23. MÄRZ 2012
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
66. JAHRGANG
EINKAUFSSTADT Die Kaiserstraße bleibt beim Einkauf in der Innenstadt weiterhin erste Adresse. Dies ergab eine Fußgängerzählung. Seite 2
FREUNDSCHAFT Mit einem Festakt feierten Karlsruhe und das rumänische Temeswar das 20-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Seite 3
NUMMER 12
WISSENSTOR Die Badische Landesbibliothek bietet mit dem „Wissenstor“ ihren Nutzern jetzt einen neuen Lern- und Lehrort. Seite 3
Die 21. Europäischen Kulturtage laufen bis zum 6. April:
In großes Rhimianum verwandelt Komponist Wolfgang Rihm und sein Werk im Zentrum / Orchesterfusion verhindern „Die Stadt Karlsruhe hat sich in ein großes Rhimianum verwandelt“, stellte der Philosoph Peter Sloterdijk bei der Eröffnung der 21. Europäischen Kulturtage (EKT) am 16. März vor illustrem Publikum aus Kultur und Politik in der Hochschule für Gestaltung (HfG) fast ungläubig fest. Der Rektor der HfG bezeichnete seinen Freund Wolfgang Rihm, dem die EKT unter dem Titel „Musik baut Europa“ gewidmet sind, als einen „Menschen der tausend Inseln, der etwas ungeheuer Meisterliches“ ausstrahle und der nun auf einen „Platzregen von Begeisterung und Liebe“ stoße. Rihm sei in Karlsruhe „verwoben in ein fast unüberschaubares Geflecht von persönlicher und: musikalischer Geschichte“ knüpfte OB Heinz Fenrich an. Letzteres mache nicht
an Karlsruhes Grenzen halt, sondern spanne sich landes-, ja europaweit. Grund genug, das bis 6. April laufende, aus der Stadt heraus entwickelte Mehrspartenfestival mit über 80 Veranstaltungen dem weltweit mit höchsten Auszeichnungen bedachten Sohn der Stadt zu widmen. „Wir wollen die Lebendigkeit und Kraft der zeitgenössischen Musik spürbar werden lassen – und Karlsruhe als einen Ort neuer Klänge in Europa nachdrücklich und nachhaltig markieren“, so Heinz Fenrich. Für die Landesregierung würdigte Europaminister Peter Friedrich „Deutschlands, laut Stuttgarter Zeitung, Goethe der Musik“. Die Fusionierung der beiden SWR-Orchester „halte er wie Rihm („Zusammenstehen und diesen Raubbau verhindern“) für falsch. Die beiden Klangkörper
HOMMAGE: Die Badische Staatskapelle würdigte Wolfgang Rihm an dessen Geburtstag mit einem grandiosen Konzert. Foto: BSTH
der Spitzenklasse seien „Kristallisationspunkte des SWR-Auftrags, ständen für den europäischen Kulturraum.“ Laudatorin Nike Wagner charakterisierte Rihm als „Fabelwesen und fantasievollen – obendrein Wortmensch – Alleskönner: Vor der Kraft, Fülle, Qualität und Kontinuität seines Wucherwerkes hat der Musikbetrieb der Moderne längst kapituliert“. Rihm selbst nannte „als Menschen, die andere, zu dem machen was sie sind“, und ihm durch ihren weiten Horizont viel gegeben hätten, Adolf Grohlmann, Eugen Werner Velte und Heinrich Klotz. Musikalisch deutlich wurde das am Abend durch die gewaltigen Rhythmuseruptionen des Schlagzeugstückes Tutuguri VI wie die fünf uraufgeführten, Klangräume auslotenden „Konzertanten Plastiken“ junger Komponisten. -cal-
Strahlender Musikkosmos
Montag Streik bei Verkehrsbetrieben
Als Sternstunde wird das Konzert der Badischen Staatskapelle am 60. Geburtstag Wolfgang Rihms am 13. März in die Geschichte der Neuen Musik eingehen. Vor illustrem Publikum aus Kultur und Politik mit Glückwünschen von OB Heinz Fenrich und Kunststaatssekretär Jürgen Walter, vermittelte die in Top-Form unter Leitung von Justin Brown musizierende Staatskapelle mit den drei Walzern für Orchester, dem Konzert für Cello und Orchester, geschrieben für und interpretiert von Tanja Tetzlaff, sowie der Uraufführung des von der Stadt in Auftrag gegebenen Werks „Vers une symphonie fleuve VI“, einen strahlenden Eindruck von Rihms fließendem Musikkosmos. -cal-
Die Gewerkschaft ver.di hat für Montag, 26. März, zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Davon sind auch die Verkehrsbetriebe (VBK) berührt. „Die Tarifauseinandersetzung trifft zum wiederholten Mal massiv auch unsere Fahrgäste, die schon den zweiten Streiktag in diesem Jahr verkraften müssen“, bedauert der VBKGeschäftsführer Dr. Walter Casazza. In Karlsruhe verkehren im gesamten Stadtgebiet am Montag von morgens 3 Uhr bis Dienstag, 3 Uhr, keine Straßenbahnen und Busse der VBK. Dazu zählt auch die Stadtbahnlinie S2, die von den VBK betrieben wird. Für einige Buslinien gibt es dagegen einen Ersatzfahrplan, der Anschlüsse in die Innenstadt herstellt.
Unterhaltsamer Behördengang 21. April: Stadt lädt zum Tag der offenen Tür ins Rathaus und auf den Marktplatz ein An einem Samstag „aufs Amt gehen“? Warum nicht! Zu einem unterhaltsamen Behördenbesuch lädt die Stadt für Samstag, 21. April, ein. Die Stadtverwaltung präsentiert sich am Tag der offenen Tür im Rathaus und auf dem Marktplatz als modernes Dienstleistungszentrum und stellt die Vielfalt der öffentlichen Institutionen und Einrichtungen vor. Die Ämter und Einrichtungen geben nicht nur Einblicke in die verschiedenen Abteilungen. Was
sich in einer Stadtverwaltung abspielt, greifen sie zudem in einem bunten Rahmenprogramm auf. Dabei wird der Marktplatz zu einer Aktionsfläche, Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Auch zum Thema E-Mobilität, eines der Themenschwerpunkte, gibt es Aktionsstände. Und natürlich darf das derzeit größte Bauprojekt, die Kombilösung, nicht fehlen. Im Rathaus stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ämter und Einrichtungen für Fragen und Aus-
ALS MEISTER VEREHRT: Wolfgang Rihm (l.) und sein vielschichtiges Wirken stehen im Mittelpunkt der 21. Europäischen Kulturtage, die in der vergangenen Woche in der HfG eröffnet wurden. Fotos (3): Fränkle
künfte zur Verfügung. Und wer ohnehin im Bürgerbüro etwas zu erledigen hat, kann sich hierfür den Samstag vormerken, denn natürlich hat das Bürgerbüro Mitte an diesem Tag geöffnet. Zum Fototermin lädt OB Heinz Fenrich in sein Dienstzimmer ein, wo zudem Einträge in das Goldene Buch eingesehen werden können. Stadträtinnen und Stadträte stehen Besucherinnen und Besuchern zum Gedankenaustausch und direkten Gespräch zur Verfügung. -rie-
Für Karls und Karlas Geschenkaktion zu den Namenstagen des Stadtgründers Gleich sieben Mal im Jahr ist im Kalender der Namenstag „Karl“ eingetragen. Weil die Stadt Karlsruhe ihren Namen dem Stadtgründer Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach verdankt, hat das Team von „Karlsruhe Tourismus“ in diesem Jahr den 3. Juni und den 4. November ausgewählt, um den männlichen und weiblichen Namensvettern ein besonderes Geschenk zu machen. In den Genuss kann kommen, wer Karl oder Karla mit Vornamen heißt, oder diesen Wortstamm im Vornamen hat (etwa Karlheinz oder Karlsson). Alle Karls und Karlas aus Karlsruhe und von außerhalb sind an beiden Tagen zu einer interessanten Stadtführung eingeladen. Beim Besuch
Ettlinger Straße Schlachthausstraße bald voll gesperrt nächste Zeit offen An der Straßenbahn Südost, die nach ihrer Fertigstellung Südstadt, das neue Stadtquartier im Osten der Südstadt und Oststadt miteinander verbindet, wird kräftig gebaut. Ab Montag, 26. März, ist die Schlachthausstraße betroffen. Sie wird für den Verkehr voll gesperrt, allerdings ist die die Zufahrt von der Wolfartsweierer Straße zum Schloss Gottesaue zunächst noch möglich. Das westliche Schlachthofgelände ist nur vom Ostring aus über die Planstraße C zu erreichen, die Zufahrt ist ausgeschildert. -red-
Die Arbeiten zum Bau der Kombi-Lösung schreiten auch am Südabzweig voran, in der Ettlinger Straße prägen seit einem Jahr Baustellen und Sperrungen die Szenerie. Doch die „Baustraße“ ist jetzt für einige Zeit aufgehoben, die Ettlinger Straße zwischen Baumeister- und Nebeniusstraße laut KASIG für sieben Wochen in beiden Richtungen wieder wie gewohnt befahrbar. Danach wird die stadtauswärts führende Seite der Ettlinger Straße nochmals für einen Monat gesperrt. -red-
Künste verschmelzen Ausstellungen und Konzerte zum Partnerschaftsjubiläum
KUNSTAUSSTELLUNG „KATEM“: Humorvoll aus Fundstücken entwickelte Arbeiten von Reinhilt Michaelis treffen in der der Schau am Rondellplatz beispielsweise auf textile Bilder von Heike Utta.
der bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt werden amüsante Anekdoten erzählt. Touristen von außerhalb die ihren Namenstag am 3. Juni oder 4. November feiern, haben die Möglichkeit mit Begleitperson an einem der ausgewählten Namenstage kostenfrei in Karlsruhe auch zu „ruhen“. Sie lädt „Karlsruhe Tourismus“ ein zu einer freien Übernachtung (Samstag auf Sonntag) im Doppelzimmer im 3Sterne-Hotel inklusive Frühstück, einer Stadtführung, einer WelcomeCard mit kostenloser Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Eine Anmeldung ist erforderlich und bei „Karlsruhe Tourismus“ möglich. Weitere Infos unter: www.karlsruhe-tourismus.de. -red-
Von der lebendigen Kunst- und Kulturstadt Temeswar zeugen zum 20. Partnerschaftsjubiläum Ausstellungen und Konzerte. In der Schau „KATEM“ am Rondellplatz eröffnen noch bis 15. April zwölf Künstler aus Baden und Temeswar, darunter auch die Dekanin der Fakultät der Künste und Design der West-Universität Temeswar, Adriana Lucaciu, hochkarätige, in Wechselwirkung stehende Perspektiven auf Malerei, Skulptur, Schmuck, Keramik und textile Kunst. So korrespondiert etwa die Fotografie einschließende Malerei von Calin Beloescu mit dem seriellen Goldund Silberschmuck von Annette Lechler. Die fahnenartigen Gebilde Lucacius treten in Austausch mit Textilem von Kuratorin Heike Utta. Schmuckobjekte von Philine Kempf antworten auf die aus dem Diffusen aufscheinenden Figuren
von Christian Daniel Sida. Bis 30. März läuft im Rathausfoyer die Präsentation „Das Banat – Eine Reise nach Europa.“ Sie informiert über die Geschichte der Temeswarer Region von den Anfängen über mittelalterliche Verbindungen zu Ungarn und dem Osmanischen Reich, die Zugehörigkeit zur Habsburger Monarchie, die Teilung zwischen Rumänien und Jugoslawien nach dem Ersten Weltkrieg bis zur befreienden 1989er-Revolution. Preisgekrönte Bläser und ein Schlagzeuger des Banatul Philharmonie Orchesters begleiteten die Feierlichkeiten. Bei einem Konzert am Rondellplatz schlugen sie nicht nur den Bogen von Mozart über Neue Musik, etwa von Ibert und Matianu, sondern begeisterten das Publikum auch mit traditioneller armenischer Musik für Duduk, Tav-Shvi und Marimba. -cal-
FREIE FAHRT: Derzeit fahren wieder Autos auf der Ettlinger Straße.
Frühstück zu Kulturvielfalt Das nächste von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierte öffentliche Kulturfrühstück geht Fragen zum demographischen Wandel und zu interkulturellen Beteiligungen und Begegnungen nach. Die Diskussion darüber, welchen Anforderungen sich Kulturverwaltungen und -einrichtungen stellen müssen, findet am Freitag, 30. März, ab 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz statt. Die kulturelle Vielfalt in modernen Stadtgesellschaften wächst, in Karlsruhe war und ist Migration ein Thema. Die 2008 verabschiedeten Leitlinien zur Integration werden derzeit in einem Integrationsplan fortgeschrieben. Wesentlichen Platz nimmt die interkulturelle Begegnung ein.
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NR. 12 · FREITAG, 23. MÄRZ 2012
Fußgängerzählungen in Innenstadt:
Flächennutzungsplan:
Beliebte Einkaufsstadt
Neue Daten einarbeiten
Kaiserstraße bleibt beim Shoppen weiter erste Adresse
Wie die Leiterin des Amts für Stadtentwicklung Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig erläuterte, wurden bei den letzten beiden Herbstzählungen an 24 Zählpunkten in der City durchschnittlich 374000 Fußgänger gezählt, vor dem Start der Bauarbeiten waren es 399000. Gezählt wurde jeweils an Samstagen, da der Samstag insbesondere von der „Regionsbevölkerung“ gerne für Einkäufe und Erledigungen genutzt werde. Auch wenn der Zulauf in die Fächerstraßen in südli-
cher Richtung weiter steige, bleibe die Kaiserstraße nach wie vor die Haupteinkaufsstraße in der City. Im Oktober 2011 wurden 59 Prozent der Fußgänger in der Kaiserstraße gezählt, in den Fächerstraßen waren es 18,9 Prozent. „Die Stadt ist weiterhin attraktiv für den Einzelhandel“, zeigte sich EB Margret Mergen auch wegen der sichtbaren Investitionsbereitschaft von Hauseigentümern und Investoren zuversichtlich. Es seien weiter große Anstrengungen notwendig, um die gute Erreichbarkeit der Stadt zu erhalten. Eine weiter von der Leiterin des Amts für Stadtentwicklung vorgestellte Untersuchung beschäftigt sich mit der „Forschung und Entwicklung in der Region Mittlerer Oberrhein“. Danach werden in Forschung und Entwicklung vom Staats- und vom Hochschulsektor 727 Millionen Euro sowie der Privatwirtschaft 539 Millionen Euro
Kons-Konzert mit Rihms Gefährten
Literarischer Gang durch Baden-Baden
Im Rahmen der Europäischen Kulturtage veranstaltet das Badische Konservatorium (kons) am Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, in der Paul-Gerhard-Kirche in Beiertheim das Konzert „Weggefährten“. Dabei werden Kompositionen von Kolleginnen und Kollegen Wolfgang Rihms wie Wilhelm Killmayer und Ursula EuteneuerRohrer gespielt. Das Projekt verfolgt das Ziel, den kons-Schülern einen Anreiz zu bieten, sich mit zeitgenössischer Musik auseinander zu setzen. Der Eintritt ist frei.
Eine dreistündige Führung durch die Thermal- und ehemalige Künstlerstadt Baden-Baden bietet die Pamina VHS am Samstag, 31. März. Die Bäderstadt galt einst als Sommerhauptstadt Europas und Künstlertreff von Weltrang. Der literarische Spaziergang führt auf den Spuren von Balzac und Hugo, Dostojewski und Otto Flake durch zwei Jahrhunderte Baden-Badener Literaturgeschichte. Ein Besuch im städtischen Literaturmuseum beschließt den Tag. Anmeldung unter Telefon 0033/3 88 94 95 62 .
Die Bauarbeiten zur Kombilösung lassen den Fußgängerstrom in der Innenstadt nur geringfügig zurückgehen. Dies zeigen die im Mai und Oktober 2011 letzten Jahres durchgeführten Zählungen, mit denen sich der Wirtschaftsförderungsauschuss am Dienstag unter der Leitung von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen beschäftigte.
Aufstellungsbeschluss Der gültige Flächennutzungsplan (FNP) geht auf das Jahr 2004 zurück. Weil sich mittlerweile einige Rahmenbedingungen geändert haben, hat die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe am Montag die Fortschreibung beschlossen.
DIE KAISERSTRASSE ist nach wie vor die beliebteste Einkaufsadresse in der Karlsruher Innenstadt. Über zunehmende Laufkundschaft können sich die Einzelhändler in den Fächerstraßen freuen. Fotos (4): Fränkle jährlich investiert. An den sieben Hochschulen waren 2009 alleine 2472 Menschen mit Forschung und Entwicklung beschäftigt, hinzu kamen noch 4828 an 11 staatlichen Einrichtungen und 4840 in der Privatwirtschaft. Mit einem Anteil von 1,5 Prozent an allen Erwerbstäti-
Mit Rollstuhl in Bahn Mobilitätstraining für Menschen mit Behinderungen Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet am Mittwoch, 4. April, in Zusammenarbeit mit dem städtischen Beirat für Menschen mit Behinderungen an einem Termin vormittags und an einem nachmittags Rollstuhlfahrern und Rollator-Nutzern, Blinden, Sehbehinderten und Menschen mit anderen Einschränkungen ein Mobilitätstraining an. Bei dem Training können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Begleiter in aller Ruhe die un-
Im Lustgarten ist gut Kirschen essen
SCHIPPE FÜR SCHIPPE: Kräftig zupacken mussten Elke Ernemann und Helmut Kern (rechts) bei der Baumpflanzaktion im Lustgarten.
Gitarren-Jazz im Wasserwerk
Rihm-CDs in Stadtbibliothek
Am Vorabend des Weltwassertags veranstalten die Stadtwerke am Mittwoch, 21. März, um 19.30 Uhr im Wasserwerk Durlacher Wald (Einfahrt von der Südtangente, für Radfahrer und Fußgänger über die Wasserwerkbrücke) ein Konzert mit dem Armin Heitz Trio. Dabei steht nach der Begrüßung durch den Technischen Geschäftsführer der Stadtwerke Dr. Karl Roth unter dem Motto „Klangfarben des Wassers – Musik im Wasserwerk“ Gitarren-Jazz vom Feinsten auf dem Programm.
Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus hat eine Auswahl von CDs mit Musik von Wolfgang Rihm im Angebot. So können Interessierte dort die Stücke „Verwandlungen“, „Umsungen“ und Passionsstücke nach Lukas ausleihen. Auch eine Aufnahme der gerühmten Komposition „Tutuguri“ steht im Regal der Bibliothek in der Ständehausstraße 2. Die Musik von Wolfgang Rihm ist bekanntlich das zentrale Thema der diesjährigen Europäischen Kulturtage Karlsruhe, die noch bis zum 6. April dauern.
gen hat die Region landesweit die höchste Forscherdichte an Hochschulen und staatlichen Forschungseinrichtungen. Wie der Regionalverband Mittlerer Oberrhein sich die Gewerbeflächenausrichtung vorstellt, erläuterte Verbandsdirektor Gerd Hager.
