StadtZeitung, Ausgabe 36, 2012

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7. SEPTEMBER 2012

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

66. JAHRGANG

WOHNRAUM Studierende brauchen zum kommenden Wintersemester jetzt Zimmer. Seite 2

KULTURNACHT am 15. September präsentieren sich die Kreativen an der Durlacher Allee. Seite 3

NUMMER 36

NEUER PLAN Ab Sonntag, 9. September gelten wieder die altbekannten Routen. Seite 4

Karlsruhe feiert Schlagerparty unter freiem Himmel:

Wop-baba-lu-ba auf der Showbühne SWR4-Fest am 16. September am Schloss / Peter Kraus kommt / Ticket für fünf Euro Auch beim SWR4-Fest setzt der Rundfunksender weiter auf Karlsruhes Schlossgarten. Es sei schwer, für eine derart große Veranstaltung Partner mit einem geeigneten Areal in Baden-Württemberg zu finden, sagte Programmchefin Carola Oldenkott. Wop-baba-lu-ba… Zum zweiten Mal veranstaltet SWR4 zusammen mit dem Stadtmarketing Karlsruhe am 16. September die größte Schlagerparty des Landes unter freiem Himmel. Mit dabei ist der jüngste unter Deutschlands ältesten Rock‘n‘Rollern, Peter Kraus. Auch wenn der Ritterschlag „Deutscher Elvis“ Ted Herold („Moonlight“) gebührt, war es der heute 73-jährige, liebe Junge von nebenan, der schon mit 17 Jahren Teenager träumen ließ und 1959 in dem Spielfilm „Melodie und Rhythmus“ mit „Wunderbar wie du“ ein Evergreen landete. Damals war Ingrid Peters gerade süße fünf Jahre jung. 1976 wurde die gelernte Sportlehrerin, die sich neuer-

dings nicht als Schlagersängerin sondern als Popsängerin begreift, für „Komm doch mal rüber“ mit der Goldenen Europa geehrt. Beim SWR4-Fest steht sie ab 11 Uhr mit der SWR4-Band auf der Showbühne. Dauerbrenner in den deutschen Charts waren auch Claudia Jung („Amore, Amore“) und die bayerische Boygroup „Münchener Freiheit“ („Ohne Dich“), die in Karlsruhe zusammen mit Nik P. & Band sowie der Partyformation „Höhner“ ihre größten Erfolge singen und spielen. Ein Wiederhören gibt es zudem mit den Schlagermoderatoren Stefanie Czaja und Michael Branik. „Viel Vergnügen!“ wünscht der Sender ab 10 Uhr auf der Mundartbühne vor der Schlossfront, wo unter anderem das für skrupellose Hausmusik bekannte Quartett „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“, Fleischverkäuferin Frl. Knöpfle und Kabarettist Volkmar Staub von Moderator Winnie Bartsch begrüßt werden. Begleitet wird der musikalische Reigen von einem „Markt

der Regionen“. Mehr als 100 Aussteller sind mit Marmelade, traditionellem Handwerk bis hin zu High-Tech-Produkten vertreten. Beim Kinderprogramm haben junge Besucher Gelegenheit, 180 Millionen Jahre alte Fossilien aus Ölschieferplatten zu befreien. Außerdem wartet eine Radio- und Fernsehwerkstatt auf potentielle GastModeratoren, die ihren Auftritt anschließend zur Erinnerung als CD/ DVD mitnehmen können. Erste Bürgermeisterin Margret Mergen sprach beim Rückblick auf 2009 von einem „überwältigenden Erfolg“. Die Veranstaltung werde auch in diesem Jahr Schlagerfans aus ganz Baden-Württemberg und der Pfalz an das Karlsruher Schloss locken. Stadtmarketing-Geschäftsführer Norbert Käthler wollte zwar nicht auf die Spaßbremse treten, meinte aber, bei 40000 Besucherninnen und Besuchern sei die Einlassgrenze erschöpft. Will sagen: Rechtzeitig Tickets in den Filialen der Sparkassen sichern! Die Karten kosten fünf Euro, Kinder unter 14

FESTGELÄNDE SCHLOSSGARTEN: Zu dem Sonntag nach Noten erwarten SWR4 und Stadtmarketing Zehntausende Besucher. Die Landesausstellung im Schloss kann zu reduziertem Eintritt besucht werden. Jahren zahlen keinen Eintritt. Im Radio wird das SWR4-Fest zwischen 12 und 18 Uhr übertragen.

Freifahrten für alle Eröffnung der neuen Südostbahn mit Familienfest Neue Strecken sind immer eine Herausforderung. Damit bei der Premiere für die Südostbahn alles reibungslos klappt, haben die Tramfahrerinnen und -fahrer der Karlsruher Verkehrsbetriebe (VBK) bereits einige Probetouren hinter sich. Am morgigen Samstag, 8. September, geht der neue Abschnitt der Linie 6 an den Start. Um 11.15 Uhr eröffnen Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, OB Heinz Fenrich und VBK-Chef Dr. Walter Casazza an der Haltestelle „Philipp-ReisStraße/die neue welle“ die bis zur Tullastraße reichende Trasse, die künftig Kultureinrichtungen wie Staatstheater, Tollhaus, Musikhochschule oder Substage an das

Netz anbindet. Wer Lust hat, kann die neue Strecke ab 13 Uhr bis Betriebsende bei Freifahrten in Augenschein nehmen. Aber das ist nicht alles. Zur Feier des Tages veranstalten VBK und die „neue welle“ ein Familienfest. Rund um die Haltestelle wird für Mädchen und Jungen ein Programm geboten, dessen Spielpalette von Bullriding und einer mobilen Bowlingbahn über „Hau den Lukas“ bis zu Kinderschminken reicht. Für Musik sorgt die „neue welle“, die live vom Familienfest sendet und Führungen durch die benachbarten Redaktionsräume anbietet. Und wem der Magen knurrt, hat reichlich Auswahl an Leckereien. -maf-

Straßenbahndepot öffnet seine Türen

Bahnbrücke in Grötzingen offen

Ferien-Fest für die ganze Familie

Zu seinem 25-jährigen Jubiläum öffnet der Treffpunkt Schienennahverkehr Karlsruhe (TSNV) am 8. September, von 13 bis 18 Uhr und am 9. September, von 11 bis 17 Uhr das historische Depot Tullastraße. Zu sehen sind historische Straßenbahnen, die der TSNV ehrenamtlich restaurierte. Weitere Informationen unter www.tsnv.de.

Rechtzeitig zum Beginn des neuen Schuljahres wird am Sonntag, 9. September, die über die Bahn und die Bundesstraße 10 führende Fußund Radwegbrücke beim Bahnhof Grötzingen wieder freigegeben. Die Sanierungsarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen und auch die neue Beleuchtung geht in den nächsten Wochen in Betrieb.

Riesentrampolin, Puppentheater und weiteren Spaß für die ganze Familie bringt das Ferien-Fest der Stadtwerke Karlsruhe am Samstag, 8. September, von 10 bis 17 Uhr. Bei freiem Eintritt können vor allem Sechs- bis Zwölfjährige auf dem Gelände im Ahaweg 4 spielen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Infos: www.stadtwerke-karlsruhe.de.

ZUM FEIERN sehr beliebt ist der Park hinter dem Schlossturm unter dem der Gründungsstein von Schloss und Stadt liegt. Fotos (3): Bastian

Werbung für Fairen Handel Die „Faire Woche“ steht unter dem Motto „Zukunft gestalten! Fair handeln“. Sie will ökologisch, ökonomisch und sozial Maßstäbe für nachhaltiges Handeln setzen. Karlsruhe beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Weltladen am Kronenplatz seit 2009 an der bundesweiten Aktion. Zahlreiche Gruppen, die sich Menschenrechte, Gerechtigkeit und faire Lebensbedingungen zum Ziel gesetzt haben, bieten im September und Oktober über 20 Veranstaltungen und Aktionen an. So zeigt das Jubez etwa vom 18. September bis zum 5. Oktober die Ausstellung „Farbe bekennen. Gegen globale Armut“. In der Evangelischen Stadtkirche gibt es heute um 18 Uhr einen Gottesdienst der „Grüner-Gockel-Gemeinden“. Das „EineWelt-Theater zeigt morgen im Menschenrechtszentrum, Durlacher Allee 86, bei freiem Eintritt das Figurentheaterstück „Fernanda“. Im Behördenzentrum Moltkestraße bieten das Polizeirevier West und terre des hommes ab 18 Uhr ein Benefizkonzert der Gruppe „Late Heroes“. Der Erlös kommt unter anderem Immigrationskindern zugute. Das ausführliche Programmheft liegt an den Rathäusern und bei allen Veranstaltungen aus. -erg-

Arbeitsende auf Rheinbrücke naht Nach dreimonatiger Bauzeit ist der erste Abschnitt der Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke Maxau abgeschlossen: Die Tragkabel sind neu beschichtet, die beiden Fahrbahnübergänge an den Enden des südlichen Brückenteils erneuert. Seit dem Wochenende rollt der gesamte Verkehr nun über die südliche Brückenhälfte, damit auch die Fahrbahnübergangskonstruktionen auf der Nordseite erneuert werden können. Voll gesperrt ist auch der Radund Gehweg auf der nördlichen Seite. Für den Kfz-Verkehr stehen in beiden Richtungen je zwei eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung. Die Geschwindigkeit ist auf 60 Stundenkilometer begrenzt. Laut Regierungspräsidium Karlsruhe sollen die Arbeiten bis zum 30. September abgeschlossen sein. Behinderungen des Fußgänger- und Radverkehrs werden auch noch im Laufe des Oktobers erwartet.

