11. JANUAR 2013
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
67. JAHRGANG
FIT FÜR ZUKUNFT Das Klinikum bekam das innovative Durchleuchtungsgerät PET/CT. Seite 2
INDOOR-MEETING Leichtathletik-Topleistungen verspricht bald das Europahallen -Treffen. Seite 3
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AUF TOUR Die KMK präsentiert dieses Jahr Kulturhighlights auf vielen Messen. Seite 4
Kooperationsvertrag Duale Hochschule, Stadt und TechnologieRegion:
Internationales Netzwerk pflegen Angedacht ist künftig engere Kooperation mit dem indischen High-Tech-Standort Pune Die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) Karlsruhe, die Stadt Karlsruhe und die TechnologieRegion Karlsruhe wollen die Internationalisierung des Wirtschaftsstandortes Karlsruhe gemeinsam vorantreiben. Aus diesem Anlass wurde kürzlich eine Kooperationsvereinbarung in der Dualen Hochschule in der Nordstadt unterzeichnet. Ausgangspunkt der Zusammenarbeit waren
drei Studienarbeiten aus dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Karlsruhe. In enger Zusammenarbeit mit der TechnologieRegion und der Wirtschaftsförderung der Fächerstadt wurden darin Marketing-Konzepte entwickelt. Jens Dittrich und Tobias Schwarz analysierten Regionen Chinas und Nordamerikas und prüften internationale Marketing-Konzepte auf deren Über-
VEREINBARUNG unterschrieben Jochen Ehlgötz, TRK, EB Margret Mergen und Prof. Georg Richter, Rektor der DHBW, (v. l.). Foto: Knopf
Gelehrtenrepublik Cicero-Ranking fällt sehr positiv für Karlsruhe aus Die Rolle Karlsruhes als neues Athen, als Gelehrtenrepublik (FAZ) bestätigt auch die JanuarAusgabe des Magazins „Cicero“. Dessen Ranking der 500 wichtigsten Intellektuellen Deutschlands fällt sehr positiv für Karlsruhe aus. Peter Sloterdijk rangiert auf Platz acht (vorher zwölf) – einen Zähler vor dem Papst. Peter Weibel landete auf 159 (166 Plätze nach oben). Hans Belting folgt auf Rang 263 (plus acht) und Wolfgang Ulrich auf Platz 385. Mit Ulrich ist auch Bazon Brock auf Rang 259 erstmals dabei. Im Hallenbau bewegte er über zwei Jahre lang den „Professionalisierten Bürger“, der zum wichtigen Aspekt der Karlsruher Gelehrtenrepublik wurde. Aber auch andere mit der Fächerstadt verbundene Köpfe sind zu finden. So neu Hans-Jürgen Papier (34) und Andreas Voßkuhle (87), also der ehemalige (2002 bis 2010) und der amtierende Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Klaus Theleweit, der von 1998 bis 2008 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste lehrte, erreichte
Platz 410. Der gebürtige Karlsruher und FAZ-Mitherausgeber Günther Nonnenmacher nimmt Platz 404 ein, die von hier stammende Choreografin Sasha Waltz Rang 200 (plus 40). -red-
Noch einmal eine Sackgasse Die Arbeiten zur Verlegung einer Fernwärmeleitung in der Durmersheimer Straße gehen voran. Seit Montag haben die Stadtwerke Karlsruhe einen rund 100 Meter langen Bauabschnitt in Höhe des Moninger-Areals eingerichtet. Bis Ende Februar ist die Einfahrt vom Kreuzungsbereich Rheinhafen- beziehungsweise Pulverhausstraße auf die Durmersheimer Straße nur bis zur Baustelle möglich. Der Busverkehr bleibt bestehen. Die Fahrspur Richtung Westen ist nicht betroffen. Die neue dritte Fernwärme-Hauptleitung schließt Stadtteile wie die Rheinstrandsiedlung, Daxlanden und Grünwinkel an.
tragbarkeit. Studentin Theresa Schlegel untersuchte prosperierende Städte in Indien auf Kooperationsmöglichkeiten. Eine Empfehlung lautet, eine engere Zusammenarbeit mit der indischen Stadt Pune anzustreben. Pune gilt als Zentrum der Automobil- und Leichtindustrie sowie SoftwareEngineering und Maschinenbau in Indien. Dieser Ansatz wird von einer Karlsruher Wirtschaftsdelegation unterstützt, die in Kürze die Metropole im Bundesstaat Maharashtra besuchen wird. „Es geht darum, die Wirtschaftsregion Karlsruhe zu stärken und ihre Spitzenposition als Innovationsregion auszubauen. Eine internationale Ausrichtung ist wichtiger denn je. Diese Kooperation ist ein weiterer Baustein“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe. Auch Erste Bürgermeisterin Margret Mergen betonte die Wichtigkeit, das internationale Netzwerk zu fördern. „Wir müssen weltweit auf unsere Stärken aufmerksam machen“, so Mergen, die auch die Verbindung nach Pune hervorhob. „Indien gilt als Schlüsselland für den asiatischen Markt, das seit einiger Zeit einen extremen Aufschwung erfahren hat“, so die Bürgermeisterin, die im badisch-indischen Netzwerk enorm viel künftiges Wirtschaftspotenzial sieht. -voko-
Kleine Experten in eigener Sache Bereits zum achten Mal vergibt die Arbeitsgemeinschaft „Kinder in Karlsruhe“ (KiK) des Bündnisses für Familie den Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis. Er zeichnet Einzelpersonen, Initiativen oder Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise für die Belange von Kindern und Familien in der Fächerstadt einsetzen und mit ihrem Engagement anderen ein Beispiel sind. KiK sucht Projekte und die Köpfe dazu. Und da es um Kinder und die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen geht, sind außer den Erwachsenen auch sie als Fachleute in eigener Sache eingebunden. Mädchen und Jungen können nicht nur selbst Vorschläge für mögliche Preisträger machen, sie stellen auch die Jury, die über die Preisvergabe zu entscheiden hat und gestalten die offizielle Verleihung mit. Insgesamt 1000 Euro stehen an Geld- und Sachspenden für den Kinderfreundlichkeitspreis zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 30. März. Wer jemanden vorschlagen möchte, findet Unterlagen und weitere Infos: www.karlsruhe.de/familienbuendnis. -red-
Seit kurzem ist er online, der „Mobile Reiseführer Karlsruhe“: Unter guide.karlsruhe.de gibt es nun ein auf Handy, Smartphone und Tablet PC zugeschnittenes Angebot. Es weist den Weg zu Karlsruher Sehenswürdigkeiten, Stadtplänen, Kultureinrichtungen und vielem mehr. Nutzerinnen und Nutzer können ihren Standort eingeben und erfahren, wie weit es bis zum Schloss ist oder bis zum Ständehaus (unser Foto/Fränkle), erhalten Infos über die Sehenswürdigkeit und können sich den Weg dorthin berechnen lassen. Wie der Bereich Tourismus der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) mitteilt,
Die Fächerstadt mobil entdecken sind zunächst Informationen zu rund 15 Sehenswürdigkeiten online, im Laufe der Zeit sollen weitere hinzukommen. Auch fremdsprachige Versionen und Audiospuren sind vorgesehen. Klaus Hoffmann, KMK-Geschäftsführer: „Karlsruhe braucht ein mobiles Webangebot, will es Gäste, Vertreter der Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft online erreichen. Alle Technik- und Marktprognosen deuten darauf hin, dass in ein bis zwei Jahren Mobilgeräte die
Neues Gründerzentrum Cyberforum baut ein CyberLab / 300 000 Euro vom Land Neben den neuen Geschäftsräumen des Hightech-UnternehmerNetzwerk „Cyberforum“ in der Haid-und-Neu-Straße ist derzeit das Gründerzentrum CyberLab im Aufbau, das für bis zu 16 Jungunternehmen Platz bieten soll. Gefördert wird das CyberLab vom Landesministerium für Finanzen und Wirtschaft mit rund 300 000 Euro. Um einen Platz im Gründerzentrum bewerben können sich StartUps aus der Hightech-, Web- und IT-Branche, wenn deren Geschäftsidee ein überdurchschnittliches Potenzial aufweist. Vor der Aufnahme ins CyberLab durchlaufen die Jungunternehmerinnen und -unternehmer eine Art Prüfung. Dabei präsentieren sie sich und ihr Geschäftsmodell vor einer Jury, die aus erfahrenen Unternehmern be-