Grobe Treter oder schickes Schuhwerk? Hohenwettersbachs Ortsvorsteherin Elke Ernemann hatte sich wegen der Ortschaftsratssitzung für letzteres entschieden und deshalb beim Bäume pflanzen letzte Woche mit dem Untergrund zu kämpfen. Dennoch griff sie gemeinsam mit dem Chef des städtischen Gartenbauamts Helmut Kern und weiteren Helfern beherzt zum Spaten und setzte im Lustgarten zwei Birnbäume sowie einen Kirschbaum. Aus Anlass der 750-Jahr-Feier des Höhenstadtteils (www.750-jahre-hohenwettersbach.de) wurde die Grünanlage hinter der Lustgartenhalle umgestaltet. So kamen im Bereich der Seegasse insgesamt 15 neue Bäume hinzu. -maf-
terschiedlichen Einstiegssituationen in Bahn und Bus üben sowie sich auch mit dem Aufenthalt im Fahrzeug vertraut machen. Die Teilnehmer am Mobilitätstraining treffen sich im neuen Betriebshof der Verkehrsbetriebe in der Gerwigstraße 65. Die Gruppengröße ist auf jeweils 25 Personen (plus Begleiter) begrenzt. Wer am kostenlosen Training teilnehmen will, sollte sich dazu zuvor beim KVV-Servicetelefon mit der Rufnummer 6107-58 85 anmelden.
Zookassen sind länger geöffnet Mit dem Frühling sind die Kassen am Zoologischen Stadtgarten länger geöffnet. Ab dem 1. April schließen die Kassen Bahnhof und Festplatz erst um 17.30 Uhr. Beide öffnen um 9 Uhr. Die Kasse Augartenstraße schließt ebenfalls um 17.30 Uhr und öffnet um 10 Uhr. Noch länger sind die Kassen ab 1. Mai offen. Die Kasse am Bahnhof ist bereits um 8 Uhr besetzt. Schließzeiten an Bahnhof, Festplatz und Augartenstraße sind um 18 Uhr. Die Kasse Rosengarten ist ab dem 1. April sonn- und feiertags jeweils zwischen 10.30 Uhr und 16.30 Uhr besetzt.
Die nächste Mitternachtssauna im Europabad am Freitag, 30. März, steht unter dem Motto „Struwwelpeter“. Passend zum Märchen der Gebrüder Grimm dürfen sich die Gäste der Sauna von 22 bis 2 Uhr auf den „Suppenkasper-Aufguss“ und andere an Grimmsche Figuren angelehnte Aufgüsse freuen. Und um 23.30 Uhr gibt es in der Saunalandschaft eine Lesung von Ulrich Vogel. Einlass für die Mitternachtssauna ist bereits um 17 Uhr, die Badeebene schließt um 23 Uhr.
Messe-Express zu Modellbau-Schau Der Messe-Express fährt bis Sonntag, 25. März, zur „Faszination Modellbau“. Die Schau in der Messe Karlsruhe ist Freitag und Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die Busse fahren vom Hauptbahnhof Vorplatz am heutigen Freitag ab 8.30 Uhr im 20-Minuten-Takt bis 17.50 Uhr. Ab Messe verkehren die Busse von am Freitag ab 9 bis 18 Uhr, der letzte Bus um 18.30 Uhr zum Hauptbahnhof. Am morgigen Samstag verkehrt der Messe-Express ab 8.25 Uhr im 15-Minuten-Takt bis 18.10 Uhr, ab 8.45 Uhr bis 18.30 Uhr. Am Sonntag fahren die Busse ab Hauptbahnhof im 20-Minuten-Takt bis 17.10 Uhr, zeitweise verdichtet auf einen 15-Minuten-Takt.
Zwei Karlsruher Berufsschulen sammeln ein und helfen so der Umwelt und sich selbst So genannte NH- und HH-Sicherungen stecken voller wertvoller Rohstoffe. Wenn sie aus elektrischen Anlagen ausgebaut werden, weil sie – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr gebraucht werden, sollten sie daher nicht in den Müll wandern, sondern dem Recycling zugeführt werden. Mit der Heinrich-Hertz-Schule und der Carl-Engler-Schule haben sich jetzt zwei Karlsruher Berufsschulen diesem Thema verschrieben und haben eine „Sam-
melaktion Schmelzsicherungen“ ins Leben gerufen. Partner der beiden Schulen ist dabei der „NH-HH-Recycling-Verein“, ein gemeinnütziger Zusammenschluss der führenden deutschen Hersteller von Sicherungen. Und Unterstützung finden sie auch bei der Landesregierung. Denn das Umwelt- und das Kultusministerium rufen die Schulen zu solchen Sammelaktionen auf und loben unter allen teilnehmenden Schulen attraktive Preise aus. Betriebe, die
solche Sicherungen ausbauen, geben sie ihren Azubis, die sie in den Unterricht an ihrer beruflichen Schule mitbringen. Von dort gehen sie an die zentrale Sammelstelle, die in diesem Jahr in der HeinrichHertz-Schule eingerichtet ist. Den Unternehmen bietet dies die Möglichkeit, sich an einem geschlossenen Material-Recycling-System zu beteiligen. Der Umwelt hilft die Aktion, weil Rohstoffe und bei der Herstellung der Sicherungen Energie und CO2 eingespart werden.
Auf Besuch in Sachen Bildung
Zuwachs bei Studierenden-Zahlen in der Fächerstadt auf 22 552 im Wintersemester 2011 / 2012 erhöhte. Auch die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (plus 441 Personen, 6,8 Prozent Zuwachs), die Pädagogische Hochschule (plus 142 Personen, 6,8 Prozent Zuwachs) und die Duale Hochschule BadenWürttemberg (plus 140 Personen, 5,9 Prozent Zuwachs) haben ihr Studienplatzangebot ausgebaut und einen Höchststand bei den Immatrikulierten erreicht. Auslöser für die Steigerungen ist auch der Wegfall von Wehrund Ersatzdienst. Dieses Jahr steht zudem der doppelte Abiturjahrgang an: Damit ist mit weiter steigendem Andrang von Studierenden zu rechnen. -red-
Struwwelpeter bei Mitternachtssauna
Alte Sicherungen nicht in den Müll
So viele wie noch nie Zum Wintersemester 2011 / 2012 waren an den neun Karlsruher Hochschulen insgesamt knapp 37 500 Studentinnen und Studenten eingeschrieben, so viele wie noch nie. Gegenüber dem Wintersemester 2010 / 2011 entspricht dies einem Zuwachs von über 2 500 Personen oder 7,4 Prozent, informiert in dieser Woche das Amt für Stadtentwicklung. Neben der steigenden Zahl an Studieninteressierten und Abiturienten zeugt die hohe Studierendenzahl auch vom guten Ruf der hiesigen Hochschulen. Allein das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verzeichnete einen Zuwachs von 1 781 Studierenden, wodurch sich die Zahl der Immatrikulierten
Bereits bisher seien Gewerbeflächenausweisungen aus dem Flächennutzungsplan nur im tatsächlich benötigten Umfang erfolgt. Verdichtungspotenzial sieht Hager beim KIT (Campus Nord), am Stadteingang Durlacher Allee und im nördlichen Stadtbereich. -fis-
SCHLÜSSEL DER ENTWICKLUNG: Über Bildungsfragen sprachen Botschafter Bio und OB Fenrich beim Empfang im Rathaus.
In öffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich fasste das Gremium am Montag sowohl für den FNP 2025 als auch für den Landschaftsplan 2025, dessen Inhalte im FNP berücksichtigt werden, den Aufstellungsbeschluss. Auf Karlsruher Gemarkung die größte Änderung seit 2004 ist die Ausweisung des Alten Flugplatzes als Naturschutzgebiet, womit große Bauflächen für zentrumsnahe Wohnungen entfallen sind. Insgesamt 32 Einzeländerungen im NVK-Gebiet machen zudem eine Gesamtbetrachtung notwendig. Weitere Gründe, die für eine Fortschreibung sprechen: Die dem derzeitigen FNP zu Grunde gelegten Daten sind durch Aspekte des demografischen Wandels überholt, es müssen neue Erkenntnisse zur Klimaanpassung eingearbeitet werden und bei den Gewerbeflächen ist eine Optimierung der Gewerbeflächen notwendig. Datenmaterial zu Letzterem liefert die Gewerbeflächenstudie für den Raum Karlsruhe. Diese nahm die Versammlung zur Kenntnis. Die inhaltliche Bewertung wird ein Thema im FNP-Verfahren sein. Der Beteiligungsprozess - mit den elf Kommunen des NVK und weiteren Akteuren wie Verbände und die Öffentlichkeit - wird über ein externes Büro gemanagt. -rie-
Vor allem die Förderung von Schulpartnerschaften zwischen Karlsruhe und dem afrikanischen Staat waren Anlass eines zweitägigen Besuchs des Botschafters der Republik Benin Isidore Bio in der Fächerstadt. Karlsruhe unterstütze aktiv das UN-Milleniumsziel nach Schulbildung für alle Kinder weltweit, unterstrich OB Heinz Fenrich beim Empfang im Rathaus, bei dem sich Bio ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Und Bio betonte, sein Staat habe es „in 22 Jahren stabiler Demokratie“ geschafft, „über 80 Prozent der Kinder die Möglichkeit zu geben, in die Schule zu gehen“. -trö-
PUBLIKUMSMESSE: Bis Sonntag lockt die „Faszination Modellbau“.
