Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, 15.01.2012

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Nr. 3, 15. Jahrgang

SPORT I SEITE 9

150 JAHRE BEWEGUNG I SEITE 6

Wer folgt Heinz Fenrich als OberbĂźrgermeister ins Karlsruher Rathaus? Boulevard Baden jongliert mit einigen Namen.

 Karlsruher SC mit Neuzugängen in Belek  Basketballer der BG Karlsruhe im Aufwärtstrend  DFL terminiert weitere Spieltage

Der TSV Grßnwinkel feiert in diesem Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm sein 150-jähriges Bestehen.

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Karlsruhe (mia). Voll mit Erbrochenem, ohne Erinnerung und falls es ganz schlimm kommt verletzt oder missbraucht, wachen Feiernde immer wieder rund um Silvester, Fasching oder nach StraĂ&#x;enfes-

ten auf. Das Schlimmste dabei, oftmals sind darunter auch Kinder und Jugendliche. Mit zirka elf Jahren haben sie den ersten Kontakt mit Alkohol, mit 13 oder 14 Jahren erleben sie ihren ersten Absturz, so

Experten. Nicht, dass das nicht schon schlimm genug wäre, die Trunkenheit wird ausgenutzt und kann zu Missbrauch oder Gewalttaten fßhren. Etwas, das viele Eltern in diesem Zusammenhang mehr als

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K.O. durch Alkohol

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AKTUELL I SEITE 2

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Sonntag, 15. Januar 2012

beunruhigt – wobei schon allein der Alkoholkonsum mancher Jugendlicher erschreckend genug sein mßsste – sind sogenannte K.O.-Tropfen. Immer wieder, auch an diesem Wochenende kursieren Gerßchte,

BOULEVARD BADEN VIDEO

dass Mädchen aufgrund der Verabreichung dieser Droge willenlos gemacht und vergewaltigt wurden. Die Tropfen sind nahezu geschmacklos, eventuell ist im Getränk ein bitterer Geschmack festzustellen. Was das beim Opfer bei Einnahme auslÜsen kann, ist eine Handlungsunfähigkeit, Willenlosigkeit, rund drei bis vier Stunden tiefer, plÜtzlicher Schlaf bis unter Umständen eine lebensbedrohliche Bewusstlosigkeit und Filmriss. Michael Melcher, Leiter der Abteilung Sexualdelikte bei der Karlsruher Polizei gibt teilweise Entwarnung. In Karlsruhe sind bisher keine Fälle von K.O.Tropfen in Verbindung mit einem Sexualdelikt bekannt. Als viel problematischer wird der generelle Alkoholkonsum der Jugendlichen angesehen. Die Jugendlichen sind k.o. durch den Alkohol, nicht durch K.O.Tropfen. Weiter auf Seite 2

EindrĂźcke vom IHK-Neujahrsempfang samt der Rede von Nils Schmid. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

KSC-Meldungen online Karlsruhe (mia). Ob Trainerentlassung, Neuverpflichtung von Trainer oder Spielern, Spielberichte oder andere Neuigkeiten vom Karlsruher SC – das alles gibt es auf der Homepage von Boulevard Baden immer aktuell. Auf www.boulevard-baden.de kÜnnen Sie nicht nur sofort nach Spielabpfiff nachlesen, wie der KSC gespielt hat, auch wenn es andere Neuigkeiten ßber den Karlsruher Sport Club gibt, informieren wir Sie online aktuell darßber und stellen KSC-Bildergalerien sowie Videos online.  www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Margret Mergen erĂśffnet den OB-Wahlkampf

Karlsruhe sucht den Super-OberbĂźrgermeister

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ANGEDACHT

FOTO I BB

Meine Mutter hat es mir vor vielen Jahren geschenkt. „Das hat meinem GroĂ&#x;vater gehĂśrt“, hat sie gesagt, und mir ein Lesezeichen in die Hand gedrĂźckt. Alt ist es, das längliche StĂźck Pappe, ganz vergilbt und der Faden, der angebracht ist, ist ganz zerfleddert. Ein schwarz-weiĂ&#x; Bildchen ist auf dem Lesezeichen aufgeklebt, mit handgemaltem Rahmen darum. Jesus und ein Mädchen gehen zusammen einen Weg entlang. Jesus hat seine Hand auf die Schulter des Mädchens gelegt, hĂśrt ihr aufmerksam zu. „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter GĂźte“, ist unterhalb des Bilds aufgedruckt. Die Worte des Propheten Jeremia (31. Kapitel) haben meinen UrgroĂ&#x;vater sein Leben lang begleitet, durch die HĂśhen und Tiefen, die jeder von uns erlebt. Von meiner Mutter weiĂ&#x; ich, dass er viel in der Bibel gelesen hat. Das Lesezeichen hat ihn immer wieder an die GĂźte Gottes erinnert, mit der er uns zu sich hinzieht und die wir auch oft spĂźren kĂśnnen. Dankbar bin ich fĂźr dieses StĂźck Pappe, das jetzt als Lesezeichen in meiner Konfirmationsbibel liegt. FOTO I BB

stellte sich 2007 in Mannheim erfolglos zur Wahl. Nur wenige Tage nachdem Mergen ihren Hut in den Ring geworfen hatte, erklärte auch Stadtrat Friedemann Kalmbach von der Wählervereinigung „Gemeinsam fĂźr Karlsruhe“ seinen Willen, OberbĂźrgermeister zu werden. Ob die GrĂźnen einen eigenen Kandidaten aufstellen, ist noch unsicher. Klaus Stapf, der 2006 nur auf 8,47 Prozent kam, wird wohl nicht erneut antreten. Denkbar wäre ein gemeinsamer Kandidat mit der SPD, was die Chance auf einen Wechsel auf dem städtischen Chefsessel deutlich erhĂśhen wĂźrde. Hier kämen zwei Kandidaten in Margret Mergen (mi.) und Friedemann Kalmbach (re.) haben ihre Kandidatur bereits Ăśffentlich gemacht. Ingo Wellenreuther dĂźrfte im Februar nachfolgen. Frage: Die Staatssekretäre Frank Mentrup (SPD) und Gisela Splett Karlsruhe. Einen Termin gibt es I Von Michael MĂźller den schon seit längerem Ambiti- meister – selbst CDU-Mitglied und (GrĂźne). Interne LĂśsungen sind noch nicht und es dĂźrften auch onen nachgesagt. fĂźr die Union 1998 und 2006 ange- eher unwahrscheinlich. noch einige Monate vergehen, Eine Abstimmung mit der CDU Eine verbindliche Aussage Ăźber sei- treten – scheint seine Stellvertrete- Wie sich die kleineren Gruppierunbis es richtig los geht. Doch mit hat aber noch nicht stattgefun- ne Kandidatur ist Wellenreuther rin zu protegieren. Doch gerade das gen verhalten, ist ebenfalls ungeder (nicht ganz) Ăźberraschenden den. Erst Anfang Februar will noch nicht zu entlocken. Er wolle offensive Verhalten Mergens stĂśĂ&#x;t wiss. LĂźppo Cramer (KAL) und AnkĂźndigung von Karlsruhes sich der Kreisvorstand zu diesem sich an das im Kreisvorstand ver- einigen in Reihen der Union bitter Heinz Golombeck (FDP) dĂźrften Erster BĂźrgermeisterin Margret Thema zusammensetzen. Das einbarte Vorgehen halten. Den- auf. mit 63 Jahren zu alt sein. Denkbare Mergen, sich um die Nachfolge letzte Wort haben aber die Mit- noch rechnen viele damit, dass sich Erfahrung im OB-Wahlkampf Kandidaten wären Eberhard Fischer von Heinz Fenrich als Stadtober- glieder und die dĂźrften dann die der KSC-Präsident zur Wahl stellen haben beide: Mergen kandidierte (KAL), JĂźrgen Wenzel (FW) oder haupt zu bewerben, nimmt der Wahl zwischen zwei Kandidaten wird. Wen die CDU dann allerdings 1999 fĂźr das OB-Amt in Rastatt, Thomas Hock (FDP). Und Linke OB-Wahlkampf langsam Fahrt haben, denn auch ihrem Partei- zu „ihrem“ Kandidaten macht, ist unterlag dem Amtsinhaber aber und Piraten schicken bestimmt auch auf. freund Ingo Wellenreuther wer- offen. Der amtierende OberbĂźrger- denkbar knapp. Wellenreuther eigene Kandidaten ins Rennen.

Christina MĂźller ist Ă–ffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe

I Fortsetzung von Seite 1

Uns stinkt‘s! Keine Raucherpausen mehr, hat Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) Ende der Woche gefordert. Zuviel Arbeitszeit gehe dadurch verloren, Arbeitsabläufe wĂźrden gestĂśrt und das koste die Wirtschaft Geld. Aus Sicht eines Nichtrauchers kann ich nur sagen: recht hat er! I Ein Kommentar von Birgit Fritz Ă„rgerlich kann es schon sein, wenn Kollegen nicht erreichbar sind, weil mehrmals am Tag Glimmstengel angesteckt werden. Beachtet werden muss bei der Diskussion aber auch eines: Wo lassen Kollegen oder Mitarbeiter ihren Dunst ab? Gibt es in Unternehmen wirklich ausreichend Schutz fĂźr Nichtraucher vor dem Gestank der anderen? Theorie und Praxis des Nichtraucherschutzes sind doch zweierlei Dinge. Und ist es zum Teil nicht auch so, dass Nichtraucher, die auf den Nichtraucherschutz verweisen, schnell als militant ab-

K.O. durch Alkohol gestempelt werden. Nur weil sie auf ihre Rechte pochen? Raucher dagegen erwecken zum Teil den Eindruck, als gebe es ein Recht auf Nikotin, quasi als Menschenrecht. Da sind Mitmenschen und ihre Gesundheit gerne auĂ&#x;en vor... Die GleichgĂźltigkeit den Nichtrauchern gegenĂźber ist erschreckend. Das erlebt man nicht nur in der Arbeitswelt: Ob Eltern munter vor ihren Kleinkindern paffen, ob an der StraĂ&#x;enbahnhaltestelle die Ăźberdachten Stellen von Rauchern verstellt werden oder am Bahnhof auch auĂ&#x;erhalb der zugewiesenen Raucherabschnitte das Feuerzeug gezĂźckt wird: Ăźberall sind Nichtraucher unterwegs. Die Welt gehĂśrt nicht nur den Rauchern! Vor mir sehe ich, wie den rauchenden Lesern dieses Kommentars fĂśrmlich langsam Qualm aus dem Kopf steigt – vor Ă„rger. Jeder soll rauchen kĂśnnen, jeder ist fĂźr seine Gesundheit verantwortlich. Aber bitte in geschlossenen Kabinen, wo kein anderer belästigt oder geschädigt wird. Nicht privat und nicht am Arbeitsplatz.

(mia). ĂœbermäĂ&#x;iger Alkoholkonsum ist ein groĂ&#x;es Problem. Noch viel grĂśĂ&#x;er wird dieses, sind Minderjährige betroffen. Nach dem Erstkontakt mit Alkohol im Alter von elf Jahren, folgt oftmals der erste Absturz mit 13 oder 14. Nicht die so gefĂźrchteten K.O.-Tropfen sind es, die im Raum Karlsruhe zu Vergewaltigung und Ăœberfällen fĂźhren, sondern die meist selbst verursachte Trunkenheit, die ausgenutzt wird. Michael Melcher, Leiter der Abteilung Sexualdelikte bei der Karlsruher Polizei berichtet, dass die Angst vor K.O.-Tropfen vorhanden ist. Immer wieder kämen Mädchen zur Abteilung fĂźr Sexualdelikte und geben an, das sie „wohl“ etwas ins Glas gemischt bekommen hätten. Oftmals sind die Verdachtsmomente in Richtung der K.O.Tropfen nach genauerer Untersuchung hinfällig und es handelte sich vielmehr um extreme Alkoholexzesse oder die Einnahme anderer Drogen durch die Betroffenen. Manchmal kommen die Betroffenen aber auch zu spät zur Polizei. Dann ist der mĂśgliche Drogennachweis nicht mehr zu erbringen. Urin- und

Bluttests mĂźssen innerhalb von sechs bis zwĂślf Stunden vorgenommen werden. Generell bestehe immer die Gefahr, lässt man sein Glas unbeobachtet stehen, dass auch harter Alkohol oder andere Drogen ins Getränk gegeben werden kĂśnnen. Neben Sexualdelikten kann es dann auch zu Raub und Gewalttaten kommen. So beobachte man auch, dass Wodka in Getränke gemischt werden, um Mädchen betrunken zu machen. Dies komme im Gegensatz zu den K.O.-Tropfen auch in Karlsruhe vor. Oder die Jugendlichen „peppen“ ihre Getränke selbst damit auf, kennen aber ihre Grenzen nicht. Der Zustand, insbesondere der Mädchen sei dann „jenseits von Gut und BĂśse“, wodurch sie leicht zum Opfer werden. Die Polizei appelliert an die Jugendlichen, nicht nur die Getränke im Auge zu behalten, sondern auch auf die Freunde zu achten. „Die soziale Kontrolle muss stimmen.“ Eine Freundin, die einfach mit einem Fremden weggeht oder alleine zurĂźck gelassen wird, das berge Gefahren. Diese Probleme kĂśnnen bei jedem Diskothekenbesuch oder

auf privaten Partys vorkommen. Nun steht aber Fasching vor der TĂźr und geht man vom letzten Jahr aus, muss auch 2012 wieder mit einem Anstieg von Alkoholexzessen gerechnet werden. Die Gewalt- und Alkoholexzesse zogen sich in der vergangenen Narrenzeit wie ein „roter Faden“ durch alle UmzĂźge und Veranstaltungen. Dass man dieses Problem, ob Fasching oder zu anderen „Jahreszeiten“, nicht sofort vom Tisch bekommt, wissen alle, die damit zutun haben. So sind Eltern, Lehrer aber auch die Vernunft der Jugendlichen selbst gefragt, an die Polizei und Jugendschutz immer wieder appellieren. Mit der Polizei wird die Drogenhilfe Karlsruhe auch in diesem Jahr mit Jugendschutzteams unterwegs sein und versuchen, durch die Kontrolle, grĂśĂ&#x;ere Probleme zu verhindern. Zusätzlich gibt es das neue Präventionsprogramm „Tom & Lisa“, das auf Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren abgestimmt ist. Kommt dieser Appell aber nicht in den KĂśpfen der gefährdeten Jugendlichen und auch bei den Eltern an, dann sind weitere Probleme vorprogrammiert.

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Forscher am Karlsruher Institut fĂźr Technologie wollen Software fĂźr kritische Infrastruktur „rĂśntgen“

WAS, WANN & WO AN FASCHING?

„Wir befinden uns mitten im Cyberkrieg“ Karlsruhe. Schon heute funktioniert kaum noch etwas ohne Software – von der Kaffeemaschine Ăźber die Heizungsanlage bis zur ZahnbĂźrste, Tendenz weiter steil ansteigend. Vor allem die Vernetzung verschiedener Systeme nimmt immer mehr zu und damit auch die Sicherheitsrisiken. Am Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT) arbeitet ein Forscherteam daran, verlässliche Software fĂźr kritische Infrastruktur zur Kraftwerks- oder Verkehrssteuerung zu entwickeln.

„Wir befinden uns mitten im Cyberkrieg. Es reicht nicht mehr, die Sicherheit solcher Systeme nur Ăźber Zugangskontrollen, Firewalls und Zertifikate herzustellen“, sagt Professor Gregor Snelting, am KIT Koordinator des Projekts. „DafĂźr braucht es neue, innovative Methoden. Die aktuellen Mechanismen sind vergleichbar mit einer Passkontrolle und werden wichtig bleiben. Wir haben nun beispielsweise so etwas wie einen RĂśntgenapparat fĂźr Software

FOTO I GABI ZACHMANN, KIT

I Von Pascal SchĂźtt

Professor Gregor Snelting entwickelt mit einem Forscherteam am Karlsruher Institut fĂźr Technologie innovative, verlässliche Software fĂźr die Infrastruktur von morgen. entwickelt.“ Damit kĂśnnen die aufwendigen Programmanalyse. Forscher „ins Innere“ eines Pro- Langfristig kĂśnnten durch eine grammcodes schauen und Infor- Automatisierung der Analysen mationsstrĂśme nachvollziehen sogar private Nutzer von dem – eine groĂ&#x;e Zeitersparnis bei der neuen Verfahren profitieren.

Versuchter Taxiraub aufgeklärt Karlsruhe (pol). Der versuchte Raub, bei dem am 21. Dezember ein Taxifahrer in Oberreut mit einem Messer bedroht und verletzt wurde, ist geklärt. Die Polizei hat am Freitagmorgen ein 18 und 27 Jahre altes Bruderpaar in ihrer Wohnung in Rßppurr als dringend Tatverdächtige festgenommen. Die zwei bis dato unbekannten Täter hatten sich am Abend des 21. Dezembers mit einem Taxi von der Sparkasse in Dammerstock nach Oberreut fahren las-

sen. Nachdem der 60-jährige Taxifahrer am Wendehammer in der WoerishofferstraĂ&#x;e angehalten hatte, zog der auf der RĂźckbank sitzende Täter plĂśtzlich ein Messer, hielt es dem Geschädigten an den Hals und forderte die Herausgabe der Einnahmen. Um den Angriff abzuwehren, griff der Ăœberfallene reflexartig nach dem Messer und erlitt dabei eine Schnittwunde an der Hand, die ambulant operiert werden musste. Den Tätern gelang anschlieĂ&#x;end ohne Beute die Flucht.

Im Laufe der Ermittlungen stieĂ&#x; die Polizei auf die beiden BrĂźder. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten mehrere beweiserhebliche Gegenstände, darunter auch blutverschmierte, bei dem versuchten Ăœberfall getragene Kleidung der Täter. Im Rahmen der Vernehmungen legte der jĂźngere der beiden Männer ein Geständnis ab. Der ältere, bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Tatverdächtige, machte keine Angaben zur Sache.

„Verlässlichkeit bedeutet aber nicht nur Sicherheit“, so Snelting. „Auch Aspekte wie Funktionalität, Skalierbarkeit, Performanz, VerfĂźgbarkeit und Datenschutz

werden berĂźcksichtigt.“ Es gelte, die Software dynamischer zu gestalten, um sie an die zukĂźnftigen Anforderungen anzupassen. „Die Energiewende stellt uns vor groĂ&#x;e Herausforderungen. Wir mĂźssen beispielsweise neue Algorithmen fĂźr die Steuerung und Vernetzung sogenannter ‚Smart Grids‘ entwickeln.“ Hintergrund der „intelligenten Stromnetze“ ist die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind, diese liefern keine konstant gleichbleibende Strommenge. Im Fokus der Forscher steht unter anderem ein Modellprojekt im sĂźdbadischen Freiamt. Dort kĂśnnen viele Entwicklungen in der Realität getestet werden, da sich die Bewohner entschlossen haben, ihre Häuser als „Smart Homes“ zu vernetzen. Im Sommer entscheidet sich, ob das Forschungsprojekt mit rund 30 Millionen Euro fĂźr die nächsten fĂźnf Jahre im Rahmen der nächsten Exzellenzrunde des Bundes und der Länder unterstĂźtzt wird. „Dass wir hier in die Endrunde gekommen sind, unterstreicht die Wichtigkeit des Projekts“, sagt Snelting.

Top 20 im Krankenhaus Stuttgart (bb). Unter den 20 häufigsten Anlässen fĂźr einen Aufenthalt in einem Krankenhaus Baden-WĂźrttembergs waren im Jahre 2010 allein acht verschiedene Herz-/Kreislauferkrankungen vertreten, meldete das Statistische Landesamt in dieser Woche. Dabei nahm die Herzinsuffizienz, eine Herzmuskelschwäche, mit insgesamt 38 900 Behandlungsfällen den Spitzenplatz ein. „Psychische und VerhaltensstĂśrungen durch Alkohol“ – darunter fallen die akute Alkoholvergiftung, Alkoholabhängigkeit und ähnliche psychische Erscheinungen –, landete mit 32 100 Behandlungsfällen auf dem zweiten Rang. Von dieser Diagnoseposition nicht abgedeckt sind alkoholbedingte Erkrankungen, beispielsweise der Leber, des Herzens oder der BauchspeicheldrĂźse. Verletzungen innerhalb der SchädelhĂśhle („intrakranielle Verletzungen“) waren mit 30 700 Fällen der dritthäufigste Anlass fĂźr einen vollstationären Aufenthalt im Krankenhaus. Rund 84 Prozent dieser Verletzungen entfielen auf GehirnerschĂźtterungen. Die Plätze vier bis sechs beleg-

ten ebenfalls Herz-/Kreislauferkrankungen und zwar Angina Pektoris mit 28 300 Fällen, das so genannte „Vorhofflattern/flimmern“ (26 400 Fälle) und der Hirninfarkt (Hirnschlag) mit 26 000 Fällen. Die Diagnose „Pneunomie“ (LungenentzĂźndung) wurde in 25 700 Fällen und damit am siebthäufigsten gestellt. Es folgen Herzinfarkte, Gallensteinerkrankungen sowie Arthrosen des Kniegelenks mit Fallzahlen in einer GrĂśĂ&#x;enordnung von jeweils knapp 24 000. Die 20 häufigsten Behandlungsfälle verursachten im Jahr 2010 zusammen 472 900 Krankenhausaufenthalte. Knapp 60 Prozent davon waren 65 Jahre und älter. Gemessen an der BevĂślkerungszahl wurden damit die 65-Jährigen und Ă„lteren rund sechsmal so häufig in einer Klinik wegen einer dieser Diagnosen behandelt wie die unter 65-Jährigen. Werden alle Krankenhausbehandlungen berĂźcksichtigt, liegt die Behandlungshäufigkeit der Ă„lteren – wiederum gemessen an der jeweiligen BevĂślkerungszahl – gut dreimal so hoch wie bei der Ăźbrigen BevĂślkerung.

Badnerin auf Männerfang

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Samstag, 21. Januar, 19.31 Uhr: Prunksitzung Veranstalter: Karnevalsgesellschaft West (KGW) Ort: Sängerhalle Knielingen, Untere StraĂ&#x;e 44, Knielingen Eintritt: frei, www.kgw-karlsruhe.de Freitag, 27. Januar, 20.11 Uhr: Jubiläumsprunksitzung Veranstalter: City Carnevalsgesellschaft Karlsruhe Ort: Canisiushaus, AugartenstraĂ&#x;e 51, Karlsruhe Eintritt: 14 Euro, www.citycka.de Samstag, 28. Januar, 18 Uhr: Prunksitzung Veranstalter: Gesangverein Bruderbund MĂśrsch 1900 e.V. Ort: Keltenhalle, SonnenstraĂ&#x;e 14, MĂśrsch www.bruderbund-moersch.de Samstag, 28. Januar, 18.31 Uhr: 1. Prunksitzung Veranstalter: Forchheimer Elferrat-Club 1970 (FEC) Ort: Ufgauhalle, Dammfeldweg 9, Forchheim www.fec-1970ev.jimdo.com Samstag, 28. Januar, 19.30 Uhr: GroĂ&#x;e KostĂźm-Prunksitzung Veranstalter: 1. Beiertheimer Carneval Club 89 e.V. (BCC) Ort: Joseph-Keilberth-Saal, Erlenweg 2, RĂźppur www.1-bcc.de Samstag, 28. Januar, 20.11 Uhr: 2. Linkema Hexeball Veranstalter: Kungelhexen Linkenheim e.V. Ort: BĂźrgerhaus Linkenheim, RathausstraĂ&#x;e 1, Linkenheim Eintritt: 10 Euro Samstag, 4. Februar, 18.31 Uhr: 2. Prunksitzung Veranstalter: Forchheimer Elferrat-Club 1970 (FEC) Ort: Ufgauhalle, Dammfeldweg 9, Forchheim, www.fec-1970ev.jimdo.com Samstag, 4. Februar, 19.11 Uhr: Prunksitzung Veranstalter: KaGe Blau-Weiss Durlach 1951 e.V. Ort: Begegnungsstätte Karlsruhe-GrĂśtzingen www.kage-blau-weiss.de Freitag, 10. Februar, 19.31 Uhr: 1. Prunksitzung Ort: Festhalle Stutensee Veranstalter: Karnevalsclub „Die Piraten“ Stutensee e.V. www.piraten-stutensee.de Freitag, 10. Februar, 19.33 Uhr: Nachtumzug Veranstalter: Hottscheck Narrenzunft GrĂśtzingen 1968 e.V. Ort: Stadtteil GrĂśtzingen www.hottscheck.de Samstag, 11. Februar, 14.44 Uhr: Kinderfasching Ort: Festhalle Stutensee Veranstalter: Karnevalsclub „Die Piraten“ Stutensee e.V. www.piraten-stutensee.de Samstag, 11. Februar, 19.33 Uhr: Damen- und Fremdensitzung Ort: Rheinstrandhalle, Lindenallee, Karlsruhe Veranstalter: Elferrat EdelweiĂ&#x; Daxlanden 1910 e.V. www.edelweiss-daxlanden.de Sonntag, 12. Februar, 17.31 Uhr: 2. Prunksitzung Ort: Festhalle Stutensee Veranstalter: Karnevalsclub „Die Piraten“ Stutensee e.V. www.piraten-stutensee.de Sonntag, 12. Februar, 14.11 Uhr: Kinderfasnacht Veranstalter: Gesangverein Bruderbund MĂśrsch 1900 e.V. Ort: Keltenhalle, SonnenstraĂ&#x;e 14, MĂśrsch www.bruderbund-moersch.de Sonntag, 12. Februar, 14.11 Uhr: GroĂ&#x;e Kinderfasnacht Veranstalter: 1. Beiertheimer Carneval Club 89 e.V. (BCC) Ort: Pfarrsaal St. Michael, Beiertheim www.1-bcc.de Sonntag, 12. Februar, 14 Uhr: Fasnachtumzug Veranstalter: Narrenzunft Ittersbach Ort: Kirchplatz Ittersbach / Ittersbacher StraĂ&#x;en www.narrenzunft-ittersbach.de Montag, 13. Februar, 17.11 Uhr: Seniorenfasnacht Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde Ort: Gemeindezentrum St. Ulrich, MĂśrsch www.st-ulrich-moersch.de Donnerstag, 16. Februar, 20.01 Uhr: Schmutziger Donnerstag Ort: Festhalle Stutensee Veranstalter: Sportverein 1911 Blankenloch e.V., Abt. Handball www.svb-handball.de Freitag, 17. Februar, 19.11 Uhr: Nachtumzug Veranstalter: Spessarter Eber e.V. Ort: Spessart www.spessarter-eber.de Freitag, 17. Februar, 20.11 Uhr: Prunksitzung Ort: GHZ, Im Jagdgrund 8, Daxlanden Veranstalter: 1. KG Daxlanden www.kg-daxlanden.de Samstag, 18. Februar, 14 Uhr: Fasnachtumzug Ort: SchĂśllbronn Veranstalter: Narren-Zunft SchĂśllbronn 1984 e.V. www.narren-zunft.de

FOTO I RTL/STEFAN GREGOROWIUS

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KĂśln/Weingarten (bif). In der RTL-Sendung „Der Bachelor“ (Der Junggeselle) ist sie schlicht Anja. Die Weingartenerin Anja Polzer, die 1984 in Karlsruhe geboren wurde, war in der ersten Folge die Herzensdame des von RTL auf die Pirsch geschickten Hamburgers Paul: fĂźr die 1,73 Meter groĂ&#x;e Badnerin hat er sich vor allen anderen Mitbewerberinnen entschieden. Ziel des Formats ist es, einen Mann unter 20 Frauen seine groĂ&#x;e Liebe suchen zu lassen. Mit dabei: Flirts und Zickenkrieg. Inzwischen hat Paul, wie das Sendeformat vorschreibt, schon acht Frauen verabschiedet. Anja ist noch immer dabei, obwohl sie in der zweiten Folge am vergangenen Mittwoch nur am Rande auftauchte. Wie ein Ausblick auf die nächste Folge zeigt, wird sie sich am Mittwoch jedoch mit Paul im Whirlpool tummeln. Ob es aber dazu reicht, alle acht Folgen zu Ăźberstehen, die Rivalinnen auszustechen und den Männerfang tatsächlich zu machen, wird sich zeigen. SchlieĂ&#x;lich geht der erste Kuss der Sendung des von RTL propagierten Traummanns Paul an eine andere. Das Finale läuft am 22. Februar.

Sonntag, 15. Januar, 11.11 Uhr: OrdensmatinĂŠe Veranstalter: Karnevalsgesellschaft (KG) Badenia Ort: BĂźrgerzentrum der SĂźdstadt, Henriette-ObermĂźller StraĂ&#x;e 10, Karlsruhe www.kg-badenia.de

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4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid als Gastredner bei IHK-Neujahrsempfang I Finanzexperte Peter Fuchs zum Thema Altersarmut

Seit Jahren schon beklagt IHKPräsident Bernd Bechtold gebetsmühlenartig den Fachkräftemangel. Die IHK-Initiative „Wirtschaft macht Schule“, die Schmid ausdrücklich lobte, könne im Kampf gegen den Fachkräftemangel aber nur ein Baustein sein. Vielmehr müsse man auch den Blick über die Grenzen richten. Doch nicht nur das Nordelsass oder die Südpfalz geraten in den Focus der badischen Wirtschaft. Seit einigen Wochen führt die IHK

Falsche Bandansagen

In der Renteninformation steht folgender Satz: Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge und gegebenenfalls Steuern sind von der Rente zu zahlen. Das heißt konkret: Dem Girokonto wird weniger gut geschrieben. Alle, die gesetzlich kranken- beziehungsweise gesetzlich pflegeversichert sind, entrichten aus ihrer Rente Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner. Die Pflegeversicherung übernehmen Rentner allein, die Krankenversicherung zur Hälfte. Privat krankenversicherte Rentner oder freiwillig gesetzlich Versicherte erhalten auf Antrag einen Zuschuss von ihrer Rentenversicherung. Allerdings sind nicht nur Renten, sondern auch Versorgungsbezüge wie Beamtenpensionen, Renten der Ärzte, Anwälte, Steuerberater, Leistun-

Prinzessin für einen Tag

Ettlingen (pol). Mit überhöhter Geschwindigkeit hat ein 28 Jahre alter Autofahrer am Donnerstagabend ausgerechnet einen zivilen Streifenwagen der Polizei überholt. In der Folge versuchte der Mann, sich der bevorstehenden Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch letztendlich im Karlsruher Stadtteil Bulach festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann derzeit keine Fahrerlaubnis besitzt.

FOTO I GUIDO KARP

Landau (pol). Die Polizei warnt: Derzeit gehen Telefonanrufe bei Südpfälzern ein, bei denen eine Bandansage ankündigt, dass hier die Polizei spreche und die Angerufenen Opfer von unseriösen Telefonanrufen geworden seien. Für mehr Informationen sollen sie die Taste „1“ drücken. Von Seiten der Polizei erfolgen solche Anrufe nicht. Bisher steht noch nicht fest, ob die Angerufenen zu einer kostenpflichtigen teuren Hotline weitergeleitet werden.

Vor Polizei geflüchtet

gen aus einer betrieblichen Altersversorgung und noch weitere Einnahmequellen betroffen. Zu diesem Thema gibt es sehr interessante Übersichten. Seit dem 1. Januar 2005 gilt in Deutschland das Gesetz zur Besteuerung der Altersvorsorge. Auf Grund der demographischen Entwicklung können die staatlichen Systeme die Versorgung allein nicht mehr garantieren. Schwerpunkt dieser Regelung ist der schrittweise Übergang zur nachgelagerten Besteuerung. Auslöser dieses Gesetzes, das offiziell „Alterseinkünftegesetz“ heißt, war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 6. März 2002, in dem die „unterschiedliche Besteuerung der Beamtenpensionen und der Renten aus der gesetzliches Rentenversicherung mit dem Gleichheitsgrundsatz des Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes für unvereinbar“ erklärt wurde. Peter Fuchs ist unabhängiger Geldberater. Lösungswege gibt es unter www.fuchs-finanzarchitekten.de und in seinem Power-Moneytalking Blog.

Karlsruhe (bb). Jede Frau kennt den Wunsch: einmal so aussehen wie die Promis in den Zeitschriften und im TV. Star-Fotograf Guido Karp, der schon Robbie Williams und Tina Turner ins rechte Licht gerückt hat, lässt diesen Traum in der Aktion „Princess for one day“ wahr werden. Karp und ein zwölfköpfiges Beauty-Team touren zum vorerst letzten Mal durch Deutschland. Und dieses Mal dürfen auch Männer und Paare teilnehmen. In Karlsruhe machen sie am Dienstag, 17. Januar, Halt. Im Blauen Reiter bietet das BeautyTeam allen Frauen die Chance,

FOTOS I GUIDO KARP

I Von Michael Müller

Region eine hohe Forschungsdichte und außergewöhnliches Innovationspotenzial attestierte. Und da dies nur mit gut ausgebauten Verkehrswegen erhalten werden kann, sicherte der Minister der Region seine Unterstützung bei den genannten Projekten zu. In gewohnt sachlich-nüchterner Art schilderte Schmid vor den rund 1 500 Besuchern in der vollbesetzten Stadthalle, wie die immer noch neue grünrote Landesregierung das Land auf Kurs halten will. Er lobte den Mittelstand als Rückgrat des Landes. Er sei der Garant für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand. „Der Mittelstand verdient unsere Unterstützung”, so Schmid. Die LanDie neue Landesregierung wolle nicht alles anders machen, aber vieles besser, so Nils Schmid. desregierung wolle auch nicht alles anders machen als die Karlsruhe intensive Gespräche mensluft in Form von Praktika Tunnel“ und „Zweite Rheinbrü- Vorgängerregierung, aber vieles mit Vertreten der spanischen schnuppern, und im Idealfall cke“. Bechtold nutzte die Gele- besser, sagte der Minister. AllerRegierung und der spanischen folgt darauf ein Ausbildungs- genheit, den baden-württember- dings müssen die RahmenbeBotschaft. Noch im Frühjahr verhältnis. „Das ist gelebtes Eu- gischen Superminister auf seine dingungen stimmen und das könnten die ersten Jugendli- ropa”, so Bechtold. Seite zu ziehen. „Wohlstand ent- gehe nur mit soliden öffentlichen aus Spanien – hier Ebenso gebetsmühlenartig for- steht immer entlang von Ver- chen Haushalten. Deshalb werherrscht eine hohe Arbeitslo- dert der IHK-Präsident ein Vor- kehrswegen”, so Bechtold. Das de es auch keine Steuersenkunsigkeit – badische Unterneh- ankommen in Sachen „Rastatter weiß auch Nils Schmid, der der gen auf Pump geben. FOTO I RASTÄTTER

Karlsruhe. Es waren die üblichen Themen, die beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe Anfang dieser Woche zur Sprache kamen: Fachkräftemangel, Rastatter Tunnel und die zweite Rheinbrücke. Auch der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid ging in seiner Rede zum Thema „Innovationsland BadenWürttemberg“ auf diese Themen ein.

Versicherungsbeiträge FOTO I PETER FUCHS

Landesunterstützung bei Brücke und Tunnel

mit einem professionellen Styling und einem Fotoshooting wie Stars auszusehen. Weitere Informationen, Tourdaten und die Anmeldung für die wenigen Restplätze in Karlsruhe gibt es unter www.princess-forone-day.com. Boulevard Baden verlost zwei Teilnehmerplätze im Wert je 129 Euro. Wer sich am Dienstag verschönern möchte, sollte bis 16. Januar, 9 Uhr, eine E-Mail mit Foto und dem Betreff „Guido Karp“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.

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DIE RACHE DER JOURNALISTEN AN DEN POLITIKERN IST DAS ARCHIV.

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Edo Zanki – Hautnah...

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

„Ich bin ein Gastgeber meiner Konzerte“

Wie hat die Leidenschaft zur Musik bei Ihnen begonnen? Zanki: Schon als kleiner Junge habe ich das Tonbandgerät in die Luft gehalten und Bands aufgenommen. Und dann entsteht wohl ein Gefühl für den richtigen Moment; die richtige Schnittstelle zwischen Ästhetik, Technik und solchen Dingen spielt dann eine große Rolle. Ich bin da so hineingerutscht, schon als vierjähriger Junge habe ich gerufen: „Ich kann das!“. Ich habe dann bewusst nicht Gitarre gelernt, weil das mein älterer Bruder konnte und ich nicht hätte besser werden können als er.

Edo Zanki im Gespräch mit der Redaktionsleiterin Tanja Rastätter über Konzerte und Castingshows bei einem Rundgang durch Karlsruhe. Eine Porträtserie gibt es online unter www.boulevard-baden.de. Zanki: Schauen Sie mich an (lacht). Das kann man allen Künsten zuschreiben. Musik ist ein Phänomen, das man kaum erklären kann, aber ohne das wir gewiss ärmer wären. Sie sind Sänger, Songschreiber und Produzent. Welcher Part ist Ihnen momentan am wichtigsten? Zanki: Ich habe mich vor drei Jahren aus dem Produzentendasein völlig rausgenommen. Ich bin Sänger. Ich habe angefangen als Sänger und das ist, wohin ich jetzt langsam wieder zurückkomme. Alles andere ist nicht so wichtig. Auch in meinem Alter erlebt man auf der Bühne ganz neue Momente, das ist toll. Man hat das Gefühl, dass man nirgends anders sein möchte und ist hier im Jetzt. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, habe keine nostalgischen Züge, poliere keine Pokale... Ich glaube auch, in diesem Geschäft würdevoll zu altern, das ist eine wichtige Aufgabe.

Sie haben mal gesagt: „Man wird ein weiserer und glücklicherer Mensch mit Musik“. Gab es da ein konkretes Erleb- Was gefällt Ihnen als Sänger nis? besser: Große Konzerte wie

etwa vor dem Brandenburger Tor oder vor einem kleineren Publikum auf einem „Hautnah-Konzert“ zu spielen? Zanki: Wenn man vor einer Bühne mit 150 000 Menschen steht, spürt man schon die Größe des Moments. Das ist schon ganz großes Kino. Aber in Wirklichkeit sieht man nur die ersten drei Reihen, der Rest sind nur noch Pünktchen im Dunkeln. Unter diesen Umständen kann einem ein kleines, intimes Konzert sehr viel mehr geben. Wenn man sich das leisten könnte, würde man gerne viele kleine WohnzimmerKonzerte spielen. Da man sich das nicht leisten kann, spielt man in nächst größeren Räumen. Mein guter Bekannter Herbert Grönemeyer genießt es, glaube ich, im Stadion zu stehen und alle machen im richtigen Moment genau das, was er will. Ich glaube, dass mir dieses Gen abgeht. Ich habe Freude vor vielen Leuten zu performen. Mein Wunsch ist nicht ein 30 000-köpfiges Publikum nach meiner Pfeife marschieren zu lassen. Ich versuche auch nicht, besonders laut zu sein. Besonders laut ist

Dieter Moor liest im Tollhaus Karlsruhe (bb). Am Dienstag, 17. Januar, 20 Uhr, ist Dieter Moor zu Gast im Tollhaus. Er liest „Geschichten aus einer arschlochfreien Zone“. „Warum wollt ihr ausgerechnet dorthin, von wo alle abhauen?“ Freunde und Bekannte sind fassungslos, als Dieter Moor und seine Frau Sonja eröffnen, dass sie ihr Haus in der Schweizer Postkartenidylle verkauft haben, um nach Brandenburg zu ziehen. Im Dörfchen Amerika möchten sie ihren Traum vom eigenen Bauernhof verwirkli-

chen. Tatsächlich sind die neue Heimat, die neuen Nachbarn und das neue Leben für allerlei ungeahnte Herausforderungen, komische Missgeschicke und skurrile Situationen gut. „Geschichten aus derarschlochfreien Zone“

Warum Dieter Moor dennoch sein Herz an Land und Leute verloren hat – davon erzählte er im Jahr 2009 in seinem Buch „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht: Geschichten aus der arschlochfreien Zone“.

Mittlerweile gibt es auch ein ganze Menge neuer Geschichten dieser charmanten und witzigen Liebeserklärung an eine verkannte Region. Dieter Moor, 1958 in Zürich geboren, ist Schauspieler und Moderator. Anfang der1990er Jahre moderierte er das preisgekrönte Medienmagazin „Canale Grande“ auf VOX. Nach verschiedenen Stationen beim deutschen und eigenen Talkshows im österreichischen und Schweizer Fernsehen präsentiert Dieter Moor seit 2007 das ARD-Kulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“.

auch immer besonders machtvoll. Ich bin mehr ein Gastgeber meines Konzertes, die Leute bekommen etwas ganz Nettes gezeigt und angeboten. Dann tauen sie langsam auf und machen auch, was ich will. Aber: Ich mache mit den Zuschauern keine Hampelmännchen, sondern ich lasse das die Musik machen.

Zanki: Da ist noch einiges offen. Am 27. Februar können wir schon sagen, dass die Formation „4 Your Soul“ mit Tommy Baldu, Florian Sitzmann, Sandie Wollasch, Edo Zanki und Cae Gauntt ihr einziges Konzert dieses Jahr spielen werden. Das letzte Konzert war genau vor zwei Jahren im Kammertheater und nun gibt es eine kleine Reunion speziell für die Reihe. Wenn ein Künstler aus Berlin oder Hamburg hierher kommt, macht er das zu 80 Prozent aus Freude. Das Kammertheater ist kein Laden, bei dem die Magie über die große Zahl kommt. Es war bisher immer etwas anderes, aber immer gut.

15 Uhr: Führung „Kunst-Stoff. Textilien in der Kunst seit 1960“ Städtische Galerie, Karlsruhe 15 Uhr: Lauschrausch (ab 8 Jahren) Kinderlieder, Insel, Karlsruhe 15 Uhr: Der kleine Eisbär (ab 3 Jahren) Figurentheater, Kurhaus Baden-Baden 16 Uhr: Schneewittchen Theater „Die Käuze“, Karlsruhe 16 Uhr: Ein Schaf fürs Leben (ab 5 Jahren) marotte Figurentheater, Karlsruhe 18 Uhr: Young Classic Sound Orchestra Filmmusik, Konzerthaus Karlsruhe 18.30 Uhr: Eine Schulstunde mit Erich Kästner Jubez, Karlsruhe 19 Uhr: Herren im Bad Szenen von Loriot, Sandkorn-Theater, Karlsruhe

Sie wohnen in Karlsdorf. Hat es Sie nie in die große Stadt gezogen? Zanki: Ich habe im Laufe meines Lebens in mehreren großen Städten eine kurze Zeit verbracht. Ich komme auch beruflich relativ viel rum. Also, der Himmel fällt mir da nicht auf den Kopf. Ich mag es ganz gerne, wenn ich morgens in die Bäckerei komme und die Verkäuferin mich kennt oder ich sie. Das urbane Leben interessiert mich, das finde ich teilweise hoch spannend. Ich bin aber eigentlich sehr gerne in einer kleineren Gemeinde. Da habe ich früher meinen Sohn groß gezogen, da gehe ich mit meinen beiden Hunden aufs Feld. Das spricht alles für das Leben auf dem Land. Ich habe auch mal eine Zeit in London und München gelebt. Ich fühlte mich in München geradezu gestört: Man konnte in München nicht in ein Café gehen, ohne dass ein Kollege kam, der gesagt hat: „Komm‘ wir machen mal etwas zusammen!“. Und ich fühlte mich, wie mitten auf einer Kreuzung, an der die Autos an einem vorbeifahren.

... deshalb auch die Konzerte im Kammertheater. Wie kam es zu der Kooperation? Zanki: Eines Tages rief mich Bernd Gnann an, den kannte ich noch gar nicht, und hat gesagt, dass er das Kammertheater in Karlsruhe übernimmt und unter anderem hochkarätige Musik machen möchte. Dann habe ich den Mann getroffen: Er war von einer Einfachheit und einer Dynamik... Jim Rakete ist auch so ein Typ. Nach einer halben Stunde geht man auseinander und hat alles beschlossen. Wir haben noch nicht einmal ein „Handshake-Agreement“, eher Lesen Sie diese und weitere Antworten ein „Kopfschüttel-Agreement“. – wie etwa, was Edo Zanki von Castingshows hält oder welche Wer kommt denn als nächstes Projekte anstehen – online unter nach „Phil“ ins Kammertheater? www.boulevard-baden.de.

19 Uhr: Heidelberger HardChor Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 19 Uhr: Der Nussknacker Ballett, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 19 Uhr: Amphitryon Badisches Staatstheater, Karlsruhe

Edo Zanki präsentiert… Karlsruhe (bb). Die Edo ZankiReihe im Kammertheater geht weiter: Mit ihrem Programm „tonight tonight (un)plugged“ spielt die Band „Phil“ am Montag, 30. Januar, im Kammertheater Karlsruhe die schönsten Songs von Phil Collins und Genesis. Die Band um den Sänger und Entertainer Jürgen „Phil“ Mayer stimmt bei Hits wie „Another Day in Paradise“, „In the Air Tonight“ oder „Easy Lover“ mit akustischen Instrumenten wie Gitarre, Akustikbass, Klavier, Percussions sowie Chorgesang leise und gefühlvolle Töne an.

Kiefer-Ausstellung verlängert

Baden-Baden (bb). Aufgrund der großen Nachfrage wird die Einzelausstellung im Museum Frieder Burda mit Werken von Anselm Kiefer bis zum 5. Februar verlängert. Rund 40 000 Besucher haben die Ausstellung mit den beeindruckenden Exponaten bereits gesehen. Sie ist derzeit neben einer EinzelausstelKarlsruhe (bb). Neben zahlrei- lung im Tel Aviv Museum of Art chen Führungen bietet die die weltweit wichtigste KieferKunsthalle Karlsruhe im Rah- Präsentation. men der Ausstellung „Von Kiefer gilt als einer der internatiSchönheit und Tod. Tierstillle- onal bedeutendsten Künstler unben von der Renaissance bis zur serer Zeit. Im Museum Frieder Moderne“ ein vielfältiges Begleitprogramm an. Die Vortragsreihe beleuchtet aus unterschiedlichen kunsthistorischen Blickwinkeln den Wandel des Karlsruhe (bb). Zum Abschluss Tierstilllebens. Das detaillierte seiner Karlsruher Präsenz wird Ralf Programm ist unter www.kunst- Bauer zusammen mit Loten Namling am Mittwoch, 25. Januar, 19 halle-karlsruhe.de einsehbar. Uhr, „Im Schlachthof“, Durlacher Allee 64, einen Abend der anderen Art gestalten, dem sein Engagement für Tibet zu Grunde liegt. Die Zuschauer erwartet ein spannender und entspannender Abend mit Texten von Rainer Maria Rilke, Goethe und dem sechsten Dalai Lama sowie mit Musik von Loten Namling. Tickets und Infos unter www.kammertheater-karlsruhe.de

Großes BegleitPaule Popstar schwitzt wieder programm Karlsruhe (bb). „Paule Popstar & The Burning Elephants“ geben am Samstag, 21. Januar, um 20.30 Uhr, ein Konzert im Bistro Jean Claude in der Bürgerstraße. Da es für 2012 noch kein neues Tourmotto gibt bleibt die Band bis auf weiteres ihrem Tourmotto „Fett und verschwitzt“ treu. Und wie immer werden Songs von Joe Cocker, Tom Petty, Jon Bon Jovi, Zucchero, James Brown, „Blues Brothers“ oder „Canned Heat“ zum Besten gegeben. Der Eintritt ist frei.

Unterstützt wird „Phil“ von einigen musikalischen Überraschungsgästen aus dem Raum Karlsruhe. „Phil“ unplugged bedeutet handgemachte Live-Musik ohne doppelten Boden, aber mit „philen“ Untertönen. Info und Tickets unter Telefon 0721 23 111. Boulevard Baden verlost 2x2 Karten für das Konzert. Einfach bis 20. Januar eine E-Mail mit dem Betreff „Phil“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.

Burda werden ausgewählte Arbeiten Kiefers aus der Sammlung Grothe gezeigt. Auch Hans Grothe selbst ist beeindruckt von der Ausstellungskonzeption und dem Publikumszuspruch, weshalb er der Verlängerung seiner Leihgaben gern zugestimmt hat. 33 großformatige Bilder aus 30 Jahren, mit dem Schwerpunkt auf der 2000er-Dekade, sind zu sehen. Anselm Kiefer, der aus Baden stammt und in Paris lebt, zeigte sich beim Besuch der Schau von der Hängung begeistert.

Ralf Bauer und Loten Namling

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Sie haben als Produzent mit Thomas D., Herbert Grönemeyer und den Söhnen Mannheims gearbeitet. Was ist das für ein Gefühl, so viel Popgeschichte mitgeschrieben zu haben? Edo Zanki: Während der Arbeit ist es ja noch gar keine Popgeschichte. Die Künstler sind teils sehr begabte, teils sehr extrovertierte, teils unglaublich schüchterne Menschen. Wenn man eine als gut empfundene Produktion gemacht hat, wird man von den Künstlern selbst gefragt. Denn: Bewerben kann man sich für den Job eigentlich nicht. Ich habe das Glück gehabt, dass das, was in meiner Begabung lag, ganz gut gepasst hat. Das ist das zweite Talent, das ich neben dem Gesang mitbekommen habe.

FOTOS I CHRISTIAN ERNST, CH-ERNST.DE

Karlsruhe (tra). Über 40 Jahre ist der Sänger, Produzent und Songschreiber Edo Zanki schon im Musikgeschäft. Seit zweieinhalb Jahren lockt er mit der Reihe „Edo Zanki präsentiert...“ immer wieder interessante Künstler nach Karlsruhe ins Kammertheater – am 30. Januar als nächstes„Phil“. Wie Zanki zur Musik kam und einiges mehr hat er Boulevard Baden vergangene Woche erzählt.

Gespensterjäger im Sandkorn

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Karlsruhe (bb). Schaurig-spannenden Gruselspaß für Kinder ab fünf Jahre gibt es heute um 15 Uhr mit „Gespensterjäger auf eisiger Spur“ im Sandkorn-Theater. Ein schleimiges Gespenst sitzt im Keller. Der schüchterne Tom will nur noch eines, als er den ungebetenen Gast entdeckt: flüchten! Doch dann bietet ihm die erfahrene und unerschrockene Hedwig Kümmelsaft ihre Hilfe an. Als die beiden das MUG (mittelmäßig unheimliche Gespenst) Hugo kennen lernen,

muss auch Tom einsehen, dass es gar nicht so furchterregend ist wie erwartet. Gemeinsam bilden Tom, Hugo und Hedwig Kümmelsaft von nun an ein unschlagbares Gespensterjäger-Team und übernehmen bald ihren ersten Auftrag. Sie verfolgen eine eisige Spur und nehmen es mit dem gefährlichsten aller existierenden Gespenster auf, einem UEG (unglaublich ekelhaftes Gespenst). Ab sofort gilt es, immer etwas Friedhofserde in der Tasche zu haben und kräftiges Schielen zu üben. 20120115_BB-ETT_ 05


6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Ihre Medienberaterin

Chantal Knaus für das Gebiet:

I Ihr zuständiger Redakteur

ANMELDUNG FÜR KUNSTMARKT 2012 veranstaltet die Stadt Rheinstetten den 11. Rheinstettener Kunstmarkt am Samstag, 24. März und Sonntag, 25. März. Anmeldeformulare für diesen Kunstmarkt gibt es im Bürgerbüro im Stadthaus 1 am Rösselsbrünnle. Anmeldeschluss ist der 27. Januar.

Grünwinkel, Oberreut, Rheinstetten, Mühlburg, Knielingen, Daxlanden, Rüppurr

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 32, Fax - 99 32 Mobil 01 51 / 16 23 31 09 E-Mail cknaus@roeser-presse.de

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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I Für den TSV Grünwinkel ist 2012 ein Jubiläumsjahr: Am 29. März feiert der international erfolgreiche Verein sein 150-jähriges Bestehen

KURZ & BÜNDIG

„Seit 150 Jahren in Bewegung“

Mit zwei weiteren Vereinsmitgliedern bildet Andrea Dittus das Koordinationsteam, die Schnittstelle über acht weiteren Teams. Diese neun Teams stellen gemeinsam das Jubiläumskomitee dar, welches zu Ehren der 150-Jahr-Feier gegründet wurde. Die Sportbegeisterten, die von Null bis 99 Jahren vertreten sind, wollen das ganze Jahr über etwas bewegen und feiern und nicht nur „einen stinknormalen Ehrenabend“ machen, erklärt sie. So haben die rund 600 Mitglieder einen ganzen Eventkalender erstellt, der eine Reihe von Veranstaltungen während des „Eventjahres“ beinhaltet. Dabei will der Sportverein die traditionellen Ereignisse beibehalten und gleichzeitig „aufpimpen“, so

FOTO I DANIELA MÜLLER

I Von Daniela Müller

Auf den Spuren der Autopioniere. Durch die Ausstellung „Carl Benz und Carlsruhe“ im Stadtmuseum führt Peter Pretsch am Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr. Zu sehen sind in der Schau neben vielen historischen Fotos unter anderem eine nachgestellte Werkstatt, der Motor des Benz-Patent-Wagens von 1886, ein 1:5 Modell des ersten Autos sowie das älteste Karlsruher Automobil, ein Benz Comfortable von 1898. Der Eintritt kostet zwei, ermäßigt einen Euro. FOTO I DANIELA MÜLLER

Karlsruhe. Der TSV Grünwinkel vereint Sport, Geselligkeit und Kameradschaft. Mehr noch würde ihn Vorstandsmitglied Andrea Dittus als „Familie“ bezeichnen. 150-jähriges Bestehen feiert der Verein in diesem Jahr. Das ursprüngliche Motto „Wir bewegen was“ haben die Mitglieder ganz im Zeichen des Eventjahres zu „Seit 150 Jahren in Bewegung“ umgewandelt. Die Planung läuft seit dem Jahr 2008. Der „Wohngebietssportverein“ hat alle wichtigen Ereignisse in einem Eventkalender 2012 zusammengefasst.

Weidezäune erhöhen Sicherheit an Bundesbahngleisen. In den kommenden Wochen werden unter anderem auf der Gemarkung Rheinstetten im Bereich von Bundesbahngleisen aus Sicherheitsgründen einseitig feste Weidezäune aufgestellt. Diese Zäune dienen einem besseren Schutz vor eventuellen Kollisionen der Weidetiere mit Zügen der stark frequentierten Bahntrasse. Die Zäune werden entlang der Naturschutzgebiete Allmendäcker (860 Meter) und Sandgrube im Dreispitz-Mörsch (820 Meter) aufgestellt. Zudem sollen zusätzliche Elektrozäune der Tierbeweider verhindern, dass Tiere auf die Gleiskörper geraten könnten. Kollisionen mit Zügen sind künftig nahezu ausgeschlossen.

Das Sportangebot des TSV Grünwinkel ist vielfältig: Im Spiegelsaal werden unter anderem Aerobic-Stunden sowie Rückenübungen unter der Leitung von Doris Zboron, Oberturnwart (links) ausgeführt. Ingrid Kühn (rechts) ist Übungsleiterin für Frauengymnastik, Kinderturnen und „Body fit“. die zweite Vereinsvorsitzende Karin Armbruster. Der Startschuss dafür war bereits am vergangenen Sonntag mit dem Neujahrsempfang. In diesem Jahr wollen die Sportbegeisterten ihren Gästen ein „Lächeln auf die Lippen zaubern“, so Armbruster. Sie berichtete auch von sozialen Projekten, die geplant seien: Am 18. März finde beispielsweise eine Theateraufführung für Grünwinkler Senioren statt, dicht gefolgt von der 150-jährigen Geburtstagsfeier am 29. März. Bei der inoffiziellen Matinée am 29. April soll ein Denkmal enthüllt werden, das eigens für die Feier

kreiert wurde. Des Weiteren folgt vom 13. bis 15. Juli das traditionelle Sportfest mit erstmaligem Festumzug. Dessen Highlights sind unter anderem das „Knutschfleck“-Konzert am Samstagabend und die Präsentation der Abteilungen mit Tänzen und anderen Aktivitäten. Neben zahlreichen weiteren Veranstaltungen folgt am 16. September das Boule Triplette 55+ sowie der Tag der offenen Tür am 14. Oktober. Mit dem Weihnachtsmarkt am 15. Dezember mit kleinem Lagerfeuer, Glühwein und Vereins DJ am Abend lassen die Grünwinkler das Jahr dann „rockig“ ausklin-

gen. Der gesamte Kalender kann Mittwoch auf einer Pressekonfeunter www.tsv2012.de herunter- renz. geladen werden. Mit „historischer“ Turnhalle, dem Spiegelsaal sowie einem Über den Verein großen Außengelände bietet der TSV viele Möglichkeiten für Der Verein bestand im Grün- Jazz-Dance, Wirbelsäulenkurse, dungsjahr 1862 nur aus 24 Mit- Indiaca Training, Boule-Stunden gliedern, mittlerweile zählt er und viele weiteren Aktivitäten. stolze 600 Sportbegeisterte. Beim Der „Wohngebietssportverein“ TSV Grünwinkel sind keine kann aber nicht nur ein vielfältiGrenzen gesetzt, auch Menschen ges Angebot an Sportarten vormit Einschränkungen, wie etwa weisen, sondern hat auch schon temporären körperlichen Be- echte Erfolge eingefahren: Verschwerden oder dauerhaften Be- einsnationalspieler der Indiacahinderungen, können am Ver- disziplin wurden 2004 in Japan einsleben teilhaben: „Es gibt und 2008 in Luxemburg WeltAlternativen“, sagte Dittus am meister.

Rheinstetten (bb). Rainer Deible ist als ambitionierter Hobbyfotograf ganzjährig in den Rheinauen zwischen Rastatt und Rheinstetten auf Pirsch. Mit seiner Kamera fängt er den ganzen Facettenreichtum dieses faszinierenden Lebensraumes zwischen Wasser und Erde ein. Eine Auswahl dieser Bilder sind zusammen mit fachkundigen Erläuterungen durch den Fotografen selbst am Freitag, 20. Januar, um 19 Uhr im Stadthaus 2 in Mörsch zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Entdeckungsreise in den Rheinauen Umstrittenes Wasserwerk

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Rheinstetten (bb). Das geplante Wasserwerk Kastenwört soll weniger Grundwasser fördern als bisher geplant. Das sieht die Stellungnahme des Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) des Rheinstettener Gemeinderates vor. Damit soll die durch das Wasserwerk entstehende Absenkung des Grundwasserspiegels um zehn bis 30 Zentimeter verringert werden. Bei einer solch extremen Absenkung besteht die Gefahr, dass Flächen vermehrt trocken fallen und Biotope und Kleingewässer,

in die die Stadt in den vergangenen Jahren viel Geld investiert hatte, ihre ökologische Wirkung verlieren. Der AUT plädierte dafür, die Förderrate zu reduzieren und gegebenenfalls Ausgleichszahlungen für mögliche Schäden zu verlangen. Alternativ könnten auch die bestehenden Werke ausgebaut und das Werk Kastenwört kleiner gebaut werden. Die Stadtwerke Karlsruhe planen zwischen Rheinstetten und Daxlanden ein neues Wasserwerk, das im Jahr 5,3 Millionen Kubikmeter Wasser liefern soll.

AUT tagt öffentlich. Der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) im Gemeinderat Rheinstetten trifft sich am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr in der Alten Schule Forchheim zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Dabei geht es unter anderem um die Umstellung der Streckenführung der Buslinie 106 und deren Fahrplangestaltung, die Sanierung der Rastatter Straße sowie die Bebauungsplanänderungen für „Bach-West IV und V“ und „Mittlerer Leichtsand“. Infoabend an der Carl-Engler-Schule. Am Dienstag, 17. Januar, findet um 19.30 Uhr an der Carl-Engler-Schule Karlsruhe, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, ein Informationsabend für Realschüler, Werkrealschüler, Berufsfachschüler und Gymnasiasten statt, die an einem Besuch des Technischen Gymnasiums oder des neu eingerichteten Umwelttechnischen Gymnasiums ab September interessiert sind. Die Carl-Engler-Schule informiert über Anforderungen, Ablauf des Ausbildungsganges, Prüfungsfächer, Anmelde- und Aufnahmeverfahren, Erfolgschancen und bietet Einblicke in die Fachbereiche. Führungen durch die Klassenzimmer, die Labors und Rechnerräume sind ebenso integriert wie der mögliche Austausch mit Schülern der aktuellen Oberstufe. Jugendliche zeigen ihr Können. Zu zwei Konzerten lädt das Badische Konservatorium in den Ordensteinsaal, Kaiserallee 11c, ein. Unter dem Motto „Vorhang auf ...!“ musizieren am Donnerstag, 19. Januar, um 20 Uhr im Stipendiatenkonzert Schüler der Hochbegabtenförderung. Und am Montag, 23. Januar, spielen um 19 Uhr Lernende des Konservatoriums auf dem „Podium junger Künstlerinnen und Künstler“. Beide Male ist der Eintritt frei.

Alter und Älterwerden Karlsruhe-Mühlburg (bb). „Alter und Älterwerden in Mühlburg“, eine von Bürgern des Stadtteils erarbeitete Fotoausstellung, eröffnet der Chef der Sozial- und Jugendbehörde, Josef Seekircher, am 16. Januar um 14.30 Uhr im ersten Obergeschoss des Rathauses West. Die Schau ist bis 16. Februar montags bis mittwochs von 8 bis 17.30, donnerstags bis 17 und freitags bis 12 Uhr zu sehen. Entstanden sind die Fotos im Rahmen des Projektes „Qualitätsvolles Altern“, durchgeführt vom Zentrum für Zivilgesell-

schaftliche Entwicklung in Freiburg und der Stadt Karlsruhe. Mit der Ausstellung wird zudem das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ eingeleitet. Alle Besucher sind eingeladen, ihre Ideen, Gedanken und Kommentare zu dem Thema abzugeben. Dazu liegen Fragebögen aus. Das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt werten die Ergebnisse aus und veröffentlichen sie unter www.karlsruhe.de/senioren. Dort gibt es auch weitere Informationen.

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Was man tun sollte, wenn Strom, Gas, Wasser oder Fernwärme abgestellt werden

Verbraucherrechte beim Versorgungsstopp

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Karlsruhe (bb). Der 11. Januar ist ein besonderer Tag fĂźr Stuckateurmeister Domenico Tagliamonte aus Beiertheim, dessen Hauptgeschäft derzeit in der energetischen Gebäudesanierung liegt. Seitdem darf er mit dem Vier-Sterne-Zertifikat „Meisterhaft“ auf seine Leistungen aufmerksam machen. „Der Innungsbetrieb erhält dieses GĂźtesiegel fĂźr besondere Qualifizierungen“, so der baden-wĂźrttembergische Stuckateurverband. Infos unter www.stuccoveneziano.de

Klassiker in neuem Gewand Region (epr). Immer beliebter werden Eyecatcher-Wände, die Räumen mit dunklem Rot, kräftigem Mokkabraun oder leuchtendem Apfelgrßn kontrastreiche Akzente verleihen. Dieser Look lässt sich nun mit neuen StrukturEffekten der Raufaser unterstreichen: Denn den Tapetenklassiker gibt es nicht nur in verschiedenen KÜrnungen, sondern auch mit Wellen- oder Streifenmuster. Die Vlies-Raufasern ermÜglichen vielfältige Raumeffekte.

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„Bevor man tagelang in der kalten, dunklen Wohnung sitzt, hilft oft eine einstweilige VerfĂźgung gegen das Versorgungsunternehmen“, sagt Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. „Damit kĂśnnen unberechtigte Liefersperren wieder aufgehoben werden.“ AnschlieĂ&#x;end mĂźssen die GrĂźnde fĂźr den Versorgungsstopp geklärt werden. Bleibt der Kunde die Bezahlung einer offenen Rechnung schuldig, kann ein Versorgungsbetrieb zwar die Lieferung einstellen – allerdings nicht ohne Vorwarnung. „Vorher muss der säumige Kunde eine Mahnung erhalten haben, die Versorgungseinstellung muss per Sperran-

unternehmen aufnehmen. AuĂ&#x;erdem ist ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters empfehlenswert. Wenn der Kunde die UnverhältnismäĂ&#x;igkeit der Liefersperre darlegen kann, darf diese nicht verhängt werden. „Wer zahlungsunfähig ist, sollte sich umgehend bei Eingang einer Mahnung an das Sozialamt wenden“, rät die D.A.S. Rechtsexpertin. Oft werden die Kosten dann vorläufig Ăźbernommen. Besonders bitter ist ein Lieferstopp, wenn der Mieter zwar die Nebenkostenvorauszahlungen pĂźnktlich an den Vermieter Ăźberwiesen hat, aber dennoch frierend im Dunkeln sitzt, weil der Vermieter seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist. In diesem Fall sollte die Stecker gezogen, Strom weg: Wenn die Rechnung nicht bezahlt wird, stellen viele Versorgungsunterneh- Zahlung noch ausstehender Nebenmen die Lieferung ein. kosten zurĂźckgehalten werden. Bei drohendem Stromstopp kann eine drohung ankĂźndigt worden und den Betroffenen, beispielsweise Se- gen geringfĂźgiger ZahlungsrĂźck- Mietminderung von bis zu 100 Proeine bestimmte Frist verstrichen nioren und Familien mit Kleinkin- stände nicht einfach abgedreht wer- zent geltend gemacht werden. Ausein“, erläutert die Juristin. „Zudem dern, zu bedenken, ebenso die indi- den. Ă&#x;erdem besteht die MĂśglichkeit, ist das VerhältnismäĂ&#x;igkeitsgebot zu viduellen Umstände sowie die Bei einer drohenden Liefersperre den Versorger selbst zu kontaktieren beachten“, sagt Kronzucker: So sind Witterungsverhältnisse. Im Winter sollten Betroffene sofort reagieren und fĂźr die kĂźnftigen Zahlungen vor jeder Liefersperre die Folgen fĂźr darf beispielsweise die Heizung we- und Kontakt mit dem Versorgungs- aufzukommen.

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Region (bb). Nur die StraĂ&#x;enlaternen bringen Licht in die kalte, dunkle Wohnung – eine ungemĂźtliche Vorstellung. Doch leider Realität fĂźr zahlreiche Haushalte, denen Strom, Wasser, Gas oder Fernwärme wegen unbezahlter Rechnungen gekappt wurden. Immer wieder stellen Versorgungsunternehmen die Lieferung ein.

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Rollos, Jalousien und Co. Region (djd/pt). GroĂ&#x;e Fenster bestimmen die Architektur moderner Häuser und gewähren den Bewohnern schĂśne Ausblicke. Doch je grĂśĂ&#x;er die Glasflächen ausfallen, desto wichtiger wird ein gut geplanter Sonnenschutz. Ein zu starker Lichteinfall kann unangenehm blenden und die Räume zudem im Sommer stark aufheizen. Eine innen liegende Beschattung bietet hier zuverlässigen Schutz. Und natĂźrlich spielt sie eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Inneneinrichtung und bei einer gezielten LichtfĂźhrung. AuĂ&#x;erdem tragen die

Behänge zur Verringerung von Wärmeverlusten bei. Die Auswahl an innen liegenden Sonnenschutzsystemen reicht von Jalousien mit Lamellen ßber Plissees und Rollos bis hin zu Raffrollos und Vorhängen. Die Transparenz des gewählten Materials bestimmt, wie stark ein Raum abgedunkelt werden kann. Stark transparente Stoffe halten den Raum hell, vermeiden aber dennoch eine allzu blendende Sonneneinstrahlung. Dichtere Materialien halten deutlich mehr Licht ab, selbst eine komplette Verdunkelung ist mÜglich.

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Raumausstattung Heck Karlsruhe (bb). Seit der GrĂźn- sprechend einzusetzen – Raumdung 1927 hat Qualität bei der ausstattung Heck erfĂźllt nahezu Raumausstattung Heck in Karls- jeden Wunsch, um das Leben ruhe-Daxlanden einen sehr ho- „wohnlicher“ zu gestalten. hen Stellenwert und ist bis heute Von der fachmännischen Beraein Garant fĂźr qualitativ hoch- tung Ăźber Einrichtungskonzepte wertige Arbeit. bis hin zur professionellen DurchGestaltung im Wohn- und Ob- fĂźhrung der Arbeit wird vom jektbereich, sei es Fensterdeko- Fachpersonal alles geboten. Mit rationen ganz auf die jeweiligen jahrelanger Erfahrung und dem WĂźnsche abzustimmen und an- entsprechenden Know-how setzt zufertigen, PolstermĂśbel neu auf- die Raumausstattung Heck Wohnzuarbeiten, modern oder traditi- träume erfolgreich um. onell, Bodenbeläge jeglicher Art Informationen unter www.raumzu verlegen, Sonnenschutz ent- heck.de

Region (epr). Man will ins Haus, es regnet und der SchlĂźssel ist versteckt in der Tasche. So steht man als Besitzer eines herkĂśmmlichen TĂźrschlosses vor verschlossenen TĂźren und wird nass. Auch wer mit Hilfe einer Zahlenkombination Eintritt erhält, flucht, wenn er sich den Code nicht merkt. Bequemer ist ein Fingerscanner, bei dem ein einfacher Streich Ăźber einen Sensor ausreicht, um die TĂźr zu Ăśffnen. Denn Finger hat man immer dabei. { Hgqd Ldchdmadq‘sdqhm

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhe http://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

Alles aus einer Hand

Beratung zu trockenen Augen

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Karlsruhe (bb). Wer kennt das nicht: Im Haus sind dringende Renovierungsarbeiten fällig und die Auswahl an Handwerkern ist unüberschaubar groß. In diesem Fall ist die Firma Schucker die richtige Adresse, denn das Unternehmen aus Rintheim bietet als Full-Service-Profi alles aus einer Hand. Die Fritz Schucker GmbH unterteilt sich in zwei leistungsstarke Unternehmensbereiche: den Malerfachbetrieb und die Sanierungen. Hinzu kommen der Malerfachbetrieb Willi Deck in

Für viele Themen kompetenter Ansprechpartner, auch bei trockenen Augen: die Pluspunkt Apotheke in der Post Galerie in Karlsruhe. reduzierte Blinzelfrequenz durch konzentrierte Arbeit am Computer, klimatische und umweltbedingte Einflüsse, die Einnahme bestimmter Medikamente wie die Anti-Baby-Pille oder Betablocker sowie hormonelle Veränderungen.“ Im Falle eines Trockenen Auges wird zu wenig Tränenflüssigkeit gebildet oder die drei Bestandteile – Schleim, Wasser, Fett – stehen nicht in ei-

Gesund und vital älter werden Ettlingen (bb). Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hängen gesunde Haut und vitales Haar von der Kraft der inneren Lebensenergie ab. Das Altern der Haut und der Haare ist mit der Verringerung der Wasserspeicherkapazität im Gewebe und des Nieren-Yin, der tiefsten, dem Element Wasser zugeordneten Lebensenergie verbunden. Wer mehr darüber erfahren will, sollte sich für das Abendseminar „Ich fühle mich wohl in meiner Haut – Gesunde Haut und volles Haar aus der Pers-

pektive der Chinesischen Medizin“ der Praxis Dr. Bohlayer am 19. Januar anmelden. In einem weiteren Seminar am 9. Februar geht es um „Die Freuden und Sorgen des Menschen ab 50 – gesund und vital älter werden mit Hilfe der Chinesischen Medizin“. Der ganzheitliche Ansatz der TCM ist besonders geeignet, bis ins höhere Alter einen beweglichen Körper, ein warmes Herz und einen wachen Geist zu bewahren. Anmeldung unter Telefon 07243 605 97 89 oder www.tcmettlingen.de.

Qualitative Reparatur

nem optimalen Verhältnis zueinander, so dass der Tränenfilm beispielsweise zu schnell verdunstet. Zur Behandlung empfiehlt die Pluspunkt Apotheke Tränenersatzmittel. „Diese lindern rasch die unangenehmen Symptome.“ Gern berät das Team der Pluspunkt Apotheke in der Post Galerie, Kaiserstaße 217, Betroffene über das Thema.

Weniger Insolvenzen Wiesbaden (bb). Im Oktober 2011 hat es 2 363 Unternehmensinsolvenzen gegeben. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,8 Prozent weniger als im Oktober 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August 2010 gegeben (plus 1,6 Prozent). Von Januar bis Oktober 2011 wurden 25 217 Insolvenzen von Unternehmen (minus 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) gemeldet.

Rheinstetten, der die Angebotsschwerpunkte im Bereich der Beschichtungs- und Sanierungstechnik hat, und „DecoRativ“ für Raumgestaltung und Ausstattung. Während in vielen anderen Unternehmen jeder Mitarbeiter für alle anfallenden Arbeiten eingesetzt wird, sind bei Schucker alle 75 Mitarbeiter jeweils Spezialisten in ihren Fachgebieten und garantieren so eine fachgerechte Bearbeitung der Kundenwünsche. Infos: www.schucker.de

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Karlsruhe (bb). Viele kennen das unangenehme Gefühl: das Auge brennt, juckt und ein Sandkorngefühl entsteht. Etwa 15 Millionen Deutsche leiden mittlerweile unter den typischen Symptomen. Die Pluspunkt Apotheke in der Post Galerie informiert, wie ein trockenes Auge entsteht. „Es handelt sich fast immer um Veränderungen im Tränenfilm. Ursachen sind beispielsweise eine

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (dam). Die langwierige Suche nach Servicegeschäften für schnelle und preiswerte Reparatur von Notebook- und PC Produkten hat ein Ende: Die ITWerkstatt PC Berdoudi in der Markgrafenstraße 25 bietet kostengünstige Reparaturen innerhalb von drei bis vier Tagen an. Die defekten Geräte werden nicht zum Hersteller zurückgeschickt, sondern in der eigenen Werkstatt repariert. Als einziges Fachgeschäft in Karlsruhe wird hier auch die Instandsetzung vor Ort von Apple-Produkten wie iPhone und iMac garantiert. Die professionelle IT-Werkstatt ist

mit technisch hochwertigen Maschinen und fachkundigem Personal ausgestattet. PC Berdoudi bietet aber nicht nur Reparaturen an, sondern verkauft neben Complett-PCSystemen und Notebooks auch IP-Kameras und Sicherheitssysteme. Geschäftsinhaber Abdelaziz Berdoudi bietet die Kombination von qualitativ hochwertigem Service und günstiger Instandsetzung – „mehr als nur IT“! Weitere Informationen zum Geschäft und zum Reperatur-Service gibt es im Internet unter www.berdoudi.de oder unter Telefon 0721/47 04 34 80.

200 Jahre Sparkasse Karlsruhe Ettlingen. Ein besonderes Jubiläum feiert in diesem Jahr die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen. Mit 200 Jahren ist sie eine der ältesten kommunalen Sparkassen in Baden-Württemberg. In dieser Woche hat eine Ausstellung zur Firmengeschichte begonnen. Darin erfahren Besucher, dass am 12. Dezember 1812 ein Edikt des badischen Großherzogs Karl die Gründungsstatuten für ein Leihhaus in Karlsruhe verkündet hat. Und auch, dass es das Ziel des Leihhauses war, finanziell in Not geratenen Menschen zu helfen, sie vor den Wucherzinsen privater Pfandleiher zu schützen und Investitionen zu fördern. Die Meilensteine der Sparkassengeschichte stellt zudem eine Jubiläumschronik dar, die in dieser Woche vorgestellt wurde. Zum 200. Geburtstag gibt es im gesamten Jahr „interessante Aktionen und Veranstaltungen für Kunden, Geschäftsfreunde und die Öffentlichkeit“, so das Unternehmen. dm-Märkte mit Ökostrom versorgt. Das Unternehmen dm-drogerie markt hat zum Jahreswechsel vollständig auf Strom aus regenerativen Energien umgestellt. dm deckt somit den Bedarf für deutschlandweit rund 1 300 Filialen, die Zentrale in Karlsruhe sowie die drei Verteilzentren in Weilerswist, Waghäusel und Karlsruhe mit Ökostrom von den Elektrizitätswerken Schönau. dm-Geschäftsführer Markus Trojansky sieht in der Entscheidung für regenerative Energien einen Ausdruck für die Wertschätzung gegenüber den Ressourcen der Natur und für den Respekt vor nachfolgenden Generationen: „Mit einer ökologisch sinnvollen Stromversorgung unterstützen wir die Vision einer Wende hin zu erneuerbaren Energien, für die sich viele Menschen seit Jahren stark machen.“ Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) sind mit inzwischen mehr als 125 000 Kunden der drittgrößte unabhängige Anbieter von Ökostrom in Deutschland. Für Ursula Sladek, Gründerin und Mitglied im Vorstand der EWS, hat es „eine besondere Signalwirkung, wenn ein so großes Unternehmen wie dm vollkommen auf Ökostrom umstellt. Wir von EWS freuen uns sehr, dm jetzt zu 100 Prozent mit regenerativem Strom zu versorgen. dm zeigt damit nicht nur eine besondere Verantwortung für die Umwelt, sondern motiviert auch seine Kunden umzusteigen.“ Bereits 2010 hatte dm damit begonnen, schrittweise auf Ökostrom umzustellen. Zuletzt betrug die Quote in den dm-Märkten bereits 50 Prozent. Für das Jahr 2012 rechnet dm mit einer Investitionssumme von mehr als einer halben Million Euro für alle dm-Märkte. Immoka. Der starke Anstieg der Besucherzahlen macht es notwendig: Die 6. Karlsruher Immobilientage (Immoka) finden vom 13. bis 14. Oktober im Kongresszentrum Karlsruhe statt. BGV ist erstes Firmenmitglied bei europäischem Senioren-Netzwerk PAMINA. Der Versicherungskonzern BGV/Badische Versicherungen ist als erstes Unternehmen dem deutsch-französischen Senioren-Netzwerk PAMINA beigetreten. Als Partner für Sicherheit wird der BGV bei Veranstaltungen des Netzwerkes in Form von Vorträgen oder Infoständen über Risiken aufklären. Das Senioren-Netzwerk PAMINA soll im südpfälzisch-badisch-nordelsässischen Grenzraum ein Sprachrohr für die Senioren sein. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.senior-pamina.org. Billigflieger im Aufwind. Ryanair, nach eigenen Angaben Europas beliebteste Fluggesellschaft, hat im Jahr 2011 über 76 Millionen Passagiere befördert. Dies entspricht einem Fluggast-Plus von über 3,7 Millionen – oder fünf Prozent – im Vergleich zum Jahr 2010. Ryanair bedient derzeit über 1 300 Strecken in 27 Ländern und fliegt dabei mit mehr als 1 500 Flügen pro Tag 160 verschiedene Flughäfen an, darunter der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. Von 2012 an hat die Niedrigpreisfluggesellschaft zwei Flugzeuge am Baden Airpark stationiert.

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BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

I Ihr zuständiger Redakteur

LOKALSPORT TELEGRAMM Am heutigen Sonntag, 15. Januar, starten die Regionalligabasketballer des KIT SC Gequos in die Rückrunde. Um 17.30 tritt das Team von Chefcoach Uli Himstedt in der Uhlandhalle gegen die Basketballer der SV 03 Tübingen an. Spiel- und Vorberichte der KIT SC Gequos lesen Sie auf

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

I VfB-Torwart wird getestet

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

SPORTSPLITTER

KSC in Belek auf Formsuche Karlsruhe. Fußballzweitligist Karlsruher SC ist am Freitag ins Trainingslager nach Belek gereist, um sich intensiv auf die bevorstehenden Partien im Abstiegskampf vorzubereiten. Auf dem letzten Tabellenplatz angekommen, muss der KSC mit seinen drei Neuzugängen seine Form finden, um letztlich nicht in Liga drei abzusteigen.

Badenern spielen, sein Leihvertrag beinhaltet eine Kaufoption. Belek: Vier bleiben zuhause

I Von Michaela Anderer

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Nachdem der badische Zweitligist zahlreiche Testspieler in seinen Reihen begrüßt hatte, darunter den vereinslosen Michael Delura und Jiri Bilek von Erstligist 1. FC Kaiserslautern, Javan Vidal, Stélvio Rosa da Cruz oder Maximilian Haas, hatte man sich noch kurz vor Abflug ins türkische Trainingslager mit drei Spielern verstärkt. Den Karlsruher SC insbesondere in der schwachen Abwehr verstärken sollen der Innenverteidiger Bakary Soumaré aus Mali, der rumänische Verteidiger Ionut Rada sowie Mittelfeld-Allrounder Makhtar Thioune. Alle wechseln auf Leihbasis in den Wildpark. Thioune wird bis Ende der Saison ausgeliehen. Verteidiger Rada, der vom CFR Cluj ausgeliehen wird, soll ebenfalls bis Ende der Saison zum KSC kommen, bei Klassenerhalt der Zweiten Liga, erhält er einen weiteren Vertrag für zwei Jahre. Und Soumaré wird ebenfalls bis Sommer 2012 bei den Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt will der KSC machen.

Während die Neuverpflichtungen den Weg mit nach Belek antraten, gab KSC-Coach Jörn Andersen am Donnerstag fünf Profis bekannt, dass sie nicht mitfliegen dürften. Neben den verletzungsbedingt in Karlsruhe bleibenden Marco Terrazzino (Muskelfaserriss), Sebastian Schiek (Knie) und Andrei Cristea (Reha), wurde Ersatzkeeper Luis Robles, Niklas Hoheneder, Florian Lechner, Anton Fink und zunächst auch Patrick Milchraum kein Ticket übergeben. Milchraum flog letztlich aber dennoch mit, da Gaetan Krebs krankheitsbedingt zunächst in Karlsruhe bleiben musste. „Wir haben diesen Spielern gesagt, dass sie keine Perspektive mehr bei uns haben. Wir können nicht mit 35 Spielern in die Rückrunde starten“, so der KSC-Coach. „Wegschicken“ werde man keinen Spieler, aber in die Planung eingebunden seien sie nicht mehr. Nachdem Robles nicht nach Belek mit darf, testet der KSC dort eine Woche lang den VfB II-Keeper Alexander Stolz als Backup für den häufig verletzten Dirk Orlishausen. KSC-Coach Andersen bleiben dann noch drei Wochen Zeit, um die teils neu aufgestellte Truppe auf den Ligaalltag einzustellen.

8 000 Euro Strafe für den KSC. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitbundesligisten Karlsruher SC im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle von fortgesetztem unsportlichen Verhaltens, begangen durch zwei rechtlich selbstständige Handlungen, mit einer Geldstrafe in Höhe von 8 000 Euro belegt. In der 46. sowie in der 88. Minute des DFB-Pokal-Spiels zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Schalke 04 am 26. Oktober 2011 wurden im KSC-Zuschauerblock Rauchbomben und Pyrotechnik abgebrannt. Zudem wurde vor dem Beginn des Auswärtsspiels der 2. Bundesliga am 3. Dezember 2011 bei Eintracht Frankfurt im KSC-Zuschauerblock eine Rauchbombe angesteckt. Darüber hinaus wurden im Verlauf der ersten Halbzeit im Karlsruher Block mehrere Böller gezündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Bundesliga-Tischtennis. Die Bundesliga-Tischtennisspieler vom ASV Grünwettersbach treten am heutigen Sonntag um 15 Uhr zuhause gegen den TTC Zugbrücke Grenzau II an und wollen ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen. Vereinbarte Testspiele des KSC in Belek. Am Montag, 16. Januar, um 15 Uhr trifft der KSC auf den tschechischen Club FK Mlada Boleslav im Arcadia Sportcomplex. Um 18 Uhr spielt der KSC im Susesi Sportkomplex gegen FC Costuleni aus Moldavien. Am Donnerstag, 19. Januar, geht es um 15 Uhr gegen den rumänischen Club Pandurii Targu Jiu, ebenfalls im Susesi Sportkomplex sowie um 18 Uhr gegen Inter Baku aus Aserbaidschan. Senior Flag Team der Badener Greifs. Das Senior Flag Team der Badener Greifs erreichte beim ersten Hallenturnier der Lalo Wanderers in Langenlonsheim den sechsten Platz. Die Badener Greifs erreichten mit dem sechsten Platz in ihrem dritten Turnier die beste Platzierung seit ihrer Gründung im Juni 2011. Das nächste Turnier für die Greifs steht am 6. März in Nürnberg beim Peewee Bowl an. KSC sucht junge Talente für seine Partnerschulen. Das Nachwuchsleistungszentrum des KSC startet eine Ausschreibung für junge Talente, die im nächsten Schuljahr (2012/13) in die Jahrgangsstufe 5 kommen. Die talentierten Fußballer erhalten im Stundenplan integriert eine besondere fußballerische Förderung durch Lizenztrainer des KSC-Talentteams. Das Programm wird umgesetzt mit seinen Partnerschulen, dem Otto-HahnGymnasium, der Tulla Realschule und der Eichendorff Werkrealschule. Hierzu führt der KSC auf seinem Trainingsgelände im Wildpark am Montag, 27. Februar, um 15 Uhr ein Sichtungstraining durch. Nach Einsendung der vollständig ausgefüllten Anmeldung – Unterlagen unter www.ksc.de – können alle interessierten Viertklässler daran teilnehmen.

Stadionverbote für SV-Fans Rückrundenstart mit neuem Personal Spieltage terminiert Mannheim (bb). „Verein und Präsidium nehmen mit großem Erstaunen entgegen, dass gegen 57 Fans des SV Waldhof Mannheim 07 von Seiten des DFB vorläufige Stadionverbote ausgesprochen wurden, meldet sich der SV per Pressemeldung zu Wort. Grund für die Stadionverbote sei ein laufendes Ermittlungsverfahren. In den vom DFB angeführten Vorfall waren rund 20 Anhänger des SVW verwickelt. Der Vorfall liege „Monate zurück“. Nach Auffassung des Waldhof-Präsidiums findet hier

eine „pauschale, jeglichen polizeilichen Ermittlungen vorgreifende Verurteilung unserer Fans“ statt. Der Verein und das Präsidium des SV Waldhof Mannheim 07 sind der Meinung, dass Verursacher von Störungen zur Verantwortung gezogen werden müssen, „stellt aber die hier praktizierte Vorgehensweise des DFB und der Polizei in Frage“. „Im Sinne lebendiger Fankultur können wir nicht hinnehmen, dass 40 Personen vollkommen zu Unrecht sanktioniert wurden.“

Mönchengladbach (mm). Mit dem Spitzenspiel zwischen Borussia Mönchengladbach (4.) und dem FC Bayern München (1.) startet die Fußball-Bundesliga am kommenden Wochenende (Freitag, 20.30 Uhr) in die Rückrunde. Die Bayern wollen ihre Spitzenposition festigen und sich zudem für die 0:1-Hinspielniederlage zum Saisonauftakt revanchieren. Am Samstag, empfängt Schalke 04 den VfB Stuttgart und Hertha BSC gastiert beim 1. FC Nürn-

berg. Im Abstiegskampf stehen sich der SC Freiburg und der FC Augsburg gegenüber. Hoffenheim trifft auf Hannover und Köln ist beim VfL Wolfsburg zu Gast. Die Abendpartie bestreiten Kaiserslautern und Werder Bremen. Am Sonntag beschließen der HSV und Dortmund (15.30 Uhr) sowie Leverkusen und Mainz 05 (17.30 Uhr) den 18. Spieltag. Auf dem Transfermarkt hat in der Winterpause mehr als die Hälfte aller Clubs zugeschlagen.

Der VfL Wolfsburg war besonders aktiv und hat – Stand Freitag – acht Spieler verpflichtet. Hoffenheim und Nürnberg folgen mit drei Neuverpflichtungen. Bayern München, Dortmund, Hannover, Bremen, der HSV und Hertha BSC verzeichnen weder Zu- noch Abgänge. Gerade die abstiegsbedrohten Vereine wie Freiburg, Augsburg oder Kaiserslautern dürften bis zur Schließung des Transfermarktes am 31. Januar noch aktiv werden.

Karlsruhe (bb). Die DFL – Deutsche Fußball Liga hat die Spiele der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga bis zum 27. Spieltag angesetzt. So hat die DFL die Partie des KSC gegen den FC St. Pauli als Topspiel eingestuft und lässt das Spiel am Hamburger Millerntor somit am Montagabend, 12. März, stattfinden.

Uhr: Karlsruher SC - FC Energie Cottbus • Sonntag, 26. Februar, 13.30 Uhr: FSV Frankfurt 1899 Karlsruher SC • Samstag, 3. März, 13 Uhr: Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf • Montag, 12. März, 20.15 Uhr: FC St. Pauli - Karlsruher SC • Sonntag, 18. März, 13.30 Uhr: Karlsruher SC - F.C. Hansa RosAlles KSC-Partien tock vom 22. bis 27. Spieltag: • Samstag, 24. März, 13 Uhr: SpVgg Greuther Fürth - Karlsru• Freitag, 17. Februar, um 18 her SC

Vierter Sieg der BG in Folge Karlsruhe (mia/bb). Vier Siege in Folge haben die Basketballer der BG Karlsruhe wieder nach vorne gebracht. Während man im Verein zu Beginn der Saison das Ziel Playoffs ausgegeben hatte, war man kurzzeitig nach einer Niederlagenserie weit davon entfernt. Nun darf nach guten Leistungen, wie in der Heimpartie gegen den Tabellenzweiten, die Kirchheim Knights, die die BG mit 97:89 besiegte wieder gehofft werden. Mit zwei Auswärtsspielen, am Freitag, 20. Januar, gegen Science City Jena und Samstag, 28. Januar, gegen den Nürnberger BC hat die Mannschaft von Coach Torsten Daume die Chance, die Siegesserie auszubauen und sich weiter in der Tabelle nach vorne zu kämpfen.

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Überraschung

Martin Samarco war erneut einer der Top-Scorer bei der BG.

Gegen Kirchheim in der heimischen Europahalle kam die BG gleich in den ersten Minuten unter die Räder und lag mit 0:10 zurück. Nachdem die BG im ersten Viertel mit 17:27 hinten lag, kämpften sich die Karlsruher im zweiten immer mehr zurück und verwiesen letztlich die Kirchheimer in ihre Schranken.

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10 I SENIORENFREUNDLICHER SERVICE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ erhalten Betriebe des Einzelhandels, des Dienstleistungsgewerbes und des Handels, die den Alltag älterer Menschen erleichtern

Den Jahren mehr Leben geben 775282

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Karlsruhe. Die Alterung der Gesellschaft wird mit der Bezeichnung demographischer Wandel gefasst. Allein in Karlsruhe haben Ăźber 20 Prozent der BevĂślkerung die 65-Jahres-Grenze Ăźberschritten. FĂźr diese Altersgruppe soll der Alltag so angenehm und unabhängig wie mĂśglich gestaltet werden. Der Seniorenrat Karlsruhe zeichnet mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ Unternehmen aus, die dieses Vorhaben unterstĂźtzen. I Von Daniela MĂźller

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhe http://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

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„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Es scheint, als hätten sich die Initiatoren der Zertifikation von „Seniorenfreundlicher Service“ das Zitat von Cicely Saunders, MitbegrĂźnderin der modernen Hospizbewegung, besonders zu Herzen genommen. Die Idee, den demographischen Wandel zum Vorteil der WirtschaftsfĂśrderung zu nutzen und den AnsprĂźchen der konsumfreudigen Seniorengruppe gerecht zu werden, stammt vom Landesseniorenrat Sachsen-Anhalt. Seniorenfreundlich kann beispielsweise in Supermärkten so umgesetzt sein: niedere Regale, breite DurchgehmĂśglichkeiten, Sitzgelegenheiten sowie kleinere Verkaufsportionen wie Dosen, die nur 100 Gramm enthalten, sind nur einige der zahlreichen Angepasstheiten. Der grĂśĂ&#x;te

Unternehmen, deren Service besonders seniorenfreundlich ist, beispielsweise Supermärkte mit breiten DurchgehmÜglichkeiten und kleinen Verkaufsportionen, kÜnnen ein entsprechendes Zertifikat enthalten. Wert wird allerdings auf die Einstellung zum älteren Kunden gelegt, so Hanns-Christian HeyerStuffer, Vorstandsmitglied des Seniorenrates Karlsruhe. Wichtig ist, dass der Verkäufer sich dem Senioren widmet, den Erklärungsbedarf stillt und geduldig bleibt. Die seniorenfreundliche Ausrichtung der Betriebe bringe zweierlei Nutzen mit sich, so Hanns-Christian Heyer-Stuffer. Zum einen den Offensichtlichen fßr die ältere Generation, da die

forderungen der immer grĂśĂ&#x;er werdenden älteren BevĂślkerung verändert sich die Dienstleistungsqualität. Das Personal wird anders geschult, die Betriebe sind stärker serviceorientiert. Betriebe aus Einzelhandel, Dienstleistung und Handel, kĂśnnen das Siegel „Seniorenfreundlicher Service“ kostenlos erstehen. DafĂźr mĂźssen sie sich bei den jeweiligen Institutionen wie Kreiskammern, -verbänden oder SeniorenbĂźros bewerben. Der Stadtseniorenrat schickt nach

Terminvereinbarung zwei Mitglieder zu dem Betrieb und fĂźllt, nach einem Gespräch mit dem Inhaber, den Fragebogen zur Bewertung aus. Bei regelmäĂ&#x;igen Sitzungen der IHK oder der WirtschaftsfĂśrderung Karlsruhe wird dann entschieden, ob das Zertifikat fĂźr das angefragte Gewerbe erteilt wird. Die bereits zertifizierten Firmen der Fächerstadt kĂśnnen auf www.karlsruhe. de unter dem Suchbegriff „Seniorenfreundlicher Service“ eingesehen werden.

Zehn Jahre seniorenfreundlich

Mit Brillen begeistern

Karlsruhe (dam). Als einer der landesweiten Vorreiter des Zertifikats „Seniorenfreundlicher Service“ hat Karlsruhe in diesem Jahr den ersten runden Geburtstag: Am 3. Mai feiert die Aktion der Seniorenräte ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Pressekonferenz zur Feier finde im März statt, das Programm dazu sei aber noch in Planung, sagt Gustav Betz, Vorsitzender des Seniorenrates Karlsruhe. Seit EinfĂźhrung im Jahr 2002 hat sich die Zahl der zertifizierten

Ettlingen (bb). Bei Brillen Bunzel am Neuen Markt 3 in Ettlingen ist man am richtigen Ort, wenn man einen Ansprechpartner in Sachen Augenoptik sucht. „Sie finden bei uns Brillen und Contactlinsen aller Art in unterschiedlichsten und angesagtesten Designs“, so das Unternehmen. Neben gutem Service und Qualität ist Brillen Brunzel aber auch eines wichtig: „Uns ging es immer auch darum, Brillen anzubieten, die unsere Kunden begeistern und ihnen ein besonde-

Unternehmen auf nunmehr 140 „seniorenfreundliche“ Betriebe vergrĂśĂ&#x;ert. Doch nicht alle ausgezeichneten Gewerbe wollen ihr fĂźr ein Jahr beantragtes Siegel behalten: Die Inhaber fĂźrchten sich vor dem Verlust der jĂźngeren Kundschaft. Das Markenrecht des Logos haben Ăźbrigens die Karlsruher: Der Seniorenrat wählte unter zahlreichen Symbolen das heute bekannte aus. Seit der Logoetablierung wurde der „Seniorenfreundliche Service“ in groĂ&#x;en

Teilen Baden-WĂźrttembergs eingefĂźhrt sowie in RheinlandPfalz und Norddeutschland. Ob eine landesweite Etablierung des Zertifikats in naher Zukunft eintritt, ist aber noch unklar, so Hanns-Christian Heyer-Stuffer, Vorstandsmitglied des Seniorenrates Karlsruhe. Aufgrund der engen personellen Ausstattung seien selbst direkte Kontrollen in Karlsruhe unmĂśglich, nur angefragte Betriebe und Beschwerden kĂśnnten verfolgt werden.

res GefĂźhl geben“. Auch wer sich Ăźber vergrĂśĂ&#x;ernde Sehhilfen wie Lupen und andere LĂśsungen informieren will, wird hier gut beraten. „Was Kunden nicht finden, fertigen wir exklusiv und mit viel Liebe zum Detail nach deren WĂźnschen in unserer eigenen Werkstatt an.“ Brillen Brunzel bietet darĂźber hinaus monatlich tolle Aktionen an. Weitere Informationen Ăźber die Leistungen des Augenoptikers gibt es im Internet unter www. brillen-bunzel.de.

pensionierte Kundschaft von den zertifizierten Dienstleistungsbetrieben bewusst als Senior wahrgenommen und bedient wird. Vom Service profitieren sowohl Kunde als auch Unternehmen: Der lieferantenorientierte Ruheständler fßhlt sich in der ihm angepassten Umgebung wohl und bleibt dem Betrieb als Stammkunde erhalten. Ein Grund fßr viele Unternehmen, dieses Zertifikat zu erwerben. Zum anderen auch fßr die jßngere Käuferschaft: Durch die An-

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Bekanntes und Ăœberraschendes aus dem BuĂ&#x;geldkatalog

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Ab 18 Punkten ist der FĂźhrerschein weg / Drogen und Alkohol sind besonders teuer / Auch „unnĂźtzes Hin- und Herfahren“ kostet Geld

Karlsruhe/Flensburg (pas). Autofahrern ist teuer. Das beginnt mit der Anschaffung, geht Ăźber die Versicherung, die Kfz-Steuer und mĂśgliche Reparaturen und endet nicht zuletzt bei stetig steigenden Kraftstoffpreisen. Doch so manchem Autofahrer flattern in mehr oder weniger regelmäĂ&#x;igen Abständen zusätzliche Kosten in Form von BuĂ&#x;geldbescheiden ins Haus, im schlimmsten Fall verbunden mit einer Aufstockung des Punktekontos. Ăœber 60 Prozent der Deutschen haben ein Auto – fast neun

Millionen sind aktuell als „Punktesammler“ im Verkehrszentralregister eingetragen. Das System gibt „jedem BĂźrger die MĂśglichkeit, das AusmaĂ&#x; des eigenen Fehlverhaltens laufend selbst zu beobachten und rechtzeitig zu korrigieren“, informiert das zuständige KraftfahrtBundesamt (KBA). Kritisch fĂźr die eigene Fahrerlaubnis wird es dabei nicht nur durch schwere VerstĂśĂ&#x;e, sondern auch durch mehrere kleinere: Von acht bis 13 Punkten gibt es eine Verwarnung, ab 14

muss man an einem Aufbauseminar teilnehmen und ab 18 Punkten wird der FĂźhrerschein entzogen. Besonders teuer ist das Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Drogen. Bereits mit dem Ăœberschreiten der 0,5Promillegrenze werden mindestens 500 Euro fällig, zudem gibt es vier Punkte und einen Monat Fahrverbot. Gleiches gilt, wenn ein Autofahrer unter Drogeneinfluss steht. Am häufigsten werden Autofahrer in Deutschland beim zu schnellen Fahren

ertappt. Innerorts gibt es hierfĂźr ab einer Ăœberschreitung von 21 km/h einen Punkt, ab 31 km/h drei Punkte sowie einen Monat Fahrverbot. AuĂ&#x;erorts verschiebt sich die Grenze fĂźr das Fahrverbot auf 41 km/h. VerstĂśĂ&#x;e gegen den Mindestabstand werden ab 80 km/h richtig teuer. Grundsätzlich gilt dann: Hält man weniger als die Hälfte des vorgeschriebenen Abstands ein, gibt es immer mindestens einen Punkt, zudem ist man um 75 bis 400 Euro ärmer. Doch im BuĂ&#x;geldkatalog finden sich

nicht nur „Klassiker“ wie Handynutzung bei laufendem Motor (40 Euro, ein Punkt), Unfallflucht (sieben Punkte!) oder Parken im Halteverbot (10 Euro) – es enthält auch weniger bekannte Strafen. Wer beispielsweise „mit nicht wesentlich hĂśherer Geschwindigkeit“ Ăźberholt, den erwarten 80 Euro und ein Punkt. FĂźr das „unnĂźtze Hin- und Herfahren innerhalb einer Ortschaft“ kann man mit 20 Euro bestraft werden. Die Missachtung des Rechtsfahrgebotes kostet sogar 80 Euro und wird mit ei-

nem Punkt bestraft. Und auch wer in einem Tunnel unberechtigt in einer Nothaltebucht hält kann sich auf 20 Euro Strafe einstellen. In „zweiter Reihe“ parken kostet 15, auf einem Behindertenparkplatz 35 Euro und selbst wer „nicht platzsparend gehalten oder geparkt“ hat, muss laut BuĂ&#x;geldkatalog 10 Euro berappen. 70 Euro ärmer und drei Punkte „reicher“ ist, wer vor dem Rechtsabbiegen mit GrĂźnpfeil nicht anhält. Ă„hnlich teuer ist das Fahren mit abgefahrenen Reifen.

Gurtmuffel erwartet hingegen eine Strafe von 30 Euro. Wer nicht blinkt, kann mit 10 Euro zur Kasse gebeten werden. Ă„rger kann es jedoch nicht nur fĂźr Autofahrer selbst geben. Wer beispielsweise jemanden ohne gĂźltigen FĂźhrerschein ans Steuer lässt, begeht eine Straftat und muss mit sechs Punkten in Flensburg rechnen – nicht ganz uninteressant fĂźr Eltern, die ihre Kinder einfach mal auf einem leeren (Ăśffentlichen) Parkplatz Ăźben lassen wollen.

„Automotion“ in Karlsruhe Umweltverträglichste Autos 2011

Wie lange hält Kraftstoff?

Karlsruhe (bb). Am Mittwoch, 18. Januar, um 18 Uhr findet das Symposium „Automotion – Marken in Bewegung!“ des EC Europa Campus statt. Das von den Studenten organisierte Symposium geht der Frage nach, welche Trends und Lifestyles sich auf dem Markt entwickeln und welche neuen Wege das Brand Management geht. Konkret geht es um Brands und Community Building, Innovation und Mobilität. Experten, wie Verkehrsminister Winfried Hermann, der Produktmarketingleiter BMW, Alexander Hildebrandt, und der Brand Communication Manager

MĂźnchen (bb). Wenn Kraftstoff lange halten soll, kommt es auf die richtige Lagerung an. Der ADAC hat jetzt alte Proben der Spritsorte „Super verbleit“ untersucht. Sie waren 25 Jahren lang im Keller des ADAC-Technikzentrums eingelagert. Das Ergebnis: Das alte Benzin kann heute noch verwendet werden und erfĂźllt auch nach einem Vierteljahrhundert die gĂźltigen Anforderungen der Kraftstoffnorm – allerdings mit nicht mehr zulässigen Blei- und Schwefelanteilen. Diese hat der Gesetzgeber aus UmweltschutzgrĂźnden vor vielen Jahren verboten. Das Benzin befand sich in einem abso-

MINI, Ralf Schepull, diskutieren Ăźber Trends und Lifestyles. Die Dialogrunden werden von SWR-Studioleiter Gerhard Meier-RĂśhn und ARD-Moderator Holger Wienpahl moderiert. Veranstaltungsort ist das Autohaus Ungeheuer in der OttostraĂ&#x;e 22 in Karlsruhe. Interessierte kĂśnnen sich vorab per E-Mail an ruettiger@ec-europa-campus.com oder per Fax an 0721 86 00 39 15 anmelden. Weitere Infos unter www.ec-europa-campus. com/aktuell.

Region (ampnet/sm). Das Institut „Öko Trend“ hat seine Auto Umwelt-Zertifikate fĂźr 2011 vergeben. Seit 1997 verĂśffentlicht das Institut jährlich ein Auto-Umwelt-Ranking. DafĂźr bewertet es auf der Basis von mehreren zehntausend Daten umfassend die Umweltverträglichkeit von rund tausend Modellen in zwĂślf Kategorien. In die strenge Bewertung flieĂ&#x;en Angaben Ăźber Verbrauch, Schadstoffe, Herstellung, Logistik, Recycling, Umweltmanagement, aber auch das Wahrnehmen Ăśkologischer und sozialer Verantwortung der Hersteller ein. Voraussetzung fĂźr die Vergabe des Zertifikats sind sehr gute Ergebnisse in allen Bewertungskate-

gorien. Das Zertifikat steht fßr durchgängig hohe Umweltstandards. Bei den Kleinstwagen setzte sich der Smart Fortwo 1.0 mhd vor dem Fiat 500 0,9 Twinair durch. Unter den Kleinwagen erzielte der Honda Jazz Hybrid einen Bestwert vor dem VW Polo Blue Motion. In der Kompaktklasse belegen der Lexus CT 200h und der Toyota Auris Hybrid die Spitzenplätze. In der Mittelklasse konnte sich der Toyota Prius vor dem BMW 320d EDE durchsetzen. Die beste Bewertung in der Oberen Mittelklasse ging an den BMW 520d EDE vor dem VW Passat 1.4 TSI Ecofuel. In der Luxusklasse liegt der Mercedes-Benz S

250 CDI Blue Efficiency vor dem BMW 730d Blue Dynamics. Unter den Vans konnte sich der VW Sharan 2.0 TDI Blue Motion vor dem Seat Alhambra 2.0 TDI Ecomotive durchsetzen. Den umweltverträglichsten Kompakt SUV stellt BMW mit dem X1 sDrive 20d knapp vor dem Nissan Qashqai 1.6 dCi. Unter den SUVs liegt Mercedes-Benz mit dem ML 250 Bluetec 4Matric vor dem Lexus RX 450h auf Rang eins. Die Wertung der Cabrios fßhrt der Mini Cooper D vor dem Golf Cabrio 1.6 TDI Blue Motion an. Das beste CoupÊ des Umwelt-Rankings stellt Honda mit dem CR-Z vor dem VW Scirocco 1.4 TSI.

lut luftdicht verschlossenen Metallbehälter. Bei Kunststoffkanistern, die „atmen“ oder bei nicht hermetisch abgeschlossenen Tanks von Autos oder Motorrädern, ist die Situation ganz anders zu bewerten. Dort kann das Benzin durchaus an Qualität verlieren und fĂźr den Einsatz im Motor unbrauchbar werden. Unbegrenzt haltbar ist Kraftstoff auf jeden Fall nicht. Durch die Zufuhr von Sauerstoff verschlechtern sich seine Eigenschaften. Der eingelagerte Kraftstoff des ADAC wurde Ăźbrigens seiner Bestimmung zugefĂźhrt und treibt jetzt einen Oldtimer aus der Vor-Katalysator-Zeit an.

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BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

+*’ &"-) Nur jeder Zweite verzichtet auf Handynutzung im Auto. Nur jeder zweite Autofahrer (52 Prozent) verzichtet bewusst auf das Telefonieren im Auto. Dies ergab eine repräsentative Befragung unter 2 000 Verkehrsteilnehmern, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde. Jeder Dritte (31,4 Prozent) telefoniert zwar im Auto, aber ausschließlich mit einer Freisprecheinrichtung. Jeder Siebte (15,4 Prozent) führt Telefongespräche ohne Freisprecheinrichtung. Letzteres kann mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet werden. Der DVR appelliert an alle Autofahrer, Ablenkungsquellen beim Fahren konsequent auszuschalten: Am sichersten fährt, wer ganz auf das Telefonieren während der Fahrt verzichtet. Tschechische Vignetten teurer. Die Gebühr für Autobahnen und Schnellstraßen in Tschechien ist um 20 Prozent gestiegen. Für die neue Zehn-Tages-Vignette müssen Autofahrer 12,50 Euro statt bisher zehn Euro bezahlen. Der Preis für einen Monat hat sich von 14 auf 18 Euro erhöht und die Jahresvignette ist zehn Euro teurer und kostet für dieses Jahr 60,50 Euro. Die Vignetten für tschechische Autobahnen und Schnellstraßen gibt es unter anderem im Internet unter www.adac-shop.de. (ampnet/ nic)

FOTO I AUTO-MEDIENPORTAL.NET

AUTOTEST DES MONATS

KIA PICANTO 1.0 SPIRIT

Kia Picanto 1.0 Spirit: Scharf geschnitten

Autotest des Monats

Kante, die sich entlang der Türgrifflinie zieht, gibt dem kleinen Kia ein sehr beRegion (ampnet/jri). Den tontes Seitenprofil. Der Dachspoiler und Fahrzeugen des A-Segments ist die Seitenschweller unterstreichen den sportlichen Auftritt. Sie wirken keinesmeist schon von außen wegs aufgesetzt, sondern fügen sich anzusehen, dass sie vor allem absolut harmonisch ein. Der markentydazu gebaut sind, das Grundpische Kühlergrill und große Scheinwerbedürfnis nach Mobilität zu fer, die auch eines Kompaktwagens erfüllen. Die knappen Abmeswürdig wären, charakterisieren die sungen schlagen sich in der Front. Regel in einfach gestylten Kernig passend im Klang gibt sich der Karosserien nieder, um nach Motor und lässt schon nach den ersdem Motto „Quadratisch, ten Metern keine Zweifel aufkompraktisch, gut“ möglichst viel men: Hier arbeitet ein Dreizylinder Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch unter der Haube. Die Leistungsentfaltung ist jedoch recht zäh. Die 51 kW anders geht. / 69 PS wollen mit viel Schaltarbeit So scharf geschnitten war bislang noch zum Leben erweckt werden. Die kein Auto in diesem Segment. Der Kia Gangwechselempfehlung lässt der Picanto tritt mit einem cW-Wert von Fahrer meist außer Acht und schaltet 0,31 dynamisch auf. Eine prägnante in der Regel erst ab 3 000 Umdrehun-

gen. Wer mehr Leistung will, muss zum 1,2-Liter-Vierzylinder greifen, der 16 PS und 25 Newtonmeter mehr bietet. Die Schaltung ist angenehm weich und arbeitet präzise. Gespart hat Kia aber an einer Sperre für den Rückwärtsgang, der in der Schaltgasse unter dem fünften Gang liegt. Die Lenkung ist ein wenig schwammig und verlangt häufiger leichte Korrekturen. Dafür glänzt der Picanto mit hoher Kurvenstabilität. Überzeugen kann der kleinste Kia auch mit einer leistungsfähigen Heizung und guter Motordämmung. Gleiches gilt für die gelungene Abstimmung von Federung und Dämpfung. Auch kürzere Bodenwellen steckt der Picanto gut weg. Fahrer und Beifahrer fühlen sich nur im Schulterbereich ein wenig beengt. Hinten knausert der Kia-Zwerg dann

klassentypisch ein wenig, aber bietet mehr Platz als viele andere Fahrzeuge im Segment. Die Beinfreiheit ist ausreichend, die Sitze bieten allerdings nur wenig Oberschenkelauflage. Auch wenn der Picanto gegenüber dem Vorgängermodell um ein paar Zentimeter in der Länge gewachsen ist, wird es mit vier Personen an Bord dennoch schnell einmal etwas knapp. In der Topausstattung Spirit für 12 390 Euro bietet der kleine Koreaner unter anderem sieben Airbags, Klimaanlage, LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln, Lederlenkrad, ein CD-Radio mit 4 x 45 Watt und zusätzlichen Hochtönern vorne, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine Berganfahrhilfe. Optional stehen Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik und Dämmerungssensor sowie das Start-Stopp-System zur Verfügung.

Über 450 000 Kilometer Stau. Der Verkehrsstau auf deutschen Autobahnen hat im Jahr 2011 erneut zugenommen. Laut einer aktuellen ADAC Bilanz erhöhte sich die Zahl der Staus auf rund 189 000. Das sind etwa 3 000 mehr als im Vorjahr. Am häufigsten Stillstand hatten die Autofahrer in Nordrhein-Westfalen (60 000 Staus), gefolgt von Berlin (30 000), Bayern (26 000) und Baden-Württemberg (18 000). Die gesamte Staulänge auf den Autobahnen in Deutschland stieg durch die Zunahme um rund 50 000 auf über 450 000 Kilometer. (ampnet/nic) Suzuki will 250er auf den Markt bringen. Nach Kawasaki und Honda will auch Suzuki wieder eine 250er in Deutschland anbieten. Die GW 250 Inazuma („Blitz“) soll im Sommer auf den Markt kommen. Das Motorrad wurde vor allem für den chinesischen Markt entwickelt und wird dort auch gebaut. Der Paralleltwin der GW 250 leistet 18 kW / 24 PS. Durch die Produktion in China soll der Preis in Deutschland deutlich unter 4 000 Euro liegen. (ampnet/jri)

KIA PICANTO 1.0 SPIRIT

Motor: Hubraum: Leistung: Leergewicht: Zuladung: 0-100 km/h: Höchstgeschwindigkeit: Verbrauch:

Tanken war 2011 so teuer wie nie. Die Autofahrer in Deutschland mussten beim Tanken im vergangenen Jahr so tief in die Tasche greifen wie nie zuvor. Wie die Auswertung des ADAC ergab, stieg der Preis für einen Liter Super E10 (bis einschließlich Februar 2011 Super) im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Jahr 2010 um 11,7 Cent auf 1,522 Euro je Liter. Teuerster Tag für die Fahrer von Benzin-Pkw war der 29. April, als für einen Liter E10 1,612 Euro zu bezahlen waren. Dieser Preis markierte nicht nur den Jahreshöchststand, sondern auch den bislang höchsten Wert überhaupt. Weitaus dramatischer als bei Benzin fiel die Kraftstoffverteuerung bei Diesel aus. Laut ADAC kletterte der Preis für einen Liter im Jahresmittel um 19,7 Cent auf 1,411 Euro. Damit verteuerte sich eine 50-Liter-Tankfüllung im Vergleich zu 2010 um fast zehn Euro. Am kostspieligsten war Diesel im abgelaufenen Jahr am 18. November, als er mit einem Tagesdurchschnittspreis von 1,499 Euro nur haarscharf an der Marke von 1,50 Euro vorbeischrammte. Die extreme Verteuerung des Diesels ließ gleichzeitig die Preisdifferenz zu Benzin sinken. Sie betrug für das gesamte Jahr 2011 nur noch 11,1 Cent. Im Jahr 2010 hatte der Unterschied noch bei 19,1 Cent gelegen. Der steuerliche Abstand zwischen Benzin und Diesel beträgt laut ADAC 22 Cent. Das Jahr 2011 schloss im Dezember mit einer leichten Entspannung. Super E10 kostete im Monatsmittel 1,495 Euro je Liter, Diesel 1,420 Euro. (ampnet/jri)

Dreizylinder 998 ccm 51 kW / 69 PS 920 kg 420 kg 14,4 Sek.

CO2Emmission:

153 km/h 4,4 Liter kombiniert 103 g/km kombiniert

Grundpreis:

12 390 Euro

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BOULEVARD BADEN I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

Blindflug durch Ablenkung birgt hohes Unfallrisiko Freemont AWD ab sofort bestellbar

Erlaubt und dennoch gefährlich: Das Bedienen des Radios oder des MP3-Players während der Fahrt. Bonn (bb). Einfach mal die Augen schließen und mit geschlossenen Augen ein paar Sekunden weiterfahren? Kein Autofahrer käme freiwillig auf eine so absurde Idee. Aber dennoch passiert er täglich tausendfach, der „Blindflug“ durch Ablenkung. Und nicht selten ist Ablenkung die Ursache für Unfälle, betont der Deutsche

nikation mit Fahrzeuginsassen. Der Griff zum Handy während der Fahrt ist soAutofahrer lassen sich gerne mal von wieso verboten, aber auch das TelefoFaktoren außerhalb des Fahrzeugs ab- nieren mit Freisprechanlage lenkt ab. lenken, etwa von auffälligen Personen Wird die Aufmerksamkeit nur um eine oder interessanten Landschaftsbildern. Sekunde vom Straßenverkehr abgewenAuch im Fahrzeuginnenraum gibt es det, legt ein Fahrzeug bei 50 km/h naDinge, die ihre Aufmerksamkeit über hezu 14 Meter im Blindflug zurück, bei Gebühr beanspruchen können, etwa 100 km/h beträgt die Strecke fast 28 Essen, Rauchen, die Bedienung von In- und bei 160 km/h etwa 45 Meter. Und fotainment-Systemen oder die Kommu- erst dann kann in Notsituationen geVerkehrssicherheitsrat (DVR).

Premiere in Genf Köln (bb). Der Toyota Yaris Hybrid feiert auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon (8. bis 18. März) seine Premiere. Er ist der erste Kleinwagen mit Vollhybridantrieb in Europa, die Markteinführung ist für Juni vorgesehen. Als neues Flaggschiffmodell der Baureihe erhält der Yaris Hybrid ein aerodynamisch optimiertes Blechkleid. Die Frontpartie weist dabei das neue Toyota Familiengesicht mit trapezförmigem Lufteinlass und neu gestalteten Scheinwerfern auf. Der ebenfalls neu entwickelte HybridAntriebsstrang besteht aus einem neuen 1,5-Liter-Benzinmotor und einem

leichteren und kompakteren Elektromotor und ist einschließlich Inverter und Batterie 20 Prozent leichter als der Antrieb des Auris Hybrid. Erstmals verbaut Toyota bei einem Hybrid die Batterie unter der Sitzfläche der Rückbank, so dass das Fahrzeug die gleichen Platzverhältnisse und Kofferraumvolumen wie beim konventionell angetriebenen Yaris bietet. Der Hybridantrieb entwickelt eine Systemleistung von 74 kW/100 PS und soll in den Bereichen Leistungsentfaltung und Effizienz eine Führungsrolle in dieser in Europa volumenstärksten Fahrzeugklasse übernehmen.

bremst werden. In einer repräsentativen Befragung gab über die Hälfte der Autofahrer an, durch Ablenkung schon in brenzlige Situationen geraten zu sein. Nach Forschungsergebnissen aus der Schweiz erhöht sich das Unfallrisiko beim Autofahren durch Essen um den Faktor 1,4 und beim Bedienen der Tastatur eines mobilen Geräts um 2,8. Beim Telefonieren steigt das Unfallrisiko um den Faktor 4 bis 5 und beim Greifen eines in Bewegung geratenen Gegenstands um den Faktor 9. Bei jedem vierten schweren Unfall, so schätzen die Unfallforscher, ist Unaufmerksamkeit oder Ablenkung im Spiel. Der Einfluss der Ablenkung allein wird mit sieben bis neun Prozent beziffert. Ablenkung ist bei einem Unfall jedoch keine Entschuldigung. Der DVR weist darauf hin, dass Ablenkung im Gegenteil sogar eine Allein- oder Mithaftung des abgelenkten Fahrers begründen kann. Auch der Schutz durch die Vollkaskoversicherung kann verloren gehen. Es ist deshalb im Interesse jedes Fahrers, aufmerksam im Straßenverkehr zu sein und sich nicht ablenken zu lassen: Vor Fahrtantritt das Mobiltelefon ab- und die Mobilbox einschalten sowie das Navigationssystem und den MP3Player fertig programmieren.

Lappen weg, Luftzufuhr was nun? abstellen Karlsruhe (bb). Ob Alkohol, Drogen oder ein übervolles Punktekonto in Flensburg die Ursache für den Führerscheinentzug war: Wer seine Fahrerlaubnis abgeben muss, möchte sie so schnell wie möglich zurück. Häufig führt der Weg über die so genannte medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Was dabei passiert und wie sie gemeistert werden kann, darüber informieren erfahrene MPU-Gutachter von TÜV Süd am Dienstag, 17. Januar, ab 17 Uhr im Karlsruher ADAC Haus. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Region (bb). Aktuell muss man sich als Autofahrer im Tunnel auf Sichtbeeinträchtigungen einstellen. An kalten Tagen herrscht dort eine höhere Temperatur und Luftfeuchtigkeit, was dazu führt, dass die kalte Windschutzscheibe beschlägt. Durch die Scheibenwischer kann dies schnell beseitigt werden, kritisch kann es aber werden, wenn das Gebläse im Fahrzeug nur mit geringer Heizleistung eingeschaltet ist: dann kondensiert die warme und feuchte Luft auf der Innenseite der kalten Scheiben. Daher sollte bei der Einfahrt die Luftzufuhr von außen unterbunden werden.

FOTO I FIAT/AUTO-REPORTER.NET

FOTO I DEUTSCHER VERKEHRSSICHERHEITSR

Kurz weggeschaut? In zwei Sekunden bei Tempo 100 legt der Autofahrer etwa 28 Meter zurück Fiat bietet neuen Allradantrieb an

Der Fiat Freemont ist nun auch als Allradler bestellbar für knapp 31 000 Euro. Frankfurt (bb). Fiat bietet den Freemont ab sofort auch mit automatisch zuschaltendem Vierradantrieb als Freemont AWD zu einem Komplettpreis ab 30 990 Euro an. Ab März steht er bei deutschen Fiat-Händlern auch für Probefahrten bereit. Antrieb an allen vier Rädern bekommen auf Wunsch nun auch die Ausstattungsniveaus Urban und die neue Topversion Lounge. Kombiniert ist die All-Wheel-Drive-Technik mit einem

Sechsgang-Automatikgetriebe. Unter normalen Bedingungen funktioniert das AWD-System als kraftstoffsparender Frontantrieb. Stellt die Steuerelektronik an den Vorderrädern jedoch Schlupf fest, wird automatisch ein Teil der Antriebskraft an die Hinterachse geleitet. Drehen dagegen die Räder auf der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs unterschiedlich schnell, hilft ESP.

Einziger optischer Unterschied der Allradversionen ist der Frontunterfahrschutz in Aluminiumoptik. Die Fronttriebler verfügen über eine Ausführung in Schwarz. Die Serienausstattung der neuen Topversion Lounge des frontgetriebenen Freemont umfasst unter anderem die Erweiterung der Alpine Premium Audioanlage um ein Navi mit 8,4-Zoll-Touchscreen sowie um einen Verstärker mit insgesamt 368 Watt Leistung.

8,8 Prozent mehr Neuzulassungen Region (ampnet/jri). Im Dezember wurden in Deutschland 244 501 Autos neu zugelassen. Damit schloss das Jahr 2011 mit insgesamt 3,17 Millionen Neuzulassungen ab. Das sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes rund 257 000 mehr als im Vorjahr – eine Steigerung von 8,8 Prozent. Fast zwei Drittel der Neuwagen stammen von deutschen Herstellern. Während Mercedes-Benz auf Vorjahresniveau lag, verzeichneten die anderen deutschen Marken überwiegend zweistellige Zuwachsraten. Bei Porsche und Ford fiel das Plus am deutlichsten aus. Volkswagen erzielte ein Plus von 11,9 Prozent und

konnte seine Vorrangstellung als größter deutscher Automobilhersteller festigen. Bei den Importeuren konnten Renault und Skoda ihre führenden Positionen behaupten. Hyundai verbesserte mit einem Zuwachs von 16,9 Prozent seinen Marktanteil auf 2,7 Prozent. Bei Peugeot, Citroen und Honda waren die Zulassungen leicht rückläufig. Volvo und Lancia hatten die höchsten Zuwachsraten. Den prozentual größten Rückgang verbuchte Daihatsu. Nach der Ankündigung, sich 2013 vom deutschen Markt zurückzuziehen, ging der Absatz trotz eines neuen Modells um über ein Viertel zurück. Subaru verbuchte ein Minus von 20 Prozent.

Knapp 1,5 Millionen Neuwagen waren im vergangenen Jahr mit einem Dieselmotor ausgestattet. Außerdem wurden 2 154 Elektro- und 12 622 Hybrid-Fahrzeuge ausgeliefert. Die abgasärmere Euro-5-Norm wurde von fast allen fabrikneuen Pkw erfüllt. Die CO2-Emission der Pkw ging 2011 im Durchschnitt auf 146,1 Gramm je Kilometer zurück. 59,9 Prozent der Pkw waren gewerbliche Zulassungen. Bei den Autofarben sind Weiß und Braun weiter im Kommen. Auch der Gebrauchtwagenmarkt war mit 6,81 Millionen Besitzwechseln recht lebhaft.

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14 I RECHTSANWĂ„LTE & STEUERBERATER

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 15. Januar 2012 I Nr. 3, 15. Jahrgang

I Rechtsanwalt Benedikt Klas Ăźber Abofallen und Abmahnungen I Hans-JĂźrgen Marx, Fachanwalt fĂźr Arbeitsrecht

Neuerungen im IT-Recht 2012

Abofallen: Mitte Dezember hat der Bundestag Ăźber ein „Gesetz gegen Kostenfallen im Internet“ beraten, mit dem die sogenannte „Button-LĂśsung“ eingefĂźhrt werden soll. Ein Vertrag soll danach nur zu Stande kommen, wenn der Verbraucher mit seiner Bestellung ausdrĂźcklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Auf Initiative der Bundesregierung ist eine entsprechende Regelung auch in die europäische VerbraucherrechteRichtlinie aufgenommen worden, die im November verkĂźndet wurde, den Mitgliedsstaaten jedoch eine Umsetzungsfrist von zwei Jahren gewährt. Abzuwarten bleibt, ob sich die ButtonLĂśsung tatsächlich als das erhofft effektive Mittel im Kampf gegen Internetabzocke erweist. Datenschutzrecht: Die Nutzung von Social Plugins, die zum Bei-

zu leiden. Vor dem Hintergrund einer regelrechten „Abmahnindustrie“ ist es zu begrĂźĂ&#x;en, dass das Bundesjustizministerium demnächst einen Gesetzentwurf vorlegen will, der den finanziellen Anreiz fĂźr solche Abmahnungen deutlich verringern soll. Geplant sind unter anderem Vorschriften, um die Anwalts- und Gerichtskosten zu reduzieren sowie ErsatzansprĂźche fĂźr missbräuchlich Abgemahnte. Online-Ăœberweisungen: Bisher sah das Gesetz eine Frist von maximal drei Werktagen vor, innerhalb derer eine Zahlung ab dem Zeitpunkt der Ăœberweisung beim Empfänger gutgeschrieben werden musste. Diese Frist wurde zum 1. Januar 2012 auf einen Werktag verkĂźrzt. Dass die Banken nun Online-Ăœberweisungen innerhalb eines und Papier-Ăœberweisungen innerhalb zweier Geschäftstage vornehmen mĂźssen, bedeutet sowohl fĂźr Händler als auch fĂźr Verbraucher eine nicht zu unterschätzende Erleichterung, insbesondere bei Vorkasse-Geschäften.

NĂźrnberg (bb). Alle oder keiner: Der Winterdienst muss von jedem Mieter nach einem entsprechenden Turnus geleistet werden – oder vom Hausbesitzer in eigener Regie. Zwar ist fĂźr ein Wohngebäude die Ăœbertragung von Verkehrssicherungspflichten auf die Mieterschaft grundsätzlich zulässig. Das Schneeschippen und Gehwegstreuen darf dann aber nicht nur einem Teil der Mieter aufgebĂźrdet werden. Das hat das Amtsgericht KĂśln entschieden (Az. 221 C 170/11). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, lag der Winterdienst eines Hauses mit 20 Mietparteien in den Händen der Bewohner. Allerdings waren davon laut der gĂźltigen Hausordnung aus den 1960er Jahren ausdrĂźcklich nur die drei Erdgeschosswohnungen betroffen. Die inzwischen verwitwete Mieterin einer dieser Wohnungen sah sich nunmehr aber gesundheitlich nicht mehr in der Lage, mehrfach pro Woche in den frĂźhen Morgenstunden bei Kälte, Dunkelheit und Glätte die Gehwege mittels geeigneter Gerätschaften oder mit Hilfe von – von ihr selbst zu bezahlendem – Streusalz von Schnee und Eis zu befreien. Unter Vorlage eines ent-

sprechenden ärztlichen Attestes verweigerte sie den winterlichen Frondienst. Und das zu Recht, wie das KĂślner Gericht urteilte. Die ĂœberbĂźrdung des Winterdienstes auf nur ein Achtel aller Mietparteien stellt eine erhebliche Ungleichbehandlung dar. Zwar darf ein Hausbesitzer eine ihm obliegende Verkehrssicherungspflicht auch auf seine Mieter Ăźbertragen, womit sich der ursprĂźnglich verantwortliche Vermieter auf die Kontrolle und Ăœberwachung beschränken kann. DafĂźr reicht allerdings nicht – wie in diesem Fall – ein profaner Absatz „Reinigung und Pflege“ in der Hausordnung aus, selbst wenn im Mietvertrag auf die Hausordnung verwiesen wird. „Voraussetzung fĂźr eine rechtswirksame Ăœbertragung von Verkehrssicherungspflichten ist nämlich, dass sie klar und eindeutig erfolgt – und zudem natĂźrlich eine solche ĂœberbĂźrdung alle Mieter eines grĂśĂ&#x;eres Mietobjekts gleichermaĂ&#x;en betrifft“, sagt Rechtsanwalt Bernd Beder den KĂślner Richterspruch. Die Frau in der Erdgeschosswohnung ist also nicht erst auf Grund ihres Alters und der Herzinsuffizienz vom Winterdienst befreit.

FOTO I INGRID KRANZ / PIXELIO

Winterdienst fĂźr alle Mieter Halter haftet fĂźr angebundenen Hund

Region (bb). Die Haftung fĂźr Tierhalter geht sehr weit und umfasst auch Tiere, die an der Leine sind. StĂźrzt beispielsweise jemand, weil er sich durch das Verhalten eines Hundes erschrocken hat, muss bei Verletzungen der Tierhalter den Schaden tragen. Auf eine entsprechende Entscheidung des Landgerichts Coburg vom 22. Juli 2011 (Aktenzeichen: 13 O 150/11) macht die Deutsche Anwaltauskunft aufmerksam.

nem Zaunpfosten der Dackelmischling der Beklagten an einem längeren Stßck freilaufender Leine angebunden. Als die Frau an dem Hund vorbeiging stßrzte sie und brach sich einen Lendenwirbel sowie das linke Handgelenk. Die Krankenversicherung wollte von der Halterin des Dackelmischlings ßber 6 500 Euro Behandlungskosten erstattet bekommen. Sie fßhrte aus, dass der Hund bellend auf ihre Versicherte zugelaufen sei. Diese Eine Frau stßrzte vor einem sei vor Schreck einen Schritt Gemßseladen. Dort war an ei- zurßckgewichen und zu Boden

gestßrzt. Die beklagte Frau meinte, der Hund habe sich gar nicht bewegt. Die später Gestßrzte sei auf ihren Hund zugelaufen und dann vor dem Hund stehen geblieben. PlÜtzlich habe sie sich rßckwärts bewegt und sei gestßrzt. Ihr Hund habe aber weder gebellt und auch nicht versucht, die Passantin anzuspringen. Nachdem Zeugen die Version der Krankenversicherung bestätigt hatten, verurteilte das Gericht den Tierhalter zur Haftung. Grundsätzlich wßrden Tierhalter auch ohne eigenes Verschulden fßr alle Schäden haften, die durch ihr Tier verursacht werden. In dem Verhalten, dass sich der Hund knurrend und bellend auf einen Menschen zubewegt, sah das Landgericht ßberdies zweifelsfrei ein typisches Tierverhalten. Damit habe sich im Sturz der Versicherten eine vom Tier ausgehende Gefahr realisiert. Auch ein Mitverschulden der Versicherten konnte das Landgericht nicht erkennen. Der Hund sprang plÜtzlich auf und rannte an einer längeren Freilaufleine auf die Ladenbesucherin zu. Ein solches Verhalten des Hundes wäre nicht vorhersehbar. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.anwaltauskunft.de

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spiel Facebook oder Twitter zur VerfĂźgung stellen, war in den vergangenen Monaten Gegenstand intensiver Debatten. Der DĂźsseldorfer Kreis, das gemeinsame Gremium der Landesdatenschutzbeauftragten, hat sich im Dezember mit diesem Thema befasst und festgehalten, dass das direkte Einbinden von Social Plugins in Webseiten deutscher Anbieter, wodurch eine DatenĂźbertragung an den jeweiligen Anbieter des Social Plugins ausgelĂśst wird, ohne hinreichende Information der Internetnutzer und ohne ihnen die MĂśglichkeit zu geben, die DatenĂźbertragung zu unterbinden, unzulässig ist. Gleichzeitig wurde mit der Verhängung von BuĂ&#x;geldern gedroht. Da diese Rechtsauffassung nicht unumstritten ist, werden erste Gerichtsurteile mit Spannung erwartet. Abmahnungen: Abmahnungen wegen der Nutzung von InternettauschbĂśrsen waren auch 2011 ein Dauerbrenner. Auch Gewerbetreibende hatten unter teils ĂźberhĂśhten AnwaltskosRechtsanwalt und Fachanwalt fĂźr IT-Recht Benedikt Klas. Weitere ten fĂźr Abmahnungen wegen Infos gibt es unter www.kkk-law.de. geringster WettbewerbsverstĂśĂ&#x;e FOTO I BB

Karlsruhe (bb). Im Jahr 2012 werden sowohl Unternehmer als auch Verbraucher von einer Vielzahl von Ă„nderungen im IT-Recht direkt betroffen sein. Rechtsanwalt Bendikt Klas stellt beispielhaft einige der Neuerungen vor

Urlaubsabgeltung

Nach bisher ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) verfiel der Resturlaub, der wegen Krankheit nicht genommen werden konnte, spätestens am 31. März des Folgejahres. Der Arbeitnehmer konnte nach der bisherigen BAG-Rechtsprechung dann weder nachträglich Urlaubsgewährung noch Abgeltung der Urlaubstage verlangen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte mit Urteil vom 20. Januar 2009 vÜllig ßberraschend entschieden, dass die Urlaubsansprßche eines erkrankten Arbeitnehmers nicht wie bisher zum 31. März des Folgejahres erlÜschen, sondern unbegrenzt fortbestehen. Das BAG hat sich diesem Urteil des EuGH vom 20. Januar 2009 zwischenzeitlich in vollem Umfang angeschlossen, so dass langzeiterkrankte Arbeitnehmer nach der bisherigen Rechtsprechung zeitlich unbegrenzt Urlaubs- beziehungsweise Urlaubsabgeltungsansprßche ansammeln konnten. Diese neue Urlaubsrechtsprechung des EuGH wurde von der Fachliteratur heftig kritisiert, da die unbegrenzte Ansammlung von Urlaubsansprßchen zu erheblichen finanziellen Belastungen fßr Arbeitgeber fßhren kann. Der EuGH hat nunmehr in seinem Urteil vom 22. November 2011 entschieden, dass Urlaubsansprßche langzeiterkrankter Arbeitnehmer auf 15 Monate begrenzt werden kÜnnen und hat damit faktisch seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Ur-

laubsansprĂźche langzeiterkrankter Arbeitnehmer unbegrenzt angesammelt werden kĂśnnen, korrigiert. Der EuGH hat dieses Urteil damit begrĂźndet, dass bei längerer Krankheit ein Recht auf ein unbegrenztes Ansammeln von AnsprĂźchen auf bezahlten Jahresurlaub nicht mehr dem Sinn und Zweck des Anspruchs auf bezahlten Jahresurlaub entspreche, da der Urlaub nach Auffassung des EuGH zum einen der Erholung von der Arbeit und zum anderen der ZurverfĂźgungstellung eines Zeitraums fĂźr Entspannung und Freizeit diene. In dem dem Urteil zugrunde liegenden Fall war in einem Tarifvertrag geregelt, dass ein wegen Krankheit nicht genommener Jahresurlaub nach Ablauf einer Ăœbertragungsfrist von 15 Monaten nach dem Bezugszeitraum (Kalenderjahr) erlischt. Der EuGH hat diese tarifvertragliche Regelung aus den vorgenannten GrĂźnden als rechtswirksam angesehen. Zwischenzeitlich hat das LAG Baden-WĂźrttemberg mit Urteil vom 21. Dezember 2011 unter Verweisung auf das EuGH-Urteil vom 22. November 2011 entschieden, dass UrlaubsansprĂźche eines langzeiterkrankten Arbeitnehmers spätestens 15 Monate nach Ende des Urlaubsjahres quasi automatisch erlĂśschen und hat dieses Urteil mit einer unionsrechtskonformen Rechtsfortbildung begrĂźndet. Es bleibt nun abzuwarten, ob sich das BAG dieser Rechtsauffassung des LAG Baden-WĂźrttemberg anschlieĂ&#x;t, oder ob die Beschränkung des Urlaubsabgeltungsanspruches von langzeiterkrankten Arbeitnehmern einer tarifvertraglichen, gesetzlichen oder arbeitsvertraglichen Regelung bedarf.

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