Stadtzeitung, Ausgabe 02, 2012

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In dieser Woche Junge Forscher Insgesamt 25 Siegerideen im Rahmen des Projektes „Stadt der jungen Forscher“ hat jetzt eine Jury jetzt ausgewählt. Sie werden im Juni bei einem Festival präsentiert. Seite II

Partnerschaften Karlsruhe feiert 2012 mit Halle 25 Jahre Partnerschaft sowie mit dem rumänischen Temeswar und dem russischen Krasnodar 20 Jahre. Seite III

EL AS IT

Mit einem fulminanten Auftritt eröffnete die Badische Staatskapelle, die als sechstältestes Orchester der Welt gilt, nun den in vielen Farben leuchtenden Konzertreigen zu ihrem 350-jährigen Bestehen. Seite III

D FI

Orchester 350 Jahre

Stadt Zeitung Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 66. Jahrgang · Nr. 2

13. Januar 2012

Kultur trifft auf Kreativwirtschaft „Kreative gründen anders“, formuliert Autor Herbert Grüner den Titel seines Handbuchs. Als Anlaufstelle für Kreativschaffende in Karlsruhe öffnet demnächst ein Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro. Träger sind die Wirtschaftsförderung und das Kulturamt. Die Initiative basiert darauf, dass Gründer und Gründerinnen im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und Verwirklichung eigener Ideen mit gleichzeitigem Erhalt der künstlerischen Qualität vor besonderen Herausforderungen stehen. Beim Kulturfrühstück am Freitag, 20. Januar, ab 10 Uhr im Café Besitos diskutiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche mit Gästen solche Fragen. Was brauchen Gründer für ein erfolgreiches Geschäftsmodell oder welche Förderungen gibt es?

Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer:

Zuwanderer willkommen heißen IHK wirbt um junge Spanier / Land will Rheinquerung unterstützen Fachkräftemangel, Verkehrsinfrastruktur und Energieversorgung sind aus Sicht des Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK), Bernd Bechtold, zentrale Herausforderungen für die Unternehmen in der TechnologieRegion Karlsruhe. Beim IHK-Neujahrsempfang formulierte denn Bechtold am Montag im Kongresszentrum vor über 1 500 Gäs„Wohlstand entsteht immer entlang von Verkehrswegen“, und gerade bei der Infrastruktur „müssen und können wir besser werden“, unterstrich Bechtold. Als vordringliche Projekte nannte der IHKPräsident den Rastatter Tunnel, die Autobahnanbindung des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden und die zweite Rheinbrücke, die von „der Mehrheit der Menschen in der Region“ gewollt werde. Schmid sagte zu, sich für den Bau des Rastatter Tunnels „engagiert“ einzusetzen. Auch das Verfahren für die zweite Rheinbrücke werde „wie geplant“ durchgeführt, die zweite Querung unterstützt. Der Südwesten habe sich „arm an Rohstoffen, aber reich an Ideen“ an die Spitze

ten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens mit Nachdruck seine Forderungen an die Landesregierung und verwies auf eigene beispielgebende Initiativen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Gastredner war der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft, Nils Schmid. Er sicherte Unterstützung für die zweite Rheinquerung zu.

„getüftelt“, wobei gerade der Mittelstand für „den Wohlstand unseres Landes sorge“, betonte Schmid. Deshalb verdiene der Mittelstand, der 50 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erwirtschafte und 80 Prozent der Ausbildungsplätze stelle, besondere Unterstützung. Bei der Ausbildung und Fachkräftegewinnung spitze sich die Lage immer mehr zu, sagte Bechtold. So habe es im aktuellen Ausbildungsjahr zehnmal so viele Lehrstellen wie Ausbildungssuchende gegeben. Die IHK Karlsruhe versuche mit innovativen Projekten gegen zu steuern. Die beispielgebende Initiative „Wirtschaft macht Schule“ hat sich so zu einem Erfolgsmodell entwickelt, bei dem die 135

KÜNFTIG PLANT DER NACHBARSCHAFTSVERBAND: Die Suche nach Orten zum Bau von neuen Windrädern steuert eine Planungsstelle im Rathaus.

Teilplan für Windkraft Nachbarschaftsverband kann Standorte ausweisen Die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe (NVK) hat bei ihrer Sitzung am Mittwoch im Bürgerssaal des Karlsruher Rathauses beschlossen, einen Teilplan „Windenergie“ zum Flächennutzungsplan erstellen zu lassen. Damit beauftragt ist die Planungsstelle des NVK, die beim Karlsruher Stadtplanungsamt angesiedelt ist. Denn die Landesregierung will das Landesplanungsgesetz ändern. Die Regionalverbände können nach der Novelle keine Ausschlussgebiete für Windkraftanlagen mehr ausweisen, sondern nur noch Vorranggebiete. Diese Gebiete müssen verbindlich in die Flächennutzungsplanungen der Kommunen eingearbeitet werden. Unterhalb dessen liegt die Planungs-

hoheit bei den Gemeinden oder den Nachbarschaftsverbänden. Diese können bestimmen und in ihre Flächennutzungspläne einarbeiten, wo weitere Windkraftanlagen errichtet werden können und an welchen Stellen nicht. Der Aufstellungsbeschluss, den die Versammlung nach kurzer Debatte mit Verständnis-Nachfragen gefasst hat, soll für den Raum Karlsruhe eine planerische Steuerung der Standorte gewährleisten. Im ersten Tagesordnungspunkt hat Vorsitzender OB Fenrich, den neuen Ettlinger Oberbürgermeister Johannes Arnold als Mitglied der Verbandsversammlung und als stellvertretenden Vorsitzenden verpflichtet. Außerdem beschloss die Versammlung den Haushalt 2012 des Verbandes. -erg-

KIT im Rathaus: Schwerpunkt Robotik

Alte Leitung statt Blindgänger

Maschinelle Intelligenz, menschenzentrierte Robotik, Interaktion und Kommunikation, Robotertechnologie und Industrie-Robotik – dies sind die Forschungsfelder des KIT-Schwerpunkts Anthropomatik und Robotik, der sich am Dienstag, 17. Januar, um 18.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses öffentlich vorstellt. Eröffnet wird die Veranstaltung, die Teil der Reihe „KIT im Rathaus“ ist, von Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Prof. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie. Eine Ausstellung im oberen Foyer des Rathauses begleitet die KIT-Präsentation vom 16. bis 20. Januar. Inhaltlicher Schwerpunkt am 17. Januar sind vier Vorträge zu folgenden Themen: Der KIT-Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik stellt sich vor, Vision und Realität – Neue Ergebnisse in der Medizintechnik, Lautlose Kommunikation sowie Weiträumige Telepräsenz: Laufend in die Ferne fühlen!

Eine gusseiserne Wasserleitung brachte am Freitagmorgen die Entwarnung: Statt des vermuteten Blindgängers fand der Kampfmittelbeseitigungsdienst am Dreikönigstag, 6. Januar, an der Großbaustelle am Ettlinger Tor in knapp zwei Meter Tiefe eine alte Leitung. Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibenden in dem betroffenen Gebiet wurden daher per Lautsprecherdurchsage darüber informiert, dass die Entschärfung eines Blindgängers nicht notwendig ist und sie ihre Häuser nicht verlassen müssen. Das koordinierende Ordnungsund Bürgeramt der Stadt, Polizei, Branddirektion, Rettungsdienst, städtisches Tiefbauamt und Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (KASIG) hatten die Erkundung und mögliche Entschärfung eines Blindgängers seit Anfang Dezember 2011 akribisch vorbereitet und unter anderem die Bewohnerinnen und Bewohner mit einem Flyer informiert.

Schulen in der Region Partnerschaften mit derzeit 409 Unternehmen eingegangen sind, um Schülerinnen und Schülern rechtzeitig Orientierung für die Berufswahl geben zu können. Aktuell führe die IHK intensive Gespräche mit spanischen Regierungsvertretern über die Zuwanderung von jungen Spaniern, in deren Heimat hohe Jugendarbeitslosigkeit herrsche. Noch im Frühjahr sollen die ersten Interessenten sechsmonatige Praktika in hiesigen Unternehmen absolvieren, die in eine Ausbildung münden können. „Das ist gelebtes Europa“, sagte Bechtold. Für eine qualifizierte Zuwanderung müssten „die Mauern fallen“, müssten sich die Zuwanderer „willkommen fühlen“. -bw-

BEIM IHK-NEUJAHRSEMPFANG: IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele, Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid, IHK-Präsident Bernd Bechtold und Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Fotos (3): Fränkle

Den Alltag selbst in die Hand nehmen

Karten für Kabarett der „Grauen Zellen“

Spielend digital lernen

Nach einer kurzen Renovierungsphase hat die die neue suchtmedizinische Tagesklinik am Städtischen Klinikum in den ehemaligen Räumlichkeiten der Kinderund Jugendpsychiatrie Ende letzten Jahres ihren Betrieb aufgenommen. „Mit insgesamt 18 Plätzen können wir nun eine neue Behandlungsoption für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen anbieten“, erklärte Bernd Eikelmann, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, bei der Eröffnung. Das neue Angebot auf dem Campus in der Moltkestraße erlaubt es Patientinnen und Patienten, werktags zwischen 8.30 Uhr und 16 Uhr eine tagesklinische Behandlung wahr zu nehmen und die Abende und Wochenenden im gewohnten Umfeld mit Angehörigen oder Bezugspersonen zu verbringen. Und hierin sieht auch Julietta Raub, ärztliche Leiterin der Tagesklinik, den Mehrwert. Die Lebensumstände der Menschen würden direkt in die Behandlung integriert, „das hilft den Abhängigkeitserkrankten, sich zu stabilisieren und ihr Leben wieder selbstständig in die Hand zu nehmen“. Ziel sei es, auf Alkohol, Medikamente oder andere Mittel zu verzichten und parallel die Wiedereingliederung der Patienten in Familie, Beruf und Gesellschaft zu ermöglichen. Damit alles gut läuft, erhält jeder einen eigenen Therapieplan. Außer der neuen Tagesklinik ist künftig in diesem Gebäude auch die Suchtmedizinische Ambulanz als Teil der Psychiatrischen Institutsambulanz untergebracht Damit sollen Abhängigkeitserkrankte einen unkomplizierten Zugang zu Diagnostik und Therapie erhalten und stationäre Aufenthalte möglichst vermieden werden. „Wir verstehen uns dabei als Bindeglied zwischen haus- und fachärztlicher Versorgung und den verschiedenen (teil-) stationären und ambulanten Behandlungsangeboten, unterstrich Julietta Raub. -red-

