Brohmer & Helpter Berge Die Höhenpunkte in MV
Urlaub in den Brohmer und Helpter Bergen Die besten Ausflugsziele Wander- und Radwanderwege Höhepunkte der Region Reiseführer | Gastgeberverzeichnis | Ausflugstipps
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Postkutsche 24
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Radwandern im RothemĂźhler Fors
Wildtierland
Schloss Rattey
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Dorf am See SchĂśnhausen
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Schmalsp
Inhalt
Windmühlenstadt Woldegk
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Vorwort
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Friedland
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Die Entstehung der
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Jagdschloss Kotelow
Brohmer und Helpter Berge
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Schloss Rattey
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Ein Blick in die Slawenzeit
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Ein Wein muss sein
Ausflugsziele
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Jährliche Höhepunkte
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Uckermarkstadt Strasburg
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Weitere Ausflugsziele
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Slawischer Burgwall
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Touren durch die Region
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Dorf am See Schönhausen
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Forstsamendarre Jatznick
Gastgeberverzeichnis
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Jagd und Forst Rothemühl
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Hotels und Pensionen
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Helpter Berge
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Privatquartiere
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Postkutsche 24
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Gaststätten
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Windmühlenstadt Woldegk
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Campingplätze
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Brohm
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Fuchsberg / Neuensund
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Impressum
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Wildtierland
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Fischtreppenrätsel
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Gehren
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Galenbeck
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Fisch auf den Tisch
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Museumsdorf Schwichtenberg
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Friedländer Große Wiese
Interview
Interview
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Mehr Informationen zu den Brohmer und Helpter Bergen finden Sie auf www.brohmerberge.com 3
Norbert Raulin Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e.V. und B端rgermeister der Stadt Strasburg (Um.) Friedland
Brohm
Gemeinde Galenbeck
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Herzlich Willkommen Die Einmaligkeit der Brohmer und Helpter Berge in Deutschland entdecken Liebe Besucher und Gäste, es ist mir eine besondere Freude, die nun endlich fertiggestellte Broschüre über die touristischen Höhepunkte unserer Region der Öffentlichkeit zu präsentieren. Besonders unsere Tagesbesucher, aber auch Gäste der Pensionen, Hotels und Gaststätten stellen immer wieder die Frage, welche touristischen Highlights in unserer Region vorhanden sind und ob man sie besuchen kann. Dieses Heft soll darauf eine Antwort geben und Sie in die schönsten Ecken unserer Region locken. Viele Helfer haben mit dazu beigetragen, dieses Werk zusammenzutragen und in der vorliegenden Form der Öffentlichkeit vorzustellen.
Wir erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und denken, dass unsere Region insgesamt einen Besuch wert ist. Sollten Sie jedoch Vorschläge und Hinweise dazu haben, würde ich Sie bitten, auch unsere neue Internetseite www.brohmerberge.com zu nutzen. Sollte Ihnen der Besuch unserer touristischen Highlights gefallen, sagen Sie es weiter. Wir laden Sie herzlich ein, Gast unserer Region zu sein. Wir freuen uns auf Sie!
Jagdschloss Kotelow
Mit freundlichem Gruß
Norbert Raulin Forstsamendarre Jatznick 5
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Die Entstehung der Brohmer und Helpter Berge
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Die Brohmer und Helpter Berge gehören zur Rosenthaler Stauchendmoräne. Die Spuren ihrer Entstehungsgeschichte kann man heute noch sehen.
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Die Brohmer und Helpter Berge entstanden vor ca. 13 700 Jahren. Der aus Norden kommende und mehrere hundert Meter hohe Gletscher schob sich mit großem Druck ein letztes Mal in das Landesinnere. Dabei wurde das bereits abgelagerte ältere Gletschermaterial, das aus Sand, Eisstücken und Geschiebemergel bestand, um mehr als 100 Meter gestaucht und aufgeworfen. Die Landschaft ist heute Teil des Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft. In der Senke, östlich des Schanzenberges, befand sich das bedeutendste Gletschertor der Brohmer Berge. Das austretende Schmelzwasser schuf hier im Vorland die Rinne, in der sich heute der auch als Badesee genutzte
Demenzsee befindet. Weitere interessante Überbleibsel der Eiszeit kann man noch immer besichtigen: In Schwichtenberg (S. 32) befindet sich der größte Findlingsgarten Mecklenburg-Vorpommerns. Über 1200 Findlinge kann man hier vorfinden und ein großer Teil der Steine zeigt sogar Spuren der Reise von Skandinavien bis nach Mecklenburg-Vorpommern auf. Auch sogenannte Kesselmoore, die nach Abschmelzen von Toteis (starres Gletschereis) entstanden, kann man bei Matzdorf und Rosenthal sehen. Hin und wieder treffen Sie in den Brohmer Bergen auf Hinweisschilder mit Informationen zu eiszeitlichen Spuren. Halten Sie die Augen offen.
Ein Blick in die Slawenzeit Die Slawen prägten jahrhundertelang die Region – heute sind nur noch wenige Spuren ihrer Kultur vorhanden. Über die Slawen in der Region der Brohmer und Helpter Berge ist gemeinhin relativ wenig bekannt, da hier erst wenige archäologische Grabungen stattfanden und wohl noch einige Siedlungsstätten unentdeckt sind. Durch die bisherigen Erkenntnisse und die erforschten Slawensiedlungen in der Umgebung kann man allerdings das Leben der hier ansässigen Menschen recht gut rekonstruieren.
Siedlungen waren nicht selten an einem Fluss gelegen, der sich für den Handel eignete.
Die ersten Menschen kamen nach der Weichseleiszeit in die Region. Mit der Völkerwanderung in den Jahren 400 bis 600 zogen germanische Stämme aus dem Gebiet der Ueckermünder Heide Richtung Süden und Westen. Vom 6. bis zum 7. Jh. zogen Westslawen und Ukranen in die zum Teil verwaiste Region. Neben den Ukranen, die zum Stamm der Wenden gehörten, siedelten in der Region auch die Wilzen. Mit der Zerstörung der Jaromarsburg in Arkona 1168 wurde der Untergang der Slawen vorangetrieben. Sie wurden christianisiert und Mönchsorden ließen sich in der Ueckermünder Heide nieder. In der anschließend fortschreitenden deutschen Besiedlung assimilierte sich die slawische Bevölkerung. Die Slawen errichteten im Zuge ihrer Siedlung sogenannte Burgwälle als zentrale Örtlichkeiten. Dabei wurden Ringwälle oder wie auf dem Schanzenberg bei
Handarbeit im Ukranenland in Torgelow – so stellten die ansässigen Slawen Stoffe und Kleidung her.
Strasburg große Höhenburgen mit HolzErde-Mauern errichtet (S. 12). Die Burgwälle stellten nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche und kultische Zentralorte dar. Die Slawen betrieben Ackerbau, Viehzucht und Handel. Bekannt waren sie für ihre Gastfreundschaft und ihre Sangesfreudigkeit. An vielen Orten in der Region haben die Slawen ihre Spuren hinterlassen – aber auch in unserer Sprache. So ist zum Beispiel die Bezeichnung „Pommern“ slawischer Herkunft und bedeutet „po more“ also „am Meer“. 7
Uckermarkstadt Strasburg Ein Streifzug durch Geschichte und Natur in der einzigen uckerm채rkischen Stadt Mecklenburg-Vorpommerns
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Strasburger Stadtsee
Inmitten der wunderschönen Wald- und Hügellandschaft der Brohmer Berge, unweit von Ostsee und Feldberger Seenlandschaft, lädt Strasburg (Um.) zu einem Besuch ein. Gegründet 1250 hat Strasburg (Um.) eine bewegte Vergangenheit erfahren und gehört heute zum Landkreis Uecker-Randow. Lebendig gebliebene Traditionen werden von Bürgern und Vereinen sorgsam gepflegt. Die Stadt hat den Charakter einer alten, beschaulichen und geruhsamen Kleinstadt bewahrt – dennoch ist die Zeit in ihr nicht stehengeblieben. Ein schöner Spazierweg führt rund um den Stadtsee, an dessen Ufer sich auch
Strasburg (Um.) ist eingebettet in eine abwechslungsreiche Umgebung mit zahlreichen Ausflugszielen. Die noch weitgehend ursprüngliche Landschaft der Uckermark, an deren nördlichem Rand Strasburg liegt, und die Brohmer Berge, die sich anschließen, werden Sie in ihren Bann ziehen.
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eine Badestelle befindet. Auch Teile der alten Stadtmauer, erbaut um 1300, laden zum Wandern ein. Wer obendrein die touristischen Möglichkeiten der Umgebung nutzt, hat eine gute Chance, sich ein Wochenende lang von ländlicher Lebensart anstecken zu lassen oder für einen erholsamen und erlebnisreichen Urlaub. Zu Strasburg gehören 24 Ortsteile und drei Ortsbereiche. Diese meist idyllisch gelegenen Dörfer fügen sich in eine von sanftem Tourismus erschlossene Hügellandschaft. Die kulturellen Einrichtungen und Sportstätten bieten eine bunte Palette an Möglichkeiten für Kulturgenuss oder kulturelle und sportliche Betätigung: das Kulturhaus, die Max-Schmeling-Halle, die Sporthallen, das Stadion, das Heimatmuseum, die Treffpunkte der Vereine und die Stadtbibliothek. Im Heimatmuseum erhalten Sie einen anschaulichen Einblick in die Geschichte der Stadt, die dadurch geprägt ist, dass sich Strasburg in einer Grenzregion befand, um die Pommern, Mecklenburg und Brandenburg Jahrhunderte lang
St. Marienkirche am Marktplatz
erbitterte Kriege geführt haben. Dort können Sie auch das „Schmuckstück“ des Hauses bestaunen – die Strasburger Strohuhr. Stadtinformation / Museum: Pfarrstraße 22 a · 17335 Strasburg 039753 20046 Di – Fr: 10:00 – 12:00 / 14:00 – 16:00 Sonntag: 15:00 – 17:00 www.strasburg.de 9
Aus der Geschichte der Stadt Strasburg (Um.)
