Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, 30.01.2011

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe und Rheinstetten I 41.466 Exemplare I www.boulevard-baden.de SPORT I SEITE 9/10

EXOTENHAUS I SEITE 6

Unheilig, Wolfgang Niedecken und Switch Reloaded kommen am 25. März als Preisträger zum Radio Regenbogen Award nach Karlsruhe

 Hiobsbotschaften fßr den KSC vor der Partie gegen Cottbus  Neuer Aufbauspieler fßr die BG Karlsruhe  Lolo Jones plant Hattrick beim BW-Bank-Meeting  Meistbietender erhält KSC-Ball mit Autogrammen

Der Gemeinderat hat mit knapper Mehrheit beschlossen, das Tullabad in einer „abgespeckten“ Version zum Exotenhaus des Zoos umzubauen.

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AKTUELL I SEITE 3

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Nr. 5, 14. Jahrgang

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blasster Ruhm ist, beim Campen in der kĂźnstlich erschaffenen Wildnis in der Nähe der australischen Gold Coast zuzuschauen? Sollte man nicht glauben, dass nach vier Staffeln der Reiz verloren und der Dschungel entzaubert ist? Scheinbar nicht, denn die SchlĂźssel zu guten – weil funktionierenden – TV-Formaten sind Emotionen und gebotener Diskussionsstoff. RTL versteht es, dem skandalhungrigen Publikum beides in portionsfertigen Häppchen zu präsentieren. Vom Casting der Kandidaten bis zu den gezeigten Ausschnitten und vielleicht sogar weit darĂźber hinaus, die Macher nehmen auf vieles Einfluss und bedienen die voyeuristische Ader der Nation. Gesucht werden Aufreger, Sympathieträger, Australien/KĂśln (pas). Gestern zeitweise Ăźber acht Millionen Zu- Der Unterhaltungswert hängt da- titulierte „Dschungelwood“ viele Querulanten und Feindbilder. Abend ist die fĂźnfte Staffel der schauer zu später Stunde vor den bei, anders als viele vermuten, Anhänger und kann auf Ăźber 30 Die Leisetreter fallen zu Beginn RTL-Show „Ich bin ein Star – holt Flimmerkästen, sondern der See- nicht von der Intelligenz des TV- Prozent Marktanteil verweisen. der zweiten Woche ganz schnell mich hier raus!“ mit Rekordquo- lenstrip der Kandidaten. Es wur- Publikums ab. Selbst unter Men- Doch was bewegt die Nation, elf dem Zuschauervoting zum Opten zu Ende gegangen. Doch de gestritten, gezickt, gelästert schen mit Abitur oder Studien- abgehalfterten Stars, deren einzi- fer. nicht EkelprĂźfungen fesselten und intrigiert wie niemals zuvor. abschluss findet das selbst ge Gemeinsamkeit ihr längst ver- Fortsetzung auf Seite 2 FOTO I RTL

Elf Feinde sollt ihr sein!

BOULEVARD BADEN VIDEO

Weitere Hiobsbotschaften in Sachen Verletztenliste. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

BG gegen Dragons RhĂśndorf Karlsruhe (mia). FĂźr die Basketballer der BG Karlsruhe stand am gestrigen Samstagabend eine schwere Partie gegen die Dragons RhĂśndorf in Bad Honnef an. Die letzte Partie gegen RhĂśndorf in der Karlsruher Europahalle endete mit einer Niederlage fĂźr die Karlsruher und dem Weggang von BG-Coach Silvano Poropat. Daher hieĂ&#x; die Vorgabe fĂźr die gestrige Partie: „Das Hinspiel und den damit verbundenen Auftritt vergessen machen.“ Wie das der Truppe von Algirdas Milonas und Uli Himstedt gelungen ist und wie das Spiel endete, lesen Sie unter: Âť www.boulevard-baden.de

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Sonntag, 30. Januar 2011

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BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I Disziplinarverfahren gegen Thomas Fedrow beigelegt

Ende eines aufsehenerregenden Tumults

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ANGEDACHT Ettlingen. Der Tumult in Ettlingen ist beendet. BĂźgermeister Thomas Fedrow darf zurĂźck in sein Amt. Ob die Unstimmigkeiten zwischen ihm und seiner Vorgesetzten nun endgĂźltig beigelegt sind, bleibt abzuwarten.

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In dieser Woche haben OberbĂźrgermeisterin Gabriela BĂźssemaker und ihr Erster Beigeordneter ihren Streit beigelegt. Einzelheiten ihrer Vereinbarungen waren nicht zu erfahren, lediglich dass beide sich nach vorausgegangenen vertraulichen Gesprächen auf Verfahrensregeln fĂźr eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verständigt hätten, so das Regierungspräsidium. Ob dies mĂśglich ist, wird sich zeigen. „Beide Parteien sind sich darĂźber einig, dass die zukĂźnftige Zusammenarbeit nicht durch Vorgänge belastet werden soll, die sich in der Vergangenheit zugetragen haben“, so Uwe Herzel vom Regierungspräsidium in einer Pressemitteilung. Dies kĂśnnte jedoch schwierig werden. Hat BĂźssemaker ihren Ersten Beigeordneten

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I Von Birgit Fritz

In dieser Woche war der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. 1996 hat Roman Herzog den Jahrestag der Befreiung des KZs Auschwitz zum Gedenktag erklärt, um allen Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Schwulen und Lesben, politisch Andersdenkenden, Menschen im Widerstand, Wissenschaftlern, KĂźnstlern, Journalisten, Kriegsgefangenen und Deserteuren, Greisen und Kindern an der Front, Zwangsarbeitern und den Millionen Menschen zu gedenken, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. „HĂźte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nichts vergisst, was deine Augen gesehen haben, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt, dein ganzes Leben lang.“ (Dtn 4,9) Auch das biblische Zeugnis hält eine Erinnerungskultur hoch. In Erzählungen voller Emotionalität, auch voller Schuld und Versagen. Erinnern, nicht vergessen, was geschehen ist, bedeutet: Erfahrungen der Vorfahren wertschätzen. Aus ihnen lernen. Und daraus wach bleiben fĂźr das, was heute ist.

Ob die Zusammenarbeit von Gabriela BĂźssemaker und Thomas Fedrow kĂźnftig besser verlaufen wird, wird sich zeigen. Ulrike Bruinings ist Pfarrerin an der Markuskirche. doch vorgeworfen, in zahlreichen Fällen ihre Dienstanweisungen vorsätzlich nicht befolgt zu haben. Hinzu kam der Vorwurf, Thomas Fedrow habe sie während einer Veranstaltung im November 2010 auf die Schulter geschlagen. Wenige Tage darauf folgte die Suspendierung und das Hausverbot. Ein HĂśhepunkt im Ettlinger Rathaustheater. Die Staatsanwaltschaft hatte schlieĂ&#x;-

lich eine fahrlässige KĂśrperverletzung festgestellt, den Fall aber nicht weiter verfolgt. „Der Erste Beigeordnete hat die OberbĂźrgermeisterin um Nachsicht fĂźr sein Fehlverhalten und die aufgetretenen Missverständnisse gebeten“, heiĂ&#x;t es in der Pressemeldung des Regierungspräsidiums. Gabriela BĂźssemaker hat die Entschuldigung ihres BĂźrgermeisters angenommen und die

VerfĂźgung zurĂźckgenommen, mit der Fedrow die AusĂźbung der Dienstgeschäfte untersagt worden war. Ihr im vergangenen Jahr gestellter Antrag auf DurchfĂźhrung eines Disziplinarverfahren beim Regierungspräsidium wird vorerst nicht weiter verfolgt. Albrecht Ditzinger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Ettlinger Gemeinderat zeigte sich mit dem Ausgang sehr zufrieden:.„Wir hof-

fen, dass die Einigung nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch mit Leben gefĂźllt wird.“ Die Ettlinger Gemeinderäte wollen den Neuanfang konstruktiv unterstĂźtzen. Die Mehrzahl der Gremiumsmitglieder trifft sich am Sonntag, um das mit dem Regierungspräsidenten gefĂźhrte Gespräch auszutauschen.„Wir werden dann entscheiden, wie wir weiter verfahren“, so Ditzinger.

I Fortsetzung von Seite 1

GlĂźckwunsch Automobil Liebes Auto, gestern vor genau 125 Jahren hast du offiziell das Licht der Welt erblickt. Zwar haben sich schon in den Jahrzehnten davor findige TĂźftler angeschickt, eine moderne Alternative zur Pferdekutsche zu erfinden, erfolgreich gelungen ist dies aber erst deinem „Vater“ Carl Benz. Der gebĂźrtige MĂźhlburger meldete am 29. Januar 1886 seinen „Benz PatentMotorwagen Nummer 1“ beim Reichspatentamt an. Ob er schon damals daran gedacht hat, dass sein „Baby“ eines Tages Fortbewegungsmittel Nummer 1 werden wird? Vermutlich nicht, denn schlieĂ&#x;lich dauerte es einige Jahre, bis du dich durchsetzten konntest und die Pferdegespanne von den StraĂ&#x;en verdrängtest. Heute bist du aus dem Alltag – zumindest in den Industrienationen – nicht mehr wegzudenken. Dir haben wir es zu verdanken, dass wir mobil und flexibel sind. Wohnen im GrĂźnen und arbeiten in der Stadt? Kein Problem! Mal schnell zum Einkaufen in den Supermarkt,

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Elf Feinde sollt ihr sein!

zum Sport, ins Theater oder in den Urlaub – du bist immer verfĂźgbar und leistest (meist) gute Dienste. Du hast groĂ&#x;en Anteil an unserem Wohlstand, ein ganzer Industriezweig ist nach dir benannt, andere Industrien sind in hohem MaĂ&#x;e von dir abhängig. Doch leider bist du auch fĂźr viele Probleme verantwortlich. Du hast das Aussehen unseres Planeten grundlegend verändert. StraĂ&#x;en durchziehen die Landschaft. Wir haben dir AbstellmĂśglichkeiten in Form von groĂ&#x;flächigen Parkplätzen und hohen oder tiefen Garagen gebaut. Aus deinem Auspuff kommen umweltschädliche Abgase und Feinstaubpartikel, die unsere Gesundheit angreifen. Zwar bist du in den vergangenen Jahren auf diesem Gebiet deutlich besser geworden, doch hier hast du noch an einiges Entwicklungspotential. Streng dich noch ein bisschen an. Mit alternativen Antriebsmethoden bist du aber auf einem guten Weg. Deshalb: Herzlichen GlĂźckwunsch, liebes Auto!

Leisetreter hatten beim RTLDschungelcamp auch 2011 keine Chance, gesucht waren Streithähne und Sympathieträger. Im Mittelpunkt standen keine EkelprĂźfungen, sondern Streit und Intrigen sowie die Frage: „Wie viel davon ist denn nun Show?“ Sicher, der Zuschauer muss davon ausgehen, dass in der bunten TVWelt nicht alles ist, wie es scheint. So liegt das Camp beispielsweise nicht wie suggeriert mitten im tiefsten Dschungel, sondern ist ein aufwendig umgebautes und bewachtes Farmgelände in der Nähe der Kleinstadt Murwillumbah an der australischen WestkĂźste. Doch bei aller Berechnung und Planung, gänzlich lässt sich die Entwicklung einer Gruppe, die fĂźr zwei Wochen rund um die Uhr zusammen ist und in der jeder seine eigenen Ziele verfolgt, nicht vorhersagen. Anders als in vorherigen Staffeln zog vor gut zwei Wochen mit den Bewohnern nicht die Harmonie ins Camp. Befeuert vom rigorosen und bestimmenden Auftritt des ehemaligen US5-Sängers Jay Khan und der groĂ&#x;en Klappe des Models Sarah Knappik entwickelte sich von Beginn an eine Spannungssituation im Dschungel. GrĂźppchenbildung, Lästerei-

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en und viele Emotionen waren die Ein GroĂ&#x;teil der Camp-Bewohner Folge – ein Traum fĂźr die Produ- reagierte empĂśrt und solidarisierte zenten, der die Quoten in den mit Jay, Ăźber zuvor getroffene AbHimmel schieĂ&#x;en liess. sprachen wollte niemand etwas Während die einen nun lebhaft wissen. Schauspieler Mathieu Ăźber das merkwĂźrdige Verhalten Carriere bettelte Sarah gar auf Knimehr oder weniger reifer Mitteleu- en an, um des lieben Friedens Wilropäer im Dschungel diskutierten, len den freiwilligen RĂźckzug anzuandere ob des Seelenstrips nur treten. Unter dem Druck der noch den Kopf schĂźtteln konnten, Gruppe brach sie schlieĂ&#x;lich zustellten sich wieder andere die Fra- sammen und verlieĂ&#x; das Lager vorzeitig. In der Heimat sah das Stimmungsbild derweil ein wenig anders aus. Hier traut man den MĂśchtegernStars alles zu, um ihrer ins Stocken 781832 geratenen oder nie wirklich gestarge: Wie viel davon ist denn nun teten Karriere neuen Schwung zu wirklich echt? Auf die Spitze ge- verleihen. So paradox es klingen trieben wurde die Frage am ver- mag, der Weg aus der Zivilisation gangenen Dienstag, als Sarah mit in die vermeintliche Wildnis des dem RĂźcken zur Wand stehend Regenwalds am anderen Ende der die Behauptung aufstellte, Jay Welt konnte bereits in den verganhabe ihr aus MarketinggrĂźnden genen Jahren so manchen B- oder bereits im Vorfeld der Sendung C-Promi zurĂźck ins Scheinwerfervorgeschlagen, eine Affäre zu spie- licht bringen. Die Zeiten, in denen len. Besonders pikant daran: Die- der Durchschnittszuschauer den ser turtelte bereits seit Tagen heftig Stars noch abnahm, im Dschungel mit Ex-Bro‘sis-Sängerin Indira nur die Herausforderung zu suWeiss und warf damit die Frage chen, sind längst Geschichte. auf, ob er ihr denn das selbe Ange- Denn das Konzept der „elf Feinbot gemacht hatte. de“ funktionierte wunderbar besWas Sarah vor Ort erntete, waren ser als je zuvor. „Elf Freunde“ will wĂźste Beschimpfungen und An- die Nation eben doch nur auf dem feindungen („Du bist ein Virus“). grĂźnen Rasen sehen!

