Wirtschaft in der Region Karlsruhe

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10.1.2011

Januar 2011 Nr. 1/2011

Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe www.karlsruhe.ihk.de





Standpunkt

Wirtschaft hat wirklich Schule gemacht

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In wenigen Tagen findet der traditionelle Neujahrsempfang der IHK Karlsruhe statt. Dieser steht ganz im Zeichen des Themas Ausbildung und Bildung. Und das zu Recht: Vor drei Wochen haben wir etwas Besonders, etwas Einzigartiges erreicht. Die IHK Karlsruhe ist die erste Industrie- und Handelskammer in BadenWürttemberg, ja in ganz Deutschland, die es geschafft hat, für jede allgemeinbildende Schule in ihrem Gebiet Mitgliedsunternehmen als Kooperationspartner an die Seite zu stellen. Jede Schule zwischen Bühl und Oberderdingen besitzt im Schnitt dreieinhalb Kooperationen und kann nun auf die Hilfe und die Unterstützung ihrer Partnerbetriebe bauen und zurückgreifen. 134 Schulen, 351 Unternehmen, 465 Kooperationen lauten die exakten Zahlen. Dahinter steckt eine große Anstrengung. Das vor zweieinhalb Jahren gesteckte ehrgeizige Ziel einer Vollversorgung konnte nur deshalb erreicht werden, weil alle Beteiligten sich bewundernswert dafür eingesetzt haben und das Projekt zu dem ihren gemacht haben. Deshalb möchten wir uns von ganzem Herzen bei allen Beteiligten bedanken. Der Dank geht an die kooperierenden Unternehmen und hier vor allem

an das Ehrenamt, das mit bestem Beispiel vorangegangen ist. Der Dank geht ebenso an die Schulen, die für die Wirtschaft gerne die Schultore geöffnet haben. Der Dank geht auch an die Schulträger. Es gab keine Kooperationsvereinbarung, bei der die Oberbürgermeister oder Bürgermeister nicht unterzeichnet hätten. Das zeigt den Stellenwert des Projekts, und es zeigt vor allem, dass von „Wirtschaft macht Schule“ alle Seiten profitieren.

Bernd Bechtold IHK-Präsident

Prof. Hans-Peter Mengele IHK-Hauptgeschäftsführer

Von Karlsruhe ging auch die Initiative zum vor rund zwei Jahren zwischen der badenwürttembergischen Wirtschaft und der Landesregierung vereinbarten Bildungspakt aus. Aus der Karlsruher IHK-Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“ wurde dadurch die landesweite BWIHK-Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“. Für uns als IHK Karlsruhe geht es bei solchen Bildungspartnerschaften um Qualität und eine langfristige Zusammenarbeit. Deshalb war die 100-prozentige Versorgung auch nur der erste Schritt. Als nächste Aufgabe wartet die Zertifizierung dieser nun abgeschlossenen Kooperationen anhand eines von einem Qualitätsbeirat entwickelten Kriterienkatalogs.


Inhalt Titel

Wirtschaft hat wirklich Schule gemacht

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Als erste IHK in ganz Baden-Württemberg, in ganz Deutschland, hat es Karlsruhe geschafft, allen allgemeinbildenden Schulen der Region mindestens ein Unternehmen als Kooperationspartner an die Seite zu stellen.

Standpunkt

DIHK Berlin

1 Wirtschaft hat wirklich Schule gemacht

18 2011 wird ein gutes Jahr! 18 Finanzämter sind zu Recht in der Pflicht

Titel

Geschäftsfelder

4 Wirtschaft hat wirklich Schule gemacht

Service, Handel, Tourismus

Ehrenamt 12 Vieles erreicht als BWIHK-Präsident 12 Höchste Auszeichnung des Landes für Bernd Bechtold

20 Baden-Baden: ein wichtiger Schritt in Richtung Weltkulturerbe 21 Position zu „Klarheit und Wahrheit“ Berufsbildung

22 IHK Karlsruhe ehrt 127 Weiterbildungsprüfer 24 Baden-Baden Award 2010 Event und Medien

IHK: von Karlsruhe bis Brüssel IHK Karlsruhe

14 Mit dem Arbeitsmarktmonitor die Zukunft der Region Mittlerer Oberrhein gestalten 17 Region stellt zwei bundesbeste Auszubildende 49 Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal 62 Zahlen und Daten 66 Bekanntmachungen TechnologieRegion Karlsruhe

Industrie, Technologie, Energie, Umwelt

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Innovationspreis des Landes geht erneut an BOKELA Neue EU-Strategie „Energie 2020“ Neue Gefahrstoffverordnung in Kraft Landesumweltpreise für drei Unternehmen aus der Region Außenwirtschaft und Infrastruktur

30 Estland führt nun auch den Euro ein 30 Südostasien war eine Reise wert 31 Bahnbrücke zwischen Kehl und Straßburg

16 Blickpunkt – Aktuelles aus der TRK

Impressum ß Herausgeber:

Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13/17 76133 Karlsruhe, Telefon (07 21) 174-7 Telefax (07 21) 174-115, Internet: www.karlsruhe.ihk.de ß Redaktion: Michael Hölle (verantwortlich), Dr. Philipp Nickel, IHK Karlsruhe, Lammstraße 13/17, 76133 Karlsruhe Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Initialien gezeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar,

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aber nicht unbedingt die Ansicht der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Für die Rückgabe unverlangt eingeschickter Manuskripte, Fotos oder Karikaturen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. E-Mail: pressestelle@karlsruhe.ihk.de, Telefon (07 21) 174-147 ß Erscheinungsweise: Monatlich einmal. Die Kammerzeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ ist das offizielle Organ der IHK Karlsruhe. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für Nicht-Mitglieder beträgt die jährliche Schutzgebühr 15,34 Euro, für ein Einzelheft 1,28 Euro.

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B: VS G. Braun Verleger-Services GmbH, Lichtentaler Straße 35 76530 Baden-Baden, Telefon (0 72 21) 21 19 24 Telefax (0 72 21) 21 19 15, E-Mail: bvs.verlegerservices@pruefer.com ß Verlagsleitung: Wolfrüdiger W. Endriß, Telefon (0 72 21) 21 19 10 E-Mail: wolfruediger.endriss@pruefer.com ß Anzeigenleitung: Barbara Rosenberger, Telefon (0 72 21) 21 19 11 E-Mail: barbara.rosenberger@pruefer.com


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Einfacher zum öffentlichen Auftrag

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Für Unternehmen, die sich regelmäßig an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, gibt es jetzt eine Erleichterung: die Präqualifizierung im Liefer- und Dienstleistungsbereich.

Mit Arbeitsmarktmonitor die Zukunft gestalten Intelligente Helfer im Alltag

Die beiden Arbeitsagenturen Karlsruhe und Rastatt haben das Instrument des Arbeitsmarktmonitors vorgestellt. Mit dessen Hilfe lassen sich genauere Prognosen stellen.

Mehr als 250 KIT-Wissenschaftler arbeiten im neuen Forschungsschwerpunkt „Anthropomatik und Robotik“ an der Vision, intelligente und menschzentrierte Systeme in unserem Alltag zu verankern.

38 Betriebsreport 32 Regionale Wirtschaft 36 Personalien

Für die Praxis 38 39 40 41

Einfacher zum öffentlichen Auftrag Börsen Neue Broschüre zum Thema IT-Sicherheit IHK-Veranstaltungen

Handelsregister 58 Neueintragungen 60 Veränderungen 65 Löschungen

Hochschule und Forschung 70 Intelligente Helfer im Alltag 71 Startschuss für internationale Forschungskooperation

Spektrum 42 Wirtschaftspreise 69 Veranstaltungen 72 Wirtschaftsjunioren

Schwerpunkt 44 Die Golfregion – ein Markt mit großen Chancen 48 IHK-Unterstützung beim Markteinstieg

ß Anzeigenservice:

Sandra Diener, Telefon (0 72 21) 21 19 24 E-Mail: sandra.diener@pruefer.com Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 41 vom Januar 2011. Die Mediadaten sowie die Schwerpunktthemen 2011 sind im Internet abrufbar unter: www. karlsruhe.ihk.de/Presse. ß Grafik: Perfect Page, Karlsruhe, www.perfectpage.de Bernhard Kutscherauer, Telefon (07 21) 16 03 96 90 ß Druck: VPM Druck KG www.vpm-druck.de

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Titel

Wirtschaft hat wirklich Schule gemacht gierungspräsidium und die Schulämter. Keine Kooperationsunterzeichnung ohne die Unterschrift der jeweiligen Oberbürgermeister und Bürgermeister. „Dafür sehr herzlichen Dank. Auch das ein eindrucksvoller Beleg für den Stellenwert von ‚Wirtschaft macht Schule’ in den Städten und Gemeinden“, so der IHK-Präsident. Beispielhaftes Ehrenamt

„Wir haben es geschafft. Mit dem heutigen Tag haben alle 134 allgemeinbildenden Schulen im Gebiet der IHK Karlsruhe mindestens ein Unternehmen als Kooperationspartner an ihrer Seite“, sagte IHK-Präsident Bernd Bechtold in der Feierstunde anlässlich der Unterzeichnung der letzten sechs Kooperationen „Wirtschaft macht Schule“. Gemeinsam mit den jeweiligen Schulleitern, Schulträgern und Unternehmen unterzeichneten er und IHKHauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele die Verträge zur zukünftigen Zusammenarbeit. Für die kurzfristig wegen Krankheit verhinderte Kultusministerin Prof. Marion Schick dankte Klaus Lorenz, Abteilungsleiter Berufliche Schulen, der IHK sowie allen Beteiligten für diese ganz besondere und einzigartige Leistung. Auch die DIHK-Bereichsleiterin Berufliche Bildung und Bildungspolitik Sybille von Obernitz lobte die bundesweite Einzigartigkeit der Karlsruher Bildungsoffensive und betonte deren Modellcharakter für alle anderen Regionen Deutschlands. Präsident Bechtold erinnerte daran, dass die IHK Karlsruhe vor rund zweieinhalb Jahren

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mit dem ehrgeizigen Ziel einer 100-prozentigen Versorgung gestartet sei. Um so erstaunlicher und erfreulicher sei das Erreichte. „Die IHK Karlsruhe hat die Bildungsoffensive ‚Wirtschaft macht Schule’ ins Leben gerufen. Der Erfolg jedoch ist ein Gemeinschaftswerk. Schule, Schulträger und Unternehmen haben diese Initiative zu ihrem Projekt, zu ihrer Sache gemacht. Als erste Region in ganz Baden-Württemberg, als erste Region in ganz Deutschland haben wir Schule und Wirtschaft flächendeckend zusammengebracht“, führte er weiter aus. Ohne so viele engagierte Schulleiter und Lehrer sei der Erfolg nicht möglich gewesen. Dieses Lob gelte im selben Maße für das Re-

Der dritte im Bunde, das seien die Unternehmen. 351, um genau zu sein. „Bei all diesen Betrieben darf ich mich sehr herzlich bedanken für ihr Engagement. Vor allem freut es mich, dass viele Unternehmer aus dem Ehrenamt der IHK mit wirklich allerbestem Beispiel vorangegangen sind und solche Kooperationen abgeschlossen haben“, erklärte er. Ganz wichtig dabei sei: Es gehe um Qualität und Langfristigkeit bei der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen. Dafür sei eigens ein detaillierter Kriterienkatalog entwickelt worden und zwar durch einen Qualitätsbeirat. Dieser bestehe aus Vertretern vieler wichtiger gesellschaftlicher Gruppen, aus Vertretern von Hochschulen, Kirchen, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, der Wirtschaft und der beiden Arbeitsagenturen. Deshalb sei die 100-prozentige Versorgung für die IHK Karlsruhe auch nur der erste Schritt. In einem zweiten würden alle diese Kooperationen zertifiziert, um die Qualität zu sichern und zu stärken. 134 Schulen, 351 Unternehmen, 465 Kooperationen, 100prozentige Versorgung, das seien die nack-

Wirtschaft macht Schule 134 kooperierende Schulen 351 kooperierende Unternehmen 465 Kooperationen


Titel

ten Zahlen. Bei all dem gehe es nur um eines: jungen Menschen frühzeitig aufzuzeigen, wofür sie lernen. Wer viele Berufe kennenlerne, dem falle es auch leichter, darauf hinzulernen. Deshalb müsse man Wege finden, den jungen Menschen die Arbeitswelt zu zeigen. Präsident Bechtold erläuterte, warum sich die IHK Karlsruhe so stark für Wirtschaft macht Schule engagiere: „Der Kampf um Fachkräfte ist die größte Herausforderung für die regionale Wirtschaft und damit für die IHK Karlsruhe.“ Bestes Beispiel dafür sei die Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Seit 2004 hätten die IHK-Mitgliedsunternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze um fast 30 Prozent gesteigert. Aber die Zeit der Zuwächse bei der Zahl der Ausbildungsplätze sei vorbei. Es fehlten schlichtweg die Bewerber. „In der gesamten TechnologieRegion Karlsruhe gab es zu Beginn des Ausbildungsjahrs nur noch 24 unversorgte Bewerber. Dem standen aber noch 145 unbesetzte Lehrstellen gegenüber. Wir haben also sechs Mal so viele unbesetzte Lehrstellen wie Bewerber. Nur zum Vergleich: In Baden-Württemberg ist das Verhältnis

5:1 und in Deutschland nur 1:1. Das ist auch ein Beleg für die überdurchschnittliche Dynamik und die überdurchschnittlichen Wachstumsraten der vergangenen Jahre in Baden-Württemberg und vor allem in der TRK“, so der IHK-Präsident. In wenigen Jahren werde sich das Verhältnis weiter verschlechtern. In der Technolo-

gieRegion Karlsruhe nähmen die Schülerzahlen bis 2016 um rund 14 Prozent ab. Mit anderen Worten: Jeder siebte Schüler gehe verloren. Angesichts der bereits genannten Zahlen könnten wir es uns gar nicht mehr leisten, auch nur einen jungen Menschen auf dem Weg zur Ausbildungsreife zu verlieren.

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Titel

Wirtschaft macht Schule: kooperierende Unternehmen • ACURA Sigel Klinik KG; Bad Schönborn • ALDI GmbH & Co. KG; Rastatt • Alfred Gerstner GmbH Gerüstbau; Rheinstetten • ALLDOS Eicher GmbH; Pfinztal • Andreas Fütterer; Rheinstetten • Andreas Schneider; Rheinstetten • Andrej Sinkovic; Kronau • Annemarie Wenz; Stutensee • Annette Quint; Graben-Neudorf • Anton Debatin GmbH Werk für werbende Verpackung; Bruchsal • Anton Schlecker e.K.; Bruchsal • Anzeneder Blechnerei-Sanitärinstallationen GmbH; Weingarten (Baden) • AOK - Mittlerer Oberrhein; Baden-Baden • AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein; Karlsruhe • AOK - Die Gesundheitskasse Mittelbaden; Rastatt • Apotheke am Bahnhof, Inh. Dorothea Geschwill; Graben-Neudorf • Arbeiter-Samariter-Bund-Landesverband; Karlsruhe • ARGO-HYTOS GmbH; Kraichtal • Artur Seiler GmbH; Bühl • Autohaus Friedmann GmbH; Bühl • Autohaus Finger GmbH; Karlsruhe • Autohaus Keller GmbH; Bruchsal • Autohaus Konrad GmbH; Bruchsal • Autohaus Peter Beier GmbH; Karlsruhe • Autohaus Stoppanski GmbH; Ettlingen • Autohaus Wittemann GmbH & Co Verwaltungs- & Vertriebs KG; Bruchsal

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• Autolackiererei Schlegel GmbH; Graben-Neudorf • AWG Allgemeine Warenvertriebs-GmbH; Graben-Neudorf • B & K Braun GmbH; Karlsbad • B & K Offsetdruck GmbH; Ottersweier • b.i.g. gruppe-management GmbH; Karlsruhe • Baden-Badener Winzergenossenschaft eG; Baden-Baden • Badische Landesbühne e.V.; Bruchsal • Badischer Gemeinde-VersicherungsVerband; Karlsruhe • Badisches Staatstheater; Karlsruhe • Bardusch GmbH & Co. KG; Ettlingen • Barmer Ersatzkasse; Karlsruhe • basi Schöberl GmbH & Co. KG; Rastatt • BBBank eG; Karlsruhe • Bechtold Fensterfabrik GmbH; Kronau • Bellardita GmbH; Rheinstetten • Bernhard Weyand; Ötigheim • Berufsförderungswerk der Südbad. Bauwirtschaft; Bühl • BGT Bischoff Glastechnik AG; Bretten • BLANCO GmbH & Co. KG; Oberderdingen • Blumen-Apotheke Susanne Münch; Rheinstetten • Blumen-Bindekunst Udo Sieg; Bruchsal • BOA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH; Stutensee • Böckeler’s Cafe am Rathaus GmbH; Bühl • Branko Ertl; Bruchsal • Braun Auto-Service GmbH; Bruchsal

• Braun Metall Vertriebs-GmbH; GrabenNeudorf • Brigitte Erck; Bad Schönborn • Brillux GmbH & Co. KG; Karlsruhe • BRUKER ELEKTRONIK GMBH; Rheinstetten • Büge Fliesenverlegung GmbH; Karlsruhe • Burkart Gerüstbau GmbH; Rheinstetten • C + M Utescheny Spritzgießtechnik GmbH; Zaisenhausen • Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe; Ettlingen • CAS Software AG; Karlsruhe • Cornelia Stiesch; Rheinstetten • CorpoSano GmbH; Waldbronn • Daimler AG Mercedes-Benz-Werk Gaggenau; Gaggenau • Daimler AG Mercedes-Benz Werk Rastatt; Rastatt • DAK Deutsche Angestellten-Krankenkasse; Karlsruhe • DB Fernverkehr Aktiengesellschaft; Karlsruhe • Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit; Karlsruhe • Delphin Film- und Mediaproduktion Raak GmbH; Stutensee • Deutsche Bahn AG; Karlsruhe • Deutsche Telekom AG; Karlsruhe • DEW Daten-Etiketten-Wägesysteme GmbH; Ettlingen • DG-Flugzeugbau GmbH; Bruchsal • Diakonissenkrankenhaus KarlsruheRüppurr; Karlsruhe • Dietmar Bender; Bad Schönborn • dm-drogerie markt GmbH; Karlsruhe • Dörfler & Kohl Dach-Wand-Abdichtungs-GmbH; Graben-Neudorf • DOW Deutschland AG; Rheinmünster • Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG; Ettlingen • E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH; Karlsruhe • Eaton Fluid Power GmbH; Baden-Baden • Eckerle Industrie-Elektronik GmbH; Malsch • Edeka Aktiv Markt Fitterer Zentrale; Baden-Baden • Edeka Handelsgesellschaft Südwest; Graben-Neudorf • Edinger Elektroinstallation und Handel GmbH; Kronau • Edith Mandelc; Bad Schönborn • Edwin Hees; Kronau • Elektro - Reiner Mauk; Waghäusel • Elektro-Mai GmbH; Weingarten (Baden) • Elektror airsystems GmbH; Waghäusel • Elektrotechnik Zabler Nachfolger Claus Leiberich; Bad Schönborn • Emine Öney; Bruchsal • EnBW Kraftwerke Aktiengesellschaft; Philippsburg • EnBW Kraftwerke AG; Forbach • EnBW SIS GmbH; Karlsruhe


Titel • Ernst Wohlfeil Blechnerei und Installation GmbH; Rheinstetten • Eugen Krieger GmbH & Co KG; Bruchsal • Fäcks Optik GmbH; Weingarten (Baden) • Fasanenbrot Vollkornbäckerei RalphThomas Dzeyk; Stutensee • FIDUCIA IT AG; Karlsruhe • Fitterer’s Märkte Roland Fitterer e.K.; Baden-Baden • Frank Bodenmüller; Graben-Neudorf • Frank Neumann; Karlsruhe • Franz Kühner; Weingarten (Baden) • Friedrich Rudat; Graben-Neudorf • Fritz Koegel; Bühlertal • Gallus & Jung GmbH; Kronau • Gerüstbau Kammerer GmbH; Stutensee • Gewerbeverein Rheinstetten; Rheinstetten • Glas Herzog GmbH; Waghäusel • Glatfelter Gernsbach GmbH & Co. KG; Gernsbach • Glatt Elektrotechnische Anlagen GmbH; Ötigheim • GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co.; Bühl • Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG; Waghäusel • Gotthard-Schettler-Klinik GmbH; Bad Schönborn • Graf Hardenberg GmbH; EggensteinLeopoldshafen • GREISERDRUCK GmbH & Co. KG; Rastatt • GRENKELEASING AG; Baden-Baden • Guido Göbel; Bruchsal • Günter Schwarz, Marc Schwarz; Rheinstetten • Hennicke Orthopädie-Schuhtechnik GmbH; Karlsruhe • Händel GGG GmbH - Gebäudereinigung, Gebäudeservice, Gebäudemanagement; Bruchsal • Handelshof GmbH & Co. KG; Bühl • Hans Reisig; Bruchsal • Hans Georg und Martin Rahner KG; Gaggenau

• Hans-Jörg Decker; Weingarten (Baden) • Harman Becker Automotive Systems GmbH; Karlsbad • Hartmann Spedition & Logistik AG; Muggensturm • Hartmann & König Stromzuführungs AG; Graben-Neudorf • Hatz Immobilien AG; Rastatt • Haus des Hörens Anke Büntig-Walter GmbH; Karlsruhe • HeidelbergCement AG; Heidelberg • Heinrich Deichmann-Schuhe GmbH & Co. KG; Bruchsal • Heinrich Seipel GmbH; Graben-Neudorf • Heinz Höllmüller; Stutensee • Heizung Behnisch GmbH; Rheinstetten • Henry K GmbH Textilhandel; Bad Schönborn • Hermann Heiler, Holzbearbeitung; Philippsburg • Hermann Singer, Inhaber Jörg Dienemann; Weingarten (Baden) • Hermann van de Loo; Bruchsal • Herrmann Ultraschall GmbH & Co. KG; Karlsbad • Hirsch & Sohn Holzhandel GmbH; Rheinstetten • Höllmüller GmbH; Stutensee • Hornung GmbH & Co. KG; Stutensee • Hotel und Restaurant Kaiserhof Hechler GmbH; Karlsruhe • Hotel und Restaurant Lindner GmbH; Oberderdingen • HPI Hotelbetriebs GmbH; Karlsruhe • Hurrle Spezial-Transporte GmbH; Gaggenau • Imtech Deutschland GmbH & Co. KG; Karlsruhe • Ingo Kempfer; Karlsruhe • Ingrid Neu-Mauceri e.K.; Rheinstetten • ITK Internationales Transport-Kontor GmbH; Karlsruhe • Ivan Budulica; Weingarten (Baden) • IWK Verpackungstechnik GmbH; Stutensee

• Johannesapotheke, Inhaber Reimund Maucher; Bühlertal • Jörg Fahrner; Rheinstetten • Josef Spinner Grossbuchbinderei GmbH; Ottersweier • Jürgen Fitterer; Rheinstetten • Jürgen Schlager Bedachungen und Fassadenbau; Rheinstetten • JUVENA Produits de Beauté GmbH; Baden-Baden • Kaba Gallenschütz GmbH; Bühl • Karl Herzog GmbH, Zimmerei; Graben-Neudorf • Karlsruher Institut für Technologie Campus Nord; Eggenstein-Leopoldshafen • Karrer & Barth und Partner GmbH; Karlsruhe • Karstadt Warenhaus GmbH; Karlsruhe • Katz GmbH & Co. KG; Weisenbach • Kiesel GmbH; Karlsruhe • Klaus Heinz; Weingarten (Baden) • Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co KG; Weingarten (Baden) • Kleinkopf Stahlrohrmöbel GmbH; Ötigheim • Klinger Schöneberg GmbH; Graben-Neudorf • Klocke Verpackungs-Service GmbH; Weingarten (Baden) • Köhler & Meinzer oHG Wohnungsunternehmen; Eggenstein-Leopoldshafen • Köhler’s Landbäckerei GmbH & Co. KG; Graben-Neudorf • Konrad Schweikert GmbH & Co. KG; Bruchsal • Kronimus Aktiengesellschaft; Iffezheim • Krüger Elektrotechnik GmbH; Bruchsal • Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co KG; Karlsruhe • Kur-Apotheke Edith Hatt e.K.; Bad Schönborn • Lackus Schlosserei & Sonderkonstruktionen; Forst • Lafarge Zement Wössingen GmbH; Walzbachtal

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Titel

• Landespolizeidirektion; Rastatt • Landesverband des Hotel- und Gaststättengewerbes in B-W e.V.; Karlsruhe • Landratsamt Karlsruhe; Karlsruhe • LAWITA - Leit- und Automatisierungstechnik für Wasser- und Industrietechnische Anlagen; Stutensee • Lawo Verwaltungs-GmbH; Rastatt • Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen; Bruchsal • Leicht Fenster und Türen GmbH; Karlsdorf-Neuthard • Leiser Holzbau GmbH; Ubstadt-Weiher • LIDL-Vertriebs GmbH & Co. KG; Bietigheim • Linhardt & Co. KG; Hambrücken • Lothar Kraus; Östringen • Lothar Scholl; Graben-Neudorf • Ludwig GmbH Bau-und Industriebedarf; Rheinstetten • Ludwig Osen Holzbau GmbH; Rheinstetten • LuK GmbH & Co. KG; Bühl • Manfred Holzer Karosseriebau GmbH; Karlsdorf-Neuthard • Mann Mobilia GmbH; Karlsruhe • MAQUET GmbH & Co. KG; Rastatt • Maria Trump-Bär; Karlsruhe • Marion Schuhmacher und Wolfgang Reichert GdbR; Kronau • Martin Baumer e.K.; Steinmauern • Mäuler Sportswear GmbH; Forst • Meder Parkett GmbH; Karlsdorf-Neuthard • MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH & Co. KG; Bruchsal • menzerna polishing compounds GmbH & Co. KG; Ötigheim • Merkur Elektronik GmbH; Baden-Baden • METRO Cash & Carry Deutschland GmbH; Karlsruhe • Michael Baur; Bruchsal • Michael-Jürgen Rausch; Stutensee • MICHELIN REIFENWERKE KG; Karlsruhe

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• Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG; Karlsruhe • Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co.KG; Karlsruhe • Monika Grötzinger-Jungnickel; Rheinstetten • Muffenrohr GmbH; Ottersweier • NDT Systems & Services Aktiengesellschaft; Stutensee • Neff GmbH; Bretten • Netto Marken-Discount AG & Co.KG; Graben-Neudorf • OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co KG; Sinzheim • ophelis Pfalzmöbel GmbH; Bad Schönborn • Optik Benz GmbH; Weingarten (Baden) • opti-serv Unternehmensberatung für Servicedienstleistungen; Bruchsal • Peter Hirschinger; Stutensee • Peter Steinel GmbH; Philippsburg • Peter Wolf; Weingarten (Baden) • Peter’s gute Backstube GmbH & Co. KG; Bühl • Petra Gerberding; Bad Schönborn • Petra Malsch; Weingarten (Baden) • Pfeiffer & May Karlsruhe GmbH; Karlsruhe • Pfizer GmbH; Karlsruhe • Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG; Karlsruhe • PII Pipetronix GmbH; Stutensee • Pister Kugelhähne GmbH; Muggensturm • Pneuhage Management GmbH & Co. KG; Karlsruhe • Precitec KG; Gaggenau • PRINTPARK Widmann GmbH; Karlsruhe • Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG; Gaggenau • Punkt-Apotheke Friedhelm Ernst; Bruchsal

• RAIFFEISENBANK Hardt-Bruhrain eGv; Dettenheim • Raiffeisen Baucenter Aktiengesellschaft; Weingarten (Baden) • Rainer Schlimm und Brigitte Dittes GdbR; Weingarten (Baden) • Rauch Landmaschinenfabrik GmbH; Sinzheim • real,- SB-Warenhaus GmbH; Bruchsal • REWE Deutscher Supermarkt KG a. Aktiengesellschaft div. • Rhein-Apotheke, Apothekerin B. Koffler e. K.; Lichtenau • Rita Abel; Karlsruhe • Rita Viola Giammello; Rheinstetten • Robert Bosch GmbH; Karlsruhe • Robert F. Köhler Gesellschaft; Philippsburg • Robert Fies; Karlsruhe • Robert-Bosch-GmbH; Bühl • ROB-HOLDING AG; Neulingen • ROCKSHOP Musikinstrumentenhandlung GmbH; Karlsruhe • Roland Götz; Ötigheim • Roland Mockle Garten- & Landschaftsbau GmbH; Weingarten (Baden) • ROLLER GmbH & Co.; Karlsruhe • Röser Presse GmbH; Karlsruhe • Rüdiger Holzer; Bad Schönborn • Rüdiger Isenmann; Bruchsal • Rudolf Breuer; Kronau • RZB Motorrad GmbH; Bruchsal • S & G Automobil AG; Karlsruhe • s.a.x. Service Gesellschaft mbH; Karlsruhe • Sabine El Razouki; Weingarten (Baden) • Sauter Elektrotechnik Verwaltungs GmbH; Bretten • Schäfer Holz- und Fertighausbau e.K.; Graben-Neudorf • Schäfer Verwaltungs GmbH; Bruchsal • Schlosshotel-Betriebs-GmbH; Karlsruhe • Schneider GmbH & Co.KG; Rheinstetten • Schöck Aktiengesellschaft; Baden-Baden • Schreinerei Fahrner GmbH; Rheinstetten • Schulz Holzbau GmbH & Co. KG; Weingarten (Baden) • Schwarzwald-Apotheke Michael Bentz e.K.; Bühlertal • SeeTec AG; Philippsburg • Seib GmbH; Karlsruhe • SEIDL Kunststoffverarbeitungsgesellschaft mbH; Stutensee • Selahattin Turhan; Weingarten (Baden) • SELECT GmbH Unternehmen für Zeitarbeit; Bruchsal • Seniorenzentrum Bühlertal; Bühlertal • Service Innovation Group Deutschland GmbH & Co. KG; Ettlingen • Seven2one Informationssysteme GmbH; Karlsruhe • SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG; Bruchsal • Sherif Abd el Bary; Rheinstetten


Titel • Siemens AG; Karlsruhe • Smurfit Kappa Baden Karton GmbH; Gernsbach • Spar- und Kreditbank Rheinstetten eG; Rheinstetten • Sparkasse Baden-Baden Gaggenau; Baden-Baden • Sparkasse Bühl • Sparkasse Ettlingen • Sparkasse Karlsruhe • Sparkasse Kraichgau-Bruchsal-BrettenSinsheim eG; Bruchsal • Sparkasse Rastatt Gernsbach; Rastatt • Spar- und Kreditbank Bühlertal eG; Bühlertal • SPAR- UND KREDITBANK HARDT e.G.; Eggenstein-Leopoldshafen • Spedition Kunze GmbH ZwN Karlsruhe; Karlsruhe • SPIE Deutschland System Integration GmbH; Karlsruhe • SPP Verwaltungs-GmbH; Rheinstetten • St. Vincentius-Kliniken gAG; Karlsruhe • ST. Lambertus-Apotheke Ortrud MaurerDutschmann; Bad Schönborn • Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH; Karlsruhe • Stadtwerke Ettlingen GmbH; Ettlingen • Stefan Hertweck GmbH & Co. KG; Gaggenau • Stephanie Radtke; Eggenstein-Leopoldshafen • Stora Enso Maxau GmbH; Karlsruhe • SÜDWESTMETALL - Verband d. Metallu. Elektroindustrie e.V.; Karlsruhe • Susanne Müller; Bühlertal • TAKKO Holding GmbH; Graben-Neudorf • TARGOBANK AG & Co. KGaA; Karlsruhe • Terex Deutschland GmbH; Bad Schönborn • Textil Haas GmbH; Rheinstetten • TheoPrax-Zentrum c/o Fraunhofer ICT; Pfinztal • Thomas Kunz und Roland Schulze GdbR; Karlsruhe • Tierschutz Bruchsal und Umgebung e.V.; Bruchsal • Tobias Holler - Meister für Navigationssysteme & Funkbetriebe e.K.; Forst • Torsten Eiser; Ubstadt-Weiher • Transport-Betz GmbH & Co. SpeditionsKG; Malsch • UHU Vertrieb GmbH; Bühl • Ulrich Rösch; Philippsburg • Ungeheuer Automobile GmbH; Karlsruhe • Ute Fischer Personal Service GmbH; Forst • Uwe Ratzel Zimmerei - Holzbau GmbH; Linkenheim-Hochstetten • VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH; Karlsruhe • Veit Ruser und Partner Dipl. Ing., Freie Architekten; Karlsruhe • Verein Wettersbacher Selbstständiger e.V.; Karlsruhe

• Volker Thomas Barth; Weingarten (Baden) • Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt; Oberhausen-Rheinhausen • Volksbank Baden-Baden Rastatt eG; Baden-Baden • Volksbank Bruchsal-Bretten eG; Bruchsal • Volksbank Wilferdingen Keltern eG; Remchingen • Volksbank Bühl eG; Bühl • Volksbank Karlsruhe eG; Karlsruhe • Volksbank Stutensee Hardt eG; Stutensee • Volksbank Weingarten-Walzbachtal eG; Weingarten (Baden) • VR-Bank in Mittelbaden eG; Muggensturm • Wach- und Sicherheitsdienst Gailing GmbH; Bruchsal • Waldbronner Selbstständige e.V.; Waldbronn

• Waldemar Fretz Hoepfner-Burghof; Karlsruhe • Walksches Haus GmbH & Co. KG Gastronomiebetriebe; Weingarten (Baden) • WATTHALDENHOF Gastro GmbH; Ettlingen • WEB.DE GmbH Zweigniederlassung KA; Karlsruhe • Weickum GmbH; Weingarten (Baden) • Wild design GmbH; Lichtenau • Willi Stober GmbH & Co. KG Eisengroßhandlung; Karlsruhe • Yvonne Hannewald Unternehmensberatung; Karlsruhe • ZaTeC Zahnräder GmbH & Co. KG; Malsch • ZG Raiffeisen eG; Karlsruhe • ZukunftPlus e.V. Geschäftsstelle Karlsruhe; Karlsruhe • Zweite real,- SB-Warenhaus GmbH; Karlsruhe

