Breitkopf & Härtel Partitur-Bibliothek Nr. 15148
Mozart Konzert fĂźr Klavier und Orchester c-moll KV 491
Partitur
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 –1791)
Konzert für Klavier und Orchester c-moll
Concerto for Piano and Orchestra in C minor
KV 491 herausgegeben von /edited by
Ernst Herttrich
G. Henle Verlag BREITKOPF & HÄRTEL Partitur-Bibliothek 15148
Orchesterbesetzung
Orchestral Scoring
Flöte 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Fagotte
Flute 2 Oboes 2 Clarinets 2 Bassoons
2 Hörner 2 Trompeten
2 Horns 2 Trumpets
Pauken
Timpani
Streicher
Strings
Aufführungsdauer
Performing Time
etwa 28 Minuten
approx. 28 minutes
Orchesterstimmen / Orchestral parts: Breitkopf & Härtel OB 15148 Ausgabe für zwei Klaviere mit Fingersatz, Kadenzen und Eingängen von András Schiff Edition for two pianos with fingering, cadenzas and lead-ins by András Schiff Breitkopf & Härtel EB 10787 oder / or G. Henle Verlag HN 787 Studienpartitur / Study score: Breitkopf & Härtel PB 15149
Eine Gemeinschaftsproduktion von Breitkopf & Härtel, Wiesbaden und G. Henle Verlag, München A Coproduction of Breitkopf & Härtel, Wiesbaden and G. Henle Verlag, Munich Printed in Germany
Vorwort Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 –1791) Klavierkonzert KV 491 in c-moll ist neben dem d-moll-Konzert KV 466 sein einziges in Moll. Der eher düstere Charakter dieser zwei Konzerte war wohl der Grund dafür, dass im 19. Jahrhundert, das ganz vom Vorbild Beethovens dominiert war, von allen 25 Klavierkonzerten Mozarts hauptsächlich diese beiden auf den Konzertprogrammen der großen Pianisten auftauchten. Man fasste sie als Musterbeispiele für Mozarts hoch emotionale Ausdruckshaftigkeit auf, und als solche gelten sie durchaus auch heute noch. Dabei wurde das c-moll-Konzert jedoch ganz offensichtlich in allergrößter Eile zu Papier gebracht. In seinem eigenhändigen Werkverzeichnis notierte Mozart als Abschluss der Komposition das Datum 24. März 1786. Wahrscheinlich bereits zwei Wochen später, am 7. April, fand im Rahmen einer Akademie im Burgtheater die Uraufführung statt, wobei Mozart den Solopart selbst spielte1. Es ist jedoch nicht ganz auszuschließen, dass bei dieser Akademie ein anderes Konzert, etwa das drei Wochen vor KV 491 vollendete Konzert KV 488 in A-dur, auf dem Programm stand. Der geringe Zeitabstand zwischen Vollendung der Komposition und erster Aufführung ist nicht unbedingt etwas Besonderes für Mozart. Beim Klavierkonzert KV 482 in Es-dur beispielsweise lag zwischen Fertigstellung des Werks (16. Dezember 1785) und Uraufführung (23. Dezember 1785) sogar nur eine Woche. Vielleicht hängt es also doch mit dem besonderen Charakter des Konzerts KV 491 zusammen, dass das Autograph sowohl in den Orchesterstimmen als auch in der Partie des Soloklaviers für Mozart ganz ungewöhnlich viele Korrekturen sowie einige einschneidende Änderungen aufweist und teilweise fast wie ein Entwurf wirkt. Solche Mutmaßungen sind allerdings recht gefährlich, denn Mozart stand zur Zeit der Komposition unter gewaltigem Zeitdruck. Es gibt keinen Abschnitt in seinem Leben, in dem er so viel komponierte wie im Winterhalbjahr 1785/86: außer den genannten drei Klavierkonzerten noch die Maurerische Trauermusik KV 477 und mindestens zwei weitere Freimaurermusiken, die Violinsonate KV 481, zwei Ensemblestücke für Francesco Bianchis Oper La villanella rapita (KV 479 und 480), zwei nachkomponierte Stücke zum Idomeneo (Duett KV 489 und Arie KV 490), die Musik zur Komödie Der Schauspieldirektor KV 486 und vor allem den Figaro KV 492, der am 1. Mai 1786 uraufgeführt wurde. Hinzu kamen die Vorbereitung mehrerer Akademien und der Privataufführung des Idomeneo im Palais Auersperg, die Unterrichtsverpflichtungen gegenüber mehreren Schülern sowie mindestens sieben öffentliche Konzertauftritte. Allein diese Arbeitsbelastung würde ausreichen, die ungewöhnlich zahlreichen Korrekturen im Autograph des c-moll-Konzerts zu erklären; doch die Frage bleibt offen, warum sie ausgerechnet bei diesem Stück auftauchen und nicht bei anderen. Dass zu Satz II ein anderer Anfang (KV 491a) existiert – ein Fragment von 3 Takten – mag nochmals unterstreichen, wie unsicher Mozart bei der Konzeption dieses Werks gewesen sein mag (obwohl uns verworfene Satzanfänge auch bei anderen Werken begegnen). Das Autograph zum Klavierkonzert KV 491 befindet sich heute im Royal College of Music in London. Wie bereits angedeutet, weist es alle Anzeichen einer äußerst flüchtigen Niederschrift auf. Die Klavierstimme wurde an manchen Stellen offenbar nur skizziert – in der Uraufführung dürfte Mozart sie vermutlich aus dem Kopf gespielt haben. In mindestens zwei nachträglichen Arbeitsgängen nahm er Verdeutlichungen, aber auch Änderungen und Korrekturen vor. Für die letzte Überarbeitung verwendete er dabei eine spitzere, dünnere Feder. Dieses Stadium ist daher von den vorherigen sehr gut zu unter-
scheiden. Es stellt die Fassung letzter Hand dar, ist aber bisweilen nur lückenhaft notiert; in unserer Edition erscheint diese Version im Haupttext, die in anderen Ausgaben weit verbreitete frühere Version als Ossia darüber. Gelegentlich sind auch zwei unterschiedliche Fassungen vorhanden, ohne dass eine der ursprünglichen ausgestrichen oder auf eine andere Art ungültig gemacht worden wäre. In unserer Edition geben wir solche Stellen in beiden Fassungen wieder. Trotz der mehrmaligen Überarbeitung ist für einige Passagen davon auszugehen, dass Mozart sie nur in abgekürzter Form notierte und dass sie mit Skalen oder Dreiklangsarpeggien auszuzieren sind; Fußnoten weisen an den entsprechenden Stellen im Notentext auf die Möglichkeit zu solchen Auszierungen hin. Das Autograph enthält vielerorts Eintragungen, die eindeutig darauf hinweisen, dass es als Vorlage für eine oder mehrere Abschriften diente. Eine Stimmenabschrift befindet sich heute im Musikarchiv des Kunsthistorischen Museums in Kroměříž (Kremsier). Im Jahr 1799 verkaufte Constanze Mozart den Rest des noch bei ihr verbliebenen Autographenbestands mit etwa 300 Manuskripten an den Offenbacher Verleger Johann Anton André, darunter auch das Manuskript zum Klavierkonzert KV 491. André gab auf der Grundlage der von ihm erworbenen Autographe rasch zahlreiche Ausgaben heraus, die er jeweils als „Edition faite d’après la partition en manuscrit“ oder ähnlich bezeichnete. Das Klavierkonzert KV 491 erschien bereits 1800 als Nr. 3 der six grands concertos pour le Piano-Forté […] Oeuvre 82, die außer KV 491 die Konzerte KV 482, 467, 488, 503 und 595 umfassten und die André dem Prinzen Louis Ferdinand von Preußen widmete. Andrés