14. DEZEMBER 2012
AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE
66. JAHRGANG
KLARE KANTE Ein Hotelneubau mit klarer Kante soll südlichen Stadteingang prägen. Seite 2
KINDER FÜR KINDER Führungen von Kindern für Kinder bietet das Badische Landesmuseum an. Seite 3
NUMMER 50
ANDERER SERVICE Zu Weihnachten ändern sich die Zeiten zahlreicher städtischer Dienste. Seite 4
Prognose sieht bis 2030 Versorgungslücke:
Hinterbliebene der Bluttat:
In hohem Alter oft pflegebedürftig
Die Hilfe gibt Kraft und Mut
Demografischer Wandel Thema im Sozialausschuss
Nach der Übergabe der Spenden aus der Aktion „Karlsruhe hilft“ an die Hinterbliebenen der Bluttat vom 4. Juli in der Nordstadt ging im November ein weiteres Schreiben einer Hinterbliebenen eines der Opfer bei Oberbürgermeister Heinz Fenrich ein. Der Brief stammt von Katja Grobler, der Lebensgefährtin des Gerichtsvollziehers, den der 53-jährige Täter zusammen mit drei weiteren Opfern erschoss, bevor er sich selbst das Leben nahm. Auf der jüngsten Sitzung des gemeinderätlichen Hauptausschusses verlas OB Fenrich das Schreiben, in dem Katja Grobler ihn bat, ihren „besonderen Dank an die Karlsruherinnen und Karlsruher weiterzugeben“. Sie sei überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft und Anteilnahme in der Fächerstadt. „In all der großen Trauer und dem Leid zu erfahren, nicht alleine gelassen zu werden, gibt mir die Kraft, nach vorne zu schauen und nicht den Mut zu verlieren“, heißt es weiter in dem Brief von Katja Grobler. Den von ihr an die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger gerichteten Dank, gebe er „sehr gerne weiter“, betonte der OB vor den Mitgliedern des Hauptausschusses. -trö-
Was haben Kinder und Senioren gemeinsam? Mit beider Zukunft beschäftigt sich die Karlsruher Politik intensiv. Nicht nur Erzieherinnen und Erzieher, auch Pflegekräfte sind Mangelware. Auch die wegen des Anstiegs hochaltriger Menschen benötigten Platzkapazitäten in Pflegeheimen bis 2030 bereiten Kopfzerbrechen. Denn gegenüber 2011 wird sich die Zahl pflegebedürftiger Männer und Frauen um 1 774 Personen (23 Prozent) steigern, zitierte die Leiterin des städtischen Seniorenbüros, Kerstin Safian, jetzt vor dem Sozialausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz aus den Daten, Fakten und Entwicklungen des Berichts „Stationäre Versorgung Pflegebedürftiger in Karlsruhe“. Während derzeit noch alles entspannt scheint und sich Karlsruhe mit 3 379 Plätzen in 45 Pflegeheimen unterschiedlicher Träger, mit neuen Betreuungskonzepten und speziellen Angeboten etwa für Demenzkranke gut aufgestellt weiß, ist die prognostizierte „Versorgungslücke“ eine Herausforderung.
Wann Zeit für Sperrmüll ist Auf Seiten 5 bis 8 veröffentlicht die StadtZeitung Sperr-, Sondermüll- und AltpapierSammlungstermine 2013. Die Sperrmüll-Listen sind erstmals getrennt. Denn in sechs Pilotstadtteilen wird der Sperrmüll nur noch auf Abruf abgeholt. Die Bewohner können dort zweimal pro Jahr die Abholung ihres Sperrmülls bestellen. Über Rufnummer 115 oder per Internet über www.karlsruhe.de/abfall. Die betreffenden Straßen sind in einer eigenen Liste zusammengefasst. In den anderen Stadtteilen gilt nach wie vor, dass der Sperrmüll zweimal an festen Terminen abgeholt wird. In einer Liste von A wie Acherstraße bis Z wie Zwickauer Straße ist aufgeführt, wann diese Termine sind. Weitere Listen gelten Sondermüll- und Altpapierterminen. Dazu gibt es Tipps zur Abfallvermeidung. -erg-
Bis 2030 rechnen die städtischen Statistiker mit deutlichem Anstieg der älteren Bevölkerung ab 60 Jahren von 71 500 auf 82 900, insbesondere die hochaltrigen Gruppen der 85-Jährigen und Älteren wachsen um 35 Prozent an. Entsprechend deutlich erhöhten sich die Risiken, pflegebedürftig zu werden. Dann würden 900 Plätze zusätzlich gebraucht, erklärte Kerstin Safian. Wo sich jedoch geeignete Grundstücke für mögliche Neubauten fänden und wie alles finanziert werde, sei noch unklar. Weiteres Problem: Dem demografischen Faktor auf der einen Seite steht kein Zuwachs bei der jüngeren Generation gegenüber, die als pflegende Kinder oder Berufstätige unterstützend eingreifen könnte. Für diese Schere gelte es Lösungen entwickeln, setzte Safian darauf, „jede denkbare Chance zum Vermeiden und Hinauszögern von Pflegebedürftigkeit“ zu nutzen und als Zielgruppe Angehörige in den Fokus zu rücken. „Pflegekräfte allein“ würden es trotz intensiver Personalförderung „nicht richten können“. Außerdem favorisierte sie einen Mix aus
Busse und Bahnen für Winter gerüstet Die Bahnen in Karlsruhe und im Umland sowie das regionale Schienennetz sind für den Winter gut gerüstet. Wie die Karlsruher Verkehrsbetriebe (KVV) mitteilen, stehen im Betriebshof in der Tullastraße zwei Räumfahrzeuge jederzeit zum Einsatz bei heftigen Schneefällen bereit. Weichenheizungen sorgen bei kalter Witterung dafür, dass die Schienen in Stadt und Region auch bei Eis und Schnee immer funktionstüchtig bleiben. Bereits seit einigen Wochen entfernen KVV-Mitarbeiter über Spezialfahrzeuge Eiskristalle von der Oberleitung und tragen dort eine Glyzerinschicht auf, die neue Eisbildung verhindert. Die Busse fahren auf auch für extreme Wetterlagen ausgelegten Reifen. Für einen problemlosen Betrieb der Motoren sorgt der Winterdiesel, der ebenfalls bereits seit einigen Wochen in den Tank der Fahrzeuge kommt. Weiter gehört es zum Service des KVV, die einzelnen Haltestellen täglich ab frühmorgens von Eis und von Schnee zu befreien. -trö-
Dankschreiben an Karlsruher
MARKTANALYSE STATIONÄRE PFLEGE: Schon jetzt setzt sich Karlsruhe damit auseinander, was bis 2030 auf die Stadt zurollt. Die Menschen werden älter, die Risiken für Pflegebedürftigkeit steigen. Fotos (4): Fränkle professioneller Pflege, technischen Mitteln, Selbsthilfe und bürgerschaftlichem Engagement. Druck „gebiert neue Ideen“ war CDU-Stadtrat Dr. Thomas Müller überzeugt und dankte für das „Nachschlagewerk“. Auf Unterstützung wie Nachbarschaftshilfe oder Wohnpatenschaften setzte Stadträtin Dr. Dorothea Polle-Holl
(GRÜNE). Stadträtin Margot Döring (KAL) wollte wissen, „wer über Strategien der Personalförderung“ nachdenke und Caritasvorstand Hans-Gerd Köhler riet Pflege- und Krankenkassen, das „starre Bild ambulant-stationär aufzubrechen“. Als dringende Aufgabe sah der Chef der Sozial- und Jugendbehörde, Josef Seekircher,
Runde im Bergwald Zum Fahrplanwechsel besseres Busangebot auf Linie 24 „Das ist wie Weihnachten“, freute sich eine Bewohnerin über das neue Busangebot, das es seit dem Fahrplanwechsel am Wochenende im Durlacher Höhenstadtteil Bergwald gibt. Die Linie 24 endet seither während des Tages nicht mehr an der bis dahin einzigen Haltestelle am Beginn des Quartiers, sondern fährt eine Runde durch das gesamte Wohngebiet. Damit reagieren die Verkehrsbetriebe auf vielmals geäußerte Wünsche aus der Bevölkerung. Für die Tour mit vier neuen Haltestellen braucht der Bus vier Minuten länger. In den 20Minuten-Takt passt dies während des Tages, wie VBK-Betriebsleiter Ralf Messerschmidt bei der offiziellen Eröffnungsfahrt betonte. Roswitha Henkel, Vorsitzende des Bürgervereins Bergwald, bedankte sich für das neue Angebot, ebenso Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Beide wiesen insbesondere auf die Topographie des Stadtteils hin. Durch die Hanglage war es vor allem für Ältere oder El-
tern mit Kinderwagen recht schwierig, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Messerschmidt erwiderte, der beste Dank sei es, wenn viele Menschen das neue Angebot nutzten. -erg-
NEUE ROUTE: Ortsvorsteherin Alexandra Ries steigt in den 24er.
