Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, 02.10.2011

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe und Rheinstetten I 41.466 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Die Gewinner stehen fest. Aus 389 Vorschlägen fĂźr den Ideenwettbewerb „15 Ideen fĂźr KA2015“ hat eine Jury die Sieger ausgewählt.

SPORT I SEITE 17/18

BAHNHOFPLATZ I SEITE 6

 Der Karlsruher SC vor der Partie gegen Greuther Fßrth  Anmelden fßr den KSC-Schlossparklauf  KRK-Nachwuchs begeistert  Erstes Auswärtsspiel der Gequos

Die Arbeitsgemeinschaft Bahnhofplatz will den Platz vor dem Hauptbahnhof aufwerten. Im ersten Schritt soll eine SpielstraĂ&#x;e eingerichtet werden.

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Krank durchs Netz – Suchtdroge WWW Region (tra). Was wäre die Welt ohne das Internet? GlĂźcklicher? Entspannter? Uninformierter? Langsamer? Hilflos? – Man weiĂ&#x; es nicht, man kann es sich ohne Internet kaum noch vorstellen. Vielleicht im

Urlaub, wenn man ein, zwei oder drei Wochen ohne das World Wide Web auskommt. Dabei kann man feststellen: Das Leben geht auch ohne Internet weiter, so wie sich auch die Erde weiter dreht.

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Im Arbeitsalltag sieht das Ganze schon etwas anders: Bei Serverproblemen ist bei vielen Bßroangestellten das Arbeiten nur eingeschränkt mÜglich und man wird nervÜs, wenn man keine E-Mails senden und empfangen

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Nr. 40, 14. Jahrgang

kann. Frßher hat man, wenn man eine Telefonnummer wissen wollte, die Auskunft angerufen. Heute sucht man im Internet danach. Ebenso schlägt man die Rechtschreibung eines Wortes leichter online nach als im

Brockhaus oder Duden. Genauso ist es mit Rezepten, dem Wetter oder der Routenplanung. Vieles, was wir online tun, ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Dabei ist Gewohnheit und Selbstverständlichkeit einerlei. Etwas anderes ist es jedoch, wenn das Internet zur Sucht wird. Laut der PINTA-Studie der Universität Lßbeck und der Universität Greifswald im Auftrag des Bundesministeriums fßr Gesundheit zur Häufigkeit der Internetabhängigkeit sind 560 000 Menschen in Deutschland internetsßchtig. Das entspricht etwa einem Prozent der 14- bis 64-Jährigen in Deutschland. 4,6 Prozent der 14- bis 64-Jährigen, also rund 2,5 Millionen Menschen, werden als problematische Internetnutzer angesehen. Bei den 14- bis 24-Jährigen sind es sogar 2,4 Prozent abhängige und 13,6 Prozent problematische Internetnutzer. Fortsetzung auf Seite 2

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Fotos von KSC-Heim- und Auswärtsspielen gibt es unter www.boulevard-baden.de

BG mit starken Gegnern Karlsruhe (mia). Viel Zeit, um die Niederlage gegen Paderborn aufzuarbeiten, blieb den Basketballern der BG Karlsruhe nicht. Bereits am Montag ging es mit der Regio-Tour in Germersheim, Schulunterricht und einem Segway-Rennen weiter. Ein „Doppelpack“ mit zwei Spielen innerhalb von nur drei Tagen folgte nun. Am gestrigen Samstag ging es im Heimspiel gegen die Gloria Giants DĂźsseldorf, am morgigen Montag steht die Auswärtspartie gegen Kirchheim an. Wie sich das Team von Headcoach Tino Stumpf geschlagen hat, lesen Sie unter: Âť www.boulevard-baden.de

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Sonntag, 2. Oktober 2011


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BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Ausstellung im Obergeschoss der Stadthalle

15 Ideen für den runden Stadtgeburtstag

ANGEDACHT

Eine 21-köpfige Jury hat aus zahlreichen Ideen die Gewinner des Ideenwettbewerbs „15 Ideen für KA2015“ gekürt. rinnen und Bürger am Ideenwettbewerb ‚15 Ideen für KA2015‘ und bin gespannt auf den Fortschritt der 15 prämierten Projekte bei ihrer Umsetzung“, erläutert die Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. „Von der Strahlkraft dieser Projekte auch über Karlsruhes Grenzen bin ich überzeugt.“ „Diese Ideen werden den Festivalsommer zum 300-jährigen

Stadtgeburtstag sicher bereichern“, erklärt Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Wir begleiten die Gewinnerprojekte auch weiterhin auf ihrem spannendem Weg zum Stadtjubiläum 2015.“ Den Publikumspreis gewann mit 35 Prozent der Stimmen und deutlichem Vorsprung die „Arbeitsgemeinschaft – Ein Garten

der Religionen für Karlsruhe“. „Von der Idee zur realen Umsetzung“ lautet jetzt das Motto der prämierten Teams bis 2015. Über die aktuellen Entwicklungsfortschritte hält die Homepage des Stadtmarketings zum Ideenwettbewerb stetig auf dem Laufenden. Aktuell sind die 15 ausgezeichneten Ideen mit Skizzen, Modellen und Entwürfen bis 9. Okto-

ber im Foyer im Obergeschoss der Karlsruher Stadthalle zu sehen. Alle 389 eingereichten Wettbewerbsbeiträge der ersten Runde werden dort ausgestellt und spiegeln in besonderer Weise den Ideenreichtum der Karlsruher Bürgerschaft wider. Informationen gibt es unter www. karlsruhe2015.de/ideenwettbewerb.

Es wird Herbst oder ist es vielmehr schon geworden. Abends wird es früher dunkel, die Tage werden kürzer. Wir erleben kalte Nächte trotz sonniger Tage. Wir freuen uns auf und an den farbigen, bunten Blättern der Laubbäume. Herbstzeit – Zeit der Wandlung vom Außen zum Innen steht bevor. Die Natur lebt es uns vor. Blätter fallen ab – Altes vergeht und stirbt, damit Neues wachsen und werden kann. Die Natur lässt in einem spannenden jährlichen Schöpfungsakt Leben vergehen, um nach der ausgedehnten Winterruhe die Voraussetzungen für ein neues Wachstum zu schaffen. Und Herbstzeit ist auch Erntezeit. Für mich persönlich auch eine Zeit des Dankens und ebenso des Nachdenkens. Danken für all das, was mir durch das Jahr hindurch geschenkt ist. Danken für die Ernte, die eingebracht wird, um die Vorräte auffüllen zu können, um gut durch den Winter zu kommen. Und nachdenken darüber, wie es mit dem Vorrat in meinem Herzen aussieht. Und vor allem denke ich daran, dass es nicht in meiner und unserer Menschenhand liegt, dass wir immer wieder reichlich ernten dürfen! Gott sei Dank! Ingrid Bausch ist Gemeindereferentin in der kath. Seelsorgeeinheit Karlsruhe Alb-Südwest. FOTO I BB

FOTO I STADTMARKETING KARLSRUHE

Karlsruhe (bb). Der Ideenwettbewerb „15 Ideen für KA2015“ ist abgeschlossen und hat seine 15 Gewinner. Die 21-köpfige Jury aus Fachleuten, Bürgervertretern und Gemeinderäten hat nach intensiver Besprechung die 14 Gewinnerideen aus den Top 30 bestimmte. Die 15. Idee in der Siegerreihe ist der Publikumsliebling vom Online-Voting, an dem über 600 Personen teilgenommen haben. Von Kultur über Architektur, Lebensart und Wissenschaft – die Palette der Themenbereiche der Gewinner-Ideen ist groß wie der Erfinderreichtum der Stadt. Unter ihnen finden sich sowohl nachhaltige Projekte, die Karlsruher auch nach dem Stadtjubiläum erhalten bleiben, sowie Projekte mit Eventcharakter, die an einem Wochenende oder in einer Woche über die Bühne gehen. Die Motivation überregionale Strahlkraft zu erzeugen und Menschen aus der Region und darüber hinaus nach Karlsruhe zu ziehen, vereint alle 15 Projekte. „Ich bin stolz auf die große Beteiligung der Karlsruher Bürge-

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I Fortsetzung von Seite 1

Basisdemokratie ist toll I Von Michael Müller So, nun haben wir endlich unseren Volksentscheid. Nicht unbedingt so, wie ihn die Gegner von Stuttgart 21 gerne hätten, aber immerhin. „Basisdemokratie“ nennen die Verfechter der Bürgerbeteiligungen diese Art der Meinungsfindung und -bekundung. Basisdemokratie ist etwas Tolles, denn da kann jeder seinen Senf zu Dingen abgeben, von denen er nichts versteht. Da unsere Verfassung basisdemokratische Entscheidungen eigentlich nicht vorsieht, haben sich unsere Volksvertreter etwas Besonderes einfallen lassen: Wir bringen ein Gesetz auf den Weg, das wir selbst gar nicht wollen und das deshalb im Landtag abgelehnt wird. Im Nachgang beantragen mindestens ein Drittel der Abgeordneten einen Volksentscheid zum Thema und schon darf das Volk an die Urne rennen. Basisdemokratie durch den Hintereingang. Damit der Bürger, der ja sowieso keine Ahnung hat, auch weiterhin nur Bahnhof

versteht, wird die Frage, über die entschieden werden soll, so kompliziert gestellt, dass man schon nach dem Lesen nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Bin ich für „Stuttgart 21“, stimme ich mit „nein“, bin ich dagegen, mache ich mein Kreuz bei „ja“. Alles klar? Dabei ist es den Verantwortlichen noch gar nicht aufgefallen, dass das Thema „Stuttgart 21“ den größten Teil der Bevölkerung nur noch nervt. Das Projekt ist seit Jahren geplant. Demokratisch legitimierte Volksvertreter haben mehrheitlich beschlossen, dass der Stuttgarter Hauptbahnhof unter die Erde soll. So funktioniert in unserem Land Demokratie! Wo waren die Gegner des Projekts, als die Politiker noch in der Meinungsfindung waren? Nur weil ich partout nicht von meinem Standpunkt abweichen will, muss ich nicht den Rest der Welt bekehren wollen. Das hat mit Demokratie nichts zu tun – und mit Basisdemokratie noch viel weniger!

Krank durchs Netz (tra). Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hat ergeben, dass 560 000 Menschen in Deutschland internetsüchtig sind. Internetsüchtige haben Entzugserscheinungen wie Missstimmung, Angst, Reizbarkeit oder Langeweile, wenn sie nicht online sind. Sie nehmen auch negative Folgen in Kauf, gehen nicht mehr zur Arbeit oder Schule, vernachlässigen soziale Kontakte und verwahrlosen zum Teil sogar körperlich. Wenn mehrere der Merkmale gleichzeitig vorliegen, spricht man von einer Internetabhängigkeit. Doch, was kann man tun, wenn eine Internetabhängigkeit vorliegt? „Wir brauchen zielgenaue Präventionsarbeit und gute und effektive Beratungs- und Behandlungsangebote besonders für die junge Altersgruppe“, sagt Mechthild Dyckmans, Drogenbeauftragte der Bundesregierung. In Karlsruhe sind die Jugend- und Drogenberatungsstelle, der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation (BWLV) und die psychologischen Beratungsstellen der Stadt geeignete Anlaufstellen. „Internetsucht ist bei uns durchaus ein Thema, aber im

Gegensatz zu Alkohol- und Drogensucht noch kein Schwerpunkt unserer Arbeit“, sagt Angela Steffens, Leiterin der Jugend- und Drogenberatungsstelle der Stadt Karlsruhe. „Allein der PC ist nicht die Ursache für die Sucht. Die Gefahr zu Internetsucht ist groß, wenn im richtigen Leben etwas nicht läuft, wie es soll.“ Und was können Eltern selbst machen, wenn ihnen auffällt, dass ihr Kind fast nur noch in der virtuellen Welt lebt und nicht mehr die Kontrolle darüber hat, wie viel Zeit es im Internet verbringt? „Auf keinen Fall sollten Eltern das Internet verteufeln. Besser ist es, im Gespräch nach tieferen Gründen zu suchen, die das Kind dazu bewegen sich hinter dem Computer zu verstecken. Wichtig ist es, gemeinsam Lösungen und Alternativen zu finden sowie feste Regeln zu vereinbaren, für was, wann und wie lange der Computer genutzt werden darf“, sagt der Internetexperte Christoph Weinmann. Dabei sollten Eltern streng darauf achten, dass die vereinbarten Regeln eingehalten werden und ihr Kind auch für kleine Erfolge loben. (Tipps auch unter www. onlinesucht.de)

Besonders auffällig bei der Studie ist, dass in der Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen deutlich mehr Mädchen (4,9 Prozent) als Jungen (3,1 Prozent) internetabhängig sind. Dabei nutzen die Mädchen vorwiegend soziale Netzwerke im Internet (77,1 Prozent der Abhängigen) und eher selten Onlinespiele (7,2 Prozent). „Wir vermuten, dass Mädchen und junge Frauen besonders empfänglich sind für die Bestätigungen, die man in sozialen Netzwerken findet, und dadurch auch eher eine Abhängigkeit entwickeln können“, sagt Hans-Jürgen Rumpf von der Universität Lübeck. „Das genaue Ausmaß dieser Störungen können wir aber erst in vertiefenden Befragungen untersuchen.“ Egal, wie diese Befragungen ausfallen, eins ist klar: Jeder sollte einmal für sich selbst überschlagen wie viel Zeit er vor dem Computer oder dem Smartphone verbringt und ob er sich zu der gefährdeten Gruppe zählen würde. Das ein oder andere Mal mehr Freunde treffen, einen Spaziergang oder Sport zu machen, anstatt vor dem Rechner zu sitzen, schadet in keinem Fall.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

MIT JOURNALISTEN IST ES WIE MIT KROKODILEN. MAN MUSS SIE NICHT LIEBEN, ABER FÜTTERN. WILLIAM PERRY 781832

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ALLE WELT KLAGT ÜBER DEN JOURNALISMUS, ABER JEDERMANN MÖCHTE IHN FÜR SICH BENUTZEN. GUSTAV FREYTAG

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AKTUELL I 3

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I Wildunfälle nehmen zu – die Vermeidung gestaltet sich schwierig

I KĂśrpersprache (22)

Rund 1 000 Rehe unter den Rädern

Flirten ist ein Risiko

FOTO I KURT BOUDA PIXELIO.DE

FOTO I KLAUS EPPELE

Region. Im Duell Fahrzeug gegen Tier gibt es keinen Gewinner. Doch während Autos meist glimpflich davon kommen, bezahlen die Tiere die unfreiwillige Begegnung fast immer mit dem Leben. Allein im Kreis Karlsruhe starben im vergangenen Jahr rund 1 000 Rehe durch die Folgen von Verkehrsunfällen. Dazu kommen 150 FĂźchse und zahlreiche kleinere Tiere, Haustiere und VĂśgel, die Ăźberhaupt nicht statistisch erfasst werden. I Von Pascal SchĂźtt Dabei sind die Unfallzahlen ebenso wie das Verkehrsaufkommen in den vergangenen Jahrzehnten trotz zahlreicher MaĂ&#x;nahmen zur Vermeidung nicht gesunken, sondern sogar deutlich gestiegen. Fast eine Viertelmillion Kollisionen mit Wild und ein Schadensaufwand von mehr als 500 Millionen Euro war bereits im Jahr 2009 die Bilanz der deutschen Versicherer. Doch wie lassen sich die Zahlen reduzieren? Dieser Frage ist die Unfallforschung der Versicherer nachgegangen. Das Ăźberraschende

FĂźr Rehe oftmals riskant: Das Ăœberqueren von StraĂ&#x;en fĂźhrt Jahr fĂźr Jahr zu zahlreichen Unfällen. Ergebnis: Ob Duftbarrieren, optische oder akustische Reflektoren, RĂźckschnitt der Hecken und Sträucher oder Aufstellen von Warnschildern – quasi das gesamte Arsenal der MaĂ&#x;nahmen versagte im drei Jahre andauernden Test auf ganzer Linie. Alternativen mit Wirksamkeitsnachweis sind bislang Mangelware. So belegen Untersuchungen zwar die Effektivität von GrĂźnbrĂź-

cken, jedoch sind diese mit Kosten zwischen einer und drei Millionen Euro recht teuer und nur auf viel befahrenen StraĂ&#x;enabschnitten wie Autobahnen umsetzbar. Nicht nur ADAC und verschiedene Tierschutzverbände fordern bereits seit Jahren den Neubau der bewachsenen Querungshilfen – eine LĂśsung zur Unfallreduzierung auf Kreis- oder LandstraĂ&#x;en ist damit jedoch nicht gefunden.

Doch wie sollte man sich als Autofahrer nun verhalten, um das Risiko mĂśglichst klein zu halten? „Grundsätzlich kann es unabhängig von der Erfahrung und dem FahrkĂśnnen jeden treffen“, so das Fazit der Unfallforscher. Aufmerksamkeit und gedrosselte Geschwindigkeit im Bereich der Warnschilder, lautet die Empfehlung. Zwar sei die Zahl der Unfälle Ăźber das ganze Jahr gleich-

mäĂ&#x;ig hoch, jedoch bestehe zur Brunftzeit, also im Herbst oder auch im FrĂźhjahr, eine erhĂśhte Gefahr. Bremsbereitschaft empfehlen die Forscher dabei vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung. Taucht dennoch einmal quasi aus dem Nichts ein Tier auf der StraĂ&#x;e auf, empfehlen Experten, nur dann auszuweichen, wenn es wirklich gefahrlos mĂśglich ist.

Vergangene Woche erzählte Ingrid, wie ein Mann ihr beim Flirt zu schnell zu nah kam und sie deshalb den Flirt abbrach. Claudia hingegen hätte sich gewĂźnscht, dass ihr Schwarm mehr Mut zeigen wĂźrde. „Ich sah ihn oft in der Mensa. Er stand immer mit ein paar anderen Leuten zusammen. Ich merkte sehr wohl, dass er mich trotzdem registrierte. Ich lächelte ihn an, er lächelte zurĂźck. Ich grĂźĂ&#x;te im Vorbeigehen, er grĂźĂ&#x;te zurĂźck. Mehr passierte nicht. Es war zum Verzweifeln. Was sollte ich tun? Ich war mir ziemlich sicher, dass ich ihm auch gefiel, aber offensichtlich fehlte ihm der Mut, mich anzusprechen.

„Mach den ersten Schritt“, riet mein Bruder. „Warum sollen das immer die Männer machen? Er freut sich bestimmt, wenn du auf ihn zugehst. Und falls nicht – wenn du eine Abfuhr kassieren solltest, dann merkst du mal selbst, wie frustrierend das ist.“ Claudia nahm ihren Mut zusammen. „Am nächsten Tag war er wieder da. Ich lächelte ihn an, steuerte auf ihn zu, streifte ganz leicht, wie aus Versehen, seinen Arm und ging schnell weiter. Trotzdem sah ich noch, wie sich die Härchen auf seinem Arm vor Schreck steil aufrichteten“. Sie holte sich ein Tablett und stellte sich in die Warteschlange. „Wenig später kam er nach und setzte sich zu mir. Klar, wir waren beide ein wenig verlegen, aber das gab sich dann bald. Inzwischen sind wir längst ein glĂźckliches Paar.“ Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme fĂźr den www.freizeitclub-karlsruhe.de und leitet das Online-Portal www.karlsruhe-entdecken.de

CDU Ăźbt in Karlsruhe Schulterschluss Tickets fĂźr Annett Louisan Einladung zum WohlfĂźhlen

Bundeskanzlerin Angela Merkel schwor in Karlsruhe die CDU-Basis auf ihren Kurs in der Euro-Krise ein. Karlsruhe (mm). Angela Merkel kann zufrieden sein mit ihrer Parteibasis im SĂźdwesten. Anders als bei den vorherigen drei CDURegionalkonferenzen hat es in Karlsruhe Anfang der Woche mehr Lob als Kritik gegeben. Die Landesverbände aus BadenWĂźrttemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland stehen hinter dem Kurs der Kanzlerin. DarĂźber kann auch die Handvoll Aktivisten der Aktion „Linkstrend-Stoppen“, die vor der Schwarzwaldhalle Flugblätter verteilen und in Redebeiträgen die RĂźckkehr zu „echter bĂźrgerli-

cher Politik“ fordern, nicht hinweg täuschen. Der Kurs in der Europapolitik stĂśĂ&#x;t bei einzelnen CDU-Mitgliedern ebenfalls auf Kritik, genauso wie beim Thema Leiharbeit und MindestlĂśhne. Ansonsten gibt es viel Lob von der Basis – auch fĂźr den umstrittenen Atomausstieg. Allerdings habe es die CDU nach Ansicht eines Delegierten nicht geschafft, dass die BevĂślkerung dies als CDU-Erfolg begreife. Die Bundeskanzlerin gibt sich kämpferisch an diesem Abend. Sie will die Basis auf ihren Kurs einschwĂśren. Dabei betont sie in

Merkel: „Jeder muss seine Hausaufgaben machen“ Klare Worte findet Merkel hingegen beim Thema Euro-Krise, die sich inzwischen zu einer europäischen Schuldenkrise ausgeweitet habe. Um die europäische Wirtschaft gegenĂźber den aufstrebenden Volkswirtschaften in China oder Indien aber stark zu halten, mĂźsse jeder seine Hausaufgaben machen. Die von der Opposition geforderten Euro-Bonds lehnt sie vehement ab. „Wir sollten nichts tun, wo wir am Morgen aufwachen und erschrecken, dass wir die halbe Welt in Brand stecken.“ Stattdessen sollten Haushalte, die gegen den Stabilitätspakt verstoĂ&#x;en, fĂźr null und nichtig erklärt werden dĂźrfen. Andernfalls werde die EU immer wieder in Situationen wie die aktuelle Euro-Krise geraten, warnt Merkel.

FOTO I LEICA CAMERA AG

FOTO I MĂœLLER

ihrer Rede die christlichen Werte, die WĂźrde des Menschen, was von den Delegierten mit einigem Zwischenapplaus begrĂźĂ&#x;t wird. Familienpolitik, Innere und Ă„uĂ&#x;ere Sicherheit, Energiewende, Einheitsschule – die Kanzlerin spricht viele Themen an, ohne jedoch konkret zu werden.

