StadtZeitung, Ausgabe 19, 2012

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11. MAI 2012

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

66. JAHRGANG

SCHÜLERFÖRDERUNG Mit Erfolg läuft an fünf Karlsruher Schulen das Programm „KUSS“. Seite 2

OPERNSPIELPLAN Das Badische Staatstheater stellte seine neuen Projekte für 2013 vor. Seite 3

NUMMER 19

WELTSTARS Große Namen wie Herbie Hancock prägen das Zeltival des Tollhauses. Seite 3

Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK):

Andere Öffnungszeiten

Am Feiertag Bäderbetrieb

Gute Nachfrage sorgt für steigende Umsätze

Müllwagen nicht im Einsatz

Zunehmende Bedeutung als Wirtschafsfaktor der Region „Die KMK ist mehr als nur Messe und Kongresse“, machte die Aufsichtsratsvorsitzende EB Margret Mergen bei der Jahrespressekonferenz der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) mit den Geschäftsbereichen Messe, Kongress, Events und Tourismus am Dienstag deutlich. In den Gebäuden am Festplatz, der Europahalle und der Messe erzielte die KMK 2011 einen Umsatz von 20,1 Millionen Euro (2010:18,1). Insgesamt 319 Veranstaltungen (+ 18), davon 42 Messen (– 5) und 142 Kongresse (+ 18) mit rund 750 000 Besuchern (+ 30 000) brachten eine elfprozentige Verbesserung des Jahresergebnisses gegenüber 2010. „Wir haben deutlich zugelegt“, sah Mergen „eine deutlich positive Tendenz“. So vermeldet die KMK die höchste Anzahl von Kongressen seit 2008 sowie eine überdurchschnittlich hohe Umschlagshäufigkeit der vermieteten Flächen. Dennoch wurde wie im Vorjahr ein Fehlbetrag von 12,7 Millionen Euro (4,1 Millionen Miete, 3,7 Millionen Verwaltungs- und Investitionskos-

ten, 4,9 Millionen Gebäudeunterhalt) ausgewiesen. Dabei dürfe man aber, so Mergen, die nachhaltigen Auswirkungen auf Hotellerie, Gastronomie und das Dienstleistungsgewerbe nicht außer Acht lassen. Am klarsten belege dies der Zuwachs der Übernachtungszahlen seit dem Bau der Messe: Waren es 2003 knapp 600 000 Übernachtungen, stieg die Zahl stetig bis auf fast eine Million im letzten Jahr. „Ein Zuwachs von rund 60 Prozent. Die KMK ist längst ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region, die für einen Ausgabeimpuls von rund 100 Millionen Euro und für 1 800 direkte und indirekte Arbeitsplätze“ stehe, so die Erste Bürgermeisterin. Zu den Aushängeschildern bei den Messen gehörten im letzten Jahr wieder die art, mit steigenden Besucherzahlen, die „Learntec“, die sich in bundesweiter Konkurrenz als Leitmesse behauptete, und die offerta mit 140 000 Besuchern. „Aber auch junge Brands wie die Nufam, die Cloudzone oder die „Eunique“ sind nach kurzer Zeit schon gut im Markt eingeführt“, weist die Sprecherin der

Am Feiertag Christi Himmelfahrt, 17. Mai, ändern sich Öffnungszeiten Karlsruher Bäder sowie Termine bei der städtischen Müllabfuhr. Im Europabad, das an dem Donnerstag wie die Vierordtbad Therme von 10 bis 23 Uhr geöffnet ist, fällt das Frühschwimmen aus.

GEFRAGTES MESSEANGEBOT: 12 850 Interessierte kamen am Wochenende zur Internationalen Messe für Angewandte Kunst und Design „Eunique“, einem erfolgreichen „Eigengewächs“ der KMK. Geschäftsführung, Britta Wirtz, auf die erfolgreich praktizierte Strategie hin, Eigenmessen in den Bereichen IT- und Kreativwirtschaft zu entwickeln und zu etablieren. Bei den Kongressen konzentriere man sich auf „Karlsruher Themen“ wie Wissenschaft, IT, Recht, Medizin und Politik. Die vorgesehene Auffrischung der

Noch für die Wette bewerben Die letzte Woche läuft. Noch bis zum 18. Mai können sich Haushalte im Stadtgebiet für die „Karlsruher Klimawette“ bewerben. Single- und Paarhaushalte, Familien mit Kindern und Wohngemeinschaften ab drei Personen sind eingeladen, innerhalb eines Jahres ihre persönliche CO²-Bilanz zu verringern – in Form einer Wette mit der Stadt Karlsruhe. Attraktive Preise von 500 bis 3 000 Euro sowie professionelle Unterstützung bei der Umsetzung im Alltag winken den Teilnehmenden. Alle Informationen zur Aktion und die erforderlichen Bewerbungsunterlagen können im Internet auf der Seite www.karlsruhe.de/klimawette abgerufen oder unter der Telefonnummer 133-31 14 direkt beim Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe angefordert werden. Fachliche Vorkenntnisse sind nicht nötig. -red-

Vereinbarung für Leitstelle Voraussichtlich im Jahr 2015 wird sie in Betrieb gehen, die neue Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz. Die Trägerschaftsvereinbarung von Deutschem Roten Kreuz (DRK), Land- und Stadtkreis Karlsruhe wurde am Montag im Rathaus unterzeichnet. Dies sei ein „bedeutender Meilenstein“, hob dabei OB Heinz Fenrich den Stellenwert des Termins mit Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und dem Ersten Vorsitzenden des DRK-Kreisverbands, Kurt Bickel, hervor (unser Bild). „Unser gemeinsames Ziel war von Anfang an, den 730 000 Bürgerinnen und Bürgern im Einzugsgebiet einen noch besseren Service aus einer Hand zu bieten“, so das Stadtoberhaupt. Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die drei Partner daran, die Integrierte Leitstelle Realität werden zu lassen. Im Einsatz sein werden dort Beamtinnen und Beamte der Feuerwehr sowie DRK-Beschäftigte. Die Kosten für das neue Gebäude an

der Wolfartsweierer Straße übernimmt die Stadt. Den Aufwand für den Regelbetrieb teilen sich DRK, Stadt und Landkreis im Verhältnis 50 zu 25 zu 25. Bislang gebe es zwei Leitstellen – die des DRK in Bruchsal und die Feuerwehrleitstelle von Stadt und Landkreis im Landratsamt, erläuterte Dr. Roland Goertz, Leiter der Karlsruher Feuerwehr. Ab 2015 sollen dann alle 112-Anrufe aus Stadt und Landkreis in die neue Integrierte Leitstelle gehen. Bernhard Gehweiler vom Regierungspräsidium erinnerte daran, dass „der Gesetzgeber Integrierte Leitstellen verpflichtend vorgeschrieben hat.“ „Jeder war bereit, Kompromisse einzugehen“, sieht Schnaudigel in der neuen Leitstelle ein Beispiel für „die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis.“ Auch Kurt Bickel zeigte sich von der Entwicklung beeindruckt. Er regte an, dass die neue Leistelle auch Anrufe an den ärztlichen Notfalldienst entgegennimmt. -res-

Stadthalle soll auch hierfür ein Zeichen setzen. „Die Millionengrenze bei den Übernachtungen schaffen wir in diesem Jahr“, ist KMK-Geschäftsführer Klaus Hofmann angesichts der positiven Entwicklung sicher. So erwartet die KMK einen erneuten Anstieg des Umsatzes auf 24 Millionen Euro. „Zu Hoch-Zeiten, gibt es

schon Engpässe im Unterbringungsgewerbe“, ist er froh, dass zumindest ein Hotelneubau beim Messegelände bald realisiert wird. „Guter Hoffnung“ ist der KMKGeschäftsführer auch bei den laufenden Verhandlungen mit dem ZDF: Im nächsten Jahr soll „Wetten, dass...“ wieder aus der dmArena übertragen werden. -fis-

Vor Dienstaufnahme viele Tests Erste Stadtbahnen eingetroffen / Fahrgäste kommen wohl im Herbst in den Genuss Die ersten beiden von 30 Stadtbahnen der neuesten Generation sind in Karlsruhe eingetroffen. Germar Wacker, Abteilungs-Präsident für Straßenbahnfahrzeuge des Herstellers Bombardier, hat die jeweils gut vier Millionen Euro teuren Wagen vorigen Freitag an den AVG-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza übergeben. Fahrgäste aufnehmen dürfen sie noch nicht. Denn zuvor sind noch Einstellungs- und Testarbeiten nötig. Außerdem müssen die Genehmigungsbehörden für den Straßenbahn- und Eisenbahnbetrieb die notwendigen Zustimmungen erteilen. Casazza rechnet damit, dass diese Bedingungen bis zum Herbst erfüllt sein werden. Bis zum Jahreswechsel sollen 22 Bahnen in Karlsruhe sein. Erste Nutznießer des neuen Tram-Komforts werden ab Herbst die Kunden der

Linie S 2 sein. Von Spöck über die Innenstadt bis Mörsch gibt es eine ideale Kombination von Einsatzbedingungen im Regional- und

Kombilösung: Infos aus erster Hand/Casazza und Konrath standen Rede und Antwort Kriegsstraße begonnen werden. Insgesamt verschiebe sich die Inbetriebnahme der Kombilösung um ein Jahr. „Man ist vor Überraschungen nicht gefeit“, gab der Geschäftsführer zu bedenken.

AM DURLACHER TOR: Bewehrungsarbeiten. Fotos (4): Fränkle

Stadtverkehr. Und für weitere Feineinstellungen haben es die Techniker vom Betriebshof West nicht weit zu den Bahnen. -erg-

NEUE GENERATION VON BAHNEN: Germar Wacker (rechts) von Bombardier übergibt das erste Fahrzeug an AVG-Chef Casazza.

