In dieser Woche Testkäufe Jugendliche kommen immer noch viel zu leicht an Alkohol und Tabak. Zu den präventiven Maßnahmen der Stadt zählen Testkäufe von eigens geschulten Azubis. Seite II
Stadtgeburtstag
AS IT
Was im Sanierungsgebiet Mühlburg bereits umgesetzt ist und was bis zum Jahr 2015 noch folgen wird, erfuhr der Planungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Seite IV
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Weiter in Mühlburg
Stadt Zeitung D FI
Alle 389 Projektideen sowie die 15 Siegerentwürfe zur Gestaltung des Stadtgeburtstages 2015 werden noch bis Montag, 10. Oktober, in der Stadthalle präsentiert. Seite III
Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 40
7. Oktober 2011
Kunsthandwerk auf Stephanplatz Auf dem Stephanplatz findet am 15. Oktober von 10 bis 18 Uhr wieder der Kunsthandwerkermarkt statt. 65 Aussteller zeigen Schönes, Nützliches und Originelles und geben Einblicke in ihre Arbeit. Ihr Sortiment reicht von Mode und Schmuckstücken bis zu Accessoires aus Leder, Wolle und Filz. Außerdem sind Skulpturen, Hüte und Keramik-Artikel, Malerei, Besen, Buchbinderarbeiten, Seifen, Bürsten sowie Spielwaren, Schuhe und Kerzen im Angebot. Für kleine Marktgäste hat von 11 bis 17 Uhr ein Aktionsstand der Jugendkunstschule geöffnet, an dem kostenlos mit Speckstein experimentiert wird. Mit dabei sind auch die „Rollenden Friseure“. Die Schnittpreise bestimmt die Kundschaft selbst. Die Erlöse gehen als Spende an die UNICEF.
Karlsruher Masterplan fortschreiben:
Strategien für die Zeit nach 2015 Erstes Zukunftsforum zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2020 Der Stadtgeburtstag 2015 ist im Karlsruher Masterplan eine feste Größe. Zentrale Projekte garantieren, dass sich die Fächerstadt im Jubiläumsjahr ihren Gästen attraktiv präsentieren kann. Im Januar 2007 war der Masterplan mit seinen zwölf Handlungsfeldern und über 40 Leitprojekten nach einem breiten Beteiligungsprozess vom Gemeinderat beschlossen worden. Nun sei es an der Zeit, Strategien für die Zeit nach dem Stadtgeburtstagsjahr zu erarbeiten, betonte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen bei der Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung des Karlsruher Masterplans 2015. Auch gelte es, neue Aspekte – etwa den soziodemografischen Wandel, die Veränderungen bei Klima und Energie oder auch die Globalisierung – aufzugreifen. Denn aus dem Masterplan soll künftig das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 (ISEK 2020) werden. Und wiederum sind neben den städtischen Fachleuten alle Bürgerinnen und Bürger der Fächerstadt eingeladen, mitzuwirken. Insgesamt sechs Zukunftsforen sind in den nächsten zwölf Monaten vorgesehen. Bei der Auftaktveranstaltung in der Industrie- und Handelskammer hatte EB Mergen vor eineinhalb Wochen den über 130 Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der vielfältigen Karlsruher Institutionen zunächst einen Überblick über bisher umgesetzte Leitprojekte gegeben. Der umgestaltete Schlossplatz, zentraler Veranstaltungsort für den Stadtgeburtstag, präsentiert sich bereits im Geburtstagsgewand. Auf gutem Weg sind zudem der Landschaftspark Rhein, der Kreativpark „Alter Schlachthof“, der Zoologische Stadtgarten und die Fahrradstadt Karlsruhe oder auch der Ausbau der Kleinkinderbetreuung sowie der Aufbau von wirtschaftlichen Netzwerken. Nach einem Ausblick auf das Verfahren formulierten anschließend die Teilnehmenden auf Ide-
enkärtchen ihre Anregungen zum ISEK. Was den Unterschied zwischen Masterplan und ISEK ausmacht, verdeutlichte Kunibert Wachten vom Düsseldorfer Beratungsbüro „scheuvens+wachten“, welches den Prozess zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept begleitet: „Herausgearbeitet werden soll, welche inneren Bezüge es zwischen den einzelnen Handlungsfeldern gibt.“ Es gehe um einen strategischen Entwicklungskorridor für das kommende Jahrzehnt und um konkrete Projekte. Dabei seien vier richtige „Leuchttürme“, die über die Stadtgrenzen hinaus Impulswirkung haben, wichtiger, als ein Bündel von Einzelmaßnahmen. Weshalb nach dem Sammeln neuer Anregungen alles geprüft und auf das Wichtigste verdichtet wird. „Wir wollen hier auch räumliche Entwicklungsschwerpunkte definieren“, ergänzte Mergen.
Die Stadtverwaltung begleitet das Konzept mit einem von Edith WiegelmannUhlig, Leiterin des Amts für Stadtentwicklung, koordinierten Innovationsteam. Nach Abschluss aller Zukunftsforen (das nächste findet am 27. Oktober zum Handlungsfeld „Sozialer Zusammenhalt und Bildung, Kultur“ statt) werden Überschneidungen gesucht, Leitprojekte herausgeschält und räumliche Entwicklungsschwerpunkte festgelegt sowie die finanziellen, zeitlichen und organisatorischen Aspekte geprüft. Bis September 2012 soll das ISEK stehen und der Gemeinderat den Beschluss gefasst haben. Das ISEK ist im Internet unter der Rubrik „Karlsruhe in Aktion“ – „Karlsruhe 2020: Integriertes Stadtentwicklungskonzept“ zu finden. Ab November können sich Interessierte auch über diese Adresse in den Prozess einklinken. -rie-
KMK vernetzt Ideen-Preisträger
KOMBI-KARLE verkauft mit EB Mergen am verkauftsoffenen Sonntag auf dem Friedrichsplatz 300 Maulwurftörtchen für „Cent hinterm Komma“. Foto: Stadtmarketing
Alles im XXL-Format Stadtfest zeigt die Welt aus staunenden Kinderaugen Unter dem Motto „XXL – Die Welt aus Kinderaugen“ lädt das Karlsruher Stadtfest Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Karlsruher wie Besucher aus der Region ein, vom 7. bis 9. Oktober auf den zentralen Plätzen der Innenstadt – Marktplatz, Friedrichsplatz, Platz an der St. Stephan-Kirche, Stephanplatz – Außergewöhnliches aus der XXL-Perspektive zu bestaunen. Das innerhalb des Kooperationsmarketings gemeinsam von der KASIG, der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH und der City Initiative Karlsruhe organisierte Stadtfest 2011 knüpft an die Begeisterung der Stadtfestbesucher des letzten Jahres an, Karlsruhe als Einkaufs- und Erlebnisstadt von ganz neuer Seite kennen zu lernen. Besonders zum Verkaufsoffenen Sonntag (von 13 bis 18 Uhr) fügt das Stadtfestprogramm der XXL-Welt noch ein weiteres X hinzu: eine Charity-Aktion, die das Thema „Die Welt aus Kinderaugen“ mit einer sozial-karitativen Dimension bereichert. Ob XXL-Schnäppchen-Entdeckungen beim Stadtfest-Shopping, interaktive Mitmachaktionen im Land der Sportriesen auf dem Stephanplatz, etwa sich dort als Spiderman durch einen XXL-Klettergarten hangeln, oder in einer XXL Bowling
Kugel auf lebensgroße Kegel schießen – das Stadtfest Karlsruhe 2011 hält für alle eine XXL-Überraschung bereit. Zur Sportparty auf dem Stephanplatz kommen auch die Stars des KSC und der BG Karlsruhe. Nicht versäumen sollte man, am Marktplatz einen Blick auf einen fünf Meter hohen Einkaufswagen sowie auf die gigantisch große Stadtfest-Einkaufstasche zu werfen. Dort kann man mit Pinsel und Farbe zudem die eigene Tasche gestalten. Karlsruhes Maskottchen Kombi-Karle tritt zum Stadtfest ebenfalls im XXL-Format in Aktion. Zusammen mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und der Bäckerinnung verkauft er am Sonntag, ab 14 Uhr auf dem Friedrichsplatz Maulwurfkuchen für die Spenden-Initiative „Cent hinterm Komma“. Gleich nebenan auf dem Platz an der St. Stephan-Kirche werden Kinder staunen und Erwachsene sich wieder in die Kinderperspektive zurückversetzt fühlen. Das Ganze hat auch einen pädagogischen Hintergrund. Denn wer sich neben die dort postierten Gulliver-Autos stellt, wird mit Schrecken erkennen, in welch gefährlicher Situation sich Kinder im Straßenverkehr zwischen Autos befinden. Informationen zum Stadtfest gibt es unter www.ka-city.de. -red-
Im Rahmen der WTT-Expo (Fachmesse für industrielle Wärme- und Kältetechnik) trafen sich in der letzten Woche aktuelle und ehemalige baden-württembergische Preisträger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“. Zu dem Treffen hatte die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft (KMK), selbst Preisträger 2010 mit der „Mechatronic“ und 2011 mit der IT-Messe „Cloudzone“, eingeladen. Neben einer Führung über die Messe präsentierten sich einige Preisträger den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Es freut mich, dass die Messe Karlsruhe, getreu ihrem Motto ‚Ideen verbinden‘ Gastgeberin dieses Treffens ist“, so KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz. „Ideen aus Baden-Württemberg, haben die Welt verändert und sie werden es in Zukunft tun. Die Messe Karlsruhe ist ein Ort, an dem Ideen sichtbar werden, die aber auch gute Ideen selbst entwickelt.“ „Preisträger aus allen sechs Wettbewerbskategorien sind hier versammelt und beweisen als Teil eines großen Netzwerks ihren Ideenreichtum. Solche Treffen sind eine schöne Bestätigung für unseren Wettbewerb“, betonte Ariane Derks, Geschäftsführerin der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“. -red-