Allgemeinbildende Haupt- und Werkrealschulen • Adam-Remmele GWS; Karlsruhe • Albert-Schweitzer-Schule GWS; Reichenbach Waldbronn • Aloys-Schreiber-GWS; Bühl • Anne-Frank-GWS; Karlsruhe • Bachschloss-Schule GWS; Bühl • Blanc- und Fischer-Schule Sulzfeld; Sulzfeld • Bolanden-Schule GWS Wiesental; Waghäusel • Brüchelwaldschule GHWRS; Ötigheim • Burgschule Grund- und Hauptschule; Bruchsal • Dietrich-Bonhoeffer-Schule Grund- und Hauptschule; Bruchsal • Dr.-Josef-Schofer GHWRS; Bühlertal • Drais GHS; Karlsruhe • Eichendorffschule Karlsruhe GWS; Karlsruhe

• Erich Kästner Schule Kronau GHS mit Werkrealschule; Kronau • Ernst-Reuter-Schule GWS; Karlsruhe • Favoriteschule GWS; Kuppenheim • Franz-Christoph-von-Hutten GWS; Philippsburg • GHWRS Niederbühl; Rastatt • Grund- und Hauptschule Eggenstein; Eggenstein-Leopoldshafen • Gustav-Heinemann-Schule GHWS; Lichtenau • Gutenberg-Schule GWS; Karlsruhe • GWS Berghausen; Pfinztal • GWS Bietigheim; Bietigheim • GWS Jöhlingen; Walzbachtal • GWS Linkenheim; LinkenheimHochstetten • GWS Oberhausen; OberhausenRheinhausen

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Titel

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GWS Odenheim; Östringen Hans-Thoma-Schule GWS; Malsch Hardtschule GWS; Durmersheim Haupt- und Realschule Iffezheim; Iffezheim Hermann-Gmeiner-Schule GWS; Ubstadt-Weiher Hieronymus-Nopp-Schule GWS; Philippsburg HWRS im Ried/Wintersdorf; Rastatt HWRS Lichtental; Baden-Baden HWRS Rheinmünster; Rheinmünster

• Johann-Belzer-Schule GHWRS; Weisenbach • Johann-Peter-Hebel-Schule GWS; Bretten • Karlschule GWS; Rastatt • Konrad-Adenauer-Schule GWS; Bruchsal • Kraichgauschule GWS; Gondelsheim • Lothar-von-Kübel-Schule GHS; Sinzheim • Lußhardt Grund- und Hauptschule; Forst • Markgrafen-GWS Münzesheim; Kraichtal • Maria-Victoria-Schule GWS Ottersweier; Ottersweier

• Merkurschule GWS; Gaggenau • Michael-Ende-GWS; Bad Schönborn • Nikolaus-Kopernikus-Schule GWS; Hügelsheim • Nord-Schule Neureut GWS; Karlsruhe • Oberwald-GWS Aue; Karlsruhe • Pestalozzi-Schule GWS; Ettlingen • Pestalozzischule Karlsruhe GWS; Karlsruhe • Pestalozzi-WRS; Graben-Neudorf • Pfarrer-Graf-Schule GHS; Hambrücken • Richard-Hecht-Schule GWS; Stutensee • Schiller-Schule GWS; Karlsruhe • Schiller-Schule GWS; Waghäusel • Schiller-Schule GWS; Bretten • Schiller-Schule GWS; Ettlingen • Schönborn-Schule Karlsdorf WRS; Karlsdorf-Neuthard • Schwarzwaldschule GWS; Rheinstetten • Stirum-Schule GWS; Bruchsal • Strombergschule GWS; Oberderdingen • Südend-Schule GWS; Karlsruhe • Theodor-Heuss-Schule GHWRS; Baden-Baden • Turmbergschule GWS; Weingarten (Baden) • Von-Drais-Schule Gernsbach GHWRS; Gernsbach • Werkrealschule Karlsbad; Karlsbad • Werner-von-Siemens-Schule GWS; Karlsruhe

Allgemeinbildende Realschulen • Albert-Schweitzer-Schule; Bruchsal • Alfred-Delp-Realschule Ubstadt• • • • • • • • • • • • • • •

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Weiher; Ubstadt-Weiher Anne-Frank Realschule; Ettlingen August-Renner-Realschule; Rastatt Carl-Netter-Realschule; Bühl Drais Realschule; Karlsruhe Erich-Kästner-RS Blankenloch; Stutensee Franziska-Höll-Schule; Bühlertal Friedrich-Realschule Durlach; Karlsruhe Geschwister-Scholl-Realschule; Pfinztal Hebel-Realschule; Karlsruhe Johann-Peter-Hebel-Realschule; Waghäusel Konrad-Adenauer-Realschule; Philippsburg Leopold-Feigenbutz-Realschule; Oberderdingen Lothar-von-Kübel-Realschule; Sinzheim Max-Planck-Realschule; Bretten Nebenius-Realschule; Karlsruhe

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• Realschule Bad Schönborn; • • • • • • •

Bad Schönborn Realschule Baden-Baden; Baden-Baden Realschule Durmersheim; Durmersheim Realschule Gaggenau; Gaggenau Realschule Gernsbach; Gernsbach Realschule Karlsbad; Karlsbad Realschule Linkenheim; Linkenheim-Hochstetten Realschule Neureut; Karlsruhe

• Realschule Rheinmünster;

Rheinmünster Realschule Rheinstetten; Rheinstetten Realschule Rüppurr; Karlsruhe Rennbuckel-Realschule; Karlsruhe Sophie-Scholl-Realschule; Karlsruhe Thomas-Morus-Realschule; Östringen Tulla-Realschule; Karlsruhe Werner-von-Siemens-Realschule; Kuppenheim • Wilhelm-Lorenz-Realschule; Ettlingen • • • • • • •


Allgemeinbildende Gymnasien • Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach; Gernsbach • Albertus-Magnus-Gymnasium; Ettlingen • Bismarck-Gymnasium; Karlsruhe • Copernicus-Gymnasium; Philippsburg • Edith-Stein-Gymnasium; Bretten • Eichendorff-Gymnasium; Ettlingen • Fichte-Gymnasium; Karlsruhe • Goethe-Gymnasium; Karlsruhe • Goethe-Gymnasium; Gaggenau • Gymnasium Hohenbaden; Baden-Baden • Gymnasium Karlsbad; Karlsbad • Gymnasium Neureut; Karlsruhe • Helmholtz-Gymnasium; Karlsruhe • Humboldt-Gymnasium; Karlsruhe • Justus-Knecht-Gymnasium; Bruchsal • Kant-Gymnasium; Karlsruhe • Leibniz-Gymnasium; Östringen • Lessing-Gymnasium; Karlsruhe

• • • • • • • • • • • • • •

Ludwig-Marum-Gymnasium; Pfinztal Ludwig-Wilhelm-Gymnasium; Rastatt Markgrafen-Gymnasium; Karlsruhe Markgraf-Ludwig-Gymnasium; Baden-Baden Max-Planck-Gymnasium; Karlsruhe Melanchthon-Gymnasium; Bretten Otto-Hahn-Gymnasium; Karlsruhe Richard-Wagner-Gymnasium; Baden-Baden Schönborn-Gymnasium Bruchsal; Bruchsal Thomas-Mann-Gymnasium; Stutensee Tulla-Gymnasium; Rastatt Walahfrid-Strabo-Gymnasium; Rheinstetten-Mörsch Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium; Durmersheim Windeck-Gymnasium; Bühl

Berufs-, Förder-, Sonderund Privatschulen • Carl-Benz-Schule Berufsschule; • • • • • • • • •

Gaggenau Josef-Durler-Schule Berufsschule; Rastatt HLA Gernsbach Berufsschule; Gernsbach HLA Rastatt Berufsschule; Rastatt Anne-Frank-Schule Berufsschule; Rastatt Robert-Schuman-Schule Berufsschule; Baden-Baden Aloys-Henhöfer-Schule Freie Ev. Bekenntnisschule Karlsruhe e. V. GHRS; Pfinztal Comenius-Realschule Schule in freier Trägerschaft; Karlsruhe Europäische Schule; Karlsruhe Heisenberg-Gymnasium; Karlsruhe

• Klosterschule v. Heiligen Grab;

Baden-Baden • Pädagogium Baden-Baden;

Baden-Baden • Priv. Gymnasium St. Paulusheim;

Bruchsal • Erich-Kästner-Förderschule; Gaggenau • Erich-Kästner-Schule Sonderschule;

Karlsruhe • Franz-Josef-Mone-Schule Förderschule;

Bad Schönborn • Kimmelmannschule Förderschule;

Karlsruhe • Marie-Luise-Kaschnitz-Schule

Sonderschule; Karlsruhe • Nikolaus-von-Myra-Schule Förder-

schule; Philippsburg • Schule am Weinweg Sonderschule;

Karlsruhe


Ehrenamt

Vieles erreicht als BWIHK-Präsident ■ Bernd Bechtold hat nach vier Jahren sein Amt als Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags beendet. Nach zwei Wahlperioden endet satzungsgemäß der Vorsitz im Dachverband der zwölf Industrie- und Handelskammern im Land. Aus diesem Anlass fand die Mitgliederversammlung des BWIHK in Stuttgart statt. Dabei zog er eine positive Bilanz seiner Präsidentschaft: „Der Kampf um Fachkräfte war, ist und bleibt die zentrale Herausforderung für die Unternehmen und damit für die IHKn. Deshalb war es mir ganz persönlich so wichtig, dass wir als IHKn die treibende Kraft des bundesweit einzigartigen Bildungspakts zwischen der Landesregierung und der Wirtschaft waren. Vor fast genau zwei Jahren haben wir diesen Bildungspakt un-

terschreiben. Mit ‚Wirtschaft macht Schule’, mit den Bildungspartnerschaften ist es erstmals gelungen, dass Firmen in den Schulen präsent sind, und zwar flächendeckend. Noch vor zehn Jahren wäre das undenkbar gewesen. Die Zahl der Ausbildungsplätze und der Ausbildungspakt in seiner jetzigen Form sind nicht mehr das Thema. Das Thema lautet: Wie lassen sich die unbesetzten Stellen besetzen? In Baden-Württemberg haben wir ein Verhältnis von 5:1 unbesetzter Lehrstellen zu unversorgten Bewerbern, in der TRK sind es sogar 6:1. Und die Schülerzahlen gehen weiter zurück. Die Bildungspartnerschaften sind eine ganz wichtige Antwort darauf. Deshalb habe ich dieses Projekt auch immer wieder versucht, voranzutreiben. Eine 50-prozentige Abdeckung in Baden-Würt-

Höchste Auszeichnung des Landes für Bernd Bechtold ■ Bernd Bechtold ist von Ministerpräsident Stefan Mappus mit der Staufermedaille in Gold ausgezeichnet worden. Die höchste Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg erhielt der IHKPräsident für seine unternehmerische Leistung sowie für das große ehrenamtliche Engagement. „Bernd Bechtold hat eine beeindruckende unternehmerische Leistung vollbracht und einen breit aufgestellten Dienstleistungskonzern mit internationaler Ausrichtung aufgebaut, der bereits mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurde und immer wieder Maßstäbe setzt“, sagte der Ministerpräsident in der in Karlsruhe stattfindenden Mitgliederversammlung des BWIHK. Umso bemerkenswerter sei, dass Bernd Bechtold neben seiner Unternehmertätigkeit und seinem langjährigen IHK-Engagement zudem einen beträchtlichen Wirkungskreis ehrenamtlicher Aktivitäten aufweisen könne. „Solche Unternehmer braucht das Land“, betonte Ministerpräsident Mappus.

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temberg ist gut, aber noch nicht gut genug. Wir hier in Karlsruhe haben bereits eine flächendeckende Versorgung geschafft.“ Als weiteres wichtiges Thema bezeichnete Bernd Bechtold die Infrastruktur. Auf seine Anregung hin wurde einstimmig eine Resolution verabschiedet: Die im BWIHK zusammengeschlossenen baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern halten einen raschen und bedarfsgerechten Ausbau der Schieneninfrastruktur in Baden-Württemberg für dringend notwendig. Sie sind davon überzeugt, dass eine gute Verkehrsinfrastruktur ein entscheidender Standortfaktor und damit eine wesentliche Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand ist. „Ein leistungsfähiges Schienennetz ist wichtiger Bestandteil einer bedarfsgerecht ausgebauten Verkehrsinfrastruktur“, heißt es in dem Beschluss. Nach Ansicht des BWIHK müssen deshalb die Bahnstrecken Karlsruhe – Basel, Frankfurt – Mannheim sowie Stuttgart – München einschließlich der Zuläufe wie Südbahn und Gäubahn mit höchster Priorität ausgebaut werden, da sie für die Erreichbarkeit der Wirtschaftsstandorte in Baden-Württemberg sowie für einen reibungslosen Güterverkehr existenziell sind. Nur bei rascher Realisierung aller oben genannten Strecken lassen sich die Wachstumspotenziale für den Südwesten ausschöpfen.


Ehrenamt Ausschüsse

Verkehrsausschuss zu Bahnprojekt Stuttgart – Ulm ■ Die Bahn war Hauptthema der letzten Sitzung des IHK-Ver-

kehrsausschusses in 2010. Prof. Jürgen Siegmann von der TU Berlin stellte die Ergebnisse des Kurzgutachtens „Neue Netzstrategie für mehr Güter auf der Schiene erforderlich – Empfehlungen für eine neue Bahnpolitik“ vor. Das Gutachten fordert unter anderem, die Entmischung von schnellen und langsamen Verkehren weiter voranzutreiben. Zusammen mit den Investitionen in Betrieb und Erhalt des vorhandenen Netzes seien jährlich mindestens fünf Milliarden Euro in das deutsche Bahnnetz zu investieren. Zudem diskutierten die Ausschussmitglieder mit Wolfgang Dietrich, Sprecher für das Bahnprojekt Stuttgart – Ulm. Die IHK Karlsruhe teilt die Position der Regionalkonferenz der TechnologieRegion Karlsruhe GbR und sieht das Bauprojekt als alternativlosen Baustein zum schrittweisen Ausbau des transeuropäischen Schienennetzes. Das Vorhaben steht jedoch in einem untrennbaren Gesamtzusammenhang mit dem anderen Schienengroßprojekt in Baden-Württemberg, dem viergleisigen Ausbau der Oberrheinstrecke einInformationen schließlich des Baus des seit über zehn Jahren Telefon (07 21) 174-129 planfestgestellten Rasven-eric.brune@karlsruhe.ihk.de statter Tunnels.

Arbeitskreis Logistik bei der Bundeswehr in Bruchsal ■ „Die Auslandseinsätze stellen uns vor große logistische Herausforderungen“, sagte Oberstleutnant Jürgen Gründer, technischer Stabsoffizier beim ABC-Abwehrregiment 750 „Baden“ vor Mitgliedern des IHK-Arbeitskreises Logistik bei deren Besichtigung der General-Dr.-Speidel-Kaserne in Bruchsal. Nicht ausgebaute Straßen oder die Kriegszustände in den Einsatzgebieten erschweren die Belieferung der dort stationierten Truppen mit Ersatzteilen, Lebensmitteln oder auch dem ersehnten Brief aus der Heimat. Wie die Bundeswehr mit den logistischen Herausforderungen im InInformationen und Ausland umgeht, konnten die Mitglieder im GeTelefon (07 21) 174-129 spräch mit Oberstleutnant sven-eric.brune@karlsruhe.ihk.de Jürgen Gründer erfahren.

Technologieausschuss bei der FIDUCIA IT AG ■ Über die IT-Sicherheit diskutierten die Mitglieder des IHK-Tech-

nologieausschusses in der Karlsruher Unternehmenszentrale der FIDUCIA IT AG. Geschäftsführer Dirk Fox von der Secorvo Security Consulting GmbH, Karlsruhe, berichtete in einem Vortrag über die Gefahren, die von Smartphones ausgehen würden. Lutz Bleyer, Leiter Zentrale Security der Fiducia IT AG, ging in seinem Vortrag auf den Umgang mit Schadprogrammen ein. In der anschließenden Aussprache wurde deutlich, dass sich viele Benutzer der Gefahren des Internets, insbesondere im Online-Banking, nicht bewusst sind. Dr. Gerd Keysberg, Leiter Marketing und Kommunikation, stellte die FIDUCIA IT AG als einen der führenden IT-Dienstleister in Deutschland vor. Mit seinen Aktivitäten sei das Unternehmen an insgesamt 30 Prozent des Zahlungsverkehrs in Deutschland beteiligt. Mittlerweile sei es mit 2.300 Mitarbeitern der drittgrößte private Arbeitgeber in Karlsruhe. Auf einem Rundgang durch den IT-Leitstand, der als einer Informationen der modernsten seiner Art in Europa gilt, wurden die SiTelefon (07 21) 174-489 cherheitseinrichtungen erarmin.hartlieb@karlsruhe.ihk.de läutert.

Industrieausschuss bei L’Oréal ■ Die Vereinbarkeit von

Beruf und Familie war Thema der jüngsten Sitzung des IHK-Industrieausschusses bei der L’Oréal Deutschland GmbH in Karlsruhe. Peter Höfling, Pricewaterhouse-Coopers AG, und Gerhard Niederer, L’Oréal Deutschland GmbH, stellten den Mitgliedern ihre betriebsindividuellen Lösungen vor. Auslöser für eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen bei Pricewaterhouse-Coopers AG war der Wunsch, den Frauenanteil zu erhöhen und zugleich den veränderten Erwartungen von heutigen Berufsanfängern an den Arbeitgeber gerecht zu werden. Gerhard Niederer zeigte, dass Jobsharing auch in der Produktion im Drei-Schicht-Betrieb möglich ist. In der Diskussion wurde deutlich, dass sich Ansätze zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im gewerblichen Bereich meist stark vom administrativen Bereich unterscheiden. Der Produktionsstandort Karlsruhe mit einer von weltweit 34 Fabriken von L’Oréal wurde von Jürgen Bock, Direktor Administration & Operations, und Daniel Seh, Geschäftsführer L’Oréal Produktion Deutschland GmbH & Co, präsentiert. Informationen Der Standort verarbeitet 730 verschiedene Rohstoffe und Telefon (07 21) 174-265 6.900 verschiedene Packmitlinda.jeromin@karlsruhe.ihk.de tel zu 2.500 Produkten.

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Foto: Franz Pfluegl, fotolia.com

IHK: von Karlsruhe bis Brüssel IHK Karlsruhe

Mit dem Arbeitsmarktmonitor die Zukunft der Region Mittlerer Oberrhein gestalten Bevölkerungsentwicklung bis 2030 im Bezirk Karlsruhe – Rastatt – Baden-Baden n Mit einem Drittel mehr Älteren geht berufliches Know-how verloren n Ein Viertel weniger Jüngere für beruflichen Nachwuchs

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■ „Die Demografische Entwicklung wird die Region Mittlerer Oberrhein vor große Herausforderungen stellen. Es ist deshalb wichtig, dass alle lokalen Akteure die erkennbaren Daten, die der Arbeitsmarktmonitor zur Verfügung stellt, gemeinsam analysieren und daraus die notwendigen Handlungsstrategien ableiten. Die Zukunftsfähigkeit der Region wird davon abhängen, ob es uns gelingt, diese Aufgaben gemeinsam zu meistern“, sagt Horst Sahrbacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rastatt. Der Arbeitsmarktmonitor zeigt anhand variabler Indikatoren die Chancen und Risiken für Beschäftigung und schätzt gleichzeitig die strukturelle Verfassung der Region ein. Die Erkenntnisse aus den gewonnenen Daten bilden eine faktenbasierte Grundlage für alle beteiligten Netzwerkpartner, die richtigen Fragen zu stellen und konkrete Maßnahmen für die Zukunftsfähigkeit der Region Mittlerer Oberrhein zu entwickeln. Die Beschäftigungsprobleme durch den Mangel an Fachkräften können effektiv nur in Kooperation aller Verantwortlichen vor Ort gelöst werden. „Dieses neue Instrument bringt Arbeitsmarkt-, Sozial- und Wirtschaftsdaten auf einer Plattform zusammen. Ziel ist es, gemeinsam mit allen Akteuren der Region die strukturellen Eigenschaften des Arbeits-


IHK: von Karlsruhe bis Brüssel Die Zukunftsfähigkeit der Region Mittlerer Oberrhein Beschäftigungsrisiko

marktes zu bewerten, um Thesen und Handlungsfelder entwickeln zu können“, ergänzt Ingo Zenkner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Karlsruhe. Anfang Dezember wurde das neue Analyseinstrument der Bundesagentur den Arbeitsmarktakteuren aus der Region Mittlerer Oberrhein vorgestellt. Zur Auftaktveranstaltung im Haus der Wirtschaft der IHK Karlsruhe konnten Ingo Zenkner und Horst Sahrbacher gut 150 geladene Gäste, darunter Vertreter der Politik, Kammern, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, Unternehmen, Kommunen und berufsständischer Organisationen, begrüßen. Sie dankten dem Hausherrn, Präsident der IHK Bernd Bechtold, für seine Mitwirkung und Unterstützung. Innenminister Heribert Rech unterstrich mit seinem Kommen und mit seinen Worten die Wichtigkeit und Bedeutung des neuen Instrumentes. Auch Claudia Peter, 2. Bevollmächtigte der IG Metall in Gaggenau, sowie Götz Bierling, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall, brachten in Grußworten ihre Unterstützung für den Arbeitsmarktmonitor zum Ausdruck.

Arbeitsmarktverfassung

Wilfried Hüntelmann, Mitglied der Geschäftsführung, sprach als Vertreter der Regionaldirektion Baden-Württemberg zu den Arbeitsmarktakteuren der Region. Wie wird die hiesige Industrie künftig mit qualifizierten Fachkräften versorgt? Wie entwickeln sich die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen und Männer nach der Elternzeit? Wie entwickelt sich die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer? Wie wirken sich Wanderungen und Pendlerströme verschiedener Altersgruppen in der Region aus? Diese und viele weitere Fragen unterlegt der Arbeitsmarktmonitor mit übersichtlich aufbereiteten Daten und Grafiken. Neben regionalen und branchenspezifischen Indikatoren zur Abbildung von Chancen und Risiken für Beschäftigung sind auch lokale Entwicklungstendenzen, bestimmt durch Bevölkerungsentwicklung, soziale Lage und Bildungsdynamik, abrufbar. Aufbau des regionalen Arbeitsmarktmonitors

1. Einschätzung der regionalen Beschäftigungschancen und -risiken Die bundesweite Einschätzung für 88 Branchen erfolgte auf Basis von quantita-

Entwicklungspotenzial

tiven (Umsatzentwicklung, Auftragseingang, Auftragsbestand, Exportabhängigkeit, Ifo-Geschäftsklimaindex) und qualitativen Indikatoren (Re-Finanzierungsbedarfe und Sonderfaktoren), die in einem zweiten Schritt auf die Agenturbezirke heruntergebrochen wurden. Danach überprüften die lokalen Arbeitsmarktakteure vor Ort die Einschätzung hinsichtlich regionaler Besonderheiten. 2. Einschätzung der strukturellen Lage Die Arbeitsmarktsituation, die Entwicklungstendenzen der zurückliegenden Jahre, die Bevölkerungsentwicklung, die soziale Lage und die Bildungsdynamik charakterisieren anhand aussagekräftiger Indikatoren die Chancen und Probleme der Region. 3. Ermittlung lokaler Handlungspotenziale Die Ergebnisse werden mit den lokalen Akteuren am Arbeitsmarkt diskutiert und unterstützen so die Entwicklung von wirksamen strategischen Ansätzen.

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IHK Karlsruhe

Region stellt zwei bundesbeste Auszubildende

(v. l.) IHK-Präsident Bernd Bechtold, Christian Jäger, Matthias Urschel, IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele ■ Mit Matthias Urschel und Christian Jäger kommen zwei der 203 besten Auszubildenden Deutschlands aus Karlsruhe. Gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben, dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung sowie der asknet AG, wurden sie in Berlin von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ausgezeichnet. Insgesamt legten über 300.000 Jugendliche in diesem Jahr ihre Ausbildungsprüfung ab. „Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Ausbildungsbetriebe und ein Zeichen für deren Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit“, sagte IHK-Präsident Bernd Bechtold. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zeigte sich begeistert: „Glückwunsch! Sie haben einen tollen Start ins Berufsleben hingelegt. Sie haben Talente und auch die richtige Einstellung. Jetzt stehen Ihnen viele Türen offen. Dank der dualen Ausbildung wissen Sie schon recht gut, was im Berufsalltag auf Sie zukommt. Sie haben das notwendige Rüstzeug für ein erfülltes, erfolgreiches Arbeitsleben. Noch eine Bitte an die Besten: Nehmen Sie andere an die Hand, denen das Lernen nicht so leicht fällt.“

Präsident Bernd Bechtold betonte, dass die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung in den vergangenen Jahren ihre Ausbildungszahlen deutlich erhöht hätten. Rund 30 Prozent betrage der Zuwachs seit 2004 in den Betrieben zwischen Oberderdingen und Bühl. Jedoch sei auf Grund der abnehmenden Schülerzahlen kein weiteres Wachstum mehr möglich. „Meiner Meinung nach müssen wir den Blick viel mehr auf die Zahl der unbesetzten Lehrstellen richten“, so Bernd Bechtold. Zu Beginn des Ausbildungsjahres gab es im Gebiet der IHK Karlsruhe sechs Mal so viele unbesetzte Lehrstellen wie unversorgte Jugendliche. „Das ist erst der Anfang, angesichts der demografischen Entwicklung“, betonte der IHK-Präsident. Die Betriebe stünden daher vor einem gravierenden Problem: dem Fachkräftemangel. Nach einer landesweiten Umfrage hätten bereits 70 Prozent der Unternehmen Probleme, passende Fachkräfte für offene Stellen zu finden. „Mit Ausbildung alleine lässt sich das Problem nicht lösen. Wir brauchen daher Fachkräfte aus der ganzen Welt. Um diese qualifizierten Menschen müssen wir intensiv werben“, ist sich Bernd Bechtold sicher.


IHK: von Karlsruhe bis Brüssel DIHK Berlin

Driftmann bietet Regierung Gespräch über Steuerreform an DIHK-Präsident Driftmann blickt durchaus optimistisch in die Zukunft, allerdings besteht seiner Meinung nach in einigen Bereichen Nachholbedarf der Politik

2011 wird ein gutes Jahr!

■ Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht zeitnah ein transparentes und international wettbewerbsfähiges Steuersystem – und zwar unbeschadet des Konsolidierungskurses. Deshalb hat DIHKPräsident Hans Heinrich Driftmann jetzt in Briefen an Bundesfinanzminister Schäuble und an Bundeswirtschaftsminister Brüderle 23 konkrete Reformschritte vorgeschlagen. Darunter: Abschaffung der Zinsschranke und der Hinzurechnungen bei der Gewerbesteuer, Verlängerung der degressiven AfA über 2010 hinaus, eine sachgerechtere Erbschaftsteuer. Entlastung: insgesamt rund zehn Milliarden Euro. Driftmann bot zugleich, auf Grundlage eines entsprechenden Positionspapiers der DIHK-Vollversammlung, Gespräche über die Finanzierung einer solchen umfassenden bruessel.ute@dihk.de Steuerreform an.

Mehr Wirtschaft wagen!

Interview mit DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann Herr Driftmann, wie wird das neue Jahr?

„Die wirtschaftliche Erholung wird sich fortsetzen, auch weil die Unternehmen wieder verstärkt in Deutschland investieren. Das beflügelt den Arbeitsmarkt und in der Folge den Konsum. Ich gehe deshalb davon aus, dass 2011, mit einem immer noch sehr beachtlichen Wachstum von 2,4 Prozent, ein gutes Jahr wird.” Worin sehen Sie die größten Risiken für die Wirtschaftsentwicklung 2011?

„Die größten Sorgen bereitet derzeit sicher die Euro-Schuldenkrise – wir brauchen daher dringend wirksame Regelungen für eine geordnete Staateninsolvenz. Zu einem weiteren gravierenden Konjunkturrisiko entwickeln sich die Energie- und Rohstoffpreise. Ein Aufschwungsrisiko ist auch der zunehmende Fachkräftemangel. Schon jetzt haben sieben von zehn Unternehmen teilweise Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.” In welchen Bereichen besteht der dringendste Handlungsbedarf?

„Neben der Haushaltskonsolidierung brauchen wir endlich den Einstieg in eine Steuerreform mit Vereinfachungen und Entlastungen, insbesondere beim Mittelstandsbauch und in der Unternehmensbesteuerung. Im Rahmen eines vernünftigen Konzeptes wäre die Wirtschaft auch bereit, einen Subventionsabbau mitzutragen. Zudem sollte die Politik die Sicherung der Rohstoffversorgung flankieren – beispielsweise durch faire Export- und Importregeln, die auch den Rohstoffbezug einschließen. Ferner brauchen wir zur Fachkräftesicherung ein schlüssiges Gesamtkonzept, zu dem neben der besseren Ausschöpfung des hiesigen Potenzials auch die leichtere Zuwanderung von gut qualifizierten Fachkräften gehört.”

bruessel.ute@dihk.de

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■ „Die Entwicklungsländer von heute sind die Schwellenländer von morgen. Hier bilden sich langfristig Absatzmärkte für die deutsche Außenwirtschaft – insbesondere in den Zukunftsbranchen Umwelttechnologie, Wasser/Abwasser sowie Aus- und Weiterbildung“, unterstreicht DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben bei der Veröffentlichung eines entwicklungspolitischen Positionspapiers. Darin fordert der DIHK unter anderem Vorrang für den Aufbau der Privatwirtschaft sowie eine bessere Koordination der Aktivitäten in den Entwicklungsländern. Auch sei die Zusammenarbeit zwischen den Auslandshandelskammern und den Organisationen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auszubauen. Die vom BMZ begonnene Verzahnung von Außenwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit sei richtig. „Die deutsche Wirtschaft sollte jedoch stärker in die Auswahl von Schwerpunktländern und –branchen eingebunden werschwiderowski.heiko@dihk.de den“, so Wansleben.

Finanzämter sind zu Recht in der Pflicht ■ 3,5 Millionen Arbeitgebern bleibt eine bürokratische und finanzielle Last erspart: Nicht sie, sondern die Finanzämter müssen alle Arbeitnehmer bis zum Ende des Jahres 2011 über ihre erstmals elektronisch erfassten Daten der Lohnsteuerkarte informieren. In Heller und Cent ausgedrückt, bedeutet dies eine Ersparnis für die Arbeitgeber in Höhe von 95 Millionen Euro. Damit ist der Bundesrat der Forderung des DIHK und sieben weiterer Spitzenverbände nachgekommen. Hintergrund: Die Lohnsteuerkarte in Papierform hat ausgedient und wird ab 2012 durch eine Dakarbe.daniela@dihk.de tenbank ersetzt.



Geschäftsfelder Service, Handel, Tourismus

Baden-Baden: ein wichtiger Schritt in Richtung Weltkulturerbe ■ Weltbäder als Welterbe? – Um diese Thematik ging es bei einer internationalen Fachtagung, die Ende November 2010 im Kongresshaus Baden-Baden stattfand. Die vom deutschen Nationalkomitee von ICOMOS (= International Council on Monuments and Sites), dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und der Stadt Baden-Baden organisierte Veranstaltung mit über 200 Teilnehmern beschäftigte sich mit der Frage nach der kulturgeschichtlichen Bedeutung der „Europäischen Kurstädte und Modebäder des 19. Jahrhunderts“. Ausgehend vom Beispiel Baden-Baden wurden zahlreiche kulturgeschichtliche Bedeutungsebenen vorgestellt. Anhand von anderen europäischen Kurstädten wurde deutlich, wie im 19. Jahrhundert die großen Kurstädte zu Kommunikationszentren für ein internationales Publikum wurden. Adel und Bürger, Industrielle und Künstler, Gesunde und Kranke suchen diese Orte jährlich für mehrere Wochen und Monate auf und prägen mit ihren Ansprüchen und Interessen das gesellschaftliche Leben: Kurhäuser, Casinos, Musikpavillons, Grand-Hotels, Villen, Gesellschaftsbäder, Pferderennbahnen, Sportplätze, Bergbahnen – dies alles entstand im Wechselverhältnis von Angebot und Nachfrage und macht bis heute die Anziehungskraft der Kurstädte aus. Eine Auswahl von bedeutenden Kurstädten wie Bath, Spa, Karlsbad, Vichy, Baden-Baden und anderen sollen, so waren sich die Fachvertreter aus Denkmalpflege und Geschichtswissenschaften am Ende der Tagung einig, möglichst bald als serieller, transnationaler Welt-

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erbeantrag bei der UNESCO eingereicht werden. Eine solche Nominierung wäre für Baden-Baden der Garant für eine nachhaltige Entwicklung, denn interessanterweise gibt es in Baden-Baden zwischen den Themen Kulturerbe und Tourismus eine große Schnittmenge: Einerseits, weil das mit der Stadt verbundene Kulturerbe zu einem Großteil gewissermaßen das Ergebnis einer touristischen Entwicklung ist. Andererseits, weil es für Baden-Baden langfristig wichtig ist, dass die richtigen Gäste den Weg zu uns finden, damit die zahlreichen Kultureinrichtungen und qualitativ hochstehenden Dienstleistungsbetriebe überleben können. Das hochkarätige Kulturangebot vor Ort wäre nämlich ohne die Nachfrage von internationalen Gästen – die zunehmend auch ein Interesse an Geschichte und Kultur haben – nicht denkbar. Eine bessere Kenntnis und Vermittlung des Kulturerbes hilft deshalb, die adäquaten Gäste langfristig zu binden. Baden-Baden ist weltweit eine Marke und gehört außerhalb Deutschlands zu den meistgekannten deutschen Städten. Diese Marke ist eng mit der historisch gewachsenen Infrastruktur und einem hohen Qualitätsanspruch verbunden. Die Pflege des Kulturerbes ist deshalb Informationen aus touristischer Sicht nicht mehr und nicht Telefon (07 21) 174-169 weniger als Markenpfleandreas.foerderer@karlsruhe.ihk.de ge im besten Sinne.


