In dieser Woche Integrationsplan Entwickeln will die Stadt in den nächsten Monaten in einem öffentlichen Prozess mit vielen Beteiligten einen Integrationsplan. Seite II
Messeneuheiten
AS IT
Wenn in der närrischen Jahreszeit die Uhren anders ticken, sind viele städtische Dienststellen geschlossen, die meisten Karlsruher Bäder sind jedoch weitestgehend geöffnet. Seite V
EL
Ämter geschlossen
Stadt Zeitung D FI
Wohnraumgestaltung, nachhaltiges Bauen, ebensolche Energietechnik, Gartengestaltung, die Welt der edlen Weine und des Designs präsentiert die Inventa bis Sonntag in der Messe Karlsruhe. Seite III
Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 66. Jahrgang · Nr. 6
10. Februar 2012
Bürgerkarten für Festakt Halle Die Städtepartnerschaft mit Halle wird 25 Jahre alt – Anlass in beiden Städten mit vielen Veranstaltungen zurück zu blicken. In Karlsruhe ist am Freitag, 17. Februar, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses mit einem Festakt Auftakt zur Silberhochzeit. Für Bürgerinnen und Bürger gibt es ab Dienstag, 14. Februar, 8 Uhr, an der Pforte des Rathauses am Marktplatz maximal zwei Karten pro Person. Telefonische Reservierungen werden nicht entgegen genommen. Erwartet wird die Oberbürgermeisterin von Halle, Dagmar Szabados, mit einer Delegation. Sie wird sich in das Goldene Buch eintragen. Abends eröffnet sie zusammen mit OB Heinz Fenrich die Händelfestspiele im Badischen Staatstheater mit der Neuinszenierung der Oper „Alessandro“.
Für sehbehinderte Schüler:
50 Jahre jfbw:
Von „allen Sinnen“ jederzeit erfassbar
Ferienangebot neu konzipiert
Die Ganztagesschule am Weinweg erweitert Mit einem Gesamtetat von 5,1 Millionen Euro hat die Stadt Karlsruhe, unterstützt vom Landkreis, die Schule am Weinweg erweitern lassen. Entstanden ist in rund sechs Jahren Planungs- und Bauzeit ein zusätzliches zweistöckiges Gebäude für sehbehinderte Schülerinnen und Schüler. Mit Ausschnitten aus einem Schulmusical feierten Lehrer, Schüler und Vertreter aus Politik und Verwaltung den Neubau. Bürgermeister Martin Lenz sprach in Vertretung des Oberbürgermeisters von einem Schulgebäude für „alle Sinne“ in dem sich die Kinder wohlfühlen sollen. Am Weinweg besuchen rund 100 Ganztagesschüler und -schülerinnen die Grund-, Haupt- und Realschule. Die meisten von ihnen sind sehbehindert. Für die Planer war das Projekt denn auch eine Herausforderung, mit einer ganz anderen, neuen „Sicht“ auf den Schulalltag an ihre Arbeit heran zu gehen. Spezielle Brillen ermöglichten den Experten, Sehbehinderungen zu simulieren, um Einschränkungen und Bedürfnisse der Schüler nachempfinden zu können. Während Grundschüler im Obergeschoss des Altbaus unterrichtet werden, lernten die Sonderschüler bislang im Unter- und Erdgeschoss des Schulhauses sowie in Pavillons und Containern. Vor elf Jahren meldete die Schule erstmals einen zusätzlichen Flächenbedarf von 370 Quadratmetern an. Im Gespräch war zunächst ein Neubau für die Sonderschule an einem anderen Standort. Schließlich stellte sich laut Bürgermeister Martin
Lenz aber eine Erweiterung auf dem bestehenden Grundstück als die weit aus wirtschaftlichste Lösung heraus. Das zog freilich auch eine Korrektur des bisherigen Baubestands nach sich. Ein in die Jahre gekommener Pavillon musste deshalb der Bauergänzung entlang des Hinterwiesenwegs weichen. Der Neubau bildet nun zugleich den östlichen Siedlungsrand von Rintheim. Das so erreichte räumliche „Plus“ beinhaltet elf Klassenzimmer, einen Werkraum, ein Musikzimmer und ein Medienberatungszentrum. Diese Einrichtung sei die einzige ihrer Art in Baden-Württemberg, betonte Sonderschulrektor Gert Schöniger. Die Medienberatungsstelle habe sich zu einem „Landeskompetenzzentrum“ entwickelt. Beim Rundgang sahen die Eröffnungsgäste Schulzimmer mit Einzeltischen, Arbeitsplätze mit Computern, Gruppentische und Spielecken für Grundschüler. Anstelle herkömmlicher Tafeln wurden
IT-Lösungen für Personenverkehr
Anmelden für fünftes Zukunftsforum
Jetzt beginnt hohe närrische Zeit
Den öffentlichen Personenverkehr künftig noch effizienter und attraktiver zu gestalten, um neben Zeit auch Ressourcen wie Energie zu sparen, darum geht es auf der IT-TRANS (Internationale Konferenz und Fachmesse für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr), die vom 15. bis 17. Februar in der Messe Karlsruhe ihre Tore öffnet. 150 Aussteller aus 25 Nationen, zeigen auf der Fachmesse der ITTRANS, zu der rund 3 000 Besucher aus aller Welt erwartet werden, ihre Produkte und Lösungen sowie Innovationen, um den öffentlichen Personenverkehr weltweit weiter zu stärken. Zu Themenbereichen wie etwa Fahrgastinformationen, Fahrgeldmanagement, Smartcards, Sicherheitssystemen oder Verkehrsmanagement werden Marktführer und Vordenker in der Messe Karlsruhe anzutreffen sein. Veranstaltet wird die IT-TRANS gemeinsam von dem Internationalen Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP) und der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Unterstützung leisten die führenden nationalen Verkehrsverbände in Europa – VDV (Deutschland, Österreich und der Schweiz), ASSTRA (Italien) und UTP (Frankreich). Infos im Internet unter www.it-trans.org. -red-
Wer an der künftigen Entwicklung der Stadt in den Bereichen „Image“, „Wissenschaft“, „Wirtschaft“ und „Regionale Kooperation“ mitwirken möchte, sollte sich Mittwoch, 15. Februar, vormerken. Denn dann findet um 18 Uhr im Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe, das „5. Zukunftsforum Karlsruhe 2020“ statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. Zunächst informiert die Stadtverwaltung über ihre Pläne und Vorhaben, mit denen sie den Herausforderungen in den genannten Bereichen begegnen möchte. Im Anschluss haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit zu diskutieren. Interessierte Karlsruherinnen und Karlsruher können sich unter www. karlsruhe.de (Startseite rechts unten, Rubrik „Karlsruhe in Aktion“) oder beim Amt für Stadtentwicklung unter Telefon 133-18 61 zum Zukunftsforum anmelden. Es findet im Rahmen der Erarbeitung des „Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Karlsruhe 2020“ statt, mit dem Karlsruhe über das Jubiläumsjahr 2015 hinaus eine Perspektive bis 2020 entwickeln möchte. Weitere Infos unter der Adresse www. karlsruhe.de/b4/buergerengagement/ karlsruhe2020/mitmachen.de. -res-
Vier Umzüge in Karlsruhe/ Morgen erster ökumenischer Karnevalsgottesdienst
FEIERTAG FÜR DIE SCHULE AM WEINWEG: Für die sehbehinderten Schülerinnen und Schüler ließen Stadt und Landkreis einen Erweiterungsbau errichten. In der Mitte von links: BM Martin Lenz, Architekt Gerhard Retzbach und Rektor Gert Schöniger. interaktive Whiteboards angeschafft. Außerdem unterstützen Lesegeräte den Unterricht. Blendende Beleuchtungen, die bei Sehstörungen optische Wahrnehmungen zusätzlich beeinflussen können, waren für Architekt Gerhard Retzbach tabu. Ausgeklügelte Farb- und Helligkeitskontraste helfen Schülern dabei, ihre Umge-
Die närrische Zeit mit der Straßenfastnacht strebt ihren Höhepunkten zu. Den ersten können Fastnachtsbegeisterte bereits am heutigen Freitag erleben. Die Grötzinger Hottscheck-Narrenzunft hält ab 18.11 Uhr vor dem Rathaus närrisches Gericht und startet gegen 19.31 Uhr zu ihrem 19. Nachtumzug. In diesem Jahr nimmt er erstmals einen neuen Weg durch die verschlungenen Gässchen des badischen Malerdorfs. Neu ist diesmal auch, dass der Getränkeausschank in Glasbehältnissen nicht erlaubt ist. Eine weitere Neuerung hat sich der Festausschuss Karlsruher Fastnacht (FKF) für morgen einfallen lassen. Weil der traditionelle Narrenmarkt auf dem Marktplatz ausfallen muss, treffen sich die Fastnachter und alle Interessierten um 11.11 Uhr zum ersten Karlsruher ökumenischen Narrengottesdienst in der Christuskirche am Mühlburger Tor. Die Geistlichen beider großer Konfessionen werden ihre Predigten in gereimter Form halten. So richtig rund geht es dann ab dem kommenden Wochenende. Den Anfang auf den Straßen macht am Samstag, 18. Februar, der 38. Daxlander Fastnachtsumzug ab 14.33 Uhr
Eisdecken auf Seen dick genug
BREAKDANCE auf dem Eis ist auf dem Ruderbootsee in der Günther-Klotz-Anlage derzeit für manche Jugendliche ein großes Vergnügen. Fotos (3): Fränkle
Der Dauerfrost macht es möglich: Bereits vor einigen Tagen hat das städtische Gartenbauamt große Teile des Ruderbootsees in der Günther-Klotz-Anlage für das Eislaufen freigegeben. Die Eisdicke war auf eine ausreichende Schicht angewachsen. Zu finden sind dort jetzt überwiegend Eltern mit ihren Kindern und Jugendliche. Letztere probieren auch fantasievolle BreakdanceKombinationen auf ihren Kufen aus. Kritische Bereiche, die nicht betreten werden dürfen, hat das Gartenbauamt abgesperrt. Für den optimalen KufenGenuss fegt das Gartenbauamt die Eisfläche täglich. Für den heutigen Freitag hat sich dort auch Radio Regenbogen von 14 bis 17 Uhr mit einer Höreraktion samt Musik und Glühwein angekündigt. Auch auf dem See im Stadtgarten dürfen Schlittschuhläufer ab heute zu den regulären Öffnungszeiten des Zoos ihre Runden drehen. Geöffnet hat die Kasse am Festplatz von 9 bis 17 Uhr. Den Teich im Schlossgarten gibt das Land dagegen in keinem Fall frei.
bung leichter zu erkunden. Und weil sehbehinderte Menschen ganz besonders sensibel auf Lärm reagieren, wurde jetzt auch der Geräuschpegel von nahen Bahngleisen mit Lärmschutzeinrichtungen gedämpft. Draußen vor der Tür haben Kinder und Pädagogen gemeinsam die Außenanlagen gestaltet und ein Verkehrs-
durch den südwestlichen Stadtteil. Ihm schließt sich einen Tag später der Durlacher Umzug an. Unter dem Motto „Wenn
problem für Kleinbusse und Autos gelöst, damit die sehbehinderten Kinder sicherer zur Schule gebracht und abgeholt werden können. Auf ihre Nutzer geht auch Renate Kochs Kunst am Bau ein. Ihre drehbare interaktive Sound-Installation ruft beim Berühren Geräusche wie Bachplätschern, Wind oder Vogelgezwitscher hervor. -Lä-
DIE NARRENZEIT strebt in den kommenden Tagen ihren Höhepunkten entgegen.