Austausch über Masterplanprozess In Pforzheim läuft derzeit der Entwicklungsprozess für den Masterplan. Kürzlich informierte sich der Pforzheimer Gemeinderat im Karlsruher Rathaus über die Erfahrungen, die bei der Entwicklung des Masterplans Karlsruhe 2015 sowie in der Anfangsphase der Umsetzung gemacht wurden. „Die Masterplan-Projekte sind für den Gemeinderat und die Verwaltung Richtschnur des Handelns. Die meisten Leitprojekte haben mittlerweile einen fortgeschrittenen Projektstand erreicht und werden bis zum 300-jährigen Stadtjubiläum 2015 realisiert“, so Bürgermeister Wolfram Jäger. „Das Treffen war für uns sehr wichtig und informativ“, dankte der Pforzheimer OB Gert Hager dem Bürgermeister, der Leiterin des Amts für Stadtentwicklung, Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig, sowie Gerhard Strack, dem Leiter des OB-Büros, für „wertvolle Einblicke“ in das Verfahren. „Wir haben uns schon früh mit dem Karlsruher Vorgehen auseinander gesetzt“ lobte Hager die Karlsruher Bereitschaft zur interkommunalen Zusammenarbeit und zum kollegialen Austausch. -fis-
Der Zoo ist immer ein Besuch wert – für große und vor allem für kleine Besucher. Mit einem gedruckten Zooführer für Kinder im Grundschulalter will der Zoo noch mehr Lust auf eine Entdeckertour machen. Schon lange hatte die Zoopädagogik den kindgerechten Guide im Blick. In Kooperation mit den Zoo freunden Karlsruhe und der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen wurde er jetzt realisiert. Letzte Woche kamen Zweitklässler der Weinbrennerschule bei der Vorstellung des Projekts in den Genuss der ersten
Zu den Zootieren auf Entdeckertour Exemplare. Und lernten Neues über die Zootiere: etwa über die eleganten Wachttürme, die Giraffen, oder über die Balance-Künstler in Pink, die Flamingos. Nicht alles muss gleich ausgefüllt werden, denn der Zooführer sei bewusst so konzipiert, dass sich die Kleinen zuhause weiter mit dem Thema beschäftigen, erläuterte der stellvertretende Zoochef, Dr. Clemens Becker. Für 2,50 Euro ist das Heft an den
Kassen des Zoologischen Stadtgartens zu haben. Zudem erhalten alle ersten Klassen durch die Jugendstiftung Exemplare. Davon erhofft sich die Vorsitzende der Zoofreunde, Gisela Fischer, die mit der Jugendstiftung und dem Zoo gerne weitere Projekte der Zoopädagogik auf den Weg bringen möchte, „einen Impuls für einen Zoobesuch“. Mit 5 000 Euro hat die Jugendstiftung die Zoopädagogik unterstützt – und auch Sparkassendirektor Michael Huber sieht im Zooführer nur den Beginn einer Kooperation. -rie-/Foto: Fränkle
Kinder lernen Gleichaltrige führen
Vortrag zu Respekt in der Stadtbibliothek
Fotoausstellung bis Sonntag offen
Im Jubez am Kronenplatz findet am 22. Oktober ein Ausbildungsworkshop für Kinder ab acht Jahren statt, die am Projekt „Wir zeigen’s euch! Kinder führen Kinder“ mitarbeiten möchten. Nach der Ausbildung führen Kinder ihre Altergenossen entweder durch das Rathaus, das Badische Landesmuseum und/oder durch den Zoo. Außerdem sind alle zwei Monate Treffen vorgesehen, um Fragen zu klären und Führungen weiterzuentwickeln. Interessierte melden sich bis spätestens 14. Oktober beim Kinderbüro unter Telefon 133-51 31 oder per E-Mail: iris.tschukewitsch@sjb.karlsruhe.de.
Wer beruflich und privat langfristig etwas erreichen will, muss seinen Mitmenschen mit Respekt begegnen. Wie man mit Selbstbeherrschung, Konfliktfähigkeit und Überzeugungskraft auch in schwierigen Situationen besteht, zeigt René Borbonus am Dienstag, 18. Oktober, um 20 Uhr in seinem Vortrag „Respekt – wie Sie Ansehen bei Freund und Feind gewinnen“. Der Vortrag des Spezialisten für professionelle Kommunikation findet im Lesecafé der Stadtbibliothek im Erdgeschoss des Neuen Ständehauses, Ständehausstraße 2, statt. Der Eintritt zu der Abendveranstaltung beträgt 7, ermäßigt 5 Euro.
Wegen der großen Nachfrage ist die Ausstellung „60 Jahre Bundesverfassungsgericht im Spiegel der Karlsruher Pressefotografen“ im Prinz-Max-Palais noch bis Sonntag, 9. Oktober, zu sehen. Zum Jubiläum des Gerichts zeigt das Stadtarchiv Bilder, die einen Bogen von den Anfangsjahren im PrinzMax-Palais bis zum vorübergehenden Dienstsitz in der Rintheimer Querallee spannen. Ergänzt wird die Schau durch Filmausschnitte aus den Karlsruher Monatsspiegeln und Objekte. So kehrte etwa das Schild „Bundesverfassungsgericht“ – von 1951 bis 1969 am Prinz-Max-Palais – dorthin zurück.
Folklore, Brunnen und Feuerwerk Krasnodar feierte Stadtgeburtstag / Freiwilligenprojekt zur Winterolympiade Karlsruhes südrussische Partnerstadt Krasnodar ist 218 Jahre alt. Im September feiert sie stets das Stadtjubiläum mit einem großen Stadtfest, das sich unter anderem durch sehr viel Folklore auszeichnet. Die Festlichkeiten standen diesmal unter dem Motto „Krasnodar – Seele von Kuban“ mit Konzerten Krasnodarer Künstler und Auftritten unterschiedlichster Kulturgruppen. Zwei Höhepunkte waren die Inbetriebnahme eines Brunnens, den Besucher als „groß und eindrucksvoll“ bezeichneten, sowie ein farbenprächtiges Höhenfeuerwerk zum Abschluss. In jedem Jahr sind auch Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe sowie offizielle Gäste aus der Fächerstadt in der Stadt am Kuban. Dieses Mal waren Stadträtinnen und Stadträte aus allen Fraktionen unter Leitung von Kulturbürgermeister Wolfram Jäger in Krasnodar, in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied des Freundeskreises Karlsruhe-Krasnodar auch CDUStadt rätin Christa Köhler. Gäste des Stadtfestes waren zudem Delegationen aus Krasnodars bulgarischer Partnerstadt Burgos sowie aus den umliegenden Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Bei der Bürgerreise, die der Freundeskreis angeboten hatte, war auch eine De-
legation des Otto-Hahn-Gymnasiums mit von der Partie, der Waldstädter Schule mit Sportprofil. Denn das Gymnasium will mit Krasnodarer Sportschulen partnerschaftliche Kontakte aufnehmen. Gespräche hierzu waren viel versprechend. Die ersten Karlsruher, die einst Krasnodar besucht hatten, stammten vom Stadtjugendausschuss. Aus diesen Treffen junger Leute haben sich allmählich die offiziellen Beziehungen zwischen Karlsruhe und Krasnodar entwickelt. Inzwischen ist daraus eine richtige Partnerschaft geworden. Der „Stadtschuss“ war in diesem Jahr mit Geschäftsführer Klaus Pistorius und dem Vorsitzenden Christian Klinger hochrangig vertreten. Die Karlsruherinnen und Karlsruher erlebten im Kinderzentrum „Orjonok“ Aufführungen. Und der Stadtjugendausschuss startet zusammen mit der Universität Krasnodar ein Freiwilligen-Programm bei den Olympischen Winterspielen, die 2014 in Krasnodars Nachbarstadt Sotschi ausgetragen werden. Aus vielerlei ähnlichen Veranstaltungen besitzt der Stadtjugendausschuss das dafür notwendige Know how. Die offiziellen Karlsruher Gäste sind selbstverständlich auch dieses Mal von Oberbürgermeister Vladimir
Evlanov sowie von weiteren Mitgliedern der Stadtspitze Krasnodars herzlich willkommen geheißen worden. -erg-
MIT FOLKLORE feiert Krasnodar alljährlich sein Stadtfest. Foto: Hauptamt
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StadtZeitung
65. Jahrgang · Nr. 40 · 7. Oktober 2011
Naturschutzzentrum:
Arbeitsmarktregion:
Kleinod im Wald geschaffen
Platz neun im Ranking „Sehr gute Aussichten“
Wechsel an der Spitze
Armenien in Wort und Musik
Armeniens Botschafter Armen Martirosyan will die wirtschaftliche Kooperation mit Karlsruhe sowie in der Wissenschaft ausbauen und seine Kultur bekannter machen, so der Diplomat beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt. Anlässlich des 20. Unabhängigkeitstages Armeniens war auch der Honorarkonsul der Republik in BadenWürttemberg, Günter Pilarsky, zu dem Empfang ins Rathaus gekommen. Er hatte das vor fünf Jahren gegründete State Youth Orchestra of Armenia in das Konzerthaus am Festplatz geholt. Mit seinem Auftritt lieferte das Orchester ein Beispiel für die fortschreitende kulturelle Entwicklung des 1991 von der UdSSR in die Unabhängigkeit entlassenen kaukasischen Binnenstaates.