Erstausgabe diente wahrscheinlich auch als Vorlage für die vermutlich 1802 erschienene Ausgabe bei Breitkopf & Härtel. Da beide Drucke erst nach Mozarts Tod veröffentlicht wurden, kommt ihnen kein eigentlicher Quellenwert zu. Manche ihrer abweichenden Lesarten sind jedoch in die Rezeptionsgeschichte des Werks eingegangen und werden zum Teil bis heute gespielt. Die wichtigsten sind daher in den Einzelanmerkungen am Ende der vorliegenden Edition mitgeteilt. Ein besonderes aufführungspraktisches Problem ergibt sich bei Klavierkonzerten der Mozart-Zeit aus der Tatsache, dass in den Autographen an Stellen, wo das Soloinstrument pausiert, für die linke Hand jeweils ein durchgehendes Col basso notiert ist. Manche Ausgaben enthalten an diesen Stellen Generalbassziffern, die nahelegen, dass der Solist dort einen ausgesetzten Generalbass spielte. An den Nahtstellen zwischen Passagen mit und ohne Klavier treten gelegentlich Probleme auf, da für die linke Hand im Klavier unterschiedliche Spielweisen gelten, je nachdem ob das Klavier als Generalbassinstrument weiter gespielt wird oder nicht (siehe Kritischer Bericht). Diese Notierungsgewohnheit blieb bis in die Zeit Beethovens und darüber hinaus lebendig. Die Praxis des durchgehend spielenden Soloinstruments ging dann jedoch verloren; sie wurde erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederbelebt, konnte sich bisher aber nicht durchsetzen. Den im Kritischen Bericht genannten Bibliotheken sei herzlich für die zur Verfügung gestellten Quellenkopien gedankt. Berlin, Herbst 2015
Ernst Herttrich
1 Vgl. die Notiz in der Wiener Zeitung vom 8. April 1786 unter „Theaternach-
richten“.
Preface Except for the Concerto in D minor, K. 466, Wolfgang Amadeus Mozart’s (1756 –1791) Piano Concerto K. 491 in C minor is his only one in a minor key. Out of all of Mozart’s 25 piano concertos it was these two, probably due to their more sombre character, that principally appeared on the concert programmes of the great pianists in the 19th century, a time entirely dominated by the model of Beethoven. They were – and actually still are – regarded as perfect examples of Mozart’s highly emotional expressiveness, regardless of the fact that the Concerto in C minor was obviously composed in great haste. In his own autograph catalogue of works, Mozart noted the composition’s completion date as 24 March 1786. The première probably occurred just two weeks later on 7 April, as part of an Akademie at the Burgtheater. Mozart played the solo part himself1. It cannot, however, be completely ruled out that a different concerto was performed at this Akademie, perhaps the Concerto K. 488 in A major that he had completed three weeks prior to K. 491. The very short interval between the composition’s completion and its first performance is not at all unusual for Mozart. In the case of the Piano Concerto K. 482 in E flat major, for instance, only one week elapsed between its completion (16 December 1785) and première (23 December 1785). So perhaps it was rather due to the particular character of the Concerto K. 491 that the autograph contains a large number of corrections, both in the orchestral parts and the solo piano part, which is quite uncharacteristic of Mozart. In addition, it displays several far-reaching changes, and in places seems almost like a sketch. Such conjectures are, however, rather dangerous because Mozart was extremely pressed for time when he wrote this work. At no other time in his life did he compose as much as in the winter season 1785/86: aside from the aforementioned three piano concertos he also composed the Maurerische Trauermusik K. 477 (and at least two other masonic pieces of music), the Violin Sonata K. 481, two ensemble pieces for Francesco Bianchi’s opera La villanella rapita (K. 479 and 480), two subsequently composed pieces for Idomeneo (the Duet K. 489 and Aria K. 490), the music for the comedy Der Schauspieldirektor K. 486, and, above all, Figaro K. 492, which was first performed on 1 May 1786. In addition he was involved in preparations for several concerts and a private performance of Idomeneo in the Palais Auersperg, as well as having tuition commitments towards several pupils and at least seven public concert appearances. This workload alone would suffice to explain the unusually high number of corrections to the autograph of the Concerto in C minor; yet the question remains as to why they occur with this piece in particular and not others. The fact that another opening (K. 491a – a threemeasure fragment) exists for movement II serves to further underline how unsure Mozart must have been over the work’s conception (even though there are discarded openings of movements for other works too). The autograph of the Piano Concerto K. 491 is today held at the Royal College of Music in London. As already indicated it shows all signs of having been written down in great haste. In several places the piano part was apparently only sketched out – Mozart would have presumably played it from memory at the première. In at least two subsequent phases of work he made clarifications, but also changes and
corrections. During the last revision phase he used a more pointed, thinner quill, so this phase can be easily distinguished from the others. It represents the definitive version but is at times only sketchily notated; this version appears in our edition as the main musical text, with the earlier version that is widely present in other editions notated above it as an ossia version. Occasionally two different versions are present without one of them having been crossed out or rendered invalid using other means. In our edition we reproduce both versions of such passages. Despite having been revised several times, it must be assumed that Mozart notated several passages only in abbreviated form, and that these are to be embellished with scales or arpeggiated chords; footnotes at the relevant passages in the musical text indicate where such embellishments are possible. In many places the autograph contains entries that clearly indicate its use as the model for one or several copies. A copy of the parts is today in the music archive of the Museum of Art History in Kroměříž. In 1799 Constanze Mozart sold the rest of the autographs still in her possession – around 300 manuscripts – to the Offenbach publisher Johann Anton André, the Piano Concerto K. 491 among them. André quickly published numerous editions based on the autographs he had obtained, which he described as “Edition faite d’après la partition en manuscrit” or such like. The Piano Concerto