Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 24/2013

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare

KW 24, 16. Jahrgang

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„ERNSCHTLE“ GEWINNT

KARLSRUHER SC

ERSTE THEATERNACHT

Winfried Kretschmann zeichnete in Berlin Deutschlands beste SchĂźlerzeitungen aus: Auf Platz drei hat es das „Ernschtle“-Redaktionsteam der Ernst-Reuter-Schule geschafft.

Âť KSC zum Meisterempfang ins Rathaus geladen Âť Ex-KSC-Manager zieht ein Fazit Âť Scharinger & Friends spielen fĂźr den guten Zweck Âť KSC-Allstars spielten in Berlin fĂźr Alex Alves Âť KSC-Sommerfahrplan ist aktualisiert

Neun Karlsruher Theater veranstalten am 7. September gemeinsam die erste „Karlsruher Theaternacht“. Das Programm steht, der Buttonverkauf ist gestartet.

MEIST GELESEN Thema der Woche: Deutschland versinkt weiter

Land unter!

KSC läuft zum Meisterempfang ins Rathaus Kreuzer hatte zwei „wundervolle Jahre“ Das „Ernschtle“ wurde ausgezeichnet Scharinger & Friends spielen fĂźr den guten Zweck Kintop bedankt sich mit einem Konzert Abschiedsspiel fĂźr Alex Alves mit den KSC-Allstars Pfennigbasar lud zum StĂśbern ein Aktualisierter KSC-Sommerfahrplan

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in die Katastrophengebiete gereist, um den Hochwasseropfern vor Ort zu helfen. Unter anderem machte sich ein Wasserrettungszug der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aus dem Bezirk Karlsruhe mit insgesamt 21 Personen auf den Weg nach Magdeburg. Manuel Veith, ZugfĂźhrer des Wasserrettungszugs, berichtet in Boulevard Baden Ăźber seine Arbeit und EindrĂźcke im Katastrophengebiet.

Fest 2013: Line-Up mit Seeed und Triggerfinger komplett LEGENDE

Mehr zum Thema der Woche auf Seite 2

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AUS DER REGION

KSC

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N EU!

zum zweiten Mal alles verloren, was sie nach der Jahrhundertflut vor elf Jahren wieder aufgebaut hatten. Nun stehen die Menschen in den Hochwassergebieten erneut vor den Trßmmern ihrer Existenz. Besonders gelobt werden in diesen Tagen die Solidarität, der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Bundesbßrger. Zahlreiche ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW Baden-Wßrttemberg wurden zur Errichtung von Notdeichen in die betroffenen Regionen verlagert. Auch aus Karlsruhe waren Helfer

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Region (var). ZerstÜrte Existenzen, Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, ihr Zuhause verlassen mussten und auch Todesopfer sind das Resultat des verheerenden Hochwassers, das seit der starken Regenfälle Anfang Juni unter anderem Teile Deutschlands fest im Griff hat. In vielen Orten der Bundesrepublik wurden historische Hochwasserstände erreicht. Besonders tragisch ist dieses Ereignis fßr Menschen, die bereits 2002 vom Hochwasser betroffen waren. Sie haben teilweise

Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Lesermeinung und Kommentaren.

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2 I THEMA DER WOCHE

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I StraĂ&#x;enumfrage Hochwasser

Zeichen der Solidarität: Hilfe fĂźr Betroffene Karlsruhe (les). Noch immer ist die Hochwasserlage, die vor allem Sachsen-Anhalt betrifft, bedenklich. In Ăźberfluteten Ortschaften entlang der Elbe versuchen Einsatzkräfte, die Wassermassen zu dämmen. Auch nicht von der Katastrophe Betroffene reisen an, um sich bei den Aufräumarbeiten zu beteiligen. Diese Art von Hilfsaktion kann von Arbeitgebern unterstĂźtzt werden, indem sie ihren Arbeitnehmern bezahlten Urlaub gewähren. FOTO I LEONIE SCHRĂ–DER

FOTO I LEONIE SCHRĂ–DER

Mohammed Bizoune, 32 Nein, ich war von keinen Hochwasserschäden betroffen. Wir in Karlsruhe wohnen hier sowieso relativ geschßtzt. Fßr die Betroffenen im Osten wßrde ich aber deswegen spenden, ja. Hier innerhalb von Deutschland habe ich von solchen Hilfeaktionen noch nichts gehÜrt, nur von Aktionen zur Hilfe in ausländischen Krisengebieten. Bei Bedarf und wenn so etwas auch fßr Studenten gilt, wßrde ich aber teilnehmen.

Karl Winckelmann, 62 Ich persĂśnlich war von keinen Hochwasserschäden betroffen. Ich bin in den betroffenen Gebieten regelmäĂ&#x;ig im Urlaub, deshalb sind mir die Auswirkungen bewusst. AuĂ&#x;erdem bin ich glĂźcklich, nicht betroffen zu sein und habe deswegen schon auf das Hilfekonto gespendet. Ăœber die Aktion habe ich noch nichts gehĂśrt. Ich bin selbst Arbeitgeber und stelle es mir schwierig vor, da Arbeitskräfte fehlen und ich keinen Ersatz habe. Grundsätzlich befĂźrworte ich die Idee aber.

Tanja Fuchs, 36 Von den Hochwasserschäden bin ich nicht betroffen. Gedanken, ob ich spenden werde, habe ich mir noch nicht gemacht. Gerade eben habe ich aber im Radio von der Hilfsaktion gehÜrt. Ich glaube aber nicht, dass ich selbst aktiv teilnehmen wßrde. Ich bin fßr den Tierschutz tätig, dabei leisten wir Hilfe fßr betroffene Landwirte und Tiere. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, deswegen muss ich Prioritäten setzen.

Martin Burger, 55 Hochwasserschäden hatte ich zum GlĂźck gar keine. Trotzdem mĂśchte ich fĂźr die Betroffenen spenden, um meine Solidarität zu bekunden. Meine WG-Partnerin hat viele Freunde, die in betroffenen Ortschaften leben. Wie es ihnen momentan ergeht, weiĂ&#x; man nicht, da die Telefonleitungen kaputt zu sein scheinen, denn man kann sie nicht erreichen. Ich finde, diese Art von Aktion sehr sinnvoll. Ich selbst habe aber nur wenig Zeit daran teilzunehmen.

I Fortsetzung von Seite 1

Mensch, geht´s uns gut! Jeden Tag sehen wir die Bilder, wie Wassermassen das Zuhause und die Existenz vieler Bewohner – nicht nur – unseres Landes zerstĂśren. Sie gehen uns nahe, die Schicksale der Hochwasseropfer – und trotzdem beschäftigen sich viele von uns mit Nichtigkeiten. I Ein Kommentar von Vanessa Richter Seit rund zwei Wochen kämpfen viele Menschen in den Hochwassergebieten gegen die Wassermassen, die in Teilen Europas Menschenleben kosten, Häuser, Geschäfte und ganze Existenzen zerstĂśren. Die Hilfsbereitschaft im Land ist groĂ&#x;. Und trotzdem schleicht sich manchmal der Eindruck ein, dass sich bei denen, die vom Hochwasser gar nicht oder nur kaum betroffen waren, eigene „Problemchen“ in den Vordergrund drängen: „Wohin soll ich nur in den Urlaub fahren, jetzt wo mein Urlaubsziel unter Wasser steht“, „Mist, mein gebuchter Zug verspätet sich/ fällt aus“.

Die Menschen, die ihr komplettes Hab und Gut verloren haben, die statt vor einem schĂśn eingerichteten Haus, vor schlammigen TrĂźmmern stehen, kĂśnnen von solchen „Problemen“ nur träumen. NatĂźrlich mĂśchte ich nicht behaupten, dass es bei uns keine Auswirkungen gab. Auch hier standen Häuser – beispielsweise Kindergärten – unter Wasser, was schlimme Folgen fĂźr die Betroffenen hat. Doch der GroĂ&#x;teil ist von fatalen Folgen des Dauerregens verschont geblieben. Ich glaube, dass sich die meisten, die nicht oder nur sehr gering wie mit Ăźberschwemmten Gärten betroffen sind, keine Vorstellung haben, wie es den Menschen in den Katastrophengebieten geht. Auch ich mĂśchte mir nicht anmaĂ&#x;en, zu behaupten, dass ich es kann. Aber meine kleinen Problemchen treten angesichts des Hochwasserchaos und Leids in den Hintergrund und ein Jammern verkneife ich mir. Im Grunde will ich eigentlich nur zum Ausdruck bringen: Mensch, geht´s uns gut!

„Die Leute vor Ort sind der Hammer“ (var). In vielen Orten Deutschlands hat das verheerende Hochwasser, das seit rund zwei Wochen das Land in Atem hält, dramatische Folgen fĂźr die Bewohner der betroffenen Gebiete. In vielen Städten wurden historische Hochwasserstände erreicht. Das MitgefĂźhl und die Hilfsbereitschaft sind deutschlandweit groĂ&#x;. Einige Menschen, die selbst nicht von den fatalen Folgen des Dauerregens Anfang Juni betroffen waren, sind in die Katastrophengebiete gefahren, um direkt vor Ort zu helfen. Die Feuerwehr Karlsruhe war mit 16 Mann im Einsatz gegen die Hochwasserfluten der Saale und der Elbe in Sachsen-Anhalt. Auch ein Wasserrettungszug der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aus dem Bezirk Karlsruhe machte sich am Freitag, 7. Juni, mit 21 Personen auf den Weg nach Magdeburg, um zu helfen. „Wir sind nachts angekommen und waren erst einmal platt von der Fahrt, denn man ist fast zehn Stunden unterwegs“, sagt Manuel Veith, ZugfĂźhrer des Wasserrettungszugs 3 Baden. Unterge-

bracht waren die Einsatzkräfte aus Karlsruhe in der Sporthalle eines Tennisvereins. Insgesamt teilten sich 280 DLRG-Einsatzkräfte, davon 70 aus BadenWĂźrttemberg und 13 aus Karlsruhe und dem Landkreis diese Unterkunft. Am Samstag ging es dann frĂźh morgens fĂźr die Einsatzkräfte los und sie wurden nach Werder, einem Stadtteil von Magdeburg, der auf einer Elbinsel liegt, gerufen. Vor allem haben die Einsatzkräfte den Anwohnern geholfen, mit Sandsäcken Dämme zu bauen. „Die Leute vor Ort waren der absolute Hammer“, sagt Veith. Er habe gespĂźrt, wie froh und dankbar die Anwohner den aus Karlsruhe und Baden-WĂźrttemberg angereisten Helfern gegenĂźbertraten. „Sie haben die Einsatzkräfte perfekt versorgt und uns auch schon auf Helferfeste – eben nach der Flut – eingeladen. Dass sie nicht vor RĂźhrung in Tränen ausgebrochen sind, als wir ankamen, war echt alles“, sagt Veith. Es habe auch nie eine Situation gegeben, in der jemand rumgesessen habe, sondern es wurde immer geschaut, was als nächstes getan werden kann und wo Hilfe benĂśtigt wird.

Dass viele Bewohner, auch in anderen Städten, ihr Zuhause verloren haben ist dem 33-Jährigen bewusst, doch er sagt: „Man versucht die Leute nicht darauf anzusprechen, ob sie versichert sind oder nicht. Wir sind da, um zu helfen und haben erlebt, wie dankbar die Menschen sind und wir haben den Eindruck, dass sie in die Zukunft schauen.“ Als sich die Einsatzkräfte aus Karlsruhe am Mittwoch auf den Heimweg gemacht haben, sei die Lage nach wie vor angespannt gewesen und die Menschen hatten Angst, dass doch noch ein Damm brechen kĂśnnte. „Als wir abgereist sind, war die Situation allerdings schon entschärft“, so Veith. Die Einsatzkräfte des DLRG arbeiten ehrenamtlich. „Wir hatten GlĂźck, denn einige hatten Urlaub und deshalb war es fĂźr sie kein Problem mitzukommen. Andere arbeiten bei Kommunen und diese stellen die Mitarbeiter in der Regel schon frei, wenn das Innenministerium um Hilfe bittet. Am meisten wehgetan hat es wahrscheinlich den Selbstständigen unter uns, vor allem Einzelunternehmern, die natĂźrlich nichts verdienen kĂśnnen, wenn

Das wär’s. Eine Gesellschaft, in der jeder und jede einen passenden Platz bekommt. Nach den eigenen Gaben und Begabungen. In der Diakoniewoche, die heute zu Ende geht, wird genau das als Ziel fĂźr unser Zusammenleben gezeichnet: Eine Gesellschaft, die vielfältige Plätze bietet. Die wir gemeinsam bauen und gestalten, jeder und jede wie er oder sie kann. Da haben dann alle etwas mit zu reden und mit zu tun: egal, welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher kĂśrperlichen Verfassung. Eine inklusive Gesellschaft soll das sein. In der alle gemeinsam mit der Vielfalt umgehen. Sich nicht eine Gruppe an die andere anpassen muss. Als Motto steht darĂźber: „Ich glaube, dass GlĂźck keine Behinderung kennt.“ Eine gemeinsame Welt mit Raum zur Begegnung ist das Bild, in dem nach dem GlĂźck von allen geschaut wird. Nicht die Parallelwelten, die dazu fĂźhren, dass viele Menschen eben nichts mitbekommen vom Leben behinderter, arbeitsloser Menschen oder Menschen mit Migrationshintergrund. Das ist meine Erfahrung: Wenn ich mich einlasse auf wirkliche Begegnung, wenn ich offen bin fĂźr verschiedene Lebenssituationen und die Sicht, die mir ein anderer Mensch erĂśffnen kann, dann bereichert das mein Leben. Und dann trägt das bei zu meinem GlĂźck und dem GlĂźck der anderen. Ulrike Bruinings ist Pfarrerin an der evangelischen Markuskirche in der Karlsruher Weststadt. FOTO I BB

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Brigitte Perl, 64 Dieses Jahr war ich nicht von Hochwasserschäden betroffen. Vor zehn Jahren aber war unser Keller ßberflutet. Da ich jetzt im Ausland wohne, werde ich dieses Mal nicht spenden. Im Fernsehen habe ich von der Soforthilfe-Aktion erfahren. Ich finde die Idee gut und solidarisch den Betroffenen gegenßber. Auf Unterstßtzung vom Staat kann man ja nur hoffen.

ANGEDACHT

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Boulevard Baden hat sich nach der Hilfsbereitschaft von Passanten in Karlsruhe erkundigt, was sie von den Hilfsaktionen halten und ob sie sich selbst daran beteiligen wĂźrden, sofern sie durch Sonderurlaub von ihrer Arbeit befreit werden wĂźrden.

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ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 16. Juni, 12.30 Uhr: „Im Gespräch: Dr. Frank Mentrup“ Seit 100 Tagen ist Dr. Frank Mentrup nun Karlsruher OberbĂźrgermeister. Was hat er in dieser Zeit schon umgesetzt, wo gibt es Probleme und welche Aufgaben stehen als nächste an? Moderator oder entschlossener Entscheider? Frank Mentrup hat schon beide Gesichter gezeigt. GĂźnter Knappe zieht mit dem neuen Stadtoberhaupt eine erste Bilanz. Montag, 17. Juni, 18.35 Uhr: „Wirtschaftspiegel TV: Ulrich Kistner“ 175 Jahre Sparkasse an Rhein und Murg – einen Blick zurĂźck in die lange Geschichte des Traditionshauses wirft GĂźnter Knappe mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rastatt-Gernsbach Ulrich Kistner. Doch auch eine Vorschau auf die Herausforderungen der Zukunft darf natĂźrlich nicht fehlen. Schalten Sie ein! Mittwoch, 19. Juni, 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Die Traumfabrik Hollywood boomt. Kaum eine Woche, in der nicht ein oder sogar mehrere neue Blockbuster Ăźber den Atlantik zu uns kommen. Andreas Eisinger und Andreas Buschmann berichtet in unserem Kinomagazin Ăźber die Neuigkeiten aus der Traumfabrik – inklusive erster Filmausschnitte.

Wer „mehr� zu bieten hat, ist bei uns genau richtig!