Ein erfülltes Leben gibt es auch ohne Überfluss. Davon ist zumindest das Ettlinger Seniorenkabarett „Graue Zellen“ überzeugt. In ihrem neuen Programm „La Me(h)r“ prangern die Akteure an, dass der weltweite Götze Wachstum eher dem Wuchern eines Tumors gleicht denn einer gesunden Entwicklung. Sie greifen hinein ins pralle Leben und zeigen, dass weniger mehr ist, sie setzen auf Bescheidenheit und das kleine Glück. Mit Aufführungen gastieren die Grauen Zellen am Samstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 19. Februar, um 15 Uhr in der Volkshochschule (Kaiserallee 12e). Karten zu zehn Euro gibt es ab 23. Januar montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt (Markgrafenstraße 14). Wer Grundsicherung bezieht, bekommt die Tickets kostenlos.

Learntec mit hochkarätigem Programm und Rednern Das Messegelände in Rheinstetten sieht vom 31. Januar bis 2. Februar die 20. Ausgabe der Messe Learntec und des angeschlossenen Kongresses. Die internationale Leitmesse für professionelle Bildung, Lernen und IT zeichnet sich unter anderem durch in der Branche wohlbekannte Redner beim Kongress aus. So wird etwa der Geschäftsführer von Intel Deutschland und Management Director Europe, Hannes Schwaderer ebenso bei dem Kongress reden wie der Leiter der Arbeitspolitik bei der Daimler AG, Oskar Heer. Erwartet werden auch hochkarätige Professoren von renommierten Hochschulen in Berlin, Aarhus und Dublin. Wachsende Bedeutung, so die Veranstalter der Learntec, besitzen seriöse Spie-

le auf PCs und Smartphones für die Weiterbildungsbranche. Gäste der Veranstaltung können entsprechende Angebote des Marktes in der Spiel-Area „GAMES@ LEARNTEC“ ausprobieren. Diese Zone ist auch Schauplatz eines Wettbewerbs. Die Teilnehmer präsentieren in jeweils maximal zehn Minuten innovative Ideen, Projekte und Produkte aus dem Personalwesen. Das Publikum – vor Ort oder online – stimmt live über die Präsentationen ab. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Learntec ist das Thema Trainer und Coaches. Die Branche präsentiert ihre Angebote in einem eigenen Themenpark. Außerdem werden die Themen Mobile Learning, Serious Games und Social Media im Mittelpunkt der Messe stehen. -red-

Leben mit Demenz: Vortrag im Lesecafé

NEUES DOMIZIL: Die neue Suchtmedizinische Tagesklinik zog in die früheren Räume der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf dem Klinikumsareal an der Moltkestraße.

Demenz hat sich zur Volkskrankheit entwickelt und die Anzahl Betroffener steigt stetig. Über den schleichenden Beginn dieser Krankheit sowie die „verrückte“ Welt der Betroffenen informiert Uwe Halter am Donnerstag, 26. Januar, um 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek in der Ständehausstraße. Der langjährige Krankenpfleger für Intensivpflege und Pflegeberater für Angehörige zeigt in seinem Vortrag „Verlorene Vergangenheit – ein Leben mit Demenz“ zudem Wege eines angemessenen Umgangs mit Demenz sowie Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige auf. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro. Die Veranstaltung der Stadtbibliothek bildet den Auftakt zur Reihe „Vom Erinnern und Vergessen“. Themen sind unter anderem Aspekte der biographischen Erinnerung und verlässlicher Datenschutz.

Einmalig soll die Feier schon sein Wieder Hochzeits- und Festtage mit 160 Ausstellern in der Stadthalle

VIELFÄLTIGE FESTINSPIRATIONEN gibt es in der Stadthalle. Foto: pr

Vielfältige Inspirationsquellen bieten über 160 Aussteller auf den Karlsruher Hochzeits- und Festtagen. Am 14. und 15. Januar wird, von 10 bis 18 Uhr in der Stadthalle alles zu Planung, Durchführung von Hochzeiten, Jubiläen und besonderen Anlässen angeboten. Neben den klassischen Highlights wie Modenschau und großer Verlosung gibt es die Showflächen Styling und Foto sowie den „Nur die Liebe zählt – Caravan“ für die Aufzeichnung von Liebesbotschaften. „Als die Nr. 1 in Baden stehen die Hochzeits- und Festtage für Qualität, Quantität und stetige Weiterentwicklung. Dafür sprechen das noch breitere Angebot und zusätzliche Highlights. Darüber hinaus haben wir die Besucherführung durch die Stadthalle nochmals verbessert und das

Lichtkonzept überarbeitet“, erklärt Beate Frères von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Auf der Showfläche Foto können sich Paare zur Erinnerung an die Messe fotografieren lassen. Die Modenschau der internationalen Modenschau-Agentur Top S. rückt die aktuellen Trends der Hochzeits- und Abendmode für Damen, Herren und Kinder ins Rampenlicht. Auch Accessoires stellen die professionellen Models, Tänzer und Musicalsänger in der 45-minütigen Show täglich um 12.30 Uhr und 16 Uhr vor. Wer noch auf der Suche nach der richtigen Festlokalität ist, für den haben die Hochzeits- und Festtage über ein Dutzend ausgefallene Örtlichkeiten parat: vom Reptilium in Landau über die Palazzo-Halle mit frühindustriellem Charme und dem

Renaissance Karlsruhe Hotel in seiner schlichten, modernen Eleganz bis hin zum Kurhaus Casino Baden-Baden mit dem exquisiten Benazétsaal. Für Hochzeiten in fürstlichem Ambiente öffnen das Schloss Eberstein, das Schloss Ettlingen, das Schloss Favorite und das Schloss Rastatt ihre Gemächer. Erst seit dem Frühjahr 2011 kann man sich im Schloss Favorite, dem Lustschlösschen der Markgräfin Sibylla Augusta, standesamtlich trauen lassen. Viele Brautpaare nutzen, ebenso wie in Karlsruhe, die Orangerie oder die Flächen am Schloss, für einen Sektempfang. Und eine einzigartige Kulisse für die Hochzeitsfotos bieten Schloss und Schlosspark allemal. Infos und Tipps unter www.karlsruher-hochzeitstage.de. -fis-


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StadtZeitung

66. Jahrgang · Nr. 2 · 13. Januar 2012

50 000 Euro für 25 wissenschaftliche Schülerprojekte:

Jury wählt 25 Siegerideen aus Präsentation der „Stadt der jungen Forscher“ bei Festival im Juni Der Karlsruher Förderwettbewerb „Stadt der jungen Forscher“ hat seine Sieger-Projekte. Eine Jury aus Vertretern von Stiftungen, dem Stadtmarketing Karlsruhe sowie aus Lehre, Wissenschaft und Forschung, wählte von insgesamt 29 eingereichten Schüler-Projekten zum Thema Kommunikation@Karlsruhe 25 aus. Darunter sind Verzeichnissuche der Zukunft und BIOSpin

BEI DER ZUKUNFTSWERKSTATT zur „Stadt der jungen Forscher“ 2012 entwickelten Schülerinnen und Schüler zahlreiche kreative Ideen, die im Sommer bei einem Wissenschaftsfestival vorgestellt werden. Fotos (2): Stadtmarketing Karlsruhe

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Ortschaftsräte tagen Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Entbindung von der ehrenamtlichen Tätigkeit nach § 16 GemO für die Ortschaftsrätin Beatrix Raviol 2. Nachrücken von Jochen Kappler als Nachfolger für die ausgeschiedene Ortschaftsrätin Beatrix Raviol 3. Ausscheiden der Ortschaftsrätin Beatrix Raviol; Verpflichtung des Ortschaftsrats Jochen Kappler 4. Umbesetzung als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umweltschutz 5. Umbesetzung als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Finanzen, Verwaltung und Wirtschaft Anträge 6. Freizeitangebote für Jugendliche (Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach) 7. Mitteilungen der Ortsverwaltung Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 18. Januar, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries beraten die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter folgende Tagesordnung: 1. Bebauungsplan „Killisfeldstraße 40 – 42“, Karlsruhe-Durlach; Aufstellungsund Auslegungsbeschluss gemäß § 2 Absatz 1 und § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) 2. Planung und Kostenkalkulation barrie-

refreie Querungen Pfinztalstraße; Antrag der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 3. Ausbau Rußweg; Anfrage der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 4. Landschaftsschutzgebiet OberwaldRißnert – Sachstand; Anfrage der CDUOR-Fraktion 5. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach 6. Mündliche Anfragen In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Tho-

mas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Vollsperrung des Grötzinger Tunnels für Sanierungs- und Nachrüstarbeiten, Information durch das Regierungspräsidium Karlsruhe 2. Stadtteilbibliothek, Information 3. Wasserspielgerät auf dem Kinderspielplatz Obere Setz beziehungsweise Weingartener Straße 4. Kindertagesstätte Obere Setz, Bericht 5. Glascontainer in der Durlacher Straße (Antrag der CDU-Fraktion) 6. Standplatz Carsharing (Antrag der CDU-Fraktion) 7. Mitteilungen und Anfragen

Die Stadt Karlsruhe und die Stadtwerke Karlsruhe trauern um

Dipl. Ing. Herbert Elser Stadtoberbaudirektor und Werkleiter a. D. Er verstarb am 4. Januar 2012 im Alter von 87 Jahren. Mit Herbert Elser ist ein verdienter Werkleiter der Stadtwerke Karlsruhe und eine allseits geschätzte Persönlichkeit von uns gegangen. Über dreißig Jahre war er in verantwortungsvollen Positionen, zuletzt als Sprecher der Werkleitung, bei den Stadtwerken tätig und zahlreiche Projekte tragen seine Handschrift. Er verantwortete unter anderem die Realisation des Wasserwerkes Rheinwald und die erste große Ausbauphase der Fernwärme in der Stadt. Er hat durch sein Wirken bleibende Spuren in der Energiewirtschaft in Karlsruhe hinterlassen. Sachkenntnis, Engagement und ein ausgeprägtes Verständnis für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sein Wirken bestimmt. Gemeinderat, Bürgermeisteramt, Aufsichtsrat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Heinz Fenrich Margret Mergen Geschäftsführung, Betriebsrat, Oberbürgermeister Erste Bürgermeisterin Mitarbeiterinnen und Mitarbeit und Vorsitzende des der Stadtwerke Karlsruhe GmbH Aufsichtsrates der Stadtwerke Karlsruhe GmbH Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 18. Januar 2012, 14.30 Uhr, auf dem Bergfriedhof in Durlach statt.