Deckel, Pumpversuche und Signale Über ein volles Haus konnte sich Erste Bürgermeisterin Margret Mergen freuen, als sie am Dienstagabend das Forum Kombilösung im Infopavillon „K.“ eröffnete. Hier gab es aktuelle Informationen aus erster Hand von den Geschäftsführern der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig), Dr. Walter Casazza und Uwe Konrath. So erfuhren die „K.“-Besucher und -Besucherinnen, dass am Europaplatz die Gleisanlagen in der zweiten Juni-Hälfte auf den fertigen Deckel montiert werden können. Dann seien, so Konrath weiter, am Gleisdreieck wieder alle Richtungen befahrbar. Im Bereich Lammstraße seien gerade erfolgreich Pumpversuche durchgeführt worden und am Durlacher Tor sei am nordwestlichen Zugang der Rohbau bereits fertig. „Die Schlitzwandarbeiten am Ettlinger Tor wurden vor zwei Wochen abgeschlossen“, informierte Konrath. Am Marktplatz werde es 2012 „noch keine Aktivitäten“ geben. Anfang 2014 solle mit der Vergabe der Arbeiten für die

Im Neureuter Adolf-EhrmannBad können Schwimmer von 10 bis 17 Uhr in das Wasserbecken eintauchen. Das Sonnenbad, das Turmbergbad in Durlach, das Rheinstrandbad Rappenwört und das Freibad Rüppurr können von 9 bis 20 Uhr, das Fächerbad in der Zeit von 9 bis 19 Uhr besucht werden. Das Frühschwimmen fällt am Feiertag auch im Turmbergbad aus. Geschlossen sind am Donnerstag das Weiherhofbad und das Hallenbad in Grötzingen. Mehr Informationen zu den Karlsruher Bädern und seinen Öffnungszeiten stehen im Internet auf der Seite www.ka-baeder.de Im städtischen Fuhrpark der Müllabfuhr stehen an Christi Himmelfahrt alle Räder still, die Müllwagen sind also nicht im Einsatz. Wegen des Feiertages verschieben sich daher auch die übrigen Abholzeiten für Hausmüll, Wertstoffe und Bioabfälle. -Lä-

Zurzeit gehe die Kasig von Gesamtkosten in Höhe von 640 Millionen Euro aus. Zum Stichwort Endabrechnung bestätigte Casazza, dass das Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes 2019 auslaufe. „Wir wollen vorher fertig sein, gehen aber davon aus, dass der ÖPNV weiterhin gefördert wird“, erläuterte er. „Und was passiert bei einer Störung im Tunnel?“, wollte ein Zuhörer wissen. Da gebe es eine Leitstelle im Hintergrund sowie Notfallkonzepte, antwortete Dr. Casazza und verwies außerdem auf eine Simulation, die die Kasig durchgeführt habe. Sie habe ergeben, dass das Gesamtsystem auch bei Verspätungen stabil bleiben werde. Zwar könne es vor den Haltestellen Warteschlangen von ein bis drei Bahnen geben, aber Verzögerungen würden gleich wieder abgebaut. Außerdem arbeite die Kasig an einem neuen System, das die Signale so schalte, dass überhaupt nur „ein Minimum an Verspätungen entsteht.“ -res-

Karten für 60 Jahre „Ländle“ Zum 60. Geburtstag – gegründet wurde Baden-Württemberg am 25. April 1952 – hat die Landeszentrale für politische Bildung (lpb) das 615 Seiten starke Buch „Baden-württembergische Erinnerungsorte“ herausgebracht. Außerdem organisiert sie mit Kooperationspartnern eine Tournee durch die wichtigsten Städte. In Karlsruhe findet der Rück- und Ausblick auf das „Ländle“ inklusive Buchpräsentation am Mittwoch, 16. Mai, 18 Uhr, während eines Festaktes im Bürgersaal des Rathauses statt. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger gibt es dafür noch Karten. Sie sind ab Freitag, 11. Mai, 8.30 Uhr, an der Rathauspforte zu haben. Beim Festakt sprechen der stellvertretende Ministerpräsident, Finanzund Wirtschaftsminister Nils Schmid, Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Lothar Frick, der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung. Den Festvortrag mit dem Thema „60 Jahre BadenWürttemberg – kann man neue Länder machen?“ hält der Historiker Prof. Dr. Peter Steinbach. -cal-


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NR. 19 · FREITAG, 11. MAI 2012

Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ 2013:

Karlsruhe zählt zu den Gewinnern Fächerstadt erfolgreich mit Konzept für neuartiges Wissenschaftsfestival „Effekte“ Karlsruhe und neun weitere Städte haben den Titel „Stadt der Wissenschaft 2013“ gewonnen. Mit ihrem Preisgeld von 50 000 Euro will die Fächerstadt nächsten Sommer das Wissenschaftsfestival „Effekte“ realisieren. Zum letzten Mal seit 2005 hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft kürzlich den Titel „Stadt der Wissenschaft“ verliehen. Aber nicht wie bisher an eine Stadt, sondern an zehn. Um die insgesamt 500 000 Euro konnten sich all jene Städte bewerben, die in den vergangenen sieben Jahren schon einmal eine Bewerbung eingereicht hatten, aber nicht zum Zuge gekommen waren. Insgesamt 23 Städte waren dem Aufruf gefolgt. Karlsruhe hatte sich mit dem Konzept zum Wissenschaftsfestival „Effekte“ beworben, wie das Stadtmarketing mitteilt. Bei diesem neuntägigen Festival, das mit dem Stadtgeburtstag kombiniert wird, wollen wissenschaftliche Institutionen erstmals

ihre Aktivitäten zur Wissenschaftskommunikation bündeln, wichtige Akteure aus dem Wissenschaftsbereich mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammenbringen und nachhaltige Impulse für die Profilierung als Wissenschaftsstadt setzen, so das Stadtmarketing. Oberbürgermeister Heinz Fenrich freut sich sehr über den Titel-

Rundgang zu Skulpturen „Gedenken mit den Augen eines Künstlers – ein Blick hinter die ‚Aspekte’“ heißt am Freitag, 18. Mai, 10 Uhr, die Führung von Simone Dietz. Sie stellt ausgewählte Skulpturen auf dem Hauptfriedhof vor. Treffpunkt ist am InfoCenter, Haid-und-Neu-Straße 33. Weitere Informationen: www.friedhof-karlsruhe.de.

gewinn: „Damit hat Karlsruhe einmal mehr bewiesen, dass unsere Stadt mit Recht zu den führenden Wissenschaftsstandorten in ganz Deutschland zählt.“ Wissenschaftspartner der „Effekte“ sind das Karlsruher Institut für Technologie, Max Rubner-Institut, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, die Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und das JRC-Institut für Transurane (Europäische Kommission). Die Wettbewerbsrunde 2013 stand unter dem Motto „Initiativen, die bewegen“. Die Jury suchte originelle Projekte, die einen klaren Bezug zur Stadt haben und die Bürger einbeziehen, so der Stifterverband. Die zehn Gewinner-Städte präsentieren sich am 4. Juni mit ihren Projekten auf dem Wissenschaftssommer in Lübeck. Die Hansestadt ist Titelträgerin 2012. Infos zum Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ unter www.stadtder-wissenschaft.de. -res-

Auf der Spur des Heldbocks

Glückwünsche für Ellen Fischer

Große Bühne für Stars von morgen

Das Nordtor des Schlossparks ist am heutigen Freitag, 20.30 Uhr, Treffpunkt für eine „tierische“ Führung durch den Park. Ziel des Biologen Claus Wurst sind einige alte Eichen, in denen der seltene, aber im Raum Karlsruhe noch häufig anzutreffende Heldbock sitzt.

Zum 65. Geburtstag am 6. Mai hat OB Fenrich der früheren Stadträtin Ellen Fischer gratuliert. Sie habe sechs Jahre lang im Gemeinderat mit Engagement zum konstruktiven Miteinander beigetragen. Ihr besonderes Interesse galt Schulen, Sozialem und Sport.

Noch bis 18. Mai können sich Nachwuchskünstler und -künstlerinnen bewerben, die beim Durlacher Altstadtfest am Samstag, 7. Juli, auf der Bühne vor dem Durlacher Rathaus vor großem Publikum auftreten wollen. Infos unter: www.altstadtfest-durlach.de.

In Rüppurr Badespaß im Farbenrausch Das Freibad in Rüppurr glänzt mit einer neuen Rutsche. Mit 76 Metern hat sie die gleiche Länge wie ihre 22 Jahre alte Vorgängerin, allerdings rutschen Badegäste jetzt deutlich schneller über

den modernen Kunststoffparcours ins Wasser. Das fast acht Meter hohe Startpodest des verschlissenen Oldtimers ist noch fit und bleibt in Betrieb. Bis auf wenige Änderungen blieb auch der

Durlach in alten Marktplatz der Kunsthandwerker Karten und Plänen

Weißbuch für die Zukunft der Stadt Das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ (ISEK) soll eine wichtige Entscheidungsgrundlage für künftige Weichenstellungen bilden. Ende letzter Woche hat der Entwurf zu diesem „Weißbuch für die Zukunft unserer Stadtgesellschaft“ (OB Fenrich) eine weitere Etappe auf dem Weg der Realisierung durchlaufen: Auf einer Klausurtagung hat der Gemeinderat intensiv den ISEK-Entwurf diskutiert. Das Konzept entwickelt den „Masterplan 2015“ weiter und spiegelt die vielfältigen Vorstellungen und Ideen aus dem breiten ISEK-Beteiligungsprozess wider. Das Beteiligungsverfahren startete 2011 mit einer Bürgerumfrage zu Zukunftsfragen Karlsruhes. Danach gab es fünf öffentliche Zukunftsforen, zu denen auch die Bürgerschaft und Fachleute eingeladen waren. Die Ergebnisse sichtete dann das „Innovationsteam“ im Rathaus gemeinsam mit dem Beratungsbüro „scheuvens+wachten“ aus Dortmund, ordnete sie und arbeitete sie in den Entwurf ein. Das Papier wird nun weiter „geschliffen“. Nach einer weiteren Ausschussberatung wird der Plan nach der Sommerpause im sechsten Zukunftsforum öffentlich präsentiert, um dann im Herbst abschließend die gemeinderätlichen Gremien zu durchlaufen. „Das ISEK ist Standortbestimmung und Wegweiser“, so der OB. „Es ist zugleich so flexibel, dass es Bürgerschaft, Gemeinderat und Rathausspitze die uneingeschränkte Option eröffnet, eigene Schwerpunkte in der Zukunft zu setzen.“ -bw-

EINEN FARBENRAUSCH erleben Badegäste im Rüppurrer Freibad. Eine Rutschpartie auf der neuen Rutsche führt zum Finale und vor dem „Platsch“ ins Wasser durch einen Farbentunnel. Foto: Bäder

BEGEISTERUNG: Kinder erklären Bürgermeister Martin Lenz ihre im Europäischen Wettbewerb geschaffenen Werke. Fotos (2): Fränkle