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

keit beim Radio Regenbogen Award 2011 fast nichts mehr im Wege. Alle, die zum Casting eingeladen werden, erhalten auĂ&#x;erdem eine Haarpflegeserie von Goldwell. Wer interessiert ist, bewirbt sich bis Mittwoch, 10. Februar, mit Foto und Lebenslauf an: Radio Regenbogen Christine Ackermann DudenstraĂ&#x;e 12-26 68167 Mannheim E-Mail: c.ackermann@regenbogen. de Infos: www.regenbogen.de Karten fĂźr die Veranstaltung sind unter Telefon 0621 33 750 reservierbar.

Karten fĂźr die Horizont Karlsruhe (bb). „Natur erleben“ heiĂ&#x;t das Motto vom 4. bis 6. Februar bei der Horizont OUTDOOR. Die Messe bietet in der Messe Karlsruhe ein umfangreiches Angebot rund um Wandern, Trekking, Nordic Walking, Aktivreisen, Radfahren, Caravaning, Camping, Wassersport und Angeln. Mit ihrer Themenvielfalt ist die Horizont OUTDOOR die einzige Messe fĂźr diese Top-Freizeitbereiche und die grĂśĂ&#x;te Messe fĂźr Aktivurlauber im SĂźdwesten. Nach der erfolgreichen Horizont OUTDOOR 2010 mit 225 Aus-

stellern und 20 700 Besuchern werden fĂźr 2011 die Schwerpunktthemen noch mehr fokussiert und in die Bereiche Horizont AKTIV, Horizont REISEN, Horizont ANGELN, Horizont MOBIL sowie den fahrrad. markt.zukunft. gegliedert. Boulevard Baden verlost 3 x 2 Karten fĂźr die Horizont OUTDOOR. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Horizont“ an verlosung@boulevard-baden.de schicken und Daumen drĂźcken! Einsendeschluss ist am Dienstag, 1. Februar.

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RadiohĂśrer stimmen Ăźber HĂśrerpreis ab Karlsruhe (tra). Diese Woche haben Radio Regenbogen GeschäftsfĂźhrer Klaus Schunk und Radio Regenbogen Eventleiter Andreas Ksionsek die ersten Preisträger des diesjährigen Radio Regenbogen A ward, der am 25. März in der Karlsruher Schwarzwaldhalle vergeben wird, bekannt gegeben. Unheilig, Wolfgang Niedecken und Switch Reloaded zählen zu den Gewinnern. Die Band Unheilig ist das musikalische Highlight und die Ăœberraschung 2010 zugleich. Sie erhält daher den Radio Regenbogen Award Band National 2010. „Dass eine Band aus einer musikalisch eher extremen Ecke zum Millionenseller wird, ist in Zeiten inflationärer Castingshows ein sehr gutes Zeichen. Obwohl es den Grafen und seine Band schon zehn Jahre gibt, ist der groĂ&#x;e Durchbruch mit dem Nummer-Eins-Hit ‚Geboren um zu leben‘ erst im vergangenen Jahr gekommen. Wir finden, dies zu recht“, begrĂźndet Andreas Ksionsek die Wahl der Jury. BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken wird nicht wegen seiner musikalischen Fähigkeiten aus-

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Karlsruhe (bb). FĂźr den Radio Regenbogen Award 2011 am 25. März in der Schwarzwaldhalle werden Hostessen gesucht. Die Hostessen werden die VIPs betreuen und sich um deren Wohl kĂźmmern – sei es auf dem Roten Teppich, im Saal, Backstage oder bei der After-Show-Party. Voraussetzung ist ein attraktives Erscheinungsbild und eine KonfektionsgrĂśĂ&#x;e bis 38. Die Bewerberinnen sollten nicht älter als 30 Jahre, aufgeschlossen und kontaktfreudig sein und gepflegte Umgangsformen besitzen. Wenn sie noch Ăźber Fremdsprachkenntnisse verfĂźgen, steht einer Tätig-

I Unheilig, Wolfgang Niedecken und Comedyformat Switch Reloaded sind Preisträger des Radio Regenbogen Award

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Casting fĂźr Regenbogen Award

„Der Graf“ ist Deutschlands mit Abstand erfolgreichster Musiker des Jahres 2010. Er schrieb mit Unheilig deutsche Popgeschichte: Sein Album „GroĂ&#x;e Freiheit“ war 15 Wochen auf Platz 1.

Niedecken verÜffentlicht am 30. März seine Autobiographie.

gezeichnet, sondern fĂźr sein soziales Engagement – mit dem Charity Award. TV-Produzent Alfred Biolek Ăźberreicht den Charity Award an seinen Freund fĂźr dessen Afrika-Projekt Rebound, das sich der Resozialisierung von ehemaligen Kindersoldaten in Norduganda widmet. „Ich habe die Kinder gesehen und habe gemerkt, dass ich nicht zurĂźckfahren kann“, so Niede-

Synthie-Pop-Duo Hurts aus Manchester. FĂźr das Veranstaltungshighlight in Karlsruhe sind ab sofort Tickets erhältlich (290 Euro/Ticket, Telefon 06 21 337 50). Im Preis enthalten sind Speisen und Getränke sowie eine Spende von 40 Euro fĂźr die Charity-Organisation „Kinder unterm Regenbogen“, die bedĂźrftige Kinder in der Regenbogenwelt unterstĂźtzt.

cken Ăźber seine ersten EindrĂźcke in Afrika damals. Aber nicht nur gute Taten kommen aus KĂśln. Dort wird auch die erfolgreiche Comedy-Reihe „Switch Reloaded“ mit Comedians wie Bernhard HoĂŤcker, Michael Kessler, Susanne Pätzold, Max Giermann, Martina Hill und Martin Klempnow produziert. Mit charmant-bissigem Humor werden darin Prominente paro-

diert und treffsicher entlarvt. Das Comedyformat hat den Radio Regenbogen Award Comedy 2010 mehr als verdient. FĂźr den Radio Regenbogen HĂśrerpreis kĂśnnen die HĂśrer unter www.regenbogen.de bis zum 18. Februar online ihren Favoriten wählen. Zur Auswahl stehen das skandinavische Fräuleinwunder Aura Dione, „American Idol“Star Adam Lambert und das

Internationales Narrentreffen BĂźhl (bb). Gut 7 000 Narren werden zu der Heimattage-Veranstaltung „Baden-WĂźrttemberg närrisch“ in BĂźhl erwartet. Am Samstag, 5. Februar, um 10 Uhr wird die StraĂ&#x;en- und StrauĂ&#x;enfastnacht erĂśffnet, die abends durch einen fulminanten Mitternachtstusch sowie dem Auftritt einer Schweizer Perchtengruppe gekrĂśnt wird. Hästräger fahren mit dem KVV kostenlos vom Karlsruhe Hauptbahnhof nach BĂźhl. Am 6. Februar geht es ab 11 Uhr weiter.

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BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I „Ich möchte auf mich selbst stolz sein können!“ I Unsere Kinder im Netz

Der 18-jährige Karlsruher konnte Dieter Bohlen und Co. trotz eines gesanglichen Stolperers beim anspruchsvollen Jay Sean Hit „Down“ von seiner Stimme überzeugen. Bereits als er mit seinem Keyboard vor die drei Juroren trat, war ihm seine Nervosität anzumerken. Als ihm dann plötzlich die Stimme versagte, sah er seine Felle bereits davonschwimmen. „Ich konnte es einfach nicht glauben! Als ich das zweite Ja bekommen habe, war ich richtig happy“, beschreibt er seine Gefühle im Gespräch mit Boulevard Baden. Er profitierte dabei unter anderem davon, dass

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Hilfe für die Seele bei Todesfällen

Ehrenamtliche der Notfallseelsorge Karlsruhe waren auch im Rahmen des Straßenbahnunglücks vor einem Jahr im Einsatz. Karlsruhe (bb/nik). So viele Einsätze wie nie zuvor hat die Notfallseelsorge der beiden Kirchen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe im vergangenen Jahr absolviert. Die Seelsorger wurden mehr als 200 Mal gerufen, um Opfern, Angehörigen und Ret-

tungskräften bei Unfällen und in anderen Krisensituationen beizustehen. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die jetzt veröffentlicht wurde. 34 ehrenamtliche Mitarbeiter mit einer seelsorgerlichen und einer Notfallseelsorge-Ausbildung ste-

hen an 365 Tagen in akuten Notsituationen bereit. Über einen Funkempfänger der Feuerwehr sind sie überall erreichbar und innerhalb einer halben Stunde vor Ort. Bei dem spektakulären Banküberfall im Dezember in der Karlstraße waren fünf Seelsorger im Einsatz, um Passanten und Bankangestellte zu betreuen. Die Notfallseelsorge wird praktisch nur zu Unglückssituationen mit tödlichem Ausgang gerufen. Bei den Einsatzarten steht der plötzliche Todesfall mit 50 Einsätzen an der Spitze, gefolgt von Suizid (47) und Überbringung von Todesnachrichten (40), sowie bei Verkehrsunfällen (25) und Verbrechen (8). Das Wesen de Arbeit der Seelsorger ist die „Erste Hilfe für die Seele“. Sie wollen Menschen in besonders belastenden Situationen beistehen und Hilfe zur Verarbeitung anbieten.

rung vor Ausfällen. Kurz gesagt: einmal drin immer drin, löschen unmöglich. Interessant wird die Sache insbesondere in Sozialen Netzwerken wie Facebook oder SchülerVZ. Eine wahre Fundgrube für Datensammler. Hier können Bilder mit Zusatzinfos gekennzeichnet werden, z.B. wer auf dem Bild zu sehen ist. Die Kontrolle über private Bilder in Sozialen Netzwerken ist schwierig und die Gefahr der ungewollten Verbreitung ist groß. Gut aufgestellt ist jeder, der gelernt hat zu erkennen, wann Informationen vertraulich sind und besser nichts im Internet zu suchen haben. Ihr Kind, wenn es beginnt aktiv das Internet zu nutzen, braucht Ihre Beratung, um diese Fähigkeit zu erlernen. Sie schützt vor Mobbing, Missbrauch und bösen Überraschungen. Christoph Weinmann leitet den Schulungsbereich der Secorvo Security Consulting GmbH www.unserekinderimnetz.de

Andrang an der Talkbox

6 658 Fehleinsätze Stadt- und Landkreis Karlsruhe (bb). Das vergangene Jahr ist für den Rettungsdienst Karlsruhe ein arbeitsreiches Jahr, gewesen: 111 456 Einsatzaufträge galt es zu bearbeiten, davon 68 290 Notfalleinsätze. Insgesamt gab es 6 658 Fehleinsätze. Die meisten Einsätze wurden durch Herz-Kreislauf-Vorkommnisse ausgelöst (16 016), gefolgt von chirurgischen Eingriffen (4 833). Schlusslichter bei den Einsatzzahlen sind die Gefahrguteinsätze (22), Bade- und Tauchunfälle (37) und Brände (1 397). Der Rettungsdienst mussten zudem zu Alkohol- und Trunkenheits- (921) sowie Rauschgift- und Drogeneinsätzen (991) ausrücken. Die Rettungswagen, Krankentransportwagen und Notarzteinsatzfahrzeuge legten 2010 rund 1,96 Millionen Kilometer zurück. Auch die langanhaltende Kälte mit Schnee sorgte für Dauerein-

Früher haben Sie von Ihren Filmen Papierabzüge machen lassen. Wenn sie ein Bild weggeworfen haben und das Negativ nicht mehr aufzufinden war, dann war das Bild verloren, für immer. Heute erscheinen Bilder meist nur noch auf Bildschirmen, bis ein Klick sie zurück in den Computer schickt. Allerdings liegen die meisten Bilder heute nicht mehr auf dem eigenen Computer, sondern auf speziellen Rechnern im Internet. Dort lassen sich Bilder auch sehr gut vervielfältigen. Jeder, dem Sie es erlauben, kann sich eine Kopie machen und speichert diese wiederum irgendwo im Internet. Auch der Anbieter des Speicherplatzes macht sich Kopien zur Siche-

satz um die Feiertage. Meist wurden Stürze auf eisglatter Fahrbahn und nicht geräumten Gehwegen verzeichnet. „Phasenweise war es für unsere Rettungskräfte extrem schwierig, beispielsweise in den Durlacher Hanglagen, schnell zu den Patienten durchzukommen“, so der Leiter der Rettungsleitstelle, Stefan Sebold. Die Rettungsleitstelle Karlsruhe betreut rund 725 000 Einwohner. Dort werden die Notrufe des Euronotrufes 112 sowie der 192 22 abgefragt. Eine Direktleitung garantiert, dass alle Notrufe, die auf den Notrufnummern 110 der Polizei auflaufen, zur Rettungsleitstelle weitergeleitet werden. Die Rettungsleitstelle des DRKKreisverbandes Karlsruhe mit Sitz in Bruchsal organisiert und koordiniert jeden Tag im Schnitt 305 Einsätze für das DRK, den Arbeiter Samariter Bund, den Malteser Hilfsdienst und ProMedic.

