10.2.2011
Februar 2011 Nr. 2/2011
Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe www.karlsruhe.ihk.de
Eine gute Bildungspolitik ist die beste Wirtschaftspolitik
Standpunkt
Eine gute Infrastruktur bringt Wachstum und Wohlstand
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Überall dort, wo die Infrastruktur funktioniert – die Häfen früher, die Handelsstraßen –, dort ist Wohlstand entstanden, dort entsteht Wachstum. Und nicht anders ist es bei uns. Es war zwar wichtig, die Infrastruktur im Osten als erstes aufgebaut zu haben. Und deswegen ist es jetzt wichtig, dass das Geld wieder dort investiert wird, wo es auch verdient wird, hier in BadenWürttemberg, hier in der TechnologieRegion Karlsruhe. Für Baden-Württemberg bedeutet das, sich ganz genau zu überlegen, welche internationalen Verkehrswege für unser Land wichtig sind. Wenn wir nicht aufpassen, wird irgendwann der Zug von Hamburg über Frankfurt nach Nürnberg fahren und nicht mehr nach Baden-Württemberg, wenn wir all die Dinge, die wir dringend brauchen, verhindern. Wir brauchen dringender denn je ein Baden-Württemberg 21. Wir haben heute Stuttgart 21 und ich sehe keine Alternative zu diesem Projekt, weil all die anderen nicht finanzierbar sind und nicht in den nächsten zehn Jahren realisierbar wären. Die IHK Karlsruhe hat sich einstimmig in der Vollversammlung für Stuttgart 21 ausgesprochen. Nur: Das ist nur ein Teil für uns. Die Magistrale von Paris nach Bratislava führt über
Paris, Straßburg, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm und geht dann weiter. Das einzige Projekt in Baden-Württemberg, das planfestgestellt ist, ist der Rastatter Tunnel. Vor zehn Jahren wurde bereits mit dem Bau begonnen; die wenigsten wissen, dass bereits 30 Millionen Euro investiert sind, dass die Trassen neben der Bundesstraße schon ausgehoben sind. Woran es nur fehlt, ist das Geld des Bundes. Aber: Wenn alle zwölf IHK-Präsidenten mit einer Chartermaschine nach Berlin fliegen, um für Stuttgart 21 zu werben, wenn alles, was man aufbieten kann, dafür gemacht wurde, dann erwarten wir für die gleiche Trasse – denn was nützt der Schnellzug nach Ulm, wenn der Schnellzug in Rastatt zum Bummelzug wird – dann erwarten wir von der Landesregierung, dass sie das zur Chefsache macht. Hier sprechen wir von Maßnahmen, die für das Land wichtig sind. Und dazu gehört genauso die Transversale von Rotterdam nach Genua, wo wir auch dem Ausland gegenüber in der Pflicht sind.
Bernd Bechtold, IHK-Präsident
Inhalt Titel
IHK-Neujahrsempfang 2011
4 Standpunkt
Mehr als 1.500 Besucher durften IHK-Präsident Bernd Bechtold und IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele auf dem diesjährigen Neujahrsempfang begrüßen. Er stand ganz im Zeichen der bundesweit einzigartigen Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“. Den Gastvortrag hielt der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Stefan Mappus.
Geschäftsfelder
1 Eine gute Infrastruktur bringt Wachstum und Wohlstand
Service, Handel, Tourismus
13 Hilfe bei der Unternehmensnachfolge 13 Tourismus Karlsruhe
Titel
Berufsbildung
4 Neujahrsempfang 2011 – Rede von IHK-Präsident Bernd Bechtold
14 IHK-Lehrgänge zum Industriemeister 14 Wirtschaft macht Schule Industrie, Technologie, Energie, Umwelt
IHK: von Karlsruhe bis Brüssel IHK Karlsruhe
8 Auf dem Weg zum Weltkulturerbe – Denkmalpfleger sehen Chancen für Baden-Baden 48 Zahlen und Daten 51 Bekanntmachungen TechnologieRegion Karlsruhe
10 Blickpunkt – Aktuelles aus der TRK
16 Prozessorientiertes Wissensmanagement 17 Konjunktur und Frost treiben den Energieverbrauch zusätzlich nach oben 18 Klimaschutzkonzept 2020PLUS 20 IT-Fachkräfte jetzt sichern Außenwirtschaft und Infrastruktur
21 Richard Schmitz: Ehrenpräsident 22 Neuer Passagierrekord beim FKB 22 Katar: Fußball-WM 2022
DIHK Berlin
11 Spitzengespräch zum Fachkräftemangel 12 Familienpflegezeit: Vielfalt statt Einheitslösung CCI Strasbourg
12 Neues Amt für Jean-Louis Hoerle
Impressum ß Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13/17 76133 Karlsruhe, Telefon (07 21) 174-7 Telefax (07 21) 174-115, Internet: www.karlsruhe.ihk.de ß Redaktion: Michael Hölle (verantwortlich), Dr. Philipp Nickel, IHK Karlsruhe, Lammstraße 13/17, 76133 Karlsruhe Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Initialien gezeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar,
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Betriebsreport 23 Regionale Wirtschaft 25 Firmenjubiläen 2011 26 Personalien
aber nicht unbedingt die Ansicht der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Für die Rückgabe unverlangt eingeschickter Manuskripte, Fotos oder Karikaturen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. E-Mail: pressestelle@karlsruhe.ihk.de, Telefon (07 21) 174-147 ß Erscheinungsweise: Monatlich einmal. Die Kammerzeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ ist das offizielle Organ der IHK Karlsruhe. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für Nicht-Mitglieder beträgt die jährliche Schutzgebühr 15,34 Euro, für ein Einzelheft 1,28 Euro.
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Neues Amt für Jean-Louis Hoerle
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Jean-Louis Hoerle, Präsident der Chambre de Commerce et d’Industrie de Strasbourg (CCI), ist für fünf Jahre zum Präsidenten der Chambre de Commerce et d’Industrie de Région Alsace gewählt worden.
Auf dem Weg zum Weltkulturerbe
12 Airbag-Tagung
Viele stehen bereits auf der Liste. Und noch viele Kulturstätten möchten in die UnescoWelterbeliste aufgenommen werden. Seit einigen Jahren wird auch in Baden-Baden darüber diskutiert, dass der Kurstadt dort ein Platz gebührt.
Für die Praxis 27 28 30 30
31 52 53 56
Rund 700 Experten auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherheit trafen sich zur zehnten internationalen Airbag-Tagung des FraunhoferInstituts für Chemische Technologie ICT.
Handelsregister
Neuregelung bei der Unfallversicherung IHK-Veranstaltungen Urteil zum Kündigungsschutz Börsen
44 Neueintragungen 46 Veränderungen 50 Löschungen
Spektrum
54 Airbag-Tagung 55 KIT-Ausgründungsvorhaben
Wirtschaftsjunioren Veranstaltungen Messen & Kongresse Wirtschaftspreise
Schwerpunkt 32 Neujahrsempfang 2011 – Rede von Ministerpräsident Stefan Mappus
Hochschule und Forschung
IHK Karlsruhe Telefon
Unsere Verlags-Sonderveröffentlichung „Industrie-, Hallen- und Gewerbebau“ finden Sie nach der Seite 36. ß Anzeigenservice:
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Titel
Neujahrsempfang 2011 zeitnah behandelt. Wir waren erfolgreich, dafür herzlichen Dank! Die wahre Krise, meine Damen und Herren, wird nicht so schnell vorübergehen wie die jetzt beschriebene. Die wahre Krise wird unser Fachkräftemangel sein. Wir verschenken, wir verzichten im Moment schon in Deutschland auf 25 Milliarden Euro Wertschöpfung pro Jahr, nur weil wir nicht genügend Fachkräfte haben, um die notwendigen Arbeiten zu erledigen. Und Fachkräftemangel wird bei allen Umfragen im Land als Wachstumshemmnis Nummer Eins genannt. Mit lamentieren allein werden wir dabei nichts erreichen. Die IHK Karlsruhe hat vor rund zweieinhalb Jahren die Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“ ins Leben gerufen. Unser ehrgeiziges Ziel war damals, allen allgemeinbildenden Schulen von Oberderdingen bis Bühl minimal einen Partner aus der Wirtschaft zur Seite zu stellen.
Bernd Bechtold, Präsident der IHK Karlsruhe, hat in seiner Rede allen Beteiligten zum großen Erfolg der bundesweit einzigartigen Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“ gratuliert.
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Die Krise: Sie alle kennen die Zahlen, Sie alle kennen die Geschichten und wissen alles drumherum. Lassen Sie mich bitte zwei Anmerkungen dazu machen: Wir in der TechnologieRegion Karlsruhe, wir in Baden-Württemberg gehören nach dem stärksten Abstieg aber auch zu den größten Gewinnern dieser Krise. Die Unternehmen im Land und insbesondere hier in unserer Region waren wettbewerbsfähig und sind es jetzt noch viel mehr, sicher auch geprägt durch die mittelständische Struktur, die wir hier in der Region haben. Wir haben auf den Weltmärkten unsere Positionen inzwischen eher ausgebaut. Die zweite Anmerkung zur Krise: Herr Ministerpräsident, in dieser Zeit gab es einen ständigen und sehr unbürokratischen Austausch mit der Landesregierung. Wir haben den Runden Tisch hier in Karlsruhe ins Leben gerufen – lange vorher. Wir haben dieses Erfolgsmodell auf das Land übertragen
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können. Und mit 80 Prozent Erfolgsquote – das heißt, 80 Prozent der Firmen, die den Runden Tisch in Anspruch genommen haben, die konnten gerettet werden, denen konnte geholfen werden. Und ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bedanken bei der Landesregierung für die vielen, sehr wertvollen Gespräche. Es ist kein Zufall, wenn manche Länder ganz einfach erfolgreicher sind als andere. Dort trägt die Politik gerade in dieser Phase schon entscheidend wieder mit dazu bei – in meiner Tätigkeit als Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages war ich fast wöchentlich einmal beim Ministerpräsidenten, beim Wirtschaftsminister, beim Finanzminister. Alle Stellen, alle Institutionen saßen regelmäßig am Tisch um abzufragen: Wo gibt es Probleme? Wo gibt es Finanzierungslücken? Fehlt Geld von der Wirtschaftsbank? Alle diese Dinge wurden permanent und
Wir haben es geschafft, meine Damen und Herren: 134 allgemeinbildende Schulen haben heute im Durchschnitt 3,6 Partner aus der Wirtschaft an ihrer Seite. Und vor ein paar Wochen haben wir in einer Feierstunde den letzten Kooperationsvertrag unterschrieben; das heißt, wir in der TechnologieRegion Karlsruhe haben das ehrgeizige Ziel erreicht, als erste eine hundertprozentige Abdeckung zu erreichen. Das ist nicht so selbstverständlich. Man muss sich mal vorstellen, vor 10, vor 15 Jahren hätte die Wirtschaft die Idee gehabt, in die Schulen reinzugehen, in die Schulen reinzuwirken – unvorstellbar und undenkbar. Und ich finde, das ist ein hervorragendes Klima, wie wir heute miteinander umgehen. Wenn ich von „wir“ spreche, dann haben wir, die IHK, das zwar ins Leben gerufen, aber es wäre kein Erfolg geworden, wenn nicht ein Gemeinschaftswerk daraus geworden wäre, nämlich: Schule, Schulträger und Politik haben hier gemeinsam etwas erreicht. Wir sind hier die erste Region in Baden-Württemberg und wir sind die erste Region überhaupt in Deutschland, die so etwas zustande gebracht hat. Das ist ein Grund zum Feiern und – deswegen auch dieser heute etwas andere Rahmen für diesen Neujahrsempfang.
Titel
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Titel Seit Jahren spreche ich hier davon, dass Bildung das wichtigste ist, was wir für die Wirtschaft machen können. Und Herr Mappus, Sie haben Recht, wenn Sie sagen: Eine gute Bildungspolitik ist die beste Wirtschaftspolitik. An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken. Herr Ministerpräsident, auf so viele engagierte Schulleiter und Lehrer, wie wir sie erlebt haben – es war nicht leicht am Anfang, wir mussten auch dicke Bretter bohren, aber wenn wir sachlich überzeugen konnten, waren die alle mit dabei –, auf die können Sie stolz sein. Dieses Lob gilt im selben Maße für das Regierungspräsidium und die beteiligten Schulämter. Stolz sein kann das Land auch auf den deutschlandweit einmaligen Bildungspakt. Wir haben vor stark zwei Jahren einen Bildungspakt geschlossen, wo wir uns, die Wirtschaft in Baden-Württemberg, verpflichtet haben, allen Schulen ebendiese Partnerschaften anzubieten. Und das Land seinerseits hat gesagt, dass man alles dafür tun wird, dass die Schulen da auch mitmachen. In Baden-Württemberg haben wir im Moment eine Flächendeckung von stark 50 Prozent erreicht. Und, meine Damen und Herren Oberbürgermeister und Bürgermeister, wir haben keinen, nicht einen einzigen, Kooperationsvertrag mit einer Schule, mit einer Firma unterschrieben, bei der nicht auch der zuständige Bürgermeister oder Oberbürgermeister mit dabei gewesen wäre. Das ist auch ein eindrucksvoller Beleg, wie in der Bevölkerung, wie in der Politik, wie in der Gemeindepolitik diese Aktion ankam. Der Dritte im Bund, das sind die Unternehmen – 351 Unternehmen ganz genau – für deren Engagement ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Und nicht zuletzt waren es auch viele Firmen aus dem Ehren-
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amt der IHK, die sich hier engagiert haben. Und lassen Sie mich bitte auch einen Dank hausintern weitergeben: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom Hauptgeschäftsführer begonnen, haben sich dieser Aktion wirklich mit Herzblut gewidmet und hier etwas Besonderes geschaffen – dafür auch herzlichen Dank! Wirtschaft hat Schule gemacht
Die Stückzahlen zu erreichen, das ist ein Teil. Kooperationen zu unterzeichnen ist ein Teil. Aber die mit Leben, mit Qualität zu erfüllen, das ist das, was wir vorhaben. Und wir haben dafür auch langfristig einen Qualitätsbeirat gebildet, der einen detaillierten und sehr interessanten Kriterienkatalog entwickelt hat, wie diese Kooperationen miteinander arbeiten sollen. In diesem Qualitätsbeirat sind vertreten: die Hochschulen, die Schulen, die Schüler, Kirchen, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, Wirtschaft und die beiden Arbeitsagenturen. Deshalb ist die hundertprozentige Versorgung für uns in Karlsruhe auch nur der erste Schritt. Der zweite Schritt ist, wie gesagt, die Qualität. Ein neues Programm haben wir aufgesetzt – ich glaube, nicht minder wichtig und nicht minder interessant: Seit Jahren – seit Jahren! – kritisieren wir, dass die Kinder in den Schulen von ihren Lehrern nicht genügend über Wirtschaft erfahren, dass die Ausbildung der Lehrer nicht mehr Praxisbezug hat zu den Berufen, zu den Betrieben. Und da haben wir uns überlegt: Die Bundesregierung hat ein neues Stipendienprogramm aufgelegt: Wenn eine Firma einem Studenten ein Stipendium von 150 Euro pro Monat zusagt, gibt der Staat noch mal die gleiche Summe hinzu. Das heißt also, ein junger Student bekommt dann 300
Euro. Eine Firma macht das für zwölf Monate, bezahlt 1.800 Euro, und das wäre doch eine einmalige Gelegenheit, damit auch gleich eine Bindung dieses Studenten an die Firma zu finden. Natürlich, Herr Prof. Hippler, wird es bei Ihnen leicht sein, Firmen für naturwissenschaftliche Studenten zu finden. Aber Frau Prof. Hermes hat dort etwas Probleme mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Wir legen dort einen besonderen Fokus darauf, dass wir auch Studentinnen, Studenten der Pädagogischen Hochschule damit unterstützen, um Verbindungen dieser jungen Menschen in Betriebe sehr früh zu schaffen. Es muss später ein Lehrer in die Schule gehen und sagen: Ich bin ein Max-Maier-Student, ich habe dort gesehen, wie Holz riecht, wenn man es schneidet. Ich habe eine U-Schiene gefeilt und habe eine Bohrmaschine benutzt, bedient. Ich weiß, wie solche Berufe aussehen. Ich kann meinen Schülern da eine ganze Menge mehr mitgeben. Ich kann Sie nur bitten, meine Damen und Herren, diese Chance zu nutzen und diese Initiative mit zu unterstützen. Zahl der offenen Lehrstellen steigt
Der DIHK wurde übrigens auf diese Aktion auch aufmerksam und will das auch bundesweit vorantreiben. 134 Schulen, 351 Unternehmen, 465 Kooperationen, eine hundertprozentige Versorgung – das ist das, was wir erreicht haben, und darauf können wir stolz sein. Wie gesagt, die IHK Karlsruhe engagiert sich stark für „Wirtschaft macht Schule“, weil der Kampf um Fachkräfte die größte Herausforderung für unsere Region darstellt. Bestes Beispiel dafür ist die Situation im Moment auf dem Ausbildungsmarkt: Wir haben seit 2004 die Ausbildungsplätze – die Ausbildungsplätze! – um 30 Prozent hier in der Region gesteigert. Aber die Zeit der Zuwächse ist natürlich längst vorbei, es fehlen schlichtweg die Bewerberinnen und die Bewerber dafür. Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres waren noch 24 junge Menschen nicht versorgt, wir hatten aber 145 unbesetzte Lehrstellen. Das heißt, ein Verhältnis von sechs zu eins – im Land ist es fünf zu eins, im Bund eins zu eins. Auch das zeigt die überdurchschnittliche Dynamik unserer Region. Nur: In wenigen Jahren, meine Damen und Herren, wird das Verhältnis noch viel schlimmer werden. 2016 fehlen 14 Prozent der Schüler. Das
Titel weiß man natürlich heute, Demografie entsteht ja nicht erst jetzt. Das heißt, jeder siebte Schüler geht uns verloren, und wir müssen unbedingt jeden jungen Menschen auf dem Weg zur Ausbildungsreife aufgreifen, fördern – er darf nicht verloren gehen. Aber das ist nur ein Baustein, den Fachkräftemangel zu beheben. Wir bilden in Deutschland auch zu wenig Ingenieure aus: 40.000 im Jahr. Indien: 400.000 – steigende Tendenz, China: 800.000. Daraus drei Konsequenzen: Erstens: Wir müssen mehr Lust wecken auf ein naturwissenschaftliches Studium. „Wirtschaft macht Schule“ trägt dazu sicher einen Teil bei. Zweitens kann es nicht sein, dass im Moment 40.000 Ingenieure nicht in den Beruf gehen können – Hauptgrund: keine Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch dort müssen wir ansetzen. Wir verzichten auf einen kompletten Absolventenjahrgang an Ingenieuren, nur weil diese Damen die Kinderbetreuung nicht mit ihrem Beruf in Einklang bringen könnnen. Wenn man sich die Kosten für 40.000 Ingenieure ausrechnet, dann ist es doch ein leichtes, die Maßnahmen vorzuhalten, um diese Menschen in Arbeit zu bringen. Drittens ist die logische Konsequenz das Zuziehen ausländischer Fachkräfte. Natürlich, wir müssen diese Menschen umwerben. Und da haben Sie völlig richtig gehört: Wir müssen für die attraktive Angebote machen, sonst gehen die nach England, Amerika, nach Australien, Kanada. Herr Ministerpräsident, nicht jeder Ihrer Amtskollegen hat es inzwischen verstanden. Es kann nicht sein, dass wir davon sprechen, wir müssen die Hürden niedriger machen, die Barrieren niedriger machen. Wenn Sie mich einladen wollen, müssen Sie mich mit offenen Armen empfangen – und nicht sagen, ich mache das Tor ein bisschen weiter auf. Da muss man eben die Angebote machen, die notwendig sind. Wir müssen den Zuzug der Familien ermöglichen, wir müssen zweisprachig ausbilden. Wir werden sonst diese Menschen nicht bekommen, die Inder und die bestausgebildeten Menschen gehen schon der Sprache wegen natürlich lieber in die anderen Länder. Und wenn wir dann sagen: Wer nicht 64.000 Euro Einstiegsgehalt bekommt in Deutschland, der darf nicht zu uns ziehen – solange wir in den Kategorien denken, denken wir von vorgestern, aber die Welt spielt sich morgen ab. Und da müssen wir unbedingt – unbedingt! – all diese Haltungen überdenken.
Startenor Cenk Biyik
Mit großer Freude habe ich gehört, dass das Land Baden-Württemberg in seiner jüngsten Werbekampagne ganz gezielt ausländische Fachkräfte und Familien umwerben will – eine sehr kluge Entscheidung, die wir, die IHK, zu 100 Prozent auch unterstützen. Wir als Gesellschaft müssen sicher deutlich mehr Geld investieren in Ausbildung und in Bildung allgemein. Und ich spreche hier von Investitionen und nicht von Kosten, denn diese werfen auch entsprechende Renditen ab. Mit der Eliteuniversität und anderen hochrangigen und erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen brauchen wir weder in Deutschland noch in Europa irgendeinen Vergleich zu scheuen. Und die Folge? Nehmen wir nur den IT-Bereich: Karlsruhe ist das führende IT-Cluster in Deutschland, bei der Zahl der Existenzgründungen liegen wir hier an der Spitze. Jüngstes Beispiel für die hervorragende Hochschul- und Forschungslandschaft war auch die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises. Die drei innovativsten und besten, am besten eingerichteten Projekte kommen allesamt aus Baden-Württemberg, eines davon aus Karlsruhe. Herr Mi-
nisterpräsident, es ist unser aller Aufgabe, diesen Innovationsvorsprung durch weitere Investitionen zu halten und auszubauen. Wir als IHK Karlsruhe sehen unsere Aufgabe auch darin, alles dafür zu tun, dass aus Forschungsergebnissen so schnell wie nur irgend möglich Produkte und Dienstleistungen werden. Zur Förderung des Wissenstransfers werden wir in Kürze ein Kooperationsabkommen mit den Wissenschaftseinrichtungen der Region unterzeichnen. Dieses sieht persönliche Ansprechpartner in den Hochschulen und in den Forschungseinrichtungen vor, die sich speziell um die Belange kleiner und mittlerer Betriebe kümmern. Besonders freut es mich, dass wir bald in der IHK Karlsruhe ein gemeinsames Innovationsbüro der Hochschulen und Forschungseinrichtungen einrichten können, als Anlaufstelle für unsere Mitgliedsunternehmen. Und, Herr Ministerpräsident, ich war nicht nur im Innovationsrat engagiert. Wir haben eine Reihe, der Dinge, die Sie auch eingefordert und festgeschrieben haben, bereits erfolgreich umgesetzt. Das alles sind Investitionen, die sich rechnen.
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IHK: von Karlsruhe bis Brüssel IHK Karlsruhe
Auf dem Weg zum Weltkulturerbe – Denkmalpfleger sehen Chancen für Baden-Baden Viele stehen bereits auf der Liste. Und noch viele Kulturstätten möchten in die UnescoWelterbeliste aufgenommen werden. Seit einigen Jahren wird auch in Baden-Baden darüber diskutiert, dass der Kurstadt dort ein Platz gebührt. ■ Eigentlich gibt es mehrere Listen, in denen die Unesco das Welterbe erfasst. Eine davon enthält das Weltkulturerbe mit derzeit 704 Nennungen und weitere 180 Stätten als Weltnaturerbe. Daneben führt die Unesco eine Liste des Weltdokumentenerbes und eine solche des „Immateriellen Welterbes“. Auf diese wurden jüngst bei der Unesco-Tagung in Nairobi neben dem spanischen Flamenco und dem mongolischen Naadamm-Festival auch die französische Esskultur gesetzt. Begonnen hat im Grunde alles mit dem Bau des AssuanStaudammes und der Gefährdung der Denkmale in Nubien. Durch den Einsatz der Unesco Anfang 1960 konnten die Tempel von Abu Simbel und Philae gerettet werden. Sie wurden abgetragen und an einer höheren Stelle wieder aufgebaut. Als Folge dieser spektakulären Denkmalrettung wurde zwölf Jahre später auf der Generalkonferenz der Unesco in Paris das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ abgeschlossen. In dieser Welterbekonvention verpflichten sich bislang 186 Staaten, das auf ihrem Gebiet befindliche Welterbe selbst zu erfassen, zu schützen und zu erhalten. Kulturgüter von universeller Bedeutung
Das Welterbekomitee (World Heritage Commitee), bestehend aus 21 Mitgliedern, entscheidet einmal im Jahr, welche Stätten auf die Welterbeliste gesetzt oder von ihr gestrichen werden. Bisher wurden zwei Eintragungen rückgängig gemacht, eine davon betraf die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal wegen des Baus der Waldschlösschenbrücke.
