StadtZeitung, Ausgabe 33/34, 2012

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17. AUGUST 2012

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

66. JAHRGANG

DRACHENBLÜTE Das Naturkundemuseum zeigt die Siegerbilder seines Fotowettbewerbs. Seite 2

GRUSELABENDE Das Theater in der Orgelfabrik spielt Edgar Allan Poe und Franz Kafka. Seite 3

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UMWELTZONE Ab Januar dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette einfahren. Seite 5

Bevölkerungszahl der Stadt steigt weiter:

Quartiere zeigen verschiedene Trends Zuwachs durch Neubaugebiete und Nachverdichtung Gegen den Trend in Republik und Region legt Karlsruhe bei der Zahl der Bevölkerung weiter zu. Die jüngste Prognose des Amts für Stadtentwicklung sieht die Zahl der Karlsruher von jetzt 303000 auf 315000 im Jahre 2030 steigen. Für die einzelnen Stadtteile zeichnet die Studie allerdings ein recht unterschiedliches Bild.

WACHSTUM: Durch City Park legt Südstadt an Einwohnern zu.

tum der Bevölkerung. Nach dem derzeitigen Trend „Zurück in die Stadt“ werden von der Zuwanderung vor allem innenstadtnahe Quartiere und Stadtteile mit großen Baugebieten profitieren. Besonders stark zulegen werden die Südstadt durch den City Park im östlichen Teil mit einem Plus von fast 2500 Personen und die Oststadt als beliebter Studentenstadtteil (plus 2400 Personen) mit zahlreichen neu gebauten Wohnungen und Wohnheimen. Aber auch die Weststadt (plus 1900) und die Südweststadt (plus 1600) können durch Nachverdichtung und das Schließen von Baulücken mit deutlichen Zuwächsen überwiegend jüngerer Bevölkerungsschichten rechnen. Neureut (plus 1100), Palmbach (plus 850), und die Nordstadt (plus 650) wachsen ebenfalls durch neue Wohngebiete. Nachverdichtung wiederum ist der ausschlaggebende Faktor für den Zuwachs von knapp 1000 Personen im größten Stadtteil Durlach. Ein anderes Bild zeichnet Hohenwettersbach. Die Einwohnerzahl des Höhenstadtteils, der seine Bevölkerungszahl in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelte, geht bis 2030 um knapp 270 Personen zurück. Ausgeprägte Sterbeüberschüsse und Abwanderungen sind laut Studie Hauptursachen dafür, dass Oberreut (minus 470 Personen), Daxlanden (minus 400) und Grünwettersbach (minus 300) bis zum Jahr 2030 vergleichsweise hohe Rückgänge verzeichnen. -trö-

Nach Oberreut Busse statt Bahnen

Ab Europaplatz zu Pokal-Knüller

Behinderungen für die Autofahrer

Die Verkehrsbetriebe erneuern in Oberreut von Montag, 20. August, bis 9. September Gleise für die Straßenbahn. Deshalb müssen sie die Strecke zwischen den Wendeschleifen Europahalle und Badeniaplatz sperren. Die wegen der Sperrung beim Mühlburger Tor kombinierte Linie 1/2E endet dann von der Lasallestraße kommend in der Wendeschleife an der Europahalle. Für Fahrgäste, die Richtung Oberreut fahren, gibt es ab Weinbrennerplatz (Haltestelle der BusLinie 55) ein Schienenersatzverkehr. Dessen Busse bedienen alle Haltestellen in Oberreut im Ringverkehr. Die Haltestelle Europahalle kommt in die Wendeschleife.

Zum DFB-Pokal-Spiel des KSC gegen den Hamburger SV am Sonntag, 19. August, richten die Verkehrsbetriebe ab Europaplatz (Ecke Karlstraße) einen Buspendelverkehr zum Wildparkstadion ein. Die Busse fahren ab 12.30 Uhr alle zehn Minuten bis Spielbeginn um 14.30 Uhr. Am Mühlburger Tor, wo sonst die Busse zum Stadion abfahren, ist derzeit eine Baustelle. Da der Adenauerring zwei Stunden vor Spielbeginn für den Individualverkehr gesperrt wird, muss die Buslinie 30 von der Waldstadt kommend ab der Haltestelle Rintheimer Querallee durch die gleichnamige Straße zur Haltestelle Hirtenweg umgeleitet werden.

Im Zuge von Fahrbahnbelagserneuerungen des Tiefbauamtes auf der Linkenheimer Landstraße (L 605) kommt es ab Montag, 20. August, ab 9 Uhr zwischen der Kreuzung L605/Blankenlocher Weg und der Alten Kreisstraße zu Behinderungen. Verbunden ist das ab Kreuzung L 605/Neureuter Querallee mit Vollsperrung der stadteinwärts führenden Fahrbahn. Der Verkehr von Norden wird auf Höhe dieser Kreuzung auf die Gegenfahrbahn geleitet. Linkseinbiegen in die Moldaustraße (Kirchfeld) ist nicht möglich. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Ab Samstag, 25. August, ist die Kreuzung wieder befahrbar.

Die von Bürgermeister Wolfram Jäger im Frühjahr im Gemeinderat vorgestellte Bevölkerungsprognose legt der voraussichtlichen Entwicklung in den 27 Stadtteilen die jeweilige Bauleitplanung als Basis zugrunde. Nach dieser ausschlaggebenden Vorgabe sieht die Studie in 18 Quartiere bis 2030 ein Wachs-

WIE DIE ALTEN, SO DIE JUNGEN: Mit den Eltern stochert der kleine Saruskranich in der Erde auf der Suche nach Würmern. Ob Watussi-Kälbchen, Saruskranich oder Schneeleoparden: Beim Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten können Besucher derzeit in einigen Gehegen Jungtiere entdecken. Sechs Wochen alt ist das Watussi-Kälbchen Amali. Es hatte keinen einfachen Start: Drei Tage nach seiner Geburt musste seine Mutter Marscha wegen eines Lebertumors eingeschläfert werden. Mit 14 Jahren war Marscha schon recht betagt. Da Amali viel Lebenswillen zeigte, entschloss sich der Zoo, sie mit der Flasche aufzuziehen. Manchmal kann man Amali um

VIER MAHLZEITEN AM TAG: Das Watussi-Kälbchen Amali wirdderzeit mit der Milchflasche aufgezogen. Fotos (5): Fränkle

Fläschchen für Amali Nachwuchs auch bei Kranichen und Schneeleoparden 12.30 oder um 17.30 Uhr beobachten, wenn sie im Interims-Streichelzoo neben dem Raubtierhaus ihre Milchmahlzeit bekommt. Ihre Artgenossen leben im Gehege der „Afrikanischen Savanne“. Mit seinen Eltern im Gehege am Ludwigsee gegenüber der Raubtier-Außenanlage ist der kleine Saruskranich unterwegs. Das am 19. Juli geschlüpfte Küken ist das erste des neu zusam-

mengefundenen SaruskranichPaares. Der 22 Jahre alte Hahn lebt bereits seit 1990 im Karlsruher Zoo. Nachdem im Jahre 2010 seine bisherige Partnerin gestorben war, hatte der Zoo nach einer neuen Henne für ihn Ausschau gehalten. Henne und Hahn kümmern sich gemeinsam um ihren Nachwuchs. Der Kleine ist stets in unmittelbarer Nähe der Eltern zu finden. Im Gegensatz zu den Alt-

Halbe Million erreicht Radzähler auf der Cityroute erreichte 500 000er Marke Mitten in der Nacht, so gegen 0.30 Uhr am Sonntag, 5. August, war es soweit: Das Display des Radzählers in der Erbprinzenstraße zwischen Lammstraße und Rondellplatz sprang auf die 500 000er Marke. Damit hat einer der 148 Nachtschwärmer, die zwischen Mitternacht und 1 Uhr an der Dauerzählstelle vorbei kamen, die halbe Million geknackt. Verkehrsminister Winfried Hermann hatte am 26. April die Stele übergeben, die Karlsruhe für die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Stadt“ erhalten hatte. Seitdem werden alle Radler auf diesem Abschnitt der Cityroute über Indukti-

onsschleifen erfasst. Die ersten 150 000 waren am 25. Mai erreicht, zum Draistag auf dem Friedrichsplatz. An den Tageswerten ablesbar ist, dass zwischen Montag und Freitag im Schnitt jeweils zwischen 6 200 und 6 300 Radfahrerinnen und Radfahrer im östlichen Abschnitt der Erbprinzenstraße unterwegs sind. In den Sommerferien pendeln die Tageswerte zwischen 5 500 und 5 850. Der Donnerstag ist tendenziell stärkster Radeltag. So war auch der bisherige Spitzentag, der 24. Mai, mit 6 969 gezählten Radlern ein Donnerstag, gefolgt vom Draistag mit 6 793 Radlern. -rie-

Arbeit im Zeichen des Friedens Jugendliche pflegten Kriegsgräber und setzten sich mit der Geschichte auseinander Unter dem Motto „Arbeit für den Frieden – Versöhnung über den Gräbern“ nahmen 30 Jugendliche aus 16 Nationen an einer internationalen Jugendbegegnung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge in Karlsruhe teil und pflegten Ruhestätten der Kriegstoten auf dem Hauptfriedhof.

ZEICHEN DES FRIEDENS: Neben der Grabpflege setzten sich die Jugendlichen auch mit den Schicksalen der Kriegstoten auseinander.

