I Nr. 13, 16. Jahrgang
Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare
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BYPASS FÜR DIE KAISERSTRASSE 3
KARLSRUHER SC 9
NICHT VERGESSEN!
Ab 29. April wird die Kaiserstraße „dicht“ gemacht und der Bahnverkehr über den Bypass Baumeisterstraße erfolgen. Dass die Linie 2 nicht verkehrt ärgert die Grünen Fraktion.
» KSC II-Spieler arbeiten am Ausbau der positiven Serie
Nicht vergessen: In der vergangenen Nacht wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Mit dem Beginn der Sommerzeit ist es nun abends länger hell!
» KSC steht im Halbfinale des Krombacher Pokals » KSC-Spieltage sind bis Saisonende terminiert
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» KSC-Keeper Dirk Orlishausen im Gespräch
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Sonntag, 31. März 2013
MEIST GELESEN Thema der Woche: Ausschreitungen bei Pokalspiel
Brisanz im Spiel
Keeper Dirk Orlishausen im Gespräch KSC II will positive Serie fortsetzen
Karlsruhe (mia). 1 250 Polizisten im Einsatz, Kosten von insgesamt ein paar Millionen Euro, 34 Festnahmen unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, des Landfriedensbruchs, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Dies alles klingt wie ein Ausnahmezustand, fand aber alles im Umfeld des Pokalspiels von Waldhof Mannheim gegen den Karlsruher SC statt. Eigentlich ein spannendes Derby, das auf dem Spielfeld entschieden werden sollte. Mehrere 100 WaldhofFans, so die Polizei, schienen das aber anders zu sehen und suchten die Auseinandersetzung mit den KSC-Fans und riefen dieses Sonderaufgebot auf den Plan, dessen Kosten letztlich der Steuerzahler tragen wird. Die KSC-Fans stehen generell seit den AbstiegsKrawallen unter besonderer „Beobachtung“ und werden gerne als „Verursacher“ herangezogen. Der Ruf, den man sich da erworben hat, eilt voraus und diesen schlechten wird man schwer wieder los. In Anbetracht des großen Polizei-Aufgebots hat sich nun auch Innenminister Reinhold Gall eingeschaltet und bittet nach Ostern beide Vereinspräsidenten zum Gespräch, mit „dem Ziel, solche für alle Seiten unbefriedigenden Ausschreitungen nach Möglichkeit zu verhindern“. Mehr auf Seite 2
Spieltage terminiert Kaiserstraße wird „dicht“ gemacht Topmodels in Handschellen Interview mit Thaiboxerin Alena Ochs „Iran-Israel-Krieg: Ein Funke zum Flächenbrand“ Ryanair fliegt ab April nach Marrakesch Schwere räuberische Erpressung auf der Straße
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2 I THEMA DER WOCHE
BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
I Straßenumfrage zum Thema „Randale bei Fußballspielen“
„Verhalten schadet dem Fußballimage“
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Gerd Zehender aus Karlsruhe, 68 Jahre: Ich finde, das hat nichts mehr mit Sport zu tun – so ein Verhalten ist einfach unangebracht. Vor allem, da der Polizeieinsatz von den Steuerzahlern bezahlt werden muss. Mich schrecken diese Ereignisse ab. Da fragt man sich, wie soll man sich bei so einer Veranstaltung noch schützen, wenn die Polizeikräfte schon überfordert sind. Doch auch die Lösung des Problems ist schwierig, wenn es schon nichts nützt, die Anhänger vom Bahnhof bis zum Stadion zu begleiten.
Brigitte Mayer aus Karlsruhe, 48 Jahre: Ich halte nichts davon, wenn Fanbegeisterung in Gewalt ausartet und das nicht nur beim Fußball. Ich kann durchaus verstehen, wenn man sich für eine Sache begeistert, jedoch sobald dabei auf irgendeine Art und Weise der Nachbar gefährdet wird, überschreitet dies die Grenze. Vor allem, wenn für so eine Veranstaltung ein so großes Polizei- und Sanitätsangebot benötigt wird, das dann auch noch so viel Geld kostet. Die Randalierer schaden dem Fußball und den friedlichen Fans.
Dirk Winter aus Karlsruhe, 49 Jahre: Dieses Verhalten ist sehr bitter. Bei so einer Veranstaltung sollte die Sicherheit gewährleistet sein. Die Kosten für die Polizeiaktionen werden wohl weiterhin die Steuerzahler tragen müssen, denn ein Fan wird wohl kaum das Geld haben, um die Kosten zu übernehmen. Mich schreckt so ein Verhalten ab. Wenn ich weiß, dass es bei einem Spiel zu Randalen kommen könnte, würde ich lieber zu Hause bleiben. Dennoch glaube ich, die meisten Fans gehen immer noch hin, um Spaß zu haben.
Corinne Simonet aus Karlsruhe, 46 Jahre: Dieses Verhalten ist etwas übertrieben, schließlich ist das nur ein Spiel. Dabei hat so etwas wie Randale nichts zu suchen. Es sollte eigentlich das Motto „Fair Play“ gelten, auch für die Fans. Trotzdem würde ich mich von den Randalen nicht abschrecken lassen und zu einem Spiel gehen. Ich glaube das Problem ist, dass kurz nach so einem Vorfall, alle etwas ändern wollen, jedoch wird dies nach einiger Zeit wieder vergessen, so dass sich kaum etwas tut.
Anabel Schmitt aus Karlsruhe, 17 Jahre: Ich persönlich kann verstehen, dass man gewisse Gefühle nach einer Niederlage verspürt. Jedoch sollte man es nicht ausarten lassen, sodass jemand zu Schaden kommt. Es ist eine schwierige Frage, wer für die Kosten aufkommen soll. Die Kosten können natürlich nicht die Fans übernehmen, jedoch sollten gewisse Konsequenzen gezogen werden. Vielleicht würde es helfen, Platzverweise zu erteilen oder eine geringere Anzahl von Leuten zu den Spielen zu lassen.
Vorurteile schüren Pyrotechnik, Randale, Schlägereien unter Fans kommen im Fußball immer häufiger vor und nehmen drastische, äußerst aggressive Ausmaße an. Die Vereine versuchen, ihnen Herr zu werden; Gespräche werden geführt, Maßnahmen ergriffen. I Ein Kommentar von Michaela Anderer An das Verständnis und Einsehen der Fans, den Selbstreinigungsprozess wird appelliert. Fans, Vereine, Polizei und Politik müssen dazu an einem Strang ziehen, um die Täter zu erwischen und weitere Vorfälle zu vermeiden. Einem offenen Austausch und der Einsicht auf Fan-Seite wird aber ein Knüppel zwischen die Beine geworfen, stellt man Gruppen unter Generalverdacht aufgrund vorheriger Vergehen und beschuldigt sie trotz Gegenbeweis eines Vergehens. Ganz klar müssen die unbelehrbaren Krawallmacher und Straftäter aus dem Fußball dringend und schnell entfernt werden. Diejenigen aber, die unschuldig sind, darf man nicht in einen Topf werfen mit den kriminellen Übeltätern. Dem Vorwurf, Vorurteile nachzuplappern und plakativ einen Verein anzufeinden, muss sich ein Pressereferent des Innenministerium Baden-Württemberg in Stuttgart stellen. In den Me-
Es gab Zeiten, und sie sind noch gar nicht so lange her, da waren die Menschen von einem grenzenlosen Fortschrittsoptimismus erfüllt. Die politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts und die Doppelgesichtigkeit naturwissenschaftlich-technischer „Fortschritte“ haben zur Ernüchterung geführt. Heute stellt sich eine andere Frage: Wo sind nach dem Ende der großen Utopien die Ziele, auf die wir zugehen, die Perspektiven, die das Handeln leiten – in der großen Politik wie im persönlichen Leben? Oder anders: Glauben wir, dass wir eine Zukunft haben, und, wenn ja, wie stellen wir sie uns vor? Nimmt man die Kurzfristigkeit in den Blick, die für das Denken und Handeln heute weithin charakteristisch ist, von der Orientierung an kurzfristiger Gewinnmaximierung in der Wirtschaft bis zur Verdrängung der Klimakatastrophe, so könnte man Zweifel haben. Die Christen weltweit feiern heute Ostern, die Auferstehung Jesu von den Toten. Und das ist zugleich die Verheißung unserer eigenen Auferstehung. Christliche Hoffnung weiß, dass wir eine Zukunft haben, sogar eine über den Tod hinaus. Christen können nicht kurzfristig denken. Wir sind zur Zukunft befreit. FOTO I BB
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ANGEDACHT Karlsruhe (bik). Ein Fußballspiel sollte eigentlich eine friedliche Veranstaltung sein. Doch immer häufiger wird nicht von einem friedlichen Spiel berichtet, sondern von Randalen, die vor und nach einen Spiel zwischen den beiden Fanparteien stattfinden. So auch am vergangenen Wochenende, als der Karlsruher SC im Krombacher Pokal gegen Waldhof Mannheim angetreten ist. Waldhof-Fans versuchten KSC-Anhänger anzugreifen: Durch das hohe Polizeiaufgebot entstanden enorme Kosten. Boulevard Baden hat die Karlsruher nach ihrer Meinung zu den Randalen und den hohen Kosten gefragt.
dien wurde er zitiert: Die KSCFans seien schuld gewesen am Zugstopp und damit auch den daraus folgenden Schlägereien (siehe Artikel). Ach so, die KSC-Fans sind also Zauberkünstler oder Akrobaten? Sie haben die Pyrotechnik aus dem fahrenden Zug heraus über die Lok weit nach vorne auf die Gleise geworfen, sodass der Zug langsamer fahren musste und von außen attackiert werden konnte. Respekt! So so, die Bundespolizei und Sicherheitsbeauftragte müssen folglich blind gewesen sein, als sie den Vorfall ganz anders beschrieben. Es gibt auch unter den KSCFans diejenigen, die überhaupt keine Unschuldslämmer sind. In diesem Fall aber waren sie die Opfer. Aber der Makel der durchaus asozialen Abstiegsrandale haftet weiter an den KSC-Fans. Vielleicht aber sollte gerade ein Ministeriumssprecher zwei Mal nachdenken, bevor er Parolen nachplappert und entgegen offizieller Polizeiberichte nach außen trägt, was sonst am Stammtisch plakatiert wird. Der Pressereferent des Ministeriums, der nun laut seines Chefs einen „längeren Urlaub angetreten hat“, hat wohl jetzt genug Zeit zu überlegen, ob dies so sinnvoll war... Alle Verfehlungen haben eben ihre Konsequenzen.