Geschäftsfelder Position zu Klarheit und Wahrheit ■ Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) hat die von Bundesagrarministerin Ilse Aigner geplante Internetseite zu Klarheit und Wahrheit bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln mit großem Interesse, aber auch mit großer Sorge aufgenommen. Gewiss sind das Lebensmittelrecht und die Vorschriften zur Kennzeichnung ein komplexes, nicht für jeden Verbraucher leicht verständliches Thema. Eine Verbesserung der Verbraucherbildung und -information ist deshalb uneingeschränkt zu begrüßen. Den produktbezogenen Teil der Internetseite, mit Meldungen über Produkte, die dem geltenden Recht entsprechen, von Verbrauchern aber dennoch als irreführend wahrgenommen werden, lehnt der BGA aus grundsätzlichen Rechtserwägungen strikt ab. Das geltende Recht muss Maßstab jeden Handelns bleiben. Ein Unternehmen, das sich an alle gesetzlichen Vorschriften hält, darf nicht auf einer durch ein Bundesministerium finanzierten Internetseite www.bga-online.de öffentlich vorgeführt werden.

Diskriminierende Handelsgesetze ■ „Die Europäische Kommission muss jetzt gegen die diskriminierenden Handels- und Steuergesetze in einigen osteuropäischen Mitgliedstaaten vorgehen“, forderte Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands HDE. „Diese Handelsgesetze stellen elementare Verstöße gegen die Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes dar.“ Die in einigen osteuropäischen Staaten seit kurzem geltenden Handelsgesetze würden sich vor allem gegen ausländische, also auch international tätige deutsche Handelsunternehmen richten, erläuterte Genth: „Sie greifen direkt in die vertraglichen Beziehungen zwischen Handel und Industrie ein und verbieten bisher zulässige und in Westeuropa übliche Entgelte für erwww.einzelhandel.de brachte Dienstleistungen.“

Fördersprechtage in der IHK ■ Auch in diesem Jahr fördert die öffentliche Hand Betriebe und Existenzgründer mit zahlreichen günstigen Programmen, und die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg kann fehlende Sicherheiten zur Verfügung stellen, um die Umsetzung des Vorhabens zu ermöglichen. Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) bietet Beteiligungsprogramme zur Erhöhung des Eigenkapitals. Diese Institutionen bieten gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Karlsruhe regelmäßig Finanzierungssprechtage an, an denen Fachleute über alle Finanzierungsfragen beraten. Zu diesem Gespräch sind mitzubringen: Bilanz, Umsatzplanung und Kapitalbedarfsplan sowie bei Gründern das UnternehInformationen menskonzept. Die nächsten Termine sind: 13. und 27. Telefon (07 21) 174-138 Januar, 10. Februar, 10. und sonja.smasal@karlsruhe.ihk.de 24. März sowie 14. April.

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Geschäftsfelder Berufsbildung

IHK Karlsruhe ehrt 127 Weiterbildungsprüfer ■ In elf verschiedenen Prüfungsausschüssen der Weiterbildung ist Günter Fritz tätig. Seit 30 Jahren engagiert er sich schon für die IHK. Diese Rekordzahlen brachten nicht nur Moderatorin Doris Schmidts zum Staunen, sie bescherten dem Karlsruher auch den Ehrenteller der IHK, der ihm in der erstmals veranstalteten Feierstunde für die Weiterbildungsprüfer überreicht wurde. Zwar keine elf Prüfungsausschüsse, aber dafür ebenfalls über 30 Jahre Prüfertätigkeit haben Bruno Bauerndistel, Professor Reinhold Härdle und Elke Wipper-Hermann aus Karlsruhe, Peter Brand aus Speyer, Henner Klages aus Malsch, Erwin Kleinbub aus Elchesheim-Illingen, Dieter Krebs aus Rastatt, Robert Ostertag aus Baden-Baden, Harald Seemann aus Sinzheim und Reiner Sontheimer aus Gernsbach bereits hinter sich. Zum Dank hat der I. Vizepräsident der IHK, Richard Schmitz, gemeinsam mit der Miss Germany 2009, Doris Schmidts, auch ihnen einen Ehrenteller überreicht. Außerdem wur-

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den 35 Prüfer für über 20-jährige Mitarbeit mit der Nebenius-Medaille in Silber ausgezeichnet, 61 für über zehnjähriges Engagement mit der bronzenen Nebenius-Medaille. Weitere 15 Prüfer hat die IHK in den „ehrenamtlichen Ruhestand“ verabschiedet.

die regionale Wirtschaft durch das ehrenamtliche Engagement. Mindestens diese Summe würde es über zusätzliche Steuern kosten, wenn der Staat diese Aufgabe übernähme und nicht die Selbstverwaltung der Wirtschaft, erklärte Schmitz.

„Der persönliche Umgang mit jungen Leuten motiviert“

Auf Wissensvorsprung basiert Wohlstand

Für Bruno Bauerndistel ist die Tätigkeit heute noch genauso interessant wie vor 30 Jahren. „Ich nehme immer wieder etwas für mich selbst aus den Prüfungen mit. Der persönliche Umgang mit den jungen Leuten motiviert mich.“ Vizepräsident Schmitz dankte den Prüfern auf das Herzlichste: „Ohne ehrenamtliches Engagement gibt es keine qualifizierte Weiterbildung. Ohne qualifizierte Weiterbildung gibt es keine immer wieder auf dem neuesten Stand befindlichen Fachkräfte. Und ohne Fachkräfte keine Aufträge.“ Fünf Millionen Euro, Jahr für Jahr, spare die IHK Karlsruhe und damit

„Es ist ebendieser Wissensvorsprung, der Deutschland auf den Weltmärkten so erfolgreich macht. Er ist auch der einzige Grund, warum die ganze Welt bereit ist, gutes Geld für ‚Made in Germany' auszugeben. Auf diesem Wissensvorsprung basiert unser Wohlstand. Nur wenn wir diesen Wissensvorsprung halten, können wir auch den bisher gewohnten Wohlstand aufrecht erhalten. Diese wichtige Aufgabe als Prüfer üben Sie ehrenamtlich aus. Einige von Ihnen engagieren sich schon mehr als drei Jahrzehnte im Prüfungswesen. Das verdient unseren allergrößten Respekt und unsere Anerkennung“, so Schmitz weiter.


Geschäftsfelder Ehrenteller

Nebenius-Medaille Bronze

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Bruno Bauerndistel, Karlsruhe Richard Bernotat, Eggenstein-Leopoldshafen Peter Brand, Speyer Günter Fritz, Karlsruhe Hans-Peter Getrost, Karlsruhe Prof. Reinhold Härdle, Karlsruhe Henner Klages, Malsch Erwin Kleinbub, Elchesheim-Illingen Dieter Krebs, Rastatt Winfried Mittelhamm, Karlsruhe Robert Ostertag, Baden-Baden Harald Seemann, Sinzheim Reiner Sontheimer, Gernsbach Dr. Wolfgang Weibert, Karlsruhe Elke Wipper-Hermann, Karlsruhe

Nebenius-Medaille Silber • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Klaus Arheidt, Karlsruhe Giselle Bambauer, Gernsbach Thomas Bernnat, Keltern Asuncion Casanovas, Hagenbach Dagmar Demattio, Sinzheim Peter Doll, Ketsch Andreas Domann, Ettlingen Josef Erbacher, Eggenstein-Leopoldshafen Roman Gaukel, Eggenstein-Leopoldshafen Dieter Gedicke, Gondelsheim Marco Gottmann, Karlsruhe Ralph Grotz, Karlsruhe Claudia Günther, Baden-Baden Artur Haitz, Gaggenau Isabelle Hornik, Karlsruhe Hans-Henning Junk, Gengenbach Bernd Kattermann, Karlsruhe Klaus Klingele, Weisenbach Jürgen Kress, Karlsruhe Ernst Krieg, Gaggenau Horst Laske, Linkenheim-Hochstetten Michael Leopold, Karlsruhe Doris Lessle, Pfinztal Beth Mayhew-Fiscus, Frankweiler Monika Neck-Hauf, Eggenstein-Leopoldshafen Margarete Pacas-Castro, Freudenberg Luis Riaza, Gondelsheim Heinz Rothermel, Ettlingen Helmut Schenk, Bühl Marlene Treimer, Karlsruhe Wilfried Weber, Karlsruhe Hubert Wilk, Stuttgart Helmut Wintergerst, Baden-Baden Götz-Werner Wodrich, Karlsruhe Ruth Zwingenberger, Karlsruhe

Peter Michael Barth, Marxzell Cornelia Beetz, Leimersheim Marcus Bohe, Baden-Baden Thomas Böttcher, Achern Sabine Brecht, Gaggenau Thomas Büche, Karlsruhe Giselle Chaumien-Wetterauer, Karlsruhe Michael Cooper, Karlsruhe Hartmund Drechsler, Ludwigshafen Dieter Dreher, Bruchsal Gerhard Eckarth, Baden-Baden Peter Etzkorn, Oberhausen-Rheinhausen Rainer Gärtner, Bühl Birgit Göhmann, Stuttgart Prof. Volker Hahn, Bietigheim-Bissingen Klaus Hamann, Altdorf Anita Hausmann, BSS-Wahlert Dominic Hippert, Gaggenau Petra Huber, Karlsruhe Gabriele Jooß, Ehningen Uta Fabienne Karcher, Ettlingen Klaus Kessel, Dettenheim Dieter Klaus, Baden-Baden Manfred Klemmer, Karlsbad Peter Klix, Muggensturm Horst Kuhn, Kuppenheim Steffen Lobejäger, Karlsruhe Jürgen Mages, Steinmauern Klaus Manz, Bruchsal Dr. Waltraud Mazetti-Rau, Karlsruhe Patricia McBride, Freiburg Uwe Metzinger, Dettenheim Hans-Dieter Müller, Karlsruhe Rolf Nesselhauf, Baden-Baden Klaus Ollery, Wörth Thomas Ostermann, Walldorf Maria Parra-Arcos, Büchelberg Lutz Piche, Karlsruhe Günter Pretzell, Calw/Hirsau Daniela Rickert, Dielheim Dr. Jürgen Rößler, Innsbruck Anke Sailer, Aidlingen Michael Schäfer, Straubenhardt Hartmut Schietinger, Reutlingen Angelika Schrader-Werner, Filderstadt Marius Schrömbgens, Baden-Baden Margit Seigfriedt, Weingarten Bernhard Silbernagel, Speyer Siegfried Simonis, Sinsheim Frank Steinke, Karlsruhe Dieter Stockburger, Bruchsal Klaus Thomas Teufel, Offenburg Helger Trefzger, Karlsruhe Heinz-Werner Veith, Krottelbach Dr. Harald Volz, Keltern Helmut Walter, Hagenbach Ralf Wiest, Ludwigsburg Prof. Dr. Michael Wobbermin, Affalterbach Elke Christine Zapf, Karlsruhe Daniel Zeiler, Pforzheim Vera Zipper, Karlsruhe

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Geschäftsfelder Berufsbildung

Baden-Baden Award 2010 Event und Medien ■ Eine luftig verhüllte Schönheit auf Leinwand, ein blauglitzernd geschminkter Wassermann, eine Excalibur-Rockopern-Broschüre mit Schwertverschluss, ein Animationsfilm über die Unscheinbarkeit des Glücks: Die diesjährigen Preisträger des Baden-Baden Awards haben sich einiges einfallen lassen, um bei der Jury zu punkten. Mit Erfolg. Die 16 herausragendsten Arbeiten wurden mit dem fünffarbigen Keramik-Fohlen ausgezeichnet, das zum Symbol dieser Preisverleihung geworden ist. Rund 100 Bühnenmaler, Bühnenplastiker, Maskenbildner, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker und Veranstaltungskaufleute aus ganz Deutschland haben sich um den „Baden-Baden Award 2010 Event und Medien“ beworben. Der Ehrenpreis der EurAka in Form einer einwöchigen New-York-Reise ging an den Sieger in der Kategorie Mediengestalter Bild und Ton, Jan Jungbluth aus Neuwied von der WestWind Multimedia GmbH, Bendorf. Sein Animationsfilm über den Geruch des Glücks hatte die Juroren ganz besonders begeistert. Unter den Prämierten waren auch zwei Auszubildende aus der TechnologieRegion Karlsruhe: Bei den Maskenbildnern hat Sotirios Noutsos vom Badischen Staats-

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theater Karlsruhe den zweiten Platz erreicht und bei den Veranstaltungskaufleuten Jürgen Kerber von der EurAka in Baden-Baden. Anlass für die erstmalige Ausschreibung des Preises im Jahr 2009 war die wachsende Bedeutung der künstlerischen Berufe in unserer heutigen Mediengesellschaft. Vor diesem Hintergrund haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe und die EurAka gemeinsam mit der Stadt BadenBaden und dem Südwestrundfunk ein Forum schaffen wollen, in dem sich die Fachkräfte jenseits der Bühne auch selbst einmal im Rampenlicht präsentieren können. Teilnahmeberechtigt waren alle Absolventen der Kreativberufe, die ihre Prüfung im Jahr 2010 erfolgreich absolviert hatten. Für den I. Vizepräsidenten der IHK Karlsruhe, Richard Schmitz, ist der Preis auch vor dem Hintergrund des immer dramatischer werdenden Fachkräftemangels eine wunderbare Möglichkeit, junge Leute zu motivieren. „Die Event- und Medienbranche boomt. Immer mehr Unternehmen werden gegründet. Immer mehr Fachkräfte werden gebraucht. Und wie die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt: Wer hier in Baden-Baden seine Ausbildung erfolgreich

abschließt, der bekommt Angebote aus der ganzen Welt.“ Der Sprecher der Jury, Theaterintendant Manfred Beilharz, nannte als einen der wichtigsten Gründe für die Preisverleihung, dass sie die Fachkräfte, die im Hintergrund der Bühne wirken, für einen Moment aus der „Anonymität der Teamarbeit heraustreten lässt. […] Diese jungen Leute bilden die Schnittstelle zwischen Handwerk und Kunst. Es ist schön, zu sehen, wie sie in ihre Arbeit ihren Enthusiasmus und ihr Können einbringen.“ Der erstmalig verliehene Ehrenpreis der Jury ging an den geistigen Vater des Awards, Claus Millot vom Zentralen Veranstaltungsmanagement der IHK, der lange Jahre als Ausbildungsberater für die Kreativberufe zuständig war. Verkleidet als Putzfrau Berta überreichte ihm Ursula Cantieni eine Filmrolle nach Wahl im „Tatort“ oder bei den „Fallers“.


Geschäftsfelder Berufsbildung

„IHK-Fachkraft Rechnungswesen und Controlling“ ■ Für kaufmännische Mitarbeiter, Selbstständige und Existenzgründer bietet das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe die Reihe „IHKFachkraft Rechnungswesen und Controlling“ an: Kosten- und Leistungsrechnung am 14. Januar und 2. September in Karlsruhe; Buchführung am 2. März in Karlsruhe und Rastatt sowie 6. Oktober in Karlsruhe und am 10. Oktober in Rastatt; Ganzheitliches Controlling am 19. April und 1. Oktober in Karlsruhe; Jahresabschluss der Unternehmung und betriebliche Steuern, 16. Mai in Rastatt und Karlsruhe. Zusammen führen die Informationen Abschlüsse zum Gesamtzertifikat „IHKTelefon (07 21) 174-222 Fachkraft Rechnungsinfo@ihk-biz.de, www.wis.ihk.de wesen und Controlling“.

IHK-Fachkraft für betriebliche Suchtprävention ■ Mit einer feierlichen Zeugnisübergabe verabschiedete das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe einen Lehrgang „Fachkraft für betriebliche Suchtprävention“. Inzwischen durchliefen bereits über 100 Teilnehmer die Schulung. Alkohol, Medikamente oder Drogen am Arbeitsplatz können für das Unternehmen teuer werden. Die Fachleute für betriebliche Suchtprävention unterstützen betroffene Mitarbeiter, Vorgesetzte und Unternehmen bei der Suchtprävention. Die Ausbildung vermittelt Fachwissen über Suchterkrankungen, rechtliche und medizinische Grundlagen sowie Maßnahmen zur Vorbeugung und Hilfe. Der nächste Lehrgang „Fachkraft für betriebliche SuchtInformationen prävention“ startet am 14. März. Die Ausbildung umTelefon (07 21) 174-222 fasst acht zweitägige Kursinfo@ihk-biz.de, www.wis.ihk.de einheiten.

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Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt

Innovationspreis des Landes geht erneut an BOKELA

Innovationspreis des Landes (v. l.): Regierungspräsident Johannes Schmalzl, Stuttgart, BOKELA-Geschäftsführer Dr. Thomas Langeloh, BOKELA-Geschäftsführer Dr. Reinhard Bott, Wirtschaftsminister Ernst Pfister ■ Die BOKELA Ingenieurgesellschaft für Mechanische Verfahrenstechnik mbH aus Karlsruhe ist einer der fünf Preisträger, die von Wirtschaftsminister Ernst Pfister mit dem Innovationspreis 2010 des Landes Ba-

den-Württemberg, Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, ausgezeichnet wurden. Bereits 1998 gehörte das Unternehmen zu den Preisträgern. Prämiert wurde der von BOKELA entwickelte Hochdruck PTA-Einstufenfilter. Bis-

her waren bei der Herstellung von PTA (pure terephthalic acid = reine Terephthalsäure) aufwändige mehrstufige Verfahren zur Erreichung hoher Reinheitsgrade nötig. PTA ist ein bedeutender Ausgangsstoff für zahlreiche Kunststoffprodukte wie PET, das zum Beispiel für die Herstellung von Kunststoffgetränkeflaschen verwendet wird. Das Hi-Bar Oyster Filtersystem von BOKELA ermöglicht dagegen ein einstufiges Verfahren mit erheblich geringerem Energie-, Wasser- und Platzbedarf bei verbesserter Produktqualität. Die Entwicklung erfolgte in einem Cluster, zu dem auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zählt. Die Geschäftsführer Thomas Langeloh und IHK-Technologieausschussmitglied Reinhard Bott konnten den Innovationspreis des Landes bereits 1998 für einen Hochleistungsscheibenfilter in Empfang nehmen. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Innovationspreis des Landes wird jährlich an kleine und mittlere Unternehmen für herausragende Leistungen in der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien vergeben.

www.bokela.com

Belastung durch steigende Rohstoffpreise ■ Preissprünge und Zugangsschwierig-

keiten machen die Rohstoffversorgung für die Unternehmen zum Nadelöhr. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Neun von zehn Industrieunternehmen leiden unter den steigenden Rohstoffpreisen. Mehr als jedes zweite Industrieunternehmen befürchtet sogar, die erforderlichen Rohstoffe überhaupt nicht mehr zu erhalten. Die Rohstoffversorgung entwickelt sich damit zu einem immer größeren wirtschaftlichen Risiko – obwohl die deutsche Industrie im internationalen Vergleich besonders ressourceneffizient produziert. Die sich abzeichnende Rohstoffklemme erzeugt in der Wirtschaft einen hohen Handlungsdruck. Insbesondere die Indus-

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trieunternehmen setzen alle Hebel in Bewegung, um ihre Rohstoffversorgung abzusichern. Darüber hinaus benötigen die Unternehmen von der Politik flankierende Maßnahmen. „Unterstützung bei Forschung und Entwicklung im Rohstoffbereich sowie eine handelspolitische Absicherung haben Priorität. Faire Regelungen für alle Export- und Importländer von Rohstoffen sind unabdingbar. Der freie Rohstoffzugang muss fester Bestandteil internationaler Handelsabkommen werden“, unterstreicht DIHKPräsident Hans Heinrich Driftmann. Hingegen sollte die Politik alles unterlassen, was in dieser schwierigen Situation die Unternehmen zusätzlich belastet. Aber gerade das wäre bei Regulierungen wie zum Beispiel höheren Recyclingquoten die Folge.

Foto: cs-photo, fotoia.com

Informationen Telefon (07 21) 174-265 linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de


Geschäftsfelder Neue EU-Strategie „Energie 2020“ ■ Die Europäische Kommission hat ihre neue Energiestrategie vorgestellt. Unter dem Titel „Energie 2020 – eine Strategie für wettbewerbsfähige, nachhaltige und sichere Energie“ zeigt sie die energiepolitischen Prioritäten und Vorhaben für die kommenden zehn Jahre auf. Dabei sollen die folgenden fünf Schwerpunkte die Handlungsgrundlage bilden:

1. Europa energieeffizient machen, 2. einen wahrhaft europaweit integrierten Energiemarkt schaffen, 3. Verbraucherautonomie stärken und das höchste Niveau an Sicherheit und Gefahrenabwehr erreichen, 4. die Führungsrolle Europas im Bereich der Energietechnologien und Innovation ausbauen und 5. die externe Dimension des EU-Energiemarkts stärken.

Dem Thema Energieeffizienz misst die Kommission eine ebenso hohe Bedeutung bei wie bereits in den vergangenen Jahren. Sie stellt insbesondere die Verbesserungspotenziale im Gebäudebereich sowie im Verkehr in den Vordergrund, zieht aber auch bei anderen Fragestellungen wie Ökodesign für Produkte, Energiemanagementsysteme oder Kraftwerkseffizienz neue Maßnahmen in Erwägung. Die EU-Behörde will ihre Überlegungen Anfang 2011 in einem neuen Energieeffizienz-Aktionsplan konkretisieren. Unter der Überschrift „Energiemarkt“ thematisiert die Kommission zum einen die noch nicht abgeschlossene Umsetzung der geltenden BinnenmarktRichtlinien und zum anderen den Bedarf an neuen Energieinfrastrukturen. Sie geht davon aus, dass Investitionen in der Höhe von rund einer Billion Euro notwendig sein werden, um das inner- und außereuropäische Netz sowie Speicher- und Erzeugungskapa-

zitäten auszubauen und zu modernisieren. Dabei soll die Entwicklung von Infrastrukturen prinzipiell über den Markt finanziert werden und nur für bestimmte Projekte „von europäischem Interesse“ sollen öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Mit ihrer Mitteilung „Energieinfrastrukturprioritäten bis 2020 und danach – ein Konzept für ein integriertes europäisches Energienetz“ hat die Kommission bereits weitere Überlegungen und Vorhaben zu diesem Thema präsentiert. Die Vorschläge der Kommission für die neue energiepolitische Strategie werden bei einem gesonderten EU-Energiegipfel der 27 Staats- und Regierungschefs diskutiert.

Informationen Telefon (07 21) 174-265 linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de

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Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt

EU-Arbeitsprogramm Umwelt, Energie & Klima ■ Vor allem die Energie- und die Klimapolitik bilden Schwerpunkte im Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2011. Zahlreiche der angekündigten Vorhaben sind direkt oder indirekt relevant für die Wirtschaft. Im Rahmen der sogenannten strategischen Initiativen für nachhaltiges Wachstum will die Kommission folgende Mitteilungen (ohne Gesetzgebungscharakter) vorlegen:  Roadmap für eine kohlenstoffarme Wirtschaft 2050  Roadmap für die Energiepolitik 2050  Roadmap für ein ressourceneffizientes Europa  Energieeffizienz-Aktionsplan Ferner will sie einen Gesetzgebungsvorschlag zur Revision der Energiedienstleistungsrichtlinie (2006/32/EG) präsentieren. Für die Jahre 2012 bis 2014 sieht die Kommission bereits folgende Schwerpunkte vor:  Integration der Schiffsemissionen in die EU-Treibhausgasreduktionsvereinbarung, wenn keine internationale Übereinkunft getroffen wird (legislativ)

 Verordnung über die Berichterstattung über den innereuropäischen Transport kerntechnischen Materials (legislativ)  Umsetzung der internationalen Vereinbarung über den Zugang zu und die gemeinsame Nutzung von genetischen Ressourcen (legislativ und – im Rahmen einer Mitteilung – nicht legislativ)  Überarbeitung der Richtlinie über die Umweltfolgenabschätzung (legislativ)  Plan zur Sicherung der europäischen Wasserressourcen (sowohl legislativ als auch nicht legislativ)  Überarbeitung der Strategie über Stoffe, die das Hormonsystem stören (nicht legislativ)  Überprüfung und Überarbeitung einzelner Aspekte der REACH-Verordnung (sowohl legislativ als auch nicht legislativ)

Neue Gefahrstoffverordnung in Kraft ■ Die neue Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist am 1. Dezember 2010 in Kraft getreten. Die Anpassung der Gefahrstoffverordnung erfolgte mit Blick auf die EG-Verordnungen CLP (Classification, Labelling and Packaging) und REACH (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals). Die GefStoffV 2010 trennt zwischen Grundpflichten und Maßnahmen, die in Abhängigkeit von der Gefährdungsbeurteilung festzulegen sind. Die Maßnahmenpakete bauen wie bisher aufeinander auf. Es werden künftig nur die ausschließlich nationalen Herstellungs- und Verwendungsverbote geregelt. EU-weite Beschränkungen in Anhang XVII der REACHVerordnung sind zusätzlich zu beachten. Auf Basis der GefStoffV 2010 kann die Gefährdungsbeurteilung bis zum 1. Juni 2015 auf Grundlage der alten Einstufung erfolgen.

Informationen

Informationen

Telefon (07 21) 174-265 linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de

Telefon (07 21) 174-174 sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de

Neue EMV-Halle beim Siemens Typprüfzentrum ■ Das Siemens Typprüfzentrum Karlsruhe hat eine neue Absorberhalle zur Bestim-

mung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) elektronischer Geräte in Be-

trieb genommen. Neben den kompletten EMV-Messungen für die CE-Konformität nach der EG-EMV-Richtlinie können ab sofort auch Abstrahlungsmessungen und Störfestigkeitsprüfungen nach den einschlägigen Normen vorgenommen werden. Bisher waren hier lediglich orientierende Vormessungen möglich. Das Typprüfzentrum bietet akkreditierte Prüfleistungen auch für Unternehmen außerhalb der Siemens AG an. Neben EMV sind auch Umweltprüfungen (klimatische und mechanische Bedingungen), Elektrothermografie für Geräte und Anlagen, Prüfungen und Audits der elektrostatischen Entladungsempfindlichkeit (englisch: electrostatic discharge, kurz: ESD) für Fertigungseinrichtungen sowie Prüfungen zur Sicherheit elektrischer Betriebsmittel möglich.

www.siemens.de/typetestcenter

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Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt

Umweltpreis des Landes für die Stadtwerke Karlsruhe: (v. l.) Kaufmännischer Geschäftsführer Harald Rosemann, Umweltministerin Tanja Gönner, technischer Geschäftsführer Karl Roth

Energiedienstleistungsgesetz ist in Kraft getreten ■ Das Energiedienstleistungsgesetz wurde am 11. November 2010 im Bundesgesetzblatt I Seite 1483 f. veröffentlicht und ist damit seit dem 12. November 2010 in Kraft. Es dient dazu, das Energieeinsparziel der Richtlinie Foto: 2006/32/EG in deutsches Recht umzusetzen. In der Pflicht sind nun zum einen die Energielieferanten, die ihre Endkunden anregen müssen, Energie zu sparen. Zudem sind sie verpflichtet, für ein ausreichendes Angebot an Energiedienstleistungen zu sorgen, falls der Markt ein solches Angebot nicht von selbst hergibt. Außerdem ist nun auch formell eine Bundesstelle für Energieeffizienz errichtet, der zahlreiche Aufgaben im Rahmen des Gesetzes zugewiesen wurden. Besonders interessant Informationen dürfte sein, wie die neue Stelle die EnergiedienstleisTelefon (07 21) 174-265 ter auswählt, die auf die linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de Anbieterliste kommen.

Foto: Heidi Baldrian, fotolia.com

Foto: Stadtwerke Karlsruhe

Landesumweltpreise für drei Unternehmen aus der Region

■ Drei Betriebe aus dem Kammerbezirk waren bei dem Wettbewerb um den vom baden-württembergischen Umwelt- und Verkehrsministerium (UVM) ausgeschriebenen „Umweltpreis für Unternehmen in Baden-Württemberg 2010“ sehr erfolgreich. Die Stadtwerke Karlsruhe wurden mit dem Umweltpreis in der Branche der Dienstleistungen ausgezeichnet. Mit dem Preis wurden die besonderen Leistungen der Stadtwerke auf den Gebieten des Umweltmanagements, der Mitarbeitereinbindung, externen Kommunikation, Produkte und Dienstleistungen, Gestaltung des Betriebsablaufs, Mobilität und Transport sowie in der Motivation ausgezeichnet. Der Umweltpreis wurde den beiden Geschäftsführern der Stadtwerke, Dr. Karl Roth und Harald Rosemann, von der Umweltministerin Tanja Gönner im Neuen Schloss in Stuttgart übergeben. Eine Anerkennung im Sektor Industrie erhielt die E. G. O. Elektro-Gerätebau GmbH aus Oberderdingen. E. G. O. gehört zu den weltweit führenden Zulieferern der Haushaltsgeräteindustrie. Im Sektor Dienstleistung erhielt die abilis GmbH aus Stutensee, die IT-Services und Beratungsdienstleistungen anbietet, ebenfalls eine Anerkennung. Die beiden Unternehmen wurden für ihre vorbildliche und ganzheitliche Umsetzung des Umweltschutzes in allen Bereichen des Unternehmens sowie der hervorragenden Einbindung der Mitarwww.uvm.baden-wuerttemberg.de beiter prämiert.

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Geschäftsfelder Außenwirtschaft und Infrastruktur

Estland führt nun auch den Euro ein ■ Zum Jahreswechsel verabschiedete sich Estland nach beinahe 20 Jahren von seiner Währung. Seit dem 1. Januar ist die estnische Krone Geschichte – das Euro-Zeitalter beginnt. Nach Slowenien und der Slowakei ist Estland das dritte Land in Osteuropa, das die Gemeinschaftswährung übernimmt. Gleichzeitig ist der baltische Staat das erste Land der ehemaligen Sowjetunion, das den Euro einführt. Dem Beitritt zur Eurozone ging aber ein wahrer Kraftakt voraus. Denn die Wirtschaftskrise hat Estland stark getroffen. Doch die estnische Regierung kürzte die öffentlichen Ausgaben konsequent und führte strukturelle Reformen durch, die dazu beitrugen, dass das Land die Kriterien zur Einführung des Euro erfüllte. Estland ist derzeit das einzige Land, das den Euro-Stabilitätspakt einhält und sämtliche Kriterien des Maastricht-Vertrages erfüllt. So beträgt das Haushaltsdefizit nur rund 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Staatsverschuldung liegt bei 7,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert in der Europäischen Union. Andere Euro-Länder hingegen haben zweistellige Defizite und eine überbordende Schuldensituation. Überdies ist die Preisstabilität in Estland hoch und die Wirtschaft bereits fest im europäischen Binnenmarkt integriert: Das Handelsvolumen mit anderen EU-Staaten ist fast dreimal größer als der Handel mit Staaten außerhalb der EU, und auch der estnische Finanzsektor ist in den europäischen integriert.

Doppelbesteuerungsabkommen ■ Deutschland hat das Deutsch-Bulgari-

sche Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBA) vom 25. Januar 2010 ratifiziert. Es orientiert sich strukturell und inhaltlich am OECD-Musterabkommen. Das neue Doppelbesteuerungsabkommen wird das DBA vom 2. Juni 1987 ersetzen.

www.bundesfinanzministerium.de

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Südostasien war eine Reise wert ■ IHK-Präsident Bernd Bechtold hat an der Spitze einer rund 60-köpfigen Wirtschaftsdelegation gemeinsam mit Ministerpräsident Stefan Mappus eine siebentägige Delegationsreise nach Südostasien unternommen mit Besuchen in Malaysia, Vietnam und Singapur. Im Zentrum des Wirtschaftsprogramms standen Firmenbesuche und Fachsymposien, im politischen Programmteil der Reise waren in allen Ländern Gespräche mit hochrangigen politischen Gesprächspartnern vorgesehen, darunter Malaysias Premierminister Mohamed Najib bin Abdul Razak, Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong und Vietnams Premierminister Nguyen Tan Dung. BadenWürttemberg könne insbesondere Singapur und Malaysia auf deren Weg zu asiatischen Hochtechnologieregionen partnerschaftlich unterstützen und begleiten: „Wir verfügen hier über enormes Potenzial, wovon alle Beteiligten profitieren können“, sagte Mappus.

Es gehe nun darum, die für alle Seiten „sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten“ weiter zu vertiefen. Dass die Reise zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden habe, zeige die überaus positive Entwicklung der Exportzahlen im Rahmen des baden-württembergischen Außenhandels mit den ASEANStaaten. Die Exporte Baden-Württembergs in die asiatische Region verzeichneten von Januar bis Juli 2010 eine Steigerung um 32,5 Prozent, während die Importe nahezu im Gleichschritt um 32 Prozent gewachsen sind. Mit Handelsraten von plus 41 Prozent im Export und plus 52 Prozent im Import liegt Vietnam an der Spitze – gefolgt von Malaysia mit plus 36 Prozent im Export und plus 53,8 Prozent im Import. Singapur ist mit plus 24 Prozent im Export und plus 19,25 Prozent im Import nach wie vor ein stabiler und verlässlicher Handelspartner für Baden-Württemberg.

Marktstudie „Der japanische Getränkemarkt“ ■ DEinternational, der Servicebereich der Deutschen Auslandshandelskammer Japan, hat eine Zielgruppenanalyse mit dem Titel „Der japanische Getränkemarkt“ veröffentlicht. Da diese Studie vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gefördert wurde, steht sie Betrieben der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit Sitz in Deutschland kostenfrei zur Verfügung. Das Dokument beschreibt Marktverhältnisse und Einstiegsmöglichkeiten für deutsche Exporteure von Getränken. Die Marktprofile umfassen dabei die Teilsegmente Bier, Wein, Liköre/Spirituosen, Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke, Saftgetränke, Sportbkoslowski@dihkj.or.jp getränke und Mineralwasser.


Foto: Kobes, fotolia.com

Geschäftsfelder Neues Internetportal für Förderanträge ■ Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat ein Internetprotal freigeschaltet. Hierüber kön-

nen Anträge für die Fördermittel der Programme „Deminimis“ und „Aus- und Weiterbildung“ bequem gestellt werden, so das BAG. Vorteile der elektronischen Antragstellung seien zum Beispiel die direkte Überprüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit; es ist sofort ersichtlich, ob die Anfrage beim Bundesamt eingegangen ist und man hat jederzeit auf sämtliche gesendete und empfangene Dokumente Zugriff. Die Antragsfristen für die Förderperiode 2011 enden am 31. März („Deminimis“) www.bag.bund.de und am 15. Februar („Aus- und Weiterbildung“).

Bahnbrücke zwischen Kehl und Straßburg ■ Anfang Dezember 2010 wurde zwischen

Staatsvertrag Luftraum Zentraleuropa ■ Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat zusammen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg und der Schweiz den Staatsvertrag zur Einrichtung eines funktionalen Luftraumblocks für Zentraleuropa (Functional Airspace Block Europe Central = FABEC) unterzeichnet. Im FABEC sollen die Verkehrsströme unabhängig von den nationalen Grenzen am Boden effizienter organisiert werden. Dadurch wird eine flexiblere Nutzung des Luftraums möglich. Notwendig wird dies vor allem mit Blick auf das starke Wachstum im Luftverkehr. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Flugsicherungsorganisationen wird intensiviert. Dabei bleibt die Souveränität der beteiligten Staaten in vollem Umfang bestehen. Im FABEC werden mit etwa 5,5 Millionen Flügen pro Jahr mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller europäischen Flugbewegungen abgewickelt. Sein Gebiet umfasst 1,7 Millionen Quadratkilometer. Er ist das Herzstück des künftigen einheitlichen Luftraums („Single European Sky“) der europäischen Mitgliedstaaten. Der FABEC-Staatsvertrag muss noch in den sechs Vertragsstaaten ratifiziert werden. Im Jahr 2012 soll der funktionale Luftraumblock in Mitteleuropa offiziell an den Start www.fabec.eu gehen.

Kehl und Straßburg die neue Bahnbrücke über den Rhein eingeweiht und somit die Bauarbeiten zur Fertigstellung der ersten Phase des TGV-Est abgeschlossen. Der Bau dieser neuen Brücke ist von hohem Symbolwert für die Realisierung der transeuropäischen Hochgeschwindigkeits-Magistrale zwischen Paris und Budapest. Doch auch nach Beseitigung dieses Engpasses befinden sich besonders in Deutschland zahlreiche Projekte weiterhin in der Schwebe. Dies

land Ries, Präsident der Association TGV Est-Européen, erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass der Zeitgewinn der neuen Brücke ohne die Realisierung dieses Abschnitts nahezu bei Null liegt. Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich, Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, der auch die IHK Karlsruhe angehört, bezeichnete diese Situation als umso be-

Foto: Ismaier

Inbetriebnahme der Rheinbrücke Kehl (v. l.): Oberbürgermeister Heinz Fenrich (Karlsruhe), Bauingenieur Marius Kamgang (DB International) und Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (Rastatt) trifft vor allem auf die beiden in unmittelbarem Zusammenhang mit der neuen Brücke stehenden Projekte „Rastatter Tunnel“ und „Kehl-Appenweier“ zu. Als Folge der Untätigkeit der deutschen Planungs- und Bauträger hat die EU kürzlich 3,5 Millionen Euro bereits zugesagter Fördermittel für den Ausbau des grenzüberschreitenden Abschnitts „Kehl-Appenweier“ gestrichen. Ro-

dauerlicher, da mit dem Abschnitt Kehl-Appenweier und dem Rastatter Tunnel zwei Engpässe fortbestünden, die sich sowohl auf die zweite Phase des TGV-Est als auch auf die bevorstehende Inbetriebnahme des TGV Rhin-Rhône auswirkten.

www.magistrale.org/aktuell

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Betriebsreport Regionale Wirtschaft

IT-Themenabend der IT + Media Group

Stabile Lage im Mercedes-Benz Werk ■ Der weltweite Nutzfahrzeugmarkt erholt sich, das zeigt auch die Lage im Mercedes-Benz Werk Gaggenau. Bei allen Produkten, sowohl bei Getrieben, bei Achsen als auch beim Wandler, verzeichnet der Standort ein deutlich steigendes Produktionsprogramm. „Wir können wieder Luft holen und unser Produktionsprogramm stabilisiert sich. Jedoch sind wir im Jahresdurchschnitt noch weit entfernt von den Produktionszahlen wie in den Boomjahren 2007 oder 2008“, sagte Dr. Holger Steindorf, Leiter der weltweiten Achs- und Getriebeproduktion bei Daimler Trucks im Rahmen eines Pressegesprächs. 2010 war für das Mercedes-Benz Werk Gaggenau ein abwechslungsreiches Jahr. Trotz der verschärften Kostensituation in 2009 und

2010 wurde am Standort in zukünftige Produktprojekte und Anlagen investiert, unter anderem in eine neue UV-Lackieranlage. Im Frühjahr 2011 wird das Presswerk in Kuppenheim wie geplant in den Serienbetrieb starten. „Wir sind an den richtigen Stellen auf die Kostenbremse getreten. Gleichzeitig haben wir unsere Zukunftsprojekte vorangetrieben. Damit bleibt der Standort Gaggenau zukunftsfähig und zeigt Technologieführerschaft“, so Dr. Holger Steindorf. Mit rund 6.200 Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk der größte Arbeitgeber in Gaggenau. Auch in 2011 werden am Standort wieder über 100 Ausbildungsplätze vergeben. Momentan sind insgesamt über 430 Auszubildende im Werk beschäftigt.

Netviewer erfolgreich zertifiziert ■ Der TÜV SÜD zertifizierte nach einem erfolgreichen Test von Funktionalität und Datensicherheit die Anwendungssoftware für OnlineSupport und Webkonferenzen der Karlsruher Netviewer AG, führender europäischer Hersteller und Anbieter von Webkonferenz-Lösungen. „Softwareas-a-Service bietet den Kunden viele Vorteile, solange auch alle Prozesse rund um das

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Produkt einwandfrei funktionieren“, kommentiert Lars Thomas, Vorstand der Netviewer AG: „Die Zertifizierungsspezialisten von TÜV SÜD haben bei Netviewer daher nicht nur die Funktionalität unserer Software unter die Lupe genommen, sondern auch die Entwicklungsprozesse und das Qualitätsmanagement. Unser Kundenportal wurde ebenso getestet wie der wichtige Datenschutz.“

■ Mehr als 50 Unternehmer ließen sich beim zweiten IT-Themenabend der IT + Media Group GmbH, Baden-Baden, über die aktuellen Möglichkeiten und Risiken des mobilen Büros informieren. „Dank iPhone oder Blackberry kann man heute auch am Strand oder bei der Bergwanderung seine Mails beantworten oder Kontaktdaten des Firmennetzwerkes nutzen. Die modernen Smartphones unterscheiden sich aber im Hinblick auf die Übertragungssicherheit der Daten mittels verschiedener Verschlüsselungskonzepte, die an diesem Abend vorgestellt worden sind“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Dr. phil. Marduk Buscher. Ein weiteres Thema waren virtuelle private Datenverbindungen (sogenannte VPNTunnel), die es dem Mitarbeiter ermöglichen, vom Hotelzimmer, der Flughafenlounge oder auch jedem anderen beliebigen Ort der Welt mit dem Notebook oder iPad (siehe Foto) auf das Firmennetzwerk zuzugreifen. Mittels spezieller Sicherungstechniken, wie zum Beispiel sogenannten Tokens, die ein jeweils nur für wenige Sekunden gültiges Passwort zur Verfügung stellen, wird diese Art des mobilen Bürozugangs effektiv geschützt.


Betriebsreport Regionale Wirtschaft

BIT-Award 2011

CeBIT: Studio Mittelstand

■ Die SoftProject GmbH, Ettlingen, sucht das „Best IT-Talent 2011“. Mit dem BITAward will die GmbH junge Karlsruher Informatik-Studenten auszeichnen, die eine eigene Software-Lösung entwickelt haben. Die Gewinner des Awards werden unter den Augen der IT-Welt auf der CeBIT im März 2011 ausgezeichnet. Der Preis ist an der Universität Karlsruhe und der Hochschule Karlsruhe in den Fakultäten Informatik und Wirtschaftsinformatik ausgeschrieben. Die Teilnahme am BIT-Award-Wettbewerb ist vor allem für alle Studierenden gedacht, die Spaß am Entwickeln von automatisierten Geschäftsprozessen und der Umsetzung von innovativen Lösungen haben. Die Studenten haben bis zum 31. Januar Zeit, an einer individuellen Software-Lösung zu arbeiten und diese bei SoftProject einzureichen.

■ Die Baden-Badener G+F Verlags- und Beratungs-GmbH wird auch auf der diesjährigen CeBIT-Messe in Hannover ihr Studio Mittelstand betreiben. „Deutschlands erste Web-TV-Sendeanstalt für den Mittelstand geht damit in die nächste Runde“, so G+F Geschäftsführer Andreas R. Fischer. Im neuen, von der Deutschen Messe AG auf

dem Messegelände eingerichteten, hochmodernen Studio werden Beiträge zu aktuellen IT- und Managementthemen wie zum Beispiel Cloud Computing produziert und im Internet bereitgestellt. Das Programm setzt sich aus Interviews, Business Talks, Key Notes und Podiumsdiskussionen zusammen.

Antwort auf Doppelbelastung berufstätiger und pflegender Menschen ■ Erstmals bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Wirtschaftsunternehmens konkrete Hilfestellung in der Bewältigung ihrer häuslichen Pflege von Angehörigen: Der Elektrobauteilehersteller E. G. O. in Oberderdingen mit über 2.100 Beschäftigten unterzeichnete einen Kooperationsvertrag mit der Karlsruher Unternehmensgruppe Haus Edelberg, einem der größten Betreiber von Pflegezentren in Baden-Württemberg. Danach kommen E. G. O.-Betriebsmitglieder in den Genuss, sowohl die vollstationäre Pflege als auch Kurzzeit-, Tages-, Nachtund Wochenendpflege bei dem Kooperationspartner zu ihrer Entlastung zu nutzen. Wie Markus Blümle, Leiter des Personal- und Sozialwesens bei E. G. O., anlässlich der Vertragsunterzeichnung betonte, müssten sich durch die aktuelle Diskussion zur demografischen Entwicklung und den daraus resultierenden Faktoren „auch Unternehmen rechtzeitig geeignete Strategien überlegen, wie sie diesem enormen Wandel entgegentreten“. – „Es ist bezeichnend, dass zwei mittelständische Unternehmen eine erste Ant-

wort auf die Doppelbelastung berufstätiger und pflegender Menschen geben“, stellte Dirk Lorscheider, Geschäftsführer der Haus Edelberg Unternehmensgruppe mit Sitz in

Karlsruhe fest. „Beide Unternehmen erkennen die Problematik hautnah, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven, und reagieren frühzeitig und flexibel darauf.“

(v. l.) Wolfgang Schmid, Betriebsratsvorsitzender E. G. O.; Carina Pfefferkorn, Personalreferentin E. G. O.; Markus Blümle, Leiter Personal- und Sozialwesen E. G. O.; Dirk Lorscheider, Geschäftsführer Haus Edelberg Unternehmensgruppe; Thomas Nowitzky, Bürgermeister Oberderdingen; Michael Wipp, Geschäftsführer Haus Edelberg Unternehmensgruppe

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Betriebsreport Regionale Wirtschaft

ZMB erweitert Angebot ■ Das ZMB (Zentrum für Mediation und Beratung) hat seine Dienstleistungspalette im Bereich der Mediation erweitert. Im Regelfall wird die Mediation immer dann eingesetzt, wenn bereits ein Konflikt besteht. Ein gutes Beispiel dafür ist Stuttgart 21. Wenn Mediation jedoch frühzeitig eingesetzt wird, kann sie die Entstehung von Konflikten verhindern. Für Marlene Ringwald vom ZMB war es daher eindeutig und klar: „Wir haben uns lange überlegt, ob Mediation auch präventiv eingesetzt werden kann. Nach der Konzepterstellung führten wir zunächst im Bereich von Fusionen und Nachfolgeregelungen die Mediation präventiv durch. Der Erfolg sprach für sich. Alle Beteiligten waren sehr froh, mit dieser Methode einvernehmliche Lösungen gefunden zu haben. Zum Konflikt kam es gar nicht mehr, da alle Beteiligten gehört wurden und die Interessen der Einzelnen bei den Lösungen berücksichtigt werden konnten. Alle waren Gewinner.“ Wo kann das Verfahren der Präventivmediation angewendet werden? Zum Beispiel bei Umgestaltung oder Bildung neuer Abteilungen, bei Auflösung von Gruppen, Neuverteilung von Kompetenzen, Unternehmens- oder Abteilungsfusionen, bei veränderten Informationsstrukturen durch die Installation eines neuen EDV-Systems oder ganz einfach bei betrieblichen Standard- und Normänderungen sowie bei Fusionen und Nachfolgeregelungen. Als kostensparende und zukunftsorientierte Handlungsalternative hilft die Präventivmediation signifikant Organisations-, Ziel- und Sachkonflikte zu vermeiden, so das Fazit des ZMB.

Österreichische Bundesbahn entscheidet sich für disy ■ Die Karlsruher disy Informationssysteme GmbH gewann die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) als weiteren Kunden für ihre Software disy Cadenza 2010 zur Umsetzung der Europäischen Umgebungslärmrichtlinie. Für die Erstellung der dafür notwendigen Lärmkarten können mittels dieser disy-Software Sach- und Geodaten aus unterschiedlichsten Quellen integriert, zusammengeführt und ausgewertet werden. Entscheidend für den Zuschlag war die Erfahrung im Aufbau von großen Datenbanken für Geo- und Sachdaten. disy entwickelt jetzt eine Lösung speziell für die Anforderungen der Österreichischen Bundesbahn. Dabei helfen die Erfahrungen aus Deutschland, denn gemessen an der Fläche sorgt die Software disy Cadenza bereits in über 40 Prozent von Deutschland für eine einheitliche Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie und sie ist in vielen weiteren Umweltfachbereichen im Einsatz.

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Erstes Virtualisierungs-Forum ■ Gebündeltes Expertenwissen zu allen relevanten Themen rund um die Virtualisierung und viele Praxisbeispiele – das bot die Ettlinger Rausch Netzwerktechnik GmbH als Veranstalter des ersten Virtualisierungs-Forums in Karlsruhe. Experten der einzelnen Anbieter erläuterten in ihren Vorträgen die wichtigsten Grundlagen und zeigten, wie die Teilnehmer ihre IT optimieren und Kosten einsparen können. Wie genau das funktioniert, konnten sich die Teilnehmer auch direkt vor Ort anschauen. Das Team der Rausch Netzwerktechnik zeigte die Lösungen rund um Server- und Desktopvirtualisierung und das damit verbundene Energieeinsparpozential live und beantwortete Fragen. Die vor zwölf Jahren gegründete Rausch Netzwerktechnik GmbH hat sich auf die Entwicklung und Fertigung von PC- und Serversystemen sowie die Planung, Realisierung und Betreuung komplexer PC-Netzwerke spezialisiert.

Erste Schloss-Cuvée des Landes auf dem Markt ■ Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben die erste Ausgabe ihrer Schloss-Cuvée auf den Markt gebracht. Der exklusive Wein wird in limitierter Auflage in den Verkaufsläden der landeseigenen Schlösser in Karlsruhe, Rastatt und Bruchsal verkauft. „Schlösser und Wein haben eine große Tradition bei uns. Deshalb haben wir uns entschlossen, jedes Jahr einen besonderen Wein als Schloss-Cuvée anzubieten, der ein Stück Baden-Württemberg zum Genießen darstellt“, sagte der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Michael Hörrmann bei der Vorstellung des Weines. Die erste Schloss-Cuvée ist eine absolute Besonderheit: Bei dem Riesling handelt es sich nicht um einen Rebsorten-, sondern um einen Länderverschnitt. Andreas Laible aus Durbach in der Ortenau und Hans Haidle aus Kernen-Stetten im Remstal, zwei der besten Winzer des Landes, haben ihre Großen Gewächse des Jahrgangs 2009 aus den Lagen Durbacher Plauelrain und Stettener Pulvermächer zu einem einzigartigen Riesling internationaler Extraklasse zusammengeführt. Damit haben erstmals zwei Mitglieder des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) aus unterschiedlichen Weinanbau-Gebieten eine Cuvée kreiert. Deshalb ist die Bezeichnung „Tafelwein“ nur dem Weinrecht geschuldet, nicht der Qualität: Laibles Weinberge liegen im Anbaugebiet Baden, Haidles Reben stehen im Anbaugebiet Württemberg. Weitere Gemeinsamkeit: Laible und Haidle sind seit Jahren als Genussbotschafter im „Platz des guten Geschmacks“ vertreten; das Land würdigte sie mit einem Stern in der Eingangshalle der neuen Landesmesse auf den Fildern.


Betriebsreport Geggus EñMñS baut für die Zukunft ■ Mit dem neuen Betriebsgebäude hat die Weingartner Firma Geggus EñMñS GmbH einen neuen Abschnitt in der Unternehmensgeschichte eingeleitet. Geschäftsführer Kai Geggus machte dabei deutlich, wie aus der kleinen Firma Gummi-Geggus ein mittelständischees Unternehmen, die Firma Geggus EñMñS, geworden ist. Die Produktion der früher gefertigten Gummimatten sei in den vergangenen 20 Jahren auf die dekorativen, hochwertigen und anspruchsvollen Aluprofilmatten umgestellt worden. 90 Prozent dieser Matten seien maßgefertigte, also kundenbezogene Aufträge und würden unter dem Markennahmen „Top Clean – Handmade in Germany“ vermarktet, was vor allem im Ausland Wettbewerbsvorteile verschaffe. Kurzfristige Lieferzeiten von maximal fünf Tagen stellten hohe Anforderungen an die Flexibilität der Betriebsleitung. Bodenständigkeit und

Globalisierung schlössen sich nicht aus, so Kai Geggus: Trotz der betont bodenständigen Philosophie habe die Firma Geggus EñMñS Stück für Stück die ausländischen Märkte erobert und erreiche heute mit den firmeneigenen Filialen in Frankreich und in der Schweiz einen Auslandsanteil von mehr als 40 Prozent des Gesamtumsatzes.

Sparkasse ausgezeichnet

Preis für Autohaus Friedmann

Sparkassendirektor Michael Huber (l.) nahm die Auszeichnung stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entgegen. Das Qualitätssiegel überreichte Kai Fürderer (r.) von Nielsen + Partner.

■ Die Autohaus Friedmann GmbH in Bühl-Vimbuch wurde als einer der 100 besten europäischen Servicepartner der Marke Volkswagen mit dem Service Quality Award ausgezeichnet. Volkswagen Service-Manager Jens Feil überreichte Geschäftsführer Joachim Friedmann sowie Serviceleiter Markus Schettler die Urkunde. 6.300 Betriebe in ganz Europa sowie Russland und der Türkei hatten sich dem Wettbewerb gestellt; nun zu den 100 besten Europas und zu den 14 besten Deutschlands zu gehören, „sei etwas besonderes“, freuten sich Friedmann und Schettler. Prämiert wurden solche Betriebe, die mit einer herausragenden Serviceleistung ihre Kunden zu überzeugen wüssten. „Bei uns werden persönliche Kundenberatung sowie eine ausgezeichnete Reparaturqualität großgeschrieben“, erklärt Joachim Friedmann, der großen Wert auf den Dialog mit dem Kunden legt. Herausragenden Kundenservice bietet im Übrigen auch der Audi-Betriebsteil. Er gewann 2010 die Vizeweltmeisterschaft im Audi Service-Cup und in 2009 die deutsche Meisterschaft. Dazu ist er wieder Audi-Topsieger 2011.

■ Die beste Bank in Karlsruhe ist die Sparkasse. Dies ist das Ergebnis eines Branchentests, den das Wirtschaftsmagazin Focus-Money in Auftrag gegeben hat. Mit der Schulnote 1,8 platzierte sich die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen im Städte-Ranking vor der Deutschen Bank (2,2), der Volksbank Karlsruhe (2,2), der Commerzbank (3,1) und der Targobank (3,6). Die Auswertung basiert auf den Ergebnissen, die Bankfachleute als anonyme Testkunden gesammelt hatten. Für die Beurteilung waren fünf Hauptkriterien maßgebend: Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre, Kundengerechtigkeit, Sachgerechtigkeit und Konditionen. Für Sparkassendirektor Michael Huber ist das Ergebnis nicht überraschend: „Wir wollen die beste Bank sein und wir tun auch viel dafür.“ Auch für ihn sind fünf Hauptkriterien maßgebend, um diesen Anspruch zu realisieren: Die hohe Beratungsqualität und das Fachwissen der Mitarbeiter, das dezentrale Vertriebsnetz, die technische Ausstattung einschließlich der Softwarelösungen, die Bestenauswahl bei Produkten und Partnerunternehmen und die regelmäßige Marktforschung. Eines hatte die Auswertung ganz deutlich offenbart: Die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen ist deutschlandweit Vorreiter beim Konditionen-Ranking.

Foto: jure

(v. l.) Volkswagen Service-Manager Jens Feil überreichte den Service Quality Award an Serviceleiter Markus Schettler und Geschäftsführer Joachim Friedmann.

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Betriebsreport Personalien

Verdienstkreuz am Bande für Carl-Fritz Bardusch ■ Carl-Fritz Bardusch aus Ettlingen ist mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. „Mit seinem außergewöhnlichen unternehmerischen Engagement ist CarlFritz Bardusch ein Vorbild“, sagte der badenwürttembergische Finanzminister Willi Stächele bei der Verleihung. Carl-Fritz Bardusch führt seit über 30 Jahren und in vierter Generation das gleichnamige Familienunternehmen, das 1871 in Ettlingen als Wäscherei der örtlichen Offiziersschule gegründet wurde. Mit Mut und Weitsicht hat Carl-Fritz Bardusch das Unternehmen zu einem hochmodernen und internationalen Textil-Dienstleister fortentwickelt. Darüber hinaus war und ist er vielfältig ehrenamtlich engagiert, zum Beispiel bei der IHK Karlsruhe, deren Vollversammlungsmitglied er gewesen ist.

Regionale Wirtschaft

Business Angel des Jahres 2010 ■ Dr. Friedrich Georg Hoepfner aus Karlsruhe ist die neue „Goldene Nase“ und damit „Business Angel des Jahres 2010“. Preisträger der von dem Business Angels Netzwerk Deutschland e. V. verliehenen „Goldenen Nase“ kann nur werden, wer von einem Unternehmen, in das er investiert hat, vorgeschlagen worden ist. Dr. Hoepfner erhielt den Preis auf Vorschlag von gleich drei jungen Unternehmen: der Karlsruher jatuso GmbH, der nachtausgabe.de GmbH sowie der Nektoon AG aus Zürich. Dr. Hoepfner ist Geschäftsführer der familieneigenen Immobilienholding Hoepfner Bräu in Karlsruhe. Er begründete 1997 das CyberForum als Gründernetzwerk und führte es bis 2006 als Vorstand. 2008 hat er die Hoepfner-Stiftung ins Leben gerufen, die sich explizit der Kunst und Kultur sowie der Ausbildung junger Unternehmer widmet.

Dieter Kunze: 80 Jahre ■ Dieter Kunze, Seniorchef der Spedition Kunze mit Standorten in Bielefeld, Karlsdorf-Neuthard, Karlsruhe, Dresden und Heidenau, feierte am 23. November seinen 80. Geburtstag. Zusammen mit seinem Bruder Armin, mit dem zusammen er das 1927 gegründete Unternehmen seit 1970 in der zweiten Generation führte und der sich vor allem um den Standort in Karlsruhe kümmerte, baute er den Familienbetrieb zu einem Logistikdienstleister mit heute 480 Mitarbeitern aus. Bis vor fünf Jahren war der Pionier des Kombi-Verkehrs in Deutschland als geschäftsführender Gesellschafter tätig und fungiert seit dem Generationenwechsel Anfang 2005 als Beiratsvorsitzender der Unternehmensfamilie Kunze und steht seinem Sohn Matthias mit Rat und Tat zur Seite.

Verbandsvorstand: Michael Huber Solarprojekt gestartet ■ Die erste von der Karlsruher ALTUS AG realisierte netzgekoppelte Fotovoltaikanlage in Vietnam wurde auf dem Ministerium für Industrie und Handel in Hanoi im Beisein von Ministerpräsident Stefan Mappus und Wirtschaftsminister Ernst Pfister sowie einer Wirtschaftsdelegation mit BWIHK-Präsident Bernd Bechtold an der Spitze offiziell in Betrieb genommen. „Mit der Realisierung dieses Projektes und dem dazugehörigen Ausbildungsprogramm konnten wir einen weiteren Impuls für die Marktentwicklung im Bereich der Solartechnologie in Vietnam setzen. Ich hoffe, dass wir durch den mit diesem Leuchtturmprojekt verbundenen Wissens- und Technologietransfer einen Beitrag leisten konnten, um die Solartechnologie, aber auch die Erneuerbaren Energien im Allgemeinen in Vietnam zu fördern. Dies ermöglicht es letztendlich auch der ALTUS AG, an dem enormen Potenzial der Erneuerbaren Energien in Vietnam zu partizipieren“, erklärt Simon Henigin, Abteilungsleiter Projektentwicklung Ausland bei der ALTUS AG.

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■ Michael Huber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, ist in den Verbandsvorstand des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg gewählt worden. Gleichzeitig nimmt er die Aufgaben des Obmanns der Bezirksarbeitsgemeinschaft 2 wahr. In der Bezirksarbeitsgemeinschaft 2, dem größten baden-württembergischen Regionalverband, sind 13 Sparkassen von Offenburg bis Pforzheim organisiert. Michael Huber vertritt als Sprecher die Interessen dieser Sparkassen in den Verbandsgremien und bei kommunalen Trägern. Seine Meinung ist bei geschäftspolitischen und strategischen Themen der Sparkassenfinanzgruppe Baden-Württemberg gefragt. 44 Die Redaktion bedankt sich für die immer zahlreicher werdenden Zuschriften für die Rubrik „Betriebsreport“. Leider ist es aus Platzgründen nicht möglich, alle Texte abzudrucken. Deshalb haben wir auf unserer Internetseite eine Rubrik „Betriebsreport“ eingerichtet, in der alle Zuschriften veröffentlicht werden: www.karlsruhe.ihk.de



Für die Praxis

Einfacher zum öffentlichen Auftrag Für Unternehmen, die sich regelmäßig an öffentlichen Ausschreibungen über Liefer- oder Dienstleistungsaufträge beteiligen, gibt es jetzt eine Erleichterung: die Präqualifizierung im Liefer- und Dienstleistungsbereich. n Jährlich vergibt die öffentliche Hand bundesweit zwei Millionen Aufträge über Lieferungen und Dienstleistungen. Dabei reicht der Bedarf von Verbrauchsmaterial über Büroausstattung bis zum Hochleistungsrechner. Das Auftragsvolumen ist enorm: Bund, Länder und Kommunen geben dafür über 250 Milliarden Euro aus. Unternehmen, die sich an einem Vergabeverfahren beteiligen, müssen häufig ein kompliziertes Verfahren durchlaufen. Denn bei jeder öffentlichen Ausschreibung ist die Fachkunde, Leistungsfähigkeit sowie Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies erfolgt mithilfe von Dokumenten, die zudem von verschiedenen Stellen eingeholt werden müssen, so beispielsweise eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt. Erschwerend kommt hinzu, dass Unternehmen, die sich häufig an Ausschreibungen beteiligen, jedes Mal aufs Neue Nachweise beschaffen und den Angeboten beifügen müssen. Der Wirtschaft entstehen dadurch im Jahr Kosten von über einer Milliarde Euro, wie eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums ergeben hat. Doch nicht nur die Kosten sind ein Problem: Auch das Risiko, eine Erklärung zu vergessen oder einen nicht mehr aktuellen Nachweis einzureichen, ist groß. Beitrag zum Bürokratieabbau

Damit soll jetzt Schluss sein: Zur Entlastung der Wirtschaft bieten die Industrie- und Handelskammern einen neuen Service an. Die bundesweite Datenbank (www.pq-vol.de) enthält Unternehmen aus dem Liefer- und Dienstleistungsbereich, die präqualifiziert sind. Diese haben ihre Eignung unabhängig von einer konkreten Ausschreibung gegenüber der jeweiligen Präqualifizierungsstelle nachgewiesen. Die Vorteile für präqualifizierte Unternehmen: Nachweise müssen nur noch Öffentliche Aufträge: Beschleunigte Vergabe verlängert

Die Bundesregierung hat am 27. Januar 2009 zur Beschleunigung von Investitionen beschlossen, die Vergabeverfahren des Bundes vorübergehend zu vereinfachen. Baden-Württemberg folgte dieser Regelung mit der Verwaltungsvorschrift der Ministerien zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge (VwV Beschleunigung öA) vom 1. März 2009. Zur Stabilisierung der konjunkturellen Erholung hat das Land die vorgesehene Laufzeit um ein Jahr verlängert – so können in Baden-Württemberg in 2011 weiterhin vereinfachte Vergabeverfahren gewählt werden. www.karlsruhe.ihk.de, Dokumenten-Nummer 9225

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Foto: Pixel3000, Helmut Niklas, fotolia.com

einmal jährlich erbracht werden. Dadurch lassen sich Zeit und Kosten sparen. Neben der Arbeitserleichterung reduziert die Präqualifizierung auch formale Ausschlussgründe: Ein Angebot kann nicht mehr wegen veralteter oder fehlender Nachweise vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Die nötigen Rechtsgrundlagen für Präqualifizierungsverfahren sind im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und in der Neufassung der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A) enthalten. Für Unternehmen aus Baden-Württemberg erfolgt die Präqualifizierung zentral durch die IHK-Auftragsberatungsstelle Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Ablauf des Präqualifizierungsverfahrens

Im Internet sind weiterführende Informationen zu finden, unter anderem das Antragsformular sowie ein Merkblatt. Nach Antragstellung erhält das Unternehmen per Post detaillierte Hinweise zum Verfahrensablauf. Diesem Schreiben liegen Formulare für eine Reihe von Eigenerklärungen bei. Nach Rücksendung der ausgefüllten Eigenerklärungen sowie der Nachweise von Dritten (zum Beispiel Handelsregisterauszug) werden die Unterlagen durch die Präqualifizierungsstelle geprüft. Liegen alle Unterlagen vollständig, aktuell und in der geforderten Ausfertigung (Original oder Kopie) vor, erhält das Unternehmen sein Zertifikat. Das Zertifikat wird sowohl in Papierform als auch als elektronisches Dokument mit qualifizierter elektronischer Signatur ausgestellt. Darüber hinaus wird das Unternehmen in das Verzeichnis der präqualifizierten Unternehmen unter www.pq-vol.de aufgenommen. Die erstmalige Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank kostet 180 Euro, eine Verlängerung um ein weiteres Jahr 130 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.


Für die Praxis

Existenzgründungsbörse

Steuerterminkalender Februar 2011

Anmelde-/Zahlungstermine

Nachfrage

IT-Schulungen: Für die Gründung einer GmbH werden aktive Teilhaber gesucht. Firmensitz wird Freiburg sein. Angestrebt wird die Gründung eines Schulungscenters für IT-Themen. Als weiterer Geschäftszweig wird das Consulting bzw. ein IT-Service Bereich mit eingebracht. KA 110150

gesetzliche

Angebote

10. 02. 2011 Anmeldung der Lohnsteuer und der Umsatzsteuer

Computer/EDV-Dienstleistungen mit Ladenlokal sucht Nachfolge. Schwerpunkte sind Netzwerk, DSL, Soft- und Hardware, Installationen und Reparaturen von PC und insbesondere Notebook, vor Ort Service und sehr netter Umgang mit Kundschaft. KA 110101

letzter Tag

Zahlungsfrist

der Schonfrist

10. 02 .2011 Anmeldung der im Vormonat geleisteten Zahlungen für Bauleistungen an das für den Baubetrieb zuständige Finanzamt u. Abführung

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(nur elektronisch)

——–—

10. 02. 2011 Lohnsteuer-Zahlung * 1 einschließlich Kirchenlohnsteuer und Solidaritätszuschlag (Monatszahler)

14. 02. 2011

10. 02. 2011 Umsatzsteuer-Vorauszahlung (Monatszahler) * 1 14. 02. 2011

Renommiertes Restaurant im Großraum Karlsruhe – Baden-Baden sucht Küchenchef/in mit Option auf Beteiligung am Unternehmen. Erwartet werden gute Fachkenntnisse in der gehobenen Gastronomie, kreativ, innovativ, teamfähig und belastbar. KA 110102

10. 02. 2011 Mineralölsteuer-Zahlung (Dezember)

14. 02. 2011

15. 02. 2011 Feuerschutzsteuer (Monatszahler)

18. 02. 2011

15. 02. 2011 Mineralölsteuer/Stromsteuer (Anmeldung der im Vormonat hergestellten Mengen bei

Kooperationsbörse

der zuständigen Zollstelle)

Markteinführung eines neuartigen vollbiologisch abbaubaren Reinigungskonzentrats. Wir bieten Handelsvertretern, freien Mitarbeitern, Außendienstmitarbeitern die Chance für ein Vertriebs- und Betreuungsgeschäft durch den Verkauf dieses Verbrauchsprodukts. KA 110180

——–—

15. 02. 2011 Versicherungssteuer-Zahlung

18. 02. 2011

15. 02. 2011 Gewerbesteuer-Vorauszahlung

18. 02. 2011

15. 02. 2011 Grundsteuer-Vierteljahresrate

18. 02. 2011

24. 02. 2011 Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge

Portables Heizungssystem: Es wird entweder eine General-Lizenz für Deutschland und die Schweiz beziehungsweise es werden auch Sublizenzen vergeben. Technische Basis ist ein Gasbrenner-System, das einen Hohlraum-Hitzestau-Effekt bewirkt. KA 110181 Laminiersysteme und Ausweis-/Identifikationssysteme. Einer der marktführenden Spezialisten in diesem Bereich sucht zur Verstärkung des Vertriebsteams einen Außendienstmitarbeiter/freien Handelsvertreter. Professionelles Umfeld, umfassende Einarbeitung, wachstumsstarker Markt. Attraktive Vergütung auf Provisionsbasis. KA-Ex 110182 Weitere Anzeigen unter www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 168, Informationen: Telefon (07 21) 174-172

——–—

25. 02. 2011 Umsatzsteuer – Zusammenfassende Meldung (ZM) für innergemeinschaftliche Warenlieferungen u. Dreiecksgeschäfte des Vormonats * 2

——–—

25. 02. 2011 Stromsteuer-Zahlung für die im Vormonat angemeldeten Mengen

28. 02. 2011

Bei Scheckzahlungen (LSt, USt) gilt als Zahlungszeitpunkt der dritte Tag nach dem Tag des Scheckeingangs. Anmeldesteuern (LSt, USt) werden erst mit der Anmeldung fällig. Mit der Abgabe der Anmeldung muss gleichzeitig die Steuer (Lst, Ust) entrichtet werden (Einzugsermächtigung, Überweisung, Scheck). Ansonsten kann ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden.

Wichtige Hinweise

Öffentliche Planung n Die Bebauungs- und Fachpläne, die der IHK Karlsruhe zurzeit zur Begutachtung vorliegen, können hier aus Platzgründen nicht abgedruckt werden. Die IHK wird laut Gesetz als „Träger öffentlicher Belange“ zu öffentlichen Planungen gehört und nimmt dazu Stellung.

Informationen Die Pläne finden Sie unter: www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 3009 Telefon (07 21) 174-147 philipp.nickel@karlsruhe.ihk.de

1. Die Finanzverwaltung macht darauf aufmerksam, dass zusätzlich zur gesetzlich vorgegebenen Schonfrist bei den Steuerzahlungen keine weiteren Kulanzfristen eingeräumt werden können. Die Betriebe müssen sich darauf einstellen, dass bei Überschreitung der Schonfristen auch nur um einen oder wenige Tage Säumniszuschläge ab dem Fälligkeitstag erhoben werden. Da die Fälligkeitstermine für Steuerzahlungen leicht in Vergessenheit geraten, bietet die Finanzverwaltung an, die Beiträge im Lastschrifteinzugsverfahren von Ihrem Konto abbuchen zu lassen. Säumniszuschläge können somit nicht mehr entstehen. Formulare für die Einzugsermächtigung und ein Merkblatt hält jedes Finanzamt für Sie bereit. 2. Das Amtsgericht-Registergericht-Mannheim weist darauf hin, dass bei dreijähriger Nichteinreichung der nach § 325 ff HGB vorgeschriebenen Unterlagen Löschung wegen vermuteter Vermögenslosigkeit droht (§ 2 LöschG). ohne Gewähr * 1 Antrag auf Dauerfristverlängerung: Verlängerung der Anmeldefrist um jeweils einen Monat, sofern bis zum ursprünglichen Termin eine Abschlagszahlung von 1/11 der Summe der Vorauszahlung für das vorangegangene Kalenderjahr angemeldet und geleistet wird. * 2 Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen von nicht mehr als 100.000,00 Euro im Quartal: Möglichkeit der Abgabe am 25. Tag nach Ablauf eines Vierteljahres.

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Für die Praxis

Neue Broschüre zum Ratgeber: Homeoffice, Laden, Thema IT-Sicherheit Bürogemeinschaft? n Ein ansprechendes Website-Design,

eine einwandfreie technische Umsetzung sowie transparente Prozesse sind die Basisanforderungen an den OnlineAuftritt eines Unternehmens. Um neben einem besucherfreundlichen OnlineAuftritt auch das Vertrauen der potenziellen Kunden zu gewinnen, spielt die Sicherheit der Website eine große Rolle. Diese bezieht sich dabei sowohl auf die Sicherheit der Datenübertragung und -speicherung als auch auf die Beachtung von rechtlichen Vorschriften. Eine neue Informationsbroschüre für Einsteiger zum Thema IT-Sicherheit des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) informiert kostenfrei, neutral und praxisnah über den Themenfokus „Website". Welche Sicherheitsmaßnahmen ein Unternehmen gegen die Bedrohungen des Datenklaus treffen kann, welche Maßnahmen im Sinne des Datenschutzes getätigt werden sollten und welche Gesetze relevant sind, wird in der kostenfreien Informationsbroschüre für Einsteiger „IT-Sicherheit: Themenfokus Website" erläutert. Diese wurde vom E-Commerce-Center Handel im Rahmen des Verbundprojekts „Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk" des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) erstellt und gibt insbesondere KMU und Existenzgründern neutrale und praxisnahe Informationen, Hinweise und Tipps, wo Sicherheitslücken bestehen und wie www.ecc-handel.de mit ihnen umgegangen werden sollte.

Umsatzsteuer-Umrechnungskurse November 2010

Bulgarien: China (VR): Dänemark: Estland: Großbritannien: Japan: Kanada: Lettland: Litauen: Polen: Rumänien: Russland: Schweden: Schweiz: Tschechien: Ungarn: USA:

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1 BGN 10 CNY 100 DKK 100 EEK 1 GBP 100 JPY 1 CAD 1 LVL 100 LTL 100 PLN 1 RON 100 RUB 100 SEK 100 CHF 100 CZK 1000 HUF 1 USD

Euro-Wert 0,5113 € 1,1002 € 13,4144 € 6,3912 € 1,1695 € 0,8874 € 0,7230 € 1,4096 € 28,9620 € 25,3036 € 0,2329 € 2,3621 € 10,7335 € 74,3937 € 4,0596 € 3,6296 € 0,7320 €

n Ein eigenes Büro, ein eigener

Laden, oder doch lieber erstmal zu Hause arbeiten? Wer sich selbstständig macht, muss sich einen passenden Arbeitsort suchen. Dabei spielen betriebswirtschaftliche Faktoren von den Mietkosten bis zu den Investitionen in die Ausstattung der Räume eine Rolle. Auch sind steuerliche Fragen und Bauvorschriften zu berücksichtigen. Der DIHK-Ratgeber „Homeoffice, Laden, Bürogemeinschaft? – Wie Selbstständige den richtigen Arbeitsort finden“ informiert über die Vor- und Nachteile der einzelnen Arbeitsorte, gibt zahlreiche praktische Tipps zur Arbeitsorganisation und macht auch mit neuen Arbeitsformen wie Coworwww.dihk-verlag.de king vertraut.

Fernabsatzrecht – Wertersatzpflicht weiter eingeschränkt n Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden: Kein Wertersatz bei Benutzung eines Wasserbettes nach Widerruf des Kaufvertrages. Hintergrund der Entscheidung war, dass ein Kunde ein Wasserbett per E-Mail bestellt, das Wasserbett aufgebaut und die Matratze mit Wasser befüllt hatte. Anschließend übte er sein Widerrufsrecht aus und verlangte den komplett gezahlten Kaufpreis zurück. Der Händler war hierzu nicht bereit. Der BGH sagte, zu Unrecht. Er entschied, dass der Käufer trotz des möglicherweise eingetretenen Wertverlusts den vollen Kaufpreis zurückverlangen kann, da er die Ware nur geprüft hat. Der Aufbau des Bettes und die Befüllung der Matratze mit Wasser stellen lediglich eine Prüfung der Sache dar. Damit konnte der Verkäufer keinen Wertersatz geltend machen, egal wie hoch der Verlust war. Damit droht sich der Online-Handel zum kostenfreien Leih aus zu entwickeln. Denn bis auf wenige Ausnahmefälle kann der Händler im Falle eines ausgeübten Widerrufs keinen Wertersatz verlangen. Gerade Händlern die Waren verkaufen, die im Fall eines Ausprobierens durch den Kunden nicht mehr oder nur noch Informationen mit geringem Preis als gebrauchte Ware verkauft werUrteil des Bundesgeden können, bleibt nichts anrichtshofes vom 3.11.2010 deres übrig, als dieses KostenAktenzeichen: VIII ZR 337/09 risiko zu Lasten des VerbrauTelefon (07 21) 174 119 chers von vornherein in den tanja.schmitz@karlsruhe.ihk.de Preis mit einzukalkulieren.


Für die Praxis

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de Online anmelden – einfach und bequem!

Veranstaltungen 4Mein Kunde ist pleite – was nun? Zum Inhalt: Grundbegriffe und Abläufe im Insolvenzverfahren, rechtliches Schicksal von Verträgen in der Insolvenz mit Praxisbeispielen, vorbeugende Vertragsgestaltung und Handlungsmöglichkeiten zur Risikominimierung. Termin: 13.01.2011, 15 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 30 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Claudia Müller, Telefon (07 21) 174-117 E-Mail: claudia.mueller@karlsruhe.ihk.de

4Grundlagen des Zollrechts Zum Inhalt: Ziel des Seminars ist es, Mitarbeiter ohne oder mit geringen Vorkenntnissen an die Terminologie des Zolls heranzuführen. Dabei werden Begriffe und Zollverfahren erläutert. Anhand praktischer Übungen wird das Erlernte vertieft. Termin: 13.01.2011, 9 bis 16.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 160 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de

4Rechtliche Fallstricke im Online-Handel Zum Inhalt: Praxisorientierte Darstellung der größten Fallstricke im Online-Recht und Wege, wie man diese umgehen kann; u. a. Datenschutz im Online-Handel, Belehrung über Umgang mit dem Widerrufsrecht, fehlerhafte AGB-Klauseln ... Termin: 20.01.2011, 16 bis 18 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartnerin: Claudia Müller, Telefon (07 21) 174-117 E-Mail: claudia.mueller@karlsruhe.ihk.de

4INCOTERMS-Liefer- und Zahlungsbedingungen im Außenhandel Zum Inhalt: Ab Januar 2011 gelten neue Incoterms-Klauseln. Das Seminar behandelt die richtige Anwendung der Neuerungen in der Praxis, u. a. Dokumentenakkreditive, Transportversicherungsfragen und Kaufvertragsgestaltung.

Termin: Ort: Kosten: Ansprechpartnerin:

25.01.2011, 14 bis 18 Uhr IHK Karlsruhe 80 Euro zzgl. MwSt. Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de

4Informationsveranstaltung zur Existenzgründung Zum Inhalt: Möglichkeiten der Existenzgründung, Inhalte eines Unternehmerkonzepts, Investitions- und Liquiditätsplanung, Finanzierung sowie Rechtsinformationen. Termin: 31.01.2011, 14 bis 18.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartnerin: Gabriele Schmitt, Telefon (07 21) 174-172 E-Mail: gabriele.schmitt@karlsruhe.ihk.de

4Umsatzsteuer im internationalen Geschäftsverkehr Zum Inhalt: Das Seminar führt in die Grundfragen des Umsatzsteuerverfahrens im internationalen Geschäftsverkehr ein, z. B. bei Drittlandslieferungen und Reihengeschäfte, die Änderungen zum „Ort der Leistung“ stehen dabei auch im Mittelpunkt. Termin: 01.02.2011, 9 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 160 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21)174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de

4Zoll-Update 2011 – Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Zum Inhalt: Das Seminar befasst sich mit der praxisorientierten Darstellung aller Neuerungen beim grenzüberschreitenden Warenverkehr, wie z. B. dem neuen Verbrauchsteuerversandverfahren EMCS, der Vorabanmeldung ab 2011 sowie der aktuellen Übersicht der Präferenzabkommen … Termin: 15.02.2011 8.30 bis 13 Uhr, Ort: Palais Biron, Baden-Baden oder 15 bis 19.30 Uhr, Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 95 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de

Über 1.400 Veranstaltungen organisiert die IHK Karlsruhe jährlich für die Wirtschaft in der Region!

4Die IHK-Veranstaltungsdatenbank bietet Ihnen eine Übersicht über alle aktuell geplanten Veranstaltungen.

4Sie interessieren sich für alle Informationen aus dem Bereich Recht? Kein Problem! In unserer Datenbank können

Sie auch gezielt nach bestimmten Themenbereichen und Zeiträumen suchen.

4Die IHK-Veranstaltungsdatenbank finden Sie auf unserer IHK-Homepage www.karlsruhe.ihk.de.

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Spektrum

Wirtschaftspreise

Stiftung „Wissen plus Kompetenzen“ n Die Stiftung „Wissen plus Kompetenzen“ hat in den Veranstaltungsräumen der BBBank ihren Stiftungspreis 2010 verliehen. Es ist bereits nach 2008 und 2009 das dritte Mal, dass die Stiftung diesen Preis vergeben hat. Sie prämiert damit vorbildliche Projekte am KIT zur Entwicklung und zum Erwerb von Basiskompetenzen (softskills), Praxiswissen (enabling skills) und Orientierungswissen (interdisziplinäres Wissen) des akademischen Nachwuchses. Als einer der Laudatoren fungierte IHK-Vizepräsident Gerd Stracke. Bildung nimmt bekanntlich die bedeutendste Schlüsselrolle in unserer Gesellschaft ein. Ein Spitzenniveau lässt sich dabei aber nur mit umfassenden Schlüsselqualifikationen erreichen. In Zeiten der Globalisierung und der zunehmenden Komplexität aller Wirtschaftsprozesse legt die Stiftung Wissen plus Kompetenzen ihr Hauptaugenmerk konsequent auf die Berufsbefähigung des akademischen Nachwuchses. Eine gute Idee braucht immer Mutige, die sie umsetzen. Im Falle der Stiftung Wissen plus Kompetenzen ist es eine Verbindung von 38 berufserfahrenen Absolventen der Universität Karlsruhe – also von Alumni – gewesen, die sich dazu konkrete Ziele gesetzt haben: 1. Durch systematische und aufeinander abgestimmte Bildungsangebote sollen die Studierenden Fähigkeiten für ein effizientes Studium vermittelt bekommen. 2. Durch Erlernen und Einüben von persönlichkeitsbildenden Kompetenzen sollen Studierende frühzeitig die Befähigung erlan-

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gen, mit dem erworbenen universitären Wissen produktiv und verantwortungsbewusst umzugehen. Die Stiftung sieht damit ihre vornehmliche Aufgabe darin, Studierende mit dem Erwerb der wichtigsten Schlüsselqualifikationen konsequent und praxisgerecht auf ihren beruflichen Werdegang vorzubereiten und die berufsbefähigende Persönlichkeitsentwicklung bereits in der Studienzeit stattfinden zu lassen. Die Stiftung hat sich dazu zwei Arbeitsgebieten verschrieben: 1. Förderung von Projekten, Programmen und Seminaren zur Erlangung von persönlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen 2. Ausschreibung eines Stiftungspreises als Belohnung für vorbildliche Teamleistungen, die der Persönlichkeitsentwicklung dienen Der Nutzen aus der Tätigkeit der Stiftung Wissen plus Kompetenzen ist für Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik klar bestimmbar: 1. Die Position der Stiftung zur Wirtschaft: Die Stiftung arbeitet an der Schnittstelle zwischen Studium und beruflichen Qualifikationsanforderungen. Sie investiert in die Persönlichkeitsentwicklung und organisiert die optimale Übereinstimmung von den Anforderungsprofilen der Wirtschaft mit den Qualifikationsprofilen, die die durch die Stiftung geförderten Absolventen während des Studiums aufbauen. Au-

ßerdem gestaltet sich die Exzellenzsuche der Unternehmen nach kompetenten Mitarbeitern über die Stiftung direkter und effizienter, da sie einen gezielten Zugang zu Hochschul-Bewerbern mit Schlüsselkompetenzen erhalten. 2. Die Position der Stiftung zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Die Stiftung unterstützt alle Initiativen der Universität zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Hierbei stehen das House of Competence (HoC) und das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) im Mittelpunkt ihres Engagements. Gerade der jährlich zu vergebende Stiftungspreis dient einer vertieften Durchdringung des Schlüsselqualifikationsgedankens und soll dem HoC bei der Erfüllung seiner essenziellen Aufgabe zusätzliche Schubkraft verleihen. Die Stiftung steuert somit bürgerschaftliches Engagement bei als flankierende Verstärkung für das vom HoC betriebene Konzept zur Entwicklung von Schlüsselqualifikationen.

Informationen Telefon (07 21) 1 60 06 89 www.wissen-kompetenzen.de


Spektrum Lifetime Award für dm-Gründer Götz W. Werner

SpeisentransportBehälter von Blanco

Platz 1 für Blanco n Heiß, frisch und lecker soll das Mittagessen in Kindergärten, Schulen und Pflegeheimen ankommen. Dafür hat das Familienunternehmen Blanco CS, Oberderdingen, einen speziellen, gradgenau regelbaren Speisentransport-Behälter entwickelt. Deutschlands Catering-Manager haben nun in einer Umfrage die erfolgreichsten Technikprodukte ihrer Branche gewählt und genau diesen Speisentransport-Behälter mit dem 1. Platz beim „Catering Star 2010“ ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr, dass unser Herzstück im Speisentransport diese große Anerkennung findet“, strahlte Ursula Herbstreith, Leiterin Produktmanagement bei Blanco CS: „Das spornt uns natürlich ernorm an, bei der Produkt-Entwicklung die Nase vorn zu behalten, um unseren Kunden auch künftig das gewisse Extra zu bieten.“

n Für sein Lebenswerk wurde der dmGründer Götz Wolfgang Werner mit dem Lifetime Award des deutschen Handelspreises ausgezeichnet. Der Handelsverband HDE vergab den Preis im Rahmen des Deutschen Handelskongresses. Mit dm hat der überzeugte Christ und Anthroposoph Götz Werner ein Unternehmen geschaffen, das mit mehr als 2.400 Filialen und über 36.000 Mitarbeitern in elf europäischen Ländern für eine besondere Firmenphilosophie im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden steht. Götz Werner ist ein Unternehmertyp und Querdenker, wie Deutschland ihn mehr denn je braucht, sowie Anstifter engagierter Debatten. Große Verdienste hat er sich als Verfechter der Rechte von Straßenkindern

in Ägypten und für seine Unterstützung des Karlsruher Hermann-Hesse-Literaturpreises erworben.

www.einzelhandel.de

Demografie Exzellenz Award n Unternehmen und Organisationen aus Baden-Württemberg können mit ihren demografieorientierten Projekten am Demografie Exzellenz Award 2011 teilnehmen. Gesucht werden Leuchtturm-Projekte zur demografieorientierten Personal-, Produktund Dienstleistungspolitik. Der Wettbewerb wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert

und vom Regionalverband des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater organisiert. Die Anmeldfrist läuft bis zum 30. Juni.

Ludwig-Erhard-Preis für Hofmann Personal

Preise für innovative IT-Lösungen

Initiativpreis Ausund Weiterbildung

n Das Zeitarbeitunternehmen I. K. Hofmann GmbH, Nürnberg, das in Rastatt und Bühl mit Niederlassungen vertreten ist, hat in der Kategorie „Mittlere Unternehmen“ den Ludwig-Erhard-Preis gewonnen, die höchste Auszeichnung für Unternehmensqualität. „Auch wenn wir auf Grund unserer ständigen Prozessoptimierung recht selbstbewusst in diese Bewerbung und das Assessment gegangen sind, habe ich nicht wirklich damit gerechnet, den Preis schon im ersten Anlauf zu gewinnen. Aber dafür war natürlich die Freude über den Gewinn umso größer“, sagte die Unternehmerin Ingrid Hofmann.

n Die Initiative Mittelstand hat wieder den Wettbewerb um den INNOVATIONSPREIS-IT gestartet. Gründer der Initiative ist die Karlsruher Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Gesucht werden in 35 Kategorien die innovativsten IT-Lösungen für den Mittelstand aus der Technologie-, Informations- und Telekommunikationsbranche. Als Preis winken den Siegern Förderpakete in Form von PR- und Marketing-Dienstleistungen des Huber Verlags von über 400.000 Euro. Bis zum 12. Februar können sich Unternehmen für den Preis bewerben, der im März auf der CeBIT vergeben wird.

n Die Bewerbungsfrist für den „Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2011“ läuft. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die Otto Wolff-Stiftung verleihen den Preis zum 19. Mal. Prämiert werden vorbildliche Initiativen, die die Qualität und Attraktivität der betrieblichen Ausund Weiterbildung steigern. Der Initiativpreis steht im Jahr 2011 unter dem Motto: „Gemeinsam für Fachkräfte - bilden, beschäftigen, integrieren“. Die Gewinner erhalten bei der feierlichen Verleihung in Berlin die begehrte Initiativpreis-Pyramide. Einsendeschluss: 28. Februar.

www.ilep.de

www.imittelstand.de

www.demografie-exzellenz.de

www.initiativpreis.de

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© Entwürfe: AS&P - Albert Speer & Partner GmbH / Visualisierung: hhvision, Köln

Schwerpunkt al Khor

Die Golfregion – ein Markt mit großen Chancen z

Die Golfregion spielt dank ihrer Öl- und Gasreserven heute wirtschaftlich und politisch in der ersten Liga. Ein Zeichen dafür ist nicht zuletzt die Vergabe der Fifa Fußballweltmeisterschaft 2022 in das Scheichtum Katar. Das Land hat sich zusammen mit Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) in dem Golfkooperationsrat (GCC) zusammengeschlossen. Die Staaten des GCC verfügen über 40 Prozent der weltweiten Öl- und 23 Prozent der weltweiten Gasreserven. Für die deutsche Exportwirtschaft ist die GCC-Region, nach den USA, Russland und China, der viertwichtigste außereuropäische Absatzmarkt. Gleichzeitig sind GCC-Staaten wichtige Investoren in der globalen Wirtschaft; auch in Deutschland, wie zahlreiche Industriebeteiligungen zeigen. Die weltweite Wirtschaftskrise, die auch an den meisten GCC-Staaten nicht spurlos vorübergegangen ist, führt momentan – gewarnt durch die Erfahrungen in dem zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehörenden Dubai – in vielen Ländern zu einem „Reality-

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Check“, das heißt, viele Projekte werden neu evaluiert und gegebenenfalls modifiziert, die Bemühungen zur Diversifizierung der Volkswirtschaften werden vorangetrieben und gleichzeitig verstärkt sich das Bewusstsein für die Folgekosten von Projekten, zum Beispiel hinsichtlich des Energieverbrauchs, der Öko-Effizienz, Unterhaltskosten und Marktakzeptanz. Ein solcher „Reality-Check“ ist auch für die deutschen Exportunternehmen geboten, was ihre Markterschließung oder -behauptung in den Golfstaaten anbelangt. Katar schöpft aus den Vollen

Das Scheichtum Katar ist im Vergleich zu seinen Nachbarn in einer beneidenswerten Lage: Die Gasvorräte des Landes reichen noch für ein paar hundert Jahre, Öl für viele Jahrzehnte. Das winzige Scheichtum mit seinen höchstens 250.000 Einheimischen hat nach Russland und Iran die drittgrößten bestätigten Gasvorkommen der Welt. Katars Wirtschaft ist 2010 um 23 Prozent gewachsen und wird 2011 noch einmal um rund 13 Prozent zunehmen -


Foto: Stephan Karg, fotolia.com

Schwerpunkt Doha – Katar

Trotz Krise ist Dubai weiterhin unangefochtener Handels-Hub

Foto: Julia Mashkova, fotolia.com

Hochhäuser in Dubai

Abu Dhabi

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angesichts der anhaltenden Weltwirtschaftskrise vermutlich konkurrenzlose Rekordwerte. Hintergrund dieser Entwicklung sind neue Flüssiggasprojekte, die in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen werden. Trotz reduzierter Weltmarktpreise und damit eingebrochener Exportwerte kann der kleine Wüstenstaat – halb so groß wie Mecklenburg-Vorpommern – weit mehr Geld einnehmen, als er ausgeben kann. Für die deutsche Exportwirtschaft ist das Emirat deshalb vor allem wegen seiner Infrastruktur- und Wirtschaftsprojekte interessant - mit gebührendem Abstand auch wegen des sehr kleinen, aber im Überfluss schwelgenden Konsumgütermarktes. Die Vergabe der Fußball-WM 2022 wird weitere Investitionen in Milliardenhöhe in Gang setzen. Davon werden auch deutsche Firmen profitieren. So hat das Frankfurter Architekturbüro Albert Speer nicht nur die Bewerbungsunterlagen des Emirats erarbeitet, sondern auch bereits den Zuschlag für den Bau von mindestens zwei Stadien erhalten. Die Wirtschaftsdelegationsreise von Ministerpräsident Stefan Mappus im Oktober 2010 nach Doha ergab eine Kooperation des Landes Baden-Württemberg in den Bereichen Bildung und Wirtschaft. Das Scheichtum Katar investiert, ähnlich wie sein Nachbar Saudi-Arabien, derzeit mehr als 20 Prozent seines Staatshaushalts in den Aufbau des nationalen Bildungssystems.

Der Ruf der Vereinigten Arabischen Emirate ist angekratzt, seit es im Emirat Dubai nicht mehr „rund“ läuft. Die ungewohnte Kritik ist höchst unerwünscht, aber berechtigt, denn es ist einiges schief gelaufen: Zuerst platzte eine Immobilienblase, dann kam die Weltwirtschaftskrise, die auch vor der Arabischen Halbinsel nicht Halt machte. Dann musste Dubai eine drohende Zahlungsunfähigkeit eingestehen. Nur in der buchstäblichletzten Sekunde konnte dank der Hilfe des Nachbarstaates Abu Dhabi eine Pleite verhindert werden. Dubai ist der weiterhin unangefochtene Handels-Hub der Region, zu dem es keine Alternative gibt. Sein Know-how-Vorsprung

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Schwerpunkt

Foto: Archiv

Scheich-Zayed-Moschee in Abu Dhabi

lässt sich kaum mehr einholen. Und auch seine strategische Bedeutung darf nicht unterschätzt werden: Schätzungsweise vier Fünftel aller größeren und mittelgroßen internationalen Firmen mit Interessen in der Region sitzen in Dubai und Abu Dhabi und bearbeiten von dort die umliegenden Märkte, die oft bis an die Südspitze Afrikas und in die zentralasiatischen Republiken reichen. Dabei kommt den Unternehmen zugute, dass die Fluglinie Emirates aus Dubai vom Mega-Airport Dubai aus mehr als 100 Ziele weltweit anfliegt. Weiter aufwärts in Abu Dhabi

Das sehr viel reichere Abu Dhabi setzt derzeit seine ehrgeizigen städtebaulichen Entwicklungsprojekte mit Bedacht fort. Das größte Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat, so scheint es, einen Gang oder sogar zwei Gänge zurückgeschaltet.

Foto: frawa, fotolia.com

Historischer Stadtkern von Nizwa im Oman

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Es wird weiter viel gebaut, aber nicht um jeden Preis. So manches große Projekt und so manche Vision steht auf dem Prüfstand. Unbeeindruckt von der Finanzkrise erwartet das Emirat Abu Dhabi in den nächsten 20 Jahren eine Verdreifachung seiner Wirtschaftskraft. Die Bevölkerung der Stadt Abu Dhabi sowie ihres direkten Einzugsbereichs soll bis 2030 von derzeit 930.000 auf 3,1 Millionen wachsen. Ziel ist es, trotz vorhandener Ölreserven für die nächsten 100 Jahre, die Volkswirtschaft unabhängiger von Öl und Gas aufzustellen. 2009 machten Öl und Gas noch 49 Prozent des Bruttosozialprodukts aus. Um diese Abhängigkeit zu verringern, sollen zum einen gezielte Investitionen im Ausland mit entsprechendem Know-how-Transfer helfen, zum anderen wird der Aufbau von Industrie vor Ort ehrgeizig vorangetrieben. So erklärt sich auch die Liste der Projekte: Eine Formel-1-Rennstrecke, eine architektonisch beeindruckende Moschee, ein Guggenheim- und ein Louvre-Museum sowie riesige städtebauliche Großprojekte, darunter auch die Öko-Stadt Masdar. Von großer Relevanz ist der Ausbau der Strom- und Wasserversorgung. Ein riesiger natürlicher Wasserspeicher soll einmal die Versorgungssicherheit erhöhen. Eisenbahnstrecken bis an den Indischen Ozean sind von hoher strategischer Bedeutung. Flug- und Seehäfen expandieren, das Straßennetz wird modernisiert, ein öffentlicher Nahverkehr eingerichtet. Mit dem riesigen Chemieprojekt Chemaweyaat, das auf 100 Milliarden US-Dollar veranschlagt wurde, hat es Abu Dhabi offensichtlich nicht mehr so eilig. Und auch die großen städtebaulichen Vorhaben wurden verschoben. Die Ausschreibung für das große Fußballstadion der neuen Capital City zum Beispiel wurde überraschend gestoppt. Entgegen zahlreicher negativer Presseberichte über das MasdarProjekt wird aber es zum Bau der CO2-freien Stadt kommen. Umstrukturierungen des Konzepts und teilweise Kürzungen von Subventionierung hatten zu Spekulationen über die Zukunft des Projektes geführt. Dennoch haben die Ansiedlung der International


Renewable Energy Agency (IRENA) in Masdar City, der Bau eines Solarkraftwerkes und die Anwendung weiterer Technologien (zum Beispiel Geothermie) einen Trend ausgelöst. Das Emirat wird zunehmend „grüner“. Eines der Vorzeigeprojekte im Emirat Abu Dhabi ist der Aufbau eines öffentlichen Transportsystems mit U-Bahnen, Güter- und Personenschienenverkehr. Zahlreiche deutsche Unternehmen sind bereits im Rahmen des Eisenbahnprojektes oder beim Bau der UBahn eingebunden oder stehen mit den zuständigen Behörden Union Railway (Bahn) und dem Department of Transport (U-Bahn) in Kontakt; darunter auch Firmen aus der TechnologieRegion Karlsruhe. Die Ausschreibungen fallen in den Gesamtrahmen des Städtebaukonzepts „Abu Dhabi Masterplans 2030“.

Burj al Arab in Dubai

Foto: Archiv

Schwerpunkt

Oman – „Wohlfühloase“ mit Zukunftssorgen

Oman ist eines der begehrtesten Reiseziele auf der Arabischen Halbinsel. Anders als die ehrgeizigen Metropolen am Golf hat das Sultanat seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Seine Staatskassen sind wohl gefüllt und werden für Öl- und Gasprojekte, Kraftwerke und andere Infrastrukturprojekte geöffnet - allesamt lukrative Aufträge. Deutschland ist derzeit das fünftwichtigste Lieferland des Omans. Von handelspolitischer Bedeutung ist Oman vor allem für deutsche Firmen und für Handelsvertreter deutscher Firmen in Dubai, die von dort aus die Region beliefern. Darüber hinaus ist das Sultanat für Lieferanten von Fabrikanlagen, Kraftwerken, Flughafentechnik und andere Zulieferer von Großprojekten interessant. Gleiches gilt für die verschiedenen Tourismusprojekte, für die nahezu alles importiert werden muss, vom Besteck über die Wäscherei bis zur Barausstattung und den Bettbezügen. Über Oman aber hängen dunkle Wolken: Denn auch hier sind die zu fördernden Öl- und Gasvorräte begrenzt; die Abhängigkeit davon ist immer noch sehr hoch. Die Einnahmen der Öl- und Gasproduktion machen derzeit drei Viertel der derzeitig budgetierten Gesamteinkommen des Staates aus. Die Volkswirtschaft muss daher in den kommenden 20 Jahren dringend diversifiziert werden.

Bahrain – Zwang zur Diversifikation

Vor ähnlichen Herausforderungen und wachsenden Abhängigkeiten steht Bahrain. Die Öl- und Gasförderung geht zurück, die Bevölkerung muss deshalb umso mehr in den Arbeitsmarkt eingebunden werden. Die Dienstleistungssektoren geraten derweil zunehmend unter den Druck der Wettbewerber Dubai und Katar. Einer der Trümpfe Bahrains ist das relativ liberale öffentliche Leben. Tausende von Saudis kommen Woche für Woche nach Bahrain, um

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Schwerpunkt sich in dem entspannten kulturellen und gesellschaftlichen Umfeld zu erholen. Bahrain positioniert sich als professionelles Finanzzentrum und liberales Tourismusziel für Besucher aus SaudiArabien, ist damit aber auch abhängig von den wirtschaftlichen Schwankungen des großen Nachbarn. Wirtschaftliche Basis ist dort weiterhin der Ölund Gassektor, der wiederum an den internationalen Preisentwicklungen für die Energieträger hängt. Anja Leibersperger, Referentin für Außenwirtschaft bei der IHK Karlsruhe

Quellen: Germany Trade & Invest, Deutsch-Emiratische Auslandshandelskammer

IHK-Unterstützung beim Markteinstieg

Die Perle von Bahrain

n Gerade wegen der länderspezifischen Besonderheiten der Region zahlt sich eine kompetente Beratung aus. Die DeutschEmiratische Industrie- und Handelskammer (AHK) in Dubai bietet Unternehmen verschiedene Dienstleistungen zum Markteinstieg in den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Oman sowie Katar. Neben den Dienstleistungen rund um den Markteinstieg, wie Adressrecherchen, Geschäftspartnermailing oder -vermittlung, bietet sie die Erstellung umfassender Marktstudien an. Informationen zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht und zum Markteinstieg hält auch die IHK Karlsruhe bereit. Auf Grund hervorragender Kontakte ist unsere IHK seit Beginn des Jahres Schwerpunktkammer für Katar und den Oman. Im Auftrag der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern organisiert sie vom 15. bis 20. Oktober eine sechstägige Wirtschaftsdelegationsreise für die Branchen Bau, Gesundheit, Energie, Logistik und Verkehr sowie Wassermanagement in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Katar und den Oman. Ansprechpartnerin: Telefon (07 21) 174-134 anja.leibersperger@karlsruhe.ihk.de Foto: arabimages, fotolia.com

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal

Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Traditionsstandort mit guten Zukunftsprognosen

z

Wachsende traditionsreiche Unternehmen, erfolgreiche Neugründungen und Neuansiedlungen, ein überdurchschnittlicher Zuwachs an Arbeitsplätzen im Bereich der sonstigen Dienstleistungen, ein hohes Kaufkraftpotenzial, attraktive Wohngebiete und eine gute Verkehrsanbindung sind Kennzeichen für den Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal. Mit der Großen Kreisstadt Ettlingen und den Gemeinden Karlsbad, Malsch, Marxzell und Waldbronn ist dieser Raum ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor im Bezirk der IHK Karlsruhe und gehört zu den attraktiven Gewerbe- und Wohnstandorten in der Region Mittlerer Oberrhein. Mit einer Ausdehnung von über 192 Quadratkilometern umfasst der Raum Ettlingen – Albtal neun Prozent der Fläche des gesamten IHK-Bezirks. Rund 86.860 Einwohnern lebten zur Jahresmitte 2010 im Gebiet Ettlingen – Albtal, knapp 800 Bürger mehr (plus 0,9 Prozent) als zehn Jahre zuvor. Die Gemeinde Malsch weist mit plus 1.060 Personen oder plus 7,7 Prozent sowohl in absoluten Zahlen als auch relativ gesehen den höchsten Bevölkerungsgewinn auf. Im gesamten IHK-Bezirk ist die Bevölkerungszahl seit der Jahrtausendwende um 3,6 Prozent angestiegen. Insgesamt wohnen im Mittelzentrum Ettlingen und den umliegenden Gemeinden 8,6 Prozent der Bevölkerung der Region. Die Bevölkerungsdichte in Ettlingen – Albtal von 451 Einwohnern je Quadratkilometer ist etwas geringer als in der gesamten Region Mittlerer Oberrhein mit 471 Einwohnern je Quadratkilometer.

Überdurchschnittlicher Arbeitsplatzzuwachs

Eine wachsende Bevölkerung braucht zusätzliche Arbeitsplätze. Durch eine sinnvolle, zukunftsorientierte Ansiedlungspolitik, unter anderem durch die Ausweisung von zusätzlichen Gewerbeflächen, haben die Kommunen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Unternehmen zusätzliche Arbeitsplätze bereitstellen konnten. So ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in dem Wirtschaftsraum im regionalen Vergleich überdurchschnittlich gewachsen. Mitte 2009 gab es im Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal rund 35.750 Arbeitsplätze, fast 4.100 Arbeitsplätze oder 12,8 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor (IHK-Bezirk: plus 6,9 Prozent, Baden-Württemberg: plus 3,8 Prozent). Der Arbeitsplatzzuwachs er-

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Ettlingen Schlossinnenhof

Ettlingen Lauerturm

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren

Sonstige Dienstleistungen 29,0 % 5.564

Land- und Forstwirtschaft 0,3 % 55 Produzierendes Gewerbe 58,2 % 11.138

Handel, Gewerbe, Verkehr 12,5 % 2.397

folgte überwiegend im Bereich der sonstigen Dienstleistungen mit einem Stellenzuwachs von 31,4 Prozent gegenüber dem Jahr 1999 (IHK-Bezirk: plus 25,1 Prozent). Ettlingen und das Albtal sind für die IT-Branche dank der Nähe und der guten Verkehrsanbindung zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort geworden. In Handel, Gastgewerbe und Verkehr stieg die Zahl der Arbeitsplätze insgesamt um 2,8 Prozent. Das Produzierende Gewerbe (Verarbeitendes Gewerbe, Bau, Energiewirtschaft) weist in der Summe ein geringes Minus von 1,5 Prozent auf. In Karlsbad allerdings stieg in der vergangenen Dekade fast kontinuierlich die Zahl der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und auch in Marxzell liegt sie nach einem zwischenzeitlichen Abbau wieder über dem Wert des Jahres 1999. Zum Vergleich: Im gesamten IHK-Bezirk gingen in den vergangenen zehn Jahren über acht Prozent der Arbeitsplätze in Industrie, Bau und Energieversorgung verloren. Infolge der sehr dynamischen Entwicklung im Bereich der sonstigen Dienstleistungen liegt im Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal der Anteil des gesamten Dienstleistungssektors einschließlich Handel, Gastgewerbe und Verkehr an der Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mittlerweile bei über 69 Prozent und ist damit höher als in der gesamten Region Mittlerer Oberrhein (66 Prozent). In der Vergangenheit war der Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal insbesondere für seine Papierfabriken bekannt. Mittlerweile jedoch sind die industriellen Branchenschwerpunkte die Nahrungs- und Ge-

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal nussmittelindustrie, die Kunststoffindustrie, der Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Medizintechnik sowie die Pharmaindustrie. Im Jahr 2009 gab es dort 83 Industrieunternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten. Dies sind 13,3 Prozent aller Industriebetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten im gesamten IHK-Bezirk. Diese 83 Betriebe mit zusammen 9.270 Mitarbeitern erzielten in 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro und damit 6,2 Prozent des gesamten Industrieumsatzes in der Region Mittlerer Oberrhein (25,8 Milliarden Euro). Während auf Regional- und Landesebene die Industrieumsätze im Jahr 2009 trotz krisenbedingtem Einbruch gegenüber dem Vorjahr immer noch um 13,6 Prozent und 8,2 Prozent über dem Niveau des Jahres 1999 lagen, waren sie im Raum Ettlingen – Albtal rückläufig (minus 6,3 Prozent). Dies gilt auch für den Gesamtumsatz pro Industriebeschäftigtem. Die unterdurch-

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schnittliche Entwicklung der Industrieumsätze bei gleichzeitiger Zunahme der Industriebeschäftigten begründet die im Vergleich zur Region und dem Land rückläufige Produktivität des Verarbeitenden Gewerbes. Sie sank von 196.900 Euro Umsatz pro Industriebeschäftigtem im Jahre 1999 auf 171.900 Euro im Jahr 2009 (minus 12,7 Prozent). Im gesamten IHK-Bezirk beträgt die Zuwachsrate 19,4 Prozent, im Land Baden-Württemberg 16,4 Prozent. Der Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal gehört im Übrigen wegen des Holz- und Wasserreichtums zu den traditionsreichsten badischen Industriestandorten. Bereits im Jahre 1462 wurde erstmals die Existenz einer Papiermühle am Standort der heutigen Papiermühle Buhl, dem ältesten erhaltenen und heute als Tagungs- und Veranstaltungszentrum genutzten Industriegebäude in der Stadt Ettlingen, urkundlich erwähnt. Die 1836 gegründete Spinnerei und Weberei Ettlingen ist


Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Unternehmen Ettlingen – Albtal

eine der ältesten Firmen in der deutschen Textilindustrie. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft ist ein Indikator für das Konsumpotenzial der Wohnbevölkerung und zeigt somit den Wohlstand einer Region oder Gemeinde an. Waldbronn und Ettlingen weisen auch im Jahr 2010 mit einem GfK-Kaufkraftindex für den Einzelhandel von 118,9 oder 115,6 (das heißt 18,9 Prozent oder 15,6 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 100) die höchste einzelhandelsrelevante Kaufkraft in der Region Mittlerer Oberrhein auf. Attraktive Freizeitregion

Der Fremdenverkehr ist für die Wirtschaft im Raum Ettlingen – Albtal ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Jahr 2009 wurden rund 207.000 Übernachtungen gezählt. Das waldreiche Albtal ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und gehört zum größten Naturpark Deutschlands, dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Das Tal ist nicht nur mit dem Auto, sondern auch unkompliziert mit der StadtWirtschaftsraum Ettlingen – Albtal und IHK-Bezirk im Vergleich Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Unternehmen Industrieumsatz 2009 Entwicklung gegenüber 1999

IHK-Bezirk

Anteil an IHK-Bezirk

6.034

60.800

9,9 %

25,8 Mrd. Euro

6,2 %

+13,6 %

35.747

389.151

Entwicklung gegenüber 1999

+ 12,8 %

+ 6,9 %

Bevölkerung 30.06.20010

86.862

1.006.136

Entwicklung gegenüber 2000

+ 0,9 %

+ 3,6 %

Beschäftigte 30.06.2009

Waldbronn Stuttgarter Straße

1,6 Mrd. Euro – 6,3 %

bahn oder der Albtalbahn zu erreichen. Einmal im Monat fährt auf diesen Gleisen der historische Dampfzug der Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF) von Ettlingen bis nach Bad Herrenalb und auch das Fahrzeugmuseum in Marxzell lockt mit seinen vielen historischen Kleinoden die Besucher an. Nordic Walking, Mountainbiking, Reiten und Wandern, Baden in Thermalwasser, Schwimmen, Tennis und Golf: Das reiche Sport- und Freizeitangebot bietet für jeden etwas. Gleiches gilt für die Hotellerie und Gastronomie. Vom Fünfsternehotel bis hin zu den rund 300 gutbürgerlichen Unterkünften und Restaurants mit französisch-mediterranen Köstlichkeiten hat der Gast die Auswahl. Vielfältig sind auch die kulturellen Angebote. Hierzu gehören die Ettlinger Schlosskonzerte im Asamsaal, die Klassikkonzerte in der Klosterruine Frauenalb und vor allem die seit nunmehr dreißig Jahren bestehenden Ettlinger Schlossfestspiele, die alljährlich von Juni bis August mit ihrem Festspielprogramm Besucher aus nah und fern anlocken.

9,2 %

8,6 %

Quelle: IHK Karlsruhe; Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, IHK-Berechnungen GB 3/Blume, 10.11.10

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Anzeige

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Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal

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AfB gemeinnützige GmbH

Notebooks, TFTs, PCs, Drucker, Zubehör Gebraucht, Geprüft mit Garantie! Von großen, sozial eingestellten Unternehmen werden nicht mehr benötigte Komponenten hier angeliefert, erfasst, überprüft, gegebenenfalls repariert und zum Verkauf, vor allem an Privatkunden und kleinere Firmen, aufbereitet. Zu den wichtigen Arbeitsschritten zählt die zertifizierte Datenlöschung, damit der Käufer sicher sein kann, dass er nicht unerwünschten Einblick in Betriebsgeheimnisse des vorherigen Nutzers erhält. Auf den ersten Blick ist AfB ein ganz normales Unternehmen, auf den zweiten fällt vielleicht auf, dass einige Mitarbeiter Rollstuhlfahrer sind. Und der Firmenname, der hinter der Abkürzung AfB steht, schafft Klarheit: Arbeit für Menschen mit Behinderungen. AfB ist „das erste gemeinnützige IT-Systemhaus Europas“. In dem Wissen, dass viele Behinderte mehr unter den fehlenden Aufgaben oder Perspektiven leiden als unter ihrer eigentlichen Behinderung, entstand hier ein Modell, das Menschen eine Chance gibt, die am „normalen“ Arbeitsmarkt keine oder nur eine geringe hätten. Deutschlandweit hat AfB über 100 Mitarbeiter, davon haben über die Hälfte einen Schwerbehindertenausweis. Sie arbeiten als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst, im kaufmännischen Bereich, im Reparaturservice oder im Lager. Im Jahr 2010 hatte AfB einen Umschlag von über 140.000 Gebrauchtgeräten. Inzwischen hat die AFB acht Standorte in Deutschland und einen in Österreich.

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Essen | Ettlingen | Hannover | Jülich | Köln Nürnberg | Stuttgart | Unna | Wien IHK Wirtschaft 1/2011


Wirtschaftsraum Ettlingen – Albtal Anzeige

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Handelsregister Hinweise zu den HR-Veröffentlichungen Die folgenden – teilweise gekürzten – Handelsregisterangaben stellen keine amtliche Bekanntgabe dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt die IHK Karlsruhe keine Haftung. Mit der Registereintragung besteht neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Wir empfehlen den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der Kammer unter IHK-Telefon (07 21) 174-119 oder -185 bzw. IHKFax -136 nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ ist kostenlos.

Neueintragungen Bruchsal-Bretten ■ HRA 703154: 27.08.2010 Schuler Hydroforming GmbH & Co.KG, Waghäusel, LouisSchuler-Straße 1, 68753 Waghäusel. Der Sitz ist von Wilnsdorf-Wilden (Amtsgericht Siegen HRA 4024) nach Waghäusel verlegt. Persönlich haftender Gesellschafter: Schuler Hydroforming Geschäftsführungs GmbH, Waghäusel (Amtsgericht Mannheim HRB 709991). ■ HRB 710036: 27.08.2010 DTG International UG (haftungsbeschränkt), Oberhausen-Rheinhausen, Marienstraße 106, 68794 OberhausenRheinhausen. Gegenstand unter anderem: Importe und Exporte von Solar- und Elektroartikel Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Becker, Michael Herbert, Oberhausen-Rheinhausen. ■ HRB 710046: 30.08.2010 eightree UG (haftungsbeschränkt), Kronau, Flachsäckerstraße 11, 76709 Kronau. Gegenstand: Handel, Produktion und Dienstleistungen im Bereich Applikationen, Software und Programme für Smartphones. Stammkapital: 10.000 EUR. Geschäftsführer: Reissenberger, Helge, Kronau; Steinbauer, Mario, Eppelheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710058: 31.08.2010 Notheis Verwaltungs GmbH, Waghäusel, Tullastr. 5, 68753 Waghäusel. Gegenstand: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Notheis – Elektroanlagen GmbH & Co. KG in 68753 Waghäusel. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Notheis, Emil, Waghäusel. ■ HRA 703170: 01.09.2010 KL & HL Bauträger GmbH & Co. KG, Oberhausen-Rheinhausen, Weiherweg 38, 68794 Oberhausen Rheinhausen. Gegenstand unter anderem: An- und Verkauf sowie die Vermittlung von Grundstücken, die Errichtung von Rohbauten und schlüsselfertigen Bauten. Persönlich haftender Gesellschafter: Klaus Ludt Beteiligungs GmbH, Oberhausen-Rheinhausen (Amtsgericht Mannheim HRB 250871). Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der KL & HL Bauträger GmbH, OberhausenRheinhausen (Amtsgericht Mannheim HRB 250797). ■ HRB 710076: 02.09.2010 Rohwedder Micro Assembly GmbH, Bruchsal, Eisenbahnstr. 11, 76646 Bruchsal. Der Sitz ist von Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 17967) nach Bruchsal verlegt. Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Spezialmaschinen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Alvarez, Antonio, Stolberg.

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■ HRB 710085: 07.09.2010 KMB UG (haftungsbeschränkt), Bad Schönborn, EwaldRenz-Straße 1, 76669 Bad Schönborn. Gegenstand: Betrieb von Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen. Stammkapital: 250 EUR. Geschäftsführer: Müller, Wladislaw, Heidelberg. ■ HRA 703182: 08.09.2010 Malankara UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bruchsal, Obere Kelterstraße 2, 76646 Bruchsal. Großund Einzelhandel mit Kaffee, Kaffeemaschinen und Zubehör. Persönlich haftender Gesellschafter: Malankara Verwaltungs Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Bruchsal (Amtsgericht Mannheim HRB 709663).

Karlsruhe ■ HRB 710034: 27.08.2010 JOBmenu GmbH, Karlsruhe, Reinhold-Frank-Str. 63, 76133 Karlsruhe. Gegenstand: Die Vermittlung und die Schaltung von Stellenanzeigen im Internet. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gronemeyer, Martina, Schulzendorf; Kuncser, Ralf, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt. ■ HRB 710045: 30.08.2010 BT Transporte + Vermietung GmbH, Malsch, Insterburger Str. 1 a, 76316 Malsch. Gegenstand: Der Betrieb eines Transportunternehmens einschließlich der Vermietung von Kraftfahrzeugen in diesem Bereich. Stammkapital: 25.000 EUR.: Baumgärtner, Tanja, geb. Schneider, Malsch, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710048: 30.08.2010 Ketterer Mobile GmbH, Karlsruhe, Essostraße 16–18, 76187 Karlsruhe. Gegenstand: Die Vermietung von Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ketterer, Michael, Karlsbad; Ketterer, Ulrike, geb. Lieb, Karlsbad, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710049: 30.08.2010 HebRech GmbH, Karlsruhe, Pforzheimer Straße 15, 76227 Karlsruhe. Gegenstand: die IT-Dienstleistung zur Abrechnungserstellung von Hebammen einschließlich der Weiterleitung der entsprechenden Abrechnungsdaten und der Entwicklung der erforderlichen Software. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Zimmermann, Christoph, Karlsruhe. ■ HRA 703165: 31.08.2010 MH Vermögensverwaltungs KG, Ettlingen, Pforzheimer Str. 202, 76275 Ettlingen. Bisher: Grundstücksverwal-

tungsgesellschaft Reichsstraße 90/93 & Co. Wohnbauten KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Heitlinger, Rolf, Ettlingen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: MH Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Ettlingen (Mannheim HRB 709450), von der Vertretung ausgeschlossen. Der Sitz der Gesellschaft ist von Berlin (AG Charlottenburg HRA 19651 B) nach Ettlingen verlegt. ■ HRB 710053: 31.08.2010 CallMedia Marketing UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Sophienstr. 187, 76185 Karlsruhe. Gegenstand: das Betreiben eines Callcenters sowie Dienstleistungen im Bereich Vertrieb und Marketing. Stammkapital: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Engesser, Sonnhild, geb. Raulf, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. Geschäftsführer: Atzler, Diethard, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710060: 31.08.2010 CenaCom – Centrum für angewandtes Conflictmanagement GmbH, Karlsruhe, Kleinoberfeld 1, 76135 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Die Durchführung von Mediationen, Schlichtungen und Güteverfahren sowie von Coaching. Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Loock, Peter, Karlsruhe. ■ HRB 710069: 01.09.2010 CaVi GmbH, Karlsruhe, Lindenstraße 25, 76228 Karlsruhe. Der Sitz ist von Essen (Amtgericht Essen HRB 20217) nach Karlsruhe verlegt. Firma bisher Food 4 you Essen GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die betriebswirtschaftliche und technische Beratung von Gastronomiebetrieben sowie die Vermittlung und der An- und Verkauf von Waren und Dienstleistungen aller Art für Gastronomiebetriebe. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Visic, Zeljko, Karlsruhe. ■ HRA 703175: 03.09.2010 Estrich Doll GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Hardeckstraße 8 b, 76185 Karlsruhe. Die Lieferung, Herstellung und Verlegung von Estrichen, Industrieböden und Belägen aller Art. Persönlich haftender Gesellschafter: Doll Verwaltungs GmbH, Karlsruhe (Mannheim HRB 710078). ■ HRB 710078: 03.09.2010 Doll Verwaltungs GmbH, Karlsruhe, Hardeckstraße 8 b, 76185 Karlsruhe. Gegenstand: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Estrich Doll GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Doll, Nongnuch, geb. Khunprathum, Albersweiler. ■ HRA 703177: 06.09.2010 Lillitrade e. K., Karlsruhe, Weimarer Str. 46, 76139 Karlsruhe. Der Handel mit Accessoires für Haustiere und der Handel mit elektronischen Artikeln. Inhaber: Gleich, Dennis, Karlsruhe. ■ HRB 710079: 06.09.2010 BusinessPartner Finanz- und Immobilienservice GmbH, Karlsruhe, Griesbachstraße 10, 76185 Karlsruhe. Gegenstand: Die Vermittlung von Versicherungsverträgen, Kapitalanlagen, Finanzierungen und Finanzdienstleistungen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gerth, Henner, Sprendlingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710089: 07.09.2010 Karsten Fels Consulting UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Böhmerwaldstraße 6, 76228 Karlsruhe. Gegenstand: Globale Beratungs- und Umsetzungsleistungen in der Automobilindustrie. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Fels, Karsten, Karlsruhe. ■ HRB 710092: 08.09.2010 Auxilios zehnte UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Diesel-

str. 8, 76227 Karlsruhe. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 33 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Clemm von Hohenberg, Rudolf Wolfgang, Pforzheim. ■ HRB 710093: 08.09.2010 Arbeit in Bewegung GmbH, Karlsruhe, Essenweinstraße 4, 76131 Karlsruhe. Der Sitz ist von Offenburg (Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 703866) nach Karlsruhe verlegt. Bisher: fit for work Arbeit in Bewegung GmbH. Gegenstand: Weiterbildung, Coaching, Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Sigg, Patricia, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. ■ HRB 710094: 08.09.2010 Auxilios neunte UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstr. 8, 76227 Karlsruhe. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 33 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Clemm von Hohenberg, Rudolf Wolfgang, Pforzheim. ■ HRB 710103: 08.09.2010 Churov GmbH, Karlsruhe, Pfinztalstraße 90, 76227 Karlsruhe. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft sind: a) Export und Import von Rohstoffen für Nahrungs-, Tierfutter-, Pharma-, Chemie-, Textil- und Holzverarbeitungsindustrie, b) Export und Import von verpackten Nahrungs- und Tierfuttermitteln, c) Export und Import von Brennstoffen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Churov, Alexander, Karlsruhe. ■ HRB 710104: 08.09.2010 HED Holz-Export Deutschland GmbH, Karlsruhe, Lessingstr. 3, 76135 Karlsruhe. Der Sitz ist von Stuttgart (Stuttgart HRB 733504) nach Karlsruhe verlegt. Bisher: NECKARVELO GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Handel mit Holz (insbesondere Rund-, Schnittholz), mit Holzbearbeitungsmaschinen und Möbeln sowie der Exporthandel mit Pkw`s. Stammkapital: 25.000 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Nesovic, Aleksandar, Eggenstein-Leopoldshafen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Burfeind, Erika, geb. Scheurer, Harsefeld. ■ HRB 710108: 09.09.2010 NemPro GmbH, Karlsbad, Friedrich-Speidel-Str. 36, 76307 Karlsbad. Gegenstand: die Entwicklung, Produktion Kommissionierung und der Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Schinz, Wolfgang Mathias, Mietingen; Schülli, Uwe Andreas, Karlsbad. ■ HRB 710109: 09.09.2010 ASySI UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Kriegstraße 45, 76133 Karlsruhe. Gegenstand: die Entwicklung und Lizenzierung von Computersoftware. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Nümann, Peter, Karlsruhe. ■ HRB 710111: 09.09.2010 Roth & Challier – Erlebnisanlagen GmbH, Karlsruhe, Hinterm Dorf 34, 76199 Karlsruhe. Gegenstand: Bau von Erlebnispädagogischen Anlagen, Seilgärten, Kletteranlagen, Kinderspielplätzen, Wasserparcoursen und Materialvertrieb für solche oder mit solchen vergleichbaren Anlagen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Challier, Samuel, Karlsruhe; Roth, Uwe, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.


Handelsregister Baden-Baden ■ HRA 703160: 30.08.2010 Kühl Container Service GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Nelkenstraße 14, 76532 Baden-Baden. Gegenstand des Unternehmens ist unter anderem der Betrieb eines Containerdienstes sowie die Entsorgung und Verwertung von Abfällen und Recyclingmaterialien. Persönlich haftender Gesellschafter: Kühl Container Service Verwaltungs GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 703588). Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kühl Container Service GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 200359). ■ HRA 703161: 30.08.2010 TIMEsupreme.com GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Sophienstr. 26, 76530 Baden-Baden. Die Entwicklung und die in der Bundesrepublik Deutschland erfolgende Bereitstellung einer Online-Plattform, die Handel zwischen Käufer und Verkäufer ermöglicht, sowie der Aufbau und der Betrieb einer Kommunikationsplattform in der Bundesrepublik Deutschland für die Prozessoptimierung zwischen verschiedenen Partnern (z. B. Kunden und Lieferanten) zur Abwicklung sensibler Datentransaktionen. Persönlich haftender Gesellschafter: TIMEsupreme GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 704879). ■ HRB 710052: 30.08.2010 Reingruber Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden, Sinzheimer Straße 79, 76532 Baden-Baden. Gegenstand: Die Übernahme der Komplementärstellung in der Reingruber GmbH & Co KG. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Reingruber, Günter, Baden-Baden; Reingruber, Doris, geb. Früh, Baden-Baden, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 703166: 31.08.2010 Reingruber GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Sinzheimer Straße 79, 76532 Baden-Baden. Die Vermietung von Immobilien und beweglichen Wirtschaftsgütern nebst allen damit zusammenhängenden Tätigkeiten, wie beispielsweise die Durchführung von Baumaßnahmen auf eigenen Grundstücken. Persönlich haftender Gesellschafter: Reingruber Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 710052). ■ HRB 710064: 31.08.2010 SPEKTRUM PLUS GmbH, Baden-Baden, Herrengut 10–12, 76530 Baden-Baden. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist a) die Entwicklung und Verkauf von Software, b) der Handel mit Haushaltswaren und Kleidung/Schmuck, c) der Bau, die Sanierung und Restaurierung von Gebäuden. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ilina, Elena, Baden-Baden. ■ HRB 710067: 01.09.2010 BIODROGA COSMETIC Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Baden-Baden, Im Rosengarten 7, 76532 Baden-Baden. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Mitteln zur Körper-, Schönheits- und Gesundheitspflege, von chemischen, pharmazeutischen, diätetischen und veterinärmedizinischen Erzeugnissen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Vogt, Michael, Wiesbaden. ■ HRA 703173: 02.09.2010 Astara Immobilien GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Luisenstraße 1, 76530 Baden-Baden. Gegenstand unter anderem: Der Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, die Verwaltung von Wohnungseigentum nach WEG. Persönlich haftender Gesellschafter: Astara Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 710075).

■ HRB 710075: 02.09.2010 Astara Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden, Luisenstraße 1, 76530 Baden-Baden. Gegenstand: Stellung als Komplementär in der Astara Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Baden-Baden. Stammkapital: 25.200 EUR. Geschäftsführer: Tinzmann, Marco, Gaggenau. ■ HRB 710100: 08.09.2010 GRENKE BANK AG, Baden-Baden, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden. Der Sitz ist von Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 76796) nach Baden-Baden verlegt. Gegenstand: Der Betrieb von Bankgeschäften sowie das Erbringen von Finanzdienstleistungen. Grundkapital: 10.000.000 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, vertritt es allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Vorstandsmitglied mit einem Prokuristen. Jedes Vorstandsmitglied ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Vorstand: Dr. Hack, Uwe, Metzingen; Schulz, Andreas, Bargteheide. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Ehlers, Jürgen, Halstenbek; Hirsch, Sebastian, Sinzheim; Reckschwardt, Hans-Peter, Hamburg. Die Gesellschaft ist entstanden infolge Verschmelzung der Aktiengesellschaft Verwaltungsgesellschaft Hesse Newman & Co. Aktiengesellschaft, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 14847) und der Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hesse Newman Projekt GmbH, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 76339) aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 15.06.2000 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom gleichen Tag (Verschmelzung zur Neugründung). Mit der GRENKELEASING AG, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 201836) wurde am 23.03.2009 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRA 703185: 09.09.2010 Tonos Music oHG, Baden-Baden, Bertholdstraße 6, 76530 BadenBaden. Der Betrieb und Vertrieb eines Musikverlages. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Fleischer, Dirk, Baden-Baden; Golf, Marian, Baden-Baden, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Tonos Music GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 709783).

Rastatt-Bühl ■ HRB 710035: 27.08.2010 FAM Facility-Asset-Management Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Rastatt, Kaiserstraße 24, 76437 Rastatt. Gegenstand: Die Verwaltung von Immobilien aller Art. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Anderer, Hans-Jörg, Baden-Baden. ■ HRB 710037: 27.08.2010 CII Capitale Immobilien Invest Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Rastatt, Kaiserstraße 24, 76437 Rastatt. Gegenstand: Ankauf, Verkauf sowie Vermietung von Immobilien aller Art. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Anderer, Hans-Jörg, Baden-Baden. ■ HRB 710039: 27.08.2010 CIB Capitale Immobilien Beteiligungen Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Rastatt, Kaiserstraße 24, 76437 Rastatt. Gegenstand: Ankauf, Verkauf sowie Vermietung von Immobilien aller Art. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Anderer, Hans-Jörg, Baden-Baden. ■ HRA 703162: 30.08.2010 Gudrun Ihle Alte Öfen e. K., Bühl, Industriestraße 20, 77815 Bühl.

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Handelsregister Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit Verbrennungsöfen bzw. Heizöfen. Inhaber: Ihle, Gudrun Birgitt, Bühl. ■ HRB 710047: 30.08.2010 Karaca UG (haftungsbeschränkt), Rheinmünster, Schifferweg 23-25, 77836 Rheinmünster. Gegenstand: Der Ankauf, Verkauf und die Vermietung von nicht schienengebundenen Transportmitteln und Transportbehältern sowie Maschinen jeder Art. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Karaca, Ilge, Lichtenau. ■ HRB 710056: 31.08.2010 JackCharly Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hügelsheim, Küferstr. 3, 76549 Hügelsheim. Gegenstand: Die Beteiligung an Handelsunternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere bei der JackCharly UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Siebert, Michael, Karlsruhe. ■ HRA 703169: 01.09.2010 JackCharly UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hügelsheim, Küferstr. 3, 76549 Hügelsheim. Gegenstand unter anderem: Das Betreiben von Internetseiten, insbesondere mit der Zielsetzung der Vermarktung von Personalstellenanzeigen. Persönlich haftender Gesellschafter: JackCharly Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hügelsheim (Mannheim HRB 710056). ■ HRB 710068: 01.09.2010 GBG GrundstücksBesitz-Verwaltungs GmbH, Iffezheim, Badener Straße 10, 76473 Iffezheim. Der Sitz ist von Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 17871) nach Iffezheim verlegt. Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma GrundstücksBesitz-GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Iffezheim, sowie die Führung der Geschäfte dieser Gesellschaft. Stammkapital: 25.000 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Gander, Marco, Fürigen Stanstad/Schweiz. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Wesseling. ■ HRB 710084: 06.09.2010 punktgenau GmbH, Bühl, Am Froschbächle 21, 77815 Bühl. Gegenstand: Die Medienproduktion, -konzeption, -gestaltung und -beratung für Printpublikationen und elektronische Medien sowie alle damit zusammenhängenden Leistungen. Geschäftsführer: Heekerens, Dietmar Wilhelm, Bühl; Lempert, Andreas Johannes, Bühl, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 703179: 07.09.2010 Haus an der Rench UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Sinzheim, Im Bosch 3, 76547 Sinzheim. Die Verwaltung eigenen Vermögens, einschließlich Grundstücke, Immobilien und anderen Mobilarien. Persönlich haftender Gesellschafter: Beteiligungsgesellschaft Haus an der Rench UG (haftungsbeschränkt), Sinzheim (Amtsgericht Mannheim HRB 710088). ■ HRB 710087: 07.09.2010 Eckerle Beteiligung und Verwaltung GmbH, Ottersweier, Industriestraße 15, 77833 Ottersweier. Gegenstand: die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter der IVE GmbH & Co. KG und der PAN GmbH & Co. KG in Ottersweier. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Eckerle, Joachim Tobias, Bühl; Eckerle, Gerhard, Bühl, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710088: 07.09.2010 Beteiligungsgesellschaft Haus an der Rench UG (haftungsbeschränkt), Sinzheim, Im Bosch 3, 76547 Sinzheim. Gegenstand: Die Beteiligung als per-

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sönlich haftende Gesellschafterin an der Haus an der Rench KG (nachstehend KG), die die Verwaltung eigenen Vermögens, einschließlich Grundstücke, Immobilien und deren Mobilarien zum Gegenstand hat. Stammkapital: 500 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Geschäftsführer: Demmler, Jürgen, Sinzheim; Dr. Freitag, Gabriele, geb. Veith, Sinzheim, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710091: 08.09.2010 OIJo – Verwaltungs GmbH, Bühl, Schulstr. 2, 77815 Bühl. Gegenstand: Die Übernahme der Stellung als Geschäftsführer und persönlich haftender Gesellschafter in anderen Gesellschaften sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Pelz, Josi, geb. Disch, Bühl; Pelz, Oliver, Bühl, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710106: 08.09.2010 MAQUET telemedicine GmbH, Rastatt, Kehler Str. 31, 76437 Rastatt. Der Sitz ist von Detmold (Amtsgericht Lemgo HRB 4756) nach Rastatt verlegt. Gegenstand: Die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Computerfernsteuerungssystemen, interaktiven 3-D-Marketing, Videokonferenzsystemen, Hard- und Software. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Korell, Heinz-Uwe, Hügelsheim; Mankopf, Michael, Möhrendorf, jeweils einzelvertretungsberechtigt. ■ HRB 710107: 08.09.2010 Alpine Medien AG, Bühl, Steinstr. 19, 77815 Bühl. Der Sitz ist von Grünwald (München HRB 133345) nach Bühl verlegt. Gegenstand unter anderem: Entwicklung, Produktion, Co-Produktion, Verwertung und Vermarktung sowie der weltweite Vertrieb von Kino-, Fernseh- und Musikproduktionen und anderen audiovisuellen Produktionen Grundkapital: 50.000 EUR. Bestellt als Vorstand: Eaton, Christopher Peter, Isle of Man/ England. Die Gesellschaft hat am 22.04.2002 zwei Verträge über den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der Alpine Services GmbH (vormals: LAGAR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH) sowie an der IRD International Rights Development GmbH (vormals: MELOS Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH) je mit Sitz in Grünwald im Wege der Nachgründung geschlossen.

