13. APRIL 2012
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
66. JAHRGANG
NACHHALTIGKEIT Unter dem Motto „Ab in die zukuNft!“ stehen die Nachhaltigkeitstage. Seite 2
AUSBILDUNG Praktische Berufsorientierung boten BeoNetzwerk und Stadt Karlsruhe. Seite 3
NUMMER 15
ZEITGEGENSTÄNDE In der Städtischen Galerie modelliert Malerei die Musik von Rihm. Seite 3
Karlsruhe bei den Gewinnern im „Schaufenster Elektromobilität“:
Elektroantrieb gehört die Zukunft Bund fördert Projekte von Michelin und KIT mit E-Fahrzeugflotten im Alltagsbetrieb Baden-Württemberg wird zu einem von vier „Schaufenstern Elektromobilität“ in Deutschland, und Karlsruhe ist darin mit gleich zwei Projekten vertreten. Der Bund hatte den entsprechenden Wettbewerb ausgelobt, um die eMobilität zu fördern, und stellt jedem „Schaufenster“ in den nächsten drei Jahren bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung. „Der Rückenwind aus Berlin wird uns beflügeln“, freute sich Erste Bürgermeisterin Margret Mergen bei der Vorstellung der
Projekte vor den Medien vergangene Woche im „eMobilitätszentrum“ am Ostring. Dem Elektroantrieb gehöre die Zukunft und mache ihn unter den Aspekten Emissions- und Klimaschutz gerade auch für Städte interessant. Dr. Wolfgang Fischer, der in der Landesagentur für eMobilität die Bewerbung Baden-Württembergs als Projektleiter organisiert und koordiniert hatte, nannte zwei zentrale Ziele: Es gehe darum, die Alltagstauglichkeit von Elektromobilität zu demonstrieren und gleichzeitig tragfähige Geschäfts-
E-MOBILITÄT IM ALLTAGSTEST: Peter Fritz (KIT), EB Mergen, Klaus Neb (AEN) und Christian Metzger (Michelin) (v.l.) Fotos (2): Fränkle
modelle zu entwickeln. Am „LivingLab BWe mobil“ sind rund 120 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand in 41 Einzelprojekten mit einem Gesamtvolumen von über 152 Millionen Euro beteiligt. Bis 2020 wollen sie mindestens 3 100 Fahrzeuge auf die Straße bringen – wobei alle Formen der Elektromobilität im Land flächendeckend genutzt werden sollen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Regionen Stuttgart und Karlsruhe. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist gleich an vier Projekten beteiligt: am „e-Verkehrsraum Stuttgart“, bei dem es um die Einbettung von Elektromobilität in moderne Mobilitäts- und Verkehrskonzepte geht, an der „Campusflotte KIT“, an „Elektromobilität in der Schule“ und am einzigen grenzüberschreitenden Projekt „Rhein-Mobil“, bei dem Michelin Karlsruhe die Führung innehat. Mit der Campusflotte wolle das KIT „vorleben, was es heißt, elektromobil zu sein“, unterstrich KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz. Und der Direktor des Michelin-Werks Karlsruhe, Christian Metzger, betonte: „Michelin verbindet man mit Reifen, tatsächlich verkaufen wir Mobilität“. Zu den Partnern in Karlsruhe gehört auch das Automotive Engeneering Network Südwest (AEN). -bw-
Karlsruher Projekte für eine e-mobile Zukunft Bei den Karlsruher Projekten in der Bundesinitiative „Schaufenster Elektromobilität“ sollen praktische Erfahrungen beim Einsatz von Elektrofahrzeugen im Alltag gesammelt werden. „RheinMobil“ ist ein auf die Dauer von drei Jahren angelegter grenzüberschreitender Versuch, in den die rund 600 Pendler und 150 Außendienstmitarbeiter im Michelin-Werk Karlsruhe einbezogen werden. Die Flotte wird rund 200 Elektrofahrzeuge um-
fassen – von LKW über Kleinbusse, PKW, Mofa bis hin zu Fahrrädern – und soll möglichst wirtschaftlich betrieben werden. Dazu sollen die E-Fahrzeuge im Pool mit weiteren Firmen in Frankreich und Deutschland genutzt werden, um hohe Betriebszeiten zu erreichen. In der Begleitforschung wird es um effektives Flottenmanagement, das Kundenverhalten, Umwelt- und soziale Aspekte und die technischen Funktionen gehen.
Einblick ins Rathaus Stadt präsentiert sich beim Tag der offenen Tür Mit dem Slogan „Karlsruhe – viel vor. viel dahinter“ wirbt das Stadtmarketing bereits seit Jahren. Was hinter der Stadtverwaltung steckt, das zeigen 30 Dienststellen der Stadt beim Tag der offenen Tür am Samstag, 21. April. Von 10 bis 17 Uhr wird dann im Rathaus und auf dem Markplatz ein buntes Programm mit vielen Mitmachaktionen geboten. Mit großen Fahrzeugen aus ihrem Fuhrpark warten Amt für Abfallwirtschaft und Berufsfeuerwehr bereits vor der Rathaustreppe auf, das Amt für Hochbau- und Gebäudewirtschaft lädt für 11 Uhr und 14 Uhr zu Fahrradtouren zu Dienstgebäuden in der Innenstadt, und die Messe- und Kongress GmbH bietet kostenlose Stadtführungen an. Im Rathaus selbst gibt es Einblick in Arbeit und Dienstleistungen verschiedener städtischer Stellen, während im Bürgersaal sich den Besuchern die Gelegenheit bietet, mit Stadträtinnen und Stadträten ins Gespräch zu kommen. Führungen gibt es auf den historischen Rathausturm und in das Glockenzimmer, wo man selbst das Glockenspiel ausprobieren kann. Kleine Souvenirs zum Mitnehmen hält die Rathausdruckerei bereit und wer es auf Seite 1 der StadtZeitung schaffen will, kann
sich fotografieren lassen und die Sonderausgabe dieses Tages mit dem eigenen Foto mit nach Hause nehmen. Das Gesamtprogramm zum Tag der offenen Tür liegt an den Rathauspforten und allen städtischen Dienststellen aus. Im Internet ist das umfangreiche Angebot des Tags unter der Adresse www.karlsruhe.de zu finden. -fis-
„Campusflotte KIT“ steht für den Einsatz von über 40 Elektrofahrzeugen, die zwischen den Standorten des Karlsruher Instituts für Technologie eingesetzt werden sollen. Den KIT-Fuhrpark sollen 30 E-PKW, zehn E-Roller, drei Transporter und ein Kleinbus ergänzen. Bestandteil der KITFlotte soll auch der E-Rennwagen der studentischen Hochschulgruppe werden. Der KIT-Fahrdienst übernimmt Betrieb und Wartung der Flotte. -bw-
Baustelle beim HIT-Einkaufsmarkt Für die Erneuerung des Fahrbahnbelages und der Straßenentwässerung wird die Durmersheimer Straße zwischen der Pulverhausstraße und dem Heidenstückerweg von Montag, 16. April, bis voraussichtlich 11. Mai vollständig abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt zum HIT-Markt wird über Eichelbergstraße und B36 umgeleitet.
Stadtarchiv zeigt Schlesiger- Fotos
HEREIN SPAZIERT: Das Rathaus lädt zum Tag der offenen Tür.
Mit der Ausstellung „Vor 50 Jahren … Mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1962“ aus dem Fotonachlass des langjährigen Bildjournalisten bei den Badischen Neuesten Nachrichten, Horst Schlesiger (1925 bis 1993), unternimmt das Stadtarchiv in seinem Foyer, Markgrafenstraße 29, ab Montag, 16. April, einen abwechslungsreichen Streifzug durch das Jahr 1962. Eindrucksvolle und originelle Fotos laden noch bis 25. Oktober in den Fluren des Archivs zum Entdecken und Erinnern ein, etwa an die Vertragsunterzeichnung für die Bundesgartenschau im Jahre 1967.