Attacken aus dem Wald gegen KSC-Fans auftragte des KSC, Holger Brandenburg. Aus dem Zug heraus – wohl von einem KSC-Fan, der sich verteidigen wollte – wurde die Notbremse gezogen, die Türen gingen auf und eine Gruppe KSC-Fans stieg aus. Was folgte war ein kurzer Schlagabtausch, den die im Zug mitfahrende Bundespolizei schnell unterDie Mannheimer Polizei hatte band, sowie Festnahmen, allergemeinsam mit der Landespoli- dings nicht auf KSC-Fan-Seite. zei Baden-Württemberg alle „Auch gab es keine Demolierung Hände voll zu tun und war mit des Zuges durch KSC-Fans“, so insgesamt 1 250 Polizisten vor Brandenburg zu den Vorwürfen, Ort im Einsatz, um die Angriffe die ein Sprecher des Innenminisder Mannheimer zu unterbinden teriums Baden-Württemberg in und die Fangruppierungen von- Medienberichten erhoben hatte. einander getrennt zu halten. „Das hat die Bundespolizei mir „Das Verhältnis zwischen diesen bestätigt.“ Kleinere Beschädibeiden Mannschaften ist traditi- gungen können nicht ausgeonell feindschaftlich“, so die Po- schlossen werden. Zudem wurde geklagt, dass lizei. 1 500 Karlsruher Fans waren an- KSC-Fans die Kassenhäuschen gereist und sollten vom Bahnhof gestürmt hatten. Dazu Brandenins Carl-Benz-Stadion geleitet burg: „Fakt ist, dass die KSCwerden. Schon zuvor im Entlas- Fans zu spät ankamen und datungszug kam es auf Höhe von durch versucht hatten, schnell Schwetzingen zum ersten „Zwi- ins Stadion zu kommen. Fünf bis schenfall“. sechs Mann rannten durch den Eingang, verletzt wurde niemand Attacken und es gab auch keine Festnahauf KSC-Fanzug men.“ Karlsruhe (mia). Vergangenes Wochenende siegte der Karlsruher SC im Krombacher-PokalDerby gegen Waldhof Mannheim. Schöne Choreografien im Stadion in Mannheim und ein kämpferisches Spiel waren allerdings weniger im Gespräch, als die versuchten Fan-Randalen durch Mannheimer Fans.
da die Waldhof-Fans immer wieder angreifen würden. Insgesamt kam es zu 34 vorläufigen Festnahmen unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, des Landfriedensbruchs, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Schlechter Ruf haftet an
Dass die KSC-Fans, sobald es um Randale geht, seit der Krawalle nach dem Relegationsspiel gegen Regensburg, unter Generalverdacht stehen, zeigt sich oft darin, dass die Schuld sofort bei den KSC-Fans gesucht wird. Dieser schlechte Ruf, „den werden wir nie mehr los“, so ein KSC-Fan. Die Supporters dagegen haben den Eindruck, nicht mehr gebrandmarkt zu sein oder einen schlechten Ruf zu haben. „Unser Eindruck ist eher der, dass wir direkt nach dem RegensburgSpiel gebrandmarkt waren. Das aber hat sich geändert, nachdem man gesehen hat, dass nichts mehr von KSC-Fanseite aus passierte. Es wurde viel erreicht“, so Michael Kunz von den Suppor„Der Zug musste aufgrund von 34 Festnahmen ters Karlsruhe. auf den Schienen gezündeter PyDass KSC-Fans seitdem unter rotechnik zwangsweise verlang- Auch nach dem Spiel gab es ein Generalverdacht stehen, zeigen samen. In diesem Moment großes Polizeiaufgebot, um die auch Aussagen eines Presserefestürmten aus dem Wald zwi- Fangruppen zu trennen. Ein Fan renten des Innenministeriums in schen 100 und 140 Mannheimer erzählt, dass er auf dem Weg zum Stuttgart, der in Zusammenhang und Frankfurter Fans, bewaffnet Bahnhof einen Polizisten fragte, mit den Vorfällen am Entlasmit Flaschen, Steinen und Pyro- warum man denn eingekesselt tungszug den KSC-Fans vorwarf, technik, auf den Zug zu und grif- laufen müsse. Dieser antwortete, für den Halt des Zugs verantfen ihn an“, so der Sicherheitsbe- es sei zum Schutz der KSC-Fans, wortlich gewesen zu sein.
Tobias Licht ist Leiter des katholischen Bildungszentrums Karlsruhe.
ANGEGUCKT
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Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 31. März, 19.00 Uhr: „Baden TV – Die Woche“ Worüber spricht die Region? Welche Entscheidungen sind gefallen und wie leben die Menschen in unserer Region? Das alles sehen Sie in unserem Wochenrückblick mit Moderator Andreas Eisinger. Schalten Sie ein und seien Sie auf dem
aktuellen Stand. Montag, 1. April, 17.00 Uhr: „Emotional Pur“ Der Europa Park Rust zieht jährlich Menschen aus der ganzen Welt in seinen Bann. Nun hat er seine Pforten für die diesjährige Saison eröffnet und Reporterin Karima Sell war für Sie vor Ort. Sehen Sie unser neues Magazin aus dem Europa Park und entdecken Sie, was die diesjährige Saison Neues bringt. Dienstag, 2. April, 18.45 Uhr: „Im Gespräch“ Zivilcourage ist ein großes Thema in unserer Gesellschaft. Wie kann man Menschen helfen und wie reagiere ich in einer Notsituation richtig? Moderatorin Sabine Schmidt ist im Gespräch mit Klaus Pistorius. Er ist im Verein Bürgerinitiative Zivilcourage Karlsruhe tätig und kann viele Tipps geben.
Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895
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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3
BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
I Bahnen in Karlsruhe fahren ab 29. April Umleitungen, es wird auĂ&#x;erdem zu verzĂśgerten Abfahrtszeiten kommen I Der Boulevard Baden Top-Tipp
Der „Bypass“ BaumeisterstraĂ&#x;e
Marktplatz, Kronenplatz und KIT sind mit dem Ă–PNV während der gesamten Zeit erreichbar. Die Umleitungsfahrwege fĂźhren auf einzelnen Linien zu unterschiedlichen Fahrzeitverlängerungen. Die Abfahrtszeiten der Buslinien werden wenn nĂśtig angepasst. Die Tramlinie 2 verkehrt im Osten nicht. Laut KVV soll diese während der groĂ&#x;en KaiserstraĂ&#x;enumleitung eingestellt werden. Stattdessen wird die Tramlinie 8 in den Ăźblichen Taktintervallen und Betriebszeiten der Linie 2 zwischen Durlach und Wolfartsweier verkehren. Die Bewohner des sĂźdĂśstlichen Teiles von Durlach, der Stadtteile Durlach-Aue und Wolfartsweier mĂźssen dann
FOTO I KVV
Karlsruhe (bb). Um die in der Ăśstlichen KaiserstraĂ&#x;e im Rahmen der KombilĂśsung anstehenden BaumaĂ&#x;nahmen konzentriert abzuwickeln, wird zwischen 29. April und November der Schienenverkehr zwischen Marktplatz und Kronenplatz gesperrt. Die Stadtbahnen und StraĂ&#x;enbahnen werden statt Ăźber den gesperrten Abschnitt der Ăśstlichen KaiserstraĂ&#x;e Ăźber den „Bypass“ BaumeisterstraĂ&#x;e umgeleitet.
In der siebenmonatigen Sperrung der Ăśstlichen KaiserstraĂ&#x;e, kommt es zu Umleitungen und zeitlichen VerzĂśgerungen des Bahnverkehrs auf die Innenstadt anbindende Linie verzichten und einen zehn Minuten längeren Fahrtweg sowie zusätzliches Umsteigen in Kauf nehmen. Der Ortschaftsrat Durlach lehnt die vorgesehene Einstellung im Ostabschnitt ab und schlägt vor, die Linie 2 Ăźber die RĂźppurrer StraĂ&#x;e, Kronenplatz auf dem bisherigen Linienweg weiter bis Wolfartsweier zu fĂźhren, so die GrĂźnen Fraktion. Auch auf den Individualverkehr
wird sich die Sperrung auswirken. Um den zusätzlichen Bahnverkehr aufnehmen zu kĂśnnen, wird die BaumeisterstraĂ&#x;e entsprechend ausgestattet. Autos und Bahnen erhalten eigene Fahrwege. Dazu werden teilweise Schrägparker zu Längsparkern zwischen MarienstraĂ&#x;e und RĂźppurrer StraĂ&#x;e gewandelt. An der Kreuzung BaumeisterstraĂ&#x;e/RĂźppurrer
StraĂ&#x;e wird eine Stauerkennung in der RĂźppurrer StraĂ&#x;e zwischen Mendelssohnplatz und BaumeisterstraĂ&#x;e eingebaut, um die Ampelschaltung flexibel beeinflussen zu kĂśnnen. Zusätzlich sollen Lichtsignalanlagen optimiert werden. Die Karl-Friedrich-StraĂ&#x;e soll in Richtung SĂźden vorläufig wieder geĂśffnet werden. Im Vorfeld werden die Fahrgäste auĂ&#x;er Ăźber
den ausgehängten Umleitungsplan auch mit ausgearbeiteten Taschenfahrplänen informiert. Der gewohnte Takt der Bahnen bleibt während der gesamten sieben Monate erhalten. Zu Beginn der Sperrung wird Infopersonal an Haltestellen Fragen von Fahrgästen beantworten. Ein Flyer weist auĂ&#x;erdem die geänderte VerkehrswegefĂźhrung fĂźr alle Verkehrsteilnehmer aus.
Mein heutiger Tipp geht dieses Mal nicht in die kulturelle Richtung. Nein, mein heutiger Tipp ist von sportlicher Natur. Ich habe mir quasi einen Kindheitstraum erfĂźllt. Als Kind habe ich mir immer ein eigenes Mini-Trampolin gewĂźnscht. Jetzt habe ich entdeckt, dass es in Karlsruhe so genannte „Balance Swing“-Kurse in der Gruppe gibt. Also, nichts wie hin in den Kurs, dachte ich mir. So habe ich ganz einfach und schnell eine neue Sportart ausprobiert und kennengelernt. Dass die erste Trainingseinheit gleich 75 Minuten – geteilt in fĂźnf Einheiten – dauert, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Aber: Ich habe es gepackt! Los ging es mit Aufwärmen, dann weiter mit einem 20-minĂźtigen Body-Workout bei dem man so richtig in Bewegung oder besser ins Schwitzen kommt. Als nächstes folgte ein Gleichgewichtsteil sowie Bauch- und EntspannungsĂźbungen. Es war also ein ganzheitliches Training, das besonderen Wert
FOTO I IRINA WESTERMANN FOTOGRAFIE
Mini-Trampolin im Test
auf Schwingungen und Balance, also das Gleichgewicht, sowie eine aufrechte, positive Haltung legt. Mit dem Training erlebt der KĂśrper Anspannung und Entspannung, er wird ganzheitlich trainiert, ganz ohne Qual. Durch das HĂźpfen wurden, obwohl man eigentlich nicht wirklich in die HĂśhe springt, GlĂźckshormone freigesetzt. Ja, nach dem Training kam ich mir so richtig ausgeglichen, entspannt, aber auch beschwingt vor – einfach voller Energie. Ich hätte Bäume ausreiĂ&#x;en kĂśnnen. Nachmachen ist ausdrĂźcklich empfohlen! Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de
„Vor 50 Jahren“ – Fotos aus dem Jahr 1963 Nachmittag
GroĂ&#x;er Fitnesstag im „ARD-Buffet“
Karlsruhe (bb). In seiner Ausstellungsreihe „Vor 50 Jahren ‌ Mit Horst Schlesiger durch das Jahr“ lädt das Stadtarchiv Karlsruhe nunmehr zu einem fotografischen Rundgang durch das Jahr 1963 ein. Die Ausstellung ist vom 2. April bis 31. Oktober im Foyer des Stadtarchivs bei freiem Eintritt zu sehen. In der Erinnerung vieler Karlsruher mag noch die auĂ&#x;ergewĂśhnliche Kältewelle des Winters 1963 sein, die am 27. Januar sogar einen Sonntagsspaziergang auf dem zu einem Drittel zugefrorenen Rhein ermĂśglichte. Bedeuten-
Baden-Baden (bb). Welcher Sport passt zu mir? Welche Lebensmittel sind ideal fĂźr Freizeitund Leistungssportler? Um solche Fragen und mehr dreht sich alles am Freitag, 19. April, beim Fitnesstag im „ARD-Buffetâ€?. Zusammen mit Ernährungswissenschaftlerin Brigitte Neumann und Extremsportler Hubert Schwarz geht es in der Ratgebersendung des SWR im Ersten zwei Stunden lang ausschlieĂ&#x;lich um Gesundheit und Fitness. Welche neuen Fitnessgeräte fĂźr zuhause gibt es? Welche sind
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auch in Ihrer Nähe!
de politische Themen dieses Jahres sind die Verleihung der Europafahne an die Stadt Karlsruhe, die Ăœbergabe der neu gestalteten Friedhofsanlage des Deportationsfriedhofs Gurs an den Oberrat der Israeliten in Baden sowie Trauerfeiern und Beileidskundgebungen zum Tod des ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy. Im Stadtbild von Karlsruhe ereignen sich prägende Veränderungen: Der von zahlreichen BĂźrgern bedauerte Abriss des ehemaligen Hoftheaters wird nun Realität.