Pilarsky hatte zudem die Kontakte für einen Jointventure zwischen der Karlsruher Croniment AG und der armenischen Firma Pure Iron hergestellt. Aus diesem Kontakt sei ein großes Engagement für die Republik Armenien erwachsen, stellte Gastgeber OB Heinz Fenrich vor geladenen Gästen fest. Fenrich zitierte Oscar Wilde mit dem Satz: „Unabhängigkeit bedeutet alles“. Er spreche den Menschen aus dem Herzen, die sich lange nach Unabhängigkeit in einem Land gesehnt haben, in dem nach der Bibel auf dem Berg Ararat die Menschheit und das Leben auf der Erde gerettet worden seien. Mit dem jetzigen Eintrag stehen mit des Botschafters Vorgängerin Karine Kazinian bereits zwei Armenier im Gästebuch. -Lä-
Als „ideales Zentrum für einen modernen Naturschutz, der auch den Kontakt sucht“, lobte Sven Hinterseh, Leiter der Abteilung Naturschutz und Tourismus im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, bei einem Festakt am Mittwoch letzter Woche das Naturschutzzentrum. Viele Gäste waren gekommen, um das 15-jährige Bestehen des Zentrums im Wald zu feiern. Nicht zuletzt aber auch, um Geschäftsführer Harald Dannenmeyer in den Ruhestand zu verabschieden und seinen Nachfolger Andreas Wolf kennen zu lernen. „Er war Motor und Herz in einem“, würdigte Bürgermeister Klaus Stapf das Werk von Dannenmayer. Der studierte Maschinenbauer hatte 1980 ehrenamtlich die Leitung der damaligen Vogelwarte übernommen. Von 1989 bis 1993 war er bei der damaligen Landesanstalt für Umweltschutz damit beschäftigt, die sieben baden-württembergischen Naturschutzzentren im Land zu konzipieren. 1996 wurde ihm dann selbst die Leitung des Naturschutzzentums Rappenwört übertragen. „Er hat ein Kleinod im Wald entwickelt, geschaffen und gepflegt“, verwies Bürgermeister Stapf auch darauf, dass Dannenmayer ein Netzwerk von Behörden, Verbänden und der Wirtschaft aufgebaut habe, das über Baden hinaus reiche. Mit Projekten wie dem Mathematikpfad, dem Auenklassenzimmer, vielen Aktionen und Ausstellungen sei es gelungen, in 15 Jahren über 500 000 Besucher anzulocken, wobei die Hälfte Kinder waren. „Das Zentrum war für mich fast wie ein eigenes Kind“, dankte Dannenmayer
SCHLÜSSELüBERgABE im Naturschutzzentrum: Bürgermeister Klaus Stapf mit Geschäftsführer Andreas Wolf und Vorgänger Harald Dannenemayer (von links). seinen Mitarbeitern und Mitstreitern, die als „Familie das Auenschiff durch die Fluten gesteuert haben“. „Es gibt einen fähigen Nachfolger“ stellte der scheidende Steuermann den 51-jährigen Andreas Wolf vor und gab ihm mit auf den Weg: „Steuern sie weiter unser schönes Schiff durch die schützenswerten Rheinauen“, Einen Ausblick, wie er sich das vorstellte, lies der Biologe, Mediengestalter und Naturschützer denn gleich folgen. Er freue sich auf seine Tätigkeit in der „architektonischen Besonderheit mit einem exquisiten Angebot und einem guten Team“, sagte Wolf. Neben dem bewährten Pfaden wolle er aber auch neue
Wege gehen. So denkt er an den Einsatz von GPS-Technik und mehr Interaktion im Internet. Ausbauen möchte er die grenzüberschreitende Arbeit, das Gebäude und das Umfeld sollen weiterentwickelt sowie das Ausstellungsangebot ausgebaut werden. Als kleines Abschiedsgeschenk für Harald Dannenmayer wurde die Ausstellung „Gefährdete Kosmen“ eröffnet. Darin sind Tieraquarelle der Karlsruher Grafikerin Libuse Schmidt zu sehen, die sie für eine Wanderausstellung durch die Naturschutzzentren im Land ausgewählt hat. Im Naturschutzzentrum Rappenwört sind die Werke noch bis zum Sonntag, 23. Oktober, zu sehen. -fis-
Ein gerade in der „Wirtschaftswoche” veröffentlichtes Ranking bescheinigt der Arbeitsmarktregion Karlsruhe sehr gute Entwicklungsaussichten bei der Arbeitsmarktdynamik und den Jobperspektiven. Nach der Studie von Wirtschaftswoche, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und IW Consult wird Deutschland künftig ökonomisch noch heterogener, wobei vor allem die Regionen in Bayern und Baden-Württemberg profitieren. Das Ranking analysiert anhand von sieben Indikatoren die Arbeitsmarktdynamik und die Jobperspektiven in 147 deutschen Regionen bis 2020. Die untersuchten Räume sind dabei zumeist nicht mit den bekannten Stadt- oder Landkreisen identisch, sondern als „Arbeitsmarktregionen”, also zusammenhängende Wirtschafts- und Arbeitsmarkträume, definiert. Zu der Region Karlsruhe gehören auf baden-württem bergischer Seite der Stadt- und Landkreis Karlsruhe, der Stadtkreis Baden-Baden und der Landkreis Rastatt. Aus Rheinland-Pfalz werden die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadtkreis Landau zugerechnet. Zu den Indikatoren zählen neben demografischen Kennzahlen auch solche menschlicher Fähigkeiten, des so genannten Humankapitals, wie die Anteile von Ingenieuren an den Beschäftigten, von Abiturienten an Schulabgängern, an Hochqualifizierten und der Beschäftigtenanteil in Zukunftsbranchen sowie von Schulabgängern ohne Abschluss. Mit Rang 9 liegt Karlsruhe vor allem wegen der positiven Bevölkerungsentwicklung sowie dem relativ hohen Bildungsstand unter den Top10-Regionen Deutschlands. Angeführt wird das Ranking von München. Die Arbeitsmarktregionen Stuttgart und Mannheim erreichen mit den Rängen 4 und 8 ebenfalls sehr gute Positionen. -red-
Ausgrenzung vermeiden
Alkohol ging ganz leicht über die Theke
Veranstaltungsreihe „Welttag seelische Gesundheit“
Testkäufe Jugendlicher mit leider ernüchternder Bilanz / Den Handel weiter sensibilisieren
Zunehmend mehr Menschen sind psychisch krank und noch immer wird diese Erkrankung tabuisiert. Auf die Belange psychisch kranker Menschen macht seit dem Jahr 1992 immer am 10. Oktober der Welttag der seelischen Gesundheit aufmerksam. Dieser soll Vorurteile und Ängste abbauen und Ausgrenzung vermeiden. Auch in Karlsruhe beteiligen sich Stadt und Landkreis mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen daran. Den Anfang macht die Ausstellung der Künstlergemeinschaft Schiller 33 e. V., deren Beteiligte unter dem Titel „Introspektione“ ihre Gedanken, Wünsche und Empfindungen als Betrachtung des eigenen Selbst in Malerei und Fotografie verarbeiten. Die Schau ist vom 4. bis 26. Oktober im Rathaus West zu sehen. Die Kinemathek (Kaiserpassage 6) zeigt mehrere Filme zum Thema und lädt anschließend zum Gespräch. Am Sonntag, 2. Oktober, um 11 Uhr läuft „Finnischer Tango“ über einen jungen Mann, der ein Handicap er-
Wenn Kinder homosexuell sind Eine kostenlose Infoveranstaltung für Eltern homosexueller Kinder bietet das Kinderbüro am 12. Oktober, von 19 bis 21 Uhr an. Die anmeldungsfreie Veranstaltung findet in der VHS, Raum 401, Kaiserallee 12 e, statt und soll Fragen beantworten, Hilfestellung geben und Diskussionen ermöglichen. Denn das „Coming-Out“ eines Kindes heißt, dass Eltern mit dem Thema Homosexualität konfrontiert sind: Wie gehen Familie und Freunde damit um? Wie sieht die Zukunft des Kindes aus? Ist es nur eine pubertäre Phase? Laut Kinderbüro zeigen Jugendliche mit dem „Coming-Out“ Mut und machen den ersten Schritt auf die Eltern zu.
findet, um in einer Behindertentheatergruppe spielen zu können. Einen Tag später um 19 Uhr berichtet „LT22 Radio La Colifata” über den Alltag in einer Klinik zwischen Normalität und Wahnsinn und das Recht, trotz psychischer Beeinträchtigungen ein würdiges Leben zu führen. Am Donnerstag, 20., und Samstag, 22. Oktober, um 19 Uhr und am Mittwoch, 26. Oktober, um 21.15 Uhr ist „Vergiss dein Ende“ zu sehen. Der Film handelt von einer Frau, die seit Jahren ihren demenzkranken Mann pflegt, und ihn schließlich alleine lässt. Im SandkornTheater führt das integrative Theaterprojekt „D!E SP!NNER!“ am Dienstag, 8. November, um 10 Uhr und 19 Uhr das Stück „Einmal Zukunft und zurück“ auf. Weitere Informationen gibt es bei der Behindertenkoordinatorin MartinaWarthLoos unter der Karlsruher Telefonnummer 133-50 22, per E-Mail unter martina. warth-loos@sjb.karlsruhe.de oder im Internetunter www. karlsruhe.de. -red-
Bei den Tibet-Tagen Lu Jong und Vorträge Mit Musik, einem Vortrag, Märchen und tibetischer Küche beginnen am 8. Oktober um 19.30 Uhr im Canisius-Haus, Augartenstraße 51, die Tibet-Tage 2011. Mit Unterstützung der Stadt und des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ) lädt die Tibetinitiative Deutschland zudem zu tibetischen Märchen mit Beate Batarilo für 9. Oktober, 11 Uhr, im IBZ ein. „Tränen über Tibet; das Leid der Menschen – das Elend der Natur“ lautet der Vortrag von Dr. Franz Alt am 11. Oktober, 20 Uhr, im Naturkundemuseum. In die tibetische Heilkunst Lu Jong führt Tilmann Reiss am 13. Oktober, 19.30 Uhr, im IBZ ein, ein Praxis-Workshop findet am 15. Oktober, 14 bis 17 Uhr, in der Klauprechtstraße 34 statt. „Sanfter Übergang im Exil“ nennt Tsewang Norbu seinen Vortrag am 14. Oktober, 19.30 Uhr, im IBZ.
Alkohol ist längst auch bei der jungen Generation Volksdroge Nummer eins. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) erlebt dies immer wieder, wenn er bei nächtlichen Streifen durch die Innenstadt vor allem an Wochenenden auf sturzbetrunkene Jugendliche trifft. „Die Kaiserstraße gleicht dann einer Meile voller Besoffener, die oft auch pöbeln oder gewalttätig werden“, schildert ein KODMitarbeiter die für ihn und seine Kollegen „frustrierende Situation“. Die gesellschaftlichen Ursachen des Komasaufens, alkoholbedingter Gewaltorgien oder dafür, dass es viele Jugendliche chic finden, mit geöffneter Wodkaoder Bierflasche durch die Straßen zu tigern, lassen sich durch polizeiliche Maßnahmen sicherlich nicht bekämpfen. Die Einhaltung der Gesetze des Jugendschutzes überwachen und diejenigen für das Thema sensibilisieren, die am Verkauf harter Sachen verdienen, können Kon trollen und Bußgelder allerdings schon.