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Die Einsatzkräfte des DLRG Bezirk Karlsruhe kämpften sechs Tage lang in Magdeburg-Werder gegen die Wassermassen. 767356

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CARMEN GEISS IN KARLSRUHE I 3

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I Carmen Geiss kommt in den Saturn Karlsruhe-Durlach

Autogrammstunde in Karlsruhe Anzeige (bb). Am Dienstag, 18. Juni, 15 Uhr, kommt Carmen Geiss, bekannt aus der Serie „Die Geissens“, zu einer Autogrammstunde in den Saturn Karlsruhe-Durlach in die Durlacher Allee 111. Am 14. Juni veröffentlichte sie ihre Single „My City – Miami“.

thit „Jetset“ gesegnet, allerdings hatte sie bislang nicht die richtige Musik für sich gefunden. Auf den Leib geschriebene Songs

Ende 2012 traf sie auf den Komponisten und MusikproDie Idee zu „My City – Miami“ duzenten Harald Reitinger, der entstand spontan aus einem bereits für Künstler wie DionGefühl heraus. Als Carmen für ne Warwick, Kool & The Gang, ihre Serie „Die Geissens“ in Michelle Williams (Destinys der Metropole in Florida dreh- Child), Ice T., Bananarama te und durch das Flair so ge- und viele weitere Künstler, packt wurde, bat sie ihren Pro- komponiert und produziert hatte. Seither entwickeln die Beiden gemeinsam Songs, die Carmen auf den Leib geschrieben werden. Schnell war „My City – Miami“ entwickelt und man produzierte die Single gemeinsam mit dem in Florida lebenden Produzenten Tony Catania (Scatman). Als i-Tüpfelchen wurde der Rapper EbGb dafür begeistert, einen Rap in seinem ureigenen Miami Style beizusteuern. Carmen und Eb hatten im Studio direkt einen super Draht und so ist es zu erklären, dass das Ergebnis so positiv und perfekt wurde.

duzenten, einen Song über die Stadt am Ozean zu schreiben. Der absolute Lebenstraum von Carmen Geiss ist es Musik zu machen und zu singen. Ihre bisherigen Gehversuche waren zwar bereits durch den Char-

Alles in allem entstand ein absoluter Sommersong mit Ohrwurmpotential, so heißt es in einer Presseinformation.

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Sommersong mit Ohrwurmpotential

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.geissens.de.

Carmen Geiss veröffentlichte am 14. Juni eine eigene Single.

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I KW 24, 16. Jahrgang

I Gastbeitrag von „Ernschtle“-Redakteurin Maria Chatzitheodorou I Der Boulevard Baden Top-Tipp

„Ernschtle“ wird dritter Bundessieger! Karlsruhe/Berlin. Unter 1 800 Schülerzeitungen, die am bundesweit ausgerichteten Schülerzeitungswettbewerb teilgenommen hatten, gewann unser „Ernschtle“ den dritten Preis in der Kategorie Hauptschule/Werkrealschule. Zur feierlichen Preisverleihung wurden Vertreter unserer Redaktionsgruppe nach Berlin eingeladen. Gesagt getan! Am 5. Juni ging es direkt nach der Englischprüfung mit dem ICE nach Berlin, leider durften nur zwei Schüler aus dem Team mitkommen.

Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen von Diskussionsrunden und Worksshops und fand in der Friedrich Ebert Stiftung im schicken Botschaftsviertel der Stadt statt.Wir entschieden uns für den Workshop „Interviews“, da wir immer wieder Gespräche mit tollen Interviewpartnern führen und dies als tolle Möglichkeit sahen, noch mehr darüber zu lernen.

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Kintop bedankt sich Gaggenau (bb). Nach den LiveAuftritten bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ möchte sich Erwin Kintop in der Region persönlich bei seinen vielen Fans für deren Unterstützung vor, während und nach der Zeit bei DSDS bedanken „Für mich ist es an der Zeit etwas den Menschen in der Region für die Unterstützung vor, während und nach meiner Zeit bei Deutschland sucht den Superstar zurück zu geben“, betont der Rastatter DSDS-Kandidat. „Ich habe sehr viel Zuspruch erfahren und wurde von vielen Leuten für mein Auftreten gelobt“, so das Gesangstalent. „Meine Leidenschaft ist die Musik die ich mit den Besuchern teilen möchte. Mir ist es bei DSDS nicht immer gelungen mein wahres Können zu zeigen. Das möchte ich nun nachholen“, versichert Kintop.

Calhanoglu ist Spieler des Jahres

verwandelt wird. Kintop selbst legt Wert darauf, Nachwuchstalente mit in das Programm einzubinden. Mit Vivian Brand wurde eine Nachwuchssängerin aus Sachsen verpflichtet, die mit 13 Jahren bereits eigene Songs im Gepäck hat. Weiter im Vorprogramm tritt die aus Gernsbach stammende Lisa Haaf auf. Kintop will Lieblingssongs covern Das Highlight des Abends wird dann der aus zwei Sets bestehende Auftritt von Kintop sein, der sein ganzes Können unter Beweis stellen möchte. Aus vertraglichen Gründen gegenüber RTL wird Kintop selbst am Abend seine Lieblingssongs covern, ehe er beim nächsten geplanten Konzert im Spätjahr mit seinen eigenen Songs auftreten wird. Abgerundet werden die musikalischen Beats vom Kintop-Promoter DJ Andi.

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Die Tage in Berlin wurden von der Jugendpresse Deutschlands tiptop organisiert, untergebracht waren wir in einem Hostel in Charlottenburg. Die Preisverleihung fand am Donnerstag, 6. Juni, im Bundesrat statt. Herzlich empfangen und komplett versorgt, fühlten wir uns sofort wohl an diesem geschichtsträchtigen Ort. Schirmherr der Veranstaltung war niemand Geringeres als Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Würt-

Neben dem offiziellen Programm blieb uns auch ein wenig Zeit die Hauptstadt Deutschlands etwas näher kennenzulernen. Unter anderem führte uns unser Lehrer Axel Goerke in den direkt am Ufer der Spree gelegenen „Club der Visionäre“, den Kreuzberger Kai Mungenast von der Jugendpresse Deutschland, Lehrer Axel Goerke, die Redakteurinnen Tatjana Kiez, das Brandenburger Tor, die Leinberger und Maria Chatzitheodorou mit Winfried Kretschmann (von links). Museumsinsel und vieles mehr. Wir sind sehr stolz, in Berlin datemberg und gleichzeitig aktuel- wurden zudem offizielle Presse- tränke auf uns warteten. In toller bei gewesen sein zu dürfen und ler Bundesratspräsident. Wir bilder von uns geschossen. Nach Location konnten wir uns super sind nun noch motivierter, waren ziemlich aufgeregt, als wir der Preisverleihung ging es zur mit anderen Redaktionen aus- nächstes Jahr einen vielleicht aufgerufen wurden und den Preis Kinemathek am Potsdamer tauschen und in ihre Schülerzei- noch besseren Platz zu erreientgegennehmen sollten. Später Platz, wo schon Essen und Ge- tungen hineinsehen. chen.

Hakan Calhanoglu wurde zum Spieler des Jahres gewählt.

Karlsruhe (bb). Die Fußballfans haben gewählt und den Ex-Spieler des Karlsruher SC Hakan Calhanoglu zum Spieler des Jahres in der Dritten Liga gewählt. Der KSC-Spieler, der in der vergangenen Saison vom HSV an den KSC ausgeliehen war, nahm bei der Wahl auf dfb.de und fussball.de den ersten Platz in der Gunst der Fußballfans ein. An zweite Stelle wurde Ondrej Smetana gewählt, die folgenden Plätze nahmen die KSC-ler Koen van der Biezen, Dirk Orlishausen und Rouwen Hennings ein.

Vier Tatverdächtige ermittelt Nackt und

Karlsruhe (pol). Ein 19-Jähriger und drei Männer im Alter von 20 Jahren wurden am Dienstag unter dem dringenden Tatverdacht festgenommen, für drei im April verübte Raubüberfälle auf Spielhallen verantwortlich zu sein. Tickets Die allesamt aus dem Kosovo „Dankeschön-Konzert“ stammenden Personen werden Einlass zum Konzert ist um 18 verdächtigt, am Abend des 11. Für ein „Dankeschön-Konzert“ an Uhr mit den besten Beats von DJ April unter Vorhalt einer Schussseine Fans wurde von den Veran- Andi. Kintop selbst wird auf cir- waffe aus einem in der Karlsrustaltern die Niederbühler Festplatz- ca 20.15 Uhr erwartet. Tickets her Kreuzstraße gelegenen Spielüberdachung gebucht. Am 10. Au- sind bereits online unter www. casino mehrere hundert Euro gust steigt dieser große Event, wobei kult-stars.de verfügbar. Der loka- erbeutet zu haben. Eine Stunde die Location in eine Konzertarena le Vorverkauf startet in Kürze. später wurde eine Spielhalle in

Bruchsal überfallen. Ein dritter Raubüberfall wurde am 27. April spätabends in der Pforzheimer Bleichstraße verübt. Das Amtsgericht Karlsruhe ordnete in der Folge aufgrund der gewonnenen Verdachtsmomente auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Wohnungsdurchsuchungen an. Die Fahnder konnten bei den vorgenommenen Durchsuchungsmaßnahmen, die bei den Taten getragene Kleidung wie auch eine Schreckschusswaffe sicherstellen.

laut schreiend

Durlach (pol). Mit lautem Geschrei und völlig unbekleidet machte am Mittwochnachmittag ein 29 Jahre alter Mann am Ufer der Pfinz auf sich aufmerksam. Beamte des Durlacher Polizeireviers stießen nach einem Hinweis am Kanalufer auf den Mann, der offenbar unter einer psychischen Erkrankung leidet und dort auf sich aufmerksam machte. Beim Erkennen der Beamten drohte der 29-Jährige, sich ins Wasser zu stürzen.

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Diskussionsrunden und Workshops

Die Hauptstadt entdecken I Von der „Ernschtle“-Redakteurin Maria Chatzitheodorou

Stadtteilfest Kultur

Live-Musik von Rock, Pop, Jazz bis hin zu Klassik, Kinderprogramm, Theater und Tanz sowie Literatur – das alles wird am 22. und 23. Juni, auf dem WaltherRathenau-Platz beim Stadtteilfest „Kultur Nordwest“ der Nordweststadt geboten. Moderiert wird das Fest von Patrick Sommer, die neue welle, und von mir. Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen! Eröffnet wird das von der Bürgergemeinschaft Nordweststadt organisierte Fest am Samstag um 15 Uhr durch OB Frank Mentrup. Musikalisch geht es ab 15.45 Uhr weiter mit Jazz und „Bad, better, best“ ehe um 16.45 Uhr der Rock, Pop- und Gospelchor der Seelsorgeeinheit Sankt Konrad/Heilig Kreuz auftritt. Um 17.30 Uhr folgt ein Stepptanz-Auftritt der Funtappers und um 18.15 Uhr spielt die

Bluejamband Soul, Funk und Blues. Rockiger wird es ab 19.45 Uhr mit der Band „Blank Trinity“ und ab 21.15 Uhr mit „Gablonsky Beat“. „Analog Patternrobots“ runden den ersten Abend ab 22.45 Uhr musikalisch ab. Am Sonntag beginnt das Fest um 10.30 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst auf der Hauptbühne und einem Kindergottesdienst im Garten der Petrus-Jakobus-Gemeinde. Ab 11.30 Uhr startet das Programm mit „Quarter to eight“. Die Zeit von 12.45 bis 14.15 Uhr gestalten die Rennbuckel Schule, das Humboldt Gymnasium und der Richard-Eck-Schülerhort. Um 14.15 Uhr wird es eine Tanz-Performance von der Tanzgruppe XTRA Dance geben, ehe es um 15 Uhr mit Rock von „Puls“ und um 15.45 Uhr mit „The Hot Rolls“ weitergeht. Ab 17.15 Uhr gibt es Blues und Pop von den „Invisible Penguins“ und um 18.30 Uhr Salsa mit der Guarango Band. Mit „Selected Jazz“ klingt dann das Festwochenende aus. Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Spende für Hochwasser-Opfer Passau (bb). Passau sieht sich der derzeit mit der bisher schlimmsten Hochwasser-Katastrophe konfrontiert. Unzählige Menschen sehen nur noch Trümmer, wo früher einmal ihr Haus und Hof standen, wo sie ihr Zuhause hatten. Um die Heimat der vielen Menschen in Passau wieder aufbauen zu können, zählt jede Hilfe. Boulevard Baden möchte die Fluthilfe der Passauer Neuen Presse unterstützen, wer Geld für die Hochwasser-Opfer spenden möchte, kann auf folgendes Konto über-

weisen: Stiftung der PNP, Stichwort: PNP-Fluthilfe, Kontonummer: 30 365 373, BLZ: 740 500 00, Sparkasse Passau. Die Spendernamen werden, ohne Adresse, in der ‚Passauer Neuen Presse‘ veröffentlicht. Beim Verwendungszweck soll auf dem Überweisungsformular die Adresse des Spenders angegeben werden. Für die Geltendmachung genügt bei Spenden unter 200 Euro ein Überweisungsbeleg, bei allen höheren Spenden wird eine Spendenquittung ausgestellt.

500 Liter Diesel auf der A5 Rastatt (pol). Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr überfuhren zwei Pkws und ein Lkw auf der A5 eine Alu Rampe, die wie sich später herausstellte ein Klein-Lkw-Lenker zwischen den Anschlussstellen Rastatt-Süd und Rastatt-Nord in Fahrtrichtung Basel verloren hatte. Das Metallteil riss den Tank des Lkw auf und circa 500 Liter Diesel ergossen sich auf die Fahrbahn. An den beiden Pkw wurden Reifen beschädigt. Die verständigte Feuerwehr band den auslaufenden Treibstoff. Vor Ort

war auch das Umweltamt zur Begutachtung der Verschmutzung und des Gefahrenpotentials. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Der rechte Fahrstreifen wurde gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Ein zufällig in diesem Bereich fahrender Angehöriger des Freiwilligen Polizeidienstes des zuständigen Autobahnpolizeireviers Bühl konnte den Beamten den Verlierer des Metallteils mitteilen. Das Fahrzeug konnte bei Renchen angehalten werden.

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Stöbern und Kaufen für eine gute Sache

Gewühlt, gesucht und gekauft wurde von Dienstag bis Donnerstag beim Pfennigbasar in der Schwarzwaldhalle. Karlsruhe (pom). Allerhand zu kaufen gab es auf dem 46. Pfennigbasar, der drei Tage in dieser Woche in der Schwarzwaldhalle stattfand.

Zu kaufen gab es auf dem 46. Pfennigbasar alles. Neben den vielen Flohmarktartikeln, waren auch alte Cd-Laufwerke und etliche VHS-Kassetten zu finden. Sogar ein Diamant-Ring stand Seit Jahren wird der Basar vom zum Verkauf. Im Foyer der Internationalen Frauenclub Schwarzwaldhalle waren hauptKarlsruhe organisiert. Früher war sächlich Bücher zu finden – Kinder Frauenclub ein „deutsch- derbücher, Klassiker, Romane amerikanischer“ Club und die und Krimis aber auch fremdspraEinnahmen des Basars flossen chige Literatur und Sachbücher hauptsächlich in den Studenten- waren in Mengen da. Es war für Austausch mit den Staaten – heu- jeden etwas dabei. Ganz nach te werden allerdings hauptsäch- dem Motto „wenn man wühlt, lich soziale Projekte in der Region kann man schöne Sachen erwiKarlsruhe gefördert und unter- schen“, wie es eine Besucherin stützt. des Basars ausdrückte, wird hier

vorgegangen. Viele der Besucher ziehen einen Vergleich zu Flohmärkten, denen der Pfennigbasar ähnelt. „Ich habe Vintage-Stoffe gefunden“, berichtet eine Besucherin, „aus denen werde ich mir eine Tasche nähen.“ Aber nicht jeder kauft für den Eigenbedarf. Im Foyer sammeln sich die Sachen, die schon gekauft wurden – und zwischengelagert werden. Brigitte Bähr vom Internationalen Frauenclub deutet auf einen großen Stapel: „Ein junger Mann kauft viele Sachen, um sie mit nach Kamerun zu nehmen“, berichtet sie. Sie sagt auch, dass ganz viele, unterschiedliche Menschen den Pfennigbasar besuchen würden. Durch den Pfennigbasar erziele man immer hohe Einnahmen, so Bähr. „So können wir auch große Dinge unterstützen.“ Über die Jahre habe man so zum Beispiel ein Einsatzboot für den DLRG finanzieren können und sogar einen Noteinsatzwagen für das Kinderkrankenhaus. Natürlich fließe das Geld auch in „Frauensachen“ oder in Projekte für Menschen mit Behinderung. „Wir freuen uns, solche Dinge unterstützen zu können“, so Bähr über den guten Zweck hinter dem Basar.