Dorlach singt un’ lacht, isch Umzug un’ echte Fasenacht!“ bahnt er sich ab 14.11 Uhr seinen Weg durch die Markgrafenstadt. Der traditionelle Karlsruher Umzug am Fastnachtdienstag ab 14.11 Uhr steht unter dem Motto „In jedem Eck e riesig’s Loch – in Karlsruh’ läuft der Umzug doch!“ Motivwagen des FKF und der Gesellschaften nehmen sich des Themas „Baustellenstadt Karlsruhe“ an. Die Löcher entlang des Zugweges werden von Ordnern gesondert gesichert. Ansonsten sind etwa 240 Ordner des KSC und Sanitäter mit den rund 80 Gruppen unterwegs. Am Kronenplatz, am Marktplatz, am Europaplatz und am Karlstor sind Kindersammelstellen eingerichtet. Die Verkehrslenkung des Tiefbauamtes stellt am Gottesauer Platz eine mobile Hinweistafel auf und weist auf die Verkehrsbehinderungen hin. Außerdem sichert sie den Zugweg und die Anfahrstrecken durch 80 Verkehrszeichen, 200 Leitkegel, 20 Absperrtafeln und 700 Mater Absperrgitter. Die Straßenbahnen fahren während des Umzugs für etwa drei Stunden nicht quer durch die Stadt. Zwischen Tullastraße und Bahnhof verkehren Pendelbusse. -erg-
Für Praktikum in Nancy bewerben
Narren günstig mit dem KVV unterwegs
Studentinnen und Studenten, die an einer Karlsruher Hochschule eingeschrieben sind oder in Karlsruhe wohnen, haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, im Sommer ein vierwöchiges Praktikum bei der Stadtverwaltung von Karlsruhes Partnerstadt Nancy in Lothringen zu absolvieren. Dies ist kein Fachpraktikum, sondern eine Ferienbeschäftigung, bei der die jungen Leute Gelegenheit haben, ihre Französischkenntnisse zu vertiefen, Kontakte zu ausländischen Kommilitoninnen und Kommilitonen zu knüpfen und in eine französische Kommunalverwaltung hinein zu schnuppern. Unterkunft und Verpflegung sind frei, dazu gibt es ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro. Wer sich interessiert, sollte sich sputen. Anmeldungen nimmt das Hauptamt der Stadt Karlsruhe noch bis Ende des Monats entgegen. Der Bewerbung beiliegen sollten ein Motivationsschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf in Deutsch und Französisch, eine Immatrikulationsbescheinigung sowie zwei Passfotos. Weitere Auskünfte erteilt Iris Kessler vom Hauptamt. Sie ist unter Telefon 133-15 22 und per E-Mail (iris. kessler@ha.karlsruhe.de) zu erreichen.
Für alle Fastnachter bietet der Karlsruher Verkehrsverbund auch in der diesjährigen närrischen Zeit ein spezielles Tarifangebot an. Für 21 Euro können Kunden sieben Tage lang die so genannte „NarrenKarte“ nutzen. Mit ihr ist unbegrenztes Fahren im gesamten Netz des KVV für bis zu fünf Erwachsene möglich. Das preiswerte Ticket gilt vom Schmutzigen Donnerstag bis einschließlich Aschermittwoch, also vom 16. bis zum 22. Februar, täglich von 9 Uhr bis 6 Uhr morgens am Folgetag für bis zu fünf Personen. Der Vorverkauf der Narrenkarte läuft bereits seit dieser Woche. Erhältlich ist der närrische Fahrschein in den Karlsruher KVVKundenzentren am Marktplatz (im Weinbrennerhaus), am Hauptbahnhof und bei den Fahrkarten-Verkaufsstellen an den Haltestellen Durlach Turmberg, Durlach Bahnhof, Entenfang und Albtalbahnhof. Außerhalb Karlsruhes können Interessierte die Narrenkarte im Kundenzentrum Stadtbus Bruchsal, in den Bürgerbüros Rastatt und Baden-Baden sowie im Ettlinger Stadtbahnhof erwerben. Zudem kann sie bei der Rheinstettener Verkaufsstelle im Haus Leibold gekauft werden.
Die Feste gehen munter weiter beim Stadtjugendausschuss (StJA). Gab es letztes Jahr noch den 60. Geburtstag des Vereins zu feiern, ist in diesem Jahr dessen Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) an der Reihe. Seit 50 Jahren gilt es als Anlaufstelle schlechthin, wenn es um nichtkommerzielle Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche geht. Während bei der Gründung 1962 im Vordergrund stand, Kindern während der schulfreien Zeit gemeinsame Wanderungen, Abenteuercamps, Skifreizeiten oder Studienfahrten zu ermöglichen, gibt es heute eine steigende Nachfrage berufstätiger Eltern nach verlässlicher und qualitätsvoller Tagesbetreuung während der Ferienzeit. Immer schon habe sich der Stadtjugendausschuss am Bedarf orientiert, erklärte StJA-Vorsitzender, Phillip Wendy, letzte Woche bei einem Pressegespräch. So auch im jfbw-Jubiläumsjahr. Mit der Neukonzeption der Module will der Stadtjugendausschuss nach Aussage seiner stellvertretenden Geschäftsführerin Elisabeth Peitzmeier „Wartelisten verringern und ein passgenaues Angebot schaffen“. Die Änderungen: Bei den „Ferien ohne Koffer“, also den Tagesfreizeiten in und um Karlsruhe, wird die Platzzahl mit verlässlicher Betreuungszeit zwischen 7.30 und 16 Uhr erhöht. Klassiker wie „Ferienfüchse“, „Kids on Tour“ oder „Zirkus live“ bleiben unverändert. Außerdem gibt es künftig mehr offene, kostenlose Angebote für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. In den Sommerferien etwa haben die Kids in verschiedenen Wochen 24 Mal Gelegenheit, „Ferien im Stadtteil“ zu machen: in Oberreut, in Dammerstock, in Grötzingen, in Lohn-Lissen (Durlach), in den Geroldsäckern (Hagsfeld), in der Nordstadt, in der Nordweststadt, auf dem Aktivspielplatz Günther-Klotz-Anlage, in der Südstadt, in Durlach und in Daxlanden. Für Jugendliche besonders attraktiv sind „Ferien mit Koffer“, also Jugendcamps, Freizeiten und Sprachreisen. Neu im Programm sind dieses Jahr der Schwedenaufenthalt im August sowie das Survivor-Camp im Schwarzwald für „Girls only“. Alles in allem bietet der Stadtjugendausschuss 2012 inklusive der Ferienpass-Angebote rund 4 500 Plätze mit Offerten für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen. Die Programmbroschüren liegen im Rathaus, in den Ortsverwaltungen und den Bürgerbüros aus. Für die „Ferien mit Koffer“ konnten sich Interessierte bereits seit Januar anmelden, Verkaufsstart für die „Ferien ohne Koffer“ ist am morgigen Samstag, 11. Februar, 8.30 Uhr, beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk in der Karl-Röckl-Passage (Bürgerstraße 16). Wichtig zu wissen sei, so jfbw-Leiterin Irene Kiefer, dass außer dem eigenen Nachwuchs maximal die Kinder einer zweiten Familie angemeldet werden können. Ab Montag, 13. Februar, sind zusätzliche Buchungen jederzeit über die Internetseite www.jfbw.de möglich. -red/maf-
VOR FERIENFREUDE einen Handstand machen diese Jugendlichen. Foto: StJA
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StadtZeitung
66. Jahrgang · Nr. 6 · 10. Februar 2012
Karlsruher Integrationsplan:
Gebrauchtes jetzt im Internet
Migration ist Schlüsselthema Startschuss für den Beteiligungsprozess / Workshop am 24. März Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund stärkt den Zusammenhalt und die Solidarität der Stadtgesellschaft. Aber Integration läuft nicht einfach von selbst. Auch sie braucht Rahmenbedingungen, die zum Gelingen beitragen. Sie braucht einen Plan für die gleichberechtigte Teilhabe aller an der Gestaltung des Gemeinschaftslebens Beteiligten. Einen Der Karlsruher Integrationsplan greife ein „Schlüsselthema unserer Zeit“ auf und sei „der ehrgeizige Versuch, zentrale Vorstellungen für ein friedliches Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen“, warb Bürgermeister Martin Lenz in seiner Einführung für einen „lebendigen Dialog aller Beteiligten.“ Die Arbeit an dem Projekt schaffe „Verständnis und Respekt für unterschiedliche Sichtweisen und Positionen“ und ermögliche „die im Sinne eines gemeinsamen Verständnisses der Gesellschaft notwendigen Zugeständnisse und Kompromisse.“ Plangrundlage ist ein Entwurf des Büros für Integration und des Arbeitskreises Migrationsbeirat. Er soll die bereits
solchen Integrationsplan mit Zielen und Maßnahmen will die Stadt Karlsruhe in den nächsten Monaten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, der Fachöffentlichkeit, mit der Politik und der Verwaltung entwickeln. Der Startschuss für den Beteiligungsprozess fiel am Dienstagabend im vollbesetzten Saal Baden in der Industrie- und Handelskammer (IHK).
2008 vom Gemeinderat verabschiedeten, eher allgemein formulierten „Leitlinien zur Integration von Zuwandererinnen und Zuwanderern“ fortschreiben und am Ende konkrete Vorschläge enthalten. Folgende Handlungsfelder gilt es zu beackern: Soziale Partizipation (Vorschulische Bildung und schulische Bildung/ Übergang Schule – Beruf und Erwerbsleben), gesellschaftliche Partizipation (Bürgerschaftliches Engagement/Interkulturelle Öffnung der Verwaltung), kulturelle Partizipation (Interkulturelle Begegnung/ Interreligiöse Begegnung) sowie Gesundheit und Sport. Was abstrakt daherkam, unterlegte Regina Heibrock vom Büro für Integration mit Beispielen. So gehe es etwa bei der kulturellen Partizipation da-
IN BRÜSSEL: Bruchsals OB Cornelia Petzold-Schick, MP Winfried Kretschmann, JochenEhlgötz, TRK, und Thorsten Götzmann, SEW (v. l. n. r.). Foto: TRK
Wegweisende Innovation TRK und SEW in der Landesvertretung in Brüssel Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) präsentierte sich mit SEW-Eurodrive, dem Gewinner des Innovationspreises NEO2011, beim Neujahrsempfang des Landes Baden-Württemberg in Brüssel. Die Veranstaltung am 1. Februar in der Vertretung des Landes bei der EU stand ganz im Zeichen „Vernetzter Mobilität“ und bildete die Plattform für ausgewählte Aussteller und Projekte mit Themenschwerpunkt Technologien der Zukunft auf Straße und Schiene. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Baden-Württembergs Europaminister Peter Friedrich eröffneten die Leistungsschau zum Jahresauftakt mit Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, Vorsitzender des Internationalen Ressourcen Panels, und Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Energie. „Mobilität ist für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaftsstandorten von entscheidender Bedeutung. Umso mehr freut sich die TechnologieRegion Karlsruhe, dass in
der Region wegweisende Innovationen auf den Weg gebracht werden“, so der TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz. SEW-Eurodrive aus Bruchsal hatte im Dezember den mit 20 000 Euro dotierten NEO2011 der TRK für sein induktives Energie- und Datenübertragungssystem zur kontaktlosen Batterieladung erhalten. Das System ermöglicht die automatische Stromversorgung von Batterien in Elektrofahrzeugen beim Parken durch Ladematten, die beispielsweise auch an Ampeln, in Parkhäusern oder anderen Punkten für kontinuierliche Stopps in den Bodenbelag eingebaut werden. Dadurch lässt sich der Aktionsradius von Elektrofahrzeugen entscheidend vergrößern. Mit dem NEO zeichnet die TRK herausragende Forschungsleistungen aus, die bedeutend für die Zukunftsfähigkeit der modernen Gesellschaft sind. Im Jahr 2012 wird der NEO für innovative Umwelttechnologien ausgelobt. -red-
rum, ob sich die kulturelle Vielfalt in den Programmen der Kulturanbieter oder den Besucherzahlen der Einrichtungen widerspiegle. Und beim Schwerpunkt Gesundheit stelle sich angesichts von derzeit 6 000 Karlsruher Seniorinnen und Senioren mit Migrationsgeschichte die Frage, ob die Zahl kultursensibler Betreuungsund Pflegeplätze ausreiche. Pro Handlungsfeld werden Arbeitgruppen gebildet, die sich am Samstag, 24. März, von 14 bis 19 Uhr in der IHK (Lammstraße 15 bis 17) bei einem Workshop treffen. Wer sich für eines der Themen interessiert und mitmachen möchte, kann sich bis 1. März beim Büro für Integration anmelden (Telefon: 133-57 61, E-Mail: buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de). -maf-
