StadtZeitung, Ausgabe 03, 2013

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18. JANUAR 2013

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

67. JAHRGANG

STADTGEDÄCHTNIS Ein neues Buch zeigt die Stadtarchive als moderne Erinnerungsstätten. Seite 2

STILLLEBEN Die Städtische Galerie stellt bis April Arbeiten von Anna Kolodziejska aus. Seite 2

NUMMER 3

GEMEINDERAT Auch Förderung des Sports von Kindern war Thema im Gemeinderat. Seite 3

Einzigartigkeit des Stadtgrundrisses hervorheben:

Fächer leuchtet zum Geburtstag Planungsausschuss stimmte Gesamtkonzept zu / Baustein im Lichtplan Karlsruhe Ein Großteil des Lichtkonzepts für den Fächergrundriss wird bis zum Stadtgeburtstagsjahr sichtbar sein. Nachdem der Planungsausschuss letzte Woche in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert dem Gesamtkonzept mehrheitlich zustimmte, sollen die meisten Fächerstrahlen bis 2015 mit einheitlichen Lichtstelen bestückt werden. Installiert werden sie in den nächsten beiden Jahren in Herren-, Kreuz-, Adler- und Kronenstraße zwischen Kaiserstraße und Schlossplatz sowie in der Lammstraße zwischen Zirkel und Schlossplatz. Wegen der Baustelle Kombilösung folgen Lamm- und Ritterstraße zwischen Zirkel und Kaiserstraße zu einem späteren Zeitpunkt. Auch die Waldhornstraße wird 2015 noch fehlen, da diese einen höheren Planungsvorlauf erfordert. Die Karl-Friedrich-Straße behält als Mittelachse ihre jetzige „Schinkel“-Beleuchtung. Die Beleuchtung mit den eigens dafür mit Licht-Planern entwickelten Fä-

cher-Stelen ist Teil des Karlsruher Lichtplans. Dieser gehört zum Handlungsfeld Stadtbild/Städtebau des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Karlsruhe 2020. Die in Reihe stehenden Leuchten sollen zum Schloss hinweisen und mit einem „Lichtteppich“ die Perspektive der Schlossachsen akzentuieren und so die Einzigartigkeit des Fächergrundrisses hervorheben. Die Gesamtmaßnahme wird knapp 1,09 Millionen Euro kosten. Seit Ende 2012 sind die im unteren Bereich halbtransparenten und im oberen transparenten Glaszylinder in der Waldstraße zwischen Kaiserstraße und Schlossplatz aufgestellt. Anhand der 25 Stelen hatten sich vergangene Woche Mitglieder des gemeinderätlichen Planungsausschusses angeschaut, wie deren Wirkung in einer Straße mit viel Werbung und Schaufensterfronten ist. Auf den Leuchtentypus hatte sich der Ausschuss bereits vor einem Jahr nach einer ersten aus sechs Fächer-Stelen bestehenden Testreihe in der Ritterstraße zwischen Schloss und Zirkel festge-

legt. Wunsch war jedoch, sich mit einer weiteren Musterstrecke einen Eindruck in einem eher heterogenen Abschnitt des Fächerstrahls zu verschaffen. In der Waldstraße habe das gute Stimmungsbild gefallen, fasste Obert den VorOrt-Eindruck zusammen. Die Stelen würden sich gegenüber Werbung und Schaufensterbeleuchtung gut durchsetzen und den Boden flächig ausleuchten. Im Gesamtkonzept berücksichtigt sind auch Erkenntnisse der Teststrecke. So hat man die ursprüngliche Idee einer zweistufigen dimmbaren Leuchtstärke verworfen. Zudem wurde die StelenAnzahl auf 138 reduziert. Im Vergleich zum Bestand wird schon heute mit einer Energieeinsparung von rund 27 Prozent gerechnet. Als Leuchtmittel sind zunächst Halogen-Metalldampflampen vorgesehen. Sobald die LED-Lichttechnik für Straßen-Stelen ausgereift ist, soll im Zuge des routinemäßigen Leuchtmittel-Austauschs auf LED umgerüstet werden, was weitere Energie einspart. -rie-

Freiwillige fortbilden Aktivbüro legt Jahresprogramm für Ehrenamtliche vor

HILFE DEN HELFERN: Das Aktivbüro unterstützt Ehrenamtliche.

Im Bürgersaal Faszination Licht Optik und Photonik zählen zu Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Einblick in den KITSchwerpunkt Optik & Photonik können sich Interessierte am Mittwoch, 23. Januar, bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „KIT im Rathaus“ verschaffen. Ab 18.30 Uhr stellt sich der Schwerpunkt im Bürgersaal am Marktplatz vor. Unter anderem mit Vorträgen zu folgenden Themen: Neue Ansätze für die Biosensorik, Optische Technologien für die Verkehrssicherheit und Kostengünstiger Strom aus Sonnenlicht. Außerdem präsentiert sich der KIT-Schwerpunkt vom 21. bis 25. Januar mit einer Ausstellung im oberen Rathausfoyer.

Das Aktivbüro des Amts für Stadtentwicklung hat jetzt sein Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche für 2013 vorgelegt. Es umfasst von März bis November 22 Tageskurse und 5 Abendveranstaltungen zu Kommunikation und Führung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Organisationsmanagement sowie Finanzen und Recht. Neu im Programm ist der Ausbildungsgang über die Gestaltung von Internetseiten mit fünf Modu-

len, der auch die Grundlagen der Fotografie und deren Bearbeitung am PC sowie das Thema „Umgang mit sozialen Netzwerken im Internet“ beinhaltet. Das Programm mit Seminarbeschreibungen ist im Internet unter www.karlsruhe.de/ Aktivbuero veröffentlicht und wird auf Wunsch auch versendet. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 133-1212 oder auch per E-Mail an die Adresse: aktivbuero@afsta.karlsruhe.de.

Erinnern um Zwei Führungen der Zukunft willen zur Stadtgeschichte Der Holocaust hat festen Platz in der deutschen Erinnerungskultur. Er ist Teil des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Selbstverständnisses. Auch in Karlsruhe. „Erinnern um der Zukunft willen – über den Umgang mit unserer Geschichte“ ist am Freitag, 25. Januar, um 10 Uhr das öffentliche Kulturfrühstück im Café Besitos am Marktplatz überschrieben. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche geht mit ihren Gästen der Frage nach, wie authentische Vermittlung von Geschichte ohne unmittelbare Erfahrung von Zeitzeugen gelingen kann oder wie der Holocaust unsere Sicht auf Konflikte im Nahen Osten beeinflusst.

In den nächsten Tagen beleuchten wieder Führungen zur Karlsruher Stadtgeschichte einige Teile der facettenreichen Vergangenheit der Stadt und ihrer Stadtteile. So gibt es am Sonntag, 20. Januar, um 15 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung „750 Jahre Hohenwettersbach. Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte“ im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg mit Helene Seifert. Durch die Sonderausstellung „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe. Ausstellung zur Ortsgeschichte“ führt am Donnerstag, 24. Januar, 18 Uhr, im Stadtmuseum, Karlstraße 10, Museumsleiter Dr. Peter Pretsch. Der Eintritt zur Führung ist frei.

Knielingen 2.0 und Turmbergterrassen „Neu-Knielinger werden sich über dieses Gebiet freuen“, war sich Geschäftsführer Reiner Kuklinski von der Konversionsgesellschaft Karlsruhe (KGK) im Planungsausschuss bei der Vorstellung des Wettbewerbs zum Quartier Knielingen 2.0 sicher. Auch der Ausschuss war mit der Arbeit des Frankfurter Büros schneider+schumacher StädteBauProjekte für die beiden rund 2,4 Hektar großen Baufelder zufrieden. Das „vernetze Bauen“ zeige gelungen verdichtete gemeinschaftliche Wohnformen auf, fanden die Stadträte Tilmann Pfannkuch (CDU) und Michael Zeh (SPD) sowie die Stadträtinnen Bettina Lisbach (GRÜNE) und Rita Fromm (FDP). Gut durchdacht und überzeugend sei auch der Siegerentwurf der Architekten Fromm (Dettenhausen) sowie Hähnig/Gemmeke (Tübingen) in der vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft durchgeführten Mehrfachbeauftragung zur Turmbergterrasse, meinte Pfannkuch. Die Stadträte Lüppo Cramer und Alexander Geiger (GRÜNE) sahen sich mit den Sitzstufen, dem Neubau mit Loggia, barrierefreier Toilette und Veranstaltungsraum bestätigt, dort kein Hotel vorzusehen. Fromm konnte sich dagegen auch andere Nutzungen vorstellen, „unter den Gegebenheiten ist der Entwurf aber akzeptabel“. -rie-

Schnelle Sprinterinnen Verena Sailer fordert Lalova bei Indoor-Meeting heraus Auf ein besonders interessantes Duell beim 60-Meter-Lauf der Frauen dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer beim Indoor-Meeting am 2. Februar in der Europahalle freuen. Bereits im letzten Jahr ging Verena Sailer als Favoritin an den Start, nachdem sie sich vierzehn Tage zuvor in der Europahalle mit persönlicher Bestzeit von 7,16 Sekunden den deutschen Meistertitel holte. Doch beim Finale des Indoor-Meetings landete die 26-jährige Allgäuerin

nur auf Platz fünf. Vielumjubelte Siegerin wurde die 27-jährige Bulgarin Ivet Lalova. Für sie war dies der Auftakt für ein überaus erfolgreiches Sportjahr 2012: Fünf Tage später stellte sie in Birmingham mit 7,14 Sekunden ihre persönliche Bestleistung über 60 Meter auf, in Helsinki wurde sie über 100 Meter Europameisterin. Tickets gibt es im Vorverkauf von 18,50 bis 26,50 Euro unter Telefon 25 000 sowie in der Tourist Information am Hauptbahnhof. -fis-