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

BOULEVARD BADEN I KW 24, 16. Jahrgang

I Seit Ende April brodelte die Gerüchteküche um die zwei noch ausstehenden Top-Acts

KURZ & BÜNDIG

Seeed und Triggerfinger beim Fest 2013

VERANSTALTUNGEN AUF DER SEEBÜHNE Auch im weiteren Verlauf des Junis lockt die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten mit einem bunten Programm. Am Samstag, 15. Juni, findet von 15 bis 17 Uhr ein Zoo-Dance des Mixers-Square-Dance-Club aus Karlsruhe statt. Die Veranstaltung findet im Garten Baden-Baden, im Bereich Eingang Süd am Hauptbahnhof statt. Am Sonntag, 16. Juni, tritt der Musikverein Knielingen auf der Seebühne auf. Das moderne Blasorchester aus dem Karlsruher Stadtteil spielt von 16 bis 18 Uhr. Einen bunten Nachmittag verspricht der „Seebühnen-Spaß“ am Montag, 17. Juni, von 16 bis 18 Uhr. Es treten auf die Schlagersängerin Tina Fox, die Mundartautorin Else Gorenflo und der Entertainer Ray Richardson. Dieter Farrenkopf interviewt zudem Albert Käuflein (Theologe, Journalist und Stadtrat). Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgt das Duo Fantastico.

ZWEI FÜHRUNGEN IN DER STÄDTISCHEN GALERIE Einblicke in die Fächerstadt bietet ein Rundgang am Sonntag, 16. Juni, in der Städtischen Galerie. Die Führung „In Karlsruhe, um Karlsruhe und um Karlsruhe herum“ beginnt um 15 Uhr. Die Kinderwerkstatt öffnet von 15 bis 16.30 Uhr zum Thema „Die Maler von Klecksberg“. Am Donnerstag, 20. Juni, steht von 12.15 bis 12.45 Uhr der Rundgang „12 Minuten vor der Stadt – das Malerdorf Grötzingen“ auf dem Programm. Am Mittwoch, 19. Juni, ist das städtische Museum geschlossen.

BAUAUSSCHUSS TAGT VOR DEM GEMEINDERAT

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Der Bauausschuss trifft sich am Dienstag, 18. Juni, um 15 Uhr vor der Gemeinderatssitzung im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses in öffentlicher Sitzung. Unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert geht es zunächst um die Sanierung des Knielinger Sees sowie einen barrierefreien Ausbau des Haltespunkts Bahnhof Hagsfeld. Anschließen stehen Bauvergaben für die Hauptfeuerwache und den Zoologischen Stadtgarten auf der Tagesordnung.

Ein schöner Musikmix: Berliner Dancehall und Reagge wird es von Seeed; einen ganz eigenen Hardrock-Musikstil hingegen von Triggerfinger auf der Fest-Hauptbühne geben. Karlsruhe. Am vergangenen Dienstag hat das Fest-Team die letzten beiden Top-Acts der Hauptbühne bekannt gegeben: Seeed und Triggerfinger werden die Günther-Klotz-Anlage beim Fest, vom 19. bis 21. Juli, mit ihrem ganz eigenen Sound beschallen und so manches Publikumsherz höher schlagen lassen.

noch unter Verschluss bleiben. Nachdem den Organisatoren unabsichtlich durchgesickert war, dass es eine deutsche und eine internationale Band sein wird, brodelte bei den Fest-Anhängern ordentlich die Gerüchteküche.

ed wieder auf und über Deutschlands Bühnen. In der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage sind die „Dancehall Caballeros“ nach 2003 und 2006 bereits zum dritten Mal zu Gast beim Fest. International stehen Seeed für geballte Energie, Euphorie und StimmungsexplosiNicht Cro, sondern Seeed on auf wie vor der Bühne und einem gelungenen Mix aus DanceEinem besonders hartnäckigen hall, Reggae, Dub Ska und I Von Corina Bohner Gerücht hat das Festkomitee dann Hip-Hop. am Dienstag den Garaus gemacht: Das belgische Trio Triggerfinger Zwei „absolute Renner“ hatte Nicht Cro, sondern Seeed wird die wird am Freitag, 19. Juli, um 17.15 „Das Fest“-Geschäftsführer Mar- „???“-Lücke im Festprogramm Uhr das Publikum auf dem Mount tin Wacker Ende April verspro- am Samstag, 20. Juli, um 21 Uhr Klotz in Stimmung bringen. Mit chen, doch es musste bei zwei füllen. der Unplugged-Version des Hits „I „???“-Platzhalter im Festpro- Für die Fans des Reggae-Kollek- Follow Rivers“ hatten die Belgier gramm bleiben. Denn die beiden tivs war es eine lange Durststre- ihren Durchbruch in der deutausstehenden Bands mussten aus cke: Nach fünf Jahren Pause tourt schen Musiklandschaft und wettbewerbsrechtlichen Gründen das Berliner Reggae-Kollektiv See- stürmten mit ihrem aktuellen Al-

bum den internationalen Markt. Ihr Hardrock-Musikstil ist geprägt durch Rockabilly- und Blues-Einflüsse, die für die Prise Wahnsinn in ihrem Sound verantwortlich sind. Das Festivalpublikum darf sich auf eine laute und intensive Band freuen. Sponsor erhöht Unterstützung Neuigkeiten gibt es auch von Seiten des dm-drogeriemarktes. Der Festsponsor wird seine jährliche Unterstützungssumme für das Festival um rund 50 Prozent erhöhen. Im Rahmen seines 40-jährigen Jubiläums hat sich das Karlsruher Unternehmen zudem für eine Förderung bis 2015 entschlossen. „Unser Fest-Engagement passt zu

unserer Intention, kulturelle, soziale und ökologische Projekte und Initiativen fördern zu wollen“, so dm-Geschäftsführer Christian Harms. Freuen dürfen sich die Besucher auch auf weitere Musikgrößen wie Sportfreunde Stiller, Max Herre, Söhne Mannheims, Kettcar, Karamelo Santo, Bosse, Friska Viljor, Bosse, Leslie Clio und Newton Faulkner. Tickets für den Zugang zum Hügelbereich – dieser beinhaltet das Areal vor der Hauptbühne – gibt es solange der Vorrat reicht bei der Touristinformation am Hauptbahnhof und den bekannten Karlsruher VVK-Stellen. Mehr Informationen sowie die Programmübersicht gibt es im Internet unter www.dasfest.de.

AKTUELLE PROJEKTE IM KLÄRWERK Das Klärwerk Karlsruhe wird in diesem Jahre 100 Jahre alt. Am Mittwoch, 19. Juni, stellen die Klärwerks-Fachleute ab 18 Uhr im Klärwerk, An der Wässerung 2, aktuelle Projekte vor.

THEMA „WASSER“: VERANSTALTUNG IM RATHAUS Mit ökologischen und ökonomischen Veränderungen sowie dem globalen Wandel rücken die Verteilung und der Transport des Wassers immer deutlicher auch in den Focus der Wissenschaft. Der Träger von Energie, Wärme und Stoffen ist das Thema einer öffentlichen Veranstaltung „Wasserkreisläufe – Vielfalt im Wandel“, zu der die Stadt und das KIT für Mittwoch, 19. Juni, um 18.30 Uhr einladen. Der Fachbereich wird mit Vorträgen und einer Posterausstellung vorgestellt. Der Eintritt ist frei.

ARCHITEKTURSPAZIERGANG MIT MICHAEL OBERT Dem Höhenstadtteil Hohenwettersbach gilt der nächste Architekturspaziergang am Donnerstag, 20. Juni. Die Architektenkammer Karlsruhe und das Stadtplanungsamt wollen dann Interessierten bei einem Rundgang über den Spitalhof sowie die Gebiete Rehbuckel II und 50 Morgen die jüngeren Projekte und künftigen Vorhaben erläutern. Diskutiert werden kann mit Bürgermeister Michael Obert, Stadtplanungsamtschef Harald Ringler und weiteren Experten des Planungsamts sowie Andreas Grube von der Architektenkammer Karlsruhe. Für Fragen stehen zudem Vertreter der beteiligten Architekturbüros zur Verfügung. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Milchhäusle, Spitalhof 2.

Party im Rheinstrandbad Karlsruhe wird zur Fair-Play-Arena

Neuer Baustellenmanager

Karlsruhe (bb). Pünktlich zur Mittsommernachtswoche findet am Freitag, 21. Juni, ab 19 Uhr die Schaumparty im Rheinstrandbad Rappenwört statt. Sie gehört zum festen Bestandteil der jährlichen Veranstaltungen in den Karlsruher Freibädern. Für die richtige Sommernachtsstimmung sorgen bei Einbruch der Dunkelheit das beleuchtete Wellenbecken und das große Lagerfeuer. Höhepunkt des Abends sind die großen Schaumkanonen. Mehrere hundert Liter Wasser werden in Schaum verwandelt und auf die

Karlsruhe (tra). Nicht nur im Wahlkampf war das Baustellenmanagement für OB Frank Mentrup ein wichtiges Thema, auch in seiner Amtszeit ist es das. Er will es zu einer zentralen Aufgabe der Stadt machen. Vergangene Woche hat er im Rathaus Informationsangebote präsentiert, die den Bürgern mehr Einblicke in das Baustellenmanagement geben und mit Jürgen Lohmeyer vom Tiefbauamt einen neuen, verantwortlichen Baustellenmanager vorgestellt. Mit Lohmeyer habe die Baustellenkoordination nun

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Gäste im Becken „geschossen“. DJ Volker legt dazu die neuesten Hits aus den Charts auf. Alkoholfrei und friedlich tummelten sich in den vergangenen Jahren jugendliche Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber bei Laserlicht in dem gut gefüllten Schaumbecken. Rund 1 500 Gäste wurden dabei durchschnittlich gezählt. Der Kartenvorverkauf endet am Sonntag, 16. Juni. Die Karten für sieben Euro sind an der Kasse im Rheinstrandbad Rappenwört erhältlich.

600 Sportler werden im Schwimmen, Leichtathletik, Judo, Kraftdreikampf, Tischtennis, Beachvolleyball, Tennis, Reiten und Boccia antreten. Karlsruhe (mia/bb). Zu einer großen Fair-Play-Arena wird Karlsruhe vom 18. bis 21. Juni: Bei den Special Olympics messen sich dann vier Tage lang rund 600 Sportler in den Bereichen Schwimmen, Leichtathletik, Judo, Kraftdreikampf, Tischtennis, Beachvolleyball, Tennis, Reiten und Boccia.

Spiele am 18. Juni in der Europahalle von Athletensprecher Wolfgang Ortstein gesprochen wird. Ortstein, selbst ein Sportler mit mehrfacher Behinderung, wird den Eid gemeinsam mit dem Karlsruher KajakWeltmeister und Olympiagewinner Björn Goldschmidt bei der feierlichen Entfachung des olympischen Feuers vortragen.

„Lasst mich gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich Sympathischer, mitreißender Kampfgeist mutig mein Bestes geben!“ So lautet die Botschaft des Special Olympics- Die Special Olympics, bei denen Eides, der bei der Eröffnung der Behinderte und nicht Behinderte

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gemeinsam am Sport teilhaben, sind ein „wichtiger Beitrag zur Inklusion“ und leisten einen „immensen Beitrag für eine umfassende gesellschaftliche Integration geistig Behinderter in allen Lebensbereichen“ freuen sich die Organisatoren der Special Olympics BAWÜ Spiele auf Bundesland-Ebene. Die Sportler beigeistern dabei mit einem „sympathischen, mitreißenden Kampfgeist, einem außergewöhnlichen Verständnis für Fairplay und Teamgeist“. Verlierer gibt es keine – nur Gewinner sowohl unter Teilnehmern, Volunteers sowie den Zuschauern. Die Austragungsorte konzentrieren sich im Wesentlichen rund um die Europahalle: Schwimmwettkämpfe im Europabad, Leichtathletik im Beiertheimer Stadion sowie Beachvolleyball, Tennis, Boccia und die Wettbewerbsfreien Angebote in den Sportanlagen des SVK Beiertheim, Tischtennis und der Kraftdreikampf in der Europahalle. Die Reit-Wettbewerbe werden in der Reitanlage Hubertushof Linkenheim-Hochstetten ausgetragen, Judo beim Budo Club Karlsruhe. Alle Wettbewerbe sind eintrittsfrei. Weitere Informationen: www.so-bw.de

ein Gesicht und zwischen ihm und Mentrup bestehe immer ein kurzer Draht. „Auch wenn manche Bürger manchmal meinen, die Baustellen seien nicht koordiniert, so steckt doch einiges an Koordinierungsgesprächen dahinter”, sagt der OB, der zum Teil wöchentlich Gespräche zur Baustellenkoordination hat. Stadtwerke, Tiefbauamt, Verkehrsbetriebe, KASIG und Telekommunikationsunternehmen führen jedes Jahr rund 400 Baumaßnahmen in Karlsruhe durch.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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8 I STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I Informative Bauzaungestaltung fĂźr das Wissenschaftsfestival Effekte

1. Preis bei App-Award

Karlsruher Bauzäune machen schlau

Anzeige (bb). Microsoft sucht weltweit per Wettbewerb die innovativsten Apps fĂźr Windows Phone. In der Kategorie „Komplexe App mit komplexem Backend und hohem Innovationsgrad“ hat das Konzept von bluehands, Dr. Mathis Kommunikation und Christoph Schlenzig die Jury fĂźr Deutschland Ăźberzeugt. FĂźr den mit 70 000 Euro dotierten 1. Preis war gefordert, die Kriterien im Hinblick auf Idee, Design oder Usability innovativ zu erfĂźllen und das Potenzial zu besitzen, „den App-

Markt durch eine besondere Idee zu bereichern“. Bei der App geht es darum, die Stadt mit anderen Augen zu entdecken. Aydin Mir Mohammadi, bluehands, verrät: „Wir wollen die neuen MĂśglichkeiten von Smartphones und anderen mobilen Geräten nutzen, um Ăźberraschende Einblicke hinter die Kulissen von gewohnten Orten zu geben.“ Susann Mathis, Dr. Mathis Kommunikation, sagt: „Die App wird den eigenen Blick schärfen – sie entwirft eine neue Topographie.“

Karlsruhe (bb). Ăœber eine Länge von 305 Meter erstrecken sich die eigens fĂźr das Wissenschaftsfestival Effekte gestalteten Bauzäune. Auf den 110 Elementen befinden sich neben informativen Steckbriefen wissenschaftlicher Einrichtungen aus Karlsruhe auch Fragen an die Wissenschaft, die im Rahmen des interaktiven Effekte-Logos gestellt wurden. Antworten werden auf der Effekte-Homepage gegeben. „Die Wissenschaft an Orte bringen, an denen man sie nicht erwartet – das ist die Grundidee des Wissenschaftsfestivals Effekte“, erläutert Norbert Käthler, GeschäftsfĂźhrer der Stadt-

marketing Karlsruhe GmbH. „Und mit den spannenden Fotos aus der Welt der Wissenschaft nutzt Karlsruhe die Baustellen, um seine Stärken zu präsentieren.“ Die in BlautĂśnen gestalteten Planen werden an Bauzäunen der KombilĂśsung an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten befestigt. Dazu gehĂśren neben dem Durlacher und dem MĂźhlburger Tor auch der Europaplatz, sowie der Marktund Kronenplatz. 23 Karlsruher Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen werden darauf mit einem kurzen Steckbrief und Bildern verständlich und informativ vorgestellt.

Fragen an die Wissenschaft DarĂźber hinaus finden sich auf den Bauzaunplanen Fragen an die Wissenschaft. Jeder, der sich an der Erstellung des interaktiven Effekte-Logos beteiligt hat, konnte eine solche Frage stellen. „Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?“ „Was ist eigentlich Dunkle Materie?“ „Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?“ Das sind drei der 61 Fragen, die sich auf den Bau-zäunen wiederfinden. Die Antworten darauf, gegeben von Karlsruher Wissenschaftlern, finden sich auf der EffekteWebsite. AuĂ&#x;erdem werden die

Fragen Gesprächsgegenstand des Ăœbermorgentalks sein, der Effekte-Abschlussveranstaltung am 30. Juni um 18 Uhr. Damit sind die BĂźrger aktiv in das Wissenschaftsfestival eingebunden. Ein Jahr lang werden die Bauzäune nun mitten in der Innenstadt fĂźr den Wissenschaftsstandort Karlsruhe werben und auf Karlsruhes groĂ&#x;e Erfolge im Forschungssektor aufmerksam machen. Sie stehen dabei symbolisch fĂźr den Dialog zwischen der Wissenschaft und den BĂźrgern. Das Wissenschaftsfestival Effekte findet 2013 zum ersten Mal statt. Vom 21. bis zum 30

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Ein Bier fßr Visionäre

Juni erwarten die Besucher rund 250 Veranstaltungen. Die Effekte sind ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtmarketing Karlsruhe GmbH und rund 50 Karlsruher Wissenschaftsund Kultureinrichtungen. Ziel ist es, auf den Wissenschaftsstandort Karlsruhe aufmerksam zu machen und die Menschen fĂźr Forschung made in Karlsruhe zu begeistern.