DEN VERKAUF harter Alkoholika an Jugendlichesollen Testkäufe erschweren.
Kurz Notiert · Kurz Notiert Eine Mitternachtssauna mit Oktoberfestdeko gibt es am Freitag, 7. Oktober, von 18 bis 1 Uhr im Fächerbad. Eine lange Saunanacht findet im Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad am Samstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr statt. Es gibt zusätzliche fantasievolle Aufgüsse und in den Pausen darf bis 24 Uhr nackt geschwommen werden. Für zehn Euro wird eine 15-minütige Rückenmassage angeboten. „Der Dschungel am Oberrhein – Pflanzen der Rheinauen“ ist die zweistündige Führung in der Natur von Siegfried Demuth am Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr, ab dem Naturschutzzentrum, HermannSchneider-Allee 47, überschrieben. Zwei Bahnübergänge werden in den nächsten Wochen modernisiert. Voll gesperrt sind deshalb der am Koyweg in Rintheim vom 10. Oktober bis 7. Novem-
ber und der am Belchenplatz in Weiherfeld vom 17. Oktober bis 14. November. Nach Alpirsbach gibt es am Donnerstag, 13. Oktober, 8.10 Uhr, ab Albtalbahnhof eine Ausflugsfahrt mit der S 41. Über Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings spricht am Samstag, 15. Oktober, 14 Uhr Im IBZ, Kaiserallee 12 d, die Heilpraktikerin, J. Gerstadt. Geheilte berichten von ihren Erfahrungen. Über die Arbeit Grönings informiert auch der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning – Auf den Spuren des Wunderheilers“. Zu sehen ist er im Regierungspräsidium am Rondellplatz, am 23. Oktober und 11. Dezember von 11 bis 17.30 Uhr, in drei Teilen mit zwei Pausen. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Infos unter www.bruno-groening. org oder unter Telefon: 072 51-322 67 18.
Ein Mittel dafür sind in Stadt und Umland Testkäufe von Alkohol und Tabakwaren durch Jugendliche. Die gehen nach einem auf Grundlage des geänderten Jugendschutzgesetzes von Ordnungs- und Bürgeramt (OA) mit Polizeipräsidium und Landratsamt erarbeiteten Konzept vor, das die Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken und Tabakwaren für Menschen unter 18 Jahren einschränken will. Ziel der Testkäufe, bei denen Auszubildende der Stadt im Alter von 16 und 17 Jahren freiwillig mit zwei erwachsenen „Amtspersonen“ im Hintergrund auf „Shoppingtour“ in Verkaufsstellen von Alkohol und Tabak gehen, ist es, „Schwachstellen im Umgang mit dem Jugendschutz aufzudecken und auch hoffentlich präventiv zu wirken“, betonte Bürgermeister Wolfram Jäger am Freitag bei den jüngsten Testkäufen. Doch die Bilanz der Aktion war für OALeiter Dr. Björn Weiße „mehr als ernüchternd“. In drei von vier Verkaufstellen,
Veranstaltungen auf dem Friedhof Das Infocenter am Hauptfriedhof bietet am Dienstag, 11. Oktober, um 16 Uhr eine Führung durch die Große Kapelle des Friedhofs an. Treffpunkt mit Christiane Dietz ist das Infocenter, Haid-und-NeuStraße 33. Anmeldung über Telefon 782 09 33. Am Mittwoch, 12. Oktober, 10 Uhr, steht ein Rundgang über die Grabmal-Dauerausstellung „Aspekte – die Einmaligkeit des Lebens“ auf dem Programm. Diese Führung findet eine Wiederholung am Samstag, dem 29. Oktober, um 14 Uhr. Aus Anlass dieser Ausstellung kommt am Donnerstag, 20 Oktober, um 17.30 Uhr der Freiburger Pater Donatus M. Leicher ins Friedhofscenter. Er spricht über Symbole auf Grabzeichen. Die Sonderausstellung des Centers ist derzeit dem 125. Todestag des Karlsruher Dichters Josef Victor von Scheffel gewidmet.
die drei jugendliche Testkäufer und ihre diskret verborgenen Begleitpersonen ansteuerten, gingen Alkoholika und Tabak problemlos über Band oder Verkaufstresen. Ohne nach dem Ausweis gefragt zu werden, bekamen die 16- und 17-Jährigen Wodka, Baccardi und Tabak und präsentierten ihre Käufe danach der Delegation von OA, KOD, Polizeipräsidium und Vertretern der Medien, die ihnen unter Leitung von Jäger und Weiße zu den Verkaufstellen gefolgt war. Im Supermarkt und den beiden Tankstellen, in denen Käufe „geglückt“ waren, machten KOD-Mitarbeiter diese rückgängig, belehrten Verkaufspersonal und Inhaber und kündigten Bußgeld an. Der Schnaps verwehrt wurde den Jugendlichen lediglich in einem Supermarkt an der Bannwaldallee. Um den Handel noch mehr zu diesem Verhalten zu bewegen, „ist noch viel zu tun“, will Weiße jährlich an vier bis fünf Abenden Testkäufer in Aktion treten lassen. -trö-
Neue Namen im Bauausschuss Für den Brandschutz im Rathaus hat der Bauausschuss unter Leitung von BM Obert Nieder- und Mittelspannungsanlagen für 4 268 000 Euro vergeben. Außerdem sprach sich das Gremium, bestätigt durch die Offenlage, dafür aus, den Teil der Badener Straße ab der Ortsgrenze Wolfartsweier bis zur Kreuzung Tiefentalstraße in Steinkreuzstraße umzubenennen. Einen Namen bekam die Grünwinkler Mitte. Sie heißt nun RobertSinner-Platz – nach dem tatkräftigen Unternehmer der Brauerei Sinner. Im Rahmen der Realisierung des Bebauungsplans Herrenalber Straße 25 bis 39 erhielt zudem ein Privatweg die Bezeichnung „Hainbuchenweg“.
Zum Spielen kommt die Leihoma Das Generationenprojekt Alt & Jung feierte bereits seinen 15. Geburtstag
Zur Feier des 15-jährigen Bestehens von Alt und jung kamen am Mittwoch zahlreiche Mitstreiterinnen und Mitstreiter aller Phasen des Erfolgsprojekts in den großenSaal des Jubez am Kronenplatz. Fotos (4): Fränkle
Einmal pro Woche ist Lesestunde im Gemeindezentrum St. Stephan. Seit knapp drei Jahren besucht Gisela Endermann das Gemeindezentrum in der Karlsruher Innenstadt, um als Lesepatin kleinen Kindern Texte und Worte näher zu bringen. „Ich komme gerne zu den Kindern. Es ist eine tolle Sache und man bekommt auch ganz viel zurück“, erklärt die 67-Jährige. Die pensionierte Lehrerin ist eine von vielen Seniorinnen und Senioren in der Fächerstadt, die sich ehrenamtlich an dem Generationenprojekt „Alt & Jung Hand in Hand“ beteiligen, das am Mittwoch sein 15-jähriges Bestehen feierte. Bei dem Kooperationsangebot von Seniorenbüro und Kinderbüro der Stadt kümmern sich Senioren stundenweise um kleine Kinder im Vorschulalter. Sie spielen, basteln oder lesen mit ihnen und ent-
lasten so deren Eltern. Nicht selten sind die Ehrenamtlichen für die Kinder eine Art Leihgroßeltern, die die Wartezeit bis zum nächsten Besuch der „richtigen“ Großeltern verkürzen. Die Kinderbetreuung findet entweder in einem der mittlerweile 17 offenen Treffs im Stadtgebiet oder in den Familien selbst statt, wohin die Unruheständler vermittelt werden. „Die Senioren geben ihre Lebenserfahrung weiter und ermöglichen den Eltern, kleine Auszeiten im Erziehungsalltag nehmen zu können. Und die Kinder sind das beste Unterhaltungsprogramm für Herz und Seele der Senioren. So entsteht eine win-win-Situation für alle Beteiligten“, sagte Sozialdezernent Martin Lenz bei der Feierstunde im Jubez am Kronenplatz. Auch sein Amtsvorgänger Norbert Vöhringer lobte das Projekt als „nicht
mehr wegzudenkendes Element des Generationendialogs“, das seine Bewährungsprobe längst bestanden habe: „Das Schöne ist, dass die Generationen dabei voneinander lernen. Hier verschmelzen Gegenwart und Vergangenheit zu einer Einheit“, so Vöhringer. Damit „Alt & Jung Hand in Hand“ ein Erfolgsmodell bleibt, suchen Kinder- und Seniorenbüro Ehrenamtliche, die sich engagieren wollen. „Wir brauchen noch dringend Senioren für die Einzelbetreuung in den Familien“, erklärt Projektleiterin Sibylle van Schoor, die die Idee dieses Miteinanders der Generationen vor 15 Jahren von Hamburg nach Karlsruhe transportierte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich an das städtische Kinderbüro unter Telefon 133-51 11 oder per E-Mail an kinderbuero@karlsruhe.de wenden. -nil-
StadtZeitung
65. Jahrgang · Nr. 40 · 7. Oktober 2011
