31. AUGUST 2012
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
66. JAHRGANG
HALTESTELLEN Ein neuer praktischer Typ an der Herweghstraße wurde jetzt vorgestellt. Seite 2
TIERPARK OBERWALD Wisente oder PrzewalskiPferde müssen bei Hitze ordentlich trinken. Seite 2
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AM TURMBERG Ein Brunnen mit Phantasiedrachenkopf spendet jetzt Trinkwasser. Seite 3
Wieder Tag des offenen Denkmals:
Holz in seinen vielen Facetten 35 Adressen in 15 Stadtteilen lohnen den Besuch am Sonntag, 9. September Mit 35 Adressen hat Karlsruhe beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, wieder viel zu bieten. Im Zentrum steht „Holz“ – ob bei Museumsrestaurierungen, in alten Dachstühlen oder Täfelungen, in Musik, Bildender Kunst oder in Bibel, Geschichte und Gärten. In 15 Stadtteilen heißt es dann wieder auf Entdeckungsreise gehen. Ohne zentrale Eröffnung können Interessierte gleich ihre Lieblingsorte ansteuern. Etwa um 15 Uhr das Badische Landesmuseum, wo es von fast 4000 Jahre alten Objekten über mittelalterliche Plastiken und erlesene Roentgenmöbel bis in die Kunst- und Wunderkammer geht. Von 14 bis 15.30 Uhr gibt es außerdem Einblicke in die Restaurierungswerkstätten (Treffpunkt Ahaweg 6, Anmeldung notwendig unter Telefon 926-6875). In der benachbarten Kunsthalle stehen um 11 Uhr diese selbst als des Architekten Heinrich Hübschs Gesamtkunstwerk, um 15 Uhr das Motiv des Baumes in der Kunst und um 16 Uhr „Tafelmalerei – Gemälde auf Holz“ im Mittelpunkt (Start-
punkt jeweils im Hauptgebäude). Überwiegend exotischen Bäumen rund ums Schloss widmen sich Spaziergänge um 15 und 15.45 Uhr. Ausgangspunkt ist der Schlossturm im Schlossgarten. Ebenso für Führungen in dem für die markgräfliche Tafel so wichtigen Fasanengarten um 11, 13 und 15 Uhr. Dass Karlsruhes Jugendstiljuwel, die Baischstraße, auf einem Zimmerplatz entstand und Architekt Hermann Billing dort viel Holz verbaute – etwa in Form von Schindeln – ist vor Ort um 12 Uhr zu erfahren. Sehenswert sind die weißen Stephanschen Dachbinder in Holzfachwerk mit eisernem Unterzug in der Halle des Reitinstituts der Egon-von-Neindorff-Stiftung, der ehemaligen Telegraphenkaserne, Nancystraße 1 (Führungen 11 und 15 Uhr, Besichtigung der Gesamtanlage von 9 bis 18 Uhr). Fast wieder original erscheint nun die prächtige Jugendstilvilla in der Maximilianstraße 8, wo nach gelungener Restaurierung im heutigen Rechtsanwaltsbüro großbürgerliches Wohnen um 1900 nachvollziehbar ist (10, 12, 16 Uhr). In der Lutherkirche von Curjel & Mo-
EIN KLEINOD bürgerlichen Wohnens ist die Jugendstilvilla in der Maximilianstraße 8, die fachgerecht restauriert wurde. Foto: Bastian
Fröhliche Musik auf der Seebühne Unter dem Motto „Schöpfung und Taufe“ steht der Gottesdienst, am Sonntag, 2. September, von 14.30 bis 15 Uhr auf der Seebühne im Stadtgarten. Ab 15.30 Uhr spielt der Musikverein Daxlanden. Am 3. September, 15.30 Uhr, heißt es wieder „Fröhliche Musikanten“ mit Tina Fox und Thomas Erbrecht, Alphornist Karl-Heinz Eisen, dem Duo Evergreen sowie Dieter Farrenkopf. Über den Zoo berichtet Direktorin Dr. Gisela von Hegen. Moderator ist Kurt Ernst.
ser steigen Interessierte um 11.30, 14.15 und 16 Uhr auf den Turm, hören um 12 Uhr Musik auf Blockflöte und Holzpfeifen der Orgel sowie um 17 Uhr den Vortrag „Wie eine Zeder aus dem Libanon. Holz und Holzbauten in der Bibel“. Dass die Hardecksiedlung in Grünwinkel ursprünglich aus 100 einfachen Selbstbau-Holzhäusern verschiedener Typen bestand und 1931 nach der großen Wirtschaftskrise als Hilfe für Kinderreiche und in Not Geratene gedacht war, ist dort um 14 Uhr Führungsthema (Treffpunkt Bus- und Straßenbahnhaltestelle). Wo der Rüppurrer Floßgraben verlief, wie im Mittelalter das Handwerk der Flößerei aussah und dass es ums Wasser um 1830 handfest Krach mit Karlsruhe gab, kann bei einer Fahrradführung um 10 Uhr erkundet werden (Treffpunkt St.-Nikolaus-Kirche, Rastatter Straße 20). Durlach wartet mit einer Reihe imposanter Dachstühle auf, so etwa im Rathaus (Führungen nach Bedarf von 11 bis 17 Uhr) oder in der Karlsburg. Dort ist der liegende Kehlbalkendachstuhl mit Hängewerken aus den Jahren um 1700 fast original erhal-
Volksfest in Hagsfeld
Die Mühlburger Kerwe samt Vergnügungspark vom 7. bis 10. September beim Fliederplatz eröffnet Bürgermeister Obert am Freitag, 7. September, 19.30 Uhr, mit dem Fassanstich, begleitet von Akkordeonistin Christa Behnke. Samstags startet um 11 Uhr der Flohmarkt, um 14 Uhr der Kinder- und Jugendnachmittag mit Spielen und Preisausschreiben und am Abend des Bürgervereins ist Musik und Tanz für alle angesagt. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst, danach gibt es Musik. Der Handel lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Das Fest klingt montags um 12 Uhr mit Geppert´s Schlachtplatte aus.
Auf dem Hagsfelder Festplatz findet vom 8. bis 10. September die Hagsfelder Kerwe mit kleinem Vergnügungspark sowie vielfältigem Programm von lokalen Vereinen und Institutionen statt. Die Eröffnung mit OB Fenrich ist am Samstag, 8. September, 17 Uhr. Evangelische und katholische Kirche laden für Sonntag, 9.30 Uhr, zum Gottesdienst und an allen Tagen in ihr Aktionszelt ein. Parzivalund Karl-Stockmeyer-Schule sind mit ihrem Bauernhof dabei. Zudem kann man malen oder töpfern, trommeln sowie bei der Zirkus-AG und beim Puppenspiel mitmachen. Am Montag im Angebot ist ab 12 Uhr das Saueressen.
Tag der offenen Tür bei Feuerwehr in der Honsellstraße wicklung. Auch Erste-Hilfe-Maßnahmen für Kleinkinder und Säuglinge können Mütter und Väter am Feuerwehrtag trainieren. In einem „verrauchten Raum“ geben Experten Anleitungen zum richtigen Verhalten im Ernstfall. Übungen demonstriert die Feuerwehr um 11, 13.30 und 16 Uhr. Außerdem gibt es Aktionen für Kinder: Auf einer Spielstraße lernen sie Atemschutz im Brandfall und dürfen mit einem Kran ein Auto anheben. -red-
Europäischer Tag Jüdischer Kultur Am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur am 2. September, führt Julia Walter am Vormittag „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Karlsruhe“ (Teilnahmegebühr fünf Euro – Anmeldung unter 0721/72035 oder info@jg-karlsruhe.de). Ab 15 Uhr gibt es in der Synagoge, Knielinger Allee 11, koschere Köstlichkeiten und spricht David Seldner über „Jüdisches Leben in Karlsruhe“. Barbara Zechel singt um 18 Uhr bekannte Schlager jüdischer Komponisten.
Technologiezentrums Augustenberg. Am Brunnen vor dem Obsthof beginnt um 16 Uhr die zweistündige Führung „Augustenberger Obstbäume erzählen“. Und schließlich lohnt ein Abstecher
nach Grötzingen mit seinem pittoresken Fachwerkrathaus (Führungen 10 und 11 Uhr). Das Gesamtprogramm inklusive Einzeltexten ist detailliert unter www.karlsruhe.de/denkmaltag aufgelistet. -cal-
Parken mit Bonusmünze Neue Zahlmöglichkeit für den „Karlsruher“ des Handels An 30 Parkautomaten in der Innenstadt kann man jetzt den „Karlsruher“, die Bonusmünze, die es in rund 150 Karlsruher Geschäften, Gaststätten und Dienstleistungsunternehmen als kleines Dankeschön für den Einkauf gibt, zum Bezahlen verwenden. Zunächst erst einmal versuchsweise an den mit Aufklebern kenntlich gemachten Parkautomaten in der Hans-Thoma-, Herren-, Kaiser-, Lamm-, Sophien- und Waldstraße sowie im Passagehof. „Der Handel ist ohne Frage durch die Bausituation in der Innenstadt beeinträchtigt, da passt es ganz gut, dass wir den schon seit langem bekannten Wunsch nun erfüllen können“, startete Bürgermeister Michael Obert in der letzten Woche den für zunächst ein Jahr angesetzten Versuch. Dann erst werde entschieden, ob weitere der insgesamt 230 Parkautomaten im öffentlichen Verkehrsraum umgerüstet werden. Allein das Umrüsten der 30 Parkautomaten ließ sich die Stadt rund 6000 Euro kosten. Da der „Karlsruher“ dicker als echte Geldmünzen ist, mussten nicht nur die Geldschlitze verbreitert werden, er muss zudem per Hand aussortiert werden, was nochmals rund 1000 Euro im Jahr kosten wird. „Der Handel ist froh, auf einfache Weise etwas für die Kunden tun zu können“, hofft Anke Bün-
ting-Walter von der City-Initiative, dass noch „möglichst viele Parkscheinautomaten“ umgerüstet werden. Für City-Manager Sascha Binoth ist es „ein weiterer wichtiger Baustein für die bessere Verbreitung des ‚Karlsruhers’“, der meist bei inhabergeführten Betrieben ausgegeben und im Gegenwert von 50 Cent bei EFA-Tankstellen, der Fahrradstation am Hauptbahnhof, in 16 Parkhäusern sowie in den KVV-Servicestellen gerne „genommen wird“. -fis-
BM OBERT: Der Aufkleber zeigt, wo der Karlsruher akzeptiert wird.