steht. „Die fachliche Qualität, das Engagement sowie die Leidenschaft, mit der die jungen Unternehmerpersönlichkeiten ihr Ziel verfolgen, soll ausschlaggebend für die Aufnahmeentscheidung sein“, so David Hermanns, Geschäftsführer des CyberForums. Wer den Sprung ins Cyber Lab schafft, auf den wartet ein Rundum-Sorglos-Paket mit HighspeedInternet, ein Empfangsservice und die Mitnutzung der Veranstaltungs- und Besprechungsräume. Unterstützt werden die Gründerinnen und Gründer von erfahrenen Unternehmern über einen Zeitraum von sieben bis neun Monaten. Im Fokus des Intensivcoaching stehen etwa die Erarbeitung eines Businessplans, des Finanzierungskonzepts oder die richtige Markteintrittsstrategie. -fis-
wichtigste Gerätekategorie für den privaten Webzugang sein werden.“ Umgesetzt wurde der mobile Reiseführer vom Medienbüro Karlsruhe und dem Bereich Tourismus der KMK. Design, Realisierung und Betreuung hat eine Agentur übernommen. Langfristig soll laut KMK ein umfassendes, zukunftsfähiges mobiles Webportal entstehen, das dann nicht nur Touristen, sondern auch Bürgern zur Verfügung steht. Gedacht werde an Themen wie Bürgerbüros, Kitas oder Wochenmärkte. Auch wirtschaftliche Standortfaktoren oder Bildungseinrichtungen seien integrierbar. -red-
VBK-Busse mit Grüner Plakette Alle im Linienverkehr eingesetzten 52 Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sind mit der „Grünen Plakette“ umweltfreundlich unterwegs: Die Fahrzeuge aus den Jahren von 1998 bis 2012 wurden zum einen mit einem geschlossenen Dieselpartikelfilter technisch nachgerüstet. Über die innovative Abgasreinigungstechnologie EEV verfügen bereits 22 Neue. Das EEV-System übertrifft die Grenzwerte der Abgasnorm Euro 5 weit. Aus dem Auspuff dieser Busse kommt für die Umwelt nicht belastender Stickstoff und Wasserdampf. Die Fahrgäste in den Straßenbahnen werden ebenfalls umweltfreundlich befördert: Die Bahnen fahren seit 2011 ausschließlich mit Ökostrom. Letzteren verbrauchen auch alle Arbeitsgeräte in den Betriebshöfen bis hin zu den Leuchtmitteln in den Büros. -red-
Wildapfel und Meckervogel Bekassine Auch im Jahr 2013 wird wieder auf besonders gefährdete Pflanzen und Tiere der Fokus gerichtet
BAUM DES JAHRES ist der Wildapfel. In Karlsruhe kommt er noch in den Auenwäldern und in der Vorbergzone vor. Foto: A. Roloff
Der Wildapfel ist der Baum des Jahres 2013. In den Wäldern rund um Karlsruhe ist er nur noch sehr selten anzutreffen. Vereinzelt stehen Wildapfelbäume in den Hartholzwäldern der Rheinaue, in der Flussaue und in der Vorbergzone, bevorzugt an lichten Waldrändern. Die durchschnittlich maximal vier Zentimeter großen Früchte sind herb-sauer, holzig und für den Menschen allenfalls gedörrt oder gekocht genießbar. „Die zweifelsfreie Bestimmung reiner Wildäpfel ist schwierig“, sagt der städtische Forstchef Ulrich Kienzler. Denn „Wild- und Kulturäpfel bilden durch gegenseitige Bestäubung gerne sogenannte Bastarde“. Die Forstverwaltung Baden-Württemberg hat
allerdings ein Programm zur Rettung dieser gefährdeten Baumart aufgelegt. Auch städtische Förster beteiligen sich daran. Im Frühjahr 2013 steht der Wildapfel im Mittelpunkt einer Pflanzaktion zusammen mit einer Schule. Wie nach Angaben von Ulrich Kienzler ohnehin vorgesehen ist, sind in Zukunft bei allen Waldpflanzungen auch Wildobstsorten zu pflanzen. Eine echte Seltenheit und in der Umgebung von Karlsruhe allenfalls noch an sehr versteckten Ecken, in Mooren und Sümpfen zu finden, ist der Vogel des Jahres 2013. Die Bekassine, auch „Meckervogel“ genannt, ist durch die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraumes in ganz Deutschland stark vom Aussterben be-
droht. Auch Verwandten der Bekassine, dem Großen Brachvogel oder der Uferschnepfe, droht ein ähnliches Schicksal. Nicht ganz so selten, aber dennoch gefährdet ist das Insekt des Jahres, die gebänderte Flussköcherfliege. Sie bevorzugt saubere, relativ sauerstoffreiche Bäche, wie etwa die Alb in ihrem Oberlauf. Die ausgewachsenen Fliegen sind ziemlich unscheinbare, graue Insekten, die sich tagsüber im Moos und Totholz oder unter Blättern ufernaher Pflanzen verbergen. Gegen Abend tanzen sie am Wasser in Schwärmen und werden häufig mit Mücken verwechselt. Für Ökologen eher faszinierend sind ihre Larven. Sie leben im Wasser und bauen sich aus klei-
nen Steinchen und Pflanzenteilen einen Köcher. Daher stammt der Name Flussköcherfliege. Lediglich im Norden von Grötzingen kommt die Schlingnatter noch vor. Dieses Reptil des Jahres ist den meisten Menschen unbekannt, weil es nur selten beobachtet werden kann. Auch dieses harmlose Tier, das sich von Mäusen und Eidechsen ernährt, ist in seinem Bestand gefährdet. Das Leberblümchen, die Blume des Jahres, finden Spaziergänger in Karlsruhe allenfalls an lichten Stellen des Turmbergs. Weitere Informationen über die Tiere und Pflanzen des Jahres gibt es auf der Internetseite des NABU unter der Adresse www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres. -erg-
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Neue kommen später AVG fährt erst ab Frühjahr mit bestellten Stadtbahnen Die Inbetriebnahme der neuen Zweisystem-Fahrzeuge der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) verzögert sich bekanntlich. Nachdem der Technische Überwachungsverein (TÜV) bei einer ersten Prüfung vor Weihnachten einem der Fahrzeuge die Zulassung versagt hat, werden die von Bombardier hergestellten Stadtbahnen voraussichtlich erst im späten Frühjahr in den Fahrgastbetrieb gehen können. „Der Hersteller hat uns leider im Stich gelassen, die Fahrzeuge waren bei der Lieferung zu wenig ausgetestet“, zeigte sich AVG-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza verärgert über die Verzögerung. Bei der Prüfung kritisierte der
VERZÖGERUNG: Warten auf die neue Bahnen. Foto: Fränkle
TÜV Süd insbesondere fehlende Nachweise und Bescheinigungen zur Bremswirkung. Auch sind die Türöffnungszeiten noch nicht optimiert: Der Aufenthalt an Haltestellen würde bei den derzeitigen Türeinstellungen zu lange dauern, so dass der Fahrplan nicht gehalten werden könnte. Darüber hinaus ist das Fahrzeug bei Punkten, die die Steuerungstechnik betreffen und Nachjustieren erfordern, noch nicht betriebsreif. „Wir werden alle vertraglichen Möglichkeiten ausschöpfen und Druck auf den Hersteller ausüben, um den Zulassungsprozess so schnell wie möglich zu absolvieren“, betonte Casazza. „Das Zweisystem-Projekt für Karlsruhe ist ein anspruchsvoller Auftrag. Da das Fahrzeug höchste Sicherheitsvorschriften und Crash-Normen erfüllen muss, gestaltet sich die Inbetriebnahme langwierig. Im Bereich Türen und Bremsen kämpfen wir noch mit Kinderkrankheiten. Wir arbeiten intensiv an einer baldmöglichen Lösung, damit die Fahrgäste endlich in den Genuss der neuen Fahrzeuge kommen können“, bedauert Germar Wacker, Präsident der Sparte „Light Rail Vehicles“ des Herstellers Bombardier, die Verzögerung. Casazza kritisiert, dass das Versagen bei der Zulassung der bestellten Fahrzeuge kein Einzelfall in der Branche ist: „Ich muss mich schon fragen, warum ausgerechnet der Weltmarktführer nicht in der Lage ist, verlässliche Prozesse von der Fahrzeugbestellung über Planung und Bau bis zum reibungslosen Ersteinsatz umzusetzen.“ -red-