das Angebot von Einzelzimmern in Pflegeheimen auszuweiten – bei Neubauten setzt die Landesheimbauverordnung dies künftig voraus. Danach kümmere man sich um Aufstockung der Kapazitäten, allerdings „haben wir aktuell noch so viele freie Pflegeplätze, dass das manchen Heimbetreiber in Schwierigkeiten bringt“. -maf-
Weiter Ideen zur Zukunft einbringen Interessierte Karlsruherinnen und Karlsruher können im Internet auf www.karlsruhe.de/2020 weiterhin Anregungen und Kritik zu den Strategien und Schwerpunkten des Stadtentwicklungskonzepts Karlsruhe 2020 einbringen. Die Beiträge sind sichtbar und können diskutiert und kommentiert werden. Wie kann der innerstädtische Einzelhandel wie auch die Nahversorgung in den Stadtteilen gestärkt werden? Wo Existenzgründern und expandierenden Unternehmen Gewerbeflächen zur Entwicklung anbieten? Wie lassen sich Wohnungs- und Gewerbeflächenbedarf mit Erhalt der Grünund Freiflächen für Erholung und Klimaschutz vereinbaren? Wie Kinder, Jugendliche, Migranten in den Vereinssport integrieren? Wie bei Bürgern ein Bewusstsein schaffen, die Stadt sauber zu halten? Anregungen und Ideen zu diesen und anderen Fragen fließen in die Konkretisierung und Umsetzung ein. Im Frühjahr soll Bilanz der Anregungen gezogen werden. -red-
Etwas andere Events zum Fest Von der Fleischmarkthalle ins Tollhaus umgezogen ist die „Lametta“. Am heutigen Freitag, 14. Dezember, von 16 bis 22 Uhr und am morgigen Samstag, von 12 bis 20 Uhr, zeigen 60 Aussteller eine Mischung aus Mode, Kunst, Schmuck, Design, Fotografie, allem Möglichen und Unmöglichen. Dazu gibt es jede Menge Musik und Performance. Ebenfalls an diesem Wochenende (Freitag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 19 Uhr) lädt die Hochschule für Gestaltung zur Weihnachtsbaumausstellung „Oh Tannenbaum“. Gezeigt werden Exponate von Studierenden, Designern, Architekten und Künstlern, die sich teils weit entfernt von der gängigen Vorstellung des Tannenbaums befinden und doch immer auf unterschiedliche Art auf ihr traditionelles Vorbild verweisen. -fis-
Weihnachtsdoppel in Durlach Mittelalterlicher Markt vor der Karlsburg / Hobbykünstler im Rathausgewölbe
RIESIG FÜR KLEINE: Das kleinste Riesenrad der Welt ist ganz aus Holz gebaut und wird rein mit Muskelkraft in Schwung gebracht.
Sein zehntes Jubiläum feiert in diesem Jahr der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Durlach. Längst gilt er nicht mehr nur als Geheimtipp, immer mehr Menschen schätzen das stimmungsvolle Ambiente vor der Karlsburg mit Lagerfeuer, Fackeln, Kerzenlicht, Glühwein, Met und seinem außergewöhnlichen Markttreiben. Neben Musikanten, Gauklern und Händlern zeigen auch Handwerker ihr Können: Gigi, der Bogenbauer, fasziniert mit seinem Schießstand, Schmied Berberich präsentiert seine Künste am offenen Feuer und die Geschichtenerzählerin Uta zieht mit ihren Geschichten Groß und Klein in ihren Bann. Besonders für Kinder ist der Markt ein besonderes Erlebnis. Armbrustschießen, Mäuseroulette, Schwert Excalibur und die spektakuläre Feuershow lassen die Augen von Mädchen und Jungen glänzen. Premiere feiert dort
das kleinste Riesenrad der Welt. Komplett aus Holz gezimmert, wird es von starken Männern mit Muskelkraft angetrieben. MUSIK UND SAUBRATEREI Von Donnerstag bis Sonntag präsentieren die Badischen Schwertspieler Waffen, Helme und Rüstungen und geben Einblick in das typische Lagerleben des Mittelalters. Besondere Höhepunkte sind dabei die Kampfvorführungen an den Samstagen und Sonntagen. An diesem Wochenende wird dazu noch von der Saubraterei ein ganzes Schwein am offenen Lagerfeuer gegrillt. Ein vielseitiges musikalisches Programm zeigen die Vereine, Schulen und Gruppen aus der Umgebung täglich auf der Bühne. Dabei gibt es keineswegs nur mittelalterliche Weisen zu hören. Der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt ist
noch bis zum 23. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet, donnerstags von 11 bis 22 Uhr. Eine weitere Attraktion in Durlach ist der Weihnachtsmarkt im Rathaus. Dort bieten im Rathausgewölbe an den Adventswochenenden (freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr) Profi- und Hobbykünstler in wöchentlichem Wechsel ihre handgefertigte Werke aus Filz, Wolle, Holz, Papier, Stein, Stoff, Glas und Keramik zum Verkauf. Mit zum Angebot gehören Weihnachtskrippen, Aquarelle, Floristisches, Seifen, Teddybären, Buchbinderarbeiten und Schmuck. Zum Finale des Durlacher Weihnachtsmarktes gibt es am Sonntag, 23. Dezember, um 15 Uhr, Theater für Kinder ab 3 Jahren. Karten für „Der WeihnachtsZirkusClown“ sind im bereits heute im Vorverkauf beim Weihnachtsmarkt im Rathaus erhältlich. -fis-
HANDGEFERTIGTES bietet der Markt im Rathausgewölbe.
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NR. 50 · FREITAG, 14. DEZEMBER 2012
Entscheidung im Architekturwettbewerb:
Ein Baukörper mit Fernwirkung Hotel-Neubau an der Schwarzwaldstraße soll den südlichen Stadteingang prägen Mit einem „kraftvollen Baukörper, der angemessen die Ecke von Schwarzwaldstraße und Ettlinger Straße betont“, soll der südliche Stadteingang Karlsruhes künftig architektonisch markiert werden. So lautete kürzlich das Urteil der Jury zum ersten Preisträger im Architekturwettbewerb für ein Hotel an der Schwarzwaldstraße. Einstimmig hatten die Preisträger empfohlen, den Entwurf des Hamburger Büros Eisfeld Engel Architekten für den Neubau eines B&B-Hotels zur Grundlage für die weitere Bearbeitung zu machen. Der Neubau entfalte „eine sinnvolle Fernwirkung“, befand die Jury
unter der Vorsitzenden Prof. Dörte Gatermann (Köln). Das mit viel Tageslicht versorgte Foyer und der an der Außenfassade angegliederte Frühstücksraum unterstütze bereits im Außenraum die Erkennbarkeit des Gebäudes als Hotel. B&B will einen Hotelbau mit bis zu 100 Zimmern in Karlsruhe realisieren. Der vorgesehene Standort auf der Südseite der Schwarzwaldstraße hat hohe städtebauliche Bedeutung. Zentral in der städtebaulichen Entwicklungsachse südlich des Hauptbahnhofs gelegen, wird das Hotel den südlichen Eingang der Innenstadt prägen. Daher hatten sich B&B Hotels GmbH und Stadt auf einen Wettbewerb ver-
KLARE KANTE: Die Entscheidung im Wettbewerb fiel auf das Büro Eisfeld Engel Architekten. Foto: Büro Eisfeld Engel Architekten
Touren auf dem Rhein schenken Karlsruhe I Tourismus bietet zu Weihnachten besondere Gutscheine als Geschenkidee an. Interessierte können sich diese in beliebiger Höhe ausstellen lassen und in der Tourist-Information am Hauptbahnhof für Touren auf dem Rhein mit dem Fahrgastschiff „MS Karlsruhe“, für den Besuch von Konzerten, Stadtrundgängen oder für unterschiedliche Veranstaltungen in der Region einlösen. Die Gutscheine gibt es auch am TourismusStand auf dem Christkindlesmarkt.
Sicherheit an Silvester Traditionell wird der Jahreswechsel mit einem Feuerwerk gefeiert. Weil Kracher, Böller und Raketen aber nicht nur Spaß machen, rät das Ordnungs- und Bürgeramt zum vorsichtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern. „Die Gefahren sind nicht zu unterschätzen“, weist Amtsleiter Dr. Björn Weiße auf alljährlich auftretende Verletzungen und Brände mit teilweise hohen Sachschäden hin. Vor allem kranke und ältere Menschen hätten zudem unter dem Lärm zu leiden. Nach der Sprengstoffverordnung dürften keine Feuerwerkskörper in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheim sowie Reet und Fachwerkhäusern abgebrannt werden. „Gefahren gehen aber auch häufig von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland nicht zugelassen sind, weil sie die Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Materialforschung und -prüfung nicht erfüllen (BAM)“, empfiehlt Weiße nur Pyrotechnik zu verwenden, die die BAM-Zulassung der Kategorie 1 oder 2 trägt. Feuerwerkskörper der Kategorie 1, hierzu gehören Knallerbsen und Wunderkerzen, dürfen nur an Personen verkauft werden, die älter als 12 Jahre sind. Böller, Fontänen und Raketen, die zur Pyrotechnik der Kategorie 2 zählen, dürfen erst ab dem 18. Lebensjahr gekauft und gebraucht werden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist nur am 31. Dezember und am 1. Januar erlaubt. -red-
ständigt, um architektonisch und funktionell überzeugende Lösungen für das unbebaute Grundstück zu erhalten, die gleichzeitig auch wirtschaftliche Kriterien nachvollziehbar berücksichtigen. Insgesamt waren elf Büros aufgefordert worden, Ideen für den Neubau einzureichen. Den zweiten Preis dachten die Preisrichter dem Büro Bieling Architekten (Kassel) zu, eine Anerkennung ging an das Pforzheimer Büro P.W. Schmidt. Das Hotel mit Tiefgarage soll über die Güterbahnstraße erschlossen werden, da für die Güterbahnstraße und angrenzenden Straßen derzeit ein Verkehrskonzept erarbeitet wird. Überlegung ist, die Güterbahnstraße künftig als Erschließung aller südlich der Schwarzwald- und Fautenbruchstraße anliegenden Grundstücke auszubauen. Der kompakte Baukörper liefere eine gelungene städtebauliche Antwort auf die Vorgaben aus dem Rahmenplan, gab Bürgermeister Michael Obert seinen Eindruck vom Preisgericht wieder. Der Rahmenplan für den Bereich südlich der Schwarzwald- und Fautenbruchstraße sieht bis zu fünfgeschossige Baublocks für Dienstleistung und Gewerbe vor. Für den Bereich der südlichen Schwarzwaldstraße wird er derzeit in einen Bebauungsplan umgesetzt. Einen eigenen Eindruck können sich Interessierte voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte 2013 machen, wenn alle elf eingereichten Arbeiten mit Jurybewertung im Architekturschaufenster in der Waldstraße 8 im Rahmen einer Ausstellung zu sehen sind. -rie-
Schüler arbeiteten für den guten Zweck Bei „Mitmachen Ehrensache“ suchen sich Schülerinnen und Schüler aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe für einen Tag eine Arbeitsstelle und spenden den Lohn für soziale Projekte. Die Aktion haben Bürgermeister Martin Lenz und der Erste Landesbeamte im Landkreis Karlsruhe, Knut Bühler, kürzlich im Lichthof der BGV-Badische Versicherungen eröffnet. Im vergangenen Jahr waren am internationalen Tag des Ehrenamts rund 1 200 Schüler mit
„Mari:e“ spart Energie Förderprojekt für kleine und mittlere Unternehmen Das neue, attraktive Kooperationsprojekt der Stadt „Mari:e Karlsruhe – Mach’s richtig: energieeffizient“ bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Einstiegsprogramm ins betriebliche Energiemanagement: Zielgruppe sind KMU mit jährlichen Energiekosten zwischen 30000 und 150000 Euro. Insgesamt können bis zu 15 Unternehmen aus dem Stadtkreis am geförderten Pilotprojekt teilnehmen. Der offizielle Start ist für Frühjahr vorgesehen. Bürgermeister Klaus Stapf zeigt sich vom kooperativen Ansatz überzeugt: „Für die Umsetzung der Karlsruher Klimaschutzziele ist die Wirtschaft wichtiger Ansprechpartner. Mari:e Karlsruhe unterstützt Unternehmen bei Aufdeckung von Energie- und Kosteneinsparpotenzialen und bietet eine gute Mischung aus Beratung und gegenseitigem Erfahrungsaustausch mit überschaubarem Zeitaufwand. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Projekt auf großes Interesse bei Betrieben stößt.“ Da Zuschüsse der bundeseigenen KfW-Bank aus dem Programm „Energieberatung Mittelstand“ einbezogen sind und das Pilotvorhaben vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg zu 50 Prozent gefördert wird, ist es von den Teilnahmekosten her äußerst attraktiv.
