Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 21/2013

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HIV-IMPFSTOFF?

Papst Franziskus wurde mit dem Vorwurf des Exorzismus konfrontiert. FĂźr Dekan Hubert Streckert aus Karlsruhe sind diese VorwĂźrfe „vollkommen unbegrĂźndet“.

Âť KSC-Manager interessant fĂźr den HSV Âť Kaderplanung des KSC läuft in vollen ZĂźgen Âť Champions League-Finale 2015 findet in Berlin statt Âť KSC-Sommerfahrplan Âť Harter KopfstoĂ&#x; mit heftigen Folgen

Ein renommierter US-Aidsforscher arbeitet an einem Impfstoff gegen HIV. Claudia Kramer von der AIDS-Hilfe Karlsruhe spricht Ăźber den Stand der Forschung sowie ethische Grenzen.

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EXORZISMUS-VORWĂœRFE

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KW 21, 16. Jahrgang

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Cascadastrophal

Thema der Woche: ESC wenig glorreich KSC-Kaderplanung fßr die Zweite Bundesliga läuft Hat der HSV Interesse an KSC-Manager Kreuzer?

MalmĂś (mia). Seit 1956 gibt es den Eurovision Song Contest. Ebenso viele Fans wie – ja fast schon – Hasser gibt es, die regelmäĂ&#x;ig im Mai das Spektakel verfolgen oder eben versuchen, diesem zu entkommen. Von den Anfängen mit Sängern, die in ihrer Landessprache vortrugen, war der Contest zwischendurch mit kreischenden Schockern besetzt, die versuchten Ăźber Kuriosität an die Punkte der anderen Ländern zu kommen. Nun hat 2013 wieder eine Sängerin gewonnen, die auch wirklich mit ihrer Stimme Ăźberzeugen konnte: Emmelie de Forest, schon zuvor als Favoritin gehandelt, sang sich mit 281 Punkte klar auf Platz eins. Die Vertretung Deutschlands in MalmĂś, Natalie Horler mit Cascada, kam mit ihrem Song Glorious auf Platz 21 von 26. Nur insgesamt 18 Punkte erhielten die Deutschen. Lediglich fĂźnf Länder bewerteten Glorious – wenig ruhmreich – ebenso wie schon die Plagiatsdiskussionen vor dem Contest. Nach Erklärungen fĂźr das schlechte Abschneiden wird gesucht, der schwarze Peter vorĂźbergehend sogar Angela Merkel zugeschustert – noch viel weniger glorreich... Weiter auf Seite 2 im Thema der Woche

KSC-Sommerfahrplan und viele Testspiele Geldstrafe nach Pyrotechnik in Mannheim HIV und mĂśglicher Impfstoff Exorzismus-VorwĂźrfe gegen Papst Franziskus Bruchsaler Nokia Siemens-SchlieĂ&#x;ung bewegt Kultur: GNTS-Models vor dem Finale Lokal: Abgabefrist fĂźr die Steuer

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

I StraĂ&#x;enumfrage zum Eurovision Song Contest

ANGEDACHT

Politische Beziehungen zählen – nicht Talent

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Katharina Plesshoff, 20, Karlsruhe Das ist eigentlich eine schĂśne Veranstaltung, ich liebe Musik. Beim Eurovision Song Contest gibt es verschiedene Länder und verschiedene Stile, das finde ich gut. Ich hätte gerne geschaut, aber es ging arbeitstechnisch nicht. Das deutsche Lied ist ganz okay, es erinnert allerdings sehr an den Sieger des Vorjahres. FĂźr wen ich gewesen wäre weiĂ&#x; ich nicht, ich bilde mir meine Meinung nach der Musik, die ich hĂśre und nicht nach dem Land, das auftritt.

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Karlsruhe (pom). Am Samstag, 18. Mai, Ăźberzeugte Dänemark beim Eurovision Song Contest mit dem Lied „Only Teardrops“ von Emmelie de Forest, Deutschland wiederum landete mit Casacadas Lied „Glorious“ nur auf Platz 21 von 26 – keine gute Leistung. Auch die Zuschauerzahlen in Deutschland sollen im Vergleich zum letzten Jahr zurĂźckgegangen sein. Boulevard Baden hat in Karlsruhes Innenstadt nachgefragt, ob und warum der Contest geschaut wird.

Am Strand hatte ein Kind eine Sandkuhle ausgehoben, lief zum Meer, kam mit einer Hand voll Wasser zurĂźck und schĂźttete das Wasser in die Grube. „Ich schĂśpfe das Meer aus“, sagte das Kind zu dem Mann, der gerade am Strand entlang ging. Dieser Mann war der heilige Augustinus, der in theologische Gedanken Ăźber den dreifaltigen Gott vertieft war. „Das ist unmĂśglich“, sagte er, „man kann das Meer nicht ausschĂśpfen. Aber ebenso kann der Mensch Gott nicht ausschĂśpfen“. Heute ist Dreifaltigkeitssonntag und die Christen feiern den einen dreifaltigen Gott. FĂźr viele ist der Glaube an den einen Gott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, kaum verständlich. Und doch: Menschen scheinen Gott so erfahren zu haben. Da ist dieser Gott, der Ăźber allem ist und in dem alles seinen Ursprung und sein Ziel hat. Und da ist Gott, der bei den Menschen ist und ein menschliches Gesicht bekommen hat – in Jesus Christus. Und da ist Gott, der in uns Menschen ist, der uns belebt und dessen Heiliger Geist die Menschen zum Guten anfeuert. Bei all dem bleibt Gott fĂźr uns unausschĂśpflich – wie das Meer fĂźr das Kind am Strand. Und doch ist Gott da – auch fĂźr uns.

Meryem Keskin, 24, Ludwigsburg Der Song Contest ist zu politisch. Länder, die sich schon frßher nicht leiden konnten, geben sich keine Punkte. Zum Beispiel Frankreich, wegen der Vergangenheit bekommt Deutschland keine Punkte. Ich habe nicht geschaut. Frßher schon, weil jeder geschaut hat. Es wird langweilig, sie sollten etwas ändern. Jeder sollte in seiner Sprache singen dßrfen und nicht nur auf Englisch, das ist doch Sinn und Zweck der Sache!

Manuel Weig, 20, Karlsruhe Ich habe nicht geschaut, weil es sowieso falsch ist. Es geht doch nur darum, politische Beziehungen zu haben und nicht mehr um Talent. Deutschland hat keine Freunde; es sind doch alles unsere Schuldner; es ist deren Art, es Deutschland heimzuzahlen. Das deutsche Lied – nein, das ist nicht gut. Ich habe den Song Contest eigentlich nie geschaut, auĂ&#x;er letztes Jahr einmal, aber nur kurz.

Prisca Thierfelder, 44, Achern Ja, in der Regel schaue ich immer. Ich sehe es etwas kritisch, wegen der Geldausgaben und eigentlich bin ich anders kulturell interessiert. Der Eurovision Song Contest erinnert aber an Kindertage, als man nur drei Programme hatte. Die europäische Fanfare am Anfang zeigt, dass ganz Europa zuschaut. Das deutsche Lied ist sehr schlecht, wir haben zu Recht verloren. Das dänische Lied ist mir zu Mainstream, ich hatte andere Favoriten.

Kim Omrcanin, 14, Karlsruhe Ich finde den Eurovision Song Contest eigentlich ganz gut. Ich schaue ihn jedes Jahr an. Dieses Jahr habe ich allerdings nur so nebenbei geschaut, ich war noch mit anderen Dingen beschäftigt. Fßr mich gab es in diesem Jahr kein Highlight. Das Gewinnerlied aus Dänemark finde ich ganz gut. Aber klar, ich bin der Meinung, dass Deutschland mit dem Lied von Cascada hätte gewinnen sollen.

Pfarrer Erhard Bechtold ist kath. Religionslehrer am St. Dominikus-Gymnasium und Stellvertretender Dekan von Karlsruhe.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 26. Mai, 17.00 Uhr: „Kochen mal Anders“ SchĂśne Stimmen, schĂśne Frauen und verdammt leckeres Essen – diese vielversprechende Mischung erwartet Sie bei der neuen Ausgabe von „Kochen mal Anders“. Auf den Herd bringen SĂśren Anders und Karima Sell passend zur Jahreszeit Spargel. GenieĂ&#x;en dĂźrfen Supertalent-Sieger Freddy Sahin-Scholl und Miss Germany 2009, Doris Schmidts.

I Fortsetzung von Seite 1

Ich war‘s nicht! Nicht jeder ist ein guter Verlierer. Auch das muss man lernen. FĂźr gewĂśhnlich sollte es nach einer Niederlage – ist sie auch noch so bitter – heiĂ&#x;en: Mund abputzen und weitermachen. Wer das nicht kann und auch die Schuld nicht bei sich sucht, der wird – wie es leider in unserer heutigen Gesellschaft gang und gäbe ist – die Ursachen des Scheiterns bei anderen suchen. I Ein Einwurf von Michaela Anderer Schon die kleinen Kinder schieben die Verantwortung fĂźr ein Missgeschick liebend gern auf ihre Spielkameraden ab: „Der war‘s! Ich war das nicht!“ Im Laufe seines Lebens aber sollte ein Jeder gelernt haben, dass es nicht viel bringt, sich hinter anderen zu verstecken und fĂźr seine Fehler nicht selbst einzustehen. Nicht zuletzt auch, weil man aus Fehlern wunderbar lernen kann – sofern man Ăźberhaupt dazu im Stande ist. Tagtäglich begegnet man diesen „unfehlbaren“ Mitmenschen, die sich loben lassen, egal ob es ihnen zusteht oder nicht. Im Fernsehen aber mĂśchte ich die-

Cascadastrophal – Wenig glorreich...

se Ausreden schon gar nicht sehen. Beim Eurovision Song Contest, und da sind wir wieder beim Anlass dieses Einwurfs, stellte sich der NDR-Unterhaltungschef nach der Niederlage des deutschen Beitrags vor die Kamera und verkĂźndete, dass ja eigentlich auch Angela Merkel von Europa fĂźr ihre Politik abgestraft worden sei und nicht nur das Lied. Vor dieser „Schuldzuweisung“ hätte man zunächst einmal die Landkarte genau studieren sollen, denn neben Albanien, Ă–sterreich, Schweiz und Israel, vergab auch Spanien Punkte an Deutschland. Und Spanien ist meines Wissens sehr wohl auf Hilfspakete der EU angewiesen und halten auf die Kanzlerin und den Sparzwang nicht allzu groĂ&#x;e StĂźcke. Von einer Abstrafung Merkels kann da also kaum die Rede sein. Etwas mehr Selbstkritik hätte deutlich besser zu Gesicht gestanden. Folgt diese nicht doch noch, bleibt fĂźr die Verantwortlichen die Hoffnung, dass es vielleicht beim nächsten Contest einen Neuen in der Politik gibt, dem man ein Scheitern zuschieben kann.

(mia). Glorious – glorreich sollte Deutschland beim Eurovision Song Contest weit nach vorne bringen. Wenig glorreich aber schnitt das Lied ab: 18 Punkte und nur Platz 21 von 26 kann fĂźr den deutschen Beitrag beim ESC – Natalie Horler mit Cascada – nicht wirklich als Erfolg gewertet werden. Noch viel weniger glorreich aber sind die Diskussionen Ăźber geklaute Stimmen und Lieder und eine Kanzlerin, die mit ihrer Politik an der Punktewertung der europäischen Länder schuld sein soll. Bereits der Start ins Rennen um den Eurovisions-Pokal hätte nicht holpriger fĂźr Deutschlands Glorious verlaufen kĂśnnen. Schon beim Vorentscheid, bei dem zwĂślf Bands und KĂźnstler ihren Beitrag zum Contest präsentierten, gab es einen faden Beigeschmack. Nach der Wahl, die von den RadiohĂśrern der jungen Wellen der ARD, Fernsehzuschauern und einer fĂźnfkĂśpfigen Jury vorgenommen wurde, fiel die Wahl der RadiohĂśrer vĂśllig anders aus als die der Jury. LaBrassBanda war haushoher Favorit der RadiohĂśrer fĂźr MalmĂś, die Jury gab der Band aber nur einen Punkt, so gab das TV-Zuschauer-

Votum den Ausschlag fßr Cascadas Sieg und Üffnete Tßr und Tor fßr diejenigen, die hinter der Entscheidung Schiebung oder ähnliches vermuteten.

