StadtZeitung, Ausgabe 28/2013

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12. JULI 2013

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

67. JAHRGANG

STARTKLAR Die neuen Zweisystemfahrzeuge der VBK sind jetzt auf das Gleis gesetzt. Seite 2

ZUKUNFTSFÄHIG Das 8. Karlsruher Sportgespräch hatte die Zukunft der Vereine im Blick. Seite 3

NUMMER 28 BODENLOS Das Naturkundemuseum zeigt die vielbeachtete Schau „bodenlos“. Seite 5

Positives Jahresergebnis 2012 der KVVH:

Gesamtkonzern macht Gewinn

Stadtwerke deckten Verluste bei den anderen Töchtern VBK, KASIG und KSBG ab Die Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen-GmbH (KVVH) hat 2012 mit einem Gewinn von 1,6 Millionen Euro abgeschlossen. Und das, obwohl der Konzern erneut Verluste seiner Töchter VBK, KASIG und KSBG in Höhe von 27 Millionen Euro zu tragen hatte. Harald Rosemann, Sprecher der Geschäftsführung der KVVH GmbH wie der Tochter Stadtwerke Karlsruhe GmbH, trug die Zahlen bei der Bilanzpressekonferenz des Konzerns am Montag vor. Es sei gelungen, so Rosemann, wiederum „ein solides und positives Ergebnis zu erwirtschaften.“ Ergebnisverschlechternd habe sich der Kursverlust bei EnBW-Aktien

ausgewirkt, die im Wert von 1,53 Euro auf 85 Cent gefallen sind. Vor allem deshalb sei das Finanzergebnis um 5,3 Millionen Euro zurückgegangen. Das operative Ergebnis hat sich im Gegensatz dazu um 4,9 Millionen Euro verbessert. Die Umsatzerlöse lagen bei insgesamt 531,9 Millionen Euro, vier Millionen höher als 2011. Hauptgewinnbringer waren einmal mehr die Stadtwerke Karlsruhe. Sie haben 419,2 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Jahresgewinn von 22,8 Millionen Euro eingefahren. Der Erlös ist gegenüber 2011 um gut vier Millionen Euro angestiegen, der Gewinn um 900 000 Euro. Verantwortlich dafür war der gestiegene

DURSTLÖSCHER: KIT-Studenten erfrischen sich am Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke. Die wiederum sind froh darüber, dass eine europaweite Aktion die Privatisierung des höchsten Lebensguts verhinderte.

Start für den JubiSommerClub Unter dem Titel „Tolles Buch“ findet am Donnerstag, 18. Juli, ab 16 Uhr eine interaktive BuchEmpfehlungs-Show in der Kinderund Jugendbibliothek im PrinzMax-Palais statt. Mit vorgelesenen Textpassagen, „versteckten Wörtern“ und Rätseln stellt Tina Kemnitz Mädchen und Jungen ab zehn Jahren spielerisch aktuelle Kinder- und Jugendbücher vor. Anmeldungen sind telefonisch unter Rufnummer 133-4262 erforderlich. Mit der Veranstaltung startet die Bibliothek den JubiSommerClub. Ab sofort können junge Leser ausgewählte Bücher ausleihen und mit jedem gelesenen Buch an einer Verlosung teilnehmen.

Absatz von Erdgas und Fernwärme von jeweils plus 70 000 Kilowattstunden. Grund dafür waren längere Kälteperioden, beim Fernwärmeabsatz aber auch 460 Wohnungen mehr, die so beheizt werden. Jetzt sind es immerhin 93 000 der knapp 148 000 Karlsruher Wohnungen. Rosemann zeigte sich erfreut darüber, dass eine europaweite konzertierte InternetAktion die Privatisierung der Wasserversorgung verhindert habe. Er bedankte sich ausdrücklich bei OB Dr. Frank Mentrup und beim Gemeinderat für sein einstimmiges Votum für eine Resolution. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) freuen sich über einen Kostendeckungsgrad von 82,3 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 78 Prozent. Trotz der Baustellensituation konnten die VBK die Fahrgastzahlen bei rund 108 Millionen halten, so viele wie im Jahr zuvor und fast vier Millionen mehr als 2008. Investiert haben die VBK im vorigen Jahr fast 70 Millionen Euro, darunter 35 von insgesamt 75 Millionen in neue Niederflurwagen, die sie ab nächstem Jahr einsetzen wollen. Der Bau der Kombilösung, so Dr. Walter Casazza, auch Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG), gehe weiterhin planmäßig voran. Die Rheinhäfen haben dank günstiger Wasserstände 7 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, Umsatz: 8,2 Millionen Euro. 37 700 Fahrgäste waren an Bord des Fahrgastschiffes. Das Europa- und das Fächerbad haben insgesamt 807 531 Badegäste besucht. -erg-

Info-Abend Pfizer-Areal

Stadt und Bauherr informieren über geplantes Projekt Der Entwicklung des ehemaligen Pfizer-Areals widmet sich eine Info-Veranstaltung der Stadt am Freitag, 19. Juli. Ab 19 Uhr stellen Stadt und Bauherr das Vorhaben in der VTH-Sporthalle, Schäferstraße 26, vor. Die geplante Bebauung des Pfizer-Areals durch die Simon Hegele GmbH war in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert worden. Insbesondere der Park mit den Galloway-Rindern war den Hagsfelderinnen und Hagsfeldern ein Anliegen. Neben dem Ersatz der Rinderweide ging es auch um verkehrliche und ökologische Aspekte. Nach einleitenden Worten durch OB Dr. Frank

Mentrup geht Erste Bürgermeisterin Margret Mergen zunächst auf das Unternehmen Hegele sowie die planungs- und baurechtliche Situation ein. Anschließend stellt Dieter Hegele, Geschäftsführender Gesellschafter der Simon Hegele GmbH, die Bauabsichten seines Unternehmens vor. Ziel ist, auf dem früheren Pfizer-Areal die bisherigen zwei Standorte des Unternehmens in Hardeckstraße und Fettweißstraße zusammenführen. Für Fragen aus dem Publikum stehen an dem Abend sowohl alle Vortragenden als auch weitere Vertreter der Stadt und des Bauherren zur Verfügung. -rie-

Beim 24hLauf für Kinderrechte, der am Sonntagnachmittag zu Ende gegangen ist, haben die 45 teilnehmenden Teams 45 395 Euro erlaufen. Verwirklicht werden können damit 29 soziale Projekte für Kinder verschiedener Institutionen in Karlsruhe, die ansonsten wegen einer fehlenden Finanzierung nicht stattfinden könnten. Zum ersten Mal in der Geschichte des 24hLaufs, der vom Stadtjugendausschuss veranstaltet wird, konnte damit Unterstützung für alle 29 beantragten sozialen Projekte „erlaufen“ werden. Im Vorfeld hatte eine Jury eine Rangliste erstellt. Ins-

gesamt wurden beim diesjährigen 24hLauf (unser Bild) genau 27 162 Runden absolviert – das sind 10 864,80 Kilometer. Rundensieger wurde das Team „Fichte rennt“ vom Fichte-Gymnasium, das insgesamt 940 Runden schaffte, gefolgt von „Max läuft“ des Max-Planck-Gymnasiums mit 906 Runden und „Lessing läuft“ des Lessing-Gymnasiums mit 874 Runden. Die rund 300 Schülerinnen und Schüler von „Fichte rennt“ dürfen sich auch Spendensieger nennen: Das Fichte-Team kam auf 5 277,45 Euro. Im Vorfeld suchen sich alle teilnehmenden Mann-

schaften Sponsoren, die entweder Festbeträge für den Lauf spenden oder pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag bezahlen. Bestes Team bei den Unternehmen war „dm-drogeriemarkt“ mit 4 319 Euro. Die Ergebnisse gibt es auf der InternetSeite www.24hlauf.org. Der Karlsruher 24hLauf für Kinderrechte findet seit dem Jahr 2003 statt. Er verbindet Sport und soziales Engagement, trägt Themen wie Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit und unterstützt ausgewählte lokale Projekte für Kinder und Jugendliche. -red-/Foto: pr

Jugendliche zeigen Gesicht Das globale Kunstprojekt „inside-out“ des französischen Künstlers „JR“ bietet Menschen die Chance, mit großformatigen Schwarz-Weiß-Fotos visuelle Statements abzugeben. Die Portraits werden repräsentativ platziert und erregen Aufmerksamkeit. Karlsruher Jugendliche aus der Waldstadt sind jetzt ebenfalls Teil dieser Kunstaktion – als drittes Projekt in Deutschland neben zweien in der Hauptstadt Berlin. Die Portraits des Karlsruher Graffiti-Künstlers „Buddy“ von Angelika, Elaine, Darleen, Katha und Sebastian schmücken seit letzter Woche die Straßenbahn der Linie 5. Infos: www.insideoutproject.net.

VISUELLES STATEMENT: Auch Karlsruher Jugendliche sind Teil von „inside-out“. Ihre Portraits schmücken die Linie 5. Fotos (3): Fränkle

Eine Idee für Vielfalt des Wohnens

Gemeinsam zu eigenem Heim Das „Quartier am Albgrün“ besteht aus sieben Gebäuden. Im Herbst bereits eingezogen ist die Gruppe „Vielfalt“. Im dortigen Gemeinschaftsraum finden seither die Info-Abende statt (nächster Termin: 11. September, 18 Uhr). Mittlerweile hat sich ein Großteil der Arbeitsgruppen gefunden. Noch freie Wohnungen gibt es laut Projektgruppen-Sprecherin Heide Wroblewski für das Mietprojekt der Volkswohnung (Gebäude A) und das Genossenschaftsgebäude Einstein. Übergeordnete Arbeitsgruppen kümmern sich – zum Teil mit externen Mitplanern – um einzelne Themen für die Gemeinschaft – etwa um die Aspekte Energie, Gestaltungshandbuch, Gewerbe oder Pflegewohnung. Infos: www.am-albgruen.de/. -rie-

Erstmals profitieren alle sozialen Projekte

Spatenstich für Quartier am Albgrün / Mentrup: Modernes und durchdachtes Projekt

MIT ELAN: Für gutes Gelingen des „Quartiers am Albgrün“ schwangen die am Projekt Beteiligten beim ersten Spatenstich die Schaufel.

Mit dem offiziellen Spatenstich durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Reiner Kuklinski (Geschäftsführer der Volkswohnung), Karlheinz Schmidt (Vorsitzender Bürgerverein Grünwinkel) und Heide Wroblewski (Sprecherin der Projektgruppe) begann vergangene Woche die Umsetzung des „Quartiers am Albgrün“ auf dem Baugelände Ecke Durmersheimer Straße/Zeppelinstraße. „Sie haben die heutigen Herausforderungen einer Großstadt heruntergebrochen auf ein einzelnes Quartier“, dankte OB Mentrup den Projektbeteiligten für das Stück Heimat, das sie mit Ausdauer und gemeinsamer Verantwortung für sich geschaffen haben. Das „moderne, durchdachte Projekt“ bringe Generationen miteinander ins Gespräch – und gebe darüber hinaus Grünwinkel eine neue Mitte. Planung und Umsetzung des von Stadt und Volkswoh-

nung initiierten Mehrgenerationen-Wohnprojekts erfolgen in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Bürgergruppen. In sechs verschiedenen Gebäuden werden künftig mehrere Generationen unter einem Dach leben und arbeiten – zur Miete, in der eigenen Wohnung oder in einer Genossenschaftswohnung. Geplant sind eine Wohnsiedlung, ein Nachbarschafts- und Gemeindezentrum sowie ergänzende soziale Einrichtungen, wohnverträgliche, gewerbliche oder freiberufliche Einrichtungen, Tiefgaragen und eine Freianlage auf dem eigenen Gelände. Das viergeschossige Gebäude A mit insgesamt 39 Mietwohnungen wird von der Volkswohnung als Mietprojekt errichtet. Es gehört zu den vier Gebäuden, für die in diesem Monat die Bauarbeiten beginnen. Wie OB Mentrup gingen auch Reiner Kuklinski und Heide Wro-

blewski auf die mit den ersten Diskussionen im Jahre 2005 begonnene lange Vorgeschichte ein. Es sei ein zeit-, gesprächs- und verhandlungsintensives Projekt, bei dem die Herausforderung darin bestand, „die vielen Beteiligten mit ihren vielen Interessen und Vorstellungen unter einen Hut zu bringen“, so Kuklinksi. Das von Zugehörigkeitsgefühl, großer Individualität und Offenheit geprägte Quartier habe man mit dem Spatenstich nun zu einem guten Beginn gebracht. „Wir sind in diesem Stadtteil schon zuhause“, betonte Heide Wroblewski. Das besondere des Projekts habe die Menschen trotz der Anlaufschwierigkeiten zusammengehalten. Karlheinz Schmidt hatte noch eine weitere Idee für die Siedlung. Er fand, der Bürgerverein Grünwinkel würde mit einem Raum für seine Aktivitäten das Projekt gut ergänzen. -rie-


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NR. 28 · FREITAG, 12. JULI 2013

Erörterungstermin zweite Rheinbrücke:

900-Millionen-Projekt:

MiRO setzt auf Kraftwerksbau

Widerstand angekündigt OB: Planung bildet „Denken letzten Jahrhunderts“ ab

Karlsruhe wird der Planung für die zweite Rheinbrücke „auf keinen Fall“ zustimmen und alles tun, um deren Umsetzung zu verhindern. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup stellte im Rahmen des Erörterungstermins zum Planfeststellungsverfahren am Dienstag dieser Woche im Südwerk klar, dass die Stadt gegen einen möglichen Planfeststellungsbeschluss auch klagen werde. Gleichzeitig unterstrich das Stadtoberhaupt, dass „eine funktionierende Rheinquerung“ für die Leistungsfähigkeit der Stadt und der Region von existenzieller Bedeutung sei. Die jetzt zur Verfügung stehenden Fahrspuren reichten aus. Allerdings müsste für den Sanierungsbedarf und für Notfälle Vorsorge getroffen und dabei besonders der Landschaftsverbrauch berücksichtigt werden, erklärte Mentrup und forderte den schnellen Ausstieg aus der jetzigen Planung – sie besitze „keine Chance auf Erfolg“. Die „jahrelange Hängepartie“ dürfe sich nicht fortsetzen, auch um den „Ängsten der Wirtschaft“ entgegenzuwirken. Allein die Auflagen zum Natur- und Artenschutz auf rheinland-pfälzischer Seite könnten die gegenwärtigen Planungen um bis zu acht Jahre verzögern, machte Mentrup deutlich. Damit stünde die zweite Rheinbrücke „in absehbarer Zeit“ überhaupt nicht zur Verfügung, ergänzte das Stadtoberhaupt und schlug die gemeinsame Suche nach Alternativen vor. „Die Zeiten haben sich geändert“, wies Mentrup zudem

auf die in die 90-er Jahre zurückreichenden Planungsanfänge hin – eine Zeit in der noch von Verkehrszuwächsen und vom Bau der Nordtangente ausgegangen worden sei. Es sei ignoriert worden, dass das tatsächliche Verkehrsaufkommen nicht mehr zunehme. Und auch der Bund verabschiede sich wohl endgültig von der Nordtangente. Das Fortführen dieses Verfahrens „mit Denken aus dem letzten Jahrhundert“ ignoriere zudem das Mehrheitsvotum des Karlsruher Gemeinderats gegen diese Planung. Kritik übte das Stadtoberhaupt auch an den nach Ländern getrennten Verfahren. Es könne nicht sein, dass zunächst auf rheinland-pfälzischer Seite eine optimale Verkehrsführung untersucht werde ohne auf baden-württembergischer Seite Trassenvarianten zu prüfen, erklärte der OB. Auch durch eine Anbindung der Brücke an die B 36 kann die Planung „nicht gerettet werden“. Mit ihrer Argumentation lagen die Umweltverbände in vielen Bereichen auf der Linie des Karlsruher Oberbürgermeisters. Nach deren Einschätzung dürfe der Planfeststellungsbeschluss auf der Grundlage der vorliegenden Unterlagen nicht erlassen werden. Dagegen plädierte der Germersheimer Landrat Dr. Fritz Brechtel „aus Sicht der Region“ dafür, im Zuge des weiteren Verfahrens auch über die Fortführung zur B36 zu diskutieren. Mit einem „Zurück-auf-Null“ sah er die Gefahr einer „Verschiebung auf den Sankt Nimmerleinstag“. -fis-/-bw-

Strom für 2 Millionen Haushalte Wenn 2020 nach turnusmäßiger Großinspektion in der Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) die Produktion wieder anläuft, soll ein auf dem Gelände am Rhein neu errichtetes Gas- und Dampfkraftwerk (GUD) den gesamten MiRO-Energiebedarf decken.

FAHRGASTBETRIEB AUFGENOMMEN: OB Dr. Mentrup (Dritter von links) und AVG-Geschäftsführer Dr. Casazza (Dritter von rechts) schickten am Dienstag die erste neue Bahn auf die Strecke.

Betrieb mit Fahrgästen gestartet

Erste neue Zweisystembahn befährt die Linie S2 / Weitere Zulassungen im Wochentakt „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup als Aufsichtsratsvorsitzender der AVG, dass die erste Zweisystembahn der neuen Generation ihren Linienbetrieb aufnehmen konnte, allerdings zunächst nur als Straßenbahn auf dem Netz der Verkehrsbetriebe (VBK). Am Dienstag überreichte Michael Rosenberg vom zuständigen Regierungspräsidium Stuttgart AVG- und VBKGeschäftsführer Dr. Walter Casazza die notwendige Zulassungsurkunde für den Straßenbahnbetrieb und die Dekane der katholischen und evangelischen Kirche,

Hubert Streckert und Otto Vogel, segneten den Stadtbahnwagen. Etwa im Wochentakt, hofft Casazza, werden nun die Zulassungen für die restlichen Fahrzeuge in Karlsruhe eintreffen. Die Zulassungen durch das Eisenbahnbundesamt für den Betrieb im Netz der DB lassen noch auf sich warten. Casazza aber ist zuversichtlich, dass sie ab dem Jahresende kommen werden. Die Wagen befahren zunächst die Linie S2 zwischen Stutensee, Karlsruhe und Rheinstetten. In diesem Betrieb werden noch auftretende Kinderkrankheiten behoben und an Einstellungen Nachjustierun-

Es wird wieder geblitzt

Die Stadt setzt die Radkampagne in diesem Monat fort

AUF DEM RAD UNTERWEGS: war Reyya Isgüder am vergangenen Freitag und wurde von Bürgermeister Michael Obert „geblitzt“.

Neubau Leitstelle Nachts schwimmen in den Startlöchern in zwei Freibädern Der Neubau der Leitstelle steht in den Startlöchern. Noch in diesem Monat sollen die Erdarbeiten beginnen. Zu den vorbereitenden Maßnahmen gehört auch die Untersuchung des Baugrundstücks an der Wolfartsweierer Straße auf Kampfmittel. Mitte Juli rückt der Kampfmittelbeseitigungstrupp des Landes an. Hierfür musste das Gartenbauamt Büsche und Bäume entfernen. Vorangegangen waren Begehungen durch das Gartenbauamt und zoologische Experten. Diese haben festgestellt, dass sich auf der ehemaligen Autoausstellungsfläche am Kreisel Ost keine brütenden Vogelarten oder geschützte Eidechsen befinden.

Wer sich nach getaner Arbeit noch etwas abkühlen will, hat dazu im Juli und August in zwei Karlsruher Freibädern Gelegenheit. Das Sonnenbad im Westen der Stadt ist dienstags und donnerstags bis 22 Uhr geöffnet. Ab dem 12. Juli schließt sich auch das Turmbergbad an. Es ist ab heute freitags lange offen und bietet sogar Badevergnügen bis Mitternacht an. Zu bezahlen ist lediglich der normale Badeintritt. Voraussetzung für lange Öffnungszeiten ist angemessenes Wetter. Die Kasse des Durlacher Freibades schließt an den Öffnungsfreitagen um 22 Uhr. Informationen im Internet unter www.ka-baeder.de.

„Wer sich blitzen lässt, gewinnt“: Unter diesem Titel startete vergangenen Freitag die Blitzeraktion im Rahmen der Radverkehrsförderungskampagne „Kopf an: Motor aus“. „Die Kampagne soll die Radler motivieren“, erklärte Bürgermeister Michael Obert beim Auftakt am Friedrichsplatz. Im ersten Jahr bezahlte der Bund die Kampagne. Wegen der guten Ergebnisse hat die Stadt beschlossen, die Kampagne mit eigenen Mitteln fortzusetzen. Bereits 2012 gelang es, einen Radverkehrsanteil von 25 Prozent zu erreichen. „Ziel ist es, bis 2020 die 30 Prozent zu erreichen“, so Obert. Auch Reyya Isgüder wurde

„geblitzt“ und nimmt an der Verlosung eines Fahrradeinkaufsgutscheins im Wert von 1 000 Euro teil. Wie 2012 findet auch in diesem Jahr die „Kopf an“-Sommerliebe-Aktion statt. Radfahrer, die vor Ort sagen, warum das Rad ihre Sommerliebe ist, verdoppeln ihre Gewinnchancen. Liebeserklärungen können auch später an info@kopf-an.de abgegeben werden. Jeweils von 14 bis 16 Uhr fotografiert das Blitzerteam Radfahrer und Fußgänger am heutigen Freitag an der Hagsfelder Allee, am 19. Juli in der Sophienstraße, am 26. Juli in der Günther-KlotzAnlage. Fotos jeden Freitagabend unter : www.kopf-an.de. -döp-

Da der kostenlose InlineKurs am Skateplatz Otto Dullenkopf-Park wegen Regens ausgefallen ist, findet am Dienstag, 16. Juli, von 15 bis 17 Uhr ein Zusatztermin auf dem Skateplatz statt. Fünf- bis Zehnjährige üben mit den Profis der „karlsruher inline schule“ schmerzfreies Fallen und sicheres Bremsen. Helm, Knie-, Ellenbogenund Handgelenkschützer sind bei dem Kurs Pflicht. Ausrüstung und Inline-Skates können gegen einen Pfand kostenlos ausgeliehen werden. Infos: www.karlsruhe.de/sport.

Beteiligungsabend am 15. Juli zur Fortschreibung des Landschaftsplans im Rathaus Wie soll die Landschaft in und um Karlsruhe 2030 aussehen? Dies möchten Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinderäte mit allen Interessierten beim öffentlichen Dialog zur Landschaftsentwicklung im NVK diskutieren. Die zweite Landschaftskonferenz findet am Montag, 15. Juli, mit dem NVK-Verbandsvorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, ab 18 Uhr bis gegen 20.30 Uhr im Rathaus am Marktplatz statt. Im Jahr 2011 wurde die Fortschreibung des Landschaftsplanes sowie des Flächennutzungsplans mit dem Schwerpunkt Gewerbege-

bietsentwicklung beschlossen. Bewusst sollen beide Verfahren parallel laufen, da dies die Möglichkeit bietet, die klassisch konkurrierenden Raumnutzungsansprüche von Landwirtschaft, Naturschutz, Freizeit- und Erholung, Ausgleichsflächen sowie Neuausweisungsbedarfe für Gewerbe gemeinsam zu diskutieren und zu erörtern. Nach der ersten Landschaftskonferenz im Mai soll nun beleuchtet werden, welche Alternativen für die „Landschaft 2030“ vorstellbar sind, welche Bedürfnisse zu berücksichtigen sind und wie ein Leitbild aussehen könnte. Herauszufiltern sind dabei Konflikte, die mit verschiedenen

Leitlinien einhergehen. Die Ergebnisse fließen in die Fortschreibung des Landschaftsplans ein. Mit Unterstützung eines externen Moderationsteams möchte der NVK möglichst viele Interessierte motivieren, sich mit Visionen und Ideen einzubringen. Wer teilnehmen möchte, muss sich nicht persönlich anmelden. Allerdings erleichtert eine kurze Rückmeldung dem Team des NVK die Vorbereitung des Diskussionsabends (per E-Mail unter info@nachbarschaftsverband-karlsruhe.de, telefonisch unter 1336111). Infos: www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de/b3.de. -rie-

Schau gegen die Ausgrenzung

Reigen an Veranstaltungen auf der Seebühne Schlagersängerin Rena, Galina Bauer am Klavier, dem Comedian Karl-Heinz Greiner, Kurt Augenstein (Bariton) und Dieter Farrenkopf. „Es war einmal ...“ heißt es wieder am Mittwoch, 17. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Dann erzählen Helga Böhringer, Hannelore Kohlmann und Gisela Bütter von der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ Märchen für kleine und große Zuhörerinnen und Zuhörer. Für die musikalische Umrahmung mit klassischen Werken sorgt Ulrike von Arnim-Elser mit ihrer Harfe. -red-

Zusatztermin für Inline-Kurs

Diskussion zur „Landschaft 2030“

Musik und Märchen

Mit heiter-besinnlichen Liedern und Versen eröffnen Marlies und Friedhelm Bergforth am Samstag, 13. Juli, von 15 bis 17 Uhr das musikalische Wochenendprogramm auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Für Sonntag, 14. Juli, lädt der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg von 16 bis 18 Uhr zum Nachmittagskonzert ein. Die „Fröhlichen Musikanten“ spielen am Montag, 15. Juli, von 16 bis 18 Uhr. Ralph Bündgen präsentiert den volkstümlichen Nachmittag auf der Seebühne mit dem Duo Evergreen, der

gen vorgenommen. „Komfortabel, umweltfreundlich und technisch auf dem allerneuesten Stand“, so beschreibt die AVG die neuen Fahrzeuge. Und OB Dr. Mentrup bestätigt diese Eindrücke, nachdem er schon mitfahren konnte. Er hat mit Dr. Casazza am Fahrzeug mit der Nummer 923 das Karlsruher Wappen enthüllt. Weil die Gebietskörperschaften, die die neuen Fahrzeuge demnächst bedienen sollen, die Anschaffung finanziert haben – Landeszuschüsse gibt es 2004 keine mehr –, werden alle 30 Wagen den Namen einer der Städte tragen und mit dem jeweiligen Wappen versehen werden. -erg-