Das SWR-Fernsehen überträgt eine Zusammenfassung vom Festgelände von 20.15 bis 21.45 Uhr.

Alle Informationen sind außerdem im Internet unter der Adresse www.SWR4.de abrufbar. -Lä-

Neue Kurse am Konservatorium

Auf Holz liegt der Fokus

Das Badische Konservatorium (KONS) nimmt zum kommenden Schuljahr neue Schülerinnen und Schüler auf. Die Angebote wenden sich an Kinder ab sechs Monaten in Begleitung eines Erwachsenen, an Kinder ab 18 Monaten für den KONS-Kindergarten und an junge Musikschüler ab vier Jahren für die Sparten Rhythmik und musikalische Früherziehung. Außerdem lernen Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren in der Orientierungsstufe sechs verschiedene Instrumente kennen und können danach zusammen mit ihren Eltern entscheiden, welches ihnen am besten liegt, um es künftig zu lernen. Der Unterricht wird, wenn organisatorisch möglich, am Wohnort angeboten. Die Kurse in Blockflöte, Gitarre, Akkordeon und Querflöte finden auch in Zusammenarbeit mit Grundschulen am Wohnort des Kindes statt. Das Konservatorium nimmt außerdem Anmeldungen für alle Instrumentalfächer wie etwa Klavier, Akkordeon, Klarinette, Querflöte, Fagott, Horn, Violine oder Violoncello sowie für Gesang und Musiktheorie in der Kaiserallee 11c und in der Jahnstraße 20 entgegen. Informationen und Anmeldungen zu sämtlichen Unterrichtsangeboten unter Telefon 0721/133-4301 und 133-4315. -red-

Beim Tag des offenen Denkmals sind am Sonntag, 9. September, in Karlsruhe 35 Orte zugänglich. „Holz“ lautet dieses Mal das bundesweite Motto. Interessierte können dabei vielen Gesichtspunkten nachgehen. So gibt es Führungen über die Restaurierung von Holzobjekten oder die Malerei auf Holz, werden exotische und heimische Obstbäume erklärt oder geht es um gelungene Sanierungen oder prachtvolle Dachstühle und Fachwerkhäuser. Detailliert findet sich das Programm im Internet unter www.karlsruhe.de/denkmaltag.

EIN JUGENDSTILKLEINOD ist die Lutherkirche. Foto: Bastian

Stadtgeburtstag „Zeichen gelebter Demokratie“ Der Schlossgarten als Bürgerpark / Symbolische Bedeutung überzeugt / OB antwortet BÜGA und Landesvereinigung „Der Schlossturm bildet die Keimzelle Karlsruhes, das Schlossareal ist das historische Zentrum der Stadt“. Die symbolische Bedeutung dieses Ortes habe den Gemeinderat sowie zahlreiche weitere Beteiligte, etwa das Kuratorium Stadtjubiläum 2015 mit anerkannten Historikern, überzeugt, den 300. Geburtstag dort zu feiern. OB Heinz Fenrich zählt in Schreiben an den Vorsitzenden der Landesvereinigung Baden in Europa, Prof. Robert Mürb, und den Vorsitzenden des BÜGA Bürgergartenschau e.V.s Karlsruhe, Horst Schmidt, „vielerlei gute Gründe“ auf, dass der Bereich um das Schloss als zentraler Ort des Stadtjubiläums ausgewählt worden sei. Beide Adressaten hatten Kritik an der Wahl des Schlossgartens als Zentrum des Festivalsommers in einem offenen Brief geübt. „Ein runder Stadtgeburtstag besticht geradezu dadurch, dass er diesen Mit-

telpunkt der Stadt seinen Bürgerinnen und Bürgern zum Geschenk macht. Der Schlossgarten als Bürgerpark, in dem gemeinsam gefeiert werden darf – das ist in Karlsruhe, der Stadt des Rechts, ein Zeichen gelebter Demokratie“. Frühere Stadtgeburtstage – etwa mit Riesenrad über zwei Monate im Schlossgarten – bestätigten die „sehr guten Erfahrungen“ mit diesem Veranstaltungsort. 2009 habe der Schlosspark zudem rund 80000 Besucher beim SWR4-Hörerfest begeistert. „Der Festplatz kann hingegen nur ergänzende Funktion haben, denn er ist nicht weitläufig genug, um die Besucher größerer Veranstaltungen aufzunehmen“, erläutert Fenrich. Der OB ruft auch den breit angelegten Entscheidungsprozess in Erinnerung. So habe das Stadtmarketing am 3. Februar 2011 den damaligen Stand des Konzepts der Landesvereini-

gung Baden für Europa e.V. vorgestellt – auch die Absicht, den Schlossbereich als zentralen Ort für das Jubiläum nutzen zu wollen. „Den Kreis und das Schlossareal 2015 in den Fokus zu rücken, wurde in diesem Gespräch, wie mir das Stadtmarketing berichtet, mehrheitlich positiv aufgenommen“, schreibt Fenrich. Im Forum Stadtjubiläum, an dem auch die Adressaten teilgenommen hätten, sei das Konzept am 12. April 2011 besprochen worden. Angesichts der langen Vorlaufzeit bis zum Votum des Gemeinderats im Juni 2012 könne er die öffentlich in den Medien geäußerte Besorgnis darüber nicht nachvollziehen. Die Absicht des Stadtmarketings, im Schlossumfeld zum Stadtjubiläum einen Schwerpunkt der Veranstaltungen zu setzen, sei 2011 auch Vermögen und Bau Baden-Württemberg vorgestellt worden. Hierbei sei bestätigt

worden, dass das Land, vorbehaltlich der Klärung der Modalitäten und Konditionen, das Vorhaben grundsätzlich unterstütze. Ein Festzelt mit Bühne auf der Grünfläche wurde grundsätzlich für möglich gehalten. „Dass hierbei die Belange des Badischen Landesmuseums und sonstiger landeseigener Interessen einfließen müssen, wurde festgehalten. Die Abstimmung über Details und Modalitäten sollte stattfinden, sobald die Planungen der Stadt weiter konkretisiert sind“, schreibt der OB. „Der temporäre Pavillon 2015 wird einer Sanierung des Schlossgartens durch das Land nicht im Wege stehen“, zerstreut das Stadtoberhaupt Bedenken von Mürb und Schmidt. „Es liegt im Interesse der Stadt, dass die Sanierung des Schlossgartens umgehend weiter geführt wird“. Fenrich verspricht, sich „weiterhin persönlich“ dafür einzusetzen. -red-


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NR. 36 · FREITAG, 7. SEPTEMBER 2012

Eine kleine Bude tut’s Initiative Wo?hnraum für Studenten sucht Vermieter War es hier bisher schon für Studierende schwierig, günstig zu wohnen, wird sich durch den doppelten Abiturjahrgang und den Wegfall von Wehr- und Ersatzdienst die Lage noch weiter verschärfen. Die neun Hochschulen rechnen mit bis zu 3000 neuen Studierenden, also insgesamt 40000. Bereits im Frühjahr starteten das Studentenwerk und das Stadtmarketing die Initiative „Wo?hnraum für Studenten“, um Vermieter für die prekäre Situation zu sensibilisieren. „Liebe Karlsruher, wenn ihr Platz übrig habt, öffnet das Herz für die Studierenden“, appelliert EB Margret Mergen für „ein Dach über dem Kopf“ zu sorgen. „Schon eine kleine Bude tuts‘“ hofft Mergen, dass viele Vermieter unter der Nummer 690 91 92 das Studentenwerk wählen, um dort den kostenlosen Vermittlungsservice zu nutzen. Ebenso vermittelnd agiert das Studentenwerk für das Projekt „Hilfen statt Miete“ des