Dieser Abend endete allerdings wenig glorreich mit nur 18 Punkten, die aus Albanien, Ă–sterreich, Spanien, Schweiz und Israel kamen, auf Platz 21. Während Horler selbst die Zeit in MalmĂś als „die PlagiatsvorwĂźrfe – alles nur geklaut? geilsten Wochen“ ihres Lebens bezeichnete und SpaĂ&#x; am Auftritt Der nächste Dämpfer kam, aller- hatte, präsentierte sich NDR-Undings nicht gerade neu fĂźr den terhaltungschef Thomas Schreiber Contest, mit dem Vorwurf, das nicht wirklich als guter Verlierer: Lied sei ein Plagiat. Diesen Vor- „Ich will nicht sagen, 18 Punkte fĂźr wurf mussten sich schon zahlrei- Angela Merkel‘. Aber man muss che Beiträge gefallen lassen – eben auch sehen, da stand nicht auch der aktuellen Siegerin des nur Cascada, sondern da stand Contest, Emmelie de Forest und auch Deutschland auf der BĂźhne.“ ihrem Lied „Only Teardrops“ wirft man vor, es sei abgekupfert „Komplett-Ausfall“ aus gleich zwei Songs. „I Surrender“ der Band „K-Otic“ und das Dass irgendwie der Wurm in dieLied „Silk Road“ von Kitaro klin- sem Contest war, musste auch gen bei sehr – wirklich sehr – ge- die Siegerin des Wettbewerbs nauem HinhĂśren dem dänischen 2010, Lena Meyer-Landrut, am eigenen Leib spĂźren. Sie war fĂźr Beitrag ähnlich. Beim deutschen Beitrag aber ging die VerkĂźndung der deutschen der Plagiatsvorwurf schon vor Punktevergabe zuständig und dem Contest los. Und so genau patzte. Ein „Komplett-Ausfall“: musste man gar nicht erst hinhĂś- Statt Dänemark sprach sie Norren, um eine Ă„hnlichkeit zu ent- wegen zehn Punkte zu. decken. Sehr bekannt kam Glori- Insgesamt also war der ESC 2013 ous den Fans des Contest vor, fĂźr Deutschland eine Erfahrung denn es ähnelt Loreens „Eu- voller Missgeschicke, die in eiphoria“, das 2012 den ESC ge- nem schlechten Ergebnis mĂźnwann. Ein Gutachten des NDR deten. Aber muss man dafĂźr so aber gab Entwarnung und das absurde SĂźndenbĂścke finden? Okay fĂźr den ESC. Nein, sicher nicht.

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Montag, 27. Mai, 18.45 Uhr: „TRK Magazin“ In der neuesten Ausgabe des TRK-Magazins beschäftigt sich Baden TV mit der Kultur in der TechnologieRegion. Die TRK lädt zum 150. Todestag des berĂźhmten Karlsruher Architekten Heinrich HĂźbsch zu einer Entdeckungsreise durch die Kultur-Region ein. Zahlreiche Veranstaltungen sind fĂźr das Jahr 2013 geplant. Mittwoch, 29. Mai, 18.45 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Sie stehen auf Horror oder Action? Sind begeistert von romantischen KomĂśdien? Sie wollen wissen, welche Blockbuster und Geheimtipps morgen auf die Kinoleinwand kommen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Andreas Buschmann und Andreas Eisinger präsentieren Ihnen wie gewohnt die wichtigsten Neustarts der Woche – ein Muss fĂźr alle Cineasten!

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

I In Karlsruhe wird die Kirche „äuĂ&#x;erst selten“ mit Exorzismus konfrontiert I Der Boulevard Baden Top-Tipp

VorwĂźrfe sind „vollkommen unbegrĂźndet“ nien „den Missbrauch und eine allzu schnelle Anwendung“ verhindern. „Das Kirchenrecht sagt, dass es dafĂźr ‚eine besondere und ausdrĂźckliche Erlaubnis‘ des Bischofs braucht, die nur einem Priester gegeben wird, ‚der sich durch FrĂśmmigkeit, Wissen, Klugheit und untadeligen Lebenswandel auszeichnet.‘“ Therapie statt Exorzismus FOTO I DDP/DONATELLA GIAGNORI

Streckert werde „äuĂ&#x;erst selten“ mit Exorzismus konfrontiert. „Wir verweisen dann immer auf die zuständigen Stellen im ErzbischĂśflichen Ordinariat in Freiburg oder an die Beratungsstellen im ErzbischĂśflichen Seelsorgeamt.“ In Seelsorgegesprächen oder bei wird Ăśfters an Priester aber auch der Beichte sei es in Karlsruhe Laien bei besonderen Gottes- „vielleicht ein bis zwei Mal im diensten herangetragen.“ Diese Jahr ein Thema“. Die Bitte komGeste – eine „Segensgeste“ – sei me dann oft von Menschen mit besonders auch in den Freikir- starken „psychischen Belastunchen sehr verbreitet, so Stre- gen“.“ Wir weisen dann immer ckert. zuerst auf therapeutische AngeIm Blick auf den Exorzismus gibt bote hin und bieten auch selbst die Kirche klare Regeln vor. Nach eine Begleitung durch therapeu„tragischen Beispielen“ aus der tisch geschulte Personen an“, so Geschichte, sollen diese Richtli- Streckert abschlieĂ&#x;end.

I Von Michaela Anderer Dass Papst Franziskus aufgrund seiner Ansichten und seines ausdrßcklichen Bekenntnisses zu den Armen nicht gerade jedermanns Liebling in der Kirche ist, ist nichts neues. Dass man ihm aber nun aufgrund einer Geste – das Beten mit gleichzeitigem Handauflegen – Exorzismus vorwirft, ist weit aus dem Fenster gelehnt. Zitate von Exorzisten wurden von diesem TV-Sender als Beleg angefßhrt, dass „kein Zwei-

fel“ bestehe, dass es sich um ein „Exorzismus-Gebet“ des Papstes handle. Diese VorwĂźrfe sind allerdings nichts Neues. Auch den Vorgängern hatte man Teufelsaustreibungen bei Besessenen vorgeworfen. Mittlerweile ruderten die Verantwortlichen auch wieder zurĂźck – andere bekräftigten die VorwĂźrfe.

Einbruch in Tafelladen

Dreister Diebstahl in Durlach

Karlsruhe (pol). Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Dienstag, 14.30 Uhr, und Mittwoch, 6 Uhr, in der NĂśrdlichen UferstraĂ&#x;e in den Tafelladen ein. Im BĂźroraum wurden sämtliche Schränke und Schubladen durchwĂźhlt. Beute machten die Einbrecher nicht, aber es entstand ein Sachschaden in HĂśhe von etwa 1 000 Euro. Der Polizeiposten GrĂźnwinkel-Daxlanden bittet zu dem Einbruch um Zeugenhinweise unter 0721 57 64 03.

Durlach (pol). In der Nacht auf Dienstag entwendete ein unbekannter Täter aus einer in der WachhausstraĂ&#x;e gelegenen Garage ein Motorrad im Wert von 15 000 Euro. Der Dieb hatte die Fensterscheibe der Garage eingeschlagen und war so ins Innere gelangt. Die Maschine der Marke Ducati schob er durch das von ihm geĂśffnete Garagentor. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Durlach rund um die Uhr unter 0721 490 70 entgegen.

Papst Franziskus betet und segnet die Gläubigen.

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„Charismatische Person“ Dekan Hubert Streckert, Leiter des Dekanats Karlsruhe, hält diese VorwĂźrfe fĂźr „vollkommen unbegrĂźndet“. „Papst Franziskus ist eine charismatische Person. Er wendet sich den Menschen zu und sucht die Begegnung. Die Bitte, die Hände aufzulegen und fĂźr einen Menschen zu beten,

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einem interaktivem MenĂź und Ăźber 180 Minuten Bonusmaterial auf DVD. Genau wie zu Beginn der Mattscheibe-Ă„ra liefert Kalkofe 15-minĂźtige Shows. Somit ist „Kalkofes Mattscheibe“ wieder ein aktuelles Konzentrat seiner spitzen Medienkritik. Boulevard Baden verlost 3Ă—1 der DVD „Kalkofes Mattscheibe“. Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis zum 3. Juni eine Mail mit dem Betreff “Kalkofes Mattscheibeâ€? an verlosung@boulevard-baden.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ettlingen (bb). Dieser Tage waren wieder Gesellen in Ettlingen zu Gast, die auf der Wanderschaft oder sogenannten Walz sind. Sechs Männer und drei Frauen sprachen bei Bßrgermeister Thomas Fedrow vor. Sie erklärten, dass die Zeit des Wanderns der Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit oder der Freisprechung stattfinde. Die Wanderschaft sei seit dem Spätmittelalter bis zur beginnenden Industrialisierung eine der Voraussetzungen fßr den Gesellen, die Prßfung zum Meister zu beginnen. Die Gesellen sollen während

ihrer Reise vor allem neue Arbeitspraktiken, Lebenserfahrung, fremde Orte, Regionen und Länder kennenlernen. Die Reisedauer beträgt drei Jahre und einen Tag. Während dieser Zeit darf der Geselle seinen Heimatort in einem Umkreis von fĂźnfzig Kilometer nicht bereisen. Traditionell wird vom BM-BĂźro ein Eintrag in das mitgefĂźhrte Wanderbuch samt dem Ettlinger Stadtsiegel eingetragen, nachdem die Gesellen beim BĂźrgermeister „zĂźnftig um das Siegel vorgesprochen“ haben.

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Ehrlich gesagt hätte ich am Anfang nicht gedacht, dass mich diese Serie so fasziniert. Allein die Sendezeit, 23.15 Uhr sonntags auf Sat.1, hätte mich im Normalfall schon abgeschreckt. Doch bisher habe ich keine einzige Folge der ersten Staffel verpasst. Bei der ersten Folge habe ich Homeland noch am Fernseher geschaut, seitdem gucke ich die Folgen immer online in der Mediathek. Homeland ist der Serienhit aus den USA. Leider geht es erst wieder im Herbst weiter. Aber: Sollten Sie die erste Staffel verpasst haben, kÜnnen Sie diese bis Herbst ja online angucken. Die USA Today hat ßber die Crime-Serie mit Claire Danes und Damian Lewis getitelt:

„Die beste Serie der neuen TVSaison“ und The New York Times schreibt „Einfach unwiderstehlich“. FĂźr mich ist Homeland einfach Pflicht, ein Muss eben. Das ist der Inhalt: Die CIAAgentin Carrie Mathison (Claire Danes) erhält während ihres Einsatzes im Irak einen heiĂ&#x;en Tipp: Ein amerikanischer Soldat soll während seiner Kriegsgefangenschaft in das terroristische Lager Ăźbergelaufen sein. Ein paar Monate später wird der seit 2003 im Irak vermisste und totgeglaubte G.I. Nicholas Brody (Damian Lewis) fast zufällig von amerikanischen Streitkräften befreit und kann in die USA zurĂźckkehren. Während das ganze Land ihn als Held feiert, bleibt Carrie misstrauisch. Sie vermutet, der traumatisierte Familienvater ist ein „Schläfer“. Da ihr niemand glaubt, beginnt die ambitionierte Agentin auf eigene Faust zu ermitteln ... . Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Gesellen in Ettlingen

Verlosung von „Kalkofes Mattscheibe“ Karlsruhe (bb). Oliver Kalkofe, der Mann mit der Mattscheibe, Deutschlands „TV-KritikerNummer Eins“, entert seit Oktober 2012 auf „Tele 5“ mit seiner vielfach preisgekrĂśnten Kultshow wieder die heimischen Flimmerkisten. Jeden Freitag um 20 Uhr geht “Kalkofes Mattscheibe – Rekalkedâ€?, die Neuauflage der legendären, kritisch-komischen Medienschelte, auf Sendung. Nun erschien die erste Hälfte der ersten Staffel von “Kalkofes Mattscheibe – Rekalkedâ€? plus

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Karlsruhe/Rom. Am Pfingstwochenende hatte Papst Franziskus einem Kranken im Rollstuhl die Hände aufgelegt und fĂźr ihn gebetet. Eine normale Geste, so der Direktor des Presseamts des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi, die der Heilige Vater häufig bei Kranken und Leidenden vornehme. Der religiĂśse Fernsehsender TV 2000 aber machte aus dieser Geste, wobei der Kranke erzitterte, eine „Teufelsaustreibung“. Ein Vorwurf, der in der christlichen Welt groĂ&#x;e Wellen schlug.

Homeland ist ein Muss!

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

I Scham und Angst sind dabei keine guten Ratgeber

Abgabefristen für die Steuer

Karlsruhe (mia). Der renommierte US-Aidsforscher Carl Dieffenbach gibt die Hoffnung, einen Impfstoff gegen HIV zu finden nicht auf und plant für das kommende Jahr auch einen neuen medizinischen Testlauf mit einem Impfstoff. Boulevard Baden sprach mit Claudia Kramer von der AIDSHilfe Karlsruhe e.V. über den Stand der Forschung, mögliche Gefahren „falscher Sicherheit“ sowie ethische Grenzen. Was halten Sie von den Forschungen und vor allem von „Testläufen“ eines möglichen Impfstoffes in Afrika? Claudia Kramer: Forschung und die Geschichte der Krankheit Aids sind eng miteinander verknüpft. Dank der Forschung haben Menschen mit HIV heute, 30 Jahre nach der Entdeckung des HI-Virus‘, eine gute Lebensperspektive, wenn sie Zugang zu ent-

sprechenden Medikamenten (ART = Anti-Retrovirale-Therapie) haben. Forschungsansätze, die einen wirksamen Impfstoff gegen HIV zum Ziel haben, gehen in die richtige Richtung, sind aber zur Zeit noch nicht so ausgereift, dass man von einem echten Impfschutz sprechen kann. „Testläufe“ eines möglichen Impfstoffes von forschenden Pharmaunternehmen bergen immer das Risiko, dass ethische Grenzen verletzt werden. Denn eine Infektion mit HIV ist, trotz der heute möglichen Behandelbarkeit, noch immer für den einzelnen Mensch ein schwerwiegender Einschnitt in der Biographie.