Wasserturm
Rathaus 10
Schon von weitem ist Strasburg erkennbar an seinen Wahrzeichen, dem Wasserturm und der Sankt Marienkirche. Mit dem Bau des stattlichen Gotteshauses begann man im 13. Jahrhundert. In dieses Jahrhundert fällt auch die Stadtgründung. Erstmals erwähnt wurde Strasburg im Jahr 1267. „Straceburch“ nannte man es damals. Nach mehrfachem Wechsel in der politischen Zugehörigkeit zwischen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern kam Strasburg 1479 endgültig an Brandenburg. Nach Beendigung der Grenzkämpfe erlebte die Stadt eine Zeit wirtschaftlichen Wohlstandes, der aber im 17. Jahrhundert durch viele Brände und den 30-jährigen Krieg zum Erliegen kam. Der Zuzug von 244 Hugenotten sollte 1691 eine neue Zeit einleiten. Die Glaubensflüchtlinge aus Frankreich gründeten die letzte französisch-reformierte Kolonie in der Uckermark. Das Handwerk der Töpfer, Schuhmacher und Gerber bekam durch die französischen Einwanderer einen starken Impuls. Diese Gewerke
waren, neben der Landwirtschaft, bis ins 20. Jahrhundert hinein prägend für die Stadt. Gemessen an der Häuserzahl war Strasburg nach Prenzlau die zweitgrößte Stadt der Uckermark. Nach dem 2. Weltkrieg lag mehr als die Hälfte der Innenstadt in Trümmern. 1952 wurde Strasburg Kreisstadt und entwickelte sich zu einem Verwaltungs- und Schulstandort. 1994 mussten sich die Strasburger mit dem Verlust des Kreissitzes abfinden und gehören seitdem zum Landkreis Uecker-Randow.
i Im Mittelpunkt der Stadt liegt der neugestaltete Marktplatz. 1997 wurde der Platz archäologisch untersucht. Dabei konnten die Grundmauern des 1599 gebauten Rathauses im Pflaster gekennzeichnet werden. Auch das Rathaus der Neuzeit liegt im Ortskern und wurde ab 1996 umfangreich saniert. Aufwändige Stuck- und Putzarbeiten verschönern heute die Fassade.
Die Uhr aus Stroh Otto Wegener wurde am 23.02.1869 als Sohn des Schuhmachermeisters August Wegener in der kleinen Provinzstadt Strasburg in der Uckermark geboren. Schon als Kind zeigte sich sein Erfindergeist. Auch er war als Schuhmachermeister tätig und erfüllte sich in den Jahren 1892 bis 1907 den Wunsch, sich selbst eine Uhr zu schaffen, den ganzen Mechanismus selbst zu berechnen und zu erfinden. Also blieb der Schuhmachermeister Otto Wegener nicht bei seinen Leisten, sondern erbaute in seiner Freizeit in fünfzehn Jahren einen funktionstüchtigen, mannshohen Zeitmesser. Gehäuse, Zifferblatt, Zeiger, Laufwerk und Gewichte – alles aus trockenen Getreidehalmen. Er starb am 17.05.1945 und wurde auf dem Strasburger Friedhof beigesetzt.
Die Uhr besteht aus Roggenstroh mit Ausnahme der Zahlen und der Zeiger, die aus Haferstroh gearbeitet sind. Die Strasburger Strohuhr wird im Heimatmuseum ausgestellt.
Max-Schmeling-Ausstellung im Heimatmuseum
Nachgebildetes Arbeitszimmer Schmelings
Seit Oktober 2010 kann der Gast im Heimatmuseum die Ausstellung zum Leben und Wirken von Max Schmeling, geboren am 28.09.1905 in Klein Luckow, besuchen. Schmelings Leben verbindet in einmaliger Weise sportliche Erfolge mit einer außergewöhnlichen Karriere im Wirtschaftsleben. Hinzu kommen ein besonderes Verständnis von Fairness und ein höchst bescheidener und skandalfreier Lebenswandel, die den Boxweltmeister zum Idol von Millionen gemacht haben. Tipp: Auf Strasburg.de finden Sie ein interaktives Panorama des Ausstellungsraumes. 11
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Slawischer Burgwall Machen Sie Rast am Burgwall und genießen Sie den weiten Blick über die Hügellandschaft der Brohmer Berge. Unweit des idyllisch gelegenen Demenzsees auf einem bewaldeten Höhenzug erreicht man eine alte slawische Wallanlage aus dem 7. Jahrhundert. Höchster Punkt der Wallanlage ist der Schanzenberg mit 125 Metern. Im Gebiet um den Schanzenberg befindet sich die frühslawische Höhenburg. Sie bestand aus einer kleinen Hauptburg und zwei größeren Vorburgen, deren Wälle heute noch gut erhalten sind. Die
Aufstieg zum Burgwall 12
Größe der Burganlage beträgt ca. 20 ha. Sie war Grenzburg der Wilzen und konnte in Notzeiten mehreren tausend Menschen Zuflucht bieten. In spätslawischer Zeit wurde die Burganlage nicht mehr genutzt. Der Aufstieg zum Burgwall wird belohnt mit einem traumhaften Blick auf das Hinterland der Brohmer Berge. Eine kuppige Hügellandschaft mit fruchtbaren Äckern, blühenden Wiesen und Wäldern mit alten Buchenbeständen prägen die Umgebung. Der am Fuße des Burgwalls gelegene Landgasthof „Zum Burgwall“ lädt zur Rast ein, ist aber auch Ausgangspunkt für Wanderungen, Kremserfahrten, Angeltouren, Jagd- und Reiseausflüge, bietet daneben auch die Möglichkeit einer Übernachtung. Das Haus wurde im 17. Jahrhundert errichtet und als Zollstation, Forstverwaltung und Gastwirtschaft
Der Gasthof liegt direkt am Fuße des Walls
genutzt. Vom Burgwall aus, am Demenzsee vorbei, sind die Orte Klein Luckow, Groß Luckow und Blumenhagen schnell zu erreichen. In Klein Luckow, dem Geburtsort Max Schmelings, kann ein Gedenkzimmer, eingerichtet zu Ehren des Boxers und Ehrenbürgers des Dorfes, besichtigt werden. Anmeldung über Tel.: 039752 20716. Gasthof „Zum Burgwall“ Burgwall 2 · 17335 Strasburg 039753 25288 oder 0171 2682967 Di – Fr: 11 – 14 / 17 – 21 Uhr Sa / So: 11 – 21 Uhr · Mo: Ruhetag www.burgwall.com
Dorf am See Schönhausen Entdecken Sie das Dorf und den Schönhauser See in der weitläufigen Wiesen- und Waldandschaft der Brohmer Berge. Die Gemeinde Schönhausen liegt 8 km nordwestlich von Strasburg an einem See und nahe den Brohmer Bergen. Das kleine mecklenburger Dorf ist geprägt durch das ehemalige Gut, die Gutsanlage und den Gutspark direkt am See. Auf einer Halbinsel des Sees befand sich bis Anfang des 17. Jahrhunderts eine Burg, die die Grenze zu Brandenburg schützen sollte. Auf den Resten der Burg wurde 1842 von Heinrich von Michael das Schönhauser Gutshaus errichtet. Der
Schönhauser Gutshaus
zweigeschossige klassizistische Putzbau mit mittelalterlich-romantischem Einschlag in der Ornamentik und 13 Fensterachsen wirkt sehr imposant. 1945 bis 1995 fungierte das Gutshaus als Kindergarten und Schule. Heute befindet es sich in Privatbesitz und wird nach langjähriger Restaurierung wieder mit Leben erfüllt. Im „Schlossberg“, einem Hügel im Park, wurde 1925 ein Keller aufgedeckt und durch das Wegnehmen einer Wand zugänglich gemacht. Er stellte sich als Gefängnisskeller des Schlosses heraus, das Joachim von Rieben in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbauen ließ und von dem nur der besagte Keller verblieb. Sehenswert in Schönhausen ist außer dem Gutshaus die Fachwerkdorfkirche mit barocken Einbauten und die alte Kastanienallee nach Matzdorf. Dorfkirche in Schönhausen > 13
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Forstsamendarre Jatznick Erfahren Sie, wie man Samen aus Zapfen gewinnt und besichtigen Sie historische und moderne Maschinen. Zum Forstamt Rothemühl gehört auch die Forstsamendarre Jatznick, die im Jahre 1923 errichtet wurde. Sie ist eine von neun Einrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Nach einer wechselvollen Geschichte haben die Mitarbeiter bis heute die Aufgabe, hochwertiges forstliches Saatgut zu produzieren. Seit 1992 ist die Samendarre mit
Samendarre mit dendrologischem Garten 14
dem Status eines technischen Denkmals versehen. Ab dem Jahr 2002 standen umfangreiche Um- und Ausbauten an. Ein Besuch lohnt sich. In der Galerie kann der Besucher nicht nur interessante Anschauungstafeln, sondern auch ein Modell der Forstsamendarre in Augenschein nehmen. Eine bemerkenswerte Auswahl an Pflanzensammlungen ist im Herbarium zu sehen. Im dendrologischen Garten findet der Gast über 90 Baum- und Straucharten und kann entspannen. Wer die Draisine ausprobieren möchte, benötigt schon einiges an Kraft und Ausdauer, aber es macht Spaß. Es sind auch Führungen durch den Betrieb möglich – um telefonische Anmeldung wird gebeten. Rothemühler Ch. 1 a · 17309 Jatznick 039741 80373 oder 0173 2472485 www.forstsamendarre-jatznick.de
Nockenentflügler trennt Flügel vom Saatgut
Sortiertes Saatgut in der Kältekammer
Die Samendarre gilt heute mit ihrer Schaumanufaktur als „Stätte der Kommunikation, Lehre und Begegnung“, in der Inhalte der forstlichen Produktion, der Holzund Landwirtschaft und des Umweltschutzes vermittelt werden.
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Jagd und Forst Rothemühl Begegnen Sie märchenhaften Holzwesen auf dem Naturlehrpfad. In einem der reizvollsten Teile Vorpommerns, zwischen Randowbruch, Brohmer Berge und Stettiner Haff gelegen, sind die Forstämter Rothemühl und Torgelow. Ihre Verwaltungsfläche umfasst die des Landkreises Uecker-Randow und beträgt 150 000 ha, davon 56 000 ha Wald aller Eigentumsarten. Der Einheit von Nutz-, Schutz-, und Erholungsfunktion verpflichtet, bewirtschaften die oben genannten Forstämter 16 000 ha
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Früher waren im Waldgebiet um Rothemühl die sogenannten „Heidereiter“ ansässig, deren Ursprünge bis in das 16. Jahrhundert zurückgehen. Die Heidereiterei diente sowohl zum Durchsetzen der Forstordnung als auch dem Eintreiben der Steuern und zum Schutz der pommerschen Grenze.
