Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
IHK-MESSE Z EITUNG
M E H R B I L D U N G - MEHR FACHKRĂ„FTE
MESSE KARLSRUHE Freitag, 15. Mai 2009, 9 bis 17 Uhr Samstag, 16. Mai 2009, 9 bis 16 Uhr
Balg- und Kompensatoren-Technologie
Impressum/Inhalt
Inhalt
Impressum Messezeitung anlässlich der Einstieg Abi Herausgeber:
Geschäftsführer: Steffen Lüderwald Röser Presse GmbH Fritz-Erler-Strasse 23, 76133 Karlsruhe Postfach 53 69, 76035 Karlsruhe in Kooperation mit der:
Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Abt. Aus- und Weiterbildung, Lammstr. 13 - 17, 76133 Karlsruhe Verantwortlich: Rolf Barthold, Geschäftsbereichsleiter Abt.: Aus- und Weiterbildung Tel.: 0721/174 - 261 Redaktion: Claudia Nehm, Abt.: Aus- und Weiterbildung, Tel.: 0721 / 174 - 212
IHK-MESSEZEITUNG
Projektleitung Messe: Claus Millot Abt.: Aus- und Weiterbildung Tel.: 0721 / 174 - 219 E-Mail: info@karlsruhe.ihk.de Anzeigen (verantwortlich): Angelika Manz, Leitung Team Sonderobjekte, Röser Presse GmbH, Telefon: 0721 / 93 38 02 - 24 E-Mail: amanz@roeser-online.de Satz/Layout:
Rudel & Hentschel GbR Mayer-Alberti-Str. 11, 56070 Koblenz Email: info@closeupmedia.de Tel. 02 61/ 9 14 85 - 78, Fax 02 61/ 9 14 85 - 79 Bildmaterial: IHK, R. Fränkle (Bildstelle der Stadt Karlsruhe), photocase.com, shutterstock.com, dreamstime.com Druck: Pressehaus Stuttgart DRUCK GmbH, 70049 Stuttgart, Postfach 106032
■ Europäische Medien- und Event-Akademie
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■ Interview mit IHK Präsident Bernd Bechtold
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■ Begabtenförderung unterstützt junge Fachkräfte
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■ Vorgestellte Berufe
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■ Roeser Presse - Stellenmarkt für Auszubildende
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■ VOLKSWOHNUNG - Qualifiziert in die Zukunft
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■ Wirtschaft macht Schule / EINSTIEG Abi
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■ BGV - Badisch gut versichert
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■ Allianz Karlsruhe
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■ Aus- und Weiterbildung
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■ Ausbildung im Ausland / Euregio-Zertifikat für Auszubildende
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■ Ausbildung im Forschungszentrum Karlsruhe
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■ Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern?
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■ KKH-Allianz - Erfolgreich einsteigen und weiterkommen
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■ Berufsakademie Karlsruhe ist DHBW
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■ L-Bank
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■ Wie bewerbe ich mich richtig?
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■ walter services - Kommunikation mit Leidenschaft
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■ Zusatzqualifikationen der IHK Karlsruhe
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■ Messeübersicht - Lageplan
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■ Ausbildung bei der EnBW
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■ BGV - Badische Versicherungen
Kompakte Ausbildungen im Medien- und Event-Bereich ■ Fachkraft für Event-Management und Fachkraft für Audiotechnik
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uf der diesjährigen Einstieg Abi in Karlsruhe stellt die Europäische Medien- und Event-Akademie BadenBaden (EurAka) ihr breites Aus- und Weiterbildungsangebot vor. Im Fokus stehen dabei die Ausbildungen zur
„Fachkraft für Event-Management“ und zur „Fachkraft für Audiotechnik“. Damit will die Akademie Schulabgänger und Quereinsteiger zu den abwechselungsreichen und praxisorientierten Berufsausbildungen auf den immer
Event | Technik | Management
AUDIOTECHNIK EVENT-MANAGEMENT
Heute lernen w morgen Zuku as nft hat!
Qualifizierte Berufsausbildungen und Weiterbildungen in Baden-Baden. Start September 2009! Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.event-akademie.de Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312
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attraktiver werdenden Campus in die Kurstadt locken. Start der jeweils zweijährigen Ausbildung ist September. Staatlich anerkannte „Fachkräfte für Event-Management“ konzipieren, planen und führen Events aller Art durch. Die Berufsaussichten sind sehr gut, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im vielseitigen Eventgeschäft stetig zunimmt. Mit der bundesweit einmaligen Ausbildung zur „Fachkraft für Audiotechnik“ werden professionelle Fachkräfte in der Veranstaltungs- und Musikbranche ausgebildet. Durch die profunde Spezialisierung in einem dennoch vielfältigen Tätigkeitsfeld, haben zukünftige Absolventen hohe Berufschancen im Live- und Studiobereich. Ausführliche Informationen zu den Inhalten, Eingangsvoraussetzungen und zur Anmeldung erhalten Interessenten
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auf der Messe sowie im Internet unter www.event-akademie.de. Weitere Informationen: Europäische Medienund Event-Akademie gGmbH Jägerweg 8, 76532 Baden-Baden Tel.: +49-7221 93-1312 Fax: +49-7221 93-1300 Mail: info@event-akademie.de Web: www.event-akademie.de Ansprechpartner für Fragen: Sven Pries ist seit 2007 Schulleiter an der Europäischer Medienund Event-Akadmie in BadenBaden. Er betreut hier neben den Berufsausbildungen zur „Fachkraft für Event-Management“ und zur „Fachkraft für Audiotechnik“ auch den Weiterbildungsbereich und ist Ansprechpartner für Fragen rund um den Campus und die Bildungsangebote der Akademie.
IHK-MESSEZEITUNG
Interview / Begabtenförderung
Ausbildungsmesse für Abiturienten ■ Interview mit Präsident Bernd Bechtold in anderen Ländern von Hochschulen geleistet wird, ist bei uns eine Domäne der beruflichen Bildung. Zudem ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Berufserfahrung häufig stärker gefragt als theoretisches Fachwissen.
Präsident Bechtold
Warum raten Sie einem Abiturienten dazu, die duale Ausbildung als Alternative zum Studium in Erwägung zu ziehen? Bechtold: Wir haben in Deutschland das starke Standbein der dualen Ausbildung, die weltweit ihresgleichen sucht. Wir sollten diesen Trumpf nutzen. Der große Vorteil der dualen Ausbildung ist die Praxisnähe. Trotzdem kommt auch die Theorie nicht zu kurz. Vieles, was
Wer sich im Anschluss doch noch für ein Studium entscheidet, hat den großen Vorteil, dass er weiß, wie es in einem Betrieb aussieht und wie die betriebswirtschaftlichen Abläufe funktionieren. Wer in mehreren Stufen den steilen Weg nach oben meistert, hat oft mehr Durchhaltevermögen als der klassische Abiturient mit 19 Jahren und anschließendem Eltern-finanzierten Studium. Wie sind die Karrierechancen für Abiturienten mit dualer Ausbildung? Bechtold: Die Ausbildung ist ein wichtiges Fundament für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Dem Abiturienten stehen anschließend alle Wege offen: Von der beruflichen
Begabtenförderung
as Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmb+f ) fördert unter bestimmten Bedingungen die berufliche Weiterbildung besonders begabter Auszubildender. Alle Interessenten, die die Anforderungen des Bundesministeriums erfüllen, können nach Abschluss ihrer Ausbildung finanzielle Unterstützung für eine Weiterbildungsmaßnahme bei der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe beantragen. Gefördert werden fachbezogene berufliche oder berufsübergreifende Weiterbildungen. Das Spektrum konkreter Maßnahmen ist groß. Zum Förderkatalog
Wer nicht studiert, hat die Möglichkeit, sich auf anderem Weg weiterzubilden. Nicht nur das IT-Weiterbildungssystem, sondern auch viele anspruchsvolle Fortbildungsabschlüsse in kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereichen halten dem Vergleich mit Studienabschlüssen stand. Das zeigt die Erfahrung. Menschen, die diese praxisorientierten, auf Berufserfahrung gründenden Wege gehen, können in den Betrieben anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben ebenso erfolgreich wahrnehmen wie Hochschulabsolventen. Als einen Lösungsansatz für den Ingenieurmangel können wir als IHK deshalb unseren Industriemeister in manchen Einsatzbereichen als Ersatz anbieten. Gerade als Manager in der Produktion bringt er eine Reihe von adäquaten Voraussetzungen mit. Der Fachkräftemangel stellt eine enorme Herausforderung dar. Wir müssen daher alle umdenken. Die Chancen, Karriere zu machen, sind heute wesentlich vielschichtiger. Es kommt vielmehr auf den Ehrgeiz und den Einsatz jedes Einzelnen an.
zählen: Aufstiegsfortbildungen zum Meister/Meisterin, Fachkaufmann/Fachkauffrau, Fachwirt/Fachwirtin, Techniker /Technikerin und Betriebswirt/ Betriebswirtin, Intensivsprachkurse im In- und Ausland, Fortbildungen in den Bereichen Technik/Handwerk, EDV, kaufmännische Kenntnisse oder Planung und Organisation, anspruchsvolle Persönlichkeitsbildung.
Fachkräfte, die sich für die „Karriere mit Lehre“ entschieden haben und zu Beginn der Förderung jünger als 25 Jahre sind. Als qualifiziert gilt, wer die Berufsabschlussprüfung mit besser als „gut“ bestanden hat oder bei einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb besonders erfolgreich war. Auch der begründete Vorschlag eines Betriebs oder einer Berufsschule kann als Qualifizierung anerkannt werden. Seit 1999 können auch qualifizierte Absolventinnen und Absolventen der bundesgesetzlich geregelten Fachberufe im Gesundheitswesen die Aufnahme in das Förderprogramm beantragen.
Das Programm will jedoch nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern auch Kompetenzen steigern, zum Beispiel die Fähigkeit zur Teamarbeit oder zum selbständigen und kritischen Denken. Antragsberechtigt sind begabte junge
Die Höhe der Förderung pro Stipendiatin/Stipendiat soll innerhalb eines Kalenderjahres 1.700 € nicht übersteigen. In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle diesen Förderbetrag ausvorhandenen Fördermittel überschreiten. Die
unterstützt junge Fachkräfte
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Fortbildung bis hin zum Studium. Die Ausbildung wird zudem häufig angerechnet auf die Studienzeit oder ersetzt bestimmte Praktika.
Sind Sie mit den Rahmenbedingungen für die „Karriere mit Lehre“ zufrieden? Bechtold: In der Zukunft sind noch flexiblere und durchlässigere Aus- und Weiterbildungsstrukturen notwendig, damit mehr Menschen auch über berufliches Lernen hohe und höchste Qualifikationen erreichen können. Noch bleibt die Weiterbildungsbeteiligung deutlich hinter den Erfordernissen zurück. Je nach Definition und Betrachtungsweise liegt sie zwischen zwölf und gut 40 Prozent, aber im europäischen Vergleich immer im unteren Bereich. Das Gravierendste aber ist: in nahezu allen anderen OECD-Ländern steigen diese Quoten von unterschiedlichen Ausgangsniveaus seit Jahren kontinuierlich an. Deutschland ist das einzige Land, das nahezu jede Dynamik bei der Entwicklung der Bildungsbeteiligung vermissen lässt. Wir hoffen, dass wir das mit unseren Angeboten, beispielsweise mit der Bildungsprämie lösen können. Dieses aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union geförderte Projekt soll vor allem Geringverdiener dazu motivieren, eine berufliche Fortbildung zu absolvieren.
Höchstförderung von 5.100 € darf in drei Förderjahren nicht überschritten werden. Die Mittel für das Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereit. Vor Ort wird das Programm von den Stellen durchgeführt, die für die duale Berufsausbildung zuständig sind - meist die Handwerkskammern oder die Industrie- und Handelskammern. Diese wählen die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus und entscheiden, welche Weiterbildungsmaßnahme förderfähig ist. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung: http://www.begabtenfoerderung.de/ Info: Stephan Kammerer, Tel. 0721 174-311, stephan.kammerer@karlsruhe.ihk.de
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Vorgestellte Berufe
IHK-MESSEZEITUNG
Ausgewählte Berufe... ... die am Gemeinschaftsstand der IHK vorgestellt werden: Wenn man die Nase voll hat vom Pauken und von der Theorie und sich lieber der Praxis zuwenden will, dann ist eine Ausbildung genau das Richtige. Bei einer Auswahl von circa 355 Ausbildungsberufen von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker sollte sich eigentlich für jeden etwas Passendes finden lassen. So ganz ohne Theorie wird es allerdings auch hier nicht gehen. Bei einer Ausbildung kann man zwar vom ersten Tag an Praxiserfahrung im Betrieb sammeln und dabei auch noch sein eigenes Geld verdienen, aber ein Teil der Ausbildung findet auch in der Schule statt. Das sogenannte duale Ausbildungssystem koppelt Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen. Der Anteil an Unterricht und Arbeitszeit ist genau festgelegt und aufeinander abgestimmt. Der stete Wechsel zwischen Betrieb und Schule macht den Alltag spannender und vermittelt eine umfassende berufliche Grundbildung sowie alle notwendige praktischen und theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten, die man im Beruf braucht.