Neue Bahn nimmt Kurs auf Südost
Das Marktamt zwitschert bald Das Marktamt „zwitschert“ ab 1. September. Dann startet es seinen Twitter-Kanal. Unter der Namen KAMaerkte (www.twitter.com/ KAMaerkte) sind dann regelmäßig Infos über Veranstaltungen des Marktamtes wie die Mess’, den Christkindlesmarkt oder aber auch die Wochenmärkte abrufbar. Unter den ersten 50, die sich ab dem 1. September anmelden, verlost das Marktamt je zwei Exemplare der „Mess’-Chronik“ sowie des Kochbuchs „Karlsruhe Marktfrisch! – Rezepte von den Karlsruher Wochenmärkten“.
ten und beherbergt heute robuste Exponate des Pfinzgaumuseums aus Landwirtschaft und Handwerk (Rundgänge um 15 und 16 Uhr). Ein Kleinod ist das Schlösschen im Garten des Landwirtschaftlichen
In Mühlburg wieder Kerwe
Tipps für Brandschutz Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe informiert am 8. September ab 10 Uhr bei der Feuerwache West, Honsellstraße 3, bei einem Tag der offenen Tür über ihre Arbeit. Außer Informationen über Technik und Einsätze der Wehr erhalten interessierte Frauen, Männer und Kinder Tipps zum Brandschutz im Haushalt. So erläutern die Floriansjünger unter anderem an einem Modellhaus bei der Feuerwache Gefahren bei Feuer und Rauchent-
DIE KARLSBURG punktet beim Denkmaltag mit einem Meisterwerk der Zimmermannskunst, einem liegenden Kehlbalkendachstuhl mit mehreren Hängewerken. Foto: Bastian
Die „Kulturlinie“ rollt erstmals am 8. September / Die Trasse ist 2,2 Kilometer lang
WARTEN AUF DIE BAHN: An der Haltstelle Philipp-Reis-Straße erläuterte VBK-Chef Dr. Casazza (links) den Stand der Dinge. Fotos (2): Onuk
Ein enormes Wachstumstempo legte nicht nur das Stadtquartier Südstadt-Ost vor, auch die neue Straßenbahntrasse für Anlieger, Berufspendler und Kulturinteressierte ist schneller fertig. Am Samstag, 8. September, startet die Südostbahn. Wer Lust hat, ist zu kostenlosen Premierenfahrten und zum Eröffnungsfest rund um die Haltstelle „Philipp-Reis-Straße/Die Neue Welle“ eingeladen. Auf den Bahnsteig derselben luden VBKChef Dr. Walter Casazza und Projektleiter Volker Meier am Dienstag auch die Medien zum Gespräch. 30 Millionen Euro hat der Bau des 2,2 Kilometer langen Schienenstrangs gekostet, davon
trägt 20 das Land. Die Trasse mit vier Haltstellen ist Teil der Linie 6 und wird von ihr im Zehn-Minuten-Takt bedient. Die Südostbahn verkehrt zwischen dem Technologiepark und dem Rheinstrandbad Rappenwört. Die neue Strecke beginnt im Westen an der Kreuzung Baumeisterstraße/Rüppurrer Straße und führt über die Philipp-ReisStraße und die Henriette-Obermüller-Straße auf die Ludwig-ErhardAllee. Die Tram kreuzt den Verkehrskreisel B 10, fährt durch die Schlachthofstraße, mündet in die Durlacher Allee und nimmt Kurs Richtung Tullastraße. Weil sie Badisches Staatstheater, Hochschule für Musik, Tollhaus und Substage an-
bindet, wird sie „Kulturlinie“ genannt. Die Verkehrsbetriebe rechnen mit 10000 Fahrgästen täglich. Alle neuen Projekte seien „selbstverständlich barrierefrei“ nannte Dr. Casazza taktile Orientierungshilfen für sehbehinderte Menschen an den Haltestellen und problemloses Einsteigen für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen als Beispiele. Stefanie Ritzmann und Manfred Pirk vom Behindertenbeirat, beide Rollstuhlfahrer, waren beim Praxistest überzeugt. Jetzt muss nur noch an Pflasterung und Beleuchtung letzte Hand angelegt werden, ebenso an einzelne Überwege und Fahrradständer, die noch nicht ganz fertig sind. -maf-
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Krone bald einkürzen Truppe des Gartenbauamtes pflegt die Stadtbäume Im Gartenbauamt kümmern sich 15 „Fachagrarwirte für Baumpflege“ und vier Baumkontrolleure um die Gesundheit von 146000 Bäumen im Aufgabenbereich des Amtes. 72000 Bäume sind sogar Straßenbäume. „Darin sind wir bundesweit mit an der Spitze“, weiß Jürgen Unger. Der Gärtnermeister und Baumpfleger leitet zusammen mit Katja Utech die verschworene Truppe, auf die Gartenbau-
LUFTIGE HÖHEN: Kein Problem für Baumpfleger. Foto: erg
Der Waldbäume kulinarische Seite Bei einem Spaziergang der Waldpädagogik des städtischen Liegenschaftsamts können Interessierte am 16. September einige Waldbäume aus ungewöhnlicher Perspektive erleben: als Lieferanten gesunder Köstlichkeiten. Margarete Ratzel zeigt an diesem Sonntag den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei einem Rundgang die kulinarische Seite der Bäume, gibt Tipps zu Baumsalat oder Waldknabbereien. Die Tour beginnt um 9.30 Uhr am Lindenrondell am Ahaweg (Schlossgartenausgang am Teich) und endet gegen 12 Uhr. Anmeldungen zu „Waldbäume kulinarisch“ nimmt die Waldpädagogik am Weinweg 43 dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter 133-7354 entgegen oder per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Internetinfos: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Terminkalender Durch die Ausstellung „Stadt, Land, Plan. Durlach und Umgebung in historischen Karten und Plänen“ führt Dr. Ferdinand Leikam am 2. September, 15 Uhr, bei freiem Eintritt im Pfinzgaumuseum. In der IHK ist vom 4. bis 14. September eine Schau über das Ruhestein-Bergrennen 1946 zu sehen. Dabei bieten die IHK und der MSC Knielingen mit großformatigen Fotos vom Rennen und dem Geschehen Einblicke in die Atmosphäre des ersten großen Motorsportereignisses nach dem Krieg, bei dem vor über 30000 Zuschauern auch die beiden Karlsruher Rennfahrer Roland Schnell und Hermann Gablenz an den Start gingen. Die Stadtbibliothek stellt sich am 6. September bei einer Führung als zentraler Ort der Medien vor. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr im Foyer, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmende lernen etwa die internationale Abteilung, das Lesecafé, die Computerbibliothek und Standorte von CDs, DVDs, Videos sowie Zeitschriften kennen. Auf dem Hauptfriedhof gibt es in der ersten Septemberhälfte zwei Führungen. Den Lebensgarten als symbolischen Trauerweg erläutert Christiane Dietz am Freitag, 7. September, ab 16 Uhr. Im Preis von vier Euro des für alle offenen Rundgangs ist ein Begleitheft enthalten. Eine Anmeldung unter Telefon 782 09 33 ist notwendig. Gruppen und Teams können weitere Termine unter der Nummer 663 89 65 bei Trauerbegleiterin Barbara KieferleStotz vereinbaren. Bestattungsmöglichkeiten auf dem Hauptfriedhof sind am Mittwoch, 12. September, um 15 Uhr Thema. Infomaterial gibt es nach der Führung. Treffpunkt ist jeweils das Infocenter, Haid-und-Neu-Straße 33.