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I Von Pascal Schütt

gewissermaßen entdeckt. Wir sind zusammen auf einem Spielplatz rumgehangen und ich habe einfach gesungen. Das fanden alle klasse!“ Ganz mutig ging er mit einem Keyboard auf die Bühne – „dabei spiele ich erst seit sechs Monaten!“ Doch die Tastenklänge waren ohnehin nur als Unterstützung für die sanfte Version des R‘n‘B-Songs „Down“ gedacht, für den sich Lombardi entschieden hatte: „Diese Musik ist einfach genau mein Ding. Aber mit der Piano-Version konnte ich mehr Gefühl rüberbringen.“ Aber braucht es nicht professionelle Unterstützung, wenn man sich gegen 34 955 andere Kandidaten durchsetzen will? „Ich habe keinen Unterricht, ich arbeite viel für mich selbst. Ich möchte schließlich auf mich selbst stolz sein können“, erDer Karlsruher Pietro Lombardi gehört zu den knapp über 100 Auserwählten, die es in die Recall-Sendun- klärt er uns. Seinen nächsten gen der RTL-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ geschafft haben. Auftritt hat der 18-Jährige in den Recall-Sendungen, die ab dem ihn Jury-Mitglied Patrick Nuo Damit gehört Lombardi zu den zufällig gekommen“, so der junge 5. Februar auf RTL zu sehen beim Üben auf dem Gang gehört knapp über 100 Kandidaten, de- Mann, der zur Zeit als Minijob- sind. Dann wird sich zeigen, wie hatte – so konnte er mit einer ren Talent ab dem 5. Februar ber in einem Schmuckgeschäft weit seine Stimme den smarten Einladung zum Recall die Heim- nochmals auf die Probe gestellt arbeitet. „Meine Freunde haben Deutsch-Italiener noch bringen wird. „Zum Singen bin ich eher mein Talent vor einigen Jahren wird... reise antreten. FOTO I RTL / STEFAN GREGOROWIUS

Köln/Karlsruhe. Gibt es nach Supertalent Freddy Sahin-Scholl den nächsten musikalischen Durchstarter aus der Fächerstadt? Bei der aktuellen Staffel der RTL-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ hat sich am Mittwoch Pietro Lombardi in die Herzen der Jury gesungen und die nächste Runde erreicht. Der Weg ist zwar noch weit, aber das Potential vorhanden.

Das Netz vergisst nie!

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Karlsruhe als musikalische Talentschmiede?

Karlsruhe (bb). Einige Tausend Besucher besuchten am vergangenen Wochenende die Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ in der Karlsruher Arbeitsagentur. Mehr als 100 Aussteller aller Branchen – darunter auch die Röser AG – präsentierten junge Mitarbeiter und Auszubildende den Interessenten ihre Tätigkeiten. Boulevard Baden war mit der Talkbox, die auf große Resonanz stieß, vor Ort. Die Videos und eine Fotogalerie von der Ausbildungsmesse gibt es im Internet unter www.boulevard-baden.de

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WENN ICH ZU ENTSCHEIDEN HÄTTE, OB WIR EINE REGIERUNG OHNE ZEITUNGEN ODER ZEITUNGEN OHNE EINE REGIERUNG HABEN SOLLTEN,

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I Badesalz kommen mit „Bindannda“ am 11. und 12. Februar ins Tollhaus

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Henni findet Maik Franz jetzt super! Karlsruhe (tra). Seit über zwei Jahrzehnten strapaziert das hessische Comedy-Duo Badesalz mit seinem hintergründigen Witz und seiner abwechslungsreichen Bühnenshow die Lachmuskeln seiner Zuschauer. Im Februar sind Henni Nachtsheim und Gerd Knebel mit dem aktuellen Programm „Bindannda“ im Tollhaus Karlsruhe. Boulevard Baden hat den beiden ein paar Fragen gestellt.

dem Platz? Badesalz: Als er noch in Karlsruhe gespielt und zum Beispiel unseren Amanatidis bis zur Weißglut provoziert hat, hab ich (Anm. der Red.: Henni) ihn als EintrachtFan nicht ausstehen können. Aber jetzt spielt er für uns und provoziert andere... und jetzt finde ich ihn super!

16 Uhr: Götterdämmerung „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner, Dritter Tag; Badisches Staatstheater, Opernhaus 17 Uhr: Amarcord-Konzert Vokalensemble aus Leipzig; Stadtkirche Durlach 17.30 Uhr: Das Konzert Ein Streifzug durch die Welt sinfonischer Blasmusik, Musikverein Lyra Schöllbronn; Stadthalle Ettlingen 18 Uhr: Harold und Maude Kammertheater Karlsruhe 18 Uhr: Oratorium Paulus von Mendelssohn Evangelische Christuskirche, Sandhausen

Wie habt Ihr das Karlsruher PuBadesalz (Gerd und Henni, v.l.n.r.) sind am Freitag, 11. Februar, 20.30 Uhr, und Samstag, 12. Februar, 20 blikum in Erinnerung? Ist das Uhr, zu Gast im Kulturzentrum Tollhaus. gut? Badesalz: Ja, das ist in Ordnung! Welches Programm hättet Ihr gab es zwar anfangs Irritationen kannt: Verkleidet Ihr Euch auch Wir spielen schon lange in Karlsrückblickend lieber nicht raus- und leichte Proteste, weil wir das mal? Wenn ja, wie? ruhe. Es war eine der ersten Städmit zwei Freunden gespielt haben, Badesalz: Neulich haben wir uns te, in die wir uns außerhalb Hesgebracht? Badesalz: Ehrlich gesagt keines. aber im Laufe der Tour hat sich das als Barack Obama und seine Frau sens getraut haben. Ich glaube, der Alle hatten beziehungsweise haben dann ins Gegenteil gewandelt. verkleidet. Aber wir sind trotzdem erste Laden, wo wir mehrmals geihre Bedeutung, und es gab auch dauernd angesprochen worden...! spielt haben war das „Jubez“. Seitkeines, das nicht funktioniert hat. Ihr seid verdammt bekannt, werdem waren wir mit jedem unserer Bei „Das Baby mit dem Goldzahn“ det auch oft auf der Straße er- Wie gefällt Euch Maik Franz auf Programme dort.

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Karlsruhe (tra). Ein Kalender des 2004 bei einem Verkehrsunfall verstorbenen Künstlers Oubey hat bei der weltweit größten Kalenderpräsentation, der internationalen Kalenderschau, den Gregor Award gewonnen. Dieser ist die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs. So erhielt der Karlsruher Künstler nach seinem Tod eine Ehrung.

18 Uhr: Die Artistokraten „Winter – Circus – Wonderland“; Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 20.15 Uhr: Lisa Fitz Sandkorn-Theater, Karlsruhe

Gunzi bei Treacy Unplugged Hochzeit im Kühlen Krug

Oubey-Kalender gewinnt Preis

Oubey hat an der Universität Karlsruhe Architektur studiert und später im früheren Atelier von Markus Lüpertz gearbeitet. Er ist vor allem für seine avantgardistischen Photopaintings bekannt. Aus diesen und weiteren Werken konzipierte die Agentur Magma Brand Design einen Kunstkalender, der von der Druckerei E&B Engelhardt & Bauer herausgegeben und gedruckt wurde. Die Druckerei hat bereits zum 60. Mal hochwertige Kalender produziert und an ausgewählte Kunden und Freunde verschenkt. Der Kalender zeigt Materialien aus der Arbeit und dem Leben des Künstlers und folgt dabei ganz der Idee des Mindkiss-Projektes, das von Oubeys Partnerin Dagmar Woyde-Koehler initiiert wurde: den bislang verborgen gebliebe-

15 Uhr: Pippi Langstrumpf (ab 5 Jahren) Sandkorn-Theater, Karlsruhe

Was habt Ihr Euch für die Karlsruher überlegt? Badesalz: Damit alle in der richtigen hessischen Stimmung sind, drücken wir am Eingang jedem, der reinkommt, einen Handkäs‘ ins Gesicht. Das ist ein altes hessisches Begrüßungsritual, das schon immer gut ankommt!

Karlsruhe (bb). Bei ihrer monatlichen Unplugged-Session im Schlachthof Karlsruhe begrüßt die Seán Treacy Band dieses Mal am Mittwoch, 2. Februar, Gunzi Heil. Man darf auf diese Mischung aus Musik, Comedy und Spontanität gespannt sein. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass in den Saal ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro und ist aufgrund des großen Andrangs beim letzten Konzert begrenzt. Also entweder früh da sein oder Karten im Vorverkauf direkt im Schlachthof erwerben.

FOTO I BB

So manche Beziehung ist nach so langer Zeit schon in die Brüche gegangen. Warum klappt das bei Euch? Badesalz: Wir kennen uns gut genug, um die verschiedenen Stimmungen des jeweils anderen zu checken, und sich darauf einzustellen. Außerdem leben wir ja nicht zusammen, sondern haben beide ein eigenes privates Umfeld, Familie, Kinder usw.

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Ist es Euch schon einmal passiert, dass man Euch außerhalb Hessens nicht verstanden hat? Badesalz: Ja, das war in einem Jugendzentrum in Uganda! Wir haben gespielt und gemacht... und permanent in verständnislose Gesichter geschaut.

15 Uhr: Themenführung für Kinder (ab 4 Jahren) „Eine Seh-Reise in die Welt des Bildes“ mit Elisabeth Martius, Kunstpädagogin; ZKM, Museum für Neue Kunst

Karlsruhe (bb). Zum ersten Mal fand am letzten Sonntag die „Kühler Krug Hochzeitsmesse“ statt. Das Brauhaus Kühler Krug begrüßte zahlreiche regionale Aussteller sowie rund 200 Gäste. Das Modehaus Schöpf präsentierte verschiedene Hochzeitskleider und –anzüge. Mary Kay informierte über viele Kosmetikprodukte. Das Reisebüro Reisewelt Fessi entführte die Besucher in ferne Länder und stellte ein ganz besonderes Geschenk vor – das Hochzeitspuzzle. Stefan

Kaminski von Kaminski Fotografie zeigte seine tollen Hochzeitsbilder. Annemarie Hardy präsentierte ihren Blumenschmuck, nicht nur an ihrem Stand, sondern auf allen Beispieltischen, die es im Restaurant zu sehen gab. Das Brauhaus Kühler Krug zeigte verschiedene Möglichkeiten, wie man bei Festlichkeiten die Tische stellen und schmücken kann. Das gesamte Team des Brauhaus Kühler Krug freut sich bereits auf die Hochzeitsmesse 2012.

Oubey-Kunstkalender von E&B Engelhardt & Bauer erhält bei der 61. internationalen Kalenderschau Stuttgart den Gregor Award. nen Schatz von Oubeys Werk an die Öffentlichkeit zu bringen und dabei gewohnte Pfade der Kunstpräsentation zu verlassen. Unterschiedliche Druck- und Veredelungsverfahren und Formate pointieren die Werke und das visuelle Material – teilweise sind sie für eine besonders präzise Reproduktion eingesetzt. Einige der Seiten verweisen auf die Webpage www.oubey.com, um Filme oder Atelieransichten etwa auf einem Smartphone betrachten zu können. Das Kalendarium kann mit zwölf Monats-Aufklebern nach

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Belieben auf den 24 Blättern des Kalenders appliziert werden. Der Kalender wird vom 17. Februar bis 13. März im Karlsruher Regierungspräsidium in einer Ausstellung gezeigt. Weitere Ausstellungsorte sind in Planung.

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Boulevard Baden verlost zwei Kalender unter allen, die bis 5. Februar eine E-Mail unter Angabe ihrer vollständigen Adresse und mit dem Betreff „Oubey“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.

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6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I Ihre Medienberaterin

I Ihr zuständiger Redakteur

BETEILIGUNG DER BEVĂ–LKERUNG

Britta Gottberg

Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „SonnenstraĂ&#x;e 7-9“ fĂźhrt das Stadtplanungsamt Karlsruhe am kommenden Mittwoch, 2. Februar, um 17 Uhr eine frĂźhzeitige Beteiligung der BevĂślkerung durch. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum St. Peter und Paul in der SophienstraĂ&#x;e 236 in MĂźhlburg.

fĂźr das Gebiet: GrĂźnwinkel, Oberreut, Rheinstetten

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 36, Fax - 99 36 Mobil 01 71 / 9 73 96 75 E-Mail bgottberg@roeser-presse.de

Michael MĂźller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

Âť Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

I Gemeinderat stimmt abgespeckter Variante fĂźr Tullabad-Umbau zu

KURZ & BĂœNDIG

Eine „Karlsruher LĂśsung“ fĂźr den Zoo

Baden wird teurer. Nach drei Jahren ohne PreiserhĂśhungen hat der Karlsruher Gemeinderat die Anhebung der Eintrittspreise in sieben Bädern beschlossen. Tageskarten fĂźr Erwachsene kosten ab März 3,80 Euro, statt 3,50 Euro. Der ermäĂ&#x;igte Tageskartenpreis steigt von 2,20 Euro auf 2,50 Euro, die Familienkarte gibt es kĂźnftig fĂźr zehn Euro, bislang 9,20 Euro. Die PreiserhĂśhungen gelten fĂźr die Freibäder RappenwĂśrt, Sonnenbad, RĂźppurr und Durlach sowie die Hallenbäder in Durlach, Neureut und GrĂśtzingen.

Karlsruhe. Ohne FledermaushĂśhle und Amphibienstation, ohne Präsentation der RiesenschildkrĂśten im Inneren des Gebäudes, bei gleichzeitiger Reduzierung des Landschaftsbaus im Freigehege der RiesenschildkrĂśte, weniger BĂźro- und Schulungsräume im Obergeschoss, einfache Selbstbedienungsgastronomie und eine Verlagerung und Reduzierung der Lagerflächen im Kellergeschoss – so wird sich das Exotenhaus nach dem Umbau des Tullabads präsentieren.

