Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 29.09.2013

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Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare

Am Sonntag hat Deutschland gewählt. Wie zufrieden die Karlsruher mit dem Ergebnis sind, hat Boulevard Baden in einer Straßenumfrage geklärt.

KSC / SPORT DER WOCHE

PUNKTUELLES WLAN

» KSC II empfängt Bahlinger SC » Punktabzug für den KSC II » BG Karlsruhe startet in die Saison » Gequos-Auftakt mit Handicap » HSV kommt in den Wildpark

Am vergangenen Dienstag beschloss der Karlsruher Gemeinderat, eine „beschleunigte Umsetzung“ des Projekts WLAN an öffentlichen Plätzen „in Angriff zu nehmen“.

FOTO I KAPPLER

FOTO I HOLGER LANG / PIXELIO.DE

UMFRAGE ZUR WAHL

www.boulevard-baden.de

Röser Presse schließt zum Jahresende

Deadline für den KSC

Karlsruhe (bb). Die Röser Presse GmbH, welche unter anderem den Wochentitel „Boulevard Baden“ herausgibt, stellt zum Jahresende 2013 den Geschäftsbetrieb ein.

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Karlsruhe (mia). Das Wildparkstadion. Ein Thema, das nahezu überall zu großen Diskussionen führt – auch im Karlsruher Gemeinderat. Die einen wollen ein neues Stadion, die anderen nicht, die nächsten beschäftigt die Finanzierung, wieder andere die Natur. Eines allerdings ist ist klar: Eine Lösung soll her und zwar bald. Im Standort ist man sich einig, was aber fehle und dringend eingefordert werden müsse sei, so

die Räte, ein klares Bekenntnis des KSC. „An der Nase herumführen lassen müssen wir uns nicht.“ – „Guter Fußball hängt nicht vom Stadion ab.“ – „Wir haben keine Lust mehr auf Dauerdiskussionen.“ – „Wollen wir Profifußball in Karlsruhe oder nicht?“ Diese und noch zahlreiche weitere Kommentare gaben die einzelnen Gemeinderatsmitglieder in der vergangenen Sitzung des

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Samstag, 28.09.2013, KW 39, 16. Jahrgang

Karlsruher Rates beim Thema Wildparkstadion ab. Das Thema wieder in den Rat eingebracht, hatten die Stadträte Lüppo Cramer und Eberhard Fischer der KAL-Gemeinderatsfraktion. Die KAL beantragt eine „Prüfung und den Kostenrahmen einer erweiterten Sanierung des Wildparkstadions sowie eines schrittweisen Umbaus“. Bevor die Stadt umbaue oder saniere müsse sich der KSC aber

klar dazu äußern, ob er ein umgebautes Wildparkstadion „akzeptiert“ und sich vor allem die neue Stadionmiete leisten könne. Hierfür sei ein Einblick in die Finanzsituation des KSC unabdingbar. Den Brief des KSC-Präsidiums bezeichnet die KAL als „verklausuliert“ und bringe keinerlei Klärung. Zufrieden zeigen sich die Räte dagegen mit der Antwort der Stadt, dass sich Oberbürgermeister Frank Men-

trup am 9. Oktober mit dem KSC zusammen setzen und ein „Letter of intent“ – eine Absichtserklärung – erstellen werde. Mentrup wolle dann dem Rat in der nächsten Sitzung eine Grundsatzbeschluss zur Abstimmung vorlegen. Zuvor wolle man die Grundsatzfragen mit dem KSC klären. Was die Gemeinderäte dazu sagten, lesen Sie in der Fortsetzung auf Seite 2

„Letztlich war die Neuverteilung der Werbeumsätze zwischen traditionellen und neuen digitalen Medien in einem stagnierenden heimischen Werbemarkt, der bereits seit Jahren sehr dicht besetzt ist, für uns ausschlaggebend, dieses Segment künftig nicht mehr zu bearbeiten“, so die Inhaberfamilie. Strategisch werde man sich nun noch stärker auf die Keimzelle und Kernkompetenz der Unternehmensgruppe Röser konzentrieren, die multimediale Heraus-

gabe von Verzeichnismedien. Mehr als 15 Jahre hat die Röser Presse GmbH, eines der Tochterunternehmen der Röser Verlagsgruppe, das öffentliche Leben in Karlsruhe publizistisch begleitet. Dabei konnten mit zahlreichen Innovationen, wie der ersten App einer Anzeigenzeitung in Deutschland, immer wieder neue Akzente für die Branche gesetzt werden. Dennoch gebietet die allgemeine Marktentwicklung im Segment der freien Presse nun in der Unternehmensgruppe eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft Verzeichnismedien/Lokale Suche und dessen zukunftsorientierte Weiterentwicklung in einem sich stetig wandelnden Umfeld.

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I StraĂ&#x;enumfrage zum Wahlergebnis

ANGEDACHT

Deutschland einig Mutti-Land?

Als neue katholische Schuldekanin im Dekanat Karlsruhe grĂźĂ&#x;e ich Sie herzlich. Die deutsche Schulkultur ist stark im Wandel. Kinder und Jugendliche haben in der Regel heute mehr Arbeitzeit zu bewältigen als viele Erwachsene. Moderne Methoden in Ganztagsschulbetrieben sollen die jungen Leute noch schneller fit fĂźr das berufliche Leben machen. Doch wo bleibt hier der junge Mensch mit seinen GefĂźhlen, Erlebnissen und Erfahrungen? Wo hat er Platz, sich auszutauschen Ăźber das, was ihn bewegt? Es geht hier nicht um rein kognitives Wissen, sondern um die ganzheitliche, tiefe Erfahrung von Welt und Mensch und um die Beziehung zu mir selbst, zu anderen und zu Gott. Es geht um Verantwortung, die auf Nachhaltigkeit setzt statt auf Egoismus. Wenn junge Menschen gut auf das Leben vorbereitet werden sollen, dann brauchen sie Standfestigkeit. Die christlichen Kirchen stellen sich der Verantwortung, in der Schule fĂźr alle Kinder und Jugendlichen auch Ăźber den Religionsunterricht hinaus da zu sein und mit „Schulseelsorge“ Oasen zu bieten.

Da jedoch der favorisierte Koalitionspartner das Feld räumen musste, gestaltet sich nun aber genau diese Frage schwieriger als gedacht. Laut Umfragen wĂźnscht sich die Mehrheit der Deutschen eine GroĂ&#x;e Koalition, Boulevard Baden wollte deshalb wissen: Wie denken die Karlsruher darĂźber? Wie zufrieden sind sie mit dem Wahlergebnis und haben sie das so vorausgesehen? Nina Lemke (36), Hausfrau: „Das Wahlergebnis habe ich mehr oder weniger so erwartet. Viel ändern wird sich denke ich auch nichts, auch wenn die FDP jetzt raus ist. Nun wird es wohl auf die GroĂ&#x;e Koalition hinauslaufen. PersĂśnlich wĂźrde mich aber interessieren, ob die GrĂźnen etwas zu Stande kriegen.“

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Karlsruhe (mhe). Der Urnengang ist beendet, die Stimmen ausgezählt, das Ergebnis steht fest: Die Union unter „Bundes-Mutti“ Angela Merkel ist stärkste Kraft im Bundestag, jedoch ohne eindeutige Mehrheit. Nun stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll – der Ball liegt bei der Kanzlerin.

Heidi Winckelmann ist katholische Schuldekanin im Dekanat Karlsruhe. Ingo Weimer (54), Kriminalprävention: „Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Endergebnis, kĂśnnte aber mit einer groĂ&#x;en Koalition leben. Meiner Meinung nach wĂźrde unter einer schwarzen Minderheitenregierung der ganze Laden zusammenbrechen. Genauso wenig kann Schwarz-GrĂźn funktionieren – dafĂźr liegen die Parteien zu weit auseinander. Die FDP ist, wie ich finde, zu Recht raus. „Hauptsache an der Macht“ ist kein Wahlprogramm“

Baustellen auf Zielgerade Karlsruhe (bb). Die Arbeiten im westlichen Bereich der kĂźnftigen unterirdischen Haltestelle Kronenplatz und am Ăśstlichen Teil des Gleisdreiecks am Marktplatz gehen laut KASIG auf die Zielgerade zu: Während am Kronenplatz bereits die Treppenaufgänge betoniert sind und Ende Oktober die Betonage auch dieses Teildeckels abgeschlossen sein wird, hat am Marktplatz der Einbau der Verbundträgerdecke auf dem unterirdischen Abzweig begonnen. Nach SchlieĂ&#x;en der beiden Baufelder sei der Weg frei fĂźr das AuffĂźllen der Baugruben, so dass auch in diesen Teilbereichen der Gleisbau begonnen werden kann, um die Sperrung der Ăśstlichen KaiserstraĂ&#x;e fĂźr die Stadtbahnen und StraĂ&#x;enbahnen wie im März zugesagt einzuhalten. Der Kronenplatz sei damit die erste Haltestellen-Baustelle, an der die Oberfläche – abgesehen von Ă–ffnungen fĂźr die weiteren Arbeiten – groĂ&#x;flächig wieder geschlossen sein wird. Am Marktplatz stehen in den nächsten Tagen auch die SicherungsmaĂ&#x;nahmen im Bereich der Pyramide bevor. Auch an den anderen Baustellen der KombilĂśsung seien die Fortschritte deutlich sichtbar: Nur

noch etwas mehr als ein Dutzend Bohrpfähle von insgesamt 68 mĂźssen im nĂśrdlichen Bereich der Haltestelle LammstraĂ&#x;e unmittelbar vor den Gebäuden entlang der KaiserstraĂ&#x;e hergestellt werden. Die Arbeiten erfolgen in Nachtarbeit, um tagsĂźber den Kunden des Einzelhandels und der dort ansässigen Dienstleistungsunternehmen den Zugang zu den Geschäften zu ermĂśglichen. Am Europaplatz sei ein gutes Drittel der Hochdruckinjektions-Sohle bereits mit dem Spezialgerät „gedĂźst“, so dass mit dem SchlieĂ&#x;en der Oberfläche etwa im Februar nächsten Jahres gerechnet werden kann. Am Ettlinger Tor laufen Schlitzwandarbeiten im sĂźdĂśstlichen Teil des Baufelds, während gegenĂźber im sĂźdwestlichen Bereich die Arbeiten an den Treppenaufgängen der kĂźnftigen Haltestelle fortgesetzt werden. FĂźr das Baufeld am Durlacher Tor unmittelbar vor dem Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT) steht am Wochenende der Pumpversuch auf dem Plan: Ergeben die Messungen, dass die dort bereits her-gestellten Schlitzwände und die Sohle gegen das Grundwasser dicht sind, kann auch hier mit dem Einbau des Teildeckels begonnen werden.