amtsleiter Helmut Kern „ziemlich stolz“ ist. Ein Spitzahorn steht an einer exponierten Stelle in Neureut. Weil er im Winter viel Streusalz abbekommt und seine Baumscheibe zu klein ist, weist er erhebliche Schäden auf. Das hat jüngst Kontrolleur Karsten Liebert festgestellt. Zusammen mit seinen drei Kollegen besucht er jeden Baum mindestens einmal jährlich. Wenn sie Schäden aufweisen, jedoch zweimal, einmal im belaubten, einmal im kahlen Zustand. Sie schreiben Prüfprotokolle und empfehlen, wie der Baum zu behandeln ist. Die Krone des Spitzahorns sollte in den nächsten Wochen eingekürzt werden, damit der Baum noch etwa fünf Jahre leben kann. Empfehlungen der Kontrolleure sind auch Grundlage der Arbeiten, die jetzt in einer konzertierten Aktion an der Erzbergerstraße liefen. Weil die Linie 3 vorübergehend eingestellt war, konnten die Baumpfleger mit drei eigenen und einem geliehenen Hubsteiger an den Bäumen dort gefährdende Äste und Zweige entfernen. Ein anderer Hubsteiger stand in der Hirschstraße. Hier haben die Baumpfleger Fassaden von Scheinakazien-Zweigen befreit. Außer da, wo gerade ein Taubenpaar brütete. -erg-
Neuer Haltestellentyp:
Leicht zu pflegen im Schilflook An allen Neubaustrecken Vorbild für die Ornamentik an der Rückseite waren Schilfstrukturen. Die Stahlhalbrahmen stehen in regelmäßigem Abstand von 1,20 Metern. Die Teile des Glasdachs sind mit milchigtrüber Folie als Sonnenschutz beklebt. Seit vier Monaten steht das neue Wartehäuschen an der Haltestelle Herweghstraße am Elsässer Platz. Es ist der Beitrag der Verkehrsbetriebe zur Aufwertung des Platzes. Daher können Knielinger Fahrgäste jetzt in der neuen Haltestelle auf die stadteinwärts fahrenden Wagen der Stadtbahnlinie S 5 und manche Züge der S 52 warten. Sie sitzen auf roten Rohrbänken und haben die Möglichkeit, sich an einer roten, nachts hinterleuchteten Info-Box über den Fahrplan zu informieren. Licht liefern neu entwickelte LED-Leuchten. Dafür verantwortlich war das Büro „Lunalicht“, das auch die auffälligen Leuchten für den neuen Elsässer Platz entwickelt hat. Ihre Fahrräder können die Fahrgäste an der Rückseite des Wartehäuschens abstellen. Auch dort findet sich die Architektur mit den dunkelgrauen Stahl-
Alternde Belegschaften Demografie Exzellenz Award wird in Karlsruhe verliehen Die Auswirkungen alternder Belegschaften werden zwar von baden-württembergischen Unternehmen heute häufiger erkannt und strategisch berücksichtigt als noch vor drei Jahren, allerdings bleiben die konkrete Umsetzung und die bereitgestellten Demografiebudgets weiter unzureichend. Oft wird in Wirtschaft und Industrie zu einseitig auf Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung abgestellt. Dies geht aus der aktuellen Studie „Demografie Exzellenz in Baden-Württemberg – Herausforderungen im Personalmanagement“ hervor, die das Forum Baden-Württemberg im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) und die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) Lörrach gemeinsam durchgeführt haben. Sie wurde vor kurzem bei einer Pressekonferenz im Kongresszentrum vorgestellt. „Alle reden vom Einfluss des demografischen Faktors, aber zu wenige tun etwas dagegen“, fasste Günter Monjau, Vorsitzender des BDU-Forums BadenWürttemberg, die Studienergebnisse zusammen. „Trotz des beklagten Fachkräftemangels in 57 Prozent der Unternehmen nutzt noch nicht einmal jeder vierte Betrieb Instrumente wie Talentmanagement, langfristige Personalplanung oder zielgruppenspezifisches Personalmarketing. In nur annähernd jedem dritten Unternehmen existiert überhaupt eine Nachfolgeplanung“, muss nach Ansicht von DHBW-Professor Uwe Schirmer, das Thema Demografiemanagement viel größere Verbreitung finden. „Innerhalb der letzen 14 Jahre ist der Altersdurchschnitt der Beschäftigten bei der Stadt Karlsruhe von 42,6 Jahr auf 46 Jahre gestiegen. 63 Prozent ge-
hören der Altersgruppe von 41 bis 55 Jahren an“, sieht Bürgermeister Wolfram Jäger die Stadtverwaltung bei der Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zunehmender Konkurrenz sowohl zur privaten Wirtschaft als auch zu anderen öffentlichen Arbeitgebern. Allgemein sieht es Jäger aber gerade auch angesichts des steigenden Renteneintrittsalters als notwendig an, Unternehmen für ein Demografie- orientiertes Personalmanagement zu sensibilisieren. Hierfür sei der Demografie Exzellenz Award Baden-Württemberg, der am 17. Oktober im Konzerthaus Karlsruhe vergeben wird, ein guter Ansatz. Seit 2009 zeichnet der BDU Unternehmen und Organisationen aus BadenWürttemberg für beispielhafte Demografie-Projekte aus. -fis-
Modellboote im Sonnenbad Ein Schaufahren mit ferngesteuerten Modellbooten gibt es im Sonnenbad am 8. September von 10 bis 18 Uhr und am 9. September von 10 bis 17 Uhr. Zu Gast ist der Schiffsmodellclub Karlsruhe, der naturgetreue Stand- und Fahrmodelle sowie Modellrennboote mit Elektroantrieb bis 35 Kubikzentimeter zeigt. Erwachsene, die nur die Modellvorführung sehen möchten, zahlen 2 Euro, Kinder 50 Cent, Badegäste den regulären Preis und können sich auch die Vorführung ansehen. Informationen: www.KA-baeder.de oder unter Telefon 133-5222.
HELL, BEQUEM, PFLEGELEICHT: Wie der Prototyp am Haltepunkt Herweghstraße sollen künftig alle Wartehäuschen an VBK-Neubaustrecken aussehen, auch an der Südostbahn. Foto: Homberg halbrahmen. Der neue Haltstellentyp soll Vorbild sein für alle innerstädtischen Haltestellen, wenn die Verkehrsbetriebe (VBK) neue Strecken bauen. So werden etwa die vier Haltestellen an der neuen Südostbahn im gleichen Design gehalten, berichtete vor kurzem der Geschäftsführer der VBK, Dr. Walter Casazza, als er den Prototyp an der Herweghstraße vorstellte. Entwickelt hat ihn das Team um den Ar-
Betriebswirtschaft neuer Studiengang Nach den Sommerferien bietet die Verwaltungs- und WirtschaftsAkademie Baden (VWA) eine ganze Reihe von Seminaren. Für angehende Betriebswirte beginnen neue Studiengänge am 10. September in Karlsruhe sowie am 12. September an der Zweig-Akademie in Pforzheim. Das übrige VWA-Programm in Karlsruhe startet am 10. September mit dem Zweitagesseminar „Zyklus: Haushaltsplanung – Bewirtschaftung – Jahresabschluss“. Am 18. September werden „Grundlagen professioneller Kommunikation“ vermittelt. An diesem Tag beschäftigen sich außerdem Sachbearbeiter von Straßenverkehrsbehörden mit dem elektronischen Genehmigungsverfahren „VEMAGS“. Um die Grundlagen der Gehaltsabrechnung nach TVöD geht es am 18. und 19. September. Wie man die eigene Kraft im privaten und beruflichen Alltag erhält, erfahren Chefsekretärinnen, Sekretärinnen und Sachbearbeiter im Seminar „Perfekte Chefentlastung 9“ am 19. und 20. September. Neu im VWAAngebot ist das Seminar „Nachrangsicherung im Rahmen der Leistungsgewährung nach dem SGB XII / SGB II“, das am 20. September stattfindet. Hilfestellung für die Sachbearbeitung der Umweltund Wasserbehörden gibt der Kurs „Grundlagen des Wasserrechts“ am 24. September. Anmeldungen sind bei der VWA, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe sowie unter www.vwa-baden.de möglich. Weitere Auskünfte gibt es unter Telefon 98550-16 oder -17. Per E-Mail ist die VWA unter gabriele.reuter@vwa-baden.de und edith.schucker@vwa-baden.de zu erreichen. Spezielle Anfragen zu den Studiengängen Betriebswirtschaft sind an ursula.deck@vwa-baden zu richten. -red-
chitekten Matthias Christoffel, Leiter des neuen Architekturbüros „basicc“. Christoffel war, damals noch als Mitglied der „Werkgemeinschaft Karlsruhe“, auch am Designkonzept für die neuen Haltestellen längs der Erzbergerstraße beteiligt, die ja sogar einen Architekturpreis erhalten haben. Lächelnd drückt Casazza die leichte Hoffnung aus, dass ja auch der neue Haltestellen-Typ einen Preis
einheimsen könne. Christoffel berichtet, dass die neue Architektur eine Fortentwicklung und Vereinfachung des Konzepts bei der Nordbahn darstelle. Casazza, Christoffel und VBK-Projektleiter Volker Meier freuen sich, dass die neuen Wartehäuschen erheblich leichter zu pflegen seien. Casazza ist sicher, dass sich so die jeweils 50000 Euro Investitionskosten sehr bald amortisieren werden. -erg-
Namen erforschen Ausstellung über Pflegekinder-Freizeit im Rathaus West Woher kommt mein Name? Welche Bedeutung hat er und was haben sich meine Eltern bei dessen Auswahl gedacht? Viele Mädchen und Jungen stellen sich irgendwann solche Fragen. Kinder mit ungewöhnlichen Biografien umso mehr. Neun Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren, die in Pflegefamilien leben, nahmen mit Mitarbeiterinnen des städtischen Pflegekinderdienstes Mitte Juli an einer Wochenendfreizeit im Schwarzwald teil. Unter dem Motto „Wir erforschen unseren Namen“ setzten sie sich spielerisch und kreativ mit der Herkunft und Bedeutung ihres Namens und ihrer Lebenssituation als Pflegekind auseinander. Ihre Erlebnisse und Erinnerungen haben sie auf Bildern festgehalten, die nun zwei Monate lang in den Fluren des Rathauses West während der üblichen
Öffnungszeiten der Behörde zu sehen sind. Kürzlich wurde die Ausstellung durch Jugendamtsleiterin Dr. Susanne Heynen und Joachim Heger, Leiter des Pflegekinderdienstes, eröffnet. Seit Jahren veranstaltet der Pflegekinderdienst derlei Aktivitäten, um den Mädchen und Jungen zu zeigen, dass andere Kinder ähnliche Situationen meistern müssen. Rund 120 Karlsruher Kinder leben derzeit in Karlsruhe übergangsweise oder auf Dauer in „fremden“ Familien, mit denen sie nicht verwandt sind. Immer wieder werden neue Familien für die anspruchsvolle Aufgabe gesucht. Interessierte können sich unter www.karlsruhe.de/b3/ soziales/einrichtungen/pflegekinderdienst.de oder in Gesprächen mit dem Pflegekinderdienst unter der Telefonnummer 0721/133-51 15 informieren. -red-
DAS SIND WIR: Stolz präsentieren Kinder aus Pflegefamilien die Bilder von ihrer Freizeit mit dem Pflegekinderdienst. Foto: Fränkle
Wisente saufen bis zu 23 Liter Wasser Die Wassertröge für die Tiere in den Gehegen des Oberwalds füllen Pfleger täglich
WASSER MARSCH! Mit einem fahrbaren Wassertank füllen Tierpfleger täglich die Wassertröge der Tiere im Oberwald. Foto: Zoo
Viel trinken – so lautet angesichts des heißen Augustwetters ein Tipp. Auch Tiere lechzen bei Hitze nach Wasser. Was ihre Schützlinge im Tierpark Oberwald brauchen, wissen die Tierpfleger ganz genau. Weshalb sie auf die Frage, ob diese auch genug Wasser bekommen, recht genau Auskunft geben können. Denn der Zoo kann nicht nur auf Daten aus der Nutztierhaltung zurückgreifen, er profitiert auch von Erfahrungen, die er mit der Wildtierhaltung in der 1965 eingerichteten Zoo-Dependance gemacht hat. Klettert das Thermometer deutlich über die 20 Grad Celsius, säuft beispielsweise ein Wisent täglich bis zu 23 Liter. Normalerweise reichen ihm rund 18 Liter. Auch ein Przewalski-Pferd braucht
an besonders heißen Tagen bis zu 23 Liter Wasser und damit zwei bis drei Liter mehr als sonst üblich. Da die Zootiere im Oberwald überwiegend in grün bewachsenen Gehegen leben oder mit frischem Grün gefüttert werden, nehmen sie allein durch die Nahrung einiges zusätzlich an Flüssigkeit auf. Ein Przewalski-Pferd erhöht seine Flüssigkeitszufuhr durch Gras und Heu um rund acht Liter. Zwar haben Wildpferde und Sportpferde einen ähnlichen Grundbedarf. Der individuelle Bedarf eines Sportpferdes kann jedoch bei hoher Aktivität an heißen Tagen auf bis zu 85 Liter ansteigen. Und auch eine Kuh mit einer Milchleistung von bis zu 40 Litern täglich muss natürlich für einen stabilen Wasserhaus-
halt deutlich mehr saufen als ein Wisent im Oberwald. Jeden Tag füllen Tierpfleger die 200 oder 100 Liter fassenden Wasserbehälter mit Frischwasser. Die Menge richtet sich nach der Jahreszeit, der Anzahl der im Gehege gehaltenen Tiere und dem spezifischen Grundbedarf von Vietnam-Sikahirsch, Elch, Antilope oder auch Gämse, Przewalski-Pferd und Wisent. Und damit das wichtige Nass für die Oberwaldtiere nicht zur Falle für die kleinen Tiere wird, sorgt ein Stock in jedem Wassertrog dafür, dass die neugierige oder durstige Maus wieder ins Trockene klettern kann. Fragen beantworten die Zooexperten in ihrer Sprechstunde montags und donnerstags unter Telefon 0721/133-6802. -rie-
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| Stadt
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Kultur
Rastatter Tunnel:
Einigung von Bund und Bahn Die Finanzierung ist gesichert „Damit steht dem wohl größten Bauprojekt in der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) nichts mehr im Weg“, freute sich der Sprecher der TRK-Projektgruppe, der Rastatter Landrat Jürgen Bäuerle, über die zwischen dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Deutschen Bahn AG am letzten Freitag geschlossenen Finanzierungsvereinbarung zum Bau des nördlichsten, rund 16 Kilometer langen Abschnittes der Rheintalbahn.