Veränderungen Bruchsal-Bretten

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 240674: 19.08.2010 Hermann Gerweck GmbH, Bretten, Hügellandstr. 32, 75015 Bretten. Bestellt als Geschäftsführer: Gerweck, Rosemarie, Bretten, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 704187: 19.08.2010 WP Beteiligungs GmbH, Mannheim, Lanzstr. 7, 68794 Oberhausen-Rheinhausen. Firma geändert; nun: Pauli Beteiligungs GmbH. Sitz verlegt; nun: Oberhausen-Rheinhausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wezel, Michael, Ketsch. ■ HRB 705464: 19.08.2010 Kempf Rohrtechnik GmbH, Kraichtal, Gottlieb-Daimler-Str. 9, 76703 Kraichtal. Bestellt als Geschäftsführer: Kempf, Kevin, Oberderdingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 250867: 27.08.2010 Custodia Forderungsmanagement GmbH, Waghäusel, Schwetzinger Str. 22–26, 68753 Waghäusel. Das Stammkapital ist zum Zwecke der Verschmelzung mit CUSTODIA GmbH Vermögensverwaltung & Co. Inkasso KG, Waghäusel (Amtsgericht Mannheim HRA 250301) um 400 EUR auf 26.000 EUR erhöht. ■ HRA 701375: 31.08.2010 POLYTEC Composites Germany GmbH & Co. KG, KraichtalGochsheim, Alte Münzesheimer Str. 4, 76703 Kraichtal-Gochsheim. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 12.08.2010 den Teilbetrieb Lackierwerk Rastatt auf die POLYTEC Industrielackierungen GmbH & Co. KG, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRA 703110) übertragen (Abspaltung zur Aufnahme). Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 12.09.2010 den Teilbetrieb Halbzeugwerk Gochsheim auf die POLYTEC Compunds GmbH & Co. KG, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRA 703109) übertragen (Abspaltung zur Aufnahme). ■ HRA 703109: 31.08.2010 POLYTEC Compounds GmbH & Co. KG, Kraichtal, Alte Münzesheimer Str. 8, 76703 Kraichtal. Die Eintragung der Abspaltung ist im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers POLYTEC Composites Germany GmbH & Co. KG, Kraichtal-Gochsheim (Amtsgericht Mannheim HRA 701375) erfolgt.

■ HRB 232040: 19.08.2010 AKB Blechbearbeitung GmbH, Kraichtal, Gottlieb-DaimlerStr. 9, 76703 Kraichtal. Bestellt als Geschäftsführer: Kempf, Kevin, Oberderdingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

■ HRA 703109: 31.08.2010 POLYTEC Compounds GmbH & Co. KG, Kraichtal, Alte Münzesheimer Str. 8, 76703 Kraichtal. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: POLYTEC Composites Verwaltungs GmbH, Kraichtal (Amtsgericht Mannheim HRB 702934). Die POLYTEC Composites Germany GmbH & Co. KG, Kraichtal-Gochsheim (Amtsgericht Mannheim HRA 701375) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 12.08.2010 den Teilbetrieb Halbzeugwerk Gochsheim auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) abgespalten (Abspaltung zur Aufnahme). Die Abspaltung wird erst mit der Eintragung der Abspaltung im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers wirksam.

■ HRB 232323: 19.08.2010 Kempf Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Kraichtal, Gottlieb-Daimler-Str. 9, 76703 Kraichtal. Bestellt als Geschäftsführer: Kempf, Kevin, Oberderdingen, einzelvertretungsberechtigt

■ HRB 240733: 31.08.2010 WMV Werbung Marketing & Verlag Beteiligungsgesellschaft mbH, Bretten, Pforzheimer Straße 46, 75015 Bretten. Nicht mehr Geschäftsführer: Berniès, Georges, Bretten.

■ HRB 709771: 18.08.2010 AESSEAL Deutschland Aktiengesellschaft, Kronau, Heidigstr. 9, 76709 Kronau. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 27.07.2010 die AESSEAL Deutschland A.G., Bad Orb (Amtsgericht Hanau HRB 92113) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

■ HRB 240778: 31.08.2010 Vertrieb + Service GmbH Casa Energie Systeme, Bretten, Franzvon-Sickingen-Weg 8, 75015 Bretten. Bestellt als Geschäftsführer: Kretz, Stefan, Mosbach, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hergovits, Peter, Gerbstedt. ■ HRA 240415: 01.09.2010 WMV Werbung Marketing & Verlag GmbH & Co. KG, Bretten, Pforzheimer Straße 46, 75015 Bretten. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: WMV Werbung Marketing & Verlag Beteiligungsgesellschaft mbH, Bretten (Amtsgericht Mannheim HRB 240733). ■ HRA 702855: 01.09.2010 Giacomo Future Fashion GmbH & Co. KG, Ubstadt-Weiher, Zum Grenzgraben 30, 76698 Ubstadt-Weiher. Firma geändert; nun: ISIS Fashion-Services GmbH & Co. KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 8, 76698 Ubstadt-Weiher. ■ HRB 230567: 01.09.2010 REDER GmbH Bekleidungsfabrik, Östringen, Untere Klosterstr. 64, 76684 Östringen. Nicht mehr Geschäftsführer: Reder, Andreas, Östringen. ■ HRB 701031: 01.09.2010 Gotthard-Schettler-Klinik GmbH, Bad Schönborn, Prof.-KurtSauer-Str. 4, 76669 Bad Schönborn. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Die Vertretungsbefugnis kann im Einzelfall abweichend geregelt werden. Mit der Celenus-Kliniken GmbH, Offenburg (Amtsgericht Amtsgericht Freiburg HRB 705464) wurde am 26.07.2010 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 250797: 01.09.2010 KL & HL Bauträger GmbH, Oberhausen-Rheinhausen, (Weiherweg 38, 68794 Oberhausen-Rheinhausen). Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 23.08.2010 in eine Kommanditgesellschaft unter der Firma KL & HL Bauträger GmbH & Co. KG, Oberhausen-Rheinhausen (Amtsgericht Mannheim HRA 703170) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Der Formwechsel ist mit der gleichzeitigen Eintragung im Register des Rechtsträgers neuer Rechtsform wirksam geworden. ■ HRA 231136: 02.09.2010 Eigenheimbau Riffel GmbH Betriebs-KG, Karlsdorf-Neuthard, (Moltkestr. 9, 76689 Karlsdorf-Neuthard). Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Karlsruhe, G1 IN 525/10 (3)) aufgelöst. ■ HRA 703112: 02.09.2010 Quellenhof Seniorenpflege GmbH & Co. KG, Bad Schönborn, Östringer Str. 40, 76669 Bad Schönborn. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Vertretungsbefugnis geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Quellenhof Verwaltungs-GmbH, Bad Schönborn (Amtsgericht Mannheim HRB 708988), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis – auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 232724: 02.09.2010 Fellhauer – Maler und Lackierer GmbH, Östringen, Ludwig-ErhardStr. 14, 76684 Östringen. Neue Geschäftsanschrift: Ludwig-Erhard-Str. 14, 76684 Östringen. ■ HRB 709036: 02.09.2010 WIRSOL Solar System GmbH, Waghäusel, Schwetzinger Str. 22–26, 68753 Waghäusel. Bestellt als Geschäftsführer: Wirth, Markus, Waghäusel, ein-


Handelsregister zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Keller, Michael, Gießen. Prokura erloschen: Jarr, Jürgen, Ippesheim.

gister des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

■ HRB 250868: 06.09.2010 Tittmann Finanz Limited, Philippsburg, (Große Rheinstr. 21, 76661 Philippsburg). Die Eintragung der inländischen Zweigniederlassung der ausländischen Gesellschaft ist von Amts wegen gelöscht.

■ HRB 704605: 19.08.2010 ppp4its GmbH, Karlsruhe, Bismarckstraße 2 B, 76133 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Bönig, Thomas Johann, Remchingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Weiß, Jürgen, Bielefeld.

Karlsruhe ■ HRB 5292: 11.08.2010 Medical Focus GmbH, Kirchhain, Am Rennbuckel 9, 76185 Karlsruhe. Neuer Sitz: Karlsruhe. Der Sitz ist nach Karlsruhe (jetzt Amtsgericht Mannheim, HRB 709870) verlegt. ■ HRB 108274: 17.08.2010 KMK Kunststoff Metall und Komponenten Verwaltungs – GmbH, Karlsruhe, (Östl. Rheinbrückenstr. 50, 76187 Karlsruhe). Die Eintragung der Verschmelzung in den Registern des übernehmenden Rechtsträgers ist am 17.05.2010 (Amtsgericht Charlottenburg HRB 12300 B) und 01.06.2010 (Amtsgericht München HRB 6684) erfolgt. ■ HRB 701278: 18.08.2010 DSP zeitgeist gmbh, Ettlingen, Pforzheimer Str. 134, 76275 Ettlingen. Firma geändert; nun: DSP gmbh. ■ GnR 100082: 19.08.2010 ZG-Raiffeisen Warengenossenschaft eG, Karlsruhe, (Lauterbergstr. 1, 76137 Karlsruhe). Mit der Genossenschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2010 die Raiffeisen-Warengenosenschaft Unterkirnach eG, Unterkirnach (Amtsgericht Freiburg GnR 600036) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRA 104953: 19.08.2010 Vollack Zweite Immobilie Commerhof GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Vollack Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 104843). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Bahr + Bretz Projekta Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109583). ■ HRA 702488: 19.08.2010 CornKraft Biogasbetriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Karlsruhe, Kleinoberfeld 5, 76135 Karlsruhe. Firma geändert; nun: GreenGas Genussschein GmbH & Co. KG. ■ HRA 702657: 19.08.2010 base entertainment GmbH & Co.KG, Eggenstein-Leopoldshafen, Hauptstraße 135, 76344 EggensteinLeopoldshafen. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Mayer, Mario, Eggenstein-Leopoldshafen. Bestellt als Liquidator: Huber, Markus, Karlsdorf-Neuthard. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Prokura erloschen: Mayer, Mario, Eggenstein-Leopoldshafen. ■ HRB 109646: 19.08.2010 Saturn ElectroHandelsgesellschaft mbH, Karlsruhe, Kaiserstr. 217, 76133 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Wiening, Arno Claus, Meckesheim. ■ HRB 111242: 19.08.2010 Vollack Management Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2010 mit der Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co. KG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRA 103884) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Re-

■ HRB 702852: 19.08.2010 COINOR AG, Ettlingen, Pforzheimer Str. 132, 76275 Ettlingen. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Giesserei 19–27, 76227 Karlsruhe.

■ HRB 709431: 19.08.2010 walter services Halle GmbH, Ettlingen, Kaiserslauterer Str. 75, 06128 Halle. Bestellt als Geschäftsführer: Frahm, Kay, Wahlitz, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 103884: 27.08.2010 Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co.KG, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2010 die Vollack Zweite Immobilie Commerhof GmbH & Co. KG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRA 104953) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRA 103884: 27.08.2010 Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co.KG, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2010 die Vollack Management Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 111242) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRA 104953: 27.08.2010 Vollack Zweite Immobilie Commerhof GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2010 mit der Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co. KG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRA 103884) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. ■ HRB 108405: 27.08.2010 Saray Orientteppiche GmbH, Karlsruhe, Karlstr. 144 a, 76137 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Burul, Hasan, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Burul, Hasan, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 108530: 27.08.2010 e.sens.e Medien & Konzepte GmbH, Karlsruhe, Alte Kreisstr. 22, 76149 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Matthes, Andreas, Karlsruhe. ■ HRB 110469: 27.08.2010 DauthKaun Werbeagentur GmbH, Karlsruhe, Kaiserstr. 235– 237, 76133 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Dauth-Kaiser, Martin, Rastatt. Bestellt als Geschäftsführer: Fritsch, Otfried Adolf Arno, Hamburg, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 110708: 27.08.2010 TAD Tunnel Aerodynamic GmbH, Karlsruhe, Durmersheimer Str. 61, 76185 Karlsruhe. Gegenstand geändert; nun: unter anderem die Erbringung von Lieferungen und Leistungen eines Ingenieurbetriebes, insbesondere im Hinblick auf die Lüftung von Tunnels und unterirdischen Bauwerken. ■ HRB 362559: 27.08.2010 IFUTEC Produktions GmbH, Karlsbad, Draisstraße 19, 76307

IHK Wirtschaft 1/2011

61


Handelsregister Zahlen und Daten Industriestatistik Oktober 2010 Kreise des Kammerbezirks

Kammer-

Baden-

Karlsruhe Baden-Baden Karlsruhe Rastatt

bezirk

Württem-

Stadt

Karlsruhe

berg

Betriebe

Stadt

Land

Land

58

18

171

90

337

4.109

- 7,9

- 10,0

- 2,8

- 1,1

- 3,7

- 6,2

17.581

3.685

33.120

33.288

87.674

1.027.298

- 1,3

- 6,5

- 3,0

- 0,1

- 1,7

- 1,3

726.080

59.624

669.371

994.704

2.449.779

23.575.936

- 1,2

+ 0,9

+ 9,1

+ 12,8

+ 7,0

+ 17,7

175.132

28.633

319.575

520.930

1.044.270

12.230.826

*

+ 7,4

+ 14,6

+ 14,8

+ 14,5

+ 13,3

+ 22,4

Exportquote

24,1

48,0

47,7

52,4

42,6

51,9

(im Vorjahr)

22,2

42,3

45,4

51,6

40,3

49,9

2.339

511

4.389

4.377

11.616

135.532

- 3,0

- 5,2

+ 0,4

+ 6,6

+ 1,6

+ 2,7

67.345

11.291

116.047

121.592

316.275

3.674.099

* Beschäftigte * Umsatz in TEUR * Auslandsumsatz in TEUR

Arbeitsstunden in TS * Bruttolohn- u. -gehaltssumme in TEUR *

- 0,04

- 3,1

+ 5,9

+ 9,5

+ 5,6

+ 5,7

Hinweis: Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg)

Arbeitsmarkt November 2010 Arbeitsmarktdaten

Arbeitsagentur

Arbeitsagentur

Baden-

Karlsruhe

Rastatt

Württemberg

Arbeitslose

16.753

5.958

241.061

Veränderung *

- 12,7

- 18,6

- 14,0

Gemeldete Stellen

3.255

1.788

61.208

Veränderung *

+ 54,6

+ 83,6

+ 57,6

Arbeitslosenquote

4,4

4,0

4,3

Arbeitslosenquote

5,1

4,8

5,0

im Vorjahresmonat * Prozentuale Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

Verbraucherpreisindex November 2010 Deutschland Basisjahr

2005 = 100

2005 = 100

Verbraucherpreisindex

108,5

108,9

Prozentuale Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

+ 1,5

+ 1,6

Basiszinssatz Deutschland (seit 1.7.2010)

62

Baden-Württemberg

IHK Wirtschaft 1/2011

0,12 %

Karlsbad. Das Stammkapital ist auf 200.000 EUR erhöht.

mehr Geschäftsführer: Kalejta, Izabela, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

■ HRB 704021: 27.08.2010 DauthKaun Events GmbH, Karlsruhe, Kaiserstr. 235–237, 76133 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: DauthKaiser, Martin, geb. Dauth, Rastatt.

■ HRB 108911: 31.08.2010 ATAMELA GmbH, Karlsruhe, Gablonzerstraße 4, 76185 Karlsruhe. Gegenstand geändert; nun unter anderem: Die Vermittlung von Bauwerksverträgen, Werkslieferverträgen und Baufinanzierungen sowie von Immobilien. Die GmbH kann im eigenen Namen Immobilien kaufen und verkaufen.

■ HRB 100369: 30.08.2010 Hans Thoma Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kunst- und Buchverlag, Karlsruhe, (Blumenstr. 7, 76133 Karlsruhe). Bestellt als Liquidator: Joswig, Thomas, Hemsbach. Nicht mehr Liquidator: Roppel, Claus Christoph, Karlsruhe. ■ HRB 100880: 30.08.2010 Euroline, Schuhund Lederwarenvertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe, Lebrechtstraße 2, 76199 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Gey-Rommel, Sabine, geb. Gey, Hagenbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Gey, Heinrich, Kaufmann, Würmersheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 101644: 30.08.2010 ZG-RaiffeisenBeteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe, Lauterbergstr. 1-5, 76137 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 03.08.2010 die RWG Raiffeisenmarkt-Grundstücksverwaltung GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 107333) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 101911: 30.08.2010 GMW Personaldienstleistungen GmbH, Karlsruhe, GebrüderHimmelheber-Straße 7, 76135 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 25.08.2010 die PROFLEX Zeitarbeitsgesellschaft mbH, Freiburg im Breisgau (Amtsgericht Freiburg HRB 5541) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 105761: 30.08.2010 Haus Edelberg Gesellschaft für Betreutes Wohnen mbH, Karlsruhe, Bannwaldallee 80, 76185 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 13.08.2010 die Haus Edelberg Gesellschaft für Baubetreuung von Senioren-Einrichtungen mbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109766) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 107956: 30.08.2010 EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe. Nicht mehr Vorstand: Dr. Zimmer, Hans-Josef, Steinfeld. ■ HRB 109766: 30.08.2010 Haus Edelberg Gesellschaft für Baubetreuung von SeniorenEinrichtungen mbH, Karlsruhe, Bannwaldallee 60, 76185 Karlsruhe. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 13.08.2010 mit der Haus Edelberg Gesellschaft für Betreutes Wohnen mbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 105761) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. ■ HRB 109797: 30.08.2010 youSmile Geschenke GmbH, Karlsruhe, Neureuter Str. 37 a, 76185 Karlsruhe. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2010 mit der Pangora GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 705360) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. ■ HRB 708230: 30.08.2010 Diewitz Vertriebs GmbH Süd, Karlsruhe, Auer Str. 8, 76227 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Kalejta, Izabela, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. Nicht

■ HRB 110382: 31.08.2010 EnBW Senergi Immobilien GmbH, Karlsruhe, Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Adolphi, Hendrik Lutz Hermann, Karlsruhe. ■ HRB 700392: 31.08.2010 Reptika GmbH, Karlsruhe, Kriegsstr. 214, 76135 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Lebteig, Bernd, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Beuz, Thomas, Karlsruhe. ■ HRB 702428: 31.08.2010 4L Holding GmbH, Karlsruhe, Lorenzstr. 29, 76135 Karlsruhe. Firma geändert; nun: 4L Management GmbH. Gegenstand geändert; nun unter anderem: Die Unterstützung und Beratung von Unternehmen in strategischen Fragen. ■ HRB 107333: 31.08.2010 RWG Raiffeisenmarkt-Grundstücksverwaltung GmbH, Karlsruhe, Lauterbergstraße 1–5, 76137 Karlsruhe. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 30.08.2010 erfolgt. ■ HRB 704630: 31.08.2010 ka-news GmbH, Karlsruhe, August-Schwall-Str. 10, 76131 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Bischoff, Steffen, Karlsruhe. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Bieler-Loop, Michel, Reichenau, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ GnR 100020: 01.09.2010 ZG Raiffeisen eG, Karlsruhe, (Lauterbergstr. 1, 76137 Karlsruhe). Die Generalversammlung hat die durchgreifende Änderung der Satzung beschlossen. ■ GnR 100061: 01.09.2010 Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG, Karlsruhe, (Hardeckstr. 9, 76185 Karlsruhe). Bestellt als Vorstand: Landhäuser, Heinz Peter, Rheinstetten. ■ HRA 104440: 01.09.2010 Landesbank Baden-Württemberg, Karlsruhe, (Ludwig-ErhardAllee 4, 76131 Karlsruhe). Durch Beschluss der Gewährträgerversammlung wurde das Statut mehrfach geändert. Ferner wurden die §§ 6 Abs. 2 und 8 Abs. 1 des Statuts der BadenWürttembergischen Bak neu gefasst. ■ HRA 105356: 01.09.2010 IMOBA Baumontage GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Winterstr. 17, 76137 Karlsruhe. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Phoenix 09 UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 709517). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: IMOBA Verwaltungs GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 702234). ■ HRB 107789: 01.09.2010 E + G Autohandel Verwaltungs GmbH, Karlsruhe, Ostendstr. 12, 76131 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Kruse, Philipp, Köln. Nicht mehr Geschäftsführer: Kruse, Christian, Kaufmann, Karlsruhe. ■ HRB 108657: 01.09.2010 CNT AG, Karlsruhe, Haid-und-Neu-Str. 13, 76131 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Kriegsstr. 236, 76135 Karlsruhe.

HRB 108694: 01.09.2010 Pütz Personalpartner GmbH, Karlsruhe, Liebensteinstr. 16, 76227 Karlsruhe. Personenbezogene Daten geändert bei Einzelprokura: Gräfin Gatterburg, Karin, geb. Driefer, Karlsruhe. ■ HRB 108798: 01.09.2010 Kizoo AG, Karlsruhe, Amalienbadstr. 41, 76227 Karlsruhe. Das


Handelsregister 76131 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Kriegsstr. 236, 76135 Karlsruhe.

Grundkapital ist um 3.151.526 EUR auf 28.565.686 EUR durch Einziehung von Aktien in vereinfachter Form herabgesetzt.

stellt als Geschäftsführer: Eberle, Ralf, Bretten; Karl, Melitta, Karlsbad, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

■ HRB 109232: 01.09.2010 PEG Planungsgesellschaft für Einrichtungen des Gesundheitswesens mbH, Karlsruhe, Blücherstr. 17 C, 76187 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Blücherstr. 17 C, 76187 Karlsruhe.

■ HRB 361767: 01.09.2010 TP-CAD Gesellschaft für technisches Produktdaten- und Workflow-Management im CAD/CAM mbH, Ettlingen, Carl-Zeiss-Straße 5, 76275 Ettlingen. Neue Geschäftsanschrift: Carl-Zeiss-Straße 5, 76275 Ettlingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidatoren: Binninger, Wolfgang, Stutensee; Grethler, Wolfgang, Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Binninger, Wolfgang, Stutensee; Grethler, Michael Wolfgang, Ettlingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

■ HRB 704579: 01.09.2010 LEITWERK Systems GmbH, Karlsruhe, Gritznerstraße 11, 76227 Karlsruhe. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 31.08.2010 mit der OCTO IT AG, Appenweier (Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 705618) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

■ HRB 703961: 01.09.2010 Crown Office GmbH, Karlsruhe, Haid-und-Neu-Str. 13,

■ HRB 705866: 01.09.2010 Café mit Job UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Ehrmann-

■ HRB 111382: 01.09.2010 Rennteam GmbH, Karlsruhe, Kriegsstr. 236, 76131 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Kriegsstr. 236, 76131 Karlsruhe. ■ HRB 360929: 01.09.2010 Molex Elektronik GmbH, Ettlingen, Grashofstraße 17, 76275 Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Brock, Graham Charles, Camberley/Großbritannien; Brosnan, William, Listowel/Irland; Krehbiel, Frederick A., Kaufmann, Hinsdale/Illinois, USA. Be-

■ HRB 704237: 01.09.2010 Crown Software GmbH, Karlsruhe, Kriegsstr. 236, 76135 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Kriegsstr. 236, 76135 Karlsruhe.

straße 6, 76135 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Erbprinzenstraße 2–4, 76133 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Wolf, Achim, Dettenheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Braun, Martin, Baden-Baden. ■ HRB 109766: 01.09.2010 Haus Edelberg Gesellschaft für Baubetreuung von Senioren-Einrichtungen mbH, Karlsruhe, Bannwaldallee 60, 76185 Karlsruhe. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist erfolgt. ■ HRB 706816: 01.09.2010 Optima Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Walzbachtal, Wössinger Str. 84, 75045 Walzbachtal. Bestellt als Geschäftsführer: Zundel, Paul, Walzbachtal, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäf-

IHK Wirtschaft 1/2011

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te abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Zundel, Kathrin, Karlsruhe. ■ HRA 102711: 02.09.2010 dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Karlsruhe, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe. Prokura erloschen: Sulzmaier, Gerlinde, Ettlingen. ■ HRB 108535: 02.09.2010 Asseco Germany AG, Karlsruhe, Amalienbadstraße 1, Bau 54, 76227 Karlsruhe. Vertretungsbefugnis geändert bei Vorstand: Haller, Markus, Enns/Österreich, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Schrapel, Simone, Bensheim. ■ HRB 109780: 02.09.2010 Joimax GmbH, Karlsruhe, Amalienbadstraße 41, RaumFabrik 61, 76227 Karlsruhe. Das Stammkapital ist auf 215.600 EUR erhöht. ■ HRB 361868: 02.09.2010 SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach gGmbH, Karlsbad, Guttmannstraße 1, 76307 Karlsbad. Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Blau, Jörg-Rüdiger, Ehrenfriedersdorf. ■ HRB 705086: 02.09.2010 IONYS AG – chemistry in engineering for durable constructions, Eggenstein-Leopoldshafen, Hermannvon-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Bestellt als Vorstand: Wirtz, Paul, Karlsruhe. ■ HRB 704579: 06.09.2010 LEITWERK Systems GmbH, Karlsruhe, Gritznerstraße 11, 76227 Karlsruhe. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist erfolgt. ■ HRB 701627: 07.09.2010 KS Systemtechnik GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen, Industriestr. 16, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist erfolgt. ■ HRB 361764: 03.09.2010 Dress-Line GmbH Marketinggesellschaft für textile Dienstleistungen, Ettlingen, Ottostr. 2, 76275 Ettlingen. Prokura erloschen: Wurm, Martin Wilhelm, Dortmund. ■ HRB 362871: 03.09.2010 Bardusch Holding Verwaltungs-GmbH, Ettlingen, Pforzheimer Str. 48, 76275 Ettlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hajdu, Hans-Peter, Marxzell; Huss, Hartmut, Wörth. ■ HRB 701304: 03.09.2010 STP Consulting GmbH, Karlsruhe, Lorenzstr. 29, 76135 Karlsruhe. Mit der STP Informationstechnologie AG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109684) wurde am 28.07.2010 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 705360: 03.09.2010 Pangora GmbH, Karlsruhe, Neureuter Str. 37 a, 76185 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2010 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung youSmile Geschenke GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109797) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 101654: 06.09.2010 STEMMER CONSULTING Unternehmensberatung Steuerberatungsgesellschaft mbH, Karlsruhe, Rüppurrer Str. 4, 76137 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Stemmer, Stefanie, geb. Grode, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 103836: 06.09.2010 City Reisebüro Holger Mußgnug Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe, Pfinztalstr. 73, 76227 Karlsruhe. Der Gesellschaftsvertrag ist geändert. Bestellt als Geschäftsführer: Mußgnug,

Isabel, Hagenbach, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Mußgnug, Holger, Verwaltungsbeamter, Pfinztal. ■ HRB 108072: 06.09.2010 Marschner + Kühn Verwaltungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Karlsruhe, Neureuter Str. 37, 76185 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Werftstr. 12, 76189 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Bartels-Kromrey, Detlev Remigius, Remich/Luxemburg, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 108173: 06.09.2010 AVK EDV-Systemtechnik GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen, Greschbachstr. 6 a, 76229 Karlsruhe. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. ■ HRB 109687: 06.09.2010 Ballettschule Marina Michalopoulou-Wächter GmbH, Karlsruhe, Kaiserallee 13 b, 76131 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Michalopoulou-Wächter, Marina, Eggenstein- Leopoldshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Michalopoulou-Wächter, Marina, Eggenstein-Leopoldshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 362486: 06.09.2010 carparts 4 you Fahrzeugteile GmbH, Ettlingen, Damaschkestr. 7, 76275 Ettlingen. Bestellt als Liquidator: Deckenhoff, Andreas, Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Deckenhoff, Andreas, Ettlingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 701966: 06.09.2010 Stadtoffice GmbH, Karlsruhe, Maybachstr. 10, 76227 Karlsruhe. Durch Beschluss des Amtsgerichts Karlsruhe vom 30.08.2010 (G1 IN 869/10 (3)) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Karlsruhe, G1 IN 869/ 10 (3)) aufgelöst ■ HRB 703870: 06.09.2010 Consileon Automotive GmbH, Karlsruhe, Zähringerstraße 84, 76133 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Maximilianstr. 5, 76133 Karlsruhe. ■ HRB 705368: 06.09.2010 STP Solution GmbH, Karlsruhe, Lorenzstr. 29, 76135 Karlsruhe. Mit der STP Informationstechnologie AG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109684) wurde am 28.07.2010 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 706356: 06.09.2010 Effizienz Bauteam Generalübernehmer für Bauleistungen UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Spielberger Straße 1, 76199 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Roberts, Gisela, Saarbrücken. Bestellt als Geschäftsführer: Schmutzer, Jürgen, Karlsruhe. ■ HRB 707954: 06.09.2010 KTK Kühlturm Karlsruhe GmbH, Karlsruhe, Koellestr. 17, 76189 Karlsruhe. Sitz verlegt; nun: Durmersheim. Neue Geschäftsanschrift: Schlosserstraße 5, 76448 Durmersheim. ■ HRB 709638: 06.09.2010 PLEXUS AG, Karlsruhe, Buschweg 22, 76199 Karlsruhe. Die Satzung ist geändert. Die von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung um bis zu 50.000 EUR auf bis zu 100.000 EUR ist durchgeführt. Der Vorstand ist 0 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 31.12.2014 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 50.000 EUR gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen und hierbei auch über den Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrecht der Aktionäre zu beschließen (Genehmigtes Kapital I).

Baden-Baden ■ HRB 305895 14: 17.08.2010 AGS-MEDICARE Gesellschaft für Forschung, Entwicklung, Beratung, Produktion & Service mbH, Meiningen, (Lange Str. 6, 76530 Baden-Baden). Baden-Baden. Sitz verlegt nach Baden-Baden (nun Amtsgericht Mannheim HRB 709955). ■ HRB 201853: 19.08.2010 DEMA Handelsund Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden, Wilhelmstr. 6, 76532 Baden-Baden. Nunmehr Liquidator: Dr. Seyller, Wolfgang Heinz, geb. Deppenmeier, Baden-Baden, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 202413: 19.08.2010 Express Drive GmbH, Baden-Baden, Sommerstraße 1, 76534 Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Rahm-Dresel, Dennis Oliver Maximilian, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 703133: 27.08.2010 Marianne Skornia UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Baden-Baden, Albert-Schweitzer-Straße 4, 76530 Baden-Baden. Der Einzelkaufmann Skornia, Marianne, geb. Hecht, Baden-Baden, hat als Inhaber der Firma Marianne Skornia Werbetechnik e. K., Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRA 703141) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme). Die Ausgliederung wird erst mit der Eintragung der Ausgliederung im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers wirksam. ■ HRA 703133: 27.08.2010 Marianne Skornia UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Baden-Baden, Albert-Schweitzer-Straße 4, 76530 Baden-Baden. Die Eintragung der Ausgliederung ist im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers Marianne Skornia Werbetechnik e. K., Baden-Baden (Amtsgericht Amtsgericht Mannheim HRA 703141) erfolgt. ■ HRB 201265: 02.09.2010 Lutz Autohandels- und Reparaturgesellschaft mbH, Baden-Baden, Güterbahnhofstr. 12, 76532 Baden-Baden. Das Stammkapital ist auf Euro umgestellt und auf 41.600 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Lutz GmbH Abschleppdienst und Autoreparaturen. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb eines Abschleppdienstes sowie die Wartung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Lutz, CharlesHeinz, Sinzheim. ■ HRB 201836: 02.09.2010 GRENKELEASING AG, Baden-Baden, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden. Bestellt als Vorstand: Christ, Gilles, Souffelsweyersheim/Frankreich. Nicht mehr Vorstand: Konprecht, Thomas, Leasingund Finanzierungswirt (VWA), Düsseldorf; Kostrewa, Michael, Kaufmann, Ettlingen. Prokura erloschen: Ziegler, Frank, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Anthonij, Markus, Rheinau. ■ HRB 701020: 02.09.2010 Ecotex GmbH Recycling-Technologien, Baden-Baden, MariaViktoria-Str. 21/23, 76530 Baden-Baden. Änderung der Geschäftsanschrift: Fürstenbergallee 22, 76532 Baden-Baden. ■ HRB 703162: 02.09.2010 EuroCave Aktiengesellschaft, Baden-Baden, Sophienstraße 20, 76530 Baden-Baden. Nicht mehr Vorstand: Knüsel, Ernst, Prilly/Schweiz. Bestellt als Vorstand: Kohmann, Stephan Eugen, Bühl.


Handelsregister ■ HRB 709783: 09.09.2010 Tonos Music GmbH, Baden-Baden, Bertholdstraße 6, 76530 Baden-Baden. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 27.08.2010 in eine offene Handelsgesellschaft unter der Firma Tonos Music oHG, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRA 703185) formwechselnd umgewandelt.

Rastatt-Bühl ■ HRB 211391: 19.08.2010 NUTRACON GmbH Gesellschaft für den Vertrieb chem.-pharm. Rohstoffe, Bühl, Moritzenmatten 21, 77815 Bühl. Firma geändert; nun: NUTRACON GmbH. ■ HRB 522297: 19.08.2010 Kronospan GmbH, Bischweier, Kuppenheimer Str. 30, 76476 Bischweier. Bestellt als Geschäftsführer: Breuer, Stephan, Marienmünster; Germuth, Stephan, Riga/Lettland, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Stadler, Rolf Dietrich, Alkhoven/Österreich. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Müller-Schubert, Günther, Paderborn. ■ HRA 703110: 31.08.2010 POLYTEC Industrielackierungen GmbH & Co. KG, Rastatt, Lochfeldstr. 20–24, 76437 Rastatt. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: POLYTEC Composites Verwaltungs GmbH, Kraichtal (Amtsgericht Mannheim HRB 702934). Die POLYTEC Composites Germany GmbH & Co. KG, Kraichtal (Amtsgericht Mannheim HRA 701375) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 12.08.2010 den Teilbetrieb Lackierwerk Rastatt auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) abgespalten (Abspaltung zur Aufnahme). Die Abspaltung wird erst mit der Eintragung der Abspaltung im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers wirksam. ■ HRA 703110: 31.08.2010 POLYTEC Industrielackierungen GmbH & Co. KG, Rastatt, Lochfeldstr. 20–24, 76437 Rastatt. Die Eintragung der Abspaltung ist im Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers POLYTEC Composites Germany GmbH & Co. KG, Kraichtal (Amtsgericht Mannheim HRA 701375) erfolgt. ■ HRB 703393: 31.08.2010 Neue Mansfelder Bergwerkschaft Eigentumsgesellschaft Verwaltungsgesellschaft mbH, Iffezheim, Muggensturmer Str. 2, 76470 Ötigheim. Firma geändert; nun: Friedrich Verwaltungs GmbH. Sitz verlegt; nun: Ötigheim. Gegenstand geändert; nun: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma Friedrich GmbH & Co. KG in Ötigheim, sowie die Führung der Geschäfte dieser Gesellschaft. Bestellt als Geschäftsführer: Ritter, Christiane, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Kern, Erwin, Iffezheim. ■ HRB 520082: 02.09.2010 Dambach-Werke GmbH, Gaggenau, Adolf-Dambach-Straße, 76571 Gaggenau. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 07.07.2010 den Teilbetrieb Verkehrsleitsysteme auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Signalbau Huber GmbH, Unterensingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 723326) übertragen (Abspaltung zur Aufnahme). ■ HRB 521844: 02.09.2010 KWH Automobiltechnik GmbH, Gaggenau, Max-Roth-Str. 1, 76571 Gaggenau. Prokura erloschen: Mörtl, Lothar, Essen.