Kooperationspartner für die Durchführung des Projekts sind der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz, die in Karlsruhe ansässige IREES GmbH sowie Stadtwerke und Industrie- und Handelskammer. Infos gibt es zudem bei der IREES GmbH (Michael Mai, Telefon 9152636-28) oder beim Umwelt- und Arbeitsschutz (Daniel Hogenmüller, Telefon 133-3104). Auskünfte erteilen auch Gewerbekundenberater der Stadtwerke.
Offenes Ohr für Mitbürger Reinhard Winkler feierte am Sonntag seinen 85. Geburtstag. Dies war willkommener Anlass für OB Heinz Fenrich, dem ehemaligen Stadtrat für sein Wirken zu danken. „15 Jahre waren Sie ein gerne gehörtes Mitglied des Gemeinderats. Das Gremium wie auch die Ausschüsse profitierten vor allem von Ihrem hohen Sachverstand und Ihrem Engagement“, heißt es im Glückwunschschreiben. Weiter hob der OB die hilfsbereite Art von Reinhard Winkler hervor: „Stets hatten Sie ein offenes Ohr für Ihre Mitbürger.“
von der Partie, erwirtschafteten gemeinsam rund 30 000 Euro für die gute Sache. Möglich machten „Mitmachen Ehrensache“ auch die rund 700 Arbeitgeber, die einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Beteiligt sind auch Botschafter-Teams, also Jugendliche, die andere Schüler und Schülerinnen zum Mittun motivieren. Jobben für einen guten Zweck – von dieser Aktion profitieren alle: Jugendliche zeigen bürgerschaftliches Engagement und schärfen ihre sozialen Kom-
Terminkalender Zur Begegnung des KSC gegen den VfB Stuttgart II am morgigen Samstag, 15. Dezember, richten die Verkehrsbetriebe ab Mühlburger Tor ein Buspendelverkehr zum Wildparkstadion ein. Von 12 Uhr bis zum Anpfiff um 14 Uhr fahren die Busse im Zehn-Minuten-Takt. Da der Adenauerring zwei Stunden vor Spielbeginn für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, fahren die Busse der Linie 30 von der Waldstadt kommend von 12 bis 15 Uhr eine Umleitung: Ab der Halte-
stelle Rintheimer Querallee geht es durch die gleichnamige Straße zur Haltestelle Hirtenweg. Das Durlacher Pfinzgaumuseum ist im Advent ein Eldorado für Spielzeugeisenbahnfans. Letztmals sind die Modellbahnen am Samstag, 15. Dezember, zwischen 14 und 17 Uhr sowie am Sonntag, 16. Dezember, von 10 und 17 Uhr zu bestaunen. Der Eintritt ist frei. Durch „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe“ führt Kunsthistorikerin Helene Seifert am Sonntag, 16. De-
zember. Treffpunkt ist um 15 Uhr. Das Stadtmuseum im Prinz-MaxPalais, Karlstraße 10, zeigt diese Ausstellung zu 200 Jahre Eingemeindung des „Dörfle“. In der Europahalle kämpfen die Ringer des SV Germania Weingarten am Sonntag, 23. Dezember, um 16 Uhr gegen die RWG MömbrisKönigshofen um den Einzug in das Halbfinale der deutschen Mannschaftsmeisterschaft. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.svgermania04.de.
Älteste Bürgerin feierte Edelgard Huber von Gersdorff beging 107. Geburtstag Mit ihren stolzen 107 Jahren ist Edelgard Huber von Gersdorff die älteste Karlsruher Bürgerin. Zu ihrem Geburtstag am vergangenen Freitag kam auch Erste Bürgermeisterin Margret Mergen mit einem Blumenstrauß in die Nordstadt. Hier lebt die alte Dame in ihren eigenen vier Wänden, allerdings mit der Unterstützung von Pflegekräften. Der Stammbaum von Edelgard Huber von Gersdorff reicht weit zurück: Mütterlicherseits stammt sie aus einer alten badischen Familie, die Beziehungen zum Hof hatte und verwandtschaftlich mit dem Großherzogtum verbunden war. Väterlicherseits stammt die Familie von Gersdorff
von altem Adelsgeschlecht ab. Nach ihrem Jurastudium war Edelgard Huber von Gersdorff als Justitiarin bei der Bau- und Bodenbank tätig. Trotz ihrer Kinderlähmung, die sie mit 22 Jahren bekam, bereiste sie später mit ihrem Ehegatten Prof. Dr. Walter Huber zahlreiche Länder, darunter das damalige Persien sowie Rumänien. Ihr Mann, der im Jahr 1987 starb, war Leiter des badischen Staatstechnikums, heute Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Bis heute formuliert die Karlsruherin Gedichte und lässt sich gerne vorlesen. Ein Buch über Karl-Friedrich von Baden stand vor kurzem auf dem Vorleseprogramm. -döp-
Stimmiges Quartier Siegerentwurf für Areal „Knielingen 2.0“ präsentiert
SIEGERENTWURF: Reiner Kuklinski (2. v. r.), Stadtrat Tilman Pfannkuch (l.) und Prof. Pfeifer (daneben) begutachten Modell. Foto: Knopf
petenzen während der Job-Recherche, beim Vorstellungsgespräch und am Aktionstag. Sie erwerben Schlüsselqualifikationen wie Ausdauer, Teamwork oder Zuverlässigkeit. Arbeitgeber hingegen bekommen Kontakt zu aktiven, aufgeschlossenen Jugendlichen und konkrete Hilfe etwa beim Akten sortieren, Staub wischen oder Post versenden. Und schließlich erhalten soziale Projekte finanzielle Unterstützung und öffentliche Aufmerksamkeit. -red-
Für das neue Stadtquartier „Knielingen 2.0“ mit zwei Baufeldern und 2,4 Hektar Fläche hatte die Volkswohnung einen Gestaltungswettbewerb „Verdichtetes Wohnen“ ausgelobt. 19 Architekturbüros nahmen daran teil. Vergangene Woche wurde der Siegerentwurf des Frankfurter Büros „schneider+schumacher StädteBauProjekte“ im Casino des Konversionsgebiets präsentiert. „In der Preisgerichtssitzung haben wir viele unterschiedliche Ansätze begutachtet und jede einzelne Arbeit hat meine Hochachtung. Ich freue mich letztlich über die Entscheidung der Jury, der Sieger ist der Entwurfsaufgabe am nächsten gekommen. Verdichtetes Wohnen erfährt hier eine beispielhafte Aussage“, sagte Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der Volkswohnung. Die optimierte Ausnutzung
der Grundstücke sei wesentlicher Bestandteil der Planungsaufgabe gewesen. Es sollten verschiedene Haus- und Wohnungstypologien mit einheitlicher Architektursprache entwickelt werden, um ein stimmiges, autofreies Wohnquartier zu schaffen. Dabei galt es, Konzepte der modularen Bauweise, des wachsenden und teilbaren Hauses zu betrachten, Lebenszyklen von Familien berücksichtigen. Voll des Lobes für den Siegerentwurf war auch Gestaltungsbeirat Professor Günter Pfeifer (TU Darmstadt), der wie Bürgermeister Michael Obert in der Jury saß. „Der Siegerentwurf lässt größtmögliche Flexibilität zu und ist ein architektonisches Highlight“, betonte Prof. Pfeifer. Spätestens bis 2015 soll der Entwurf auf dem Areal der ehemaligen „Ami-Siedlung“ in Knielingen realisiert sein. -voko-
JUBILARIN: EB Mergen gratulierte Edelgard Huber von Gersdorff.