Vision Wirklichkeit Ausstellung über Friedrich Hecker im BLM Sie zieht den ersten Blick auf sich: Die Emaillearbeit des Hallenser Künstlers Moritz Götze „Friedrich Hecker“. Zum 200. Geburtstag und als Auftakt zum Jubiläum „Baden! 900 Jahre“ im kommenden Jahr widmet das Badische Landesmuseum der Galionsfigur der Badischen Revolution 1848/49 mit rund 40 Exponaten eine Ausstellung im Foyer. Im Stil erzählender Bilderbogen des 19. Jahrhunderts verweist das bunte Relief auf die verschiedenen Rollen Heckers. Zum einen auf die des mit summa cum laude promovierten Rechtsanwaltes und rhetorisch Furore machenden Abgeordneten in der Badischen Ständeversammlung. Andererseits auf die legendäre des charismatischen und visionären Freiheitskämpfers – auch nach seiner Flucht 1848 nach Amerika als Gegner der Sklaverei, Bürgerkriegsoffizier und Wahlmann von Abraham Lincoln. Schließlich auf die letzte des bei seinem Tod im Jahre 1881 wohlhabenden Farmers, Weinbauers und Vortragsreisenden. Am besten gefallen hat Götzes Arbeit Edward Hecker. Der Ururenkel war auf Einladung der Gemeinde Angelbachtal, in deren Ortsteil Eichtersheim der Ururopa 1881 zur Welt gekommen war, ins Badische gekommen. Nachfahren gibt es heute noch reichlich in den USA, während in Deutschland keine mehr leben, erzählte der Privatinvestor, der zu Hause im Originalbett Heckers schläft. Dafür sei sein Andenken hierzulande lebendig, während er in den USA nahezu vergessen sei. „Heckerische“, also aufmüpfige Züge, sieht er bei sich allerdings schon, etwa wenn ihm der Rummel um seine eigene Person auf seiner „hecker-business-tour“ zuviel wird. Deutsch beherrscht Edward im Gegensatz zur Elterngeneration nicht mehr, weswegen ihm Kurator Oliver Sänger die in zwei Teile gegliederte Präsentation auf Englisch erläuterte. Auf der linken Seite ist der Lebensweg Heckers dokumentiert. Da finden sich etwa eine authentische Fotografie aus dem Jahre 1871, Lithos
Stadtwerke feiern mit ihren Kunden „Spar Energie – wir zeigen wie“ das haben sich die Stadtwerke seit der Eröffnung ihrer Kundenberatung in der Kaiserstraße auf die Fahnen geschrieben. 1991 ging die Beratungsarbeit los, auf dem Dach produzierte die erste thermische Solaranlage in Karlsruhe warmes Wasser, und die erste Photovoltaikanlage Strom aus Sonnenergie. Bereits 1992 machten sich die Energiesparberater mit einem Elektrofahrzeug auf den Weg zu Kunden. „Warum tun die das?“ fragten sich damals andere Energieversorgungsunternehmen, die wohl Energiesparen mit Unternehmensverlusten gleichsetzten. „Wir wollten von Anfang die Menschen dazu gewinnen, mit wertvoller Energie sorgsam umzugehen“, spricht Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Rosemann dagegen lieber von der „Verantwortung für unsere Umwelt und unser Klima“. Seit 1991 haben 40 000 Menschen das Beratungsangebot genutzt. Das 20-jährige Jubiläum feiern die Stadtwerke in der kommenden Woche mit den Kunden in den Räumen und im Hof der Kundenberatungsstelle. Es beginnt am Dienstag um 18 Uhr mit einer Info-Veranstaltung zu sparsamen Wäschetrocknern. Dabei wird die Suche nach Karlsruhes ältestem Wäschetrockner eröffnet, der von den Stadtwerken gegen ein modernes Gerät eingetauscht wird. Am Mittwoch gibt es von 18 bis 22 Uhr eine Afterworkparty mit „Talk of the town“. Am Donnerstag ist BG-Star Rouven Roessler von 14.30 bis 16 Uhr zu Gast und ab 19 Uhr wird Musikkabarett mit Gunzi Heil geboten. (Anmeldung unter Telefon 599-22 22). Am Freitag stehen die Energieberater ab 14.30 zu Einzelgesprächen zur Verfügung, ab 15 Uhr gibt es Fachvorträge zu Schwachstellen an Gebäuden. Ab 19.30 verzaubert Daniel Bornhäußer bei einem Magischen Abend (Anmeldung unter Telefon 599-22 22). -fis-
15 Ideen für KA 2015:
Baukräne und Ballons Gewinner des Ideenwettbewerbs stehen fest Noch vier Jahre, dann feiert Karlsruhe bekanntlich seinen 300. Stadtgeburtstag. Und auch die Bürgerinnen und Bürger sollen dieses Jubiläum mitgestalten können. Deshalb hatte das Stadtmarketing Ende 2010 zum Ideenwettbewerb „15 Ideen für KA2015“ aufgerufen. Vergangenen Freitag nun wurden die Gewinnerprojekte in der Stadthalle präsentiert. Diese Projekte bilden an 15 Wochenenden vom 17. Juni bis 24. September 2015 einen besonderen Höhepunkt des Stadtjubiläums. Alle 389 eingereichten Projektideen sind bis 10. Oktober in der Stadthalle zu sehen.
EDWARD HECKER mit dem Ururopa als Ständehausabgeordneter. Foto: BLM vom Abschied Heckers in Straßburg 1848, den eine völlig verzweifelte Frau beklagt, und der Ankunft in der neuen Welt Nordamerika, sowie als Abgeordneter im Ständehaus. Dazu kommen ein Druck der 13 Offenburger Forderungen und die „gepfefferten Briefe“. Gegenüber ist der Mythos des Politstars inszeniert. Zum Beispiel mit Fanartikeln wie einer heute nur noch zweifach vorhandenen Zitzenhausener Figur, einer Tabakspfeife, Ofenwandkachel und „Augenwenderuhr“ Eine weiße Portraitplastik mit Heckerhut und ein Wandteller Johannes Grützkes verweisen auf den Entwurf des Künstlers für das große Konstanzer Majolikafries des Heckerzuges. Dieser „krönt“ heute den badischen Thron im Schloss – die Demokratie hat sich durchgesetzt. -cal-
„Die Jury hat mir berichtet, dass die Auswahl ganz schön schwer gewesen ist“, begrüßte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen in Vertretung von OB Heinz Fenrich die Ideengeberinnen und -geber in der Stadthalle und freute sich, dass trotz schönsten Sonnenscheins so viele den Weg in den dunklen WeinbrennerSaal gefunden hatten. 21 Jury-Mitglieder, darunter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Stadträte, hatten zunächst 30 Finalisten und schließlich 14 Gewinnerideen bestimmt, berichtete Stadtmarketing-Geschäftsführer Norbert Käthler. Die 15. Siegeridee – ein Garten der Religionen für Karlsruhe – wurde per Online-Voting als Publikumspreis gewählt. Mitglieder der Jury und SWR-Moderatorin Annette Krause stellten die Gewinnerideen einzeln vor und überreichten den anwesenden Ideengebern auf der
Das Ufo-Taxi wird nicht fliegen Sie sollten neuartig sein, konkret, auf Karlsruhe bezogen und ein breites Publikum ansprechen, die Bürger-Ideen für den Stadtgeburtstag 2015. Insgesamt 389 sind beim Stadtmarketing eingegangen, aus Karlsruhe, der Region, dem Bundesgebiet und auch aus dem Ausland. Der jüngste Einreicher war sieben Jahre, der älteste über 90. Noch bis 10. Oktober sind sie auf Stellwänden im Obergeschoss der Stadthalle zu sehen. Postkarten, Zeichnungen, Kostenpläne, Texte und Fotos. Vorgeschlagen wurden Musicals, Schornsteine für das Schloss, Wasserspender an Jogging-Strecken oder ein Ufo-Taxi.
Bühne eine Urkunde. Der Ideenreichtum ist groß und reicht von einem Right-AidConcert zur Unterstützung der Opfer von Menschenrechtsverletzungen bis zu „Organ-i-sat-ion“, einem satellitengestützten Orgelspektakel mit Partnerstädten. Außerdem wird der Schlossturm zu einem Sonnenuhrzeiger, die Bürger können ihr „Erwachen“ am 17. Juni 2015 als Foto oder Videoclip ins Internet stellen und Jugendliche 300 Sekunden-Filme über das drehen, was sie am 17. Januar 2015 bewegt. 15 Haltestellen werden zur Bühne für Performances, die Kriegsstraße zum Ort für ein Kinderfest und Bauwagen zu beweglichen Museen für die Sammlungen Karlsruher Bürger. Auch ein Aktionsund Ausstellungsprojekt aus der Perspektive von Einwanderern, eine Stadterlebnisroute von Durlach bis zum Rhein und ein Ballett mit 16 leuchtenden Baukränen rund um das Schloss sind geplant. 100 000 Haushalte sollen Glückwunschkarten an die Stadt schicken, auf Hausfassaden können private Fotos, Filme und Texte projiziert werden und KIT-Studierende erforschen die Dachlandschaften, um Antworten auf fehlende Bauplätze für studentisches Wohnen zu geben. Eine besondere Empfehlung der Jury ist der „Babbel für Karlsruhe“, eine Komposition leuchtender Ballons, die mit dem Publikum interagieren. Alle Finalisten stellt das Stadtmarketing auf www.karlsruhe2015.de vor. Nun gehe es an Ideenverfeinerung und Umsetzung, kündigte Käthler an. Und Mergen machte deutlich, dass der Ideenwettbewerb nur ein Teil des Stadtgeburtstags sei: „Der Gemeinderat ist entschlossen, dass wir ganz groß feiern.“ -res-
Schüler-Forscher:
Mit Projekten jetzt bewerben Förderungen und Preise „Die Kommunikation von Schulen und Wissenschaft ausbauen und beide stärker miteinander vernetzen“, so umriss Oberbürgermeister Heinz Fenrich das Ziel des Förderwettbewerbs „Stadt der jungen Forscher“. Das Stadtoberhaupt begrüßte am Dienstagmorgen etliche Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer im ZKMMedientheater zur so genannten Kickoff-Veranstaltung des Wettbewerbs, der Kinder und Jugendliche für Wissenschaft begeistern will. Karlsruhe hatte sich im Mai in Kiel beim bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt und ist nun „Stadt der Forscher 2012“. Gestiftet werden Auszeichnung und eine Fördersumme von bis zu 65 000 Euro von Körber-Stiftung, Robert Bosch Stiftung und Deutsche Telekom Stiftung. Louise Baker-Schuster, Projektleiterin bei der Bosch Stiftung, erläuterte, Karlsruhe habe die Auszeichnung erhalten, weil die Stadt unter anderem über ein breit aufgestelltes Netzwerk verfüge, sie Schüler früh durch eine so genannte Zukunftswerkstatt in das Projekt eingebunden habe und alle Schularten berücksichtige. „Wir haben in Kiel verdammt viel versprochen, helft uns dabei, dieses Versprechen einzulösen“, appellierte OB Fenrich schließlich an Schüler und Lehrer, denn diese können sich bis 15. November beim Stadtmarketing um die Förderung von Forschungsprojekten bewerben, die sie gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchführen. Insgesamt 14 wissenschaftliche Partner wollen mitmachen. Baker-Schuster erläuterte, dass Schüler ab der achten Klasse zugelassen seien, das Vorhaben über den Regelunterricht