MIT VORURTEILEN AUFRÄUMEN: Die Ausstellung „Der z(weite) Blick“ will Klischees und Rollenbilder entlarven. Fotos (4): Fränkle

Das Projekt wollen das Aachener Stadtwerke-Netzwerk Trianel und die MiRO gemeinsam auf den Weg bringen. Derzeit läuft die Suche nach Partnern zur Realisierung des 900 Millionen Euro teuren GUD-Oberrhein mit einer Gesamtleistung von bis zu 1 200 Megawatt. Dazu werden auch Gespräche mit der EnBW und den Stadtwerken Karlsruhe geführt. „Wir wollen so früh wie möglich alle Beteiligten an Bord holen“, kündigte der Sprecher der MiROGeschäftsführung Dr. Hans-Gerd Löhr bei einer Pressekonferenz am Montag an, das Projekt auch in öffentlichen Veranstaltungen vorzustellen. Das GUD sehen die Partner auch als Beitrag für die Energie-Versorgungssicherheit im Südwesten. Weil die MiRO nur etwa 20 Prozent der produzierbaren Energie bei der MiRO benötige, könnten bis zu zwei Millionen Haushalte zusätzlich mit Strom versorgt werden. Durch den dauerhaften Grundbezug der MiRO sei man in der Lage in windschwachen und sonnenarmen Zeiten Strom flexibler und wirtschaftlicher bereitzustellen als reine Stand-by-Kraftwerke. Keine Auswirkungen hat das Projekt für die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke. Hier wird weiter die Produktionsabwärme genutzt. -fis-

Die vom Kinderbüro organisierte Ausstellung „Der z(weite) Blick“ soll beitragen, verdeckte und offensichtliche Diskriminierungen wie Rassismus, Sexismus oder Homophobie im Alltag bewusster wahrzunehmen. Gerade in der Jugendkultur würde ausgegrenzt, erkenne man Diskriminierung oft erst bei näherem Hinsehen, betonte Bürgermeister Martin Lenz bei der Eröffnung der Präsentation im Ettlinger Tor Center. Dort ist sie bis morgen zu sehen. Weitere Stationen: 15. Juli Realschule Neureut, 16., PH, 17., Carlo-Schmid-Schule, 18., Rennbuckel-Realschule, 19., Agneshaus, jeweils 13 bis 16 Uhr, 23., Jugendtreff Oststadt, 24. Juli ZKM (jeweils 10 bis 16 Uhr). -trö-

IM WÄLDCHEN zwischen den MiRO-Tanks ist das GUD geplant.

Terminkalender Neureuter können sich in der Bürgersprechstunde am morgigen Samstag, 13. Juli, persönlich an Jürgen Stober wenden. Von 10 bis 12 Uhr steht der Ortsvorsteher in seinem Dienstzimmer den Fragen, Anregungen oder Wünschen zur Verfügung. Wer morgen keine Zeit hat, kann im Sekretariat der Ortsverwaltung unter 7805-101 einen Ersatztermin vereinbaren. Das Tiefbauamt erneuert von Montag, 15. Juli, bis voraussichtlich 2. August die beschädigte Asphaltdeckschicht im Fritschlachweg von Nummer 14 bis zum Wald in Daxlanden. Um die Behinderungen für die Benutzung des Wirtschaftsweges so gering zu halten, wird die Baumaßnahme in mehreren Abschnitten durchgeführt. Jedoch erfolgt in den Abschnitten eine Umleitung über die angrenzenden Wege. Die Zufahrt zu den Grundstücken in den Baubereichen ist während der Bauzeit nur eingeschränkt möglich. Wie Beratung bei problematischen Fällen im Streit um das Sorgerecht gelingen kann, darüber informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Psychologischen Beratungsstelle (Otto-Sachs-Straße 6) Interessierte am Dienstag, 16. Juli, um 20 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Aus internen Gründen bleibt das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut am Mittwoch, 17. Juli, geschlossen. Nähere Infos: www.ka-baeder.de. Aus betrieblichen Gründen ist das Rathaus in Neureut am Mittwoch, 17. Juli, geschlossen. Fragen beantworten die Mitarbeiter unter Behördenrufnummer 115.


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Sportgespräch zur Zukunftsfähigkeit der Vereine:

Profil schärfen und kooperieren

Herausforderungen des demografischen Wandels und veränderter Werte begegnen Sportvereine befänden sich in einer Krise, könnten diese aber durchaus meistern, sah Professor Dr. Alexander Woll beim jüngsten Karlsruher Sportgespräch keinen „Grund zur Schwarzmalerei“. Ein „Patentrezept“ für die weitere Entwicklung gebe es keines. Woll: „Individuelle Lösungen schon“. Die Bildung von Netzwerken, Kooperationen und das Schärfen des eigenen Profils waren für den neuen Leiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT mögliche Antworten auf die Frage der „Zukunftsfähigkeit der Sportvereine“. Unter diesem Titel hatte das Kuratorium zur Förderung des Karlsruher Sports zum bereits achten Sportgespräch geladen. Und stieß damit auf breite Resonanz. Zum Abend im Lichthof des BGV, den Bürgermeister Dr. Martin Lenz mit einer Einführung ins Thema eröffnete, waren über 100 Vertreter von Vereinen, Verbänden und Organisationen gekom-

men. Sie alle wollten aus Expertenmund erfahren, ob und wie die Vereine zu retten sind. SENIOREN UNTERREPRÄSENTIERT Die insgesamt 91 000 Sportvereine der Republik mit ihren 27,8 Millionen Mitgliedern bezeichnete Woll als „größte Freizeitorganisation Deutschlands“. Sport habe enormes Präventionspotenzial in der modernen Gesellschaft, diene als „Mittel der Bildung und Erziehung“. Auf der anderen Seite der Alterspyramide erreiche der Sportverein trotz des demografischen Wandels ältere Semester allerdings kaum, sondern bediene „primär junge Menschen“ Woll: „80 Prozent aller Kinder sind in einem Sportverein aktiv“. Deutlich unterrepräsentiert dagegen seien neben den Senioren Menschen mit Migrationshintergrund, mit geringerem Einkommen und weniger Bildung. An der „deutlichen sozialen Schere“, so

Woll, gelte es anzusetzen und Angebote für unterrepräsentierte Gruppen zu schaffen oder auszubauen. Verstärkt sollten die Vereine auch den Blick auf den Gesundheitssport lenken, der immer höheren Stellenwert einnehme. Eine große Herausforderung sei auch, sich der Veränderung der gesellschaftlichen Werte hin zum Individualismus zu stellen. Woll: „Früher galten Leistung, Erfolg, Wettkampf und Ergebnis, heute Spaß, Gesundheit, Spielfreude, Erlebnis“. Eine Folge des Wandels besteht in einer fortschreitenden Ausdifferenzierung des Angebots. In den 60er-Jahren gab es lediglich 30 Sportarten, heute sind es, so Woll, „bereits 240“. FÜHRUNGSKULTUR ÄNDERN Der abnehmenden Bereitschaft, Ämter zu übernehmen, könnten die Vereine mit einer Professionalisierung der Ehrenamtlichen begegnen wie auch dadurch, dass

Hotel Maccaroni bietet Zirkus-Flair

HEREINSPAZIERT: Im Zirkuszelt des Stadtjugendausschusses gastiert der Zirkus Maccaroni mit seiner neuesten Produktion. Foto: StJA

Schulhöfe in Ferien geöffnet Während der Sommerferien vom 25. Juli bis 7. September sind wieder Schulhöfe als Spiel- und Bewegungsflächen für Kinder geöffnet. Da in und an vielen Schulen Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, sind allerdings nicht alle Schulhöfe zugänglich. Die Stadt stellt auch kein Aufsichtspersonal bereit und übernimmt keine Haftung für Unfälle und Schäden. Hausmeister sind berechtigt, gegen Verstöße der Ordnung einzuschreiten. Für Schäden kommen Eltern auf. Kinder bis 14 Jahre können montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr auf folgenden Schulhöfen spielen: Bergwaldschule, Grundschule Bulach, Federbachschule, Markgrafen-Gymnasium, Schule am Turmberg, Grundschule Knielingen, Kant-Gymnasium, LudwigErhard-Schule, Leopoldschule, Humboldt-Gymnasium, Rennbuckel Grund- und Realschule, Werner-von-Siemens-Schule, SophieScholl-Realschule und EngelbertBohn-Schule. Außerdem sind geöffnet: Schillerschule, HeinrichKöhler-Schule, Tulla-Realschule, Grundschule Rintheim, Schule am Weinweg, Riedschule, NebeniusGrund-und Realschule, das OttoHahn-Gymnasium und die Gutenbergschule in der Weststadt. -red-

„Hotel Maccaroni“ nennt der Zirkus Maccaroni des Kinder- und Jugendhauses Durlach sein Sommerspektakel im großen Zirkuszelt in der Otto-Dullenkopf-Anlage. Vorstellungen sind am Samstag, 13. Juli, um 15 Uhr und am Sonntag, 14. Juli, um 14 Uhr. 100 Artistinnen und Artisten zwischen sieben und 15 Jahren bieten dabei ein fantasievolles Programm. Die Tickets kosten Erwachsene acht Euro, Kinder ab vier Jahren vier Euro. Wer den Karlsruher Kinderpass hat, muss nichts bezahlen. Kartenreservierungen per Telefon unter 490 56 26 oder per E-Mail unter zirkus-maccaroni@stja.de. -red-

Neubau bereichert

Bürgerzentrum und Bibliothek Mühlburg an einem Ort An den ÖPNV angebunden, modern, großzügig und barrierefrei – das sind einige der Vorzüge des Neubaus von Bürgerzentrum und Stadtteilbibliothek Mühlburg in der Weinbrennerstraße 79. Viele Jahren wurde ein geeigneter Standort gesucht, nun hatte die Stadt für vergangenen Freitagabend in den Jung-Stilling-Saal eingeladen, um über das Bauvorhaben zu informieren. Bürgermeister Michael Obert berichtete, dass der Planungsausschuss seine grundsätzliche Zustimmung zum Standort gegeben habe und dass das Projekt im Rahmen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans umgesetzt werden solle. Sieger der von der Volkswohnung durchgeführten Mehrfachbeauftragung sei ein Entwurf des Büros Klinkott Architekten aus Karlsruhe. Christoph Klinkott stellte dann auch den Entwurf vor: Entstehen soll ein Flachdachbau, der direkt an das Haus Weinbrennerstraße 79 angebaut wird: Im östlichen Teil das Bürgerzentrum, im westlichen die Bibliothek, dazwischen ein gemeinsamer überdachter Lichthof, der Querverbindungen schafft. Außerdem soll eine neue Tiefgarage mit 36 Stellplätzen entstehen und das Wohn-

haus bekommt im Westen einen neuen Eingang. An der Weinbrennerstraße wird es Fahrradständer geben und eine sehr flache Rampe als Zugang. Einige Anwohnerinnen und Anwohner befürchten mehr Lärm und Verkehr, aber Massimo Ferrini, Vorsitzender des Bürgervereins Mühlburg, beruhigte: „Das Bürgerzentrum wird keine Diskothek. Es ist eine Bereicherung.“ Und auch Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der Volkswohnung, warb für den Neubau: „Es wird schöner und besser als vorher.“ Die Volkswohnung werde alles tun, um die Unannehmlichkeiten während der Umbauphase so gering wie möglich zu halten. Andrea Krieg, Leiterin der Stadtbibliothek, warb mit dem Argument der Barrierefreiheit für den Bau und stellte den Mühlburgern in Aussicht: „Sie werden mit Abstand die schönste Bibliothek in Karlsruhe haben.“ Nachdem der Bebauungsplan erstellt ist, haben die Bürger erneut Gelegenheit, sich zu äußern. Und auch später während der öffentlichen Auslegung können Stellungnahmen abgegeben werden. Baubeginn ist voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2014. -res-

sie, „andere Führungskulturen entwickeln und projektbezogene Bindung schaffen“. Dazu gebe es Bereitschaft vor allem in der jüngeren Generation. Weiter gewän-

nen Kooperationen mit Stadt, Schulen, Kindergärten und Wirtschaft immer mehr an Bedeutung. Grundsätzlich gelte aber, so Woll: „Ein Verein muss nicht alles ma-

Fernbus nach Straßburg PublicExpress-Buchungen bei der Touristinformation

Eine neue Reisemöglichkeit vom Karlsruher Hauptbahnhof nach Straßburg und zurück bietet das Fernreisebusunternehmen Publicexpress an. Jeweils am Wochenende verkehren die gelben Busse mehrmals täglich zwischen den Städten. Am günstigsten sind die Tickets für die umsteigefreie Verbindung im Online-Verkauf und bei der Tourist-Information Karlsruhe am Hauptbahnhof. Wer beispielsweise bis 22 Uhr am Vortag der Reise ein Ticket in der TouristInformation bucht, kann schon für 3 Euro nach Straßburg fahren und für 6 Euro hin und zurück reisen. Die neue grenzüberschreitende

Fernbuslinie startet in Mannheim und Heidelberg und verkehrt zunächst freitags, samstags und sonntags jeweils mit bis zu vier Abfahrten pro Richtung. Bei ausreichender Nachfrage soll der Verkehr auf alle Wochentage ausgedehnt werden. Verknüpft ist die Fernbuslinie mit den nationalen Verkehrsnetzen. So bestehen am Hauptbahnhof Mannheim wie auch am Straßburger Gare Central Umsteigemöglichkeiten zu den Zügen. Publicexpress betreibt seit 2004 die Fernbuslinie Bremen – Oldenburg – Groningen (NL) und beförderte 2012 über 120 000 Fahrgäste. Infos: www.publicexpress.de. -fis-

chen, sondern sollte sich klar darüber sein, für was er steht und sein Profil schärfen“. -tröAngebote im Internet: http://web1. karlsruhe.de/db/sportvereine.

