19. JULI 2013
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
67. JAHRGANG
ERFOLGSMODELL Seit zehn Jahren berät das kostenlose städtische Angebot „Frühe Hilfen“. Seite 2
GERÜSTET Ihr Können zeigten jetzt Organisationen des Katastrophenschutzes. Seite 3
NUMMER 29 JUBILÄUM Seit 100 Jahren gibt das Sybelheim Kindern und Jugendlichen Heimat. Seite 5
Ebenerdiger Einstieg an zwei neuen barrierefreien Haltestellen:
Mehr Komfort durch Kombilösung
Aufwertung des Straßenraums am Mühlburger Tor / Umgestaltung auch am Karlstor Bereits vor ihrer Fertigstellung sorgt die Kombilösung für oberirdische Verbesserungen im Stadtgebiet. Am Mühlburger Tor und südlich des Karlstors entstanden zwei neue barrierefreie Haltestellen. Darüber hinaus brachte die Verlegung am Mühlburger Tor mehr Komfort für die Nutzer des ÖPNV, für Radler und Fußgänger. Von einer „erheblichen Verbesserung der Qualität“ sprach OB Dr. Frank Mentrup, als er zusammen mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und dem Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) Dr. Walter Casazza den Medien die ersten oberirdischen Ergebnisse der Kombilösung vorstellte. Mentrup hatte beim Vor-Ort-Termin an der auf
Höhe des Helmholtz-Gymnasiums verlegten Haltestelle Mühlburger Tor vor allem auch das „voll funktionierende neue Gleisdreieck“ und „die Neugestaltung eines guten Stücks der Kaiserallee“ im Blick. Die für den Bau der Rampe in den künftigen Tunnel notwendige Verlegung der Haltestelle Mühlburger Tor gehört zusammen mit dem Abzweig für die Linie 3 in der Grashofstraße zum Teilprojekt „Stadtbahntunnel Kaiserstraße mit Südabzweig Ettlinger Straße“. Mit ihren jeweils 80 Meter langen Bahnsteigen, auf denen Fahrgäste in unterschiedlichen Abschnitten in Trams und auch als Doppelzug fahrende Stadtbahnen ebenerdig einsteigen können, ist die neue Haltestelle der erste zentrale barrierefreie Haltepunkt der Stadt
NEUE QUALITÄT: OB Dr. Frank Mentrup, EB Margret Mergen, Dr. Walter Casazza und OA-Chef Dr. Björn Weiße (v. l.) zeigen Fahrgästen den barrierefreien Einstieg an der Haltestelle am Mühlburger Tor.
Zehn Fragen an Karlsruhe Museumsleiter Dr. Peter Pretsch führt am Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr im Stadtmuseum durch die Ausstellung „Die Stadt neu sehen. Zehn Fragen an Karlsruhe“. Die Veranstaltung wird für die Mitglieder des Fördervereins Stadtgeschichte angeboten, Interessierte sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Das Stadtmuseum im PrinzMax-Palais, Karlstraße 10, zeigt die Ausstellung zur Entwicklung der Stadt vom heutigen Freitag, 19. Juli, bis 27. Oktober. Kulturamt und Stadtplanungsamt haben die Schau zusammengestellt, die zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu sehen ist. Ausführlicher Beitrag folgt in der nächsten Ausgabe der StadtZeitung.
zum Umstieg von Nieder- auf Mittelflurfahrzeuge. Auf welchem Teil des Bahnsteigs die einzelnen Züge halten, ist auf einer elektronischen Anzeigetafel zu sehen. Zur Ausstattung gehören weiter ein Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte sowie acht auf den Bahnsteigen gepflanzte Bäume. In der Kaiserallee wurden insgesamt auf 640 Metern Länge Gleise erneuert, für das Dreieck sechs Weichen und drei Kreuzungen gebaut. Für Casazza ist die 3,5 Millionen Euro teure Umgestaltung „ein erster kleiner Meilenstein der Kombilösung“. Die Neuordnung umfasst auch das Pflanzen weiterer 29 Bäume sowie eine Neuaufteilung des Straßenraums der Kaiserallee. Die behielt in beide Richtungen zwei Fahrstreifen für den Autoverkehr, wurde aber zwischen Südlicher Hildapromenade und Röntgenstraße beidseitig um einen Radfahrstreifen ergänzt. Radeln auf dem Gehweg vor Rathaus West und „Helmholtz“ ist nicht mehr angesagt. Die Verlegung der Haltestelle Karlstor Süd von der Nord- auf die Südseite der Kriegsstraße gehört zum zweiten Teilprojekt der Kombilösung „Straßenbahn in der Kriegsstraße mit Straßentunnel“. Die insgesamt 800000 Euro teure neue Haltestelle besteht aus zwei jeweils 80 Meter langen Bahnsteigen, die für ebenerdigen Einstieg in auch als Doppelzüge verkehrende Straßenbahnen ausgelegt sind. Leitsystem und Signalanlagen: natürlich barrierefrei. Die Zuwege zur Gartenschule und zum GoetheGymnasium entstanden, so Mentrup, „in enger Abstimmung mit den Schulen und den Eltern“. -trö-
Neues Stadion im Blick
Info-Veranstaltung zu Ergebnissen in der Standortfrage Wo soll das neue Fußballstadion für Karlsruhe hin? Seit April ist es das Bestreben von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, in einem ergebnisoffenen Verfahren in Zusammenarbeit mit Projektbeteiligten, Experten und Bürgerschaft eine tragfähige Lösung zu Standort und Ausformung zu finden. Nach einem ersten Schritt, bei dem sich der OB in einem Auftaktforum über letzte Planungsstände und Anforderungsprofil an ein zeitgemäßes Stadion informierte, befassten sich Planer, Experten, Verwaltung, Verantwortliche des KSC und Fangruppierungen bei einem Workshop im Juni mit den zentralen Themen „Sicherheit und Ver-
kehr“ bei den drei möglichen Standorten „Untere Hub“, „Mastweide“ und „Wildpark“. Parallel dazu wurden weitere Kriterien wie Kosten, Verfügbarkeit der Flächen und Vermarktungsmöglichkeiten intensiver Prüfung unterzogen. Die in Workshop und Prüfungsprozess erarbeiteten Ergebnisse präsentiert ein öffentliches Abschlussforum am kommenden Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr im Stephanssaal, Ständehausstraße 4, interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die etwa dreistündige Informationsveranstaltung unter der Leitung von OB Dr. Frank Mentrup gibt auch einen Ausblick auf das weitere Vorgehen. -red-
EINZIGARTIGE KULISSE: Wer einmal am „Mount Klotz“ gespielt hat, kommt gerne wieder. Wie Seeed, die zum dritten Mal dabei sind und im Jahre 2006 einen Teil ihrer Live-DVD in Karlsruhe einspielten.
Gipfeltreffen am „Mount Klotz“
„Das Fest“ beginnt heute / Gentleman statt Max Herre / Familienbereich eintrittsfrei Die gute Nachricht vorweg: Das von vielen sehnlich erwartete dreitägige „Das Fest“ in der GüntherKlotz-Anlage, eines der größten Open-Air-Festivals im Südwesten, beginnt am heutigen Freitag – und die Wetterprognosen sind mehr als vielversprechend. Weniger gut ist, zumindest aus der Sicht spät entschlossener Fans: Die Konzerte auf der Hauptbühne sind bis auf Sonntag ausverkauft. Damit gibt es ohne Ticket keine Chance, die Top-Acts Kettcar und Sportfreunde Stiller oder auch Bosse und Seeed zu sehen. Wer es also nicht schafft, Freunden und Bekannten die begehrten Billetts abzuschwatzen, dem blieb nur, eine der am Mittwoch bei Redaktionsschluss der StadtZeitung noch verfügbaren 4000 Restkarten zu fünf Euro für Sonntag zu ergattern. Aber auch hier musste man sich sputen, denn an diesem Abend spielt vor den Söhnen Mannheims (21 Uhr) statt Max Herre, der kurzfristig „aus wichtigen privaten Gründen“ absagte, nun um 19 Uhr Gentleman. Der Reggae-Star sei kein schnöder Ersatz, sondern eine „Besserbesetzung“, die Fest-GmbH-Geschäftsführer Martin Wacker nach stundenlangen Telefonaten nicht nur stolz, sondern auch optimistisch sein lässt, erstmals an allen Festtagen ein volles Haus zu haben. Um Gedränge an den Eingängen zu vermeiden, empfiehlt er rechtzeitige Anreise. Und weitere „Rezepte“ haben Wacker und sein Team für ein entspanntes Fest in petto. Unverzichtbar bei Hitze sei-
en Kopfbedeckungen, außerdem sollte man sich mit genügend Flüssigkeit versorgen. Zur Abkühlung von innen hat die Crew in Sachen Getränke nochmals nachgelegt: Für die Erfrischung von außen sorgen auf dem Gelände laut Projektleiter Sven Varsek zwei „Beregnungs-Stationen“ zum Durchgehen „ähnlich einer Waschstraße“. Auch wenn man beim Fest nicht „in der ersten Reihe“ im kostenpflichtigen Bereich um den „Mount Klotz“ sitzt, ist man nicht Besucherin oder Besucher zweiter Klasse. Denn 70 Prozent des Gesamtangebots von „Das Fest“ bleiben kostenlos. Feld, Kultur- und
TROTZ VIELER MENSCHEN geht es entspannt zu. Fotos (2): Bastian
Vorsitz für Mentrup
Gesellschafter wählen Karlsruher OB an Spitze der TRK
STÄRKEN PARTNERSCHAFTLICH VERNETZEN: Die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe wählten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Mitte) zum neuen Vorsitzenden. Fotos (2): Fränkle
Die Gesellschafterversammlung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am vergangenen Freitag zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. „Stadt und Region bilden ein einzigartiges Kraftfeld. Es ist für mich eine besondere Herausforderung und ein enormer Vertrauensbeweis, als Moderator und Motor die jeweiligen Stärken partnerschaftlich vernetzen und weiter entwickeln zu dürfen“, unterstrich Mentrup die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit und den Stellenwert seiner Wahl. „In Zukunft wird es aus meiner Sicht darauf ankommen, die Bereiche Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Natur in eine Gesamtstrategie einzubinden, in der sich die regionalen Institutionen und Organisationen noch stärker auf bestimmte Aufgaben fokussieren
DJ-Bühne warten mit Musik-Acts, tanzbaren Beats, Feuerzauber, Kabarett, Comedy, Musik- und ImproTheater auf, der Mobi-Rummelplatz sorgt für Kurzweil bei den Kleinen. Sein „eigenes Ding“ macht seit letztem Jahr der Sportpark und hat sich mit Trendsportarten rund um die Europahalle angesiedelt. Beliebter Klassiker ist das Klassikfrühstück am Sonntagmorgen, das mit der Badischen Staatskapelle und „Very british“ daherkommt. Ein Kontingent von 500 Karten hält eigens dafür die Tageskasse an der Europahalle bereit, die ab 8 Uhr geöffnet hat. Aktuelle Infos: www. dasfest.net. -maf-
sollten“, entwickelt der neue TRKVorsitzende Orientierungspunkte für die künftige Arbeit. Den gemeinsamen Zielen stehe nicht entgegen, dass die einzelnen Gesellschafter an demokratisch gefasste Beschlüsse ihrer jeweiligen Gremien gebunden seien, betonte das Stadtoberhaupt. Wenn diese Beschlüsse im Gegensatz zu Mehrheiten in den TRK-Gremien stünden, gelte es, die unterschiedlichen Auffassungen zu kommunizieren, ohne dass dies zur Zerreißprobe für das Bündnis werde. Das Karlsruher Stadtoberhaupt verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass der Gemeinderat seine Einwendungen gegen die derzeitigen Planungen für die zweite Rheinbrücke bereits im Mai 2011 offiziell vorgebracht habe. Seitdem habe sich fachlich an diesen Positionen nichts geändert. -bw-
Präsentation 2014 in Brüssel Die TRK ist für Johannes Jung, Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel „Zentralregion beim Thema Energie“ in Europa. Im Frühjahr 2014 will sich die TRK Entscheidungsträgern in EUBehörden und Kommissionen als „Labor“ und führendes Wissenschaftszentrum beim Thema Energiewende präsentieren. „In Brüssel werden wir zeigen, dass wir in der TRK Lösungen auf alle Energiefragen haben, gleich ob sie von Kleinbetrieben, Großunternehmen, kleinen Kommunen oder Großstädten und Regionen kommen“ gab der TRK-Vorsitzende OB Mentrup als Ziel vor. Weitere Einsatzmöglichkeiten für die Präsentation könnte auch der Regionaltag bieten.