STADT DER JUNGEN FORSCHER: Schülerinnen und Schüler konnten sich beim Start im Medientheater des ZKM über den Förderwettbewerb informieren. Foto: Fränkle hinausgehen müsse und alle Disziplinen zugelassen würden. „Das Projekt muss einen Zeitraum von acht Wochen umfassen und ein Lehrer muss beteiligt sein“, ergänzte Stadtmarketing-Chef Norbert Käthler. Darüber, welche Projekte gefördert werden, entscheide eine Jury bis Dezember 2011. Die Umsetzung erfolgt von Januar bis Mai 2012. Am 23. Juni findet schließlich ein großes Wissenschaftsfestival statt, bei dem die jungen Forscher ihre Arbeiten präsentieren und die besten mit dem „OsKarl“ prämiert werden. Der Wettbewerb läuft unter dem Motto „Kommunikation@Karlsruhe“, dieses Thema sollte also inhaltlich erkennbar sein. So könne es etwa darum gehen, „das Potenzial von Informationstechnologien und Neuen Medien zu erforschen“, schlug OB Fenrich vor, forderte die jungen Leute
Sicher über die Straße Signaljacken bringen Schulneulinge zum Leuchten
SICHER ZU FUSS: Kinder freuen sich über ihre neuen Westen. Foto: Fränkle
III
Karlsruhes Erstklässlerinnen und Erstklässler sind nun auch bei schlechtem Wetter gut zu sehen: Wie 45 andere Schulen im Stadtgebiet erhielten 22 Kinder der „Bärenklasse“ 1b der Weinbrennerschule leuchtend gelbe Sicherheitswesten. Die ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ stattet zusammen mit den Partnern Deutsche Post und der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ nun zum zweiten Mal bundesweit 775 000 Schulanfänger mit den bunten Westen aus, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Die meisten Kinder der Klasse 1b kommen zu Fuß zur Schule und staunten nicht schlecht, als eine Briefträgerin der Deutschen Post mit ihrem Rad ins Klassenzimmer fuhr und an alle Kinder die mit reich-
lich Reflexmaterial versehene Bekleidung verteilte. Laut Statistischem Bundesamt verunglücken am häufigsten Kinder zu Fuß zwischen sechs und zehn Jahren im Straßenverkehr, besonders in den dunklen Jahreszeiten. Gut sichtbare Kleidung sowie ein sicherer Schulweg sind deshalb Pflicht. „Mit den Westen seid ihr schon aus 150 Metern Entfernung gut zu erkennen“, erklärte Karin Birthelmer vom ADAC Nordbaden den Kindern. Ein gelungener Abschluss der Aktion war ein Straßenwachtauto des ADAC im Schulhof, das den Kindern spannende Einblicke in seine vielen Schubladen voller Werkzeuge bot. Mehr zum Schulwegtraining: www.adac.de/sicherheitswesten. -cas-
aber auch dazu auf, das Thema gesellschaftlich zu betrachten. Einige Projektideen aus der Zukunftswerkstatt, die beim Start gezeigt wurden, waren: „Wie könnte sich Kommunikation in den folgenden Jahren verändern?“, „Können Tiere die Kommunikation von Menschen beeinflussen?“ und „Steigt das Lernniveau, wenn Schüler mit Lehrern persönlich kommunizieren?“ Rund 30 Schüler hatten 2010 und 2011 – in Vorbereitung der Wettbewerbsteilnahme – an der Zukunftswerkstatt teilgenommen. „Wir haben uns auch mit Experten und Forschern getroffen“, erzählt der 13-jährige Moritz Maetschke. Außerdem hat die Gruppe Tipps zur Bewerbung entwickelt, die bald unter www. junge-forscher-karlsruhe.de zu finden sind. Hier gibt es auch Flyer, Anmeldeformular und weitere Informationen. -res-
Infos über die Tunnelbaustellen Beim „Forum Kombilösung“ informiert die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) öffentlich am Montag, 10. Oktober, 18 Uhr, im Pavillon „K.“ über Fragen zur Umsetzung des Stadtbahnund Straßenbahntunnels in der Kaiserstraße sowie zur Kriegsstraße und dem Kooperationsmarketing. Bei der nächsten Baustellenführung am 19. Oktober sind aktuelle Arbeiten an der künftigen unterirdischen Haltestelle Durlacher Tor Thema von KASIG und Arge Stadtbahntunnel. Jeweils um 16 und um 17 Uhr beginnt die Führung der Initiative „Ja zur Kombilösung“. Treffpunkt ist die Straßenecke Kapellenstraße/Durl acher Allee (vor „Joey’s Pizza“). Unbedingt erforderlich ist die rechtzeitige vorherige Anmeldung unter Telefon 133-55 77, Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr. Ebenfalls notwendig ist festes, den Fuß vollständig umschließendes Schuhwerk.
BEKENNTNIS ZU WOLFGANG RIHM und zu seiner Musik. Eine S-Bahn wirbt für die Europäischen Kulturtage im kommenden Frühjahr. Foto: Fränkle
Paukenschlag für „mutiges Festival“
Zwar waren es drei Schlagzeuger, die in der Stadtbahn Wolfgang Rihms „Stück“ auf Bongo, hängendem Becken und Woodblock schlugen. Für die 21. Europäischen Kulturtage vom 16. März bis 6. April 2012, war es indes ein Paukenschlag. Seit vergangener Woche verkehrt eine S-Bahn als Werbeträger für die Veranstaltung durch die Region. Die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater wollen mit dem gemeinsamen Festival die Musik feiern, sagte Bürgermeister Wolfram Jäger bei der Sekttaufe der Bahn: „Wir feiern sie als konstitutives Element Europas, wir feiern die zeitgenössische Musik und wir feiern den Karlsruher Komponisten Wolfgang Rihm“, so der Kulturdezernent weiter. Der Titel „Musik baut Europa – Wolfgang Rihm“ sei ein Bekenntnis zu einer gewachsenen gemeinsamen europäischen Kultur. Dieses Bekenntnis werde nun nach außen
getragen und werbend gezeigt. Mit Vertrautem, aber auch kryptisch Prägnantem arbeite die Werbung auf den Bahnflanken, ergänzte Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche. Begriffe wie „Nachtklänge“ weisen zum Beispiel auf ein Konzert mit Schülerinnen und Schülern von Wolfgang Rihm hin, dem die Kulturtage 2012 zu dessen 60. Geburtstag gewidmet sind. „Oder hier: TUTUGURI VI“, zeigt Susanne Asche auf einen blauen Schriftzug. Das sei zur Eröffnung ein Rihm-Werk als Wunsch nach totaler Freiheit, das sechs Schlagzeuger in Töne ausdrücken. Für den neuen Generalintendanten des Badischen Staatstheaters, Peter Spuhler, sind die kommenden Kulturtage das erste Karlsruher Festival unter seiner Theaterregie. Peter Spuhler: „Als Frau Dr. Asche mir das Thema vorschlug habe ich gedacht: Mein Gott, wie mutig ist denn das.“ -Lä-
Stimmen für den Tierschutz
Lesenacht im Prinz-Max-Palais
In der kommenden Ausstellung von Tierstillleben im November in der Kunsthalle wird deutlich: Tiere sind in der Kunst ein beliebtes Sujet. Dargestellt sind sie aber meistens nur als Kunst-Gegenstand, nicht als schützenwertes Leben. Mit der Benefiz-Kulturveranstaltung „Stimmen für den Tierschutz“ will dagegen der Tierschutzverein im Tollhaus eine kulturelle Einheit zwischen Kunst und Tierschutz schmieden. Am 9. Oktober schließt sich einer Demonstration um 16 Uhr zum Umgang mit Tieren ab 19 Uhr ein Kulturprogramm an. Im Mittelpunkt steht ein Konzert mit der Formation „Vi(r)tuosen“, dem Chor und der Combo von SWR-Posaunist Vitus Böhler, begleitet von Ballettauftritten des Studios La Remise. Die Beiträge entführen in die Klangwelten des 15. Jahrhunderts sowie in die südamerikanische Folklore und in den rhythmischen Kosmos von Jazz und Blues und des Boleros von Maurice Ravel. Höhepunkt ist die Versteigerung des Tierporträts „Bruno“ des Karlsruher Künstlers Hermann Weber. -red-
Ein Abend zum Mitfühlen, Mitlachen und Mitreden soll die dritte Karlsruher Lesenacht am 15. Oktober ab 18 Uhr im Prinz-Max-Palais werden. Rund ein Dutzend Autoren teilen sich an dem Abend die Bühne im U-Max und lesen aus ihren Werken: Mal leicht und humorvoll, dann wieder düster und schmerzvoll. Moderiert wird die Veranstaltung vorn Hansgeorg Schmidt-Bergmann und Matthias Walz.
ZKM-Festival „Audio-Kultur“ Das ZKM veranstaltet vom 20. bis 22. Oktober mit Konzerten, Gesprächen und Workshops das Festival „Audio-Kultur“. Es fokussiert regionale und kollektive Klangkultur zwischen elektronischer Musik und radiophoner Klangkunst. Eine Jury hat aus 186 Bewerbungen zehn europäische Kom positionen ausgewählt. Zum Ende des Festivals ist eine Gemeinschaftsproduktion zu hören.
