Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.01.2013

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 50.509 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Sonntag, 27. Januar 2013

Nr. 4, 16. Jahrgang

AKTUELL I SEITE 2

SPORT I SEITE 21

MUSLIMISCHE FRAUEN I SEITE 6

Jeder kann mit seinem Finger ein Gewitter erzeugen. Wie das funktioniert und warum, erklärt Michael Hetterich.

 Kurioser 3:2-Sieg fßr den KSC in Osnabrßck  Zwei Neuzugänge im Wildpark  KÜnigin der Langstrecke kommt nach Karlsruhe  ASV Durlach sichert Spielbetrieb

Der Ditib Landesfrauenverband will mit Vorurteilen gegenßber muslimischen Frauen aufräumen und den interreligiÜsen Dialog suchen.

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Karlsruhe (mm). Er ist wohl der grĂśĂ&#x;te Fastnachtsumzug in Baden-WĂźrttemberg, doch ob am Fastnachtsdienstag, 12. Februar, wieder 250 000 Zuschauer nach Karlsruhe kommen, ist unklar. Denn in

diesem Jahr fallen aufgrund der Baustellen in der Stadt einige Besucher-Flächen weg. Dennoch trotzt die Karlsruher Narrenschar auch 2013 wieder den Baustellen und lässt sich von diesen nicht den SpaĂ&#x; verder-

ben. Ganz im Gegenteil: die fĂźr viele unbefriedigende und nervige Situation spielt den Fastnachtern ja fast in die Karten. So steht das Motto des 81. Karlsruher Fastnachtsumzugs wieder ganz im Zeichen der

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SĂźĂ&#x;es statt Saufgelage

Weitere Themen sind die OBWahl, die neuen S-Bahnen und der KSC. 80 Gruppen mit rund 4 000 Aktiven ziehen ab 14.11 Uhr vom Adenauerring Ăźber das Durlacher Tor, Berliner und Kronenplatz zum Marktplatz mit TribĂźne und weiter bis zum Europaplatz. Von dort geht es Ăźber die KarlstraĂ&#x;e zum Festplatz, wo ab 18.31 Uhr die Fastnacht mit einem Feuerwerk verbrannt wird. Zuvor wird im Weinbrennersaal aber noch gefeiert. Damit dies ohne Zwischenfälle Ăźber die BĂźhne geht, sind die Umzugsteilnehmer angehalten, keinen Alkohol zu konsumieren und auch nicht an Zuschauer zu verteilen. FĂźr deren Sicherheit sorgen rund 200 Ordner, etwa 150 Polizisten und 70 bis 100 Mitglieder der Sanitätsdienste. Statt Alkohol gibt‘s beim Umzug aber SĂźĂ&#x;igkeiten satt: rund 18 Tonnen werden wohl entlang der Route durch die Luft fliegen.

BaumaĂ&#x;nahmen: „Fallsch Du in e Baustell nei, dann kannsch Du nur in Karlsruh sei“. Und auch die Wagenbauer, die ab kommenden Samstag in der Gartenhalle im Einsatz sind, bedienen sich des Themas.

BOULEVARD BADEN VIDEO

Rhinos: Eishockey Spitzenspiel mit Strafzeitenrekord. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Kaum Interesse an Handball Karlsruhe (bb). In dieser Woche wollte Boulevard Baden wissen, ob Sie die Handball-WM verfolgen. 41 Prozent der Teilnehmer interessieren sich nur fĂźr FuĂ&#x;ball und schauen kein Handball an. Vorwiegend die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft schauen 32 Prozent der Umfrageteilnehmer an. Die Handball-WM verfolgten 27 Prozent der Teilnehmer. In dieser Woche wĂźrde uns interessieren, ob Sie glauben, dass der KSC am Saisonende aufsteigt. Teilnehmen unter Âť www.boulevard-baden.de

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BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

I Boulevard Baden erklärt Alltags-Phänomene

Gerade im Winter bekommt man durch die geringe Luftfeuchtigkeit häufiger einen kleinen Schlag. Dagegen kann ein Schälchen Wasser auf der Heizung helfen. klinke einen Stromschlag bekommt, liegt am Phänomen der Reibungselektrizität, sagt Michael Hetterich, Privatdozent am Institut für Angewandte Physik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Immer wenn zwei verschiedene Materialien, wie etwa Schuhe und der Boden, aneinander gerieben werden, gibt ein MaI Von Bianca Kunert terial Ladungen an das andere ab. Das liegt daran, dass verschiedeDass es gelegentlich vorkommt, ne Materialien die Elektronen – dass man beim Anfassen der Tür- die Teilchen, die den Strom transKarlsruhe. Man steht auf, läuft zur Tür, will sie öffnen und da ist es wieder, dieses Blitzen. Oftmals bekommt man beim Öffnen einer Tür einen kleinen elektrischen Schlag, obwohl eigentlich weit und breit keine Elektrizität ist. Doch warum ist das so? Boulevard Baden ist diesem Phänomen einmal auf den Grund gegangen.

Weil ich nicht die Größte bin, gehe ich jedoch schon rechtzeitig im Stadion in den Block oder beim Konzert in die Halle. So auch bei einem meiner vergangenen Konzerte. Allerdings war ich dann alles andere als erfreut, als sich kurz nach Konzertbeginn ein Pärchen ganz unverfroren direkt vor meine Nase gestellt und sich dann noch ständig gegenseitig abgebusselt hat. Die Gruppe mit der ich beim Konzert war und ich haben uns mehrmals bemerkbar gemacht. Die beiden Turteltauben konnten das jedoch hervorragend ignorieren. Angesprochen haben wir die beiden nicht. Bei normalem Menschenverstand könnte

man erwarten, dass größere Menschen auf die Kleineren bei Veranstaltungen wie Konzerten Rücksicht nehmen. Schließlich haben wir alle Eintritt gezahlt und möchten etwas sehen und nicht nur das Hörerlebnis haben. Komischerweise habe ich im Fußballstadion die Erfahrung gemacht, dass die Leute aufmerksamer sind und rücksichtsvoller miteinander umgehen. Gut, es gibt hier auch die Stufen im Stadionrund, die die Sicht erleichtern. Dennoch finde ich, dass die Fans bei diesem Sport ein sportlicheres Verhalten an den Tag legen. Ich finde, dass dies bei aller Kritik, die die Fußballzuschauer hinnehmen müssen, auch einmal gesagt werden muss. Dennoch gehe ich gleichermaßen gerne zum Fußball und ins Konzert. Eins habe ich bei diesem Konzertbesuch gelernt: Ich werde das nächste Mal bestimmter agieren und meinen Mund aufmachen! Alles muss man sich nun nicht gefallen lassen. Wenn also beim nächsten Konzert jemand schreit, wissen Sie, wo ich stehe.

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I Ein Kommentar von Tanja Rastätter

schlagartig. Dabei springen die Elektronen in eine Art „Mini-Blitze“ über. Diese könne man sogar sehen, etwa wenn man im Dunklen einen Synthetik-Pullover auszieht und dieser an den Haaren reibt. „Das typische ‚Knistern‘, das man dann hört, entspricht sozusagen dem Donner bei einem ‚richtigen‘ Blitz“, so Hetterich. „Im Winter tritt der Effekt durch die sehr geringe Luftfeuchtigkeit besonders häufig auf, da eine langsame Entladung des Körpers über die

ihre Dienstleistungen organisiere. Seien die Stadtwerke teilweise privatisiert, so greife nur dann die neue Regelung. Denn dann, wenn Verträge mit privatisierten Versorgern geschlossen wurden, müssen faire Ausschreibungen erfolgen. „Die CDU/CSU-Abgeordneten im Europäischen Parlament haben Die Befürchtung der Gegner der sich schon ganz am Anfang gegen Richtlinie ist, dass dadurch die die Notwendigkeit einer EU-RichtWasserversorgung in private linie über die Vergabe von KonzesHände zwangsprivatisiert würde sionen geäußert und auch die von und die Qualität darunter leide. der Kommission vorab durchge„Eine Zwangsprivatisierung war führte Folgenabschätzung kritinie vorgesehen“, beruhigt Daniel siert“, so Caspary. Caspary Karlsruher EU-AbgeGewinnerzielungsaspekte ordneter. „Die Richtlinie sieht auch keineswegs eine allgemeine ‚Liberalisierung‘ der Trinkwas- Der Zwang, die Wasserversorgung serversorgung vor.“ Eine Kom- europaweit auszuschreiben stößt mune entscheide selbst, wie sie auf große Kritik bei den Karlsruher

Karlsruhe (mia). Hohe Wogen schlug die vergangenen Woche die EUWasserrichtlinie, die zur Abstimmung im Binnenmarktausschuss des EU-Parlamentes vorlag. Der deutsche Wassersektor soll sich in den europäischen Wettbewerb eingliedern und Vergaben werden unter Ausschreibungszwang gestellt.

Stadtwerken. Der derzeitige Richtlinienentwurf dehne die bestehenden Vergaberichtlinien erheblich aus. Die Folge wäre laut den Stadtwerken: „Die Stadt Karlsruhe ist dann nicht mehr in der Lage, ein Unternehmen wie zum Beispiel die Stadtwerke Karlsruhe direkt mit der Trinkwasserversorgung der Fächerstadt zu beauftragen, sondern muss diese Leistung europaweit ausschreiben.“ Unternehmen, die überwiegend nach Gewinnerzielungsaspekte arbeiten würden berücksichtigt, „Bürgernähe, Versorgungssicherheit und die Qualität des Trinkwassers“ gerieten in den Hintergrund. Daher sei die Richtlinie auch überall in Deutschland auf Ablehnung gestoßen. „Sie befürworten, dass die Städte weiterhin frei entscheiden können, wen sie mit der Trinkwasserversorgung beauftragen.“ Denn die „Liberalisierung der Trinkwasser-Versorgung wäre in der Tat ein Problem, da dann nicht mehr ohne weiteres die Städte frei entscheiden könnten, sondern die Angebote günstiger Anbieter berücksichtigen müssten“. Die Stadt Karlsruhe und damit ihre Stadtwerke Karlsruhe wären von dieser Richtlinie betroffen. Auf den derzeit bestehenden Konzessionsvertrag hat eine Neuregelung jedoch keinen Einfluss.

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ANGEDACHT Die Zeiten ändern sich. Veränderung ist die einzige Konstante, die das Leben bereithält. Manchmal ist das erfrischend und beruhigend. „Es ändert sich alles auch wieder“ schenkt Hoffnung in Situationen, die auszuhalten schwer fällt. In anderen Zeiten des Lebens tut es dagegen weh, dass nichts bleibt wie es ist. Wie gern würde ich die schönen Momente festhalten, für immer und ewig in ihr Dasein bannen, wenn ich nur könnte… Würde mich ausruhen auf dem, was ich erreicht habe. Und dann? Dann geht es wieder weiter, ich muss Geliebtes loslassen, und alles verändert sich. „Siehe, ich mache alles neu!“ Auf dem Thron im neuen Jerusalem sitzt er, der das sagt. Aus der Zukunft klingt der Satz des erhöhten Christus in die Welt. Ja, mit dieser Aussicht will ich mich einlassen auf Veränderungen. Gott mischt sich ein, schenkt seinen Geist für Veränderungen, die dem Leben dienen. Das wäre es doch. Wenn sich die Welt dem annähert, was versprochen ist an Hoffnung, immer wieder – Stück für Stück: „Siehe, ich mache alles neu!“. Ulrike Bruinings ist Pfarrerin an der ev. Markuskirche in der Weststadt.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 19:30 Uhr: „Baden TV Talkzeit“ In dieser Ausgabe ist Britta Wirtz zu Gast im Baden TV-Studio. Die Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH gibt einen Ausblick auf die Höhepunkte in den Karlsruher Messehallen im Jahr 2013. Ab Dienstag können Sie beispielsweise wieder die LEARNTEC in Halle 1 besuchen.

Keine Zwangsprivatisierung

Die „Parkuhr“ schlägt zurück Ich bin 1,64-Meter groß, das ist beileibe nicht groß. Ein Freund hat einmal gesagt, ich wäre so groß wie eine Parkuhr. Auf jeden Fall bin ich groß genug, um beim Bäcker über die Theke zu gucken. Und überhaupt habe ich eigentlich keine Probleme mit meiner Größe.

portieren – unterschiedlich stark zu sich hinziehen. Diese Eigenschaft wird Elektronegativität genannt, so Hetterich. Wer Schuhe mit Kunststoffsohlen trägt und über einen Wollteppich läuft, entzieht dem Teppich Elektronen. Dadurch lädt man sich negativ auf. „Dabei können sehr hohe Spannungen von bis zu einigen Tausend Volt entstehen“, sagt Hetterich. Beim Berühren der Türklinke oder anderen metallischen Gegenständen entlädt man sich nun

Luft dann nur schlecht möglich ist“, sagt Hetterich. Damit dieses Phänomen nicht allzu häufig vorkommt, sollte unter anderem auf einen geeigneten Bodenbelag geachtet werden. Synthetik-Produkte sind hier oft problematisch, jedoch haben moderne Teppichböden heute oftmals feine Metallfäden mit eingewebt, somit wird der Aufladungseffekt verhindert. Bei den Schuhen lässt sich das Problem durch ein geeignetes Sohlenmaterial eindämmen. Für viele Bodenbeläge ist Leder hier eine gute Wahl. „Eine ausreichende Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass die Ladungen vom Körper langsam durch die Luft abfließen können“, so Hetterich. „Diese erreicht man zum Beispiel mit einem Schälchen Wasser auf der Heizung.“ Ein weiterer Tipp von Hetterich ist, die Klinke mit einem anderen metallischen Gegenstand, zum Beispiel einem Schlüssel, zu berühren. Somit führt man einen Ladungsausgleich herbei. „Dann springt der Funke zwischen dem Schlüsselbund und der Türklinke über, und man spürt fast nichts, da sich der Stromfluss auf die ganze Handfläche verteilt“, sagt Hetterich.

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Warum trifft uns eigentlich der Schlag?

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Dienstag, 18:44 Uhr: „TRK-Magazin“ Im Rahmen des TRK-Magazins berichtet Baden TV immer über das Neuste aus der TechnologieRegion Karlsruhe. Die TRK besteht bereits seit 1987 und versucht durch Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung ihre gute Position im regionalen Wettbewerb weiter auszubauen. Mittwoch, 18:44 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Andreas Buschmann empfängt im Filmpalast am ZKM wieder seinen Namensvetter Andreas Eisinger. Zu sehen gibt es – wie jede Woche – die aktuellen Filmstarts auf der großen Leinwand. Unser Kinomagazin bietet Ihnen einen Einblick in die Blockbuster, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Mäusle für Kinderschutz

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Karlsruhe (bb). Bereits seit 1977 ist die Badische Backstub` eine der führenden Bäckereien in Karlsruhe. Begonnen hat alles mit einer Filiale am Rondellplatz, mittlerweile tragen 26 Filialen den Namen. Dem Unternehmen ist es dabei wichtig, Produkte mit einem möglichst hohen Qualitätsstandard zu verkaufen. Seit Anfang des Jahres ist nun auch die Tochter des Geschäftsführer Wilfried Weber, Denise Weber, in der Geschäftsführung tätig. Als Familienunternehmen ist es den Geschäftsführen der Badischen Backstub` wichtig, einen sozialen Beitrag

in der Region zu leisten. So hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren immer wieder soziale Projekte wie den Weihnachtsspendenbaum und die Deutsche Schlaganfallshilfe unterstützt. 2012 sammelte die Badische Backstub` mit der „Mäusle“-Aktion spenden für den Kinderschutzbund Karlsruhe. Insgesamt wurden 47 469 Mäuse verkauf und damit 9 493,80 Euro gesammelt. Die Badische Backstub` verdoppelte die Summe nochmals, somit konnten dem Kinderschutzbund 19 000 Euro übergeben werden.