Feuerwehr feiert im Wölfle Die Freiwillige Feuerwehr Wolfartsweier lädt für Samstag, 13., und Sonntag 14. Juli, zu ihrem 75jährigen Bestehen ins Freibad „Wölfle“ ein. An beiden Tagen gilt freier Eintritt für alle Badbesucher. Das Samstagsprogramm startet um 10 Uhr mit einem Schwimmwettkampf; ab 14 Uhr ist ein Familiennachmittag, ab 20 Uhr spielt die Sean-Treacy-Band. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst und bietet ein ganztätiges buntes Programm mit einem Festumzug ab 14 Uhr. Ein Teil der Veranstaltungen findet in der Hermann-Ringwald-Halle statt. Bereits am heutigen Freitag gibt es Festbankett und großen Zapfenstreich.

Bau an Südseite:

Tivoli-Platz einfassen

Discounter im Erdgeschoss Der Tivoli-Platz in der Südstadt soll an seiner Südseite durch ein Bauwerk gefasst werden. Dies sieht ein vorhabenbezogener Bebauungsplan vor, den das Stadtplanungsamt kürzlich erstmals öffentlich vorgestellt hat. Ein Vorhabensträger will am Bahndamm ein Gebäude errichten, in dem Discounter, Kindertagesstätte, eventuell ein Schülerhort und insgesamt 164 Studentenappartements untergebracht werden sollen. Das Gebäude richtet sich mit seiner Höhe von 17,50 Metern an den daneben liegenden Häusern aus. Das gesamte Erdgeschoss einschließlich der „eingehausten“ Parkplätze soll der Discounter einnehmen. Das Geschäft wird 1 000 Quadratmeter Verkaufsfläche haben, 600 Quadratmeter mehr als am derzeitigen Standort gegenüber. Der Bereich der Kindereinrichtungen nimmt im ersten Obergeschoss des Gebäudes die Hälfte der überbauten Fläche ein, die andere Hälfte sind Freigelände sowie eine breite Rampe, um etwa mit Kinderwagen hochzufahren.

NEUES GEBÄUDE: An der Südseite des Tivoli-Platzes sollen Discounter, Kindertagesstätte und Appartements von Studenten Platz finden. Darüber sollen drei Etagen mit den jeweils rund 25 Quadratmeter großen Appartements entstehen. Bei Bedarf können mehrere zu größeren Wohneinheiten zusammengefasst werden. Den Lärmschutz zum Bahndamm hin übernimmt in Höhe der Kindereinrichtungen eine mit

Steinen gefüllte Gabionenwand. Im übrigen Bau erfüllen andere Maßnahmen wie etwa Lärmschutzfenster diese Aufgabe. Wenn der Gemeinderat dem Bauvorhaben zustimmt, kann der erste Spatenstich etwa in einem knappen Jahr erfolgen. Die Bauzeit beträgt rund 14 Monate. -erg-

Da kommt ganz viel zurück

Ansprechpartner für Engagement Für Informationen zum Freiwilligen-Engagement für Menschen mit Behinderung bei der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung steht Andrea Sauermost telefonisch unter 6208-165 sowie per E-Mail an sauermost@lebenshilfe-karlsruhe.de zur Verfügung. Fragen und Angebote zu vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten beantwortet das Aktivbüro der Stadt unter 133-1212 oder per E-Mail an aktivbuero@afsta.karlsruhe.de. Mitwirkungsmöglichkeiten im Internet: www.karlsruhe.de (Stichwort Online-Freiwilligenagentur).

WOHIN GEHEN DIE SPORTVEREINE? Wenn sie sich dem gesellschaftlichen Wandel stellen, haben sie gute Zukunftschancen. Ein Mittel sind offene Angebote wie der Turmberglauf. Foto: www.durlacher.de

Dieter Lucas nimmt sich Zeit für Menschen mit geistiger Behinderung

„KEINE STUNDE BEREUT“ hat der 77-jährige Dieter Lucas in seiner ehrenamtlichen Arbeit als Fahrer für die HWK. Fotos (2): Fränkle

„Es kommt mehr an Menschlichkeit zurück, als ich geben kann“, erklärt Dieter Lucas. Jeden Dienstag um 17 Uhr holt der 77-Jährige zwischen vier und acht Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften (HWK) in der Julius-Bender-Straße zum Clubabend in den Club für Menschen mit Behinderung ab. Von 18 bis 20 Uhr stehen hier Basteln, Backen und andere Aktivitäten auf dem Programm. Der Club ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Karlsruhe. Zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für Menschen mit geistiger Behinde-

rung kam der als „Dienstag-Lucas“ bezeichnete Rentner durch das städtische Aktivbüro. Im Ruhestand hatte Lucas vor rund sieben Jahren seine Hilfe angeboten und nach entsprechender Vermittlung dann den Fahrdienst für die HWK übernommen. Erfahrungen mit Menschen sammelte er bereits in seinem eigenen Unternehmen für sanitäre Anlagen und Gasheizungen. „Man lernt, mit anderen Menschen umzugehen“, erklärt der zweifache Vater und vierfache Opa, der insgesamt 80 Lehrlinge ausgebildet hat, bevor er seinem Sohn 2004 den Betrieb übergab. Durch sein Ehrenamt bei der HWK machte er erste Erfahrungen mit

Menschen mit geistiger Behinderung. „Es ist angenehm, mit ihnen zu arbeiten und bewundernswert, wie sie miteinander umgehen“, erzählt Lucas. Dass er eine große Hilfe ist, bestätigt auch HWKWohnverbundsleiter Jürgen Baumann und verrät: „Er richtet sogar seinen Urlaub nach dem Club“. Die HWK ist ein Unternehmen der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung. Für die Unterstützung der Freizeitaktivitäten sucht die Lebenshilfe ständig engagierte Menschen, die sich für andere einsetzen möchten. Der Respekt vor und die Offenheit gegenüber Menschen mit Behinderung und Verlässlichkeit sind wichtige Voraussetzungen. -döp-


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Globale Herausforderung:

Finanzen für grüne Wirtschaft

Neuer „Karlsruhe Award“

Tullabad heißt nun Exotenhaus Im Vorfeld der Entscheidung des Bauausschuss zur Namensgebung des Tullabads wurde unter den Besuchern des Zoologischen Stadtgartens eine Umfrage durchgeführt. Dabei stimmten 52 Personen für den Namen „Exotenhaus“, 34 für die Bezeichnung „Uferwelten“. Insgesamt 47 votierten für „Südstadtdschungel“, „Tropenhaus“, „Tropical Garden“ und „Reptilienhaus“. Unter den Teilnehmern verloste die Stadt drei Preise, die Bürgermeister Obert im Zoologischen Stadtgarten überreichte (unser Bild). Der erste Preis, eine individuelle Stadtgartenführung, ging an Benjamin Zienicke. Marlene Meier

gewann einen Zooschirm (zweiter Platz), Sonja Braun zwei ZooFreikarten (dritter Platz). Das Exotenhaus ist für die darin lebenden Pflanzen und Tiere kein typisches feuchtes und schwülheißes Tropenhaus, da dies im Gebäude nicht umgesetzt werden kann. Um Assoziationen wie „Schwimmen“, und „Tulla“ aufzugreifen, wurden Tiere und Pflanzen ausgesucht, die nicht nur, aber auch, an „Uferbereichen“ weltweiter Gewässer zu finden sind, etwa Alligatoren, Wasserschildkröten, Vögel und Fische. „Tulla“ bleibt im Exotenhaus präsent: Er und die Rheinbegradigung werden im Foyer dargestellt. -döp-

Zum dritten Mal war Karlsruhe jetzt Tagungsort der „Global Sustainable Finance Conference“. Insgesamt 80 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und vor allem dem Finanzsektor aus aller Welt tauschten sich dabei darüber aus, wie neben staatlichen Mitteln Investitionen für Klimaschutz und Umwelt auf den Weg gebracht werden können.

AWARD-VERLEIHUNG: Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (links) zeichnete im Bürgersaal des Rathauses die ersten Preisträger mit dem neugeschaffenen „Karlsruhe Sustainable Finance Award“ aus.

„Sie denken für viele Menschen mit, damit die Menschheit, damit die Erde eine Zukunft hat“, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Tagungsteilnehmer, darunter auch die Präsidentin der EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung, die ehemalige EUKommissarin und österreichische Außenministerin Benita FerreroWaldner, bei einem Empfang im Rathaus. Auf Einladung der Development Bank von Malaysia war auch die philippinische Botschafterin Maria Cleofe R. Natividad aus Berlin ins Karlsruher Rathaus zur erstmaligen Verleihung des „Karlsruhe Sustainable Finance Award“ gekommen. „Dies ist eine ausgezeichnete Plattform für Austausch und Networking für eine nachhaltigere Zukunft“, wies die Botschafterin auf die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung hin. Octavio Peralta, Gene-

ralsekretär der Association of Development Financing Institutions in Asian and the Pacific (ADFIAP), dankte der Stadt für die Gastfreundschaft und insbesondere für den neugeschaffenen „Karlsruhe Sustainable Finance Award“, der aus Holz gefertigt, einen Baum, einen Menschen und eine Lupe darstellt, womit die Suche nach Harmonie ausgedrückt werden soll. Vergeben wurde der KarlsruheAward in drei Kategorien: Im Bereich unternehmerischer Nachhaltigkeit erhielt ihn die indische Yes Bank. Für die beste Innovation in nachhaltige Finanzprodukte- und -dienstleistungen wurde Tekun Nasional Malaysia ausgezeichnet und für herausragende nachhaltige Projektfinanzierung die DFCC Bank Sri Lanka prämiert. Weitere sieben Ehrenzertifikate überreichte OB Dr. Mentrup an Organisationen aus den Philippinen, Sri Lanka, Namibia, Malaysia, Bangla Desh und Südafrika. -fis-

Ernährung umstellen

Ein Auftakt mit lautem Gebläse

Gesundheitskonferenz über „gesund aufwachsen“ „Gesund aufwachsen in Karlsruhe“ war das Thema der Gesundheitskonferenz 2013 vor einigen Tagen in der Durlacher Karlsburg. Akteure aus unterschiedlichen Bereichen wie Verbänden, Organisationen und Verwaltungen aus der Fächerstadt und Umgebung diskutierten dabei Handlungsempfehlungen, die Arbeitsgruppen zuvor erstellten. So haben sich Expertinnen und Experten etwa mit dem Thema Verpflegung und Bewegungsmöglichkeiten an Ganztageskinder-Tagesstätten und -Schulen beschäftigt. Denn mangelnde Bewegung erweist sich mehr und mehr

Auf Südtangente behindern Arbeiten Vorarbeiten stehen auf der Südtangente am Sonntag, 14. Juli, für die im Sommer 2014 geplante Erneuerung der Deckschicht zwischen Edeltrudtunnel im Osten und Hardtschule im Westen an. Dies führt am Sonntag zwischen 6 und 16 Uhr zu Behinderungen auf diesem Streckenabschnitt durch ein langsames Spezialfahrzeug. Mit dem Fahrzeug, das die Fahrstreifen in beide Richtungen vermisst, prüft das Tiefbauamt die Tragfähigkeit des Straßenoberbaus.

als großes Problem. Ein Vater, der als Vertreter einer Organisation Mitglied der Gesundheitskonferenz ist, hat es auf den Punkt gebracht, als er von Klassenkameraden seiner halbwüchsigen Kinder berichtete: „Die sind oft schon in jungen Jahren so breit wie hoch. Das bringt ihnen im Alter in jedem Fall riesige Probleme.“ Schuld daran ist nicht selten auch die Ernährung. Daher empfiehlt die Gesundheitskonferenz, die Verpflegung an Kindertagesstätten und Schulen mehr an Richtlinien der Deutsche Gesellschaft für Ernährung auszurichten und Kindern mehr gesunde Kost aus regionaler Erzeugung anzubieten. Bürgermeister Klaus Stapf, der die Gesundheitskonferenz eröffnete, empfahl, den Kindern mehr Zugang zur Natur zu verschaffen und ihre Eigenkompetenz früh zu fördern. Selbstbewusste Menschen entwickelten besser die Fähigkeit, gesünder zu leben und sich auch gesund zu ernähren. Wie eine gute frühe Gesundheitsförderung aussehen kann, machte er am Beispiel Mühlburg fest, wo im Rahmen des Sanierungsprogramms eine Arbeitsgruppe „Gesund aufwachsen und leben in Mühlburg“ tagt. Allerdings kann dieses Engagement zu Stapfs Bedauern nicht auf alle Stadtteile übertragen werden. -erg-

DIE PHILIPPINISCHE BOTSCHAFTERIN Maria Cleofe R. Natividad trug sich vor der Preisverleihung ins Goldene Buch ein. Fotos (4): Fränkle

Café am See läutet „Das Fest“-Saison ein / Ab Samstag Konzerte regionaler Bands

KLEINE BÜHNE – BANDS: Vorfest im Café am See. Foto: Bastian

BAP-Schlagzeuger Jürgen Zöller läutet mit ordentlich Gebläse am morgigen Samstag, 13. Juli, um 19.30 Uhr auf der Cafébühne in der Günther-Klotz-Anlage die Fest-Saison ein. Vier Bläser sorgen bei der Großformation für satten Sound. Der Auftakt für „Das Fest“ (19. bis 21. Juli) zeigt schon: regionale musikalische Gaumenfreuden vor dem Hauptgericht sind alles andere als Vorgeplänkel – es geht zur Sache. Am Sonntag, 14. Juli, lädt die Helmholtz-Big-Band um 11 Uhr zum Jazzfrühstück. Swing, Bebop-Standards und Funk gehören zum Repertoire. Mit „Hey Horscht“, „Taxi Sandanski“

Hilfen für junge Familien

Führung zu Sommerblumen

Im Neureuter Brunhilde-BaurHaus eröffnet die Hardtstiftung im Rahmen der „Frühen Prävention“ am Montag, 15. Juli, um 11 Uhr ein neues Startpunkt-Elterncafé. Schwangere und Eltern erhalten in der Linkenheimer Landstraße 133 Antworten zu Fragen ihrer neuen Lebenssituation. Außerdem erfahren sie Wissenswertes zur Unterstützung und Entlastung von Familien, kommen mit anderen Eltern in Kontakt oder können einfach bei einem Kaffee entspannen.

Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 14. Juli, zu einer Sommerblumenführung in den Zoologischen Stadtgarten ein. Interessierte treffen sich um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle. Über 60 000 im Zoologischen Stadtgarten gepflanzte Sommerblumen in 40 Arten und 70 Sorten und Hochstämmchen machen den Rundgang zum „blumigen“ Erlebnis. Teilnehmer erhalten unter anderem Tipps zur Pflege und Gestaltung von Garten und Balkon.

und „Funtaste-It“ folgen am Nachmittag drei weitere Acts, bevor sich um 21 Uhr die „Lousiana VKings“ die Musik von JJ Cale bis Rory Gallagher zur Brust nehmen. Das Café am See ist täglich ab 16 Uhr geöffnet, mindestens zwei Bands treten um 19 und 21 Uhr auf. So singt am Montag etwa Fräulein Rosa Acoustic-Retro-Pop, danach spielen Regina Degado und ihre Band Marenka. „Songbirds fly high up to the sky“ ist eine kleine Session mit jungen Songwriter-Talenten am Dienstag überschrieben, „Bobby Shadow & The Incredible E.C.P“ huldigen Bob Dylan. Den Mittwoch eröffnet

Einsatz anerkennen

Ehrenamtliche können neues Konzept entwickeln Ein neues Konzept zur Anerkennung des ehrenamtlichen und gemeinnützigen Engagements können ehrenamtlich Engagierte am Samstag, 14. September, in einem Workshop entwickeln. Die vom städtischen Aktivbüro organisierte Veranstaltung findet von 10 bis 19.15 Uhr bei der Industrie- und Handelskammer, Lammstraße 9, statt. Beteiligen können sich alle ehrenamtlichen und gemeinnützigen Vereine sowie engagierte Ein-

Bescherung unterm Jahr Frauenclub verteilte den Erlös des 46. Pfennigbasars

Von neuem Fahrzeug bis zur Klangwiege Mit der größten Einzelspende der insgesamt 121 000 Euro aus dem Erlös des Pfennigbasars bedachte der Internationale Frauenclub um Präsidentin Barbara Rominger-Hess (im Bild links) das Diakonische Werk. Dies will mit den Mitteln ein neues Fahrzeug für seine Streetworker an-

schaffen. Die Palette der 30 beschenkten Organisationen und die Art der Hilfen ist breit gefächert: Sie reicht von der betreuten Wohngruppe für Suchtkranke der Heimstiftung (Einrichtungsgegenstände und Waschmaschine) über den Arbeitskreis Leben (Betreuung und Schulung

Ehrenamtlicher), den Förderkreis der Schule am Turmberg (Unterstützung Schullandheimaufenthalt) und die AWO (Werkstattausstattung, gebrauchtes Fahrzeug) bis zur integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe, die sich über Geld für eine Klangwiege freuen kann. -trö-

Für 30 Karlsruher Organisationen war in diesem Jahr bereits Anfang Juli Weihnachten. Auf Christbaum, Kerzen und Krippenspiel mussten ihre Vertreter am Dienstagabend zwar verzichten, dafür gab es in der Karlsburg aber mitreißenden Rock von „Los Catacombos“ – und vor allem jede Menge dicker Geschenke. Die bestanden aus mit Schecks gefüllten Kuverts, die Barbara RomingerHess, Präsidentin des Internationalen Frauenclubs Karlsruhe, an die auf sozialem Gebiet aktiven Vereine, Verbände und Institutionen (Kasten links) sowie an den Verband Deutsch-Amerikanischer Clubs für dessen Jugendarbeit und Studentenaustausch verteilte. Insgesamt 121 000 Euro führte der Frauenclub so dem guten Zweck zu. Die Summe stammt aus dem Erlös des Pfennigbasars, den der Club – in diesem Jahr ausnahmsweise im Juni –, bereits zum

John Melo bereits um 18 Uhr, auf ihn folgen die Americana-Band „No sugar, No Cream“ und später Timo Gross mit Blues. Ohne Schuhwerk präsentiert sich tags darauf folgerichtig „Barefoot“. Die Teenie-Band stellt eigene Songs sowie Pop- und Soul-Cover vor. Für die Krebshilfe sammeln die zehn stimmgewaltigen Rockröhren des Musikprojekts Lady’s Voice und Kauwela lassen mit souligem Funk den Funken überspringen. Wem „Das Fest“ zu groß ist, kommt beim Vorfest auf seine Kosten. Da trifft man gute Freunde auf ein Getränk und genießt die Abende am kleinen Hügel. -maf-

46. Mal gestemmt hatte. „Der Pfennigbasar hat in Karlsruhe Kultstatus erreicht“, unterstrich Barbara Rominger-Hess vor dem Hintergrund des wieder „gewaltigen Ansturms“. Gleichzeitig dankte sie Organisatorin Marion Wenzel, die jetzt die Verantwortung weiter gibt, für ihre langjährige Arbeit. Und der Verband Internationaler Frauenclubs würdigte Marion Wenzels besonderen Einsatz mit einer Urkunde. Über die „schöne Bescherung unter dem Jahr“ freute sich OB Dr. Frank Mentrup, der erstmals die Schirmherrschaft über den Basar übernommen hatte. „550 Frauen und 50 Männer leisteten 26 000 Arbeitsstunden, bestückten den Basar mit 150 Tonnen Verkaufsgut“, dankte der OB „für das herausragende bürgerschaftliche Engagement“. Und Pfarrer Wolfgang Stoll übernahm dies im Namen der Beschenkten. -trö-

zelpersonen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Auftritt des Kabarettisten Ole Hoffmann. Die Ergebnisse fließen in das neue Gesamtkonzept ein und werden dann Forum Ehrenamt und Gemeinderat vorgelegt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 200 begrenzt. Interessierte können sich beim Aktivbüro unter Telefon 1331212 anmelden oder per E-Mail aktivbuero@asta.karlsruhe.de. Infos: www.karlsruhe.de/aktivbuero.

Sperrung auf der Hardtstraße Im Rahmen des für den Stadtteil Mühlburg beschlossenen Sanierungsprogramms, wird nun die Hardtstraße auch zwischen Stösserstraße und Lindenplatz neu gestaltet. Entstehen sollen dort Längsparkbuchten und Schutzstreifen für Radfahrer und Radfahrerinnen. Deshalb muss die Hardtstraße halbseitig gesperrt werden. Kleinere Vorarbeiten beginnen am kommenden Montag, 15. Juli. Die eigentlichen Bauarbeiten gehen am Montag, 19. August, los und werden je nach Witterung voraussichtlich Ende November dieses Jahres abgeschlossen sein. Für die mit den Baumaßnahmen verbundenen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten bittet das städtische Tiefbauamt um Verständnis.


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| StadtKultur

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Landesmuseum:

Vergleich vielfältiger Kulturen

Neue Abteilung im Schloss Mit der komplexen Sammlungsschau „WeltKultur / GlobalCulture“ langt der Direktor des Badischen Landesmuseums, Harald Siebenmorgen, vor seiner Verabschiedung nochmal richtig hin.

In der Luft wie auch im Wasser

Naturkundemuseum zeigt bis Ende Oktober erfolgreiche Ausstellung „bodenlos“ Sie trifft den Nerv aller – ob Schulklassen, altes oder junges Publikum – die noch bis 27. Oktober laufende Landesausstellung „bodenlos“ zum Entdecken und Mitmachen im Naturkundemuseum. Weit über 30 000 Menschen nahmen inzwischen anhand von spektakulären Modellen, Experimentierstationen, 3D-Videosimulationen, Präparaten und lebenden Tieren wie Schildkröten, Fröschen oder Kraken die Fortbewegung von Lebewesen im Wasser und in der Luft unter die Lupe. Dabei stehen in der 1,3 Millionen Euro teuren Schau Lebewesen in direktem Vergleich mit technischen Konstruktionen. Frage ist, welche Bewegungsmechanismen sich in der Natur entwickelten und was der Mensch davon in seine techni-

schen Erfindungen übernommen hat. Zur Einstimmung hängt in der Eingangshalle für den menschlichen Traum vom Fliegen der „Weißkopfflieger“, eines der ersten menschlichen Fluggeräte. Im Lichthof geht es um Flugsaurier und die Evolution der Vögel, dem Lieblingsthema von Austellungschef Professor Dr. Eberhard „Dino“ Frey. Dieser Teil bleibt nach Ende der Sonderschau erhalten. Flugsaurier (vertreten durch das riesige Modell des Hatzegopteryx sowie seltene Versteinerungen wie die des Archaeopteryx) waren die ersten Landwirbeltiere, die mittels einer Flughaut selbst flogen. Vögel entwickelten sich aus kleinen, mit Federn versehenen Raubsauriern des Bodens. Im zweiten Bereich werden physikalisch ähnli-

che Bedingungen der Fortbewegung in Luft und Wasser, etwa mit einem Strömungsmodell erklärt. Anschließende Themen sind das Schweben (Auftrieb gegen Schwerkraft), der gebremste Fall (das Fallschirmprinzip), das Gleiten (unterwegs auf Luftkissen), das Segeln (langsames Gleiten dank langer Flügel), der Motorflug (Antrieb von Auftrieb getrennt), Schlag- und Kreisflug (Antriebund Auftrieb in einem), Rudern und Paddeln (vorwärts durch Verdrängen), Wellenantriebe, Rückstoß sowie das Fliegen aus eigener Kraft. Ein Highlight ist am morgigen Samstag, 13. Juli, von 10 bis 18 Uhr bei ermäßigtem Eintritt der Aerotag mit Ballonsport, Fallschirmspringen, Drachenbau oder Gleitschirmfliegen. -cal-

Metal brezelte von der Bühne

sequenten Kulturvergleich“, dem die Sammlungsschau Rechnung trage. Die eigene Kultur im Verflechtungsprozess mit anderen Kulturen zu zeigen und zu begreifen, sei Ziel der Ausstellung. Kuratorin Schoole Mostafawy geht in ihrer Betrachtung einen Schritt weiter. Sie sieht den Bestand einer Kultur als das Resultat eines länderübergreifenden Austausches. Ihre diskussionswürdige These, Kultur sei der Anteil des Eigenen im Anderen und des Anderen im Eigenen, führt den Besucher mit der Absicht in die Ausstellung, den eurozentrischen Blick auf andere Kulturen zu hinterfragen. Aber selbst, wer nach einem Rundgang Mastafawys kulturhistorische Interpretationen und Analysen für jede und alle Epo-

chen die Gefolgschaft versagt, erfährt, dass scheinbar „Eigenes“ nicht immer aus jener Welt ist, die wir unsere nennen. Ja, der drollige deutsche Gartenzwerg hat seine Wurzeln in der Türkei, und das heutige gültige Bild des jungen Propheten Mohammed soll einer Bildvorlage zweier europäischer Fotografen folgen. Zu den Höhepunkten gehören unter anderem eine „Türkische Stube“ und eine Tibetische Tür. Begleitet wird die Schau von der Wanderausstellung „Eurolog“, die Europa im Dialog mit der Antike zeigt. „WeltKultur / GlobalCulture“ ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Freitags bis sonntags bis 18 Uhr. Freitags ab 14 Uhr haben Besucher freien Eintritt. Info-Hotline 926-6514. -Lä-