SCHÖN UND SCHNELL: Beim Indoor-Meeting kommt es zum Duell der Sprintköniginnen Ivet Lalova (M.) und Verena Sailer (l.). Foto: KMK

Selbstbestimmung der Wirtschaft

Zukunft will gestaltet sein Moderiert von WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn formulierten Prominente beim IHK-Jubiläum Zukunftsanforderungen. „Bildung für jedermann“, forderte Horst Hippler, Vorsitzender der Hochschulrektorenkonferenz. „Wir brauchen mehr Helden“, formulierte Jungunternehmer Bastian Karweg. dm-Gründer Götz Werner: „Die Menschen warten auf Ideen.“ BGH-Präsident Klaus Tolksdorf sieht Integration als „Chance, die wir nicht verpassen dürfen“. Und Festspielhaus-Intendant Andreas Mölich-Zebhauser will „die Sinnfrage“ mehr in den Vordergrund rücken. -bw-

LICHT-SPALIER: Eigens für die Gründerstrahlen gestaltete Stelen lenken den Blick auf den Karlsruher Fächer. In der Waldstraße besichtigte der Planungsausschuss die Musterstrecke. Fotos (3): Fränkle

200 Jahre IHK Karlsruhe / Neujahrsempfang zu Jubiläum / Bechtold: Bieten Lösungen an

NEUJAHRSEMPFANG: OB Fenrich, IHK-Präsident Bechtold, Wirtschaftsminister Dr. Schmid und Geschäftsführer Mengele (v. l.)

„200 Jahre IHK Karlsruhe, das bedeutet 200 Jahre Selbstbestimmung und Selbstverwaltung der Wirtschaft.“ Selbstbewusst und zuversichtlich begrüßte IHK-Präsident Bernd Bechtold die rund 1600 Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zum Neujahrsempfang im Jubiläumsjahr am Montag im Brahmssaal. Aus den 37 Gründungsvätern der „Handelsstube“ 1813 in Karlsruhe seien inzwischen insgesamt 65000 Mitglieder der IHK geworden, erinnerte Bechtold. Und die blickten überwiegend optimistisch auf das kommende Jahr: Rund drei Viertel der Unternehmen erwarteten für das Jahr 2013 eine mindestens ebenso gute Geschäftslage wie im Vorjahr – und mit der waren

94 Prozent zufrieden. Themen bleiben für Bechtold weiterhin Fachkräfte, Innovation, Infrastruktur und Energie, aber: „Wir haben die Lösungen für die Probleme“, so der IHK-Präsident, und deshalb sei man auch in Zukunft bei den „Gewinnern der Globalisierung“. Mit Nachdruck forderte Bechtold erneut die zweite Rheinbrücke, aber mit Anbindung an die B 36. Oberbürgermeister Heinz Fenrich fragte in seiner Funktion als Vorsitzender der TechnologieRegion: „Was hat der Faktencheck gebracht, außer Verzögerung?“, um dem stellvertretenden Ministerpräsidenten, Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid, mit auf den Weg zu geben, dass dessen verkehrspolitischer Weitblick „noch nicht in alle

Verästelungen der Landesregierung vorgedrungen“ sei. In seinem Grußwort versprach Schmid, Stadt und Region in der Frage der Rheinquerung „nicht allein“ zu lassen, betonte aber, dass das Land die Entscheidung nicht allein in der Hand hat. In puncto Energieversorgung habe die TechnologieRegion „gute Voraussetzungen, um die Zukunftsfragen zu lösen“, konstatierte Schmid. Den Schlusspunkt der Veranstaltungs-Inszenierung des Karlsruher Performance-Künstlers Enno-Ilka Uhde bildeten die 20 besten Auszubildenden im Kammerbezirk, denen Bechtold und Schmid je einen Tablet-PC und einen Gutschein für ein IHK-Bildungsangebot überreichten. -bw-


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NR. 3 · FREITAG, 18. JANUAR 2013

Kultur

Hausaufgaben:

Betreuer für Kinder gesucht

DIE PREISE übergaben gemeinsam (v. l.) „Windmüller“ Thomas Müllerschön und VBK-Chef Dr. Walter Casazza an die Gewinner Isabella Carneiro Martius, Julia Willert und Sina Ulrich. Foto: KVVH/Deck

Führungen auf Energieberg gefragt Preise für Klimaschutzquiz gingen an fünf Jugendliche / Interesse am Nahverkehr Seit über zwei Jahren gibt es Führungen auf dem Energieberg im Rahmen der Initiative „Schüler auf den Energieberg“, getragen von der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH) und der Windmühlen GmbH. Dabei erleben Schülerinnen und Schüler die regenerativen Energien Windkraft, Solarkraft und Deponiegas mit Blick auf die Blockheizkraftwerke, die große Solaranlage, die drei Windräder und den Hafenbetrieb hautnah. Thema ist zudem der KVVH-Klimaschutz. Bisher kamen 65 Klassen mit rund 1 600 Schülern. „Wieder können wir ein positives Resümee ziehen. So begrüßten wir dieses Jahr sogar eine Austauschschülergruppe aus China“, so VBK-Chef Dr. Walter Casazza. Aus dem Bereich Nahverkehr interessierten die Jugendlichen die

neuen Bahnen, das Karlsruher Modell, die Kombilösung und Energiefragen. „Mit über 70 000 Scool-Cards leisten die Karlsruher Schüler einen wichtigen Beitrag

Im K. heute Kons-Konzert Die Fachgruppe Gesang des Badischen Konservatoriums lädt für den heutigen Freitag, 18. Januar, zu einem Konzert in den Info-Pavillon „K“. am Ettlinger Tor. Ab 20 Uhr stellen sich Schülerinnen und Schüler mit Songs aus Rock, Pop und Jazz vor. Im Anschluss stehen Lehrkräfte für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.

Wirken zum E-Learning-Kurs in Stadtbibliothek Wohl der Patienten Einen kostenlosen Einsteigerkurs zum Thema „E-Learning“ bietet die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus am Donnerstag, 7. Februar, um 14 Uhr, und Freitag, 8. Februar, um 13 Uhr an. Die 90-minütigen Kurse zum elektronischen Selbstlernen mit Olivia Paulus finden im zweiten Obergeschoss des Neuen Ständehauses, in der Ständehausstraße 2 statt. Vertrauter Umgang mit Computer, Tastatur und Maus wird vorausgesetzt. Anmeldungen unter Telefonnummer 133-4201.

Närrische Sauna im Weiherhofbad Eine „närrische Saunanacht“ veranstaltet das Weiherhofbad in Durlach am Freitag, 8. Februar, ab 20 Uhr. Dazu gehören ein Orangen-Aufguss, Narrenbowle und Knabbereien, ein Lagerfeuer, textilfreies Schwimmen ab 22 Uhr sowie eine 60 Grad-Witzesauna. Karten kosten 18 Euro pro Person.

Seinen 70. Geburtstag hat Prof. Dr. Dieter Daub am 15. Januar gefeiert. Mit seiner Gratulation drückte OB Heinz Fenrich ihm – auch im Namen des Gemeinderats – Dank und Anerkennung für sein Wirken am Städtischen Klinikum aus. Als Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor hatte und habe er maßgeblichen Anteil daran, dass das Klinikum einen hervorragenden Ruf genieße und auch für künftige Aufgaben gut gerüstet sei. Daub kam 1986 als Direktor des Instituts für Anästhesiologie nach Karlsruhe. Fenrich: „Das Wohl der Patientinnen und Patienten stand bei Ihnen stets im Mittelpunkt. Genauso waren sie davon überzeugt, dass eine gute Versorgung der Kranken nur durch effektive, wertschätzende Teamarbeit zu erreichen ist.“ Für Daubs Einsatz inklusive des Engagements im Innovationsteam des Masterplans 2015, „der von hohem Sachverstand getragen war, doch auch für die menschlich immer angenehme Zusammenarbeit“, dankte Fenrich.

zum Klimaschutz“, erläutert Dr. Casazza. Auch ein schwieriges Klimaschutz-Quiz galt und gilt es zu lösen. Überreicht wurden die ersten fünf Preise. Isabella Carneiro Martius von der Gutenbergschule wurde aus 126 richtigen Fragebögen gezogen und erhielt den ersten Preis, ein Trekkingfahrrad. Weitere Gewinner sind Sina Ulrich vom Gymnasium Neureut, Hannah Botterer vom Otto-HahnGymnasium, Julia Willert von der Heinrich-Meidinger-Schule und Julian Böhm vom HeisenbergGymnasium. Sie bekommen jeweils eine DVD-Box Planet Erde. „Schüler auf den Energieberg“ wird kostenlos ab der achten Klasse freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr angeboten. Weitere Informationen gibt es unter www.kvvh.de oder unter der Telefonnummer 599-1052. -red-

Das städtische Aktivbüro sucht für Karlsruher Schulen und ein Jugendhaus in Durlach Ehrenamtliche für die Hausaufgabenbetreuung von Schülerinnen und Schülern. Die Betreuer sollten zuverlässig sein und Erfahrung sowie Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mitbringen. Pädagogische Ausbildung ist nicht erforderlich. Weiter gesucht sind Lesepaten, die durch Vorlesen an Grundschulen oder in Kindertageseinrichtungen Jungen und Mädchen die Freude am Lesen vermitteln. Interessierte, die eines dieser Ehrenämter übernehmen wollen, erhalten erste Infos auf der Internetseite www.karlsruhe.de/aktivbuero. In der Online-Freiwilligenagentur können sie auch selbst nach weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten suchen oder bei einer individuellen Beratung Vorschläge erhalten. Das Aktivbüro ist im Rathaus am Marktplatz, Eingang Turmhof Hebelstraße, Telefon 133-1212.