Neuer Preis für Ehrenamt
Ein Jahr in Betrieb
Frauen zurück in den Berufsalltag
Die Stadt Karlsruhe und der Sportkreis haben einen Ehrenamtspreis Sport ausgeschrieben. Damit sollen Menschen unter 30 Jahren ausgezeichnet werden, die sich vor allem im letzten Jahr in lokalen Sportvereinen als Übungsleiter und Betreuer eingesetzt oder in einem Vereinsvorstand gearbeitet haben. Leistungen junger Menschen im Ehrenamt bei Sportvereinen zu würdigen und der Öffentlichkeit zu präsentieren, sei laut BM Martin Lenz Ziel des Preises. Freiwillige Mitarbeit sei die tragende Säule der Vereine. Der Preis wird in den Kategorien „Übungsleiterinnen und Übungsleiter“, „Betreuungskräfte“ sowie „Vorstandsarbeit im Verein“ verliehen und ist mit einer Gesamtsumme von 3 600 Euro dotiert. 600 Euro entfallen auf den ersten Platz, 400 Euro auf den zweiten und 200 Euro auf den dritten Platz. Bei einer Preisverleihung werden die Preisträger öffentlich ausgezeichnet und vorgestellt. Die Ausschreibung und das Bewerbungsformular sind im Internet abrufbar: www.karlsruhe.de. -Lä-
Tag der offenen Tür im Bürgerzentrum Mühlburg Das Bürgerzentrum Mühlburg auf dem Gelände der ehemaligen Seldeneck’schen Brauerei an der Hardtstraße ist seit einem Jahr offiziell in Betrieb. Das Zentrum feierte dies am Samstagnachmittag mit offenen Türen. Die Gruppen und Initiativen, im Zentrum präsentierten sich und boten internationale kulinarische Spezialitäten und Einblicke in ihre Arbeit. So standen etwa musikalische Einlagen des FolkloreEnsembles Karlsruhe auf dem Programm. Diese Gruppe zählt zu den Dauermietern im Bürgerzentrum. Sie probt jeden Montagabend zwei Stunden lang. Dienstags ist das Erzählcafé der Genossenschaft Familienheim Gast im Bürgerzentrum, mittwochs am frühen Abend die AD(H)SSelbsthilfegruppe und nachmittags alle zwei Wochen der türkische Elternverein. Auch an allen anderen Tagen werden im Bürgerzentrum soziale und andere Gruppe begrüßt. Die Räume werden zudem immer wieder zu einzelnen Veranstaltun-
Damit Frauen nach einer beruflichen Auszeit leichter den Anschluss an die Arbeitswelt finden, bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf in Karlsruhe für Wiedereinsteigerinnen regelmäßig Veranstaltungen mit Informationen rund um das berufliche Comeback an. Die erste Gruppenveranstaltung findet in den Räumen der Kontaktstelle in der Zähringerstraße 65 a am Mittwoch, 29. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr für Wiedereinsteigerinnen statt, die länger als sechs Jahre nicht mehr berufstätig waren. Auch Frauen die einen Minijob haben, und nach einer beruflichen Auszeit von mehr als sechs Jahren wieder zurück in eine Festanstellung möchten, können sich anmelden. Die Teilnehmerinnen erhalten Impulse und Infos, damit sie die nächsten Schritte planen und angehen können. Anmeldungen werden dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter Telefon 133-73 35 entgegengenommen. Weitere Infos und die nächsten Termine im Internet unter www. frauundberuf-karlsruhe.de. -fis-
Wegen Kälte keine Kalkung des Waldes
KMK-Auszeichnung bei „Land der Ideen“
Die eiskalte Witterung bringt es mit sich, dass so manches anders läuft als üblich. Dies gilt auch für die in diesen Tagen vorgesehene Kalkung des Hardtwaldes nördlich von Karlsruhe. Sie ist verschoben, weil wegen der Witterung der benötigte Kalk nicht geliefert werden kann. Die Anlagen in dem Werk im Schwarzwald, aus dem er kommt, sind derzeit wegen der extrem niedrigen Temperaturen eingefroren, daher kann der Kalk nicht gemahlen werden. Wann die Kalkung nachgeholt wird, kann die Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt derzeit nicht absehen. Sie hofft auf nächste Woche. Die Schutzkalkung ist notwendig, um der aktuellen Versauerung der Böden entgegen zu wirken. Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Umweltbehörden abgestimmt. Weil der Hubschrauber derzeit den Hardtwald nicht überfliegt und keinen Kalk ausstreut, werden auch die angekündigten kurzfristigen Sperrungen betroffener Waldwege verschoben, bis wieder geflogen werden kann. -erg-
Die Karlsruher Messe- und KongressGmbH (KMK) ist zum dritten Mal in Folge im Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. Diesjähriges Preisträgerprojekt ist das Label „Games@Learntec“, das der wachsenden Bedeutung von Computerspielen in der Erwachsenenbildung Rechnung tragen möchte. „Es ist eine große Ehre und Anerkennung für unsere Arbeit, dass nach der Mechatronic Karlsruhe und der Cloudzone nun das Konzept für Games@Learntec die Jury überzeugen konnte. Aus über 2 000 Einreichungen ausgewählt worden zu sein, darüber freue ich mich und bin stolz, denn es zeigt, dass wir auf der Learntec die zeitaktuellen und wichtigen Themen der E-Learning-Branche aufgreifen“, so KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz. Das Thema fand sich sowohl in Fachvorträgen auf dem Learntec-Kongress, als auch bei vielen Ausstellern auf der Fachmesse wieder. Insgesamt wurden bei der Learntec in diesem Jahr 6 117 Besucher (Vorjahr 5 785) gezählt. -red-
App für spontane Mitfahrgelegenheit Smarter City-Auszeichnung für Projekt „Green Mobility – IchFahrApp“ Ohne eigenes Fahrzeug preisgünstig und schnell von einem Ort zum anderen kommen, das wollen immer mehr Menschen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass mittlerweile das Angebot der Plattformen, auf denen sich Anbieter und Nutzer vereinbaren können, rasant zunimmt. „Früher waren es Mitfahrzentralen, wo man sich mit Karten schon wochenlang vorher um eine PKW-Fahrt bemühen musste. Heute haben wir eine völlig neue Mobilität, die verschiedene CO2-freundliche Anreisemöglichkeiten berücksichtigt und Buchungen vom Handy aus möglich macht“, sah Erste Bürgermeisterin Margret Mergen die mobile Mitfahrzentrale „Green-Mobility – IchFahrApp“ als „weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte Smarter City Karlsruhe“. Zusammen mit Professor Peter Lockermann vom Innovationskreis der Smarter City Initiative zeichnete sie am Dienstag im eMobilitätszentrum das von den Karlsruher Unternehmen B2M Software AG, raumobil GmbH und Yellow Map AG zusammen mit dem Darmstadter httc e.V. entwickelte Projekt aus. Das im Rahmen eines vom Bund geförderten Forschungsprogrammes entstandene Mitfahr-App wurde im Dezember von Firmen und an der Hochschule Karlsruhe getestet und wird jetzt in einer ers-
ten Version für iPhone-Nutzer im App Store zum kostenlosen Download angeboten. Die Android-Version soll bald folgen. Vor allem mit der Geschwindigkeit der Buchungsmöglichkeiten will man sich
EIN JAHR IN BETRIEB: Gruppen und Initiativen präsentierten sich vorigen Samstag beim Tag der offenen Tür im Bürgerzentrum Mühlburg. Fotos (2): Fränkle
Die Eröffnung des nichtkommerziellen AfA-Tausch- und Verschenkmarktes im Internet stieß diese Woche auf großes Medieninteresse. Unter der Adresse www.karlsruhe.de/ abfall bietet sich nun die Chance, kostenlos auf kurzem Weg zwischen Anbieter und Abnehmer zu schönen gebrauchten Dingen zu kommen. Das Portal ist benutzerfreundlich, attraktiv – Bilder für Anzeigen können direkt hochgeladen werden – und sicher. Kontaktdaten werden nicht weitergegeben. Als „persönliches Anliegen“ sieht Umweltdezernent Klaus Stapf den Markt. „Wiederverwertung ist besser als jedes Recycling“. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) sammelt jährlich rund 10 000 Tonnen Sperrmüll ein, von denen nach einer Auslese von noch Brauchbarem der größte Teil in der Mannheimer Verbrennungsanlage landet. Nicht angeboten dürfen Dinge, die gegen das Gesetz oder gute Sitten verstoßen sowie etwa Waffen, Munition, Medikamente, Tiere oder Alkoholika. Rückfragen unter: E-Mail: afa@karlsruhe.de. -cal-
gegen die Mitbewerber durchsetzen. Neben kleinen Unternehmen, wie Pocket Taxi aus Karlsruhe sind auf dem Mitfahr-Markt bereits Größen wie Daimler und der ADAC unterwegs. -fis-
AUSGEZEICHNET: Prof. Peter Lockermann (von rechts) und Erste Bürgermeisterin Margret Mergen übergaben die Urkunden an die Macher des „IchFahrApp“.
gen und Treffen an Gruppen und Initiativen vergeben. Auch für private Festlichkeiten wie Geburtstagsfeiern oder Zusammenkünfte nach Bestattungen steht das Zentrum – gegen Miete – offen. Im vorigen Jahr waren 50 Mal solche Gäste da. Dennoch fürchtet das Bürgerzentrum Mühlburg um seine Existenz, wie der erste stellvertretende Vorsitzende, Peter Bogner, klagt. Denn im Mai des kommenden Jahres läuft die Förderung aus, die Bund und Land über die Stadt an das Zentrum zahlen, weil es ein Modellprojekt im Rahmen der „Sozialen Stadt“ ist. Der Vorsitzende Erhard Caspari zeigt sich deutlicher optimistischer. Er ist überzeugt, dass der Verein künftig mit Mitteln aus dem städtischen Haushalt unterstützt wird. Bogner und Caspari hoffen, dass es bald endgültige Räume für das Zentrum gibt. Und dass es bis dahin auf jeden Fall Nachbar des Kultur- und Veranstaltungszentrums „Tempel“ bleiben kann. -erg-
LEARNTEC: 200 Aussteller präsentierten sich auf der internationalen Leitmesse und dem Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT. Foto: kmk
Meist ohne Mängel Infoveranstaltung der Heimaufsichtsbehörden Einen überwiegend positiven Eindruck zogen die Heimaufsichtsbehörden der Stadt und des Landkreises Karlsruhe nach ihren Besuchen in Einrichtungen des Stadt- und Landkreises. Ihr Prüfbericht war Thema des jüngsten Informations treffens Ende Januar im Neuen Ständehaus. Bereits zum sechsten Mal hatten sich Leitungspersonen der Heime für Menschen mit Behinderungen und der Alten- und Pflegeheime des Stadt- und Landkreises Karlsruhe, Beschäftigte aus den Bereichen der Eingliederungs- und Altenhilfe, der Sozialhilfeträger sowie die Vertretungen von Stadt- und Kreisseniorenrat, wie auch die Träger dieser Einrichtungen getroffen. Diese jährliche Veranstaltung bietet für die Pflegearbeit eine praxisnahe Plattform zum trägerübergreifenden Austausch. Im Stadtkreis Karlsruhe wird die Heimaufsicht vom Ordnungsund Bürgeramt wahrgenommen. Bei den Heimen für Eingliederungshilfe im Stadt- und Landkreis hatte die Heimaufsicht 60 Begehungen durchgeführt. Einer Prüfung wurden zudem 95 Alten- und Pflegeheime unterzogen. In den meisten Fällen stellten die Beschäftigten der Heimaufsichtbehörden fest, dass die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner fachlich korrekt betreut wurden und eine gute pflegerische Versorgung erhielten. In ihren Berichten hoben sie die gute und enge Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Fachpersonal des Gesundheitsamtes
Karlsruhe und den unabhängigen Pflegefachkräften hervor. Beide Heimaufsichtsbehörden sehen ihre vorrangige Aufgabe in der Beratung der Pflegeeinrichtungen. Intention sei, einen vertrauensvollen, offenen, aber auch kritischen Kontakt zu den Heimleitungen herzustellen. Zu den Mängeln, die festgestellt wurden, gehörte die mangelnde Versorgung mit Medikamenten, Probleme mit der Hygiene oder auch Defizite in der direkten Versorgung einzelner Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. 41 Einrichtungen wurden beanstandet. Sie erhielten behördliche Anordnungen Mängel zu beseitigen.