„Bähnle“ kurvt wieder durch Schlossgarten Das allseits beliebte „Bähnle“ dreht seit Karfreitag wieder seine ausgedehnten Runden in und um den Schlossgarten. Und das hatte sich vor allem bei Kindern und ihren Großeltern in Windeseile herum gesprochen. Trotz niedriger Temperaturen liefen alle drei Wagen am Ostersonntag stets voll besetzt. Am
grauen Ostermontag gab es dagegen Lücken auf den hölzernen Sitzbänken. Die Bahn fährt jetzt sonn- und feiertags in der Zeit von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 13 bis 19 Uhr. Vom 1. Juni bis einschließlich 3. Oktober verkehrt die Schlossgartenbahn zusätzlich dann auch jeweils montags bis freitags
von 13 bis 18 Uhr. Bei Regen finden allerdings keine Fahrten statt. Die Dampflok „Greif“ wird an Sonn- und Feiertagen angespannt. Sonderfahrten können täglich arrangiert werden. Informationen und Anmeldungen sind unter der Karlsruher Telefonnummer 6107-5885 möglich. -red/cal-/ Fotos (2): Bastian
Ordnungsamt ist einen Vormittag zu
Die Buslinie 42 fährt Umleitung
Dienstag Führung durch Wasserwerk
Das Ordnungs- und Bürgeramt hat mit seinen Dienststellen am kommenden Donnerstag, 19. April, aus betrieblichen Gründen den Vormittag über geschlossen. Kein Publikumsverkehr ist an diesem Vormittag dann auch in den Bürgerbüros im Rathaus am Marktplatz, in der Steinhäuserstraße 22 und in der Beuthener Straße 42. In dringenden Fällen können sich die Karlsruherinnen und Karlsruher am Donnerstag vormittag an das Stadtamt Durlach und die Ortsverwaltungen wenden.
Wegen Kanalbauarbeiten ist die Wolfartsweierer Straße in der Oststadt derzeit für den Individualverkehr gesperrt. Die dort sonst durchfahrende Buslinie 42 nimmt deshalb bis voraussichtlich Freitag, 11. Mai, eine Umleitung. Diese führt von der Haltestelle Amt für Abfallwirtschaft über die Wolfartsweierer Brücke und den Ostring in die Durlacher Allee und vom Gottesauer Platz aus zur Endhaltestelle Gottesauer Platz. Die Haltestelle Wolfartsweierer Straße ist derzeit aufgehoben.
Die Stadtwerke Karlsruhe laden Interessierte dazu ein, am nächsten Dienstag, 17. April, das Wasserwerk Rheinwald bei Elchesheim-Illingen zu besichtigen. Bei der Führung durch die Anlage erfahren die Teilnehmer, wo das Karlsruher Trinkwasser herkommt und wie es aufbereitet wird. Treffpunkt ist um 17.15 Uhr an der Kundenberatung in der Kaiserstraße 182. Von dort aus fährt ein Bus zum Wasserwerk. Teilnehmer sollten sich unter der Telefonnummer 599-22 22 anmelden.
Stadt legt zu in allen Generationen Prognose zum demografischen Wandel sieht größtes Wachstum bei den Senioren Karlsruhe wächst entgegen dem Trend in anderen deutschen Großstädten. Die Bevölkerungsprognose, die das Amt für Stadtentwicklung vor kurzem dem Gemeinderat vorlegte, geht davon aus, dass im Jahr 2030 wahrscheinlich 315000 Menschen in der Fächerstadt leben. Das bedeutet ein Wachstum von über 14000 (4,7 Prozent) gegenüber der heutigen Bevölkerungszahl von 300900 Einwohnern mit Haupt- und Nebenwohnsitz. Wie die Studie weiter verdeutlicht, ist diese Entwicklung nicht auf die auch weiter niedrig bleibende Geburtenrate zurückzuführen. Ausschlaggebend für das Plus sind vor allem Zuzüge aus Nord- und Ostdeutschland, künftig verstärkt aus Ländern Süd- und Osteuropas, in den attraktiven Hochschul- und Wirtschaftstandort Karlsruhe (die StadtZeitung berichtete). In der Altersgruppe derer, die in erster Linie zu Ausbildung oder Studium kommen (18 bis 30 Jahre), kann die Fächerstadt laut Prognose bis 2030 einen Gewinn von 743 Personen (plus 1,2 Prozent) erzielen. Höher fällt der Zuwachs bei den noch jüngeren Semestern aus. So zeigt die Studie bei den Kleinkindern (0 bis 3 Jahre) ein Plus von 422 (5,6 Prozent), in den Gruppen der Drei- bis Sechs-Jährigen und Sechs- bis Zehnjährigen einen An-
stieg von über 7, bei den Zehn- bis 18-Jährigen einen um 1,2 Prozent. Bei der Bevölkerung im so genannten erwerbsfähigen Alter (von 18 bis 65 Jahren) ist die Zunahme mit Werten von 1464 Personen (von 45 bis 65 Jahre) und 1825 in der Gruppe von 30 bis 45 Jahre recht hoch. Wegen der hohen Bestandszahlen ergeben sich jedoch
nur relativ niedrige Wachstumsraten von 2,7 Prozent (30 bis 45 Jahre) und von 1,9 bei den 45- bis 65Jährigen. Deutlich stärker fällt hingegen der Zuwachs bei den Senioren aus. Die Prognose zeigt bei den 65- bis 85-Jährigen einen Anstieg um 10,3, bei den Hochbetagten (über 85 Jahre) gar einen von gleich 39,3 Prozent. -trö-
GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT: Zum Wachstum der Fächerstadt in den nächsten Jahren steuern alle Generationen ihren Teil bei.
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NR. 15 · FREITAG, 13. APRIL 2012
Früherer Chefarzt Geiger 75 Jahre alt
MARKTFRISCHE ZWISCHEN BUCHDECKELN: Händler Patrick Müller (Mitte) und BM Stapf (2.v.r.) stellten das Werk vor. Foto: Fränkle
Frisch von den Märkten Rezepte aus Produkten vom Gutenberg- und Stephanplatz „Marktfrisch“ sind in der Regel die Produkte, die auf Wochenmärkten angeboten werden. Folgerichtig heißt ein vor kurzem erschienenes Buch „Karlsruhe – Marktfrisch!“. Beschicker der beiden großen Karlsruher Wochenmärkte auf den Gutenberg- und dem Stephanplatz haben in dem rund 100 Seiten starken Bändchen Rezepte zusammengetragen, deren Zutaten von ihnen stammen. Dazu kommen Rezepte von zwei Karlsruher Gourmet-Restaurants, die ihre Rohprodukte ebenfalls auf den Märkten aussuchen und einkaufen. Verlegt wurde das Buch bei einer Buchhandels-Filialkette. Es ist bei deren Karlsruher Läden im Einkaufszentrum Ettlin-
ger Tor und in der Kaiserstraße für 16,90 Euro zu bekommen. Auch Markthändler auf den beiden großen Marktplätzen nehmen es in ihr Angebotssortiment. Schließlich überlegt das Marktamt, es auf diesen Plätzen anzubieten. Bürgermeister Klaus Stapf, der das Buch in der Woche vor Ostern offiziell den Medien vorstellte, zeigte sich begeistert von dem Werk und darüber, dass die Rezepte zu den „Typen“ auf den Märkten passten, so ungewöhnlich wie die Rezepte auch die Händler gelegentlich seien. Das sieht auch Stadtrat Dr. Albert Käuflein so. Er hatte die Kontakte zwischen Buchhandlung, Marktleuten und Stadt geknüpft. -erg-
Der ehemalige Leiter der Zahn-, Mund- und Kieferklinik am Städtischen Klinikum, Prof. Dr. Dr. Siegfried Geiger, feierte am Ostersonntag seinen 75. Geburtstag. Dazu erreichten ihn auch Glückwünsche aus dem Karlsruher Rathaus. OB Heinz Fenrich lobt in seinem Schreiben Geigers großes Engagement, die Überzeugungskraft und das Organisationsgeschick, mit dem er „sein“ Institut zu einer Fachklinik erweitert habe, die alle Teilbereiche der Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie im operativen Bereich anbiete, einschließlich der plastischen Chirurgie. Bis heute genieße die Klinik bestes Ansehen in Fachkreisen und bei Patienten. Geigers menschliche, auf Ausgleich gerichtete Art habe bei Patienten und im Mitarbeiterkreis hohe Anerkennung genossen. Fenrich abschließend: „Sie haben Ihrem Nachfolger ein wohl bestelltes Haus hinterlassen. Dafür gelten Ihnen heute an Ihrem Ehrentag mein Dank und meine Anerkennung.“
In Abendschule zu Fachhochschulreife Die Gewerbeschule Durlach bietet jungen Erwachsenen, die berufsbegleitend im Berufskolleg die Fachhochschulreife erwerben wolle, zum Schuljahr 2012/2013 einen neuen Kurs in den Fachrichtungen Technik und Wirtschaft an. Der zweijährige Bildungsgang findet als Abendschule jeweils montags bis donnerstags von 17.45 bis 21 Uhr statt. Teilnehmen können Personen mit mittlerem Bildungsabschluss und Berufsausbildung. Weitere Infos: Telefon 94 98-0.