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NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Visualisierung der Verkehrsabläufe südlich des Hauptbahnhofs:
Eigener Weg für B+B-Hotel
Ausbaukonzept ist stimmig
Planungsausschuss: Detailpläne erstellen für zeitnahen Umbau von zwei Kreuzungen Eine kleinräumige Verkehrssimulation ergab, dass der Verkehrsfluss südlich des Hauptbahnhofs auch mit Zusatzverkehren durch vorgesehene Nutzungen im Umfeld von Schwarzwaldund Fautenbruchstraße aufrecht erhalten werden kann. Voraussetzung ist, dass das Verkehrsnetz so ausgebaut wird, wie dies ein Ausbaukonzept vorsieht. Wegen der Bedeutung des Gebietes hatte der Planungsausschuss Anfang des Jahres zusätzlich eine mikroskopische Simulation des Verkehrsablaufs gefordert. Das von der Stadt beauftragte Büro PTV hat das Verkehrskonzept grundsätzlich bestätigt und um einzelne konkrete Empfehlungen zum Ausbau ergänzt. Daher stimmte der Planungsausschuss nun unter Vorsitz von Bürgermeister Obert zu, das Ausbaukonzept als Basis für den stu-
fenweisen Ausbau zu nehmen. Eine Erkenntnis der Visualisierung ist, dass der Umbau von zwei Kreuzungsbereichen zeitnah erfolgen sollte. Hierzu werden nun die Detailpläne erstellt. Im Westen sollen die Straßen Albwinkel und Hinterm Hauptbahnhof mit der Schwarzwaldstraße zu einem Vollknoten verknüpft werden. Der andere Vollknoten soll im Osten zusätzliche Fahrbeziehungen im Bereich Ettlinger Straße, Fautenbruchstraße und Hinterm Hauptbahnhof ermöglichen. Auch der weitere Ausbau soll ohne Abstriche planrechtlich berücksichtigt werden, um flexibel auf die künftigen, im Detail noch nicht feststehenden verkehrlichen Anforderungen reagieren zu können. Für die Simulation waren möglichst „ungünstige Verkehrsverhältnisse“ betrachtet worden, um festzustellen, ob das Ausbaukonzept robust genug ist. Die Visualisierung
zeigte, dass eine getrennte Einund Ausfahrt in den Hauptbahnhof Süd sinnvoll ist. Im Zuge der weiteren Bebauung sollten die Tiefgaragen über die Güterbahnstraße mit einer Unterführung an die Schwarzwaldstraße angebunden werden. Weitere Aspekte: Verkehrsanteile sollen von der Südtangente mit einer Schleife über Fautenbruch- und Güterbahnstraße nach Westen zum Hauptbahnhof geführt werden. Dies bedingt für die Zufahrt zur Straße Hinterm Hauptbahnhof eine Unterquerung der Ettlinger Allee. Und: eine Neuaufteilung der Fahrstreifen in der Ettlinger Allee – mit je zwei Fahrspuren für die Rampe des Schwarzwaldkreuzes und für den Verkehr aus Rüppurr – am Knoten Schwarzwaldstraße, Ettlinger Straße und Ettlinger Allee minimieren Störungen, die durch Fahrspurwechsel verursacht werden. -rie-
Bauaufträge für vier Millionen
IT-Experten gestalten Schulhof „Wir lagen vor Madagaskar“ schmetterte der Grundschulchor der Gutenbergschule am vergangenen Freitag, denn es galt den neu gestalteten Schulhof (unser Foto) zu feiern. Insgesamt 180 Führungskräfte der Fiducia IT AG hatten ab dem 11. Juni zu Hammer und Säge gegriffen, um den Kindern aus Holz Klettertürme, Stangenrutschen und einen Balancier-Parcours samt Floß im Wert von mehreren zehntausend Euro zu bauen. Vorher dominierte Asphalt den Schulhof, nun verbindet ein blauer Farbfluss mehrere Spielinseln. Schulleiter Gunter Vogel sprach von einer „Aufwertung
Workshop im Pfinzgaumuseum Das Pfinzgaumuseum veranstaltet am Montag, 29. Juli, um 15 Uhr für Kinder von sechs bis zwölf Jahren einen Workshop. Mit Helene Seifert erkunden die Teilnehmer die Sonderausstellung „Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten“ und gehen mit den Karten auf Zeitreise. Im Anschluss entwerfen sie Postkartenmotive. Der Workshop ist kostenlos. Anmeldungen bis 25. Juli: Telefon 133-4232, E-Mail: ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de.
für die gesamte Weststadt“. Eine Mutter habe ihm erzählt, dass ihr Sohn wegen der neuen Spielgeräte nun immer eine Stunde früher zur Schule wolle. Bürgermeister Michael Obert lobte, dass alles „enorm schnell“ umgesetzt worden sei. Auch die Schule habe das Projekt „gut unterstützt“. „Alle hatten viel Spaß dabei“, erinnerte Klaus-Peter Bruns, Fiducia-Vorstandsvorsitzender daran, dass die Idee bei der jährlichen Tagung der Führungskräfte entstanden sei. Das städtischen Gartenbauamt hatte das Gelände vorbereitet, die Planung begleitet und die Spielgeräte überprüft. -res-
Der Bauausschuss hat Aufträge im Gesamtwert von nahezu 4,1 Millionen Euro vergeben, jeweils nach Vergaberecht an die Firma, deren Angebot das günstigste war. Voraussetzung ist dabei die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Dass eine Firma dabei gleich zwei Aufträge für zusammen knapp 1,2 Millionen Euro erhielt, war Gegenstand einer Nachfrage. Das Tiefbauamt versicherte aber, dass das Karlsruher Unternehmen in der Lage sei, die beiden Aufträge auch zeitgleich zu erledigen. Die Firma soll im Rahmen der Stadtteilsanierung Mühlburg für 845000 Euro den Lameyplatz und die Lameystraße vom Lameyplatz bis zur Hardtstraße umbauen. Auf 320000 Euro kommt die Deckenerneuerung der Rebgärten- und der Neubergstraße in Stupferich. Dort erschließt darüber hinaus eine Rastatter Firma für 650000 Euro das Neubaugebiet „An der Klamm/Illwig“. Diese erhielt auch für 575000 Euro den Zuschlag zur Sanierung der Karl-Birkmann-Brücke über den Zoologischen Stadtgarten. Landschaftsbauarbeiten im Zoologischen Stadtgarten erledigt eine Weingartener Firma zum Preis von 815000 Euro. Für 590000 Euro führt ein Atelier aus Coswig Fels-, Baum- und Ufernachbildungen am Exotenhaus aus. Das Angebot liegt gut 30000 Euro über dem theoretisch errechneten Wert, aber 190000 Euro niedriger als das nächst folgende. Eine Burgheimer Firma erneuert die 400-MeterLaufbahn beim Schulzentrum Neureut für 300000 Euro. -erg-
S5 endet am Entenfang In Ferien Strecke Lameyplatz – Rheinbergstraße gesperrt Die Strecke zwischen Lameyplatz und Rheinbergstraße muss in den Sommerferien, von Donnerstag, 25. Juli, 4 Uhr, bis Montag, 9. September, 4 Uhr, gesperrt werden. Grund dafür sind nach Mitteilung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) Gleiserneuerungarbeiten zwischen Starck- und Rheinbergstraße. Im Zuge dieser Arbeiten werden außerdem die Wendeschleife an der Rheinbergstraße angepasst und die Bahnstei-
ge der Haltestelle Siemens verlängert, um den Zugang zur Fußgängerquerung zu verbessern. Die S-Bahn-Linie S 5 endet während der Sperrung an der Haltestelle Entenfang. Dort können Reisende mit Ziel Knielingen oder Wörth in einen Bus umsteigen, der zwischen Entenfang und Wörth fährt. Die Fahrten der Linie S 52 werden von der S 51 übernommen, die Regionalzüge R 51 und R 52 sind von der Sperrung nicht betroffen. -red-
ZUSATZVERKEHR: Eine Neuordnung südlich des Hauptbahnhofs hat den Umbau von zwei Kreuzungsbereichen zur Folge. Fotos (3): Fränkle
Zu dem Bebauungsplan „Schwarzwald-, Ettlinger, Fautenbruch- und Güterbahnstraße“ gehört auch das Grundstück an Einmündung von Schwarzwald- in Ettlinger Straße. Hier ist ein Hotelneubau vorgesehen. Da der Investor mit dem Bau des B+B-Hotels schon im Frühjahr 2014 beginnen möchte, stimmte der Planungsausschuss mehrheitlich zu, für dieses Projekt Planrecht über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf Basis der Ergebnisse des Hochbauwettbewerbs zu schaffen. Die Erschließung ist über die Güterbahnstraße gesichert. Das Bebauungsplanverfahren für das Gesamtgebiet soll – mit Ausnahme des Grundstücks des B+B-Hotels – unverändert fortgeführt werden. Da hier noch Fragen offen sind, ist mit Abschluss dieses Verfahrens bis Baubeginn für das Hotelprojekt nicht zu rechnen. -rie-
Weiter als Bürostandort gefragt
Neuer Büromarktreport erschienen: 3 Millionen Quadratmeter Bestandsfläche „Karlsruhe wird weiterhin von Investoren und Nachfragern als attraktiver Bürostandort wahrgenommen“, hält Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung, als Fazit der Neuauflage des Büromarktreports fest. Neben den Entwicklungen der Jahre 2011 und 2012 enthält der Bericht auch Infos über den Hallenmarkt, den Wirtschaftsstandort Karlsruhe sowie ausgewählte Entwicklungsflächen und Neubauprojekte. Die Daten für das Zahlenwerk liefert die Vermittlungsdatei der Wirtschaftsförderung, die von Eigentümern, Investoren und Maklern befüllt wird und ebenso die Nachfrage von Un-
ternehmen erfasst. Aktuell ist ein Bestand von fast 3 Millionen Quadratmeter Bürofläche in Karlsruhe vorhanden. Die Preise und die Nachfrage haben sich nach dem Krisenjahr 2010 wieder deutlich erholt, während das Angebot nur einen vergleichsweise leichten Anstieg zu verzeichnen hat. Das größte Angebot findet sich derzeit in der Südweststadt. Bei den angebotenen Objektarten zeigt sich ein deutlicher Zuwachs an Neubauten und projektierten sowie oder im Bau befindlichen Objekten. An den Zahlen ist ein Trend zu eher großflächigen, hochwertigen Neubauten abzulesen. Dennoch gibt es
auch im unterem und im mittleren Preissegment noch ausreichend Angebote, so dass alle Preiskategorien abgedeckt werden können. Im Vergleich zu Stuttgart, Mannheim oder Freiburg hat Karlsruhe bei den Mietpreisen aufgeschlossen, bleibt aber im mittleren Segment günstigster Anbieter von Büroflächen. Die Leerstandquote ist zudem im Vergleich sehr gering. Der Büromarktreport steht unter www.karlsruhe.de/wirtschaft zum Download bereit. Als Druckexemplar kann er unter Telefonnummer 133-7322 oder per E-Mail an saskia.schaefer@wifoe.karlsruhe.de angefordert werden. -red-
Messe komplett belegt „TIERisch gut“: Hund und Katze bekommen Zuwachs
Nach der erfolgreichen Premiere mit rund 37000 Besuchern im letzten, erwartet waren 25000, ist jetzt schon klar, dass die Haustiermesse „TIERisch gut 2013“ vom 9. bis 10. November einem einiges mehr bietet. Die Informationsplattform und Erlebniswelt rund um Hund, Katze, Fisch wird um Kleintiere und Nager ergänzt. Von Käfigen bis hin zu Futter werden Aussteller Produkte speziell für Meerschweinchen, Kaninchen, Hase oder Hamster präsentieren. So wird die „TIERisch gut“ das komplette Messegelände belegen. Zwei Messehallen stehen dabei allein dem Kernstück der Veranstal-
Info-Abend wird verschoben Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen wird der für den heutigen Freitag, 19. Juli, in der Sporthalle der VT Hagsfeld geplante Informationsabend zur Entwicklung des ehemaligen PfizerAreals verschoben. Da derzeit ein wichiger Projektpartner der Simon Hegele GmbH nicht zur Verfügung steht, wird die Informationsveranstaltung neu terminiert, sobald offene Fragen geklärt sind. Die Stadt Karlsruhe wird dann rechtzeitig zum neuen Datum einladen.
tung zur Verfügung: der 69. Internationalen Rassehundeausstellung (IRAS) und der zweiten nationalen Rassehundeausstellung Karlsruhe, die vom Landesverband BadenWürttemberg für Hundewesen veranstaltet werden. Hierzu werden über 6000 Rassehunde aus ganz Europa erwartet. Die Wertungsringe, in denen die über 250 verschiedenen Rassen gerichtet werden, erstrecken sich nun über die Hallen 2 und 3. Dadurch kann auch in der Halle 1 der Industrieausstellung mehr Platz eingeräumt werden. Deren Konzept wird durch großen Zuspruch der Aussteller bereits im Vorfeld bestätigt. -red-
ZWEI MESSEHALLEN bieten alles rund um den Hund. Foto: pr
Konzerte und Märchen
Vielfältiges Programm auf der Seebühne im Stadtgarten Mit einem zweistündigen Konzert des Musikvereins Weiher beginnt am morgigen Samstag, 20. Juli, ab 15 Uhr das Programm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten für das Wochenende. Beim Konzert „Im Zaubergarten der Liebe“ am Sonntag, 21. Juli, tragen Schüler der Gesangsklasse Marta Schmidt vom Badischen Konservatorium von 11 bis 12 Uhr Arien, Duette und Ensembles aus bekannten Barockopern vor. Von 16 bis 18 Uhr
spielt der Musikverein Hohenwettersbach. Am Montag, 22. Juli, 16 bis 18 Uhr, spielen die BienwaldOldies auf der Seebühne. „Es war einmal …“ heißt es am Mittwoch, 24. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Ariel Friedmann, Ingrid Schwab und Hedwig Simon von der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ erzählen Märchen für Groß und Klein. Für die musikalische Umrahmung mit eigenen Werken sorgt Ariel Friedmann.
Kindliche Signale verstehen lernen
Jubiläumsfeier zum jetzt zehnjährigen Bestehen der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“
IM NEUREUTER BRUNHILDE-BAUR-HAUS hat die Hardtstiftung am Montag im Rahmen der „Frühen Prävention“ ein Startpunkt-Elterncafé eröffnet. Weitere Zentren sind über die ganze Stadt verteilt.