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, bei dem die Studierenden mit praktischen Hilfeleistungen ihren Wohnraum bezahlen. Zusammen mit dem Geschäftsführer des Studentenwerks, Michael Postert, und Stadtmarketingchef Norbert Käthler rührte Mergen am Montag vor dem 90 Meter langen Bauzaunbanner am Mühlburger Tor die Werbetrommel für die Kampagne, die sich nicht auf „klassische Werbung“ wie Flyer und Annoncen beschränkt, wie Käthler ausführte: So gib es die Facebook-Seite „Dach gesucht“, die Improvisations-Theatergruppe Schmitz’ Katze macht seit Juni vor Theaterstücken auf die Wohnsituation aufmerksam und vom 17. bis 22. September „bewohnen“ Studierende ein Schaufenster in der Kaiserstraße. Zudem gibt es am 26. September auf dem KITCampus ein Speed-Dating, bei dem sich Vermieter und Mieter kennenlernen können. -fis-

NEUE BANNER präsentierten die Chefs von Stadtmarketing, Käthler, und Studentenwerk, Postert, und EB Mergen (vlnr.) Foto: ONUK

Baden-Airpark:

Mit InterSky Hamburg-Flüge Ein Passagierrekord im August Der Sommerflugplan 2012 hat dem Flughafen Karlsruhe/BadenBaden (FKB) im August zu einem neuen Rekord verholfen: 166500 Gäste nutzten den FKB für ihre Flugreisen. Hiervon wurden rund 125000 Passagiere auf den sogenannten Linienflügen in europäische Städte gezählt. 41500 Passagiere nutzten Angebote des Pauschalreiseverkehrs zu den klassischen Ferienzielen. Für den am 31. Oktober beginnenden Winterflugplan meldet FKB-Geschäftsführer Manfred Jung gute Nachrichten für die Fluggäste: Ryanair hat die beliebten italienischen Ziele Cagliari und Bari jeweils zweimal wöchentlich in den Flugplan aufgenommen. Erfreulich auch für Geschäfts- und Städtereisende: Ab dem 7. Januar 2013 nimmt die Regionalfluggesellschaft InterSky die Verbindung zwischen dem FKB und Hamburg wieder auf, die bisher AirBerlin bediente. InterSky bietet vorerst drei tägliche Verbindungen mit einer 50-sitzigen Dash8-300Q, eine zusätzliche vierte Rotation am Vormittag wird ab dem Sommerflugplan 2013 angeboten. Die Flugzeit beträgt rund 90 Minuten. „Die Fahrtdauer mit dem PKW nach Frankfurt und Stuttgart wird immer unkalkulierbarer und damit bedeutet eine Zubringerstrecke zu einem Großflughafen wie Hamburg einen echten Gewinn für unseren Airport!“ ist Geschäftsführer Manfred Jung besonders erfreut, „dass dieses Flugzeug hier in Karlsruhe stationiert sein wird“. Dies wecke die Hoffnung, dass es nicht bei Hamburg alleine bleibt, sondern vielleicht am Wochenende künftig auch das eine oder andere touristische Ziel zusätzlich direkt angeflogen werden kann. -fis-

LASERSCAN-DATEN sind Grundlage für die Erstellung eines dreidimensionalen Geländemodells. Erhoben werden Sie per Flugzeug. Foto: LGL

Klima und Umwelt schonen:

Vom Nutzen der Strahlen Energie-Agentur nutzt Daten von Laserscan-Befliegung für Solardach-Kataster Die Sonne hat eine enorme Kraft. Manchmal bekommt man sie schmerzlich zu spüren, immer häufiger wird sie jedoch genutzt, um elektrischen Strom und warmes Wasser zu erzeugen. Und das Klima und Umwelt schonend. Doch welche Orte oder Häuser eignen sich für Photovoltaik beziehungsweise Solarthermie? Für das Gebiet der Fächerstadt hat die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) mit dem Steinbeis-Transferzentrum für Geoinformations- und Landmanagement (STZ) unter www.sonne-trifft-dach.de (siehe Grafik oben) ein Solardach-Kataster entwickelt, das mit wenigen Klicks auch darüber informiert, ob sich ein Dach eignet, welche Modulfläche optimal wäre und wie groß die CO2-Einsparung ist. ECHO DES LASERSTRAHLS

Konzerte auf der Seebühne

Wie kam’s zu Stolpersteinen?

Räder besser richtig abstellen

Auch im September lockt die Seebühne im Stadtgarten wieder Musikfans an. Am 9. September, spielt der Musikverein Grünwettersbach von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr für sein Publikum. Eine weitere Band steht am 10. September auf der Bühne. „Schöne Lieder mit viel Spaß, dabei ist für alle was“, so preisen sich die Jokers an, die dieses Mal einen Special Guest im Gepäck haben: den Bauchredner Robby Dyx. Los geht das zweistündige Konzert um 15.30 Uhr. -döp-

Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat in über 500 Orten Stolpersteine gesetzt, darunter bisher 143 in Karlsruhe. Mit den Steinen erinnert er vor den Wohnhäusern von NS-Opfern an deren Schicksal. Am Dienstag kommt Demnig um 19 Uhr ins Stadtmuseum, Karlstraße 10. Er berichtet über seinen künstlerischen Werdegang und die Vorgeschichte zu der Idee „Stolpersteine“. Am darauf folgenden Mittwoch verlegt Gunter Demnig weitere 41 Stolpersteine in Karlsruhe.

Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) entfernt ab sofort Fahrräder, die im absoluten Halteverbot, in Wendebereichen und Brandschutzzonen behindernd abgestellt wurden. Um Konfliktsituationen zu vermeiden, empfiehlt das OA, die Fahrradabstellangebote zu nutzen. Falls Räder auf Gehwegen abgestellt werden, sollten Fußgänger nicht behindert werden. Fahrräder, die entfernt wurden, können beim Tiefbauamt in der Ottostraße 15 abgeholt werden (Telefon 133-6676).

Das Adieu vom Marine-Patenschiff Heinz Fenrich war zum letzten Mal als Stadtoberhaupt auf der Fregatte „Karlsruhe“ Auf seiner Abschiedstour zu Partnerstädten und Patenschaften der Stadt Karlsruhe hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich jüngst Station auf dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven gemacht. Ziel des Stadtoberhaupts war die Fregatte „Karlsruhe“ der deutschen Marine. Sie ist das fünfte und möglicherweise letzte Marine-Schiff, das auf den Namen der Stadt Karlsruhe getauft ist. Zumindest wird sie wohl die letzte Fregatte mit dem Namen „Karlsruhe“ sein. Die F 212 ist 1982 vom Stapel gelaufen und 1984 in Dienst gestellt worden. Nach einem Aufenthalt auf der Werft und im Arsenal der Marine sowie umfangreichen Erprobungs- und Ausbildungsfahrten ist das Schiff mittlerweile wieder voll einsetzbar und wartet auf seinen nächsten Marschbefehl, um ein weiteres Mal zur von der EU geleiteten Operation Atalanta vors Horn von Afrika zu starten. In etwa zwei Monaten läuft die „Karlsruhe“ dahin aus. Wie die Dienstzeit von Oberbürgermeister Fenrich ist auch das Ende der Einsatzzeit der Fregatte „Karlsruhe“ abzusehen. Wann dies freilich tatsächlich eintreten wird, das konnte der Kommandant des Schiffes, Fregattenkapitän Volker Blasche, dem scheidenden „Kommandanten“ der Stadt Karlsruhe allerdings noch nicht endgültig sagen. Die Rede ist derzeit von etwa dem Jahr 2016. Blasche empfing Fenrich, dessen Frau Gabriele und eine kleine Delegation in Wilhelmshaven und führte die Gäste zunächst durch das Marinemuseum. Sie sahen sich unter anderem ein im Trockenen liegendes U-Boot der Klasse

205 an und besichtigten den im Jahr 2003 stillgelegten Zerstörer „Mölders“. Blasche hatte sechs Jahre Dienst auf der „Mölders“ getan. Anschließend begab man sich zum gemeinsamen Mittagessen an Bord der Patenfregatte und in deren Offiziersmesse. Dazu war auch der Kommandeur des 4. Fregattengeschwaders, Kapitän zur See, Christoph Müller-Meinhard, auf die „Karlsruhe“ gekommen. Fenrich hatte zwei Gastgeschenke

mitgebracht. Zum 100-jährigen Patenschaftsjubiläum der Stadt mit einem Marineschiff hatte er für die Besatzung Zubehör für die Playstations in den vier Messen im Gepäck. Sein Abschiedsgeschenk war eine Anlage, mit der auch im weltweiten Einsatz deutsche Fernsehprogramme ins Bordnetz eingespeist werden können. Abschließend versprach Fenrich, auch im Ruhestand engen Kontakt zur „Karlsruhe“ zu halten. -erg-

„STADTKOMMANDANT“ nochmals an Bord: OB Heinz Fenrich war letztmals in seiner Amtszeit auf der Fregatte Karlsruhe. Foto: Wilhelm

DACH GEEIGNET? Das Solardach-Kataster im Internet zeigt es.