Bankkaufleute ■ Bankkaufleute sind in Kreditinstituten im kundennahen und bankinternen Bereich tätig. Im bankinternen Bereich geht es um die Steuerung und Planung innerbetrieblicher Arbeitsabläufe. Bei den kundennahen Aufgaben berät der Bankkaufmann/die Bankkauffrau Kunden über die verschiedenen Finanzprodukte (Geldanlage-, Kreditformen, Baufinanzierung, Versicherungen). Typische Aufgaben sind hier die Kontoeröffnung, Abwicklung von Überweisungen und die Geld- und
Vermögensanlage. Bankkaufmann/Bankkauffrau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Potenzielle Arbeitgeber sind in erster Linie Kreditinstitute (Banken, Direktbanken, Girozentralen), aber auch Börsen, Versicherungen und Unternehmensberatungen. Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Biologielaboranten ■ Biologielaboranten führen nach Anweisung von Wissenschaftlern Experimente an lebenden Organismen wie Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und Zellkulturen durch. Sie bereiten die Untersuchungen vor, beobachten den Versuchsablauf, dokumentieren die Ergebnisse und werten diese aus. Solche Laboruntersuchungen helfen unter anderem das Verhalten von Krankheitserregern zu erforschen oder mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten festzustellen. Beschäftigt werden Biologielaboranten in Forschungslaboratorien von Pharma- und Kosmetikunternehmen, bei Herstellern von Lebensmitteln, Futter- und Düngemitteln sowie wissenschaftlichen Instituten. Wer den Beruf Biologielaborant wählt, sollte ein ausgeprägtes Interesse an naturwissenschaftlichen Experimenten haben, sehr zuverlässig sein und sorgfältig und exakt arbeiten können, was für erfolgreiche Versuchabläufe unerlässlich ist. Für die meist englischsprachige Fachliteratur sind entsprechende
Foto: © Dewayne Flowers | Dreamstime.com
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Sprachkenntnisse von Vorteil. Ein Teil der Arbeit besteht darin, Berichte über die Versuchsvorbereitung, die Verläufe und die Ergebnisse zu verfassen, so dass eine gute schriftliche Ausdrucksweise ebenfalls hilfreich ist. Die Ausbildung zum Biologielaborant/zur Biologielaborantin dauert 3 1/2 Jahre und kann bei sehr guten Leistungen verkürzt werden. Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Chemielaboranten ■ Chemielaboranten befassen sich mit der Durchführung chemischer Versuche und der Analyse und Herstellung chemischer Stoffe. Dabei sind sie überwiegend im Labor tätig und arbeiten im kleinen Team, das zumeist von einem Chemiker geleitet wird. Chemielaborant ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre. Chemielaboranten arbeiten unter anderem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Nahr ungsmittelherstellung und für wissenschaftliche Einrichtungen. Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Elektroniker ■ Elektronikern bietet sich ein breites Spektrum an Einsatzfeldern. Den früher geläufigen Beruf des Elektroinstallateurs gibt es nicht mehr. Der Elektroniker wird ausgebildet in den Fachrichtungen Energieund Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Automati sierungstechnik.
■ Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik befassen sich mit der Installation, Wartung und Reparatur von Energieversorgungsanlagen und elektrotechnischen Anlagen in Gebäuden (beispielsweise Beleuchtungs- und Kommunikationsanlagen, Solaranlagen und Blitzschutzanlagen). Beschäftigt sind sie vornehmlich in Betrieben des Elektro technikerhandwerks und bei FacilityDienstleistungsunternehmen. ■ Elektroniker der Informations- und Telekommunikationstechnik kümmern sich um Datenverarbeitungs- und Datenübertragungsanlagen. Dies können beispielsweise sein Alarmanlagen, Zutrittskontrollanlagen, Telefonanlagen, Überwachungssysteme. ■ Elektroniker der Automatisierungstechnik sind spezialisiert auf Automatisierungsanlagen und Automatisierungssysteme, d.h. sie betreuen beispielsweise Fertigungsanlagen, Verkehrsleitsysteme und gebäudetechnische Anlagen (u.a. Lüftungs- und Heizungssysteme). Elektroniker dieser Fachrichtung arbeiten bei Herstellern und Verwendern von Automatisierungssystemen, z.B. in den Branchen Automotive, Anlagen- und Maschinenbau. Die Ausbildung zum Elektroniker dauert unabhängig von der Fachrichtung dreieinhalb Jahre. Die Spezialisierung beginnt im zweiten Ausbildungsjahr. Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Fachinformatiker ■ Fachinformatiker entwickeln Softund Hardwarelösungen, die an die speziellen Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst sein müssen. Der Ausbildungsberuf Fachinformatiker gliedert sich in die zwei Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Fachinformatiker der Anwendungsentwicklung entwickeln auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Softwarelösungen oder modifizieren Software entsprechend den
IHK-MESSEZEITUNG
Vorgestellte Berufe
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Kundenwünschen. Fachinformatiker der Systemintegration kümmern sich vorwiegend um die Konfiguration und Betreuung von Netzwerken (z.B. Client/ Server-Systeme). Fachinformatiker müssen auch in der Lage sein Kunden zu beraten, Mitarbeiter zu schulen und teamorientiert zu arbeiten. Beschäftig ungsmöglichkeiten bieten sich unter anderem in Softwareunternehmen und Systemhäusern, bei Netzwerkanbietern und Anwendern von IT-Systemen in verschiedenen Branchen. Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Fachkräfte für Abwassertechnik ■ Fachkräfte für Abwassertechnik bereiten Abwässer auf und warten Abwasserrohrsysteme. Dazu überwachen und steuern sie die Betriebsabläufe in Kläranlagen und Kanalbetrieben. Hauptsächlich sind Fachkräfte für Abwassertechnik in der Abwasserwirtschaft beschäftigt, z.B. in kommunalen und industriellen Kläranlagen. Auch die öffentliche Verwaltung kommt als Arbeitgeber infrage, beispielsweise Umweltämter. Darüber hinaus sind sie in Verbraucherzentralen und Abwasserverbänden tätig. Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst und in der Industrie angeboten. Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Fachkräfte für Lagerlogistik ■ Fachkräfte für Lagerlogistik schlagen Güter um, lagern sie fachgerecht und wirken bei logistischen Planungs- und Organisationsprozessen mit. Sie sind in allen Branchen beschäftigt. Infrage kommen dabei alle Betriebe, die über eine Lagerhaltung verfügen. Gerade
dort, wo unterschiedliche Güter gelagert werden müssen, sind die Begleitpapiere der ankommenden oder produzierten Waren enorm wichtig. Hier ist nicht nur die Abwicklung wie Transport oder Unterbringung entscheidend, sondern auch die Kontrolle der Güter auf Menge, Inhalt, Liefertermin und eventuelle Mängel. Diese bundesweit geregelte 3jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel angeboten. Infos: Silvia Henker, Tel. 0721 174-335, E-Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Holzmechaniker ■ Die bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung zum Holzmechaniker wird in der Industrie in zwei Fachrichtungen angeboten: Holzmechaniker/innen gibt es in zwei Fachrichtungen: Auszubildende der Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau steuern und überwachen Produktionsanlagen, mit denen sie Holz und Holzwerkstoffe zu Möbeln und Möbelgestellen, Regalsystemen, Ladeneinrichtungen und anderen Ausbauteilen verarbeiten. Sie arbeiten in erster Linie bei Möbelherstellern. Auch in Tischlereien oder in Raumaus statterwerkstätten können sie beschäftigt sein. Darüber hinaus gibt es geeignete Tätigkeitsfelder in Säge-, Hobelund Holzimprägnierwerken oder auch in Möbelfachgeschäften, die über eine angeschlossene Werkstatt verfügen bzw. einen Montageservice anbieten. Holzmechaniker/innen der Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen steuern und überwachen Produktionsanlagen, mit denen sie Holz und Holzwerkstoffe zu Treppen-, Fensterund Türenteilen, zu Holzpackmitteln sowie zu Bilder- oder Spiegelrahmen verarbeiten. Sie arbeiten in Betrieben, die Holzkonstruktionsteile wie z.B. Fenster und Türen herstellen, bei Verp ackungsmittelherstellern, in Betrieben der Leisten- und Rahmenindustrie sowie
bei Fertighausherstellern. Darüber hinaus kann es geeignete Tätigkeitsfelder im Holzkonstruktionsbau und in Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerken geben. Sie können auch im Holzfachhandel oder in Baumärkten im Holzzuschnitt tätig sein. Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Immobilienkaufleute ■ Der Immobilienkaufleute beschäftigen sich mit allen Belangen der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Immobilienkaufleute verwalten und bewirtschaften Wohnungen und Gebäude, kaufen, verkaufen und vermieten Immobilien und beraten Kaufinteressenten, Mieter und Vermieter in Finanzierungs-, Steuer- und Rechtsfragen. Ihre kaufmännischen und verwaltungstechnischen Tätigkeiten verrichten sie im Büro. Im Außendienst besichtigen Immobilienkaufleute beispielsweise zum Verkauf stehende Gebäude und kümmern sich um Haus- und Wohnungsübergaben. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es bei Wohnungsunternehmen, Bauträger, Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungsverwaltungen, Immobilienmakler und in der Immobilienbranche tätigen Unternehmen (z.B. Banken, Versicherungen, Bausparkassen). Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau ist ein dreijähriger anerkannter Ausbildungsberuf. Infos: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
das Bearbeiten von Auftragspapieren, die Kontrolle von Lieferpapieren, Warenannahme und Warenlagerung, Produktionsüberwachung und vieles mehr. Industriekaufleute arbeiten überwiegend in Büros von Verwaltungsabteilungen und nutzen dabei übliche Bürokommunikationsmittel wie Computer, Fax, Telefon. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in nahezu allen Wirtschaftsbranchen. Industriekaufmann/ Industriekauffrau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Infos: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
Industriemechaniker ■ Industriemechaniker bauen, warten und reparieren technische Anlagen und Maschinen. Sie überwachen und verbessern den Produktionsprozess und führen erforderliche Reparaturund Instandhaltungsarbeiten durch. Industriemechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Auszubildende können wählen zwischen den Fachrichtungen Produktionstechnik, Betriebstechnik, Maschinen- und Systemtechnik sowie Geräte- und Feinwerktechnik. Beschäftigt sind Industriemechaniker entweder bei Unternehmen der Maschinenbaubranche oder bei Industriebetrieben, die diese Anlagen einsetzen (z.B. Fahrzeugbau, Elektroindustrie). Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz.binz@karlsruhe.ihk.de
Industriekaufleute
Informatikkaufleute
■ Industriekaufleute befassen sich mit kaufmännischen Aufgaben in Unternehmensbereichen wie beispielsweise Materialwirtschaft, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing und Vertrieb. Gängige Tätigkeiten des Industriekaufmanns/der Industriekauffrau sind unter anderem
■ Informatikkaufleute befassen sich mit Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von IT-Systemen. Schwerpunkt hierbei sind kaufmännische Gesichtspunkte wie Kosten-Nutzen-Analysen. Sie arbeiten meist bei den Kunden von Softwareanbietern an der Schnittstelle
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Vorgestellte Berufe
zwischen den Fachabteilungen des eigenen Unternehmens und externen Soft- und Hardwareanbietern. Sie analysieren Geschäftsprozesse daraufhin, welche möglichen IT-Systeme zur Anwendung kommen können, unterstützen die Mitarbeiter beim Einsatz der Systeme (Schulung, Betreuung) und übernehmen auch die Systemverwaltung (Netzwerkadministration, Datenbankverwaltung). Informatikkaufmann/Informatikkauffrau ist ein IT-orientierter Ausbildungsberuf. Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung
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■ Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung organisieren den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufen Verkehrs - sowie logistische Dienstleistungen. Sie arbeiten in erster Linie bei Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag/ Lagerwirtschaft. Darüber hinaus gibt es auch bei
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Unternehmen, die z.B. in der Güterbeförderung im Straßen- oder Eisenbahnverkehr oder in der Schifffahrt aktiv sind sowie bei Frachtfluggesellschaften oder Paket- und Kurierdiensten geeignete Tätigkeitsfelder.Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel angeboten. Infos: Silvia Henker, Tel. 0721 174-335, E-Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen ■ Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten gewerbliche und private Kunden und verkaufen ihnen Versicherungs- und Finanzprodukte. Sie betreuen bestehende Verträge und führen allgemeine kaufmännische Tätigkeiten aus. Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Ber ufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spezialisierung in einer der folgenden Fachrichtungen: Kaufmann/ Kauffrau für Versicherungen und Finanzen
IHK-MESSEZEITUNG