Karlsruhe (bb/tra). Die musikalische Reise von Annett Louisan gewinnt wieder an Fahrt: Nach einer längeren Pause tourt die wohl populärste Vertreterin des deutschen Chansons im Herbst durch Deutschland, Ă–sterreich und die Schweiz – am Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, kommt sie in die Stadthalle nach Karlsruhe. Annett Louisan bezaubert seit rund sechs Jahren das Publikum mit all ihrem Charme. Mit ihrer Professionalität ist sie die „derzeit grĂśĂ&#x;te Attraktion der deutschen Musikszene“, so der MĂźnchner Merkur. Dass sie im deutschen Live-Geschäft eine

Ausnahmestellung einnimmt, steht sowohl bei Fans als auch bei Fachleuten auĂ&#x;er Frage. Karten gibt es beim telefonischen Kartenservice unter 0721 384 87 72 oder im Internet unter www. foerderkreis-kultur.de. Boulevard Baden verlost 2x2 Tickets fĂźr das Konzert am 29. Oktober sowie 3x1 SingleCD der KĂźnstlerin. Wer die Tickets oder CD‘s gewinne mĂśchte, sollte bis 12. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „Louisan“ an verlosung@ boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Region (bb). Den perfekten Rahmen fßr die schÜnsten Stunden daheim setzen die nordischen Einrichtungsprofis des Dänisches Bettenlagers in diesem Jahr mit Echtholz-Qualität und schnÜrkellosem Design. Die Tage werden kßrzer, die Abende länger. Jetzt kommt es auf die richtige Stimmung an. Im Esszimmerbereich gibt es da viele MÜglichkeiten, ein schÜnes, behagliches und entspannendes Ambiente zu schaffen. In den ßber 800 Filia-

len des Dänischen Bettenlagers findet sich hierzu jetzt eine inspirierende Auswahl neuer EchtholzmÜbel aus Eiche, Kernbuche, Akazien- oder Kiefernholz zu fairen Preisen. Darßber hinaus setzen die Bettenund Einrichtungsspezialisten auch im Wohn- und Schlafzimmerbereich auf ausgesprochene Vielfalt und Qualität zu gßnstigen Preisen. Die Filiale in der Nähe findet man im Internet unter www. DaenischesBettenlager.de.

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Was woanders steht, lesen Sie auch bei uns. Wetten?“ www.boulevard-baden.de


4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Denise Imlauer gewinnt Leser-Voting und bekommt ein Profi-Shooting

Der Traum von der großen Modelkarriere

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die junge Frau aus Graben-Neudorf ihre Beweggründe, an solch einem Wettbewerb teilzunehmen. Schließlich träumt auch Denise Imlauer von der großen Modelkarriere. Und obwohl sie beim Contest nicht unter die ersten Drei gekommen ist, scheint die Karriere dennoch im Bereich des Möglichen. Véronique Kern jedenfalls ist von ihr sehr angetan: „Denise hat das Besondere.“ Das ehemalige Model und die jetzige Agenturchefin will Imlauer deshalb eine Chance geben und plant mit ihr im Oktober ein Profi-Shooting. „Sie ist absolut High-Fashion geeignet“, so Kern. „Frau Kern glaubt an mich und meine Kompetenz“, freut sich Denise Imlauer, die sich eine Zusammenarbeit mit der Agentur gut vorstellen kann. „Das ganze Team war von Anfang an sehr nett und hat uns unterstützt.“ dadurch war auch die Atmo- Und vielleicht geht ihr Traum von sphäre schön“, von „Stutenbis- „den großen Laufstegen der Welt“ sigkeit“ keine Spur. in Erfüllung. Wie bei Felicia Gam„Das Modeln macht mir sehr viel bietz, die im vergangenen Jahr den Spaß und ist mein großer Traum, SupermodelContest gewonnen deshalb habe ich mich auch bei hatte und nun in Paris und Tokio dem Contest beworben“, erklärt auf dem Catwalk unterwegs ist.

Denise Imlauer aus Graben-Neudorf träumt von einer internationalen Modelkarriere. Karlsruhe/Graben-Neudorf. Für das Siegertreppchen hat es für Denise Imlauer am vergangenen Wochenende beim SupermodelContest by Véronique Kern im Renaissance Hotel nicht gereicht. Dennoch ist die 20-jähri-

ge angehende Friseurin zufrieden mit dem Erreichten, schließlich hat sie das OnlineLeser-Voting von Boulevard Baden gewonnen. I Von Michael Müller

„Darüber habe ich mich besonders gefreut“, sagt die junge Frau. Und überhaupt haben ihr die beiden Tage sehr viel Spaß gemacht. Auch mit den Konkurrentinnen sei sie gut ausgekommen, „alle waren sehr nett und

Kein Geld aus dem Drucker Nordschwarzwaldleitung kommt Karlsruhe (pol). Offenbar weil er zu tief ins Glas geschaut hatte, verwechselte ein 31-jähriger Mann am Mittwoch gegen 1.20 Uhr in einer Bank den Geldautomaten mit einem Kontoauszugsdrucker. Als der Drucker dem Beschwipsten weder Geld noch Bankkarte zurückgeben wollte, war der Mann derart verärgert, dass er das Gerät kurzerhand aus seiner Verankerung rüttelte. Obwohl die böse Maschine zu Boden kippte und die Karte immer noch nicht freigeben wollte, erkannte der 31-Jährige wohl trotz seiner Alkoholisierung den began-

genen Fehler, legte die ausgerissenen Schrauben feinsäuberlich auf den Automaten und verließ die Bank. Reuig meldete sich der Übeltäter am nächsten Morgen telefonisch bei einer Angestellten der Bank und entschuldigte sich. Im Übrigen stellte die Polizei nach der Anzeigenerstattung der Bank fest, dass die angerichtete Sachbeschädigung mit einem Schaden in Höhe von rund 1 000 Euro neben früher begangenen Eigentums- und Drogendelikten nicht der erste Fehltritt im Leben des Mannes war.

Karlsruhe (bb). Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat das Planfeststellungsverfahren für die „Nordschwarzwaldleitung“ in die Wege geleitet. Der Energieversorger GasVersorgung Süddeutschland (GVS) plant zur Erweiterung seines Versorgungsnetzes und zur Verbesserung und Sicherung der Energieversorgung im Land den Bau einer Erdgasfernleitung von Au am Rhein nach Leonberg. Die insgesamt 71 Kilometer lange Gashochdruckleitung soll von Au am Rhein kommend an die beste-

hende Ferngasleitung TENP angebunden und bis nach Leonberg ausgebaut werden. Das Planfeststellungsverfahren betrifft den ersten Bauabschnitt von Au am Rhein bis nach Ettlingen mit einer Länge von 15,3 Kilometer. Ab dem Ausgangspunkt Au am Rhein verläuft die Trasse in Richtung Osten zwischen der Gemeinde Durmersheim und der Stadt Rheinstetten der L566 folgend nach Ettlingen bis zur bereits bestehenden Absperrstation des Energieversorgers. Hier wird die Leitung

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Emin braucht Hilfe!

Karlsruhe (tra). Emin Nadžak ist ein zwei Monate altes Baby, bei dem ein Glaucom diagnostiziert wurde. Die Krankheit greift die Augen des Kindes an. Täglich wird auf unwiederbringliche Art das Sehvermögen zerstört bis hin zur Erblindung. Durch einen chirurgischen Eingriff kann man diesen Prozess stoppen und den Verlust der Sehkraft verhindern. Die Operation, die 11 000 Euro kostet, ist für den 10. Oktober in einer Augenklinik in Würzburg geplant. Leider haben die Eltern nicht die benötigten Mittel um diese Operation zu finanzieren. Bisher haben sie erst die Hälfte

der Operationskosten zusammen. Wer die Eltern finanziell unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer Spende tun. Spendenkonto FUoKK Konto 109 028 233 Bankleitzahl 660 501 01 Sparkasse Karlsruhe Verwendungszweck: Hilfe für Emin Ab 50 Euro werden auch Spendenbescheinigungen ausgestellt. Weitere Informationen gibt es unter www.pomozimo-eminu.tk.

Sonderführung mit Albus

in die vorhandene Rheintal-Südleitung der GVS angebunden. Die Leitung ist auf eine Transportkapazität von rund fünf Millionen kWh/h Erdgas ausgelegt. Sie benötigt einen Schutzstreifen von zehn Meter Breite, der von baulichen Anlagen freizuhalten ist. Die Planunterlagen liegen bis 26. Oktober im Stadtplanungsamt Karlsruhe, im Planungsamt Ettlingen, im Bauamt Rheinstetten und in den Gemeinden Au am Rhein und Durmersheim zur Einsicht aus.

Karlsruhe (bb). Was macht innovatives Design heute aus? Und was passiert zwischen der ersten Entwurfsidee und dem fertigen Produkt im Laden? Dies und mehr verrät Volker Albus am 5. Oktober um 18 Uhr bei einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Design: kkaarrlls! Perspektiven für den Hausrat von morgen“ im Museum beim Markt. Albus ist Prorektor und Leiter des Fachbereichs Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung (HfG) und Initiator der Designedition.

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Über 50 Objekte von 36 Designerinnen und Designern versammeln sich unter dem Markennamen „kkaarrlls“, der den Namen des Stadtgründers auf spielerische Weise aufnimmt. Entstanden sind sie im Fachbereich Produktdesign der HfG. Auf den ersten Blick sind die Objekte – Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires – sehr verschieden. Auf den Zweiten haben sie eines gemeinsam: den unkonventionellen Entwurfsansatz, der mit alten Formen bricht und neue Ideen umsetzt. Infos unter www.landesmuseum.de

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Bernd Gnann im Boulevard Baden-Interview

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Prominente ziehen in Karlsruhe immer

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Sprecher, Intendant, Schauspieler, Kabarettist, Wirt,... Sie machen so vieles. Was ist Ihr Geheimnis, das alles zu bewältigen? Bernd Gnann: Man kann immer nur eines machen, ich mache viele verschiedene Sachen. Zum einen muss es Spaß machen und zum anderen wird mir immer so schnell langweilig. Ich habe auch noch eine Tragschrauber-Flugfirma (www.gnann-airlines.de) gegründet. Wir sind zwei Piloten und bieten Rundflüge – auch über Karlsruhe – an. Ich selbst benutze den Tragschrauber auch, um schneller von A nach B zu kommen. Bei allen meinen Tätigkeiten sind immer eine gute Vorbereitung und eine gute Vertretung wichtig. Ich leiere alles an, habe die Verantwortung dafür und gucke, dass ich überall ein gutes Team habe.

FOTO I TANJA RASTÄTTER

Karlsruhe (tra). Zwei Jahre lebt und arbeitet der Intendant des Kammertheaters, Bernd Gnann, nun in Karlsruhe. Grund genug für Boulevard Baden mit ihm über seine Zeit im Badischen zu sprechen.

Bernd Gnann beim Filmdreh für „Rommel“ in Frankreich und in der Marktlücke. Verraten Sie uns auch, was das für ein Gefühl ist, einen Tatort-Mörder zu spielen? Gnann: Ich muss ehrlich sagen, ich bin Schauspieler. Man muss sich da kurz mal in die Rolle hineinversetzen. Ich glaube, man kann es nie zu 100 Prozent erfüllen, dass man das Gefühl hat, jemanden umgebracht zu haben. Aber: Man muss als Schauspieler so tun als ob, man muss es so glaubhaft darstellen, dass es echt wirkt.

Sie haben gesagt, dass Sie schon nach zwei, drei Monaten in Karlsruhe angekommen sind. Gibt es etwas, was Sie rückblickend anders gemacht hätten? Gnann: Wenig. Wir hätten uns vielleicht etwas mehr Zeit lassen sollen mit der Eröffnung von Kammertheater und Marktlücke, die zeitgleich am 15. September geöffnet haben. Aber das war einfach die Marktstrategie. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Anselm Kiefer im Burda-Museum Baden-Baden (bb/tra). Vom 7. Oktober bis 15. Januar 2012 präsentiert das Museum Frieder Burda Baden-Baden die Ausstellung „Anselm Kiefer – Ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Grothe“, darunter bis zu 700 Kilo schwere Werke. Seine Materialbilder machten Anselm Kiefer bekannt. Dick aufgetragene Farbschichten bearbeitet Anselm Kiefer mit Axt, Feuer und kombiniert die Malerei mit Glas oder Erde. Seine Arbeiten setzt der 1945 in Donaueschingen geborene

Woran merkt man das beispielsweise? Gnann: Bei Produktionen ohne Promis kommen die Karlsruher nicht so schnell ins Theater. Ich finde es etwas schade, dass alle zwar sagen, dass wir eine super Qualität haben, sie aber trotzdem nicht ins Theater kommen, wenn keine Promis da sind. Wir haben zum Beispiel mit „Mozart“ ein sensationelles Stück und eine super Inszenierung... doch der Vorverkauf ist sehr zurückhaltend. Ich glaube weniger, dass das am Altweibersommer liegt. Oder auch bei „Romeo und Julia“ hat es mich gewundert, dass es die Leute nicht interessiert.

Die Stücke, die ich ausgewählt habe, haben nicht alle so funktioniert, wie ich es wollte. Aber man lernt aus diesen Sachen. Es gibt ein paar Stücke, die nicht so toll angekommen sind, aber wenn ich das mit anderen Theatern vergleiche, stehen wir super da.

Fehlt bei der Karlsruher Theaterlandschaft etwas? Gnann: Im Gegenteil. Ich finde, die Theaterlandschaft in Karlsruhe ist hervorragend aufgestellt. Es gibt eine große Vielfalt. Jeder hat sein eigenes Genre, jeder ergänzt sich – das ist das Schöne. Im Theater gibt es auch keine Konkurrenz, das Kann man sagen, dass das ist wie bei der Gastronomie. Je Karlsruher Publikum speziell mehr, desto besser. ist? Lesen Sie das komplette Interview Gnann: Sehr. online unter www.boulevard-baden.de.

Neuerwerbungen Kunsthalle

Ausstellung: Friedrich Hecker

Künstler häufig dem Wetter, etwa 20 zum Teil großformatider Sonne, dem Schnee oder ge Arbeiten von Anselm Kie- Karlsruhe (bb). Im diesem Jahr Hagel aus. Die Natur arbeitet fer, darunter eine Arbeit, die konnten zwei außergewöhnlich also mit und verändert das Er- erstmals öffentlich gezeigt bedeutende Werke für die Staatgebnis. Neben Gemälden wird. In der Sammlung Frie- liche Kunsthalle Karlsruhe erschuf Kiefer Aquarelle, Skulp- der Burda befindet sich das worben werden: ein niederlänturen, Holzschnitte, übermal- großformatige Gemälde „Böh- disches Historienbild von Jan de te Fotos und Bücher. In seinen men liegt am Meer“ (1995), Bray und eines der seltenen Skulpturen setzt er vielfach das ebenfalls ausgestellt wird. Atelier-Bilder des Franzosen Blei ein. Alle weiteren Arbeiten der Jean-Baptiste-Camille Corot. Vor drei Jahren erhielt der in Ausstellung sind Leihgaben Damit vervollständigt die KunstParis lebende, vielfach preis- aus der Sammlung Hans Gro- halle ihre umfangreiche Niedergekrönte Bildende Künstler the. länder-Abteilung wie auch ihre den Friedenspreis des Deut- Weitere Informationen zur Aus- qualitätvolle Sammlung französchen Buchhandels. Diese stellung gibt es im Internet auf sischer Malerei des 19. JahrhunEinzelausstellung präsentiert www.museum-frieder-burda.de derts.

Karlsruhe (bb). Wer war Friedrich Hecker? Mit einer kleinen Ausstellung erinnert das Badische Landesmuseum Karlsruhe an den 200. Geburtstag des Politikers und Redners der Märzrevolution von 1848 in Nordbaden, Friedrich Hecker. Hecker wurde am 28. September 1811 in Eichtersheim (heute Gemeinde Angelbachtal) geboren. Die kleine Ausstellung im Foyer des Karlsruher Schlosses ist bis zum 8. Januar 2012 zu sehen.

11 Uhr: Biene Maja (ab 4 Jahren) marotte Figurentheater, Karlsruhe 11.30 Uhr: Jazzbrunch Badisch‘ Brauhaus, Karlsruhe 15 Uhr: Dramatikerfestival Badisches Staatstheater, Karlsruhe 18 Uhr: Havanna meets Salsa Oval Lounge, Karlsruhe 18 Uhr: W. A. Mozart Musikalische Komödie, Kammertheater Karlsruhe 18 Uhr: Ein Abend mit Tucho Literarisch-musikalisches Kabarett, Jubez, Karlsruhe 19 Uhr: Herren im Bad Szenen von Loriot, Sandkorn-Theater, Karlsruhe 19.30 Uhr: Preisträgerkonzert Europäischer Kammermusikwettbewerb, Schloss Gottesaue, Karlsruhe 20 Uhr: Michael Ehnert „Das Tier in mir – Deutschland Primat“ Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 20 Uhr: 100 Prozent Karlsruhe Rimini Protokoll, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 21 Uhr: Jam Session Radio Oriente, Karlsruhe

Senioren gesucht! Karlsruhe (bb). Erstmalig werden auf der Bühne des Kammertheaters Laien und Profis gemeinsam Theater spielen. Senioren, die Lust haben, auf der Bühne zu stehen, können die Bewohner des Hauses „Waldesruh“ im Stück „Alte Eisen“ darstellen. Ab dem 10. Oktober wird unter der Anleitung von Regisseur Ingmar Otto wöchentlich geprobt. Im März 2012 kommen dann die Schauspieler für die Endproben dazu. Erfahrungen auf der Bühne sind nicht notwendig, lediglich

Lust aufs Theaterspielen und Singen sind nötig und vielleicht ein klein bisschen Mut. Theaterbegeisterte Senioren können sich ab sofort telefonisch anmelden Die Produktion wird gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0721 59 66 33 entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es im Internet beim Kammertheater unter www.kammertheaterkarlsruhe.de.

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 854573

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6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Ihr zuständiger Redakteur

PAMINA-MUSEUM GEÖFFNET

Britta Gottberg

Das Pamina-Museum im alten Rathaus Neuburgweier hat am heutigen Sonntag, 2. Oktober, geöffnet. Das Museum ist barrierefrei ausgebaut. Sonderführungen sind jederzeit nach Absprache unter 07242 951 44 50 möglich. Das Museum hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

für das Gebiet: Grünwinkel, Oberreut, Rheinstetten

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 36, Fax - 99 36 Mobil 01 71 / 9 73 96 75 E-Mail bgottberg@roeser-presse.de

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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I Arbeitsgemeinschaft Bahnhofplatz setzt sich für eine Umgestaltung ein

KURZ & BÜNDIG

Der Bahnhofplatz soll schöner werden

Benefiz-Kulturveranstaltung des Tierschutzvereins Karlsruhe. Das Tier ist in der Kunst ein beliebtes Sujet. Ob Opernmotiv, zentrales Objekt der Bildhauerei oder Malerei, ob Animalisches in der Medienkunst oder Kuschelstimmiges für Kinderliedkompositionen, das Tier ist meistens nur Kunst-Gegenstand und selten als schützenswertes Lebewesen dargestellt. Dass Kunst und Tierschutz aber durchaus eine kulturelle Einheit zugunsten der Tiere eingehen können, davon können sich Tier- und Kunstfreunde gleichermaßen am 9. Oktober im Tollhaus Karlsruhe ein umfassendes Bild machen. „Kunst für den Tierschutz“, mit dieser Idee veranstaltet der Tierschutzverein Karlsruhe und Umgebung in diesem Jahr zum ersten Mal eine Benefiz-Kulturveranstaltung, deren Erlös der Tierschutzarbeit des Tierschutzvereins und des Tierheims zugute kommt. Unter dem Veranstaltungsmotto „Stimmen für den Tierschutz“ veranstaltet der Tierschutzverein unter Schirmherrschaft der Karlsruher Zoo-Direktorin Gisela von Hegel im „Tollhaus“ neben einer kleinen Informations-Schau am Nachmittag ab 16 Uhr mit Vorführungen zum Umgang und zur Arbeit mit Tieren am Abend ab 19 Uhr ein begeisterndes Kulturprogramm. Der Eintritt für die Abendveranstaltung kostet zehn Euro.

Karlsruhe. Der Platz vor einem Bahnhof ist für viele Reisende der erste Eindruck der Stadt. Und dass dieser aktuell in Karlsruhe nicht der beste ist, weiß man auch im Karlsruher Rathaus. Dort soll man bereits Ideen für eine Umgestaltung sammeln. Der Haken: Vor 2015 kann nichts passieren, da sonst Fördergelder vom letzten Umbau zurückgezahlt werden müssten.

Der Bahnhofplatz präsentiert sich aktuell als graue Betonwüste. Im Winter ist es bitterkalt und zugig, im Sommer sengend heiß. Die Unterstände an den Straßenbahnhaltestellen sind deutlich zu klein. Und seit Juni 2008 ist der östliche Teil des Platzes zwischen Bahnhofstraße und Am Stadtgarten für den Autoverkehr gesperrt. Lediglich Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und Taxen dürfen diesen Bereich weiterhin befahren. Die Maßnahme war als Versuch eigentlich auf ein Jahr begrenzt. Die Stadtverwaltung wollte dadurch die Fußgängersicherheit am Bahnhofplatz erhöhen. Inzwischen sind mehr als drei Jahre ins Land gegangen und der östliche Platz ist nach wie vor für den Autoverkehr tabu. Das habe Auswirkungen auf das ganze Viertel. Da die Geschäfte nicht mehr direkt ange-

FOTO I RAUMLABOR3/BAUER

I Von Michael Müller

Die Vision der Arbeitsgemeinschaft Bahnhofplatz sieht ein Nebeneinander von Autos und Fußgängern auf einem begrünten Platz vor. fahren werden können, haben diese mit deutlichen Umsatzeinbußen zu kämpfen, weiß Lothar Hahn, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Bahnhofplatz (AG). Das Lebensmittelgeschäft Jurk hat bereits im vergangenen Jahr geschlossen, die Buchhandlung wird in Kürze folgen. Auch die Lärmbeläs-

tigung an den Wochenenden nehme zu, so Hahn.