Steigender Pflegebedarf Für das laufende Jahr kündigten die Heimaufsichtsbehörden des Stadt- und Landkreises Karlsruhe an, sich im Schwerpunkt um die Mobilisierung bewegungseingeschränkter Menschen kümmern zu wollen. Als Rednerin für das Informationstreffen gewonnen werden konnte die Landesärztin für behinderte Menschen, Dr. Birgit Berg. Sie berichtete über den steigenden Pflegebedarf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Heimen für Menschen mit Behinderungen. Ralf Schetzkens vom hessischen Landesamt für Soziales ging in seinen Vortrag auf die Entwicklungen der Prüfungstätigkeit in der Heimaufsicht ein. -red-
Pierre Alexandre wesentlicher Motor Prof. Dr. Pierre Alexandre, einer der Motoren für die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg sowie für die Jumelage zwischen Karlsruhe und Nancy ist am 23. Januar 85-jährig gestorben. Der vielen Menschen als liebevoll und herzlich in Erinnerung gebliebene Uniprofessor für Biologie in Nancy hatte damals Blutspendeaktionen zwischen Deutschen und Franzosen initiiert. OB Fenrich schrieb seiner Frau Inge auch im Namen des Gemeinderates: „Mit Professor Dr. Pierre Alexandre ist eine herausragende Persönlichkeit von uns gegangen, die sich sehr um die Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy verdient gemacht hat. Als Gründer, langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Cercle Amicale France-Allemagne hat er sich beispielhaft für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Karlsruhe und Nancy eingesetzt und der Städtepartnerschaft wertvolle Impulse gegeben. Der Jugendaustausch und die Begegnungen zwischen Bürgern und Familien beider Städte waren ihm ein besonderes Anliegen. Seine Verdienste wurden mit zahlreichen deutschen und französischen Auszeichnungen gewürdigt. Wir gedenken seiner in Anerkennung und Hochachtung.“ -cal-
StadtZeitung
66. Jahrgang · Nr. 6 · 10. Februar 2012
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PH im Rathaus:
Was bewirkt die Soziologie? Der Bereich präsentierte sich
Welche Trends es für schönes Wohnen, und (umweltgerechtes) Bauen, in der Gartengestaltung, für Weinliebhaber und im Kunsthandwerk gibt, zeigt noch bis Sonntag die „inventa“ in der Messe Karlsruhe. 420 Aussteller präsentieren auf 25 000 Quadratmetern freitags und samstags von 10 bis 18 Uhr, auf der Weinmesse RendezVino auch bis 19 Uhr sowie sonntags von 10 bis 18 Uhr Design, Möbel, Pflanzen samt Zubehör, Accessoires, Schmuck, Kleidung, Grafik, Fotografie und Malerei. Dazu kommen Fachvorträge, etwa über ökologisches Bauen und entsprechende Sanierungen sowie die dafür maßgeschneiderten Finanzierungen, künstlerische Gartengestaltung- und pflege, Garten-, Wein- und Genießer-
Qualität und Ökologie gefragt reisen. Verliehen wird erstmals ein jurierter Innovationspreis für die spannendsten Produkte, Deutlich wird auf der Messe die Entwicklung hin zu individuellen, langlebigen Konsum- und Wirtschaftsgütern, oft aus natürlichen Materialien. Angesagte Farbe bei insgesamt reduzierter Möblierung und kaschierten Techniksystemen ist Weiß in allen Schattierungen, kontrastiert von bunten Akzenten, bei Textilien von Beerentönen, Braun und Gold. Weitere Themen sind ausgeklügelte Beleuchtungen und angenehme Raumbeduftungen. Immer mehr zu Lebensmittelpunkten entwickeln sich Küchen- und
Schlafbereiche. Bemerkbar macht sich auch die zunehmende Verzahnung von Wohn- und Gartenbereich. Letzterer wird zum künstlerisch gestalteten, grünen Wohnzimmer. Mit riesigen Blütenteppichen (unser Bild), für die badische Gartenbaubetriebe 30 000 Blumenzwiebeln lieferten, Blütensträuchern, Gehölzen und einem Birkenhain präsentieren Auszubildende des Gartenbauamts Aspekte gärtnerischer Stadtgestaltung. Floristen bezaubern mit 100 000 Orchideenblüten. Offensichtlich führen die Turbulenzen auf den Finanzmärkten dazu, dass zukunftsträchtig mit dem Ziel, Energie zu sparen, in die eigenen vier Wände und Grundstücke statt in unsichere Finanzprodukte investiert wird. -cal-/Foto: Onuk
Im Winterwald Spuren erkennen
Führung durch Benz-Ausstellung
Die Geschichte von Wolfartsweier
Wie sehen Spechthöhlen aus? Welche Fußabdrücke hinterlassen Füchse? Woran erkennt man, dass hier Wildschweine waren? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Wildhüter und Jäger Kurt Weiler am Freitag, 24. Februar, ab 14.30 Uhr. Bei einer Veranstaltung der Waldpädagogik bietet er etwa zwei Stunden lang eine kostenlose Pirsch zur Spurensuche im Winterwald an. Dazu ist bis 17. Februar eine Anmeldung notwendig, telefonisch über 133-73 54 (Fax: -73 59) oder per EMail: waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Angemeldete erfahren dann den Treffpunkt in der Nähe des Waldklassenzimmers im Hardtwald. Weitere Informationen und das gesamte Veranstaltungsprogramm gibt es im Waldklassenzimmer und auf der Internetseite unter www. waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, läuft noch bis zum 26. Februar die Sonderausstellung „Carl Benz und Carlsruhe“. Anlass ist das 125-JahreJubiläum des Patents, das der Karlsruher Carl Benz für seinen Motorwagen erhalten hat. Ausstellungsgestalter Meinrad Welker führt am Sonntag, 12. Februar, um 15 Uhr durch die Präsentation. In der Ausstellung können die Besucherinnen und Besucher aus nächster Nähe eine nachgestellte Werkstatt sowie den Motor des Fahrzeugs von 1886 betrachten. Außerdem steht ein Modell des weltweit ersten Autos im Maßstab 1:5 in der Ausstellung. Im Eingangsbereich zeigt das Museum das älteste Auto, das in Karlsruhe noch existiert: einen „Benz Comfortable“ aus dem Jahr 1898 aus dem Besitz der Gründerfamilie des Autohauses S&G.
Im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, freut man sich darüber, dass die Sonderausstellung „750 Jahre Wolfartsweier. Ein Stadtteil im Laufe der Jahrhunderte“ großen Publikumszuspruch erfährt. Daher ist sie bis zum 4. März verlängert. Dennoch stehen für Sonntag, 12. Februar, letzte Führungen durch die Präsentation des im Jahre 1261 erstmals urkundlich erwähnten Orts auf dem Programm. Interessierte können um 11 Uhr und um 15 Uhr in die Ausstellung kommen. Am Vormittag zeigt Dr. Ferdinand Leikam Pläne, Objekte und zahlreiche Fotos aus Archiven, Museen und Privatbesitz zum Jubiläums-Thema. Am Nachmittag übernimmt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg diese Aufgabe. Der Eintritt in das Pfinzgaumuseum beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.
Welchen Sinn hat es, soziologische Forschung zu betreiben? Diese Frage versuchten vergangenen Mittwoch unter anderem drei Studierende und eine Doktorandin im Bürgersaal des Rathauses zu beantworten. Dorthin hatten Stadt und Pädagogische Hochschule (PH) zu dem Abend „Soziologie und Öffentlichkeit“ eingeladen. Die Soziologie wolle die Gesellschaft beschreiben, hieß es in dem inszenierten Streitgespräch der Vier, sie wolle Stereotypen beschreiben und über sie aufklären. Denn die Menschen existierten nicht unabhängig voneinander und man müsse auch ihre Herkunft und Prägung betrachten, so die Botschaft der Studierenden. Und auch die Rektorin der PH, Dr. Christine Böckelmann, hob in ihrer Begrüßung hervor: „Soziologie lenkt den Blick auf das, was die Menschen prägt.“ Allerdings brauche sie auch eine kritische Distanz zu ihrem Geschehen und sei deshalb in der Öffentlichkeit „recht wenig bekannt“. Bürgermeister Martin Lenz plädierte dafür, dass „die Geisteswissenschaften in die Öffentlichkeit gehören.“ Diese Gelegenheit nutzte dann auch Prof. Dr. Annette Treibel-Illian in ihrem Vortrag im Bürgersaal, auch wenn die Öffentlichkeit dort nicht allzu groß war. Treibel-Illian ist eine der beiden Professorinnen des PH-Instituts für Soziologie und unter anderem Bloggerin der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Sie gestand ein: „Soziologie wird meistens für Soziologen gemacht.“ Die Fachsprache schrecke viele ab und es gebe das Vorurteil, die Soziologie wolle die Gesellschaft umstürzen. Dem setzte sie entgegen, dass sie neugierig sei und auf Dinge hinweise, „die man gar nicht hören will.“ Denken in soziologischen Kategorien bedeute, sich wechselseitige Beziehungen und Zusammenhänge deutlich zu machen. Soziologie sei ein „spannendes Handwerkszeug zur Selbstaufklärung.“ Konkreter wurde dann ihre Kollegin Dr. Marina Liakova. Sie beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit weitgehend bekannten Chancen und Risiken der virtuellen Öffentlichkeit und unterstrich, dass Letztere „die Trennung zwischen öffentlich und privat verringert“. Auch die Grenzen der Nationalstaaten hätten hier weniger Bedeutung, es entwickle sich ein transnationales „virtuelles Volk“. Allerdings bestehe das Risiko des gläsernen Bürgers und der digitalen Spaltung. Liakovas Fazit: Bei der Gestaltung der virtuellen Öffentlichkeit müsse es um die „Steigerung der Demokratie, nicht des Populismus“ gehen. Schwerpunkt der Abteilung Soziologie an der PH seien Migration und Geschlechterforschung, informierte Dekanin Heidi Rösch. Sie wies auch darauf hin, dass die Zahl der neu angemeldeten Dissertationen angestiegen sei und ihre Fakultät am Sprachförderkonzept für Kitas in Karlsruhe mitgearbeitet habe. Soziologie an der PH kann studiert werden im Rahmen der Lehramtstudiengänge Grund- und Hauptschule/Realschule, des Diplomstudiengangs Schulpädagogik und des Masterstudiengangs Interkulturelle Bildung, Mi gration und Mehrsprachigkeit. -res-
VIER TAGE LANG MARKT DER KÜNSTE: Für den März rechnen die Veranstalter der neunten art Karlsruhe wieder mit mindestens 45 000 Besuchern. Fotos (2): Fränkle
Sehen und sammeln Ab 8. März art Karlsruhe / Zwei Sonderschauen Die Klassische Moderne und die Gegenwartskunst gleichermaßen ernst nehmen, ist laut Britta Wirtz das Erfolgsrezept der art Karlsruhe. Die Sprecherin der Messe Karlsruhe setzt auf „abgesicherte Positionen und künstlerische Experimente“. Am 8. März öffnen sich für das Kunstpublikum zum neunten Mal die Messetore für die Kunstschau mit Exponaten zum Sehen und Sammeln. Vor dem ersten großen Jubiläum im kommenden Jahr sieht sich Kurator Ewald Karl Schrade mit seinem Projekt weiter in der Erfolgsspur. Nachdem Kunstmessen wie in Berlin oder Frankfurt wieder dicht gemacht haben, ist die art noch stärker europaweit ins Blickfeld geraten. Mehr als 220 Galeristen aus 12 Ländern stellen ihr Portfolio bis zum 11. März vor. Aus dem Kreis von über 300 Bewerbern haben Schrade und der Messebeirat 41 neue Teilnehmer eingeladen – darunter Charlot aus Paris und die Contempopo Gallery aus Tel Aviv. In seiner eigenen Galerie hat Ewald Karl Schrade sogar Schienen in den Fußboden gelegt, um tonnenschwere Skulpturen von der Straße aus direkt an ihren Standort zu fahren. Kein Wunder, dass der Projektleiter neben der Malerei auch Skulpturenplätzen einen breiten Raum gewährt: Plätze, die wie kontemplative Denk- oder Ruhezonen wirken und der art Karlsruhe ein ganz eigenes Erscheinungsbild geben. In diesem Jahr stellt die Messe verstorbene Künstler wie Michael Croissant oder Wolfgang Mattheuer aus, präsentiert vor allem aber lebende Bildhauer. Abraham David, David Nash, A.R.