Manuela Jahn (52), Hausfrau: „Zwar habe ich das Wahlergebnis so erwartet, bin aber keinesfalls zufrieden. Es ist gibt einfach keine eindeutige Mehrheit. Nun wird es vermutlich auf die GroĂ&#x;e Koalition hinauslaufen, weil die beiden Parteien einfach die grĂśĂ&#x;ten Schnittmengen haben. Ich finde es schade, dass die FDP raus ist – nicht weil ich groĂ&#x;er FDP-Fan bin, sondern weil die gelben Anzugträger am harmonischsten mit der Union arbeiten kĂśnnen.

Wolfgang KĂśnig (77), Rentner: „Ich dachte die SPD wĂźrde mehr Stimmen bekommen, im GroĂ&#x;en und Ganzen habe ich das Ergebnis aber erwartet. Auch, dass die FDP den Einzug in den Bundestag nicht geschafft hat. Das was die Liberalen einst ausgemacht hat, wurde die letzten Jahre von den anderen Parteien einfach aufgesaugt und Ăźbernommen. Der Wahlkampf der Gelben war inhaltslos und das Betteln nach der Zweitstimme zum bloĂ&#x;en Machterhalt erbärmlich.

Ilka Reininger (40), Diplom Pädagogin: Ich hatte befßrchtet, dass es so ausgehen wßrde. Leider haben die Piraten nur 2,2 Prozent geholt. Das finde ich schade, da ich befßrchte, dass der NSA-Skandal nun noch weiter unter den Tisch gekehrt wird. Da die FDP nun zu Gunsten der AfD raus ist, wird die Kanzlerin wohl mit den Sozialdemokraten zusammengehen. Trotz ihrer Differenzen fände ich das wßnschenswert.

I Fortsetzung von Seite 1

Deadline fĂźr den KSC (mia). Nicht „mehr an der Nase herumfĂźhren lassen“ wollen sich die Stadträte im Karlsruher Gemeinderat, denen die langjährige Diskussion um den Bau oder Umbau eines Stadions fĂźr den KSC zum Hals heraushängt. Aber nicht die Standortfrage erregt die GemĂźter, sondern den Stadträten fehlt eine klare Bekenntnis des KSC zu einem Standort und die Offenlage der Finanzen. OB Mentrup mĂśchte daher vom Treffen mit dem KSC am 9. Oktober ein „Letter of intent“ des KSC – eine klare und bindende Absichtserklärung – mitbringen. Danach erneut auf der Tagesordnung, soll dann ein Grundsatzbeschluss zum Wildparkstadion herbeigefĂźhrt werden. Das Treffen der Stadt mit dem KSC ist eine „Deadline fĂźr den KSC“, so FDP-Stadtrat Thomas Hock. Der Rat favorisiert mehrheitlich den Wildpark als Standort. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir mĂźssen uns nichts vorwerfen lassen.“ Nun soll sich der KSC klar dazu äuĂ&#x;ern, ob er mit dem Standort Wildpark leben kĂśnne und was finanziell machbar sei, so Hock. „Wir wollen jetzt ein Ja oder ein Nein.“ Eine Erklärung, was der KSC will und kann, muss her. Aber der KSC gehĂśre zur Kultur

und auch wenn die Stadt groĂ&#x;e Projekte vor der Brust habe, die es zu finanzieren gelte, der „KSC steht schon lange an dafĂźr“. Daher sei er fĂźr einen Neubau im Wildpark. Man wolle nur das Beste fĂźr den KSC. Dass dieser sich an einem „teuren Stadion verschluckt“, dĂźrfe nicht passieren. Auch JĂźrgen Wenzel (Freie Wähler) und Friedemann Kalmbach (GfK) fordern eine baldige Entscheidung. Klartext mĂźsse endlich gesprochen werden. Dies sieht auch SPD-Rat Heinrich Maul so. Er glaube nicht an eine Absichtserklärung des KSC. „Das geht nicht gut.“ Vielmehr mĂźsse nun der Gemeinderat beschlieĂ&#x;en, wo das Stadion hingebaut werden solle. Dann habe der OberbĂźrgermeister am 9. Oktober „etwas in der Hand beim KSC“ und kĂśnne sagen: „Das und nix anderes gibt es!“ Ob der KSC seinen Mietvertrag fĂźr ein neues teureres Stadion erfĂźllen kĂśnne, sei ohnehin fraglich, so Maul. Denn schon jetzt werde dem KSC die Hälfte der Mietkosten – 250 000 Euro pro Jahr – nachgelassen. Manfred Schubnell von den GrĂźnen fĂźhlt sich bestätigt, denn der Wildpark war schon immer der favorisierte Standort der GrĂźnen.

Er sei „dankbar“, dass das nun geklärt sei. Die Frage sei nun: „KĂśnnen und wollen wir es uns leisten, 120 Millionen Euro zu investieren oder wollen wir uns mit einer Generalsanierung begnĂźgen?“ Ein klares Bekenntnis des KSC sieht dagegen Detlef Hofmann von der CDU. Man sei generell in der Diskussion von der sachlichen Ebene abgekommen und mĂźsse dorthin zurĂźck. Die Frage sei, „ob sich die Stadt ProfifuĂ&#x;ball leisten will oder nicht“. Es mĂźsse dafĂźr dringend ein Neubau im Wildpark her, denn eine Sanierung mache keinen Sinn. Mit einem umgebauten Stadion im Wildpark sei der KSC nicht wettbewerbsfähig. „Dann hätten wir ein schleichendes Dahinsiechen unseres Traditionsvereins als Folge.“ Niko Fostiropoulos, Die Linke, sieht das nicht so: „Guter FuĂ&#x;ball hängt nicht vom Stadion ab. Der KSC sollte Wert auf eine gute Mannschaft legen.“ Es gehe nicht um guten FuĂ&#x;ball, sondern um die Vermarktung des Stadions, entgegnet Mentrup. Um einen Schlussstrich unter die Debatte zu ziehen, ist nun der OberbĂźrgermeister gefordert. Bringt er von seinem Termin ein Erklärung mit, kann der Gemeinderat entscheiden.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 29. September, 17 Uhr Kochen mal Anders – Best of Kochen mal Anders ist die Kochsendung unserer Baden TV-Moderatorin Karima Sell und Deutschlands jĂźngstem Sternekoch SĂśren Anders. In dieser Ausgabe haben wir die Highlights der beiden und was sie mit ihren Gästen erlebt haben zusammengefasst. Dienstag, 1. Oktober, 18.34 Uhr – Im Gespräch – 10 Jahre Kind und Beruf GeschäftsfĂźhrerin von Konzept-e aus Karlsruhe, Waltraud Weegemann im Gespräch mit Moderator Dennis Meckler. Immer mehr Mitarbeiter mit qualifiziertem Abschluss wollen heute Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Dies scheitert häufig an der Frage der Kinderbetreuung: die bestehenden Angebote bieten häufig unzureichende Ă–ffnungszeiten und lange Wartelisten. Seit 10 Jahren macht sich daher der Verein „Kind und Beruf“ fĂźr die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark Donnerstag, 3. Oktober, 18.34 Uhr – Sporttalk mit KSC-Spieler Reinhold Yabo – Er ist einer der ersten Neuzugänge fĂźr die Saison 2013/2014 – Reinhold Yabo. Im Talk mit Sportreporter Dennis Meckler geht es um die ersten Spiele der Saison und seine neue Heimatstadt Karlsruhe. Reinhold Yabo kam vom ehemaligen Drittligisten Alemannia Aachen in die Fächerstadt.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I Stadt und VBK unterstützen Idee eines kostenloses WLANs – Skepsis bei Einzelhandel und Gastronomen I Der Boulevard Baden Top-Tipp

WLAN an Haltstellen soll kommen

FOTO I FOTO FABRY/BB

FOTO I IRINA WESTERMANN FOTOGRAFIE

Patrice singt im Tollhaus

In Bus und Bahn wird es kein WLAN geben, dafür aber an den Haltestellen und im Karlsruher Rathaus. Karlsruhe. Nach fast eineinhalb Jahren kehrte das Thema WLAN in der Karlsruher Innenstadt wieder in den Gemeinderat zurück. Am vergangenen Dienstag beschloss die Verwaltung, eine beschleunigte Umsetzung des Projekts in Angriff zu nehmen. Die Verkehrsbetriebe wollen sich bei der Umsetzung mit ihrem Haltestellennetz einbringen. I Von Corina Bohner Seit März 2012 befasse sich die Verwaltung mit der Umsetzung eines kostenloses WLAN-Angebotes in der Karlsruher Innenstadt. Verschiedene Ansätze wurden zum damaligen Zeitpunkt „sehr intensiv geprüft“, so Oberbürgermeister Frank Mentrup. Es habe in den Gesprächsrunden damals kein Interesse gegeben ein WLAN einzurichten.

Im Februar 2013 habe sie darüber hinaus Gespräche mit der Firma Wall zum Thema bluespot-App und WLAN-Hotspots geführt. Eine Umsetzung wäre nur über Werbeverträge möglich gewesen, und so wurde das Projekt „nicht weiter verfolgt“ heißt es von der Stadt. Aktuell unterstützt die Stadtverwaltung die Einrichtung eines flächenhaften kostenlosen WLAN auf Karlsruher Plätzen und in öffentlichen Gebäuden. Allerdings kann sie lediglich Initiator und Moderator sein, weil sie aufgrund rechtlicher Aspekte auf externe Partner in der Umsetzung angewiesen ist. Bereits seit längerem werden Gespräche mit dem Cyberforum geführt, mit welchem die Stadt eine Kooperation anstrebt. Auf wenig Gegenliebe stößt das kos-

tenlose WLAN-Angebot bei den Karlsruher Gastronomen und Einzelhändlern: Hier hätten Gespräche gezeigt, dass diese einem solchen Angebot eher skeptisch gegenüberstehen. Die Gründe hierfür sieht die Stadtverwaltung im Verlust des Wettbewerbsvorteils für die Einzelhändler, die bereits jetzt WLAN anbieten. Es handelt sich bei diesem Thema aber auch nicht um „banale Größenordnungen“ oder darum „nur jemanden zu finden, der das macht“, so Mentrup.