AG stellt sich hierbei eine Spielstraßenlösung vor, in der die Fußgänger Vorrang haben, die Autos Platz für den Verkehr öffnen den Platz aber in Schrittgeschwindigkeit passieren dürfen. In einem Die Arbeitsgemeinschaft will die- weiteren Schritt soll der Bahnhofsem Trend entgegentreten. Als erste platz begrünt werden. Maßnahme solle der Platz wieder Diese Vision will Hahn nun den für den motorisierten Individual- politisch Handelnden nahe brinverkehr freigegeben werden. Die gen. So stehen im Oktober einige

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Kreuzelzwerge machen Apfelsaft Karlsruhe-Grünwinkel (bb). Herbstzeit ist Apfelzeit. Und so freuen sich die Kinder des evangelischen Kindergartens „Kreuzelzwerge“ in der Heidenstückersiedlung jedes Jahr wieder auf die Apfelernte. Die Kinder ernteten in dieser Woche die Früchte von den beiden PatenApfelbäumen des Kindergartens in Daxlanden und verarbeiteten diese selbst zu Apfelsaft. Im Anschluss daran gab es für alle Apfelkuchen – natürlich auch aus den „eigenen“ Äpfeln.

Führung durch Stadtbibliothek Karlsruhe (bb). Die Stadtbibliothek stellt sich am Donnerstag, 6. Oktober, bei einer Führung als zentraler Ort der Medien vor. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr im Foyer, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen dabei auch die internationale Abteilung und die Computerbibliothek kennen. Gezeigt werden ebenso die Standorte verschiedener Medien und die Suche im Online-Katalog sowie die Surfmöglichkeiten im Internet.

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Gespräche mit den Fraktionen auf dem Programm. „Wir wollen eine breite Mehrheit im Gemeinderat erreichen“, sagt Hahn. Wie es dann weiter geht, kann Hahn noch nicht sagen: „Wir wissen ja gar nicht, was die Stadt vorhat.“ Und schließlich wird sich vor 2015 in dieser Sache nicht viel tun.

Städtenetz Oberrhein tagte Karlsruhe (bb). Das Herbsttreffen der elf Mitglieder im „Städtenetz Oberrhein“ fand am vergangenen Montag unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich im Karlsruher Rathaus statt. Die Teilnehmer bestätigten einhellig das Karlsruher Stadtoberhaupt bis zum Frühjahr 2013 als Sprecher des Netzwerkes und berieten über die strategische Ausrichtung des Aktionsbündnisses im Kontext der „Trinationalen Metropolregion Oberrhein“ (TMO), die mittlerweile durch Paris, Berlin und Bern offiziell anerkannt wurde. „Die Trinationale Metropolregion Oberrhein hat Form an- und Fahrt aufgenommen“, stellte Fenrich fest. Das grundsätzliche Ziel des Städtenetzwerkes ist nach dem Willen aller Beteiligten, zur Sichtbarkeit des Raumes in Europa beizutragen, spezifisch städtische Problemlagen in die TMO einzubringen und „damit konkrete Projekte zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln und zu unterstützen“, heißt es im Entwurf der strategischen Leitlinien des Städtenetzes. Dazu wollen die Städte BadenBaden, Basel, Colmar, Freiburg, Karlsruhe, Lahr, Landau, Lör-

rach, Mulhouse, Offenburg und Strasbourg auf vier Handlungsfeldern gemeinsame Prioritäten setzen, gemeinsame Initiativen starten und gemeinsame Positionen formulieren. Diese vier Handlungsfelder sind die Bereiche „Bildung, Wissenschaft und Innovationsfähigkeit zur Stärkung der städtischen Attraktivität“, die „Verbesserung der Erreichbarkeit und Anpassung der Verkehrs an neue Mobilitätsformen“, die „Vertiefung der Abstimmung im Bereich der Raumentwicklung und Planung auf grenzüberschreitender Ebene im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sowie die „Förderung der Herausbildung kultureller Räume und der Entwicklung des Dialogs – Faktoren der Schaffung von Identität und touristischer Anziehungskraft“. Das Strategiepapier soll bis zur konstituierenden Sitzung des „Politischen Komitees“ Ende November in seiner endgültigen Fassung vorliegen – das „Politische Komitee“ ist ein Ausschuss der Säule „Politik“ in der TMO, die sich aus Vertretern der Oberrheinkonferenz, des Oberrheinrates, der Eurodistrikte und des Städtenetzes Oberrhein zusammensetzt.

Rechtshistorischer Stadtspaziergang. Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit veranstaltet das Rechtshistorische Museum Karlsruhe am Montag, 3. Oktober, unter dem Motto „Einigkeit und Recht und Freiheit“ einen kostenfreien rechtshistorischen Stadtspaziergang durch die Innenstadt von Karlsruhe. Neben den Bauten des Bundesgerichtshofes und des Bundesverfassungsgerichts geht Bundesrichter Detlev Fischer auch auf weitere Gerichtsgebäude, Rechtsdenkmäler sowie namhafte Persönlichkeiten aus der badischen Rechtsgeschichte ein. Auf dem rund zweistündigen Rundgang werden insgesamt 20 Örtlichkeiten aufgesucht und deren Bedeutung für die Karlsruher Rechts- und Justizgeschichte näher erläutert. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr bei der Pyramide am Marktplatz. Infoveranstaltung für Eltern homosexueller Kinder. Eine kostenlose Informationsveranstaltung für Eltern homosexueller Kinder bietet das Kinderbüro der Stadt Karlsruhe am Mittwoch, 12. Oktober, von 19 bis 21 Uhr an. Die Veranstaltung, zu der keine Anmeldung erforderlich ist, findet in der Volkshochschule, Raum 401 statt und will Fragen von Eltern beantworten, ihnen Hilfestellung geben und Themen gemeinsam diskutieren. Denn das Coming-Out eines Kindes bedeutet, dass auch Eltern mit dem Thema Homosexualität konfrontiert sind: Wie gehen Familie und Freundeskreis damit um? Wie sieht die Zukunft des Kindes aus? Ist es vielleicht nur eine pubertäre Phase? Das Kinderbüro betont, dass Kinder mit dem Coming-Out Mut zeigen und einen ersten Schritt auf die Eltern zu machen. Diese Chance sollten Väter und Mütter nutzen.

Dehner eröffnet Erlebnis-Zoo

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I Ihre Medienberaterin

Karlsruhe (bb). Nach zweimonatiger Bauzeit hat in dieser Woche in Karlsruhe eine neue Erlebniswelt rund um das Thema Heimtier und Zoo eröffnet. Auf einer Fläche von rund 2 000 Quadratmetern gibt es im neuen Dehner Erlebnis-Zoo, der direkt an das etablierte Dehner Garten-Center in der Neureuter Straße 8 anschließt, alles, was das Herz von Zwei- und Vierbeinern begehrt. Ob Hund, Katze, Vogel, Nager, Aquaristik, Terraristik und Teich – der Erlebnis-Zoo bietet mit rund 10 000 Artikeln ein umfangreiches Sortiment an Futter und

Zubehör für das Heimtier. Highlight des Marktes sind die großzügigen Tierwelten mit hochmodernen, artgerechten Anlagen und einem Riesen-Aquarium. Neben dem Koi-Teich mit einem Fassungsvermögen von über 20 000 Liter Wasser und der bunten Aquarienwelt mit exotischen Fischen, finden Tierfreunde einen großen Kleintierbereich mit Hamstern, Meerschweinchen, Vögeln, Reptilien und vielen weiteren Tierarten vor Ort. Fotos vom neuen Dehner Erlebnis-Zoo gibt es in der Fotogalerie unter www.boulevard-baden.de

Schwimmen für den guten Zweck

Abend für das Ehrenamt

Karlsruhe (bb). Zum zehnten Mal findet am Samstag, 8. Oktober, das „Zwölf-StundenSchwimmen“ im Karlsruher Sonnenbad statt, bei dem sich Menschen mit und ohne Handicap für den guten Zweck gemeinsam sportlich betätigen. Von 10 bis 22 Uhr können Teilnehmer einzeln oder als Gruppe für eine Startgebühr von einem Euro ihre Runden drehen und schwimmen soviel sie möchten. Alle Bahnen werden gezählt und am Ende addiert.

Karlsruhe (bb). Als Dankeschön lädt die Stadt Karlsruhe alle ehrenamtlich engagierten Bürger am Donnerstag, 13. Oktober, zu einem kulturellen Abend ein. Interessierte können sich hierfür bis Freitag, 7. Oktober, im Aktivbüro unter der Telefonnummer 0721 133 12 12 anmelden oder finden unter www.karlsruhe.de/ b4/buergerengagement/dankeschoen das Anmeldeformular. Im Konzerthaus am Festplatz begrüßt Bürgermeister Wolfram Jäger um 18.30 Uhr die Gäste. Danach gibt es ein Konzert mit

Mit Hilfe von Sponsorengeldern werden die geschwommenen Kilometer in Euro umgewandelt und der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung für ein gemeinnütziges Projekt gespendet. Den Startschuss gibt um 10 Uhr Bürgermeister Martin Lenz, der gemeinsam mit Mitgliedern des Sportausschusses als Erster ins kühle Nass eintaucht. Weitere „Promis“ sind die Sportschwimmerin Silke Lippock mit ihrer Mannschaft

sowie die Titelverteidigerin der letzten Auflage des ZwölfStunden-Schwimmens, Margarete Beideck. Für den musikalischen „Drive“ sorgt die Band „Dickes Blech“. Anmeldungen sind möglich unter www.ka-baeder.de. Das Anmeldeformular kann man auch an die Bäderbetriebe Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe schicken oder unter 0721 133 52 49 faxen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721 133 52 22.

der Geigerin Jaleh Perego sowie dem Jazzchor Ettlingen, der mit Jazzklassikern, südamerikanischen und Swingkompositionen aufwartet. Unter dem Motto „Ehre, wem Ehre gebührt“ liest der Schauspieler Rainer Matschuk Amüsantes und Besinnliches zum Thema „Ehrenamt“. Günter Knappe moderiert den Abend, der mit einem Stehempfang etwa um 22.30 Uhr endet. Anlass der Veranstaltung ist das von der Europäischen Kommission initiierte Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit.


AUS DER REGION I 7

BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Umfrage: Lebensmittelverschwendung in Deutschland

KiTa-Baustopps in Rüppurr

FOTO I DANIELA MÜLLER

FOTO I DANIELA MÜLLER

FOTO I DANIELA MÜLLER

Karlsruhe (dam). Heute findet in zahlreichen Gemeinden das Erntedankfest statt. Viele Menschen besinnen sich an diesem Tag auf die breite Vielfalt von Nahrungsmitteln aller Art. Sie feiern und danken in dekorativ geschmückten Räumen für das Essen und Trinken, das sie haben. Die hierbei genutzten Gaben werden oft an Bedürftige in karitativen Einrichtungen verschenkt. In Kontrast zu diesem beweglichen Feiertag steht der Umgang mit Lebensmitteln in unserer Gesellschaft. Täglich werden unzählige Lebensmittel weggewor fen: Obst und Gemüse, das nicht mehr ganz frisch aussieht, trockenes Brot, Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeit seit einem Tag abgelaufen ist, ... Boulevard Baden hat sich anlässlich des Entedankfestes in der Karlsruher Innenstadt Passanten befragt, welche Meinung sie zum Thema Lebensmittelverschwendung in Deutschland haben – oder ob sie die Ansicht vertreten „Wozu sich Gedanken über etwas machen, das man im Überfluss besitzt?“

FOTO I DANIELA MÜLLER

Nahrungsmittel im Überfluss

Melina Elbe, Karlsruhe: Bei meiner früheren Tätigkeit als Servicekraft landeten viele übrige Speisen nach dem Essen im Müll. Auch beim Gang in den Discountladen wird schnell mal zu viel eingekauft – das führt dann zwangsläufig zur Verschwendung. Das Erntedankfest verfehlt meiner Meinung nach seinen ursprünglichen Sinn: Nur wenige Leute bauen heute noch selbst Getreide, Obst oder Gemüse an – man „muss“ nicht mehr dafür danken. Wenn Bedarf besteht, führt der Weg in den Supermarkt.

Gabi Lichteblau, Bietigheim: Die Lebensmittelverschwendung in Deutschland ist erschreckend. Oft werden Brot & Co. allein anhand des Verfallsdatums aussortiert, obwohl sie noch essbar wären. Die Discounter sollten ihre übrigen Waren dorthin liefern, wo Bedarf vorhanden ist, anstatt sie verfallen zu lassen und zu entsorgen. Ich sehe das Problem darin, dass der Verbraucher zu engstirnig denkt – jedoch greife ich selbst beim Kauf auch eher zu „schönen“ Äpfeln.

Arno Rainer, Wörth: Meiner Meinung nach bleiben in Deutschland nicht übermäßig viele Nahrungsmittel ungenutzt oder werden weggeworfen. Viele Supermärkte spenden ihre übrig gebliebenen Waren an „Tafeln“ für Bedürftige. Wo also findet die Verschwendung statt? In meinem Umfeld kauft niemand im Überfluss, auch ich versuche, was ich kaufe, zu verzehren. Wenn etwas übrig bleibt, versuche ich es zu verwerten. Getrocknetes Brot verfüttere ich beispielsweise an meine Schafe.

Ursula Rapp, Durmersheim: Ich selbst achte darauf, zu einem fairen Preis einzukaufen und für die Qualität der Produkte mehr Geld auszugeben. Denn hinter billigen Produktangeboten stecken Arbeitskräfte, die mit einem minimalen Gehalt entlohnt wurden. Ob das Erntedankfest die Menschen dazu anhält, sich über ihr Konsumverhalten bewusst zu werden, bezweifle ich – wozu sollte man sich über etwas Gedanken machen, das man im Überfluss besitzt?

Fotoausstellung verlängert

gendpolitische Sprecherin der Grünen-Gemeinderatsfraktion Uta van Hoffs. Angesichts der jüngsten Änderung bei der Bundesgesetzgebung zeigen sich die Grünen verwundert über die Planungen des Gartenbauamtes. „Im Mai wurde im Bundestag und kurz darauf im Bundesrat beschlossen, dass spielende Kinder und der dadurch verursachte Lärm nicht weiter nach den Grenzund Richtwerten des Immissionsschutzrechts beurteilt werden dürfen. Die Zielrichtung dieser Die Grünen im Karlsruher Gemeinderat möchten den Bolzplatz an der Neuerung im Bundes-ImmissiDraisschule vollständig erhalten. onsschutzgesetz ist ja gerade die Stärkung von Kindern und eine Karlsruhe-Mühlburg (bb). Die wie zur Beauftragung eines ex- größere Toleranz gegenüber den Grüne-Gemeinderatsfraktion ternen Schließdienstes geführt, durch sie verursachten Geräusetzte sich bei der jüngsten Ver- so die Grünen. Nun stelle das schen“, so van Hoffs weiter. anstaltung im Kinder- und Ju- Gartenbauamt auch noch eine Im Planungsausschuss werde der gendtreff Mühlburg zum Thema deutliche Verkleinerung des Vorschlag des Gartenbauamtes Drais-Bolzplatz für dessen voll- Kickplatzes in Aussicht, was die nun weiter beraten. „Wir haben ständige Erhaltung ein. Den Vor- Nutzung für die Kinder weiter aus dem Stadtteil ein ganz klares schlag des Gartenbauamtes zur einschränke. Votum zum Erhalt des BolzplatVerkleinerung der Fläche lehnen „Damit muss nun endgültig zes in seiner bisherigen Größe, die Grünen ab. Schluss sein; dieser Vorschlag das hat auch die jetzige VeranDie mit dem Platz verbundene steht sämtlichen Bemühungen staltung wieder gezeigt. Viel eher Lärmentwicklung und die Be- zur Kinderfreundlichkeit in der sollten weitere bautechnische schwerden einiger Anwohner Stadt entgegen. Der Bolzplatz Maßnahmen der Lärmmindehätten in der Vergangenheit be- muss in seiner jetzigen Größe rung geprüft werden, anstatt den reits zu Maßnahmen wie der erhalten und schnellstmöglich Platz nahezu zu halbieren. Dies Schließung des Platzes ab 20 Uhr auch wieder sonntags nutzbar werden wir auch im Planungsund ganztägig an Sonntagen so- gemacht werden“, fordert die ju- ausschuss so einbringen.“

Karlsruhe (bb). Wegen der großen Nachfrage ist die Ausstellung „60 Jahre Bundesverfassungsgericht im Spiegel der Karlsruher Pressefotografen“ im Prinz-Max-Palais noch bis zum 9. Oktober zu sehen. Zum 60-jährigen Bestehen des Bundesverfassungsgerichts zeigt das Stadtarchiv eine repräsentative Auswahl von Fotografien, die einen Bogen spannt von den Anfangsjahren des Gerichts im Prinz-Max-Palais über den Standort am Schlossplatz bis hin zum vorübergehenden

FOTO I MÜLLER

Grüne wollen Bolzplatz erhalten

Dienstsitz in der Rintheimer Querallee, da das Gebäude beim Schloss saniert werden muss. Ergänzt wird die Fotoausstellung durch Filmausschnitte aus den Karlsruher Monatsspiegeln und einige ausgewählte Objekte. So kehrt das Schild „Bundesverfassungsgericht“, das von 1951 bis 1969 das Prinz-Max-Palais schmückte, als Leihgabe des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn vorübergehend an seinen Ursprungsort zurück.

Karlsruhe-Rüppurr (bb). Nach dem Stand der Baumaßnahmen bei zwei Kinderbetreuungseinrichtungen in Rüppurr erkundigt sich die CDU-Gemeinderatsfraktion mit einem Schreiben an Bürgermeister Martin Lenz. Im ersten Fall ist der katholische Kindergarten „Christkönig“ betroffen. „Mit dem Erweiterungsbau wurde bereits vor Monaten begonnen. Aber nun scheint es seit einiger Zeit nicht voran zu gehen“, berichtet die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Und auch in der evangelischen KiTa ReinholdGöhrenstraße gibt es Probleme: Der Neubau scheint plötzlich nicht mehr sicher zu sein. Auch hier hakt die CDU-Fraktion nach. Zum Hintergrund gehört, dass ab August 2013 Kinder ab dem zweiten Lebensjahr Anspruch auf einen Kindergartenplatz haben. Die Stadtverwaltung unternimmt daher seit Jahren große Anstrengungen, um dem Anspruch gerecht zu werden. „Bei der steigenden Nachfrage an Betreuungsplätzen ist es notwendig, die Anzahl der Plätze anzupassen“, betont die familienpolitische Sprecherin Stadträtin Bettina Meier-Au-

genstein (CDU). Die Rüppurrerin bemängelt eine beunruhigende Situation in der evangelischen Kindertagesstätte Reinhold-Schneider-Straße: „Uns ist zu Ohren gekommen, dass der offiziell beschlossene Neubau der KiTa wohl doch nicht kommt“ so die Stadträtin. Nun sei es wichtig zu erfahren, ob die Stadtverwaltung mit dem Träger Gespräche führt, wie alternativ Plätze in Rüppurr geschaffen werden können. Zum Kindergarten ‚Christkönig’ äußert der Rüppurrer Stadtrat Johannes Krug (CDU) „Es war klar, dass man die Kinder provisorisch unterbringen musste, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Wenn die Bauzeit andauert, müssen sie aber länger als geplant in Containern betreut werden“, zeigt er sich besorgt. „Daher habe die CDU-Fraktion die Verwaltung in einem Brief gebeten, die Gründe für den Baustopp auszuführen und Auskunft zum weiteren Vorgehen zu machen. Wir wollen, dass in Karlsruhe die Versorgung mit Betreuungsplätzen gesichert ist“, stellt die Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz die Position der CDU-Fraktion abschließend dar.

„Knautsch“-Schau endet Karlsruhe (bb). Die große Sonderausstellung „Geschenkt!“, mit der die Städtische Galerie Karlsruhe in diesem Sommer ihr 30-jähriges Bestehen feierte, geht in die Endrunde. Die Auswahl der Kunstwerke, die dem städtischen Museum in den vergangenen drei Jahrzehnten übereignet wurden, ist nur noch bis einschließlich kommenden Sonntag, 9. Oktober, zu sehen. Die Präsentation erinnert nicht nur an die Sammlungstätigkeit der Galerie, damit verbunden ist

auch der Dank an die Schenkenden für ihre großzügige Unterstützung. Rundgänge durch die Sammlungsschau finden mittwochs um 11 Uhr, donnerstags um 12.15 Uhr und sonntags um 15 Uhr statt. Bereits heute endet die dem Karlsruher Bildhauer und Akademieprofessor Meuser gewidmete Schau im Galerie-Forum „Knautsch: Plastiken und Zeichnungen von Meuser“. Am 3. Oktober um 15 Uhr steht die letzte Führung durch die „Knautsch“Ausstellung auf dem Programm.

Bauarbeiten in Durlacher Allee Karlsruhe (bb). In der Durlacher Allee müssen zwischen der Dornwaldstraße und der Ernst-Friedrich-Straße in Fahrtrichtung Durlach der Fahrbahnbelag und die Straßenentwässerung erneuert werden. Dafür wird dieser Straßenabschnitt ab 4. Oktober bis voraussichtlich 9. Oktober gesperrt. Der Verkehr wird über die Umgehungsstraße, Grötzinger Straße, Blumentorstraße und Pfinzstraße zur Kreuzung ErnstFriedrich-Straße umgeleitet.