Anstaltswald. Hauptbaumarten in den Wäldern sind Kiefer, Buche aber auch Eiche und Erle sind vertreten. Beim Erkunden kommt man unweigerlich an Rothemühl vorbei. In waldreicher Umgebung malerisch gelegen bietet Rothemühl alles, was für einen erholsamen Urlaub nötig ist. Ein ausgeschildertes Netz von Reit-, Kutsch-, Wander- und Radwegen ist vorhanden. Im Ort ansässig ist ein Heimatverein der jährlich ein „Spektakulum“ veranstaltet. Das Märchenwaldhaus, den Irrgarten, die Lügenbrücke, die Quelle Rotenborn, den Kräutergarten, der Märchenwaldpfad – all diese Objekte kann der Besucher im Rothemühler Forst erkunden. Tipp: Besuchen Sie die Wälder um Rothemühl in den Monaten August/September – das ist die Brunftzeit der Rothirsche. 03976 4318 oder 0173 3009457 www.rothemuehl.wald-mv.de
Radtour durch den Rothemühler Forst
Der kombinierte Märchen- und Naturlehrpfad im Rothemühler Forst beinhaltet ein Labyrinth, ein Hexenhaus, eine Quelle mit Wasserrad und viele märchenhaften Holzwesen. Mehr erfahren Sie direkt im „Märchenwaldhaus“. 15
Helpter Berge Die höchste Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern Die Helpter Berge sind mit 179,5 m über Normalhöhennull die höchste Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern. Diese aus dem Pommerschen Stadium der Weichsel-Eiszeit stammenden Endmoränen wurden nach der Ortschaft Helpt an ihrem Nordhang benannt. Ungefähr 580 Meter südwestlich der höchsten Stelle der Helpter Berge befindet sich bei etwa 155 m über Normalhöhennull der Sendeturm Helpterberg. Der
Die Helpter Berge von Helpt gesehen
1616
< Sendeturm Helpterberg
Sender Helpterberg ist ein 203,2 m hoher Sendeturm für UKW-Rundfunk und Fernsehen. Der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Fernsehturm wurde 1981 von der Deutschen Post gebaut und wird heute von der Deutschen Telekom betrieben. Unweit nord-nordöstlich des Turms wurden weitere Sendeanlagen errichtet. Wenn Sie den Gipfel der Helpter Berge erklommen haben, scheuen sie nicht, sich am Gipfelkreuz ins Buch einzutragen. Der Aufstieg ist ausgeschildert. Des Weiteren sehenswert ist der Findling von Mildenitz, den Sie am Rande des Helpter Waldes finden sowie die Helpter Buchenhallen und die Frühlingswiese am Fuße des Helpter Berges. Dort entspringt auch die Linde – der wohl einzige Fluss, der in MV eine Quelle und Mündung hat. Die Linde mündet im Tollenssee. www.helpter-berge.de
Postkutsche 24 Entfliehen Sie der Hektik des Alltags in die friedliche Stille auf dem Lande – beim Klang der schlagenden Hufe, sanft gewogen in der komfortablen Kutsche. Im 16. Jahrhundert wurde die Benutzung der Postkutschen gegen Gebühr für jedermann zugänglich gemacht. Ein Vertrag aus dem Jahr 1725 belegt, dass der Kurfürst Franz-Ludwig von Neuenburg den Fürsten von Thurn und Taxis verpflichtete zwischen Koblenz und Trier einen
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Das Schleswiger Kaltblutpferd, welches die Postkutsche zieht, wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts hauptsächlich als Arbeitspferd für den Einsatz in der Landund Holzwirtschaft gezüchtet, aber als Zugpferd für pferdebespannte Omnibusse, in der Industrie, beim Militär und als Brauereipferd eingesetzt. Heute wird es als Wagen- und Freizeitreitpferd genutzt, aber auch wieder in der Landwirtschaft, als Holzrückepferde.
Postwagen einzurichten. Bis 1908 fuhren auch in Mecklenburg-Strelitz Postkutschen. Die alten Postwege sind zum Teil noch erhalten und Sie können sie mit der Postkutsche befahren. Die Fahrten mit der Postkutsche beginnen auf dem Pfarrhof in Woldegk – in der Postkutschenstation werden die Gäste empfangen und können dort auch verweilen. Entdecken Sie die Umgebung mit verschiedenen angebotenen Touren – der Eiszeit-, Picknick- oder Landwirtschaftstour. Es werden auch Kremser- und Jagdwagen angeboten. Die Tour nach Woldegk können Sie mit einer Besteigung des Kirchturms verbinden – von hier aus haben Sie einen ausgezeichneten Blick auf die Helpter Berge. Pfarrhof 1 · 17348 Woldegk 03963 211998 www.postkutsche24.de
Die Postkutsche bei einer Rundfahrt auf dem Landeserntedankfest in Woldegk 17
Windmühlenstadt Woldegk Fünf auf einen Streich – Besuchen Sie die fünf erhaltenen Windmühlen bei einem Rundgang durch die Stadt
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Der Anblick der Fröhlkeschen Mühle ist beeindruckend. Sie ist Norddeutschlands größte Galerieholländermühle.
Woldegk liegt am Fuße der höchsten Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns, dem Helpter Berg, am Rande der Mecklenburger Seenplatte. Kennen Sie unsere Windmühlenstadt? Windmühlenstadt – nicht Windräder, sondern hier drehen sich die Flügel an noch drei von insgesamt fünf erhaltenen Windmühlen im Wind! So er denn kräftig bläst. Diese Windmühlen prägen das Panorama unserer Stadt, egal aus welcher Richtung: An jedem Ortseingang werden Sie von einer Mühle begrüßt. Eine Turmwindmühle mit Töpferwerkstatt, wegen ihrer roten Farbe „Moulin Rouge“ oder die Fröhlkesche Mühle, ein doppelter
Jährlich zu Pfingsten wird in der Windmühlenstadt der Deutsche Mühlentag mit einem bunten Programm für die ganze Familie gefeiert. Den interessierten Besuchern wird Unterhaltung mit namhaften Künstlern, Markttreiben, ein Kinderprogramm, Tanz sowie viele Aktionen rund um Woldegks Mühlen geboten.
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Galerieholländer, auch Seemühle genannt, können Sie bei uns entdecken. Die Fröhlkesche Mühle ist Deutschlands größte Galerieholländermühle – ein faszinierender Anblick. Auf dem Mühlenberg befinden sich gleich drei Mühlen, eine genutzt als Restaurant mit Pension und die beiden anderen Mühlen als Museum. Hier finden Sie Geschichtliches zur Mühle, dem Müllerhandwerk und der Stadt, wie auch Sonderausstellungen. Das zweite Museum, die Ehlertsche Mühle, ist eine vollständig im Originalzustand erhaltene Holländerwindmühle, die noch heute Getreide wie vor 100 Jahren verarbeiten kann – eine Augenweide für Liebhaber der alten Technik. Die Woldegker Sankt-Petri-Kirche ist mit ihrem 2007 wiederaufgebauten Kirchturm einen Besuch wert. Hier finden Konzerte und Liederabende statt. Begeben Sie sich auf eine Mühlentour „Mit Müller Hundt durch die Mühlenstadt“ und erleben Sie eine besondere Stadtführung, auch erweiterbar in den geschichtsträchtigen Nachbarort Wolfshagen mit der sehenswerten neogotischen Kirche.
Ländliche Idylle zeigt sich in vielen Ecken Woldegks.
Historische Gerätschaften in der Museumsmühle 19
Auch hoch zu Ross können sie unsere Umgebung erkunden. Ein gut ausgebautes Radwegenetz verbindet uns mit dem Landschaftsschutzgebiet Brohmer Berge und mit dem Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Bei uns finden Sie neben Denkmälern und Kirchen auch einen Lehrpfad „Natur-Kultur“. Weitere Sehenswürdigkeiten wären z.B. der „Heldenhain“ auf der historischen Wallanlage, der Wasserturm, das historische Wasserwerk und die fast vollständig erhaltene historische Stadtmauer. Sie ist heute mit einer Länge von 1442 m vollständig saniert.
Töpfermühle 20
Museumsmühle
Heiratslustige können sich das Ja-Wort in unserer Museumsmühle geben – eine Hochzeit im historischen Ambiente, begleitet vom Müller Hundt, dem „Maskottchen“ der Stadt. Dieser Müller war Erbauer einer Mühle und ein listiger Bürger der Stadt, der durch seine Streiche bekannt blieb. Weitere Ausflugstipps: Im Zollhaus in Göhren erwarten die Besucher eine Ausstellung „Mecklenburger im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ und im Nebengelass ein Museum historisch haushaltstechnischer Gerätschaften. Erholen Sie sich hier bei einem Spaziergang
Fröhlkesche Mühle
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Woldegk wurde 2003 zur pferdefreundlichsten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern gekürt: Ansässig sind hier der Reit-, Fahrund Voltigierverein e.V. und der Pferdesportverein Woldegk e.V., der über eine multifunktionale Halle am Bullenberg verfügt. im Lenné-Park. In Hildebrandshagen können Sie die älteste Fachwerkkirche der Uckermark, erbaut im 16. Jahrhundert, besichtigen. Sie wurde von 2006 – 2010 restauriert.
Ehlertsche Mühle
Turmwindmühle
Hier in Woldegk passen Menschen, Natur und Kultur zueinander, sind abwechslungsreich und liebenswert. Es braucht etwas Zeit, um alles kennen zu lernen. Woldegk ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert – überzeugen Sie sich
selbst! Wir heißen Sie als Besucher unserer Stadt herzlich willkommen. K.-Liebknecht-Platz 1 · 17348 Woldegk 03963 25650 www.woldegk.de
Aus der Geschichte der Stadt Woldegk 1250 ist als Gründungsjahr der Stadt Woldegk als Ansiedlung „Waldecke“ angegeben. 1271 weist das Stadtwappen auf die brandenburgische Gründung hin. Das Wappen zeigt als Siegel einen bewurzelten, gegabelten Baum, den man 1559 als Eiche erkennen will. 1298 wurde die Stadt erstmals mit ihrem Namen Woldegk urkundlich erwähnt. Die mittelalterliche Burganlage befand sich im Süden der Stadt. Die Rückfront des Burggebäudes bildete die Stadtmauer, stadtseitig war der Burgwall durch den Burggraben abgeschlossen. Anstelle einer Plankenbewehrung sollte sich Woldegk 1304 mit einer Stadtmauer aus Feldsteinen, drei Doppeltoren, Wiekhäusern, Wällen und Gräben umwehren.