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4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

I „Rock the Ballett“ im Festspielhaus Baden-Baden

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Die Zuschauer erwartet eine einmalige Show.

Karlsruhe (bik). Am Samstag, 16. Februar, um 19 Uhr kommt „Rock the Ballet“ ins Festspielhaus nach Baden-Baden. Die Show vereint klassisches Ballett und Popmusik auf einer Bühne. Boulevard Baden traf schon einmal den Gründer von „Rock the Ballet“, Rasta Thomas, und die Choreografin, Adrienne Canterna, zum Interview. Dabei verrieten die beiden, was das Geheimnis ihrer Show ist und was die Zuschauer in BadenBaden erwartet.

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Eine spannende und spaßige Show

„Rock the Ballet“ vereint klassisches Ballett und moderne Musik auf einer Bühne.

Rasta Thomas: Wir wollten die traditionelle Tanzform „Ballett“ ins 21. Jahrhundert katapultieren Was genau begeistert die Zu- und eine spannende und unterschauer an Ihrer Show? haltsame Show erschaffen. Die Canterna: Wie bei der ersten neue Show „Rock the Ballet“ ist Show verwenden wir auch jetzt eine Art Showcase, in dem sich wieder populäre Musik, die die alles um große Songs und großarZuschauer kennen und mit der tiges Tanzen dreht. Wir hoffen, sie sich identifizieren können. dass wir auch andere Tänzer mit Neben dem klassischen Ballet, unserer Show und den vielen verdas als Fundament für unsere schiedenen Tanzstilen inspirieren Show dient, vereinen wir unter- und fürs Ballett begeistern könschiedliche Tanzstile miteinan- nen. der. Unser Ziel ist, die Zuschau„Rock the Ballet“ gibt es bereits er für den Tanz zu begeistern, sie Wie würden Sie die neue Show seit fünf Jahren und Sie waren mitzureißen, zu bewegen und von „Rock the Ballet“ beschreimit der ersten Show weltweit auf ihnen einen unvergesslichen ben? Tournee und haben die Men- Abend zu bereiten. Thomas: Es ist eine spannende, schen rund um den Globus bespaßige und energiegeladene geistert. Wie fühlt sich das an? Wie kamen Sie überhaupt auf die Show mit erstklassigen Tänzern. Adrienne Canterna: Das Gefühl Idee, die Show „Rock the Ballet“ Die Show kombiniert klassisches ist überwältigend und wir sind be- zu kreieren? Ballet mit modernen Tanzstilen

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geistert, dass die Show so gut ankommt.

wie Hip Hop und Jazz. Canterna: Zudem hat unsere Show akrobatische Elemente... Passen moderne Musik und Ballett zusammen? Thomas: Ja, wir machen es passend. Ich denke, das ist das Besondere an „Rock the Ballet“. Wir tanzen Ballett mit modernen Elementen aus anderen Tanzstilen zu einer Musik, die viele kennen. Ich denke, dass diese Kombination den Erfolg von „Rock the Ballett“ ausmacht. Was erwartet die Zuschauer in Baden-Baden? Canterna: Die Zuschauer werden eine Show erleben, die begeistert und glücklich macht und die die Zuschauer hoffentlich niemals vergessen werden.

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ZEITUNGSENTEN BRINGEN DIE LESER ZUM SCHNATTERN. GERHARD UHLENBRUCK

4 I GESCHÄFTSWELT Alles aus einer Hand

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Fotografie für alle Lebensbereiche

Karlsruhe (bb). Der Handwerkerservice „H S – Schöppe“ steht für eine flexible und dynamische Arbeitsweise. Im Bereich Umund Ausbauarbeiten kümmert sich die Firma um Abbrucharbeiten, Innenausbau, Trockenbau, Bad- und Küchensanierung, Fliesenlegen, Verlegen von Laminat und Klick-Parkett, Einbau von Türen, Möbelaufbau und um Reparaturen. Außerdem bietet „H S – Schöppe“ im Bereich Gartenarbeit die Planung und Gestaltung individueller Kundenwünsche, Pflasterarbeiten,

KURZ & BÜNDIG

Terrassengestaltung, Anlegen von Blumenbeeten und Rasenflächen und generelle Gartenpflege an. Zum Service gehören ebenso die Planung, Beratung und Vorbereitung von Bauvorhaben aller Art, Kostenvoranschläge, Koordniation verschiedener Baugewerke, die praktische Baubetreuung, die Materialbestellung und der Einkauf von Baumaterialien für die Kunden. Weitere Informationen und das gesamte Leistungsspektrum finden Interessierte im Internet unter www.hs-schoeppe.de.

Neue Adresse – neues Hören

Fotografin Irina Westermann bietet ihren Kunden von der Beratung über die Ausführung bis hin zur Bildbearbeitung das gesamte Paket aus einer Hand. nahmen, Fotoreportagen, Architekturbilder und Szenen aus dem alltäglichen Leben. „Manchmal werde ich gefragt, was ich am liebsten fotografiere – das kann ich aber nicht eindeutig beantworten. Ich kann beim detailreichen Arrangieren eines Produktes im Studio genauso viel Spaß haben wie beim Fotografieren eines Hochzeitspaares oder dem aufwendigen Beleuch-

ten einer Anlage in einer schmierigen Industriehalle,“ sagt Westermann. Die Fotografin berät ihre Kunden schon bei der Auftragsplanung, setzt alle Bildwünsche professionell und kreativ um und übernimmt auch die Nachbearbeitung selbst. Weitere Informationen sind im Internet unter www.irinawestermann. de oder unter der Telefonnummer 01577 383 32 14 erhältlich.

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Kepler-Schulen: Entscheidend anders Karlsruhe (bb). Die Gründe für den überraschend hohen Zulauf der Johannes Kepler Privatschule, die im Sommer vergangenen Jahres von der Schauenburgstraße in die Daimlerstraße 7 in Karlsruhe umgezogen ist, sind wohl sehr vielseitig. Ziele sind eine intensive Betreuung und Förderung der Schüler in kleinen, ein-zügigen Klassen. Im Rahmen der Ganztagsbetreuung folgen auf Unterricht am Vormittag und dem Mittagstisch mit frisch zubereitetem Essen, weitere Übungs-

stunden in den Hauptfächern, Förder- und Forderunterricht sowie Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag. Die Schülerbetreuung ist von 7.30 bis 16 Uhr gewährleistet. Es handelt sich um eine Privatschule mit staatlich anerkannter Realschule und staatlich anerkanntem Gymnasium, welche erstmals im Schuljahr 2006/07 den Betrieb aufgenommen hat. Weitere Informationen sind im Internet unter www.kepler-privatschulen.de zu finden.

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Karlsruhe (bb). Wer in Karlsruhe auf der Suche nach einer Fotografin ist, ist bei Irina Westermann genau richtig: Die junge ausgebildete Fotografin mit Sitz in der Karlstraße ist die Fotografin für das Rundum-Paket. Schaut man sich ihre Bilder an, so erkennt man, dass sie sich nicht auf eine Richtung festgelegt hat. (Business-)Porträts gehören genauso zu ihrem Repertoire wie Sachauf-

Durlach (bb). Mit der Neueröffnung des Akustik-Fachgeschäfts in der Marstallstraße 4 ist der renommierte Hörgerätehersteller „auric“ nach dem Umzug von der Badener Straße jetzt in der Nähe des Schlossplatzes (ehemals Sparda-Bank) in Durlach vertreten. „auric Hörsysteme“ ist seit 1995 ein wegweisendes deutsches Traditionsunternehmen im Bereich der Hörakustik. Seit 2007 entstand in Durlach ein eigenständiges, modernes leistungsstarkes Fachgeschäft, das der Betriebsleiter Frank Weyrauch mit seinem Team führt. Mit Kompetenzen und umfassendem Ser-

vice-Angebot möchte das „auric Hörcenter“ fachgerecht und kompetent auf dem Weg zu neuem Hören unterstützen. „auric Hörcenter“ bietet neben der umfassenden Hörgeräteanpassung, auch die Versorgung und Betreuung von Patienten mit teil- oder vollimplantierten Systemen an, sowie Nachsorge und Serviceleistungen bei Cochlea-Implantaten. Zusätzlich hat sich das „auric Hörcenter“ auf Tinnitusbehandlungen mit Noisergeräten spezialisiert. Neben der Noiseranpassung wird die akustische Therapie (Retraining-Therapie) angeboten.

Hilfe für Rentner bei der fälligen Steuererklärung. Derzeit erhalten viele tausend Senioren unangenehme Post vom Finanzamt. Denn sie werden aufgefordert, eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Es drohen sowohl Nachzahlungen als auch Verzugszinsen. Denn mit der Neuregelung der Besteuerung der Alterseinkünfte wurde das Rentenbezugsmitteilungsverfahren eingeführt. Durch die Rentenbezugsmitteilungen kennen die Finanzämter alle seit 2005 ausgezahlten Renten, nicht nur aus der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern auch von privaten Versicherungen oder Versorgungswerken. Anhand dieser Einkünfte kann das zuständige Finanzamt ermitteln, ob eine Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung – sogar rückwirkend bis ins Jahr 2005 – besteht. Für diejenigen Senioren, die bisher keine Steuererklärung abgegeben haben – trotz Abgabepflicht – kann es teuer werden. Unkenntnis schützt hier nicht vor finanziellem Schaden. Alle betroffenen Rentenempfänger sollten Ruhe bewahren und sich gründlich informieren. Auch wenn viele Rentner schon länger keine Steuererklärung abgegeben haben und oft nicht wissen, wie die Steuererklärung – auch für vergangene Jahre – ausgefüllt werden muss, gibt es eine wichtige Hilfestellung. Speziell für Senioren bietet der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg einen Leitfaden für die korrekte Erstellung einer Steuererklärung, den Ratgeber „Steuererklärung für Senioren 2012“. Anhand vieler Beispiele und genauer Erläuterungen, auf welchem Formular und in welchen Zeilen die steuerlichen Angaben eingetragen werden müssen, werden Senioren durch den komplizierten Vorgang der Erstellung einer Steuererklärung geführt. Als besonderen Service bietet der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg den kostenlosen Versand der wichtigsten Steuerformulare an. Die Finanzverwaltung im Südwesten hat den Zentralversand der Formulare eingestellt. Hier springt der Steuerzahlerbund unbürokratisch ein. Die wichtigsten Formulare (Mantelbogen, Anlagen N, Kind, KAP, Vorsorgeaufwendung sowie die Anlage R für Rentner) werden kostenfrei versendet. Erhältlich ist der kostenlose Ratgeber „Steuererklärung 2012 für Senioren“ beim Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 076 77 78. Kongress weiterhin auf Spitzenniveau. Der Geschäftsbereich Kongress der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) erreichte 2012 die Zahlen aus dem Rekordjahr 2011. Im Vergleich ausgeklammert bleibt dabei jedoch der Ordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall, der 2011 als einmalige Großveranstaltung in Karlsruhe zu Gast war. Insgesamt sorgten 257 Gastveranstaltungen, davon 120 Gastkongresse für eine gute Auslastung der Kongressfaszilitäten am Festplatz und der Messe Karlsruhe. Auch das Besucheraufkommen blieb auf hohem Niveau: In 2012 reisten 225 000 Personen zu Veranstaltungen an. Im Jahr zuvor waren es 236 500 Gäste. Die Differenz zum Vorjahr ergibt sich aus der renovierungsbedingten vorübergehenden Schließung der Schwarzwaldhalle, einer für das Raumportfolio des Kongresszentrums zentralen Location. „Das Ergebnis zeigt, dass sich unsere konsequente Marketing- und Akquisestrategie, die den Fokus auf die Kompetenzen des Standorts legt, auszahlt. Mit führenden lokalen Einrichtungen aus Politik, Wirtschaft und Forschung leisten wir einen wichtigen Beitrag für das Renommee Karlsruhes über die regionalen Grenzen hinaus“, so Britta Wirtz, Geschäftsführerin der KMK. Highlights im Kongresskalender 2012 waren beispielsweise im Bereich Medizin die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Um Ressourceneffizienz ging es bei der 30. Dechema-Jahrestagung der Biotechnologen und der ProcessNet Jahrestagung. Auf große internationale Beachtung stieß der Kongress „airbag“ des Fraunhofer ICT. Er ist der größte Kongress rund um die Technologien zu Airbags im Automobil. 20130127_BB-ETT_ 04


KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

I Boulevard Baden im Gespräch mit dem ersten Vorsitzenden des Jazzclubs Niklas Braun I Die Boulevard Baden Top-Tipps

„Mehr Raum fĂźr Innovatives schaffen“

Partys und Speed-Dating

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Was wird bei der Veranstaltungsreihe vom 1. bis 4. Februar geboten? Braun: Am ErĂśffnungswochenende präsentiert der Jazzclub Christian Lillinger, das Sebstian Gahler Trio, die Helmholtz-Bigband, Peter Lehels „Jazz fĂźr Kinder“, „Jazz und Literatur“. Montags folgt die Jamsession. Das Startprogramm ist bewusst vielseitig gehalten, bildet letztlich aber nur einen Ausschnitt ab. Wir wollen zeigen, worum es uns im Kern geht: Wir wollen vielseitig, umfassend und grenzĂźberschreitend als FĂśrderer von Kunst und Kultur auftreten. Momit dem groĂ&#x;en Engagement des dernes und Innovatives findet Teams, dem Vertrauen, das uns ebenso statt wie das Traditionsdie Mitglieder entgegenbringen reiche und Etablierte, mit Peter und natĂźrlich durch der Unter- Lehels „Jazz fĂźr Kinder“ unterstĂźtzung, die wir durch unsere streichen wir den Stellenwert der Partner und FĂśrderer erfahren. Kinder- und Jugendarbeit innerOhne dies alles hätten wir weit halb unserer Arbeit. weniger erreicht, dafĂźr sagen wir an dieser Stelle vielen Dank. Wie geht es danach weiter? Was sind die nächsten Highlights? Es gibt auch einen neuen Inter- Braun: Am 11. April haben wir netauftritt. Welchen Nutzen hat Gregory Hutchinson mit Band dieser fĂźr die Besucher? bei uns, in Zusammenarbeit mit Braun: Der neue Internetauftritt dem Deutschlandfunk konnten bietet mehr Service, Aktualität wir Christian Muthspiel gemeinund Informationen rund um den sam mit Steve Swallow fĂźr den Jazzclub und seine Veranstaltun- 13. Juni gewinnen, um zwei der gen. Wir haben die Website kon- kommenden Highlights zu nenzeptionell an die Anforderungen nen. Letztlich arbeiten wir aber moderner Mediennutzung ange- natĂźrlich daran, jeden Act, jede passt und technisch auf den neu- Veranstaltung zu einem HĂśheesten Stand gebracht. So kĂśnnen punkt werden zu lassen. wir Neuigkeiten schnell und effizient kommunizieren. Der User Weitere Informationen unter findet eine detaillierte, aber www.jazzclub.de.