KULTURKOMPAKT · KULTURKOMPAKT Tino Panse stellt noch bis zum 4. No- der auf die Bühne. Die Tenor-Partie des vember Installationen im Centre Culturel Äneas singt John Treleaven, in der KasFranco-Allemand aus. Die Präsentation sandra-Rolle ist Christina Niessen zu höist Teil der kulturellen Zusammenarbeit ren und zu sehen. zwischen Frankreich und Deutschland in In der Kammertheater-Staffel „Edo der Ausstellungsreihe „Retour de Paris“. Zanki präsentiert...“ tritt am 24. Oktober Im Gedok-Künstlerinnen-Forum steht Pe Werner auf. Die deutsche Songwriterin am 9. Oktober ab elf Uhr die Finissage zur verbindet Pop, Chansons, Couplets und Ausstellung mit Malerei von Maryam Iran- Gassenhauer, Jazz und Klassik. Die ChanPanah „Zieh dem Tiger das Fell nicht ab“ teuse präsentiert in ihrem Programm auf dem Programm. Das Künstlerinnenge- „Turteltaub“ Kreationen aus eigener Fespräch moderiert Myriam Schahabian. der sowie Texte und Lieder von Kreisler, Roth. Die Am 9. Oktober endet der Durlacher Or- Lindenberg, Rilke und gelzyklus mit einem Konzert des finniSalonmuschen Organisten Kalevi Kiviniemi. sik beBeginn ist um 17 Uhr in der Stadtginnt um kirche Durlach. 19.30 Uhr. -LäDer Mädchen- und Knabenchor Cantus Juvenum Karlsruhe lädt für den 9. Oktober um 19 Uhr zu einem a-capella-Konzert in die Evangelische Stadtkirche am Marktplatz ein. Der Ettlinger Künstler Michael Kühn und sein schwäbischer Bühnenpartner Patrick Breil alias „Die 2auberer“ sind zum ersten Mal Gast im Theater „Die Käuze“ in der Waldstadt. Am 9. Oktober ab 19.30 Uhr treten sie in ihrem Programm „Best of“ mit Zaubereien, Jonglage, Artistik und Comedy in einer Non-Stop-Zauber-Varieté-Show auf. „LES TROYENS“ – Die Grand Oper in fünf Akten von Hector Berlioz hat am 15. Oktober um 17 Uhr Premiere im Badischen Staatstheater. Eine Einführung kann am 9. Oktober um elf Uhr im Mittleren Foyer besucht werden. „Die Trojaner“ blieben etliche Jahre im Karlsruher Repertoire, wurden danach aber nie wieder gespielt. Unter Generalintendant Peter Spuhler kommt das epochale Werk unter dem von ihm ausge- „DIE 2AUBERER“ geben am 9. Oktober ihr Foto: pr gebenen Spielzeitmotiv „Helden“ wie- Debüt im „Die Käuze“.
IV
65. Jahrgang · Nr. 40 · 7. Oktober 2011
Im Planungsausschuss:
Geld zur Hälfte weg Sanierung von Mühlburg Schritt für Schritt Bis 2015 ist Mühlburg Sanierungsgebiet. Bis zu diesem Zeitpunkt soll der Stadtteil von Investitionen in das Wohnumfeld und in den öffentlichen Raum, von Maßnahmen zur Stärkung des Miteinanders oder auch zur Steigerung der Attraktivität als B-Zentrum profitieren. Über die abgeschlossenen baulichen Maßnahmen im öffentlichen Bereich sowie die noch vorgesehenen investiven Maßnahmen hat die Verwaltung den Planungsausschuss Ende September in nichtöffentlicher Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert informiert. Mit der Auflistung, die das Gremium zur Kenntnis nahm, kam die Verwaltung einem Wunsch des Planungsausschusses nach. Für den vom Gemeinderat 2007 als Sanierungsgebiet beschlossenen Bereich gibt es aktuell rund 3,6 Millionen Euro Fördergeld. Darin enthalten sind rund 2,2 Millionen Euro Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Die Soziale Stadt“. Rund die Hälfte wurde bereits abgerufen, die andere Hälfte kommt voraussichtlich 2012 dran. Einiges war nicht förderfähig. Für den Kinder- und Jugendtreff, aufwändig umgebaut und seit Juli 2011 wieder eröffnet, wurde der Fördertopf des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) angezapft. Abgeschlossen sind bereits der Fußgängerüberweg in der Hardtstraße auf Höhe der Rheinstraße, die Aufwertung des Lindenplatzes, der Gleisumbau am Entenfang oder die Lärmschutzwände an der Südtangente und Vogesenbrücke. Der neue Spielplatz Sophienstraße/Weinbrennerstraße wurde vor einem Jahr fertig, im März 2011 folgte der frisch gestaltete Kinderspielplatz Sternstraße, im Mai der Spielweg südlich der Weinbrennerstraße, samt Spielgeräten für Erwachsene. Im Beteiligungsverfahren wichtig war Kindern und Jugendlichen der Bolzplatz. Da es beim Bolzplatz vor der Draisschule zu Konflikten zwischen Anwohnern und Nutzern kam, wurde an der Alb beim KETV ein weiterer Platz gebaut. Der Planungsausschuss plädierte dafür, den alten Bolzplatz unverändert zu lassen. Eine endgültige Gemeinderatsentscheidung steht noch aus zur Beleuchtung der großen Rheinstraße zwischen Entenfang und Philippstraße. Das Lichtdach, das den Einkaufsbereich hervorheben
soll, war 2010 aus Spargründen zurückgestellt worden. Auf der Liste laufender Projekte findet sich die Sonnenstraße. Hier wird noch bis zum Herbst unter anderem das Parken zwischen den Bäumen neu geordnet. Nach der Unterführung Hardtstraße, die voraussichtlich im Winter 2011 fertig wird, soll der Umbau der Straße zwischen Lameystraße und Rheinstraße im Frühjahr 2012 erfolgen. Auch der Fliederplatz erfährt eine Aufwertung. Nach dem ersten Schritt, dem Umbau der Glümerstraße 2010, beginnt Anfang 2012 die Umgestaltung des Platzes mit dem Ziel, auf dem Areal einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen. Für Mühlburg voran geht es seit dem Sommer zudem mit dem Umbau der westlichen Rheinstraße zwischen Neureuter Straße (B 36) und Lameyplatz, 2012 ist der Umbau bis zum Lameyplatz ebenso wie der Haltestellenbau „Entenfang Nordwest“ samt Straßenbauarbeiten in der Lameystraße sowie Am Entenfang/Hardtstraße vorgesehen. Gleiches gilt für die kleine Rheinstraße zwischen Hardtstraße und Lerchenstraße. Länger dauern die größeren Projekte wie die Neugestaltung des Entenfangs und des Lameyplatzes. Beide Plätze gehören zu den am stärksten belasteten Verkehrsknoten in Mühlburg. Der Lameyplatz steht für den westlichen Auftakt des Kerngebiets von Mühlburg, der Entenfang ist Zentrum und Stadteingang. Um die vielfältigen Aspekte unter ein Dach zu bekommen, wurde zunächst ein städtebaulicher Planungsworkshop durchgeführt, aus dem heraus eine Rahmenplanung entsteht. -rie-
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Hauptausschuss tagt öffentlich Zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung treffen sich die Mitglieder des Hauptausschusses am Dienstag, 11. Oktober, um 16.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Karlsruher Rathauses. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: 1. Annahme des Angebots von Zuwendungen 2. Zehn Jahre Aktivbüro – Rückblick
Sitzung in Wettersbach Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 11. Oktober, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Information über das Contracting Modell der Stadt Karlsruhe für die öffentlichen Gebäude in Wettersbach Anträge 2. Modellprojekt „Elternhaltestelle“ im Bereich der Heinz-Barth-Schule Ortsteil Grünwettersbach (Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach) 3. Nutzung der Dachflächen im Schulareal der Heinz-Barth-Schule für regenerative Energien (Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach) Anfragen 4. Lichtsignalanlagen in Wettersbach; Schreiben vom 20. Juli 2011 vom Ordnungs- und Bürgeramt – Amtsleitung – (Anfrage der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach) 5. Mitteilungen der Ortsverwaltung
Wohnwagen nicht dauerhaft abstellen
WOHNWAGEN dürfen für längere Zeit nicht auf normalen Parkplätzen im Stadtgebiet abgestellt werden. Foto: Fränkle
Für viele Wohnwagenbesitzer hat nach Ende der Reisesaison die Suche nach einem Abstellplatz begonnen. Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) weist hier auf die Straßenverkehrsordnung hin. Danach darf ein Wohnwagen ohne Zugfahrzeug wie alle anderen Anhänger, so OAChef Dr. Björn Weiße, „nicht länger als zwei Wochen am Stück auf öffentlichen Straßen und Plätzen abgestellt werden“. Diese Zweiwochenfrist gelte nicht auf gekennzeichneten Parkflächen und auch nicht solange der Wohnwagen mit einem Zugfahrzeug verbunden sei. Die Zweiwochenfrist läuft erneut an, wenn die gesetzliche Abstellfrist wirksam unterbrochen wurde. Für eine Unterbrechung reiche jedoch nicht aus, „wenn das Gefährt lediglich einige Meter versetzt wurde“, betonte Weiße und kündigte Kontrollen an. Kontrollieren will das OA auch Flächen, die nur für bestimmte Fahrzeugarten wie PKW oder Busse reserviert sind und dennoch oft illegal zum längeren Parken von Anhängern genutzt werden. -red-
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Stadt Karlsruhe Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Straßenwesen: ID: 11 39 66 01 Steinhäuserstraße „Gehweg- und Parkplatzherstellung“ Erdarbeiten ausführen 250 m³ Pflaster- bzw. Plattenbeläge aufnehmen 775 m² Schottertragschicht aus Recycling-Material 0/45 mm 310 t Bordsteine versetzen 665 m Betonsteinpflasterdecke herstellen 625 m Ausführungszeit: November bis Dezember 2011 Submission: 21. Oktober 2011, 10 Uhr (Änderung) Unkostenbeitrag: 15 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Dienstag, 4. Oktober 2011, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-26 56 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 11 40 88 01 Grundschule Südstadt-Ost, Neubau, HedwigKettler-Straße 11, Karlsruhe Metallbau- und Verglasungsarbeiten (Fassade) Fensterelemente mit 12 Schiebefenstern aus Leichtmetall ca. 332 m² Pfosten-Riegel-Fassade ca. 78 m² Lichtdach-Fassade ca. 48 m² RWA-Anlagen ca. 10 Stück Ausführungszeit: 20. August bis 28. September 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 10. November 2011, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Freitag, 2. März 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2011. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, – Vergabestelle –, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet! Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebsund Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Volkswohnung GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Volkswohnung GmbH am 25. Juli 2011 den Jahresabschluss der Volkswohnung GmbH für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss von 3 724 307,13 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird wie folgt behandelt: Einstellung in die freien Rücklagen in Höhe von 3 724 307,13 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der KES – Karlsruher Energieservice GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KES – Karlsruher Energieservice GmbH am 21. Juli 2011 den Jahresabschluss der KES – Karlsruher Energieservice GmbH für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresfehlbetrag von –25 697,30 Euro festgestellt hat. Der Jahresfehlbetrag wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Verlustvortrag von 2009 in Höhe von –248 124,44 Euro; somit Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von –273 821,74 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) am 22. Juli 2011 den Jahresabschluss der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) für das