90 000 Euro im Jahr, verdeutlicht Mentrup auf der Gemeinderatssitzung die Größenordnung des Themas. Es müsse abgewogen werden, ob das Thema WLAN die Investitionen wert sei. Unabhängig von den Plänen für die gesamte Innenstadt, will die Verwaltung nach den aktuell laufenden Umbaumaßnahmen zumindest das Karlsruher

Wartehallen der Haltstellen könne man sich vorstellen, Hotspots anzubieten. WLAN in Bus und Bahn erachten die VBK aber für „nicht zielführend“; für eine sinnvolle Verfügbarkeit müssten circa 280 Stadt- und Straßenbahnen sowie 50 Busse umgerüstet werden. Zudem sei eine zufriedenstellende Netzabdeckung bei Fahrten durch die Region nicht zu gewährleisten. Die Stadt, Stadtmarketing sowie Ex ,,.#)+)%-4"’% "1+217(% perten aus Wirtschaft und Hoch/60& /50 !*4.#%1 69/5 $ 8880),,.*"0-%4 schulen wollen nun gemeinsam einen Lösungsweg entwickeln, um bestehende Lücken in der WLANHohe Kosten Abdeckung in der Innenstadt „an 913580 Punkten von besonderem Interesse“ Allein für die Ausstattung der Kai- Rathaus mit einem WLAN-Ange- zu schließen. Welche „Punkte“ das serstraße, würde nach ersten gro- bot einrichten. sein sollen, wird unter anderem am ben Schätzungen ein Netz von 50 Unterstützt wird das WLAN-Pro- kommenden Mittwoch, 2. Oktober, Hotspots benötigt werden; die jekt von den Verkehrsbetrieben beim ersten Runden Tisch zum TheKosten hierfür lägen bei rund Karlsruhe (VBK): Vornehmlich an ma WLAN besprochen werden.

Das ursprünglich für den 6. Juli geplante Konzert von Patrice im Tollhaus wurde aus produktionstechnischen Gründen auf den 16. Oktober, 20.30 Uhr, verschoben. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. „Old worlds must end, so new suns can rise“ proklamierte Sänger Patrice und meldet sich mit dem sechsten Studioalbum „The Rising Of The Son“ eindrucksvoll zurück. Bereits über zwei Jahre sind nach „One“ (2010), dem letzten Patrice-Album, ins Land gezogen. Patrice hat sich in großen Schritten weiterentwickelt und ist dennoch der Gleiche geblieben. Unberührt und abseits von all dem Trubel, den das Musikge-

schäft so mit sich bringt, geht „Babatunde“, wie der Sänger mit zweitem Namen heißt, seinen Weg entschlossen weiter und bleibt sich und seinen Prinzipien treu. Noch immer möchte er die Welt zum Guten verändern und ist in seiner Grundhaltung ein positiv denkender Freigeist, ein Soul-Rebel, der mit seinen Melodien und ehrlichen Texten immer den richtigen Ton zu treffen scheint. Gewinnspiel Wer Patrice im Tollhaus live erleben möchte, kann zwei der 3x2 Verlosungstickets von Boulevard Baden gewinnen. Einfach bis1. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „Patrice“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir drücken die Daumen und wünschen ein tolles Konzert. Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Öffnungszeiten Stadtgarten Karlsruhe (bb). Die Tage werden kürzer und die Kassenöffnungszeiten des Zoologischen Stadtgartens auch. Vom 1. bis 27. Oktober hat die Kasse Süd am Hauptbahnhof nur noch von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Kassen Nord (Festplatz) und Ost (Augartenstraße) haben von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet und an der Kasse West am Rosengarten ist im Herbst und Winter kein Zugang zum Zoo mehr möglich.

Im November, Dezember und Januar ist die Kasse Süd am Hauptbahnhof von 9 bis 16 Uhr besetzt, die Kasse Nord von 10 bis 16 Uhr und die Kasse Ost von 11 bis 16 Uhr. Tierhäuser schließen früher Die Tierhäuser schließen im Winter um 17 Uhr, der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I Neue Spielstätte des Kammertheaters

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Kammertheater Karlsruhe: Theater, das SpaĂ&#x; macht

Am Freitag, 15. November, wird die erste Premiere in der neuen Spielstätte des Kammertheaters gefeiert. Karlsruhe (bb). Im Herzen Karlsruhes hat sich das Kammertheater schon längst als „Theater, das SpaĂ&#x; macht“ und beliebter Treffpunkt der kulturinteressierten BĂźrger Karlsruhes etabliert. Seit 60 Jahren lockt das Theater Zuschauer jeden Alters in die HerrenstraĂ&#x;e 30/32, aber

auch Stars aus Film- und Fernsehen, wie Richy MĂźller, Ralf Bauer und Dieter Hallervorden zieht es auf die BĂźhne des publikumsnahen Theaters.

zu anrßhrenden TragÜdien mit aktueller Thematik bietet das Repertoire in jeder Spielzeit neue Highlights. Um den hohen Standard zu erhalten, haben sich die Verantwortlichen Von gehobenem Boulevard, auf die Suche nach einer weitemusikalischen Leckerbissen, ren geeigneten Spielstätte geamerikanischen KomÜdien bis macht, damit beliebte Inszenie-

rungen häufiger gespielt und neue Projekte und StĂźcke realisiert werden kĂśnnen. In den Räumlichkeiten der leerstehenden Baptistenkirche in der KreuzstraĂ&#x;e 29 wurden schlieĂ&#x;lich wunderbare Arbeitsbedingungen vorgefunden. Nicht nur fĂźr die Proben ist

hier Platz, auch ergeben sich optimale Bedingungen, um mit geringem Aufwand die neue Spielstätte fĂźr rund 220 Zuschauer zu realisieren. Auch KulturbĂźrgermeister Wolfram Jäger, sowie Mitarbeiter des Bau- und Ordnungsamtes halten das Gebäude in der KreuzstraĂ&#x;e fĂźr eine zweite Produktionsstätte prädestiniert. Nach mehreren Treffen mit dem Besitzer des Gebäudes hat sich herausgestellt, dass er sich gerne fĂźr die Kultur der Stadt Karlsruhe einsetzen mĂśchte und einem Umbau der Kirche zu einem Theater zustimmt. Stuhl fĂźr Stuhl fĂźllt sich der Zuschauerraum Das Kammertheater sucht fĂźr die Spielstätte noch Stuhlsponsoren, die das Theater dabei unterstĂźtzen die Karlsruher Kulturlandschaft noch ein bisschen reicher zu machen. Na-

tĂźrlich soll die Spende auf eine ganz besondere Art und Weise gewĂźrdigt werden: Eine Plakette mit eingraviertem Namen der Spender, als dauerhafte Erinnerung ihres Engagements, wird die Lehne des jeweiligen Stuhles zieren. In der neuen Spielstätte „K2“ dĂźrfen die Zuschauer dann das erste Mal am Freitag, 15. November, Platz nehmen. Die Theater-Oldies feiern Premiere und präsentieren das Ergebnis von einem Jahr intensiver Arbeit. „Diese eine Nacht“ lautet der Titel ihres StĂźckes, das sie unter Anleitung von Intendanten Ingmar Otto entwickelt haben. Entstanden ist ein teils amĂźsanter, teils rĂźhrender Theaterabend Ăźber die liebenswerten Bewohner einer StraĂ&#x;e, unter denen vielleicht eine unvergessene Frau lebt. Diese Frau zu finden setzt sich der Protagonist der Romanze in den Kopf: „Sollte sie immer noch in ei-

nem dieser Häuser wohnen – werde ich sie finden?“ fragt er sich, während er neben einem StrauĂ&#x; Blumen auf einer Parkbank in der PrinzenstraĂ&#x;e sitzt und den Passanten zusieht, wie sie an ihm vorbeiziehen. Viele Jahre sind vergangen, seitdem er diesen einen magischen und unvergesslichen Abend mit ihr verbracht hat. Jetzt endlich will er es wagen und mit Schmetterlingen im Bauch die Frau von damals suchen.

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Weitere Informationen rund um die neue Spielstätte, die Stuhlpatenschaft und den aktuellen Spielplan gibt es unter der Telefonnummer 0721 231 11 oder im Internet unter www. kammertheater-karlsruhe.de.

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I Große Ticketverlosung

Was zieh‘ ich nur an?

„Erlebniswelt Klassik“ im Konzerthaus

Karlsruhe (bb). Die geeignete Businessgarderobe für‘s Bewerbungsgespräch ist Thema eines Workshops, den die Kontaktstelle Frau und Beruf am Donnerstag, 17. Oktober, anbietet. Von 9 bis 12 Uhr geht es in der Zähringerstraße 65a darum, welche Faktoren eine gute Außenwirkung ausmachen und warum das Äußere den Erfolg beeinflussen kann. Im praktischen Teil des Workshops „Dresscode zum Bewerbungsgespräch“ geht Referentin Sibylle Melcher auf die Fragen der Teilnehmerinnen ein, die auch gerne ein Businessoutfit anhaben oder

mitbringen können. Die Imageberaterin und Trainerin für Außenwirkung, Business-Etikette und Servicekompetenz gibt viele Tipps und Anregungen, wie sich Persönlichkeit und Kompetenz optisch ins rechte Licht rücken lassen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.frauundberuf-karlsruhe.de. Anmeldung unter Angabe des Workshoptitels am besten per Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de oder per Telefon unter der Nummer 0721 13 37 335 bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe.

FOTO I MANNHEIMER PHILHARMONIKER

Kinder-Casting in Karlsruhe

Karlsruhe (bb). Unkonventionell, überraschend, sinnlich – die Mannheimer Philharmoniker entführen das musikinteressierte Karlsruher Publikum am Freitag, 4. Oktober, im Konzerthaus Karlsruhe erstmals in die „Erlebniswelt Klassik“. Über das Klassikkonzertereignis hinaus öffnet das junge Orchester unter der Leitung von Boian Videnoff eine spannende Tür in eine reizvolle und außergewöhnliche Welt, die den Zugang zu klassischer Musik zum Erlebnis werden lässt. „Revolution!“ – so der rote Faden des Abends, der verschiedene Aspekte und Stimmungen des Revolutionsgedankens einfängt und für den Zuschauer erlebbar macht. Das Entrée ab 19 Uhr

stimmt bereits auf einen „revolutionären“ Abend ein. Die drei Stücke, die die Mannheimer Philharmoniker an diesem Konzertabend exklusiv vor ihrer Russland-Tour ihrem Karlsruher Publikum präsentieren, sind quasi eine emotionale „Rückwärtsreise“ durch eine Revolution. Denn die Musik ist wie kein anderes Medium dazu geeignet, die Gefühlslage jener längst vergangenen Zeiten zum Ausdruck zu bringen. Eintauchen in die „Erlebniswelt Klassik“ bedeutet, sich auf eine musikalische Expedition zu begeben, die tiefe Spuren hinterlässt. Geschichte bleibt meist emotional im Gedächtnis haften und die Musik aus jener Zeit kann diese Erinnerung aufrecht erhalten.