Die Stadt Karlsruhe trauert um

Gerhard Stein Stadtrat von 1966 bis 1984 und von 1989 bis 1994 Er verstarb am 5. Januar 2012 im Alter von 78 Jahren. Der verdienstvolle und engagierte Kommunalpolitiker setzte sich in den langen Jahren seiner Zugehörigkeit zum Gemeinderat überzeugend für die Belange der Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Er hatte stets ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Sein besonderes Augenmerk galt der Sozialpolitik, dem Wohnungsbau und dem Sport. Der Stadtteil Daxlanden und die dortigen Vereine hatten in ihm einen tatkräftigen Fürsprecher. Sein freundliches Wesen und sein Sachverstand brachten ihm im Plenum und in den Ausschüssen Sympathie und Respekt auch über die Fraktionsgrenzen ein. Gerhard Stein hat sich um die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht. Gemeinderat und Bürgermeisteramt danken ihm dafür.

„Die große Begeisterung, die aus den Projektanträgen deutlich wurde, gab es in dieser Form noch nie“, staunte Jury-Mitglied Dr. Peter Gilbert, Vorstandsmitglied der Schülerakademie Karlsruhe. „Ich freue mich, dass wir mit dem Förderwettbewerb eine Plattform für Schulen und ihre wissenschaftlichen Projekte schaffen konnten.“ Jury-Mitglied Louise BakerSchuster von der Robert Bosch Stiftung resümierte: „Die hohe Qualität der Anträge haben wir vor allem der guten Vorbereitung mit Zukunftswerkstadt, Kick-offVeranstaltung und der persönlichen Beratungsarbeit des Wissenschaftsbüros zu verdanken“, „Wir hoffen, dass der Wettbewerb positive Auswirkungen auf die zukünftige wissenschaftliche Projektarbeit in den Karlsruher Schulen haben wird.“ Und Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe be-

fand: „Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Qualität der Projektanträge haben wir uns dazu entschlossen, die gesamten Fördergelder von 50 000 Euro aus dem Titelgewinn „Stadt der jungen Forscher“ 2012 in die Umsetzung der 25 ausgewählten Projekte zu stecken“, Karlsruhe hatte sich bei einem bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt und ist Deutschlands „Stadt der jungen Forscher“ 2012. Die Auszeichnung „Stadt der jungen Forscher“ wird von der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Telekom Stiftung gemeinsam verliehen. Die drei verfolgen mit dem Projekt ein gemeinsames Ziel: Sie wollen Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Forschung begeistern. Mit dem Preis zeichnen sie Städte aus, die sich in besonderer Weise durch Kooperationen von Schulen und wissenschaftlichen Einrichtungen

hervortun und ihr Engagement auf diesem Feld intensivieren wollen. Die Sieger haben jetzt bis Mai 2012 Zeit, ihre eingereichten Projekte umzusetzen. Öffentlich präsentiert werden alle Vorhaben dieses Jahr am 23. Juni auf dem Wissenschaftsfestival – dem Höhepunkt des Förderwettbewerbs. Die Konkurrenz hatte das Stadtmarketing in Kooperation mit den Karlsruher Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen durchgeführt. CAS AG, INIT AG, Robert Bosch GmbH, BBBank und die Landesförderung im Rahmen des Landesjubiläums BadenWürttemberg 2012 sind die Sponsoren der „Stadt der jungen Forscher“ 2012. Schirmherr des Festivals ist der badenwürttembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.wissenschaftsbuero.karlsruhe.de. -red/cal-

Ihr Wort hatte Gewicht Elisabeth Eisenhauer starb im Alter von 91 Jahren Im Alter von 91 Jahren ist die frühere Stadträtin Elisabeth Eisenhauer am 4. Januar gestorben. Oberbürgermeister Heinz Fenrich würdigte die Kommunalpolitikerin als „profilierte Persönlichkeit“, die mehr als zwei Jahrzehnte „voller Tatendrang und Entschlussfreude“ im Gemeinderat an der Entwicklung Karlsruhes mitgearbeitet und sich um die Stadt verdient gemacht habe. Elisabeth Eisenhauer verstärkte ab 1973 die damals noch überschaubare Riege der Stadträtinnen und erwarb sich mit ihrer offenen und fairen Art fraktionsübergreifend Sympathien. Sie habe stets die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht und deren Anliegen zu ihren eigenen gemacht, beschreibt das Stadtoberhaupt die Kämpferin. „Ihr Wort hatte Gewicht“ und sei im Plenum wie auch in den zahlreichen Ausschüssen, denen sie angehörte, gerne gehört worden. Elisabeth Eisenhauers besonderes Augenmerk galt der Schul-, So-

zial- und Kulturpolitik, den älteren Menschen und dem Wohl des Stadtteils Beiertheim. Im Altenclub Fidelitas und dem Stadtseniorenrat, auf Landes- und Bundesebene wie auch 1993 im Europäischen Seniorenparlament trat sie für die Belange der Seniorinnen und Senioren ein, im Beirat der Vollzugsanstalt Karlsruhe engagierte sie sich für Gefangene. Als Erste Vorsitzende des Bürgervereins Beiertheim wirkte sie mehr als 20 Jahre zum Wohl des Stadtteils. Zahlreiche Auszeichnungen wie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland belegen ihren nimmermüden Einsatz für ihre Mitmenschen. „Tue recht und scheue niemand“ nannte die gebürtige Mannheimerin, die 15 Jahre lang die Ettlinger Bertha-von-SuttnerSchule leitete, in der im Info-Verlag erschienenen Publikation „Karlsruher Köpfe“ als ihr Lebensmotto – an dieses hat sie sich in all den Jahren stets gehalten. -red-

ELISABETH EISENHAUER: Streitbare Kämpferin. Fotos (4): Stadt Karlsruhe

In Karlsruhe bald TCM-Weltkongress?

Herbert Elser setzte sich für Stadtwerke ein

Fürsprecher für Daxlanden

Der Karlsruher Sportwissenschaftler, Physiotherapeut und Masseur Dr. Thomas Meyer ist Mitglied einer Expertenkommission des Weltverbandes der Gesellschaften für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Diese in Peking ansässige und eng mit der chinesischen Regierung verwobene Organisation ist bestrebt, TCM auf wissenschaftlicher Basis auch außerhalb des Reiches der Mitte weiter zu etablieren. Meyer hat dazu eine Diagnostikmethode auf Basis der Massage entwickelt. Diese hat er kürzlich bei einem wissenschaftlichen Kongress in Peking vor rund 300 TCM-Experten als einziger Vortragender aus Deutschland vorgestellt. Dabei überreichte er ein Gastgeschenk der Stadt und jetzt Bürgermeister Klaus Stapf die Gegengabe. Meyer entwickelte beim Besuch im Rathaus die Idee, in absehbarer Zukunft einen Weltkongress des Dachverbandes in Karlsruhe abzuhalten, um westlichen Medizinern die Gelegenheit zu bieten, sich noch besser in traditioneller chinesischer Medizin weiterbilden zu können. Stapf zeigte sich dafür offen und sagte zu, beispielsweise Kontakte zum Städtischen Klinikum und zur Messegesellschaft vermitteln zu können. -erg-

Für den im Urlaub weilenden Oberbürgermeister Heinz Fenrich hat Bürgermeister Wolfram Jäger den Angehörigen des vergangene Woche verstorbenen Herbert Elser sein herzliches Beileid ausgesprochen. Mit Elser sei „nicht nur ein verdienter Werkleiter der Stadtwerke Karlsruhe, sondern auch eine geschätzte Persönlichkeit von uns gegangen“. Über dreißig Jahre war Herbert Elser in verantwortungsvollen Positionen bei den Stadtwerken tätig gewesen. „Zahlreiche HERBERT ELSER Projekte tragen seine Handschrift, so verantwortete er unter anderem die Planung und den Bau des Wasserwerks Rheinwald“, so Jäger. Als Sprecher der Geschäftsleitung habe er die Stromversorgungsverträge mit den Badenwerken oder die Verträge zur Lieferung von Fernwärme maßgeblich mitgestaltet.

Der ehemalige Stadtrat Gerhard Stein ist tot. Mit ihm sei ein geschätzter Kommunalpolitiker gegangen, der 23 Jahre im Stadtparlament wirkte, schreibt OB Fenrich an die Witwe. Das freundliche Wesen und das nie erlahmende Engagement hätten Steins Arbeit im Gemeinderat wie in den Ausschüssen geprägt. Fenrich hebt Steins zentrale Anliegen – Sozialpolitik, Wohnungsbau und Sport – hervor. Mit Nachdruck habe er sich für in Not geratene Menschen eingesetzt. GERHARD STEIN Auch Daxlanden und seine Vereine hatten in ihm einen tatkräftigen Fürsprecher, ohne dass er das Wohl der Gesamtstadt aus dem Auge verlor. Der ehrenamtliche Einsatz Steins ging weit über die Ratsarbeit hinaus, so der OB. So habe er etwa beim Bau des Daxlander Schlaucherbrunnens selbst mit Hand angelegt.