Wenn das Baby scheinbar grundlos viel weint, schlecht schläft, quengelt oder ängstlich ist und Eltern mit der Situation nicht mehr fertig werden, dann sind sie bei der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ richtig. Als das kostenlose städtische Angebot für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern vor zehn Jahren an den Start ging, war es das erste seiner Art in der gesamten Region. „Wollen wir feiern?“ fragten sich die Psychologinnen und Beraterinnen Frauke Ostmann, Renate Benger-Rendón und Stefanie Wallenfels und kamen zum Schluss: „Unbedingt“. Ihre Gäste, darunter Bürgermeister Martin Lenz, sahen das genauso,
der Krillesaal war zum kleinen Jubiläum vollbesetzt. Bereits 1999 entwickelte Georg Rammer, damals Leiter des Psychosozialen Diensts, ein Konzept für „Frühe Hilfen“. Ihm sei aufgefallen, dass sich die Kinder- und Jugendhilfe zwar sozialer Benachteiligung annahm, die ersten, prägenden Lebensjahre von Kindern aber vernachlässigte. Denn das Missverstehen kindlicher Signale, kann die Eltern-Kind-Bindung stören und die gesunde Entwicklung von Babys gefährden. Was damals von manchen als „Psychogedöns“ abgetan wurde, war für Rammer und sein Team ein wichtiger Aspekt. Nach viel Überzeugungsarbeit öff-
nete 2003 die Beratungsstelle – spendenfinanziert und mit nur einer Psychologin für fünf Wochenstunden. Mit dem Aufbau der Frühen Prävention rückte das Thema ab 2006 zunehmend mehr in den Fokus – heute stehen Ratsuchenden in der Otto-Sachs-Straße 6 drei Psychologinnen auf 1,64 Stellen zur Seite. Aber auch das reicht nicht. Der Bedarf steige, erklärte Frauke Ostmann, „wir wissen manchmal nicht, wie wir das schaffen sollen“. Allein 2012 führten die Frauen 522 Beratungsgespräche (15 mehr als im Jahr zuvor), darunter waren 125 Hausbesuche. Die Zahl der telefonischen Beratungskontakte belief sich auf 1118. -maf-
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NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Katastrophenschutztag:
Partnerschaften:
Friedensgipfel in Stadt Nancy
Szenario fest im Griff
Organisationen zeigten Arbeit und warben für Einsatz Auf dem Stephanplatz ist Markttag. Karlsruherinnen und Karlsruher versorgen sich an Ständen mit frischen Lebensmitteln. Plötzlich aber kracht das Baugerüst gegenüber an der Amalienstraße zusammen. Viele Menschen erleiden Stoß- und Schnittverletzungen oder Knochenbrüche. Die ersten Rettungskräfte treffen ein und erkennen sofort: „Das ist eine Groß-
DANK DEN ENGAGIERTEN: BM Stapf (Mitte) bei der Bergwacht.
lage, weitere Organisationen und Hilfseinrichtungen müssen hinzu gerufen werden.“ In Windeseile sind Zelte aufgebaut, in denen die Verletzten in Kategorien eingeteilt werden von: „muss sofort zur Operation in eine Klinik“ bis „kann später abtransportiert oder nach kurzer Behandlung gleich wieder entlassen werden.“ Dies war das Übungsszenario der Organisationen und Institutionen aus dem Karlsruher Katastrophenschutz, die am Samstag, 13. Juli, auf dem Stephanplatz gemeinsam den dritten Karlsruher Katastrophenschutztag begangen haben. Die Organisationen waren dorthin ausgewichen, weil der Marktplatz derzeit aus BaustellenGründen nicht zur Verfügung steht. Obwohl, Bürgermeister Klaus Stapf hatte schon überlegt, die Baustellen mit einzubeziehen und den Katastrophenschutztag trotzdem dort stattfinden zu lassen. Aber aus organisatorischen und Sicherheitsgründen war das dann doch nicht möglich. Und die Reaktionen der Institutionen waren durchaus unterschiedlich. Meinten die einen, sie hätte am Stephanplatz erheblich mehr Gelegenheiten, sich und ihre Anliegen darzu-
Offene Türen beim Stadtarchiv
OB-Glückwünsche für Wilhelm Löffler
Nach Abschluss der Erweiterungsarbeiten gibt das Stadtarchiv in der Markgrafenstraße am Samstag, 27. Juli, von 14 bis 17 Uhr, bei einem „Tag der offenen Tür“ Einblick in seine Räumlichkeiten und seine Arbeit. Halbstündig werden Führungen durch zwei Magazine und die neuen Büros angeboten. Daneben laden zwei Ausstellungen zum Besuch ein. Neben der Fotoausstellung „Vor 50 Jahren...“ zeigt die von den Auszubildenden des Stadtarchivs konzipierte Ausstellung „Von der Pfandleihe zum Stadtarchiv“ Bilder und Dokumente zur Geschichte des Stadtarchivgebäudes. Durchgehend werden neue Buchscanner, Recherchemöglichkeiten in den digitalisierten Beständen und eine Diashow mit Bildern der Aufstockung des Gebäudes vorgeführt, sowie Bücher verkauft. Der Eintritt ist frei.
Wilhelm Löffler hat am 17. Juli seinen 85. Geburtstag gefeiert. Glückwunschpost kam auch von OB Dr. Frank Mentrup. Das Stadtoberhaupt erinnert daran, dass Löffler sich mehr als drei Jahrzehnte ehrenamtlich engagiert habe: im Palmbacher Gemeinderat, im Ortschaftsrat Wettersbach und zuletzt im Karlsruher Gemeinderat. Besondere Verdienste habe sich Löffler bei den Fusionsverhandlungen zwischen Grünwettersbach und Palmbach erworben, später dann als stellvertretender Bürgermeister bei den Verhandlungen zwischen Wettersbach und Karlsruhe. Für sein „kontinuierliches kommunalpolitisches Engagement“ sei Löffler mit der Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe und dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
Glockenspiel vorläufig stumm Das Glockenspiel am Rathaus muss vorübergehend stumm bleiben. Bei einer Wartung hat die damit beauftragte Fachfirma festgestellt, dass ihm der bei den Arbeiten an der Weinbrennerfassade entstehende Feinstaub schaden könnte. Daher wurde es sofort abgeschaltet. Nach Ende der Arbeiten im Herbst reinigt die Firma das Glockenspiel. Bei der Überprüfung stellten dieFachleute auch fest, dass das Glockenspiel einen Wasserschaden im Glockenspielraum unbeschadet überstanden hat.
Krasnodar gewinnt Regatta
Die Stadt Karlsruhe pflegt ihre Partnerschaften und Patenschaften. Als das Hochwasser der Saale die Karlsruher Partnerstadt Halle überschwemmt hat, zögerte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup keine Sekunde, seinem Halleschen Kollegen, dem parteilosen Dr. Bernd Wiegand, Hilfe aus dem deutschen Südwesten anzubieten. Eine Hilfe, die man in Halle gerne angenommen hat.
HILFSZELT BEI GROSSUNFALL: Die Sanitätsorganisationen bauen im Notfall schnell Zelte auf und behandeln Verletzte vor dem Transport in die Kliniken je nach Schwere ihrer Verletzungen. Fotos (2): Bastian stellen, so waren andere wiederum wegen des relativ geringen Publikumszuspruchs eher gefrustet. Alle Organisationen von den Rettungsdiensten über die Feuerwehr, die Polizei und das Technische Hilfswerk THW bis zur Notfallseelsorge oder der Bergwacht und der DLRG waren mit moderns-
tem Gerät auf den Stephanplatz gekommen, um der Bevölkerung ihre Leistungsfähigkeit zu demonstrieren und dafür zu werben, sich ehrenamtlich bei ihnen zu engagieren. Zu sehen waren etwa unterschiedliche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder der Rettungsdienste, mobile Leitstellen der Poli-
zei, der Feuerwehr oder des DRK, Bergungsschlitten der Bergwacht oder ASB-Einsatz-Motorräder. Bürgermeister Stapf dankte allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement, appellierte aber an alle Bürgerinnen und Bürger, soweit wie möglich selbst Vorsorge gegen Katastrophen zu treffen. -erg-
UPS setzt auf Elektroantrieb
Paketdienst startet Kleinflottenversuch mit umgebauten Diesel-Fahrzeugen Bereits vor fünf Jahren testete der weltgrößte Paketzustelldienst UPS erstmals in Deutschland ein elektrisch betriebenes Zustellfahr-
zeug. In der vergangenen Woche wurden nun in der Niederlassung Karlsruhe die ersten vier von insgesamt sieben neu konzipierten Elek-
SAUBERE SACHE: EB Margret Mergen (2. v. l.) gab beim Start des Flottenversuchs beste Wünsche auf den Weg. Fotos (2): Fränkle
Schwimmtechnik weiter verbessern
Auf Murgtalbahn gibt es Sperrung
Neue Kurse für eine optimierte Schwimmtechnik beginnen im Turmbergbad. Dabei werden die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert sowie an individuellen Schwimmstilfehlern gearbeitet. Ein Kurs startet am Dienstag, 23. Juli, um 7.15 Uhr, läuft zweieinhalb Wochen und findet immer dienstags und donnerstags beim Frühschwimmen statt. Wer nur einmal pro Woche trainieren will, für den bietet sich der fünfwöchige Kurs an, der am 25. Juli um 8.15 Uhr beginnt und danach immer donnerstags stattfindet. Beide Kurse sind nicht für Schwimmanfänger geeignet. Infos und Anmeldung: www.aquakurse-karlsruhe.de.
Der Streckenabschnitt von Langenbrand bis Forbach auf der Murgtalbahn muss von Montag, 29. Juli, bis einschließlich 17. August gesperrt werden. Dafür verantwortlich sind nach Mitteilung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Sanierungsarbeiten an der Felswand. Während der Sperrung verkehrt ein Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Strecke. Die Züge aus und in Richtung Freudenstadt starten und enden in diesen drei Wochen in Forbach. Der Fahrplan im oberen Murgtal wird an die längeren Fahrzeiten des SEV-Busses angepasst: Der Fahrplan zwischen Freudenstadt und Eutingen bleibt hingegen unverändert.
trofahrzeugen in Betrieb genommen, um durch einen Kleinflottenbetrieb im Rahmen der Schaufensterregion Baden-Württemberg neue Erkenntnisse über alternative Antriebe zu gewinnen. „Karlsruhe ist ein ausgewiesener Entwicklungsstandort für den Automobilbereich und stark in der Unterstützung innovativer Ideen. Wo könnte also ein besseres Testfeld sein als hier“, freute sich der Direktor der städtischen Wirtschaftsförderung, Michael Kaiser, über den Einsatz der umgebauten ehemaligen DieselFahrzeuge. Nach ersten positiven Erfahrungen sieht Thomas Schlichting, Manager Externe Kommunikation bei UPS Deutschland, in dem Kleinflottenversuch einen wichtigen Schritt, die Elektromobilität wirtschaftlicher zu machen“. -red-
Die Pfinz erforschen
Aktionstag am Gewässer mit vielfältigem Programm Am Sonntag, 21. Juli, findet der diesjährige Pfinzaktionstag statt. Interessierte können dabei von 11 bis 16 Uhr die Pfinz und ihre Bewohner kennenlernen. Von der Obermühle stromabwärts bis zur Hub-Brücke stehen den Besuchern in dieser Zeit Informationsstände zur Verfügung, an denen sie Wissenswertes rund um die Pfinz erfahren. Die Begrüßung zum Aktionstag ist um 11 Uhr am Stand der Pädagogischen Hochschule (PH). Unter Anleitung der PH können dort die Besucher Wassertiere käschern und bestimmen oder sich künstlerisch betätigen. Kinder und Jugendliche können dem Angler-
verein Durlach beim Aussetzen junger Bachforellen helfen. Kreativ geht es bei den Stationen der NaturFreunde Durlach und des Tiefbauamtes zu. Hier werden kleine Flöße gebastelt, die längste „Durlacher Wasserbahn“ gebaut und eine Pfinzrallye angeboten. „Entlang der Pfinz von Durlach bis zum Rhein“ geht es bei der Radtour (rund 60 Kilometer) mit Günther Malisius vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr an der Oberen Mühle. Weitere Infos zum Programm gibt es unter: www.karlsruhe.de (Stichwort Pfinzaktionstag).
Ohne Bildschirm und Maus
Uwe Pflüger stellt seine Arbeit beim Personal- und Organisationsamt der Stadt vor
ZURÜCK IM BERUFSLEBEN: Nach seiner Erblindung ist Uwe Pflüger auch weiterhin im Personal- und Organisationsamt tätig.
„Seit 1979 arbeite ich bei der Stadt Karlsruhe“, erzählt Uwe Pflüger. Nach einigen Monaten im Bauordnungsamt begann er 1980 in der Registratur beim Personal- und Organisationsamt (POA). Dort war der gelernte Personalfachkaufmann rund 20 Jahre lang mit den Personalabrechnungen verschiedener Ämter betraut. Bis heute ist Uwe Pflüger beim POA. Allerdings mit Unterbrechungen: Seit 2006 hat eine fortschreitende Erblindung sein Leben verändert. Von 2008 bis 2010 besuchte er das Berufsförderungswerk Würzburg, ein berufliches Bildungszentrum für erwachsene Blinde und Sehbehinderte. Hier absolvierte er eine blindentechnische Grundausbildung, die lebenspraktische Tätigkeiten und die Arbeit am Computer bein-
Jüngst war OB Dr. Frank Mentrup auf Antrittsbesuch in Karlsruhes ältester Partnerstadt. Die Beziehungen zu Nancy in Lothringen gehen schon auf das Jahr 1955 zurück, als seinerzeit junge Franzosen die Absicht hatten, aus den verfeindeten Nationen Freunde zu machen und den inzwischen gefundenen Frieden zwischen den Ländern rechts und links des Rheins mit Leben zu erfüllen. Diesem Zweck dient auch der ÉlyséeVertrag zwischen Deutschland und Frankreich, der seit 50 Jahren die friedvollen Beziehungen zwischen beiden Staaten regelt. Ein Ergebnis war das Deutsch-Französische Jugendwerk und in dessen Folge die Jugend-Begegnungsstätte Baerenthal, die der Stadtjugendausschuss in Lothringen betreibt. Der Anlass für Mentrups Besuch war ein Friedensgipfel, der junge Leute aus Karlsruhe und Nancys israelischer Partnerstadt Kiryat Shmona zusammenführte. Der Stadtjugendausschuss hatte die jungen Karlsruherinnen und Karlsruher nach Nancy geschickt. Dr. Mentrup war zur Abschlusszeremonie des Jugendfriedensgipfels angereist. Er machte deutlich, dass Jugendliche Vertragswerke wie den Élysée-Vertrag mit Leben erfüllten. Er lud junge Leute aus Nancy und Kiryat Shmona zu einem nächsten Gipfel im Jahre 2015 nach Baerenthal ein. Beim Sommerfest am „Sybelheim“ (siehe Seite 5) begrüßte der OB auch den Kommandanten der Fregatte Karlsruhe, Volker Blasche. Die Stadt pflegt seit 100 Jahren Patenschaften mit Marineschiffen. Und die Fregatte unterstützt das Heim seit rund 40 Jahren. Und schließlich: Traditionelle gewann das Team aus Krasnodar die Partnerschafts-Regatta beim Hafen-Kultur-Fest. -erg-
haltete. „Es war die einzige Möglichkeit für mich, in das Berufsleben zurückzukehren. Und das hat sich gelohnt“, stellt Pflüger fest. Dass er dort seine Lebensgefährtin kennenlernte, „war mit das Beste an Würzburg“. Seit 2010 ist er wieder bei seinem alten Arbeitgeber tätig. „Ich bin glücklich und sehr dankbar, dass ich zurückkehren konnte“, betont der 54-Jährige. Pflügers Arbeit besteht heute „nicht mehr aus der klassischen Personalabrechnung“, sondern beinhaltet verschiedene Aufgaben, die für ihn angepasst wurden. Neben administrativen Arbeiten, wie dem Servicetelefon oder der Abstimmung von Fortbildungen, kümmert er sich im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements hauptsächlich um die Koordination des Betriebssports. „Ich versuche immer, zum Betriebssport zu animieren“, erklärt Pflüger. Viele Erfahrungsberichte über die
Sportgruppen stammen aus seiner Feder. Auch am diesjährigen Gesundheitstag der Stadtverwaltung hat er mitgewirkt. Er selbst ist gerne beim Kanufahren, Schneeschuhwandern oder Joggen aktiv. An seinem blindengemäß ausgestatteten Arbeitsplatz arbeitet Pflüger „ohne Bildschirm und ohne Maus“. Zusätzlich zu einer normalen Tastatur hat er eine am Computer angeschlossene Braillezeile, auf der sich die Brailleschrift, die Blindenschrift, befindet. Schwerpunktmäßig arbeitet er über die Sprachausgabe seines Computers. Die Braillezeile ist lediglich Unterstützung. Neben seiner Arbeit ist Uwe Pflüger Schwerbehindertenvertreter für seine Dienststelle und vertritt den Gesamtschwerbehindertenvertreter. Nach dem Dienst engagiert er sich seit über zehn Jahren ehrenamtlich bei der Albschule, einer Schule für Menschen mit geistiger Behinderung. -döp-
OB MENTRUP (r.) mit Kollegen aus Nancy und Kiryat Shmona.Foto: pr
Brettspiele ausprobieren Die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais lockt im August mit zwei Veranstaltungen. Wer gerne spielt und einen Spielpartner sucht, ist am Donnerstag, 1. August, in der Bibliothek richtig. Kinder ab acht Jahren können ab 10.30 Uhr Brettspiele ausprobieren. „Wer reist mit mir durchs Märchenland?“ heißt es am Donnerstag, 22. August, für Kinder ab fünf Jahren. Um 10.30 Uhr wird das Märchen von der „Prinzessin vom gläsernen Turm“ vorgelesen. Ein kleines Mädchen langweilt sich, weil seine Eltern so wenig Zeit haben. Eines Tages trifft es auf einen Zaubervogel und alles wird anders. Nach der Geschichte basteln die Teilnehmer. Anmeldungen sind telefonisch unter Rufnummer 133-4262 erforderlich.