KreativgrĂźnderzentrum im Schlachthof. Die Schweinemarkthalle auf dem Gelände des alten Schlachthofs wird in ein KreativgrĂźnderzentrum verwandelt. Mit einstimmigem Votum sprach sich der Gemeinderat fĂźr das von der städtischen Fächer GmbH, der WirtschaftsfĂśrderung und dem Kulturamt erarbeitetem Zukunftskonzept aus. Kippenverbot auf Spielplätzen. Mit groĂ&#x;er Mehrheit hat der Gemeinderat einem Antrag der CDU-Fraktion zugestimmt, wonach auf den Karlsruher Kinderspielplätzen nicht mehr geraucht werden darf. Unklar ist noch, wie das Rauchverbot umgesetzt werden soll. CDU-Stadtrat Ingo Wellenreuther plädierte fĂźr entsprechende Hinweisschilder, OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich bevorzuge „pfiffige Aktionen“.

Der Umbau des Tullabads darf nicht, wie ursprĂźnglich geplant, 17,9 Millionen kosten, sondern nur noch 16 Millionen Euro. Einsparungen MĂśglichkeiten, neue Mittel zu generieren, zum Beispiel durch Vermietung der Konferenzräume oder eine attraktive Gastronomie. Von einer weiteren „Karlsruher LĂśsung“ sprach KAL-Stadtrat Eberhard Fischer. Nach seiner Aussage spare man immer bei den letzten fĂźnf Prozent und am Ende bereue man es.

CDU und GrĂźne verteidigten Euro auch „eine tolle LĂśsung“. ihre Ablehnung zur groĂ&#x;en LĂś- Mit 24:23 Stimmen votierte der sung, gestanden aber ein, die ur- Gemeinderat gegen das 17,9 MilsprĂźnglich von ihnen angestreb- lionen Euro Modell. te Deckelung bei zehn Millionen Viele Vertreter der groĂ&#x;en LĂśEuro zu niedrig angesetzt zu ha- sung stimmten anschlieĂ&#x;end ben. auch fĂźr die Kleine: „Ich bin ja Jedoch habe man damit erst die fĂźr das Exotenhaus. Besser das Erarbeitung des Einsparpotenti- fĂźr 16 Millionen Euro als gar als auf den Weg gebracht. AuĂ&#x;er- keins“, begrĂźndete Fenrich seine dem gebe es fĂźr 16 Millionen Entscheidung.

GrĂźn der Bäume und Sträucher steht fĂźr die Aufbruchsstimmung in der Natur. AnschlieĂ&#x;end zeigt Arno Helfer in einer Multivisionsschau mit seinen emotionalen und faszinierenden Landschafts- und Tieraufnahmen die Rheinaue zwischen Steinmauern und Rheinstetten im Jahreslauf. Andreas Braun wird den Vortrag musikalisch vertonen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Info-Telefon: Stadt Rheinstetten, Umweltschutzkoordination, 07242/9514-150

Rheinstetten (pol). Bei einem alkoholbedingten Unfall sind am Donnerstagabend auf der B36 bei MĂśrsch zwei Personen leicht verletzt worden. Ein 68 Jahre alter Autofahrer, der nach Zeugenaussagen schon in Schlangenlinien von MĂśrsch in Richtung Karlsruhe unterwegs war, kam gegen 18 Uhr in HĂśhe der IndustriestraĂ&#x;e nach rechts von der StraĂ&#x;e ab. Dabei prallte er mit groĂ&#x;er Wucht in die Fahrerseite eines in der EinmĂźndung wartenden Pkw, der in der Folge

um die eigene Achse gedreht wurde, in den Grßnstreifen schleuderte und gegen ein Verkehrzeichen prallte. Der Unfall verursachende Wagen kam nach der Kollision mit den Rädern im Grßnstreifen zum Stehen und drßckte hier noch einen Leitpfosten um. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Reviers Ettlingen starken Alkoholgeruch bei dem 68-Jährigen fest, weshalb ein Alkoholtest durchgefßhrt werden sollte. Weil dieser von

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I Von Michael MĂźller

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3,75 Millionen Euro sieht der vom BĂźro r-m-p vorgelegte Entwurf an Gesamtkosten vor. Zuviel fĂźr die Gemeinderäte. Die Abgeordneten haben einen Kostendeckel bei 3,35 Millionen Euro beschlossen. In diesen Kosten ist allerdings die geplante Photovoltaikanlage nicht berĂźcksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer BĂźrgerbeteiligung realisiert werden soll. Auf Unmut stieĂ&#x; im Rat die enorme Kostensteigerung von ursprĂźnglich 2,6 Millionen Euro auf 3,75 Millionen Euro. Roland Matzig vom beauftragten BĂźro r-m-p begrĂźndete dies mit den veränderten WĂźnschen wie Mehrzweckraum, Jugendraum

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oder Ganztagsbetrieb und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen bei Räumen und KĂźchen, bei der Hygiene sowie dem Brandschutz. Die SPD kritisierte, dass hier „alle WĂźnsche erfĂźllt“ wurden. Einsparungen sollen Kosten drĂźcken BĂźrgermeister Clemens Hauk konterte: „Nicht nur WĂźnsche, sondern auch gesetzliche Anforderungen.“ Die Sozialdemokraten hätte den Beschluss auch gerne verschoben und eine Arbeitsgruppe gebildet, die MĂśglichkeiten fĂźr eine Kosteneindämmung erarbeiten sollte. Ein entsprechende Antrag fand im Rat keine Mehrheit. Die CDU kritisierte vielmehr, dass die SPD zwar Geld sparen wolle, aber nicht sage, wie sie dies erreichen will. DafĂźr wurden die von Matzig skizzierten EinsparmĂśglichkeiten akzeptiert. Dazu gehĂśren neben der Photovoltaikanlage, die aber fĂźr einen späteren Einbau vorbereitet werden soll, unter anderem die Nichtverwendung von LEDs zur Beleuchtung, ein Kies-, statt ein GrĂźndach und der Verzicht auf einen Trennvorhang im Mehr-

Pilotprojekt fĂźr Engagement

dem Alkoholisierten aber nicht ordnungsgemäĂ&#x; durchgefĂźhrt wurde, musste dem Mann von einem Arzt eine Blutprobe entnommen werden. Zudem wurde sein FĂźhrerschein einbehalten. Beide leicht verletzten Fahrer mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beteiligten Fahrzeuge wurden auf Grund starker Beschädigungen abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10000 Euro.

„Sterntaler“ wird gedeckelt Rheinstetten. Nach einer anderhalbstĂźndigen hitzigen Diskussion hat der Rheinstettener Gemeinderat dem Entwurf und der Kostenberechnung fĂźr den Kindergarten Sterntaler im Stadtteil Silberstreifen zugestimmt. Die SPD-Fraktion hat – wie schon im Ausschuss fĂźr Umwelt und Technik im September – der Umsetzung des Konzepts nicht zugestimmt.

GreifvĂśgel wurden vergiftet. Die am 13. Januar auf Gemarkung Rheinstetten-MĂśrsch aufgefundenen GreifvĂśgel wurden offensichtlich vergiftet. Bei Untersuchungen im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe wurde in FraĂ&#x;brocken im Kropf der Tiere das Nervengift Carbofuran nachgewiesen. Auch die im Zentrum der Greifvogelfunde ausgelegten Wildtierkadaver enthielten das Gift. Zusätzliche Analyseergebnisse des Tierhygienischen Instituts Freibug werden in den nächsten Tagen erwartet. FĂźr Hinweise, die zur Aufklärung dieser Straftat fĂźhren, hat OberbĂźrgermeister Sebastian Schrempp deshalb eine Belohnung in HĂśhe von 1 000 Euro ausgesetzt. Sachdienliche Hinweise nehmen der Polizeiposten Rheinstetten unter Tel. 07242/9348-0 und die Umweltschutzkoordination der Stadt Rheinstetten unter 07242/9514-150 entgegen.

zweckraum. So lieĂ&#x;en sich die Gesamtkosten auf rund 3,35 Millionen Euro drĂźcken, so Hauk. Eine Zahl, auf die der Gemeinderat dann auch einen Deckel setzte. SPDFraktionssprecher Walter Linsin betonte noch einmal, dass die schon von Anfang an von der SPD geforderte Deckelung der Kosten zunächst keine Mehrheit gefunden hatte. Baubeginn im Sommer geplant Der neue Kindergarten soll eine Ganztages-, zwei Kleinkindund zwei Gruppen mit verlängerter Ă–ffnungszeit beherbergen. Dazu kommen die fĂźr den Ganztagsbetrieb erforderlichen Einrichtungen wie Essensausgabe, Schlafräume, Wickel- und Waschplätze, KinderkĂźche, Fluchtbalkon und Nutzung des Kellers als Lagerraum. Die Planungen sehen auĂ&#x;erdem ein Jugendraum mit TeekĂźche und ein erweiterbarer Mehrzweckraum fĂźr Gruppen und Vereine vor. BĂźrgermeister Hauk geht davon aus, dass bis in zwei Monaten eine Baugenehmigung vorliege und im Sommer mit den Bauarbeiten begonnen werden kĂśnnte.

FOTO I MĂœLLER

die Besucher und vor allem mit Mehrkosten. „Wegen 65 000 Euro verspielen wir ein Vielfaches an MĂśglichkeiten“, so Fischer. Sie warf ihren Ratskollegen „Blockadehaltung“ vor. Die VerzĂśgerung um ein halbes Jahr habe die Stadt viel Geld gekostet. Laut BaubĂźrgermeister Michael Obert (FDP) verschlieĂ&#x;e man sich durch die

Jahreszeiten in der Rheinaue Alkoholisiert auf Pkw geprallt Rheinstetten (bb). Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Winterzeit im Rheinpark“ weckt Martin Klatt vom NABU-Umweltzentrum Rastatt am Freitag, 11. März, um 19 Uhr im Stadthaus 2 in Rheintetten mit Bildern und Tierstimmen Neugier auf einen FrĂźhlingsspaziergang in der Aue. Dort liefern jetzt Blaustern und Scharbockskraut die ersten Farbtupfer, Kohlmeise, Buchfink und Singdrossel kĂźndigen mit ihrem Gesang an, dass die Zeit fĂźr Nestbau und Jungenaufzucht gekommen ist. Das frische

Ohne Beiertheim gebe es Karlsruhe nicht. Diese These zog sich wie ein roter Faden durch die Feierlichkeiten zum Beiertheimer 900-Jahre-Jubiläum. Im Rahmen der letzten Veranstaltung zu den Feierlichkeiten, der Stadtteil-Ausstellung im Stadtmuseum, bietet Arthur Bauer vom BĂźrgerverein Beiertheim am Donnerstag, 3. Februar, um 19 Uhr im Prinz-Max-Palais ein Werkstattgespräch mit dem Titel „Die Gemarkungsabtretungen Beiertheims von 1800 bis zur Eingemeindung 1907“ an. Bauer präsentiert dabei historische Karten. Sie erläutern die Gemarkungsentwicklung des heutigen Stadtteils, der 1110 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Karlsruhe-MĂźhlburg (mm). Seit Juni 2010 gibt es auf dem TempelAreal das BĂźrgerzentrum MĂźhlburg. Am kommenden Samstag, 5. Februar, wird es mit einem Tag der offenen TĂźr offiziell erĂśffnet. Im Zuge der BĂźrgerbeteiligung „Soziale Stadt“ hatte sich Ende 2007 eine Arbeitsgruppe gebildet, mit dem Ziel einen sozio-kulturellen Mittelpunkt fĂźr den Stadtteil zu schaffen. Der Verein „BĂźrgerzentrum MĂźhlburg“ fĂźhrt das vom Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ und der Stadt Karlsruhe finanzierte Projekt als Pilotprojekt durch. „Wir sind der Versuch, wie man mit bĂźrger-

schaftlichem Engagement ein BĂźrgerzentrum fĂźhren kann“, so der Vorsitzende Erhard Caspari. Das Zentrum ist als Provisorium zunächst fĂźr drei Jahre angemietet. Ziel ist es, ein groĂ&#x;es Zentrum einzurichten. Als mĂśglicher Standort wird das Gelände hinter der Post am Entenfang gehandelt. Ob es ein grĂśĂ&#x;eres Zentrum Ăźberhaupt gibt, hängt von der Akzeptanz des BĂźrgerzentrums in der BevĂślkerung und der Wirtschaftlichkeit ab. Die Räume kĂśnnen fĂźr Projekte, aber auch fĂźr private Veranstaltungen gemietet werden. Infos: www.bzm-ka.de

Spende fĂźr sauberes Wasser

FOTO I BRIEGER

„Das ist eine Katastrophe“, urteilte Gisela Fischer, Vorsitzende der Zoofreunde Karlsruhe und SPD-Gemeinderätin, direkt nach der knappen Entscheidung des Gemeinderates, die „abgespeckte“ Variante des Tullabad-Umbaus umzusetzen. Obwohl der Gemeinderat 2009 dem 17,9 Millionen Euro teuren Umbau zugestimmt hatte, habe die Stadtverwaltung auf Wunsch von CDU und GrĂźnen nach EinsparmĂśglichkeiten gesucht, betonte OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich. Diese haben aber allenfalls einen Umfang von zwei Millionen Euro. Sinnvoll halte er diese Abstriche aber auf keinen Fall. Zwar kĂśnnten alle Reduzierungen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, allerdings mit Einschränkungen fĂźr

FOTO I MĂœLLER

I Von Michael MĂźller

Karlsruhe/Mexiko (bb). Das Unternehmen Kieser Training Karlsruhe hat dem Verein „Unsere kleinen BrĂźder und Schwestern“ in dieser Woche einen Scheck Ăźber 3 712 Euro Ăźberreicht. Das Unternehmen fĂśrdert mit dem ErlĂśs aus einer Verkaufsaktion von Weihnachtspaketen die Wartung einer Wasseraufbereitungsanlage. Diese versorgt ein Waisenhaus in Mexiko mit sauberem Wasser. Informationen Ăźber die Arbeit des Vereins gibt es unter www.HilfeFuerWaisenkinder.de

AUS DER REGION I 7

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I 33 Jahre Stadtmusikanten-Fastnacht in der Keltenhalle

Beanstandungen in Heimen

„Mörscher Narrensprung“ auf die Großbühne

Die Stadtmusikanten haben sich 1961 aus beliebten „närrischen Singstunden“ des Gesangvereins Bruderbund gegründet. Damals ahnt noch niemand, wie gefragt ihre Auftritte noch werden sollten. Mit „Lumpeliedle“ und „Kokolores“ im Stil der Mainzer Hofsänger füllen die Stadtmusikanten zunächst die Kleinbühnen im inzwischen nicht mehr existierenden Volkshaus des TV Mörsch (1963 bis 1973) und der Bernhardushalle (1974 bis 1977). Der Wechsel in die neue Mehrzweckhalle bringt viele Veränderungen mit sich. Die Bühne ist so groß wie zuvor der ganze Veranstaltungsraum. Die Halle wird für die erste Prunksitzung komplett für rund 1 000 Besucher

FOTO I BRUDERBUND

Rheinstetten-Mörsch (bb). Ein närrisches Jubiläum feiern in diesem Jahr die Mörscher Stadtmusikanten. 1978 luden sie erstmals zur Prunksitzung in die im Jahr zuvor eingeweihte Mörscher Mehrzweckhalle ein. Es war der Sprung in eine neue Ära der Fastnacht in Rheinstetten-Mörsch, die den ausgelassenen Narren bis heute viel Disziplin abverlangt.