Beispielsweise aus Belgien oder Russland stammten die zwischen 16 und 24 Jahre alten Helferinnen und Helfer, die mit den Friedhofsmitarbeitern alle Aufgaben rund um die Grabpflege verrichteten: Erhaltung der Grünanlagen, Reinigen der Stein- und Metallkreuze sowie das Nachzeichnen von Grabinschriften. „Hier kommt das Gefühl und Bewusstsein, dass Frieden nicht selbstverständlich ist“, erklärt Alexandra Simtion. Unter ihrer Leitung betreut ein ehrenamtliches Team des Volksbundes die Gruppe. Da im Mittel-

vögeln mit ihrem grauen Gefieder sowie den markanten roten Kopfund Halspartien, trägt der junge Saruskranich noch ein flauschiges rötlich-braunes „Kleid“. Ihren ersten Ausflug ins Außengehege machten letztes Wochenende die kleinen Schneeleoparden. Mit zehn Wochen sind sie erstmals aus der Wurfbox herausgekommen. Um aus der Kinderstube ins Außengehege zu gelangen, mussten die Jungen einen Baumstamm hochkraxeln. Die Chance, die Mini-Raubkatzen zu sehen, dürfte mit dem ersten Ausflug der Jungtiere steigen -rie-

punkt des Projekts „Arbeit, Bildung und Begegnung“ stehen, setzten sich die Teilnehmer nicht nur hautnah auf dem Friedhof mit „Krieg und Frieden“ auseinander, sondern besuchten auch die Ausstellung „Kriegsschicksale“ in Niederbronn-les-Bains im Elsass. Ganz im Zeichen der Begegnung standen die Nationenabenden, bei denen die Jugendlichen ihr Land und ihre Kultur vorstellten. Als wertvolle Arbeit betrachtet die 19-jährige Oxana aus der Ukraine die Pflege der Gräber. Die Führung durch die Ruhestätten, bei der Matthäus Vogel, Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamts, den Jugendlichen von einzelnen Schicksalen erzählte, hatte hingegen besonders Francesca beeindruckt. Für die 17-jährige Italienerin stehen bei den internationalen Workcamps des Volksbundes aber auch die kulturellen Erfahrungen im Vordergrund. Zum zweiten Mal

nimmt der 17-jährige Rumäne Florin an einem Camp teil. Ihm ist es wichtig, „Freundschaft über die Grenzen zu schließen“. Veranstalter und Träger der internationalen Jugendbegegnung ist der Landesverband BadenWürttemberg des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Der 1919 gegründete Volksbund ist eine humanitäre Organisation und finanziert seine Arbeit zu rund 75 Prozent selbst. Er widmet sich dem Erfassen, der Erhaltung und Pflege von Gräbern deutscher Kriegstoten im Ausland, um das Gedenken an die Gefallenen zu bewahren. In der Obhut des Volksbundes befinden sich heute insgesamt 825 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,5 Millionen Kriegstoten. Weltweit ist er der einzige Kriegsgräberdienst mit eigener Jugendarbeit. Jährlich finden bi-, tri- und internationale Jugendbegegnungen europaweit statt. -döp-

ZÄHLER: Über 500 000 Radler kamen seit April hier bereits vorbei.

Gratis mit Bahn über den Rhein Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) nehmen die Instandhaltungsarbeiten an der Rheinbrücke Maxau und die damit verbundenen Einschränkungen beim Befahren der B10 zum Anlass, Werbung für den ÖPNV zu machen. Im morgendlichen Berufsverkehr sind am Mittwoch, 22. August, von 6 bis 9 Uhr Fahrten auf der Schienenstrecke Wörth – Karlsruhe mit den Linen R51, S5, S51 und S 52 kostenlos zu nutzen. Staatssekretärin Gisela Splett, zur Aktion: „Anlässlich der baustellenbedingten Behinderungen bei der Rheinbrücke wollen wir ein Bewusstsein für die Nutzung des ÖPNV als Alternative zum motorisierten Individualverkehr schaffen.“ -red-


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Neues Verbraucherinformationsgesetz ab 1. September:

Terminkalender

Hygienesünder im Netz Verstöße werden auf Homepage der Stadt veröffentlicht Für mehr Transparenz im Verbraucherschutz soll eine Neuregelung des Lebensmittel- und Futtergesetzes sorgen, die am 1. September in Kraft treten wird. Die „schwarzen Schafe“ unter den 4000 Karlsruher Gaststätten, Kantinen und Lebensmittelbetrieben werden künftig auf der städtischen Internetseite öffentlich gemacht.

HYGIENE ist oberstes Gebot bei der Zubereitung von Speisen.

veröffentlichen“, erwartet der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes, Dr. Björn Weiße, mit den Regelungen „mehr Transparenz im Verbraucherschutz“. Namen und Anschrift der beanstandeten Lebensmittelbetriebe sowie die Art des Verstoßes finden die Verbraucher ab 1. September unter www.karlsruhe.de. Wenn Schadstoffhöchstmengen überschritten werden, wird neben dem Hersteller des Produkts auch der Verantwortliche des Betriebes veröffentlicht. „Mit dieser gesetzlichen Regelung wird unsere Bewertung von Lebensmittelbetrieben, Gaststätten und Lebensmittel verarbeitenden Betrieben sinnvoll ergänzt“, verweist Weiße auf das Karlsruher Hygienesiegel, mit dem seine Behörde seit 2010 Betriebe auszeichnet, die besonders auf Hygienevorschriften achten und Eigenkontrollen durchführen. Die rund 200 ausgezeichneten Unternehmen sind ebenfalls unter www.karlsruhe.de aufgelistet und zudem in einem Webstadtplan eingezeichnet. Dass die Lebensmittelsicherheit in Karlsruhe ernst genommen wird, zeigen die im letzten Jahr durchgeführten 2400 Kontrollen in Lebensmittelbetrieben. 280 wurden nach Verbraucherbeschwerden vorgenommen und insgesamt 1500 Proben in Laboren untersucht. In den letzten Jahren mussten jährlich im Schnitt insgesamt 20 Betriebe wegen eines schweren Verstoßes gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften beanstandet werden. -fis-

Spitzenreiter bei Bundesförderung

Noch freie Plätze in Ferienfreizeiten

Beim Einwerben von Drittmitteln aus der Projektförderung des Bundes in Sachen Forschung und Entwicklung liegt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bundesweit an der Spitze. Laut Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) flossen von 2008 bis 2010 insgesamt 113,1 Millionen Euro. Dahinter folgen TU Dresden mit 104,7 Millionen, RWTH Aachen (95,4) und TU München (90,8 Millionen Euro). Beim siebten Forschungsrahmenprogramm der EU belegt das KIT den zweiten Platz: Hier haben die Karlsruher Wissenschaftler laut KIT Fördermittel in Höhe von 61 Millionen Euro eingeworben. Und in der Gesamtbetrachtung aller von der DFG bewilligten Forschungsgelder erreicht das KIT Rang sieben. -red-

Noch freie Plätze hat die Waldpädagogik Karlsruhe für Kinder von sechs bis neun Jahren für die Indianerfreizeit TUTUNA, die von Montag, 27. August, bis Freitag, 31. August, stattfindet. Hier lernen die Kinder den Alltag eines Indianers spielerisch kennen. Für weitere Infos steht Jens Reinstein unter 9156687 oder per E-Mail (jens-reinstein@arcor.de) zur Verfügung. In den Herbstferien können Kinder im Grundschulalter vom 29. bis 31. Oktober den herbstlichen Wald auf eigene Weise erleben. Vereine und Institutionen können halbtätige Ferienprogramme buchen. Veranstaltungsprogramm: Waldklassenzimmer, Liegenschaftsamt Abteilung Forst und in öffentlichen Einrichtungen sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de. -red-

„Erhebliche und wiederholte Zuwiderhandlungen gegen Hygienevorschriften und gegen Vorschriften, die dem Gesundheits- oder Täuschungsschutz dienen und bei denen deshalb eine Geldbuße über 350 Euro zu erwarten ist, sind zu

Blick auf Flur von einst Durlach und Umgebung in historischen Karten und Plänen Gleich 33 auf einem Dachboden in Durlach entdeckte Karten und Pläne übergab der Verein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach“ Ende 2011 als Schenkung an Pfinzgaumuseum und Stadtarchiv. Verzeichnet, restauriert und digitalisiert sind sie nun der Öffentlichkeit zugänglich. Im Rahmen der Ausstellung „Stadt, Land, Plan. Durlach und Umgebung in historischen Karten und Plänen“ werden zudem 24 der Karten und Pläne bis Sonntag, 9. September, im Pfinzgaumuseum erstmals öf-

fentlich präsentiert. Sie lassen sich nach ihrer Entstehungszeit in zwei Gruppen unterteilen: Die erste und größte Gruppe besteht aus Karten um 1780. Sie zeigen vornehmlich Durlacher Besitz. Viele enthalten nummerierte Flurstücke und sind bestimmten Lagerbüchern (Besitzverzeichnissen) zugeordnet. Sie dienten der Darstellung der Flurstücke und Lage. Eine Begleitpublikation (Karlsruher Info-Verlag) für acht Euro gibt es in Pfinzgaumuseum, Stadtarchiv und Buchhandel. -red-

LEUCHTENDES GLANZLICHT: Der Naturfotograf Ewald Neffe war mit der Aufnahme seiner kleinen Braunelle als chinesischer Drachenkopf Wettbewerbssieger im Jahr 2012. Foto: Neffe

Wie die Blüte zum Drachen wird Naturkundemuseum am Friedrichsplatz zeigt die Sieger der „Glanzlichter 2012“ Wie jedes Jahr zeigt das Museum für Naturkunde am Friedrichsplatz auch im Sommer 2012 die Siegerbilder des Foto-Wettbewerbs „Glanzlichter“. Hauptgewinner ist in diesem Jahr der österreichische Naturfotograf Ewald Neffe mit einem Urlaubsfoto. Kurz vor Sonnenuntergang war Neffe noch einmal am Ufer des Tunersees in Kärnten, um stimmungsvolle Aufnahmen zu fertigen. Auf dem Rückweg zu seinem Auto entdeckte er am Wiesenrand die bemerkenswerte Blüte der

Kleinen Braunelle und schoss ein sehr stimmungsvolles, farbenfrohes Bild. Mit ein wenig Fantasie lässt sich statt einer Blüte ein chinesischer Drachenkopf erkennen. Neffe hatte nur wenig Zeit, um das Bild auf den Chip zu bannen, denn die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und das Licht wurde immer schwächer. Die Jury begründete ihre Entscheidung, dieses Foto zum Gesamtsieger zu küren, unter anderem damit, dass es eine ausgezeichnete Synthese zwischen Fan-

Draußen schmökern Mit der Stadtbibliothek die Sommerferien erleben Viel Anklang finden die Sommerangebote der Stadtbibliothek. In der Kinder- und Jugendbibliothek ist es der Sommerleseclub, der am Ende mit einer Menge von attraktiven Preisen für die jungen Leseaktivisten lockt. Wird der Ferienrekord des letzten Jahres mit über 200 Teilnehmenden gebrochen? Rund 175 Mädchen und Jungen waren schon dabei, aber noch ist Zeit zum Mitmachen, denn der JuBiSommerclub endet erst am 15. September. „Leseratte trifft Wasserratte“ heißt es in den Freibädern Rappenwört und Rüppurr. In beiden Bädern unterhält die Stadtbibliothek seit 30. Juli von 13 bis 18 Uhr einen Büchereicontainer. Jeweils gegen einen Badeschuh, eine Schwimmbrille oder sonst ein

Anerkennung für beste Hauptschüler Jedes Jahr vergibt die OttoSchaufler-Stiftung einen Geldbetrag für die besten Hauptschulabsolventen Karlsruhes. Das Schulund Sportamt hat vor kurzem im Auftrag der Stiftung jeweils 20 Euro an zehn Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 1,4 bis 1,9 überwiesen und ihnen ein Anerkennungsschreiben zukommen lassen. Otto Schaufler, ein verstorbener Bürger, hat der Stadt einen Geldbetrag gestiftet mit dem Auftrag, aus den Zinserträgen die besten Hauptschulabsolventen auszuzeichnen.