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Die Aufnahme in die Welterbeliste schafft ein Kulturgut nur dann, wenn es eine „herausragende universelle Bedeutung aus historischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Gründen“ aufweist. So formuliert es die Deutsche Unesco-Kommission in ihren Grundsätzen und konkretisiert diese allgemeine Aussage durch zehn Einzelkriterien, von denen eines oder mehrere erfüllt sein müssen. Dazu zählen auch solche Örtlichkeiten, die „in unmittelbarer oder erkennbarer Weise mit Ereignissen oder überlieferten Lebensformen, mit Ideen oder Glaubensbekenntnissen oder mit künstlerischen oder literarischen Werken von außergewöhnlicher universeller Bedeutung verknüpft“ sind. Bei einer dreitägigen internationalen Fachtagung des Deutschen Komitees des Internationalen Rats für Denkmalpflege (Icomos), des Landesdenkmalamts und der Stadt Baden-Baden befassten sich Ende November rund 200 Denkmalschützer, Kunsthistoriker und weitere Experten in der Kurstadt an der Oos in mehr als zwanzig Referaten und Podiumsdiskussionen damit, ob das Thema „Kurund Modebäder des 19. Jahrhunderts“ Aussichten hat, auf die Welterbeliste gesetzt zu werden. Eine besondere Rolle spielt dabei Baden-Baden, wurde es doch einst „Sommerhauptstadt Europas“ genannt. Ohne diese geschichtsträchtige Vergangenheit wäre es auch kaum denkbar gewesen, dass 2009 hier ein Gipfeltreffen der Nato stattgefunden hätte. Icomos-Präsident Michael Petzet räumte einer Bewerbung Baden-Badens um das begehrte Unesco-Label im Verbund mit anderen europäischen Kurstädten denn auch gute Chancen ein. Die Überlegungen zu einer Bewerbung wurden
IHK: von Karlsruhe bis Brüssel
vor einigen Jahren vom Freundeskreis Lichtentaler Allee angestoßen und von Anfang an von der IHK Karlsruhe unterstützt. Eine Vorstudie von IHK-Referent Dr. Andreas Förderer hat bereits 2007 wichtige Impulse gegeben, die im April und Mai 2009 durch eine Vortragsreihe der IHK und eine Podiumsdiskussion vertieft wurden. Die im Auftrag der Stadt Baden-Baden ebenfalls von Andreas Förderer erarbeitete Vergleichsstudie „Playgrounds of Europe“ vom Herbst 2010 zeigt die europäische Dimension der Kur- und Modebäder des 19. Jahrhunderts auf. Viele weitere Schritte sind nötig
Allerdings gilt es noch manche Hürde zu meistern, bis dereinst bei einer Tagung des Welterbekomitees irgendwo auf der Welt über einen solchen Antrag entschieden wird. Zunächst muss die Aufnahme in die sogenannte Tentativliste geschafft werden, die von der Kultusministerkonferenz für den Bund aufgestellt wird. Mit einem längeren zeitlichen Vorlauf wird sie vor der endgültigen Beratung dem Welterbe-Sekretariat zur Begutachtung vorgelegt. Auf der deutschen Warteliste stehen nach einer unverbindlichen Übersicht der Deutschen Unesco-Kommission derzeit rund ein Dutzend Interessenten. Es dürften also noch einige Jahre ins Land gehen, bis das Thema „Kur- und Modebäder“ an der Reihe ist. Diese Zeit muss zu weiteren Untersuchungen für die Ausarbeitung eines fundierten Antrags genutzt werden. Denn ohne eine stichhaltige Begründung mit wissenschaftlichem Anspruch wird angesichts des Anspruchs der Unesco das begehrte Prädikat „Weltkulturerbe“ nicht zu erhalten sein. Dabei wird eine breite Themenvielfalt zu bearbeiten sein, die nicht nur die heute noch vorhandenen Baudenkmale und Anlagen um-
fasst, sondern auch gesellschaftliche und politische Entwicklungen berücksichtigen muss. Der Bedeutung der größeren Kurstädte als „Treffpunkte Europas“ und „Vorboten der Verbürgerlichung der Gesellschaft“ im vorvergangenen Jahrhundert, die sich spätestens seit der Französischen Revolution abzeichnet, wird unter Historikern immer stärkere Beachtung zuteil. Längst finden nicht mehr bloß die oft prunkvollen und für ihre Zeit fortschrittlichen Bauten das Interesse der Historiker. Auch was sich in und zwischen ihnen abgespielt hat und welche Veränderungen der sozialen Strukturen sich daran ablesen lassen, wird zunehmend erforscht. Denn vieles von dem, was heute Alltag ist, wurde damals erprobt: Die Freizeitgesellschaft entwickelte sich, Gesundheits- und Körperbewusstsein haben ihren Ursprung vielfach in den Kurbädern. Manche heute populäre Sportart wurde in elitären Kreisen zuerst auf dem grünen Rasen der Kurparks ausgeübt. Diese „Genuss- und Gesundheitsorte“ mit luxuriösen Hotels, Theatern, Konzertsälen und Spielcasinos waren zudem Bühnen für Repräsentation und geschäftliche wie politische Gespräche. Es galt die Devise: sehen und gesehen werden. Der Adel verzichtete in dieser Umgebung weitgehend auf seine Konventionen. Das „Laissezfaire“ des freizügigeren Lebens gewann Oberhand und die Sucht nach Vergnügen bestimmte den Tagesablauf. Selbst Spuren früher Frauenemanzipation lassen sich finden. Es war nicht voll und ganz verpönt, dass eine Frau ohne ihren Gatten zur Kur reiste. Der Stil der vornehmen Gäste färbte andererseits auf das Verhalten ortsansässiger Bürger ab und bald kehrte in den großen Kurstädten internationales Flair ein, das bis in die Gegenwart bestimmendes Element ist. Werner Frasch
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IHK: von Karlsruhe bis Brüssel DIHK Berlin
Spitzengespräch zum Fachkräftemangel DIHK-Präsident Driftmann folgte der Einladung von Bundesarbeitsministerin von der Leyen zu einem Gespräch über den Fachkräftemangel.
n Auf Einladung von Bundesministerin Ursula von der Leyen trafen sich in Berlin die Spitzen von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften, um über mögliche gemeinsame Strategien zur Fachkräftesicherung zu
beraten. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann warb dafür, die demografische Entwicklung jetzt sehr rasch für Reformen in der Bildungspolitik und zu einem Bewusstseinswandel in den Unternehmen zu nutzen.
Der Rückgang bei den Schulabgängern und den Lehrstellenbewerbern zeige, dass die Herausforderung in den Betrieben bereits angekommen sei. Die Runde vereinbarte, dass in der ersten Jahreshälfte 2011 ein gemeinsames Strategiepapier erarbeitet werden soll, das Lösungsansätze von Bundesregierung, Wirtschaft und Gewerkschaft beinhalte. Kernthemen sollen hierbei die Unterstützung beim Übergang von Schule und Beruf, die Weiterqualifizierung während der Beschäftigung sowie die Bekämpfung des Fachkräftemangels in Technik– und Gesundheitsberufen sein.
hardege.stefan@dihk.de
IHK: von Karlsruhe bis Brüssel DIHK Berlin
Bald weniger Langfristkredite? n Basel III könnte dazu führen, dass künftig deutlich weniger Langfristkredite gewährt werden. Davor warnt die „Arbeitsgemeinschaft Mittelstand“, der auch der DIHK angehört. Die neun Mitgliedsverbände sehen die Gefahr, dass Basel III sich auf Laufzeit und Zinsbedingung von Bankkrediten negativ auswirkt. Speziell die neuen Liquiditätsregelungen könnten dazu führen, dass die Kreditinstitute vermehrt kürzere Laufzeiten anbieten müssten. Dies widerspricht der Tradition einer langfristigen Investitionsfinanzierung in Deutschland, die für Unternehmen vor allem Planungssicherheit bietet. Der DIHK wird sich deshalb bei der anstehenden Umsetzung von Basel III in europäisches Recht dafür einsetzen, dass bewährte Formen der Mittelstandsfinanzierung erhalten bleiben.
boehne.alexandra@dihk.de
CCI Strasbourg
Neues Amt für Jean-Louis Hoerle n Jean-Louis Hoerle, Präsident der Chambre de Commerce et d’Industrie de Strasbourg (CCI), ist für fünf Jahre zum Präsidenten der Chambre de Commerce et d’Industrie de Région Alsace gewählt worden. Da er nach den französischen Statuten nicht mehr der Präsident der CCI Strasbourg bleiben darf, wird er aus diesem Amt ausscheiden. Der Regionalkammer gehören die CCI de Strasbourg et du Bas-Rhin, die CCI de Colmar et du Centre Alsace und die CCI Sud Alsace Mulhouse an. Sie übernimmt für die Kammern übergeordnete Aufgaben wie zum Beispiel die Exportförderung.
www.alsace-export.com
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Kritik an Buttonlösung für Internethandel n Die geplante Buttonlösung für den Internethandel schießt nach Auffassung des DIHK deutlich über das Ziel hinaus. „Mit dem Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Kostenfallen im Internet nimmt das Bundesjustizministerium eine ganze Branche für das rechtswidrige Handeln einiger weniger schwarzer Schafe in die Verantwortung“, kritisiert DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Geschätzte Gesamtbelastung der Branche: rund 50 Millionen Euro. Betroffen sind rund 200.000 Unternehmen. Händler, die ihre Internetseiten nicht rechtzeitig anpassen, müssen mit Abmahnkosten in Höhe von 800 bis 2.000 Euro rechnen. Verbraucher sollen künftig durch einen hervorgehobenen Hinweis über den Gesamtpreis einer Ware oder Dienstleistung informiert werden. gross.christian@dihk.de Sie können erst dann im Internet bestellen, wenn sie bestätigen, Kenntnis über den Preis zu haben.
Familienpflegezeit: Vielfalt statt Einheitslösung n Die von der Bundesregierung geplante Familienpflegezeit muss eine freiwillige Option für alle Beteiligten bleiben. Das hat der DIHK in Gesprächen mit Abgeordneten von CDU- und FDP-Fraktion wiederholt deutlich gemacht. Geplant ist, dass Mitarbeiter in Betrieben ab 16 Beschäftigten zur Pflege eines Angehörigen für zwei Jahre die Arbeitszeit auf 50 Prozent reduzieren können und dabei 75 Prozent des Lohns erhalten. Anschließend soll dieser „Lohnkredit“ bei voller Arbeitszeit und weiter 75 Prozent Lohn abgegolten werden. Vorhandene Zeitwertkonten und Tarifverträge würden nach derzeitigem Stand einen Anspruch der Arbeitnehmer begründen, ein freiwilliges Modell wäre es daher nicht. Die Regelung brächte neue Bürokratie und würde Unternehmen demotivieren, die sich schon heute mit individuellen Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege einsetzen. Besser ist es, mit BestPractice-Beispielen die vielen verschiedenen Möglichkeiten – je nach Größe, Branche und Mitarbeizimmermann.anne@dihk.de terstruktur der Betriebe – bekannter zu machen.
Von wegen „Wahrheit und Klarheit“ n Grundlegende Änderungen des vom Bundesverbraucherschutzministerium geplanten Internetportals „Wahrheit und Klarheit“ fordert die deutsche Wirtschaft. Ansonsten werde die Vermarktung völlig legaler Waren erheblich beeinträchtigt, warnen acht Verbände, darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), das Ministerium in einem gemeinsamen Positionspapier. „Dies politisch zu fördern und aus Steuermitteln zu finanzieren, darf für einen Rechtsstaat nicht akzeptabel sein.“ Verbraucherinformationen und Transparenz ja – auch per Internet. „Pranger“ für Produkte und Unternehmen – nein! Mit dem geplanten Portal drohe eine Diskreditierung von Produkten, gegen die sich Unternehmen nur schwer zur Wehr setzen könnten, kritisieren die Verbände. Denn dort sollen Verbraucher ihren subjektiven Eindruck über Produkte und deren Werbung, empfundene Täuschungen und Irreführungen äußern können. Betroffene Unternehmen haben dann nur sieben Tage Zeit, um zu den Behauptungen Stellung zu nehmen, ansonsten gehen sie unkommentiert ins Netz. Das sei aber eine zu kurze Frist, weil die betroffenen Unternehmen zunächst überhaupt erfahren müssen, dass ihr Produkt ins Visier geraten ist. Auf Unverständnis stößt auch, dass die regionaIHK Karlsruhe geschlossen le Verbraucherzentrale Hessen das Portal betreuen soll und nicht beispielsweise das BunDie Industrie- und Handelskammer desinstitut für Risikobewertung oder die unKarlsruhe sowie ihre Geschäftsstellen abhängige Stiftung Warentest. in Baden-Baden und Bruchsal sind am 8. März 2010 (Fastnachtsdienstag) geschlossen. fuchs.tine@dihk.de
Geschäftsfelder Tourismus Karlsruhe
Service, Handel, Tourismus
Hilfe bei der Unternehmensnachfolge n Bei einer Unternehmensnachfolge stehen die baden-württembergischen Industrieund Handelskammern mit Rat und Tat zur Seite. Unter Federführung der IHK Heilbronn-Franken hat der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) die Broschüre „Herausforderung Unternehmensnachfolge“ aktualisiert und zum vierten Mal neu aufgelegt. „In vielen mittelständischen Unternehmen in BadenWürttemberg ist der Generationswechsel ein aktuelles Thema. Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt des Betriebs. Fehler bei der Übergabe können zu Unternehmenskrisen bis hin zur Betriebsaufgabe führen“, betont Thomas Philippiak, Präsident der für den BWIHK im Bereich Gewerbeförderung federführenden IHK Heilbronn-Franken. Mit dem kostenlosen Ratgeber wollen die baden-württembergischen IHKn Anstöße
für eine sorgfältige Planung der Unternehmensnachfolge geben. Der Wegweiser informiert über die vielfältigen Themenbereiche, die hierbei zu beachten sind: Wie bereite ich eine Unternehmensnachfolge vor? Welche Formen der Übergabe gibt es? Wie wird der Unternehmenswert ermittelt? Wie finde ich einen geeigneten Nachfolger? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es bei einer Übernahme? Zu diesen und weiteren Themen bietet die Publikation gezielte Informationen. Mit einem breiten Service- und Beratungsangebot bieten die IHKn fundierte Unterstützung bei der Unternehmensübergabe. Darüber hinaus geben sie Hilfestellung bei der Suche nach einem qualifizierten Nachfolger.
Informationen Telefon (07 21) 174-138 sonja.smasal@karlsruhe.ihk.de
n Unter dem Motto „Karlsruhe hat die Welt auf Räder gestellt“ präsentiert der Tourismus Karlsruhe den Automobilsommer 2011, aus Anlass des 125. Geburtstags des Automobils, auf Reisemessen und Touristik-Workshops in der ganzen Welt. Tourismus Karlsruhe ist präsent auf der Vakantiebeurs in Utrecht, der bedeutendsten Ferien- und Freizeitmesse in den Niederlanden, der internationalen Ferien-Messe Wien, Europas größter Publikumsmesse für Freizeit und Touristik, der CMT in Stuttgart, der größten Schweizer Ferienmesse FESPO Zürich sowie der REISEN HAMBURG 2011. Weiterhin beteiligt sich Karlsruhe bereits seit Anfang 2010 an Touristikfachveranstaltungen und Workshops. Präsentiert wurde vor internationalen Reiseveranstaltern, Agenturen und Journalisten beispielsweise in London auf dem World Travel Market oder in Atlanta, USA, beim Event „Car Country South West Germany“.
www.karlsruhe.de/stadt/tourismus
Geschäftsfelder Berufsbildung
IHK-Lehrgänge zum Industriemeister n Industriemeister sind technische Führungskräfte, die Abteilungen oder Arbeitsgruppen in Industriebetrieben leiten. Dabei sind sie nicht nur zuständig für den Betrieb von Anlagen, termingenaue Produktion und Qualitätskontrolle. Auch bei der Planung und Organisation von Produktionsabläufen, bei der Ausbildung und Mitarbeiterführung spielen Industriemeister eine wichtige Rolle. Die Lehrgänge zum Industriemeister am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe bereiten auf die IHK-Meisterprüfung vor. Die Teilnehmer erfahren, wie sie in Industriebetrieben Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben lösen können. Sie lernen neue Arbeitsweisen in der Produktion und neue Wege der Arbeitsorganisation kennen. Auch moderne Methoden der Personalführung gehören zum Lehrstoff. Etwa 26 Monate dauern die Wochenendlehrgänge „Industriemeister Chemie“, „Industriemeister Elektrotechnik“, „Industriemeister Metall“ und „Industriemeister Mechatronik“ am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Unterrichtet wird freitags von 14.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr. Vollzeitphasen ergänzen den Unterricht. Die Kurse beginnen am 1. März.
Informationen Telefon (07 21) 174-222 info@ihk-biz.de, www.wis.ihk.de
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IHK Wirtschaft 2/2011
Zwei neue Partner für Herrmann Ultraschall n Um dem von Karlsbads Bürgermeister Rudi Knodel zitierten Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ bestmöglich zu folgen, haben die Albert-Schweitzer-Schule GWS Waldbronn und die Realschule Karlsbad sich einen neuen Kooperationspartner gesucht: Die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG aus Karlsbad. Der „weltweite Technologieführer für Ultraschalltechnik“ wird beiden Schulen künftig in Sachen Berufsorientierung aktiv zur Seite stehen und die „gemeinsame Basis mit Leben füllen“, so Geschäftsführer Arnold Schneider. Sein Unternehmen bildet mit einem Anteil von zehn Prozent der Gesamtbelegschaft überproportional aus. „Auch für die Zukunft brauchen wir qualifizierte Nachwuchskräfte.“ „Schule und Wirtschaft sind zwei Partner, die beide Verantwortung für die Gesellschaft haben“, erklärte Peter Hepperle, Schulleiter
der Albert-Schweitzer-Schule. „Ein wesentlicher Berührungspunkt ist die Berufswahlkompetenz.“ Auch nach Meinung seines Kollegen Jürgen Haller, Schulleiter der Realschule Karlsbad, sind die praktischen Hilfen vor Ort eine notwendige Ergänzung der theoretischen Grundlagenvermittlung in der Schule. Haller ist stolz, dass schon jetzt viele ehemalige Schüler eine Ausbildung bei Herrmann Ultraschall absolvieren. „Unsere Firmen brauchen Fachkräfte und gutes Personal und die kommen aus den Schulen“, ergänzte Franz Masino, Bürgermeister der Gemeinde Waldbronn. „Darum ist es nur logisch, dass man sich zusammentut.“ IHK-Vizepräsident Gerd Stracke bot zum Abschluss der Unterzeichnungsfeier einen Ausblick auf die Zukunft: „Der ,Wirtschaft-macht-Schule‘-Zug ist unter Dampf und wird auch weiterhin gerne bei innovativen Betrieben anhalten.“
Richard-Wagner-Gymnasium: neue Verträge n Mona ist Vorstandsvorsitzende der Firma BEvention, einem Unternehmen, das Armbänder aus Stoff, Plastik und Papier produziert. Anfang Dezember fand ihre erste Aktionärsversammlung statt. Hauptberuflich ist Mona Schülerin des Richard-WagnerGymnasiums (RWG) Baden-Baden und BEvention ist eine Juniorfirma, der 22 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 angehören. Sowohl Mona als auch einer ihrer Abteilungsleiter sind froh über diese Gelegenheit, die Luft des Berufslebens zu schnuppern. Das Unternehmen ist ein Teil des umfangreichen Berufsorientierungskonzeptes, das der Berufsorientierungsbeauftragte des Gymnasiums, Daniel Willemsen, ins Leben gerufen hat und mit dem er seinen Schülern Antworten auf die Frage „Wo geht’s hin nach dem Abitur?“ liefern möchte. Zum Kreis der Aktionäre von BEvention zählen auch die Select GmbH, Bruchsal, Barmer GEK Baden-Baden und die Sparkasse Ba-
den-Baden, die ihre Kooperationsverträge mit dem RWG unterzeichnet haben. Die neuen Partner seien ein wichtiger Teil der Berufsbereicherung für die Berufsorientierung, so Schulleiter Reiner Krempel. „Wir waren eine der ersten Schulen, die das Fach Wirtschaft eingeführt haben. Um den Unterricht lebendig zu gestalten, war es uns ganz wichtig, eng mit den Unternehmen zusammenzuarbeiten.“ So kooperiert das Gymnasium bereits mit den Partnerfirmen Kronimus, GRENKELEASING und Volksbank.
Geschäftsfelder Berufsbildung
E. G. O. stellt zehn neue Prüfer n Markus Blümle, Leiter des Bereichs Personal- und Sozialwesen bei der E. G. O. Blanc und Fischer & Co. GmbH, Oberderdingen, fühlt sich „wie zu Hause in der IHK“. So sehr sogar, dass sein Unternehmen 2011 zehn neue Prüfer stellen wird. Damit sind insgesamt 30 Prüfer von der E. G. O. für die IHK-Prüfungsausschüsse in der Aus- und vor allem in der Weiterbildung tätig. „Eine Prüfungsrunde bringt immer neue Erfahrungen. Man lernt neue Menschen kennen, knüpft Kontakte zu anderen Unternehmen und kann beruflich wie privat Netzwerke aufbauen. Eine Tätigkeit wie diese kann auch persönliche Weiterentwicklung bedeuten.“ Blümle weiß, wovon er spricht. Er selbst ist bereits seit einigen Jahren ehrenamtlich in den Prüfungausschüssen aktiv. Die Mischung sei ausgewogen, von langjährigen und erfahrenen Prüfern wie Ausbildungsleiterin Angelika Pücker-Purr bis hin zu ganz neuen, jungen Kollegen. Das Oberderdinger Unternehmen engagiert sich auch hausintern sehr stark für die Weiterbildung der Mitarbeiter. „Uns ist es ein großes Anliegen, das Wissen immer aktuell zu halten. Wir haben einen großen Weiterbildungskatalog, aus dem die Kollegen wäh-
len dürfen.“ Die hohen Kosten haben sich bewährt. Auch in Blümles eigenem Team sind ehemalige Auszubildende, die sich über den Fachkaufmann in eine Referentenstelle hochgearbeitet haben. „Wir haben eine gesunde Mischung von Universitäts- über Fachhochschulabsolventen und ehemalige Studenten der Dualen Hochschule bis zu den Fachkaufleuten.“ Für E. G. O. wird das Thema Bildung ganz großgeschrieben. Und das, obwohl der Betrieb momentan noch keine Nachwuchssorgen kennt. Die Liste der Kooperationspartner ist lang und reicht von Kindergärten über Schulen und das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung innerhalb des Projektes „Wirtschaft macht Schule“ bis hin zu einem Seniorenheim. Insgesamt engagieren sich rund 2.000 Prüfer in den 348 Prüfungsausschüssen der IHK Karlsruhe.
Informationen Telefon (07 21) 174-275 simone.leibel@karlsruhe.ihk.de
44 Die Prüfungstermine zur Weiterbildung finden Sie auf S. 51.
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Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt
Deutscher Zukunftspreis an UNISENSOR
(v. l.) Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Bohleber, Dipl.-Ing. (FH) Dirk Christian Fey, Prof. Dr.-Ing. Gunther Krieg, Bundespräsident Christian Wulff n Bundespräsident Wulff hat Prof. Gunther Krieg, Dipl.-Ing. Dirk Fey und Dipl.-Ing. Jürgen Bohleber für die Nominierung der UNISENSOR Sensorsysteme GmbH aus Karlsruhe zum Deutschen Zukunftspreis 2010 ausgezeichnet. Die Projektgruppe um Geschäftsführer Prof. Krieg hatte sich mit einem selbstentwickelten Kunststoffsortiersystem Powersort 200, das durch Laserspektroskopie ein sortenreines Recycling von Kunststoffen im industriellen Maßstab ermöglicht, beworben und war als eine von deutschlandweit drei Projektgruppen für den Preis nominiert worden. „Für uns ist die Nominierung eine Bestätigung, die zeigt, dass es sich auch für mittelständische Familienunternehmen lohnt, in komplexe Zu-
kunftsprojekte zu investieren“, erklärte Geschäftsführer Prof. Krieg. Mit dem Deutschen Zukunftspreis und den Nominierungen werden jedes Jahr Forscher und Entwickler, die ausgehend von exzellenter Forschung überzeugende Projekte und Produkte auf den Weg in den Markt bringen, gewürdigt. Der Zukunftspreis ist einer der bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreise. Den Zukunftspreis 2010 erhielt eine Projektgruppe der Festo AG, Esslingen, und des Fraunhofer IPA, Stuttgart, für die Entwicklung eines neuartigen flexiblen Greifarms.
Prozessorientiertes Wissensmanagement n Effiziente Nutzung von Wissen wird für Unternehmen immer mehr zum Erfolgsfaktor. Wie aber lässt sich vorhandenes Wissen so aufbereiten, dass es die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen verbessern kann? Die Arbeitsmethode des prozessorientierten Wissensmanagements ist eine Möglichkeit, vorhandenes Wissen zielgerichteter einzusetzen. In einer kostenfreien Informationsveranstaltung am 23. Februar in der IHK Karlsruhe informieren Fachleute aus Theorie und Praxis über Möglichkeiten und Stolpersteine bei der Einführung und Anwendung eines prozessorientierten Wissensmanagements. Die Veranstaltung ist Teil einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und findet in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) und der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV) statt.
Informationen www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 72359
www.unisensor.de www.deutscher-zukunftspreis.de
DIHK-Industriereport 2010/2011 veröffentlicht n Die Industrie hat wieder ordentlich Fuß gefasst und lässt die Krise hinter sich. Das geht aus dem Industriereport 2010/2011 hervor, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin veröffentlicht hat. Demnach bleibt die Industrie auch im neuen Jahr der Motor des deutschen Aufschwungs – wenngleich die Industrieproduktion nicht mehr so hochtourig zunimmt. Der DIHK rechnet für 2011 mit einem Anstieg der Industrieproduktion von
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fünf Prozent, einem immerhin doppelt so hohen Zuwachs wie in der Gesamtwirtschaft. Das schlägt sich auch erstmals wieder in mehr Beschäftigung nieder. Jedes fünfte Industrieunternehmen will zusätzliche Mitarbeiter einstellen, allen voran die Elektrotechnik sowie die Gummi- und Kunststoffindustrie. Zwei Drittel der Industrieunternehmen halten ihren Personalbestand aufrecht. 2011 werden nach Einschätzung des DIHK rund 70.000 zusätzli-
che Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen. Damit trägt die Industrie ein Viertel zum Beschäftigungsaufbau bei. Die Renaissance der Industrie in Deutschland geht damit weiter.
Informationen Telefon (07 21) 174-265 linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de
Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt
Ein Appell zur Rettung des EEG
Konjunktur und Frost treiben den Energieverbrauch zusätzlich nach oben
n Energiewissenschaftler haben einen Appell zur „Rettung des Erneuerbare-EnergienGesetzes“ (EEG) veröffentlicht. Im Kern wird empfohlen, lieber jetzt die Vergütungssätze für die Einspeisung von Photovoltaik-Strom moderat anzupassen, als später zu einer „brachialen“ Reaktion gezwungen zu werden. Die unterzeichnenden Energiewissenschaftler haben sich auf unterschiedlichen Feldern einen Namen gemacht und werden sonst eher als Antipoden in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen. Prof. Dr. Olav Hohmeyer etwa ist als Energieexperte des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Initiator des Konzepts einer Stromversorgung, die ohne Kernenergie aus 100 Prozent Erneuerbaren Energien sichergestellt werden soll. Im Ergebnis schlagen die Wissenschaftler vor, am Mechanismus des EEG festzuhalten. Die Vergütung für Photovoltaik soll aber bereits Anfang 2011 erneut auf den Prüfstand gestellt werden. Mit geeigneten Maßnahmen soll der Ausbau auf die im EEG vorgesehenen 3,5 Gigawatt pro Jahr begrenzt werden. Ansonsten bestehe die „Gefahr, dass die EEGUmlage deutlich zu schnell steigt, mit der Folge, dass das EEG und die Erneuerbaren Energien insgesamt an Akzeptanz verlieren und zur Disposition gestellt werden.“ Zugleich fordern die Wissenschaftler, die Mitnahmeeffekte des Grünstromprivilegs abzuschaffen und von größeren Photovoltaik-Anlagen Systemdienstleistungen zu verlangen. Abschließend heißt es: „Die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland steht an einem Scheideweg: Entweder jetzt den Ausbau der Photovoltaik entschleunigen und mit kontrollierter Diffusionsgeschwindigkeit fortschreiten – oder wegen mangelnder Akzeptanz in 2012/2013 möglicherweise vor einem Scherbenhaufen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und damit des verlässlichen Ausbaus der Erneuerbaren Energien insgesamt zu stehen.“
n Der Energieverbrauch in
Deutschland wird in diesem Jahr um mehr als vier Prozent steigen. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) geht jetzt davon aus, dass infolge des guten Konjunkturverlaufs sowie der kühlen Witterung zu Beginn und am Ende des Jahres der Energieverbrauch in Deutschland eine Höhe von 14.012 Petajoule oder 478,2 Millionen Foto: andrus, fotolia.com Tonnen Steinkohleneinheiten erreichen wird. Das sind 549 Petajoule oder knapp 19 Millionen Tonnen und etwa zwei Drittel des gesamten VerSteinkohleneinheiten mehr als im Vorjahr. brauchszuwachses auf kohlenstoffhaltige Damit kehrt der Verbrauch aber noch nicht Energieträger entfällt. Gerechnet wird mit auf das Niveau vor dem konjunkturellen einer Zunahme der energiebedingten CO2Einbruch des Jahres 2008 zurück. Der höheEmissionen um knapp 4 Prozent. re Energieverbrauch wird zu einem Anstieg des energiebedingten CO2-Ausstoßes fühInformationen ren, da sich nach den Berechnungen der AG Energiebilanzen beim Mix der Energieträger Telefon (07 21) 174-265 2010 nur geringfügige Veränderungen zulinda.jeromin@karlsruhe.ihk.de gunsten CO2-armer Energieträger ergaben Anzeige
Informationen Telefon (07 21) 174-265 linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de
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Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt
Klimaschutzkonzept 2020PLUS
Elektronisches Abfallnachweisverfahren
ECOfit Karlsruhe startet wieder
n Erzeuger von gefährlichen Abfällen mit eigenen Entsorgungsnachweisen und Beförderer von gefährlichen Abfällen sind seit dem 1. Februar gesetzlich verpflichtet, im Rahmen des elektronischen Abfallnachweisverfahrens (eANV) die elektronische Signaturkarte zu nutzen, um die Abfallnachweise zu signieren. Das elektronische Abfallnachweisverfahren ist bereits seit dem 1. April 2010 für Erzeuger, Beförderer und Entsorger von gefährlichen Abfällen Pflicht.
n ECOfit Karlsruhe ist ein Umweltberatungsprogramm des Landes Baden-Württemberg zum betrieblichen Klima- und Umweltschutz, das vor allem mittelständischen Betrieben den Einstieg ins Umweltmanagement erleichtern und dazu beitragen soll, wirtschaftliche Einsparpotenziale aufzudecken. Eine Projektrunde dauert ein Jahr, fünf bis 15 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel können teilnehmen. In diesem Jahr soll die nächste Projektrunde im zweiten Quartal starten.