K. 491 was already published in 1800 as no. 3 of the six grands concertos pour le Piano-Forté […] Oeuvre 82, which also comprised the Concertos K. 482, 467, 488, 503 and 595 and which the publisher dedicated to Prince Louis Ferdinand of Prussia. André’s first edition probably also served as the model for the edition published by Breitkopf & Härtel presumably in 1802. As both editions were not published until after Mozart’s death, they do not possess any real source-value. However, some of their divergent readings have entered the reception history of the work and are still partly played today. The most important of them are thus listed in the “Einzelanmerkungen” (Individual Notes) at the end of this edition. A particular performance practice issue that arises in connection with piano concertos from Mozart’s time is that at places in the autographs where the solo instrument is silent, col basso is written in the left hand. Some editions contain figured bass numbers at these points, implying that the soloist should play a basso continuo. Problems occasionally arise at the crossover points between passages with and without piano, since different manners of performance apply to the left hand in the piano depending on whether the instrument is to continue to play a continuo role or not (see the “Kritischer Bericht” [Critical Report]). This notational custom continued up to Beethoven’s time and even later. The practice of the solo instrument playing throughout then discontinued, however; it was revived in the second half of the 20th century but has not, up to now, re-established itself. We would like to thank the libraries mentioned in the “Kritischer Bericht” for kindly making copies of the sources available. Berlin, fall 2015
Ernst Herttrich
1 Cf. note in the Wiener Zeitung of 8 April 1786 under “Theaternachrichten.”
Konzert für Klavier und Orchester c-moll
Wolfgang Amadeus Mozart KV 491 herausgegeben von Ernst Herttrich
Allegro * Flauto
Oboe
I II
Clarinetto (B)
I II
Fagotto
I II
Corno (Es)
I II
Clarino (C)
I II
a2
Timpani (c, G)
Pianoforte
Allegro * I Violino
II
]
]
Viola
] [
[
[
Violoncello e Contrabbasso
* Tempobezeichnung in A von fremder Hand, hier ergänzt nach Mozarts eigenhändigem Werkverzeichnis. Tempo mark in A by another hand, added here according to Mozart’s autograph thematic catalogue.
Partitur-Bibliothek 1514 8
© 2015 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden and G. Henle Verlag, München
2 11
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
[ ]
Timp. [ ]
Pf. ] [
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
20
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
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I II
a2
a2
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Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
3 28
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
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I II
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I II
a2 [ ]
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va. [
Vc. e Cb. ]
33
Fl. [ ]
I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II a2
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page
Timp.
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
4 44
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
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I II
Cln. (C)
I II
I
I
Timp.
Leseprobe
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. [ ]
52
Fl. I
Ob.
I II
Sample page 3
I
Cl. (B)
I II
3
I
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II [ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[ ]
5 61
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II ]
Fg.
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I II
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I II
I
[
a2
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Timp.
Leseprobe [ ]
Pf.
I
[
]
[ ]
]
[ ]
]
[ ]
Vl. II [
Va. [
Vc. e Cb. [ ]
72
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page I
a2
Timp.
Pf.
[ ]
I Vl. II Va. Vc.
Vc. e Cb. Cb.
[ ] Breitkopf PB 15148
I
6 81
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Ob.
I II
Cl. (B)
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I II
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I II
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I II
I
I
a2 [ ]
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va.
Vc.
Vc. e Cb.
Vc. e Cb.
89
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Sample page [ ]
Timp. [ ]
Pf.
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
Vc. e Cb.
7 98
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
(
)
Timp.
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Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
109
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Timp.
a2
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[ ]
[ ]
Pf.
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I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
8 121
Fl.
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I II
] [
Cl. (B)
I II
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Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
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Timp.
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
131
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
9 138
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
143
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
151
Ob.
[ ]
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page [ ]3
Cor. (Es)
3
3
[ ]
a2
I II
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Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[ ] [ ]
10 159
Fl.
Ob.
I II [ ]
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
[ ]
a2
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
166
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
Sample page *
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb. * 2. und 4. Note in A mรถglicherweise as 2 , in Quellen S, E und F g 2 . 2nd and 4th note in A possibly a 2 , in sources S, E and F g 2. Breitkopf PB 15148
11 171
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
176
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I[
]
Sample page
I [
]
I
Pf.
I Vl.
[
]
[
]
II
Va. [
]
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
12 181
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
186
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
191
Pf.
I Vl.
Sample page
II Va. Vc. e Cb.
196
Ob.
I
I II
[ ] Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
13 201
Fl. I
Ob.