1571 wurde am Kieckbusch der Standort einer Wassermühle erstmals genannt. Woldegk besaß 1745 sieben Bockwindmühlen, in der Zeit von 1859 bis 1895 wurden sechs von ihnen abgerissen und durch Erdholländer ersetzt. Woldegk erlebte zwischen 1892 und 1912 einen wirtschaftlichen Aufschwung. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt zu 70 % zerstört und in der Folgezeit neu wieder aufgebaut. Ab 1991 wurden große Teile des historischen Stadtkerns gründlich saniert. Heute hat Woldegk ca. 3.900 Einwohner. Die noch vorhandenen fünf Windmühlen sind heute Wahrzeichen der Stadt. Sie werden als Museum, Café, Töpferei mit Wohnhaus oder privat genutzt. 21
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Brohmer Wasserterrassen
Brohm Besuchen Sie den nördlichsten deutschen Stausee und die kulturhistorisch wertvolle Brohmer Kirche. Der nördlichste deutsche Stausee befindet sich inmitten der Brohmer Berge, in dem Ort Brohm. Der Name Brohm im slawischen Brohma bedeutet soviel wie Tor, also wohl das „Tor zu den Brohmer Bergen“. Ob der Stausee seinen Namen wirklich verdient, mag der Besucher selbst beurteilen, idyllisch gelegen ist er allemal. Die deutschen Christen erbauten um 1250 die Brohmer Kirche mit romanischen und frühgotischen Stilelementen.
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In Brohm finden Sie das „Star Camp“ – einen Naturcampingplatz für Zelte, Wohnmobile und Wohnwagen, so wie für Freizeitgruppen. Außerdem finden Sie dort Ferienwohnungen und Mietwohnwagen. 03968 211247
Nicht nur ihre Gemeinschaft, sondern im besonderen Maße auch die ansässigen Slawen (Brohm slawisch = Torort) wurden in diesem Gebäude christlich geschult. 80 Jahre lag das Dorf Brohm nach dem 30-jährigen Krieg wüst. Unter Christoph von Rieben erhielt die Kirche eine reiche Barockinnenausstattung. Die kulturhistorisch wertvolle Kirche wird seit 1997 durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gefördert. 1969 erfolgte in Brohm die Grundsteinlegung zur ersten Talsperre im Norden. Der Erddamm ist 370 m lang und 12 m hoch. Der 33 ha große Stausee hatte ursprünglich für die Beregnung der Felder zu sorgen, 1972 wurde er fertiggestellt. Seitdem feiert man in Brohm jährlich im Juni das traditionelle Staufest. 1997 erfolgte der Rückbau der Vorsperre und der Bau einer Fischtreppe („Brohmer Wasserterrassen“).
Brohmer Stausee
Brohmer Kirche 23
Fuchsberg / Neuensund Genießen Sie einen Rundblick über die Landschaft der Brohmer Berge und entspannen Sie am Schmiedegrundsee Vom Fuchsberg aus hat einen guten Blick über den Galenbecker See und bei guter Sicht erkennt man auch Ueckermünde, Anklam und sogar Wolgast. Eine Möglichkeit zum Fuchsberg zu gelangen ist die über den Ort Gehren, der durch das Haus Wildtierland, in dem Sie auch übernachten können, bekannt ist. Man durchquert den Ort immer der Hauptstraße nach, fährt oder wandert die Straße in die Brohmer Berge und nach kurzer Zeit gelangt man auf einen
Aussicht vom Fuchsberg 2424
< Dorfkirche Neuensund
Schmiedegrundsee Neuensund
Rastplatz, von dem aus der Aufstieg beginnt. Nach einiger Anstrengung und ein paar Minuten weiter steht der Wanderer vor der Aussichtsplattform. Die zweite Tour zum Fuchsberg führt über den Ort Neuensund (siehe Hinweisschilder am Ortsausgang). Der Schmiedegrundsee in Neuensund ist eine ruhige Badestätte zum Entspannen, ist aber auch zum Angeln ausgewiesen – Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Rotauge und Blei sind hier zu finden.
Wildtierland Beobachten Sie auf rund 1 000 Hektar Rehe, Wildschweine, Rothirsche, Füchse, Dachse, Adler und viele andere Wildtierarten. Wildtierland ist ein Abenteuer bei den wilden Tieren. Die Tiere leben hier frei und folgen ihrem natürlichen Rhythmus, denn Gehege gibt es nicht. Im Zentrum des Naturerlebens von Wildtierland Gut Klepelshagen steht das „Tal der Hirsche“ – eine etwa 100 Hektar große Fläche, die frei von menschlichen Störungen bleibt. Und so ist es möglich, den majestätischen Rothirsch auch am Tage zu bewundern – längst keine Selbstverständlichkeit mehr! Beobachten Sie in
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Wildtierland Gut Klepelshagen wurde vom Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern als familienfreundliches Ausflugsziel ausgezeichnet. Der Verein Landurlaub MV prämierte Wildtierland als „Anerkannten Erlebnishof“.
Wildtierland Gut Klepelshagen, wie der Platzhirsch bei der Brunft lauthals auf sich aufmerksam macht. Wandern Sie mit den Wildtierexperten durch das Gelände und erfahren Sie Anekdoten aus dem Tierreich oder beobachten Sie die heimischen Wildtiere von Kanzeln aus. Entlang spezieller Themenwege können Sie Wildtierland auch auf eigene Faust entdecken. Im ehemaligen Kornspeicher des Gutes Klepelshagen gibt es die erste „Botschaft der Wildtiere“. Hier schlägt das wilde Herz des Naturerlebnisprojektes der Deutschen Wildtier Stiftung. Hier können Sie über eine Live-Kamera ins Tal der Hirsche blicken. Eine Ausstellung informiert über heimische Wildtiere. Klepelshagen 2 · 17335 Strasburg 039753 297-0 www.wildtierland.de
Botschaft der Wildtiere in Klepelshagen
Schwarzspecht beim Nestbau 25
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Gehren Ausgedehnte Wälder laden zu Spaziergängen, zünftigen Wanderungen oder lustigen Radpartien durch die Natur ein. Inmitten des Landschaftsschutzgebietes „Brohmer Berge“, ca. 14 km nördlich von Strasburg, liegt der beschauliche, kleine
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Seit 1998 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit der Hilde Hillesheimer Stiftung Restaurierungsarbeiten an der Dorfkirche Gehren gefördert. Der Rechteckbau aus Feldsteinen wurde im 18. Jahrhundert umfassend umgebaut. Aus dieser Phase stammt auch der Westturm, den man in Fachwerkbauweise über dem Giebel errichtet hat. Im Inneren der flachgedeckten Saalkirche hat sich die barocke Ausstattung erhalten, darunter die Kanzel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Altar von 1776, das Chorgestühl und die Orgelempore.
Ort Gehren. In dieser reizvollen Landschaft mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna liegt Haus Wildtierland – das Schullandheim in Gehren. Seit vielen Jahren finden hier Schulklassen, aber auch interessierte Naturfreunde und Touristen ein vielfältiges Unterrichts- und Freizeitangebot. Zur Ausstattung des Haus Wildtierland gehören ein Volleyballfeld, Streetballplatz, Großfeldschach, Minigolfanlage, Kegelbahn und Tischtennisplatten. Fahrräder stehen bei Bedarf zur Verfügung. So kann man den überregionalen Radwanderweg Oderhaff-Tollensesee zu Radtouren nutzen. Die wechselnden Landschaften sorgen für bleibende Eindrücke. Haus Wildtierland Gehren 3 · 17335 Strasburg 039772 20461 www.hauswildtierland.de
Das Haus Wildtierland bietet Unterkunft für Groß und Klein.
Erkunden Sie den Ort und die Umgebung mit einer kleinen Radtour. 27
Gemeinde Galenbeck Biosphärenreservat von internationalem Rang und Pilgerstätte nicht nur für Ornithologen Am Galenbecker See brüten viele Arten von Wasservögeln, es gibt seltene Pflanzen, von denen man einige auf einem gut ausgeschilderten Lehrpfad bestaunen kann. Ein Blick von der Aussichtsplattform über den Galenbecker See läßt selbst den Laien ins Schwärmen geraten. Unweit des Sees, weitab vom Straßenverkehr, liegt der Ort Galenbeck. Im ehemaligen Gutspark des Ortes ist die einzige erhaltene Tanzlinde Norddeutschlands zu bestaunen. Ein Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, ein altes Fischerhaus und eine mittelalterliche Burgruine aus dem 14. Jahrhundert runden das Bild ab. Das Gutshaus ist heute in Privatbesitz und wird restauriert. Es ist geplant, dort in Zukunft Ausstellungen durchzuführen. Um 1750 wurde das Fischerhaus, ein Fachwerkhaus erbaut. Es wird auch als Vorlaubenhaus bezeichnet, da sich die Vorlaube an der Traufseite befindet. 2828
< Burgruine aus dem 14. Jahrhundert
Heute lädt das Fischerhaus mit seinem beschaulichen Ambiente zur Rast ein und besonders viele Radfahrer, die sich auf der Eiszeitroute bewegen, nehmen die Einladung gern an und stärken sich. Der schiefe Turm von Galenbeck ist eines der Restgemäuer der alten Burg. Der Backsteinrohbau hat eine Höhe von 9 Metern und einen Durchmesser von 9,20 Metern. Neben dem Burggelände führt ein Naturlehrpfad zum Galenbecker See.
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Der Galenbecker See gehört aufgrund seiner außergewöhnlichen Biodiversität zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Hier findet man nicht nur Seeadler, Blaukehlchen und Eisvogel, sondern auch die seltene Kreuzotter und den Fischotter.
Heimische Wildtiere am Galenbecker See
Dorfkirche in Galenbeck
Die Tanzlinde lädt zum Verweilen ein
Die Sage von der Teufelsbrücke über den Galenbecker See Ein Schäfer musste seine Herde immer um den ganzen See herumtreiben, wenn er zu den schönen Wiesen an der Nordseite des Sees gelangen wollte. Als ihn einmal das Zipperlein sehr plagte, wurde er ärgerlich, weil er nicht mehr laufen konnte, und unter Fluchen wünschte er sich, dass eine Brücke über den See sein müsste. Kaum hatte er den Wunsch geäußert, als ein wild aussehender Mann neben ihm stand und ihm anbot, innerhalb nur einer, nämlich der nächsten Nacht, bis der Hahn dreimal gekräht hätte, eine Brücke über den See zu bauen. Bedingung wäre, dass der Schäfer ihm dafür seine Seele gäbe.