Bauausschuss vergab Arbeiten Die Teutschneureuter Straße in Neureut erhält zwischen der Grabener und der Alten Friedrichstraße ein neues Gesicht. Der Bauausschuss hat bei seiner Sitzung am 7. Dezember genehmigt, einer Firma aus Karlsruhe den Zuschlag für den Anteil des Tiefbauamtes an den Arbeiten zu erteilen. Mit knapp 378000 Euro hatte sie das günstigste Angebot unterbreitet. Inklusive weiterer Leistungen kommen Baukosten in Höhe von 405000 Euro zusammen, 20000 Euro weniger als zunächst berechnet. Eine Firma aus Baden-Baden erhielt den Zuschlag für Deckenerneuerung in der Belchenstraße. Mit 375000 Euro liegen hier die Kosten beim günstigsten Angebot. -erg-
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| Stadt
NR. 50 · FREITAG, 14. DEZEMBER 2012
Pflegestützpunkt:
Einfahrt nur mit grüner Plakette Ab Jahreswechsel dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Schadstoffplakette in die Umweltzone einfahren. Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit gelben Plaketten werden nur unter bestimmten Bedingungen erteilt. Es muss nachgewiesen werden, dass das Auto nicht nachgerüstet werden kann und eine Neubeschaffung nicht möglich ist. Nähere Auskünfte erteilt die Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22. Da es nicht erlaubt ist, die gelben Symbole auf den Straßenschildern an den Einfahrten in die Umweltzone zu überkleben, muss das Tiefbauamt die 100 Schilder austauschen. Dies geschieht zwischen 7. und 9. Januar. Spätestens am 10. Januar ist die Einfahrt mit gelber Plakette grundsätzlich verboten.
Die Beratung kommt gut an Zentrale Anlaufstelle informiert Mit dem Kooperationsprojekt „Seniorenbüro/Pflegestützpunkt“ bieten die Stadt Karlsruhe, die Fachberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände und das Geriatrische Zentrum am Rüppurrer Diakonissenkrankenhaus seit Juli letzten Jahres eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zum Thema Pflege für alte Menschen oder Menschen mit Behinderung an.
GELB BALD AUSSEN VOR: Ab 2013 dürfen nur noch Autos mit grüner Plakette in die Karlsruher Umweltzone. Fotos (3): Fränkle
Gemeinsame Gewerbezonen? Fachforum zur Fortschreibung Flächennutzungsplan: Chancen interkommunaler Gebiet Ein interkommunales Gewerbegebiet kann Vorteile für alle beteiligten Gemeinden haben. Das ist eine Erkenntnis aus dem Fachforum „Gewerbe“, das vergangene Woche im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP) für die elf im Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) zusammengeschlossenen Gemeinden stattfand. 70 Teilnehmende des Forums – darunter Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinderäten, der Verwaltungsspitze sowie der Fachöffentlichkeit – hatten dabei unter anderem das Für und Wider von gemeinsam entwickelten Gewerbeflächen diskutiert.
Den Nachteilen – etwa ein Stückweit das alleinige Handeln aufzugeben – stünden Chancen gegenüber, weshalb interkommunale Gewerbegebiete durchaus eine Option für den künftigen Weg im NVK darstellen. So biete die Profilierung eines interkommunalen Standortes ganz andere Möglichkeiten der Vermarktung. Positiv zu Buche schlage zudem, dass eine größere zusammenhängende Gewerbezone meist wirtschaftlicher zu erschließen ist. Dem Austausch vorangegangen war eine fachliche Einführung durch den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Oberbürger-
meister Arnold (Stadt Ettlingen). Anschließend stellte das extern beauftragte Büro die Gewerbeflächenstudie vor, welche eine Grundlage für die FNP-Fortschreibung mit Schwerpunkt Gewerbeflächen ist. Expertenbeiträge hatten den Nutzen von Gewerbeflächenpools beleuchtet, die bundesweit im Kommen sind. Im Mittelpunkt standen weiter Erfahrungen aus einer langjährigen interkommunalen Gewerbegebietsentwicklung – ergänzt durch zwei Praxisbeispiele aus Nagold und Vaihingen an der Enz. -rieInfos zum NVK unter: www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de.
Im Auftrag der Kranken- und Pflegekassen beraten die Partner dabei kostenlos, umfassend und trägerneutral. Von Januar bis Juni 2012 suchten 1719 Menschen in der Markgrafenstraße 14 Rat, davon waren 49 Prozent Angehörige und 30 Prozent Betroffene, nannte die Leiterin des städtischen Seniorenbüros, Kerstin Safian, vor dem Sozialausschuss erste Zahlen. In 983 Fällen fanden Folgegespräche statt, bei weiteren 858 Kontakten ging es um die Vermittlung von unterstützenden Diensten. Verstärkt pauschal nachgefragt wurden Möglichkeiten ambulanter Betreuung und Alltagshilfen, altersgerechtes Wohnen, ambulante Pflegedienstleistungen, das Leistungsspektrum der Pflegeversicherung oder das Betreuungsrecht. Meistens erkundigten sich Interessenten präventiv – es ging um eine Einstiegsberatung. Nur bei vier Prozent der Kontakte folgte eine detaillierte Hilfeplanung und Begleitung. In Karlsruhe erweise sich das Angebot als „wesentliche Stütze für Betroffene und ihre Familien“ unterstrich Safian. Das Team komme auch schon mal nach Hause, halte auf Anfrage Vorträge und kümmere sich um den Seniorenwegweiser im Internet. -maf-
Gefragte Standorte Verbleibende Gewerbeflächen sind neu zu ordnen Die städtische Wirtschaftsförderung erwartet bei der vom Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) in Angriff genommenen Fortschreibung des Flächennutzungsplans, dass die verbleibenden Gewerbeflächen optimaler für die Nutzer und deren Anforderungen an die bestehende Infrastruktur platziert werden. Derzeit werden sieben Prozent des Karlsruher Stadtgebietes als Gewerbeflächen genutzt, alleine 10,5 Hektar an städtischen Gewerbeflächen konnten in den vergangenen zwei Jahren vermarktet werden. Wie die Wirtschaftsförderung mitteilt, zeige sich jedoch, dass die verbleibenden Flächen den Nutzeranforderungen in Sachen Lage,
Saisonkarten für das „Wölfle“ Der Förderverein des Freibads Wolfartsweier verkauft Jahreskarten für die Saison 2013 im „Wölfle“. Die Tickets kosten im Vorverkauf für Erwachsene 81 Euro, für Ermäßigte 50 Euro, für eine Familie 162 Euro. Karten gibt es in Wolfartsweier (SchlossbergApotheke, Schwanen, Blumen Bühler, Bäckerei Nussbaumer), Aue (Schreibwaren Rothweiler), Hohenwettersbach (Milchhäusle), Grünwettersbach (Nussbaumer).
Kultur
Nutzungsart, Größe und Verkehrsanbindung immer weniger gerecht werden. Neben Neuausweisungen, im Tausch gegen weniger nachgefragte Flächen, komme der Innenentwicklung weiterhin große Bedeutung zu: Alleine 335 Hektar Fläche seien in den vergangenen 20 Jahren umgenutzt worden. Innenentwicklung habe jedoch dort ihre Grenzen, wo die Vermeidung von Immissionen (wie Lärm) höher zu bewerten sei. Grundsätzliches Ziel bei der Vermarktung von städtischen Gewerbeflächen, so die Wirtschaftsförderung weiter, sei nicht schneller Verkauf, sondern maßvoll die besten Nutzer für die jeweiligen Flächen zu gewinnen. -red-
Friedenslicht aus Bethlehem Junge Pfadfinder tragen am Montag, 17. Dezember, um 12 Uhr ein Friedenslicht aus Bethlehem nach Karlsruhe. Unter dem Motto „Mit Frieden gewinnen alle“ verbreiten der Bund der Pfadfinder & Pfadfinderinnen e. V. (BdP) das Licht am dritten Advent in ganz Europa. In Karlsruhe zünden Mädchen und Jungen des Pfadfinderstammes Bundschuh e. V. das Friedenslicht an. Bürgermeister Wolfram Jäger öffnet am Montag den Rathausbalkon, auf dem die Pfadfinder die große Karlsruher Friedenslichtkerze in eine Laterne am Balkongeländer stellen.
Überhaupt nicht cool Wie war das damals so ...? / Kinderführung im Schloss Blaublütige Herrschaften lebten im 18. und 19. Jahrhundert im Schloss. Klar. Und wo wohnte das gemeine Volk? Die Gymnasiasten Anna-Maria Giesler und Johannes Essig wissen es. Beim städtischen Projekt „Wir zeigen’s Euch“ hatten sich die beiden 14-Jährigen als Museumsführer für Kinder und Jugendliche qualifiziert. Im Turmzimmer des Badischen Landesmuseums zeigt Johannes auf ein Karlsruher Stadtmodell von anno dazumal, weist auf den Fächergrundriss mit putzigen Häusern und hält der vierjährigen Leonie einen weißen Beutel vor die Nase. „Fühlst Du, welches Tier darin versteckt ist?“ Der Hardtwald rings ums Schloss war früher nämlich Jagdgebiet des Markgrafen, erfährt die kleine Besucherin und tastet das Säckchen ab. „Hmm – ist das ein Hirsch?“ Richtig. Und das? „Ein Hase!“ Fast richtig. „Ein Eichhörnchen“, korrigiert Schwester Lana. Und schon
winkt Anna-Maria ihre Gäste in den nächsten Schlosssaal. Dort erfahren sie, dass adelig sein überhaupt nicht cool war. Wie Luise von Baden wurden Prinzessinnen früh zum Erwachsensein erzogen, mussten täglich Latein, Religion, Geschichte, Französisch, Physik, Hofetikette und eine ganze Menge mehr büffeln. „Wie in der Schule“, bemerkt die achtjährige Lana. Nur Benimmregeln stünden heute nicht mehr auf dem Stundenplan. Nächste Tür links ist die Kleiderkammer. Hier dürfen Stoffe erraten, Parfüms erschnuppert und zum Schluss vor einem Spiegel Kleider und Gewänder probiert werden. Zum Schluss zieht Johann einen schwarzen Hut und verbeugt sich mit einem tiefen Diener – ganz so wie es früher die hohen Herrschaften taten. -LäFührungen von Kindern für Kinder gibt es im Landesmuseum jeden ersten Freitag eines Monats.