Pfand werden Kinderbücher, -krimis, Abenteuergeschichten, Bilderbücher oder Hörbücher ausgeliehen. Umsonst und draußen kann geschmökert und vorgelesen werden, sei es am eigenen Platz oder unter den bunten Sonnenschirmen am Büchereicontainer. So kamen in Rappenwört vom 10. bis 14. August, also an fünf Tagen, 382 Bücherfans, die 675 Bände ausliehen. im kleineren Rüppurrer Bad finden sich durchschnittlich 30 Kinder ein, die etwa 60 Bücher mitnehmen. Es hat sich schon herumgesprochen, dass am Nachmittag in beiden Bädern täglich eine Vorleserunde mit Malen stattfindet. Dieser hohe Besucherandrang in den Freibadbüchereien wurde im letzten Sommer erst nach 15 Tagen erreicht. -red-

StartUp Honestly mit Sieg in Berlin Das Karlsruher Startup Honestly (www.honestly.de) hat unter 100 europäischen Bewerbern den ersten Platz beim Event „Pitch in Berlin v4“ gewonnen. Honestly entwickelt eine Software-Lösung, mit der ein direkter Draht zwischen Konsumenten und Dienstleister hergestellt wird. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen kann das Feedback anonym und ohne Voranmeldung per Smartphone gegeben werden.

Maßstäbe setzen Entwürfe für Gelände der ehemaligen Artilleriekaserne

SO SOLLTE STÄDTEBAU AUSSEHEN: Bernd Fahle erläuterte den ersten Rang, an dem er aber architektonische Kritik hatte. Fotos (2): Fränkle

tasie und Technik darstelle. Der Bildaufbau sei perfekt und der Fotograf habe aus dem Detail einer Blütenpflanze den Eindruck eines Fantasietieres herausgearbeitet. Am 14. Wettbewerb haben sich über 1 000 Fotografen aus der ganzen Welt beteiligt. Die mit internationalen Fachleuten besetzte Jury hat aus den eingereichten Werken die schönsten Naturfotografien in acht Kategorien ausgesucht. Diese sind bis einschließlich 14. September im Naturkundemuseum am Friedrichsplatz zu sehen. -erg-

Wegen Deckenerneuerung in Weiherfeld auf der Neckarstraße Höhe Belchenplatz leiten die Verkehrsbetriebe die Buslinie 52 bis Samstag, 8. September, um. Der Bus fährt jetzt vom Albtalbahnhof bis Haltestelle Weiherfeld und wei-ter über Enzstraße und Straße Links der Alb zur Ersatz-Haltestelle Enzstraße, über die Nürnberger Straße zur dortigen Haltestelle und weiter auf normalen Fahrweg. In der Pilzsaison bietet das Naturkundemuseum in Zusammenarbeit mit der AG Pilze des Naturwissenschaftlichen Vereins eine wöchentliche Pilzberatung an. Die Pilzberater bestimmen gesammelte Pilze, informieren über Speisewert, Giftigkeit, Bestimmungsmerkmale und Häufigkeit. Die Pilzberatung ist bis Oktober montags von 17 bis 19 Uhr (Seiteneingang Pavillon im Nymphengarten hinter Naturkundemuseum). Wegen Gleisbau- und Vegetationsarbeiten auf der Stadtbahnlinie S1 zwischen Busenbach und Bad Herrenalb sperrt die AVG von Samstag, 1. September, 1 Uhr, bis 10. September die Strecke zwischen Bahnhof Busenbach und Bahnhof Bad Herrenalb. Die S1 wird durch Busse ersetzt, die nach gesondertem Fahrplan verkehren. Die S11 ist nicht betroffen. Im Alten Zollhaus in Lauterbourg ist am Mittwoch, 19. September, 19.30 Uhr, grenzüberschreitender Stammtisch. Dabei spricht Clemens Nagel, Beauftragter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Landes Rheinland-Pfalz zu: „Nachbarschaft im Pamina-Raum. Projekte und Vorhaben hiwe mit driwe!“.

Das Gelände der ehemaligen Artilleriekaserne war einstmals für Erweiterungen des Klinikums vorgesehen. Jetzt aber konzentriert sich das Klinikum auf sein Gebiet östlich der Kußmaulstraße. Das Quartier westlich davon kann überplant werden, unter Berücksichtigung der unter Denkmalschutz stehenden Kasernengebäude. Sie gruppieren sich um drei unterschiedlich große Höfe, sind lang, aber nicht sehr hoch. Diese Vorgaben sollten fünf Büros beachten, die in Mehrfachbeauftragung städtebauliche Entwürfe dafür liefern sollten, wie das Gelände in Zukunft genutzt werden könnte. Als der Freiburger Stadtplaner Dr. Bernd Fahle die Ergebnisse und Gewinner-Entwürfe vorstellte, betonte Bürgermeister Michael Obert, dass es sich nicht um Archi-

tekturentwürfe handle. Diese werden in einem zweiten Schritt entstehen. Zumindest für einen der drei Höfe, für den es einen Investor gibt und der „seinen“ Hof unter anderem für Wohnen nutzen will. Die Arbeit einer Gemeinschaft zweier Büros aus Kaiserslautern und Stuttgart wurde von der Jury auf Rang eins gesetzt, ein Büro aus Berlin wurde Zweiter. Die Arbeit des Erstrangigen setzt städtebauliche Maßstäbe mit zum Teil hohen Einbauten in die Höfe. Die allerdings, so räumte Fahle ein, als Architekturentwürfe durchgefallen wären. „Wenn jetzt die städtebauliche Struktur gesetzt ist“, ergänzte er, „dann muss Architektur ran.“ Das zweitplatzierte Büro mit seinen ganz anderen Ideen ist bei der Mehrfachbeauftragung zum Architekturwettbewerb gesetzt. -erg-

KLIMAWETTE: Bürgermeister Klaus Stapf (Mitte) mit den Teilnehmenden, drei Familien, einem Paar und einer WG. Foto: UA

Vorbilder gesucht Klimawette läuft mit fünf Haushalten / Start im Oktober „Wir brauchen Vorbilder, um zu zeigen, dass es geht.“ Der stellvertretende Chef des Umweltamtes, Dr. Volker Hahn, meinte mit dem „es“ kürzlich bei einem Medientermin die Karlsruher Klimawette von Menschen aus fünf Haushalten. Alle fünf verpflichten sich, in einem Jahr bis zu 30 Prozent Energie einzusparen. Sie wetten beispielsweise um 500 Euro, dass sie zehn Prozent schaffen. Oder um 1500 Euro, wenn es 20 Prozent werden sollen. 400 Euro bekommen sie als Startguthaben, um damit kleinere Anschaffungen wie etwa Energiesparsteckdosen zu bestreiten. Derzeit läuft bei allen die Analysephase. Susanne Gerner schaut, wo es noch Einsparpotenziale gibt und gibt Tipps, wie sie ausgeschöpft werden können. Dafür installiert sie etwa Strommessgeräte. Ein Ergebnis könnte dann die Empfehlung sein, den alten gegen einen energiesparenden Kühlschrank einzutauschen. Ab Oktober wird es danach für alle „Wettlustigen“ ein Jahr lang ernst. Bekommen haben die fünf Haushalte zum Einstieg das Klimakochbuch. 18 Prozent aller Energie wird für Ernährung verbraucht. Justyna Szczerek-Cymerys und Marek Cymerys mit ihren kleinen Töchtern Amelia und Maja machen mit, „weil es sich – auch für die nächste Generation“ lohnt. Wie alle Teilnehmenden sind sie keine Anfänger mehr, sondern leben schon klimafreundlich, haben etwa kein Auto, sondern fahren mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV. Silke Jordan und Stefan Falk-Jordan mit ihren Kindern Ida und Thies „wollen auf neue Ideen kommen“. Ge-

dämmt haben sie ihr Haus schon. Jetzt wollen sie ihr Augenmerk auf Mobilität und Ernährung legen. Ziel für die Stadt ist, so Bürgermeister Klaus Stapf, „bis 2050 auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von zwei Tonnen Kohlendioxid zu kommen“. Derzeit sind es zehn Tonnen. „Holen“ will er auf freiwilliger Basis letztlich 300000 Klimaschützer, also alle Einwohner in 140000 Haushalten. Vermitteln will er auch, dass das Ganze Spaß machen kann und nicht auf alle künftig nur ein „entbehrungsreiches Leben“ zukommt. Infos unter: www.karlsruhe.de/klimawette . -cal-

E-Learning für Einsteiger Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus bietet am Donnerstag, 23. August um 14 Uhr einen Einsteigerkurs für „ELearning“ an. Am PC besteht die Möglichkeit, Sprachkenntnisse aufzufrischen, eine neue Sprache zu lernen oder sich EDV-Kenntnisse anzueignen. Der Kurs findet in einer Gruppe statt. Die Teilnehmer haben zunächst Gelegenheit, interaktives Lernen kennenzulernen und können dann den Kursverlauf selbst bestimmen. Die Teilnahme an der 90-minütigen Veranstaltung ist kostenlos. Voraussetzung sind Kenntnisse mit PC, Tastatur und Maus. Die Bibliothek bittet um Anmeldung: Telefon 133-4201.


