Stadtzeitung, Ausgabe 28, 2011

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In dieser Woche Sicherheit Im Hauptausschuss berichtete Bürgermeister Wolfram Jäger von einer positiven ersten Zwischenbilanz des Kommunalen Ordnungsdienstes, der seit April unterwegs ist. Seite II

Festakt Sein 60-jähriges Bestehen feierte der Stadtjugendausschuss vor kurzem mit zahlreichen Freunden bei einem Festakt im Zirkuszelt. Seite III

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Die Verbindung von Versorgung und Verkehr hat sich auch 2010 bewährt: Die KVVH GmbH erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtgewinn von 2,6 Millionen und tätigte hohe Investitionen. Seite III

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Verbindung

Stadt Zeitung Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 28

15. Juli 2011

Trinkwassermobil ist auf Bäder-Tour Die Stadtwerke Karlsruhe sind mit ihrem Trinkwassermobil wieder auf Tour: Am Mittwoch, 20. Juli informieren sie von 11 bis 18 Uhr im Rheinstrandbad Rappenwört über die Qualität des Karlsruher Trinkwassers und schenken den Durstlöscher kostenlos an Badegäste aus. Im Rahmen der Bäder-Tour steht das Trinkwassermobil bei gutem Wetter am Montag, 25. Juli, vor dem Sonnenbad, am Dienstag, 26. Juli, vor dem Durlacher Turmbergbad und am Mittwoch, 27. Juli, am Freibad Rüppurr. 25 Mal versorgen die Stadtwerke jährlich mit dem Trinkwassermobil vor Ort Bürger mit dem erfrischenden Nass und informieren sie über die gute Qualität des Karlsruher Trinkwassers. Im vergangenen Jahr haben sie über 70 000 Kostproben ausgeschenkt.

Baubeginn Landschaftspark Rhein:

Städtische Finanzen:

Stadt und Fluss zueinander bringen

Haushaltslage deutlich besser EB Mergen: Etappensieg

Spielplatz für Jung und Alt / Rheinterrassen Die Baggerschaufel frisst sich willig ins Erdreich – und markiert so den Baubeginn für den Landschaftspark Rhein. Nach dem Baggerbiss durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich werden nun Handwerker bis Ende des Jahres rund um das Hofgut Maxau den neuen Mehrgenerationenspielplatz und die Rheinterrassen gestalten. „Der Landschaftspark Rhein bedeutet eine signifikante Aufwertung der Naherholungslandschaft am Rhein“, betonte Fenrich und erinnerte daran, dass der Gemeinderat nach dem Aus der Bundesgartenschau (BUGA) im März 2003 beschlossen hat, die „BUGABausteine im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten schrittweise umzusetzen“. Ziel ist, bis zum Stadtgeburtstagsjahr 2015 mit dem Landschaftspark als Leitprojekt des Masterplans 2015 Stadt und Fluss näher zueinander zu bringen. Für das Land, das Eigentümerin des Rheindamms ist, freute sich Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner über das attraktive Ausflugsziel für alle Altersgruppen. Am Naturraum orientiert sich der Spielbereich. Nach dem Motto „Erleben, Bewegen, Begegnen“ gibt es Aktions- und Ruhezonen. Verbindendes Element ist ein „trockenes, kiesiges Bachbett“. Ein Spielschiff mit Rutsche und Aussichtsturm und ein Balanceparcours mit Slackline, Wackelpfosten oder -klötzen stehen für den aktiven Part, Sitzkiesel unter anderem für ruhigere Areale. Den Sichtbezug zwischen Park und Rhein sollen künftig die Rheinterrassen herstellen. Auf Höhe des Hofguts wird der Weg auf 30 Meter Länge um einen Meter angehoben. Der

Damm bekommt hier Terrassen. Auf der Dammkrone können Erholungssuchende zwischen den Maxauer Brücken und dem Rheinhafen auf einem Weg spazieren und Ausblicke von den sechs Bastionen – kleineren Sitzpodeste – genießen. Bewusst habe man mit dem Wegekonzept Besucher zum Rhein und Rheinufer lenken wollen und gleichzeitig die sensiblen Bereiche des Knielinger Sees schonen wollen, erläuterte Fenrich. Mit 830 000 Euro schlagen die Maßnahmen zu Buche. Einen weiteren Schritt wird der Landschaftspark mit dem Gastronomiegebäude des Hofguts vorankommen. „Hier erwarten wir“, so Fenrich, „2012, mit einem altersbedingten Pächterwechsel, den Beginn der Sanierungsarbeiten.“ Bis 2015 soll auch das weitere Umfeld des Hofguts eine Änderung erfahren haben: Südlich des Hofes soll überwiegend extensives Weideland entstehen, im Norden können

Am Sonntag Karlsruher Waldtag

Runder Geburtstag Lachender Seebühne

„Ein bisschen Insel der Glückseligen“

Der Distrikt Rissnert zwischen Rüppurr, der Südstadt und Durlach ist am Sonntag Schauplatz des Karlsruher Waldtags, Höhepunkt der Veranstaltungen rund um das Internationale Jahr des Waldes. An den vier Stationen „Wohlfühlweiler“ beim Wasserwerk, „Baum-Town“ beim Spielplatz „Affenplätzle“ am Tierpark Oberwald, „Holzhausen“ an einem Wegestern nahe des Wohnstifts und „Wissenswinkel“ auf der Rennwiese bei den Sportplätzen an der Ettlinger Allee sind jede Menge Aktivitäten rund um den Wald geboten. So stehen unter anderem Kutschfahrten, Baumklettern, eine Foto-Ausstellung „Wald im Wald“, Vorführungen der Waldarbeiter am Wegestern sowie Motorsägen-Kunst auf dem Programm. Um 14.30 Uhr gibt die Big-Band des Max-PlanckGymnasiums am Wasserwerk ein Waldkonzert. Das marotte-Figurentheater tritt um 15 Uhr am Affenplätzle mit seinem Stück „Hase und Igel“ auf. Der Waldtag beginnt um 10.30 Uhr am „Wissenswinkel“ mit einem ökumenischen Gottesdienst, an den sich um 11.15 Uhr die Eröffnung durch EB Margret Mergen anschließt. Näheres in Flyern in den Rathäusern und im Internet: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de/Aktuelles.

Auch in den nächsten Tagen bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Besucherinnen und Besuchern aller Generationen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Am Samstag, 16. Juli, ist dort von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Weiher zu hören. Am Tag darauf, Sonntag, 17. Juli, tritt ebenfalls von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Hohenwettersbach vor das Publikum. Nach den beiden Konzerten ist am Montag, 18. Juli, von 16 bis 18 Uhr wieder die „Lachende Seebühne“ an der Reihe. Der bunte Nachmittag für Jung und Alt von und mit Dieter Farrenkopf steigt dann bereits zum 180. Mal. Für gute Laune beim von Wolfgang Hild moderierten runden Geburtstag der Lachenden Seebühne wollen Sängerin Rena, der Pfälzer Mundartdichter Hermann J. Settelmeyer, Kurt Augenstein (Bariton) und Herbert Menrath (Klavier) sowie das Karlsruher Terzett sorgen. Und am Mittwoch, 20. Juli, lockt die Seebühne unter dem Titel „Es war einmal...“ von 14.30 bis 15.30 Uhr zur Märchenstunde. Erzählerinnen dabei sind Sigrid Droberg-Hager, Marianne Höger und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Für die Umrahmung sorgt Anne Martin mit klassischen Werken auf der Querflöte.

Zukunftsforscher beim Auftakt für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept

ERSTER BAUARBEITER FÜR DEN LANDSCHAFTSPARK RHEIN war Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Mit dem offiziellen Baggerbiss durch den OB begann in der vergangenen Woche die Umsetzung dieses zentralen Masterplan-Projekts. Fotos (3): Fränkle Besucherinnen und Besucher Einblicke in den Anbau verschiedener Feldfrüchte bekommen. Eine Beobachtungsstation am Knielinger See und ein Obstbaumhain, der südlich des Hofguts erweitert werden soll, sollen den Ausflug zum Rhein zu einem zusätzlichen Erlebnis machen. Der Landschaftspark Rhein wird so zu einem Highlight im regionalen PaminaRheinpark. Auf der Liste der wünschens-

„Die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt können wir langfristig nur erhalten, wenn wir die verschiedenen Vorhaben in einem integrierten Konzept denken und aufeinander abstimmen“. Aus diesem Grund hatte Oberbürgermeister Heinz Fenrich bereits in seiner Haushaltsrede angekündigt, den Blick über den 300. Stadtgeburtstag hinaus zu richten und die Fortschreibung des „Karlsruhe Masterplan 2015“ zu einem „Integrierten Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ (ISEK) anstoßen zu wollen. Stadtintern gab das Stadtoberhaupt am Mittwoch vergangener Woche im Rathaus den Startschuss zu diesem Projekt. Zur Auftaktveranstaltung waren Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats, des gesamten Konzerns Stadt, Medien und auch über 50 Bürgerinnen und Bürger gekommen, die mit ihren Ideen bereits die Entwicklung des Masterplans unterstützt hatten. Mit von der Partie waren auch Patricia Schulte und Martin Ritscherle vom Beratungsbüro „scheuvens + wachten“ aus Dortmund, das den Prozess begleitet und Erfahrungen aus zahlreichen vergleichbaren Projekten mitbringt, etwa aus Bonn

werten Dinge stehen die Brücken über die Rheinzufahrt und den Yachthafen, Voraussetzung für eine durchgängige Fuß- und Radwegeverbindung direkt am Rhein. Für diese Infrastruktur „ist eine Finanzierung allein aus städtischen Mitteln“ nicht möglich“, so Fenrich, da dieser Rheinpromenade überregionale Bedeutung zukommt, hofft er weiter auf die Unterstützung des Landes und der EnBW –

und Bamberg. Zukunftsforscher Dr. Karlheinz Steinmüller aus Berlin, Referent am renommierten Zukunftsinstitut von Matthias Horx, referierte zum Thema „Die

ZUKUNFT: Projekte wie der Kreativpark sollen die Stadt weiter nach vorne bringen.