Kurzmitteilungen wahr- und aufgenommen. So können Halbwahrheiten entstehen. Die Tatsache, dass es verschiedene Forschungsansätze und Medikamente zum Behandeln einer HIV-Infektion gibt, befürworten viele Menschen heutzutage. Da das Thema HIV und Aids jedoch medizinisch und virologisch sehr komplex ist, bedarf es einer kompetenten Anlaufstelle in der Region, in der Fragen und Ängste geäußert werden können. Die AIDS-Hilfe Karlsruhe ist mit ihrer Beratungsstelle und Info-Veranstaltungen in Schulen und Krankenhäusern hier ein wichtiger Partner.

Welche Gefahr bergen Ihrer Meinung nach solche Meldungen? Kramer: In unserer schnelllebigen Zeit werden oft nur noch Überschriften oder

Befürchten Sie, dass dann ungeschützter Verkehr stattfindet, wenn geglaubt wird, AIDS sei heilbar oder dagegen zu impfen? Kramer: Es gibt seit 1996 die

Zwei Frauen von Pkw erfasst und getötet Karlsruhe-Rintheim (pol). Bei einem tragischen Verkehrsunfall im Hirtenweg wurden am Donnerstagnachmittag zwei Fußgängerinnen im Alter von 85 Jahren von einem Pkw erfasst und getötet. Die beiden verschwägerten Frauen wollten im strömenden Regen kurz nach 15.15 Uhr vom Seiteneingang des Hauptfriedhofes kommend den auf dem Hirtenweg gelegenen Zebrastreifen überqueren. Dabei wurden sie nach ersten Erkenntnissen von einem in Richtung Haid- und Neu-Straße fahrenden Kleinwagen - nach

Zeugenaussagen - ungebremst frontal erfasst und zu Boden geschleudert. Trotz umgehend in die Wege geleiteter Reanimationsmaßnahmen dreier Rettungsteams mit Notärzten kam für beide Seniorinnen jede Hilfe zu spät. Sie erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Zu aller Tragik handelte es sich bei den Getöteten offenbar um die Ehefrau und die Schwester eines 86-Jährigen, der beide zuvor für einen Friedhofsbesuch dort abgesetzt hatte und sie in seinem PKW sitzend auf der gegenüberliegen-

Karlsruhe (bb). Die Frist zur Abgabe der Steuererklärungen 2012 endet am 31. Mai. „Wer pünktlich abgibt, kann nicht nur unangenehme Zwangsmaßnahmen seines Finanzamtes vermeiden, sondern auch eine eventuelle Erstattung schneller realisieren“, so die Präsidentin der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Andrea Heck. Diese Fristen gelten nur für Steuerbürgerinnen und Steuerbürger, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind. Bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besteht eine solche Pflicht unter anderem dann, wenn sie neben ihrem Arbeitslohn im zurückliegenden Jahr weitere Einkünfte, zum Beispiel aus Vermietung und Verpachtung oder Lohnersatzleistungen, erhalten haben. Liegt dagegen eine Erklärungspflicht nicht vor, kann der Arbeitnehmer trotzdem eine Erklärung einreichen. „Dies empfehle ich Aids eine besondere Stellung allen Arbeitnehmerinnen und Arinnerhalb der Geschlechts- beitnehmern, die aufgrund steukrankheiten verschafft und in erlich berücksichtbarer weiterer der öffentlichen Wahrneh- Kosten eine Rückerstattung der mung gab es lange nur HIV/ vom Arbeitgeber einbehaltenen Aids. Dass es weitere Erreger Lohnsteuer erwarten“, so Heck. gibt, die beim Sex übertragen Für diese sogenannte Antragsverwerden können, wird in aktu- anlagung haben die Steuerbürgeellen Kampagnen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) thematisiert. Es ist für alle Menschen, die sexuell aktiv sind, wichtig, Karlsruhe (pom). Das Wetter auf sich selbst und den eige- meint es nicht gut mit dem nen Körper zu achten. „Holi Color Open Air“. Die Anzeichen einer Infektion, Wettervorhersage für Sonnwie zum Beispiel Geschwüre tag, 26. Mai, ist der von der oder Ausschlag im Intimbe- vorherigen Woche ähnlich. reich oder Schmerzen beim Wieder soll es regnen und soWasserlassen sollten mit ei- mit kann das Holi-Festival nem Arzt besprochen werden. nicht stattfinden. Als ErsatzDie meisten Geschlechts- termin wählt der Veranstalter krankheiten sind gut behan- Donnerstag, 30. Mai. delbar und heilbar, wenn offen über Sexualität geredet Zwei Ersatztermine werden kann. Scham und Angst sind dabei keine guten Ganz so optimistisch scheint Ratgeber. er jedoch nicht zu sein, denn FOTO I MATTONIMAGES

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HIV: behandelbar, aber noch nicht heilbar

den Parkfläche erwartet hatte. Der Senior wurde vor Ort durch einen Seelsorger betreut und musste mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der 77 Jahre alte Fahrer des Kleinwagens erlitt einen Schock und kam in ein Krankenhaus. Noch ist völlig unklar, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Die Ermittlungen der Verkehrsunfallaufnahme dauern derzeit noch an. Darüber hinaus wird noch ein Sachverständiger für Verkehrsunfälle in die Ermittlungen eingebunden.

ersten antiretroviralen Medikamente. Seit dieser Zeit ist eine Infektion mit HIV behandelbar, noch nicht heilbar. Für einen großen Teil der Menschen gehören Kondome trotzdem zum Sex dazu, das zeigen immer wieder auch Studien. Die Rate der Neuinfektionen ist in Deutschland in den letzten Jahren auf einem niedrigen und mit kleinen Ausschlägen konstanten Niveau. Meldungen wie „Aids bald heilbar“ oder „Impfstoff in greifbarer Nähe“ machen Hoffnung, können aber auch zu falscher Sicherheit führen. Ob das individuelle Schutzverhalten durch eine Meldung beeinflusst werden kann, ist schwer einzuschätzen. Werden andere übertragbare Geschlechtskrankheiten dabei außer Acht gelassen? Kramer: Das alte Bild einer „tödlichen Krankheit“ hat

Briefe vor, aus, nach Auschwitz

rinnen und Steuerbürger vier Jahre Zeit. In diesen Fällen kann das Finanzamt die Erklärung für 2012 bis spätestens 31. Dezember 2016 berücksichtigen. „Bürgerinnen und Bürger, die ihre Erklärung in elektronischer Form per ELSTER abgeben, haben weitere Vorteile. Elektronische Steuererklärungen ermöglichen eine Beschleunigung des ganzen Verfahrens, Belege und Bescheinigungen müssen nur noch auf Anforderung des Finanzamts vorgelegt werden“, hob die Oberfinanzpräsidentin abschließend hervor. Dazu gibt es weitere Informationen unter www.elster.de. Steuerbürger, die ihre Erklärungen durch steuerliche Vertreter wie Steuerberater oder Lohnsteuerhilfevereine erstellen lassen, haben für die Abgabe ihrer Erklärungen etwas mehr Zeit. Aber auch sie sollten frühzeitig auf ihre Vertreter zugehen, damit diese kontinuierlich und gleichmäßig diese Erklärungen dem jeweiligen Finanzamt übermitteln können. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass Unternehmer ihre Jahressteuererklärungen verpflichtend auf elektronischem Wege an das Finanzamt übermitteln müssen.

„Holi“ Open Air verschoben mit der Nennung des Ersatztermins nennt der Veranstalter mit Sonntag, 2. Juni, gleich einen zweiten Termin, auf den das Festival bei wieder schlechtem Wetter verschoben wird. Wer seine Karte nicht mehr möchte, weil er die Veranstaltung nicht mehr wahrnehmen kann, kann sie mit einer EMail an hello@holi-holi.de zurückgeben. Bereits gekaufte Karten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Unterbringung der Polizei in Karlsruhe

Karlsruhe (pol). Auf Einladung vom Vorsitzenden der Deutschen Karlsruhe (bb). Eine Führung Polizeigewerkschaft (DPolG) des durch die Ausstellung „Emil Behr bundesweit größten Kreisverban– Briefzeugenschaft vor, aus, nach des Karlsruhe, Björn Heybl, fand Auschwitz“ bietet das Stadtmuse- ein Treffen mit Innenminister um im PrinzMaxPalais am Sonn- Reinhold Gall statt. Diesem Treftag, 26. Mai, um 15 Uhr an. Die fen wohnten darüber hinaus auch Ausstellung, die noch bis 23. Juni der Karlsruher SPD-Landtagsabzu sehen ist, beschäftigt sich mit geordnete Johannes Stober, der dem Leben von Emil Behr (1900 Landesvorsitzende der DPolG, bis 1983), der die Deportation Joachim Lautensack sowie der nach Auschwitz 1944 überlebte. Projektleiter des künftigen PolizeiDie Briefe zeigen das Schicksal präsidiums Karlsruhe, Reinhard der jüdischen Familie während Rentner, bei. des Nationalsozialismus. Im Hinblick auf die Umsetzung

der Polizeireform 2014 war eines der zentralen Themen die Unterbringung der Bediensteten im künftigen Polizeipräsidium Karlsruhe, in dem die bisherigen Polizeidirektionen Pforzheim und Calw, das Polizeipräsidium Karlsruhe und die Landespolizeidirektion Karlsruhe verschmolzen werden. So müssen am Standort Karlsruhe künftig bis zu 700 Mitarbeiter in den Stabsstellen des Präsidiums sowie bei der Verkehrs- und Kriminalpolizei untergebracht werden. Die dafür vorgesehene Liegenschaft auf dem

Areal der Landespolizeidirektion in der Durlacher Allee ist stark sanierungsbedürftig und reicht derzeit nicht für die Unterbringung aller zukünftigen Mitarbeiter aus. Hiervon konnte sich auch Innenminister Gall im Rahmen eines Rundgangs einen persönlichen Eindruck verschaffen. Der Innenminister betonte, dass die Bediensteten der Polizei einen Anspruch auf eine vernünftige Unterbringung haben. Gall zufolge handle es sich bei dem Areal um die wirtschaftlich günstigste Variante.

Oberbürgermeisterin zur Nokia Siemens-Schließung Sabine Marona Mediaberaterin und Durlacher Mund rtdichterin

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Bruchsal (bb). Die Standortschließung von Nokia Siemens Networks in Bruchsal zum 30. November, eine Ausweitung der Alterszeitangebote sowie der vorgezogenen Ruhestandangebote sind das Verhandlungsergebnis zwischen Arbeitgeber und der IG Metall. Außerdem wurde eine Abfindungsregelung vereinbart und man hat sich verpflichtet, die bestehenden Ausbildungsverhältnisse mit Prüfungs-Abschluss zu beenden. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick zeigt sich enttäuscht, tion nicht beendet worden dass keine Rettung des Standortes wäre“, so Petzold-Schick. Leider von Nokia Siemens in Bruchsal war die Vertrauensbasis zwimöglich war. Gleichzeitig ist sie schen Arbeitgebern und Arbeitüberzeugt, dass der Einsatz für den nehmern am Ende so schwer beTraditionsstandort richtig war: „Ich schädigt, dass eine solche Lösung würde wieder kämpfe.“ keine Grundlage mehr hatte. Gemeinsam mit den Umlandbür- „Nach vielen Jahren des Personalgermeistern, dem Ministerium für abbaus hat die Geschäftsführung Finanzen und Wirtschaft des Lan- mit dem widersprüchlichen Agiedes Baden-Württemberg und den ren im Hinblick auf die Standortfür Bruchsal zuständigen Mitglie- sicherungsgarantie auch noch das dern des Landtages hatte sich das letzte Vertrauen bei der BelegBruchsaler Stadtoberhaupt für den schaft verspielt“, sagt PetzoldErhalt des 650 Mitarbeiter zählen- Schick und fügt an: „Ich bin mir sicher, dass die Unternehden Standortes eingesetzt. mensleitung zu einem späteren Zeitpunkt erkennen wird, dass Standorttradition man zu leichtfertig mit dem Tra„Ich habe auf eine Lösung hinge- ditionsstandort umgegangen wirkt, mit der die Standorttradi- ist.“

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Wir sind Boulevard Baden!

Die Region verliert ein Stück Identität Das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks wurde 2007 gegründet. Zeitweise waren fast 15 000 Mitarbeiter beschäftigt. Bisher wurden rund 10 000 Stellen gestrichen oder ausgelagert. „Mit der Schließung des Bruchsaler Standortes“, so die Oberbürgermeisterin „reduziert sich die Bedeutung des Gemeinschaftsunternehmens, insbesondere auch für den Standort Deutschland, weiter.“ In Bruchsal wiegt das besonders schwer, denn in den 1970er Jahren waren hier bis zu 7 000 Mitarbeiter beschäftigt. Diese Tradition geht nun unwiederbringlich verloren. „Damit verlieren nicht nur 650 Mitarbeiter ihre Anstel-

lung sondern die gesamte Region ein Stück Identität“, sagt Petzold-Schick, die sich ganz besonders bei ihren Mitstreitern bedankt, die in einer schwierigen Situation die Courage und den Mut aufgebracht haben, sich gegen die Schließung zu stemmen. „Vor allem für meine Bürgermeisterkollegen aus der Region wäre es viel einfacher gewesen, sich zurückzulehnen und abzuwarten. Die gezeigte Solidarität war einzigartig und wird über den Tag hinaus wirken“, zeigt sich Petzold-Schick überzeugt und kündigt an, dass sie sich im Namen ihrer Kollegen auch weiterhin für die NSN-Beschäftigten einsetzen und auch bei der Vermittlung in neue Beschäftigungsverhältnisse in der Region mitwirken wird. 20130526_BB-ETT_ 04


WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

I Topmodel-Aus für Anna Maria, sie ist keine der vier Finalistinnen

Karlsruhe gratis erleben

Anna Maria als Einzige nicht im Finale

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Karlsruhe (bb). Rund 10 000 Erstsemester entdecken jedes Jahr Karlsruhe als neue Heimat. Das Studentenwerk Karlsruhe, das Stadtmarketing Karlsruhe und das Kulturamt Karlsruhe begrüßen sie mit dem Willkommensgeschenk „Kulturscheckheft“.