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Kultur

Lebensräume für Tiere und Pflanzen:

Methusalems in Wald und Stadt Forst und Gartenbauamt erhalten alte Bäume / Eichen oft mehrere hundert Jahre alt „Ist das aber ein toller Baum – wie alt ist denn der?“ wird der städtische Forstchef Ulrich Kienzler häufig bei Waldführungen gefragt. Gemeint sind meistens auffällige, dicke und urwüchsige Bäume. Eine Antwort ist gar nicht so einfach. Denn eine Pappel mit einem Stammdurchmesser von einem Meter ist vielleicht erst 50 Jahre alt, eine gleich voluminöse Eiche aber häufig schon über 200 Jahre. Um das Alter eines Baumes genau bestimmen zu können, müsste man an einer Stammscheibe die Jahresringe zählen oder eine Bohrkernprobe entnehmen. Jeder Jahresring besteht aus Frühholz, das dem Wassertransport dient und dem Spätholz, das für die Festigkeit des Holzes verantwortlich ist. Die Jahrringe entstehen durch den Wechsel der Jahreszeiten. Förster können auch ohne genaue Untersuchungen ziemlich genau abschätzen, wie alt ein Baum ist. Sie kennen nämlich die Ergebnisse der Waldinventuren, in dem auch das Alter der Waldbäume vermerkt ist. In Baden werden seit 1833 alle zehn Jahre solche Waldinventuren durchgeführt – eine unschätzbare Grundlage für die Forstwirtschaft. Die ältesten Eichen im Forst mit maximal 370 Jahren stehen im Hardtwald unweit der Waldstadt in der Staatswald-Abteilung mit dem Namen „Hagsfelder Eichen“. Hier wurden schon vor Jahrhunderten Eichen gepflanzt und gepflegt. Ihre Früchte, die Eicheln, waren wichtige Grundlage für die Waldweide mit Schweinen und damit lebenswichtig für die Bevölkerung. Niemand kann sich heute mehr die lichten „Hutewälder“ vorstellen. Heute ist der Hardtwald viel dichter und man kann nicht einmal von einem Weg zum nächsten schauen. Im Stadtgebiet steht die älteste Eiche im Alter von 480 Jahren an der Beiertheimer Allee/Kantstraße. Die alten Waldeichen, die noch die Stadtgründung erlebten, erhält der Forst schon seit vielen Jahrzehnten. Aus der Forstnutzung herausgenommen, werden sie von jüngeren, hineinwachsenden Bäumen frei gehalten. Leider sind viele dieser alten Bäume durch den extremen Trockensommer 2003 ge-

schwächt und in der Folge durch Insekten wie dem Heldbock befallen worden. Er bringt die Eichen aber nicht um, da diese sonst nicht mehr als Brutbäume geeignet sind. Das besorgen die Larven anderer Käfer, meistens aus der Familie der Prachtkäfer. Alte Eichen findet man als Waldbesucher auch im städtischen Oberwald. Diese sind aber deutlich jünger als die im Hardtwald, bringen es aber immerhin auch auf stattliche 180 Jahre. Dazu kommen Schwarzpappeln mit typischen Maserknollen im Rappenwört unweit des Altrheins, markante Rotbuchen im Hardtwald, im Oberwald und im Bergwald oder auch so genannte Wirtschaftspappeln in der Rheinaue, beim Oberwaldsee oder am Pfinzentlastungskanal. Eine Besonderheit sind die wenigen, vom Ulmensterben verschonten Flatterulmen im Oberwald in der Nähe der Wildgehege oder dicke Eschen im Oberwald nahe der Autobahn. WICHTIGE LEBENSRÄUME Die häufig vorkommenden alten und dicken Bäume zeigen, dass in den Karlsruher Wäldern der Forst schon seit langer Zeit auf den Erhalt dieser alten Bäume achtete.

Früher meistens aus landschaftlichen Gründen, heute eher aus Gründen des Natur- und Artenschutzes. „Der ökologische Wert von Bäumen steigt mit dem Alter und dem Baumdurchmesser. Auch nach seinem Absterben dient ein Baum noch Jahre oder Jahrzehnte Vögeln, Fledermäusen, Käfern oder Pilzen als Lebensraum“, betont Forstchef Kienzler. REGELMÄSSIGE KONTROLLE Im Zuge einer naturnahen und umfassend nachhaltigen Waldbewirtschaftung wird heute im Wald ein Alt- und Totholzkonzept umgesetzt. Es soll sicherstellen, dass auch künftig ausreichend alte und dicke Bäume als ökologische Trittsteine im Wald bleiben. Aber wie immer geht es nicht konfliktfrei. Alte Bäume stellen durch dürre Äste oder abgefaulte Wurzeln Gefahren dar, für die der Waldbesitzer in bestimmten Fällen haftet. Deshalb kontrollieren die Forstleute Bäume entlang von Straßen, Bahnlinien oder an Erholungseinrichtungen im Wald. Bäume, von denen besondere Gefahren ausgehen, müssen aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht eingekürzt oder gefällt werden. -red-

METHUSALEM: Diese alte Eiche ist im Hardtwald am Karl-KniererWeg unweit der Gustav-Jakob-Hütte zu finden. Foto: Fränkle

Märchenhafte Zoogeschichten

Fällungen an Bahnstrecke

Kinder-Sauna im Europabad

Die Geschichte „Ein Märchen im Sommerwald“ entführt Kinder ab fünf Jahren in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais am Donnerstag, 23. August, auf eine Reise durch das Märchenland. Was tun drei Frauen, nachdem sie lange miteinander geplauscht und dabei Hunger bekommen haben? Sie werfen ihre Essensvorräte zusammen und backen Pfannkuchen. Doch damit fängt das Abenteuer erst an. Los geht die Märchenreise um 10.30 Uhr. Für das anschließende Basteln sind ein Kostenbeitrag von 50 Cent und ein Malkittel mitzubringen. Eine Woche später, am Donnerstag, 30. August, erzählen Mitarbeiter der Abteilung Zoopädagogik des Karlsruher Zoos bei „Wie lebt’s sich so als Tier im Zoo?“ von den Zoobewohnern. Neben Anschauungsmaterial berichten sie auch von der Arbeit eines Tierpflegers. Die Veranstaltung für Kinder ab sieben Jahren beginnt um 10.30 Uhr. Anmeldungen für beide Termine unter der Telefonnummer 133-4262. -red-

Wegen der Erneuerung der Gleise sowie des Gleisbetts ist die viel befahrene Bahnlinie von Karlsruhe nach Frankfurt vom heutigen Freitag, 17. August, bis einschließlich 10. September für den Zugverkehr gesperrt. Der städtische Forst entfernt dann einzelne Eschen und Erlen am östlich gelegenen Waldrand entlang der Bahnlinie. Die Bäume stellen ein Sicherheitsrisiko für die Bahnstrecke und die Oberleitung dar. Gefällt werden können sie aus Sicherheitsgründen nur während der unverschiebbaren Streckensperrung. Aufgrund der Jahreszeit und der Lage im Naturschutzgebiet „Weingartener Moor – Bruchwald Grötzingen“ ist die Aktion im Stadtwald mit den Naturschutzbehörden abgestimmt. Gearbeitet wird so schonend wie möglich. Vor Ort gibt es Informationen über einen Aushang. Eingebunden ist auch der Sicherheitsdienst der Bahn. Zeitweise kann es zudem auch zu einer Sperrung des parallel zur Bahnlinie verlaufenden Waldweges kommen. -red-

Regelmäßige Saunagänge stärken die Abwehrkräfte und fördern die Gesundheit – auch oder gerade bei Kindern. Deshalb bietet das Saunateam des Europabades am Dienstag, dem 4. September von 10.15 Uhr bis 13.15 Uhr eine Kinder-Sauna für Eltern mit drei- bis zehnjährigen Kindern an. Bei einem Rundgang durch die Saunalandschaft wird das „Richtige Saunieren“ erklärt. Danach werden insgesamt zwei Saunagänge von etwa fünf bis acht Minuten bei rund 50 Grad durchgeführt. Dazwischen werden die Kinder mit lauwarmem Wasser abgekühlt und können sich an der frischen Luft bewegen. Spiele und Überraschungen runden das Programm ab. Infos und Anmeldung bis zum 28. August unter Telefon 133-5211 oder per E-Mail an Monika.Kolbe@ka-baeder.de. Die Sauna ist nicht geeignet für Jungen und Mädchen mit chronischen Erkrankungen. Auch bei Infekten oder nach Impfungen ist ein Besuch der Kinder-Sauna nicht ratsam. -red-

Semesterstart bei Pamina-VHS

REITEN MIT FJORDPFERDEN durch die romantischen Nord-Vogesen bietet die Pamina-VHS in Obersteinbach an. Foto: pr

Mit einem Aquarell- und einem Fotografierkurs im Elsass eröffnet die Pamina VHS ihr Herbst- und Winterprogramm. Neben einer Vielzahl von Kreativkursen und Entdeckungsreisen bilden Französischkurse in allen Variationen den Schwerpunkt. Das Programm ist ab sofort online verfügbar (www.up-pamina-vhs.org) und liegt bei örtlichen Volkshochschulen aus. Außerdem wird es auf Anfrage kostenlos zugeschickt. Anruf oder Mail unter Angabe der Postanschrift genügt (Telefon: 0033-388949564/Mail: info@up-pamina-vhs.org). -red-

DIE DÄMONISCH FINSTERE SZENERIE auf der Bühne lässt Unheil erahnen. Oliver Grimm spielt in dem Ensemblestück „Der Untergang des Hauses Usher“ die Rolle des Roderick. Fotos (2): priv.