Beirat tagt jetzt öffentlich Erstmals tagt der Gestaltungsbeirat am Donnerstag, 24. Januar, ab 13.15 Uhr öffentlich. Im Mittelpunkt steht das in der Königsberger Straße 37 geplante Projekt „Gemeinsam Leben“. Die Leitung im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses hat Prof. Günter Pfeifer (TU Darmstadt). Im vom Gemeinderat im Jahre 2007 eingerichteten Gremium nehmen Experten geplante private Bauvorhaben mit Blick auf Gestaltung, Nutzung und Stadtbild unter die Lupe. Ziel ist es, die Qualität der Baukultur zum Positiven zu verändern. Auf Anregung der GRÜNEFraktion und mit Beschluss des Gemeinderats vom September sollen die Sitzungen grundsätzlich öffentlich sein.

Weg mit dem Staub Publikation zeigt Vielfalt der Archivaufgaben im Land Sie mischen aktiv mit und befreien sich mit aller Kraft vom einst verstaubten Image: die Stadtarchive. Wie viele Facetten ihre Arbeit hat, was schon getan wurde und was noch in Angriff genommen werden muss, darüber informiert das Buch „Stadtgedächtnis, Stadtgewissen, Stadtgeschichte! Angebote, Aufgaben und Leistungen der Stadtarchive in Baden-Württemberg. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Archive im Städtetag des Landes, präsentieren 31 Fachleute in dem 191-seitigen, bebilderten Band ihre Archive „als lebendiges Gedächtnis der Stadtgesellschaft, als Wissensspeicher und Informationsdienstleister ihrer Städte, als bürgernahe Kompetenzzentren der Stadtgeschichte, als außerschulische Lernorte und Partner bei historischer Bildungsarbeit sowie als Basis und Träger der Erinnerungskultur“, so Kulturbürgermeister Wolfram Jäger. Dem Karlsruher Archivchef Ernst Otto Bräunche bescheinigt er, in allen

diesen Bereichen „gut aufgestellt“ zu sein. Das Karlsruher Archiv vermittelt seit langem „Stadtgeschichte im Verbund mit musealen Einrichtungen und Erinnerungsorten“, wie Bräunche seinen Beitrag überschreiben hat. Schon seit dem 19. Jahrhundert gehören Ausstellungen zum Programm. Heute sind sie als Dauer- und Sonderpräsentationen im Stadt- und Pfinzgaumuseum, der Erinnerungsstätte Ständehaus und dem Archiv selbst als Zentrum zur Selbstverständlichkeit geworden. Dazu kommen weitere Aktivitäten unter Beteiligung der Bürgerschaft, wie das Gedenkbuch für die Karlsruher Juden. Bräunche versteht seine Häuser in erster Linie als Dienstleister für die Bürger und weist auf die aktuell und zur Sicherung der kulturellen Erbes wichtige Aufgabe einer zukunftstauglichen Digitalisierung hin. Mitstreiter im Förderverein des Archivs sind willkommen. Das 17,90 Euro teure Buch ist im verlag regionalkultur erschienen. -cal-

Telefonnummer 133-48 16, im Internet: www.cbs.ka.bw.schule.de. Die Carl-Engler-Schule in der Steinhäuserstraße 23 veranstaltet am Dienstag, 22. Januar, um 19.30 Uhr einen Informationsabend für Realschüler, Werkrealschüler, Berufsfachschüler und Gymnasiasten, die sich für einen Besuch des Technischen oder des Umwelttechnischen Gymnasiums ab September 2013 interessieren. Weitere Infos: www.carl-engler-schule.de. Der Medienbus der Stadtbibliothek muss für einen Tag in die Werkstatt. Damit er auch künftig seine Runden durch die Randbezirke Karlsruhes und die Bergdörfer drehen kann, wird er am Mittwoch, 23. Januar, überholt. 6000 Medien hat der Bus an Bord. Darunter sind Sachbücher, Kinder- und Jugendliteratur, Romane, CD-ROMs und CDs, Comics und Sprachkurse.

Dinge und Menschen Städtische Galerie zeigt Arbeiten von Anna Kolodziejska Die Städtische Galerie zeigt bis 28. April Arbeiten von Anna Kolodziejska, die von Professoren der Karlsruher Kunstakademie für den Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung vorgeschlagen wurde und diesen letztes Jahr zuerkannt be´ kam. 1976 in Zywiec (Polen) geboren, studierte Kolodziejska von 1999 bis 2005 an der Karlsruher Kunstakademie bei Professor Ernst Caramelle. Seit ihrem Studienabschluss als Meisterschülerin arbeitet sie freischaffend in der Fächerstadt. Anna Kolodziejska kann auf zahlreiche Preise, Stipendien und Ausstellungen zurückblicken, darunter Einzel- und Gruppenausstellungen, etwa in der Wiener Kunsthalle, im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, in The Power Plant – Contemporary Art Gallery (Toronto) oder in den Kunstvereinen in Mannheim, Hei-

delberg und Pforzheim. In ihren Arbeiten versucht Kolodziejska das Wesen der Dinge zu ergründen. Gefundene Objekte, zumeist Gegenstände täglichen Gebrauchs, verwandelt sie durch minimale Veränderungen zu poetischen, oft surrealen Installationen. Durch die Manipulationen verlieren die Dinge ihre Funktionalität, sie werden reduziert auf ihre visuelle Erscheinung, entfalten ein neues Eigenleben. Denn was ist ein Stuhl ohne Sitzfläche und welchen Zweck erfüllt ein Spiegel, der überklebt wurde und für das Abbild blind ist. Und was fängt man mit einem Kleid an, aus dem einfach ein Quadrat herausgeschnitten wurde? Öffnungszeiten der Schau im Lichthof 10 sind jeweils mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. -red-

Literarisches aus Vorarlberg

Jetzt bewerben für Künstlermesse

Allmende, die Zeitschrift für Literatur, ist in ihrer 90. Ausgabe dem österreichischen Vorarlberg gewidmet. Für einen Grundtenor des 112seitigen, zwölf Euro teuren, von der Literarischen Gesellschaft herausgegebenen Bandes, dem Bezug und Rückbezug der 18 Autorinnen und Autoren auf das heutige Europa, steht neben Martin Walser Arno Geiger. Der Autor von „Der alte König in seinem Exil“ ist mit Antworten auf Fragen zu seiner Prägung aus Wolfurt, seinem Schreibprozess und der Erzählung „Das Urteil des Paris“ vertreten. Lesenswert ist auch der erst harmlos erscheinende und dann mit Sprengstoff aufwartende Text „Walter“ von Wolfgang Hermann. Hintersinniges von Christian Futscher und Stephan Alfare, Anrührendes von Erika Kronabitter und Texte junger Stimmen wie Lisa Spalt, Maya Rinderer oder Verena Roßbacher komplettiert ein Blick auf die Szene von Ulrike Längle. Laudationes und der Hinweis auf den literarischen Ort folgen. -cal-

Eine Künstlermesse findet vom 25. bis 28. April im Regierungspräsidium am Rondellplatz statt. Am Wettbewerb beteiligen können sich freischaffende bildende Künstler mit abgeschlossener Ausbildung an einer Kunsthochschule, Mitglieder eines Berufsverbandes Bildender Künstler sowie Kunsthochschulstudenten ab dem 7. Semester, die in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder im Elsass wohnen oder arbeiten. Außerdem wird ein Plakatwettbewerb ausgeschrieben. Das Plakat mit dem 1. Preis wirbt für die Verkaufsmesse 2013. An dieser Ausschreibung können sich auch Kunststudenten ab 4. Semester beteiligen. Einsendeschluss für beide Wettbewerbe: 21. Januar. Infos und Bewerbungsunterlagen gibt es beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, KarlFriedrich-Straße 10, 76124 Karlsruhe, Telefon 133-4062, E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de, Internet: www.karlsruhe.de/ kuenstlermesse. -red-

Kultur Kompakt

Terminkalender Entdeckungen in der Waffenkammer der badischen Herrscher können Kinder und Jugendliche am Freitag, 18. Januar, von 16 bis 18 Uhr bei einer kostenlosen Führung durch das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss machen. Treffpunkt: 16 Uhr im Foyer. Über ihre 2000 Kilometer lange Tour durch das Baltikum berichten Verena und Wolfang Kestner in einem Bildervortrag am Sonntag, 20. Januar, um 11 Uhr im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d. Einlass für Interessierte zum Sonntagscafé ist ab 10.30 Uhr. Der Einführungsabend über einen Kurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Feinwerkmechaniker-Meister an den Carl-BenzSchule ist am Montag, 21. Januar, um 18.30 Uhr im Raum 124, 1. OG. Weitere Auskünfte gibt es unter

STILLLEBEN MIT TISCH: Anna Kolodziejska (rechts) und der Kunsthistoriker Marco Hompes (links) erläutern die Arbeiten. Foto: Fränkle