Terminkalender Eine Frühjahrsputzete im Stadtteil führt der Bürgerverein Grünwinkel am morgigen Samstag, 24. März, im Rahmen der stadtweiten „Dreck-weg-Wochen“ mit Freiwilligen aus Vereinen, Kirchengemeinden und der Schule durch. Wer mithelfen will, sollte um 9 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr in der Zeppelinstraße sein. Zum Abschluss der Aktion gibt es dort ab 11 Uhr einen kleinen Imbiss für die Helferinnen und Helfer. Zur Wolfartsweierer Putzete lädt Ortsvorsteher Jürgen Morlock für Samstag, 24. März, Privatpersonen sowie Mitglieder der örtlichen Vereine, Parteien und Verbände ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Rathaushof. Von dort geht es in verschiedene Flurbereiche, an Straßen, Wege und Böschungen, in Grün- und Spielflächen. Osterbasteln können Interessierte aller Altersklassen am Sonntag, 25. März, von 11 bis 17 Uhr im Waldklassenzimmer. Weitere Infos im Internet unter: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de. „Frankreich vor den Präsidentschaftswahlen“ lautet der Titel eines Vortrags der in Paris lebenden Journalistin Sylvie Stephan am Donnerstag, 29. März, um 19 Uhr im Centre Culturel Franco-Allemand, Kaiserstraße 160-162. Ein Quintett aus Studierenden der Musikhochschule Karlsruhe spielt am Samstag, 31. März, um 19.30 Uhr, bei der Veranstaltung „Junge Blechbläser mit ihrer Musik“ im früheren Stephanienbad.
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NR. 12 · FREITAG, 23. MÄRZ 2012
20 Jahre Partnerschaft Karlsruhe-Temeswar mit Festakt gefeiert:
Freundschaften sind die Basis Kontakte in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens / Vielfältige Perspektiven Erfolgreiche 20 Jahre Partnerschaft haben Karlsruhe und das rumänischen Temeswar am 15. März im Rathaus gefeiert. Danach enthüllten die Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Dr. Gheorge Ciuhandu unter den Weinbrennerarkaden eine Bronzetafel als Denkmal und übergaben am 16. März den Temeswarplatz. „Hier in diesem Raum wurde vor 20 Jahren der Städtefreundschaftsvertrag Karlsruhe und Temeswar besiegelt“, erinnerte OB Fenrich zu Beginn seiner Rede im Bürgersaal vor vielen Weggefährtinnen und -gefährten. Und zwar von Dr. Ciuhandu und Ehrenbürger Prof. Dr. Gerhard Seiler, der ebenfalls zum Mitfeiern gekommen war. Nur mit Herzblut von den Menschen freundschaftlich gelebte Partnerschaften wie diese seien erfolgreich, so Fenrich. Sie konnten sich auf der Basis der
starken Gemeinschaft der Banater Schwaben in Karlsruhe und der im Banat lebenden Donauschwaben entfalten, von denen heute etwa 6 000 in Karlsruhe leben. Motor für die Städtepartnerschaft sei der 1993 gegründete Freundeskreis um Heinz Doll und früher Günther Rüssel, der sich nach der rumänische Revolution mit großer humanitärer Hilfe engagierte und heute die deutsch-rumänischen Beziehungen mit Blick auf Europa in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur bereichere. Die Partnerschaft spiegele sich außerdem in Sport und Verwaltung und überall in erfolgreicher Zusammenarbeit. Ziel sei nun die Entwicklung „eines Netzwerkes über unsere Städte und unser Land hinaus“. Einen Blick auf die Anfänge warf zunächst auch OB Ciuhandu. So hätten Karlsruher Wohltätigkeitsvereine mit ihren vielen Hilfstransporten mit technischer Aus-
Vom Fleisch zur Kultur Schlacht- und Viehhof zog vor 125 Jahren in Oststadt Wo heute im Kreativpark Alter Schlachthof in der Oststadt Ausstellungen und Konzerte stattfinden und sich kreatives Gewerbe ansiedelt, erinnern nur noch die alten Gebäudenamen an die ursprüngliche Aufgabe, die Karlsruher Bevölkerung mit Fleisch zu versorgen. Vor 125 Jahren, am 28. März 1887, wurde nach zweijähriger Bauzeit an der Durlacher Allee der städtische Schlachthof eingeweiht. Entstanden waren mehrere Gebäude nach Plänen des Stadtbaumeisters Wilhelm Strieder, darunter einige Schlachthallen, eine Kaldaunenwäsche, Verwaltungsund Lagergebäude und eine Gaststätte. Außerdem wurde ein Viehhof eingerichtet, der dem Viehhandel diente. Mit dem Neubau endete die Zeit, in der immer wieder Umzüge des Schlachthauses
SCHLACHTHOF in der Oststadt um das Jahr 1910. Bild: Stadtarchiv
nötig geworden waren. Der erste Bau war 1729 am Landgraben errichtet worden, wo sich heute das Rathaus befindet. Stadterweiterungen zwangen zum Umzug erst an den heutigen Ludwigsplatz, 1819 in die heutige Leopoldstraße. Schließlich erforderte die rasch wachsende Bevölkerung sowie die geplante Einführung eines Schlachthausbenutzungszwangs für alle Schlachtungen, um alle Tiere sicher auf Krankheiten kontrollieren zu können, Anfang der 1880er-Jahre eine Kapazitätserweiterung und damit den Umzug in die Oststadt. Während der ersten Jahrzehnte stieg die Zahl der Schlachtungen kontinuierlich an, nur die beiden Weltkriege mit den Nachkriegsjahren brachten jeweils deutliche Einbrüche in den Schlachtzahlen. Seine umsatzreichsten Jahre erreichte der Schlachthof 1955–1963 mit jeweils rund 100 000 Schlachtungen. 1971 bis 1975 wurde der Schlacht- und Viehhof durch den Neubau der Schlachthallen wesentlich modernisiert, allerdings führten Veränderungen in der Fleischproduktion und im Fleischhandel 1990 zur Schließung des Viehhofs. Der Schlachthof konnte durch Modernisierungen, die Umwandlung in eine städtische Eigengesellschaft 1978 – die tierärztlichen Kontrollaufgaben wurden dabei einem neu gegründeten Stadtveterinäramt übertragen – sowie die Ansiedlung von Fleischgroßhandels- und anderen Betrieben dem Strukturwandel vorerst entgegenwirken. Wegen durch neue EUNormen zu hoher Investitionen in die im Kern fast 120 Jahre alte Anlage wurde der Schlachtbetrieb Ende 2006 jedoch eingestellt. -vs-
rüstung, medizinischen Geräten und Medikamenten viel Not gelindert. Wirtschaftliche Kontakte ab 1997 das rumänische Wirtschaftsbüro im Karlsruher Rathaus geknüpft. Darüber hinaus hätten sich in vielen Begegnungen enge Beziehungen in nahezu allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens und ein erfolgreicher Wissenstransfer ergeben, festgeschrieben in den Partnerschaftsverträgen. Dazu zählten etwa die Ausbildung von Verwaltungspersonal, die Zusammenarbeit im CLOE-Projekt oder bei der Erneuerung und wirtschaftlichen Belebung der Altbauquartiere in Temeswar. Die Entwicklung der Partnerschaft hat unsere „kühnsten Erwartungen übertroffen“, freute sich Ciuhandu. Treffen werden sich die beiden Stadtoberhäupter wieder vom 11. bis 14. Mai, wenn Heinz Fenrich mit einer Jubiläumsdelegation nach Temeswar reist. -cal-
Nach Neureut zum Töpfermarkt
Begegnungen mit Temeswar
„Töpfer, Künstler und Kultur in Neureut“ heißt es am Samstag, 31. März, und Sonntag, 1. April, rund um die Badnerlandhalle. Dann treffen sich Töpfer und Künstler sowie Kunsthandwerker, um neue Arbeiten aus ihren Werkstätten und Ateliers zu präsentieren: Keramik, Holz, Leder, Metall, Schmuck und textile Arbeiten. Der Markt gilt als Muss für Kenner individueller Keramik und attraktiven Kunsthandwerks. Außerdem sind alle Arbeiten in den Aussteller-Werkstätten entstanden. An einigen Ständen können Besucher den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen, darüber hinaus gibt es ein Angebot für Kinder, selbst etwas aus Ton zu gestalten, und für musikalische Unterhaltung sorgt Songpoet Chris Simmance. Geöffnet hat der Neureuter Töpfermarkt an beiden Tagen in der Zeit von 11 bis 18 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm für das 20-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum mit Temeswar findet sich noch Ende September/Anfang Oktober eine Reise des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar nach Temeswar (Anmeldungen bei Peter Klemm, Telefon 751100) Beim Hafenkulturfest in der Zeit vom 22. bis 24. Juni starten bei der Partnerstädte-Regatta auch wieder Paddlerinnen und Paddler aus Temeswar. Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters Temeswar sowie der Jugendorchester aus Krasnodar und Halle spielen am 19. Juli gemeinsam mit dem Jugendorchester Stadt Karlsruhe beim FEST. Bei der Folkloria vom 7. bis 9. September tritt der 1992 gegründete Jugendtrachtenverein „Banater Rosmarein“ auf. Er will die deutsche Kultur im Banat pflegen und sie an die jüngere Generationen weitergeben. -cal-
Studienangebot von Hochschulen Um Schülerinnen und Schüler bei der Wahl der für sie passenden Hochschule zu unterstützen, stellen das Karlsruher Institut für Technologie, die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft und die Duale Hochschule BadenWürttemberg Karlsruhe am Montag, 26. März, um 18 Uhr ihr jeweiliges Studienangebot vor. Veranstaltungsort ist die Hochschule Karlsruhe in der Moltkestraße 30. Nach den Vorträgen findet eine Frageund Gesprächsrunde statt.