Wachsen mit Augenmaß Neue Studie ermittelt Bedarf an Gewerbeflächen

GEWERBEFLÄCHEN könnten auf Konversionsgebieten von Militär und Bahn entstehen. Auf einem solchen baut derzeit „dm“ ein neues Logistikzentrum.

Rund 100 Hektar an neuen Gewerbeflächen benötigt Karlsruhe bis zum Jahr 2025. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Stadt und Nachbarschaftsverband (NVK) bei der Münchner Beratungsfirma CIMA in Auftrag gegeben haben. Die Expertise liefert Stadtplanern, Wirtschaftsförderung und Verwaltung Erkenntnisse, für welche Wirtschaftszweige dieser Bedarf besteht. So können sie nachhaltig und intelligent mit dieser endlichen Ressource umgehen. „Wir brauchen Flächen, auf denen sich Gewerbe ansiedeln oder expandieren kann, um zukunftsfähig zu bleiben“, erklärte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, als sie die Studie vorstellte. Schon in der Vergangenheit hätte namhafte Firmen wie Thyssen oder Fiebig Karlsruhe den Rücken gekehrt, „weil wir ihnen keine geeigneten Gewerbeflächen bieten konnten“, so Mergen. Durch die Abwanderungen fielen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch wichtige Einnahmen

durch Gewerbe-, Lohn- und Einkommenssteuer weg. „Wir brauchen dieses Geld, um Kindergärten oder Kultur zu finanzieren“, sagte die Finanzdezernentin. Die Studie beruht vor allem auf einer Analyse der Beschäftigungszahlen in einzelnen Wirtschaftsbranchen. Demnach werden bis 2025 etwa 14 000 neue Arbeitsplätze in Karlsruhe entstehen, die Mehrzahl im Dienstleistungssektor. „Gewerbeflächen müssen auch markttauglich angeboten werden. Diese Firmen suchen meist Grundstücke für Büros in zentraler Lage“, machte Michael Kaiser, Chef der Wirtschaftsförderung, deutlich. Aber auch Standorte in Autobahnnähe seien sehr begehrt. Genaue Untersuchungen, wo es noch geeignete freie Flächen gibt, sollen folgen. Ohnehin müssten nicht die gesamten 100 Hektar requiriert werden. „Im Flächennutzungsplan sind noch 86 Hektar freie Gewerbefläche ausgewiesen“, relativierte Mergen. -nil-

wobei man angesichts der Lage der EnBW aufgrund der radikal geänderten Rahmenbedingungen „Geduld haben und einen geeigneten Zeitpunkt finden muss“. Als Alternative bietet sich der neue Weg den Schlehert entlang über die Honsellstraße und zur Straßenbahnhaltestelle an oder die – zumindest für Radfahrer recht unbequeme Möglichkeit, den Rheinhafen über das Hafensperrtor zu überwinden. -rie-

Stadt im 21. Jahrhundert: Herausforderungen und Chancen für Karlsruhe“. Als Fragen, auf die Karlsruhe „individuelle Antworten“ finden müsse, nannte Fenrich etwa die Auswirkungen der Globalisierung, den sozio-demografischen Wandel oder auch Veränderungen bei Klima und Energie. Steinmüller sah in der Stadt „das Labor der Veränderungen“ und „den Brennpunkt der Probleme, an dem man ablesen kann, wie sich Zukunft herausbildet“. Denn: Aktuell lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten und nicht mehr auf dem Land. Kennzeichen des neuen Zeitalters sei eine „Art neuer Gesellschaft, eine neue Urbanität“. Dabei habe der Wettbewerb um „die kreative Klasse“ längst eingesetzt. Sein Urteil über Karlsruhe: „Ein bisschen eine Insel der Glückseligen“. Diese Chance, so Steinmüller, gelte es zu nutzen. Das ISEK soll im September 2012 präsentiert werden. In diesem Herbst wird es ein öffentliches Forum geben, in dem sich die Bevölkerung in den Prozess einbringen kann. Fachforen und Internetplattformen folgen. Der Gemeinderat soll im Sommer 2012 über das ISEK entscheiden. -bw-

Die Entwicklung der städtischen Finanzen im ersten Halbjahr 2011 gibt Anlass zu verhaltenem Optimismus. Nach den Ende Juni vorliegenden Kennzahlen geht die Stadtkämmerei davon aus, dass der für das laufende Haushaltsjahr ursprünglich geplante Fehlbetrag von 23 Millionen Euro auf 10,7 Millionen reduziert werden kann. Für 2012 steht jetzt ein Minus von 24,3 Millionen anstatt der angenommenen 41,4 Millionen Euro im Plan. „Uns geht es besser, aber wir sind noch nicht gesund“, lautete denn auch die Diagnose von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen gegenüber den Medien. Mergen, gleichzeitig Finanzdezernentin, sprach von einem „Etappensieg“, der ohne die Konsolidierungsanstrengungen der gesamten Stadtverwaltung „so nicht eingetreten wäre“. Man sei auf dem richtigen Weg und das Ziel eines ausgeglichenen städtischen Haushalts „rückt näher“. Ausschlaggebend für die Verbesserungen sind vor allem höhere Zuweisungen aus dem Finanzausgleich des Landes und steigende Anteile an Einkommens- und Umsatzsteuer (insgesamt plus 12,6 Millionen). Bei den Personalkosten schlagen Einsparungen etwa durch verzögerte Wiederbesetzung von Stellen mit einem Plus von 2,8 Millionen zu Buche. Und durch den Rückgang der Arbeitslosigkeit spare die Stadt 1,1 Millionen Euro Transferleistungen, erklärte Stadtkämmerer Torsten Dollinger. Mit einer Million entlastet die von der „alten“ Landesregierung beschlossene Erhöhung der Sachkostenbeiträge für Schulen den städtischen Haushalt und die Neuregelung der Vergnügungssteuer schlägt sich mit einem Plus von 500 000 Euro nieder. Dagegen stehen 700 000 Euro mehr für höhere Energiekosten im Tiefbau und ein kalkulatorisches Minus von fünf Millionen Euro, weil der Umfang der Immobilienverkäufe reduziert ist. Den Erwartungen hinterher hinken allerdings die Erträge aus der Gewerbesteuer. Hier musste die Jahresprognose „aufgrund aktueller Gesetzeslage“ von 230 Millionen auf 220 Millionen Euro für 2011 gesenkt werden. Alles in allem beträgt der Schuldenstand zur Jahresmitte rund 142,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 487 Euro – ein im Vergleich zu anderen Großstädten „tolerabler“ Wert, wie Mergen betonte. Trotz des engen Finanzkorsetts setze die Stadt konsequent den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder fort, hob die Erste Bürgermeisterin hervor und erinnerte an die insgesamt fast 1 400 Plätze, die bis Ende nächsten Jahres in diesem Bereich insgesamt geschaffen werden. Auch die Prognosen in der Finanzplanung bis 2015 wurden den aktuellen Entwicklungen angepasst: Für 2013 ist ein Defizit von 8,2 Millionen (Urplan: 21,9), 2014 von 9,0 Millionen (22,8) und 2015 von 17,5 Millionen (38,5) Euro prognostiziert. -bw-

Klangwelten in der Innenstadt Zur „klingenden Stadt“ mutierte Karlsruhe am Samstag, als die Aktion „music to go“ der Hochschule für Musik Kunden in der Einkaufsmeile verzauberte. „Live Musik schafft Atmosphäre und ermöglicht spontane Begegnungen. Sie versucht nicht die Geräusche der Baustellen zu übertönen, sondern spielt mit ihnen“, betonte OB Heinz Fenrich bei der zentralen Auftaktveranstaltung auf dem Ludwigsplatz. Das Event „music to go“ zählt zum Kooperationsmarketing der Kombi-Lösung. Die Veranstaltung, die ein wichtiger Teil des Kulturkalenders sei, zeige auch die enge Verbundenheit der Stadt mit ihrer Musikhochschule. „Man könnte es auch ein musikalisches 18-Gänge-Menü bis in die Nacht hinein bezeichnen“, so Fenrich weiter. „Wir möchten die Menschen, die durch unsere Stadt flanieren, mit vertrauten und neuen Klängen erfreuen. Und ihnen eine entspannte Zeit bringen“, sagte Prof. Hartmut Höll, Rektor der Musikhochschule. Auf vielen Plätzen erklangen Vocal Jazz, Mozart-Serenaden, Klaviermusik oder Töne des Minimal Music Pioniers John Cage – und zwar direkt am Bauzaun an der Lammstraße. -voko-

ÜBERRASCHENDE BEGEGNUNG: „Music to go“ lockte mit der Aria von John Cage Flaneure an den Bauzaun. Foto: Knopf