Foto: photlook, fotolia.com
ministerium hat den Entwurf eines neuen Klimaschutzkonzepts 2020PLUS (KSK 2020 PLUS) veröffentlicht. Das KSK 2020PLUS soll das baden-württembergische Klimaschutzkonzept 2010 fortschreiben und noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden. Der Entwurf des neuen Konzepts sieht vor, dass bis 2020 die Treibhausgase in BadenWürttemberg um 30 Prozent und bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden sollen. Dabei wurden sektorale Zielfestlegungen getroffen, zum Beispiel für die Industrie ein Einsparziel von 34 Prozent bis 2020 und von 60 Prozent bis 2050. Das Konzept sieht zahlreiche Maßnahmenvorschläge zur Erreichung der Ziele vor, die unter anderem die Energiewirtschaft, Industrie und Gewerbe (Gründung weiterer Energieeffizienznetzwerke und bei Nichterreichen des Einsparpotenzials Durchführung weiterer Maßnahmen bis hin zur Einführung eines verpflichtenden Energiemanagementsystems), Verkehr und die Abfallwirtschaft betreffen. Der Umsetzungsgrad der Maßnahmen soll dann im Rahmen eines Monitorings durch das Umwelt- und Verkehrsministerium dokumentiert werden.
Informationen Telefon (07 21) 174-174 sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 73702
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Informationen
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Foto: Nik, fotolia.com
n Das baden-württembergische Umwelt-
www.ihk-ve-register.de n Seit dem 10. Januar müssen nach § 6 Verpackungsverordnung lizenzierungspflichtige Unternehmen, die im Jahr 2010 bei den in den Verkehr gebrachten Verpackungen bestimmte Mengenschwellen überschritten haben (für Glas 80 Tonnen/Jahr, für Papier/Pappe/Karton 50 Tonnen/Jahr und für Kunststoff/Aluminium/Verbunde/Weißblech 30 Tonnen/Jahr), wieder eine Vollständigkeitserklärung im elektronischen Register www.ihk-ve-register.de abgeben. Die Frist zur Abgabe endet am 30. April. Bei Verstoß gegen die Abgabepflicht kann ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro drohen.
Informationen www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 14827
Weitere Stoffe auf der REACH-Liste n Ende 2010 sind weitere acht Stoffe in die REACH-Kandidatenliste (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals) aufgenommen worden. Die Kandidatenliste enthält Stoffe, die als besonders besorgniserregend identifiziert wurden. Es handelt sich um (1) Cobalt(II)sulfat, (2) Cobalt(II)dinitrat, (3) Cobalt(II)carbonat, (4) Cobalt(II)diacetat, (5) 2-Methoxyethanol, (6) 2-Ethoxyethanol, (7) Chromtrioxid, (8) Säuren, hergestellt aus Chromtrioxid, und ihre Oligomere. Damit gelten für diese Stoffe ab sofort die Informationspflichten aus Artikel 33 der REACHVerordnung für Lieferanten von Erzeugnissen (Hersteller und Händler), in denen diese Stoffe mit einem Anteil von über 0,1 Massenprozent enthalten sind. Die Kandidatenliste enthält derzeit insgesamt 46 Stoffe; sie ist – inklusive Hintergrunddokumente – auf der ECHA-Webseite abrufbar.
Informationen www.echa.europa.eu (ECHA Chem/Authorisation/Candidate List)
Geschäftsfelder Industrie, Technologie, Energie, Umwelt
n Nachdem für herkömmliche Kühlschränke bereits seit Juli 2010 Ökodesign-Vorschriften gelten, hat die Europäische Kommission nun auch Verordnungen für zwei weitere Haushaltsgeräte erlassen: Waschmaschinen und Geschirrspüler unterliegen ab dem 1. Dezember 2011 verbindlichen Mindestanforderungen hinsichtlich ihrer Energieund Wassereffizienz. Wie in der Ökodesign-Richtlinie vorgesehen, wurden für die Geräte allgemeine sowie spezifische Anforderungen zur umweltgerechten Gestaltung festgelegt. So schreibt die Verordnung für Haushaltswaschmaschinen vor, dass diese ab dem 1. Dezember 2011 einen Energieeffizienzindex (EEI) von 68 nicht mehr überschreiten dürfen. Ferner gelten für Waschmaschinen künftig ein verbindlicher Wascheffizienzindex sowie eine Obergrenze für den Wasserverbrauch. Die Methode zur Berechnung dieser Werte ist ebenfalls in der Verordnung festgeschrieben. Die Verordnung für Haushaltsgeschirrspüler sieht ebenfalls ein Standardprogramm vor und schreibt auf dieser Grundlage den maximalen Energieeffizienzindex (EEI) fest. Ab dem 1. Dezember 2011 dürfen Geschirrspülmaschinen je nach Gerätegröße einen EEI von 71 oder 80 nicht überschreiten und ab dem 1. Dezember 2013 gilt eine maximaler EEI von 63 und 71. Ab 2016 gilt auch für kleinere Geschirrspüler der Informationen Höchstwert von 63. Neben der Energieeffizienz werden in der neuen Verordnung auch verbindliTelefon (07 21) 174-265 che Anforderungen an die Reinigungs- und die linda.jeromin@karlsruhe.ihk.de Trocknungseffizienz der Geräte festgelegt.
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n Viele Unternehmen in der TechnologieRegion Karlsruhe suchen bereits jetzt händeringend qualifiziertes IT-Personal. Die demografische Entwicklung wird diesen Trend noch verstärken. Aus diesem Grund stellt eine Veranstaltung am 9. März im IHK Haus der Wirtschaft konkrete Möglichkeiten vor, den eigenen ITFachkräftebedarf langfristig zu decken. Von der Förderung des Informatikinteresses bei Kindern und Jugendlichen über enge Kooperationen mit Hochschulen bis hin zu beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zeigen Experten aus der Region Wege auf, den richtigen Schritt in die ZuInformationen kunftssicherung zu tun. Parallel zur Veranstaltung findet eine BegleitausTelefon (07 21) 174-438 stellung mit Informationsständen der Veranstalchristina.pieck@karlsruhe.ihk.de tungspartner statt.
Foto: Dron, fotolia.com
Neue Ökodesign-Verordnungen für Waschmaschinen und Geschirrspüler
Geschäftsfelder Außenwirtschaft und Infrastruktur
IHKn fördern viele Auslandsprojekte n Die Erschließung sowie der Ausbau von
Auslandsmärken sind für die exportabhängige baden-württembergische Wirtschaft von großer Bedeutung. Gerade in schwierigen Zeiten bedarf es hierbei eines besonderen Einsatzes und verlässlicher Partner. Von besonderem Wert ist der persönliche Einblick in die Zielmärkte vor Ort. Die Industrieund Handelskammern in Baden-Württemberg fördern in diesem Jahr daher zahlreiche Projekte, um Unternehmen in deren Auslandsengagement zu unterstützen.
Richard Schmitz: Ehrenpräsident n Wohl kein Baden-Badener öffnete den
Russen in der Stadt so viele Türen wie Richard Schmitz, I. Vizepräsident der IHK Karlsruhe. Für seinen unermüdlichen Einsatz zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen ernannte die Deutsch-Russische-Kultur-Gesellschaft den ehemaligen Direktor des Brenners Park-Hotels und Gründungsmitglied des Vereins in einem öffentlichen Festakt zum Ehrenvorsitzenden. Die Vereinsvorsitzende, Valentina Juschina, erinnerte in ihrer Laudatio an Schmitz’ Begegnung mit dem damals russischen Präsidenten Boris Jelzin und dessen Gattin anlässlich der Verleihung des Medienpreises in Baden-Baden 1997. Mit der Idee einer deutsch-russischen Kulturgesellschaft in Baden-Baden stieß Richard Schmitz in einem persönlichen Gespräch mit Vladimir Putin im Rahmen des Investitionsforums für die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2008 auf positiven Widerhall. Als I. Vizepräsident der IHK Karlsruhe engagiert er sich zudem stark für die regionalen wirtschaftlichen Kontakte zu Russland. Unter anderem war er Initiator des „Deutsch-Russischen Forums BadenBaden“, welches zweimal jährlich unter Beteiligung hochkarätiger politischer oder wirtschaftlicher Persönlichkeiten in Baden-Baden stattfindet.
Türkei: 17.–20.3.2011
Markterkundungsreise mit Kontakt- und Kooperationsbörsen sowie Besuch der internationalen Messe WIN Thailand/Malaysia: 7.–15.5.2011 Unternehmerreise mit Kontakt- und Kooperationsbörsen „Rund um die Produktion“ Argentinien/Brasilien: 23.–27.5.2011 Unternehmerreise für die Medizinbranche
mit Kontakt- und Kooperationsgesprächen auf der internationalen Messe HOSPITALAR; Markterkundung in Buenos Aires Irland: Juni 2011 Unternehmerreise mit Kontakt- und Kooperationsbörsen für Zulieferer und Dienstleister der Life Sciences Vereinigte Arabische Emirate/Katar/ Oman: 15.-20.10.2011 Markterkundungsreise für die Branchen Bau, Gesundheit, Logistik, Verkehr, Energie und Wassermanagement Kanada: Oktober 2011 „Meet the buyers“: Kontaktgespräche mit Einkäufern der kanadischen Baumarktindustrie
Informationen Telefon (07 21) 174-134 anja.leibersperger@karlsruhe.ihk.de
Iran: Umsetzung der Vorabanmeldepflicht n Das Bundesfinanzministerium hat ein
Informationsblatt veröffentlicht, in dem beschrieben ist, wie die Vorabanmeldepflicht von Sendungen aus dem und in den Iran umzusetzen ist.
Informationen www.zoll.de Merkblätter/Vorabanmeldung
www.d-r-kulturgesellschaft-baden-baden.de
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Geschäftsfelder Steuern I
Außenwirtschaft und Infrastruktur
Katar: Fußball-WM 2022
n Deutschland hat am 15. November 2010 das Deutsch-Bulgarische Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBA) vom 25. Januar 2010 ratifiziert. Es orientiert sich strukturell und inhaltlich am OECDMusterabkommen. Das neue Doppelbesteuerungsabkommen wird das DBA vom 2. Juni 1987 ersetzen.
www.bundesfinanzministerium.de Al-Khor © Entwurf: AS&P - Albert Speer & Partner GmbH/Visualisierung: hhvision, Köln
n Allein das für den Neubau und den Ausbau der bestehenden Fußballstadien geschätzte Auftragsvolumen liegt in einer Größenordnung von drei Milliarden USDollar. Hinzu kommen Infrastrukturprojekte im Umfeld der Stadien sowie der anschließende Rückbau einiger der zwölf Stadien oder deren Abbau und Wiederaufbau in anderen (wahrscheinlich afrikanischen) Staaten, sodass allein die im direkten Zusammenhang mit den Stadien und deren Anbindung an die Infrastruktur stehenden Investitionen einen zweistelligen Milliardenbetrag erreichen werden. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass laufende
oder geplante Projekte nun zügig vorangebracht werden. Allein in den kommenden fünf Jahren dürfte dies einem dreistelligen Milliardenbetrag entsprechen und betrifft unter anderem Großprojekte wie die Errichtung eines Schienennetzes (25 Milliarden US-Dollar), eines neuen Flughafens (11 Milliarden US-Dollar) und eines neuen Tiefseehafens (5,5 Milliarden US-Dollar).
Informationen www.gtai.de Außenwirtschaft/Katar/Vergaberecht
n Die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer weist darauf hin, dass der Standardsatz der britischen Umsatzsteuer (VAT) von 17,5 Prozent auf 20 Prozent angehoben worden ist. In einem Informationsblatt ist die Übergangsregelung dargestellt.
Informationen Telefon (00 44) 20 79 76-416 tax@ahk-london.co.uk
Erste Weichen für intensive Zusammenarbeit
Weitere Webcams
n Bei einem Spitzentreffen in Berlin er-
n Mit 34 neuen Webcams hat das Umwelt- und Verkehrsministerium das Angebot an Webcams an Autobahnen und Bundesstraßen weiter ausgebaut. Das Verkehrsinformationsportal der Straßenbauverwaltung würde mit 20.000 Zugriffen pro Tag gut angenommen, so das Ministerium. Insgesamt stehen nun 115 Webcams von hochbelasteten und stauanfälligen Autobahnund Bundesstraßenabschnitten für Interessierte zur Verfügung. Auch die Polizei und der Rundfunk profitierten von den aktuellen Bildern und könnten damit die Zuverlässigkeit von Stauinformationen deutlich verbessern. Zudem seien die Bilder bei der Einsatzplanung des Straßenbetriebsdienstes in vielen Fällen von Vorteil. Rund 1,9 Millionen Euro hat das Land bereits in das Informationsangebot investiert. Ein weiterer Ausbau des Angebots werde zurwww.svz-bw.de zeit geprüft.
klärten die zehn wichtigsten institutionellen Partner des Eisenbahnsektors aus Deutschland und Frankreich ihre Bereitschaft, künftig bei wichtigen Themen für den europäischen Verkehrsträger Schiene eng miteinander kooperieren zu wollen. Dies war das erste Treffen dieser Art. Ge-
sprächsbedarf bestünde unter anderem bei den Themen Infrastrukturverwaltung, Zulassung von Rollmaterial einschließlich der gegenseitigen Anerkennung bei den Bedingungen für die Ausarbeitung und Annahme von europäischen Vorschriften sowie bei der Forschung und Entwicklung. (Quelle: DB Netz AG)
Neuer Passagierrekord beim FKB n Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) hat das Jahr 2010 mit einem neuen Rekordergebnis beendet: 1.193.000 Passagiere und eine Steigerung um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.101.700 Fluggäste) halfen zudem, den bisherigen Passagierrekord aus dem Jahr 2008 (1.151.500 Fluggäste) zu überflügeln. Geschäftsführer Manfred Jung rechnet für das Jahr 2011 wiederum mit rund 1,2 Millionen Fluggästen.
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Steuern II
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www.badenairpark.de
Betriebsreport Regionale Wirtschaft
Romaco erfolgreich auf Messen
Romaco auf der Emballage 2010 ■ Nach einem erfolgreichen Messeherbst 2010 startet der Verpackungsspezialist Romaco Group, zu dem auch die Karlsruher Romaco Pharmatechnik GmbH gehört, mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr. Die Präsentation auf den internationalen Fachmessen Emballage in Paris und P-MEC in Mumbai (Indien) übertraf alle Erwartungen. „Die Fachmessen eröffnen uns die einzigartige Möglichkeit, unseren Kunden die Technologie von Romaco vor Ort zu zeigen und vorzuführen“, unterstreicht Bernd Webel, Verkaufsleiter Romaco Packaging in Karlsruhe. Romaco ist weltweit einer der führenden Anbieter für Verpackungs- und Verfah-
renstechnik. Gegliedert in die Bereiche Packaging und Processing entwickelt das Unternehmen Systemlösungen für die Pharma-, Kosmetik-, Lebensmittel- und chemische Industrie. Das Sortiment des Komplettanbieters umfasst Primär- und Sekundärverpackungen, sterile Flüssigkeits- und Pulverabfüllung, Prozesstechnologie und Nassvermahlung. Seit 2001 gehört Romaco zum börsennotierten US-Konzern Robbins & Myers, Inc. mit Sitz in Dayton, Ohio. Derzeit sind von Romaco mehr als 50.000 Maschinen in über 130 Ländern im Einsatz. Rund 450 Mitarbeiter betreuen und beliefern Kunden aus aller Welt.
GRENKE im Plus ■ Das Neugeschäftsvolumen der im Bereich des Small Ticket IT-Leasing aktiven Baden-Badener GRENKE Gruppe (inklusive Franchisepartner) betrug 2010 693 Millionen Euro (2009: 497,1 Millionen Euro); das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände und Factoringvolumen. Diese Zunahme von 39,4 Prozent stellt auch im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2008 eine beachtliche Steigerung dar. Das internationale Geschäft hat mit einem Anteil von 58,4 Prozent (Vorjahr: 50,8 Prozent) zum Neugeschäft beigetragen. Insbesondere in ihren größten internationalen Märkten Frankreich, Italien und Großbritannien ist der Wachstumstrend ungebrochen. Die Gruppe verzeichnete in 2010 194.913 Leasinganfragen (davon international 133.086), aus denen 84.482 neue Leasingverträge (davon international 55.333) generiert wurden. Der Mittelwert pro Leasingvertragsabschluss lag bei rund 7.693 Euro und ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen (2009: 7.277 Euro). „Wir werden unsere gewohnte Expansionsstrategie über die Gewinnung neuer Franchisepartner oder die Zellteilungen an internationalen Standorten in 2011 weiter umsetzen. Zudem sind unsere Wachstumschancen in 2011 besonders günstig bei den aktuell herrschenden Wettbewerbsbedingungen und unserer guten Liquiditätsausstattung“, erläuterte Dr. Uwe Hack, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.
Urwaldbaum für den Gasometer Oberhausen ■ Bei der Clostermann Entertainment Group GmbH, Ettlingen, entsteht zurzeit ein riesiger Regenwaldbaum für das Industriedenkmal und Ruhr-Event-Center Gasometer in Oberhausen. Der geplante Baum ist 40 Meter hoch und eine hochrealistische Replik eines Regenwaldbaumes. Er wird ab März in der neuen Gasometer-Ausstellung „Magische Orte“ zu sehen sein und im 100 MeSkulptur „Regenwaldbaum“ von Wolfgang Volz
ter hohen Innenraum des Gasometers als zentrales und spektakuläres Ausstellungsstück die Besucher in Staunen versetzen. Die monumentale Skulptur steht als „Baum des Lebens“ symbolisch für die Schönheit und Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit des ewigen Kreislaufes der Natur. Für Erlebnisparks, Museen oder Zoos in aller Welt entwirft und baut Clostermann Entertainment seit 1999 bewegliche Figuren, actionreiche Themenfahrten und einzigartige Phantasielandschaften.
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Betriebsreport Regionale Wirtschaft
econda an der Spitze
Rock Shop: erfolgreiche Trommeltage
■ Die econda GmbH in Karlsruhe ist der beste Web-Analyse-Anbieter Europas laut aktuellem IdealObserver Ranking. Die neue Auswertung des unabhängigen Beratungsunternehmens AddSugar bietet einen Vergleich von weltweit 80 professionellen Web-Analytics-Tools. In der Studie wurden die Bereiche Dashboard, Datensicherheit, Segmentierung, Tests, Datenerfassung und System detailliert bewertet. Mit der Gesamtwertung 86,8 von 100 Punkten liegt das Karlsruher Unternehmen econda nur 0,3 Punkte hinter dem Erstplatzierten Adobe (Omniture) und zählt damit gleichzeitig zu den Top drei der Web-Analyse-Anbieter weltweit.
■ Die erstmalig von der Rock Shop GmbH in Karlsruhe veranstalteten „Trommeltage Baden-Württemberg“ boten zwei Tage lang alles, was das Trommlerherz begehrt. Im passenden Ambiente des Crystal Ballrooms von Rock Shop gaben sich sowohl Local Heroes als auch das Who-is-Who der nationalen und internationalen Drummerszene die Stöcke in die Hände. Die angeschlossene Info- und Ausstellungshalle fand ebenfalls großen Zulauf und wurde gut genutzt. Alle Drummer stellten sich nach ihren Auftritten hautnah dem Publikum und gaben vor allem den jungen Besuchern jede Menge Tipps.
TelemaxX erweitert sein Angebot ■ Die TelemaxX Telekommunikation GmbH, spezialisiert auf die Bereitstellung von Serverraum in Colocation Centern (Rechenzentren) sowie auf Telekommunikationslösungen für Unternehmen, bietet durch Cloud Computing (deutsch etwa: Rechnen in der Wolke) ihren Kunden neue Möglichkeiten zur Verwaltung und Sicherung ihrer Daten und Anwendungen. Mit maßgeschneiderten Lösungen möchte der Lösungspartner der Initiative „Cloud Services Made in Germany“ auf die neuen Anforderungen des Marktes eingehen und Kunden noch bessere Dienstleistungen anbieten. Mit über zehn Jahren Projekterfahrung und dem Betrieb von drei eigenen Hochverfügbarkeitsrechenzentren in Karlsruhe hat die TelemaxX ihren Fokus von Beginn an auf maßgeschneiderte und individuelle Lösungen für den Bedarf ihrer Kunden gelegt. Mit den nun geschaffenen Managed Services aus der Cloud wird das Produktportfolio erweitert.
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Fiducia bietet „ausgezeichneten“ Service
init gewinnt Ausschreibung
■ Die Kunden der Fiducia IT AG, Karlsruhe, das sind in der Hauptsache über 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken, genießen eine herausragende Servicequalität ihres ITDienstleisters. Zu diesem Ergebnis kommt der TÜV Süd aus München, der den Bereich „Kundenbetreuung“ der Fiducia intensiv geprüft und bewertet hat. Besonders hervorgehoben wurde vom TÜV die geschlossene und engagierte Einheit der Kundenbetreuung, die emotionale Seite der Geschäftsbeziehung sowie die stete Weiterentwicklung. Die Kundenbetreuung der Fiducia bearbeitet jährlich etwa 500.000 technische und fachliche Anfragen ihrer rund 800 Kunden, zu denen neben 710 Volksbanken und Raiffeisenbanken auch 60 Privatbanken sowie weitere Outsourcing-Kunden wie der ADAC e. V. oder der Südwestrundfunk (SWR) gehören.
■ Die Init Innovation in Traffic Systems FZE, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der init innovation in traffic systems AG, hat eine Ausschreibung des Department of Transport of Emirate of Abu Dhabi (DoT) gewonnen. Demnach wird der Karlsruher Telematikspezialist im Rahmen des Masterplans für den Aufbau des öffentlichen Personennahverkehrs in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) ein Telematiksystem liefern. Das auf init entfallende Auftragsvolumen liegt in einer Größenordnung von etwa 16 Millionen Euro. Die Ausschreibung umfasst neben dem Aufbau eines Leit- und Informationssystems (Automated Vehicle Management System) auch die Ausrüstung der gesamten Fahrzeugflotte von 500 Bussen mit Bordrechnern. Weitere 860 Busse könnten im Zuge des Ausbaus des Nahverkehrssystems hinzukommen.
LS telcom: zwei Aufträge aus dem Ausland ■ Eine zentrale Datenbanklösung und etliche Spezialprogramme zur effizienten Verwaltung und Zuweisung von Funkfrequenzen hat die australische Regulierungsbehörde ACMA bei der Lichtenauer LS telcom AG, Software- und Dienstleistungsanbieter im Bereich Telekommunikation und SpektrumManagement, bestellt. Die Behörde hat schon seit vielen Jahren LS-telcom-Softwa-
re zur Koordination von Rundfunkfrequenzen im Einsatz. Eine Erweiterung des Frequenzmanagement-Systems von LS telcom hat auch die ungarische Regulierungsbehörde NMHH bestellt. Künftig wird ein Teil der Frequenzanträge vollständig online gestellt und bearbeitet werden können. LS telcom beschäftigt rund 140 Mitarbeiter und ist weltweit präsent.