Grundlage für das seit zwei Jahren existierende Portal sind Laserscan-Daten, die das städtische Liegenschaftsamt zur Verfügung gestellt hat. Denn Ausrichtung, Neigung und mögliche Verschattung eines Daches sind die entscheidenden Faktoren und diese wiederum lassen sich am einfachsten aus einem dreidimensionalem Höhenmodell ablesen. Gewonnen wurden diese, wie Karthografie-Ingenieur Thomas Hauenstein vom Liegenschaftsamt berichtet, durch eine Laserscan-Befliegung des Stadtgebiets, die das Landesamt für Geoinformation und Landent-

wicklung (LGL) durchgeführt hat. Dabei wird von einem Flugzeug aus ein Laserstrahl auf den Boden geschickt und je schneller das Echo des Strahls wieder den Sensor am Flugzeug erreicht desto näher liegt der reflektierte Punkt, desto höher ist also das gemessene Objekt. Position und Neigung des Lasers werden über GPS und IRS (Trägheitsnavigationssystem) bestimmt. „Uns liegen rund zwei Milliarden Messpunkte für das Stadtgebiet vor“, informiert Hauenstein. Dabei sei die Höhengenauigkeit in der Regel besser als 20 Zentimeter. Aus diesen Rohdaten, so Hauenstein weiter, errechne das Liegenschaftsamt dann ein digitales Geländemodell, das auch die Grundlage bildet für das 3-D-Stadtmodell. „Rund 15 bis 20 Städte sind relativ weit mit ihren 3-D-Modellen“, so der Kartographie-Ingenieur. „Vor rund zehn Jahren sind wir nach München oder Köln gefahren, um uns zu informieren, heute kommen Städte wie Baden-Baden, Pforzheim oder Ettlingen zu uns.“ Genutzt wird das aus den Laserscan-Daten gewonnene digitale Geländemodell beispielsweise vom Umweltamt für eine Übersicht der Schutzgebiete im Stadtgebiet oder auch vom Denkmalschutz für die Fundstättenanalyse von prähistorischen Grabhügeln. Anhand des Laserscan-Datensatzes habe sich beispielsweise herausgestellt, so Hauenstein, dass der höchste Punkt Karlsruhes mit 323 Metern beim Wildschweingehege in Grünwettersbach liegt. Weitere Nutzer des digitalen Ge-

Besuch in Karlsruhe Empfänge im Juli: Internationale Gäste im Rathaus Der Juli gehört zu den klassischen Reisemonaten und entsprechend lang ist die Liste der Empfänge für nationale und internationale Delegationen im Rathaus am Marktplatz. Ob regelmäßiger Austausch oder Premiere – die offizielle Begrüßung im Rathaus gehört für viele Besucherinnen und Besucher zu den Höhepunkten des Aufenthalts. Studentinnen und Studenten sowie Professoren der Valdosta State University (VSU) aus dem US-Bundesstaat Georgia waren in Karlsruhe, um an einem vierwöchigen Sommerkurs auf dem Campus teilzunehmen. Stadtrat Dr. Albert Käuflein empfing die Gruppe. Er war es auch, der tags darauf Schülerinnen und Schüler der Becket School aus der Partnerstadt Nottingham willkommen hieß. Der Schüleraustausch zwischen Becket School und Humboldt-Gymnasium findet seit 1986 statt. Ebenfalls aus einer von Karlsruhes Partnerstädten kam der Freundeskreis der Eisenbahner Karlsruhe-Halle. Der Zusammenschluss aus den Karlsruher und Hallenser Ortsgruppen der Bahngewerkschaft GDBA wurde von Bürgermeister Michael Obert empfangen. Stadtrat Tom Høyem war offizieller Vertreter Karlsruhes beim Empfang für eine Schüleraustauschgruppe aus Shanghai, die mit deutschen Jugendlichen an einer Projektwoche des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) teilnahmen. Dabei beschäftigten sich die Jugendlichen unter anderem

mit der Implementierung eines Verschlüsselungsverfahrens sowie dessen Überprüfung durch einen simulierten „Hacker-Angriff“. Aus der Provinzhauptstadt Hangzhou, etwa 190 Kilometer südwestlich von Shanghai gelegen, kamen 37 Oberstufenschülerinnen und -schüler, die beim Heisenberg-Gymnasium in der Nordstadt zu Gast waren und von Stadträtin Karin Wiedemann begrüßt wurden. Der Kontakt besteht seit 2005, ein Gegenbesuch ist für 2013 geplant. Premiere hatte der Schüleraustausch zwischen der Heinrich-HertzSchule und dem Ningbo Yinzhou Vocational Education Center in Ningbo City/China, bei dem 15 chinesische Schülerinnen und Schüler Karlsruhe und Umgebung kennenlernten. Petra Scheurer vom Schul- und Sportamt begrüßte die Chinesen. Doktoranten aus aller Welt trafen sich am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zum „9th fib International PhD Symposium in Civil Engineering“ und nutzten die Gelegenheit, ihre Forschungsprojekte einem internationalen Publikum vorzustellen. Erste Bürgermeisterin Margret Mergen empfing die Teilnehmer im Namen der Stadt. Erneut im Einsatz war Mergen kurz darauf bei Studierenden aus Krasnodar. Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts standen für die jungen Russen aus Karlsruhes Partnerstadt morgens Deutschunterricht und nachmittags spannende Ausflüge auf dem Programm. -red-

ländemodells sind das Tiefbauamt – zur Volumennachberechnung für Regenrückhaltebecken und zur Regenabfluss-Simulation, das Stadtplanungsamt – zur Lärmminderungsplanung, oder auch das Gartenbauamt – zur Hangneigungs-Analyse. Und natürlich die KEK für das Solardach-Kataster. „Wir sind sehr froh, dass uns das Liegenschaftsamt die Rohdaten der Laserscan-Befliegung zur Verfügung gestellt hat“, berichtet KEK-Prokuristin Birgit Groh, „denn wir wollten schon lange ein solches Solardach-Kataster“. Realisiert hat es dann im Auftrag der KEK, einer gemeinnützigen Gesellschaft von Stadt und Stadtwerken, das STZ. SONNE TRIFFT DACH Wer unter www.sonne-trifftdach.de seine Adresse eingibt, kann sofort sehen, wie gut das eigene Dach beispielsweise für Photovoltaik geeignet ist (rot = sehr gut, orange = gut, gelb = bedingt). Außerdem, informiert Groh, gebe es eine Empfehlung für Modulfläche und -typ und einen individuellen Ertragsrechner. „Programmiert hat ihn ebenfalls das STZ und er wird auch gemäß des ErneuerbareEnergien-Gesetzes (EEG) aktualisiert“, ergänzt die Diplomphysikerin. Und wer die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom oder warmem Wasser nutzen will, bekommt unter www.sonne-trifftdach.de auch Tipps zu Finanzierung oder Infos zu Denkmalschutz und Baugenehmigung. -res-

Schmackhaftes in die Schultüte Mädchen und Jungen, die ihren ersten Schultag erleben, bekommen dazu meist eine gut gefüllte Schultüte. Die Beschickerinnen und Beschicker der Karlsruher Wochenmärkte haben es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, die Füllungen dieser Tüten gesund und wohlschmeckend zu gestalten. Heute auf dem Stephanplatz und morgen auf dem Gutenbergplatz legen sie zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr gesundes Obst und ein paar kleine nützliche Überraschungen in die Schultüten. Die Wohnumfeldberaterinnen und – berater des städtischen Amtes Umwelt- und Arbeitsschutz begleiten die Kinder gerne über die Märkte. Heute ab 11 Uhr hilft Bürgermeister Klaus Stapf auf dem Stephanplatz bei der Aktion.