Sonntagscafé über Argentinien Karl Briem hat während seiner Berufszeit im Diplomatischen Dienst sechs Jahre lang in Argentinien gelebt. Im Sonntagscafé des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ) am Sonntag, 15. April, zeichnet er mit Fotos ein Bild des zweitgrößten südamerikanischen Staates zwischen Tango, Fußball, Gauchos, Pampa und Steaks. Das Land zeigt Größe. Es reicht von den Anden bis zum Südatlantik. Die Veranstaltung mit dem Titel „Argentinien – Gesicht eines armen, reichen, stolzen Landes“ beginnt um 11 Uhr im IBZ, Kaiserallee 12 d, Einlass ist ab 10.30 Uhr. Für einen Mittagsimbiss fallen drei Euro an Kosten an.
Arbeiten in der Tunnelröhre Reinigungs- und Wartungsarbeiten stehen von kommendem Montag, 16. April, bis Freitag, 20. April, im Tunnel auf der Südtangente an. Für die Arbeiten, die an den fünf Tagen abends und in den Nachtstunden von 18.30 Uhr bis 5.30 Uhr durchgeführt werden, muss jeweils eine Tunnelröhre voll gesperrt werden. Der Verkehr wird dann im Gegenverkehr in die parallel verlaufende Röhre geführt. Tagsüber können die Verkehrsteilnehmer den Tunnel ohne Behinderungen befahren.
Gibt es hier ein Konzert? Mancher Passant, der den Bahnhofsvorplatz auf der Höhe des Zoologischen Stadtgartens quert, ist irritiert. Denn die sorgsam nebenund hintereinander gestellten weißen Stühle auf dem Holzpodest erinnern an Auditorien. Und das sollen sie auch. „Sitzen und hören“ heißt die Skulptur des Künstlers Peter Albinger, deren
sechs Teile zeitweilig an sechs verschiedenen Orten in Karlsruhe stehen, zur Ausstellung „Sound Art. Klang als Medium der Kunst“ im Zentrum für Kunst und Medientechnologie gehören und für diese werben. Beim Platznehmen kehre sich die Wahrnehmung um. Nicht mehr die Ansicht der Stühle sei dann was zähle, sondern das, was von
Junge Könner gesucht
Ein Platz für Alt-Rintheim Für Alt-Rintheim ist der Versuch gescheitert, in ein Sanierungsprogramm zu kommen. Dennoch stimmte der Planungsausschuss auf seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert zu, ein Anliegen aus dem Prozess der Bürgerbeteiligung aufzugreifen: Ecke Rintheimer Hauptstraße und Forststraße soll an der Stelle, an der früher das Dorf-Rathaus stand, die Grünfläche zu einem Rathausplatz erweitert werden – mit Sitzbank, einem Baum oder auch neuer Beleuchtung. Der Verkehr wird durch eine Verschwenkung der Rintheimer Hauptstraße verlangsamt. Die Straßenkreuzung sowie der östliche Abschnitt der Forststraße bis hin zum Koyweg werden aufgepflastert. -rie-
Auditorien unter freiem Himmel
Durlacher Altstadtfest bietet wieder Talentwettbewerb
WUNSCH DER BEVÖLKERUNG: Die Fläche, auf der einst das Rintheimer Rathaus stand, soll Aufenthaltsqualität bekommen.
Terminkalender Einen spiritueller Rundweg durch den Bergwald mit elf von Künstlern gestalteten Stationen durchlaufen am heutigen Freitag, 13. April, die Teilnehmer der nächsten Veranstaltung des Roncalli-Forums. Treffpunkt zur zweistündigen Führung mit Bernd Struck und Stephan Langer ist um 17 Uhr bei der Willkommenstafel der „Waldzeit“ am Medersbuckel 1 in Hohenwettersbach. Weitere Infos: Telefonnummer 9328330. Obstbaumliebhaber erfahren am morgigen Samstag, 14. April, um 14 Uhr beim Blütenrundgang im Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in der Neßlerstraße 23 bis 31, wie die Obstbäume auf die jüngsten extremen Wetterbedingungen reagieren. Die Photoausstellung zu Karlsruhe „urbane details“ von Robert Tschmelak eröffnet Bürgermeister Michael Obert am Samstag, 14. April, um 16 Uhr im „Trompeter von Säckingen“, Kaiserallee 9. Eine Künstlerführung und einen Film zu den von der Natur Bhutans inspirierten Bildern von Roland Bentz gibt es an diesem Sonntag, 15. April, um 11 Uhr im Naturkundemuseum am Friedrichsplatz. Französisch am Wochenende für Anfänger mit Vorkenntnissen bietet die Pamina-Volkshochschule von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. April, in einem Kurs im elsässischen Kloster Reinacker bei Saverne. Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.up-pamina-vhs.org. Die Coverband Double Trouble bringt am Freitag, 20. April, um 20 Uhr eine wilde Mischung aus aktu-
ellen Rocksongs, Neuer Deutscher und eigenen Titel im Informationspavillon der Kombilösung „K.“ am Ettlinger Tor auf die Bühne. Goldwaschen in Rappenwört können Familien mit Kindern ab fünf Jahren am Sonntag, 22. April, von 10 bis 16 Uhr bei der PaminaVolkshochschule. Weitere Infos unter: www.up-pamina-vhs.org. Das neue Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen steht am Dienstag, 24. April, um 9 Uhr im Mittelpunkt eines Gesprächs mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und Fachleuten von Landesregierung und Verbänden im Internationalen Begegnungszentrum.
Bahn informiert über Lärmschutz Über das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ führt die Deutsche Bahn Schallschutzmaßnahmen in Grünwinkel und Knielingen an der Strecke zwischen Hauptbahnhof und Wörth durch. Bahn und die Stadt laden Anwohner zur Infoveranstaltung am Mittwoch, 18. April, 18 Uhr, Begegnungsstätte Knielingen, alte Grundschule, Eingang Schulhof, Eggensteiner Straße 1. Die Bahn präsentiert Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens und erläutert die Maßnahmen. Für Fragen steht die Projektleitung der Bahn zur Verfügung, der Ansprechpartner der Stadt ist Armin Kaiser vom Stadtplanungsamt.