Kreis Karlsruhe (bb). In dieser Woche haben sich die Heimaufsichtsbehörden des Stadtund Landkreises Karlsruhe getroffen. Ihr Ziel: sich zu informieren und gegenseitig auszutauschen. Zur Einführung gaben die in der Stadt Karlsruhe und im Landratsamt Karlsruhe für die Heimaufsicht zuständigen Fachleute Gabriele Fetzner und Georg Spranz einen Tätigkeitsbericht. 123 unangekündigte Begehungen fanden demnach im Jahr 2010 statt; 88 davon im Bereich der Pflegeheime und 35 in den Heimen für Menschen mit Behinderungen. Nicht immer konnten sich die Beamten ohne Beanstandungen wieder verabschieden: 18 behördliche Anordnungen mussten ausgesprochen werden, vornehmlich in den „Offe-Rohr“. Er bezieht sich auf Bereichen Gebäude- und Medikadie Legende von den Mörschern, mentensicherheit sowie im Hindie sich mit auf Leiterwagen blick auf hygienische Sachverhalmontierten Ofenrohren gegen te. In drei Fällen mussten aufgrund anrückende französische Solda- von Personaldefiziten formale ten mit ihren Kanonen wehrten. schriftliche Anordnungen über Auch in den beiden bevorstehen- einen Aufnahmestopp von Beden Prunksitzungen am 5. und wohnern ausgesprochen werden, 12. Februar wird dieser närrische um Gefährdungen zu vermeiden. Ruf dutzendfach ertönen. Die Eine zentrales Thema war der Sitzungen in der Keltenhalle be- Brand in einem Bruchsaler Seniorenheim. Gerade weil Pflegebeginnen um 19.11 Uhr.

Vor 33 Jahren fand in der Keltenhalle die erste große Prunksitzung statt. bestuhlt: Etwa 190 Tische sind aufgestellt. Die Beschallung ist eine Herausforderung. Wenn auf den kleinen Bühnen der Verstärker ausfiel, war das kein Problem, die Darsteller redeten oder sangen etwas lauter. Hier, in der am 21. Januar 1978 noch namenlosen Mehrzweckhalle, die die Stadtmusikanten für ihre Eintrittskarten einfach „Gänsberghalle“ taufen,

darf so etwas nicht passieren – das Publikum würde nichts mehr hören. So entwickeln sich die Prunksitzungen mehr und mehr zu halbprofessionellen Auftritten mit umfangreicher Planung samt Regiebuch. Viele Jahre steigt der frühere Bürgermeister Josef Winter in die Stadtmusikanten-Bütt. Zu Beginn der Prunksitzungen überreicht er den Stadtschlüssel mit

einem unterhaltsamen Orts-Jahresrückblick. Damals gibt es noch keinen Rathaussturm, er etabliert sich erst mit der Amtszeit von Bürgermeister Kurt Roth. Der erste findet vor 22 Jahren am 11.11.1988 statt. 1978 ist noch aus einem weiteren Grund ein denkwürdiges Jahr für die Stadtmusikanten. In diesem Jahr kreieren die Stadtmusikanten ihren närrischen Schlachtruf

dürftige in der Regel immobil sind und im Brandfall nicht so einfach evakuiert oder gerettet werden können wie zum Beispiel Schüler gilt dem Brandschutz ein besonderes Augenmerk. Kreisbrandmeister Thomas Hauck wies deshalb in einem Impulsreferat auf die spezifischen Erfordernisse des strukturellen Brandschutzes in Heimen und Pflegeeinrichtungen hin. 151 Heime mit 9 600 Plätzen für Senioren und Menschen mit Behinderungen gibt es im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Für die Einrichtung und den Betrieb gibt es eine ganze Reihe von Gesetzen und Vorschriften, die allesamt das Ziel haben, den Aufenthalt in diesen Einrichtungen für die Menschen so sicher wie möglich zu machen. Um die Einhaltung dieser Vorschriften kümmern sich die Heimaufsichtsbehörden bei der Stadt Karlsruhe und im Landratsamt. Es war bereits die fünfte Auflage dieser gemeinsamen Veranstaltung. Dazu eingeladen waren die Träger der Einrichtungen, Heimund Pflegedienstleitungen, sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Heimaufsicht, Altenhilfe, Sozialhilfeträger sowie Vorsitzenden von Stadt- und Kreisseniorenrat.

STADTTEILPORTRAIT WEIHERFELD/DAMMERSTOCK I In den 1920er Jahren entstand zwischen dem Hauptbahnhof und Rüppurr eine Mustersiedlung für „Neues Bauen“

Störender Gleislärm

I Von Pascal Schütt Den ersten Preis errang der renommierte Architekt und ehemalige Leiter des Bauhauses, Walter Gropius, dessen Entwurf die Funktionalität in den Vordergrund stellte. Seine zentrale Idee der Zeilenbauweise verfolgte Gropius als leitender Architekt in aller Konsequenz. Mit in Nord-Süd-Richtung parallel gesetzten Reihen löste er die damals übliche Blockrandbebauung ab. Innerhalb von wenigen Monaten entstanden so 228 Wohnungen mit 23 verschiede-

Plakat zur Ausstellung gebrauchswohnung“.

FOTO I PASCAL SCHÜTT

Karlsruhe-Dammerstock. Es war in den 1920er Jahren. Die Fächerstadt erlebte einen unglaublichen Bevölkerungsboom. Innerhalb von nicht einmal 30 Jahren war die Bevölkerungszahl von 100 000 auf 156 000 angestiegen – viele neue Bewohner für die schnell viel neuer Wohnraum notwendig wurde. Daher schrieb die Stadt 1928 einen Wettbewerb zur Bebauung des in Bahnhofsnähe gelegenen Dammerstockgeländes aus. Hauptvorgabe war, dass es schnell fertig sein musste.

FOTO I PASCAL SCHÜTT

Karlsruher Siedlung ist weltbekannt

„die

Der Modellentwurf für die Dammerstocksiedlung von Walter Gropius aus dem Jahr 1928 ist noch heute am Zugang an der Ettlinger Allee ausgestellt.

nen Wohnungstypen, die aus unterschiedlichen Perspektiven als revolutionär bezeichnet werden können. Nicht nur die Zeilenbauweise machte die Dammerstocksiedlung einzigartig. Neue Werkstoffe, Baumethoden und Konstruktionen führten dazu, dass sie als Mustersiedlung für „Neues Bauen“ in die Architekturgeschichte einging. Eingeweiht wurden die

Wohnungen im September 1929 mit der Ausstellung „die gebrauchswohnung“. Ins Stocken kam der Siedlungsbau jedoch noch im selben Jahr aufgrund der Weltwirtschaftskrise. Auch in den darauf folgenden Jahren wurde nicht nach Gropius‘ Ideen weitergearbeitet, da die Nationalsozialisten das „Neue Bauen“ ablehnten. Erst 1949 wurden einige Laubenganghäuser errich-

tet, bei denen wieder Elemente daraus aufgenommen wurden. Bei der Bevölkerung hatte die neue Siedlung einen schwierigen Start. Durch die kleinen Wohneinheiten und bauartbedingte Schwächen trug sie in den ersten Jahren den Beinamen „Jammerstock“. Zwischenzeitlich haben sich die Wohnungen am Dammerstock jedoch zu einer beliebten Wohngegend entwickelt,

insbesondere ob der für Karlsruhe sehr günstigen Mietpreise. So lässt sich auch über die hellhörigen Wände oder den ein oder anderen Mangel in der einstigen Mustersiedlung hinwegsehen, wie die Bewohner berichten. Große bauliche Veränderungen sind ohnehin nicht zu machen, da alle Gebäude aus dem Jahr 1929 mittlerweile unter Denkmalschutz stehen.

Weiherfeld-Dammerstock (bb/ pas). Seit vielen Jahren gehört wie in anderen Stadtteilen der Gleislärm zu den größten Problemen in Weiherfeld-Dammerstock. „Die Rheintalstrecke ist eine der meist befahrenen Strecken in ganz Süddeutschland“, sagt Lothar Werner, Vorsitzender des Bürgervereins WeiherfeldDammerstock. Ein großer Teil des Bahnverkehrs führt dabei direkt am Weiherfelder Wohngebiet vorbei. „Es ist nicht der Personenverkehr, der wirklich stört, sondern es sind die Güterzüge, die uns mit ihrem Lärm im Wohngebiet erheblich stören“, so Werner weiter. Genau in diesem Bereich sind künftig größere Steigerungen zu erwarten. Mit der Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels sollen ab 2017 deutlich mehr Güter auf die Schiene verlagert werden, was auch auf der Rheintalstrecke die Belastung weiter erhöhen wird: „Wir begrüßen die Verlagerung auf die Schiene grundsätzlich, müssen aber darauf drängen, dass die Anrainer soweit wie möglich von den damit verbundenen Lärmlasten entlastet werden.“ Am 19. Januar äußerte sich der Landtagsabgeordnete Johannes

Stober in einer Pressemitteilung zur Lärmkartierung in der Fächerstadt: „Erfreulicherweise kommt durch die Unterstützung durch die LuBW nun doch Bewegung in dieses Thema und das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe ist nach meinen Informationen nun auch aktiv dabei einen Entwurf für einen Lärmaktionsplan auch entlang der DBGleise zu erstellen und dem Gemeinderat vorzulegen. Mir ist dabei natürlich sehr wohl bewusst, dass ein reines Erstellen der Lärmkarten den betroffenen Bürgern nicht weiter hilft. Dies kann daher nur ein erster Schritt sein, um anschließend auch die Politik und die Deutsche Bahn bei der Umsetzung der aus der Kartierung entwickelten Lärmaktionspläne in die Pflicht zu nehmen“, wirbt Stober für eine Lösung der Problematik. Dies nahm auch Werner zum Anlass, sich abermals mit seinem Anliegen an die Fraktionen des Gemeinderats zu wenden. Er wies dabei auf ein Forschungsvorhaben des KIT zu deutlich niedrigeren Schallschutzeinrichtungen hin, die für die Hochgleise am Bahndamm in Weiherfeld möglicherweise eine Lösung bieten könnten.

FOTO I NIKOLAJ

Besiedlung begann erst nach 1900 Weiherfeld (bb). Anders als viele andere Stadtteile Karlsruhes kam Weiherfeld erst im frühen 20. Jahrhundert zu seinem Namen. Zu dieser Zeit gab es auf dem Gelände links und rechts der Alb nur Äcker und Wiesen. Bis 1800 gehörte das Gelände zu Rüppurr, danach zu Beiertheim. Erst nach der Eingemeindung 1907 wurde es aus Siedlungsgebiet genutzt. Der Name geht dabei zurück auf einen Weiher, der aber schon seit Jahrhunderten verschwunden ist.

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

LOKALSPORT TELEGRAMM Am heutigen Sonntag um 18 Uhr empfangen die Handballer der Turnerschaft Durlach in der heimischen Weiherhalle die Landesligareserve aus Knielingen. Durlach will mit einem Sieg den zweiten Tabellenplatz sichern und damit die Meisterschaftschancen offen halten. Die Gäste (Platz 7) können dagegen befreit aufspielen.

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

I KSC mit großen Problemen vor dem Cottbusspiel

BUNDESLIGA

„Schlafmützigkeit“ endlich abstellen

Bay. Leverkusen – Hannover 96 2:0 Schalke 04 – 1899 Hoffenheim 0:1 Werder Bremen – Bay. München 1:3 VfL Wolfsburg – Bor. Dortmund 0:3 1. FC Nürnberg – Hamburger SV 2:0 FC St. Pauli – 1. FC Köln 3:0 K‘Lautern – FSV Mainz 05 n. Red. VfB Stuttgart – SC Freiburg So. Frankfurt – Mönchengladbach So.

Karlsruhe. Die „Schlafmützigkeit“ muss endlich abgestellt werden, fordert KSC-Chefcoach Uwe Rapolder seine Mannschaft vor der Partie gegen Energie Cottbus (Anpfiff 13.30 Uhr) im heimischen Wildpark zu Konzentriertheit auf.