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StadtZeitung

65. Jahrgang · Nr. 28 · 15. Juli 2011

Digitales Wissen E-Lernstudio der Stadtbibliothek in Betrieb Über ein so genanntes E-Lernstudio mit über 100 Online-Kursen zu Sprachen, Wirtschaft und EDV in der Städtischen Bibliothek dürfen sich die Karlsruherinnen und Karlsruher freuen. Im zweiten Obergeschoss in der Rotunde des Neuen Ständehauses warten PCs und Notebooks auf Nutzer, die sich ihr Wissen im Selbststudium aneignen wollen. Oberbürgermeister Heinz Fenrich eröffnete das E-Lernstudio am Samstag vor zahlreichem Publikum. Der Rathauschef war sichtlich stolz auf die neue Einrichtung. „Es ist das erste E-Lernstudio seiner Art in BadenWürttemberg. Deutschlandweit gibt es

so etwas nur in Hamburg und München. Wir sind also Vorreiter und agieren am Puls der Zeit“, so Fenrich. Zentrale Aufgabe sei es heutzutage Wissensressourcen allen Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen. „Inzwischen gehört lebenslanges Lernen einfach mit dazu. Hier im E-Lernstudio der Stadtbibliothek lassen sich in ruhiger Atmosphäre Fortbildungswünsche und Wissen erarbeiten sowie praxisbezogene Kurse absolvieren. Außerdem ist es ein Ort, ein realer Raum, welcher der digitalen Vereinzelung entgegen wirkt“, betonte der Rathauschef. Erfreut über das neue Angebot war auch Bibliotheks­ leiterin Andrea Krieg. „Dies ist ein idealer Ort, um konzentriert zu lernen und die neuen Medien dafür zu nutzen“, betonte sie. Zudem zeichnete sie die Gewinnerin des NamensWettbewerbs für die neue Einrichtung aus. Freuen darüber durfte sich Chao Han. Ihr Vorschlag wurde aus über 40 Ideen NEUE MEDIEN: OB Fenrich und Stadtbibliothekschefin Krieg als der beste be­ schauen „Digital Natives“ über die Schulter. Foto: Knopf funden. -voko-

KulturKompakt · KulturKompakt Beim Zeltival des Tollhauses ist am Sonntag, 17. Juli, Suzanne Vega zu Gast. Die Sängerin und Textautorin zählt zu den bekanntesten Songwriterinnen und komponiert hintergründige, scheinbar unvergängliche Lieder. Ihren ersten Song für Gitarre schrieb die Kalifornierin mit 14 Jahren. Wer „Luka“, „NY Is A Woman“ oder „The Queen & The Soldier“ hören will, geht um 19 Uhr zum Zeltival. Werke von Liszt, Prokofiev, Grieg und Sibelius spielt Gottfried Thore Drywa aus Rotterdam am Sonntag, 17. Juli, um 21 Uhr im Rahmen des Internationalen Orgelsommers in der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz. Wie gewohnt, können Interessierte den Künstler ab 20 Uhr auf dem Blauen Sofa im Gespräch mit Christian Markus Raiser kennen lernen. Einen „Moderne-Tag“ veranstaltet die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe in ihrem Hauptgebäude am Sonntag, 17. Juli. Von 10 bis 18 Uhr haben Besucherinnen und Besucher bei freiem Eintritt Gelegenheit, in einer Lesung und in speziellen Kurzführungen mehr über die Bildwelten von Paul Cézanne, Franz Marc oder die besonders in Karlsruhe stark vertretenen Künstler der Neuen Sachlichkeit zu erfahren. Ein Herz und eine Seele: Zwei der insgesamt 25 Folgen um das Ekel Alfred nebst Frau Else spielt das Sandkorn-Theater (Kaiserallee 11) am Sonntag, 17. Juli, um 19 Uhr und am Mittwoch, 27. Juli, um 20.15 Uhr live im Doppelpack. In „Der

Wege zu Schulen und zur Betreuung Die Stadt hat die Broschüre „Schulische Bildung und Betreuungsangebote in Karlsruhe“ neu aufgelegt. Der für 2011 und 2012 aktualisierte Wegweiser enthält vielfältige Adressen und Informationen zu Schulen und schulischen Betreuungsangeboten. Zwei Karten erleichtern die Suche nach wohnortnahen Angeboten. Die vom Schul- und Sportamt heraus gegebene Broschüre liegt in Rathäusern, Bürgerbüros, Schulen und weiteren öffentlichen Einrichtungen aus.

Sittenstrolch“ treibt ein Exhibitionist sein Unwesen, in „Eine schwere Erkrankung“ wähnt sich Alfred kurz vor dem Exitus. Glasmalerei der Moderne zeigt das Badische Landesmuseum in einer Sonderausstellung bis zum 9. Oktober. Gezeigt werden 130 Arbeiten von 65 Künstlern. Den Schwerpunkt hat das Museum im Schloss auf die besondere Epoche dieser Malerei gelegt – das 20. und 21. Jahrhundert. Öffentliche Führungen finden jeweils sonntags um 11 Uhr statt. -maf-

Ordnungsdienst:

Präsenz sorgt für Sicherheit Erste Bilanz positiv Im März 2010 beschloss der Gemeinderat, einen Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) einzuführen, im Dezember wurden vier Frauen und sieben Männer eingestellt, ausgebildet, die seit 1. April auf Karlsruher Straßen und Plätzen sowie in Grünanlagen auf Streife sind. „Der Kommunale Ordnungsdienst wird wahrgenommen. Erste Rückmeldungen aus der Bevölkerung spiegeln eine positive Resonanz wider“, berichtete Bürgermeister Wolfram Jäger jetzt dem Hauptausschuss. Obwohl die Ordnungshüter in erster Linie mit Präsenz, Ansprachen und mündlichen Verwarnungen Ordnungsstörungen vermeiden oder erreichen sollen, mussten bereits Verwarnungen und Geldbußen von 5 000 Euro verhängt werden. „Die Bürger haben den KOD positiv aufgenommen“, begrüßte CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz die rasche Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses. Nach den Erfahrungen eines Jahres solle überprüft werden, ob weiterer Handlungsbedarf bestehe. „Unsere Fraktion bleibt bei ihrer kritischen Haltung“ wollte Rita Fromm (FDP) den nächsten Zwischenbericht abwarten. „Wir sehen nach wie vor einen Placebo-Effekt“, zeigte sich auch Manfred Schubnell

Für „Die Physiker“ Karten zu gewinnen

SUZANNE VEGA singt ihre Hits am 17. Juli beim Zeltival des Tollhauses. Foto: pr

Auch in diesem Jahr locken die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine, das Stadtamt und das Sandkorn-Theater zum Durlacher Kultursommer auf den Saumarkt. In dessen historischem Ambiente ist am kommenden Donnerstag, 21. Juli, um 20.30 Uhr zum Auftakt der diesjährigen Auflage Stephan Blinn mit seinem Varieté-Puppenspiel zu erleben. An den beiden darauf folgenden Tagen ist dann das Sandkorn-Theater an der Reihe. Das Ensemble bringt am Freitag, 22., und Samstag, 23. Juli, „Die Physiker“ auf die Freilichtbühne im Herzen der Durlacher Altstadt. Dürrenmatts bitterböse und brandaktuelle Komödie über die Irrwitzigkeit menschlichen Tuns ist jeweils um 20.30 Uhr zu sehen. Eintrittskarten gibt es für 19 und 15 Euro im Vorverkauf über das Bürgerportal www.durlacher.de, im Rathaus Durlach, bei der Buchhandlung Mächtlinger und beim Sandkorn. Leserinnen und Leser der StadtZeitung können mit etwas Glück die Vorstellung von „Die Physiker“ am Samstag, 23. Juli, kostenlos besuchen. Redaktion und Veranstalter verlosen fünf Eintrittskarten unter denjenigen, die bis Dienstag, 19. Juli, eine Postkarte mit dem Kennwort „Physiker“ und unter Angabe ihrer E-Mail-Adresse an das Presse- und Informationsamt, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, geschickt haben. Die Gewinner werden dann umgehend benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. -trö-

In Mühlburg tagt Stadtteilkonferenz

Hofgutfest in Hohenwettersbach

Bürgermeister Wolfram Jäger stellt am Dienstag, 19. Juli, bei der vierten Stadtteilkonferenz den aktuellen Stand baulicher und sozialer Projekte in Mühlburg vor. Jäger gibt um 19 Uhr im Jung-Stilling-Saal (Sedanstraße 20) gemeinsam mit Vertretern städtischer Ämter und Beteilig­ ten aus dem Stadtteil einen Überblick über Projekte, die im Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ bereits umgesetzt wurden und geht auf weitere Planungen­ ein. Außerdem stellen verschiedene Gruppen aus Mühlburg ihre Ak­ti­vi­täten und Projekte vor. Tagesordnung im Internet: www.karlsruhe.de/stadtentwicklung.

Am Samstag, 23. Juli, und Sonntag, 24. Juli, feiert der Musikverein Hohenwettersbach auf dem Gelände des Hofguts sein traditionelles Hofgutfest. Es beginnt am Samstag um 17 Uhr mit dem Fassanstich durch OB Heinz Fenrich und Ortsvorsteherin Elke Ernemann, umrahmt vom Musik- und vom Gesangverein. Am Sonntag um 9.30 Uhr steht ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Programm das ansonsten die Ortsvereine mit kulinarischen Genüssen sowie zahlreichen Einlagen gestalten. An beiden Tagen findet eine Tombola zu Gunsten des Fördervereins der Lustgartenschule statt.