Auch in diesem Jahr können Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler wieder beim Durlacher Altstadtfest vor Jury und großes Publikum treten. Der jetzt bereits 16. Talentwettbewerb beim weit über die Grenzen der Fächerstadt hinaus bekannten Spektakel in historischen Gassen geht am Samstag, 7. Juli, um 14 Uhr vor dem Durlacher Rathaus über die Bühne. Dabei zeigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Sparten Tanz, Musik / Gesang und Band in jeweils zehnminütigen Auftritten ihr Können. Neben dem Auftritt winken denjenigen Geldprämien, die die Jury am meisten überzeugen. Bewerben zum Talentwettbewerb können sich Nachwuchs-
kräfte bis zum Alter von 25 Jahren mit ihren Präsentationsunterlagen bis einschließlich 18. Mai bei der Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe. Die Bewerberinnen und Bewerber in den beiden Kategorien Musik / Gesang und Band sollten jeweils eine Demo-CD beifügen, diejenigen, die in der Sparte Tanz antreten wollen ein Bild oder ein Video ihrer Formation. Weitere Informationen zum diesjährigen Talentwettbewerb gibt es telefonsch bei Uschi Gondorf von der Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest unter der Karlsruher Rufnummer 133-1901 oder auch per E-Mail an die Adresse: uschi.gondorf@durlach.karlsruhe.de.
den Stühlen aus wahrgenommen werde, heißt es zur Erläuterung an einer Tafel. Die Menschen werden Teil der Kunst. Wer das Angebot Albingers annimmt, mag konzentrierter hören oder seine Umgebung anders sehen. Auf alle Fälle aber kann er dort an schönen Tagen die Sonne genießen und so richtig entspannen. -maf-/ Fotos (3): Bastian
Klinkchef Bähr wurde 70 Jahre alt Der Chirurg Prof. Dr. Rainer Bähr sei einer der letzten Generalisten in seinem Fach gewesen, schreibt Oberbürgermeister Heinz Fenrich an den ehemaligen Klinikchef im Städtischen Klinikum. Rainer Bähr feierte am Mittwoch, 4. April, seinen 70. Geburtstag. Mehr als 20 Jahre lang war Professor Bähr Chefarzt der Chirurgie, deren Spezialisierung er einleitete. Heinz Fenrich lobt Bährs Einsatz für ein berufsgruppenübergreifendes Miteinander und für die Entwicklung des Teamgefühls innerhalb der Chirurgischen Klinik. Darüber hinaus habe er sich nachdrücklich bei der Vorbereitung des 100-jährigen Jubiläums des Städtischen Klinikums engagiert und sich für eine starke regionale Wahrnehmung des Jubiläums eingesetzt.
Reise in Zukunft hat begonnen Karlsruhe beteiligt sich vielfältig an den landesweiten Nachhaltigkeitstagen Unter dem Motto „ab in die zukuNft!“ ist die Nachhaltigkeit am Freitag, 20., und Samstag, 21. April, Thema der ersten Nachhaltigkeitstage in Baden-Württemberg. Landesweit gibt es Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen. Mit von der Partie sind viele Karlsruher Institutionen, Schulen und Vereine. Die Nachhaltigkeitstage zeigen, wie viele unterschiedliche Lebensbereiche die „Nachhaltigkeit“ umfasst und wie die einzelnen Aspekte zusammen ein großes Ganzes ergeben. Die Themen der Veranstaltungen in Karlsruhe reichen unter anderem von der Solarenergienutzung (Naturschutzzentrum, Hermann-Schneider-Allee 47, am 20. April von 9 bis 12 Uhr) über das Umwelt- und Klimamanagement in Unternehmen und Schulen (IHK, Lammstraße 13 bis 17 am 20. April von 10 bis 12.30 Uhr und St.Dominikus-Gymnasium, Seminarstraße 5 von 9 bis 15 Uhr) bis hin zu nachhaltigem Konsum (Lokale Agenda, Markgrafenstraße 14, am 20. April von 14 bis 17 Uhr), ökofairer Beschaffung (Umwelt- und Arbeitsschutz Stadt Karlsruhe, Rathaus, Karl-Friedrich-Straße 10 am 21. April von 10 bis 17 Uhr) und Führungen durch einen ökologischen Lerngarten (Pädagogische Hochschule, Anfahrtsbeschreibung unter der Adresse www.natwiss.ph-karlsruhe.de/ GARTEN/wilk_wegbeschreibung.php) am 20. April von 10 bis 13 Uhr). Auf die Reise in die Zu-
kunft begeben sich außerdem das Karlsruher Institut für Technologie KIT im Tollhaus, Schlachthofstraße 1, (20. April von 15.30 bis 24 Uhr) und der Special Olympics e.V. (Hallenfußballfinale in der Thomashofstraße 27, am 21. April in der Zeit von 10 bis 18 Uhr). Die Schülerinnen und Schüler des Heisenberg-Gymnasiums in der Tennesseeallee 111 werden von der Rentenversicherung Baden-Württemberg (20. April von 9 bis 12 Uhr) und die Schüler der Erich Kästner Schule, Moltkestraße 136 vom Karlsruher SC (20. April von 9 bis 13 Uhr) auf ihre Reise in die Zukunft begleitet. Detailliert aufgelistet sind alle baden-
württembergischen Veranstaltungen im Internet unter der Adresse: www.kalender.nachhaltigkeitstage-bw.de. Karlsruher Aktionen finden sich unter: www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz/oekofaireskarlsruhe/ nachhaltigkeit. Auch Bürgermeister Klaus Stapf ist auf die zahlreichen Aktionen gespannt: „Ich freue mich sehr über das große Engagement. Jeder Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt zählt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen einen eigenen Beitrag zu leisten. Die Nachhaltigkeitstage zeigen wie vielfältig die Möglichkeiten sind.“ -red/cal-
DER NATUR ENTSPRECHEND GÄRTNERN: Führungen durch den ökologischen Lerngarten der PH gehören zu den Nachhaltigkeitstagen.