VEREIN

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FOTO I MON

Wird Timo Staffeldt heute sein Gaétan Krebs fällt aufgrund eines Ermüdungsbruchs des Lendenwirbels lange aus. Der Franzose wird dem sechstes Tor machen? KSC vermutlich 6-8 Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Saison zeigte die Uhr keine 60 Sekunden nach (Wieder-) Anpfiff an, als der KSC-Keeper hinter sich greifen musste. Die mangelnde Aufmerksamkeit, ist aber nicht das einzige (bekannte) Problem, mit dem sich der Cheftrainer herumschlagen 716607 muss. Dass es beim KSC viele ren. Das scheinen aber noch verletzte Spieler gibt und immer nicht alle beim KSC begriffen zu wieder neue Ausfälle hinzukomhaben. Denn viel zu oft in dieser men, muss Rapolder klar gewe-

sen sein, bevor er den Vertrag am 22. November vergangenen Jahres unterschrieben hatte. Dass ihm aber bei dem, heute wie damals immer noch auf dem sechzehnten Tabellenplatz und damit mitten im Abstiegskampf stehenden Verein, immer wieder neue „Hiobsbotschaften“ einen Strich durch die Rechnung machen würden, stellt auch ihn vor ein Problem.

So trainieren zwar Serhat Akin „Humor ist, wenn man trotzdem und Niklas Tarvajärvi wieder mit lacht“, kommentierte Uwe Rader Mannschaft und sind so polder die aktuelle Personal-Siweit, eingesetzt zu werden, dafür tuation – zum Lachen wird ihm fallen Gaétan Krebs (Ermü- allerdings bei so wenig Konstanz dungsbruch im Lendenwirbel) in der Planung weniger sein. Für und Marco Engelhardt (Tuber- den Tabellen-16. wird es höchste kulose) für mehrere Wochen. Zeit, im Abstiegskampf Punkte Der Einsatz von Michael Mutzel zu sammeln – gegen den Tabel( S c h i e n b e i n - E n t z ü n d u n g ) lenfünften aus Cottbus wird dies scheint möglich, ist aber noch aber bestimmt nicht leicht weroffen. den.

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Lolo Jones will den Hattrick Dortmund meisterlich auf Kurs

Karlsruhe (bb). Das BW-BankMeeting in Karlsruhe am 13. Februar verspricht spannend zu werden. Die 60 Meter Hürden der Frauen sind beim Meeting in der Europahalle schon immer ein ganz spezieller Wettbewerb gewesen. Unvergessen nach wie vor der überragende Hallenweltrekord von Susanna Kallur aus dem Jahr 2008, als die Schwedin die noch heute gültige Weltbestzeit von 7,68 Sekunden lief. In diesem Rennen wurde Lolo Jones Zweite und stellte in 7,77 Sekunden eine neue Bestmarke auf, die sie erst am 13. März

vergangenen Jahres bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Doha auf 7,72 Sekunden steigern konnte. 2009 gewann sie beim BW-BankMeeting die 60 Meter Hürden, ein Erfolg, den sie beim Meeting im vergangenen Jahr wiederholen konnte. Jetzt will Lolo Jones am 13. Februar den Titel-Hattrick, trifft aber mit Carolin Nytra, deutsche Hallenmeisterin 2010, auf starke deutsche Konkurrenz. Der Vorverkauf für das BWBank-Meeting läuft bereits. Weitere Informationen gibt es unter www.bw-bank-meeting.de.

Wolfsburg (mm). Borussia Dortmund zeigt im Meisterschaftskampf keine Nerven. Beim VfL Wolfsburg gewann die Mannschaft von Jürgen Klopp souverän mit 3:0 und führt damit die Tabelle weiterhin mit elf Punkten vor Bayer Leverkusen an. Die Werkself von Trainer Jupp Heynckes gewann bereits am Freitag gegen Hannover mit 2:0. Weiterhin 14 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer hat der FC Bayern München, die in Bremen mit 3:1 gewannen. Dabei

hielten die Hanseaten das Spiel lange Zeit offen und gingen sogar in Führung. Ein Eigentor zum 1:2 brachte das Team von Trainer Thomas Schaaf dann aber aus dem Konzept, Torhüter Tim Wiese sah kurz vor Schluss auch noch die Rote Karte nach einer Notbremse. Eine Überraschung gelang dem 1. FC Nürnberg. Die Franken schlugen den HSV, der in der Rückrunde noch ohne Punktverlust war, mit 2:0. Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in der

Liga durfte 1899 Hoffenheim gestern wieder einen „Dreier“ feiern. Die Kraichgauer gewannen unter ihrem neuen Trainer Marco Pezzaiuoli bei Schalke 04 mit 1:0 und halten somit weiterhin Kontakt zu den „internationalen“ Plätzen. Im Abstiegskampf zeigte der FC St. Pauli den größeren Siegeswillen und schickte den 1. FC Köln mit 0:3 nach Hause. Die Kiezkicker verließen mit dem Sieg den Relegationsplatz, der wieder an die Kölner ging.

KSC verpflichtet Terrazzino und Groß Karlsruhe (bb). Der KSC hat nochmals zwei Spieler unter Vertrag genommen. Mit Marco Terrazzino und Pascal Groß tragen zwei aktuelle deutsche U20-Nationalspieler ab sofort das Trikot des KSC. Sowohl Angreifer Terrazzino als auch Mittelfeldakteur Groß, die bisher bei Hoffenheim unter Vertrag standen, unterzeichneten bis zum 30. Juni 2013. „Der Verein hatte die Spieler schon über einen sehr langen Zeitraum auf seiner Wunschliste.

Sie gehören zu den Topleuten ihres Jahrgangs“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Es freut uns sehr, dass wir mit beiden nun eine Einigung erzielen konnten, nachdem es schon einige Male zuvor Kontakt gegeben hatte. Hier kommt die Philosophie des Vereins, perspektivisch auf genau solche junge Spieler zu setzen, voll zum Tragen. Genau das wird das Konzept der Zukunft beim KSC sein.“ Terrazzino, der 2009 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold

ausgezeichnet wurde und bisher 19 Bundesligaspiele absolvierte, trägt künftig die Rückennummer 44. Groß, dessen Vater Stephan 113 Bundesligaspiele für den KSC bestritt und der selbst bereits fünfmal Bundesligaluft schnuppern konnte, wird mit der 43 auflaufen. „Beide, sowohl Marco als auch Pascal, verfügen über eine hervorragende Perspektive. An beiden Spielern waren nicht nur wir interessiert“, freute sich Arnold Trentl, der Sportliche Leiter.

Fort. Düsseldorf – FSV Frankfurt RW Oberhausen – FC Ingolstadt Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 1860 München – MSV Duisburg Alem. Aachen – SpVgg Gr. Fürth Arm. Bielefeld – Hertha BSC Karlsruher SC – Energie Cottbus Union Berlin – SC Paderborn FC Augsburg – VfL Bochum

SPIELE TORE PKTE.

1. Borussia Dortmund 20 2. Bayer Leverkusen 20 3. Bayern München 20 4. Hannover 96 20 5. 1. FSV Mainz 05 19 6. SC Freiburg 19 7. Hamburger SV 20 8. 1899 Hoffenheim 20 9. Eintracht Frankfurt 19 10. 1. FC Nürnberg 20 11. FC Schalke 04 20 12. VfL Wolfsburg 20 13. 1. FC Kaiserslautern 19 14. FC St. Pauli 20 15. Werder Bremen 20 16. 1. FC Köln 20 17. VfB Stuttgart 19 18. Bor. M‘Gladbach 19

I Von Michaela Anderer Eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit oder eine ganz abstruse Aufforderung an Profifußballer – eigentlich. Denn beim KSC ist genau dies eines der größten Probleme und so gerät der badische Zweitligist in unschöner Regelmäßigkeit zu Beginn der ersten, oder spätestens der zweiten Spielhälfte in Rückstand oder kassiert ein unnötiges Gegentor. Pech, Unkonzentriertheit oder fußballerisches Unvermögen? „Geschenke“ nennt dies Rapolder und will, dass „die Zeit der Geschenke“, die seine Mannschaft fast jedem Gegner macht, endlich vorüber ist. Das Spiel, so platt es klingt, dauert 90 Minuten und wer nicht von der ersten Sekunde an physisch und mental auf dem Rasen steht und kämpft, läuft Gefahr die Partie zu verlie-

2. BUNDESLIGA

46:12 41:29 40:23 28:30 30:21 28:28 29:30 36:26 24:25 25:30 26:26 26:29 29:33 23:34 26:42 22:37 34:36 28:50

50 39 36 34 33 30 30 29 26 26 25 23 22 22 22 19 16 13

VEREIN

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SPIELE TORE PKTE.

1. Hertha BSC 19 2. FC Augsburg 19 3. MSV Duisburg 20 4. Greuther Fürth 20 5. Energie Cottbus 19 6. VfL Bochum 19 7. Erzgebirge Aue 19 8. FSV Frankfurt 19 9. TSV 1860 München 20 10. Alemannia Aachen 20 11. Fortuna Düsseldorf 20 12. 1. FC Union Berlin 19 13. SC Paderborn 07 19 14. VfL Osnabrück 20 15. RW Oberhausen 20 16. Karlsruher SC 19 17. FC Ingolstadt 04 20 18. Arminia Bielefeld 19

32:16 37:17 34:19 29:17 38:27 26:22 20:21 30:25 25:21 32:30 25:23 20:24 17:24 27:36 16:36 25:39 21:32 14:39

39 37 35 35 34 34 34 32 29 28 28 22 22 21 19 17 14 8

SPORTSPLITTER Exklusive Sitzplätze bei der BG Karlsruhe. Boulevard Baden verlost zwei Plätze auf dem Boulevard Baden-Sofa zum Spiel der BG Karlsruhe vs. BV Chemnitz 99 am Sonntagabend, 6. Februar, um 17.30 Uhr in der Europahalle. Bei diesem Spiel können zwei Leser auf den BB-Sofa hautnah dabei sein, wenn die Basketballer von Algirdas Milonas gegen die Chemnitzer antreten. Wer die exklusiven Plätze am Spielfeldrand gewinnen möchte, schickt eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BB-Sofa“ bis Dienstag, 1. Februar. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Macauley Chrisantus wieder fit? KSC-Stürmer Macauley Chrisantus könnte nach seiner Knochenentzündung im Schambein dem KSC bald wieder zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige, der seit Anfang des Jahres nicht am Training teilnehmen konnte, befindet sich auf dem Weg der Besserung und will sobald wie möglich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Fotograf Markus Gilliar in der FIFA-Kommission. Der Karlsruher Sportfotograf Markus Gilliar ist als einziger Fotograf und auch einziger Deutscher in die Medienkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA berufen worden. Das zwölfköpfige Gremium, das am 28. Februar in Zürich seine erste Sitzung abhalten wird, legt weltweit die Standards und Arbeitsbedingungen für die Medien fest. Gilliar ist Inhaber der Agentur GES-Sportfoto mit Sitz in Liedolsheim und seit 1993 Sprecher der deutschen Sportfotografie. Wird Matthias Cuntz ausgeliehen? KSC-Spieler Matthias Cuntz, der sich Anfang Januar „aufgrund von Rotationen“ im Team von KSC-Chefcoach Uwe Rapolder „aussortiert“ fühlte, befand sich in dieser Woche als Testspieler im Training beim Drittligisten FC Carl Zeiss Jena. Es komme aber lediglich eine Ausleihe in Frage, so der Sportliche Leiter Arnold Trentl. Verabschiedung beim KSC. Der Karlsruher SC verabschiedet vor der heutigen Partie gegen die Energie Cottbus im heimischen Wildpark seinen langjährigen zweiten Keeper Jean-Francois „Jeff“ Kornetzky, der den Karlsruher Zweitligisten in Richtung Drittligist SV Sandhausen verlässt.

Was wurde aus David Watson? Karlsruhe (bb). Anlässlich der Partie gegen Dragons Rhöndorf führte die BG Karlsruhe für den BG-Insider Club ein Interview mit Ex-BGler David Watson. Watson machte seine ersten Schritte in Basketballschuhen in Pforzheim beim TV, wechselte dann zum SSC Karlsruhe und wurde 2006 von der BG verpflichtet, 2009 wechselte er zu den Dragons. Das vollständige Interview lesen Sie unter www.boulevard-baden.de

TORSCHÜTZEN 1. Cissé (Freiburg) Gomez (Bayern) 3. Gekas (Frankfurt) 4. Lakic (Kaiserslautern) 5. Dzeko (Wolfsburg) Raúl (Schalke 04) Ya Konan (Hannover) 8. Hugo Almeida (Bremen) Schürrle (Mainz 05) Barrios (Dortmund) Vidal (Leverkusen) 12. Kagawa (Dortmund) 13. Grafite (Wolfsburg) Huntelaar (Schalke 04) Podolski (Köln) 16. van Nistelrooy (HSV)

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6:0 1:1 0:1 1:1 2:2 So. So. So. Mo.