Fachrichtung Finanzberatung und Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung. Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Mechatroniker Das Berufsbild des Mechatronikers setzt sich aus den Berufen Mechaniker und Elektroniker zusammen. Mechatroniker montieren Maschinen und bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten zu mechatronischen (mechanische und elektronische) Systemen zusammen. Weiterhin installieren sie die zur Steuerung notwendige Software und warten die Systeme. Mechatroniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Mechatroniker arbeiten vorwiegend in Werkstätten und Serviceeinrichtungen, bei der Montage und in Produktionsstätten von Kunden. Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Mediengestalter ■ Der Beruf des Mediengestalters teilt sich in zwei Fachrichtungen: Mediengestalter Bild und Ton und Mediengestalter Digital und Print. Erstere erstellen und bearbeiten Bildund Tonaufnahmen. Sie übernehmen bei der Planung und Durchführung von Medienproduktionen (Filme, Hörfunk- und Fernsehberichte) den technischen Part; beispielsweise kümmern sie sich um die technischen Gerätschaften, Bildmischung und Schnitt sowie die Übertragung der Bild- und Tondokumente an Fernseh- und Radiostationen. Anstellungsmöglichkeiten gibt es bei Produktionsfirmen und Agenturen in den Bereichen Film, Fernsehen und Hörfunk. Oft arbeiten Mediengestalter auch auf freiberuflicher Basis als produktionsbezogene Mitarbeiter. ■ Mediengestalter Digital und Print gestalten digitale oder gedruckte Informationsmaterialien wie beispielsweise Internetseiten, Broschüren, Werbeflyer, Zeitschriften und Zeitungen. Der seit August 2007 gültige Ausbildungsberuf bietet die Möglichkeit zwischen den Fachrichtungen „Beratung und Pla-
nung“, „Konzeption und Visualisierung“ und „Gestaltung und Technik“ zu wählen. Die unterschiedlichen Schwerpunkte spiegeln die verschiedenen Aufgabenfelder wieder, angefangen von der Kundenberatung und -akquisition, über die Konzeption bis hin zur (technischen) Herstellung der Informationsmittel. Beschäftigungsmöglichkeiten für Mediengestalter Digital und Print gibt es in der Druckindustrie, in Agenturen und Verlagen. Die Ausbildung zum Mediengestalter dauert drei Jahre. Infos: Claus Millot, Tel. 0721 174-219, E-Mail: claus.millot@karlsruhe.ihk.de
Physiklaboranten ■ Physiklaboranten führen Versuchsreihen und physikalische Messungen durch. In der Regel arbeiten sie dabei eng mit anderen Naturwissenschaftlern wie Physikern oder Physikingenieuren zusammen. Physiklaboranten bauen die Versuchsanordnung auf bzw. bereiten sie vor, führen die Versuche durch, dokumentieren die gewonnenen (Mess-)Ergebnisse und werten sie aus. Arbeitsorte sind die Laboratorien von Unternehmen der chemischen und elektrotechnischen Industrie, Hochschulen und physikalischen Forschungseinrichtungen. In Industriebetrieben werden sie oft in der Qualitätskontrolle eingesetzt. Das Berufsbild des Physiklaboranten verlangt physisches, mathematisches und technisches Verständnis, sowie die Fähigkeit, präzise und dauerhaft konzentriert arbeiten zu können. Physiklaborant/Physiklaborantin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Im Rahmen der 3 1/2-jährigen Ausbildung werden den Auszubildenden vor allem Kenntnisse aus den Bereichen Werkstoffkunde, Messverfahren und Messtechnik, sowie Elektrochemie und Elektrotechnik vermittelt. Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Technische Produktdesigner ■ Technische Produktdesigner unterstützen Ingenieure und Ingenieurinnen bei der Entwicklung technischer Produkte. Sie entwerfen, konstruieren und gestalten Bauteile und Baugruppen, aber auch Gebrauchsgegenstände mit 3-D-CAD-Programmen. Sie arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktions-
IHK-MESSEZEITUNG abteilungen von Industrieunternehmen aller Art: z.B. in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus, des Fahrzeugbaus, bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, Möbeln, Elektromaschinen oder Computer-Hardware. Auch in Ateliers für Produkt- und Industriedesign sind sie beschäftigt. Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in der Industrie angeboten. Infos: Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Technische Zeichner ■ Technische Zeichner erstellen nach Vorgaben von Konstrukteuren detaillierte Zeichnungen, die als Arbeitsgrundlage für die Fertigung dienen. Diese Zeichnungen entstehen sowohl per Hand (Zeichenbrett) als auch am Rechner mittels CADProgrammen. (CAD = Computer Aided Design). Um Werkstücke fertigungsgerecht darstellen zu können benötigt ein Technischer Zeichner entsprechende Kenntnisse der Fertigungsmethoden. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spezialisierung in einer der folgenden Fachrichtungen: Elektrotechnik, Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik, Holztechnik, Maschinen- und Anlagentechnik sowie Stahl- und Metallbautechnik. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in Ingenieurbüros und Unternehmen der Anlagen- und Maschinenindustrie. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Infos: Infos: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, E-Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de
Vorgestellte Berufe
Tierpfleger ■ Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel in den folgenden Fachrichtungen angeboten: Zoo, Forschung und Klinik sowie Tierheim und Tierpension. Tierpfleger/ innen der Fachrichtung Zoo versorgen und betreuen Zootiere. Sie richten artgerechte Tierunterkünfte ein und halten diese sauber. Zudem beschäftigen sie die Tiere und ziehen Jungtiere auf. Sie arbeiten in erster Linie bei Betreibern zoologischer Gärten, Naturparks, Tierbzw. Wildgehegen oder von Aquarien und Terrarien. ■ Tierpfleger/innen der Fachrichtung Forschung und Klinik pflegen und züchten Versuchstiere in Forschungsund Untersuchungseinrichtungen, wo sie auch an Tierversuchen und anderen Experimenten beteiligt sind. In Tierkliniken und Tierarztpraxen versorgen sie kranke oder verletzte Haustiere und wirken bei medizinischen Eingriffen und Behandlungen mit. Sie arbeiten hauptsächlich in Forschungslaboratorien, Universitätskliniken, Hochschulen sowie inTierkliniken undTierarztpraxen. Ebenso gibt es in Forschungsabteilungen der Pharmaindustrie geeignete Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus können sie auch in Betrieben der Versuchstierzucht und -haltung tätig sein. ■ Tierpfleger/innen der Fachrichtung Tierheim und Tierpension versorgen und betreuen Haustiere. In Tierheimen pflegen sie vor allem Tiere, die ausgesetzt, abgegeben oder hilflos bzw. verletzt aufgefunden wurden. In Tierpensionen betreuen sie Haustiere während z.B. urlaubs- oder krankheitsbedingter Ab-
wesenheit der Tierhalter. Beschäftigun gsmöglichkeiten gibt es insbesondere in Tierheimen und Tierpensionen, aber auch in Tierkliniken, Zoos oder bei Betreibern von Tiergehegen. Infos: Ivo Runge, Tel. 0151 50415256, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Veranstaltungskaufleute ■ Veranstaltungskaufleute organisieren Veranstaltungen und Präsentationen wie beispielsweise Tagungen, Kongresse, Produktpräsentationen, Ausstellungen. Konzerte, Feste, Firmenjubiläen und private Feiern. Beschäftigt sind sie in der Regel bei Event- und Veranstaltungsagenturen, Werbeagenturen, Kongress- und Messeveranstaltern, aber auch in MarketingAbteilungen großer Unternehmen. Infos: Claus Millot, Tel. 0721 174-219, E-Mail: claus.millot@karlsruhe.ihk.de
Werkstoffprüfer ■ Werkstoffprüfer untersuchen insbesondere metallische Werkstoffe auf Eigenschaften bzw. Schäden. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse. Bei der Halbleiterherstellung überwachen sie auch die Fertigungsprozesse. Sie arbeiten in erster Linie in Betrieben der Metallund der Elektroindustrie. Außerhalb des produzierenden Sektors bieten sich ihnen Beschäftigungsmöglichkeiten etwa bei Werkstoffprüfanstalten oder in Werkstofflabors von Autoherstellern. Darüber hinaus sind sie in Materialfor schungseinrichtungen oder im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern tätig. Diese bundesweit geregelte 3 1/2jährige Ausbildung wird in der Industrie in den folgenden Schwerpunkten angeboten: Halbleitertechnik, Metalltechnik
und Wärmebehandlungstechnik. Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz.binz@karlsruhe.ihk.de
Werkzeugmechaniker ■ Werkzeugmechaniker stellen Druck-, Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeuge, Press- und Prägeformen her und fertigen Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische Instrumente an. Sie arbeiten vor allem in Werkzeugbaubetrieben, im Werkzeugmaschinenbau oder in Unternehmen, die medizintechnische Geräte wie Scheren, Pinzetten oder Prothesen herstellen. Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige Ausbildung wird in der Industrie angeboten. Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz.binz@karlsruhe.ihk.de
Zerspanungsmechaniker ■ Zerspanungmechaniker fertigen Bauteile aus Metall wie z.B. Motorenteile oder Turbinen mit Hilfe so genannter spanender Verfahren (Drehen, Fräsen, Schleifen). Hierzu nutzten sie in der Regel CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, die sie bedienen und instand halten müssen. Der Zerspanungsmechaniker programmiert die Werkzeugmaschinen und dokumentiert und überwacht den Fertigungsprozess. Beschäftigt sind Zerspanungsmechaniker in der Metall verarbeitenden Industrie, z.B. Maschinenbau, Fahrzeugbau, Stahl- und Leichtmetallbau. Zerspanungsmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von 3 1/2 Jahren. Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz.binz@karlsruhe.ihk.de
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IHK-MESSEZEITUNG
VOLKSWOHNUNG
Qualifiziert in die Zukunft. Als zukunftsorientiertes Unternehmen sorgt die VOLKSWOHNUNG GmbH kontinuierlich für qualifizierten Nachwuchs in der Belegschaft.
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erzeit bilden wir 13 junge Frauen und Männer aus: Einen Gärtner, einen Bauzeichner, zwei Fachinformatiker, eine Informatikkauffrau und acht Immobilienkaufleute. Jährlich besetzen wir drei Ausbildungsstellen für Immobilienkaufleute neu, die anderen Berufe werden etwa alle drei Jahre angeboten. In der Regel erwartet alle erfolgreichen Absolventen ein Jahresvertrag. Die Immobilienkaufleute bei der VOLKSWOHNUNG durchlaufen eine vielseitige Ausbildung: Am Ende legen sie nicht nur ihre Abschlussprüfung ab, sie erwerben mit einer Zusatzprüfung auch die Qualifikation zum Immobilienassistenten. Unsere Auszubildenden erhalten nicht nur eine sehr gute Ausbildung, auch
Mit über 12.000 Wohnungen in Karlsruhe gehört die VOLKSWOHNUNG GmbH zu den drei großen kommunalen Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg.
die persönliche, individuelle Betreuung durch Ausbildungsbeauftragte ist gewährleistet. Und um die Qualität der Ausbildung an die stetig steigenden beruflichen Erfordernisse anzupassen, geht die VOLKSWOHNUNG neue Wege: Das 2008 in Kooperation mit der Walter-Eucken-Schule erfolgreich eingeführte Unternehmensplanspiel wird auch in den kommenden Jahren fortgeführt. Lernziel ist es, den Auszubildenden unternehmerisches Denken zu vermitteln. So müssen im Rahmen der Planspiele Entscheidungen getroffen und dafür Verantwortung übernommen werden. Strategisches Denken ist hierbei ebenso wichtig wie ein Bewusstsein dafür, dass es sich im realen „Unternehmer“-Leben um Menschen am Arbeitsplatz handelt. Seit ihrer Gründung in den 20erJahren des letzten Jahrhunderts hat sich die VOLKSWOHNUNG zu einer zukunftsorientierten, dynamisch agie-
renden Unternehmensgruppe entwickelt und ist der größte Vermieter in Karlsruhe. Wir fühlen uns traditionell der Aufgabe verpflichtet, Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Wohnraum anzubieten. Die Gesellschaft besitzt heute über 12.000 Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten und hat als Bauträger fast 1.800 Eigentumsobjekte erstellt. Bei der Bewirtschaftung und Modernisierung unseres Bestandes setzen wir verstärkt auf innovative Konzepte in der Energieversorgung und Gebäudetechnik und suchen praktikable, bezahlbare Lösungen, um Heiz- und Warmwasserkosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu verringern. Darüber hinaus entwerfen und verkaufen wir Eigentumswohnungen, Reihen-, Doppel- und freistehende Einfamilienhäuser. Und wir vermieten und verkaufen interessante Gewerbeflächen.
Mit großem Engagement kümmern wir uns um die Entwicklung von Neubaugebieten auf den ehemaligen Konversionsflächen in Knielingen und Neureut, Kirchfeld-Nord. Von der Erschließung früherer Militärareale über die Schaffung von Infrastruktur, Grün- und Freiflächen, Spielplätzen, Kindergärten und Nahversorgungszentren bis zur Planung, Erstellung und Vermarktung von Wohn- und Gewerberaum – die VOLKSWOHNUNG übernimmt die Verantwortung für die Entstehung attraktiver Quartiere.
Für das Jahr 2010 bieten wir engagierten jungen Leuten mit Fach-/Abitur eine Ausbildung an zur/zum
Immobilienkauffrau/-mann mit Zusatzqualifikation Immobilienassistent/-in. und zum/zur
IT-Fachinformatiker/-in Sie haben Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte übersenden Sie uns Ihre Unterlagen bis zum 30.10.2009. Wir freuen uns auch auf Ihren Besuch bei der Messe „EINSTIEG Abi“ am 15. und 16. Mai 2009 in der dm-arena der Messe Karlsruhe. Kommen Sie zum Gemeinschaftsstand der IHK (Standnummer U 7) – unsere Azubis geben Ihnen gerne Auskunft zum Thema Ausbildung bei der VOLKSWOHNUNG. VOLKSWOHNUNG GmbH Abteilung Organisation Ettlinger-Tor-Platz 2 76137 Karlsruhe www.volkswohnung.com
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Wirtschaft macht Schule / Einstieg Abi
IHK-MESSEZEITUNG
Wirtschaft macht Schule - machen Sie mit! V
on Studie zu Studie schneiden die Deutschen bei Pisa besser ab. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun, damit unsere Kinder wieder international mithalten können. Noch immer kostet der Mangel an Fachkräften Deutschland bis zu einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Unsere weitere ökonomische Entwicklung, die Qualität des Standorts Deutschland hängt aber davon ab, ob es uns gelingt, Nachwuchstalente zu fördern und zu entwickeln. Wissen ist zur entscheidenden Produktivkraft von Wirtschaft und Gesellschaft geworden.
waren. Mit Erfolg: Bis Ende Oktober hat die IHK insgesamt 96 Kooperationen vermitteln können. Zwölf dieser Kooperationen wurden bereits mit dem IHK Qualitätssiegel für vorbildliches Engagement ausgezeichnet. 27 Schulen und 64 Unternehmen stehen außerdem in den Startlöchern für zukünftige Partnerschaften. Die Zielsetzung des Projektes ist klar: Keine der rund 180 allgemeinbildenden Schulen in der TechnologieRegion Karlsruhe darf ohne Kooperationspartner aus der Wirtschaft sein. Bis Ende diesen Jahres wollen wir das erreicht haben.
