15. JUNI 2012
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
66. JAHRGANG
FEST-PROGRAMM Weitere Neuerungen beim diesjährigen „Fest“ stellten die Macher jetzt vor. Seite 3
RETROSPEKTIVE Die Mess´ und das Schloss beleuchtet der „Blick in die Geschichte“. Seiten 5 u. 6
NUMMER 24
SEITENWECHSEL „Kombi aktuell“ informiert über Änderungen an den Baustellen. Seite 7
Fünf Jahre deutsch-französischer Hochgeschwindigkeitsverkehr nach Paris:
Die Bahn ist auf der Überholspur Erfolgsgeschichte für TGV-Knoten Karlsruhe / OB Fenrich für weiteren Streckenausbau Am 10. Juni des Jahres 2007 machte der französische TGV auf der Fahrt von Paris nach Stuttgart erstmals im Karlsruher Hauptbahnhof halt. Heute verbinden die Hochgeschwindigkeitszüge Deutschland und Frankreich bis zu 20 Mal am Tag. 6,3 Millionen Fahrgäste wurden in fünf Jahren insgesamt befördert, allein 620000 Reisende waren dabei zwischen Karlsruhe und Paris unterwegs. Bei einer Pressekonferenz zum Jubiläum in Karlsruhe sprach Frank Hoffmann, Geschäftsführer der Alleo, gemeinsames Tochterunternehmen der Deutschen Bahn und der französischen Staatsbahn SNCF, von „einer Erfolgsgeschichte für den Schienenverkehr zwischen Deutschland und Frank-
reich“. Auf der Strecke Paris – Stuttgart habe man mit 56 Prozent Marktanteil die Flugverbindungen schon überholt. Wegen der weiter steigenden Nachfrage auch von französischer Seite werden an den Herbstwochenenden, also zur attraktiven Städtereisezeit mit Wiesn und Wasen, zusätzliche Züge eingesetzt. Eine generelle Kapazitätserhöhung bringt der Fahrplanwechsel im Dezember: Ab dann ist ausschließlich der doppelstöckige TGV mit 509 Sitzplätzen (bisher 361) im Einsatz. „Die kontinuierlichen Zuwachsraten im deutschfranzösischen Hochgeschwindigkeitsverkehr stärken auch den Wirtschaftsstandort Karlsruhe und erhöhen die Lebensqualität der hier lebenden Menschen“, sah OB
KUCHEN ZUM JUBILÄUM spendierten die Deutsche Bahn und die SNCF den TGV-Fahrgästen am Freitag auf den Hauptbahnhöfen.
Heinz Fenrich ebenso eine Erfolgsgeschichte für den TGV-Knoten Karlsruhe. Mit dem Start des TGV Rhin-Rhône „FrankfurtKarlsruhe-Marseille“ im März sei Karlsruhe die einzige deutsche Stadt, die von zwei TGV-Verbindungen profitiere. „Der Erfolg des Hochgeschwindigkeitsverkehrs bestätigt mich aber auch als Vorsitzender der Initiative Magistrale für Europa in meinem langjährigen Engagement für die schnelle Schiene entlang der Bahnachse Paris-Karlsruhe-Bratislava-Budapest“, so Fenrich weiter. „Derzeit verkehrt der TGV Rhin-Rhône zwischen Frankfurt, Karlsruhe und Marseille nur einmal täglich“, erwartet der OB, „dass die Erfolgsgeschichte des deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs nicht zu Ende geschrieben ist“. Für eine Verdichtung des Angebots und schnellere Verbindungen seien aber auch auf deutscher Seite Investitionen ins Schienennetz unabdingbar. Hierzu gehörten der rasche Baubeginn beim „Rastatter Tunnel“ wie Planung und Finanzierung des Abschnitts Kehl-Appenweier. „Ich bedaure sehr, dass die für Kehl-Appenweier von der Europäischen Union zur Verfügung gestellten Zuschüsse nicht genutzt wurden“, weist Fenrich darauf hin, dass Frankreich die letzte Lücke der Schnellstrecke zwischen Baudrecourt und Straßburg im Frühjahr 2016 geschlossen haben wird. Aus Karlsruhe reist man dann nicht mehr wie jetzt in drei, sondern dann schon in zweieinhalb Stunden nach Paris. -fis-
Am Lameyplatz Umleitung für Tram
Infos und Fest auf Energieberg
Auf der Seebühne „So jung wie heut“
Wegen Weichen- und Gleisbauarbeiten am Lameyplatz wird der Streckenabschnitt zwischen Lameyplatz und Rheinhafen von Samstag, 16. Juni, 19.30 Uhr, bis Montag, 18. Juni, 4 Uhr, für den Schienenverkehr gesperrt. Die Linie 5 fährt dann nach Haltestelle Entenfang eine Umleitung zur Rheinstrandsiedlung, anschließend zum Haltepunkt Hammäcker und von dort wieder zurück. Im Zeitraum der Umleitung enden keine Fahrten der Linie S2 an der Wendeschleife Hammäcker. Zwischen Entenfang und Rheinhafen wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Am Sonntag beim „Tag der erneuerbaren Energien“ fährt der SEV zwischen 10 und 17.30 Uhr bis auf den Energieberg.
„Wir sind das Kraftwerk!“ Dies ist das Motto des diesjährigen Tages der Erneuerbaren Energien am Sonntag, 17. Juni, auf dem Energieberg, der früheren Mülldeponie West. Dort gibt es einen bunten Mix aus Mitmachangeboten, Projektvorstellungen und einer Fachmesse rund um das Thema Energiewende. Unterhaltung für die ganze Familie während des gesamten Tages ist garantiert mit Experimentier-, Bastel- und Spielaktionen für die Kinder und einem Quiz. Vor einem ökumenischen Gottesdienst eröffnen Bürgermeister Klaus Stapf, Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Rosemann und Thomas Müllerschön, Windmühlenberg-GmbH, am Sonntag um 10.30 Uhr den Energietag.
Die Seebühne im Stadtgarten Karlsruhe lockt wieder mit Veranstaltungen: Am Montag, 18. Juni, heißt es beim Bunten SeniorenNachmittag von 16 bis 18 Uhr „So jung wie heut’…“. Es spielt das Karlsruher Seniorenorchester, und Margot Grados-Ramos trägt Chansons vor. Außerdem kommen Dieter Farrenkopf und Peter Spuhler, Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, zu Wort. Die Conférence hat Wolfgang Hild. Am Samstag, 23. Juni, gibt von 16 bis 18 Uhr das Akkordeonorchester Knittlingen auf der Seebühne ein Konzert, und am Sonntag, 24. Juni, tritt zur gleichen Uhrzeit der Musikverein Hohenwettersbach auf. Weitere Informationen unter www.karlsruhe.de.
Nanu, das Gehege oberhalb der Seelöwenanlage, in dem die Fenneks zu Hause waren, sieht ja ganz anders aus! Aufmerksamen Besuchern des Karlsruher Zoos ist nicht entgangen, dass ein Gehege der Kleinsäugeranlage von Tierpflegern und Zoohandwerkern völlig umgestaltet wurde: Der Wasserlauf wurde saniert, Drainage-Schichten aus Kies wurden eingebracht, eine terrassenförmige Landschaft modelliert, Rollrasen gelegt sowie Felsen, Baumstämme und Gräser integriert. Und wer etwas Geduld mitbringt oder einfach Glück hat, der kann nun höchst possierliche Tiere beobachten.
Zum Leben von Julius Hirsch Den Karlsruher Fußballer Julius Hirsch, der 1910 mit dem KFV die Deutsche Meisterschaft errang, ermordeten die Nationalsozialisten 1943 in Auschwitz-Birkenau. Hirsch war Jude. Werner Skrentny aus Hamburg, Verfasser und Co-Autor fußballhistorischer Bücher, hat jetzt eine Biografie des Nationalstürmers vorgelegt. Skrentny stellt dieses Werk am kommenden Donnerstag, 21. Juni, im Rahmen eines Vortrags über Hirsch im Stadtmuseum vor. Die Veranstaltung im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Denn entstanden ist ein neues Gehege für Zwergotter. Die vier Tiere durften – nach einer notwendigen Quarantänezeit in Innenbereichen – ihr Außengehege mittlerweile begutachten (unser Bild). Das Quartett stammt aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck. Die vier Brüder – aus Würfen von 2010 und 2011 – gehören der gleichen Familie an und verstehen sich prächtig. Zwergotter stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Der Zoo hat sich für die Haltung der männlichen Tiere entschlossen, um so die Zuchtgemeinschaft zu entlasten. Denn in
der Zucht werden gleich viele männliche wie weibliche Tiere geboren, was dazu führt, dass es – wie in vielen derzeitigen Erhaltungszuchtprogrammen – einen „Männer-Überschuss“ gibt. Zwergotter sind die kleinsten Otter mit einem Gewicht von drei bis fünf Kilogramm. Die Tiere haben stark reduzierte Krallen. Geschickt können sie ihre Beute – vor allem Schnecken und Krebse – festhalten. Da ihre Schwimmhäute kaum ausgebildet sind, können sie ihre einzelnen Finger sehr gut bewegen. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet sind große Teile Südostasiens. -rie-/Fotos (4): Fränkle
Gärtner spenden Friedhöfen Kannen Die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner sorgt für gesundes und sattes Grün auf den Friedhöfen. Nicht nur dadurch, dass sie zahlreiche Gräber pflegt. Seit wenigen Tagen finden sich auf dem Hauptfriedhof und demnächst auch auf den Stadtteilfriedhöfen insgesamt rund 1 000 blaue Gießkannen, die mit ihrer Aufschrift auf die spendende Organisation aufmerksam machen. Sie hängen neben den grünen städtischen Kannen an den dortigen Wasserzapfstellen und können von Gräber pflegenden Angehörigen dazu genutzt werden, die Bepflanzungen zu gießen. Allerdings ohne Sprenger. Wer aber einen braucht, kann sich bei den Friedhofsgärtnereien damit versorgen. -erg-
HILFE BEI GRABPFLEGE: Friedhofsgärtner schenkten Kannen.