Landesbibliothek öffnet Wissenstor Neues Lernzentrum mit individuellen Arbeitsplätzen / Am Samstag Tag der offenen Tür Seit Montag bietet die Badische Landesbibliothek (BLB) für ihre Nutzerinnen und Nutzer mit dem „Wissenstor“ einen neuen Lernund Lehrort. In dem Torgebäude in der Erbprinzenstraße war bis 2010 die Staatliche Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen untergebracht, nun stehen dort individuelle Arbeitsplätze, Gruppenarbeitsräume, ein kindgerechter Lernraum für Eltern und eine Lounge zum Entspannen zur Verfügung. Außerdem bietet die BLB hier Kurse zur Informationskompetenz an. Dr. Julia Freifrau Hiller von Gaertringen, Leitende Direktorin der BLB, bezeichnete das neue „Wissenstor“ anlässlich der Eröffnung als „Ort ungestörten Arbeitens“. Es verfügt über WLAN, hat montags bis freitags bis 21 Uhr und samstags bis 20 Uhr geöffnet und bei Rechercheanfragen zum Online-Katalog sowie den digitalen Angeboten könne Nutzerinnen und Nutzer des Wissenstors telefonisch einen BLBMitarbeiter kontaktieren, der ihnen weiterhilft. Die Gruppenräume sind im Internet unter www.wissenstor.de buchbar. Staatssekretär Jürgen Walter vom Wissenschaftsministerium in
Stuttgart erinnerte daran, dass das von Oswald Unger entworfene Torgebäude ein historisches Zitat des 1872 abgerissenen Ettlinger Tors sei. Und Günter Bachmann, Baudirektor bei „Vermögen und Bau Baden-Württemberg“, betonte, das neue Tor sei auch eine Plattform für Austausch und Kommunikation. Das „Wissenstor“ kennen lernen können Interessier-
ÜBERGABE DER PRÄSENTE: Beim Festakt bekräftigten die beiden Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Dr. Gheorghe Ciuhandu die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar. Fotos (3): Fränkle
te am Samstag, 24. März, von 10 bis 17 Uhr bei einem Tag der offenen Tür. Dann dürfen unter anderem Buchauflichtscanner, Videoanleitungsstation und ReaderPrinter ausprobiert werden, Besucher können alte Bücher auf ihren historischen Wert hin untersuchen lassen und BLB-Mitarbeiter demonstrieren den effizienten Umgang mit Suchmaschinen. -res-
„TOR ZUM WISSEN“: Das neue Lernzentrum der Landesbibliothek versteht sich als Eingang in die Welt der Informationen.
TEMESWARPLATZ: Das Areal in der Südstadt-Ost benannten Delegationen beider Städte nach der rumänischen Partnerstadt.
Plan für Entwicklung des Sports Sportausschuss beauftragt Verwaltung / Entscheidungshilfen für Investitionen In nichtöffentlicher Sitzung hat der Sportausschuss die Verwaltung beauftragt, eine Ausschreibung für eine Sportentwicklungsplanung vorzubereiten. Ziel ist es, eine langfristig abgestimmte kommunale Planungsgrundlage zu schaffen. Das würde allen Akteure eine rationale Entscheidungsgrundlage für sportbezogene Investitionen und Planungssicherheit bieten. Die Untersuchung sieht drei Schwerpunkte vor: Die Bestandsaufnahme zur Angebots- und Organisationsstruktur der Sportvereine, zu den Sporträumen und zur Bevölkerungsentwicklung; die Be-
Für Ältere ein bunter Nachmittag Einen unterhaltsamen Nachmittag für Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren mit Musik, Tanz und Gymnastik veranstalten Stadtamt Durlach und Seniorenbüro am Samstag, 31. März, in der Sporthalle im Weiherhof. Dabei stehen nach der Begrüßung um 14.30 Uhr durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries und Ulrike Engesser vom Seniorenbüro bis um 17 Uhr ein Schlager-Potpourie von Heiner & Elke, musikalische Einlagen des Hobbyorchesters der Durlacher Harmonikavereinigung sowie Auftritte der Clown-Doktoren, des Zirkus „Maccaroni“ und der Schautanzgruppe „Siempre Tango“ auf dem Programm. Darüber hinaus bietet die TG Aue am von Roland Laue moderierten Seniorennachmittag Polonaise, Sitztanz und andere Aktivitäten zum Mitmachen. Die Bewirtung übernehmen die Jugend des ASV und die Basketballer der Turnerschaft Durlach. Der Eintritt ist frei, wer Grundsicherung im Alter bezieht, kann einen Verzehrgutschein erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es unter der Telefonnummer 133-50 86. Unter dieser Rufnummer sollten sich auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, für den bunten Nachmittag anmelden.
darfsanalyse mit Hilfe von Befragungen der Bevölkerung, der Sportvereine und der Bildungseinrichtungen; die kooperative Planung zur Verknüpfung der ermittelten Daten mit dem Wissen der lokalen Experten und der daraus folgenden Definition der strategischen und operativen Ziele. Alle Ergebnisse, so das Vorhaben, fließen anschließend in Handlungsempfehlungen für die Entwicklung von Sport und Bewegung ein. Unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz folgte das Gremium dem Anliegen der Verwaltung auch, um Vereine zukünftig besser auf de-
mografische Entwicklungen vorzubereiten und objektive Kriterien zur der Sportförderung zu erhalten. Die Haushaltsmittel sollen in den Etat 2013/14 eingestellt werden Zustimmend zur Kenntnis nahm der Ausschuss außerdem das Leistungssportkonzept für 2012 und stimmte der Finanzierung von insgesamt 206 400 Euro zu. Das Konzept für sechs zu fördernde Sportarten hatte der Karlsruher Sportkreis erarbeitet. Spitzenförderung erhalten Kanu und Geräteturnen. Weitere berücksichtige Disziplinen sind Basketball, Judo, Schwimmen und Leichtathletik. -red-
Mehr Verkehrsunfälle Auch deutlich mehr Verletzte, aber weniger Getötete Auf den Straßen im Stadtkreis Karlsruhe hat die Polizei im vergangenen Jahr genau 9 829 Verkehrsunfälle gezählt. Das sind 127 oder 1,3 Prozent mehr als 2010. Jedoch registrierten die Beamten mit 5 731 mehr als die Hälfte als so genannte Bagatellunfälle. Allerdings ist die Anzahl der Unfälle mit Verletzten deutlich angestiegen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich um immerhin 14 Prozent auf 152. Dabei wurden 201 Menschen verletzt, 15,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Besonders besorgt ist die Polizei über den Anstieg der Unfälle mit verletzten Radfahrern. Jeder dritte Verletzte war mit dem Rad unterwegs (Beitrag Radunfälle). Sorgen bereiten den Polizisten auch die Zunahmen bei den Unfällen mit Fußgängern (um 27,9 Prozent auf 183) und Straßenbahnen (um 14,8 Prozent auf 124). Verletzungen trugen 165 Fußgänger davon (plus 36,4 Prozent). Bei Kollisionen mit Straßenbahnen wurden allerdings mit 62 immerhin gut 50 Prozent weniger Menschen verletzt. Deutlich zugenommen hat auch die Anzahl der Unfälle mit Kindern. Waren 2010 noch 76 Kleine in Unfälle verwi-
ckelt, so waren es im vergangenen Jahr immerhin 110. Erfreulich dagegen ist, dass sich die Anzahl der bei einem Unfall Getöteten halbiert hat. Waren 2010 sechs Verkehrsteilnehmer auf den Straßen in der Stadt ums Leben gekommen, waren es im letzten Jahr noch drei: zwei Fußgänger und ein Autofahrer. -red-
Entgegen Trend mehr Radunfälle Der seit 2006 verzeichnete Rückgang bei den verunglückten Radfahrern hat sich im Jahr 2011 nicht fortgesetzt. Jeder dritte Verunglückte war ein Radfahrer. Bei insgesamt 597 Unfällen (Vorjahr 498) wurden 517 Radfahrer verletzt (Vorjahr 427). Unfälle mit tödlich verunglückten Radfahrern waren im Jahr 2011 (2010: zwei) freilich nicht zu verzeichnen. Die Anzahl der leicht verletzten Radfahrer lag mit 422 deutlich über dem Vorjahresniveau (342). -red-
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NR. 12 · FREITAG, 23. MÄRZ 2012
Amtliche Bekanntmachungen
Stellenangebote | Stellenangebote Das Stadtamt Durlach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Kindertagesstätte Ellmendinger Straße 35 eine / einen
Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Erzieherin / Erzieher oder
Das Stadtamt Durlach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Kindergarten Lußstraße eine / einen
Kinderpflegerin / Kinderpfleger (staatliche Anerkennung) in Teilzeit 70 Prozent (Kennziffer 12.150.03) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers beziehungsweise einer Kinderpflegerin/eines Kinderpflegers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote lesen und sich bis spätestens 13. April 2012 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Fuge (Telefon 0721/497013) oder Frau Fody (Telefon 0721/1331908) gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
Erzieherin / Erzieher oder
Kinderpflegerin / Kinderpfleger (staatliche Anerkennung) in Teilzeit (70 Prozent) (Kennziffer 12.150.05) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin / eines Erziehers beziehungsweise einer Kinderpflegerin / eines Kinderpflegers in einer Kindertagesstätte. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe S 6 bewertet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote lesen und sich bis spätestens 13. April 2012 bewerben.
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Für weitere Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Feuchter (Telefon 0721/44606) oder Frau Fody (Telefon 0721/ 133-1908) gerne zur Verfügung.
Das Stadtamt Durlach sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis 31. Januar 2013 – für die Durlacher Kindertagesstätten eine / einen
Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
Erzieherin / Erzieher (staatliche Anerkennung) als Springkraft 70 Prozent (Kennziffer 12.150.04) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin / eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe S 6 bewertet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote lesen und sich bis spätestens 13. April 2012 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Fuge (Telefon 0721/497013) oder Frau Fody (Telefon 0721/1331908) gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Das Personal- und Organisationsamt der Stadt Karlsruhe sucht eine / einen
IT- Systemadministrator (w/m) Domäne / Storage / Applikationen (Voll- oder Teilzeit) Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen den 2nd Level Support und die Administration unserer Domäne (Windows 2008), unserer Storageplattform (Net-App) sowie des Software-Rollouts (Citrix). Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen, vielseitigen und sicheren Arbeitsplatz. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe E11 TVöD bewertet. Die Bezahlung richtet sich nach Ihrer Berufserfahrung. Wenn wir mit dieser Kurzfassung
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt
unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/stellenangebote lesen.