Teilnahme am Streetbasketball Unter dem Motto „My Way – Fair Play“ findet am Samstag, 22. September, von 11 bis 16 Uhr das 14. Karlsruher StreetbasketballTurnier des Schul- und Sportamtes und Polizeireviers Marktplatz statt. Die Teams spielen auf den Basketballfreiplätzen im Schulhof der Marylandschule in der Nordstadt, bei Regen in der Sporthalle an der Tennesseeallee. Die Teilnahme an dem Turnier ist für alle Sportlerinnen und Sportler kostenlos. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 19. September, möglich. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/ b3/freizeit/sport. Das Stichwort lautet Sportprojekte. -red-


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NR. 36 · FREITAG, 7. SEPTEMBER 2012

Per Fahrrad zur Doktorprüfung Student der Hochschule Karlsruhe auf hartem Weg zur Promotion in Temeswar „Wow! Ist das toll!“, freute sich Wolfgang Proß am Montag über das Geschenk der Stadt Karlsruhe, das ihn auf seiner Radtour in die rumänische Partnerstadt Temeswar begleiten wird. Die Nächte will er im Zelt verbringen. Normalerweise wird er dann keine Steckdose finden, um sein Mobiltelefon aufzuladen. Dies aber besorgt künftig die solarbetriebene Ladestation. Der

Kraichgauer Wolfgang Proß, 32 Jahre alt, hat an der Hochschule Karlsruhe Nachrichtentechnik studiert. Jetzt „baut“ der Master und Diplom-Ingenieur zum Abschluss seiner Ausbildung noch die Promotion. Die Doktorarbeit, an der er gerade noch letzte Korrekturen vornimmt, befasst sich mit einer Weiterentwicklung von Barcodes zum industriellen Gebrauch. Allerdings besitzt die

PER RAD ZUR PROMOTION: Wolfgang Proß strampelt über zwei Wochen nach Temeswar zu seinen letzten Prüfungen. Foto: erg

Kurz Notiert Die Freibadsaison geht mit Ende der Sommerferien im Freibad Rüppurr, im Rheinstrandbad und im Durlacher Turmbergbad am 9. September zu Ende. Daher findet am Sonntag im Rheinstrandbad ein Open-Air statt. Zum üblichen Badetarif darf bis 19.30 Uhr geschwommen, bis 22 Uhr Ball gespielt und zu Musik getanzt werden. Rheinpromenade und Toiletten bleiben weiter geöffnet. Offen hat das Sonnenbad bis 2. Dezember montags, mittwochs und freitags von 10 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr. Internetinfos unter www.ka-baeder.de Der nächste Infoabend zum Mehrgenerationenwohnen „Am Albgrün“ findet erstmals auf dem Baugelände statt. Interessenten können sich am 12. September zwischen 18 und 20 Uhr im Gemeinschaftsraum der Baugruppe Vielfalt, Durmersheimer Straße 36, mit Vertretern der einzelnen Baugruppen austauschen.

Beim Kindertag auf Schatzsuche Das Durlacher Pfinzgaumuseum feiert zum elften Mal seinen Kindertag zum Ende der Sommersaison. Am 16. September – zugleich mit dem verkaufsoffenen Sonntag in Durlach – sind alle Kinder mit ihren Eltern von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu Spiel und Spaß im Museum und auf dem Durlacher Schlossplatz eingeladen. Bei einer archäologischen Schatzsuche werden Mädchen und Jungen zu Ausgräbern. Eine Schnitzeljagd und ein Quiz führen den ganzen Tag durch die Dauerausstellungen des Museums. Von 14 bis 18 Uhr können außerdem in der historischen Druckerei Karten hergestellt und vor der Karlsburg auf dem Schlossplatz Seile geknüpft werden. Im Museum selbst gibt es die Möglichkeit, den ganzen Tag zu basteln und zu malen: Burgfräuleinhüte, Ritterhelme oder -schilde können gefertigt und eigene Wappen entworfen werden. Spannend wird es auch am Nachmittag, wenn Eva Unterburg um 14 Uhr „Leben und Arbeiten vor 100 Jahren“ auf dem Historischen Dachspeicher für Kinder ab sechs Jahren vorstellt. Wer mehr wissen will, kann sich um 15 Uhr einer Führung anschließen. Dann begleitet Susanne Stephan-Kabierske Kinder ab fünf durch die Dauerausstellung. Eine Mitmachaktion mit Helene Seifert unter dem Titel „Zu Gast bei der Markgräfin“ schließt sich um 16 Uhr an. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Hochschule kein eigenes Promotionsrecht und muss daher mit Universitäten kooperieren. Wolfgang Proß hat sich dazu die Polytechnische Universität Temeswar ausgesucht. Er muss jetzt noch zwei Prüfungen absolvieren, beide in der Partnerstadt Temeswar. Zur nächsten, Ende September, startet er dieser Tage mit seinem Fahrrad. Zwei Wochen später will er nach einer Berg-und-Tal-Tour ankommen. Den einfacheren Weg durch das Donautal möchte er nicht nehmen. Da sind ihm zu viele Radtouristen unterwegs. Einer seiner Etappenorte soll die ungarische Stadt Szeged sein, ebenfalls Partnerstadt von Temeswar. Doktorvater von Proß an der Polytechnischen Uni Temeswar ist der stellvertretende Direktor der Bildungseinrichtung, Prof. Dr. Marius Otesteanu. In Karlsruhe betreut ihn der Rumäne Prof. Dr. Franz Quint. In dessen Fakultät läuft jetzt ein Programm an, unterstützt von der Baden-Württemberg-Stiftung, in dem Karlsruher und Temeswarer Studierende gemeinsam lernen und sich und ihre Hochschulen einmal pro Semester besuchen. -erg-

Gefragter Tagungsort Veranstalter schätzen Hochschul- und Forschungsumfeld Im Kongresszentrum sind in nächster Zeit wieder hochkarätige Wissenschaftskongresse zu Gast. „Karlsruhe ist für viele wissenschaftliche Fachgesellschaften ein attraktiver Tagungsstandort, da hier ein innovatives Hochschulund Forschungsumfeld auf eine exzellente Kongressinfrastruktur trifft“, sieht Britta Wirtz, Chefin der Karlsruher Messe- und KongressGmbH (KMK) den Hauptgrund, warum Unternehmen aus Wissenschaft und Industrie ihre Experten nach Karlsruhe einladen oder sich hier auf die Suche nach Nachwuchsingenieuren machen. Den Auftakt macht die 30. DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen und ProcessNet-Jahrestagung, bei der vom 10. bis 13. September im Kongresszentrum über 1000 Biotechnologen, Chemiker und Verfahrensingenieure über aktuelle Themen rund um Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz diskutieren. 260 Vorträge stehen auf dem dreitägigen

Programm. Zudem präsentieren sich auf der begleitenden Ausstellung Unternehmen wie BASF, EVONIK und Wacker Chemie. Ebenfalls mit der Optimierung im Umgang mit Rohstoffen befasst sich die 70. Internationale Tagung LAND.TECHNIK am 6. und 7. November. Rund 470 Experten beschäftigen sich mit dem wachsenden Bedarf an Biomasse und Nahrung bei abnehmenden Ressourcen. Um hochqualifizierte Nachwuchsingenieure buhlen Unternehmen am „VDI Nachrichten Recruiting Tag“ am 10. Oktober. Über 50 Firmen nehmen an der Job-Börse teil, um sich Ingenieuren und technischen Fach- und Führungskräften zu präsentieren. Für Karlsruhe entschieden sich ebenso die Veranstalter der VDI-Fachtagung Kupplungen und Kupplungssysteme in Antrieben, die sich am 5. und 6. März 2013 mit den Entwicklungen der Antriebstechnik beschäftigt. Weitere Infos unter www.kongress-karlsruhe.de. -red-

Altstadt Karlsruhe:

Das Dörfle im Lauf der Zeiten Neue Schau im Stadtmuseum Mit der Schau „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe. Ausstellung zur Ortsgeschichte“ präsentiert das Stadtmuseum vom 14. September bis 24. Februar 2013 die bauliche und soziale Entwicklung des Quartiers seit seiner Entstehung anhand historischer Fotografien, Urkunden, Pläne, Gemälde und Objekte. Seit der Gründung der Residenz Karlsruhe 1715 hatte sich die Tagelöhnersiedlung „Klein-Karlsruhe“, im Volksmund das „Dörfle“ an deren Südostrand entwickelt. 1812 eingemeindet, nach der Zerstörung der Innenstadt im Zweiten Weltkrieg überbevölkert, litt die marode Bausubstanz der Tagelöhnerhäuschen und Mietskasernen weiter. 1962 begann die Altstadtsanierung. Im Westen entstand eine Blockrandbebauung im sozialen Wohnungsbau. Das kleinere östliche Gebiet hat seinen alten Charakter mit objektsanierten Häusern und der Nutzung durch Kleingewerbe und Gastronomie bewahrt. Zur Schau gibt es eine Publikation und ein Begleitprogramm. Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro. -red-

Terminkalender Die Wertstoffstation Nordbeckenstraße 1 ist am 10. September geschlossen. Alternative nur für Wertstoffe ist die Station Maybachstraße 10 b (9 bis 15 Uhr). Hilfestellung und Kaufberatung bieten hiesige Radfachgeschäfte, unterstützt von städtischen Wohnumfeldberaterinnen am 14. September, 10 bis 17 Uhr, auf dem Ludwigsplatz an. Ausgestellt sind vielerlei Räder, beantwortet werden Fragen nach dem richtigen Modell. Das Liegenschaftsamt (LA) und das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) sind aus betrieblichen Gründen am 14. September geschlossen. Notfalls ist das LA unter Telefon 133-6201 erreichbar. Geöffnet haben aus dem OA-Bereich das Bürgerbüro Mitte im Rathaus sowie das Stadtamt Durlach und die Ortsverwaltungen. Die Führung „Neomyceten – Pilze als Neubürger im Hardtwald“ findet am 15. September zur Natura 2000-Kampagne statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Gustav-JacobHütte, Linkenheimer Allee 10.