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NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Alter Schlachthof:
Weiteres Zentrum für Kreative Räume für Fortgeschrittene
Die große Nachfrage nach Containerbüros im Kreativgründerzentrum Perfekt Futur und die gesamte positive Entwicklung des Kreativparks Alter Schlachthof beschleunigen die Überlegungen, in diesem Umfeld ein weiteres „Zentrum zur Existenzfestigung“ einzurichten.
Neues Urnenfeld eingeweiht Seit 2011 wünschte sich der Ortschaftsrat Wolfartsweier ein Urnenfeld auf dem Friedhof Mergeläcker. Vor einiger Zeit wurde der Wunsch erfüllt und ein 280 Quadratmeter großes Urnenfeld eingeweiht. Insgesamt bietet die kreisrunde Anlage 48 Urnengräbern Platz. Die Mitte ziert ein japanischer Blüten-Kirschbaum. „Die Gesellschaft ändert sich und mit ihr die Friedhöfe. Darauf reagieren wir. Urnenfelder wurden schon in vielen anderen Stadtteilen sehr gut angenommen. Dies ist auch in Wolfartsweier der Fall“, sagte Bürgermeister Klaus
Stapf, der hinzufügte: „Der Friedhof wird durch das neue Urnenfeld zweifellos aufgewertet. Es ist der richtige Weg, das Areal so zu erweitern, wie es dem Geschmack der Zeit entspricht.“ Stapf dankte ferner dem Team des Friedhofs- und Bestattungsamts und deren Leiter Matthäus Vogel. Ortsvorsteher Jürgen Morlock zeigte sich ebenso erfreut über das neue Areal und deren Umsetzung. Als Kommune müsse man darauf reagieren, dass Feuerbestattungen zunehmen und Verwandte immer weniger Zeit hätten, die Gräber zu pflegen. -voko-/Foto: Knopf
Dies wurde vergangene Woche bei der Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses deutlich, der unter Leitung von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen tagte. Mit dem weiteren Zentrum soll eine Lücke zwischen Gründungszentrum und Investorengebäuden im Kreativpark geschlossen werden, um Firmen langfristig am Standort Karlsruhe zu halten. Entstehen sollen Räumlichkeiten, die für junge wachstumsorientierte Unternehmen mit größerem Platzbedarf ebenso interessant sind wie für Firmen, die aus Perfekt Futur herauswachsen. In Abstimmung mit dem Kulturbüro des Kulturamts und der Karlsruher Fächer GmbH hat die Wirtschaftsförderung ein Eckpunktepapier erarbeitet, das als Grundlage für einen konkreten Realisierungsplan dient. Geprüft werden dabei verschiedene Varianten, von vollständiger Umsetzung
OB-Glückwünsche Bücher ausleihen Verhindern Vögel für Lars Dragmanli in zwei Freibädern Windkraftanlagen? Lars Dragmanli, ehemaliger Leiter des Hochbauamts, hat am 15. Juli, seinen 70. Geburtstag gefeiert. Dazu erreichten ihn auch Glückwünsche von OB Dr. Frank Mentrup. Der OB erinnert daran, dass Dragmanli nach seinem Architektur-Studium 1975 zunächst zum Stadtplanungsamt gekommen sei. Von 1990 bis zu seinem Ausscheiden 2007 habe er das Hochbauamt mit „Sachverstand und Engagement“ geleitet. Dragmanli habe Spuren hinterlassen mit Projekten wie der Haupttribüne im Wildparkstadion, der Kindertagesstätte „Katze“, der Gewerbeschule in Durlach oder der Sanierung und Umgestaltung des Vierordtbads.
Pünktlich zu Beginn der Sommerferien am Donnerstag, 25. Juli, startet im Rheinstrandbad Rappenwört und im Freibad Rüppurr die Aktion der Stadtbibliothek „Leseratte trifft Wasserratte“. In Baucontainern auf den Liegewiesen organisieren zwei junge Mitarbeiter der Stadtbibliothek die Buchausleihe und wollen zum Lesen, Zuhören und Mitmachen animieren. Die Container enthalten 500 neue Bücher und Medien: Bilderbücher, Kinderbücher, Romane, Sachbücher, Comics, Mangas, Zeitschriften und Hörbücher. Kinder und Erwachsene können Bücher gegen Abgabe eines Pfandes ausleihen und an den Liegeplatz mitnehmen.
Ideen entwickelt
Bürger äußerten sich zur Zukunft von Räumen Bei der Planungsstelle des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe (NVK) entsteht derzeit die Fortschreibung des Flächennutzungsplans. Teil dieses Werkes ist der Landschaftsplan, der festlegt, wie die Landschaft im Verbandsgebiet der elf Kommunen im NVK genutzt werden soll. Dem Nachbarschaftsverband gehören Karlsruhe und die zehn Städte und Gemeinden in der unmittelbaren Umgebung an. Der Landschaftsplan wird unter intensiver Einbeziehung der Bevölkerung erstellt. In drei Landschaftskonferenzen können Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellung anmelden. Am Montag hat der Verbands-
Stufen zum Landschaftsplan Der Landschaftsplan des Nachbarschaftsverbandes entsteht in einem mehrstufigen Prozess. Dazu gehören drei Landschaftskonferenzen, in denen Bürger ihre Auffassung darstellen können. Die zweite fand am Montag im Karlsruher Rathaus statt . Eine dritte, in der Handlungsspielräume erörtert werden sollen, ist für Herbst vorgesehen. Nach der Bürger- wie der Anhörung von Behörden und Verbänden stellt die Planungsstelle den Plan auf und lässt ihn in der Verbandsversammlung beraten. Nach weiteren, gesetzlich festgelegten Verfahrensschritten beschließt ihn die Verbandsversammlung und legt ihn dem Regierungspräsidium zur Genehmigung vor. Voraussichtlich 2015 tritt er in Kraft.
vorsitzende, OB Dr. Frank Mentrup, die zweite Konferenz eröffnet. Die Teilnehmer konnten dabei ihre Vorstellungen äußern, wie nach ihrer Auffassung die Landschaft im NVK 2030 aussehen soll. Nach einer Einführung in das Thema durch den städtischen Grünplaner Hans-Volker Müller und den freien Landschaftsplaner Gottfried Hage haben sich vier Arbeitsgruppen gebildet. Sie hatten die Aufgabe, Vorstellungen zu entwickeln, wie in Zukunft vier unterschiedliche Natur- und Siedlungsräume aussehen sollten. Im Westen des Verbandsgebietes war dies die Rheinniederung, in der Mitte der Verdichtungsraum der Stadt Karlsruhe, im Osten der Raum Schwarzwald-Kraichgau und im Norden wie Süden die Hardt mit der Kinzig-Murg-Rinne. Erste Kritik gab es an dieser kleinteiligen Einteilung. Ein Teilnehmer verlangte, zuerst „das große Ganze“ zu diskutieren. Ein anderer formulierte seine Bedenken gegen die Monokulturen bei der Landwirtschaft so: „Man sieht nur Pferde, Raps und Mais und keine Vielfalt der Landschaft.“ In den vier Arbeitsgruppen war immer wieder zu hören, dass die Kinzig-Murg-Rinne ja nicht nur im Norden und Süden der Stadt zu finden sei, sondern sich auch mitten durch Karlsruhe ziehe. Mehrere Teilnehmer in unterschiedlichen Arbeitsgruppen verlangten, dass in allen Teilräumen und vor allem in der verdichteten Stadt auf Durchgängigkeit geachtet werden müsse, dass also Durchlüftung notwendig sei, und dies nicht nur in Ost-West-, sondern auch in Nord-Süd-Richtung. Auch thematisierten die Teilnehmer immer wieder die Forderung nach Nachhaltigkeit. Dies gelte auch bei landwirtschaftlicher Nutzung.-erg-
Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) hat zur Aufgabe, für die Stadt Karlsruhe und die zehn umgebenden Städte und Gemeinden gemeinsame Flächennutzungsplanungen vorzunehmen. Dies gilt auch für die Planungen, an welchen Stellen Windkraftanlagen aufgestellt werden sollen und können. Bei der jüngsten Verbandsversammlung des NVK am Montag hat die beim Karlsruher Stadtplanungsamt angesiedelte Planungsstelle des Verbandes über den Stand in Sachen Windkraft berichtet. Bei der Eröffnung hat OB Dr. Frank Mentrup als Vorsitzender der Verbandsversammlung darauf hingewiesen, dass eine ganze Reihe Voraussetzungen erfüllt sein müssen, bevor der Bau von Windrädern genehmigt werden kann. Die meisten Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Doch sind nach derzeitigem Stand nur wenige Standorte genehmigungsfähig. Vor allem artenschutzrechtliche Bedenken sprechen nach Auffassung der Gutachter gegen die meisten Baupläne. So brüten etwa bei den in Karlsruhe vorgesehenen Anlagen bei Grünwettersbach und in Knielingen schützenswerte seltene Vögel wie der Rotmilan, der Wanderfalke oder der Storch. Sie könnten durch die Windräder gestört oder ganz verdrängt werden. Nach weiteren Beobachtungen geht der Plan an die Kommunen. Bürgerinnen und Bürger können im kommenden Jahr noch einmal dazu Stellung nehmen. Danach wird der Teilplan „Windkraft“ endgültig aufgestellt. -erg-
ckeln, die über den Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger hinausreichen könnten. Für Modelle, Projekte und Anwendungen, die ebenso für andere Städte von Interesse sind, erhofft man sich neben dem Werbewert für die Stadt und die an der Entwicklung Beteiligten Gelder aus Fördertöpfen. Weiter Geduld gefragt ist bei der Vermarktung des Gewerbegebiets Winterrot im Stadtteil Palmbach gefragt. Zwar gebe es laufend Anfragen und Gespräche mit der Wirtschaftsförderung, daDREI JAHRE LANG können Gründer im „Perfekt Futur“ auf dem Schlachthofgelände am Auf- bei hätten sich bau einer Existenz basteln, dann müssen sie neuen Kreativen Platz machen. Foto: Fränkle aber Entfernung zum durch die städtische Fächer GmbH besonders vorangetrieben werden Stadtzentrum und qualitativ hohe über rein privatwirtschaftliche Rea- sollen. Dazu gehören die Entwick- Anforderungen des Bebauungsplalisierung bis zur Kooperation der lung eines Modellquartiers, die nes als Hürden erwiesen, die nicht Fächer GmbH mit privaten Pro- Realisierung eines High-Tech-Pro- gerne genommen werden. Mit jektentwicklern. duktionsparks sowie eine Mobili- Blick auf die bestehende NachfraInformiert wurde der Wirt- tätsplattform mit Modellcharakter. ge nach Gewerbeflächen sowie schaftsförderungsausschuss über Erste Bürgermeisterin Mergen den Stand laufender Gespräche die von der Initiative SmarterCity machte deutlich, dass der Prozess geht der WirtschaftsförderungsausKarlsruhe ausgewählten drei darauf abziele, neue Konzepte für schuss von baldigen weiteren VerLeuchtturmprojekte, die bis 2025 Wohnen und Arbeiten zu entwi- tragsabschlüssen aus. -fis-
Terminkalender Sein Dorfwiesenfest veranstaltet Grünwettersbach am heutigen Freitag, 19. Juli, im Innenhof der ehemaligen Heinz-Barth-Schule, Zur Dorfwies 1. Los geht das Fest um 17 Uhr mit dem Fassanstich durch Ortsvorsteher Rainer Frank. Vom Bernstein nach Moosbronn führt am Sonntag, 21. Juli, eine kostenlose Stadtbahnwanderung des Karlsruher Verkehrsverbunds und des Schwarzwaldvereins. Die dreieinhalbstündige Tour beginnt um 10.40 Uhr am Bahnhof Bad Herrenalb. Die Anreise erfolgt mit der Stadtbahn S 1, die um 9.50 Uhr den Karlsruher Marktplatz verlässt. Eva Unterberg führt am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr durch die Sonderausstellung „Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten“. Noch bis 1. September, ist die Schau im Pfinzgaumuseum zu sehen. Infos: www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum. SchülerKunst im Parkhaus XVI ist ab Dienstag, 23. Juli, in der Parkgarage Schlossplatz zu sehen. Dort laden künftig 21 Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler zum Thema „Karlsruhe – rund um den Fächer“ zum Verweilen ein. Bei den Feierlichkeiten zum 750-Jahre-Jubiläum von Hohenwettersbach hat die Künstlerin Laura Danzi vor den Augen der Festbesucher eine Skulptur geschaffen. Das Werk findet jetzt seinen Standort vor dem Rathaus des Höhenstadtteils. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde enthüllt Hohenwettersbachs Ortsvorsteherin Elke Ernemann das Werk am Samstag, 27. Juli, um 11 Uhr.