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AUTOMARKT I 11

BOULEVARD BADEN I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

AKTUELLE BENZINER-SKODAS VERTRAGEN E10 Alle aktuellen Benziner-Modelle der Marke Skoda könnten mit dem neuen Kraftstoff E10 betankt werden, teilt der Automobilhersteller aktuell mit. Die neuen E10-Kraftstoffe enthalten eine zehnprozentige Bioethanol-Beimischung und werden seit Jahresbeginn EU-weit an Tankstellen angeboten. Die E10-Betriebsfähigkeit gilt für alle in Skoda-Fahrzeugen eingesetzten Benzinmotoren MPI, FSI, TSI und TFSI. 787920

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I Autotest der Woche

AUTOSPLITTER

Suzuki Swift 4x4 – Auf allen vieren

Rückrufaktion bei Toyota. Der japanische Automobilbauer Toyota ruft Fahrzeuge in Millionen-Umfang zurück. Als Grund nannte Toyota Deutschland Probleme mit der Kraftstoffleitung, die undicht werden könnte. Vorsorglich sollen das Rückschlagventil und die Hochdruck-Kraftstoffleitung der Fahrzeuge ersetzt werden. Betroffen von der Aktion sind weltweit rund 1343600 Fahrzeuge, europaweit trifft es etwa 135000 und in Deutschland rund 23500 Fahrzeuge. In Europa seien ausschließlich Avensis-Modelle mit 2,0-Liter-und 2,4-Liter-Benzindirekteinspritzer, die zwischen Juli 2000 und September 2008 produziert wurden, von der Aktion betroffen.

Bensheim (bb). Wer braucht schon einen Kleinwagen mit Allradantrieb? Mehr Leute als man denkt: Suzuki zeigt, dass 4x4-Technik auch in der Einsteigerklasse ihre treuen Anhänger findet.

Lexus ruft IS 250 zurück. Um den Drucksensor an der Kraftstoffleitung der Benzindirekteinspritzung zu überprüfen, kündigt Lexus Deutschland eine Rückrufaktion für bestimmte Fahrzeuge seiner Modellreihe IS 250 an. Bei den betroffenen Fahrzeugen könnte der Sensor im Rahmen der Produktion nicht mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment festgeschraubt worden sein, teilt die Marke aktuell mit.

FOTO I SUZUKI/AUTO-REPORTER.NET

Konkurrenten wie VW, Mini und Opel brüten seit längerem daran, ob 4x4-Technik unterhalb der Golfklasse genug Kunden bringen würde. Suzuki zeigt seit Jahren mit dem Swift 4x4, dass sich kompakte Abmessungen und winterlicher Vortrieb keinesfalls ausschließen müssen. Der noch junge Swift ist ein komplett neues Auto und kaum einer hat es bemerkt. „Der Swift war sehr erfolgreich. Daher wollten wir beim Design eine Evolution und keine Revolution“, sagt der Produktverantwortliche Tetsuya Ozasa: „Die charakteristischen Elemente sollten gleich bleiben.“ Bei den Japanern ist der sportliche Kleinwagen das wichtigste Modell im Programm. Vom Band läuft die Swift-Generation im ungarischen Werk Esztergom, in dem seit 1992 mehr als 1,5 Millionen Suzukis gebaut wurden. Angetrieben wird der Suzuki Swift 4x4 von einem neu entwickelten 1,2 Liter großen Vierzylinder mit 69 KW/94 PS und 118 Nm maximalem Drehmoment. Im Vergleich zu seinem Vorgänger sank der Normverbrauch

von 6,2 auf 5,5 Liter Super je 100 Kilometer – eine Minus von rund zehn Prozent. Dabei verfügt der Swift 4x4 ebenso wie der Fronttriebler weder über ein regeneratives Bremssystem noch über eine Start-Stopp-Automatik. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Doch bereits bei Geschwindigkeiten ab 100 km/h wird es im Innenraum laut. Das Fahrwerk ist komfortabel, die Lenkung leichtgängig und als es von der Bergstraße die ersten paar Meter über fest gefahrenen Schnee auf eisigen

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Optisch ist die 4x4-Version vom normalen Swift nicht zu unterscheiden. Das Tankvolumen sank von 42 auf 40 Liter und der Kofferraum musste einen Liter auf 210 Liter abgeben. Serienmäßig wird der Allradantrieb mit der Ausstattungslinie „Club“ kombiniert. Zusätzlich gibt es solche Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Lenkradbedienung, vier elektrische Fensterheber und Sitzheizung vorne. Für Sicherheit sorgen unter anderem ABS, ESP und sieben Airbags. Der Suzuki Swift 4x4 Club startet bei 14 490 Euro.

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Untergrund geht, lernt der Fahrer den 4x4-Vortrieb schnell schätzen. Wird es steiler, hat man kurzzeitig Zweifel an den 94 PS des Japaners. Dann müht sich 1,2 Liter große Vierzylinder sichtlich, um die eine Tonne Leichtgewicht den verschneiten Berg hinaufzutragen. Das klappt zwar nicht besonders schnell, aber Dank 4x4 sicher. Die 94 PS werden permanent auf alle vier Räder übertragen, wobei Vorder- und Hinterachse durch eine Viskokupplung miteinander verbunden sind.

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Gigaliner-Versuch trifft bei Ländern auf Zustimmung. Als Teil des Aktionsplanes Güterverkehr und Logistik der Bundesregierung werden in einem Feldversuch erstmals Lang-Lkws im Echtbetrieb bundesweit unterwegs sein. Die Bundesanstalt für Straßenwesen wird den Versuch wissenschaftlich begleiten. Auch auf Länderebene fand dieses Konzept Zustimmung. „Mit Hamburg sind nun acht Länder im Boot, die rund 70 Prozent der Fläche Deutschlands repräsentieren,“ sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister und Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Andreas Scheuer.

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Peugeot bietet „Rundum-Check“ an. Nicht nur die Straßen, sondern auch Autos können bei den gegenwärtigen Witterungsverhältnissen mit viel Schnee und Eis Schaden nehmen. Im Gegensatz zu den Löchern im Asphalt sind die möglichen Defekte beim Fahrzeuge häufig nicht sofort erkennbar. Um seinen Kunden dieses Unsicherheitsgefühl zu nehmen, führt Peugeot bis zum 31. März eine kostenlose „Rundum-Check“-Aktion durch, die für einen sicheren und gelassenen Start ins Jahr sorgt. Maut-Erhöhung in der Schweiz schreckt Urlauber ab. Nach Plänen des Schweizer Bundesrats soll 2014 die Jahresvignette mindestens doppelt so teuer werden wie bisher. Dies kritisiert der ADAC aufs Schärfste, weil deutsche Urlauber, gemessen an ihrer Fahrleistung, auf diese Weise unangemessen hoch zur Kasse gebeten würden. Die Schweizer Infrastruktur dürfe nicht auf Kosten der Touristen saniert werden. Zwar plant die Schweiz gleichzeitig die Einführung einer Kurzzeitvignette, deren Zeitraum noch völlig offen ist.

12 I WELLNESS, GESUNDHEIT, SCHĂ–NHEIT

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

I Deutsche Wellnesstage am 5. und 6. Februar

WELLNESSTAGE AUF EINEN BLICK

„Erhol` dich schĂśn“ in Baden-Baden

Veranstaltungsort. Kongresshaus Baden-Baden Ă–ffnungszeiten. Samstag, 5. Februar, 9 bis 18 Uhr, Sonntag, 6. Februar, 9 bis 17 Uhr

Baden-Baden (bb). Gesunde Lebensweise, Kosmetik und Massagen fĂźr KĂśrper, Geist und Seele, Ernährung, neue Medizin und Therapie – ganzheitlich, vorsorglich und typgerecht – das sind die groĂ&#x;en Themenangebote der Deutschen Wellnesstage im Kongresshaus Baden-Baden. Das Motto der fĂźnften Ausgabe: „Erhol` dich schĂśn“.

Verlosung. Boulevard Baden verlost 3 x 2 Eintrittskarten fĂźr die Wellnesstage. Einfach bis 1. Februar eine E-Mail mit dem Betreff „Wellnesstage“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wellness vor Ort testen.

Mitmachen und Erleben. Promis vor Ort werden unter anderem Ursula Cantieni, Bestseller-Autorin Michaela Merten und Mit-BegrĂźnder der TouchLife Massagemethode Frank Leder sein. Es gibt kostenlose Schnupperkosmetikbehandlungen von Profis sowie eine groĂ&#x;e Auswahl an WellnessBeauty- und Spa-Magazinen kostenlos zum Mitnehmen. Zudem werden Kräuterwanderungen rund um das Kongresshaus mit dem Naturlehrer JĂźrgen Recktenwald und eine Hip-Hop-VorfĂźhrung des Kunst- und Eventhauses Durmersheim angeboten. Musisches VergnĂźgen garantiert Eve on Earth mit ihrem Live-Konzert mit CD-Präsentation. Erstmals schmĂźcken die Werke regionaler und Ăźberregionaler KĂźnstler das Kongresshaus.

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Experten, Therapeuten und Ă„rzte begleiten Ăźber 100 Aktionen – ein gesunder Mix aus Praxis und Theorie zur Selbstentfaltung, Prävention- und GesundheitsfĂśrderung. „Wir setzen mit der Kombination aus SchĂśnheit, Gesundheit und moderner Medizin auf das Erleben, Mitmachen und Erkennen, was dem Besucher nachhaltig gut tut“, sagt die Veranstalterin Monika Jettkowski. Aussteller präsentieren und demonstrieren ihre neuesten Trends und Produkte. Hier darf geschnuppert, probiert und ausgetauscht werden, ein guter Mix fĂźr jeden Individualisten. Ob bei Yoga und Qi-Gong, ei-

Eintrittspreise. Tageskarte 12 Euro, Dauerkarte 20 Euro, Happy Hour (2 Stunden vor Messeende) 6 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren frei.

Zwei Tage dreht sich in Baden-Baden alles um Gesundheit, SchĂśnheit und WohlfĂźhlerlebnisse.

ner neuen Form der Meditation cke in die Geheimnisse der prooder Ur-Matrix, Reiki- und En- fessionellen Massagetechnik. gel-Energie – der Besucher wird In Zusammenarbeit mit dem Meeingeladen, neue Sichtweisen dico & Vital Center Baden-Baund Lebensphilosophien ken- den werden in einer persĂśnlinen zu lernen. Partner, Familie chen Talk-Runde unter anderem und Freunde verwĂśhnen: „Mas- Ernährungsfragen, kĂśrperliche sage fĂźr Einsteiger“ heiĂ&#x;t der Leistungsfähigkeit und Fitness, Workshop von Purezense Schutz vor ErkältungskrankheiDaySpa Baden-Baden. Ge- ten, Tipps und Vorschläge zum schäftsfĂźhrer Hubert von Delft Thema „Reisemedizin“ thematigewährt den Besuchern Einbli- siert.

Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist der Profi-Sport. Die Besucher kÜnnen Profi-Sportler, wie den Deutschen Meister im Ringen, Marcel Ewald, Fragen zu den Themen Ernährung, Reisemedizin und persÜnliche Trainingsstrategien zu stellen. Aus dem medizinischen Bereich sind Michael Lehmann, Facharzt fßr Orthopädie und Sportmedizin, sowie der Phy-

Vorteile fĂźr den Besucher. FĂźr die Besucher der Deutschen Wellnesstage wird im „Zamui“ ein asiatisches MenĂź zum Sonderpreis ab 7,50 Euro gekocht. Die Caracalla Therme verlängert fĂźr Messebesucher die Badezeit um eine Stunde und Besitzer einer Messe-Dauerkarte haben vom 5. bis 8. Februar freien Eintritt in die Salzgrotte Salina.

siotherapeut Halil Senpinar vor Ort. Rede und Antwort steht auch der Stuntcoordinator Marko KĂśnig, der bereits mit FilmgrĂśĂ&#x;en wie GĂśtz George, Joaquin Phoenix und Anna Paquin gedreht hat. Wellness heiĂ&#x;t jedoch auch genieĂ&#x;en. So kommen auf den Deutschen Wellnesstagen auch Schlemmermäuler auf ihre Kosten.

Informative Vorträge des AESKULAP-Ă„rzteverbundes. Der private fachärztliche Praxisverbund Baden-Baden ist eine Kooperation von Spezialisten. An beiden Messetagen haben die Besucher die MĂśglichkeit sich mit erfahrenen Fachärzten auszutauschen und andere Sichtweisen kennen zu lernen. In einstĂźndigen Vorträgen werden Punkte wie „WohlfĂźhlen in der eigenen Haut“, „SchĂśne Zähne, schĂśnes Gesicht“ oder „RĂźckenschmerzen auf den Grund gehen“ thematisiert. Weitere Informationen. www.deutsche-wellnesstage.de

Tipps gegen trockene Augen Schmerztabletten vermeiden Tipps gegen trockene Augen: Eine Reizung der Augen beispielsweise durch Reiben, Zugluft oder Kontaktlinsen sollte vermieden werden. Ă–fter Blinzeln hilft, die Augenoberfläche sauber und feucht zu halten. Durch LĂźften, Zimmerpflanzen und Luftbefeuchter kann man die Luftfeuchtigkeit erhĂśhen. Machen Sie kurze Pausen bei der Bildschirmarbeit oder bei der Autofahrt und schlieĂ&#x;en Sie mehrmals täglich fĂźr einige Minuten die Augen. Gehen Sie häufig an die frische Luft. Trinken Sie reichlich.

Neue Beauty-Adresse Karlsruhe (bb). Seit August 2010 ist Knielingen die erste Adresse in Sachen Beauty. In ihrem neu erĂśffneten Geschäft „Jasmin Friseur & Nageldesign“ bietet die gelernte Friseurin und Nageldesignerin Jasmin Karcher einen kompletten Service rund um schĂśne Haare und gepflegte Nägel an. Kundenzufriedenheit ist Jasmins Anspruch; daher ist es fĂźr sie eine Selbstverständlichkeit, ausschlieĂ&#x;lich Pflegeprodukten der renommierten Firmen LCN und Wella zu benutzen. Wer zur Pflege

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seiner Hände kommt, hat die Wahl: klassische ManikĂźre oder aufwendiges Design, bis hin zu Verzierungen und Piercings – Jasmin setzt KundenwĂźnsche um! Kopf- und Handmassagen runden das Angebot ab. Besonders hervorzuheben ist Jasmins Terminmanagement: egal ob „gestresste Mami“ oder von „Termin zu Termin hetzender“ leitender Angestellte; Jasmin findet fĂźr jeden den Wunschtermin! Termine kĂśnnen unter Telefon 0721 565 04 32 vereinbart werden.