Preise für Schülerwerke Europäischer Wettbewerb ging in die bereits 59. Runde Voller Stolz nahmen 132 Schülerinnen und Schüler aus sieben Karlsruher Schulen bei der Verleihung zum Europäischen Wettbewerb diese Woche ihre Urkunden und Sachpreise entgegen. Allein oder in Gruppen hatten sie unter dem Motto „Europa: meine – deine – unsere Zukunft. 2012 – Europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“, 120 bildnerische, schriftliche und mediale Arbeiten geschaffen. Eine Landesjury hatte sie ausgewählt. Fünf von 20 länderübergreifend nominierten Werken erhielten einen Preis auf Bundesebene, 23 einen Landespreis. Die übrigen bekamen einen Orts-

preis. Besonders die Pestalozzischule in Durlach stach hervor. Bürgermeister Martin Lenz, der die „lebhafte Veranstaltung“ bewunderte, und Hartmut Lorek, Vorsitzender des Kreisverbandes Karlsruhe der Europa-Union Deutschland, übergaben die Preise. 3175 Orts- und 584 Landespreisträger sowie 596 länderübergreifende Nominierungen zählte der Schülerwettbewerb in BadenWürttemberg. Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen konnten an dem gesamtstaatlich anerkannten und geförderten Wettbewerb teilnehmen, den das Zentrum für Europäische Bildung (ZEB) in Bonn organisierte. -döp-

Den Kunsthandwerkermarkt veranstaltet das Marktamt dieses Jahr erstmals am 12. Mai von 10 bis 18 Uhr auf dem Stephanplatz. Rund 65 Anbieter stellen Unikate und Handwerkerkunst vor und geben Einblicke in die Fertigung ihrer Exponate. Die Angebotspalette beinhaltet unter anderem Mode und Schmuck, Skulpturen aus verschiedenen Materialien, Accessoires aus Leder, Wolle und Filz, Hüte, Keramik sowie Besen, Bürsten und Malerei. Auf Kinder wartet ein Mitmachprogramm, außerdem werden Speisen und Getränke gereicht. Der nächste Kunsthandwerkermarkt findet im Herbst am 13. Oktober statt.

Für die Patienten stets offenes Ohr Der frühere Ärztliche Direktor des Städtischen Klinikums, Dr. Jürgen Liesegang, feierte seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulierte ihm auch OB Fenrich. „Sie hatten stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Patientinnen und Patienten, aber auch der Mitarbeiterschaft“, hob er die menschlichen Qualitäten und die Integrität des Jubilars hervor. „Mit großem persönlichen Einsatz, Energie und herausragendem Sachverstand“ habe Liesegang die Neurochirurgische Klink aufgebaut und 20 Jahre geleitet. Von 1987 bis 1990 war er Ärztlicher Direktor, nach der Umstrukturierung bis zum Ruhestand im Jahr 2002 Stellvertretender Ärztlicher Direktor.

Unbekannte historische Karten und Pläne zu Durlach und Umgebung aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigt das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg vom 12. Mai bis 9. September in einer Sonderschau. Zu den Raritäten gehören Flurstückskarten von 1780, ein Plan der Seidenplantage von Markgräfin Luise, Karten aus der Feder des späteren Stadtbaumeisters Christian Hengst sowie ein Plan der Treppenanlage am Turmberg. Die Exponate erhielt das Stadtarchiv Ende letzten Jahres als Schenkung des Vereins „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach“. Restauriert sind sie jetzt erstmals öffentlich zu sehen.

• Kita-Portal Such- und Anmeldefunktionen für Eltern soll das neue InternetPortal für Kinderbetreuungsplätze („SmartKita Anmeldung“) enthalten, das die Stadt im Rahmen des Projekts „Smarter City“ entwickelt. Die Sozial- und Jugendbehörde hat am 11. April mit einem in Karlsruhe ansässigen IBM-Partner einen Vertrag unterzeichnet, der auf einer mit IBM geschlossenen Entwicklungskooperation basiert und die mit dem weltweit agierenden IT-Unternehmen erarbeitete Leistungsbeschreibung verifiziert. Nach dem Verfahrensstand erkundigt hatten sich Dr. Ute Leidig, Tanja Kluth und Dr. Dorothea Polle-Holl (GRÜNE).

Bildungsregion stellt Ergebnisse zum Karlsruher Unterstützungssystem Schule vor

SPIELERISCH ZUR BILDUNG: In der Werner-von-Siemens-Schule (unser Bild) und vier weiteren Schulen läuft das Programm „KUSS“.

aufweisen. Deren Förderung braucht Zusatzstunden. Im Schuljahr 2011/2012 führen die Friedrich-Ebert-, die Vogesen-, die Werner-von-Siemens-, die Anne-Frank- sowie die Pestalozzischule das Förderpaket durch. Insgesamt rund 60 Kinder und Jugendliche in elf Gruppen werden derzeit unterstützt. Drei bis vier weitere Schulen kommen im Laufe von „KUSS“ noch dazu, das bis zum Sommer 2014 laufen soll. Pädagogen der Volkshochschule leiten den Unterricht und lehren vor allem Deutsch und Mathematik. Der spielerische Aspekt steht dabei im Vordergrund. Seit Mai 2011 vermittelt

Tänze und Schwertspieler Unternehmungsfreudige erwartet am Wochenende das traditionelle Mühlburger Fliederplatzfest. Los geht es am Samstag, 12. Mai, 13 Uhr mit der Öffnung der Stände. Um 14 Uhr eröffnen Massimo Ferrini, Sprecher des Fliederfestgremiums, und die Schwarzpulver-Schützen des Schützenclubs Mühlburg offiziell das bunte Treiben. Mit Tänzen, Schwertspielern, Livemusik der Band „Hema au“ und Feuerschau endet das Fest um 22.30 Uhr. Am Sonntag, 13. Mai, geht es morgens um 10.30 Uhr weiter. Frühschoppenkonzert (11 Uhr) oder DJ Paddy (18 Uhr) bieten den Gästen Abwechslung, bis um 21.30 Uhr das Ende naht.

Fragen und Antworten

KUSS fördert Grundkonzepte Eine positive Bilanz erfuhr das Karlsruher Unterstützungssystem Schule „KUSS“, das die Stadt, das Staatliche Schulamt und die Volkshochschule 2010 umsetzten. Nach den Vorbildern in Mannheim und Heidelberg, „MAUS“ und „HÜS“, entwickelten die Partner das „KUSS“, das jährlich 40 000 Euro Landesunterstützung bekommt. Im Mittelpunkt dabei steht die Förderung der Grundkompetenzen von Kindern, ergänzend zum regulären Unterricht. Neue Anforderungen an die Lehrkräfte machen eine Betreuung von leistungsschwächeren Schülern erforderlich, die oft einen Migrationshintergrund

bisherige Bahnenverlauf erhalten. Neu ist eine schwarze Röhre am Ende der Rutsche. Bei Sonneneinstrahlung werfen eingearbeitete Motive Bilder in Feueroptik in die Röhre. -Lä-

Anabell Walter, Pädagogin für Sprache und Bewegung, an der Friedrich-Ebert-Schule Grundschülern spielerisch die deutsche Sprache. Dieses Schuljahr betreut sie Erst- und Zweitklässler mit Migrationshintergrund, die sie wöchentlich zwei Stunden unterrichtet. Mit Hilfe der Stadtbibliothek organisierte das „KUSS“ zudem eine Bibliotheksführung. Wie Bürgermeister Martin Lenz und die Projektchefs an den anderen Schulen lobt auch Gerlinde Stuber, die Leiterin der FriedrichEbert-Schule, das Projekt und die verbesserten schulischen Leistungen, die „wir auch im Unterricht spüren“. -döp-

• ÖPNV-Finanzierung Sowohl für die Kombilösung als auch für die Stadtbahn KarlsruheBretten gibt es laut Verwaltun eine Förderung aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG)Bundesprogramm. Danach werden Projekte mit einer Größenordnung von über 50 Millionen Euro gefördert. Außerdem fragten Stadträtin Sabine Zürn (Die Linke) und Kollege Niko Fostiropoulos nach der Zukunft für einen weiteren ÖPNV-Ausbau in Stadt und Region. Laut Verwaltung werden neue Projekte schwieriger zu realisieren sein. Die Landesregierung solle sich dafür einsetzen, dass ein Nachfolgeprogramm zum Bundes-GVFG geschaffen werde.

Spargelaktion mit Karlsruher Köchen Die Mitglieder des Karlsruher Vereins der Köche zeigen am Freitag, 11. Mai, auf dem Stephanplatz sowie am Samstag, 26. Mai, auf dem Gutenbergplatz, welche Kreationen aus Spargel möglich sind. Die Speisen gibt es danach kostenlos. Spenden für einen guten Zweck sind willkommen. Wer Erdbeeren und weitere badische Erzeugnisse kaufen will, kann dies bald wieder auf dem Knielinger Wochenmarkt tun. Die Neu- beziehungsweise Wiedereröffnung auf dem neugestalteten Elsässer Platz findet am Freitag, 25. Mai, mit Bürgermeister Klaus Stapf statt. Auch hier wird mit Spargel gekocht. Interessierte können hier ab der Eröffnung immer freitags von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 7 bis 13.30 Uhr einkaufen. -döp-


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NR. 19 · FREITAG, 11. MAI 2012

Stadt Kultur

Karlsruhes Fächerbad wird bis spätestens 2020 komplett umgebaut:

Drei Bauabschnitte für Kombibad Architekten Rossmann + Partner setzten sich bei europaweitem Wettbewerb durch Stolze 30 Jahre hat das Fächerbad auf dem Buckel. Nur bei den notwendigen Sanierungen will die Stadt es aber nicht lassen. Geplant ist ein kompletter Umbau des Hallenbades zu einem Kombibad mit einer neuen Saunalandschaft bis frühestens 2020. Mit dem Facelifting und der neuen praktischen Funktion des Bades wird das Karlsruher Architekturbüro Rossmann + Partner beauftragt. Die Architekten setzten sich bei einer europaweiten Ausschreibung gegen 22 in die engere Wahl gekommene Konkurrenten durch. Insgesamt 50 Büros hatten sich an dem Wettbe-

werb beteiligt. Auf den ersten Blick sei der Rossmann-Entwurf ein Vorschlag „ganz ohne planerische Aufregung“, meinte Anne Sick, Leiterin des Amts für Hochbau und Gebäudewirtschaft. Weil das Konzept aber auch keinen planerischen Fehler zeige, alle Funktionen richtig zuordnet, kompakt, sparsam und wirtschaftlich sei, habe es sich schließlich als „beste Lösung“ selbst erklärt. Die Modernisierungskur sieht vor, das jetzige Sport- und Familienbad zu einem modernen Kombibad umzubauen. Dabei wird das Hallenbad mit einer weiteren Schwimmhalle in den vorhandenen Freianlagen ergänzt. Ein

ARCHITEKT GÖTZ BILLER und sein Team von Rossmann + Partner überzeugten die Jury mit ihrem Fächerbad-Entwurf. Foto: Fränkle