Neue Auszubildende:

Interesse für Beruf und mehr Den ersten Arbeitstag erwarten Auszubildende zumeist mit Spannung. Alles ist neu – Umgebung, Menschen, Tagesablauf und Ausbildungsinhalte. Bevor es aber richtig losging, stand für den städtischen Nachwuchs am ersten Arbeitstag am vergangenen Montag nicht gleich harter Alltag, sondern sanfte Eingewöhnung mit Rathausempfang, Quiz und Stadtrundfahrt sowie an den folgenden Tagen Einführungsseminare auf dem Programm.

„WER ERZÄHLT EINEN WITZ?“: Das etwas steife Posieren fürs Zeitungsfoto lockerte Bürgermeister Michael Obert auf. Foto: Bastian

Insgesamt 71 junge Frauen und Männer beginnen dieses Jahr ihre Ausbildung bei der Stadt Karlsruhe, 13 Professionen sind vertreten. Die Palette der Berufsfelder reicht von Verwaltungswirtinnen und -wirten sowie Gärtnerinnen und Gärtnern über Tierpflegerinnen, Bauzeichner, Forstwirte, Stra-

ßenbauer und Feinwerkmechaniker über Jugend- und Heimerzieher bis hin zu Bachelors of Arts (Public Management) oder Fachangestellten etwa für Bäderbetriebe oder Bürokommunikation. „Breit gefächert aufgestellt“ sei das „Kompetenzzentrum Stadt“, ermunterte Bürgermeister Micha-

el Obert die Nachwuchsschar bei der Begrüßung im Bürgersaal über den Tellerrand ihres Berufs hinauszuschauen und „nicht in Betriebsblindheit zu verfallen“. Sein Rat an die jungen Kolleginnen und Kollegen: „Seien Sie selbstkritisch, wach, selbstbewusst und bringen Sie sich ein“. -maf-

Show-Einlagen aus Musicals Unterhaltsamer Nachmittag für Senioren in der Daxlander Rheinstrandhalle Der Bürgerverein Daxlanden und das städtische Seniorenbüro laden alle Junggebliebenen für Samstag, 22. September, um 14.30 Uhr zum unterhaltsamen Seniorennachmittag in die Rheinstrandhalle (Straßenbahnhaltestelle ThomasMann-Straße/Linie S2) ein. Mitwirkende an diesem Tag sind unter anderem die Harmonika-Senioren Mühlburg, die Europafanfare Karlsruhe sowie die Freshdancers und die West City Girls des Jugendhauses West. Auch der Liederkranz Daxlanden ist mit seinem

Männer- und Frauenchor sowie den Modern Voices mit von der Partie. Und die Jazztanzgruppe des TSV Daxlanden zeigt Ausschnitte aus den Musicals „Tanz der Vampire“ und „Cats“. Durch das bunte Programm führen die CDU-Stadträtin Karin Wiedemann und der Vorsitzende des Bürgervereins Daxlanden, Reimund Horzel. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Für Speisen und Getränke sorgt der Fußballverein Daxlanden. Wer „Grundsicherung im Alter“ bezieht, erhält einen Gut-

Kultur

schein für Kaffee und Kuchen. Die Gutscheine können bis Donnerstag, 20. September, gegen einen entsprechenden Nachweis im städtischen Seniorenbüro (Markgrafenstraße 14) oder am Veranstaltungstag eine halbe Stunde vor Programmbeginn in der Rheinstrandhalle Daxlanden bei den Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros abgeholt werden. Außerdem sollten sich aus organisatorischen Gründen Gäste im Rollstuhl unter der Telefonnummer 133-5086 anmelden.

BEI DER ERSTAUFLAGE von „Schwein gehabt“ vor zwei Jahren ging es um Visionen, jetzt steht das Gelände im Mittelpunkt. Foto: Bastian

Schweinisch kreativ „Alter Schlachthof“: Kulturnacht am 15. September Der Kreativpark auf dem einstigen Schlachthofgelände an der Durlacher Allee nimmt ordentlich Fahrt auf. Und das nicht nur, weil am Wochenende erstmals die Südostbahn durch die Schlachthausstraße rollt, sondern auch weil sich zu Kulturhäusern wie Tollhaus, Substage, Alte Hackerei und Jazzclub, zu Künstlern und Unternehmen bald auch das Gründerzentrum in der ehemaligen Schweinmarkthalle gesellt. An allen Ecken und Enden wird derzeit noch gewühlt, gebuddelt und gebaggert. Aber spätestens bis Samstag, 15. September, hat sich der Staubnebel gelichtet. Dann nämlich strömen Besucherinnen und Besucher zur zweiten Kunst- und Kulturnacht auf das Areal. Unter dem Motto „Schwein gehabt“ erwartet sie von 18 bis 3 Uhr eine „Leistungsschau“ der Extraklasse mit vielen Konzerten, Ausstellungen, Figurentheater, Clownerie, Lichtinstallationen, Lesungen, Filmen, Kabarett, Feuershow, Lounge und Live-Karaoke. Das pralle Abend- und Nachtpro-

gramm (ausführlicher Bericht folgt) in diesem „Zentrum des Wandels, der Kreativität und des Aufbruchs“ stellten Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche sowie Gérald Rouvinez-Heymel vom Vorstand des Vereins „Ausgeschlachtet“ am Mittwoch bei einem Pressegespräch vor. Mit von der Partie sind etwa „Monsters Of Liedermaching“, „Gabby Young & Other Animals“, „Gorilla Bierkids“ oder die „Mardi Gras.bb“, aber auch lokale Künstler wie Songwriterin Liv, Clown Schorsch oder der Perkussionist Pedro Weiss. Zahlreiche auf dem Gelände probende Bands und Kreative wie das Eine-Welt-Theater, June Gloom oder Mr. Cross präsentieren sich und ihr Tun. Das Spektrum reicht von Kunst und Rock über Klassik bis zu Mr. Bunk’s Shadow Puppet Theatre und DJ-Sounds. Den Eintritt in alle Säle und Hallen ermöglicht der „Schwein gehabt“Button für sieben Euro. Vorverkauf: Tollhaus, Substage, Alte Hackerei, Schlaile, Ticketforum in der Postgalerie und Stadtinformation. -maf-

Radikale Wahrheitssucher

Kultur Kompakt

„Über Gedichte ist schwer reden“ lautet der Titel des 89. Bandes der Literaturzeitschrift „allmende“. Derzeit werde die deutsche Gegenwartslyrik „auf hohem Niveau fortgeschrieben“, so Herausgeber Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann. Davon zeugen Texte arrivierter Literatinnen wie Nora Bossong, die im Leben nur „Perlmutt und Rhetorik“ beklagt. Silke Scheuermanns „Skizze vom Gras“ weckt die Sehnsucht nach natürlichem Leben in technikdominierter Welt. „laken“ sieht Jan Wagner als Verpackungen wie Sprungtücher und Fallschirme für Schicksale. Und die Nachwuchsautorin Nadja Küchenmeister sucht nach Luft, weil sie sich „im Eigenreich der Worte“ gefangen fühlt. Aspekten der Gegenwartslyrik widmen sich Essays wie das äußerst informative von Matthias Göritz zur politischen Dichtung. Dazu kommen Tipps, Rezensionen und Nachrichten. Der 104-seitige, im Info Verlag erschienene Band kostet zwölf Euro. -cal-

„Weiter“ heißt eine Ausstellung des Künstlerinnen-Forums Gedok, das in der Markgrafenstraße 14 bis zum 30. September Malerei, Druckgrafiken und Skulpturen vorstellt. Ausstellungseröffnung ist am 7. September um 20 Uhr. Am 28. September gibt es in der Kunstschau ab 19 Uhr eine Lesung. In der Städtischen Galerie stehen vier von Kunsthistorikerinnen geführte Rundgänge durch die Ausstellung „TOP 12 Meisterschüler der Akademie“ auf dem Programm. Besucher können sich am 9. September um 15 Uhr sowie am 12. September um 18 Uhr Führungen anschließen. Weitere Rundgänge finden am 13. September um 12.15 Uhr und am 14. September um 14.30 Uhr statt. Im Museum für Neue Kunst im ZKM öffnet vom 15. September bis 10. März die neue Ausstellung „ARTandPRESS.Kunst.Wahrheit. Wirklichkeit“ ihre Pforten. Das Centre Culturel Franco-Allemand zieht um in das 3. Obergeschoss der Postgalerie am Europaplatz. Für den 15. September lädt das Kulturzentrum zu einem Tag der offenen Tür in sein neues Domizil ein. Eingang: Karlstraße 16b. Mit dem Stück „Wünsch Dir was!“ zeigt das Theaterprojekt „Die Spinner“ im Sandkorn-Fabriktheater sein neuntes Programm. Im Märchen wird, wie bekannt, gewünscht, dass es nur so kracht. Es gibt natürliche und notwendige, aber auch maßlose und sehr böse Wünsche. Zwischen Märchen und Realität lassen die „Spinner“ keine Wünsche offen. Premiere für das Stück für Theaterfans ab zehn Jahren ist am Dienstag, 18. September um 19 Uhr. Die nächste Aufführung wird am 19. September gezeigt. -Lä-