Innovatives Gerät neu im Klinikum:
Fit für die Zukunft Bildqualität fantastisch / Kombination zweier Verfahren Seit Oktober gibt es im Klinikum ein innovatives, äußerst leistungsfähiges Durchleuchtungsgerät (PET/CT) mit exzellenter Bildqualität. Laut Hersteller handelt es sich um die weltweit erste Installation dieser Art. Der Clou, erklärt Klaus Tatsch, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin: „In einem PET/CT sind zwei unterschiedliche bildgebende Untersuchungsmethoden in nur einem Gerät kombiniert.“ Dabei steht die Abkürzung PET für Positronen-Emissions-Tomographie und CT für Computertomographie. Bei der PET handelt es sich um ein nuklearmedizinisches Schnittbildverfahren. Hierfür wird dem Kranken ein leicht radioaktiv markierter Stoff, meist mit Fluor18 markierter Zucker (Fluor-Desoxy-Glukose, kurz FDG) gegeben, dessen Verteilung und Anreicherung in den unterschiedlichen Körpergeweben sichtbar gemacht werden kann. „Das ermöglicht es uns, Stoffwechselprozesse im ganzen Körper quantitativ abzubilden“, so Tatsch. Die CT ist ein radiologisches Verfahren. Sie arbeitet mit Röntgenstrahlen und erlaubt vor allem die Beurteilung anatomischer Organstrukturen an kontrastreichen Schnittbildern. „Die PET/CT vereint die Vorteile dieser beiden Methoden in einem Gerät“, informiert Tatsch weiter. Für das im Klinikum neu installierte Gerät ist nach seiner Einschätzung besonders die hervorragende Bildqualität mit einer hohen Nachweisempfindlichkeit selbst kleinster krankhafter Prozesse hervorzuheben. Als weitere Vorteile nennt er die deutlich kürzere
Alles Gute für Kulturreferent
Gratulation für Klaus Schwaiger
Rathauspost für Alfred Kuppinger
Der frühere Kulturreferent der Stadt Karlsruhe, Dr. Michael Heck, hat im Dezember seinen 70. Geburtstag gefeiert. Heck war 39 Jahre im Dienst der Stadt Karlsruhe und prägte 28 Jahre lang die Kulturpolitik wesentlich mit. „Als Kulturreferent ebneten Sie zahlreichen bedeutenden Projekten den Weg“, schreibt Oberbürgermeister Heinz Fenrich in einem Glückwunsch. Allen voran seien die Europäischen Kulturtage Karlsruhe und das Zentrum für Kunst und Medientechnologie zu nennen. Bereits während seines Studiums habe sich Michael Heck neben der Juristerei mit Vorliebe den Museen und besonders der Literatur und Musik gewidmet. Als leidenschaftlicher Musikund Theaterfreund erhielt Heck die Ehrenmitgliedschaft des Badischen Staatstheaters, erinnert der Oberbürgermeister. Für seine Verdienste um den interkulturellen Dialog erhielt der Kulturreferent a. D. unter anderem den französischen Verdienstorden und das Ritterkreuz des Verdienstordens der italienischen Republik. -red-
Karlsruhes ehemaliger Stadtdirektor Klaus Schwaiger feierte am 2. Januar seinen 70. Geburtstag. Oberbürgermeister Heinz Fenrich hat dem Verwaltungsangestellten und früheren Geschäftsführer der Koordinierungsstelle Stadtsanierung a. D. Glückwünsche aus dem Rathaus geschickt. Sein Berufsleben begann der Jubilar 1959 in Grötzingen. Nach Arbeit bei der Gemeindeprüfanstalt führte dessen Weg 1975 zur Stadtverwaltung. Herausragende Projekte, die für die Fortentwicklung Karlsruhes von großer Bedeutung waren, seien mit Schwaigers maßgeblicher Mitwirkung realisiert worden, heißt es in dem Brief. Das Stadtoberhaupt nennt den Umbau des IWKA-Hallenbaus, in dem heute das Zentrum für Kunstund Medientechnologie sowie das Museum für Neue Kunst, die Städtische Galerie und die Hochschule für Gestaltung untergebracht sind. Auch die Projektsteuerung des komplexen Vorhabens Neue Messe sei seinerzeit dem Jubilar übertragen und ebenfalls mit Erfolg abgeschlossen worden. -red-
Von 1985 bis 1989 war Alfred Kuppinger Ortsvorsteher von Hohenwettersbach. Zu seinem 75. Geburtstag am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, erreichten ihn auch Glückwünsche von Oberbürgermeister Heinz Fenrich sowie des Karlsruher Gemeinderats. Das Stadtoberhaupt erinnerte in seinem Glückwunschschreiben daran, dass Alfred Kuppinger mehr als zwei Jahrzehnte ehrenamtlich die Interessen der Hohenwettersbacher vertreten habe, zunächst als Stadtrat, später als Ortschaftsrat und dann als Ortsvorsteher. „In den Jahren Ihres Wirkens stand das Abwägen zwischen Bedarf an neuen Baugebieten und ökologischen Belangen im Mittelpunkt der Diskussion“, betont Oberbürgermeister Heinz Fenrich, dass der Jubilar „das einvernehmliche Verhältnis zwischen Karlsruhe und seinem schönen Stadtteil nie aus dem Blick verloren hat.“ Gerne habe er, so das Stadtoberhaupt, Kupperingers Ehrentag zum Anlass genommen, ihm für das Geleistete und Erreichte seinen Dank und seine Anerkennung auszusprechen. -red-
Untersuchungszeit, die breitere Geräteöffnung, die den Patienten während der Untersuchung ein Mehr an Platz ermöglicht, sowie die gegenüber früheren Gerätegenerationen geringere Strahlenbelastung für die Patienten. Den Befund erarbeiten Nuklearmediziner und Radiologen gemeinsam. „Dabei erhalten wir neben den Bildern beider Einzelkomponenten auch ein sogenanntes Fusionsbild, das die Informationen beider Verfahren vereint“, erläutert Tatsch. So kann beispielsweise eine umschrieben hohe Stoffwechselaktivität in der PET dank der CT präzise selbst kleinsten Organstrukturen zugeordnet werden. Das ist vor allem in der Tumordiagnostik von großer Bedeutung. Daher erlaubt die PET/CT zum Beispiel detaillierte Rückschlüsse auf die Ausdehnung eines Primärtumors, das Ausmaß einer möglichen Metastasierung oder das Wiederauftreten eines gleichartigen Tumors am selben Ort oder Organ nach einer radikalen Behandlung. Auch für die Therapieplanung, die Verlaufskontrolle einer Tumorbehandlung wie auch für den Nachweis eines bisher unbekannten Primärtumors ist das PET/CT geeignet. Aber nicht nur Krebskranke auch Patientinnen und Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern, unklaren Entzündungsherden oder Herzerkrankungen profitieren von dem Gerät. Auch wenn seine Nutzungsdauer noch sehr kurz ist, steht für Klaus Tatsch bereits jetzt fest: „Patienten und wir Ärzte sind mit dem Gerät hoch zufrieden.“ Sind es bei den Kranken die im Vergleich zu früher deutlich kürzeren Untersu-
Neue Online-Karte zeigt, welche Wege geräumt werden Radfahrerinnen und Radfahrern in Karlsruhe steht im Winter ein Radnetz von insgesamt 160 Kilometern zur Verfügung, das geräumt wird. Bislang zeigte ein statisches PDF-Dokument, welche Routen in der Fächerstadt von Schnee und Eis befreit werden. Als Neuerung steht Radfahrern in der Verkehrs-Managementzentrale auf vmz.karlsruhe.de (Winterdienst, Radwege) nun ein OnlinePlan mit Zoom- und SchiebeFunktion zur Verfügung. Erfahrungen aus den zurückliegenden Wintern haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Radstrecken nicht durch das Räumen der Fahrbahnen wieder zugeschoben werden. Damit sich die Winterdienste für Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Radfahrerinnen und Radfahrer nicht ins Gehege kommen, werden die Räumungen daher zeitlich versetzt durchgeführt. Wo dies nicht sinnvoll möglich ist, wird gegebenenfalls nachgearbeitet. Das Winter-Radnetz wird zu großen Teilen von einer externen Firma ge-