Betriebsreport Firmenjubiläen 2011 ■ 175 Jahre ß ETTLIN GESELLSCHAFT FÜR SPINNEREI UND WEBEREI AKTIENGESELLSCHAFT, Ettlingen
■ 125 Jahre ß Wilkendorf’s Teehaus, Karlsruhe ß Otto Rissel, Ettlingen
■ 100 Jahre ß Badische Gummi- & Packungs-Industrie Schöffler & Wörner GmbH & Co KG, Karlsruhe ß Dr. Wolmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sinzheim ß ZG Raiffeisen eG, Karlsruhe
■ 75 Jahre ß Adolf Jäger Großtankstelle Inhaberin Irmgard Jäger, Bühl ß Biologische Heilmittel Heel GmbH, Baden-Baden ß Uhren-Weißer; Uhren Schmuckwaren u. Bestecke Horst Weißer; Inhaber Harald Weißer, Karlsruhe
■ 50 Jahre ß Alexander Andl GmbH und Co KG, Karlsruhe ß Auto-Spancken, Inhaber Rolf Wilhelm Spancken e. K., Karlsruhe ß burster präzisionsmesstechnik gmbh & co kg, Gernsbach ß Deutsche Homöopathie-Union DHUArzneimittel GmbH & Co KG, Karlsruhe ß Edmund Huditz, Durmersheim ß Krummholz GmbH Grabenräumunternehmung, Bühl ß Minerva Apotheke, Dr. Thomas Döring e. K., Karlsruhe ß Moräne-Union Robert Wolters GmbH & Co KG, Ettlingen
■ 25 Jahre ß ß ß ß ß
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Anne Greff Hörgeräteakustik GmbH, Karlsruhe Annette Fochler-Engelhard, Waghäusel Anton Kling, Karlsruhe Apotheke am Kreuz, Jürgen Hauck, Waghäusel ASZ - Abrechnungs- und Servicezentrum GmbH der Privatärztl. Verrechnungsstellen Freiburg, Karlsruhe u. Mannheim, Karlsruhe Autohaus Brenk GmbH, Karlsruhe Bähr + Bretz Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe Bernd Hoffmann, Eggenstein-Leopoldshafen Brigitte Käshammer, Bühl Brigitte Röpke, Bietigheim BVP-Consulting GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Karlsruhe CAS Software AG, Karlsruhe Christa Franz, Baden-Baden Christian Ansorge, Karlsruhe CITYCAR Baden-Baden GmbH, Baden-Baden der-com e.K., Pfinztal Engineering-Consult Ges. f. Heizung, Lüftung und Sanitär mbH, Karlsruhe Erich Feldmann KG Maschinenbau, Bruchsal ETI GmbH Ingenieurbüro für Medizintechnik, Karlsruhe ETS Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft, Baden-Baden Expressreinigungsbetriebe Diplomingenieur(FH) Pfannkuch GmbH, Karlsbad FLEXPART Gesellschaft für Serviceleistungen und Zeitarbeit mbH, Karlsruhe Frank Haeffner, Walzbachtal Frank Hörter, Pfinztal Fritz Selnar, Bruchsal Gerhard Treml, Karlsruhe Gotthilf M. Hörtling, eingetr. Kfm., Bretten Große-Schulte & Partner Treuhand- u. Steuerberatungsgesellschaft mbH, Baden-Baden Grundstücksgesellschaft der Sparkasse Bühl mbH & Co Gebäude- und Verwaltungs KG, Bühl Gudrun Hitscherich, Malsch Helga Dolch, Ettlingen Helmut Ritter, Weingarten Herbert Staßen, Waghäusel IC Innovations-Consulting GmbH, Kraichtal IEG Informatic Engineering GmbH, Weingarten Ingrid Melcher, Gaggenau In-Software GmbH Produktion und Vertrieb, Karlsbad Jäckel Baubedarf GmbH, Bühl
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Johanna Hoertling, Bretten Jürgen Vogel, Sinzheim Jutta Jansen, Bühl Kapital-Konzept Anlagenvermittlungsgesellschaft mbH, Waldbronn Klaus Peter, Sinzheim Kurt Conrad, Bühlertal LCD-Mikroelektronik Dr. Hampel & Co. GmbH, Karlsruhe Manfred Mehr, Bad Schönborn Männel GmbH, Gondelsheim Maria Buytaert, Linkenheim-Hochstetten Michael Brettschneider, Karlsruhe Olaf Hertel, Rheinstetten Peter Bärwinkel, Ettlingen Peter Häffner, Gaggenau Peter Zorn, Baden-Baden Pinufin Oberflächentechnik Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe Pro Via Steuerberatungs-Gesellschaft mbH, Karlsruhe PublicGate GmbH, Karlsruhe R + M Heizungsbau GmbH, Bruchsal RAD GmbH Rad- u. Autozubehörvertrieb, Bruchsal Rainer Brädle, Ettlingen Ralf Genthner und Holger Genthner GdbR, Oberderdingen Rats-Apotheke Jürgen Claus, Bad Schönborn Reinhilde Lutz, Oberderdingen Robert Maier, Gaggenau Rosa Dagenbach, Waghäusel Rothweiler & Mall Naturstein und Fliesenhandel GmbH, Karlsruhe RTE Akustik + Prüftechnik GmbH, Pfinztal Sabine Riedinger, Karlsruhe Sabine Wagner, Walzbachtal Schäfer und Partner Werbung und Verkaufsförderung GmbH, Waldbronn Sport & Mode Schuhmacher GmbH, Kronau Thekla Gress, Baden-Baden Ursula Schmidt, Eggenstein-Leopoldshafen Uwe Konstandin, Pfinztal VIB-Dannenmaier GmbH & Co Vertrieb und Industrieberatung KG, Karlsbad Volker Schäfer, Bruchsal Waltraud Weber, Karlsbad Weiler GmbH, Karlsruhe Werner Mezger, Graben-Neudorf Wilhelm Knoll, Karlsruhe Wolfgang Herlan, Waldbronn Wolfgang Kitzner, Stutensee Wolfgang Schwab, Marxzell
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Betriebsreport Personalien
Frank Marrenbach: Vizechef bei LWH ■ Erstmals in der Geschichte von „The Leading Hotels of the World Ltd.“ (LWH), der weltweit führenden Allianz in der Luxus-Hotellerie, gibt es einen deutschen Vice Chairman: Frank Marrenbach, 44, geschäftsführender Direktor von BrenFrank Marrenbach, ner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden geschäftsführender wurde bei der „Leading“-JahresversammDirektor von Brenner’s lung in Tokio zum Vertreter des Chairman Park-Hotel & Spa in des Executive Committee gewählt. NeuBaden-Baden und er Chairman ist Andrea Kracht, Inhaber neuer Vice Chairman des Hotels Baur au Lac in Zürich. bei „The Leading Ho- „The Leading Hotels of the World Ltd.“ ist tels of the World Ltd.“ die weltweit führende internationale Vereinigung von Luxushotels, Spas und Resorts, die den höchsten Qualitätsstandards verpflichtet sind. Knapp 450 renommierte Hotels mit über 85.000 Zimmern in 80 Ländern sind unter diesem Markendach vereinigt.
Botschafterin für weibliches Unternehmertum ■ Ariane Durian, geschäftsführende Gesellschafterin der CONNECT Personal-Service GmbH, Karlsruhe, und Mitglied der IHK-Vollversammlung, wurde bei einer Veranstaltung der Europäischen Kommission in Brüssel der Titel „Europäische Botschafterin für weibliches Unternehmertum“ verliehen. Ariane Durian übernimmt mit 30 weiteren Botschafterinnen aus Deutschland und der Schweiz die Aufgabe, Frauen für die Selbstständigkeit und damit auch für den Mittelstand zu begeistern. Das Netzwerk wird in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und durch das Steinbeis-Europa-Zentrum koordiniert.
Ariane Durian (Mi.) bei der Verleihung des BotschafterinnenTitels in Brüssel
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Anton van de Putte bei gsk ■ Anton van de Putte hat als Vice President und General Manager die Führung der Geschäfte von GlaxoSmithKline Consumer Healthcare (gsk) in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Sitz in Bühl/Baden übernommen. Anton van de Putte ist Niederländer, der in den letzten elf Jahren seiner beruflichen Karriere in Deutschland tätig gewesen ist, zuletzt vier Jahre bei der Beiersdorf AG.
ping24/7 erweitert Führungsteam ■ Andreas Hollatz ist neuer Head of Business Development bei der ping24/7 GmbH, Karlsruhe. Er wird zukünftig den Karlsruher Spezialisten für E-Commerce und Weblösungen bei der Einführung und Vermarktung neuer Produkte unterstützen. Hollatz war zuvor 13 Jahre Direktor der PIRONET NDH AG. Er bringt umfangreiche Erfahrungen in der IT-Branche und im Business Development mit.
Petin neuer ARGE-Vorsitzender ■ Dr. Jochen Petin, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bausparkasse Badenia AG, Karlsruhe, hat zum 1. Januar 2011 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE) übernommen. Der ARGE gehören neben der Badenia die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, die Wüstenrot Bausparkasse AG und die Landesbausparkasse Baden-Württemberg an. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Einrichtung für die Erörterung von Themen, die unmittelbar oder mittelbar für die Wohneigentumsbildung relevant sind. Breite Anerkennung gefunden haben die vielfältigen Initiativen und Wettbewerbe der Arbeitsgemeinschaft zu verschiedenen Themenstellungen im Bereich Bauen, Planen und Wohnen. 44 Die Redaktion bedankt sich für die immer zahlreicher werdenden Zuschriften für die Rubrik „Betriebsreport“. Leider ist es aus Platzgründen nicht möglich, alle Texte abzudrucken. Deshalb haben wir auf unserer Internetseite eine Rubrik „Betriebsreport“ eingerichtet, in der alle Zuschriften veröffentlicht werden: www.karlsruhe.ihk.de
Für die Praxis
Neuregelung bei der Unfallversicherung Arbeitgeber mit mehr als zehn Beschäftigten müssen sich auf veränderte Vorgaben zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung einstellen. Seit 1. Januar ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Vorschrift Zwei in Kraft. Sie löst bisherige Vorschriften ab, mit denen die gesetzliche Unfallversicherung die Betreuung der Unternehmen regelte. ■ Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit sind wichtige Ratgeber im betrieblichen Alltag. Als Experten für Prävention unterstützen sie den Arbeitgeber dabei, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Laut Arbeitssicherheitsgesetz ist der Arbeitgeber verpflichtet, sich entsprechend beraten zu lassen. Das Gesetz überträgt den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung die Aufgabe, Art und Umfang dieser Pflicht in eigenen Vorschriften auszugestalten. Im Mittelpunkt der Neuregelung stehen nicht ausschließlich feste Einsatzzeiten, sondern Leistungskataloge, aus denen sich die notwendigen personellen Ressourcen ableiten lassen. Der Unternehmer kann nun wesentlich flexibler entscheiden, welche Betreuung er braucht. Er trägt damit aber auch mehr Eigenverantwortung. Für den Arbeitsschutz ist das eine große Chance, denn wirklich gut ist Arbeitsschutz dann, wenn er auf die Bedürfnisse des jeweiligen Betriebes abgestimmt ist. Die Vorschrift sieht keine Übergangsfristen vor. Sorgen muss sich deswegen allerdings niemand machen. Präventionsdienste stehen als Berater und Unterstützer bei der Umsetzung der DGUV Vorschrift Zwei zur Verfügung. Wenn Schwierigkeiten auftreten, muss ein Unternehmen deswegen nicht mit Sanktionen rechnen. Folgende Regelungen sind in der Vorschrift vorgesehen: In Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten hat der Unternehmer die Wahl: Er kann entweder sich selbst in Fragen des Arbeitsschutzes schulen und sensibilisieren lassen (sogenannte alternative Betreuung). Oder er entscheidet sich für die Regelbetreuung. In Unternehmen bis zu zehn Beschäftigten besteht diese aus einer Grundbetreuung und aus der anlassbezogenen Betreuung. Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten müssen sich dagegen auf Änderungen bei der Regelbetreuung einstellen. Diese besteht ebenfalls aus einer Grundbetreuung und einer betriebsspezifischen
Foto: endostock, fotolia.com
Betreuung. Für die Grundbetreuung gelten feste Einsatzzeiten je Beschäftigten, die der Unternehmer auf Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit verteilt. Hier geht es im Wesentlichen um die grundlegenden Aufgaben im Arbeitsschutz, zum Beispiel die Gefährdungsbeurteilung und die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes. Auf der Grundbetreuung setzt die betriebsspezifische Betreuung auf. Unternehmen mit 11 bis 50 Beschäftigten können sich zwischen alternativer Betreuung und Regelbetreuung entInformationen scheiden, wenn ihre Berufsgenossenschaft oder Deutsche Gesetzliche Unfallkasse keine niedriUnfallversicherung (DGUV), Stefan gere Beschäftigtenzahl als Boltz, Telefon (030) 2 88 76 37 68 Grenze für die Wahlmögpresse@dguv.de lichkeit bestimmt hat.
Einsicht in Personalakte auch nach Ablauf des Arbeitsverhältnisses ■ Begehrt ein Arbeitnehmer nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses Einsicht in die Personalakte, kann der Arbeitgeber nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts das nicht mit Verweis auf das nicht mehr bestehende Arbeitsverhältnis ablehnen. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass der Arbeitnehmer auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein berechtigtes Interesse daran habe, den Inhalt seiner fortgeführten Personalakte hinsichtlich seines Wahrheitsgehalts zu überprüfen. Zwar ergebe sich dieser Anspruch nicht aus dem Bundesdatenschutzgesetz, weil
hierunter in Papierform dokumentierte Daten nicht fielen. Der Anspruch folge aber aus der vertraglichen Rücksichtnahmepflicht des Arbeitgebers auf das Wohl und die berechtigInformationen ten Interessen des Arbeitnehmers, wozu auch das Urteil des BundesarbeitsRecht auf informationelgerichts vom 16. November 2010 le Selbstbestimmung geAktenzeichen 9 AZR 573/09 höre.
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Für die Praxis
Twitter, Facebook und Co. – Bedrohungen für den Mittelstand? ■ Applikationen wie Twitter oder Facebook sind heute allgegenwärtig und die private Nutzung erfreut sich wachsender Beliebtheit – auch während der Arbeitszeit. Fortinet, Anbieter von Sicherheitslösungen, warnt jedoch, dass hier neue Türen für Schadsoftware und Angriffe aus dem Netz geöffnet werden, und dies gilt es mit einem funktionierenden IT-Sicherheitssystem zu verhindern. Für Unternehmen heißt das, dass eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden muss, die die Absicherung des Unternehmensnetzwerks gewährleistet. Ein anderer Aspekt, der erheblichen Einfluss auf die Produktivität des Unternehmens hat, ist die Zeit, die Mitarbeiter zur Nutzung von Social-Media-Anwendungen aufwenden. Hier geht wertvolle Arbeitszeit verloren. Viele Mitarbeiter erwarten, dass sie auch während der Arbeitszeit Zugang zu Social-Media-Applikationen haben. Oft werden die neuen Kommunikationswege auch für betriebliche Zwecke genutzt, zum Beispiel für Marketingaktivitäten und für die Suche nach neuen Mitarbeitern. Während viele IT-Abteilungen größerer Unternehmen sich mit diesen neuen Werkzeugen schon länger beschäftigen, haben laut Fortinet kleinere Betriebe oft noch keine effizienten Vorsorgemaßnahmen getroffen. Angreifer, die sich möglicher Sicherheitslücken bedienen könnten, gelangen nahezu ungehindert an wertvolle Informationen oder sogar Zugangsdaten. Speziell für mittelständische Betriebe hat Fortinet einen Leitfaden zum Thema „Applikationskontrolle“ herausgegeben.
www.sicher-sein.net/applikationskontrolle
Umsatzsteuer-Umrechnungskurse Dezember 2010
Bulgarien: China (VR): Dänemark: Estland: Großbritannien: Japan: Kanada: Lettland: Litauen: Polen: Rumänien: Russland: Schweden: Schweiz: Tschechien: Ungarn: USA:
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1 BGN 10 CNY 100 DKK 100 EEK 1 GBP 100 JPY 1 CAD 1 LVL 100 LTL 100 PLN 1 RON 100 RUB 100 SEK 100 CHF 100 CZK 1000 HUF 1 USD
Euro-Wert 0,5113 € 1,1380 € 13,4178 € 6,3912 € 1,1791 € 0,9082 € 0,7504 € 1,4092 € 28,9620 € 25,0238 € 0,2329 € 2,4547 € 11,0425 € 78,0579 € 3,9724 € 3,6020 € 0,7564 €
4Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2011 – Unternehmerfrühstück Zum Inhalt: Im Anschluss an die Vorstellung der Studie „Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2011 - Erfolgsfaktoren der Finalisten des Wettbewerbs ,Entrepreneur des Jahres'“ und einer Podiumsdiskussion bietet sich bei einem Frühstück die Gelegenheit, sich mit anderen erfolgreichen Unternehmern über Erfolgsfaktoren und Siegerstrategien auszutauschen. Dieses besondere Unternehmerfrühstück ist eine gemeinsame Einladung mit Ernst & Young und Entrepreneur des Jahres e. V. Termin: 09.02.2011, 8.30 bis 11.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartner: Dr. Stefan Senitz, Telefon (07 21) 174-164 E-Mail: stefan.senitz@karlsruhe.ihk.de
4Zoll-Update 2011 – Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Zum Inhalt: Das Seminar befasst sich mit der praxisorientierten Darstellung aller Neuerungen beim grenzüberschreitenden Warenverkehr wie z. B. dem neuen Verbrauchsteuerversandverfahren EMCS, der Vorabanmeldung ab 2011 sowie der aktuellen Übersicht der Präferenzabkommen. Termin: 15.02.2011, 15 bis 19.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 95 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de
4Informationsveranstaltung zur Existenzgründung Zum Inhalt: Möglichkeiten der Existenzgründung, Inhalte eines Unternehmerkonzepts, Investitions- und Liquiditätsplanung, Finanzierung sowie Rechtsinformationen. Termin: 16.02.2011, 14 bis 18.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartnerin: Gabriele Schmitt, Telefon (07 21) 174-172 E-Mail: gabriele.schmitt@karlsruhe.ihk.de
4Umstellung der Gefahrstoff-Einstufung und -Kennzeichnung auf das neue CLP-GHS-System Zum Inhalt: Es wird eine Neuregelung in der Kennzeichnung von Gefahrstoffen auf Grund internationaler (GHS – Globally Harmonized System) und europäischer Vorgaben (CLP – Classification, Labelling and Packaging) eingeführt.
Für die Praxis
Veranstaltungen Den Teilnehmern wird aufgezeigt, mit welchen Änderungen betroffene Unternehmen zu rechnen haben. Termin: 17.02.2011, 14 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartnerin: Ass. Sakina Wagner, Telefon (07 21) 174-174 E-Mail: sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de
4Modernisierter Zollkodex Zum Inhalt: Das europäische Zollrecht befindet sich derzeit im größten Umbruch seit Inkrafttreten des Zollkodex im Jahr 1992. Grundlegende Rechtsänderungen, eine veränderte wirtschaftliche Realität sowie eine Veränderung der Aufgaben des Zolls haben zu einer umfassenden Überarbeitung des Zollkodex geführt. Ziel des Seminars ist es, Importeuren und Exporteuren aufzuzeigen, wie sich die Zollkodexreform auf die konkreten Arbeitsabläufe bei Wareneinfuhr und -ausfuhr auswirkt. Termin: 22.02.2011, 13 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 80 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de
4Prozessorientiertes Wissensmanagement – Wissen und Informationen zielgerecht einsetzen Zum Inhalt: Ziel dieser Veranstaltung ist es, kleine und mittelständische Unternehmen für prozessorientierte Wissensmanagementansätze zu sensibilisieren. Es wird den Teilnehmern vermittelt, wie sie Wissen dort verfügbar machen, wo es benötigt wird. Termin: 23.02.2011, 13.30 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartner: Dr. Stefan Senitz, Telefon (07 21) 174-164 E-Mail: stefan.senitz@karlsruhe.ihk.de
4FuE-Innovationsgutscheine von Bund und Land Zum Inhalt: Wie lassen sich Innovationen in Unternehmen generieren, die sich weder Personal für Forschung und Entwicklung leisten, noch externe Leistungen wie Machbarkeitsstudien oder den Prototypenbau in größerem Umfang vorfinanzieren können? Hier helfen der BMWi-Innovationsgutschein sowie in BadenWürttemberg die themen- und technologieoffenen Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen (KMU bis 100 Mitarbeiter). In der Informa-
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de. Online anmelden – einfach und bequem!
tionsveranstaltung werden beide Zuschussprogramme vorgestellt. Termin: 24.02.2011, 15 bis 17 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Ansprechpartner: Armin Hartlieb, Telefon (07 21) 174-489 E-Mail: armin.hartlieb@karlsruhe.ihk.de
4Fragebogen zum AEO Zum Inhalt: Zollrelevante Prozesse sollen laut Zoll anhand eines Fragebogens zur Selbstbewertung, der dem Fragebogen zum Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO – Authorised Economic Operator) entlehnt ist, dargestellt werden. Das Seminar setzt sich mit dem nationalen Fragebogen und dem neuen EU-Fragebogen auseinander sowie mit den Fragen, die nach der Zertifizierung auf das Unternehmen zukommen. Termin: 28.02.2011, 14 bis 18 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 80 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de
4Exporttechnik I Zum Inhalt: In diesem Seminar werden Grundkenntnisse der Bearbeitung von Auslandsaufträgen vermittelt. Der gesamte Ablauf, von der Auslandsanfrage über die Angebotsabgabe bis hin zur Auftragsabwicklung mit allen Formularen, wird Schritt für Schritt anhand von Beispielen und praktischen Übungen durchgesprochen. Dieses Seminar dient als Grundlage für das Seminar „Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften einschließlich Binnenmarkt (EU) - Exporttechnik II“. Termin: 02.03.2011, 9 bis 16.30 Uhr Ort: IHK Karlsruhe Kosten: 160 Euro zzgl. MwSt. Ansprechpartnerin: Rebecca Bohn, Telefon (07 21) 174-122 E-Mail: rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Über 1.400 Veranstaltungen organisiert die IHK Karlsruhe jährlich für die Wirtschaft in der Region
4 Die IHK-Veranstaltungsdatenbank bietet Ihnen eine Übersicht über alle aktuell geplanten Veranstaltungen. 4 Sie interessieren sich für alle Informationen aus dem Bereich Recht? Kein Problem! In unserer Datenbank können Sie auch gezielt nach bestimmten Themenbereichen und Zeiträumen suchen. 4 Die IHK-Veranstaltungsdatenbank finden Sie auf unserer IHK-Homepage www.karlsruhe.ihk.de.
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Für die Praxis
Urteil zum Kündigungsschutz ■ Beschäftigt ein Arbeitgeber zehn oder weniger Arbeitnehmer,
unterliegt dieser Betrieb nicht dem Kündigungsschutz. Die darin liegende Ungleichbehandlung gegenüber Arbeitnehmern in größeren Betrieben ist sachlich gerechtfertigt. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Unternehmens mit 14 Arbeitnehmern, die in zwei unterschiedlichen Betriebsstätten tätig waren,entschieden. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die Ungleichbehandlung zwischen Arbeitnehmern in Klein- und größeren Betrieben sachlich gerechtfertigt sei, weil Kleinbetriebe typischerweise durch enge persönliche Zusammenarbeit, geringere Finanzkraft und Verwaltungskapazität geprägt seien. Besitze ein Arbeitgeber mehrere Kleinbetriebe, seien die Beschäftigtenzahlen Informationen nicht automatisch zu addieren, sofern es sich um Urteil des Bundesarbeitsorganisatorisch hinreigerichts vom 17. August 2010 chend verselbstständigte Aktenzeichen 9 AZR 839/08 Einheiten handele.
Existenzgründungsbörse
Steuerterminkalender März 2011
Anmelde-/Zahlungstermine gesetzliche Zahlungsfrist
letzter Tag der Schonfrist
10. 03 .2011 Anmeldung der im Vormonat geleisteten Zahlungen für Bauleistungen an das für den Baubetrieb zuständige Finanzamt und Abführung
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10. 03. 2011 Anmeldung der Lohnsteuer und der Umsatzsteuer (nur elektronisch)
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10. 03. 2011 Lohnsteuer-Zahlung einschließlich Kirchenlohnsteuer und Solidaritätszuschlag (Monatszahler) 14. 03. 2011 10. 03. 2011 Umsatzsteuer-Vorauszahlung (Monatszahler) * 1 14. 03. 2011 10. 03. 2011 Einkommensteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag (Vorauszahlung der Veranlagten)
14. 03. 2011
10. 03. 2011 Körperschaftsteuer-Vorauszahlung
14. 03. 2011
10. 03. 2011 Mineralölsteuer-Zahlung (Januar)
14. 03. 2011
15. 03. 2011 Mineralölsteuer/Stromsteuer (Anmeldung der im Vormonat hergestellten Mengen bei der zuständigen Zollstelle)
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15. 03. 2011 Feuerschutzsteuer (Monatszahler)
18. 03. 2011
Angebote
15. 03. 2011 Versicherungssteuer-Zahlung
18. 03. 2011
Gastronomie mit Eventmöglichkeiten abzugeben. An einem gut besuchten Badesee, Raum Karlsruhe, verpflegt sowohl Restaurant (40 Sitzplätze innen, 60 Sitzplätze Terrasse) als auch die Imbissstände die Besucher mit Speisen und Getränken. Zudem ein Campingplatz mit rund 350 Parzellen. Davon 300 Dauercamper. Viele Eventmöglichkeiten möglich. KA 110103
25. 03. 2011 Umsatzsteuer – Zusammenfassende Meldung (ZM) für innergemeinschaftliche Warenlieferungen u. Dreiecksgeschäfte des Vormonats * 2
Gut eingeführtes Wellness- und Kosmetikstudio mit parkähnlichem Garten, kann auf Wunsch mit einer Gartensauna ausgestattet werden, abzugeben. Zurzeit ist ein Behandlungsraum vorhanden, es sollen jedoch bis zu fünf Behandlungsräume ausgebaut werden. KA 101206 Seit 25 Jahren etablierter Lebensmittelmarkt (250 Quadratmeter Verkaufsfläche) im Nordschwarzwald zu verpachten. KA 101207
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25. 03. 2011 Stromsteuer-Zahlung für die im Vormonat angemeldeten Mengen
28. 03. 2011
29. 03. 2011 Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge
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Bei Scheckzahlungen (LSt, USt) gilt als Zahlungszeitpunkt der dritte Tag nach dem Tag des Scheckeingangs. Anmeldesteuern (LSt, USt) werden erst mit der Anmeldung fällig. Mit der Abgabe der Anmeldung muss gleichzeitig die Steuer (Lst, Ust) entrichtet werden (Einzugsermächtigung, Überweisung, Scheck). Ansonsten kann ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden.
Sonstige Termine
Weitere Anzeigen unter www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 168, Informationen: Telefon (07 21) 174-172
31. 03. 2011 Grundsteuer – Fristablauf für Erlassanträge 2010
Wichtige Hinweise
Öffentliche Planung ■ Die Bebauungs- und Fach-
pläne, die der IHK Karlsruhe zurzeit zur Begutachtung vorliegen, können hier aus Platzgründen nicht abgedruckt werden. Die IHK wird laut Gesetz als „Träger öffentlicher Belange“ zu öffentlichen Planungen gehört und nimmt dazu Stellung.
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Informationen Die Pläne finden Sie unter: www.karlsruhe.ihk.de Dokumenten-Nummer 3009 Telefon (07 21) 174-147 philipp.nickel@karlsruhe.ihk.de
1. Die Finanzverwaltung macht darauf aufmerksam, dass zusätzlich zur gesetzlich vorgegebenen Schonfrist bei den Steuerzahlungen keine weiteren Kulanzfristen eingeräumt werden können. Die Betriebe müssen sich darauf einstellen, dass bei Überschreitung der Schonfristen auch nur um einen oder wenige Tage Säumniszuschläge ab dem Fälligkeitstag erhoben werden. Da die Fälligkeitstermine für Steuerzahlungen leicht in Vergessenheit geraten, bietet die Finanzverwaltung an, die Beiträge im Lastschrifteinzugsverfahren von Ihrem Konto abbuchen zu lassen. Säumniszuschläge können somit nicht mehr entstehen. Formulare für die Einzugsermächtigung und ein Merkblatt hält jedes Finanzamt für Sie bereit. 2. Das Amtsgericht-Registergericht-Mannheim weist darauf hin, dass bei dreijähriger Nichteinreichung der nach § 325 ff HGB vorgeschriebenen Unterlagen Löschung wegen vermuteter Vermögenslosigkeit droht (§ 2 LöschG). ohne Gewähr * 1 Antrag auf Dauerfristverlängerung: Verlängerung der Anmeldefrist um jeweils einen Monat, sofern bis zum ursprünglichen Termin eine Abschlagszahlung von 1/11 der Summe der Vorauszahlung für das vorangegangene Kalenderjahr angemeldet und geleistet wird. * 2 Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen von nicht mehr als 100.000,00 Euro im Quartal: Möglichkeit der Abgabe am 25. Tag nach Ablauf eines Vierteljahres.