Anlässlich der Umgestaltung des Ettlinger-Tor-Platzes wird der Malschbrunnen abgebrochen, und erste AbrissmaĂ&#x;nahmen im Zusammenhang mit der Altstadtsanierung finden statt. Sommerliche Atmosphäre vermitteln die Bilder von der Pflanzenberatung im Stadtgarten, von einer Mittagspause im Schlossgarten und von einer originellen BetriebsferienReklame des CafĂŠs „Adria“ in der RitterstraĂ&#x;e. Erfrischend wirkt schlieĂ&#x;lich das Foto von den fĂźnf Buben, die auf freiem Feld bei RĂźppurr TischfuĂ&#x;ball spielen.
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Karlsruhe (bb). Das Stadtamt Durlach und das städtische Seniorenbßro veranstalten am Samstag, 13. April, um 14.30 Uhr in der Weiherhofhalle einen unterhaltsamen Nachmittag fßr ältere Bßrger. Fßr Unterhaltung sorgt dabei ein buntes Programm aus Musik, Tanz und Gymnastik, bei dem die TG Aue, der Zirkus Maccaroni des Kinder- und Jugendhauses Durlach und die Tanzgruppe des Seniorenkreises St. Johannes mitwirken.
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sinnvoll und wie findet man das richtige Gerät? Welches Training ist besser – unter Anleitung im Fitness-Center oder in der Gemeinschaft im Sportverein? Was macht noch fit und gibt Energie? Wie lange vor dem Sport darf man noch was essen? Wie besiegt man seinen inneren Schweinehund? Zu diesen und weiteren Fitnessfragen gibt es Tipps und Tricks von Motivationstrainer und Extremsportler Hubert Schwarz. Ernährungsexpertin Brigitte Neumann klärt ßber die richti-
ge Ernährung und den Sinn und Unsinn von isotonischen Getränken auf. AuĂ&#x;erdem werden interessante Menschen rund um das Thema Sport vorgestellt und es wird die neueste Sportmode präsentiert. Zusätzlich wird es noch die FitnesskĂźche geben – leicht und lecker: Spargel-Fenchel-Salat mit Egerlingen und Rindertartar sowie Crostino mit geräuchertem Saibling und jungem Spinat, Ei und Radieschen. Moderiert wird diese Sendung von Moderation Holger Wienpahl.
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4 I GESCHÄFTSWELT
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
Treppen- und Rollstuhllifte hautnah erleben Spende für Kinderhospiz
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Anzeige (bb). Eine Spende in Höhe von 2 582 Euro hat der Kinderhospizdienst für die Stadt und den Landkreis Karlsruhe am 26. März von den Mitarbeitenden der Deutschen Flugsicherung erhalten. Mit ihrer Spende unterstützen die Kollegen der Karlsruher Niederlassung bereits zum fünften Mal die Arbeit des Kinderhospizdienstes. Der Kinderhospizdienst für die Stadt und den Landkreis Karlsruhe begleitet und entlastet – überwiegend durch ehrenamtliches Engagement – Familien, in deren
Mitte ein schwer- und meist lebensverkürzt erkranktes Kind oder Jugendlicher lebt, aber auch Familien mit einem schwer onkologisch erkrankten Elternteil. Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die Arbeit des Kinderhospizdienstes nur zu einem Teil. Der Rest wird großteils mit Hilfe von Spenden finanziert. Träger des Kinderhospizdienstes sind das Diakonische Werk Karlsruhe, das Diakonische Werk des Landkreises Karlsruhe, der Caritasverband Karlsruhe und der Caritasverband Ettlingen.
Gegensätzlichkeiten der Kunst
Mit dem Individual Programm ist Stufenlos Fachmann für individuelle Liftlösungen und bedarfsgerechte Anpassungen. Künftig beraten sie auch rund um das Thema barrierefreies Bauen und Planen. Anzeige (bb). Die Stufenlos GmbH, einer der führenden Anbieter von Treppen- und Rollstuhlliftsystemen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und als „Dienstleister des Jahres“ ausgezeichnet, wird künftig neben den Liftlösungen auch eine umfassende Beratung zum Thema barrierefreies Bauen und Planen anbieten. Torsten Preiß, Geschäftsführer und Sachverständiger bei Stufen-
los, informiert über rollstuhlgerechte und barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte. Mit ihrem LiftZentrum in Karlsruhe setzte Stufenlos neue Maßstäbe und schuf einen Ort, an dem mobilitätseingeschränkte Menschen individuelle Liftlösungen für den Innenund Außenbereich begutachten und probieren können. Mit dem Individual Programm bietet das Unternehmen bedarfsgerechte An-
passungen wie Aufpolsterungen, maßgefertigte Sitzumbauten und noch vieles mehr. Wo Standardlösungen an Grenzen stoßen, fängt das Individual Programm erst an. Die hauseigenen Bauabteilung informiert über fachgerechte bauliche Maßnahmen. Im April präsentiert sich Stufenlos wieder auf der Rehab Messe in Karlsruhe. Weitere Informationen gibt es auf www.stufen-los.de.
KURZ & BÜNDIG FIDUCIA ZEIGT NEUHEITEN FÜR BANKEN Die IT- und Bankfachmesse COM13 der Fiducia IT AG zeigt vom 8. bis 11. April im Messezentrum Nürnberg die aktuellen technischen Innovationen und neuen Services des Karlsruher IT-Dienstleisters. Über 4 000 Vorstände und Entscheidungsträger aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe werden wieder zu diesem IT-Gipfel erwartet. Kundennähe und Vertrauen sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Die IT arbeitet im Hintergrund, liefert Informationen, beschleunigt den Abschluss von Verträgen, verbindet Bank und Kunde persönlich, mobil und online. Die COM13 zeigt, wohin die technologische Reise beim Banking in Zukunft geht. Sie präsentiert innovative Services für Bankkunden und effiziente Beratungsund Vertriebsprozesse mit dem Banksystem agree. IT-Spezialisten der Fiducia und Anwender aus zahlreichen Banken informieren die Besucher an weit über 100 Exponaten und im separaten Kongress. Foren bieten dort ein breites Spektrum an Vorträgen zu strategischen Themen und Erfahrungsberichten aus der Bankpraxis wie „Basel III – Status quo zur Umsetzung“ oder „Prozessorientierung in agree Bankarbeitsplatz – So geht es weiter“. Zum ersten Mal begrüßt Klaus-Peter Bruns als neuer Vorsitzender des Vorstands der Fiducia die Besucher auf der Messe. Sein Eröffnungsvortrag zeichnet den Weg, wie Banken, von den Lösungen der Fiducia unterstützt, erfolgreich am Markt agieren. Im Exklusivprogramm für Bankvorstände gibt der Vorstand des IT-Dienstleisters einen Ausblick auf die gemeinsame IT-Strategie der nächsten Jahre. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Banken sind schwierig. Sie werden sich eher noch verschlechtern. Unser zentrales Thema für die kommenden Jahre heißt deshalb: die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden durch innovative IT-Lösungen stärken“, so Bruns. Die Messe dient daher auch als große Dialog-Drehscheibe zwischen Fiducia und Banken. Die Themeninseln der Messe zeigen die ganze Bandbreite der Banken-IT. Sie beleuchten die Auswirkungen von SEPA auf Zahlungsverkehr oder Online-Anwendungen und vermitteln Tipps und Tricks von Experten zu den Workflows von agree. Besucher sehen, was hinter der neuen virtuellen Client-Server-Infrastruktur steckt und welches IT-Service-Konzept die Fiducia verfolgt. Die neue Tablet-Strategie der Fiducia eröffnet ebenso neue Chancen und Möglichkeiten wie die Projekte der genossenschaftlichen Finanzgruppe „Beratungsqualität“ und „webErfolg“.
FÜHRUNGSWECHSEL BEI ADAC NORDBADEN
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„Zwischen-Räume“ in der Sparkasse Anzeige (bb). „Zwischen-Räume” lautet das Motto des 36. Kunstpreises, den die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe jetzt im Rahmen der Ausstellungseröffnung in der Sparkasse am Europaplatz vergeben hat. 438 Arbeiten aus dem In- und Ausland wurden zu dem Wettbewerb eingereicht. 72 Bilder in Öl, Acryl und Mischtechniken sowie Zeichnungen und Druckgrafiken wurden für die Ausstellung ausgewählt. So vielfältig wie die Techniken sind auch die präsentierten Bildthemen. Sie reichen von klassischen Durch-
blicksituationen über abstrakte Farbräume bis hin zum erlebten Zwischenraum etwa in Form des Wartens. Neben der Auswahl für die Ausstellung haben die Juroren drei Preise in Höhe von insgesamt 10 000 Euro vergeben. Sie wurden von Oberbürgermeister Frank Mentrup überreicht. Der erste Preis in Höhe von 5 000 Euro ging an Agnes Märkel aus Karlsruhe für ihr Bild „Kampfzone“. Zu sehen ist die Ausstellung bis 10. April im Sparkassen-Kundenzentrum am Europaplatz zu den üblichen Öffnungszeiten.
Anzeige (bb). Die Doppel-Ausstellung von Christa Kress und Dietmar Zankel präsentiert zwei sehr unterschiedliche künstlerische Positionen von zwei sehr unterschiedlichen Künstlern – die aber nicht zufällig gemeinsam auftreten. Im Ateliercharakter der Ausstellungsräume wollten die beiden Künstler ein Arrangement erproben, in dem sich ihre Gegensätzlichkeiten spannungsvoll begegnen können. Die großformatigen, starkfarbigen Gemälde von Christa Kress und die kleinformatigen, subtilen Zeichnungen von Dietmar Zankel, die bei aller Unterschiedlichkeit durch-
aus Verbindungen haben, die sich erst durch genauere Kenntnis offenbaren. Christa Kress gehört zu einer Generation, die auch durch die schrecklichen Ereignisse des Krieges und der Nazi-Zeit geprägt ist. Durch diese Schrecknisse erscheinen die Schönheit und die Ästhetik umso kostbarer. Dietmar Zankel präsentiert, mit 235 Werken, eine Auswahl aus den letzten drei Jahren seiner ungeheuren, permanenten Produktivität. Wie Telefonkritzeleien entstehen sie wohl oft en passant. Um „ihn“ zu entdecken bedarf es viel Zeit für kleinste Details.
Einen Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung gibt der ADAC Nordbaden bekannt. Mit Wirkung zum 1. April übernimmt Matthias Schmitting die hauptamtliche Leitung des Regionalclubs und löst damit Manfred Rosenberg ab, der Ende März in den Ruhestand ging. Schmitting (51) war seit August 1991 für den ADAC tätig. In der ADAC Zentrale in München sorgte der studierte Meeresbiologe als Projektleiter für den Auf- und Ausbau des europäischen Informationssystems zur Badegewässerqualität an Meeresstränden und Binnengewässern. Im Juli 1994 folgte Schmitting seinem journalistischen Interesse und zog nach Hamburg, wo er 18 Jahre lang die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Regionalclubs ADAC Hansa für die Bundesländer Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Teile Niedersachsens und Schleswig-Holsteins verantwortete. Seit Oktober 2012 ist der gebürtige Heidelberger Mitglied der Geschäftsführung des ADAC Nordbaden und übernimmt von Manfred Rosenberg (65) die Position des Geschäftsführers zum 1. April. Rosenberg war 29 Jahre lang Geschäftsführer des ADAC Nordbaden. Seit 1. Januar 1984 leitete er den Regionalclub mit Sitz in Karlsruhe überaus erfolgreich. Um der gewachsenen Mitgliederzahl den bestmöglichen Service bieten zu können, investierte der Club unter der Federführung von Rosenberg in eine starke Infrastruktur.