Gruselabende hinter alten Mauern Orgelfabrik macht Theater / Stücke von Poe und Kafka / Uraufführung am 18. August „Das hat wahrhaftig nur der Mond verschuldet“. Der Titel der Uraufführung des „Theaters in der Orgelfabrik“ im Jahr 1987 taugt freilich nur bedingt als Erklärung für das 25-jährige Bestehen der Theaterinitiative, die jetzt schon 9 125 Monde erlebt hat. Am 9. September wird in der Durlacher Fabrik unter anderem mit Dokumentarfilm und Büfett das Jubiläum gefeiert – und bereits am 18. August wieder Theater gemacht. Franco Rosa und Gabriele Michel hatten vor 25 Jahren die Idee, das historische Gemäuer der Orgelfabrik für besondere Theaterabende zu nutzen, an denen die Architektur Teil von Kulisse und Bühnenbild sind. Peter Schmitt setzt seit 1992 alles ins richtige Licht, Sven Fechner und SWR-Moderator Oliver Grimm folgten als Schauspieler. Zum Ensemble gehören weiter Ulrike Schmitt, Ramayya Kumar, Martina Eckrich, Katrin Wünschel und Jack Recknitz. Sämtliche Darsteller gehen bei der bereits ausverkauften Uraufführung am morgigen Samstag, 18. August, auf die Bühne, wenn die Gruselkomödie „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe auf dem Spielplan steht. Die gespenstische und Schrecken erregende Szenerie

der Erzählung, in welcher der Autor Lieblingsmotiven wie Geisteskrankheit oder dem Lebendigbegrabensein Raum gibt, erhält in der Orgelfabrik ihren würdigen grauenvollen Rahmen. Weitere Vorstellungen stehen am 24., 25. und 31. August sowie insgesamt neunmal im September und Oktober ab 20 Uhr auf dem Programm. In Franz Kafkas „Bericht für eine Akademie“ spielt am 21., 22., 26., 28. und 29. September Sven Fechner die Hauptrolle. Nach „Die Verwandlung“, „Das Schloss“ und „Der Proceß“ kommt mit dem Bericht des Affen „Rotpeter“ über dessen qualvollen Weg zum nützlichen Glied der menschlichen Gesellschaft abermals ein „Kafka“ in die Fabrik. Musik, Geschichten und Anekdoten der Komponisten Franz Schubert (29. August), Robert Schumann (5. September) und Richard Wagner (12. September) sind in der Mittwoch-Reihe „Lieder“ zu hören. Tickets: 401443. www.theaterinderorgelfabrik.de Für unsere Leser verlosen StadtZeitung und das „Theater in der Orgelfabrik“ 3 × 2 Eintrittskarten. Der Tag des Theaterbesuchs kann frei gewählt werden. Gewinner sind die ersten drei Leser, die am heutigen Freitag, 17. August, ab

15.30 Uhr die Redaktion unter Telefonnummer 133-1314 erreichen. Wir weisen darauf hin, dass wir keine Meldungen vom Anrufbeantworter berücksichtigen. Sobald alle Karten verlost sind, ist das Telefon nicht mehr besetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. -Lä-

SVEN FECHNER (unten) und Ramayya Kumar im E.A. Poe-Stück.

Freude über gelungenes Experiment Die Zeltival-Macher ziehen positive Bilanz / 19 500 Besucher beim Sommerspektakel Funktioniert das? Leichtes Bauchgrimmen hatte Tollhaus-Geschäftsführer Bernd Belschner beim diesjährigen Zeltival-Programm schon, schließlich barg die Neuausrichtung und Verjüngung des Sommerfestivals einige auch für einen Routinier wie ihn nicht vorherseh-

bare Risiken. Nach 32 Veranstaltungsabenden in knapp sechs Wochen war bei der Bilanz-Pressekonferenz nun klar – das Wagnis ist gelungen. 19500 Besucherinnen und Besucher kamen in die Konzerte und auf das originell gestaltete Außengelände auf dem Kreativpark

DAS ZELTIVAL IST VORBEI, aber der Herbst wird heiß. Dann feiert der Tollhaus-Kulturverein sein 30-jähriges Bestehen. Foto: Bastian

Ausschreibung für Hanna-Nagel-Preis Die fünf Karlsruher Präsidentinnen vergeben im April 2013 wieder den Hanna-Nagel-Preis. Eine Jury ermittelt die Preisträgerin, die mindestens 40 Jahre alt sein muss. Das Preisgeld für die Künstlerin beträgt 2000 Euro. Die Preisträgerin stellt außerdem in der Städtischen Galerie aus und darf eines ihrer Kunstwerke an das Regierungspräsidium Karlsruhe verkaufen. Verliehen wird die Auszeichnung als Programmbeitrag beim Festival „Frauenperspektiven 2013“. Infos und Unterlagen für die Ausschreibung gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b1/kultur/hannanagelpreis sowie beim Kulturamt unter Telefonnummer 133-4005.

Alter Schlachthof. Für Belschner ist das ein „sehr gutes Ergebnis“, zumal die Statistik damit nur 2000 Besucher weniger ausweise als beim mit Weltstars gespickten Vorjahresprogramm. Ob wirtschaftlich gesehen am Ende die „schwarze Null“ stehe, müsse angesichts der Eintrittspreise „an der unteren Kante“ noch ausgerechnet werden. Denn während manches teure Konzert wie das von „The Baseballs“ nicht den erhofften Zuspruch fand, sei man bei günstigen Neuentdeckungen wie dem finnischen Sextett Alamaailman Vasarat „förmlich überrannt“ worden. Zu den Publikumsmagneten zählten Balkan-Beat-Magier Shantel, Jazzpianist Herbie Hancock, das Projekt von Stanley Clarke und Stewart Copeland, Liedermacher Rainald Grebe, Rockröhre Inga Rumpf oder die HipHop-Reggaeton-Aufsteiger Calle 13. Nach kurzer Pause eröffnet das Tollhaus am 7. September mit dem visuellen Theater „Tr’espace“ die Saison. -maf-

Kultur Kompakt Die Salsatheka Havanna im Kulturzentrum Tempel schließt nach 20 Jahren. Mit einer „Closing Party“ (17., 18. August) verabschiedet sich die Einrichtung in Mühlburg. Rundgängen durch die Sonderausstellung „Top 12 Meisterschüler der Akademie“ können sich Besucher der Städtischen Galerie am 19. August um 15 Uhr sowie am 23. August von 12.15 bis 12.45 Uhr anschließen. Die Schau gibt bis 7. Oktober Einblick in das Schaffen von Studenten an der Schwelle von Studium und künstlerischen Beruf. Für die Ferienaktion „Himmel, Hölle, Hinkebock …“ können Eltern sechs- bis neunjährige Kinder im Landesmuseum anmelden. Die

Veranstaltung bietet das Museum vom 21. bis 24. August von 9.30 bis 13 Uhr an. Telefon: 926-6520. In Durlach und Grötzingen sind am 22. und 23. September Künstlerateliers für Besucher geöffnet. Mit nach London nimmt Harald Schwiers Reisende auf seiner Literarischen Sommertour am 24. August. Der unterhaltsame Städteausflug im Sandkorn-Studiotheater beginnt um 21 Uhr. Ein Ausflug in die badische Residenz beendet am 7. September ebenfalls um 21 Uhr die gelesenen Städtereisen. Eine Führung durch Stefan Strumbels „Holy Heimat“ bietet das Museum beim Markt am 2. September um 11 Uhr an. -Lä-


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NR. 33/34 · FREITAG, 17. AUGUST 2012

Amtliche Bekanntmachungen

Bebauungsplanentwurf liegt aus

Bebauungsplanentwurf liegt aus

Bebauungsplan „Kerngebiet westliche Innenstadt, Änderung“, Karlsruhe-Innenstadt-West

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Käppelestraße 4–6 (Firma INIT AG)“, Karlsruhe-Oststadt

fügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom

fügten Begründung aufgrund des vom Gemeinderat gefassten Beschlusses gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 74 Absatz 7 LBO in der Zeit vom

27. August 2012 bis einschließlich 28. September 2012

Das Stadtamt Durlach sucht ab 1. Oktober 2012 für die Kindertagesstätte Ellmendinger Straße 35 eine/ einen

27. August 2012 bis einschließlich 28. September 2012

Erzieherin/Erzieher

während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus.

(staatliche Anerkennung) in Vollzeit (Kennziffer 12.150.08) Sie übernehmen sämtliche Aufgaben einer Erzieherin/eines Erziehers in einer Kindertagesstätte. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen und sich bis spätestens 15. September 2012 bewerben. Für weitere Fragen steht Ihnen die Leiterin der Einrichtung, Frau Fuge (Telefon 0721/497013), oder Frau Fritscher (Telefon 0721/133-1991) gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtamt Durlach Pfinztalstraße 33 76227 Karlsruhe

während der Dienststunden beim Stadtplanungsamt in Karlsruhe, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus.

Der Bebauungsplan „Kerngebiet westliche Innenstadt, Änderung“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Von einer Umweltprüfung im Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 20. Januar 2012 in der Fassung vom 12. Juli 2012. Dieser liegt zusammen mit der beige-

Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 223), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 3. August 2012 Zentraler Juristischer Dienst

Der Bebauungsplan „Käppelestraße 4–6 (Firma INIT AG)“ mit planungsrechtlichen Festsetzungen gemäß § 9 des Baugesetzbuches (BauGB), Festlegungen nach § 12 BauGB und örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) wurde unter Beteiligung der Behörden und Stellen, deren Interessen als Träger öffentlicher Belange berührt sind, vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet. Dieser erstreckt sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in obiger Abbildung dargestellten Bereich. Von einer Umweltprüfung im Sinne von § 2 Absatz 4 BauGB wurde in Anwendung von § 13 Absatz 3 Satz 1 BauGB abgesehen. Es gilt der Bebauungsplanentwurf vom 21. März 2012 in der Fassung vom 15. Juni 2012. Dieser liegt zusammen mit der beige-

Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist mündlich zur Niederschrift oder schriftlich bei der Stadt Karlsruhe – Zentraler Juristischer Dienst –, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 223), 76124 Karlsruhe, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren ist ein späterer Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Bebauungsplan (Durchführung eines gerichtlichen Normenkontrollverfahrens) unzulässig, wenn dabei nur Einwendungen geltend gemacht werden, die von der den Antrag stellenden Person im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet vorgebracht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlsruhe, 3. August 2012 Zentraler Juristischer Dienst

Öffentliche Ausschreibungen

Bei der Stadt Karlsruhe, Grundstücksbewertungsstelle und Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, ist zum 1. Juni 2013 die Stelle einer/eines

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Albtal-VerkehrsGesellschaft mbH