Vom Bollenhut bis zur Hightech
Promi-Rennen auf der Draisine Wer sehen möchte, wie sich Karlsruher Prominente auf dem Zweirad abrackern, sollte am morgigen Samstag, 16. Juni, ab 15.30 Uhr vor dem Schloss sein. Die vier OB-Kandidaten Friedmann Kalmbach, Dr. Frank Mentrup, Ingo Wellenreuther und Jürgen Wenzel zeigen dann, wer von ihnen am besten mit der modernen Draisine umgehen kann. Auch KSC-Manager Oliver Kreuzer, KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz und andere Repräsentanten von Kultur, Sport und Politik strampeln sich ab. Vorher können alle den FahrradVorläufer ausprobieren, auch ein Studi-Rennen steht auf dem Programm. Und am Sonntag ab 16 Uhr zeigen die Karlsruher Stadtteile, welcher am besten mit der Draisine umgehen kann. -erg-
Fans dürften den vier Brüdern sicher sein
Bis November große Landesausstellung 900 Jahre Baden / Kretschmann eröffnet heute
DAS JÄHRLICHE DRAISINEN-RENNEN begleitet morgen vor dem Schloss die Eröffnung der Ausstellung zu 900 Jahre Baden.
Im Jahr 1112 wurde erstmals ein Fürst als Markgraf von Baden tituliert. Höhepunkt der Veranstaltungen zu diesem Jubiläum ist die große Landesausstellung „Baden! 900 Jahre – Geschichten eines Landes“. Das Badische Landesmuseum im Schloss zeigt diese Schau bis 11. November. Zur Eröffnung kommt am heutigen Freitag Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Für das Publikum zugänglich ist die Ausstellung ab morgen. Über 400 Objekte vom Mittelalter bis zur Gegenwart erzählen in der Schau Geschichten aus Baden. So steht etwa die Frage im Raum, woher der Bollenhut stammt. Auch kümmert sich die Präsentation darum, was denn eigentlich typisch badisch sei und welche Ereignisse Baden nachhaltig geprägt haben. Zu den Antworten gehören neben anderen die Gründung Karls-
ruhes im Jahre 1715 oder die Badische Revolution von 1848/49. Themen aus Geschichte und Kultur
Baden-Fest und Eintritt frei Zu Beginn der Baden-Ausstellung veranstaltet das Landesmuseum am morgigen Samstag ein „900-Jahre-Baden-Fest“. Es gibt ab Vormittag Aktionen, stündlich Führungen zu Baden und seine Erfinder wie Familienführungen mit vielen Geschichten. Ab 17 Uhr treten Gruppen mit Badischem auf, Hebelpreisträger Karl-Heinz Ott etwa liest aus seiner „Heimatkunde Baden“. Der Eintritt ist morgen frei.
lassen sich in der Ausstellung auch interaktiv erkunden. Wer Persönliches über sein Verhältnis zu Baden beitragen möchte, kann das vor der Kamera in der „Baden-Box“ erledigen. Die Beiträge werden in die Ausstellung integriert. Das Rahmenprogramm hat Führungen, Vorträge oder Museumsgespräche im Angebot. In einer Ferienaktion entwickeln Kinder und Jugendliche einen „Rap aus Baden“. In Workshops erarbeitete Ergebnisse wie ein Hörspiel oder ein Gedichtband werden den Besuchern im Aktionsraum präsentiert. Darüber hinaus bieten PoetrySlams und HipHop-Performances weitere Plattformen, um Baden kennen zu lernen. Das Landesmuseum ist dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos im Internet: www.baden2012.de. -erg-
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NR. 24 · FREITAG, 15. JUNI 2012
Amtliche Bekanntmachungen Ortschaftsräte tagen Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 19. Juni, im Sitzungssaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Zweigbibliothek Neureut – Informationsund Tätigkeitsbericht – 2. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 3. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 19. Juni, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Wolfartsweier ab. Unter der Leitung des Ortsvorstehers Jürgen Morlock beraten die Stadtteilvertreterinnen und - vertreter folgende Tagesordnung: 1. Behindertenparkplatz beim Alten Friedhof; Antrag der Verwaltung 2. Beitrag zum Stadtjubiläum 2015; Antrag der FDP-Ortschaftsratsfraktion 3. Hinweisschilder an Wegkreuzungen; Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion 4. Bericht zum Flächenbedarf; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion 5. Zahnarztpraxis in Wolfartsweier; Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion
6. Mündliche Anfragen 7. Mitteilungen der Ortsverwaltung
In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 20. Juni, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Überprüfung des Parkverhaltens an den Straßeneinmündungen 2. Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Einführung von Tempo 50 km/h an den Ortseingängen ab den früheren Standorten der Ortstafeln bis zu den jetzigen Standorten 3. Antrag Ortschaftsrat Kamlah und der SPD/ Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion: Generelles Tempo 30 in Hohenwettersbach 4. Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Gestaltung des Gehwegbereiches nach dem Neubau des Hauses an der Straße Rehbuckel beim ehemaligen Standort des Kleidercontainers 5. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 6. Mitteilungen der Ortsverwaltung
Bauausschuss in öffentlicher Sitzung Unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert tagt der Bauausschuss am Freitag, 22. Juni, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Tiefbauamt 1. Abwasserbeseitigung, Kanalverlegung Pfalzbahnstraße; Vergabe der Tiefbauarbeiten 2. Klärwerk Karlsruhe, Sanierung der mechanischen Reinigungsstufe, BA 2, Gewerk Rechengebäude; Vergabe der Arbeiten für die klärtechnischen Einrichtungen 3. Umbau der Röntgenstraße; Vergabe von
Straßenbauarbeiten 4. Deckenerneuerung L 605 Brauerstraße zwischen Südendstraße und Ortsdurchfahrtsgrenz; Vergabe von Straßenbauarbeiten Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft 5. Fichte-Gymnasium: Abbruch und Neubau einer Ganztageseinrichtung; Vergabe von Bauunternehmerleistungen (Erd, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie Abdichtungsarbeiten) 6. Tullabad-Umbau zum Exotenhaus; Vergabe von Planungsleistungen Mitteilungen des Bürgermeisteramtes
Ausschuss für Jugendhilfe tagt Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Jugendhilfeausschuss am Mittwoch, 20. Juni, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal, Rathaus am Marktplatz. Unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: 1. Jugendhilfeplanung: Ausbau Plätze für Kinder unter drei Jahren in Tageseinrichtungen – Fortschreibung – 2. Ausbau der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern und Einführung des Schulversuchs „Praxisintegrierte Erzieherinnenund Erzieherausbildung“ (PIA) 3. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen 4. Vorstellung des Projektes „BeoPlus – ein Berufsorientierungsnetzwerk für Gesundheit, Pflege und Soziales“ 5. Erhöhung der laufenden Geldleistungen in der Kindertagespflege 6. Schulkindbetreuung in Karlsruhe – Ausbaubedarf Schülerhorte für 2012 7. Sachstandsbericht Servicestelle Übergang Schule-Beruf
Sitzung des Planungsausschusses Unter der Leitung von Bürgermeister Michael Obert trifft sich der Planungsausschuss am Donnerstag, 21. Juni, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Die Tagesordnung sieht als ersten Punkt die Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes gemäß § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch für den folgenden Bereich vor: Neureuter Hauptstraße 65 – 79, Karlsruhe-Neureut. Im Anschluss daran wird das Ergebnis des Planungswettbewerbs „Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad – Sanierung und Erweiterung“ vorgestellt.
Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Schul- und Sportamt Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-4135 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A ID: 12 24 41 03 Beschaffung von Mikroskopen für die Carl-Engler-Schule in Karlsruhe 16 Stück Ausführungsfrist: innerhalb von 8 Wochen nach Erteilung des Auftrags (Datum des Auftragsschreibens) Unkostenbeitrag: 10 Euro nur per Verrechnungsscheck Bewerbungsfrist: 28. Juni 2012 Angebotsfrist: 11. Juli 2012, 14 Uhr Bindefrist: 31. August 2012 Zahlungsbedingungen: innerhalb von 14 Tagen abzüglich 2 Prozent Skonto oder 30 Tage netto Die Vergabeunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Vergabeunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Angebote sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag beim Schulund Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, einzureichen. Elektronische Abgabe von Angeboten ist nicht zugelassen.
Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 24 67 01 Bergwaldsiedlung, Baumsanierung (Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320) Boden absaugen 260 m³ Boden entsorgen 530 t Substrat einbauen 320 m³ Bordsteine 250 m Granitpflaster 70 m² Rasen 300 m² Ausführungszeit: 10. September bis 27. Oktober 2012 Submission: 10. Juli 2012, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 9. August 2012 Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand
StadtZeitung Impressum Herausgeber: Leitung: Stellv. Leitung: Chef v. D. / Schlussred: Redaktion:
Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Bernd Wnuck (-bw-) Helga Riedel (-rie-)
Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz RedaktionsJasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 15. Juni bis 22. Juni 2012 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.
Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung nach VOB Anfrage-Nr. 2012 – 1071 Tiefbau-, Rohrbau- und Wiederherstellungsarbeiten zur Neuverlegung einer Fernwärmeverteilerleitung in der Blücherstraße zwischen Südliche Hildapromenade und Kaiserallee sowie Herstellung der Fernwärmehausanschlüsse Blücherstraße 17, 17 a, 17 b, 17 c und 19 in Karlsruhe. Des Weiteren müssen Abgangsbauwerke neu hergestellt, Schachtbauwerke erweitert und ca. 1000 m² Flüsterasphalt eingebaut werden. Betriebsfertig verlegen von: Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücke DN 125/225 in verbauten Gräben ca. 250 m Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücke DN 65/140 in verbauten Gräben ca. 22 m Kunststoffmantelrohre und Formstücke DN 50/125 und DN 40/110. Rohrdeckung: Zwischen 1,20 m und 2,40 m ca. 10 m Qualifikationskriterium / Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tiefund Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifizierungsgruppe FW2 nach dem AGFW-Arbeitsblatt 601. Der Bieter hat daher – falls nicht schon vorhanden – eine entsprechende gültige Zertifizierung oder einen vergleichbaren Nachweis der Fachkunde mit dem Angebot beziehungsweise der Bewerbung vorzulegen. Baubeginn: 1. August 2012 Zwischentermin: Fertigstellung Rohrleitungsbau spätestens 28. September 2012 Bauende: 1. November 2012 Angebotseröffnung: 17. Juli 2012, 10.30 Uhr Bindefrist: 17. August 2012 Kosten: 50 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM Telefon 0721/599-1928 Telefax 0721/599-1919 volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A ID: 12 24 53 16 Ausschreibung Nr. 16–12 Sicherungsleistungen für Baustellen im BOStrab, Streckennetz der VBK Sicherungsposten Schicht ca. 10 Stück Sicherungsposten ca. 8 500 Std. Sicherungsaufsichtskraft ca. 450 Std. Feste Absperrungen ca. 500 m Anforderungen: Sicherungsleistungen nach BGV D33, VDV
Schrift 610, BOStrab und UVV. Ausführungszeitraum: 1. August 2012 bis 31. Juli 2013 (Option auf Verlängerung um 1 Jahr) Unkostenbeitrag: 20 Euro Submission: 11. Juli 2012, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 8. August 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5302, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Brecht, Telefon 0721/6107-5320. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 18. Juni 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt Abteilung Forst Weinweg 43, 76137 Karlsruhe Telefon 0721/133-7355 Telefax 0721/133-7359 Öffentliche Ausschreibung gemäß § 3 Absatz 1 VOL/A Motormanuelle Aufarbeitung von Holz mit Rücken vom Ort der Fällung/Aufarbeitung zur Lkw-befahrbaren Waldstraße Im Stadt- und Staatswald des Stadtkreises Karlsruhe Umfang: insgesamt 2 400 Fm bis 3 400 Fm Holz, aufgeteilt in 9 Angebotslose in Größen von 100 bis 850 Fm Ausführungszeitraum: 1. September 2012 bis 31. März 2013 Ablauf der Angebotsfrist: 30. Juli 2012 Ablauf der Bindefrist: 8. August 2012 Die Bewerber unterliegen mit der Abgabe ihrer Angebote den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 VOL/A). Detaillierte Verdingungsunterlagen können ab 18. Juni 2012 bis einschließlich 27. Juli 2012 bei der Vergabestelle (siehe oben) abgeholt oder anfordert werden. Kostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung, 15 Euro bei Versand (bitte Verrechnungsscheck beilegen).
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt Abteilung Forst Weinweg 43, 76137 Karlsruhe Telefon 0721/133-7353 Telefax 0721/133-7359 Öffentliche Ausschreibung gemäß 1 EG Absatz 3 und § 3 Absatz 1 VOL/A Rücken von Holz vom Ort der Fällung/ Aufarbeitung zur Lkw-befahrbaren Waldstraße (CPV 77211200-4) Im Stadt- und Staatswald des Stadtkreises Karlsruhe Umfang: insgesamt 16 400 Fm bis 19 000 Fm Holz, aufgeteilt in 6 Angebotslose in Größen von 1 000 bis 4 800 Fm Ausführungszeitraum: 1. September 2012 bis 31. August 2013 Ablauf der Angebotsfrist: 25. Juli 2012 Ablauf der Bindefrist: 27. August 2012 Die Bewerber unterliegen mit der Abgabe ihrer Angebote den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 VOL/A). Detaillierte Verdingungsunterlagen können ab 18. Juni 2012 bis einschließlich 24. Juli 2012 bei der Vergabestelle (siehe oben) abgeholt oder anfordert werden. Kostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung, 15 Euro bei Versand (bitte Verrechnungsscheck beilegen).
Spiel und Spaß pur beim Ferienfest Mit einem großen Ferienfest rund um das Zirkuszelt feierte das Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) des Stadtjugendausschusses im Otto-DullenkopfPark (Ostauepark) am Wochenende sein 50-jähriges Jubiläum. Unterstützt vom Mitmachzirkus Maccaroni und der Mobilen Spielaktion konnten Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren
Terminkalender Die Grötzinger Musiktage von heute bis Sonntag stehen im Zeichen der Partnerschaft zwischen Karlsruhe und der russischen Stadt Krasnodar. An verschiedenen Orten des Stadtteils treten von heute bis Sonntag Künstler aus Karlsruhe und aus Russland auf. Zum Tag der offenen Tür in die Jahnstraße 20 lädt das Badische Konservatorium (KONS) für Samstag, 16. Juni, ein. Eltern und Kinder können sich von 15 bis 18 Uhr über das Unterrichtsangebot im Instrumental- und Vokalbereich informieren. Um 14.30 Uhr ist im AlbertSchweitzer-Saal (Reinhold-FrankStraße 48 a) „Ein Konzert von Jüngsten für die Jüngsten“. Durch die Weinberge am Turmberg führt am Samstag, 16. Juni, ein Rundgang mit dem Historischen Verein Durlach. Treffpunkt: 16 Uhr, Talstation Turmbergahn. Warum gesunde und verträgliche Ernährung in der zweiten Lebenshälfte besonders wichtig ist, erklärt Ernährungsberaterin Petra Meyer-Vogel am Sonntag, 17. Juni, um 11 Uhr, im Sonntagscafé im Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12 d. Bei einem Auswahlvorspiel am Montag, 18. Juni, bewerben sich Schüler des Badischen Konservatoriums um eine Förderung durch den Kulturfonds Baden. Los geht es um 15 Uhr im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11 c. Der Eintritt ist frei. Eine Bilderbuchrunde für Kinder ab drei Jahren gibt es am Freitag, 22. Juni, um 16 Uhr in der Durlacher Stadtteilbibliothek. Anmeldungen unter Telefon 133-4266. Eine Felix-Lesenacht mit Kinderund Jugendbuchautorin Annette Langen veranstaltet die Stadtteilbibliothek Neureut am Freitag, 22. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Anmeldungen sind telefonisch unter der Rufnummer 7818976 möglich.
an zwei Tagen kostenlos am Pfingst-Ferienspaß teilnehmen. Neben Streichelzoo und Kutschfahrten probierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Trend- und Funsportarten wie Fingerboarding oder Slackline und natürlich beim Mitmachzirkus. Besonders das Zirkuszelt lockte mit akrobatischer Vielfalt: Laufkugeln, Trapez (unser Bild),
Jonglage, Hula Hoop-Reifen sowie Seiltanz standen hier auf dem Programm. Ein weiteres Schmankerl, Hip-Hop und Breakdance, gab es für die älteren Semester. Und wer „das gesunde Pausenbrot“ vom Vormittag nach Sport und Spaß verdaut hatte, den luden duftendes Popcorn und das Zirkus-Café zur gemütlichen Pause. -döp-/Fotos (2): Fränkle
„Hoamzuus“ auf dem Hauptfriedhof
Das Abfallamt öffnet die Türen
Eine außergewöhnliche Lesung an einem außergewöhnlichen Ort: Der Mundartdichter und Musiker Arnim Töpel trägt am Sonntag, 17. Juni, um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe besinnliche Lieder und Texte vor. „Hoamzuus“ – auf Kurpfälzisch: nach Hause kommen – ist der Titel dieser Veranstaltung des Info-Centers am Hauptfriedhof. Treffpunkt: an der Großen Grabkapelle. Bei guten Wetter singt, spielt und liest der mit Preisen ausgezeichnete ehemalige SWR-Radiomoderator auf dem Landschaftsgräberfeld „Mein letzter Garten“ (Feld 23), bei schlechtem Wetter findet die Matinee in der Großen Kapelle statt. Den nächsten geführten Rundgang über den Hauptfriedhof bietet das Info-Center in Haid-undNeu-Straße 33 am Donnerstag, 21. Juni, um 17 Uhr an. Treffpunkt: Info-Center. Eine Führung durch den „Lebensgarten“ auf dem Hauptfriedhof findet am Mittwoch, 27. Juni, 17 Uhr statt. Die Teilnahme mit Begleitheft kostet vier Euro, Anmeldung: Telefon 782 09 33.
Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) besteht seit 25 Jahren. Dies ist Anlass für einen Tag der offenen Tür in der Ottostraße 21. Am Samstag, 14. Juli, ist von 11 Uhr bis 17 Uhr jede Menge rund um die Aufgaben des Amtes geboten. So können sich Interessierte darüber informieren, wie ein Müllauto funktioniert oder welche Mülltonnen und Mulden es gibt. Sie erfahren, was mit ihren Abfallgebühren passiert, welche Aufgaben die städtische Werkstatt beim AfA hat oder was angehende KfZ-Mechatroniker dort lernen. Verbunden mit dem Tag der offenen Tür ist der sechste Karlsruher Dreckweg-Tag. Ab 14.30 Uhr zeichnet Bürgermeister Klaus Stapf Putzgruppen mit Preisen aus, die seit dem Frühjahr für Sauberkeit in der Stadt gesorgt haben. Zur schadstoffarmen Anreise fährt ein Shuttle-Bus im 20-Minuten-Takt vom Gottesauer Platz und vom Bahnhof Durlach zum AfA, das am Radweg vom Hauptbahnhof nach Durlach liegt. Anfahrt mit dem Auto über Wolfartsweierer Straße.