ZUKUNFTSFÄHIG: Das Karlsruher Stadtarchiv erhält mehr Platz im aufgestockten Dach. Fertigstellung im zweiten Quartal. Foto: Fränkle

Die Herren Müller & Malinke von Malediva haben die Boulevardkomödie wiederbelebt und sie mit Songs und intelligenten Texten ausgestattet. Mit „PyjamaParty“ kommen die Großmeister des gehobenen Ehekrachs am Samstag, 19. Januar, um 20 Uhr ins Tollhaus. Martin Tingvalls Neuveröffentlichung „en ny dag“ (Ein neuer Tag) belegt in den deutschen Jazzcharts auf Anhieb vordere Plätze. Stücke daraus präsentiert der schwedische Pianist und Wahlhamburger am Sonntag, 20. Januar, um 20 Uhr bei seinem Soloauftritt im Tempel. Eine Führung durch die Schau „Natur und Poesie um 1900“ steht am Sonntag, 20. Januar, um 15 Uhr auf dem Programm der Städtischen Galerie. Auch die Kinderwerkstatt (15 bis 16 Uhr) greift Naturerlebnisse auf. Weitere Rundgänge: Mittwoch, 23. Januar, um 11 Uhr, am

Donnerstag, 24. Januar, 12.15 Uhr, am Freitag, 25. Januar, am Samstag, 26. Januar, jeweils 16 Uhr. Zum 50. Mal jährt sich am Dienstag, 22. Januar, die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages. Deutschland und Frankreich verpflichteten sich darin zu politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit. In Karlsruhe organisiert das Centre Culturel FrancoAllemand (CCFA) aus Anlass des Jubiläums im Regierungspräsidium von 10 bis 16 Uhr einen „Deutsch-Französischen Tag“. Der Kult um Wishbone Ash ist im 44. Bqandjahr ungebrochen. Mit ihrem aktuellen Studioalbum „Elegant Stealth“ im Gepäck gastieren die englischen Rocker am Freitag, 25. Januar, um 21 Uhr im Substage und beweisen, dass sie sich trotz ihres typischen Twin-Guitar-Sounds weiterentwickelt haben. -maf-


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NR. 3 · FREITAG, 18. JANUAR 2013

Aus dem Gemeinderat

Problematische Situation von Langzeitarbeitslosen:

Kommunen als „Ausfallbürgen“? Studie zum sozialen Arbeitsmarkt untersucht Spielräume / Ergebnisse im Juli Welche Steuerungsmöglichkeiten hat die Stadt, um langzeitarbeitslose Menschen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern und welche Grenzen sind ihr dabei gesetzt? Alle diese Fragen beleuchtet derzeit eine städtische, von der Fachhochschule Kehl wissenschaftlich begleitete Studie. Die Ergebnisse liegen dem Sozialausschuss im Juli vor, erfuhr die SPD-Gemeinderatsfraktion am Dienstag. Die SPD hatte wissen wollen, wie es um die Einführung eines sozialen Arbeitsmarkts bestellt sei und welche Konzepte verfolgt würden. Und diese Fragen beantwortet die Untersuchung. Sie lotet rechtliche, organisatorische und finanzielle Rahmenbedingungen sowie Zuständigkeiten von Bund und Ländern aus, analysiert Daten und Hilfeinfrastruktur in

Karlsruhe und definiert Ziele. In einem letzten Schritt entwickeln die Akteure zusammen mit der Liga der freien Wohlfahrtspflege Maßnahmen für mehr Beschäftigung. Das Konzept sei angesichts völlig unübersichtlicher Strukturen „richtig und wichtig“, war Stadträtin Gisela Fischer (SPD) zufrieden. Viel Zeit „dürfen wir uns bei der Lösung der Probleme nicht lassen“, allein in Karlsruhe seien 2000 Langzeitarbeitslose betroffen. Ein Gesamtkonzept begrüßte auch CDU-Stadtrat Dr. Thomas Müller, zu viele einzelne Akteure kämpften auf diesem Gebiet. Den Menschen „eine sinnvolle Tagesstruktur bieten, war das „erklärte Ziel“ von Uta van Hoffs (GRÜNE), darüber herrsche im Haus „Einigkeit“. Auch FDP-Stadtrat Heinz Golombek erwartet die Studienresultate mit Spannung, denn der

Kern Arbeitsloser, der „nicht einmal den Mindestanforderungen“ der Arbeitgeber entspreche, habe sonst keine Vermittlungschance. Karlsruhe sei ungeachtet der Arbeitspolitik des Bundes sehr wohl in der Lage, „Arbeit zu schaffen für jene, die lange raus sind“, meinte Margot Döring (KAL). Es gelte, sich Spielräume zu eröffnen, Arbeit neu zu definieren, „da ist die Stadt frei in ihrem Handeln“. Ob Karlsruhe die Mittel für Eingliederung (2012: 200000 Euro) aufstockt und einen Teil der Bundeskürzungen im Zuge der Reform der arbeitspolitischen Instrumente auffängt, ist noch nicht entschieden. Bürgermeister Martin Lenz jedenfalls geißelte Berlin wegen „des Paradebeispiels der Kommunalisierung von Bundesaufgaben“, bei denen die Kommunen als Ausfallbürge herhalten müssten. -maf-

Beirat öffnet sich Einzelbewerbern

GLEICHBERECHTIGTES MITEINANDER: Der Behindertenbeirat vertritt die Interessen von Menschen mit Handicap. Fotos (3): Fränkle

Bei zwei Gegenstimmen der Freien Wähler hat der Gemeinderat jetzt eine Neufassung des Leitfadens zur Bildung eines Beirats für Menschen mit Behinderung beschlossen. Mit der neuen Ordnung öffnet sich der Beirat, der sich seit zehn Jahren für die Belange von Menschen mit Handicap einsetzt, auch Einzelbewerbern. Bisher konnten nur Vertreter von Vereinen oder Organisationen von Menschen mit Behinderung die insgesamt 14 stimmberechtigten Mitglieder des Beirats wählen. Ein Änderungsantrag der Freien Wähler, die noch weitere Gruppen nach dem Muster des Forums Ehrenamt in den Beirat aufnehmen wollten, fand indes keine Mehrheit. -trö-

Alle für Netzwerk gegen Rechts Stadtjugendausschuss soll die Federführung haben / Stadt unterstützt bei Bedarf Wie von den Grünen beantragt, soll die Federführung beim Aufbau und der Koordination eines Karlsruher Netzwerkes gegen Rechts mit Zustimmung des Plenums zunächst beim Stadtjugendausschuss liegen. Das geplante Forum will die Beteiligten an einen runden Tisch zusammenbringen. Sollte die Hilfe der Verwaltung notwendig werden, dann sagte Oberbürgermeister Heinz Fenrich diese in einer noch zu besprechenden Form zu. In der vom Plenum positiv aufgenommenen Vorlage zur Sitzung hatte die Verwaltung auch angeboten, eine solche Koordinierungsstelle beim Bürgermeisteramt einzurichten. Genannt wurden dort auch bisherige Engagements. Dazu gehören etwa der runde Tisch mit der Kampagne „Karlsruhe zeigt Flagge gegen Rechts“ zur Verhinderung eines rechtsextremistischen Schulungszentrums in Durlach, die Mitgliedschaft im Städtenetzwerk gegen Rassismus ECCAR, die Wochen gegen Rassismus oder die Initiative „Respekt!“ Für kommenden März wird eine zweiwöchige Veranstaltungsreihe zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ geplant.

In der Diskussion bekannte sich Uta van Hoffs (GRÜNE) zu Karlsruhe als „toleranter, bunter, vielfältiger Stadt, in der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unerwünscht sind“. Sie wies aber auf die Gefahr hin, dass sich letztere oft „unerkannt überall einschlichen und sich die Szene derzeit so verändert, dass wir kaum noch hinterherkommen“. Ziel des Antrags seien die Abstimmung der Forumsarbeit mit der Verwaltung, regelmäßige Veranstaltungen, Infomaterial für Bürgerinnen und Bürger, „die nicht mehr wissen, wie sich die Szene versteckt“ sowie der Vergleich mit anderen Städten. „MÜSSEN CHARAKTER ZEIGEN“ Für die CDU signalisierte Fraktionschefin Gabriele LuczakSchwarz Unterstützung, verwies auf die Arbeit der Verwaltung und wollte die Ergebnisse aus dem Stadtjugendausschuss abwarten. Wichtig war ihr außerdem, den Kampf gegen alle Feinde der Demokratie zu führen, also gegen links und rechts. Elke Ernemann (SPD) warnte vor Verwässerung des Antrags, aktuell ginge es um die Rechtstendenzen. Sie plädierte

für eine Koordinierungsstelle im Bürgermeisteramt, die Vernetzung der vielen Beteiligten „kann der Stadtjugendausschuss so nicht bewältigen“. Für den Antrag dankte Tom Høyem (FDP) leidenschaftlich. Aufklärung durch Haltung und Vorbild, vor allem in den Schulen sei der Schlüssel für die Entwicklung der besten Strategie gegen Extremismus: „Wir müssen Charakter zeigen. Passivität ist niemals eine Antwort.“ Die Koordination aller Aktivitäten sah KAL-Fraktionschef Lüppo Cramer, unterstützt von Jürgen Wenzel (FW), am besten beim Stadtjugendausschuss angesiedelt, dieser habe „Kontakte in alle Gruppen“. Eine Vernetzung am Runden Tisch, aber „mit bundesweitem Blick über den Tellerrand hinaus“, mahnte Sabine Zürn (Die Linke) an. Auch Zürn machte auf neue rassistische Formen des Rechtsextremismus aufmerksam, auf Hammerskins oder Klu-KluxKlan. Hier würden neue Aktionen unter dem Motto „noch sind wir verborgen, aber morgen, aber morgen“ vorbereitet. Er nehme das Thema sehr ernst, erklärte OB Fenrich: „Es bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die die Stadt nicht allein lösen kann.“ -cal-