ALS FREUND UND HELFER sind seit April neben der Polizei die elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungs­ dienstes (KOD) in der Stadt unterwegs. Zu erkennen sind sie an der Aufschrift „Polizeibehörde“ auf der Uniform. Foto: Fränkle (GRÜNE) „nach wie vor skeptisch“. „Das geht prinzipiell in die falsche Richtung“, äußerte Niko Fostiropoulos (LINKE). „Wenn wir mehr Polizei brauchen, sind Bund und Land gefordert. Facharbeit sollte durch Fachkräfte erledigt werden“, wandte er sich zudem gegen den angedachten Einsatz von Ehrenamtlichen. „Die Aufgaben werden eben nicht von der Polizei wahrgenommen, deshalb

tik ein, wonach die Telefonnummer des KOD (133-33 66) nicht allgemein bekannt sei. „Die Bürger sind gewohnt bei der Polizei anzurufen, von dort wird der KOD verständigt, das funktioniert“, so Weiße. „Die 115 wird kommen, dann stellt sich dieses Problem ohnehin nicht mehr“, wies Oberbürgermeister Heinz Fenrich auf die Einführung einer einheitlichen Telefonnummer für alle Behördenanrufe hin. -fis-

Mobilität der Zukunft:

Campus-Ost öffnete Türen Das KIT zeigte Projekte Kühne Visionen oder doch schon bald Realität? Wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte, zeigte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beim Tag der offenen Tür am Campus-Ost. Rund 25 000 Besucher strömten auf das Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne und konnten sich bei über 100 Vorführungen, Fachvorträgen und Mitmach-Angeboten sowie an Info-Pavillons und einem Blick in die Labore und Prüfstände über die Arbeit des Forschungszentrums „Mobilitätssysteme“ informieren. Das Zentrum bündelt die Aktivitäten von über 30 Instituten und will so Synergieeffekte schaffen. Dabei kooperiert das KIT eng mit der Automobilindustrie. „Rund 80 Prozent des Personals im Zentrum Mobilitätssysteme sind über Drittmittel finanziert“, erklärte Dr. Michael Frey vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik. Schwerpunkte der Forschung auf dem Campus-Ost sind unter anderem innovative Antriebssysteme und der Fachbereich Speichersysteme und Energiequellen. Hier wird die Entwicklung von leistungsstarken Batterien für Elektro-Autos vorangetrieben – eine der zentralen Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft.

Ausstellung zu Projekt Waldschule Für das an der Waldschule in Neureut geplante Projekt „Neubau eines Schülerhorts und Erweiterung der Grundschule“ hat die Stadt Karlsruhe eine Mehrfachbeauftragung unter insgesamt fünf Architekturbüros ausgelobt. Die eingereichten Arbeiten sind von kommendem Dienstag, 19. Juli, bis zum 28. Juli im Erdgeschoss der Neureuter Waldschule in der Moldaustraße 37 jeweils montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 17 Uhr zu sehen.

Neuer Glanz für Wachter-Brunnen

KMK mit bester Halbjahresbilanz

Über einen Brunnen in neuem Glanz dürfen sich die Besucher des Waldstadtzentrums freuen. Letzte Woche wurde der einst von Emil Wachter gestaltete Brunnen nach einer Aufpolierung wieder seiner Bestimmung übergeben. „Für die Waldstadt ist dieser Brunnen ein echtes Wahrzeichen, zudem Ausdruck der künstlerischen Gestaltung von Professor Emil Wachter“, betonte Dr. Hubert Keller, Vorsitzender des Bürgervereins Waldstadt, bei der Übergabe. Vor sechs Jahren wurde der Brunnen des bekannten Sakralkünstlers, der unlängst seinen 90. Geburtstag feierte und Ehrenbürger der Fächerstadt wurde, komplett saniert. Nun wurden die Farben in Absprache mit Wachter neu aufgetragen. Übernommen hat dies kostenfrei der Malerbetrieb Jegle. Zum Dank überreichte Bürgervereinschef Keller im Beisein von Stadträten Thomas Lambrix vom Malerbetrieb Jegle ein Buch über den Stadtteil Waldstadt. Angetan von Fontänen und der Gestaltung zeigte sich auch Lore Chorbacher vom Gartenbauamt, die für die Pflege und Wartung der Brunnen verantwortlich ist. -voko-

Die ersten sechs Monate des Jahres 2011 brachten der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) die bisher beste Halbjahresbilanz. Insgesamt 464 000 Besucher (1. Halbjahr 2010: 394 000) zählte die KMK im Kongresszentrum und in der Messe. Dabei waren 332 000 Besucher von Messen, 64 000 reisten zu Kongressen und 68 000 zu KMK-Events. „Großveranstaltungen wie das Jahrestreffen der Ahmadiyya-Gemeinde und die Rehab haben zum großen Besucherplus beigetragen“, erläutert Messechefin Britta Wirtz. „Aber auch Bestandsmessen wie die art, die Nufam, die Learntec oder die Designmesse Eunique haben mit deutlichen Besucherzuwächsen zu diesem historischen Plus geführt“, so Wirtz. Dabei stieg die Auslastung der Messe Karlsruhe auf einen neuen Spitzenwert. Das Gelände war an 70 Prozent aller möglichen Messetagen mit mindestens einer Halle und an 50 Prozent der Tage mit mehr als zwei Hallen in Betrieb. Bei der Nufam, der Faszination Modellbau, der art Karlsruhe sowie dem Jahrestreffen der Ahmadiyya-Gemeinde war die Messe voll ausgelastet. -red-

DANK: Ein Buch übergab Waldstadts Bürgervereinschef Hubert Keller an Maler­ meister Thomax Lambrix für die farbliche Gestaltung des Brunnens. Foto: Knopf

brauchen wir einen KOD“, entgegnete dem Dr. Heinrich Maul (SPD). „Wir würden gerne auch in den fließenden Verkehr eingreifen sowie Rotlichtverstöße von Radfahrern ahnden“, erklärte der Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, Dr. Björn Weiße, auf die Frage von Michael Zeh (SPD), ob dem KOD genügend Kompetenzen zustehen. „Wir haben sie noch nicht weit gestreut“, ging Weiße auf Kri-

EXPERTENRUNDE: Dr. Frey diskutierte am Tag der offenen Tür mit KIT-Vizepräsident Dr. Fritz und Ingenieur Vladimir Iliev (v. l.) über eine Unimog-Studie. Foto: KIT „Wir wollen das führende Zentrum der Batterieforschung in Deutschland werden“, verkündete KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz selbstbewusst. Auch wenn das KIT die Entwicklung eines Elektrofahrzeuges bis zur Serienreife plant, gibt man sich in der Frage, wann das Elektroauto Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verdrängt, zurückhaltend. „Die flächendeckende Einführung der E-Mobilität wird sicherlich noch Jahrzehnte dauern, weil

zunächst die ganze Infrastruktur vorhanden sein muss und man hierfür viel Geld in die Hand nehmen muss“, prognostizierte Professor Frank Gauterin, Leiter des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik. Die wohl wichtigste Formel für die gesellschaftliche Akzeptanz einer Innovation kennt man am KIT bereits: „Sobald der Mensch vor allem die finanziellen Vorteile erkennt, wird er eine neue Technologie akzeptieren“, so Dr. Frey. -nil-

Offene Türen in der Kinderklinik

Blumiger Rundgang durch den Stadtgarten

Am morgigen Samstag öffnen sich die Türen des Zentrums für Kinder und Frauen des Städtischen Klinikums. Zwischen 10 und 15 Uhr ist ein Blick hinter die Kulissen aller Abteilungen des Hauses an der Kußmaulstraße möglich. Die Teams von acht Kliniken im Frauen- und Kinderbereich lassen sich über die Schultern schauen. Außerdem sind Stände von Fördervereinen und Selbsthilfegruppen aufgebaut. Dazu stellen sich auch die Marie-LuiseKaschnitz-Schule, der Deutsche Kinderschutzbund, der Kindernotarztwagen des DRK und „Igel Erwin“ vor. Das Programm auf www.klinikum-karlsruhe.de.

Zu einer Sommerblumenführung lädt das Gartenbauamt (GBA) für Sonntag, 17. Juli, um 10.30 Uhr in den Stadtgarten ein. Bei der Führung, die am Eingang bei der Nancyhalle beginnt, sind über 60 000 Sommerblumen in rund 40 Arten und 70 Sorten und viele Hochstämmchen zu bewundern. Die GBA-Experten geben neben Tipps zur Pflege und Verwendung von Sommerblumen auch Gestaltungsideen für den heimischen Garten und Balkon. Außerdem erfahren die Teilnehmer mehr über die Geschichte der einzelnen Blumenarten und -sorten und ihre Bedeutung in den einzelnen Kulturepochen.