Tränen laufen über Anna Marias Gesicht, als sie erfährt, dass sie nicht weiter um den Titel „Germany‘s Next Topmodel“ kämpfen darf. des Shootings war? Einmal das Cover der berühmten Modezeitschrift zu zieren, wäre für die Neuenbürgerin „einfach unvorstellbar“. Für die 17-Jährige geht es nach dem Shooting zurück in die Modelvilla. Dort wartet schon ihr Freund, der extra nach L.A. geflogen ist. Damit hätte Anna Maria Kritik bekam Anna Maria diese nicht gerechnet. „Ich war total Woche vor allem für ihre Leistung überrascht, auch von meinem beim Covershooting für die Cos- Freund! Ich hätte nie gedacht, mopolitan. „Ich war noch nie so dass er das macht, weil das sein aufgeregt vor einem Shooting“, erster Flug war und dann auch berichtet das Model. „Ich hab die noch alleine und so eine weite Nacht davor kein Auge zu ge- Strecke“, sagt das ausgeschiedene macht, sobald ich kurz einge- Model. Die Überraschung sei auf schlafen bin, habe ich gleich da- jeden Fall gelungen, so Anna Mavon geträumt!“ Ob das der Grund ria. „Ich musste gleich losheulen, für Anna Marias Leistung am Tag das war einfach so ein schöner

Los Angeles/Neuenbürg (pom). Am Donnerstag, 23. Mai, fiel die Entscheidung, dass Anna Maria (17, Neuenbürg) nicht im Topmodelfinale stehen wird. Sie konnte die Jury vergangenen Donnerstag als Einzige nicht überzeugen. Boulevard Baden sprach mit der 17-Jährigen über ihr Ausscheiden.

Moment.“ Das Model beschreibt das erste Wiedersehen nach so langer Zeit als „komisch“, sie konnte es gar nicht realisieren: „Ich musste ihn auch die ganze Zeit erst einmal anfassen“, berichtet Anna Maria. Am Tag der Entscheidung ist Anna Marias Freund mit dabei und wartet hinter der Bühne auf die Entscheidung. Als Zweite tritt Anna Maria vor die Jury. Letztendlich reicht es für die talentierte Neuenbürgerin nicht. „Ich war anfangs etwas verwirrt“, sagt sie über den Moment, in dem sie erfahren hat, dass sie nicht im Finale stehen wird. „Ich habe eigentlich bisher immer nur Lob bekommen und die meisten Jobs ergattert. Ich hatte eigentlich

schon ein gutes Gefühl was das Finale angeht, deswegen war die Enttäuschung natürlich umso größer“, sagt das ausgeschiedene Model. Die Anwesenheit ihres Freundes war für Anna Maria nur eine kleine Stütze. „Ich glaube“, sagt sie „für ihn war es schwerer als für mich.“ Doch trotz allem steckt Anna Maria den Kopf nicht in den Sand. „Ich finde, ich kann richtig stolz auf mich sein, dass ich überhaupt so weit gekommen bin“, sagt sie rückblickend. „Ich habe viel gelernt und viel von der Welt gesehen, dass war mit Abstand das Größte was mir je passieren konnte.“ So ist die Teilnahme bei Germany‘s Next Topmodel für die Neuenbürgerin trotzdem

zum vollen Erfolg geworden. Es gebe aber auch Momente, in denen Anna Maria am liebsten die Zeit zurückdrehen würde, um es besser zu machen. Dennoch erachtet sie es als wichtig, Fehler zu machen und Niederlagen einzustecken, um aus ihnen zu lernen und um im Leben vorwärts zu kommen. Am meisten würde Anna Maria den Sieg der 16-jährigen Lovelyn gönnen, die neben Sabrina (21), Maike (19) und Luise (18) im Finale steht. „Sie ist einfach eine tolle Freundin für mich und ich finde, dass sie die besten Vorraussetzungen hat.“ Anna Maria will nun erst Mal das Abitur machen, aber dann auf jeden Fall weiter Modeln.

Nach dem Motto: Man hat niemals eine zweite Chance für einen ersten Eindruck, haben die Partner das Konzept für das kulturelle Gutscheinheft entwickelt. Ziel ist es, Studierenden, die an einer den neun Hochschulen der Stadt ihr Studium beginnen, auch die Stadt selber näher zu bringen. Mit über 50 Gutscheinen im Wert von mindestens fünf Euro steht den Neubürgern das kulturelle Leben der Stadt offen. Von Kulturzentren bis Klubkultur, von Bildung bis Freizeit und von Musik bis Theater reicht die Palette der enthaltenen Gutscheine. Die Idee ist, die Studierenden nicht nur zum Teil einer Hochschule, sondern auch zum Teil der Stadt selbst zu machen. Ein wenig Strategie ist auch dabei. Das Gastgeschenk soll dabei helfen, Karlsruhe als attraktive Stadt kennenzulernen. Und da-

mit die Entscheidung leichter machen, nach dem Studium mit dem erworbenen Know-how auch gerne in Karlsruhe zu bleiben. Außerdem können so neue Zuschauer und Kunden für kulturelle Inhalte gefunden werden, die wiederkommen, wenn es ihnen gefallen hat. Bewusst wurde der Begriff Kultur im Kulturscheckheft weit gefasst, denn in erster Linie soll es um Lebenskultur gehen. Über das Kulturscheckheft Das Kulturscheckheft enthält 57 Gutscheine für freie Eintritte und Ermäßigungen bei verschiedenen Karlsruher Kultureinrichtungen wie Museen, Theatern, Kinos, Bäder, Klubs und Kulturzentren. Das Kulturscheckheft hat bei einer Einlösung aller Gutscheine einen Gegenwert von rund 500 Euro. Bei einer Druckauflage von 20 000 Stück ist es auf zwei Jahre konzipiert und kann – mit Vorlage des Studierendenausweises – kostenlos im International Student Center des Studentenwerks Karlsruhe am Adenauerring 7 abgeholt werden.

Ferienjobs bei der Stadt Karlsruhe (bb). Die Stadt Karlsruhe bietet im Sommer Schülern und Studenten 50 Ferienjobs an. Vom 29. Juli bis 16. August und vom 19. August bis 6. September haben Ferienjobber Gelegenheit, 7, 50 Euro pro Stunde zu verdienen. Im Angebot sind Hilfsarbeiten in Gärten, in städtischen Anlagen, Mithilfe in Kindergärten und Kindertagesstätten sowie bei der Ferienbetreuung Jugendlicher. Auch in der Verwaltung stehen

einige Plätze zur Verfügung. Bewerbungsbogen gibt es im Personal- und Organisationsamt, Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe, Telefon 0721 133 11 11. Als PDF ist das Formular im Internet unter www.karlsruhe.de abrufbar. Es reicht der ausgefüllte Bogen ohne Lebenslauf und ohne Lichtbild. Bewerbungsschluss ist Freitag, 21. Juni. Wenn mehr Bewerbungen als zu besetzende Jobs eingehen, entscheidet das Los über die Vergabe.

Wird Gemeinschaftsschule bevorzugt? Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Grötzingen (bb). Die Gemeinschaftsschule Grötzingen steht durch ihre Sanierung und die geplante Verlagerung des Schulmuseums im Fokus der gemeinderätlichen Arbeit, so die CDU Karlsruhe in einer Pressemeldung. „Eine Ankündigung über den Neubau der Gemeinschaftsschule Grötzingen im stadteigenen Amtsblatt kam für die CDU-Fraktion daher überraschend.“ Die Pläne der Stadtverwaltung sind den Stadträten bisher nicht vorgestellt worden, so die CDU. Die CDU-Fraktion beantragte einen umfassenden Sachstandsbericht über die den 16 bis 19 Millionen Euro teuren Neubau. Welche Folgen hat ein Neubau für die anderen Karlsruher Schulen? „Uns interessiert was geplant ist. Dem Gemeinderat sind diese Planungen unbekannt. Wir haben davon aus der Stadtzeitung erfahren. Unsere Verblüffungen werden sie nachvollziehen können. Entscheidend ist für uns aber die Frage, ob durch den Neubau eine einseitige Bevorzugung der Gemeinschaftsschule auf

Kosten der anderen Schulformen erfolgen soll. Hier muss durch eine umfassende Prüfung Transparenz geschaffen werden“, unterstreicht die Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Sie bezieht sich auf die Ankündigung eines Neubau für die Grötzinger Gemeinschaftsschule. Die Fraktion habe daher einen Sachstandsbericht im Schulbeirat über die aktuellen Planungen der Stadtverwaltung und die Folgen für andere Karlsruher Schulen beantragt. Gleichzeitig soll eine ausführliche Prüfung von eventuellen Alternativen erfolgen, so die Fraktionsvorsitzende weiter. „Bildungspolitik ist ein höchst sensibles Thema. Wir stellen die Weichen für den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler. Ein Schnellschuss aus Liebe zu einer bestimmten Schulform bringt uns nicht weiter. Wir brauchen hier ein geplantes und geordnetes Vorgehen. Mit dem Neubau soll auch eine Ausweitung von zwei auf drei Züge erfolgen. Welche Folgen hat dies auf die Schulentwicklungsplanung? Bleiben ausreichend Mittel für Baumaßnahmen, die wir für die

Umsetzung der Inklusion benötigen? Welche dringend sanierungsbedürftigen Schulgebäude müssen dafür warten? Viele Fragen die völlig unbeantwortet sind“, erläutert der schulpolitische Sprecher Johannes Krug. Der hohe Sanierungsbedarf an den Karlsruher Schulgebäuden sei „kein Geheimnis“. Die Prioritätenliste, die die Schulen nach ihrem Dringlichkeitsgrad einstuft zeige die dringendsten Maßnahmen auf. „Ohne eine sachliche Begründung darf keine Überprivilegierung einer einzelnen Schule erfolgen. Ein Nachweis über die Notwendigkeit eines außerplanmäßigen Vorziehens dieser Investitionsmaßnahme muss in Anbetracht des bestehen Sanierungsbedarf aller kommunaler Gebäude gesondert erbracht werden. Es muss geprüft werden, welche günstigeren Möglichkeiten in Grötzingen ergriffen werden können“, ergänzt Schulbeiratsmitglied Stadtrat Detlef Hofmann. Eine Sanierung des bestehenden Gebäudes müsse daher in die Prüfung mit einbezogen werden. Durch Veränderungen in der Schullandschaft ist immer

mehr mit leerstehenden Schulgebäuden zu rechnen. Eine Verlagerung in solche Gebäude müsse in eine Alternativenprüfung für einen Neubau ebenso mit einbezogen werden. Für Investitionsvorhaben, wie der Bau oder die Sanierung von Schulgebäuden, ab einer Summe von 500 000 Euro sehen die stadtinternen Regelungen das sogenannte gemeinderätliche Kostenkontrollverfahren vor. Das Kostenkontrollverfahren umfasst eine ausführliche sachliche Prüfung durch die Fachämter der Stadtverwaltungen und die detaillierte Vorstellung in den zuständigen Ausschüssen des Gemeinderates. Das Kontrollverfahren ist ein bei der Stadt Karlsruhe regelmäßiges angewandtes Verfahren, das sich in seiner Anwendung bewährt hat. Die alleinige Zuständigkeit für die Entscheidung über Bauvorhaben liegt beim Gemeinderat. Zusätzlich müssen vor der Vergabe der Bauleistungen die notwendigen Haushaltsmittel im städtischen Haushalt vorgesehen sein, insofern es sich nicht um ein unabdingbares Vorhaben handelt.

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

I Die Nordtangente – ein Plan ohne Zukunft?

KURZ & BÜNDIG

(K)eine mögliche Entlastung für Hagsfeld

EUROPÄISCHER VIDEO-WETTBEWERB Die deutsche Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) lädt junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren ein, sich an einem europäischen Video-Wettbewerb zu beteiligen. Dabei sollen die Teilnehmer in einem maximal siebenminütigen Videofilm (Doku oder Fiktion) ihre Eindrücke von der internationalen Arbeit in ihrer Stadt oder Gemeinde deutlich machen oder aus ihrer Perspektive aufzeigen, wie sie die internationale Kooperation ihrer Stadt wahrnehmen oder sich wünschen. An dem Projekt nehmen neben der deutschen Sektion des RGRE auch Kommunalverbände aus weiteren Ländern teil, so aus Frankreich, Italien, Polen, der Tschechischen und der Slowakischen Republik sowie Schweden. Aus den Einsendungen werden zunächst pro Land drei Beiträge ausgesucht, die in die engere Wahl kommen. Im Anschluss wählt eine Jury je einen Gewinnerbeitrag pro Land aus. Die Auszeichnung der Gewinner erfolgt im Rahmen einer Konferenz am 26. und 27. September in Krakau. Die Gewinnerbeiträge werden auf der Projekt-Internetseite und einer DVD veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 14. Juni. Weitere Informationen und Wettbewerbsunterlagen unter: www.rgre.de/videowettbewerb.html.