DAUMEN HOCH: Nur Gewinner gab es beim Sport- und Schwimmwettkampf der Feuerwehr Karlsruhe im Freibad „Wölfle“. Foto: Knopf
Wettkampf im „Wölfle“ Jugendwehren schwammen im Freibad um die Wette
Bei bestem Badewetter richtete der Stadtfeuerwehrverband am Samstag seinen Sport- und Schwimmwettkampf im Freibad „Wölfle“ aus. Bereits zum zweiten Mal waren die Floriansjünger in Wolfartsweier zu Gast und kürten im Staffel- und Einzelschwimmen ihre Sieger. 80 Teilnehmer und elf Jugendwehren zeigten ihr Können im kühlen Nass. „Es geht bei dem Wettkampf um körperliche Ertüchtigung, aber auch darum, den Teamspirit zu stärken“, sagte Ulrich Volz, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbands. Und so kraulten die Jungen und Mädchen im „Wölfle“ fleißig um die Wette. Und
nach der Überreichung der Pokale durften sie noch den ganzen Tag im Freibad verbringen. Stolz ist Volz darauf, dass rund 25 Prozent der Mitglieder der Jugendwehren mittlerweile Mädchen seien. „Das ist ein positives Signal. Mädchen interessieren sich immer mehr für Technik und fühlen sich im Sozialgefüge einer Gemeinschaft wohl“, so Volz. Beim Staffelwettbewerb der Einsatzteams hatte am Ende die Abteilung Neureut vor Rüppurr die Nase vorn, bei der Jugend Staffel Mädchen siegte Aue vor Neureut. Bei der Jugend Staffel (über 14 Jahre) gewann Stupferich vor Bulach. -voko-
Gesamtes Spektrum
Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse wächst weiter
NEUE EMISSIONSSTANDARDS, moderne Technik und die ganze Palette der Nutzfahrzeuge werden auf der Nufam vorgestellt. Foto: KMK
Wer mit Nutzfahrzeugen zu tun hat, für den ist die TechnologieRegion Karlsruhe längst ein Begriff. Neben den Global Playern Mercedes-Benz mit dem weltweit größten Lkw-Montagewerk in Wörth und Michelin mit seiner Reifenproduktion gibt es viele weitere Unternehmen und auch Forschungseinrichtungen, die in diesem Bereich tätig sind. Dazu gehört etwa auch das Institut für Mobile Arbeitsmaschinen am KIT, in dem in der letzten Woche die Karlsruher Messeund Kongress-GmbH (KMK) über aktuelle Themen und Neuheiten der diesjährigen Nutzfahrzeugmesse Nufam informierte. Rund 300 Aussteller aus über zehn Ländern werden vom 26. bis 29. September auf 50000 Quadratmetern in der Karlsruher Messe das Leistungsspektrum der Nutzfahrzeugbranche zeigen. KMKGeschäftsführerin Britta Wirtz be-
richtete über eine Verdichtung der Fläche innerhalb der Messehallen, wichtige Neuzugänge, sieben neue bundesweite beziehungsweise niederländische Kooperationspartner und ein umfassendes Fachprogramm. „Der Nufam ist ein breiter Rundumschlag geglückt. Diese zunehmende Präsentation aller wichtigen Labels im Bereich der schweren und der leichten Nutzfahrzeuge zeigt, dass die Nufam auf einer ganz breiten Trägerschaft steht“, betonte Britta Wirtz. Besonders wichtige Themen der Nufam 2013 sind Nachhaltigkeit und Emissionseinsparungen sowie höhere Wirtschaftlichkeit und Kostentransparenz. So werden Marken im schweren Fahrzeugbereich verstärkt neue Euro-6-Modelle präsentieren, bei Zubehör und Infosystemen werden nachhaltige und kosteneffiziente Produkte und Dienstleistungen angeboten. -fis-
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| Stadt Kultur
NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Literarische Abende:
Lyrisches und Prosa unter Rosen Lesesommer in Durlach
Zum vierten Mal schlagen jetzt Vorleser ihre literarischen Favoriten auf und tragen vom 29. bis 31. Juli unter den Rosen des Durlacher Schlossgartens Märchen, Lyrik, Prosa und Biografisches vor. Jeweils ab 19.30 Uhr können dann Literaturfreunde auf Stühlen und im Gras zum literarischen Abendmahl Platz nehmen.
Sybelheim seit 100 Jahren Heimat für Kinder Das Kinder- und Jugendhilfezentrum an der Sybelstraße ist 100 Jahre alt, und sein Förderkreis kann auf eine 40-jährige Geschichte zurückblicken. Beide Jubiläen feierte das „Sybelheim“ vorigen Freitag mit einem Sommerfest (unser Bild). OB Dr. Frank Mentrup gab als Festredner einen Überblick über die Geschichte des Heims, das 1913 eröffnet wurde, weil die Stadt die Notwendigkeit für eine solche Einrichtung erkannt hatte. Nach damals neuesten Er-
kenntnissen hat man in den Bau sogenannte Glasboxen hineingesetzt, damit die Schwestern ihre Schützlinge stets komplett im Blick haben konnten. Moderne sozialpädagogische Einsichten haben in den 70er Jahren Einzug gehalten. Mit Herbert Schmitt war erstmals ein Sozialpädagoge Leiter des Heims. Inzwischen zeichnet sich das Haus durch Flexibilität, vielfältige Arbeit und Innovation aus. Hier konnte der OB aus eigener Erfahrung berichten.
Denn in seiner früheren Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Städtischen Klinikums hat er das „Sybelheim“ als stets verlässlichen Partner kennengelernt. In der Zeit ihres Aufenthalts erlebten die Kinder „echte Heimat“. Als das Sybelheim vor genau 100 Jahren eröffnet wurde, beherbergte es etwa 140 Säuglinge und Kinder bis 14. Heute leben hier und in den Außenstellen insgesamt rund 150 Kinder und Jugendliche. -erg- / Foto: Fränkle
Insgesamt 16 Vorleserinnen und Vorleser blättern bei der von Kulturamt, Durlacher Stadtamt und Buchhandel veranstalteten dreitägigen Reihe „Literatur im Park“ in veröffentlichten Werken bekannter oder unbekannter Autoren. Den Auftakt macht am Montag Bürgermeister Wolfram Jäger mit seiner Lesung aus Florian Illies „1913“, gefolgt von Kulturamtschefin Susanne Asche, die E.T.A. Hoffmanns „Rat Krespel“ mitbringt. Der Journalist Mathias Tröndle schlägt danach Erich Frieds „Es ist was es ist“ auf. Der Dienstag beginnt mit Gabriele Braun, die Amanda Sthers „Schweine züchten in Nazareth“ aus dem Bücherregal ausgewählt hat. Zu Ende geht das Literaturvergnügen, das bei schlechtem Wetter in der Karlsburg stattfindet, am Mittwoch mit Christel von Arnim, die aus Herward Siegbergs „Elisabeth von Heyking – Ein romanhaf-
LITERATUR IM PARK: Unter den Rosen des Durlacher Schlossparks lesen an drei Abenden Bürger aus Lieblingswerken vor. Foto: Kulturamt tes Leben“ vorträgt. Für Ortsvorsteherin Alexandra Ries macht der Mix den Charme der lokalen Leseparty aus. Rund 180 Besucher wurden an den Leseabenden im vergangenen Jahr gezählt. Da dürfe man schon von einem großen Erfolg sprechen, sagt Ries und stellt fest: Wenn Bürger fragen, wann es denn los gehe oder ab wann man sich anmelden könne, sei das ein Indiz für die große Akzeptanz und Nachfrage in der Bevölkerung. Auch in diesem Jahr habe es mehr
Leseinteressenten gegeben, als es das Zeitfenster von 15 Minuten pro Vortrag zulasse, ließ Naemi Zeitvogel, Leiterin der Stadtteilbibliothek Durlach, wissen. Zwar würden Bewerbungen aus der gesamten Stadt berücksichtigt, vielleicht mache das Durlacher Vorbild aber auch in anderen Stadtteilen Schule, regte sie an. Das Programm ist einem Flyer zu entnehmen, der Eintritt in den Schlossgarten voll blühender literarischer Ideen und Gedanken ist frei. -Lä-
Aquaball und Zeltcamp im Wölfle
Ausflugsfahrt nach Alpirsbach
In Hallenbädern Revisionsarbeiten
„Sekretärinnen“ auf dem Saumarkt
Bei einem Aquaballturnier im Wolfartsweierer Freibad „Wölfle“ am Freitag, 26. Juli, zählen Schnelligkeit und Geschick beim Zielen auf Wasserballtore. Kinder- und Jugendmannschaften starten um 15 Uhr, Erwachsene um 17 Uhr (Kosten pro Erwachsenteam 6 Euro und pro Kindermannschaft 3 Euro). Der Badebetrieb läuft nach dem Aquaballturnier bis Mitternacht weiter. Schwimmsichere Kinder von 6 bis 14 Jahren können anschließend auch mit ihren Eltern in einem Zeltcamp im Freibad übernachten. Der Beitrag beträgt für Kinder 8,50 Euro und Erwachsene 9,90 Euro. Weitere Infos an der Freibadkasse unter Telefonnummer 474528.
Eine Ausflugsfahrt mit der Stadtbahn von Karlsruhe in die Klosterund Bierstadt Alpirsbach veranstaltet der Karlsruher Verkehrsverbund mit der Stadt-Information Alpirsbach am Samstag, 27. Juli. Im Preis von 18 Euro ist die Hin- und Rückfahrt mit der Stadtbahn durch das Murgtal inklusive Reiseleitung enthalten sowie die Besichtigung des Brauereimuseums mit Bierverkostung und eine Führung durch die historische Klosteranlage. Treffpunkt ist um 8.10 Uhr am Karlsruher Albtalbahnhof, von wo aus die S 41 um 8.15 Uhr startet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen zur Fahrt gibt es unter der Telefonnummer 6107-5885.
In den Karlsruher Hallenbädern stehen wieder die im Sommer üblichen Revisionsarbeiten an. Deshalb sind die Bäder zu folgenden Zeiten geschlossen: das Hallenbad Grötzingen steht für Schwimmerinnen und Schwimmer von Freitag, 26. Juli bis Sonntag, 8. September, nicht zur Verfügung, und das Weiherhofbad schließt von Montag, 29. Juli, bis Sonntag, 18. August. Die Therme Vierordtbad hat von Montag. 19. August, bis Sonntag, 8. September, geschlossen. Die Massagepraxis Mettlach bleibt jedoch geöffnet. Das Kosmetikinstitut Comfort & Schönheit schließt von Montag, 26. August, bis Sonntag, 1. September. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut steht von Montag, 26. August, bis Montag, 16. September, nicht zur Verfügung, das Europabad schließt wegen Revisionsarbeiten von Montag, 9. September, bis Freitag, 13. September, seine Pforten. Das Freibad Rüppurr, das Turmbergbad und das Rheinstrandbad Rappenwört sind täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet, das Sonnenbad ist montags, freitags, samstags und sonntags von 9 bis 20 Uhr geöffnet, dienstags und donnerstags bis 22 Uhr. Das Turmbergbad bietet dienstags und donnerstags zusätzlich das Frühschwimmen ab 7 Uhr an. Weitere Informationen zu den Karlsruher Bädern gibt es auf der Internetseite www.ka-baeder.de Hier steht auch eine Übersichtskarte mit allen Hallen- und Freibädern der Fächerstadt zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Übersicht über das Kursangebot. -red-
Eine halbe Million Frauen in Deutschland arbeiten als Sekretärin. In der neu inszenierten Musical-Revue des Sandkorn-Theaters sind es fünf stimmgewaltige und leidenschaftliche Damen, die repräsentativ für die vielfältigen Typen ihres Berufstands stehen. Mit bekannten Songs von ABBA über Aretha Franklin und James Brown bis zu Caterina Valente liefern sie von Donnerstag, 25. Juli, bis Samstag, 27. Juli, um 20.30 Uhr auf dem Durlacher Saumarkt eine mitreißende Show. Karten für den „Durlacher Kultursommer“ sind erhältlich im Sandkorn-Theater oder an bekannten Vorverkaufsstellen. Infos: www.sandkorn-theater.de.
WORK IN PROGRESS: Guntram Prohaska kreierte das Symbol „Greener Fest“ mit Kettensäge bei einer Live-Performance. Foto: Knopf
Grüne „Fest“-Pyramide Auszeichnung für vorbildliches Umweltmanagement
Über eine besondere Auszeichnung dürfen sich die Macher von „Das Fest“ freuen. Das Open-Air in der Günther-Klotz-Anlage wurde kürzlich für vorbildliches Umweltmanagement gewürdigt. Bei einer Live-Performance des Rock Shop übergab Bürgermeister Klaus Stapf kürzlich den Preis an „Fest“-Geschäftsführer Martin Wacker. Bei der Auszeichnung handelt es sich um eine Pyramide aus Holz mit „grüner Spitze“. Künstler Guntram Prohaska aus Grötzingen kreierte das Objekt bei einer Live-Performance. Zu Saxofon-Klängen und HendrixGitarre zauberte er per Kettensäge aus einem Stamm Holz den Award für das „Greener Fest“. Im Jahre 2005 erhielt die Veranstaltung bereits den „Green and clear Award“ als nachhaltiges Open-Air-Festival. „Das Fest ist
nicht nur kreativ und innovativ, es steht auch für einen ganzheitlichen Ansatz. Holz ist dafür ein hervorragendes Symbol. Klimaschutz hat bei der Stadt Karlsruhe einen hohen Stellenwert“, sagte Bürgermeister Stapf bei der Übergabe der „Grünen Pyramide“ an „Fest“-Chef Wacker. „Dieser Preis macht uns stolz. Wir möchten Vorbild in Sachen Umweltmanagement für andere Festivals in Europa sein“, so Wacker. Seit Jahren engagieren sich die Veranstalter darin, Umweltauswirkungen so gering wie möglich zu halten – von Müllvermeidung über nachhaltiges Catering bis zur CO²-armen Anreise mit ÖPNV oder per Rad. Bei der Auszeichnung wurde zudem eine Doku gezeigt, die einen Blick hinter die Kulissen des „Fest“ und seines Umweltmanagements wirft. -voko-
Ferienspaß bei Film und Kunst Begegnungen mit bildender Kunst, Theater, Film, Fotografie oder Zirkus und dazu jede Menge Spaß können Kinder ab vier Jahren, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in den Sommerferien in der Jugendkunstschule Karlsruhe (Juks) erleben. So können jugendliche Bühnenfans ihr Können beim „Improtraining“ erweitern. Coole Graffiti, Grafik-Design mit Photoshop oder „Manga-Magie in Durlach“ sind weitere Angebote für die jüngeren Semester. Grundschüler können in der FipsKinder-Kunst- und Medienwerkstatt die Vielfalt der Künste entdecken. Informationen: Telefon 83123-30, E-Mail: rochell@juks.karlsruhe.de.