I
I II I
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
II
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
210
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
II
Sample page 3 3
Pf.
3
3
3
I Vl. II
Va. Vc.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
3
14 217
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf. 3
I Vl.
3
Leseprobe
II
Va. Vc. e Cb.
Vc. e Cb.
223
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
15 227 [ ]
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
I
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
231
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
I
I
Sample page
Pf.
I
[ ]
Vl. II
Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
16 235
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
240
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
17 245
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
3
Leseprobe
I Vl. II
3
3
Va. Vc. e Cb.
250
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page a2
Pf.
I Vl. II
Va. [
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
]
18 255
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
260
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page cresc.
* Pf.
I cresc.
Vl. II
cresc.
Va. cresc.
Vc. e Cb. * T. 261f. kรถnnen mit Auszierung gespielt werden. / Mm. 261f. can be played with embellishments. Breitkopf PB 15148
19 265
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
a2
Pf.
[ ]
* I Vl.
Leseprobe
II
Va.
Vc. e Cb.
272
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
a2
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
20 277
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
a2
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
287
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page I
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
21 299
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe 6
*
[ ]
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. [ ]
309
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
22 314
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II ]
Fg.
I II [
Cor. (Es)
I II
[ ]
[ ]
Pf.
Leseprobe ]
I [
Vl.
]
II [
Va. ]
[
]
[
Vc. e Cb.
319
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
[ ] [ ]
Sample page [ ]
Pf.
I [
Vl.
]
II [ ]
Va. [
]
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
23 324
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
329
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
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I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page *
[ ]
*
Timp.
[ ]
Pf.
[ ]
[ ]
*
I Vl. II
Va. Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
[ ]
24 335
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
[ ] Pf.
[ ]
Leseprobe
I Vl. II
[ ]
Va.
Vc. e Cb.
341
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
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Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
[ ]
Pf.
[ ]
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[ ]
[ ]
[ ]
25 347
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
352
Fl. [ ]
Ob.
I II I
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page
[ ]
[ ]
Cor. (Es)
I II
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
I
[ ]
26 [
[
357
]
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
I [
Fg. Cor. (Es)
[
[ ]
]
]
[
]
I II
[
]
I II
*
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
362
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II a2
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page [
]
[ ]
Timp. [ ]
Pf.
[ ]
[ ]
]
I Vl.
[
]
II [
]
Va. [
Vc. e Cb. [ ]
* Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
]
27 373
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
382
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page a2
[ ]
Timp. [ ]
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
28 387
Fl. [ ] I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
[ ]
a2
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
393
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
I
[ ]
Fg.
Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
[ ]
I
[ ]
[ ]
I II [ ]
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[ ]
29 402
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II 3 3
3
3
3
Pf.
3
Leseprobe
I Vl. II
Va. Vc.
Vc. e Cb.
408
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
Vc. e Cb.
30 416
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
423
Fl. [ ] I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
[ ] ]
Sample page [
[ ]
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
31 429
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
434
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page
Pf. [ ]
* I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
32 439
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
Pf.
*
Leseprobe [ ]
I Vl. II
[ ]
[ ]
Va.
Vc. e Cb.
444
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
Sample page I
3
3
3
Pf.
3 3
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
3
33 451
Fl. I
Ob.
I II I
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
460
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
34 467
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
a2
a2
[ ]
Timp. [ ]
*
Leseprobe
Pf.
I Vl.
**
cresc.
II
cresc.
Va.
[ ]
cresc.
Vc. e Cb.
475
Fl. a2
Ob.
I II a2
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Sample page a2
Timp.
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * T. 467−470 können mit Auszierung gespielt werden. Siehe Kritischer Bericht. / Mm. 467−470 can be played with embellishments. See “Kritischer Bericht.” ** Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.”
35 484
Fl. Ob.
a2
I II
[ ]
[ ]
Cl. (B)
I
a2
I II
[ ]
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2 [ ]
a2
[ ]
[ ]
Timp.
*
[ ]
Leseprobe
Pf.
[ ]
I Vl.
[ ]
II
[ ]
Va. [ ]
Vc. e Cb. [ ]
491
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
I
Sample page
a2
Timp.
Pf. [ ]
I Vl. II Va. Vc.
Vc. e Cb.
[ ]
* Hier sollte eine Kadenz gespielt werden. / A cadenza should be played here. Breitkopf PB 15148
Vc. e Cb.
36 499
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
[ ]
Timp. [ ]
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
507
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Sample page
Timp.
*
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * besser / preferably
? Breitkopf PB 15148
37 513
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cln. (C)
I II
[
[
]
Timp.
Pf.
Leseprobe
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
518
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page a2
(
)
Timp. [
Pf.
I Vl. II [ ]
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
]
]
38 Larghetto * Flauto I II
Oboe
I II
Clarinetto (B) Fagotto
I II
Corno (Es)
I II
Pianoforte
Leseprobe
[ ]
Larghetto * I Violino II
[ ]
[ ]
Viola [ ]
Violoncello e Contrabbasso [ ]
6
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Tempobezeichnung in A von fremder Hand. / Tempo mark in A by another hand. Breitkopf PB 15148
39 12
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
I
*
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
18
Fl. [ ]
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page I
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb. * Hier sollte ein Eingang gespielt werden. / A lead-in should be played here. Breitkopf PB 15148
40 22
Fl.
Ob.
I II
Fg.
I II
I
3
Pf.
3
24
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
27
Fl.
Ob.
I II
Fg.
I II
Sample page I
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
41 30
Fl.
Ob.
I II
Fg.
I II
I
Pf.
I
Leseprobe
Vl. II Va. Vc. e Cb.
32
3
3
Pf.
I Vl. II
Sample page
Va.
Vc. e Cb.
35
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
42 38
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
*
[ ]
Cor. (Es)
I II [ ] [ ]
Leseprobe
Pf.
*
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
43
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
43 47
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
50
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
Pf.
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
44 53
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II [ ]
Leseprobe
Pf.
I Vl.
[ ]
II
Va.
Vc. e Cb.
[ ]
56
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
Pf.