STELLENMARKT STELLENANGEBOTE
Systemgastronomie: interessant und sicher Anzeige (bb). Schulabsolventen, die einen Ausbildungsplatz suchen, sollten sich gut über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und dabei ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten beachten. Dabei muss es nicht immer einer der beliebtesten Berufe sein, für den man sich entscheidet. Schließlich gibt es rund 350 anerkannte Ausbildungsberufe. Doch mehr als die Hälfte aller abgeschlossenen Verträge entfallen laut Statistischem Bundesamt auf nur zehn Berufe. Häufig aus Unkenntnis der Bandbreite.
petent und motiviert sind, können beispielsweise eine Ausbildung zum Fachmann in der Systemgastronomie beginnen. Während der dreijährigen fundierten kaufmännischen Ausbildung werden den jungen Menschen neben den Bereichen Produktherstellung und -verkauf, der Sicherstellung von Qualitätsstandards und der Organisation von Arbeitsabläufen auch Kenntnisse in der Kostenkontrolle, im Personalwesen und in Marketingmaßnahmen vermittelt.
Recht unbekannt ist beispielsweise der Zweig der Systemgastronomie. Dabei bietet er gute Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Arbeitgeber in der Systemgastronomie, wie etwa McDonald‘s in Recklinghausen, fördern ihren Nachwuchs zudem auch nach der Ausbildung, so dass vielfältige Aufstiegschancen möglich sind.
Viel Verantwortung von Anfang an
Die breitgefächerte Ausrichtung entspricht dem späteren Arbeitsalltag. Denn die Fachleute können bereits nach kurzer Zeit als Restaurantassistent oder Restaurantleiter Verantwortung für den reibungslosen Geschäftsablauf übernehmen. Fortbildungen zum Betriebswirt oder zum FachAusbildung und gute Aufstiegschancen wirt im Gastgewerbe sind ebenso möglich. Jugendliche mit einem Realschul- Ein Viertel aller Azubis bricht die oder Abiturzeugnis, die sozial kom- Ausbildung laut einer aktuellen
Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung vorzeitig ab. Damit dies nicht geschieht, sind die Ausbildungsbetriebe gefordert, die jungen Menschen bestmöglich zu betreuen.
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gaben der Labormitarbeiter. Eine gute Ausbildung spielt schon deshalb eine entscheidende Rolle.“ Die Ausbildung zum Chemielaboranten dauert in der Regel dreieinhalb Jahre, kann jedoch in Einzelfällen verkürzt werden. Die wichtigsten Inhalte der Ausbildung zum Chemielaboranten sind das Analysieren von Proben und das Erlernen der Messmethoden. Auch das Synthetisieren von Stoffen steht mit auf dem Lehrplan der Auszubildenden. Im ersten Ausbildungsjahr wird im Labor der Umgang mit den verschiedenen Glas-
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Interaktiver Austausch zwischen Betreuern und Azubis
Die Röser Presse GmbH ist der Verlag der multimedialen Informations- und Unterhaltungsmarke Boulevard Baden, seit 1998, mit Sitz in Karlsruhe. Ergänzt werden das tägliche Online-Angebot und die sonntags erscheinende Wochenzeitung durch weitere zielgruppenaffine Verlagstitel.
Bei monatlichen Treffen tauschen sich Ausbildungsleiter und Azubis beispielsweise über die Anforderungen in Berufsschule und Betrieb aus. Dank interner Hilfestellung können so mögliche Schwächen schnell behoben werden.
Setzen Sie mit uns den begonnenen Weg fort: Mitarbeiter sind unser Sprachrohr, unsere gute Verbindung zu unserem wichtigsten Gut, unseren Kunden. Zur Erweiterung des Verkaufs- und Beratungsteams suchen wir deshalb ab sofort oder später eine/einen
Die Paten stehen bei Fragen und Schwierigkeiten immer zur Verfügung
Ihr Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten: • Betreuung und Ausbau eines bestehenden Kundenstamms. • Beratung der Kunden in den Sparten Print und Online.
Zudem bekommt jeder Azubi einen Paten aus dem Unternehmen an die Seite gestellt, an den er sich bei Schwierigkeiten wenden kann. Regelmäßig stattfindende Projekte, wie etwa der Azubi-Tag, machen die Ausbildung für die Jugendlichen abwechslungsreich und spannend.
Sollten Sie bislang nur in einer der genannten Sparten oder einer ganz anderen Produktlinie gearbeitet haben, können Sie sicher sein, dass Sie sich bei uns das noch nicht vorhandene Wissen aneignen werden. Wir erwarten: • eine abgeschlossene kaufmännische oder verwandte Ausbildung; Berufserfahrung, bevorzugt im Verkauf, wäre wünschenswert, ist aber keine Bedingung. • Interesse an modernen technik-basierten Verkaufsinstrumenten zur Unterstützung der Kundenberatung (z. B. iPad). • die Bereitschaft, immer neu zu lernen und nicht stehen zu bleiben. • den Willen, sich in das Verkaufsteam einzubringen; wir leben die Teamarbeit und suchen keine „Einzelkämpfer“. • ein freundliches Auftreten vor Ort sowie am Telefon. • dass für Sie unsere Kunden genauso im Mittelpunkt stehen, wie wir dies leben. • eine gültige Fahrerlaubnis sowie ein eigenes Fahrzeug.
Qualitätssicherung ist oberstes Gebot Anzeige (bb). Die Qualitätssicherung zählt heute in der Lebensmittelindustrie zu den obersten Geboten, um dem Verbraucher Produktsicherheit und höchste Geschmacksstandards zu garantieren. Auch in der Brauindustrie setzen die Anbieter auf hochqualifiziertes Qualitätsmanagement. „Die Prüfung der Rohstoffe und die Begleitung des gesamten Brauprozesses flankieren heute die traditionsreiche Braukunst“, sagt Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. „Und diese zu überwachen, ist eine der zahlreichen Auf-
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geräten wie Pipetten oder Büretten erlernt. Im zweiten Ausbildungsjahr folgen präparative Aufgaben und Analysemethoden. Die Zeit im dritten Ausbildungsjahr ist hauptsächlich der Prüfungsvorbereitung vorbehalten. Zusätzlich werden verschiedene Programmschulungen durchgeführt. Neben dem praktischen Teil der Ausbildung, der in den Unternehmen stattfindet, gehört ein eher theoretischer Teil zur Ausbildung der jungen Leute. Diesen Themenkomplex absolvieren die Auszubildenden beispielsweise am Berufskolleg.
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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5
BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
I Anna Maria und Jessika auf dem Weg zum Topmodel
Schokohasen für die Tafel
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Topmodels in Handschellen abgeführt
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Anzeige (ans). Ostern, das ist ein Fest für die Kleinen. Traditionell betrachtet ist es aber auch das Fest, das der Fastenzeit ein Ende setzt. Im Garten werden, bei gutem Wetter, Schokoeier und Osterhasen gesucht, die Familie sitzt beisammen und genießt das üppig angerichtete Essen. Doch was ist mit denen, die nicht so viel haben? Die Karlsruher Tafel besteht nun schon seit 17 Jahren. Anna Maria (Mitte) hingegen kann weiter auf den Titel „Germany‘s Next Topmodel“ hoffen. In dieser Woche hat Jessika (rechtes Bild) von Heidi Klum kein Foto bekommen und Sie hilft circa 400 Bedürftigen in musste somit zurück nach Deutschland fliegen. der Woche, die am Rande des Existenzminimums leben und Karlsruhe. In der vergangenen Fol- die Nachwuchsmodels, dem Ge- Die Mädchen mussten für ihren dann im Wasser war, hat es viel kein Foto von Heidi Klum. Für sich deshalb nicht ausreichend ge von „Germany‘s Next Topmo- fängnis zu entkommen. Doch Film in die Rolle eines „Bad Spaß gemacht und ich wäre am sie war GNTM dennoch eine ernähren können. Zur Osterzeit del“ (GNTM) klickten die Hand- der „Prison Break“-Schauspieler Girls“ schlüpfen, dies fiel ihnen liebsten gar nicht mehr aus dem schöne Erfahrung. „Ich bin in bekam die Tafel Unterstützung schellen. Die Nachwuchsmodels Peter Stomare hat kein Erbar- anfangs jedoch etwas schwer. Wasser gegangen“, so Jessika. Länder und Städte gereist, in die standen in dieser Woche unter Tat- men mit den Castingshow-Teil- „Ich konnte mich mit der Figur Auf Anna Maria wartete an die- ich ohne GNTM wenn überverdacht, doch nur für die Kamera. nehmerinnen und steckt sie ins ‚Bad Girl‘ zwar nicht so identifi- sem Tag eine besondere Überra- haupt erst Jahre später einmal Die Mädchen mussten Heidi Klum Gefängnis. Aber all dies geschah zieren, aber ich glaube ich habe schung: Anstatt eines Strandbe- gereist wäre, ich habe neue Leu- Karlsruhe (bb). Für die künftige und ihre Jury Kollegen, Thomas nur an einem Filmset. Auch die Rolle trotzdem gut verkör- suchs, machte sie gemeinsam mit te kennengelernt und neue Flaniermeile in der Kaiserstraße Hayo und Enrique Badulescu, von Anna Maria und Jessika konnten pert, denn ich denke in jedem Leonie einen Ausflug in die Uni- Freunde gefunden, ich hatte mei- stehen mehrere Straßenbeläge zur ihrem Schauspiel- und Modelta- so ihre ersten Schauspielerfah- Mädchen steckt ein kleines ‚Bad versal Studios. ne allerersten Modelerfahrungen Auswahl, die schon jetzt in einer lent überzeugen. Auch Anna Maria rungen sammeln. „Ich war zwar Girl‘“, so Anna Maria. und habe sehr viel erlebt, was Musterfläche in der Fußgängerzone (16) aus Neuenbürg und Jessika in der Grundschule in der ‚The- Nach dem Filmdreh, ging es zur Kein Foto für Jessika sehr wertvoll ist“, so Jessika. verlegt werden. In einem längerfris(16) aus Au am Rhein versuchten ater-AG‘, aber das kann man Erholung für die Mädchen an Jetzt möchte sie erst einmal wei- tigen Versuch sollen auf einer Flämit allen Mitteln, dem Gefängnis nicht mit echtem Schauspielern den Strand. Dort wartete bereits Wie in jeder Folge wartet am ter zur Schule gehen und ihr Ab- che auf der nördlichen Seite der zu entkommen. vergleichen“, so Jessika. Dabei der Beachboy Logan auf die Mo- Ende auf die Mädchen die Ent- itur machen. „Aber das Modeln Kaiserstraße vor den Gebäuden mit waren die beiden Schülerinnen dels, um ihnen das Surfen beizu- scheidung um das Weiterkom- will ich jetzt nicht aufgeben, nur den Hausnummern 110 bis 116 ErI Von Bianca Kunert vor allem von Stomare begeis- bringen. Dabei konnte Jessika men in die nächste Runde. Anna weil es bei GNTM nicht geklappt fahrungen mit den verschiedenen tert. „Es war eine tolle Erfahrung erste Erfahrungen auf dem Brett Maria konnte auch in dieser Wo- hat. Die Jury meinte ja, dass ich Materialien gesammelt werden, um In Los Angeles werden 13 Mäd- mit ihm zu schauspielern. Er war sammeln. „Das Gefühl zu surfen che die Jury von sich und ihrem vielleicht noch etwas zu jung für dann abschließend den Belag auschen aus Deutschland in Hand- sehr sympathisch und ich be- war noch besser, als ich es mir Talent überzeugen. Für Jessika die Show wäre, sie sagten aber wählen zu können, der funktional, schellen abgeführt und kommen wundere seine Schauspielkunst“, vorgestellt hatte. Anfangs hatte hingegen hieß es Abschied neh- nicht, dass ich grottenschlecht wirtschaftlich und gestalterisch am ich etwas Angst, aber als ich men. Sie bekam in dieser Woche sei“, sagt Jessika. überzeugendsten war. Da der für ins Gefängnis. Dabei versuchen sagt Anna Maria.
von ansässigen Unternehmen. Die Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG, das Versicherungsbüro SRS, die Heinrich Heine GmbH und die Become Europe GmbH organisierten Lebensmittel und überbrachten diese gemeinsam. „Das heben wir auf. Nach den Feiertagen haben wir oft einen kleinen Engpass. Aber durch die Leckereien, die wir hier bekommen haben, können wir das gut überbrücken“, so Ursula Höhn von der Tafel, „nur die Schokohasen vom Röser Verlage verteilen wir gleich. Es ist ja schließlich Ostern.“
Musterfläche in Kaiserstraße die Musterfläche ausgewählte Bereich stark frequentiert ist, lassen sich hier Rückschlüsse auf die dauerhaften Nutzungseigenschaften des künftigen Belags ziehen. Die Belagsarbeiten beginnen am Montag, 8. April, und sollen am 17. Mai abgeschlossen sein. Während der Bauphase wird an der Häuserfront ein mindestens zweieinhalb Meter breiter Gehweg erhalten bleiben, alle Geschäfte sind damit zugänglich. Lediglich außerhalb der Geschäftszeiten bis 9 Uhr muss die Fußgängerfurt auf kleinen Abschnitten gesperrt werden.