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Das Plus an Lebensqualität Gute Jobperspektiven

Karlsruhe (bb). Mit zunehmendem Alter fällt das Treppensteigen schwerer. Allzu oft stellt die Treppe eine Sturzgefahr in den eigenen vier Wänden dar. Ob Sitz-, Plattform- oder Senkrechtlift, mit einem Treppenlift öffnet sich eine neue Welt der Mobilität und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden. Ob für gerade oder kurvige Treppen, der LiftSpezialist Stufenlos aus Karlsruhe bietet eine große Modellvielfalt im Bereich der Treppenlifte, Plattform- und Rollstuhllifte. Im Gegensatz zu bundesweit arbeitenden Anbietern mit klassischem Außendienst im Bereich

der Treppenlifte setzt Stufenlos auf regionale Kundennähe und Lift-Zentren in Karlsruhe, Ettlingen und Bretten. Auf über 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche können sich Kunden im Stufenlos Lift-Zentrum Karlsruhe umfassend über das breite Spektrum an Liftsystemen führender Hersteller informieren. Alle Liftmodelle stehen dabei für eine Probefahrt bereit. „Unsere Kunden profitieren von der Philosophie der kurzen Wege und einer transparenten Struktur bei Stufenlos“, so Sabrina Grether von Stufenlos. Weitere Infos: www.stufen-los.de

Karlsruhe (bb). Sehr gute Entwicklungsaussichten bei der Arbeitsmarktdynamik und den Jobperspektiven bescheinigt ein gerade in der „Wirtschaftswoche“ veröffentlichtes Ranking der Arbeitsmarktregion Karlsruhe. Nach der Exklusivstudie von Wirtschaftswoche, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Kölner IW Consult wird Deutschland in den kommenden Jahren ökonomisch noch heterogener. Hierbei werden vor allem die Arbeitsmarktregionen in Bayern und Baden-Württemberg profitieren. Das Ranking analysiert anhand von sieben Indikatoren die Arbeitsmarktdynamik und die Jobperspektiven in 147 deutschen Regionen bis zum Jahr 2020. Die untersuchten Räume sind dabei zumeist nicht mit den bekannten Stadt- oder Landkreisen identisch. Sie sind vielmehr als „Arbeitsmarktregionen“ – das heißt als zusammenhängende Wirtschafts- und Arbeitsmarkträume – definiert. Zu der Arbeitsmarktregion Karlsruhe gehören auf baden-württembergischer Seite der Stadt- und Landkreis Karlsruhe, der Stadtkreis Baden-Baden und der

Landkreis Rastatt. Aus Rheinland-Pfalz werden die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadtkreis Landau der Arbeitsmarktregion Karlsruhe zugerechnet. Region unter den Top 10 Deutschlands Zu den Indikatoren zählen neben demografischen Kennzahlen auch Humankapitalindikatoren wie die Ingenieursanteile an den Beschäftigten, Abiturientenanteil an den Schulabgängern, Hochqualifiziertenanteil (FH-/Uniabschluss) und Beschäftigtenanteil in Zukunftsbranchen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie Schulabgänger ohne Abschluss. Mit Rang 9 liegt Karlsruhe vor allem aufgrund der positiven demografischen Entwicklung sowie dem relativ hohen Bildungsstand der Bevölkerung unter den Top 10 Regionen Deutschlands. Angeführt wird das Ranking von München. Die Arbeitsmarktregionen Stuttgart und Mannheim erreichen mit den Rängen 4 und 8 ebenfalls sehr gute Positionen. Angeführt wird das Ranking von München.

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www.roeser-online.de


8 I GESCHÄFTSWELT

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

Energiekosten waren Thema bei KAPF Curves gegen Brustkrebs

FOTO I R.B./PIXELIO

Region (bb). Im Oktober lenken die Frauen-Fitnessclubs Curves Ettlingen, Curves Mühlburg und Curves Durlach die Aufmerksamkeit der Frauen gezielt auf das Thema Brustkrebs. Sie organisieren am 13. Oktober um 19.30 Uhr bei Curves-Mühlburg, Philippstraße 3, einen Vortrag mit Dr. Antonia Ruf-Dördelmann, Leitende Oberärztin an der Frauenklinik im Klinikum Karlsruhe, zum Thema Brustkrebs: Erkennung, Therapie, Nachsorge. Neben ausführlichen Informationen kann „Frau“ sich ein persönliches Gesundheits-

KURZ & BÜNDIG

und Bewegungsprogramm zusammenstellen und die BrustkrebsOrganisation Mamazone e.V. mit Spenden unterstützen. Vor Ort gibt es zudem umfassendes Infomaterial über die Prävention und Früherkennung von Brustkrebs und zahlreiche interessante Aktionen. Frauen, die vom 1. bis 15. Oktober Mitglied bei Curves werden, können anstatt der Aufnahmepauschale von 25 Euro zu leisten, den Betrag an die Brustkrebsorganisation „Mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ spenden.

Willkommen bei Freunden

Um das Sparen von Energiekosten ging es in Vorträgen bei der achten Veranstaltung des regionalen Kernkompetenz-Netzwerks Karlsruhe-Pforzheim, kurz KAPF. „Energie sparen“ hielten Referenten interessante Vorträge. Der Energieberater Axel Brunner (dimension energie) zeigte die vielerlei Möglichkeiten von Fördermitteln für eine Beratung gerade für KMU und das Handwerk auf. Armin Schucker (Fritz Schucker GmbH) erläuterte die innovativen Varianten und Vorteile energiesparender Wärmedämmfassaden auch für den privaten Bereich.

20 Jahre Kundenberatung Karlsruhe (bb). Ein Erfolgsprojekt in Sachen Klimaschutz feiert Geburtstag: Die Kundenberatung der Stadtwerke mitten in der Karlsruher City wird 20 Jahre alt. Dieses Jubiläum feiert das Unternehmen in der Woche vom 10. bis 14. Oktober mit einem bunten Programm. Es wird der „Älteste Wäschetrockner in Karlsruhe gesucht“ und eine After-Work-Party mit der Rock’n-Roll-Band „Talk of the Town“ veranstaltet. Das Programm zur Festwoche gibt es unter www.stadtwerke-karlsruhe.de.

Seit 1991 informiert die Kundenberatung auf einer Ausstellungsfläche von über 250 Quadratmetern interessierte Bürger über Klimaund Umweltschutz, den sparsamen Umgang mit Energie und Trinkwasser, über umweltschonendes Heizen mit Erdgas und Fernwärme, den Einsatz erneuerbarer Energien und über umweltschonendes Bauen. Vortragsabende, Energiespar-Broschüren, Ausstellungen und der Empfang von Besuchergruppen sind Eckdaten der erfolgreichen Arbeit des Kundenberatungsteams.

Wie Betriebe durch den Einsatz von energieoptimierten Druckluftanlagen ihre Betriebskosten extrem reduzieren können, brachte Marcus Huber (Druckluft-Huber) auf den Punkt. Die Referenten machten deutlich, dass es zwar eine Investition bedeutet, die Amortisation aber teilweise schon innerhalb eines Jahres durch wesentlich geringere Betriebskosten erfolgt.

Neue Werbeform im Web Region (bb). Eine neue Werbeform erobert das Web: Facebook-Ads. Mit diesem Anzeigenformat erreicht man mehr als 500 Millionen Nutzer des Social Networks weltweit und mehr als 20 Millionen in Deutschland. Dank ausgefeilten Targetings lassen sich Streuverluste minimieren. Nebenbei profitieren Werbetreibende im Social Network im Idealfall von viraler Reichweite. Die Facebook-Ads sind ein kostengünstiges Marketinginstrument mit traumhaftem ROI.

FOTO I DER FFISÖR

Karlsruhe (bb). Gerade für mittelständische Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe bieten sich sehr viele Möglichkeiten, ihre Energiekosten und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Karlheinz Thumm, einer der Vorstände von KAPF (regionales Kernkompetenz-Netzwerk Karlsruhe-Pforzheim) konnte daher viele Partner und Gäste zur achten KAPF-Veranstaltung begrüßen. Zum Thema

Weingarten (bb). Ein liebevolles Lächeln und eine angenehme Atmosphäre nehmen die Kunden bei „Der Frisör“ herzlich in Empfang. Während einer individuellen Typenberatung werden persönliche Wünsche mit dem fachlichen Know How in Einklang gebracht. All das und noch mehr erlebt man bei „Der Frisör“ in Weingarten in der Bahnhofstraße 5. Zwar etwas abseits im hinteren Teil der Lepp-Passage gelegen; aber wie sagte schon Brigitte von Boch bei ihrem letzten Besuch: „Wer ihn findet – findet ihn gut!“. Helle Terracotta-Töne und Sitzlounges machen den Besuch zu einem kleinen

Urlaub für die Seele. Verwöhnt werden die Kunden immer mit den Köstlichkeiten des kleinen Caffégeschäftes „La Casetta del Caffé“. Bei einem „Cappuccino“ oder „Latte Macchiato“ hat Man(n) – Frau auch – immer die Wahl sich neu zu entscheiden und in sich hinein zu spüren. Sich selbst treu bleiben und trotzdem neu erfinden, dass ist die Herausforderung des kleinen Teams um den Patron Felix Weise. Die kreativen Frisöre mit überragendem Know How nehmen sich genug Zeit für die Wünsche der Kunden. Termine nur nach telefonischer Anmeldung: 07244 50 00.

Frauenwirtschaftstage in Karlsruhe. Am Freitag, 14. Oktober, finden im Foyer des Landratsamtes Frauenwirtschaftstage unter dem Motto „Selbstverständlich selbständig!“ statt. Veranstalter sind die Kontaktstelle Frau und Beruf, der Landkreis Karlsruhe und die FrauenWirtschaftsLounge Ettlingen. Weitere Infos gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de. Vortrag zur Wirtschaftsmediation und Lehrgang zum Wirtschaftsmediator. Zum Thema „Wirtschaftsmediation – eine Zukunftslösung“ spricht Marlene Ringwald am Freitag, 7. Oktober, 17 Uhr, im Akademie Hotel in Karlsruhe Rüppurr. Ringwald ist Mediatorin am Zentrum für Mediation und Beratung eG (ZMB). In Zusammenarbeit mit dem IHK-Bildungszentrum Karlsruhe bietet das ZMB ab November den Lehrgang „Wirtschaftsmediator (IHK)“ an. Angesprochen sind Unternehmensberater, Juristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Personal- und Organisationsleiter, Betriebsräte und Führungskräfte. Wirtschaftsmediation greift immer da, wo es Konflikte innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Geschäftspartnern gibt. Etwa wenn Führungskraft und Mitarbeiter streiten oder wenn Fusionen scheitern. Mediation kann auch die Lösung sein, wenn in Familienbetrieben die Unternehmensnachfolge strittig ist. Zu den Aufgaben des Mediators gehört es, zwischen den Beteiligten eine gemeinsame Basis zu schaffen und den Ablauf der Mediation zu steuern. Der Mediator soll unterschiedliche Sichtweisen zusammenführen und mit den streitenden Parteien Lösungen entwickeln. In ihrem Vortrag „Wirtschaftsmediation – eine Zukunftslösung“ erläutert Marlene Ringwald Methoden und Chancen der Wirtschaftsmediation anhand von Fallbeispielen. Ebenso besprochen werden Inhalt, Umfang und Aufbau des neuen Wirtschaftsmediator-Lehrgangs. Die Schulung startet am 11. November und orientiert sich am künftigen Mediationsgesetz. Näheres, kostenlose Beratung und das Jahresprogramm des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe gibt es unter Telefon 0721 17 42 22, E-Mail info@ihk-biz.de oder www.ihk-biz.de. Karlsruher Hochzeits- und Festtage. Besondere Momente im Leben verdienen einen außergewöhnlichen Rahmen: Stilvolle Veranstaltungsorte, köstliche Speisen und ausgefallene Blumendekorationen sorgen für unvergessliche Feiern im außergewöhnlichen Ambiente. Über die vielfältigen Möglichkeiten, Hochzeiten und Feste zu gestalten, informieren die Karlsruher Hochzeitsund Festtage vom 14. bis 15. Januar 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe. Über 160 Aussteller präsentieren auf den drei Ebenen der Stadthalle das gesamte Spektrum der Planung und Durchführung von Hochzeiten, Jubiläen und weiteren besonderen Anlässen. Hochzeits- und Eventplaner bieten ihre Unterstützung bei der Organisation von Feierlichkeiten und der Vermittlung von Locations und Dienstleistern an. Konditoren und Gastronomen unterbreiten ihre kulinarischen Vorschläge. Das vielseitige Angebot an Brautmoden und festlicher Kleidung, Eheringen und Schmuck gibt einen umfassenden Überblick über die modischen Trends und Klassiker. Künstler und Alleinunterhalter, Bands und DJs sorgen für die entsprechende Partystimmung. Fotografen und Videofilmer zeigen, wie sie den Festtag als unvergesslichen Moment festhalten. In einer eindrucksvollen Show präsentieren Profimodels und Sänger der internationalen Modenschauagentur Top S. ausgewählte Kleider und Herrenanzüge, Accessoires und weitere Produkte rund um Hochzeiten und Feiern. Schnuppertanzworkshops geben den Besuchern Gelegenheit, Standardtänze aufzufrischen und sich so auf dem Parkett sicherer zu fühlen. Ein weiteres großes Highlight ist die Verlosung hochwertiger Preise am Sonntag, 15. Januar 2012. Ab sofort können Interessierte die Eintrittskarte zum Vorzugspreis von sieben Euro unter www.karlsruher-hochzeitstage.de online erwerben. Als besonderen Service bietet die Veranstaltung täglich vor Ort eine kostenlose professionelle Kinderbetreuung von 11 bis 17 Uhr an.

KÖRPER & SEELE I Kompetenter Rat per Telefon von führenden Gesundheitsexperten

So bleiben die Augen lange gesund

Gesundes Sehen bedeutet Lebensqualität. Deshalb ist eine regelmäßige Überprüfung der Augen beim Augenarzt so wichtig. Die moderne Augenheilkunde bietet viele Möglichkeiten, eine gute Sicht bis ins hohe Alter zu erhalten. Zu allen Themen rund ums Thema Augen können die Gesundheitsexperten bei der großen Telefonaktion befragt werden. Im Laufe des Lebens verändert sich die Sehleistung. Die sogenannte Alterssichtigkeit lässt sich unkompliziert mit einer Sehhilfe korrigieren. Aber auch Augenkrankheiten treten mit zunehmendem Alter häufiger auf. So zeigen beispielsweise etwa 90 Prozent aller 65-Jährigen Anzeichen einer Katarakt, auch grauer Star genannt. Dabei trübt sich die sonst klare Augenlinse ein, was ohne Behandlung dazu füh-

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FOTO I WWW.AUGENINFO.DE

Region (bb). Die Augen vollbringen jeden Tag Höchstleistungen: Mehr als 90 Prozent aller Sinneseindrücke nimmt der Mensch über die Augen auf. Mit ihrer Hilfe erhält man rund 80 Prozent seines Wissens, und sie regen zu mehr als 70 Prozent aller Aktivitäten an.

Kostenfreies Expertentelefon zum Thema „Augengesundheit“ am 6. Oktober, 10 bis 16 Uhr: 0800 000 55 32. ren kann, dass Katarakt-Patienten nur noch Schemen erkennen. Die Katarakt-Operation gehört heute zu den Routineeingriffen in der Augenmedizin, wobei fast alle Patienten nach dem Eingriff deutlich besser sehen können als vorher. Eine weitere Augenkrankheit, die häufig mit dem Älterwerden einhergeht, ist die sogenannte Makuladegeneration: Dabei wird die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges angegriffen. „Erste Symptome

sind eine verschwommene und verzerrte Wahrnehmung im Zentrum des Gesichtsfelds. Dadurch wird es immer schwieriger zu lesen oder Personen zu erkennen“, sagt Professor Nicole Eter, Direktorin der Augenklinik am Universitätsklinikum Münster, zu deren wissenschaftlichen Arbeitsgebieten die Behandlung der altersabhängigen Makuladegeneration zählt. Rund vier Millionen Deutsche sind nach Angaben des Berufsverbands der

Augenärzte (BVA) von der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) betroffen. Sie ist die mit Abstand häufigste Ursache von Erblindungen jenseits des 50. Lebensjahres. Ein Glaukom, auch grüner Star genannt, kann hingegen auch bei jüngeren Menschen ab dem 40. Lebensjahr auftreten. Mit dieser Bezeichnung wird eine Reihe von Augenkrankheiten zusammengefasst, bei denen der Sehnerv geschädigt wird. „Patienten

suchen uns häufig erst auf, wenn sich ihre Sehleistung bereits erheblich verschlechtert hat“, berichtet Privatdozentin Esther Hoffmann, Leiterin des Augen Diagnostik Centrums (ADC) Mainz, Expertin für Glaukomdiagnostik und -behandlung. „Je früher Augenerkrankungen aber erkannt werden, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung.“ Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt verschaffen im wahrsten Sinne des Wortes Klarheit. „Modernste Untersuchungstechnik ermöglicht uns heute, Augenkrankheiten zu diagnostizieren, lange bevor der Patient eine Sehbeeinträchtigung bemerkt“, sagt Professor Dr. Bernd Bertram, Facharzt für Augenheilkunde in Aachen und Vorsitzender des BVA. „Das gilt auch für Erkrankungen wie diabetische Retinopathie, einer Netzhauterkrankung infolge von Diabetes mellitus.“

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Expertentelefon: Fragen rund um das Thema Augen und Sehen beantworten Experten am Donnerstag, 6. Oktober, von 10 bis 16 Uhr kostenfrei per Telefon: 0800 000 55 32.

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EINKAUFSWELT AUF DEM MARKTPLATZ

SPORTPARTY AUF DEM STEPHANPLATZ

Karlsruher Stadtfest entfĂźhrt in die XXL-Dimension

Riesiger Einkaufswagen und gigantische EinkaufstĂźte

XXL Basketball und Hochseilgarten bringen Festbesucher in Bewegung

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DIE WELT AUS KINDERAUGEN

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

FOTO I STADTMARKETING

Stadtfest entfĂźhrt in die XXL-Dimension

Nicht nur Autos präsentieren sich beim Stadtfest im XXL-Format Karlsruhe (bb). Wenn die „Kleinen“ in der Welt der „GroĂ&#x;en“ auf Entdeckungstour gehen, machen sie nicht selten groĂ&#x;e Augen, denn die Welt erscheint an vielen Stellen so unglaublich groĂ&#x;. Worauf Erwachsene gerne mit einem Schmunzeln reagieren, hat jedoch auch fĂźr sie selbst eine

gendliche, Karlsruher und Besucher aus der Region ein, vom 7. bis 9. Oktober auf den zentralen Die XXL-Dimension Ăźbt nicht Plätzen der Innenstadt – Marktnur auf Kinder einen besonderen platz, Friedrichsplatz, Platz an Reiz aus. Unter dem Motto „XXL der St. Stephan-Kirche, Stephan– Die Welt aus Kinderaugen“ lädt platz – AuĂ&#x;ergewĂśhnliches aus das diesjährige Karlsruher Stadt- der XXL-Perspektive zu bestaufest Erwachsene, Kinder und Ju- nen. Das von der KASIG, der

besondere Faszination: Das Leben in der XXL-Dimension.

Stadtmarketing Karlsruhe GmbH und der City Initiative Karlsruhe organisierte Stadtfest knĂźpft damit an die groĂ&#x;e Begeisterung der Stadtfestbesucher des letzten Jahres an, Karlsruhe als Einkaufs- und Erlebnisstadt von einer ganz neuen, attraktiven Seite kennenzulernen. Be-

sonders zum Verkaufsoffenen Sonntag am 9. Oktober von 13 bis 18 Uhr wird das Stadtfestprogramm der XXL-Welt noch ein weiteres X hinzufĂźgen: eine Charity-Aktion, die das Thema „Die Welt aus Kinderaugen“ mit einer sozial-karitativen Dimension bereichern wird. Ob XXL-Schnäppchen-Entdeckungen beim Stadtfest-Shopping, interaktive Mitmachaktionen im Land der Sportriesen auf dem Stephanplatz, sich dort als Spiderman durch einen XXL-Klettergarten hangeln, oder in einer XXL Bowling Kugel auf lebensgroĂ&#x;e Kegeln schieĂ&#x;en – das Stadtfest Karlsruhe 2011 hält fĂźr jeden Besucher eine XXL-Ăœberraschung bereit. Nicht versäumen sollte man, am Marktplatz einen Blick auf einen der weltweit grĂśĂ&#x;ten Einkaufswagen von fĂźnf Meter HĂśhe sowie auf die gigantisch groĂ&#x;e Stadtfest-Einkaufstasche zu werfen. Dort kann mit Pinsel und Farbe auch eine eigene Einkaufstasche gestaltet werden. Auch Karlsruhes Lieblingsmaskottchen Kombi-Karle wird zum Stadtfest im XXL-Format in Aktion treten auf dem zum Stadtfest umbenannten „Kombi-KarlePlatz“, dem Friedrichsplatz. Beim Besuch der Gulliver-Autos von DEKRA auf dem Platz an der St. Stephan-Kirche werden Erwachsene mit Schrecken erkennen, in welch gefährlicher Situation sich Kinder im StraĂ&#x;enverkehr zwischen Autos befinden. Weitere Informationen zum Stadtfest Karlsruhe 2011 unter www.ka-city.de.

GentlemeN Herrenmode

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I Stadtfest vom 7. bis 9. Oktober

Karlsruhe (bb). Seit nunmehr zwei Jahren ist GentlemeN Herrenmode fester Bestandteil in der KarlstraĂ&#x;e 39 in Karlsruhe. Mit hochwertiger Herrenmode zum Beispiel. von Allegri, Bogner, Dressler, Hiltl, van Laack, Gran Sasso, Kapraun und vielen mehr sowie MaĂ&#x;konfektion von Scabal haben sich Georg Goosmann und Wolfgang Noe 2009 selbstständig gemacht. Heute ziehen die beiden Chefs ein positives ResĂźmee: „Wir sind mit der Entwicklung zufrieden und wir wollen weiter nach vorne streben. Danke an all unsere zufriedenen Stammkunden und die, die es noch werden

wollen!“ Am 21. und 22. Oktober lohnt es sich besonders, zu GentlemeN zu kommen. An den zwei exklusive MaĂ&#x;tagen mit der Firma Scabal werden die Kunden fachgerecht vermessen.Bei rund 3 000 Stoffen, vielen Extras und zahlreichen Formvarianten findet jeder das persĂśnliches Lieblingsteil. Die beiden Inhaber stehen den Kunden bei ihrer Auswahl mit fachmännischer Hilfe zur Seite. Die MaĂ&#x;konfektion gibt jedem durch Stilsicherheit ein perfektes Auftreten in allen Lebenslagen. PersĂśnlichen MaĂ&#x;termine lassen sich unter 0721 824 80 04 vereinbaren.