Das „Trauma danach“: Takemitsus Streicher-Requiem Den Anfang macht ab 20 Uhr das 1957 vollendete Requiem für Streicher aus der Feder des japanischen Komponisten T ru Takemitsu. Das Stück ist von Gefühl und Stimmung durch den Zweiten Weltkrieg geprägt und macht unter dem Revolutionsgedanken das „Trauma danach“ hörbar. Der 1996 verstorbene Takemitsu, wichtigster und einflussreichster japanischer Komponist des 20. Jahrhunderts, sagte über sich selbst: „Ich würde mich gerne in zwei Richtungen auf einmal entwickeln: als Japaner, was die Tradition, als Westler, was die Neuerungen betrifft. Ich will diesen

fruchtbaren Widerspruch nicht aufheben, im Gegenteil; ich möchte, dass diese beiden Blöcke miteinander streiten.“ Dies ist ihm mit seinen Werken gelungen: Takemitsu hat eine musikalische Brücke zwischen fernöstlichem Empfinden und westlicher Avantgarde geschlagen. Auf der Revolutionsreise wird bei Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 – seinem letzten – der Anfangspunkt einer jeden Revolution erreicht: die Festigung des Kampfeswillen in der Bevölkerung. In dem Werk, das den Titel „Emperor“ trägt, spiegelt sich die heroische Grundstimmung des Volkes vor dem Kampf wider. Beethovens Symphonie Nr. 2 deutet große Veränderungen an, die

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aber noch immer unter einer sehr traditionellen Struktur gefangen sind. Einzelne – zu seiner Zeit – innovative musikalische Elemente weisen jedoch bereits auf eine große Veränderung – eine Revolution – in der Musikwelt hin. Das Werk ist darüber hinaus ein Zeugnis der inneren Kämpfe des Komponisten unter dem Eindruck seiner fortschreitenden Ertaubung. Weitere Infos unter www.mannheimer-philharmoniker.de. Boulevard Baden verlost 25 x 2 Karten für dieses Konzert. Wer gewinnen möchte schickt einfach bis Dienstag, 1. Oktober, eine EMail mit dem Betreff „Erlebniswelt Klassik“ an verlosung@ boulevard-baden.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FOTO I BB

Weitere Konzerte der „Erlebniswelt Klassik“ finden am Samstag, 4. Januar, Freitag, 7. März und Montag, 12. Mai 2014, ebenfalls im Konzerthaus Karlsruhe statt.

Karlsruhe (bb). Lina posierte für die Pampers-Werbung, Marlon spielte bei der RTL-Serie Cobra 11 mit und Natalie bekam die Rolle der Terry im Kinofilm „Wilde Kerle 5“. Am Samstag, 5. Oktober, sucht SunshineCasting, Deutschlands größte Kinder-Casting Agentur, in Karlsruhe Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Filme, Fernsehbeiträge, TV-Spots und Werbeshootings. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich unter 02234 924 40 40 melden. Mehr Informationen gibt es unter www.sunshine-casting.com.

Im Zug belästigt Karlsruhe/Offenburg (pol). Am Sonntag wurde eine 18-jährige Frau im Regionalexpress 4719 von Karlsruhe nach Offenburg von einem Mann belästigt. Der 46-jährige Beschuldigte hatte während der Fahrt die junge Frau mehrfach unsittlich angesprochen. Um den unsittlichen Annäherungsversuchen zu entgehen, nahm diese einen anderen Sitzplatz ein. Der Sittenstrolch verfolgte sie. Die verängstigte Frau wandte sich an den Zugbegleiter, der sich um die weinende Reisende kümmerte und

die Bundespolizei verständigte. Im Bahnhof von Offenburg wurde der Mann dann von Beamten der Bundespolizei festgenommen und wegen sexueller Nötigung und Beleidigung angezeigt. Zeugen, die den Vorfall im Zug während der Fahrt zwischen 18 und 19 Uhr beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Bundespolizeiinspektion Offenburg unter der Telefonnummer 0781 919 00 oder der kostenfreien Hotline der Bundespolizei 0800 688 80 00 in Verbindung zu setzen.

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I Die Karlsruher Direktkandidaten sind mit dem Ergebnis der Bundestagswahlen überwiegend zufrieden

Platz für Wohnmobilisten man sich dann aber doch für den Platz am Yachthafen. Auf Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion hatte die Verwaltung nun die Kosten für eine Aufrüstung des Yachthafens und des Rüppurrer Festplatzes ermittelt und nicht zuletzt wegen der Nähe zum Schwimmbad und zur Innenstadt den Ausbau in Rüppurr empfohlen. Zudem werden dort die Kosten für die AnWährend das Angebot an Wohnmo- schaffung einer Sanitärstation und bilstellplätzen bundesweit immer eventuell einer Toilette, sowie der größer werde, bestehe in Karlsruhe Anschluss an das Kanalnetz mit deutlich Nachholbedarf, waren sich rund 160 000 Euro erwartet, wähdie Ausschussmitglieder einig. Die rend am Rhein allein der Kanalanbeiden derzeitigen Stellplätze am schluss um die 400 000 Euro kosten Yachthafen für 20 Mobile und an würde. der Ettlinger Straße für sechs MobiNeuen Antrag stellen le werden wegen des Umgebungslärms und der fehlenden Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten nur we- Bürgermeister Obert informierte nig angenommen. Beide Plätze sind die Ausschussmitglieder weiter vom Deutschen Tourismusbund als über ein Maßnahmenpaket, das „einfacher Übernachtungsplatz, oft durchgeführt werden soll, damit ohne jeden Komfort“ in die unterste Durlach-Aue in das Landessanievon drei Kategorien als „Transit- rungsprogramm 2014 aufgenomplatz“ eingestuft. men werde. Nachdem die AufnahBereits 2005 war der Rüppurrer me für 2013 abgelehnt wurde, und Festplatz bei der Suche nach dem nach Gesprächen mit dem Regieidealen Platz für Reisemobile im rungspräsidium wolle man den AnStadtgebiet unter 16 verschiedenen trag modifizieren und mit veränderStandorten als Favorit hervorgegan- ten Sanierungsschwerpunkten neu gen. Aus Kostengründen entschied stellen.

Karlsruhe (bb). Der Festplatz in Rüppurr soll nach seiner Umgestaltung auch Anfahrtsstation für Touristen werden, die mit dem Reisemobil unterwegs sind. Dafür sprach sich der Planungsausschuss aus, der am Donnerstag, 19. September, unter der Leitung von Bürgermeister Michael Obert, im Großen Sitzungssaal des Rathauses tagte.

FOTO I CORINA BOHNER

FOTO I CORINA BOHNER

Stimmen aus dem Karlsruher Rathaus

Mit Spannung wurden die Wahlergebnisse der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag im Karlsruher Rathaus verfolgt. nen kann, wenn sie zusammenhält und für das gleiche Ziel kämpft. Für die Kommunalwahl ist dies natürlich eine tolle Motivation und Rückenwind zugleich“, so CDU-Direktkandidat Ingo Wellenreuther. Er selbst sei hoch zufrieden, denn im Vergleich zur letzten Bundestagswahl konnte er 4 600 Erststimmen dazu gewinnen: „Das ist nicht nur eine echte Anerkennung meiner Arbeit für Karlsruhe, sondern für mich auch eine Verpflichtung I Von Corina Bohner für die nächsten vier Jahre!“ Dass die CDU wieder stärker Die CDU in Karlsruhe erreichte abschneide, damit habe Weldas beste Ergebnis der letzten 15 lenreuther gerechnet, dass man Jahre. „Die CDU ist wieder da jedoch über 15 000 Wähler, und hat bewiesen, dass sie auch neun Prozent der Zweitstimin Großstädten Wahlen gewin- men, dazu gewinnen konnte, Karlsruhe. 205 735 Wahlberechtigte haben am 22. September ihre Stimmen für die Bundestagswahl abgegeben – die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 Prozent, rund drei Prozent mehr als bei der Wahl vor vier Jahren. Bei den Zweistimmen konnte die CDU auch in Karlsruhe Erfolge einfahren: Sie erhielt 37,5 Prozent der Stimmen. Die SPD konnte 22,7 – die Grünen 15, FDP und Linke jeweils 6 Prozent der Karlsruher Wählerzweitstimmen auf sich vereinen.

habe seine Erwartungen über- schung: „Nach Einschätzung der troffen. Grünen spiegelt das Ergebnis im Bund, in Baden-Württemberg Bittere Enttäuschung und in unserer Stadt nicht den breiten gesellschaftlichen KonAuch SPD-Direktkandidat Parsa sens bei zentralen ökologischen Marvi ist mit seinem persönli- Themen der Grünen wie dem chen Erststimmenergebnis von Atomausstieg, der Energiewende knapp 30 Prozent und mit dem sowie der dringenden und überZweitstimmenergebnis der SPD fälligen Endlagersuche wieder. in Karlsruhe – unter den Rah- Notwendig sei jetzt eine schomenbedingungen eines mäßigen nungslose Analyse, warum uns Ergebnisses im Bund und eines viele der Wähler, die in den letzschwachen Ergebnisses der SPD ten Jahren in Baden-WürttemBaden-Württemberg – zufrieden. berg und Karlsruhe für die Grü„Sowohl beim Ergebnis als auch nen gewonnen werden konnten, beim Zuwachs finden wir uns nicht mehr gewählt haben.“ unter den Top 4-Wahlkreisen der SPD in Baden-Württemberg wieAchtungserfolg der Piraten der“, so Marvi. Für die Karlsruher Grünen ist „Ja, mit dem Ausgang der Bundas Ergebnis eine bittere Enttäu- destagswahl bin ich zufrieden“,

sagt Karin Binder, Direktkandidatin der Linken, „Mit 64 Linken-Abgeordneten zeigt das Ergebnis im Gegensatz zu den schlechten Vorhersagen noch vor einigen Monaten, dass Die Linke sich stabilisiert hat und eine ernst zu nehmende Kraft in der politischen Landschaft Deutschlands ist.“ Enttäuscht zeigen sich die Piraten über das bundesweite Wahlergebnis: „Natürlich können wir mit dem Ergebnis der Wahl nicht zufrieden sein. Dass die fünf Prozent nicht leicht werden war uns klar, aber mit einer deutlichen Verbesserung hatten wir schon gerechnet.“ In Karlsruhe sei den Piraten mit vier Prozent jedoch ein Achtungserfolg gelungen, so Direktkandidat Martin Bartsch. 898768

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 7

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

I proBergdörfer demonstrieren im Gemeinderat

KURZ & BÜNDIG

“Wir stehen auf” für unseren Wald

DIE OSTSEE VON OBEN Vom Donnerstag, 3. Oktober bis Mittwoch, 9. Oktober gibt es täglich im Kino Kulisse Ettlingen mit dem Film „Die Ostsee von oben“ spektakuläre Luftbilder auf der Kinoleinwand zu sehen. Nach der Erfolgsdoku „Die Nordsee von oben“ (2011 im Kino auf Platz 1 unter den Naturdokumentationen) widmen sich die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg jetzt mit gleicher Leidenschaft der Ostsee – ausschließlich aus der Vogelperspektive. Die beeindruckende filmische Reise führt entlang der gesamten deutschen Ostseeküste von Flensburg über die Boddenlandschaft ostwärts bis nach Usedom. Den Zuschauer erwarten außergewöhnliche Bilder, gefilmt mit der weltweit besten Helikopterkamera. Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist aus der Luft nicht mehr dieselbe: Die Farben erinnern an Karibik und Südsee, jedes Bild ist ein Gemälde.