Besteck schnitzen mit ganzer Familie
Zoo-Dance und Jubiläumsfeier
Ihre Küchenschubladen um selbst geschnitztes Besteck ergänzen können Familien am Samstag, 23. Juni. Die Veranstaltung im Waldklassenzimmer am Kanalweg bietet Jessica Meyer-Rachner von 10 bis 13 Uhr an. Und nach getaner Schnitzarbeit können die Löffel und Besteckteile gleich eingesetzt werden: Es gibt eine auf offenem Feuer gekochte Suppe. Anmeldungen bis 22. Juni bei der Waldpädagogik unter der Telefonnummer 133-7354, per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de.
Im Zoologischen Stadtgarten zeigt der Charly-Mixers-SquareDance Club aus Karlsruhe am morgigen Samstag, 16. Juni, von 15 bis 17 Uhr einen Zoo-Dance im Garten Baden-Baden (Bereich Eingang Süd am Hauptbahnhof). Einen Tag später feiert das Zupforchester Mandolinata Karlsruhe mit einem zweistündigen Konzert und im Beisein des Ehrengasts „Karl Wilhelm von Baden-Durlach“, sein jetzt 50-jähriges Jubiläum. Los geht das Konzert am Sonntag um 16 Uhr auf der Seebühne.
Maritimes und andere Highlights Am letzten Juni-Wochenende Hafen-Kultur-Fest / Schiffe, Hubschrauber und Dampfzug Im jedem Jahr veranstaltet die Karlsruher Hafengesellschaft am letzten Juni-Wochenende ihr „Hafen-Kultur-Fest“, diesmal vom 22. bis 24. Juni. Schauplatz ist wie gewohnt die Fläche um die Anlegestelle des Fahrgastschiffs „Karlsruhe“ am Becken zwei des Stadthafens. Das Programm startet am Freitagnachmittag, 22. Juni, ab 15 Uhr mit dem traditionellen Stadtwerke-Cup der Rheinbrüder. Von Firmenmannschaften besetzte und von erfahrenen Steuerleuten geführte Sechser-Canadier tragen dann eine stets spannende Regatta aus. Die offizielle Eröffnung des Festes mit Fassanstich nimmt Erste Bürgermeisterin Margret Mergen am Freitag um 17 Uhr vor. Die musikalische Umrahmung liefert die Europa-Fanfare. Das Jubiläum 25 Jahre Partnerschaft Karlsruhe-Halle ist Anlass für den Besuch des Halleschen Shanty-Chors „Seeteufel“, der am
Frei-tag ab 18.30 Uhr auftritt. Auch an den weiteren Fest-Tagen ist Maritimes zu vernehmen. Der
FEST AM HAFEN: Da lockt auch Unterhaltung mit Shanty-Chören.
Shanty-Chor der Marinekameradschaft Ettlingen unterhält das Publikum am Samstag ab 15 Uhr. Die Marinesingers Rheinstetten beenden das vielfältige Programm dann am Sonntag ab 16 Uhr. Aber auch dazwischen ist jede Menge geboten. So sind am Sonntag ab 13.30 Uhr Hafenführungen mit historischem Hintergrund vorgesehen. Verschiedene Musikund Gesangsgruppen treten während der drei Tage auf, Schiffe warten zu kostenlosen Rundfahrten auf Besucher. Am Samstag und Sonntag fährt ein Dampfzug durch den Hafen, ein Hubschrauber lädt zu Rundflügen. Kinder kommen bei einem eigenen Programm auf ihre Kosten. „Knutschfleck“ am Freitag und „Groove Corporation“ am Samstag bieten die Abendprogramme. Und Fußballfans können in der Halle beim Fest-Platz die EM-Viertelfinalspiele mitverfolgen. -erg-
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NR. 24 · FREITAG, 15. JUNI 2012
| Stadt
Kultur
Von Herbie Hancock bis zu finnischem Höllen-Sound:
Musikmenü ab zehn Euro Ein reicher Musik-Mix beim Tollhaus-Zeltival ab 29. Juni
THE BASEBALLS machen aus modernen Songs Rock´n´Roll.
fehlte noch auf unserer Promiliste“, verriet Belschner. Also habe man für den Jazzer ein Angebot geschmiedet, das Mitbewerber aus Italien aus dem Rennen warf und den Pianoman jetzt nach 1967 zum zweiten Mal in die Fächerstadt kommen lässt. Für Jane Birkin scheint es mit 66 Jahren zwar nicht erst richtig los, aber weiter zu gehen. Musikalisch immer noch frisch und jugendlich, wird die Grande Old Dame nicht müde, die zwölf Jahre mit Serge Gainsbourg eingespielten Chansons in stets neuen musikalischen Variationen vorzutragen. Zum Zeltival bringt sie für ihr Programm „Via Japan“ eine Band vom Inselstaat mit, mit der sie bereits Tourneen absolvierte. Mit Inga Rumpf kommt außerdem eine als „Krautrocklegende“ gefeierte Komponistin, Rock-, Blues, -Folk und frühere Schlagersängerin zusammen mit BAP-Musikern auf die Bühne. Zu schlagkräftigem Rockabilly verarbeitet Europas derzeit angesagteste Rock´n´Rollband „The Baseballs“ Mainstream-Musik. Was nach Elvis und Jerry Lee Lewis klingt, sind meist zum hammerharten Rock´n´ Roll arrangierte moderne Songs. Getanzt werden darf, muss aber nicht. Zu 1500 Stehplätzen gebe es immer auch ausreichend Sitzplätze, versicherte Belschner, der insgesamt 350 Künstler aus 20 Nationen und 33 Programmpunkte ankündigte. In Kopenhagen gesehen und vom Fleck weg engagiert habe er das schräge finnische Sextett „Alamaailman Vasarat“. Die „Hämmer der Unterwelt“ kloppen Musik zusammen, die nicht zusammen passt und mit höllischem Metal-Sound Ohren auf die Achterbahn schickt. Das Etikett „Ausnahmeerscheinung“ in der Rockmusik dürfen sich auch „Los Lobos“ anheften, die zu ihrem einzigen Deutschlandkonzert nach Karlsruhe reisen.
Jazz, Weltmusik, Chanson, Rock, Pop, Folk, Blues…, das Zeltival serviert zum 18. Geburtstag ein Musikmenü, an dessen Buffet sich Gäste bereits ab zehn Euro bedienen dürfen. Sieben Musikabende gibt es darüber hinaus zum Vorzugspreis „Top-Ten“. „Ma Valise“ aus Frankreich, die britische Folkband „Smokie Fairies“, die LiveParty-Macher „Batucada Sound Machine“ und am Eröffnungsabend das Karlsruher Jugendjazzorchester „The Hip Herd“ sind unter anderem mit dabei. Eine musikalische Reise durch die halbe Welt kündigte Tollhaus-Sprecher Johannes Frisch für das Doppelkonzert von Xavier Rudd und dem Newcomer-Duo aus der Berliner Szene „Me & My Drummer“ an. Fazit: Eine reiche Palette bunter Akkorde, allerdings Fehlanzeige für Kabarett und Comedy beim Zeltival 2012. Auch Clowns müssen diesmal draußen, Schminkdöschen geschlossen bleiben: Das Kinderprogramm fällt aus. Man arbeite an einem neuen Konzept für das
Komödie im Jakobus-Theater
In der Pause zu Karl Hubbuch
Kunst-Schau der Gedok-Frauen
Kultur Kompakt
Zu seiner Jubiläumsproduktion „Boeing-Boeing“ lädt das Jakobus-Theater in der Fabrik für den 15. Juni um 20 Uhr ein. Die Boulevardkomödie von M. Camoletti gilt als Klassiker, entführt das Publikum in die 1960er Jahre und geht der Frage nach, was passiert, wenn ein junger Architekt in Paris gleichzeitig mit drei Stewardessen verlobt ist. Weitere Aufführungen am 16., 23., 24. und 29 Juni sowie im Juli und August jeweils um 20 Uhr.
„Tendenzen der 20er Jahre“ ist das Thema einer Führung, der sich Besucher am 17. Juni um 15 Uhr in der Städtischen Galerie anschließen können. In der Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr befassen sich junge Gäste in selbst gemalten Bildern mit geheimnisvollen Zeichen und seltsamer Graffiti. In der Mittagspause am 21. Juni steht der Maler und Zeichner Karl Hubbuch von 12.15 bis 12.45 Uhr im Mittelpunkt einer Kurzführung.
Acht Gedok-Künstlerinnen stellen bis 15. Juli im Künstlerinnenforum, Markgrafenstraße 14, aus. Gezeigt werden Schmuck und Gerät sowie Arbeiten aus Keramik, Holz, Filz und Textil. Mit dem Leitthema „Eindruck – Ausdruck“ will die Schau zeigen, wie persönliche Sichtweise sich in Materialien und Formensprachen niederschlagen: Mittwochs bis freitags von 17 bis 19 Uhr, samstags 14 bis 16 Uhr, sonntags 11 bis 14, am 14.7. bis 18 Uhr.