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DIE KARLSTRASSE


14 I STADTFEST

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Stephanplatz zum Stadtfest im XXL-Sportlook

BauspaĂ&#x; mit Kombi-Karle

KSC und BG bei Sportparty

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Karlsruhe (bb). „Trainieren Sie Ihr Geschick und Ihre Beweglichkeit bei diversen Spiel- und Sportaktionen - doch nicht in alltäglichem Sportformat, sondern alles in XXL! Spielen Sie mit einem riesigen XXL-Basketball, verwandeln Sie sich in eine Figur beim Human TableKicker oder seien Sie gar in einer gigantischen Bowlingkugel festgeschnallt, die auf lebensgroĂ&#x;e Kegeln schieĂ&#x;t.“ Mit dieser gigantischen Botschaft lädt die Post Galerie die Stadtfestbesucher zu einer zweitägigen Sportparty der Extraklasse auf den Stephanplatz ein.

FOTO I STADT KARLSRUHE

Und es gibt noch mehr zu erleben auf dem Stephanplatz: Ăœberwinden Sie ihre HĂśhenangst im actionreichen XXLKlettergarten und fĂźhlen Sie sich einmal wie Spiderman oder springen Sie beim Quarter Tramp einfach mal sieben Meter in die Luft!“ . Im XXL-Klettergarten wandeln die Stadtfest-Besucher auf Spiderman‘s Spuren. Profis des KSC und der BG lohnt Karlsruhe stellen sich dem und zeigt sein Talent am XXL- XXL-Sportaktionen Tisch- und am XXL Men- doppelt. Neben dem sportlisportlichen Duell schenkicker. DarĂźber hinaus chen VergnĂźgen winkt auch Ganz richtig, der Stephanplatz kĂśnnen die Besucher am noch eine kleine Sportpartyverwandelt sich zum Stadtfest Samstag von 10 bis 21 Uhr am Belohnung mit dem Stadtfestin einen riesigen Sportplatz KSC-Stand Fanartikel erste- Sportpass. An jeder Sport-Stamitten in der Innenstadt. Das hen und das Maskottchen Wil- tion auf dem Stephanplatz und Sportfieber im XXL-Format li Wildpark persĂśnlich umar- in der Post Galerie erhalten lockt zum Stadtfest auch die men. Aktive einen Stempel in den groĂ&#x;en Stars des KSC und der Am Sonntag fordern die Spie- Sportpass. Sobald alle Felder BG Karlsruhe in die Arena des ler der BG Karlsruhe von 14 voll sind, muss man den Stephanplatzes. Am Samstag bis 16 Uhr zum spannenden Sportpass einfach nur beim und Sonntag kĂśnnen sportbe- Korb-Werfen beim „Giant Bas- Stadtmarketing Zelt neben geisterte Stadtfestbesucher ge- ketball“ heraus. Aber nicht nur dem Hochseilgarten abgeben. gen die Profis der beiden fĂźr die Aktiven, sondern auch Es warten tolle Preise! Alle Mannschaften antreten. Am fĂźr die Zuschauer gibt es im Sport-Stationen kĂśnnen naSamstag präsentiert sich das Anschluss frisch signierte Au- tĂźrlich auch mehrmals besucht KSC-Team von 14 bis 16 Uhr togrammkarten. werden – das ist echtes Stadtbei einer Autogrammstunde Und das Mitmachen bei den fest-Fair-Play!

Karlsruhe (bb). „XXL - Die Welt aus Kinderaugen“, bedeutet vor allem auch eine groĂ&#x;e vielseitige Auswahl von Aktionen und Aktivitäten fĂźr Kinder und Jugendliche auf allen Plätzen des Stadtfestes. Vor allem auf dem Friedrichsplatz zählen die „Kleinen“ zu den ganz groĂ&#x;en Stadtfestgästen. Auch Karlsruhes Lieblingsmaskottchen KombiKarle wird dort zum Stadtfest in Aktion treten - natĂźrlich auch im XXL-Format. Wer den liebevollen Baustellenexperten bereits kennengelernt hat, wird sich nicht wundern, dass nun zum Stadtfest der Friedrichsplatz kurzerhand in „Kombi-Karle-Platz“ umbenannt wurde. Dort dĂźrfen GroĂ&#x; und Klein dem sympathischen hypergroĂ&#x;en Baustellenprofi nicht nur die Pfote streicheln, sondern kĂśnnen die Baubegeisterung von Maulwurf Kombi-Karle selbst erleben. Vor allem Kinder kĂśnnen hier mit Herzenslust bauen und gestalten. Die Firma Hust Immobilienservice hat auf dem Platz hierfĂźr eine „Kinderbaustelle“ eingerichtet und stellt Ăźber zweitausend riesengroĂ&#x;e BauklĂśtze zur VerfĂźgung. Wie wäre es mit einem mit einem kunterbunten

Schloss aus XXL-Bausteinen oder mitmachen beim groĂ&#x;en LEGO Spiele Outdoor-Event „Ramses Pyramid“? Vom 7. bis 9. Oktober kĂśnnen Kinder beim Stadtfest Karlsruhe 2011 auf einer riesigen Pyramide selbst in die Rollen der Spielfiguren schlĂźpfen und ihre KletterkĂźnste beim Erklimmen der Pyramide des MumienkĂśnigs Ramses unter Beweis stellen. AuĂ&#x;erdem wartet auf der Veranstaltung das groĂ&#x;e LEGO Spiele Familienzelt auf alle Besucher. An den verschiedenen Spieltischen kĂśnnen die neuen LEGO Spiele „auf Herz und Noppen“ getestet werden - garantiert ein SpaĂ&#x; fĂźr Kinder und Eltern. Und was wäre das Bauen ohne Bagger? NatĂźrlich ist auch der Stadtfest-Kinderbagger etwas grĂśĂ&#x;er als Ăźblich. Die als Riesenbagger getarnte Rutsche ist einzigartig in Europa. Die kleinen Stadtfestbesucher klettern Ăźber die Schaufel in den Bagger hinein. Im Inneren warten einige Hindernisse, die es zu Ăźberwinden gilt. Zum Abschluss kĂśnnen die Nachwuchs-BaggerfĂźhrer Ăźber eine Rutsche aus dem Bagger rausrutschen – ein toller BaustellenspaĂ&#x;!

Sie mĂśchten gerne etwas Neues ausprobieren? Dann informieren Sie Karlsruhe, die Region und das gesamte World Wide Web kostenlos Ăźber ihre Neuigkeiten auf unserer Homepage in der fĂźr Sie passenden Rubrik.

www.boulevard-baden.de Infos: wir-sind-dabei@roeser-presse.de oder 0721/933802-22

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Boulevard Baden · 2.10.2011 · Ausgabe: Gesamt · Seite 15

STADTFEST I 15

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

Spaß beim Lego Spiel Event

I Neues Shopkonzept und Modernisierung

Primark neuer Mieter der Post Galerie

Karlsruhe (bb). Seit August 2009 eröffnet das Lego Spiele Sortiment Kindern von fünf bis zehn Jahren eine neue Dimension des Lego Spielspaßes und revolutioniert die Welt der Gesellschaftsspiele. Um die neuen Spiele ausgiebig zu testen, wartet vom 7. bis 9. Oktober beim Karlsruher Stadtfest etwas ganz Besonderes auf alle kleinen und großen Spielefans: Das große Lego Spiele Outdoor Event. Am Stadtfest-Wochenende können kleine Karlsruher auf einer riesigen Pyramide selbst in die Rollen der Spielfiguren schlüpfen und ihre Kletterkünste beim Erklimmen der Pyramide des Mumienkönigs unter Beweis stellen. Gespielt wird immer im Team von jeweils zwei Kindern, pro Spiel können bis zu acht Kinder gegeneinander antreten. Mit dem überdimensionalen Lego Würfel versucht eines der Teammitglieder, seinen Teampartner so schnell wie möglich an die Spitze der Pyramide zu bringen. Aber Vorsicht: Wird das falsche Auge gewürfelt, geht es auch schnell wieder abwärts. Außerdem wartet auf der Veranstaltung das große Lego Spiele Familienzelt auf alle Besucher.

In der modernisierten Post Galerie eröffnet Ende 2012 die erste Primark-Filiale Baden-Württembergs. in Bremen, Frankfurt, und Gel- Der erfolgreiche Newcomer im senkirchen für Aufmerksamkeit deutschen Modemarkt ist bekannt gesorgt. für sein Motto „Look good, pay less“ (übersetzt „Mach eine gute Figur, Eigenmarken zu günstigen Preisen zahle weniger“). Mit Eigenmarken zu günstigen Preisen, die auf angePrimark bietet auch in Karlsruhe sagte Designschnitte setzen, macht neben topaktueller Mode für Da- Primark längst nicht mehr nur in men, Herren und Kinder auch Dublin und London Furore, sonDessous, Schuhe, Heimtextilien dern ist auch in Spanien, Portugal, und Wohnaccessoires in großer Benelux und Deutschland einer der Auswahl an. großen Publikumslieblinge. In Eu-

Charity-Kuchen-Aktion

Richtig schenken

Karlsruhe (bb). Was wäre Karlsruhes Lieblingsmaskottchen KombiKarle ohne seine Leib- und Magenspeise „Maulwurfkuchen“? Kein waschechter Maulwurf! Darum hat sich der sympathische Wahlkarlsruher pünktlich zum Stadtfest 2011 gemeinsam mit der Bäckerinnung Karlsruhe ein tolles Projekt ausgedacht: einen extragroßen lecker duftenden StadtfestMaulwurfkuchen in Gesellschaft von 300 kleinen sahnesüßen Maulwurftörtchen. Aber keine Angst, er wird sie nicht alleine verspeisen, sondern gemeinsam mit den Stadtfestbesuchern. Das Projekt ist eine Wohltätigkeits-Aktion der Bäckerinnung Karlsruhe zugunsten von „Cent hinterm Komma“. Die vor fünf Jahren gegründete erfolgreiche Spenden-Initiative des Vereins Humanitäre Botschaft unterstützt Karlsruher Kinder mit Handicap. Der Erlös der verkauften Kuchenstücke geht komplett an „Cent

Karlsruhe (bb). Wer kennt das Geschenk-Problem nicht aus eigener Erfahrung: Das mühsam und mit viel Liebe Ausgesuchte ist zu groß, zu klein, doch nicht das Gewünschte. Dabei ist der Traum vom „passenden Geschenk“ so einfach realisierbar: mit dem Karlsruher Geschenkgutschein. Er ist kein gewöhnlicher Einkaufsgutschein, sondern ein nummernzertifizierter Scheck im Wert von je 10 Euro. Wer zum Beispiel einen Gutschein über 50 Euro verschenken möchte, bekommt diese Summe in Form von fünf einzelnen Schecks ausgehändigt. So kann man sich sogar mehr als einen Wunsch erfüllen. Der Gutschein kann bei über 150 Ausgabestellen gekauft und bei den über 250 Unternehmen des Geschenkgutscheinverbundes eingelöst werden. Eine Liste der Ausgabestellen gibt es auf www.ka-city.de. Dort kann der Gutschein auch bestellt werden.

hinterm Komma“. Die karitative Maulwurfkuchen-Verkaufsaktion findet am Stadtfestsonntag von 14 bis etwa 16 Uhr auf dem „KombiKarle-Platz“ alias Friedrichsplatz statt. Aktiv unterstützt wird der Kuchenverkauf von Karlsruhes Erster Bürgermeisterin Margret Mergen. Sie wird gemeinsam mit Kombi-Karle und Mitgliedern der Bäckerinnung die Kuchenleckereien verkaufen. Hergestellt wird die maulwurfsüße Angelegenheit von der Karlsruher Bäckerei Werner Krämer gemeinsam mit Bäcker-Obermeister KarlHeinz Jooß. Und wer auch etwas über den gewichtigen Inhalt des Lieblingskuchens wissen möchte, Kombi-Karle gibt auch hier einen kleinen Insider-Einblick: sieben Liter Sahne, vier Liter Vanillecreme und 60 Eier wurden für die Torte im XXL-Format verarbeitet. Mehr zum Rezept verrät der schlaue Maulwurf direkt beim Stadtfest.

ropa ist die trendige Marke mit 223 Filialen auf dem Vormarsch. In Karlsruhe wird Primark aufwändige Ladenbauten vornehmen und der Filiale mit klaren Linien, Glas und Stahl ein unverwechselbares Gesicht geben. Passend zum Antritt des neuen Ankermieters wird auch die Post Galerie selbst umgebaut. Voraussichtlich ab Anfang 2012 werden die Mallgänge des Shoppingcenters umge-

staltet, um die Laufwege für die Kunden zu optimieren. Außerdem wird der Eingangsbereich besser zum Europaplatz hin ausgerichtet. Damit stellt sich das Shopping Center ideal auf die neue U-Bahnlinie („U-Strab“) und die Haltestelle „Europaplatz – Post Galerie“ ein. Während des gesamten Umbaus wird den Besuchern die große Sortimentsvielfalt der Post Galerie uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Wohnen und Technik bei FORUM32 Ebenen eine gemeinsame Präsentationsfläche. „Das FORUM32 stellt eine für die Karlsruher Region einzigartige Symbiose von Wohnen und Technik dar“, so Christian Freytag, der Initiator der FORUM32-Idee. Im Erdgeschoss präsentiert das PremiumEinrichtungshaus Licht + Wohnen modernste Wohnwelten und aktuellste Beleuchtungslösungen von internationalen Top-Herstellern des Design-Bereichs – unter anderem Artemide, B&B, Brühl, Cor, Molteni, Walter Knoll –, die für schlichte Eleganz und zeitlose Moderne stehen. Die kompetente Planung und Montage runden das umfangreiche Serviceangebot von Licht + Wohnen für Designinteressierte ab. Im oberen Stockwerk ist das Mediasystemhaus media@home Freytag vertreten, das von der einfachen Kamera bis zur Studioeinrichtung alles bietet, was Amateure und Profis an Video- und

FOTO I FOrum 32

Der Primark-Store ist eine der Säulen innerhalb des neu entwickelten Mietkonzeptes für die Post Galerie. Mit dem neuen und passgenauen Mietermix stellt sich das Einkaufszentrum als Top-Adresse für Erlebnis-Shopping und Freizeitgestaltung optimal für die Zukunft auf. Die Primark-Filiale in der Post Galerie wird nach jetzigem Stand die erste in ganz Baden-Württemberg sein und viele Besucher über die Stadtgrenzen von Karlsruhe hinaus anziehen. Die international expandierende Textilkette hat in Deutschland bereits mit spektakulären Eröffnungen

FOTO I POsT GalErIE

Karlsruhe (bb). Die Post Galerie Karlsruhe wartet mit einem neuen und zugkräftigen Ankermieter auf. Der irische Textilanbieter Primark wird in dem neobarocken Einkaufscenter in der Karlsruher Innenstadt einen 6 400 Quadratmeter großen Store beziehen, der drei Ebenen umfasst. Bis zur geplanten Eröffnung der Filiale ab Ende 2012 wird Sonae Sierra auch die Anfang kommenden Jahres beginnende Modernisierung des Centers fertiggestellt haben.

An den verschiedenen Spieltischen können die neuen Lego Spiele von Eltern und Kindern „auf Herz und Noppen“ getestet werden. Die Kombination aus klassischen Lego Elementen, kreativen Spielideen und einem einzigartigen Lego Würfel machen das Konzept der neuen Lego Spiele genauso einfach wie genial: Nach dem Motto Bauen – Spielen – Verändern können die Spieler das Spiel selbst gestalten, von den Regeln über das Spielbrett bis hin zum Würfel. Im Fokus der neuen Produktpalette steht das Spiel Ramses Pyramid. Der Mumienkönig Ramses will in Gefolgschaft seiner Mumien das schöne Ägypten erobern. Aufhalten kann ihn nur, wer die meisten Kristalle sammelt, geschickt den Mumien ausweicht und als Erster die Pyramide erklimmt. Das innovative Konzept des Spiels wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem. mit dem „Toy Award 2009“ in der Kategorie „Spiel und Action“ auf der Internationalen Spielwarenmesse Nürnberg. Sie ist die größte Spielwarenmesse der Welt und findet jährlich an sechs Tagen im Februar statt.

Hochwertige Inneneinrichtung, zeitgemäße Floorwear und innovative Home-Entertainment-Lösungen gibt es bei Forum 32. Karlsruhe (bb). Das Store-Konzept des vor rund drei Jahren eröffneten FORUM32 ist auch 2011 noch neuartig: die Verschmelzung hochwertiger Inneneinrichtung, zeitgemäßer Floorwear und innovativer Home-Entertainment-Lösungen unter einem Dach. Der gemeinsame Nenner

der drei Firmen, dem Einrichtungshaus Licht +Wohnen, media@home Freytag und dem kymo Store für zeitgemäße Teppiche, ist die Faszination für Design mit dem Blick für das besondere Detail. Ein heller Lichthof und offene Räume bilden auf zwei Erlebnis-

Computer-Equipment benötigen, außerdem die neuesten Trends an Hausvernetzung und MultiroomSystemen. Als weiteres Highlight betreibt media@home Freytag auch noch einen Apple-Store. Der Lounge-Bereich des FORUM32 wurde mit eigens hierfür designten Möbeln der High-EndSofamarke tommy m und extra darauf abgestimmten kymo-Teppichen eingerichtet. 2004 in Karlsruhe gegründet, ist das Label kymo mittlerweile auf der ganzen Welt vertreten. „Das FORUM32 ist der ideale Ort für den kymo Flagship-Store“, so Denis Türker, der das Label gemeinsam mit seinem Partner Friedrich Bender aus der Taufe hob und inzwischen regelmäßig auf den großen internationalen Messen vertreten ist. Forum 32, Karlstraße 32, Karlsruhe-City, www.forum32.de. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr sowie Samstag 10 bis 16 Uhr.

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16 I STADTFEST

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

XXL-Einkaufswelt auf dem Marktplatz unglaublich große Motorradhelm, in den eine ganze Rennmannschaft zu passen scheint. Doch wer sich den ganzen Tag auf dem Stadtfest vergnügt, bei dem entscheidet möglicherweise auch nicht das Auge, sondern der Magen. Und der wird beim Blick auf und beim Duft der XXL-Spezialitäten der Gastronomiestände mächtig Appetit bekommen. Sportlich wird eher die XXL-Hantel von „Fit in“ beeindrucken und Brotliebhaber die große Bäckerfigur von „Brotkorb“.

FOTO I STADT KARLSRUHE

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Riesen-Gewinnspiel verspricht Preise

Hilfe für den großen Hunger.

Karlsruhe (bb). Kein Karlsruher Stadtfest ohne besondere Aktionen auf dem Marktplatz. Auch in diesem Jahr sollten die Stadtfestbesucher dem historischen Einkaufsmittelpunkt der Stadt ein großes Augenmerk schenken und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Denn was auf dem Platz vor dem Karlsruher Rathaus geboten wird, hat rundum Übergröße – und nichts

Ein riesiger Einkaufswagen, in den ein ganzes Auto passt, wird beim Stadtfest zu sehen sein. ist zu übersehen. Alles dreht sich thematisch rund ums Einkaufen.

Seite mit gigantisch vielen Plastiktüten des Karlsruher Einzelhandels und auf der anderen mit Wo also mit dem Staunen begin- einer beeindruckend großen nen? Was beeindruckt mehr, ei- LED-Leinwand bestückt ist? ner der weltweit größten Einkaufswagen, in dem ein Kinder-Programm komplettes Auto Platz findet, im Großformat oder die fünf Meter sechzig hohe und sieben Meter zwanzig breite Kinder und Jugendliche dürfen die Einkaufstasche, die auf der einen Leinwand als virtuelle Spielfläche

Extra punkten mit dem Karlsruher Karlsruhe (bb). In einer Stadt, in der Mobilität einen besonderen Stellenwert besitzt, liegt ein deutschlandweit beispielgebender Mobilitäts-Service nahe. Mit dem Karlsruher Mobilitäts-Bonussystem ermöglicht die City Initiative Karlsruhe (CIK) günstige oder sogar freie Fahrt mit Bus und Bahn sowie günstiges und sogar kostenfreies Parken in den Parkhäusern der Innenstadt. Seit Anfang 2009 kann man mit dem Karlsruher auch günstiger bei den EFA-Tankstellen in der Region tanken und sein Fahrrad kostenlos an der

tofahrer profitieren vom Mobilitäts-Bonussystem: Wer mit dem Karlsruher an den EFATankstellen bezahlt, erhält nicht nur eine Reduzierung der Spritrechnung, sondern auch noch für die kommende Herbst- und Wintersaison nützliche Gutscheine für die Waschstraße. Die Besucher des Karlsruher Stadtfestes sollten es nicht versäumen, bei ihrem Einkauf an der Fahrradstation am Bahnhof un- Kasse nach dem Karlsruher, der terbringen. Wer den Karlsruher wertvollen Bonus-Münze, zu sammelt, kann damit die Mo- fragen. Weitere Informationen nats- oder Jahresfahrkarte über den Karlsruher gibt es unter günstiger kaufen. Und auch Au- www.ka-city.de

für die Stadtfest-Wii-Aktion nutzten. Auch die übergroße Ausgabe der Zeitung „Karlsruher Kind“ in DIN A0-Format dürfte Kinder und Erwachsene gleichermaßen beeindrucken. Überdimensionaler Motorradhelm auf dem Marktplatz Aber vielleicht ist es auch der

Body & Beach am Ludwigsplatz Karlsruhe (bb). Seit dieser Woche bereichert das Dessous- und Bademoden-Fachgeschäft Body & Beach am Ludwigsplatz die Shopping-Welt von Karlsruhe. Das gehobene Portfolio an Dessous, Mieder, Tag- & Nachtwäsche sowie Bademode ist so facettenreich und anspruchsvoll wie die Kundinnen selbst. TopLabels sind mit trendigen und raffinierten Styles vertreten. Abgerundet wird das Programm mit stilvoller Loungewear. All das in einem Größenspektrum, das keine Wünsche offen lässt.