[ ]
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
45 59
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
[ ]
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
[ ]
62
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Sample page [ ]
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
46 67
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
I
I
Pf.
I [ ]
Vl. II
[ ]
Va. [ ]
Vc. e Cb.
Leseprobe
72
Fl. [ ] I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
I
I
I
I
Sample page [ ]
*
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Hier sollte ein Eingang gespielt werden. / A lead-in should be played here. Breitkopf PB 15148
47 77
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II I
Cor. (Es) II
Pf.
* I Vl.
Leseprobe
II Va. Vc. e Cb.
80
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II I
Sample page
Cor. (Es) II
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
48 83
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
I Cor. (Es) II
Leseprobe
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
86
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II I
Cor. (Es)
I
Sample page
II
Pf.
I ]
Vl.
[
II ] [
]
Va. [
Vc. e Cb.
]
[
Breitkopf PB 15148
49 Allegretto * Flauto
Oboe
I II
Clarinetto (B)
I II
Fagotto
I II
Corno (Es)
I II
Clarino (C)
I II
a2
Timpani (c, G)
Leseprobe
Pianoforte
Allegretto * I Violino II
Viola Violoncello e Contrabbasso
9
1
2
1
2
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page
Timp.
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb. * Tempobezeichnung in A von fremder Hand. / Tempo mark in A by another hand. Breitkopf PB 15148
50 17
[ ]
[ ]
]
[
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
]
23
Pf.
[ ]
Leseprobe 1
2
1
2
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
28
1
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page [ ]
] [ ]
[ ]
Pf.
I
2
[ ]
I
I
1
2
1
2
[
[ ]
Vl. II [ ]
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[
51 34
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
I
Pf.
I
Leseprobe
Vl. II Va. Vc. e Cb.
*
41
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
45
Ob.
I II
Sample page [ ]
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb. * Siehe Vorwort und Kritischer Bericht. / See Preface and “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
52 49
Fl.
Ob.
I II
Cl.
I II
Fg.
I II
[ ]
55
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va.
Sample page
Vc. e Cb.
**
*
59
** [ ]
[ ]
Pf. [ ] [ ]
I Vl. II
Va.
[ ]
Vc. e Cb. * Siehe Vorwort und Kritischer Bericht. / See Preface and “Kritischer Bericht.” ** Im Autograph g 2 . Siehe Kritischer Bericht. / The autograph has g 2 . See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
53 62
Pf. 3
3
* I Vl. II Va. Vc. e Cb.
66
Pf.
Leseprobe *
70
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Timp.
a2
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
54 74
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
78
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Sample page a2
a2
Timp. [ ]
Pf.
3
3
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
55 82
Pf.
*
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
87
Leseprobe
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Sample page [ ]
Timp.
[ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” Breitkopf PB 15148
56 91
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Timp.
Leseprobe
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
95
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
Sample page
Timp.
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
57 100
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
[ ]
Leseprobe
Pf.
I
[ ]
Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
107
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
58 114
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Pf.
I Vl.
Leseprobe
II Va. Vc. e Cb.
121
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
125
Sample page [ ]
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
59 130
Pf.
135
Pf.
139
Pf.
Leseprobe *
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
143
Pf.
Sample page [ ] [ ] [ ]
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * T. 142−144 sollte eine Auszierung im Sinne der Vortakte gespielt werden. Mm. 142−144 should be played with an embellishment as in the previous measures. Breitkopf PB 15148
[ ]
60 149
* Pf.
154
Pf. [ ] [ ]
** I
Leseprobe
Vl. II
Va. Vc. e Cb.
159
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
I
[ ]
Sample page
Timp.
Pf.
** I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Siehe Kritischer Bericht. / See “Kritischer Bericht.” ** Hier können Auszierungen gespielt werden. / Embellishments can be played here. Breitkopf PB 15148
61 [ ]
165
Fl. I [ ]
Ob.
[ ] [ ]
I II I
Fg.
[ ]
[ ]
[ ]
I II [ ]
[ ]
Pf.
I Vl. II
Leseprobe
Va.
Vc. e Cb.
170
Fl.
Ob.
I II
Fg.
I II
Pf.
I
Sample page
Vl. II Va.
Vc. e Cb.
175
Pf.
I [ ]
Vl. II
Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
62 179
Ob.
I II
Fg.
I II
I
Pf.
I Vl. II Va. Vc. e Cb.
184
Fl.
Ob.
I II
Fg.
I II
Leseprobe
Pf.
I Vl.
Sample page
II Va. Vc. e Cb.
189
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
63 194
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
198
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
[ ]
Sample page
Timp.
Pf.
I Vl. II
Va. Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
64 203
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
207
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page [ ]
Pf.
I
[ ]
Vl. II [ ]
[ ]
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
[ ]
65 212
Fl. Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Pf.
I
Leseprobe
Vl. II
Va.
[ ]
Vc. e Cb.
216
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
Timp.
Sample page *
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb. * Hier sollte ein Eingang gespielt werden. / A lead-in should be played here. Breitkopf PB 15148
66 [ ]
221
[ ]
Pf.
229
Pf.
237
Leseprobe 3
3
Pf.
3
3
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
243
Sample page
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
67 249
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
257
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
Sample page
I
3
3
Pf.
3
3
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
68 262
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Pf.
Leseprobe
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
269
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Sample page I
Pf.
I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
69 277
Fl. I
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
I
I
Pf.
Leseprobe
I Vl. II Va.
Vc. e Cb.
282
Fl.
Ob.
I II
Cl. (B)
I II
Fg.
I II
Cor. (Es)
I II
Cln. (C)
I II
a2
a2
I
a2
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Timp.
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Pf.
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I Vl. II
Va.
Vc. e Cb.