SICHERES Fahren soll auch im Winter möglich sein. Foto: Fränkle räumt. Aber auch die Stadt selbst säubert Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen und Tempo-30Zonen. Weitere Informationen zur Räumung der Radwege im Stadtgebiet erteilt das Amt für Abfallwirtschaft unter der Karlsruher Telefonnummer 133-7106. -red-
ergebnisses und damit einer präziseren Diagnostik resultiert, resümiert der Mediziner abschließend. Vor der Inbetriebnahme wurde das PET/CT gründlich getestet und danach freigegeben. -red-
Ein bekannter Tourismusvisionär Einen „über die Grenzen Karlsruhes hinaus bekannten Tourismusvisionär“ nannte Oberbürgermeister Heinz Fenrich den früheren langjährigen Karlsruher Tourismuschef Karl-Heinz Pflaum. In einem Glückwunsch zum 75. Geburtstag von Pflaum am 6. Januar 2013 bescheinigte das Stadtoberhaupt dem Geschäftsführer a.D., sich über vier Jahrzehnte erfolgreich den Themen Reisen und Tourismus gewidmet zu haben. Pflaums Arbeit sei geprägt gewesen von unermüdlichem Engagement, großem Sachverstand und dem nötigen Fingerspitzengefühl. Um seinen fachlichen Rat und seine Ideen hätten sich viele nationale und internationale touristische Gremien bemüht, heißt es in dem Brief von Oberbürgermeister Heinz Fenrich weiter. Touristische Höhepunkte im Berufsleben des damaligen Leiters des Tourismusbereichs der Karlsruher Messe- und KongressGmbH seien unter anderem die World Games, der 275. Stadtgeburtstag und der Deutsche Katholikentag gewesen. -red-
Große Bandbreite
Landesprogramm eröffnet Chance auf dauerhafte Jobs
Umweltthemen für Karlsruher Schulen / Recyclingaktion
ist. In Karlsruhe werden bis Ende des Jahres 15 Arbeitsplätze gefördert. Interessierte Arbeitgeber können sich beim Jobcenter der Stadt Karlsruhe in der Kaiserallee 4 unter der Telefonnummer 8319210 beraten lassen. -red-
DLRG-Badeparty für Groß und Klein Für Samstag, 19. Januar, lädt der Stützpunkt Grötzingen der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) mit den Karlsruher Bäderbetrieben von 14 bis 16 Uhr zur Badeparty im Grötzinger Hallenbad ein. Neben Riesenkrake, Wassertrampolin und Wasserrutsche sowie weiteren Angeboten gehen die Badegäste an diesem Nachmittag auch über das Wasser. In zwei Meter großen Wasserbällen, sogenannten Water-Balls, können sie sich über die Wasseroberfläche tragen lassen und dabei lernen, das Gleichgewicht zu halten. Weitere Infos zur Badeparty unter: www.ka-baeder.de. -red-
chungszeiten und die bequemere Lagerung während der Untersuchung, überwiegt bei den Ärzten die Begeisterung über die Bildqualität, die in einer gesteigerten Aussagekraft des Untersuchungs-
Radfahren trotz Schnee
Gute und sichere Arbeit Trotz des stabilen Karlsruher Arbeitsmarkts gibt es nach wie vor langzeitarbeitslose Menschen mit Vermittlungshemmnissen, die bislang keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit gefunden haben. Mit neuen Ideen will die Landesregierung deshalb diesen Menschen bessere Chancen für eine dauerhafte Beschäftigung eröffnen. „Gute und sichere Arbeit“ nennt sich das Modellprogramm. Dabei werden Leistungen, die Langzeitarbeitslose sonst passiv für ihren Lebensunterhalt bekommen (Hartz IV, Kosten für Unterkunft und Heizung), in Leistungen zur Finanzierung von aktiven Arbeitsverhältnissen umgewandelt. Danach können Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose mit mindestens dreijährigem Hartz-IV-Bezug sozialversicherungspflichtig beschäftigen, vom Jobcenter bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgelds erhalten. Und auch die Stadt trägt ihren Teil zum Gelingen bei: Sie bezuschusst das Modell mit 400 Euro monatlich und organisiert eine Fachkraft, die für Arbeitgeber und Beschäftigte ansprechbar
DAS NEUE BREITERE PET/CT bietet den Patientinnen und Patienten bei der Untersuchung zudem wesentlich mehr Komfort. Foto: pr
HERBSTEXKURSIONEN in den Schlosspark unternahm eine Klasse im Rahmen des Schulprogramms des Umweltamtes. Foto: Ratzel
Verschiedene Programme für Karlsruher Schulen legt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz auch im neuen Jahr auf. Sie heißen beispielsweise „Vom Schaf zur Wolle“, „Kräuterwerkstatt“, „Prima Klima“ oder „Schon mal fair genascht?“ Weitere Angebote betreffen darüber hinaus die Geschichte und Herstellung von Farben sowie mittelalterliche Schreib- und Buchkunst oder die Erkundung der Tierwelt. Lehrerinnen und Lehrer können diese Unterrichtseinheiten zur Ergänzung des normalen Unterrichts kostenlos und ganz einfach per Fax buchen. Das Fax-Formular sowie die neue Liste mit vielen weiteren Themen stehen im Internet unter der Adresse www.karlsruhe.de/ b3/natur_und_umwelt/umweltschutz/umweltbildung/umwelt/ umweltthemen zur Verfügung. Aus Weihnachtsbäumen Quirle und Wandhaken schnitzen – dazu haben Familien am Sonntag, 20. Januar, von 13 bis 17 Uhr
im Waldklassenzimmer mit Kunsttherapeutin Christine Lutz Gelegenheit. Nach der Recycling-Aktion wird das Küchengerät mit Pigmentfarben bemalt. Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik, Weinweg 43, bis zum 11. Januar unter Telefon: 133-7354 und im Internet: waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Der Teilnahmebetrag beträgt für einen Erwachsenen und ein Kind zwölf Euro. Jedes weitere Familienmitglied zahlt fünf Euro. Ab 17 Uhr erfahren die Reste der Weihnachtsbäume dann die letzte Ehre: Beim Winterfeuer werden sie feierlich verbrannt. Zu dieser Aktion können Essen und Trinken mitgebracht werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Von 13 bis 17 Uhr kann auch das Waldklassenzimmer und das Außengelände des Zentrums ohne Programm und kostenfrei selbstständig erkundet werden. Infos gibt es im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de -erg-/-lä-
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Fehlt nur noch das „Ja“ Alles für die Feier bei den Hochzeits- und Festtagen „Der Trend zum Heiraten hält weiter an“, stellte Martin Wacker, Pressesprecher der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) am Montag bei einer Presse-Talkrunde zur den Karlsruher Hochzeits- und Festtagen fest, die am Samstag, 19. Januar, und Sonntag, 20 Januar, jeweils von 10 bis 18 Uhr stattfinden. Auf der gesamten Fläche der Stadthalle werden wieder über 170 regionale und überregionale Aussteller vertreten sein, die alle Wünsche der Brautpaare rund um den großen Tag erfüllen können. Modehäuser, Juweliere, Goldschmiede, Konditoren, Gastronomen, Fotografen, Floristen und Live-Musiker sind ebenso dabei, wie Hochzeits- und Event-Planer, die ihre Dienste bis hin zur Komplett-Organisation mit Rundum-Betreuung anbieten. „Die kirchliche Trauung beschränkt sich immer mehr auf das Wesentliche“, berichtet Diplomtheologe und Eheberater Adrian Dieterle, der bei den Hochzeitstagen am Gemeinschaftsstand der katholischen und evangelischen Kirche den Heiratswilligen Anregungen für die kirchliche Hochzeit und das gemeinsame Leben geben wird.