DIE MUSICAL-REVUE „SEKRETÄRINNEN“ von Franz Wittenbrink ist beim „Durlacher Kultursommer“ unter freiem Himmel zu sehen. Foto: pr
Flohmarkt im Kammertheater
Kulturfrühstück zur Studi-Szene
Jetzt Tickets für „Kamuna“ sichern
Das Kammertheater schafft Platz für Neues und lädt für Samstag, 20. Juli, von 10 bis 17 Uhr zum Flohmarkt im Foyer. Im Angebot sind Stücke aus dem Theaterfundus sowie abgespielte Kostüme und Schuhwerk. Keine Chance hat, wer als Mitbringsel Korsagen und Strapse der „Rocky Horror Show“ favorisiert, denn die werden schließlich noch bis 11. August für diverse Vorstellungen des Kultmusicals gebraucht. Wer Brad Majors, Janet Weiss und den Wissenschaftler Dr. Frank‘n‘Furter vom Planeten Transsexuavor noch vor der Sommerpause kennenlernen möchte, kann unter Telefonnummer 23111 Tickets reservieren.
Über die Wechselwirkungen studentischer und gesamtstädtischer Kulturaktivitäten diskutiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche beim öffentlichen Kulturfrühstück am Freitag, 26. Juli, um 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulen und Kulturszene sowie Bürgerinnen und Bürgern. Karlsruhe hat eine lebendige, bunte und vielfältige studentische Kulturszene. Zahlreiche kulturelle Initiativen sind am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beheimatet. Aber auch an den anderen Hochschulen existieren Chöre, Orchester, Theater- und Tanzgruppen oder Medienkunst-Projekte.
Nachtschwärmer aufgepasst, am Samstag, 3. August, ab 18 Uhr öffnen sich die Türen der Kamuna (Karlsruher Museumsnacht). Da die Kamuna als einzige Museumsnacht deutschlandweit in Eigenregie der beteiligten Kunsthäuser organisiert wird, lautet das Motto folgerichtig „Kultur vernetzt“. Tickets oder Buttons können online, telefonisch (0 18 05 / 70 07 33) oder bei den beteiligten Häusern und anderen Stellen erworben werden. Junge Kulturfreunde bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt, ältere Schüler zahlen einen reduzierten Preis. Die Anreise mit der Straßenbahn ist am Veranstaltungstag ab 14 Uhr im Ticketpreis enthalten.
Kultur Kompakt Mit Madrigalen und Liedern aus der Renaissance gastiert der Südwestdeutsche Kammerchor Tübingen am Sonntag, 21. Juli, um 18 Uhr in der alt-katholischen Kirche in Karlsruhe (Röntgenstraße 3). „Sekt für alle“ wird bei der gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie nicht ausgeschenkt, dafür sind Exponate aus der Sammlung Garnatz zu sehen. Durch die Sonderschau steht am Sonntag, 21. Juli, um 15 Uhr eine Führung auf dem Programm. Parallel dazu produzieren Jungen und Mädchen bei der Kinderwerkstatt „Trash art!“. Am Mittwoch, 24. Juli, haben Kunstinteressierte um 11 Uhr Gelegenheit, an einem Rundgang teilzunehmen und um 19 Uhr spielt das Aramis-Trio. Weitere Führungen: Donnerstag, 25. Juli, um 12.15 Uhr sowie am Freitag, 26. Juli, um 16 Uhr .
Die Geschichte des Gesichts zeichnet Hans Belting in seinem im Frühjahr erschienenen Werk „Faces“ nach. Im Rahmen der Ausstellung „Unter vier Augen – Porträts
JANE BIRKIN kommt zum zweiten Mal zum Zeltival. Foto: Bastian
sehen, lesen, hören“ stellt er das Buch am Donnerstag, 25. Juli, um 19 Uhr im Feuerbachsaal der Staatlichen Kunsthalle vor. Gastkünstler im Gespräch können Interessierte am Don-nerstag, 25. Juli, um 18 Uhr im ZKM-Kubus erleben. Dabei treffen sie bei freiem Eintritt auf die Komponisten Ricardas ˇ Kabelis (Litauen) und Shing-kwei Tzeng (Taiwan). Jane Birkin holt das ausgefallene Konzert vom letzten Jahr nach und kommt am Donnerstag, 25. Juli, um 20.30 Uhr mit Chansons ihres Gefährten Serge Gainsbourg und einem Ensemble japanischer Musiker zum Tollhaus-Zeltival. God is an astronaut aus Irland sind der Inbegriff des Post-Rocks und spielen am Freitag, 26. Juli, um 21 Uhr im Substage. Markenzeichen der Band sind Melodien, die in Erinnerung bleiben. -maf-
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NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Amtliche Bekanntmachungen
Öffentliche Ausschreibungen
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt
Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH Instandhaltung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon: 0721/6107-6306 Fax: 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 13 29 63 36 Ausschreibung-Nr. A 36-13 Bahnhof Rastatt Instandsetzung Bahnsteigkante 4 Gleis 5 Absperrgitter ausbauen ca. 130 m Bahnsteigoberfläche aufbrechen ca. 200 m² Fertigfundamente einbauen ca. 130 m Bahnsteigkanten setzen ca. 130 m Bahnsteigoberfläche mit Asphalt herstellen ca. 200 m² Maschinelle Stopfarbeiten ausführen ca. 300 m Ausführungszeitraum: Baubeginn: September 2013 Bauende: November 2013 Unkostenbeitrag: 30 Euro, inklusive CD-Rom Submissionstermin: 13. August 2013, 11 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon: 0721/6107-6306, Fax: 0721/ 6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Weißmann, Telefon: 07228/969320. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 22. Juli 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 29 67 01 Saarlandstraße, Baumpflanzung (Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320) Wurzelstöcke roden ca. 11 Stück Boden lösen (Saugbagger) ca. 110 m³ Substrat einbauen ca. 110 m³ Natursteinpflasterarbeiten ca. 100 m² Bäume pflanzen ca. 11 Stück Ausführungszeit: 10. Oktober bis 13. Dezember 2013 Submission: 13. August 2013, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 12. September 2013 Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem (1) separaten Verrechungsscheck anzufordern. Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 19. Juli bis 26. Juli 2013 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.
Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2013-0768 Ausführung von Tiefbau- und Rohrverlegungsarbeiten, einschließlich Wiederherstellung der aufgebrochenen Straßen und Gehwege für die Verlegung von Gas- und Wasserleitungen in der Ebertstraße. Versorgungsleitung Wasser (DA 125 × 11,4 PEHD) 125 m Versorgungsleitung Wasser (DA 180 × 16,4 PEHD) 170 m Durchpressung Schutzrohr DN 300 Stahl (für VW 180 PEHD) 45 m Teilkugel DN 150 komplett mit 3 Schiebern und UH einbauen 2 Stück UH DN 80 komplett einbauen 2 Stück Hausanschlussleitung Wasser (DA 63 × 5,8 PEHD) erneuern 9 Stück Hausanschlussleitung Wasser (DA 63 × 5,8 PEHD) fassen 3 Stück Hausanschlussleitung Wasser (DA 75 × 6,9 PEHD) fassen 2 Stück Versorgungsleitung Gas (DA 90 × 8,2 PEHD) als Notversorgung 60 m Versorgungsleitung Gas (DA 180 × 10,7 PEHD) 20 m Versorgungsleitung Gas DN 400 Stahl 190 m Versorgungsleitung Gas (DA 450 × 26,7 PEHD, Inliner) 115 m Hausanschlussleitung Gas (DA 40 × 3,7 PEHD) erneuern 4 Stück Hausanschlussleitung Gas (DA 63 × 5,8 PEHD) erneuern 6 Stück Hausanschlussleitung Gas (DA 63 × 5,8 PEHD) fassen 1 Stück Hausanschlussleitung Gas DN 65 St fassen 1 Stück Ausführung: September 2013 bis Januar 2014 Qualifikationskriterium/ Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde muss das ausführende Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen im Besitz der Zertifikationsgruppe G1/W3 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301 sowie GW 129 sein. Angebotseröffnung: 13. August 2013, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist/Bindefrist: 13. September 2013 Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe
Abt. K-MM, Herr Kohout Telefon 0721/599-1927 Die Unterlagen können kostenlos im Subreport ELVIS (www.subreport.de) unter der ID E17759856 heruntergeladen werden.
Hauptamt Rathaus Marktplatz, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721/133-1563 Europaweite Ausschreibung Offenes Verfahren nach VOL/A Bereich: Büromaterial Rahmenvereinbarung über die kostenstellenbezogene Belieferung mit Büromaterial im Bereich der Stadt Karlsruhe Los 1: Bürobedarf allgemein Los 2: Papier Los 3: Tintenpatronen, Toner Ausführungszeitraum: 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 Ablauf der Angebotsfrist: 26. August 2013 Zuschlagsfrist endet am: 31. Dezember 2013 Absendedatum der europaweiten Bekanntmachung: 11./12. Juli 2013 Ausgabe der Vergabeunterlagen: Stadt Karlsruhe, Hauptamt, Rathaus Marktplatz, Zimmer A 013, Frau Weitz, 76133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-1563, Fax 0721/133-1569, E-Mail: birgit.weitz@ha.karlsruhe.de. Der Zuschlag wird nach § 21 EG VOL/A auf das unter Berücksichtigung der in den Vergabeunterlagen aufgeführten Kriterien wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist die Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-FriedrichStraße 17, 76133 Karlsruhe.
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer: ELViS-ID: E94477651 Geröllfang Tiefentalgraben Spundwand Erdbau 130 m³ Spundbohlen liefern und einbauen 15 t Ankerwand mit Rundstahlanker herstellen 8 Stück Herstellen eines Schotterweges 120 m² Ausführungszeit: 7. Oktober 2013 bis 25. Oktober 2013 Submission: 15. August 2013, 10 Uhr Bereich Straßenwesen: ELViS-ID: E95769479 Umbau der Ritterstraße zwischen Kriegsund Gartenstraße Asphaltbefestigung aufbrechen 830 t Boden lösen und verwerten 315 m³ Schottertragschichten herstellen 660 m³ Asphaltbinderund Asphaltdeckschicht einbauen 950 m² Asphalttragschicht einbauen 220 t Leitungsgraben herstellen 25 m³ Bordsteinanlage herstellen 335 m Betonpflasterrinne dreizeilig herstellen 240 m Betonsteinpflasterdecken herstellen 580 m² Straßenabläufe einbauen 10 Stück Ausführungszeit: 16. September bis 15. November 2013 Submission: 8. August 2013, 10.30 Uhr ELViS-ID: E62874361 Deckenerneuerung in der Enzian- und Efeustraße in Stupferich Boden lösen und verwerten 500 m³ Teerhaltige Befestigung aufbrechen 750 t Schottertragschichten herstellen 1 000 t Asphalttragschicht AC 32 TS einbauen 2 250 m² Asphaltdeckschicht AC 8 DN einbauen 2 300 m² Bordsteinanlage herstellen 125 m Entwässerungsrinne herstellen 800 m Straßeneinläufe einbauen 20 Stück Ausführungszeit: 2. September bis 22. November 2013 Submission: 12. August 2013, 10 Uhr ELViS-ID: E39662172 Umbau Tennesseeallee BA 1 Gewerk Straßenbau Asphaltbefestigung aufnehmen 1 420 m² Asphaltdeckschicht fräsen 800 m² Boden lösen und verwerten 330 m³ Planum herstellen 1 800 m² Leitungsgräben herstellen 80 m³ Anschlussleitung herstellen 45 m Sinkkasten versetzen 9 Stück Asphalttragschicht herstellen 170 t Asphaltdeckschicht herstellen 95 t Pflasterdecke aus Betonsteinen herstellen 1 550 m² Bordsteine aus Beton setzen 390 m Pflasterrinne herstellen 150 m Ausführungszeit: 2. September bis 8. November 2013 Submission: 8. August 2013, 11.30 Uhr ELViS-ID: E76544843 Verbindungsweg Ohiostraße – Kanalweg Boden lösen und weiterverwenden 25 m³ Leitungsgraben herstellen 100 m Schottertragschichten herstellen 70 m² Schottertragschichten herstellen 60 t Betonsteinpflasterdecke herstellen 65 m² Teerhaltige Befestigung aufnehmen 290 t Asphalttragschicht AC 32 TN 70/100 herstellen 310 m² Asphaltdeckschicht AC 5 DL 70/100 herstellen 310 m² Bordsteine aufnehmen 80 m Bordsteine versetzen 229 m Ausführungszeit: 26. August bis 13. September 2013 Submission: 8. August 2013, 11 Uhr Bereich Stadtentwässerung: ELViS-ID: E47717369 Kanalauswechslung Kurzheckweg Verfüllen vorhandenem Kanal DN 200 AZ 50 m
Die Stadt Karlsruhe verpachtet Liefern und Verlegen im Rohrgraben mit Verbau: Polypropylenrohre DN 200 37 m Liefern und Verlegen im Rohrgraben ohne Verbau: Polypropylenrohre DN 150 40 m Herstellen von Haus- und Sinkkastenanschlüssen, Polypropylen DN 150 3 Abzweige Herstellen von Kontrollschächten nach DIN 4034 und Plan im verbauten Rohrgraben, DN 1000 2 Stück nicht teerhaltiger Straßenaufbruch (d=0,10 m) 170 m² Straßenschließung 170 m² Ausführungszeit: Mitte September bis Ende Oktober 2013 Submission: 12. August 2013, 11 Uhr Die Vergabeunterlagen sind ab Montag, 22. Juli 2013, auf der Internetplattform www.subreport.de kostenlos abrufbar. Bitte registrieren Sie sich für die Recherche und die Abgabe eines elektronischen Angebots kostenlos bei Subreport ELViS. Für die Recherche bei Subreport und zum Herunterladen der Vergabeunterlagen benötigen Sie die oben angegebene ELViS-ID. Für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur zugelassen. Für weitere Fragen stehen Ihnen beim Tiefbauamt Herr Mieden, Telefon 0721/133-6622, und Frau Bieniara, Telefon 0721/133-7413, gerne zur Verfügung. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 13 29 53 24 Ausschreibung Nr. V 24-13 Haltestelle Hagsfeld Süd Haltestellenumbau Längs und Querabsperrung ca. 109 m BSK 12 ca. 180 m Rampenstein ca. 24 m Fundament BSK 11 ca. 209 m Bordsteine 10×30 ca. 209 m Betonpflaster 10×10×8 ca. 334 m² Begleitstreifen ca. 83 m² Blindenstreifen ca. 66 m² Noppenplatten ca. 7 m² Rasengittersteine ca. 6 m² Geländer ca. 15 m Gleisschotter ca. 23 m² Kabelschächte Beton 2 Stück Kabelschächte EK 278 2 Stück Kanaldeckel 1 Stück Ausführungszeitraum: Baubeginn: 26. August 2013 Bauende: 19. Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 15 Euro Submission: 6. August 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 27. August 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Walther, Telefon 0721/6107-5321. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 22. Juli 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau und Ertüchtigung Großviehstall, AS 47 Metallbau- und Verglasungsarbeiten Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A, die Metallbau- und Verglasungsarbeiten für das oben genannte Bauvorhaben aus. Der vollständige Bekanntmachung erscheint im Internet auf: www.karlsruhe.de/ausschreibungen www.bund.de
Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau und Ertüchtigung Großviehstall, AS 47 Putz- und Stuckarbeiten Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A, die Putz- und Stuckarbeiten für das oben genannte Bauvorhaben aus. Der vollständige Bekanntmachung erscheint im Internet auf: www.karlsruhe.de/ausschreibungen www.bund.de
Personal- und Organisationsamt Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-1732 oder -1730 Telefax 0721/133-1709 EU-weite Ausschreibung / offenes Verfahren nach VOL/A Beschaffung (Kauf) von PC und TFT-Monitoren inklusive Garantieerweiterung und Services über einen Rahmenvertrag (3 Jahre mit optionaler Verlängerung auf 4 Jahre). Der Rahmenvertrag ist die Grundlage für Teillieferungen und Einzelbestellungen während der gesamten Vertragslaufzeit. Die Lieferung erfolgt an verschiedene Dienststellen und Schulen der Stadt Karlsruhe. Mindestabnahmemenge von 4800 PC und 4750 TFT-Monitore. Maximale Abnahmemenge 5500 PC und 5550 TFT-Monitore gemäß Verdingungsunterlagen. Bei optionaler Verlängerung der Vertragslaufzeit erhöhen sich die Abnahmemengen gemäß Leistungsverzeichnis.