Kultur Kompakt
Tour für den inneren Frieden Hohe tibetische Mönche aus einem der drei Klöster des Dalai Lama waren auf ihrer bereits achten Tour für den inneren Frieden zum ersten Mal auch in Karlsruhe. Bei ihrer Ankunft zum Empfang durch Bürgermeister Klaus Stapf Anfang November segneten sie auf der Rathaustreppe in einer feierlichen Zeremonie die Stadt (unser Bild). Auf ihrer Tour boten die Mönche in deutschen Städten Veranstaltungen auf Spendenbasis an. Mit dem Erlös finanzieren sie den Fortbestand ihres Klosters und ermöglichen die Ausbildung weiterer Mönche.
Ebenfalls im November begrüßte Bürgermeister Wolfram Jäger im Rathaus Mitglieder des Verbands der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine Unitas, die sich in der Fächerstadt zum Symposium „Aktiventag 2012“ trafen. Und Ende des Monats hatte das Goethe-Gymnasium 21 Schülerinnen und Schüler aus seiner Partnerschule G. Falcone in Bergamo eine Woche lang zu Gast. Stadtrat Dr. Albert Käuflein hieß die italienischen Besucher im Namen der Stadt und des Gemeinderats in der Fächerstadt willkommen. -trö-
Kleinen Angst nehmen Kinderkrankenhaus mit neuem Wimmelbuch entdecken
DAS WIMMELBUCH stellten vor (v. r.) Klaus Stapf, Martin Hansis, Iris Grissede (Thalia-Buchhandlung) und Joachim Kühr. Foto: Geiger
KINDER BIETEN KINDERN einmal monatlich im Badischen Landesmuseum im Karlsruher Schloss Führungen an. Der Eintritt ist frei.
Mit Wimmelbildern Kindern Angst vor einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt nehmen will die Leitung des Städtischen Klinikums mit dem Bilderbuch „Mein Karlsruher Kinderkrankenhaus“. Bürgermeister Klaus Stapf, Geschäftsführer Prof. Dr. Martin Hansis und Prof. Dr. Joachim Kühr, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, stellten es kürzlich vor. Auf fünf großformatigen Doppelseiten wimmelt es zwischen Notaufnahme, Eingangshalle, OP, Säuglingsstation, Patientenzimmern und Spielplatz nur so von Ärzten, Pflegekräften, kleinen Patienten und ihren Besuchern. Zu
entdecken gibt es Röntgengeräte, Betten auf Rollen oder den Igel Erwin, das Maskottchen des Kindernotarztwagens. Kleine Kranke werden verarztet und aufgemuntert – auch von Klinik-Clown Dodo, Gipsbeine angelegt und Fieber gemessen. Und wer gesund entlassen wird, kann seinen Freunden im Buch sogar leibhafte Ärztinnen und Ärzte, Schwestern und Pfleger vorstellen. Gesponsert haben das von Bianka Leonhardt gestaltete Buch beide Fördervereine. Völlig textfrei, verstehen Menschen jeglicher Nationalität die bunten Szenen. Das Wimmelbuch kostet im Buchhandel 12,95 Euro. -cal-
Im Theater „Die Käuze“ wird in diesem Jahr noch bis zum 23. Dezember das Märchenspiel „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Die nächsten Vorstellungen sind am 15. und 16. Dezember um 16 Uhr. Arbeiten von Kunststudenten aus Karlsruhe und Freiburg zeigt eine Jahresausstellung vom 15. bis 22. Dezember in der Staatlichen Akademie der Künste, ReinholdFrank-Straße 67. Rektor Ernst Caramelle eröffnet die Schau am heutigen Freitag, 14. Dezember, um 19 Uhr im dortigen Lichthof. In der Städtischen Galerie können sich Besucherinnen und Besucher am 16. Dezember um 15 Uhr sowie am 19. Dezember um 11 Uhr einer Führung durch die Ausstellung „Natur und Poesie um 1900“ anschließen. In der Kinderwerkstatt werden am Sonntag (15 bis 16.30 Uhr) Farbstimmungen in der Landschaftsmalerei erkundet. Am 20. Dezember findet eine Kurzführung ab 12.15 Uhr und am 21. Dezember steht ab 14.30 Uhr ein Rundgang durch die Sonderschau auf dem Programm.
„Prominente Frauen in Venedig“ stellt Vera Morelli am 16. Dezember im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ), Kaiserallee 12d, vor. Die Autorin erzählt von Italienreisen der Musikerin Fanny Mendelssohn, der Literatin Fanny Lewald und schildert das ereignisreiche Leben der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim. Der Vortrag über die drei aus dem aufgeklärten Judentum stammenden Frauen beginnt um 11 Uhr im Sonntagscafé. Zum Weihnachtssingen lädt das Badische Staatstheater für kommenden Freitag, 21. Dezember (19.30 Uhr), sowie Samstag, 22. Dezember (16 und 19.30 Uhr), ein. Solisten aus dem Opernensemble, die Badische Staatskapelle, Schauspieler des Jungen Staatstheaters sowie die Kinder- und Jugendkantorei der Lutherana und das Ballettstudio La Remise zeigen dann, wie Weihnachten in aller Herren Länder gefeiert wird. Als Wiederaufnahme kommt am 25. Dezember (19.30 Uhr) Mozarts „Zauberflöte“ im Großen Haus des Staatstheaters auf die Bühne. -Lä-
Silvester im Kammertheater Theater macht am Silvestertag das Kammertheater. Die Comedian Harmonists entführen ihr Publikum im Konzerthaus mit Liedern in das vergnügungssüchtige aber krisengebeutelte Berlin der 20er Jahre. Das Gesangsensemble tritt um 17 und 21 Uhr im Konzerthaus auf. „Metzgereifachverkäuferin Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle“ servieren um 18 und 21 Uhr eine fleischlastige Feinkost-Show auf der Bühne des Stephansaals. Zur selben Uhrzeit ist im Kammertheater „The King´s Speech“ zu hören, die Geschichte vom stotternden Herzog von York. Infos und Tickets: www.kammertheater-karlsruhe.de, telefonisch unter 2 31 11.
THE KING‘S SPEECH: Stotternder König im Kammertheater. Foto: KT
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NR. 50 · FREITAG, 14. DEZEMBER 2012
An die Toten denken Auf Karlsruher Friedhöfen sind an Heiligabend Feiern Grötzingen beginnt die Feier mit dem Gesangverein Eintracht um 16.30 Uhr. Der Musikverein spielt ab 17 Uhr. In Grünwettersbach ist für 16 Uhr Choralblasen mit dem Blasorchester des InstrumentalMusikvereins Grünwettersbach angesagt. In Grünwinkel zünden Bürgerinnen und Bürger um 16 Uhr die Kerzen an. An der Feier wirken die Akkordeonfreunde Grünwinkel und der Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde mit. Um 17 Uhr beginnt in Hohenwettersbach eine Feier mit dem Gesangverein Liedertafel und mit dem Musikverein. In Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein und einer Ansprache um 17.15 Uhr. Auf dem Friedhof Mühlburg gibt es Wortbeiträge des Bürgervereins und weihnachtliche Musik um 17 Uhr. In Oberreut können Besucher ab 14.30 Uhr mit dem Akkordeonspielring singen. Auf dem Hauptfriedhof in Neureut beginnt eine Feier mit dem Gesangverein Liederkranz Neureut-Nord und dem Posaunenchor Neureut-Kirchfeld um 16 Uhr. Auf dem Südfriedhof Neureut musiziert um 15.30 Uhr der CVJM Posaunenchor. Eine Feierstunde auf dem Friedhof Palmbach findet ab 15.30 Uhr mit dem Blasorchester des Musikvereins Grünwettersbach statt. In Rintheim können ab 16 Uhr Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor gesungen werden, auf dem Friedhof Rüppurr musiziert ab 15.15 ERINNERN: Wie auf dem Bergfriedhof Durlach sind Uhr die Harmoan Heiligabend Feiern auf vielen Begräbnisstätten. nie Rüppurr.