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| Stadt
NR. 15 · FREITAG, 13. APRIL 2012
Kultur
BeoNetzwerk bietet praktische Berufsorientierung:
Welche Ausbildung passt zu mir? Stadt hatte während der Osterferien 21 Projekte im Angebot / Über 150 Teilnehmer Geschafft, endlich Osterferien. Das heißt für viele Jugendliche abhängen, freie Zeit mit Freunden verbringen oder wegfahren. Wer in dieser Zeit freiwillig Kurse zur Berufsorientierung macht, dem muss es ernst sein. Und das war es den Schülerinnen und Schülern der siebten bis neunten Klassen aus Real- und Werkrealschulen, die sich im Rahmen des BeoNetzwerks einen Eindruck von der Ausbildung bei der Stadt und ihren Gesellschaften machten. Insgesamt 21 Projekte standen zur Auswahl, darunter Angebote im Garten- und Landschaftsbau, im kaufmännischen Bereich, in Verwaltungsberufen, medizinisch-technischer Laborassistenz, Sozialarbeit oder in der KFZ-Mechatronik. Und wer könnte Jugendliche besser begeistern und ihnen von eignen Erfahrungen aus der Praxis authentisch berichten als junge Frauen und Männer, die derzeit selbst Azubis sind. Unter dem Motto „Lernen von Lernenden“ bereiteten sie die Aktionswochen vor. In den Werkstätten
des Amts für Abfallwirtschaft sahen Schülerinnen und Schüler, was es braucht, damit der Motor rund läuft und Fehler diagnostiziert und behoben werden können und bei der Stadtgärtnerei Rüppurr erfuhren sie, dass der grüne Daumen nicht angeboren, sondern Ergebnis der richtigen Pflanzenpflege ist. Eine Aktion für Kinder konnten sie beim Stadtjugendausschuss mitgestalten, bei der Messe gab es bei „The show must go on“ Gelegenheit, Aufbau und Inbetriebnahme von Ton-, Lichtund Bühnentechnik zu erleben. Die meisten Jugendlichen sind sich unschlüssig darüber, was sie werden wollen und welche Ausbildung zu ihnen passt. Um Zweiflern die Qual der Wahl zu erleichtern und sie besser aufs Berufsleben vorzubereiten, haben sich die Jugendagenturen von Stadt und Landkreis sowie die Karlsruher Arbeitsagentur zu einem regionalen Netzwerk zusammengeschlossen und 2007 BEO, das „Projekt zur vertieften Berufsorientierung“ (www.beonetzwerk.de) aus der Taufe gehoben. Zum einen wür-
den dabei in Workshops und Kursen soziale Kompetenzen und Ausbildungsreife trainiert, zum anderen anhand von Praktika bei Partnern interessante Berufe vorgestellt, erläuterte Gabi Matusik, BEO-Koordinatorin beim Stadtjugendausschuss. Am Ende erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen „Qualipass“, den sie Bewerbungen beilegen können. Welche Berufe der Renner sind, lässt sich auch von den Akteuren so leicht nicht sagen. Sicher ist jedoch, dass nicht alle in der Gunst der Schülerinnen und Schüler gleichermaßen hoch stehen. Projekte in der Altenpflege würden weniger stark nachgefragt als jene, die etwa die Ausbildung zum Fotografen oder Veranstaltungstechniker nahe brächten. „Darauf müssen wir reagieren“, steht für Susanne Günther, Leiterin der Jugendagentur beim Stadtjugendausschuss, angesichts des Fachkräftemangels in Betreuung und Pflege und der demografischen Entwicklung außer Frage. Nächstes Jahr würden solche Berufe gezielt beworben, kündigte Susanne Günther an. -maf-
„LERNEN VON LERNENDEN“: In den Werkstätten des Amts für Abfallwirtschaft erfuhren Jugendliche, wie Motoren zerlegt und zusammengebaut und Fehler gesucht, gefunden und behoben werden. Foto: Fränkle
Höhenwanderung mit der Stadtbahn Von Bad Rotenfels nach Gernsbach führt am Sonntag, 15. April, eine kostenlose Stadtbahnwanderung des Karlsruher Verkehrsverbunds und des Schwarzwaldvereins. Die 24 Kilometer lange Wanderung mit teils steilen Auf- und Abstiegen (etwa 800 Höhenmeter) beginnt um 8.50 Uhr am Haltepunkt Rotenfels-Schloss. Die Anreise erfolgt mit der Stadtbahn S41, die um 8.05 Uhr den Karlsruher Markplatz verlässt.
Malerei modelliert Rihms Musik Sonderausstellungen in Städtischer Galerie: Aus Farbhieben werden Klanghiebe Das haben Musik und Malerei gemeinsam: Aus Motiven und Ausschnitthaftem setzt sich ein Puzzle zu einem Ganzen zusammen. Wolfgang Rihm formulierte einmal den Wunsch, Töne so greifen zu können, wie Maler ihre Farben. Was bei Kurt Kocherscheidt, Artur Stoll oder Adolf Wölfli kleine sich zu einem Endprodukt summierende Bildhäppchen sind, das sind bei Rihm Noten, die sich zu einem Gesamtkunstwerk verdichten. Die Städtische Galerie widmet dem in Karlsruhe und Berlin lebenden Wolfgang Rihm bis 10. Juni die Ausstellung „Zeitgegenstände“. Die Sonderschau der Europäischen Kulturtage stellt Maler vor, deren Bildsound nachklingt oder deren Persönlichkeit im Schaffen des zeitgenössischen Komponisten hörbare Spuren hinterlassen hat. 140 Exponate, die Rihm inspiriert und sein musikalisches Denken beeinflusst haben sollen, hängen und stehen in dem städtischen Museum Als wesentliche Impulsgeber nennt die Galerie Markus Lüpertz, Georg Baselitz und Per Kirkeby. Mit den „Wiederentdeckern“ der expressi-
ven Malerei verband Rihm eine enge Freundschaft. Alle arbeiteten früher in der Heimatstadt des Komponisten. Man kannte, schätzte und begegnete sich. Expressiv, massig, turbulent, Raum dominierend kommen Farbhiebe der Maler daher. Manchmal löst sich die Wucht plötzlich auf, macht hellen, leichten Spektren Platz und gestattet filigranen, nu-
INSPIRATIONSQUELL: „Ornamentmann“ (2008) von Baselitz.
ancierten Motiven Raum, die ihre Dominanz behalten oder sogleich wieder von einem Farbensturm hinweggefegt oder ins Abseits geschoben werden. So sind auf Lüpertz´ Gemälde „Landschaft, 1997“ kahle, finstere Baumstämme vor gespenstischem Hintergrund zu sehen. Plötzlich, am rechten Bildrand, lichtet sich das Szenario zu gelb-rot-blauen Farbbewegungen auf weißem Grund. Bei genauem Hinhören scheint es, als habe Rihm in Musikstücken dieses oder auch radikale Bildwerke von Kocherscheidt auf Notenpapier in Klanghiebe übersetzt. Bühnenbilder mit Lichtinstallationen und Ballettszenen von der Künstlerin rosalie eröffnen den Ausstellungsreigen im GalerieForum. Bei Führungen erläutern Kunsthistorikerinnen das kreative Wechselspiel von Bildender Kunst und Wolfgang Rihms Kompositionskraft. An der Museumskasse ist ein Begleitkatalog mit Kommentaren und Künstlerbiografien erhältlich. Der Bildband kostet 15 Euro. Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr. -Lä-
Stab an Münchgesang
Ausstellen in der Orgelfabrik
Dirigentenwechsel beim Seniorenorchester Karlsruhe
Die Stadt bietet kostenfreie Aktionsräume für Künstler / Jetzt bewerben
Nachdem Professor Helmut Hofmann aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden musste, übernimmt Gerhard Münchgesang die Leitung des Seniorenorchesters Karlsruhe. Münchgesang, der über 30 Jahre das Große Blasorchester des Musikvereins Einheit Wolfartsweier dirigierte, bestreitet am Samstag, 14. April, um 17 Uhr im Kurhaus Schömberg sein erstes Konzert mit dem Senio-
Ausweise überprüfen Kinder benötigen ab 26. Juni einen eigenen Reisepass Wegen der Pfingst- und Sommerferien weist das Ordnungsund Bürgeramt (OA) darauf hin, dass die Nachfrage nach neuen Reisedokumenten in den nächsten Wochen stark ansteigen wird und mit Wartezeiten von bis zu fünf Wochen zu rechnen ist. „Wer sich Ärger an den Grenzkontrollen ersparen möchte, sollte rechtzeitig die Gültigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente überprüfen“, so die Empfehlung von Amtsleiter Dr. Björn Weiße. Darüber, dass ihre Ausweisdokumente abgelaufen sind, werden Karlsruher etwa vier Wochen vorher informiert. Um Wartezeiten zu vermeiden, können Termine mit den Bürgerbüros in der Kaiserallee 8 und Steinhäuserstraße 22 sowie im Bürgerbüro Mitte am Marktplatz entweder per Internet unter der Adresse http://otv.karlsruhe.de oder telefonisch unter der Nummer 133-3381 vereinbart werden. „Soweit Kindereinträge im Reisepass der Eltern vorhanden sind, werden diese ab 26. Juni 2012 ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt“, erläutert Weiße eine Neuregelung, die auch bei Reisen in der Europäischen Union
MARKUS LÜPERTZ SKULPTUREN „BÜRGER VON FLORENZ“ (1983) IN „ZEITGEGENSTÄNDE“: Bilder und Plastiken haben Wolfgang Rihm beim Komponieren seiner modernen Musik beeinflusst. Fotos (3): Bastian
bzw. für den so genannten Schengener Raum gilt. Ab dem 26. Juni 2012 müssen alle Kinder ab Geburt bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument besitzen. Die Reisepässe der Eltern – mit den alten Kindereinträgen – bleiben jedoch uneingeschränkt gültig. Ausweisdokumente sind bei allen Bürgerbüros, im Stadtamt Durlach und bei den Ortsverwaltungen erhältlich. Zur Beantragung ist eine persönliche Vorsprache erforderlich, außerdem müssen Kinder bei der Antragstellung anwesend sein. Abgeholt werden können Ausweise hingegen auch durch eine bevollmächtigte Vertretung. Wer bei Antragstellung seine E-Mail-Adresse oder seine Handynummer angibt, wird informiert, sobald das Reisedokument abgeholt werden kann. Ob Reisepass oder Personalausweis bereit liegen, können Bürgerinnen und Bürger zudem unter im Internet unter www.karlsruhe.de/rathaus/buergerdienste/ oa erfahren. Weitere Informationen zu Personalausweis oder Reisepass erteilt das Servicecenter des Ordnungs- und Bürgeramts unter Telefon 133-3381.