Wir bieten:
Personal- und Organisationsamt 76124 Karlsruhe
– kollegiale Beratung
Für die städtische Kindertagesstätte Am Rüppurrer Schloss suchen wir ab 1. September 2012 eine
stellvertretende Leitung in Teilzeit 95 Prozent für eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe. In der Kita gibt es 45 Plätze in drei altersgemischten Ganztagsgruppen. Es werden Kinder von neun Wochen bis Schuleintritt betreut und gefördert. Das Team besteht aus zehn Erzieherinnen. Hinzu kommen Praktikanten und eine Hauswirtschaftskraft. Aufgaben: – Gruppenarbeit mit Kindern von neun Wochen bis zur Einschulung – Unterstützung der Leiterin in pädagogischen und organisatorischen Aufgaben – Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht im Vertretungsfall – aktive Mitarbeit bei konzeptionellen Entwicklungen und der Umsetzung bedarfsgerechter Angebote – Umsetzung des Orientierungsplanes Baden-Württemberg – Kooperation mit Eltern, Schulen und Fachstellen – enge Zusammenarbeit mit der Fachabteilung und städtischen Ämtern Anforderungen: – staatliche Anerkennung als Erzieherin oder Erzieher mit Berufserfahrung – fundierte Kenntnisse in der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich in Theorie und Praxis – die Fähigkeit, Personal zu führen und fachlich anzuleiten – Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit – Team- und Kooperationsfähigkeit, Organisationsgeschick
– vielfältige interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten – Unterstützung durch Fachberatung und die Fachabteilung – ein gutes Arbeitsklima und gute Vernetzung mit anderen städtischen Kindertageseinrichtungen Die Eingruppierung erfolgt nach S 07 TVöD/SuE. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis spätestens 5. April 2012 unter Angabe der Kennziffer 500.2112 bei: Sozial- und Jugendbehörde Abteilung KT 76124 Karlsruhe Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Moser-Ehrlein, Telefon 0721/133-5142, oder Frau Fleischer, Telefon 0721/133-5474, zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Die Stadt Karlsruhe, Ortsverwaltung Wettersbach, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Kindertagesstätte Wettersbach eine/einen
Erzieherin / Erzieher (staatliche Anerkennung) in Teilzeit (70 Prozent) In der Einrichtung werden derzeit zirka 80 Kinder in vier altersgemischten Gruppen betreut. Für die Tätigkeit ist die abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher (staatliche Anerkennung) erforderlich. Wir erwarten außerdem fundierte Kenntnisse in der Elementarerziehung, sowie Praxis in der Kindergarten- und Kleinkindarbeit. Die Bezahlung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst TVöD / SuE und Ihrer Berufserfahrung. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, erhalten Sie nähere Informationen im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Frau Stingl, Telefon 0721/ 450759, und Frau Günther, Telefon 0721/9455014.
– Interesse an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Kindertagesstättenarbeit
Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Wettersbach Am Wetterbach 40 76228 Karlsruhe
– Fortbildungsbereitschaft/Kenntnisse in der PC-Anwendung
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Am Dienstag tagt der Gemeinderat Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 27. März, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Debatten von der Zuhörertribüne aus verfolgen. Für Hörgeschädigte steht im Bürgersaal eine Höranlage zur Verfügung. Die Sitzungsunterlagen sind im Internet unter der Adresse www.karlsruhe.de/ b4/gemeinderat/kalender.de abrufbar. Folgende Tagesordnungspunkte zur Debatte: 1. Berufung sachkundiger Einwohnerinnen / Einwohner und Sachverständiger in gemeinderätliche Ausschüsse und Gremien: Änderung in der Zusammensetzung des Migrationsbeirats 2. Bebauungsplan „An der Klam / Illwig“, Karlsruhe-Stupferich: Auslegungsbeschluss gemäß § 3 Absatz 2 des Baugesetzbuches 3. Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Vorhaben- und Erschließungsplan) „Am Storrenacker 27“, Karlsruhe-Hagsfeld: Satzungsbeschluss gemäß §10 des Baugesetzbuches 4. Veränderungssperre zur Sicherung der Bebauungsplanung „Altstadt Durlach“, Karlsruhe-Durlach gemäß § 14 Baugesetzbuch 5. Demografischer Wandel in Karlsruhe: Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 2010 – 2020 – 2030 5.1 Aufnahme des Rudolf-Steiner-
Kindergartens in die bedarfsplanung 5.2 Bewerbung für die Heimattage Baden-Württemberg 2017 6. Abwasserbeseitigung – Neubau Hagsfelder Sammler: Vergabe der Kanalbauarbeiten 7. Klärwerk Karlsruhe – Erneuerung der Klärschlammverbrennungslinie 2: Vergabe der Ingenieurleistungen für Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 7 und 8 Anträge 8. Interfraktioneller Antrag von Stadträtin Bettina Lisbach und Stadtrat Alexander Geiger (GRÜNE) sowie der GRÜNEGemeinderatsfraktion und der Stadträtinnen Doris Baitinger und Yvette Melchien (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion: Einrichtung von Jugendstadtteilkonferenzen und einer Stadtjugendkonferenz 9. Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Tanja Kluth und Dr. Dorothea Polle-Holl, des Stadtrats Michael Borner (GRÜNE) sowie der GRÜNEGemeinderatsfraktion: Einbürgerungskampagne für Karlsruhe 10. Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Anne Segor und Tanja Kluth, der Stadträte Michael Borner und Alexander Geiger (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion: Neugestaltung des alten Karlsruher Friedhofs 11. Antrag der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz, der Stadträte Thorsten Ehlgötz, Tilman
Pfannkuch, Ingo Wellenreuther und Rainer Weinbrecht (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion: Bahnhofvorplatz 12. Antrag der Stadträte Lüppo Cramer und Dr. Eberhard Fischer (KAL) sowie der KALGemeinderatsfraktion: Kostenloses WLAN auf Karlsruher Plätzen 13. Antrag des Stadtrats Lüppo Cramer und der Stadträtin Margot Döring (KAL) sowie der KAL-Gemeinderatsfraktion: Lichterfest wieder im jährlichen Turnus Anfragen 14. Anfrage der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz, der Stadträte Tilman Pfannkuch und Thorsten Ehlgötz (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion: Sachstand Zufahrtsstraßen 15. Anfrage der Stadträtinnen Doris Baitinger und Ute Müllerschön sowie des Stadtrats Hans Pfalzgraf (SPD): Wildunfälle in Karlsruhe 16. Anfrage der Stadträtinnen Doris Baitinger und Angela Geiger sowie der Stadträte Michael Zeh und Jürgen Marin (SPD): Verkehrssituation in Bulach 17. Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK): Fahrradfahren ohne Licht 18. Anfrage der Stadträtinnen Dr. Dorothea Polle-Holl und Tanja Kluth sowie des Stadtrats Michael Borner (GRÜNE): Personalsituation in der Fachberatungsstelle AllerleiRauh 19. Anfrage der Stadträtin Bettina
Lisbach sowie der Stadträte Johannes Honné und Manfred Schubnell (GRÜNE): Städtischer Kostenanteil an der Kombilösung 20. Anfrage der Stadträtinnen Doris Baitinger, Yvette Melchien, Ute Müllerschön und Elke Ernemann (SPD): 900 Jahre Baden 21. Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke): Beendigung der städtischen Patenschaft für die Fregatte „Karlsruhe“ 22. Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW): Behindertenparkplätze und mögliche Alternativen 23. Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW): Baugebiet „Oberer Säuterich“ 24. Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK): Ermittlung der Sparpotenziale im Badischen Staatstheater 25. Anfrage der Stadträtinnen Anne Segor, Dr. Ute Leidig und Bettina Lisbach (GRÜNE): Stand der Vermarktung von Flächen im „Alten Schlachthof“ 26. Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke): Austritt von Asbestfasern oder -staub und entsprechende Präventionsmaßnahmen in Schulen, Turn- und Sporthallen in Karlsruhe 27. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 28. Mitteilungen des Bürgermeisteramts
Ausschreibung von Bauplätzen (1 / 2012) – ausdrücklich freibleibend – Die Stadt Karlsruhe vergibt im Stadtteil Neureut, Grabener Straße, sechs Baugrundstücke mit insgesamt 2 158 m² an Bauträger. Kaufpreis: 400 Euro / m² einschließlich Erschließungskosten. Denkbar ist auch eine andere Grundstücksaufteilung. Der Bauträger erhält mit Vertrag für 18 Monate die Option zur Vermarktung und Bebauung. Die Vorgaben des rechtsverbindlichen Bebauungsplans „Vogelsiedlung – Nördliche Erweiterung“ sind zwingend einzuhalten. Der Verkauf der Grundstücke/ Bestellung der Erbbaurechte erfolgt durch die Stadt Karlsruhe. Bewerbungsende: 31. Mai 2012. Den Bewerbungsunterlagen sind ein genehmigungsfähiges Planungskonzept (Energiestandard und ähnliches), Schnitte, Ansichten zur Gestaltung der Hausgruppen, Lagepläne mit Darstellung der Häuser und Garagen / Carports und vermaßte Pläne vorzulegen sowie die Höhe der voraussichtlichen Hauspreise. Sämtliche Aufwendungen im Rahmen der Bewerbung erfolgen auf eigene Gefahr und Kosten. Die Vergabe erfolgt anhand von der Stadt Karlsruhe festgelegter Kriterien. Ansprechpartner: Klaus Hofheinz, Telefon 0721/133-23 23. Unterlagen sind erhältlich: Rathaus am Marktplatz / Pforte; Ortsverwaltung Neureut; Liegenschaftsamt, Lammstraße 7 a, Zimmer E 309 oder www.karlsruhe.de/bauen/ wohnen/grundstuecke.de. E-Mail: liegenschaften@la.karlsruhe.de