Folksongs und Märchen Programm der Bibliotheken für Erwachsene und Kinder Sich Geschichten vorlesen lassen, basteln oder Folkmusik der 60er und 70er genießen: Die Stadtteilbibliotheken haben auch für Ende Mai ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So findet am Donnerstag, 24. Mai, um 15 Uhr in der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais eine Märchenreise für Kinder ab 5 Jahren statt. Vorgelesen wird die Geschichte „Der Müller, sein Sohn und ihr Esel“, anschließend gebastelt. Deshalb sollten Malkittel und 50 Cent Unkostenbeitrag mitgebracht werden. Anmeldung unter Telefonnummer 133-42 62. „Stories auf Englisch für Kids ab 6“ heißt es wieder am Freitag, 25. Mai, ab 16 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek. Dabei geht es um die „Die Kuh Gloria“, die sich wünscht ein Star zu sein, doch leider klingt Glorias Stimme so melodisch wie eine Kettensäge. Anmeldung unter Telefon 727 52. Im Anschluss an die Geschichte werden Kuh-Handpuppen gebastelt. Am Freitag, 25. Mai, findet ab 20 Uhr in der Amerikanischen Bi-

bliothek ein Konzert mit Andy Riedinger und Tom Fischer statt. Dieses Jahr sind die beiden mit Folksongs der 60er und 70er zu Gast. Es darf mitgesungen werden und man erfährt einiges zur Geschichte der Songs. In der Pause kann man sich bei einem Schluck Kentucky Bourbon stärken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Stadtteilbibliothek Neureut geht am Dienstag, 29. Mai, ab 15 Uhr wieder auf eine „Reise durchs Märchenland“. Kinder ab 5 Jahren sind zu einer Märchenstunde mit anschließendem Basteln eingeladen. Die Anmeldung ist ab 7. Mai während der Öffnungszeiten unter der Nummer 781 89 76 möglich. Der Materialbeitrag beträgt 50 Cent. Mädchen und Jungen sollten ihre Malkittel mitbringen. Am Donnerstag, 31. Mai, ab 15 Uhr wird in der Stadtteilbibliothek Grötzingen die Geschichte „Ein Besuch im Zoo“ vorgelesen. Danach können Mädchen und Jungen ab 5 Jahren basteln. Anmeldung unter Telefon 46 30 19 ist erwünscht. -red-

Membrandach soll im Winter die Halle schließen, mit viel Lichtdurchlässigkeit ein Freibad ähnliches Flair aber erhalten. Eine klare Orientierung, einfache, barrierefreie Wegeführungen auch zu der Tribüne sowie ein freundliches, repräsentatives Foyer waren Ansprüche des Preisgerichts, denen unter allen Büros allein Rossmann + Partner mit ihrem Entwurf entsprachen. Sein Team habe die Wahl gehabt, etwas „Spektakuläres“ oder „Selbstverständliches“ auszutüfteln, sagte Rossmann + Partner – Architekt Götz Biller. Mit seiner Entscheidung, so Anne Sick, habe sich das Büro „auf sehr hohem Niveau“ durchgesetzt. Rund 15 Millionen Euro koste der Umbau – Stand 2010 ohne Berücksichtigung der absehbaren Teuerungsraten. Bürgermeister Martin Lenz betonte, am Bäderkonzept werde auch bei einem zu erwartenden Haushaltsdefizit festgehalten. Die Bedeutung des Fächerbades für Karlsruhe sehe er auch in der Vernetzung zum lokalen Sport. Das Projekt sieht drei Bauabschnitte vor, die mit dem Abriss der Gymnastikhalle und dem Bau der neuen Schwimmhalle plus Umkleiden beginnen. Während der Bauarbeiten bleibt das Bad geöffnet. Alle Architekturentwürfe sind bis Freitag, 18. Mai, in der Kaiserstraße 100 im ehemaligen Postscheckamt, Eingang Karl-Friedrich-Straße, ausgestellt. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 17.30 Uhr, an Christi Himmelfahrt ist geschlossen. -Lä-

Bürgerforum zum künftigen Verkehr Wie soll der Verkehr in Karlsruhe in Zukunft aussehen und wie können alle Verkehrsarten bedient werden, ohne allzu große Einschränkungen für einzelne Gruppen? Auf diese Fragen will der Verkehrsentwicklungsplan eine Antwort geben. Das Vorhaben ist eine der Strategien des integrierten Stadtentwicklungskonzepts 2020. Am Verkehr nehmen alle teil. Deshalb wollen die städtischen Fachleute wissen, wie der Plan bei der Bevölkerung ankommt. Bürgermeister Michael Obert lädt deshalb für Mittwoch, 16. Mai, von 16 bis 20 Uhr zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in den Stephanssaal (Ständehausstraße 4) ein. Bürgerinnen und Bürger haben dabei Gelegenheit, den am Prozess Beteiligten Anregungen und Wünsche mitzugeben. Interessierte sollten sich unter der Nummer 133-61 17 anmelden. Wer will, kann dort die angebotene Kinderbetreuung nutzen. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich. Details unter: www.karlsruhe.de/b3/ verkehr/verkehrsentwicklung.

Neustart für junge Basken Industrie- und Handelskammer trotzt Fachkräftemangel mit einem Pilotprojekt Die IHK Karlsruhe lässt Worten Taten folgen. Noch beim Neujahrsempfang sprach Präsident Bernd Bechtold davon, spanische Jugendliche zur Ausbildung in die Technologie-Region zu holen. Keine drei Monate später sind nun die ersten sieben Jugendlichen aus dem Baskenland vor Ort, um in der Region ein Praktikum zu absolvieren. „Dieses bundesweit einmalige Projekt wurde in einer Rekordzeit umgesetzt. Wir müssen neue Wege zu gehen, um dem Fachkräftemangel zu trotzen. Dies ist ein Baustein neben Ausbildungsmessen oder Lehrstellenberatung“, so Bechtold. Derzeit seien noch 320 Ausbildungsplätze in der Region unbesetzt. In Spanien herrsche dagegen Jugendarbeitslosigkeit von rund 50 Prozent. „Beide Seiten profitieren von dem Austausch. Für die jungen Menschen spricht ihr großes Engagement.“ Neben der Arbeit lernen sie samstags Deutsch. Zusätzlich belegen sie einen DeutschKurs an der Volkshochschule. „Das ist mehr als lobenswert“, so Bechtold weiter, der auch der Auslandshandelskammer in Spanien dankte, welche die jungen Leute auf ihren Aufenthalt im Badischen

vorbereitet hatte. Das Kolpinghaus sorgt für die Unterbringung, die sozialpädagogische Betreuung sowie den Sprachkurs Die Kosten dafür übernimmt der Förderverein der Technologie-Region „Wir“. Die KVV stellt zudem Monatskarten zur Verfügung. Von einer „win-win-Situation“ sprach Miguel Montero von der Spanischen

Botschaft. Unter anderem bei der b.i.g-Gruppe oder aluplast sollen die 20- bis 23-jährigen Basken nach dem Praktikum eine Lehre beginnen. Von der Region zeigten sich die Twens aus Bilbao und San Sebastian angetan. „Hier ist es sehr schön. Das Schloss gefällt uns beispielsweise sehr gut“, meinten Vanessa und Jose Manuel. -voko-

NEUE HEIMAT: sieben Jugendliche aus Spanien mit IHK-Chef Bernd Bechtold (rechts) und Dirk Seitz von „aluplast“. Foto: Knopf

MIT 66 JAHREN FÄNGT SIE NOCH EINMAL AN: Mit Chansons unter anderem von Serge Gainsbourg kommt Jane Birkin am 24. Juli auf die Zeltival-Bühne des Tollhauses. Foto: Bastian

Weltstars beim Tollhaus-Zeltival Jane Birkin und Jazzer Herbie Hancock / Musikfestival vom 29. Juni bis 5. August Mit dem amerikanischen Jazzpianisten und Komponisten Herbie Hancock meldet das Tollhaus seinen prominentesten Gast für das Zeltival vom 29. Juni bis 5. August. Wer sich Tickets für den Auftritt des Oscar- und GrammyPreisträger und sein Quartett am 13. Juli sichern will, sollte sich sputen. Tickets für alle bereits zwei Dutzend feststehenden Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf und unter www.zeltival.de Im Internet sind dazu auch ständig aktualisierte Informationen abrufbar. Aus Frankreich meldet sich die heute 66-jährige Jane Birkin auf der Bühne zurück. International

bekannt wurden das bis 1969 unbekannte Starlet und ihr Gefährte Serge Gainsbourg mit den gesprochenen und gestöhnten Beischlafgeräuschen ihrer Hit-Ballade Je t’aime...moi non plus“. Beim Zeltival tritt Jane Birkin am 24. Juli mit Chansons von Gainsbourg auf. Einen Tag später begleiten BAPMusiker die deutsche Rocksängerin Inga Rumpf. Wie einst Ted Herold und Bill Haley rock’n’rollen seit drei Jahren The Baseballs durch Europa. Mit der Coverversion des Nummer 1 Hits „Umbrella“ der barbadischen R&B Sängerin Rihanna schaffte Deutschlands derzeit angesagteste Rock’n’Roll

Formation den Durchbruch, erhielt in Deutschland den Musikpreis Echo und wurde in Finnland sogar mit Vierfachplatin ausgezeichnet. Petticoats und Elvistollen sind am 26. Juli im Tollhaus ausdrücklich erwünscht. Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt des blinden Gesangsduos Amadou & Miriam aus Mali am 10. Juli mit ihrem singulären Afro-Blues – Weltmusik mit malischen Melodien und Rockgitarren. In Doppelkonzerten treten am 4. Juli die deutschen Songpoeten Max Prosa und Dota sowie am 27. Juli Karolina aus Israel und Schwedens Country-Frauen-Trio Baskery auf. -Lä-

Tannhäuser und noch mehr Wagner Neun Opernpremieren und 18 Wiederaufnahmen am Staatstheater / Spielzeit 2012/13 Den 200. Geburtstag von Richard Wagner feiert das Badische Staatstheater in der Spielzeit 2012/13 mit einer Neuinszenierung des „Tannhäuser“ (7.10.) und der Wiederaufnahme des „Rings“ (ab 27.3.). Neun Premieren und 18 Wiederaufnahmen stehen auf dem Opernprogramm in der neuen Spielzeit. Für Operettenfans kommt Benatzkys Mantel- und Degen-Revue „Die drei Musketiere“ auf die Bühne (8.12.). Die Spielplanlinie „Französische Oper“ wird mit Spontinis Feuerwerk musikalischer Einfälle „Die Vestalin“ fortgeführt (16.12.). Nach dem szenischen HändelOratorium „Der Sieg von Zeit und Wahrheit“ und der modernen Fortsetzung „Der Sieg von Schönheit und Täuschung“ von Gerald Barry bei den Händel-Festspielen (16.2.) folgt die Jugendoper „Border“. In dieser Fassung verarbeitet Ludger Vollmer Motive aus der Tragödie „Die Kinder des Herakles“ und überträgt den Stoff in die Welt von heute (17.4.). Französische Lieder, deutsche Dialoge