KĂśnigstein (bb). Der häufige Griff zu chemisch-synthetischen Kopfschmerzmitteln ist keine langfristige Option. Ronald Brand, Leiter und Chefarzt der Migräneklinik KĂśnigstein äuĂ&#x;ert sich Ăźber Kopfschmerzursachen, Schmerzmittelnebenwirkungen sowie eine natĂźrliche Therapiealternative. Herr Dr. Brand, was sind die Hauptursachen fĂźr Kopfschmerzen? Roland Brand: Die häufigste Art sind die sogenannten Spannungskopfschmerzen. Betroffene berichten oft, daĂ&#x; es sich so anfĂźhle, als sei der Kopf in einen Schraubstock eingespannt. Ursachen sind Schlafmangel und zu geringe FlĂźssigkeitszufuhr. DarĂźber hinaus stehen StreĂ&#x;, Dauerbelastung und Ăœberforderung ganz vorne, aber auch kĂśrperliche Fehlhaltungen, langes Sitzen oder zu langes Stehen.

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Region (bb). Im Winter stressen Kälte, Wind und Heizungsluft die Augen – die Folge sind trockene Augen, RĂśtungen, Brennen und Jucken. Das Symptom entsteht, wenn TränenflĂźssigkeit nicht ausreichend produziert wird oder nicht optimal zusammengesetzt ist. Oft werden die Beschwerden von den Betroffenen als nicht behandlungsbedĂźrftig angesehen oder nur unzureichend therapiert. Das trockene Auge sollte jedoch behandelt werden.

Ronald Brand ist Chefarzt der Migräneklinik KÜnigstein.

Zeiträume mit rezeptfreien chemischen Schmerzmitteln selbst. Das kann aber unangenehme Folgen haben, denn sehr viele der chemisch-synthetischen Wirkstoffe kĂśnnen bei regelmäĂ&#x;iger hochdosierter Einnahme Magenschleimhaut, Nieren und Leber belasten und sogar selber zum AuslĂśser des sogenannten Etwa 70 Prozent der deutschen Schmerzmittel-Kopfschmerzes BevĂślkerung plagen sich mit werden. anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen herum. Da ist Also Schmerzen durch Schmerzder Griff zur Schmerztablette mittel? nachvollziehbar. Brand: Ja. Wer sehr oft SchmerzBrand: In der Tat behandeln sich mittel einnimmt, hat ein um das viele Patienten oft Ăźber lange Achtfache erhĂśhtes Risiko fĂźr

chronische Kopfschmerzen. Eine hoch effektive und sehr gut verträgliche MĂśglichkeit, gezielt gegen Spannungskopfschmerzen vorzugehen, ist zum Beispiel die Verwendung eines fĂźr medizinische Zwecke hochgereinigten Ă„therisch-Ă–l-Konzentrats der Arznei-Minze. Wie wirkt das Konzentrat? Brand: Zum Einen blockiert das aufgetragene Arznei-Minze-Konzentrat die Weiterleitung und Verarbeitung von Schmerzimpulsen. Die zweite Wirkungsweise läuft Ăźber Muskelentspannung.

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GESCHĂ„FTSWELT I 13

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 30. Januar 2011 I Nr. 5, 14. Jahrgang

Betreutes Wohnen nimmt Gestalt an Modehaus wieder erĂśffnet

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Bietigheim/Rheinstetten (bb). Am gestrigen Samstag fand die feierliche WiedererĂśffnung des Bietigheimer Traditionsgeschäfts „Emmelin‘s Modehaus“ statt. Bereits ab 9.30 Uhr hatten Kunden die Gelegenheit, das neue Sortiment unter die Lupe zu nehmen. Um 11 Uhr bekam schlieĂ&#x;lich Alexander Helfer offiziell die FĂźhrung des Modehauses Ăźbertragen. Bereits seit drei Jahren betreibt Helfer erfolgreich sein Modegeschäft in Rheinstetten. Bei „Mode & Mehr“ ist der Name

KURZ & BĂœNDIG

Programm. Neben Damenmode von bekannteren und weniger bekannten Marken auf durchschnittlichem Preisniveau befinden sich im Geschäft stilvolle Wohnaccessoires wie Vasen, Kerzen und vieles mehr. Mit „Emmelin‘s Modehaus“ will Helfer nun nahtlos an sein bewährtes Konzept anknĂźpfen. Mit Rat und Tat steht sein Team den Kundinnen zur VerfĂźgung und hilft, ihre individuellen WĂźnsche zu verwirklichen. Ă„nderungen kĂśnnen in der eigenen Schneiderei umgesetzt werden.

100 Jahre Maler-Tradition

Neben einer Grundversorgung besteht die MĂśglichkeit, bei der Heimstiftung alle Leistungen bis zu einer Vollversorgung zu buchen und dadurch den hohen Komfort der Betreuung einer Wohnanlage zu genieĂ&#x;en. nung Ăźber eine groĂ&#x;e Terrasse mit Gartenanteil oder einen groĂ&#x;zĂźgigen Balkon. Ebenso kĂśnnen auf Käuferwunsch zwei kleinere Wohnungen zusammengefĂźhrt sowie KfZ-AuĂ&#x;enstellplätze und Abstellräume erworben werden. Neben einer Vielzahl bautechnischer Besonderheiten wie bodenebenen Duschen, behindertengerechten InnentĂźren oder Notrufeinrich-

tungen in jeder Wohnung werden auch die Anforderungen an eine Ăśkologisch orientierte Bauweise erfĂźllt. Die hohe Qualität wird durch das Betreiberkonzept der renommierten „Heimstiftung Karlsruhe“ nachhaltig geprägt. Jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr sind Ansprechpartner vor Ort, um ausfĂźhrlich Ăźber das Projekt zu informieren und zu beraten. www.giggmbh.de

Elektrofachkraft durch IHK Fachkräfte fĂźr Karlsruhe (bb). Wer eine Ausbildung in einem technischen Beruf absolviert hat und in Verbindung mit seiner beruflichen Tätigkeit als Servicetechniker fĂźr elektrische Anlagen aktiv werden will, kann sich zur „Elektrofachkraft“ fortbilden. Auch erfahrenen Praktikern steht die Weiterbildung offen. Der Wochenendlehrgang des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe beginnt am Freitag, 1. April. Zu den Lehrgangsinhalten zählen die Grundlagen der Elektrotechnik, fachbezogene Schutzbe-

stimmungen, VDE-Messungen, speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), Installation von elektrischen Anlagen, Aufbau und Verdrahtung von Beleuchtungsschaltungen, Fehlersuche in elektrischen Anlagen und mehr. Die Unterrichtszeiten sind freitags 14.30 bis 18.30 Uhr und samstags 8 bis 12 Uhr. Nähere Informationen, kostenlose Beratung sowie das Jahresprogramm 2011 gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe online unter www.ihk-biz.de.

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Deutschland

Region (bb). Die Bundesagentur fĂźr Arbeit hat auf ihrer Homepage www.arbeitsagentur.de die BroschĂźre „Perspektive 2025 – Fachkräfte fĂźr Deutschland“ verĂśffentlicht. Darin geht es um eine Analyse der aktuellen Situation und darum, Strategien gegen einen drohenden Fachkräftemangel aufzuzeigen. Es werden zehn zentrale Handlungsfelder genannt, die den SchlĂźssel zur Deckung des Fachkräftebedarfs darstellen kĂśnnten.

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Hohenwettersbach (bb). Die Wohnungen der Betreuten Wohnanlage Alter Weinberg werden seit kurzem von der Gesellschaft fĂźr Immobilienprojektierung und GrundstĂźcksentwicklung (GIG mbh) offiziell zum Kauf angeboten. Auf dem GrundstĂźck werden 21 Eigentumswohnungen zwischen 38 und 118 Quadratmetern entstehen. Dabei verfĂźgt jede Woh-

Karlsruhe-Neureut (pas). Auf 100 Jahre solide und erfolgreiche Firmengeschichte konnte der Malerfachbetrieb Weinbrecht am gestrigen Samstag bei einer Jubiläumsfeier zurĂźckblicken. Der 1911 gegrĂźndete Betrieb befindet sich seit vier Generationen im Familienbesitz. GroĂ&#x;en Wert legt Firmenchef Gerald Weinbrecht auf qualifiziertes Personal: „Unsere Mitarbeiter sind allesamt schon seit vielen Jahren mit dabei. Die Ausbildung junger Leute zu professionellen Fachkräften ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die uns sehr am Herzen liegt.â€? Jahr fĂźr Jahr werden Maler und

Lackierer ausgebildet – allein seit 1991 gab es 20 Azubis. Von Wärmedämmungen und individuellen Farbgestaltungen Ăźber Lackierungen bis hin zu fugenlosen Wandbelägen bietet die Firma Weinbrecht kompetenten Service und professionelle Arbeit, was nicht nur viele private Stammkunden zu schätzen wissen. Ebenso im Repertoire haben die Farbexperten verschiedene Lasur- und Spachteltechniken. Seit einigen Jahren ist Gerald Weinbrecht auĂ&#x;erdem vom TĂœV Rheinland zertifizierter Experte fĂźr die Schimmelentfernung. Weitere Infos unter www.maler-weinbrecht.de.

Hust & Herbold als „Best Property Agent“ ausgezeichnet. Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Hust & Herbold Immobilien von dem Immobilienmagazin Bellevue als „Best Property Agent“ ausgezeichnet. Der Karlsruher Makler nimmt die Auszeichnung als Bestätigung und Ansporn, seinen Kunden weiterhin einen umfassenden Service zu bieten. Wer ein „Best Property Agent“ sein mĂśchte, muss die Jury von seiner Seriosität, Marktkenntnis, Erfahrung, Angebotsvielfalt und vor allem dem Service Ăźberzeugen. Dazu GeschäftsfĂźhrer Manfred Herbold: „Wir verstehen uns als fairen Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer. Beide Seiten finden in uns einen kompetenten Ratgeber, der das Immobiliengeschäft professionell abwickelt.“ Seit 1992 vermittelt der Makler Neubauten und Bestandsimmobilien in und um Karlsruhe. Das 15-kĂśpfige Team beantwortet Anfragen schnell und kompetent und legt groĂ&#x;en Wert auf eine offene Kommunikation. Ein umfangreiches Fortbildungsprogramm hält die Makler in Sachen Immobilienrecht, Finanzierung und FĂśrdermĂśglichkeiten auf dem neuesten Stand. Seit März 2010 ist der Makler nicht nur in Karlsruhe-Mitte sondern auch in Kandel mit einem BĂźro vertreten. Unter www.hust-herbold.de kann das umfangreiche Immobilienangebot eingesehen werden. Die Zeitschrift Bellevue ist Europas grĂśĂ&#x;tes Immobilienmagazin. Seit sechs Jahren vergibt sie die Auszeichnung „Best Property Agent“, die jeweils nur fĂźr ein Jahr gilt. Dann entscheidet die Fachjury, ob das Unternehmen auch im folgenden Jahr die Urkunde erhält. Mit der Auszeichnung soll die Qualität auf dem Sektor Immobilienvermittlung gefĂśrdert und langfristig ein Verzeichnis aller empfehlenswerten Immobilienunternehmen weltweit aufgebaut werden. Runter vom Sofa bei der AWO. Menschen zusammenfĂźhren ist das Ziel der Begegnungsstätte der AWO in der KlauprechtstraĂ&#x;e 30. Deren Seniorengruppe „Runter vom Sofa“ hat dies erkannt. Jeden Donnerstag um 15 Uhr ist Treffpunkt fĂźr die ältere Generation. Bewegung fĂźr KĂśrper und Geist, gesellige Treffen mit wechselnden Themen sind der Inhalt dieser Nachmittage – und dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Angebots. Interessierte kĂśnnen unverbindlich an einem der nächsten Donnerstage vorbeikommen. Weitere Informationen erteilt Hilde Becker, Telefon 0721 81 53 05. Atypische Beschäftigungsformen in Baden-WĂźrttemberg. „So genannte atypische Beschäftigungsverhältnisse sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt inzwischen weit verbreitet. Sie bieten Personengruppen mit vergleichsweise schlechteren Beschäftigungschancen oftmals die MĂśglichkeit, den Einstieg in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis zu schaffen“, hat Wirtschaftsminister Ernst Pfister anlässlich der Vorstellung einer Studie zur Struktur und Entwicklung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-WĂźrttemberg erklärt, die das Institut fĂźr angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) TĂźbingen im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt hat. Unter atypischen Beschäftigungsformen fallen vier Gruppen: befristet Beschäftigte, geringfĂźgig Beschäftigte, Teilzeitbeschäftigte sowie Leih- und Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer. „Verantwortlich eingesetzt, kĂśnnen atypische Beschäftigungsverhältnisse gerade fĂźr kleine und mittlere Betriebe Instrumente einer flexiblen Personalplanung sein. Sie sollten deshalb nicht mit problematischen Beschäftigungsverhältnissen gleichgesetzt werden“, so Ernst Pfister. In Baden-WĂźrttemberg lag der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse laut Mikrozensus 2009 bei rund 24 Prozent. Die Studie ergab, dass zum Stichtag 30. Juni 2009 im SĂźdwesten rund 312 000 Arbeitnehmer – 6,6 Prozent aller Beschäftigten – befristet beschäftigt waren, davon 55 Prozent Frauen. Rund 15 Prozent aller baden-wĂźrttembergischen Firmen haben befristet Beschäftigte in ihrer Belegschaft.

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