Anzeige (bb). „Es ist ein Bier fĂźr Visionäre und deshalb passt es so gut zum Karlsruher Stadtgeburtstag 2015.“ Matthias SchĂźrer, GeschäftsfĂźhrer der Karlsruher Privatbrauerei Hoepfner, weiĂ&#x; wovon er spricht. Er meint die jĂźngste Braukunst aus der Hoepfner Bierburg: das Jubiläumsbier „Carls“. Es erinnert an den visionären StadtgrĂźnder gleichen NaInformationen mens, den Karlsruhe 2015 zu seinem 300. Geburtstag ehrt. Weitere Informationen zur Effek- Die Privatbrauerei Hoepfner te-Bauzaungestaltung gibt es ist offizieller Bierpartner des unter www.effekte-karlsruhe.de Karlsruher Stadtjubiläums und auf Twitter unter dem Stich- 2015 und hat mit dem Stadtwort #bzäune13. marketing Karlsruhe einen

entsprechenden Vertrag geschlossen. Dessen GeschäftsfĂźhrer Norbert Käthler freut sich darĂźber, „dass die Hoepfner Brauerei im Rahmen der Partnerschaft Stadtjubiläumsprojekte mit Teilen des „Carls“-Bierverkaufs unterstĂźtzt.“ FĂźr Matthias SchĂźrer ist das eine Geste mit Symbolcharakter: „Karlsruhe ist die Stadt, in der wir seit Ăźber 200 Jahren zuhause sind. Hier brauen wir gern in unserer Karlsruher Bierburg. Hier bei uns kann man alles noch richtig sehen, nicht nur im Sudhaus, sondern auch in unserem offenen Gärkeller.“

Karlsruhe hat das schĂśnste Stadtfest Unter 630 Bewerbungen gewonnen

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„Die ganze Stadt hat dazu beigetragen, deshalb hat auch ganz Karlsruhe gewonnen. Danke an alle“, sagt Norbert Käthler, GeschäftsfĂźhrer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Ich freue mich sehr.“ Insgesamt 630 Bewerbungen aus ganz Europa wurden im Wettbewerb „das schĂśnste Stadtfest“ als Best-Practice-Projekte eingereicht. Gefragt waren Feste, die einen Beitrag zur Identitätsbildung der Stadt sowie zur Identifikation der BĂźrger mit ihrer Karlsruher Stadtgeburtstag als „schĂśnstes Stadtfest“ ausgezeichnet. Stadt leisten. Dabei sollte die BĂźrgerbeteiligung im VorderKarlsruhe (bb). Jetzt ist es offizi- nen um die Auszeichnung. grund stehen und weniger der kommerzielle Aspekt. Der Karlsell, der Karlsruher Stadtgeburtstag wurde am 11. Juni im Wettbe- „Ich freue mich sehr, dass der ruher Stadtgeburtstag bietet seit werb „das schĂśnstes Stadtfest“ Karlsruher Stadtgeburtstag im 2001 fĂźr BĂźrger aller Altersgrupder Stiftung „Lebendige Stadt“ Wettbewerb ‘das schĂśnste Stadt- pen ein kostenloses Aktionsausgezeichnet. Zuvor wurde das fest‘ ausgezeichnet und damit und Unterhaltungsprogramm. bĂźrgernahe und identitätsstiften- seine identitätsbildende Wirkung Passend dazu wird der Karlsrude Veranstaltungsformat von der honoriert wurde“, sagt Karlsru- her Schlossgarten zum StadtgeJury auf die Shortlist gewählt und hes OberbĂźrgermeister Frank burtstag 2013 unter dem Motto war damit unter den fĂźnf besten Mentrup. „Die WĂźrdigung der „Karlsruhe will es wissen“ zum Stadtfesten Deutschlands im Ren- Stiftung ‚Lebendige Stadt‘ setzt riesigen Mitmach-Labor. FOTO I NORBERTWEIDEMANN FOTODESIGN

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fĂźr den diesjährigen Stadtgeburtstag ‚Karlsruhe will es wissen‘ den passenden Impuls.“

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10 I STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I Beat Generation/Allen Ginsberg – Eine Ausstellung im ZKM-Medienmuseum

Neue Lebensformen und eine poetische Sicht der Welt

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Zu den prägenden Vorbildern der Beat-Generation gehĂśrten Allen Ginsberg, Jack Kerouac und William Burroughs. Auf mehreren Bildschirmen werden in einer Auswahl an Live-Performances, Filmen (unter anderem Klassiker wie „Pull My Daisy“ mit Kerouac und Ginsberg), Texten, Fotografien, Gesprächen, Berichten sowie Reproduktionen von Kunstwerken und handschriftlichen Vorlagen, auch zahlreiche bislang unverĂśffentlichte Dokumente gezeigt. In

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Karlsruhe (bb). Vier europäische Einrichtungen – das Centre Pompidou Metz, das Fresnoy im nordfranzĂśsischen Tourcoing, die Champs Libres im bretonischen Rennes und das ZKM in Karlsruhe – bieten parallel zu einander, mit dieser von Jean-Jacques Lebel kuratierten virtuellen Ausstellung, einen tiefen Einblick in die legendäre Geschichte der Beat Generation, die ihren Ausgang in den 1940er Jahren in New York und San Francisco nahm und sich später wie ein Lauffeuer weltweit in verschiedenen Ausprägungen ausbreitete.

„Danger“ – Porträt von William S. Burroughs vor dem OdĂŠon Theater, Paris 1959. dieser Aneinanderreihung von mitunter bewegenden Aufnahmen kĂśnnen die Besucher die rasante Fahrt dieser jungen Generation erleben, deren Vermächtnis es war, eine neue Sprache zu erfinden und gleichzeitig

neue Lebensformen und eine po- von Alain Jaubert und Alain Fleietische Sicht der Welt zu schaf- scher gefilmt wurden. fen, die bis heute nachwirken. Ebenfalls Teil der Ausstellung Ein Einblick in die Geschichte der Beat Generation sind bis dato unverÜffentlichte Gespräche von Ginsberg mit Jean-Jacques Lebel, die in Paris Die Ausstellung, die von Jean-

Jacques Lebel kuratiert wurde, wird am 15. Juni im Medienmuseum des ZKM erĂśffnet. Sie dauert bis zum 1. September. Weitere Informationen gibt es unter www.zkm.de.

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Sommerfeeling im CafÊ Jäck

Anzeige (bb). Seit Ăźber 20 Jahren steht der Name Stober‘s mit Sitz in Karlsruhe fĂźr Qualität und Service und bekleidet Kunden in der gesamten Bundesrepublik. Zufriedenheit hat einen Namen. Dieser Name ist zum Synonym fĂźr exquisite Mode und hĂśchstem Qualitätsanspruch geworden. Wegen eines Umzugs im Juli in die HerrenstraĂ&#x;e 35 findet aktuell ein Räumungsverkauf mit Rabatten bis zu 70 Prozent statt. Weitere Infos unter www.stobers.de.

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Satte Rabatte bei Stober‘s

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Anzeige (bb). Mit Beginn der Sommersaison bietet das TraditionscafĂŠ Jäck in der KarlstraĂ&#x;e auf vom Kaffeehaus des Mr. Lloyd, der neu gestalteten Terrasse ein einem Treffpunkt von Kaufleuten Sommer-Feeling der besonderen in London und dem Modell T Art. von Henry Ford bis zur japanischer Produktionsethik und der Sommer-Cocktails auf der Terrasse hyperkomplexen Hochfinanz. an der KarlstraĂ&#x;e Der in Paris lebende belgischdeutsche Philosoph Emmanuel Neben den traditionellen AngeboAlloa kommentiert diese Szenen ten der Konditorei, Ăźber die spezilive auf der BĂźhne. Etwa vierzig ellen Teesorten, den hausgemachStadtbewohner, die sich seit April ten KonfitĂźren, Pralinen und in Schreib-Ateliers getroffen und Schokoladen, werden nun spezieljeder fĂźr sich, aber gemeinsam an le Sommerdrinks, kreiert von der einem Tisch Texte geschrieben Chefin Wilma Moos, angeboten. So haben, tragen diese vor und bewegen sich im Raum.

VorauffĂźhrung des Volkstheaters

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Karlsruhe (bb). Im Rahmen des Wissenschaftsfestivals „Effekte“ findet am 25. Juni, 19.30 Uhr, im Kleinen Haus des Staatstheaters eine VorauffĂźhrung des VolkstheaterstĂźcks „Eine (mikro)Ăśkonomische Weltgeschichte, getanzt“ statt. Die Ă–konomie ist zur Leitwissenschaft unserer Zeit geworden, das Denken in wirtschaftlichen Kategorien hat alle Lebensbereiche erfasst. Wir werden, so scheint es, von immer neuen Krisen heimgesucht und geprĂźft. Der franzĂśsische Regisseur Pascal Rambert

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hat mit dem Philosophen Éric MĂŠchoulan aus Erzählungen Ăźber die Krise eine neue Theaterform entwickelt: „In einer franzĂśsischen Tageszeitung sah ich ein Foto einer amerikanischen Familie, mit Hab und Gut auf dem BĂźrgersteig vor ihrem Haus sitzend. Da sie die Hypothek nicht mehr abzahlen konnten, hatten sie ihre Wohnung räumen mĂźssen. Wer kann mir das erklären?“ Auf der BĂźhne erzählen vier Schauspielerinnen von unterschiedlichen Ăśkonomischen Systemen. Sie spannen den Bogen

hat der „Beschwipste Erdbeer Smoothie“ bereits seine Liebhaber, gefolgt vom „Cocktail mit Granatapfel Guarana mit Winzersekt“ und nicht zuletzt der Klassiker „Winzersekt mit Crodino und Orangescheiben“ findet ebenfalls groĂ&#x;en Anklang. Wer jetzt noch kein Sommerfeeling hat, der wird dies auf der Terrasse an der KarlstraĂ&#x;e im CafĂŠ Jäck sicher bekommen. GeĂśffnet hat sie von Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.konditorei-cafe-jaeck.de.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE I 11

I Erfindernacht mit Kostümparty beim 298. Karlsruher Stadtgeburtstag

Galerie Hess am Kronenplatz

Experiment mit Albert Einstein und Co.

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Anzeige (bb). Die Galerie Hess ist seit 35 Jahren am Kronenplatz zu finden. Sie pflegt einen engen Kontakt zu ihren Kunden. Kreative, professionelle Rahmungen aus eigener Werkstatt sind ihre Stärken. Die Galerie Hess ist ein innovatives Unternehmen, das seine Kunden mit Neuheiten erfreut. Neben Originalen auf Leinwand, Likörellen von Udo Lindenberg und Farbradierungen verschiedener Künstler findet der Kunde dort auch Objekte, Skulpturen oder Wohnaccessoires.

Karlsruhe (bb). Einmal als Albert Einstein, Glühbirne oder Frida Kahlo verkleiden – das ist bei der Erfindernacht am Freitag, 21. Juni, im Karlsruher Schlossgarten möglich. Die einzigartige Kombination aus Kostümshow, Live-Musik, Kostümparade, Impro-Theater und DJ-Party ist eines der Highlights des 298. Karlsruher Stadtgeburtstages. Beginn des Kostümexperiments ist um 18 Uhr.

als trocken ist.“ Bereits um 18 Uhr öffnen die „Erfinderbuden“ im Schlossgarten ihre Türen. Hier können sich die Besucher mit Hilfe von passenden Accessoires spontan verkleiden oder ihrem mitgebrachten Kostüm den letzten Schliff verleihen. Verkleiden können sie sich dem Thema des Abends entsprechend als Erfinder, Künstler oder als Erfindung selbst. Dazu spielen live auf der großen Fest„Bei der Erfindernacht können bühne die Bands „Kauwela“ (ab die Besucher den Karlsruher Er- 17.30 Uhr), „The Curbside Profindergeist hautnah erleben und phets feat. Raffa Shira“ (ab 21 gemeinsam feiern“, erläutert Uhr) und das „Tommy Baldu Norbert Käthler, Geschäftsführer Projekt“ (ab 22.30 Uhr). der Stadtmarketing Karlsruhe Um 20 Uhr beginnt im SchlossGmbH. „Sie zeigt, dass Wissen- garten der „Big Walk“, eine Kosschaft in Karlsruhe alles andere tümparade angeführt von einer

Marchingband und dem Comedian und Moderator der Erfindernacht Georg Schweitzer, an der alle Kostümierten teilnehmen können. Die Parade findet ihr Ende in einer Kostümpräsentation auf der Bühne, bei der das beste Kostüm ausgewählt wird. Datingshow Eine etwas andere Datingshow beginnt um 21 Uhr auf der Schlossterrassenlounge. Unter dem Motto „Erfindet sie – stimmt die Chemie?“ entstehen mit Impro-Theater und Showelementen völlig neue „Beziehungen“. Im Anschluss daran präsentiert „jazzaret“ mit der eigens für die Erfindernacht kreierten Tanz-Per-

formance „Molekularia“ die Gewinner des Kostümwettbewerbs. Um Mitternacht lohnt ein Blick nach oben. Der Lichtkünstler Philipp Geist hat zusammen mit dem Pyrotechnik-Künstler Rainer Ellenberger ein einzigartiges Schlossturmexperiment entworfen, bei dem der Turm verschiedene „Aggregatzustände“ annimmt. Im Anschluss daran öffnet der Gartensaal seine Türen für eine Electro-Swing Kostümparty. Der international bekannte DJ Alex Ryba legt hier bis in die Morgenstunden auf. Die Erfindernacht wird präsentiert von der Sparda Bank Baden-Württemberg.

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Vertrauensvoller Partner

„Karlsruhe will es wissen“ Der 298. Stadtgeburtstag steht unter dem Motto „Karlsruhe will es wissen“ und findet vom 21. bis 23. Juni rund ums Schloss statt. Über diesen Zeitraum hinausreichend startet ebenfalls am 21. Juni zum ersten Mal das Wissenschaftsfestival Effekte. Bis zum 30. Juni wird ganz Karlsruhe zum Mitmach-Labor, mit über 200 Veranstaltungen in rund 35 Einrichtungen. Weitere Informationen zur Erfindernacht finden Sie unter www.stadtgeburtstag-karlsruhe.de und auf Twitter unter dem Stichwort #Erfindern8.

Anzeige (bb). „Wir alle wissen: unsere Gesundheit ist das Wertvollste, das wir besitzen. Deshalb ist es besonders wichtig, bei Fragen und Problemen rund um unser Wohlbefinden, einen vertrauensvollen Ansprechpartner zu haben“, so Sabine Bartel von Storch+Beller Karlsruhe. Ab sofort können die Karlsruher bei Storch+Beller fit und vital in und durch den Sommer starten. Ein großes Produktsortiment wartet in den Filialen Karlsruhe, Ettlingen und Baden-Baden auf die Kunden. Dies sind zum Beispiel Bequemschuhe der Marken

Finn Comfort und Berkemann oder die neue Kollektion von Dr. Comfort. Auch zu dem Thema „Alles rund um einen gesunden Schlaf“ können Interessierte mehr erfahren und Kissen der Marken elsa oder Tempur testen. Mit diversen Fitness-Sets können die Kunden vital durchstarten und so den Körper in Schwung bringen. Vom Entlastungs-BH, über StillBH´s bis hin zu Sport-BH`s hat Storch+Beller ebenfalls ein großes Angebot im Zwischengeschoss sowie aktuell neu eingetroffene Kollektionen.

Grenzenlose Bäder(t)räume Musik und Lesung mit Markus Lüpertz Anzeige (bb). Sein Leben eigenständig und ohne die Hilfe anderer gestalten zu können, zählt zu den größten Wünschen der meisten. Doch gerade, wenn mit der Zeit körperliche Einschränkungen die Bewegungsfreiheit begrenzen, müssen Haus oder Wohnung zugänglich eingerichtet werden. Schon ein Gipsbein kann dafür sorgen, dass Treppen, hohe Bade- und Duschwannen, unzureichende Bewegungsflächen ebenso wie schwer zu pflegende Einbauten Hindernisse darstellen, die ein selbst-

ständiges Leben in den eigenen vier Wänden auf Dauer unmöglich machen. Der Sanitärfachmann Firma Wittemann aus Stutensee hat sich gezielt mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt, um seinen Kunden eine noch bessere Beratung und Ausführung grenzenloser Bäder(t) räume vor Ort bieten zu können. Mit dem Zertifikat „Fachbetrieb für kreative Komfortbäder“ vertiefte die Firma Wittemann ihre Kompetenz rund um die barrierefreie Badplanung.