ZUKUNFT GESTALTEN: Wie um den Laden im Bergwald, den die Bürgergemeinschaft erhalten will, gibt es auch in den Höhenstadtteilen Handlungsfelder. Die soll ein Rahmenplan aufzeigen. Fotos (2): Bastian
Streifzüge durch Höhenstadtteile Bürger können Handlungsfelder benennen / Dialogischer Prozess für Rahmenplan
Dieser Plan soll der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern Entscheidungshilfe bei künftigen Vorhaben in den einzelnen Stadtteilen geben, etwa bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans oder bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen. Der Plan soll in einem sogenannten dialogischen Prozess mit den Ortschaftsräten der Stadtteile, dem Vorstand der Bürgergemeinschaft Bergwald sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entste-
hen. Mit der Moderation haben Stadt und Verantwortliche für die Stadtteile das Planungsbüro Sippel beauftragt. Zum Auftakt des dialogischen Prozesses arbeiteten beteiligte Ortschaftsräte und Bürgergemeinschaft Bergwald auf einer gemeinsamen Sitzung im Juli Stärken und Potenziale etwa in Wohnqualität und Infrastruktur heraus. Dabei benannten die Akteure auch Schwächen und Handlungsfelder. Nachdem die Stadt ihrerseits eine verwaltungsinterne Projektgruppe zur Begleitung des Prozesses installierte, beginnt jetzt nach den Sommerferien die Beteiligung der Öffentlichkeit. Dabei stehen im ersten Schritt Streifzüge durch die Stadtteile auf dem Programm, bei denen interessierte Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort aus ihrer Sicht die jeweils notwendigen
Sicherung alter Eichen
Bewerbungsbeginn für EUNIQUE 2013
Stattliche und markante Eichen verkehrssicher machen, wird die Stadt im September. Es handelt sich um eine Stieleiche am Festplatz, eine solche im Sallenwäldchen östlich des ehemaligen Tullabades sowie zwei weitere Stieleichen und eine Roteiche im Nymphengarten. Die alten Bäume haben teilweise massive Trockenoder Stammschäden. Zur Sicherheit von Passanten ist daher ein deutlicher Rückschnitt notwendig. Die Bäume sind eine Lebensstätte des seltenen, in Karlsruhe aber noch mancherorts gut vertretenen Held-bockes. Dieser große und auffällige Käfer ist nach europäischem Recht geschützt. Ziel von Garten- und Umweltamt ist es, den Gehölzschnitt im richtigen Zeitraum möglichst schonend durchzuführen, dass sich die Bäume optimal regenerieren können und die Lebensstätten des Heldbocks und von Fledermäusen nicht beeinträchtigt werden. Daher finden die Gehölzpflegemaßnahmen am Ende der Vegetationsperiode statt.
Qualität steht bei der EUNIQUE – Internationale Messe für Angewandte Kunst und Design im Vordergrund. Auch bei ihrer fünften Ausgabe, die vom 7. bis 9. Juni 2013 in der Messe Karlsruhe stattfinden wird, will sie sich von anderen Konsumgütermessen, die überwiegend auf Quantität ausgerichtet sind, abheben. Geboten werden sollen vielmehr wieder Unikate, Prototypen und Kleinserien von Gestaltern, die sonst nirgendwo in dieser Qualität und Bandbreite zu sehen sind. Dementsprechend können sich Angewandte Künstler und Designer nun für Europas TopDesign-Shop bewerben. Bis zum 28. September gibt es einen ermäßigten Tarif, allgemeiner Bewerbungsschluss ist der 28. Dezember. Eine international besetzte Jury entscheidet dann über die Messeteilnahme. Eine frühe Bewerbung lohnt sich, da die erstjurierten Künstlerinnen und Künstler gleich nach Annahme in die umfassende Kommunikationsstrategie der EUNIQUE eingebunden werden.-red-
Nach Beschluss des Gemeinderats will die Stadt für die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Wettersbach sowie für Wolfartsweier und die zu Durlach gehörende Bergwaldsiedlung einen gemeinsamen städtebaulichen Rahmenplan entwickeln.
In Rüppurr fallen Bäume An der Alb in Rüppurr werden laut Tiefbauamt ab September bis zu fünf Pappeln gefällt bei denen die Gefahr besteht, dass sie umfallen. Vermieden werden soll zudem, dass abbrechende Äste Schäden verursachen. Die Fällung erfolgt in Übereinstimmung mit dem Gewässerentwicklungsplan der Alb. Ziel ist, die naturnahe Gewässerstruktur zu fördern. Ersatzbäume wurden gepflanzt. Wo notwendig, sollen weitere Bäume die entstandenen Lücken schließen. Das Tiefbauamt bemüht sich in Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden um eine möglichst schonende Fällung. Dabei wird Rücksicht auf die Fauna in und an den Bäumen genommen. Insbesondere gilt dies für Fledermäuse. Der genaue Zeitpunkt der Fällung steht noch nicht fest und ist vom Wetter abhängig. -red-
Handlungsfelder benennen können. Der erste Streifzug geht am Mittwoch, 19. September, als Spaziergang vom Bergwald nach Wolfartsweier. Treffpunkt dazu ist um 18 Uhr an der Bushaltestelle der Bergwaldsiedlung in der ElsaBrändström-Straße. Ziel des Spaziergangs ist das Zündhütle. Die nächsten beiden Streifzüge sind kleine Radtouren. Am Montag, 24. September, geht es von Palmbach nach Grünwettersbach. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz der Anschlussstelle der A8. Eine Fahrt auf dem Drahtesel von Stupferich über den Batzenhof zum Milchhäusle nach Hohenwettersbach beschließt am Dienstag, 25. September, den kleinen Reigen. Der Treffpunkt zu diesem Streifzug ist um 18 Uhr auf dem Platz vor dem Gemeindezentrum in Stupferich. -trö-
Für den Neubau der Strecke südlich von Karlsruhe werden einschließlich des Rastatter Tunnels insgesamt rund 693 Millionen Euro investiert. „Mit dem Rastatter Tunnel kann nun ein Flaschenhals an der Rheintalstrecke beseitigt werden“, sieht Jürgen Bäuerle neben enormen betrieblichen Verbesserungen und der Beseitigung von verkehrlichen Engpässen auch eine Entlastung der Anwohner im „Blick auf die Lärmsituation“. Letztlich könne das heimische Baugewerbe von den gewaltigen Baumaßnahmen partizipieren, was sich positiv auf die Sicherheit von Arbeitsplätzen auswirken werde. Man habe gezeigt, dass die gesamte TechnologieRegion hinter diesem Projekt stehe, lobte Landrat Bäuerle „die strukturierte und abgestimmte Arbeit der Projektgruppe“. Insbesondere dankte er dem Bundestagsabgeordneten Peter Götz sowie der früheren Abgeordneten und heutigen Regierungspräsidentin Nicolette Kressl für ihre „parteiübergreifende Unterstützung“ für den Bau des Rastatter Tunnels. Bereits seit 1998 besteht für die parallel zur Bundesstraße B 36 geführte Neubaustrecke Baurecht. Wegen fehlender Mittel hatte sich der Bau immer weiter verzögert. Nun soll die Trasse 2022 in Betrieb genommen werden. -fis-
Das Fest ist das Ziel Große Bühne für Gewinner des Offerta Music Awards Einmal am legendären Mount Klotz die Bühne rocken, das ist sicherlich der Traum von jeder Band. Der Offerta Music Award 2012 macht das möglich, denn während der Verbrauchermesse wird die beste Coverband der Region in der Messe Karlsruhe gesucht. Der Gewinner des Offerta Music Awards 2012 darf dann unter anderem bei Das Fest 2013 in der GüntherKlotz-Anlage neben zahlreichen Musikgrößen spielen. Die Nachfolger von Full Spin aus Mannheim werden in einem Contest während der offerta, vom 27. Oktober bis 4. November, ermittelt. Unter allen Bewerbern wählt eine fachkundige Jury jene Teilnehmer aus, die sich auf der offerta Eventbühne vor großem Publikum live präsentieren können. Am 4. November steigt dann das Finale mit allen Tagessiegern. Bewerbungen sind direkt an „die neue welle“, Philipp-ReisStraße 3, 76137 Karlsruhe, zu richten und müssen Bandinfos, Fotos, Dokumaterial, eine Liste der aus-
gewählten Songs sowie ein Technical Rider enthalten. Anmeldeschluss ist der 14. Oktober. Bereits begonnen hat auch der Vorverkauf für die Verbrauchermesse. Karten zu Vorzugspreisen gibt es in den Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.offerta.info.de -red-
DIESE TRAUMKULISSE erwartet die beste Coverband der Region.