Spektrum Wirtschaftsjunioren
11.111 Euro für den Zoo Karlsruhe Termine
Spendenübergabe vor dem Elefantengehege: (v. l.) Dr. Clemens Becker, stellvertretender Zoodirektor, Stefan Koch, stellvertretender Vorsitzender der WJ Karlsruhe, Martina Stoppanski, Vorsitzende der WJ Karlsruhe, Jan Hollmann, Altvorsitzender der WJ Karlsruhe, Ilse Wadle und Gisela Fischer von den Zoofreunden Karlsruhe, Michael Obert, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe. ■ „Selten wurde ein Beschluss bei uns so schnell und einstimmig verabschiedet wie die Entscheidung zur Spende an den Karlsruher Zoo“, berichtet Jan Hollmann, der Ende November den Vorsitz bei den Wirtschaftsjunioren Karlsruhe an seine Nachfolgerin Martina Stoppanski abgegeben hatte, bei der Übergabe des Spendenschecks an die Karlsruher Zooverwaltung. Auch die Spendensumme in Höhe von 11.111 Euro sei bislang einmalig. Gesellschaftliches Engagement auf vielfälti-
12.2.
Grünkohlwanderung
15.2.
Sushi-Kochkurs
22.2.
Podiumsdiskussion zur Landtagswahl
24.2.
Preisverleihung „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“
24.2.
Know-how-Plattform
Telefon (07 21) 174-140 marion.lohrer@karlsruhe.ihk.de www.wj-karlsruhe.de
ge Weise, zum Beispiel in den Bereichen Bildung oder Beruf und Familie, nehmen einen wichtigen Part bei den Wirtschaftsjunioren ein, so Hollmann. Deshalb habe man sich nach dem Zoobrand auch so schnell entschlossen, einen Teil zum Wiederaufbau des Streichelzoos beizutragen. Dr. Clemens Becker, stellvertretender Zoodirektor, bedankte sich gemeinsam mit Baubürgermeister Michael Obert für die großzügige Spende und das Interesse an der Arbeit im Karlsruher Zoo.
Bildungspaket kein Heilsbringer ■ Die Wirtschaftsjunioren Deutschland fordern eine schnelle Einigung über die HartzIV-Reform. „Bildung kann nicht warten“, sagt Tobias Schuhmacher, Bundesvorsitzender des größten Verbandes junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland. „Und die Zeugnisvergabe wird auch nicht verschoben, nur weil die Politik das Bildungspaket zerredet und Hartz-IV-Kinder weiter auf Nachhilfeunterricht warten müssen“, mahnt er. „Für uns als junge Unternehmer, die jeden Tag in ihren Firmen die Bildungsdefizite von jungen Menschen sehen, ist nicht nachvollziehbar, dass jetzt nicht alle an einem Strang ziehen.“ Gleichzeitig warnen die Wirtschaftsjunioren aber davor, sich nur auf die Leistungen des Staates zu verlassen. „Ein staatlich organisiertes Bildungspaket ist ein Schritt in die
richtige Richtung, kann aber kein allgemeiner Heilsbringer sein“, mahnt Schuhmacher. „Auch dieses Paket wird nur die Kinder der Eltern erreichen, die an Bildung interessiert sind und sich für ihre Kinder stark machen.“ Wichtig sei deshalb, den Ausbau von Ganztagsschulen weiterzuführen und Schulen mehr Handlungsspielraum zu geben. „Schulen müssen selbstständiger werden“, fordert Schuhmacher. Dabei sei es auch wichtig, dass sie ihre Scheu gegenüber der Wirtschaft ablegen. „Wir als junge Unternehmer wünschen uns, dass Schulen gut funktionieren und ihre Schüler erfolgreich ausbilden“, betont Schuhmacher. „Dafür bekommen sie von uns jede Unterstützung, die wir biewww.wjd.de ten können.“
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Neujahrsempfang 2011
Stefan Mappus, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, hat das Schienenprojekt Rheintalbahn und damit den Rastatter Tunnel zur Chefsache erklärt.
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Wenn ich Ihnen nun sage, dass ich mit dem Auto hierher gekommen bin, dann wird Sie das nicht so richtig verwundern. Im Gegenteil, Sie werden vielleicht sagen: Warum erwähnt er das? Auto fahren viele, das ist in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. Und damit haben Sie Recht: Heute sind Autos und das Fortbewegen in diesen selbstverständlich. Noch vor gerade einmal 125 Jahren war dies nicht so. Vor 125 Jahren, meine Damen und Herren, im Januar
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1886, hat der gebürtige Karlsruher Carl Benz einen Dreiradwagen mit Motor beim Reichspatentamt angemeldet. Das war damals nicht so einfach, dies zu vermitteln. Und wie so oft im Leben, hat die Frau des genialen Erfinders das Ganze ohne das Wissen des Erfinders insofern genutzt, als sie eine werbewirksame Fahrt gemacht hat von Mannheim nach Pforzheim, von Pforzheim wieder zurück nach Mannheim. Etwa zur gleichen Zeit hatte Gottlieb Daimler in Cann-
stadt eine motorisierte Kutsche entwickelt. Meine Damen und Herren, das waren die Anfänge des Automobils. Aber es waren vor allem die Anfänge einer globalen Mobilitätsinnovation. Und bis heute prägen der Automobil- und der Fahrzeugbau die Wirtschaft unseres Landes. Ich sage das auch deshalb, meine Damen und Herren, weil diese Innovation damals alles andere als unumstritten war. Der damalige deutsche Kaiser sagte: „Die Zukunft gehört dem Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Und in einem Kanton in der Schweiz wurde selbst noch 20 Jahre danach das Fahren mit dem Automobil verboten – übrigens per Volksentscheid, versteht sich. Das heißt, bereits damals, meine Damen und Herren, hatten wir – und das erinnert mich halt an manches, was im letzten Jahr passiert ist – durchaus das ein oder andere Problem mit der Durchsetzung von Innovationen. Aber auch damals war es so, dass man mit viel Überzeugungskraft, aber auch mit Entschiedenheit, wahrscheinlich damals mehr denn je, mit einem gewissen Maß an Standhaftigkeit Innovationen umgesetzt hat. Und heute sind sie nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern für Baden-Württemberg ein Stück weit auch Motor der Wirtschaft. Viele baden-württembergische Unternehmen sind globale Technologieführer der Branche. Daher wird der Geburtstag des Automobils in diesem Sommer in Baden-Württemberg an genau 125 Tagen mit dem Automobilsommer 2011 ganz besonders gefeiert. Viele attraktive Angbote über das ganze Land verteilt, dazu Leuchtturmveranstaltungen in Mannheim, Pforzheim, Stuttgart, am Bodensee und natürlich in Karlsruhe, werden den Themensommer in diesem Jahr prägen. So steht beim diesjährigen Karlsruher Stadtgeburtstag im Juni das Thema Mobilität im Mittelpunkt, unter dem Motto: „Karlsruhe nimmt Fahrt auf.“ Eigentlich ist ja Karlsruhe schon in voller Fahrt, Herr Oberbürgermeister, aber Beschleunigung kann ja nie schaden. Und deshalb, mit diesem Motto, steht man sicherlich in dieser Stadt in einer guten Tradition. Schon wenige Jahrzehnte nach Gründung der Fächerstadt drehte sich hier vieles um
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die Mobilität, meine Damen und Herren, von Waren. Nicht nur Carl Benz, sondern auch der Erfinder, einige Jahrzehnte früher, des Zweirads, Karl Friedrich Drais, war gebürtiger Karlsruher. Ebenso Johann Gottfried Tulla, der sich um die Rheinbegradigung kümmerte und so erst die Nutzung des Oberrheins als Transportweg einleitete. Oder auch Robert Gerwig, der vielseitige Bauingenieur, der viele Straßen- und Eisenbahnprojekte plante und so wesentlich den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Badens prägte. Emil Keßler aus dem nahen Baden-Baden hat den Lokomotivbau in Karlsruhe begründet. Doch dies kommt alles, meine Damen und Herren, nicht von ungefähr. Im 19. Jahrhundert hat sich der badische Staat vorbildlich um die Ausbildung von Fachkräften aller Art gekümmert. Mit der Einrichtung des Karlsruher Politechnikums entstand eine Hochschule mit Vorbildcharakter, vor allem im Bereich von Technik und Verkehrsentwicklung. Und die erwähnten Erfinder und Ingenieure – bis auf Drais – waren Absolventen oder Lehrer an der Karlsruher Hochschule. Sie wurden zu einer Keimzelle bedeutender und bis zum heutigen Tag wirksamer Innovationen. Und heute gehört das Karlsruher Institut für Technologie, das KIT, das 2009 durch den Zusammenschluss der Universität Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe entstanden ist, zu den besten Lehr- und Forschungseinrichtungen in Europa. Das KIT gehört zur Champions League,
meine Damen und Herren. Das ist da, wo der KSC noch hin will, aber noch nicht so ganz ist. Aber mit dem KIT sind wir schon mal in Vorleistung gegangen. Und es ist weltweit eine der größten wissenschaftlichen Einrichtungen mit großem Erfolg. Meine Damen und Herren, ich will ausdrücklich sagen – das darf man ja in Baden-Württemberg bei aller schwäbischer und badischer Bescheidenheit auch mal tun: Wir können stolz darauf sein, eine solche Einrichtung und eine solche Exzellenzuniversität in diesem Land zu haben, meine Damen und Herren. Auf dem Gebiet der Fahrzeug- und Motorentechnik gehört das KIT zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen. Und auch im Bereich der Elektromobilität ist das KIT vorne mit dabei. In der Wissenschaftsstadt Karlsruhe dreht sich bis heute vieles um das Thema Mobilität. Zwei zentrale Aufgaben
Und wenn es in Ländern zwei zentrale Aufgaben der Zukunft gibt, die über den Standort entscheiden werden, die Wahlen entscheiden werden oder über die Zukunft eines Bundeslandes entscheiden werden, dann sind es nach meiner Überzeugung Bildung und Infrastruktur. Diese beiden Kernbereiche werden zentral sein, auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Eine gute Bildungspolitik, eine gute Wirtschaftspolitik, die Innovationen anregt und fördert, kommt uns allen zugute. Und auch heute müssen die Rah-
menbedingungen stimmen. Und die schaffen wir insbesondere mit unserem Bildungssystem und vor allem einer exzellenten Hochschul- und Forschungslandschaft, meine Damen und Herren. Von neun Exzellenzuniversitäten sind vier in Baden-Württemberg. Übrigens, nachdem ich hier auf badischem Territorium stehe, kann man dies ja relativ ungefährlicherweise sagen: alle vier im badischen Landesteil, meine Damen und Herren, das ist doch was. Die nächste Runde kommt ja, da können sich ja weitere anstrengen. Aber vier von neun in BadenWürttemberg, zwei übrigens in Bayern, und die restlichen drei verteilt über alle anderen Bundesländer – das zeigt doch, dass wir zwar auf dem richtigen Weg sind, aber das Bessere ist der Feind des Guten. Und deshalb müssen wir immer daran arbeiten, dass wir weiter auf diesem guten Weg bleiben. Und deshalb: Eine gute Bildungspolitik ist in der Tat die beste Wirtschaftspolitik. Meine Damen und Herren, im Schulbereich belegt das Land im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz. Beim aktuellen Ländervergleich der Kultusministerkonferenz liegt Baden-Württemberg in vier von fünf getesteten Bereichen auf Platz Nummer zwei, in einem auf Platz Nummer drei. Wir haben die geringste Schulabbrecherquote. Wir haben die wenigsten Sitzenbleiber bundesweit. Und so ganz nebenbei, eben im Zusammenspiel mit der Wirtschaft, die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa – nicht
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Schwerpunkt nur innerhalb Deutschlands – 2,7 Prozent ist die geringste Quote in ganz Europa. Wir haben vor etwa drei Jahren eine Bildungsoffensive in Baden-Württemberg beschlossen. Wir hatten im Jahre 2008 das erste Mal seit 37 Jahren in Baden-Württemberg die Situation, dass die Einnahmen die Ausgaben deutlich überschritten haben. Im Jahre 2008 hatten wir in Baden-Württemberg einen Haushaltsüberschuss von 540 Millionen Euro. Wir haben gesagt: Gerade jetzt in der Krise müssen wir investieren, und zwar in Bildung. Deshalb haben wir die Bildungsoffensive gestartet. Wir stellen im Laufe von fünf Jahren 5.400 Lehrer zusätzlich in Baden-Württemberg ein. Durch zusätzliche Lehrereinstellungen zu Beginn dieses Schuljahres – 810 Stellen an Grundschulen, 990 an weiterführenden Schulen, eben im Rahmen dieser Qualitätsoffensive Bildung – sank der Klassenteiler an den Grundschulen auf maximal 28. Und innerhalb der nächsten drei Jahre werden wir an allen Schulen den Klassenteiler auf maximal 28 Schüler absenken. So wird der Unterricht durch kleinere Klassen noch besser. Zukunft Werkrealschule
An den Grundschulen haben im September über 400 neue Pädagogische Assistenten ihre Arbeit aufgenommen. Diese werden gezielt zur Verbesserung der individuellen Fördermöglichkeiten eingesetzt. 525 neue Werkrealschulen haben im Land ihren Betrieb aufgenommen. Die neue Schulart, die konzeptionell, die pädagogisch und die qualitativ eine Weiterentwicklung der Hauptschule darstellt, sie ist von Anfang an ein Erfolg, weil die Grundidee richtig ist: entlang gegliedertem Fördern und Fordern, aber auch an Hauptschulen, den Schülern die Möglichkeit zu bieten, einen mittleren Bildungsabschluss zu bekommen. Die vielen Hundert Anträge auf Einrichtung einer Werkrealschule haben bewiesen, dass das Konzept bei Eltern, bei Schulträgern und Schulen große Akzeptanz findet – und im Übrigen auch den Zuspruch der Wirtschaft. Und schließlich bietet sie vor allem praktisch begabten Jugendlichen eine weitere Chance auf einen mittleren Bildungsabschluss. Und, Herr Präsident Bechtold, ich stimme Ihnen zu, dass wir mit Blick auf die zukünftige Entwicklung am Arbeitskräftebedarf offen sein müssen auch für qualifizierte
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Zuwanderungen. Ich betone dies aber: Ich möchte Zuwanderungen in den Arbeitsmarkt – und nicht, wie teilweise in der Vergangenheit – Zuwanderung in die Sozialsysteme, das ist der große Unterschied. In den Arbeitsmarkt, da müssen wir flexibler werden, auch mit anderen Parametern als nur einem Bruttoeinkommen. Geringste Jugendarbeitslosigkeit
Wir müssen vor allem flexibler werden, auch wenn es um die Frage geht: Wer kann von der Familie mit hierher ziehen? In einer modernen Gesellschaft kann es nicht wahr sein, dass zwar eine Arbeitskraft hierher kommt, aber Teile seiner Familie dies nicht können oder nicht dürfen oder beides. So werden Sie die Kräfte nicht bekommen. Aber ich möchte auch, dass wir alle Potenziale, die in diesem Land schlummern, noch mehr voranbringen, dass wir Schätze heben, die wir haben. Ich sagte, wir haben die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit, 2,7 Prozent. Aber das sind 2,7 Prozent zu viel. Und mit der Werkrealschule haben wir einen weiteren Schritt getan, dass wir allen jungen Menschen, auch jenen, die am Anfang ihrer Bildungsbiografie vielleicht nicht optimal vorangekommen sind, eine Chance geben. Jedes Kind in diesem Land muss eine Chance bekommen. Die Chance nutzen muss es selber. Aber die Chance bekommen können, das ist Aufgabe der Politik. Und neben der individuellen Förderung stehen deshalb auch eine intensivierte Berufswegeplanung, aber auch eine erste betrieblich orientierte Grundbildung im Fokus. Das alles bringt auch die Werkrealschule voran. Durch Bildungspartnerschaften zwischen Werkrealschulen und Unternehmen kommen zukünftige Lehrlinge und Betriebe frühzeitig in Kontakt – ein tolles Konzept, wie ich finde, das jetzt möglich wurde. Ich bin mir nicht so sicher, ob wir vor 15, 20 Jahren in der Lage gewesen wären, das umzusetzen. Heute ist es ein, wie ich finde, hervorragendes Konzept für die Zukunft. Und an dieser Stelle möchte ich ganz besonders das Engagement und die Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe hervorheben, die sich dafür eingesetzt hat, dass jede allgemeinbildende Schule in der TechnologieRegion Karlsruhe mit einem oder mehreren Unternehmen Kooperationen eingeht. Durch die Bildungspartnerschaften wird den Schülern ein besseres Verständnis für wirtschaftliche
Zusammenhänge vermittelt. Sie gewinnen Verständnis für betriebliche Abläufe und Arbeitsweisen und sie erhalten die Informationen über Unternehmen sowie bestimmte Berufsfelder. Im Karlsruher Kammerbezirk, meine Damen und Herren, haben alle – ich betone, alle – Hauptschulen und Werkrealschulen, Realschulen und Gymnasien Bildungspartner gefunden – alle. Das ist landesweit spitze. Ich halte es für außerordentlich erfreulich und ich will einfach herzlich Dank sagen. Das ist eine grandiose Leistung von Ihnen allen und der IHK hier in Karlsruhe. Noch beeindruckender wird es, wenn man weiß, dass die 135 Schulen im Kammerbezirk Bildungspartnerschaften mit 350 Unternehmen geschlossen haben. Das bedeutet, dass jede allgemeinbildende Schule mit durchschnittlich drei Unternehmen auf der Basis einer festen, einer schriftlichen Vereinbarung zusammenarbeitet – nicht nur eines, mit drei – einmalig in Deutschland. Viele Unternehmen engagieren sich gar an mehreren Schulen. Und hier zeigen sich die
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Früchte des IHK-Programmes „Wirtschaft macht Schule“ der vergangenen Jahre. Im Rahmen dieses IHK-Programmes sind viele dieser fruchtbaren Kontakte und Kooperationen entstanden sowie zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt worden. Und dabei war die IHK, ohne jegliche Übertreibung, Impulsgeber und Motor. Unternehmen, Schulpartner und die Kommunen als Schulträger haben das Vorhaben aktiv unterstützt. Und vor allem Sie, sehr geehrter Herr Präsident Bechtold, haben maßgeblich zum Gelingen des Projektes beigetragen. Und deshalb will ich Ihre freundlichen Worte von vorhin erwidern. Es ist auch in unserem Interesse, der Landesregierung von Baden-Württemberg, dass wir diesen intensiven Kontakt mit der Wirtschaft auch in Zukunft haben. Ich sage Ihnen gerne zu, dass Ihnen alle Türen in dem Bereich jederzeit offenstehen. Vielen herzlichen Dank für das hervorragende Miteinander. Meine Damen und Herren, lassen Sie mich noch zwei Themenbereiche ansprechen, die auch Ihr Präsident angesprochen hat. Ich
habe vorher gesagt, zwei Bereiche sind für den Erfolg Baden-Württembergs aus meiner Sicht der Dinge in den nächsten Jahren zentral: das eine ist der Bildungsbereich, das andere ist Verkehrsinfrastruktur. Schwachstelle Infrastruktur
Im Bildungsbereich sind wir exzellent unterwegs. Im Verkehrswegebereich sind wir dies noch nicht, dies muss man schlicht und ergreifend konzidieren. Wenn es um die Bundesfernstraßen geht, haben wir einen Zustand, um es diplomatisch auszudrücken, der dem Wirtschaftsstandort Nummer eins der Bundesrepublik Deutschland nicht entspricht. Glauben Sie mir, ich leide auch täglich darunter. Deshalb habe ich aus verschiedenen Gründen das größte Interesse, dass wir alles tun, dies zu ändern. Aber es reicht auch nicht aus, nur zu sagen: Vom Bund muss mehr Geld kommen. Ich glaube, auch hier müssen wir innovativer werden. Und ich gehöre zu jenen, die der Überzeugung sind, dass auch die Verkehrswegefinanzierung auf andere Beine gestellt werden muss.
Ich kann nicht erkennen, warum Deutschland nicht das machen kann, was so ziemlich alle anderen Länder in Europa auch machen, nämlich alle Verkehrsteilnehmer, die die Straßen nutzen, auch an deren Finanzierung zu beteiligen, auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen, meine Damen und Herren. Das muss möglich sein in diesem Land. Und möglich muss es auch sein, dass wir 20 Jahre nach der Deutschen Wiedervereinigung im Zuge des Aufbaus Ost, für den wir solidarisch und aus Überzeugung eingestanden sind, die Ungleichverteilung der Mittel im Bundesbereich auch langsam, aber sicher wieder umlenken, und zwar dorthin, wo der größte Bedarf besteht. Und deshalb brauchen wir genau genommen ein Nachholprogramm West. Und ich will alles dafür tun, dass Baden-Württemberg in den nächsten Jahren mehr Mittel vom Bund für den Bundesfernstraßenbereich bekommt, als es in den letzten Jahren der Fall war. Wir brauchen es dringend, mehr denn je. Meine Damen und Herren, im zweiten wichtigen Verkehrsträgerbereich, dem Luftverkehr, sind wir gut unterwegs, aber BadenWürttemberg wird dort nie eine zentrale Rolle spielen. Neben München, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin werden wir mehr in einer Art Nischenanbieterfunktion sein mit Stuttgart, mit Söllingen – Karlsruhe-Söllingen, was sich sehr gut entwickelt. Wo ich übrigens bei dieser Gelegenheit auch einmal darauf hinweisen möchte, dass es typisch baden-württembergisch war: Als es möglich war, haben wir als Land gemeinsam mit der Region und den Kommunen die Initiative ergriffen und gemeinsam diesen Flughafen vorangebracht, der im wahrsten Sinne des Wortes im Steigflug ist, meine Damen und Herren. Das war ein tolles Projekt. Wenn Sie Stuttgart, Karlsruhe und Friedrichshafen betrachten, dann haben wir im Luftverkehrsbereich das Maximale herausgeholt, was wir herausholen können. Ich will bei dieser Gelegenheit auch sagen: Weitere Regionalflughäfen in Baden-Württemberg brauchen wir nicht. Auch bei der Zusage bleibt es, meine Damen und Herren. Aber damit kommen wir zu einem dritten Punkt, wo ich Ihnen ganz offen gestehe, dass ich im letzten Jahr manchmal diese Welt nicht mehr so ganz verstanden habe. Wenn Sie im Straßenverkehrsbereich Optimierungsbedarf haben – unbestrittenermaßen – und im Luftverkehrsbereich nie eine zentrale Rolle
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Schwerpunkt spielen werden, dann ist es doch naheliegend, dass man beim Verkehrsträger Schiene, wo wir in den kommenden Jahren große Wachstumsraten haben können, dass wir dort, wo irgend möglich, das Beste herausholen, was es überhaupt geben kann. Jetzt haben wir auch noch Glück bei der ganzen Veranstaltung. Wie Präsident Bechtold gesagt hat: Wir liegen an der Magistrale für Europa. Es sind gerade mal zwei Länder, die beteiligt sind in Deutschland – Bayern und Baden-Württemberg. Ich sage Ihnen ganz offen: Ich kenne manche Kollegen im Bund, die sich alle Finger danach lecken würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, an einem solchen Projekt beteiligt zu sein. Und ich sage Ihnen auch ganz offen: Ich fand es nicht immer besonders witzig, wenn der ein oder andere Kollege zu Beginn einer Bundesratssitzung im Oktober, November mir freundschaftlich den Arm über die Schulter gelegt hat und gesagt hat: Wenn ihr die Mittel nicht wollt in Baden-Württemberg – wir nehmen sie gerne. Meine Damen und Herren, wenn man die Möglichkeit hat, Schienenfernverkehr voranzubringen, dann ist das eine der zentralen Aufgaben, die eine Landesregierung haben kann. Und die Magistrale für Europa war und ist ein Glücksfall für Baden-Württemberg. Drei zentrale Schienenprojekte
Denn auch in diesem Bereich brauchen wir eine bessere und schnellere Entwicklung. Und wir brauchen drei Projekte, die für Baden-Württemberg von Bedeutung sind und die gleichberechtigt vorangebracht werden müssen: Stuttgart 21 und die Schnellbahntrasse Stuttgart-Wendlingen-Ulm, der viergleisige Ausbau der Rheintalbahn und die Strecke Frankfurt-Mannheim – wohlgemerkt ohne Bypass – diese drei Verkehrsprojekte sind zentral für die Zukunft von Baden-Württemberg und sie sind Chefsache. Und deshalb rufe ich uns alle dazu auf und bin der Wirtschaft sehr dankbar für die nachdrückliche Unterstützung von Stuttgart 21 und der Strecke Stuttgart-Wendlingen-Ulm – das eine geht nicht ohne das andere –, dass wir es auch voranbringen. Meine Damen und Herren, da wurde viel in die Welt gesetzt, was schlicht und ergreifend nicht stimmt. Ich will einfach mal mit zwei einfachen Argumenten aufzeigen, warum wir dieses Projekt so dringend brauchen. Zum einen: Wenn wir Stuttgart 21 und die
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IHK-Präsident Bernd Bechtold (rechts) dankt Ministerpräsident Stefan Mappus für seinen Gastvortrag vor den 1.500 Besuchern des Neujahrsempfangs. Schnellbahntrasse Stuttgart-WendlingenUlm nicht bauen würden, dann gibt es schlicht und ergreifend die Möglichkeit, im Norden an Baden-Württemberg vorbeizufahren und auf die Schnellbahnstrecke Erfurt-München einzuschwenken. Dann sind Sie ein bisschen langsamer in München, aber nicht viel. Der Kollege Seehofer fände das richtig gut, weil er dann plötzlich doppelt so viel Verkehr hat, und wir hätten auf dieser geplanten Traversale keinen Verkehr – jedenfalls nicht den, der prognostiziert ist. Das kann sich doch nicht allen Ernstes der Wirtschaftsstandort Nummer eins der Bundesrepublik Deutschland leisten, auf eine solche grandiose Chance zu verzichten. Aber meine Damen und Herren, wenn es um die Finanzierung geht – und keine Frage: Für beide Projekte gemeinsam brauchen wir etwa sieben Milliarden Euro – viel Geld. Aber wenn es um die Finanzierung geht, muss man zwei Dinge wissen. Erstens: Über 80 Prozent der Investitionssumme zahlen Europäische Union, Deutsche Bahn AG und der Bund. Es ist ja nicht immer so, dass man behaupten kann, dass so wahnsinnig Geld von Berlin nach Baden-Württemberg fließt. Sie haben es ja erwähnt, Herr Präsident: Im Regelfall geht es ja eher in die andere Richtung. Aber meine Damen und Herren, wenn man dann noch weiß, dass das komplette Projekt Stuttgart 21, alles zusammenge-
nommen, das Land Baden-Württemberg weniger Geld kostet, als wir in einem einzigen Jahr in den Länderfinanzausgleich einzahlen, dann kann ich nur sagen: Wer dann noch da ist, das Projekt zu verhindern, der handelt verantwortungslos gegen die Interessen dieses Bundeslandes, meine Damen und Herren, um das auch am heutigen Tag mal klipp und klar zu sagen. Und deshalb steht die Linie, die Landesregierung stand und steht zu diesem Projekt. Im Übrigen sage ich Ihnen auch: Ich möchte in keinem Land leben müssen, ich möchte auch in keinem Land politische Verantwortung tragen, in dem ein gegebenes Wort, ein in einem Parlament beschlossenes Gesetz, das durch alle Gerichtsinstanzen in Deutschland überprüft wurde, über Nacht nichts mehr gilt, nur weil 60.000, 70.000 dagegen auf der Straße opponieren. So kann man ein Bundesland in der Bundesrepublik Deutschland nicht führen, meine Damen und Herren. Auch das muss klar sein: Diese Werte gelten in diesem Land. Und deshalb bleibt es bei diesem Projekt. Seit heute wird wieder gebaut, und der Bau wird weitergehen, meine Damen und Herren. 44 Hierbei handelt es sich um Auszüge der Rede von Ministerpräsident Mappus. Der gesamte Gastvortrag ist abrufbar unter www.karlsruhe.ihk.de.