Der Schäfer ging auf den Vorschlag ein. Abends, als er heimgekehrt war und seinen Handel schon bereute, erzählte er alles seiner Frau. Die sagte gar nichts dazu, sondern ging um Mitternacht in den Hühnerstall und weckte den Hahn. Der meinte, es sei schon Morgen und krähte dreimal. Das hörte der Teufel, der mit seiner Arbeit noch nicht fertig war. Und zornig fuhr er durch die Luft von dannen, ohne die Arbeit zu vollenden. Wütend schmiss er noch den letzten Klumpen in den See – das ist heute die „Teufelsinsel“. Die Halbinsel heißt seit diesem denkwürdigen Ereignis „Teufelsbrücke“. 29
Interview
Fisch auf den Tisch Hartmut Neumanns Fischerei in Heinrichswalde Die Fischerei Neumann in Heinrichswalde bietet ein reichhaltiges Angebot an Fischen aus dem Galenbecker See und den umliegenden Seen: Aal, Zander, Hecht, Karpfen und Rotbarsch werden hier frisch verarbeitet und zubereitet.
Ein prächtiger Barsch, den Hartmut Neumann in der Hand hält. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. 30
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Genießen Sie hier den Fang des Tages im Imbissraum mit Seeblick und entdecken Sie entlang des Radwanderweges das Naturschutzgebiet Galenbecker See. Tipp: Einen guten Überblick bietet der nahegelegene Aussichtsturm.
Herr Neumann, wie sind Sie zum Fischer am Galenbecker See geworden? Seit 1985 bin ich in der regionalen Fischerei tätig. Nach der Wende wurde alles neu strukturiert und seit 1999 sind wir unter dem Namen „Fischerei Neumann“ am Galenbecker See selbstständig. Ich fische auch in anderen Seen – auf insgesamt 750 ha Wasserfläche, aber am Galenbecker See bin ich der einzige, der hier fischen darf. Was ist das Besondere am Fisch aus dem Galenbecker See? Durch die fischereirechtlichen Auflagen und die Naturschutzauflagen hat der Fisch hier ein sehr ruhiges Leben, denn angeln, baden und das Befahren mit Booten ist nicht erlaubt. Dadurch gibt es hier auch viele seltene Wasservögel.
Unser Fisch ist ein Produkt, das Sie so im Supermarkt nicht bekommen – das wissen auch unsere Stammkunden.
Fischerhaus Galenbeck
Was können Sie Besuchern und Touristen empfehlen? Der Räucheraal und der Aal in Aspik werden sehr gern gegessen und sind ein beliebtes Mitbringsel. Wir bieten auch einen Fischimbiss auf Vorbestellung an. Wo kann man Sie noch antreffen? Wir sind regelmäßig auf dem Kartoffelfest in Schwichtenberg und auf dem Kleintiermarkt in Friedland, der immer am ersten Samstag im Monat stattfindet. Dorfstraße 133 · 17379 Heinrichswalde 039772 20482 10 – 17 Uhr · Do/Fr: 10 – 18 Uhr Samstag: 8 – 11 Uhr
Das Fischerhaus in Galenbeck
Das Fischerhaus ist ein Fachwerkhaus und wurde um 1750 erbaut. Es befindet sich im Bereich der ehemaligen Gutsanlage und ist ein Vorlaubenhaus, da sich die Vorlaube auf der Traufseite befindet. Heute lädt das Fischerhaus mit seinem beschaulichen Ambiente zur Rast ein und viele Radfahrer, die sich auf der Eiszeitroute bewegen, nehmen die Einladung gern an und stärken sich. Zum Fischerhaus 12 · 17099 Galenbeck 039607 26564 oder 0171 7719305 Montag – Sonntag: 9:00 – 19:00 Uhr
Aale und zahlreiche andere Fische kann man bei der Fischerei frisch oder geräuchert erwerben.
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Museumsdorf Schwichtenberg Erhalten Sie zwischen Schmalspurbahn und Findlingsgarten einen Einblick in das bäuerliche Leben. Das Ausstellungsgelände „Huus und Acker“ befindet sich seit 1994 auf einem ehemaligen alten Bauernhof. Zu dieser Ausstellung gehören auch Außenanlagen mit unterschiedlichen Gartenabteilungen, wie Heil- und Gewürzpflanzen, Gemüse, Zierpflanzen und einer Streuobstwiese, sowie einer Erlebnisimkerei. In der Ausstellung können Sie ehemalige Wohnräume, Gegenstände, die das
Findlingsgarten 32
bäuerliche Leben in der Region veranschaulichen, eine Stellmacherei und eine alte Schmiede im Dorf besichtigen. Cirka 1,5 km vom Dorf entfernt befindet sich der Schulwald mit dem Findlingsgarten. Ungefähr 2100 Findlinge sind hier in einem der Aktionszentren des Nationalen Geoparks „Mecklenburgische Eiszeitlandschaft“ in unterschiedlicher Weise präsentiert. Der Schulwald ist eine 15 ha umfassende parkähnliche Anlage, bestehend aus Altbaumbestand, Aufforstungen verschiedener Baumarten und Büsche sowie Lichtungen und Feuchtbiotope. Um zum Findlingsgarten zu kommen, kann man auch die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn, eine Kleinbahn mit 600 mm Spurbreite, nutzen. Die Bahn verkehrt in den Monaten April bis Oktober jeweils an den Wochenenden von 14:00 bis 17:00 Uhr. Übernachtungsmöglichkeiten bietet die Jugendbegegnungsstätte „Europa“ am
Der Verein MPSB-Freunde e.V. setzte sich für den Wiederaufbau des Streckenabschnittes Schwichtenberg – Uhlenhorst ein, sodass die Kleinbahn seit 1999 wieder fahren kann.
Ortsrand mit Wander- und Radwanderstützpunkt. Stärken kann man sich im Wirtshaus „Zur Großen Wiese“ im Ortskern. Besucher- und Gästeservice 039607 20390 oder 039607 20239 www.museumsdorf-schwichtenberg.de
Friedländer Große Wiese Streifen Sie durch das artenreiche Niedermoorgebiet. Auf einer Fläche von rund 100 km2 erstreckt sich ein bemerkenswertes Niedermoorgebiet – die Friedländer Große Wiese. Nach der vollständigen Trockenlegung in den 50er Jahren wird heute unter Aspekten der modernen Ökologie über eine Renaturierung durch teilweise Wiedervernässung nachgedacht. Trotz der Trockenlegung beträgt die durchschnittliche Moortiefe noch 1,50 m. Durch ein gitterförmiges Kanalsystem kann das Gebiet entwässert, bei Bedarf aber auch bewässert werden. Das
Grüne Ebene – die Friedländer Große Wiese
Grünland wird heute hauptsächlich zur Futtergewinnung für Rinder genutzt. Die gesamte Landschaft der Friedländer Großen Wiese ist sowohl als Rast- und Überwinterungsgebiet als auch als Brutgebiet für zahlreiche Wat- und Wasservogelarten von hoher Bedeutung. Es beherbergt gleichzeitig eine sehr reichhaltige Flora – von den 309 nachgewiesenen Blütenpflanzen sind 14 vom Aussterben bedroht und 96 gefährdet. Am Rande dieses Gebietes liegt Schwichtenberg – unweit davon lädt der Lübkowsee zum Verweilen und Baden ein. Sie können sich auch in einer der beiden Bungalowsiedlungen einmieten, oder in der Gaststätte „Seeblick“ Entspannung suchen. Beliebt und lehrreich ist der Besuch der „Ollen School“ in Sandhagen, einer Gastwirtschaft mit „singendem Wirt“. Lohnenswert und naheliegend ist ein Abstecher nach Friedland. 33
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Friedland Besichtigen Sie die Tore Friedlands bei einem gem端tlichen Stadtrundgang oder schalten Sie einfach ab im Freibad.
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1244 stifteten die Markgrafen von Brandenburg ihre erste Stadt im neuerworbenen Land Stargard, Vredeland. Bereits vor der Stadtgründung bestand auf dem heutigen Stadtgebiet eine slawische Burganlage mit dazugehörigem Siedlungskomplex. Friedland, mit zahlreichen Privilegien ausgestattet und am Knotenpunkt von Handels- und Heerstraßen gelegen, entwickelte sich schnell zu einer wohlhabenden Stadt. Die nahe Grenze zum damals feindlichen Pommern bedingte die Wehrhaftigkeit und setzt die Stadt immer wiederkehrenden feindlichen Angriffen aus.
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Für einen Besuch Friedlands ist das Museum ein guter Ausgangspunkt. Es befindet sich in einem der ältesten Wohnhäuser der Stadt und beherbergt Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, dem Mittelalter, Schmieden, eine Freilichtausstellung, eine Bibliothek und die Stadtinformation.
Die Industrialisierung ließ Friedland zum wichtigen Industriestandort in Mecklenburg-Strelitz werden. Fliesenwerk, Stärkefabrik, Zuckerfabrik, Molkerei, Eisengießerei und Eisenbahnen entstanden. Als nach dem Zweiten Weltkrieg alles in Trümmern lag, schafften die Bürger aus dem wenigen Verfügbaren eine fast neue Stadt. Bedingt durch die Mangelwirtschaft der DDR konnten bis zur Wende ca. 30 % der Innenstadt nicht wiederbebaut werden. Heute sehen wir einen beeindruckenden Wandel im Stadtbild – aus der „grauen Maus“ entstand eine ansehnliche Stadt. Mit Stadtcenter und kulturellen Einrichtungen wie Bibliothek, Museum oder Kulturhaus bietet Friedland für die Menschen der umliegenden Gemeinden ein lohnendes Ziel … und nicht nur für diese. Stadtinformation / Museum: Mühlenstraße 1 · 17098 Friedland 039601 26779 Mo – Fr: 10 – 12 / 13 – 17 Uhr Sa: (April bis Sept.): 14 – 17 Uhr www.friedland-mecklenburg.de
Anklamer Tor (Steintor)
Bunte Fachwerkhäuser in Friedland 35
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Fangelturm
Neubrandenburger Tor
Im Mittelalter war der Fangelturm ein Wehrturm der Stadtmauer, welche die Stadt umgab. Während des „Brautkrieges“ im Jahre 1453 wurde der obere Teil des Turmes durch ein Steingeschoss zerstört und nicht wieder aufgebaut. Danach wurde das Bauwerk, wie der Name Fangelturm verrät, als Gefangenenturm genutzt. Von 1909 bis 1911 baute die Stadt Friedland den Turm wieder auf und installierte einen Druckbehälter, um das Bauwerk als Wasserturm zu nutzen. Nach Jahren des Leerstands wurde der Fangelturm 1997 von der Stadt rekonstruiert und zum Aussichtsturm umgebaut. Der Turm ist 37 Meter hoch und bis zu einer Höhe von 27 Metern begehbar. Der Aufstieg erfolgt über 147 Stufen. Im Turm werden auf den inneren Ebenen wechselnde Ausstellungen gezeigt, die die Stadtentwicklung und die Stadtsanierung, Schüler-Malarbeiten u.a. beinhaltet. Den Schlüssel für den Fangelturm bekommen Sie im Museum der Stadt Friedland.
