Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 20.04.2013

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare

KSC/SPORT DER WOCHE

WEITERE POSTSTREIKS

Âť KSC II: Caballero, Ikebe und Valentic stellen sich vor Âť OB Mentrup stĂśĂ&#x;t Stadiondebatte neu an Âť Aachen entscheidet Ăźber Auf- und Abstieg Âť GBU-Weltmeister Alexander Petkovic im Interview

In Karlsruhe gingen am vergangenen Mittwoch rund 150 Briefzusteller auf die StraĂ&#x;e, um sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 140 Euro mehr pro Monat zu fordern.

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Die 13-jährige Emma aus Sinzheim hat es bei „The Voice Kids“ in die Live-Shows geschafft. Boulevard Baden hat mir ihr Ăźber diesen Erfolg und die Proben gesprochen.

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THE VOICE KIDS: EMMA

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FOTO I RUDOLPHO DUBA/PIXELIO.DE

Nr. 16, 16. Jahrgang

MEIST GELESEN Thema der Woche: Wählen ab 16

Mitgestalter oder Versuchskaninchen?

Petkovic im Boulevard Baden-Interview Mentrup treibt Stadionprozess voran Aachen ist das ZĂźnglein an der Waage KSC II – Drei Spieler im Interview Emma ist bei „The Voice Kids“ weiter Erwin Kintop auf dem Weg ins Finale

Karlsruhe (mm). Die Jugend ist eine begehrte Zielgruppe. Das Fernsehen platziert Werbung am Liebsten in der fĂźr die „werberelevante Zielgruppe“ interessanten Zeit, Geschäfte locken junge Käufer mit bunten Farben und hippen Beats in ihre Läden und Internetplattformen sprechen mit ihrer Sprache die Jugend an. Und nun also auch die Politik: Der baden-wĂźrttember-

gische Landtag hat in der vergangenen Woche beschlossen, das Wahlrecht bei Bßrgermeisterund Kommunalwahlen auf 16 Jahre abzusenken. Baden-Wßrttemberg ist nicht das erste Bundesland, in dem Jugendliche ab 16 wählen dßrfen. Niedersachsen fßhrte dies schon 1996 ein, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, NordrheinWestfalen, Sachsen-Anhalt und

Schleswig-Holstein zogen nach. Auf Landesebene dßrfen 16-Jährige bisher nur in Brandenburg und Bremen wählen. Die Befßrworter argumentieren damit, dass das Politik-Interesse der Jugendlichen mit dem Wahlrecht zunehmen werde. Sie kÜnnten mit der Neuregelung ihr unmittelbares Lebensumfeld deutlich besser mitgestalten, begrßndet der baden-wßrttember-

gische Innenminister Gall (SPD) die Initiative. „Demokratie muss auch erlernt werden kĂśnnen.“ Die Gegner halten dem entgegen, die Jugendlichen seien in diesem Alter noch nicht in der Lage, die komplexen Zusammenhänge der politischen Arbeit zu verstehen. „Die Landesregierung vermittelt das Bild, dass Kommunalwahlen dazu benutzt werden kĂśnnten, erste Gehversuche auf noch un-

bekannten, politischem Terrain zu machen. Damit macht sie die jungen Menschen zu Versuchskaninchen der Demokratie“, sagt Peter Hauk, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-WĂźrttemberg. Was die Karlsruher Gemeinderatsfraktionen von der Wahlrechtsänderung halten, lesen Sie auf Seite 2.

Durchsuchung der EnBW-Geschäftsräume FrontalzusammenstoĂ&#x; auf der L 560

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BĂźlent Ceylan kommt nach Karlsruhe

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I Nr. 16, 16. Jahrgang

I StraĂ&#x;enumfrage zum Thema „Wählen ab 16 auf kommunaler Ebene“

„Andere Interessen haben Priorität“

Soso, jetzt darf man also schon mit 16 wählen. Eine ganze Jugend-Generation freut sich ßber das neugewonnene Recht, endlich mitbestimmen zu dßrfen. Eine ganze Generation? I Ein Kommentar von Michael Mßller Die Freude der Jugendlichen ist wohl eher der Wunsch der Protagonisten, die dieses unnÜtige Gesetz vorangetrieben haben. Jugendliche mehr fßr politische Themen begeistern zu wollen und ihnen damit zu zeigen, wie wichtig Kommunalpolitik fßr ihr direktes Lebensumfeld ist, ist ein hehres Ziel. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob dies mit einer Absenkung des Wahlalters tatsächlich zu erreichen ist. Denn die Themen der Jugendlichen finden sich in der Regel nicht auf den Tagesordnungen von Gemeinde- und Kreisräten. Die Jugendlichen haben andere Interessen. Das zeigt auch unsere Umfrage. Das zeigt aber auch die Erfahrung mit den Jugendgemeinderäten, die es mancherorts gibt. In Rheinstetten finden morgen Wahlen zu einem solchen statt. Fßr neun zu vergebende Sitze haben sich gerade einmal zwÜlf Bewerber gefunden. Und in Rheinstetten

wird Jugendarbeit tatsächlich groĂ&#x; geschrieben. Andernorts wurden die Jugendgemeinderäte inzwischen wieder abgeschafft – aus mangelndem Interesse der Jugendlichen. Das zeigt sich auch die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung unter den Neuwählern. Wenn schon 18-Jährige nicht von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, warum sollten es dann ausgerechnet 16-Jährige tun? Solange sich die Politik nicht ernsthaft mit jugendlichen Themen auseinandersetzt und sich das Engagement der Kommunalpolitiker fĂźr die Jugend in der Errichtung von Streetball- und Socceranlagen erschĂśpft, wird man die jungen Menschen kaum fĂźr die trockene Politik begeistern kĂśnnen. Daran ändert auch das Recht nichts, bereits mit 16 wählen gehen zu dĂźrfen. Die Intension, die hinter der Absenkung des Wahlalters steckt, scheint mir vielmehr die Gewinnung eines leicht zu beeinflussenden Wählerklientels zu sein. Doch dieser Schuss kĂśnnte auch nach hinten losgehen. Denn politisch interessierte Jugendlichen landen nur zu oft in den Fängen linker und rechter Manipulatoren.

FOTO I MAREN POMMERENING

Aaron Bode, 18, Auszubildender zum Bauzeichner: Eigentlich finde ich es nicht schlecht. Meiner Meinung nach ist es aber auch gefährlich, da Jugendliche gerade mit 16 noch sehr zu beeinflussen sind. Man kann sich viel einreden lassen. Gut fände ich es, wenn es fßr 16-Jährige ein Programm gäbe, um sie zum Beispiel in der Schule vorab aufzuklären. Aber generell finde ich es besser, ab 18 wählen zu dßrfen. Kommunal ist es okay, aber bundesweit ginge das nicht.

Mitgestalter oder Versuchskaninchen?

SPD und GrĂźne im Karlsruher Gemeinderat begrĂźĂ&#x;en die Absenkung des Wahlalters. „Die groĂ&#x;e Chance ist, dass sich mehr Jugendliche fĂźr das Geschehen in ihrem Umfeld, in ihrer Stadt interessieren, weil sie ernst genommen werden. Das Signal ist: Ab sofort dĂźrft ihr ernsthaft mitreden“, sagt Doris Baitinger, die Vorsitzende des SPD-Fraktion. Gerade die heutigen Jugendlichen mĂźssten jahrzehntelang mit den Folgen heutiger BeschlĂźsse leben, sagt die GrĂźnen-Sprecherin Bettina Lisbach: „Deshalb ist es konsequent, junge Menschen nach ihrer Meinung zu fragen.“ Es sei gut, junge Menschen frĂźh in demokratische Prozesse einzubeziehen und sie mitentscheiden zu lassen, sagt Linke-Stadtrat Niko Fostiropoulos: „Die Kommunalpolitik muss offener werden und die Jugendlichen bei ihren Entscheidungen mehr berĂźcksichtigen.“ Ă„hnlich sieht es FW-Stadtrat JĂźrgen Wenzel. Die Jugendlichen seien mit 16 Jahren reifer als Generationen vor ihnen. Allerdings ist er auch ein wenig skeptisch: „Es darf nicht vergessen werden, dass Jugendliche auf Grund feh-

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durch Absenkung des Wahlalters als minder wichtige Wahl angesehen wĂźrde.“ Andererseits sei er offen, Ăźber das MĂźndigkeitsalter zu sprechen. Während sich Cramer grundsätzliche eher eine Absenkung beim passiven Wahlrecht vorstellen kĂśnnte, stehen seine Stadtratskollegen dieser Idee Ăźberwiegend ablehnend gegenĂźber. Lediglich Linke und Freie Wähler wĂźrden dies begrĂźĂ&#x;en. GrĂźne und SPD lehnen dies aufgrund der enormen Verantwortung und Belastung ab. FĂźr FDP und GfK kommt ein AuseinanderreiĂ&#x;en des Wahlrechts nicht in Frage und die CDU bezweifelt, ob es gelingt, junge Erwachsene fĂźr eine aktive politische Beteiligung zu gewinnen, wenn man ihnen sagt: „Uns dĂźrft ihr wählen, aber selbst kandidieren und mitgestalten dĂźrft ihr nicht.“ Auch bei der Frage nach einem Absenken des Wahlalters auf Landes- und Bundesebene zeigt sich im Karlsruher Gemeinderat kein einheitliches Bild. SPD, GrĂźne und Linke begrĂźĂ&#x;ten es, wenn auch bei Landtagund Bundestagswahlen bereits 16-Jährige wählen dĂźrften, die FDP lehnt dies grundsätzlich ab. FĂźr die CDU sollte das Wahlalter fĂźr alle Wahlen gleich sein – egal ob Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahl.

Jeder von uns hat seine Ă„ngste. Das MaĂ&#x; des Sich-Ă„ngstigen ist verschieden ausgeprägt. Das hängt ab von den Genen, von der Erziehung und von den Erfahrungen. Aber jeder kennt Situationen, wo die Angst an ihm nagt. Um in meiner Angst bestehen zu kĂśnnen, brauche ich einen Starken an meiner Seite, der mir die richtigen Worte zusagt. Wenn das Kind schweiĂ&#x;gebadet von einem Alptraum aufschreckt, dann braucht es den Vater oder die Mutter, die das Kind in ihre Arme nimmt, es an sich drĂźckt, und sagt: Hab’ keine Angst, ich bin bei dir. Ich habe einen Starken an meiner Seite habe, sogar den Stärksten, den Herrn aller Herren. Er sagt zu mir: FĂźrchte dich nicht. Ich habe nicht nur die Fäden deines Lebens, sondern die Fäden des ganzen Kosmos in meiner Hand. Ich fange dich auf, wenn du fällst. Und wenn du eines Tages von der BĂźhne dieser Welt abtreten musst, dann sei gewiss, wer dich empfängt: nicht das kalte sinnlose Nichts, sondern ich, dein himmlischer Vater. FOTO I BB

FOTO I MAREN POMMERENING

Michael Berger, 18, Auszubildender zum Raumausstatter: Ich finde es ganz in Ordnung, dass 16-Jährige nun wählen dĂźrfen. Es ist ein guter Anfang und eine gute Ăœbung fĂźr die Bundestagswahl. Ansonsten kann man ja nur den Klassensprecher wählen, das wird nach Jahren ja langweilig. AuĂ&#x;erdem lernt man so den BĂźrgermeister besser kennen. Viele kennen den BĂźrgermeister ja nicht einmal. Man ist näher dran, es ist ja nicht Berlin.

lender Lebenserfahrung anfälliger fĂźr Manipulationen sind.“ Auch Einzelstadtrat Friedemann Kalmbach (GfK) ist von der Absenkung nicht ganz Ăźberzeugt: „Mir erscheint diese Idee eher als Aktionismus und als ein Ausdruck von Ratlosigkeit Ăźber die allgemeine Politikverdrossenheit.“ CDU und FDP begrĂźĂ&#x;en einerseits die Bestrebung, Jugendliche fĂźr Politik zu interessieren, glauben aber nicht, dass das Absenken des Wahlalters der richtige Weg ist. „Junge Menschen mĂźssen frĂźhzeitig eingebunden werden, denn sie tragen die Lasten unserer heutigen Entscheidungen. Aus unserer Sicht ist allerdings zu hinterfragen, ob es zielfĂźhrend ist, dass wir nun ein unterschiedliches Wahlalter fĂźr Bundestags-, Landtags - und Kommunalwahl haben“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. „Die Regelung ist unvollständig, denn sie gewährt den Jugendlichen nur teilweise Rechte. Von Pflichten lese ich darin nichts. Jugendliche unter 18 Jahren dĂźrfen wählen gehen, aber bei Kaufund Ausbildungsverträgen benĂśtigen sie weiterhin die Unterschrift ihrer Erziehungsberechtigten“, kritisiert die FDP-Fraktionsvorsitzende Rita Fromm. FĂźr KAL-Stadtrat LĂźppo Cramer hängt das Wahlrecht an der Volljährigkeit. „Ich wĂźrde es bedauern, wenn die Kommunalwahl

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Madlyn Mangler, 20, Auszubildende zur Graphikdesignerin: Ich bin geteilter Meinung. Ich bin mir nicht sicher, ob Jugendliche in dem Alter schon wissen, was sie wollen, ob sie schon genug Bescheid wissen. Ich glaube, dass andere Interessen wie zum Beispiel Hobbies wichtiger sind. In dem Alter sind andere Sachen präsent. Ich glaube, dass viele nur hingehen wßrden, um einmal gewählt zu haben, weil man eben vorher noch nie gewählt hat.