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Die Südtangente in Karlsruhe – die geplante Nordtangente könnte als eine Art Gegenstück funktionieren, um auch die nördliche Innenstadt und Hagsfeld zu entlasten.

I Von Maren Pommerening Gerade die Hagsfelder wären durch die Nordtangente/Nordtangente-Ost entlastet. Wer vom Autobahnkreuz „Karlsruhe Nord“ westlich fahren will, müsste dank der neuen Straße nicht mehr durch den Stadtteil Hagsfeld fahren.

Das Hauptziel der Nordtangente sei es, die Karlsruher Innenstadt zu entlasten, und das vor allem in der Ost-West Richtung. Erste Pläne dazu soll es bereits in den 20er Jahren gegeben haben. Die Nordtangente würde außerdem den Vorteil bieten, dass Gewerbegebiete östlich und westlich des Autobahnkreuzes „Karlsruhe-Nord“ verbunden wären. Doch auch etliche Jahre später hat man den Traum von der Schnellstraße noch nicht realisieren können. „Wer richtig zuhört, beispielsweise der IHK oder der Bevölkerung in den vom Verkehr schwer belasteten Stadtteilen, der erkennt den Bedarf. Karlsruhe benötigt dieses weitreichende Pro-

jekt für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur. Für die Nordtangente-Ost haben wir bestehendes Baurecht. Es scheitert an der Umsetzung. Jetzt müssen die grün-rote Landesregierung und die Vertreter vor Ort ihrer Verantwortung nachkommen und die notwendigen Schritte gehen. Wenn dieses Teilstück festgezurrt ist, kann das weitere Vorgehen erneut diskutiert werden”, betont der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU, Stadtrat Thorsten Ehlgötz, im April diesen Jahres. Im Entwurf für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans ab 2015 wurde die Nordtangente vom Land nicht mehr aufgenommen, weil die Erstel-

Festnahme nach sexuellem Übergriff Söllingen (pol). In der Nacht zum Mittwoch wurde ein 23-Jähriger am Bahnhof in Söllingen festgenommen, nachdem er eine 26-Jährige sexuell belästigt hatte. Die junge Frau war gegen 1.50 Uhr beim Durlacher Tor in die Straßenbahn in Richtung Pfinztal gestiegen. Hier betrat auch der 23-Jährige die Bahn und setzte sich dicht neben die junge Frau. Zunächst sprach sie der aus Pakistan stammende Mann in gebrochenem Deutsch und Englisch an und kam ihr aufdringlich nahe. Einer Aufforde-

rung, diese Dinge zu unterlassen, kam er allerdings nicht nach. Vielmehr stieg der 23-Jährige gemeinsam mit ihr an der Endhaltestelle Söllingen aus. Anschließend drückte er die Frau gegen einen Fahrkartenautomaten, wo er sie festhielt und unsittlich berührte. Letztlich konnte sich die 26-Jährige befreien. In ihrer Angst vor ihrem Verfolger rannte die Frau trotz eines nahenden Zuges unter den bereits geschlossenen Bahnschranken hindurch über die Gleise. Dort ließ sie eine vor den Schranken wartende

Fahrzeuglenkerin in ihren Pkw einsteigen. Die aufmerksame Zeugin fuhr die junge Frau schließlich nach Hause. Mit Unterstützung ihres zwischenzeitlich alarmierten Freundes kehrte die couragierte Zeugin dann zum Bahnhofsbereich zurück, wo sich der Täter immer noch aufhielt. Kurzerhand halfen noch zwei Passanten, den Mann bis zum Eintreffen von Polizeibeamten des Reviers Durlach festzuhalten. Weitere Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizei dauern noch an.

FOTO I DANIELA MÜLLER

„Teure Semestertickets in Karlsruhe“

Karlsruhe (bb). Der Studierendenverband Die Linke.SDS hat in einem Landesvergleich die Preisgestaltung der Semestertickets in den Universitätsstädten auf den Prüfstand gestellt. Berücksichtigt wurde dabei insbesondere der Subventionsbeitrag, den alle Studierenden mit ihrer Immatrikulation zu zahlen haben – unabhängig davon, ob sie sich das Studi-Ticket tatsächlich kaufen. Scharfe Kritik gibt es vor allem an der Preisentwicklung. Hier schneidet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) nicht besonders gut ab. Das Semesterticket kostet für Studierende der Karlsruher Hochschulen insgesamt 158,50 Euro – nur der Verkehrsverbund RheinNeckar sowie der Verkehrs- und

Tarifverbund Stuttgart sind teurer. Zum Vergleich: Ein verbundweites Semesterticket ist in Tübingen für letztendlich 89 Euro und in Freiburg/Breisgau für 98 Euro erhältlich. Für ein Studi-Ticket, das stadtweit gültig ist, zahlen Studierende der Universität Konstanz alles in allem 70 Euro. „Die KVV-Preise wurden in den letzten zehn Jahren drastisch erhöht. Mängel gibt es jedoch ebenso bei der Handhabung mit dem Subventionsbeitrag, den alle zahlen. Während die Beitragshöhe an den Karlsruher Hochschulen bei 17,50 Euro liegt, müssen an der Studienakademie Karlsruhe der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) 35 Euro gezahlt werden. Ein derartiger Unterschied zwischen den Karlsruher

Hochschulen und der DHBW ist nicht gerechtfertigt”, kritisiert Julien Ferrat, Mitglied im SDS-Landessprecherrat. Rechtlich gesehen ist die Studienakademie in der Fächerstadt keine eigenständige Hochschule, sondern unterliegt dem zentralen Vorstand der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart, der die operative Leitung aller Standorte inne hat. Faktisch hat diese besondere Rechtsform auf die Studierenden der DHBW Karlsruhe jedoch kaum Einfluss. Landesweit einmalig ist dementsprechend eine solche Differenzierung hinsichtlich der Beitragshöhe. „Ein Grund für die schlechten Konditionen in Baden-Württemberg war die erzwungene Handlungsunfähigkeit der Studierenden. Seit dem Ende der Verfassten Studentenschaft war es unmöglich mit den Verkehrsunternehmen in echte Semesterticket-Verhandlungen zu treten. Wenn sich in den nun entstehenden Verfassten Studierendenschaften viele Studierende einbringen, ist es möglich deutliche Verbesserungen zu erzielen. Dies wird eine der kommenden Auseinandersetzungen sein“, betont Alexander Hummel vom SDS-Bundesvorstand.

lung an Bedingungen geknüpft im Lkw-Verkehr. Diese durchsei, die in absehbarer Zeit nicht queren Hagsfeld – zur Belastung vorliegen werden. seiner Anwohner. Durch den Bau der NordtangenWie steht es aktuell um die Nordtan- te wären die Hagsfelder befreit gente? von den großen Gefährten, ihrem Lärm und den zusätzlichen Man bemühe sich derzeit um Abgasen. Auch die Bewohner kostengünstigere Lösungen für könnten aus der Nordtangente den Bau der östlichen Nordtan- einen Vorteil ziehen: Sie sind gente, um möglichst zeitnah mit schneller zu erreichen und köndem Bau beginnen zu können. nen auch schneller unterwegs Die Stadt Karlsruhe und der Ge- sein, denn auch die Hagsfelder meinderat sind sich an dieser müssten ihren Ort nicht mehr als Stelle einig: Die Nordtangente ist Durchfahrt benutzen. Aktuell ein positives Bauvorhaben. Die heißt es aber: (K)eine Entlastung Entlastung von Hagsfeld sei für Hagsfeld. Weiterhin müssen wichtig und „deshalb noch nie die Bewohner mit den Lkw klarein Thema gewesen“, so Helga kommen, die ihren Wohnort Riedel von der Stadt Karlsruhe. durchqueren. Doch man gibt die Hauptsächlich liege das Problem Nordtangente nicht auf.

Mit 2,3 Promille am Steuer Bruchsal (pol). Deutlich dem Alkohol zugesprochen hatte ein am Mittwochabend von Beamten des Polizeireviers Bruchsal kontrollierter 59-jähriger Autofahrer. Der Mann war aufgrund einer Fahrzeugpanne liegengeblieben und deswegen von der Polizeistreife kontrolliert worden. Den Beamten fiel sofort deutlicher Alkoholgeruch auf, was sie zu einem Alkoholtest veranlasste. Aufgrund des Ergebnisses von 2,3 Promille wurde eine Blutentnahme angeordnet.

Farbe, Form und Freude Karlsruhe (bb). 37 Mitglieder des Kunstvereins ArtEttlingen präsentieren von Freitag, 7. Juni, bis Sonntag, 14. Juli, im Regierungspräsidium am Rondellplatz ihre Arbeiten der vergangenen zwei Jahre in den Bereichen Malerei, digitale Fotokunst, Skulptur, Webkunst und Grafik. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen nicht einzelne Arbeiten, sondern das gesamte Spektrum künstlerischen Schaffens der Mitglieder. Der Titel „FarbeFormFreude“ fügt sich in die Zeit des Sommeranfangs. Ein schöpferischer Prozess ist in Gang gesetzt worden, der sich in dieser Gemeinschaftsausstellung zeigen soll. Regierungspräsidentin Nicolette Kressl eröffnet die Ausstellung am Donnerstag, 6. Juni, um 18 Uhr. „FarbeFormFreude“ wird vom 7. Juni bis 14. Juli dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-FriedrichStraße 17, zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 9. Juni, findet zusätzlich um 11 Uhr im Meidingersaal der Vortrag „Auswirkungen der Kunst auf den Menschen“ mit Dagmar Berg statt.

NEUE BESCHALLUNGSTECHNIK Nachdem der Ortschaftsrat die Verbesserung beziehungsweise Erneuerung der Beschallung in der Festhalle Neuburgweier beantragt und der Gemeinderat die Mittel dafür im Haushalt 2012 bereit gestellt hatte, wurde ein akustisches Gutachten durchgeführt, in der die Nachhallzeiten gemessen und Maßnahmen zur raumakustischen Verbesserung empfohlen wurden. Die neue Beschallungsanlage in der Festhalle besteht aus einem Technikschrank mit Systemcontrolling und einem Verstärker sowie einer Nahfeldbeschallung und einer Frontbeschallung. Eine deutliche Verbesserung der Beschallungsqualität in der Festhalle habe sich bereits beim vergangenen Konzert gezeigt. Damit die neue Technik aber optimal genutzt werden kann, insbesondere um ein unkritisches Einpegeln und Betreiben der elektronischen Anlage zu ermöglichen, sind vom Akustiker noch raumakustische Maßnahmen empfohlen, die in den nächsten Jahren im kleineren Rahmen vorgesehen sind.

KSC erfüllt DFL-Auflagen fristgerecht Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC hat im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens für die Zweite Bundesliga fristgerecht alle wirtschaftlichen und finanziellen Auflagen der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH erfüllt, meldet der KSC in einer Pressemeldung.

Vorgaben zu erfüllen, dennoch war es nicht der Kraftakt der letzten beiden Jahre. Dies zeigt, dass der Weg des KSC auch im wirtschaftlichen Bereich in die richtige Richtung geht.“

Karlsruhe für ihre großartige Unterstützung“, so Wellenreuther weiter. Mit der Commerzbank hat der KSC seit Kurzem außerdem einen weiteren Partner an seiner Seite. „Damit wird die wirtGroße Unterstützung schaftliche Position des Vereins weiter stabilisiert“, erklärt der „Unser Dank gilt in diesem Zu- kaufmännische Direktor Rolf „Wir sind sehr zufrieden, dass sammenhang vor allem unse- Ulrich. wir alle Auflagen der DFL erfül- rem Vizepräsidenten Günter Eine abschließende Mitteilung len konnten“, erklärte KSC- Pilarsky, unseren Partnern und über die Lizenzerteilung für die Präsident Ingo Wellenreuther. Sponsoren sowie unseren Zweite Bundesliga erwartet der „Zwar war es auch in diesem Hausbanken Sparkasse Karls- Verein in den kommenden TaJahr nicht ganz einfach, alle ruhe Ettlingen und Volksbank gen.

Jusos für Neubau der Moschee sorgt dafür, dass wir die türkisch-islamische Gemeinde voll und ganz darin unterstützen werden, eine repräsentative Moschee nach ihren Vorstellungen bauen zu können“, so der Juso-Vorsitzende Markus Tideman und ergänzt: „Hierbei werden wir uns auch dafür einsetzen, dass die vier gewünschten Minarette gebaut werden können. Alles andere wäre einer toleranten Stadt wie Karlsruhe nicht würdig.“ Kontakt und Austausch mit Jugendlichen FOTO I MATTON IMAGES

Karlsruhe. Lange schon steht sie zur Debatte: Die Nordtangente. Sie kann als eine Art Gegenstück zur Südtangente gesehen werden, zu deren Entlastung man sie unter anderem geplant hatte. Ursprünglich angedacht war der Verlauf der Tangente südlich von Hagsfeld, um den Stadtteil vom regen Verkehr zu befreien.