Dass es dann auch noch ein überdimensionales Gewinnspiel geben wird, das gibt ebenso Anlass zum Staunen. So viel Staunen im Großformat macht natürlich auch müde. Wer es dann zur Abwechslung vielleicht doch ein bisschen kleiner möchte, kann sich eine kleine Auszeit im Kindermalzelt nehmen, die „Kurzen“ beobachten, wie sie sich ihre Traum-Einkaufstasche vorstellen oder aber auch selbst zum Gestalter werden – vielleicht wird es ja ein großes Werk, ganz nach dem Stadtfestmotto „Die Welt aus Kinderaugen“.

Symbiose aus Mensch und Möbel FOTO I ESPRIT HOME MÖBEL & ACCESSOIRE

I Riesiger Einkaufswagen und gigantische Einkaufstüte eifern um die Wette

Bei der Eröffnung von „ESPRIT home Möbel & Accessoires“ erwachten die Schaufenster der ersten Etage zum Leben. Karlsruhe (bb). „ESPRIT home Möbel & Accessoires von lifestyle by Freiburger“ in der Kaiserpassage 2-4, Ecke Kaiserstraße ist offiziell eröffnet. Am 16. September weihten Geschäftsinhaber Armin Freiburger mit Thomas und Lisa Freiburger die rund 300 Quadratmeter großen Ausstellungs- und Verkaufsräume in der Karlsruher City ein. Beim Eröffnungs-Empfang gratulierten auch Karlsruhes Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, Citymanager Sascha Binoth, Stadtrat Tilman Pfannkuch und Wetterbachs Ortsvorsteher Rainer Frank. Gemeinsam mit der Familie Freiburger sorgte Claudia Wolf, Inhaberin der Karlsruher Marketing-Agentur „Chiccoh!“, dafür, dass die Anwesenden eine Stunde Genuss und Anregung für alle Sinne geboten bekamen. Für das leibliche Wohl gab es kulinarische Leckereien der Bäckerei Köhler, die Ohren verwöhnte die Band „Combo Cajon“ mit „Best of pop“. Als Höhepunkt der Eröffnung überraschte das Karlsruher Tanztheater Lang mit einer faszinierenden Performance über schillernde Farbwelten. Die Schaufenster in der ersten Etage wurden dann plötzlich zum Leben

Kunst für krebskranke Kinder Karlsruhe (bb). Das diesjährige Stadtfest lädt die Karlsruher ein, Alltägliches in XXL aus der KinderPerspektive zu bestaunen – eine Perspektive, die „die Großen“ längst vergessen haben. Nicht vergessen haben Michael Hust und Boris Neumann von Hust Immobilienservice die Nöte vieler Kinder: Neben einer „Kinderbaustelle“ mit Riesendart und XXL-Bauklötzen auf dem Friedrichsplatz lädt ihr Charity-Projekt „Kinderkunst für Kinder“ im Ettlinger Tor Center zum Pinselschwingen ein. Bei der Aktion legen sich kleine Künstler mit Malzeug gewappnet in eine große Dreibeinschaukel und dürfen

voller Tatendrang über einer Riesenleinwand kreisen. Pinsel und Farben wählen sie nach Lust und Laune und kreieren so nacheinander bewegte, virtuose, überraschende und vor allem fröhliche Bilder. Die Kunstwerke werden Michael Hust und Boris Neumann anschließend zugunsten krebskranker Kinder versteigern. Der Reinerlös wird dem Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) zugute kommen. Natürlich wird auch Immoby, das HustMaskottchen, am verkaufsoffenen Wochenende zwischen Markt- und Stephanplatz unterwegs sein.

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erweckt. Gabriela Lang, Daniela Näger und Michael Busse zeigten den begeisterten Gästen, was geschieht, wenn Bewegung, Farbe und Leinwand – Mensch, Möbel und Tanz miteinander verschmelzen. Noch bis zum 30. September laufen unter dem Motto „Ausge(t)räumt?“ im „ESPRIT home Möbel & Accessoires von ‚lifestyle by Freiburger‘“ die Eröffnungswochen. In dieser Zeit bekommen Kunden ab einem Einkaufswert von 30 Euro ein ESPRIT Vasen-Set „Bottles“ geschenkt. Wer mit dem Auto in die Innenstadt kommt, darf sich nicht nur zur Eröffnung über ein weiteres kleines Geschenk freuen: eine Stunde gratis parken im Parkhaus Passagehof. Zudem winkt beim Gewinnspiel neben zehn Einkaufsgutscheinen ein stylischer „ESPIRT home Wave-Sessel“ als Hauptpreis. Wer Lust bekommen hat auf individuelle Möbel und Accessoires und heiße Trends zum „Wohnfühlen“, der kann im neuen „ESPRIT home Möbel & Accessoires von ‚lifestyle by Freiburger‘“ in leuchtende Farbwelten eintauchen und sich vom qualifizierten Fachpersonal in angenehmer Atmosphäre individuell beraten lassen.

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BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

KSC II BESIEGT EINTRACHT FRANKFURTS II Die Regionalligamannschaft des KSC hat am Freitagabend mit dem 1:0-Sieg über Eintracht Frankfurt II ihr viertes Pflichtspiel in Folge gewonnen. Patrick Dulleck (59.) schoss den KSC II mit seinem Tor zum Sieg. Am kommenden Dienstag steht für den KSC II um 19 Uhr das nächste Heimspiel an – Gast ist die Spvgg Greuther Fürth II. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I Gegen Fürth gibt es nichts zu verlieren

BUNDESLIGA

KSC nicht größenwahnsinnig, aber mutig Karlsruhe. Am heutigen Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) hat der Karlsruher SC mit der Spvgg Greuther Fürth einen der Aufstiegsaspiranten der Zweiten Fußballbundesliga zu Gast. Für den KSC, der seine Talfahrt von fünf Niederlagen in Folge durch ein 1:1-Unentschieden in Rostock stoppen konnte, wird dies ein wichtiges Spiel vor heimischem Publikum.

Die offensiv wie defensiv guten Fürther stehen zurecht oben in der Tabelle, so auch KSC-Chefcoach Rainer Scharinger. Aber sein Team müsse mutig in die Partie gehen, da sie „nichts zu verlieren“ habe. Natürlich gehe man nicht „größenwahnsinnig“ in die Partie und meine: „die hauen wir so einfach mal aus dem Stadion. Aber wir sagen auch nicht, dass wir keine Chance haben. Sein Kader stelle sich praktisch selbst auf, denn viele Optionen habe er bei der aktuellen Ausfällen nicht. Klemen Lavric gesellt sich gelbgesperrt zu den Verletzten auf die Tribüne. „Licht am Ende des Tunnels“ sieht Scharinger indes beim vergangene Woche operierten Louis Ngwat-Mahop, der am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen wurde und nun seine Reha beginnt. Der Genesungsprozess gehe voran, so Scharinger.

I Von Michaela Anderer

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Sieht man lediglich die Statistiken, so sähe der KSC wie der ausgemachte Verlierer der Partie aus. Die Badener haben 20 Gegentore, bei zehn geschossenen Toren und nach neun Spieltagen nur sieben Punkte auf dem Konto. Fürth dagegen kommt mit 22 Punkten, nur fünf Gegentoren, dafür aber 19 geschossenen. Doch, dass auch der Außenseiter gewinnen kann, betont der Sportliche Leiter des KSC Oliver Kreuzer, habe die schwächere Auer Mannschaft in der Partie gegen St. Pauli gezeigt, als die Gäste am Millerntor mit 3:2 als Sieger aus der Partie gingen. „Leider kommt Fürth als Tabellenführer als sehr starke Mannschaft zu uns“, so Kreuzer. „Aber jedes Spiel beginnt bei 0:0. Warum sollten wir nicht in der Lage sein zu siegen. Unsere Mannschaft wird auf jeden Fall gut vorbereitet ins Spiel gehen.“ Mutig ins Spiel gehen soll seine Mannschaft, so KSC-Coach Rainer Scharinger.

Bochum siegt nach Aufholjagd Aue/Aachen (mia). Die Tabellenletzten der Zweiten Fußballbundesliga Rostock und Aachen bleiben auch nach dem 10. Spieltag weiter sieglos. Während der Zweitligavorletzte Hansa Rostock am Freitagabend auswärts gegen Erzgebirge Aue nach einem Tor von Ronny König (49.) mit 0:1 verdient verlor, unterlag Tabellenschlusslicht Alemannia Aachen zuhause gegen den FSV Frankfurt mit 1:3. Aachen war zwar durch Tobias Feisthammel (32.) in Führung gegangen, Ex-

KSC-Spieler Macauley Chrisantus allerdings schoss im Alleingang die Frankfurter Gäste mit seinem Hattrick (53./69./86.) zum Sieg. Mit ihrem 3:1-Sieg über Union Berlin schoss sich die Eintracht aus Frankfurt vorläufig an die Tabellenspitze. Theofanis Gekas, Alexander Meier und Erwin Hoffer netzten für die Frankfurter zum verdienten Sieg ein, Christopher Quiring gelang nur noch der Ehrentreffer für die Gäste. Am Samstag hat der VfL Bo-

chum nach einem 1:3 Rückstand die Kurve gekriegt und durch Chong Tese (36./61./87.), Ginczek (79.) und Takashi Inui (90.+1) einen 5:3-Sieg – den ersten Auswärtssieg – gegen den FC Ingolstadt geschafft. Vor der Pause hatten Buddle (9./20.) und Buchner (43.) für die Gastgeber getroffen. Dem Ziel Wiederaufstieg ist der FC St. Pauli einen Schritt näher gekommen. Mit dem 4:1-Sieg in Cottbus setzten sich die Hamburger oben in der Tabelle fest.

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Testspiel in der Länderspielpause

Mike Büskens im Gespräch Karlsruhe/Fürth (mia). Ginge es nur nach Statistiken könnten die Gäste der Fußball-Zweitligapartie des Karlsruher Sport Club gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth gelassen entgegen sehen. Fürth hat 22 Punkte und trifft auf die Karlsruher, die erst sieben Punkte auf dem Konto haben. Mike Büskens, ChefTrainer der SpVgg Greuther Fürth, will „nicht überheblich“ in die Partie gehen, sondern „fokussiert“.

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Bayern schwach – Freiburg überrascht Kaiserslautern/Dortmund (mia). Zu wenig zeigte Gastgeber 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend gegen effizienter spielende Stuttgarter. Der VfB agierte zwar nicht wirklich gut, aber nutzte seine Chancen erfolgreich, wenn auch glücklich. So schoss Cacau das Führungstor in der 51. Minute, Boulahrouz (68.) legte nach zum 2:0-Sieg des VfB. Zwei heftige Abwehrfehler des FC Augsburg sorgten dafür, dass Lewandowski (30./45.) Borussia Dortmund zur verdienten 2:0-Führung schoss. Kurz nach Wiederanpfiff legt Gündogan den Augsburger Werner, Schiedsrichter Babak Rafati entscheidet auf Elfmeter. Augsburgs Sankoh tritt an, Roman Weidenfeller aber rettet die Null. Götze (75.) und Lewandowski (78.) besiegelten dann den 4:0-Sieg des BVB. Verdient gingen schwache Le-

verkusener in der 14. Minute durch Castro gegen enttäuschende Wolfsburger, die in Spielzeit eins nichts von sich sehen ließen, in Führung. Glück für die Magath-Truppe, dass die Chancenverwertung der Leverkusener Gastgeber so schlecht ausfiel. Aus der Kabine heraus kam der VfL nun kurzzeitig besser spielend und auch Zweikämpfe gewinnend. Daraus resultierte der Ausgleichstreffer durch Mandzukic in der 59. Danach verfielen die Wolfsburger aber wieder in ihr schwaches Spiel und so ließ Derdiyok (65.) die Leverkusener kurz darauf mit seinem Tor per Fallrückzieher zum 2:1 und Kießling (85.) zum 3:1-Endstand jubeln. 0:2 lag der FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Nürnberg zurück, doch kurz vor der Halbzeitpause kamen die Mainzer zurück und

schafften den Ausgleich. In der temporeichen und ansprechenden Partie hatten Feulner (5.) und Mak (19.) die Nürnberger in Führung geschossen, der verwandelte Freistoß von Bungert (32.) und Choupo-Moting (45.) brachte den Ausgleich. Nach der Pause legte Mainz durch Ivanschitz (53.) nach. Nürnberg kann aber durch Pekhart (82.) zum 3:3-Endstand ausgleichen. Flum schoss den SC Freiburg in der 19. Minute gegen die lange besser spielende Borussia Mönchengladbach in Führung. Die Gladbacher Gäste schafften es lange nicht die gut verteidigenden und auf Konter lauernde Freiburger zu überwinden. Aktiver zeigte sich 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern München. Die Truppe von Holger Stanislawski griff früh an, die Münchner dagegen schienen ihre Kräfte aufzusparen.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie mit Ihrer Mannschaft in die Partie gegen den Karlsruher SC? Mike Büskens: „Der KSC hat einen guten Start in die Saison hingelegt, hatte zwischenzeitlich einen Hänger. Nach dem letzten Punktgewinn werden sie nun versuchen, mit einem guten Ergebnis in die Länderspielpause zu gehen. Nach dem Ausfall von Lavric gehe ich nicht davon aus,

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Für die Länderspielpause in der kommenden Woche hat der KSC ein Testspiel vereinbart und fliegt dafür nach Armenien. Der KSC wird auf den armenischen Erstligist Gandzasar am Mittwoch in Eriwan treffen. Das Spiel kam über Vizepräsident Günter Pilarsky zu Stande, der gute Geschäftsbeziehungen nach Armenien hat.

dass sie mit langen Bällen in die Spitze agieren.“ Gehen Sie in dieser Konstellation von sicheren drei Punkten für Ihr Team aus? Büskens: „Wir müssen jede Begegnung fokussiert angehen. Unsere Mannschaft ist selbstbewusst, aber nicht überheblich. Gegen den KSC gilt es, von Anfang an Druck zu machen und den Gegner zu Fehlern provozieren. Wir wollen die Richtung des Spiels selbst bestimmen und nach vorne spielen. Unser Anspruch ist es, in Karlsruhe etwas mitzunehmen.“ Welche Ausfälle haben Sie in Ihrer Mannschaft zu beklagen? Büskens: „Mittelfeldspieler Edgar Prib fehlt noch wegen einer Rotsperre, der rechte Verteidiger Bernd Nehrig muss nach seiner fünften gelben Karte zuschauen. Darüber hinaus stehen der langzeitverletzte Sebastian Tyrala (Knie-Operation) sowie Kingsley Onuegbu (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.“

2. BUNDESLIGA

1. FC K‘Lautern – VfB Stuttgart 0:2 Bor. Dortmund – FC Augsburg 4:0 Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 3:1 1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05 3:3 SC Freiburg – Bor. M‘Gladbach 1:0 Hoffenheim – Bayern München 0:0 Hertha BSC – 1. FC Köln n. Red. Hannover 96 – Werder Bremen So. Hamburger SV – FC Schalke 04 So. VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern München 2. Werder Bremen 3. Bor. M‘Gladbach 4. Borussia Dortmund 5. VfB Stuttgart 6. 1899 Hoffenheim 7. Bayer Leverkusen 8. FC Schalke 04 9. Hannover 96 10. 1. FC Nürnberg 11. 1. FC Köln 12. Hertha BSC 13. VfL Wolfsburg 14. 1. FSV Mainz 05 15. SC Freiburg 16. 1. FC Kaiserslautern 17. Hamburger SV 18. FC Augsburg

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21:1 14:7 9:4 13:7 12:6 12:7 10:11 15:12 8:8 9:10 13:15 9:9 9:15 12:18 13:22 5:12 8:18 6:16

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Eintr. Frankfurt – Union Berlin Erzgebirge Aue – Hansa Rostock Alem. Aachen – FSV Frankfurt Energie Cottbus – FC St. Pauli FC Ingolstadt – VfL Bochum MSV Duisburg – SC Paderborn 1860 München – Dyn. Dresden Karlsruher SC – SpVgg Gr. Fürth Braunschweig – Düsseldorf VEREIN

3:1 1:0 1:3 1:4 3:5 So. So. So. Mo.

SPIELE TORE PKTE.

1. Eintracht Frankfurt 10 2. SpVgg Gr. Fürth 9 3. FC St. Pauli 10 4. Fortuna Düsseldorf 9 4. Eintr. Braunschweig 9 6. 1860 München 9 7. SC Paderborn 07 9 8. 1. FC Union Berlin 10 9. Energie Cottbus 10 10. Erzgebirge Aue 10 11. FSV Frankfurt 10 12. VfL Bochum 10 13. FC Ingolstadt 10 14. Dynamo Dresden 9 15. Karlsruher SC 9 16. MSV Duisburg 9 17. Hansa Rostock 10 18. Alemannia Aachen 10

26:10 19:5 22:11 23:10 14:8 22:14 13:8 15:18 15:21 9:14 11:14 12:20 14:26 12:18 10:20 10:12 5:12 2:13

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SPORTSPLITTER KSC - Fürth: Sonderbusse zum Stadion. Zum Spiel des Karlsruher SC gegen die SpVgg Fürth am heutigen Sonntag fahren ab Mühlburger Tor Sonderbusse zum Wildparkstadion. Die Einsatzwagen verkehren ab 11.30 Uhr alle zehn Minuten bis zum Anstoß des KSC-Spiels um 13.30 Uhr. Der Busverkehr vom Durlacher Tor ist wegen der Bauarbeiten eingestellt. Hinweis für Autofahrer: Eine Stunde vor Spielbeginn ist der Adenauerring für den Individualverkehr gesperrt. TVK will sein Spiel durchsetzen. Zum ersten Auswärtsspiel der Saison reist der TV Knielingen am heutigen Sonntag nach Nußloch zum Meisterschaftsfavoriten Nummer eins, SG Nussloch. So ist das Team von Admir Kalabic, der seit fast zehn Jahren die Nußlocher trainiert, ausgeglichen stark besetzt und kann auf allen Positionen mit Topspielern aufwarten. Die Saisonvorbereitung war allerdings nicht optimal, da man immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Wenn der komplette Kader der SG zur Verfügung steht, dürfte die Aufgabe der Knielinger ungemein schwer werden. Winterkönigin als Meilenstein großer Karrieren. Der Preis der Winterkönigin ist nicht nur ein wichtiger Titel, sondern oftmals auch ein Meilenstein großer Karrieren. Das belegt der Blick in die jüngsten Annalen des wichtigsten Rennen für zweijährige Stuten in Deutschland, das zum Abschluss der Rennsaison in Iffezheim / Baden-Baden das Highlight des Sales & Racing Festivals am 8. und 9. Oktober darstellt. Ein besonders gutes Beispiel für die Qualität der Gruppe III-Prüfung über 1 600 Meter mit einem Preisgeld von 105 000 Euro war das Vorjahr: Es siegte Djumama vor Aigrette Garzette und einer gewissen Danedream. Letztere hat sich 2011 zum aktuell besten Pferd in Deutschland entwickelt – mit Gruppe I-Siegen im Grossen Preis von Berlin und im Longines Grosser Preis von Baden. Danedream versucht am kommenden Sonntag im Qatar Prix de l‘Arc de Triomphe ihre sensationelle Karriere zu krönen. KSC-Partnerschule erfolgreich beim Bundesfinale. Zahlreiche Nachwuchsspieler des KSC waren mit dem Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe (OHG) in Berlin. Die Partnerschule des KSC nahm mit über 70 Athleten aus vier verschiedenen Sportarten an dem Herbstfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ teil. In der Sportart Fußball konnte sich das OHG über den Landesentscheid mit drei von vier Mannschaften qualifizieren: Zwei Jungen-Teams und ein Mädchen-Team. Alle drei Mannschaften zogen als Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Die Jungs der WK III verloren dies aber und erreichten nach einem 2:1 gegen Frankfurt den siebten Platz. Mehr Erfolg in ihren Viertelfinal-Begegnungen hatten die beiden anderen Teams. Die Mädels gewannen mit 4:3 nach Elfmeterschießen, während die WK II-Jungs Hamburg mit 2:1 bezwangen. Im anschließenden Halbfinale verlor die Mädchen-Mannschaft mit 1:2 gegen das Sportgymnasium Jena. Durch den 3:2-Erfolg am Abschlusstag gegen das Sportgymnasium Magdeburg konnten die Mädels einen dritten Platz erkämpfen. Noch einen Tick besser machten es die von Günter Cuntz und Martin Binder betreuten Jungs von WK II. Sie gewannen ihr Halbfinale gegen die Gesamtschule Berger Feld aus Gelsenkirchen mit 4:2 nach Elfmeterschießen und zogen damit ins Endspiel ein, aus dem sie mit dem zweiten Platz herausgingen.