Wasser für durstige Bergfahrer Gesunde Erfrischung aus historischem Trog an der Turmbergbahn / Konzertierte Aktion Fahrgäste der Durlacher Turmbergbahn können sich seit wenigen Tagen an köstlichem Karlsruher Trinkwasser erfreuen. Vor der Talstation steht ein Brunnen, aus dem permanent das gesunde Ge-
tränk kostenlos in einen Brunnentrog fließt. Wasserspeier ist ein altes Rohr, dessen Ende wie ein Fantasie-Drachenkopf mit geöffnetem Maul geformt ist. Der Trog stand einstmals im Hof eines Anwesens
PROSIT: Seit kurzem fließt wieder Trinkwasser an der Turmbergbahn. Die „Spender“ trafen sich zum ersten Umtrunk. Foto: Artis/Stadtwerke
in der Durlacher Altstadt, wo er seit 1860 das Wasser aus einem hauseigenen Brunnen fasste, das die Bewohnerschaft zum Waschen, Trinken und Kochen benutzt hat. Als die Durlacher Haushalte an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen wurden, geriet er in Vergessenheit. Bis er vor rund zehn Jahren einen neuen Platz am Haus der Talstation fand. Dort musste er aber wegen eines Umbaus vor zwei Jahren auch wieder weichen. Jüngst wurden die Europäische Brunnengesellschaft und der Historische Verein Durlach auf ihn aufmerksam und sorgten zusammen mit den Stadtwerken, den Verkehrsbetrieben als Betreiber der Turmbergbahn, dem Gartenbauamt und dem Stadtamt Durlach dafür, dass nun wieder Trinkwasser in ihn hineinfließt und die Fahrgäste labt. An einem der heißesten Tage dieses Spätsommers nahmen Vertreter der beteiligten Institutionen den Brunnen jetzt voller Vergnügen in Betrieb. -erg-
OLÉ – TÄNZE UND MUSIK aus Spanien bis Mexiko machen die „Folkloria“ zu einem grenzenlosen Kulturvergnügen. Foto: Fränkle
Getanztes Brauchtum Friedrichsplatz: Drei Tage „Folkloria“ / Eintritt frei Wenn schon die Baden-Württembergischen Heimattage sämtliche badische Festgruppen geordert und bei ihrer 900-Jahr-Landesfeier marschieren lassen, dann bläst als badischer Vertreter wenigstens der Trompeter von Säckingen bei der „Folkloria“ in Karlsruhe kräftig mit. Insgesamt 40 Tanzgruppen aus 20 europäischen Ländern kündigten Projektchefin Cornelia Vogel und Programmleiter Manfred Bögle für die Veranstaltung vom 7. bis 9. September an. Zum vierten Mal ist Karlsruhe Schauplatz des folkloristischen Reigens mit dem Leitmotiv „Tanzen ist grenzenlos“. Eine „ungeheuere Begeisterung, Spontanität und Freude am Tanzen“ prognostiziert Cornelia Vogel der Veranstaltung und meinte, dass „auch die Menschen sich anstecken lassen, die sonst mit Folklore nicht so viel am Hut haben“. Manfred Bögle hatte die „Folkloria“ als einen „hundertprozentigen Import“ aus Ungarn mit in die Fächerstadt ge-
bracht, um altes Brauchtum dem Publikum in Erinnerung zu rufen. Auf drei großen Bühnen vor dem Naturkundemuseum wird von Freitag bis Sonntag getanzt und musiziert. Dass dabei die Organisatoren den Begriff Europa nicht so eng sehen, soll das farbenfrohe Treiben auf dem Friedrichsplatz noch bunter machen. So gesellen sich zu deutschen oder bulgarischen Tänzern oder einem Kulturverein aus Serbien auch ukrainische Folklore, Gruppen aus der Türkei sowie Sounds aus Afrika oder Bluegrass- und Country-Klänge. Wer nicht nur zusehen und mitklatschen möchte, hat Gelegenheit, in Workshops eigene Tanzschritte zu lernen. Vogel hofft, die für das Publikum kostenfreien und von Stadt und Land bezuschussten interkulturellen Tage mit einer „schwarzen Null“ abschließen zu können. Auftakt der „Folkloria“ ist am 7. September um 18 Uhr. Infos im Programmheft und im Internet auf www.folkloria.de. -Lä-
Von Liebe und Sexualität
Roncalli-Forum in der Kunsthalle
Mit einer ihrer bisher umfangreichsten Ausstellungen in Deutschland stellt sich vom 28. September bis 25. November Miriam Cahn im Badischen Kunstverein, Waldstraße 3, vor. Auf drei Ebenen zeigt der Kunstverein eine Auswahl von Arbeiten aus den späten 1970er Jahren bis heute. Die Künstlerin aus der Schweiz arbeitet als Malerin, widmet sich aber auch den Genres Aquarell, Zeichnung, Performances, Film und Fotografie. Cahns Themen kreisen um Weiblichkeit, Sexualität, Liebe, Gewalt und Zerstörung.
Jeden Monat widmet sich das Roncalli-Forum in der Kunsthalle einem zentralen Kunstwerk. Am 11. September um 20 Uhr steht die Auseinandersetzung mit Philip Wouwermans „Kampf zwischen Reitern und Fußvolk vor einer Befestigungsanlage“ aus dem Jahr 1647 auf dem Programm. Der in Harlem geborene Maler entführt Betrachter in seinem Bild in das Geschehen des Dreißigjährigen Krieges und der „Religionskriege“. Weitere Termine sind der 12. September um 13 Uhr sowie der 12. September um 16 Uhr.
Kultur Kompakt In der Städtischen Galerie können sich Besucher an drei Tagen einstündigen Führungen durch die Ausstellung „TOP 12 Meisterschüler der Akademie“ anschließen. Die Rundgänge finden statt am 2. September um 15 Uhr und am 7. September um 14.30 Uhr. Eine Kunstführung in der Mittagspause von 12.15 bis 12.45 Uhr bietet das Museum wieder am 6. September an. Das Künstlerinnen-Forum GEDOK, Markgrafenstraße 14, lädt für den 2. September ab 11 Uhr zur Finissage der Ausstellung „Vier Künstlerinnen aus Krasnodar“ ein. Die Schau aus Karlsruhes Partnerstadt zeigt ein Spektrum aktueller Kunst von russischen Künstlerinnen zwischen 20 und 49 Jahren. Ulrike Thimme liest am 20. September ab 20 Uhr im Durlacher Orgelfabrik-Salon aus ihrem Buch „Luftkleid und Uniform“. Ihr Buch behandelt ihre Kindheit und Jugend in Widersprüchen während der Jahre 1928 bis 1941 in einer preußischen Beamtenfamilie auf dem gräflichen Schloss Wolfsburg.
Das Duo Frank Haunschild & Vitaliy Zolotov stellt am 13. September im Jazzclub die CD „Night Train“ vor. Das Konzert des deutschen und ukrainischen Musikers mit akustischen und elektrischen Gitarren beginnt um 20.30 Uhr. -Lä-
GÄSTE IM JAZZCLUB: Gitarrenduo Haunschild & Zolotov. Foto: pr
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NR. 35 · FREITAG, 31. AUGUST 2012
Amtliche Bekanntmachungen
Jahresabschluss liegt aus
Jahresabschluss liegt aus
Jahresabschluss der Städtischen Klinikum Karlsruhe gGmbH für das Geschäftsjahr 2011
Jahresabschluss der Karlsruher Versorgungsdienste im Sozial- und Gesundheitswesen GmbH für das Geschäftsjahr 2011
Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH in ihrer Sitzung am 19. Juli 2012 den Jahresabschluss der Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 186 068,50 Euro festgestellt hat.
Prof. Dr. Martin Hansis Geschäftsführer Dipl. Kfm. Ulrich Meier Geschäftsführer
Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Karlsruher Versorgungsdienste im Sozial- und Gesundheitswesen GmbH in ihrer Sitzung am 19. Juli 2012 den Jahresabschluss der Karlsruher Versorgungsdienste im Sozial- und Gesundheitswesen GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 8210,95 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIKOM AG hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage dieser Veröffentlichung – bei den Karlsruher Versorgungsdiensten im Sozial- und Gesundheitswesen GmbH, Geschäftsführung, Haus F, Zimmer 252, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Sabine Zeitler, Geschäftsführerin
Jahresabschluss liegt aus
Jahresabschluss liegt aus
Jahresabschluss der AFB – Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH Karlsruhe für das Wirtschaftsjahr 2011
Jahresabschluss der Baden Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011
Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der AFB – Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH Karlsruhe am 25. Juli 2012 den Jahresabschluss der AFB – Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresfehlbetrag von 135859,76 Euro festgestellt hat. Der Jahresfehlbetrag wird wie folgt behandelt: zur Entnahme aus der Gewinnrücklage. Das mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Rechnungsprüfungsamt der Stadt Karlsruhe hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – in den Geschäftsräumen der AFB – Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH, Daimlerstraße 8, 76185 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt.
Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Baden Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH am 23. April 2012 den Jahresabschluss der Baden Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresergebnis von 0,00 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wissler Protzen & Partner, Baden-Baden, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Landratsamt Rastatt, Am Schlossplatz 5 in 76437 Rastatt, Zimmer E 2.01 – öffentlich ausgelegt.
Die Geschäftsführerin
Der Geschäftsführer
Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIKOM AG hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage dieser Veröffentlichung – beim Städtischen Klinikum Karlsruhe, Sekretariat der Geschäftsführung, Haus A, Zimmer 205, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.
Jahresabschluss liegt aus Jahresabschluss der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der AlbtalVerkehrs-Gesellschaft mbH am 3. Juli 2012 den Jahresabschluss der Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011 wie folgt festgestellt hat: 1.
Feststellung des Jahresabschlusses 2011 (1. Januar bis 31. Dezember)
1.1
Bilanzsumme
174386319,49 Euro
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen
96718017,26 Euro
– das Umlaufvermögen
74307386,93 Euro
– den Rechnungsabgrenzungsposten
23052,46 Euro
– die aktiven latenten Steuern
3337862,84 Euro
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital
54826549,67 Euro
– die Rückstellungen
50279641,90 Euro
– die Verbindlichkeiten
68403347,18 Euro
– den Rechnungsabgrenzungsposten
876780,74 Euro
StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung:
Bernd Wnuck (-bw-)
Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Redaktion:
Mathias Tröndle (-trö-) Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-)
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Auflage:
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StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
1.2
Jahresüberschuss
152515,47 Euro
1.2.1 Summe der Erträge 155383393,35 Euro 1.2.2 Summe der Aufwendungen
155230 877,88 Euro
2.