Die offerta ist jedes Jahr ein Messespektakel der besonderen Art. 2012 zählte die offerta über 140 000 Besucher. Grund genug für die Stadt Rheinstetten jedes Jahr gemeinsam mit den Gewerbetreibenden einen attraktiven Treffpunkt zu schaffen. In den vergangenen Jahren wurde am Konzept gefeilt und es entstand im Eingangsbereich der Halle 1 ein Marktplatz mit Händlern, Handwerkern und Dienstleistern, die für die Stadt und für den Standort Rheinstetten die Werbetrommel rühren. Auch in diesem Jahr soll die gemeinsame Präsentation von Gewerbetreibenden und Stadt Rheinstetten das Tor zum offerta-Land werden und die offerta-Besucher herzlich begrüßen. Erste Gespräche mit dem Veranstalter, der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK), haben bereits stattgefunden. Für Unternehmer, Händler und Dienstleister, Vereine und Gruppen gibt es auch 2013 wieder unterschiedliche Möglichkeiten auf dem Marktplatz Rheinstetten präsent zu sein. Ein attraktiver Marktplatz mit Gastronomie, Handel, Dienstleistung und Handwerk ist auch in diesem Jahr das Ziel. Interessierte Unternehmen können sich direkt bei der Karlsruher Messe und Kongress GmbH, Melanie Seger, melanie.seger@kmkg.de melden. Interessierte Vereine und Gruppen können sich bei der Stadt Rheinstetten per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@rheinstetten.de melden.

Ein Neubau der Moschee ist geplant, die Jusos informierten sich. (Beispielbild) Karlsruhe (bb). Am Donnerstag haben die Jusos KarlsruheStadt die DITIB-Jugend in der Karlsruher Zentralmoschee besucht. Ziel war es, zum einen den Kontakt zwischen den beiden Jugendverbänden weiter zu verbessern und zum anderen, sich über den geplanten Neubau der Moschee auszutauschen.

Daher fand zunächst auch eine Führung durch die derzeitigen Räumlichkeiten statt, sodass die Jusos schnell von der Notwendigkeit eines neuen und größeren Gotteshauses überzeugt werden konnten. „Auch die Tatsache, dass es sich bei den bestehenden Räumlichkeiten um eine ehemalige Fabrikhalle handelt,

Yusuf Azal, Vorsitzender der DITIB-Jugend Karlsruhe freut sich über den Besuch der Jungpolitiker: „Wir haben immer ein großes Interesse daran mit anderen Jugendlichen in den Dialog zu treten, um so Vorurteile gegen den Islam nachhaltig abbauen zu können. Daher sind auch andere Verbände immer herzlich eingeladen, zu uns zu kommen.“ Daher wurden in den Gesprächen auch Gemeinsamkeiten der beiden Jugendverbände herausgearbeitet und Wege diskutiert, wie Jusos und DITIB-Jugend in Zukunft kooperieren können. 20130526_BB-KAR_ 06


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KSC / SPORT DER WOCHE I 9

BOULEVARD BADEN I KW 21, 16. Jahrgang

KSC U17 – FC BAYERN MÜNCHEN Die U17 des Karlsruher SC empfängt im letzten Heimspiel der Saison den FC Bayern München. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr auf Platz zwei des Wildparks. Die Truppe von Coach Michael Streichsbier will dann den Nichtabstiegsplatz festigen. 905945

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I KSC-Manager Kreuzer ist enttäuscht über Art und Weise der Absage Eichners

STIMMEN ZUR KSC-MEISTERSCHAFT

Wunschspieler sollen kommen, andere gehen

„Wir haben ein gutes Spiel hingelegt und verdient gewonnen. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war ein Fest über 90 Minuten. Die Stimmung war Wahnsinn.” KSC-Coach Markus Kauczinski „Die Mannschaft war willig und effektiv. Die Atmosphäre war Wahnsinn. Die Unterstützung der Fans war klasse. Es war eines der besten Spiele, das ich beim KSC hatte.“ KSC-Spieler Martin Stoll „Wir sind verdient Meister geworden. Wir waren zum Schluss am konstantesten.“ KSC-Kapitän Dirk Orlishausen „Es war unbeschreiblich. Die Zeit beim KSC war toll.“ KSC-Talent Hakan Calhanoglu „Das war der tolle Abschluss einer großartigen Saison des KSC. Ich hoffe, der KSC bekommt nun das Stadion, das er verdient hat.“ DFB-Präsident Wolfgang Niersbach

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Spieler der Saison

KSC-Manager Oliver Kreuzer hat nach dem Aufstieg in die Zweite Liga alle Hände voll mit der Kaderplanung zu tun.

Am Mittwochabend noch habe ihm Eichner gesagt, dass er „zeitnah unterschreiben will“. Die mit Eichner gemeinsam getroffene Absicht, „bis zum Wochenende eine Entscheidung“ zu erzielen, teilte Kreuzer darauf dem Berater Eichners, Ronny Zeller mit. „Eine StunI Von Michaela Anderer de später bekam ich die Absage vom Berater.“ Marc Schnatterer steht auf der Während bis Mittwochabend eine Gerade dies enttäuschte Kreuzer, Wunschliste Verpflichtung von Eichner beim „dass er es nicht persönlich macht“. KSC sehr wahrscheinlich war, zer- Es „gebiete der Respekt“, so Kreu- Ein weiterer Wunschkandidat schlug sich diese am Donnerstag zer, „wenn man Monate in persön- des KSC nach den Neuzugän-

gen von Offensivakteur Dennis Mast und Mittelfeldspieler Reinhold Yabo ist auch Marc Schnatterer, dessen Berater man kontaktiert hat. Der derzeit beim FC Heidenheim als Top-Torschütze noch bis 2015 unter Vertrag stehende Schnatterer sei ein „guter Spieler“. „Wir sind interessiert. Er kennt Karlsruhe von früher und hat eine gute Entwicklung hinter sich.“ Schnatterer könnte die Position von Hakan Calhanoglu, der zum HSV wechselt, auf der rechten Außenbahn gut ausfüllen, so KSC-Manager Kreuzer. Weiterer Pluspunkt: „Er ist ein Standard-Spezialist und hat immer zweistellig getroffen.“ Aber auch in Heidenheim ist er ein

wichtiger Spieler und man müsse sehen, wie es sich die nächsten Tage/Wochen entwickle.

Kopfstoß mit Folgen

„Ich freue mich riesig“ über die Nominierung

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Berlin (bb). Der Linksaußen des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin, Ivan Nincevic, fällt für den Rest der Saison aus. Er hatte sich bei einem Kopfstoß von Torsten Jansen im Spiel beim HSV Hamburg (25:28) schwer verletzt – kurzzeitig verlor er das Bewusstsein und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Für die Disziplinarkommission der Handball-Bundesliga ist der Kopfstoß unentschuldbar und nicht tolerabel. Deswegen hat sie entschieden, die nach der Rechtsordnung des Deutschen Handballbundes maximal mögliche Strafe gegen Jansen zu verhängen – eine Sperre für 10 Meisterschaftsspiele und eine Sechs Turnerinnen der Kunstturn Region Karlsruhe traten in Mannheim bei den Deutschen Meisterschaften Geldbuße in Höhe von 15 000 an. Sieben Titel und neunzehn Medaillen erkämpften die Turner und machen die KRK zum „besten Club Euro. Deutschlands“. Erfolgreichste KRK-Turnerin Emma Höfele (Bild) erturnte vier Mal Gold und 1 Mal Silber.

KSC-Sommerfahrplan mit Testspielen Karlsruhe (bb). Der KSC hat nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga den Sommerfahrplan bis zum Saisonbeginn der Zweiten Liga am 19. Juli veröffentlicht. Für die KSC-Profis, die ab dem 11. Juni wieder ins Training starten, gibt es zehn Testspiele bis zum Ligastart. Von Dienstag, 25. Juni, bis Mittwoch, 3. Juli, geht es für die KSC-Profis ins Trainingslager: nach Fulpmes, Österreich, wo am 28. Juni und am 2. Juli auch zwei Testspiele bestritten werden. Der Gegner steht noch

nicht fest. Testspiele Sa, 15. Juni: SV Philippsburg – KSC So, 16. Juni,16.30 Uhr: SV Schluchtern – KSC Do, 20. Juni,18.30 Uhr: FC Germania Friedrichstal – KSC Sa, 22. Juni, 16 Uhr: SV 06 Ketsch –KSC (Spiel Eures Lebens) Di, 25. Juni: FC St. Gallen – KSC

So, 7. Juli, 17 Uhr: SV Sandhausen – KSC (Sandhausen) Mi, 10. Juli: Gegner steht noch nicht fest So, 14. Juli, 16 Uhr: KSC – FC Valencia (Wildparkstadion) Der KSC-Familientag, in dessen Rahmen auch das Spiel gegen den FC Valencia stattfindet, findet am Sonntag, 14. Juli, von 11 bis 16 Uhr statt. 1. Runde DFB-Pokal: Freitag, 2. August, bis Montag, 5. August

Geldstrafe für Pyrotechnik

Aussortiert Neben Karim Benyamina, Manuel Bölstler, Christoph Sauter, Elia Soriano und Dennis Cagara, denen man gesagt hatte, dass sie in der Planung des KSC in der kommenden Saison keine Rolle mehr spielen, hat auch Steffen Haas vor „zehn Tagen“ diese Information erhalten, so Kreuzer. „Er ist ein guter Spieler, aber auch er kam selten zum Einsatz“, so der KSC-Manager. Ob alle Spieler, denen man einen Weggang nahegelegt hatte, auch dazu bereit seien?

Karlsruhe (mia/bb). Nach der Meisterfeier ging es für zwei Spieler des Karlsruher SC mit ihren Nationalteams auf Länderspielreise. KSC-Spieler Daniel Gordon ist erstmalig mit der jamaikanischen Nationalelf unterwegs und Dennis Cagara ist mit der philippinischen Elf auf Reisen. Der Urlaub muss für den KSCInnenverteidiger warten, denn seit Montag ist Gordon, der väterlicherseits Jamaikaner ist, mit der Nationalmannschaft Jamaikas auf Reisen. Die Auswahl traf sich am Montag auf den Bahamas und wird dort neben Trainingseinheiten auch zwei Testspiele gegen die Tottenham Hotspurs und die Nationalelf der Bahamas (31. Mai) absolvieren. Am 2. Juni macht sich das Team dann auf zu den WM-Qualifikationsspielen gegen Mexiko (4. Juni)

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Stillose Art

lichem Kontakt steht, dass man auch persönlich anruft“. Seit Monaten liege Eichner ein Vertragsangebot vor, das man auch noch einmal nachgebessert habe. Es war „kein Mega-Angebot“, aber eines „im Rahmen unserer Möglichkeiten“. „Was gibt es da noch so lange zu überlegen.“ Eichner selbst erreichte Kreuzer nach der Absage nicht mehr persönlich, lediglich eine SMS kam als Antwort auf Kreuzers Anrufe. „Wer weiß wofür es gut ist“, so Kreuzer, der noch weitere Wunschkandidaten auf der Liste führt.

Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC ist in die Zweite Liga aufgestiegen und Hakan Calhanoglu verlässt den KSC in Richtung Hamburger SV. Nun kann er aber noch einmal für den KSC gewinnen und zwar den Titel des

„Spielers der Saison“. Die Saison in der 3. Liga ist vorbei und liga3-online.de sucht jetzt den „Spieler der Saison”. Auf liga3.de kann noch bis zum 1. Juni für den KSC-Spieler abgestimmt werden.

und die USA (7. Juni). Anschließend geht es weiter nach Honduras, von wo die Spieler am 12. Juni wieder zurück nach Hause fliegen. „Ich freue mich wirklich“, so Gordon, „mit 28 rechnet man nicht mehr mit“ einer Nominierung. KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski hatte Gordon wegen der anstehenden Reise bereits letzte Woche aus dem Trainingsbetrieb

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überraschend für den KSC, wie die BNN erfuhren. Im Gespräch mit Boulevard Baden zeigte sich KSCManger Kreuzer enttäuscht von der Entwicklung.

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Karlsruhe. Der Sportliche Leiter des Karlsruher SC Oliver Kreuzer muss in diesen Tagen nicht nur Fragen zur Kaderplanung des KSC für die Zweite Liga beantworten. Seit Frank Arnesen beim HSV seinen Hut nehmen musste, wird auch der KSCManager als Nachfolger in Hamburg ins Gespräch gebracht, kommentiert dies aber nicht. Enttäuscht äußert er sich aber in einer anderen Sache: Der KSC musste sich von einem erhofften Vertragsabschluss mit Ex-KSCler Christian Eichner verabschieden, der dem KSC absagte.

genommen, zudem wird 29-jährige eine Woche später die Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Spielzeit aufnehmen. Für KSC-Linksverteidiger Cagara startet der Trip mit der philippinischen Auswahl am 1. Juni. Insgesamt stehen drei Spiele auf dem Plan: Am 4. Juni gegen Hongkong, am 8. Juni gegen Kirgisistan sowie am 11. Juni gegen Tadschikistan.