Penk und Robert Schad sind unter anderem vertreten. Eine Sonderausstellung widmet die art dem vergangenes Jahr freiwillig aus dem Leben geschiedenen Gentleman-Playboy und stilsicheren Garanten für Kreativität, Glamour und Geist, Gunter Sachs. Zu sehen sind meist Werke der Pop-Art. In einer weiteren Sonderschau treffen die Besucher auf Konkrete Kunst aus der Sammlung von Marli Hoppe-Ritter. Ein Katalog, der über sämtliche Werke, Künstler und Galeristen informiert, erscheint im März für 25 Euro. -Lä-
RAUM FÜR BILDHAUER: 20 große Skulpturenplätze in der Messe Karlsruhe.
Umstellung der Touren in vollem Gang
Vierhändige Klavierkunst
„Alessandro“ kommt
Wertstoffabholung im Test / Anpassung beim Restmüll beginnt am 27. Februar
Ein spannendes Lehrerkonzert für Klavier zu vier Händen erwartet Pianofans am Montag, 13. Februar, 20 Uhr, im Ordensteinsaal des Badischen Konservatoriums, Kaiserallee 11 c. Vielfach preisgekrönt, spielen Juliana Karslian und Toomas Vana zunächst die Sonate von Francis Poulenc und die sechs Stücke opus 50 von Anton Rubinstein. Nach der Pause ist die ebenfalls ausgezeichnete Natalia Zagalskaia Partnerin von Vana. Sie warten mit der Sonate D-Dur, Köchelverzeichnis 381, von Wolfgang Amadeus Mozart sowie mit den sechs Stücken opus 11 von Sergej Rachmaninow auf. Eintritt ist frei.
Händel-Festspiele am Badischen Staatstheater
Seit Anfang des Jahres passt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) die Abholtouren für Wertstoffe, Bio- und Restmüll an. Kaum Probleme gab es beim wöchentlich abgeholten Bioabfall. Anders war und ist dies bei den Wertstoffen. Mitte bis Ende Januar wurde mancherorts der Zwei-Wochen-Rhythmus deutlich überschritten, was zu Nachfragen führte. Noch läuft jedoch die Testphase. Das Amt bittet um Verständnis, wenn noch nicht alles perfekt ist. Sicher ist aber, dass auf jeden Fall alle Tonnen geleert werden. Wöchentlich
Busse fahren an Fastnacht anders Wegen des Grötzinger Nachtumzugs werden heute, 10. Februar, die Buslinien 21 und 22 von 15.30 Uhr bis Fahrtende umgeleitet. Die Haltestellen Grötzingen Bahnhof, Büchelbergstraße und Grötzingen Rathaus fallen für die Linie 21 weg. Die Stopps Grötzingen Eisenbahnstraße, An der Pfinz, und Grötzingen Rathaus entfallen auf der Linie 22. Zur Emil-Arheit-Halle gibt es am Samstag, 18. Februar, und am Rosenmontag, 20. Februar, auf der Buslinie 21 zusätzliche Fahrten. Zudem kann dann das Anruflinientaxi ALT Nightliner 13 ab 1.50 Uhr stündlich von der Emil-Arheit-Halle zur Haltestelle Durlach Turmberg bestellt werden, am Sonntagmorgen bis 5.50 Uhr und am Dienstagmorgen bis 3.50 Uhr. Wegen des Hexenmarktes in Grötzingen wird die Buslinie 21 am Faschingsdienstag, von 9 bis 22 Uhr in Richtung Turmberg über die Rathausgasse zur Büchelbergstraße umgeleitet.
kommen insgesamt rund 80 000 Tonnen dran. Ziel der neuen Tourenplanung ist, die Gebühren künftig möglichst stabil zu halten. Anlass für die Routenänderungen sind Effizienzüberlegungen, um die Touren gleichmäßiger, also auch mitarbeitergerechter zu gestalten. Dazu kommen größere Müllautos. Auch Neubaugebiete mussten integriert werden, so KirchfeldNord und Knielingen 2.0 sowie die östlichen Quartiere der Südstadt. Ende Februar werden schließlich neue Abholzeiten für die Restmülltonnen erprobt. Da sie
ebenfalls nur alle 14 Tage dran kommen, braucht es bis zu vier Tourendurchgänge, also cirka acht Wochen zur Optimierung. Erschwernisse sind zudem Baustellen, die Routen kurzfristig verändern. Auch das kalte Winterwetter, bei dem Tonnen einfrieren oder schwer zu bewegen sind, sorgt für zusätzlichen Zeitaufwand. Das AfA ist bemüht – auch mit Überstunden – schnell wieder zu einem gesicherten und regelmäßigen Abholrhythmus zu kommen. Haushalte werden mit Handzetteln an den Tonnen informiert. -cal-
Horizont liegt mit Outdoor im Trend Aktiv sein ist in. Und weil das so ist, steigt weiterhin die Nachfrage nach Angeboten, Dienstleistungen und Equipment für Freizeit, Urlaub und Alltag. Das zeigte die Horizont Outdoor: 22 630 Besucher (im Vorjahr 21 700) zog es am Wochenende in die Messe Karlsruhe, wo 265 Aussteller ein umfangreiches Ausstellungs- und Informationsprogramm rund um Outdoor-Equipment, Fahrradtrends und Reisen präsentierten. „Wir können ein sehr positives Fazit ziehen. Besonders freut uns, dass wir das Einzugsgebiet noch einmal erweitern und viele junge Besucher begrüßen konnten“, verweist Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, auf eine Befragung, wonach über 28 Prozent der Besucherinnen und Besucher aus mehr als 50 Kilometern Entfernung anreisten. Für jeden zweiten Messegast sei das Thema Fahrrad von besonders großem Interesse. Daher werde der Bereich rund ums Rad im nächsten Jahr einen noch größeren Raum im Ausstellungsund Informationsprogramm der Messe Horizont Outdoor einnehmen. -red-
Mit der Premiere der Oper „Alessandro“ eröffnet das Badische Staatstheater am Freitag, 17. Februar, um 19 Uhr im Großen Haus die 35. Händelfestspiele. Mit Lawrence Zazzo in der Titelrolle hat die Staatsbühne für den Hauptakt der diesjährigen Festspiele einen weltweit herausragenden Countertenor verpflichtet. Nach seinem Operndebüt in London, wo er in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ sang, steht Zazzo auf den Bühnen Europas und den USA. 1999 sang er in Karlsruhe eine kleine Rolle in „Rode-
linda“. In der Rolle der Rossane ist Yetzabel Arias Fernandez und als Lisaura Ina Schlingensiep zu hören. Der Dreiakter steht auch noch am 19., 22., 24. und 26. Februar auf dem Spielplan. Georg Friedrich Händels Musikstück über Alexander den Großen wurde aufgrund der hochvirtuosen Koloraturen nur selten auf den Bühnen gespielt. Seit dem Barockzeitalter war die Oper nur viermal, oft in gekürzter Fassung, zu sehen. Bei den Karlsruher Händel-Festspielen betrat „Alessandro“ bisher jedoch noch nie die Bretter. -Lä-
KulturKompakt · KulturKompakt
ELEKTRO-ANTRIEB UND CARBON waren die Renner im Bike-Bereich der Horizont. Der technische „Rückenwind“ ist bei sportlichen Rädern immer mehr gefragt. Foto: pr
Turbulente Finanzmärkte, weltweite Bürgerproteste sowie soziale und politische Umbrüche dominieren täglich die Schlagzeilen. Einblicke in das Thema bietet eine Filmacht der „Karlsruher Gespräche“, die am 11. Februar um 20 Uhr im ZKM-Medientheater mit dem Leitthema „Alles in (Un)Ordnung?“ stattfindet. Über seine „Greatest Hits“ von Bach, Mozart, Schumann oder Wagner sowie über die Magie von Musik spricht Thomas Rübenacker am 12. Februar ab 19 Uhr im Mühlburger Kulturzentrum Tempel. Der Maler Armin Goeck ist vergangenen Herbst gestorben. Auf seinen Bildern hat der Schüler von Albrecht von Hancke den Architektur-Wandel seines Wohnortes Durlach festgehalten. Seine Altstadtansichten sind jetzt vom 12. bis 26. Februar zusammen mit Goldschmiedearbeiten von Elisabeth Müller-Quade in der Durlacher Orgelfabrik ausgestellt. Deren Schmuckobjekte reichen vom Miniaturtheater bis zu Mirakelkästchen. Eine Führung durch die Ausstellung „Kunst-Stoff. Textilien in der Kunst seit 1960“ bietet die Städtische Galerie am
12. Februar um 15 Uhr an. In der Kinderwerkstatt kleben und malen junge Gäste am Sonntag mit Stoff, Papier und Faden kleine Kunstwerke. Am 16. Februar steht von 12.15 bis 12.45 Uhr eine Kurzführung zum Thema „Figur pur – Portraits im Wandel“ auf dem Programm. Vom Nebeneinander von Eros und Sterben handeln die Geschichten von Josef Winkler. In seinen Texten existieren Erotik und Verwesung nebeneinander. Beide treffen sich in sprühenden Beschreibungen abstoßender Szenarien und driften dann wieder auseinander. Im Rahmen der Ausstellung „Von Schönheit und Tod“ liest der Autor am Dienstag, 14. Februar, ab 19 Uhr in der Kunsthalle aus der Novelle „natura morta“. Heidi Knapp arbeitet mit Fäden und Sperrholz, Johanna Reutter mit Textilien. Gemeinsam stellen sie ihre Arbeiten in einer Ausstellung des Gedok-Künstlerinnen-Forums bis 11. März vor. Eröffnung ist am 17. Februar um 19 Uhr. Druckgrafiken aus Karlsruhes Partnerstadt Halle zeigt der BBK im Künstlerhaus vom 18. Februar bis 11. März. -Lä-
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66. Jahrgang · Nr. 6 · 10. Februar 2012
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Die Stadt Karlsruhe stellt ein Die Stadt Karlsruhe, Liegenschaftsamt, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, für die Leitung des Sachgebietes Erschließung und Sanierung sowie die Vertretung der Abteilungsleitung Flächenmanagement, eine
Führungskraft in Voll- oder Teilzeit (Tandem) Eine Ausbildung im höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst oder eine herausgehobene Tätigkeit in der Endstufe des gehobenen vermessungstechnischen Verwaltungsdienstes sind erforderlich. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www. karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/ stellenportal/stellenangebote lesen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Eldracher, Telefon 0721/133-6202, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt 76124 Karlsruhe Das Kinder- und Jugendhilfezentrum der Heimstiftung Karlsruhe sucht für die Mitarbeit in der Aufnahmegruppe für Kinder- und Jugendliche (AKJ) zum 1. April 2012
Sozialpädagogen / Sozialarbeiter (m/w) Heilpädagogen (m/w) (oder vergleichbare Qualifikation) Die Aufnahmegruppe arbeitet im Schichtdienst und führt Inobhutnahmen gemäß § 42 SGB VIII im Auftrag der Stadt und des Landkreises Karlsruhe durch. Aufgenommen werden Mädchen im Alter von 6 bis 17 Jahren. Ihre Aufgaben sind unter anderem: – Krisenintervention und Perspektivklärung für die zu betreuenden Kinder und Jugendlichen – Pädagogische Alltagsbetreuung – Administrative Tätigkeiten – Dienstübergaben und Teamsitzungen – fachlicher Austausch mit externen Kooperationspartnern (Sozialer Dienst, Kinder- und Jugendpsychiatrie, ambulante Träger, Polizei, etc.) Wir wünschen uns ein motiviertes und engagiertes neues Mitglied für unsere Gruppe mit: – Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Belange und Interessen der Kinder und Jugendlichen – Kreativität, hohe Fachlichkeit und Offenheit in der Gestaltung des pädagogischen Alltags – Teamfähigkeit und Reflexionsbereitschaft – Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität Wir bieten: – ein vielfältiges und sehr interessantes Arbeitsfeld
Ortschaftsräte tagen Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 14. Februar, ab 19 Uhr in der Begegnungsstätte Wolfartsweier ab. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock beraten die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter folgende Tagesordnung: 1. Lebensqualität in Karlsruhe und im Stadtteil Wolfartsweier: Bericht des Amts für Stadtentwicklung 2. Verkehrsentwicklung in der Steinkreuzstraße: Bericht des Stadtplanungsamts 3. Bürgerfragestunde 4. Rückbau des Asphaltbelages bei der Autobahn-Behelfsausfahrt; Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion 5. Kücheneinrichtung der Hermann-Ringwald-Halle: Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion 6. Mitteilungen der Ortsverwaltung Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 14. Februar, im Sitzungssaal
– Einbindung in ein kompetentes Team von studierten Fachkräften – eine ausführliche adäquate fachliche Einarbeitung – Supervision Die Stelle ist zunächst auf zwölf Monate befristet. Eine anschließende Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist wahrscheinlich. Wir bieten Vergütung nach TVöD und alle im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen an. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Bereichsleiter, Herr Grabenbauer, Telefon 0721/133-5431, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 29. Februar 2012 an: Heimstiftung Karlsruhe Kinder- und Jugendhilfezentrum Sybelstraße 11 76137 Karlsruhe Bei der Sozial- und Jugendbehörde sind in den Bezirksgruppen Südwest und West des Sozialen Dienstes der Stadt Karlsruhe zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Vollzeitstellen zu besetzen. Es handelt sich um zunächst befristete Stellen. Wir suchen für die Bezirkssozialarbeit
Sozialarbeiterinnen / Sozialarbeiter Sozialpädagoginnen / Sozialpädagogen (FH/BA/DH – Diplom oder Bachelor) in Vollzeit oder Teilzeit in Tandembesetzung. Die Aufgaben umfassen gesetzlich geregelte Leistungen überwiegend aus dem SGB, zum Beispiel individuelle Hilfen für Kinder, Jugendliche, junge Menschen und ihre Familien, Krisenintervention und Kinderschutz, Mitwirkung bei Verfahren vor dem Familiengericht, Hilfen für Erwachsene nach dem SGB II und XII. Anforderungen: – Kenntnisse im SGB, BGB und FamFG – Kenntnisse in methodischer Gesprächsführung – Fähigkeiten zu Perspektivenwechsel und Entwicklung von konsensfähigen Lösungen – Hohe kommunikative Fähigkeiten in unterschiedlichen Gesprächssituationen – Setzen von Prioritäten bei der Aufgabenerfüllung – Wertschätzende Haltung und Eingehen auf die Bedürfnisse der Gesprächspartner – IT-Standardkenntnisse – Führerschein ist wünschenswert Wir bieten: – eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit – fachliche Beratung und Unterstützung durch Vorgesetzte – kollegiale Beratung im Team – Bezahlung nach Entgeltgruppe S 14 TVöD Die Bezirksgruppenleiter, Herr Peterdes Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Neue Standorte für Ortstafeln (Zeichen 310/311 Straßenverkehrsordnung); hier: Änderungen und Auswirkungen im Bereich Neureut 2. Mittagessenverpflegung im Schulzentrum Neureut; hier: Vorstellung der Planung einer Essensausgabestelle 3. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 4. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 14. Februar, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Tageseinrichtung für Kinder in Wettersbach; Aktueller Stand und Ausbaubedarf
mann und Herr Hildenbrand, stehen Ihnen für weitere Auskünfte gerne unter Telefon 0721/133-5318 und 0721/15116-100 zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 26. Februar 2012 unter Kennziffer 500.912 an: Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Sozial- und Jugendbehörde. Internet: www.karlsruhe.de/fb4/einrichtungen/sodi E-Mail: sodi@sjb.karlsruhe.de Die Ortsverwaltung Wettersbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Kindertagesstätte Wettersbach (Stadtteil Palmbach) eine/einen