„Weg vom Pompösen und hin zum Schlichten, Edlen“ sieht Margarete Krämer-Of von JolieBrautmoden in Bruchsal die Entwicklung beim Brautkleid, für das heute im Durchschnitt 2000 Euro ausgegeben werden. „Das umfassende, hochwertige Angebotsspektrum, die choreografierte Show der internationalen Modenschauagentur Top S. mit Gesangseinlagen und Mitmachangebote wie SchnuppertanzWorkshops und Probe-Styling machen den Messebesuch zum Erlebnis. Erstmals haben wir als abschließendes Highlight des ersten Messetages die Wahl zur Miss Baden vor Ort“, erwartet KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz wieder über 5000 Besucherinnen und Besucher. Sie haben die Möglichkeit bei einer großen Verlosung hochwertige Preise zu gewinnen. Hauptpreis ist die Komplett-Organisation einer Hochzeit inklusive individuell gefertigten Eheringen im Gesamtwert von 5500 Euro. Erstmals wird an beiden Tagen eine kostenlose professionelle Kinderbetreuung angeboten. Weitere Infos sind im Internet unter der Adresse www.karlsruher-hochzeitstage.de zu finden. -fis-
Indoor-Meeting:
Gabius´ zweiter Versuch Rekord über 3 000 Meter? In 22 Tagen, am 2. Februar macht sich in der Europahalle Arne Gabius mit dem ambitionierten Ziel auf die Socken, den deutschen Rekord von Dieter Baumann aus dem Jahr 1995 zu knacken. Karlsruhes 3000 Meter Bahn scheint ein Parcours zu sein, der schnellen Männern noch schnellere Beine macht. Haile Gebrselassies umjubelter Weltrekord aus dem Jahr 1998 ist auch 15 Jahre später immer noch die schnellste Zeit, die auf dieser Distanz je unter einem Hallendach gelaufen wurde. Nun will Gabius im Herbst seiner Sportlerkarriere Speed geben, um das scheinbar Unmögliche doch wahr zu machen. Nun gehören Absichtserklärungen, Willensbekundungen und hochgesteckte Zielvorgaben zur persönlichen Motivation für jeden Athleten wie auch zum PR-Einmaleins der Veranstalter. Andererseits sind Auftritte von Athleten wie beim Karlsruher Indoor-Meeting Positionsbeschrei-
Info-Tag beim Konservatorium
PERSÖNLICHE BERATUNG an einem Ort zu allen Fragen rund um die große Feier sind das große Plus der Hochzeitstage. Foto: KMK
Virtuelles für Neulinge Auch im kommenden Jahr veranstaltet die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus Internet-Kurse für Einsteiger. Die Kurse finden an den Donnerstagen, 17. und 24. Januar, von 10 bis 13 Uhr sowie am Dienstag, 29. Januar, von 15.30 bis 18.30 Uhr statt. In einer Gruppe von maximal sechs Personen tauchen die Teilnehmer aller Altersstufen in das Internet ein. Sabine Mager, die den Kurs leitet, zeigt die gezielte Recherche im Internet und erkundet mit den Einsteigern den Bereich der E-Mails. Der Kurs ist für Interessierte ohne Vorkenntnisse. Vorausgesetzt wird ein vertrauter Umgang mit PC, Maus und Tastatur. Die praxisorientierte Schulung kostet mit den Kursunterlagen 15 Euro pro Person. Weitere Infos und Anmeldung unter 133-4213 oder -4250. -red-
Schülerinnen und Schüler des Badischen Konservatoriums musizieren beim „Podium junger Künstler“ am Montag, 14. Januar, ab 19 Uhr im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11c, 76133 Karlsruhe. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung und auch zum Info-Tag des Badischen Konservatoriums am Samstag, 19. Januar, ist frei. Von 15 bis 18 Uhr können sich Kinder und Eltern in der Kaiserallee 11c über das Unterrichtsangebot im Instrumental- und Vokalbereich informieren. Außerdem werden die verschiedenen Instrumente bei zwei offenen Konzerten im Ordensteinsaal um 15 und 16 Uhr vorgestellt.
Warum Schnee weiß ist Märchenstunde und neuer Lesestoff in den Bibliotheken Auch im Januar locken die Karlsruher Stadtteilbibliotheken mit Veranstaltungen. Die Amerikanische Bibliothek bietet am Freitag, 18. Januar, eine Storytime auf Englisch für Kinder ab sechs Jahren an. „One Snowy Night“ erzählt vom Parkwächter Percy, der die Tiere füttert. Nach der Story basteln die Mädchen und Jungen eine Futterstelle für Vögel und stellen einen essbaren Schneemann her. Anmeldungen sind unter 72752 erforderlich. Eine Reise durch das Märchenland mit anschließendem Basteln erleben Kinder ab fünf Jahren am Dienstag, 22. Januar, in der Stadtteilbibliothek Neureut. Anmeldungen sind zu den Öffnungszeiten der Bibliothek unter 7818976 möglich. Malkittel und ein Unkostenbeitrag
Terminkalender
Chor für Ältere mit Rock-Songs
Bilder und Collagen von Monika Roser sind noch bis 31. März im Zentrum für Kinder und Frauen (Städtisches Klinikum) zu sehen. Wie das Heizen mit Fernwärme umweltschonend funktioniert, ist am Dienstag, 15, Januar, 18 Uhr, Thema bei einem kostenfreien Vortrag in der Stadtwerke-Kundenberatung, Kaiserstraße 182. Zum Jahresempfang mit Programm, Sekt und Mittagsimbiss laden das Mühlburg-Forum und der Bürgerverein für Sonntag, 20. Januar, 11.30 Uhr, in den Jung Stilling Saal der Karl-Friedrich-Gemeinde, Sedanstraße 18, ein. Italienisches Gefühl verspricht Marco Kunz (Klavier, Gitarre und Gesang) beim Auftakt seiner Konzertreihe am Dienstag 29. Januar, 19.30 Uhr, im Informationspavillon „K.“ der Kombilösung am Ettlinger Tor. Eintritt fünf Euro. Zum Vortrag „Was wird mit den Christen im Nahen Osten? – Hintergründe und Perspektiven“ im Landratsamt lädt der DeutschIsraelische Freundeskreis ebenfalls für 29. Januar, 19 Uhr, ein.
Rock und Pop – ist das nicht etwas für junge Leute? Ist es nicht. Den Beweis tritt der Chor „Off Track“ an. 2009 in Tübingen gegründet, zeigen singfreudige Männer und Frauen ab 60 Jahren, dass sie den Sound ihrer Jugendzeit im Herzen und auf ihre alten Tage neu entdeckt haben. Das Repertoire der Gruppe, die von der Jazzsängerin Jane Rudnick geleitet wird, erstreckt sich von Leonard Cohen und Ray Charles über die Beatles und Pink Floyd bis hin zu Queen. Zu hören ist „Off Track“ – was so viel bedeutet wie „etwas neben der Spur“ – mit Band und ihrem Programm „We will rock you“ am 10. März um 16 Uhr im Jubez am Kronenplatz. Karten zu zwölf Euro gibt es ab Montag, 14. Januar, im Jubez (dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr), im Seniorenbüro in der Markgrafenstraße 14 (montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr) sowie bei der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Reinhold-FrankStraße 48 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr). Wer den Karlsruher Pass hat, zahlt sieben Euro. -red-
von 0,50 Euro sind mitzubringen. Am Mittwoch, 23. Januar, lockt das Lese-Café der Mühlburger Stadtteilbibliothek. Von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr können Interessierte in neuen Büchern stöbern und über Autoren reden. In der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais bereisen Kinder ab fünf Jahren am Donnerstag, 24. Januar, das Märchenland. Die Geschichte, „Warum der Schnee weiß ist“, handelt von Mira, die die Frage nach dem Schnee erforscht. Ihr Vater erzählt dazu eine märchenhafte Geschichte über Farben und Blumen, von denen nur eine den Wunsch des Schnees versteht. Für das anschließende Basteln ist ein Malkittel mitzubringen. Anmeldungen unter Telefon 133-4262. -red-
UND LOS! Zum 29. Mal treffen sich im Februar Stars der Leichtathletikszene in der Europahalle. Zu den beliebtesten Wettkämpfen zählen die Entscheidungs-Sprints über 60 Meter Hürden. Foto: Fränkle bungen des individuellen Leistungsstandards des Sportlers und willkommener Aufgalopp für höhere Aufgaben. Verpflichtet werden nur hoch dekorierte Asse, die Top-Leistungen garantieren und für stimmungsvolle Überraschungen gut sind. Und so dürfte auch Arne Gabius mit Ehrgeiz und Fußkribbeln an den Start gehen, um abermals die Zuschauer von ihren Sitzen zu reißen. Als sich der Ham-
burger Langstreckler im vergangenen Jahr auf den Weg ins Ziel machte, wurde der für den LAV Tübingen startende Läufer mit Ovationen überschüttet. Was war passiert? Gegen eine überragende afrikanische Konkurrenz lief er zur Superform auf, verbesserte seine persönliche Bestzeit um zwölf Sekunden und lief in 7:38, 13 Minuten nur haarscharf um 62 Hundertstelsekunden am deutschen
Führungen durch Baumfällungen die Stadtgeschichte bei der Waldschule Das Stadtmuseum im Prinz-MaxPalais, Karlstraße 10, zeigt bis 24. Februar die Sonderausstellung „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe“ zur Ortsgeschichte von „KleinKarlsruhe“. Die Kunsthistorikerin Helene Seifert führt am Sonntag, 13. Januar, um 15 Uhr bei einer Kostümführung mit Karl Drais „im Sauseschritt durchs Dörfle“. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg präsentiert bis 3. März die Ausstellung „750 Jahre Hohenwettersbach – Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte“. Kokurator Ferdinand Leikam erklärt sie am Sonntag, 11 Uhr. Eintritt ein Euro.
Spielen wie vor 200 Jahren Kinder ab sechs Jahren haben am Donnerstag, 17. Januar, spielerisch die Möglichkeit, sich im Stadtmuseum dem „Dörfle“ zu nähern. Im Rahmen der Schau zum Jubiläum 200 Jahre Eingemeindung des Dörfle bietet ihnen das Museum von 15 bis 17 Uhr die Aktion „Die Kinder im Dörfle – Leben und Spielen“. Sie können sich historisch verkleiden und erfahren, welche Spiele Kinder früher gespielt haben, etwa ein Murmelspiel. Sie stellen ein Brettspiel mit Würfel und Spielfiguren zum Mitnehmen her. Beim Dörfle-Quiz gibt’s kleine Preise. Anmeldung: 133-4231 oder stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de.
An der Waldschule in Neureut entsteht in diesem und im kommenden Jahr ein zusätzliches Gebäude für Schülerhort und Grundschule. Im ersten Schritt zur Räumung des Baufelds für den Neubau muss das Gartenbauamt im Februar einige Bäume fällen. Die Arbeiten, die eine Woche dauern, erfolgen in den Fastnachtsferien und beginnen am Montag, 11. Februar. Um Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, werden Teile des Schulhofs und der anliegenden Straße teilweise gesperrt. Als Ersatz für die gefällten Bäume pflanzt das Gartenbauamt dort später neue.
Januar ab 20 Uhr unter anderem Stücke der aktuellen Produktion vor. Feinheiten von Stimme und Gitarre, die Bühnentechniken oft zum Opfer fallen, bringt das Sound-System im Kubus ausdrucksstark zur Geltung. MIT PUSCHELMIKRO gastiert Alfons im Tollhaus. Foto: Tollhaus
Einen gepfefferten Abend mit erfrischenden Songs verspricht das Kammertheater für den 15. Januar. Um 19 Uhr tritt Jutta Speidel in der Komödie „Verliebt, verlobt, verschwunden“ auf (bis 27. Januar). Wie kann Frau nur so blöd sein und abermals heiraten? Antwort gibt es vor der Premierenvorstellung des Gastspiels auch am 14. Januar bei der öffentlichen Generalprobe. Durch die Ausstellung „Natur und Poesie um 1900“ in der Städtischen Galerie führen Kunsthistorikerinnen am 13. Januar um 15 Uhr, am 16. Januar um 18 Uhr und am 17. Januar um 12.15 Uhr. In der Kinderwerkstatt malen junge Galeriebesucher am 13. Januar (Sonntag) von 15 bis 16.30 Uhr Wetterbilder. Weitere Führungen stehen am 18. Januar sowie am 19. Januar jeweils um 16 Uhr auf dem Programm. Der Jugendkunstklub trifft sich wieder am 19. Januar von 16 bis 18 Uhr. Im Salon der Orgelfabrik ist am 17. Januar ab 20 Uhr eine ZweiMann-Zauber-Varieté-Show zu sehen. Patrick Breil und Michael
Selbst Baum fällen Wie wählen Förster zu fällende Bäume aus? Wie sieht ihre Arbeit aus? Wie wird ein Wald durchforstet? Solche Fragen beantwortet Förster Martin Kurz am 25. Januar zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr bei einem kostenlosen Angebot der Waldpädagogik. Danach können die maximal 20 Teilnehmer unter Anleitung selbst einen Baum fällen. Interessenten melden sich bis 21. Januar unter 133-7354 oder per E-Mail: waldpaedagogik@la.karlsruhe.de an.
DEF auf neuen Wegen Freundschaftspflege mit Nottingham nur übers Internet Der Deutsch-Englische Freundeskreis Karlsruhe (DEF) geht neue Wege. 1979 gegründet, stand er nun vor der Frage, ob er sich auflösen soll, weil mit ihm auch ein Großteil seiner Mitgliedschaft gealtert ist. Oder ob ein innovatives Konzept der Vereinsarbeit entstehen soll. Der neue Vorsitzende Joachim Klaus ist bei der letzten Jahreshauptversammlung damit beauftragt worden, dieses Konzept zu erarbeiten. Jetzt liegt es vor. Die Vereinsarbeit konzentriert sich nun im Wesentlichen auf das Internet und die DEF-Seite www.def-karlsruhe.de. Im Mittelpunkt stehen eine deutsch-englische Internet-Präsentation und eine DEF-Datenbank. Dort sammelt der Freundeskreis Karlsruher Themen von allgemeinem Interes-
se und veröffentlicht sie in Englisch. Dies sind unter anderem die Geschichte und Kultur, berühmte Gebäude und Architekten, Schulen und Hochschulen oder Sportund Freizeitangebote, einschließlich typisch englischer Angebote wie Dart, Cricket oder Bridge. Die Beziehungen zu seinem Nottinghamer Partnerverein, dem „Nottingham-Karlsruhe-Friendship-Club (NKFC)“ möchte der DEF auch künftig in jedem Fall aufrecht erhalten, etwa mit jährlichen Austausch- und anderen Programmen, einschließlich Stand auf dem Christkindlesmarkt. Wer Näheres wissen will, den informiert DEF-Vorstand Joachim Klaus, info@def-karlsruhe.de, Postfach 41 02 48, 76002 Karlsruhe, Telefon/ Fax: 0721/75 69 503. -red-
Graue Zellen mit neuem Programm
Kultur Kompakt „The Endless Stream Of Everything“ ist das neue Album von Ben Martin. Im ZKM-Kubus stellt er am 13.