Fressnapf Karlsruhe, Dumersheimer Straße 159, Tel. 0721 9 57 56 65 Öffnungszeiten: Mo bis Sa. 9 bis 19 Uhr 900374
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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT
BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
I Die 20-jährige Alena Ochs wird bei der Karlsruher Muay Thai Fight Night nach originalen Thaibox-Regeln in den Ring steigen
Mit Ryanair nach Marrakesch
„Auch mal Dampf ablassen können“
Dublin/Karlsruhe/Baden-Baden (bb). Der Jungfernflug am 25. März 2012 in das portugiesische Faro symbolisierte den Startschuss für das Ryanair-Engagement in Karlsruhe/Baden-Baden (FKB). Zwei Tage später – am 27. März 2012 – eröffnete Europas führende Low Cost Airline ihre vierte Basis in Deutschland und stationierte dort zwei Boeing 737-800NG.
Karlsruhe (cob). Bei der Karlsruher Muay Thai Fight Night am 20. April werden vor allem ThaiboxNewcomer aus der Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums Waldstadt einen Hexenkessel machen. Mittendrin: Die 20-jährige Alena Ochs. Auch für die Karlsruherin wird es der erste Muay-ThaiKampf. Boulevard Baden hat mit ihr über die Sportart gesprochen.
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In welcher Gewichtsklasse wirst du kämpfen? Alena Ochs: Ich werde in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm kämpfen und zwar nach Muay Thai-Regeln. Im Gegensatz zu den K1-Regeln sind hier Alena Ochs trainiert seit fünf Jahren Thaiboxen und wird am 20. April bei der Karlsruher Fight Night ihren ersten Kampf bestreiten. auch Clinch und Ellenbogentechniken erlaubt. Ochs: Dass es sehr dynamisch Ochs: Man hält dabei nicht zen, wenn es mal nicht läuft gesund wie möglich zu ernähren und aggressiv sein kann, gleich- nur seinen Körper in Form, und man getroffen wird. und genug Schlaf zu bekommen. Wie kamst du zum Muay Thai? zeitig aber auch kontrolliert. sondern weiß sich als Frau Ochs: Mit 15 wollte ich unbe- Man beansprucht seinen gan- auch zu verteidigen. Ich bin Wie sieht die Trainingsvorbe- Wem würdest du diese Sportart dingt mal etwas anderes auspro- zen Körper und muss deshalb durch den Kampfsport viel reitung für den Kampf aus? empfehlen? bieren. In den letzten Jahren auch lernen, bei seinem Gegner selbstbewusster geworden. Dar- Ochs: Ich trainiere fünf bis sechs Ochs: Muay Thai eignet sich sohabe ich auch „Brazilian Jiu Jit- sowohl auf seinen Oberkörper über hinaus ist es der perfekte Mal pro Woche und mache einen wohl für jemanden, der an einer su“, Boxen und Judo gemacht, als auch auf seine Beine zu ach- Ausgleich, um auch mal Tag Pause. Neben dem normalen realistischen Vollkontaktsportart aber ich kam immer wieder aufs ten und sich nicht nur auf einen Dampf ablassen zu können. Training habe ich auch immer Ein- und Wettkämpfen interessiert ist. Bereich zu fokussieren. Muay Thai zurück. Man lernt aber auch, seine heiten, in denen ich nur Kraft oder Ich empfehle sie aber auch allen, Wut unter Kontrolle zu haben Ausdauer trainiere. Alkohol und die einfach ihre Fitness verbesWas fasziniert dich am Thai- Warum überhaupt und seine Techniken und Kraft Junkfood sind während der Vorbe- sern oder sich realistisch verteiboxen? Kampfsport? niemals leichtfertig einzuset- reitung tabu. Ich versuche, mich so digen möchte.
Karlsruhe (mm). Einen würdevollen Gebetsraum und eine Anlaufstelle für Muslime und Nichtmuslime – das wünscht sich die „DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Karlsruhe“. Aus diesem Grund plant die Gemeinde nun den Bau einer repräsentativen Moschee in der Fächerstadt. Derzeit trifft sich die Gemeinde in einer alten Fabrikhalle in der Käppelestraße in der Oststadt. Diese ist nach Angaben der DITIB in die Jahre gekommen und dringend sanierungsbedürftig. So ist das Gebäude nicht ge-
dämmt, was zu enormen Heizkosten führt. Auch das Abwasserkanalsystem ist veraltet und funktioniert nicht einwandfrei. Eine Sanierung rechne sich nicht nach Aussage von Derya Sahan, der Dialogbeauftragten der Zentalmoschee Karlsruhe. Außerdem benötige die stark gewachsene Gemeinde mehr Platz. Eine Moschee solle auch als Moschee erkennbar sein. Dazu gehöre auch die Kuppel und das Minarett. Die Gemeinde habe einen Bauantrag für das 2 000 Quadratme-
ter große Grundstück in der Käppelestraße gestellt, zeige sich aber auch offen für andere Standorte, die aber nicht zu weit außerhalb sein dürfen. Die Kosten für den Neubau von drei bis vier Millionen Euro übernimmt die Gemeinde selbst. Die Stadtverwaltung bestätigte bislang lediglich, dass seit geraumer Zeit eine Bauvoranfrage vorliege. Erst wenn weitere Gespräche zwischen Stadtverwaltung, DITIB und den Fraktionen stattgefunden haben, will sich die Stadt dazu äußern.
Klaiber Markisen gewinnt acquisa Award Endverbraucher ausgerichtet hat. Klaiber hat sich im diesjährigen Wettbewerb, mit dem seit 2009 bestehenden Konzept gegen eine hochkarätige Konkurrenz, durchgesetzt. Neben der kompletten Produktion sämtlicher Werbemittel, Funkund TV-Spots umfassen die Leistungen des Konzepts, unter anderem die Programmierung von Händler-Websites, die Konzeption und Umsetzung von Shop-in-Shop-Systemen, sowie die Bereitstellung regionaler Wettbewerbsanalysen. Durch regelmäßige Produktschulungen und kontinuChristian Obermeier, Leiter des ierlicher Betreuung durch den Vertriebsmarketing bei Klaiber. Außendienst steigert Klaiber die Qualität des Händlernetzzeichnet mit seinem Team für werks zusätzlich. Die langfrisUmsetzung und Weiterent- tige Bindung begehrter Partwicklung verantwortlich. „Die ner, die Erhöhung von positive Resonanz auf unser Markenbekanntheit und BeraKonzept überwältigt mich. tungskompetenz sowie die Dass wir in Fachkreisen eine Steigerung des Umsatzes sind solche Anerkennung genie- Ziele und Ergebnisse des Konßen, erfüllt mich und mein zepts. Mit aussagekräftigen Team mit Stolz“, so der Mar- Unterlagen konnte Klaiber die ketingspezialist, der die Arbeit Fachjury so eindeutig überdes Vertriebsmarketings ge- zeugen, dass auf eine Finalzielt auf die B2B-Kunden und runde verzichtet wurde. FOTO I BB
Anzeige (bb). Die Klaiber Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH, einer der führenden Hersteller von Markisen und Beschattungen, hat sich mit dem erfolgreichen Premium Partner Konzept den ersten Platz beim acquisa Award 2013 in der Kategorie B2B gesichert. acquisa ist das marktführende Magazin für multimedialen Kundendialog. Es zeigt unterschiedliche Möglichkeiten für direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und Bestandskunden und bietet Marketingund Vertriebsverantwortlichen aktuelle Informationen, Praxisbeispiele und Tipps zur erfolgreichen Kundengewinnung. Der Preis zeichnet Unternehmen mit neuartigen Vertriebskonzepten und intelligenten Incentive- und Anreiz-Systemen aus, die ihren Vertrieb erfolgreich umgebaut haben. Von einer Jury werden Konzept und Change Management bewertet. Christian Obermeier, Leiter des Vertriebsmarketing bei Klaiber, hat das innovative Programm konzipiert und
„Funke zum Flächenbrand“ Fettweg-Seminar mit Kren Kreis Karlsruhe (bb). Um die angespannten Beziehungen zwischen Iran und Israel dreht sich die nächste Veranstaltung des Deutsch-Israelischen-Freundeskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, die am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr im Foyer des Landratsamtes Karlsruhe stattfindet. Als ausgewiesener Kenner der Hintergründe des Iran-IsraelKonflikts wird der in Berlin lebende persische Dissident und Buchautor Bahman Nirumand Einblick in die belastete Situation geben und über die politischen
Rundum-Versorgung
Anzeige (bb). Die Gesundheit ist das Wertvollste, was ein Mensch besitzt. Deshalb ist es besonders wichtig, bei Fragen und Problemen rund um das Wohlbefinden, einen vertrauensvollen Ansprechpartner zu haben. „Storch+Beller“ hält ein großes Frühlings-Produktsortiment in den Filialen Karlsruhe, Ettlingen und Baden-Baden bereit. Mit diversen Fitness-Sets startet man vital durch und bringt da-
Auslandsaufenthalts besteht das Ausbildungsverhältnis weiter und die Ausbildungsvergütung wird weiterhin gezahlt. Für die Auslandserfahrung stehen in England 18 und in Irland zwölf Plätze zur Verfügung. Der Zeitkorridor der Praktika liegt zwischen 1. September und 2. November. Das Auslandspraktikum wird durch das Leonardo da Vinci-Programm finanziell gefördert – es entsteht eine Eigenbeteiligung von etwa 550 Euro. Im Programm enthalten sind unter anderem Flug und Transfer zur
Unterkunft mit Halbpension, Sprachkurs, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vor Ort und Versicherung. Voraussetzung ist eine duale Ausbildung im Handwerk, ein Alter von mindestens 16 Jahren, Grundkenntnisse in Englisch sowie die Zustimmung des Ausbilders und des Berufschullehrers. Bewerbungsschluss für die Praktika in Birmingham und Irland sind der 17. Juni, für das Praktikum in Portsmouth der 21. Juli. Weitere Infos unter: www.goforeurope.de
bei den Körper in Schwung. Bei „Storch+Beller“ erfährt man auch mehr zum Thema „Alles rund um einen gesunden Schlaf“. In den Filialen kann man Kissen zum Träumen der Marken elsa oder Tempur testen. Mit Bequemschuhen der Marken Finn Comfort und Berkemann macht ein ausgiebiger Spaziergang gleich noch viel mehr Spaß. Selbstverständlich ist das Team auch kompetenter Ansprechpartner für Rehabilitationsmittel und Krankenpflegeprodukte wie beispielsweise Rollatoren, Gehhilfen, Rollstühle, Hilfsmittel für die häusliche Pflege und vieles mehr. Bei „Storch+Beller“ legt man großen Wert auf individuelle und intensive Beratung – immer mit dem Ziel vor Augen, die optimale Lösung zu finden. Infos: www.storch-beller.de
Anzeige (bb). Das BodySpa in Karlsruhe veranstaltet am Mittwoch, 10. April, um 18.30 Uhr ein Info- und Kennenlernseminar. Hierfür bietet das BodySpa-Team allen Interessierten, die ihren Bauchumfang verringern, einige Kilogramm Körperfett reduzieren und sich einfach in ihrer Haut wohler fühlen möchten, ein einmaliges Infoseminar an. Die Inhaber Katarina Filip und David Spalluto sind besonders stolz, mit Boris Kren den führenden Fettverbrennungscoach für
das Seminar gewonnen zu haben. Allen Interessierten steht ein lustig angehauchter und motivierender Event bevor. Neben den alltagsgerechten Ernährungstipps erläutert Boris Kren die Ultraschallmethode und vermittelt die dazugehörige Verfahrensweise. Die Veranstaltung ist kostenlos, einen Anmeldung aber notwendig. Unter 0721 156 497 64 kann man sich bis 9. April anmelden und einen oder mehrere Plätze reservieren.