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Karlsruhe (bb). Das Museum für Literatur, die Stephanus-Buchhandlung und Karlsruhe Kongress präsentieren im Rahmen des Wissenschaftsfestivals einen der großen Künstler der Gegenwart: Markus Lüpertz tritt im Konzerthaus mit „TTT“ auf – Livemusik mit Lesungseinwürfen aus dem Werktagebuch „Herkules“. Der Abend am Sonntag, 23. Juni, 20 Uhr, wird ein experimenteller Austausch zwischen Musik von „TTT“ und Lesung aus Lüpertz‘ werkdokumentarischem Gedichtband „Herkules“ über die Entstehung der Herkules-Statue im Jahr 2010 im Gelsenkirchener Nordsternpark. Die Statue ist Kunstwerk und technische Meisterleistung in ihrem 18-Meter hohen Auferstehen. Lüpertz, geboren 1941 in Reichenberg in Böhmen, studierte von 1956 bis 1961 an der Werkkunstschule Krefeld. 1970 erhielt er den Preis der Villa Romana. 1974 organisierte er die erste Biennale Berlin. Von 1973 bis 1986 war er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, ab 1986 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, die er bis 2009 als Rektor Kostenfreie Platzkarten sind bei der Stephanus-Buchhandlung erhält- leitete. Lüpertz lebt in Karlsruhe lich. Restkarten, wenn noch vorhanden, gibt es an der Abendkasse. und Berlin.

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12 I STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I Eine Stadt, zehn Tage, Ăźber 250 Veranstaltungen und rund 60 beteiligte Institutionen

Einzigartiges Wissenschaftsfestival Effekte

Klimafair in Karlsruhe feiern

Draisinenrennen: Hightech-Draisine meets Radachter

Science Speed Dating bei Effekte

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Ă&#x;en BĂźhne im Schlossgarten. Der international bekannte Performance-KĂźnstler Enno-Ilka Uhde aus Karlsruhe gestaltet die eineinhalbstĂźndige Inszenierung, die neben multimedialen Sequenzen, Musik- und Tanzperformances auch Open-Air-Installationen beinhaltet. Zehn Tage Wissenschaft und Unterhaltung pur – ob beim Science Dinner, Science Shopping oder Science Speed Dating, die Effekte-Gäste erhalten eine vĂśllig neue Perspektive in die Welt der Karlsruher Wissenschaft. SchĂźler kĂśnnen in der Wissenswerkstatt zahlreiche Workshops kostenfrei besuchen. Im Zuge der Effekte-Logogestaltung wurden Fragen an die Wissenschaft gestellt. Diese finden sich auf gestalteten Bauzäunen zur Effekte wieder. „Bodenlose Effekte“ auf dem Friedrichsplatz bringt auf spielerische und Karlsruhe (bb). Das hat es in Deutsch- in ein riesiges Experimentierfeld. wertvolle Synergien“, erklärt Ober- unterhaltsame Weise die Wissenland so noch nicht gegeben. Das Zeitgleich mit Effekte beginnt auch bĂźrgermeister Dr. Frank Mentrup. schaft näher. Alle 15 Highlights im Karlsruher Wissenschaftsfestival Ef- der 298. Karlsruher Stadtgeburtstag „Diese mĂśchten wir nutzen, um die Ăœberblick gibt es auf der Effektefekte macht die Wissenschaftsszene unter dem Motto „Karlsruhe will es Karlsruher fĂźr Wissenschaft zu be- Homepage unter www.effekte-karlsder Stadt fĂźr die BĂźrger erlebbar und wissen“, der drei Tage rund um das geistern und um zu zeigen, dass ruhe.de. Dort erleichtert ein umvernetzt gleichzeitig die Wissen- Karlsruher Schloss gefeiert wird. Karlsruhe und Forschung einfach fangreicher und anschaulicher zusammen gehĂśren.“ Veranstaltungskalender mit detailschaftsinstitutionen untereinander. Vom 21. bis 30. Juni verwandeln Ăźber „Durch die Kombination von etab- Den dramaturgischen Auftakt lierter Such- und Filterfunktion den 250 Veranstaltungen von mehr als 60 liertem BĂźrgerfest und neuartigem macht am Samstag, 22. Juni, ab 22 Ăœberblick bei Ăźber 250 Veranstalbeteiligten Einrichtungen Karlsruhe Wissenschaftsfestival entstehen Uhr der Domino-Effekt auf der gro- tungen.

Region (bb). Von Naturstrom Ăźber MĂźllvermeidung bis hin zur klimafreundlichen Anreise – der 298. Ziel des Wissenschaftsfestivals ist Karlsruher Stadtgeburtstag soll es, die Karlsruher fĂźr Wissen- neue MaĂ&#x;stäbe in der CO-neutraschaft und Forschung zu begeis- len Veranstaltungsorganisation tern. Gleichzeitig sollen die zahl- setzen. Der Planungsprozess fĂźr reichen Forschungseinrichtungen das grĂśĂ&#x;te Geburtstagsfest des in Karlsruhe stärker miteinander Jahres erfolgt in enger Abstimvernetzt werden. So sind zahlrei- mung mit der Karlsruher Energieche Veranstaltungen als Gemein- und Klimaschutzagentur (KEK) schaftsprojekte entstanden und und dem KlimAktiv BĂźro aus TĂźspiegeln erste Erfolge der Synergi- bingen. en wieder. Die Effekte wurden als einziges Pro- Ziel ist es, vermeidbare CO2 jekt in Baden-WĂźrttemberg im fina- -Emission zu reduzieren und len Wettbewerb zur Stadt der Wis- gleichzeitig ein vielfältiges kulisenschaft ausgezeichnet. Der narisches Angebot und abwechsStifterverband fĂźr die Deutsche Wis- lungsreiches Programm zu biesenschaft wĂźrdigt mit dieser Aus- ten. zeichnung das Engagement von „Bei der Erwerbung des KliStädten zur FĂśrderung der Wissen- mafair-Siegels kommt es darauf schaft und ihrer Vernetzung mit an, Klimafairness frĂźhzeitig in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. den Prozess zu verankern“, sagt Die Schirmherrschaft Ăźber das Pro- Dirk Vogeley, GeschäftsfĂźhrer jekt Effekte haben Bundesministe- der Karlsruher Energie- und Klirin Johanna Wanka und Minister- maschutzagentur (KEK). „Daher präsident Winfried Kretschmann ist es wichtig, bereits 2013 beim Ăźbernommen. Karlsruher Stadtgeburtstag mit Im Zuge der Nachhaltigkeit ist es dem Klimakonzept zu starten.“ geplant, dass das Wissenschafts- „Gerade in Hinblick auf das festival Effekte alle zwei Jahre Karlsruher Stadtjubiläum 2015 stattfindet. Die zweite Auflage des ist es uns wichtig bereits jetzt Wissenschaftsfestivals Effekte CO2 zu verringern“, erklärt startet im Rahmen des Stadtjubi- Norbert Käthler, GeschäftsfĂźhrer der Stadtmarketing Karlsruhe läums 2015.

Die Kinder- und Jugenddraisine fĂźr das Karlsruher Draisinenrennen im Rahmen des 298. Stadtgeburtstages vom 21. bis 23. Juni.

Karlsruhe (bb). „Karlsruhe will es wissen“ – beim 298. Karlsruher Stadtgeburtstag und damit auch beim diesjährigen Draisinenrennen. Welcher Stadtteil gewinnt den Drais-Pokal? Spannend und sportlich wird es vor dem Karlsruher Schloss vom 21. bis 23. Juni im Rahmen des Stadtgeburtstags.

Neben den altbewährten und beliebten Rennen gehen mit TeenieRennen, Ladies and Men Cup und Mannschaftsrennen, gleich drei neue Formate an den Start. Auch der Radachter ist zum ersten Mal zu Gast in Karlsruhe und wird zugunsten der „Lebenshilfe Bruchsal fĂźr Menschen mit Behinderung“

starten. „Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Erfinden und Erforschen. Auch das Draisinenrennen erfindet sich jedes Jahr neu und entwickelt sich stetig weiter“, sagt Norbert Käthler, GeschäftsfĂźhrer Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Neben neuen Rennformaten kann auch die neueste HightechDraisine der Hochschule Karlsruhe erstmals Probe gefahren werden.“ Die modernen Hightech-Draisinen, die eigens von der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft hergestellt und permanent weiterentwickelt werden, stehen kostenlos zur VerfĂźgung. Zum ersten Mal im Einsatz werden die neue Kinder- und Jugenddraisine sein. Traditionell starten die Draisinenrennen am Freitag, 21. Juni, mit den Drais Open der SchĂźler. Den Anfang am Samstag, 22. Juni, macht der Ladies and Men Cup,

der erstmals stattfindet. Neu ist auch das anschlieĂ&#x;ende Mannschaftsrennen, bei dem die schnellsten Teams aus Karlsruhe und der Region gesucht werden. Die besonders Ehrgeizigen treten beim Badische-Meile-Rennen Ăźber die Distanz von 8,8889 Kilometern an. Hier ist weniger ein schneller Antritt als vielmehr ein langer Atem gefragt. Sonntags kommen schlieĂ&#x;lich auch die Kleinsten zum Zug. Im Kinder-Geschicklichkeitsparcours kĂśnnen sie auf ihren eigenen Laufrädern Hindernisse Ăźberwinden und um die Wette laufen. Karlsruher Promis wie OberbĂźrgermeister der Region wagen sich ab 15 Uhr mit der Draisine auf die Rennstrecke. Den krĂśnenden Abschluss bildet das Finale des Stadtteilrennens um 16 Uhr. Als Gewinn winken ein Draisler-Fahrrad und der Wanderpokal in Form einer von einer Glaspyramide umschlossenen Draisine.

Karlsruhe (bb). Beim Wissenschaftsfestival Effekte kann jeder hautnah Wissenschaft erleben zum Beispiel beim Science Speed Dating: Wie funktioniert eigentlich das Internet, das Handy, digitales Fernsehen oder Internet-Telefonie? Wie forscht ein Forscher und beeinflusst die Ernährung den Stoffwechsel des Menschen? Die Antworten auf diese Frage gibt es beim Science Speed Dating. Es findet vom 24. bis 27. Juni in Karlsruhe statt. Die Idee vom Science Speed Dating ist einfach: mit Experten ins Gespräch kommen, die man sonst nicht trifft. In einer lockeren Gesprächssituation kÜnnen 1:1 Fragen gestellt werden, die sonst unbeantwortet bleiben. Wie beim richtigen Speed Dating ist die Redezeit auf fßnf Minuten beschränkt, dann wechseln die Fragenden zum nächsten Experten weiter. Es gibt verschiedene Experten-Runden zu ganz unter-

schiedlichen Themen: Die Experten-Runde „Roboter und Computerspiel“ findet am Montag, 24. Juni, um 13 Uhr im Turmzimmer im Schloss Karlsruhe statt. Die Experten-Runde „Kamera, Licht und Sensoren“ wird am Montag, 24. Juni, um 14 Uhr im Turmzimmer veranstaltet. Mit der Experten-Runde „Daten und Informationen beschaffen und verarbeiten“ geht es am Montag, 24. Juni, um 15 Uhr im Turmzimmer weiter und die Experten-Runde „Interaktiv und Interaktion“ ist fĂźr Montag, 24. Juni, um 16 Uhr im Turmzimmer geplant. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe nimmt am Dienstag, 25. Juni, um 13 Uhr in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe teil. Das Experten-Thema lautet: „Alles was Sie schon immer Ăźber die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe wissen wollten.“ Das KIT beantwortet am Mittwoch, 26. Juni, um 17 Uhr im Turmzimmer des Schloss Karlsru-

GmbH. „Von den Erfahrungen, die wir beim diesjährigen Stadtgeburtstag machen, kĂśnnen wir fĂźr 2015 nur profitieren und dadurch das Klimakonzept optimieren.“ Das Stadtjubiläum 2015 soll nach einem Beschluss des Karlsruher Gemeinderats klimaneutral und Ăśkologisch nachhaltig organisiert und durchgefĂźhrt werden. Daher feiert Karlsruhe bereits den diesjährigen Stadtgeburtstag klimafair. Das Karlsruher Stadtmarketing hat im Vorfeld gemeinsam mit seinen Partnern den CO2-AusstoĂ&#x; des Stadtgeburtstags genauer betrachtet und untersucht, wie er sich verringern lässt. Alle CO2-Emissionen lassen sich beim Stadtgeburtstag nicht vermeiden. Der verbleibende CO2AusstoĂ&#x; wird ausgeglichen, indem das Stadtmarketing fĂźr die beim Stadtgeburtstag ausgestoĂ&#x;enen Tonnen Kohlendioxid Zertifikate beim Karlsruher Klimaschutzfonds der KEK erwirbt. Damit werden Projekte zum CO2-Abbau, wie zum Beispiel Aufforstungsprojekte, unterstĂźtzt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtgeburtstag-karlsruhe.de.

he Fragen zum Thema: „Universum“. Das Max Rubner-Institut bietet am Dienstag, 25. Juni, um 14 und 15 Uhr im Turmzimmer des Schloss Karlsruhe ExpertenRunden zum Thema „Ernährung und Lebensmittel“ an. Die Duale Hochschule Baden-WĂźrttemberg (DHBW) hat am Mittwoch, 26. Juni, um 14 Uhr eine ExpertenRunde zum Thema „Alles was Sie schon immer Ăźber die DHBW Karlsruhe wissen wollten“. Um 15 Uhr beschäftigen sich die Experten der DHBW Karlsruhe mit dem Thema „Wie forscht ein Forscher?“. Beide Experten-Runden finden im Turmzimmer des Schloss Karlsruhe statt. Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe veranstaltet am Donnerstag, 27. Juni, um 16 Uhr im Turmzimmer des Schloss Karlsruhe, eine Experten-Runde zum Thema „Die PHThemen, die uns alle betreffen“. Infos zur Teilnahme unter www. effekte-karlsruhe.de.

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STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE I 13

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

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I Ausflug in ein Experimentierfeld der Superlative

Jetzt anmelden zur Wissenswerkstatt! Karlsruhe (bb). Wie produziert man Duschgel in groĂ&#x;en Massen? Warum funktioniert mein Handy so, wie ich es gewohnt bin? Warum fliegt ein Flugzeug und wie wird mit Wasser Strom erzeugt? Auf diese und viele weitere spannenden Fragen gibt es Antworten in den vielfältigen Workshops der Wissenswerkstatt.

Vielfalt

Sie findet vom 23. bis 28. Juni im Rahmen des ersten Karlsruher Wissenschaftsfestivals Effekte statt. Die Workshops sind eine tolle Gelegenheit, einen Einblick in die HÜrsäle und Labore der Karlsruher Hochschulen zu bekommen.

Die Wissenswerkstatt richtet sich an SchĂźlergruppen verschiedener Klassenstufen, die SpaĂ&#x; daran haben, in die Forschungsräume und Werkstätten der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Karlsruhe zu schnuppern. Viele Workshops eignen sich besonders fĂźr SchĂźler ab der 10. Klassenstufe. Weitere Angebote richten sich an Grundschulkinder mit einem Faible fĂźr Mathematik und Technik. Teilnehmen kĂśnnen die SchĂźler in der Gruppe,

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Zielgruppen

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I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehle fĂźr das Gebiet: Karlsruhe Innenstadt West Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail mbiehle@roeser-presse.de

Anmeldung Vom 21. bis 30. Juni verwandelt sich Karlsruhe in ein riesiges Mitmach-Labor: Eine Stadt, zehn Tage, mehr als 250 VerDie Anmeldung fĂźr die Workshops anstaltungen und rund 35 beteiligte Einrichtungen – das ist das Wissenschaftsfestival Effekte in seiner Erstauflage. der Wissenswerkstatt ist vorab erforje nach Interesse aber auch ein- programm/highlights/ ist auf ei- Ăźber die Stadtmarketing Face- derlich. Da pro Workshop nur bezeln. nen Blick ersichtlich, wann man book-Seite (www.facebook.com/ grenzt Plätze zur VerfĂźgung stehen, Dank der praktischen Ăœbersicht welchen Workshop mit wie vielen karlsruhe/events) auch eigenstän- empfiehlt sich eine frĂźhzeitige Anzu den verschiedenen Workshops Teilnehmern besuchen kann. Zu- dig Ăźber die Angebote informie- meldung unter www.pkm.kit.edu/ unter www.effekte-karlsruhe.de/ sätzlich kĂśnnen sich die SchĂźler ren. wissenswerkstatt.