Ab Sonntagmorgen „Klassik am Turm“ / Die Turmbergbahn fährt zum halben Preis

Die Newcomer zeigten Qualität

SO SEHEN SIEGER AUS: Cheforganisator Thomas Rößler (l.) und David Eckstein von Tonkultur (r.) überreichen „Adoney“ ihre Preise. und dreistimmigem Gesang. Und die gerade mal zwölf- bis 14-jährigen lokalen Hardrocker „The Bones“, die dem Publikum voller Spielfreude mit ACDC-Songs so richtig was auf die Ohren gaben. Etwas ruhiger zu ging es da schon in der Sparte „Gesang“. Adele und Amy Winehouse feierten fröhliche Urstände beim Auftritt der späteren Siegerin Gabriela Wierzibicka, die ihre mit ausdrucksstarker und ausgereifter Stimme vorgetragenen Songs mit beeindruckender Fingerfertigkeit

an der Gitarre begleitete. Gemeinsam auf dem zweiten Platz landeten die 16-jährige Sophie Steinchen mit Eigenkompositionen und das Rap-Duo Bdad & Chassid. Neben dem Publikum, das reichlich Applaus spendete und Zugaben forderte, zeigten sich auch die Bewerter von den elf Auftritten angetan. Sie sei „beeindruckt von der durchweg hohen Qualität der Beiträge“, betonte Jury-Vorsitzende Roswitha Henkel am Ende des jetzt bereits 17. Talentwettbewerbs. -trö-

Kurz Notiert

„Werbefilme“ für die SMV Sich bei der SMV (Schülermitverantwortung) zu engagieren ist keine dröge Sache. Der Einsatz für Mitschülerinnen und Mitschüler macht Spaß, stärkt den Zusammenhalt, fördert das Schulklima und bewirkt viel. Eindrucksvoll vermitteln dies „Werbefilme“ dreier Gymnasien, die das Regierungspräsidium Karlsruhe jetzt im Rahmen seines Wettbewerbs „Unser SMV-Film“ auszeichnete. Die Beiträge sollten nicht nur die Lust aufs Mitmachen wecken,

DIE TIBETISCHE TÜR im Badischen Landesmuseums. Die Ausstellung zeigt 480 Exponate zum Thema „Global Culture“. Foto: BLM

Sommer-Klassiker unter Bäumen

Talentwettbewerb:

Jede Menge fette Grooves, knallende Drums und krasse Gitarrensoli: Über den aus Blues, Metal, Rock und Grunge gewebten Teppich erhob sich die kehlige Stimme von Sänger Lars. Und neben ihrer wilden musikalischen Mixtur zeigten „Adoney“ am Samstag beim Durlacher Altstadtfest kraftvolle Bühnenpräsenz. Mit dem, was die vier Jungens beim Talentwettbewerb von der Bühne brezelten, hatten sie das Publikum auf dem voll besetzten Marktplatz fest im Griff. Und überzeugten auch die Jury. Die wählte „Adoney“ in der Sparte „Bands“ auf Platz eins. Bassist Chris fand das „einfach nur tierisch gut“. Lukrativ war der zehnminütige Auftritt auch: Das Quartett konnte mit einem Geldpreis der Sparkasse und von der Durlacher Rockschule Tonkultur gestifteten Coaching- und Aufnahmemöglichkeiten die Heimreise antreten. Daneben gefielen bei den Bands „Current Affairs“ mit Akustik Pop

Sein Haus mache die seit der Nazizeit verschüttete Tradition der „Völkerkunde“ wieder präsent, teilte er Medienvertretern mit. Damit sei das Museum mit allen seinen 15 Abteilungen von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart wieder komplett eingerichtet. Für die 600 Quadratmeter neue Ausstellungsfläche mit 480 Zeitzeugen aus dem nahen und fernen Osten mussten Depots und Werkstatträume weichen. Die Präsentation im ersten Obergeschoss knüpft an die große Völkerkundeabteilung bis 1935 an, die damals mehr als 12 000 Objekte umfasste. 3 700 blieben nach einem Ringtausch mit anderen badischen Häusern in Karlsruhe übrig und dümpelten in Magazinen vor sich hin.Den Bestand des Landesmuseums hat Harald Siebenmorgen mit zeitgenössischen Stücken aus Kulturen wie in Tunesien und im Iran ergänzt. Sie begegnen nun deutschen und französischen Künstlern „auf Augenhöhe“, formulierte der Hausherr und sprach von einem „kon-

sondern der Öffentlichkeit auch Aufgaben und Tätigkeitsfelder vorstellen. Den ersten Preis räumte das Pforzheimer Theodor-Heuss-Gymnasium ab und erhielt dafür 500 Euro. Zweiter wurde das Karlsruher Helmholtz-Gymnasium (300 Euro), dritter die Wilhelm-Lorenz-Realschule aus Ettlingen (200 Euro). Die SMV gibt jungen Leuten die Möglichkeit, die schulischen Entscheidungsprozesse verantwortlich mitzubestimmen. -red-/Fotos (3): Fränkle

Stupferich veranstaltet am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Juli, auf dem Parkplatz an der Bergleshalle seine Festmeile. Ortsvorsteher Rolf Doll sticht am Samstag um 16 Uhr offiziell das erste Fass Bier an. Ab dann ist allerlei geboten, von vielfältigen Aktivitäten für die Kinder über abendliche Konzerte bis zum Frühstücksangebot mit Musik am Sonntag. ★★★ Das Sinfonische Blasorchester des Badischen Konservatoriums gastiert am 14. Juli um 19 Uhr in der Badnerlandhalle Neureut. Gespielt werden Klassiker wie der Triumphmarsch aus „Aida“ bis hin zu Kompositionen von Alfred Reed und Johan de Meji sowie „Saxpack“ von Otto M. Schwarz und die Filmmusik aus Star Trek. Der Eintritt ist frei. ★★★ Die Lehrerkammerkonzerte am Badischen Konservatorium enden am 16. Juli ab 20 Uhr im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11. Auf dem Programm stehen von Louis Spohr eine Auswahl aus „Sechs Gesänge mit Begleitung von Violine und Pianoforte op. 154“ sowie Richard Wagners „Wesendonck-Lieder“. Außerdem ist das spätromantische Klaviertrio c-Moll op.5 von Arthur Foote zu hören. Der Eintritt ist frei.

„Erlesenes und Gängiges“, bei der „Klassik am Turm“ – das gelte für das Essen ebenso wie für die Musik, versprach Carsten Spelter für den 14. Juli. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Durlacher und Auer Vereine (ARGE) kündigte für Sonntag musikalische und kulinarische Hochgenüsse auf dem Durlacher Turmberg an. Dabei hofft er auf rauschende, aber nicht tropfende Bäume und rät Festtagsgästen bei ungünstigen Wetterprognosen www.durlacher.de aufzurufen. Die Turmbergbahn fährt am Sonntag ab 10 Uhr zum halben Preis auf den Hausberg. Eine Stunde später geht der Konzertreigen mit der Swinging.Grooveties los. Die Sonntagsmusik erklinge auf einem schmalen Grad zwischen Klassik und Jazz, warb Spelter für die Open-air-Veranstaltung. Um 14 Uhr spielt das Jugendorchester des Musikforums Durlach, und sanfte Töne schlägt ab 15.15 Uhr Pianistin Hanna Neerforth an. Französische Kompositionen aus der Spätromantik und des Impressionismus sind ab

16.30 Uhr vom Trio Marie-Galante zu hören. Mit Latin, Pop und Filmmusik tritt gegen 17.45 Uhr das Sinfonische Hauptorchester des Musikforums Durlach auf, ab 19 Uhr spielen Sebastian Rentsch (Violincello) und Marianne Meybier (Klavier) klassische Werke.

KLASSISCHES, JAZZIGES UND KULINARISCHES: Am Sonntag ist wieder „Klassik am Turm“ auf dem Durlacher Turmberg. Foto: privat

Kultur Kompakt „Es war einmal in den Massenmedien“ lautet der Titel einer Ausstellung im Museum beim Markt. Margret Eicher zeigt großformatige Tapisserie-Arbeiten. Die Künstlerin greift auf zeitgenössisches Bildmaterial aus Massenmedien und auf Motive der Kunstgeschichte zurück. Das Theater in der Durlacher Orgelfabrik spielt bereits am 12. und

„SEKT FÜR ALLE“: Polkes Motiv für die neue Sonderschau in der Städtischen Galerie. Foto: Galerie

Den konzertanten Schlussakkord setzen Bigband und JazzEnsemble der Hochschule für Musik unter Peter Lehels Leitung. Klassisches und Extravagantes aus Küche und Keller servieren das Restaurant Ochsen und der Partyservice Kunzmann. -Lä-

20. Juli. An beiden Tagen ist ab 20 Uhr „Ein Bericht für eine Akademie“ nach Franz Kafka mit Sven Fechner und Franco Rosa zu sehen. Karlsruhe erhält seinen ersten Straßen-Krimi. Manfred Bögles Buch „Der Tag, an dem die Klauprechtstraße verschwand“ wird am Sonntag, 14. Juli, um 16 Uhr im ZKM vorgestellt. Eintritt frei, Platzreservierung unter Telefon 378076. Führungen durch die neue Sonderschau „Sekt für alle“ bietet die Städtische Galerie am 14. Juli um 15 Uhr, am 17. Juli um 18 Uhr, am 18. Juli um 12.15 Uhr an. Am 19. Juli findet ein Rundgang ab 16 Uhr statt. In der Kinderwerkstatt können kleine Gäste am 14. Juli von 15 bis 16.30 Uhr „Malen, Stempeln, Pausen“ nach Sigmar Polke. Im Zeltival-Programm (noch bis zum 5. August) des Tollhauses treten am Sonntag, 14. Juli, um 17 Uhr „Deine Freunde“ auf. Im Kinderkonzert „Ausm Häuschen“ liefern die drei Jungs unter anderem Rapmusik für Knirpse und lassen Kindlichkeit und Coolness Hand in Hand gehen: Hip-Hop trifft Pop und Elekto, Kindergarten trifft Spaß. Alltagspoesie über eigene Kinder, geliebte Partner oder Träume thematisiert das Frauenduo „Hand in Hand“ musikalisch am 18. Juli um 20 Uhr im Orgelfabrik Salon.

Weltkulturen beim Museumsfest Beim Museumsfest des Badischen Landesmuseums ist der Schlossplatz vom 12. bis 14. Juli ein „Treffpunkt Weltkultur“. Am Freitag und Sonntagvormittag spielt die japanische Jazz-Formation „JaJa“ auf der Hauptbühne vor dem Schloss. Im Musikteil sind auch Saxofonistin Yukio Akiyama, die polnische Weltmusikgruppe „Dikanda“ sowie das Wuppertaler „Ensemble Noisten“ mit seinem „Global Klezmer“ zu hören. Außer Figuren- und Märchentheater für Kinder, stellt sich das Düsseldorfer „Theater der Dämmerung“ mit einer Schattentheaterinszenierung von Hesses „Siddhartha“ vor. Bunt wird, es, wenn Kindergruppen am Sonntag Tänze aus aller Welt vorstellen. Wer Weltkulturen entdecken möchte, hat Gelegenheit bei Führungen im Museum. Ein eigener Programmteil widmet sich der neu besiegelten EU-Mitgliedschaft Kroatiens. Für den Hunger gibt es Klassiker aus der badischen Küche, Kuchen- und Kaffeevariationen sowie Spezialitäten aus Neuseeland. Der Eintritts-Button kostet vier Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Alle Ausstellungen sind von 10 bis 18 Uhr, die Abteilung „WeltKultur“ Freitag und Samstag bis 21 Uhr geöffnet. -red/Lä-


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Amtliche Bekanntmachungen

Stellenangebote Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG betreut die Konversion des Alten Schlachthofs Karlsruhe in ein zukunftsfähiges Cluster für Kulturund Kreativwirtschaft, in welchem kulturelle und kulturaffine Einrichtungen sowie kreatives Gewerbe in einem atmosphärisch besonderen Umfeld wirken können. Zur Unterstützung unseres Teams wird in Teilzeit (50 Prozent) ein/ eine

Projektassistent / Projektassistentin gesucht. Sie unterstützen die Projektleitung unter anderem in den Themenfeldern Organisation und Verwaltung. Zu Ihren Aufgaben

gehören die Kommunikation mit Interessenten und Nutzern sowie die Betreuung der Objekte und Veranstaltungsräume auf dem Areal. Sie haben ein abgeschlossenes Grundstudium im Bereich der Geistes-, Kultur- oder Kommunikationswissenschaft. Sie besitzen ausgeprägte organisatorische und kommunikative Fähigkeiten und sind sprachlich und stilistisch versiert. Sie verfügen über eine hohe Affinität zur Kulturbranche, idealerweise besitzen Sie Basiskenntnisse der Kulturund Kreativwirtschaft. Sie sind teamfähig und belastbar, verfügen über eine hohe Einsatzbereitschaft, sind engagiert, kreativ und flexibel, haben ein sicheres Auftreten und sind in der Lage, selbstständig zu arbeiten.