Handelsregister Hinweise zu den HR-Veröffentlichungen Die folgenden – teilweise gekürzten – Handelsregisterangaben stellen keine amtliche Bekanntgabe dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt die IHK Karlsruhe keine Haftung. Mit der Registereintragung besteht neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe“ ist kostenlos. Warnung vor „Adressbuchschwindel“: Wenn Sie deshalb in nächster Zeit ein Schreiben erhalten, das zusätzlich die Eintragung in ein privates Register anbietet, zum Beispiel in eine Onlineplattform, seien Sie vorsichtig. Vor allem auch deshalb, weil diese Schreiben oftmals wie eine Rechnung aussehen, obwohl es sich nur um ein Angebot handelt. Wir empfehlen den Unternehmen deshalb dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der Kammer unter Telefon (07 21) 174-119 oder -185 nachzufragen. Weitere Informationen in unserem IHK-Merkblatt „Wettbewerbsrecht“ - Nr. 9 „Adressbuchschwindel“ (www.karlsruhe.ihk.de, Dokumenten-Nummer 650).
Neueintragungen Bruchsal-Bretten ■ HRA 703325: 10.12.2010 Pi Service e. K., Philippsburg, Bussardweg 5, 76661 Philippsburg. Beratung und Dienstleistungen in den Bereichen Computer und Internet. Inhaber: Piwowarski, Yannik, Philippsburg. ■ HRB 710759: 10.12.2010 Gaag Holzbau GmbH, Bruchsal, Im Schollengarten 4, 76646 Bruchsal. Gegenstand: Betrieb einer Zimmerei sowie Ausführung von Holzbauarbeiten aller Art. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gaag, Karl Heinz, Bruchsal; Gaag, Steffen, Bruchsal, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710771: 13.12.2010 ServLog GmbH, Östringen, Industriestr. 1, 76684 Östringen. Der Sitz ist von Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf HRB 58757) nach Östringen verlegt. Gegenstand unter anderem: Die Erbringung, Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen auf den Gebieten der Logistik, des Transports und der Informationstechnologien. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wessels, Ulrich, Paderborn. ■ HRB 710783: 14.12.2010 Wirth Verwaltungs-GmbH eins, Waghäusel, Lessingstr. 34 a, 68753 Waghäusel. Gegenstand: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Wirth Solaranlagen GmbH & Co. KG eins in Waghäusel. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wirth, Hans, Waghäusel; Wirth, Andreas, Waghäusel, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 703332: 15.12.2010 Pi Büroservice e. K., Philippsburg, Bussardweg 5, 76661 Philippsburg. Die Organisation und Dienstleistungen im Bürobereich. Geschäftsanschrift: Bussardweg 5, 76661 Philippsburg. Inhaber: Piwowarski, Ilka, geb. Steinschulte, Philippsburg. ■ HRB 710810: 15.12.2010 ICB Hamdi GmbH, Kronau, Am Breilingsweg 8, 76709 Kronau. Gegenstand unter anderem: Vermögensverwaltung, Beteiligung an anderen Unternehmen
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und Erwerb von Grundbesitz. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hamdi, Christian, Kronau. ■ HRB 710814: 15.12.2010 EFFER Ladekran Deutschland GmbH, Karlsdorf- Neuthard, Im Ochsenstall 16, 76689 Karlsdorf-Neuthard. Gegenstand unter anderem: Der Vertrieb von Ladekranen (insbesondere der Firma EFFER). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wermuth, Wolfgang, Philippsburg.
Karlsruhe ■ HRB 710709: 03.12.2010 EKZ Management und Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Ettlingen, Im Hinterhof 11, 76275 Ettlingen. Gegenstand unter anderem: Die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Rotermund Immobilien GmbH & Co. Schwerin KG, die den Erwerb und die Verwaltung von Immobilien zum Gegenstand hat. Stammkapital: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. h. c. Döring, Rudolf, Ettlingen. ■ HRA 703317: 07.12.2010 Bioenergiepark Dessau-Roßlau GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Kleinoberfeld 5, 76135 Karlsruhe. Entwicklung, Realisierung und Betrieb von Biogasanlagen in Dessau- Roßlau zur Erzeugung und Vermarktung von regenerativer Energie. Persönlich haftender Gesellschafter: EMG EnergieManagement Verwaltungsgesellschaft mbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 110465). ■ HRB 710712: 07.12.2010 Business Terminal Unabhängiger Dienstleister für Versicherungsvermittler GmbH, Rheinstetten, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten. Gegenstand: Die Erstellung individueller Versicherungsangebote für Versicherungsvermittler als unabhängiges Dienstleistungszentrum. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Burkart, Karl, Hagenbach. ■ HRB 710713: 07.12.2010 IS-Fashion UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Rahel- StraußStr. 8, 76137 Karlsruhe. Gegenstand: Groß- und Einzelhandel mit Textilien. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Sayed, Abdul Ghafoor, Karlsruhe. ■ HRB 710715: 07.12.2010 Silkroad Trade Systems-Verwaltungs GmbH, Karlsruhe, Erb-
prinzenstraße 29, 76133 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Fondgesellschaften, die die Finanzierung sowie Beteiligung oder Abwicklung von Rohstoffgeschäften, insbesondere Energierohstoffe, Industrieund Edelmetalle sowie Nahrungsmittel, zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schröder, Rolf-Michael, Basel/Schweiz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Wilhelm, Nico, Graben-Neudorf. ■ HRB 710719: 07.12.2010 Terreno Zweite UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Hermann-Weick-Weg 3, 76229 Karlsruhe. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 33 EUR. Geschäftsführer: Clemm von Hohenberg, Rudolf Wolfgang, Karlsruhe. ■ HRB 710720: 07.12.2010 EMFbeauty GmbH, Karlsruhe, Rudolf-Plank-Straße 21, 76275 Ettlingen. Gegenstand: Der Vertrieb von kosmetischen Produkten. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Zieseniß, Frank, Ettlingen. ■ HRB 710721: 07.12.2010 ch ChocoManufakturwaren UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Weinbrennerstr. 68, 76185 Karlsruhe. Gegenstand: Der Handel mit Süßwaren. Stammkapital: 600 EUR. Geschäftsführer: Kettler, Stephan, Karlsruhe. ■ HRB 710728: 07.12.2010 Nobelstraße Immobilien GmbH, Ettlingen, Nobelstr. 18, 76275 Ettlingen. Gegenstand unter anderem: Die eigene Vermögensverwaltung, der Erwerb und die Verwaltung von Grundbesitz. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Abriß, Friedrich, Igling. ■ HRB 710731: 08.12.2010 acam-Verwaltungs GmbH, Stutensee, Am Hasenbiel 27,76297 Stutensee. Gegenstand: Erwerb und Vermietung von Gewerbeimmobilien und die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 200.000 EUR. Geschäftsführer: Wabersich, Kai Peter, Karlsruhe. ■ HRB 710733: 08.12.2010 BSK-Recycling UG (haftungsbeschränkt), Ettlingen, Hildastraße 19, 76275 Ettlingen. Gegenstand: Die Verwaltung der BSK-Recycling Zschernitz UG & Co. KG. Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Zschernitz, Rolf, Ettlingen. ■ HRB 710742: 08.12.2010 MeTa Medizinproduktehandel UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Beethovenstr. 7, 76133 Karlsruhe. Gegenstand: Der Handel und Vertrieb von Medizinprodukten. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Thie, Bernhard Josef, Keltern.
Stammkapital: 33 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Karim, Sayed Amir, Waldbronn. Nicht mehr Geschäftsführer: Clemm von Hohenberg, Rudolf Wolfgang, Pforzheim. ■ HRB 710752: 09.12.2010 Ludoergosum GmbH, Karlsruhe, Nowackanlage 13, 76137 Karlsruhe. Gegenstand: Die Entwicklung und der Betrieb von Applikationen im Internet, sowie das Erbringen von Dienstleistungen im Zusammenhang damit. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Kersting, Klaas, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710753: 09.12.2010 BadenSolar Vertrieb GmbH, Karlsruhe, Ohmstr. 12, 76229 Karlsruhe. Gegenstand: Der Handel und der Vertrieb von Produkten insbesondere im Bereich der Solarstromgewinnung. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Müller, Theo Michael, Remchingen. ■ HRA 703323: 10.12.2010 Hoepfner Zikurát Fachmarktzentrum GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Rintheimer Straße 33, 76131 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken, die Entwicklung von Grundstücken und die Durchführung von Immobilienprojekten. Persönlich haftender Gesellschafter: Hoepfner Zikurát GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 709733), mit der Befugnis – auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Dr. Hoepfner, Friedrich Georg, Karlsruhe. ■ HRB 710763: 13.12.2010 e-jungle GmbH, Karlsruhe, Röntgenstraße 8, 76133 Karlsruhe. Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Gesellschaften, das Halten von eigenem Vermögen und die Beratung im Bereich Internet. Rechts- und Steuerberatung sind ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bauer, Lars, Karlsruhe. ■ HRB 710776: 13.12.2010 Fuss Elektronik GmbH, Ettlingen, Tannhäuser Straße 2, 76275 Ettlingen. Gegenstand: IT-Service für Ärzte. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Fuß, Andreas, Ettlingen. ■ HRA 703330: 14.12.2010 RAPPSON LIMITED & Co. KG, Karlsruhe, Mathystraße 36, 76133 Karlsruhe. Handel mit Waren ohne behördliche Genehmigungserfordernisse mit den dazugehörigen Dienstleistungen. Persönlich haftender Gesellschafter: RAPPSON MANAGEMENT LIMITED, London/Großbritannien (Companies House of Cardiff Registr.Nr: 7412620).
■ HRB 710750: 09.12.2010 Sumergosum GmbH, Karlsruhe, Nowackanlage 13, 76137 Karlsruhe. Der Sitz ist von Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 88952) nach Karlsruhe verlegt. Bisher: Kallisto Einundfünfzigste Vermögensverwaltungs-GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Entwicklung und der Betrieb von Applikationen im Internet. Stammkapital: 25.000 Euro. Bestellt als Geschäftsführer: Kersting, Klaas, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pacho, Norbert, Wiesbaden.
■ HRB 710795: 14.12.2010 schukraft pro facility management consulting gmbh, Karlsruhe, Unterer Dammweg 12, 76149 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Die Erarbeitung von Planungs-, Entwicklungs- und Betriebskonzepten für Immobilien. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Schukraft, Dieter, Karlsruhe.
■ HRB 710751: 09.12.2010 Hybrionik UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Zur Seeplatte 11, 76228 Karlsruhe. Der Sitz ist von Veelböken, OT Hindenberg (Amtsgericht Schwerin HRB 10559) nach Karlsruhe verlegt. Firma geändert, bisher: Adelante Zweite UG (haftungsbeschränkt). Gegenstand geändert, nun: Imund Export, Entwicklung, Vertrieb und Beratungsdienstleistung alternative Antriebe, Solarsysteme, Offgrid und Ongrid jeglicher Art.
■ HRB 710796: 14.12.2010 Künstlin Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe, Hirschstraße 11 a, 76133 Karlsruhe. Gegenstand: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Künstlin Ingenieure Ing.-Gesellschaft für Tragwerksplanung mbH & Co. KG mit Sitz in Karlsruhe, die den Betrieb eines Ingenieurbüros für Tragwerksplanung zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Künstlin, Klaus, Karlsruhe.
Handelsregister ■ HRB 710797: 14.12.2010 ISO-Mann Jonjic GmbH, Karlsruhe, Wikingerstraße 7, 76189 Karlsruhe. Gegenstand: Die Durchführung von Isolier- und Trockenbauarbeiten. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jonjic, Anastasia, geb. Rumstein, Jockgrim; Mankowski, Waldemar, Ludwigshafen, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710799: 14.12.2010 Inttra-Log UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Unterreut 6, 76135 Karlsruhe. Gegenstand: Die Durchführung von Transporten aller Art – Schwerpunkt Sonderfahrten, Kombiverkehr und logistische Tätigkeiten insbesondere Lagerhaltung sowie der Transporthandel. Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Ott, Eugen, Eggenstein-Leopoldshafen; Wollmann, Alexander, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710805: 14.12.2010 Luchino Vico Deutschland GmbH, Karlsruhe, Gablonzer Str. 4, 76185 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Die Herstellung und der Vertrieb im Groß- und Einzelhandel sowie im Online-Handel von Bekleidung und Accessoires unter dem Label Luchino Vico. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hoffmann, Andreas Maximilian, geb. Toth, Karlsruhe, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710808: 15.12.2010 Inttra-Rent UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Unterreut 6, 76135 Karlsruhe. Gegenstand unter anderem: Vermietung von Fahrzeugen, Immobilienvermietung, Möbelvermietung. Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Ott, Eugen, Karlsruhe; Wollmann, Alexander, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710811: 15.12.2010 DELTA WOHNEN GmbH Bauträger & Immobilien, Karlsruhe, Sophienstraße 139, 76135 Karlsruhe. Gegenstand
unter anderem: Vermittlung von Immobilien, Kapitalanlagen, Darlehen; Vorbereitung und/ oder Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr oder als Baubetreuer. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Muric, Semso, Karlsruhe. ■ HRB 710813: 15.12.2010 VHF Montage GmbH, Rheinstetten, Häfenweg 4, 76287 Rheinstetten. Gegenstand: Die Fertigung, Lieferung und Montage von Bauelementen, insbesondere Fassadenelementen. Stammkapital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Egle, Dirk, Karlsruhe. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Mitterlindner, Frank, Schömberg; Wohlfart, Christian, Durmersheim.
Baden-Baden ■ HRB 710706: 03.12.2010 MAM media and more GmbH, Baden-Baden, Augustaplatz 8, 76530 Baden-Baden. Gegenstand unter anderem: Die Gründung, der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen jeder Art, insbesondere im Bereich der Medientätigkeiten. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Kögel, Karlheinz, Baden-Baden. ■ HRA 703318: 08.12.2010 BK Badische Kraftwerk GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Gewerbepark Cite 4, 76532 Baden-Baden. Gegenstand unter anderem: Investition in Anlagen zur Reduzierung des Kohlendioxidaustoßes und diese Anlagen Verbrauchern von Strom und Wärme als alternative Beschaffungssysteme auf Vertragsbasis (Contracting) zur Verfügung zu stellen oder selbst zu betreiben. Persönlich haftender Gesellschafter: BK Contracting Verwaltungs GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB 710630). Einzelprokura: Gernsbeck, Manuel, Baden-Baden. ■ HRB 710734: 08.12.2010 Dr. Hofmann Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Baden-Baden, Rettigstraße 6, 76530 Baden-Baden. Gegenstand unter anderem: Die für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Hofmann, Reinhard, Baden-Baden; Schroff, Pirmin, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Bereichen. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Schmieder, Stefan, Bühl.
■ HRB 710738: 08.12.2010 Eaton Germany GmbH, Baden-Baden, Dr.-Reckeweg- Straße 1, 76532 Baden-Baden. Gegenstand: Die Beteiligung an Unternehmen aller Art und die einheitliche unternehmerische Führung der gehaltenen Beteiligungen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Shulew-Gerber, Geno, geb. Shulew, Lahr. Mit der Eaton Moeller GmbH & Co. KG, Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 7263) wurde am 26.11.2010 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.
■ HRB 710758: 10.12.2010 SODEM GmbH, Rastatt, Rauentaler Str. 11–19, 76437 Rastatt. Gegenstand: Die Produktion und der Vertrieb von exklusiven Geschenkverpackungen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Krampe, Gregor, Baden-Baden; Krampe, Florian, BadenBaden, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
■ HRB 710778: 13.12.2010 Pro-Service GmbH, Baden-Baden, Lichtentaler Str. 75, 76530 Baden-Baden. Gegenstand unter anderem: Der Erwerb und die Veräußerung von Anteilen an anderen Unternehmen, die Beteiligung an Investitionen aller Art, der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken, Im- und Export von Rohstoffen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Takobayev, Vitaliy, Almaty/Kasachstan.
Rastatt-Bühl ■ HRB 710730: 07.12.2010 DFL GrundstücksGmbH, Rastatt, Werkstr. 17, 76437 Rastatt. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten, die Vermietung, die Verwaltung und die Veräußerung von eigenen Grundstücken. Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Dreher, Uwe, Rastatt; Fettig, Albert, Steinmauern; Lorenz, Bernhard, Rastatt, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 710740: 08.12.2010 Willm Büromanagement UG (haftungsbeschränkt), Gaggenau, Hauptstr. 22, 76571 Gaggenau. Gegenstand: Schulungen und Unternehmensberatung, sowie zulässige selbstständige Buchführungshilfe. Stammkapital:300 EUR. Geschäftsführer: Willm, Susanne, geb. Maibaum, Gaggenau. ■ HRB 710747: 09.12.2010 MEDIAplus Baden UG (haftungsbeschränkt), Bühl, Hugo-Fischer-Straße 13, 77815 Bühl. Gegenstand: die Erbringung und Konzeption von Marketingund Vertriebsleistungen in klassischen und neuen Medien sowie die Beratung in diesen
■ HRA 703329: 13.12.2010 nova webdesign Adrian Hönig & Daniel Nientiedt OHG, Rastatt, Rauentaler Straße 22/1, 76437 Rastatt. Die Erstellung von Internetseiten und damit verbundene Beratungs- und Serviceleistungen (Internetagentur). Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Hönig, Adrian, Muggensturm; Nientiedt, Daniel, Durmersheim. ■ HRB 710767: 13.12.2010 Tschirner Verwaltungs GmbH, Gaggenau, Viktoriastr. 7, 76571 Gaggenau. Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma Rollladenbau Hurrle GmbH & Co. KG in Gaggenau sowie die Führung der Geschäfte der Gesellschaft. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Tschirner, Jens, Gaggenau. ■ HRB 710773: 13.12.2010 BB-Consulting GmbH, Gaggenau, Bäumbachallee 6, 76571 Gaggenau. Gegenstand unter anderem: Die Beratung im Zusammenhang mit der Durchführung von langfristigen Mietverträgen für Kraftfahrzeuge, die Beratung bei Im-und Exportgeschäften mit neuen und gebrauchten Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Polisini, Daniele, Sinzheim. ■ HRB 710775: 13.12.2010 Schnee-Sportschule Mehliskopf UG (haftungsbeschränkt), Rastatt, Niederwaldstr. 23, 76437 Rastatt. Gegenstand: Betrieb einer Skischule sowie der Verkauf und der Verleih von Skiausrüstungen, insbesondere am Mehliskopf. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Laile, Christian, Rastatt. ■ HRB 710782: 13.12.2010 StollChem GmbH, Rheinmünster, Im Unterfeld 22, 77836 Rhein-
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Handelsregister münster. Gegenstand: Die Beratung und Dienstleistung im Bereich der Chemie – außer Rechts- und Steuerberatung. Stammkapital: 25.000EUR. Geschäftsführer: Dr. Stollmaier, Friederike, geb. Österle, Rheinmünster. ■ HRB 710798: 14.12.2010 Frank Eichler Haustechnik UG (haftungsbeschränkt), Durmersheim, Josef-Heck-Str. 1, 76448 Durmersheim. Gegenstand: Die Erbringung von Sanitär-, Heizungs-, Gasinstallations- und Blechnereiarbeiten sowie der Verkauf von Sanitärobjekten und Badezimmereinrichtungen. Stammkapital: 1.000 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Eichler, Frank, Durmersheim.
Veränderungen Bruchsal-Bretten ■ HRB 704707: 03.12.2010 Mark IV Industries Holding GmbH, Rastatt, Stockfeldstraße 1, 76437 Rastatt. Firma geändert; nun: LAWO Informationssysteme Holding GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Zisman, Avi, Dallas, Texas/USA, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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_Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage dieser Ausgabe ist ein Prospekt der„Brother International GmbH, Bad Vilbel“ und der „HINTE Marketing & Media GmbH, Karlsruhe“ beigefügt. Wir bitten unsere Leser um Beachtung!
■ HRB 710106: 03.12.2010 MAQUET telemedicine GmbH, Rastatt, Kehler Str. 31, 76437 Rastatt. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2010 mit der MAQUET GmbH & Co. KG, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRA 521163) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 706754: 06.12.2010 Smart Energy Solutions GmbH, Bühl, Mühlgut 9, 77815 Bühl. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfisterer, Hans-Georg, Rheinau. ■ HRA 700710: 07.12.2010 AK-Systeme Ltd. & Co. KG, Gaggenau (Hindenburgstraße 81, 76571 Gaggenau). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Baden-Baden vom 22.09.2010 (11 IN 161/10) und vom 22.09.2010 (11 IN 114/10) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. ■ HRB 707280: 07.12.2010 WHL Finance GmbH, Bühl, Karl-Netter-Straße 5, 77815 Bühl. Sitz verlegt; nun: Baden-Baden. Neue Geschäftsanschrift: Pariser Ring 1, 76532 Baden-Baden. ■ HRB 707882: 07.12.2010 adiuvata Service UG (haftungsbeschränkt), Bühl, Steinstraße 19, 77815 Bühl. Nicht mehr Geschäftsführer: Wagner, Natascha Maria Elisabeth, BadenBaden. ■ GnR 520010: 08.12.2010 Baugenossenschaft Gartenstadt Rastatt eG, Rastatt (CarlSchurz-Straße 7, 76437 Rastatt). Die Satzung ist mehrfach geändert. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Vorstand: Santo, Bernhard, Rastatt. ■ HRB 706292: 08.12.2010 Fliesen-Baumann UG (haftungsbeschränkt), Elchesheim-Illingen, Am Graben 2/B, 76477 Elchesheim-Illingen. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemein-
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sam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Baumann, Christian, Bietigheim, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Baumann, Nikolaus, Elchesheim-Illingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 211024: 09.12.2010 GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Bühl, Bußmatten 1, 77815 Bühl. Einzelprokura: van de Putte, Anton, Hamburg. Prokura erloschen: Reinhardt, Jürgen, Petersham Surrey/Großbritannien. Prokura erloschen: Mastio, Gérald, Rittershoffen/Frankreich. ■ HRA 211041: 09.12.2010 Frihol Champignon Service GmbH & Co. KG, Bühl, Böschstr. 12, 77815 Bühl. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. ■ HRB 522206: 09.12.2010 TGN-TELE GAS NET GmbH, Durmersheim, Wagnerstr. 10, 76448 Durmersheim. Neue Geschäftsanschrift: Südring 16, 76448 Durmersheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Lavrinenko, Vladimir Eduardovich, Duisburg. ■ HRB 700858: 10.12.2010 Mesa GmbH, Forbach, Landstr. 25, 76596 Forbach. Bestellt als Liquidator: Fischer, Marlies, geb. Blick, BadenBaden. Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Marlies, geb. Blick, Baden-Baden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 522499: 13.12.2010 DMST Limited, Ötigheim (Industriestr. 12, 76470 Ötigheim). Die inländische Zweigniederlassung der ausländischen Gesellschaft ist von Amts wegen gelöscht. ■ HRB 210976: 13.12.2010 Kontrast, Gesellschaft für Haus- und Grundbesitz mbH, Bühl, Johannesstr. 2, 77815 Bühl. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Ecker, Walter, Bühl, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 211125: 13.12.2010 Frihol Champignon Vertriebsgesellschaft mbH Vertrieb und Verarbeitung von Pilzen, Obst, Früchten und Gemüse, Bühl, Böschstr. 12, 77815 Bühl. Das Stammkapital ist auf 1.500.000 EUR erhöht. ■ HRB 211415: 13.12.2010 Druck & Werbung Schottmüller GmbH, Rheinmünster, Lange Straße 65, 76530 Baden-Baden. Sitz verlegt; nun: Baden-Baden. Neue Geschäftsanschrift: Lange Straße 65, 76530 Baden-Baden. ■ HRB 522360: 13.12.2010 SCHAIBLE Haus & Grundstücksverwaltung GmbH, Rastatt, Dr. Schleyer Str. 3, 76437 Rastatt. Neue Geschäftsanschrift: Dr. Schleyer Str. 3, 76437 Rastatt. ■ HRB 701212: 13.12.2010 TVS Autoserv GmbH, Sinzheim, Rieslingweg 1, 76547 Sinzheim. Das Stammkapital ist auf 200.000 EUR erhöht. ■ HRB 708635: 13.12.2010 Dow MF Verwaltungs GmbH, Rheinmünster, Industriestraße 1, 77836 Rheinmünster. Mit der Dow Olefinverbund GmbH, Schkopau (Amtsgericht Stendal HRB 214698) wurde am 15.06.2010 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen.