■ HRB 700622: 02.09.2010 Krug Verwaltungs GmbH, Gaggenau, Pionierweg 1 q, 76571 Gaggenau. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Krug, Reiner, Gaggenau; Krug, Marco, Gaggenau; Krug, Christian, Gaggenau, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 17871: 06.09.2010 Drachenfelssee 820. V V GmbH, Bonn, Kurt-SchumacherStraße 18-20, 53113 Bonn. Iffezheim. Der Sitz ist nach Iffezheim (jetzt Amtsgericht Mannheim, HRB 710068) verlegt.

Löschungen ■ HRB 104842: 13.08.2010 SPACE MAKER Deutschland GmbH Vertrieb von Parksystemen, Karlsruhe, (Hirschstraße 64, 76133 Karlsruhe).

■ HRB 250587: 01.09.2010 Pegasus Liegenschaftshandel und -vermögensverwaltung GmbH, Oberhausen-Rheinhausen, (Wilhelmstraße 10, 68794 Oberhausen-Rheinhausen).

■ HRB 202409: 13.08.2010 IPAC GmbH, Baden-Baden, (Eichstr. 5, 76530 Baden-Baden).

■ HRB 110438: 02.09.2010 Kargah GmbH, Karlsruhe, Marienstr. 61, 76137 Karlsruhe.

■ HRB 240760: 13.08.2010 VBH Holzapfel GmbH, Bretten, Carl-Zeller-Str. 16, 75015 Bretten.

■ HRB 362681: 03.09.2010 TIMON Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, Ettlingen, (Nobelstr. 20, 76275 Ettlingen).

■ HRB 250826: 13.08.2010 Café Schmitt GmbH, Oberhausen-Rheinhausen, Waghäuseler Str. 95, 68794 Oberhausen-Rheinhausen.

■ HRA 231730: 06.09.2010 Siemens Technopark Bruchsal GmbH & Co. KG, Bruchsal, Werner-von-Siemens-Str. 2-6, 76646 Bruchsal.

■ HRB 202143: 16.08.2010 Mandata Gertrud Früh GmbH, Baden-Baden, (Gunzenbachstr. 31, 76530 Baden-Baden).

■ HRA 361050: 06.09.2010 walter Marketing dotcom GmbH & Co. KG, Ettlingen, (Pforzheimer Straße 128, 76275 Ettlingen).

■ HRB 702262: 16.08.2010 FUNDAG BAU GmbH, Baden-Baden, (Ooser Bahnhofstr. 23, 76532 Baden-Baden).

■ HRB 250820: 06.09.2010 U.S.-Fenster GmbH, Oberhausen-Rheinhausen, (Weiherweg 35, 68794 Oberhausen-Rheinhausen).

■ HRB 705127: 16.08.2010 P.S. International Service Limited, Kronau, (Augustastraße 29/1, 76709 Kronau).

■ HRB 360434: 06.09.2010 Reichert Bauunternehmung GmbH, Karlsbad, (Albtalstr. 42, 76307 Karlsbad).

■ HRA 105275: 17.08.2010 B&B Beteiligungen Bau und Boden GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe.

■ HRA 702201: 07.09.2010 PATEV Markenholding GmbH & Co. KG, Karlsruhe, AlbertEinstein-Str. 62 a, 76228 Karlsruhe.

■ HRB 102456: 17.08.2010 Dieter Lucas, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Eggenstein-Leopoldshafen, (Dieselstr. 3, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen).

■ HRB 103607: 07.09.2010 GfN BeteiligungsGesellschaft für Nuklear- und Umwelttechnik mbH, Linkenheim-Hochstetten, (Albert-Einstein-Str.11, 76351 Linkenheim-Hochstetten).

■ HRB 109413: 17.08.2010 secuflex AG, Karlsruhe, (Baseler-Tor-Str. 76, 76227 Karlsruhe).

■ HRB 230453: 07.09.2010 INTREX Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bruchsal, (Am Mantel 8, 76646 Bruchsal).

■ HRB 240740: 17.08.2010 SVB-Fahrradtechnik GmbH, Bretten, (Westliche Gewerbestr. 1, 75015 Bretten). ■ HRB 110433: 30.08.2010 HOBA Heizung, Sanitär, Kundendienst GmbH, Karlsruhe, (Rudolf-Freytag-Str. 9, 76189 Karlsruhe). ■ GnR 360021: 31.08.2010 Neue Ortsmitte Auerbach eG, Karlsbad, (Remchinger Str. 68, 76307 Karlsbad). ■ HRB 107440: 31.08.2010 FINISH Bild- und Oberflächen Veredelungs GmbH, Karlsruhe, (Sommerstr. 1, 76131 Karlsruhe).

■ HRB 107287: 08.09.2010 MENÜ EX PRESS Vertriebs GmbH, Karlsruhe, (Auer Str. 11, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 530074: 08.09.2010 Kersten GmbH Industrievertretungen, Gernsbach, Selbacher Weg 16, 76593 Gernsbach. ■ GnR 200019: 09.09.2010 Rebenaufbaugenossenschaft Varnhalt e. G., Baden-Baden, (Weinsteige 11, 76534 Baden-Baden). ■ HRA 103788: 09.09.2010 Zoller OHG, Karlsruhe, (Elsässer Str. 14, 76187 Karlsruhe).

■ HRB 111058: 31.08.2010 CEE production & sourcing GmbH, Karlsruhe, Richard-WagnerStr. 14, 76185 Karlsruhe.

■ HRA 200469: 09.09.2010 Josef Seiler Inh. Anneliese Degler, Baden-Baden, (Mozartstr. 4, 76530 Baden-Baden).

■ HRB 201973: 31.08.2010 Die Querköpfe GmbH, Baden-Baden, (Balger Hauptstr. 48, 76532 Baden-Baden).

■ HRB 231878: 09.09.2010 Weber GmbH, Bad Schönborn, (Ewald-Renz-Str. 1–5, 76669 Bad Schönborn).

■ HRB 701552: 31.08.2010 EMS Mikrosonden-Systeme Service GmbH, Ettlingen, (Am Lindscharren 7, 76275 Ettlingen).

■ HRB 232597: 09.09.2010 Bälz Transporte GmbH, Ubstadt-Weiher, Hahnenstr. 1, 76698 Ubstadt-Weiher.

Handelsregisterbekanntmachungen im Internet Die Handelsregisterbekanntmachungen des Registergerichts Mannheim aus den letzten vier Wochen finden Sie im Internet unter www.handelsregisterbekanntmachungen.de (Rubrik: Bekanntmachungen suchen). Über diese Internetseite können Sie alle Bekanntmachungen, sortiert nach Neueintragungen, Veränderungen und Löschungen, abrufen. Falls Sie Informationen über bestehende Firmen suchen, sollten Sie die Internetseite www.handelsregister.de nutzen.

IHK Wirtschaft 1/2011

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IHK-Bekanntmachungen Wirtschaftssatzung

betrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert),

der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe für das Geschäftsjahr 2011 (01. Januar bis 31. Dezember 2011) Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe hat in der Sitzung am 08. Dezember 2010 gemäß §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 11.12.2008 (BGBl. I 2008, S. 2418) und der Beitragsordnung vom 25.03.2004, zuletzt geändert am 05.12.2007, sowie des Finanzstatuts der IHK Karlsruhe vom 14.07.2005 folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2011 (01.01.2011 bis 31.12.2011) beschlossen:

a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 25.000 €, soweit nicht die Befreiung nach Ziffer 1. greift,

25,00 €

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von über 25.000 €bis 49.000 €

50,00 €

2.2 IHK-zugehörigen Kaufleuten (Kaufleute sind Gewerbetreibende, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert), mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 49.000 € 150,00 €

¢ I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird

2.3 allen IHK-Zugehörigen 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von

17.176.400 € 17.176.400 € 0€

2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 0€ mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 3.592.400 € mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von

314.700 € 3.592.400 €

festgestellt.

a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von über 49.000 €bis 98.000 €

175,00 €

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von über 98.000 €bis 196.000 €

275,00 €

c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von über 196.000 €bis 500.000 €

500,00 €

d) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von über 500.000 €

2.000,00 €

2.4 allen IHK-Zugehörigen, die nicht nach Ziffer 1. vom Beitrag befreit sind, und die 500 oder mehr Arbeitnehmer beschäftigen und eines der folgenden Kriterien erfüllen:

¢ II. Beitrag 1. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, 5.200 € nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31.12.2003 angezeigt haben, sind für das Geschäftsjahr der Betriebseröffnung und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, 25.000 € nicht übersteigt, soweit sie in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor der Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Landund Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren. 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 IHK-zugehörigen Nichtkaufleuten (Nichtkaufleute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbe-

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IHK Wirtschaft 1/2011

° mehr als 55.000.000 €Umsatz ° mehr als 27.500.000 €Bilanzsumme auch wenn sie sonst nach anderen Grundbeitragsstaffeln gemäß Ziffern 2.1–2.3 zu veranlagen wären

4.000,00 €

Für IHK-Zugehörige, die Betriebsstätten außerhalb des Kammerbezirks unterhalten, werden die Kriterien in Anwendung von § 8 der Beitragsordnung ermittelt. 2.5 Für Kapitalgesellschaften, deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in nicht mehr als in einer ebenfalls der IHK-zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft (persönlich haftende Gesellschafter im Sinne von § 161 Abs. 1 HGB), wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt. 2.6 Für Gesellschaften mit Sitz im Bezirk der IHK, deren sämtliche Anteile von einem im Handelsregister eingetragenen Unternehmen mit Sitz im Bezirk der IHK gehalten werden, wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.


IHK-Bekanntmachungen 3. Als Umlagen sind 0,22 % des Gewerbeertrages, hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb, zu erheben. Bei natürlichen Personen und bei Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage für die Umlage einmal um einen Freibetrag in Höhe von 15.340 € für das Unternehmen zu kürzen. 4. Der Bemessung von Grundbeitrag und Umlage wird der Gewerbeertrag nach dem Gewerbesteuergesetz zugrunde gelegt, wenn für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt ist, andernfalls der nach dem Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb des IHK-Zugehörigen.

Karlsruhe, 08. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

Der Hauptgeschäftsführer

(Bechtold)

(Prof. Mengele)

Die vorstehende Wirtschaftssatzung wird hiermit ausgefertigt und in der Kammerzeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ veröffentlicht.

5. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2011. 6. Es wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der Kammer vorliegenden Gewerbeertrages, hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb, des jüngsten Kalenderjahres erhoben. Soweit ein Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage eines in entsprechender Anwendung des § 162 AO geschätzten Gewerbeertrages erhoben.

Karlsruhe, 09. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

Der Hauptgeschäftsführer

(Bechtold)

(Prof. Mengele)

Nachtragswirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe für das Geschäftsjahr 2010 (01. Januar bis 31. Dezember 2010) Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe hat in der Sitzung am 08. Dezember 2010 gemäß §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 11.12.2008 (BGBI. I 2008, S. 2418) und der Beitragsordnung vom 25.03.2004, zuletzt geändert am 05.12.2007, sowie des Finanzstatuts der IHK Karlsruhe vom 14.07.2005 folgende Nachtragswirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2010 (01.01.2010 bis 31.12.2010) beschlossen:

Die übrigen Festsetzungen der von der Vollversammlung am 07. Dezember 2009 beschlossenen Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2010 einschließlich der Bewirtschaftungsvermerke und der Angaben zu übernommenen Bürgschaften, Garantien und Gewährleistungen bleiben unverändert.

Karlsruhe, 08. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

Der Hauptgeschäftsführer

(Bechtold)

(Prof. Mengele)

¢ I. Nachtragswirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von festgestellt.

(bisher) 18.384.800 €

(15.478.000 €)

16.914.800 €

(16.984.800 €)

2.946.800 €

(30.000 €)

0€

(0 €)

3.195.100 €

(3.195.100 €)

1.938.300 €

(0 €)

3.195.100 €

(4.182.600 €)

Die vorstehende Nachtragswirtschaftssatzung wird hiermit ausgefertigt und in der Kammerzeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ veröffentlicht.

Karlsruhe, 09. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

Der Hauptgeschäftsführer

(Bechtold)

(Prof. Mengele)

IHK Wirtschaft 1/2011

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IHK-Bekanntmachungen Gebührenordnung

Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe hat in der Vollversammlung am 8.12.2010 gemäß §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920) zuletzt geändert durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 11. Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2418), sowie gemäß § 3 des Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg vom 27.01.1958 (GBl. S. 77), zuletzt geändert durch 5. Verordnung des Innenministeriums zur Anpassung des Landesrechts an die geänderten Geschäftsbereiche und Bezeichnungen der Ministerien vom 17.06.1997 (GBl. S. 277), und gemäß § 4 Abs. 2 Buchst. b) der Satzung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe vom 6.12.1978, zuletzt geändert am 5.12.2007, die nachfolgende, durch Fettdruck hervorgehobene Änderung des gem. § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Oberrhein (= damaliger Name der heutigen IHK Karlsruhe) vom 6.04.1981 bestehenden Gebührentarifs im Bereich Unterrichtung nach der Bewachungsverordnung (Gebührentatbestand E. Sonstiges 6.1.6) beschlossen: E. Sonstiges 6. Unterrichtung und Sachkundeprüfung nach der Bewachungsverordnung 6.1 Unterrichtung gemäß Bewachungsverordnung 6.1.6 Gleichwertigkeitsbescheinigung zwecks Freistellung vom Unterrichtungsverfahren

30,00 €

Diese Änderung tritt einen Tag nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK Karlsruhe „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ in Kraft. Als Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt das Erscheinungsdatum auf dem Titelblatt der Ausgabe des vorgenannten Mitteilungsblattes, in welcher die Änderung abgedruckt wird.

(Bechtold)

Der Hauptgeschäftsführer

(Prof. Mengele)

Genehmigt durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit Schreiben vom 10. Dezember 2010 (Az.: 3-4221.2-05/49). Die vorstehende Änderung des Gebührentarifs wird hiermit ausgefertigt und gemäß § 16 der Satzung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe veröffentlicht. Karlsruhe, 13. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

Auf Grundlage des § 15 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) hat die Landesregierung Baden-Württemberg durch die Verordnung über die Errichtung von Einigungsstellen bei Industrie- und Handelskammern vom Februar 1987, zuletzt geändert durch Verordnung vom 19. Oktober 2004 (GBl. S. 774), bei der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe eine Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft errichtet. Sie ist zuständig für die Bezirke der IHK Karlsruhe und der IHK Nordschwarzwald. Ihre Geschäfte führt die IHK Karlsruhe, Lammstraße 13–17, 76133 Karlsruhe, Telefon (07 21) 174-119. Die Einigungsstelle hat die Aufgabe, in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, in denen ein Anspruch aufgrund des UWG geltend gemacht wird, einen gütlichen Ausgleich anzustreben. Vorteil ist, dass die Parteien nicht mit den erheblichen Kosten belastet werden, die eine gerichtliche Auseinandersetzung in der Regel mit sich bringt. Gleichzeitig werden durch die Anrufung der Einigungsstelle Verjährungsfristen unterbrochen. Die Einigungsstelle wird nur auf Antrag tätig. Sie kann sowohl von Unternehmern als auch von Verbänden angerufen werden. Die Verhandlung ist nicht öffentlich und die Parteien müssen sich nicht durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen. Die Einigungsstelle ist mit einem Vorsitzenden und zwei Beisitzern besetzt. Als Vorsitzende sind tätig:

1. Dr. Jost Jung, Umkirch 2. Prof. Dr. jur. Klaus-Peter Reuthal, Schömberg

Karlsruhe, 8. Dezember 2010 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Der Präsident

bei der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

Der Hauptgeschäftsführer

Als Beisitzer für Gewerbetreibende haben sich folgende Unternehmer/innen zur Verfügung gestellt:

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Rudolf Bleich, Bleich GmbH, Keltern Dr. Maria Melitta Büchner-Schöpf, Fa. Carl Schöpf, Karlsruhe Gabriele Calmbach-Hatz, Fritz Fischer GmbH & Co. KG, Karlsruhe Peter Fischer, Ofen-Fischer GmbH & Co. KG, Pforzheim Nicole Kälber, Intersport Profimarkt GmbH & Co. KG, Pforzheim Dirk Kuhlmann, Karl Jock KG, Karlsruhe Roman Rösch, Autohaus Rösch GmbH, Pforzheim Elisabeth Schönwiese, Gebäudereinigung Schönwiese GmbH, Pforzheim 9. Rolf Stoppanski, Autohaus Stoppanski GmbH, Ettlingen 10. Maximilian Wilkendorf, Friedrich Wilkendorf’s Importhaus, Karlsruhe Als Beisitzer für Letztverbraucher hat sich zur Verfügung gestellt:

Mark Schnerr, Rechtsanwalt, Silcherweg 6, 76327 Pfinztal-Söllingen

(Bechtold)

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(Prof. Mengele)

Informationen: Telefon (07 21) 174-119, tanja.schmitz@karlsruhe.ihk.de


Spektrum Veranstaltungen

LEARNTEC 2011in den Startlöchern n Die LEARNTEC, internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT, findet vom 1. bis 2. Februar in der Messe Karlsruhe statt. Ob es um Weiterbildung mit digitalen Medien, Vertriebsschulungen, Sprachenlernen oder Blended Learning (Kombination aus Präsenzlernen und E-Learning) geht – auf der LEARNTEC

erhalten die Fachbesucher Lösungen für ihre Praxis. Fachvorträge auf der Messe und im begleitenden dreitägigen Kongress bieten Konzepte für erfolgreiche Weiterbildung in Unternehmen und Hochschulen.

www.learntec.de

Trendkongress net economy

n Mit dem Schwerpunktthema „Business IT as a Service“ findet der dritte Trendkongress net economy am 7. und 8. April in der Messe Karlsruhe statt. Erstmalig wird der Trendkongress von dem Ausstellungsbereich CLOUDZONE begleitet. Mit der CLOUDZONE als Kommunikationsplattform stellt die Messe Karlsruhe den aktuellen Stand im Bereich Cloud-Computing und Software as a Service (SaaS) vor. Anbieter haben hier die

Möglichkeit, in speziell ausgestatteten und gestalteten Präsentations- und Kommunikationszonen ihre Produkte den Anwendern aus der Industrie vorzustellen. Beim Trendkongress net economy diskutieren führende Wissenschaftler, innovative IT-Anbieter und IT-Anwender aktuelle Trends der Informations- und Kommunikationstechnologie, resultierende Chancen und Risiken für die Gesellschaft sowie eine schnelle und erfolgreiche Anwendung dieser Technologien durch die Wirtschaft. Schwerpunkt wird 2011 der Themenbereich „Unternehmenssoftware“ sein.

www.trendkongress.com

Deutsche Wellnesstage in Baden-Baden n „Erhol dich schön“ ist das Motto der Deutschen Wellnesstage vom 5. bis 6. Februar im Kongresshaus Baden-Baden. Von A wie Ayurveda bis Y wie Yoga wird das ganzheitliche Angebot der Wellnessbranche präsentiert. Der persönliche Austausch mit Experten aus der Beauty-, Gesundheits- und Wellnessbranche bietet den Besuchern ein rundes Angebot aus Theorie und Praxis. Es darf geschnuppert, getestet,

probiert und studiert werden. „Unser Wunsch ist, dass sich jeder Besucher vom vielfältigen Angebot inspirieren lässt und das Thema Wellness und Gesundheit für sich selbst definiert“, erklärt die Veranstalterin Monika Jettkowski, DIALOGPARTNER GmbH, Baden-Baden.

www.deutsche-wellnesstage.de

Bewegtbildkongress TV Komm. kommt n Bereits heute steht fest: Bewegtbildangebote spielen im vielfältigen Medienangebot auch in Zukunft eine entscheidende Rolle. Der Kongress TV Komm. 2011 bringt vom 28. Februar bis zum 1. März in Karlsruhe wieder die Vertreter der Branche zusammen, skizziert die Herausforderungen und liefert neue Impulse für die Branche. Trendsetter und Vorreiter unter Verlagen und Medienhäusern, Radiosendern, TV-Veranstaltern, Corporate TV-Produzenten, aber auch Unternehmenskommunikatoren demonstrieren auf der Messe mit ihren Bewegtbildangeboten, wie sie ihre Nutzer über neue Kommunikationskanäle und -technologie ansprechen, ihre Marken im Internet verstärken und neue Umsätze generieren. „Die TV Komm. hat sich mit einem ambitionierten Programm und hochkarätigen Referenten wieder auf die Fahnen geschrieben, nicht in die mediale Glaskugel zu blicken, sondern Erfolgskonzepte zu präsentieren. Mit Best-Practice-Beispielen aus den Bereichen Radio, TV, Verlag und Corporate zeigen wir, wie digitale Vordenker und Praktiker mit ihren Bewegtbildangeboten und crossmedialen Marketingkonzepten bereits heute erfolgreich die eigene Unternehmens- und Geschäftsstrategie voranbringen“, so Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messeund Kongress-GmbH (KMK), die bereits zum vierten Mal diesen Branchentreff veranstaltet. Partner der Messe sind neben der IHK Karlsruhe unter anderem die Landesanstalt für Kommunikation, das Staatsministerium Baden-Württemberg, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), bw family.tv, News Aktuell, Röser Presse und die neue welle.

www.tv-komm.de

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Der humanoide Roboter ARMAR III könnte künftig im Haushalt eingesetzt werden.

Foto: KIT

Hochschule und Forschung

Intelligente Helfer im Alltag n Mehr als 250 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) arbeiten im neuen Forschungsschwerpunkt „Anthropomatik und Robotik“ an der Vision, intelligente und menschzentrierte Systeme in unserem Alltag zu verankern. Der Begriff „Anthropomatik“ wurde vor etwa zehn Jahren von Karlsruher Informatikprofessoren geprägt und bezeichnet die Wissenschaft von der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Ziel ist es, Maschinen die Fähigkeit zu verleihen, wie ein Mensch zu kommunizieren, zu interagieren und autonom zu handeln. Für anthropomatische Systeme ergeben sich zahlreiche Anwendungsszenarien, die teilweise bereits am KIT realisiert wurden, zum Beispiel Fahrerassistenzsysteme im Straßenverkehr.

KIT Schülerlabor ausgezeichnet n Die Physik-Schülerlabor-Initiative (PSI) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gehört zu den Siegern des Wettbewerbs „Energie für Bildung“ der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). In den drei

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Während Roboter bislang fast ausschließlich in Industrieumgebungen eingesetzt wurden, eröffnet sich für die neuen, intelligenten und lernenden Systeme ein ganz neuer Markt in der Alltagsumgebung der Menschen. „Insbesondere im Bereich Humanoide Robotik, Service- und Medizinrobotik, aber auch in der Industrierobotik wird die intuitive und möglichst natürliche Interaktion zwischen Mensch und Maschine immer wichtiger und ist eine Voraussetzung für deren Einsatz im Alltag Informationen des Menschen“, erklärt Professor Heinz Telefon (07 21) 608-8660 Wörn, Dekan der FadoerrscheidtPzo1@kit.edu kultät für Informatik.

Räumen des Labors können seit 2009 Schüler Versuche aus der Optik, Photonik, Quantenmechanik, Elementarteilchenphysik und Geophysik vornehmen, die in Schulen aus Kosten- oder Zeitgründen oft nicht möglich sind. Zudem haben die Schüler direkten Kontakt zu Wissenschaftlern und erhalten Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb. Das Schülerlabor läuft sehr erfolgreich: Es erwartet demnächst den Besuch der 500. Schulklasse. Mit dem Wettbewerb „Energie für Bildung“ unterstützt die GVS Projekte, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert werden. „Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit. Wir möchten Schülern Berührungsängste nehmen und sie für die moderne Physik faszinieren“, so Dr. Antje Bergmann, Leiterin des Schülerlabors, bei der Preisübergabe. „Die Versuche haben immer auch eine spielerische Komponente, denn wir möchten zeigen, dass Physik auch http://psi.physik.kit.edu Spaß machen kann.“


Hochschule und Forschung Materialeffizienz-Preis für umweltschonenden Zement n Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit seinem umweltschonenden und energiesparenden Zement Celitement® einer der Gewinner des Deutschen Materialeffizienz-Preises des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Verglichen mit herkömmlichen Verfahren zur Zementherstellung, verspricht diese KIT-Entwicklung enorme Energieeinsparungen sowie eine deutlich günstigere Emissionsbilanz. Mit dem Preis zeichnete Staatssekretär Jochen Homann vier mittelständische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung für ihre innovativen Ideen und Prozesse aus. Das KIT erhielt den Preis für seine anwen-

dungsorientierte Forschung zur Verbesserung der Materialeffizienz. Seitens des KIT nahmen der Vizepräsident für Forschung und Innovation, Dr. Peter Fritz, sowie Dr. Peter Stemmermann aus dem vierköpfigen Erfinderteam von Celitement® die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. „Der Materialeffizienz-Preis zeigt uns, dass wir mit der Entwicklung von Celitement® auf dem richtigen Weg sind und wie zukunftsweisend diese Innovation im bisher energieintensiven Prozess der Zementherstellung www.kit.edu ist“, so Dr. Peter Fritz.

Informatics Innovation Center (IIC) Startschuss für internationale am KIT gegründet Forschungskooperation n Das Institut für Angewandte Forschung (IAF) der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft hat sich mit zehn Projektpartnern aus Europa und aus MENA-Ländern (Middle East and North Africa) zusammengeschlossen, um Membranen mit neuen nanoskalierten Funktionsschichten zur Wasserreinigung zu entwickeln. Insbesondere in den Mittelmeer-Anrainerstaaten wird die Wiederverwendung von gereinigtem Wasser/Abwasser immer wichtiger, da diese vor allem in den Sommermonaten unter akutem Wassermangel leiden. Das Forschungsprojekt „Developing the next generation of membrane bioreactors (BioNexGen)“ wird von Prof. Dr. Jan Hoinkis, Direktor des IAF an der Hochschule Karlsruhe, geleitet und wird von der Europäischen Union mit insgesamt 3,4 Millionen www.hs-karlsruhe.de Euro gefördert.

Foto: John Christ

n Mit der Gründung des Informatics Innovation Centers (IIC) ist die langjährige Kooperation der Fakultät für Informatik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) und Investition in Forschung und Lehre: IBM auf ein neues Fun- IBM stellt der Fakultät für Informadament gestellt wor- tik einen Großrechner vom Typ IBM den: Das IIC soll das z10 im Wert von zwei Millionen Euro Wissen aus Wirtschaft zur Verfügung. Foto: IBM und Wissenschaft besser miteinander vernetzen und die Zusammenarbeit bei strategischen IT-Themen ausbauen. Die Studierenden profitieren von der praxisnahen Ausbildung und kommen früher und stärker als bisher mit der Industrie in Kontakt, beispielsweise durch gemeinsame Projekte im Rahmen von Abschlussarbeiten oder durch praxisnahe Lehrveranstaltungen. Die Partnerschaft ist mit dem Ziel angelegt, dass weitere Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Mitglied werden und ihr Wissen einbringen. Das Innovationszentrum IIC ist außerdem eine Plattform für die schnelle und unkomplizierte Durchführung von Forschungskooperationen. Der Schwerpunkt liegt derzeit im Bereich CloudComputing, das als neue, flexible Nutzungsform für Computerpower, Software und Dienstleistungen über das Internet noch sicherer gemacht werden soll. Im Projekt HOMER arbeiten Forscher von KIT, FZI und IBM gemeinsam an der Umsetzung eines theoretischen Verfahrens, das schnelles und gleichzeitig fehlerfreies Rechnen auf verschlüsselten Daten in der Cloud ermöglicht. Damit wäre es möglich, Daten verschlüsselt aus der Hand zu geben, ohne Informationen dass der Dienstanbieter, Telefon (07 21) 608-8660 der auf den Daten rechdoerrscheidtFxr6@kit.edu net, sie lesen oder missbrauchen kann.

Prof. Dr. Jan Hoinkis (Mi.) erklärt den beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern des BioNexGen-Projekts am Institut für Angewandte Forschung (IAF) der Hochschule Karlsruhe, Shamim Ahmes Deowan (li.) und Dr. Catherine Aresipathi (re.), die Prüfeinrichtung zum Test der neu entwickelten Membranen.

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Spektrum Wirtschaftsjunioren

Martina Stoppanski zur Vorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe gewählt ■ Einstimmig stimmten die Delegierten in

ihrer Jahreshauptversammlung für Martina Stoppanski, Geschäftsführerin der Autohaus Stoppanski GmbH aus Ettlingen, als neue Vorsitzende des Wirtschaftsjuniorenkreises Karlsruhe. Die 31-Jährige war 2010 bereits stellvertretende Vorsitzende und zugleich Konferenzdirektorin der WJ-Bundeskonferenz. Ebenfalls einstimmig wurde Stefan Koch, Geschäftsführer der DSP GmbH, als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Gemeinsam bilden beide mit den Leitern der acht Arbeitskreise das Vorstandsteam 2011, dessen Arbeit unter Stoppanskis Motto „One year in (e)motion – Emotion. Dynamik. Leidenschaft.“ steht. Jan Hollmann hatte zuvor sein Amt als bisheriger Vorsitzender offiziell abgegeben. In seiner Ansprache bedankte er sich sichtlich bewegt bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und unterstrich mit seinem Jahresrückblick die engagierte Rolle der Wirtschaftsjunioren in der Region: „Nahezu jede unserer knapp 40 Veranstaltungen in diesem Jahr war aus- beziehungsweise überbucht. Mit 38 neuen Mitgliedern haben wir ein Wachstum, das unter den WJKreisen seinesgleichen sucht.“ Lob gab es auch von der Bundesvorsitzenden Dr. Eva Fischer, die extra zur Jahreshauptversammlung nach Karlsruhe gereist war. „Ihr seid einer der Kreise in Deutschland, die mich

durch mein Jahr getragen haben“, bedankte sie sich bei den Karlsruhern für ihr Engagement, insbesondere bei der Organisation der Bundeskonferenz (Buko) 2010 in Karlsruhe mit rund 1.000 Teilnehmern. Zuvor dankte bereits IHK-Präsident und Senator der Wirtschaftsjunioren Bernd Bechtold den Karlsruher Wirtschaftsjunioren für ihr gelebtes Standortmarketing für die TechnologieRegion: „Eine bessere Werbung für die Region hätte man nicht machen können, wie Sie es mit der Bundeskonferenz in Karlsruhe getan haben.“ Die höchste Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren Deutschland erhielten Walter Herre und die Buko-Konferenzdirektoren Johannes Hurst und Martina Stoppanski. Bundesvorsitzende Fischer überreichte ihnen die goldene Juniorennadel für ihr besonderes Engagement auf regionaler Ebene und ihre herausragenden Verdienste für die Wirtschaftsjunioren. Herre, seit elf Jahren Mitglied der Wirtschaftsjunioren, wurde vor allem für seinen Einsatz beim Thema Bildung gewürdigt.

Informationen Telefon (07 21) 174-140 marion.lohrer@karlsruhe.ihk.de www.wj-karlsruhe.de

Besichtigung: Firma Heel in Baden-Baden ■ Einen Einblick in die industrielle Produktion homöopathischer Medikamente bekamen die Wirtschaftsjunioren bei der Firma „Biologische Heilmittel Heel GmbH“ in Baden-Baden. In Staubschutzkleidung ging es für die 30 Wirtschaftsjunioren durch die verschiedenen Produktionsschritte von Tabletten, Zäpfchen, Salben und Ampullen in Reinraumatmosphäre. Sie lernten Heel als ein innovatives und weltweit führendes Unternehmen von Kombinationsmitteln kennen. Diese Mittel erlauben den Einsatz von Homöopathie auch für den Laien bei voller Wirksamkeit. Die Frage „ … und das hilft?“ wird gerne mit der Tube Traumeel in Dr. Müller-Wohlfahrts Köfferchen bei Bayern München beantwortet.

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Uwe Hück im Kamingespräch ■ Um den heißen Brei reden ist nicht seine Art – Uwe Hück ist vielmehr einer, der gerne mal mit seinen prägnanten Äußerungen aneckt und sich dessen auch bewusst ist. Der Betriebsratsvorsitzende und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Porsche AG sprach mit rund 60 Wirtschaftsjunioren im Hotel-Restaurant Erbprinz in Ettlingen über seine Arbeit und aktuelle politische Themen. Was er selbst lebt, fordert Hück auch von der Politik und in den Unternehmen: eine klare Sprache, die die Menschen verstehen. Er wünsche sich mehr Mut zur Wahrheit. Gerade Politiker hätten bei ihren Aussagen oft mehr die Sorge um Umfrageergebnisse im Blick und daher Angst, Dinge beim Namen zu nennen. Hück selbst hat mit seiner direkten Art eine beeindruckende Karriere gemacht, von ganz unten bis in den Aufsichtsrat beim Weltunternehmen Porsche. Bevor der 48Jährige 1985 als gelernter Lackierer in das Unternehmen eintrat, verdiente er sein Geld beim Thaiboxen. Der zweifache Europameister hat gelernt, sich durchzukämpfen und nicht aufzugeben. Für einen Betriebsratsvorsitzenden tritt er dennoch erstaunlich moderat auf und fordert von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen ein vernünftiges Handeln im unternehmerischen Sinn.


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