Die Stadt Karlsruhe will Bewegung und Sport von Kindern und Jugendlichen weiter fördern. Grundlage dazu ist das Konzept zur Kooperation von Schulen und Sportvereinen. Das vor dem Hintergrund des zunehmenden Bedarfs an nachmittäglicher Betreuung an Schulen erstellte Konzept hat die Stadt nach entsprechendem Auftrag aus dem Sportausschuss jetzt überarbeitet. Die neue Konzeption, die neben längerfristigen und nachhaltigen Betreuungsangeboten in Sachen Sport und Bewegung auch kurzfristige klassische Sportangebote an Schulen unterstützen und eine zielgerichtete Verteilung der entsprechenden

Fördermittel an die kooperierenden Vereine gewährleisten will, hat der Gemeinderat am Dienstag auf seiner jüngsten Plenarsitzung mit einstimmigem Beschluss auf den Weg gebracht. Mit den als A-Projekte eingestuften nachhaltigen Angeboten will die Stadt vor allem an den Schulen selbst Kooperationen mit Vereinen fördern, die durch Sport und Bewegung den Erwerb sozialer Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler und die Gewaltprävention zum Ziel haben. Diese Angebote sollen ausschließlich von qualifizierten Übungsleitern betreut werden und in ein Gesamt-Betreuungskonzept der jeweiligen Schule

eingebettet sein. Die ebenfalls unter der Regie von qualifizierten Übungsleitern der Vereine angebotenen B-Projekte in klassischen Sportarten sollen die Schülerinnen und Schüler an Fußball, Handball, Turnen oder Leichtathletik heranführen. Im Rahmen der Kooperation von Schulen und Sportvereinen, die seit dem Jahr 2007 läuft, bewilligte die Stadt allein für dieses Schuljahr insgesamt 112 Anträge. Das Budget für die Fördermittel der Kooperationen, das bisher bei insgesamt 100 000 Euro pro Schuljahr lag, erhöht sich mit dem überarbeiteten Konzept künftig auf insgesamt 150 000 Euro. -trö-/Foto: pr

Satzungsbeschlüsse:

Lärmschutz und Bewahren Altstadt Durlach /„Klam / Illwig“ Nur noch eine Formsache war der Satzungsbeschluss zu zwei Bebauungsplänen. Mehrheitlich – bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung – brachte der Gemeinderat jetzt das Planverfahren „Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“ zum Abschluss. Mit diesem wurde der erste Teilbereich des Bebauungsplans „Altstadt Durlach“ weiterentwickelt. Ziel des Bebauungsplans ist, die zum Teil aus Kulturdenkmalen bestehende Bebauung zu erhalten und fortzuschreiben, wobei sich etwaige Neubauten störungsfrei in den Bestand einfügen sollen. Abweichend von der geschlossenen Blockrandbebauung entlang der Karlsburg- und Pfinztal- sowie der Karl-Weysser-Straße ist eine Blockrandbebauung auf dem Grundstück Karl-Weysser-Straße 9 nicht zulässig, solange der Erhalt des sogenannten Schweizerhauses durch das Denkmalschutzrecht vorgegeben ist. Unter anderem am Abbruch des benachbarten Schweizerhauses hatte sich

BAGGERBISS: Auf dem Grundstück der Karl-Weysser-Straße 11 entsteht anstelle des abgebrochenen Schweizerhauses ein Neubau. eine Diskussion um den Erhalt von Kulturdenkmalen entzündet. Ohne Gegenstimmen – bei einer Enthaltung – passierte der Stupfericher Plan „An der Klam/Illwig“ das Plenum. Das Verfahren musste als Aufstellungsbeschluss wiederholt werden, da der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg im Jahre 2010 vor allem einen

nicht ausreichenden Lärmschutz für die Außenwohnbereiche bemängelt und die bisherige Satzung für unwirksam erklärt hatte. Der Plan enthält nun eine Kombination aus aktivem und passivem Schallschutz. Entlang der Karlsbader Straße ist dabei eine zweieinhalb bis drei Meter hohe Lärmschutzwand vorgesehen. -rie-

Fragen und Antworten

Ermäßigung für Geschwister Jugendhilfeausschuss und Schulbeirat werden sich damit beschäftigen, ob und unter welchen Voraussetzungen vorhandene Angebote der flexiblen Nachmittagsbetreuung in das System der Bedarfsplanung aufgenommen werden können. Allgemeine Zustimmung fand der Vorschlag der Verwaltung, dabei auch den Antrag der SPD weiter zu behandeln, der eine Ausweitung der Geschwisterkinderermäßigung auf alle flexiblen Nachmittagsbetreuungsangebote zum Inhalt hat, um alle Eltern gleich zu behandeln. Bürgermeister Lenz wies darauf hin, dass die Nachmittagsbetreuung weiterhin nur eine Übergangslösung auf dem Weg zur Ganztagsschule darstelle. -fis-

Den Sport von Kindern weiter fördern

STROM ABGESTELLT wegen Zahlungsrückstand? 2012 waren 1738 Bürger in Karlsruhe betroffen. Sperrung und Öffnung kosten je 15 Euro.

• Kita-Plätze Laut Verwaltung fehlen in Karlsruhe 2013 wahrscheinlich rund 590 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Allerdings ist die Verwaltung nicht der Ansicht von Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW-Stadträte), dass durch die Einführung des Hamburger Gutschein-Modells „die Bereitstellung von fehlenden Kita-Plätzen bis August 2013 wesentlich beschleunigt werden kann.“ Nachgefragt hatten die beiden Stadträte zur jüngsten Sitzung des Gemeinderats. • Eisenhafengrund Die FW-Stadträte erfuhren auch von der Verwaltung, dass es „kein 30 Jahre altes Umweltverträglichkeitsgutachten“ zum Eisenhafengrund in Durlach gibt. Vielmehr seien für die zurzeit in Planung befindliche Trockenvergärungsanlage unter anderem eine Natura2000-Vorprüfung sowie eine natur-

schutzfachliche Einschätzung für die Ochsenstraße durchgeführt worden. Diese Gutachten können eingesehen werden. • Wohnungsbaufonds Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos (Die Linke) wollten wissen, ob sich die Verwaltung einen Wohnungsbaufonds nach Salzburger Modell (öffentliche Förderung, gemeinnütziger Bauträger und Verzicht auf Bankkredite) vorstellen kann. Die Verwaltung weist darauf hin, dass der Soziale Wohnungsbau in Deutschland Aufgabe von Bund und Ländern sei. Sie hält das Salzburger Modell aber für „eine überlegenswerte Möglichkeit der Wohnbauförderung“, die jedoch „vertiefter Untersuchung bedarf.“ • Bürgerzentren Eine Anfrage zum Thema Bürgerzentren kam von Stadtrat Friedemann Kalmbach (GfK). Ihm ant-

wortete die Verwaltung, dass „ein flächendeckendes Netz von Bürgerzentren bis 2015 – aufgrund der Finanzlage – nicht realisierbar“ sei und „daher auch nicht explizit in der Fortschreibung des Masterplans 2015“ genannt werde. • Stromsperren Im Jahr 2011 waren insgesamt 1750 Haushalte in Karlsruhe von Stromsperren betroffen, vergangenes Jahr waren es 1738. Dies teilte die Verwaltung „Die Linke“-Stadträtin Sabine Zürn und ihrem Kollegen Niko Fostiropoulos mit. • Asylsuchende Ziel von Stadt und Regierungspräsidium ist es, die Ausweichunterkünfte außerhalb der Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge sukzessive zu schließen. Allerdings erst, wenn die Unterbringung dort sichergestellt gestellt werden kann. Dies erfuhren „Die Linke“Stadträte von der Verwaltung. -res-


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NR. 3 · FREITAG, 18. JANUAR 2013

Amtliche Bekanntmachungen

Stellenangebote Das Stadtamt Durlach sucht vom 1. September 2013 bis 31. August 2014 für verschiedene Durlacher Kindertageseinrichtungen eine/ einen

Erzieherin / Erzieher oder

Kinderpflegerin / Kinderpfleger im Anerkennungsjahr

– Erstellen der Gewinn- und Verlustrechnung und Anfertigen von entsprechenden Statistiken. Ihr Profil: – Eine erfolgreich abgeschlossene touristische oder kaufmännische Ausbildung. – Freude am Umgang mit Menschen verbunden mit einer Service- und kundenorientierten Denk- und Arbeitsweise. – Gute Englischkenntnisse Wort und Schrift.

in

(Kennziffer 13.150.02)

– Gute Kenntnisse der Anwendungsprogramme Microsoft Office.

Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Anerkennungspraktikantin/eines Anerkennungspraktikanten in einer Kindertageseinrichtung.

– Sicheres und freundliches Auftreten, gepaart mit Durchsetzungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein.

Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen und sich bis spätestens 31. März 2013 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Fritscher, Telefon 0721/1331991, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Die KVVH GmbH – Geschäftsbereich Rheinhäfen, Werftstraße 2, in 76189 Karlsruhe sucht zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/einen engagierte/engagierten und kompetente/kompetenten

Sachbearbeiter / Sachbearbeiterin für die Vermarktung unseres Fahrgastschiffes Karlsruhe Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere: – Der Fahrkartenverkauf und die Beratung unserer Kunden. – Die Erstellung von Fahrplänen für die öffentlichen Fahrten auf dem Oberrhein. – Planung und Betreuung von Sonderfahrten und Veranstaltungen auf dem Fahrgastschiff Karlsruhe. – Erstellen und Pflege unseres Buchungsprogramms.

– Führerschein der Klasse B – Bereitschaft, bei Bedarf auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten tätig zu sein. Unser Angebot: – Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) nebst den dort üblichen Sozialleistungen. – Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem der bedeutendsten Binnenhäfen Deutschlands. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis spätestens 15. Februar 2013 senden an: KVVH GmbH – Geschäftsbereich Rheinhäfen zu Händen der Geschäftsleitung Frau Ass.jur. Patricia Erb-Korn Werftstraße 2 76189 Karlsruhe Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Redwanz, Telefon 0721/5997401, gerne zur Verfügung. Beim Rechnungsprüfungsamt ist zum 1. April 2013 die Stelle

einer Technischen Prüferin / eines Technischen Prüfers in Voll- oder Teilzeit zu besetzen. Ihre zukünftige Tätigkeit beinhaltet die Prüfung von Bauausgaben einschließlich der Architektenund Ingenieurleistungen in technischer, preislicher und vergaberechtlicher Hinsicht. Wir erwarten von Ihnen die Qualifikation als Diplom-Ingenieurin (FH)/Diplom-Ingenieur (FH) der

Ortschaftsräte tagen Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 22. Januar, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier ab. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock beraten die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter folgende Tagesordnung: 1. Stadtjubiläum 2015 – Stadtteilprojekte/Rahmenbedingungen für den Ideenwettbewerb vorgestellt vom Stadtmarketing 2. Haushaltsplanentwurf 2013/ 2014 – Beratung Ortsteilhaushalt Wolfartsweier 3. Fahrplanausdünnung bei Bussen und Bahnen des ÖPNV – Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion 4. Mündliche Anfragen 5. Mitteilungen tung

der

Ortsverwal-

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 22. Januar, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und –vertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: 1. Beratung des Teilhaushaltes Wettersbach zum Doppelhaushalt 2013/2014 Anträge 2. Mülltrennung – Müllverwertung – Müllentsorgung (Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach) 3. Mitteilungen tung

der

Ortsverwal-

In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Haushaltsplanentwurf 2013/ 2014 – Beratung Ortsteilhaushalt Hohenwettersbach 2. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 3. Mitteilungen der Ortsverwaltung In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 23. Januar, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1. Namensgebung der Gemeinschaftsschule 2. Haushaltsplan 2013/2014 – Stellungnahme für den Stadtteil Grötzingen 3. Sicherung des Überholverbots an der Bushaltestelle am Bahnhof (Antrag der GLG-Fraktion) 4. Möbelausstattung der Stadtteilbibliothek (Anfrage der GLGFraktion) 5. Sperrung Autobahn und Umleitung über die B 10 (Anfrage der CDU-Fraktion) 6. Neubeschilderung Sportzentrum/Bruchwaldstraße 7. Mitteilungen und Anfragen

Fachrichtung Versorgungstechnik, Baubetrieb, Hochbau oder Tiefbau. Entsprechende Berufserfahrung ist erwünscht.

Das Stadtamt Durlach sucht ab 1. Februar 2013 für die Kindertagesstätte Ellmendinger Straße 35 eine/einen

Sie zeichnen sich durch Fachwissen, Einsatzbereitschaft, selbstständiges Arbeiten und gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit aus.

Erzieherin / Erzieher

Die Stelle ist derzeit bis A 11 LBesOBW beziehungsweise E 10 TVöD besetzbar. Sie bietet Ihnen bei entsprechender Qualifikation längerfristig Aufstiegsmöglichkeiten bis in die Endstufe des gehobenen Dienstes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 13.140.001 bis spätestens 1. Februar 2013 an: Stadt Karlsruhe Rechnungsprüfungsamt Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Herr Weschenfelder, Telefon 0721/133-1440, oder Frau BerndtEberle, Telefon 0721/133-1400, gerne zur Verfügung.

(staatliche Anerkennung) in Teilzeit 95 Prozent (Kennziffer 13.150.04) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen und sich bis spätestens 5. Februar 2013 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Fuge, Telefon 0721/497013, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Beim Amt für Abfallwirtschaft, Bereich Zentral-Kfz-Werkstatt, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Das Stadtamt Durlach sucht ab 1. Februar 2013 für die Durlacher Kindertagesstätten eine/einen

Lkw- / KfzMechatronikerin / -Mechatroniker

Erzieherin / Erzieher (staatliche Anerkennung) als Springkraft 70 Prozent (Kennziffer 12.150.14) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen und sich bis spätestens 5. Februar 2013 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Fritscher, Telefon 0721/1331991, oder Frau Fody, Telefon 0721/133-1908, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe

Kennziffer 700.0113 in Voll- oder Teilzeit zu besetzen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Lkw-/Kfz-Mechatronikerin/-Mechatroniker ist erforderlich beziehungsweise als Kfz-Mechatronikerin/-Mechatroniker mit einschlägiger Berufserfahrung im Bereich „Nutzfahrzeugtechnik“ erwünscht. Die Stelle ist nach E 06/08 TVöD bewertet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, erhalten Sie nähere Informationen im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen auch Herr Kaiser, Telefon 0721/ 133-7050. Stadt Karlsruhe Amt für Abfallwirtschaft Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Plan tritt in Kraft Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Vorhaben- und Erschließungsplan) „Käppelestraße 4 – 6 (Firma INIT AG)“, Karlsruhe-Oststadt Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat am 18. Dezember 2012 den Bebauungsplan „Käppelestraße 4 – 6“ mit seinen – bauplanungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der dazu erlassenen Rechtsverordnungen einschließlich Vorhaben- und Erschließungsplan sowie den – örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) aufgrund § 10 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO jeweils als Satzung beschlossen. Die bauplanungsrechtlichen Festsetzungen und die örtlichen Bauvorschriften bestehen aus einem zeichnerischen und textlichen Teil vom 21. März 2012 in der Fassung vom 15. Juni 2012. Ab sofort kann der Bebauungsplan mit seiner gemäß § 9 Absatz 8 BauGB beigefügten Begründung beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, in Karlsruhe, 1. OG, Zimmer D 113, während der Dienststunden von jedermann gebührenfrei eingesehen werden. Auf Verlangen wird über seinen Inhalt Auskunft gegeben. Mit dieser Bekanntmachung, die eine ansonsten für Satzungen vorgeschriebene Veröffentlichung ersetzt, tritt der Bebauungsplan in Kraft (§ 10 Absatz 3 BauGB, § 74 Absatz 7 LBO). Hinweise: A) Heilungsvorschriften 1. Bauplanungsrechtliche Vorschriften Unbeachtlich werden 1.1 eine etwaige Verletzung der a) in § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB und § 214 Absatz 2a BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, b) in § 214 Absatz 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes, c) sonstigen Vorschriften des § 214 Absatz 2a BauGB, 1.2 nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Karlsruhe geltend gemacht werden; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

2.

Vorschriften der Gemeindeordnung Sollte der Bebauungsplan unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder anderer auf der Gemeindeordnung beruhenden Verfahrensoder Formvorschriften zustande gekommen sein, bleiben derartige Verletzungen unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung gegenüber der Stadt Karlsruhe schriftlich geltend gemacht werden. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, darzulegen. Eine Bindung an die genannte Frist besteht jedoch nicht, wenn 2.1 die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind; 2.2 der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss vor Ablauf der Jahresfrist beanstandet hat; 2.3 die Verletzung bereits von einem Dritten schriftlich und fristgerecht geltend gemacht wurde. Werden Verletzungen nicht fristgerecht geltend gemacht und liegt auch kein Fall der Ziffer 2.1 und 2.3 vor, gilt die Satzung als von Anfang an als gültig zustande gekommen (§ 4 Absatz 4 GemO).

B)

Fälligkeit und Erlöschen eventueller Entschädigungsansprüche Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 – 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Karlsruhe beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird (§ 44 Absatz 4 BauGB).