Karlsruhe ■ HRB 108350: 08.11.2010 Mende Medien Aktiengesellschaft, Eggenstein-Leopoldshafen (Kruppstr. 6, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen). Die Gesellschaft ist in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma Mende Medien GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen (Amtsgericht Mannheim, HRB 710490), formwechselnd umgewandelt. ■ HRB 108643: 03.12.2010 Apligo GmbH, Karlsruhe, Haid-und-Neu-Str. 5a, 76131 Karlsruhe. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2010 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Neue Geschäftsanschrift: Wernervon-Siemens-Str. 9, 76646 Bruchsal. ■ HRB 703048: 03.12.2010 MEDIMAX Elektrofachmarkt/TAUNUSSTEIN GMBH, Malsch, Hauptstr. 17, 76316 Malsch. Neue Geschäftsanschrift: Kreuzstraße 14, 76316 Malsch. ■ HRB 708016: 03.12.2010 Deworex GmbH, Weingarten, Am Eisweiher 1, 76356 Weingarten. Mit der telematis Netzwerke GmbH, Weingarten (Amtsgericht Mannheim HRB 362482) wurde am 29.11.2010 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRA 102385: 06.12.2010 MALZFABRIK HOEPFNER GmbH & Co Kommanditgesellschaft, Karlsruhe, Rintheimer Str. 33, 76131 Karlsruhe. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. ■ HRA 104342: 06.12.2010 Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG, Rheinstetten, Kutschenweg 12, 76287 Rheinstetten. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Daub, Martin Georg, Kandel. Prokura erloschen: Bischoff, Peter, Überlingen. ■ HRA 702551: 06.12.2010 SAM Headhunting Baden-Württemberg GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Zypressenweg 13, 76149 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Albert- Nestler-Straße 26, 76131 Karlsruhe. ■ HRB 108544: 06.12.2010 Green Hills Software GmbH Vertrieb Embedded Tools, Karlsruhe, Unterreut 6, 76135 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Greschbachstr. 1, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 109951: 06.12.2010 Schlütersche Marketing Services Karlsruhe GmbH, Karlsruhe, Erbprinzenstr. 27, 76133 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Förstermann, Karl-Heinz, Bad Münder. ■ HRB 360855: 06.12.2010 GPS Gesellschaft für Prozeß-Informatik und Systemtechnik mbH, Waldbronn, Im Reh 2 A, 76337 Waldbronn. Bestellt als Liquidator: Kist, Erich Friedrich, Waldbronn. Nicht mehr Geschäftsführer: Kist, Erich, Dipl.-Informatiker, Waldbronn. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 362174: 06.12.2010 Dr. Wiek GmbH, Ettlingen, Am Lindscharren 12–14, 76275 Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Melchers, Eva, Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Melchers, Eva Maria, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 705415: 06.12.2010 delta Studentische Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Jost, Fabian, Karlsruhe; Trumpp, Daniel, Karlsruhe,
Handelsregister jeweils einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Blanc, Sebastian Michael, Karlsruhe; Brandmüller, Benjamin Anuschirawan, Wörrstadt. ■ HRB 108072: 07.12.2010 Marschner + Kühn Verwaltungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Karlsruhe, Werftstr. 12, 76189 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: BartelsKromrey, Detlev Remigius, Remich/Luxemburg. ■ HRB 110776: 07.12.2010 BPD.Systemtechnik GmbH, Karlsruhe, Bannwaldallee 46, 76185 Karlsruhe. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Karlsruhe, G 1 IN 1182/10) aufgelöst. ■ HRB 360580: 07.12.2010 Josef Karl Baugesellschaft mit beschränkter Haftung, Waldbronn, Im Ermlisgrund 8, 76337 Waldbronn. Firma geändert; nun: Karl Baugesellschaft mbH. Gegenstand erweitert; nun unter anderem: Betrieb eines Baugeschäfts sowie An- und Verkauf von Immobilien, Errichtung und Verwertung von Wohn- und Gewerbebauten als Bauträger. ■ HRB 361906: 07.12.2010 MEISTERHAUS Bauträger GmbH, Ettlingen, Im Ermlisgrund 8, 76337 Waldbronn. Gegenstand geändert; nun unter anderem: Der An- und Verkauf von Immobilien, die Errichtung und Verwertung von Wohn- und Gewerbebauten als Bauträger. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Hermann, Karl, Waldbronn; Dr. Schweizer, Werner, Waldbronn, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
03.12.2010 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 709990: 07.12.2010 Matrix Distribution GmbH, Karlsruhe, Hertzstraße 175, 76187 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Seh, Daniel, Stutensee, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 702178: 08.12.2010 Vollack bauInvest Zweite GmbH & Co. KG, Stutensee, Wolfslachstraße 17 a, 76297 Stutensee. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Vollack bauInvest VerwaltungsGmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 110927). ■ HRB 103153: 08.12.2010 BETEC-Beschichtungstechnik GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen, Industriestraße 6, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.11.2010 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. ■ HRB 103774: 08.12.2010 IGA Industrieanlagen Außenhandels GmbH, Karlsruhe, Eggensteiner Str. 41, 76187 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Tüten, Ahmet, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Tüten, Ahmet Murat, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Kaufmann, Weingarten; Tüten, Mehmet Turgut, Bankier, Seattle/ USA. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
■ HRB 362649: 07.12.2010 ECS International Deutschland GmbH, Ettlingen, Am Hardtwald 3, 76275 Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Maumy, Christophe, Paris/Frankreich.
■ HRB 104167: 08.12.2010 ALSHUT MALERMEISTER GMBH, Karlsruhe, Im Husarenlager 10, 76187 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Alshut, Herbert, Malermeister, Karlsruhe.
■ HRB 701268: 07.12.2010 Gameforge AG, Karlsruhe, Albert-Nestler-Str. 8, 76131 Karlsruhe. Prokura erloschen: Iorio, Seth, Karlsruhe. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Haar, Tobias, Dielheim.
■ HRB 105650: 08.12.2010 OPTI Systems Computer GmbH, Karlsruhe, Eggensteiner Str. 41, 76187 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Tüten, Ahmet Murat, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Tüten, Ahmet Murat, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
■ HRB 701682: 07.12.2010 Gameforge Productions GmbH, Karlsruhe, Albert-NestlerStr. 8–10, 76131 Karlsruhe. Prokura erloschen: Iorio, Seth, Karlsruhe. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Haar, Tobias, Dielheim. ■ HRB 703183: 07.12.2010 Netviewer AG, Karlsruhe, Erzberger Str. 117, 76133 Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsplans vom 29.06.2010 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung VRB-Visual Realtime Communication AB, Stockholm/Schweden (Schwedisches Handelsregister/Bolagsverket Nr. 556744-7155) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). ■ HRB 704189: 07.12.2010 F & L Spedition und Logistik GmbH, Karlsruhe, Erich-HeckelStr. 2 A, 76227 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Federer, Irmgard, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Federer, Irmgard, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 704863: 07.12.2010 Chili Entertainment GmbH, Karlsruhe, Albert-Nestler-Straße 8, 76131 Karlsruhe. Die Gesellschafterversammlung vom hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 9 Abs. 1 (Jahresabschluss, Lagebericht, Ergebnisverwendung) beschlossen. ■ HRB 707547: 07.12.2010 Distriparts Deutschland GmbH, Karlsruhe, Hardeckstr. 5, 76185 Karlsruhe. Mit der Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 104002) wurde am
■ HRB 106143: 08.12.2010 Tai-Tech Computer GmbH, Karlsruhe, Eggensteiner Straße 41, 76187 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Tüten, Ahmet Murat, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Tueten, Ahmet Murat, Kaufmann, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 110724: 08.12.2010 Robert Matton Images GmbH, Karlsruhe, Raumfabrik 31 a, 76227 Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Mende, Michael Wolfgang, Forbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Mende, Michael, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 110927: 08.12.2010 Vollack bauInvest Verwaltungs-GmbH, Stutensee, Wolfslachstraße 17 a, 76297 Stutensee. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. ■ HRB 111141: 08.12.2010 Auctoritas IT Solutions GmbH, Karlsruhe, Pfaffstr. 7, 76227 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Hermann-Billingstr. 14, 76137 Karlsruhe. ■ HRB 111396: 08.12.2010 BOA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH, Stutensee, Lorenzstr. 2–6, 76297 Stutensee. Der Gesellschaftsvertrag ist mehrfach geändert. ■ HRB 360206: 08.12.2010 GEA Wiegand GmbH, Ettlingen, Einsteinstr. 9–15, 76275 Ettlingen. Prokura erloschen: Bergmann, Wolfgang, Muggensturm; Dörsam, Klaus, Ettlingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Börner, Frank, Kuppenheim. ■ HRB 702502: 08.12.2010 creativespot GmbH, Karlsruhe, Haid-und-Neu-Str. 7, 76131 Karlsruhe. Firma geändert; nun: petSpot GmbH.
IHK Wirtschaft 2/2011
47
Handelsregister Gegenstand geändert; nun unter anderem: Konzeption, Aufbau, Betrieb, Vermarktung, Vertrieb und Wartung von Internetdienstleistungen, Erstellung und Verkauf von Merchandising-Artikeln, Handel mit EDV Hard- und Software.
Zahlen und Daten Industriestatistik November 2010 Kreise des Kammerbezirks
Kammer-
Baden-
Karlsruhe Baden-Baden Karlsruhe Rastatt
bezirk
Württem-
Stadt
Karlsruhe berg
Betriebe
171
90
337
4.106
- 7,9
- 10,0
- 2,8
- 1,1
- 3,7
- 6,1
17.636
3.689
33.187
33.426
87.938
1.029.347
- 2,1
- 6,7
- 2,7
+ 0,4
- 1,6
- 0,9
758.830
58.547
694.556 1.033.347
2.545.280
24.264.012
+ 6,7
+ 3,1
+ 11,6
+ 21,7
+ 13,7
+ 18,8
196.497
25.687
338.069
543.283
1.103.536
12.482.326
+ 31,0
+ 9,7
+ 15,8
+ 26,6
+ 23,4
+ 23,5
* Auslandsumsatz
Land
18
* Umsatz in TEUR
Land
58
* Beschäftigte
Stadt
in TEUR * Exportquote
25,9
43,9
48,7
52,6
43,4
51,4
(im Vorjahr)
21,1
41,3
46,9
50,5
40,0
49,5
2.400
519
4.495
4.444
11.858
138.262
Arbeitsstunden in TS * Bruttolohn- u. -ge-
+ 2,6
- 3,9
+ 3,0
+ 8,4
+ 4,6
+ 5,4
100.777
15.666
159.800
170.245
446.488
5.020.176
+ 1,3
- 11,3
+ 13,0
+ 15,1
+ 9,8
+ 8,6
haltssumme in TEUR *
Hinweis: Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg)
Arbeitsmarkt Dezember 2010 Arbeitsmarktdaten
Arbeitsagentur
Arbeitsagentur
Baden-
Karlsruhe
Rastatt
Württemberg
16.677
6.056
241.605
Veränderung *
- 12,8
- 19,5
- 14,7
Gemeldete Stellen
3.191
1.726
61.334
Veränderung *
+ 53,4
+ 90,5
+ 59,5
Arbeitslosenquote
4,4
4,0
4,3
Arbeitslosenquote
5,1
5,0
5,1
Arbeitslose
im Vorjahresmonat * Prozentuale Veränderung gegenüber Vorjahresmonat
Verbraucherpreisindex Dezember 2010 Deutschland Basisjahr Verbraucherpreisindex
Baden-Württemberg
2005 = 100
2005 = 100
109,6
109,9
Jahresdurchschnitt 2010 Deutschland
Baden-Württemberg
2005 = 100
2005 = 100
Verbraucherpreisindex
108,2
108,4
Prozentuale Veränderung
+1,5
+1,6
Basisjahr
gegenüber Vorjahresmonat
Basiszinssatz Deutschland (seit 1.7.2010)
48
IHK Wirtschaft 2/2011
0,12 %
■ HRB 706338: 08.12.2010 Confia UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstr. 8, 76227 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Hermann-Weick-Weg 3, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 707118: 08.12.2010 Portalis Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstr. 8, 76227 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Hermann-WeickWeg 3, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 707126: 08.12.2010 Carrenta Autovermietung & Freizeitmobile UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstraße 8, 76227 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Hermann-Weick-Weg 3, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 707777: 08.12.2010 Consulentax Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstraße 8, 76227 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: HermannWeick-Weg 3, 76229 Karlsruhe. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Nickäs, Anke, geb. Nieth, Bretten. ■ HRB 709762: 08.12.2010 R & S Elektrohandel UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Königsbergerstr. 2e, 76139 Karlsruhe. Firma geändert; nun: R & S Konzept UG (haftungsbeschränkt). Gegenstand geändert; nun: Der Handel mit Elektrogeräten und Waschmitteln. ■ HRB 709800: 08.12.2010 Schleupen Aktiengesellschaft, Ettlingen, Otto-Hahn-Str. 20, 76275 Ettlingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Meinzer, Manfred, Dettenheim. ■ HRA 702116: 09.12.2010 I PR Germany Ltd. & Co. KG, Malsch, Hansjakobstraße 29, 76316 Malsch. Liquidator: Haas, Joachim Heinrich, Malsch, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 104329: 09.12.2010 Dieter Frey GmbH, Karlsruhe, Mitteltorstraße 21, 76149 Karlsruhe. Nunmehr Liquidator: Weinbrecht, Gerd, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 105658: 09.12.2010 Reitz GmbH, Karlsruhe, Südbeckenstr. 7, 76189 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Südbeckenstr. 7, 76189 Karlsruhe. ■ HRB 109759: 09.12.2010 SITEMA Verwaltung GmbH, Karlsruhe, Im Mittelfeld 10, 76135 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Betz, Willi, Rheinstetten. ■ HRB 111190: 09.12.2010 Gameforge 4D GmbH, Karlsruhe, Albert-Nestler-Str. 8, 76131 Karlsruhe. Prokura erloschen: Iorio, Seth, Karlsruhe. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Haar, Tobias, Dielheim. ■ HRB 111294: 09.12.2010 Walter Jack Design GmbH, Karlsruhe, Beiertheimer Allee 28, 76137 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Rogers, Ruth Brigitte, Karlsruhe. ■ HRB 361948: 09.12.2010 ECS Deutschland Holding GmbH, Ettlingen, Am Hardtwald 3 a, 76275 Ettlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Maumy, Christophe, Paris/Frankreich. ■ HRB 703874: 07.12.2010 AMACS GmbH, Eschbach, Hartheimer Straße 12, 79427 Eschbach. Sitz verlegt; nun: Walzbachtal (Amtsgericht Mannheim HRB 710675). Neue Geschäftsanschrift: Karlstraße 11, 75045 Walzbachtal.
■ HRB 362614: 09.12.2010 Orgakom Objektverwaltungs GmbH, Waldbronn, Im Ermlisgrund 20–24, 76337 Waldbronn. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung von und Beteiligung an Kommanditgesellschaften und ferner der Kauf und die Verwaltung von Immobilien. Nicht mehr Geschäftsführer: Insyani, Rike, Berlin. ■ HRB 701768: 09.12.2010 WTS Europe GmbH, Waldbronn, Im Ermlisgrund 8, 76337 Waldbronn. Firma geändert; nun: CML Service GmbH. ■ HRB 702731: 09.12.2010 Playa del Cura – Reisen GmbH, Karlsruhe, Carl-Metz-Str. 9, 76185 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Beethovenstraße 6, 76133 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Andris, Michael, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Liquidator: Andris, Michael, Karlsruhe. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. ■ HRB 706312: 09.12.2010 Technotransfer Systematic Management UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe, Dieselstraße 8, 76227 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: HermannWeick-Weg 3, 76229 Karlsruhe. ■ HRA 102991: 10.12.2010 Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG., Karlsruhe (Ottostr. 24, 76227 Karlsruhe). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Willmar Schwabe Familienstiftung, Karlsruhe. ■ HRA 103064: 10.12.2010 Schwabe Extracta GmbH & Co. KG, Karlsruhe, WillmarSchwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Willmar Schwabe Familienstiftung, Karlsruhe. ■ HRB 104464: 10.12.2010 LCD-Mikroelektronik Dr. Hampel & Co, GmbH, Karlsruhe, Griesbachstr. 7, 76185 Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hampel, Bruno, Chemiker, Karlsruhe. ■ HRB 110178: 10.12.2010 Probio GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen, Ottostr. 1/3, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Neue Geschäftsanschrift: Ottostr. 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fojer, Wolfgang, Wriedel-Schatensen; Wolffers, Alexander, Zeven. ■ HRB 360113: 10.12.2010 W. Spitzner, Arzneimittelfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ettlingen, Bunsenstr. 6–10, 76275 Ettlingen. Mit der Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRA 103635) wurde am 06.12.2010 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 705597: 10.12.2010 Kanzlei Wangler Verwaltungs GmbH Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Karlsruhe, Kriegsstr. 133, 76135 Karlsruhe. Firma geändert; nun: Kanzlei Wangler Verwaltungs GmbH Steuerberatungsgesellschaft. Gegenstand geändert; nun unter anderem: die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten. Die Gesellschaft darf sich an anderen Gesellschaften beteiligen, insbesondere a) als persönlich haftende Gesellschafterin an einer Kommanditgesellschaft, b) die persönliche Haftung und die Geschäftsführung der Kanzlei Wangler GmbH & Co. KG Steuerberatungsgesellschaft, Sitz Karlsruhe, übernehmen. Bestellt als Geschäftsführer: Feßler, Holger, Kraichtal. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Wernicke, Simone, Durmersheim. Prokura erloschen: Fessler, Holger, Kraichtal. ■ HRB 708725: 10.12.2010 Medizinische Servicegesellschaft Oberrhein mbH, Pfinztal, Gewerbestr. 26, 76327 Pfinztal. Sitz verlegt;
Handelsregister nun: Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Greschbachstraße 7, 76229 Karlsruhe. ■ HRB 709750: 10.12.2010 DIE JOBMACHER Industrietechnik Mannheim GmbH, Mannheim, Feldstr. 82, 68259 Mannheim. Firma geändert; nun: DIE JOBMACHER GmbH. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Karlstr. 27, 76133 Karlsruhe. ■ HRA 103920: 13.12.2010 Logistik-Zentrum Dr. W. Schwabe GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Ottostr. 24, 76227 Karlsruhe. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Willmar Schwabe Familienstiftung, Karlsruhe. Personenbezogene Daten (Handelsregisterstelle) von Amts wegen ergänzt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Schwabe Logistik Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 109446). ■ HRA 360938: 13.12.2010 ISO-Arzneimittel GmbH & Co. KG, Ettlingen, Bunsenstr. 6-10, 76275 Ettlingen. Prokura erloschen: Enczmann, Viktor, Ettlingen; Dr. Witt, Walter, Karlsbad. ■ HRA 702122: 13.12.2010 Kanzlei Wangler GmbH & Co. KG Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Karlsruhe, Kriegsstr. 133, 76135 Karlsruhe. Firma geändert; nun: Kanzlei Wangler GmbH & Co. KG Steuerberatungsgesellschaft. ■ HRB 110728: 13.12.2010 Ars Sciendi Limited, Zweigniederlassung Deutschland, Pfinztal (Pfinzstr. 14, 76327 Pfinztal). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. ■ HRA 702371: 13.12.2010 SOLECTRICS e. K., Karlsruhe, Rintheimer Str. 4, 76131 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Franz-Lust-Str. 20, 76185 Karlsruhe. ■ HRB 102962: 13.12.2010 Siba-Bewachungsdienst Werkschutz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe, Haid- und Neu-Str. 3–5, 76131 Karlsruhe. Firma geändert; nun: Siba security service GmbH. ■ HRB 104817: 13.12.2010 Audioport Hifi Handelsgesellschaft mbH, Karlsruhe (Gottesauer Str. 24, 76131 Karlsruhe). Bestellt als Liquidator: Steinmetz, Michael Jürgen, Dettenheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Steinmetz, Michael, Grafiker, Durmersheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 105574: 13.12.2010 Kommunale Wohnungsverwaltungsgesellschaft Eggenstein-Leopoldshafen mbH, Eggenstein-Leopoldshafen, Friedrichstr. 32, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Groß, Helmut, Eggenstein-Leopoldshafen; Hoffmann, Thomas, Stutensee. Bestellt als Liquidator: Groß, Helmut, Eggenstein-Leopoldshafen; Hoffmann, Thomas, Eggenstein-Leopoldshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 108471: 13.12.2010 Autohaus Schlimm GmbH, Weingarten, Ringstr. 106, 76356 Weingarten. Das Stammkapital ist auf Euro umgestellt und um 200.435,41 EUR auf 226.000 EUR erhöht. ■ HRB 108522: 13.12.2010 Dr. Scharm GmbH Medizinisches Marketing, Karlsruhe, Eisenbahnstr. 38, 76229 Karlsruhe. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Arnold, Ilka, Rheinstetten; Pontes, Birgit, Pfinztal; Röttinger, Christel, Weinheim. ■ HRB 109376: 13.12.2010 AML AssekuranzMakler Lehel GmbH, Karlsruhe, Kleinoberfeld 5, 76135 Karlsruhe. Der Gesellschaftsvertrag ist neu gefasst. Das Stammkapital ist auf 30.000 EUR erhöht. Bestellt als Geschäftsführer: Braun, Matthias, Rheinstetten, einzelvertretungsberechtigt.
■ HRB 360347: 13.12.2010 EFA-Tankstellenbetriebe und Mineralölhandel, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ettlingen, Zehntwiesenstr. 5, 76275 Ettlingen. Firma geändert; nun: EFA -Tankstellenbetriebe und Mineralölhandel GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb von Tankstellen, Autowaschstraßen, sowie der Handel von Mineralölprodukten aller Art. Das Stammkapital ist auf 500.000 EUR erhöht. ■ HRB 705363: 13.12.2010 KF Processing Systems GmbH, Karlsruhe, Rittnertstraße 93, 76227 Karlsruhe. Sitz verlegt; nun: UbstadtWeiher. Neue Geschäftsanschrift: Industriestraße 52, 76698 Ubstadt-Weiher. ■ HRB 708836: 13.12.2010 SEPA GmbH, Rheinstetten, Häfenweg 22, 76287 Rheinstetten. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Neureuter Str. 5, 76185 Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Chivev, Plamen, Pforzheim, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pavlov, Sergey, Rheinstetten. Prokura erloschen: Arpacioglu, Serhan, Pforzheim; Kirgöz, Nurettin, Pforzheim. ■ HRA 102991: 14.12.2010 Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG., Karlsruhe, Ottostr. 24, 76227 Karlsruhe. Prokura erloschen: Dr. Orth, Harald, Baden-Baden; Weckenmann, Ulrich, Weingarten. ■ HRA 105198: 14.12.2010 Vollack bauInvest GmbH & Co. KG, Stutensee, Wolfslachstr. 17 a, 76297 Stutensee. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Vollack bauInvest Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 110927). ■ HRA 702314: 14.12.2010 Vollack bauInvest Dritte GmbH & Co. KG, Stutensee, Wolfslachstraße 17a, 76297 Stutensee. Sitz verlegt; nun: Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Am Heegwald 26, 76227 Karlsruhe. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Vollack bauInvest VerwaltungsGmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 110927). ■ HRB 103675: 14.12.2010 Bäckerei-Konditorei Walter Brauss GmbH, Karlsruhe, Koellestr. 10, 76131 Karlsruhe. Geschäftsanschrift: Koellestr. 10, 76131 Karlsruhe. Mit der Rudolf Neff GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 104181) wurde am 09.12.2010 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. ■ HRB 106716: 14.12.2010 A H S Architekten- und Ingenieure Hartz Schönberg GmbH, Karlsruhe, Neckarstraße 66, 76199 Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Neckarstraße 66, 76199 Karlsruhe. Prokura erloschen: Hartz, Margit, Ettlingen. ■ HRB 110546: 14.12.2010 CM Creativ Marketing GmbH, Stutensee, Linkenheimer Straße 56 a, 76297 Stutensee. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Grabber, Eckhard, Jockgrim.
Baden-Baden ■ HRB 522172: 03.12.2010 KARA-Trockenbau GmbH, Baden-Baden, Aschmattenstraße 1, 76532 Baden-Baden. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Aschmattstraße 1, 76532 Baden-Baden. ■ HRB 200182: 06.12.2010 motorflug baden-baden gmbh, Baden-Baden, Flugstr. 12,
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Handelsregister Bekanntmachung Öffentliche Vollversammlung Die nächste Vollversammlung der IHK Karlsruhe mit einer für IHK-Mitglieder öffentlichen Tagesordnung findet am 29. März 2011 in Karlsruhe statt. Nach der Geschäftsordnung ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens 22. März 2011 erforderlich. Ab dem 15. März 2011 können Tagesordnung und Anmeldeformulare angefordert werden unter Telefon (07 21) 174-260, Fax -257 oder unter edda-regina.koebbing@karlsruhe.ihk.de. 76532 Baden-Baden. Prokura erloschen: Rode, Jörg, Hofheim am Taunus
platz 8, 76530 Baden-Baden. Nicht mehr Vorstand: Führer, Christoph, Hamburg.
■ HRB 200871: 06.12.2010 LWS Lauffs Werbemittel-Service GmbH, Baden-Baden, Lilienmattstr. 27, 76530 Baden-Baden. Einzelprokura: Stoller, Stefan, Baden-Baden.
■ HRB 202385: 13.12.2010 Weingärtner & Volz Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden, Dr. Rudolf-Eberle-Str. 48, 76534 Baden-Baden. Nicht mehr Geschäftsführer: Volz, Hans-Dieter, Bühl.
■ HRB 201953: 06.12.2010 infoscore Consumer Data GmbH, Baden-Baden, Rheinstr. 99, 76532 Baden-Baden. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Hübner, Wolfgang, Rutesheim,; Kalchthaler, Kai Bernd, Offenburg; Trüb, Volker, Baden-Baden. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dreyer, Thorsten, Bielefeld; Dr. Dycke, Axel, Baden-Baden.
■ HRB 202523: 13.12.2010 infoscore Forderungsmanagement GmbH, Baden-Baden, Rheinstraße 99, 76532 Baden-Baden. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Bongartz, Ulrich, Gütersloh; Weinreich, Michael, Ahrensburg. Vertretungsbefugnis geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dreyer, Thorsten, Gütersloh; Dr. Dycke, Axel, Verl.