Breitkopf PB 15148
Notensatz: ARION, Baden-Baden Druck: Bräuning + Rudert OHG, Espenau
70
Kritischer Bericht Quellen A Autographe Partitur. London, Royal College of Music, Signatur 402. Kein Titelblatt, kein Kopftitel. 37 Blätter im Querformat, 71 mit braunschwarzer Tinte beschriebene Seiten, ein Blatt nach Satz I und eine Seite nach Satz III leer. Tempobezeichnungen in allen drei Sätzen von fremder Hand. Auf der 1. Notenseite mehrere Eintragungen von fremder Hand, darunter von Georg Nikolaus Nissen: Von | Mozart | und seine | Handschrift. In Satz I folgen auf T. 43 die T. 63–90, erst dann T. 44 –62, wobei diese Umstellung von Mozart erst nachträglich mit verschiedenen Verweiszeichen kenntlich gemacht wurde. Einige Korrekturen in den Orchesterstimmen, zahlreiche Eingriffe in der Solostimme, in der vor allem die linke Hand zum Teil nur andeutungsweise notiert ist. Instrumentenbezeichnung für die Solostimme: Cembalo. Partituranordnung: Violini [mittig vor System 1 und 2] | Viole | 1 flauto | 2 oboe | 2 clarinetti in B | 2 corni in es | 2 fagotti | 2 clarini in C [fehlt in Satz II] | timpany in C [fehlt in Satz II] | Cembalo | Bassi. Wo das Klavier nicht solistisch eingesetzt ist, notierte Mozart für die linke Hand durchweg ColB: (col basso), so auch für die Einleitung T. 1–99. – Eine fremde Hand ergänzte mit Bleistift oder Rötel zahlreiche Vorzeichen und dynamische Zeichen. Ebenfalls von fremder Hand stammen Eintragungen von Taktziffern, die darauf hinweisen, dass das Manuskript als Vorlage für Abschriften gedient hat (siehe Quelle S). Faksimile: Wolfgang Amadeus Mozart. Klavierkonzert c-moll KV 491. Autograph Royal College of Music, London, Kommentar von Robert D. Levin, Geleitwort von Colin Lawson, Kassel 2014. S Stimmensatz, Kopistenabschrift. Kremsier (Kroměříž), Kunsthistorisches Museum, Musikarchiv (Uměleckohistorické muzeum, Hudební archiv), Signatur II G 78. Klavierstimme im Quer-, Orchesterstimmen im Hochformat. Die Tempoangaben in S entsprechen den in A von fremder Hand eingefügten; die von Mozart mit spitzer Feder vorgenommenen nachträglichen Änderungen in A sind jedoch nicht berücksichtigt. Keine autographen Korrekturen. E Erstausgabe in Stimmen. Offenbach am Main, Johann André, Plattennummer 1417, erschienen im August 1800. Titel: No 3. | des six grands concertos | pour le Piano-Forté | composés par | W. A. MOZART, | & respectueusement dédiés | à S. A. R. le Prince | Louis Ferdinand | de Prusse | par l’éditeur. | Oeuvre 82. | [links:] No 1417 – 20. [rechts:] Prix f 3. | [Mitte:] Edition faite d’après la partition en manuscrit. | A Offenbach s/m, chés J. André. – Die fünf anderen Konzerte der Serie waren KV 467, 485, 488, 503 und 595. Verwendetes Exemplar: Washington, Library of Congress, Signatur M3.3.M93K491G. Case. F Frühe Ausgabe in Stimmen. Leipzig, Breitkopf & Härtel, ohne Plattennummer, erschienen etwa 1802. Als Vorlage diente möglicherweise E. Titel: Concert pour le Pianoforte. | avec Accompagnement | de 2 Violons, Flûte, 2 Hautbois, 2 Clarinettes, 2 Bassons, 2 Cors, 2 Trompettes, Timballes, Alto et Basse. | par | W. A. Mozart. | No 7. | [es folgt Notenincipit] | Au Magasin de Musique de Breitkopf et Härtel | à Leipsic. Verwendetes Exemplar: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur 2 Mus.pr. 116-7.
Edition Da der Stimmensatz S keine Korrekturen von Mozart enthält und die beiden Drucke E und F erst nach Mozarts Tod erschienen, ist das Autograph A als einzige relevante Quelle anzusehen. Die Ergänzungen von fremder Hand in A sind nicht berücksichtigt und auch in den folgenden Einzelanmerkungen nicht aufgeführt. Auf eine streng systematische Angleichung von Parallelstellen wird verzichtet, auf offenkundige Unstimmigkeiten (z. B. Satz II, T. 40) jedoch aufmerksam gemacht. Die Unterscheidung von Staccatopunkt und -strich wird Mozarts Schreibgewohnheit gemäß übernommen bzw. vereinheitlicht. Demnach notierte er Punkte zu mehreren aufeinanderfolgenden Noten, Striche fast ausschließlich zu Einzelnoten im Umfeld gebundener Noten. Mozarts Schreibweise für Vorschlagsnoten ( H oder ) wird modernisiert ( 3 oder W ). Bögen von der Vorschlags- zur Hauptnote werden stillschweigend ergänzt, falls sie in A fehlen. Getrennte Halsung in einem System wird nur bei offensichtlich polyphonem Satz beibehalten, sonst zusammengezogen. Gilt dabei die nur bei einer Stimme notierte Artikulation für beide Stimmen, wird auf das Fehlen in der anderen Stimme nicht im Einzelnen hingewiesen. Statt doppelter Halsung
über größere Passagen im Unisono notieren wir „a 2“ und einfache Halsung. Sämtliche weiteren Zusätze des Herausgebers sind im Notentext in Klammern gesetzt, ergänzte Bögen gestrichelt. Für die Edition der Solostimme gilt im Besonderen: Schlüsselung und Verteilung der Noten auf die Systeme werden aus der Quelle übernommen, unsystematische Abweichung an vergleichbaren Stellen behutsam angeglichen. Die Notierung von Akkorden und Notengruppen über zwei Systeme wird stillschweigend modernisiert und gelegentlich durch Schlüsselwechsel vermieden.
Einzelanmerkungen r.H. = rechte Hand; l.H. = linke Hand; T. = Takt(e); Zz. = Zählzeit Bl. = Bläser; o.Syst./u.Syst. = oberes /unteres System; Str. = Streicher Die Anmerkungen beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf A. Ein * vor der Taktzahl verweist auf eine Fußnote im edierten Notentext.