StadtZeitung Geschäftsjahr 2010 mit einem ausgeglichenen Ergebnis festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim am 27. Juli 2011 den Jahresabschluss der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Jahresfehlbetrag von –154 254,95 Euro festgestellt hat. Der Jahresfehlbetrag wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Verlustvortrag von 2009 in Höhe von –1 342 790,89 Euro; somit Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von –1 497 045,84 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Geschäftsbesorgerin Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Volkswohnung Bauträger- und Verwaltungs-GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Volkswohnung Bauträger- und Verwaltungs-GmbH am 25. Juli 2011 den Jahresabschluss der Volkswohnung Bauträger- und VerwaltungsGmbH für das Geschäftsjahr 2010 mit einem ausgeglichenen Ergebnis festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Abschluss liegt aus Jahresabschluss der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH für das Geschäftsjahr 2010 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH am 15. Juli 2011 den Jahresabschluss der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresgewinn von 103 946,36 Euro festgestellt hat. Der Jahresgewinn wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Gewinnvortrag von 2009 in Höhe von 1 028 684,20 Euro; somit Gewinnvortrag auf neue Rechnung in Höhe von 1 132 630,56 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2010 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden, in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr und 13 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer
Auskunftserteilung kann widersprochen werden Gruppenauskünfte und Adressmitteilung anlässlich der Volksabstimmung in Baden-Württemberg über die Gesetzesvorlage der Landesregierung für ein S 21-Kündigungsgesetz Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts Aufgrund von § 34 Absatz 1 des Meldegesetzes für Baden-Württemberg dürfen die Meldebehörden an Parteien nach § 2 Absatz 1 Parteiengesetz im Zusammenhang mit der Volksabstimmung in Baden-Württemberg zur Gesetzesvorlage der Landesregierung für ein S 21-Kündigungsgesetz am 27. November 2011, Auskünfte aus dem Melderegister über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften der Mitglieder von – nach Lebensalter zusammengesetzten Gruppen von Stimmberechtigten – erteilen (Gruppenauskünfte). Beispiel für eine solche Gruppe: Stimmberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Geburtstage der Stimmberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Melderegisterdaten dürfen ferner dazu verwendet werden, den Stimmberechtigten Informationen von Parteien zuzusenden (Adressmitteilung). Die Stimmberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist – möglichst schriftlich – bei der Stadtverwaltung Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Bürgerbüro, 76124 Karlsruhe einzulegen. Der Widerspruch kann auch per Fax, 133-3309, eingereicht werden. Das Widerspruchsrecht kann nur umfassend bezüglich aller Parteien ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 14. Oktober 2011. Bis zum Eingang des Widerspruchs können die oben erwähnten Melderegisterdaten des jeweiligen Stimmberechtigten zur Erteilung von Gruppenauskünften und zur Adressmittlung verwendet werden. Soweit bereits früher ein entsprechender Widerspruch eingelegt wurde, ist keine erneute Meldung erforderlich.
Die Stadt Karlsruhe stellt ein Das Kinder- und Jugendhilfezentrum der Heimstiftung Karlsruhe sucht für die Aufnahmegruppen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge mehrere Fachkräfte. In den Aufnahmegruppen leben männliche Jugendliche, die in Karlsruhe ihren Asylantrag gestellt haben. Die Jugendlichen kommen aus unterschiedlichen Herkunftsländern (Irak, Afghanistan, Somalia etc.) und werden zirka drei Monate in diesen Gruppen betreut. Für die Betreuung, Begleitung und Beratung suchen wir ab sofort (75 Prozentoder 100 Prozent-Stelle)
Dipl. Sozialarbeiter (m/w) Dipl. Sozialpädagogen (m/w) (bzw. vergleichbare Qualifikation) oder
Jugend- und Heimerzieher (m/w) Ihre Aufgaben sind: – Pädagogische Begleitung und Gestaltung des Tages- und Wochenablaufs der Jugendlichen (Schichtdienst mit Nachtbereitschaft) – Krisen- und Konfliktintervention – Verbindliche Kooperation mit externen Institutionen (Jugendamt, Landesaufnahmestelle etc.) – Entwicklung von Perspektiven in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Vormund – Strukturierte Beratung im Asylverfahren Wir wünschen uns: – Erfahrung in der Jugendhilfe und in der Arbeit mit jugendlichen Migranten – Soziale und interkulturelle Kompetenz sowie Fremdsprachenkenntnisse Bewerber/Bewerberinnen mit Migrationshintergrund werden besonders be-
Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Donnerstag, 10. November 2011, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 7/10 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von KarlsruheDurlach, Blatt 10 087, 14,347/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück Nummer 8965, Gebäude- und Freifläche, Durlacher Straße 31, 33, 41, Hermann-Weick-Weg 1, 1 a, 1 b, 1 c, 3 mit 15 526 m² verbunden mit Sondereigentum der im Aufteilungsplan mit Nr. 87 bezeichneten Wohnung. Ausschließliches Sondernutzungsrecht an dem mit Nr. 87 bezeichneten Kellerraum und dem Autoabstellplatz Nummer 192 und 193. (Fünf-Zimmer-Eigentumswohnung mit Keller sowie TG-Stellplätze, Wohnfläche ca. 163 m², HermannWeick-Weg 1 – ohne Gewähr –) Verkehrswert: 200 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Donnerstag, 17. November 2011, 13.30 Uhr, un-
rücksichtigt. Wir bieten Vergütung nach TVöD sowie alle im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen. Die Stellen sind zunächst auf ein Jahr befristet. Eine unbefristete Weiterbeschäftigung ist wahrscheinlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Bereichsleiter Herr Grabenbauer, Telefon 0721/133-5431, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis spätestens 28. Oktober 2011 an: Heimstiftung Karlsruhe Kinder- und Jugendhilfezentrum Sybelstraße 11 76137 Karlsruhe Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft der Stadt Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Diplom-Ingenieurin/ Diplom-Ingenieur (TU/FH) Architektur für die Teamleitung (Voll- oder Teilzeit) Als Schwerpunkt Ihres künftigen Aufgabengebietes leiten Sie ein interdisziplinäres Team mit zirka zehn Mitarbeitenden aus den Bereichen Bau, Gebäudetechnik, Mietangelegenheiten, Inventarbeschaffung und bearbeiten komplexe Einzelprojekte der Bauunterhaltung. Wir erwarten von Ihnen ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Architektur und mehrjährige Berufserfahrung mit Leitungsverantwortung. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote/ lesen. Stadt Karlsruhe Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe ter dem Aktenzeichen 2 K 6/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe a) Blatt 42510: 90/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 5307, Gebäude- und Freifläche Blücherstraße 4, 6, 8 mit 2 589 m², verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nummer 33; b) Blatt 42559: 20/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück Nummer 5 307, Gebäude- und Freifläche Blücherstraße 4, 6, 8 mit 2 589 m², verbunden mit dem Sondereigentum an dem Doppelparker Nummer 82. – hieran 1/2 Anteil – (Einzimmerwohnung mit ca. 29 m² Wohnfläche, Blücherstraße 6 – ohne Gewähr –) Verkehrswert: 38 500 Euro für Blatt 42 510 8 000 Euro für Blatt 42 559 Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw. Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
Der Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe ist Dachverband von zirka 40 Jugendverbänden und gleichzeitig Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Karlsruhe im Auftrag der Stadt Karlsruhe nach §§ 11,12 und zum Teil auch § 13 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG). Der Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe sucht ab sofort in Teilzeit mit 70 bis 75 Prozent, befristet bis zunächst 5. September 2012 einen/eine
Sozialpädagogen bzw.
Sozialpädagogin Das Kinder- und Jugendhaus Durlach ist eine Einrichtung der „Offenen Kinderund Jugendarbeit“. Die Angebote und Programme richten sich an Kinder von 6 bis 12 Jahre und an Jugendliche ab 13 Jahre. Zu den Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle gehören der Betrieb eines „offenen Treffs“, die Betreuung Jugendlicher in von ihnen selbstverwalteten Räumen, die Förderung der Beteiligung und des Engagements der Jugendlichen, Beratung, Hilfe und Unterstützung der Jugendlichen, die Entwicklung und Durchführung von Freizeitangeboten, handwerklichen/technischen Angeboten in Werkstätten, Projekten und Veranstaltungen sowie die Kooperation mit Schulen. Wir erwarten: – Teamfähigkeit – Eine offene und kommunikative Persönlichkeit – Fähigkeit zur Beratung junger Menschen – Handwerkliche und technische Fähigkeiten – Organisationstalent, konzeptionelles Denken – Bereitschaft zur Kooperation mit Schulen und Fachdiensten – Bereitschaft zu Abend- und Wochenenddiensten Im Rahmen eines Personalgestellungsvertrages ist die Stadt Karlsruhe Anstellungs-
träger. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe S 12 TVöD bewertet. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 16. Oktober 2011 unter Angabe der Kennziffer 501.2011 an: Stadtjugendausschuss e.V. Personalmanagement Moltkestraße 22 76133 Karlsruhe Haben Sie weitere Fragen? Nehmen Sie bitte mit Frau Mössinger, Telefon 0721/4905626, Kontakt auf. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Das Stadtamt Durlach sucht ab sofort zur Vertretung einer Kollegin in Elternzeit bis September 2012
Dipl.-Sozialpädagogin/ Dipl.-Sozialpädagoge oder
Dipl.-Sozialarbeiterin/ Dipl.-Sozialarbeiter in Teilzeit (50 Prozent) (Kennziffer 11.150.10) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben in der Bezirkssozialarbeit. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www. karlsruhe.de/fb5/stellen/ (Stellenangebote) lesen. Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Eßrich (Telefon 0721/133-1974) gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
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