Das Neubrandenburger Tor (ehemals Burgtor, fertiggestellt 1450), bezog seinen Namen von der unmittelbaren Lage zu ehemaligen slawischen Burg und zählt zu den schönsten Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik. 1928 öffnete im hier erstmalig das Heimatmuseum seine Pforten. 1945 – 1951 war das Museum ohne Aufsicht, viele wertvolle Stücke gingen verloren. 1951 wurde das Museum nach dem Krieg wieder eröffnet und zog 1984 in die Mühlenstraße. 1993 erfolgte die Außeninstandsetzung des Tores. Mit Hilfe der Stadtsanierungsmittel konnten das Dach, die Ecktürme und die Fassade repariert werden.
< Fangelturm
Das Neubrandenburger Tor (Burgtor)
Wassermühle
Spiel und Spaß im Freibad
Freibad Friedland Eine besondere touristische Attraktion ist das Schwimmbad welches 1975 eröffnet wurde. Nach umfangreichen Rekonstruktionen nach 1990 verfügt es über eine 50 Meter lange Wasserrutsche, eine Wärmehalle mit Ruheliegen, ein durch Solarenergie erwärmtes Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie einen Kidriver. Vielfältige Sportmöglichkeiten tragen zur Erhöhung der Attraktivität bei. Woldegker Ch. 16 · 17098 Friedland 039601 21194 Mai – Aug.: 9 – 20 Uhr · Sept.: – 19 Uhr
Durch den Stau der Datze entstand der Mühlenteich, der das Betreiben einer Wassermühle ermöglichte. Nach einem Dammbruch 1830 konnte die Wassermühle 16 Wochen nicht genutzt werden. Bis in das 20. Jhd. gehörte noch eine Säge- und eine Ölmühle zum Komplex. 1945 wurde die Wassermühle vorübergehend ein Krankenhaus. Bis zum Jahr 1978 arbeitete in der Wassermühle ein Mischfutterwerk der LPG, danach wurde in der Mühle geschrotet. Seit 1987 steht die Wassermühle unter Denkmalschutz.
Sankt-Marien-Kirche
Sankt-Marien-Kirche und alte Wassermühle vom Mühlenteich gesehen
Die mächtige dreischiffige BacksteinHallenkirche wurde im 14. u. 15. Jh. unter Verwendung des Gründungshauses aus dem 13 Jh. erbaut. Der große Brand 1703 zerstörte die Kirche bis auf das untere Mauerwerk, sie wurde anschließend zügig rekonstruiert. 1934 erfolgte die Umsetzung der vom Orgelbauer Sauer erbauten Orgel von Berlin nach Friedland in
die Stankt-Marien-Kirche. 1714 wurde die neu aufgebaute Kirche feierlich eingeweiht; 1744 die Orgel vollendet. Die Innenausstattung der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jhd. Der Baukörper erlebte im Laufe der Zeit umfassende Instandsetzungen und Erweiterungen. In der Kirche finden heute Konzerte statt, sie ist für Besucher geöffnet. 37
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Alle Kirchen Vorpommerns auf einer interaktiven DVD
Interaktive Karte, Kirchenverzeichnis, Orgelmusik, Diashows, Detailsuche, Spiele und vieles mehr Christian Schmidt, Maria Feldhan, Kerstin Lorenz
Anklamer Straße 6a 17098 Friedland
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Telefon: 039601 32668 Öffnungszeiten: Mo – So 11 – 22 Uhr
„Land der Backsteingotik – Vorpommern“ erschienen im Medienverlag Küsten-Wind www.kuesten-wind.de
Jagdschloss Kotelow Wo die Zeit zur Ruhe kommt. Unbeschwerte Augenblicke, die in Ihrer Erinnerung sicherlich sehr lange nachwirken, werden Ihnen hier versprochen. Schon 1733 – im Jahr seiner Errichtung – hielt die Tradition der Muße und des Schöngeistes Einzug in das barocke Herrenhaus. Hier fanden regelmäßig Musikabende oder politische und philosophische Abende statt. Unter Wahrung der alten Bausubstanz wurde das Haus liebevoll
Der prunkvolle Speisesaal
in bester Handwerkstradition restauriert und eingerichtet. So steht das Haus heute Gästen für Urlaub und Freizeit offen, die in idyllischer Landschaft wunderbar erholsame Tage mit langen Spaziergängen verbringen möchten. Bei Ausstattung der Zimmer wurde vor allem auf Details, wie edle Seidenvorhänge, eine historische Farbgebung und original aufgearbeitete Holzböden, wie auch Lehmputz, der zu einem idealen Raumklima beträgt, Wert gelegt. Für Übernachtungen werden sehr individuelle, romantische Doppelzimmer mit eigenem Bad angeboten. Für die Dauer des Aufenthaltes wird ein individueller Service angeboten. Ob Frühstück, Mittag-, Abendessen oder High Tea. Es steht ein umfassender Service bereit. Das Haus steht nicht nur Einzelreisenden, sondern auch als Tagungsort, für Veranstaltungen, Geburtstage und Hochzeiten zur Verfügung.
Schlossteich auf der Südseite
Hohe helle Räume prägen das Schloss.
Schlossallee 2 · 17099 Kotelow 03960 72 65 70 www.jagdschloss-kotelow.de 39
Schloss Rattey Leben und genießen wie ein Schlossherr – schlummert dieser Wunsch unerfüllt, dann sollten Sie nicht länger zögern.
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Schloss Rattey – in strenger Begrifflichkeit handelt es sich um ein „Herrenhaus“, das in eine schlossartige Parkanlage eingebunden ist – wurde in der Zeit von 1802 bis 1806 durch Hans Christoph von Oertzen errichtet. Getreu den klassizistischen Vorgaben liegt der bauliche Reiz in den Proportionen des Hauses begründet, wogegen auf alle überflüssige Zierde an der Fassade verzichtet wurde. Den Gästen stehen zwölf großzügige, mit modernem Komfort ausgestattete Doppelzimmer sowie zwei exklusive Suiten zur Verfügung. Im Restaurant werden erlesene und traditionelle Speisen serviert. Der Wellness-Bereich mit Sauna und Whirlpool befindet sich im ausgebauten Kellergewölbe, ebenso der Weinkeller und die Kellerei. Auf den natur- und bewegungsinteressierten Gast wartet ein fast 20 ha großes
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Vier Nebengebäude rund um das Schloss wurden zu Ferienwohnungen, sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien, umgestaltet.
Parkgelände mit über 30 Baumriesen, darunter die weithin bekannten 700-jährigen Ratteyer Gutseichen. Im Schloss finden Sie viele hochwertige Antiquitäten, wie die 200 Jahre alten norddeutschen Kleiderschränke oder die Wappenkarte der Verbündeten Napoleons, die wohl 1806 ausgehend von seinem damaligen Einflussbereich entstanden ist. Ältestes Möbel im Haus ist das Sideboard in der Rezeption (ca. 1650). Das Schloss bietet seinen Gästen nicht nur ein stilvolles Ambiente im gesamten Haus, sondern überrascht mitten in Mecklenburg mit einem Weingarten im Landschaftspark. Lassen Sie sich vom Verein der Privatwinzer zu Rattey e.V. zu einer Weinprobe eines Gewächses aus der nördlichsten Weinlage Deutschlands einladen. Im Hofladen, der sich ebenfalls auf der Schlossanlage befindet, finden Sie außer Wein auch viele andere regionale Produkte. Rattey 21 · 17349 Schönbeck 03968 255010 www.schlossrattey.de
Die Rebsorte Regent wächst und gedeiht.
Regionale Produkte im Hofladen. 41
Interview
Ein Wein muss sein Winzer Henry Ebert vom Weingut Rattey verrät, welchen Wein Sie bei einem Besuch unbedingt probieren sollten. Herr Ebert, Sie sind Mitglied im Verein der Privatwinzer zu Rattey – was hat es damit auf sich? Der Verein ist aus der rechtlichen Vorgabe entstanden, dass man als Privatperson nur 99 Rebstöcke besitzen darf. So haben sich 7 Weinfreunde zusammengefunden und 1999, zur Pflanzung der ersten Reben in Rattey, den Verein gegründet. Heute sind wir rund 600 Mitglieder mit einem ausgeprägten Vereinsleben. So veranstalten wir jährlich im Juni das Weinblütenfest und im September das große Winzerfest mit der Wahl der Weinkönigin. Was bieten Sie Weininteressierten? Ich biete Führungen durch die Weinberge, den Park und in den Weinkeller sowie Weinproben an – verbunden mit viel Wissenswertem rund um den Wein. 42
Wie kann so hoch im Norden Wein erfolgreich angebaut werden? Wir haben uns im Laufe der Jahre auf fünf Sorten spezialisiert – die Rotweinsorte Regent und die Weißweinsorten Müller–Thurgau, Huxelrebe, Phoenix und Ortega. Aus den Weißweinsorten wird ein Verschnitt, eine sogenannte Cuvée hergestellt, um eine konstante Qualität zu erreichen. Unsere Weine werden klassisch trocken ausgebaut und auch im eigenen Betrieb schonend abgefüllt. Wie schmeckt der Wein? Es ist jedes Jahr spannend, wenn man im Herbst den Jungwein probiert. Grundsätzlich ist es ein sehr fruchtiger, spritziger Geschmack, jeder Jahrgang hat aber auch seinen eigenen Charakter. Der 2009-er ist zum Beispiel sehr gut ausgefallen und zu empfehlen.
Henry Ebert überprüft mit einem Refraktometer den Zuckergehalt der Trauben.
Mein persönlicher Favorit ist der Weißwein des Jahrgangs 2008. Hier vor Ort haben Sie die Möglichkeit, alle unsere Weine zu verkosten und Ihren persönlichen Favoriten zu finden. Winzer Henry Ebert (Führungen, Informationen) 0170 5847258 Verein der Privatwinzer zu Rattey e.V. www.privatwinzer.de Weinvertrieb Schloss Rattey 0395 5698190 www.mecklenburger-landwein.de
Jährliche Höhepunkte Über die Landesgrenzen hinweg bekannte Veranstaltungen locken jedes Jahr viele Besucher in die Region der Brohmer und Helpter Berge.
Informationen und Termine zu unseren jährlichen Veranstaltungen finden Sie auf www.brohmerberge.com
Mecklenburger Kaltbluttreffen
Woldegker Mühlenfest
Radrundkurs des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e.V.