Erpressung auf der Straße Karlsruhe (pol). Die Polizei sucht Zeugen zu einem Überfall: Opfer einer schweren räuberischen Erpressung auf der Straße wurden zwei 15- und 16-jährige Mädchen aus Karlsruhe, am Samstag, 23. März, gegen 15.20 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt stiegen die beiden Mädchen an der Straßenbahnhaltestelle „Rappenwört“ in Daxlanden aus der Straßenbahn aus. Wenige Meter nach der Haltestelle traten ihnen zwei männliche Personen entgegen. Einer der beiden zog sofort eine Pistole und bedrohte die Mädchen und forderte die Herausgabe der Handys, welche von beiden Mädchen an den Täter ausgehändigt wurden. Anschließend gingen die beiden Täter in unbekannte Richtung flüchtig.
Täterbeschreibung Der erste Täter (Pistolenträger) ist Anfang 20, circa 1,80 Meter groß, schlank, trug eine graue Sweatjacke mit Reißverschluss und Kapuze (Kapuze über dem Kopf), blaues TShirt, dunkelblaue Jeans, führte silbergraue kleine Pistole mit sich, sprach Deutsch mit hiesigem Dialekt. Der zweite Täter ist ebenfalls Anfang 20, circa 1,70 Meter groß, schlank, breitschultrig, trug eine schwarze Sweatjacke mit Reißverschluss und Kapuze (Kapuze über Kopf), mittelblaue Jeans, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Zeugen gesucht Beide Täter trugen vermutlich schwarze Sturmhauben oder einen schwarzen Schal. Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst 0721 939 55 55 zu melden.
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Zum Handwerkspraktikum ins Ausland Karlsruhe (bb). Die Handwerkskammer Karlsruhe weist auf das Projekt „be europe – auslandspraktika für azubis aus dem handwerk“ hin. Mit dem Programm können Lehrlinge vier Wochen einen Auslandsaufenthalt in England oder Irland verbringen. In der ersten Woche wird ein Sprachkurs besucht, an den drei darauffolgenden Wochen ein Betriebspraktikum. Nach dem neuen Berufsbildungsgesetz werden Auslandspraktika als Bestandteil der Ausbildung anerkannt. Während des
und religiösen Verflechtungen in Nah-Ost berichten. Der Eintritt ist frei. Der Zeitpunkt für den Vortrag knüpft an das aktuelle politische Geschehen an. Vergangene Woche war der amerikanische Präsidenten Barack Obama in Israel. Mit dem Besuch wird die Hoffnung verbunden, auf diplomatischer Ebene Bewegung in den Nah-Ost-Konflikt zu bringen. Dabei wurde auch der AtomKonflikt mit dem Iran thematisiert, teilt der Landkreis Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit.
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Eine neue Moschee für Karlsruhe?
Mittlerweile gelangen die badischen Ryanair-Passagiere zu 18 internationalen Destinationen. Im Juli 2012 konnte der Meilenstein von rund vier Millionen Passagieren geknackt werden. Gefragte Destinationen wie London, Rom oder Stockholm werden bereits ab dem badischen Flughafen bedient. Vor allem die Verbindung auf die Ferieninsel Mallorca erfreut sich unter den Passagieren besonders großer Beliebtheit. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, wird es ab dem 26. April eine weitere Strecke ab FKB geben: Dann heben die Ryanair-Maschinen gen Marrakesch, auch als „Perle des Südens“ bekannt, ab. Vor allem das Zentrum Marrakeschs – der Djamaa al-Fna der Platz der Gaukler – gilt als Ort
der Magie: Besucher bestaunen hier Feuerschlucker, Trommler, Kaufleute, Geschichtenerzähler und vieles mehr. Selbst Hollywood-Schauspieler und Nobelpreisträger wurden hier schon verzaubert. Jeweils montags und freitags hebt der irische Carrier Richtung südwestliches Marokko ab. Henrike Schmidt, Sales und Marketing Manager bei Ryanair, sagt dazu: „In nur einem Jahr haben Ryanairs garantiert günstigste Flugpreise das Passagieraufkommen am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden erheblich gesteigert. Die Ryanair-Passagiere etablieren dabei den Flughafen auf der touristischen Landkarte Europas. Mit der Ende April startenden Strecke ins marokkanische Marrakesch setzen wir unser Rekord-Wachstum in BadenWürttemberg fort und feiern diesen Erfolg mit ‚rekordverdächtigen‘ 10-Euro-Tickets.“ Ryanair, Europas führende Low Cost Airline, bedient derzeit täglich über 1 500 Strecken (über 500 000 pro Jahr) in 28 Ländern und fliegt dabei mit mehr als 1 500 Flügen pro Tag 180 verschiedene Flughäfen an.
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BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
I Ihre zuständige Redakteurin
DFB TERMINIERT SPIELTAGE DER DRITTEN LIGA Der DFB hat die Spieltage der Dritten Liga terminiert. Die KSC-Partien im Einzelnen: Samstag, 20. April, 14 Uhr: SC PreuĂ&#x;en MĂźnster â&#x20AC;&#x201C; KSC Freitag, 26. April, 19 Uhr: KSC â&#x20AC;&#x201C; Chemnitzer FC Sonntag, 5. Mai, 14 Uhr: SV Darmstadt 98 â&#x20AC;&#x201C; KSC Samstag, 11. Mai, 13.30 Uhr: KSC â&#x20AC;&#x201C; F.C. Hansa Rostock Samstag, 18. Mai, 13.30 Uhr: SV Wehen Wiesbaden â&#x20AC;&#x201C; KSC
Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de
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I Marcel Carl, Michael Reith und Marc Kurzynski sprechen Ăźber ihre Ziele und den KSC II
KSC II mit gutem Lauf: â&#x20AC;&#x17E;Ein Sieg ist Pflichtâ&#x20AC;&#x153; Devise: Wir mĂźssen gewinnen und wir haben die Qualität dazu. Verstecken mĂźssen wir uns nicht.â&#x20AC;&#x153;
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â&#x20AC;&#x17E;Ein Sieg ist Pflichtâ&#x20AC;&#x153;
Marcel Carl, Michael Reith und Marc Kurzynski sprechen Ăźber ihre Ziele und den KSC II, mit dem sie gerade erfolgreich fĂźr den Klassenverbleib kämpfen. Karlsruhe. 2013 scheint das positive Jahr fĂźr die Oberligamannschaft des Karlsruher SC zu sein. Das Team von KSC II-Coach Joe Zinnbauer und Co-Trainer Peter Gadinger hat mit den beiden Heimsiegen gegen den TSV Grunbach und den SSV Reutlingen 1905 FuĂ&#x;ball den fĂźnften Sieg in Folge errungen.
Eberhard â&#x20AC;&#x17E;Ebseâ&#x20AC;&#x153; Carl, treten, der unter anderem beim historischen 7:0-Erfolg des KSC gegen Valencia spielte. Der StĂźrmer kam vor drei Jahren zum KSC und hat den Spitzenamen seines Vaters bekommen. Marcel â&#x20AC;&#x17E;Ebseâ&#x20AC;&#x153; stĂśrt dies â&#x20AC;&#x17E;natĂźrlichâ&#x20AC;&#x153; nicht, denn sein Vater ist auch sein Vorbild. â&#x20AC;&#x17E;Was er damals erreicht hat, war schon klasse.â&#x20AC;&#x153; Beim KSC II mĂśchte er sich weiterentwickeln und den Sprung in den Profibereich schaffen. Weiter Gas geben
chert werden. Dazu muss man hart weiterarbeiten, im Training Gas geben, alles nicht zu locker nehmen, denn die Spiele waren nicht so gut. Zwar hat man fĂźnf Mal gewonnen, â&#x20AC;&#x17E;das ist ein schĂśnes GefĂźhlâ&#x20AC;&#x153;, aber der Blick geht auf die nächsten Spieltage bis Saisonende. â&#x20AC;&#x17E;Wir sind näher zusammengerĂźckt und haben gut gearbeitetâ&#x20AC;&#x153;, so hat man es geschafft, sich vom Abstiegsplatz hochzuarbeiten. Gegen Spielberg gab es den ersten Saisonsieg in der Hinrunde. Der KSC II will die Siegesserie nun ausbauen.
aber auch Dinge zu verbessern. â&#x20AC;&#x17E;Die Mannschaft ist nicht nur gereifter, wir haben auch noch GlĂźckâ&#x20AC;&#x153;, so KSC II-Coach Zinnbauer. Bis zum ersten Tor spiele die Mannschaft â&#x20AC;&#x17E;richtig gutâ&#x20AC;&#x153;, werde dann ein â&#x20AC;&#x17E;bisschen nachlässigâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;Das ist eigentlich nicht nachvollziehbar, da muss man erst recht Ăźber sich hinauswachsen.â&#x20AC;&#x153; I Von Michaela Anderer Aber auch in der Defensive spiele man derzeit gut, hat einen her1:0 siegte der KSC II sowohl ge- vorragenden Keeper mit Max gen Grunbach, als auch gegen Reule, der â&#x20AC;&#x17E;die Kiste sauber hältâ&#x20AC;&#x153; Reutlingen im heimischen Wild- auch die Viererkette stehe gut. In park. Diese Serie will man auch der Offensive wĂźnsche er sich beim SV Spielberg am kommen- noch etwas mehr, defensiv laufe den Dienstag ausbauen. Es gibt es aber gut. â&#x20AC;&#x17E;Die Mannschaft
kämpft, alle arbeiten und glauben an den Sieg.â&#x20AC;&#x153; Dieser soll auch gegen Spielberg her. DafĂźr kann Zinnbauer nahezu aus den Vollen schĂśpfen â&#x20AC;&#x201C; die Langzeitverletzten sind zurĂźck â&#x20AC;&#x201C; alle sind einsatzfähig, der Konkurrenzkampf grĂśĂ&#x;er. Auch die KSC II-Spieler Michael Reith, Marc Kurzynski und Marcel Carl spielen um die Kaderplätze mit â&#x20AC;&#x201C; Boulevard Baden sprach mit ihnen unter anderem Ăźber den KSC II.
Der Klassenverbleib muss gesi-
â&#x20AC;&#x17E;Verstecken mĂźssen wir uns nichtâ&#x20AC;&#x153;
KSC besiegt Waldhof
â&#x20AC;&#x17E;Wir haben noch etwas gut zu machen!â&#x20AC;&#x153;
Papa â&#x20AC;&#x17E;Ebseâ&#x20AC;&#x153; Carl als Vorbild Marcel Carl will beim KSC II in die FuĂ&#x;stapfen seines Vaters,
Der 24-jährige Zehner Reith kam im Sommer von Waldhof Mannheim zum KSC II. Der gebĂźrtige Karlsruher spielte schon in der Jugend beim KSC und fĂźhlt sich hier wohl und ist glĂźcklich. Er mĂśchte unbedingt die Klasse mit dem KSC II halten â&#x20AC;&#x201C; persĂśnliche Ziele werden hinten angestellt. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben momentan einen guten Lauf.â&#x20AC;&#x153; Zwar sei die Leistung in den letzten beiden Spielen nicht die beste gewesen, so Reith, aber der KSC II habe gewonnen â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;das ist auch eine Qualitätâ&#x20AC;&#x153;. Beim SV Spielberg gilt es den Schwung mitzunehmen. â&#x20AC;&#x17E;Es gibt in Spielberg nur eine
Der 19-jährige Defensivspieler Marc Kurzynski kam vom VfB Stuttgart zum KSC II. â&#x20AC;&#x17E;Der KSC ist ein Traditionsverein und spielte auch schon in der Jugend stark.â&#x20AC;&#x153; Als erstes gilt es den Klassenverbleib zu schaffen, er selbst arbeitet am Ziel, FuĂ&#x;ballprofi zu werden, so Kurzynski, der vier Monate verletzt war und daran arbeitet, zurĂźckzukommen und wieder fit zu werden. Nebenbei macht er ein Praktikum und baut sich ein zweites Standbein neben dem FuĂ&#x;ball auf. In der Hinrunde gegen Spielberg stand er auch auf dem Platz, damals gelang dem KSC II ein 2:0-Erfolg, das â&#x20AC;&#x17E;ist nun wieder Pflichtâ&#x20AC;&#x153;. Dass es so gut laufe beim KSC II, hängt vor allem daran, dass man ein â&#x20AC;&#x17E;richtiges Teamâ&#x20AC;&#x153; geworden sei, so Kurzynski. Das Trainingslager, in das der Oberligist in der Winterpause ging, habe sehr dabei geholfen. Zunächst folgen zwei Auswärtsspiele fĂźr den KSC II. Das nächste Heimspiel findet am 14. April um 15 Uhr gegen die zweite Mannschaft der Stuttgarter Kickers statt.