Der neue Vorstand des Jazzclubs: Niklas Braun, 1. Vorsitzender, Enrik Berkhan, 2. Vorsitzender (von links). Karlsruhe (tra). Mit einer groĂ&#x;en, mehrtägigen ErĂśffnungsveranstaltung läutet der Jazzclub Karlsruhe die Saison 2013 ein. Wenige Monate nach dem Vorstandswechsel hat sich der Club neu aufgestellt. Boulevard Baden hat mit dem neuen 1. Vorsitzenden, Niklas Braun, Ăźber das neue Programm, den neuen Internetauftritt und die nächsten Highlights gesprochen.

der wir unser Publikum erweitern und mehr junge Menschen fßr den Jazz begeistern kÜnnen. Das Programm hat eine klare Struktur bekommen, wir haben es verschlankt und neue Schwerpunkte gesetzt. Wir mÜchten mehr Raum fßr Innovatives schaffen, es wird auch Konzerte geben, die die Grenzen des Jazz ßberschreiten. Im Mittelpunkt steht immer die Qualität.

Wie sieht die Neuausrichtung des Jazzclubs aus? Wie wird sich das Programm verändern? Niklas Braun: Der Jazzclub soll weiterhin sein, was er war: Garant fĂźr gute Veranstaltungen von hoher musikalischer Qualität mit hochkarätigen KĂźnstlern, FĂśrderer von Kunst und Kultur in der Region und darĂźber hinaus. Wichtig ist uns eine zeitgemäĂ&#x;e Programmgestaltung, mit

Was wurde dabei schon konkret umgesetzt? Braun: Wir haben den Jazzclub organisatorisch auf neue FĂźĂ&#x;e gestellt, neue Strukturen geschaffen, das Team neu aufgestellt und eine sinnvolle und effiziente Arbeitsteilung definiert. Das neue Programm steht, wir blicken mit Spannung und Freude dem StartUp-Event Anfang Februar entgegen. Programmheft und Website

haben ein neues Design und eine moderne Struktur bekommen, das gesamte Erscheinungsbild inklusive Logo wurde Ăźberarbeitet. Wir mĂśchten weitere Kooperationspartner gewinnen, hier sind bereits interessante Kontakte entstanden. Derzeit sind wir mit dem Versicherungskonzern BGV/Badische Versicherungen im Gespräch Ăźber eine Zusammenarbeit beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt Baden-WĂźrttemberg.“ ‌ und was ist noch zu tun? Braun: Wir haben in den letzten Monaten eine Basis geschaffen, auf der wir jetzt aufbauen kĂśnnen. Der Jazzclub kann nur erfolgreich bleiben, wenn er sich – wie die Jazzszene und Kulturlandschaft – stetig weiterentwickelt. Daran wird man immer arbeiten mĂźssen. Das gelingt uns

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leicht zu erfassende ProgrammĂźbersicht vor, es gibt viele Hintergrundinfos zu den KĂźnstlern und Konzerten, kĂźnstlerische Fotos von Bernd Hentschel liefern visuelle EindrĂźcke der Acts. Es gibt einen Pressebereich und wer HintergrĂźnde und Geschichte des Jazzclub erforschen will, kann auf der „timeline“ Ăźber Stationen und Highlights des Jazzclubs nachlesen.

leicht trifft man dort einen interessanten Partner mit ähnlichen Interessen. Ein anderer Weg wäre neben der klassischen Kontaktanzeige, sich bei einer Online-PartnerbÜrse anzumelden und dort nach dem Partner fßrs Leben zu suchen. In vielen Städten, so auch in Karlsruhe, gibt es Single- und Freizeitclubs bei denen man andere Singles kennenlernen kann. Darßber hinaus werden Single- oder 80er Partys und auch Reisen speziell fßr Alleinstehende angeboten. Seit Ende der 90er Jahre gibt es zudem das so genannte SpeedDating. Es kommt aus den USA und ist eine MÜglichkeit, besonders schnell sehr viele potenzielle Flirt- und Beziehungspartner kennenzulernen, jeweils eingeteilt in entsprechende Altersgruppen. In Karlsruhe bieten das Besitos und die Gelbe Seiten Bar Speed-Dating an. Termine und Informationen gibt es im Internet, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Vor zwei Wochen ging es bei unserem Thema der Woche um Trennungen. Gegen Liebeskummer ist bekanntlich noch kein Kraut gewachsen, dennoch gibt es MÜglichkeiten, wie man diesen lindert. Zum Beispiel Musik hÜren, lesen, verreisen, sich etwas gÜnnen oder Freunde treffen. Wenn etwas Zeit vergangen und man wieder bereit ist, sich auf einen neuen Partner einzulassen muss dieser gefunden werden. Nur selten fällt dieser vom Himmel oder steht vor der Tßr und wartet. Man sollte daher selbst aktiv werden. Ein Weg dies zu tun ist, ein neues Hobby oder einen neuen Sport anzufangen, um neue Men- Tanja Rastätter schen kennenzulernen. Viel- trastaetter@boulevard-baden.de

Werkvortrag von Caravaggio

Preisträgerkonzert

Karlsruhe (bb/tra). Gianni Caravaggio, Professor fĂźr Bildhauerei an der Mailänder Akademie der Bildenden KĂźnste Brera, ist zu Gast in der Karlsruher Kunstakademie. Am Dienstag, 29. Januar, um 19 Uhr, erläutert er im Vortragssaal sein Werk. Der Vortrag ist in deutscher Sprache. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal in der Reinhold-FrankStraĂ&#x;e 81/Vordergebäude statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.kunstakademie-karlsruhe.de

Karlsruhe (bb). Im Rahmen des Preisträgerkonzertes des Freundeskreiswettbewerbs 2012 der Hochschule fßr Musik konzertieren die Preisträger am 28. Januar, um 19.30 Uhr, im Velte-Saal des Schloss Gottesaue. Das Publikum kann sich bei diesem Konzert von der Qualität der Ausbildung der Hochschule fßr Musik ßberzeugen. Karten zu 12 Euro sind 45 Minuten vor Beginn an der Abendkasse und unter www.reservix.de erhältlich.

Karlsruher Spielgemeinde

Glanzpunkte der zehnten art

„Männerabend“ im Tollhaus

Karlsruhe/Stutensee (bb). Die Karlsruher Spielgemeinde tritt am 2. und 16. Februar, jeweils um 20 Uhr, mit dem StĂźck „Bilderfallenâ€? auf. Am 2. Februar findet das StĂźck in der Baptistengemeinde in der Ohio StraĂ&#x;e 17 in der Nordstadt statt. Am 16. Februar kann das StĂźck in der St. Georg Kirche am St. Georg Weg in SpĂśck gesehen werden. Das TheaterstĂźck zeigt den „Irrweg vom Bild des Menschenâ€? und wird von Live-Musik von Akkordeon, Gitarre und Gesang unterstĂźtzt. Es wurde vollständig

Karlsruhe (bb). Ein HerzstĂźck der art Karlsruhe sind die Sonderausstellungen, die zeigen, was engagierte Sammler zustande bringen. Jahr fĂźr Jahr lädt Kurator Ewald Karl Schrade ausgewählte Kunstliebhaber ein, ihre Schätze dem Messepublikum zu präsentieren. Die Fotografien von Gisèle Freund aus der Kollektion der Luxemburger Sammlerin Marita Ruiter werden vom 7. bis 10. März neugierige Besucher in Halle 1 locken und der Messe musealen Flair verleihen. Das diesjährige Motto „Mit

Karlsruhe (bb/tra). Am Donnerstag, 14. Februar, 20 Uhr, kĂśnnen die Besucher einen „Männerabend“ von und mit Martin Luding und Roland Baisch im Tollhaus erleben. Eine lustvolle Geisterbahnfahrt durch das Wesen Mann verspricht der Männerabend von und mit dem langjährigen „Caveman“-Darsteller Martin Luding und dem improvisationsfreudigen und schlagfertigen Comedian Roland Baisch zu werden. Männerabend ist ein Blick hinter die Kulisse Mann – ganz

von den Schauspielern der Amateurtheatergruppe erarbeitet und erzählt von der Sorge, wenn ein Mädchen plĂśtzlich verschwindet und welche „Falschbilderâ€? in den KĂśpfen anfangen zu kreisen. Eine Mutter entdeckt am frĂźhen Morgen, dass ihre Tochter verschwunden ist. Die Mutter ist schockiert und verängstigt, weil sie sich das Fortgehen nicht erklären kann. Die Suche beginnt. Ein schäbiges Wirtshaus: Die Stammgäste kennen die Tochter. Sie sind erstaunt Ăźber das Verschwinden der jungen Frau...

Leidenschaft fĂźr die Kunst“ verkĂśrpert Marita Ruiter geradezu mustergĂźltig: Sie hat sich mit Leben und Werk der 1908 in Berlin geborenen und 2000 in Paris verstorbenen Gisèle Freund wissenschaftlich beschäftigt und stand in engem Kontakt zur FotokĂźnstlerin. „Während der Jahre unserer intensiven Zusammenarbeit und danach war es mir mĂśglich, eine Sammlung ihrer Werke aufzubauen, die nun während der zehnten art Karlsruhe ausgestellt wird. Es handelt sich um

Porträts berĂźhmter Schriftsteller und KĂźnstler, die sie als Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts fotografiert hatte“, erläutert Marita Ruiter. Ebenfalls in Halle 1 ist die Schau des Hans-Platschek-Preisträgers GIOM/Guillaume Bruère platziert. Die Werke des in Berlin lebenden franzĂśsischen KĂźnstlers (Jahrgang 1976), bekannt fĂźr seine expressiven Zeichnungen, in denen sich Popkultur und Kunstgeschichte spiegeln, treten dort in den Dialog mit der Kunst von Hans Platschek.

ehrlich und anspruchslos. Mit Inhalt, Seele, Klamauk, Witz, Wahrheit und Musik offerieren Luding und Baisch ihre Männerwelt. Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da. Martin Ludings „Alter Ego“ Tom wird an diesem Abend einer Vielzahl von Männertypen begegnen, von denen hoffentlich nur wenige an den eigenen Mann erinnern. „Männerabend“ versteht sich freilich nicht als „Caveman“, Teil 2, vielmehr als vollkommen eigenständiges Comedy-Theater. Weitere Infos: www.tollhaus.de.

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6 I AUS DER REGION I Ihr zuständiger Redakteur

BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

AUSLÄNDERBEHÖRDE EINE WOCHE LANG GESCHLOSSEN Aus betrieblichen Gründen ist die Ausländerbehörde des städtischen Ordnungs- und Bürgeramts von Montag, 28. Januar, bis einschließlich Freitag, 1. Februar, geschlossen. Während dieser Woche steht den Kunden in der Behörde in der Kaiserallee 8 (Zimmer 24) lediglich der Ausgabeservice für Aufenthaltsdokumente zur Verfügung.

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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I Ditib Landesfrauenverband Baden will mit Vorurteilen aufräumen

KURZ & BÜNDIG

Die Stimme der muslimischen Frau

Rotary Club fördert soziales Engagement. Freiwilliges soziales Engagement junger Menschen zu fördern, hat sich der Rotary Club Karlsruhe-Fächerstadt mit der Stiftung des Heinz-Kappes-Preises zum Ziel gesetzt. Mit dem Preis wird beispielhafter Einsatz junger Menschen anerkannt, den diese in ihrer Schul-, Ausbildungs- und Freizeit als Einzelne oder innerhalb eines Engagements in Gruppen und Vereinen für andere Menschen leisten. Mit dem nach dem Karlsruher Jugendpfarrer und Sozialpolitiker Heinz Kappes (1893-1988) benannten Geldpreis können Einzelpersonen bis 27 Jahre oder Gruppen junger Menschen ausgezeichnet werden. Die Ausgezeichneten können das eigenem Ermessen verwenden. Eine Jury wählt den oder die Preisträger aus. Bewerbungen und Vorschläge können bis 31. März an den Vorsitzenden der Jury, Günter Straub, c/o Commerzbank AG, Lammstraße 9, 76133 Karlsruhe, gerichtet werden.

Karlsruhe. Ehrenmorde, Zwangsehen und Gewalt in der Familie – das sind Schlagworte, die man in Deutschland oftmals mit dem Islam und der Situation von muslimischen Frauen in Verbindung bringt. Der Ditib Landesfrauenverband Baden – ein Zusammenschluss von muslimischen Frauengruppen der 62 Ditib-Moschee-Gemeinden in der Region – will mit diesen Vorurteilen aufräumen.

Kirschbäume müssen gefällt werden. Die Kirschbäume an der südlichen Saarlandstraße sind nicht mehr vital und müssen deshalb gefällt werden. Im Herbst/Winter 2013 will das Gartenbauamt neue Bäume pflanzen, vorher werden außerdem die Bereiche um die Stämme vergrößert, die so genannten Baumscheiben. Die Fällungen erfolgen ab der kommenden Woche. Um die Arbeiten ohne Gefährdung für den Straßen- und Fußgängerverkehr ausführen zu können, werden Teile der Parkstreifen und des Gehwegs zeitweise gesperrt.

Diese Verfehlungen zählten zu den Ausnahmen und seien keine Beispiele für das tägliche Leben muslimischer Frauen, so Vorstandsmitglied Derya Sahan: „In den Medien wird oft ein verzerrtes Bild der Einstellung im Islam zur Frau gezeigt, das von Vorurteilen geprägt ist. Wir wollen zeigen, dass dieses Bild falsch ist.“ Die Ursache für die Vorurteile liege in der Passivität vieler muslimischer Frauen, so Sahan. Der Verband will die „Stimme der muslimischen Frau“ in Baden sein. „Wir sehen uns als landesweiten Ansprechpartner für die Bedürfnisse und Wünsche von muslimischen Frauen“, so die Vorstandsvorsitzende Sacide Usanmaz. Dazu gehöre die Verbesserung der rechtlichen, politischen und sozialen Lage der Frauen. Außerdem wolle man „Aufklärungsarbeit“ leisten. „Wir sind gegen die Unterdrückung der

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I Von Michael Müller

Sicherheitsmaßnahmen im Wildparkstadion. In öffentlicher Sitzung tagt der Bauausschuss am Freitag, 1. Februar, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Vergeben werden dabei Aufträge für die Erneuerung des Brückenüberbaus über die Alb im Zuge der Nürnberger Straße, Sicherheitsmaßnahmen auf den Stehtribünen des Wildparkstadions sowie die Straßenbauarbeiten in der Brühlstraße. Außerdem geht es um den Abschluss von Rahmenverträgen für die Ausführung von Bauunterhaltungsarbeiten bis zum 31. Dezember 2016.