Bergdörfer (bb). „Ah, die proBergdörfer´ler demonstrieren wieder, dann tagt heute der Gemeinderat“ – so äußerte sich ein Passant am Dienstagnachmittag vor dem Karlsruher Rathaus. Und damit lag er genau richtig: Bereits zum vierten Mal demonstrierte die Bürgerinitiative proBergdörfer samt Anhängern anlässlich der Gemeinderatssitzungen vor dem Karlsruher Rathaus, um ihrem Protest gegen die potenzielle Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen rund um den Karlsruher Funkturm Ausdruck zu verleihen.

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Zur ersten Sitzung nach der Sommerpause hatte sich die Bürgerinitiative dabei etwas Besonderes einfallen lassen: Den zur Sitzung eintreffenden Gemeinderäten wurde jeweils ein Themenglas als Präsent überreicht, das unter einem jeweiligen Motto stand, wie zum Beispiel „Konzentrationszonen contra Erholungsinseln“, und das thematisch passend gefüllt wurde, zum Beispiel mit einem Erholungsbad und einem kleinen fachlichen Aufsatz zur Thematik.

BENEFIZKONZERT SWEET SOUL MUSIC REVUE

Die Demonstranten von proBergdörfer zeigten grüne Präsenz im Karlsruher Gemeinderat. In der Summe waren es circa 60 Gläser mit zehn verschiedenen Themen. Mit dieser Aktion wurde der Bürgerinitiative von so manchem Gemeinderatsmitglied Respekt gezollt, über Fraktionsgrenzen hinweg. Zum offiziellen Start der Demo um 18 Uhr versammelte sich eine Hundertschaft an Unterstützern der Bürgerinitiative. Einheitlich in grüne Warnwesten gekleidet, zogen sie

geschlossen ins Rathaus. Auf der Bergdörfer zur nächsten GeZuschauertribüne des Sitzungs- meinderatssitzung und damit saals erfolgte dann eine konzer- auch zur nächsten Demo am tierte Aktion unter dem Motto Dienstag, 22. Oktober, einfallen „Wir stehen auf“. lässt. Hintergrundinformationen Die Bürgerinitiative ProGrüne Macht Bergdörfer ist eine überparteiliche Bewegung und befürwortet Die Masse der grünen Westen einen überregional koordinierwar dabei nicht zu übersehen. ten Ausbau regenerativer EnerMan darf gespannt sein, was gien. sich die Bürgerinitiative pro- Die Bergdörfer der Region

Karlsruhe beteiligen sich bereits hieran und werden sich weiter einbringen. Der Bau von Windenergieanlagen in den Bergdörfern wird jedoch abgelehnt, solange substantielle negative Folgen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Soziales und Ökonomie nicht ausgeschlossen werden, was den Planungsbehörden bislang nicht gelungen ist

Seit der Premiere im März 2009 ist die Show „Sweet Soul Music Revue“ regelmäßig auf Tour durch ganz Deutschland und darüber hinaus unterwegs. Am Samstag, 12. Oktober gastiert die Sweet Soul Music Revue ab 20 Uhr in der Schlossgartenhalle Ettlingen. Sie nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise „Down Funky Street, USA“ der 60er und 70er Jahre. Neben Soul-Klassikern wie „Respect“, „Soul Man“, „It‘s a Man´s World“ werden auch Medleys von Tina Turner, The Platters, The Temptations und Marvin Gaye sowie viele weitere Perlen des Sixties Soul präsentiert. Der gesamte Erlös kommt der Bürgerstiftung zugute. Karten gibt es im Vorverkauf zu 18/25,50/28,50/31,50 Euro bei der Stadtinformation Ettlingen, unter Telefon 07243 10 13 80 oder im Internet unter www.ettlingen.de.

SPECHT-ERLEBNISFREIZEIT IM HERBST Drei Tage Erlebnis mit Tieren vom Montag, 28.Oktober bis Mittwoch, 30. Oktober hat das Jugendzentrum Specht für Kids ab der 5. Klasse im Angebot. Geplant ist der Besuch eines Gnadenhofs, ein Reitausflug (bei schlechtem Wetter wird eine Alternative angeboten) und jede Menge Spiel und Spaß stehen auf unserem Programm; Start jeweils von 9 bis 10 Uhr, das Ende ist gegen 16 Uhr. Die Teilnahme an der Freizeit kostet 50 Euro, inklusive Mittagessen. Das Frühstücksvesper muss mitgebracht werden. Anmeldung ist erforderlich und nötig, mehr Informationen gibt es unter: www.kjz-specht.de.

WAHLERGEBNISSE IN ETTLINGEN

Blicke in das Leben und Wirken vom verstorbenen Bürgermeister a.D. Alfred Seeger. Karlsbad (bb). Am vergangenen Montag, 23. September, ist Bürgermeister a.D. und Träger des Verdienstkreuzes sowie Ehrenbürger von Karlsbad Alfred Seeger im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Beerdigung findet am kommenden Freitag, 27. September, um 14 Uhr von der evangelischen Kirche KarlsbadSpielberg aus statt. Da die Parkmöglichkeiten im Bereich der Kirche und des Friedhofs sehr begrenzt sind, bitten wir die Trauergäste den Parkplatz auf dem Festplatz in Spielberg (an der Ortsausfahrt Richtung Etzenrot) zu benutzen. Von dort wird ein Buspendelverkehr eingerichtet, der die Trauergäste zur Kirche und nach der Beerdigung auch wieder zurück zum Parkplatz

bringt. Die Gemeinde Karlsbad hatte Seeger zum Ehrenbürger ernannt und er war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Zu Recht, denn er war nahezu rund um die Uhr greifbar und auch im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ für die Karlsbader. In allen Ortsteilen hat er seine Spuren hinterlassen und die Gemeinde zu einer modernen Kommune geformt. Leiten, Impulse geben, Entscheidungen vorbereiten und in der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat diese beraten und beschließen sowie umsetzen, das war eine prägende Arbeitsweise von ihm. Nur beispielhaft kann man hier als Ergebnisse dieser Arbeit die Mehrzweckhallen, das

Freibad, Kindergärten, Neubaugebiete – verbunden mit einem enormen Einwohnerzuwachs -, Industrieansiedlungen, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung nennen. Er suchte den Kontakt mit den Bürgern und hörte zu. Offensichtlich kam er damit sehr gut an, denn er wurde zwei Mal mit großer Zustimmung wiedergewählt. Er hatte sich klar mit seinen Aufgaben identifiziert und sich dann auch voll in diese eingebracht. Dabei schaffte er einen großen Konsens über alle Fraktionen hinweg. Alfred Seeger war bei seiner ersten Wahl zum Bürgermeister Geschäftsführer eines pharmazeutischen Betriebes in Karlsruhe. Seine Ausbildung als Bilanzbuchhalter hat ihm wohl dabei geholfen, trotz etlicher Investitionen die Schuldenlast sogar nach unten zu drücken. Mit dem Thema Ökologie punktete Seeger besonders. Die Gemeinde bekam 1991 einen Umweltschutzpreis vom Land Baden-Württemberg für das „Karlsbader Ökologieprogramm“. Bei den Infrastrukturmaßnahmen waren die Ortskernsanierung in Langensteinbach und die Dorfentwicklungen in Ittersbach und Mutschelbach große Vorhaben.

MARKT IN STRAUBENHARDT-FELDRENNACH Am Sonntag, 29. September lädt die Gemeinde Straubenhardt zum Schlemmen und Shoppen auf den Naturpark-Markt ein. Von 11 bis 18 Uhr locken wieder heimische Erzeuger, Handwerker und Vereine beim Naturpark-Markt mit vielen Erlebnissen und Leckerbissen. Mehr Informationen erhalten gibt es beim Hauptamt der Gemeinde Straubenhardt, unter Telefon 07082/948-628.

Anzeige (bb). Mit dem Herbst beginnt die kühle Jahreszeit. Mit dieser einher geht viel Zeit für behagliche Tage auf dem Sofa. Möbel Schultz, Im Ermlisgrund 3, in Waldbronn-Reichenbach, hat bis zum 31. Oktober die Aktion Polsterwochen mit zehn Prozent Rabatt auf alle Sessel und Sofas. Der regionale Möbel-Anbieter bietet eine große Auswahl an Marken und Garnituren in allen Formen und Farben sowie Komfortmöbel, die auch in besonderen Lebenslagen für Gemütlichkeit sorgen. Auf Wunsch können auch exklusive Angebote für den Kunden erstellt

werden. Bei Möbel Schultz erhält der Kunde alles aus einer Hand: „Wir legen besonderen Wert auf persönlichen Service. Wir beraten Kunden vor Ort in ihrem Zuhause, arbeiten individuelle Angebote aus, die genau auf die Wünsche und Gegebenheiten zugeschnitten sind und bleiben bis zur fertigen Montage verlässlicher Ansprechpartner. Der Kunde erhält alles aus einer Hand.“, so Carsten Schultz, der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.moebel-schultz.de oder telefonisch unter 07243 52 69 53.