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Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC ist seit nunmehr 19 Spielen in der Dritten Liga ungeschlagen (Partie gegen die Stuttgarter Kickers lag nach Redaktionsschluss). Der KSC, 2012/2013 die SchieĂ&#x;bude der Zweiten Liga, hat sich in Liga drei zum Favoriten gewandelt: lediglich 18 Gegentore und 51 geschossene, zeigen, warum der KSC verdient an der Tabellenspitze steht. Dies ist auch der Verdienst von Keeper Dirk Orlishausen, der dem KSC immer wieder mit Glanzparaden den Kasten sauber hielt. Mit Glanzparaden hielt KSC-Keeper Dirk Orlishausen ein ums andere Mal den Kasten sauber. Boulevard Baden sprach mit KSC-Kapitän Orlishausen. mit dem Abstieg aus der Zweiten Woran lag es Anfang der Sai- merkt, dass das so nicht funkLiga noch etwas gut zu machen son, dass es noch nicht so tioniert. Herr Orlishausen, Sie haben als und ich will den Verein dahin rund lief? einer der ersten ihren Vertrag fĂźhren, wo er hingehĂśrt. Mindes- Orlishausen: Ich denke, dass Am 10. April steht das Spiel in bis 2015 verlängert â&#x20AC;&#x201C; ganz gleich tens in die Zweite Liga. Da sind bei 20 neuen Spielern, die wir Erfurt, bei Ihrem Heimatverein, ob fĂźr Liga zwei oder drei. Kla- wir momentan auf einem guten im Kader haben, es eine Weile an. Ein besonderes Spiel fĂźr res Bekenntnis zum KSC, war- Weg! Wir haben die Qualität. brauchte, bis ein Rädchen ins Sie? um? Das haben wir gezeigt Ăźber die andere greift. Wir haben am Orlishausen: Ich freue mich darDirk Orlishausen: Weil ich mich letzten zwanzig Spiele. Wenn wir Anfang vermissen lassen, dass auf. FĂźr mich wäre es schĂśner hier absolut wohlfĂźhle und ein immer 100 Prozent geben, haben auch Kampf dazugehĂśrt. Wir gewesen, wenn ich in der Hinsuper Umfeld hier habe. Meine wir das Zeug dazu, direkt weiter haben versucht, mit unserer runde schon in Erfurt hätte spieKoen van der Biezen erhĂśhte Frau und ich fĂźhlen uns sehr zu marschieren und unser Ziel spielerischen Klasse alles zu len kĂśnnen. Aber ich freue mich kurz vor der Pause auf den wohl in Karlsruhe. Wir haben zu erreichen. lĂśsen und haben dann ge- riesig. Freunde und Familie kom2:0-Endstand. â&#x20AC;&#x153;Wir haben das Spiel in unsere Richtung gebracht, sind gut gestanden. In der zweiten Halbzeit hat uns Waldhof das Leben schwer gemacht. Sie haben gekämpft um die letzte Chance.â&#x20AC;? Es war dank der ersten Halbzeit ein â&#x20AC;&#x153;verdienter Sieg und ein heiĂ&#x;er Kampfâ&#x20AC;?. Zwei Standards haben den Pokal entschieden, so Waldhof-Coach Rainer Hollich. Es sei insbesondere in Durchgang zwei ein Pokalfight gewesen, wie ihn die Zuschauer sich erwartet hatten.
Mannheim/Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC steht nach dem 2:0Sieg gegen Waldhof Mannheim im Halbfinale des Krombacher Pokals. Der Halbfinalgegner des KSC wird allerdings erst am 10. April feststehen, dann spielen der TSV Rosenberg und dem FC Astoria Walldorf gegeneinander. Der 2:0-Sieg sei aufgrund der ersten Halbzeit verdient, so KSCCoach Markus Kauczinski. Dennis Kempe hatte per Kopf in seinem ersten Pflichtspiel nach seiner Verletzungspause fĂźr die 1:0-FĂźhrung des KSC gesorgt,
men und zum ersten Mal laufe ich in dem Stadion als Gegner auf. Der Krombacher Pokal liegt hinter Ihnen â&#x20AC;&#x201C; Derby Orlishausen: Ein ordentlicher Auftritt von uns. Die Fans haben uns nochmal beim Training davor gesagt, wie wichtig das Derby gegen Waldhof Mannheim fĂźr sie ist. Und ich denke wir haben gezeigt, dass wir den Pokal unbedingt gewinnen wollen. Gibt es denn eine Mannschaft, gegen die Sie einmal spielen mĂśchten â&#x20AC;&#x201C; eine Mannschaft, die etwas Besonderes wäre? Orlishausen: Eigentlich nicht. Ich hatte schon das VergnĂźgen gegen Bayern MĂźnchen und Leverkusen zu spielen. Gegen so eine Weltklassemannschaft, wie Barcelona oder Madrid zu spielen, wäre ein Highlight. Aber, wenn das nicht in einem Freundschaftsspiel passiert, dann wird´s wohl bei einem Wunsch bleiben.
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Fitness-Tipps für Anfänger Sanft einsteigen, langsam steigern und regelmäßig trainieren Das Frühjahr bringt es ans Licht: Der Winterspeck muss weg. Eine einfache, aber Erfolg versprechende Strategie, damit die überflüssigen Pfunde purzeln, lautet: weniger essen und mehr bewegen. Für alle, die sportlich etwas aus der Übung geraten sind, eignen sich gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Walken oder moderat Joggen. „Hauptsache, es macht Spaß“, erklärt Dr. Heinz Kleinöder vom Institut für Trainingswissenschaften und Sportinformatik an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er rät zu Sportarten, die man vielleicht früher einmal gemacht hat – nichts Exotisches wie Fallschirmspringen oder sehr Belastendes wie Fußball. „Männer tendieren eher zum Krafttraining im Studio, Frauen eher zu Yoga, Pilates oder Zumba.“ Als besonders effektiv hat sich eine Mischung aus Ausdauertraining und kräftigenden Übungen erwiesen. Dr. Kleinöder bestätigt: Die Energiebilanz ist auch beim Krafttraining beachtlich – und gerade Anfängern, Senioren oder Menschen mit stärkerem Übergewicht fallen Kraftübungen anfangs oft leichter als Ausdauersportarten. Und auch damit lassen sich Pfunde wegdrücken.
Ob Laufen, Tanzen oder Gerätetraining im Studio: Der ganze Körper sollte gekräftigt, das Herz-KreislaufSystem wieder in Schwung gebracht werden. „Muskeln spüren ja - Muskelkater nein, denn dies ist ein Anzeichen dafür, dass man es übertrieben hat“, so der Sportmediziner. Häufige Fehler bei Neu- und Wiedereinsteigern: Sie sind kurzfristig übermotiviert, wollen (mitunter über Jahre) Versäumtes auf einmal aufholen, gleich „Bäume ausreißen“ oder es den Jüngeren „auf Teufel komm raus“ beweisen.
Unglaublicher Frühling vielleicht geht es Ihnen genauso wie mir: In den vergangenen Wochen sind Dinge publik geworden, die ich einfach nicht für möglich gehalten habe. Erst tritt der Papst zurück, dann findet man Pferdefleisch in der Fertiglasagne und sogar bei Ikea in den Hackfleischbällchen. Selbst die glücklichen Bio-Hühner sind offensichtlich gar nicht so zufrieden wie wir, wenn wir mit gutem Gewissen die teuren Ökoeier kaufen.
gebühr ist seit Anfang des Jahres Geschichte und einige Krankenkassen zahlen sogar Beiträge zurück. Kommen Sie gut rein in die – wie ich meine - schönste Jahreszeit und nutzen Sie unsere Tipps zum Fitwerden und Fitbleiben in der wiedererwachenden Natur. Genießen Sie die ersten Sonnenstunden und die Ausflüge in die Natur. Und mit ein bisschen Glück wird der neue Papst auch dafür sorgen, dass in den katholischen Krankenhäusern nichts Unfassbares mehr passiert.
Aber es wird Frühling und damit erscheint auch vieles in einem Bleiben Sie gesund! helleren und freundlichen Licht. Und ein paar gute Nachrichten Ihr Dr. Andreas Bednorz gab‘s ja auch schon: Die Praxis- Redaktion „gesund durch®
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Feste Trainingszeiten
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Um solche Fehler zu vermeiden, sei es wichtig, ein festes Ziel zu haben und einen langfristigen Plan zu verfolgen. Die Dauer der Trainingseinheiten: Zu Beginn zwei bis drei Mal pro Woche eine halbe Stunde. Dazwischen möglichst jeweils ein Tag Pause, damit sich der Körper erholen kann. „Das Training sollte organisiert, als fester Bestandteil in den Tagesablauf
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Nicht übertreiben
Radfahren ist die beliebteste Freizeitsportart der Deutschen und auch für Anfänger bestens geeignet. integriert werden, also zum Beispiel alle zwei Tage nach Feierabend um 18 Uhr eine halbe Stunde Laufen.“ Nach und nach verbessert sich die Ausdauer und der Körper möchte mehr. „Aller Anfang ist nicht schwer! Steigen Sie sanft ein, überfordern Sie sich nicht und steigern Sie sich langsam“, empfiehlt Dr. Kleinöder, „zudem immer an Aufwärm- und Dehnübungen denken.“ Wenn es an Motivation mangelt, hilft eine Verabredung mit Gleichgesinnten oder die Teilnahme an einer organisierten Gruppe. Wer sich regelmäßig bewegt, bleibt leichter fit. „Sport wirkt wie ein Jungbrunnen“, sagt der Sportmediziner. Senioren können durch Trai-
ning ihre Chance erhöhen, möglichst lange ein unabhängiges Leben zu führen. Zudem sinkt bei sportlich aktiven Senioren das Sturzrisiko. Wichtig im Alter ist das Aufwärmen, da Sehnen, Muskeln und Bänder weniger elastisch sind. Auch die Erholungsphasen sollten länger sein. Regelmäßiges Fitnesstraining ist nicht nur gut für die Figur, sie stärkt auch Abwehrkräfte und Selbstbewusstsein. Bevor Neueinsteiger, besonders solche mit gesundheitlichen Problemen, mit einer neuen Sportart beginnen, sollten sie sich allerdings vom Arzt beraten lassen. Bei Schmerzen: Training abbrechen. Für die Energiebilanz spielen zudem die Ernährung und ein allge-
mein gesunder Lebensstil eine wichtige Rolle. Der Tipp des Experten: Abends auf Kohlenhydrate verzichten, das sorgt für bessere Fettverbrennung. Dazu sportliche Aktivität nach dem Motto: „Egal wie man sich bewegt, Hauptsache regelmäßig, um langfristig Erfolge zu sichern!“ (dbp/mhk)
Weitere Informationen: Mehr zum Thema Sport & Fitness unter www.gesund-durch.de
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Vom Läufer zum Patient?