Frei nach Aristophanes spielen 30 Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren in der bissig-turbulenten Komödie „Die Vögel“. Die nächsten Vorstellungen im Sandkorn-Fabriktheater sind am 18., 19., 25. und 26. Juni jeweils um 19 Uhr. Der Kurator der Ausstellung „The World at Night“ in der Orgelfabrik ist dieses Jahr Durlachs Stadtdenker. Als Außenstehender erkundet Gernot Meiser die alte Markgrafenstadt. Der Astrofotograf
Das Tollhaus-Zeltival wird dieses Jahr volljährig, „alt“ sein will es im 18. „Lebensjahr“ aber nicht. Ganz im Gegenteil. Tollhaus-Geschäftsführer Bernd Belschner möchte das Programm künftig für jüngeres Publikum „auffrischen“.
KÜNSTLER AUF DER ZELTBÜHNE: Bei der Marching Band Moop Mama wird bei „Das Fest“ kräftig ins Blech geblasen.
App und Enten Weitere Highlights von „Das Fest“ vorgestellt
„DAS FEST-APP“ enthält Veranstaltungsinfos und Notfallrubrik.
Band Entertainment vom Feinsten. Während die Zeltbühne mit Auftritten von Flo Mega und Moop Mama lockt, legen auf der DJ-Bühne angesagte DJs wie Gerd Janson oder Lego auf. The Spirit of Tango Argentino und andere regionale Kulturinitiativen gestalten an zwei Tagen das Programm auf der Kulturoase. In Kooperation mit der YellowMap AG fiel zudem der digitale Startschuss für die kostenlose „Das Fest-App“ für Smartphones (iPhone und Android). Neben Veranstaltungsfunktionen enthält die App eine eigene Rubrik mit Sicherheitshinweisen für Notsituationen. Die Entwicklung der Notfallfunktionen ist gleichzeitig auch der Auftakt für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Forschungsprojekt „BeSmarT“. „Auf die Plätze, fertig, los!“, heißt es am Sonntag, 22. Juli, beim sechsten Entenrennen, wenn tausende quietschgelbe Enten, um 12.30 Uhr auf den Startschuss warten. Der Sieger über die 1 000 Meter lange „Rennstrecke“ beschert seinem Paten einen Einkaufsgutschein für das Ettlinger Tor (Wert: 2 000 Euro). Der Losverkauf beginnt am 22. Juni auf dem HafenKultur-Fest am Rheinhafen. Mit dem Erlös werden soziale Projekte im Raum Karlsruhe gefördert, in deren Mittelpunkt das Wohl von Kindern und Jugendlichen stehen. Das Heft zum Fest mit allen Informationen ist ab sofort erhältlich. 52 000 der 150 000 verfügbaren Tickets sind bereits verkauft. Die TShirts zum Event können ab sofort erstmalig bei der Tourist-Information und im Titus-Store (Kaiserpassage) gekauft werden. Designer-Decke und Festival-Tasche liefern die weitere Ausrüstung für die „Fest“-Jünger. -döp-
Neuer Glanz für Stolpersteine
Führung durch das Stadtmuseum
Wer in Durlach dazu beitragen möchte, dass Stolpersteine wieder glänzen, hat am morgigen Samstag, 16 Juni, ab 15 Uhr Gelegenheit. Treffpunkt ist die Haltestelle Schlossplatz. Der Künstler Günter Demnig verlegt überall vor Wohnhäusern von Opfern des Nazionalsozialismus Stolpersteine. In Durlach liegen zwei Dutzend solcher Steine. Die Messingplatten sind inzwischen teilweise verwittert. Sie werden aufpoliert, mit anschließendem kurzem Gedenken.
„Vom Privilegienbrief zum Europäischen Stadtbrief: Menschenrechte und Demokratie“. So lautet das Motto der Führung durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum. Die Kunsthistorikerin Helene Seifert erwartet die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 17. Juni, um 15 Uhr im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Sie beschreibt dabei auch den Weg der Digitalisierung, den das Stadtmuseum bis zum 300. Stadtgeburtstag 2015 nehmen soll. Der Eintritt ist frei.
Nachdem das Programm der Hauptbühne schon steht, präsentierten die Veranstalter des OpenAir-Festivals „Das Fest“ nun weitere Details der diesjährigen Auflage. Insgesamt 52 Musik-Acts, 17 Kleinkünstler, 15 DJs und 15 Tanzensembles stehen vom 20. bis 22. Juli auf den Bühnen. Bereits in der Vorwoche (14. bis 19. Juli) heizen regionale Musikergrößen auf der Cafébühne dem Publikum ein. Hier lockt auch der Hoepfner Summer Breeze, der erstmals im Vorfeld des Festivals stattfindet, am Samstag, 14. Juli, mit zwei Highlights: Benny und Joyce und Peter Götzmann’s Jazz Hop Rhythm. Am Fest-Wochenende, 20. bis 22. Juli, bietet dann die Kulturbühne (ehemals Kleinkunstbühne) mit Acts wie der Whopee-
Streetballnight am ZKM Anmelden für „Sport auf der Straße“ bis zum 7. Juli Die größte kostenlose Streetballnight Deutschlands steigt am Samstag, 14. Juli, von 12 bis 23 Uhr beim Filmpalast am ZKM. Bei dem unter dem Motto „Sport auf der Straße“ zum siebten Mal vom Schul- und Sportamt veranstalteten Basketball-Turnier kämpfen 360 Spielerinnen und Spieler in 72 Mannschaften um Titel und Sachpreise. „Coole“ Musik und die Beleuchtung der Spielfelder durch die Feuerwehr sorgen für eine besondere Atmosphäre. Gespielt wird in drei Altersklassen: Bis Jahrgang 1997, 1994 und ohne Altersbegrenzung „drei gegen drei“ auf einen Korb mit maximal zwei Ersatzleuten. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 24 Teams pro Alters-
klasse begrenzt, wobei für gemischte Teams und Mädchenmannschaften besondere Regeln gelten. Für alle Teilnehmenden gibt es Kino-Freikarten, Getränkegutscheine und Food-Rabattbons. Die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse erhalten Pokale und Warengutscheine. Anmelden können sich Teams per Fax (133/954-166), E-Mail an thomas.schuler@sus.karlsruhe.de oder beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, nur mit dem Anmeldeformular. Dies gibt es mit der Ausschreibung unter www.karlsruhe.de sowie in Schulen, Jugendhäusern, im Filmpalast am ZKM und beim Schul- und Sportamt (Telefon 133-4166). -red-
Die 18. Veranstaltung bietet vom 29. Juni bis zum 5. August einen klangreichen Mix für nahezu alle Alterssparten und Geschmacksnerven – außer Volksmusik und Schlager. Auch wenn die Veranstalter diesmal den Akzent auf junge Künstler legen, müssen Besucher auf große Oldies der Musikszene nicht verzichten. So sind nur noch Resttickets für den Auftritt von Herbie Hancock zu haben. Dabei war es für die Tollhäusler gar nicht einfach, das Jazz-Urgestein an den Messplatz zu lotsen. „Der
ALS SCHLAGERSÄNGERIN fing sie an, als Frontfrau von „Atlantis“ schrieb sie Rockgeschichte: Inga Rumpf & BAP beim Zeltival. Jahr 2013, so Geschäftsführer Belschner. Dafür sei das Essensangebot diesmal vielfältiger. -Lä-
Freikarten für den Zeltival-Start Die Eröffnung des Zeltival am 29. Juni um 20 Uhr soll laut Veranstalter auch ein Signal für die Verjüngung des Programms sein. Mit Musik und Wort von Talenten und Aufsteigern aus der Region stellt das Sommerfestival Vertreter einer Künstlergeneration von morgen vor. Poetry-Slammer Tilman Birr, das „afroeuropäische“ Duo Papaul, die Weltmusiker vom Samba-Orchester Buyakano und Karlsruhes jugendliche Jazz-Bigband The Hip Herd treten auf. Für den Start im Tollhaus verlost die StadtZeitung zwei Eintrittskarten. Gewinner ist der erste Anrufer, der sich am heutigen Freitag, 15. Juni, 15.30 Uhr, unter der Karlsruher Telefonnummer 133-1314 meldet.