Hallenrekord vorbei. Dramatik versprechen beim Indoor-Meeting auch die Luftkämpfe. Bei einer Olympia-Revanche tritt Goldjunge Renaud Lavillenie auf seine Treppchen-Nachbarn Björn Otto (Silber) und Raphael Holzdeppe (Bronze). Tickets als Kombikarten für den KVV gibt es im Vorverkauf von 18,50 bis 26,50 Euro unter Telefon 25000 sowie in der Tourist Information am Hauptbahnhof. -Lä-
Kühn zeigen in ihrer preisgekrönten Show eine Mischung aus Zauberkunst, Jonglage und Comedy. Marita Matthecks Malerei des Nicht-Abgeschlossenen fordert zum Weiterdenken heraus. Malwerke von Anne-Marie Sprenger sind der kleinste Nenner, unter dem sich ihre Arbeiten begreifen lassen. Beide Künstlerinnen stellen vom 19. Januar bis 10. Februar im Künstlerhaus aus. Eröffnung ist am 18. Januar um 19 Uhr. Alfons, französischer Kulturreporter der ARD, kommt am 18. Januar um 20 Uhr ins Tollhaus. Mit seinem Puschelmikro wartet er auf drei Freunde aus der Heimat. Bis die kommen, erzählt er aus seinem Leben… „sehrr französiesch“. „Auf 16 Saiten durch die Welt“ heißt ein vergnügliches und lehrreiches Kinderkammerkonzert am 20. Januar um 11 Uhr im Badischen Staatstheater. Streicher stellen ihre Instrumente Geige, Bratsche und Cello vor und spielen Kompositionen aus aller Welt. Dazu erzählt Schauspieler Gunnar Schmidt Geschichten und Abenteuer. -Lä-
Das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und die Volkshochschule Karlsruhe präsentieren das Ettlinger Seniorenkabinett „Graue Zellen“ mit ihrem neuen Programm „Kaffeehausg’schichten“ am Samstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 10. Februar, 15 Uhr im Ulrich-Bernays-Saal in der Kaiserallee 12e. Eintrittskarten zu zehn Euro gibt es bereits ab dem kommenden Montag, 14. Januar, montags bis donnerstags zwischen 9 und 12 Uhr im SeniorenbüroPflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe in der Markgrafenstraße 14. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, bekommt sein Ticket kostenlos. Das neue Programm der Akteure um Fritz Pechovsky will nicht missionieren, aber warnen. Die Inszenierung nimmt den Fortschritt ins Visier. Twittern und simsen werden nicht als Kommunikationsentdeckungen gefeiert. Im Kaffeehaus der Grauen Zellen wird ein wenig nostalgisch über menschliche Begegnung, Kommunikation und den Sinn der Vergangenheit für die Zukunft reflektiert. -red-
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NR. 2 · FREITAG, 11. JANUAR 2013
Fokus liegt auf Highlights der großen Häuser:
Karlsruher Tourismus auf Tour Mit Kultur ist KMK in diesem Jahr auf zahlreichen Messen im In- und Ausland präsent Der Auftritt des Karlsruher Tourismus auf zahlreichen Touristikmessen im In- und Ausland steht ganz unter dem Motto KulturHighlights 2013. Klaus Hoffmann, der für den Tourismus zuständige Geschäftsführer der Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH (KMK): „Der Städte- und Kulturtourismus zählt in Karlsruhe zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren. Und 2013 können wir mit zehn Jahren art Karlsruhe, der Leiko Ikemura-Präsentation, der großen Landesausstellung, ‚Bodenlos‘, den Ausstellungen des ZKM oder der Schau ‚Imperium der Götter‘ viele herausragende Veranstaltungen vorweisen.“
DAS ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie, ist einer der Leuchttürme der Karlsruher Kulturlandschaft. Foto: Fränkle
So will sich die Touristiksparte (Karlsruhe/Tourismus) mit dem Badischen Landesmuseum, der Staatlichen Kunsthalle und dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe auf der CMT, der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit vom 12. bis 20. Januar in Stuttgart mit einem abwechslungsreichen Programm präsentieren. Angebote zu den Kultur-Highlights und Tipps für Tagesausflüge sollen vor allem Menschen aus der Region ansprechen. Weitere Tagesgäste und Kulturreisende will die KMK auf dem Reisemarkt Saarbrücken (25. bis 27. Januar), der MomenTour Pforzheim
(15. bis 17. März) sowie dem Maimarkt Mannheim (27. April bis 5. Mai 2013) erreichen. Auch in den Nachbarländern wird gezielt mit den Kultur-Highlights geworben, so Klaus Hoffmann: „Die Niederlande sind mit rund 14000 ankommenden Gästen und knapp 20000 Übernachtungen im Jahr einer unserer wichtigsten Zielmärkte. Schon in den vergangenen Jahren haben wir erfolgreich auf der Reisemesse Vakantiebeurs in Utrecht für Karlsruhe als Kulturreiseziel geworben. Wir sind uns sicher, dass wir auch beim Messeauftritt vom 9. bis 13. Januar wieder auf viel Interesse stoßen werden.“ Die Beteiligung an der Ferienmesse Bern (10. bis 13. Januar) richtet sich an kulturinteressiertes Publikum aus der Schweiz. Mit jährlich rund 11000 ankommenden Gästen und 17000 Übernachtungen ist die Schweiz ebenfalls ein wichtiger Adressat. Wachsendes Interesse an Karlsruher Kultur bemerken die Touristiker auch aus Österreich und Belgien. Daher präsentiert sich Karlsruhe mit der Deutschen Zentrale für Tourismus auf der Ferien Messe Wien (10. bis 13. Januar 2013) und mit der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft auf dem Salon de Vacances vom 31. Januar bis 4. Februar in Brüssel. Noch bis 10. März 2013 weist die Schau „ARTandPRESS. Kunst.
Wahrheit. Wirklichkeit“ im ZKM auf die Vernetzung von Journalismus und Kunst hin. ZEHN JAHRE ART Einer der Höhepunkte ist das zehnjährige Jubiläum der art Karlsruhe vom 7. bis 10. März 2013 in der Messe Karlsruhe. Die internationale Kunstmesse setzt mittlerweile einen deutlichen Akzent in der Kunstszene. Sie vereint Werke der Klassischen Moderne und der Gegenwartskunst. Mit ihren Markenzeichen – One-Artist-Shows, Skulpturenplätze sowie Sonderausstellungen – hat die art Erfolgsgeschichte mit jährlich über 48000 Besucherinnen und Besuchern geschrieben. 2013 sind die Werke von mehr als 1600 internationalen Kunstschaffenden rund um Malerei, Plastik, Zeichnungen, Druckgrafik sowie Fotografie zu erleben. Parallel zur Messe wird Karlsruhe zur Kunststadt: Unter dem Motto „Art in Karlsruhe zur art KARLSRUHE“ gibt es Veranstaltungen in den Kultureinrichtungen, Galerien sowie Bars und Cafés. Mit dem Messeticket zur art gibt es hier einen ermäßigten oder freien Eintritt. Als Highlight startet parallel die Ausstellung „Leiko Ikemura imigration“: Die Staatliche Kunsthalle zeigt erstmals die Arbeiten der japanisch-schweizerischen Künstle-
rin, darunter auch den bislang noch nicht öffentlich ausgestellten Aquarell-Zyklus „Artists, Popes & Terrorists“ bis zum 16. Juni. Mit der archäologischen Sonderausstellung „Imperium der Götter: Isis – Mithras – Christus. Orientalische Kulte im Römischen Reich“ entführt das Badische Landesmuseum im Schloss das Publikum in antike Götterwelten. Vom 16. November bis zum 18. Mai 2014 rekonstruiert die Ausstellung antike Glaubenswelten und Weltbilder und stellt ihre Bedeutung für die europäische Identitätsbildung dar – mit einem Spektrum von hochkarätigen Leihgaben aus mehreren europäischen Museen. Infos: www.karlsruhe-tourismus.de. LANDESSCHAU „BODENLOS“ Erstmals richtet das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe eine große Landesausstellung aus: Vom 25. April bis 27. Oktober widmet sich die Schau „Bodenlos – durch die Luft und unter Wasser“ dem Fortbewegungsmechanismen von Tieren, Pflanzen und technischen Konstruktionen in Luft und Wasser, zeigt deren Entwicklung und erschließt sie. Zu den Glanzstücken zählen das lebensgroße Modell eines Riesenflugsauriers und das Skelett eines etwa 50 Millionen Jahre alten Vogels. -red-
Amtliche Bekanntmachungen Wechsel im Aufsichtsrat Wechsel im Aufsichtsrat der Karlsruher Fächer GmbH und der Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG
Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt
Kelterei gesucht
Aus dem Aufsichtsrat der Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG ist Frau Stadträtin Anne Segor ausgeschieden. Neu in den Aufsichtsrat bestellt wurde Frau Stadträtin Uta van Hoffs.