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BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

KRK-Nachwuchs mit viel Biss und Erfolg

Karlsruhe (mia). Gewinnt der Karlsruher SC gegen den Tabelund ich machen zusammen immer lenführer Spielvereinigung viele komische Sachen, in der Halle Greuther Fürth? Wird Fortuna und wenn wir unterwegs sind. Da Düsseldorf siegen und Fürth damacht der Wettkampf viel mehr mit an der Tabellenspitze dran Spaß. Wir sind eine richtige Spaß- bleiben oder kann Aachen gegen truppe.“ Ein persönliches Highlight war der Wettkampf auch für die KRK-Cheftrainerin Tatjana Bachmayer. „Unsere Turnerinnen haben dort schon zwei Wochen nach der Sommerpause das abgerufen, was wir eigentlich erst Ende Oktober auf dem Plan hatten. Sie haben Biss ohne verbissen zu sein. Und sie treten mit viel den FSV Frankfurt punkten? Spaß am Wettkampf an, zeigen da- Sie möchten auf die Spielpartien bei aber immer das nötige Selbstbe- tippen? Mit Boulevard Baden wusstsein.“ Für lediglich zwei Wo- kann für die aktuelle Fußballchen Training, habe es „echt gut Zweitligasaison getippt werden. geklappt“, so die zwölfjährige Tratz, So können auch Sie mittippen: die lediglich eine „kleinen Unsicher- Zeigen Sie unter www.bouleheit am Stufenbarren“ hatte. vard-baden.de, wie gut Ihr FußAuch die 13-jährige Grießer ist sehr ballsachverstand ist und messen zufrieden: „Unsere Erwartungen Sie sich mit den anderen Tippern waren überhaupt nicht hoch. Wir im Boulevard Baden-Tippspiel. Mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache: Pauline Tratz (12 Jahre), Leah Grießer (13) und Maike Enderle (11) sind da eigentlich in erster Linie hin- Alle registrierten Boulevard Bagefahren, um Spaß zu haben und den-Leser können bis fünf Minutollen Platz mache. Vor dem Wett- Handstand oder der freien Felge in war die Nervosität weg und der Wettkampfpraxis zu bekommen. ten vor Anpfiff den Spieltag auskampf war ich sehr nervös, aber ich den Handstand, vom Gerät müssen, Wettkampf lief viel besser.“ Sowohl Aber im Wettkampf selbst lief dann wählen und die Begegnungen glaube, ich habe das gut versteckt“, die Übungen am Schwebebalken im Training im Rudi-Seiter-Turnzen- alles nahezu optimal, wir haben un- tippen. und am Boden verliefen gut. „Ich trum in Karlsruhe als auch in Wett- sere Übungen alle durchgebracht Wer die Tendenz richtig getippt so die Elfjährige. Am Stufenbarren hatte sie beim habe mir gedacht: kann passieren. kämpfen gehen die Mädchen mit und deswegen hatten wir am Ende hat, erhält einen Punkt. Wer zur Stadler, einem Durchschub aus dem Nachdem ich das hinter mir hatte, viel Spaß an die Sache: „Pauli, Leah auch den Sieg verdient.“ richtigen Tendenz noch die TorFOTO I GES-SPORTFOTO

Entspannung an der Personalfront „Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir uns nicht viele Ballverluste erlauben“, beschreibt der Gequos-Coach seinen Gameplan. „Zwingt man Treis-Karden zum Setplay gegen eine engagierte Defensive, fällt ihnen oft nicht viel ein.“ Verzichten muss Himstedt beim Gastspiel in Rheinland-Pfalz auf Forward Peter Voß, der sich im Urlaub befindet. Zudem ist derzeit noch ein dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Routinier Thorsten Kustos. „Das macht die Geschichte natürlich nicht grade einfacher“, sagt Himstedt. Ein wenig Entspannung an der Personalfront ist erst in der kommenden Woche in Sicht, dann wird wenigstens Alexander Neumann wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Anmeldung zum Schlossparklauf

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nur die erwachsenen Läufer werden auf ihre Kosten kommen, verspricht der KSC, auch Schüler, Jugendliche und die Kleinsten erhalten ihre eigenen Läufe. Staffel-, Einzel-, Kinder- und Bambinilauf

Weingarten (bb). Am morgigen Montag, 3. Oktober, findet im Waldstadion Weingarten zu Gunsten der Aktion „Norbert Gablenz braucht Ihre Hilfe“ ein Benefizspiel zwischen den Traditionsmannschaften des Karlsruher SC/FC Unitas und der FVgg 1906 Weingarten statt. Eine Reihe namhafter ehemaliger Bundesligaspieler des KSC sowie Prominente aus dem Umfeld des Sports haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Um 14 Uhr wird das Vorspiel angepfiffen, das von den FVgg

und den Tourenwagen in der ADAC PROCAR hat der veranstaltende MSC Weingarten mit der Lamborghini Blancpain Super Trofeo und der MINI Challenge noch zwei attraktive Gastserien eingeladen. Für das Saisonfinale auf der Heimstrecke ihres Teams Callaway Competition aus Leingarten bei Heilbronn haben sich auch Skisprunglegende Sven Hannawald und Ex-Formel-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen nochmals viel vorgenommen.

Nachsichtung beim DFB Karlsruhe (bb). Mit Tim Ronecker hat ein U16-Spieler des KSC an einem DFB-Nachsichtungslehrgang teilgenommen. Der von DFB-Trainer Steffen Freund geleitete Lehrgang im hessischen Heusenstamm umfasste 22 Spieler des Jahrgangs 1996. Trainer Tino Naumann zeigte sich sehr erfreut über die Nachnominierung seines VizeKapitäns, der sich diese durch seine „konstant guten Leistungen in den Spielen und im Training redlich verdient hat“.

Start des Schlossparklaufs ist an der Wildparkstadionzufahrt, Höhe Aufgang Block A2. Schüler und Jugendliche starten ihren 3,3 Kilometer langen Lauf um 10.30 Uhr, der Hauptlauf und die Im Karlsruher Wildparkstadion ist der Zieleinlauf des 18. KSC-Schloss- Staffeln mit drei Mal 3,3 Kilomeparklaufs. tern finden um 11.20 Uhr statt. Der 300 Meter lange BambiniKarlsruhe. Beim Karlsruher Sport Am Sonntag, 30. Oktober, gibt es lauf, der im Wildparkstadion geClub wird nicht nur Zweitliga- den Startschuss am Wildparksta- laufen wird, beginnt um 11 Uhr, Fußball gespielt. Der Verein hat dion. 3,3 Kilometer lang ist die Höhe Familienblock. Ziel ist im mit Frauenfußball, Nachwuchs, Rundstrecke, die durch den Wildparkstadion, die Zielgerade Mannheim (bb). Die Handballer Boxen, Alte Herren, Schiedsrich- Schlosspark am Schloss vorbei im Innenraum. der Rhein-Neckar-Löwen treten ter, Leichtathletik und Fitness- und wieder zurück ins Wildam kommenden Samstag, 8. OkSport weit mehr Abteilungen, als parkstadion führt und drei Mal tober, um 19 Uhr zuhause in der Anmeldungen online möglich SAP-Arena gegen MT Melsunden meisten bekannt sein dürfte. gelaufen wird. Ursprünglich war Auch hier gibt es einige Veran- der Lauf am 6. November ge- Maximal 1 200 Läufer können gen an. staltungen, die zum Mitmachen plant, musste aber aufgrund eines sich ab sofort online unter www. Dies wird aber nicht die letzte und Zuschauen anregen. So ver- KSC-Heimspiels verschoben wer- ksc.de/singlepages/schloss- Begegnung der beiden Teams der anstaltet die Leichtathletik- und den. parklauf.html anmelden. Wer Toyota Handball-Bundesliga im FitnessSport-Abteilung mittler- Wer sich die Gesamtstrecke von sich einen Startplatz sichern Oktober sein. weile bereits zum 18. Mal den 9,9 Kilometern nicht zutraut oder möchte, sollte dies bald tun, Die Pokalauslosung ergab, dass KSC-Schlossparklauf. ein Team bilden möchte, kann denn in den vergangenen Jahren für die Löwen im vierten Pokalsich die Strecke mit zwei weiteren waren die Plätze frühzeitig ver- jahr in Folge die MT als Gegner I Von Michaela Anderer Läufern als Staffel aufteilen. Nicht griffen, so die Veranstalter. feststeht.

Der Tagessieger gewinnt, gesponsert von GMW Personaldienstleistungen, zwei Karten für das kommende Heimspiel. Am Ende der Saison kann der Sieger ein Essen mit einem KSC-Spieler gewinnen – bei mehreren Erstplatzierten entscheidet das Los. Wird ein Boulevard Baden-Mitarbeiter Tagessieger, verlosen wir die Karten unter den „schlechtesten“ Tippern! Aktuelle Tippsieger Die Tipper, die den besten Punkteriecher hatten, waren an den vergangenen beiden Spieltagen Thomas Kiefer und Kornelia Billings. Anmelden und mittippen Wer mitmachen möchte, kann einfach auf www.boulevardbaden.de auf die Tippspielseite gehen und die Partien tippen.

BG-Sofaplätze gewinnen

Weingarten C-Junioren gegen die D1-Junioren des Karlsruher Sport Club bestritten wird. Das Hauptspiel FVgg Weingarten Traditionsmannschaft gegen KSC Allstars/FC Unitas 71 Karlsruhe beginnt um 16 Uhr. Der Anstoß zum Benefizspiel erfolgt durch den Weingartner Bürgermeister und Schirmherren der Fußballpartie, Eric Bänziger, und die neu gewählten Weingartner Weinhoheiten. Die Spiele werden von einem ansprechenden Rahmenprogramm flankiert.

Finale am Hockenheimring Hockenheim (bb). Beim großen Finale auf dem Hockenheimring verabschiedet sich das ADAC Masters Weekend in die Winterpause. Die Fans erwarten am heutigen Sonntag ab 11.45 Uhr die spannenden Rennen des ADAC GT Masters und es stehen nicht nur viele Titelentscheidungen an, auch die Starterfelder sind bei dem Highlight zum Saisonende nochmals gut gefüllt. Neben den Supersportwagen des ADAC GT Masters, den Stars von morgen im ADAC Formel Masters und ATS Formel-3-Cup

KSC-Karten und Essen mit KSC-Spieler gewinnen

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bounder mir einem guten Mitteldistanzwurf“, warnt Himstedt. Findet er den Weg zum Korb nicht, stehen ihm mit Tim Kaurisch und Marcel Kastor zwei starke Distanzschützen zur Seite. Nicht zu unterschätzen sind zudem Dominique Tholey und Michael Neeb.

differenz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige Ergebnis getippt hat, erhält drei Punkte gut geschrieben.

Karlsruhe (mia). Boulevard Baden verlost gemeinsam mit der BG Karlsruhe zwei Plätze auf dem Boulevard Baden-Sofa für das kommende Spiel der Basketballer der BG Karlsruhe gegen Science City Jena. Am Samstagabend, 8. Oktober, um 19 Uhr tritt die Mannschaft von Chefcoach Tino Stumpf gegen die Jenaer in der Karlsruher Europahalle an. Bei diesem Spiel können zwei Leser auf den Boulevard BadenSofa direkt am Spielfeldrand hautnah dabei sein, wenn die Karlsruher Pro-A-Basketballer ihr zweites Heimspiel in der neu-

en Saison bestreiten und um wichtige Punke kämpfen. Teilnahmebedingungen Wer den exklusiven Sofasitzplatz für zwei Personen am Spielfeldrand gewinnen möchte, schickt eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BB-Sofa“. Einsendeschluss ist Mittwoch, 5. Oktober. Das Boulevard Baden-Team wünscht allen GewinnspielTeilnehmern viel Glück! Der Rechtsweg für die Verlosung ist ausgeschlossen.

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Die Gequos treten heute gegen die Treis-Kardener an.

Karlsruhe (bb). Nach der gelungenen Heimpremiere am vergangenen Sonntag geht es für die KIT SC Gequos in der ersten Regionalliga am heutigen Sonntag erstmals auf Reisen. Ziel ist die rheinland-pfälzische 2 000-Seelen-Gemeinde Treis-Karden, deren TuS auch in dieser Spielzeit zu den Aufstiegskandidaten gezählt werden muss. Ihre Ambitionen konnten die defensivstarken Treis-Kardener so auch gleich am ersten Spieltag mit einem eindrucksvollen 79:59-Auswärtserfolg beim ProB-Absteiger wiha Panthers Schwenningen unter Beweis stellen. „Die Mannschaft ist sehr gut eingespielt. Sie lebt von der starken Reboundarbeit an beiden Enden des Feldes und natürlich von der Verteidigung, die viele Fastbreak-Punkte einbringt“, analysiert Gequos-Coach Uli Himstedt. Auch wenn Aufbauspieler Harley Fuller, der in der vergangenen Saison in wichtigen Situationen stets die Verantwortung übernommen hat, das Team in Richtung ProB verlassen hat, bleibt Treis-Karden brandgefährlich. Schlüssel zum Spiel ist USForward Joseph Roberson. „Ein starker Kämpfer und Re-

Spiel der KSC-Allstars

Michaela Anderer Redakteurin und Musik-Fan

Löwen gegen Melsungen

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Gequos beim Aufstiegsaspirant

DIREKT

Karlsruhe (mia). Mehr als beeindruckend war die Leistung, die der Nachwuchs der Kunstturn Region Karlsruhe (KRK) während des Weltcup-Turniers in Maribor zeigte. Mit sieben Punkten Vorsprung verwiesen Leah Grießer, Pauline Tratz und Maike Enderle im internationalen Junioren-Vergleich die Nationalmannschaften aus Slowenien und Österreich auf Platz zwei und drei und siegten souverän mit 95,850 Punkten. „Es war sehr spannend für uns herauszufinden, wo wir mit unseren Juniorinnen im internationale Vergleich stehen. Und ich muss sagen, sie haben mich nachdrücklich beeindruckt“, lobt Alexander Bachmayer, Erster Vorsitzender der KRK. Nicht nur in der Mannschaftsentscheidung traten die Karlsruher hervor, auch in der Mehrkampfentscheidung turnten sich die elfjährige Enderle und die zwölfjährige Tratz unter die besten fünf Turnerinnen. Mit 47,200 Punkten reihte sich Enderle hinter der Tschechin Petra Fialova auf Platz zwei ein, Tratz folgte mit 47,150 Punkten auf Platz drei. „Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass ich gleich bei meinem ersten Auslandswettkampf einen so

BB-KickTipp-Gewinner

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I „Wir sind eine richtige Spaßtruppe“


BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

ORTSVORSTELLUNG RHEINSTETTEN I 19

I Rheinstetten entscheidet am Dienstag über künftigen Kiesabbau

Mensa für das Schulzentrum

Gegenwind für Regionalplan-Fortschreibung

I Von Michael Müller Die Kommunen und Träger öffentlicher Belange haben bis zum 4. Oktober Zeit, ihre Stellungnahmen beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein einzureichen. Die Stadt Rheinstetten hat nach Angaben von Oberbürgermeister Sebastian Schrempp beim Regionalverband deshalb eine Fristverlängerung zur Abgabe der Stellungnahme beantragt. Laut vorliegendem Plan ist am Epplesee in Forchheim das bewaldete Gebiet östlich der aktuellen Baggerstelle als „Vorranggebiet für den Abbau der oberflächennahen Rohstoffe Kies

I Von Michael Müller Die Umsetzung ist in insgesamt drei Ausbauphasen aufgeteilt. 44 000 Euro hat das Gremium außerplanmäßig für die Ausbaustufen eins und zwei bereitgestellt. Die dritte Ausbaustufe käme erst zum tragen, wenn sich der Gemeinderat für eine Sanierung des Schulzentrums und gegen einen Neubau ausspräche. Die Stadt Rheinstetten will mit ihrer Haltung gegenüber der Regionalplan-Fortschreibung die Bademöglichkeiten am Epplesee erhalten. Aus Kostengründen habe sich die Stadtverwaltung für die Lösung und Sand“ ausgewiesen. Das kündigte Schrempp im Gespräch müsste die Waldfläche mindes- Fast alle Gebiete liegen außerdem in der Keltenhalle entschieden. nördlich angrenzende Areal zwi- mit Boulevard Baden an, dass die tens 1:1 ersetzt werden, was auf im Wasserschutzgebiet und sind Schließlich seien hier schon die schen Kutschenweg und Herren- Stadtverwaltung die ausgewiese- Rheinstettener Gemarkung nicht deshalb aus Sicht der Stadtver- Grundvoraussetzungen wie eine alberstraße, der aktuelle Park- nen Naturschutzgebiete und die möglich sei. Außerdem rücke die waltung ungeeignet. komplette Küche, Sitzgelegenheiplatz und Badestrand sowie die intensive Freizeitnutzung des Nutzungsfläche in unmittelbare Die Fortschreibung des Regio- ten und Geschirr vorhanden. westlichen Bereiche des Sees sind Sees erhalten möchte. Dies ist Nähe der Siedlung am Silberstrei- nalplans scheint also auf wacke- Direkt rechts vom Haupteingang als „Vorranggebiet zur Sicherung nun auch in die Beschlussvorlage fen. Hinzu komme, dass für Surf- ligen Füßen zu stehen, denn soll die Mensa eingerichtet werder Rohstoffe Kies und Sand“ ge- der Verwaltung eingeflossen. club und Segelverein, die erst vor schließlich lehnen auch andere den. Von hier aus erlauben Schieplant. So lehnt die Verwaltung die Nut- kurzem in diesem Bereich ange- betroffene Kommunen wie Dur- betüren einen Zugang zur FreifläWie in anderen Kommunen stößt zung der Fläche zwischen aktuel- siedelt wurden, und das Natur- mersheim, Elchesheim-Illingen che vor der Halle. Im Frühjahr das Vorhaben auch in Rheinstet- lem Betriebsgelände und Kut- freundehaus ein neuer Standort oder Stutensee weite Teile des soll der vorhandene Pflanzstreiten auf Unmut. Bereits im August schenweg kategorisch ab. Hier gefunden werden müsse. Plans ab. fen einer rund 10 000 Euro teuren FOTO I MÜLLER

Rheinstetten. Eigentlich hätte der Gemeinderat Rheinstetten bereits eine Stellungnahme zur geplanten Fortschreibung des Regionalplans, der die „Sicherung oberflächennaher Rohstoffe“ wie Kies und Sand vorsieht, abgeben sollen. Doch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde der Tagesordnungspunkt bei der jüngsten Gemeinderatssitzung auf die AUT-Sitzung am kommenden Dienstag vertagt.

Rheinstetten. Wenn alles glatt geht, können die Schüler des Schulzentrums Rheinstetten noch in diesem Jahr in einer Mensa zu Mittag essen. Der Gemeinderat hat in dieser Woche einstimmig grünes Licht für die Einrichtung einer Mensa im Foyer der Keltenhalle gegeben.

Die Bürger sind gefragt

Rheinstetten bringt Haushalt ein

Rheinstetten (mm). Die Stadt Rheinstetten macht Ernst mit dem Thema „Neue Stadtmitte“. Für das kommende Jahr ist eine Bürgerbeteiligung zur Ausgestaltung des neuen Stadtzentrums vorgesehen. Bereits 2002 gab es eine Bürgerbeteiligung, auf deren Grundlage ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt wurde. Ziel der erneuten Einbindung der Bürger ist es, diese auf der Grundlage des Siegerentwurfs aktiv in den Prozess der Entscheidungsfindung einzubeziehen. Dazu soll im März

Rheinstetten (mm). Verhalten optimistisch geht die Stadt Rheinstetten ins Haushaltsjahr 2012. Der Grund liegt im wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen beiden Jahre. So konnten 2010 statt 245 000 Euro sogar 3,25 Millionen Euro an den Vermögenshaushalt zugeführt werden; statt einer Rücklagenentnahme von 3,3 Millionen Euro konnten 1,9 Millionen Euro den Rücklagen zugeführt werden. So erreichten die Rücklagen mit 16,6 Millionen Euro

den höchsten Stand in der Geschichte. Auch die Prognosen für 2011 seinen positiv, wie Oberbürgermeister Sebastian Schrempp bei der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs erklärte. Die vorhandenen Geldmittel sollen vor allem in die Infrastruktur gesteckt werden, aber auch in „gewollte freiwillige Leistungen“. Der Entwurf hat ein Volumen von 52,4 Millionen Euro. Davon entfallen 42,7 Millionen auf den Verwaltungshaushalt und 9,7

I Ihre Medienberaterin

Britta Gottberg

Millionen auf den Vermögenshaushalt. Im Verwaltungshaushalt ergibt sich ein Defizit von 0,9 Millionen Euro, 4,4 Millionen Euro kommen aus den Rücklagen und 1,2 Millionen Euro werden per Kredite finanziert. Der Vermögenshaushalt sieht unter anderem Bauarbeiten im Schulzentrum (1,85 Millionen Euro), im Hallenbad (1,15 Millionen Euro) und der Schwarzwaldschule (0,9 Millionen Euro) vor.

FOTOS I MÜLLER

eine moderierte Auftaktveranstaltung mit Ausstellung und Sachvorträgen stattfinden. Im April und Juni folgen zwei Workshops, an denen die Bürger ihre Wünsche und Ideen einbringen können. Die Ergebnisse sollen schließlich im Juli präsentiert werden. Begleitet werden soll diese Bürgerbeteiligung durch Marketingmaßnahmen, die die Agentur „5Uhr38“ aus Kehl erarbeitet hat und die auf große Zustimmung im Gemeinderat stieß. Die Kosten belaufen sich auf 30 000 Euro.

Holzterrasse weichen. Noch in diesem Jahr sollen die Vorhänge durch einen innenliegenden Sonnenschutz ersetzt, die Küche den Anforderungen für eine Essensausgabe angepasst, ein W-LANNetzwerk im Foyer eingerichtet und das Kiosk vom Schulzentrum in die Keltenhalle umgesiedelt werden. Dafür sind insgesamt rund 18 000 Euro vorgesehen. In der zweiten Stufe werden bereits in diesem Jahr etwa 20 Sitzsäcke für Foyer und Galerie angeschafft (4 000 Euro). Im kommenden Frühjahr soll im Saal 1 eine Schülerbibliothek eingerichtet werden (2 000 Euro). Außerdem wird die Mensa-Terrasse mit Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen ausgestattet (6 000 Euro) und Heizkörperverkleidungen als Sitzgelegenheiten (4 000 Euro) angeschafft werden. Die Gemeinderäte forderten eine zügige Umsetzung, aber auch eine Abstimmung mit den Vereinen, die bei vielen Veranstaltungen Halle und Nebenräume nutzen. Hauptamtsleiterin Brigitte Wagner zeigte sich zuversichtlich, dass bis zum Jahresende die Essensaufgabe aufgenommen werden kann.

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Links: In der Keltenhalle wird eine Mensa für das Schulzentrum eingerichtet. Rechts: Für die energetische Sanierung des Hallenbades Forchheim sind im Haushaltsplanentwurf 1,15 Millionen Euro vorgesehen.

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BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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Die in der vergangenen Woche verhängten Sperren von insgesamt 19 Alpen-Passstraßen sind allesamt aufgehoben worden, berichtet der Auto Club Europa (ACE). Wieder passierbar sind demnach unter anderem der San Bernadinopass in der Schweiz sowie das Timmelsjoch zwischen Österreich und Italien. Dennoch sollte man von jetzt an nur noch mit Winterausrüstung im Gepäck in die Hochalpen reisen.