Der Auftragnehmer hat Anspruch auf Abnahme der Mindestabnahmemenge.
Gärten
Die Rahmenvereinbarung soll mit einem Anbieter geschlossen werden eine Aufteilung in Lose erfolgt nicht.
– ausdrücklich freibleibend –
Vertragslaufzeit beziehungsweise Beginn und Ende der Auftragsausführung: Beginn: 1. Dezember 2013 Ende: 30. November 2016 mit optionaler Verlängerung bis 30. November 2017 Unkostenbeitrag: 25 Euro –nur per Verrechnungsscheck– Ende der Bewerbungsfrist: 16. August 2013, 14 Uhr Einreichungstermin: 6. September 2013, 10 Uhr Zuschlags- und Bindefrist: 3. Dezember 2013 Absendung der europaweiten Bekanntmachung an das Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften erfolgte am 15. Juli 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beim Personal- und Organisationsamt, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern (auch Zuschlag erteilende Stelle). Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Für die Auftragsausführung sind Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Fachkunde sowie eine prozessorientierte kaufmännische Abwicklung mit Störungsmanagement gemäß vorgegebener Standards erforderlich. Dies wird in den Verdingungsunterlagen abgefragt und entsprechend bewertet. Zahlungsbedingungen: innerhalb 30 Tage netto
Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 21361 Los 1 mit zirka 398 m² und 21362 Los 1 mit zirka 307 m², Gewann „Brureuth“, Gemarkung Karlsruhe. Eingezäunter Garten mit Brunnen, Gartenlaube und Pergola. Zwei Rotfichten und eine Pappel sind zu entfernen, ein Laub- oder Obstbaum ist nachzupflanzen. Ablösesumme: 8 000 Euro. Jährlicher Pachtpreis: zirka 105,75 Euro. Wegbeschreibung: Vom Weiherfeld kommend auf der Straße „Im Weiherfeld“ Richtung Westen nach Bulach, vor der Brücke rechts in den Lohwiesenweg einbiegen und bis zum Parkplatz am Damm folgen. Es handelt sich um den zweiten Garten rechts vom Damm. Er ist mit der Vergabe Nr. 1 gekennzeichnet. 2. Stadtteil Durlach Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 63343 Los 10 mit zirka 617 m², Los 17 mit zirka 46 m² und Nr. 62165/2 Los 1 mit zirka 22 m², Gewann „Oberer Säuterich“, Gemarkung Durlach. Eingezäunter Garten mit alter Gartenhütte. Kein Brunnen. Jährlicher Pachtpreis: zirka 102,75 Euro. Wegbeschreibung: Von der Karpatenstraße in Durlach dem in Richtung Süden führenden Fußweg folgen. Der Garten befindet sich vor der ersten Biegung geradeaus und ist mit der Vergabe Nr. 2 gekennzeichnet. 3. Stawdtteil: Hagsfeld Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 66319 Los 3 mit zirka 30 m² und Nr. 66320 Los 8 mit zirka 28 m², Gewann „Auf die Gärten“, Gemarkung Karlsruhe. Eingezäunter kleiner Garten mit Brunnen ohne Hütte. Ablösesumme: 165 Euro. Jährlicher Pachtpreis: zirka 10 Euro. Wegbeschreibung: Die Jägerhausstraße in Hagsfeld Richtung Nordwesten bis zum Ende folgen, rechts in den Fuß- und Radweg abbiegen. Der Garten befindet sich nach zirka 70 m auf der linken Seite und ist mit der Vergabe Nr. 3 gekennzeichnet. 4. Stadtteil Hagsfeld
Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote nach § 22 VOL/ A-EG.
Stadtwerke Karlsruhe GmbH Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vergabe-Nr.: 2013-1196 Lieferung von 485 Stück LED-Leuchten zur Sanierung von Anwohnerstraßen in Karlsruhe im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU. Die Gesamtstückzahl setzt sich wie folgt zusammen: 410 Stück LEDLeuchten mit maximal 20 W Systemleistung und 75 Stück LED-Leuchten mit maximal 33 W Systemleistung. Die Lieferung erfolgt in zwei Teillieferungen zum 21. Oktober 2013 (300 Stück) und zum 20. Januar 2014 (Rest). Ein weiterer Bestandteil des Angebotes ist die Lieferung von zwei Musterleuchten (ein Stück maximal 20 W plus ein Stück maximal 33 W). Ablauf der Angebotsfrist / Submission: 19. August 2013, 10 Uhr Bieter sind nicht zugelassen. Zuschlags- und Bindefrist: 30. November 2013 Teilnahmeanträge/Angebote: sind schriftlich einzureichen Geforderte Sicherheitsleistungen: siehe Vergabeunterlagen Teilnahmebedingungen: siehe Vergabeunterlagen Zuschlagskriterien: das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Vergabeunterlagen aufgeführt sind Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Telefon 0721/599-1924 Fax 0721/599-1919 Brigitte.Doregani@stadtwerke-karlsruhe.de Bieterfragen: Wir weisen darauf hin, dass eventuelle Rückfragen nur schriftlich an vorgenannten Ansprechpartner/Ansprechpartnerin gerichtet werden können. Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID 13 29 53 21 Ausschreibung Nr.: V 21-13 Instandhaltung und Erneuerung von Fahrleitungsanlagen im Streckennetz der VBK und der AVG Jahresvertrag – Fahrleitungsbau Los 1 Streckennetz der VBK Fahrdrahtaustausch ca. 5 000 Sichtkontrolle Streckenlänge ca. 60 Los 2 Streckennetz der AVG Fahrdrahtaustausch ca. 3 000 Sichtkontrolle Streckenlänge ca. 40
1. Stadtteil Beiertheim-Bulach
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Ausführungszeitraum: Baubeginn: 1. September 2013 Bauende: 31. August 2014 (Option auf Verlängerung um weitere zwei Jahre) Unkostenbeitrag: 50 Euro
Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 65922 Los 3 und 65946 Los 2 mit zirka 285 m², Gewann „Kochäcker“, Gemarkung Karlsruhe. Nicht angelegter Garten ohne Hütte. Jährlicher Pachtpreis: zirka 45 Euro. Wegbeschreibung: Der Garten befindet sich in Hagsfeld, nördlich der Fußgängerbrücke über die Beuthener Straße nach zirka 350 m auf der linken Seite und ist mit der Vergabenummer 4 gekennzeichnet. Die Vergabe erfolgt gemäß städtischen Vergabekriterien. Bewerbungsfrist: 31. August 2013 Bewerbungsunterlagen und Merkblatt erhältlich sind an den Pforten der Rathäuser, in den Bürgerbüros oder auf unserer Internetseite. Sofern Sie uns einen adressierten und frankierten Rückumschlag zukommen lassen, sind wir gerne bereit, Ihnen die Unterlagen zu übersenden. Ansprechpartner sind: Frau Berger-Rihm, Telefon 0721/133-2384, und Frau Hofmann, Telefon 0721/133-2382, Liegenschaftsamt, Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe, Fax 0721/133-6209, www.karlsruhe.de/b3/bauen/grundstuecke.de.
Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Mittwoch, 21. August 2013, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 105/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 49073: 262/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 12458, Gebäude und Freifläche, Rintheimer Hauptstraße 53 mit 206 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nr. 1 und dem Sondernutzungsrecht am Stellplatz StP 1 (Zweizimmer-Wohnung, Wohnfläche ca. 66 m², Keller, Stellplatz –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 90 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 3.08, wird am Donnerstag, 22. August 2013, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 77/09 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 2611, BV-Nr. 1: Flurstück-Nr. 74348, Gebäude- und Freifläche, Reickertstraße 9 mit 872 m² (Wohnhaus mit Nebengebäude –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 325 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de.
Andreas Rohrwacher im Alter von 46 Jahren. Herr Rohrwacher wurde im Jahr 1990 als Auszubildender zum Maschinenbaumechaniker bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH eingestellt. Nach Ablegung seiner Meisterprüfung war er ab 6. August 2001 in der Abteilung Projektierung/ Bauüberwachung als Baubeauftragter und Projektleiter tätig. Wir verlieren mit Herrn Rohrwacher einen fleißigen, zuverlässigen und hilfsbereiten Mitarbeiter, der von seinen Kollegen sehr geschätzt wurde. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Geschäftsleitung und Betriebsrat der Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Vollstreckungsgericht
Stadt Karlsruhe
Sozial- und Jugendbehörde | Pflegekinderdienst
Submission: 14. August 2013, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 11. September 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Grindler, Telefon 0721/6107-5401. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 22. Juli 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Am 2. Juli 2013 verstarb unerwartet unser Mitarbeiter
Pflegefamilie gesucht Maja ist zwölf Jahre alt und lebt im Moment in einer Bereitschaftspflegefamilie in Karlsruhe. Maja wünscht sich sehr in einer Pflegefamilie zu leben. Sie ist ein sehr herzliches und offenes Mädchen. Maja liest gerne, fährt gerne Fahrrad und Inline Skates. Sie braucht viel Aufmerksamkeit und klare, verlässliche Orientierung in der Erziehung. Deshalb suchen wir: Eine Pflegefamilie auf Dauer für Maja in Karlsruhe. Eventuelle eigene Kinder sollten deutlich älter sein als Maja. Wir bieten an: – ortsübliches Pflegegeld 923 Euro plus anteiliges Kindergeld – kontinuierliche fachliche Beratung und Fortbildungen – Austausch mit anderen Pflegefamilien Weitere Infos gibt Frau Buckmaier, Telefon 0721/133-5118.