Die IHK Karlsruhe hat einen Weg gefunden, künftige Fachkräfte möglichst frühzeitig an die Berufswelt heranzuführen und hat im Jahr 2008 das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ ins Leben gerufen. Sie vermittelt Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen, zwei Partnern, die noch vor kurzem Lichtjahre voneinander entfernt
Um die Qualität zu sichern, wurde ein praxisbezogener Kriterienkatalog für die Kooperationen entwickelt. Ein aus wichtigen gesellschaftlichen Gruppen wie den Hochschulen, den Kirchen, Gewerkschaften, Eltern, Lehrern und der Wirtschaft bestehender Qualitätsbeirat sorgt für die Weiterentwicklung und die Aktualität der Kriterien.
■ Sechste
Tourstationen: Donnerstag, 01.10.2009, 15 Uhr GMT-Gummi-Metall-Technik GmbH Donnerstag, 22.10.2009, 15 Uhr GRENKELEASING AG Mittwoch, 11.11.2009, 15 Uhr LuK GmbH & Co. oHG
Info: Annemarie Herzog Tel. 0721 174-205, Fax: 0721 174-344 E-Mail: annemarie.herzog@karlsruhe.ihk.de
Messe in Karlsruhe
Studien- und Berufsorientierung für Abiturienten B
is zu 260.000 Jugendliche verlassen in Deutschland im Jahr 2009 die Schule mit dem Abitur. Ihnen stellt sich die Frage: Was kommt jetzt? Unterstützung bei der Studien- und Berufswahl erhalten Oberstufenschüler und Abiturienten am 15. und 16. Mai 2009 auf der sechsten Abiturientenmesse Einstieg Abi in Karlsruhe. In Halle 1 der Messe Karlsruhe informieren rund 190 Hochschulen aus dem In- und Ausland, Unternehmen und Beratungsinstitutionen über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und geben Tipps zu Berufsorientierung, Bewerbung und der Studienfinanzierung. Wer nach dem Abi eine Ausbildung machen oder Studium und Lehre verbinden möchte, den beraten unter anderem Personaler von BASF, Daimler, der Deutschen Telekom, GlaxoSmithKline und EnBW. Die IHK Karlsruhe präsentiert sich und 23 ihrer Mitgliedsunternehmen im eigenen „Forum für duale und akademische Bildung“. Ihre Bachelorund Masterprogramme stellen staatliche und private Hochschulen aus ganz Deutschland vor, darunter
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die Universität und die Hochschule Karlsruhe, die Universität Mannheim, die Fachhochschule Köln, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Fresenius. Informationen über ein Studium im Ausland erhalten die Besucher in der International Corner bei Hochschulen aus den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, Spanien, Ungarn und Australien. Im Rahmen des Bühnenprogramms finden über 70 Vorträge, Talkrunden und Expertengespräche zu Berufsbranchen und Studienmöglichkeiten statt. Auf der Orientierungsbühne gibt die Einstieg Karriereberatung Tipps für das Vorstellungsgespräch und die Online-Recherche. Die Berufsakademie Karlsruhe stellt das Prinzip des Dualen Studiums vor und das Karlsruher Studentenwerk informiert über die verschiedenen Möglichkeiten der Studienfinanzierung. Darüber hinaus bietet die Agentur für Arbeit Vorträge zu Themen wie Berufsorientierung und Überbrückungsmöglichkeiten im In- und Ausland an. Der Eintritt kostet 5 Euro. Mitglieder der EINSTIEG Community erhalten Freikarten. Weitere Informationen zur Einstieg Abi Karlsruhe gibt es unter www.einstieg.com/events/.
Beratung auf der EINSTIEG Abi (Copyright: EINSTIEG GmbH)
Einstieg Abi Karlsruhe 2009: Termin: 15. und 16. Mai 2009, Messe Karlsruhe in Rheinstetten, Halle 1 Öffnungszeiten: 15. Mai 9 bis 17 Uhr und 16. Mai 9 bis 16 Uhr Besucher-Infos: www.einstieg.com/events/ Schirmherren: Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung; Eva Strobel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Helmut Rau, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes BadenWürttemberg; Dieter Dornbusch, Vorsitzender des Bundesel ternrates; Matthias Zürbig, Vorsitzender der Bundesschülerkonferenz
IHK-MESSEZEITUNG
BGV / Badische Versicherungen
Karrierestart ist BGV - BADISCH GUT VERSICHERT. Viele Schüler haben die Klebebuchstaben schon bereit gelegt: A, B und I. Die mündlichen Prüfungen noch, dann ist die Schulzeit vorbei. Ausgelassene Partys, durchatmen, Schulbücher wegwerfen – auf die Erleichterung folgt bei den einen Ratlosigkeit, andere haben ihre Zukunft schon fest im Blick. Die Wahl der Ausbildung nach dem Schulabschluss ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Für jährlich acht Schulabgänger startet das Berufsleben beim BGV / Badische Versicherungen.
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er BGV bietet von der klassischen Ausbildung bis zum Studium an der Dualen Hochschule (DH) ein breites Spektrum an attraktiven Wegen ins Berufsleben – direkt vor der Haustür, in Baden und über die Region hinaus bekannt. Der Nachwuchs genießt beim badischen Versicherer einen hohen Stellenwert: So sind Mitarbeiter des BGV als Dozenten beim Kooperationspartner Duale Hochschule tätig. Das duale Studium zum Bachelor verzahnt Theorie- und Praxisblöcke miteinander. Grundlagen in Wirtschaftsund Rechtswissenschaften werden an der DH gelehrt, im Wechsel zu den Vorlesungen kann das Erlernte in der Praxis beim BGV angewendet werden. Für sein langjähriges Engagement in der Nachwuchsförderung hat die Industrieund Handelskammer die Badischen Versicherungen, als einen der 100 größten Ausbildungsbetriebe in der Region Karlsruhe, ausgezeichnet. Ein Karrierestart beim BGV heißt, eine solide, umfassende und zukunftsgerichtete Ausbildung zu absolvieren. Auf die Nachwuchskräfte wartet außerdem eine faire Bezahlung mit 13,6 Monatsgehältern, eine Fünftagewoche, moderne Arbeitsplätze – fast direkt vor der Haustür.
BGV-Azubis stellen hier ihre Ausbildung vor. Stefan Eisele
(Student an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, B.Sc Fachrichtung Wirtschaftsinformatik):
„Schnittstelle zwischen Wirtschaftswissenschaften und Informatik“ ■ Wirtschaftsinformatik ist die Schnittstelle zwischen den Wirtschaftswissenschaften und der reinen Informatik – und beim BGV arbeiten nicht nur Versicherungsleute, auch ein Wirtschaftsinformatiker findet hier einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz. Der große Praxisbezug ist ein Vorteil des dualen Studiums. Ein weiterer: Während der kompletten Studienzeit ist man bei einer Firma angestellt und bekommt eine Ausbildungsvergütung. Mona Junker (Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit der Zusatzqualifikation Allfinanz):
„Der Kontakt mit Menschen macht großen Spaß“ ■ Ich hätte niemals gedacht, wie abwechslungsreich die Arbeit in einer Versicherung sein kann. Kein Fall
BGV / Badische Versicherungen Karrierestart ist BGV BADISCH GUT VERSICHERT.
85 Jahren von acht badischen Gemeinden gegründet, um sich vor Feuerschäden zu schützen, ist der BGV heute Kommunal-, Spezial- und Universalversicherer zugleich.
Der BGV / Badische Versicherungen ist Arbeitgeber für 700 Menschen, 25 davon sind Auszubildende. Als bedeutender Versicherer Badens bieten wir Perspektiven als Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen, auch mit Zusatzqualifikation Allfinanz, Bachelor of Arts, Versicherung, Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik und Fachinformatiker/ in, Anwendungsentwicklung.
Fast jede Gemeinde in Baden ist beim Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband versichert, Unternehmen und Privatleute sind Kunden der Töchter Badische Allgemeine Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG. Die Versicherungsleistungen: Kraftfahrt-, Rechtsschutz-, Haftpflicht-, Unfall-, Inhalts-, Gebäude- und Krankenversicherung sowie Lösungen rund um die persönliche Altersvorsorge.
Das Unternehmen ist in der Region groß geworden und fest verwurzelt. Vor über
Der BGV ist in der Region auf Wachstumskurs und betreibt neben dem Hauptsitz in Karlsruhe
ist wie der andere. Die Wünsche der Kunden könnten oft unterschiedlicher nicht sein. Beraten, Verträge abschließen und da sein, wenn ein Schaden eintritt – das sind die Aufgaben einer Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Die Grundlagen erlernt man als Auszubildender beim BGV in den Ausbildungsreferaten zu Beginn der Ausbildung.
Jennifer Schneider
Nina Busch
Martin Fellhauer
(Ausbildung zum Fachinformatiker, Anwendungsentwicklung):
„Hinter Programmen steckt eine echte Herausforderung“ ■ Moderne Techniken wandeln sich ständig. Was heute noch völlig neu und hoch modern ist, wirkt in ein paar Monaten schon wieder veraltet. Ein großer Teil des Versicherungsbetriebs wird heute nur noch am Computer, online oder über spezielle Programme abgewickelt. Was für Sachbearbeiter nur einfache Verwaltungsprogramme sind, ist für den Fachinformatiker ein programmiertechnisches Zusammenspiel von Logik und Kreativität. Jeder Arbeitstag steckt voller Herausforderungen. In einem jungen und dynamischen Team gehen wir diese Entwicklung mit. Kundencenter in sechs badischen Städten, weitere sollen folgen. Maßgeschneiderte Versicherungslösungen, kurze Wege für den Kunden und eine individuelle Beratung sind Grundsätze des Unternehmens. Dazu ist es wichtig, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter zu beschäftigen. Sie sind nicht nur Ansprechpartner, wenn Schäden entstanden sind – sie helfen auch, wenn es um die Vorbeugung geht. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region Karlsruhe wurde der BGV von der Industrie- und Handelskammer (IHK) ausgezeichnet. Der Versicherer ist Kooperationspartner der Dualen Hochschule
Zukunftsplanung – Ausbildung und Studium in Kombination Beide Varianten miteinander kombinieren zu können war für uns ein vorteilhafter Aspekt. Das breit angelegte Studium an der Dualen Hochschule bietet den Absolventen ein großes Einsatzspektrum in Unternehmen. Während man in den Praxisphasen mit einzelnen Geschäftsbereichen und spezifischen Aufgaben vertraut gemacht wird, erlernt man die theoretischen Grundlagen im Dialog an der DH in kleinen Kursgruppen. Eine hohe Lernbereitschaft, Fachkompetenz und persönliche Reife zeichnen Absolventen der Dualen Hochschule aus.
Baden-Württemberg, einige Mitarbeiter teilen ihre Berufserfahrung mit dem Nachwuchs und sind als Dozenten an der Dualen Hochschule tätig. Der BGV arbeitet außerdem mit Schulen in der Region zusammen und hilft Schülern mit Bewerbertrainings oder Praktika bei der Berufsorientierung. PERSONALABTEILUNG Ihr Ansprechpartner: Stephanie Großmann Durlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 660-1520 Telefax: 0721 660-19-1520 E-Mail: grossmann.stephanie@bgv.de www.bgv.de
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Allianz Karlsruhe
IHK-MESSEZEITUNG
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IHK-MESSEZEITUNG
Aus- und Weiterbildung
Gestreckte Abschlussprüfung auch in kaufmännischen Berufen
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ie gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblich-technischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern. Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Abschlussprüfung zukünftig in zwei Teilen durchzuführen. Eine Zwischenprüfung entfällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die zweijährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im
Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch Teil 2 ablegen zu müssen.
Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile: ■ Die Akzeptanz der Prüfung steigt: Zwischenprüfungen haben keinerlei Auswirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Jugendlichen ernster genommen. ■ Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hochwertiger Form
durchgeführt werden. Ein „Aufschieben“ der Vermittlung der Qualifikationen ist kaum möglich. ■ Kompetenzvermittlung und -prüfung rücken zeitlich zusammen: Kompetenzen werden dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punktuelle Abschlussprüfung wird entzerrt. ■ Aufwand und Kosten sinken: Zwischenprüfungen, die Zeit und Geld kosten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen. ■ Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den drei-
Foto: © Yuri Arcurs | Dreamstime.com
jährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anrechenbaren Prüfungsbereichen möglich. Info: Anke Hartmann, Tel. 0721 174-286, E-Mail: anke.hartmann@ karlsruhe.ihk.de
IHK - Ihr Partner
in der Aus- & Weiterbildung ■ Wir machen uns stark für Ihren Erfolg Wir informieren und beraten
Wir begleiten, betreuen und prüfen
Betriebe und Auszubildende: • Wir beraten über 2500 Betriebe und rund 10 500 Auszubildende über die Möglichkeiten der betriebl. Ausbildung • Wir informieren über die Ausbildungsordnungen der kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistung • Wir beraten in allen Fragen zur betrieblichen Ausbildung • Wir vermitteln bei Streitigkeiten zwischen Betrieb und Auszubildenden • Wir werben um neue Lehrstellen • Wir vermitteln Ausbildungsverbünde zwischen Betrieben
• Wir betreuen über 10 000 Ausbildungsverträge • Wir organisieren wirtschaftsnah und kostengünstig pro Jahr über 5000 Zwischenprüfungen und 5000 Abschlussprüfungen in der Ausund Weiterbildung • Mit unseren ca. 3000 ehrenamtlichen Mitgliedern in über 330 Prüfungsausschüssen garantieren wir eine praxisnahe Berufsausbildung
Schüler, Lehrer, Eltern und Interessierte: Wir informieren über: • Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrstellenbewerber • die Inhalte der IHK-Berufe • Weiterbildungsmöglichkeiten • freie Lehr- und Praktikantenstellen (IHK-Lehrstellenbörse: www.karlsruhe.ihk.de)
erfolgreiche Absolventen • Wir geben aktuelle Informationen rund um die Ausbildung heraus Wir setzen uns für Sie ein Wir arbeiten mit zahlreichen Partnern vertrauensvoll zusammen, um die Bedingungen für das duale Ausbildungssystem noch weiter zu verbessern und eine praxisnahe, erfolgreiche und zukunftssichere Berufsaus- und -weiterbildung in der TechnologieRegion Karlsruhe zu sichern:
Wir betreuen und organisieren • Wir betreuen den Berufsbildungsausschuss mit 18 Mitgliedern, paritätisch besetzt mit Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Berufsschullehrern • Wir betreuen Schlichtungsausschüsse bei Streitigkeiten in der Ausbildung • Wir organisieren und beteiligen uns an Ausbildungsmessen • Wir ehren die jahrgangsbesten Auszubildenden und langjährige Prüfer • Wir fördern besonders
• Kultus- und Wirtschaftsministerium • Regierungspräsidium • Stadt- und Kreisverwaltungen • Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften • Bildungsträger • Arbeitsagentur Die IHK ist Ihr stetiger Begleiter während der Ausbildung und für alle da: Ausbildungsbetriebe, Auszubildende, Eltern, Schüler und Lehrer. Foto: © Prometeus | Dreamstime.com
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Euregio-Zertifikat
IHK-MESSEZEITUNG
Ausbildung im AUSLAND ■ Auslandsaufenthalts-Module für kaufmännische Auszubildende Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder: Vielseitiger als der Namensgeber des europäischen Bildungsprogramms Leonardo da Vinci kann ein berufliches Spektrum kaum sein. Ein ideales Vorbild für alle, die sich heute auf ein Berufsleben in einer globalen Welt vorbereiten wollen.