Terminkalender · Terminkalender Die Sozial- und Jugendbehörde sowie das Jobcenter im Rathaus West bleiben am Freitag, 15. Juli, für die Besucherinnen und Besucher aus betrieblichen Gründen geschlossen. Auch telefonisch ist das Mitarbeiter-Team des Rathauses West am heutigen Freitag nicht zu ereichen. Für dringende Fälle ist unter Telefon 133-50 10 ein Notdienst eingerichtet. Unter dem Titel „Mein Tag hat viele Farben“ zeigen Mädchen und Jungen aus dem Sankt Antoniusheim vom morgigen Samstag, 16., Juli, bis Ende Oktober in der Kindernotaufnahme im Haus S des Städtischen Klinikums in der Moltkestraße 90 in der Kunsttherapie des Heims selbst geschaffene Bilder. Ein großes Hoffest veranstaltet der Birkenhof, Im Jagdgrund 21 bis 23, am Samstag, 16., von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 17. Juli, von 11 bis 19 Uhr. Am morgigen Samstag sorgt das „Westentaschenorchester“ für den guten Ton, am Sonntag Olli Roth mit Handmade Music. Eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung bietet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais in der Karlstra-

ße 10 am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr. Jacqueline Maltzahn-Redling führt zum Thema „Aus Untertanen werden Bürger – Von der Monarchie zur Demokratie“ durch die Ausstellung zur Stadtgeschichte. Sinfonische Blasmusik präsentiert das Badische Konservatorium am Sonntag, 17. Juli, in der Badnerlandhalle Neureut. Ab 19 Uhr spielen rund 60 Nachwuchsmusiker Stücke wie Beethovens Ouvertüre zu Coriolan, Alex Polemans Volcano oder Cassiopeia von Carlos Marques sowie Kompositionen von Hans Zimmers mitreißender Filmmusik aus dem Epos Gladiator. Der Eintritt ist frei. Szenen aus Bertolt Brechts „Leben des Galilei“ bringt die Theater-Arbeitsgemeinschaft des Markgrafengymnasiums am kommenden Donnerstag, 21. Juli, um 11.30 Uhr vor der Durlacher Karlsburg bei einer Veranstaltung im Rahmen des 425-jährigen Schuljubiläums auf die Bühne. Ihr Dorfwiesenfest feiern der Verein Wettersbacher Selbstständiger und die Ortsverwaltung am Freitag, 22. Juli, ab 17 Uhr im Innenhof der ehemaligen Heinz-Barth-Schule, Zur Dorfwies 1.


StadtZeitung

65. Jahrgang · Nr. 28 · 15. Juli 2011

III

Dienstleistungsgruppe KVVH mit stabilem Jahresergebnis:

Verbindung verschafft Vorteile Positive Bilanz und hohe Investitionen / Versorgung stützt Verkehr Nach dem konjunkturellen Einbruch 2009 stand für die Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH) das Jahr 2010 im Zeichen wirtschaftlicher Erholung. Trotz des schwierigen Wettbewerbsumfelds gelang es der Unternehmensgruppe, „insgesamt ein positives Ergebnis zu erwirtschaften“, betonte KVVH-Sprecher Harald Rosemann bei der diesAuch 2010 war der KVVH-Konzern in der Lage, durch das gute Ergebnis der Stadtwerke die Fehlbeträge im Öffentlichen Personennahverkehr und bei der Bädergesellschaft auszugleichen. So konnten sich die Stadtwerke im zunehmend härteren Wettbewerb um Kunden behaupten, erzielten beim Heizgas ein Absatzplus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und legten bei der Fernwärme sogar um 10 Prozent zu. Im Ergebnis schlug sich dies mit 35,3 Millionen Euro vor Steuer nieder. Das war ein Plus von 3,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Dem gegenüber standen Verluste der Verkehrsbetriebe in Höhe von 24,2 Millionen Euro, der Bädergesellschaft (minus 3,3 Millionen Euro), der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) in Höhe von 700 000 Euro und der Karlsruher Rheinhäfen (minus 400 000 Euro). Das Gesamtergebnis war für Rosemann „erneut Beleg für den Vorteil der Holdingstruktur der KVVH mit Verlustausgleich zwischen Versorgung und Verkehr.“ Bei den Investitionen legte die Unternehmensgruppe gegenüber dem Vorjahr um 41 Millionen Euro zu. Vom Investitionsvolumen in Höhe von 137 Millionen Euro fielen 51 Millionen auf die Stadtwerke, 49 Millionen auf die KASIG, 33 Millionen auf die Verkehrsbetriebe und 1,3 Mil-

jährigen Bilanzpressekonferenz. Danach konnte die Gruppe das Wirtschaftsjahr 2010 bei Umsatzerlösen in Höhe von fast 533 Millionen Euro mit einem Gesamtgewinn von 2,6 Millionen Euro abschließen. Die Investitionen beliefen sich auf 137 Millionen Euro. Mit 2 500 Beschäftigten gehört die städtische Tochter KVVH zu den großen Arbeitgebern der Fächerstadt.

lion Euro auf die Rheinhäfen. Schwerpunkte bei ihren Investitionen setzten die Stadtwerke bei Netzinfrastruktur (20,3 Millionen Euro) und Fernwärme (16,5 Millionen Euro). Die Verkehrsbetriebe (VBK) investierten vor allem in die Erneuerung von Gleisen, Haltestellen und Be-

SONNENSEGEL: Die Stadtwerke fördern auch Solaranlagen. Foto: Stadtwerke

Arbeiten stoppen Für den Erhalt des Nacht-Straßenbahnen „Wölfle“ schwimmen Der Streckenabschnitt der Straßenbahn vom Kaiserplatz bis zur Lammstraße ist in den Nächten vom heutigen Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag ab 1.20 Uhr in östlicher Fahrtrichtung gesperrt. Die KASIG führt neben den Baufeldern am Europaplatz und an der Lammstraße Bodenerkundungsarbeiten durch. Die betroffenen Bahnen fahren eine Umleitung über die Schillerstraße. Lediglich die Nightliner-Linie NL 3 braucht nicht umgeleitet zu werden, weil es sich um eine Busverbindung handelt. Die Haltestellen zwischen Mühlburger Tor, Lammstraße und Karlstor sind in dieser Fahrtrichtung für Straßenbahnen aufgehoben. Die Verbindung über die Kaiserstraße hält die Linie NL 3 aufrecht. Die Sperrung endet Samstagfrüh um 4.50 Uhr und am Sonntagmorgen um 6.20 Uhr.

„Schwimmste mal ’nen Euro für mich?“ heißt es bei einer Benefizaktion für das Wolfartsweierer Freibad „Wölfe“ am Samstag, 23. Juli. Zahlreiche Schwimmerinnen und Schwimmer ziehen ab 16 Uhr ihre Bahnen durch das Becken und kassieren bis zur nächsten Wende jeweils einen Euro von Sponsoren zum Erhalt des Bades. Anschließend gibt es Flutlichtschwimmen bis Mitternacht und eine Poolbar ist geöffnet. Am darauf folgenden Sonntag, dem 24. April, veranstaltet das „Wölfle“ eine weitere Finanzierungsaktion. Auf der Terrasse des Bades können Interessierte bei einem Flohmarkt allerlei Nippes erwerben. Beginn ist um 10 Uhr. Gemäß einem Beschluss des Gemeinderats verdoppelt die Stadt Karlsruhe zudem Spendenbeträge an das „Wölfle“ bis zur Jahresobergrenze 25 000 Euro.

Was will ich werden? BEO-Netzwerk bereitet Schüler auf Beruf vor Die wenigsten Jugendlichen wissen, was sie werden sollen, welche Ausbildung zu ihnen passt. Um ihnen die Qual der Wahl zu erleichtern und sie besser aufs Berufsleben vorzubereiten, haben sich die Jugendagenturen von Stadt und Landkreis sowie die Karlsruher Arbeitsagentur zu einem regionalen Netzwerk zusammengeschlossen und 2007 BEO, das „Projekt zur vertieften Berufsorientierung“, aus der Taufe gehoben. In Kooperation mit Partnerunternehmen nahmen im Schuljahr 2010/11 rund 3 500 Schüler in Stadt- und Landkreis an BEO-Projekten teil. Sie haben in Workshops soziale Kompetenzen, sicheres Auftreten oder Vorstellungsgespräche trainiert, an praktischen Projekten in 66 Firmen teilgenommen und Einblicke in über 50 Berufe erhalten. Das alles freiwillig und meistens außerhalb der Schulzeiten während der Ferien. Die Noten der Schüler seien meistens gut, aber bei sozialen Kompetenzen

wie Teamfähigkeit oder dem Verhalten bei Konflikten, hapere es nach Meinung von Arbeitgebern häufig, weiß Gabi Matusik, BEO-Koordinatorin beim Stadtjugendausschuss. Unter anderem hier setzt das Netzwerk mit seinen Angeboten an. „Zukunftsfähig aufgestellt“ sah sich demnach Bürgermeister Martin Lenz beim Pressegespräch und wertete die außerschulische Jugendbildung als „Signal für die Wirtschaft“. Ein Erfolg ist das Projekt auch für den Sozialdezernenten des Landkreises, Peter Kappes. Angesichts des Fachkräftemangels in der Betreuung von Kindern und Senioren riet er, „den Fokus speziell auf diese Berufsfelder zu richten“. Für Gerhard Volz, Geschäftsführer der Arbeitsagentur, gilt es vor allem jene Jugendlichen anzusprechen, die „unentschlossen sind und es von sich aus nicht auf die Reihe kriegen“. Er kündigte an, dass sich die Agentur 2013 aus der Anschubfinanzierung zurückziehe. -maf-

triebshöfen sowie 14 Millionen Euro in neue Bahnen, die 2012 ihren Betrieb aufnehmen sollen. Als „angenehme Nachrichten“ konnte VBK-Chef Dr. Walter Casazza von einer Steigerung der Fahrgastzahlen auf 112,8 Millionen gegenüber 111,2 Millionen 2009 sowie von einem „guten“ Kostendeckungsgrad von 82 Prozent berichten. Casazza: „Damit spielen wir bundesweit in der Ersten Liga“. Im Bereich der Bädergesellschaft konnte das Europabad entgegen dem bundesweit rückläufigen Trend seine Besucherzahlen steigern. 2010 kamen insgesamt 427 765 Badegäste, damit 15 000 mehr als 2009. Auch das Fächerbad legte zu und verzeichnete mit insgesamt 348 347 Besuchern gar einen Zuwachs von 21 000. Bei den Rheinhäfen bereitete vor allem „ein neues Schmuckstück viel Freude“. Hafen-Chefin Patricia Erb-Korn meinte damit die neue MS Karlsruhe, die die Fahrgastzahl in der Personenschifffahrt um 62 und die Einnahmen um 98 Prozent steigerte. Insgesamt ging in den Rheinhäfen der Schiffsumschlag 2010 auf 6,1 Millionen Tonnen (2009: 6,3 Millionen Tonnen) zurück, die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung blieben konstant. In die Erneuerung der Gleise der Hafenbahn investierten die Rheinhäfen 600 000 und ins neue Fahrgastschiff 400 000 Euro. -trö-