Karlsruhe, 14. Januar 2013 Der Oberbürgermeister

Anmeldung der Schulanfängerinnen und Schulanfänger zum Schuljahr 2013/14 Mit Beginn des Schuljahres 2013/ 14 werden laut § 73 Schulgesetz alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2013 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Die zwischen dem 1. Oktober 2006 und 30. September 2007 geborenen Kinder müssen daher in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule angemeldet werden. Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2007 und dem 30. Juni 2008 geboren sind, können von ihren Eltern zur Schule angemeldet werden. Sie erhalten dann den Status eines schulpflichtigen Kindes. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die nach wie vor von der Schulleitung – gegebenenfalls unter Einbeziehung eines pädagogisch-psychologischen Gutachtens und eines Gutachtens des Gesundheitsamts – festgestellt wird. Ansonsten wird das Kind vom Schulbesuch zurückgestellt. Auf Antrag der Erziehungsberechtigten besteht die Möglichkeit der vorzeitigen Einschulung oder der Zurückstellung vom Schulbesuch. Die Schulleiterinnen beziehungsweise Schulleiter erteilen entsprechende Auskunft. Kinder, die eine Privatschule besuchen und dort angemeldet werden, müssen zuvor an der zuständigen Grundschule unter Vorlage des entsprechenden Nachweises abgemeldet werden. Die Eltern im Bereich der Stadt Karlsruhe werden gebeten, folgenden Anmeldetermin wahrzunehmen: Mittwoch, 13. März 2013, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr Zusätzlich stehen die Öffnungszeiten der einzelnen Schulsekretariate zur Verfügung. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch. Alle anzumeldenden Kinder sollen möglichst persönlich vorgestellt werden. Wichtige Ergänzungen: Es wird darauf hingewiesen, dass auch erkrankte oder behinderte Kinder anzumelden sind. Für den Bereich Südstadt gilt aufgrund der zum Schuljahr 2013/14 neu eingerichteten Grundschule in der Südstadt-Ost folgende Regelung: – Kinder aus dem Wohngebiet zwischen Schützen- und Kriegsstraße gehören zum Schulbezirk der

Hans-Thoma-Grundschule werden dort angemeldet.

und

– Kinder aus dem Wohngebiet folgender Straßen gehören zum Schulbezirk der NebeniusGrundschule und werden dort angemeldet: Am Stadtgarten, Dorotheastraße, Elisabeth-Großwendt-Straße, Fautenbruchstraße, Häusserstraße, Hermannstraße, KarlHoffmann-Straße, Lauterbergstraße, Mittelbruchstraße, Nebeniusstraße, Philipp-Reis-Straße, Rotteckstraße, Schützenstraße, Stuttgarter Straße, Treitschkestraße, Wasserwerkstraße, Werderplatz, Werderstraße, Winterstraße, Zimmerstraße, Augartenstraße 2 – 88 und 1 – 91, Bahnhofsplatz 2, Ettlingerstraße 9 – 111 und 12 – 22, Henriette-Obermüller-Straße 2 – 22, Kriegsstraße 1 – 3, Langenbruchweg 25, Ludwig-Erhard-Allee 4, Luisenstraße 1 – 99 und 2 – 72, Marienstraße 33 – 107 und 34 – 98, Morgenstraße 1 – 57 und 4 – 42, Poststraße 2 – 8, Rüppurrer Straße 9 – 89 und 26 – 136, Rankestraße 1 – 5 und 2 – 20 a, Scherrstraße 2 – 22, Wilhelmstraße 25 – 85 und 22 – 86, Wolfartsweier Straße 26 a – 48 – Kinder aus dem Wohngebiet folgender Straßen gehören zum Schulbezirk der Grundschule Südstadt-Ost, werden jedoch aufgrund der „besonderen Situation“ ausnahmsweise im Südwerk-Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe, am 2. Februar 2013 von 8 Uhr bis 16 Uhr angemeldet: Amalie-Baader-Straße, AnnaLauter-Straße, Gerveniustraße, Hedwig-Kettler-Straße, KlaraSiebert-Straße, Luise-RieggerStraße, Marie-Baum-Straße, Marie-Juchacz-Straße, MelittaSchöpf-Straße, Rahel-StrausStraße, Sybelstraße, Luisenstraße 74 – 82 und 103 – 117, Scherrstraße 1 – 23, Rankestraße 7 – 9 und 22 – 24, Henriette-ObermüllerStraße 1 – 35, Augartenstraße 93 – 95 Die entsprechenden Eltern werden in einem gesonderten Schreiben informiert. Die Aufnahme in eine bestimmte Schule kann eingeschränkt werden, wenn die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen auf Dauer nicht gewährleistet ist.


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NR. 3 · FREITAG, 18. JANUAR 2013

Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Amt für Abfallwirtschaft Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe Telefon 0721/133-7050 Offenes Verfahren nach VOL/A Lieferung von sechs verschiedenen Kraftfahrzeugen Ablauf der Angebotsfrist: 8. Februar 2013, 11 Uhr Lieferzeitraum: schnellstmöglich Die Ausschreibungsunterlagen werden gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks in Höhe von fünf Euro seit 27. Dezember 2012 beim Amt für Abfallwirtschaft, Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe, Zimmer 007, abgegeben oder übersandt.

Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH Instandhaltung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306 Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 13 03 63 04 Ausschreibung-Nr. A 04–13 LEFG 2013 , Bereich Bm Ettlingen Gleisbauarbeiten Bettungsstoffe ausbauen und entsorgen ca. 2 900 t Schwellenwechsel B58W ca. 2 000 Stück Schienenwechsel 49E1 ca. 1 300 m Gleisschotter liefern und einbauen ca. 2 900 t Schienenwechsel 67Ri1 Radius bis 25 m ca. 640 m Gleisstopfarbeiten ca. 7 000 m Aluminotherm Verbindungsschweißungen ca. 210 Stück Schotterhalterung (Betonplatten und Stahlträger) herstellen, Höhe bis 1 m ca. 850 m Gabionenkörbe herstellen, Höhe 0,5 m ca. 200 m Vignolweichen (Beton) wechseln 4 Stück Ausführungszeitraum: Baubeginn: 21. Mai 2013 Bauende: 1. November 2013 Unkostenbeitrag: 40 Euro, inklusive CD-ROM Submissionstermin: 14. Februar 2013, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/ 6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Link, Telefon 07243/1816320. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 21. Januar 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 03 88 01 Zoologischer Garten, Ettlinger Straße 4 b, 76137 Karlsruhe Umbau des Tullabades zum Exotenhaus Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Nennspannungen bis 36 kV NSHV 1 Stück Elektro-Unterverteiler 17 Stück Kabel und Leitungen Starkstrom ca. 30 000 m Kabel und Leitungen Schwachstrom ca. 6 700 m Kabel und Leitungen HLSK ca. 12 000 m Installationsgeräte ca. 925 Stück EIB-Komponenten ca. 50 Stück Kabelbahnen/Kanäle ca. 700 m Installationsrohre ca. 1 500 m RWA-Anlagen 4 Stück Beleuchtungskörper ca. 740 Stück Sicherheitsbeleuchtung mit Zentralbatterie 1 Stück Rettungszeichenleuchten ca. 50 Stück Überwachungsmodule Jokertechnik ca. 70 Stück Datenschränke 2 Stück

Aktivkomponenten 2 Stück Datenkabel Kat 7 ca. 3 000 m Datendoppeldosen Kat 6 ca. 20 Stück Türsprechanlagen 2 Stück Baustromprovisorium Innenausbau 1 Stück Ausführungszeit: Mai 2013 bis November 2014 Eröffnungstermin: Mittwoch, 27. Februar 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Dienstag, 21. Mai 2013 Unkostenbeitrag: 50 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 26. Januar 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 13 03 53 02 Ausschreibung Nr. V02–13 Gleiserneuerung Bahnübergang Weinweg Gleisbauarbeiten Gleisumbau ca. 90 m Schienenwechsel ca. 108 m Schotter ausbauen ca. 450 t Schotter liefern und einbauen ca. 300 t Stelcon Gleistragplatten einbauen 18 Stück Bauweiche einbauen 1 Stück Gleis stopfen ca. 150 m Ausführungszeitraum: Baubeginn: 11. März 2013 Bauende: 22. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro Submission: 5. Februar 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 4. März 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-6305, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Kräutler, Telefon 0721/6107-5323. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 21. Januar 2013 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Straßenwesen: ID: 13 03 66 01 Umbau Vorfeld Ladenzeile Hirtenweg zwischen Brettener Straße und Mannheimer Straße Bordsteinanlage ausbauen 100 m Erdarbeiten 170 m³ Tragschicht aus Recyclingmaterial herstellen 700 m² Bordsteinanlage herstellen 120 m Betonpflasterbelag herstellen 700 m² Betonsitzbänke liefern 5 Stück Mastfundamente herstellen 1 Stück Ausführungszeit: 11. März bis 19. April 2013 Submission: 8. Februar 2013, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 15 Euro ID: 13 03 66 02 Umbau der Millöckerstraße

Zwangsversteigerungen Wirtschaftsplan 2013 Heimstiftung Karlsruhe Der Stiftungsrat der Heimstiftung Karlsruhe hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2013 beschlossen. Die Einnahmen betragen 19864060 Euro, die Ausgaben 20262660 Euro. Der Vermögensplan schließt mit 1536920 Euro ab. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat am 9. Januar 2013 die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses des Stiftungsrats der Heimstiftung Karlsruhe gemäß § 31 StiftG in Verbindung mit §§ 97 Absatz 1 und 121 Absatz 2 GemO und § 12 ff. EigBG bestätigt. Gleichzeitig wurden gemäß § 12 EigBG in Verbindung mit §§ 97 und 87 Absatz 2 GemO Kreditaufnahmen zur Finanzierung der Investitionen in Höhe von 111244 Euro genehmigt. Der Wirtschaftsplan der Heimstiftung Karlsruhe wird für die Dauer von sieben Tagen – beginnend mit dem Tag dieser Veröffentlichung – bei der Heimstiftung Karlsruhe, Stiftungsverwaltung, Lammstraße 9, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 14. Januar 2013 Die Geschäftsführerin

Am 23. Dezember 2012 ist unser Mitarbeiter

Salavat Haliulin im Alter von 63 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Wir verlieren mit Herrn Haliulin einen fleißigen Mitarbeiter und guten Kollegen. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Amtsleitung und Personalrat Amt für Abfallwirtschaft

Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Mittwoch, 13. Februar 2013, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 4/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 29892 a) Flurstück-Nr. 72229, Landwirtschaftsfläche, Rappenacker – Grünwettersbach – mit 639 m² b) Flurstück-Nr. 72230, Landwirtschaftsfläche, Rappenacker – Grünwettersbach – mit 623 m² c) Flurstück-Nr. 71124, Landwirtschaftsfläche, Rust mit 1307 m² d) Flurstück-Nr. 71549/1, Landwirtschaftsfläche, Stuben mit 1961 m² e) Flurstück-Nr. 71059, Landwirtschaftsfläche, Rust mit 1223 m² (Landwirtschaftsflächen, Außenbereich westlich von Grünwettersbach und Palmbach –ohne Gewähr–). Verkehrswert: a) Flurstück-Nr. 72229: 2000 Euro b) Flurstück-Nr. 72230: 1900 Euro c) Flurstück-Nr. 71124: 4100 Euro d) Flurstück-Nr. 71549/1: 6100 Euro e) Flurstück-Nr. 71059: 3800 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 14. Februar 2013, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 28/ 12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 57438, 8.696/100.000 Miteigentumsanteil an

dem Grundstück Flurstück-Nr. 6393, Haizingerstraße 7, Gebäude- und Freifläche mit 427 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller und Abstellraum Nr. 2. (Zweizimmerwohnung im Erdgeschoss, Wohnfläche ca. 52 m², Abstellraum im Kellergeschoss –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 70000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 14. Februar 2013, 10.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 29/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 57445, 11.172/100.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 6393, Haizingerstraße 7, Gebäude- und Freifläche mit 427 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller und Abstellraum Nr. 9 (Dreizimmerwohnung im Erdgeschoss, Wohnfläche ca. 67 m², Abstellraum im Kellergeschoss –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 90000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht

Boden lösen und verwerten 370 m³ Frostschutzschicht herstellen 460 t Schottertragschicht herstellen 780 m² Muldenrinne versetzen 90 m Uni-Verbundpflaster verlegen 780 m² Teerhaltige Befestigung aufbrechen 330 t Sinkkasten versetzen 9 Stück Ausführungszeit: 4. März bis 19. April 2013 Submission: 13. Februar 2013, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro ID: 13 03 66 03 Unterhaltung der Fahrbahnmarkierung Jahresvertrag 2013 Schmalstrich 5 000 m Breitstrich 1 500 m Furten 1 000 m Pfeile, Ziffern, Symbole 200 Stück Radwegbeschichtungen 200 m² Demarkierung 400 m² Ausführungszeit: ab März 2013 Submission: 15. Februar 2013, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Bereich Stadtentwässerung: ID: 13 03 66 04 Klärwerk Karlsruhe; Thermische Klärschlammverwertung, Erneuerung der Verbrennungslinie 2: Waschwasserbehandlungsanlage Komplettersatz der Waschwasserbehandlung für Abwässer aus der Rauchgasreinigung, Durchsatzleistung 2 500 l/h, im Wesentlichen bestehend aus: Rührbehälter 5 000 l 2 Stück Ansetzstation für Filtrationshilfsmittel 1 Stück Beschickungspumpen für Kerzenfilter 2 Stück Kerzenfilter mit Fassabfüllstation 1 Stück Diverse Dosierpumpen Druckluftbehälter 1 Stück Stahlbühne mit GFK-Belag mit Stahltreppe und -leiter 20 m² Körper-/AugenduschenKombinationen 2 Stück Zugehörige Rohrleitungen und Armaturen Gesamte zugehörige EMSRL-Technik wie Verkabelung, Schaltanlagen, Messungen, SPS-Steuerungen, Bedienungen Kopplung zum übergeordneten Leitsystem Engineering, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme Ausführungszeit: Mai bis Oktober 2013 Submission: 19. Februar 2013, 11.30 Uhr Unkostenbeitrag: 20 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 21. Januar 2013, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 307, Telefon 0721/133-6072, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Stadtmarketing Karlsruhe GmbH Die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat mit der offiziellen Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VOL/A EG betreffend die Planung und Umsetzung einer Eröffnungsveranstaltung für das 300-jährige Stadtjubiläum 2015 gestartet. Zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt Karlsruhe wird ein Festivalsommer veranstaltet, in dem das Jubiläum schwerpunktmäßig rund um das Schloss als zentralem Ort gefeiert wird. Zum Auftakt des Festivalsommers soll am 20. Juni 2015 eine große Eröffnungsfeier veranstaltet werden. Diesbezüglich sucht die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH eine Kreativ- und Durchführungsagentur für die künstlerische Konzeption sowie die organisatorische und technische Umsetzung dieser Veranstaltung. Schließlich soll die Veran-

staltung Signalcharakter mit bundesweiter Wirkung haben. Dies betrifft sowohl den Aspekt der medialen Verwertung als auch die Ansprache der Zielgruppen. Die Eröffnungsfeier ist als eine Open-AirShow für bis zu 40 000 Besucher gedacht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen. Der „Prolog“ umfasst die Inszenierung des Weges von Durlach zum Schlossplatz und soll den historischen Weg der Stadtgründung thematisch nachzeichnen. Die eigentliche Eröffnungsfeier soll danach in einer Show von zirka 60 Minuten Länge, die Gründung der Stadt, die Geschichte und die thematische Umsetzung der Leitmotive inszenatorisch umsetzen und die Entwicklung von der Residenzstadt in die Technologieregion beschreiben. Nach dem jetzigen Stand der Planungen ist davon auszugehen, dass die Eröffnungsfeier live im TV zu sehen sein wird (zirka 21 Uhr). Für die Vergabe der Planungs- und Durchführungsleistungen wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VOL/A EG durchgeführt. Teilnahmeberechtigt sind geeignete Agenturen unter Angabe eines Regisseurs/Kreativdirektors und organisatorischen Projektleiters. Es wird auf die offizielle Bekanntmachung hingewiesen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein Auswahlgremium, das unter allen Bewerbern, die die formalen Kriterien erfüllen, bis zu sechs Bieter zur Angebotsabgabe auffordert. Die eingereichten Referenzen werden auf einer Punkteskala bewertet. Interessierte Bewerber sind aufgerufen, sich die offizielle Bekanntmachung und Vordrucke zur Einreichung eines Teilnahmeantrags auf Bekanntmachungsportal: http:// web1.karlsruhe.de/download/stama/eroeffnung abzurufen. Bewerbungsschluss ist der 18. Februar 2013, 12 Uhr (Submissionstermin).

Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2013 – 0115 Tiefbau-, Rohrbau- und Wiederherstellungsarbeiten zur Neuverlegung einer Fernwärmeverteilerleitung in der Agathenstraße zwischen Rheinhafenstraße und Turnerstraße sowie Herstellung der Fernwärmehausanschlüsse Agathenstraße 3, Salmenstraße 35, Zollstraße 25 und Agathenstraße 26 in Karlsruhe. Betriebsfertig verlegen von: Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücken DN 125/225 in verbauten Gräben ca. 324 lfdm Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücke DN 50/125 in verbauten Gräben ca. 28 lfdm Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücke DN 40/110 in verbauten Gräben ca. 20 lfdm Kunststoffmantelrohr einschließlich Bögen und Formstücken DN 32/110 in verbauten Gräben ca. 20 lfdm Qualifikationskriterium / Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tiefund Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifizierungsgruppe FW2 nach dem AGFW-Arbeitsblatt FW 601. Der Bieter hat daher – falls nicht schon vorhanden – eine entsprechende gültige Zertifizierung oder einen vergleichbaren Nachweis der Fachkunde mit dem Angebot beziehungsweise der Bewerbung vorzulegen. Ausführungstermine: Abschnitt 1 Baubeginn: 2. April 2013 Bauende: 29. Juni 2013 Abschnitt 2 Baubeginn: 1. Juli 2013 Bauende: 30. November 2013 Angebotseröffnung: 19. Februar 2013, 10.30 Uhr Bindefrist: 19. März 2013 Kosten: 80 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM Telefon 0721/599-1928 Fax 0721/599-1919 volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de

Jahresabschluss liegt aus Jahresabschluss der Heimstiftung Karlsruhe, Stiftung des öffentlichen Rechts, für das Geschäftsjahr 2011

StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung:

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzesblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 689) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzesblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass der Stiftungsrat der Heimstiftung Karlsruhe am 13. Dezember 2012 den Jahresabschluss der Heimstiftung Karlsruhe für das Wirtschaftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 25 902,70 Euro festgestellt hat. Es wurde beschlossen, den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen. Das mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Rechnungsprüfungsamt der Stadt Karlsruhe hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tag der Veröffentlichung – bei der Geschäftsführung der Heimstiftung Karlsruhe, Lammstraße 9, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Karlsruhe, 14. Januar 2013 Die Geschäftsführerin

Bernd Wnuck (-bw-)

Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Redaktion:

Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-)

Volontariat:

Tina Döpfert (-döp-)

Amtliche / Stellen:

Ute De Clemente Nicole Völz

Redaktionssekretariat:

Jasmin Niedermayer Chantal Meckes

Fotos:

Roland Fränkle

Anschrift:

Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe

Telefon:

07 21/1 33 -13 01 / -13 02

Telefax:

07 21/1 33 -13 09

Druck:

Badendruck GmbH Karlsruhe

Auflage:

140 000 Exemplare

StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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