TERMINKALENDER · TERMINKALENDER

Heinz Fenrich Oberbürgermeister Die Trauerfeier findet am Freitag, 13. Januar 2012, um 12.45 Uhr in der Kapelle des Friedhofs in Karlsruhe-Daxlanden statt.

Die Stadt Karlsruhe trauert um

Elisabeth Eisenhauer Stadträtin von 1973 bis 1994 und 1998 bis 1999 Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg und weiterer Auszeichnungen Sie verstarb am 4. Januar 2012 im Alter von 91 Jahren. Mit Frau Elisabeth Eisenhauer ist eine geschätzte Kommunalpolitikerin und eine profilierte Persönlichkeit von uns gegangen. Mehr als zwei Jahrzehnte wirkte sie voller Tatkraft und Entschlussfreude im Gemeinderat an der Entwicklung von Karlsruhe mit. Sie suchte die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern, deren Anliegen sie zu ihren eigenen machte. Ihr besonderes Augenmerk galt der Schul-, Sozial- und Kulturpolitik, den älteren Menschen und dem Wohl des Stadtteils Beiertheim. Ihr Wort hatte Gewicht und sie wurde im Plenum wie auch in den zahlreichen Ausschüssen, denen sie angehörte, gerne gehört. Elisabeth Eisenhauer hat sich um die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht. Gemeinderat und Bürgermeisteramt danken ihr dafür. Heinz Fenrich Oberbürgermeister

vom Markgrafen-Gymnasium, Unterricht über Webcam der Nordschule Neureut, Verborgene Mensch-Maschinen-Kommunikation vom Hector-Seminar, Simulation und Wirklichkeit vom Bismarck-Gymnasium, Internethauptschulklassenzimmer 2022 von der Gutenbergschule oder Fördert Musik die Konzentration? vom Dominikus-Gymnasium.

EINEN WELTKONGRESS will Dr. Thomas Meyer (links) hier her holen.

Der Bürgerverein Bulach führt heute, 13. Januar, 19 Uhr, seine Mitgliederversammlung und den Gastvortrag „Gebäudesanierung und Energiesparen“ im Sitzungssaal des Bulacher Rathauses durch. Durch die Schau „Carl Benz und Carlsruhe“ führt Dr. Peter Pretsch am Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr, im Stadtmuseum. Der Eintritt kostet zwei, ermäßigt einen Euro. In der Carl-Engler-Schule findet am Dienstag, 17. Januar, 19.30 Uhr, ein Infoabend für Realschüler, Werkrealschüler, Berufsfachschüler und Gymnasiasten statt, die das Technische oder das neue Umwelttechnischen Gymnasium ab September 2012 besuchen wollen. Eva Klingler kommt am Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr, auf Einladung der Stadtteilbibliothek bei freiem Eintritt ins Bürgerzentrum Mühlburg, Hardtstraße 37 a (Bau 2). Die Autorin badischer Krimis und der Ettlinger Gitarrist Volker Schäfer präsentieren die neue Story „Tod im Albtal“. Im Mittelpunkt steht die nicht ungefährliche Suche nach dem Mörder einer Politikergattin aus gehobenen Kreisen. Zu zwei Konzerten bei freiem Eintritt lädt das Badische Konservatorium in den Ordensteinsaal, Kaiserallee 11 c ein. Unter dem Motto „Vorhang auf ...!“ musizie-

ren am 19. Januar, 20 Uhr im Stipendiatenkonzert Hochbegabte. Am 23. Januar, 19 Uhr, spielen Lernende auf dem „Podium junger Künstlerinnen und Künstler“. Gesperrt werden muss wegen des Einbaus von Blindenleitstreifen am 15. Januar, von 8 Uhr bis 17 Uhr der gesamte Bahnsteig der provisorischen Haltestelle Durlacher Tor in Richtung Karl-WilhelmPlatz und Gottesauer Platz. Fahrgäste in Richtung Osten können währenddessen nur an den Haltestellen Kronenplatz oder Karl-Wilhelm-Platz sowie Gottesauer Platz ein- und aussteigen. Die Ostmarkstraße wird ab Montag, 16. Januar, 8 Uhr, wegen Kanalbauarbeiten erneut für den Individualverkehr gesperrt. Die Haltestelle Säuterich kann daher auf den Fahrten der Buslinie 42 vom Gottesauer Platz ab 7.11 Uhr, 7.31 Uhr und 8.14 Uhr und Durlach Bahnhof ab 12.14 Uhr und 13.14 Uhr nicht angefahren werden und wird voraussichtlich bis Freitag, 3. Februar, ersatzlos aufgehoben. Eine Ersatzhaltestelle wird südlich der Kreuzung Karl-, Bahnhof-, Jolly- und Klauprechtstraße eingerichtet. Am Montag, 16. Januar beginnen gegen 9 Uhr die Maßnahmen zum Umbau und der Verlängerung der Haltestelle Mathystraße.


STADTKULTUR

StadtZeitung

66. Jahrgang · Nr. 2 · 13. Januar 2012

III

Dieses Jahr:

Karlsruhes Orchester mit klangvollem Namen:

Feier von drei Jubiläen

Geburtstagskind musizierte selbst Badische Staatskapelle feierte 350. Geburtstag mit Uraufführung

Partnerschaften blühen Gleich drei Partnerschaftsjubiläen stehen dieses Jahr an – 25 Jahre mit Halle sowie 20 Jahre mit dem russischen Krasnodar und dem rumänischen Temeswar. Mit Halle gelang bereits vor der Wende unter schwierigen Bedingungen 1987 die Partnerschaft. Dank einer Kontaktbörse des Hauptamtes und weiterer Initiativen entstanden teilweise bis heute bestehende Freundschaften. Nach dem Fall der Mauer half Karlsruhe nicht nur, das marode Dach der Franckeschen Stiftungen zu sanieren, sondern auch beim Aufbau der Verwaltung. Die junge Stadt am Rhein und die alte, unzerstört gebliebenen Salzsiederstadt an der Saale mit ihren über 3 000 Baudenkmälern vom Mittelalter über die Renaissance bis hin zum Jugendstil und Art Deco fanden viele Gemeinsamkeiten, etwa beim großen Sohn Halles, dem Barockstar Georg Friedrich Händel, und den hier wie dort gefeierten Festspielen. Die lebendige Freundschaft befruchten heute Begegnungen in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens – auch dank der Freundeskreise in beiden Städten. Zum Jubiläum gibt es vom 19. Februar bis 11. März die Ausstellung „Druckkunst aus Halle“ beim Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler und am 17. Februar, 15 Uhr, einen Festakt. Freundschaftlich seit 1992 und offiziell seit 1997 ist Temeswar mit der Fächerstadt verbunden. Im historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Region Banat gab es schon

IN HALLE erscheint der Marktplatz mit seinen fünf Türmen nach der Sanierung in neuem Glanz und ist für die Menschen ein beliebter Treffpunkt. Foto: Stadt Halle vor dem Krieg dank der Donauschwaben rege Beziehungen nach Deutschland. Karitative Organisationen aus Karlsruhe knüpften nach der rumänischen Revolution von 1989, die von Temeswar ausging, erste Kontakte, indem sie mit Medikamenten und Gütern halfen. Heute ist die zweitgrößte rumänische Stadt verlässliche Partnerin bei zahlreichen Projekten, tatkräftig unterstützt vom Freundeskreis, der im vergangenen Jahr eine Bürgerreise nach Temeswar organisierte. Offiziell in Karlsruhe gefeiert wird am 15. März um 15 Uhr. Außerdem gibt es am Rondellplatz vom 15. März bis 15. April die Schau „Katem“ mit Kunst und Kunsthandwerk aus beiden Städten. Durch Zufall – ein Jugendaustauschprogramm des Bundes – kam 1979 eine Jugendgruppe aus Krasnodar zum Stadtjugendausschuss. Daraus entwickelte sich ebenfalls

1992 eine Freundschaft und 1997 die offizielle Partnerschaft, für welche die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe – Krasnodar, etwa mit jährlichen Bürgerreisen, ein wesentlicher Motor ist. Zum 15-jährigen Bestehen im Jahre 2007 vereinbarten beide Städte eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Kommunalbetrieben und den städtischen Gesellschaften. Folge sind zahlreiche Austausche und Programme wie aktuell im Oktober und November die Fortbildung von Stukkateuren und Malern sowie im November für Pflegepersonal im Klinikum. In Sotschi in der Region Krasnodar finden 2014 die Olympischen Winterspiele und der Große Preis von Russland in der Formel 1 sowie 2018 Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft statt. Russische Tradition und Folklore sind am 25. Oktober beim Auftritt des KubanKosaken Chors im Badischen Staatstheater zu erleben. Zum Festakt lädt die Stadt um 11 Uhr. Zu den drei Feiern im Rathaus gibt es Bürgerkarten. -red/cal-

Als das sechstälteste Orchester der Welt, feierte die Badische Staatskapelle am Montag, 9. Januar, ihr 350-jähriges Bestehen. Das 1662 zum ersten Mal erwähnte und heutige Orchester des Badischen Staatstheaters (BST) war einst die Hofkapelle des Markgrafen von BadenDurlach – und ist somit älter als die Stadt, in der es heute als eine der zentralen Kultursäulen Karlsruhes Musik macht. Mit Wagners Vorspiel zum dritten Aufzug aus „Lohengrin“, Brahms in Karlsruhe uraufgeführter, erster Sinfonie und Anno Schreiners Uraufführung „Abendempfindung“ gab sich das Geburtstagskind vor geladener Prominenz aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik selbst seine Feiertags-Ständchen. Staatsekretärin Gisela Splett, Orchestervorstand Joachim Fleck und der ehemalige leitende SWR2-Musikredakteur Dr. h. c. Hans Hachmann würdigten in ihren Ansprachen den Karlsruher Klangkörper. Für das Badische Staatstheater skizzierte Generalintendant Peter Spuhler das Programm zum Orchesterjubiläum. Auf den Notenblättern stehen historische Konzerte von Komponisten-Dirigenten wie Strauss und Solowerke oder Musik, die wie Paganinis erstes Violinenkonzert einst ihre Urheber spielten. Außerdem gibt es eine Ausstellung im Theater. Das Theaterfest 2012/13 wird ebenfalls ganz im Zeichen des Jubiläums stehen. Als Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen 2012 wird ein von der Stadt Karlsruhe in Auftrag gegebenes Orchesterwerk anlässlich des 60. Geburtstages von Wolfgang Rihm am 13. März im Großen Haus von der Staatskapelle unter Justin Browns Leitung uraufgeführt. Zu einem Orchesterfest lädt die Staatsbühne die Bevölkerung am 21. Juli ein. Zum abendlichen Finale spielt dann die Staatskapelle auf einer Bühne vor dem Theater.