Theaterzyklus mit sechs Komödien Vorstellungen in der Badnerlandhalle / Tickets im Vorverkauf und bei Verlosung In der Badnerlandhalle in Neureut hebt sich ab Oktober der Vorhang für den Theaterzyklus 2012/ 13. Sechs Spielabende stehen bis 17. März auf dem Programm, für das bereits jetzt Abos und Tageskarten reserviert werden können. Dem Publikum begegnen jeweils sonntags ab 19 Uhr Schauspielerinnen und Schauspieler, die sie aus Kino- und Fernsehfilmen kennen. Hans-Jürgen Bäumler, Nora von Collande und Herbert Herrmann kommen unter anderem nach Neureut. Das Register des klassischen Themas „viele Männer, eine Frau“ bedient am 7. Oktober die Boulevardkomödie „Zärtliche Machos“ mit Hans-Jürgen Bäumler und Michaela Schaffrath. Wo Großvater,
Vater und Sohn gemeinsam unter einem Dach wohnen gilt die Regel „keine Frauen“. Es ist alles in bester Ordnung – bis eines Abends eine Frau die Wohnung stürmt. Mutterstress und Morgensorgen thematisiert am 18. November komödiantisch das Spiel „Traumfrau Mutter“ mit Kathleen Gallego Zapata und Cay Helmich: Als sich sechs befreundete Schauspielerinnen auf einem Festival trafen, stellten sie fest, dass sie neben ihrer Karriere zu erschöpften und überforderten Müttern wurden. Von nun an trafen sie sich regelmäßig ohne Kinder. Das hatte therapeutische Wirkung. Sie beschlossen aus ihren Doppelrollen das Theaterstück „Traumfrau Mutter“ zu Pa-
„DER LUSTIGE WITWER“ beendet am 17. März 2013 den komödiantischen Theaterreigen in der Badnerlandhalle Neureut. Fotos (6):pr
pier zu bringen. Weil die Gesellschaft drei Männer um die Fünfzig zum alten Eisen erklärt, beschließen die WG-Bewohner mit knappen Kassen an das Geld wohltätiger Stiftungen zu kommen. Der Plan scheint aufzugehen. Wie er endet, zeigt das Stück „Ein Heimspiel“ am 16. Dezember mit Markus Majowski und Dietmar Pröll. Am 20. Januar steht Neil Simons romantische Komödie „Das zweite Kapitel“ auf dem Spielplan. Nach einem beendeten ersten Kapitel ihres Liebeslebens gilt für Georg und Jennie „keine neuen Bekanntschaften“. Natürlich kommt alles anders. In „Der Mann, der sich nicht traut“, geht es um einen Standesbeamten, der erbitterter Gegner der Institution Ehe ist. In dem Rauf und Runter der Gefühle spielen am 17. Februar Jacques Breuer und Simone Pfennig. Zum letzten Mal in der neuen Spielzeit öffnet sich der Vorhang am 17. März, wenn „Der lustige Witwer“ auf die Badnerlandhalle-Bühne kommt. Jörg Pleva und Anja Topf sind mit von der Partie, wenn der Witwer gewordene Provinzler Richard in London beschließt, nochmals diePuppen tanzen zu lassen. Ärger bei seinen Kindern ist vorprogrammiert. Tickets und Abonnements gibt es bei der Ortsverwaltung unter der Rufnummer 7805-155 / 145, im Dienstzimmer 32 und per EMail: Neureut@karlsruhe.de Für die ersten zwei Anrufer verlost die StadtZeitung am heutigen Freitag, 15. Juni, 15.30 Uhr, 2 × 2 Freikarten. Telefon: 133-1314. -Lä-
BOB MARLEYS Sohn Stephen tritt am 23. Juni um 20.30 Uhr mit Reggae-Songs im Tollhaus auf. hat bei seinen Reisen zu Sonnenfinsternissen und Himmelsphänomenen einen eigenen Blick für die Welt entwickelt. Seine Stadtgedanken präsentiert Meiser in seiner Ausstellung am 19. Juni, 18 Uhr. In der Mitgliederausstellung des BBK im Künstlerhaus lädt jedes ausstellende Mitglied einen externen Künstler zu einem „Zwiegespräch“ mit einer Arbeit ein. Die Ausstellung wird am 23. Juni um 19 Uhr eröffnet und ist bis 15. Juli zu sehen. Nach der Eröffnung findet das BBK-Sommerfest statt. Jürgen Lodemann geht in einem Literaturtalk am Dienstag, 26. Juni, um 20 Uhr im Literaturmuseum im Prinz-Max-Palais in der Karlstraße 10 der Frage nach, wie die Literatur ins Fernsehen kam. Eine Einführung in die Oper „Wallenberg“ (Premiere 7. Juli, 19.30 Uhr Badisches Staatstheater) gibt die Staatsbühne am 1. Juli um 11 Uhr im Mittleren Foyer. -Lä-
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Amtliche Bekanntmachungen
NR. 24 · FREITAG, 15. JUNI 2012
Abfallbilanz der Stadt Karlsruhe für das Jahr 2011 (Auszug) Gemäß § 7 der Verordnung des Umweltministeriums über die Feststellung der Abfallbilanzen vom 8. November 1991 haben die entsorgungspflichtigen Körperschaften ihre Abfallbilanzen öffentlich bekannt zu geben. Alternativ kann dies auch auszugsweise erfolgen, wenn der vollständige Inhalt mindestens einen Monat ausliegt und in der Bekanntmachung darauf hingewiesen wird, wo und wann die Einsichtnahme möglich ist. Wegen des Umfangs der kompletten Bilanz wird von der letzteren Möglichkeit Gebrauch gemacht. Tabelle 1: GESAMT – WERTSTOFFAUFKOMMEN 2011* (einschließlich Dualer Systeme)
Nr.
Sortenrein erfasste Wertstoffmengen insgesamt = Summe aus Spalte 2 und 3
Wertstoffart
Kreis: Karlsruhe, Stadt
Davon getrennte Einsammlung / Anlieferung bei / von Haushalten
Wertstoffmengen aussortiert aus
getrennte Anlieferung von Gewerbebetrieben
Wertstoffgemischen (Mehrkomponentenbehälter bzw. Depotcontainer) Haushalte
Rückständen von Abfallbehandlungsanlagen¹)
Haus- / Sperrmüll
Gewerbe
Gewerbe- / Baustellenabfällen
Bauschutt
Tonnen (Bitte nur ganze Zahlen eingeben) 1
2
3
4
5
01
Papier / Pappe / Kartonagen
9 569
9 569
02
Glas
7 950
7 950
111
03
FE-Schrott (einschl. Weißblech)
805
805
1 164
04
NE-Schrott (ohne Aluminium)
05
Aluminium
06
Kunststoff (ohne Styropor)
505
505
2 791
07
Styropor
31
31
13
08
Textilien (einschl. Schuhe)
1 128
1 128
09
Altfette
10
Holz (einschl. Kork)
8 379
8 379
11
Flüssigkartons, Verbunde
12
Recycling-Baustoffe
13
Flachglas
14
Kabel
16
Teppiche
15
Sonstige und zwar:
6
7
8
9
13 181
26
217
853 442
183
183 53
Insgesamt
28 550
28 550
18 825
26
* In dieser Tabelle keine sonstigen schadstoffhaltigen Abfälle (zum Beispiel Elektro- und Elektronikaltgeräte oder Altreifen) sowie keine Ersatzbrennstoffe (EBS) eintragen. – 1) Auch während der Behandlung aussortierte Wertstoffe. Schrott aus Kompostierungsanlagen, aber nicht aus MVA-Schlacke und während der Behandlung in MBA zurückgewonner Schrott.
Tabelle 1b: AUFKOMMEN an Ersatzbrennstoffen 2011 Nr.
Kreis: Karlsruhe, Stadt Tonnen (ohne Kommastellen)
Ersatzbrennstoff aus der Aufbereitung* von:
01
Hausmüll
02
Sperrmüll
03
Gewerbeabfällen
04
Baustellenabfällen
05
Wertstoffgemischen (einschließlich Dualer Systeme)
1 4 900
Abfallgemischen aus mehreren Abfallarten und zwar: 06 07 Anderen Abfallarten, und zwar: 08 09 10 Insgesamt
4 900
* Kein EBS aus mechanisch-biologischen Anlagen.
Tabelle 2: PRIMÄRABFÄLLE: Dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassene Abfälle 2011
Kreis: Karlsruhe, Stadt Abfallentsorgung
Nr.
Abfallart
Abfallaufkommen ¹) des Kreises insgesamt
stofflich 2)
biologisch
1
2
3
Verwertung / Behandlung
Ablagerung in
mechanischbiologisch
thermisch
sonstige
Deponien der DK II
Deponien der DK 0 und DK I
Verwertung in Deponien (Deponiebau/ Rekultivierung)
7
8
9
Tonnen (Bitte nur ganze Zahlen eingeben) 4
101
Hausmüll (inklusive Geschäftsmüll) 3)
102
Sperrmüll
103
Grünabfälle getrennt erfasst 4)
26 092
26 092
104
Abfälle aus der Biotonne (getrennt erfasst)
13 691
13 691
105
Wertstoffe getrennt erfasst 5)
28 550
28 550
106
Wertstoffgemische aus Haushalten 6)
27 064
27 064
107
Wertstoffgemische aus Gewerbebetrieben 6)
108
Gewerbe-, Industrieabfälle
4 069
454
109
Baustellenabfälle
11
11
110
Klärschlamm (Trockenmasse)
111
Industrieschlamm (Trockenmasse)
112
Straßenkehr., Sinkkastenschl., Sandfangrückst.
113
Bodenaushub, gefährliche Stoffe enthaltend
114
Bodenaushub, keine gefährlichen Stoffe enthaltend
115
Bauschutt, Abbruchmaterial, Gleisschotter
116
Straßenaufbruch
117
Aschen, Stäube
118
Schlacken
119
Reaktionsprodukte 7)
120
Schredderrückstände (Leichtfraktion)
121
Schlamm aus Papierherstellung (Trockenmasse)
122
Formsande aus Gießereien
124
Sonstige prod.-spezifische Massenabfälle
125
Abfälle der Stationierungsstreitkräfte
201
Problemstoffe 8)
202
Elektro- / Elektronikaltgeräte/Gasentladungslampen 9)
203
asbesthaltige Abfälle
123
Sonstige Abfälle, und zwar: Altreifen
1 779
6 540
6 540
5
6
38 327
3 615
7 493
7 493
4 162
2 447
1 715
6 124
6 124
in Voll- oder Teilzeit. Es handelt sich um eine teilweise körperlich anstrengende Tätigkeit. Schwindelfreiheit ist erforderlich. Aufgaben: – Verwaltung und Pflege der Sammlungsobjekte, technische und organisatorische Abwicklung des Leihverkehrs, Inventarführung – Begleitung von restauratorischen und konservatorischen Arbeiten wie zum Beispiel die Anfertigung von Rahmen und Passepartouts oder das Ein- und Auspacken von Kunstwerken – Aufbau und Abbau der Ausstellungsarchitektur, Anfertigung von Ausstellungsmobiliar, hängen und aufstellen von Kunstwerken – technische Betreuung von Veranstaltungen, auch in den Abendstunden – Verwaltung und Pflege des Werkstattinventars Anforderungen: – abgeschlossene Berufsausbildung als Schreiner/Schreinerin – allgemeine handwerkliche und technische Kenntnisse und Fähigkeiten – Sensibilität im Umgang mit Kunstwerken – engagierte, selbstständige und genaue Arbeitsweise – Zuverlässigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit – Kommunikationsfähigkeit – Geübt in Wort und Schrift – aufgaben- und terminorientierte, zeitliche Einsatzbereitschaft – Kenntnisse in den gängigen MSOffice Anwendungen wünschenswert – Besitz des Führerscheins Klasse B und C 1E sowie für Flurförderfahrzeuge oder die Bereitschaft diesen zu erwerben Wir bieten einen sicheren, interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe E 05/ E 06 TVöD bewertet. Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 12.400.014 bis spätestens 6. Juli 2012 an Stadt Karlsruhe Kulturamt 76124 Karlsruhe Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Dr. Baumstark, Telefon 0721/1334400.