Kartoffelfest in Schwichtenberg
Staufest in Brohm
Tanzlindenfest in Galenbeck 43
Weitere Ausflugsziele Tierpark Ueckermünde
Lokschuppen Pasewalk Im Eisenbahn-Erlebniszentrum finden Sie viele mit großer Liebe zum Detail wiederaufgearbeitete und gepflegte Sammlungsstücke. Die Nostalgie-Schau im „HoneckerWagen“ lässt die DDR-Zeit wieder aufleben. Beachtenswert ist die große Drehscheibe mit einem Durchmesser von 23 Metern.
Im Tierpark Ueckermünde leben insgesamt fast 400 Tiere in etwa 100 Arten in naturnah und großzügig gestalteten Gehegen. Während der Saison finden Schaufütterungen für Fischotter, Papageien, Löwen und Berberaffen statt. Einige Gehege können Sie selbst betreten, zum Beispiel den Affenwald, die Lemurensavanne oder den Hirschgarten. Für Kinder finden sich zahlreiche Spielmöglichkeiten und Wissensstationen.
Chausseestr. 76 · 17373 Ueckermünde 039771 549410 Tgl. ab 10 Uhr, Nov. – Feb.: 10 – 15 Uhr
Ukranenland Torgelow Das Ukranenland erlaubt eine spannende Reise in die Slawenzeit des 9. und 10. Jahrhunderts. Erfahren Sie, wie Menschen damals dort lebten und arbeiteten.
Speicherstr. 14 · 17309 Pasewalk 03973 216326 15.04 – 15.10. täglich 10 – 18 Uhr Dem Leben der Slawen auf der Spur 44
Schaufütterung bei den Fischottern
Jatznicker Straße 31 · 17358 Torgelow 03976 202397 Mai – Oktober: 10 – 17 Uhr
Original Bauerngarten Manufaktur Ferdinandshof
Zeesbootsegeln mit der „Ghost“ Mitteldrift 1 d, 17375 Mönkebude Tel.: 039774 20711 / 0172 3 12 53 88
Hier können Sie Fruchtaufstriche, Pestos, Hexenmus, Waldfrucht-Rotwein-Konfitüre, Chutney und Relish sowie zahlreiche SenfVariationen probieren.
Seifenmeister Bernado Neidnicht Am Feldrain 18, 17379 Ferdinandshof Tel.: 039778 29429
Dr.-Allende-Str. 35 · 17379 Ferdinandshof 039778 28294
Botanischer Garten Christiansberg Sehen Sie viele seltene Pflanzenarten bei einem Besuch des „Magnoliengartens“, des „Heidegartens“ und des „Alpinums“. Christiansberg · 17375 Luckow 039775 20138 täglich: 9 – 20 Uhr
Buchbinderei Bening Carolinenthal 13, 17337 Uckerland Tel.: 039753 24532 Kinder-Crossbahn Ducherow Neu Kleinow 1, 17291 Uckerfelde Tel.: 0176 44 42 75 44 Freilichtmuseum Penkun Sommersdorfer Ch. 1, 17328 Penkun Tel.: 039751 69886 / 0162 3 93 29 92 Erlebnisbauernhof „Tierproduktion Haffküste“ Kanalweg 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 27410 Töpferei Anett Schröder Kirchstraße 1, 17291 Fürstenwerder Tel.: 039859 63793 / 0174 4 55 61 72 Ranger Tours – Fred Bollmann Erfurthstraße 7, 17258 Feldberger Seenlandschaft, OT Feldberg Tel.: 039831 22 174 / 0171 79 20 594
Sommer-Rodelbahn Rosenstraße 1, 17094 Burg Stargard Tel.: 039603 / 23226, täglich geöffnet März – Oktober: 10.00 – 18.00 Uhr Juli – August: 10.00 – 19.00 Uhr Randow-Floß Pasewalker Straße 1, 17367 Eggesin Tel.: 039779 600 82 / 0171 7 37 02 16 Militärhistorisches und technisches Museum Eggesin Heidestraße 11 a, 17367 Eggesin Tel.: 0172 3 10 63 11 / 0160 92 04 27 15 Sport-und Erholungscenter „Move“ Stettiner Str. 46 b, 17367 Eggesin Tel.: 039779 60806 Kunsthalle Wittenhagen Wittenhagen Zansenweg 4 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel.: 039831 22 831, täglich geöffnet außer Dienstag, 11.00 – 18.00 Uhr Hans-Fallada-Museum Carwitz Zum Bohnenwerder 2 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel./Fax: 039831 20359 täglich geöffnet (außer Montag) April – Oktober: 10.00 – 17.00 Uhr November – März: 14.00 – 16.00 Uhr 45
Mühlenteich
Roggenhagen
Pleetz
Friedland Kotelow
Lübbersdorf
Friedländer Große Wiese
Roga
Genzkow
Staven
Hohenstein
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Heinrichswalde
Bassow Sadelkow
Brohm
Rohrkrug
Schönbeck Liepen
Altstädter Str.
FalkenberCölpin ger Str.
Letzte Str.
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Max-SchmelingHalle
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Reuterkoppel
Strasburg 46 (Um.)
TouristenInformation Neetzka St.MarienKirche
Alt-Käbelich
Lindow
Fuchsberg
Schwarzensee
Badresch Klein Daberkow
Schmiedegrundsee
Schanzenberg
Burgwall
See
Demenzsee
Klein Luckow
Schönburg Wismar
Kreckow
Strasburg (Um.)
Helpt Groß Daberkow
Friedens- Pasenow taube
Petersdorf
Klepelshagen Schönhausen Schönhauser
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Groß Milzow
Kathol. Kirche
Neuensund
TOUR 2
TOUR 3
Markt Neu-Käbelich Jüteritzer Str.
Lange Str.
Matzdorf
Rattey
Rothemühl
Gehren
Charlottenhof
Glienke
TOUR 1
Rothemühler Forst
Heinrichswalde
Wittenborn
Jatzke Eichhorst
Rote Schule
Galenbeck
Brohmer Stausee
Mühlenhof
Galenbecker See
Helpterberg
Stadtsee Glantzhof
Louisfelde
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Mildenitz
Woldegk
Milow Güterberg
Touren durch die Region Tour 1 · Familie
Tour 2 · Natur
Tour 3 · Kultur
Mit Kind und Kegel
Durch Berg und Tal
Gutshäuser und Schlösser
Fahren Sie mit Ihrer Familie einmal rund um Strasburg (S. 8). Der Weg führt an den noch erhaltenen Resten der Stadtmauer vorbei. Mit Hilfe der durch den Uckermärkischen Heimatkreis aufgestellten Tafeln können Sie einen Teil der Strasburger Stadtgeschichte nachvollziehen.
Begeben Sie sich per Rad oder zu Fuß in die Natur. Nehmen Sie sich Zeit, betrachten Sie die heimische Fauna und Flora. Entspannen Sie einfach und tanken Sie Kraft für zukünftige Zeiten. In Wildtierland erfahren Sie Wissenswertes zu den heimischen Wildtieren.
Erkunden Sie Schlösser und Herrenhäuser. Spazieren Sie durch großflächig angelegte Gärten und Parks, bewundern Sie üppige Blumenrabatten, schauen Sie sich uralte Bäume an und begutachten Sie Barockgebäude sowie klassizistische Bauten.
Länge: ca. 3 km · Dauer: ca. 2 – 2,5 h Geeignet für: Wandern, Radfahren
Länge: ca. 30 km · Dauer: ca. 5 – 7 h Geeignet für: Wandern, Radfahren
Länge: ca. 30 km · Dauer: ca. 5 h Geeignet für: Radfahren
Stationen
Stationen
Stationen
• Strasburg – Markt • Schwarzensee • Wildtierland in Klepelshagen (S. 25) • Picknick als Selbstversorger auf dem Fuchsberg (S. 24 (Aussichtsturm) • Neuensund / Schmiedegrundsee • Slawischer Burgwall (S. 12) / Gaststätte „Zum Burgwall“ • Rosenthal – Schwarzensee • Strasburg
• Strasburg • Schönhausen (S. 13): klassizistisches Gutshaus, 1727 errichtet, mit Schlosspark, ruhig am See gelegen • Schloss Rattey (S. 40): klassizistisches Herrenhaus, 1806, mit Weinanbau • Brohm – Lübbersdorf • Jagdschloss Kotelow (S. 39): eingeschossiges Barockgebäude, 1733, mit Parkanlage und Feuchtwiesen
• Max-Schmeling-Halle • Wall in Richtung Bibliothek und B104 • Denkmal „Friedenstaube“ • Reuterkoppel • Rote Schule, Wall • Aufenthalt auf dem Spielplatz • Max-Schmeling-Halle und Gaststätte „Rosengarten“, Öffnungszeiten: Mai – Sept., Di – So: 10 – 18 Uhr, Tel.: 039753 22721
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Hotels und Pensionen Strasburg
Strasburg
Schönburg
Rothemühl
Gasthof „Zum Kronprinzen“
Gasthof „Zum Burgwall“
Café und Pension Schönburg
„Alte Försterei Nettelgrund“
Bahnhofstr. 9 · 17335 Strasburg Tel.: 039753/20406 Fax: 039753/21433 www.kronprinz-strasburg.de
Burgwall 2 · 17335 Strasburg Tel.: 039753/25288 Fax: 039753/25288 www.burgwall.com
Schönburg 10 · 17335 Strasburg Tel.: 039753/25382 www.cafe-pensionschoenburg.de
Nettelgrund · 17379 Rothemühl Tel.: 039772/20320 Fax: 039772/26831 www.partes-urlaub.de
Pension mit 4 freundlichen Zimmern, 3 DZ und 1 MBZ. Die Zimmer sind mit Bad (DU / WC) sowie TV und Radio ausgestattet. Gaststätte im Haus, Parkplätze sind vorhanden. Der Gasthof bietet eine gutbürgerliche Küche an.
Der Gasthof „Burgwall“ liegt am Fuße der Brohmer Berge ca. 6 km von Strasburg entfernt. Hier finden Sie 3 DZ, davon ein rollstuhlfreundliches Zimmer und 2 EZ mit DU / WC / TV u. Radio. Parkplätze sind vorhanden. Kremserfahrten, Angeln und Reiten sind vermittelbar.
Terrasse, Liegewiese, Grillplatz und Pkw-Stellplatz vorhanden, separater Hauseingang, Fahrradvermietung möglich, Haustiere nach Absprache, Badesee in der Nähe, Café im Haus mit Möglichkeiten für Fam.-Feiern bis 30 Pers., 4 km von Strasburg.
Auf 18.000 m² sind 2 Ferienhäuser für bis zu 6 Pers., 2 Fewo für 2 Pers., 7 DZ mit allem Komfort, Grillhütte, Biergarten und Sauna, sowie Waschmaschine und Trockner vorhanden. Vom Hochsitz können Sie Bewohner des Waldes beobachten. Hunde sind willkommen. Ganzjährig geöffnet. Badesee 3 km entfernt.