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NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013
Amtliche Bekanntmachungen Am Dienstag tagt der Gemeinderat
Stellenangebote Die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe sucht ab 1. September 2013 oder später für ihre Tageseinrichtungen für Kinder mehrere staatlich anerkannte
Das Stadtamt Durlach sucht ab sofort für die Durlacher Kindertagesstätten eine/einen
Erzieherinnen oder Erzieher Sozialpädagoginnen oder Sozialpädagogen
(staatliche Anerkennung) als Springkraft 70 Prozent (Kennziffer 13.150.16) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen und sich bis spätestens 5. August 2013 bewerben. Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Fritscher, Telefon 0721/1331991, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
(FH, BA, Bachelor), Bachelor Kindheitspädagogik (in Voll- und Teilzeit) 1. 50 Prozent Kita Staudingerstraße 1, Altersgruppe neun Wochen bis sechs Jahre, im Wechsel eine Woche vormittags und eine Woche nachmittags 2. 100 Prozent Kita Blütenweg 28, Altersgruppe drei bis sechs Jahre, vorerst befristet bis 18. November 2013 3. 60 Prozent Kita Blütenweg 28, Altersgruppe drei bis sechs Jahre 4. 60 Prozent Kita am Rüppurrer Schloss 5, Altersgruppe neun Wochen bis sechs Jahre, vorerst befristet 5. 100 Prozent Kita ThomasMann-Straße 1, Altersgruppe zwei bis sechs Jahre 6. 80 Prozent Kita Kentuckyallee 120, Altersgruppe drei bis sechs Jahre 7. 90 Prozent Kita Bonhoefferstraße 16, Altersgruppe drei bis sechs Jahre 8. 50 Prozent Kita Bonhoefferstraße 16, Altersgruppe neun Wochen bis drei Jahre 9. 80 Prozent Kita Frühlingstraße 2 c, Altersgruppe neun Wochen bis sechs Jahre 10. 100 Prozent Kita Sybelstraße 9, Altersgruppe zwei bis sechs Jahre 11. 40 Prozent Kita Haid-undNeu-Straße 56, Altersgruppe drei bis sechs Jahre, vorerst befristet bis 14. Februar 2014 12. 50 Prozent Schülerhort Breitestraße 90, Altersgruppe sechs bis zwölf Jahre Aufgaben: – pädagogische Arbeit mit Kindern im Elementarbereich beziehungsweise im Grundschulalter laut Orientierungsplan und Einrichtungskonzeption – Zusammenarbeit mit Schulen, Kindertagesstätten und anderen Institutionen – enge Kooperation mit Leitung, Team, Eltern und Fachstellen Anforderungen: – fundierte Kenntnisse in der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich in Theorie und Praxis – Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Team- und Kooperationsfähigkeit, Organisationsgeschick – Interesse an der konzeptionellen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in der Kindertagesstättenarbeit/Schülerhort – Fortbildungsbereitschaft sowie Kenntnisse in der PC-Anwendung Wir bieten: – eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit – interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten – Unterstützung durch die Fachberatung und die Fachabteilung KT – kollegiale Beratung Die Eingruppierung erfolgt nach TVöD/SuE. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis spätestens 9. August 2013 unter Angabe der Kennziffer 500.2913 bei: Sozial- und Jugendbehörde Abt. Kindertageseinrichtungen Helmholtzstraße 1 76133 Karlsruhe Für weitere Informationen stehen Ihnen für Stellen eins bis fünf: Frau Riffel, Telefon 0721/1335142, für sechs bis acht: Frau Simon, Telefon 0721/133-5141, und für neun bis zwölf: Frau Herkt, Telefon 0721/133-5517, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Erzieherin / Erzieher
Beim Friedhofs- und Bestattungsamt ist für das Sachgebiet Finanzund Rechnungswesen zum 1. September 2013 eine Stelle in Voll- oder Teilzeit als
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter zu besetzen. Aufgaben: Der Schwerpunkt Ihrer Aufgaben wird im Bereich der kostenrechnerischen Betreuung des Buchungszentrums mit seinen angeschlossenen Dienststellen liegen. Daneben werden Sie auch bei der Rechnungsprüfung von Lieferantenrechnungen, der Kreditorenund Geschäftspartnerbuchhaltung sowie den vielfältigen Aufgaben unseres Rechnungsbüros mitwirken. Darüber hinaus erwarten wir eine flexible Einsatzbereitschaft im Rahmen der dienstlichen Notwendigkeit. Anforderungen: – abgeschlossen Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst oder eine vergleichbare Qualifikation – Gute Vorkenntnisse im Neuen Kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) – ausgeprägtes Zahlenverständnis – Kenntnisse im Umgang mit den finanztechnischen Modulen der SAP-Software HR – Gute Kenntnisse in den MS-Office-Programmen – Teamfähigkeit, Gewissenhaftigkeit und die erforderliche Flexibilität bei der Erledigung der Aufgabenstellungen hinsichtlich terminlicher Vorgaben. Entgelt: Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A9M LBesOBW beziehungsweise Entgeltgruppe E08 TVöD bewertet. Bewerbungsschluss: 9. August 2013 Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 690.01.13 an: Friedhofs und Bestattungsamt Heid-und-Neu-Straße 35 – 39 76131 Karlsruhe Für weitere Fragen stehen Ihnen Herr Stindl, Telefon 0721/1336914, oder Herr Geiger, Telefon 0721/133-6911, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, Bezirk Baumpflege/ -kontrolle, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Bereich der Baumpflege eine Stelle als
Gärtnerin / Gärtner in Voll- oder Teilzeit zu besetzen. Es handelt sich um eine Stelle, mit der wir insbesondere Bewerber/Bewerberinnen für unsere Seilklettergruppe ansprechen wollen. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für zwei Jahre, die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung ist gegeben. Der Bezirk Baumpflege ist zuständig für die Kontrolle, Pflege und Erhaltung des städtischen Baumbestandes (zirka 150 000 Bäume) an Straßen, in Grünanlagen und Schulen. Zu Ihren Aufgaben gehört die Mitarbeit bei der Pflege und Erhaltung des Baumbestandes. Es handelt sich
um körperlich anstrengende Tätigkeiten, die überwiegend in Seilklettertechnik sowie auch mit Hubsteigern in Höhen bis zu 42 Metern auszuführen sind. Anforderungen – abgeschlossene Ausbildung im gärtnerischen Bereich – Besitz der SeilklettertechnikScheine SKT-A und SKT-B ist erforderlich – Führerschein der Klasse B/BE (frühere Klasse 3) ist erforderlich, Führerschein der Klasse C (frühere Klasse 2) ist wünschenswert. – zuverlässige und verantwortungsbewusste Aufgabenerledigung – Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit Die Bezahlung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Stelle ist nach Entgeltgruppe E 06/E07 TVöD bewertet. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis 16. August 2013 unter Angabe der Kennziffer 670.1313. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Unger, Telefon 0721/ 133-6785, oder Frau Utech, Telefon 0721/133-6786, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Gartenbauamt Lammstraße 7 a 76133 Karlsruhe Die Stadtwerke Karlsruhe GmbH sucht einen
Abteilungsleiter Vertrieb und Marketing (w / m) auf Grund von Mutterschutzfrist und Elternzeit. Ihre Aufgaben: – Leitung der Abteilung mit den Bereichen Marketing, Produktentwicklung und Vertrieb – Budgetverantwortung und Erfolgskontrolle – Entwicklung neuer Kundenbindungs- und Neukundengewinnungsstrategien – Konzeption und Erschließung neuer Vertriebskooperationen und -kanäle – Optimierung des bestehenden Produktportfolios für Haushalts- und Gewerbekunden sowie inhaltliche und konzeptionelle Umsetzung der Markenstrategie – Steuerung und strategische Ausrichtung der Marketing- und Vertriebsprozesse im Hinblick auf Kundenservice/-orientierung – Verantwortung des Messe- und Veranstaltungsmanagements – Steuerung der Sponsoringaktivitäten sowie Gestaltung des vertrieblichen Auftrittes Ihr Profil: – erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium oder vergleichbare Ausbildung – Berufs- und Führungserfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb der Energiewirtschaft – ausgeprägtes Verständnis für technische Produkte und Dienstleistungen – Erfahrung in der Steuerung komplexer, bereichsübergreifender Aufgabenbereiche und Prozesse – hohes Maß an konzeptionellem und analytischem Denkvermögen sowie Kundenorientierung – vertriebs- beziehungsweise erfolgsorientierter Arbeitsstil – sicheres Auftreten, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Teamorientierung – Kreativität sowie Offenheit für innovative Konzepte Neben der Vergütung profitieren Sie von einer betrieblichen Altersversorgung und umfangreichen Sozialleistungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung sowie Ihren Gehaltswunsch. Auskunft erteilen Ihnen gern Anna-Kathrin Drescher, Telefon 0721/599-1717, oder Helmut Banscher, Telefon 0721/599-1714. Bewerbungsschluss: 2. August 2013 Kennziffer: V-VP – 9/2013 Stadtwerke Karlsruhe GmbH Personalwirtschaft 76127 Karlsruhe
Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 23. Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu ihrer nächsten öffentlichen Plenarsitzung.
16. Neubau Hauptfeuerwache und Leitstelle, Neubau Leitstelle und Kampfmittelbeseitigung: Vergabe von Architektenleistungen
Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung.
17. Grundschule Südstadt-Ost: Antrag der Stadträtinnen Doris Baitinger, Ute Müllerschön und Yvette Melchien, des Stadtrats Michael Zeh (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion
Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen. Folgende Tagesordnungspunkte stehen zur Debatte: 1. Berufung sachkundiger Einwohnerinnen/Einwohner und Sachverständiger in gemeinderätliche Ausschüsse und Gremien: a) Änderung in der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses b) Änderung in der Zusammensetzung des Migrationsbeirates 2. Neufassung der Polizeiverordnung der Stadt Karlsruhe für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Wildparkstadion und Umgebung (Stadionordnung) 3. Neufassung der Satzung der Stadt Karlsruhe über die Benutzung von Unterkünften für Flüchtlinge sowie für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler 4. Entwicklung der Bäder – 2. Fortschreibung 2013 5. Änderung der Grundsätze für die Förderung der freien Wohlfahrtspflege und freien Jugendhilfe 6. Drais-Schulen: Aufhebung der Hauptschule der DraisGrund- und Hauptschule und Änderung der Zweizügigkeit der Drais-Gemeinschaftsschule 7. Änderung des Abrechnungsverfahrens der über das Schul- und Sportamt organisierten Mittagsverpflegungsangebote an Karlsruher Schulen 8. Vergabe zur Lieferung von Mittagsverpflegung für das Schuljahr 2013/14 mit der Option auf Vertragsverlängerung: Schlossschule und Tullaschule 9. Beteiligung der Stadt Karlsruhe an rechtlich selbstständigen wirtschaftlichen Unternehmen und Stiftungen: Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2012 10. Brachflächenmanagement unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und ökologischer Interessen – Projektabschlussbericht 11. Übernahme einer Gewährträgerschaft bei der ZVK des KVBW für die MVZ – Medizinisches Versorgungszentrum am Städtischen Klinikum Karlsruhe GmbH 12. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen der Stadt Karlsruhe und der Stadt Rheinstetten zur Übertragung der Feuerwehraufgaben auf dem Gelände der Neuen Messe nach §§ 25 ff. des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit 13. Änderung der Satzung für die Feuerwehr der Stadt Karlsruhe zur Senkung des Eintrittsalters in die Jugendfeuerwehr und zur Aufnahme von Fachberaterinnen und Fachberatern 14. Verbesserung der Bioabfallverwertung in der Stadt Karlsruhe – Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen 15. Sanierung Knielinger See, BA 1: Vergabe zum Bau eines Einlaufbauwerkes
Anträge
18. Fachkräftemangel begegnen durch ein Gesetz für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse durch die Landesregierung: Antrag der Stadträtin Rita Fromm und des Stadtrats Tom Høyem (FDP) sowie der FDP-Gemeinderatsfraktion 19. Namensvorschlag für das städtische Leichtathletikstadion in Beiertheim: Gemeinsamer Antrag der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz und der Stadträte Detlef Hofmann und Sven Maier (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion, der Stadträtin Doris Baitinger und des Stadtrats Dr. Heinrich Maul (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion, der Stadträte Lüppo Cramer und Dr. Eberhard Fischer (KAL) sowie der KAL-Gemeinderatsfraktion und der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW) 20. Straßenbahnen in Karlsruhe: Sicherheit erhöhen: Antrag der Stadträtinnen Doris Baitinger, Angela Geiger und Yvette Melchien, der Stadträte Hans Pfalzgraf und Dr. Heinrich Maul (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion 21. Erstellung eines Onlineportals für Bauvorhaben: Antrag der Stadträtinnen Gabriele Luczak-Schwarz und Bettina Meier Augenstein, der Stadträte Thorsten Ehlgötz, Dr. Albert Käuflein, Sven Maier und Tilman Pfannkuch (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion 22. Modellprojekt „Anonymisiertes Bewerbungsverfahren“: Interfraktioneller Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach und Dr. Ute Leidig, der Stadträte Dr. Christofer Leschinger und Manfred Schubnell (GRÜNE) sowie der GRÜNEGemeinderatsfraktion und der Stadträtinnen Doris Baitinger und Gisela Fischer, der Stadträte Hans Pfalzgraf und Michael Zeh (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion 23. Rauchfreie überdachte Haltestellen im Karlsruher Stadtgebiet: Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Dr. Ute Leidig, Uta van Hoffs und Dr. Dorothea Polle-Holl, der Stadträte Dr. Christopher Leschinger, Johannes Honné und Michael Borner (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion 24. Ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement: Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Dr. Ute Leidig und Uta van Hoffs, des Stadtrats Alexander Geiger (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion 25. Solaranlagen und Denkmalschutz: Antrag der Stadträtin Bettina Lisbach, der Stadträte Johannes Honné und Alexander Geiger (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion
Anfragen 26. Kommunale Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen im Bereich Grünflächenpflege: Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK) 27. G-9-Angebote an Karlsruher Schulen: Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke) 28. Vermarktungsprobleme im Gewerbegebiet „Winterrot“: Anfrage der Stadträtinnen Bettina Lisbach und Dr. Ute Leidig sowie der Stadträte Johannes Honné und Alexander Geiger (GRÜNE) 29. Hochwasserereignisse und Hochwasserschutz in Karlsruhe: a) Hochwassergeschädigte Kleingärten – Entschädigungsmaßnahmen: Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW) b) Verbesserung Hochwasserschutz – Bau und Betrieb Polder „Bellenkopf/ Rappenwört“: Anfrage der Stadträtinnen Gabriele Luczak-Schwarz, Christa Köhler und Karin Wiedemann, der Stadträte Dr. Klaus Heilgeist und Dr. Thomas Müller (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion c) Hochwasser in Karlsruhe: Anfrage der Stadträtinnen Gabriele Luczak-Schwarz, Bettina Meier-Augenstein, Christa Köhler und Karin Wiedemann, des Stadtrats Dr. Thomas Müller (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion d) Hochwasserschutz weiter verbessern: Anfrage der Stadträtinnen Doris Baitinger, Gisela Fischer und Angela Geiger (SPD) 30. Sicherheit im öffentlichen Verkehrsraum – Kontrollen, Verstöße und Unfälle von Radverkehrsteilnehmern: Anfrage der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz, der Stadträte Tilman Pfannkuch, Rainer Weinbrecht und Dr. Albert Käuflein (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion 31. Auswirkungen der Windenergieanlagen (WEA) auf Kaltund Frischluft in Karlsruhe: Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK) 32. Ausweisung des Landschaftsschutzgebietes „Gießbachniederung“: Anfrage der Stadträtinnen Bettina Lisbach und Dr. Ute Leidig sowie des Stadtrats Alexander Geiger (GRÜNE) 33. Begleitende Unterstützung für Einzelhandel, Gastronomie und sonstiges Gewerbe im gesperrten Bereich der Kaiserstraße: Anfrage der Stadträtinnen Dr. Ute Leidig und Bettina Lisbach (GRÜNE) sowie der Stadträte Dr. Eberhard Fischer und Lüppo Cramer (KAL) 34. Folgen der Insolvenz der ALPINE Bau Deutschland AG: Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW) 35. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 36. Mitteilungen des Bürgermeisteramtes
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