Kleiner Werwolf nach Cornelia Funke

Jenseits der Grenze

Ettlingen (bb). Das Westfälische Landestheater präsentiert in der Ettlinger Stadthalle „Kleiner Werwolf“ von Cornelia Funke am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr. Die spannende und humorvolle Inszenierung ist kindgerecht und mit ein bisschen Gruselfaktor und für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Motte und Lina sind abends auf dem Weg nach Hause. Es ist schon dunkel, als Motte von einem Hund gebissen wird. Zu Hause verwandelt sich seine Hand in eine struppige Klaue und ihm wächst ein haariger Dreitagebart. Lina weiß Rat: Wird man von einem Werwolf gebissen, verwandelt man sich langsam, bis man in der nächsten Vollmondnacht ganz zum Werwolf wird. Der Wettlauf gegen den Vollmond beginnt. Karten gibt es kosten 7 bis 10 Euro im Vorverkauf und zu 8 bis 11 Euro an der Tageskasse. Mehr Informationen bei der Stadtinfo Ettlingen, Telefon 07243 10 13 80 und bei der Buchhandlung LiteraDur in Waldbronn, Tel. 07243 52 63 93. Außerdem gibt es Familienkarten (2 Erwachsene, 2 Kinder) zu 30 Euro im VorverDas Westfälische Landestheater ist in der Ettlinger Stadthalle zu Gast kauf und zu 34 Euro an der Taund spielt den kleinen Werwolf. geskasse.

Karlsruhe (bb). Im September unterzeichneten 28 französische und deutsche Institutionen eine Rahmenvereinbarung über die grenzüberschreitende Berufsausbildung am Oberrhein. Auf der Grundlage dieser Rahmenvereinbarung wurde nun im Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe der erste Berufsausbildungsvertrag mit einem französischen Jugendlichen abgeschlossen. Die Rahmenvereinbarung hat zum Ziel, die grenzüberschreitende Ausbildung umfassend zu fördern und zu erleichtern. Ju-

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Von den rund 29 200 wahlberechtigte Ettlinger Bürgern sind über 77 Prozent zur Wahl gegangen. CDU-Direktkandidat Axel Fischer bekam über 54 Prozent der Erst- und 48 Prozent der Zweitstimmen. Vanessa Rieß (SPD) erhielt über 25 Prozent mit Erst- und 20,5 Prozent mit der Zweitstimme. FDP-Kandidat Patrick Meinhardt konnte 2,6 Prozent der Erst- und 5,9 Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinen. Danyal Bayaz (Grüne) bekam über 8 Prozent der Erst- und über 10 Prozent der Zweistimmen. Die Linke-Direktkandidat Heinz Peter Schwertges erhielt über 4 Prozent mit der Erst- und 4,6 Prozent mit der Zweitstimme; den Kandidaten der AfD Alternative für Deutschland über 5 Prozent mit der Zweistimme.

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Altbürgermeister Alfred Seeger verstorben Polsterwochen im Oktober

gendliche aus dem Elsass, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz können die theoretische und praktische Ausbildung jeweils in Deutschland beziehungsweise Frankreich absolvieren. Am Ende der Ausbildung legen die Jugendlichen in dem Land, in dem sie ihre theoretische Ausbildung durchführen, die Abschlussprüfung ab und erwerben dadurch einen anerkannten Berufsabschluss. Sie können zusätzlich eine deutschfranzösische Doppelqualifikation erwerben.

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Influenzafälle in Karlsruhe Karlsruhe (bb). 2013 wurden dem Robert-Koch-Institut aus Karlsruhe und dem Landkreis bereits 633 bestätigte Influenzafälle gemeldet, während es im Jahr 2010 lediglich 128 waren. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) eine interessante Laune der Statistik: Besonders in den „ungeraden“ Jahren schlug von 2002 bis 2013 die Grippewelle deutlicher zu. In den „geraden“ ebbte sie wieder ab. „Für stark gefährdete Personen wie Kinder, Schwangere, Ältere und chronisch Kranke ist

auch dieses Jahr eine Schutzimpfung ratsam, die bereits jetzt durchgeführt werden kann“, so Nicole Battenfeld, Sprecherin der TK in Karlsruhe. Die Kosten werden von den meisten gesetzlichen Krankenkassen getragen. „Nach der Grippeimpfung braucht der Körper bis zu zwei Wochen, um einen effektiven Schutz aufzubauen“, so Battenfeld. Gekennzeichnet sei die Influenza durch das plötzliche Auftreten von Beschwerden wie Fieber, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen.

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BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

KSC TESTET GEGEN WEHEN WIESBADEN Für die im Oktober anstehende Länderspielpause hat der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC ein weiteres Testspiel vereinbart. Dabei trifft der KSC am Donnerstag, 10. Oktober, auf den SV Wehen Wiesbaden. Die Partie gegen den derzeitigen Tabellenzweiten der Dritten Liga wird um 16.30 Uhr im Sepp-Herberger-Stadion der TSG Weinheim ausgetragen werden. 912848

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I KSC II empfängt Bahlinger SC – Punktabzug bestätigt

„Wir sind alle heiß!“

„Wir werden nicht vor Furcht erstarren“

Karlsruhe (bb). Beim BasketballZweitligisten BG Karlsruhe fiebern alle dem Saisonauftakt beim VfL Kirchheim Knights am kommenden Samstag (28. September, 19.30 Uhr, Sporthalle Stadtmitte in Kirchheim unter Teck) entgegen. „Wir sind alle heiß und freuen uns, dass es endlich losgeht“, so BG-Headcoach Torsten Daume.

der fit. Robert Ferguson (Rippenbruch), Rouven Roessler und der zuletzt angeschlagene Andre Calvin (beide Bänderverletzung) sind wieder mit dabei, und auch Nils Menck, dessen Erkrankung am Pfeifferischen Drüsenfieber einen längeren Ausfall befürchten ließ, ist wieder einsatzfähig.

Gut sieben Wochen harter Vorbereitung liegen hinter Trainerstab und Team. Sieben Wochen, die nicht ganz reibungslos verliefen. Kleinere Verletzungen und Krankheiten sorgten für einige Absagen von Testspielen, manche Tests mussten mit nur sieben gesunden Spielern absolviert werden.

Viele Unbekannte

FOTO I KAPPLER

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Aus den Vollen schöpfen Doch zum Saisonauftakt kann Daume fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich Jaivon Harris fehlt dem Team weiter verletzungsbedingt, doch nach derzeitigem Stand wird der 31-jährige US-Amerikaner im November wieder ins Training einsteigen. Alle anderen Spieler sind wie-

„Zum Saisonauftakt gibt es viele Unbekannte“, weiß Torsten Daume. Deshalb sei es schwierig, den Gegner einzuschätzen. Immerhin kennt Daume drei „wichtige Akteure“ aus seiner Zeit beim USC Heidelberg: Björn Schoo, Ben Beran und Sebastian Adeberg spielten unter Daume in der Universitätsstadt. „An alle drei habe ich gute Erinnerungen. Sie sind echte Leistungsträger“, so Daume. In der vergangenen Saison konnten die Karlsruher Korbjäger gegen die „Ritter“ der Burg Teck übrigens beide Partien gewinnen. Am ersten Spieltag in der heimischen Europahalle mit 99:76 und in Kirchheim mit 88:78.

Gegen Mannheim erkämpfte der KSC II den ersten Sieg – die Punkte wurden nun wieder abgezogen.

Von Michaela Anderer Die Mannschaften, die in der vergangenen Saison oben standen in der Oberligatabelle, haben Startschwierigkeiten, so

Zinnbauer. Das wiederhole sich immer wieder. Aber Bahlingen sei nicht zu unterschätzen. Der Punktestand spiegelt nicht die Leistung der Mannschaft wider, so der KSC II-Coach über den Gegner am Samstag. Der Tabellen-15. Bahlinger SC hat Potenzial, Punkte zu sammeln. In einigen Spielen, so seine Analyse, habe Bahlingen mit Pech und Ungeschicklichkeiten verloren und viele Gegentore bekommen. „Mit breiter Brust“ antreten

Aber das Heimspiel am vergangenen Spieltag gewann Bahlingen. „Wir sind gewarnt. Ein Aufwärtstrend ist zu erkennen.“ Sein Team werde aber „nicht vor Furcht erstarren“. Auch die Zinnbauer-Elf hat zwei Siege in Folge im Gepäck und kann mit „breiter Brust“ im Wildpark antreten, ohne den Gegner aber zu unterschätzen.

son schneller in den Griff bekommen. Denn die jungen Spieler unterschätzten schnell nach einer kleinen Siegesserie den Gegner, den man „noch so nebenbei mitnehmen könnte“ – in dieser Spielzeit sei man nun „früher aufgewacht“. Konstanz hinzubekommen sei zwar schwer, aber die Spieler nehmen den Gegner nun ernst. Man habe verstanden, „Früher aufgewacht“ dass die Oberliga nicht so Hier habe der KSC ein Prob- leicht sei und man auch nach lem aus der vergangenen Sai- zwei Siegen, verlieren könne.

Drei Punkte Abzug Einen herben Rückschlag hat der KSC allerdings in dieser Woche hinnehmen müssen. Das Sportgericht erkannte dem KSC die drei gewonnenen Punkte aus dem 5:0Sieg gegen den VfR Mannheim am 4. September wieder ab. Der Karlsruher Oberligist hatte mehr als die erlaubten drei Ü23Spieler eingesetzt. Der Einspruch gegen den KSC-Sieg hatte nun Erfolg. Die Begegnung wird mit drei Punkten und 3:0 Toren für die Mannheimer gewertet.

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Karlsruhe. Nach zwei Siegen in Folge empfängt die Oberligamannschaft des Karlsruher SC am Samstagmittag, 15.30 Uhr, den Tabellen-15. Bahlinger SC. Am neunten Spieltag, ist die Tabelle aber noch nicht aussagekräftig, warnt KSC II-Coach Joe Zinnbauer. „Wir sind gewarnt.“

KIT SC Gequos: Auftakt mit Handicap und Kampfgeist

Helfen soll den Gequos dabei lautstarken Unterstützung von den Rängen. Gemeinsam mit den Fans wollen die Karlsruher ihre Heimspielhalle am Sportinstitut des KIT (Engler-BunteRing) zur Festung machen. „Packt euch eure Freunde, Informationen darüber gibt es krallt euch Trommeln, Fanfa- auf der Internetseite der Gequos ren, einfach alles was Krach unter www.kitsc-gequos.de.