394
60
2 317
2 317
334
216
216
64
64
166 893
69 222
6 898
6 898
39 783
51 548
6 340
Tabelle 3: SEKUNDÄRABFÄL LE*): Erzeugte Mengen 2011 (Nach Sortierung und Abfallbehandlung)
Kreis: Karlsruhe, Stadt Abfallentsorgung
Abfallart
Abfallaufkommen 1) insgesamt
Verwertung / Behandlung stofflich
2)
biologisch
thermisch
Ablagerung in sonstige
Deponien der DK II
Deponien der DK 0 und DK I
6
7
Tonnen (Bitte nur ganze Zahlen eingeben) 1 400
Rückstände aus Sortieranlagen für Wertstoffgemische aus Haushalten (einschl. Dualer Systeme) 3)
401
Rückstände aus Sortieranlagen für Wertstoffgemische aus Gewerbe 3)
402
Rückstände aus Kompostierungs- / Biogas- und Vergärungsanlagen (ohne Schrott)
406
Schrott aus Kompostierungs- / Biogas- und Vergärungsanlagen (sofern über den Kreis vermarktet) 4)
408
Rückstände aus Sortieranlagen für Gewerbe- / Baustellenabfälle 5)
411
Rückstände aus der Sortierung von Haus- / Sperrmüll 5)
501
davon Rückstände aus Sortierung der Dualen Systeme
Insgesamt
Die Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, sucht zum 1. Oktober 2012 eine
Fachkraft für Konzeptentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit im Team der Gleichstellungsbeauftragten in Teilzeit (50 Prozent). Neben einem einschlägigen Studium werden Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Gleichstellung und der Öffentlichkeitsarbeit sowie ausgeprägte Kooperationsfähigkeiten erwartet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, steht Ihnen der vollständige Text im Internet zur Verfügung unter: www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stellenportal/stellenangebote.de. Bewerbungsschluss: 6. Juli 2012 Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie Frau Niesyto, Telefon 0721/133-3060. Das Stadtamt Durlach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Kindergarten Lußstraße eine/ einen
Erzieherin/Erzieher oder
Kinderpflegerin/ Kinderpfleger (staatliche Anerkennung) in Voll- oder Teilzeit (100 Prozent) (Kennziffer 12.150.05). Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers bzw. einer Kinderpflegerin/eines Kinderpflegers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter http://www.karlsruhe.de/ b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote lesen und sich bis spätestens 30. Juni 2012 bewerben. Für weitere Fragen steht Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Feuchter, (Telefon 0721/44606), oder Frau Fody, (Telefon 0721/1331908), gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt
1) Mengen vor Behandlung. – 2) Behandlung in Sortieranlagen, Rekultivierung von übertägigen Abbaustätten. – 3) Soweit im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelt; Auch Anlieferungen von privaten Haushalten an Entsorgungsanlagen (sofern nicht Sperrmüll). – 4) Inklusive Garten-, Friedhof-, Marktabfälle. – 5) Erfasste Menge, ggf. vor Sortierung. – 6) Erfasste Menge vor Sortierung; aussortierte einzelne Wertstoffmengen bitte in Tabelle 1 Spalte 4 beziehungsweise 5 eintragen. – 7) Aus der Abgasreinigung von Feuerungsanlagen, Kühltürmen, etc. – 8) Summe der Problemstoffe aus dem Frageteil. – 9) Summe der Elektround Elektronikaltgeräte / Gasentladungslampen aus dem Frageteil. – 10) Erfasste Menge vor Sortierung eintragen.
2
3
4
8 239
8 239
7 084
6 987
26
26
15 349
26
1 771
5
6 987
97
8 239
97
1 771
* Soweit im Auftrag des Kreises oder über den Kreis entsorgt. – 1) Mengenangabe vor der sekundären Abfallentsorgung. – 2) Auch im Untertageversatz. – 3) Bitte hier auch Rückstände aus sortenreiner Wertstoffsortierung eintragen. – 4) Unter stofflich eingetragene Mengen bitte in Tabelle 1 Spalte 7 „Wertstoffmengen aussortiert aus Rückständen von Abfallbehandlungsanlagen“ eintragen. – 5) Auch Rückstände aus der Behandlung in Stoffstromanlagen.
Die komplette Abfallbilanz kann, für die Dauer von einem Monat nach dieser Veröffentlichung, montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr beim Amt für Abfallwirtschaft, Ottostraße 21, Zimmer 123, eingesehen werden. Amt für Abfallwirtschaft
Ausstellungstechniker/ Ausstellungstechnikerin
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Gärten
– ausdrücklich freibleibend –
Wertstoffgemische der Dualen Systeme 10)
Nr.
Das Kulturamt der Stadt Karlsruhe sucht für die Städtische Galerie Karlsruhe zum 15. August 2012 einen/eine
Die Stadt Karlsruhe verpachtet
Insgesamt 301
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Stellenangebote
1. Stadtteil Knielingen Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 40632 mit ca. 328 m², Gewann „Bipples“, Gemarkung Karlsruhe. Eingezäunter Garten ohne Hütte mit Brunnen. Ablösesumme: 1 126 Euro, diverse Auflagen (Rückschnitt) in Verrechnung. Jährlicher Pachtzins ca. 49,20 Euro. Lagebeschreibung: Der Garten befindet sich von der Rheinbrückenstraße Richtung B 10 kommend links in die Rheinbergstraße abbiegen, rechts in die Neufeldstraße, vorletzter Garten auf der rechten Seite. Der Garten ist mit der Vergabenummer 1 gekennzeichnet. 2. Stadtteil Hagsfeld Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 66320 Los 4 mit ca. 840 m², Gewann „Auf die Gärten“, Gemarkung Karlsruhe. Freier Garten im Außenbereich ohne Hütte mit Brunnen, Einfriedung nicht möglich. Ablösesumme: 511,50 Euro. Jährlicher Pachtzins ca. 126 Euro. Lagebeschreibung: Der Garten befindet sich in der Jägerhausstraße am Wendehammer rechts in den Feldweg abbiegen, nach ca. 30 m auf der rechten Seite auf einer Länge von ca. 80 m. Der Garten ist mit der Vergabenummer 2 gekennzeichnet. 3. Stadtteil: Hagsfeld Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 65850/1 Los 2 mit ca. 231 m² Gewann „Dürrwolfenangewann“, Gemarkung Karlsruhe. Eingezäunter Garten mit Laube und Brunnen. Ablösesumme: 988 Euro. Jährlicher Pachtzins ca. 35 Euro. Lagebeschreibung: Der Garten befindet sich in Hagsfeld nördlich der Fußgängerbrücke über die Beuthener Straße nach ca. 450 m auf der linken Seite und ist mit der Vergabenummer 3 gekennzeichnet. 4. Stadtteil Daxlanden Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 16869 Los 24 mit ca. 630 m², Gewann „Waid“, Gemarkung Karlsruhe. Eingezäunter Garten mit Laube und Brunnen. Ablösesumme: 1 170 Euro. Jährlicher Pachtzins ca. 95 Euro. Lagebeschreibung: Der Garten befindet sich in Daxlanden im Reinhard-Kutterer-Weg nach ca. 100 m vom Waidweg kommend und ist mit der Vergabenummer 4 gekennzeichnet. 5. Stadtteil Durlach Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 49518 mit ca. 1 184 m², Gewann „In den hohen Erlen“, Gemarkung Durlach. Eingezäunter Garten mit Laube und Brunnen. Ablösesumme: 1 650 Euro. Jährlicher Pachtzins ca. 180 Euro. Lagebeschreibung: In Durlach in den Feldweg zwischen Basler-Tor-Straße 77 und 79 einbiegen. Der Garten befindet sich nach ca. 300 m auf der linken Seite und ist mit der Vergabenummer 5 gekennzeichnet. Die Vergabe erfolgt gemäß städtischen Vergabekriterien. Bewerbungsfrist: 13. Juli 2012. Bewerbungsunterlagen und Merkblatt erhältlich: An den Pforten der Rathäuser und in den Bürgerbüros oder auf unserer Internetseite. Sofern Sie uns einen adressierten und frankierten Rückumschlag zukommen lassen, sind wir gerne bereit, Ihnen die Unterlagen zu übersenden. Ansprechpartner sind: Frau Berger-Rihm, Telefon 0721/133-2384, und Frau Hofmann, Telefon 0721/133-2382, Liegenschaftsamt, Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe, Telefax 0721/133-6209, www.karlsruhe.de/b3/bauen/grundstuecke.de.