CL-Finale findet in Berlin statt

Berlin (bb). Das Finale der Champions League wird 2015 im Mannheim/Karlsruhe (bb). Aus Berliner Olympiastadion ausgedem Viertelfinalspiel um den tragen. Auf seiner Sitzung in Krombacher Pokal am 23. März London beschloss das Exekutivmüssen der SV Waldhof Mann- komitee der Europäischen Fußheim und der Karlsruher SC we- ball-Union (UEFA), das wichgen unsportlichem Verhalten der tigste Spiel im europäischen Zuschauer im Stadioninnern Vereinsfußball nach 2012 erneut (Pyrotechnik) Geldstrafen be- nach Deutschland zu vergeben. zahlen. DFB-Präsident Wolfgang NiersFür den SV Waldhof Mannheim bach erklärt: „Ich habe bereits sind es 750 Euro und für KSC 2012 am Rande des Finales in 500 Euro. Beide Vereine haben München bei UEFA-Präsident zu den Vorwürfen keine Stel- Michel Platini unseren Wunsch lungnahme abgegeben. hinterlegt, möglichst schnell

wieder ein solches Weltereignis auszutragen. Dass es in so kurzer Zeit geklappt hat, ist eine Anerkennung für unsere Qualitäten als Organisator und Gastgeber. Ich danke der UEFA für dieses Vertrauen und freue mich auf ein tolles Fußballfest in Berlin.“ DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ergänzt: „Zur Entscheidung der UEFA hat sicher auch beigetragen, wie sich das DFB-Pokalfinale in Berlin in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Wir werden jetzt gemeinsam

mit der UEFA, der Stadt Berlin und Hertha BSC in die Planung einsteigen und alles für ein perfekt organisiertes, stimmungsvolles Finale tun.“ Berlin ist die dritte deutsche Stadt, in der das Endspiel der 1992/1993 ins Leben gerufenen Champions League ausgetragen wird. Zuvor waren bereits München dreimal (1993, 1997 und 2012) sowie Gelsenkirchen (2004) Gastgeber. Im kommenden Jahr findet das Finale im Estadio de la Luz in Lissabon statt. 20130526_BB-ETT_ 09


BADEN GENIESSEN UND MEHR Ein Boulevard Baden Themenheft

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DAS FREIZEIT- UND WELLNESSJOURNAL

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JEDEN 4. SONNTAG IM MONAT

Leichte KĂźche bringt Urlaubsstimmung

Von Board aus genieĂ&#x;en

Selbst ein sommerliches Menu zaubern oder sich im Restaurant verwĂśhnen lassen

Interessante Ziele auf der Flusskreuzfahrt entdecken

zeitaufwendig und kompliziert sein. Im Gegenteil, viele kulinarische Klassiker, beispielsweise Spaghetti Napoli, Insalata Caprese oder gemischte Antipasti, bestehen aus wenigen Zutaten und sind einfach in der Zubereitung. Es kommt vielmehr auf die richtige Wßrzung und die hochwertige Qualität der Produkte an.

Produkte aus der Region lassen sich – nicht nur fĂźr die italienische, sondern auch die sommerlich leichte KĂźche – optimal mit Klassikern kombinieren. So zaubert man ein sommerliches Essen auf den Tisch und begeistert, abgerundet mit den richtigen Weinen und Getränken aus der Region, mit wahrer Urlaubsstimmung auf dem Teller.

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Heimische Produkte

Im Restaurant oder zuhause am Esstisch, mit heimischen Produkten lässt sich ein sommerliches MenĂź kreieren. Strahlender Sonnenschein, entspannte Tage am Strand und laue Sommernächte gehĂśren fĂźr die meisten zu den Ferien dazu. Viele Deutsche fahren dafĂźr gern nach Italien. Das Land gilt immer noch als Wiege des „Dolce Vita“, des sĂźĂ&#x;en Lebens, in dem Genuss, Freude und Entspannung groĂ&#x;geschrieben werden. Doch um das sĂźdländische LebensgefĂźhl zu entdecken, muss man nicht unbedingt bis zu den Ferien warten: Mit

SpaĂ&#x; und Nervenkitzel

Karlsruhe (bb). Stauden stehen im Mittelpunkt einer FĂźhrung, zu der das Gartenbauamt fĂźr Sonntag, 26. Mai, um 10.30 Uhr in den Zoologischen Stadtgarten einlädt. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang an der Nancyhalle. Michaela Senk vermittelt einen Ăœberblick Ăźber die verschiedenen Lebensbereiche der Stauden. Denn wer Stauden dauerhaft im Garten kultivieren mĂśchte, sollte sie passend zu den Standortbedingungen auswählen. Anhand verschiedener Staudenstandor-

Anzeige (bb). Aus der Schwarzwälder KonfitĂźrenmanufaktur Alfred Faller GmbH mit langjähriger Familientradition kommt ab Juni die neue Sommersorte Zitrone in den Handel. Die fruchtig erfrischende Marmelade wird bis August fĂźr geschmackliche Abwechslung sorgen und ist deutschlandweit in Feinkostgeschäften und vereinzelt im Lebensmittelhandel zu finden. Gerade an heiĂ&#x;en Sommertagen ist die Zitrone eine beliebte Frucht, da sie vitaminreich ist und eine erfrischende Geschmacksnote in Speisen und Getränke zaubert. Der Philosophie des

unterscheiden sich die Schiffe kaum. Mit Restaurant, Bar und Sonnendeck, zwei bis drei Decks mit Kabinen und kleinem Spa sind sie in erste Linie schwimmende Hotels. Die besuchten Städte, die vorbeiziehenden Landschaften stehen bei einer Flussreise im Mittelpunkt. Ob Koblenz, DĂźsseldorf, die Loreley Passage, KĂśln oder Karlsruhe auf dem Rhein oder zum Beispiel Paris – eine Flusskreuzfahrt auf deutschen und eu-

ropäischen FlĂźssen ist fĂźr jeden geeignet. Schnell ist man beim Ausflug an Land in der nächsten interessanten Stadt und kann nebenbei die Annehmlichkeiten des Service an Board der Kreuzfahrtschiffe genieĂ&#x;en. Die ReisebĂźros beraten je nach Vorlieben und Interessen, welcher Anbieter und welches Schiff auf welcher Route die geeignetste ist, um die Flusskreuzfahrt zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen.

Traditionsbetriebs folgend werden ausschlieĂ&#x;lich Pulpe und fein geschnittene Schalenstreifen von Zitronen verwendet, die garantiert naturbelassen angebaut und geerntet wurden. Auf Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe wird verzichtet. Statt Zitronensäure wird Zitronensaft aus Konzentrat verwendet. Die neue Saisonsorte in formschĂśnen 235g- und 450g-Gläsern mit ZiertĂźchlein auf dem Deckel wird im Feinkosthandel, Bäckereien und im gut sortierten Lebensmittelhandel angeboten. Weitere Infos unter www.fallerkonfitueren.de

„Pop meets Classic“ Neue Konzertreihe mĂśchte fĂźr Klassik begeistern 896075

Internet Video-Board Fritz-Erler-StraĂ&#x;e 25 76133 Karlsruhe Fon (07 21) 37 19-0 Fax (07 21) 37 19-3 00 www.roeser-media.de

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ches Programm bei freiem Eintritt. Die Mess‘ wartet auch in diesem Jahr mit zahlreichen neuen Attraktionen fĂźr GroĂ&#x; und Klein auf. So kĂśnnen sich die Mess‘Besucher auf das Hochfahrgeschäft Artistico, den Voodoo Jumper, den Star Flyer, Montgolfiere, das Daemonium und Krumm & Schiefbau freuen. NatĂźrlich wird auch bewährtes geboten. So dĂźrfen sich die Karlsruher unter anderem auf das Kettenkarussell, den Autoscooter, das Riesenrad oder die Wildwasserbahn und vieles mehr freuen. Die zahlreichen Buden und KĂśstlichkeiten der Gastronomiebetriebe auf der FrĂźhjahrsmess runden das Angebot ab.

Stauden im Stadtgarten

Region (bb/djd). Per Schiff interessante Städte erkunden, den umfangreichen Service an Bord genieĂ&#x;en und an einem festlichen Kapitänsabend teilnehmen – das ist auf einer Fluss Kreuzfahrt mĂśglich. Ăœber 250 Flusskreuzfahrtschiffe auf Donau oder Rhein, aber auch auf exotischen FlĂźssen wie dem Brahmaputra oder Irawadi haben deutsche ReisebĂźros im Angebot. Auf den ersten Blick

Sommerlich erfrischender Geschmack

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Karlsruhe (bb). Mit SpaĂ&#x;, Unterhaltung und Nervenkitzel lockt die Karlsruher FrĂźhjahrsmess‘ auch in diesem Jahr wieder auf den Karlsruher Messplatz. Von Donnerstag, 30. Mai, bis Montag, 10. Juni, kann die Mess‘ auf dem Messplatz an der Durlacher Allee zum Schlemmen, Schlendern, SpaĂ&#x; und Spiel besucht werden. Nach der „kleinen Mess‘“ an Ostern bringt die groĂ&#x;e FrĂźhjahrsmess‘ zahlreiche Neuheiten mit. Musikfans aller Altersgruppen kommen im Festzelt Circus Circus auf ihre Kosten und auch die „Curbside Prophets“, „Die Schäfer“, die SWR3 DanceNight und Gotthilf Fischer sorgen fĂźr ein abwechslungsrei-

VerwĂśhnen lassen typischer italienischer KĂźche kehrt Urlaubsflair in den Alltag ein. Will man sich aber nicht selbst an den Herd oder den Grill stellen, gibt es in der So schmeckt Italien Nähe sicher ein gutes Restaurant oder Bistro, in dem man sich kulinarisch verLeckere Pastagerichte, leichte Antipas- wĂśhnen lassen kann. ti, fruchtiges OlivenĂśl und klassische Hier muss es nicht beim klassischen Wurstspezialitäten sind schnell und italienischen Salat oder Steak bleiben. einfach auf dem Tisch und schmecken Die lokalen Produkte, eingebaut in die Kreationen der Karlsruher Gastwirte, nach „Bella Italia“. Echte italienische KĂźche muss nicht warten nur darauf entdeckt zu werden.

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Region (djd/pt/bb). Italien gehĂśrt zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen. Sonne, Strand und laue Sommernächte verfĂźhren zum sĂźĂ&#x;en Nichtstun. Hier wird das „Dolce Vita“ zelebriert. Mit typischer italienischer KĂźche kann man sich etwas Urlaubsflair in den Alltag holen.

te im Zoologischen Stadtgarten – zum Beispiel dem Waldstaudengarten und dem WeiĂ&#x;em Garten – gibt die Expertin Anregungen fĂźr eine optimale Pflanzen- Das dritte Konzert der Reihe „Young Classic Nights“ findet am 9. Juni in Karlsruhe statt. auswahl und fĂźr KombinationsmĂśglichkeiten der Stauden. Karlsruhe (bb). Wenn es um neue groĂ&#x;en Hollywood-Filmen begeis- Murza, Sprecherin vieler Arte- und SWRund innovative Musikprojekte fĂźr tert, sondern auch Kenner traditio- Produktionen. Die Sängerin und SchauPraxistipps Sinfonieorchester geht, hat das nell klassischer Werke. spielerin gibt neben ihrer SprechertätigYoung Classic Sound Orchestra unkeit auch Konzerte im Bereich Jazz, AuĂ&#x;erdem gibt es Praxistipps zum An- ter der Leitung von Lahnor Adjei die „Young Classic Nights“ Musical und Chanson. legen eines Staudengartens, etwa zu Nase vorn. Im Rahmen der Konzertreihe „Young Bodenvorbereitung oder Pflege der Innerhalb weniger Jahre hat sich das Das dritte Konzert „Pop meets Classic“ Classic Nights“ präsentiert Dirigent Stauden. Fachfrau Senk beantwortet Orchester in Karlsruhe und der Re- der neuen Konzertreihe „Young Classic Lahnor Adjei mit seinem Young Classic Fragen zu Problemen, die sich durch gion mit Musikevents etabliert, die Nights“ findet am Sonntag, 9. Juni, 19 Sound Orchestra diesmal das CrossSchädlinge oder Krankheiten ergeben nicht nur Freunde populärer sinfoni- Uhr, im Konzerthaus Karlsruhe statt. over-Projekt „Pop meets Classic“. kĂśnnen. scher Musik aus Videospielen und Moderiert wird dieses Event von Sabine www.ticket.young-classic-nights.de.

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 21, 16. Jahrgang

WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNGI 11

I Richtig vererben und erben

Abschied nehmen

Vorsorge fĂźr den Erbfall

Anzeige (bb). Irgendwann kommt der Tag, an dem man seinen tierischen Freund Ăźber die RegenbogenbrĂźcke gehen lassen muss. „Es war mein bester Freund, ein richtiges Familienmitglied. Ich brachte es nicht Ăźbers Herz, ihn einfach beim Tierarzt zu lassen, von wo er zur TierkĂśrperverwertung gebracht wird und war deshalb froh, als ich bei Bekannten und beim Tierarzt von der MĂśglichkeit, einen Tierbestatter um Rat zu bitten, erfuhr.“ Das berichten viele

Tierhalter Ăźber ihre GefĂźhle und Erlebnisse. Auf den Abschied vorbereitet sein heiĂ&#x;t, sich auch seiner Verantwortung gegenĂźber dem Tier bewusst zu sein. Tierbestatter helfen dabei mit einem umfangreichen Service. Der Tierhalter kann zum Beispiel zwischen Einzel- oder Sammeleinäscherung im nahegelegenen Tierkrematorium oder einer Erdbestattung wählen. Sie stehen auch fĂźr Fragen und Informationen zur VerfĂźgung.