Keine Angst vor Sport im Alter
Wer zu schnell zu viel erreichen will, riskiert Verletzungen Die Deutschen sind Spitzenreiter in der europäischen Laufbewegung. Jeder achte Bundesbürger entdeckt in jungen oder späteren Jahren den Laufsport für sich. Insbesondere bei Frauen ist die Tendenz steigend und schon heute sind 40 Prozent der Läufer weiblich. Selbst Marathon und Halbmarathon sind keine unerreichbaren Disziplinen. Doch wer es wirklich ernst meint, braucht eine genaue und individuelle Vorbereitung auf derartige Langdistanzen. „Der Schmerzmittelkonsum während eines Marathons ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Statistiken zufolge nimmt mehr als die Hälfte aller Teilnehmer etwas ein, weil sie sich mit akuten oder chronischen Beschwerden durchs Laufen kämpfen“, erklärt Professor Gert-Peter Brüggemann, Leiter des Instituts für Orthopädie und Biomechanik an der Kölner Sporthochschule. Die Kosten für Prothesen und Behandlungen von Sportverletzungen liegen bei geschätzten dreieinhalb Milliarden Euro jährlich.
be nicht joggen, sondern besser zunächst walken. Denn beim Laufen bewirkt der sogenannte „Impact Factor“ einen ständigen Stoß auf die Kniegelenke. Diese Belastungen potenzieren sich und können zu akutem Knorpelversagen führen. Ähnliches gilt für Menschen ab der fünften oder sechsten Lebensdekade. Hier treten Knieverletzungen besonders häufig auf. Bei so gut wie allen Laufverletzungen sind allerdings eher die falsche Technik und ungünstige Trainingsmethoden die größte Ursache, nicht der Laufschuh, wie oft vermutet wird. Auch Genetik (Lauftalent) und Geschlecht spielen eine Rolle. Das Verletzungsrisiko ist für Frauen statistisch höher als für Männer. Ferner können Vorerkrankungen oder verschleppte Verletzungen zu ernsten Problemen führen.
Risikofaktoren für Laufverletzungen Laufen ist gesund, keine Frage. Doch bestimmte Faktoren erhöhen das Verletzungsrisiko. Wer stark überge- Zerrungen und Muskelfaserrisse sind häufige Verletzungen bei Freizeitwichtig ist, sollte seinen Knien zulie- sportlern.
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In drei Monaten fit für den Marathon? Nein! „Das Prinzip des höher, schneller, weiter, birgt Verletzungsgefahren. Ebenso blumige Versprechen, mittels dreimonatigem Training fit für einen Marathon zu werden“, erklärt Professor Hans-Georg Predel, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung
und Sportmedizin, an der Kölner Sporthochschule. Je länger die Laufdistanz und je höher die Geschwindigkeit, desto größer ist das Verletzungsrisiko. „Besonders häufig zeigt sich dies bei Managern in den mittleren Lebensjahren, die mit minimalem Aufwand eine Langdistanz bewältigen wollen“, erklärt Professor Predel. Um dauerhaft Spaß am Laufsport zu haben und möglichst verletzungsfrei zu bleiben, empfehlen alle Experten, einen gründlichen Check und individuelle, realistische Zielsetzungen. Bereits eine viertel Stunde moderate Bewegung täglich ist ein guter Anfang, mehr Aktivität in den Alltag zu bringen. Sinnvoll ist zudem, einen erfahrenen Lauftrainer zu Rate zu ziehen. „Viele Läufer machen den Fehler, nicht auf dem ganzen Fuß zu laufen und richtig abzurollen. Doch dafür ist die Anatomie des Fußes geschaffen“, erklärt Professor Brüggemann. Im Hinblick auf Laufschuhe haben sich mittlerweile für die meisten Sportler Neutralschuhe bewährt, erklären die Experten. Wer also gesund und moderat trainiert, hat tatsächlich die Chance, beispielsweise vom Patient zum Läufer zu werden und nicht umgekehrt. (dbp/kmh)
Viele ältere Menschen bewegen sich zu wenig. Jeder zweite über 65-Jährige treibt nur selten oder nie Sport. Dabei würde gerade diese Altersgruppe von einem Plus an körperlicher Aktivität gesundheitlich profitieren. Die Techniker Krankenkasse wollte wissen, warum so viele Menschen im Rentenalter auf Sport verzichten und beauftragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa mit einer repräsentativen Umfrage. Das Ergebnis: 46 Prozent der „Sportmuffel“ fühlen sich nicht fit genug, sie gaben „Krankheiten oder körperliche Einschränkungen“ als Grund an. Und 21 Prozent fühlten sich schlicht „zu alt“ für Sport. Krankheit ist kein Hinderungsgrund, egal in welchem Alter. Paradox, findet Professor Dr. Martin Halle, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin: „Egal ob Herz-Kreislaufbeschwer-
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Redaktion
den, Diabetes oder Rückenleiden Ganz im Gegenteil: Bewegung sollte genau wie die Medikation ein fester Bestandteil der Behandlung sein.“ Der Kardiologe ist überzeugt: „Es gibt kaum eine Diagnose, bei der die Bewegung nicht deutlich zum Therapieerfolg beiträgt.“ Genau wie bei Arzneimitteln komme es lediglich darauf an, individuell das Richtige auszuwählen und die passende Dosis zu finden. Niemand sei zu alt, um mit Sport zu beginnen, findet Professor Halle. „Wer in späteren Jahren mit einem Ausdauersport beginnt, kann immer noch die Fitness eines etwa 20 Jahre jüngeren Untrainierten erreichen“, erklärt der Mediziner. Für ältere Menschen eignen sich Ausdauersportarten wie zügiges Spazierengehen, Wandern, Radfahren oder Schwimmen besonders gut. Bewegung hält nicht nur gesund, sondern auch jung. Das heißt aber auch: „Je weniger der Körper gefordert wird, desto schneller baut er ab.“ (dbp/auh)
Deutschlandweite Auflage 01/2013: über 13 Millionen Exemplare
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BOULEVARD BADEN I 31. März 2013 I Nr. 13, 16. Jahrgang
Gefährlicher Frühjahrsputz
Neue Trends für alte „Fitness-Hasen“ Noch mehr Kraft und Ausdauer mit Innovationen für Fortgeschrittene Muskeln, fördern Gleichgewichtssinn und Koordination. „Interessant ist auch TwistFit, ein Fliehkraft-Expander, der wie ein Schnurrädchen funktioniert“, so Kleinöder.
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Aus Seiltraining wird „Rope Workout“
Schlingentraining ist im Trend. Zirkeltraining oder Aerobic im Fitness-Center ist für Anfänger genau das Richtige. Für ihre erfahrenen Mitglieder bieten Sportstudios abwechslungsreiche und innovative Trainingsmethoden: Frauen bevorzugen heutzutage PowerPlate, Pilates, Yoga oder tanzen munter Zumba. Im Trend sind ganzheitliche, asiatisch inspirierte Konzepte wie NIA (Neuromuskuläre Integrative Aktion), eine Mischung aus Tai Chi, Yoga, Taekwondo und Ethno-Tanz. Auch das sogenannte Core-Training (für Tiefenmuskulatur an Bauch oder Rücken) basiert auf den Yoga-Prinzipien.
Stange, Burlesque Dance oder Dance n’ Strip. Die Männer tummeln sich oft lieber im Freihantelbereich, machen hochintensives CrossFit oder spulen im Spinning ihre Kilometer ab. Über neue Trends bei den Geräten berichtet Dr. Heinz Kleinöder, Bewegungsforscher an der Deutschen Sporthochschule Köln: Mit dem Kettlebell, einer Hantel mit Rundgewicht, werden Oberschenkel, Po, Bizeps, Schulter- und Nackenmuskulatur trainiert. Mit der Kugelhantel trainieren auch Profi-Gewichtheber und Ringer.
schwedischen Spitzensportlern, Sportwissenschaftlern und Materialforschern entwickelt und ermöglicht leicht verständliches GanzkörperTraining mit einer Vielzahl hoch effizienter Übungen. Rollend zum Waschbrettbauch soll es mit einem Trainingsgerät mit Rückholautomatik gehen, das man sich auch selbst bauen kann: Zwei Rollen mittig auf einen Metallstab setzen, auf die Knie, mit beiden Händen an die Stange und aus dem Vierfüßlerstand in die Liegestütze (ab)rollen. „Das ist schon anspruchsvoller“, so Dr. Kleinöder, „aber sehr effektiv“.
Rutschen und rollen Frauen an der Stange Unter Jüngeren sind erotischere Varianten beliebt: Pole-Fitness an der
Ob Gymstick, Wackelkissen, vibrieGut fürs Gleichgewicht sei ein neu- rende Schwingstange oder es Trainingsgerät, das einem Rutsch- Schwingstab (FlexiBar) -Balancebrett ähnelt: „Flowin“ wurde von Trainingsgeräte sind gut für alle
Wer seinen Körper in Form bringen will, trainiert im Frühling gerne an der frischen Luft und nicht im Studio. Slacklining heißt es neudeutsch, wenn auf einem extra schlaff gespannten Gurt oder Schlauchband balanciert wird. Seile sind auch beim Schlingentraining (TRX Suspension) und beim „Rope Workout“ gefragt. Dabei wird durch intensive Armbewegung ein langes Seil in Schwingungen versetzt. „Diese Geräte sind nichts für Anfänger“, so der Kölner Mediziner. Bei untrainierten Personen kann es mitunter zu Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken kommen.
Die Rötelmaus sieht sehr niedlich aus und ist eigentlich völlig ungefährlich. Aber in einigen Gebieten Deutschlands sind viele Rötelmäuse mit einem Virus infiziert, das Menschen krank machen kann: das Hantavirus. Selbst, wer noch nie etwas von diesem Virus gehört und auch noch nie eine Rötelmaus gesehen hat, lebt gefährlich, denn zur Ansteckung ist kein direkter Kontakt mit den infizierten Nagetieren nötig, nur mit ihren Ausscheidungen. Das Einatmen von „kontaminiertem“ Staub genügt völlig. Das passiert zum Beispiel beim Frühjahrsputz auf Dachböden, in Garagen, Kellern und Scheunen, bei der Gartenarbeit oder auch beim Waldspaziergang. Eine Hantavirus-Infektion beim Menschen macht sich laut Friedrich-Loeffler-Institut zunächst mit grippeähnlichen Symptomen bemerkbar, mit hohem Fieber, Bauch-
meisten Fälle gibt es im Frühjahr und bis in den September hinein. Die Häufigkeit schwankt stark von Jahr zu Jahr und liegt zwischen knapp 200 und mehr als 2.000 gemeldeten Infektionen. Je mehr Mäuse den Winter überleben, desto höher sind die Erkrankungszahlen beim Menschen. Mehr Informationen beim Robert-KochInstitut, www.rki.de und beim Friedrich-Loeffler-Institut, www.fli. bund.de. (dbp/auh)
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Übrigens: nach dem Trend zum Personal-Trainer wird jetzt das „Bootcamp“ immer beliebter. „Hartgesottene mögen den Militär-Drill“, so Kleinöder. „Das Angebot ist riesengroß. Doch auch die erfahrenen Sportler können Fehler machen: „Am häufigsten sind zu leichte, wenig ausbelastende Wiederholungen oder das genaue Gegenteil, also eine zu hohe Intensität und Trainingsdichte“, sagt der Sportmediziner, „ideal sind regelmäßig zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche. Der Trainingseffekt ist somit auch langfristig sichtbar.“ Erfahrene Sportler sollten jedoch nicht nur den sportlichen Erfolg anpeilen, sondern vor allem an ihr Wohlbefinden denken und sich genügend Zeit zur Regeneration nehmen. (dbp/mhk)
und Rückenschmerzen. Bei schweren Verläufen kann es zu Blutdruckabfall und Nierenversagen kommen. Zu den Gebieten mit einem erhöhtem Infektionsrisiko zählt das Robert-Koch-Institut die Schwäbische Alb, den Raum Osnabrück, Unterfranken, den Odenwald, Oberschwaben, die Fränkische Alb, den Bayerische Wald, Osthessen und West-Thüringen. Man kann sich prinzipiell das ganze Jahr über infizieren, aber die
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