Zum Gedenken an die Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen weihnachtlichbesinnliche Feiern statt: Vor der Kapelle des Hauptfriedhofs singen und spielen ab 15.30 Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche. In Durlach-Aue findet ab 16 Uhr eine Feierstunde mit dem Musikverein Aue statt, die Ansprache hält Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Klaus Scheuermann. Auf dem Friedhof Bulach singt ab 17 Uhr die Eintracht 1862 Bulach, in Daxlanden feiern Gläubige mit dem Gesangverein Liederkranz und dem Musikverein ebenfalls ab 17 Uhr. Zur Weihnacht auf dem Bergfriedhof in Durlach sind um 16 Uhr Musikforum und Bäckergesangverein Sängerkranz zu hören. Die Ansprache hält der stellvertretende Ortsvorsteher, Stadt- und Ortschaftsrat Hans Pfalzgraf. In
Termine zu Weihnachten Städtische Dienste:
Anderer Service zu Feiertagen Manche Zeiten ändern sich An den Feiertagen ändern sich Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen, Müllabfuhr und Marktzeiten. Die Bäder sind an Heiligabend, Montag, 24. Dezember, geschlossen. Dies gilt für die meisten Bäder auch zwischen den Jahren. Am ersten Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 25. Dezember, öffnet lediglich das Europabad und steht Wasserfreunden von 10 bis 23 Uhr zur Verfügung. Am zweiten Feiertag, Mittwoch, 25. Dezember, ist das Europabad zu den gleichen Zeiten zugänglich. Die Therme Vierordtbad öffnet am zweiten Feiertag von 10 bis 23 Uhr, das Fächerbad zwischen 9 und 19 Uhr. An Silvester, Montag, 31. Dezember, und Neujahr, 1. Januar, ist das Europabad offen, an Silvester von 10 bis 16 Uhr und an Neujahr von 13 bis 23 Uhr. Alle anderen Bäder sind an diesen Tagen geschlossen. Am Dreikönigstag, Sonntag, 6. Januar, ist lediglich das Hallenbad Grötzingen zu. An diesem Feiertag öffnet das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad sogar bereits um 8 Uhr und steht Schwimmfreunden bis 13 Uhr zur Verfügung. Alle anderen Bäder sind ab 9 Uhr (Weiherhofbad, Fächerbad) oder 10 Uhr (Europabad, Therme Vierordtbad, Fächerbad) zugänglich. Als letztes schließt das Europabad um 21 Uhr. Näheres unter www.ka-baeder.de. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben vom 24. Dezember bis Sonntag, 6. Januar, geschlossen. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. Los geht es für alle mit Ausnahme der erst am Dienstag, 8. Januar, öffnenden Amerikanischen Bibliothek wieder am Montag, 7. Januar. Die Stadtbibliothek und die Erinnerungsstätte im Neuen Ständehaus sowie die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind zwischen den Feiertagen und am Samstag, 5. Januar, geöffnet, an
TOUREN VERSCHIEBEN SICH: Die Müllabfuhr hat zu Weihnacht und zwischen den Jahren andere Abholzeiten. Zu den Feiertagen ändern sich auch die Servicezeiten in den städtischen Einrichtungen. Fotos (2): Fränkle Heiligabend und Silvester zu. Das Stadtarchiv hat vom 21. Dezember bis 16. Januar geschlossen. Das Stadtmuseum erwartet Geschichtsinteressierte am 25. Dezember von 10 bis 18 Uhr und am 1. Januar von 14 bis 18 Uhr. Von Donnerstag, 27., bis Sonntag, 30. Dezember, ist es wie gewohnt geöffnet. Das Pfinzgaumuseum bleibt an Weihnachten und Neujahr geschlossen. Offen ist es an den Samstagen, 22. und 29. Dezember, von 14 bis 17 Uhr und an den Sonntagen, 23. und 30. Dezember, von 10 bis 27 Uhr. Die Städtische Galerie ist an Heiligabend und Silvester geschlossen. Kunstwerke in städtischem Besitz können am 25. und 26. Dezember zwischen 10 und 18 Uhr betrachtet werden, an Neujahr von 13 bis 18 Uhr. An Dreikönig bietet die Städtische Galerie von 10 bis 18 Uhr einen Tag der offenen Tür an. An den übrigen Tagen ist die Galerie zu ihren üblichen Zeiten geöffnet. Der Zoologische Stadtgarten präsentiert seine Tiere am 24. und 31. Dezember bis 15 Uhr. An allen anderen Tagen ist er zu den üblichen Kassenzeiten geöffnet. Die Müllabfuhr ist zu verschobenen Zeiten vom 22. bis 29. Dezember – auch an Heiligabend – und vom 31. Dezember bis 4. Januar im Einsatz. Touren, die normalerweise am Montag (Heilig-
abend) dran wären, erledigt das Amt für Abfallwirtschaft am 22. Dezember, die vom ersten Feiertag am 24. Dezember und die vom zweiten Feiertag am 27. Dezember. Ab diesem Tag verschieben sich die Touren um einen Tag nach hinten. Wegen der Baustellen im Stadtgebiet kann es zu weiteren Verschiebungen kommen. In Neureut verändern sich die Abholtermine wie im Stadtgebiet. In Grötzingen werden die Restmülltonnen im Süden am 27. und im Norden am 29. Dezember geleert. Bioabfalltag ist am 27. Dezember und 2. Januar. Wertstoffe werden im Süden am 3. und im Norden am 5. Januar abgefahren. In Wettersbach sind Bioabfälle am 24. Dezember und 2. Januar dran. Restmülltonnen folgen am Freitag, 28.
Rathäuser geschlossen Wie jedes Jahr, sind auch 2012 an Heiligabend und Silvester die Rathäuser und alle anderen städtischen Dienstund Servicestellen geschlossen. Die Verwaltungen stehen wieder am Donnerstag, 27. Dezember, und Mittwoch, 2. Januar, zur Verfügung.
Dezember, die 770- und 1 100-Liter-Restmüllbehälter am 4. Januar. Wertstoffe werden auch am 4. Januar entsorgt. In Hohenwettersbach kommen die Bioabfälle am 24. Dezember und am 2. Januar weg. Restmüll wird am 28. Dezember abgeholt, auch großen Behälter. Die Wertstofftonnen sind am 4. Januar an der Reihe. In Wolfartsweier sind für die Bioabfälle der 24. Dezember und der 2. Januar, für den Restmüll der 27. Dezember und für Wertstoffe der 3. Januar eingeplant. Die Wertstoffstationen, die Schadstoffannahmestellen und die Kompostierungsanlagen sind am 24 und 31. Dezember geschlossen. Ab 2. Januar gelten die regulären Öffnungszeiten. Auch bei den Wochenmärkten kommt es durch die Feiertag zu Änderungen. Die Märkte in Daxlanden und in der Nordweststadt werden statt dienstags an den Montagen, 24. und 31. Dezember abgehalten. Der Mühlburger Markt bietet Frisches zusätzlich an Heiligabend an. Dann sind auch die Märkte in Rüppurr und in der Waldstadt geöffnet, die sonst am Mittwoch beschickt würden. Auf den Werderplatz kommen die Marktleute statt dem 25. am 24. Dezember. Der große Wochenmarkt am Stephanplatz bietet an Heiligabend und Silvester letzte Möglichkeiten zum Einkauf für die Festtagsmenüs. -erg-
Amtliche Bekanntmachungen Satzungsänderung
Stellenangebote Beim Tiefbauamt, Bereich Straßenwesen, ist im Sachgebiet „Bauausführung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines
Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieurs (FH) –Fachrichtung Bauingenieurwesen – beziehungsweise Bachelor of Engineering in Voll- oder Teilzeit (Tandem) zu besetzen. Das Sachgebiet ist für den Neubau, den Umbau und die Erneuerung von Straßen im Stadtgebiet sowie für den Bau von Sportanlagen und für Abbruchmaßnahmen zuständig. Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte umfassen den Neubau, Umbau und die Erneuerung von Straßen mit den Teilaufgaben Ausschreibung, Bauaufsicht, Aufmaß und Abrechnung. Die ständige Zusammenarbeit mit vielen Dienststellen der Stadt und insbesondere der Kontakt zur Bürgerschaft erfordern neben der fachlichen Qualifikation ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein sowie Kontaktfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. Verfügen Sie über ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium der Fachrichtung Bauingenieurwesen beziehungsweise über einen vergleichbaren Abschluss als Bachelor of Engineering mit fundierten Erfahrungen im beschriebenen Aufgabenbereich? Zeichnen Sie sich durch betriebswirtschaftliches Denken, Selbstständigkeit, Verhandlungsgeschick und sicheres Auftreten aus und verfügen über eine ausgeprägte mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit? Motivation, Teamfähigkeit
und Engagement sind für Sie selbstverständlich? Dann sollten Sie nicht lange zögern und uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 12.660.15 bis spätestens 11. Januar 2013 zukommen lassen. Stadt Karlsruhe Tiefbauamt 76124 Karlsruhe Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Herr Holler, Telefon 0721/1336050, oder Herr Geßler, Telefon 0721/133-6610, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Das Stadtamt Durlach sucht ab 1. Februar 2013 für die Durlacher Kindertagesstätten eine/eine
Erzieherin / Erzieher (staatliche Anerkennung) als Springkraft 70 Prozent (Kennziffer 12.150.14) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen und sich bis spätestens 31. Dezember 2012 bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Fritscher, Telefon 0721/133-1991), oder Frau Fody, Telefon 0721/1331908, gerne zur Verfügung.
Stadtamt Durlach sucht ab 1. März 2013 für den Schülerhort Grazer Straße eine/einen
Erzieherin / Erzieher
Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen und Kostenerstattungsbeträgen in Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe ist Träger von 42 Tageseinrichtungen für Kinder. Zum 1. September 2013 haben wir dort 40 Stellen für
Erzieherinnen
oder
Sozialpädagogin / Sozialpädagoge (FH, BA, Bachelor) oder
Bewerberin / Bewerber mit geeigneter pädagogischer Ausbildung in Teilzeit 63 Prozent (Kennziffer 12.150.13) zunächst befristet bis 31. August 2015. Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einem Schülerhort. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen und sich bis spätestens 31. Dezember 2012 bei uns bewerben. Für weitere Fragen stehen Ihnen der Leiter der Einrichtung, Herr Landes, Telefon 0721/133-1940, oder Frau Fritscher, Telefon 0721/ 133-1991, gerne zur Verfügung.
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe
oder
Erzieher im Anerkennungsjahr zu besetzen. Mit unseren vielfältigen Angebotsformen entsprechen wir dem Bedarf von Familien. Wir arbeiten nach aktuellen pädagogischen Konzepten und legen Wert auf eine umfassende Beteiligung von Kindern und Eltern. Wenn Sie Interesse haben, ein engagiertes Team in einem Schülerhort (Altersgruppe sechs bis zwölf Jahre) einer Kindertagesstätte (Altersgruppe drei bis sechs Jahre) oder einer altersgemischten Kindertagesstätte (Altersgruppe neun Wochen bis sechs Jahre) zu verstärken, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO), in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Seite 581 berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Artikel 28 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Seite 65, 68), der §§ 2, 26 Absatz 1 Satz 3, 34 und 38 Absatz 4 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 17. März 2005 (Gesetzblatt Seite 206), zuletzt geändert durch Artikel 29 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (Gesetzblatt Seite 65,68) und des § 135 c Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (Bundesgesetzblatt I Seite 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (Bundesgesetzblatt I Seite 1509), hat der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe in seiner öffentlichen Sitzung am 20. November 2012 folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen und Kostenerstattungsbeträgen vom 28. März 2006 (Amtsblatt der Stadt Karlsruhe Nr. 18 vom 5. Mai 2006), zuletzt geändert durch Satzung vom 13. Dezember 2011 (Amtsblatt der Stadt Karlsruhe Nr. 51 vom 23. Dezember 2011), beschlossen: Artikel 1 Im zweiten Teil des Satzungstextes werden zu den §§ 19 bis 24 folgende Überschriften eingefügt: § 19: Erhebung betrages
§ 21: Verteilung Kosten
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis spätestens 31. März 2013 unter Angabe der Kennziffer 500.8212 bei:
§ 24: Ablösung betrags
Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Simon, Telefon 0721/ 133-5141, für den Vorschulbereich; und Frau Herkt, Telefon 0721/133-5517, für den Schulkindbereich zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.
der
erstattungsfähigen
§ 22: Erstattungspflichtige § 23: Entstehung der Erstattungspflicht des
1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn – jeweils vor Ablauf der Jahresfrist – die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Karlsruhe unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nummer 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Am 8. Dezember 2012 ist unsere Mitarbeiterin
Nicole Münster
Kostenerstattungs-
§ 20: Umfang der erstattungsfähigen Kosten
Die Bezahlung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Praktikantinnen und Praktikanten des öffentlichen Dienstes (TVPöD).