Wissenschaftstheater vor dem Schloss

FOTO I LAZLO WEISS

DHBW Karlsruhe ist dabei

Ein Forscher trifft auf einen Darstellungsexperten – Wissenschaft als schĂśne Kunst betrachtet. Vom 24. bis 28. Juni im Effekte-Dome vor dem Karlsruher Schloss. Infos und Termine unter www.effekte-karlsruhe.de und ein Wissenschaftler des KIT versuchen gemeinsam, wissenschaftliche Theorien und Denkmuster dem Publikum zugänglich zu machen. Die Wissenschaft wird zur Anleitung fĂźr einen Theaterabend, der von aktuellen Forschungsinhalten aus Robotik, Teilchenphysik oder Technikphilosophie, von ForscherpersĂśnlichkeiten und ihren Welten handelt. Die Reihe wird eigens fĂźr das Wissenschaftsfestival Effekte

Anzeige (bb). Vom 21. bis zum 30. Juni verwandelt sich Karlsruhe in ein Mitmach-Labor, in dem jeder forschen, staunen und entdecken kann. Gleich zu Beginn, am Samstag, 22. Juni, treffen sich Unternehmer zur Convention fßr Grßnder und Nachfolger, an der Dualen Hochschule Karlsruhe, um an Informationsveranstaltungen, Workshops, Vorträgen teilzunehmen und sich auszutauschen. Am Abend präsentieren Studierende der DHBW Karlsruhe innerhalb des Dominoeffekts

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Anzeige (bb). Der Marken-Outletverkauf von Hergard Kindermoden und Lollipop-Mode fĂźr Damen ist so bunt wie das Leben: Ein Paradies der Schnäppchen-Preise, das finden die Kunden zur Zeit in der AmalienstraĂ&#x;e 14 mitten in der Karlsruher City.

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ihre Innovationen. Und am Sonntag, 23. Juni, kÜnnen junge Forscher in Experimentierzelten am Schlosspark industrielle und humanoide Roboter der Studiengänge Mechatronik und Informatik erkunden. Zwei Tage später am Dienstag, 25. Juni, gibt es fßr Schßler die MÜglichkeit an einer Technikreise durch die Modellfabrik der DHBW Karlsruhe teilzunehmen, und die Entstehung eines Produktes von der Idee bis zum fertigen Bauteil mit zu verfolgen.

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Viele Schnäppchenpreise

entwickelt und entsteht in Zusammenarbeit mit dem Team von InsideScience des Zentrums fĂźr Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT. Spielort ist eine ganz besondere Struktur: Zwischen Zirkel und Schloss wird ein Kuppelzelt aufgebaut, ein futuristischer, transluzenter Dom nach EntwĂźrfen des amerikanischen Wissenschaftlers und Architekten Buckminster Fuller. FOTO I BB

Karlsruhe (bb). Wissenschaftler sind Experten fßr abstrakte Begriffe und komplizierte Theorien. Schauspieler sind Spezialisten der konkreten Darstellung auf der realen Bßhne in Echtzeit. Was passiert, wenn Kunst und Wissenschaft aufeinander treffen? KÜnnen Roboter schauspielern? Wie werden Quanten im Theater sichtbar? Wie lässt sich die Zukunft der Technik darstellen? Je ein experimentierfreudiger Schauspieler des Staatstheaters

Die Themengebiete reichen von Energie- und Materialforschung, Ăźber Architektur und Bauwesen sowie Maschinenbau und Informatik. In den täglich wechselnden Workshops lernen die SchĂźler naturwissenschaftliche Phänomene und Alltagstechnik kennen – und zwar in einer lockeren Lernatmosphäre. Dabei werden sie von Professoren und Forschern der jeweiligen wissenschaftlichen Einrichtung fachkundig unterstĂźtzt. Mit dabei sind die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, das Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT), die PH Karlsruhe sowie die Duale Hochschule Baden-WĂźrttemberg in Karlsruhe.

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Nur noch wenige Tage warten hier auf dieser Sonderfläche die schĂśnen Kollektionen von Hergard und Lollipop: Namhafte Marken der Damenabteilung wie Closed, Oilily, Napapijri, Desigual oder Roxy und alle bekannten internationalen Labels an Kindermoden sind bis zu 70 Prozent reduziert. In der Kinder- und Babyabteilung gibt es alles in den GrĂśĂ&#x;en 62 bis 176 und fĂźr Damen ist von der GrĂśĂ&#x;e 34 bis GrĂśĂ&#x;e 44 noch ein groĂ&#x;es Angebot vorrätig. Ă–ffnungszeiten Der Outletverkauf ist von Montag bis Freitag von 10.30 bis 18.30 Uhr geĂśffnet und samstags von 10.30 bis 17 Uhr – selbstverständlich inklusive Service und Beratung der freundlichen Hergard- und Lollipop-Mitarbeiter.

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14 I STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I 1. Karlsruher Theaternacht

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„Wir wollen zeigen, was es an Kultur gibt“

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Seit 1. Juni werden die Buttons zur Theaternacht bei allen teilnehmenden Theatern verkauft. Kulturbürgermeister Wolfram Jäger hat den ersten Button von Ulla Munz erhalten. Karlsruhe. Erstmalig findet am Samstag, 7. September, 18 Uhr, in Karlsruhe die „Karlsruher Theaternacht“ statt. Neun Theater werden sich und einen Teil ihres Programms an diesem Abend vorstellen. I Von Tanja Rastätter Mit der Theaternacht möchte Karlsruhe an die Erfolge anderer Städte wie etwa Hamburg oder Köln anknüpfen. „Wir wollen viele Menschen mit einem breiten Programm erreichen“, so Kulturbürgermeister Wolfram Jäger. Er sei sehr stolz auf die Karlsruher Theaterszene und kenne keine von der Größe mit Karlsruhe vergleichbare Stadt,

die eine vergleichbare Theaterszene vorweisen könne. Die Stadt Karlsruhe sehe keinen Grund, die Veranstaltung nicht zu unterstützen. Jäger hofft, dass möglichst viele Karlsruher zur Theaternacht kommen und sehen werden, was die Theater zu bieten haben. Ideal wäre es natürlich, wenn diese zu künftigen neuen Theaterbesuchern werden würden, so der Kulturbürgermeister bei der Vorstellung des Programms. Was gibt es in den Theatern zu sehen? Die Käuze werden Szenen aus „Till Eulenspiegel in der Waldstadt“ spielen, d‘Badisch Bühn zeigt Szenen aus „Em Karle sei Dande“, die Spur Szenen aus „Das Herz eines Boxers“, der

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Reigen im Jakobus-Theater Karlsruhe (bb). Am Freitagabend hat das Stück „Reigen“ nach Arthur Schnitzler im Jakobus-Theater Premiere gefeiert. Das 1920 uraufgeführte Stück löste aufgrund seines offenen Umgangs mit Sexualität einen der größten Theaterskandale in Deutschland aus. In Folge dessen verhängte Schnitzler selbst ein Aufführungsverbot, das erst 1982 zurückgezogen wurde. Das Stück schildert in zehn erotischen Dialogen die „unerbittliche Mechanik des Beischlafs“ und sein Umfeld von Macht, Verführung, Sehnsucht und Enttäuschung.

Werkraum Karlsruhe Szenen aus „Am Ende der Angst“ und das Kammertheater Szenen aus „Im weißen Rössl“. Im Jakobus-Theater können die Besucher Szenen aus Schnitzlers „Reigen“ erleben, im Sandkorn-Theater stehen Rastetter & Wacker mit „Männergrillen“ auf der Bühne, das MarotteFigurentheater präsentiert Szenen aus „Männer sind anders. Frauen auch!“ sowie aus „Ettlinger Sagen bei Nacht“. Rusen Kartaloglu stellt mit seinem Tiyatro Diyalog Szenen seines Solostücks „Amüsümünt“ vor. Laut Ulla Munz, Koordination der Theaternacht, soll es keine einmalige Veranstaltung sein. Sie sagt: „Wir wollen zeigen, was es an Kultur gibt.“ Für sportliche

Besucher, die mit dem Rad unterwegs sind, sei es rein rechnerisch möglich, alle neun 20-minütigen Stücke der Theater an einem Abend zu besuchen. Im Gegensatz zu sonstigen Theaterbesuchen ist keine Reservierung von Plätzen möglich. „Wer zuerst kommt, erhält die besten Plätze“, so Bernd Gnann vom Kammertheater Karlsruhe. Alle teilnehmenden Theater loben die problemlose Vorbereitung. Im vergangenen Herbst habe man sich zum ersten Mal getroffen, war sich sofort einig und habe gleich einen Termin festgelegt. „Es ist toll, wenn sich sowohl professionelle als auch Amateur-Theater von Anfang an auf Augenhöhe begegnen“, sagt

Markus Künstler vom JakobusTheater. Vielfältiges Programm „Ohne, dass wir uns programmtechnisch abgesprochen haben, ist ein wahnsinnig vielfältiges Programm von Comedy bis Operette entstanden“, findet auch Daniela Kreiner vom SandkornTheater lobende Worte über die Zusammenarbeit. Buttons für zehn beziehungsweise ermäßigt fünf Euro gibt es zu den regulären Öffnungszeiten bei den teilnehmenden Theatern oder auch beim Hafen-KulturFest. Die Buttons gelten, wie bei der KAMUNA auch, am Veranstaltungstag als KVV-Ticket.

Premiere von „Am falschen Ort“ Karlsruhe (bb). Das Schauspiel „Am falschen Ort“ feiert am 30. Juni, 19 Uhr, im Studio des Staatstheaters Premiere. Das Stück dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen an der Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von realen Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am Rand der rumänischen Gesellschaft. Da ist die obdachlose alte Jüdin in Bukarest, der staatenlose Mann aus Palästina, der junge Afghane, der über den Iran schließlich nach Rumänien flieht,

die Serbin und die Irakerin, die der Krieg jeweils aus ihren Heimatländern vertrieben hat. „Am falschen Ort“ gewann 2012 den wichtigsten osteuropäischen Dramatikerwettbewerb „Über Grenzen sprechen 2011“. Generalintendant Peter Spuhler gehörte der Fachjury an. Autorin Alice Monica Marinescu, geboren 1987, arbeitet als Schauspielerin und schreibt für das Theater. Gemeinsam mit David Schwartz, geboren 1985 in Bukarest, recherchierte sie für „Am falschen Ort“ berührende Ge-

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schichten vom Schicksal geprüfter Menschen, die die Verheißungen des Westens in Frage stellen. Das Stück erzählt von Flucht und Vertreibung – und von der Suche nach einer neuen Heimat. Der Regisseur Manuel Braun inszenierte am Staatstheater bereits zwei Kurzdramen im Rahmen des 1. Karlsruher Dramatikerfestivals „Stadt der Zukunft“ und übernahm das Videodesign von „Die Hermannsschlacht“, von „Supermen KA“ und „Jakob der Lügner“.

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KARLSRUHER SC I 15

BOULEVARD BADEN I KW 24, 16. Jahrgang

KSC-TESTSPIELE IN DER SOMMERPAUSE Der KSC hat einen aktualisierten Sommerfahrplan vorgelegt: 16. Juni, 16.30 Uhr SV Schluchtern – KSC 20. Juni, 18.30 Uhr FC Germania Friedrichstal – KSC 22. Juni, 16.00 Uhr SV 06 Ketsch – KSC 06. Juli, 17.00 Uhr SV Sandhausen – KSC 14. Juli, 16.00 Uhr KSC – FC Valencia (Wildparkstadion)

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I Nach dem KSC-Trainingsauftakt wird an Teambuilding, Fitness und Taktik gefeilt

Benefiz: Scharinger, HäĂ&#x;ler und Nowotny

Durch den Schlossgarten zur Meisterfeier Karlsruhe. Nach rund drei Wochen Sommerpause traten die Profis des Karlsruher SC inklusive der vier Neuverpflichtungen Dennis Mast, Reinhold Yabo, Michael Vitzthum und Dimitrij Nazarov, in dieser Woche zum Auftakttraining im Wildpark an. KSC-Coach Markus Kauczinski konnte 20 Feldspieler plus zwei Keeper begrĂźĂ&#x;en.

„Wir wollen so viel wie mĂśglich erreichen“

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Insgesamt sei es fĂźr ihn ein „guter Auftakt“ gewesen – man sei viel weiter als im Jahr zuvor. „Die Mannschaft macht einen fitten Eindruck. Im Vergleich zum vergangenen Jahr stehen wir anders da, haben eine andere Basis“, so Kauczinski. Den positiven Eindruck seines Cheftrainers bestätigte auch StĂźrmer Rouwen Hennings. Er mĂśchte „das BestmĂśgliche“ mit dem KSC erreichen. „Der Nichtabstieg ist das Minimalziel“, so Hennings. Der KSC-StĂźrmer denkt, dass der Aufsteiger „eine gute Rolle in der Zweiten Liga spielen kannâ€?.

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I Von Michaela Anderer

Auch die Neuzugänge Dimitrij Nazarov, Dennis Mast, Reinhold Yabo, und Michael Vitzthum hinterlieĂ&#x;en zum Auftakttraining einen guten Eindruck bei Coach Markus Kauczinski. setzen. Jetzt zu sagen, wir wollen nur nicht absteigen, reicht mir einfach nicht.â€? Es zähle, offen zu sein fĂźr Erfolg und die Entwicklung. „Wir wollen so viel wie mĂśglich erreichen.“ Während die „aussortierten Spieler“ Elia Soriano, Karim Benyamina, Steffen Haas und Dennis Cagara nicht mit von der Partie waren, fehlten auch Manuel BĂślstler und Christoph Sauter, deren Verträge man aufgelĂśst hatte.

Neuzugänge haben etwas „drauf“ Festlegen in Sachen Zweitligaziel will sich auch Kauczinski nicht: Mit auf dem Platz dagegen waren „Wir werden uns keine Grenzen die Neuzugänge. Der Eindruck

des Cheftrainers von ihnen ist positiv: „Die Jungs mĂźssen erst einmal reinschnuppern, sie sind noch etwas schĂźchtern, aber ich denke insgesamt passt das.“ „Die Jungs haben gezeigt, auch fuĂ&#x;ballerisch, dass sie was drauf haben.“ Der Rest werde sich ergeben. Zu einer Mannschaft zusammenwachsen, werde man nach und nach – seinen Beitrag dazu werde auch das Trainingslager in Fulpmes leisten, in das der KSC vom 25. Juni bis zum 3. Juli reist. Rund vier weitere neue Akteure will der KSC noch holen. Einen Keeper, einen StĂźrmer, einen In-

nenverteidiger und rechts vorne brauche man noch jemanden. Man mĂźsse aber sehen, ob die Mittel dafĂźr da seien. Meisterfeier im Rathaus Am Montag wird der KSC im Rathaus von OberbĂźrgermeister Frank Mentrup anlässlich des Aufstiegs in Liga zwei empfangen. KSC-Coach Kauczinski freut sich darauf und plant nach dem Training am Montag gemeinsam mit der Mannschaft durch den Schlosspark zum Rathaus zu laufen – sofern das Wetter mitmache. Dies habe auch

praktische GrĂźnde. So kĂśnne man den Neuen Karlsruhe zeigen und ein Parkplatz mit dem Mannschaftsbus sei ohnedies wohl schwer zu finden beim Rathaus. Stoll verletzt Einen Ausfall gibt es beim KSC indes schon nach wenigen Trainingseinheiten. Martin Stoll wurde die Schraube aus seinem operierten FuĂ&#x; entfernt und hat nun bei Belastung Schmerzen und wird zwei Wochen pausieren. Er hofft aber, dass es danach bald wieder gehe.