„TOSCA“ VON GIACOMO PUCCINI kehrt ab 9. März 2013 als Wiederaufnahme ins Badische Staatstheater zurück. Foto: Klenk und berührende Musik erwartet das Publikum bei Donizettis witzigster Spieloper über eine Liebe, die alle Schrecken überwindet: „Die Regimentstochter“ (20.4.). Als deutsche Erstaufführung zeigt das Theater am 18.5.2013 Mieczyslaw Weinbergs Operndrama „Die

Kultur Kompakt Eingereichte Bilder für den Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse sind bis 8. Juni in der Schalterhalle am Europaplatz ausgestellt. Die Ausstellung zeigt Preisträgerbilder sowie 60 weitere Werke zum Thema „Der historische Blick. 200 Jahre Fortschritt“. „Schöne Lieder“ bringen Georgette Dee und Terry Truck am 11. Mai mit ins Tollhaus: Ab 20 Uhr singt die Diseuse sehnsuchtsvoll dahin geschmachtete Balladen, Chansons und alte Songperlen aus dem Schatzkästchen. Den Kleist-Klassiker „Der zerbrochene Krug“ zeigt das JakobusTheater in der Fabrik am 11. und 12., am 16. und vom 18. bis 19. Mai jeweils ab 20 Uhr. Unter der Regie der ehemaligen KammertheaterIntendantin Heidi Vogel-Reinsch ist Michael Obert in der Rolle des Dorfrichters Adam zu sehen. In englischer Sprache bringt das Theater „Die Käuze“ am 21. und 23. Mai um 20.15 Uhr sowie am 22.Mai um 10.30 Uhr in Doppelvorstellungen die Einakter „A Chip in the Sugar“ und „The Typist“ auf die Bühne. Im JakobusTheater in der Fabrik steht am 21. und 22. Mai um 20.15 Uhr und am 23. Mai um 10.30 Uhr ebenfalls englisch gesprochen „Hedda

Gabler“ auf dem Programm. Beide Theater pflegen seit 30 Jahren Begegnungen mit dem Lace Market Theatre in Nottingham, das mit den Stücken in Karlsruhe gastiert. Einen zur Reflexion verdammten Betrachter in das skulpturale Kunstwerk aktiv einbeziehen – das war neu, das gelang in den 1960er Jahren erstmals Franz Erhard Walther mit einem Werk. Kaum ein Kunstschaffender hat die Definition, was Skulptur sein kann, so früh und nachwirkend verändert wie er. Arbeiten des Pioniers stellt das ZKM vom 26. Mai bis zum 9. September aus. -Lä-

Passagierin“: Eine Botschaftergattin und ehemalige KZ-Aufseherin glaubt auf einer Schiffsreise eine damals 20-jährige Inhaftierte wieder zu erkennen, deren Freund sie auf dem Gewissen hat. Als letzte Premiere ist am 6.7. Brittens Oper „Peter Grimes“ zu sehen. -Lä-

Im Schloss Türkische Tage Spuren des Osmanischen Reichs können Besucher im Schloss bei freiem Eintritt vom 11. bis 13. Mai folgen. Vor mehr als 600 Jahren herrschten die Osmanen in Kleinasien und im Vorderen Orient. Kulturelle Veränderungen und Wechselwirkungen sind Thema der „Türkischen Tage“. Auftakt ist heute, Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr. Wie Einflüsse der Osmanen noch heute auf Türken in Deutschland wirken, diskutieren Experten am 12. Mai ab 16 Uhr . Mit Musik, Lesungen, Tanz und Theater geht es bis Sonntagabend weiter.

Tanzprojekt mit Schülern

GEORGETTE DEE singt im Tollhaus „Schöne Lieder“. Foto: pr

Seit Anfang Mai probt das Badische Staatstheater mit 20 SophieScholl-Realschülern im Alter von 13 bis 16 Jahren das Tanzstück „Ich heiße Ich“. Am 11., 15. und 16. Juli stehen das Ballettensemble der Staatsbühne und die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf der Bühne im Kleinen Haus und zeigen dem Publikum das Tanzkooperationswerk. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Spielzeitmotto „Von Helden“.


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NR. 19 · FREITAG, 11. MAI 2012

Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Bereich Straßenwesen: ID: 12 19 66 01 Umbau Waldhof Boden lösen und verwerten 150 m³ Anschlussleitungen herstellen 5 m Straßenablauf setzen 1 Stück Schottertragschichten herstellen 65 m³ Gussasphaltschichten herstellen 100 m² Asphaltdeckschichten herstellen 210 m² Bordsteine aufnehmen 50 m Kunststoffbeschichtung herstellen 15 m² Ausführungszeit: 25. Juni bis 13. Juli 2012 Submission: 4. Juni 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro ID: 12 19 66 02 Ettlinger Straße; Radfahrstreifen zwischen Am Stadtgarten und Poststraße Sinkkastenaufsatz einbauen 8 Stück Naturbordsteine setzen 175 m Pflasterfläche herstellen 585 m² Asphaltbinderschicht AC 16 BS herstellen 215 t Asphaltdeckschicht AC 11 DS herstellen 1 700 m² Asphalttragschicht AC 32 TS herstellen 65 t Rinnenplatten setzen 195 m Ausführungszeit: 25. Juni bis 20. Juli 2012 Submission: 6. Juni 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 14. Mai 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721 133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

ID: 12 19 67 01 Lieferung eines Geräteträgers Motorleistung mindestens 26 kw Zylinder mindestens 4 Stück Hubraum mindestens 950 m³ Lieferung: spätestens 3. Quartal 2012

Submission: 5. Juni 2012, 11 Uhr Zuschlagsfrist endet am: 4. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 5 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 11. Mai bis 18. Mai 2011 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

ID: 12 19 88 01 Schulzentrum Südwest, Joachim-KurzajWeg 4, 76189 Karlsruhe Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten Herstellung von LKW-befahrbaren Umkehrdach mit druckfester Polystyroldämmung ca. 550 m² einschließlich Wandanschlüsse, Dehnfugen, etc. sowie aufnehmen und entsorgen der Bestandsabdichtung Ausführungszeit: 31. KW 2012 bis 34. KW 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Juni 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 16. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 10 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 19 88 02 Schloss-Schule Durlach, Prinzessenstraße 1, 76227 Karlsruhe Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen Demontage der bestehenden Kesselanlage einschließlich Armaturen und Rohrleitungen in der Heizzentrale. Erneuerung von Gasbrennwertkesseln mit jeweils 575 kW Heizleistung 2 Stück Neuer Heizkreisverteiler mit allen Bauteilen (Pumpen, Armaturen, etc.) Wärmetauscher zur Systemtrennung 3 Stück Druckhaltestationen mit Entgasung 3 Stück Stahlrohre DN 15 – DN 40 ca. 190 m Stahlrohre DN 50 – DN 200 ca. 210 m Ausführungszeit: 9. Juli 2012 bis 5. Oktober 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Juni 2012, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 30. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro – nur per Verrechnungsscheck –

ID: 12 19 88 03 Technisches Rathaus, Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Metallbau-, Beschlag- und Verglasungsarbeiten Im Gebäude Technisches Rathaus, Fassade Kaiserstraße 141 – 145, werden aus energetischen und schallschutztechnischen Gründen neue Fenster eingebracht. Es handelt sich um ca. 70 Stück Aluminiumfenster in den Größen ca. 1,50 x 2,10 m bzw. ca. 1,50 x 2,90 m (Gesamtfensterfläche ca. 260 m²). Ausführungszeit: 35. KW 2012 bis 42. KW 2012 Eröffnungstermin: Donnerstag, 14. Juni 2012, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 30. Juli 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 19. Mai 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, – Vergabestelle –, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2012 – 0825 Umbau der Heizungsanlage im Schulzentrum Neureut, Unterfeldstraße 6, im Stadtteil Neureut. Gewerk Raumlufttechnische Anlagen DIN 18379 Demontage verschiedener Zuluftgeräte, Lufterhitzer, Lüftungskanäle usw. sowie Neulieferung und Montage von – Lüftungsgeräte mit Zubehör – Lufterhitzer – Lüftungskomponenten mit Zubehör – Lüftungskanäle mit Zubehör – Regeltechnische Feldgeräte – Wartung der Anlage Baubeginn: 28. KW 2012 Bauzeit: ca. 40 Arbeitstage Angebotseröffnung: 14. Juni 2012, 11.30 Uhr Unkosten: 30 Euro (Einzureichen bei Bewerbung mittels Ver-

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Straßenbaufacharbeiterinnen

Das Tiefbauamt sucht zum nächstmöglichen Termin für den Bereich Konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer (Sachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau) und für den Bereich Straßenwesen (Baubezirk West) jeweils eine

oder

Straßenbaufacharbeitern zu besetzen. Sie werden als Fachkraft in einer Straßenbaukolonne eingesetzt und wirken bei der Reparatur und Pflege des Straßennetzes mit. Ihr Aufgabengebiet umfasst hierbei den gesamten Bereich des Straßenbaus von Plattenleger- und Pflästererarbeiten über Pflegemaßnahmen bis hin zu Asphaltarbeiten. Zusätzlich werden Sie im Winterdienst und bei der Wasserwehr eingesetzt. Haben Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Straßenbauer beziehungsweise Straßenbauerin oder einem verwandten Beruf im Bauhauptgewerbe? Sind Sie körperlich belastbar, verfügen über den Führerschein der Klasse B (ehemals Klasse 3), womöglich sogar noch mit Erfahrung im Führen von Baumaschinen, und bringen Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie die Flexibilität, in wechselnden Kleingruppen verschiedene Tätigkeiten auszuführen, mit? Die Bereitschaft zur Ableistung von Winterdienst- und Wasserwehreinsätzen auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten ist für Sie selbstverständlich? Dann sollten Sie nicht lange zögern und uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 12.660.05 bis spätestens 1. Juni 2012 zukommen lassen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Herr Enderlin, Telefon 0721/133-6666, oder Herr Geßler, Telefon 0721/133-6610, gerne zur Verfügung. Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt Personalverwaltung 76124 Karlsruhe

Bauaufsicht in Voll- oder Teilzeit (Tandembesetzung). Sie betreuen Bauprojekte des konstruktiven Ingenieurbaus beziehungsweise überwachen die Aufgrabungen Dritter und die Sondernutzungen im öffentlichen Straßenraum. Ihr Aufgabenspektrum erstreckt sich hierbei über die ganze Bandbreite von der Ausschreibung der jeweils erforderlichen Baumaßnahmen, der Überwachung vor Ort bis hin zur Abrechnung. Auftretende Mängel und Verstöße gegen Auflagen lassen Sie beseitigen. Die Bauaufsicht des Baubezirks West ist darüber hinaus auch mit den Aufgaben einer/eines Sicherheitsbeauftragten betraut und wird im Winterdienst in der Einsatzleitung eingesetzt. Verfügen Sie über eine abgeschlossene Meisterausbildung im Bauhauptgewerbe (Straßenbauer, Maurer-, Betonbauer- oder Zimmererhandwerk) und über entsprechende Kenntnisse in der Anwendung von Standard-Software? Besitzen Sie den Führerschein der Klasse B, sind selbstständiges Arbeiten gewohnt und bringen Teamgeist, Zuverlässigkeit, Durchsetzungsvermögen und kommunikative Fähigkeiten mit? Dann sollten Sie nicht lange zögern und uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 12.660.07 bis spätestens 1. Juni 2012 zukommen lassen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Geßler, Telefon 0721/133-6610, gerne zur Verfügung.

Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2012 – 0823 Umbau der Heizungsanlage im Schulzentrum Neureut, Unterfeldstraße 6 im Stadtteil Neureut. Gewerk Gebäudeautomation DIN 18386 Ausführung der mess- und regeltechnischen Arbeiten im Heizungs- und Lüftungsbereich. 1 DDC-Schaltschrank Heizung mit ca. 6 kW Regelgruppen Heizung 4 Stück 1 DDC-Schaltschrank Heizung/Lüftung mit ca. 40 kW Regelgruppen Heizung 6 Stück Regelgruppen RLT-Anlagen mit Raumregelungen, Fernschaltstellen 3 Stück Brandschutzklappen 20 Stück Abluftanlagen 4 Stück Nebenräume 1 DDC-Schaltschrank Heizung/Lüftung mit ca. 35 kW Regelgruppen Heizung 12 Stück Regelgruppen RLT-Anlagen mit Raumregelungen, Fernschaltstellen 5 Stück Brandschutzklappen 15 Stück Abluftanlagen 3 Stück Nebenräume Verschiedene Umbauten und Rückbauten an vorhandenen Schaltschränken, mit Demontagen und Montage, komplette Verkabelung innerhalb der Technikzentralen, Auflegearbeiten und DDC-Dienstleistungen. Baubeginn: 28. KW 2012 Bauzeit: ca. 100 Arbeitstage Angebotseröffnung: 14. Juni 2012, 10.30 Uhr Unkosten: 50 Euro (Einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck beziehungsweise Überweisung auf Kontonummer 9 001 272 bei der Sparkasse KA, BLZ 660 501 01.) Zuschlagsfrist/Bindefrist: 20. Juli 2012 Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe, Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Herr Kohout Telefon 0721/599-1927 Fax 0721/599951927 Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2012 – 0824 Umbau der Heizungsanlage im Schulzentrum Neureut, Unterfeldstraße 6, im Stadtteil Neureut. Gewerk Heizungsanlagen und zentrale

Wassererwärmung DIN 18380 Demontage Rohrleitung (schwarz) DN 15 bis DN 150 790 lfdm Demontage Gasbrennwertkessel 280 kW 6 Stück Demontage Heizkörper 70 Stück Demontage Flanschenarmaturen DN 20 bis DN 250 125 Stück Rohrbündelwärmetauscher 540 kW bis 775 kW 4 Stück Druckhaltestation 1 Stück Umwälzpumpen 11 Stück Flanschenklappen 120 Stück Stahlrohr (Schweißung nach DIN) DN 15 bis DN 100 160 lfdm Stahlrohr DN 15 bis DN 150 955 lfdm Weichstahlrohr DN 12 bis DN 40 130 lfdm Kälteschellen 75 Stück Baubeginn: 30. KW 2012 Bauzeit: ca. 80 Arbeitstage Angebotseröffnung: 14. Juni 2012, 11 Uhr Unkosten: 50 Euro (Einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck beziehungsweise Überweisung auf Kontonummer 9 001 272 bei der Sparkasse KA, BLZ 660 501 01.) Zuschlagsfrist/Bindefrist: 20. Juli 2012 Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe, Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Herr Kohout Telefon 0721/599-1927 Fax 0721/599951927

Albtal-Verkehrs-GmbH Projektabwicklung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399

Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt Personalverwaltung 76124 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. An der Waldschule Neureut ist zum 10. September 2012, zunächst befristet auf zwei Jahre, eine Stelle mit Ferienregelung für die „verlässliche Grundschule“ in Teilzeit mit 19,25 Stunden/Woche zu besetzen.

Mitarbeiterin/ Mitarbeiter für die „verlässliche Grundschule“ Aufgaben: – Betreuung von Grundschulkindern vor und nach dem Unterricht Anforderungen: – Erfahrung in der Betreuung mit Schulkindern – eine Ausbildung im erzieherischen Bereich wäre wünschenswert In den Schulferien sind keine Arbeitsleistungen zu erbringen. Sie arbeiten während der Schulzeit zirka 23 Stunden/Woche und erhalten eine gleich bleibende Bezahlung auf der Basis von 19,25 Stunden/Woche. Wir bieten Ihnen: – eine abwechslungsreiche und verantwortungsreiche Tätigkeit – die Eingruppierung erfolgt in S 04 beziehungsweise S 06 TVöD, je nach Qualifikation und Berufserfahrung Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis spätestens 31. Mai 2012 unter Angabe der Kennziffer 156.0412. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Neureut Neureuter Hauptstraße 256 – 258 76149 Karlsruhe Für weitere Fragen steht Ihnen der Amtsleiter des Rechnungsamts, Herr Jänicke, Telefon 0721/ 7805-148, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am kommenden Mittwoch, 16. Mai, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Vor Eintritt in die Tagesordnung findet die Ehrung der vom DRK benannten Blutspenderinnen und Blutspender statt. Unter Vorsitz des stellvertretenden Ortsvorstehers Hans Pfalzgraf beraten die Stadtteilvertreter und -innen folgende Themen: 1. Bürgerfragestunde 2. Neubesetzung des Ortschaftsratsausschusses für Planung, Bauwesen und Umwelt 3. Abteilungsbericht Bürgerbüro Durlach 4. Abteilungsbericht Friedhofsverwaltung 5. Umbau Alte Weingartener Straße (Antrag der CDU-OR-Fraktion) 6. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach 7. Mündliche Anfragen

Sitzung in Hohenwettersbach In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 16. Mai, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Kriminalstatistik 2011 des Polizeireviers Karlsruhe – Durlach für den Stadtteil Hohenwettersbach 2. Stadtteilfriedhof Hohenwettersbach: Neugestaltung von zwei Grabfeldern 3. Antrag Ortschaftsrat Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion: Ausbau und Beschilderung von Fahrradwegen 4. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 5. Mitteilungen der Ortsverwaltung

Los 7: Gleisprellbock Gleisprellbock 3 Stück Los 8: Außenbereich Winkelstützwand ca. 110 lfdm Pflasterarbeiten ca. 395 m² Los 9: Zufahrtsfläche Erdarbeiten ca. 1 400 m³ Frost- und Tragschicht ca. 1 200 m² Asphalt ca. 1 700 m² Eine losweise Vergabe ist möglich, komplette Vergabe wird bevorzugt. Ausführungszeit: Baubeginn: 16. Juli 2012 Bauende: 7. Dezember 2012 Unkostenbeitrag: 50 Euro, inklusive CD Rom Submissionstermin: 5. Juni 2012, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Projektabwicklung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Heger, Telefon: 0721/6107-6304 beziehungsweise 0172/ 7203127. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 14. Mai 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/ A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Schul- und Sportamt

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID: 12 19 63 17 Ausschreibung Nr. 17 – 12 Umbau Bahnhof Menzingen Neubau einer Abstellhalle Los 1: Baugrundverbesserung Rüttelstopfverdichtung ca. 790 Stück Los 2: Rohbauarbeiten Erdarbeiten ca. 1 560 m³ Stahlbetonfertigteile: Stützen einschließlich Fundamente, Frostschürzen ca. 60 Stück Bodenplatte, Aufbeton ca. 1 350 m² Betonarbeiten ca. 19 m³ Mauerwerk ca. 30 m² Entwässerung ca. 450 lfdm Beschichtung nach WHG §19 ca. 230 m² Bewehrung ca. 35 t Los 3: Stahlbauarbeiten Stahlbauarbeiten ca. 53 t Los 4: Metallbauarbeiten, Fassaden, Dach Trapezblech ca. 1 550 m² Sandwichelemente ca. 1 400 m² Los 5: Metallbauarbeiten Fenster ca. 22 Stück Los 6: Schlosserarbeiten Stahltüren 7 Stück Falttor 1 Stück Toranlagen 3 Stück Rolltor 1 Stück

Durlacher Ortschaftsrat tagt

Stellenangebote Beim Tiefbauamt, Bereich Straßenwesen, sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Baubezirk West zwei Stellen mit

rechnungsscheck beziehungsweise Überweisung auf Kontonummer 9 001 272 bei der Sparkasse KA, BLZ 660 501 01.) Zuschlagsfrist/Bindefrist: 20. Juli 2012 Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Herr Kohout Telefon 0721/599-1927 Fax 0721/599951927

Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-4135 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

ID: 12 19 41 02 Beschaffung von vier Präzisionsdrehmaschinen für die Carl-Benz-Schule in Karlsruhe Ausführungsfrist: Bis spätestens Ende 1. Quartal 2013 Unkostenbeitrag: 10 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Bewerbungsfrist: 24. Mai 2012 Angebotsfrist: 21. Juni 2012, 14 Uhr Bindefrist: 31. August 2012 Sicherheitsleistung: Vertragserfüllungsbürgschaft 5 von Hundert. Zahlungsbedingungen: innerhalb von 14 Tagen abzüglich 2 Prozent Skonto oder 30 Tage netto Die Vergabeunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Vergabeunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Angebote sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, einzureichen. Elektronische Abgabe von Angeboten ist nicht zugelassen.

Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Pflegekinderdienst

Pflegefamilie gesucht Für den sechseinhalbjährigen Sascha wird dringend eine Pflegefamilie gesucht. Sascha besucht zurzeit eine Diagnoseklasse. Er ist entwicklungsverzögert und braucht eine Familie, die ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit schenken kann. Wir suchen: Eine Pflegefamilie für Sascha in Karlsruhe, die die Beziehung von David zu beiden Eltern unterstützt und fördert. Eventuelle eigene Kinder sollten deutlich älter sein als David. Wir suchen: – Ortsübliches Pflegegeld – Kontinuierliche fachliche Beratung – Austausch mit anderen Pflegefamilien Weitere Infos gibt Frau Hollweg, Telefon 0721/133-5119.

Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Pflegekinderdienst

Pflegefamilie gesucht Leon ist fast ein Jahre alt und altersentsprechend entwickelt. Er ist ein fröhlicher kleiner Junge der neugierig die Welt erkundet. Er braucht liebevolle und freundliche Menschen, die ihm viel Aufmerksamkeit schenken. Seine Familie lebt in Karlsruhe und wünscht sich regelmäßigen Kontakt mit Leon. Wir suchen: Eine Pflegefamilie für Leon in Karlsruhe, die die Beziehung von ihm zu seiner Familie unterstützt und fördert. Eventuelle eigene Kinder sollten älter sein als Leon. Wir bieten an: – Ortsübliches Pflegegeld – Kontinuierliche fachliche Beratung – Austausch mit anderen Pflegefamilien Weitere Infos gibt Frau Hollweg, Telefon 0721/133-5119.

StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz

Redaktionssekretariat:

Jasmin Niedermayer Chantal Meckes

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Badendruck GmbH Karlsruhe

Auflage:

140 000 Exemplare

StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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NR. 19 · FREITAG, 11. MAI 2012

Grobkonzept zur Entwicklungsachse:

An der Spitze:

Durlacher Allee im Blick

Jubiläen und viele Gratulanten

Entwürfe im Fokus von interdisziplinärer Planungswerkstatt im Herbst Welche Stärken hat die Durlacher Allee, wo gibt es heute schon Impulsgeber für diese Entwicklungsachse, wo schlummern Potenziale? Um mit einer Sicht auf das Ganze gewappnet zu sein, wenn sich Optionen für Teilbereiche auftun, hatte der Gemeinderat vor einem Jahr die Verwaltung beauftragt, ein Grobkonzept für Flächen beiderseits der Durlacher Allee zu erstellen. In nichtöffentlicher Sitzung hatte sich der Planungsausschuss vor kurzem unter Vorsitz von Planungsbürgermeister Michael Obert mit dem Arbeitspapier der Verwaltung befasst. Aus einer systematischen Analyse hatten die Fachleute des Stadtplanungsamts bereits erste Überlegungen für ein Handlungskonzept abgeleitet. Neben einer Bestandsaufnahme

haben sie in die Gesamtschau auch übergeordnete Konzepte und Aspekte der jeweiligen Fachbereiche eingearbeitet. Dazu gehören etwa der Flächennutzungsplan, die Gewerbeflächenstudie oder auch übergeordnete Freiraumkonzepte sowie Erkenntnisse aus einem Modellprojekt zur Klimaanpassung in Städten (Experimenteller Wohnungs- und Städtebau – abgekürzt: ExWoSt). Zu den Impulsgebern für die Entwicklung des angrenzenden Messplatzes oder auch für das Areal der Verkehrsbetriebe Karlsruhe zählt die Verwaltung etwa den Kreativpark Alter Schlachthof. Mit „grünen Trittsteinen“ sollte der Grundgedanke einer Grünverbindung vom Otto-DullenkopfPark bis zur Durlacher Kernstadt aufgenommen werden, so die Verwaltung. Für Kaltluftschneisen so-

wie die Siedlungszäsur hat sie Räume definiert. Beim Thema Verkehrsinfrastruktur finden sich auf der Ideen-Liste die Anbindung des Gleisbauhofs über zwei Anschlüsse oder auch die optimierte Anbindung von der Untermühlund der Dornwaldsiedlung. Der Planungsausschuss nahm das Grobkonzept für das weitere Verfahren zur Kenntnis. Im nächsten Schritt wird sich im Herbst eine interdisziplinäre Planungswerkstatt mit Entwürfen für einen städtebaulichen Rahmenplan beschäftigen. Bei diesem Zwischenschritt wird auch die Öffentlichkeit in den Planungsprozess eingebunden. Anregung aus dem Ausschuss für die Planungswerkstatt war unter anderem, auch den Potenzialen im Kleeblatt des Autobahnanschlusses die Aufmerksamkeit zu schenken. -rie-

Amtliche Bekanntmachungen Aufstellung eines Bebauungsplanes der Innenentwicklung

Gemeinderat beschloss vorbereitende Untersuchungen Projektiertes Sanierungsgebiet „Durlach-Aue“ Der Gemeinderat hat am 24. April 2012 die Durchführung der Vorbereitenden Untersuchungen für das beabsichtigte Sanierungsgebiet Durlach-Aue beschlossen. Die Abgrenzung ist aus dem beigefügten Plan ersichtlich.

Karlsruhe, 11. Mai 2012 Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Karlsruhe Das Regierungspräsidium Karlsruhe macht die Fortschreibung des Luftreinhalteplans für den Regierungsbezirk Karlsruhe gemäß § 47 Absatz 5 a Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) bekannt. Die sechs Teilpläne mit Umweltzonen in Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim, Mühlacker und Pfinztal enthalten unter anderem bisher Fahrverbote für Fahrzeuge ohne Plakette beziehungsweise mit roter Plakette ab 1. Januar 2012. Die Fortschreibung ergänzt diese Teilpläne um die folgende Maßnahme: F 1 Stufe 3 Ganzjähriges Fahrverbot in der Umweltzone für Kraftfahrzeuge der Schadstoffgruppen 1, 2 und 3 nach der Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung (35. BImSchV) ab 1. Januar 2013, dass heißt nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette dürfen in der Umweltzone fahren. Diese Maßnahme gilt in den Fahrverbotszonen, die in den bereits aufgestellten Teilplänen festgelegt wurden. Genaue Beschreibungen und kartographische Darstellungen dieser Umweltzonen finden Sie auf der Homepage des Regierungspräsidiums Karlsruhe: www.rp-karlsruhe.de/servlet/ PB/menu/1187487/index.html sowie auf der Homepage des Ministeriums für Ver-

Ehre, wem Ehre gebührt. Vergangene Woche feierte der Stadtseniorenrat gleich zwei gewichtige Jubiläen: einmal das 15-jährige Bestehen der eigenen Einrichtung, zudem zehn Jahre seniorenfreundlicher Service. Seit einer Dekade vergibt der Seniorenbeirat Zertifikate an Unternehmen, die sich besonders den Belangen der älteren Generation widmen. Bei der Festveranstaltung in der IHK wartete auf die Gäste ein umfangreiches Programm. Rund ein Dutzend Redner gratulierten. Für das musikalische Programm sorgte das Seniorenorchester. Der Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Gustav Betz, bedankte sich bei den vielen Mitstreitern, ganz besonders beim früheren Sozialdezernenten Norbert Vöhringer, der einer der Motoren des Beirates gewesen sei. Auch Gästen aus der Partnerstadt Halle dankte Betz. Denn aus Sachsen-Anhalt übernahmen die Badener die Idee von der Zertifizierung seniorenfreundlicher Firmen – 140 wurden bisher ausgezeichnet. Voll des Lobes war Richard

Auf dem Prüfstand

Der Beschluss wird hiermit gemäß § 141 BauGB ortsüblich bekannt bemacht.

Für den Bereich „Bulach-Mittelfeld, 3. Änderung“, Karlsruhe-Bulach, wird ein Bebauungsplan der Innenentwicklung aufgestellt. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB durchgeführt. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit vom 14. Mai 2012 bis 29. Mai 2012 beim Stadtplanungsamt, Bereich Städtebau, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, während der Dienststunden zur Einsicht bereitgehalten. Äußerungen können während dieser Frist bei der oben genannten Dienststelle vorgetragen werden. Sie werden im Rahmen der Auswertung aller Äußerungen überprüft und fließen, soweit sie berücksichtigt werden können, in den weiteren Planungsprozess ein. Dazu ist keine gesonderte Benachrichtigung vorgesehen. Der danach erarbeitete Bebauungsplanentwurf wird im Rahmen des weiteren Verfahrens nach vorheriger Bekanntmachung öffentlich zur Einsicht ausgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit kann sodann zur Planung nochmals Stellung genommen werden. Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Das Stadtplanungsamt ist mit den Straßenbahnlinien S 1, S 2, S 4, S 5, S 11, 1, 2, 3, 4, 5, 6, Haltestelle Marktplatz, gut zu erreichen. Stadtplanungsamt

Der Stadtseniorenrat feierte

kehr und Infrastruktur Baden-Württemberg: www.mvi.baden-wuerttemberg.de/ servlet/is/102565. Eine Ausfertigung der Fortschreibung einschließlich einer Darstellung des Ablaufs des Beteiligungsverfahrens und der Gründe und Erwägungen, auf denen die getroffene Entscheidung beruht, liegt in der Zeit vom 14. Mai 2012 bis einschließlich 29. Mai 2012 sowohl beim – Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, Zimmer 047, EG (Eingang rechts), 76131 Karlsruhe, während der Dienststunden als auch im – Technischen Rathaus, Lammstraße 7, Zimmer 114 im 1. OG, 76133 Karlsruhe, während der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.30 bis 15.30 Uhr) zur Einsichtnahme aus. Die Fortschreibung ist außerdem auf der Homepage der Stadt Karlsruhe (www.karlsruhe.de) veröffentlicht. Auf der Homepage des Regierungspräsidiums Karlsruhe sind zusätzlich die der Fortschreibung zugrundeliegenden Maßnahmenbewertungen zu finden: www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/ 1328990/index.html Karlsruhe, 3. Mai 2012 Regierungspräsidium Karlsruhe, Ref. 54.1

Gruppen der Jugendfeuerwehr Karlsruhe absolvieren am Samstag, 12. Mai, ab 10 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Daxlanden ihre Leistungstests zum Erwerb der Stufe 2 der Jugendflamme. Die Jugendlichen müssen etwa das Bedienen eines Hydranten beherrschen und die Gerätschaften eines Feuerwehrfahrzeuges kennen. Die Bevölkerung ist zur Abnahme der Jugendflamme eingeladen. Nach dem Test übergibt Stadtjugendfeuerwehrwartin Sabine Haas die Abzeichen.