Öffentliche Ausschreibungen Gerne nehmen wir auch Bewerbungen von Studierenden im Zweitstudium oder Promovierenden entgegen. Es erwartet Sie ein junges, engagiertes Team und eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe. Die Position ist auf drei Jahre befristet. Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (E11 TVöD). Sie haben Interesse? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung bis spätestens 2. August 2013 an: Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72 76133 Karlsruhe oder kfg@karlsruhe.de Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Rettenmaier, Telefon 0721/ 133-2410, gerne zur Verfügung.

Ortschaftsräte tagen Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 16. Juli, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Wolfartsweier ab. Unter der Leitung des Ortsvorstehers Jürgen Morlock erörtert das Gremium folgende Tagesordnung: 1. Errichtung von Schutzplanken an der B 3-Ortsumgehung Wolfartsweier nach Überführung der BAB 8 in Richtung Durlach hin zum Wirtschaftsweg – Interfraktioneller Antrag 2. Fahrplanausdünnung bei Bussen und Bahnen des ÖPNV – Beantwortung einer Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion 3. Mündliche Anfragen 4. Mitteilungen der Ortsverwaltung ★★★ Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, im Musiksaal der HeinzBarth-Schule Wettersbach, Esslinger Straße 2, statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank erörtern die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung: 1. Stadtgeburtstag 2015 Anträge 2. Betreuungsbedarf und Kindergartenplätze; Antrag der CDUFW-Ortschaftsratsfraktion 3. Teilflächennutzungsplan Windenergie I; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion 4. Teilflächennutzungsplan Windenergie II; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion 5. Teilflächennutzungsplan Windenergie; a)Ergebnis der Gespräche bezüglich Entwurf des Teil-FNP Wind zwischen der Stadt Karlsruhe und der Stadt Ettlingen b)Bericht zum aktuellen Sachstand – Interfraktioneller Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion, SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach und der FDP-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach Anfrage 6. Hochwasser durch Starkregen; Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion 7. Mitteilungen der Ortsverwaltung ★★★ Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Jürgen Stober kommt der Neureuter Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Diens-

tag, 16. Juli, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Vor Eintritt in die Tagesordnung wird Ortschaftsrat Martin Bender für seine 20-jährige kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat von Karlsruhe-Neureut geehrt. Folgende Punkte stehen zur Debatte: 1. Stadtteilentwicklung Neureut; hier: Bestandsaufnahme und Beteiligungsprozess 2013 – 2015 2. Kindergartensituation in Neureut; hier: aktueller Sachstandsbericht 3. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 4. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat ★★★ Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 17. Juli, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries beraten die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen folgende Tagesordnung: 1. Verbesserung der Bioabfallverwertung in der Stadt Karlsruhe; Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen; hierzu: Trockenvergärungsanlage „Im Eisenhafengrund“ (Antrag der CDUOR-Fraktion); Sachstand der Rekultivierung der Mülldeponie im Eisenhafengrund (Antrag der FDP-OR-Fraktion) 2. Sperrmüll auf Abruf 3. Abteilungsbericht Bürgerbüro Durlach 4. Gemeindestraßen, Umbau und Verbesserung; Aufhebung eines Sperrvermerks 5. Taubenturm/Taubenhaus in Durlach (Antrag der CDU-ORFraktion) 6. Ganztagsbetreuung im Kindergarten Lußstraße (Antrag der SPD-OR-Fraktion) 7. Harmonisierung der Fahrpläne von Bussen und Straßenbahnen für den Schülerverkehr (Antrag der CDU-OR-Fraktion) 8. Sperrung des Verbindungsweges Untere Hub von der Turnerschaft/Hundeverein nach Hagsfeld, Am Heegwald, für den PKW-Verkehr (Antrag der CDU-OR-Fraktion) 9. Ausweisung von Flächen für zukünftigen Bedarf an Pflegeplätzen in Durlach (Antrag der CDU-OR-Fraktion) 10.Mitteilungen des Stadtamtes Durlach 11.Mündliche Anfragen

In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 17. Juli, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Fragen der Einwohner 2. Masterplan für die Gemeinschaftsschule Grötzingen 3. Lärmsanierung der Deutschen Bahn entlang der Gleise in Grötzingen (Antrag der SPD-Fraktion) 4. Sicherung des Überholverbots an der Bushaltestelle am Bahnhof 5. Gefahrenbeseitigung unter dem Treppenabgang Kampmannbrücke (Antrag der CDU-Fraktion) 6. Kennzeichnung der Malerwohn- und Arbeitsplätze (Antrag der FDP-Fraktion) 7. Klapplädenersatz am Haus der Heimatfreunde (Antrag der FDP-Fraktion) 8. Gestaltung von Grünflächen im Eingangsbereich des Friedhofs und bei den Kriegsgräbern 9. Mitteilungen und Anfragen ★★★ In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 17. Juli, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Verbesserung der Bioabfallverwertung in Karlsruhe -Vorstellung durch das Amt für Abfallwirtschaft2. Sanierung der Lustgartenhalle Hohenwettersbach -Sachstandsbericht3. Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Parkhinweisschilder bei der Sportanlage Hohenwettersbach 4. Antrag Ortschaftsrat Elliger und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion: Aufbau erforderlicher Infrastrukturmaßnahmen auf dem zukünftigen Festplatzgelände im Lustgarten 5. Antrag Ortschaftsrat Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion: „Karlsruher Trinkwasser-Zapfsäule“ in der Grundschule 6. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 7. Mitteilungen der Ortsverwaltung

Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Mittwoch, 14. August 2013, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 151/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 22761, 4,382/1 000 Miteigentumsanteil an Flurstück-Nr. 3346/1, Gebäudeund Freifläche, Rüppurrer Straße 2 mit 3 006 m² verbunden mit dem Sondereigentum an dem Hotel-Appartement Nr. 131 (Hotelappartement, verpachtet – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 39 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 15. August 2013, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 161/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 3501: 9 845/1 000 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 910/1, Gebäude- und Freifläche mit 6 812 m², Sophienstraße 55, 55 a, 57, 57 a, 57 b, 59, 59 a, 59 b, 59 c, Leopoldstraße 24 a, verbunden mit dem Sondereigentum an dem Gewerberaum Nr. 3 im Haus G mit Keller Nr. 9 (Gewerbeeinheit mit Keller; Mietfläche Erdgeschoss ca. 95 m²; Keller-

geschoss ca. 48 m² – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 167 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 15. August 2013, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 184/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 31450, 40/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr: 4305/1, Lessingstraße 37 a, 37 b, 37 c, Sophienstraße 69, Gebäude- und Freifläche = 5 447 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 115. Bezüglich der PKW-Stellplätze im Freien und in der Tiefgarage sowie bezüglich der Gemeinschaftsräume im Kellergeschoss sind Sondernutzungsrechtsregelungen getroffen (Wohnung im 1./2. Dachgeschoss: Im 1. Dachgeschoss bestehend aus Flur (mit Steiltreppe zum 2. Dachgeschoss) nebst Kitchenette, Duschbad/WC, Wohnraum und Loggia, im 2. Dachgeschoss mit Schlafraum; ca. 22,9 m² – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 50 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der

Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telelfon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 28 88 01 Technisches Rathaus, Lammstraße 1, 76133 Karlsruhe Metallbau-, Beschlag- und Verglasungsarbeiten Herstellung und Montage von 15 Stück Brandschutztüren als verglaste Stahl-Rahmen-Türen und von 4 Stück Brandschutztüren als Stahltüren. Ausführungszeit: 38. KW bis 41. KW 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 15. August 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 23. September 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 13 28 88 02 Neubau Integrierte Leitstelle, Zimmerstraße 1, 76137 Karlsruhe Erd-, Entwässerungskanal-, Mauer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Erdarbeiten ca. 300 m³, Entwässerungskanalarbeiten, Einlegearbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten, UG WU-Beton, UG, EG – 5. OG, ca. L=38 m, B=18 m, H=28 m, Beton ca. 2 700 m³, Elementdecken ca. 2 500 m², FT-Treppenläufe, FT-Unterzüge, UG Frischbetonverbundabdichtung, Einrüstung Auskragung ca. 2 800 m³. Ausführungszeit: 7. Januar 2014 bis 31. Oktober 2014 Eröffnungstermin: Mittwoch, 4. September 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 16. Dezember 2013 Unkostenbeitrag: 50 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID:13 28 88 03 Neubau Integrierte Leitstelle, Zimmerstraße 1, 76137 Karlsruhe Aufzuganlage 1 Stück Personenaufzuganlage nach EN 81-1 / 81-70 mit Seilaufzug, Tragkraft 1 250 kg, 7 Haltestellen, Förderhöhe ca. 25 m. Ausführungszeit: 46. KW bis 51. KW 2014 Eröffnungstermin: Mittwoch, 4. September 2013, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 4. November 2013 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 20. Juli 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, – Vergabestelle –, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Straßenwesen: ELViS-ID: E65622626 Deckenerneuerung und Kanalneubau Erzbergerstraße Ostseite zwischen Rhode-Island-Allee 1 und 23 Gewerk Straßenbau Asphaltbefestigung aufnehmen 1 260 m² Boden lösen und verwerten 325 m³ Boden verbessern 950 m² Planum herstellen 1 120 m² Leitungsgräben herstellen 78 m³ Anschlussleitung herstellen 30 m Asphaltoberbau (Trag-, Binder- und Deckschicht) herstellen 1 260 m² Rinnenplatten versetzen 450 m Sinkkasten versetzen 11 Stück Gewerk Kanalneubau Rohre DN 400 PP liefern und verlegen im Rohrgraben mit Verbau 207 m Kontrollschächte DN 1000 im Rohrgraben mit Verbau herstellen 3 Stück Kanalanschlüsse an bestehende Schächte herstellen 2 Stück Ausführungszeit: 7. Oktober bis 22. November 2013 Submission: 5. August 2013, 11 Uhr ELViS-ID: E77377984 FDE der B 36 in Neureut, Eggenstein und Leopoldshafen

Los 1: Unterer Dammweg, Neureut Nord Straßenoberbau abfräsen 9 300 m² Haftmittel aufsprühen 16 850 m² Vegetationstragschicht im Bankettbereich herstellen 1 550 m Asphaltbinderschicht herstellen, AC 16 B S/B N 1 295 t Asphaltbetondeckschicht herstellen, SpAC 11 D S 8 500 m² Bituminöse Randabdichtung 3 100 m Fahrbahnmarkierung applizieren 3 545 m Los 2 – 2.1: B 36, Anschlussstelle Neureut Nord Straßenoberbau abfräsen 10 200 m² Haftmittel aufsprühen 19 800 m² Vegetationstragschicht im Bankettbereich herstellen 1 900 m Asphaltbinderschicht herstellen, AC 16 B S 2 000 t Asphaltbetondeckschicht herstellen, SpAC 11 D S 9 950 m² Asphaltfugenverguss herstellen 1 250 m Fahrbahnmarkierung applizieren 3 580 m Los 2 – 2.2: B 36, Fahrstreifen Eggenstein Straßenoberbau abfräsen 1 850 m² Haftmittel aufsprühen 3 400 m² Asphaltbinderschicht herstellen, AC 16 B S 350 t Asphaltbetondeckschicht herstellen, SpAC 11 D S 1 850 m² Asphaltfugenverguss herstellen 800 m Fahrbahnmarkierung applizieren 500 m Los 2 – 2.3: B 36, Fahrspuren Leopoldshafen Straßenoberbau abfräsen 13 100 m² Haftmittel aufsprühen 25 700 m² Vegetationstragschicht im Bankettbereich herstellen 1 890 m Asphaltbinderschicht herstellen, AC 16 B S 2 750 t Asphaltbetondeckschicht herstellen, SpAC 11 D S 12 950 m² Asphaltfugenverguss herstellen 1 050 m Fahrbahnmarkierung applizieren 3 755 m Ausführungszeitraum: 23. September bis 1. November 2013 Submission: 8. August 2013, 10 Uhr Bereich Konstruktiver Ingenieurbau/ Gewässer: ELViS-ID: E48166167 Sanierung Knielinger See BA III – Los 1: Federbach, Los 2: Zulaufgraben Los 1: Federbach Erdbau 19 800 m³ Oberbodenarbeiten 3 500 m³ Lehmeinbau 3 400 m³ Wegebau 3 800 m² Steinschüttungen 600 t Los 2: Zulaufgraben Erdbau 19 500 m³ Oberbodenarbeiten 3 000 m³ Wegebau 1 900 m² Steinschüttungen 400 t Ausführungszeit: 14. Oktober 2013 bis 27. Februar 2015 Submission: 5. August 2013, 10.30 Uhr Die Vergabeunterlagen sind ab Montag, 15. Juli 2013, auf der Internetplattform www.subreport.de abrufbar. Für die Recherche bei Subreport und zum Herunterladen der Vergabeunterlagen benötigen Sie die oben angegebene ELViS-ID. Für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur zugelassen. Für weitere Fragen stehen Ihnen beim Tiefbauamt Herr Mieden, Telefon 0721/133-6622, und Frau Bieniara, Telefon 0721/133-7413, gerne zur Verfügung. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe im Auftrag der KASIG mbH Öffentliche Ausschreibungen nach SektVO ID: 13 28 53 04 Ausschreibung Nr. K 04-13 Verkehrsprojekt Kombilösung Karlsruhe Mühlburger Tor Kanalbaumaßnahme Rohrvortrieb SB DN 1000 ca. 145 m Start-, Zielgrube und Kreuzungsbauwerk als wasserdichte Baugrube unter Einbeziehung eines DSV-Verfahren herstellen DSV-Dichtkörper, Baugrubenverbau bei Leitungsquerung ca. 520 m³ DSV-Dichtkörper, Baugrubenverbau und An-/Ausfahrdichtung ca. 80 m³ DSV-Dichtkörper, Baugrubenverbau und