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Projektabwicklung Postfach 1140, 76001 Karlsruhe Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399 Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID-Nr: 12 32 63 21 Ausschreibung-Nr. A 21-12 Stadtbahn Wörth – Germersheim Neubau Horb Heiligenfeld Bahnsteigbeleuchtung, Stromversorgung 50 Hz Elektroinstallation Niederspannungskabel, liefern, verlegen und anschließen ca. 800 m Bahnsteigbeleuchtung (Maste und Leuchten) liefern, stellen, montieren und anschließen ca. 10 Stück Anschlussarbeiten Bahnsteigausstattung ca. 5 Stück Niederspannungsverteilung liefern und anschließen ca. 2 Stück Bahnsteigerdung Erdungskabel liefern und verlegen ca. 200 m Gleisanschluss herstellen ca. 3 Stück Erdungsmaßnahmen an Ausrüstungsgegenständen ca. 15 Stück Die anzubietenden Bauteile müssen bei der Deutschen Bahn gelistet beziehungsweise zugelassen sein. Ausführungszeit: Baubeginn Oktober 2012 Bauende Dezember 2012 Unkostenbeitrag: 25 Euro, inklusive CD-Rom Submissionstermin: 6. September 2012, 14 Uhr Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Projektabwicklung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113, 1. OG, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/61076399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Plag, Telefon 07243/181-6403. Der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen ist per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Unterlagen werden ab dem 13. August 2012 versandt. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-2656 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 12 33 88 01 Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe Metallbau- und Verglasungsarbeiten Lamellenfenstereinsatzelemente, B/H ca. 900/600 mm bis ca. 900/2 100 mm, teilweise mit RWA-Funktion 62 Stück Außentürelemente mit elektrischer Feststelleinrichtung 4 Stück Jeweils Lieferung und Montage inklusive Demontage und Entsorgung der vorhandenen Elemente. Ausführungszeit: 2. April 2013 bis 10. Mai 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 25. September 2012, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 19. November 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 33 88 02 Heinz-Barth-Schule Grünwettersbach, Esslinger Straße 2, 76228 Karlsruhe Umbau Kulturtreff und Erweiterung Kindertagesstätte Metallbau- und Verglasungsarbeiten Herstellung, Lieferung und Montage von 9 Stück Alu-Fassadenelementen, Gesamtfläche ca. 110 m². ( in 2 Bauabschnitten ) Ausführungszeit: 46. KW 2012 bis 6. KW 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 18. September 2012, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Donnerstag, 18. Oktober 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 33 88 03 Heinz-Barth-Schule Grünwettersbach, Esslinger Straße 2, 76228 Karlsruhe Umbau Kulturtreff und Erweiterung Kindertagesstätte Trockenbauarbeiten Metallständerwände ca. 255 m² Holzwoll-AkustikUnterdecken ca. 500 m² Baffeldecke ca. 65 m² GK-Decken ca. 50 m² selbsttragendes GK-Raum -in-Raum System 30 m³ (in 2 Bauabschnitten) Ausführungszeit: 43. KW 2012 bis 11. KW 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 18. September 2012, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist: Donnerstag, 18. Oktober 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – ID: 12 33 88 04 Heinz-Barth-Schule Grünwettersbach, Esslinger Straße 2, 76228 Karlsruhe Umbau Kulturtreff und Erweiterung Kindertagesstätte Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Nennspannungen bis 36 kV NSHV Wandlermessung 1 Stück Verteilungen 2 Stück Sicherheitsbeleuchtungsanlage 1 Stück Leitungen verschiedene Größen ca. 8 000 m Installationsgeräte ca. 320 Stück Leuchten verschiedene Ausführungen ca. 190 Stück Demontage von Kabel, Leitungen und Installationsgeräten (in versch. Bauabschnitten) Ausführungszeit: 43. KW 2012 bis 20. KW 2013 Eröffnungstermin: Dienstag, 18. September 2012, 11.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 29. Oktober 2012 Unkostenbeitrag: 20 Euro – nur per Verrechnungsscheck – Die Bewerbungsfrist endet am 25. August 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet! Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 33 53 21 Ausschreibung Nr. V 21–12 Daxlanden Gleisbauarbeiten Umfang: Rillengleis ausbauen ca. 920 m Rückbau Weichen 4 Stück Pflasterausbau ca. 400 m² Beton aufbrechen ca. 600 m³ Betonplatten herstellen ca. 800 m³ Rillenschienengleis einbauen ca. 850 m Einbau Rillenweichen 2 Stück Einbau Vignolweichen 2 Stück Rillenschienen untergießen ca. 1 700 m Schienenverbindungsschweißungen ca. 180 Stück Asphalt einbauen ca. 2 500 m² Ausführungszeitraum: 22. Oktober bis Dezember 2012 Unkostenbeitrag: 30 Euro Submission am 11. September 2012, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 10. Oktober 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Bauabteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5305, Fax 0721/6107-5399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch unsere Bauleitung, Herrn Meier, Telefon 0721/6107-5303. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab dem 20. August 2010 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 25 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Stellenangebote

sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1–3, 76131 Karlsruhe.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6622 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A und VOL/A Bereich Straßenwesen: ID: 12 33 66 01 Erneuerung der Friedrichstraße im Bereich der Stützmauer Asphaltbefestigung aufbrechen und entsorgen 115 m³ Boden lösen und entsorgen 290 m³ Leitungsgraben herstellen 130 m³ Frostschutz- und Schottertragschichten herstellen 160 m³ Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht herstellen 260 m² Betonpflasterdecke herstellen 165 m² Pflasterrinnen 2- und 3-zeilig herstellen 320 m Bordsteinanlage herstellen 105 m Verlegen von Stromleitungskabeln 180 m Ausführungszeit: 24. September bis 16. November 2012 Submission: 6. September 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 15 Euro ID: 12 33 66 02 Deckenerneuerung K9650 Sudetenstraße zwischen Östlicher Rheinbrückenstraße und Siemensallee Asphalt fräsen 5 cm 1630 m² Asphalt fräsen 8–10 cm 1 600 m² Straßenablauf einbauen 8 Stück Aufsatz für Straßenablauf 26 Stück Asphalttragschicht AC 32 TS 550 t Asphaltbinderschicht AC 16 BS 400 t Asphaltdeckschicht AC 11 DS 3 230 m² Rinnenplatten erneuern 545 m Ausführungszeit: 8. Oktober bis 9. November 2012 Submission: 5. September 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro ID: 12 33 66 03 Liefern von Dauermarkierungsfolie (Jahresvertrag) Dauermarkierungsfolie 6 900 m Symbole 460 Stück Pfeile und Zusätze 170 Stück Ausführungszeit: September 2012 bis März 2014 Submission: 13. September 2012, 10 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Bereich Stadtentwässerung: ID: 12 33 66 04 Lieferung einer CNC-Universal-Drehmaschine Werkstücke bis 200 mm Durchmesser Digitale Antriebe mit integriertem Spindelmotor Reitstock und angetriebene Werkzeuge C/Y-Achse Bedienerfreundliche Steuerung mit 19“ TFT-Bildschirm Werkzeugeinstellgeräte Durchmesser 420 mm × 465 mm Länge Ausführungszeit: 4. Quartal 2012 Submission: 18. September 2012, 11 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 20. August 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

ID: 12 33 66 05 Lieferung und Montage von 2 Notstromaggregaten – Festeingebaute Notromaggregate (Diesel oder HEL, je 250 kVA) mit Startvorrichtung, Abgasanlage sowie Steuer- und Bedienschränke 2 Stück – Tagestankanlagen mit automatischer und Hand-Befüllung mindestens 500 l 2 Stück – Notrstromverteilungen mit je einem Schaltfeld 2 Stück – Steuerschrank für bestehende Lüftungsanlage 1 Stück – Verkabelung inklusive Kabeltragssystem und Potenzialausgleich – Doppelboden und Schaltschrankunterkonstruktion 18 m² – Rückbau und Entsorgung bestehender Schaltanlagen und einesNotstromaggregates – Engineering und diverse Servicedienstleistungen Ausführungszeit: November 2012 bis Februar 2013 Submission: 18. September 2012, 11.30 Uhr Unkostenbeitrag: 20 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 20. August 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von zehn Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-R bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-R statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-R enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe. Die Submission der am 3. August 2012 in der StadtZeitung veröffentlichten Ausschreibung mit der ID-Nr. 12 31 66 01 Grunderneuerung Haydnplatz findet am 22. August 2012, 10 Uhr statt.

Heimstiftung Karlsruhe Lammstraße 9, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-5436 Öffentliche Ausschreibung Bauvorhaben: Seniorenzentrum am Klosterweg Einbau einer Trennstation Art und Umfang der Leistung Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden DIN 18381 Druckrohrleitungsarbeiten außerhalb von Gebäuden DIN 18306 Ausführungsfrist: 43. KW 2012 bis 48. KW 2012 Submission: 24. September 2012, 10.30 Uhr Bewerbungsfrist: bis 31. August 2012 – Einbau einer Druckerhöhungsanlage für Löschwasser (Trennstation) nach DIN EN 1717/DIN 1988-600 – Umbau eines bestehenden Außenhydranten/ Umbauarbeiten im Bestand – Einbau eines Stauraumkanals DN 400 – Edelstahlrohre DN 15- DN 50 ca. 40 m – Edelstahlrohre DN 65- DN 100 ca. 50 m

Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Projekt

Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau Schweinemarkthalle

Leistung

Elektroarbeiten

Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A, die Elektroarbeiten für das oben genannte Bauvorhaben aus. Die vollständigen Bekanntmachungstexte erscheinen im Internet auf: www.bund.de

Sachverständigen für Grundstücksund Gebäudebewertungen zu besetzen. Die Stelle ist teilbar. Ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium beziehungsweise ein Bachelor-Abschluss der Fachrichtungen Vermessungswesen, Geoinformatik, Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften/Immobilienwirtschaft oder ähnliches jeweils mit Vertiefung in der Immobilienwertermittlung und nach Möglichkeit ein sonstiger qualifizierter Abschluss mit einschlägigen Kenntnissen in der Wertermittlung von Grundstücken sowie Rechten ist erforderlich. Die Stelle ist nach A 12 LBesOBW beziehungsweise E 11 TVöD bewertet. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, erhalten Sie nähere Informationen im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Dr.-Ing. Mürle, Telefon 0721/1333070, oder Herr Wenzel, Telefon 0721/133-3080. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Im Schulzentrum Neureut sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet auf ein Jahr, zwei Stellen als

Hauswirtschaftskräfte in Teilzeit mit je 15 Stunden/Woche mit Ferienregelung zu besetzen. Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorund Nachbearbeitung für die Essensausgabe (Geschirr bereitstellen, Essen annehmen, spülen des Geschirrs mit der Maschine, Reinigungsarbeiten) sowie die Essensausgabe. Wenn wir mit dieser Kurzfassung unserer Stellenausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen. Bewerbungsschluss: 7. September 2012. Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Linder, Telefon 0721/7805-147, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Neureut Neureuter Hauptstraße 256–258 76149 Karlsruhe Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Stadt Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Bautechnikerin/ Bautechniker Die Stelle ist in E08 bewertet und bietet eventuell Entwicklungsperspektive nach E09. Wenn wir mit dieser Stellenanzeige Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/ hochbau/stellen lesen. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe

Zwangsversteigerungen Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Mittwoch, 12. September 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 147/ 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Neureut, Blatt 3659, Flurstück-Nr. 4011, Gebäude- und Freifläche, Neureuter Hauptstraße 136 mit 399 m² (Einfamilienwohnhaus, Doppelgarage,Schuppen –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 174000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 13. September 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 7/10 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 10087, 14,347/1000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück.-Nr. 8965, Gebäude- und Freifläche, Durlacher Straße 31, 33, 41, Hermann-Weick-Weg 1, 1a, 1b, 1c, 3 mit 15526 m² verbunden mit Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. 87 bezeichneten Wohnung. Ausschließliches Sondernutzungsrecht an dem mit Nr. 87 bezeichneten Kellerraum und dem Autoabstellplatz Nr. 192 und 193 (Fünf-Zimmer-Eigentumswohnung mit Keller sowie TG-Stellplätze, Wohnfläche ca. 163 m², Hermann-WeickWeg 1 –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 200000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Mittwoch, 19. September 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 156/ 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe a) Blatt 3506, 12422/1000000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück, Flurstück.-Nr. 910/1, Gebäude- und Freifläche, Sophienstraße 55, 55a, 57, 57a, 57b, 59, 59a, 59b, 59c, Leopoldstr. 24a mit 6812 m² verbunden mit dem Sondereigentum an dem Gewerberaum mit Keller Nr. B1 und Stellplatz Nr. 22c. b) Blatt 4626, 10203/1000000 Miteigentumsanteil an dem gleichen Grundstück wie unter a) verbunden mit dem Sondereigentum an dem Gewerberaum Nr. B2. (Lebensmittelladen, Lagerflächen, Stellplatz –ohne Gewähr–). Verkehrswert: a) Blatt 3506: 130000 Euro b) Blatt 4626: 80000 Euro c) 1300 Euro Zubehör Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Freitag, 21. September 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 123/ 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Blatt 37345, 374/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück.-Nr. 4729, Gebäude- und Freifläche, Geibelstraße 36, 38, 40, Sedanstraße 8 mit 2641 m², verbunden mit dem Sondereigentum an der Gewerbeeinheit Nr. 2 (Gewerbeeinheit als Waschsalon genutzt, ca. 190 qm Nutzfläche, vermietet, Eingang Geibelstraße –ohne Gewähr–). Verkehrswert: 190000 Euro Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 3.08, wird am Donnerstag, 18. Oktober 2012, 9 Uhr, unter dem Aktenzeichen 2 K 155/ 11 folgender Grundbesitz versteigert: Eingetragen im Grundbuch von Karlsruhe, Gemarkung: Neureut a) Blatt 6793: 44,05/1000 Miteigentumsanteil

an dem Grundstück Flurstück-Nr. 7263, Gebäude- und Freifläche, Am Sandfeld 2 mit 770 m² verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. 3 bezeichneten Wohnung. Bezüglich der Terrassen und der Gartenfläche sind Sondernutzungsrechte eingeräumt. b) Blatt 6823: 1/1000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nr. 7263, Gebäude- und Freifläche, Am Sandfeld 2 mit 770m² verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 33 bezeichneten Kfz-Abstellplatz in der Tiefgarage. Bezüglich der Terrassen und der Gartenfläche sind Sondernutzungsrechte eingeräumt. (Einzimmerwohnung mit Küche, Dusche/WC, Abstellraum, im EG eines viergeschossigen, unterkellerten Mehrfamilienhauses mit Sondernutzungsrecht an der Terrasse und Gartenfläche, Teileigentum an Tiefgaragenstellplatz –ohne Gewähr–) Verkehrswert: a) Blatt 6793: 51.000 Euro b) Blatt 6823: 6.500 Euro Grundbuchauszug und Schätzungsgutachten können beim Amtsgericht Karlsruhe, in Zimmer 3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichtigung des Objekts ist nur nach Rücksprache mit dem Eigentümer bzw. Mieter möglich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versteigerungspool.de. Vollstreckungsgericht

StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz Redaktions- Jasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


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NR. 33/34 · FREITAG, 17. AUGUST 2012

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der TelemaxX Telekommunikation GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim am 23. Juli 2012 den Jahresabschluss der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Hügelsheim für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 670859,92 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Verlustvortrag von 2010 in Höhe von -1497045,84 Euro; somit Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von -826185,92 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Geschäftsbesorgerin VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH am 22. Juni 2012 den Jahresabschluss der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresgewinn von 1503532,97 Euro festgestellt hat. Der Jahresgewinn wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Gewinnvortrag von 2010 in Höhe von 1132630,56 Euro; somit Gewinnvortrag auf neue Rechnung in Höhe von 2636163,53 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden, in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr und 13 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Wütttemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der TelemaxX Telekommunikation GmbH am 8. Mai 2011 den Jahresabschluss der TelemaxX Telekommunikation GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 3 587 027,82 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird wie folgt verwendet: a) Zur Ausschüttung an die Gesellschafter 1300000,00 Euro b) Auf neue Rechnung vorzutragen 2287027,82 Euro Der mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Dipl.-Betriebswirt Walter Bischoff, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – in den Geschäftsräumen der TelemaxX Telekommunikation GmbH, Amalienbadstraße 41, Bau 61, 76227 Karlsruhe – Durlach öffentlich ausgelegt. Dieter Kettermann, Geschäftsführer

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der KES – Karlsruher Energieservice GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH am 23. Juli 2012 den Jahresabschluss der VOLKSWOHNUNG Bauträger- und Verwaltungs-GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem ausgeglichenen Ergebnis festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KES – Karlsruher Energieservice GmbH am 18. Juli 2012 den Jahresabschluss der KES – Karlsruher Energieservice GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresfehlbetrag von -121172,07 Euro festgestellt hat. Der Jahresfehlbetrag wird wie folgt behandelt: Verrechnung mit dem Verlustvortrag von 2010 in Höhe von -273821,74 Euro; somit Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von -394993,81 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Die Geschäftsführer

Die Geschäftsführer

Jahresabschluss liegt aus Jahresabschluss der VOLKSWOHNUNG GmbH für das Geschäftsjahr 2011 Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der VOLKSWOHNUNG GmbH am 23. Juli 2012 den Jahresabschluss der VOLKSWOHNUNG GmbH für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 4229628,69 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird wie folgt behandelt: Einstellung in die freien Rücklagen in Höhe von 4229628,69 Euro. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer

Aufstellung eines Bebauungsplanes der Innenentwicklung

Für den Bereich „Mistelweg Flurstück Nr. 614/ 21“, Karlsruhe-Neureut wird ein Bebauungsplan der Innenentwicklung aufgestellt. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a Baugesetzbuch (BauGB) aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB durchgeführt. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit vom 20. August 2012 bis 14. September 2012 beim Stadtplanungsamt, Bereich Städtebau, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114 während der Dienststunden zur Einsicht bereitgehalten. Äußerungen können während dieser Frist bei der oben genannten Dienststelle vorgetragen werden. Sie werden im Rahmen der Auswertung aller Äußerungen überprüft und fließen, soweit sie berücksichtigt werden können, in den weiteren Planungsprozess ein. Dazu ist keine gesonderte Benachrichtigung vorgesehen. Der danach erarbeitete Bebauungsplanentwurf wird im Rahmen des weiteren Verfahrens nach vorheriger Bekanntmachung öffentlich zur Einsicht ausgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit kann sodann zur Planung nochmals Stellung genommen werden. Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Das Stadtplanungsamt ist mit den Straßenbahnlinien S 1, S 2, S 4, S 5, S 11, 1, 2, 3, 4, 5, 6 Haltestelle Marktplatz, gut zu erreichen. Stadtplanungsamt

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 185), wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) am 13. Juli 2012 den Jahresabschluss der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK) für das Geschäftsjahr 2011 mit einem ausgeglichenen Ergebnis festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Bavaria Treu Revisions- und Treuhand Aktiengesellschaft – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Verwaltungsgebäude der VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführer

Grundwasserabsenkung beim Umbau der Übergabestationen der SPSE in den Raffinerien beantragt Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2 UVPG des Ergebnisses der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c Satz 1 UVPG Die Firma Société Pipeline Sud-Est hat die wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserabsenkung beim Umbau der Übergabestationen im Bereich der Raffinerien Karlsruhe beantragt. Für den Terminal Karlsruhe 1 wird das Grundwasser für ein Schachtbauwerk (Übergabepunkt SPSE Pipeline zum MiRO 1 Tanklager) bis zu 1,70 m (Absenkziel: 100,3 m NN) abgesenkt. Es wird mittels Absenkbrunnen eine Grundwassermenge von bis zu 51 l/s und eine Gesamtentnahmemenge von max. 265000 m³ einmalig über einen Zeitraum von ca. 60 Tagen entnommen. Das Grundwasser wird in die Schmutzwasserkanalisation der MiRO eingeleitet. Die Reichweite des Absenktrichters beträgt ca. 280 m. Für den Terminal Karlsruhe 2 wird das Grundwasser um ca. 0,50 m (Absenkziel: 101,5 m NN) abgesenkt. Es wird mittels Absenkbrunnen eine Grundwassermenge von bis zu 24 l/s und eine Gesamtentnahmemenge von max. 125000 m³ einmalig über einen Zeitraum von ca. 60 Tagen entnommen. Das Grundwasser wird in die Schmutzwasserkanalisation der MiRO eingeleitet. Die Reichweite des Absenktrichters beträgt ca. 82 m. Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des UVPG fällt, wurde eine allgemeine Vorprüfung gemäß § 3c Satz 1 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung unserer Behörde aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar. Die der Beurteilung zugrunde liegenden Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes bei der Stadt Karlsruhe, Zentraler Juristischer Dienst, Wasserbehörde, Rathaus Marktplatz, Zimmer A 207, zugänglich.