Erzieherin / Erzieher mit staatlicher Anerkennung in Voll- oder Teilzeit. Aufgaben: Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin oder eines Erziehers in einer Kindertageseinrichtung. In der Einrichtung werden derzeit zirka 80 Kinder in vier altersgemischten Gruppen (Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit und Ganztagesgruppen) betreut. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 7.15 bis 17 Uhr. In den Sommerferien wird die Einrichtung für drei Wochen geschlossen. Anforderungen: Für die Tätigkeit ist die abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher (staatliche Anerkennung) erforderlich. Wir erwarten außerdem fundierte Kenntnisse in der Elementarerziehung, sowie Praxis in der Kindergarten- und Kleinkindarbeit. Aufgeschlossenheit gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen und den sich daraus entwickelnden Erfordernissen für Kinder und deren Familien sind wünschenswert. Wir bieten Ihnen: eine abwechslungsreiche, verantwortungsbewusste Tätigkeit und verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten. Die Eingruppierung erfolgt nach S 06 TVÖD/Sozial- und Erziehungsdienst. Wenn Sie interessiert sind, senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 12.155.02 bis spätestens 26. Februar 2012 an: Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Wettersbach Am Wetterbach 40 76228 Karlsruhe Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Stingl, Telefon 0721/450759, oder Frau Günther, Telefon 0721/9455014, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. 2. Vorstellung Jahresbauprogramm 3. Mitteilungen der Ortsverwaltung In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Überprüfung der Buslinien für den morgendlichen ÖPNV aus Hohenwettersbach 2. Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Kunst im Lustgarten 3. Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Bebauungsplan Rehbuckel II 4. Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Medizinischer Notruf (Point of Rescue) 5. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 6. Mitteilungen der Ortsverwaltung In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Fragen der Einwohner 2. Waldbericht (Antrag der SPD-Fraktion) 3. Sanierung der Mauer „An den Stangen“ Friedrichstraße 4. Karl-Seckinger-Ausstellung (Antrag der SPD-Fraktion) 5. Renovierung der Inneneinrichtung im Restaurant „Ratsstuben“ (Antrag der SPD-Fraktion) 6. Elektronische Fahrplananzeigen in Grötzingen (Anfrage der SPD-Fraktion) 7. Versetzung der Glascontainer in der Durlacher Straße (Anfrage der GLGFraktion) 8. Stolpersteine (Anfrage der GLG-Fraktion) 9. Mitteilungen und Anfragen
Am Dienstag tagt der Hauptausschuss Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Hauptausschuss am Dienstag, 14. Februar, um 16.30 Uhr im Großen Sitzungssaal, Rathaus am Marktplatz. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich wird folgender Tagesordnungspunkt behandelt: 1. Annahme des Angebots von Zuwendungen
Am Mittwoch tagt der Jugendhilfeausschuss Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Jugendhilfeausschuss am Mittwoch, 15. Februar, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal, Rathaus am Marktplatz. Unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: 1. Jugendhilfeplanung: Ausbau Plätze für Kinder unter drei Jahren in Tageseinrichtungen – Fortschreibung 2. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen 3. Integration behinderter Kinder in Kindertageseinrichtungen – Anpassung der Pauschalen für die begleitende Integrationshilfe 4. Förderrichtlinie Sprachförderung in Kindertagesstätten in Karlsruhe 5. Mitteilungen des Bürgermeisteramts
Bebauungsplanentwurf liegt aus Bebauungsplan „Killisfeldstraße 40 – 42“, Karlsruhe-Durlach
StadtZeitung im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB aufgestellt, von einer Umweltprüfung in Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 8. Februar 2011 in der Fassung vom 3. Januar 2012. Dieser liegt zusammen mit der beigefügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom 20. Februar 2012 bis 19. März 2012 während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Zur Erleichterung der Information der Bürger kann der Bebauungsplanentwurf während des genannten Zeitraumes auch beim Stadtamt Durlach, Rathaus, Pfinztalstraße 33, 2. OG, Zimmer C 213, eingesehen werden. Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 215), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Stellungnahmen, die schon bei der ersten Planauslegung bei der Stadtverwaltung fristgerecht vorgebracht wurden und deren Eingang bestätigt wurde, müssen nicht erneut vorgetragen werden. Karlsruhe, 6. Februar 2012 Zentraler Juristischer Dienst
Plan tritt in Kraft Bebauungsplan „Nördlich der Zeppelinstraße, Am Albgrün“, Karlsruhe-Grünwinkel Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat am 13. Dezember 2011 den Bebauungsplan „Nördlich der Zeppelinstraße, Am Albgrün“ mit seinen – bauplanungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der dazu erlassenen Rechtsverordnungen sowie den – örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) aufgrund § 10 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO jeweils als Satzung beschlossen. Die bauplanungsrechtlichen Festsetzungen und die örtlichen Bauvorschriften bestehen aus einem zeichnerischen und textlichen Teil vom 20. Mai 2010 in der Fassung vom 29. September 2011. Ab sofort kann der Bebauungsplan mit seiner gemäß § 9 Absatz 8 BauGB beigefügten Begründung beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, in Karlsruhe, 1. OG, Zimmer D 113, während der Dienststunden von jedermann gebührenfrei eingesehen werden. Auf Verlangen wird über seinen Inhalt Auskunft gegeben. Mit dieser Bekanntmachung, die eine ansonsten für Satzungen vorgeschriebene Veröffentlichung ersetzt, tritt der Bebauungsplan in Kraft (§ 10 Absatz 3 BauGB, § 74 Absatz 7 LBO).
35 000 m³/a für das Sonnenbad und 30 000 m³/a für das Turmbergbad bleiben unverändert. Da diese Vorhaben in den Anwendungsbereich des UVPG fallen, wurde jeweils eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz 2 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfungen wurde festgestellt, dass für die beantragten Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Die Vorhaben haben nach Einschätzung unserer Behörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar. Die der Beurteilung zugrunde liegenden Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes bei der Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, Wasserbehörde, Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 323, zugänglich. Bekanntgabe und Auslegung der Wasserrechtsanträge Zur Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnisse nach den Vorschriften des § 108 Wassergesetz führt die Stadt Karlsruhe ein Anhörungsverfahren durch. Im Rahmen dieses Verfahrens liegen die Anträge vom 13. Februar 2012 bis 13. März 2012 während der Sprechzeiten beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 2. OG, Zimmer C 323 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr), zur Einsicht aus. Jeder, dessen Belange durch die Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe – Wasserbehörde – Einwendungen erheben. Es wird darauf hingewiesen, dass a) Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, sofern mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind, c) bei Ausbleiben eines Beteiligten in einem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann, d) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, e) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis oder Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, f) mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Stadt Karlsruhe Zentraler Juristischer Dienst Wasser- und Abfallrechtsbehörde
Feststellung der UVP-Pflicht Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Bekanntgabe gemäß § 3 a Satz 2, zweiter Halbsatz UVPG des Ergebnisses der Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3 c UVPG
Hinweise: A) Heilungsvorschriften
Der Bebauungsplan „Killisfeldstraße 40 – 42“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Von einer Umweltprüfung in Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 7. November 2011. Dieser liegt zusammen mit der beigefügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom 20. Februar 2012 bis 19. März 2012 während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Zur Erleichterung der Information der Bürger kann der Bebauungsplanentwurf während des genannten Zeitraumes auch beim Stadtamt Durlach, Rathaus, Pfinztalstraße 33, 2. OG, Zimmer C 213, eingesehen werden. Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A215), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 6. Februar 2012 Zentraler Juristischer Dienst
Bebauungsplanentwurf liegt aus Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Pfinzstraße 104“, Karlsruhe-Durlach
1. Bauplanungsrechtliche Vorschriften Unbeachtlich werden 1.1 eine etwaige Verletzung der a) in § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB und § 214 Absatz 2a BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, b) in § 214 Absatz 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes, c) sonstigen Vorschriften des § 214 Absatz 2 a BauGB, 1.2 nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Karlsruhe geltend gemacht werden; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. 2. Vorschriften der Gemeindeordnung Sollte der Bebauungsplan unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder anderer auf der Gemeindeordnung beruhenden Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sein, bleiben derartige Verletzungen unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung gegenüber der Stadt Karlsruhe schriftlich geltend gemacht werden. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, darzulegen. Eine Bindung an die genannte Frist besteht jedoch nicht, wenn 2.1 die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind; 2.2 der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss vor Ablauf der Jahresfrist beanstandet hat; 2.3 die Verletzung bereits von einem Dritten schriftlich und fristgerecht geltend gemacht wurde. Werden Verletzungen nicht fristgerecht geltend gemacht und liegt auch kein Fall der Ziffer 2.1 und 2.3 vor, gilt die Satzung als von Anfang an als gültig zustande gekommen (§ 4 Absatz 4 GemO). B) Fälligkeit und Erlöschen eventueller Entschädigungsansprüche Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 – 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Karlsruhe beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird (§ 44 Absatz 4 BauGB). Karlsruhe, 6. Februar 2012 Der Oberbürgermeister
Feststellung der UVP-Pflicht Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Bekanntgabe gemäß § 3 a Satz 2, zweiter Halbsatz UVPG des Ergebnisses der Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3 c UVPG Die Städtischen Bäderbetriebe betreiben im Turmbergbad und im Sonnenbad jeweils einen Grundwasserbrunnen zur Befüllung der Becken und für die Beregnung der Rasenflächen. Die Brunnenbetreiberin beantragt die Neuerteilung der befristeten Wasserrechte. Die bisher zugelassenen Wassermengen von
Der Karlsruher Fußballclub West e. V. entnimmt aus einem im Kalenderjahr 2009 neu errichteten Brunnen auf dem Vereinsgelände an der Hertzstraße in Karlsruhe, Flurstück Nr. 8782, Grundwasser zur Beregnung der Sportplätze. Der Bedarf hat sich durch die neu angelegten Rasenspielfelder erhöht. Außerdem wird mit dem neuen Brunnen auch der alte Sportplatz bewässert. Der Brunnenbetreiber beantragt, die bestehende wasserrechtliche Erlaubnis zu erweitern und damit die jährliche Grundwasserentnahmemenge auf 12 000 m³ zu erhöhen. Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des UVPG fällt, wurde jeweils eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz 2 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung unserer Behörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar. Die der Beurteilung zugrunde liegenden Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes bei der Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, Wasserbehörde, Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 323, zugänglich. Bekanntgabe und Auslegung der Wasserrechtsanträge Zur Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis nach den Vorschriften des § 108 Wassergesetz führt die Stadt Karlsruhe ein Anhörungsverfahren durch. Im Rahmen dieses Verfahrens liegen die Anträge vom 13. Februar 2012 bis 13. März 2012 während der Sprechzeiten beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 2. OG, Zimmer C 323 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr), zur Einsicht aus. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe – Wasserbehörde – Einwendungen erheben. Es wird darauf hingewiesen, dass a) Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, sofern mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind, c) bei Ausbleiben eines Beteiligten in einem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann, d) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, e) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis oder Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, f) mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Stadt Karlsruhe Zentraler Juristischer Dienst Wasser- und Abfallrechtsbehörde
StadtZeitung / Amtsblatt der Stadt Karlsruhe Herausgeber:
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Stellv. Leitung:
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Redaktion: Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Pfinzstraße 104“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB), Festlegungen nach § 12 BauGB und örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Der Bebauungsplan wird
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Berufliche Schulen nehmen wieder Anmeldungen entgegen Einschreibetermine für weiterführende Schulen bis 1. März Anmeldetermine nicht vergessen Aufnahmebedingungen und ausführliche Erläuterungen zu den einzelnen Schularten entnehmen sie bitte der Broschüre „Schulen in Karlsruhe“, diese ist im Rathaus am Marktplatz, allen Ortsverwaltungen und den Schulen erhältlich. Weitere Informationen zu einzelnen Schultypen und sonstigen schulischen Themen können Interessierte auch im Internet abfragen. Die Broschüre „Schulen in Karlsruhe“ ist online veröffentlicht. Die Adresse lautet: www.karlsruhe.de/Schulen.