Satz I Allegro 13
Cln. I / II, Timp.
48f.
Fl.
50
Fg. I
79 81ff.
Fg. I Bl.
91
Beide Instrumente, wie meist bei Mozart und seinen Zeitgenossen, fast durchweg ohne f. Bogen bei Fl. nur bis letzte Note T. 48, auf 1. Note T. 49 Staccato; siehe jedoch Fg. T. 50f. sowie Parallelstelle T. 448f. Bogen scheint nachträglich nach links bis zur 1. Note verlängert zu sein; siehe jedoch Parallelstelle T. 450. Bogen bereits ab 1. Note; siehe jedoch T. 77 sowie Fl. Bogensetzung bei den chromatisch aufsteigenden Achteln uneinheitlich, teilweise erst ab 2. Note.
Fl., Ob. I / II, f auf Zz. 1; bezieht sich auf das p in T. 44ff., ist aber Cor. I / II durch die formale Umstellung (siehe Quellenbeschreibung zu T. 44 –62) nicht mehr relevant. 145 Vl. II Irrtümlich es1 statt Terz d1+f1; entsprechend fehlen auch die Haltebögen. 175–177 Fg. I Die in Oktavparallelen mit dem Bass laufenden Noten fehlen, es sind jedoch auch keine Pausen notiert. Offenbar nur ein Flüchtigkeitsfehler Mozarts; siehe auch die Fortführung der übrigen Bl. eine Oktave über den Str. 239 Vl. I 1. Note ces1 statt b; von fremder Hand nachträglich mit Bleistift korrigiert. 258 –261 Pf. o.Syst. T. 258 –260 zunächst nur skizzenhaft notiert, gestrichen und (wie auch T. 257) im System darüber neu notiert. Beim Tilgen strich Mozart versehentlich auch b1 in T. 261. * 265 Pf. u.Syst. Terz es1/g1 ursprünglich als 5 notiert, dann die weiteren Noten ergänzt, ab T. 266 ColB: notiert. Wird das Klavier nicht als Generalbassinstrument weitergespielt, gilt die ursprüngliche Notierung. 278f. Va. Beide Takte leer; Mozart vergaß offenbar, ColB: zu notieren. * 302 Pf. u.Syst. Wird das Klavier nicht als Generalbassinstrument weitergespielt, ist 6. f der linken Hand wegzulassen. * 330–344 Pf. u.Syst. T. 330 colB notiert. Wird das Klavier nicht als Generalbassinstrument weitergespielt, ist die 1. Note nicht als 5. , sondern (wie Akkord der rechten Hand) als 5 zu spielen. Im anderen Fall könnte in T. 332 noch das H des Basses auf Zz. 1 mitgespielt werden, auch wenn Mozart auf Zz. 1 eine § notierte; analog T. 334/336, 338/340 und 342 / 344. * 332 Cln. I / II, Timp. Da Mozart in diesen Systemen eine neue Version des Klavier-Arpeggio notierte, wurden die Noten gestrichen, sollen aber sicherlich gelten. 334f. Vc. e Cb. Durchgezogener Bogen; siehe jedoch Fl. und Va. 342f. Fl. Bogen bis 1. Note T. 344; siehe jedoch Vc. e Cb. und die vorangehenden Takte.
71
* 359
Pf. o.Syst.
Mozart überschrieb die ursprünglich nur flüchtige Notierung in T. 359 –361 mit dickerer Feder. In T. 359 ist die Notierung dadurch unklar; man könnte auch folgendermaßen lesen: Das würde zwar das metrische Gleichmaß mit T. 357 und 361 stören, das Achtel zu Beginn entspräche jedoch dem in T. 360. – Auch der Schreiber von S hatte Probleme mit diesem Takt. Er notierte die 4. Note as2 statt b2 und von da an eine Tonleiter abwärts, ohne 32tel-Balken am Ende. 359 Vc. e Cb. g und dazugehöriger Haltebogen fehlen nach Seitenwechsel. 361 Pf. o.Syst. Möglicherweise h vor 6. Note as1 (könnte jedoch auch zu früherer Version gehören). 400f. Ob. I Legato-Bogen nur bis 3. Note T. 400. 402 Va. Bogen erst ab 2. Note; siehe jedoch Vl. I / II sowie Vc. e Cb. 432–434 Vc. e Cb. Bogen zwischen T. 433/434 geteilt, wohl wegen des Wechsels in der Richtung der Notenhälse, der erst mit der 1. Note T. 434 erfolgt. * 436 Pf. u.Syst. A h erst vor 9./10. Note; S, E, F h dagegen vor 7. Note; außerdem E, F h vor vorletzter Note d; ähnlich auch an mehreren Stellen in den Folgetakten. * 440 Pf. u.Syst. S, E, F h vor 3. Note; j vor 5./6. Note in A könnte darauf hinweisen, dass h vor 3. Note nur versehentlich fehlt; Mozart könnte j aber auch als Warnvorzeichen mit Bezug auf h vor a in T. 439 Pf. o.Syst. notiert haben. * 467 Pf. o.Syst. Takt in allen Quellen leer gelassen; in A am Taktende ein zum c3 des Folgetakts zielender kurzer Schrägstrich, der eine aufsteigende Passage andeuten könnte. ** 473 Pf. u.Syst. Auf Zz. 1 ursprünglich 5 c1/es1 notiert; weggewischt und durch 6. c ersetzt, T. 474 ColB notiert. Wenn das Klavier nicht als Generalbassinstrument weitergespielt wird, sollte besser die ursprüngliche Notierung gespielt werden. 493 Fl., Ob. I Legato-Bogen erst ab 2. Note. T. 492–508 jedoch nur als Wiederholung von T. 81–97 angedeutet; dort in den vorangehenden Takten immer Bogen ab 2. Note. Siehe hier jedoch T. 491. 514f. Cl. II, Va. Haltebogen nur nach Seitenwechsel in T. 515 notiert; Bogenbeginn vor Seitenwechsel in T. 514 fehlt.