Sozial- und Jugendbehörde Abt. Kindertageseinrichtungen 76124 Karlsruhe
des
nicht zu, wenn
Kostenerstattungs-
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Ausgefertigt: Karlsruhe, 26. November 2012 Heinz Fenrich Oberbürgermeister Hinweis gemäß § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg Sollte diese Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die auf der Gemeindeordnung beruhen, zustande gekommen sein, gilt sie ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung dennoch als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies trifft
im Alter von 25 Jahren völlig unerwartet verstorben. Sie war seit 20. Februar 2012 bei der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe beschäftigt. Tief betroffen von ihrem plötzlichen Tod trauern wir um eine liebenswerte, kollegiale und engagierte Mitarbeiterin. Ihre Zuverlässigkeit, ihre Hilfsbereitschaft und ihr freundliches Wesen werden uns sehr fehlen. Unsere aufrichtige und tief empfundene Anteilnahme gilt ihren Angehörigen. Amtsleitung und Personalrat der Sozial- und Jugendbehörde
66. JAHRGANG 路 NR. 50 路 FREITAG, 14. DEZEMBER 2012
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Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen
Am Dienstag tagt der Gemeinderat
Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen
Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 18. Dezember, bereits um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu ihrer nächsten öffentlichen Plenarsitzung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen. Folgende Tagesordnungspunkte stehen am Dienstag zur Debatte: 1. Änderung der Besetzung des Aufsichtsrats der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH nach Niederlegung des Aufsichtsratsmandats von Stadträtin Ute Müllerschön 2. Änderung der Satzung über die Erstattung der notwendigen Beförderungskosten für Schülerinnen und Schüler 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Karlsruhe für das Badische KONServatorium sowie die Satzung der Stadt Karlsruhe für die Jugendmusikschule Neureut 4. Neufassung der Satzung der Stadt Karlsruhe über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen (Sondernutzungsgebührensatzung) 5. Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Karlsruhe über die Gebühren für die Abfallentsorgung (Abfallgebührensatzung) 6. Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Karlsruhe über die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen (Abfallentsorgungssatzung) 7. Neufassung der Satzung für das Friedhofs- und Bestattungswesen (Friedhofssatzung) 8. Satzung der Stadt Karlsruhe über die Gebühren für das Friedhofs- und Bestattungswesen (Friedhofsgebührensatzung) 9. Aufhebung der bestehenden Entwässerungsgebührensatzung und deren Ersetzung durch eine neue Entwässerungsgebührensatzung zum 1. Januar 2013 10. Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Vorhaben- und Erschließungsplan) „Käppelestraße 4 – 6 (Firma INIT AG)“, Karlsruhe-Oststadt: Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) 11. Einrichtung einer kommunalen Grundbucheinsichtsstelle beim Stadtamt Durlach
12. Überschreitung des jährlichen Höchstbetrages der Schuldgeldermäßigung 2011 beim Badischen KONServatorium 13. Leitlinien gegen Altersarmut 14. Sachstandsbericht Kombilösung 15. Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH): Erhöhung des städtischen Liquiditätszuschusses 2012 16. Kindergesundheitsbericht und Maßnahmen zur Förderung der Kindergesundheit 17. Genehmigung des Beitritts der Stadt Karlsruhe zum Geothermie-Zentrum Karlsruhe e. V. 18. Abschluss eines Vertrags zur Erfassung von Verkaufsverpackungen für das Jahr 2013 mit der Duales System Deutschland GmbH (DSD) 19. Verrechnung von Kostenüberbeziehungsweise Kostenunterdeckungen bei den Gebühren für das Marktamt (Ergebnisausgleich gemäß § 14 Absatz 2 KAG für Teilhaushalt 7200 Märkte) 20. Familienjahreskarte im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: Bericht über den verlängerten Probelauf, Entscheidung über die Fortführung des Angebotes 21. Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe, Umbau des Tullabades zum Exotenhaus: Vergabe von Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie Abbruch und Rückbauarbeiten 22. Neubau Hauptfeuerwache und Leitstelle, Neubau Leitstelle und Kampfmittelbeseitigung: Vergabe von Architektenleistungen 22a.Abwasserbeseitigung, Betrieb und Unterhaltung: Genehmigung von überplanmäßigen Aufwendungen Anfragen 23. Ehemalige Schlecker-Filialen; Anfrage der Stadträtinnen Doris Baitinger, Elke Ernemann und Gisela Fischer (SPD) 24. Beheizte Außengastronomie durch Freiluft-Wärmestrahler; Anfrage der Stadträtin Bettina Lisbach und des Stadtrats Johannes Honné (GRÜNE) 25. Verwendung von Recyclingpapier bei städtischen Ämtern und Einrichtungen; Anfrage der Stadträtinnen Bettina Lisbach und Dr. Ute Leidig sowie des Stadtrats Johannes Honné (GRÜNE) 26. Bearbeitungszeiten im Bauordnungsamt; Anfrage der Stadträtin Gabriele Luczak-Schwarz, der Stadträte Thorsten Ehlgötz und Dr. Klaus Heilgeist (CDU) sowie der CDU-Gemeinderatsfraktion 27. Darstellung und Auswertung geschlechtsspezifischer Daten; Anfrage der Stadträtin Sabine Zürn und des Stadtrats Niko Fostiropoulos (Die Linke) 28. Anfrage wurde zurückgezogen 29. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 30. Mitteilungen des Bürgermeisteramtes
Amt für Abfallwirtschaft Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe Telefon 0721/133-7050 Lieferung von Rußfiltersystemen für verschiedene Fahrzeuge mit Selbstzündungsmotor Ablauf der Angebotsfrist: 10. Januar 2013, 11 Uhr Lieferzeitraum: schnellstmöglich Die Ausschreibungsunterlagen werden gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks in Höhe von fünf Euro ab dem 17. Dezember 2012 beim Amt für Abfallwirtschaft, Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe, Zimmer 007, abgegeben oder übersandt.
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A ID: 12 50 88 01 Bereitstellung und Betrieb eines Fahrradverleihsystems für die Stadt Karlsruhe Leihfahrradsystem zur Förderung des Radverkehranteils im Bereich der Stadt Karlsruhe. Fahrräder mit Betriebsbeginn am 1. März 2013 bis zum 30. November 2013 als stationsungebundenes Leihfahrradsystem 310 Stück Ausführungsfrist: 1. März 2013 bis 30. November 2013 Einreichungstermin: Mittwoch, 30. Januar 2013 Zuschlagsfrist: Montag, 18. März 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 5. Januar 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOL/A § 6 sind auf Verlangen vorzuweisen. Bei der Entscheidung über den Zuschlag berücksichtigt der Auftraggeber gemäß VOL/A §16 nachfolgende durch den Auftragsgegenstand gerechtfertigte Kriterien: Preis (70 Prozent), Tarifhöhe (20 Prozent), Buchung und Ortung (10 Prozent). Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.
Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2013-0002 Tiefbau-, Rohrverlegungs- und Wiederherstellungsarbeiten für die Verlegung von Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse in der Gebhardstraße in Karlsruhe im Stadtteil Beiertheim. Erneuerung Versorgungsleitung Gas PE HD DA 63 ca. 45 m Erneuerung Versorgungsleitung Wasser PE HD DA 125 ca. 45 m Erneuerung Versorgungsleitung Gas PE HD DA 125 ca. 115 m Erneuerung Versorgungsleitung Gas PE HD DA 180 ca. 340 m Erneuerung Versorgungsleitung Wasser PE HD DA 180 ca. 370 m Erneuerung Wasserhausanschlüsse ca. 8 Stück Erneuerung Gashausanschlüsse ca. 16 Stück
Christkindlesmarkt 2013 Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde | Pflegekinderdienst
Pflegefamilie gesucht Die Zwillinge Sarah und Paul sind neun Jahre alt und leben seit mehr als fünf Jahren in einer Vollzeitpflegefamilie, welche die Betreuung der Kinder Mitte des Jahres 2013 wegen Umzuges in ein anderes Bundesland aufgeben muss. Beide Kinder haben jedes Wochenende Kontakt zu ihrer Mutter und ihren Verwandten und sollen deshalb auf Wunsch aller Beteiligten im Umkreis Karlsruhe in eine neue Pflegefamilie vermittelt werden. Die Kinder wünschen sich, dass ihre musischen und sportlichen Interessen weiterhin durch die Pflegefamilie gefördert werden. Beide brauchen im schulischen Bereich Unterstützung. Wir suchen: Eine Pflegefamilie im Raum Karlsruhe, die liebevoll und zuverlässig für die beiden Kinder sorgt und die Kontakte zu ihrer Herkunftsfamilie unterstützt und fördert. Wir bieten an: – ortsübliches Pflegegeld – kontinuierliche fachliche Beratung – Austausch mit anderen Pflegefamilien Weitere Infos bei Frau Köhler, Telefon 0721/133-5928, oder Herrn Heger, Telefon 0721/ 133-5115.