renorchester, dem derzeit über 30 Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 50 und 93 Jahren angehören. Mitspielende werden noch gesucht für Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Pauke, Schlagzeug. Interessierte wenden sich telefonisch an den Vorsitzenden Alfred Thalmann (68 29 34), das Seniorenbüro (133-50 86) oder per E-Mail an die Adresse: info@seniorenorchester-karlsruhe.de. -fis-
„Platz da!“ auf Gutenbergplatz Nach einem Jahr Pause präsentiert sich das Straßentheaterspektakel „Platz da!“ am Donnerstag, 19., und Freitag, 20. April, ab 19 Uhr wieder auf dem Gutenbergplatz. Beteiligt sind unter anderem Jaap Slagman mit Puppentheater ohne Puppen, Kain und Aber mit einer überdrehten Stuntshow, die verklemmte Schwäbin Rosemie, der Blockflötist und Komiker Gabor, Seiltänzer und Luftakrobat Thamar Hampe sowie Walking-Acts. Der Eintrittsbutton kostet fünf Euro.
STRASSENTHEATER: Zwei Tage Kleinkunst am Gutenbergplatz.
In der Orgelfabrik Durlach stellt die Stadt Karlsruhe auch im Jahr 2013 Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungs- und Aktionsräume zur Verfügung. Das kostenfreie Raumangebot gilt vorzugsweise für Gruppenausstellungen. Präsentiert werden können im historischen Gemäuer am Weiherhof Malerei, Fotografie, Grafik, Installationen, Skulpturen und Performances. Auch von den Ausstellern
getragene Projekte im Rahmen der Ausstellungen werden berücksichtigt. Die Termine für das nächste Jahr vergibt die Stadt in einem Ausschreibungsverfahren. Bewerben können sich Künstler aus Karlsruhe und der Region sowie Studenten der Kunsthochschulen im Karlsruher Einzugsgebiet. Der Bewerbung sind eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen
geplanten Ausstellungsprojekts, Werkfotografien und ein Lebenslauf beizufügen. Einzureichen sind die Unterlagen beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, oder an der Rathauspforte am Marktplatz montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Einsendeschluss: Freitag, 15. Juni. Infos: Mechthilde Karius, Telefon 133-40 62. E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de.
Kultur Kompakt Die Ausstellung „Kykladen“ im Badischen Landesmuseum, die in die Lebenswelten einer frühgeschichtlichen Kultur führt, ist noch bis zum 22. April zu sehen. Am Sonntag, 15. April, um 16 Uhr erwartet das Museum im Schloss Gäste zu einer Schauspielführung. Vier Führungen durch die Sonderschau „Zeitgegenstände – Wolfgang Rihm“ bietet die Städtische Galerie ab 15. April an. An dem Sonntag wartet eine Kunsthistorikerin um 15 Uhr im Museumsfoyer, um Wechselwirkungen von Malerei, Plastiken und Rihms Kompositionen herauszuarbeiten. Die Kinderwerkstatt befasst sich ebenfalls mit Klängen und ist von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weitere Führungen stehen am 18. April um 11 Uhr, am 19. April um 12.15 Uhr sowie am 20. April um 14.30 Uhr auf dem Programm. Der Jugendkunstklub trifft sich Freitag von 16 bis 18 Uhr. Alex Huber und „Chimaira“ sind ein Ensemble, das Zuhörer an einer Klangwelt von intimer Fragilität und virtuoser Ekstase teilhaben lässt. Die Stücke lassen den Musikern Freiraum und sind die Grundlage für kollektive Improvisationen. Am 16. April gastiert die Band ab 20.30 Uhr im Jazzclub. Über Goethes ambivalentes Verhältnis zum Thema Geld spricht Sigrid Löffler am 18. April
ab 19.30 Uhr in der Badischen Landesbibliothek. Obwohl der Dichter ein schwerreicher Mann war, hat er – Gott und Teufel, Natur und Liebe eingeschlossen – intensiv über das Faszinosum Geld nachgedacht. Der Badische Kunstverein zeigt vom 20. April bis 17. Juni eine erste Einzelausstellung der Amerikanerin Kaucyila Brooke in Deutschland. Die Auswahl reicht von Arbeiten aus den 1980er Jahren bis hin zu Werken, die Brooke für den Kunstverein neu konzipiert hat. Ihr zentrales Medium ist die Fotografie. Eine Führung findet am 2. Mai um 18 Uhr statt. Am 17. April hält Brooke in englischer Sprache einen Vortrag in der Kunstakademie. „Déjà-vu“ heißt eine neue Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle, die sich vom 21. April bis 5. August mit der Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube“ befasst. Gezeigt werden Exponate von 81 Künstlern vom Gemälde bis zum Internetprojekt aus sieben Jahrhunderten. Mit seinem Programm „Die ganze Wahrheit“ avancierte Axel Pätz zu einem Shooting-Star der deutschen Kabarett-Szene. Er wurde mit Preisen ausgezeichnet und hat sich in TV-Sendungen wie „Satire-Gipfel“ etabliert. Am 22. April ist Axel in der Durlacher Orgelfabrik zu sehen. -Lä-
NINA HAGEN rockt am 19. April im Tollhaus. Foto: TH
Nina Hagen mit „Volksbeat“ Zu ihren Rockwurzeln kehrt Nina Hagen mit ihrem Album „Volksbeat“ zurück. Auf der aktuellen CD widmet sich die deutsche Pop-Ikone neben neuen eigenen Songs auch Titeln von Brecht, Biermann, Martin Luther und amerikanischen Songwriterin. Ob die schrille Diva dem Publikum tatsächlich Neues und Hörenswertes mitbringt, erfahren Besucher am kommenden Donnerstag, 19. April, ab 20 Uhr im Tollhaus.