Anders als der Mensch freut sich jeder Storch beim Anblick eines Sensenmannes. Denn ist auf einer Wiese das hohe Gras erst einmal weg, bietet sich den Vögeln mit den langen Schnäbeln ein reichhaltig gedeckter Tisch mit Heuschrecken, Amphibien und anderen tierischen Köstlichkeiten. Vergangene Woche rückten zwei Schulklassen der Nord- und Südschule in Neureut in den Bachenweg. Mit Sensen ausgerüstet mähten sie dort eine große Nasswiese. Anschließend verfrachteten sie das bereits getrocknete Heu auf einen An-

Kinder deckten Tisch für Störche hänger (unser Bild). Auch Bürgermeister Klaus Stapf unterstützte die Aktion, die bereits im achten Jahr stattfand, und griff selbst zur Sense. Mit der schweißtreibenden Arbeit verhinderten die Kinder, dass die Nasswiese weiter verwildert. Gleichzeitig lernten sie den Lebensraum Wiese kennen und bekamen ein Gefühl dafür, wie früher in der Landwirtschaft gearbeitet wurde. Damit sich auch Störche in der

Nähe der Wiese niederlassen, habe man in den letzten Jahren Kunsthorste angelegt, erklärte Ulrike Rohde vom Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz. „Inzwischen gibt es in Neureut auch zwei von Störchen selbstgebaute Horste auf Pappelstümpfen“, so Rohde. Aufzeichnungen, wie groß die Storchenpopulation in Neureut sei, gebe es aber keine. „Viele der Vögel hier sind Zugstörche, die es im Herbst wieder in wärmere Regionen zieht“, betonte Klaus Gladhorn von der Ortsverwaltung Neureut­. -nil-/Fotos (3): Fränkle

OB gratulierte Landespreisträger

Kinder sollen im Stadtteil mitreden

Mit Augen Anderer sehen

Die Hydro-Energie Roth GmbH ist mit dem Umwelttechnikpreis des Landes ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Energieeffizienz“ beeindruckte das Unternehmen die Jury mit ihrer beweglichen, über- und unterströmenden Wasserkraftanlage. Auch OB Heinz Fenrich beglückwünschte die Geschäftsführer Andreas und Peter Roth zu ihrem Erfolg. „Es ist gut, eine so innovationsfreudige, zukunftsorientierte Firma wie die HydroEnergie Roth in Karlsruhe zu wissen“, betonte der OB in seinem Schreiben. Beeindruckend sei nicht nur, dass mit der neuen Technik bis zu 40 Prozent mehr Leistung erzeugt werden könne als mit einem herkömmlichen Wasserkraftwerk, sondern auch, dass die Anlage kaum das Landschaftsbild störe, da sie überwiegend unter Wasser installiert wird, so Fenrich.

Die Stadtteile östlich der Autobahn machen Ernst mit der im Masterplan 2015 vorgesehenen Beteiligung von Kindern. Die Bezirksstelle Jugend und Soziales beim Stadtamt Durlach hat an den Durlacher Schulen 900 Fragebögen an Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sechs verteilt. Die Jungen und Mädchen sollen dort etwa beschreiben, was ihnen an ihrem Stadtteil gefällt und was nicht, was sie gerne geändert hätten und was so bleiben soll, wie es ist. Die Fragebögen laufen jetzt gerade zurück und sollen bis zum Herbst ausgewertet sein. Bis dahin werden die jungen Durlacherinnen und Durlacher auch schon Erwachsene zu drei Streifzügen durch Durlach und Aue eingeladen und ihnen dort gezeigt haben, was nach ihrer Ansicht Sache im Viertel ist. Am gestrigen Donnerstag waren mehr als 100 Kinder aus allen sechs Durlacher Schulen im Kinder- und Jugendhaus zusammen gekommen, delegiert von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Dort haben sie bereits ein erstes Mal in kleinen Gruppen erste Ergebnisse der Fragebogenaktion erörtert und Forderungen an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung zur Entwicklung Durlachs formuliert. Im November können dann alle Kinder aus Durlach im Kinder- und Jugendhaus zu einer Kinderversammlung zusammen kommen. Bis dahin sind die Fragebogen auch ausgewertet und die Ergebnisse an den Schulen ausgehängt. In einem zweiten Durchgang sind nächstes Jahr Jugendliche im Alter bis zu 18 Jahren dran. Nach den diesjährigen Sommerferien steigen auch alle anderen Stadtteile östlich der Autobahn in die Kinder- und Jugendbeteiligung ein. Das Muster entspricht dem Durlacher Vorgehen. Die Ortsvorsteherinnen Alexandra Ries (Durlach) und Elke Ernemann (Hohenwettersbach) sowie die Ortsvorsteher Tho­mas Tritsch (Grötzingen) und Jürgen Morlock (Wolfartsweier) begrüßten zu Beginn der Woche im Durlacher Rathaus den Kinderbeteiligungsplan auch im Namen der übrigen Ortsvorsteher. -erg-

Vier Grundschulen fördern Interkulturelles Lernen

Mobilität Thema bei Stadtbauforum Die auch für die Stadtplanung entscheidenden Zukunftsthemen Mobilität und Verkehr stehen im Mittelpunkt des nächsten Stadtbauforums. „Was bewegt uns? – Mobilität in Karlsruhe und anderswo“ lautet der Titel des Forums unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert und Stadtplanungsamtschef Dr. Harald Ringler, bei dem am nächsten Donnerstag, 21. Juli, um 20 Uhr im Informationspavillon zur Kombilösung „K.“ am Ettlinger Tor zwei Experten ihre Erkenntnisse vorstellen. Den aktuellen Stand der Mobilitätsforschung beleuchtet dabei Prof. Peter Vortisch, Institutsleiter für Verkehrswesen am KIT. Den Bezug zu Karlsruhe stellt Dr. Thomas Novotny (Habermehl + Follmann Ingenieurgesellschaft) her, der den Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Karlsruhe als externer Gutachter bearbeitet.

Seit Oktober letzten Jahres läuft an der Werner-von-Siemens-, Anne-Frank-, Pestalozzi- und Leopoldschule das Pilotprojekt „Interkulturelles Lernen“. Es soll Lesekompetenz und Selbstbewusstsein der Kinder stärken und sie so besser auf eine weiterführende Schule vorbereiten. Ausdrücklich richtet sich das Projekt auch an Schüler ohne Migrationshintergrund. „Wichtige Inhalte sind Akzeptanz und Toleranz“, so Agnieszka Wolny von der Pädagogischen Hochschule, wo das Konzept entwickelt wurde. „Die Kinder lernen, mit anderen Meinungen und mehrdeutigen Situationen umzugehen“, so Wolny. Bei Exkursionen erkunden sie Karlsruhe und Orte mit interkulturellem Bezug, etwa die Südstadt oder eine Bib-

liothek. Oder erfahren anhand eines Kinderbuches, was Freundschaft bedeutet. Die Teilnahme an den Nachmittagskursen ist freiwillig. „Die Schüler werden nicht mit Noten bewertet. Wir lernen gemeinsam als Gruppe und voneinander“, erklärt Lehramtsstudentin Birsen Kilic, die mit ihrer Kommilitonin Kirsten Möhlenhof die Lerngruppe an der Leopoldschule leitet. Die Eltern werden über die Kursinhalte informiert und darüber, wie sie ihre Kinder auf dem Weg zum schulischen Erfolg unterstützen können. Finanziert wird das Modell größtenteils vom Lions-Club Karlsruhe. „Unser Verein unterstützt das Projekt über die nächsten drei Jahre mit 30 000 Euro“, so Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Kessler. -nil-

UNTERRICHT HAUTNAH: Bürgermeister Martin Lenz (Mitte) machte sich bei Zweitklässlern der Leopoldschule ein Bild vom Pilotprojekt „Interkulturelles Lernen“.

Alt geworden und jung geblieben 60 Jahre Stadtjugendausschuss / Festakt mit vielen Freunden im Zirkuszelt

TUSCH FÜR GEBURTSTAGSKIND: Das Jugendorchester Hohenwettersbach begleitete­die Feier des Stadtjugendausschusses.