Die Stadt Karlsruhe – Marktamt – veranstaltet den Karlsruher Christkindlesmarkt in der Zeit vom 28. November bis 23. Dezember 2013 auf dem Friedrichsplatz und den angrenzenden Straßen und Plätzen der Innenstadt Ost und West gemäß dem Gliederungsplan des Amtes für Stadtentwicklung. Interessenten, die mit ihrem Geschäft im eigenen Marktstand daran teilnehmen wollen haben Gelegenheit, sich bis 30. Juni 2013 (Datum des Eingangsstempel beim Marktamt) bei der Stadt Karlsruhe, Marktamt, Postfach, 76124 Karlsruhe, zu bewerben. Die Bewerbungen müssen genaue Adresse –Postfach genügt nicht –, detaillierte Angaben über Art, Abmessungen und die exakten Stromanschlusswerte des Marktstandes beinhalten sowie eine konkrete Sortimentsangabe. Außerdem muss der Bewerbung ein aussagekräftiges Farbfoto des Standes (Frontansicht), des Kinderkarussells beziehungsweise bei kunsthandwerklichen Verkaufsständen des Sortiments und eine Grundriss-Skizze beigefügt werden. E-Mail- oder sonstige Bewerbungen können nicht bearbeitet werden.
Ausführung: Februar bis September 2013 Qualifikationskriterium / Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde muss das ausführende Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen im Besitz der Zertifikationsgruppe G3/W3 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301 sowie GW 129 sein. Der gültige Nachweis – falls nicht schon vorhanden – ist mit der Bewerbung vorzulegen. Angebotseröffnung: 15. Januar 2013, 10.30 Uhr Kosten: 30 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck beziehungsweise Überweisung auf Konto-Nr. 9 001 272 bei der Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01) Zuschlagsfrist/Bindefrist: 1. Februar 2013 Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe, Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Herr Kohout Telefon 0721/599-1927 Fax 0721/599951927
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibungen nach SektVO ID: 13 50 53 01 Ausschreibung Nr. V 01–13 Instandhaltung 2013 Herstellung und Lieferung Oberbaustoffe Herstellung und Lieferung von: Los 1 Durlach Rillenschienenweichen Schienenprofil 59Ri2 2 Stück Gleisbögen Schienenprofil 59Ri2 ca. 186 m Los 2 Durlacher Allee Vignolschienenauszugsvorrichtungen Schienenprofil 49E1 2 Stück Los 3 Schienenlieferung (Lager verschiedene Baumaßnahmen) Rillenschienen 59Ri2 ca. 396 m (Durlacher Allee ca. 6 030 m, Honsellstraße bis Haltestelle Siemens ca. 4 320 m) Vignolschienen 49E1 ca. 10 350 m Los 4 Schwellenlieferung Spannbetonschwellen 58 W ca. 8 250 Stück (Durlacher Allee ca. 4 800 Stück, Honsellstraße bis Haltestelle Siemens ca. 3 450 Stück) Los 5 Betriebshof-West Rillenschienenweiche 59Ri2 1 Stück Gleisbogen Schienenprofil 59Ri2 ca. 61 m Los 6 Honsellstraße/Starckstraße Zungenvorrichtung und Zwischenschienenbereich Schienenprofil 59Ri2 1 Stück Los 7 Einfache Gleisverbindung Einfache Gleisverbindung ausgestattet mit geräuscharmen Sonderherzstücken Schienenprofil 49E1 Eine losweise Vergabe ist möglich. Ausführungszeitraum: März 2013 bis Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 40 Euro Submission: 24. Januar 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 21. März 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bahnmeisterei, Herrn Essig, Telefon 0721/
6107-5324. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 17. Dezember 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 29 SektVO auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.
Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 50 67 01 Beiertheimer Feld, Neubau Kinderspielplatz (Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320) Oberbodenabtrag, Wiedereinbau 1 200 m² Bodenaushub, Wiedereinbau 410 m³ Farbasphalt 270 m² Erdplanum – Spielflächen 1 110 m² Holzhackschnitzel 160 m³ Spielsand 85 t Betonfertigteile 90 Stück Ausstattungen 3 Stück Schotterrasen 80 m² Spielrasen 1 480 m² Pflanzfläche 90 m² Bäume 14 Stück Ausführungszeit: 25. Februar bis 6. April 2013 Submission: 10. Januar 2013, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 9. Februar 2013 Unkostenbeitrag: 15 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 14. Dezember bis 21. Dezember 2012 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.
Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-7469 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Stadtentwässerung: ID: 12 50 66 01 Pumpwerk Schlossplatz Demontage der bestehenden Notstromanlage ca. 500 kVA Demontage und Entsorgung der alten Leistungs- und Steuerleitungen und nicht mehr benötigter Schaltschrankkomponenten Lieferung und Montage eines neuen Aggregates mit gleicher Größe, einschließlich Montage von Zuluft- und Abluftkanälen und Abgaskanal Anpassung der Schaltanlage an das neue Aggregat, Montage und Anschluss der Komponenten und Verkabelung des neuen Aggregates einschließlich Verlegung neuer Kabelkanäle im Raum Ausführungszeit: März bis Juni 2013 Submission: 16. Januar 2013, 11 Uhr
Ortschaftsräte tagen Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 19. Dezember, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries beraten die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen folgende Tagesordnung: 1. Turmbergterrasse Durlach; Vorstellung der Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung 2. Änderung bei der Besetzung: a) des Kulturbeirates; b) des Arbeitskreises Schulentwicklung 3. Behindertenparkplätze in der Karlsburgstraße; Antrag der SPD-OR-Fraktion 4. Weitere Fahrradabstellplätze im Durlacher Zentrum; Antrag der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 5. Parkplatz am Bergfriedhof Durlach; Antrag der SPD-OR-Fraktion 6. Begrenzung Spielhallen im Durlacher Stadtzentrum; Antrag der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 7. Errichtung und Änderung von Werbeanlagen in Durlach; Anfrage der OR-Fraktion B90/Die Grünen
8. Sackgasse Mittelstraße für Radfahrer; Anfrage der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 9. Beleuchtung Weg zwischen Hauptbahnstraße/Pfinzstraße und Pforzheimer Straße; Anfrage der OR-Fraktion B 90/Die Grünen 10. Gemeinschaftliches Wohnen; Anfrage der FDP-OR-Fraktion 11. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach 12. Mündliche Anfragen In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 19. Dezember, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über folgende Themen: 1. Wohnen „Am Alten Weinberg“/2. Bauabschnitt – Vorstellung der Planung und des Konzeptes durch den Vorhabenträger – 2. Holzskulptur „750 Jahre Hohenwettersbach“ – Standortfestlegung 3. Anregungen aus dem Ortschaftsrat 4. Mitteilungen der Ortsverwaltung
Unkostenbeitrag: 10 Euro ID: 12506602 Stauraumkanal Battstraße Liefern und Verlegen im Rohrgraben mit Verbau Polypropylenrohre DN 500 14 m Stahlbetonrohre DN 2000 110 m Herstellen von Tangentialschächten im Rohrgraben mit Verbau DN 1000 3 Stück Herstellen von Schachtbauwerken in verbauter Baugrube Regenüberlauf LW 2,50 m/2,50 m 1 Stück Pumpenschacht DN 2000 1 Stück Straßenaufbruch und Wiederschließung 900 m² Ausführungszeit: 18. März bis 31. Juli 2013 Submission: 16. Januar 2013, 11.30 Uhr Unkostenbeitrag: 25 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 17. Dezember 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 307, Telefon 07217133-6072, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe im Auftrag der KASIG mbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: K13505301 Ausschreibung Nr. K01–13 Kombilösung Karlsruhe Haltestelle Helmholtz-Gymnasium und Grashofstraße Haltestellenausstattung – Metallbauarbeiten Sechs Wartehallen Typ Classica Achsmaß ca. 8,25 × 1,75 m Geländer Spritzschutzwand ca. 350 m Ausführungszeitraum: Februar 2013 bis April 2013 Unkostenbeitrag: 30 Euro Submission: 10. Januar 2013, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 9. Februar 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Herrn Walter, Telefon 0721/ 6107-5307 oder Mobil 0172-7770485 beziehungsweise Herrn Klotz, Infra Plan, Mobil 0171-9911199. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 17. Dezember 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Die zuständige Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.
Haushaltsreden am Donnerstag im Gemeinderat Die Stadträtinnen und Stadträte des Karlsruher Gemeinderats treffen sich unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Donnerstag, 20. Dezember, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu ihrer 43. Plenarsitzung. Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/ b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Nicht berücksichtigt werden: – Anträge, die verspätet eingehen
StadtZeitung
– Anträge, die unvollständige oder falsche Angaben enthalten.
Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente
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Die Bewerbung begründet keinen Rechtsanspruch auf Zulassung zum Markt. Zu- und Absagen erfolgen schriftlich. Anfahrten ohne schriftlichen Zulassungsbescheid sind zwecklos. Eine Haftung, dass der Markt tatsächlich und zu dem angegebenen Zeitpunkt stattfindet, wird nicht übernommen. Der Eingang der Bewerbung wird nicht bestätigt. Den Bewerbungen ist Rückporto (kein frankierter Rückumschlag) in ausreichender Höhe beizufügen. Das Marktamt ist berechtigt, Bewerbungen ohne ausreichendes Rückporto nicht zu bearbeiten. Stadt Karlsruhe Marktamt 76124 Karlsruhe
Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Freitag, 18. Januar 2013, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 18/12 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 73691, Gemarkung: Karlsruhe. 141/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 4240, Gebäude- und Freifläche Scheffelstraße 35 mit 296 m², verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung mit Keller und WC, sowie dem Sondernutzungsrecht an einer Hoffläche jeweils Nr. 1 (Drei-Zimmer-Wohnung, EG, ca. 87 m², in fünfgeschossigem Gebäude/ sechs Wohneinheiten, drei Kellerräume –ohne Gewähr–).
Verkehrswert: 140 000 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer beziehungsweise Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht
Folgende Punkte stehen auf der Tagesordnung: 1. Einbringung des Entwurfs des Haushaltsplans und der Haushaltssatzung für die Rechnungsjahre 2013 und 2014: Haushaltsreden von Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Finanzbürgermeisterin Margret Mergen 2. Doppelhaushalt 2013/14: Ausschlussfristen für Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderates 3. Redezeiten des Gemeinderates zum Doppelhaushalt 2013/14 4. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse