Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 20 / 2013

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare

KW 20, 16. Jahrgang

www.boulevard-baden.de

NEUE FALTRĂ„DER

KSC/SPORT DER WOCHE

ZECKEN IM FRĂœHLING

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat ein neues Faltrad präsentiert, das praktisch in die Bahnen mitgenommen werden kann. Was sagen die Karlsruher dazu?

 Glßckwunsch an erfolgreiche KSC-Teams  Jahrhundertspiel erneut im Wildpark  Kevin Akpoguma wechselt nach Hoffenheim  Petkovic siegt bei Battles of Gladiators III  Bremen ohne Schaaf – Neuer Coach beim SVS

Auch wenn das vergangene Jahr kein Zeckenjahr war, geben Experten keine Entwarnung. Boulevard Baden gibt Tipps, was man tun kann, wenn man eine Zecke hat.

MEIST GELESEN

Aufstiegsfreude und Machtspiele

Thema der Woche: Aufstiegsfreude und Machtspiele Gratulation an erfolgreiche KSC-Teams Wunder vom Wildpark wird neu aufgelegt Neuzugang und Abgänge Bremen trennt sich von Schaaf Mit Falträdern in die Bahn Zecken im Frßhling Neuer Termin fßr Holi Color Open Air Erste Bilanz von Albtal plus Bßrgerbefragung zu Nationalpark Nordschwarzwald

Karlsruhe (mia). „An Tagen wie diesen, wĂźnscht man sich Unendlichkeit“ von den Toten Hosen hallte nach Abpfiff vergangenes Wochenende durchs Wildparkstadion – der Aufstieg des Karlsruher SC in die Zweite

Liga war besiegelt. Ausgelassen feiernde Spieler und Fans des KSC lieĂ&#x;en ihrer Freude freien Lauf. Der „Betriebsunfall“, Abstieg in die Dritte Liga, war nach nur einem Jahr wieder gut gemacht.

Aber bald war ein Ende des Feierns in Sicht. Insbesondere fĂźr die Sportliche Leitung des KSC um Manager Oliver Kreuzer und Cheftrainer Markus Kauczinski gilt es nun, das Team fĂźr die Zweite Liga „tauglich“ zu machen.

DafĂźr braucht es sechs bis sieben Neuzugänge – Verstärkung auf allen Positionen. Aber auch die Finanzen mĂźssen stimmen, letztlich muss der KSC bis zum 23. Mai die Auflagen der DFL fĂźr das Lizenzierungsverfahren nachweisen.

Unendlichkeit vor allem in Sachen Etat wĂźnschen sich sicherlich auch die Verantwortlichen des Vereins, aber hier meldete sich der Verwaltungsrat nun zu Wort. Weiter auf Seite 2 im Thema der Woche

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Lesermeinung und Kommentaren.

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

I KSC-Mannschaftsplanung fĂźr die Zweite Liga ist in vollem Gang

„Mentalität schlägt Talent“

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I Von Michaela Anderer Das Herz am richtigen Fleck

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Der KSC hatte nach dem Abstieg aus Liga zwei den richtigen Riecher in Sachen Team bewiesen. Diesen will man nun auch beim Ziel Klassenverbleib, das fĂźr die kommende Saison ausgegeben wurde, beweisen und sucht Verstärkung fĂźr das Team – rund Eine Mannschaft mit Qualität, die in der Zweiten Liga bestehen kĂśnnen muss, wird zusammengestellt. sechs Millionen Euro Etat stehen Punktuell verstärken Kreuzer fĂźr die kommende Sai- die Verträge von Patrick Dulleck, Bescheid, so Kreuzer. Nun mĂźsTimo Kern, Parker Walsh und se man schauen, die gĂźltigen son zur VerfĂźgung. Mathias Moritz. Verträge erfĂźlle man, aber der „Wir brauchen keine neue Erster Neuzugang Keine Rolle mehr in der Planung KSC „hofft eine gescheite LĂś- Mannschaft, sondern mĂźssen des KSC spielen fĂźnf weitere sung zu finden“. Spätestens zum uns punktuell verstärken.“ Der Neben den auslaufenden Leih- Profis, darunter Karim Benyami- Saison-Auftakttraining will der KSC sucht einen linken AuĂ&#x;enverträgen von Danny Blum und na, Dennis Cagara und Elia So- KSC nur mit den Jungs auflau- verteidiger, einen InnenverteidiSimon Brandstetter, enden auch riano. Ihre Berater wissen alle fen, mit denen man noch plant. ger, jemanden fĂźr die rechte Au-

Bei den potentiellen Neuzugängen achte er auf „verschiedene Dinge“. Es sollen junge und auch erfahrene dabei sein – eine gute Mischung aus Spielern, die „ßberzeugen und Qualität haben“. Sie sollen vor allem „Charakter haben, die richtige Mentalität“, denn „Mentalität schlägt Talent“. „Wenn du Talent hast, kannst du mit dem FuĂ&#x;ball alles anfangen, aber hast du nicht das Herz am richtigen Fleck, keine FuĂ&#x;ballermentalität, dann gibt das nix.“

I Fortsetzung von Seite 1

Aufstiegsfreude und Machtspiele

Sein DebĂźt im Profikader des Karlsruher SC gab der damals 17-jährige Mannheimer am 5. Februar 2012 unter JĂśrn Andersen. Hakan Calhanoglu wurde schnell mit Nationalspieler Ă–zil verglichen – ein Ausnahmetalent. Er kann Spiele lesen, kombiniert genial, Pässe kommen meist genau richtig an und sein Spielwitz begeistert. Insbesondere seine Standards brachten ihm auch den groĂ&#x;en Respekt seiner älteren Mannschaftskollegen ein und so war schnell klar, Ecken, FreistĂśĂ&#x;e und Elfmeter schieĂ&#x;t Calhanoglu – und das erfolgreich. Allein in dieser Saison hat der Deutsch-TĂźrke 35 DrittligaSpiele absolviert und 16 Tore geschossen – der TorschĂźtzenkĂśnig beim KSC. Es macht SpaĂ&#x;, dem Youngster beim FuĂ&#x;ball spielen zuzusehen. Das Riesen-Talent sorgte nicht nur fĂźr groĂ&#x;e Begeisterung bei den Zuschauern. Seine Art FuĂ&#x;ball zu spielen begeisterte auch die Bundesligavereine – unter anderem den Hamburger SV –, wohin Calhanoglu nun wechselt. Der KSC verdankt auch diesem Talent den sofortigen Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Aber auch seinen Charakter gilt es zu loben. Nach dem Aufstieg brach Calhanoglu die Meisterfeier frĂźh ab, um der

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I sagt Michaela Anderer

A-Jugend des Vereins beim letzten Spiel im Kampf um den Klassenverbleib in der Bundesliga zu helfen. Auch blieb er meist länger auf dem Trainingsplatz, Ăźbte FreistĂśĂ&#x;e. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist sein Weggang ein groĂ&#x;er Verlust fĂźr den KSC. Es wird schwer werden, den 19-Jährigen zu ersetzen – in Punkto Standards und ruhenden Bällen sogar unmĂśglich. „Er hat internationale Klasse“ bei Standards und kann in jeder „europäischen Spitzenmannschaft spielen“, lobt KSC-Manager Oliver Kreuzer, der hofft, den auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Spieler „im Kollektiv“ ersetzen zu kĂśnnen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, weiterhin tollen FuĂ&#x;ball von Hakan zu sehen, ab jetzt dann beim HSV.

Während Sportliche Leitung und Präsidium so schnell als mĂśglich die Mannschaft aufbauen wollten, mahnte in dieser Woche der Verwaltungsrat mit neuen Spielerverträgen und -verpflichtungen noch zu warten, bis der Etat fĂźr den Gesamtverein verabschiedet worden ist. Diese Sitzung war schon lange auf den 21. Mai festgesetzt, so der Verwaltungsratsvorsitzende Dirk Welsch, vorher kĂśnne man Spielerverpflichtungen nicht gut heiĂ&#x;en. Der Verwaltungsrat habe zwei „LeuchttĂźrme“, die die Arbeit derzeit leiten. Zum einen sei dies der Lizenzierungsbescheid, fĂźr den die DFL am 23. Mai die Nachweise zur ErfĂźllung der Auflagen erwartet, zum anderen die Satzung des KSC, die nun mal vorschreibe, dass zunächst ein Gesamtetat verabschiedet werden soll, in dem auch der Etat fĂźr die Lizenzspieler enthalten ist. Der Rat habe das Präsidium und die Sportliche Leitung vergangene Woche darauf hingewiesen, so Welsch, man mĂźsse sich erst auf den Gesamtetat verständigen, bevor man in neue Spieler investieren kĂśnne. Solange kĂśnne man keine neuen Spielerverpflichtungen befĂźrworten. Auch der Verwaltungsrat wolle, dass der KSC in der kom-

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menden Saison eine gute Rolle spiele – aber „im finanziellen Rahmen darstellbar“. Und dieser Rahmen „ist eng“, sagt Welsch. KSC-Präsident Ingo Wellenreuther ärgert sich Ăźber die Ăśffentlichen Ă„uĂ&#x;erungen: Es liege „nicht in der Befugnis des Verwaltungsrats, ab wann wir Spieler verpflichten, sondern beim Sportdirektor.“ Durch die Diskussion wĂźrde die Arbeit des Sportdirektors nur unnĂśtig erschwert, so Wellenreuther. SchlieĂ&#x;lich mĂźsse man die gute Stimmung durch den Aufstieg mitnehmen, um Spieler zu Ăźberzeugen, sonst sei der Markt bald verlaufen und gute Spieler weg. Dies weist Welsch zurĂźck: „Es ist nicht so, dass der Verwaltungsrat nicht versteht, worum es geht.“ Man wisse, dass es wichtig sei, „schnell agieren“ zu kĂśnnen. „Auch wir sehen die Notwendigkeit, die Mannschaft zu verstärken.“ Aber der Verwaltungsrat plädiere dafĂźr, den „ersten vor dem zweiten Schritt zu machen“ – dies bedinge schon die kaufmännische Sorgfalt, die der Verwaltungsrat dem Verein schuldet. „Das sind klare MaĂ&#x;gaben, an die wir uns halten mĂźssen. Es geht um ein paar Tage“, sagt Welsch. Allerdings, so Verwaltungsratsvorsitzender Welsch, habe man diesen Zeitdruck herausnehmen wollen und vergangene Woche „ausdrĂźcklich mehrfach angeboten, dass wir die Sitzung vorziehen kĂśnnen, wenn Handlungsdruck besteht“. Auf dieses Angebot habe er keine Reaktion erhalten, so Welsch, was ihn wundert. Dass nun dennoch ein Spieler verpflichtet worden ist, „mĂźssen wir zur Kenntnis nehmen“, so Welsch. Wie vom Verwaltungsrat angemahnt, wäre es „der

richtige Ablauf“ gewesen, erst den Etat zu verabschieden und dann neue Spieler zu holen. Auch VerĂśffentlichungen Ăźber den vorgelegten Haushaltsentwurf „entsetzen“ KSC-Präsident Wellenreuther: „Ich bin entsetzt darĂźber, dass der Verwaltungsrat vorgelegte Haushaltsansätze“ und die Kapitalsituation „schlecht redet“. „Was heiĂ&#x;t schlecht geredet. Die Fakten sind bekannt“ und die habe er bewertet, entgegnet Welsch, „der Verein hat eine Schuldenlast, die ist nicht ganz gering.“ Nach den in den letzten Jahren vorwiegend negativen Ergebnissen, sei es die Position des Verwaltungsrat und im Grunde auch des Präsidiums, so Welsch, dass man die Zweitligasaison mit „hoher Priorität ohne erneuten Verlust gestalten“ mĂźsse. Im Grunde scheint man also in beiden Punkten in die gleiche Richtung zu wandern, was allerdings Hauptärgernis der ganzen Debatte ist, ist die VerĂśffentlichung in den Medien. „Es ist unmĂśglich, dass es Ăśffentlich gemacht wurde – unverständlich und bedauerlich, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nach auĂ&#x;en geht. Diese wirken sich schlecht auf das Geschäft aus“, so der KSC-Präsident. Interna bespreche man nicht in den Medien. Dies sieht auch Welsch so, aber woher dann die Interna – konkrete Sachverhalte – nach auĂ&#x;en geraten sind, ist auch ihm nicht klar. „Den Schuh, dass der Verwaltungsrat Interna nach auĂ&#x;en trage, ziehe ich mir nicht an.“ Er hoffe, dass man einen „vernĂźnftigen Etat schnĂźren“, und „gemeinsam eine vernĂźnftige Linie abbilden“ kann. FĂźr den KSC wäre das definitiv die bessere LĂśsung – vor allem wenn dies intern passiert.

ANGEDACHT Was fĂźr Zeiten: Kartoffelkartell und Unternehmermoral. Uli HoeneĂ&#x; und Steuermoral. DumpinglĂśhne und Verbrauchermoral. Was fĂźr Zeiten: Jugendliche als „Generation Praktikum“ – normale Arbeit fĂźr ein Taschengeld. Zahlen die Kleinen und Schwachen die Zeche fĂźr die GroĂ&#x;en und Starken? Heute am Pfingstfest feiert die Kirche ihren Geburtstag. Die Kirche beginnt damit, dass der Geist Gottes Menschen bewegt. Lukas beschreibt das so: Menschen unterschiedlichster Herkunft und Bildung nehmen einander wahr, verstehen einander. Die Kirche lebt von diesem Geist von Pfingsten bis heute. Aber täte nicht auch unserer Gesellschaft ein neuer Geist gut? Eigentlich wissen wir, was zu tun wäre. Eigentlich‌ aber wir nehmen einander zu wenig wahr. Wir denken an unseren eigenen Vorteil, egal ob es andere schädigt. Vielleicht zerrinnt deshalb so vieles gut Gemeinte in unseren Händen. Bemerkenswert einfach ist der Hinweis Jesu: Wer der GrĂśĂ&#x;te unter euch sein will, der soll euer Diener sein. Das kĂśnnte helfen. Ein frohes Pfingstfest 2013! FOTO I BB

Ă&#x;enbahn, im Sturm und einen TorhĂźter. Einen Mittelfeldspieler hat man in Reinhold Yabo bereits gefunden. Yabo kommt vom 1. FC KĂśln und unterzeichnete beim KSC einen bis zum 30. Juni 2015 datierten Vertrag. „Ein spielstarker Mittelfeldspieler, der den Ball fordert und in zentraler Position ein Spiel mitbestimmen kann“, so Kreuzer Ăźber den Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft.

(mia). Nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga heiĂ&#x;t es fĂźr den KSC, die Vorbereitungen zu treffen, dass man nicht nur die Auflagen der DFL fĂźr die Zweitligalizenz erfĂźllt, sondern auch eine Mannschaft zusammenzustellen, die im Unterhaus der Liga bestehen kann. DafĂźr braucht es aber Geld und wie auch sooft bei Feierlichkeiten, auf die ein Kater folgt, trĂźbten leichte Spannungen die euphorische Stimmung.

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Karlsruhe. Während die Mannschaft des Karlsruher SC nach dem Aufstieg in die Zweite Liga aus dem Feiern kaum herauskam und auch am Dienstag beim Training noch deutlich die Spuren zu sehen waren, musste KSC-Manager Oliver Kreuzer einen klaren Kopf haben. Die Planung des Kaders, Vertragsverhandlungen und Verpflichtungen stehen an, die erste gab es mit Reinhold Yabo bereits.

Danke fĂźr tollen FuĂ&#x;ball, Hakan!

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Martin Oest ist evangelischer Pfarrer an der Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 19. Mai, 17.00 Uhr: „Genuss garantiert“ Genuss garantiert- das versprechen unsere StarkĂśche und Moderatorin Franca Storm auch in dieser Woche. Saisonales GemĂźse, regionale Produkte- aus einfachen Zutaten zaubert Roy Kieferle jedes Mal aufs Neue leckere Gerichte, die Sie ganz einfach nachkochen kĂśnnen. Dazu mĂźssen Sie nur einschalten! Montag, 20. Mai, 13.00 Uhr: „Missionswerk“ Stress im Alltag und im Beruf- Gläubige finden ihre Kraft in Gott. Doch Der Glaube an Gott ist etwas sehr individuelles- Gott ist fĂźr jeden Menschen anders. In unserem Magazin „Missionswerk“ dreht es sich in dieser Folge um das „Leben in der Kraft des heiligen Geistes“. Sehen Sie, wie Menschen dieses „Motto“ leben und lassen Sie auch Ihre Gedanken einmal um dieses Thema kreisen. Dienstag, 21. Mai, 18.45 Uhr: „Klinikum aktuell“ Nach einem Unfall oder durch eine Krankheit sind es die Ă„rzte, die uns unsere Lebensqualität zurĂźck geben. Manche Menschen sind aber auch mit ihrem Ă„uĂ&#x;eren unzufrieden- ob krankheitsbedingt oder ästethischer Natur. In „Klinikum aktuell“ sehen Sie dieses Mal alles zum Thema Mund, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Schauen Sie hinter die Kulissen des Städtischen Klinikums.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

I Was sagen die Karlsruher zu den neuen Falträdern?

„Eine schĂśne Idee, aber definitiv zu teuer“

Das Rad, das vom KVV in Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), bei ausgewählten Fachhändlern angeboten wird, kostet 799 Euro – regulär bietet es der Hersteller fĂźr 849 Euro an. In Städten wie MĂźnchen, Hamburg oder Stuttgart gibt es bereits ähnliche Kooperationen. KVV: Die optimale LĂśsung fĂźr Pendler „Das neue ADFC-KVV-Faltrad ist die optimale LĂśsung fĂźr alle Pendler, die ihren kompletten Anreiseweg zur Arbeit oder zur Uni umweltfreundlich zurĂźcklegen mĂśchten“, so der KVV in einer Presseinformation. Nur, wie sehen das die Karlsruher

„Ich sehe da keinen Nutzen.“ „Wenn es ein gutes Rad ist, kann der Preis gerechtfertigt sein“, sagt Christian Poth, Marketing-Berater aus Karlsruhe. „Aber es muss dann mehr kĂśnnen als nur klappbar zu sein.“ Er wĂźrde sich solch ein Fahrrad nicht kaufen, nur um mit ihm zu den StoĂ&#x;zeiten in der StraĂ&#x;enbahn mitfahren zu dĂźrfen. „Ich sehe da keinen Nutzen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand macht.“ Silvia Teschner, PR-Expertin kennt und nutzt bisher nur die Call-a-Bikes von der Deutschen Bahn. Sie sagt: „Klappräder sind klein und nehmen sicher nicht so viel Platz weg.“ Beim Blick auf den Preis verzichtet sie jedoch lieber auf das „Mit in die Bahn Fahrräder dĂźrfen generell von 6 bis 9 Uhr nicht in den Bahnen mitgenommen werden, die neuen Falträder schon. nehmen“. Sie wĂźrde sich fĂźr das Geld lieber ein ordentliches FahrFahrradfahrer? WĂźrden sie ein Der Student Daniel Gerjets fin- man normale Räder im Berufs- rad kaufen und ganz damit fahsolches Fahrrad kaufen? Oder det, dass das mit den Falträdern verkehr nicht mitnehmen kann, ren. „Ich frage mich eh bei schĂśfĂźhlen sie sich benachteiligt, weil generell eine schĂśne Idee ist. ist schon in Ordnung. Entweder nem Wetter manchmal, warum sie ihr eigenes Fahrrad nicht mit- Aber der Preis sei fĂźr Studenten schlieĂ&#x;t man sie an der Station Räder – egal wie groĂ&#x; – mit in die nehmen dĂźrfen? wie ihn definitiv zu teuer. „Dass an oder lässt sie morgens ganz Bahn genommen werden.“

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I Von Tanja Rastätter

daheim. Oder man fährt komplett mit dem Rad, das ist sportlich und gesund“, so Gerjets.

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Karlsruhe. Vergangene Woche hat der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ein neues Faltrad präsentiert, das auch zwischen 6 und 9 Uhr – wo normalerweise keine Fahrräder in den Bahnen erlaubt sind – zusammengefaltet in der Bahn mitgenommen werden kann.

Wirtschaft macht Schule

Karlsruhe (bb). Im Beisein der neu gewählten Vizepräsidentin der IHK Mittlerer Oberrhein unterzeichneten am Donnerstag, Stefan Koch, GeschäftsfĂźhrer der Werbeagentur „dsp“ aus Ettlingen, Sylvia ZĂźrker, Schulleiterin der Carlo Schmid Schule und Doris Lauer GeschäftsfĂźhrerin des Verbundes Baden des Internationalen Bundes (IB) als Schulträger die Kooperationsvereinbarung im Rahmen des IHK-Projektes „Wirtschaft macht Schule“. Stefan Koch betonte die Wichtigkeit beruflicher Erfahrungen fĂźr SchĂźler: „Mir hat während meiner Schulzeit die berufliche Orientie-

rung gefehlt. Meine Mutter wollte, dass ich Ingenieur werde, aber durch Zufall bin ich auf das Werbefach gestoĂ&#x;en.“ Damit die Berufswahl nicht mehr nur dem Zufall unterliegt, wird „dsp“ in Zukunft die SchĂźler unterstĂźtzen. Dass „dsp“ auf eine zehnjährige Zusammenarbeit mit der Carlo Schmid Schule zurĂźckblicken kann, sei dabei nur von Vorteil. Mit Blick auf die anwesenden SchĂźlervertreter zeigte er die vielfältigen MĂśglichkeiten auf, die seine Werbeagentur den SchĂźlern bieten kann. Nun gilt es, das Kooperationsabkommen in den nächsten Monaten mit Leben zu fĂźllen.

TĂśdlicher Unfall auf der A 5 „AuĂ&#x;endarstellung der CDU Ăźberdenken“ Tuninghauptstadt gibt Gas bei der baustellenbedingten Fahrbahnverschwenkung nach links ungebremst geradeaus weitergefahren war. Dort prallte der Pkw gegen eine Betongleitwand, rutschte auf einer Stahlleitplanke weiter, Ăźberschlug sich und kam auf den Rädern quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Der nicht angegurtete Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und beim Unfallgeschehen tĂśdlich verletzt. Die SperrmaĂ&#x;nahmen nach dem Unfall konnten gegen 7.30 Uhr aufgehoben worden.

Karlsruhe/Konstanz (bb). Bei der Konferenz „CDU-Politik fĂźr UniStädte“ haben die Kreisverbände der Jungen Union Alb-DonauUlm, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz und TĂźbingen sowohl inhaltliche als auch organisatorische Forderungen an die CDU Baden-WĂźrttemberg gestellt. Insbesondere in Uni-Städten habe die CDU ein Problem bei der Darstellung und Kommunikation der politischen Inhalte. Die JU-Verbände fordern ein grundlegendes Umdenken: „Moderne Kommunikationsmittel

mĂźssen von allen Verbänden, Abgeordneten und Kandidaten stärker genutzt werden. Das Ziel muss sein, neue potentielle Wähler urbaner BevĂślkerungsgruppen anzusprechen und von den politischen Inhalten zu Ăźberzeugenâ€?, so die Kreisvorsitzenden Wolfgang Schmauder, Markus MeiĂ&#x;ner, Matthias Kutsch, Daniel Gerjets, Tobias Maier und Dierk-Hinrich Norden in einem gemeinsamen Statement. Inhaltlich sei die CDU gut aufgestellt, diese Inhalte werden jedoch mangelhaft an die BevĂślke-

rung vermittelt. Hinzu kommt, dass der Wahlkampf der CDU sich in aller Regel an langjährige CDU-Wähler richtet. Hier mĂźssen kĂźnftig sowohl Kandidaten und auch die CDU selbst Wähler durch innovative Methoden ansprechen, beispielsweise online durch kurze Videospots zu Kernthemen des Kandidaten. Auch mit den klassischen CDUWahlveranstaltungen rechnen die JU-Verbände ab: „Mit vielen klassischen Wahlkampfveranstaltungen werden nur CDUMitglieder angesprochen.“

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Rhododendronpark in BlĂźte Schnitzeljagd durch Karlsruhe

Karlsbad (bb). Im Herzen Karlsbads, zwischen Langensteinbach und Ittersbach, befindet sich der circa zehn Hektar groĂ&#x;e, in Eigenregie gefĂźhrte Rhododendronpark der Familie Jansen. Vor allem zur BlĂźtezeit – ab Mitte Mai – lädt der Park zu ausgiebigen Spaziergängen ein. „Bis Anfang Juni lohnt sich ein Parkbesuch besonders“, sagt ParkgrĂźnderin Waldtraud Jansen, denn dann sind die Rhododendren in ihrer vollen Farbenpracht zu bewundern. Fernab vom Alltagsstress bieten die circa drei Kilometer langen, von Rhododendren und Azale-

en gesäumten Rundwanderwege Gelegenheit, die Ăźber 150 verschiedenen Sorten der ursprĂźnglich aus Ostasien und den Alpen stammenden Pflanze zu bestaunen. An diesem Wochenende, vom 18. bis 20. Mai sowie am 25. und 26. Mai, findet wieder das traditionelle Rhododendronfest zum Zeitpunkt der RhododendronblĂźte statt. Auch bekannt unter dem Namen „Karlsbader Rhododendrontage“ sorgen verschiedene Aussteller und viele ProgrammhĂśhepunkte von 11 bis 18 Uhr fĂźr Kurzweil. Mehr Informationen unter www. rhododendronpark-jansen.de.

Karlsruhe (bb). Schnitzeljagd durch den Wald war gestern – neun Städte in Baden-WĂźrttemberg, die „Sterne des SĂźdensâ€?, bieten ihren Gästen eine digitale Schnitzeljagd voller Abenteuer und Ăœberraschungen. Sowohl in Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart als auch Ulm werden SehenswĂźrdigkeiten und weitere wichtige Punkte in der Stadt mit groĂ&#x;en bunten QR-Code-Tafeln gekennzeichnet. Wer mitmachen mĂśchte, scannt den Code mit

Hilfe seines Smartphones und der Gratis-App „Sternsammlerâ€? und sammelt sich so vom Novizen-Level hinauf zum Stadteroberer. Dabei entdecken die Teilnehmer die Städte mit viel SpaĂ&#x; und ausgiebigen Informationen – und kĂśnnen ganz nebenbei noch zahlreiche Sofortpreise gewinnen. „Die Partner der ‘Sterne des SĂźdens’ haben gemeinsam diese Aktion entwickelt, um auf das spannende und umfangreiche Erlebnisangebot der neun Städte aufmerksam zu machenâ€?, erläutert Klaus Hoffmann, der fĂźr den

Tourismus zuständige GeschäftsfĂźhrer der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass sich zehn Partner in Karlsruhe spontan dazu bereit erklärt haben, mitzumachen und die QR-Codes anzubringen. Sie verkĂśrpern die Stärken des jungen, kulturellen und naturverbunden Karlsruhes und werben so ideal fĂźr die Stadt.â€? Gerade junge Familien sollen so angesprochen werden, nach dem Motto „In den Städten BadenWĂźrttembergs erlebst Du viele Sternstunden.â€?

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Appenweier/Achern (pol). Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen gegen 4.30 Uhr auf der A 5 zwischen Appenweier und Achern wurde ein 74-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Karlsruher Raum tĂśdlich verletzt. Der Mann war in Fahrtrichtung Norden unterwegs und kam zu Beginn einer Baustelle bei einer Fahrbahnverschwenkung nach rechts ab. Sachverständiger und Polizei gehen davon aus, dass der 74-jährige Fahrer mit groĂ&#x;er Wahrscheinlichkeit am Steuer kurz eingenickt oder eingeschlafen und deshalb

Anzeige (bb). Wie jedes Jahr, pĂźnktlich zu Pfingsten, lädt die Tuningszene Karlsruhe um Markus SchrĂśck, Bastian Bentenrider und Denis Marasciulo wieder auf das 30 000 Quadratmeter groĂ&#x;e Real-Gelände in Karlsruhe-Durlach zum Hauptevent der deutschen Tuningszene. „Nach erfolgreichen Jahren in der Vergangenheit mit mehr als 1 700 angereisten Fahrzeugen der Extraklasse aus ganz Europa, stehen wir dank sozialen Netzwerken aktuell bei Ăźber 2 200 Zusagen fĂźr den Pfingstsonntag,“ so die aktuellen Stimmen der Veranstalter. Neben der qua-

litativ hohen Fahrzeugvielfalt besticht der Rockford Tuningday mit einer breiten Palette an Showeinlagen wie zum Beispiel Sexy Car Wash, einer Lowrider Show, einer Break Dancer Gruppe, zwei Live DJs, einer Showcar Area, mehreren Luxuscar Präsentationen und Ăźber 150 Pokale fĂźr die auĂ&#x;ergewĂśhnlichsten Fahrzeuge. Neben all dem wird auch ein Auto zu Gunsten einer gemeinnĂźtzigen Einrichtung versteigert, welches am Eventtag an den HĂśchstbietenden Ăźbergeben wird. Mehr Informationen im Internet unter www.tuningday.info.

Warnung vor falschen Mails Region (bb). Betrßger versenden zurzeit gefälschte E-Mails mit Buchungsbestätigungen fßr Bahnreisen. Das gibt die Deutsche Bahn (DB) in einer Pressemitteilung bekannt. Als Absender wird die DB vorgegeben. Der Anhang dieser E-Mails enthält eine Schadsoftware, einen sogenannten Trojaner. Die Bahn empfiehlt, diese E-Mails nicht zu Üffnen, sondern unmittelbar zu lÜschen. Die Daten fßr die E-Mail-Adressen stammen nicht von der Deutschen Bahn.

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3. Karlsbader RHODODENDRONTAGE 18.-20. und 25.+26.Mai jeweils von 11.00 -18.00 Uhr GenieĂ&#x;en Sie das Fest rund um unseren Park, interessante Mitaussteller, Musik, ein buntes Kinderprogramm und das Angebot an Speisen und Getränken. Eintritt â‚Ź 2,50 pro Person, Kinder frei bis 12 Jahre. Info unter: www.rhododendronpark-jansen.de

Mai

„Dancing in the Park“ die Ăœ30 Party mit DJ Mario Cipriani (in- and outdoor).

Eintritt â‚Ź 7,50 Einlass ab 19.00 Uhr Beginn 21.30 Uhr ...mit tollen Cocktails und Feuerdeko Events mit

Restaurant

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

I Zecken im Frühling – Keine Entwarnung I Der Boulevard Baden Top-Tipp

Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter blutsaugender Parasit, der sich vom Blut seiner Wirte ernährt. Karlsruhe/Region (bb/tra). Auch wenn das vergangene Jahr kein Zeckenjahr war – 2012 gab es weniger Zecken als in den Vorjahren und auch weniger Erkrankungen an Borreliose und FSME – geben Experten keine Entwarnung. Die vorübergehende Abnahme von Fällen könne sogar dazu führen, dass die Gefahr unterschätzt wird, so die Meinung bei einem Internationalen Kongress über Zeckenkrankheiten in Weimar. Doch wie kann man sich vor Zecken schützen und was kann man tun, wenn man eine Zecke hat? Die Initiative „Natürlich Jagd” gibt hilfreiche Tipps, wo sich Zecken aufhalten, welche

Kleidung sinnvoll ist und wie man einen Zeckenbiss bei Mensch und Tier behandelt. Zecken sind am häufigsten im Unterholz oder auf niedrigwachsenden Pflanzen wie Gras oder Farn zu finden. Bei Berührung streifen sie sich einfach ab und klammern sich an ihren potenziellen Wirt. Daher empfiehlt es sich, bei Spaziergängen immer lange Hosen, geschlossene Schuhe und langärmlige Oberteile zu tragen. Gerade bei Kindern sollte darauf geachtet werden, da diese sich oft neben den Wegen aufhalten. Einen zusätzlichen Schutz bieten Abwehrmittel zum Auftragen auf die Haut. Für Vierbeiner empfiehlt sich vorbeugend ein Zeckenmittel vom Tier-

arzt. Trotzdem sollte nach jedem Benzin oder Nagellackentferner, Spaziergang eine gründliche Su- um die Zecke zu töten. Diese che nach den sehr kleinen Blut- Mittel erhöhen das Risiko einer Übertragung der im Körper der saugern erfolgen. Zecken befindlichen Krankheitserreger. Eine Zecke hat sich eingestochen, „Natürlich Jagd“ empfiehlt, nicht was ist zu tun? allzu lange mit dem Entfernen zu Es gibt mehrere Möglichkeiten warten, da sich Borreliose-Bakund Werkzeuge, um eine Zecke terien nach zwölf bis 24 Stunden zu entfernen. Ist die Zecke an und FSME-Viren (Frühsommereiner schwer erreichbaren Stelle Meningoenzephalitis) schon oder besteht Unsicherheit, wie nach wenigen Minuten ausbreider Parasit korrekt entfernt wird, ten und im Körper vermehren. ist ein Besuch beim Hausarzt der Ein häufig auftretendes Problem sicherste Weg. Selbst kann man beim Entfernen von Zecken ist eine Zecke am besten mit einer der zurückbleibende Kopf. Hier Zeckenzange oder Pinzette di- gilt jedoch Entwarnung: In den rekt über der Haut greifen und meisten Fällen stößt der Körper mit etwas Zug entfernen. Nicht den Zeckenkopf nach ein bis empfehlenswert sind Alkohol, zwei Tagen von alleine ab. Pas-

siert dieses nicht oder sind starke Rötungen rund um den Zeckenstich zu sehen, ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich.

Tödlicher Verkehrsunfall

Pfarrer nimmt Auszeit

Pforzheim (pol). Am vergangenen Mittwoch gegen 11.45 Uhr ist es in Pforzheim-Hohenwart, im Renz-von Damnitz-Ring zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer fuhr mit seinem 7,5 Tonnen schweren Kipper rückwärts und übersah hierbei einen hinter dem Lkw stehenden 58-jährigen Pforzheimer. Der 58-Jährige wurde vermutlich durch den hinteren Zwillingsreifen des Lkws überrollt und dabei schwer verletzt.

Einfach einmal etwas Anderes tun, das mache ich gerade für eine Woche: Ich bin mit neunbis 13-jährigen Jugendlichen auf einer Reiterfreizeit als Betreuer unterwegs. Der ein oder andere von Ihnen mag sich jetzt denken: Ist sie bei Boulevard Baden nicht ausgelastet? Doch, das bin ich sehr wohl. Aber dieser Pfingsturlaub ist eben einmal ungewöhnlich für mich. Als Jugendliche habe ich schon Kinder beim Funcar des Stadtjugendausschuss betreut oder bin mit Jugendlichen auf U16 beziehungsweise U18Auswärtsfahrten mit dem KSC als Betreuerin gefahren. Dann kam einige Zeit nichts und jetzt denke ich, dass das die ideale Entspannung und Abwechslung für mich ist. Ich bin sicher, dass ich trotz der Arbeit, die das Ehrenamt dennoch irgendwie ist, auch abschalten und das ein oder andere Mal selbst reiten werde. Ich werde viele neue Erfahrungen machen, die ich nicht missen möchte und die mich weiterbringen.

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Ich bin in Reiterferien...

FOTO I WWW.ZECKEN.DE

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Was tun, wenn der Kopf zurückbleibt?

Vielleicht gebe ich sie in einer meiner nächsten Tipps weiter und schreibe ausführlich in unserem Eltern-Kind-Themenheft Uupsala darüber? Das entscheide ich danach. Meine heutige Frage an Sie: Wann haben Sie zuletzt einmal etwas völlig Anderes oder Neues gemacht? Was hat Sie daran gehindert? Was würden Sie gerne einmal machen? Tun Sie es einfach! Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg dabei. Tanja Rastätter Redaktionleiterin trastaetter@roeser-presse.de

Befragung zu Nationalpark

Krankenkassen übernehmen Kosten für Impfung

Baiersbronn (bb). Auch nach der Veröffentlichung eines unabhängigen Gutachtens wollen drei In Regionen wie Baden-Würt- Viertel der betroffenen Bürger im temberg, Bayern oder Niedersa- Nordschwarzwald den Nationalchen empfiehlt „Natürlich Jagd”, park nicht. Warum bietet die Posich gegen die FSME-Viren imp- litik keine Alternative an? fen zu lassen. In solchen Gefahrengebieten übernimmt die Nach der Veröffentlichung eines Krankenkasse die Kosten für die unabhängigen Gutachtens bezoImpfung. Eine Impfung gegen gen auf einen möglichen NatioBorreliose gibt es für Menschen nalpark im Nordschwarzwald hat die betroffene Gemeinde Bainicht. Weitere hilfreiche Informationen ersbronn rund 50 000 Stimmberund um Zecken gibt es im Inter- rechtigte befragt und jetzt 27 500 net unter www.zecken.de. gültige Antworten ausgewertet, mit dem Ergebnis: Ein Viertel aller beteiligten Kommunen sprechen sich für und drei Viertel der Befragten gegen einen Nationalpark aus. Noch vor dem Eintreffen des Die befragten Städte und Gehinzugezogenen Notarztes ver- Forst/Ubstadt (bb). Pfarrer Micha- meinden liegen direkt an beziestarb der Mann vor Ort. el Storost (48), bisher Leiter der hungsweise in den vom geplanDie beiden Männer waren Ange- Seelsorgeeinheit Forst und Ubs- ten Nationalpark betroffenen hörige unterschiedlicher Baufir- tadt, nimmt eine dreimonatige Gebieten. Die Arbeitsgemeinmen, die mit Aushubarbeiten an Auszeit. Storost will ab Juni bei schaft Rohholzverbraucher einem Einfamilienhaus beschäf- einer Erholungsphase in einem (AGR) und die Deutsche Sägetigt und beauftragt waren. Kloster Fragen der persönlichen und Holzindustrie (DSH) forIm Einsatz vor Ort waren neben Lebensgestaltung klären und dann dern angesichts wiederholter der Polizei drei Personen der möglicherweise ab Herbst 2013 in Umfrageergebnisse gegen einen Notfallnachsorge, ein durch die einer anderen Seelsorgeeinheit Nationalpark AlternativvorStaatsanwaltschaft hinzugezoge- einen Neuanfang machen. Wie schläge der Politik: „Die grünner Sachverständiger, die Berufs- das Erzbischöfliche Ordinariat rote Regierung rund um Winfried genossenschaft Bau Karlsruhe Freiburg dazu mitteilte, wurde die- Kretschmann ist mit dem Wahlund ein Rechtsmediziner. ser Bitte des Pfarrers entsprochen. versprechen für mehr Bürgerbe-

teiligung gewählt worden. Nun sollte er Wort halten und andere erprobte Wege für die Entwicklung der Region einschlagen”, fordert AGR-Sprecher Denny Ohnesorge. Bürger wollen den Nationalpark Nordschwarzwald nicht Lars Schmidt, Generalsekretär des DSH: „Wir fordern die konsequente Weiterentwicklung des bestehenden Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord. Ein Naturpark lässt im Gegensatz zu einem Nationalpark wunderbar den Dreiklang Naturschutz, Tourismus und Holznutzung zu.” Das neue Abstimmungsergebnis reiht sich ein in eine Reihe weitere Umfragen, die dem Nationalpark eine breite Ablehnung in der Bevölkerung attestieren. So ergab eine Umfrage im Auftrag des WWF, dass eine knappe Mehrheit (52 Prozent) der Baden-Württemberger zwar die Einrichtung eines Nationalparks in ihrem Bundesland begrüßen, sich gleichzeitig jedoch knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten ablehnend, beziehungsweise gar nicht zur Frage „Pro oder Contra Nationalpark” äußerten.

„Wie ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte” Nabucco vor dem Schloss

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Die Albtal plus Gesellschaft sei wie ein „Stück Schwarzwälder Kirschtorte“, so Ettlingens Oberbürgermeister und Erster Albtal plus-Vorsitzender Johannes Arnold. Die Geschäftsstelle sei der Bisquitboden, die Sahne die touristischen Angebote, Schnaps und Schokolade die Mitarbeiter – die Herren das Hochprozentige und die Frauen das Süße. Die Kirsche sei dementsprechend das neu entworfene und im Vergleich zum ersten Entwurf verschlankte Logo, so Arnold. Dieses soll das Albtal künftig klar als Schwarzwald-Destination ausweisen. Die Wort-Bild-Marke und das Corporate Design werden derzeit gemeinsam mit der Bahlinger Agentur „Aufwind“ erarbeitet, die sich bei einem Wett-

bewerb gegen acht Mitkonkurrenten durchsetzen konnte.

(KMK) werde in Kürze offiziell unterzeichnet. Laubig erklärte in diesem Zusammenhang, dass Zusammenarbeit sei „exzellent gut“ man sich mit der KMK-Geschäftsführung zudem darauf ge„Noch ist nicht alles fertig, aber einigt habe, zu regelmäßigen wir sind arbeitsfähig“, sagt Ar- „Brainstorming-Terminen“ zunold mit Blick auf die neuen Ge- sammen zukommen, um gemeinschäftsräume in der Kronenstra- sam touristische Produkte zu ße 26 in Ettlingen. Ob, wann und entwickeln und umzusetzen. in welchem Umfang die Geschäftsstelle für den PublikumsSocial Media und Online-Buchbarkeit verkehr geöffnet werde, hängt entscheidend davon ab, ob in die Zu den weiteren Aufgaben, an Räume auch die Stadtinfo Ettlin- denen nach Angaben von Gegen einziehe, so die Verantwort- schäftsführer Rainer Laubig derlichen. Die Zusammenarbeit in- zeit bereits gearbeitet wird, gehönerhalb der Tourismusgesellschaft ren neben anderen die „läuft exzellent gut“, so der erste Umsetzung eines MessekonVorsitzende. Das bestätigte auch zepts, das einen einheitlichen Albtal plus-Geschäftsführer Rai- Auftritt auf sämtlichen anstehenner Laubig, die Kooperation den Messen erlaubt, die Umset„klappt überraschend gut“, man zung einer Social-Media-Konhätte sie „so positiv nicht erwar- zeption mit Schwerpunkt auf tet“. Es sei gelungen, Albtal plus Facebook-Aktivitäten, sowie die vom Anfang an zur gemeinsa- Entwicklung von neuen touristimen Sache aller Albtal-Gemein- schen Angeboten. den zu machen. Von 2014 an werde es für alle Auch in Sachen Kooperationen Albtal-Gemeinden ein gemeinsasei Albtal plus gut gestartet, so mes Gastgeberverzeichnis geben, Arnold und Laubig. Mit der Spar- gleichzeitig würden die Möglichkasse Karlsruhe-Ettlingen ist eine keiten zur Online-Buchbarkeit in Kooperationsvereinbarung ge- den relevanten Buchungsportaschlossen worden, eine ähnliche len für alle Gastgeber rund ums Vereinbarung mit der Karlsruher Tal drastisch verbessert, erläuterte Messe- und Kongress GmbH der Albtal plus-Geschäftsführer.

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Ettlingen (cob/bb). Die zu Anfang des Jahres neu gegründete Tourismusgesellschaft Albtal plus hat am vergangenen Mittwoch in einer Pressekonferenz eine erste Bilanz gezogen. Insgesamt haben sich acht Kommunen (Ettlingen, Bad Herrenalb, Karlsbad, Waldbronn, Dobel, Marxzell, Straubenhardt, Malsch) sowie mehrere Premium-Anbieter zum gemeinsamen Tourismusprojekt zusammengeschlossen.

Anzeige (bb). Über 170 Jahre ist es her, seit Giuseppe Verdis berühmtes Werk Nabucco in der Mailänder Scala uraufgeführt wurde. Schon damals war Verdis Oper ein überwältigender Erfolg. Die Karlsruher haben am 6. Juli, 19 Uhr, die Gelegenheit, die italienische Oper mit dem berühmten Gefangenenchor unter freiem Himmel vor dem Karlsruher Schloss zu erleben. Das dramatische Spiel um Liebe und Macht wird mit über 200 Mitwirkenden, prachtvollen Kostümen und imposantem Bühnenbild in Szene gesetzt. Der Freiheitskampf der Israeliten im

alten Babylon mit dem Gefangenenchor „Va pensiero, sull’ali dorate...“ als Höhepunkt sorgt auch heute noch für Gänsehaut. Es spielen das Orchester und der große Chor der „Plovdiver Symphoniker“ unter der Leitung des Dirigenten Nayden Todorov. Die Inszenierung stammt von der Regisseurin Nadja Hristozova und ließ die Zuschauer bereits schwärmen: „Ein absolut gelungener Abend. Die Darsteller und Musiker waren klasse – ein echter Ohren- und Augenschmaus.“ So oder ähnlich äußerten sich die Zuschauer nach einem Besuch des Klassik-Open-Air-Ereignisses. 20130519_BB-ETT_ 04

WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

I Wie es bei dem angehenden Topmodel aus Neuenbürg weiter gehen soll

KURZ & BÜNDIG

Erste Selbstzweifel bei Anna Maria

DER ENERGIEBERATER KOMMT Im Auftrag der Stadt Rheinstetten bietet die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe GmbH kostenfreie, neutrale Erstberatungen für die Rheinstettener Bürger an. Gegenstand der Beratungen sind alle Themen rund um das Thema Energie. Ob man sein Heim sanieren, die Heizung austauschen, eine Solaranlage errichten, oder einfach den Stromverbrauch senken will: Die Experten der Energieagentur helfen bei den verschiedenen Entscheidungen. Sie informieren über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, technische Möglichkeiten, Kosten und Wirtschaftlichkeit sowie über mögliche Fördergelder und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten. Der nächste Beratungstermin für interessierte Bürger findet am Donnerstag, 6. Juni, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr kostenlos im Technischen Rathaus – Besprechungsraum, Zimmer 306, Badener Straße 1, im Stadtteil Mörsch statt. Um Wartezeiten zu vermeiden ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Hierfür können sich Interessierte unter der Telefonnummer 07242 951 46 11 unter Angabe ihres Beratungsthemas anmelden.

FÜHRUNGEN IN DER STÄDTISCHEN GALERIE

FOTO I OLIVER S./ PROSIEBEN

FOTO I OLIVER S./ PROSIEBEN

Kunsthistorische Rundgänge in der Hubbuch-Ausstellung bietet die Städtische Galerie Karlsruhe wieder am Sonntag, 19. Mai, ab 15 Uhr an. In der Kinderwerkstatt porträtieren sich an dem Sonntag junge Museumsgäste von 15 bis 16.30 Uhr gegenseitig. Am Mittwoch, 22. Mai, steht eine Führung ab 11 Uhr und am Donnerstag, 23. Mai, ab 12.15 Uhr auf dem Programm. Um 16 Uhr können sich Besucher am Freitag, 24. Mai, einem Rundgang zu Karl Hubbuchs Fotografien anschließen. Pfingstmontag ist das Museum geschlossen.

Diese Woche konnte Anna Maria überzeugen. Ob ihre Leistung auch für das Finale reicht? Hier die Topmodelkandidatin während ihres „Star“-Shootings. Neuenbürg (pom). Bald ist das Luxusleben für das angehende Topmodel Anna Maria (17) beendet und es geht zurück nach Deutschland und damit in die „Realität“. Ob die Neuenbürgerin es ins große Finale am 30. Mai schafft, steht noch nicht fest, dafür überzeugte sie die Jury vergangenen Donnerstag, als sie als Rihanna vor der Kamera stand. Boulevard Baden sprach mit dem Model über seine Zukunft.

wie davor“, sagt das angehende Model. Selbst beurteilt sie ihre Leistung als ausschließlich positiv, trotzdem ist sie sich unsicher. Ihrer Meinung nach haben alle Mädchen das Potenzial, um das Finale zu erreichen, schließlich haben alle „viel gelernt.“ Jetzt aber freut sich Anna Maria erst einmal wieder auf zu Hause – auf ihre Familie und Freunde und „einfach alles drum herum“. Sie beschreibt ihr Leben als Topmodelkandidatin als eine „irreaBei Anna Maria zeigen sich erste le Welt“ mit Luxusvilla und Pool Zweifel, ob ihre Leistungen für in der jeden Tag etwas Spannenden Einzug ins Finale reichen des passiert. Bald geht es zurück werden. „Nachdem ich auf Ha- in die „Realität“. Richtig aufgewaii so geschwächelt habe, sind ben wird die 17-Jährige das Momeine Chancen für den Einzug delleben nicht. Sie möchte ihr ins Finale nicht mehr so hoch Abitur machen, weil „das kann

man auch neben dem Modeln“, sagt sie. „Ich denke, das Modeln ist auf jeden Fall etwas, das mir liegt und viel Spaß macht, weil der Job einfach so vielseitig ist“, schwärmt die Neuenbürgerin. Für ihren Traum sei sie nach dem Abitur sogar bereit, in eine fremde Stadt zu ziehen. Schon als Kind habe Anna Maria davon geträumt, ein Star zu werden. „Ich wollte schon immer ‚Artista‘ werden, so nennt man die großen Stars auf den Philippinen“, erzählt Anna Maria, die schon als Kind in den „Stöckelschuhen“ ihrer Mutter für den großen Erfolg geübt hat. Vergangen Donnerstag war die Schülerin ein richtiger Star – sie poste als Rihanna, um eine Runde wei-

27. Schultheaterwoche

Dieb durch i-Pad-Ortung gefasst

Karlsruhe (bb). Auch in diesem Jahr stand die Bühne des Sandkorn-Theater für 21 Schultheater-Gruppen und insgesamt 400 Mitwirkenden zur Verfügung, die allesamt sehr viel Spaß am Theaterspiel zeigten. Alle Schularten waren vertreten, die Gruppen stammten aus Karlsruhe, dem Elsass und der Region von Bad Bergzabern über Oberderdingen bis Villingen Schwenningen. Neun Gruppen präsentierten Eigenproduktionen und sechs Gruppen interpretierten moderne und klassische Vorlagen.

Region (pol). Ein Diebstahl einer Aktentasche mit wertvollem Inhalt beschäftigte am Mittwoch, 15. Mai mehrere Polizeidienststellen. Seinen Ursprung hatte der kuriose Fall an der A8-Autobahnraststätte Aichen (zwischen Ulm und Stuttgart). Die Aktentasche war einem Geschäftsmann aus seinem vermutlich unverschlossenen Audi A6 gestohlen worden. Darin befanden sich unter anderem ein Laptop und ein Apple i-Pad, sowie ein Handy und diverse Arbeitsunterlagen. Der Polizei gelang es das i-Pad

Weitere sechs Gruppen trafen sich in diesem Jahr zum französischdeutschen grenzüberschreitenden Grundschulprojekt, um Kurzaufführungen rund um Tomi Ungerer in der Sprache des Partners zu präsentieren. Beteiligt waren die Jean Hans Arp-Schule aus Duttlenheim mit ihrem sehr farbenfrohen und stimmungsvollen Stück „Neue Freunde”, bei dem alle französischen Kinder großen Spaß am Spiel zeigten. Die Südendschule präsentierte ihr Stück „Zeralda und der Riese.”

ter zu kommen. Nicht nur die Jury war von Anna Maria begeistert, auch sie selbst war von der Rolle der Rihanna angetan. „Ich bin ein totaler Fan von ihr“, sagt sie. Auf die Frage, in die Haut welches Superstars sie gerne einmal schlüpfen würde antwortet sie nur „Rihanna hat es schon ganz gut getroffen.“ Ein persönliches Modelvorbild gibt es nicht für Anna Maria. Dafür weiß sie schon genau, wo sie einmal stehen möchte: „Ich möchte natürlich einmal auf der ‚Victoria‘s Secret‘-Show laufen oder sogar ‚Victoria‘s Secret‘Engel werden, das ist glaube ich, der für Models begehrteste Job, den es gibt.“ Außerdem möchte sie einmal das Cover der „Sports

zunächst auf der Tankraststätte Pforzheim-West zu orten. Später dann war es dauerhaft bei der Tankraststätte Schauinsland nahe Umkirch und somit im Zuständigkeitsbereich des Autobahnpolizeireviers Umkirch. Kurz nach 17 Uhr näherte sich ein unbekannter Mann dem observierten Auto. Es handelte sich bei dem Auto um einen Mercedes mit französischer Zulassung. Der Mann selbst ist 55 Jahre alt und wohnhaft in Frankreich. Er stammt aus Nordafrika. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges

Illustrated“ zieren, das schon vielen zum Durchbruch verholfen hat. Ihre Stärke sieht Anna Maria ganz klar auf dem Catwalk. Durch die Erfahrungen bei „Germany‘s Next Topmodel“ habe sich das Model verändert: „Ich bin viel selbstbewusster geworden und gehe mit vielen Dingen ganz anders um.“ Wie ihr Freund mit Anna Marias Traumberuf umgeht? „Er findet es ganz gut, bis auf ein paar Kleinigkeiten“. Gar nicht gefallen soll es ihm, wenn Anna Maria mit anderen Männern vor der Kamera steht, aber die Topmodelkandidatin nimmt es locker: „Es wäre ja auch schlimm, wenn ihm das gar nichts ausmachen würde.“

wurde unter einer Hohlraumabdeckung das gesamte Diebesgut aus Aichen gefunden. Mehr noch: Die Ermittler fanden Schmuckstücke und eine digitale Videokamera. Ob diese Gegenstände ebenfalls gestohlen worden sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Beschuldigte ist zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Beim Freiburger Amtsgericht wurde Haftbefehl gegen den 55-Jährigen beantragt. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

MESSE FÜR ANGEWANDTE KUNST UND DESIGN Die internationale Messe für Angewandte Kunst und Design „Eunique“ hält in ihrem fünften Jahr gleich mehrere Highlights bereit, hierunter insbesondere mit der Sonderschau „Just Glass“ und dem diesjährigen Gastland Niederlande. Über 350 Einzelaussteller, Ateliers, Manufakturen, DesignLabels, Galerien, Hochschulen, Newcomer und Talente aus 20 Nationen zeigen und verkaufen vom 7. bis 9. Juni in der Messe Karlsruhe ihre innovativen Unikate, Prototypen und Kleinserien.

Ü18-BETREUER GESUCHT Wer sich für kreativ, tolerant, vertrauenswürdig, teamfähig und spontan hält sowie Spaß an der Arbeit mit Kindern hat, könnte als Ü18-Betreuer für die Stadtranderholung genau richtig sein. Für diese werden interessierte Leute von 18 bis 99 Jahren gesucht, die Spaß daran haben, in einem Team eine Ferienfreizeit in den Sommerferien (Stadtranderholung) zu betreuen. Dort wäre man mit anderen Betreuern für eine Gruppe von zwölf bis 15 Kindern verantwortlich. Die Zielgruppe der Ferienfreizeit sind Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren. Auf einem Wochenendseminar können Interessierte zum Betreuer ausgebildet werden. Zu den Seminarinhalten gehören unter anderem Rechtsfragen, Aufsichtspflicht, Gruppenspiele und andere Methoden der Gruppenarbeit, organisatorische Grundlagen zur Leitung und Informationen über die Stadtranderholung. Außerdem kann man in der Betreuerschulung an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen. Diese Ausbildung und der Einsatz als Betreuer wird für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich auch als Praktikum anerkannt. Für die Tätigkeit in der Stadtranderholung bekommt man eine ehrenamtliche Entschädigung. Wer Fragen und Interesse hat, kann sich beim Kinder Jugend & Familien Büro Rheinstetten unter der Telefonnummer 07242 951 44 61 oder per E-Mail an jugend@rheinstetten.de melden.

Vermisster wie- Umgestürzter der aufgefunden Lkw Karlsruhe (pol). Ein 53-jähriger Mann aus Neureut-Heide sorgte in der vergangenen Woche für eine groß angelegte Suchaktion der Polizei. Er befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation. Mehrere Polizeistreifen, Hund und Hubschrauber waren an der Suche beteiligt. Am Mittwochnachmittag ist er durch Angehörige wohlbehalten in einem Waldstück bei Neureut angetroffen worden.

Rastatt (pol). Am Mittwoch gegen 17 Uhr wurde ein 49-jähriger LkwFahrer auf der K 3740 verletzt. Der Mann fuhr mit seinem Sattelzug von Steinmauern in Richtung Rastatt. Kurz nach dem Ortsausgang Steinmauern kam er vermutlich aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und der gesamte Sattelzug stürzte auf die Seite. Etwa 27 Tonnen Kies, die der Lkw geladen hatte entleerten sich auf die Straße. Die Fahrbahn wurde komplett gesperrt.

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

I „Holi Color Open Air“ um eine Woche verschoben

Stadt-Slogan der Kinder

Wegen Schlechtwetter steigt das Festival erst eine Woche später, am Sonntag, 26. Mai. Karlsruhe/Rheinstetten. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen wurde das für Sonntag, 19. Mai, geplante „Holi Color Open Air” in Karlsruhe auf Sonntag, 26. Mai, verschoben. Das Festival findet auch an dem neuen Termin von 12 bis 22 Uhr auf dem Wiesengelände neben der dm-Arena, Messering 20, statt.

knüpfen und Musik, die genau diese einzigartigen Momente bewegt, steht im Fokus des EventHighlights. Und das geht bei gutem Wetter einfach besser. Viele Stunden voller Partyspaß

Von hochwertiger elektronischer Musik über angesagte Lieder aus den aktuellen Charts bis hin zu I Von Tanja Rastätter Pop und coolem Party Safari Sound soll musikalisch alles ge„Farbpulver und Regen sind kei- boten sein, was Spaß macht und ne gute Kombination“, so die gute Laune verbreitet. Veranstalter des ersten Karlsru- Ab 15 Uhr gibt es stündlich eine her „Holi Color Open Air“ in anmoderierte „Farbexplosion“. einer Presseinformation. Ausge- Danach folgen Stunden voller lassen und hemmungslos zu fei- Partyspaß und wilder Tanz im ern, Spaß mit Freunden zu ha- Farbenmeer ehe die Besucher ben, neue Freundschaften zu um 21.45 Uhr das große Finale

Karlsruhe (bb). Der Siegerslogan der Hänsel und Gretel Aktion „Dein Spruch für Karlsruhe“ und weitere 419 Sprüche der Karlsruher Kinder wurden Oberbürgermeister Frank Mentrup im Filmpalast am ZKM bei der „Sprücheklopferparty“ übergeben.

Kindern zuzuhören, ihre Wünsche und Probleme ernst zu nehmen ist in einer Stadt wie Karlsruhe, die sich selbst als kinderfreundlich bezeichnet, eine Selbstverständlichkeit. Oder etwa nicht? Was sagen Karlsruhes Kinder selbst dazu? Hat man sie überhaupt gefragt? Bei der Suche nach dem Spruch für Karlsruhe hat man die Kinder nicht gefragt und sich lediglich aus Erwachsenensicht auf die Suche gemacht. Die Stiftung Hänsel und Gretel und die Maxmedia-Werbeagentur wollten das nachholen und mit der Aktion Kindern die Möglichkeit gegeben, ihren Beitrag für die Stadt zu leisten. Die Resonanz hat gezeigt, dass Kinder gehört werden Restkarten für das „Holi Color wollen. Open Air“ gibt es noch in der Die Stiftung Hänsel und Gretel Karlsruher Geschäftsstelle des hat über 2 000 Videobotschaften „Kurier“ in der Amalienstraße und 420 Sprucheinsendungen 49. erhalten. Eine 18-köpfige Jury, FOTO I BB

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Farben explodieren nun erst am 26. Mai

der Veranstaltung erwartet. Eine Frage drängt sich bei den tollen Bildern auf: Was ist das für ein Farbpulver? Das Farbpulver ist ein zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen (Maismehl) eigens für diesen Zweck hergestelltes Produkt, das auf dem Festival zur Verfügung gestellt wird. Es ist wasserlöslich, hautfreundlich, ungiftig und lässt sich leicht auswaschen. Die verschiedenen Farben werden in kleinen 100-Gramm-Beuteln verpackt zu je zwei Euro auf dem Festivalgelände verkauft. Aus Sicherheitsgründen lassen die Veranstalter keine anderen Farbpulver zu. Wie im Vorfeld für eine schlechte Wetterprognose angekündigt, haben die Veranstalter beschlos-

sen, das Open Air auf Sonntag, 26. Mai, zu verlegen. Damit entsprechen sie dem Wunsch zahlreicher Kartenkäufer. Sollte sich die Wetterlage bis zum neuen Termin nicht bessern, ist der nächste Ausweichtermin Donnerstag, 30. Mai.

Erwachsene und Kinder, haben Mitte April gemeinsam den Gewinner-Spruch der Kinder ausgewählt: „Karlsruhe – badisch sympathisch! Eingereicht wurde der Spruch von der 16-jährigen Rebecca Schwärmer. Oberbürgermeister Frank Mentrup, der den Spruch offiziell von Rebecca übergeben bekam, zeigte sich beeindruckt: „Ein so kurzer Spruch, der trotzdem so viel aussagt und dann so locker-flockig klingt: toll!“ Kinonachmittag mit „Rango“ Die Stiftung Hänsel und Gretel hat sich zum Ziel gesetzt „Kinderbewusstsein in Deutschland“ zu schaffen. Erwachsene sollen bei allen Entscheidungen und Handlungen die Perspektive von Kindern einbeziehen und deren Meinungen und Wünsche ernst nehmen. Als Dankeschön für alle Kinder, die sich an der Aktion beteiligt haben, gab es den Kinonachmittag mit dem Oscar nominierten Animationsfilm „Rango“. Der Gewinnerspruch von Rebecca wird noch bis August auf einer Straßenbahn in Karlsruhe zu lesen sein.

Festivals in Freiburg und Kehl

Inzwischen sind auch weitere Gekaufte Tickets bleiben gültig Termine für „Holi Color Open Airs“ in Freiburg und Kehl termiSchon gekaufte Tickets bleiben niert. In Freiburg findet das Fesweiterhin gültig. Wer an dem tival am Sonntag, 21. Juli, auf neuen Termin nicht kann, kann dem Außengelände der Messe die Karten bei der jeweiligen statt und in Kehl am Sonntag, 4. Vorverkaufsstelle zurückgege- August. ben. Die Veranstalter weisen da- Weitere Informationen, auch rauf hin, dass die aktuellsten zum Ursprung von „Holi Color Ansagen auf wwww.holi-holi.de, Open Air“, gibt es im Internet der Festival-Website und bei Fa- auf der Festivalseite unter www. cebook zu finden sind. holi-holi.de.

Bewaffneter Überfall Bruchsal (pol). Ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Täter hat am Donnerstagabend in Untergrombach ein Spielcasino überfallen und mehrere hundert Euro Bargeld erbeutet. Nach den Feststellungen der Kriminalpolizei betrat der mit einem Schal bis unter die Nase maskierte Mann kurz vor 23 Uhr die „Im Schollengarten“ gelegene Spielhalle. Zielstrebig begab er

sich unbemerkt von anderen Anwesenden zum Tresen, forderte unter Vorhalt der Schusswaffe in hiesigem Dialekt von der Aufsicht Bargeld und ließ sich dieses in einer Tüte verstauen. Der Täter flüchtete zunächst zu Fuß, im Anschluss daran mit einem dunklen VW Golf. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721 939 55 55 entgegen.

SENIORENFREUNDLICHER SERVICE I Rund 140 Geschäfte in Karlsruhe dürfen sich mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ schmücken

Was bedeutet eigentlich seniorenfreundlich? 885266

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhe http://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

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Es ist nicht immer einfach, in einem Geschäft einen Verkäufer zu finden, der sich die Zeit nimmt, seine Kunden ausführlich zu beraten. Gerade bei älteren Kunden müssen Verkäufer Geduld aufbringen und dazu bereit sein, etwas vielleicht auch zwei Mal erklären zu müssen. Mittlerweile sind 140 Geschäfte in Karlsruhe mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnet worden.

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Karlsruhe (bb). Seit über zehn Jahren gibt es das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“. Die Idee stammt ursprünglich aus dem Landesseniorenrat SachsenAnhalt. Der Stadtseniorenrat in Karlsruhes Partnerstadt Halle hatte das Projekt im kleinen Rahmen begonnen. Die Karlsruher Seniorenvertreter haben sich vor Ort ein Bild gemacht und die Idee mit in die Fächerstadt gebracht. Inzwischen haben auch andere Kreis- und Stadtseniorenräte die Idee und das Logo übernommen.

Im vergangenen Jahr konnte das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ zehnjähriges Jubiläum feiern.

erhalten möchten, müssen sich hierfür bewerben. „Wir prüfen genau, wen wir aufnehmen. Nicht jeder, der sich bewirbt, wird automatisch aufgenommen“, sagt Gustav Betz, Vorsitzender des Stadtseniorenrats Karlsruhe. Im Anschluss daran Bewerbungsprozess wird das Geschäft von zwei Senioren besucht, die mit der FirFirmen, die gerne das Zertifikat menleitung über die Senioren-

freundlichkeit sprechen. Zu den allgemeinen Kriterien gehören unter anderem eine gute Beratung, lesbare Schilder, geschultes und kundenfreundliches Personal. Branchenbezogene Kriterien sind zum Beispiel Sitzgelegenheiten, Kundentoiletten, in Lebensmittelgeschäften und in Apotheken der Heimservice, in Cafés und Gaststätten Diabeti-

ker-Angebote. Die prüfenden Senioren füllen nach dem Besuch einen Berichtsbogen aus, der dann im kleinen Arbeitskreis für die Beurteilung der Seniorenfreundlichkeit maßgebend ist. Zertifizierung Die Firmen, bei denen die Seniorenfreundlichkeit festgestellt wur-

de, bekommen ihr Zertifikat in einer festlichen Veranstaltung überreicht. „Wir vergeben das Zertifikat immer für ein Jahr“, berichtet der Vorsitzende des Stadtseniorenrats. Im Anschluss daran, wird es bei unveränderter Situation entsprechend verlängert. „Wenn wir Beschwerden erhalten, werden natürlich auch Stichproben durchgeführt“, sagt Betz.

Senioren-Unfälle und ihre Folgen

Ausflug nach Alpirsbach

Region (djd/pt). Es ist so schnell passiert. Eine hochstehende Teppichecke, die Schwelle der Terrassentür oder Unebenheiten auf dem Gartenweg sind Stolperfallen, die jedem gefährlich werden können. Besonders kritisch sind solche Alltagsfallen aber für Senioren. Und das gleich aus zwei Gründen: Erstens haben Senioren ein weitaus höheres Risiko, sich bei Stürzen ernsthafte Verletzungen wie etwa einen Oberschenkelhalsbruch zuzuziehen. Zweitens sind die Folgen, die beispielsweise solch ein Bruch

Karlsruhe (bb). Eine Ausflugsfahrt mit der Stadtbahn von Karlsruhe in die Kloster- und Bierstadt Alpirsbach veranstaltet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) mit der Stadt-Information Alpirsbach am Donnerstag, 13. Juni. Im Preis von 18 Euro ist die Hin- und Rückfahrt mit der Stadtbahn durch das Murgtal inklusive Reiseleitung enthalten sowie die Besichtigung des Brauereimuseums mit Bierverkostung und eine Führung durch die historische Klosteranlage. Anschließend steht den Teilnehmern freie

nach sich ziehen kann, für ältere Menschen meist weitaus schwerwiegender: Die Heilung dauert häufig länger als bei jüngeren Patienten. Oft genug erinnern langfristige Folgen, wie zum Beispiel ein Hinken, an den Unfall. Erheblich sind auch die psychischen Folgen. Schlimmstenfalls werden die Betroffenen aus Angst vor einem weiteren Unfall inaktiv – und erhöhen damit dann erst recht ihr persönliches Sturzrisiko. Deshalb sollte man sich mit einer Unfallversicherung zumindest vor den finanziellen

Folgen eines Sturzes schützen. Zweitens sollte auch das Wohnumfeld auf die besonderen Anforderungen der Senioren abgestimmt werden. Die eigene Wohnung mit einem auf Senioren spezialisierten Wohnberater zu begutachten, ist hierbei der Königsweg. Doch es hilft auch schon, wenn man sich die eigene Wohnung einmal genau anschaut. Liegen Kabel im Weg herum, die zur gefährlichen Stolperfalle werden können? Im Zweifel gilt: Die Kabel vom Elektriker ordentlich verlegen lassen.

Zeit zur Verfügung. Treffpunkt ist um 8.10 Uhr am Karlsruher Albtalbahnhof, von wo aus die S41 um 8.15 Uhr starten wird. Es kann an allen Haltestellen der S41 zugestiegen werden. Der Reiseleiter befindet sich im ersten Wagen. Die Rückkehr am Karlsruher Hauptbahnhof wird um 19.15 Uhr sein. Der Fahrtkostenbeitrag von sieben Euro ist beim Reiseleiter zu entrichten. Die Teilnehmerscheine für elf Euro sind bei der erforderlichen Anmeldung in einem der KVV-Kundenzentren erhältlich. 20130519_BB-KAR_ 06

STADTTEILPORTRÄT DAXLANDEN I 7

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 20, 16. Jahrgang

I Eine Begegnungsstätte: Der Birkenhof in Daxlanden

Für mehr Transparenz

Tiere nicht nur bestaunen, sondern erleben

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Karlsruhe (bb). Mieter, die zur Miete in einer Wohnung der Baugenossenschaft „Gartenstadt Karlsruhe eG“ in Daxlanden wohnen, beklagen mangelnde Transparenz beim beabsichtigten Anschluss ihrer Wohnungen an das Fernwärmenetz der Stadt Karlsruhe.

Der Birkenhof – eine gemeinnützige Begegnungsstätte für Mensch und Tier. Karlsruhe (bb). Am Rande von Dax- Mensch-Tier-Begegnungszent- Auf dem Birkenhof steht der Gelanden liegt er, der Birkenhof: Eine rum untergebracht. danke der Integration im Mittelsogenannte Begegnungsstätte für punkt, der durch die KommuniMensch und Tier. Die Tiere, die hier Integration als Mittelpunkt kation unter den Akteuren vor ihr Zuhause gefunden haben, steauf dem Birkenhof Ort sowie nach außen zur gesamten Öffentlichkeit im Großraum hen in regem Kontakt mit den BeInsgesamt umfasst der Birkenhof Karlsruhe gefördert wird – zum suchern des Birkenhofs. ein Gebiet von 7 000 Quadratme- Beispiel durch Thementage rund Der Birkenhof gliedert sich in tern in den Daxlandener Rheinau- um bestimmte Tiere wie zum Beimehrere Teile und gibt verschie- en. Jeden Donnerstag von 13 bis spiel der „Tag des Esels“. denen Tieren ein Zuhause. Wer 16 Uhr sowie jeden ersten und Das Große Hoffest sowie Angedem Hof einen Besuch abstat- dritten Sonntag im Monat, jeweils bote für Kindergärten und Schutet, trifft nicht nur auf Ponys, von 13 bis 17 Uhr können Tier- len im Rahmen des „Lernort Bausondern auch auf Lamas, Kat- freunde und -interessierte den ernhof“ runden das Programm zen und Esel sowie Ziegen und Birkenhof und seine Bewohner des Hofes ab. Das Gesamtprojekt Bienen. Auf dem Archehof des besuchen und somit einen Blick gliedert sich in Elemente, die zu Birkenhofs finden vorwiegend hinter die Kulissen werden. Die einer tragfähigen Einheit zusamvom Aussterben bedrohte regi- Tiere können nicht nur bestaunt mengefügt werden. Das Menschonale Haus- und Nutztierras- werden, sondern man kann mit Tier-Begegnungszentrum in den sen ihr Zuhause. Gleichzeitig ihnen agieren, sie erleben und Räumen des ehemaligen Birkenhofs als Schnittstelle und Bindewird auf dem Archehof das von ihnen Lernen.

glied des Gesamtprojekts mit umfangreichem tiertherapeutischem Angebot ist nicht nur für Menschen mit Behinderung da, sondern auch für die gesamte Öffentlichkeit. Ein weiteres Angebot des Birkenhofs sind Spaziergänge und Wanderungen mit Lamas. Hierbei kann man den Tieren ganz nah sein – hierbei gehen Lama und Mensch zusammen durch die Natur. Gedacht ist das Angebot als Förderung der Lebensqualität von beiden – Mensch und Tier. Außerdem bietet der Birkenhof verschiedene Lernelemente an. So kann man zum Beispiel erfahren, wie es vom Schaf zur Wolle kommt oder vom Korn zum Brot. Diese An-

gebote des Hofes können zu einem dortigen Aufenthalt dazugebucht werden.

Das teilte die Mieterinitiative der Baugenossenschaft in Daxlanden in einer Pressemittelung mit. Mehrere Mieter sollen verschiedene Anfragen an Vorstand und Aufsichtsrat der Gartenstadt gerichtet haben, um die konkreten Kosten der Anschlüsse der einzelnen Wohnungen in Erfahrung zu bringen. Bisher soll es laut Pressemitteilung nur ausweichende Reaktionen seitens der Verantwortlichen gegeben haben. Die Mieter wissen weder, ob die Genossenschaft wegen des Anschlusses an das Fernwärmenetz Mieterhöhungen auf Grund einer vermutlichen Wohnwertverbesserung plant, noch welche Heizkosten pro Quadratmeter künftig auf sie zukommen werden. Mit Nachdruck wird von Seiten der Mieter gegen diesen Umgang von Vorstand und Aufsichtsrat

Die Wildtierpflegestation Karlsruhe pflegt einheimische Säugetiere und Vögel mit dem Ziel sie gesund in die Natur zurückzubringen. Im Jahr 2010 lag die Anzahl der Notfälle bei 570 Tieren pro Jahr, bei rund 70 unterschiedlichen Arten. Beim Lernort Bauernhof können Schulklassen und andere Gruppen durch eigene Mitarbeit bei Tierpflege, Nahrungszubereitung und dem Umgang mit regenerativen Rohstoffen Lehrplaninhalte ganzheitlich erfahren.

Karlsruhe (bb). 24 Arbeiten wurden 1929 eingereicht, aus denen man sich für sich das Kriegerdenkmal entschied, wie es heute in Daxlanden auf dem Kirchplatz der Heilig-Geist-Kirche steht.

Bereits im März 1921 beantragte Carl Engler im Namen des Bürgervereins Daxlanden Fördergelder für die Erstellung eines Denkmals für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg, bald darauf wurde dem Antrag mit 1 000 Mark zugestimmt. Verschoben wurde der Bau eines Denkmals nur auf Grund der doch niedrigen Summe, die zur Verfügung gestellt wurde. In den folgenden acht Jahren sammelte man Spenden, um den Bau des Denkmals dennoch zu ermöglichen. Erst 1929 hatte man dann genug Gelder zusammen, um das Denkmal zu realisieren. Anfang Juli 1929 werden zwei mögliche Standorte besichtigt: Der vom Komitee favorisierte Platz unmittelbar vor der HeiligGeist-Kirche und der vom städtischen Hochbauamt befürwortete, kleine dreieckige Platz zwischen Pfalzstraße und Turnerstraße. Erst im Jahr 1932 einigt man sich auf eine „endgültipenwört“ fester Bestandteil der ge“ Stelle für das Kriegerdenkmal: kleinen Altrhein-Insel. Hier haben Schwarz-, Rot- und Damwild ein zu Hause gefunden. Dazu zählen Rehe, Hirsche und Wildschweine. Der „Walderlebnispfad“ hat 17 Stationen, verteilt auf etwa 2,5 Kilometer. Er ist eine gemeinsame Einrichtung des Naturschutzzentrums sowie der Fortverwaltung. Wer an der Natur interessiert ist, kann hier noch ein bisschen mehr 874303 in sie eintauchen und viel über sie lernen. Von Montag bis Freitag besteht hier die Möglichkeit, eine Begleitbroschüre sowie einen Materialrucksack zu leihen. Dieser beinhaltet zum Beispiel Lupen, Augenbinden und Bestimmungstafeln, die den „Walderlebnispfad“ noch erweitern.

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Erreichen kann man die naturverbundene „Insel“ mit der Straßenbahnlinie „6“ in Richtung Rappenwört. Keine 500 Meter vor dem Rhein befindet sich die Endhaltestelle, gerade genau vor den Pforten des Rheinstrandbades, das nicht nur im Sommer zum Verweilen einlädt. Im Sommer erwarten mehrere große Schwimmbecken mit Wasserrutschen die Besucher – im Winter kann hier jeder spazieren gehen. Das Gelände ist dann frei zugänglich. Geschlossen ist der Bereich des Schwimmbades nur dann, wenn auf Grund von Hochwasser eine Gefahr für die Besucher ausgeht.

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westen zu fahren. Die kleine Insel lädt zum Spazierengehen und Natur erleben ein. Hier befinden sich neben dem Naturschutzzentrum verschiedene Wander-, Natur- und Radwege. Der Auenlehrpfad führt nahezu über die komplette Insel und der Wanderund Naturweg führt direkt am Rheinarm entlang, der die Insel als solche eingrenzt. Wildgehege und Naturschutzzentrum

Außerdem kann man sich im Naturschutzzentrum über den Naturund Umweltschutz informieren. Dazu gehören auch Angebote wie Doch es ist nicht das Freibad al- zum Beispiel Vorträge für Schullein, für das es sich lohnt, an den klassen. Neben dem NaturschutzKarlsruher Stadtrand im Süd- zentrum ist das „Wildgehege RapNatur erleben in Rappenwört

Keine erhofften Antworten Erhofft hatten sie sich Antworten auf die Fragen, welche Maßnahmen von Seiten der Genossenschaft geplant seien, welche Umlagekosten Mieter zu berücksichtigen hätten und was und vor allem ob es Alternativen zum Anschluss an das Wärmefernnetz es gebe. Im besonderen Interesse standen dabei die Mieterfreundlichkeit der Alternativen. Doch trotz einer Einladung zur Versammlung sei der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Gartenstadt nicht erschienen. Auf eindeutige Antworten mussten die Mieter vergangenen Montag verzichten und auch die von ihnen gewünschte Transparenz zur Baugenossenschaft lässt auf sich warten.

Im Gedenken an 1918

Wildtierpflegestation

Auf der Altrheininsel Rappenwört Karlsruhe (pom). Der am Karlsruher Stadtrand gelegenen Bezirk Daxlanden gliedert sich in mehrere Gebiete, unter anderem zählt dazu die stark mit der Natur verbundene Altrheininsel Rappenwört. Sie ist umgeben vom Rhein und einem Altrheinarm und schließt unter anderem ein ganzes Wildgehege ein.

gegenüber den Genossenschaftsmitgliedern protestiert. In einer Genossenschaft wie der Gartenstadt eG erwarten die Mitglieder einen transparentes Verhältnis, das ihnen Antworten auf offene Fragen sowie Informationen ermöglicht. Um dieser Transparenz ein Stück näher zu kommen, trafen sich betroffene Mieter in einer Mietveranstaltung vergangenen Montag, 13. Mai.

Es soll auf dem dreieckigen Platz stehen. Der Platz vor der Kirche wurde vom Stadtpfarrer unter Hinweis auf die fehlende Berücksichtigung christlicher Motive abgelehnt. Im September weihte man das Denkmal, das zwei Soldaten zeigt, auf einem Kiesplatz ein, die Begrünung des Platzes erfolgte erst nach der Enthüllung des Denkmals. Dieses stellt zwei Soldaten in Felduniform dar und trägt die Namen von 142 Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Die Soldaten befinden sich auf einem hohen Sockel, der sich von einer flachen Bodenplatte aus erhebt – einer der beiden Soldaten ist verwundet. Erkennen kann man das an seiner gebeugten Handlung. Auf der vorderen Sockelseite befindet sich die Widmung, auf den drei übrigen Seiten die Namen von 142 Gefallen, chronologisch aufgelistet nach Kriegsjahren. 1945 wurde die Inschrift auf dem Denkmal erweitert, so dass es heute auch an die Gefallenen im Zweiten Weltkrieg erinnert. Im Frühjahr 1976 wird das Denkmal auf die andere Seite der Kastenwörtstraße, auf den Kirchhof versetzt – dort ist es auch heute zu sehen.

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BOULEVARD BADEN I KW 20, 116. Jahrgang

Zahl der Wohnungseinbrüche auf Rekordniveau

Spanndecken erleichtern Beleuchtungskonzepte

Experten raten zur Installation von Sicherheitstechnik

In der Ferienzeit sollte man genau darauf achten, dass Türen und Fenster bei Abwesenheit geschlossen sind. massiven Schlössern und einem Alarmsystem. Der Einbrecher wird durch die Mechanik aufgehalten, während zeitgleich die Alarmierung ausgelöst und der Täter unter Druck gesetzt wird.“

Da der Schutz gegen Einbrecher objektspezifisch ermittelt werden muss, sollten stets Fachleute zu Rate gezogen werden, die ein individuelles Sicherheitskonzept erarbeiten. Der Profi ermittelt,

Sicher zum Immobilienbesitz Region (bb). Der Kauf einer Eigentumswohnung ist eine beliebte Alternative zum Eigenheim. Allerdings gibt es Rechte und Pflichten, die man mit anderen Wohnungseigentümern teilt. In der Teilungsordnung ist festgelegt, welche Gebäudeteile zum Wohnungseigentum gehören, und welche Gemeinschaftseigentum sind. In der Gemeinschaftsordnung sind Rechte und Pflichten, Stimmanteile in der Eigentümerversammlung, die Kostenverteilung oder Regelungen zu den erlaubten Nutzungszwecken etwa beruflich, in Bezug auf Haus-

tiere und weitere Parameter festgelegt. Nachträgliche Änderungen der Gemeinschaftsordnung sind nur möglich, wenn alle Eigentümer zustimmen. Es lohnt sich also, vor einer Vertragsbeurkundung genauer hinzusehen. Zurückliegende Beschlüsse sind nach Ansicht von Experten der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund zu beachten. Bereits beschlossene, aber noch nicht durchgeführte Modernisierungen können neue Eigentümer mit unerwarteten Sonderumlagen zusätzlich zum Kaufpreis belasten.

welche geeigneten Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen ergriffen werden sollten – unverbindlich und kostenlos. Auch durch einfache Verhal-

tensregeln kann der persönliche Schutz bereits erhöht werden: so sollten Eingangstüren immer abgesperrt und nicht nur zugezogen werden; Fenster immer vollständig schließen, da ein auf Kipp stehendes, ungesichertes Fenster für den Einbrecher ein offenes Fenster ist. Auch gilt es, aufmerksam zu sein. Werden verdächtige Personen in der Nachbarschaft bemerkt, sollte man die Polizei informieren. Hier gilt: lieber einmal zu oft die Polizei anrufen als einmal zu wenig. Während der Urlaubszeit sind Hab und Gut besonders gefährdet. Einbrecher gehen gern zu Werke, wenn die „Hausherren“ nicht da sind. Dies sollte der potentielle Täter daher nicht auf Anhieb erkennen können. Ein guter Schutz ist die Simulation von Anwesenheit: Man sollte dafür sorgen, dass der Briefkasten täglich geleert, Zeitungen vor der Tür eingesammelt und Rollläden regelmäßig hoch- und heruntergefahren werden. Auch der Einsatz von Zeitschaltuhren für die Beleuchtung, kann auf Täter eine abschreckende Wirkung haben.

Region (bb). Licht ist ein existenzieller Bestandteil des Lebens und trägt wesentlich zum Wohlbefinden bei. Doch nicht nur natürliches Licht ist ein echter Stimmungsaufheller, sondern auch künstliches Licht. Deshalb gilt es, die Beleuchtungsquellen in den eigenen vier Wänden so angenehm wie möglich zu gestalten. Verschiedene Lichtinseln Besonders schwierig wird dies im Wohnzimmer, wo die Bewohner Entspannung auf der Couch suchen, konzentriert am Laptop arbeiten oder unterhaltsame Spieleabende verbringen wollen. Deshalb muss das Beleuchtungskonzept im Wohnzimmer unterschiedlichen Ansprüchen genügen. Besonders einfach lässt sich dies mit individuellen, maßkonfektionierten Spanndecken wie beispielsweise dem „Clipso“System von Baumann umsetzen. Mit dieser cleveren Deckenlösung, die kompetente Fachleute in nur einem einzigen Tag montieren, lassen sich in einem Raum unterschiedliche Lichtinseln schaffen. In die Decke versenkte Spots betonen einzelne Funktionsbereiche zum Arbeiten und Lesen, die klassische

Vorsicht vor Stagnationswasser Karlsruhe (bb). Das im täglichen Gebrauch im Haushalt verwendete Leitungswasser sollte nicht über längere Zeit gestanden haben – dann erhält der Bewohner bei intakten Leitungen in der Regel sauberes Wasser wie es das Wasserwerk bis ans Haus liefert. Trinkwasser kann bei längeren Standzeiten Inhaltsstoffe und metallische Korrosionsprodukte aufnehmen. Die Ursache liegt in diesen Fällen in den Wasserleitungen selbst: Dicke Inkrustierungen und Kalkablagerungen verengen die Leitungen, Keime und Bakterien

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„Ein mechanischer Grundschutz für ein Einfamilienhaus ist ab ungefähr 2 000 Euro umsetzbar, auf zehn Jahre gerechnet liegt die Investition damit bei rund 15 Euro pro Monat, so Michael Bräuer, Sprecher der Firma „Abus“. Besser geeignet ist eine Kombination von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik. Sogenannte mechatronische Sicherheitsinstallationen bilden eine Kombination aus

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Region (bb). Im Jahr 2012 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche erneut deutlich gestiegen. Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ vom 12. Mai wurde demnach ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von 8,7 Prozent auf 144 117 erfasste Fälle registriert. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Wohnungseinbrüche sogar um über 30 Prozent angestiegen (2008: 108 284 erfasste Fälle). Fachleute raten dazu, sich mit entsprechender Sicherheitstechnik zu schützen. Denn wo der Einbrecher auf Widerstand stößt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er bereits im Versuchsstadium abbricht.

siedeln sich an und bilden die Grundlage für unsauberes Trinkwasser. Mancherorts gehen auch Druckabfall oder gar ein Wasserrohrbruch damit einher. Moderne Verfahrenstechniken können mit professionellen Maschineneinsätzen Rost und Inkrustierungen aus Wasserleitungen beseitigen. In den Rohren wird mit einem speziellen Granulat gestrahlt, so dass die Rohre am Ende absolut metallisch blank sind. Für einen dauerhaften Schutz der Wasserleitungen werden diese innen beschichtet.

Hängeleuchte erhellt den Tisch- und Essplatz, während eine komplett transluzente Decke mit dahinter angebrachten Leuchtkörpern für das besondere Ambiente sorgt. Dabei ist nur die beleuchtete Fläche, nicht aber die einzelnen Lichtquellen hinter der Decke sichtbar. Sie können auch in LED-Technik ausgeführt werden, was den Geldbeutel auf Dauer schont. Ganz ohne Schmutz Das Spanndecken-System lässt auch die Kabel der modernen Unterhaltungselektronik verschwinden, und Lautsprecher sowie Beamer werden einfach in die Deckenbespannung integriert. Wer sein Wohnzimmer mit einer neuen Decke verschönern möchte, muss dazu nicht einmal die Möbel ausräumen. Die notwendigen Halteleisten werden einfach unter der bestehenden Raumdecke angebracht. Außer ein wenig Bohrstaub entsteht dabei keinerlei Schmutz. Die pflegeleichten und nach dem Öko-Tex-Standard zertifizierten Spanntücher werden nur noch eingeklipst – und ein neues Wohngefühl kann beginnen.

Biozide in Hausfassaden Region (bb). Noch immer kommt im Alltag die sogenannte chemische Keule oft zum Einsatz. Teilweise lauern giftige Biozide dort, wo Verbraucher sie nicht vermuten: im Oberputz ihrer Hausfassade. So machte in jüngster Zeit die hohe Biozidbelastung vieler Gewässer in Nordrhein-Westfalen Schlagzeilen. Die meisten herkömmlichen Fassadenputze sind hydrophob und nehmen keine Feuchtigkeit auf. Regen und Tauwasser sammeln sich an der Oberfläche, die damit lange feucht bleibt und den idealen Nährboden für Algen und Pil-

ze bildet. Um zu verhindern, dass diese Mikroorganismen sich rasch ausbreiten und das Haus mit einem graugrünen Schleier überziehen, werden den Putzen bislang meist Biozide beigemengt. Die gefährlichen Substanzen sind auch wasserlöslich, so dass sie der Regen innerhalb kurzer Zeit auswäscht. Die Fassade verliert ihren Schutz und kann ungehindert besiedelt werden. Die Biozide, die teilweise im Verdacht stehen, krebserregend zu sein und das Erbgut zu schädigen, gelangen in den Wasserkreislauf.

Angenehmes Raumklima unterm Dach Region (bb). Kuschelige Räume unter der Dachschräge vermitteln Geborgenheit und schaffen zusätzlichen Raum zum Wohlfühlen. Wäre da nicht das Problem mit der enormen Aufheizung dieser Räume im Sommer. Vorausschauenden Bauherren bietet sich etwa durch das Betonthermix-Dach von Bürkle die Möglichkeit, diese Problematik bereits bei der Planung der Heizanlage auszuräumen. Dabei handelt es sich um ein Dach aus Holzsparren und Betonfertigteilen, das gleicherma-

Mit der geballten Kraft von je zwei Mahlwerken, Heizsystemen, Pumpen und Fluidsystemen bereitet die GIGA X7 alle Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau gleich zweifach zu – selbst einen richtigen Milchkaffee! heißt 25 Monate oder 45.000 Tassen Werterhaltung. beim Besuch eines autorisierten JURA-Partners.

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ßen heizen und kühlen kann. Bei diesem Dach werden aus drei oder mehr Sparren des normalen Dachstuhls und einer etwa 75 Millimeter dicken Betonplatte, die unter den Sparren anbetoniert wird, Elemente hergestellt. In den Betonplatten sind Rohre einbetoniert, durch die warmes oder kühles Wasser zirkuliert. Durch die große Oberfläche der Platten wird der darunterliegende Dachraum geheizt oder gekühlt. Das System benötigt nur niedrige Vorlauftemperaturen und ist deshalb Energie- und kostensparend und

ideal für den Einsatz von Wärmepumpen geeignet. Die Kühlung mit diesem System verursacht, anders als bei herkömmlichen Klimaanlagen, weder Zugluft noch Geräusche und erfordert keine Wartung. Verbesserter Schallschutz und gesteigerte Wärmespeicherfähigkeit erhöhen zusätzlich den Wohnkomfort. Im Winter erwärmen sich die Räume nach dem Lüften durch die in den Betonplatten gespeicherte Wärme schnell wieder. Im Sommer hingegen kann energiesparend gekühlt werden. 808566

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Region (djd/pt). Möbel aus natürlichen Materialien sind oft anheimelnder als Plastikinventar. Das gilt auch für Deko und Töpfe. Wer nicht so viel ausgeben möchte, sollte mal einen Blick in Omas Keller werfen oder auf dem Flohmarkt stöbern. Hier finden sich häufig schicke alte Zinkwannen, Gießkannen oder Tröge, die ihren ganz besonderen Charme haben und jedem Sitzplatz im Grünen eine individuelle Note verleihen.

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Region (bb). Massives Mauerwerk aus Leichtbeton wirkt nicht nur ausgleichend auf die Raumtemperatur, sondern die Struktur des Baustoffes trägt auch dazu bei, dass Außengeräusche abgeschirmt werden. Die Belastung durch Elektrosmog sinkt. „Hinsichtlich der zunehmenden Nutzung elektronischer Geräte ist die Schutzfunktion massiver Leichtbeton-Wände nicht zu unterschätzen“, so Dieter Heller, Geschäftsführer des Bundesverbandes Leichtbeton.

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BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

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Das Internationale Juniorenturnier des FC Alemannia Eggenstein findet in diesem Jahr zum 42. Mal statt. Am 8. und 9. Juni treten die Jugendmannschaften von Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, TSV 1860 München, 1. FC Nürnberg, 1899 Hoffenheim, Karlsruher SC, SV Sandhausen, SG Eggenstein-Leopoldshafen, Randers FC, Sturm Graz, FC Basel und von FC Luzern gegeneinander an.

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I Nach einem Unentschieden in 2010 konnte sich bei der diesjährigen Begegnung Alexander Petkovic gegen Timo Hoffmann durchsetzen

„Weißer Tiger“ schlägt „Die deutsche Eiche“

Die feine Bremer Art? Der Dino unter den Bundesligatrainern, Thomas Schaaf, hat in dieser Woche nach 14 Jahren seinen Posten als Cheftrainer bei Werder Bremen verlassen. Versöhnlich, „einvernehmlich“ soll das Arbeitsverhältnis geendet haben – allein der Zeitpunkt, ein Spieltag vor Saisonende, lässt dies bezweifeln. Ein wenig rühmlicher Eintrag in die Vereinschronik. Mehr oder weniger versöhnlich dagegen lässt sich mit gutem Willen das Ende der, für den Traditionsverein grauenvollen Saison, auf einem Nichtabstiegsplatz nennen.

FOTO I SVEN NEUMANN/KICKFIGHTER.DE

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I Eine Meinung von Michaela Anderer

Höhepunkt der dritten „Battle of Gladiators“-Nacht war der Kampf zwischen Alexander„The White Tiger“ Petkovic und Timo „Die deutsche Eiche“ Hoffmann. Karlsruhe (bb). In insgesamt acht Kämpfen maßen die „Gladiatoren“ am 11. Mai bei der dritten Auflage der „Battle of Gladiators“ ihre Kräfte im Ring. Höhepunkt des Abends in der Ufgauhalle Rheinstetten war neben zwei Frauenkämpfen das abermalige Aufeinandertreffen zwischen Alexander „The White Tiger“ Petkovic und Timo „Die deutsche Eiche“ Hoffmann.

Mit vier K.o.‘s endeten die Profiboxkämpfe: Vince Feigenbutz, Gefällt wurde die Eiche diesmal Sandro Freiesleben, Prince Anzwar nicht, aber geschlagen. Pet- thony Ikeji und Caroline Schrokovic und Hoffmann standen eder schickten ihre Gegner auf die sich bereits 2010 im Ring gegen- Matte. Hierbei tat sich insbesonüber. Seinerzeit endete der dere der erst 17 Jahre alte Vince Kampf unentschieden. Nach ei- Feigenbutz hervor, der in nur 22 nem knappen Kampf sahen die Sekunden seinen Gegner aus UnPunktrichter diesmal einheitlich garn in die Schranken verwies.

Die stimmungstechnischen Höhepunkte waren die meist sehr kurzen aber sehr robusten WGL MMA-Fights: Allen voran der erst einen Tag zuvor rekrutierte Senad Hadzic, dieser war kurzfristig für den verletzten Chris Mahle eingesprungen. Hadzic setzte seinem Gegner Enyedi Zoltán so stark zu, dass dieser nach einer Rechten zum Kinn in der zweiten Runde minutenlang benommen am Boden liegen blieb – Kieferanbruch und schwere Gehirnerschütterung lautete das endgültige Resultat. Damit gewann Hadzic nicht nur den vakanten Europatitel der WGL, sondern erkämpfte sich gleichzeitig das Recht den amtierenden Weltmeister Markus Fuckner herausfordern zu dürfen.

Neues vom ASV Durlach

„Ein klares Signal“

Karlsruhe (mia). Am Mittwoch fand die Mitgliederversammlung des ASV Durlach statt. Nachdem der Sanierungsausschuss seit Dezember gute Arbeit geleistet hat, steht der ASV nun „wirtschaftlich so da, dass wir in der Lage sind, den Verein komplett zu entschulden“. Stand heute gibt es nur noch zwei Gläubiger mit dem Finanzamt und der Sparkasse und insgesamt 254 075 Euro Verbindlichkeiten. Auf der Tagesordnung standen auch die Neuwahlen des Vorstands. Da der ASV einen Kollektivvorstand anstrebt, ist der am Mittwoch ge-

den Serben Petkovic vorne. Bei den Frauenkämpfen konnte sich die Holländerin Jemyma Betrian gegen ihre Gegnerin Anika Kurzer durchsetzen. In der zweiten Runde musste sich die Berlinerin geschlagen geben und ließ das Handtuch werfen. K.o. in nur 22 Sekunden

wählte Vorstand nur bis zur nächsten Versammlung im Sommer im Amt. Gewählt wurden Robert Venzke als erster Vorsitzender, Udo Walz als zweiter Vorsitzender, Dietmar Gruber als Schatzmeister, Reinhard Rühle als Geschäftsführer und Günter Cuntz als Sportlicher Leiter. Neuer Trainer Cuntz stellte den Mitgliedern auch den neuen Trainer des ASV für die Saison 2013/14 vor. Der 39-jährige Hicham Ouaki wird im Sommer die Erste Mannschaft trainieren.

FOTO I MICHAEL RIPBERGER

„Die Gespräche haben in einer vertrauensvollen, offenen und an den Sachthemen orientierten Atmosphäre stattgefunden”, erklärten Wellenreuther und Mentrup übereinstimmend. Beide waren sich auch einig, dass die gegenwärtige Situation im Wildpark nicht länger tragbar sei. „Nur eine standortunabhängige Komplettlösung statt eines Sanierungsstückwerks ist eine zukunftsfähige Lösung“, stimmten Wellenreuther und Mentrup überein. Im weiteren Entscheidungsprozess werden in den kommenden Wochen spezielle Themenbereiche vertiefend besprochen werden. Am Ende des Entscheidungsprozess muss der Gemeinderat, wie von Oberbürgermeister Mentrup angekündigt, im Herbst über alternative Konzepte und die Standortfrage entscheiden.

Im zweiten WGL-Hauptkampf musste der Offenburger Philipp Grieble eine bittere Niederlage einstecken. Er verlor seinen Titel gegen den Ungarn Laszlo Rostas. Rostas suchte sofort den Bodenkampf und konnte Grieble in der zweiten Runde via Hellhook zum Abklopfen zwingen. Die weiteren WGL-Kämpfe konnten Moez Schams und Jerome Manago für sich entscheiden. Neben spannenden Kämpfen maßen bei der dritten Auflage der „Battle of Gladiators“ erstmals auch Models ihre Kräfte: Gesucht wurde „Miss Ring Girl Baden-Württemberg 2013“. Sechs Damen sind von einer

de im KSC-Talentteam ausgebildet – sein Ausbildungsvertrag endet 2014. Dies unterstreiche auch, wie gut die Nachwuchsarbeit im Wildpark ist. Nachdem man auf das Angebot an den Juniorennationalspieler, der die U16-, U17- sowie U18Auswahlmannschaften des DFB durchlaufen hatte und mit der deutschen U-17-Nationalmannschaft an der EM in Slowenien teilgenommen hatte, lange nichts hörte, war es wahrscheinlich, dass es nichts wird, so KSC-Manager Oliver Kreuzer. „Wenn man wochenlang nichts hört, ist das ein klares Signal.“

Stadiongespräch Teil 2 Karlsruhe (bb). Nach der öffentlichen Informationsveranstaltung über den bisherigen Diskussionsstand über ein Fußballstadion für den Karlsruher SC in Karlsruhe Ende April und dem sportlichen Erfolg vom Samstag, mit dem der KSC den Aufstieg in die 2. Bundesliga gesichert hat, stand am vergangenen Montag ein Grundsatzgespräch über die Rahmenbedingungen für Profifußball in Karlsruhe auf der Tagesordnung. Dabei waren für die KSC-Führung mit Ingo Wellenreuther an der Spitze die Themen Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Vermarktungsfähigkeit von besonderer Bedeutung. Von städtischer Seite brachte Oberbürgermeister Frank Mentrup die zeitnahe Realisierung, die gesellschaftliche Akzeptanz und die politische Umsetzbarkeit als wichtige Faktoren in das Gespräch ein.

Miss Ring Girl Baden-Württemberg

Karlsruhe (mia). Neben Hakan Calhanoglu, der den Karlsruher SC wie geplant in Richtung Hamburger SV verlässt, hat nun auch Kevin Akpoguma seinen Abschied aus dem Wildpark verkündet. Er wechselt in der kommenden Saison zur TSG Hoffenheim. Akpoguma hatte im November 2012 sein Debüt in der Profimannschaft des KSC gegeben, für die man ihm seit einiger Zeit auch ein Vertragsangebot vorgelegt hatte (Boulevard Baden berichtete). Klares Signal Seit 2007 spielte der Innenverteidiger im Wildpark und wur-

Chance für die Jungen Aber Akpoguma habe sich für Hoffenheim und nicht gegen den KSC entschieden, das akzeptiere man. Mit Markus Gisdol, Cheftrainer bei der TSG, bekomme Akpoguma einen Trainer, der nach dem Neustart in Hoffenheim insbesondere auf junge Talente setzen möchte und den Neustart mit ihnen plant. Dies sei natürlich eine Chance. Man bedaure die Entscheidung von Akpoguma, einem „hoffnungsvollen Talent“, das aber „lange nicht so weit ist wie Hakan“, so Kreuzer. Bei Calhanoglu werde es schwer, einen Ersatz zu finden. Über die Ablösemodalitäten für Akpoguma haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

vierköpfigen Jury nach Ausstrahlung, Laufstil und Charisma beurteilt worden. Die 18-jährige Angelina Scholz konnte die Jury schlussendlich überzeugen und errang den Titel als schönste Frau im Ring. Dass Boxer nicht nur eine harte Faust, sondern auch ein weiches Herz haben, zeigte sich bei der Spendensammlung zur Unterstützung des Fördervereins zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK). Im und außerhalb des Rings kamen am Abend rund 500 Euro zusammen. Sie werden für medizinische Geräte und Kinderspielzeug in der Abteilung zum Einsatz kommen.

Bisher war Bremen das Beispiel dafür, dass Schnellschüsse mit Trainerwechseln, wenn es schlecht steht, nicht viel bringen und das Festhalten am Coach manchmal die bessere Lösung ist. Familiär war es bisher bei Werder Bremen zugegangen, Schaaf konnte unter Klaus Allofs auch bei Misserfolgen frei schalten und walten – aber unter dem neuen Manager, Thomas Eichin, gilt dies nun nicht mehr. Im Fußball zählen nur die Ergebnisse, die Erfolge, aber genau des-

halb hätte die Trennung viel früher kommen müssen – Platz 14 in der Tabelle ist weit entfernt von den Erwartungen und Zielen. Dementsprechend überraschend, wenn nicht sogar eigenartig gerade für den Verein an der Weser, ist nun die Trennung zu einem völlig unverständlichen Zeitpunkt. Warum jetzt? Einen Spieltag vor Ende der Saison, nachdem man dem Abstiegskampf bereits entkommen ist? Die Art und Weise lässt auf jeden Fall bezweifeln, dass es so „einvernehmlich“ zugegangen ist. Es ging um nichts mehr für Bremen, außer Respekt und Anstand zu wahren. Die Chance hat man vertan, denn Spekulationen über interne Streitigkeiten und Animositäten sind Tür und Tor geöffnet. Auch wenn ein Neuanfang die Wende bringen, den Verein auf die Erfolgsspur zurückbringen soll – der Zeitpunkt spricht Bände. Diese eine Woche hätte man sich sicher aus dem Weg gehen können, wenn man nicht miteinander kann. Die Chance auf einen Abgang am Ende der Saison hätte man Schaaf gewähren oder eben lange zuvor die Notbremse ziehen müssen. Die feine Bremer Art ist das nicht.

Sandhausen mit neuem Coach Sandhausen (bb). Der SV Sandhausen hat noch vor dem letzten Spieltag der zweiten Liga den neuen Trainer für die bevorstehende Dritt-Liga-Serie präsentiert. Nachfolger von Hans-Jürgen Boysen ist Alois Schwartz, der zuletzt mit Rot-Weiß Erfurt den Klassenerhalt in eben dieser dritten Liga erreichte. Als Spieler schnupperte Schwartz mit den Stuttgarter Ki-

ckers und MSV Duisburg Bundesligaluft und war zudem unter anderem beim SSV Ulm 46, SV Waldhof Mannheim oder SC Pfullendorf am Ball. Seine Trainerlaufbahn begann 2003 bei Rot-Weiß Erfurt, ehe es ihn als Übungsleiter zur Wormatia Worms sowie von 2006 bis 2010 zum 1. FC Kaiserslautern zog. Am 10. September wechselte er zu Rot-Weiß Erfurt.

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10 I GLĂœCKWUNSCH KSC

BOULEVARD BADEN I KW 20, 16. Jahrgang

LETZTES SAISONHEIMSPIEL DES KSC II Am kommenden Samstag, 25. Mai, 15.30 Uhr empfängt die Oberligamannschaft des Karlsruher SC am letzten Spieltag der Saison den Offenburger FV im Wildparkstadion. Die Truppe um Cheftrainer Joe Zinnbauer hatte im vergangenen Heimspiel die Klasse gesichert und kämpft nun um einen guten Platz im Mittelfeld der Oberligatabelle. 787920

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I KSC: Profis feiern Aufstieg in Liga zwei – Amateure und U19 schaffen Klassenverbleib

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Aufstieg, Pokalsieg und Klassenverbleib: „Ein geiles GefĂźhl“

Feiern durften gleich drei Mannschaften des Karlsruher SC: Die erste Mannschaft stieg in die Zweite Liga auf, die U23 schaffte den Klassenverbleib in der Oberliga und die U19 verbleibt in der A-Junioren-Bundesliga. Karlsruhe. Der KSC hat den Betriebsunfall – den Abstieg in die Dritte Liga – nach nur einem Jahr wieder gutmachen kĂśnnen und den Aufstieg ins Unterhaus der Liga erkämpft. Aber nicht nur die Erste Mannschaft war erfolgreich, die Zweite Mannschaft konnte den Klassenverbleib in der Oberliga, die A-Junioren in der Bundesliga sichern. Wichtige Erfolge fĂźr den KSC, der fĂźr seine Arbeit und den Glauben an seine Teams belohnt wurde. I Von Michaela Anderer „Was wir gemacht haben, war keine Selbstverständlichkeit“, so KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski Ăźber den direkten Wiederaufstieg. „Es ist ein geiles GefĂźhl.“

Nach der langen und energiezehrenden Saison habe man sich belohnt. Auch als es zu Beginn der Saison nicht so gut lief, habe man an sich geglaubt, so Kauczinski. Nun folgt die Mission Zweite Liga, in der es darum geht drin zu bleiben. Von Anfang an an den Aufstieg geglaubt hat auch der Sportliche Leiter des KSC, Oliver Kreuzer. SchlieĂ&#x;lich habe man ganz klar gesagt, dass der KSC als Absteiger „nur das Ziel direkten Aufstieg“ haben kann. „Alle Entscheidungen waren richtig“ Während sich andere Vereine bedeckter hielten, setzte man sich beim KSC selbst unter Erfolgs-

druck. Kreuzer: „Wir haben das Team zusammengestellt, von dem wir glaubten, das sind die 25 richtigen Spieler um aufzusteigen.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten, bei denen es nicht am Spielerischen lag, so Kreuzer, fand der KSC auf die SiegerstraĂ&#x;e und kletterte nach oben auf den Aufstiegsplatz, den er nicht mehr hergab. „FĂźr Siege gibt es keinen Ersatz“, sagt Kreuzer. „Am Ende des Tages muss man sagen, alle Entscheidungen waren richtig.“ Die Erste Mannschaft ist aufgestiegen. Auch „extrem wichtig“ war, dass die Oberligamannschaft in der Liga bleibt, die sich am Anfang „brutal“ schwer getan hatte und auch die U19 „musste in der Bundesliga bleiben“. Alles hat

der KSC geschafft – an nur einem Wochenende. U19 mit neuem Coach Nur einen Tag nach dem Aufstieg – die meisten Spieler, Verantwortlichen und Fans feierten sicherlich noch – erkämpfte sich die U19 den Klassenverbleib in der Bundesliga. Gegen den FC NĂźrnberg schoss Nico Charrier die A-Junioren – durch passende Ergebnisse auf den anderen Plätzen – auf einen Nichtabstiegsplatz. Man habe gewusst, so Kreuzer „wenn es einer schafft, dann Joe“, sagt der Sportliche Leiter Ăźber seine Entscheidung, Zinnbauer als Interimstrainer der U19 einzusetzen.

Mitgeholfen hatte auch Hakan Calhanoglu, der extra fĂźr den Abstiegskampf die Aufstiegsfeierlichkeiten nachts abgebrochen hatte. „Riesen Kompliment an Hakan, dass er obwohl er den Verein verlässt und zum HSV wechselt noch einmal seine Knochen fĂźr die U19 hinhält“, so das Lob von Interimscoach Joe Zinnbauer, dessen Arbeit bei der U19 nun getan ist. In der kommenden Saison wird die A-Juniorenmannschaft von Stefan Sartori trainiert. Sartori wechselt von der U19 des FSV Mainz 05 in den Wildpark und wird zusätzlich zu seinem neuen Trainerposten auch Leiter des Leistungsbereichs im KSC-Talentteam.

Ziel: Von Beginn an kein Abstiegskampf Zinnbauer durfte auch gleich noch einmal gegen den Abstieg ran und zwar mit der U23. Die Oberligamannschaft des KSC verlor zwar zuhause gegen den FC Astoria Walldorf, durch die Ergebnisse der anderen Oberligisten aber, konnte sich der KSC II endgĂźltig aus dem Abstiegskampf verabschieden und den Klassenverbleib feiern. Nächste Saison wolle man von Beginn an nichts mit dem Abstieg zutun haben, so Zinnbauer, dessen Team sich in der Hinrunde „brutal“ schwer getan hatte. Auch in der U23 begrĂźĂ&#x;te Zinnbauer mit Karim Benyamina einen aufgestiegenen Spieler, der die Party frĂźher

abgebrochen hatte. KSC II-Coach und Interimscoach der U19, Zinnbauer, freute sich Ăźber das „insgesamt erfolgreiche Wochenende fĂźr den KSC“. „Es zählen nur die Titelâ€? Zwar „nur“ den Krombacher Pokal und nicht den DFB-Pokal gewann der KSC zusätzlich, aber immerhin ein Titel und die seien es, die zählen, so KSC-Coach Markus Kauczinski nach dem Pokal-Sieg nur vier Tage nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Der KSC war mit der kompletten Aufstiegsmannschaft nach Forst gereist und siegte durch das Tor von Elia Soriano gegen Titelverteidiger FC NĂśttingen.

FOTO I BILDSTELLE DER STADT KARLSRUHE

Neuauflage des Wunders vom Wildpark team nicht besetzt sein. Wir freuen uns auĂ&#x;erdem sehr fĂźr unsere Fans Ăźber diesen sportlichen Top-Gegner und das Zustandekommen dieser Partieâ€?, so KSCSportdirektor Oliver Kreuzer. „Mit dieser Begegnung wird einer der grĂśĂ&#x;ten Momente der Vereinsgeschichte zwanzig Jahre später wieder lebendig und in die Gegenwart transportiert.“ 1993 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte fĂźr den UEFAPokal qualifiziert hatte der KSC noch unter Cheftrainer Winfried Schäfer fĂźr die Sensation gesorgt. Nachdem die erste Pokalrunde gegen Eindhoven Ăźberstanden war, trafen die Badener auf den spanischen Topclub. Edgar Schmitt (4), Rainer SchĂźtterle, Valeri Schmarow und Slaven Bilic deklassierten mit ihren Toren die Spanier. Das Aus im Pokal folgte erst im Halbfinale gegen Austria Salzburg.

Karten fĂźr den 14. Juli Die KSC-Fans dĂźrfen sich auf die Neuauflage des Jahrhundertspiels freuen. FĂźr das Spiel, das im Rahmen des „Summer of Champions“, Karlsruhe (mia). Fragt man nach ei- Partie wieder aufleben. Anläss- das von TSP, einem Tochterunnem der schĂśnsten Erlebnisse, die lich des Familientags am Sonn- ternehmen von KSC-Vermarkter die Fans mit dem Karlsruher SC hat- tag, 14. Juli, kommt der sechsma- Sportfive, stattfindet, gibt es ab ten, wird neben den Aufstiegsspie- lige spanische Meister ins kommenden Mittwoch, 22. Mai, len auch die UEFA-Cup-Partie des Wildparkstadion und tritt um 16 Ăźber den Online-Kartenshop KSC gegen den damaligen spani- Uhr zum Freundschaftsspiel ge- und an den bekannten Vorverschen TabellenfĂźhrer FC Valencia gen den Zweitligaaufsteiger an. kaufsstellen Eintrittskarten. genannt. 7:0 schoss der KSC ValenAb Montag, 3. Juni, sind diese dann auch im Fanshop mit intecia 1993 aus dem Wildpark und kreGeneralprobe griertem Ticketcenter direkt am ierte das „Wunder vom Wildpark“. fĂźr den KSC Wildparkstadion sowie dann Dieses Jahrhundertspiel lässt der „Hochkarätiger kĂśnnte die Ge- auch Ăźber das KSC-Ticketing unKSC nun zum 20. Jubiläum der neralprobe fĂźr unser Zweitliga- ter 0721 964 34 66 erhältlich.

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GLÜCKWUNSCH KSC I 11

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 20, 16. Jahrgang

I Straßenumfrage zum Thema KSC-Aufstieg

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Fans zwischen Euphorie und Realität

Eberhard Funder, 70.

Sina Servay, 22.

Karlsruhe. Das 1:1 gegen Hansa Rostock war für den Karlsruher SC die Eintrittskarte in die Zweite Bundesliga. Boulevard Baden wollte von Fans wissen, welche Ziele ihrer Meinung nach jetzt vom KSC zu realisieren sind. Ob es für die Befragten eine Rolle spielt, in welcher Liga der KSC spielt und ob der Aufstieg der Mannschaft Anlass für sie ist, von nun an häufiger Spiele zu besu-

chen, wollten wir außerdem in Erfahrung bringen. Auch konnten die Fans angeben, welche neuen Spieler sie für die kommende Saison gerne in der Mannschaft begrüßen würden.

Ismail Karacan, 20.

dass sie möglichst einen einstelligen Tabellenplatz erreicht. Der KSC könne auch in der fünften Liga spielen, der Aufstieg der Mannschaft sei kein Kriterium für ihn, Spiele fortan öfter zu besuchen, so Karacan. I von Leonie Schröder Jahrelanger KSC-Fan ist der 70-jährige Eberhard Funder, der Der 20-jährige Ismail Karacan ist eine Dauerkarte besitzt und fast „stolz“ auf seine Lieblingsmann- kein Spiel des Fußballteams verschaft und wünscht sich für sie, passt. Er sei zufrieden, wenn es

die Jungs schaffen, einen Platz im Mittelfeld der Tabelle zu erringen. Er erwartet aber, dass sie sich in der Zweiten Liga halten. Welche neuen Spieler im Team begrüßt werden sollten, kann der 70-Jährige nicht aus dem Stehgreif angeben. „Zwei oder drei Neue müssen es aber werden“, meint der treue KSC-Anhänger. Einen hohen Tabellenplatz und dass die Mannschaft weiterhin

so gut spielt, das hofft Sina Servay. „Mein Vater hat eine KSCDauerkarte, ich persönlich bin nur ab und zu bei Spielen“, teilt die 22-Jährige mit. Wer als neues Teammitglied in die Mannschaft integriert werden soll, kann Servay nicht direkt sagen, da sie sich nicht so gut auskenne, wie ihr Vater. Sie wünscht den Fußballern alles Gute, dass sie immer ganz vorne mit dabei sind und

weiterkämpfen. Realistisch zu bleiben, um einem Abstieg entgegen zu wirken, rät Arnold Kapral aus Wiesbaden. Für den KSC-Fan ist ein guter Trainer, Manager und Präsident von hoher Bedeutung. „Schreihälse“ würden es nicht gerade weit führen. So oft wie es geht besucht Kapral die Spiele im Wildparkstadion, „egal, ob in Ersten oder vierten Liga“ und

nimmt dafür gerne den langen Anreiseweg in Kauf. Den Abstieg zu vermeiden, mindestens ein Jahr in der zweiten Bundesliga zu überleben, „selbstverständlich mit Augenmerk nach oben“, sind die Hoffnungen von Dominik Steinberger. Der 27-Jährige suchte zuletzt vor drei Jahren ein KSC-Spiel auf, was aber nichts mit der Liga zutun hätte, in der der KSC spielt.

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12 I GESCHĂ„FTSWELT

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 20, 16. Jahrgang

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Wettbewerb „Innovative Ideen 2013“

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Anzeige (bb). Das dritte Konzert „Pop meets Classicâ€? der neuen Konzertreihe „Young Classic Nightsâ€? findet am Sonntag, 9. Juni, 19 Uhr, im Konzerthaus Karlsruhe statt. Wenn es um neue und innovative Musikprojekte fĂźr Sinfonieorchester geht, hat das Young Classic Sound Orchestra unter der Leitung von Lahnor Adjei die Nase vorn. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Orchester in Karlsruhe und Region mit Musikevents etabliert, die nicht nur Freunde populärer sinfonischer Musik aus

KURZ & BĂœNDIG

Videospielen und groĂ&#x;en Hollywood-Filmen begeistert, sondern auch Kenner traditionell klassischer Werke. Im Rahmen von „Young Classic Nightsâ€? präsentiert Dirigent Lahnor Adjei dieses Mal das Crossover-Projekt „Pop meets Classicâ€?. Karten gibt es unter www. ticket.young-classic-nights.de. Boulevard Baden verlost 3Ă—2 Tickets. Einfach bis 18. Mai eine E-Mail mit dem Betreff “Pop meets Classicâ€? an verlosung@ boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die Technologiefabrik der IHK Karlsruhe ist eines der grĂśĂ&#x;ten und erfolgreichsten GrĂźnderzentren Deutschlands. Bis heute wurden Ăźber 320 Unternehmen durch die Technologiefabrik betreut. he und Umgebung, die innovative Beiträge leisten kĂśnnen. Aus welcher Branche die Idee ist, spielt dabei keine Rolle. Den Gewinnern winken Preise im Wert von insgesamt 10 000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli. UnterstĂźtzt wird der Wettbewerb durch das Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT), die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft sowie durch die Duale

Hochschule Baden-WĂźrttemberg Karlsruhe mit dem „Studiengang Unternehmertum“. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb sind auf der Startseite www.technologiefabrik-ka.de abrufbar. AuskĂźnfte zum Wettbewerb sind erhältlich unter der Telefonnummer 0721 17 42 52 oder auch per E-Mail an info@technologiefabrik-ka.de.

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Zusammenarbeit von AfB und Siemens Ettlingen/Karlsruhe (bb). Siemens in Karlsruhe und die AfB gemeinnĂźtzige GmbH in Ettlingen schlossen Mitte März einen Kooperationsvertrag Ăźber die Weiterverwertung gebrauchter IT-Hardware ab. Ende April ist die erste Lieferung von Ăźber 150 Notebooks vom kaufmännischen Leiter der grĂśĂ&#x;ten Karlsruher Siemens-Geschäftseinheit, Gunther Haack an den AfBGeschäftsfĂźhrer Daniel BĂźchle und an Vertriebsleiter Reinhard Krieg Ăźbergeben worden. AfB steht fĂźr „Arbeit fĂźr Menschen mit Behinderung“, und hat es sich zur Aufgabe

gemacht, gebrauchte IT-Hardware wie PCs, Notebooks, Handys, Drucker und Monitore zum Weiterverkauf aufzubereiten, wobei das Unternehmen Ăźber 50 Prozent Menschen mit Behinderung beschäftigt. „Ökologisches, nachhaltiges Handeln steht bei Siemens ganz oben. Gleichfalls Ăźbernehmen wir mit dieser Kooperation soziale Verantwortung“, meinte Haack. Siemens Karlsruhe, mit rund 5 000 Beschäftigten, hat mit der AfB einen Partner gefunden, der alles rund ums Altgerät abwickelt.

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Anzeige (bb). Ab sofort richtet die Technologiefabrik Karlsruhe wieder den Innovationswettbewerb „Innovative Ideen gesucht!“ aus. Gesucht werden innovative technische Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die einen groĂ&#x;en Kundennutzen bieten. Aufgerufen sind Unternehmen, GrĂźnder, Studenten, Erfinder, Forscher und Selbstständige aus dem Raum Karlsru-

ALLES RUND UM DIE STEUERPRĂœFUNG Kein Unternehmer ist vor einer SteuerprĂźfung und ihren Folgen sicher. Da die Folgen einer SteuerprĂźfung vor allem finanziell erheblich sein kĂśnnen, ist es wichtig als Unternehmer seine Rechte und Pflichten bei einer SteuerprĂźfung zu kennen. Hilfestellung bietet hierbei der Bund der Steuerzahler BadenWĂźrttemberg mit seinem vollständig Ăźberarbeiteten und auf den neuesten Stand gebrachten Ratgeber „Die SteuerprĂźfung“. Darin werden die wichtigsten Fragen beantwortet, die bei einer SteuerprĂźfung auftauchen kĂśnnen. Die BroschĂźre informiert Ăźber den Ablauf einer SteuerprĂźfung von der AnkĂźndigung des PrĂźfungstermins bis zur Schlussbesprechung sowie Ăźber den zulässigen Umfang und die wichtigsten PrĂźfungsschwerpunkte. Die EinfĂźhrung der digitalen BetriebsprĂźfung hat die Unternehmer zudem vor ganz neue Herausforderungen gestellt: Welche Daten mĂźssen elektronisch archiviert werden? Darf der PrĂźfer auf meinen PC zugreifen? Welche Daten darf er einsehen? Dies sind Fragen, mit denen sich jeder Betrieb auseinander setzen muss – mĂśglichst bevor der BetriebsprĂźfer sich ankĂźndigt. Der kostenlose Ratgeber „Die SteuerprĂźfung“ kann unter der gebĂźhrenfreien Rufnummer 0800 076 77 78 beim Bund der Steuerzahler Baden-WĂźrttemberg angefordert werden.

Anzeige (bb). In der Initiative „Feine Adressen im Albtalâ€? haben sich die besten ihrer Zunft zusammengefunden. Ihre Maximen sind hĂśchste Qualität und ehrliche Gastfreundschaft. Ihr gemeinsames Anliegen: FĂźr ein Mehr an Lebensfreude und Genuss zu sorgen und das Albtal als „WohlfĂźhlortâ€? vor den Toren Karlsruhes zu profilieren. Mit dem ersten Albtal-GenieĂ&#x;erabend im Hotel Erbprinz haben sich die Mitglieder vergangene Woche erstmals vorgestellt. Jeder der Albtal-Gastgeber verwĂśhnte an diesem Abend mit kleinen feinen Gerichten. FĂźr die Weine haben ausge-

wählte Winzer aus der Region gesorgt. Bei der kulinarischen Reise ging es wie auf einer KĂźchenparty zu: Man ging von Station zu Station und kam mit den Gastgebern ins Gespräch. Mit auf dem Albtal-GenieĂ&#x;erabend vertreten waren das Restaurant Erbprinz, sowie das Restaurant und Vinothek „Lammâ€?, das Hartmaier’s Villa Restaurant, das Hotel Watthalden und die Watt’s Brasserie, das Vogelhausbräu Ettlingen, das Schwarzwald Panorama, die Metzgerei Glasstetter, die Cantina Majolika, das Restaurant Padellino und das Restaurant KĂśnig von PreuĂ&#x;en.

Die arriva gmbh, Baden-WĂźrttembergs grĂśĂ&#x;ter privater Briefdienstleister, hat im April am Sortierstandort Ettlingen die dritte Hochleistungssortiermaschine von Siemens in Betrieb genommen, um die stetig wachsende Sendungsmenge zu verarbeiten. Bereits seit September 2011 hat die arriva gmbh zwei Siemens Hochleistungssorter des Typs CRS 3000 (Compact Reader Sorter) an den Standorten Singen und Freiburg im Einsatz. Eine weitere Hochleistungssortiermaschine dieses Typs ersetzt jetzt die bestehende Sortiermaschine am Standort Ettlingen. Mit der neuen Siemens Hochleistungssortiermaschine kĂśnnen die stetig wachsenden Sendungsvolumen des jĂźngsten der drei Standorte deutlich effizienter und flexibler verarbeitet werden. Die neue Siemens Sortiermaschine Ăźbertrifft die Sortierleistung der zuvor verwendeten Sortiermaschine bei weitem: Sie sortiert mit bis zu 47 000 Sendungen pro Stunde circa 11 000 Sendungen in der Stunde mehr als die alte Maschine. Zudem Ăźberzeugt sie durch ihre hohe Sortierqualität, die fĂźr deutlich weniger Fehllesungen sorgt. Auch kann die neue Siemens Hochleistungs-Sortiermaschine jetzt auch handgeschriebene Adressen lesen und sogar Formate bis DIN C4 maschinell verarbeiten. Die Investition in die neue Hochleistungssortiermaschine trägt der erfolgreichen Entwicklung im Raum Karlsruhe in den vergangenen Jahren und der damit einhergehenden ständig wachsenden Sendungsmenge Rechnung. Gleichzeitig ist sie ein klares Bekenntnis der arriva gmbh zum Standort Ettlingen und der Region Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden und Bruchsal. Gerade in diesen Regionen plant die arriva gmbh auch in den nächsten Jahren ein hohes Wachstum.

FISCHERFEST IN EGGENSTEIN Das Pfingstwochenende in Eggenstein steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Fischerfestes. Am Samstag, 18. Mai, gibt es ab 17 Uhr auf dem Festplatz beim Fischerheim musikalische Unterhaltung mit DJ Roland. Am Sonntag, 19. Mai, findet von 11 bis 13 Uhr das FrĂźhschoppenkonzert statt. Ab 17 Uhr gibt es am Sonntag Live-Musik mit „MĂźller & Friends“, einer Band aus Eggenstein. Bei der eigenen Fischbäckerei kĂśnnen die Gäste Zander, Dorsch und Backfisch genieĂ&#x;en. Ein besonderes Highlight soll der frische Kartoffelsalat sein, fĂźr welchen der Vorsitzende persĂśnlich die RemouladensoĂ&#x;e anfertigt.

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