Einfahrdichtung ca. 40 m³ Verlegen im Rohrgraben mit Verbau SB DN 300 ca. 65 m SB DN 400/600 ca. 5 m Herstellen von Kontrollschächten Ortbetonschacht 4 Stück DN 1500 1 Stück DN 1000 3 Stück Herstellen von Haus- und Sinkkastenanschlüssen PP DN 160 ca. 70 m PP DN 250 ca. 10 m PP DN 315 ca. 60 m STZ DN 200 ca. 20 m Verlegen Druckleitung PE-HD DN 150 ca. 5 m Straßenaufbruch teerhaltiger Straßenaufbruch ca. 925 t Kleinpflaster ca. 80 m² Straßenunterbau (Schotter) ca. 80 m² Straßenaufbruch/-schließung ca. 700 m² Rad-/Gehwegaufbruch/ -schließung ca. 70 m² Verdämmen vorhandener Kanäle DN 400/600 und DN 700/1050 ca. 50 m³ DN 1300/750 ca. 40 m ³ DN 300 ca. 10 m³ Abbruch vorhandener Schächte im Rohrgraben mit Verbau DN 1000 1 Stück Ausführungszeitraum: 23. September 2013 bis 28. April 2014 Unkostenbeitrag: 15 Euro Submission: 20. August 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 19. September 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Frau Schmidt, Telefon 0721/ 133-5695 beziehungsweise Herrn Waldmann, Planungsbüro Obermeyer, Telefon 0721/9802200. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 15. Juli 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 29 SektVO auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer Baden Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach SektVO ID: 13 28 53 20 Ausschreibung Nr. V 20-13 Zwei-Jahresvertrag: Gebäudereinigungsleistungen: Unterhalts-, Grund und Glasreinigungen in verschiedenen Betriebsgebäuden der VBK GmbH, ca. 50 Objekte im Stadtgebiet im Radius von 25 km sowie Austauschmattenservice und Lieferung von Verbrauchsmaterial Los 1: Reinigung von Büro- und Verwaltungsräumen mit Sozial- und Sanitärräumen, Eingangszonen, Flure und Treppen, Werkstattbereich mit Meisterbüros, Sanitär- und Duschräumen, Kantinen, Fahreraufenthaltsräumen, Kundenzentren und Streckentoiletten Gesamtfläche: ca. 15 000 m²/pro Jahr Los 2: Glasreinigung ca. 24 000 m²/pro Jahr Ausführungszeitraum: November 2013 bis Oktober 2015 (Option auf Verlängerung um drei Jahre) Unkostenbeitrag: 30 Euro Submission: 27. August 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 1. Dezember 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5302, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Frau Krempel, Telefon 0721/6107-5310. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 15. Juli 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 29 SektVO auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer BadenWürttemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.

StadtZeitung Impressum

Stadt Karlsruhe Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Parkhaus „Ständehausstraße 6“ (Karlsruhe-Innenstadt) und

Tiefgarage „Weiherhof“ (Karlsruhe-Durlach)

Kfz-Stellplätze ab sofort zu vermieten. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Mandl, Telefon 0721/133-2739 oder E-Mail: andrea.mandl@hgw.karlsruhe.de.

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz

Redaktionssekretariat:

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Auflage:

140 000 Exemplare

StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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NR. 28 · FREITAG, 12. JULI 2013

Amtliche Bekanntmachungen Bebauungsplanentwurf liegt aus

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Haselweg 18 a (Bunkerüberbauung)“, Karlsruhe-Grünwinkel fung in Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 5. Juli 2012 in der Fassung vom 21. Mai 2013. Dieser liegt zusammen mit der beigefügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB in der Zeit vom 19. Juli bis einschließlich 23. August 2013 während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus.

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Haselweg 18 a (Bunkerüberbauung)“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und Festlegungen nach § 12 BauGB wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Von einer Umweltprü-

Hauptausschuss tagt öffentlich In öffentlicher Sitzung tagt der gemeinderätliche Hauptausschuss am Dienstag, 16. Juli, im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup werden sich die Mitglieder ab 16.30 Uhr mit folgendem Tagesordnungspunkt beschäftigen: 1. Annahme des Angebots von Zuwendungen

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zen-

Jahresabschluss 2012 liegt aus

traler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz, Zimmer A 223, 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 2. Juli 2013 Zentraler Juristischer Dienst

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Jahresabschluss der KBG – Karlsruher Bädergesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Jahresabschluss der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KBG – Karlsruher Bädergesellschaft mbH am 4. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH am 20. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat.

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 5. Juni 2013 Der Geschäftsführer Oliver Sternagel

Karlsruhe, 20. Juni 2013 Der Geschäftsführer Dr. Walter Casazza

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Jahresabschluss der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Jahresabschluss der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH am 12. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH am 25. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH am 5. Juli 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresfehlbetrag von 35 993,04 Euro festgestellt hat. Der Jahresfehlbetrag wird mit dem bestehenden Gewinnvortrag verrechnet.

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH, Kriegsstraße 100, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 12. Juni 2013 Die Geschäftsführer Dr. Walter Casazza Uwe Konrath

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 26. Juni 2013 Der Geschäftsführer Dr.-Ing. Michael Becker

Karlsruhe, 8. Juli 2013 Der Geschäftsführer Ass. iur. Dirk Vogeley

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Jahresabschluss 2012 liegt aus

Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Jahresabschluss der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Jahresabschluss der Fächerbad Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2012 liegt aus

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe GmbH am 26. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH am 4. Juli 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss von 1 635 011,98 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 65) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Fächerbad Karlsruhe GmbH am 11. Juni 2013 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss von 50 928,89 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird zur Reduzierung des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages verwendet.

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 27. Juni 2013 Die Geschäftsführer Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dipl.-Wirtschaftsingenieur Michael Homann Dr.-Ing. Karl Roth

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 5. Juli 2013 Die Geschäftsführung Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dr. Walter Casazza Ass. jur. Patricia Erb-Korn

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 12. Juni 2013 Der Geschäftsführer Dipl.-Volkswirt Joachim Hornuff

Reichlich Spaß an Sport und Bewegung Tiger, Giraffen und Löwen bevölkerten am Dienstagvormittag das Stadion Beiertheim. Denn jede Klasse, die am Sportfest der Jugendstiftung der Sparkasse und der Leichtathletik-Gemeinschaft Region Karlsruhe teilnahm, hatte einen Tiernamen zugeteilt bekommen. Neun Stationen galt es laufend, springend oder werfend zu absolvieren (unser Foto). Zum Einsatz kamen Kartons, Bälle und Fahrradmäntel, aber auch klassische Stabhochsprungstä-

be. Teilnehmen konnten dritte Klassen im Geschäftsbereich der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die das Sportfest „Leichtathletik in Aktion“ bereits zum achten Mal ausrichtete. Knapp 370 Mädchen und Jungen von 18 Grundschulen hatten sich die TShirts der Ausrichter übergestreift und verwandelten das Stadion in wuseliges Rot-Weiß. Den Startschuss hatte Schirmherr, Bürgermeister Dr. Martin Lenz gegeben. Er dankte der Sparkasse für die „fantastische

Unterstützung des Schulsports“ und animierte die ungeduldigen Schülerinnen und Schüler dazu, statt vieler Worte lieber eine La Ola-Welle zu machen. Sparkassen-Direktor Thomas Schroff unterstrich, dass es beim Sportfest keine Verlierer gebe: „Ihr seid alle Siegerinnen und Sieger und jeder bekommt eine Urkunde“, betonte er bei der Eröffnung. Schließlich wolle die Sparkasse Spaß am Sport vermitteln. Gute Stimmung herrschte am Dienstag auf jeden Fall. -res-

Bald Bauarbeiten in der Poststraße

Zoo: Rundgang Kunstausstellung

Informationen zur Einschulung

Die Poststraße wird wegen des Umbaus der dortigen Straßenbahnhaltestelle ab Montag, 15. Juli, gesperrt. In Richtung Hauptbahnhof kann die Poststraße voraussichtlich bis Anfang September nicht befahren werden, in Richtung Ettlinger Straße dauert die Sperrung bis November. Der „Posthof“ mit seinen Anliegern kann uneingeschränkt angefahren werden: Die Zu- und Abfahrt erfolgt über die Straße Am Stadtgarten und über den HauptbahnhofVorplatz. Letzterer wird für die Dauer der Bauarbeiten zwischen Bahnhofstraße und der Straße Am Stadtgarten geöffnet. Die Haltestelle Poststraße wird vom 15. Juli bis November aufgehoben.

Eine Führung durch die Ausstellung im Raubtierhaus bietet der Zoo für Freitag, 19. Juli, an. Ab 16 Uhr erläutern die Künstlerinnen Antje Michael und Liane Becht ihre Werke. Der Rundgang ist für Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens frei. Insgesamt fünf Künstler zeigen ihre Arbeiten. Mit ihren Tier-Skulpturen fängt Michael das Charakteristische in Pose und Ausdruck meisterhaft ein. Becht möchte mit ihren Naturbilder „einen gemalten Beitrag zur Achtung und Pflege unserer einmaligen Erde zu leisten“ Zu sehen sind zudem Grafik-Editionsmotive von Andreas Schildhauer, André Tempel und Anne Schulz.

Zu einem Gespräch mit Eltern, deren Kinder im September 2014 eingeschult werden, laden das Büro für Integration, die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) für Donnerstag, 18. Juli, um 18 Uhr in das IBZ (Kaiserallee 12 d) ein. In kurzen Vorträgen informieren Expertinnen und Experten über Schulreife, Inklusion, Sprachkenntnisse, Perspektiven für entwicklungsverzögerte Kinder sowie Fördermöglichkeiten. Im Anschluss haben die Väter und Mütter Gelegenheit, mit weiteren Fachleuten, darunter Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte oder Logopäden, Fragen zu klären.

Juristen und Schüler zu Gast

Empfänge der Stadt Karlsruhe für Besucherinnen und Besucher aus nah und fern Gäste aus nah und fern sind im Karlsruher Rathaus beinahe an der Tagesordnung: Juristen, Schülergruppen oder Gruppen aus den Partnerstädten. Eine Delegation unter der Leitung der Präsidenten der Verfassungsgerichte aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien hieß Erste Bürgermeisterin Margret Mergen am 21. Mai in Karlsruhe willkommen. Die Karlsruher Arbeiterwohlfahrt war Anfang Juni Gastgeberin des bundesweiten Arbeitstreffens der Wohnungslosenhilfe. Bürgermeister Martin Lenz begrüßte die Gäste am 4. Juni im Rathaus. Ein Emp-

fang für Schülerinnen und Schüler der türkischen Partnerschule des Bismarck-Gymnasiums fand am 5. Juni statt. Vertreter der Stadt Karlsruhe war Joachim Frisch, Leiter des Schul- und Sportamts. Zwei Seniorenvereine aus Karlsruhes französischer Partnerstadt Nancy waren am 13. Juni im Rahmen eines Tagesausflugs in der Fächerstadt und wurden von Kerstin Safian, Leiterin des Seniorenbüros im Bürgersaal empfangen. Schülerinnen und Schüler der serbischen Partnerschule der kaufmännischen Walter-Eucken-Schule haben Karlsruhe Mitte Juni einen Be-

such abgestattet. Bürgermeister Wolfram Jäger begrüßte die Gäste am 17. Juni im Namen der Stadt. Joachim Frisch war auch am 25. Juni gefragt, denn er hieß Schülerinnen und Schüler aus den USA in Karlsruhe willkommen. Das Helmholtz-Gymnasium pflegt mit einer High School aus Lancaster einen regelmäßigen Schüleraustausch. Am 27. Juni schließlich empfing Stadtrat Michael Zeh den Landesbezirksvorstand der Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten im Namen der Stadt . Der Landesbezirk hat im Südwerk eine Konferenz abgehalten. -red-

Austausch über Karlsruher Projekte Zu einem Meinungsaustausch mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Erster Bürgermeisterin Margret Mergen über vordringliche Vorhaben in der Fächerstadt kamen vor kurzem der Vorsitzende der CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag Peter Hauk und der Karlsruher Landtagsabgeordnete Manfred Groh ins Rathaus am Marktplatz. Themen des Zusammentreffens waren vor allem die Kombilösung für die Innenstadt und die Turbulenzen um Alpine, aber auch zweite Rheinbrücke, Nordtangente, Fußballstadion, Städtisches Klinikum und Staatstheater. Wie Manfred Groh gleich danach betonte, sei das Gespräch von einer „freundlichen und vertrauten Atmosphäre“ geprägt gewesen. -red-

ZU BESUCH: Manfred Groh und Peter Hauk im Gespräch mit OB Dr. Frank Mentrup und EB Margret Mergen (von links). Fotos (2): Fränkle


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