KSC empfängt HSV

DFB verlost Bälle und Trikots

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Karlsruhe (bb). „Zähne zeigen“ verkraften. Lars Moysich, Alex lautet das Motto, das Headcoach Rüeck, Matthias Hurst, Florian Uli Himstedt vor dem Saisonauf- Rothenberg – die Verletztenlistakt der Regionalliga-Basketbal- te ist in den vergangenen Woler des KIT SC GEQUOS gegen den chen immer länger geworden. TV Saarlouis ausgegeben hat. Wer am Samstag gegen Saarlouis auflaufen kann, entscheiNach einer Vorbereitungszeit, in det sich in den letzten Tagen der das Team vom Pech verfolgt und Stunden bis zum Spiel. war, wollen die Karlsruher mit „Das waren sehr schwierige den eigenen Fans im Rücken und Wochen für uns, speziell für viel Kampfgeist auf dem Parkett das Trainerteam“, sagt auch trotzdem einen guten Start hin- Manager Zoran Seatovic. „Unlegen und die eigenen Ambitio- ter diesen Bedingungen ist nen untermauern. „Saarlouis ist Saarlouis sicher Favorit – aber ein eingespieltes Topteam. Wir wir werden kämpfen und alles dagegen kämpfen noch immer geben!“ mit Verletzungsproblemen. Durch die Situation müssen und Befreit aufspielen werden wir uns durchbeißen!“, so Himstedt. Gegner Saarlouis konnte bereits in den Testspielen einige Hiobsbotschaften überzeugende Resultate aufweisen. Das Team der verganImmer wieder mussten die Ge- genen Saison um den besten quos zuletzt Hiobsbotschaften Scorer der Liga Ricky Easter-

Karlsruhe (bb). Karlsruher SC gegen HSV heißt es am kommenden Dienstag, 1. Oktober, um 19 Uhr im Karlsruher Wildparkstadion. Dann sehen die KSC-Fans auch ihren Liebling Hakan Calhanoglu wieder im Wildpark. Rund vierzehn Monate, nachdem der HSV zuletzt im DFB-Pokal beim KSC zu Gast war, kommt die Mannschaft um Kapitän Rafael van der Vaart erneut in den Wildpark – dieses Mal zu einem Testspiel, welches im Rahmen des Wechsels von Sportdirektor Oliver Kreuzer im Sommer vom KSC zum HSV vereinbart worden war.

ling haben die Saarländer zusammengehalten. „Sie kennen sich und sind gut eingespielt. Klar, Easterling ist immer eine Gefahr. Mit Jimmy Lauter und zwei starken Centern hat Saarlouis aber auch andere Optionen in Offensive wie Defensive. Wir sind durch die Probleme in der Vorbereitung noch nicht so weit. Deshalb müssen wir versuchen, befreit aufzuspielen“, sagt Himstedt. Alles was Krach macht

Karlsruhe/Frankfurt (bb). Schulen und Vereine können ihre Kooperationen noch bis zum 31. Oktober für die DFB-Mitmachaktion „Schule und Verein: gemeinsam am Ball!“ melden. Jede gemeldete Kooperation wird belohnt. Schulen und Vereine können sowohl bestehende als auch neue Kooperationen beim DFB melden. Dazu müssen beide Institutionen gemeinsam die DFB-Mustervereinbarung ausfüllen und bis zum 31. Oktober an das Serviceteam schicken. Die Mustervereinbarung steht online unter doppelpass2020.dfb.de zum Download bereit. Nach Überprüfung der An-

macht und helft uns“, lautet daher der Appell von Manager Seatovic an die Fans. Los geht es am Samstag, 28. September, um 20 Uhr. Rund um die Partie ist natürlich wieder vieles geboten – die gewohnt leckeren Cocktails und die After-GameParty in der Marktlücke inklusive.

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herrenalber str. 2 76337 waldbronn 07243 38832 mo-fr 10.00-13.00, 14-18.30 • sa 10-15.00

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Livestream Neu in diesem Jahr: Gegen den TV Saarlouis bieten die Gequos erstmals gemeinsam mit dem KMT einen Livestream der Partie an – einen ersten Testlauf hat das Team um den Verantwortlichen Timo Plewnia bereits bei der Hochschulmeisterschaft im Juni absolviert.

gaben durch den DFB und den bfv erhält die Schule ein „AG-StarterPaket“, das unter anderem adidasBälle und Leibchen beinhaltet. Voraussetzung für die Leitung der Fußball-AG ist eine gültige Übungsleiter- beziehungsweise Trainerlizenz. Nach Ablauf des Schuljahres füllen die Schule und der Verein gemeinsam das Bestätigungsformular aus und senden es an das Serviceteam. Unter allen Schulen und Vereinen, die bis zum 31. Oktober eine oder mehrere Kooperationen melden, verlost der DFB zudem 200 Kindertrikotsätze. Weitere Infos unter doppelpass2020.dfb.de.

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GESCHĂ„FTSWELT I 11

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

Verkauf von gebrauchter IT-Hardware

Lebensfreude in Bewegung

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Anzeige (bb). Immer in Bewegung, auf dem Weg zum eigenen Wohlbefinden, und damit bei guter Laune bleiben – dieser Philosophie hat sich Kerstin Lang als Sportwissenschaftlerin, Business Coach und Nordic Walking Instruktor mit ihrem Unternehmen „Komm Laune“ in Ettlingen verschrieben. Als engagierte Sportwissenschaftlerin und Coach bietet Kerstin Lang ein umfangreiches Coaching- und Nordic Walking Portfolio an und unterstĂźtzt ihre Kunden dabei ihr eigenes Poten-

Um das Ziel von 500 Arbeitsplätzen fĂźr Menschen mit Behinderung zu erreichen, sucht AfB zusätzliche Kooperationspartner sowie weitere MĂśglichkeiten fĂźr Vor-Ort-Verkäufe. AfB errichtete auf dem Firmengelände einen Verkaufsstand und Siemens-Mitarbeiter konnten dadurch direkt im Firmengelände aufbereitete PCs, Notebooks, TFTs, Mobiltelefone und Drucker zu Sonderkonditionen und mit Garantie erwerben. Durch diesen Verkaufstag, der zukĂźnftig regelmäĂ&#x;ig stattfinden soll, macht Siemens sein soziales und Ăśkologisches Engagement deutlich. Denn: Vom Unternehmen nicht mehr benĂśtigte IT-

Zehn Jahre FreshSub

Geräte erhalten hier eine sinnvolle Weiterverwendung im privaten Bereich. Als Europas erstes gemeinnßtziges IT-Systemhaus hat sich AfB darauf spezialisiert, ausgemusterte IT-Hardware zu ßbernehmen, sie aufzubereiten, eine zertifizierte LÜschung vorhandener Daten vorzunehmen und die Geräte erneut in den Verwendungs-Kreislauf zurßckzufßhren. Weitere Infos unter www.afbgroup.eu.

Karlsruher Immobilientage in der Stadthalle

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zial zu erkennen und zielgerichtet einzusetzen. Sie kombiniert Coaching- mit Bewegungseinheiten, beispielsweise Nordic Walking. Neben „Speed Coaching“ fĂźr „Sprinter“, die kurzfristig eine LĂśsung suchen, bietet sie fĂźr „Ausdauernde“ das klassische „Komm Laune Coaching“ sowie fĂźr „Langstreckler“ das Telefoncoaching an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.komm-laune.com oder telefonisch unter 07243 71 53 86.

Anzeige (bb). Der Verein der Immobilienmakler der Region Karlsruhe, kurz immoka, lädt am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Oktober, wieder zu den jährlichen Karlsruher Immobilientagen in die Stadthalle ein. Die Messe hat sich inzwischen als Forum zum informativen Austausch mit Immobilienprofis etabliert. Ob Wohn- oder Gewerbeimmobilien, Altbau oder Neubau, Innenstadt oder Umkreis, auf 1 200 Quadratmetern werden im Friedrich-Weinbrenner-Saal der Stadthalle jeweils von 11 bis 17 Uhr

weit ßber 1 000 Immobilien in Karlsruhe und der Region präsentiert. Neben dem umfangreichen Immobilienangebot erwartet die Besucher auch das geballte Fachwissen der 17 Makler der immoka. Hier bietet sich fßr jeden die Chance in Gesprächen die passende Immobilie zu finden. Immobilienbesitzer, die verkaufen mÜchten, kÜnnen hier unter den renommiertesten Maklern der Region den passenden Partner finden. Weitere Infos unter www. immoka.net.

LOGOPĂ„DIE UND PHYSIOTHERAPIE Die SRH Fachschulen fĂźr Logopädie und Physiotherapie Karlsruhe laden am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr zum Informationsabend Ăźber Ausbildung und Studium ein. In der ButzstraĂ&#x;e 2 in Karlsbad-Langensteinbach wird die Ausbildung zum Ergotherapeuten vorgestellt. Dozenten und Teilnehmer informieren ausfĂźhrlich Ăźber Zugangsvoraussetzungen, AufnahmeprĂźfung, Ausbildungsinhalte, FinanzierungsmĂśglichkeiten, Berufsbild und Zukunftsaussichten. Im Anschluss findet eine FĂźhrung durch die SRH Fachschule statt. Ausbildungsbeginn in Karlsruhe ist der 1. Oktober, Ausbildungsbeginn in Karlsbad ist der 1. April. Weitere Informationen sind im Internet unter www.die-fachschulen.de zu finden oder telefonisch Ăźber die Infoline 06221 88 44 88 erhältlich.

NEUER SPRECHER DER HOCHSCHULALLIANZ Neuer Sprecher der HochschulAllianz fĂźr Angewandte Wissenschaften (HAWtech) ist Karl-Heinz Meisel, Rektor der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Er Ăźbernimmt diese Aufgabe fĂźr die kommenden zwei Jahre und lĂśst damit Michael Heine, Präsident der Hochschule fĂźr Technik und Wirtschaft Berlin, ab, der diese Aufgabe bisher wahrgenommen hat. Zum stellvertretenden Sprecher wurde Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule Aachen, gewählt. Karl-Heinz Meisel will die HAWtechAllianz als Ansprechpartner fĂźr Fragen der Hochschulbildung, der Forschung sowie der Internationalisierung bei Unternehmen, Institutionen und PersĂśnlichkeiten in Wirtschaft und Politik weiter bekanntmachen und die Kooperation der Allianzhochschulen Ăźber gemeinsame Projekte in diesen Bereichen sowie bei der weiteren Entwicklung des Managements der Hochschulen voranbringen.

ARBEITEN FĂœR BEISPIELHAFTES BAUEN

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Anzeige (bb). Nach dem Abschluss eines Kooperationsvertrages zur Weiterverwertung gebrauchter IT-Hardware im März zwischen Siemens in Karlsruhe und der AfB gemeinnĂźtzigen GmbH aus Ettlingen fand am Mittwoch, 11. September, der erste Vor-Ort-Verkauf auf dem Siemens-Gelände in Karlsruhe statt. „Schon in den frĂźhen Morgenstunden war die Nachfrage – vor allem nach Laptops – sehr hoch“, so AfB-Shopleiter Gunnar Henz.