■ HRB 202466: 06.12.2010 SYMBAD GmbH, Baden-Baden, Rotenbachtalstr. 5, 76530 Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Metzler, Bernd, Friedrichsdorf; Willebrand, Elmar, Friedrichsdorf, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hippert, Dominic, Beinheim/Frankreich. ■ HRB 700807: 06.12.2010 Ihle Holding GmbH, Baden-Baden, Sinzheimer Str. 38, 76532 Baden-Baden. Firma geändert; nun: Consus Holding GmbH. Neue Geschäftsanschrift: Markgrafenstraße 28, 76530 Baden-Baden. ■ HRB 201417: 09.12.2010 Media Tec Merchandising Medientechnik GmbH, Baden-Baden, Fremersbergstr. 55, 76530 Baden-Baden. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Media Tec Merchandising & Medientechnik GmbH. Neue Geschäftsanschrift: Schwarzwaldstr. 139, 76532 Baden-Baden. Gegenstand geändert; nun unter anderem: Merchandising, Groß- und Einzelhandel mit Werbeartikeln, Werbeschaltung und Marketing. Bestellt als Geschäftsführer: Kohler, Michael, Eggenstein-Leopoldshafen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Geschäftsführer: Dr. Buscher, Marduk, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 202170: 09.12.2010 Ihle Baden-Baden AG, Baden-Baden, Sinzheimer Straße 38, 76532 Baden-Baden. Die Hauptversammlung hat die Neufassung der Satzung beschlossen. ■ HRA 201427: 13.12.2010 Weingärtner & Volz GmbH & Co. KG, Baden-Baden, Dr.-Rudolf-Eberle-Straße 48, 76534 Baden-Baden. Geschäftsanschrift: Dr.-Rudolf-Eberle-Straße 48, 76534 Baden-Baden. ■ HRB 201600: 13.12.2010 l’tur tourismus Aktiengesellschaft, Baden-Baden, Augusta-
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IHK Wirtschaft 2/2011
Rastatt-Bühl ■ HRB 704707: 03.12.2010 Mark IV Industries Holding GmbH, Rastatt, Stockfeldstraße 1, 76437 Rastatt. Firma geändert; nun: LAWO Informationssysteme Holding GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Zisman, Avi, Dallas, Texas/USA, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
■ HRB 706292: 08.12.2010 Fliesen-Baumann UG (haftungsbeschränkt), Elchesheim-Illingen, Am Graben 2 B, 76477 Elchesheim-Illingen. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Baumann, Christian, Bietigheim, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Baumann, Nikolaus, Elchesheim-Illingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRA 211024: 09.12.2010 GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Bühl, Bußmatten 1, 77815 Bühl. Einzelprokura: van de Putte, Anton, Hamburg. Prokura erloschen: Reinhardt, Jürgen, Petersham Surrey/Großbritannien. Prokura erloschen: Mastio, Gérald, Rittershoffen/Frankreich. ■ HRA 211041: 09.12.2010 Frihol Champignon Service GmbH & Co. KG, Bühl, Böschstr. 12, 77815 Bühl. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. ■ HRB 522206: 09.12.2010 TGN-TELE GAS NET GmbH, Durmersheim, Wagnerstr. 10, 76448 Durmersheim. Neue Geschäftsanschrift: Südring 16, 76448 Durmersheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Lavrinenko, Vladimir Eduardovich, Duisburg.
■ HRB 700858: 10.12.2010 Mesa GmbH, Forbach, Landstr. 25, 76596 Forbach. Bestellt als Liquidator: Fischer, Marlies, geb. Blick, BadenBaden. Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Marlies, geb. Blick, Baden-Baden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ■ HRB 522499: 13.12.2010 DMST Limited, Ötigheim (Industriestr. 12, 76470 Ötigheim). Die inländische Zweigniederlassung der ausländischen Gesellschaft ist von Amts wegen gelöscht. ■ HRB 210976: 13.12.2010 Kontrast, Gesellschaft für Haus- und Grundbesitz mbH, Bühl, Johannesstr. 2, 77815 Bühl. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Ecker, Walter, Bühl, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ■ HRB 211125: 13.12.2010 Frihol Champignon Vertriebsgesellschaft mbH Vertrieb und Verarbeitung von Pilzen, Obst, Früchten und Gemüse, Bühl, Böschstr. 12, 77815 Bühl. Das Stammkapital ist auf 1.500.000 EUR erhöht. ■ HRB 211415: 13.12.2010 Druck & Werbung Schottmüller GmbH, Rheinmünster, Lange Straße 65, 76530 Baden-Baden. Sitz verlegt; nun: Baden-Baden. Neue Geschäftsanschrift: Lange Straße 65, 76530 Baden-Baden. ■ HRB 522360: 13.12.2010 SCHAIBLE Haus & Grundstücksverwaltung GmbH, Rastatt, Dr. Schleyer Str. 3, 76437 Rastatt. Neue Geschäftsanschrift: Dr. Schleyer Str. 3, 76437 Rastatt. ■ HRB 701212: 13.12.2010 TVS Autoserv GmbH, Sinzheim, Rieslingweg 1, 76547 Sinzheim. Das Stammkapital ist auf 200.000 EUR erhöht. ■ HRB 708635: 13.12.2010 Dow MF Verwaltungs GmbH, Rheinmünster, Industriestraße 1, 77836 Rheinmünster. Mit der Dow Olefinverbund GmbH, Schkopau (Amtsgericht Stendal HRB 214698) wurde am 15.06.2010 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen.
■ HRB 710106: 03.12.2010 MAQUET telemedicine GmbH, Rastatt, Kehler Str. 31, 76437 Rastatt. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2010 mit der MAQUET GmbH & Co. KG, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRA 521163) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).
■ HRB 211174: 03.12.2010 dicker digital GmbH, Bühl (Finkenpfad III/11, 67098 Bad Dürkheim).
■ HRB 106071: 13.12.2010 Colorit Malerbetriebs GmbH, Karlsruhe (In den Kuhwiesen 15, 76149 Karlsruhe).
■ HRB 706754: 06.12.2010 Smart Energy Solutions GmbH, Bühl, Mühlgut 9, 77815 Bühl. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfisterer, Hans-Georg, Rheinau.
■ HRB 520839: 03.12.2010 Grundstücksgesellschaft der Sparkasse Rastatt-Gernsbach Verwaltungs GmbH, Rastatt (Kaiserstr. 37, 76437 Rastatt).
■ HRB 232379: 13.12.2010 DÈKA Holzfachhandel GmbH, Bad Schönborn (Schloßstr. 25, 76669 Bad Schönborn).
■ HRA 700710: 07.12.2010 AK-Systeme Ltd. & Co. KG, Gaggenau (Hindenburgstraße 81, 76571 Gaggenau). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Baden- Baden vom 22.09.2010 (11 IN 161/10) und vom 22.09.2010 (11 IN 114/10) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
■ HRB 362988: 06.12.2010 Bahnhofsarkaden Hildesheim GmbH, Ettlingen (Nobelstr. 20, 76275 Ettlingen).
■ HRB 707280: 07.12.2010 WHL Finance GmbH, Bühl, Karl-Netter-Straße 5, 77815 Bühl. Sitz verlegt; nun: Baden-Baden. Neue Geschäftsanschrift: Pariser Ring 1, 76532 Baden-Baden. ■ HRB 707882: 07.12.2010 adiuvata Service UG (haftungsbeschränkt), Bühl, Steinstraße 19, 77815 Bühl. Nicht mehr Geschäftsführer: Wagner, Natascha Maria Elisabeth, BadenBaden. ■ GnR 520010: 08.12.2010 Baugenossenschaft Gartenstadt Rastatt eG, Rastatt (CarlSchurz-Straße 7, 76437 Rastatt). Die Satzung ist mehrfach geändert. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Vorstand: Santo, Bernhard, Rastatt.
Löschungen
■ HRA 101234: 07.12.2010 Rainer Jurk e. K. Inh. C. Piepho, Karlsruhe, Bahnhofplatz 4, 76135 Karlsruhe. ■ HRA 201454: 07.12.2010 Gabriele Whittaker e. K., Baden-Baden (Pulversteinstr. 13, 76530 Baden-Baden). ■ HRB 101424: 07.12.2010 Rajer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Karlsruhe (Unterreut 8, 76135 Karlsruhe). ■ HRB 110740: 07.12.2010 nava personalpartner gmbh, Pfinztal (Bruchsaler Weg 2, 76327 Pfinztal). ■ HRB 102073: 08.12.2010 Lindenthal & Schwarzer Tiefbau GmbH, Karlsruhe (Hardeckstr. 4, 76185 Karlsruhe. ■ HRB 110489: 08.12.2010 AlbuPharm Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH, Karlsruhe (Osteroder Str. 11, 76139 Karlsruhe). ■ HRB 110515: 10.12.2010 Captain Cook Karlsruhe GmbH, Karlsruhe (Waldstr. 32, 76133 Karlsruhe).
■ HRB 232433: 13.12.2010 MICHAEL GASSMANN Fahrzeugtechnik GmbH, GrabenNeudorf (Ottostr. 14, 76676 Graben-Neudorf). ■ HRB 362987: 13.12.2010 Pafinvest GmbH, Ettlingen (Nobelstr. 20, 76275 Ettlingen). ■ HRA 700973: 14.12.2010 MR Fleiner e. K., Baden-Baden, Kreuzstr. 2, 76530 Baden-Baden. ■ HRB 201943: 14.12.2010 BarterServ GmbH, Rheinmünster (Edmonton-Avenue B 206, 77836 Rheinmünster). ■ HRA 231399: 15.12.2010 Rhein-NeckarMörtel GmbH & Co. KG, Bruchsal (Industriestr. 11, 76646 Bruchsal). ■ HRB 231993: 15.12.2010 Schreinerei Machauer GmbH, Hambrücken, Industriestr. 33, 76707 Hambrücken. ■ HRB 707232: 15.12.2010 SECA SOLAR GmbH, Karlsruhe, Erbprinzenstraße 20, 76133 Karlsruhe. ■ HRA 240260: 16.12.2010 Brigitte Höhne, Kürnbach (Austr. 15–17, 75057 Kürnbach). ■ HRB 362951: 16.12.2010 Bevila GmbH, Ettlingen (Nobelstr. 20, 76275 Ettlingen.
IHK-Bekanntmachungen Prüfungstermine Weiterbildung, 1. Halbjahr 2011 Prüfung
Anmeldeschluss
Prüfungstermin
Prüfungsgebühren
Ausbilder-Eignungsprüfung
4 Wochen vor der Prüfung
monatlich
180,00 EUR
Gepr. Betriebswirt/-in
10 Wochen vor der Prüfung
09./10. Juni 2011 16./17. Juni 2011 24./25. November 2011 15./16. Dezember 2011
590,00 EUR
Fachkaufleute für Marketing
10 Wochen vor der Prüfung
24./25. Oktober 2011
450,00 EUR
Gepr. Techn.-Fachwirt/-in Handlungsspezifische Qualifikationen
04. April 2011
30. Mai 2011
450,00 EUR
Meister/-in für Veranstaltungstechnik Fachrichtungsübergreifender Teil Fachrichtungsspezifischer Teil
02. Mai 2011 03. Januar 2011
ab 25. Juni 2011 12./13. April 2011
550,00 EUR 550,00 EUR
Gepr. Netzmeister/-in Grundlegende Qualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen
15. März 2011 15. Februar 2011
05./06. Mai 2011 05./06. April 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Wassermeister/-in Handlungsspezifische Qualifikationen Grundlegende Qualifikationen
15. Februar 2011 15. März 2011
22./23. März 2011 05./06. Mai 2011
300,00 EUR 250,00 EUR
Gepr. Pharmareferent/-in
26. April 2011
06. Juni 2011
300,00 EUR
Veranstaltungsfachwirt/-in Elektrofachkraft in der Veranstaltungstechnik
09. Mai 2011
25. Juni 2011
75,00 EUR
Energiefachwirt/-in Teil 1 (alt) Teil 2 (alt)
01. März 2011 01. März 2011
16. März 2011 29. April 2011
250,00 EUR 200,00 EUR
Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen Teil 1 (alt)
01. März 2011
16. März 2011
250,00 EUR
Gepr. Industriemeister/-in Metall Basisqualifikationen Fachübergreifender Teil
01.März 2011 01.März 2011
05./06. Mai 2011 16./17. Mai 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Industriemeister/-in Elektrotechnik Basisqualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen
01. März 2011 01. März 2011
05./06. Mai 2011 23./24. Mai 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Industriemeister/-in Mechatronik Basisqualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen
01. März 2011 01. März 2011
05./06. Mai 2011 25./26. Mai 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Industriemeister/-in Digital&Print Basisqualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen
01. März 2011 01. März 2011
05./06. Mai 2011 16./17./18. Mai 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Medienfachwirt/-in Print Basisqualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen
01. März 2011 01. März 2011
05./06. Mai 2011 16./17./18. Mai 2011
250,00 EUR 300,00 EUR
Gepr. Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen Prüfungsteil A/B
21. Februar 2011
14./21. April 2011
450,00 EUR
Gepr. Schutz- u. Sicherheitskraft
10 Wochen vor der Prüfung
9. März 2011 11. Oktober 2011
350,00 EUR
Gepr. Verkehrsfachwirte/-innen
10 Wochen vor der Prüfung
17./18. März 2011 13./14. Oktober 2011
450,00 EUR
Gepr. Fachkaufleute Einkauf/Logistik
10 Wochen vor der Prüfung
12./13. April 2011 17./18. Oktober 2011
450,00 EUR
Informationen: Telefon (07 21) 174-207, isabell.gros@karlsruhe.ihk.de
Stand: Januar 2010
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Spektrum Veranstaltungen
Foto: Visionär, fotolia.com
Drei Fachforen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
n Ein guter Name, hohe Gewinne und steigende Umsätze allein sind bald kein Garant mehr dafür, einen ausreichenden Bestand an qualifizierten Arbeitskräften zu gewinnen und zu halten. Viel entscheidender wird in künftigen Zeiten des Fachkräftemangels die Frage sein, ob ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber anzusehen ist. Eine familienbewusste Personalpolitik zählt dabei sicherlich zu den wichtigsten Attraktivitätskriterien. In drei Fachforen innerhalb der Veranstaltungsreihe „Expedition Familienbewusste Unternehmen“ nimmt sich das
„Karlsruher Bündnis für Familie“ der verschiedenen Aspekte des Themas Familienfreundlichkeit an und bietet umfangreiche Informationen für Unternehmer und Personalverantwortliche. Das Fachforum „Bestandsaufnahme – Familienfreundlichkeit im Unternehmen“ am 25. Februar um 18 Uhr im IHK Haus der Wirtschaft gibt Antworten auf die Frage: Wer kann was tun? Referentin Sofie Geisel vom Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ des DIHK in Berlin wird in einem Vortrag und in Gesprächen mit Unternehmern Ideen für eine effiziente und
familienbewusste Arbeitswelt aufzeigen. Das zweite Fachforum „Familienorientierte Arbeitsorganisation in Unternehmen und Organisationen“ am 29. März um 18 Uhr in der Agentur für Arbeit, BIZ, Karlsruhe, geht einen Schritt weiter. Auf dem Programm stehen Themen wie: Telearbeit, eine praktikable Lösung? Flexible Arbeitszeit, von der Tages- bis zur lebensphasenorientierten Arbeitszeit; Vertretungs- und Abspracheregelungen; Praxisbeispiele aus der Agentur für Arbeit Karlsruhe sowie Herausforderungen und Grenzen aus Sicht des Arbeitsrechts. Im dritten Fachforum am 14. April um 18 Uhr in der Handwerkskammer Karlsruhe, Bildungsakademie, Hertzstraße 177, geht es um das Thema: „Elder Care (Angehörigenbetreuung) als Handlungsfeld familienbewusster Personalpolitik.“ Thematisiert werden folgende Punkte: Pflegezeitgesetz; Information und Beratung zu Pflegefragen; Elder Care in der Praxis von Unternehmen und die Angebote von Dienstleistern in diesem Bereich. Das „Karlsruher Bündnis für Familie“ ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren in der Fächerstadt, zu denen die Agentur für Arbeit, die IHK und die Handwerkskammer zählen. Das Bündnis verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Karlsruhe zu leisten.
Informationen Telefon (07 21) 133-5080 familienbuendnis@sjb.karlsruhe.de www.karlsruhe.de/familienbuendnis
Neues Gewerbegebiet in Oberhausen-Rheinhausen n Im Ortsteil Oberhausen der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen, der nördlichsten Gemeinde im Landkreis Karlsruhe, können sich Unternehmen in einem neuen, 7,5 Hektar großen Gewerbegebiet ansiedeln. Das Gebiet „Hammelsäcker-Südzucker“ liegt direkt an der Bundestraße 36 in unmittelbarer Nähe zum Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik Waghäusel. Das Gelände ist ein reines Gewerbegebiet, in dem Wohnen we-
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IHK Wirtschaft 2/2011
gen der Nähe zu den überregionalen Straßen, auch ausnahmsweise, nicht erlaubt ist. Bauvorhaben aller Art sind bis zu einer Höhe von 20 Metern baurechtlich zulässig. Baureife Flächen in Größe bis 30.000 Quadratmeter können erworben werden. Die ersten Bauvorhaben sind bereits in Planung.
Ge-Hammelsaecker@web.de
Spektrum Messen & Kongresse
NUFAM – Nutzfahrzeugmesse Karlsruhe (V. l.): Stefan Fuhrer (Vertriebsleiter der DATCOM Telematik GmbH), Martin Knirsch (Geschäftsführer der Mar tin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH), Klaus Hoffmann (KMK-Geschäftsführer), Ewald Marx (Sicherheitsfachkraft bei der SVG Nordbaden eG)
n Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten Aussteller der NUFAM – der Nutzfahrzeugmesse im Süden Deutschlands – über die Entwicklung der Messe und ihre aktuellen Themen. Über 130 Aussteller hatten zu diesem Zeitpunkt bereits angemeldet und 71 Prozent der drei avisierten Hallen à
12.500 Quadratmeter belegt. Die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH plant mit 250 Ausstellern auf 50.000 Quadratmetern Bruttofläche, davon sind 10.000 Quadratmeter Freigelände. Die NUFAM geht vom 14. bis 17. April in der Messe Karlsruhe zum zweiten Mal an den Start. Der Branchentreff-
punkt für Hersteller, Händler, Einkäufer und Nutzer von Nutzfahrzeugen zeigt vier Tage lang die neuen Nutzfahrzeugmodelle, Aufbauten und Anhänger sowie Zubehör und Dienstleistungen. Im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge sind alle relevanten Marken wie DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Scania und Volvo vertreten. Die NUFAM setzt 2011 einen Fokus auf den Ausstellungsbereich Anhänger, Auflieger und Aufbauten.
www.nufam.de
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Hochschule und Forschung
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Neue KIT-Vizepräsidentin
n Rund 700 Experten auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherheit trafen sich in Karlsruhe zur zehnten internationalen Airbag-Tagung des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT, Pfinztal, um sich über Weltneuheiten der Sicherheits- und Assistenzsysteme zu informieren und zu diskutieren. So bereiten Pre-Crash-Sensoren Sicherheitssysteme wie Airbags oder Gurtstraffer auf einen möglichen Unfall vor und schützen somit die Fahrzeuginsassen besser im Falle eines unvermeidbaren Unfalls. Zunehmend werden Kameras, Lidaroder Radarsysteme für diesen Zweck erprobt und eingesetzt. Vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge sowie Hindernisse werden durch diese Systeme erkannt und das Gefahrenpotenzial im Zusammenspiel mit weiteren Fahrzeugdaten (wie Geschwindigkeit, Abstand) ermittelt. So lassen sich Informationen die Schutzsysteme bereits vor einem nicht verTelefon (07 21) 46 40-314 meidbaren Aufprall aktijochen.neutz@ict.fraunhofer.de vieren und man gewinnt www.ict.fraunhofer.de wertvolle Zeit.
n Dr. Elke Luise Barnstedt, bisher Direktorin beim Bundesverfassungsgericht, verstärkt das Präsidium des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Als neue Vizepräsidentin wird sie für den Bereich Personal/Recht zuständig sein. Der Wechsel ans KIT ist auch eine Rückkehr an ihre frühere Wirkungsstätte in neuer Position. 1988 trat Barnstedt in die Verwaltung der damaligen Universität Karlsruhe ein, von Dezember 1992 Dr. Elke Luise Barnstedt bis September 1994 war sie Stellvertreterin des damaligen Kanzlers, Dr. Gerhard Selmayr. Mit Elke Barnstedt ist das Präsidium des KIT nun komplett. Dem Präsidium gehören neben Professor Eberhard Umbach und Professor Horst Hippler als Präsidenten die Vizepräsidenten Professor Detlef Löhe (Forschung und Information), Dr. Peter Fritz (Forschung und Innovation) sowie Dr. Alexander Kurz (Wirtschaft und Finanzen) an.
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Foto: Sandra Göttisheim
Airbag-Tagung
Hochschule und Forschung
Bild: KIT
Kooperatives Promotionskolleg
KIT-Ausgründungsvorhaben n Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert die Ausgründung von zwei neuen Produktideen aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Ein Stift, der hilft, motorische Schwächen von Schreibanfängern zu erkennen und ein miniaturisierter Biochip für die zellbasierte Bioforschung werden mit jeweils 100.000 Euro gefördert. Am KIT werden die Ingenieure Dr.-Ing. Hans-Georg Enkler, Dipl.-Ing. Markus Dickerhof und Dipl.-Ing. Benjamin Hessenauer vom Institut für Produktentwicklung gemeinsam mit dem Institut für Materialforschung III und dem Kinderzentrum Maulbronn einen Schreibstift für Kinder, die Schwierigkeiten beim Schreiben haben, zur Marktreife entwickeln. Das zweite Ausgründungsvorhaben trägt den Namen „Cell Arrays“ und kommt aus dem Institut für Toxikologie und Genetik des KIT: Die Ausgründer Dr. Pavel Levkin und Florian Geyer haben eine Methode entwickelt, um für die Bioforschung neuartige, hochdichte Arrays für Mikroproben herzustellen. Damit lassen sich erstmals Kapazitäten von über 50.000 (Mikro)proben auf der Größe von Standard-Mikrotiter-Platten erreichen, sodass zum Beispiel das gesamte menschliche Genom auf einem einzigen handtellergroßen Biochip unterwww.kit.edu sucht werden kann.
n Das Land Baden-Württemberg fördert das zweite gemeinsame Promotionskolleg des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Hochschule Karlsruhe, „Gefügestrukturanalyse und Prozessbewertung“. Ziel des Kollegs ist die experimentelle und theoretische Erforschung von Strukturbildungsmechanismen in unterschiedlichen Materialsystemen und Prozessabläufen. Die einzelnen Promotionsprojekte befassen sich unter anderem mit der Charakterisierung von Materialgefügen, der Analyse des Einflusses der Prozessrandbedingungen auf die Materialstrukturen und damit auf deren spätere Eigenschaften sowie der Entwicklung von Mechanismen zur Verbesserung der einzelnen Prozesse. So werden die Doktoranden für die Produktion (Sintern) keramischer Werkstoffe die temperaturbedingten Veränderungen der Materialstrukturen untersuchen. „Dass wir gemeinsam mit dem KIT an der Hochschule Karlsruhe das herausragend bewertete Promotionskolleg einrichten können“, betont Rektor Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel, „ist für uns ein großer Erfolg und eine Bestätigung für unsere www.hs-karlsruhe.de Qualität in Hochschullehre und angewandter Forschung.“
Testreihen in der Eisbreiproduktion am Institut für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Praxisintegriertes Studium: binational und dual studieren! n Das Projekt „Binational und dual: das praxisintegrierte Studium im Elsass und in Baden-Württemberg“ will den Studierenden der dualen Hochschuleinrichtungen im Elsass und in Baden-Württemberg die Möglichkeit bieten, den betrieblichen Teil des dualen Studiums – im Rahmen eines Studien- und Ausbildungsvertrags – bei einem Unternehmen im Nachbarland (Frank-
reich oder Deutschland) zu absolvieren. Die theoretischen Teile des dualen Studiums werden an der „inländischen“ Hochschule (jeweils in Baden-Württemberg oder im Elsass) durchgeführt, die den Abschluss vergibt. Das Projekt wird im Rahmen des Programms INTERREG IV in den drei ersten Jahren (2011–2014) mit der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union, der Région Alsace und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) www.dhbw.de durchgeführt.
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Spektrum Wirtschaftspreise
NEO2010 – der TRK-Innovationspreis geht an die Hydro-Energie Roth GmbH Mittelstandspreis für soziale Verantwortung
Mit dem NEO2010, dem Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe, wurde die Hydro-Energie Roth GmbH für die Entwicklung eines beweglichen über- und unterströmenden Wasserkraftwerks ausgezeichnet. Im Bild (v. l.): Christian Buchel, Vorstandsmitglied der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, die Preisträger Peter und Andreas Roth, EU-Kommissar für Energie Günther Oettinger und Heinz Fenrich, TRK-Vorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe. n Die Hydro-Energie Roth GmbH aus Karlsruhe gewann den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe für ihr bewegliches über- und unterströmendes Wasserkraftwerk. Laudator Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie und ehemaliger Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, würdigte in seiner Rede nicht nur die Leistung der Preisträger, sondern auch das Engagement der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK). „Der Preisträger des NEO2010 wie auch die vier nominierten Projekte stehen beispielhaft für den Innovationsreichtum der TechnologieRegion Karlsruhe. Diese Innovationen im Energiebereich können Bedeutung für ganz Europa haben und sind wichtige Bausteine für eine nachhaltige und bezahlbare Energieerzeugung.“ Das Systemwasserkraftwerk der Brüder Roth verbindet neue Technologien mit altbewährten Methoden zur Energiegewinnung. Hauptvorteil des Systemkraftwerkes ist, dass es bis zu 30 Prozent weniger Kosten verursacht und bis zu acht Prozent mehr Strom erzeugt als eine herkömmliche Anlage gleicher Größe. Das Kraft-
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werk sorgt für eine Verbesserung des Hochwasserschutzes. Integrierte Ab- und Aufstiege halten die Wanderkorridore für Fische offen. Die Anlage ist außerdem extrem leise und auf Grund der schlanken Bauausführung fügt sie sich harmonisch in die Umgebung ein. Neben der Hydro-Energie Roth GmbH gingen noch vier weitere Projekte ins Rennen um den NEO2010: die Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG aus Karlsbad mit einem multifunktionalen Vakuumröhrenkollektor mit semitransparentem Reflektor, die Novatec Biosol AG aus Karlsruhe mit einer Solarthermie-Innovation, das wbk Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit einem Energiewandler für energieautarke, mikrofluidische Systeme und die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH, die zusammen mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG das erste Geothermiekraftwerk Baden-Württembergs in Bruchsal errichtet hat.
www.technologieregionkarlsruhe.de
n Zum fünften Mal loben die Caritas und das Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus und verleihen die LeaTrophäe für das Jahr 2011. Lea steht dabei für Leistung, Engagement und Anerkennung. Alle Unternehmen im Land mit maximal 500 Beschäftigten können sich ab sofort für den Preis bewerben. Voraussetzung ist, dass sie Wohlfahrtsverbände, soziale Organisationen, Initiativen, Einrichtungen oder (Sport-) Vereine unterstützen und mit ihnen gemeinsam ein soziales Projekt auf die Beine stellen. Die Veranstalter wollen mit dem Mittelstandspreis den kleinen und mittleren Unternehmen im Land für ihre sozialen Aktivitäten vor allem danken. Die öffentliche Anerkennung dieser Leistungen soll zugleich andere Unternehmen dazu motivieren, dieses soziale Handeln fortzusetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 7. März.
www.mittelstandspreis-bw.de
INDUSTRIEPREIS n Der Huber Verlag für Neue Medien aus Karlsruhe wird in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge herausragende und innovative Produkte und Lösungen der mittelständischen Industrie in 14 Kategorien mit dem INDUSTRIEPREIS auszeichnen. Als Preise winken den 14 Kategorie-Siegern umfangreiche Förderpakete in Form von weitreichenden PRund Marketing-Dienstleistungen des Huber Verlags von über 200.000 Euro. Die Auszeichnung der Gewinner findet auf der Hannover Messe 2011 statt. Bewerbungsschluss ist der 12. März.
www.industriepreis.de