Für die Stadt Karlsruhe lobte Oberbürgermeister Heinz Fenrich die außergewöhnliche Qualität des Orchesters, das klangvolle Stadtwerbung mit klangvollem Namen mache. Er sprach von dreieinhalb Jahrhunderten voll glanzvoller Namen aus der Musikgeschichte. Sie alle seien eng mit der Entwicklung der Staatskapelle verbunden. Der OB erinnerte an den Venezianer Giuseppe Bonaventi, der bis 1718 das Orchester in Durlach geleitet hatte. Im selben Jahr sei Johann Philipp Käfer erster Hofkapellmeister in der neuen Residenzstadt Karlsruhe geworden. Der wurde am Hof zwar hoch geschätzt, als er 1722 aber „untertänigst“ um mehr Gehalt und geregelten Urlaub bat, feuerte ihn Markgraf Karl Wilhelm fristlos. Fenrich zitierte Moliére, der in „Der Gei-

zige“ feststellen ließ, dass ein geschickter Künstler etwas Gutes für wenig Geld abliefere. Hofmusiker und Hofdirigenten mögen sich zuweilen an Moliérs Lustspiel erinnert gefühlt haben. Das Portemonnaie des Markgrafen sei oft völlig leer gewesen. Ein Schelm, so Fenrich weiter, der Parallelen zur heutigen Zeit sehe... Bedeutende Komponisten wie Wagner, Liszt oder Brahms haben der Staatskapelle immer wieder ihre Aufführungen anvertraut. Einen Namen habe sich das Orchester auch mit Dirigenten wie Felix Mottl, Josef Krips, Günther Neuhold oder dem inzwischen an der Mailänder Scala und Metropolitan Opera gefragten Kazushi Ono gemacht. Deren Erbe trage Generalmusikdirektor Justin Brown nun auf seinen Schultern mit Souveränität. -Lä-

GLÜCKWUNSCH Badische Staatskapelle: Anno Schreiner (mit Blumenstrauß) komponierte als Auftragswerk der Stadt „Abendempfindung“. Links: GMD Justin Brown. Foto: BST

Wozu dienten die eleganten Idole? Ausstellung über Lebenswelten der frühgriechischen Kykladen im Schloss

IN TEMESWAR ist die Oper am Victoriaplatz eine Attraktion der zweitgrößten rumänischen Stadt. Foto: Stadt Temeswar

IN KRASNODAR beherbergt die Gemäldegalerie eine reichhaltige Kunstsammlung. Foto: Stadt Krasnodar

Flotte Forschung

Glückwünsche aus dem Rathaus

FameLab-Vorentscheid wieder in der Fächerstadt

Zu seinem 70. Geburtstag hat OB Fenrich auch im Namen des Gemeinderates, dem Stadtrat der Freien Wähler, Eduardo Mossuto, gratuliert. Fenrich dankt dem Kommunalpolitiker für sein Wirken im Gemeinderat. Wörtlich schrieb Fen- Eduardo Mossuto rich: „Seit 2009 setzten Sie sich dort für Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Sie engagieren sich im Plenum wie in den Ausschüssen vor allem im sozialen Bereich. Ihr besonderes Augenmerk gilt der frühkindlichen Erziehung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dem Miteinander der Generationen. Auch „Ihren“ Stadtteil, die Waldstadt, haben Sie im Blick, ohne dabei die Interessen der Gesamtstadt zu vernachlässigen.“ Für seine Zukunft wünschte OB Heinz Fenrich ihm alles Gute. -red-

In drei Minuten ein Forschungsthema präzise, leicht verständlich und mitreißend präsentieren – darum geht es beim internationalen Wissenschafts-TalentWettbewerb „FameLab“. Auch 2012 findet der regionale Vorentscheid für BadenWürttemberg wieder in Karlsruhe statt. Am Freitag, 20. Januar, steigen ab 19 Uhr junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Kulturzentrum Tollhaus auf die Bühne, um die Gewinner für den südwestdeutschen Raum zu ermitteln. Als Hilfsmittel dient nur das, was sich am Körper tragen lässt. Organisatoren in Karlsruhe sind das Karlsruher Institut für Technologie und die Stadtmarketing GmbH. In der ersten Runde wählt eine vierköpfige Fachjury die drei Besten aus, in der zweiten Runde ermitteln Jury und Publikum dann die zwei Gewinner. Wie das Stadtmarketing weiter mitteilt, ist Präsentationssprache Deutsch, in Ausnahmefällen Englisch. Die Gewinner der

Vorrunde erhalten die „Masterclass“, ein intensives Präsentations- und Medientraining am 17. und 18. in Berlin. Für den ersten Platz gibt es zudem 200 Euro, für den zweiten 100 Euro. Am 31. März nehmen die beiden Gewinner aus Baden-Württemberg dann am nationalen Finale in Bielefeld teil. Dort qualifizieren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wiederum für das internationale Finale beim Cheltenham Science Festival, das im Juni stattfindet. Grundsätzlich teilnehmen an den FameLab-Wettbewerben können junge Forscherinnen und Forscher ab 21 Jahren von allen Hochschulen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Informatik, Mathematik, Medizin und Psychologie. Neben Karlsruhe ist München einziger Austragungsort in Süddeutschland. Weitere Infos zum internationalen Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation gibt es unter www.wissenschaftsbuero.karlsruhe.de. -red-

Wie gut schmecken die Waldbäume? Karlsruher Waldpädagogik bietet auch im Jahr 2012 umfangreiches Programm Wer schon immer einmal eine Vollmondwanderung unternehmen oder erfahren wollte, dass Waldbäume nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch gut schmecken, sollte sich das Jahresprogramm 2012 der Karlsruher Waldpädagogik ansehen. Auch in diesem Jahr haben sich die Forstleute aus dem Stadt- und Landkreis, die beiden hauptberuflichen Mitarbeiterinnen sowie die freiberuflichen Honorarkräfte einiges vorgenommen, vom spielerischen Entdecken des Waldes für Grundschulkinder bis zu praxisnahen Versuchen im Wald für Fortgeschrittene. Familien können auf Schatz-

suche gehen, bei der Fledermausnacht den Batdetektor ausprobieren, ein Survivalabenteuer erleben oder bei den Basteltagen an Ostern, im Herbst und vor Weihnachten für die richtige, stimmungsvolle Dekoration daheim sorgen. Kinder dürfen wie Fred Feuerstein Feuer machen oder Naturfarben selbst herstellen. In den Sommer- und Herbstferien gibt es für sie jeweils eine Woche lang besondere Ferienangebote. Bei einer Sonnenaufgangs- oder Vollmondwanderung, der Lichterreise im Advent oder der Openair-Aufführung des Jugendmusikorchesters lernen sie den Wald einmal mit ande-

ren Sinnen kennen. Wissenswertes zum Thema nachhaltige Waldbewirtschaftung, Frühblüher im Wald und den Baum des Jahres, „die Lärche, vermitteln ihnen kompetente Fachleute. Hinzu kommen waldpädagogische Führungen mit Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Kindergärten, um den Forst in allen seinen Facetten kennen zu lernen. Infos sowie das Veranstaltungsprogramm gibt es am Waldklassenzimmer nahe des Adenauerrings, im Liegenschaftsamt, Abteilung Forst und in öffentlichen Einrichtungen sowie unter www. waldpaedagogik-karlsruhe.de. -red-

Auch ohne die verwehrten Exponate aus Griechenland ist dem Badischen Landesmuseum (BLM) mit der noch bis 22. April im Schloss laufenden Ausstellung „Kykladen. Lebenswelten einer frühgriechischen Kultur“ eine sehenswerte, schöne Präsentation geglückt. Allein 59 der 142 hochkarätigen Stücke sind Schätze des BLM, ergänzt durch Leihgaben aus Kopenhagen, Oxford, Stuttgart, oder Bonn. Aus dem Louvre kommt nicht nur die extrem wertvolle, goldene Schnabeltasse aus Arkadien. Sie steht für die Kontakte der seefahrenden, technisches Know-how weitertragenden Bewohner der Inselgruppe rund um Delos mit dem Festland. Aus Paris ausgeliehen wurde ebenso der berühmte, große Idolkopf aus Keros. Zu ihm pilgerten Anfang des 20. Jahrhunderts Künstler wie Picasso oder Henry Moore, fasziniert von seiner eleganten, schlichten Form. Sie erst erhoben die Kykladenidole, die ihre Schöpfer zwi-

schen 3000 und 2000 vor Christus wohl als kultische Mittlerfiguren zwischen Dies- und Jenseits geschaffen hatten, in den Rang von Kunstwerken. Aus diesem Grund umfassen Forschung sowie von Kykladenidolen beeinflusste Werke moderner Künstler, wie etwa von Alexander Archipenko, Hans Arp oder Wilhelm Loth die Ausstellungsteile, die Naturbedingungen, Besiedlung, Lebensformen, Bestattungsgebräuchen, religiöse Vorstellungen, Außenkontakte und die Spätformen der Kykladenkultur verdeutlichen. Hätte es auf einzelnen der rund 20 Inseln nicht Marmor, Chloritschiefer, Bimsstein, Schmirgel, das scharfe vulkanische Glas Obsidian, Malachit und Azurit sowie Gold- und Bleisilberadern gegeben, hätten ihre Bewohner nie nach langer Übung seit 5000 vor Christus solch perfekte Kultund Alltagsgefäße aus Stein und parallel ebenso aus Ton entwickeln können. Darunter extrem dünnwandige, edle Schalen,

KULTURKOMPAKT · KULTURKOMPAKT Vier Studenten der Kunstakademie Karlsruhe und ein Absolvent der Akademie Mainz zeigen bis zum 29. Januar in der Durlacher Orgelfabrik Bildhauerarbeiten, Druckgrafiken und installative Werke. In der Ausstellungszeit arbeitet Marten Schmid an einem stetig wachsenden skulpturalen Projekt. Die mitreißende Musikshow im Badischen Staatstheater „Dylan – The Times They Are A-Changin“ ist am 13. Januar (20 Uhr) und am 29. Januar (19 Uhr) im Großen Haus zu sehen. Heiner Kondschak hat das Stück über einen Abschnitt poetischer und facettenreicher Musikgeschichte geschrieben. Vier Schauspieler und fünf Musiker treten in der bei der Premiere umjubelten Aufführung auf, in der Florian Hertweck aus Karlsruhe als Bob Dylan überzeugt und brilliert. Das Theater „Die Spur“ zeigt im Jubez am Kronenplatz vom 13. bis 15. Januar täglich um 18.30 Uhr seine Produktion „Eine Schulstunde mit Erich Kästner“. Das Stück wendet sich an junge Leute ab zwölf Jahren und Erwachsene. Für Schulklassen findet am 16. Januar um 10 Uhr eine eigene Vorstellung statt. Drei Rundgänge durch die Ausstellung „Kunst-Stoff. Textilien in der Kunst seit 1960“ bietet die Städtische Galerie an. Am 15. Januar beginnt eine Führung um 15 Uhr und am 18. Januar um 11 Uhr. In der Mittagspause am 19. Januar steht eine Kurzführung von 12.15 bis 12.45 Uhr auf dem Programm. In der Kinderwerkstatt weben junge Besucher am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr eigene Bilder. Der Saxophonist und Komponist „Sandi“ Kuhn hat in seinem Projekt „KuhnStoff“ Musiker um sich versammelt, um musikalische Ideen umzusetzen. Die Früchte ihrer Arbeit hat die Band auf dem Album „Being Different“ vorgestellt. Am 16. Januar treten Kuhn & Kuhnstoff ab 20.30 Uhr im Jazzclub auf. Am 19. Januar ist das Christoph Neuhaus Quintett zu hören.

Einer musikalischen Zeitreise durch 50 Jahre Rock- und Popgeschichte können sich Zuhörer am 17. Januar ab 20.30 Uhr im Jubez-Café mit Günter Schneidewind anschließen. Der SWR-Moderator erzählt auf einer audio-visuellen Lesung aus seiner Anekdotensammlung „Der Große Schneidewind“ Erlebtes und Geschichten von Stars wie den Beatles, Deep Purple oder den Rolling Stones. Im Künstlerhaus sind in einer Ausstellung des BBK vom 25. Januar bis 12. Februar Arbeiten von zwei Künstlern zu sehen. Naturelemente als Ausdruck von Vergänglichkeit zeigt Martin Lorenz. Seine Liebe zur Geometrie drückt eine zwölfteilige Serie großformatiger Zeichnungen von Bernhard Stüber aus. Einen „Deutsch-Französischen Tag“ veranstaltet das Centre Culturel FrancoAllemand Karlsruhe am 26. Januar von 10 bis 16 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz. -Lä-

ZURÜCK IN KARLSRUHE: Florian Hertweck singt Bob Dylan. Foto: Klenk

Kegelhalsgefäße, Dosen und rätselhafte „Pfannen“ mit astrologischen Motiven. In Steinplattengräbern fanden sich zudem Dolche, Speerspitzen, Äxte und Beile aus Bronze und Obsidian, Schmuck aus Silber, Muscheln und Stein“. Ein sitzendes Frauenidol markiert den Beginn der Kultfiguren, die wohl bei religiösen Festen von den Menschen mitgebracht und je nach Anlass von Priestern farbig bemalt wurden. Es entstanden verschiedene Typen, die jeweils mit mehreren Exemplaren dokumentiert sind, bis die kanonische Spedos-Form mit untereinander gelegten Armen und Sondergruppen wie Musikanten erreicht sind. Von den bisher 1 600 gefundenen Figuren sind übrigens 80 Prozent weiblich und stammen ebenso viele aus Raubgrabungen, die vor allem dem „Kykladenhype“ des Kunstmarkts der 1960er- bis 1980er Jahre geschuldet sind. Ab 24. Januar gibt es dazu die Extraschau „Kriminalarchäologie“ im Foyer. -cal-

„allmende“ über die Schweiz Die jüngste Ausgabe ihrer zweimal im Jahr erscheinenden Literaturzeitschrift „allmende“ hat die Literarische Gesellschaft Karlsruhe nach dem Elsass nun der Schweiz gewidmet. Sie setzt damit ihren „Gang durch die „alemanischen“ Literaturlandschaften“ fort, so Herausgeber Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann, und knüpft an ihren Anspruch an, grenzüberschreitend Gemeinsamkeiten wie Unterschiede heraus zu arbeiten. Deutschsprachige Literatur verdankt Schweizer Autorinnen und Autoren viel, wie das Schaffen von Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt oder Adolf Muschg, der im Interview über „30 Jahre Allmende“ spricht belegen. Von Peter Stamm, dessen Roman Agnes in Baden Württemberg Abiturthema ist, findet sich die reizvolle Geschichte „Das schönste Kleid“. Dazu kommen Texte und Gedichte von rund 20 weiteren Autoren. Außerdem werden literarische Orte besucht, etwa die Stiftsbibliothek St. Gallen und finden sich ein reichhaltiger Rezensionsteil sowie Kurzinfos. -cal-

Emily Wardill im Kunstverein Der Badische Kunstverein stellt ab 27. Januar die britische Künstlerin Emily Wardill in einer Einzelausstellung vor. Im Mittelpunkt steht Wardills neuer Film „Fulll Firearms“, der mit Unterstützung des Kunstvereins produziert wurde. Im Verein wird der Film von neuen Skulpturen, Collagen sowie video- und soundbasierten Arbeiten begleitet, die in engem Bezug zu „Fulll Firearms“ entstanden sind. Die Produktion orientiert sich am Genre des Melodrams, konfrontiert die Struktur der linearen Erzählung allerdings mit zahlreichen Brüchen, Verschiebungen und Auflösungen, die für die Filme von Emily Wardill kennzeichnend sind. Die Ausstellung endet am 9. April.


IV

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

66. Jahrgang · Nr. 2 · 13. Januar 2012

StadtZeitung

Die Stadt Karlsruhe stellt ein · Die Stadt Karlsruhe stellt ein · Die Stadt Karlsruhe stellt ein Die Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, sucht

eine Volljuristin/ einen Volljuristen als Datenschutzbeauftragte bzw. Datenschutzbeauftragten in Voll- oder Teilzeit (Tandembesetzung). Neben sehr guten Kenntnissen des öffentlichen Rechts und ausgewiesenem Expertenwissen in datenschutzrechtlichen Regelungen sowie deren sichere Anwendung, werden gute Kenntnisse bezüglich organisatorischer und technischer Sicherheitsmaßnahmen für ITund TK-Systeme erwartet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, steht Ihnen der vollständige Text im Internet zur Verfügung unter www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stellenportal/stellenangebote.de. Bewerbungsschluss: 3. Februar 2012 Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie Frau Becker, Telefon 0721/133-3007. Stadt Karlsruhe Zentraler Juristischer Dienst 76124 Karlsruhe Das Stadtamt Durlach sucht ab 1. März 2012 für den Schülerhort Grazer Straße

eine Erzieherin/ einen Erzieher (Gruppenleitung) in Teilzeit 82 Prozent (Kennziffer 11.150.20) zur Vertretung eines Mitarbeiters zunächst befristet bis 30. September 2013. Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einem Schülerhort als Gruppenleitung. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www. karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stellenportal/stellenangebote lesen und sich bis spätestens 27. Januar 2012 bei uns bewerben.