Karlsruhe (mm). Der baden-wßrttembergische Landtag hat das Wahlrecht fßr Kommunalenwahlen geändert. Ab sofort dßrfen bereits Jugendliche ab 16 an den Wahlen teilnehmen.

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I Fortsetzung von Seite 1

Ein unnĂśtiges Gesetz

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Karlsruhe (pom). Jugendliche dĂźrfen nun schon ab 16 Jahren an der Kommunalwahl teilnehmen, das hat vergangene Woche der baden-wĂźrttembergische Landtag entschieden. Man gibt somit Jugendlichen schon zwei Jahre frĂźher als sonst die Chance, ihr eigenes Umfeld im politischen Sinne mitzugestalten. Man gibt ihnen das GefĂźhl, dazu zugehĂśren zu den GroĂ&#x;en, das GefĂźhl mitentscheiden zu dĂźrfen. Ob das jedoch in diesem jungen Alter das Richtige ist? Boulevard Baden hat die Karlsruher gefragt, was sie davon halten, dass kĂźnftig auch schon die 16-Jährigen den Gang zur Wahlurne antreten dĂźrfen. Gebhard Tigges, 65, „FrischRuheständler“: Isabell Brecht, 18, Auszubilden- Ich sehe es sowohl positiv als auch de zur Bauzeichnerin: negativ, dass Jugendliche nun teilEigentlich ist es nicht schlecht. nehmen dĂźrfen. Man muss der Aber viele interessieren sich in Politikverdrossenheit von Jugenddem Alter doch noch gar nicht lichen entgegenwirken und das fĂźrs Wählen und die Politik. An- Interesse fĂśrdern. Aber, ob das dere Interessen haben Priorität. klappt? Ich habe leichte Zweifel Es ist aber wichtig, dass man die- daran und frage mich, wie das Inses Thema in der Schule intensi- teresse der Jugendlichen geweckt ver behandelt. Man muss infor- werden kann. Die Jugend muss miert werden. Auf Bundesebene den Vorschuss, den man ihnen kĂśnnte ich mir das nicht vorstel- gewährt, bestätigen und diese Aufgabe ausfĂźllen. len.

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Rike Gabriel ist seit September 2011 Pfarrerin in Rheinstetten-MĂśrsch.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag 21. April, 17 Uhr: „Genuss garantiert“ Stehen Sie manchmal vor der Herdplatte und wissen einfach nicht, was Sie kochen kĂśnnten? Dann wäre es natĂźrlich toll, einen Profikoch an seiner Seite zu haben. Kein Problem: schalten Sie einfach zu „Genuss garantiert“ ein. Dort kĂśnnen Sie parallel mitkochen und einige Tipps abgreifen. AuĂ&#x;erdem gibt es hier tolle Rezeptideen fĂźr den FrĂźhling. Damit beginnt der Genuss schon beim Kochen. Montag, 22. April, 18.45 Uhr: „Wirtschaftsspielgel TV“ Es ist rund ein Jahr her, dass in der Politik die Energiewende beschlossen wurde. Seither hat sich auch in unserer Region so einiges getan. Mit diesem Thema beschäftigen sich auch die Stadtwerke Ettlingen. Isabelle Joyon im Gespräch mit GeschäftsfĂźhrer Eberhard Oehler Ăźber aktuelle Projekte und Ziele. Mittwoch, 17. April, 18.45 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Kino-Fans aufgepasst, um nichts zu verpassen! Es gibt wieder eine neue Ausgabe vom Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“. Welche Streifen frisch aus der Filmfabrik Hollywood kommen: Das erfahren Sie hier. Also nicht verpassen, einschalten und die neusten Kinostarts sehen.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I Nr. 16, 16. Jahrgang

I „The Voice Kids“-Teilnehmerin Emma (13) im Interview I Der Boulevard Baden Top-Tipp

„Das war eigentlich ein reines Bauchgefühl“ Karlsruhe/Sinzheim (tra). Mit einem grandiosen Auftritt hat die 13-jährige Emma aus Sinzheim die Jury von „The Voice Kids“ bei den Blind Auditions überzeugt. Das heißt, sie ist eine Runde weiter und darf in den Live-Shows auftreten. Wann ihr nächster Auftritt sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Boulevard Baden hat ihr ein paar Fragen gestellt.

Was hat sich durch den TVAuftritt für Dich verändert? Emma: Eigentlich gar nicht mal so viel. Klar, man wird schon oft angesprochen, aber das gibt einem auch Kraft. Aber für meine Familie und für meine Freunde bin ich immer die gleiche Emma. FOTO I SAT.1/ANDRE KOWALSKI

Emma (13) kann es noch nicht fassen: Alle drei Coaches haben sich bei den Blind Auditions für sie umgedreht.

Wie waren die Reaktionen von Freunden? Emma: Meine Freunde haben mitgefiebert und sich mit mir riesig gefreut. Sie waren und sind für mich da, geben mir Kraft und muntern mich immer auf – so wie Freunde sein sollten.

bin auf die Bühne gegangen Wie liefen die Proben bisher? und war fest entschlossen, Emma: Sehr gut! Es macht spontan zu entscheiden. Das einfach alles großen Spaß, war eigentlich ein reines man lernt so viele Leute kenBauchgefühl. nen.

Abitur und dann?

Erwin Kintop auf dem Weg ins Finale

Karlsruhe (bb). Am Dienstag, 23. April, findet von 17 bis 20 Uhr ein kostenfreier Beratungsabend zur Studien- und Berufswahl im BiZ Karlsruhe statt. Welche Wege soll man nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife einschlagen? Soll ich studieren oder eine Ausbildung beginnen? Oder vielleicht doch lieber erst einmal ins Ausland gehen? Wie bewerbe ich mich richtig? Wie sind meine Chancen einen Studienplatz zu finden? Das sind Fragen, die sich Jugendliche und ihre Eltern stellen, wenn es um das Thema Berufswahl geht. Orientierungshilfen und Informationen aus erster Hand erhalten Schüler der Abiturjahrgänge 2013 und 2014 beim Beratungsabend am 23. April im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, in der Brauerstraße 10. Dort haben junge Besucher und/oder ihre Eltern von 17 bis 20 Uhr die Möglichkeit, erste Kontakte mit den AbiBeratern zu knüpfen. „Mit dem offenen Beratungsabend wollen wir jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich in lockerer und entspannter Atmosphäre über ihre berufliche Zukunft zu informieren. Damit

auch die Eltern dabei sein können, haben wir das Ganze in die Abendstunden verlegt. In individuellen kurzen Beratungsgesprächen können unsere Fachkräfte wahrnehmen, wo die jungen Menschen stehen. Oft wird dieses Gespräch zur Entscheidungsfindung ausreichen. Wer jedoch intensivere Beratung wünscht, kann sofort einen weiteren zeitnahen Termin vereinbaren“, sagt Ingrid Koschel, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Alle Berater der Karlsruher Berufsberatung für Abiturienten sind vor Ort. Neben der individuellen Beratung gibt es wieder ein interessantes Rahmenprogramm. Zusätzlich gibt es auch einen BewerbungsmappenCheck. Wer seine schriftlichen Bewerbungsunterlagen mitbringt, erhält sofort ein Feedback. Alle Vorträge auf einen Blick: 17.15 Uhr Bewerbung für ein Medizinstudium, 17.15 Uhr Wege ins Ausland, 18.15 Uhr Eignungs-, Interessens- und Studierfähigkeitstests, 19 Uhr Online-Bewerbung für ein Studium, 19 Uhr Wege nach dem Abitur. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

MENSCHEN MIT EINER NEUEN IDEE GELTEN SOLANGE ALS SPINNER, MARK TWAIN BIS SICH DIE SACHE DURCHGESETZT HAT.

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schon für Lena entschieden oder war das eine spontane Entscheidung? Emma: Das mit Lena war eine Hast Du Dich vor dem Auftritt spontane Entscheidung. Ich

Kintop hat es unter die letzten fünf bei DSDS geschafft. Das Ergebnis der Show am 20. April stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.

Boulevard Baden begleitet den Weg von Emma bei „The Voice Kids“ weiter. Aktuelle Infos finden Sie unter www.boulevard-baden.de.

der Fall war. „Das baut schon sehr auf, damit kann man viel leichter umgehen. Ich konnte auch nach der Show viel besser einschlafen“, sagt er. Vor einem Jahr hätte Kintop nicht gedacht, dass er da steht, wo er jetzt steht. „Aber erträumt habe ich es mir natürlich schon“, so der Sänger im Gespräch mit Boulevard Baden. Sollte Kintop ausscheiden, würde er zufrieden und stolz sein, so weit gekommen zu sein und seinen Alltag wie gehabt weiterführen. Ob er das Schuljahr nachholen muss, steht noch nicht fest. Es gibt auch die Möglichkeit, dass er nur die Prüfungen nachmachen muss.

Karlsruhe/Köln (tra). Am Samstag-Abend singt Erwin Kintop in der Motto-Show das Lied „Lieber Gott“ von Marlon sowie „Turn around“ von Conor Maynard. Den Titel „Lieber Gott“ hat Kintop, ebenso wie das Outfit für die Show, selbst ausgesucht, über „Turn around“ wurde gemeinsam entschieden.

und in den Recalls, bedanken.

„Ich besuche all meine Freunde“

Kintop genießt das tolle Wetter

Nach DSDS wird Kintop sich die Zeit nehmen, all seine Freunde, die sehr stolz auf ihn sind, zu besuchen. „Ich werde mir frei nehmen und einfach zu jedem eine Stunde hinfahren“, sagt er. „Das ist das, was ich auch brauche.“ Wenn später einmal sein eigenes Kind bei der Show wie DSDS mitmachen würde, wäre Kintop sehr stolz darauf.

Frontalzusammenstoß

Bülent Ceylan in Karlsruhe

PETA erstattet Strafanzeige

Karlsruhe (pol). Zwei Verletzte, ein Sachschaden von rund 36 000 Euro und eine über zwei Stunden dauernde Streckensperrung waren am Mittwochmittag die Folgen eines Unfalles auf der Landesstraße 560. Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war ein 20-Jähriger mit seinem Pkw zwischen den Abfahrten Stutensee-Blankenloch und Waldstadt/Europäische Schule unterwegs, als er auf die Gegenfahrspur geriet.

Karlsruhe (bb). Mit langen, wehenden Haaren steht er wie ein Fels in der tosenden Brandung seiner begeisterten und überschäumenden Fans und das macht ihn seit Jahren zu einem echten Haardrock-Idol. Am 1. März 2014 wird der Mannheimer auf der Bühne der Karlsruher Europahalle stehen. Der Vorverkauf dafür startet am Montag, 15. April, bei RTL-Tickets und ab Freitag, 26. April, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Pforzheim (bb). Der Zirkus „Charles Knie“ gastiert seit Freitag in Pforzheim. Angesichts der hohen Frequenz an Ortswechseln und den damit verbundenen langen Standzeiten auf den Transportern wirft PETA Deutschland dem Zirkus einen tierquälerischen Umgang mit den rund 100 Tieren vor. Nach Strafanzeige von PETA eröffnete die Staatsanwaltschaft Wuppertal ein Ermittlungsverfahren und nimmt derzeit Zeugenbefragungen vor.

Die Vorbereitungen für die Show laufen gut. Dabei hatte er dennoch Zeit, dass gute Wetter zu genießen. „Wir haben zwei Abende draußen gegrillt, Kerzen angezündet und gequatscht“, sagt der Sänger. Er möchte sich bei seinen Fans Zuletzt wurde der Rastatter für deren Rückhalt mit einer DSDS-Teilnehmer von der guten Leistung, wie im Casting Jury gelobt, was nicht immer

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Ist Lena auch hinter der Kamera so wie vor der Kamera? Emma: Ja. Lena ist genauso wie vor der Kamera. Sie ist eine ganz liebenswürdige Person und sie verstellt sich kein bisschen. Mit ihr kann man immer lachen und das finde ich sehr wichtig.

Alle drei Coaches haben sich bei Dir umgedreht. Was war das für ein Gefühl? Emma: Einfach unbeschreiblich! Ich hatte nur kurz ins Publikum geschaut und dann plötzlich schaute ich in die Gesichter von allen drei Coaches. Ich war so baff. Du hast die Bühne gerockt, hammermäßig gerappt. Wo hast Du das gelernt? Emma: Das Rappen habe ich überhaupt nicht gelernt. Mir gefallen einfach schnelle Songs und das Rappen macht Riesenspaß.

Jonathan Kluth im Tollhaus seinen Songs malt er Bilder mit Tönen, schreibt sie in der Luft und schreibt sie sich aus der Seele. Davon überzeugte er im vergangenen Jahr zahlreiche Zuschauer bei über 70 Konzerten im In- und Ausland, solo und mit Band, und durfte nicht zuletzt für Ronan Keating eröffnen. Ein Konzert von ihm besteht nicht aus Bühne und Publikum, sondern aus dem Austausch zwischen beiden, heißt es in der Konzertankündigung auf der Tollhaus-Website. Seine Bühnenpräsenz – eine gute Mischung aus Erfahrung und einer nahezu unerschöpflichen Spielfreude, vor allem aber Spontaneität – lässt eine Konzert von Jonathan Kluth zu einem ganz besondern Erlebnis werden. Und um das erleben zu können, sollten interessierte Konzertgänger schnell sein und schon jetzt ihr Ticket sichern. Es wird ein toller Abend!

Mein heutiger Tipp ist ein Konzert von Jonathan Kluth am Donnerstag, 9. Mai, 20.30 Uhr, im Tollhaus. Es ist noch etwas Zeit bis dahin, aber bei guten Konzerten und Terminen muss man bekanntlich schnell sein. Ich habe den Singer/Songwriter erst einmal live erlebt, beim Vereinsheim Baldu im Tempel. Seine Stimme und seine Performance auf der Gitarre haben mich dort außerordentlich beeindruckt und gleich in den Bann gezogen. Seither bin ich „Fan“ von ihm auf Facebook und verfolge dort, was er so macht. Kluth verbindet die Leichtigkeit von Folk mit erdigen Tanja Rastätter Bluesriffs, charmanten Rock Redaktionsleiterin mit intelligenter Popmusik. In trastaetter@boulevard-baden.de

Sechsjähriges Gymnasium Anzeige (bb). Am Donnerstag, 25. April, findet ab 18.30 Uhr ein Informationsabend zum Thema „sechsjähriges Gymnasium“ in der Carlo Schmid Schule (CSS), Ohiostraße 5, statt. Die CSS bietet die Gymnasien in den Fachrichtungen Wirtschafts- und Sozialwissenschaft an. Damit haben auch gute Haupt- und Realschüler die Möglichkeit, auf direktem Wege das Abitur zu erreichen. Der Umstieg für diese Schüler ist nach der siebten Klasse möglich. Für die Mittelstufe ab der achten

Klasse hat die Carlo Schmid Schule ein modulares Betreuungskonzept entwickelt – je nach Bedarf auch außerhalb der Unterrichtszeiten. Auch für Gymnasiasten an allgemein bildenden Schulen besteht die Möglichkeit zu wechseln und damit in weiteren sechs Jahren zum Abitur zu kommen. Vorab-Informationen bekommen Interessierte unter der Telefonnummer 0721 92 13 54 10 oder im Internet unter www.carlo-schmid-schule.de.

Durchsuchung bei EnBW Karlsruhe (bb). Wie die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mitgeteilt hat, durchsuchen seit Donnerstag Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Steuerfahndung Mannheim Geschäftsräume des Unternehmens. Hintergrund dieser Durchsuchung sind laufende Ermittlungen im Zusammenhang mit zurückliegenden Russlandgeschäften der EnBW in den Jahren 2001 bis 2008. Außerdem stehen sie im Zusammenhang mit dem so genannten Umsatzsteuerkarussell im Rahmen des internationalen

Handels von CO2-Zertifikaten. Beide Ermittlungsverfahren sind seit längerem bekannt und waren bereits Gegenstand umfangreicher Berichterstattung. Die EnBW hat die ermittelnden Behörden in den vergangenen Monaten konstruktiv bei ihrer Arbeit unterstützt beziehungsweise eine entsprechende Unterstützung angeboten. Auch die aktuellen Durchsuchungen werden von der EnBW konstruktiv unterstützt und begleitet, so die EnBW.

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30.04.2013 Erscheinungstermin: Anfang Juli 2013 Kontakt: Angelika Manz, Leitung Team Sonderpublikationen Telefon (07 21) 93 38 02-24, amanz@roeser-presse.de Teresa Haunss, Team Sonderpublikationen Telefon (07 21) 93 38 02-26, thaunss@roeser-presse.de stellenmarkt@roeser-presse.de, www.roeser-presse.de In Zusammenarbeit mit der IHK Karlsruhe und der IHK Südlicher Oberrhein

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4 I STRASSENPORTRĂ„T HERRENSTRASSE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I Nr. 16, 16. Jahrgang

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Modemeile und Unternehmensvielfalt

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FOTO I MANUELA BIEHLE

Bei schĂśnem Wetter lädt die HerrenstraĂ&#x;e, die sich zu einer Top-Adresse in Karlsruhe entwickelt hat, mit ihren vorwiegend inhabergefĂźhrten Unternehmen zum Bummeln, Shoppen und GenieĂ&#x;en ein.

Unter der neuen Leitung begeistert das Kammertheater Ăźber 50 000 Zuschauer im Jahr. Das Ambiente und die AuffĂźhrungen haben diese Kulturstätte zu einer Perle der Stadt gemacht. Viele prominente Schauspieler (Richy MĂźller, Ralf Bauer, Jutta Speidel, Mackie Heilmann, Edo Zanki, u.v.a.) fĂźhlen sich so wohl, dass sie immer wieder gerne auf der BĂźhne des Theaters zu Gast sind. KassenĂśffnungszeiten: werktags 10.30 bis 19.30 Uhr, So ab 16 Uhr, HerrenstraĂ&#x;e 30-32.

Karlsruhe (bb). Die HerrenstraĂ&#x;e ist ein Teil des Karlsruher Fächers, der das Stadtbild von Karlsruhe prägt. Wie auf dem Bild zu sehen ist, läuft die StraĂ&#x;e auf das Karlsruher Schloss zu und endet am sĂźdlichen Ende des Schlossplatzes. Ihren Namen hat die HerrenstraĂ&#x;e im 19. Jahrhundert erhalten, davor hieĂ&#x; sie „LĂśwencranzische Gasse“, „JungDresen-Gasse“ und „Herrengasse“.

quisite Modegeschäfte, wie etwa einen Hilfiger Denim Store, Lollipop, Hergard Kindermoden, Marco Polo, Sigrun WĂśhr, Freistil: mode und das Fachgeschäft Strumpfmoden Marion aus, die alle eine TopBeratung gemeinsam haben. Aber auch im Bereich digitaler Fotografie mit Modefotografie verfĂźgt die StraĂ&#x;e mit „Foto Digital Heidi Offterdinger“ Ăźber Top-Beratung und Service einen erstklassigen Anbieter. AuĂ&#x;erdem zu finden: HairstyDie StraĂ&#x;e zeichnet sich durch listen, Antiquitätenhändler, zahlreiche, hochwertige und ex- das Kammertheater, CafĂŠs/Re-

staurants, Buchhändler, ein Tauchsportgeschäft, Schmuckwerkstätten, die BBBank, die Bäckerei Neu, ReisebĂźro sonnenklar und das Autohaus Vetter mit seiner Werkstatt. Die HerrenstraĂ&#x;e ist immer einen Besuch wert! Gleichnamige Haltestelle FĂźr Anreisende mit der Bahn ist die StraĂ&#x;e ideal von der gleichnamigen Haltestelle auf der Karlsruher KaiserstraĂ&#x;e aus zu erreichen.

Karlsruher Top-Akustiker

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Anzeige (bb). Die TOP-Akustiker 2013/2014 stehen fest und einer davon ist die Firma Anne Greff HĂśrgeräte Akustik GmbH aus Karlsruhe, HerrenstraĂ&#x;e 14.

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Am 2. Februar zeichnete der groĂ&#x;e deutsche Schauspieler Heiner Lauterbach, als Schirmherr die Gewinner des TOP Akusiker 2013/2014 Wettbewerb aus. Anlässlich der feierlichen Gala-Veranstaltung in DĂźsseldorf Ăźberreichte er die Urkunden an die strahlenden Preisträger. Wir sind dabei und mit Recht sehr stolz auf diese Auszeichnung. (rechts im Bild GeschäftsfĂźhrer JĂźrgen Holl)

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Ermittelt und vergeben wird diese Auszeichnung vom unabhängigen Institut fßr Marktforschung, BGW in Essen. Am 2. Februar war es wieder soweit: die rund 100 ausgezeichneten Top-Akustiker wurden zur Gala ins Hyatt Regancy im Dßsseldorfer Medienhafen geladen. Schirmherr der diesjährigen Auszeichnung war der Top-Star unter den deutschen Schauspielern, Heiner Lauterbach. Ausgezeichnet wurden die inhabergefßhrten mittelständischen HÜrakustik-Fachgeschäfte, die das vom BGW Institut entwickelte aufwändige Prßfverfahren durchlaufen und im

Bereich der Kundenorientierung Ăźberzeugt haben, sowie ein stimmiges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen kĂśnnen. Nach Meinung und Beobachtung fĂźhrender Fachleute im Bereich Betriebswirtschaft und Marketing, werden zukĂźnftig vor allem diejenigen HĂśrakustikgeschäfte den Markt dominieren, deren Inhaber/innen sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Begeisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben. Denn die Essener Experten stellen einen deutlichen Trend im Konsumentenverhalten fest: So ist beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das ausschlaggebende Argument, vielmehr wird wieder mehr und grĂśĂ&#x;erer Wert auf persĂśnlichen Service, kompetente und kun-

denorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt. Aus diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukunftsweisenden Kriterien nachhaltig erfßllen. Um einen klaren, kritischen aber auch fairen Vergleich fßr die Unternehmen zu schaffen, hat das BGW Institut einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet. Anhand der schriftlichen Auswertung der Ergebnisse dieses 17-seitigen Fragebogens, zahlreicher Geschäftsbesichtigungen und aufwändiger Testkäufe, bei denen die Antworten der Bewerber auf Herz und Nieren geprßft und verifiziert wurden, hat das Team die HÜrgeräteakustiker unter den Bewerbern ermittelt, die besonders kundenorientiert denken und handeln. Nähere Informationen unter www.hoergeraete-greff.de

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I Nr. 16, 16. Jahrgang

NEWCOMER IN DER HERRENSTRASSE I 5

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News: Die neue Hochsommermode ist da!

Der Hilfiger-Store bietet am neuen Standort in der HerrenstraĂ&#x;e 22 bietet auf 140 Quadratmetern viel Platz fĂźr Damen- und Herrenmode. Anzeige (bb). „Unsere Kunden legen groĂ&#x;en Wert auf Qualität und eine Mode, die sowohl am Puls der Zeit, aber auch zeitlos ist“, so Marc Krimmel (30), Mitinhaber des neu erĂśffneten Hilfiger Denim Stores in der HerrenstraĂ&#x;e. „In diesem Sommer haben wir viele knallige Farben als Einzelthema, aber auch dezentere Themen, so dass jeder Kunde etwas findet“, so Krimmel. Besonders gut kommt das grĂśĂ&#x;ere Sortiment an, das Krimmel

selbst zusammenstellt und einkauft. Aktuell sind gerade jetzt viele Hochsommerteile wie Tops, Kleider und Shorts neu eingetroffen. Seit Mitte Februar ist der Store nun in der HerrenstraĂ&#x;e ansässig. Das neue Ladenkonzept und der neue Aufbau wurden sehr gut angenommen. Viele Kunden nehmen einen grĂśĂ&#x;eren Anfahrtsweg in Kauf – etwa aus Pforzheim oder der Pfalz – um gezielt bei Hilfiger Denim das neue Outfit zu

erwerben, weil sie im Hilfiger Store immer etwas Passendes finden und sich und ihrem Stil treu bleiben, so der Inhaber. Der Hilfiger Denim Store ist ein inhabergefßhrter Franchise Store, der den Kunden einen Topservice bietet. PersÜnliche Beratung, Stilsicherheit des Personals sowie die wohltuende Atmosphäre des neuen Ladenkonzepts und die neue kundenfreundliche Lage, werden diesen Store zu einem Top-Highlight in Karlsruhe werden lassen.

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Gute Laune-Mode fĂźr GroĂ&#x; und Klein

Hergard Kindermoden und Lollipop sind ab sofort unter einem Dach in der HerrenstraĂ&#x;e 21 (im ehemaligen Sport SchĂźtz-Haus) zu finden. GrĂśĂ&#x;en. Es gibt eine extra Babyabteilung und eine extra Abteilung fĂźr Jungen. FĂźr festliche Anlässe – wie Kommunion, Konfirmation oder alle anderen festliche Gelegenheiten – liefert das gut sortierte Fachgeschäft ebenfalls das passende Outfit. DarĂźber hinaus hat es Accessoires wie Schuhe, Converse, Crocs und Sandalen in vielen Farben im Angebot. Die Lollipop-Damenmode ist so bunt wie das Leben: Gute Laune-

Mode von Desigual, Ivko, Khujo, Pepe Jeans, Gwyneeds und vieles mehr. Das ausgefallene Sortiment beinhaltet T-Shirts in vielen bunten Sommerfarben, luftige Kleider, bunten Strick, passende Hosen in vielen Farben, RÜcke oder Hotpants. Dazu warten selbstverständlich die passenden Schuhe auf die Käuferin, die auf die Beratung von acht freundlichen Mitarbeitern zurßckgreifen kann.

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Anzeige (bb). Hergard Kindermoden und Lollipop sind seit einer Woche unter einem Dach in der HerrenstraĂ&#x;e 21 zu finden. Die Kunden erwartet dort eine helle, freundliche WohlfĂźhl-Athmosphäre fĂźr ein tolles Einkaufserlebnis auf 230 Quadratmeter liebevoll gestalteter Verkaufsfläche. Jetzt, im Herzen der City, zeigt Hergard zahlreiche Kinderkollektionen fĂźr Jungs und Mädchen in allen

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Evi und Sissi Langendorf (von links) mit Team, freuen sich auf Ihren Besuch. 902307

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I Nr. 16, 16. Jahrgang

I In Karlsruhe gingen rund 150 Briefzusteller auf die Straße, um sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 140 Euro mehr pro Monat zu fordern

KURZ & BÜNDIG

Angestellte der Post planen weitere Streiks Freiburg/Karlsruhe/Mannheim. Am vergangenen Mittwoch dürfte so mancher verwundert in seinen leeren Briefkasten geschaut haben. Rund 500 Briefzusteller bei der Deutschen Post AG hat ver.di am 17. April, ab sechs Uhr zum Warnstreik aufgerufen – insgesamt 450 sind dem Aufruf gefolgt. Sollte auch in der dritten Tarifverhandlungsrunde am kommenden Donnerstag keine Einigung erzielt werden, wird es weitere Streiks geben.

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Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am Donnerstag, 25. April, sind weitere Streiks bei der Deutschen Post geplant.

Gegen den Planfeststellungsbeschluss hatte der Beschwerdeführer in den Jahren 2005 und 2006 erfolglos geklagt. Im Mai 2012 beantragte er beim Eisenbahn-Bundesamt die Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses. Im Juni 2012 stellte er zur Sicherung des von ihm geltend gemachten Aufhebungsanspruchs einen Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes. Diesen Antrag lehnte der Verwaltungsgerichtshof BadenWürttemberg mit Beschluss vom 13. August 2012 (5 S 1200/12) ab. Hiergegen richtet sich die Verfassungsbeschwerde, die mit einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung verbunden ist. Die erste Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungs-

gerichts hat die Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen. Hiermit erledigt sich der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat nicht verkannt, dass der verfassungsrechtlich garantierte Schutz des Eigentums es trotz Rechtskraft eines Urteils über die Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss, der enteignungsrechtliche Vorwirkung entfaltet, verbietet, eine Enteignung zur Verwirklichung des mit dem Planfeststellungsbeschluss zugelassenen Vorhabens anzuordnen, wenn feststeht, dass diese Enteignung aufgrund nachträglich eingetretener Änderungen der Sach- oder Rechtslage nicht mehr dem Gemeinwohl dienen würde. Von Verfassungs wegen ist nicht zu beanstanden, dass der Verwaltungsgerichtshof die begehrte Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses nur nach Maßgabe der in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannten Grundsätze für die Überwindung rechtskräftig bestätigter Planfeststellungsbeschlüsse zulässt.

Letzte Option: Erzwingungsstreik „Bisher hat es nur Warnstreiks gegeben“, sagt Gewerkschaftssekretär Erwin Wolf. Er organisiert die ver.di Arbeitskampfmaßnahmen in Baden-Württemberg. Sollte in der dritten Verhandlungsrunde am 25. April kein „ernsthaftes“ und „verhandlungsfähiges“ Angebot von der Deutschen Post AG vorgelegt werden,

wird die Gewerkschaft noch einen Schritt weiter gehen. „Dann wird es richtig lustig werden“, sagt Wolf und spielt auf die Option eines Erzwingungsstreikes an. Während Warnstreiks vielmehr als politisches Signal zu verstehen seien, sind bei Erzwingungsstreiks ökonomische Folgen für das Unternehmen zu erwarten, so Erwin Wolf. Im Gegensatz zu den Warnstreiks, würde der Betrieb

dann nicht nur eine Arbeitsschicht lang, sondern dauerhaft bestreikt werden, so Martina Dukek vom ver.di Bezirk Mittelbaden-Nordschwarzwald. Sie ist zuständig für den Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik. Ver.di bestätigt, dass weitere Streiks bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 25. April bundesweit – auch in BadenWürttemberg – geplant sind.

Ein besonderer Abend von Rock bis Soul Ein rundherum positives Lebensgefühl Denn für dieses Album, das sagt sie immer wieder, war ein rundherum positives Lebensgefühl ihr kreativer Antriebsmotor. Julia Neigel ist und bleibt eine musikalische Grenzgängerin, die sich in vielen Genres von Rock bis Soul wohlfühlt. Gerade das ist wahrscheinlich ihr Erfolgsrezept und auch, dass sie – wie viele Künstler – die älteren Lieder aus den neunziger Jahren zum Besten gibt, weil das, das ist, was die Fans immer wieder hören möchten. Zwischen den Stücken wird Neigel sicher Zeit finden, um über neue Projekte zu reden. Sowohl Die Musikerin uns Sängerin Julia Neigel gibt morgen Abend ein Kon- im beruflichen als auch im privazert im Karlsruher Kammertheater. ten Leben der Künstlerin steht einiges an. Die Besucher können Karlsruhe. Nicht nur als Überra- einem neuen Album und an ei- gespannt sein – und natürlich wird schungsgast, sondern als Haupt- nem neuen Programm. Es kann ihr Gastgeber, Edo Zanki, auch akteurin ist Julia Neigel am mor- also gut sein, dass das Karlsru- wieder das ein oder andere Stück gigen Montag, 19.30 Uhr, im her Publikum bereits eine Kost- auf der Bühne präsentieren. Kammertheater Karlsruhe zu er- probe davon erhält. Darunter leben, wo sie im Rahmen der „Edo werden Songs sein, die sie noch Konzert-Karten Zanki präsentiert...“-Reihe einen nie gesungen hat. Aber natürbesonderen Abend gestalten wird. lich auch Stücke aus dem aktu- Tickets für das Konzert gibt es im ellen Album „Neigelneu“, das Internet unter www.kammertheI Von Tanja Rastätter ihr siebtes Studioalbum und ein ater-karlsruhe.de, per Telefon kraftvolles, ungeheuer intensi- unter 0721 231 11 oder an der Im Moment arbeitet Neigel an ves Werk ist. Abendkasse des Theaters. FOTO I CHRISTIAN ERNST / CH-ERNST.DE

abzuhängen“, so Gewerkschaftssekretär Erwin Wolf. 95 Prozent der bei der Deutschen Post Angestellten befinden sich in der Endgeltgruppe 1 bis 3 und liegen bei einem monatlichen Bruttoverdienst von 1 650 bis 1 850 Euro. Im Rahmen der Verhandlungen will ver.di ebenfalls die Postzulage für Beamte neu regeln sowie 65 Euro mehr Lohn für die Auszubildenden verhandeln.

Erfolglose Beschwerde Karlsruhe/Stuttgart (bb). Erfolglos ist die Verfassungsbeschwerde gegen Weiterbau von Stuttgart 21 verlaufen. Der Beschwerdeführer ist Eigentümer einer Wohnung in einem Gebäude in Stuttgart, dessen Abbruch der Planfeststellungsbeschluss des EisenbahnBundesamts vom 28. Januar 2005 über die „Talquerung mit neuem Hauptbahnhof” als notwendige Folgemaßnahme vorsieht.

Alte Lacke, Holzschutzmittel und andere Schadstoffe sammelt die mobile Sammelstelle des Amts für Abfallwirtschaft in Grünwinkel am Dienstag, 23. April, von 15 bis 16 Uhr auf dem Platz vor dem neuen Einkaufszentrum an der Zeppelinstraße ein. Von 17 bis 18 Uhr parkt das Schadstoffmobil in Weiherfeld bei der Albschule am Scheibenhardter Weg. Rüppurr ist am Donnerstag, 25. April von 15 bis 16 Uhr dran (Kuhlager-Seele-Weg beim Max Planck Gymnasium). Und von 17 bis 18 Uhr fährt das Mobil am gleichen Tag nach Grötzingen auf den Laubplatz hinter dem Feuerwehrhaus.

BIOTONNEN WERDEN GEREINIGT

I Von Corina Bohner In Karlsruhe gingen um zehn Uhr rund 150 Briefzusteller vor der ver.di-Geschäftsstelle auf die Straße, um für ihre Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 140 Euro mehr pro Monat zu demonstrieren. Mit der Bestreikung der Briefzustellschicht von 5.30 bis 15 Uhr wollten die Arbeitnehmer der Deutschen Post klar signalisieren, dass sie bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen. Das Ziel ist, „die am stärksten Arbeitenden bei den Lohnforderungen nicht

SCHADSTOFFMOBIL FÄHRT IN STADTTEILE

Ein orangefarbenes Schildchen an der Biotonne bedeutet, dass sie gereinigt wird. Taucht der Anhänger auf, so das Amt für Abfallwirtschaft (AfA), solle die Tonne vorläufig am Bürgersteig stehen bleiben. Sie wird im Anschluss an die Leerung von einem Waschfahrzeug gereinigt. Ab 29. April bis Mitte Oktober 2013 kommen nach und nach alle Biotonnen im Stadtgebiet zweimal an die Reihe. Nach der Reinigung entfernen die AfA-Mitarbeiter das Schild wieder und stellen die Biotonne in den Gebieten mit Vollservice an ihren Platz zurück. Bürger mit Bereitstellungspflicht und aus den Ortsteilen mit Teilservice werden gebeten, die Biotonnen im Reinigungszeitraum regelmäßig bereit zu stellen, auch wenn eine Leerung nicht notwendig ist.

INFOABEND KOMBILÖSUNG Eine öffentliche Bilanz des Projekts Kombilösung wird Oberbürgermeister Frank Mentrup am kommenden Donnerstag, 25. April, ab 18 Uhr ziehen. Zur Informationsveranstaltung im Stephansaal, Ständehausstraße 4, sind alle Bürger eingeladen. Dem Stadtoberhaupt geht es darum, die bisherige Entwicklung dieses Infrastrukturprojekts aufzuzeigen und die notwendigen Maßnahmen in der Zukunft vorzustellen.

AYURVEDA-MASSAGEN IM SONNENBAD Das Sonnenbad bietet ab sofort an jedem Donnerstag- und Freitagnachmittag Ayurveda Massagen an. Die Besucher können wählen zwischen Kopf-, Fuß- und Ganzkörpermassagen. Anmeldungen nimmt die Masseurin unter der Telefonnummer 0176 60 91 99 30 entgegen. Außerdem sind Terminvereinbarungen beim Badepersonal möglich.

Nissan-Fahrer gesucht! Karlsruhe (pol). Zu einem Unfall vom Donnerstagnachmittag an der Einmündung Ettlinger Straße und Ettlinger Allee sucht das Polizeirevier Südweststadt noch einen offenbar gefährdeten NissanLenker. Nach den Feststellungen der Polizei war ein 90 Jahre alter Autofahrer mit einem silbernen Mercedes gegen 16.30 Uhr in Richtung Rüppurr unterwegs gewesen, als er das Fahrzeug frontal über eine Verkehrsinsel lenkte und dabei auch ein Verkehrsschild überfuhr. Trotz eines Gesamtschadens von rund 3 000

Euro wie auch ungeachtet eines Reifenschadens am Vorderrad fuhr er dann ohne anzuhalten in Richtung der ostwärts führenden Südtangente weiter. Dank eines Zeugen konnte der betagte Mann dort aber wenig später gestellt werden. Nach weiteren Erkenntnissen wurde an der Unfallstelle ein rechts neben dem Rentner fahrender silberfarbener Nissan zum Ausweichen beziehungsweise Abbremsen gezwungen. Insbesondere dessen Fahrer wird unter Telefon 0721 939 44 11 um seine Meldung gebeten.

50 Bauarbeiter stellen sich Karlsruhe (bb). Da staunten die Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe am vergangenen Donnerstagvormittag nicht schlecht, als plötzlich 50 Bauarbeiter im Hof des Hauptzollamts standen, um freiwillig eine Aussage gegen Ihren Arbeitgeber zu machen. Der Bauunternehmer, bei dem die Arbeiter allesamt beschäftigt sind, wurde bereits Mitte Februar vom Zoll kontrolliert. Damals waren die Arbeiter wohl sehr gut vom Chef gebrieft worden. Die Aussagen waren soweit meist konform, auch wenn schon da-

mals der Verdacht bestand, dass zu wenig Lohn bezahlt wird. Nachdem die 50 Arbeitnehmer aber nun seit Wochen gar keinen Lohn mehr erhielten, haben sie sich entschlossen, beim Hauptzollamt ihre Aussagen von damals zu korrigieren und die Fakten auf den Tisch zu legen. Der Hof des Hauptzollamts wurde kurzerhand zum Vernehmungszimmer und alle Arbeiter wurden zu ihrem Beschäftigungsverhältnis befragt. Die Ermittlungen werden noch einige Wochen und Monate andauern.

Pkw-Lenker als Held

Betrüger und Diebe in Karlsruhe unterwegs Rückgang der Spritpreise

Ettlingen (pol). Mit seinem ebenso geistesgegenwärtigen wie entschlossenen Eingreifen hat am Mittwochnachmittag ein 45 Jahre alter Autofahrer auf der Autobahn A 8 bei Karlsruhe den Alptraum einer 31-jährigen Pkw-Lenkerin und ihrer zwei 31 und 42 Jahre alten Begleiterinnen zu einem guten Ende gebracht. Die im Raum Freiburg beheimatete Frau war mit ihrem Pkw gegen 18 Uhr auf dem abschüssigen Wolfartsweierer Hang unterwegs, als sie plötzlich feststellte, dass die Bremsen nicht mehr

Karlsruhe (pol). Wenn es darum geht, an Wertsachen und Geld anderer Menschen zu kommen, kennt die Phantasie von Straftätern keine Grenzen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendeine neue Version von Trickbetrügereien und Trickdiebstählen bei der Polizei zur Anzeige gebracht wird. Und immer wieder sind gerade ältere Mitmenschen bevorzugtes Ziel der Gauner. In den letzten Tagen wurden der Polizei mehrere Fälle bekannt: In Hochstetten verschaffte sich ein Unbekannter unter dem Vorwand,

reagierten. Damit nicht genug, kam es im Wageninneren auch noch zu einer starken Rauchentwicklung, so dass die Insassinnen ihre Köpfe aus den Fenstern strecken mussten. In dieser Situation wurde der in Ettlingen wohnende 45-Jährige aufmerksam. Kurzentschlossen setzte er sich mit seinem Wagen vor den mittlerweile brennenden Pkw, ließ ihn auffahren und bremste in der Folge so weit ab, dass beide Fahrzeuge schließlich im Autobahndreieck auf dem Standstreifen zum Stillstand kamen.

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EINE FREIE PRESSE KANN GUT ODER SCHLECHT SEIN, ABER EINE PRESSE OHNE FREIHEIT KANN NUR SCHLECHT SEIN. ALBERT CAMUS 843377

die Lichtquellen im Hause zählen zu müssen, Zutritt zur Wohnung einer 84 Jahre alten Frau. In der Folge ging er durchs gesamte Haus und ließ dabei in der Küche zunächst unbemerkt den Geldbeutel der Rentnerin mitgehen. Erst als der Langfinger über alle Berge war, stellte die Frau den Diebstahl fest. Mindestens genauso ärgerlich wie der Verlust von hundert Euro ist für die Geschädigte die Rennerei zur Wiederbeschaffung ihres Personalausweises und der KVV-Jahreskarte. In Durlach wurde eine 62 Jahre

alte Fußgängerin Opfer des soge- Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Banannten Kettentricks. Die Frau den (bb). Der Preisabfall am wurde aus einem mit zwei Män- Rohölmarkt unter die Marke nern und zwei Frauen besetzten von 99 Dollar je Barrel der NordPkw heraus nach dem Weg zu ei- seesorte Brent führte bei einem nem Krankenhaus befragt. Als gleichzeitig relativ stabilen Euro „Dank” für die erhaltene Auskunft zu einem weiteren Rückgang sollte sie eine Schmuckkette erhal- der Kraftstoffpreise. ten. Beim Umhängen stahl ihr dann einer der Männer mit geübten Fin- Laut ADAC besteht jedoch gern eine um den Hals getragene mehr Luft nach unten, denn der Goldkette im Wert von 800 Euro. Ölpreisrückgang wurde nicht in Zugleich konnte die Geschädigte adäquater Form an die Endnoch verhindern, dass eine der bei- kunden weitergegeben. Autoden Frauen ihr ein Armband stahl. fahrer können aber durch die konsequente Wahl der jeweils günstigsten Tankstelle die Preisentwicklung positiv beeinflussen. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage in den drei befragten Städten der Region am Freitagmorgen ermittelte, gab es insbesondere an den Tankstellen in Karlsruhe gegenüber der Vorwoche spürbare Preissenkungen für die Autofahrer. Benzin wurde in Karlsruhe bis sieben, in Pforzheim meist zwei und in Baden-Baden mehrheitlich nur einen Cent billiger. Der Preis für Dieselkraftstoff fiel in Karlsruhe bis sechs, in Baden-Baden bis drei und in Pforzheim bis fünf Cent. Der Liter Super E 10 kostete danach an den Markentankstel-

len in Karlsruhe im Durchschnitt 1,552, in Pforzheim im Schnitt 1,579 und in BadenBaden im Schnitt 1,582 Euro. Wer an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim und BadenBaden zwei Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,400, in Pforzheim meist 1,429 und in Baden-Baden 1,419 oder 1,429 Euro. Dieselfahrer konnten durch einen Preisvergleich vor dem Tanken an der günstigsten Tankstelle in Karlsruhe und Baden-Baden drei, in Pforzheim zwei Cent je Liter sparen. Unter der Telefonnummer 0721 810 40 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Unter www.adac. de/tanken, Suchbegriff „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Die aktuellen, meist günstigeren Kraftstoffpreise der Alpenländer finden Urlauber unter dem Suchbegriff „Tanken im Ausland“. 20130421_BB-KAS_ 06


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8 I EINKAUFSBAHNHOF

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I Nr. 16, 16. Jahrgang

I Hauptbahnhof Karlsruhe

Im Bahnhof 365 Tage im Jahr einkaufen

FOTO I LAZLO WEISS

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Die Allianz pro Schiene zeichnete den Bahnhof 2008 als „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie „Stadt mit mehr als 100 000 Einwohnern“ aus. Karlsruhe (bb). Der heutige Karlsru- zur Eisenbahn wie auch zur Straher Hauptbahnhof wurde in der Ă&#x;enbahn besaĂ&#x;. Nacht vom 22. zum 23. Oktober 1913 Im Zweiten Weltkrieg wurde der erĂśffnet. Er feiert in diesem Jahr sein Bahnhof bei Bombenangriffen be100-jähriges Jubiläum. schädigt, jedoch nicht zerstĂśrt, so dass er nach dem Krieg wieder aufDie Gestaltung des Bahnhofsvor- gebaut werden konnte. Die Zeit platzes erfolgte durch Wilhelm nach 1950 war durch eine kontinuVitalli. Der Platz mit rechtecki- ierliche Modernisierung des Bahngem Grundriss ist von einem hofs und des Vorplatzes geprägt. durchlaufenden Arkadengang 1957 wurde der elektrische Bahnbeumgeben. Den Abschluss des trieb erĂśffnet. 1969 begann der UmPlatzes nach Osten und Westen bau des Bahnhofsvorplatz, wobei – bilden zwei Hotelgebäude, nach dem Zeitgeist folgend – eine Norden hin begrenzen der Durch- FuĂ&#x;gängerunterfĂźhrung angelegt gang zum Stadtgarten sowie Ge- und der Auto- und StraĂ&#x;enbahnverschäftsgebäude den Platz. Der kehr neu geordnet wurden. 1977 Bahnhofsvorplatz bildet ein typi- wurde ein neues Spurplan-Drucksches Ensemble der GroĂ&#x;stadtar- tastenstellwerk in Betrieb genomchitektur aus den letzten Jahren men. vor dem Ersten Weltkrieg. Ă–stlich Ende der 1980er Jahre wurde der des Bahnhofs entstand das Bahn- Bahnhof um die drei Durchgangspostamt, das einen Gleisanschluss gleise 12–14 erweitert und eine Tief-

garage errichtet. Dies sollte der AnstoĂ&#x; fĂźr eine – allerdings bis heute nicht umgesetzte – Neugestaltung des sĂźdlich an den Bahnhof angrenzenden Bereichs sein. Mit Aufnah-

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me des InterCityExpress-Verkehrs nach Karlsruhe wurden zwei Bahnsteige verlängert und modernisiert sowie die Zugangstreppen durch Aufzßge und Rolltreppen ergänzt. 1995 erfolgte eine erneute Umgestal-

tung des Bahnhofsvorplatzes, wobei die FuĂ&#x;gängerunterfĂźhrung geschlossen und die StraĂ&#x;enbahnhaltestelle neu angelegt wurde. 1996 wurde eine Gleisverbindung zwischen dem westlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs und dem Albtalbahnhof geschaffen, Ăźber den die Stadtbahnlinie S4/S41 von Karlsruhe nach Rastatt vom Eisenbahnnetz auf das StraĂ&#x;enbahnnetz Ăźbergehen kann. In der Folge dessen konnte auf die zwei Stumpfgleise 103 und 104 verzichtet werden, die Mitte der 2000er Jahre stillgelegt wurden, so dass der Hauptbahnhof heute noch Ăźber die 14 Durchgangsgleise 1–14 sowie die zwei Stumpfgleise 101 und 102 verfĂźgt. Die Allianz pro Schiene zeichnete den Bahnhof 2008 als „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie „Stadt mit mehr als 100 000 Einwohnern“ aus.

Rauchkultur hat einen Namen

Betrieb Der Karlsruher Hauptbahnhof wird von der DB AG als Fernverkehrsknotenbahnhof eingestuft. Er wird im Fernverkehr von InterCityExpress-ZĂźgen nach Berlin, Hamburg, Dortmund und Basel, von InterCity-ZĂźgen nach Stralsund, KĂśln, NĂźrnberg, MĂźnchen und Konstanz sowie von TGVZĂźgen nach Paris und Stuttgart angefahren. Im Nahverkehr bestehen Verbindungen mit RegionalExpress nach Neustadt an der WeinstraĂ&#x;e, Mainz, Stuttgart und Konstanz sowie Nahverkehrsund S-Bahnverbindungen in das Karlsruher Umland. Nach den Angaben der DB empfängt der Hauptbahnhof täglich etwa 60 000 Fahrgäste und Besucher.

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Wanderung bei Karlsruhe

FOTO I LAZLO WEISS

Das 100-jährige Jubiläum wird ein Fest

Karlsruhe (bb). Am Samstag, 27. April, bietet das Freizeitnetzwerk „StrauĂ&#x;enclique“ eine Wanderung bei Karlsruhe an, die fĂźr alle interessierten Personen offen steht. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Hauptbahnhof Karlsruhe. Die Anfahrt erfolgt bei Interesse mit dem BadenWĂźrttemberg-Ticket (Preis: 40 Euro fĂźr 5 Personen), mit diesem Ticket kĂśnnen auch alle SBahnen in Karlsruhe genutzt werden, auĂ&#x;er der Turmbergbahn. Im Anschluss fährt die Wandergruppe mit der S-Bahn nach

Untergrombach, wo die Wanderung startet. Ein kurzer, knackiger Anstieg fĂźhrt zunächst auf den Michaelsberg und zur Michaelskapelle. Von dort geht es auf einem HĂśhenrĂźcken, unterbrochen durch tief eingeschnittene Täler, durch die abwechslungsreiche Landschaft des Kraichgaus zurĂźck in den Nordschwarzwald. Die Tour endet auf dem Turmberg, von wo aus die Wanderer einen fantastischen Ausblick auf Karlsruhe genieĂ&#x;en kĂśnnen, bevor sie die Turmbergbahn hinunter nach Durlach bringt.

Bahnhofsmission

Fotoausstellung im Bahnhof

Karlsruhe (bb). Die Bahnhofsmission ist eine soziale Einrichtung, die sich um hilfsbedĂźrftige Reisende ebenso kĂźmmert, wie um Wohnungslose oder Selbstmordgefährdete. Auch in Karlsruhe gibt es eine Station im Hauptbahnhof. Träger der Station in Karlsruhe ist „IN VIA“, der katholische Verband fĂźr Mädchen und Frauen in der ErzdiĂśzese Freiburg. Weitere Geldgeber sind Spender, und schlieĂ&#x;lich politische und kirchliche Institutionen.

Karlsruhe (bb). Naturfotos zeigen einzigartige Momente aus der Tierund Pflanzenwelt. Seit 13 Jahren lädt die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb ein. Ziel des Wettbewerbes ist es, die hohe Qualität und den spezifischen Stil europäischer Naturfotografie in herausragenden Bildern aus Europa und aller Welt darzustellen. Die Gewinnerbilder sind von 13. bis 25. August im Karlsruher Hauptbahnhof zu sehen.

hofs sein, welches mit einem groĂ&#x;en Fest und interessanten Aktionen im Oktober gefeiert wird. Einkaufsbahnhof Karlsruhe Weitere Informationen und Bilder rund um den Einkaufsbahnhof Karlsruhe, seine Mitglieder und Angebote gibt es im Internet unter www.einkaufsbahnhof.de/ de/karlsruhe

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„Unser Ziel ist es, das Interesse aller Mitglieder gemeinsam nach auĂ&#x;en und in der Ă–ffentlichkeit

zu Vertreten“, sagt Ingo Hofheinz, 1. Vorsitzender und GrĂźnder der Werbegemeinschaft. „ZuschĂźsse von der Deutschen Bahn AG und anderen Einrichtungen ermĂśglichen es uns, wirksam zu arbeiten“, so Hofheinz weiter. In diesem Jahr seien einige Veranstaltungen geplant, das grĂśĂ&#x;te und glanzvollste Event wird das 100-jährige Jubiläum des Bahn-

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Bahnhof und Barrierefrei

Die Mieter des Hauptbahnhofs haben sich zu einer aktiven Werbegemeinschaft zusammengeschlossen. Karlsruhe (tra). Die Werbegemeinschaft Forum Hauptbahnhof Karlsruhe gibt es seit 1995. Alle Mieter des Hauptbahnhofs sind Mitglied in der Werbegemeinschaft, die im Internet und in allen Medien einen gemeinsamen Auftritt hat.

Karlsruhe (bb). Sämtliche Bahnsteige des Karlsruher Hauptbahnhofs sind barrierefrei zu erreichen, die Aufzßge der Nahverkehrs-Bahnsteige (Gleise 11 bis 14 sowie 101 und 102) wurden 2012 in Betrieb genommen. Die Tßren des Nord/Haupteingangs sind fßr Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte nicht benutzbar, da sie nicht automatisch geÜffnet werden kÜnnen. Zu den Aufzßgen fehlen die taktilen Leitstreifen fßr Sehbehinderte.

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SPORT DER WOCHE I 9

BOULEVARD BADEN I Nr. 16, 16. Jahrgang

HALBFINALE IM KROMBACHER-POKAL Der Karlsruher SC trifft am Dienstag, 23. April, im Halbfinale des BFV-KrombacherPokals auf den Oberligisten FC Astoria Walldorf. Anpfiff im FC-Astoria-Stadion in Walldorf ist um 19 Uhr. Das zweite Halbfinale zwischen dem FV Lauda (Landesliga) und Titelverteidiger FC Nöttingen (Oberliga) findet am gleichen Tag bereits um 18 Uhr statt. 863158

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I Alexander Petkovic im Interview

Das Zünglein an der Waage

„Wir hören auf, wenn wir alle Gürtel haben“ Karlsruhe/Rheinstetten (mm/tra). Beim „Battle of Gladiators III” am Sonntag, 11. Mai, in der Forchheimer Ufgauhalle kommt es unter anderem zum WM-Kampf im Schwergewicht zwischen Alexander Petkovic und Timo Hoffmann. Petkovic war vergangene Woche zu einem Redaktionsbesuch im Röser-Haus.

FOTO I TANJA RASTÄTTER

Seit wann boxt Du und wie bist Du zum Boxen gekommen? Alexander Petkovic: Ich boxe seit 23 Jahren, seit 16 Jahren bin ich Profi. Ich bin über meinen Vater zum Boxen gekommen. Er hat selbst hobbymäßig geboxt, er hat mich einmal mitgenommen und dann habe ich Spaß gehabt. Man hat gleich erkannt, dass es mir liegt. Zuerst habe ich dann Sparringsrunden gemacht und mein erster Kampf kam dann mit neun Jahren, diesen Kampf habe ich gewonnen und dann kam einer nach dem anderen – mittlerweile habe ich 400 Kämpfe.

Wie oft trainierst Du in der Woche? Alexander: Ich trainiere sechs GBU-Weltmeister Petkovic – hier mit geballten Fäusten – fühlt sich fit für den Kampf am 11. Mai gegen Timo Hoffmann. Mal die Woche. Wenn der Kampf ansteht komme ich in der Woche so geklappt wie geplant, durch uns einmal im Ring getroffen, der Alexander: Es war schon ärger- ner rankommt. Ich bin so gut auf 15 Stunden. Verletzung habe ich gegen einen Kampf wurde leider als unent- lich damals, aber wie gesagt, für vorbereitet, habe gerade eine sehr guten Boxer verloren. Und schieden gewertet, obwohl ein mich war ich der Sieger. Das hat Blutegeltherapie gemacht und Was war Dein bislang größter im Schwergewicht bin ich im paar Millionen Zuschauer und mich sehr motiviert. Gefühlt fühle mich wie neu. Meine BloErfolg? vergangenen Jahr Weltmeister ich mich vorne gesehen haben. habe ich als Sieger den Ring ver- ckaden in der LendenwirbelsäuAlexander: Der Weltmeister-Titel des fünftgrößten Verbands ge- Aber die haben das so entschie- lassen, das war, was mich ange- le sind durch die Therapie komder GBU. worden. Wir sind erfolgreich und den und jetzt kommt der Rück- trieben hat, weiterzumachen. plett weg. wir hören erst auf, wenn wir alle kampf und ich kann zeigen, wer Was willst Du in Deinem Sport Gürtel bei uns haben. Mein Ziel der Bessere ist. Wie willst du dieses Mal die Welchen Einfluss hat Dein ist, alle Weltmeister-Gürtel der Punktrichter auf deine Seite be- Sport auf Dein Privatleben? noch erreichen? Alexander: Mein Ziel war von Klitschko-Brüder zu bezwingen. Beim Battle in vier Wochen kommen? Alexander: Wenn ich einen gröAnfang an, Weltmeister im Cruitriffst du, wie gerade angespro- Alexander: Dieses Mal hoffe ich, ßeren Kampf habe wie jetzt, ser- und Schwergewicht zu wer- Was steht sportlich als nächstes chen, wieder auf „Die Deutsche dass ich keinen Punktrichter dann leidet auch etwas das PriEiche“, Timo Hoffmann. 2010 brauche, weil Timo Hoffmann vatleben darunter. Aber mein den. Das war mein Traum, bevor auf dem Programm? ich hier zu Universum gekom- Alexander: Als nächstes ist mein haben dir die Punktrichter so- vorzeitig besiegt wird. Im Beruf geht vor, ich habe mein men bin. Im Cruisergewicht hat- Ziel, Timo Hoffmann, „Die deut- zusagen den Sieg weggenom- schlimmsten Falle, wenn es zu Ziel und wenn das alles erledigt te ich die Möglichkeit gehabt, die sche Eiche“, hier in Karlsruhe men. Wie sehr stört das heute Punkten kommt, werde ich so ist, dann habe ich auch Zeit für WM zu boxen. Es hat leider nicht vorzeitig zu schlagen. Wir haben noch? hoch vorne liegen, dass da kei- Privatleben.

Karlsruhe (mm). Ausgerechnet das Tabellenschlusslicht Alemannia Aachen könnte am Ende über Auf- und Absteiger der Dritten Liga entscheiden und damit eventuell auch dem Karlsruher SC einen Strich durch die Aufstiegsrechnung machen. Bereits im November stellte der Traditionsclub, der von 1967 bis 1970 und 2006/07 in der Fußball-Bundesliga spielte, einen Insolvenzantrag. Gleichzeitig kündigten die Aachener an, in der kommenden Saison einen Neuanfang in der Regionalliga starten zu wollen. Die aktuelle Runde wollte der Verein aber noch ordentlich zu Ende bringen. Nach 33 Spieltagen – der aktuelle Spieltag fand nach Redaktionsschluss statt – steht die Alemannia auf dem letzten Tabellenplatz mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. Dieser Tage veröffentlichte Alemannia Aachen nun Pläne, wonach das Insolvenzverfahren eröffnet wird, sobald der Verein auch sportlich definitiv abgestiegen ist. In diesem Fall

würde Aachen die Runde vorzeitig beenden. Damit würden alle bisherigen Aachener Spiele aus der Wertung genommen. Im Kampf um die Aufstiegsplätze würden Bielefeld und Heidenheim am ehesten von diesem Szenario profitieren. Bielefeld spielte einmal Unentschieden (1:1) und verlor das Rückspiel (1:2). Entsprechend bekäme die Arminia einen Punkt abgezogen, da dem KSC vier Punkte abgezogen würde (0:0 und 4:0) würden beide Teams die Plätze tauschen. Heidenheim spielte bislang nur einmal gegen Aachen (1:1), ebenso Osnabrück (1:0). Am Härtesten würde es Münster treffen, das beide Partien gewann (2:1 und 4:1). Die Westfalen rutschten auf den vierten Platz ab. Auch im Tabellenkeller hätte dies Konsequenzen. Vor allem Babelsberg müsste noch stärker als bislang um den Klassenverbleib zittern. Die Filmstädter haben beide Spiele gegen Aachen gewonnen und müssten somit auf sechs Punkte verzichten.

Klaiber bleibt KSC-Sponsor Karlsruhe (mm). Das Forster Unternehmen Klaiber Markisen bleibt Hauptsponsor des Fußball-Drittligisten Karlsruher SC. Das gaben KSC-Präsident Ingo Wellenreuther und der Geschäftsführer von Klaiber Markisen, Ralf Klaiber, in dieser Woche bekant. „Wir setzen die Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr fort“, so Wellenreuther. Für den KSC-Präsidenten spreche der frühe Zeitpunkt dieser Vereinbarung für die gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Klaiber Markisen. Klaiber ist seit 2010 Hauptsponsor des KSC.

„Das ist eine tolle Symbiose“, sagt Ralf Klaiber. „Wir haben großes Vertrauen in den Verein, die Mannschaft und die sportliche Leitung.“ Es mache Spaß, mit dem Verein zusammenzuarbeiten, so Klaiber. Das Unternehmen setzte nach dem Abstieg in die Dritte Liga ein „emotionsgeprägtes“ Zeichen, indem man dem Verein treu blieb. „Wir sind kein Schönwettersponsor“, betonte der Klaiber-Geschäftsführer. Entsprechend ziere der Klaiber-Schriftzug auch in der nächsten Saison die Brust der KSC-Kicker – egal ob in Liga 2 oder 3.

FOTO I BILDSTELLE DER STADT KARLSRUHE

Neue Impulse bei der Stadionfrage?

Am kommenden Freitag will OB Mentrup alle Beteiligten bezüglich der Stadionfrage auf einen einheitlichen Informationsstand bringen. Karlsruhe (cob). Es kommt wieder Bewegung in die Stadiondebatte. Den Stein ins Rollen bringt diesmal Oberbürgermeister Frank Mentrup. Er lädt am kommenden Freitag, 26. April zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Die Einladung richtet sich an Projektbeteiligte, Vertreter des KSC, der Bürgervereine und der städtischen Ämter sowie an Repräsentanten der Fangruppierungen. Von 15 bis 18 Uhr soll im Gemeindezentrum St. Bernhard, in der Georg-Friedrich-

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Straße 19 die Debatte der zurückliegenden Jahre, die bisherigen Planungen sowie die unterschiedlichen Stadion- und Standortvarianten aufbereitet werden. Ziel der Veranstaltung ist es, „alle bisher am Prozess Beteiligten auf einen einheitlichen Informationsstand zu bringen“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung der Stadt. Für KSC-Präsident Ingo Wellenreuther kommt der Gesprächstermin „ein bisschen überraschend“. Man sei froh darum, dass sich dem

Thema Wildparkstadion angenommen werden, allerdings wäre ein vorheriger, interner Austausch wünschenswert gewesen. Die genaue Tagesordnung sei dem KSC-Präsidium nicht bekannt. Teilnahme des KSC-Präsidiums ungewiss „Für uns ist dieser Termin jetzt schwer wahrnehmbar“, sagt Wellenreuther, „wir sind grundsätzlich in der Lage, kurzfristig zu agieren.“ In diesem Fall finde jedoch am gleichen Abend, um 19 Uhr ein Heimspiel des KSC gegen Chemnitz statt. „Wir bedauern, dass der Termin mit uns nicht abgesprochen war. Für uns ist er jetzt schwer wahrnehmbar“, so Wellenreuther weiter. Er selbst habe kommende Woche Sitzungswoche in Berlin und wisse noch nicht, ob er es rechtzeitig zum Gesprächstermin schaffe. Definitiv nicht anwesend sein wird KSCVizepräsident Günter Pilarsky. Das KSC-Präsidium habe bereits Ende Februar Mentrup in einem

persönlichen Schreiben zu einem Gespräch bezüglich der Stadionfrage eingeladen und keine Reaktion erhalten, so Wellenreuther. „Das stimmt überhaupt nicht“, heißt es dazu vom Stadtoberhaupt. Dem KSC-Präsidium liegen seit über einer Woche drei Vorschläge zu einem gemeinsamen Gesprächstermin vor, wozu es keine Rückmeldung gegeben habe. „Ich würde es begrüßen, wenn das Präsidium kommenden Freitag vertreten sein wird“, so Mentrup. Allerdings möchte sich das Stadtoberhaupt in erster Linie von beteiligten Experten einen Überblick über die bisherigen Stadion- und Standortplanungen geben lassen. Wegen der begrenzten Kapazitäten ist eine Anmeldung bis zum Dienstag, 23. April, 12 Uhr per Mail unter kfg@karlsruhe.de oder schriftlich an der Rathauspforte notwendig. Die Einladungen werden verschickt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.

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10 I KARLSRUHER SC

BOULEVARD BADEN I Nr. 16, 16. Jahrgang

POSITIVE SIGNALE BEI LIZENZIERUNG Im Rahmen der Lizenzierungsverfahren für die Spielzeit 2013/2014 hat der KSC sowohl seitens des DFB (3. Liga) als auch der DFL (2. Bundesliga) erste positive Rückmeldungen erhalten. Diese beinhalten neben Auflagen auch die Erfüllung von Bedingungen im wirtschaftlichen Bereich, deren Nachweis bis zum 28. Mai (3. Liga) beziehungsweise 23. Mai (2. Bundesliga) erfolgen muss. 787920

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I KSC II Spieler Jose Caballero, Masashi Ikebe und Adrian Valentic im Interview

Technik, Geschwindigkeit und Erfahrung Karlsruhe. Für den Karlsruher SC II steht am Sonntag um 15 Uhr das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten der Oberliga BadenWürttemberg, die SpVgg. Neckarelz, an. Für den KSC II, der sich seit Anfang des Jahres in der Tabelle ins Mittelfeld hoch kämpft, eine schwere Aufgabe.

Hohe Geschwindigkeit

FOTO I ANDERER

Japaner Masashi Ikebe ist seit diesem Winter beim KSC II. Eingesetzt wurde er zwar noch nicht, hat es aber schon zwei Mal auf die Bank geschafft, so KSC II-Coach Joe Zinnbauer.

FOTOS I ANDERER

I Von Michaela Anderer

Die KSC II-Spieler Caballero, Ikebe und Valentic wollen mit dem KSC II erfolgreich in der Oberliga spielen.

Der 18-Jährige ist normalerweise ein rechter Offensiver, der besonders auffällig ist durch seine hohe Geschwindigkeit und starke Technik. „Er braucht noch etwas Zeit. Normalerweise ist er ein A-Jugendspieler. Wir wollen ihn über die U23 aufbauen.“ Die Verständigung mit dem Japaner, der ins Team gut integriert ist, geht mit Händen und Füßen, denn er spricht nur japanisch und sehr holprig englisch. „Aber auch da ist er am

Lernen.“ Im Fußball braucht man nicht viel sprechen zu können, da muss man Leistung bringen, so Zinnbauer. Ikebe zeigt einiges im Training und arbeitet sehr viel. „Ich hoffe, dass wir noch viel Spaß mit ihm haben werden.“

spielte mit sechs Jahren zehn Jahre in der KSC-Jugend. Danach ging er nach Kroatien, spielte auch in der zweiten Mannschaft von 1. FSV Mainz 05, kam jetzt wieder zum KSC. „Der KSC ist mein Verein“, so Valentic. „Ich bin hier als Fünfjähriger ins Stadion gegangen“ „KSC ist mein Verein“ und hat seinem Heimatverein, KSC, die Daumen gedrückt. Er Adrian Valentic ist seit dem spielt gerne hier und möchte Winter wieder in Karlsruhe. auch Profifußballer beim KSC Der in Bruchsal geborene 1,89 werden. Meter große Innenverteidiger Er ist noch bis Anfang Mai ge-

sperrt – am 2. April gegen den SV Spielberg sah er die Rote Karte – und muss auf der Tribüne zusehen. Das ist schwierig für Valentic. Er würde sehr gerne eingreifen, mitspielen, wenn er Fehler sieht. Vorbild in seiner Spielweise Mittelfeldspieler José Miguel Caballero Lorenzo kam in der Winterpause von Grunbach zum KSC II. Der 24-jährige Spanier spielte zuvor in der

Zweiten und Dritten spanischen Liga beim CF Cadiz. „Wir sind froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten“, so KSC II-Coach Zinnbauer. Er hat viel Erfahrung weil er schon höherklassig gespielt hat und ist mit 24 Jahren einer der ältesten Spieler beim KSC II. Das habe viele Vorteile für den KSC II. „Das sieht man im Spiel, wie er die Räume schließt und wie er ruhig am Ball ist.“ Das war das Problem des KSC II in der Vorrunde, nach der man auf einem Abstiegsplatz der Oberligatabelle gestanden war. Er tut der Mannschaft gut, auch wenn er sich neben Spanisch nur mit Englisch verständigen kann. Durch ihn und die Spielweise, die er mitbringe, und das Vorbild auf seiner Position, das er gebe, habe man das Problem in den Griff bekommen. Sehr viele junge Spieler hatte der KSC II nach dem Zwangsabstieg aus der Regionalliga in den Kader genommen. „Wir spielen überwiegend gegen erfahrene ältere Spieler, da tun uns ältere Spieler, wie Caballero und Valentic sehr gut“, so Zinnbauer.

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GESCHÄFTSWELT Der Mai und Juni im Kammertheater

„Sicher und Mobil im Alter“

KURZ & BÜNDIG

FOTO I PHILIPP MOENCKERT

„BRAUHAUS 2.0“: NEUES PÄCHTERTEAM Anzeige (bb). Die Profi24-Akademie für Medizin und Gesundheit in Karlsruhe, das Institut für Patientensicherheit und die Abteilung Prävention der Polizei BadenWürttemberg veranstalten erstmals am 2. Mai, 22. Mai und am 19. Juni das Seminar „Fit und Mobil im Alter“. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 14.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Profi24-Akademie für Medizin und Gesundheit in der Rastatter Straße 66 in Karlsruhe-Rüppur. Für ältere Menschen bietet das Se-

minar vielfältige Anregungen, Rollatoren und moderne Mobilitätshilfsmittel sicher zu nutzen und damit verbundene Unfälle zu vermeiden. Häufig sind im Straßenverkehr, so die Polizei, Senioren beteiligt. Die meisten Unfälle ereignen sich beim Überqueren der Straße. Bei Unfällen mit Rollatoren steht an erster Stelle der Mangel an Kenntnissen im richtigen Umgang und Training mit dem Rollator. Häufig stürzen Senioren an Bordsteinkanten oder bleiben in Straßenbahnschienen hängen.

Große Schokoladenauswahl

Die beiden Gastronomen Jochen Martin und Alexander Preis sind die neuen Pächter in den Räumlichkeiten des ehemaligen Casinos in Knielingen 2.0. „Wir freuen uns sehr über den Abschluss des Pachtvertrags und auf den Neustart mit diesem kompetenten Team“, sagt Reiner Kuklinski, Volkswohnungs-Geschäftsführer, der den Vertrag gemeinsam mit Christian Laubscher, Leiter Bestandsmanagement, unterzeichnete. Ab Freitag, 26. April, 15 Uhr, sorgen Martin und Preis im neu eröffneten „Brauhaus 2.0“ für das leibliche Wohl ihrer Gäste. Auf der Karte stehen gutbürgerliche und mediterrane Gerichte, die Küchenchef Alexander Preis zubereitet. Jochen Martin, Geschäftsführer und Braumeister, ist für das selbstgebraute Bio-Bier zuständig. Im Angebot sind Pils, Weizen und je nach Saison Bock-, Doppelbock-, Festbier und Lager. Das „Brauhaus 2.0“ eignet sich auch für Feierlichkeiten aller Art – im großen Saal finden bis zu 150 Gäste Platz. Die Volkswohnung investierte rund 4,7 Millionen Euro in die Sanierung des ehemaligen Offiziers-Casinos in der Egon-Eiermann-Allee 8. Die Verwandlung des unter Denkmalschutz stehenden historischen Baus in einen lebendigen Treffpunkt mit Gastronomie und Biergarten war im Herbst 2011 abgeschlossen. Der frühere Pächter bewirtschaftete den Gastronomiebetrieb im historischen Gemäuer nur neun Monate lang und stieg im Juli 2012 aus. Ein Insolvenzverfahren verzögerte die Suche nach einem Nachfolger.

Tickets und Information zu allen Veranstaltungen gibt es unter der Telefonnummer 0721 231 11.

WIEDERERÖFFNUNG LUSH KARLSRUHE Transylvania eingeführt und entdecken Laster und Leidenschaften an sich, die so gar nicht den gängigen Konventionen entsprechen. „Rocky Horror“ ist längst Kult, die Lieder machen das Musical unsterblich. „Heiße Zeiten“ erwarten die Zuschauer ab 5. Juni, wenn vier Damen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zwei entscheidende Gemeinsamkeit ent-

decken: Sie stecken im Flughafen Terminal fest und in den Wechseljahren. Mal alleine im Selbstgespräch, mal beim Klönen zu zweit, mal zu viert in der Gruppe: in einem irrwitzig komischen Musical singen, tanzen und kalauern sich die vier jung gebliebenen Ladys durch das Klimakterium und machen aus dem Tabuthema „Wechseljahre“ eine vergnügliche Gruppentherapie.

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„Friwa“ spendet Kindergarten neuen Herd Rheinstetten (bb). Eigentlich ist es ziemlich traurig, wenn der Herd kaputt geht. Doch für den Kindergarten Kunterbunt in Forchheim war das gar nicht so schlimm, denn das Rheinstettener Küchenhaus „Friwa“ spendete daraufhin einen Einbauherd nebst Cerankochfeld und baute das Ganze kostenlos ein. Bei der Übergabe Mitte April bedankten sich die Kinder mit bunten Fähnchen und einem eigens einstudierten Lied bei Franz Rudolf, Studioleiter von „Friwa Küchen“ in

Rheinstetten. Außerdem übergaben die Kinder einen selbst gebackenen Kuchen, an dem sich die ganze „Friwa“-Belegschaft erfreute. „Friwa“ unterstützt Schulen und Kindergärten immer wieder mit reduzierten Preisen bei der Anschaffung von Küchen oder Küchengeräten. „Das geht natürlich nur bei einem positiven Geschäftsverlauf. Nur wenn wir erfolgreich sind, bleiben Mittel, um hier und da zu helfen. Dies gehört aber absolut zu unserem Geschäftsmodell“, erklärt Franz Rudolf.

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Anzeige (bb). Spektakulär geht es im Kammertheater Karlsruhe ab 15. Mai zu, wenn der „Sweet Transvestite“ Frank`N´Furter seine Reizwäsche überstreift und die Stuhlreihen im Theater zum Beben bringt. Gemeinsam mit Brad und Janet, einem jungen, untadeligen Paar, werden die Zuschauer in die Gepflogenheiten des exzentrischen Außerirdischen vom Planeten Transsexual

Anzeige (bb). Längst hat sich das kleine „Caffé-Häuschen“ La Casetta del Caffé in Weingarten in der Bahnhofstraße 5 einen großen Namen gemacht. Vor allem wegen der über 50 Caffésorten, die dem kleinen Ladengeschäft ihren Namen gaben. Hier röstet man noch selbst und verlässt sich bei der großen Auswahl namhafter italienischer Caffés auf das Knowhow kleiner Familienbetriebe in Italien. „Der Geschmack, den wir unseren Bohnen entlocken, ist mit großen Industrieröstern nicht zu schaffen“, so die beiden Inhaber Patrick Linke und Felix Weise.

Im La Casetta del Caffé wird außerdem die wohl größte Auswahl feinster Schokoladen präsentiert. Darunter sind preisgekrönte Marken wie „Hamann“, „Pamaco“, „Newtree“ und „Summerbird“, aber auch die selbst kreierten Tafeln, unter anderem „Weingartener Kirsch“. Die professionell geschulten Mitarbeiter halten jede Menge Kostproben bereit und witzeln: „Vorsicht, ein Besuch bei uns kann süchtig machen.“ La Casetta del Caffé hat montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.kaffee-schokolade.de.

Der Lush Karlsruhe in der Kaiserstraße 116 feierte am Freitag seine Wiedereröffnung. Grund der vorläufigen Schließung war eine Renovierung. Auf circa 90 Quadratmetern wurde Steinboden verlegt, neue Lampen installiert und Holz-Möbel in das ökologischere, modernere Einrichtungskonzept eingefügt. Am Tag der Wiedereröffnung gab es für die Besucher viel Abwechslung: In einem exklusiven Workshop konnten sie einen Einblick in die Herstellung von frischen Gesichtsmasken gewinnen und einen der 100 Stück limitierten Jutebeutel bei einem Einkauf als Geschenk ergattern. „Lush öffnete im Oktober 2008 erstmals seine Türen,” sagt Nina Hohleiter, Shop Managerin in Karlsruhe. „Wir konnten seitdem einen festen Kundenstamm aufbauen, mit dem wir seit vielen Jahren nicht nur die Liebe zu unseren Pflegeprodukten, sondern auch die Liebe zu Natur und Umwelt teilen. Mit diesem kleinen Event zu unserer Wiedereröffnung nach der Renovierung möchten wir unserer Kunden danken und gleichzeitig all den Spaß, den wir seit fast fünf Jahren in Karlsruhe haben, geballt wiedergeben.”

DM FÖRDERT NACHWUCHSFILMEMACHER Die finale Sitzung der Jury des dm-Kurzfilmwettbewerbs „Momenteverbinden” fand vor kurzem im Filmtheater Schauburg in Karlsruhe statt. Preisträger des Wettbewerbs sind die studentischen Filmemacher Maximilian Niemann und Johannes Kunkel mit ihrem Filmprojekt „My Place”. Die Umsetzung des künstlerischen Entwicklungsprojekts wird von dm-drogerie markt mit 25 000 Euro finanziert. Hinzu kommt eine professionelle Beratung durch die Mitglieder der Fachjury. In der Jury engagieren sich der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke, Stefan Raiser, Produzent und Geschäftsführer von Dreamtool Entertainment, und Markus Brock, Journalist und Moderator vom SWR, der Tatort-Regisseur Florian Baxmeyer, die Produzentin Cindy Steigerwald und der Teamverantwortliche Digitale Medien bei dm, Mario Bertsch. Die Entscheidung für das Filmprojekt der studentischen Filmemacher Maximilian Niemann und Johannes Kunkel der Filmakademie Baden-Württemberg begründet die Fachjury mit der Professionalität der Vorlage, die eine kreative Umsetzung erwarten lässt. Der Film wird im Frühsommer entstehen und feiert Anfang September Premiere. 20130421_BB-ETT_ 10


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DAS BAUEN UND WOHNEN MAGAZIN

JEDEN 3. SONNTAG IM MONAT

Ein Boulevard Baden Themenheft

Sorglose Deutsche

Neue Standards im Einbau von Fenstern

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Verein zur Qualitäts-Kontrolle am Bau

Wird das Fenster nicht korrekt abgedichtet, kĂśnnen massive Schäden entstehen. Region (bb). FĂźr die meisten Deutschen ist der Bau des Eigenheimes die grĂśĂ&#x;te Investition ihres Lebens. Grund genug, nichts dem Zufall zu Ăźberlassen und mit kritischem Blick die Bauarbeiten von Beginn an zu begleiten. Doch stĂśĂ&#x;t selbst der gut informierte Häuslebauer mitunter sehr schnell an seine Grenzen. Der Grund: Moderne

Häuser werden immer komplexer.

grundsätzlich eine baubegleitende, unabhängige Betreuung eines Neubaus durch Sachverständige. HĂśchste technische Standards Mehr als 10 000 Einfamilienverlangen nicht nur handwerk- haus-Baustellen haben die unablich perfekte AusfĂźhrung son- hängigen VQC-Ingenieure seit dern auch ein ausgesprochen GrĂźndung des Vereins 2005 behohes MaĂ&#x; an theoretischem gleitet und kĂśnnen dabei nicht Fachwissen. Aus diesem Grund nur Gutes berichten. „Obwohl empfiehlt der „Verein zur Quali- auf Deutschlands Baustellen täts-Controlle am Bau“ (VQC) meist gute Arbeit geleistet wird,

steckt der Fehlerteufel oftmals im Detail – nicht selten mit fatalen Folgen fĂźr den Bauherren“, so Udo Schumacher-Ritz, Vorstand des Vereins zur QualitätsControlle am Bau. Oftmals handelt es sich nach Aussage von Schumacher-Ritz bei den BausĂźnden um kleine Nachlässigkeiten, die – wenn sie frĂźh erkannt werden – mit ebenso

Region (djd/pt). Was die Gefahr eines Einbruchs anbetrifft, fĂźhkleinen Nachbesserungen ver- len sich die Deutschen sehr sihindert werden kĂśnnen. Aktuell cher. Im Rahmen einer aktuellen sind 25 Sachverständige fĂźr den Umfrage des Medien- und Sozialforschungsunternehemens VQC tätig. Während die meisten Gutachter „TNS Emnid“ wurden 500 Persoim Baugewerbe immer dann zur nen ab 14 Jahren gefragt: „HaStelle sind, wenn das Kind be- ben Sie Angst vor einem Einreits in den Brunnen gefallen ist bruch?“ – wenn also Schäden oder Baumängel zu Tage getreten sind – Mit „ßberhaupt keine Angst“ verfolgt der VQC einen gänzlich antworteten 35 Prozent. Die anderen Ansatz. meisten, und das sind 48 Prozent, haben „wenig Angst“, Neue Qualitäts-Standards zwĂślf Prozent haben „viel Angst“ und fĂźnf Prozent sogar durch VQC „sehr viel Angst“. Doch die Erste Erfolge der Kooperation Sorglosigkeit, die 83 Prozent mit Industrie und Handwerk der Befragten an den Tag leghaben sich bereits eingestellt. ten, kann nicht darĂźber hinIm Bereich besonders vom wegtäuschen, dass das EinSchlagregen beanspruchter bruchsrisiko in erschreckendem Fenster hat der VQC jetzt einen MaĂ&#x;e wächst: Alle zwei Minuneuen Standard definiert, der ten wird in Deutschland eingeauch von der GĂźtegemeinschaft brochen. Fenster und HaustĂźren Ăźbernommen wurde. Besonders die Unterschätztes Fenster, die sich an exponierten Risiko Lagen befinden, also meist auf der Wetterseite, sind jahrzehn- Nach einem kontinuierlichen telang zum Teil extremen Wit- RĂźckgang steigt die Zahl der terungsbedingungen ausgesetzt WohnungseinbrĂźche bereits und bieten entsprechende An- seit 2009 wieder deutlich an. griffsfläche. Die mĂśglichen Im Jahr 2011 erfasste die PoSchäden sind groĂ&#x; und die lizeiliche Kriminalstatistik MĂśglichkeiten, diese durch 132 595 Fälle. Das waren einfache MaĂ&#x;nahmen zu ver- schon 9,2 Prozent mehr als im hindern ebenso einfach wie Vorjahr. Doch 2012 wurden kostengĂźnstig. HierfĂźr versu- sogar mehr als 300 000 EinbrĂźchen die VQC-Sachverständi- che gemeldet. Damit hat sich gen in Zusammenarbeit mit die Zahl des Vorjahres verdopBauträgern und Bauindustrie pelt. Und es kann jeden trefneue Standards auf den Bau- fen. Die Ganoven steigen in stellen durchzusetzen. Mietwohnungen und Einfami-

lienhäuser ebenso ein wie in die groĂ&#x;zĂźgige Villa. Dieben das Leben schwer machen Bundesweite Initiativen wie die Kampagne „K-Einbruch“ sollen darĂźber aufklären, wie Einbrechern ihr kriminelles Handwerk mĂśglichst schwer gemacht werden kann. In Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft, den Industrieverbänden und der Polizei gibt es im Internet unter www.k-einbruch.de hilfreiche Tipps rund um das Thema Einbruchsprävention, denn ein paar einfache Verhaltensregeln und die richtige Sicherheitstechnik sind ein guter Schutz. Leider kĂśnnen EinbrĂźche trotz wirksamer SicherungsmaĂ&#x;nahmen nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Die Schäden betragen jährlich rund 600 Millionen Euro. Den ideellen Verlust von persĂśnlichen Schätzen kann zwar keine Versicherung ausgleichen, den finanziellen Schaden jedoch ersetzt die Hausratversicherung. Ein paar einfache Verhaltensregeln und die richtige Sicherheitstechnik sind ein guter Schutz: Experten empfehlen, nur sicherheitsgeprĂźfte Fenster und TĂźren vom Fachmann einbauen zu lassen. Fenster, Balkon- oder TerrassentĂźren sollten niemals gekippt gelassen werden, wenn man das Haus verlässt. Geht der HausschlĂźssel verloren, sollte man sofort den SchlieĂ&#x;zylinder auswechseln lassen.

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Region (bb). Wer sich reif fĂźr einen Urlaub fĂźhlt, der kann sich mit einigen wenigen Accesoires das UrlaubsgefĂźhl in die eigenen vier Wände holen. Dies gelingt beispielsweise, indem man eine SchĂźssel oder ein ähnliches GefäĂ&#x; mit feinem Vogelsand fĂźllt, einige Muscheln darauf platziert und ein buntes Cocktailschirmchen in den Sand steckt. Auch Fischernetze eignen sich wunderbar zur Dekoration auf Fensterbrettern oder Sideboards.

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Region (djd). An warmen Tagen Üffnet man gerne die Fenster, um frische Luft ins Haus zu lassen. Allerdings ist dies nicht selten mit ungebetenen Gästen verbunden: Fliegen, Mßcken, Wespen und andere Insekten gelangen ebenfalls in die Räume und werden schnell lästig. Wirksamen Schutz bieten spezielle Insektengitter, die Plagegeister abhalten. Die Einsätze oder Rollos werden individuell fßr Fenster oder Tßren passend angefertigt.

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Der Weg zum satten Grün Rost im Wasser? mehrfach in feine Stücke. So bleibt es auf dem Rasen liegen und verrottet. „Die Nährstoffe, die so wieder im Boden landen, entsprechen in Menge und Zusammensetzung exakt dem, was der Boden benötigt“, fasst Völz die Düngewirkung des Mulchens zusammen. Für Probleme mit Moos ist eventuell ein saurer Boden die Ursache. „Luftundurchlässigkeit und Staunässe verstärken den Säuregehalt. Dem kann man, besonders bei Ton- und Lehmböden, mit Vertikutieren begegnen“, erläutert Völz. „Die Vertikutiermesser reißen zum einen das Moos heraus. Zum anderen schaffen sie eine gewisse Luftdurchlässigkeit, die durch nachfolgendes Sanden gefördert wird.“

FOTO I DJD/VIKING

Rasenpflege im Sommer

Ein weicher, sattgrüner Rasenteppich ist im Sommer die Grundlage zum Wohlfühlen im Freien. Region (djd/pt). Der Rasen ist das Herzstück eines Gartens. Dicht soll er sein, sattgrün und perfekt. Die Realität sind hingegen oft kahle Stellen, Moos oder Unkraut. Wie Hobbygärtner ihren Rasen pflegen und gesund halten, weiß Christoph Völz, Rasen-Fachmann und Gartengerätespezialist.

Auf einem schlechten Boden wächst kein schönes Gras. „Bauschutt, mit einer Lehmschicht abgedeckt, lässt Rasengräsern keine Chance. Auf so etwas gedeiht nur Unkraut“, sagt Völz. Deshalb muss ein solcher Boden mit Torf und Sand aufgelockert werden.

Mulchmähen gibt dem Unkraut keine Chance

tragen es nicht, oft gekürzt zu werden. Das stört ihren Wachstumsprozess, sie gehen ein.“ ZuIst der Rasen bereits ausgesät, gleich stärkt die Mahd den Raentwickelt sich aber nicht sen. Das gilt besonders, wenn wunschgemäß, ist noch nicht al- statt eines Rasenmähers mit les verloren. „Wer seinen Rasen Fangkorb ein Mulchmäher verregelmäßig mäht, lässt Unkräu- wendet wird. Dessen Messer sotern kaum eine Chance“, erklärt wie Gehäuse sind speziell geder Rasen-Fachmann. „Sie ver- formt und schneiden das Gras

Badezimmer brauchen Frische Region (djd/pt). Das Eigenheim und der Körper des Menschen haben einiges gemeinsam: So können beide bei richtiger Pflege ein hohes Alter erreichen. Oft sind es die Badezimmerfliesen beziehungsweise deren Fugen, die nach Jahren der täglichen Benutzung renoviert werden müssen. Heimwerker übernehmen dies teilweise gerne in Eigenregie. Wer sein Bad erneuert und mit der Zeit gehen will, greift heutzutage zu Fliesen aus nichtsaugendem Feinsteinzeug oder

Naturstein. Im Trend liegen zudem großformatige Fliesen von mindestens 30 mal 60 Zentimetern. Diese sind auch leichter sauber zu halten als kleine Mosaikfliesen. Doch welche Fugenmasse muss dafür her? Am besten eine universell einsetzbare. Diese kann man generell für Steinzeug und Feinsteinzeug sowie für jede Fliesengröße einsetzen. Der Heimwerker muss nur noch entscheiden, ob er Wand oder Boden verfliesen will und welche Fugenbreite und Farbe er wünscht.

Heiße Temperaturen im Sommer setzen nicht nur Menschen, sondern auch dem Rasen zu. „Bei Hitzeperioden ist es wichtig, den Rasen täglich ausgiebig zu wässern. Damit er durch den Brennglas-Effekt der Wassertropfen nicht braun wird, sind der frühe Morgen und die Abenddämmerung günstige Zeiten dafür“, weiß Völz. Dabei dürfen die Halme im Sommer länger stehen – fünf bis sechs Zentimeter sind optimal. So beschatten sie die Grasnarbe und verhindern die starke Verdunstung der gespeicherten Feuchtigkeit.

FOTO I D+D ROHRSANIERUNGSTECHNIK GMBH

Gartenexperte Christoph Völz gibt Tipps für den gesunden Rasen

Anzeige (bb). In vielen Haushalten – ganz gleich, ob im Ein-, Zwei- oder im Mehrfamilienhaus ist das Problem akut: rostiges Wasser tritt aus dem Wasserhahn aus und der Lochfraß nagt an der Substanz der Wasserleitungen. Ist das Schadensbild weiter fortgeschritten, werden die Bewohner immer wieder von Wasserrohrbrüchen heimgesucht. Moderne Verfahrenstechnik aus der Industrie wurde für eine lokale, handwerkliche Fertigung weiterentwickelt. Dadurch können nach dem aktuellen Stand der Technik mit einem professi-

onellen Maschineneinsatz Rost und Inkrustierungen vor Ort aus den bestehenden Wasserleitungen beseitigt werden. In den Rohren wird mit einem speziellen Granulat gestrahlt, so dass die Rohre am Ende absolut metallisch blank sind. Für einen dauerhaften Schutz der Wasserleitungen werden diese im Innern beschichtet. Ein solches Verfahren ist beispielsweise die „D+D Rohrsanierungstechnik“, die sich bereits seit über 17 Jahren am Markt etabliert hat. Bewohner sanierter Objekte untermauern dies.

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Frische Farben fürs Fenster Region (djd/pt). Schon einige gezielte Farbtupfer und kleine Ausstattungsdetails können neuen Schwung in die Wohnung bringen. Vor allem rund ums Fenster lassen sich fantasievolle und individuelle Akzente setzen, mit denen man die Wirkung des gesamten Raums verändern kann. Im Trend liegen in diesem Jahr weich fallende Vorhänge, kräftige Farben und warme Töne, die für viel Gemütlichkeit sorgen. Neben dem dekorativen Effekt soll der Nutzwert nicht zu kurz kommen, zum Beispiel

als Sichtschutz, zur Verdunke- tupfer setzen oder mit kräftigen lung des Schlafzimmers oder Beerentönen den eigenen Stil um blendende Sonnenstrahlen unterstreichen. Noch individueller wohnt man mit den perauszusperren. sönlichen Wunschmotiven und Lieblingsfotos, die zum Beispiel Räume auf Lamellenvorhänge, Rollos neu in Szene setzen oder auch Flächenvorhänge geAmbiente aus einem Guss: Mit druckt werden könnten. Immer Wandfarben, Bodenbelägen beliebter werden auch die prakund Window Fashion – alles tischen Schiebegardinen: Sie aufeinander abgestimmt – lässt sind pflegeleicht und passen sich diese Wirkung erzielen. sich jedem Raum an. Die einPassend zum Frühjahr und zelnen, meist bodenlangen Sommer kann man mit den ak- Stoffbahnen können nach Betuellen Einrichtungstrends bei- darf hin- und hergeschoben spielsweise zitronengelbe Farb- werden.

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Besser schlafen Region (bb). Im Schlafzimmer soll Ordnung herrschen, denn kaum etwas fördert einen gesunden Schlaf mehr, als ein ruhiges, aufgeräumtes Umfeld. Doch die Realität zeigt, dass die deutschen Schlafzimmer nicht nur zum Ausruhen, sondern auch zum Abstellen diverser Dinge benutzt werden. Gerade in kleineren Wohnungen bewahren die Menschen Fotoalben, Koffer oder Dekoartikel gern in dem Zimmer auf, das für Besucher unzugänglich bleibt. Doch wer alles einfach in die Ecke schmeißt, nimmt sich selbst die Ruhe im Entspannungsraum.

Fototapeten im Trend Region (bb). Die Fototapete ist Trend: Digital bedruckt und mit eigenen Motiven gestaltet, löst sie die gestrichene Wand in der professionellen Innenraumgestaltung zunehmend ab. Ob als Dekoration zuhause, im Büro oder als Eyecatcher in Geschäften, der Gastronomie oder auf Messen: Mit einer Fototapete lassen sich in Innenräumen individuelle Akzente setzen, eigene Motive gestalten und Ideen kreativ in Szene setzen. Eine weitere Option sind sogenannte Wandtattoos. Verschiedene Anbieter haben mittlerweile für jedes Zimmer passende Designs im Angebot.

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