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Amtliche Bekanntmachungen

NR. 36 · FREITAG, 7. SEPTEMBER 2012

Neuer Liniennetzplan gilt ab 9. September 2012 Die Stadt- und Straßenbahnen fahren wieder auf altbekannten Wegen/Netz durch Tram Südost erweitert In Karlsruhe gilt ab Sonntag, 9. September, ein neuer Liniennetzplan. Stadt- und Straßenbahnen fahren nach den umfangreichen Bauarbeiten auf der Kaiserallee zwischen Mühlburger Tor und Schillerstraße sowie in Oberreut wieder auf altbekannten Wegen. Das neu geschaffene Gleisdreieck am Europaplatz wird nun voll in Betrieb genommen. Außerdem erfährt das Stadtnetz mit der Südostbahn, die am kommenden Samstag, 8. September, feierlich eröffnet wird, eine attraktive Erweiterung und eine neue, schnelle Verbindung zwischen der Oststadt und dem Hauptbahnhof, die nach Westen fortgeführt wird. Die neue Tram Südost wird von der Linie 6 bedient. Diese startet wie bislang in Rappenwört beziehungsweise Daxlanden, fährt über den Entenfang und den Europaplatz zum Hauptbahnhof. Von dort biegt sie nach dem Kongresszentrum rechts gen Südoststadt ab und hält an den vier neuen Haltestellen Philipp-Reis-Straße/die neue welle, Ostendstraße, Wolfartsweierer Straße und Schloss Gottesaue/Hochschule für Musik. Weiter geht es anschließend über den bisher als Bedarfshaltestelle genutzten Haltepunkt Tullastraße in der Tullastraße über den Hauptfriedhof zum Endhaltepunkt am Hirtenweg. Auf demselben Weg fährt die Linie 6 wieder zurück in Richtung Westen, hält allerdings zusätzlich noch an der Haltestelle Volkswohnung beim Staatstheater. Die Linie 1 fährt nach den Gleissanierungsarbeiten wieder durchgängig von Durlach bis nach Oberreut. Der Fahrweg: Oberreut Badeniaplatz – Weinbrennerplatz – Schillerstraße – Europaplatz – Marktplatz – Durlacher Tor – Auer Straße – Durlach Turmberg. Auch die Linie 2 verkehrt wieder auf ihrem ursprünglichen Linienweg zwischen Siemensallee und Wolfartsweier und bedient unterwegs den Europaplatz und das ZKM. Der Fahrweg: Lassallestraße – Yorckstraße – Europaplatz – Mathystraße – ZKM – Haupt-

bahnhof – Kongresszentrum – Marktplatz – Durlacher Tor – Auer Straße – Wolfartsweier. Die Übergangslinie 2E fällt weg. Die Linie 3 fährt mit Einführung des neuen Liniennetzplans wieder vom Hauptbahnhof bis in die Heide. Am Haltepunkt Werderstraße (dieser wird barrierefrei) wird noch gebaut, sodass die Bahn stattdessen etwas weiter südlich auf der Seite des Tivoli hält. Im Zuge der Bauarbeiten zur Kombilösung am Kronenplatz bleibt der Südabzweig über die Fritz-Erler-Straße planmäßig noch bis Mitte 2013 gesperrt. Die Linie 3 fährt daher weiterhin über die Ettlinger Straße und den Marktplatz gen Heide. Der Fahrweg: Hauptbahnhof – Tivoli – Baumeisterstraße – Ettlinger Tor – Marktplatz – Europaplatz – Mühlburger Tor – Kunstakademie/Hochschule – Heide. Die Linien 4, 5 und 8 verkehren auf ihrem bekannten Fahrweg. Am Mühlburger Tor wird ab dem 9. September wieder die alte Haltestelle angefahren. Somit können die Linien 1, 2, 3, 6, S1, S11, S2, S5 und S52 wieder ihrem gewohnten Linienweg über das Mühlburger Tor folgen. Die Bauarbeiten am neuen Haltepunkt Helmholtz-Gymnasium laufen parallel weiter. Auch die Arbeiten am Gleisdreieck Grashofstraße/Helmholtz-Gymnasium werden fortgeführt. Für den Individualverkehr bedeutet das, dass der Fahrweg auf der Kaiserallee zwischen Schillerstraße und südlicher Hildapromenade einspurig bleibt. Die weitestgehende Rückkehr zum bekannten Liniennetzplan wird den Kunden die Orientierung in der Karlsruher Innenstadt wieder erleichtern. Infopersonal ist im Vorfeld der Umstellung in den Bahnen unterwegs und verteilt die neuen Liniennetzpläne. Um sich bei den Fahrgästen für die Geduld während der baustellenbedingten Umleitungen in den Sommerferien zu bedanken, wird der KVV seine Kunden am Montag, 10. September, im morgendlichen Berufsverkehr mit einer kleinen Stärkung überraschen.

Öffentliche Ausschreibungen

Ausschüsse tagen Unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich treffen sich die Mitglieder des Hauptausschusses am Dienstag, 11. September, zu ihrer öffentlichen Sitzung. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz werden ab 16.30 Uhr folgende Tagesordnungspunkte behandelt:

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 36 67 01

1. Annahme des Angebots von Zuwendungen: a) allgemeine Zuwendungen b) Spendenaktion „Karlsruhe hilft“ für die Hinterbliebenen der Opfer des 4. Juli 2012 2. VOLKSWOHNUNG Bauträgerund Verwaltungs-GmbH: Änderung des Gesellschaftsvertrags

Die Mitglieder des Planungsausschusses treffen sich am Mittwoch, 12. September, 16.30 Uhr, unter Vorsitz vom Bürgermeister Michael Obert zu einer öffentlichen Sitzung. 1. Ergebnisse Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in der Stadt Karlsruhe 2. Planungswerkstatt „Ehemalige Artilleriekaserne – westlich Kußmaulstraße“

Stellenangebote

Landschaftspark Rhein – Hofgut Maxau, Ver- und Entsorgungsleitungen, Tiefbauarbeiten und Kleinkläranlage (Entwässerungskanalarbeiten DIN 18 306/ Druckrohrleitungsarbeiten DIN 18307) Oberbodenarbeiten Aushub (Baugrube und Leitungsgräben) Wasserleitung Stromleitung Abwasserdruckleitung Deichdurchführung Kleinkläranlage 50EW Fettabscheider mit Probenahmeschacht

ca. 3 500 m² ca. 1 800 ca. 520 ca. 650 ca. 200 ca. 50 ca. 1 ca.

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Ausführungszeit: 29. Oktober 2012 bis 31. Januar 2013 Submission: 2. Oktober 2012, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 20. November 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 7. September bis 14. September 2012 beim Gartenbauamt,

Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, ausgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A und VOL/A Bereich Straßenwesen: ID: 12 36 66 01 Neue Radwegführung Schwarzwaldstraße Betonpflasterdecke aufnehmen und herstellen Natursteinpflaster aufnehmen und herstellen Naturbordsteine aufnehmen und versetzen Straßenabläufe einbauen Schottertragschicht aus Recycling herstellen Asphaltdeckschicht fräsen

350 m² 300 m² 110 m 5 Stück 85 t 1 000 m²

Asphaltbinderschicht einbauen Asphaltdeckschicht einbauen

75 t 1 100 m²

Ausführungszeit: 22. Oktober bis 30. November 2012 Submission: 1. Oktober 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 10. September 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Entscheidung liegt aus Entscheidung der Stadt Karlsruhe über den Antrag des Tiefbauamtes auf Planfeststellung der Maßnahmen zur Sanierung des Knielinger Sees

Mit Bescheid der Stadt Karlsruhe vom 23. August 2012, Az. 691.17, Fr, erging der Planfeststellungsbeschluss zur Sanierung des Knielinger Sees. Der verfügende Teil der Entscheidung sowie die Rechtsmittelbelehrung werden hiermit gemäß § 74 Absatz 4 Satz 2 Verwaltungsverfahrensgesetz bekannt gemacht. Die vollständige Entscheidung mit den dazugehörenden Planunterlagen liegt in der Zeit vom 10. September bis einschließlich 24. September 2012 während der Dienststunden beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 2. OG, Zimmer C 323, zur Einsicht aus. Mit dem Ende der Ausle-

StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz Redaktions- Jasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.