Zur Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis nach den Vorschriften des § 108 Wassergesetz führt die Stadt Karlsruhe ein Anhörungsverfahren durch. Im Rahmen dieses Verfahrens liegt der Antrag vom 20. August 2012 bis 20. September 2012 während der Dienststunden beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 2. OG, Zimmer C 323, zur Einsicht aus. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe –Wasserbehörde– Einwendungen erheben. Es wird darauf hingewiesen, dass a) Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, sofern mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind, c) bei Ausbleiben eines Beteiligten in einem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann, d) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, e) nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis oder Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, f) mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Zentraler Juristischer Dienst –Wasserbehörde–

Umweltzone:

Künftig nur noch mit „grün“ Verbot für gelbe Plakette Ab 1. Januar 2013 dürfen nur noch Autos mit grüner Umweltplakette in die Umweltzone fahren. „Diese Regelung soll den gesundheitsschädliche Feinstaub aus Autoabgasen weiter reduzieren“, erläutert Dr. Björn Weiße, Leiter des städtischen Ordnungsund Bürgeramtes (OA), die Entscheidung der Landesverwaltung. „Über das Fahrverbot haben wir in den vergangenen Wochen rund 10 000 Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter informiert, deren Autos eine gelbe Plakette haben“, betont Weiße. Weiter habe seine Behörde in ihrem Schreiben auch auf die Möglichkeit der Umrüstung mit Feinstaubfilter und auf die Regelungen einer Ausnahmegenehmigung hingewiesen. Den Autofahrerinnen und Autofahrern, die mit Beginn des kommenden Jahres die Umweltzone meiden müssen, empfiehlt er, sich bei einer technischen Überwachungsorganisation wie TÜV oder Dekra über die Möglichkeit einer Nachrüstung zu erkundigen. Ein erfolgreicher Einbau wird vom Staat mit bis zu 330 Euro gefördert. Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse: www.bafa.de. Sofern keine Nachrüstung möglich ist, kann im Einzelfall für das Fahrzeug höchstens bis zum 31. Dezember 2013 eine Ausnahme-

GELB IST BALD OUT: Ab 1. Januar 2013 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in die Umweltzonen einfahren. Foto: Fränkle genehmigung erteilt werden. Diese ist an mehrere Voraussetzungen geknüpft. Hierzu ist der Straßenverkehrsstelle des OA zum einen eine Bescheinigung der technischen Überwachungsorganisation vorzulegen, mit der nachgewiesen wird, dass das Fahrzeug nicht umgerüstet werden kann. Zum anderen bedarf es eines Nachweises, dass eine Fahrzeugersatzbeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Diese Voraussetzung ist bei Privatpersonen gegeben, wenn ihr Nettoeinkommen unter 1 130 Euro liegt. Bei einer gewerblichen Nutzung ist dieser Grund durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer nachzuweisen. Dabei muss

Der Austausch floriert Praktikanten aus Partnerstädten bei Stadtverwaltung Junge Leute in der Stadtverwaltung, die breit angelegte Hommage der Stadt Nancy an ihren Universalkünstler Jean Prouvé und Auftritte von Jubiläumsgästen bestimmen zurzeit das Geschehen rund um die Karlsruher Partnerstädte. „Abwechslungsreich, dynamisch und nie langweilig“, findet Matisa Mohraic aus Rijeka ihr Arbeitsspektrum in der Stadtbibliothek. Es reicht vom Einstellen von Romanen bis zur Arbeit an Literaturverzeichnissen Eine Broschüre auf Englisch übersetzt hat Christa Parrish aus Nottingham im Tiefbauamt. Dankbar ist sie für die Unterstützung ihres „sehr netten und witzigen Betreuers“. Solche Erfahrungen werden in der Zeitung zu lesen sein, an der die 27 Praktikanten aus den Partnerstädten neben ihrer Arbeit gerade werkeln. In ihrer Freizeit haben sie die hiesige Museumslandschaft erforscht, die 30 Meter hohe Drehleiter bei der Feuerwehr bestiegen und eine „Mords-Gaudi“, so Organisator Oliver Kuhn, auf den Routen des Waldseilparks veranstaltet. Außerdem gibt es Wanderungen und Führungen bis zur Abschiedsfeier am Dienstag, 28. August. Bei der Folkloria vom 7. bis 9. September führen Halloren der Salzwirker Bruderschaft aus Halle traditionelles Salzsieden vor. Ihrem großen Sohn Jean Prouvé widmet die französische Partner-

stadt Nancy derzeit eine groß angelegte Hommage. Als gelernter Kunstschmied entwarf Prouvé unter anderem Metallmonierungen für die Vasen des Jugendstilkünstlers Emile Gallé. Zudem trat er als Grafiker hervor und produzierte in eigenen Unternehmen bis heute hergestellte Metall- und Holzmöbel, Unterkünfte für die französische Armee, zerlegbare Häuser für Obdachlose sowie weitere auf eine Massenproduktion ausgerichtete, preisgünstige und demontierbare Objekte. Bekannt wurde Prouvé auch als Vorsitzender der Jury für den Bau des Pariser Kulturzentrums „Centre Pompidou“. In Nancy dauerhaft neu eingerichtet sind für das Multitalent ein Saal im Museum der schönen Künste sowie im Museum über die Geschichte des Eisens ein Bereich über den Konstrukteur Prouvé. Vier Sonderausstellungen vertiefen bis 28. Oktober Einzelaspekte. Sie gelten dem Kunstschmied (Museum der Schule von Nancy), seinem sozialen Wirken (Lothringisches Museum), dem Schöpfer des futuristischen „Maison tropicale“ (Museum der schönen Künste) und seinen Möbelentwürfen (Galerie Poirel). Das Tourismusbüro von Nancy bietet ab 88 Euro pro Person alle Ausstellungen, eine Übernachtung mit Frühstück sowie Abendessen an. Informationen gibt es unter www.ot-nancy.fr oder unter Telefonnummer 33 3 83 35 84 71. -cal-

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Teil-Flächennutzungsplan Windenergie des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe Beiträge zur beabsichtigten Teilneuaufstellung des Flächennutzungsplans können während der Auslegungszeit mündlich oder schriftlich bei den vorgenannten Stellen vorgebracht werden.

Zur frühzeitigen Unterrichtung über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und ihrer voraussichtlichen Auswirkungen gemäß § 3 Absatz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) können die Unterlagen in der Zeit vom 3. September 2012 bis einschließlich 28. September 2012 während der Dienststunden, 8.30 bis 15.30 Uhr, bei der Planungsstelle des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe, Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe, Zimmer D 114 (Offenlageraum), eingesehen und bei Bedarf erörtert werden. Darüber hinaus werden die Planunterlagen auch bei den Verwaltungsstellen der Kommunen des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe ausgelegt: Stutensee, Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Karlsbad, Waldbronn, Rheinstetten, Marxzell, Weingarten, LinkenheimHochstetten, Pfinztal.

Ergänzend werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung sowie erste absehbare Auswirkungen bei folgenden Veranstaltungen vorgetragen und zur Diskussion gestellt: – 14. September 2012, 18 Uhr, KarlsruheWettersbach im Musiksaal der HeinzBarth-Schule – 18. September 2012, 19 Uhr, Ettlingen, Stadthalle Ettlingen, Friedrichstraße 14 – 21. September 2012, 18 Uhr, Weingarten, Kulturraum der Kleiberit-Arena, Ringstraße 67 Karlsruhe, 24. Juli 2012 Heinz Fenrich Verbandsvorsitzender des Nachbarschaftsverbandes Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Bata Illic auf der Seebühne „Ich möchte der Knopf an deiner Bluse sein“, sang er einst seiner „Michaela“ ins Ohr und erklärte „Dich erkenn´ ich mit verbundenen Augen“. Ob Bata Illic, der in Belgrad Philologie studierte, später seinen Job als Englischlehrer an den Nagel hing, um in den 1970er Jahren in Deutschland Schlagersänger zu werden, immer noch „Sand in den Schuhen aus Hawaii“ hat, ist nicht bekannt. Wohl aber, dass der 73-Jährige mit dem Sommer in der warmen Stimme am heutigen Freitag, 17. August, seine Hits von 16 bis 18 Uhr auf der Seebühne im Zooologischen Stadtgarten singt. Begleitet wird der Troubadour der sonnigen Herzen vom Duo Fantastico. Nach der musikalischen Variante von „Es war einmal …“ geht es am kommenden Mittwoch, 22. August, literarisch weiter. Die Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp liest in der Zeit von 14.30Uhr bis 15.30 Uhr für kleine und große Zuhörerinnen und Zuhörer. Am Samstag, 25. August, treten von 15 Uhr bis 17 Uhr die Albtal-Musikanten auf, und am am Sonntag, 26. August, gehört die Seebühne im Stadtgarten dann von 16 Uhr bis 18 Uhr der DurlacherHarmonika-Vereinigung. -Lä-

Baumfällungen an Marylandschule

Nachbarschaftsverband Karlsruhe NVK Die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe hat in ihrer Sitzung am 11. Januar 2012 die Aufstellung des Teil-Flächennutzungsplans Windenergie beschlossen:

das Fahrzeug bereits vor dem 1. Januar 2010 auf den derzeitigen Fahrzeughaltenden zugelassen sein. Liegen diese Voraussetzungen vor, muss dem OA darüber hinaus dargelegt werden, warum ein überwiegendes und unaufschiebbares Interesse an der Einfahrt in die Umweltzone besteht. Anträge auf Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Umweltzone können ab dem 1. Oktober bei der Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22 gestellt werden. Antrag und weitere Infos zur Umweltzone herunterladen können Interessierte im Internet: www1.karlsruhe.de/service/d115/ detail.php?prod_id=612. -red-

GENEHMIGT: Durch den Abriss zweier Gebäude auf dem Gelände der Marylandschule werden Birke (r.) und Fichte gefällt. Foto: TBA

Aufgrund des Abbruchs von zwei Nebengebäuden auf dem Gelände der Marylandschule müssen auch eine Birke und Fichte gefällt werden. Die Standsicherheit der beiden Bäume ist durch den Abriss der Gebäude nicht mehr gewährleistet. Die Birke steht an der nördlichen Traufseite, die Fichte an der südlichen Traufseite des Gebäudes 2. Eine Ausnahmegenehmigung für das Fällen der Bäume und eine artenschutzrechtliche Zustimmung sind bereits durch das Gartenbauamt sowie durch das Amt für Umweltund Arbeitsschutz erteilt worden. Die Baumaßnahmen beginnen voraussichtlich am Montag, 27. August. Der Abbruch der beiden Nebengebäude ist mit Schadstoffbelastungen und Lärm verbunden. Daher werden die Arbeiten und Baumfällungen in den Sommerferien durchgeführt. -red-


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