Verwendung des Jahresergebnisses
2.1
bei einem Jahresgewinn
a)
auf neue Rechnung vorzutragen
152515,47 Euro
Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht mit Datum vom 30. Mai 2012 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Gemäß § 9 Absatz 1 Landeseisenbahngesetz wurde der Jahresabschluss der Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur BadenWürttemberg (MVI), vorgelegt. Das Ministerium hat am 27. Juli 2012 die Kenntnisnahme bestätigt und erklärt, gegen die Feststellung und Verabschiedung des Jahresabschlusses 2011 keine Einwände zu erheben. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Kundencenter der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführung
Jahresabschluss liegt aus Jahresabschluss der Medizinischen Versorgungszentrum am Städtischen Klinikum Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2011 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Medizinisches Versorgungszentrum am Städtischen Klinikum Karlsruhe GmbH in ihrer Sitzung am 19. Juli 2012 den Jahresabschluss der Medizinisches Versorgungszentrum am Städtischen Klinikum Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 109 888,66 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIKOM AG hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage dieser Veröffentlichung – beim Städtischen Klinikum Karlsruhe, Sekretariat der Geschäftsführung, Haus A, Zimmer 205, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Dipl. Kfm. Ulrich Meier Geschäftsführer
Öffentliche Ausschreibungen Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau und Sanierung ASH 11 Kühlhaus Elektroinstallationen Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A, die Schadstoffsanierungsarbeiten für das oben genannte Bauvorhaben aus. Der vollständige Bekanntmachung erscheint im Internet auf: www.karlsruhe.de/ ausschreibungen und www.bund.de.
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 34 53 23 Ausschreibung-Nr. V 23-12 Projekt: Weichenwechsel Mathystraße Gewerk: Gleisbauarbeiten Rillenweichen ein-/ausbauen 4 Stück Kreuzungen ein-/ausbauen 3 Stück Pflaster ausbauen ca. 380 m² Vignolgleis einbauen ca. 40 m Rillengleis einbauen ca. 30 m Bahnsteigverlängerung ca. 13 m Kabeltiefbau ca. 150 m Asphalt einbauen ca. 280 m² Betonplatte ca. 70 m³ Ausführungszeitraum: 8. Oktober bis 9. November 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro Submission: 18. September 2012, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 17. Oktober 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Bauabteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5305, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Herrn Willa, Telefon 0721/6107-5312. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab dem 27. August 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2012 – 1467 Die Leistungen umfassen im Wesentlichen: Tief- und Rohrbauarbeiten einschließlich Wiederherstellung der Straßen, Gehwegen, und anderen Oberflächen in der Straße Am Storrenacker, Karlsruhe. Betriebsfertig verlegen von: Versorgungsleitung Wasser VW (300 GGG) ca. 460 m Hausanschlüsse Wasser (Erneuerung) ca. 6 Stück Hausanschlüsse Wasser (Fassung) ca. 13 Stück Qualifikationskriterium/ Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tiefund Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifizierungsgruppe W3 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301. Der Bieter hat daher -falls nicht schon vor-
Jahresabschluss liegt aus Jahresabschluss der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) für das Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) am 28. Juni 2012 den Jahresabschluss der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) für das Geschäftsjahr 2011 wie folgt festgestellt hat: 1.
Feststellung des Jahresabschlusses 2011 (1. Januar bis 31. Dezember)
1.1
Bilanzsumme
9227011,85 Euro
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen 44557,00 Euro – das Umlaufvermögen
9160995,34 Euro
– den Rechnungsabgrenzungsposten
21459,51 Euro
handen- eine entsprechende gültige Zertifizierung oder einen vergleichbaren Nachweis der Fachkunde mit dem Angebot beziehungsweise der Bewerbung vorzulegen. Baubeginn: 15. Oktober 2012 Bauende: 21. Dezember 2012 Angebotseröffnung: 26. September 2012, 10.30 Uhr Bindefrist: 26. Oktober 2012 Kosten: 50 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Telefon 0721/599-1928 Fax 0721/599-1919 volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de
Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH Projektabwicklung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306 Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 36 63 25 Ausschreibung-Nr. A 25-12 Umbau Bahnhof Menzingen, Neubau Abstellhalle Elektroinstallation Niederspannungsverteilung, liefern und anschließen ca. 2 Stück Niederspannungskabel, liefern, verlegen und anschließen ca. 5000 m Installationsgeräte, liefern, montieren und anschließen ca. 200 Stück Verlegesysteme, liefern und montieren ca. 500 m Potentialausgleich 1 Stück Beleuchtung montieren und anschließen ca. 185 Stück Tragschiene Beleuchtung montieren ca. 170 m Ausführungszeit: Baubeginn: Oktober 2012 Bauende: Dezember 2012 Unkostenbeitrag: 25 Euro, inklusive CD-Rom Submissionstermin: 2. Oktober 2012, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Projektabwicklung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/ 6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Plag, Telefon 07243/1816103. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab 10. September 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 33 88 01 Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76133 Karlsruhe Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen in Gebäuden (Schweißgasanlage) Erneuerung der bestehenden Schweißgasanlage im Bereich Werkstätten und Flur. Die Arbeiten umfassen die Gasversorgungs-
Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 11. Oktober 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 111/ 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 18644, 205/10000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 3325/54, Baumeisterstraße 23, Rüppurrer Straße 2 d, 2 e, Gebäude- und Freifläche, 1 306 m², verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller Nr. 21 und dem Pkw-Stellplatz Nr. 67 (Zweizimmerwohnung mit Keller sowie Pkw-Stellplatz –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 88 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital – die Rückstellungen – die Verbindlichkeiten
63911,49 Euro
Jahresabschluss liegt aus
202612,79 Euro
Jahresabschluss der Wohnbau Wörth am Rhein GmbH für das Geschäftsjahr 2011
8960487,57 Euro
Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Zweigniederlassung Stuttgart, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht mit Datum vom 30. April 2012 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Kundencenter der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt.
Es wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Wohnbau Wörth am Rhein GmbH am 18. Juli 2012 den Jahresabschluss der Wohnbau Wörth am Rhein GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 532 710,64 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird wie folgt verwendet: Vortrag auf neue Rechnung. Der mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Abschlussprüfer der Bavaria Treu AG, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen, beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung, in den Geschäftsräumen der Wohnbau Wörth am Rhein GmbH, HannsMartin-Schleyer-Straße 4, 76744 Wörth, während der üblichen Bürozeiten, öffentlich ausgelegt.
Die Geschäftsführung
Die Geschäftsführerin
1.2
Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag
0,00 Euro
1.2.1 Summe der Erträge 17778768,25 Euro 1.2.2 Summe der Aufwendungen
17778768,25 Euro
anlage, die Sauerstoffanlage und die Gaswarnanlage mit Zubehör sowie die Wartungsarbeiten. Ausführungszeit: 22. Oktober 2012 bis 30. November 2012 Eröffnungstermin: Dienstag, 9. Oktober 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 26. November 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 8. September 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebsund Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Schul- und Sportamt Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-4135 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A ID: 12 35 41 06 Beschaffung von 14 digitalen Informationssystemen für verschiedene Schulen in Karlsruhe Ausführungszeit: 22. Oktober 2012 bis 26. Oktober 2012 Unkostenbeitrag: 10 Euro nur per Verrechnungsscheck Bewerbungsfrist: 13. September 2012 Angebotsfrist: 25. September 2012, 14 Uhr Bindefrist: 19. Oktober 2012 Zahlungsbedingungen: innerhalb von 14 Tagen abzüglich 2 Prozent Skonto oder 30 Tage netto Die Vergabeunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Vergabeunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Die Angebote sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag beim Schulund Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, einzureichen. Eine elektronische Abgabe von Angeboten ist nicht zugelassen.
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721 133-7462 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Bereich Stadtentwässerung: ID: 12 35 66 01 Phosphatfällung Klärwerk Karlsruhe Lieferung von Eisen-II-Sulfat (FeSO4, Grünsalz) zur Phosphatfällung 2 200 t Die Qualität ist mit einem Werkzeugnis nachzuweisen. Ausführungszeit: ca. Oktober 2012 bis September 2013 Submission: 19. September 2012, 11 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage
oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 3. September 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-RW bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-RW statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-RW enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 35 53 22 Ausschreibung-Nr. V 22–12 Gleiswechsel Neureuter Straße Gleisbauarbeiten Pflasterausbau ca. 100 m² Betonaufbruch – unter Betrieb ca. 20 m³ Weichenrückbau 2 Stück Betonplatten herstellen – unter Betrieb ca. 100 m² Einbau Gleise ca. 32 m Einbau Pflaster ca. 100 m² Ausführungszeitraum: 8. Oktober bis 19. Oktober 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro Submission: 18. September 2012, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 17. Oktober 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Bauabteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5305, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Herrn Walther, Telefon 0721/6107-5316. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 3. September 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.
Hauptamt Rathaus Marktplatz, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-1563 Europaweite Ausschreibung Offenes Verfahren nach VOL/A Bereich Lieferleistungen Anmietung von 94 Kopierern/Multifunktionsgeräten inklusive All-in-Wartung für 60 Monate Ausführungszeitraum: 1. Dezember 2012 Ablauf der Angebotsfrist: 12. Oktober 2012 Ablauf der Zuschlagsfrist: 15. November 2012 Leistungsort: Verschiedene städtische Dienststellen und Schulen Ausgabe der Vergabeunterlagen: Stadt Karlsruhe, Hauptamt, Rathaus Marktplatz, Zimmer A 013, Frau Weitz, 76133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-1563, Fax 0721/133-1569, E-Mail: birgit.weitz@ha.karlsruhe.de
Anmeldung bei den Berufsschulen noch möglich Ab Montag, 10. September, sind bei Karlsruhes Berufsschulen noch persönliche Anmeldungen möglich. Hat der gewerbliche Ausbildungsbetrieb seine künftigen Berufsschülerinnen und -schüler noch nicht angemeldet, gelten für die genannten Berufe die folgenden Anmeldetermine. Vorzulegen sind der Ausbildungsvertrag und das letzte Schulzeugnis.