M
it der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer sowie der Deutschen Handelskammer für Spanien haben die Industrieund Handelskammern Aachen und Karlsruhe gemeinsam Auslandsaufenthalts-Module für kaufmännische Auszubildende entwickelt, die auf Vermittlung von Sprach- und Fachkenntnissen aufbauend auch Praktika in dem jeweiligen Gastland anbieten. Die IHK Karlsruhe vermittelt in erster Linie Weiterbildungskurse in Madrid und Barcelona, die den Teilnehmern Einblicke in Geschäftsprozesse und Unternehmenskultur der spanischen Wirtschaft bieten. Der dreiwöchige Kurs schließt mit dem Zertifikat „Wirtschaftskultur im spanischen Sprachraum“,
Fit für Europa ■ Berufspraktikum beim Nachbarn: Euregio-Zertifikat mit Kunden und Partnern vorzubereiten. Um solche Möglichkeiten in unserer Region zu fördern, wurde das Euregio-Zertifikat geschaffen. Zum Erwerb des Euregio-Zertifikats absolvieren die Auszubildenden im Rahmen ihrer Berufsausbildung einen Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland am Oberrhein (Schweiz: Kanton Basel-Landschaft, Kanton Basel-Stadt, Kanton Aargau, Kanton Solothurn, Kanton Jura, Frankreich: Nord- und Süd-Elsass
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iele Ausbildungsbetriebe haben die Notwendigkeit erkannt, den beruflichen Nachwuchs bereits während der Berufsausbildung auf neue Aufgaben im internationalen Kontakt
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1. Zielgruppe: Auszubildende aller anerkannter Ausbildungsberufen. Das erste Ausbildungsjahr sollte in jedem Fall abgeschlossen sein. 2. Rahmenbedingungen: Ein Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland sollte mindestens vier Wochen betragen. Zwar muss auf die
der dreimonatige mit AHK-Zertifikat „Kaufmann für Spanien“.
Betriebspraktikum von zwei bis drei Monaten kann vermittelt werden.
In Großbritannien sollen kaufmännischen Auszubildenden in Erstausbildung und jungen Arbeitnehmern über ein dreiwöchiges Unterrichtsmodul mit einer Vor- und Nachbereitung in Deutschland die nötigen kaufmänischen Kentnisse vermittelt werden, um deutsche Unternehmen bei der Markterschliessung oder dem Ausbau der Aktivitäten zu unterstützen. In Spanien sollen über einen dreiwöchigen Kurs bzw. dreimonatigen Kurs in Barcelona oder Madrid neben Kenntnissen der spanischen Sprache auch Grundlagen der spanischen Unternehmenskultur vermittelt werden. Ein anschließendes
Info: Josef Stößer, Tel.: 0170 6327653 E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
Berufsschulzeit Rücksicht genommen werden, ggf. kann jedoch bei guten schulischen Leistungen eine Freistellung für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule beantragt werden. Eine Einbeziehung von Ferien ist möglich. Bei der Beschaffung einer kostengünstigen Unterkunft sind wir behilflich.
- Frühzeitige Anmeldung des grenznahen Ausbildungsabschnitts bei unserer Kammer.
3. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? - persönliches Interesse - Zustimmung der Ausbildungsstätte - Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes
© Prometeus | Dreamstime.com
4. Finanzielle Förderung Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Eine zusätzliche Förderung kann in bestimmten Fällen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht. Info: Josef Stößer, Tel.: 0170 6327653 E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
IHK-MESSEZEITUNG
Forschungszentrum Karlsruhe
NUR WER DINGE HINTERFRAGT, KANN AUCH DINGE VERÄNDERN, UND NUR DURCH VERÄNDERUNG ENTSTEHT EINE NEUE ART ZU DENKEN UND ZU LERNEN. AUSBILDUNG IM FORSCHUNGSZENTRUM KARLSRUHE – EINFACH ERLEBEN!
stand der IHK Nr. U7 oder unter www.fzk.de/ausbildung
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Weitere Informationen erhalten Sie am Gemeinschafts-
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KIT – die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH und Universität Karlsruhe (TH)
Forschungszentrum Karlsruhe
IHK-MESSEZEITUNG
KARRIERE à la
Forschungszentrum Karlsruhe ■ Duales Hochschulstudium im Zentrum der Forschung Das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) ist nicht nur eine der größten Forschungseinrichtungen in Europa, sondern auch einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Technologieregion Karlsruhe. Die eigene Berufsausbildung hat traditionell schon immer einen hohen Stellenwert. Bewährte Ausbildungsmethoden werden durch die ständige Weiterentwicklung und Anwendung neuer Lehr- und Lerntechniken ergänzt.
Kein Tag wie jeder Andere Das FZK bietet eine praxisnahe Ausbildung und richtet sich an junge Leute, die beruflich aufsteigen möchten. Auszubildende und Studenten/ innen der Dualen Hochschule BadenWürttemberg können das FZK als „Karrieresprungbrett“ nutzen. Es gibt es täglich neue Herausforderungen zu meistern und Probleme zu lösen. Eintönige Arbeiten gibt es nicht. Im „Zentrum der Forschung“ ist kein Tag wie jeder Andere. Bei fachübergreifenden Projektarbeiten lernen die Auszubildenden und Studenten/innen mit unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten, gemeinsame Aufgaben zielgerichtet zu lösen und dabei eigene Ideen einzubringen. Berufe mit Zukunft erlernen 29 Berufe stehen im technischen und kaufmännischen Bereich sowie in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zur Auswahl. Jährlich beginnen 110 Haupt-, Realschüler/innen und Abiturienten/ innen eine Ausbildung im FZK, die von rund 75 haupt- und nebenberuflichen Ausbilder/innen betreut werden. Diese Ausbilder sind heute neben Fachberatern in erster Linie Begleiter von Lernprozessen. Sie geben täglich ihr Bestes, um den technischen und kaufmännischen Nachwuchs optimal und individuell zu betreuen und auf ihre Zukunftsaufgaben vorzubereiten.
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Berufsakademie = Duale Hochschule Seit über 30 Jahren kooperiert das FZK als anerkanntes und sehr verlässliches Ausbildungsunternehmen mit den Berufsakademien, die seit dem 1. März diesen Jahres in die Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt wurden. Schwerpunkt bilden technische Ausbildungsgänge, aber auch das Angebot in der Informatik und in der Betriebswirtschaft wurde in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. In allen Studiengängen, von denen jährlich bis zu 14 im Angebot sind, wird viel Wert darauf gelegt, die beruflichen Anforderungen durch die Projektmethode zu vermitteln. Dies bedeutet, dass die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht nur theoretisch und für sich isoliert, sondern im konkreten Zusammenhang gesehen werden. Alle Studenten/ innen werden einem motivierten und erfahrenen Betreuungsteam zugeordnet, welches den „Nachwuchs“ im Lauf seiner Ausbildung bei der Übernahme immer anspruchsvolleren Aufgaben unterstützt. Problemorientiertes und selbständiges Planen, Business-Denken sowie neueste technologische Konzepte sind für die Studenten/innen im FZK keine Fremdwörter. Bereits während der dreijährigen Ausbildung ist dies beruflicher Alltag und ein entscheidender Vorteil für die Zukunft. Die enge Zusammenarbeit des FZK mit der Dualen Hochschule hat viele Vorteile, die den Erfolg des Systems sicherstellen. Durch neue Studienund Vertiefungsrichtungen können alle Beteiligten auf Veränderungen im Berufsleben sehr schnell reagieren. Kompetenzen bündeln Für Abiturienten stehen in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Standorten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zahlreiche Studienmöglichkeiten mit Bachelor-Ab-
schluss zur Auswahl. Hierbei wechseln sich 12-wöchige Theoriephasen an der Dualen Hochschule mit Praxisphasen im FZK ab. Dadurch ist der Bezug zur betrieblichen Praxis während der dreijährigen Studienzeit immer gegeben. Ausbildungsqualität Für die hohe Ausbildungsqualität sprechen auch die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse. Diese Erfolge spiegeln sich in zahlreichen Auszeichnungen wider, die die FZK- Auszubildenden und Studenten/innen durch die Industrie- und Handelskammer oder die Duale Hochschule erhalten. Ausbildung ohne Grenzen Um die Auszubildenden und Studenten/ innen auf die Internationalisierung der Arbeitswelt vorzubereiten, besteht die Möglichkeit, einen Teil der Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Dabei arbeiten sie einige Wochen oder Monate bei Firmen, vorwiegend in Übersee. Die Kombination von Fremdsprachenkenntnissen und kulturellen Aspekten vermittelt den Juniormitarbeitern des FZK Vorteile für ihr künftiges Berufsleben. Darüber hinaus lassen interessante Erlebnisse und viele
neue Eindrücke Vorurteile verschwinden und Freundschaften entstehen. Informationsmöglichkeiten für Schüler/innen Interessierte Schüler/innen können einen Teil der Ausbildung bei diversen Veranstaltungen „live“ erleben. Auf vielen Berufswahlbörsen der Region ist es möglich, erste Einblicke in die Ausbildung im „Zentrum der Forschung“ zu nehmen und mit Auszubildenden sowie Studenten/innen ins „Fach“-Gespräch zu kommen. Auch im Rahmen von Projekten wie „Wirtschaft macht Schule“ oder Unternehmensplanspielen sind Mitarbeiter/innen der Abteilung Berufliche Ausbildung beteiligt. Sie geben wertvolle Tipps für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben, welches sich deutlich vom „Leben in der Schule“ unterscheidet. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Homepage (www.fzk. de/ausbildung) zu besuchen oder sich telefonisch unter der Azubi-Hotline 07247/822546 beraten zu lassen. „Let`s go“, der Start in die Zukunft im Forschungszentrum Karlsruhe kann beginnen! Bewerbungen für den Start in 2010 sind bis zum 11.09.2009 möglich.
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Was wünschen Unternehmen?
Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ■ Infos für Schüler, Eltern und Lehrer Welche Fähigkeiten müssen Schulabgänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?
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iese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und Lehrer. Zunächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit die Schüler gut vorbereitet in die Ausbildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft gelegt sind, dass grundlegende Kenntnisse in allen Fächern bereits erworben sind. Denn in der Berufsschule können weder schulisches Grundwissen vermittelt noch persönliche Einstellungen ausgebildet werden. Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen: • Fachliche Kompetenzen • Soziale Kompetenzen • Persönliche Kompetenzen FACHLICHE KOMPETENZEN 1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache 2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken 3. Grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse
4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge 5. Grundkenntnisse in Englisch 6. Grundkenntnisse im IT-Bereich 7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen. SOZIALE KOMPETENZEN 1. Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit 2. Höflichkeit, Freundlichkeit 3. Konfliktfähigkeit 4. Toleranz PERSÖNLICHE KOMPETENZEN Zuverlässigkeit Vorgesetzte müssen sich darauf verlassen können, dass Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben, (die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen), auch unter widrigen Umständen wahrnehmen, ohne dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden müssen. Lern- und Leistungsbereitschaft Arbeit, Ausbildung, der eigene Beruf sind wichtige Bestandteile des eigenen Lebens und bieten die Möglichkeit, sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Nur wer eine positive Einstellung dazu hat, wird dabei erfolgreich sein. Wer seine Ausbildung nur als notwendiges Übel sieht, wird es schwer haben. Ausdauer, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit Natürlich wird es im Berufsleben auch mal Misserfolge geben oder nicht immer wird
gleich ein Erfolg sichtbar sein. Das muss man aushalten können, ohne gleich aufzugeben. Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit Die betrieblichen Aufgaben erfordern Genauigkeit und ein Ernstnehmen der Sache. „Fünf gerade sein lassen“ oder „Lokkeres Angehen“ geht da nicht. Gefordert werden, Selbstdisziplin, Ordnungssinn und Pünktlichkeit. Konzentrationsfähigkeit Um ihre Aufgaben gut meistern zu können, müssen sich Jugendliche gut und auch länger als zehn Minuten konzentrieren können und sich nicht ablenken lassen. Verantwortungsbereitschaft, Selbständigkeit Verantwortungsbereitschaft und Selbständigkeit wachsen im Laufe des Berufslebens. Der Ansatz sollte aber schon vorhanden sein.