KURZ & BĂœNDIG

Anzeige (bb). Unter dem Motto „10 000 Preise in 10 Tagen“ feiert „FreshSub-Deine Sandwichbar“ von Dienstag, 1. Oktober, bis Donnerstag, 10. Oktober, sein zehnjähriges Jubiläum. Jeder Kunde erhält während der Aktionstage ein Gratis-Los mit garantiertem Gewinn. Als Hauptpreise werden Smartphones, Tablets und Tassimo-Kaffeemaschinen verlost. AuĂ&#x;erdem gibt es FreshSub-Designer-KopfhĂśrer, FreshSub-Designer-Shirts und vieles mehr. Bei „FreshSub-Deine Sandwichbar“ gibt es frische Sandwiches in stylischer Atmosphäre mit TopService. Das Sandwichangebot

reicht von vegetarischen Variationen mit hausgemachten Falaffeltalern oder Feta Ăźber Salami und Tacco-Beef bis hin zur GourmetSpezialität mit norwegischem Räucherlachs. FĂźr die Sandwiches wird ausschlieĂ&#x;lich das speziell fĂźr FreshSub entwickelte und patentierte FreshSub Gourmet-Brot verwendet. Gegen den Durst gibt es neben den klassischen Softdrinks auch Trendgetränke wie Bionade, Komboucha und Smoothies. Neben den leckeren Produkten aus der Sandwichbar, bietet FreshSub mit FreshSub-Catering auch einen Catering-Service an.

Architektur schafft Lebensqualität: Diese Feststellung prägte das Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen, das beispielgebende Architektur im Landkreis Karlsruhe aus den Jahren 2006 bis 2013 in den Vordergrund stellt. Eine sechskĂśpfige Jury, in der neben Architekten als Fachjuroren auch der frĂźhere Innenminister Heribert Rech, Sulzfelds Alt-BĂźrgermeister Eberhard Roth sowie Winfried Bartsch vom SWR4 als sachkundige Juroren mitwirkten, war zwei Tage lang im ganzen Landkreis unterwegs, um sich die Gebäude von auĂ&#x;en und innen mitsamt Umgebung genauestens anzuschauen. Von den 72 eingereichten Arbeiten wurden 20 als beispielhaft ausgezeichnet, wie Juryvorsitzender Klaus Wehrle am vergangenen Dienstag bekanntgab. „Die neue Innenraumgestaltung der evangelischen Kirche in KraichtalMenzingen hat uns zum Beispiel sehr beeindruckt. Bestehende Elemente wie die Kirchenbänke wurden bei der Gestaltung miteinbezogen, alles wurde bewusst schlicht gehalten und dies schafft eine unglaubliche Stimmung“, begrĂźndete Wehrle die Entscheidung der Jury. Auch die Atmosphäre im Kinderhaus Merlin in Bruchsal sei beispielhaft gewesen, Innen- und AuĂ&#x;enbereich seien wunderbar aufeinander abgestimmt und schaffen eine hohe Qualität fĂźr die Kinder und Betreuer. Als weitere Beispiele, wie Architektur den Alltag bereichern und Lebensqualität schaffen kann, nannte Wehrle unter anderem die BachĂśffnung in Malsch, die gleichzeitig dem Hochwasserschutz dient, die Umnutzung einer alten Tabakscheune zu Wohnzwecken in Bretten-Neibsheim sowie den Neubau von drei und sieben Einfamilienhäusern in Ettlingen, die trotz gleicher HĂźlle Raum fĂźr Individualität bieten und das Quartier städtebaulich bereichern.

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BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

I Licht-Test 2013

Hell erleuchtet durch den Herbst

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Ab 1. Oktober kĂśnnen alle Autofahrer ihre Fahrzeugbeleuchtung kostenlos kontrollieren lassen. Region (bb). Der Herbst ist vor allem fĂźr Autofahrer eine anspruchsvolle Jahreszeit. Nebel, Niederschläge und eine immer frĂźher beginnende Dämmerung sorgen fĂźr schlechtere Sicht und längere Bremswege. Dazu kommen erste NachtfrĂśste und Laub, die aus der StraĂ&#x;e eine gefährliche Rutschbahn machen kĂśnnen. Umso wichtiger ist ein absolut verkehrssicheres Fahrzeug und insbesondere eine mängelfreie Beleuchtungsanlage. Deshalb startet am 1. Oktober wieder deutschlandweit der traditionelle Licht-Test. Alle Autofahrer sind dabei aufgerufen, in den Meisterbetrieben der KfzInnungen ihre Fahrzeugbeleuch-

tung kostenlos kontrollieren zu lassen. Die Verkehrssicherheitsaktion wird vom ZDK und der Deutschen Verkehrswacht organisiert. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Partner der Aktion sind unter anderem der ADAC, Fuchs Europe Schmierstoffe und Osram. DVW-Präsident Kurt Bodewig, Bundesminister a.D., begrĂźĂ&#x;t diesen gemeinsamen Einsatz von Verkehrswachten und Kfz-Gewerbe: „Auf diese Weise wird der Licht-Test zusätzlich sinnvoll und zielgerichtet unterstĂźtzt. FĂźr die Verkehrssicherheit ist die Aktion auch nach 57 Jahren unverändert wichtig und liegt sehr in unserem Interesse. Sie hilft den Verkehrsteilnehmern, Mängel an

ihren eigenen Fahrzeugen zu entdecken. Uns helfen die aus der Praxis gewonnenen Daten, einen Ăœberblick Ăźber die Ausfallquoten von lichttechnischen Einrichtungen im StraĂ&#x;enverkehr zu gewinnen.“ Mit ihrem tatkräftigen, ehrenamtlichen Engagement wertschätzten die Verkehrswachten einmal mehr auch die Leistung der rund 38 000 Kfz-Meisterbetriebe fĂźr die Sicherheit auf unseren StraĂ&#x;en, erklärte ZDK-Präsident Robert Rademacher anerkennend: „Mehrere Millionen kostenlose ĂœberprĂźfungen mit einem Zeitaufwand zwischen zehn und 15 Minuten werden jährlich im Oktober geleistet. Dies entspricht einer geldwerten Leistung in

dreistelliger MillionenhĂśhe.“ Doppelter Gewinn Erstmals hat auch Automobilhersteller Suzuki die Auto-Partnerschaft fĂźr den Licht-Test Ăźbernommen. Mit Hilfe dieser Partnerschaft setze sich die jahrzehntelange Tradition fort, den Appell zu mehr Sicherheit auf den StraĂ&#x;en mit einem attraktiven Preis zu verbinden. Wenn im Oktober wieder Millionen von Autofahrern zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstatt fahren, besteht die MĂśglichkeit gleich doppelt Gewinn zu machen. Neben dem Zugewinn an Sicherheit gibt es in einer Verlosung die Chance

auf einen neuen Suzuki Swift Sport. Unter www.licht-test.de und in den Meisterbetrieben der KfzInnungen werden Autofahrer am Gewinnspiel teilnehmen kÜnnen. Die Zeitschrift AutoBild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober medial begleiten und ihre Leser ßber Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informieren. ZDK und DVW erwarten, dass im Oktober nahezu zehn Millionen Plaketten nach bestandenem Licht-Test an die Windschutzscheiben der Pkw, Lkw und Busse geklebt werden und der Polizei geprßftes Auto-Licht signalisieren.

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STADTTEILPORTRĂ„T WALDSTADT I “European Dialogue Center“ wird mit städtischer Beteiligung ab 2014 gebaut

Wilhelm BĂźhler bekommt einen Award

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Die Welt per Schiff erkunden

Wilhelm BĂźhler wurde mit dem ersten „European Dialogue Silver Award“ in der Europäischen Schule in Karlsruhe ausgezeichnet.

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Karlsruhe (bb). Wilhelm BĂźhlers ehrenamtliches Engagement in und fĂźr Karlsruhe ist so vielseitig wie die Idee des „European Dialogue Silver Awards“, der am vergangenen Dienstag erstmals in der Europäischen Schule in Karlsruhe (ESK) an den Leiter des Businessclubs Karlsruhe vergeben wurde: Den neuen Preis fĂźr Karlsruhe, einen ein Kilo schweren Silberbarren samt Urkunde, hatte ESK-Direktor Tom Høyem zusammen mit namhaften Jurymitgliedern aus der Region und anlässlich des Jubiläums „50 Jahre ESK“ ins Leben gerufen.

Award-Verleihung im September 2014 soll dann schon im Center selbst stattfinden. Dass die Stadt hinter dem neuen Treffpunkt fĂźr internationale und lokale Akteure steht, machte Margret Mergen auch mit der Zusage von 100 000 Euro fĂźr den Bau des Centers von Seiten der Stadt deutlich. Mit 50 000 Euro wird das Vorhaben von der Mutterorganisation der ESK, dem Institut fĂźr Transurane (ITU), bezuschusst, 150 000 Euro bringt die Europäische Schule in Karlsruhe selbst auf. In seiner Laudatio Ăźber den Award-Gewinner Wilhelm BĂźhler schloss sich Norbert HĂśptner, GeKarlsruhes Erste BĂźrgermeisterin schäftsfĂźhrer des Steinbeis-EuroMargret Mergen gab in diesem pa-Zentrums in Karlsruhe und Rahmen auch den Baubeginn des Europabeauftragter des Ministers „European Dialogue Centers“ auf fĂźr Finanzen und Wirtschaft des dem Schulgelände bekannt: Der Landes Baden-WĂźrttemberg, Spatenstich ist fĂźr den „Tag der dem Nominierungsvorschlag offenen TĂźr“ an der ESK am 22. von Karlsruhes Citymanager SaMärz 2014 geplant, die nächste scha Binoth voll und ganz an:

ben oder an speziellen KinderausflĂźgen teilnehmen – und die Eltern lassen entspannt im Wellnessbereich die Seele baumeln. Ăœbrigens zwei Kinder bis 17 Jahren reisen in der Kabine der Eltern bei vielen Reedereien kostenlos mit. Alle Schiffe und Routen fĂźr 2014 sind bereits verfĂźgbar; dazu gibt es tolle FrĂźhbucherermäĂ&#x;igungen. Die Kreuzfahrtexperten, Annett Raichle und ihr Team, im Reiseland ReisebĂźro im Waldstadtzentrum, wissen welches Schiff oder welche Route das Richtige ist und haben auch noch den einen oder anderen Insidertipp parat.

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KLEINANZEIGEN I 13

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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