gungsfrist gilt der Beschluss gegenüber allen Betroffenen als zugestellt. I. Planfeststellungsbeschluss Auf Grund des Antrags der Stadt Karlsruhe – Tiefbauamt – E2 – vom 8. August 2011, dr, und nach Maßgabe der dazugehörenden Planunterlagen wird hiermit gemäß § 68 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I, Seite 2585) in Verbindung mit §§ 64, 96 Absatz 1 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg vom 20. Mai 2005 (GBl. Seite 219) sowie §§ 72 ff. des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes (LVwVfG) vom 12. April 2005 (GBl. Seite 350) in der jeweils derzeit geltenden Fassung der Plan zur Verbesserung der Frischwasserzufuhr zum Knielinger See mit folgenden Maßnahmen festgestellt: 1. In Abhängigkeit vom Wasserstand des Rheins dürfen – maximal 0,8 m³/s ab einem Rheinwasserstand GlW2002 – maximal 2,5 m³/s ab einem Rheinwasserstand GlW2002 + 21 cm – maximal 5 m³/s ab einem Rheinwasserstand GlW2002 + 50 cm Wasser aus dem Rhein am Verbindungsbecken des Rheinhafens Karlsruhe entnommen, über den offenen Graben dem Knielinger See zugeleitet und über das Auslaufbauwerk in den Willichgraben abgeleitet werden. 2. Herstellung eines Entnahmebauwerks einschließlich des Betriebsgebäudes am Verbindungsbecken des Rheinhafens Karlsruhe in Höhe der Reede 5 3. Schaffung einer 46 m langen Rohrleitung DN 1600 vom Entnahmebauwerk zur Unterquerung des Rheinhochwasserdammes XXV, der Zufahrt zur Schiffsmeldestelle und der Nordbeckenstraße 4. Schaffung eines 450 m langen offenen Zulaufgrabens vom Entnahmebauwerk am Rheinhafen zum Südende des Knielinger Sees

5. Schaffung von Flachufern und Kiesinseln im Südteil des Knielinger Sees mit dem Aushubmaterial des Zulaufgrabens 6. Herstellung des Federbachbypasses als offenem Graben von der bisherigen Einmündung in den Knielinger See bis zum Willichgraben mit einer Länge von 590 m Länge sowie Herstellung eines beidseitig überströmbaren Trenndammes im Bereich der derzeitigen Einmündung des Federbachs in den Knielinger See 7. Herstellung einer Wehrschwelle mit anschließender naturnaher Sohlengleite als Auslaufbauwerk des Knielinger Sees in den Willichgraben zur Anhebung des Seewasserspiegels einschließlich der Bedienungswege 8. Errichtung einer Leitbuhne am Übergang des Willichgrabens in die Alb Der Planfeststellungsbeschluss schließt mit ein: a) die Genehmigung nach § 9 Waldgesetz für Baden-Württemberg (Landeswaldgesetz – LWaldG) vom 31. August 1995 (GBl. Seite 685) in der derzeit geltenden Fassung zur Umwandlung von 2,2 ha Waldflächen im Bereich des Stadtwaldes (Abteilung XIV/1 und XIV/2). Die Ausstockungsfläche ist flächengleich auf dem Grundstück Flurstück Nr. 7845 auszugleichen. Zusätzlich ist zwischen dem nördlichen Teil des Federbachbypasses und dem Rheinhochwasserdamm ein Waldrefugium von mindestens 0,5 ha im Rahmen der Forsteinrichtung zu berücksichtigen. Bis zur endgültigen Beschlussfassung über die Forsteinrichtung durch den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe wird der Waldbereich als Fläche außerhalb der regelmäßigen Bewirtschaftung (arB-Fläche) behandelt. Die Flächen sind im Landschaftspflegerischen Begleitplan darzustellen. b) die nach § 7 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet „Altrhein Maxau“

vom 25. April 1980 sowie die nach §11 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Burgau“ vom 2. November 1989 erforderlichen Befreiungen nach § 67 BNatSchG in Verbindung mit §§ 79 Absatz 2 Nr. 4 NatSchG c) das nach § 76 Absatz 1 Satz 3 WG erforderliche Einvernehmen zur Herstellung der Brücken J 02.08 im Zuge des Fischerwegs über den neu geschaffenen Zulaufgraben, über den Federbachbypass G 03.05 für den Rückeweg und G 03.06 für den nahe dem Willichgraben verlaufenden Weg. Der Planfeststellungsbeschluss tritt außer Kraft, wenn mit seiner Durchführung nicht innerhalb von fünf Jahren nach Eintritt der Unanfechtbarkeit begonnen wird (§ 75 Absatz 4 LVwVfG). XIII. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach Zustellung beim Verwaltungsgericht Karlsruhe, 76133 Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 1, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts Klage erhoben werden. Die Klage ist gegen die Stadt Karlsruhe zu richten. Sie muss den Kläger, den Beklagten und den Streitgegenstand bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Bei schriftlicher Rechtsmitteleinlegung wird die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels nur gewahrt, wenn die Klageschrift innerhalb der genannten Monatsfrist beim Verwaltungsgericht Karlsruhe eingeht. Zentraler Juristischer Dienst – Wasserbehörde –

Im Hort an der Schule in Karlsruhe-Grötzingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als staatlich anerkannte/anerkannter

Die Stiftung Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört (Träger: Land Baden-Württemberg/Stadt Karlsruhe), sucht zum 1. Februar 2013 einen/eine

Erzieherin/Erzieher

Sekretär/-in für das Naturschutzzentrum

oder

geeignete Betreuungskraft in Teilzeit mit 70 Prozent (27,30 Wochenstunden) für die Dauer einer Elternzeitvertretung, befristet bis 31. Juli 2013, zu besetzen. Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers im Hort an der Schule. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen. Bewerbungsschluss: 16. September 2012 Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Dupps, Telefon 0721/ 94851-24. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Grötzingen Rathausplatz 1 76229 Karlsruhe

in Teilzeit (Montag bis Freitag, 25 Stunden/Woche). Unser Zentrum befindet sich auf der Rheininsel Rappenwört. Wir informieren in einer Dauer- und in Wechselausstellungen über Natur- und Umweltthemen und führen zahlreiche natur- und umweltpädagogische Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene durch. Ihr Aufgabengebiet umfasst neben den allgemeinen Sekretariatsund Verwaltungsaufgaben auch das Rechnungs- und Bestellwesen, die Haushaltsüberwachung, die Personalverwaltung und die Besucherbetreuung. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/68936/ lesen. Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört Hermann-Schneider-Allee 4 76189 Karlsruhe

Ortschaftsräte tagen Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 11. September, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Teil-Flächennutzungsplan Windenergie des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe; Konzept zur Steuerung der Windenergie; hier: Stellungnahme der Stadt Karlsruhe im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange 2. Mitteilungen der Ortsverwaltung

Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 12. September, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries beraten die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen folgende Tagesordnung: 1. Abteilungsbericht Jobcenter 2. Biomassenkonzept: Realisierung einer Trockenvergärungsanlage zur stofflichen und energetischen Verwertung der städtischen Bioabfälle am Standort des Anlagenverbunds Ost – weitere Informationen – hierzu Sachstand der Rekultivierung der Durlacher Mülldeponie; Anfrage der FDP-OR-Fraktion 3. Aufwertung „Am Stadtgraben“; Antrag der FDP-OR-Fraktion 4. Plätze für P+M; Antrag der FDP-ORFraktion 5. Sanierung der Weiherhofhalle; Antrag der FDP-OR-Fraktion 6. Grünpfeil an der Ampel Grötzinger Straße B 3/Neßlerstraße; Antrag der SPDOR-Fraktion 7. Straßenübergang vor der Paracelsus-Klinik; Antrag der CDU-OR-Fraktion 8. Tunnel unter der A 5 beim Oberwaldstadion; Antrag der CDU-OR-Fraktion

9. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach 10. Mündliche Anfragen

In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 12. September, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Teilflächennutzungsplan Windenergie des Nachbarschaftsverbandes, Konzept zur Steuerung der Windenergie 2. Bebauungsplan „Junge Hälden, 3. Änderung“ – Anhörung zum Auslegungsbeschluss 3. Erweiterungsflächen für die Gemeinschaftsschule; Antrag der GLG-Fraktion 4. Herrichtung der Spielgeräte beim Naturfreundehaus; Anfrage der GLG-Fraktion 5. Mitteilungen und Anfragen

Öffentliche Zustellung Gemäß § 11 des Verwaltungszustellungsgesetzes für Baden-Württemberg vom 30. Juni 1958 (GBI. Seite 165) in der Fassung vom 3. Juli 2007 wird hiermit bekannt gegeben, dass das an Herrn Schwab, Marvin Ronny, zuletzt wohnhaft: Rhodter Straße 41, 76185 Karlsruhe, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, gerichtete Schreiben der Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Führerscheinstelle, vom 8. Juni 2012 öffentlich zugestellt wird. Das genannte Anschreiben kann bei der Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Führerscheinstelle, Steinhäuserstraße 22, während den Dienststunden (Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 8 bis 10 Uhr, und Donnerstag, 14 bis 17.45 Uhr) abgeholt werden. Ordnungs- und Bürgeramt


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