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NR. 15 · FREITAG, 13. APRIL 2012
Vielfalt des Wissens Wieder neue Seminarangebote bei der VWA Baden „Vorsprung durch Wissen“ verspricht die Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Baden in Karlsruhe (VWA) in der Kaiserallee 12 e und bietet für Wissenshungrige wieder Veranstaltungen an. Der „Frau als Führungskraft“ widmet sich ein zweitägiges Seminar am 18. und 19. April. Am 19. April stehen zwei Seminare auf der VWAAgenda: Um die „Zulässigkeit von Vergnügungsstätten“ geht es in der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Bereich Bauen und Planen, die sich insbesondere an Mitarbeiter aus Baurechts-, Bauverwaltungs- und Liegenschaftsämtern wendet. „Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge“ ist eine Veranstaltung überschrieben, die sich mit Fragen und Entwicklungen zu der Befristung von Arbeitsverhältnissen und dem Rechtsanspruch auf Teilzeit befasst. Am 20. April können Ärzte, Medizincontroller oder Dokumentare die rechtlichen und methodischen Grundlagen und den Ablauf der Einzelfall-Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) kennen lernen. In dem Seminar „Management von MDK-Anfragen und MDKGutachten“ werden unter anderem neue Regelungen und aktuelle Gerichtsurteile vorgestellt. Ebenfalls am 20. April steht das Thema „Einführung der Gemeinschaftsschule“ auf dem Programm
der VWA. Das gleichnamige Seminar richtet sich an Sachbearbeiter und -bearbeiterinnen sowie Leitungskräfte von Schulträgern und informiert über den Verantwortungsbereich der Schule, Antragsverfahren oder bauliche Auswirkungen für die Kommune. Schriftliche Anmeldungen sind bei der VWA, Studienhaus, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe (Fax: 98 55 0-19), möglich. Auskünfte erteilt das Organisationsteam unter der Telefonnummer 98 55 0-16 oder -17. Per E-Mail ist die Akademie unter gabriele.reuter@vwa-baden.de sowie unter edith.schucker@vwa-baden. de zu erreichen, die Internetadresse lautet www.vwa-baden.de. -red-
SEMINARE: Neue Fortbildungsreihe bei der VWA. Foto: Bastian
Aufstellung eines Bebauungsplanes der Innenentwicklung
vom 16. April 2012 bis 27. April 2012 beim Stadtplanungsamt, Bereich Städtebau, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, während der Dienststunden zur Einsicht bereitgehalten. Äußerungen können während dieser Frist bei der oben genannten Dienststelle vorgetragen werden.
Sie werden im Rahmen der Auswertung aller Äußerungen überprüft und fließen, soweit sie berücksichtigt werden können, in den weiteren Planungsprozess ein. Dazu ist keine gesonderte Benachrichtigung vorgesehen. Der danach erarbeitete Bebauungsplanentwurf wird im Rahmen des weiteren Verfahrens nach vorheriger Bekanntmachung öffentlich zur Einsicht ausgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit kann sodann zur Planung nochmals Stellung genommen werden. Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Das Stadtplanungsamt ist mit den Straßenbahnlinien S 1, S 2, S 4, S 5, S 11, 1, 2, 3, 4, 5, 6, Haltestelle Marktplatz, gut zu erreichen. Stadtplanungsamt
Stellenangebote Beim Tiefbauamt, Bereich Stadtentwässerung, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Sachgebiet Klärwerk / Pumpwerke die Stelle einer
Facharbeiterin oder eines
Facharbeiters mit Metall- oder Elektroausbildung zu besetzen. Neben der Anlagenbedienung im Drei-Schicht-Wechselbetrieb ge-
StadtZeitung Impressum Herausgeber: Leitung: Stellv. Leitung: Chef v. D. / Schlussred: Redaktion:
Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Bernd Wnuck (-bw-) Helga Riedel (-rie-)
Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz RedaktionsJasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12155312 Ausschreibung Nr. 12-12 Busleistung im Linienverkehr 08/2012 Jahresfahrplanstunden ca. 10.000 h Jahresfahrplankilometer ca. 153.000 KM Vertragsbeginn: 1. August 2012 Unkostenbeitrag: 15 Euro Submission: 24. Mai 2012, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 31. Oktober 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung IV-K der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5701, Fax 0721/6107-5709, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Dr. Heise, Telefon 0721/6107-5205. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 16. April 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach §29 Sekt VO auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.
Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH
Amtliche Bekanntmachungen
Für den Bereich Käppelestraße 4 – 6 in Karlsruhe-Oststadt wird ein Bebauungsplan der Innenentwicklung aufgestellt. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB durchgeführt. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit
Öffentliche Ausschreibungen
hören zu Ihren Aufgaben die Wartung und Instandhaltung der klärtechnischen Einrichtungen, der Maschinen sowie der Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen der Abwasserreinigung und Schlammverbrennung mit einem Anlagenbestand von über 1100 elektrischen Antrieben und Maschinen aller Größenordnungen. Verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung im Metalloder Elektrohandwerk? Haben Sie Interesse an der Abwasserreinigung beziehungsweise thermischen Schlammbehandlung und bringen Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und die notwendige Kooperationsbereitschaft mit? Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft und die Bereitschaft zur Weiterbildung und zur Schichtarbeit sind für Sie selbstverständlich? Dann sollten Sie nicht lange zögern und uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 12.660.004 bis spätestens 4. Mai 2012 zukommen lassen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Herr Maurer, Telefon 0721/133-7460, oder Herr Geßler, Telefon 0721/133-6610, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt Personalverwaltung 76124 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Abteilung Projektabwicklung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306 Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach SektVO ID: 12 15 63 11 Ausschreibung Nr. 11 - 12 Stadtbahn Heilbronn Nord, Bf Neckarsulm Herstellung und Lieferung von Weichen Los 1: IBW - 60 - 760 - 1:15 1 Stück ABW - 60 - 500 - 1:12 2 Stück IBW - 60 - 500 - 1:12 1 Stück Lieferung: September 2012 Los 2: EW - 54 - 190 - 1:9 3 Stück EW - 54 - 190 - 1:7,5 1 Stück sym ABW - 54 - 215 - 1:4,8 1 Stück ABW - 54 - 190 - 1:7,5 2 Stück EW - 54 - 190 - 1:7,5/1:6,6 1 Stück ABW - 54 - 300 - 1:9 1 Stück ABW - 54 - 500 - 1:12 1 Stück Lieferung: März 2013 Los 3: EW - 54 - 190 - 1:9 2 Stück Lieferung: Mai 2012 Eine losweise Vergabe ist möglich. Lieferzeit: September 2012 bis Mai 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro Submissionstermin: 15. Mai 2012, 14 Uhr
Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Czerny, Telefon 07243/181-6303. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 23. April 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach §29 SektVO auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 15 88 01 Grundschule Südstadt-Ost, Neubau, Hedwig-Kettler-Straße 11, Karlsruhe Tischlerarbeiten Brandschutztüren T30-RS komplett, davon 5 Stück zweiflüglig Innentüren komplett, stumpf einschlagend, teilweise mit Oberblende Schallschutztüren, SK 42 Innenfenster, G30 Innenfensterbänke, HPL-beschichtet
17 Stück
40 Stück 5 Stück 1 Stück 98 m
Ausführungszeit: 15. Oktober 2012 bis 9. November 2012 und 15. April 2013 bis 17. Mai 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 24. Mai 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 9. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 15 88 02 Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, ErnstFrey-Straße 2, 76135 Karlsruhe Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Nennspannungen bis 36 kV Hauptverteilung 1 Stück Unterverteilungen 5 Stück Leitungs- und Personenschutzeinrichtungen 220 Stück RWA-Anlage 1 Stück ELA/SAA Anlage, 1 Stück Brandmeldezentrale 1 Stück Einbruchmeldeanlage 1 Stück PV Anlage mit 50 Modulen ca. 10 kW 1 Stück Kabelrinnen ca. 350 m Bodentanks 117 Stück Installationsrohr halogenfrei ca. 5 700 m Leitungen halogenfrei ca. 6 800 m
Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 10. Mai 2012, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 126/11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 345, 340/10.000 Anteil an dem Erbbaurecht für 75 Jahre seit dem 30. Mai 1961 an dem Grundstück FlurstückNummer 19817, Gebäude- und Freifläche = 4965 m², Kußmaulstraße 56, 58, 60, 62 verbunden mit Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nr. 9312 (Vierzimmerwohnung im 5. OG von Haus Nr. 56 (südliches Endhaus), Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, „Balkonzimmer“, Küche, Bad, WC, Flur und zwei Balkone, Wohnfläche ca. 106 m².