Karlsruhe (mia). Ex-FuĂ&#x;ballnationalspieler wie Icke HäĂ&#x;ler, Jens Nowotny und Burkard Reich sowie auch BG-Spieler Rouven Roessler spielen am Montag, 17. Juni, ab 19.15 Uhr auf dem Gelände des TSV Spessart mit Scharinger & Friends fĂźr den guten Zweck. Beim Benefiz Event fĂźr den Ettlinger Tafelladen treten sie, organisiert von Ex-KSC-Spieler und -Trainer Rainer Scharinger, mit dem Team Scharinger & Friends gegen eine Ettlinger Regio-Auswahl (Ăœ-35) an. Es ist nicht das erste Benefizspiel, das Scharinger organisiert. Vier Einrichtungen werden dabei ab-

wechselnd unterstĂźtzt: Das Hospiz Arista in Ettlingen, der Kindernotfallwagen, die Kinderkrebshilfe (FUOKK) sowie der Tafelladen Ettlingen. Anderen „eine Freude machen“, und „Gutes tun“, ist Motivation fĂźr seine Benefiz Events. Eine Freude wird auch den Autogrammjägern gemacht, die von den aktuellen KSC-Akteuren eine Unterschrift haben mĂśchten: Ab 20 Uhr stehen die KSCSpieler Steffen Haas, Dennis Kempe, Karim Benyamina, Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen fĂźr AutogrammwĂźnsche bereit.

„Abschiedspiel“ fĂźr Alex Alves Karlsruhe/Berlin (mia/bb). Zu Ehren des frĂźh mit 37 Jahren an Leukämie verstorbenen Ex-Hertha-Profi Alex Alves fand vergangene Woche das Abschiedsspiel zu Gunsten der Egidius BraunStiftung fĂźr krebskranke Kinder in Berlin statt – ein emotionales Spiel, bei dem fĂźr wenige Sekunden zu Beginn der Partie auch Alves‘ 14-jährige Tochter in dessen brasilianischem NationalelfTrikot auf dem Platz stand. In der Berliner Mannschaft standen neben alten Weggefährten von Alves wie Marcelinho, Marko

Rehmer, Gabor Kiraly unter anderem Ailton, Mirko Pantelic, Paule Beinlich, Piotr Reiss, Patrick Ebert und Dick van Burik auf dem Platz. Nicht zuletzt aufgrund der Fanfreundschaft zwischen dem KSC und der Hertha, aber auch da es sich um eine gute Sache handelte, stellten sich die KSC-Allstars als Gegner zur Verfßgung, so Allstars-Kapitän Burkhard Reich. In ihren Reihen spielten neben Reich unter anderem Michael Wittwer, Rainer Scharinger, Jens Nowotny und Claus Reitmeier sowie Werner Hein-

zen, Thorsten Ehmann, Christian Kritzer, Marco Wildersinn, Ole SchrĂśder, Marcel Rapp, Jochen Heisig und Karim Benyamina. Zur Freude der 3 000 Zuschauer gab es ein munteres Spiel mit vielen spektakulären Torszenen auf beiden Seiten. Bester TorschĂźtze der KSC-Allstars war Scharinger mit drei Treffern. Bernhard Raab und „Gastspieler“ Salvatore Rogoli erzielten die weiteren Tore fĂźr die KSC-Alltars. Die Partie endete mit einem 7:5 (4:1)-Sieg der Berliner Auswahl.

Trennung von „alten ZĂśpfen“ um sei „sehr gut gewesen“, mit Wellenreuther sei sogar eine richtige Freundschaft entstanden.

FOTO I ANDRE KAPPLER

KSC bleibt „mein Verein“

sich von „alten ZĂśpfen“ trennen. „So war das die Gelegenheit, die Mannschaft so zusammenzustellen, mit Qualität und Altersstruktur und guten Charakteren.“ In der Zeit beim KSC habe es „mehr schĂśne, wie schlechte Stunden“ gegeben, so Kreuzer. I Von Michaela Anderer Er habe mit einem „tollen Präsidium“ zusammengearbeitet. „Ich hatte hier zwei wunder- Auch wenn dieser von auĂ&#x;en oft schĂśne Jahre – natĂźrlich getrĂźbt kritisiert worden sei, man mĂźsse durch den Abstieg. Im Nachhin- KSC-Präsident Ingo Wellenein – nach dem sofortigen Wie- reuther „sehr dankbar sein“. deraufstieg – kann man sagen, Denn „ohne ihn hätte es keinen dass der Abstieg auch etwas Gu- GĂźnter Pilarsky gegeben und tes gehabt hat“, so Kreuzer. Man ohne diesen keinen KSC“, gibt konnte „den Verein komplett Kreuzer zu Bedenken. Die Zuneu auf die Beine“ stellen und sammenarbeit mit dem Präsidi-

Karlsruhe. Seit Dienstag ist der ehemalige KSC-Manager Oliver Kreuzer beim Hamburger SV als Sportdirektor tätig. Den KSC verlieĂ&#x; er mit einem weinenden und einem lachenden Auge und zog ein insgesamt „sehr positives“ Fazit Ăźber seine Zeit beim Karlsruher SC.

Mit einem „weinenden Auge“ verlasse er den KSC, weil es natĂźrlich „mein Verein“ sei, so der Ex-KSC-Profi. „Und der Verein hat auch eine gute Zukunft vor sich. Denn die Mannschaft, auch wie sie jetzt schon dasteht mit den vier neuen Spielern, wird in der Zweiten Liga eine gute Rolle spielen.“ Wenn im September, davon gehe er aus, die Stadionfrage geklärt sei und die wirtschaftliche Konsolidierung vorangeht, komme der Verein in ruhige Fahrwasser. In den letzten zwĂślf Monaten war es so ruhig, wie es „noch nie“ war. „Ein schlafender Riese“ „Es war fĂźr mich damals keine Frage zum KSC zu gehen und jetzt habe ich die groĂ&#x;e Chance zum groĂ&#x;en HSV zu gehen. Es ist Hamburg, ein GrĂźndungsmitglied der Bundesliga, der Dino. Das ist ein schlafender Riese“, und die Chance mĂśchte Kreuzer nutzen. Denn „die kriegst Du nicht drei Mal im Leben“.

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BOULEVARD BADEN I KW 24, 116. Jahrgang

Schlechter Schlaf bringt schlechte Laune

Gelegentliche SchlafeinbuĂ&#x;en steckt ein gesunder Mensch in der Regel weg. Werden durchwachte Nächte allerdings zur Regel, kann dies auf Dauer zu kĂśrperlichen und seelischen Problemen fĂźhren. Denn fehlende Nachtruhe lässt den Pegel der Stresshormone in die HĂśhe schnellen. Fehlende Nachtruhe Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, KonzentrationsstĂśrungen und Versagensängste kĂśnnen auftreten und die Betroffenen zusätzlich unter Druck setzen. Durch die sorgenvollen Gedanken fällt das Einschlafen zunehmend schwerer, echte Entspannung ist kaum noch zu finden.

Beruhigung wie etwa Neurexan den ersehnten Schlaf fĂśrdern. Die vier Wirkstoffkomponenten Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zinkvalerianat sind bei unterschiedlichen Unruhezuständen und SchlafstĂśrungen angezeigt und kĂśnnen Patienten mit unterschiedlichen Schlafproblemen helfen, wieder gut ein- und durchzuschlafen. Bereits tagsĂźber eingenommen, kĂśnnen die Inhaltsstoffe fĂźr innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgen, so dass man nachts leichter in den Schlaf fin- Anzeige (bb). Dauerregen und det. eisiger Wind brachten leider am zweiten ParkfestwochenenSchlafbedingungen ĂźberprĂźfen de, Sonntag, 26. Mai, die „3. Karlsbader RhododendrontaFĂźhrende Schlafexperten empfeh- ge“ zum Erliegen. Dennoch len Menschen, deren Gedanken trotzen etliche Besucher – wetnachts stetig kreisen, ein Schlafta- terangepasst bekleidet – dem gebuch zu fĂźhren. In diesem kĂśn- Regen, um sich wenigstens das nen quälende Sorgen notiert und prachtvolle BlĂźtenspektakel schlaf-stĂśrende Verhaltensweisen im Park zu gĂśnnen. Besonders wie etwa Kaffeegenuss entlarvt freuten sich Ralf und Achim werden. Weitere Faktoren fĂźr Jansen Ăźber das nette FeedSchlaf ist wichtig: Schlafmangel kann zu kĂśrperlichen und seelischen Problemen fĂźhren. nächtliches Wachliegen kĂśnnen back und das Kommen der äuĂ&#x;ere EinflĂźsse wie Lärm, Wet- rund 3 000 Gäste. Und wahrHilfreich ist schon, immer zu den- wegung an frischer Luft. Auf koffe- Yoga oder autogenem Training kann terfĂźhligkeit, schlechtes Schlafkli- lich: Die Rhododendren und selben Zeiten ins Bett zu gehen und inhaltige Getränke zu später Stunde helfen, im Alltag mehr Ruhe zu fin- ma, Zeitverschiebung, Ortsverän- Azaleen sind die Einzigen, die aufzustehen. Zur nĂśtigen Bett- sollte man verzichten. Das Erlernen den. Zudem kann die Einnahme derungen oder eine unbequeme den Dauerregen im Mai mochschwere verhilft ausreichende Be- von Entspannungstechniken wie eines natĂźrlichen Arzneimittels zur Matratze sein. ten, denn sie blĂźhen schĂśner FOTO I MATTONIMAGES

Karlsruhe (djd/pt). Am Freitag, 21. Juni, ist Tag des Schlafes und Schlaf ist eins der wichtigen Grundbedßrfnisse des Menschen. So verschläft ein Säugling etwa 16 Stunden eines Tages. Auch Kleinkinder brauchen noch zwÜlf Stunden Schlaf. Erwachsene sollten etwa sieben bis acht Stunden entspannt schlummern. Diese Erholungsphasen benÜtigen KÜrper und Geist, um voll funktionsfähig zu bleiben.

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Karlsbader Rhododendrontage

Auf natĂźrliche Weise zur Ruhe finden

und länger als letztes Jahr. Die Jansens und die anderen Aussteller hatten während der Festtage an den beiden Wochenenden alles erlebt: von Sonne bis hin zu stĂźrmischem Regen und immer waren Besucher da. Dank des flexiblen und professionellen Cateringteams Restaurant RĂźbenackers konnten alle Gäste auch immer zwischen AuĂ&#x;en- und Innenbereichsbewirtung wählen, somit half es in groĂ&#x;em MaĂ&#x;e mit, dass sich die Parkbesucher immer mit kulinarischen KĂśstlichkeiten verwĂśhnen konnten. Mehr Informationen unter www.rhododendronpark-jansen.de.

Auswirkungen des Hochwassers Wasserschaden-Soforthilfe

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Um vor finanziellen Folgen zu schĂźtzen

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Anzeige(bb). Selbst vermeintlich kleine Wasserschäden kĂśnnen verheerende Auswirkungen haben, die in den meisten Fällen nur sehr kostenintensiv zu beheben sind. Es drohen ZerstĂśrung durch Materialzersetzung und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schimmelbildung und Bakterienbelastung. DafĂźr steht die Firma Werling GmbH 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Mit dem Fachwissen aus vier Generationen kĂźmmert dich das Team aus „Rohrbruch-Doktoren“ von der vorbeugenden Leckageortung Ăźber die Beseitigung eines Schadens, einer Bautrocknung oder der Sanierung von Schimmel-

schäden bis hin zur Erledigung aller notwendigen Folgearbeiten. Beim Bäder konzipieren, Dächer sanieren oder Heizungen installieren beraten die erfahrenen Mitarbeiter von Werling GmbH und beheben Schäden zuverlässig und

kompetent. Auch in Notfallsituationen steht das Team von Werling GmbH zur sofortigen Wasserschadenhilfe tatkräftig zur Seite. Mehr Informationen kÜnnen unter der Telefonnummer 0721 93 17 40 oder www.werling.de erhalten werden.

Region (djd/pt). Wasser und Schlamm im Keller, zerstĂśrte Wände, MĂśbel, FuĂ&#x;bĂśden: In vielen Städten und Regionen Deutschlands sind die teilweise verheerenden Auswirkungen des Hochwassers deutlich sichtbar. „Um sich vor den finanziellen Folgen solcher extremen Wetterereignisse zu schĂźtzen, brauchen Hausbesitzer und Mieter eine Elementarschadenversicherung“, sagt RĂźdiger Burg von den DEVK Versicherungen. Im Bundesdurchschnitt besitzen aber nur 32 Prozent der Haushalte diesen Versicherungsschutz fĂźr ihr Haus oder ihre

Wohnung. Wer Hochwasserschäden an seinem Haus zu beklagen hat, sollte dies unverzĂźglich seiner Versicherung melden und alles Zumutbare unternehmen, damit sich der Schaden nicht noch weiter verschlimmert. „Das Wasser sollte so bald wie mĂśglich abgepumpt und das Gebäude gereinigt und getrocknet werden“, rät Burg. Wichtig: Im Zuge der Aufräumarbeiten sollten zerstĂśrte Gegenstände nicht voreilig weggeworfen, sondern gesammelt werden, damit ein Gutachter sie noch in Augenschein nehmen kann.

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BOULEVARD BADEN I KW 24, 16. Jahrgang

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Sorglose Deutsche Stabile Vordächer

Einbruchszahlen steigen, aber vier von fünf Befragten wiegen sich in Sicherheit Karlsruhe (djd/pt). Was die Gefahr eines Einbruchs anbetrifft, fühlen sich die Deutschen sehr sicher. Im Rahmen einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Nürnberger Versicherung wurden 500 Personen ab 14 Jahren gefragt: „Haben Sie Angst vor einem Einbruch?“

den kann“, sagt Peter Meier von der Nürnberger Versicherung. Dieben das Leben schwer machen

Mit „überhaupt keine Angst“ antworteten 35 Prozent. Die meisten, und das sind 48 Prozent, haben „wenig Angst“, zwölf Prozent haben „viel Angst“ und fünf Prozent sogar „sehr viel Angst“. Doch die Sorglosigkeit, die 83 Prozent der Befragten an den Tag legten, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Einbruchsrisiko in erschreckendem Maße wächst: Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen.

Jährlich rund 600 Millionen Euro Schäden durch Einbrüche

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Die Schäden betragen jährlich rund 600 Millionen Euro. Den ideellen Verlust von persönlichen Schätzen kann zwar keine Versicherung ausgleichen, den Unterschätztes Einbruch-Risiko bei finanziellen Schaden jedoch erden Deutschen setzt die Hausratversicherung. Viele Deutsche wiegen sich in Sachen Einbruch in Sicherheit. Wichtig ist, dass man nicht unNach einem kontinuierlichen terversichert ist. Rückgang steigt die Zahl der Das waren schon 9,2 Prozent jahres verdoppelt. Und es kann „Bundesweite Initiativen wie die Deshalb sollte in der Regel pro Wohnungseinbrüche bereits seit mehr als im Vorjahr. jeden treffen. Die Ganoven stei- Kampagne K-Einbruch sollen Quadratmeter Wohnfläche eine 2009 wieder deutlich an. Im Jahr Doch 2012 wurden sogar mehr gen in Mietwohnungen und Ein- darüber aufklären, wie Einbre- Versicherungssumme von min2011 erfasste die Polizeiliche als 300 000 Einbrüche gemeldet. familienhäuser ebenso ein wie in chern ihr kriminelles Handwerk destens 650 Euro vereinbart wermöglichst schwer gemacht wer- den. Kriminalstatistik 132 595 Fälle. Damit hat sich die Zahl des Vor- die großzügige Villa.

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„In Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft, den Industrieverbänden und der Polizei gibt es im Internet unter www.k-einbruch.de hilfreiche Tipps rund um das Thema Einbruchsprävention.“ Leider können Einbrüche trotz wirksamer Sicherungsmaßnahmen nicht zu 100 Prozent verhindert werden. Anzeige (bb). Vordächer halten Regen, Wind und Schnee vom Eingangsbereich fern und gestalten den Blickfang eines jeden Hauses. Beliebt sind heute vor allem transparente Vordächer, die eine moderne, zeitgemäße Architektur unterstützen und den Eingangsbereich nicht verdunkeln. So kann das Tageslicht bei teil- oder vollverglasten Haustürlösungen sogar bis in den Wohnraum fallen. Für Vordächer stehen dem Hausbesitzer grundsätzlich zwei Optionen zu Verfügung: Er kann sich zwischen Vordächern mit Kunststoffscheiben oder Echtglas entscheiden. So bietet die Deutsche

Metall für beide Varianten viele Gestaltungsmöglichkeiten. Vordächer mit Kunststoffscheiben werden als Schwert, Giebel- und Rundbogenversionen ausgeführt. Die Träger sind mit verschiedenen Oberflächen und auf Anfrage auch in vielen Wunschfarbtönen erhältlich. Doch bei aller Begeisterung für das Design muss auch das Augenmerk auf dem Thema Sicherheit liegen – wie bei Deutsche Metall. Mehr Informationen zu den verschiedenen Vordächern erhalten Interessierte direkt bei „Deutsche Metall“ unter 0621 397 24 20.