Gewerbliche Berufsschulen Bei den gewerblichen Berufsschulen bildet die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, Feinmechaniker, Technische Produktionsdesigner, Technische Systemplaner, Verfahrensmechaniker in Kunststofftechnik sowie Kraftfahrzeug-Mechatroniker und Berufskraftfahrer aus. Schüler ohne Einladungsschreiben für das dreijährige gewerblichtechnische Berufskolleg für Fahrzeugtechnik sowie für die einjährige Berufsfachschule für Metall- und Fahrzeugtechnik melden sich am Montag, 10. September von 8 bis 10 Uhr im Sekretariat, 1. OG, Zimmer 118. Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, nimmt Meldungen für Laboranten und Chemiekanten ebenfalls am Montag, 10. September, um 9.30 Uhr in den Räumen F243 und K307 entgegen. Für die Teilzeitklasse in der Fachschule für Technik ist am Freitag, 14. September, um 18 Uhr in Raum K201 Termin. Anwärter für die Klassen Biologie- und Physiklaborant melden sich am Montag, 10. September, um 9.30 Uhr im Raum K313 und in einem Raum laut Aushang. Lehrlinge für eine dreieinhalbjährige Ausbildung in Zahntechnik haben am Montag, 8. Oktober, und für eine zweieinhalbjährige Lehre am Montag, 17. September, jeweils um 9.30 Uhr in den Räumen E14 bis E16 ihren Termin. Berufe für Druck- und Medientechnik, Fotografie, Buchbinden, Textiltechnik, Dekorateur, Körperpflege, Gärtner und Florist können an der Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, erlernt werden. Unterlagen für die einjährige Berufsfachschule Druck- und Medientechnik sowie für Textiltechnik nimmt am Montag, 10. September, von 8 bis 10 Uhr das Sekretariat entgegen. Künftige Bäcker, Konditoren, Fleischer, Verkäufer von Nahrungsmitteln und technische Modellbauer besuchen die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83. Dort kann im Berufskolleg (Abendschule) die Fachhochschulreife erworben werde. Unterrichtsbeginn ist Montag, 10. September, um 17.45 Uhr. Für einen Zusatzunterricht der Berufsschule zum Erwerb der Fachhochschulreife findet am Montag, 8. Oktober, um 19 Uhr ein
Informationsabend statt. Beginn des Unterrichts ist am Mittwoch, 10. Oktober, um 17.45 Uhr. Für das Berufsvorbereitungsjahr in den Gewerben Holz und Metall sowie für ein Berufseinstiegsjahr für Metall, Hauswirtschaft/ Ernährung, Wirtschaft/Verwaltung melden sich neue Schüler am Montag, 10. September um 8 Uhr in der Aula an. Wer die Berufe Informations- und Telekommunikations-System-Elektroniker, Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung, Mechatroniker/ Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sowie Elektroniker für Geräte und Systeme, Betriebstechnik, Automatisierungsmechanik (mit BK) und Informationselektroniker an der Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, erlernt, kommt am Montag, 10. September, um 8.30 Uhr in die Aula. Zur selben Zeit melden sich künftige Elektroniker und Informationselektroniker für die einjährige Berufsfachschule an, für die zweijährige Berufsfachschule Elektronik öffnet um 10 Uhr Raum 413. Am 10. und 11. September finden außerdem Einführungen statt (Sekretariat 1. OG, Zimmer 116). Für Bauberufe, Glaser, Holzberufe, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Maler und Lackierer und Metallbauer öffnet die HeinrichHübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, am Montag, 10. September, um 8 Uhr ihr Sekretariat. Anlagemechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Anlagenmechaniker geben ihre Meldungen vom 10. bis 14. September täglich von 8.15 bis 12 Uhr im Sekretariat der Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, ab.
Kaufmännische und hauswirtschaftliche Berufsschulen Für Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Berufsschulen meldet der jeweilige Ausbildungsbetrieb seine Lehrlinge an. Ist dies noch nicht geschehen, bitten folgende Schulen um Rücksprache: Engelbert-Bohn-Schule (Telefon 0721/133-4610), Friedrich-List-Schule (Telefon 0721/133-4906), und Ludwig-ErhardSchule (Telefon 0721/133-4920). Die LudwigErhard-Schule bietet für Nachzügler einen Termin für Dienstag, 4. September, von 10 bis 12 Uhr an. Die Rufnummer der Walter-Eucken-Schule lautet 0721/133-4927. Hier kann der Meldebogen auf der Homepage www.walter-eucken-schule.de ausgefüllt und versendet werden. Adresse des Sekretariats: sekretariat@wes.karlsruhe.de Hauswirtschaftliche Berufe können an der Elisabeth-SelbertSchule erlernt werde, Telefon 0721/133-4946.
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NR. 35 · FREITAG, 31. AUGUST 2012
Amtliche Bekanntmachungen Inkraftsetzung
Stellenangebote In der Kindertagesstätte Obere Setz in Karlsruhe-Grötzingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als staatlich anerkannte/anerkannter
Erzieherin/Erzieher mit Muttersprache Englisch oder vergleichbarem Abschluss in Teilzeit mit 80 Prozent für die Dauer einer Krankheitsvertretung und gegebenenfalls anschließenden Mutterschutz- und Elternzeitvertretung zu besetzen. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/ stellen lesen. Bewerbungsschluss: 7. September 2012 Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Dupps, Telefon 0721/ 94851-24. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Grötzingen Rathausplatz 1 76229 Karlsruhe
nation von Planungsaufträgen. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 13 TVöD ausgewiesen und ist auch für Berufseinsteigerinnen/Berufseinsteiger geeignet. Weitere ausführliche Informationen zu der Stellenausschreibung können Sie im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Fringes, Telefon 0721/133-6112, gerne zur Verfügung. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 21. September 2012 unter Angabe der Kennziffer 610.0412. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Lammstraße 7 76133 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe, Amt für Abfallwirtschaft, hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter für das Fuhrparkmanagement
Im Rahmen des Projektes der Stadt Karlsruhe „Sprachförderung in Kindertagesstätten in Karlsruhe“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unsere Kindertageseinrichtung Blücherstraße, Außenstelle Edith Stein, Lessingstraße,
eine Spracherzieherin oder
einen Spracherzieher in Teilzeit 50 Prozent. Die Kita wird von 36 Kindern im Alter von zwei Jahren bis zur Einschulung besucht. Die Stelle ist zunächst für ein Jahr befristet, mit Aussicht auf Verlängerung. Aufgaben: – Alltagsintegrierte Begleitung und Förderung der Kinder mit Sprachförderbedarf – Unterstützung des Spracherwerbs der deutschen Sprache als Zweitsprache sowie Mehrsprachigkeit. – Funktion des Sprachvorbildes und des/der Dialogpartner/-in – Erziehungspartnerschaft mit den Eltern mit dem Fokus auf Sprachförderung – Erarbeitung eines Sprachförderkonzeptes mit dem Team Anforderungen: – Erzieher/-in mit Zusatzausbildung „Sprache“ oder BachelorAbsolventen „Sprache und Bewegung“ (Frühe Bildung) Wir bieten Ihnen: – ein neues und aufgeschlossenes Team – wöchentliche Teamsitzungen – Fort- und Weiterbildungen – regelmäßige Treffen der Spracherzieher/-innen Die Eingruppierung erfolgt nach S 8 TVöD/Sozial- und Erziehungsdienst. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 7. September 2012 unter Kennziffer 500.5912 an: Sozial- und Jugendbehörde Abteilung KT 76124 Karlsruhe Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Simon, Telefon 0721/ 133-5141, und Frau Schöppenthau, Telefon 0721/844902, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Sozial- und Jugendbehörde. Das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe sucht zum 2. Januar 2013 für den Bereich „Generalplanung und Stadtsanierung“
eine DiplomIngenieurin/ einen DiplomIngenieur der Fachrichtung Raum- und Umweltplanung, Raumplanung oder Stadtplanung – in Voll- oder Teilzeit – Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die vorbereitende Bauleitplanung sowie alle damit zusammenhängenden städtebaulichen sowie umweltrelevanten Fragestellungen, die Entwicklung strategischer Konzeptionen, Rahmenpläne und städtebaulicher Planungen und die Vergabe/Koordi-
technik/Lichttechnik und haben sehr gute Kenntnisse in den einschlägigen DIN-Vorschriften, VOB, HOAI. Als führungsstarke Persönlichkeit mit Fähigkeiten für prozess- und termingerechte Lösungen zeichnet Sie eine natürliche Autorität aus. Damit verfügen Sie über das notwendige Durchsetzungsvermögen, welches Sie in einer derartigen Leitungsfunktion unbedingt benötigen. Verantwortungsbereitschaft, Kommunikations- und Integrationsfähigkeit sowie ein hohes Maß an Problemlösungskompetenz, Eigeninitiative und Belastbarkeit runden Ihr Profil ab. Neben der Vergütung profitieren Sie von einer betrieblichen Altersversorgung und umfangreichen Sozialleistungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung sowie Ihren Gehaltswunsch. Auskunft erteilt Ihnen gerne Gerhard Sambas, Telefon 0721/5991700, oder Ralf-Peter Gothe, Telefon 0721/599-1710. Bewerbungsschluss: 21. September 2012
zu besetzen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung als zum Beispiel Dipl.-Ing. Fahrzeugbau/Fahrzeugtechnik mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, Diplom-Betriebswirt mit technischem Hintergrund oder vergleichbare Qualifikation ist erforderlich. Die Stelle ist nach E 10 TVöD bewertet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen auch Herr Nass, Telefon 0721/1337087. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Amt für Abfallwirtschaft Ottostraße 21 76227 Karlsruhe
Kennziffer: T-NS – 17/2012
In der Gemeinschaftsschule in Karlsruhe-Grötzingen ist zum 1. Dezember 2012 eine Stelle als
in Vollzeit oder Teilzeit in Tandembesetzung.
