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Berliner Berg eröffnet Brauerei in Berlin-Neukölln

 NACHRICHTEN

Die Berliner-BergGeschäftsführer Robin Weber, Uli Erxleben und Michéle Hengst (v.l.) stoßen mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel (r.) auf die neue Produktionsstätte an

Berliner Berg eröffnet Brauerei in Berlin-Neukölln

Ende Mai eröffnete die Berliner Berg Brauerei offiziell ihren neuen Brauerei-Standort an der Treptower Straße 39 in Berlin-Neukölln. Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel feierte das Berliner-Berg-Team das Ende der Bauarbeiten. Die neue Brauerei bietet Produktions-Kapazität für bis zu 10000 hl Bier pro Jahr.

(F.) Die Produktion von Pils, Berliner Weiße, Pale Ale und Co. kann beginnen. „Mit der Eröffnung unserer eigenen, modernen Innenstadtbrauerei geht für uns ein Traum in Erfüllung“, sagt Michéle Hengst, Geschäftsführerin bei Berliner Berg. „Endlich können wir lokal und unabhängig mitten in Berlin brauen. Darauf haben wir als Team seit Jahren hingearbeitet!“ „Neukölln freut sich, dass die Berliner Berg Brauerei in Neukölln bleibt. Der neue Standort bietet wesentlich mehr Kapazität und grenzt mit seinem Hinterhof direkt an die S-BahnStrecke. Ich wünsche Berliner Berg alles Gute“, gratuliert Martin Hikel, Bezirksbürgermeister von Neukölln. Die Bauarbeiten zur neuen Brauerei

Foto: Berliner Berg begannen im Juni 2020. Den ersten Spatenstich übernahm auch damals schon der Bezirksbürgermeister. Insgesamt 35 t Edelstahl wurden in der Brauanlage, die aus dem Thüringischen Nordhausen kommt, verbaut. „Neben der sorgsamen Auswahl der Zutaten und guter Rezepturen, ist natürlich auch eine sehr gute Brauanlage wichtig, um das perfekte Bier zu brauen“, sagt Braumeister Torsten Vullriede. Besonders stolz ist er auf den Naturhopfengeber: „Damit können wir die gesamten Hopfendolden beim Brauen verwenden und werden so künftig noch mehr Aromenvielfalt in unsere Biere zaubern.“ In der neuen 600 m2 großen Produktionshalle sollen künftig pro Jahr über 10000 hl Bier gebraut werden. Im Schankvorgarten können Bier-Liebhaber Frischgezapftes genießen und sich die Brauerei anschauen.

Bitburger Braugruppe

Königsbacher und Nette führen Zusammenarbeit fort

Die Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei, Jörn Metzler (l.) und Thomas Beer (r.), mit Michael Stumpf, Bitburger Braugruppe

Die Koblenzer Brauerei und die Bitburger Braugruppe haben ihren Produktionsvertrag langfristig verlängert. Somit sind der Vertrieb und die Vermarktung der Bitburger-Traditionsbiere Königsbacher und Nette in Handel und Gastronomie in und um Koblenz sichergestellt.

(F.) Die Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei, Thomas Beer und Jörn Metzler, freuen sich auf die Fortführung ihrer Zusammenarbeit: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind partnerschaftliche und faire Lösungen ein Garant dafür, dass wir die Produkte Königsbacher und Nette für uns wirtschaftlich und qualitativ weiterhin auf hohem Niveau produzieren.“ Auch Michael Stumpf, Vertriebsleiter Südwest der Bitburger Braugruppe, sieht die Vertragsverlängerung als starkes und wichtiges Signal: „Wir können die beiden Marken Königsbacher und Nette in ihrer gewohnt hohen Premiumqualität anbieten. Und wir sind froh, unsere langfristige Regionalstrategie weiterverfolgen zu können und damit zwei echte Traditionsmarken zu erhalten.“ Stumpf kündigt außerdem eine zusätzliche Qualitätssicherung für beide Marken an. Im Sommer 2021 beginnt die Einführung neuer Markenkästen und 2022 folgen Investitionen in Fassgebinde. Die Bitburger Braugruppe übernahm von der Karlsberg Brauerei (Homburg) die Marken-

und Vertriebsrechte für die Traditionsbiermarken Königsbacher und Nette. 2011 kaufte die Koblenzer Brauerei die Braustätte an der Königsbach von der Karlsberg Brauerei und stellt seitdem über einen Lohnbrauvertrag mit der Bitburger Braugruppe die Herstellung der Produkte sicher. Foto: Harald Tittel

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