Die muslimischen Frauen sind moderner und offener als oftmals angenommen, so der Ditib Landesfrauenverband Baden. Frau und gegen jede Art von Gewalt“, so Usanmaz. Der Landesfrauenverband beruft sich in ihrem Leitbild auf den Koran (49:13): „Ihr Menschen! Wir haben euch von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und haben euch zu Völkern und Stämmen werden lassen, damit ihr

euch kennenlernt. Der Beste vor Gott ist der Rechtschaffenste unter euch.“ Gerechtigkeit, Pluralität und soziales Engagement stehen im Mittelpunkt ihres Handelns. Integration, Toleranz und Respekt vor sämtlichen Religionen spielten eine wichtige Rolle. Deshalb sei ein enger Austausch mit anderen Glau-

bensgemeinschaften geplant. „Unser Ziel ist es, Diskriminierung und Ausgrenzung in Baden zu verhindern und die muslimischen Frauen in die deutsche Gesellschaft einzugliedern, schließlich sind diese ein Teil des Landes“, sagte Sahan. Zum Angebot des Landesfrauenverbandes gehören auch Be-

treuungsangebote für Kinder im Kindergartenalter. „Viele muslimische Eltern erzählen ihren Kindern von der Andersartigkeit der Deutschen und dass man deshalb besser unter sich bliebe. Diesem falschen Denkmuster möchten wir effektiv entgegenwirken“, so die Generalsekretärin des Verbands, Elmas Ünal.

Dörfle seit 200 Jahren Stadtteil. Das Stadtmuseum im Prinz-MaxPalais, Karlstraße 10, zeigt noch bis zum 24. Februar die Ausstellung „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe“. Anlass ist die 200. Wiederkehr der Eingemeindung von Klein-Karlsruhe in die Fächerstadt. Der Leiter des Stadtmuseums, Peter Pretsch, führt am Sonntag, 27. Januar, um 15 Uhr durch die Schau. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßig einen Euro. Führung im Pfinzgaumuseum. Eine Führung bietet das Prinzgaumuseum in der Karlsburg an. Die Kunsthistorikerin Helene Seifert präsentiert am Sonntag, 27. Januar, um 11 Uhr die Dauerausstellung des Museums zur Geschichte Durlachs. Dazu ist der Eintritt frei.

Music Pool in der Oval Lounge

„WWW“-Kreissieger gekürt Sperrung Durlacher Allee

Karlsruhe (bb). Die Band „music pool“ bringt den letzten Donnerstag im Monat zurück. LiveMusik vom Feinsten. Mit hochkarätigen Gästen am Gesang und am Instrument steht der Spaß auf der Bühne immer im Vordergrund. Das Live-Spektakel findet jeden letzten Donnerstag im Monat in der Oval Lounge in Karlsruhe unter dem Motto “Maios Music Affairs“ statt. Einlass ist um 20 Uhr und der erste Ton erklingt pünktlich um 21 Uhr. Abtanzen, mitsingen und

Karlsruhe (bb). Mit Preisgeldern, Eintrittskarten für das Karlsruher Europabad, einem Wanderpokal und viel Applaus wurden die Sieger des diesjährigen Schülerquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ (WWW) im Filmpalast am ZKM ausgezeichnet. Kreissieger und damit bester Schüler ist Claudio Merz vom Karlsruher Goethe-Gymnasium, beste Klasse die 9a der Werkrealschule Rheinmünster-Söllingen. Beste Schule darf sich die Realschule Bad Schönborn nennen. Dabei gab es bei der vom Ar-

Boulevard Baden verlost für den Auftritt am 28. Februar 5x2 Karten und einen Überraschungsdrink. Um an der Verlosung teilzunehmen, einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Music Pool“ bis 10. Februar an verlosung@boulevard-baden.de schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boulevard Baden-Team wünscht viel Glück.

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einfach nur gute Live-Musik und leckere Cocktails genießen.

beitskreis Bildung & Wirtschaft der Wirtschaftsjunioren (WJ) Karlsruhe organisierten Veranstaltung Hunderte von Gewinnern: Weil alle Gäste spannende Tipps für ein besseres Gedächtnis von Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart mitnehmen konnten. Rund 500 Schüler aus der gesamten Technologieregion Karlsruhe waren in den Filmpalast am ZKM gekommen, um live mitzuerleben, wie aus den über 800 ausgewerteten Fragebögen von 23 Schulen der diesjährige WWW-Kreissieger gekürt wird.

Karlsruhe (bb). Ab Montag, 4. Februar, wird für Gleisverlegungsarbeiten die stadteinwärts führende Nordseite der Durlacher Allee zwischen Bernhardstraße und Georg-Friedrich-Straße für den Individualverkehr gesperrt. Die Sperrung dauert bis voraussichtlich Sonntag, 17. März. Die Gleisverlegungsarbeiten sind eine Vorabmaßnahme für die nachfolgende Herstellung der Rampe zur künftigen unterirdischen Haltestelle Durlacher Tor. Die Bernhard-, Rudolf- und Me-

lanchthonstraße werden zu Sackgassen. Sie sind über die Karl-Wilhelm- beziehungsweise über die Georg-Friedrich-Straße zu erreichen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Nach Beendigung der Gleisverlegungsarbeiten wird die Nordseite der Durlacher Allee zur Anliegerstraße. Die Bernhardund die Rudolfstraße sind dann wieder von der Durlacher Allee zu erreichen. Stadtbahnen und Straßenbahnen verkehren in diesem Bereich wie gewohnt.

Weingarten (bb). Auf die Spuren von James Bond, dem Geheimagenten ihrer Majestät, geht es im März in Weingarten. Am 1. und 2. März präsentiert yartists die Premiere der neuen Dinnershow-Produktion „AgentenDinner“ im Walk’schen Haus in Weingarten. Dinner-Events sind heute in aller Munde. Natürlich gibt es bereits ein großes Angebot unterschiedlichster Dinner-Events, von kleinen Kabarett-Programmen über Krimi-, Musical- oder Vampirdinner. Doch die meisten dieser Angebote werden mit sehr geringen Mitteln umgesetzt und arbeiten mit ausgesprochen kleinen Ensembles. Am anderen Ende der Skala stehen beispielsweise die bekannten Spiegelzelt-Events, bei denen zu Spitzengastronomie ein Varieté-Programm angeboten wird. Das yartists AgentenDinner verbindet beide Formen zu einem Galadinner-Showkonzept, das es in dieser Form bisher nicht gab. Der Gast wird mit allen Sinnen in das seit vielen Jahren erfolgreiche James-Bond-Thema entführt und an viele spannende Momente erinnert, aber auch bislang unbekannte Facetten des international

bekannten Stoffes werden beleuchtet. Produzent Thomas Bierling ist besonders stolz auf die Besetzungsliste, die sich wie ein „who is who“ der Karlsruher KünstlerSzene liest. Die von Thomas Winkler inszenierte Show bietet mit Elementen aus allen Bereichen der darstellenden Künste ein perfekt inszeniertes multimediales Erlebnis, das sich in das Menü integriert und den Themenabend so zu einem rundum gelungenen Erlebnis für die Besucher voller Erinnerungen und Emotionen werden lässt. Die einzelnen Showbestandteile verschmelzen zu einer kompletten Einheit, wie es sie so bisher nicht gab, umrahmt von eigens für diese Show produzierten Filmeinspielern von Bernd Hentschel und Maurice Langehein sowie einer aufwändigen Multimedia-Technik. Schon bei Betreten des Saals wird das Publikum von Walkacts empfangen. Moderator Kevin Gerwin führt mit interessanten Hintergrundinformationen durch den Abend. Schauspieler machen Szenen real erlebbar, die aus einschlägigen Filmen bekannt sind. Berühmte Melodien aus fünf

Jahrzehnten werden von hochkarätigen Sängern live dargeboten, darunter Gabrielle Heidelberger, Antje Schumacher, Julia Vukelic, Alexander Voss, Jennifer Loosemore und Regina Degado. Das Publikum erlebt eine GalaShow mit gefühlvollen Balladen und krachenden Rocksongs, mal leise und berührend, mal laut und mitreißend, aber immer eingebettet und fein abgestimmt auf die Szenen und Themen der einzelnen Showblöcke. Ein klassisches Ballettensemble unter der Leitung von Hélène Verry unterstützt und verstärkt mit seinen Choreografien die Songs mit aufwändigen, eigens für diese Show konzipierten Kostümen. Doch was wäre die Welt der Agenten ohne die entsprechenden Actionszenen? Beim AgentenDinner werden diese von Kampfsportlern umgesetzt, was die Choreografien sehr real und abwechslungsreich macht. Bei der Premiere am 1. und 2. März im Walk’schen Haus in Weingarten wird Sternekoch Jörg Lawerenz ein exquisites Menü servieren. Karten sind erhältlich unter www.yartists-agentendinner.de sowie beim Ticketforum in der Postgalerie Karlsruhe.

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007 „AgentenDinner“ in Weingarten Stuhlpaten bei Generalprobe Kindermitsingkonzert

Karlsruhe (bb). Am Donnerstagabend besuchten die bisher 66 Stuhlpaten des Staatstheaters Karlsruhe die Generalprobe von Gaspare Spontinis Oper Die Vestalin, die gestern Abend Premiere gefeiert hat. Generalintendant Peter Spuhler dankte den Spendern im Vorfeld der Generalprobe bei einem kleinen Empfang für ihr vorbildliches bürgerschaftliches Engagement. Der Erlös der Aktion Stuhlpatenschaft fließt vollständig in die Finanzierung des von Spuhler neu gegründeten Jungen Staatstheaters ein. Das Staatstheater trägt das Junge Staatstheater ohne zu-

sätzliche Mittel und ist deshalb in besonderem Maße auf die Hilfe und Unterstützung seines Publikums angewiesen. Die Stelle eines Schauspielers im Ensemble des Jungen Staatstheaters konnte so bereits für eine Spielzeit finanziert werden. Um weiter wachsen zu können warten noch viele Stühle sowohl im Großen als auch im Kleinen Haus auf weitere Paten. Schon ab 300 Euro kann ein Stuhl mitsamt einer Namensplakette erworben werden. Weitere Informationen zur Aktion Stuhlpatenschaft erteilt Jonas Fathy unter der Telefonnummer 0721 355 71 38.

Karlsruhe (bb). Auch in diesem Jahr veranstaltet das Netzwerk „Sing mit mir“ wieder einige Kinderkonzerte, in denen es zahlreiche Möglichkeiten zum Mitsingen für die ganze Familie gibt. Das nächste Konzert findet am Sonntag, 3. Februar, um 16 Uhr in der Lutherkirche in der Karlsruher Oststadt am Gottesauer Platz statt. Neben der Kinderkantorei aus der dort verankerten Chorschule, der Lutherana Karlsruhe, wirken die beiden Evangelischen Kindergärten aus der Oststadt mit, der Chor „Dreiklang“

aus St. Ulrich, Mörsch und die Klasse 3b aus der Tullaschule. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert gibt es wie jedes Jahr dank der Spenden vom dm-Drogeriemarkt und der Jugendstiftung der Sparkasse für alle kostenlos Hefezopf und Kinderpunsch – die Kinder dürfen gerne eine Tasse mitbringen. Das nächste Kinderkonzert ist am Sonntag, 17. März, um 16 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Durlach – mit der Durlacher Singschule und weiteren Kinderchören.

„Freizeitspaß“ Keine Einwände in Sportvereinen gegen OB-Wahl Karlsruhe (bb). „Freizeitspaß“ ist ein Angebot Karlsruher Sportvereine für alle, die Sport treiben wollen ohne bereits in einem Verein Mitglied zu sein. Die Sportangebote bieten dafür ideale Startbedingungen. Hier geht es nicht um olympische Höchstleistungen. Ziel ist es, kontaktund bewegungsfreudigen Menschen wohnortund arbeitsstättennah Möglichkeiten für den sportlichen Einstieg oder für die Dauerfitness zu bieten.

Karlsruhe (bb). Die Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am 2. Dezember 2012 ist gültig. Dies ist das Ergebnis der amtlichen Wahlprüfung durch das Regierungspräsidium Karlsruhe als Kommunalaufsichtsbehörde. Die rechtliche Prüfung der Wahl hat zu keinen Beanstandungen durch das Regierungspräsidium geführt. Der Verpflichtung des neu gewählten Oberbürgermeisters Frank Mentrup steht damit nichts mehr im Wege. 20130127_BB-KAS_ 06


AUS DER REGION I 7

BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

I 100 Jahre Turn- und Sportverein Bulach I Buchtipp von Leonie Schröder

Die Bürgermeister Martin Lenz und Margret Mergen sowie TSV-Vorstand Auch in Kriegszeiten sind die Turner in Gedanken bei ihren KameraMichael Schätzle bei der Grundsteinlegung zum Bewegungskindergarten. den im Feld. Karlsruhe-Bulach. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts haben sich zahlreiche Sänger, Musiker und Turner zu Vereinen zusammen geschlossen, so auch in Bulach. 40 junge Männer gründeten am 27. Januar 1913 – also heute genau vor 100 Jahren – den Turnverein Bulach. Der Verein begeht dieses Jubiläum heute um 11 Uhr mit einem Festakt im Bulacher Rathaus, bei

dem verdiente Mitglieder ge- An diesem Abend haben sich 40 ehrt werden. Männer in eine Liste eingetragen und sich dadurch bereit erklärt, I Von Michael Müller dem zu gründenden Turnverein beizutreten. Als Vereinslokal Anlass der Vereinsgründung war diente das Bulacher Gasthaus der 54. Geburtstag von Kaiser „Zum Lamm“. Wilhelm II.. Im Gasthaus „Zur Die ersten Jahre waren schwierig, Traube“ wurden turnerische doch nachdem die Turner 1926 in Übungen der Öffentlichkeit vor- der Wiesenstraße (heute St. Florigeführt. Dies war die Geburts- an Straße) einen Turnplatz und stunde des Turnverein Bulach. ein Jahr später ein Vereinsheim

einweihen konnten, gewannen die Bulacher bei so manchem Turnfest Eichenkränze. 1932 wurde eine Handballabteilung gegründet, doch der Zweite Weltkrieg verhinderte ein weiteres Aufblühen des Vereins. Aber schon 1945 wurde der Verein als Turn- und Sportverein 1913 Bulach neugegründet. Die Planungen für die Südtangente zwang den TSV ab 1969

nach einer neuen Heimstätte zu suchen. Die Stadtverwaltung bot ein Areal in den Lohwiesen an. Als 1985 mit dem Bau der Südtangente begonnen wurde, stand das Ersatzgelände aber noch nicht zur Verfügung. 1988 entschieden sich die Mitglieder, nicht in die Lohwiesen umzuziehen, sondern auf dem Gelände in der St. Florian Straße zu bleiben, da das bestehende Vereinsheim und das Restsportgelände für die Vereinsaktivitäten ausreichen würden. In den 1990ern sollte das Vereinsheim renoviert werden. Bei den Arbeiten stürzte allerdings eine Außenmauer ein, so dass aus der Sanierung ein Neubau wurde. Seit 2010 betreibt der TSV auch einen Bewegungskindergarten. Heute ist der TSV Bulach ein Turnverein mit einem breiten Angebot von Mutter-und-KindTurnen, Kinderturnen, Handball und Gesundheitssport. „Wir sind ein Verein für die ganze Familie“, schwärmt der Vorsitzende Michael Schätzle. Zum Ausklang des Jubiläumsjahres steht ein viertägiges Oktoberfest auf dem Programm.