GRATULATION: EB Mergen überreichte an Gustav Betz (l.) und an Hanns-Christian Heyer-Stuffer (r.) für Dekoratives aus der Majolika. Mit im Bild: Richard Schmitz, Vizepräsident der IHK. Foto: Knopf Schmitz, Vizepräsident der IHK Karlsruhe, für die aktiven Senioren. „Hier wird Ehrenamt gelebt, dafür habe ich allergrößte Hochachtung. Auch den Unternehmen möchte ich danken. Deren beachtlicher Dienstleistungsgrad zeugt von hoher Wertschätzung für die Zielgruppe“. Erste Bürgermeisterin Margret Mergen nannte eine brillante Idee des Seniorenbeirats, die sogleich in die Tat umgesetzt wurde: die Tramkarte für Kunden ab 60. Zudem schlug sie vor, sich den Erfahrungsschatz der „Best ager“ mehr zu Nutze zu machen.

Terminkalender Zu einer Putzete in Bulach sind Samstag, 12. Mai, Hilfswillige eingeladen. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Hof des Bulacher Rathauses. Schutzhandschuhe sollten mitgebracht werden, Werkzeug ist da. Die Blumenwiesen im Albgrün der Günther-Klotz-Anlage mit ihrer Artenvielfalt ist Thema eines Spaziergangs am Sonntag, 13. Mai, um 10.30 Uhr. Bürgermeister Michael Obert und das Gartenbauamt laden dazu ein. Betrachtet werden auch weitere Biotope des Albgrüns mit ihren Gehölzbeständen, den Hochstaudenfluren oder den Röhrichten. Treffpunkt für Naturverbundene ist der Eingangsbereich der Europahalle.

Erschließungsplan „Gartenstraße/Lorenzstraße (GartenCarré)“, Karlsruhe-Südweststadt: Satzungsbeschluss gemäß § 10 des Baugesetzbuches 4.Mehrgenerationenprojekt „Am Albgrün“: Vergabe der Leistungen Erdarbeiten, Entsorgung, Verbau und Untergrundverbesserung 5.Walter-Eucken-Schule – Erweiterung: Vergabe von Bauunternehmerleistungen 6.Klärwerk Karlsruhe – Erneuerung der Klärschlammverbrennungslinie 2: a)Vergabe der Arbeiten für die Sanierung beziehungsweise Erneuerung der Schlammentwässerungs- und Schlammtrocknungsanlage b)Vergabe der Arbeiten für die Lieferung und Montage von Ofen/Kessel Anträge 7.Antrag der Stadträte Lüppo Cramer und Dr. Eberhard Fischer (KAL) sowie der KALGemeinderatsfraktion: Unterführung Ettlinger Straße und Mittelbruchstraße unter Bahndamm 8.Antrag der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz und der Stadträte Thorsten Ehlgötz und Tilman Pfannkuch (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion: Hochhauskonzept 9.Antrag der Stadträtinnen Doris

Baitinger, Angela Geiger, Gisela Fischer und Yvette Melchien, des Stadtrats Hans Pfalzgraf (SPD) sowie der SPDGemeinderatsfraktion: Sozialer Arbeitsmarkt für Karlsruhe 10. Antrag des Stadtrats Lüppo Cramer und der Stadträtin Margot Döring (KAL) sowie der KAL-Gemeinderatsfraktion: Teilnahme am DiesterwegStipendium 11. Antrag der Stadträtinnen Bettina Lisbach, Uta van Hoffs, Anne Segor und Dr. Ute Leidig (GRÜNE) sowie der GRÜNEGemeinderatsfraktion: Neue Planungsgrundlage für Bürgerzentrum und Stadtteilbibliothek in Mühlburg schaffen Anfragen 12. Anfrage der Stadträte Eduardo Mossuto und Jürgen Wenzel (FW): Aufwertung Innenstadt 13. Anfrage des Stadtrats Lüppo Cramer (KAL): Public Viewing während der UEFA-FußballEuropameisterschaft 14. Anfrage der Stadträtin Margot Döring (KAL): Umgestaltung Fliederplatz 15. Anfrage des Stadtrats Friedemann Kalmbach (GfK): Verbesserte Entlohnung von Tageseltern 16. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 17. Mitteilungen des Bürgermeisteramtes

Mit einem Konzert des Jugendorchesters der Stadt wartet die Seebühne am Sonntag, 13. Mai, von 16 bis 18 Uhr auf. Am Montag, 14. Mai, heißt es „Der Mai ist gekommen...“. Der zweistündige Auftakt der Bunten Nachmittage auf der Seebühne beginnt um 16 Uhr. Es erklingen Volkslieder und Schlager, außerdem gibt es ein Quiz. Am 17. Mai steht – ebenfalls von 16 bis 18 Uhr – ein Konzert der Durlacher-Harmonika-Vereinigung auf dem Programm. Im Lesecafé der Stadtbibliothek stellt am Dienstag, 15. Mai, 20 Uhr die Autorin Natasa Dragnic bei freiem Eintritt ihren Debütroman „Jeden Tag, jede Stunde“ vor.

Nach Halle noch Plätze frei

Am Dienstag tagt der Gemeinderat Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 15. Mai, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu ihrer nächsten öffentlichen Plenarsitzung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Debatten von der Zuhörertribüne aus verfolgen. Für Hörgeschädigte steht im Bürgersaal eine Höranlage zur Verfügung. Die Sitzungsunterlagen sind im Internet unter www.karlsruhe.de / b4 / gemeinderat / kalender.de abrufbar. Folgende Tagesordnungspunkte zur Debatte: 1. Internationalisierungsstrategie der Stadt Karlsruhe dazu: Antrag der Stadträtin LuczakSchwarz, der Stadträte Dr. Klaus Heilgeist, Dr. Albert Käuflein und Sven Maier (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion: Internationale Webpräsenz der Stadt Karlsruhe 2. Antrag des Landes BadenWürttemberg zur wasserrechtlichen Planfeststellung für den Bau und Betrieb des Renaturierungsraums (Polder) „Bellenkopf/Rappenwört“: Anhörung der Stadt Karlsruhe durch das verfahrensführende Landratsamt Karlsruhe 3. Vorhabenbezogener Bebauungsplan mit Vorhaben- und

Und: „Entschleunigung kann ebenfalls sehr zielführend sein“, so Mergen, die zum Jubiläum Präsente der Majolika überreichte. Die Festansprache hielt Professor Harald Ross von der Rheinischen FH Köln, der betonte, dass Karlsruhe in Sachen Seniorenfreundlichkeit bundesweit mit an der Spitze sei. Werner Schüle, Mitglied des Landesseniorenrats wünschte sich eine stärkere Solidarität zwischen den Generationen. Mehr über das Projekt seniorenfreundlicher Service verriet auch Hanns-Christian Heyer-Stuffer. -voko-

SPENDABEL: Volker Seefeld (Mitte) übergab den Scheck für die Heinrich-Hertz- und die Carl-Engler-Schule. Foto: Fränkle

Für den Müll zu schade Das Schulprojekt ist Recyclingverein 80 000 Euro wert Noch immer landen zahlreiche Sicherungen im Elektro- oder gar im Restmüll. Dabei sind die Bestandteile zu hundert Prozent wieder verwertbar. Bereits 1995 gründeten die führenden deutschen Hersteller den „Verein zur Förderung des umweltgerechten Recycling von abgeschalteten NH/HHSicherungseinsätzen“. Seither wurden bundesweit 2 734 Tonnen Sicherungen eingesammelt, aus denen 450 Tonnen Kupfer und 6,3 Tonnen Silber zurück gewonnen wurden, was einer eingesparten Roherzmenge von über 250 000 Tonnen entspricht. Positiver Nebeneffekt: Die Überschüsse des Vereins fließen in Forschung, Lehre, Aus- und Weiterbildung. Insgesamt 435 000 Euro wurden in der letzten Woche auf dem Karlsruher Windmühlenberg an neun technische Bildungseinrichtungen im ganzen Bundesgebiet vergeben. „Einen besseren Vergabeort hätten wir nicht finden können“, zeigte sich der Vorsitzende des Recyclingvereins Volker Seefeld vom Energieberg und vom Reyclingbe-

mühen in der Fächerstadt beeindruckt. So konnte Michael Dobler, der Abfallbeauftragte der Stadtwerke Karlsruhe eine Ehrenurkunde für „herausragende Sammlertätigkeit“ entgegen nehmen. Bei den Stadtwerken wird schon seit 17 Jahren innerbetrieblich gesammelt. Bundesweit existieren über 400 Sammelstellen vorwiegend bei Energieversorgern, Betrieben und dem Elektrohandwerk, wo Sicherungen kostenlos entsorgt werden können. Einen Schub beim Bemühen um weitere Sammelstellen erhofft man sich mit dem in Karlsruhe von der Heinrich-Herz-Schule und der Carl-Engler-Schule entwickelten „Lernzirkel“. Dort ist nicht nur das Konzept für die Berufsausbildung in Elektroberufen entstanden, es wurden zudem 40 Materialwagen mit sieben Lernkoffern gebaut, die in baden-württembergischen Schulen im Einsatz sind. Nun wird das Projekt auf das Saarland ausgeweitet, um weiteren Elektronachwuchs für das Rohstoffrecycling zu sensibilisieren. -fis-

Für die vom Freundeskreis Karlsruhe – Halle vom 3. bis 5. August 2012 organisierte Reise in die Partnerstadt Halle an der Saale sind noch einige Plätze frei. Die Mitreisenden werden nicht nur Halle kennen lernen, sondern es sind auch Abstecher nach Bitterfeld, an die Goitzsche sowie nach Nebra zum Fundort der Himmelsscheibe geplant. Das gesamte Programm findet sich auf den Internetseiten des Freundeskreises unter www.ka-hal.de/aktuell.htm. Interessenten wenden sich an Franz Josef Exner unter Telefon: 072 44/ 916 99 oder Fax 072 44/94 66 51.

Blick in Betriebe werfen Die Kontaktstelle Frau und Beruf bietet in der Reihe „Einladung ins Unternehmen“ zwei Betriebsbesichtigungen für Frauen an. Sie bieten die Möglichkeit, sich über Berufsbilder, Tätigkeitsfelder und erforderliche Fachkenntnisse zu informieren. Frauen können sich so in der Badischen Beamtenbank am Mittwoch, 23. Mai, von 10 bis 12 Uhr im Austausch mit Personalverantwortlichen über berufliche Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten schlau machen. Am Mittwoch, 20. Juni, von 10 bis 12 Uhr steht im Scheck-In Center am Mendelssohnplatz die Leitung für Fragen zur Verfügung Wer an einer der Führungen interessiert ist, sollte sich unter Telefon 133-73 35 bei der Kontaktstelle Frau und Beruf anmelden. Anmeldungen per EMail gehen an info@frauundberuf-karlsruhe.de. Infos unter: Telefon 133-73 32.


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