Fotos: © Andres Rodriguez | Dreamstime.com
Auch Auszubildende sollten für Fehler einstehen können und Unangenehmes,
Lästiges oder Verantwortung nicht auf andere abschieben. Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Kritikfähigkeit bedeutet nicht pausenlose Diskussion, sondern die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Jugendliche sollten einen Sachverhalt nach sachlichen Kriterien beurteilen können. Wichtig ist aber auch die Selbstkritik, das heißt, auch zu Korrekturen bereit zu sein. Kreativität und Flexibilität Beide Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Arbeitsleben, auch wenn nicht alle Probleme sofort und kreativ gelöst werden können. Dennoch sollte man eigene Ideen haben. Auszubildende sollten bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten. (Fotos: © Andres Rodriguez, Dreamstime.com) Info: IHK Karlsruhe, Sonja Westermann, 07 21/1 74 - 2 01 www.karlsruhe.ihk.de
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KKH
IHK-MESSEZEITUNG
Einstellungssache?! ■ Erfolg im Vorstellungsgespräch? Den richtigen Job finden? Studium oder Ausbildung? Egal, ob Du studieren möchtest oder einen Ausbildungsplatz suchst: Mit der richtigen Einstellung hast Du mehr Erfolg. Denn wer seine Interessen kennt, sich rechtzeitig vorbereitet und gründlich informiert, hat bessere Karten. Die KKH-Allianz gibt wertvolle Tipps, die dich bei deiner Entscheidung und beim Start ins Berufsleben unterstützen. DIE BEWERBUNGSMAPPE – EINEN GUTEN ERSTEN EINDRUCK MACHEN Die Bewerbungsmappe ist deine erste Arbeitsprobe für deinen zukünftigen Chef oder Ausbilder. Damit zeigst du ihm: „Ich kann fehlerfrei schreiben, ich bin ordentlich und gewissenhaft, ich nehme meine Aufgaben ernst und ich gebe mir Mühe. Ich bin ein Gewinn für das Unternehmen und es lohnt sich, mich auszubilden.“ Nimm dir Zeit, die Bewerbungsmappe sehr gut zu machen. Es lohnt sich! Vielleicht können dir deine Eltern oder Lehrer beim ersten Mal helfen. Auf keinen Fall solltest du Bewerbungsmappen nutzen, bei denen du nur noch Vordrucke ausfüllen musst. Du möchtest doch nicht, dass man denkt, du könntest nicht selbständig arbeiten. In dieser Reihenfolge gehören die Unterlagen in die Bewerbungsmappe: Das Anschreiben Das Deckblatt mit Foto u. Adresse Der tabellarische Lebenslauf Beglaubigte Kopien der letzten beiden Zeugnisse ■ Kopien von Bescheinigungen über absolvierte Praktika und Kurse ■ ■ ■ ■
(z. B. Sprachkurse, Computerkurse etc.) KKH-Allianz Regionalzentrum Karlsruhe Gartenstr.82-84, 76135 Karlsruhe
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Alle Unterlagen kommen in eine Bewerbungsmappe oder in eine Klemmmappe. Das Anschreiben wird entweder lose auf die Bewerbungsmappe gelegt oder in die Mappe gesteckt, wenn es eine Einsteckvorrichtung für das Anschreiben gibt. Ganz wichtig: Die Bewerbungsunterlagen dürfen nicht ge-
locht und in einen Hefter oder in Prospekthüllen gesteckt werden! FÜR DIE OPTIMALE SELBSTDARSTELLUNG – LEBENSLAUF UND FOTO Im Lebenslauf informierst du auf einer Seite über die wichtigsten Stationen deiner schulischen und beruflichen Entwicklung. In den Lebenslauf gehören neben der Schullaufbahn auch Hobbys, soziale oder sportliche Aktivitäten, Praktika und besondere Kenntnisse, z. B. Sprachen, Computer, Erfahrungen in der Leitung von Gruppen etc. Es ist üblich, den Lebenslauf in gedruckter Form vorzulegen. Manche Arbeitgeber möchten einen handschriftlichen Lebenslauf haben, um über die Handschrift Aufschlüsse über die Persönlichkeit des Bewerbers zu bekommen. Der Lebenslauf sollte immer genau den Anforderungen des angestrebten Ausbildungsplatzes und des Unternehmens entsprechen. Also: Jede Bewerbung braucht einen neu geschriebenen Lebenslauf. „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!“ Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheidet sich, ob wir einen Menschen sympathisch finden oder nicht. Deshalb ist für die Bewerbungsmappe nur das beste Bild gut genug. Auf keinen Fall private Bilder, Schnappschüsse oder Automatenbilder für die Bewerbungsmappe verwenden. Auch wenn Fotos von einem guten Fotografen nicht billig sind, die Investition lohnt sich. Das Foto sollte etwa 5,5 x 4 cm oder größer sein. Berufsberater empfehlen Schwarz-Weiß-Fotos, aber wenn du dir in Farbe besser gefällst, ist es auch gut. Wichtig ist, dass du das Foto an einem Tag machen lässt, an dem du dich wohl fühlst. Diese positive Ausstrahlung kommt auf dem Bild rüber. Diese und viele weitere Informationen und Tipps für Schulabsolventen rund um Beruf und Studium gibt´s auch im Internet unter www.kkh-allianz.de.
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Berufsakademie / DHBW
BERUFSAKADEMIE KARLSRUHE ist Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe Seit dem 1. März 2009 sind die acht Berufsakademien nach dem Vorbild des USamerikanischen State University Systems in die Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt. Das seit fast 40 Jahren bewährte Erfolgsmodell des dualen Studiums erfuhr damit eine noch größere regionale und internationale Anerkennung. Die ehemalige Berufsakademie Karlsruhe ist als Duale Hochschule BadenWürttemberg Karlsruhe ein Teil der Dualen Hochschule.
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ie Wachstumszahlen der DHBW Karlsruhe bestätigen das Erfolgskonzept. Mit rund 900 Erstsemestern begrüßte sie am 1. Oktober 2008 den stärksten Jahrgang in ihrer Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein
Anstieg von 20 Prozent. Insgesamt sind damit heute 2200 Studierende an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Karlsruhe. Mit dem Erhalt des Hochschulstatus bleiben die charakteristischen und bewährten Strukturmerkmale erhalten: die Beteiligung der Partnerunternehmen und die dualen Studienkonzepte, mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen. Mittlerweile kooperiert die Duale Hochschule BadenWürttemberg-Karlsruhe mit 1400 Partnerunternehmen. Vor allem die intensiven Praxisphasen im dualen System machen das Studium sowohl für Studierende im Bereich Technik, IT und BWL als auch für Unternehmen attraktiv. Die Perspektiven der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sind überdurchschnittlich gut: Etwa 90 Prozent haben direkt nach dem Abschluss des Studiums einen festen Arbeitsplatz. Die Absolventen der Dualen Hochschule bekommen nun einen akademischen Hochschulabschluss, der deutschlandweit und international anerkannt ist und es ihnen ermöglicht ein Masterstudium anzuschließen. Außerdem gibt der Hochschulstatus der Dualen Hochschule BadenWürttemberg die Möglichkeit eigene Masterstudiengänge einzurichten und kooperative Forschung zu betreiben. Um diesen Anforderungen und der steigenden Studierendenzahl gerecht zu werden, wurde die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe in den vergangenen beiden Studienjahren personell und räumlich ausgebaut. Auf ihrem Weg
in die Zukunft ist sie bestens aufgestellt. Besuchen Sie uns an unserem Stand im IHK-Rondell schräg gegenüber des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
University of Cooperative Education Erzbergerstr. 121 76133 Karlsruhe Tel.: 07 21 / 97 35 - 5
Susanne Diringer Hochschulkommunikation Tel.: 0721 / 9735 718 Fax: 0721 / 9735 703 Mail: diringer@dhbw-karlsruhe.de www.dhbw-karlsruhe.de
Mit dem Dualen Studium fit in Theorie und Praxis.
Studiengänge Wirtschaft BWL-Bank, BWL-Handel BWL-Industrie BWL-Versicherungen BWL-Steuern und Prüfungswesen, BWL-International Business Administration Wirtschaftsinformatik Unternehmertum
Studiengänge Technik Elektrotechnik Maschinenbau Mechatronik Papiertechnik Sicherheitswesen Wirtschaftsingenieurwesen Angewandte Informatik Informationstechnik
Finanziell unabhängig doppelt erfolgreich studieren. Erzbergerstr. 121, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721-9735-5, www.dhbw-karlsruhe.de
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L-Bank
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A U S B I L D U N G U N D KA R R I E R E – NA C HW U C H S K R Ä FT E
Staatsbank sucht clevere Nachwuchskräfte für das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe. Antworten auf meine Fragen zum Studium S ie werden bald Ihr Abitur erfolgreich abschließen oder haben es bereits in der Tasche? Sie haben Interesse an Wirtschaftsthemen und sind neugierig auf eine außergewöhnliche Bank? Sie wollen studieren und gleichzeitig auch die berufliche Praxis kennen lernen? Sie haben Lust auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit und dazu noch den Anspruch, eine ausgezeichnete Grundlage für Ihre Karriere zu schaffen? Dann starten Sie Ihr Studium mit der L-Bank an der Dualen Hochschule in Karlsruhe! Neben finanzieller Unabhängigkeit ermöglichen wir Ihnen eine anerkannte und qualifizierte Ausbildung in unserem Haus: BWL – Bank – mit Abschluss Bachelor of Arts oder Wirtschaftsinformatik mit Abschluss Bachelor of Science Die richtige Mischung aus Theorie und Praxis macht den Unterschied! Für den theoretischen Teil der Ausbildung ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg verantwortlich, für den praktischen Teil sorgen wir. Größtenteils werden Sie dabei in Karlsruhe eingesetzt. Durch ergänzende Stationen in Stuttgart lernen Sie alle wichtigen Bereiche der Bank kennen.
Wie bewerbe ich mich für das Studium an der Dualen Hochschule?
■ Bewerben Sie sich bitte schriftlich per Post, per E-Mail oder online auf www.l-bank.de/karriere. Denken Sie an ein Anschreiben und Kopien der letzten beiden Zeugnisse. Bei Onlinebewerbungen schicken Sie uns bitte alle Dokumente zusammengefasst in einer PDF-Datei. Ansprechpartner: L-Bank, Thomas Bell 76113 Karlsruhe Tel.: 0721 150-1670 Fax: 0721 150-1699 E-Mail: thomas.bell@l-bank.
WANN SOLL ICH MICH BEWERBEN? Ausbildungsbeginn ist jährlich der 1. September. Sie sollten sich 12 bis 15 Monate vorher bewerben, damit wir Ihre Bewerbung im Auswahlverfahren berücksichtigen können.
hinaus besteht die Möglichkeit eines Auslandspraktikums, das wir finanziell unterstützen.
ICH HABE MICH BEWORBEN. WIE GEHT ES WEITER? Ihre guten Leistungen haben Sie bereits in der Schule bewiesen – also verzichten wir auf weitere Tests. Überzeugen uns Ihre Unterlagen, dann folgt ein ca. einstündiges Vorstellungsgespräch.
WELCHE ARBEITGEBERLEISTUNGEN BIETET DIE L-BANK? Wir bieten attraktive Zusatzleistungen wie zum Beispiel ein Jobticket für den öffentlichen Nahverkehr, eine Unfallversicherung, die kompletten vermögenswirksamen Leistungen, Fitnessstudios und ein Betriebsrestaurant.
WIE IST DAS STUDIUM AUFGEBAUT? Drei Jahre lang wechseln sich Vorlesungsblöcke an der Dualen Hochschule mit Praxisphasen in der L-Bank ab. Jeder dieser Blöcke dauert etwa 12 Wochen. WIE LAUFEN DIE PRAXISPHASEN AB? In den Praxisphasen durchlaufen Sie alle wesentlichen Kredit-, Stabs- und Servicebereiche unseres Unternehmens. Dabei unterstützen Sie uns sowohl beim Tagesgeschäft als auch bei interessanten Projekten. Diesen Abteilungsdurchlauf und die Arbeitsinhalte der Praxisphasen stimmen wir ständig mit den Studieninhalten der Dualen Hochschule ab, um eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis zu ermöglichen. Ausgewählte Seminare und Trainings während der Praxisphase runden Ihre umfassende Ausbildung ab. WERDE ICH AUCH AUSSERHALB DER L-BANK EINGESETZT? Da wir eine Förderbank sind und ohne Schalterbereich arbeiten, lernen Sie diese Ausbildungsinhalte im Rahmen eines Praktikums bei einer mit uns kooperierenden Bank kennen. Darüber
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WAS KANN ICH VERDIENEN? Die Ausbildungsvergütung der Studierenden orientiert sich am Banktarif.
WELCHE ARBEITSZEITREGELUNG HAT DIE L-BANK? In der L-Bank gibt es eine 39-StundenWoche mit flexibler Arbeitszeit. WIE WERDE ICH BEIM STUDIUM UNTERSTÜTZT? Wir schaffen die studienrelevante Literatur für unsere hauseigene Bibliothek an, übernehmen den Studentenwerksbeziehungsweise Verwaltungskostenbeitrag und stellen Sie für die Bachelorarbeit größtenteils vom Tagesgeschäft frei. WIE GEHT ES NACH DEM STUDIUM WEITER? Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums bieten wir Ihnen eine Stelle an, die Ihre Fähigkeiten und Wünsche mit unseren betrieblichen Interessen in Einklang bringt. Zusätzlich unterstützen wir Sie bei guten Leistungen auch beim Erwerb eines Masters, MBAs oder einer anderen hochwertigen Qualifikation. Darüber hinaus haben Sie dieMöglichkeit, an unserem Traineeprogramm teilzunehmen. Haben Sie weitere Fragen? Rufen Sie uns an: Thomas Bell, Tel.: 0721 150-1670.