INTERNETTIPPS Alle Informationen zur Kombilösung stehen im Internet unter: www.diekombiloesung.de Alle Informationen zum Karlsruher Verkehrsverbund, zur Fahrplanauskunft oder auch zu Fahrplanund Linienänderungen: www.kvv.de Die ausführliche Übersicht über alle Baustellen im Stadtgebiet Karlsruhe, die den motorisierten Individualverkehr betreffen: www.vmz.karlsruhe.de
Die Kombilösung kommt voran:
Seitenwechsel am Europaplatz vollzogen BAHNEN FAHREN WIEDER ABZWEIG NACH SÜDEN Umzug am Europaplatz: Der Seitenwechsel an der späteren unterirdischen Haltestelle am Europaplatz ist jetzt vollzogen, die Baustelle von der Süd- auf die Nordseite gewandert. Dort wird die andere Hälfte der unterirdischen Haltestelle gebaut. Die Kombilösung für die Karlsruher Innenstadt schreitet voran und das ist auch deutlich sichtbar: Mit dem Wechsel der Baustelle auf die Nordseite ist für die Bevölkerung nach zwei Jahren Bauzeit an dieser Stelle der Fortschritt bei dem Bauprojekt nicht mehr zu übersehen. Seit wenigen Tagen fahren die Stadt- und Straßenbahnen am Europaplatz wieder die Wege, wie man sie bislang gewohnt war. Das Gleisdreieck steht wieder zur Verfügung – lediglich die Bauarbeiten im weiteren Verlauf der Karlstraße beeinträchtigen den Straßen- und Stadtbahnverkehr derzeit noch. Dort werden aktuell zwei Haltestellen barrierefrei umgebaut.
Am Europaplatz ist derweil die nördliche Hälfte als Baufeld eingerichtet worden. In genau der gleichen Bauweise wie im südlichen Teil wird dort ebenfalls der Untergrund so bearbeitet, dass der Ausbau der unterirdischen Haltestelle erfolgen kann. Dazu wird – identisch zur südlichen Seite – eine Dichtsohle eingebaut, die das Grundwasser abhält. Diese Sohle wird durch ein so genanntes Hochdruckinjektionsverfahren in den Boden eingebracht. Der technische Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft, Uwe Konrath, erwartet nun, dass die auf der Südseite der künftigen unterirdischen Haltestelle gewonnenen Erkenntnisse sicher dazu beitragen, dass die Bauzeit auf der Nordseite verkürzt werden kann. Auf der südlichen Seite des Europaplatzes verlaufen zum einen die Gleise, die aufgrund des neuen Baufelds verlegt werden mussten. Zum anderen aber steht ein
NEUE SITUATION AM EUROPAPLATZ: Mit dem Seitenwechsel ist die Baustelle von der Nord- auf die Südseite gewandert. Die Bahnen fahren wieder auf den gewohnten Wegen. Teil des Platzes Fußgängern nun wieder zur Verfügung. Auch die Geschäfte und das Kino auf der Nordseite sind währen der Bauzeit ohne Einschränkungen zugänglich. Für Autofahrer gibt es
eine Änderung: Der südliche – bisher für den Durchgangsverkehr von Autos gesperrte – Teil der Douglasstraße ist wieder geöffnet, der nördliche Teil dagegen ist gesperrt worden. Im Herbst er-
folgt zudem der Seitenwechsel im Baufeld Lammstraße – von der Südseite der Kaiserstraße vor dem Kaufhaus Karstadt auf die dortige Nordseite. Dieser Wechsel findet voraussichtlich Ende
September oder Anfang Oktober statt. Die Bahnen werden dann mit einem kleinen Bogen nach Süden um das Baufeld herumgeführt. Auch dort bleiben sämtliche Geschäfte erreichbar.
Auch Kronenplatz kommt voran DER ERSTE ABSCHNITT IST FERTIG / BAUFELD WANDERT AUF DIE SÜDSEITE
WECHSEL DES BAUFELDS: Auch auf dem Kronenplatz geht es jetzt auf die andere Seite.
Umzug am Kronenplatz GLEISDREIECK IST FÜR NEUN MONATE AUFGEHOBEN Der Umzug des Baufelds von Norden nach Süden am Kronenplatz bringt auch Veränderungen im Straßenbahnverkehr mit sich. Von Freitag, 22. Juni, 14.30 Uhr, bis einschließlich Montag, 25. Juni, 3.30 Uhr, werden am Kronenplatz die im nördlichen Bereich schon provisorisch verlegten Gleise an die westlich und östlich in der Kaiserstraße liegenden Gleise angeschlossen. Während der zweieinhalb Tage dauernden Arbeiten können in diesem Bereich keine Bahnen verkehren. Weil damit die Karlsruher West-Ost-Achse für den Bahnverkehr unterbrochen sein wird, ist ein aufwändig geplanter und leistungsfähiger Schienener-
IMPRESSUM Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft mbH (KASIG) Kriegsstraße 100, 76133 Karlsruhe Geschäftsführer: Dr. Walter Casazza Redaktion: Achim Winkel Marcus Dischinger Fotos: Fränkle (3) Grafik: KVV
satzverkehr eingerichtet worden. Dieser Ersatzverkehr verknüpft die beiden innerstädtischen „Enden“ der Stadt- und Straßenbahnlinien miteinander und bringt die Fahrgäste zu ihren jeweiligen Zielen (siehe Plan rechts). Die Haltestelle Kronenplatz ist im genannten Zeitraum ersatzlos aufgehoben. Der Individualverkehr muss lediglich eine Einschränkung hinnehmen: Das Rechtsabbiegen aus der Fritz-Erler-Straße in die östliche Kaiserstraße entfällt während der zweieinhalb Tage dauernden Maßnahme. Die Nord-Süd-Achse von der Fritz-Erler-Straße in die Waldhornstraße bleibt in beiden Richtungen uneingeschränkt erhalten. Das bisherige Gleisdreieck am Kronenplatz entfällt für etwa neun Monate – ein Abbiegen in die FritzErler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer bewegen sich zwar teilweise auf anderen Verkehrsflächen als bisher – sämtliche Verkehrsbeziehungen dort bleiben aber in ihrem bisherigen Umfang erhalten. Teile des bisherigen Baufelds auf dem nördlichen Berliner Platz werden genau wie am Europaplatz mit einer Asphaltoberfläche versehen, um damit den Fußgängern und den Radfahrern wieder eine ebene und befestigte Fläche anzubieten. Neu eingerichtet werden dort zudem auch Leitflächen für sehgeschädigte und blinde Menschen.
Bereits in wenigen Tagen kommt es an einer weiteren Stelle zu einem wichtigen Fortschritt bei den Bauarbeiten zur Kombilösung. Auch am Kronenplatz ist der erste Teil der Betonwanne für die spätere unterirdische Haltestelle fertig, so dass der Umzug des Baufelds dann auf die südliche Seite vollzogen werden kann. Zuvor müssen jedoch zwischen Freitag, 22., und Montag, 25. Juni, die Gleise noch verlegt werden (siehe „Umzug am Kronenplatz“), um das neue Baufeld einrichten zu können. Nach dem Europaplatz ist der Baufeld-Wechsel am Kronenplatz die zweite Stelle, an der die Kombilösung einen guten Schritt vorangekommen ist. „Der Wechsel ist
deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass der Bau der Kombilösung einen großen Schritt nach vorne macht“, betont Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG). Jetzt komme es darauf an, so Casazza, „die Bauarbeiten mit Intensität voranzubringen“. Die spätere Haltestelle des Stadtbahntunnels am Kronenplatz ist eine von sieben unterirdischen Haltestellen der Kombilösung, die neben dem Durlacher Tor vor allem für die Studentinnen und Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) einen wichtigen Zugang zur Hochschule bietet. Am Durlacher Tor gehen die im Zeitplan liegenden Arbeiten ebenfalls
unvermindert weiter. Das große Baufeld dort ist ein Vorteil: „Wir können dort umfassender zu Werke gehen und besser agieren“, unterstreicht Uwe Konrath, der technische Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG). Begonnen haben ebenfalls die Bauarbeiten am Mühlburger Tor für die Verlegung der Haltestelle direkt vor das Helmholtz-Gymnasium. Am Mühlburger Tor führt künftig eine Gleis-Rampe direkt in den Stadtbahntunnel und ersetzt die bisherige Haltestelle. Oben führen weiterhin zwei Gleise bis zum Europaplatz – diese Gleise sind dann für Bahnen bestimmt, die in Richtung Süden abbiegen.
SCHLÜSSELFUNKTION: Die Kaiserstraße ist weiter beliebte Haupteinkaufsstraße.
Als Einkaufsstadt weiterhin attraktiv Die Kaiserstraße behält trotz der Baustellen ihre Anziehungskraft als Einkaufsstraße. Das geht aus einer aktuellen Fußgängerzählung in der Karlsruher Innenstadt durch das Amt für Stadtentwicklung hervor. Danach wurden im Oktober 2011 an 24 Stellen durchschnittlich insgesamt 374000 Menschen gezählt, vor dem Start der Bauarbeiten waren es unwesentlich mehr, nämlich 399000 Personen. Gezählt wurde jeweils an einem Samstag, da diesen Einkaufstag insbesondere Menschen aus der Region für Einkäufe und Erledigungen nutzen. Weiter mehr Zulauf zeigen die Zählungen für die Fächerstraßen in südlicher Richtung. Dort bewegt sich ein Fünftel der Passanten. Dennoch hat die Kaiserstraße trotz der Bautätigkeiten ihre Schlüsselfunktion als Haupteinkaufsstraße nicht eingebüßt. Rund 60 Prozent derjenigen, die in die Innenstadt kommen, bewegen sich dort. „Die Stadt ist weiter attraktiv für den Einzelhandel“, zeigt sich Erste Bürgermeisterin Margret Mergen auch wegen der sichtbaren Investitionsbereitschaft von Hauseigentümern und Investoren zuversichtlich. Angesichts der fortschreitenden Bauarbeiten seien aber immer wieder neue Anstrengungen notwendig, um die gute Erreichbarkeit der Stadt zu gewährleisten. Die Wirtschaftsförderung werde, so Mergen, weiterhin alles tun, um Ansiedlungswillige und Investoren zusammen zu bringen.