Programm zum Tag der Architektur

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EINE FREIE PRESSE KANN GUT ODER SCHLECHT SEIN, ABER EINE PRESSE OHNE FREIHEIT KANN NUR SCHLECHT SEIN. ALBERT CAMUS

Region (les/bb). Die Architektenkammer Baden-Württemberg lädt am 29. Juni zum traditionellen „Tag der Architektur“ ein. An diesem Tag haben alle Interessenten die Möglichkeit, an kostenlosen Busrundfahrten oder Spatziergängen in den Stadtund Landkreisen teilzunehmen. Architekten bieten fachkundige Führungen und Vorträge über private, gewerbliche und öffentliche Gebäude an. Die Planungs-

experten erläutern den Besuchern die Besonderheiten des Konstrukts, weisen dabei auf Gesamtkonzeption, die Funktionalität des Grundrisses und gestalterische Aspekte hin und beantworten Fragen zur Barrierefreiheit, der Energieeffizienz oder der Konstruktion. In Baden-Württemberg findet der „Tag der Architektur“ bereits zum 18. Mal statt. Besichtigt werden das Feuerwehrgerä-

tehaus in Ettlingen, drei Einfamilienhäuser in Bruchhausen, ein Einfamilienhaus in Spielberg, das Ortszentrum von Langensteinbach und ein Mehrfamilienhaus in Pfinztal-Söllingen. Abfahrt ist um 13.30 Uhr vor dem Bahnhof in Bruchsal und um 14 Uhr vor dem Bahnhof in Durlach. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0721 94 63 033 gebeten.

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GESCHÄFTSWELT

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Verlosung: Karten für Zirkus Charles Knie Kart-Event mit BMW Ratzel Anzeige (bb). In jeder Abteilung des BMW Autohauses Uwe Ratzel arbeiten Fachleute, die durch intensive Schulungen der BMW AG immer auf dem aktuellen Stand des Wissens gehalten werden. Mit diesem Know-how erarbeiten sie immer die Lösung, die sich am besten an die Bedürfnisse der Kunden anpasst. Egal, worum es geht: um die Absprache eines Service-Termins, eine Reparatur oder die Finanzierung eines neuen oder neuen gebrauchten Autos. Die BMW Quality Trophy ist eine ganz besondere Auszeich-

nung. Sie belegt, dass das BMW Autohaus nicht nur den internationalen Qualitätsstandard ISONorm 9002 erfüllt, sondern auch den hohen Anforderungen der Marke BMW gerecht wird. Die Kunden profitieren vom hervorragend ausgebildeten Personal und den Leistungen in Verkauf und Service. Am 22. Juni ab 11 Uhr veranstaltet das Autohaus ein adrenalingeladenes KartEvent auf der Kartbahn Liedolsheim. Weitere Informationen sind im Internet unter www.bmw-ratzel.de zu finden.

Erfolgreich weiterbilden

Bald stellt der Zirkus Charles Knie auch in Karlsruhe sein rot-weiß gestreiftes Zelt auf und bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, einen tollen Abend zu erleben. gramm „Wetten, dass… wir Sie begeistern?“ vollkommen neue Akzente in der Zirkuswelt und überzeugt sein Publikum mit einer atemberaubenden Show in und über der Manege, wie sie in Europa noch nie zu sehen war. Wer selbst gerne einmal diese bunte, tempo- und abwechslungsreiche sowie höchst anspruchsvolle Show erleben möchte, kann mit viel Glück

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Anzeige (bb). Der TSV Spessart veranstaltet von Freitag, 21. Juni, bis Montag, 24. Juni, das große Jubiläums-Sportfest. Am SportfestFreitag, erwarten die Besucher ab 16.30 Uhr Betriebs- und Firmenfußballspiele. Um 19 Uhr spielt dann der TSV Spessart gegen den SV Spielberg. Um 20 Uhr heißt es „Sinner for One“ mit Rock-, Popund Soulmusik. Der Samstag beginnt um 10 Uhr mit den Ettlinger Fußball-Stadtmeisterschaften der E-Junioren. Um 13.45 Uhr folgen die Stadtmeisterschaften der Senioren, bevor um 19.30 Uhr die

HOCHZEITSKLEID ZUM KLEINEN PREIS

Karten für die begehrte Zirkusshow gewinnen. Boulevard Baden verlost 10x4 Eintrittskarten für die Show am Mittwoch, 3. Juli, um 19.30 Uhr für die Tribüne. Wer gewinnen möchte, sendet bis Freitag, 21. Juni, eine E-Mail mit dem Betreff „Zirkus Charles Knie“ an verlosung@boulevardbaden.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Großes Jubiläums-Sportfest KSC-All-Stars gegen den SV Ried an den Start gehen. Am Samstagabend findet die SWR3 DanceNight mit DJ Michael Leupold statt. Am Sportfest-Sonntag findet um 10 Uhr ein Festgottesdienst mit Unterstützung des Gesangvereins Germania Spessart und des Musikvereins Frohsinn Spessart statt. Am Sonntagmittag folgen die FußballStadtmeisterschaften der 1. Mannschaften. Der Montag bietet ab 16.30 Uhr ein buntes Programm, das unter dem Motto „Fußball, Spiel und Spannung“ steht.

BUNDESEHRENPREIS FÜR HOEPFNER Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat am vergangenen Montag, 10. Juni, die Privatbrauerei Hoepfner mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. „Der Bundesehrenpreis bestätigt erneut die Spitzenleistung unserer Mitarbeiter. Denn diese sind es, die in unserer Bierburg Tag für Tag mit Herz und Hand dabei sind“, so Geschäftsführer Matthias Schürer. Die Preisverleihung fand anlässlich des Brauertags in Berlin statt. Der Preis wird für die besten Gesamtleistungen in der aktuellen DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Insgesamt wurden 16 Brauereien aus den verschiedenen Bundesländern ausgezeichnet. Die Biere der Brauereien mussten dafür umfangreiche Experten-Tests im Labor und in der Sensorik bestehen. „Der Bundesehrenpreis ist Ansporn und Verpflichtung, auch in Zukunft in eine umfassende Qualitätsarbeit zu investieren“, so DLG-Vize-Präsident Achim Stiebing. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verleiht 2013 zum sechsten Mal in der Geschichte den Bundesehrenpreis an deutsche Brauereien. Damit werden die Brauereien, die im Rahmen des DLG-Qualitätstests die besten Gesamtergebnisse erzielt haben, mit der höchsten Auszeichnung in der deutschen Ernährungswirtschaft geehrt. Mit der Verleihung des Bundesehrenpreises will Bundesministerin Ilse Aigner das bereits hohe Qualitätsprofil deutscher Biere weiter stärken.

Die Eheleute Daniela und Tino Schlittenhardt haben am vergangenen Dienstag, 11. Juni, in Karlsbad das erste Second-Hand-Hochzeitsmodengeschäft „Zweite Braut“ eröffnet. Sie bieten die Annahme von Brautkleidern und Hochzeitsmode auf Kommissionsbasis, Beratung bei der Auswahl des Second Hand Hochzeitskleides und einen Änderungsservice. Aber auch Accessoires rund um das Thema Hochzeit wie hochwertige Markenbrautschuhe und Haarschmuck und einen Reifrockverleih. Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0160 665 09 90 oder www.zweitebraut.de.

KARLSRUHER GRÜNDERSOMMER 2013 FOTO I BB

Anzeige (bb). Der Zirkus Charles Knie überrascht auf der diesjährigen Deutschlandtournee mit einer „Wahnsinnsshow, wie sie noch nie zu sehen war“. Man kann sich in eine Traumwelt entführen lassen – Manege frei für Sensationen, die alle Generationen ansprechen. Von wegen Zirkus ist nur was für Kinder. Zirkusdirektor Sascha Melnjak setzt im neuen glamourösen Pro-

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Mit einem Hauptschulabschluss (entsprechende Noten vorausgesetzt) können an der zweijährigen kaufmännischen Berufsfachschule – kurz Wirtschaftsschule – Schüler die Fachschulreife erlangen. Zu diesen zählt auch die Carlo Schmid Schule, in der Ohiostraße 5. Mit der Fachschulreife haben die Schüler einen Mittleren Bildungsabschluss, der sie befähigt, weiterführende Schulen zu besuchen. An der Carlo Schmid Schule sind das Kaufmännische Berufskolleg und das Berufskolleg Fremdsprachen sowie das

Sozialwissenschaftliche und das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium untergebracht. Wer statt weiterführender Schule lieber eine kaufmännische Ausbildung machen möchte, für den besteht die Möglichkeit, sich den Besuch der Wirtschaftsschule auf die Ausbildung anrechnen zu lassen. Die Wirtschaftsschule dauert zwei Jahre und ist staatlich anerkannt. Weitere Informationen gibt es bei der Carlo Schmid Schule unter Telefon 0721 92 13 54 10, per EMail css-karlsruhe@internationaler-bund.de und unter www. carlo-schmid-schule.de.

Von Montag, 17. Juni bis Samstag, 22. Juni lädt die Gründerallianz Karlsruhe erstmals zum Karlsruher Gründersommer. Die Woche wird ganz im Zeichen von Gründung, Nachfolge, Selbständigkeit und Unternehmertum stehen. Geboten werden Informationsveranstaltungen, Workshops, Vorträge, Netzwerkveranstaltungen und Beratungsformaten. Sie sollen die Gründer bei einem guten Start und erfahrene Unternehmer in ihrem Business unterstützen. Die Initiative „Gründerallianz Karlsruhe“ besteht aus wesentlichen Trägern der Gründungs- und Wirtschaftsförderung sowie der Forschung und Lehre im Bereich Entrepreneurship. Das gemeinsame Ziel des regionalen Netzwerkes ist die Entwicklung der TechnologieRegion Karlsruhe zu der Gründer- und Unternehmerregion des 21. Jahrhunderts.

NEUER MANAGER BEI BILLIGER.DE Deutschlands Online-Preisvergleich „billiger.de“, baut seine ManagementEtage weiter aus. Mit Hanno Hensing hat billiger.de zum 1. Juni einen Experten in Sachen Portal- und IT-Management verpflichtet. Er verfügt durch seine langjährige Tätigkeit als IT-Manager über umfangreiches Know-how in der Kommunikation und Koordination auf Vorstandsebene sowie im Aufund Ausbau IT-affiner Themen und Organisationen. Bei billiger.de ist er als Director Portal für das Sortiment und das Produktmanagement des Online-Preisvergleichs und damit für rund 90 Mitarbeiter des Unternehmens in Deutschland und Bulgarien verantwortlich. Sein Ziel sieht Hensing in der weiteren Optimierung des Shoppingkomforts für billiger.de-Nutzer. 20130616_BB-ETT_ 17


18 I SCHUHHAUS MAILER

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I KW 24, 16. Jahrgang

I Hoffest und verkaufsoffener langer Samstag zum 60-jährigen Jubiläum

Das Schuhhaus Mailer feiert 60-jähriges Jubiläum

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GegrĂźndet wurde das Schuhgeschäft im Jahre 1953 von Gretl Mailer – damals noch in einem kleinen Raum. Schon damals setzte sie auf chice, elegante sowie bequeme Damenschuhe. Das Geschäft wurde von den Oststädtlern sehr positiv aufgenommen. Nach dem Freiwerden der ZweiZimmer-Wohnung hinter dem Verkaufsraum wurde umgebaut und somit vergrĂśĂ&#x;ert. Um ihren Kunden noch mehr Auswahl bieten zu kĂśnnen, wurde das Angebot um neue Fabrikate erweitert. Ăœber dem Flur hat ein paar Jahre später das Friseurgeschäft Ewald aus AltersgrĂźnden geschlossen.

Dies nutzte die geschäftstĂźchtige GrĂśĂ&#x;en 34 bis 48 bietet sie ihren Wienerin um auch den Herren der Kunden einen Ă„nderungsservice, Oststadt ihren Schuhkauf in ih- Taschen, Accesoires und Moderem Schuhhaus zu ermĂśglichen. schmuck. Hier sollte fĂźr jeden Geschmack etwas dabei sein. WohlfĂźhlatmosphäre beim Schuhkauf Ab 1. Juni hat das Schuhhaus Mailer neue Ă–ffnungszeiten. Im Jahr 1967 begann Margit Montags und dienstags hat das Hock ihre Lehre zur Einzelhan- Schuhhaus von 10 bis 18.30 Uhr, delskauffrau bei Mailer. Diese mittwochs von 10 bis 13 Uhr, schloss sie drei Jahre später mit donnerstags und freitags von 10 dem Kaufmannsgehilfenbrief er- bis 18.30 Uhr und samstags von folgreich ab. 1978 Ăźbergab Mailer 10 bis 13 Uhr geĂśffnet. das Geschäft an Gottlieb KĂźbler, wo sie noch ein paar Jahre mitarbeitete. 2001 bot KĂźbler Hock die Ăœbernahme des Geschäfts an. Seit da fĂźhrt sie das Geschäft in eigener Regie. Ihr Bestreben ist es, fĂźr die Kundschaft ein gutes Angebot, Qualität und eine WohlfĂźhlatmosphäre bei jedem Schuhkauf zu gewährleisten. Mode von Kopf bis FuĂ&#x; Seit 2005 präsentiert Iris Becker, Schwester von Margit Hock, eine flotte Auswahl an modischer und topaktueller Oberbekleidung in ihrem Geschäft. Das Wichtigste fĂźr sie ist, dass sie die WĂźnsche ihrer Kundinnen bestens erfĂźllen kann. Neben Damenmode in den

60 Wir gratulieren Schuhhaus Mailer

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Anzeige (bb). In der Karlsruher Oststadt befindet sich seit mittlerweile 60 Jahren das Schuhhaus Mailer. Dieses Jubiläum wird am Samstag, 22. Juni, von 11 bis 18 Uhr mit einem Hoffest und einem verkaufsoffenen langen Samstag in der Ludwig-Wilhelm-StraĂ&#x;e 18 gefeiert. AuĂ&#x;erdem findet jeden Monat ein Gewinnspiel statt bei dem ein Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro verlost wird. Am Ende des Jahres wird zudem ein Hauptpreis verlost.

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 19

BOULEVARD BADEN I KW 24, 16. Jahrgang

FOTO I SABINE MARONA

Durlacher Lieblingsbiergarten Anzeige (bb). In der Ausgabe vom 19. Mai wurden die Boulevard Baden-Leser in Form eines Biergarten-Gewinnspiels nach ihrem Lieblingsbiergarten gefragt. Zum beliebtesten Biergarten wurde neben „La Villetta“ in KarlsruheDurlach auch das SchĂźtzenhaus auf dem Turmberg, in der JeanRitzert-StraĂ&#x;e 8, in Durlach gewählt. Hier darf es sich der Gewinner Uwe Schebek mit seiner Frau gut gehen lassen, der von SchĂźtzenhaus-Inhaber Hans-Peter Esaias ein Gutschein in HĂśhe von 50 Euro Ăźberreicht wurde.

Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhe http://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Zum 89. Mal Kruschteln was das Herz begehrt Durlach (mia). Alte Puppen, Spielzeug, Uhren, MĂśbel, Schallplatten, BĂźcher oder andere gebrauchte Waren kĂśnnen nun seit mehr als 20 Jahren beim Durlacher Kruschtlmarkt auf dem Platz vor der Karlsburg ver- und gekauft werden. Am 22. Juni ist es wieder soweit. Dann lädt der Organisator Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine (Arge) vor die Karlsburg zum 89. Mal zum Kruschtln ein. Die Bewirtung Ăźbernimmt der Rock ‘n’ RollClub „Teddy Bears“ Durlach.

1991 kam die Idee, einen Flohmarkt in Durlach zu etablieren auf, 1992 fand dann der erste Kruschtlmarkt, organisiert von der Arge, statt. Von Beginn an waren genau so viele Verkaufsstände vor der Karlsburg, wie heute auch. Je nach Wetter, sind dies mal mehr mal weniger Stände, aber eine groĂ&#x;e und interessante Auswahl ist immer vorhanden, sodass jeder etwas zum Kaufen findet. Auf dem Kruschtlmarkt kann man alles finden, was das

Sammlerherz begehrt und auch ein Schnäppchen machen. Der Verkäufer kann Keller und Speicher leeren und etwas hinzu „verdienenâ€?. NatĂźrlich gilt die speziell fĂźr Flohmärkte geltende Marktordnung der Stadt Karlsruhe auch fĂźr den Kruschtlmarkt, in der unter anderem geregelt ist, dass keine Neuwaren, Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933, Tiere, Pflanzen, Lebensmittel, Wochenmarktartikel und Waffen verkauft werden dĂźrfen.

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