Betriebswirtschaft Fachrichtung Bank (DH) Bachelor of Arts
Wirtschaftsinformatik (DH) Bachelor of Science
Das setzen wir voraus: @ ein gutes Abitur @ sprachliche und mathematische F辰higkeiten @ Interesse an Wirtschaftsthemen @ Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln @ innovatives Denken und Handeln @ Sicherheit im Auftreten @ Zielstrebigkeit und Engagement
Die L-Bank, Staatsbank f端r Baden-W端rttemberg,
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sucht DH-Studentinnen und -Studenten f端r die
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Die Studienphase findet an der Dualen Hochschule
76113 Karlsruhe
Karlsruhe statt. Die Ausbildung beginnt am
Telefon 0721 150 -1670
1. September 2010 in der L-Bank.
www.l-bank.de
Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden, freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Bewerben Sie sich jetzt! Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:
Wie bewerbe ich mich richtig?
IHK-MESSEZEITUNG
Bewerbungs-Tipps Terminbestätigung Es ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestätigen - wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten haben. Ob das schriftlich oder telefonisch erfolgt, bleibt Ihnen überlassen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, allerdings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen
Informieren
Kleidung Leider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wichtig der erste Eindruck ist, den sie vermitteln. Kleidung und Körpersprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Prozent bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall. Die restlichen sieben Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten.
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Foto: © Nyul | Dreamstime.com
"Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen?" ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Deshalb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgebers zu informieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es, über Internetsuchdienste an Informationen wie Presseartikel oder Erfahrungen anderer Mitarbeiter zu gelangen. Je besser Sie informiert sind, desto besser ist der Eindruck der Personalmanager und desto sicherer fühlen Sie sich im Vorstellungsgespräch.
Wie bewerbe ich mich richtig? ■ Anleitung zur schriftlichen Bewerbung
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eckblatt, Anschreiben und Lebenslauf sind die wichtigsten Teile einer Bewerbungsmappe. Dazu kommen verschiedene Anlagen.
Voraussetzung ist, dann müssen Sie etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungsmappe ein Muss.
Mappe Die Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stürzen, sollten aber auch nicht die billigste Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität
Deckblatt Das Deckblatt kann schlicht gestaltet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.
Chancen zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder von einem Fotografen anfertigen lassen. Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.
Bewerbungsfoto Generell gilt, wer auf dem Foto sympathisch und seriös wirkt, hat größere
Anschreiben Im Anschreiben sollten Sie auf die Stellen-Anzeige und das Unternehmen
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Wie bewerbe ich mich richtig?
Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Werdegang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte.
Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vorteile die Firma durch Sie haben kann. Formulieren Sie einstellungsorientiert. Schreiben Sie selbstbewusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass...“ besser: „Ist es möglich, dass...“
In Stellenanzeigen werden meist konkrete Anforderungen genannt, die von den BewerberInnen erfüllt werden sollen oder gar müssen. Natürlich sollte
Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen versehen, wie beispielsweise Prüfungsvorbereitungen, soziale Aktivitäten oder
„Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden!“ hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundertprozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.
Lebenslauf Folgende Bestandteile sollte Ihr Lebenslauf unbedingt enthalten. Beachten Sie dabei auch die Reihenfolge: ■ Name, Anschrift, Telefon / Fax / Email / Webseite (falls vorhanden) Geburtsdatum/-ort, Familienstand/Kinder, Nationalität ■ Schule(n); dazu - falls vorhanden - berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen) ■ Praktikabestätigungen ■ besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte ■ Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf. ■ Auf Vollständigkeit achten!
zeitlich befristete Ausbildungsweg / Berufserfahrungen. Die Schulausbildung kann relativ knapp gehalten werden, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hochschulreife auf Umwegen erreicht wurde). Danach sollte es ausführlicher werden. Wehr- oder Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr sind bei einem Bewerbungsschreiben immer anzugeben. Abschließend sollten Sie ein paar Angaben zu Hobbys/ Interessen machen. Dadurch geben Sie den Personalverantwortlichen möglicherweise einen persönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung. Anlage Die wichtigsten Zeugnisse (also Bildungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) gehören unbedingt (Kopie) als Anlage in Ihre Mappe. Nachfragen Haben Sie zwei Wochen nach Absenden Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie telefonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.
Wie sollte eine Bewerbung gestaltet sein? • Bewerbungsschreiben am Computer erstellen • Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein • Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt? • Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen? • Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)? • Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)? • Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde. Ehrenämter zeigen • Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung
Keine Angst! Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:
1. Vergessen Sie nicht: ein bisschen Angst ist normal. Deuten Sie sie als Aufregung, die förderlich für Ihre Konzentration sein und durchaus auch positiv auf Ihr Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist. 2. Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen....
3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Personaler grundsätzlich schlechte Menschen sind, die gemeine Fragen stellen! Vielleicht finden Sie
sogar recht schnell einen Draht zueinander!
4.
Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungssituation ein Gespräch.
5.
Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole geschossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sympathisch wirken.
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Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftreten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.
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ws-IHK 09-03 210x280 RZ:ws-dialog 210x280
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walter 17:27 Uhrservices Seite 1
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Karriere bei walter services Azubi-Karrieren – Vielfalt und Individualität
Abwechslungsreiche, spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten in allen Bereichen eines modernen Dienstleistungsunternehmens für Kundenservice und Vertrieb warten auf Auszubildende bei walter services. Das Unternehmen verfügt über eine hauseigene Akademie mit qualifizierten Trainern und legt großen Wert auf die Ausbildung und Nachwuchsförderung im eigenen Haus.
So bildet walter services unter anderem Kaufleute für Dialogmarketing, Bürokaufleute oder Fachinformatiker Systemintegration aus. In Kooperation mit der dualen Hochschule Baden-Württemberg bildet walter services neben Bachelor of Arts in der Fachrichtung Dienstleistungsmarketing auch Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik aus.
Die Assistentin
Der Computer-Freak
Einige Beispielkarrieren können sich sehen lassen: Anke Zöller aus Büchenau absolvierte direkt nach ihrem Realschulabschluss mit 16 Jahren zunächst eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten, merkte dann jedoch, dass mehr in ihr steckte: Nur zwei Wochen nach ihrer einjährigen Fachhochschulreife stieg sie bei walter services als Auszubildende Bürokauffrau ein. Bereits nach zweieinhalb Jahren hatte Anke Zöller die Ausbildung mit einer glatten Eins absolviert Anke k Zöller ke und war unter den 4.000 Auszubildenden der IHK Karlsruhe eine der wenigen, die gesondert geehrt wurden. Auch walter services erhielt eine Auszeichnung als hervorragender Ausbilder. „Die Ehrung war ein Ansporn, mich weiterzubilden, wobei mich walter services sehr unterstützte“, berichtet Anke Zöller, die sich nebenberuflich mit dem Fachlehrgang Chefsekretariat qualifizierte und wiederum am Wochenende die Schulbank drückte. Das Ergebnis auch hier: „sehr gut“. Anke Zöllers unermüdlicher Einsatz hat sich gelohnt: Nachdem sie sich als Urlaubsvertretung für Assistentinnen der Holding etabliert hatte, ist sie seit April selbst Assistentin! Als die Geschäftsleitung der Holding erweitert wurde, suchte der neue CMSO Christoph Schmidt eine zuverlässige Assistentin und fand diese in Anke Zöller.
Das gleiche Unternehmen – eine gänzlich andere Karriere: Matthias Braunagel aus Gaggenau ist Azubi im dritten Lehrjahr. Der angehende Fachinformatiker für Systemintegration startete bei walter services in der Störungsannahme für IT-Systeme. Sein Aufgabenbereich im ersten Lehrjahr bezog sich dadurch auf lösungsorientierte Bearbeitung der Störungen vor Ort. In den darauf folgenden Lehrjahren entwickelte sich dieser Aufgabenbereich hin zur QuaMatthias Braunagel litätssicherung und Einrichtung von technischen IT-Systemen. „Dieser Bereich ist sensibel in der Handhabung und ein äußerst verantwortungsvoller Posten“, erklärt Braunagel. Denn damit ist er in einem Team von 35 IT-Mitarbeitern in Ettlingen unter anderem für die innere Sicherheit und Organisation aller 15 walter services-Standorte in Deutschland zuständig. Matthias Braunagel hat damit seinen Jugendtraum zum Beruf gemacht. Der Weg dorthin führte ihn nach der Mittleren Reife zur Fachhochschulreife mit dem zusätzlichen Abschluss „staatlich geprüfter technischer Kommunikationsassistent“. „Ein perfektes Sprungbrett für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration“, resümiert Braunagel, der an seiner Arbeit vor allem die Abwechslung und die täglich neuen Herausforderungen reizen.
Die Bewerbungskoordinatorin
Die Zahlenzauberin
Liane Hartmann nimmt täglich einen Arbeitsweg von 120km auf sich, um zu ihrem Ausbildungsplatz bei walter services zu kommen. Die 22-Jährige angehende Bürokauffrau stieg vor zwei Jahren nach ihrem Abitur bei walter services ein und ist inzwischen nicht mehr aus der Abteilung Human Resources wegzudenken. „Auf meinem Tisch landen die Bewerbungen für alle 15 Standorte, ob für die Administration oder das Management“, berichtet Liane Hartmann. Eine verantwortungsvolle Liane Hartmann Position – denn die gebürtige Sasbacherin kümmert sich sowohl um die Korrespondenz mit Bewerbern als auch um den Kontakt zu Zeitarbeitsfirmen, Absagen, Einladungen zu Bewerbungsgesprächen oder die Terminkoordination. Kurz: Als „Aushängeschild“ des Unternehmens für die Bewerber bekleidet Liane Hartmann eine Schlüsselposition zwischen Vertraulichkeit und Menschlichkeit. „Eine Herausforderung, die mir großen Spaß macht“, sagt sie. Seit anderthalb Jahren dabei, durchläuft Liane Hartmann vor ihrer mündlichen Prüfung im Januar 2010 noch mehrere Stationen und ist schon gespannt auf den Einblick in andere Abteilungen.
Melissa Stemmler liegt die Arbeit mit Zahlen. Die Rheinstettenerin begann ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in der Lohnabrechnung bei walter services in Ettlingen, wechselte dann in die Finanzbuchhaltung und ins Controlling. „Meine Faszination für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kann ich in meiner Ausbildung richtig ausleben“, freut sich Melissa Stemmler, die ein Wirtschaftsabitur in der Tasche hat. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung im verMelissa Stemmler gangenen Jahr wurde sie als Sachbearbeiterin im Controlling übernommen. „Ich erfuhr von einem spannenden Bachelor-Studiengang mit Schwerpunkt BWL-Industrie und hatte mir in den Kopf gesetzt, mich bei der dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe zu bewerben“, erzählt Stemmler. Damit hat sie eine Sonderstellung, denn die anderen BA-Studenten bei walter services fahren für ihr Dienstleistungsmarketing-Studium nach Mannheim. „Was mir gefällt, ist vor allem der Praxisbezug sowie der neue Blick auf Arbeitszusammenhänge“, berichtet die Studentin begeistert.
Die Beispiele dieser engagierten jungen Leute zeigen, welche individuellen Spielräume ein modernes Dienstleistungsunternehmen wie walter services innerhalb einer Ausbildung und darüber hinaus bietet. Für das Ausbildungsjahr 2009 werden noch Azubis gesucht. Mehr Informationen finden Sie unter: www.walterservices.com Bewerbungen senden Sie bitte an folgende E-Mail Adresse: job@walterservices.com
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Kommunikation mit Leidenschaft!
Auch 2009 und 2010 bieten wir an unseren Standorten Ettlingen, Offenburg und Mannheim folgende Ausbildungsplätze an:
Bachelor of Arts in der Fachrichtung Dienstleistungsmarketing
Bachelor of Science in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik
Bürokaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Dialogmarketing Fachinformatiker/in Systemintegration
Besuchen Sie uns am 15./ 16.05.09 auf der Einstieg Abi im Gemeinschaftsforum der IHK Karlsruhe. Gerne beraten wir Sie ausführlich über Ihre Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Torsten Reuber telefonisch unter 07243 55-1122 zur Verfügung.
job@walterservices.com
Die walter services Holding GmbH ist mit über 8.000 Mitarbeitern einer der führenden Dienstleister für Kundenservice und Vertrieb. walter services mit Hauptsitz in Ettlingen betreibt Standorte in Deutschland, Österreich, Polen, Rumänien und der Schweiz. Eine wesentliche Grundlage unseres Erfolgs sind unsere Mitarbeiter. Daher setzen wir auf eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung, um auch in Zukunft den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann bewerben Sie sich bei walter services und machen Sie so den ersten Schritt in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
walter services Administration GmbH Human Resources Pforzheimer Str. 128 76275 Ettlingen
www.walterservices.com
Zusatzqualifikationen
IHK-MESSEZEITUNG
Zusatzqualifikationen der IHK Karlsruhe ■ Eine attraktive Alternative zum Studium Fremdsprachenunterricht, EDVKurse oder besondere Techniklehrgänge erweitern die in der Berufsausbildung vermittelten Kompetenzen und zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. Auszubildende werden während der Ausbildung für ihre spätere berufliche Tätigkeit durch diese Zusatzmaßnahmen (ZQ) zielgenau qualifiziert und individuell besonders gefördert. Sie bekommen während der Lehrzeit mehr geboten als dies die Mindeststandards der Ausbildungsordnungen vorschreiben. Zielgruppe sind leistungsfähige Bewerber mit Abitur, Fachhochschulreife oder gleichwertiger Vorbildung.
Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe betreut eine Reihe von Zusatzqualifikationen:
Ausbildungsvertrag als Maskenbildner oder ein Abschluss als IHK-Geprüfter Maskenbildner.
knüpft werden können. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag im Ausbildungsberuf Bankkaufmann(-frau.
Infos: Claus Millot, Tel. 0721 174-219, E-Mail claus.millot@karlsruhe.ihk.de
Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Veranstaltungsassistent: ■ Gerade in der Veranstaltungsbranche werden Managementkenntnisse und –fähigkeiten erwartet und gefordert. Diesem Anspruch soll durch die Beschäftigung mit zusätzlichen Themenbereichen wie Event-Marketing, Catering, Veranstaltungs-Dramaturgie, Finanzierung oder Spezialfall OpenAir Rechnung getragen werden. Die Themenbereiche werden während des Blockunterrichts zusätzlich vermittelt. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag als Veranstaltungskaufmann.
Büromanagement ■ Der Ausbildungsberuf Bürokaufmann/-frau bringt als Querschnittsberuf in Wirtschaft, Verwaltung und Handwerk junge Absolventen in anspruchsvolle Bürotätigkeiten. Die Anforderungen der Wirtschaft an die Arbeitsplätze in einem modernen vernetzten Büro nehmen stetig zu. In der ZQ werden umfassendes kaufmännisches Wissen, Teamwork, rationelles Zeitmanagement und sicherer Umgang mit Bürosoftware vermittelt. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag im Ausbildungsberuf Bürokaufmann/-frau.
Infos: Claus Millot, Tel. 0721 174-219, E-Mail claus.millot@karlsruhe.ihk.de
Allfinanz für Auszubildende im Ausbildungsberuf Versicherungskaufmann/-frau: ■ Die Zusatzqualifikation soll Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen vermitteln, die über die in der Ausbildungsordnung für Versicherungskaufleute vorgeschriebenen Inhalte hinausgehen. Allfinanz und Steuerrecht stehen als Themen im Mittelpunkt. Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag im anerkannten Ausbildungsberuf Versicherungskaufmann/-frau.
Internationales Marketing für kaufmännische Auszubildende: ■ In dieser Zusatzqualifikation werden Lerninhalte vermittelt wie absatzfördernde Maßnahmen im Exportgeschäft, Exportorganisation, Bearbeitung von Exportaufträgen, Rechnungsstellung im Auslandsgeschäft oder die Kenntnis von Transportvorschriften. Voraussetzung ist der Ausbildungsvertrag in einem staatlich anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf.
Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Infos: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, E-Mail josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
Maskenaufbau und Spezialeffekte für Maskenbildner: ■ Handwerkliche und künstlerische Souveränität sind Ziel dieser Zusatzqualifikation. Die Darstellung von Leblosigkeit, Schusswunden und Zahnveränderungen, Tätowierungen, historische Frisuren, der Formenbau und die Herstellung plastischer Teile mit innovativen Werkstoffen sind Inhalt der ZQ. Voraussetzung ist ein
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Allfinanz für Auszubildende im Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-frau ■ Die Zusatzqualifikation vermittelt weiterreichende Kenntnisse in den Themengebieten Versicherungswesen, Bausparwesen, Immobiliengeschäft sowie Steuerrecht in den Bereichen Einkommenssteuer und Erbschaftssteuer. In Kundengesprächen sollten die Gebiete Allfinanz und Steuerrecht mit den kundenbezogenen Bankgeschäften ver-
Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail susanne.lang@karlsruhe.ihk.de Dialogmarketing für kaufmännische Ausbildungsberufe ■ Die Inhalte der Zusatzqualifikation gliedern sich in die Bereiche Grundlagen des Dialogmarketings (technische Grundlagen, Personaleinsatz und Rechtsgrundlagen), Grundlagen der Kommunikation (Telefonieren, Dokumentieren) und Korrespondenz. Zugelassen sind alle Auszubildenden in anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberufen. Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail susanne.lang@karlsruhe.ihk.de Fremdsprache für kaufmännische Auszubildende ■ Bei dieser Zusatzqualifikation lernen die Auszubildenden Geschäftsbriefe und kürzere geschäftliche Mitteilungen in einer Fremdsprache zu verfassen, Vermerke auf Deutsch über fremdsprachlich geführte Gespräche zu schreiben sowie Telefon- und andere Gespräche in einer Fremdsprache zu führen. Zugelassen sind alle Aus-
zubildenden in anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberufen. Infos: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, E-Mail susanne.lang@karlsruhe.ihk.de Küchen- und Servicemanagement für Köche ■ Erweiterte Speisen- und Getränkekunde, Ernährungsphysiologie, Hygienevorschriften gehören ebenso zu den Ausbildungsinhalten dieser Zusatzqualifikation wie Veranstaltungsorganisation, Textverarbeitung und Rechtskunde. Zugelassen sind Auszubildende mit Ausbildungsvertrag im anerkannten Ausbildungsberuf Koch/ Köchin. Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz. binz@karlsruhe.ihk.de Hotelmanagement ■ Angehende Hotelfachleute haben die Möglichkeit, sich über diese Zusatzqualifikation in Fremdsprachen, Management und Recht weiterzubilden. Zu den Inhalten gehören neben der Aktivierung und Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse auch Rhetorik, Personalwesen, Mitarbeiterführung, Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie Lebensmittelrecht und Arbeitsrecht. Infos: Karl-Heinz Binz, Tel. 0721 174-217, E-Mail: karl-heinz. binz@karlsruhe.ihk.de Wirtschaftsinformatik ■ Wirtschaftsenglisch, Unternehmensführung und Existenzgründung gehören zu den Standardinhalten dieser Zusatzqualifikation, die Module zum Thema Informationsmanagement werden jeweils von den Berufsschulen angepasst. Die Zulassung zur Prüfung in der Zusatzqualifikation erfolgt frühestens mit der Zulassung zur Abschlussprüfung und steht unter der auflösenden Bedingung der bestandenen Abschlussprüfung in den anerkannten Ausbildungsberufen lnformatikkaufmann/-frau und lT-Systemkaufmann/-frau. Infos: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, E-Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
IHK-MESSEZEITUNG
Messeübersicht
Hallenplan zur EINSTIEG Abi ■ Karlsruhe am 15. und 16. Mai 2009, Halle 1 Legende:
= Allgemeine
= Hochschulen
17 11
16 10 1
= Unternehmen und IHK
19
20 18 IHK 23 22 15 24 12 9 8 7 2
3
4
= Schulen
= Internationale
21 14 6
13
5
Teilnehmer des IHK Gemeinschaftsstandes 1 2 3 4 5 6 7
Forschungszentrum Karlsruhe Blanco Herrmann Ultraschall E.G.O SEW Eurodrive Glaxo Smith Kline Städtisches Klinikum Karlsruhe
dm drogeriemarkt Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken 10 IWKA BOA 11 Duale Hochschule Karlsruhe 12 R+V Versicherungen 8 9
13 Europäische Medienund Event-Akademie 14 Volkswohnung 15 KKH-Allianz 16 walter services 17 Allianz 18 Sparda Bank
19 20 21 22 23 24
L-Bank BBBank Kunz-Schulze Immobilien N.N. BGV Versicherungen IHK Karlsruhe
29
Ausbildung bei der EnBW Mit voller Energie ins Berufsleben 29 Ausbildungs- und Studiengänge und ein einmaliger Arbeitgeber
Ausbildung mit Power: Engagierten Azubis und BA-/FH-Studenten bieten sich bei der EnBW viele Chancen. Ein Mix aus Theorie und Praxis sorgt für den optimalen Start ins Berufsleben – und Spaß macht die Arbeit im Team obendrein.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund sechs Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen und beschäftigte 2008 ca. 20.000 Mitarbeiter. Der Konzern ging 1997 aus der Verschmelzung der Badenwerk AG und der Energie-Versorgung Schwaben AG hervor. Die Tochtergesellschaft Yello Strom GmbH versorgt seine Stromkunden in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus. Außerdem ist die EnBW an der Stadtwerke Düsseldorf AG und an Versorgern in Mittel- und Osteuropa beteiligt. „Energie ist unsere Welt und unsere Aufgabe zugleich“ textet EnBW in ihren Ausbildungsanzeigen. Der Konzern ist in Baden-Württemberg verankert, agiert aber auch weit über seine regionalen Grenzen hinaus. Vor allem die Konzerngröße eröffnet Auszubildenden interessante Perspektiven. Der Einstieg ist sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Berufen möglich. Die Liste der Berufe, in denen EnBW ausbildet, deckt ein umfassendes Spektrum ab: Von Industriekaufleuten (w/m) bis zu Veranstaltungskaufleuten (w/m), von Industriemechanikern (w/m) bis zu Elektronikern (w/m) für Betriebstechnik. Darüber hinaus bietet EnBW die Chance, Berufseinstieg und Studium zu kombinieren. Die von der EnBW angebotenen 12 Studiengänge können an der Berufsakademie oder kooperativ an einer Fachhochschule mit einem Bachelor abgeschlossen werden. Online-Bewerbungen unter: www.enbw.com/ausbildung
Erlebnis statt trockener Theorie Wer nach dem Schulabschluss wenig Lust auf graue Theorie hat, ist bei der EnBW im Vorteil. Denn hier steht das Erlebnislernen gleich neben dem Fachwissen. „Natürlich nehmen wir auch Theorie durch. Aber das Meiste kann ich in der Ausbildung gleich praktisch anwenden“, erklärt Raffaela Schroth, die den Beruf der Elektronikerin für Betriebstechnik erlernt. Außerdem lernen die Azubis die Produkte und Kerngeschäftsfelder der EnBW auf erlebnisreiche Art und Weise kennen. Dazu gehören etwa die „Strom-ErlebenTage“, bei denen die Auszubildenden herausfinden, wie Strom produziert wird. Sie besichtigen das Laufwasserkraftwerk Iffezheim oder das Pumpspeicherkraftwerk in Forbach. Schließlich berücksichtigt die Ausbildung bei der EnBW neben Theorie und Praxis noch weitere Faktoren: soziale und methodische Kompetenzen. „In Projekten und Seminaren lernt unser Nachwuchs zum Beispiel, sich klar auszudrücken oder erfolgreich im Team zusammenzuarbeiten“, erläutert Klaus Engelbach.
petenz legen wir Wert auf gute schulische und betriebliche Leistungen.“ Welche Möglichkeiten bietet die EnBW jungen Menschen nach der Ausbildung? „Übernahmeperspektiven bieten sich jedem Azubi oder Studierenden, der seinen Abschluss bei der EnBW macht. Unser Nachwuchs kann außerdem an qualitativ hochwertigen internen und externen Weiterbildungen teilnehmen.“
„Das BA-Studium bei der EnBW bietet mir genau die richtige Mischung aus Theorie- und Praxisphasen im Betrieb. Dadurch kann ich das Unternehmen sehr gut kennenlernen und
Über den Tellerrand schauen Niemand sollte verwundert sein, wenn er einen Elektroniker oder eine BAStudentin der Informationstechnik ein paar Tage lang als Praktikant im Kindergarten, in der Altenpflege oder in einem Heim für behinderte Menschen antrifft. Denn bei der EnBW gehört soziales Engagement zum Ausbildungskonzept. Das Projekt „Soziales Lernen“ vermittelt den Junioren bedeutende Fähigkeiten für ihren eigentlichen Berufsalltag.
mich persönlich weiterentwickeln.“ Thomas Haasz, BA-Student, Wirtschaftsingenieurwesen
Drei Fragen an den Ausbildungsleiter Klaus Engelbach Welche Vorteile hat es, bei einem Großkonzern wie der EnBW einen Beruf zu erlernen? „Unsere Auszubildenden werden optimal betreut, da ständig Ausbildungsverantwortliche als Ansprechpartner vor Ort sind. Außerdem haben sie die Möglichkeit, mehr zu lernen, als es ihr Ausbildungsberuf eigentlich erfordert. Wir bieten die Möglichkeit, bei Juniorenfirmen mitzuarbeiten, Englischkenntnisse zu verbessern oder Auslandseinsätze zu absolvieren.“ Was erwartet die EnBW von ihren Auszubildenden? „Wer sich für die EnBW entscheidet, sollte Neuem gegenüber aufgeschlossen, flexibel und engagiert sein. Der Bewerber muss bereit sein, schon früh Verantwortung für Ausbildungsthemen zu übernehmen. Neben hoher Sozialkom-
„Ich habe mich für die EnBW entschieden, weil wir Azubis hier optimal betreut werden. Später kann ich auch in einem anderen Geschäftsbereich arbeiten, das ist das Gute an einem großen Unternehmen.“ Raffaela Schroth, Auszubildende Elektronikerin für Betriebstechnik
Fakten
› Auszubildende insgesamt: über 1.000 › Neue Ausbildungsplätze 2010: ›
334 an 13 Standorten in Baden-Württemberg Ausbildungsberufe: 29 Ausbildungsund Studiengänge
Im Internet: www.enbw.com/ausbildung
IHR KARRIERESTART IST BGV**
*BADISCH GUT VERSICHERT.
SETZEN SIE BEI AUSBILDUNG ODER STUDIUM AUF DEN BGV. Denn als bedeutender Versicherer Badens bieten wir Ihnen Perspektiven, die beflügeln: //
Kaufmann-/frau für Versicherungen und Finanzen, auch mit Zusatzqualifikation Allfinanz
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Bachelor of Arts, Versicherung
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Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik
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Fachinformatiker/in, Anwendungsentwicklung
Mehr Infos unter: WWW.BGV.DE
WÄHLEN SIE DEN BESTEN WEG FÜR SICH: BGV / Badische Versicherungen Personalabteilung / z. H. Stephanie Großmann // Durlacher Allee 56 / 76131 Karlsruhe TELEFON 0721 660-1520 // E-MAIL karriere@bgv.de