Plan tritt in Kraft Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Nahversorgungszentrum Josef-Schofer-Straße“, Karlsruhe-Nordweststadt Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat am 24. Januar 2012 den Bebauungsplan „Nahversorgungszentrum Josef-SchoferStraße“ mit seinen – bauplanungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der dazu erlassenen Rechtsverordnungen einschließlich Vorhaben- und Erschließungsplan sowie den – örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) aufgrund § 10 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO jeweils als Satzung beschlossen. Die bauplanungsrechtlichen Festsetzungen und die örtlichen Bauvorschriften bestehen aus einem zeichnerischen und textlichen Teil vom 1. Dezember 2010 in der Fassung vom 4. Januar 2012. Ab sofort kann der Bebauungsplan mit seiner gemäß § 9 Absatz 8 BauGB beigefügten Begründung beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, in Karlsruhe, 1. OG, Zimmer D 113, während der Dienststunden von jedermann gebührenfrei eingesehen werden. Auf Verlangen wird über seinen Inhalt Auskunft gegeben. Mit dieser Bekanntmachung, die eine ansonsten für Satzungen vorgeschriebene Veröffentlichung ersetzt, tritt der Bebauungsplan in Kraft (§ 10 Absatz 3 BauGB, § 74 Absatz 7 LBO). Hinweise: A) Heilungsvorschriften 1. Bauplanungsrechtliche Vorschriften Unbeachtlich werden 1.1 eine etwaige Verletzung der a) in § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB und § 214 Absatz 2a BauGB bezeichneten Verfahrensund Formvorschriften, b) in § 214 Absatz 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes, c) sonstigen Vorschriften des § 214 Absatz 2a BauGB, 1.2 nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Karlsruhe geltend gemacht werden; der Sachverhalt, der die
Inkraftsetzung Vereinfachte Umlegung „Am Albgrün“ in Karlsruhe-Grünwinkel Der Beschluss über die vereinfachte Umlegung „Am Albgrün“, bestehend aus den Karten zur vereinfachten Umlegung (Alter / Neuer Bestand), dem Verzeichnis und der Erläuterung, der am 16. Dezember 2011 und deren Änderung am 15. Februar 2012 vom Umlegungsausschuss gefasst wurde, ist am 16. März 2012 für die auf der Gemarkung Karlsruhe liegenden Grundstücke, Flurstücke Nrn. 14031 (davon eine mittlere Teilfläche, Flurstück Nr. 14031 / 105 mit 2731 m²), 14062, 14062 / 4, 14067, 14072, 14072 / 16 (davon eine südliche Teilfläche, Flurstück Nr. 14072 / 133 mit 157 m²), 14358, 14358 / 1, 14359, 14360, 14361, 14362, 14363, 14364, 14365 und 14366 unanfechtbar geworden. Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 83 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) der bisherige Rechtszustand durch den im Beschluss über die vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Eigentümer werden in den Besitz der zugeteilten Grundstücke eingewiesen. Die im Beschluss über die vereinfachte Umlegung festgesetzten Geldleistungen werden mit dieser Bekanntmachung fällig. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb von sechs Wochen nach Veröffentlichung schriftlich oder mündlich zur Niederschrift Antrag auf gerichtliche Entscheidung beim Bürgermeisteramt Karlsruhe, Umlegungsausschuss - Liegenschaftsamt -, Lammstraße 7a (Rathauspassage), 76133 Karlsruhe, 4. OG, Zimmer E 416 , gestellt werden. Über den Antrag entscheidet das Landgericht Karlsruhe, Kammer für Baulandsachen. Die Frist wird nur gewahrt, wenn der Antrag innerhalb der genannten Frist beim Bürgermeisteramt eingeht. Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den er sich richtet. Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung kann ohne Rechtsanwalt gestellt werden. Für sämtliche weiteren prozessualen Erklärungen in der Hauptsache muss sich der Antragsteller dann aber eines vertretungsberechtigten Rechtsanwalts bedienen (§ 222 Absatz 3 BauGB). Karlsruhe, 23. März 2012 Liegenschaftsamt Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses
Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. 2. Vorschriften der Gemeindeordnung Sollte der Bebauungsplan unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder anderer auf der Gemeindeordnung beruhenden Verfahrensoder Formvorschriften zustande gekommen sein, bleiben derartige Verletzungen unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung gegenüber der Stadt Karlsruhe schriftlich geltend gemacht werden. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, darzulegen. Eine Bindung an die genannte Frist besteht jedoch nicht, wenn 2.1 die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind; 2.2 der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss vor Ablauf der Jahresfrist beanstandet hat; 2.3 die Verletzung bereits von einem Dritten schriftlich und fristgerecht geltend gemacht wurde. Werden Verletzungen nicht fristgerecht geltend gemacht und liegt auch kein Fall der Ziffer 2.1 und 2.3 vor, gilt die Satzung als von Anfang an als gültig zustande gekommen (§ 4 Absatz 4 GemO). B) Fälligkeit und Erlöschen eventueller Entschädigungsansprüche Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den § 39 – 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Karlsruhe beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird (§ 44 Absatz 4 BauGB). Karlsruhe, 15. März 2012 Der Oberbürgermeister
Sitzung in Grötzingen Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Grötzingen am nächsten Mittwoch, 28. März, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter nehmen sich dabei unter dem Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Kindertagesstätte Obere Setz, Bericht 2. Handlungsbedarf des Schulträgers für die Gemeinschaftsschule in Grötzingen (Antrag der SPD-Fraktion) 3. Absicherung am Spielplatz Weingartener Straße/Bruchwaldstraße (Antrag der CDU-Fraktion) 4. Gestaltungssatzung für Grötzingen (Antrag der SPD-Fraktion) 5. Tag des bürgerschaftlichen Engagements in Grötzingen (Antrag der SPD-Fraktion) 6. Revision und Überwachung der Glascontainer (Antrag der FDP-Fraktion) 7. Mitteilungen und Anfragen
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| Stadt
NR. 12 · FREITAG, 23. MÄRZ 2012
Sportabzeichen weiterhin beliebt
50 FAMILIENSPORTABZEICHEN überreichten Bürgermeister Martin Lenz (r.) und Michael Dannenmeier vom Sportkreis (l.). Foto: Fränkle
Das Deutsche Sportabzeichen, das im nächsten Jahr sein 100. Jubiläum feiert, erfreut sich im Sportkreis Karlsruhe weiter großer Beliebtheit, bietet es doch idealen Anreiz sich fit zu halten und sich mit Gleichaltrigen zu messen. Für viele ist die jährliche Teilnahme selbstverständlich geworden, gleichzeitig gibt es immer wieder Neueinsteiger und immer mehr auch Familien, die mitmachen. Die besonders fleißigen Aktiven wurden jetzt geehrt: 20 Sportlerinnen und Sportler von der Stadt für 10-, 15- und 20-malige Teilnahme; vom Sportkreis 49 Sportler für 25-, 30-, 35-, 40-, 45-, 50- und 55-maliges Ablegen des Leistungstests, darüber hinaus 50 Familien. -fis-
Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen
Kultur
Eröffnungswochenende im ZKM / Gedanken von und über Rihm:
Karlsruher „Wolfgang-Wochen“ Zitate aus der Auftaktveranstaltung der Kulturtage und der Talkrunde SWR2-Forum etwas gelangen, der eine, indem er sich in ein Korsett begibt, der andere indem er es ablehnt.“ SWR-Moderator Dietrich Brants: „Verblüffend, wie viel Lob ein Mensch verkraftet.“
Wolfgang Rihms Musik spricht für sich, seine Anmerkungen und Kommentare von Zeitgenossen über den Komponisten ebenfalls. Eine Auswahl von der Eröffnung der Europäischen Kulturtage:
tion. Die Tradition verwirklicht sich in mir, ich will die Tradition, mich selber nicht brechen.“ / „Der Abgrund in mir muss in eine Bergform umgestülpt werden.“ / „Jeder kann mit seiner Obsession zu
Wolfgang Rihm: „In der oberösterreichischen Gastronomie gibt es Wildwochen. In Karlsruhe gibt es derzeit die Wolfgang-Wochen. Das ist so viel - man kann sich daran leicht überessen.“ Peter Sloterdijk: Man habe das Gefühl, Wolfgang Rihm sei „eigentlich im Kulturreferat der Stadt gezeugt worden“, um „den Ruhm Karlsruhes in der ganzen Welt zu verkünden“. Dabei sei zu befürchten, „seine Biografie müsste neu geschrieben werden“. Wolfgang Rihm: „Ich habe mich, auf den Vorwurf hin, dass nicht alles neu sei, was ich mache, stets in der Schaffenskontinuität einer Tradition empfunden, als Sohn der Tradi-
ALS KOMPONIST sei er nicht existent, wenn er nicht aufgeführt werde von „Leuten, die das können“, dankte Rihm dem SWR-Sinfonierorchester.
Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG
Karlsruhe Metallbau-, Beschlag- und Verglasungsarbeiten
Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe
Herstellung, Lieferung und Einbau von Brandschutztüren als verglaste Stahl-Rahmen-Türen 13 Stück Trittstufen aus Stahl 20 Stück
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau Schweinemarkthalle Leistung: Verglasungsarbeiten Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A die Verglasungsarbeiten für das oben genannte Bauvorhaben aus. Die vollständige Bekanntmachung erscheint im Internet auf www.karlsruhe.de/ausschreibungen und www.bund.de.
Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH Abteilung Instandhaltung, Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306 Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A ID: 12 12 63 09 Ausschreibung- Nr. 09 – 12 LEFG 2012, Strecken S1/S11 und S5 Sicherungsleistungen 2012 bis 2013, optional zwei weitere Jahre Sicherungsaufsicht Sicherungsposten Technisch Berechtigter Arbeitszugführer
ca. 5 500 ca. 3 500 ca. 200 ca. 100
Std. Std. Std. Std.
Ausführungszeit: Anfang Mai 2012 bis Ende Mai 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro Submissionstermin: 18. April 2012, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 105, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/ 6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Link, Telefon 07243/ 181-6320. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 27. März 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOL / A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 12 88 01 Technisches Rathaus, Lammstraße 7, 76133
Ausführungszeit: 28. KW 2012 bis 40. KW 2012 Eröffnungstermin: Freitag, 27. April 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 11. Juni 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 12 88 02 Schwarzwaldhalle, Festplatz Karlsruhe Gebäudeautomation
9,
DDC-Automationsstationen mit BACnet-Kommunikation 5 GLT-Bedienzentrale MSR-Schaltanlagen, 6 Stück, bestehend aus zusammen 8 Binäre Ein-/Ausgänge zusammen ca. 544 Analoge Ein-/Ausgänge zusammen ca. 200 Anschluss bauseits gelieferter Feldgeräte ca. 270 sowie erforderlicher Elektrokabel Kabelbahnen Kabelkanäle Leerrohre etc.
76137
Stück
Feldern Stück Stück Stück
Ausführungszeit: 30. KW 2012 bis 3. KW 2013 Eröffnungstermin: Montag, 30. April 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 2. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 50 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB / A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB / A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das
Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe7 im Auftrag der KASIG mbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A ID: K 12 12 53 05 Ausschreibung Nr. K05-12 Kombilösung Karlsruhe Umfahrungsgleise Durlacher Tor - West, Haltestelle Mendelssohnplatz Lieferung Schienen und Gleisbögen Los 1 Rillenschienen 59 Ri 2 Vignolschienen 49 E 1
ca. 753 m ca. 266 m
Los 2 Schwellen Lis 27
ca. 1 000 Stück
Eine losweise Vergabe ist möglich. Liefertermin: September beziehungsweise November 2012 Unkostenbeitrag: 15 Euro Submission: 17. März 2012, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 16. Mai 2012. ID: K 12 12 53 08 Ausschreibung Nr. K08-12 Kombilösung Karlsruhe Sicherungsleistun gen Sicherungsleistungen (Aufteilung in Schichten) ca. 18 000 Std. Ausführungsdauer: 1. Juni 2012 bis 31. Juli 2013 Unkostenbeitrag: 15 Euro Submission: 18. März 2012, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 16. Mai 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Herrn Walter, Telefon 0721/ 6107-5307. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 26. März 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Zwangsversteigerungen
In Kneipen und Läden Erste Akkorde auf dem Werdeplatz / Junge Klangideen Mehr als 50 Veranstaltungen stehen bis zum 6. April auf dem Programm der Europäischen Kulturtage. Am heutigen Freitag, 23. März, beginnt um 17 Uhr eine Führung und Gesprächsrunde zu der von Achim Heidenreich kuratierten Ausstellung „Chiffren“ in der Badischen Landesbibliothek. Die kleine Schau zeigt Werk-Manuskripte von Wolfgang Rihm neben wichtigen Dokumenten europäischer Musikkultur. Das Badische Staatstheater nimmt am Freitag um 20 Uhr „Eine Straße, Lucile / Dantons Tod“ wieder auf. „Eine Straße, Lucile“ hatte Rihm im Auftrag der Staatsbühne geschrieben, die das Vorspiel zur Danton-Oper 2011 uraufführte. In der Kunsthallen-Orangerie ist am Sonntag, 25. März um 15 Uhr eine Performance von Senioren und von Jugendlichen zu sehen, die Kunstwerke der Moderne und
Rihms Musik szenisch verarbeitet. Von der ersten Note bis zur Komposition haben sich Jugendliche mit eigenen Klangideen beschäftigt. Als Inspirationsquelle diente ihnen das Rihm-Projekt „Auf Kolonos“ Die Kurzkompositionen werden am morgigen Samstag, 24. März, in Cafés, Kneipen und Läden aufgeführt. Der mobile konzertante Reigen „Rihm your street“ beginnt um 11 Uhr auf dem Werderplatz, wo die verschiedenen Ensembles von Ort zu Ort ziehen. Anschließend ist der Sound ab 16 Uhr in der Südlichen Waldstraße zu hören. Bei einem Musikabend für Klaviertrio im Badischen Staatstheater stehen am 25. März ab 20 Uhr Werke von Karlsruher Zeitgenossen auf dem Programm. So geht Rihms Stück „Fremde Szenen I+II“ eine Komposition seines Schülers Marton Illés voraus. -Lä-
FARBTUPFER: Rote Kabelwolken von Christina Kubisch.
Computersound und Kosmosklänge Das ZKM macht Sound als Medium der Kunst erfahrbar / Ausstellung im Medienmuseum Einen Überblick über den Stand der Klangkunst im 21. Jahrhundert vermittelt die Ausstellung zu den Kulturtagen „Sound Art. Klang als Medium der Kunst“ im ZKM-Medienmuseum. Die Bestandsaufnahme dieser Kunstgattung nimmt Besucherinnen und Besucher bis zum 6. Januar 2013 im und vor dem Museum an der Lorenzstraße mit in einen ungewöhnlichen Klangkos-
mos zeitgenössischer Kunst. Die Installation mit roten Kabelwolken von Christina Kubisch ist nur eine von insgesamt 30 neuen Klangproduktionen, die das ZKM in einer Breite zeigt, wie sie bisher weder Radio und Film, noch die Musikindustrie etablieren konnte. Konzerte begleiten die „Sound Art“. Am 1. April tritt ab 16 Uhr der Klangkünstler Akio Suzuki mit ei-
ner Performance im ZKM-Kubus auf. Zum ersten Mal macht das ZKM dem Publikum auch eine Fülle von Klängen aus Archiven zugänglich. Elemente von Tanz und Performance bestimmten das Musiktheaterstück „Kult!“. Schüler der Rennbuckel-Realschule und von Schulen aus der Region hatten sich am Eröffnungswochenende der Kulturtage beteiligt. -Lä-
SCHLAG ZU: Die HelmholtzGymnasiasten nahmen es wörtlich.
KULT: Musiktheater mit Tanz und Performance. Fotos (5): Bastian
KLANGKUNSTWERKE: Werbung für die Ausstellung „Soundart“.
StadtZeitung Impressum
Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Mittwoch, 25. April 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 118 / 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 2605, 59,1 / 1000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 454, Gebäude- und Freifläche, Reinhold-Frank-Straße 68 mit 957 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller und Garage – jeweils Nr. 401 (Zweizimmer-Wohnung, Dachterrasse, Wohnfläche ca. 42 m², 3. OG -ohne Gewähr-). Verkehrswert: 47 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Mittwoch, 25. April 2012, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 84 / 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 56387, 34,06 / 1.000 Miteigentumsanteil an Flurstück-Nr.
24486 / 2, Gebäude - und Freifläche, Kanalweg 111, 113, 115 mit 6273 m², verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nr. 29 (Dreizimmer-Wohnung, Wohnfläche 85 m², 4. OG, Haus-Nr. 115 -ohne Gewähr-).
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung:
Chef v. D. / Schlussred: Redaktion:
Verkehrswert: 152 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
Bernd Wnuck (-bw-)
Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-)
Amtliche / Stellen:
Ute De Clemente Nicole Völz
Redaktionssekretariat:
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Kultur Kompakt | Kultur Kompakt Durch die Ausstellung „Zeitgegenstände – Wolfgang Rihm“ bietet die Städtische Galerie am Sonntag, 25. März, 15 Uhr, sowie am 29. März um 12.15 Uhr Führungen an. In der Kinderwerkstatt erwachen am 25. März von 15 bis 16.30 Uhr Bilder zu neuen Farben. Kompositionen von Eugen Werner Velte und Wolfgang Rihm spielt das Ensemble Sorpresa am 30. März um 19 Uhr. Eine Einführung gibt es dazu ab 18.30 Uhr. Außerdem sind bei einem Chorkonzert mit Solisten und Studio Vocale Karlsruhe in der Galerie am 31. März ab 19 Uhr Kompositionen von sechs Meistern zu hören. Werke von Su-Min Lee und Markus Kiefer stellt der BBK vom
24. März bis zum 22. April im Künstlerhaus aus. Arbeiten wie „Naked Lunch“ oder „The Soft Machine“ haben William S. Burroughs als Autor berühmt gemacht. Weniger bekannt ist sein multimediales Werk, das Experimente mit Tonband, Film und Fotografie, mit Malerei und Collagen beinhaltet. Diesem Aspekt des Künstlers widmet sich das ZKM vom 23 März bis 12. August in der Ausstellung „the name ist Burroughs – Expanded Media“. Ihre bislang umfangreichste Ausstellung in Deutschland zeigt Ruth Ewan vom kommenden Donnerstag, 29. März, bis zum 17. Juni im Badischen Kunstverein. Für die Präsentation hat die Schottin Ar-
beiten der letzten Jahre ausgewählt und ein neues Musikprojekt konzipiert. Die eingesetzten Medien reichen von Video, Skulptur, Künstlerbücher und Installation bis zu Dokumentationen aktionsbasierter Projekte. Karlsruhe sei „sehr wohlfeil, angenehm und freundlich“ schrieb Richard Wagner 1861 aus der Fächerstadt an Frau Minna. Aus solchen und ähnlichen Quellen hat Harald Schwiers ein musikalisches Lese-Programm für die Europäischen Kulturtage zusammengestellt. Am 5. April trägt er seine „Briefe nach Noten“ begleitet von Kontrabass und Klarinette im marotte-Figurentheater vor. Beginn ist um 20.30 Uhr. -Lä-