Wir suchen eine Kelterei im Umkreis von zirka 100 km von Karlsruhe, die 2 500 Tonnen Bio-Äpfel zu Bio-Apfelsaft keltert.
Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG: Vertreten durch die Karlsruher Fächer GmbH – diese vertreten durch den Geschäftsführer –
– Abfüllen in 0,33 l und 0,5 l Flaschen – Übernahme des vorhandenen Etiketten-Layouts – Sammelstelle der Äpfel im Raum Karlsruhe vorteilhaft
Völlig unerwartet verstarb unser Mitarbeiter
Folgende Bedingungen sollten erfüllt sein:
Ihr Angebot senden Sie bitte bis zum 15. Februar 2013 an: Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt Herrn Matthias Maier 76124 Karlsruhe
In Neureut Ortschaftsrat Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 16. Januar, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Einbringung des HaushaltsplanEntwurfes 2013/2014 für den Bereich Neureut 2. Stadtgeburtstag 2015 hier: Beiträge der Stadtteile – Neureut – 3. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 4. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat
Gerhard Kempf im Alter von 59 Jahren. Er war seit 1. Oktober 1981 bei der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe als Sozialarbeiter beschäftigt. Tief betroffen von seinem plötzlichen Tod trauern wir um einen überaus liebenswerten, kollegialen und engagierten Mitarbeiter. Seine Zuverlässigkeit, seine Hilfsbereitschaft und sein freundliches Wesen werden uns sehr fehlen. Unsere aufrichtige und tief empfundene Anteilnahme gilt seinen Angehörigen, insbesondere seiner Frau und seiner Tochter. Amtsleitung und Personalrat der Sozial- und Jugendbehörde
StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz Redaktions- Jasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
Zuschlagsfrist: Mittwoch, 27. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck –
Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 02 88 01 Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, Ernst-Frey-Straße 2, 76135 Karlsruhe Tischlerarbeiten Lieferung und Montage einer Teeküche (Länge 3 m), ca. 170 m² akustisch wirksamer Wandverkleidung, ca. 700 m Holzsockelleisten, etc. Ausführungszeit: 1. Mai 2013 bis 20. Dezember 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 19. Februar 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Dienstag, 19. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 13 02 88 02 Technisches Rathaus, Lammstraße 76133 Karlsruhe Tischler- und Verglasungsarbeiten
ID: 13 02 88 04 Rathaus am Marktplatz, Karl-FriedrichStraße 10, 76133 Karlsruhe Naturwerksteinarbeiten Fassadenreinigung von Naturstein-, Beton- und Terracottabauteilen (ca. 1 500 m²); Ergänzung und Austausch mit Vierungen und neuen Werkstücken im Bereich Naturwerksteinarbeiten; Sicherungs- und Konservierungsmaßnahmen an Natursteinbauteilen sowie Betoninstandsetzungen an den Balkonen. Ausführungszeit: 13. KW 2013 bis 39. KW 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Februar 2013, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Mittwoch, 27. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck –
7,
Sanierung und energetische Ertüchtigung von 50 Stück Holz-Verbundfenster (ca. 80 m² Wärmeschutzglas sowie ca. 80 m² VSG mit SI-Folie). Ausführungszeit: 13. KW 2013 bis 25. KW 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Februar 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Mittwoch, 27. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck –
Die Bewerbungsfrist endet am 19. Januar 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet.
Erneuerung von ca. 550 m² Dachdeckung in Zinkstehfalzdeckung sowie Erneuerung der Dachentwässerung und Gesimsverblechung.
Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint.
Ausführungszeit: 13. KW 2013 bis 46. KW 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Februar 2013, 10.30 Uhr
Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
ID: 13 02 88 03 Rathaus am Marktplatz, Karl-FriedrichStr. 10, 76133 Karlsruhe Klempnerarbeiten
Wechsel im Aufsichtsrat Wechsel im Aufsichtsrat der Karlsruher Fächer GmbH Aus dem Aufsichtsrat der Karlsruher Fächer GmbH ist Frau Stadträtin Anne Segor ausgeschieden. Neu in den Aufsichtsrat bestellt wurde Frau Stadträtin Uta van Hoffs. Karlsruher Fächer GmbH Der Geschäftsführer
Stellenangebote Für das Sachgebiet Koordinierung/IuK-Technologie des Tiefbauamtes suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Diplom-Ingenieurin/ Diplom-Ingenieur (FH) oder
Bachelor of Science im GIS-Aufgabenbereich vorzugsweise aus den Fachrichtungen Vermessung oder Geoinformatik in Voll- oder Teilzeit (Tandem). Sie arbeiten eigenverantwortlich mit im Team bei der Neukonzipierung und dauerhaften Weiterentwicklung des neuen Verkehrsinformationsportals VMZ der TechnologieRegion Karlsruhe. Ein weiterer Schwerpunkt ist die administrative Betreuung des künftig regional eingesetzten Baustellenund Ereignismanagementsystems BEM (KommunalRegie) bei den beteiligten Städten in der Region
und deren praktische Anwendung in Karlsruhe. Wenn Sie über ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium oder einen vergleichbaren Abschluss als Bachelor of Science mit guten Fachkenntnissen im GIS- beziehungsweise Geoinformatikbereich (vorzugsweise MapInfo) verfügen und wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, sollten Sie nicht lange zögern und den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen abrufen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Herr Schreiber, Telefon 0721/ 133-6618, oder Herr Geßler, Telefon 0721/133-6610, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Tiefbauamt 76124 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Am Dienstag tagt der Gemeinderat Zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Dienstag, 15. Januar, 15.30 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Debatten von der Zuhörertribüne aus verfolgen. Für Hörgeschädigte steht im Bürgersaal eine Höranlage zur Verfügung. Die Sitzungsunterlagen sind unter www.karlsruhe.de/rathaus/gemeinderat/sitzungen_gr abrufbar. Folgende Punkte stehen auf der Tagesordnung: 1. Besetzung des Aufsichtsrates der VOLKSWOHNUNG Bauträger GmbH 2. Bebauungsplan „Karl-WeysserStraße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“, Karlsruhe-Durlach: Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) 3. Bebauungsplan „An der Klam/ Illwig“, Karlsruhe-Stupferich: Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) 4. Neufassung des Leitfadens zur Bildung eines Beirates für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe und der Wahlordnung zur Bildung eines Beirates für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe 5. Bundeskinderschutzgesetz – Sexueller Missbrauch 6. Konzeption „Kooperation Schule – Sportverein“
Anträge 7. Sozialer Arbeitsmarkt für Karlsruhe; Antrag der Stadträtinnen Doris Baitinger, Angela Geiger, Gisela Fischer und Yvette Melchien (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion
12. Geschwisterkindermäßigung ausweiten; Antrag der Stadträtinnen Doris Baitinger, Angela Geiger, Gisela Fischer und Yvette Melchien (SPD) sowie der SPD-Gemeinderatsfraktion Anfragen
8. Sozialplanung für Menschen in der Prostitution; Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach und Tanja Kluth, des Stadtrats Michael Borner (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion
13. Hamburger Kita-Modell; Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW)
9. Karlsruher Netzwerk gegen Rechts; Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Uta van Hoffs, Dr. Ute Leidig und Tanja Kluth (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion
15. Wohnungsbaufonds zur Schaffung erschwinglicher und qualitativ guter Mietwohnungen; Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke)
10. Sonnenfächer – Anlegen weiterer Strahlen nach der Waldstraße; Antrag der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz, der Stadträte Dr. Albert Käuflein, Sven Maier, Tilman Pfannkuch und Rainer Weinbrecht (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion
16. Bürgerzentren und Stadtteilentwicklung; Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK)
11. Spiel-, Betreuungs- und Lernangebote für Kinder und Jugendliche in den Außenstellen der Landesaufnahmestelle für Asylbewerberinnen und -bewerber im Stadtgebiet; Antrag der Stadträtin Bettina Lisbach und des Stadtrats Dr. Christofer Leschinger (GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion
18. Unterbringung von Asylsuchenden in Karlsruhe; Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke)
14. Standortfrage Vergärungsanlage Durlach Eisenhafengrund; Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW)
17. Stromsperren aufgrund von Zahlungsrückständen; Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke)
19. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse 20. Mitteilungen des Bürgermeisteramtes