Mit neun Jahren sei er schon zum Breakdance in den Kinder- und Jugendtreff Südstadt gekommen. Wie seine beiden Onkels zuvor ist der heute 20-jährige Pasquale dort quasi „aufgewachsen“. Sein lächelndes Gesicht und das Zitat hingen als Teil einer Ausstellung an der Wand des Zirkuszelts im Ostauepark, in das der Stadtjugendausschuss zu seinem 60. Geburtstag geladen hatte. Zur Feier des Tages war „Showtime“ mit den Conferenciers Gunzi Heil und Marcus Dürr, alias „Die Poppets“, sowie dem Jugendzirkus Maccaroni, der „hauseigenen“ Comedytruppe und der Theatergruppe aus dem Jugendcafé Westside angesagt. Zuvor allerdings wurde geredet, schließlich gibt es über den Karlsruher Stadtjugendausschuss viel (Gutes) zu sagen. Während Vorsitzender Christian Klinger nahezu alle Gäste – darunter ehemalige Vorsitzende, Förderer, Vertreterinnen und Vertreter der Politik und Freunde, aber auch die Delegation um Natalia Makhanko, Bürgermeisterin aus Karlsruhes Partnerstadt Krasnodar – persönlich

begrüßte, ging Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seinem Festvortrag auf die Geschichte des Stadtjugendausschusses ein. Deren wichtigste „Meilensteine“ säumten auch als große Papp­quadrate mit Jahresdaten und Ereignissen den Besucherweg zum Zelt im Ostauepark. Noch immer ist die Organisationsform des Stadtjugendausschusses deutschlandweit einzigartig. Denn einige Jahre nach der Gründung des Vereins 1951 delegierte die Stadt ihre Jugendarbeit an den Dachverband von heute 41 Karlsruher Jugendorganisationen und führte damit professionelle und ehrenamtliche Strukturen zusammen. Das Spektrum der Jugendarbeit reicht von den „offenen Angeboten“ in mittlerweile 17 Jugendhäusern über die Betreuung von Kindern bei der Mobilen Spielaktion, den Aktivspielplätzen bis hin zur Soziokultur im Jubez. Hinzu kommen das Musikmobil Soundtruck, das Fan-Projekt, das Jugendfreizeit- und Bildungswerk, die Freizeit- und Bildungsstätte im lothringischen Baeenthal oder der Lernverbund Klever sowie neuerdings

„mp13 – Die starke Mittagspause“, der 24h-Lauf für Kinderrechte, Streetdanceund Kinderzirkusfestivals sowie die Karlsruher Skatenite. Und nicht zuletzt führte der Verein „Das Fest“ in der GüntherKlotz-Anlage 25 Jahre lang zu einem beispiellosen Erfolg und bescherte Karlsruhe einen seiner wichtigsten Imageträger. Der gesellschaftliche Wertepluralismus sei „notwendig und bereichernd“, könne Jugendliche aber genauso gut „überfordern und gefährden“, machte Oberbürgermeister Heinz Fenrich deutlich, dass junge Leute „Orte und Strukturen brauchen, wo ihre Antworten auf komplexe Fragen langsam reifen können.“ Dafür sorge der „Stadtschuss“ mit seiner Arbeit. Im Anschluss daran übergab ihm Kurt Roth vom Förderverein des Stadtjugendausschusses eine Ausgabe der Publikation „Jugendarbeit in Karlsruhe“ – der ersten umfassenden Darstellung der Jugendarbeit in Karlsruhe vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Das Buch wurde vom Stadtarchiv Karlsruhe herausgegeben. -maf-


IV

StadtZeitung

65. Jahrgang · Nr. 28 · 15. Juli 2011

Planungsausschuss tagt am Mittwoch Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Planungsausschuss am Mittwoch, 20. Juli, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Es wird folgender Tagesordnungspunkt behandelt: 1. Mehrfachbeauftragung „Wohnen am Lindenplatz“

Öffentliche Sitzung des Bauausschusses

ÜBERGABE IN MAXAU: Über die Boote freute sich Erste Bürgermeisterin Margret Mergen (Mitte) mit der Jugendwehr und dem MBC-Nachwuchs. Foto: Knopf

Zwei Boote für Jugendfeuerwehr

Große Freude bei der Jugendfeuerwehr Karlsruhe: Die Floriansjünger erhielten in Maxau zwei Aluminium-Boote, mit denen sie künftig Einsätze auf dem Rhein üben können. Möglich gemacht hatten dies der Motorboot-Club Karlsruhe (MBC) sowie die Volksbank, die dazu 6 000 Euro in die Hand nahmen. Beim Hafenfestival des MBC zu dessen 50. Geburtstag, wurden die Aluminium-Faltboote an die Jugendwehr übergeben. Angetan vom Präsent war neben Branddirektor Dr. Roland Goertz

auch Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. „Die Feuerwehr, die auch für die Sicherheit im Hafen zuständig ist, hat nun noch mehr Möglichkeiten zu trainieren. Am Rhein kann man wunderbar Freizeit und Urlaub miteinander verbinden. Und der MBC ist das Sahnehäubchen auf dem Gewässer“, so Mergen. Erfreut über die Boote zeigte sich auch Stadtjugendfeuerwehr-Wartin Sabine Haas: „Das Element Wasser wird künftig stärker bei unseren Übungen zum Tragen kommen.“ -voko-

Internetportal zur Beteiligung

Wer liest die meisten Bücher?

Der Stadtjugendausschuss und das Kinderbüro haben ein neues Internetportal zum Thema „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“ gestartet. Auf der Seite www.karlsruhe-beteiligt.de werden zahlreiche Beteiligungsprojekte beschrieben, die zum Nachahmen anregen sollen. Das Portal ist eine reiche Fundgrube für Vereine, Verbände, Gruppen und Institutionen – nicht nur in Karlsruhe, sondern auch in anderen Städten, die auf der Suche nach gelungenen Beispielen sind. Gleichzeitig ist die Seite selbst ein Beteiligungsprojekt und eine Möglichkeit für alle Engagierten, ihre Arbeit sichtbar zu machen.

Der Lesewettbewerb der Jugendbibliothek beginnt am Donnerstag, 21. Juli. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, sich unter Telefon 133-42 62 anzumelden und während der Sommerzeit möglichst viele Bücher zu lesen. Wer beim „JubiSommerClub 2011“ mitmacht, erhält ab 21. Juli einen Lesepass, in dem alle gelesenen Bücher eingetragen werden. Bei der Rückgabe muss man eine Frage zum Inhalt des Buches richtig beantworten, um Punkte auf der Gewinnliste zu sammeln und – am Ende – Preise einzuheimsen. Abgabeschluss: 17. September. Infos: www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Satzungsänderung Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Karlsruhe über Parkgebühren (Parkgebührenordnung) Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für BadenWürttemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. Seite 581, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (GBl. Seite 793), des § 6 a Absatz 6 und Absatz 7 des Straßenverkehrsgesetzes in der Fassung vom 5. März 2003 (BGBl. I, Seite 310, berichtigt Seite 919), zuletzt geändert durch Gesetz vom 2. Dezember 2010 (BGBl. I, Seite 1748) und § 2 Kommunalabgabengesetz vom 17. März 2005 (GBl. Seite 206), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (GBl. Seite 185), hat der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Satzung der Stadt Karlsruhe über Parkgebühren (Parkgebührenordnung) Die Satzung der Stadt Karlsruhe über Parkgebühren (Parkgebührenordnung) vom 16. Dezember 2008 (Amtsblatt vom 31. Dezember 2008), wird wie folgt geändert: § 2 Absatz 1 wird wie folgt geändert: „20 Minuten“ wird ersetzt durch „15 Minuten“. Artikel 2 Inkrafttreten

Datenweitergabe kann widersprochen werden Der § 15 und § 24a Wehrpflichtgesetz wird seit 1. Juli 2011 ausgesetzt. An dessen Stelle tritt § 58 Wehrpflichtgesetz mit der einmaligen Übermittlungspflicht pro Jahr (für 2011 im Oktober). Dabei übermitteln die Meldebehörden zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial nach Absatz 2 Satz 1 dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: 1. Familienname 2. Vornamen 3. gegenwärtige Anschrift Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach § 18 Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben. Widersprüche gegen eine Datenübermittlung sind bis zum 30. September 2011 schriftlich dem Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe, per Fax 0721/133-3309 oder E-Mail: info@ oa.karlsruhe.de mitzuteilen.

Diese Satzung tritt am 1. August 2011 in Kraft. Stadt Karlsruhe Heinz Fenrich Oberbürgermeister Hinweis gemäß § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg Sollte diese Satzungen unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die auf der Gemeindeordnung beruhen, zustande gekommen sein, gilt sie ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung dennoch als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies trifft nicht zu, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn – jeweils vor Ablauf der Jahresfrist – die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Karlsruhe unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nummer 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Donnerstag, 18. August 2011, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 76/09 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 8042, Flurstück Nr. 70115, Gebäude- und Freifläche, Am Wetterbach 43 mit 516 m² (Gasthaus mit Nebenraum, Wirtewohnung und Kfz-Stellplatz – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 260 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw. Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht

Am Montag, 4. Juli 2011, wurde unser Mitarbeiter und Kollege

Am Dienstag, 28. Juni 2011, ist unsere ehemalige Mitarbeiterin

Torsten Skibbe

Silke Krämer

im Alter von 34 Jahren nach langer schwerer Krankheit mitten aus dem Leben gerissen. Herr Skibbe war im OP der HalsNasen-Ohren-Klinik als OP-Pfleger eingesetzt. Tief betroffen vom Tod trauern wir um einen engagierten, liebenswerten und sehr geschätzten Mitarbeiter. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft des Städtischen Klinikums Karlsruhe gGmbH

im Alter von 43 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Frau Krämer war zuletzt im Chirurgischen OP eingesetzt. Tief betroffen vom Tod trauern wir um eine engagierte, liebenswerte und sehr geschätzte Mitarbeiterin. Wir werden Ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft des Städtischen Klinikums Karlsruhe gGmbH

Unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert tagt der Bauausschuss am Freitag, 22. Juli, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Tiefbauamt 1. Umbau Hermann-Billing-Straße (Baden Carré 1. BA); Vergabe von Tiefbauarbeiten 2. Erzbergerstraße Ost zwischen RhodeIsland-Allee 25 und 45 – Deckenerneuerung, Radwegumbau und Kanalneubau; Vergabe von Tiefbauarbeiten 3. Deckenerneuerung in der Donaulandstraße im Stadtteil Wettersbach; Vergabe von Tiefbauarbeiten 4. Klärwerk Karlsruhe, Sanierung der Zwischenklärbecken 1 – 6; Vergabe der Arbeiten für die Räumerlaufbahnabdeckungen 5. Abwasserbeseitigung, Kanalauswechslung Mühlstraße in Grötzingen; Vergabe der Tiefbauarbeiten 6. Abwasserbeseitigung, Kanalauswechslung Heckerstraße/Schulstraße; Vergabe der Tiefbauarbeiten Mitteilungen des Bürgermeisteramtes

Ortschaftsräte tagen Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 19. Juli, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Kriminalstatistik 2010 des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach Anträge 2. Öffentlicher Personennahverkehr; Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach 3. ÖPNV – P+R Parkplätze; Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach 4. Errichtung von Sitzbänken im Bereich Hatzengraben; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach 5. Mitteilungen der Ortsverwaltung Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 19. Juli, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Sachstandsbericht über Probebohrungen in Zusammenhang mit der „Stürmlinger Sandgrube“ in Neureut-Heide 2. Sachstandsbericht zum Class III-Point beim Konversionsgebiet NeureutKirchfeld 3. Vorstellung der Planung der Kindertagestätte in Kirchfeld-Nord 4. Vorstellung des Ergebnisses der Mehrfachbeauftragung für die Erweiterung der Waldschule Neureut 5. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 6. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 20. Juli, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Hohenwettersbach zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Bedarfsorientierte Anpassung der Buslinien in den Höhenstadtteilen – Konzeptvorstellung durch Dr. Philipp Heise, Verkehrsbetriebe – 2. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 3. Mitteilungen der Ortsverwaltung In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 20. Juli, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Landschaftsschutzgebiet Gießbachniederung/Im Brühl (hierzu auch Antrag der GLG-Fraktion auf Erweiterung des Schutzgebietes) 2. Energieeffiziente Straßenbeleuchtung (Antrag der GLG-Fraktion) 3. Poller im Bereich Rathausplatz 4. Bäderkonzept, Sanierung des Hallenbades Grötzingen (Antrag der CDUFraktion) 5. Heizenergiekonzept Im Speitel, Zwischenbericht (Antrag der GLG-Fraktion) 6. Vandalismusschutz Rodbergbrücke (Antrag der GLG-Fraktion) 7. Parkstreifen in der Grezzostraße (Antrag der CDU-Fraktion) 8. „Spielplatz“ für Erwachsene und Se-

Stadt Karlsruhe · Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A ID: 11 28 67 01 Lieferung eines Radlader, 4 – 5 To Leistungsdaten: Motorleistung mindestens 40 – 50 kw Lieferung: 4. Quartal, spätestens Anfang Dezember 2011 Submission: 9. August 2011, 11 Uhr Zuschlagsfrist endet am: 8. September 2011 Unkostenbeitrag: 5 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Jede Ausschreibung (ID: 11 28 67 xx) ist mit einem (1) separaten Verrechungsscheck anzufordern. ID: 11 28 67 02 Lieferung von zwei Geräteträgern – mit Aufbau und diversen Anbaugeräten Leistungsdaten: Motorleistung mindestens 25 kw Zylinder mindestens 3 Hubraum mindestens 950 m³ Lieferung: spätestens 4. Quartal 2011 Submission: 9. August 2011, 11.15 Uhr Zuschlagsfrist endet am: 8. September 2011 Unkostenbeitrag: 5 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Jede Ausschreibung (ID: 11 28 67 xx) ist mit einem (1) separaten Verrechungsscheck anzufordern. Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 15. Juli bis 22. Juli 2011 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichts-

nioren (Antrag der CDU-Fraktion) 9. Überplanung des Obergeschosses des Rathauses 2 (Antrag der SPD-Fraktion) 10. Praktikaplätze/Berufsorientierungen für Schüler der Grötzinger Schule und der Albschule (Antrag der SPD-Fraktion) 11. Mitteilungen und Anfragen

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2010 (1. Januar bis 31. Dezember) Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH am 5. Juli 2011 den Jahresabschluss der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2010 wie folgt festgestellt hat: 1. Feststellung des Jahresabschlusses 2010 (1. Januar bis 31. Dezember) 1.1 Bilanzsumme 170 201 856,25 Euro 1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen 87 949 698,27 Euro – das Umlaufvermögen 78 768 040,77 Euro – den Rechnungsabgrenzungsposten 61 059,68 Euro – die aktiven latenten Steuern 3 423 057,53 Euro 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital 52 574 034,20 Euro – die Rückstellungen 44 959 595,98 Euro – die Verbindlichkeiten 71 893 617,41 Euro – den Rechnungsabgrenzungsposten 774 608,66 Euro 1.2 Jahresüberschuss 107 536,32 Euro 1.2.1 Summe der Erträge 161 005 817,13 Euro 1.2.2 Summe der Aufwendungen 160 898 280,81 Euro 2. Verwendung des Jahresergebnisses 2.1 bei einem Jahresgewinn a) auf neue Rechnung vorzutragen 107 536,32 Euro Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht mit Datum vom 29. April 2011 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Gemäß § 9 Absatz 1 Landeseisenbahngesetz wurde der Jahresabschluss der Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, vorgelegt. Das Ministerium hat am 26. Mai 2011 die Kenntnisnahme bestätigt und erklärt, gegen die Feststellung und Verabschiedung des Jahresabschlusses 2010 keine Einwände zu erheben. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Kundencenter der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführung

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH am 9. Juni 2011 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresverlust von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH, Kriegsstraße 100, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 4. Juli 2011 Der Geschäftsführer: Dr. Walter Casazza

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH am 29. Juni 2011 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresverlust von 0 Euro festgestellt

punkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schloßplatz 1 bis 3, 76247 Karlsruhe.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Straßenwesen: ID: 11 28 66 01 Deckenerneuerung Kreisverkehr Essostraße Asphaltflächen fräsen und entsorgen 2 060 m² Asphaltbinderschicht herstellen 390 t Asphaltbetondeckschicht herstellen 2 065 m² Asphaltfugen aufweiten und vergießen 130 m Aufsatz für Straßeneinläufe austauschen 8 Stück Ausführungszeit: 24. September bis 2. Oktober 2011 Submission: 9. August 2011, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 18. Juli 2011, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/1336617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Albtal-Verkehrs-GmbH Instandhaltung, Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A ID: 11 28 63 34 Ausschreibung Nr. 34 – 11 LEFG 2011, Bereich Bahnmeisterei Ettlingen Lieferung von Gleisbaustoffen Vignolweiche S 49 4 Stück Herzstück Vignol S 54 1 Stück Lieferung von Vignolweichen S 49 2 Stück Lieferung Weichenschwellensatz (komplett) 2 Stück Lieferung Weichenschwellensatz (teilweise) 3 Stück Lieferung Vignolschiene 540 m Lieferung Beischiene (Spurrillenschiene) für S 49 60 m Lieferung Radlenker für Vignolweiche 5 Stück Lieferung diverses Kleineisen Eine losweise Vergabe ist möglich. Liefertermin: 4. Oktober 2011, nach Absprache Bm Ettlingen Unkostenbeitrag: 25 Euro Submissionstermin: 11. August 2011, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/61076306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Link, Telefon 07243/181-6320. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 19. Juli 2011 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Die Stadt Karlsruhe stellt ein Im Hort an der Schule in KarlsruheGrötzingen sind zum 12. September 2011 zwei Stellen als staatlich geprüfter/staatlich geprüfte

Die Stadt Karlsruhe, Amt für Abfallwirtschaft, hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Erzieher/ Erzieherin

Kraftfahrerin/ Kraftfahrer

in Teilzeit mit 61,15 Prozent (23,85 Wochenstunden) und 50 Prozent (19,5 Wochenstunden) zu besetzen. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www. karlsruhe.de/fb5/stellen/ (Stellenangebote) lesen. Bewerbungsschluss: 24. Juli 2011. Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Dehm, Telefon 0721/94851-18. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Grötzingen Rathausplatz 1 76229 Karlsruhe

auf den Kompostierungsanlagen/Deponie West/Umladestation zu besetzen.

hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 4. Juli 2011 Der Geschäftsführer: Dr. Walter Casazza

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH am 27. Juni 2011 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 28. Juni 2011 Der Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Michael Worch

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe GmbH am 1. Juli 2011 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss/ einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 4. Juli 2011 Die Geschäftsführer: Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dr. Ing. Karl Roth

Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, erhalten Sie nähere Informationen im Internet unter www. karlsruhe.de/fb5/stellen/ (Stellenangebote). Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Thom, Telefon 0721/133-7089. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Amt für Abfallwirtschaft Ottostraße 21 76227 Karlsruhe

Abschluss liegt aus Jahresabschluss der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH am 6. Juli 2011 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss von 2 577 234,71 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 7. Juli 2011 Die Geschäftsführung: Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dr. Walter Casazza Ass. jur. Patricia Erb-Korn

StadtZeitung / Amtsblatt der Stadt Karlsruhe Herausgeber: Leitung: Stellv. Leitung: Chef vom Dienst / Schlussredaktion: Redaktion:

Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Bernd Wnuck (-bw-) Helga Riedel (-rie-)

Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Nicolas Lutterbach (-nil-) Amtliche / Stellen: Ute De Clemente Nicole Völz RedaktionsJasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Bildstelle Stadt Karlsruhe Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 0721/133-1301 und -1302 Telefax: 0721/133-1309 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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