Anmeldungen für die Beruflichen Schulen In der Zeit bis 1. März 2012 nehmen die beruflichen Schulen wieder Anmeldungen für weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge an. Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen: Ein Lebenslauf in tabellarischer Form, eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses beziehungsweise des letzten Halbjahreszeugnisses und gegebenenfalls Berufsschulabschlusszeugnisses, sowie Facharbeiter-/Gesellenbrief. Nähere Einzelheiten können bei den Schulen erfragt werden. Anmeldungen für die einjährigen Berufsfachschulen sowie für die Berufsschule im Rahmen der dualen Ausbildung können auch später noch erfolgen.
Anmeldungen für die Gewerblichen Schulen Die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an: Fachschule (Technikerschule) Maschinentechnik, Vollzeitform Fachschule (Technikerschule) Maschinentechnik, Teilzeitform Fachschule (Technikerschule) Maschinentechnik, Profil Kunststofftechnik, Teilzeitform (beginnt nur alle drei Jahre, nächster Beginn 2014) Fachschule (Meisterschule) Kraftfahrzeugtechnik, Teilzeitform Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung Feinwerkmechaniker, Teilzeitform Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4816, Telefax 0721/133-4819, Internet: www.cbs.ka. bw.schule.de, E-Mail: sekretariat@cbs.ka.bw.schule.de. Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an: Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife Zweijähriges Berufskolleg für chemisch-technische Assistenten Zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten Gewerblich-technische Berufsaufbauschule zum Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses Technische Oberschule zum Erwerb des Abiturs (für Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung) Fachschule Chemietechnik (Technikerschule in Teilzeit) Technisches Gymnasium – Profil Technik Technisches Gymnasium – Profil Umwelttechnik Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4837, Telefax 0721/133-4849, Internet: www.ces.karlsruhe.de/homepage, E-Mail: sekretariat@ces.karlsruhe.de. Die Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, 76133 Karlsruhe, bietet an: Dreijähriges Berufskolleg Grafik-Design Einjähriges Technisches Berufskolleg I Einjähriges Technisches Berufskolleg II Einjährige Berufsfachschule Druck- und Medientechnik Einjährige Berufsfachschule Textiltechnik Berufsvorbereitungsjahr Berufseinstiegsjahr Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4866, Telefax 0721/133-4739, Internet: www.carl-hoferschule.de, E-Mail: chs@chs.karlsruhe.de.
66. Jahrgang · Nr. 6 · 10. Februar 2012
„24h-Lauf“:
Viele Helden der Aschenbahn 32 Projekte für Kinder Genau 24 458 Runden drehten die rund eintausend Läuferinnen und Läufer beim letztjährigen „24h-Lauf für Kinderrechte“ und legten dabei rund 9 783 Kilometer zurück. Für den guten Zweck. Denn mit jeder gelaufenen Runde wird eine Spende fällig, mit der soziale Projekte für Kinder in Karlsruhe unterstützt werden. Eine unabhängige Jury entscheidet dann über die Vergabe der Mittel, um die sich Einrichtungen und Organisationen bewerben können. Durch den Lauf 2011 können 32 Projekte gefördert werden. Zur symbolischen Scheckübergabe hatte der Stadtjugendausschuss, der den 24h-Lauf organisiert, jüngst in die Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins eingeladen. Denn auch der Alpenverein hat Fördermittel aus dem „24h-Lauf“ erhalten. Dafür, dass er Eltern von behinderten Kindern im Klettern ausbildet, so dass sie selbst ihre Kinder anleiten können. Der Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses, Klaus Pistorius, begrüßte Aktive aller 32 geförderten Projekte, die Letzere dann vorstellten. Insgesamt können 43 321 Euro ausgeschüttet werden,
KILOMETER ZU GELD GEMACHT: 43 321 Euro kamen beim „24h-Lauf“ für Kinderrechte im vergangenen Jahr zusammen. Damit werden 32 soziale Projekte für Kinder unterstützt. Foto: Dischinger die einzelnen Organisationen erhalten Beträge zwischen 600 und 1 000 Euro. So wird beispielsweise die Brunhilde-BaurKita mit dem gespendeten Geld SinnesEcken in ihrem Flur installieren, die Grundschule Bulach ein Projekt zur Gewaltprävention realisieren und die Albschule kann mit den Fördermitteln das Bühnen-Equipment für ihre beiden Schü-
Die Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76133 Karlsruhe, bietet an: Einjährige Berufsfachschule Bautechnik, Holztechnik, Metallbautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung Fachschule (Technikerschule) Bautechnik und Holztechnik in Vollzeitform Fachschule (Meisterschule) für Tischlerhandwerk, Metallbauerhandwerk, Maler- und Lackiererhandwerk, Maurerhandwerk und Zimmererhandwerk in Vollzeitform Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4801, Telefax 0721/133-4809, Internet: www.huebsch. karlsruhe.de, E-Mail: sekretariat@huebsch.karlsruhe.de.
Anmeldungen für die Vollzeitklassen der Kaufmännischen Schulen a) Engelbert-Bohn-Schule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, 76189 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4610 und 0721/1334611 b) Friedrich-List-Schule, Ludwig-Erhard-Allee 3, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4906 c) Ludwig-Erhard-Schule, Englerstraße 12, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4920 d) Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Straße 2, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4927 Bei der Anmeldung für alle Schularten sind vorzulegen: Eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses, bzw. der Halbjahresinformation sowie ein tabellarischer Lebenslauf mit Datum und Unterschrift. I. Zweijährige Kaufmännische Berufsfachschule – Wirtschaftsschule Diese Schulart wird an der Engelbert-Bohn-Schule, der Friedrich-List-Schule und der Ludwig-ErhardSchule geführt. Zentrale Anmeldung für alle drei Schulen erfolgt für das Schuljahr 2012/2013 nur bei der Ludwig-Erhard-Schule Karlsruhe. Termin: Montag, 13. Februar 2012, 14 bis 16 Uhr in den Räumen A110 und A112. II. Zweijährige Berufsfachschule für Büro und Handel Diese Schulart wird nur an der Engelbert-Bohn-Schule geführt. Termin: Dienstag, 14. Februar 2012, 14 bis 16 Uhr, Zimmer 207 (1. OG). III. Kaufmännisches Berufskolleg (Höhere Handelsschule) Das Berufskolleg I und II wird an der Walter-Eucken-Schule, der Engelbert-Bohn-Schule und an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Das Kaufmännischen Berufskolleg – Fremdsprachen (zweijährig) und das Kaufmännische Berufskolleg – Wirtschaftsinformatik (zweijährig) werden nur an der Walter-Eucken-Schule geführt. Das Kaufmännische Berufskolleg – Übungsfirma (einjährig) wird an der Engelbert-Bohn-Schule und an der Walter-Eucken-Schule geführt. Die Anmeldungen für diese Schularten werden zentral an der Walter-Eucken-Schule durchgeführt. Die Anmeldung für das BKII ist bis zum 1. März 2012 an die Walter-Eucken-Schule zu richten. Termin: Montag, 13. Februar 2012, und Dienstag, 14. Februar 2012, jeweils von 14 bis 16 Uhr. IV. Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (kaufmännische Richtung) Diese Schulart wird nur an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Anmeldeschluss: 1. März 2012 Weitere Auskünfte: Internet: www.les-ka.de, E-Mail: berufskolleg@les-ka.de. V. Wirtschaftsgymnasium Diese Schulart wird an der Friedrich-List-Schule und neu an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Friedrich-List-Schule: Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4905/4906, E-Mail: sekr@list.karlsruhe.de, Internet: www.fls.ka.schule-bw.de/FLS. Ludwig-Erhard-Schule: An der Ludwig-Erhard-Schule wird die Profilergänzung Gesundheitsökonomie angeboten. Anmeldung: 15. Februar 2012 und 16. Februar 2012, 14 bis 16 Uhr Anmeldeschluss: 1. März 2012 Weitere Auskünfte im Internet unter www.les-ka.de. VI. Fachschule für Wirtschaft (Profile Europa-Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik) Diese Schulart wird nur an der Walter-Eucken-Schule geführt. Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4927. Termine: Anmeldeschluss 30. Juni 2012, Schuljahresbeginn 10. September 2012. Informationsveranstaltung: Samstag, 11. Februar 2012, 24. März 2012, 28. April 2012, 12. Mai 2012 (11 Uhr).