Satz III Allegretto E, F h vor 2. Note as1; A, S ohne Vorzeichen. Bogen nur bis cis; siehe jedoch T. 54f. Ursprünglicher Text in A durchgestrichen, im leeren System darüber neuer Text notiert, T.46 –48 erneut durchgestrichen und im System darüber wiederum neu notiert. Sowohl S als auch E, F und alle neueren Ausgaben geben die jeweils neu notierten Takte wieder. In A strich Mozart für T. 43–45 jedoch auch diese Neufassung mit spitzer, dünner Feder erneut durch und schrieb in einem weiteren System darüber mit derselben dünnen Feder eine neue Version nieder. Dabei ließ er allerdings ab 2. Hälfte T. 43 bis Ende T. 44 eine Lücke offen, für die offenbar der frühere Text gelten soll. Wohl aus diesem Grund gibt die Neue Mozart-Ausgabe (NMA) diese letzte Fassung nur als Alternativ-Version (und unvollständig) wieder; in vorliegender Ausgabe erscheint dagegen die letzte Version als Haupttext, die frühere als Ossia darüber. * 60 –62 Pf. o./u.Syst. Alle Ausgaben drucken als Haupttext die in unserer Edition als Ossia wiedergegebene Fassung ab. T. 60 und 62 sind jedoch in A mit dünner, spitzer Feder durchgestrichen. Mit der gleichen Feder hat Mozart die neue Version notiert, die hier im Haupttext wiedergegeben wird. In S, E und F ursprüngliche Fassung, dort jedoch in T. 62 nachträglich ergänzte Mittelstimme der l.H. – In T. 60 ist in beiden Fassungen im oberen System als drittletzte bzw. vorletzte Note g2 notiert, die hier aufgrund der Harmonik zu as2 geändert wird. 16b, 24a Pf. o.Syst. 38f. Fg. II * 40 –48 Pf. o.Syst.
62
68 69f.
Vl. I
1. Takthälfte
dort jedoch von Mozart korrigiert wie wiedergegeben, Korrektur hier offenbar vergessen (siehe auch Pf.). Pf. u.Syst. 7. Note irrtümlich es1 statt g1. Pf. o./u.Syst. In S T. 69 jeweils h vor b1 (o.Syst.) bzw. B und b (u.Syst.), in T. 70 c-moll statt As-dur.
* 69 –71, * 85–86 Pf. u.Syst. Die unter dem Hauptsystem notierte Version ist in A jeweils mit spitzer Feder im System unter u.Syst. ergänzt. Die ursprünglich notierte Version ist jedoch nicht durchgestrichen. 80, 82 Pf. o.Syst. In den Quellen unklar, ob hier und an den analogen Stellen
Satz II Larghetto 2
Pf. u.Syst. Bei den Themenwiederholungen T. 17, 40, 64 und 75 jeweils 4. Note a statt as. 13 Fg. I 1. Legato-Bogen bis 3. Note; siehe jedoch T. 14 sowie Cl. I. * 40 Fg. I, Pf. u.Syst. Wiedergegeben nach Autograph, aber offensichtlich Schreibfehler Mozarts, vgl. unisono in T. 75. 43 Cl. I Bei der 2. 16tel-Gruppe nur ein Bogen über 1.–3. Note. 54 Cl. I 1. Bogen ab 1. Note; siehe jedoch Clar. II sowie Bezeichnung bei Vl. I / II in T. 58. * 77 Pf. u.Syst. 5. Note ursprünglich (wie r.H.) als 5 notiert; zu R korrigiert, damit der Klavierbass col basso weiterlaufen kann. Wird das Klavier nicht als Generalbassinstrument gespielt, ist 5 zu spielen. 79, 82, 83 Ob. II Jeweils geteilte Bögen 1.–5. und 6.–7. Note; wohl nur, weil 1.–5. Note jeweils nach oben, 6.–7. Note nach unten behalst sind. 88 Vc. e Cb. 4. Note d statt B; siehe jedoch Vl. I, wo d1 nachträglich zu b geändert wurde (entsprechend gilt die Korrektur auch für Vl. II und Va., deren Stimmen nicht ausgeschrieben sind).
; so ursprünglich auch in T. 46,
oder
gemeint ist. Die Notierung an der
analogen Stelle T. 157 spricht eher für die erste, die in T. 159 –161 für die zweite Möglichkeit. 106, 108 Vl. I Bogen jeweils 1.–2. Note; siehe jedoch die anderen Stimmen. 116 Cl. I Bogen bis 1. Note T. 117; siehe jedoch die analogen Stellen. 122 Vl. I Bogen erst ab 3. Note; siehe jedoch Vl. II sowie T. 124. 124 Vl. II Bogen bis 1. Note T. 125; siehe jedoch Vl. I sowie T. 122. 130 Pf. u.Syst. Legato-Bogen zur oberen Stimme vermutlich aus Platzgründen nur zu den beiden letzten Noten. * 150 Pf. o.Syst. Die meisten Ausgaben ergänzen angebundenes g1 auf 5. Achtel, stattdessen aber auch $ möglich. 183 Ob. I / II 1. Legato-Bogen nur bis 4. Note; siehe jedoch Fg. I / II. 246 –248 Vl. I / II, Va. Vl. I durchgehender Bogen bis 1. Note T. 248; Vl. II, Va. T. 246/247 jeweils Bogen 2.–6. Note. Edition setzt Bögen in Anlehnung an Parallelstelle T. 263–265. 253–256, 270 –277 Pf. u.Syst. Notierung in Oktaven nach den Quellen, hier also nicht col basso. 261–263 Va. Bogen nur bis letzte Note T. 262; siehe jedoch Vl. I / II. 283 Fg. I 1.–2. Note D–d, Korrektur zu F–f wohl vergessen, da d in Stimme Vc. e Cb. von Mozart zu f geändert.
ISMN 979-0-004-21481-7
9 790004 214817 PB 15148