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Jeder ist seines Glückes ...

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„Ein Verein für die ganze Familie“

Ein erster Blick auf das hellblau, rosarot geblümte Cover hätte mich im Leben nicht dazu veranlasst, dieses Buch zu lesen. Seine Auszeichnung als Bestseller von Spiegel machte mich dann doch neugierig und ich kann sagen: Spiegel hatte sich nicht geirrt! Tamara lebt das Leben einer reichen Tochter und einer Rotzgöre. Sie ist es gewohnt, zu haben und zu bekommen, was sie will. In bester Ordnung ist alles, bis sie durch Suizid ihren Vater verliert und ihr unbeschwertes Leben plötzlich aus den Fugen gerät. Mit ihrer Mutter muss sie zu Verwanden ziehen. Mit diesem neuen, bescheidenen Leben kommt Tamara zunächst

nicht zurecht. Zudem steht ihre Mutter lange Zeit unter einem psychischen Schock, der sie handlungsunfähig macht und Tamara fühlt sich von jedem alleine gelassen. Den einzigen Trost findet das Mädchen in der Ruine des alten Kilsaney-Schlosses, wo sie auf ein Tagebuch stößt, welches ihrem Leben stets einen Tag voraus ist. Von nun an befasst sich Tamara mit den Ereignissen ihrer Zukunft und versucht Fehler zu vermeiden und findet somit „ihren Weg“. Wenngleich die Geschichte ein Tick realitätsfern ist, regt sie zum Nachdenken über das eigene Leben an. Wie kann ich Fehler vermeiden, um meine kostbare Zeit sinnvoller zu gestalten? Mir persönlich bestätigte sie außerdem: Ich bin am liebsten, selbst für mein Glück verantwortlich. Cecilia Ahern, Ich schreib‘ Dir morgen wieder Fischer Krüger Roman ISBN: 978-3-8105-0145-5

Donnerdrachen und Tempel

Karlsruhe (bb). Aus Sicherheitsgründen lässt die städtische Forstabteilung von Montag, 28. Januar, bis Mittwoch, 30. Januar, im Stadtwald an der Elfmorgenbruchstraße 24 Wirtschaftspappeln fällen.

Karlsruhe/Waldbronn (bb). Extremläufer Norman Bücher hat seine Jahresziele konkretisiert. Hatte er vor einigen Wochen noch vor, im Herbst den UltraArabia im Oman zu laufen, hat er sich nach dessen Absage eine neue Herausforderung ausgesucht. Ende November startet er beim „Ancient Khmer Path“ in Kambodscha.

Um jeglicher Gefahr für Verkehrsteilnehmer vorzubeugen, wird die Straße außerdem während der Fällarbeiten kurzfristig voll gesperrt. Dadurch kann es an den drei Tagen zwischen 8 und 16 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Auch der Waldrand auf der Westseite der Theodor-Heuss-Allee zwischen dem Adenauerring und dem Abzweig der L 604 bereitet den zuständigen Forstleuten Sorgen. Viele Randbäume sind auf der Suche nach Licht weit in den Straßenraum hineingewachsen. Zuständig für den etwa 25 Meter tiefen Stadtwald-Streifen auf dieser 3,2 Kilometer langen Strecke ist die Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt. Sie hat jetzt die wichtigsten Risiko- und Gefahrenbäume markiert. Diese sollen im Februar gefällt werden. Die Maßnahme wurde vor Ort eingehend mit den betroffenen städtischen Dienststellen sowie

mit dem Bürgerverein Waldstadt, den Oberrheinischen Waldfreunden, den Hardtwaldfreunden und dem Naturschutzbeauftragten besprochen. Zur Fällung vorgesehen sind vor allem Roteichen, Hainbuchen und Robinien, vereinzelt auch Kiefern und Ahorne. Die einheimischen Eichen bleiben aus Gründen des Artenschutzes erhalten. Sonstige aus Gründen des Artenschutzes wichtige Einzelbäume wie zum Beispiel Bäume mit Bruthöhlen sind nicht betroffen. Auf Wunsch des Naturschutzbeauftragten bleibt das Kronenholz in sicherem Abstand von der Straße im Wald liegen. Damit die Sperrung der Straße möglichst kurz gehalten werden kann, wird für Fällungsarbeiten ein so genannter Fällkran eingesetzt. Mit seinem Greifarm, an dem eine Kappsäge angebracht ist, kann er auch große Bäume von der Krone her sicher fällen und das Holz gezielt ablegen. Zudem ermöglicht er einen schnellen Arbeitsforstschritt. Die Sperrungen werden abschnittsweise mit einer mobilen Ampel geregelt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 4. Februar, und dauern etwa eine Woche.

Wohnraumkonzept der SPD Karlsruhe (bb). In die Debatte um günstigen Wohnraum in Karlsruhe schaltet sich die SPD jetzt mit einem umfassenden Wohnraumkonzept ein. Mit ihrem Programm wollen die Sozialdemokraten Mietsteigerungen und Wohnungsmangel bekämpfen und legen ein ganzes Maßnahmenbündel vor, das über die bisherige Diskussion über ein kommunales Wohnbauprogramm weit hinausgeht. „Es ist Zeit zu handeln. Wir brauchen eine enorme Kraftanstrengung, um günstigen Wohnraum in Karlsruhe zu garantieren“, erklären der SPD-Kreisvorsitzende Parsa Marvi und SPD-Fraktionschefin Doris Baitinger. Ziel des SPD-Konzepts ist es, durch die Schaffung von neuem Wohnraum die Lage auf dem Wohnungsmarkt zu entspannen. Neben einem kommunalen Wohnungsbauprogramm der Stadt steht vor allem die Nutzung vorhandener Reserven auf dem Wohnungsmarkt im Mittelpunkt. „Zur Zeit haben wir noch immer rund 1 200 Wohnungen in Karlsruhe, die nicht vermietet werden und leer stehen. Mit unserem Programm WohnraumakquisePLUS wollen wir diese Wohnungen auf

den Markt bringen“, erläutert Doris Baitinger. Baitinger verweist darauf, dass die Aktivierung vorhandenen Wohnraums schneller und günstiger als die Bezuschussung von Mietwohnungsneubau sei: „Mit unserem Vorschlag wollen wir jährlich rund 100 Wohnungen zusätzlich auf den Markt zurückbringen und veranschlagen im Haushalt dafür Kosten von 180 000 Euro in diesem und 380 000 Euro im nächsten Jahr. Der Neubau von 100 günstigen Mietwohnungen würde die Stadt dagegen etwa drei Millionen Euro kosten.“ Auch die Suche nach neuen Flächen zum Bau von günstigen Mietwohnungen ist für die SPD zentraler Bestandteil einer klugen Wohnraumpolitik. Die SPD verweist dabei auf die vorgeschlagene Bebauung des Areals „Frühlingstraße“. Auch aufwendige Luxussanierungen großer Mietwohnungshäuser in den Karlsruher Innenstadtbezirken sind den Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. In ihrem Konzept fordert die SPD deshalb den „Erhalt von bestehendem günstigen Wohnraum“ und eine „starke Begrenzung von Luxussanierungen.“

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Baumarbeiten in Karlsruhe Mentrup übernimmt Vorsitz

Frank Mentrup (links) löst am 1. März Heinz Fenrich als OB ab und übernimmt auch den Vorsitz der Initiative „Magistrale für Europa“. Karlsruhe (bb). Die Initiative „Magistrale für Europa“, die sich seit über zwanzig Jahren für den Ausbau der Schienenverbindung zwischen Paris und Budapest einsetzt, betreibt damit Standortpolitik im besten Sinne. Dies wurde bei der jüngsten Hauptversammlung deutlich. Letztmals führte dabei Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Vorsitz.

gen. Als stellvertretende Vorsitzende stehen Mentrup künftig Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, Professor Gerd Finkbeiner, VizePräsident der IHK Schwaben, und Willi Kleine vom Städtebund Inn-Salzach zur Seite. „Als Pro-Bahn-Initiative sind wir beim Ausbau der Schiene Stück für Stück vorangekommen, jetzt muss verstärkt die Qualität für die Sein Nachfolger im Amt des Nutzer verbessert werden“, beOberbürgermeisters, Frank Men- tonte Fenrich, dass es auf Dauer trup, wird ihm ab 1. März ebenso kein „Europa der zwei Geschwinals Vorsitzender der Initiative digkeiten geben darf“. Während „Magistrale für Europa“ nachfol- in Frankreich der Ausbau der Ge-

schwindigkeitsstrecke bis 2016 komplett fertig gestellt sei und Österreich ebenfalls kräftig ausbaut, bewegten sich die Hochgeschwindigkeitszüge gerade auf deutscher Seite auf vielen Strecken nicht mehr „artgerecht“. Neben dem raschen Ausbau fehlender und noch nicht gesicherter Teilabschnitte will sich die Magistrale künftig noch intensiver der Optimierung der Schienenverkehrsangebote und den Güterverkehren annehmen. Dabei komme Städten, Regionen und Wirtschaftskammern unmittelbare Gestaltungsaufgaben zur Schaffung und Förderung bedarfsgerechter logistischer Knoten entlang der Magistrale zu. Zehn Projekte in Deutschland seien beim Ausbau der Magistrale mit einem Aufwand von rund 13 Milliarden Euro zu realisieren, wobei vier Milliarden bereits verbaut wurden, gab Eckart Fricke der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für BadenWürttemberg bei der Hauptversammlung einen Überblick über die deutschen Bahnmaßnahmen. Dabei wolle man auch für attraktivere Bahnhöfe sorgen und sich um die schwierige Anbindung von Regionalbahnen kümmern.

Zuvor steht aber noch das Projekt „Abenteuer Donnerdrache“ auf dem Programm. Dieser Lauf führt ihn durch das Königreich Bhutan im Himalaya. Der Start ist für den 13. April in Trongsa im Zentrum Bhutans geplant. Der Abenteurer und Vortragsredner läuft alleine, nur in Begleitung eines Fahrers und Guides. Er wird auf diesem Lauf nonstop eine Strecke von 250 Kilometern zurücklegen. Das Zeitlimit, das er sich dafür gesetzt hat, sind insgesamt 60 Stunden. Die besondere Herausforderung dabei: Auf diesen 250 Kilometern gilt es für Bücher, einen Unterschied von 8 000 Höhenmetern auf einer Höhe von bis zu 3 500 Metern über dem Meeresspiegel zurückzulegen. Am 15. April will Bücher das „Tiger’s Nest“, die weltberühmte Tempelanlage an einem Berg-

hang auf 3 100 Metern, erreicht haben. „So weit bin ich noch nie am Stück gelaufen. Der besondere Reiz besteht für mich darin, diese unglaubliche Distanz durch eines der faszinierendsten und landschaftlich reizvollsten Länder der Erde laufen zu dürfen“, so Bücher. Beeindruckende Landschaften, kulturelle Vielfalt und extreme klimatische Bedingungen wird der Karlsruher Extremläufer auch bei seiner zweiten großen Herausforderung in 2013 erleben: „The Ancient Khmer Path“. So lautet der Name des Laufs, bei dem Bücher Ende November in Kambodscha starten wird. Bei diesem Rennen gilt es, insgesamt 220 Kilometer in sechs Etappen zurückzulegen. Der Zieleinlauf wird vor der weltberühmten Tempelanlage Angkor Wat stattfinden. Diese Laufabenteuer werden die körperliche und mentale Grenze des Athleten, der seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Extremsport auch im Rahmen von Firmenvorträgen weitergibt, erneut auf die Probe stellen. Ganz nach Büchers Motto: „Die Grenze ist dort, wo die menschliche Vorstellungskraft endet.“

Impulspreis: Nominierte stehen fest Energiefelder im ZKM Karlsruhe (bb). Bereits zum dritten Mal wird der Impulspreis der neuen welle – aus der Region, für die Region – verliehen. Preisträger sind Menschen, die helfen, wenn andere es nicht mehr können, Menschen, die kämpfen, wo andere schon längst aufgegeben haben und Menschen, die trösten, wenn andere verzweifeln. Die Jury besteht aus namhaften Unternehmern und Meinungsbildern der Region, unter anderem Bernd Bechtold (geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g.-Gruppe), Albert EsslingerKiefer (Verleger der Pforzheimer Zeitung), Eduard J. Freudl (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Baden-Baden a.D.), Gottfried Greschner (Vorstandsvorsitzender der init AG), Erich Harsch (Vorsitzender der Geschäftsführung, dm-Drogeriemarkt), Friedrich Georg Hoepfner (geschäftsführender Gesellschafter Hoepfner Bräu), Michael Huber (Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen), Heinz Ohnmacht (Vorstandsvorsitzender des BGV) und Bernhard Slavetinsky (Vorsitzender der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt).

Das Gremium hat in diesem Jahr aus über 150 Einsendungen vier Kandidaten ausgesucht, die sich alle nachhaltig und mit viel Engagement für völlig unterschiedliche Anliegen einsetzen. Vier Kandidaten Für den Impulspreis 2013 sind im Einzelnen nominiert: Sybille Beck aus Liedolsheim. Die Pastorin gründete den Verein „Kinder und Jugend Arche“, der zehn ehrenamtliche Mitglieder hat und Kinder aus schwierigem Umfeld nach der Schule betreut. Ihnen wird damit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten, die ihre Entwicklung unterstützt. Der Arche stehen derzeit drei Räume in einem Bürogebäude zur Verfügung. Die Kinder können dort malen und basteln, tanzen und toben und auch gemeinsam essen. Waltraud Motschall aus Karlsruhe. Die engagierte Frau ist seit mehr als 13 Jahren ehrenamtliche Ansprechpartnerin für die Gefangenen der JVA Bruchsal. Trotz persönlicher Angriffe und Vorwürfe, die sich gegen sie und ihre Arbeit richten, wurde sie nie müde, die Verurteilten bei Behör-

dengängen und Gruppengesprächen zu unterstützen oder für sie einfach nur eine gute Seele zu sein. Henriette Rafaj aus Gaggenau. Sie gründete 2008 einen besonderen KSC-Fanclub, zu dessen 150 Mitgliedern auch Menschen mit Behinderung gehören. Ziel des Fanclubs ist es, diesen Menschen ihren Lieblings-Club und dessen Spiele nahezubringen – und nicht zuletzt ihren Alltag rund um das „Fan sein“ zu erleichtern. So können alle gemeinsam, trotz Behinderung unbehindert ihrem Hobby nachgehen. Nadia Winter aus Karlsruhe. Sie rief 2008 mit ihrer Hundeschule „Frei Schnauze“ in Bulach die Spendenaktion „Hunde von Obdachlosen“ ins Leben. Hunde sind oft die einzigen Freunde dieser Menschen, die mit ihren geliebten Vierbeinern keinen Unterschlupf in Obdachlosenheimen bekommen. Deshalb erhalten sie von ihr nicht nur Hundefutter und Decken, die sie warm halten, sondern auch Spenden für notwendige medizinische Behandlungen der Tiere. Der Impulspreis 2013, der von der Künstlerin Tina Stolt gestaltet wurde, ist mit 2 013 Euro dotiert.

Karlsruhe (bb). Otto Piene nimmt in der Geschichte des Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) eine besondere Rolle ein: als Kuratoriumsmitglied war er 1990 maßgeblich an der Gründung des ZKM beteiligt. Bereits 1974 hatte er von György Kepes die Leitung des Center for Advanced Visual Studies (CAVS) am MIT in Boston übernommen und bis 1994 zu einem der weltweit wichtigsten Zentren für Kunst und Technik ausgebaut. Heute lässt sich über Kepes, den Bauhaus-Schüler und Nachfolger von Moholy-Nagy in Chicago, und Piene am CAVS eine direkte Entwicklungslinie zum ZKM ziehen. Otto Piene zum 85. Geburtstag Nach seinem Studium an der Kunstakademie in München und Düsseldorf sowie einem Philosophiestudium in Köln gehörte Piene Ende der 1950er- Jahre mit Heinz Mack und Günther Uecker zu den Gründern der ZeroBewegung in Düsseldorf. Seine intensive Auseinandersetzung mit den Naturelementen Licht, Luft, Rauch und Feuer zeigt sich ab Mitte der 1950er-Jahre. In

zahlreichen Texten bezeichnet er das Licht als die primäre Bedingung alles Sichtbaren. Bekannt wird er in den 1960er- Jahren mit seinen lichtkinetischen Arbeiten, insbesondere mit seinen Lichtballetten, in denen er sich auf performative Weise mit den Themen Licht, Bewegung und Raum auseinandersetzt. Kunst ist für Piene nicht so sehr ein konzeptuelles als vielmehr ein energetisches Phänomen. Der Einbezug von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen sowie die intensive Verbindung von Kunst, Technologie und Natur liegen allen seinen Arbeiten zugrunde. Piene gehört außerdem zu den Begründern der Environmental Art. Ausgehend von seinen Rauchund Feuerbildern der 1960erJahre zeigt die Ausstellung im ZKM Inflatables (aufblasbare Skulpturen), Lichtinstallationen, Gouachen, bislang noch nie ausgestellten Zeichnungen, neuere Keramiken und Reliefs. Erstmals wird dabei die Vielfalt an Medien, in denen der Künstler im Laufe seines Schaffens gearbeitet hat, in den Mittelpunkt einer Ausstellung gerückt. Die Ausstellung im Museum für Neue Kunst des ZKM ist bis 1. April geöffnet. www.zkm.de 20130127_BB-KAS_ 07


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SPORT I 21

BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

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I Ihre zuständige Redakteurin

NIE WIEDER RECHTSEXTREMISMUS IM FUSSBALL! Nahezu täglich gibt es rechtsextreme Übergriffe und Provokationen. Im Fußball hat zuletzt der „Fall Boateng“ für Diskussionen über Diskriminierung und Rechtsextremismus gesorgt. Passend dazu fordert die Initiative „Nie wieder!“ zum Gedenktag am heutigen Sonntag zusammen mit DFL und DFB zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus auf. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC rückt näher an Tabellenführer Osnabrück heran

Youngster schießen KSC zum 3:2-Sieg Osnabrück. Mit einem Kracherspiel ist der Karlsruher SC in den Drittligaalltag 2013 gestartet. Turbulent ging es zu beim Aufeinandertreffen des Tabellenersten VfL Osnabrück und dem Zweiten KSC: fünf Tore, harte Schiedsrichterentscheidungen – Platzverweis und Handelfmeter – Schneeballwürfe aus dem VfL-Block, eine Spielunterbrechung und acht Minuten Nachspielzeit im ersten Durchgang. Letztlich verdient – wenn auch in der letzten Viertel Stunde unnötig spannend – erarbeitete sich der KSC den 3:2 (2:0)Sieg und kam so bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze heran. I Von Michaela Anderer

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Die 740 mitgereisten Fans hatten sicherlich nicht so ein Spiel erwartet, als am Samstagmittag ihr KSC auf den VfL stieß. Während zu Beginn vor 11 200 Zuschauern noch eine Eingewöhnung beider Teams auf dem holprig zu bespielenden Boden zu sehen war, nahm der KSC das Spiel bald in die Hand und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Druckvoll und koordiniert bestimmten die Badener das Spiel, Calhanoglu, Hennings und Klingmann konnten ihre Chancen aber zunächst nicht nutzen. Die harte Entscheidung von Referee Guido Winkmann – VfLKeeper Marcus Rickert sah für Die KSC-Talente Hakan Calhanoglu und Kevin Akpoguma (Archivbilder) schossen den KSC in Osnabrück sein Foul außerhalb des Straf- zum Sieg.

Königin der Langstrecke

Dortmund (mia). Meisterlich hatte sich Borussia Dortmund zuhause gegen den 1. FC Nürnberg präsentiert. Der BVB ging schnell mit zwei Toren in Führung – Blaszczykowski (18. FE und 21.). Nürnberg wusste kaum etwas entgegen zu setzen. Lewandowski sorgte in der 88. mit seinem Tor für den verdienten 3:0-Sieg der Borussen, bei dem in der letzten Viertel Stunde auch Rückkehrer Sahin seinen ersten Einsatz feiern durfte. Ein spannendes Derby versprach es in Gladbach gegen Fortuna Düsseldorf zu geben. Die Borussia dominierte das Spiel in Durchgang eins und ging in der 6. Minute durch ein Eigentor von Juanan in Führung. Herrmann erhöhte für die Borussen verdient auf 2:0. Die Gäste spielten zunächst harmlos, steigerten sich dann immer mehr. Schahins (51.) verwandelter Handelfmeter half Düsseldorf ins Spiel zu finden, die Fortuna unterlag aber letztlich mit 1:2. Zittern musste auch Hannover. 96 ging zwar mit einer 2:0-Führung – Tore von Abdellaoue und Diouf – gegen den VfL Wolfsburg in die Halbzeitpause, diese war aber wenig verdient. Hochüberlegen spielten die Gäste, nutzten

aber ihre Chancen nicht. Erst Madlung (46.) brachte die besseren Wolfsburger wieder ins Spiel, 96-Keeper Zieler aber rettete den 2:1-Sieg für seine in Unterzahl spielenden Hannoveraner. Eine Nullnummer sahen die 30000 Zuschauer in Augsburg. Besser spielte zwar der FC Augsburg gegen defensiv agierende Schalker, konnte aber seine Chancen nicht verwerten – Glück für die Gäste aus Gelsenkirchen. Wenig bundesligatauglich und ohne Selbstvertrauen präsentierte sich Fürth zuhause gegen Mainz. Zwar defensiv solide spielte die Spielvereinigung Greuther Fürth gegen den 1. FSV, Büskens Truppe konnte aber in den ersten 45 Minuten glücklich sein, dass Mainz nicht traf. Erst nach Wiederanpfiff sorgten Szalai (53. und 83.), Malli (66.) für den 3:0-Sieg des FSV. Gut präsentierte sich die TSG 1899 Hoffenheim bei der Eintracht Frankfurt. Zwar gingen die Hoffenheimer in der 35. durch Lanigs Tor in Rückstand, Volland (65.) brachte aber den verdienten Ausgleich. Lange hielt dieser aber nicht, Aigner (67.) schoss das 2:1 und brachte der Eintracht den ersten Sieg über Hoffenheim.

Karlsruhe (bb). Eine Woche vor dem „Indoor Meeting – Weltklasse in Karlsruhe“ am 2. Februar in der Europahalle wird die Starterliste immer hochkarätiger. Auf der Rundbahn wird die „Königin der Langstrecke“ Hof halten: Olympiasiegerin Meseret Defar wird sich über die 3 000 Meter der Frauen auf den Weg zum Meetingrekord machen. Einem Rekord, der in der langen Medaillen- und Rekordliste der äthiopischen Ausnahmeathletin noch fehlt. Insgesamt zwei olympische Goldmedaillen

über 5 000 Meter, gehören zur Bilanz der äthiopischen Wunderläuferin. Bei allen Olympischen Spielen, an denen sie seit 2004 teilnahm, bei allen Freiluft-Weltmeisterschaften seit 2005 sowie bei allen HallenWeltmeisterschaften seit 2003, kam sie nie ohne Medaille oder gar einen Titel heim. Jetzt kommt sie zum Indoor Meeting und da wackelt der Meetingrekord, den die Marokkanerin Mariem Alaoui Selsouli erst im vergangenen Jahr in 8:36,87 Minuten aufstellte.

Spielbetrieb bis Saisonende sicher des Monats Februar erstellt sein, um das Risiko der Zahlungsunfähigkeit endgültig zu minimieren. Verzicht auf Aufwandsentschädigungen Indessen haben auch die Spieler der Verbandsligamannschaft auf einen großen Teil ihrer Aufwandsentschädigungen verzichtet und damit ebenfalls dazu beigetragen, dass der Verein gerettet werden kann. Damit ist der Sanierungsausschuss in einem Spielbetrieb bis zum Saisonende vorläufigen Fazit fest. Mit den gesichert. Niemand hat den Verbeiden größten Gläubigern, ei- ein verlassen. Trainer Stefan ner Karlsruher Brauerei und dem Wammetsberger beginnt in dieFinanzamt, das zwischenzeitlich sen Tagen mit der Vorbereitung persönliche Haftungsbescheide der Rückrunde. gegen einzelne Vorstandsmitglieder erlassen hat, aus deren AmtsCuntz verstärkt sportliche Leitung zeit die – geschätzten – Steuerverbindlichkeiten datieren, Die sportliche Leitung wurde inwerden weitere Gespräche ge- dessen mit Günter Cuntz verführt. stärkt. Der Karlsruher Pädagoge, Ebenso auf den Weg gebracht der insgesamt 13 Jahre Trainer wurde die Erstellung der noch beim ASV Durlach war, wirkte ausstehenden endgültigen Bilan- bereits an den Einzelgesprächen zen der Jahre 2010 bis 2012. Ein mit den Spielern mit und wird konkretes Sanierungskonzept künftig den ASV im sportlichen mit den auf der Basis der Verglei- Bereich als Verbindungsperson che mit den Gläubigern aktuali- zum Sanierungsausschuss untersierten Zahlen soll noch im Lauf stützen. FOTO I ARCHIV

BVB spielt meisterlich

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Zwei neue Spieler für den KSC Karlsruhe (mia). Fußball-Drittligist Karlsruher SC hat sich in dieser Woche mit zwei neuen Spielern verstärkt. Nachdem Anfang der Woche Ex-KSC II-Spieler Parker Walsh (rechtes Bild) beim KSC bis Ende der Saison unterschrieb, unterzeichnete nun Defensivallrounder Kai Schwertfeger (links) von Alemannia Aachen einen bis zum 30. Juni 2014 datierten Vertrag bei den Blau-Weißen. Der KSC hatte sich im Defensivbereich nach der Verletzung von Sebastian Schiek verstärken müssen.

raums die Rote Karte – leitete den Führungstreffer des KSC ein. Denn beim folgenden Freistoß entschied Winkmann auf Handspiel und gab dem KSC einen Elfmeter, den Calhanoglu (29.) mustergültig verwandelte. Vier Minuten später war es erneut Calhanoglu, der gegen nur noch zehn Osnabrücker einnetzte. Nach Zuspiel von Koen van der Biezen schoss Calhanoglu das 2:0 für den KSC. Was folgte war nicht nur der Jubel der KSC-Fans, sondern Schneeballwürfe der VfL-Anhänger, weswegen Winkmann die Partie für zehn Minuten unterbrach. Wieder angepfiffen schien der Schiedsrichter aber nicht genug von der Partie zu bekommen und ließ für den Trubel nach der Roten Karte ganze acht Minuten nachspielen. Erneut dominanter und besser spielend hatte der KSC nach der Pause durch den 17-jährigen Akpoguma (55.) die Führung ausgebaut. Manno (62.) sorgte kurz darauf für das 1:3. Die anschließenden Chancen nutzte der KSC nicht und ließ den VfL erstarken. Die witterten ihre Chance und kämpften um den Anschluss, den Pisot (84.) auch erzielte. Der VFL rannte nun an, der KSC musste zittern. Letztlich schaffte es der KSC aber die 3:2-Führung über die Runden zu bekommen und rückt mit den drei Punkten näher an Osnabrück heran.

Durlach (bb). Die Bemühungen zur Rettung des in eine massive finanzielle Schieflage geratenen Fußballverbandsligisten ASV Durlach sind in vollem Gange. Dank intensiver Bemühungen des bei der Mitgliederversammlung am 10. Dezember eingesetzten Sanierungsausschusses konnte erreicht werden, dass die allermeisten Gläubiger im Wege eines Vergleiches auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichtet haben. „Diese Resonanz war auch für uns überraschend und gleichzeitig sehr motivierend; zeigt sie doch, dass die Bereitschaft, unseren Traditionsverein zu erhalten, vorhanden ist“, stellt der

Bor. Dortmund – 1. FC Nürnberg 3:0 Bor. M‘Gladbach – Fort. Düsseldorf 2:1 Hannover 96 – VfL Wolfsburg 2:1 FC Augsburg – FC Schalke 04 0:0 SpVgg Gr. Fürth – 1. FSV Mainz 05 0:3 Eintr. Frankfurt – 1899 Hoffenheim 2:1 SC Freiburg – Leverkusen n. Red. Hamburger SV – Werder Bremen So. VfB Stuttgart – Bayern München So. *&() !,*. %

1. Stefan Kießling (Leverkusen) 2. Robert Lewandowski (BVB) Alexander Meier (Frankfurt) 3. Adam Szalai (Mainz 05) Mario Mandzukic (Bayern) 5. Vedad Ibisevic (Stuttgart) 6. Thomas Müller (Bayern) 8. Mame Biram Diouf (Hannover) Jakub Blaszczykowski (BVB) 10. Bas Dost (Wolfsburg)

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1. Bayern München 2. Borussia Dortmund 3. Bayer Leverkusen 4. Eintracht Frankfurt 5. 1. FSV Mainz 05 6. FC Schalke 04 7. Bor. M‘Gladbach 8. SC Freiburg 9. Hannover 96 10. Hamburger SV 11. VfB Stuttgart 12. Werder Bremen 13. VfL Wolfsburg 14. Fortuna Düsseldorf 15. 1. FC Nürnberg 16. FC Augsburg 17. 1899 Hoffenheim 18. SpVgg Gr. Fürth

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45 36 36 33 30 29 29 27 26 25 25 22 22 21 21 13 13 9

%%% "! 3. LIGA Arm. Bielefeld – Kickers Offenbach 3:1 SVW Wiesbaden – SV Babelsberg 1:0 1. FC Heidenheim – Unterhaching 2:1 Hallescher FC – Stuttg. Kickers 1:1 VfB Stuttgart II – RW Erfurt abg. VfL Osnabrück – Karlsruher SC 2:3 Alem. Aachen – 1. FC Saarbrücken 2:0 W.Burghausen – Bor Dortmund II 2:2 Hansa Rostock – Preußen Münster 0:2 Darmstadt 98 – Chemnitzer FC abg. *&() !,*. %

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 2. Anton Fink (Chemnitz) 3. Soufian Benyamina (VfB II) Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) Matthew Taylor (Pr. Münster) 6. Koen van der Biezen (KSC) Marc Schnatterer (Heidenheim) Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 9. Hakan Calhanoglu (KSC) 10. Rouwen Hennings (KSC) Mathias Fetsch (Offenbach)

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1. VfL Osnabrück 23 2. Karlsruher SC 23 3. Preußen Münster 23 4. Arminia Bielefeld 22 5. SpVgg U‘haching 22 6. 1. FC Heidenheim 22 7. Chemnitzer FC 22 8. Wacker Burghausen 22 9. VfB Stuttgart II 21 10. Hansa Rostock 22 11. Kickers Offenbach 22 12. SV Wehen W‘baden 21 13. 1. FC Saarbrücken 22 14. SV Babelsberg 03 21 15. Alemannia Aachen 21 16. Rot-Weiß Erfurt 21 17. Hallescher FC 23 18. Stuttgarter Kickers 22 19. Bor. Dortmund II 22 20. SV Darmstadt 98 21

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38:17 42:16 40:17 36:22 37:28 38:32 32:29 29:32 27:25 22:29 31:32 27:29 28:37 17:27 22:30 25:37 19:33 22:26 21:40 18:33

47 46 46 42 39 37 30 30 29 29 26 25 25 23 22 22 22 21 19 16

SPORTSPLITTER Motivationslos: Marvin Compper wechselt nach Florenz. Marvin Compper (27) gehört nicht mehr zum Kader der Hoffenheimer BundesligaProfis. Der Abwehrspieler, dessen Vertrag bei der TSG zum Saisonende ausläuft, wurde zunächst in die U23 Mannschaft der TSG degradiert und hat nun einen Vertrag beim AC Florenz unterschrieben. Zudem hat die TSG Hoffenheim drei Neuzugänge verkündet. Der polnische Nationalspieler Eugen Polanski wechselt zur TSG und bleibt bis 2015, der ghanaischen Nationalspieler Afriyie Acquah bis 2017 und Ex-Basler David Abraham bis 2016 in Sinsheim. Kickbox-Weltmeisterin Theiss stellt Sex-Strolch. Die Kickbox-Weltmeisterin Christine Theiss stand einer alten Frau an der Münchner Isar bei, als sie von einem Sex-Strolch belästigt wurde. „Keiner der Passanten hat reagiert, das finde ich so feige“, sagte Theiss. Gut das Theiss da war mit ihren Hunden. Die Kickboxerin hat die Polizei verständigt, die den Mann abgeführt haben, der mit seiner Männlichkeit gespielt hat. Das passierte letztes Jahr im Sommer. Jetzt findet der Prozess statt und für den Sexstrolch wird es schwierig sein gegen zu argumentieren, weil Theiss Beweisfotos auf ihrem Handy hat. Im Ring muss sich Theiss erst im Februar wieder beweisen. Der nächste WM-Kampf von Theiss findet am 22. Februar im Postpalast München statt. 8. Rheinstettener Triathlon. Die Online-Anmeldung für den 8. Rheinstettener Triathlon wird am heutigen Sonntag, um 17 Uhr unter www. sportfreunde-forchheim.de freigeschaltet. Der von den Sportfreunden Forchheim organisierte Ausdauerdreikampf findet am 16. Juni statt. Der Start erfolgt um 10 Uhr am westlichen Ufer des Epplesees. Nach 400 Metern Schwimmen sind 17 Kilometer auf dem Rad um das Messegelände zu absolvieren, bevor es auf die fünf Kilometer lange Laufstrecke geht. Goldmedaille für Umar Welt. Traditionell beginnt die internationale Karate-Saison für die Jugend und Junioren beim Austria Champions Cup in Hard, Vorarlberg am Bodensee. Welt als amtierender Deutscher Meister der Junioren gewann souverän alle seine Kämpfe. Im Finale standen sich zwei Karatekas aus Baden-Württemberg gegenüber, Welt und Fabian Dieterle aus Villingen. Souverän gewann Welt auch diesen Kampf und holte sich die Goldmedaille. Kann Heddesheim die Knielinger überrollen? Am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr tritt der TV Knielingen beim Tabellenführer SG Heddesheim an. Die Knielinger würden sich nur zu gerne für die deftige Hinrundenniederlage (23:31) revanchieren. Doch dies wird kein leichtes Unterfangen. Einige Spieler sind angeschlagen oder noch erkrankt, so dass Trainer Andrei Burlakin sein Team wieder nicht optimal auf das Duell mit dem Klassenprimus vorbereiten konnte. „Die Erkältungen und Verletzungen wirken noch nach.“, erklärt er. Nachwirken dürfte bei Team und Trainer auch noch die völlig unnötige Heimniederlage vom letzten Wochenende gegen Hockenheim. Eine deutlich schwerere Aufgabe stellt die SG Heddesheim dar, obwohl die Nordbadener in dieser Saison nicht unschlagbar sind. Klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit der Beko BBL. Mit einem klaren Votum für eine noch engere Zusammenarbeit mit der Beko BBL gingen am vergangenen Wochenende die Mitglieder der AG 2. BasketballBundesliga nach ihrer turnusmäßigen Sitzung auseinander. 38 von 40 Bundesligisten aus ProA und ProB waren in Nürnberg vertreten und befassten sich schwerpunktmäßig mit den zukünftigen ProA-Standards, der Benennung der Spielgruppen der 2. Bundesliga sowie dem zukünftigen Sitz des Liga-Büros. In allen Bereichen sprach sich die große Mehrheit der Bundesligisten für eine weitere Annäherung an die Beko BBL aus. 20130127_BB-ETT_ 21


Karlsruhe (bb). Ein 80 Jahre altes Monopol ist gefallen: Ab 2013 dßrfen Unternehmen fast beliebig Fernbuslinien zwischen deutschen Städten einrichten. Zahlreiche Anbieter drängen auf den Markt und erzeugen so ein attraktives, jedoch auch unßbersichtliches Angebot. Busliniensuche.de zeigt auf einen Blick alle Fernbusse. Im Gegensatz zum Üffentlichen Fernverkehr auf der Schiene gibt es nicht nur einen Anbieter. Von Anfang an kämpfen acht Unternehmen um die Kunden. Dazu gehÜren unter anderem die Deutsche Touring, Berlin Linien Bus, DeinBus, MeinFernbus und FlixBus. Zusätzlich erÜffnen zahlreiche kleine Busunternehmen sowie ausländische Anbieter Fernbuslinien. Wie im Flugverkehr ist es deshalb schwierig, das gesamte Angebot zu ßberblicken. Doch während es beim Fliegen bereits

einige sehr gute Vergleichsportale gibt, war das fĂźr Fernbusse bislang nicht der Fall. Das Portal www.busliniensuche.de fĂźllt diese LĂźcke, indem es das Fernbus-Angebot bequem sichtbar macht. Dieses Portal bietet kostenlos alle Fernbusse auf einen Blick. Sowohl die groĂ&#x;en VerbĂźnde als auch Betreiber weniger Fernbuslinien sind dort neutral integriert. Dies bringt dem Nutzer zum einen Ăœbersicht, zum anderen aber auch Inspiration bei der Reiseplanung. Gibt es fĂźr eine bestimmte Strecke mehrere Anbieter, stellt das Portal die Angebote Ăźbersichtlich zusammen. Neben Fahrzeiten und Preisen werden zukĂźnftig auch Qualitätsmerkmale aufgezeigt, beispielsweise, ob Gepäck nur gegen Aufpreis befĂśrdert wird oder ob Tickets umgetauscht werden kĂśnnen.

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Urlaub: Abenteuer und Entspannung sind gefragt Viele BundesbĂźrger suchen in den Ferien den besonderen Kick Region (bb/djd). Vor allem fĂźr viele junge Männer kann es im Urlaub gar nicht genug Action geben, ob beim BungeeJumping, auf Wasserskiern oder beim Paragliding. Der KĂśrper soll in den Ferien kräftig Adrenalin ausschĂźtten und Kräfte und Mechanismen mobilisieren. Dagegen stehen diejenigen, denen es im Urlaub in erster Linie um Entspannung und die Erholung vom lästigen BĂźroalltag geht. Aber wie groĂ&#x; ist eigentlich die Bereitschaft, im Urlaub solche extremen Sportarten oder Unternehmungen auszuprobieren, die einem im Alltag nie in den Sinn kämen? Das wollte TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen von den BundesbĂźrgern wissen. Ăœber alle Altersgruppen hinweg haben 26 Prozent der Befragten in den Ferien bereits Dinge unternommen, von denen sie im Alltag eher Abstand halten. Weitere 45 Prozent haben so etwas noch nicht gemacht, kĂśnnten es sich aber durchaus vorstellen. 28 Prozent zählen dagegen eher zu den Vorsichtigen: Was sie zu Hause nicht riskieren, wollen sie im Urlaub auch nicht tun. Am experimentierfreudigsten ist die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen: 88 Prozent haben im Urlaub bereits risikoreichere Sportarten oder Unter-

nehmungen ausprobiert oder wßrden es zumindest tun. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt die entsprechende Quote bei 82 Prozent, bei den 40- bis 59-Jährigen nur noch bei 69 Prozent.

auch sehr gut auf Sri Lanka. Der Inselstaat Sri Lanka – Ăźbersetzt: „strahlend leuchtendes Land“ – an der SĂźdspitze Indiens besticht durch landschaftliche SchĂśnheit mit kilometerlangen Stränden, DschungelregioEntspannung pur nen, Plantagen und Reisterassen. Tempel, Statuen und alte KlĂśster zeuEntspannung ist fĂźr die anderen das gen von der bewegten Vergangenheit groĂ&#x;e Thema im Urlaub. Dies geht des Urlaubsparadieses.

Algarve kulinarisch entdecken Region (bb). Die Algarve hat neben ihrer wunderschÜnen Naturlandschaft, den zahlreichen Sandstränden und dem milden Klima auch eine abwechslungsreiche Gastronomie zu bieten. Die Kßche der Region ist reich an Geschmack und bodenständig in der Zubereitung. Durch die Nähe zum Meer spielen fangfrischer Fisch und Meeresfrßchte eine der Hauptrollen auf der Speisekarte der Region. Die kÜstlichsten Rezepte stammen von den Fischern, die ßber die Jahrhunderte hinweg die optimale Art, den natßrlichen Geschmack zu erhalten, perfektioniert haben, in dem sie frische Fische wie Seezunge oder Thunfisch oder aber auch Krustentiere ßber Holzkohle grillen. Das Gericht der Algarve par excellence ist jedoch die Cataplana. Dabei handelt es sich um einen Kupfer- oder Eisentopf

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Fernbuslinien

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islamischen Ursprungs, der aus zwei mit Scharnieren verbundenen Halbschalen besteht. Die Cataplana eignet sich fĂźr eine besonders schonende Zubereitung von Fisch, MeeresfrĂźchten und Fleisch. Diese werden zusammen mit Kartoffeln und GemĂźse im eigenen Saft gegart und anschlieĂ&#x;end direkt aus der Cataplana aufgetischt. Durch diese Art der Zubereitung werden die Aromen der Zutaten besonders gut bewahrt. Die Gastronomie der Algarve wird aber nicht nur vom Meer beeinflusst. Je weiter man sich ins Hinterland, den so genannten Barrocal oder in das Gebirge, die Serra, bewegt, desto fleischiger und wilder wird die Speisekarte. Hier kommen neben Nutztieren wie Lamm oder Schwein auch Fasane, Hasen, RebhĂźhner oder Wildschweine auf den Tisch.

Es ist und bleibt ein Traum vieler Menschen, einmal die grĂśĂ&#x;ten Wildtiere der Erde hautnah zu erleben. Botswana im sĂźdlichen Afrika etwa hat sich seine monumentalen Landschaften in ihrer ganzen UrsprĂźnglichkeit erhalten: Die HalbwĂźste Kalahari, das wasserreiche Okavango-Delta und die Feuchtgebiete rund um den Chobe River bieten unter anderem LĂśwe, Nashorn, Elefant, BĂźffel

und Leopard, den sogenannten „Big Five“, eine Heimat. Botswana gehĂśrt aufgrund seiner groĂ&#x;en Diamantenvorkommen zu den wohlhabenden und daher vergleichsweise sicheren Ländern in Afrika. Ganz gleich ob man Entspannung, SpaĂ&#x; oder Abenteuer sucht, das ReisebĂźro berät bestens und kann den individuell passenden Urlaub bieten.

Mehr Urlaub dank gĂźnstig gelegener Feiertage Frankfurt (bb). „More for less“ – das ist das Motto fĂźr die Urlaubsplanung 2013. Denn dank der gĂźnstig gelegenen Feiertage im kommenden Jahr kĂśnnen Arbeitnehmer aus 27 Urlaubstagen ganze 64 arbeitsfreie Tage herausschlagen. 64 Tage, das sind mehr als neun Wochen. Ausreichend Zeit fĂźr ein paar Städtetrips in Europa, den Strandurlaub im SĂźden und den Winterurlaub Ăźber Silvester. HouseTrip.com zeigt, wie mit wenig Urlaubstagen eine lange arbeitsfreie Zeit ermĂśglicht wird. Ganz nach dem Motto „mehr fĂźr weniger“ bieten die ReisebĂźros zahlreiche Angebote fĂźr Kurztrips und längere Urlaube. Aus 4 mach 9 Zum Beispiel kĂśnnte man den FrĂźhling

am Bosporus genieĂ&#x;en – wer diesen Traum einmal erleben mĂśchte, sollte im kommenden Jahr die Chance nutzen. Denn mit nur vier Urlaubstagen kĂśnnte aus dem Kurzaufenthalt eine neuntägige Städtereise vom 28. April bis 5. Mai werden.

ges Wochenende frei haben. Der 3. Oktober ist ein historischer Tag und wo sollte man den deutschen Nationalfeiertag besser begehen als in der Stadt, die als Sinnbild der deutschen Einheit steht. Berlin ist eine der angesagtesten Metropolen fĂźr Städtereisen und bietet neben vieAus 8 mach 16 len geschichtlich bedeutenden SehenswĂźrdigkeiten vor allem auch Wer den Sommerurlaub 2013 etwas jede Menge Flair fĂźr den ganz bevorverlegen mĂśchte, der kĂśnnte vom sonderen Kurzaufenthalt. 18. Mai bis 2. Juni mit nur acht Urlaubstagen gleich 16 Tage StrandurAus 3 mach 12 laub auf einer der Baleareninseln genieĂ&#x;en. Wer im kommenden Jahr dem Weihnachts- und Silvesterstress entgehen Aus 1 mach 4 mĂśchte, der kann mit nur drei Urlaubstagen ganze zwĂślf Tage vom 21. DeAm 3. Oktober kann man mit nur zember bis 1. Januar in die Abgeschieeinem Urlaubstag, ein schĂśnes lan- denheit der Berge flĂźchten.

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GenieĂ&#x;erwelt aus Schokolade beim Petit Salon du Chocolat Neustadt (bb). Der 7. Petit Salon du Chocolat in Neustadt an der WeinstraĂ&#x;e lädt fĂźr das Wochenende 16. und 17. Februar in den Saalbau der Weinstadt ein. Es steht im Zeichen der 50-jährigen deutsch-franzĂśsischen Freundschaft. Hier präsentieren zwĂślf Chocolatiers aus Deutschland und dem benachbarten Elsass ihre Kunstwerke aus feinster Schokolade. Erstmals gibt es neben den Wettbewerben fĂźr die Profis auch eine Bewerbung fĂźr Laien. Das Schokoladen-Festival steht ganz im Zeichen der deutsch-franzĂśsischen Freundschaft. 50 Jahre Elysee-Vertrag sind auch fĂźr die Schoko-KĂźnstler ein Thema. So sei der Austausch auf dem Gebiet der Schokoladenherstellung gefestigter denn je.

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BOULEVARD BADEN I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

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Im „Privatjet“ Richtung Urlaub Erlebniswelt-Konzept: WohlfĂźhlatmosphäre statt trister ReisebĂźroräume

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Karlsruhe (bb). Eine vĂśllig neue Welt entdecken Karlsruher Kunden der ReisebĂźrokette Reiseland seit Donnerstag in der neu umgebauten Filiale in der KronenstraĂ&#x;e 32: Im Zuge des Konzeptes Erlebniswelt nehmen Besucher bei ihrer Urlaubssuche in entspannter Atmosphäre jetzt deutschlandweit nach Hamburg nun auch in Karlsruhe auf den Sitzen eines „Privatjets“ Platz oder profitieren von einer interaktiven, Cloud-Computing gestĂźtzten Telefonberatung.

WohlfĂźhlatmosphäre statt trister ReisebĂźroräume – das ist das neue Erlebniswelt-Konzept von Reiseland. Dementsprechend wurde die Filiale mit edlen MĂśbeln, die alle mit Reisen in Verbindung stehen und einem Interieur in warmen und gedeckten Farben gestaltet. Auch die „inneren Werte“ stimmen: Statt Massenabfertigung setzt Reiseland auf noch mehr individuelle Beratung. So kĂśnnen Kunden Ăźber die Website der Karlsruher Reiseland-Filiale einen VIP-Termin vereinbaren

(www.reiseland-karlsruhe.de). „Mit der Erlebniswelt schaffen wir erstmalig in der Touristik ein Konzept, das den heutigen AnsprĂźchen der Kunden in Kombination von Technologie, Design, Individualität und WohlfĂźhlambiente gerecht wird“, so Wibke Bachor, GeschäftsfĂźhrerin der Reiseland GmbH &Co. KG. „Unsere VIP-Beratung oder die cloudgestĂźtzte Telefonberatung machen die Urlaubsvorbereitung noch einmal ein StĂźckchen spannender und heben die Urlaubsvorfreude.“

Hier im Private Jet findet die VIP-Beratung statt. Nach vorab erfolgter Terminreservierung ßber die Website www.reiseland-karlsruhe.de verfolgt der Kunde bei zuvor ausgewählten Getränken und Snacks ßber einen Bildschirm den Buchungsablauf. Urlaubsgefßhle werden hier bereits beim Buchen der Reise geweckt.

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Wo stecken die grĂśĂ&#x;ten Urlaubsabzocken?

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Prozent steigen. Auf Platz zwei der grĂśĂ&#x;ten Abzocken stehen TagesausflĂźge. Urlauber, die in den Ferien nicht auf das Internet verzichten mĂśchten, haben GlĂźck, wenn die WLAN-Verbindung im Hotel gratis ist. Kostenpflichtige Internetverbindungen kĂśnnen bis zu 25 Euro pro Tag kosten. Auch die Kosten fĂźr Taxifahrten, KreditkartengebĂźhren und die Nutzung der Sonnenliegen am Strand gehĂśren laut Umfrageergebnis zu dem grĂśĂ&#x;ten Urlaubsabzocken.

Die grĂśĂ&#x;ten Abzocken: 1. Bargeld am Bankautomaten (19 Prozent) 2. Touristische Ausflugspakete (17 Prozent) 3. Hotel WiFi (13 Prozent) 4. Taxifahrten (9 Prozent) 5. KreditkartengebĂźhren (8 Prozent) 6. LiegestĂźhle am Strand (8 Prozent) 7. Duty Free „Schnäppchen“ (4 Prozent) 8. Late-Check out GebĂźhren (4 Prozent) 9. Kauf von Wasserflaschen (3 Prozent)

FOTO I CLAUDIA ROTHENBERGER-FOTOGRAFI

Frankfurt (bb). Der Urlaub ist gebucht und die Kosten sind kalkuliert, doch stets geben Reisende im Ferienort mehr Geld aus als geplant. Skyscanner, Europas fĂźhrende Reisesuchmaschine, hat Reisende befragt: Wo verstecken sich die grĂśĂ&#x;ten Urlaubsabzocken? 600 internationale Urlauber haben entschieden – die grĂśĂ&#x;te Falle ist der Bankautomat. Wer im Ausland Geld abhebt, muss häufig tief in die Tasche greifen, denn die Provision kann je nach Land bis auf 3

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24 I WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNG

Wien (pte). Beschäftigung mit dem Tod deprimiert nicht, sondern macht glĂźcklicher und sozialer. Zu diesem Schluss kommt Kenneth Vail von der University of Missouri. Mit seinem Team hat er Studien gesammelt, die bestätigen, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Tod positiv auf das Leben auswirkt. Die Analyse der aktuellen Literatur zum Thema zeigt, dass sogar die unbewusste Beschäftigung mit der Endlichkeit fĂśrderlich fĂźr den Umgang mit den Problemen des Lebens sein kann. So ist ein Spaziergang Ăźber den Friedhof nicht etwa gruselig oder betrĂźblich, sondern fĂśrdert sogar die kĂśrperliche Gesundheit. Zudem sind Menschen, die sich mit dem Tod beschäftigen – ob

I Auch im Internet gibt es jetzt unzählige „FriedhĂśfe“

Trauerkultur im Wandel: Sterben 2.0

bewusst oder unbewusst – sozialer zu Mitmenschen. „Andere Feldversuche und Laborexperi- Region (djd/pt). Das Internet hat mente haben diese und ähnli- längst alle Bereiche des Lebens che Befunde repliziert. Das Be- durchdrungen, von den meisten wusstsein des Todes erhĂśht die Menschen gibt es im Web unzähliToleranz, die Mitmenschlich- ge Spuren. FĂźr viele werden sozikeit, die Empathie und sogar ale Netzwerke wie Facebook zu den Pazifismus“, sagt Vail. Orten der Selbstdarstellung, Ăźber Wenn sich Menschen an ihre Einträge und die Fotos im OnlineEndlichkeit erinnern, entschei- album kann man theoretisch die den sie sich auch fĂźr eine ge- ganze Welt an seinem Leben teilsĂźndere Ernährung, rauchen haben lassen. Aber auch Todesfälweniger und treiben mehr le werden inzwischen immer Ăśfter Sport. JĂśrg Bauer, Sprecher von mit Hilfe des Internets bewältigt. Aspetos, ein von Bestattern finanziertes soziales Netzwerk, Tod und Trauer haben mittlerkann die Ergebnisse aus eigener weile etliche virtuelle Facetten. Erfahrung bestätigen. „Leute, Es gibt Dutzende FriedhĂśfe und die sich intensiv mit dem The- Gedenkstätten im Internet, Porma befassen, sind lebensbeja- tale mit Gesprächsforen und Onhender“, sagt Bauer. Alltägliche lineseminare fĂźr Trauernde soProbleme verlĂśren an Relevanz. wie Dienste fĂźr digitale Hinterlassenschaften. Eines der grĂśĂ&#x;ten Trauerportale hierzulande ist beispielsweise www.infrieden.de: Hier kann man kostenlos Gedenkseiten anlegen oder eine „Premium-Gedenkseite“. Je Gedenkseite steht ein Gigabyte Speicherplatz fĂźr Texte, Fotos und Videos zur VerfĂźgung. Inzwischen kooperiert das Portal mit mehr als 30 deutschen Zeitungsverlagen. Ein Drittel der

FOTO I DJD/ERGO DIREKTVERSICHE

Leben genieĂ&#x;en!

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 27. Januar 2013 I Nr. 4, 16. Jahrgang

FĂźr jĂźngere Menschen ist ein Leben offline heute nicht mehr denkbar. Im Web kann man fĂźr verstorbene AngehĂśrige virtuell eine Kerze anzĂźnden. Traueranzeigen in deutschen Zeitungen wird hier online gestellt. Im Netz kĂśnnen die Trauernden sich dann nicht nur ins Kondolenzbuch eintragen, sondern auch virtuelle Kerzen entzĂźnden, Lebensstationen und Fotos des Toten hinzufĂźgen. Das virtuelle Gedenken soll auf diese Weise auch bei der realen Trauerverarbeitung helfen. Das nach Angaben des Betreibers meistfre-

quentierte reine Trauerportal ist mit rund 1,2 Millionen Zugriffen monatlich dagegen die Seite www.strassederbesten.de. Weit Ăźber 18 000 virtuelle Gräber gibt es hier mittlerweile. Sie lassen sich in einer hĂźgeligen Landschaft platzieren und komplett frei gestalten. Aber neben der „neuen“ Trauerkultur im Netz befindet sich auch die „klassische“ Trauerkul-

tur in Deutschland im Wandel – mit regionalen Unterschieden, wie die ausgebildete Theologin und Bestattungsunternehmerin Andrea Maria Haller aus Stuttgart betont.

gen rĂźckläufig, die Feuerbestattung und das Urnengrab gewinnen stark an Bedeutung. Dies gelte besonders fĂźr die neuen Bundesländer, während sich in SĂźddeutschland Erd- und Feuerbestattungen die Waage halAuch die „klassische“ Trauerkultur ten. befindet sich im Wandel „Aber auch neue Bestattungsformen wie Baumbestattungen Nach ihren Worten ist die Zahl erleben einen starken Zulauf“, der traditionellen Erdbestattun- so Andrea Maria Haller.

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Karlsruhe (bb). „Der bĂśse KĂśnig hatte die beiden Liebenden an den zwei gegenĂźberliegenden Seiten der Kirche begraben lassen, um sie auch im Tod zu trennen. Aber der Efeu verband sie doch. An den Gräbern begannen EfeustĂścke sich so hoch zu ranken, dass sie sich Ăźber dem Dach begegneten.“ Diese Episode aus der Geschichte von Tristan und Isolde zeigt eindrucksvoll die symbolische Bedeutung von Pflanzen als Grabschmuck. 894890

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Ăœber die Ăźblichen StiefmĂźtterchen und Rosen hinaus bietet sich dafĂźr heute eine unerschĂśpfliche Vielfalt an MĂśglichkeiten, Ăźber die Symbolik der Pflanzen das Leben der Verstorbenen nachzuzeichnen und durch die bewusste Pflanzenverwendung an sie zu erinnern. Vielen Pflanzen wird ein Ăźber Jahrhunderte gewachsener Symbolwert zugeschrieben. Bereits zu Zeiten, als noch keine intensive Grabpflege betrieben wurde, maĂ&#x; man den auf den Gräbern zufällig wachsenden Pflanzen eine eigene Bedeutung zu. Ging zum Beispiel eine Distel oder KĂśnigskerze auf, wies dies darauf hin, dass der Verstorbene im Fegefeuer schmachtete und um eine FĂźrbitte oder Seelen-

messe ersuchte. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Friedhofsflora vor allem von Nutzpflanzen geprägt. Der Apfelbaum symbolisierte den Sßndenfall, die Kirsche das Paradies und der Nussbaum galt als ein Zeichen fßr Leib und Seele. Wacholder sowie Holunder gewährten den Verstorbenen Schutz vor bÜsen Mächten. Efeu, Buchs und Immergrßn stehen bis heute als Symbole fßr das ewige Leben. Eine Lilie bedeutet Unschuld und Reinheit, die Ringelblume verkÜrpert den Schmerz der Hinterbliebenen. Frauenmantel und Mohn hingegen sind Sinnbilder des sanften Todes. Mimose und Sonnenblume sind dafßr bekannt, dass sie sich nach der Sonne drehen, sie stehen daher fßr die sich Gott zuwendende Seele. Bei Grabkränzen wiederum, deren Kreisform Unendlichkeit und ewiges Leben symbolisiert, wird diese Aussage durch den Sinngehalt der jeweils verarbeiteten Blumen und Pflanzen verstärkt. Die meisten Blumen auf Gräbern sprechen eine persÜnliche Sprache zwischen dem Hinterbliebenen und dem Verstorbenen: sei es die Rose zum Geburtstag oder die Lieblingsblume zum Todestag.

FOTO I WAVEBREAK MEDIA LTD/MATTON IMA

Symbolsprache fĂźr das Grab Trauer kann das Herz brechen

Die Trauer um einen geliebten Menschen erhĂśht das Herzinfarktrisiko, dies fanden US-Forscher heraus. Boston/Innsbruck (pte). Wer ein sensibles Herz hat, sollte im Trauerfall besonders auf seine Gesundheit achten. Das zeigen Harvard-Forscher vom Beth Israel Deaconess Medical Center in der Fachzeitschrift „Circulation“. In der Woche nach dem Tod eines Nahestehenden steigt das Risiko des Herzinfarkts auf das Achtfache, am unmittelbaren Tag nach dem Ereignis sogar auf das 21-fache, so das Ergebnis ihrer Studie.

nem mĂśglichen AuslĂśserereignis im Vorfeld. 270 von ihnen berichteten von einem Todesfall im nahen Umfeld in den sechs Monaten davor, 19 innerhalb eines Zeitraums von bloĂ&#x; 24 Stunden. Am deutlichsten war der Zusammenhang zwischen Todesfall und Herzinfarkt bei jenen, die schon zuvor herzkrank waren. „Trauer ist verbunden mit Depression, Angst und Wut – GefĂźhle, die Herzschlag und Blutdruck steigen und das Blut Die Wissenschaftler befragten leichter verklumpen lassen“, sagt 2 000 Patienten, die einen Herz- Studienleiterin Elizabeth Moinfarkt Ăźberlebt hatten, nach ei- stofsky, das erhĂśhte Risiko.

Auch Christine PernlochnerKĂźgler, Chefredakteurin des Trauerportals Aspetos, hebt das enorme Stressempfinden von Hinterbliebenen hervor. „Todesfälle gehĂśren neben der Diagnose schwerer Krankheiten, Scheidung und EheschlieĂ&#x;ung zu den grĂśĂ&#x;ten Stresssituationen im Leben. Je nachdem, wo ein Mensch kĂśrperliche Dispositionen hat – etwa bei der Verdauung, beim Schlaf oder beim Herz – steigt bei diesem GefĂźhlschaos das Risiko eines Zusammenbruchs“, so die Trauerpsychologin im pressetext-Interview. Dabei macht Trauer nicht per se krank, sondern ist vielmehr ein notwendiger und sinnvoller Prozess der Bewältigung. „Es ist gesund, die mit der Trauer verbundenen GefĂźhle zuzulassen, sofern sie richtig kanalisiert werden. Vielen geht es jedoch in der Schocksituation so, dass sie den Boden unter den FĂźĂ&#x;en verlieren“, sagt Pernlochner-KĂźgler. Strukturen und Tagesabläufe brechen zusammen, was wohl auch ein entscheidender Grund dafĂźr ist, dass viele auf die Einnahme wichtiger Herzmedikamente vergessen.

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