„Kurt Wesch Natursteine“

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Anzeige (les). „Kurt Wesch Natursteine“ fertigt und liefert nach den persĂśnlichen WĂźnschen seiner Kunden Skulpturen, Schrifttafeln, Grabumrandungen und stehende, sowie liegende Grabmäler aus Naturstein. Zu den täglichen Aufträgen der Bildhauer von „Kurt Wesch Natursteine“ gehĂśrt die Fertigung und die Ausarbeitung neuer StĂźcke, die Restaurierung alter und das AusfĂźhren von Beschriftungen in verschiedenen Formen und prĂźfen, ob die Testamentschrift Techniken. Um die individuellen noch den aktuellen Vorstellungen entspricht. Sollte der Verfasser Ă„nderungen vornehmen wollen, sei es, um WidersprĂźche zu vermeiden, am sichersten, das alte Durlach (bb). Der erste mittelalterTestament zu vernichten und ein liche Friedhof in Durlach lag wohl Neues aufzusetzen. uneingefasst hinter der Stadtkirche Eine andere Perspektive, die weit- am Marktplatz, wie man bei Graaus einzelfallbezogener formu- bungen 1991 feststellte. Zur Zeit liert werden kann, bietet der der Residenzverlegung 1565 von sogenannte Erbvertrag, der Pforzheim nach Durlach durch zwischen dem Erblasser und den Markgrafen Karl II. wurde der Erben abgeschlossen werden Gottesacker vor die Tore der Stadt kann und vor einem Notar ge- verlegt. Dieser Friedhof vor dem schlossen werden muss. Da es Basler Tor, der 1577 erstmals ursich bei diesem Abkommen um kundlich erwähnt ist, wurde bis einen echten Vertrag handelt, 1900 als Bestattungsanlage gekĂśnnen vom Erblasser alleine nutzt. keine Ă„nderungen vorgenommen Erst das Ansteigen der Durlacher werden. BevĂślkerung Ende des 19. Jahr-

Um Unklarheiten und Streitigkeiten entgegen zuwirken ist das Verfassen eines Testaments sinnvoll. Region (djd/pt). Das Thema Erbe ist sensibel. Viele Menschen scheuen es, sich damit zu befassen. Hat man den Entschluss dann getroffen, das Erbe zu regeln, muss man aufpassen, dass dies auch formal korrekt und juristisch einwandfrei geschieht. Dass Testamente im Erbfall beachtet werden, gewährleistet das Zentrale Testamentsregister. MĂśglich ist auch die Aufbewahrung zu Hause oder bei einer vertrauten Person. Man sollte aber sicherstellen, dass das Testament im Erbfall tatsächlich gefunden wird. Zur Erbschaft gehĂśrt das gesamte VermĂśgen, das zum Todeszeitpunkt beim Erblasser vorhanden ist. „Damit ist allerdings

nicht nur Geld gemeint“, erläutert Arndt Kalkbrenner vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken: „Auch sämtliche Gegenstände, GrundstĂźcke und daran bestehende Rechte, aber auch alle Verbindlichkeiten des Erblassers gehen bei Eintreten des Erbfalls auf die Erben Ăźber.“ Wer erbt, bestimmt zunächst einmal das Gesetz. Dabei spricht man von der gesetzlichen Erbfolge. Das Recht lässt aber auch eine individuelle Regelung der VermĂśgensnachfolge im Erbfall zu. Eine Nachlassgestaltung „nach MaĂ&#x;“ hat viele Vorteile: Durch sie kĂśnnen im Erbfall Auseinandersetzungen zwischen den Erben vermieden, die Versorgung bestimmter

Personen – wie etwa des Ehepartners – sichergestellt oder auch Erbschaftssteuer eingespart werden. Es ist daher sinnvoll, sich mit den bestehenden MĂśglichkeiten, aber auch mit der gesetzlichen Erbfolge vertraut zu machen. Testamentformen Um eine von der gesetzlichen Erbfolge abweichende Verteilung des Nachlasses zu regeln, eignet sich in vielen Fällen die Regelung eines Testaments. Liegt diese aber nicht vor, greift die gesetzliche Erbfolge „erster Ordnung“ in Kraft, bei der die Hinterlassenschaft automatisch den AbkĂśmmlingen

des Erblassers Ăźbertragen wird. Ein „privates Testament“ soll Unklarheiten und mĂśglichen Streit unter den Erbenden entgegen wirken. Damit dese Art von Testament wirksam ist, ist es notwendig, dass es von einem volljährigen Verfasser handschriftlich verfasst und mit Vor- und Zunamen, Ort und Datum versehen wird. FĂźr Lebenspartner und Ehegatten besteht auĂ&#x;erdem die MĂśglichkeit, ein „gemeinschaftliches Testament“, zusammen mit einem Rechtsanwalt oder Notar anzufertigen. So sei es etwa unter Ehegatten und Lebenspartnern mĂśglich, sich gegenseitig als Erben einzusetzen. Ratsam ist es, von Zeit zu Zeit zu

Anliegen seiner Kunden ausfĂźhren zu kĂśnnen, berät „Kurt Wesch Natursteine“ im Vorfeld zuverlässig und kompetent. FĂźr die Ausarbeitung bezieht das Unternehmen Natursteine aus dem europäischen Raum, welche im Anschluss ausschlieĂ&#x;lich von den Steinmetzen selbst bearbeitet werden. Interessierte kĂśnnen sich fĂźr weitere Informationen telefonisch unter der Telefonnummer 0721 69 83 86 melden, oder die Homepage www. wesch-natursteine.de besuchen.

Bestattungsvielfalt hunderts veranlasste Stadtbaumeister LĂśffel zur Planung des jetzigen Durlacher Bergfriedhofes, der 1902 eingeweiht wurde. Heute bietet der Bergfriedhof Grabmalpatenschaften an, um alte Grabmale erhalten zu kĂśnnen. Sie kĂśnnen von interessierten BĂźrgern als Grab genutzt werden. Weitere Informationen gibt es im Info-Center am Hauptfriedhof unter der Telefonnummer 0721 782 09 33 sowie bei der Friedhofsverwaltung im Stadtamt Durlach unter der Rufnummer 0721 133 19 35.

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man Arthrose vorbeugen und Schmerzen lindern kann. Der Heilpraktiker ist im Team der Forschungsgruppe Dr. Feil, welcher es ein Anliegen ist, dass Menschen eine hohe Lebensqualität bei guter Gesundheit erlangen. Karten gibt es an der Abendkasse für 7 Euro. Boulevard Baden verlost 3 x 2 Karten für den Vortrag. Wer gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Arthrose“ bis zum 30. Mai an verlosung@boulevard-baden.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Den Vorruhestand im Blick oder künftig sogar schon mit 60 Jahren oder noch früher in den Ruhestand gehen will, muss die Zeit bis zum Regelrenteneintritt – also dem 65. Lebensjahr oder später – finanziell gut überbrücken. Dabei müssen verschiedene Aspekte beachtet werden, unter denen der Renteneintritt überhaupt vor dem eigentlichen Rentenalter möglich ist. Außerdem sollte man gut ausrechnen, ob man angesichts der monatlich berechneten Abschläge noch mit seinen Kosten gut über die Runden kommt. Da das Altersteil-

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Den richtigen Beruf finden zeitgesetz abgeschafft wurde, sollte man sich mit den verschiedenen Systemen und Möglichkeiten auseinandersetzen, wenn man vor dem Erreichen des regulären Renteneintrittsalters in Vorruhestand gehen will. Eine Option ist beispielsweise das Zeitwertkonto. Dabei handelt es sich um ein Arbeitszeitkonto, in das der Mitarbeiter Arbeitsentgelt einbringen kann, um damit eine bezahlte Freistellung von der Arbeit finanziell abzufedern oder vorzeitig in den Ruhestand wechseln zu können.

Region (djd). Etwa 25 Prozent der Studenten und gut 20 Prozent der Auszubildenden brechen in Deutschland ihre Ausbildung ab. Die Zahl derjenigen, die dann später bei der Berufswahl eine „falsche“ Entscheidung treffen, scheint sogar noch deutlich höher zu liegen obwohl im Bewerbungsgespräch die Eignungsdiagnostik nur rund zehn Minuten in Anspruch nimmt. „Der Test ersetzt dabei keinesfalls das klassische Bewerbungsgespräch, sondern es werden ergänzend Stärken und Verhal-

tensweisen des Bewerbers in Bezug auf die Arbeitswelt ermittelt“, sagt Daniela Gerlach, Personalentwicklerin beim Personaldienstleister Piening Personal. Ziel ist es, aus Sicht des Unternehmens den passenden Bewerber für das jeweilige Stellenprofil zu finden oder das passende, den Fähigkeiten und Interessen des Bewerbers entsprechende Stellenangebot. Die Unternehmen achten vermehrt auch auf Intelligenz, Selbstständigkeit, Risikobereitschaft oder Kontaktfreudigkeit.

NETTO FÜHRT BUNDESWEIT MOBILE-PAYMENT EIN Netto Marken-Discount hat seine App um einen weiteren innovativen Kundenvorteil erweitert: Bezahlen per Smartphone. Seit Mitte Mai können Smartphone-Besitzer das neue Serviceangebot in den bundesweit über 4 000 Filialen des Lebensmittel-Discounters nutzen. Das Unternehmen bietet als erster Einzelhändler in Europa eine flächendeckende mobile Bezahlalternative. Das Bezahlen mit der NettoApp ist praktisch und schnell umsetzbar: Nach der einmaligen Registrierung für das Mobile-Payment in der NettoApp kann der Kunde per Smartphone an der Kasse bezahlen. Hierbei wird der Einkaufsbetrag durch das sichere Online-Lastschriftverfahren direkt von dem bei der Registrierung verifizierten Konto des Kunden abgebucht. In der App verfügbare Coupons werden automatisch im selben Schritt eingelöst. Mit Mobile-Payment wird den Kunden ein innovativer, mobiler Service geboten und damit moderne Verbraucherwünsche erfüllt. „Mit unseren mobilen Serviceangeboten nehmen wir in der Branche eine Vorreiterrolle ein“, so Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount. Mit der NettoApp bietet der Lebensmittel-Discounter seinen Kunden bereits seit Juli 2010 die Möglichkeit, komplette Einkaufslisten für den nächsten Einkauf in ihrer Netto-Filiale, am Computer oder direkt auf dem Smartphone zu erstellen und zu bearbeiten.

Erfolgreich neu eröffnet

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Region (djd/pt). Seit dem vergangenen Jahr wird das Renteneintrittsalter in Deutschland schrittweise angehoben. Für diejenigen, die 1964 oder später geboren sind, bedeutet das: Arbeiten bis zum 67. Lebensjahr. Für neun von zehn Arbeitnehmern ist dies allerdings fast schon eine Horrorvorstellung. Das ergab eine Umfrage des Karriereportals monster.de. Demnach würden 89 Prozent gerne in Rente gehen, bevor sie 67 sind - im Gegensatz dazu planen lediglich zwei Prozent, sogar länger als bis 67 arbeiten zu wollen. Wer derzeit

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TAG DES AUFRUNDENS Netto Marken-Discount feiert gemeinsam mit „Deutschland rundet auf“ den „Tag des Aufrundens“: Am internationalen Kindertag, 1. Juni, tauschen die Kassierer für eine knappe Stunde ihren Platz mit Prominenten. Andrea Sawatzki, Eckart von Hirschhausen, Mariella Ahrens, Ranga Yogeshwar, Ruth Moschner und viele weitere bekannte Persönlichkeiten unterstützen die deutschlandweite Aktion von „Deutschland rundet auf“ und kassieren bei den verschiedenen Handelspartnern der Spendenorganisation für einen guten Zweck. In ausgewählten Filialen von Netto Marken-Discount unterstützen neben Sandra Maischberger die Moderatoren Vera Int-Veen und Cherno Jobatey sowie Starkoch Christian Henze den „Tag des Aufrundens“. Ziel an diesem Tag ist es, dass jeder Kunde an der Prominenten-Kasse mit den Worten „Aufrunden bitte!“ den Einkaufsbetrag auf den nächst höheren 10-Cent-Betrag erhöht, um gemeinsam einen Aufrundungsrekord zu erreichen. „Gesellschaftliche Verantwortung gehört für uns zur gelebten Unternehmenskultur. Gemeinsam mit unseren wöchentlich über 19 Millionen Kunden fördern wir seit 2012 mit jedem gespendeten Cent Projekte für sozial benachteiligte Kinder in Deutschland, so auch am „Tag des Aufrundens“, so Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount. Seit über einem Jahr können Kunden von Netto Marken-Discount in den bundesweit über 4 100 Filialen auf eigenen Wunsch bei jedem Einkauf mit wenigen Cents geprüfte gemeinnützige Projekte in Deutschland fördern. Die Spenden gehen zu 100 Prozent an sorgfältig ausgewählte und unabhängig qualitätsgeprüfte Projekte, so Netto. Alle geförderten Spendenprojekte geben sozial benachteiligten Kindern in Deutschland die Chance auf eine bessere Zukunft, beispielsweise durch frühkindliche Bildung, Gewaltprävention oder Elternbildung. Durch die bislang gespendeten Cents konnte bereits 15 000 sozial benachteiligten Kindern in Deutschland geholfen werden. „Zusammen können wir noch viel mehr bewirken. Wenn alle tagtäglich aufrunden, wird Kinderarmut in Deutschland Geschichte”, so „Deutschland rundet auf“-Gründer Christian Vater zu seiner Vision. Weitere Informationen unter www.deutschland-rundet-auf.de oder unter der Rubrik Verantwortung auf www.netto-online.de.

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