Im Keller ist ein Abstellraum zugeordnet. (–ohne Gewähr–) Verkehrswert: 93 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer 3.01, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr und Freitag vormittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
Bebauungsplanentwurf liegt aus Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“, Karlsruhe-Stupferich Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Als verfügbare Umweltinformationen existieren zu dieser Planung der Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Mensch, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima, Stadt- und Landschaftsbild als ergänzender Bestandteil der Begründung sowie ein schalltechnisches Gutachten zur Ermittlung und Beurteilung der Straßenverkehrslärmimmissionen auf das Bebauungsplangebiet. Zur Erleichterung der Information der Bürger kann der Bebauungsplanentwurf während des genannten Zeitraumes auch bei der Ortsverwaltung Stupferich, Kleinsteinbacher Straße 16, Zimmer 3, eingesehen werden. Der Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß §9 des Baugesetzbuches (BauGB) und örtlichen Bauvorschriften gemäß §74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 5.April 2011 in der Fassung vom 22. Februar 2012. Dieser liegt zusammen mit der beigefügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß §3 Absatz 2 BauGB und §74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom 23. April 2012 bis 22. Mai 2012 während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG,
Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A215), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach §47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 3. April 2012 Zentraler Juristischer Dienst
Leitungen für N/DatenTechnik halogenfrei ca. 17 500 m Installationsgeräteeinsätze 188 Stück strukturiertes Netz mit 198 Datenanschlussdosen 1 Stück Leuchten Allgemeinbeleuchtung 290 Stück Leuchten mit Einzelbatteriennotstromeinsatz 74 Stück Flucht und Rettungswegehinweisschilder mit EB 13 Stück Deko-Beleuchtungskörper 8 Stück etc. Ausführungszeit: Juli 2012 bis Dezember 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 24. Mai 2012, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 30. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 50 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 21. April 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, Vergabestelle, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A §6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach §16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-7466 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Stadtentwässerung: ID: 12 15 66 01 Kanalauswechslung Zietenstraße, Karlsruhe-Mühlburg Abbruch vorhandener Kanäle DN 300 STZ 142 m Abbruch vorhandener Schächte im Rohrgraben mit Verbau DN 850 3 Stück Liefern und Verlegen im Rohrgraben mit Verbau DN 600 SB 142 m Herstellen von Kontrollschächten DN 1000 3 Stück Herstellen von Haus- und Sinkkastenanschlüssen DN 150 an DN 600 SB 29 Abzweige Teerhaltiger Straßenaufbruch 480 t Straßenschließung Recycling-/
Schottertragschicht Asphalttragschicht Asphaltdeckschicht Rinnenplatten
800 800 800 290
m² m² m² m
Ausführungszeit: Juni bis September 2012 Submission: 8. Mai 2012, 11 Uhr Unkostenbeitrag: 15 Euro ID: 12 15 66 02 Kanalneubau Pfalzbahnstraße, KarlsruheKnielingen Abbruch vorhandener Kanäle DN 600 SB 5 Ei 500/750 B 4 Abbruch vorhandener Schächte im Rohrgraben mit Verbau DN 1000 1 Liefern und Verlegen im Rohrgraben mit Verbau DN 1000 SB 175 DN 800 SB 5 Herstellen von Kontrollschächten Ortbetonschacht 1 DN 1500 3 DN 2000 1 Herstellen von Haus- und Sinkkastenanschlüssen DN 150 an DN 1000 SB 10 DN150 PP 40 Straßenaufbruch Teerhaltiger Straßenaufbruch 925 t Kleinpflaster 80 Straßenunterbau (Schotter) 80 Straßenschließung Schottertragschicht 1580 Asphalttragschicht 1500 Asphaltdeckschicht 1500 Bettung, Brechsand-Splitt-Gemisch 80 Verlegen von Kleinpflaster im Segmentbogen 80
m m
Stück
m m
Stück Stück Stück
Abzweige m
m² m² m² m² m² m² m²
Ausführungszeit: Juli bis Dezember 2012 Submission: 9. Mai 2012, 11 Uhr Unkostenbeitrag: 15 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 16. April 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721 133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Ortschaftsräte tagen Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 17. April, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Betreuungsbedarf im Grundschulalter; hier: Vortrag über die Umfrageergebnisse im Stadtteil Neureut und mögliche Auswirkungen auf die örtlichen Grundschulen 2. Bekanntgaben der Ortsverwaltung 3. Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 17. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor: TOP 1: Tageseinrichtung für Kinder in Wettersbach; Vorstellung der Entwurfsplanung TOP 2: Änderung Friedhofssatzung; Neuregelung der Kopf- und Fußeinfassungen TOP 3: Mitteilung der Ortsverwaltung Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 18. April, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries beraten die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen folgende Tagesordnung: TOP 1: Kriminalstatistik 2011 TOP 2: Vorschlag zur Neubesetzung gemeinderätlicher Ausschüsse; Gutachterausschuss TOP 3: Vorschlag zur Neubesetzung gemeinderätlicher Ausschüsse; Umlegungsausschuss
TOP 10: Lichtplan Karlsruhe-Durlach; Anfrage der OR-Fraktion B 90/Die Grünen TOP 11: Industriegebiet „Auf der Breit“; Anfrage der FDP-OR-Fraktion TOP 12: Mitteilung des im nichtöffentlichen Teil der OR-Sitzung am 21. März 2012 gefassten Beschlusses TOP 13: Mitteilungen des Stadtamtes Durlach TOP 14: Mündliche Anfragen In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Biomassekonzept: Realisierung einer Trockenvergärungsanlage zur stofflichen und energetischen Verwertung der städtischen Bioabfälle am Standort des Anlagenverbundes Ost. Ergebnisse der bisherigen Planungen und eventuelle Auswirkungen für Hohenwettersbach. 2. Tageseinrichtungen für Kinder in Hohenwettersbach – Aktueller Stand und weitere Entwicklung – 3. Gemeinsamer Antrag der SPD / Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion und der CDU-Ortschaftsratsfraktion: Ein-richtung einer Tagespflege in Bauab-schnitt 2 der Wohnanlage mit Betreutem Wohnen „Am Alten Weinberg“ 4. Antrag Ortschaftsrat Zuckschwerdt und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion: Aufstellen von Robidog-Stationen in Hohenwettersbach 5. Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion Hohenwettersbach: Gebäudezustand der früheren Gaststätte Hofschänke
TOP 4: Biomassekonzept: Realisierung einer Trockenvergärungsanlage zur stofflichen und energetischen Verwertung der städtischen Bioabfälle am Standort des Anlagenverbunds Ost; Ergebnisse der bisherigen Planungen und Grundsatzentscheidung zum weiteren Vorgehen
6. Anregungen aus dem Ortschaftsrat
TOP 5: Sperrmüll auf Abruf; Sachstandsbericht
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Hauptausschuss am Dienstag, 17. April, um 16.30 Uhr im Großen Sitzungssaal, Rathaus am Marktplatz.
TOP 6: Jährlicher Bericht zum Pfinzgaumuseum TOP 7: Jährlicher Bericht der Stadtteilbibliothek TOP 8: Biotopverbundplanung; Antrag der FDP-OR-Fraktion TOP 9: Planung LKW Parken Fiduciastraße; Antrag der OR-Fraktion B 90/Die Grünen
7. Mitteilungen der Ortsverwaltung
Hauptausschuss tagt öffentlich
Unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: 1. Annahme des Angebots von Zuwendungen 2. Beirat für Menschen mit Behinderungen – Jahresbericht 2011