Anmeldungen für die hauswirtschaftliche, sozialpädagogische und sozialpflegerische Schule Elisabeth-Selbert-Schule, Steinhäuserstraße 25 – 27, 76135 Karlsruhe. Anmeldungen müssen schriftlich bis 1. März 2012 an der Schule vorliegen. Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich oder im Internet unter http://ess.karlsruhe.de abrufbar. I. Ernährungswissenschaftliches Gymnasium (EG), (Abitur) und Biotechnologisches Gymnasium (BTG), (Abitur) und Sozialwissenschaftliches Gymnasium (SG), (Abitur) am Montag, 13. Februar 2012, 16 bis 19 Uhr (Info-Tag) und am Donnerstag, 16. Februar 2012, 14 bis 16 Uhr (Anmeldung, beziehungsweise Möglichkeit zur Abgabe noch fehlender Anmeldeunterlagen). II. Berufskolleg für Gesundheit/Pflege I und II und für Ernährung/Hauswirtschaft: 1BKH und 2BKH, (Fachhochschulreife) am Montag, 13. Februar 2012, 16 bis 19 Uhr (Info-Tag) und am Donnerstag, 16. Februar 2012, 14 bis 16 Uhr (Anmeldung, beziehungsweise Möglichkeit zur Abgabe noch fehlender Anmeldeunterlagen). III.Zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft/Pflege (Fachschulreife), Zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflege, Dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege, Einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe, Fachschule für Weiterbildung in der Pflege am Montag, 13. Februar 2012,16 bis 19 Uhr (Info-Tag). IV. Berufsvorbereitungsjahr, Berufseinstiegsjahr, jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung, mit dem Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und Lichtbild. Montag, 13. Februar 2012, 16 bis 19 Uhr (Info-Tag). Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4937, Telefax 0721/133-4936, Internet: http://ess.karlsruhe.de, E-Mail: Sekretariat@ess.karlsruhe.de. Der Geschäftsführende Schulleiter für Berufliche Schulen Schierle
Helden der Aschenbahn“ an und kündigte bereits den nächsten Lauf für Kinderrechte an. Er findet am 7. und 8. Juli 2012 wieder auf dem Gelände der SG Siemens, Hertzstraße 23, statt. Einsendeschluss für Projektanträge ist der 25. Februar. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsrichtlinien gibt es unter www.24hlauf.org. Hier können sich Läuferinnen und Läufer
Rathäuser und vieles mehr zu / Bäder meist offen
Die Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, 76135 Karlsruhe, bietet an: Einjährige Berufsfachschule Elektronik und Informationselektronik Zweijährige gewerblich-technische Berufsfachschule Elektrotechnik (zur Fachschulreife führend) Technisches Berufskolleg, TBKI und TBKII, Berufspraktischer Bereich – Mechatronische Systeme - Software und Web-Entwicklung (zur Fachhochschulreife führend) Fachschule (Technikerschule) Elektrotechnik in Vollzeitform Bundesfachschule (Meisterschule) für die Elektrohandwerke in Vollzeit- und Teilzeitform Akademie für Betriebsmanagement (ein Jahr Vollzeit) Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4847, Telefax 0721/133-4829, Sprechzeiten: Montag bis Freitag, 7.15 bis 7.45 Uhr und 9 bis 11.15 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 13 bis 14 Uhr, Internet: www.hhs. karlsruhe.de, E-Mail: Heinrich.Hertz@hhs.karlsruhe.de.
Anmeldungen für die Kaufmännischen Schulen
lerbands vervollständigen. Eine komplette Liste der „erlaufenen Projekte 2011“ können Interessierte im Internet unter der Adresse www.24hlauf.org herunterladen. Klaus Pistorius freute sich über das „gute soziale Klima in Karlsruhe“ „Die Mittel sind gut eingesetzt“, so seine Bilanz. Manfred Goos, der das Projekt „24hLauf“ leitet, schloss seinen „Dank an die
Änderungen zu Fastnacht
Die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe, bietet an: Berufseinstiegsjahr Holz, Metall, Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung Berufsvorbereitungsjahr Holz, Metall, Ernährung und Hauswirtschaft Kooperatives Berufsvorbereitungsjahr (Sonderberufsschule) Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife in Teilzeitform (zwei Jahre, Abendschule) Zusatzqualifikation Fachhochschulreife für alle Auszubildenden mit mittlerem Bildungsabschluss. Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/9498-0, Telefax 0721/9498-200, Internet: www.gsd.ka.schulebw.de, E-Mail: gsd@gsd.ka.schule-bw.de.
Die Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe, bietet an: Bundesfachschule (Technikerschule) Sanitärtechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Vollzeitform Fachschule (Meisterschule) Installateur- und Heizungsbauerhandwerk in Vollzeitform und Teilzeitform, Klempnerhandwerk in Vollzeitform Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk Fachrichtung Sanitär- und Heizungstechnik in Vollzeitform Einjährige Berufsfachschule Metalltechnik / Installationstechnik Dreijähriges Berufskolleg Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (nur in Verbindung mit einem Ausbildungsvertrag als Anlagenmechaniker SHK) Weitere Auskünfte: Sekretariat, Telefon 0721/133-4900, Telefax 0721/133-4899, Internet: www.hms.ka. bw.schule.de, E-Mail: heinrich-meidinger-schule@karlsruhe.de.
V
WENN DIE NARREN TOBEN, wie hier auf der Kaiserstraße beim traditionellen Fastnachtsumzug, sind städtischen Dienststellen geschlossen. Foto: Fränkle
In der närrischen Zeit sind die Rathäuser und Ortsverwaltungen am Fastnachtsdienstag geschlossen. Auch die Abfallexperten arbeiten dann nicht – außer denjenigen, die nach dem Fastnachtsumzug wieder für Sauberkeit sorgen. Bei der Müllabfuhr kommt es daher in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten. Dies gilt freilich nicht in den meisten Vororten. Der Bioabfall wird auch am Fastnachtsdienstag in Wolfartsweier, Hohenwettersbach und in den Wettersbacher Bezirken Süd und Nord planmäßig geholt. In Neureut verschiebt sich jedoch der Tag für Wertstoffe, Restmüll und Bioabfälle von Fastnachtsdienstag auf Mittwoch. Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 am Rheinhafen ist am Fastnachtsdienstag zwischen 7 und 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostplätze sind aber zu. Geschlossen sind außerdem die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus wie auch die Jugendbibliothek im Prinz-MaxPalais, die Amerikanische Bibliothek in der Nordstadt sowie die Stadtteilbiblio-
theken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und der Waldstadt. Auch der Medienbus geht nicht auf Tour. Weitere Infos unter www.stadtbibliothekkarlsruhe.de. Am Fastnachtssonntag sind in Durlach wegen des Umzugs das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Karlsburg geschlossen. Am Dienstag gilt dies für das Stadtmuseum wie das Stadtarchiv. Alternativen zum Karneval bieten die meisten Karlsruher Bäder. So am Fastnachtssonntag zwischen 10 und 21 Uhr das Europabad. Die Therme im Vierordtbad ist zwischen 10 und 20 Uhr geöffnet, das Neureuter Adolf-EhrmannBad von 8 bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen zwischen 9 und 12 Uhr, das Fächerbad von 9 bis 19 Uhr, das Sonnenbad von 10 bis 17 Uhr. Das Weiherhofbad ist dagegen zu. Außer dem Adolf-EhrmannBad sind alle Bäder auch am Rosenmontag offen, das Europabad, das „Vierordt“ und das Fächerbad sogar bis 23 Uhr. Das Neureuter Bad bleibt auch am Fastnachtsdienstag zu, ebenso wie das in Grötzingen. In allen anderen Bädern kann auch am Dienstag mindestens bis 22 Uhr ge-
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Mittwoch, 14. März 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 64/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 4826, 250/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 46257, Gebäude- und Freifläche, Ochsentorstraße 13 mit 125 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. 3 bezeichneten Wohnung im 2. Obergeschoss mit Keller Nr. 3 (Zweizimmerwohnung im DG, Wohnfläche ca. 62 m², renovierungsbedürftig – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 46 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Donnerstag, 15. März 2012, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 127/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von KarlsruheDurlach, Blatt 902, 1.582/100 000 Miteigentumsanteil an Flurstück-Nr. 58844, Gebäude- und Freifläche = 6964 m², Max-Beckmann-Straße 31 verbunden mit Sondereigentum an der Wohnung (nebst Abstellraum und Kfz-Abstellplatz) Plan Nr. 84 (Wohnung im 6. OG. bestehend aus Flur/Diele, Abstellraum, Duschbad, Küche, Zwischenflur, Bad/WC, 3 (4) Zimmer, Balkon; ca. 80 m² Wohnfläche – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 135 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Freitag, 16. März 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 31/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 12306, 76,51/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 3122, Gebäude- und Freifläche, Froschhöhle 25, 25 a mit 1509 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan vom 14. Dezember 1990 mit Nr. 16 bezeichneten Wohnung. Es sind Sondernutzungsrechte vereinbart. Hierher zugeordnet: Sondernutzungsrecht an dem Kellerraum Nr. 16 (Dreizimmerwohnung mit ca. 75 m² Wohnfläche, Keller und Loggia, baulich verbunden mit der ebenfalls zu versteigernden Nachbarwohnung, Rückbau möglich – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 109 000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Freitag, 16. März 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 32/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 12307, 77,75/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 3122, Gebäude- und Freifläche, Froschhöhle 25, 25 a mit 1 509 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan vom 14. Dezember 1990 mit Nr. 17 bezeichneten Wohnung. Es sind Sondernutzungsrechte vereinbart. Hierher zugeordnet: Sondernutzungsrecht an dem Kellerraum Nr. 17 (Dreizimmerwohnung mit ca. 76 m² Wohnfläche, Keller, Balkon, Dachterrasse und Loggia, baulich verbunden mit der ebenfalls zu versteigernden Nachbarwohnung, Rückbau möglich – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 97 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw. Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
Stadt Karlsruhe · Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 06 88 01 Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, ErnstFrey-Straße 2, 76135 Karlsruhe Erd-, Entwässerungskanal-, Mauer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Neubau einer Erweiterung in Stahlbetonbauweise, fünfgeschossig mit Teilunterkellerung, Gebäudeausdehnung Baustelleneinrichtung Baugrubenaushub Abdichtungsarbeiten
ca. 20,8 x 20,2 ca. 1 700 ca. 3 500 ca. 240
m m² m² m²
ca. ca. ca. ca. ca.
m² m² m² m m²
Beton-Stahlbetonarbeiten: Sohlplatte Außenwände Innenwände Innenstützen Flachdecken
370 1 250 260 47 2 150
Ausführungszeit: 5. Juni 2012 bis 29. März 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 20. März 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Dienstag, 29. Mai 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 06 88 02 Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, ErnstFrey-Straße 2, 76135 Karlsruhe Metallbau-, Beschlag- und Verglasungsarbeiten Herstellung, Lieferung und Montage von Aluminium-Pfosten-RiegelFassadenelementen. Gesamtfläche ca. 680 24 Einzelelemente bis 7 x 3 3 Einzelelmente bis 7 x 7 4 Einzelelemente bis 2,5 x 3
m² m m m
Ausführungszeit: 15. März 2013 bis 19. Mai 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 20. März 2012, 13.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 21. Mai 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck –
ID: 12 06 88 03 Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, Ernst-FreyStraße 2, 76135 Karlsruhe Rollladenarbeiten Lieferung und Montage von außenliegenden Sonnenschutzanlagen, Gesamtfläche ca. 650 m² Raffstoranlagen für 24 Einzelelemente bis 7 x 3 m 3 Einzelelemente motorisch betrieben mit Tageslichtlenkung bis 7 x 7 m Ausführungszeit 10. Mai 2013 bis 24. Mai 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 20. März 2012, 14.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 30. April 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck –
rücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebsund Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer:
ID: 12 06 88 04
ID: 12 06 66 01
Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, Ernst-FreyStraße 2, 76135 Karlsruhe Raumlufttechnische Anlagen Zu- und Abluftgerät zur Innenaufstellung 13 200 cbm/h Rechteckkanäle mit Flanschund Steckrahmen ca. 775 m² Zu- und Abluftkanäle aus Wickelfalzrohr ca. 50 lfdm Zu- und Abluftgitter für Kanaleinbau ca. 36 Stück Jalousien- und Brandschutzklappen ca. 38 Stück Volumenstromregler ca. 20 Stück
Zufahrt zur Albschleuse am Ölhafen Herrichten der Zufahrtswege, Abschnitt 1 Kaltrecyclingschicht herstellen, Breite 3,50 m ohne Nachbrechen, 30 cm Tiefe 4 600 Schottertragschicht für Wege BKL V und VI 160 Asphalttragdeckschicht AC 16 TD BKL VI (Dicke 10 cm) mit Fertiger, Breite 3,0 m 900 Bankette andecken 2 500
Ausführungszeit: Juli 2012 bis November 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 20. März 2012, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 21. Mai 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 18. Februar 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, – Vergabestelle –, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Be-
m² m³ t m
Ausführungszeit: 23. April bis 11. Mai 2012 Submission: 7. März 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 15 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 13. Februar 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
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