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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Ettlingen. „Vorsprung durch Technik“ – mit diesem Slogan zeigt Audi seit Jahren seinen Anspruch, hochwertige Autos mit neuester Technik auszustatten. Dass der Ingolstädter Autobauer aber auch großen Wert auf Ästhetik und Funktionalität legen, zeigen sie derzeit mit dem neuen Audi A6 Avant. Boulevard Baden-Redakteur Michael Müller hat ein A6 Avant 3.0 TDI mit 245 PS vom Autohaus Stoppanski getestet.

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Auch Fahrer sportlicher Fahrzeuge achten inzwischen auf den Verbrauch und auch hier punktet der A6 Avant. Audi gibt den kombinierten Verbrauch mit 5,9 Litern auf 100 Kilometern an, im Test lag dieser Wert knapp einen Liter höher. Wie bei der A6-Limousine lässt sich natürlich auch der Avant so hochwertig und mit Hochtechnik ausstatten, dass er sich auf dem Niveau des Audi-Flaggschiffs bewegt. Neu ist die Audi Verkehrsinformation online, die den Fahrer heute fast in Echtzeit

über die Lage auf seiner Autobahnstrecke, aber auch auf Landstraßen und in Städten informiert. Immer wieder beeindruckt eine außerordentlich nützliche Einheit: das Festplatten-Navigationssystem MMI Navigation plus mit Touchpad-Bedienung. Soviel Technik hat natürlichen ihren Preis. Der A6 Avant 3.0 TDI mit 245 PS kostet in er Basisversion 53 550 Euro. Fotos vom neuen A6 Avant gibt es in der Fotogalerie unter www.boulevard-baden.de

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Das Eltern- und Kindermagazin

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Ein Boulevard Baden Themenheft | 2. Oktober 2011

Horror pur! Gruseln mit Marc Terenzi im Europapark FOTO I EUROPAPARK RUST

Kakerlaken, Spinnen, Zombies, Besessene und jede Menge GruselspaĂ&#x; in Rust

warten, machen das Halloweenspektakel zu einem absoluten Muss fĂźr alle Horrorfans. Eine neue Themenwelt, ein morbider Kirmes, Spinnweben an der Rezeption, „relaunchte“ Fahrgeschäfte, Speisen und Getränke passend zu Halloween, Marc Terenzis Show und viele zusätzliche Angebote begeistern die Gruselfreudigen zusätzlich.

Bereits zum fĂźnften Mal präsentieren Marc Terenzi und Michael Mack, GeschäftsfĂźhrung des Europa-Park die Horror-Attraktionen und „Horror Nights starring Marc Terenzi“ mit einem Rock-Musical auf dem Eis und einen heiĂ&#x;en Vampire’s Club, in Zombies und Vampire zum Tanz laden. „Ein besonderes Publikum wollen wir ansprechen mit dem Halloween-Spektakel“, so Mack. Sowohl fĂźr die richtigen Horror-Fans,

die in eine andere Welt eintauchen, als auch fĂźr die, die sich nur wenig gruseln mĂśchten, bietet der Park etwas, verspricht Mack. Er sei froh, dass er gemeinsam mit der Familie Mack, seine verrĂźckte Idee umsetzen und ausprobieren konnte, so Terenzi:. „Wir haben vieles grĂśĂ&#x;er und besser gemacht, Neues ausprobiert zum fĂźnften Jubiläum.“ Auch das 3D-Haus sei „richtig begeisternd“.

nocchio auf den Weg zur Schule. Ihn begleitet eine gewissenhafte Grille, die Acht darauf geben soll, dass das leichtgläubige Pßppchen wohlbehalten in der Schule ankommt. Pinocchio kommt nicht weit auf seinem Schulweg und schlägt alle guten Ratschläge in den Wind und lässt sich auf eine ungewisse Reise ein. Carlo Collodis Kinderbuch-Klassiker hat bereits Genera-

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hat, plĂśtzlich anspricht, glaubt Gepetto sich verhĂśrt zu haben. Wie hätte der Puppenmacher auch ahnen kĂśnnen, dass ausgerechnet in seiner Werkstatt das Spielzeug zum Leben erwacht. Gepetto gibt dem quietschlebendigen PĂźppchen den Namen Pinocchio und kĂźmmert sich fortan um ihn, wie um einen eigenen Nach dem Kinderbuch von Carlo Sohn. Doch wie ein richtiges Kind, will Collodi fĂźr Zuschauer ab 5 Jahren. Pinocchio bald mehr entdecken als die heimische Werkstatt, will hinaus in die Karlsruhe (bb). Mit dem KinderstĂźck „Pi- weite Welt. Ausgestattet mit einer neuen nocchio“ nach Carlo Collodi, das am 23. Fibel fĂźr den Schulbesuch macht sich Pi-

tionen begeistert und wird fĂźr Menschen ab fĂźnf empfohlen. DarĂźber hinaus bieten sich weitere Produktionen des Kammertheaters als generationsĂźbergreifendes TheatervergnĂźgen fĂźr Kids, Teens, Eltern und GroĂ&#x;eltern an: die klassisch-tragische Liebesgeschichte „Romeo + Julia“, die musikalische KomĂśdie „Wolfgang Amadeus Mozart“ und die Live-HĂśrspiel-Show „In 80 Tagen um die Welt“. Tickets und Infos unter: 0721 23 111, www.kammertheater-karlsruhe.de

nackte Grauen ins Gesicht zaubern lassen. Freitags bis sonntags sowie am 3., 31. Oktober und 1. November ab 20 Uhr ßbernehmen die Zombies den Europapark Rust und verwandeln ihn in eine vÜllig andere Welt. Den fulminanten Abschluss bildet die Halloween-Festival-Woche, vom 28. Oktober bis zum 6. November, in der die Dämonen und Kobolde ihr Unwesen im Park treiben.

Die kleinen Gäste kĂśnnen sich im Halloween-Dorf mit Frisur und Schminke gruselig zurecht machen lassen, KĂźrbisFratzen schnitzen und bei der Euromaus-Halloween-Show ihren SpaĂ&#x; haben. Aber auch wer sich lieber nicht gruseln mĂśchte, wird von der „aufwendigsten Herbstdekoration“ begeistert sein und kann die Fahrgeschäfte genieĂ&#x;en.

Buchtipp: Generation Wodka

Indische Märchen

Theater fĂźr Klein und GroĂ&#x; Oktober, 15 Uhr, Premiere hat und dann bis in die Adventszeit immer wieder sonntags auf dem Spielplan des Kammertheaters steht, beginnt dort die „Kinder-TheaterZeit“ dieses Jahr schon frĂźher als gewohnt. „Pinocchio“ ist die Geschichte vom „hĂślzernen Bengele“, das neugierig die Welt erkundet und Abenteuer erlebt. Als ihn das HolzpĂźppchen, das er gerade geschnitzt

FĂźnf neue Horrorhäuser mit „Scare Zones“ und Live-Akteuren sowie ein „blutiger“ Kirmes sollen zusätzlich zur Show das Blut der Besucher gefrieren und sie von ihren Urängsten heimsuchen lassen. Noch bis zum 6. November dĂźrfen sich die Parkgänger Ăźber zahlreiche Attraktionen und Halloween- und auch Herbst-Dekoration freuen und sich das

Baden-Baden (bb). Nana Avingarde und ihr Märchenkreis die „ Rosenschale“, haben sich zur Aufgabe gemacht, die Einheit in den Religionen der Welt zu spiegeln. Die Weisheit Indiens ist in aller Munde. Sanskrit-Märchen sind Botschaften aus den ältesten Zeiten der Menschheit. Die Sanskrit-Märchen beinhalten vedische Weisheiten und gehĂśren zu den ältesten Märchen der Menschheitsgeschichte. Die Märchenerzählerin Nana Avingarde präsentiert eine faszinierend vielseitige Mischung aus Erzählung, Liedern (Susanna Rosea) und Musik (Roland Sachse an der Sitar). Am Sonntag, 16. Oktober, kann man in der Spitalkirche Baden-Baden den Zauber der Belebung der Sinne genieĂ&#x;en und die Nähe des Himmels spĂźren, wenn Nana Avingarde ab 15 Uhr die Märchen fĂźr Kinder und Familien und um 19 Uhr fĂźr Erwachsene erzählt.

harte Alkoholika, oft bis zur Bewusst- ten“: DafĂźr stehen die drei Autoren des Buches „Generation Wodka – Wie sich losigkeit. unser Nachwuchs mit Alkohol die ZuTrinken bis zum Umfallen kunft vernebelt“, allen voran Bernd Siggelkow, der GrĂźnder des Kinder- und Eine Studie der Deutsche Angestellten- Jugendhilfswerks „Die Arche“. Im Buch Krankenkasse (DAK) hat aufgedeckt, ist auch ein Vorwort der Moderatorin und dass bereits zehn Prozent der Kinder un- Journalistin Caren Miosga enthalten. ter zwĂślf Jahren jede Woche Alkohol trinken. Gewinnspiel „Trinken, erbrechen, weitertrinken bis zum Umfallen“ – das ist das Motto der Boulevard Baden verlost drei Mal je ein Generation Wodka. Und es betrifft von Buch „Generation Wodka – Wie sich unser Jahr zu Jahr mehr. Jedes Wochenende Nachwuchs mit Alkohol die Zukunft verneFOTO I GRAPENTIN

Rust (mia). Schaurich schĂśn gruseln kann man sich derzeit im Europark Rust. Kakerlaken, Spinnen, Zombies, Besessene und verstĂźmmelte Unfallopfer... sind nur ein kleiner Teil der diesjährigen „Horror Nights starring Marc Terenzi“ im Europapark Rust. Ăœber 150 Schauspieler, professionelles Hollywood-Make-Up und auĂ&#x;ergewĂśhnliche Kulissen, wie ein Maisfeld-Labyrinth, in dem die Zombies auf verirrte Besucher

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sind die Notaufnahmen der Kliniken voll von Kindern und Jugendlichen, die zu tief ins Glas geschaut haben. „Wir kĂśnnen Region (bb). Eltern, Mediziner, Pädago- nicht länger zusehen, wie sich ein Teil gen und Krankenkassen schlagen unserer Kinder regelmäĂ&#x;ig in den Rausch Alarm. Immer mehr Kinder und Ju- flĂźchtet. Es ist an der Zeit, dieser dramagendliche konsumieren regelmäĂ&#x;ig tischen Entwicklung Einhalt zu gebie-

belt“ . Wer eines der BĂźcher gewinnen mĂśchte, sollte bis 8. Oktober unter Angabe der vollständigen Adresse eine E-Mail mit dem Betreff „Generation Wodka“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂźck.

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BOULEVARD BADEN I 2. Oktober 2011 I Nr. 40, 14. Jahrgang

Schutzlos im Netz von Facebook

SOS for Human Rights

Unsere Kinder im Netz

Gastspiel des GRIPS-Theaters im Sandkorn-Theater

FOTO I BB

Seit diesen Ereignissen fragen sich noch mehr Eltern, ob es gut ist, dass sich ihre Kinder in Facebook tummeln. Die Frage ist berechtigt. Facebook bietet ein digitales soziales Netzwerk der unbegrenzten MĂśglichkeiten. Hier kann jeder seine sozialen Kontakte frei entfalten und dabei soviel Ăźber sich kundtun wie sie oder er mĂśchte. Facebook ermĂśglicht einen zwischenmenschlichen Informationsaustausch in einem bisher nie dagewesenen AusmaĂ&#x;. Allein in Deutschland nutzt ein Viertel der GesamtbevĂślkerung Facebook aktiv und es werden täglich mehr. Was Facebook so problematisch macht, ist erstens die unĂźbersichtliche Vielfalt der Einstellungen und zweitens die Schwierigkeit richtig einzuschätzen, was damit passiert. Es ist so als ob jemand zum ersten Mal im Cockpit eines fliegenden Airbusses sitzt, mit einer unĂźbersehbaren Zahl von Schaltern kon-

Karlsruhe/Berlin (bb/tra). „SOS for Human Rights“ heiĂ&#x;t das neue mobile StĂźck vom GRIPS-Theater sowie die neue Kampagne fĂźr die Menschenrechte von FlĂźchtlingen an den AuĂ&#x;engrenzen und innerhalb der Europäischen Union. WorĂźber handelt das TheaterstĂźck, das am Dienstag, 25. Oktober, 11 Uhr, im Sandkorn-Theater aufgefĂźhrt wird? Jamila, Naisha und Kerim sind drei Jugendliche auf der Reise: Jamila wurde aus Deutschland nach Ghana abgeschoben, die Ghanaerin Naisha mĂśchte studieren und Arbeit finden, Kerim ist auf der Flucht vor dem Krieg in Afghanistan. Ihre FluchtgrĂźnde sind so unterschiedlich wie sie selbst, ihr Ziel aber dasselbe: Europa. Doch das macht die Grenzen dicht. „SOS for Human Rights“ ist ein JugendstĂźck fĂźr Menschen ab zwĂślf Gast-Autor Christoph Weinmann leitet den Schulungsbereich der Secorvo Security Consulting. Jahren Ăźber Menschenrechte, Rassismus in der Gesellschaft und der Suche frontiert und einer tausendseitigen Be- und www.klicksafe.de. Beide bieten tragenen Daten Eigentum von Face- nach einem selbst bestimmten Leben. dienungsanleitung in der Hand. Doch umfangreiches Material zu Facebook book, werden archiviert, ausgewertet Dieses Gastspiel wird gefĂśrdert von und verkauft. PRO ASYL und dem BĂźro fĂźr Integration immer blinkt ein Knopf mit der Auf- und weiterfĂźhrende Links. schrift „Autopilot“. Wie wird er ent- Wichtig ist vor allem den Kindern klar Facebook lässt sich sicher sinnvoll nut- der Stadt Karlsruhe. scheiden? zu machen, dass alles, was sie in Face- zen, aber es ist ratsam, sich darĂźber Tickets Was hilft ist, sich kundig zu machen. Es book eintragen fĂźr immer ihrer eigenen Gedanken zu machen, welche persĂśnligibt einige sehr gute unabhängige Hil- Kontrolle entzogen wird. Es lässt sich chen Information dort verĂśffentlicht fen, die die Einstellungen erklären, Ăźber nie wieder lĂśschen und niemand kann werden und welche besser nicht. Dies Karten kĂśnnen unter der folgenden TelemĂśgliche Folgen informieren und kon- sagen, wer sie in Zukunft noch zu Ge- gilt auch, wenn es „nur“ einen einge- fonnummer bestellt werden 0721 84 89 84. krete Verhaltensvorschläge machen. sicht bekommen wird. Selbst wenn das schränkter Kreis von Personen gibt, die Weitere Informationen unter Am Dienstag, 25. Oktober, 11 Uhr, kommt das GRIPS-Theater aus BerGenannt seien hier nur www.test.de Konto gelĂśscht wird, bleiben die einge- das „Leserecht“ besitzen. www.sandkorn-theater.de lin zu einem Gastspiel in das Sandkorn-Theater. FOTO I ALEXANDER KLAUS PIXELIO

Karlsruhe (cwe). So manchen Eltern lief im Juni ein leichter Schauer Ăźber den RĂźcken. Die Medien berichteten Ăźber sogenannte „Facebook-Partys“ in Hamburg und Heusweiler. Bis zu 2 000 ungebetene Gäste verwĂźsteten die Nachbarschaft zweier Jugendlicher, die Ăźber Facebook zu Ihrem 16. Geburtstag eingeladen hatten.

Auftakt zum Lese-Fest in Ettlingen

FOTO I ULF K./LAND BADEN-WĂœRTTEMBERG

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Babysitterkurs fĂźr Jugendliche Kinder-Zahngesundheit

Karlsruhe (bb/tra). FĂźr Jugendliche ab 14 Jahren, die SpaĂ&#x; im Umgang mit Babys und Kindern haben, ein kompetenter Babysitter werden oder einfach dazu lernen mĂśchten, bietet der Deutsche Kinderschutzbund Ortsverband Karlsruhe einen Babysitterkurs an. Im Babysitterkurs werden wichtige Grundlagen zur Entwicklung eines Kindes vermittelt und der Umgang mit alterstypischen schwierigen Situationen (wie Trotzanfälle) besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erkennen von Unfallgefahren und das Erlernen von Erste-Hilfe-MaĂ&#x;nahmen. Eine Kinderkrankenschwester zeigt, wie man ein Baby wickelt, fĂźttert und pflegt,

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das kann man auch gleich praktisch an lebensgroĂ&#x;en Puppen ausprobieren. Auch Themen wie Rechte und Pflichten des Babysitters, Vorgespräche und Vereinbarungen mit Eltern werden besprochen. Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer einen Babysitterausweis. Der Wochenendkompaktkurs findet am 18. November von 16 bis 20 Uhr und 19. November von 9 bis 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Karlsruhe, Kaiserallee 111, statt. Die TeilnahmegebĂźhr beträgt 25 Euro. Anmeldung und Info unter Telefon 0721 84 22 08.

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Ettlingen (bif). Das landesweite LiteraturLese-Fest, „Frederick-Tag“, startet am 10. Oktober in Ettlingen mit einer zentralen Auftaktveranstaltung. Das Land Baden-WĂźrttemberg wirbt damit seit 1997 fĂźr eine aktive LesefĂśrderung, fĂźr eine Verbesserung der Lesekompetenz und fĂźr den Umgang mit Literatur. An der Aktion beteiligen sich bis zum 21. Oktober Schulen, Bibliotheken, Kindergärten, Volkshochschulen, Pädagogische Hochschulen, Buchhandlungen, Verlage, Vorlesepaten, Vereine, Landfrauenverbände und Eltern, also alle Einrichtungen, denen LesefĂśrderung ein besonderes Anliegen ist. Infos unter www.frederick.de

Region (ots). Der Knackpunkt nachhaltiger Mundgesundheit liegt rund um die Stunde Null: Karies oder nicht Karies entscheidet sich in der Zeit kurz nach Geburt. FrĂźhkindliche Karies entwickelt sich meist bereits in den ersten drei Lebensjahren und ist dann, wenn Kinder in den Kindergarten kommen, bei vielen Jungen und Mädchen bereits so weit fortgeschritten, dass die gesamte gesunde Mundentwicklung auch fĂźr die bleibenden Zähne gefährdet ist. Je frĂźher MĂźtter Ăźber Grundlegendes rund um die Mundgesundheit ihrer kĂźnftigen Kinder informiert werden, desto grĂśĂ&#x;er sind die Chancen fĂźr das Kind, dass sich Zähne und Kiefer richtig entwickeln kĂśnnen. Der beste Zeitpunkt, sich auf die Zahngesundheit des Kindes vorzubereiten, ist die Schwangerschaft – eine Lebensphase, in der werdende MĂźtter einen besonderen Blick auf Gesundheit haben und auch noch etwas MuĂ&#x;e, sich mit Wissenswertem rund um die Kindergesundheit zu beschäftigen. AuĂ&#x;erdem ist der Alltag noch nicht Ăźberlagert durch vielerlei Herausforderungen, wie sie das Leben mit einem Neugeborenen mit sich bringt.

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 Der Karlsruher SC vor der Partie gegen Greuther Fßrth  Anmelden fßr den KSC-Schlossparklauf  KRK-Nachwuchs begeistert  Erstes Auswärtsspiel der Gequos

Die Arbeitsgemeinschaft Bahnhofplatz will den Platz vor dem Hauptbahnhof aufwerten. Im ersten Schritt soll eine SpielstraĂ&#x;e eingerichtet werden.

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Krank durchs Netz – Suchtdroge WWW

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Region (tra). Was wäre die Welt ohne das Internet? GlĂźcklicher? Entspannter? Uninformierter? Langsamer? Hilflos? – Man weiĂ&#x; es nicht, man kann es sich ohne Internet kaum noch vorstellen. Vielleicht im

Urlaub, wenn man ein, zwei oder drei Wochen ohne das World Wide Web auskommt. Dabei kann man feststellen: Das Leben geht auch ohne Internet weiter, so wie sich auch die Erde weiter dreht.

kann. Frßher hat man, wenn man eine Telefonnummer wissen wollte, die Auskunft angerufen. Heute sucht man im Internet danach. Ebenso schlägt man die Rechtschreibung eines Wortes leichter online nach als im

Brockhaus oder Duden. Genauso ist es mit Rezepten, dem Wetter oder der Routenplanung. Vieles, was wir online tun, ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Dabei ist Gewohnheit und Selbstverständlichkeit einerlei. Etwas anderes ist es jedoch, wenn das Internet zur Sucht wird. Laut der PINTA-Studie der Universität Lßbeck und der Universität Greifswald im Auftrag des Bundesministeriums fßr Gesundheit zur Häufigkeit der Internetabhängigkeit sind 560 000 Menschen in Deutschland internetsßchtig. Das entspricht etwa einem Prozent der 14- bis 64-Jährigen in Deutschland. 4,6 Prozent der 14- bis 64-Jährigen, also rund 2,5 Millionen Menschen, werden als problematische Internetnutzer angesehen. Bei den 14- bis 24-Jährigen sind es sogar 2,4 Prozent abhängige und 13,6 Prozent problematische Internetnutzer. Fortsetzung auf Seite 2

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Im Arbeitsalltag sieht das Ganze schon etwas anders: Bei Serverproblemen ist bei vielen Bßroangestellten das Arbeiten nur eingeschränkt mÜglich und man wird nervÜs, wenn man keine E-Mails senden und empfangen

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Nr. 40, 14. Jahrgang

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Fotos von KSC-Heim- und Auswärtsspielen gibt es unter www.boulevard-baden.de

BG mit starken Gegnern Karlsruhe (mia). Viel Zeit, um die Niederlage gegen Paderborn aufzuarbeiten, blieb den Basketballern der BG Karlsruhe nicht. Bereits am Montag ging es mit der Regio-Tour in Germersheim, Schulunterricht und einem Segway-Rennen weiter. Ein „Doppelpack“ mit zwei Spielen innerhalb von nur drei Tagen folgte nun. Am gestrigen Samstag ging es im Heimspiel gegen die Gloria Giants DĂźsseldorf, am morgigen Montag steht die Auswärtspartie gegen Kirchheim an. Wie sich das Team von Headcoach Tino Stumpf geschlagen hat, lesen Sie unter: Âť www.boulevard-baden.de

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Sonntag, 2. Oktober 2011


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