Für weitere Fragen steht Ihnen der Leiter der Einrichtung, Herr Landes, Telefon 0721/15172941, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe Das Stadtamt Durlach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Kindergarten Lußstraße zwei

Erzieherinnen/ Erzieher (staatliche Anerkennung) in Teilzeit (50 Prozent) (Kennziffer 11.150.19) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stellenportal/ stellenangebote lesen und sich bis spätestens 27. Januar 2012 bewerben. Für weitere Fragen steht Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Feuchter, Telefon 0721/44606, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe Die Sozial- und Jugendbehörde, Abteilung Kindertageseinrichtungen, sucht für die Kindertagesstätte Frühlingstraße 2 c zum 1. April 2012

eine Leiterin

staatlich anerkannte Erzieherin oder Erzieher, Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter, Dipl. Pädagogin/Dipl. Pädagoge oder Bachelor in Pädagogik der Kindheit. Die Einrichtung umfasst vier altersgemischte Gruppen mit je 15 Kindern im Alter von neun Wochen bis zum Schuleintritt. Das Team besteht derzeit aus 17 Erzieherinnen in Voll- und Teilzeit, Praktikanten und einer Hauswirtschaftskraft. Für diese Kindertagesstätte ist eine Erweiterung der Betreuungsplätze vorgesehen. Aufgaben: – Pädagogische, organisatorische und verwaltungsmäßige Leitung – Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht – Konzeptionelle Weiterentwicklung der Einrichtung und gegebenenfalls Schaffung bedarfsgerechter Angebotsvarianten – Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg in Anlehnung an das „Infans-Konzept“ – Kooperation mit Eltern, Schulen, Fachund Ausbildungsstellen – Kooperation mit der Fachabteilung und mit dem Träger Anforderungen: – Fundierte Kenntnisse in der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich – Fähigkeiten, Personal zu führen und fachlich anzuleiten – Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Team- und Kooperationsfähigkeit – Organisationsgeschick – Interesse an der konzeptionellen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder – Fortbildungsbereitschaft sowie Kenntnisse in der PC-Anwendung – Die Eingruppierung erfolgt nach den Vorgaben des TVöD (SuE) Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis spätestens 27. Januar 2012 unter Angabe der Kennziffer 500.312 bei: Sozial- und Jugendbehörde Abteilung Kindertageseinrichtungen 76124 Karlsruhe

oder

einen Leiter (Voll- oder Teilzeit) mit einer der folgenden Qualifikationen:

Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Schmidt, Telefon 0721/133-5140, und Frau Herkt, Telefon 0721/133-5517, gerne zur Verfügung.

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe sind vier Stellen als

Saisonbeschäftigungen im Zoologischen Stadtgarten für den Gondolettabootsbetrieb und zur Spielplatzreinigung befristet für die Zeit vom 1. April 2012 bis 31. Oktober 2012 zu besetzen. Die Tätigkeit umfasst bei zwei Stellen die tägliche Betriebskontrolle der Gondolettaanlage, insbesondere des Unterwasserbetriebs, wobei im Stadtgartensee in einer Tiefe bis zu einem Meter gearbeitet werden muss. Weitere Aufgaben sind die Kartenkontrolle und Hilfeleistungen beim Ein- und Aussteigen der Fahrgäste an den Bootsanlegestellen sowie die Reinigung der Boote. Bei den beiden weiteren Stellen handelt es sich um Reinigungstätigkeiten auf den Spielplätzen des Stadtgartens, Reinigung der Gondolettaboote und die Kartenkontrolle und Hilfeleistungen beim Ein- und Aussteigen der Fahrgäste an den Bootsanlegestellen. Die Arbeitszeit ist von 9 Uhr beziehungsweise 11 Uhr bis 18 Uhr, wobei im regelmäßigen Wechsel an Wochenenden und Feiertagen gearbeitet werden muss. Sie arbeiten nach Dienstplan an sechs Tagen/ Woche. Anforderungen: – handwerkliches Geschick – kundenfreundliches Verhalten – gepflegtes Erscheinungsbild – gute Deutschkenntnisse – Einsatzfreude und Teamfähigkeit – Ausbildung in Erster Hilfe Die Stellen sind nach Entgeltgruppe E 01/02 TVöD bewertet. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 670.0112 bis zum 31. Januar 2012 an: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt 76124 Karlsruhe Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Herr Hiesl, Telefon 0721/133-6755,

oder Herr Boger, Telefon 0721/133-6756, zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe sind mehrere Stellen als

Saisonbeschäftigungen im Reinigungsbereich in den Pflegebezirken Ost, West und Mitte befristet für die Zeit vom 1. April 2012 bis 31. Oktober 2012 zu besetzen. Aufgaben: – Reinigung der Grünanlagen und Kinderspielplätze – Sichtkontrolle der Spielgeräte auf den Spielplätzen, Sichtkontrollen der Ausstattungen wie Bänke, Abfallbehälter und Derbstangen in den Grünanlagen – Ansprechpartner/Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger – sechs Arbeitstage/Woche (Montag bis Samstag) Anforderungen: – eigenverantwortliches, sorgfältiges Arbeiten – Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit – freundliche Umgangsformen – gute Deutschkenntnisse Die Stellen sind nach Entgeltgruppe E 01 TVöD bewertet. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 670.0212 bis zum 31. Januar 2012 an: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt 76124 Karlsruhe Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Herr Hiesl, Telefon 0721/133-6755, oder Herr Zörb, Telefon 0721/133-6766, zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Besser fahren – auch im Beruf Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH haben in den vergangenen Jahren das Verkehrsnetz stark ausgebaut. Weitere Verbindungen in der Stadt und in der Region sind geplant. Zur Bewältigung der

Öffentliche Bekanntmachung Wehrbereichsverwaltung Süd – Schutzbereichbehörde – Nürnberger Straße 184 70374 Stuttgart 13. September 2011

Stadt Karlsruhe · Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 02 88 01 Stadtarchiv, Aufstockung, Markgrafenstraße 29, 76133 Karlsruhe Stahlbauarbeiten Bogenbinder HEB 220 ca. 7 Stützen HEM 200 ca. 3 Deckenträger HEB 180 ca. 6 Decken- und Wandverbände Trapezblecheindeckung mit Akustiklochung ca. 410 Treppen aus Stahlblech 2 Dachgaubenzargen mit Geländer aus Flachstahl 12 Stahlkonstruktion als Verstärkung Dachstuhl Abhängekonstruktion für Klimageräte Stahlkonstruktion als Verstärkung Decke Gitterroste auf Stahlkonstruktion ca. 15

t t t m² Stück Stück

1 Fassade oben halbkreisförmig/ unten getreppt Fensterelemente Profi le gesamt 1 Fassade oben halbkreisförmig/ unten gerade Türelement Paneele Profi le gesamt Fassade seitlich halbkreisförmig/ oben gerade/unten getreppt Profi le gesamt Aluminium-Fensterelemente, HxB 230x110 cm, mit 3-fach-Verglasung

40 m² 2 Stück 60 m 24 1 3 42

m² Stück Stück m

4 m² 11 m 12 Stück

(Eignungsnachweis zum Schweißen nach DIN 18800 Tabelle 10 - Klasse B ist erforderlich.) Ausführungszeit: 25. KW bis 30. KW 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 16. Februar 2012, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 2. April 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 21. Januar 2012.

(Eignungsnachweis zum Schweißen nach DIN 18800 Tabelle 10 – Klasse C ist erforderlich.) Ausführungszeit: 14. KW bis 25. KW 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 16. Februar 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 2. April 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 02 88 02 Stadtarchiv, Aufstockung, Markgrafenstraße 29, 76133 Karlsruhe Zimmer- und Holzbauarbeiten, Dachdeckungsund Dachabdichtungsarbeiten sowie Klempnerarbeiten Sparren gebogen aus Brettschichtholz (36 Stück) ca. 6 m³ Schwellen aus Brettschichtholz ca. 1 m³ Holzverbindungen zwischen Sparren aus Brettschichtholz ca. 13 m³ Wärmedämmung 240 mm Mineralwolle Dachschalung 24 mm Holzrahmenkonstruktion Wand ca. 35 m² Holzrahmenkonstruktion Dach ca. 20 m², Bodenbelag aus schwimmenden Verlegeplatten ca. 42 m² Dachflächenfenster 4 Stück Lichtkuppeln als RWA Flachdachabdichtung ca. 22 m² Dacheindeckung mit doppeltem Stehfalz aus Titan-Zinkblech ca. 340 m² Dachgauben aus Stahlblech (Montage) Dachrinne ca. 28 m Ausführungszeit: 14. KW bis 30. KW 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 16. Februar 2012, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 2. April 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 02 88 03 Stadtarchiv, Aufstockung, Markgrafenstraße 29, 76133 Karlsruhe Metallbau- und Verglasungsarbeiten (PR-Fassade und Gaubenfenster) Stahlaufsatzkonstruktionen mit 3-fach-Verglasung, einschließlich Stahl-Fassadentragwerk aus MSH-Profi len, einschließlich Sandstrahlen und Pulverlack, Befestigung an bauseitigem Stahltragwerk.

Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, – Vergabestelle –, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 02 67 01 Stadtgebiet Karlsruhe, Schulen und Kindertageseinrichtungen – Sandwechsel (Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320) Sandspielflächen ca. 4 600 m² Ausführungszeit: 20. Februar bis 30. März 2012 (Witterungsabhängig) Submission: 8. Februar 2012, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 7. März 2012 Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem (1) separaten Verrechungsscheck anzufordern. Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 13. Januar bis 20. Januar 2012 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das

I. Bundesministerium der Verteidigung WV III 8 – Anordnung-Nr. V / KA 53003 Bonn, 15. August 2011 Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe. Öffentlicher Teilnahmewettbewerb zur Beschränkten Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 02 67 02 Stadtgebiet Karlsruhe, Pflegearbeiten (Mähen, Hacken, Laubaufnahme) auf Gleisrasenflächen und Flächen mit erhöhtem Sicherheitsaufwand für die Jahre 2012 und 2013. Leistungsumfang: Rasenpflegearbeiten Gehölzpflegearbeiten Laubbeseitigung

103 100 m² 4 100 m² 14 800 m²

Ausführungszeit: April 2012 bis Anfang Dezember 2013 Der Bewerbung sind folgende Nachweise beizufügen: – der Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, – die Ausführungen von Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Angabe Auftraggeber, Ausführungsart, Ausführungszeit), – die verfügbare technische Ausrüstung, insbesondere Mähmaschinen, – die Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt, – Qualifi kation der Arbeitskräfte, Angabe der deutschsprachigen gärtnerischen Fachkräfte auf der Baustelle – Anzahl der Arbeitskräfte für die Pflegearbeiten – andere, insbesondere für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise, unter anderem die Qualifi kation für die Durchführung von Verkehrssicherungsmaßnahmen. Die Bewerbungsfrist endet am 27. Januar 2012. Es ist beabsichtigt, sechs bis acht Bewerber durch Übersendung des Leistungsverzeichnisses zur Angebotsabgabe aufzufordern. Ein Anspruch auf Beteiligung am Wettbewerb und eine Verpfl ichtung zur Begründung der Nichtbeteiligung besteht nicht. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.

Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2012 – 0084 Tief-, Rohrbau- und Schweißarbeiten in der Durlacher Allee inklusive Wiederherstellung der aufgebrochenen Straßen und Gehwege Los 1 + 4 + 6 + 7 Verlegung Fernwärmeleitung Trassenlänge gesamt ca. Grabentiefe von 1,30 bis 3,00 m Grabenbreite nach Regelquerschnitt Rohrgraben verbaut

440 m

Betriebsfertig verlegen von: Kunststoffmantelrohr DN 300/HDPE 450 (Rohrlängen 12 m) ca. 2 x 230 m davon ca. 2 x 66 m in Hülsrohren DN 600 der Durchpressung, welche im Rahmen dieser Baumaßnahme durchpresst werden müssen Kunststoffmantelrohr DN 150/ HDPE 250 (Rohrlängen 12 m) ca. 2 x 90 m Flexwell FHK 200/310 und 147/220 ca. 2 x 120 m Hier sind nur die Tiefbauarbeiten Bestandteil dieser Ausschreibung. Die Verlegung des Flexwell

FHK erfolgt bauseits. Hausanschlüsse Kunststoffmantelrohr DN 125/ HDPE 225

2 Stück ca.

2x5 m

Durchführung von mehreren Umschlüssen: Südseite: 1 x HA Durlacher Allee Nr. 100 (Pkt 28), Kunststoffmantelrohr DN 125 / HDPE 225

Anordnung Aufhebung einer Schutzbereichanordnung Mit Anordnung vom 22. Mai 2002, WV III 7 – Anordnung-Nr. V/KA, zuletzt aufrecht erhalten mit Anordnung vom 28. April 2008, WV III 8, wurde ein Gebiet in der Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Land BadenWürttemberg, zum Schutzbereich für die Verteidigungsanlage Karlsruhe-Neureut erklärt.

Nordseite gleichzeitig an 3 x Stellen: Punkt 18, Kunststoffmantelrohr DN 150/HDPE 250 Punkt 26/27, Kunststoffmantelrohr DN 125/HDPE 225 Punkt 25, Flexwell FHK 147/220 (DN 125) auf Kunststoffmantelrohr DN 125/HDPE 225

Diese Anordnung wird auf Grund § 2 Absatz 5 des Gesetzes über die Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung (Schutzbereichgesetz) vom 7. Dezember 1956 (BGBl. I, Seite 899), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 11 des Gesetzes zur Novellierung des Verwaltungszustellungsrechts vom 12. August 2005 (BGBl. I, S. 2354), mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Ausbau und Entsorgung der vorhandenen WANIT-Fernwärmeleitung Trassenlänge ca. 90 m Grabentiefe von 1,50 bis 3,00 m Grabenbreite nach Regelquerschnitt Rohrgraben verbaut

Im Auftrag gez. Neudeck

Qualifi kationskriterium/ Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifi zierungsgruppe FW2 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 601. Baubeginn: 26. März 2012 Bauende: 10. August 2012 Zwischentermine: Los 1: Baubeginn: 26. März 2012 Bauende: 25. Mai 2012 Los 6: Baubeginn: 26. März 2012 Bauende: 26. März 2012 Angebotseröffnung: 1. März 2012, 10.30 Uhr Bindefrist: 2. April 2012 Unkosten: 80 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Die Leistungen werden nicht nach Losen und Fachlosen (Tief- und Rohrbau) getrennt. Die Vergabe erfolgt an einen AN. Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72 76185 Karlsruhe Abteilung K-MM Telefon 0721/599-1928 Fax 0721/599-1919 volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/974-1546, Fax 0721/974-1509 Öffentliche Ausschreibung Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung, Ausführungszeit, Unkostenbeitrag siehe www.klinikum-karlsruhe.de. Es ist beabsichtigt, auf dem Wege eines offenen Verfahrens gemäß VOB/Teil A DIN 1960 nachfolgend aufgeführte Leistungen zu vergeben. Öffentlicher Auftraggeber ist Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe. 1. Projekt-Nr. 0003 1.1. Vergabe-Nr. 0003-12-01 Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen innerhalb von Gebäuden nach DIN 18382 Nähere Informationen karlsruhe.de.

unter

www.klinikum-

II. Die aufgrund der Schutzbereichanordnung für die Verteidigungsanlage Karlsruhe-Neureut erlassenen Vollzugsmaßnahmen werden ebenfalls mit sofortiger Wirkung aufgehoben. III. Hinweis der Schutzbereichbehörde Durch die Aufhebung der Schutzbereichanordnung sind die gesetzlichen Beschränkungen in der Nutzung der bisher vom Schutzbereich betroffenen Grundstücke weggefallen. Im Auftrag gez. Bertsche

Grundsteuerfestsetzung Öffentliche Bekanntmachung über die Festsetzung der Grundsteuer in Karlsruhe für das Kalenderjahr 2012 Die Grundsteuer-Hebesätze für das Jahr 2012 sind gemäß § 2 Nr. 1 der Hebesatzsatzung der Stadt Karlsruhe vom 15. März 2011 wie folgt festgesetzt: – für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (Grundsteuer A) und – für die Grundstücke (Grundsteuer B) jeweils 420 v. H. der Steuermessbeträge. Gegenüber dem Kalenderjahr 2011 ist keine Änderung eingetreten, so dass auf das Erteilen von neuen Grundsteuerbescheiden für das Jahr 2012 verzichtet werden kann. Der zuletzt zugegangene Grundsteuerbescheid ist als Mehrjahresbescheid wirksam. Für alle diejenigen Steuerschuldner, bei denen sich die Bemessungsgrundlagen (Messbeträge) der ihnen zugerechneten Grundstücke seit der letzten Bescheiderteilung nicht änderten, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Absatz 3 des Grundsteuergesetzes die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012 in der zuletzt veranlagten Höhe festgesetzt. Mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Grundsteuerbescheid zugegangen wäre. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die durch die öffentliche Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Karlsruhe, Stadtkämmerei, Adlerstraße 20 a, 76133 Karlsruhe, schriftlich oder zur Niederschrift zu erklären. Die Widerspruchsfrist beträgt einen Monat. Sie beginnt mit Ablauf des Tages an dem die öffentliche Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Karlsruhe erfolgt ist. Durch die Einlegung eines Widerspruchs wird die Verpflichtung zur Zahlung der Grundsteuer nicht aufgehoben. Die Fälligkeit der Grundsteuer (in der Regel 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November eines jeden Jahres zu einem Viertel) ergibt sich ebenfalls aus dem zuletzt zugegangenen Grundsteuerbescheid. Margret Mergen Erste Bürgermeisterin

Zukunftsaufgaben suchen wir zum nächstmöglichen Termin für die Hauptabteilung Fahrzeuge und Werkstätten zwei

Tischler/-innen bzw.

Schreiner/-innnen Ihre Aufgaben: – Schreinertätigkeiten in Straßenbahnen, Bussen und Verwaltungsgebäuden – Verglasungsarbeiten im Karosseriebereich von Straßenbahnen und Bussen – Montagearbeiten als Innenausbau des Karosseriebereiches von Straßenbahnen Ihr Profil: – Eine abgeschlossene Berufsausbildung in dem oben genannten Ausbildungsberuf – Grundkenntnisse in der Informationstechnologie insbesondere Officeprogrammen – Bereitschaft zur Schichtarbeit und Rufbereitschaft – Führerschein Klasse 3 oder Fahrerlaubnis Klasse B wünschenswert – Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit Unser Angebot: Geboten werden neben einem sicheren Arbeitsplatz eine leistungsgerechte Bezahlung nach dem Bezirkstarifvertrag Nahverkehrsbetriebe Baden-Württemberg (BzTV-N BW), einschließlich Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie zusätzlicher Altersvorsorge. Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Armbruster, Telefon 0721/61075519, gerne zur Verfügung. Die Verkehrsbetriebe engagieren sich für Chancengleichheit. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 27. Januar 2012 an: VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Personalabteilung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe oder E-Mail: bewerbung@vbk.karlsruhe.de

Zwangsversteigerungen von Grundstücken Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Donnerstag, 9. Februar, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 76/09 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 8042, Flurstück-Nr. 70115, Gebäude- und Freifläche, Am Wetterbach 43 mit 516 m² (Gasthaus mit Nebenraum, Wirtewohnung und Kfz-Stellplatz – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 260 000 Euro In einem früheren Termin wurde wegen Nichterreichens der 5/10 Grenze gemäß § 85 a Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG) der Zuschlag versagt. Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Raum 406, wird am Freitag, 10. Februar, 11 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 35/10 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 24693, 280/1 000 Miteigentumsanteil an Flurstück-Nr. 4267/1, Gebäudeund Freifläche = 197 m², Moningerstraße 34 verbunden mit Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nr. 4 (Dreieinhalbzimmerwohnung mit Zweieinhalbzimmer, Küche, Dusche, WC im Dachgeschoss, Einzimmer Galerie, Bad im Spitzbogen, interne Treppe, Balkon mit ca. 130 m² Wohnfläche – ohne Gewähr –). Verkehrswert: 150 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 413, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw. Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht

StadtZeitung / Amtsblatt der Stadt Karlsruhe Herausgeber: Leitung: Stellv. Leitung: Chef vom Dienst / Schlussredaktion: Redaktion:

Amtliche / Stellen: Redaktionssekretariat: Fotos: Anschrift: Telefon: Telefax: Druck: Auflage:

Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Bernd Wnuck (-bw-) Helga Riedel (-rie-) Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Ute De Clemente Nicole Völz Jasmin Niedermayer Chantal Meckes Bildstelle Stadt Karlsruhe Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe 0721/133-1301 und -1302 0721/133-1309 Badendruck GmbH Karlsruhe 140 000 Exemplare

StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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