Schulsekretariatskraft in Teilzeit (23,34 Wochenstunden) zu besetzen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen. Bewerbungsschluss: 17. September 2012 Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Dupps, Telefon 0721/ 94851-24. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Grötzingen Rathausplatz 1 76229 Karlsruhe Die Stadtwerke Karlsruhe suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Abteilungsleiter (w/m) Straßenbeleuchtung Dipl.-Ing. Fachrichtung Elektrotechnik Ihre Aufgaben: In dieser Funktion sind Sie für die effiziente Steuerung und zukünftige Ausrichtung der Abteilung auf die sich wandelnden Marktbedürfnisse verantwortlich. Zu Ihren strategischen Aufgaben gehören Planung, Bau und Betrieb von Straßen- und Verkehrsbeleuchtungsanlagen sowie die Projektierung und Umsetzung von Objektbeleuchtungen. Sie verstehen sich als Dienstleister in Zusammenarbeit mit städtischen Gremien und Dienststellen sowie als Initiator bei der Entwicklung eines innovativen und marktgerechten Angebotes. Zu Ihren erfolgsorientierten Aufgaben gehört gleichrangig die leistungs- und motivationsfördernde Führung von zirka 50 qualifizierten Mitarbeitern. Ihr Profil: Für diese herausfordernde und interessante Position suchen wir eine Führungspersönlichkeit mit einem erfolgreich abgeschlossenen ingenieurwissenschaftlichen Studium der Elektrotechnik. Sie verfügen bereits über eine mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Elektro-
Aufstellung eines Bebauungsplanes der Innenentwicklung
Umlegung „Im Lohfeld“ in Karlsruhe-Oststadt Inkraftsetzung des Teilumlegungsplans 5
Stadtwerke Karlsruhe Personalwirtschaft 76127 Karlsruhe Beim Pflegekinderdienst der Sozial- und Jugendbehörde ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer der Elternzeit einer Mitarbeiterin für die Beratung und Begleitung der Tages- und Vollzeitpflegefamilien eine Stelle zu besetzen. Wir suchen
Sozialarbeiterinnen/ Sozialarbeiter Sozialpädagoginnen/ Sozialpädagogen (FH/BA/DH – Diplom oder Bachelor)
Die Aufgabe umfasst die Werbung, Auswahl, Qualifizierung und Beratung der Vollzeitpflege- und Tagespflegefamilien und die Beratung der Herkunftsfamilie im Zusammenhang mit der Vermittlung von Kindern in Tages- und Vollzeitpflege. Gruppenarbeit mit Vollzeitpflegeeltern und -kindern und Tagespflegepersonen und die Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit des Pflegekinderdienstes auch außerhalb der Kernarbeitszeiten sind wichtige Bestandteile des Aufgabenbereiches. Wir erwarten, dass Sie: – selbstständig, kooperativ, flexibel, belastbar, empathisch und konfliktfähig sind – Kenntnisse der methodischen Gesprächsführung und systemischer Beratung mitbringen – zu konstruktiver Mitarbeit im Team und zur Zusammenarbeit mit beteiligten Institutionen bereit sind – Befähigung zur Gruppenarbeit mitbringen – über Rechtskenntnisse im Arbeitsfeld verfügen – IT-Standardkenntnisse haben Wir bieten: – eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit – Bezahlung nach Entgeltgruppe S 12 TVöD Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Herr Heger unter Telefon 0721/133-5115 oder Frau Schmidt unter 0721/133-5116 zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 18. September 2012 unter Kennziffer 500.6212 an: Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Sozial- und Jugendbehörde.
Der Teilumlegungsplan 5 der Umlegung „Im Lohfeld“, bestehend aus der Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis, der durch Beschluss des Umlegungsausschusses am 16. Dezember 2011 aufgestellt wurde, ist am 5. Juni 2012 für die Grundstücke der Gemarkung Karlsruhe Flurstücke Nr. 2361 und 2385/1 unanfechtbar geworden. Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 72 Baugesetzbuch (BauGB) der bisherige Rechtszustand durch den im Umlegungsplan vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Eigentümer werden in den Besitz der zugeteilten Grundstücke eingewiesen. Die im Umlegungsplan festgesetzten Geldleistungen werden mit dieser Bekanntmachung fällig. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Entscheidung kann innerhalb von sechs Wochen nach Bekanntmachung schriftlich oder mündlich zur Niederschrift Antrag auf gerichtliche Entscheidung beim Bürgermeisteramt Karlsruhe, Umlegungsausschuss – Dienststelle –: Liegenschaftsamt, Lammstraße 7 a (Rathauspassage), 76133 Karlsruhe, 4. OG, Zimmer E 417, gestellt werden. Über den Antrag entscheidet das Landgericht Karlsruhe, Kammer für Baulandsachen. Die Frist wird nur gewahrt, wenn der Antrag innerhalb der genannten Frist beim Bürgermeisteramt eingeht. Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den er sich richtet. Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung kann ohne Rechtsanwalt gestellt werden. Für sämtliche weiteren prozessualen Erklärungen in der Hauptsache muss sich der Antragsteller dann aber eines vertretungsberechtigten Rechtsanwalts bedienen (§ 222 Absatz 3 BauGB).
Für den Bereich „Haselweg 18 a (Bunkerüberbauung)“, Karlsruhe-Grünwinkel, wird ein Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung aufgestellt. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Absatz BauGB durchgeführt. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit vom 3. September 2012 bis 21. September 2012 beim Stadtplanungsamt, Bereich Städtebau, Lammstraße 7, 1. OG. Zimmer D 114, während der Dienststunden zur Einsicht bereitgehalten. Äußerungen können während dieser Frist bei der oben genannten Dienststelle vorgetragen
werden. Sie werden im Rahmen der Auswertung aller Äußerungen überprüft und fließen, soweit sie berücksichtigt werden können, in den weiteren Planungsprozess ein. Dazu ist keine gesonderte Benachrichtigung vorgesehen. Der danach erarbeitete Bebauungsplanentwurf wird im Rahmen des weiteren Verfahrens nach vorheriger Bekanntmachung öffentlich zur Einsicht ausgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit kann sodann zur Planung nochmals Stellung genommen werden. Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Das Stadtplanungsamt ist mit den Straßenbahnlinien S1, S 2, S 4, S 5, S 11, 1, 2, 3, 4, 5, Haltestelle Marktplatz, gut zu erreichen. Stadtplanungsamt
Karlsruhe, 31. August 2012 Liegenschaftsamt Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses
Feststellung der UVP-Pflicht Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2 UVPG des Ergebnisses der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG Die Firma IAVF Antriebstechnik GmbH betreibt auf dem Betriebsgelände Im Schlehert 32 in KA-Rheinhafen einen Brunnen (Br. 1) zu Kühlzwecken für die Prüfstände der Prüffelder 1 – 3 in einer Verdunstungskühlanlage. Das anfallende Abwasser wird in die Mischwasserkanalisation geleitet. Die jährliche Entnahmemenge des Br. 1 soll von bisher 30 000 m³ auf 40 000 m³ erhöht werden. Des Weiteren beantragt die Brunnenbetreiberin aus Gründen der Expansion die Errichtung eines weiteren Brunnen (Br. 2) auch zur Entnahme von Grundwasser zu Kühlzwecken für die Prüffelder 5 und 6. Bei Ausfall des Br. 1 soll der neue Br. 2 die Prüffelder 1 – 3 mitversorgen. Insgesamt werden aus beiden Brunnen jährlich höchstens 58 000 m³ entnommen. Da die Vorhaben in den Anwendungsbereich des UVPG fallen, wurde jeweils eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c Absatz 1 Satz 2 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für die beantragten Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Die Vorhaben können nach Einschätzung unserer Behörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar. Die der Beurteilung zugrunde liegenden Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes bei der Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, Wasserbehörde, Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 323, zugänglich. Bekanntgabe und Auslegung der Wasserrechtsanträge Zur Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis nach den Vorschriften des § 108 Wassergesetz führt die Stadt Karlsruhe ein Anhörungsverfahren durch. Im Rahmen dieses Verfahrens liegt der Antrag vom 3. September 2012 bis 4. Oktober 2012 während der Sprechzeiten beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 2. OG, Zimmer C 323 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr) zur Einsicht aus. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe –Wasserbehörde– Einwendungen erheben. Es wird darauf hingewiesen, dass a) Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, sofern mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind, c) bei Ausbleiben eines Beteiligten in einem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann, d) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, e) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis oder Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, f) mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Stadt Karlsruhe Zentraler Juristischer Dienst Wasserbehörde
Neuausweisung von Naturdenkmalen Öffentliche Bekanntmachung des Bürgermeisteramts Karlsruhe als untere Naturschutzbehörde über die geplante Änderung der Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen im Stadtkreis Karlsruhe Es ist beabsichtigt, die bestehende Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen im Stadtkreis Karlsruhe vom 9. August 1988 zu ändern. Es sollen die nachfolgend aufgeliste-
Stadtteil Innenstadt-West Innenstadt-West Südweststadt Weststadt Oberreut Beiertheim-Bulach
Beiertheim-Bulach Rüppurr Rüppurr Rüppurr Rüppurr Rüppurr Durlach Neureut
ten 14 weiteren Baumnaturdenkmale unter Schutz gestellt sowie die bestehende Verordnung den geänderten rechtlichen Regelungen angepasst werden
Lage Friedrichsplatz Nymphengarten Europabad Kleingartenanlage Albgrün Karl-Flößer-Straße Südtangente zwischen Straßenbahnbrücke und Junker-und-Ruh-Weg Pulverhausstraße, Nähe Bulacher Kreuz nördlich Freibad Rüppurr Freibad Rüppurr (nördliche Wiese) Freibad Rüppurr (Betriebshof) Freibad Rüppurr (Grillplatz) Walddistrikt Rißnert Pfinztalstraße 7 und Badener Straße 2a Unterer Dammweg
Die Entwürfe der Änderungsverordnung und der konsolidierten Verordnung sowie das zugehörige Kartenmaterial liegen in der Zeit vom 10. September 2012 bis einschließlich 19. Oktober 2012 bei der Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 323, während der Dienststunden zur Einsicht durch jedermann aus. Während der Auslegungsfrist können dort Bedenken und Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift sowie elektro-
Baum 1 Platane 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche
2 Winterlinden 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche 1 Stieleiche 2 Platanen 1 Stieleiche
nisch an die E-Mail-Adresse zjd@karlsruhe.de vorgebracht werden. Mehrfertigungen der Entwürfe und der Karten liegen im gleichen Zeitraum auch im Rathaus Durlach, Zimmer C 213, sowie im Rathaus Neureut, Zimmer 13 im 1. OG, aus. Die Unterlagen können auch im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/bekanntmachungen in der Rubrik „Umwelt“ abgerufen werden. Zentraler Juristischer Dienst Naturschutzbehörde
Bebauungsplanentwurf liegt aus Bebauungsplan „Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“, Karlsruhe-Durlach
Der Bebauungsplan „Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Von einer Umweltprüfung in Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 11. November 2011 in der Fassung vom 19. Juni 2011. Dieser liegt zusammen mit der beigefügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom 10. September 2012 bis 10. Oktober 2012 während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Zur Erleich-
terung der Information der Bürger kann der Bebauungsplanentwurf während des genannten Zeitraumes auch beim Stadtamt Durlach, Rathaus, Pfinztalstraße 33, 2. OG, Zimmer C 213, eingesehen werden. Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 215), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 21. August 2012 Zentraler Juristischer Dienst