EZ: 34,- € · DZ: 54,- € Dreibettzimmer: 73,- € Frühstück: 4,- €
EZ: 33,- € · DZ: 58,- € Einzelbettzuschlag im DZ: 40,- € Frühstück inklusive
DZ: 35,- € / 42,- € · FW: 49,- € Einzeln im DZ: 25,- € Frühstück: 2,90 €
EZ: 42,- € · DZ: 53,- € Ferienwohnung: 69,- € Ferienhaus (bis 6 Pers.): 92,- €
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Hotels und Pensionen Gehren
Rattey
Haus Wildtierland
Park Hotel Schloss Rattey
Gehren 3 17335 Strasburg Tel.: 039772/20461 Fax: 039772/20003 www.hauswildtierland.de
Rattey 21 17349 Schönbeck Tel.: 03968/255010 Fax: 03968/255050 www.schlossrattey.de
Das moderne Schullandheim mit 40 Betten ist ein beliebtes Ziel für Klassenreisen, Projekttage, Gruppenreisen, Freizeiten und Seminare. Nahe Wildtierland Gut Klepelshagen, dem Naturerlebnisprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung, gelegen, gibt es ganzjährig Angebote, um Wildtiere in freier Wildbahn zu beobachten. Das Haus verfügt über einen großen Außenbereich mit Tischtennis, Beachvolleyball, Leihfahrrädern und einem Außenbackofen. Mietfahrräder ermöglichen das Entdecken des Galenbecker Sees oder des Radwanderweges Oderhaff-Tollensesee.
Den Gästen stehen zwölf großzügige, mit Antiquitäten und modernem Komfort (großer Fernseher, CD-Stereoanlage) ausgestattete Doppelzimmer sowie zwei exklusive Suiten zur Verfügung. Alle Zimmer verfügen über luxuriöse Bäder mit Dusche bzw. Wanne und Dusche und den üblichen Standards der gehobenen Hotellerie. Das Schlosshotel ist mit einer Vielzahl von hochwertigen Antiquitäten ausgestattet. Der Wellness-Bereich mit Sauna und Whirlpool befindet sich im ausgebauten Kellergewölbe, ebenso der Weinkeller und Kellerei. Auf Anfrage können Hotelgäste ein Kosmetik- und Massagepaket in Anspruch nehmen.
Frühstück Mittag Abendbrot Übernachtung
DZ: 85,- /95,- /105,- € DZ in Einzelbelegung: ab 65,- € Junior Suite: 115,- € Hochzeitssuite: 135,- € Frühstück für Besucher: 10,- €
Kinder 3,00 € 3,50 € 3,50 € 12,80 €
Betreuer 3,30 € 4,20 € 3,80 € 12,80 €
Erwachsene 4,50 € 5,50 € 5,30 € ab 14,80 €
Aufbettung: Kinder bis 5 Jahre frei, 6 bis 16 Jahre: 18,- €, Erwachsene: 25,- € Hunde willkommen: 8,- € Fahrradverleih: 8,- € 49
Hotels und Pensionen Schwichtenberg
Schwichtenberg
Kotelow
Woldegk
Jugendbegegnungsstätte „Europa“
Gaststätte „Zur großen Wiese“
Jagdschloss Kotelow
Mühlenstadt-Hotel
Zur Kleinbahn 8 · 17099 Galenbeck, OT Schwichtenberg Tel.: 039607/26759 oder 20239 Fax: 039607/26759 www.jbs-schwichtenberg.de
Wiesenstraße 13 17099 Galenbeck OT Schwichtenberg Tel.: 039607/20250
Schlossallee 2 · 17099 Kotelow Tel.: 039607 26570 Fax: 039607 26571 www.jagdschloss-kotelow.de
August-Bebel-Str. 15 17348 Woldegk Tel.: 03963 211344 Fax: 03963 211327 www.muehlenstadthotel.de
Eine Begegnungsstätte nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Familien, Wanderfreunde, Vereine und Organisationen. Unsere Einrichtung bietet Übernachtungen für 36 Personen, Club-, Aufenthalts- und Konferenzräume, sowie ein Jägerzimmer und einen Saal für 100 Personen.
1 DZ und 1 EZ, Aufbettung möglich. Etagen-DU / WC. Die Zimmer sind mit TV ausgestattet. Haustiere erlaubt, Billardtisch, Grillplatz und Pkw-Stellplatz vorhanden. Lage im Museumsdorf Schwichtenberg, Badesee in der Nähe mit Angelmöglichkeit und Bootnuntzung.
Das barocke Herrenhaus liegt inmitten einer idyllischen Landschaft, nahe dem Naturschutzgebiet Galenbecker See, und steht Gästen für Urlaub und Freizeit offen, die einen besonderen Anspruch an Entspannung haben. Das Haus bietet neun sehr individuelle, romantische Doppelzimmer mit Bad.
Die Adresse für hausgemachte Speisen im Stadtzentrum von Woldegk. Ganztägig warme Küche; auch Partyservice möglich. Ausgestattet mit großem Saal (bis 180 Personen), Tagungs- und Seminarräumen für Veranstaltungen aller Art.
Übern.: 10,- € · Kinder: 8,- € Frühstück: 3,- € · Kinder: 2,50 € Mittag: 3,90 € · Kinder: 3,20 € Abendbrot: 3,50 € · Kinder: 3,10 €
EZ: 34,- € · DZ: 54,- € Dreibettzimmer: 73,- € Frühstück: 4,- €
50
DZ: ab 70,- € p.P. inkl. Frühstück weitere Preise nach Absprache
EZ: 39,- € · DZ: 59,- € 3-Bett-Z.: 79,- € · 4-Bett-Z.: 99,- € Frühstück inklusive
Privatquartiere Strasburg
Strasburg
Strasburg
Milow
Gästewohnung Dresler
Ruth Muchow
Astrid Bogen
Renate Folk
Tilo DreslerTh.-Müntzer-Str. 9 b 17335 Strasburg Tel.: 0151 56388532 ed.dresler@googlemail.com
Bahnhofstraße 20 17335 Strasburg Tel.: 039753/20270
Birkensiedlung 13 17335 Strasburg Tel.: 039753/ 20776
Milow 5 17337 Uckerland Tel.: 039753/23477
Neue, schicke Ferienwohnung, ca. 80 m² am Rande der Stadt. Seperater Eingang, 1 Wohnzimmer (TV / Radio / Internet / Telefon), 2 Schlafzimmer mit Kinderbett, Küche einschließlich Geschirrspüler, Bad mit DU / WC / Waschmaschine. Außenanlage mit Terrasse, Rasenfläche, Spielplatz, Grill und Parkplatz. Fahrräder, Spiel- und Beschäftigungsmaterial sind vorhanden. Die Ferienwohnung ist ideal für junge Familien.
Modernes DZ mit DU / WC / TV / Radio / Kühlschrank und Geschirr ausgestattet. Parkmöglichkeit vorhanden. Mit separatem Frühstücksraum. Eine Gaststätte befindet sich in der Nähe des Hauses.
Bungalow, etwa 500 m von Strasburg entfernt, ca. 35 m², 1 WohnSchlafraum, komplett eingerichtete Küche, DU / WC / TV / Radio, Parkplatz, Sitzgruppe, Grillbenutzung. Haustiere nach Absprache. Für 2 Personen + 2 Aufstellbetten.
2 EZ, ganzjährig vermietbar, Etagen-DU/-WC, in jedem Zimmer Radio und TV.Kühlschrank im Gemeinschaftsraum (Flurstück), Fahrradverleih möglich. Außerdem bietet das Grundstück Ruhe, eine Liegewiese mit Gartenmöbel, Grillplatz und Pkw- Stellplatz.
Übernachtung: 26,- €
Übernachtung: 15,- € Frühstück: 2,50 €
Übernachtung: 25,00 €. Günstige Familientarife Brötchenservice möglich
EZ: 20,- € · DZ: 40,- € Frühstück inklusive Aufbettung für bis zu 2 Personen möglich
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Privatquartiere Schönhausen
Rothemühl
Rothemühl
Rothemühl
Gerda und Walter Hecht
Heidi Helfrich
Angelika Kern
Brigitte Fey
Dorfstraße 37 b 17379 Rothemühl Tel.: 039772/20219
Dorfstraße 42a 17379 Rothemühl Tel.: 039772/20235
Dorfstraße 71 17379 Rothemühl Tel.: 0175 3201396
2 Fewo, jeweils 40 m² in sehr ruhiger Lage direkt am Wald, für 2 Pers., 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / DU / WC / Kochgelegenheit / Kühlschrank / TV, mit überdachter Sitzecke, Liegewiese, Grillmöglichkeit, Parkplatz, separate Eingänge, ganzjährig vermietbar.
1 Fewo, ca 45 m² in ruhiger waldreicher Lage, modern u. liebevoll eingerichtet, 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / Bad / WC / Einbauküche mit Geschirrspüler / TV / Radio / Terrasse, Gartenmöbel, Grillmöglichkeit, Pkw-Stellplatz, separater Eingang, in See- und Haffnähe. Haustiere nicht erwünscht.
2 DZ, ruhig gelegen in Wald- und Seenähe, mit GemeinschaftsWC/-DU, Kochmöglichkeit, Heizung, Sat-TV, Liegewiese, Grillmöglichkeit, Gartenmöbel sind vorhanden, Parkmöglichkeit, Fahrradverleih.
Dorfstraße 5 17335 Schönhausen Tel.: 039753/23815
2 Fewo (40 und 35 m²) in sehr ruhiger Lage und mit wunderschönem Ausblick, 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / Kochecke / WC / DU / SatTV / Garten-, Gartenmöbel- und Grillnutzung möglich. Keine separaten Eingänge, ganzjährig vermietbar, Hunde nach Absprache.
Übernachtung: 11,- € bei nur 1 Übernachtung: 13,- € Frühstück nicht möglich Aufbettung möglich 52
Übernachtung: 35,- € Aufbettungen möglich Kinderbett bei Bedarf möglich
Übernachtung: 25,- €
Übernachtung: 17,50 € Frühstück: 2,50 €
Privatquartiere Rohrkrug
Neuensund
Neuensund
Gehren
Beate Kipry
Renate Geserick
Martina Lüdecke
Katrin Dierlich
Gehrener Str. 1 OT Rohrkrug 17099 Galenbeck Tel.: 039772/20306
Neuensund 68 17335 Strasburg Tel.: 039772/20555
Neuensund 50 17335 Strasburg Tel.: 039772/20054
Gehren-Wietsch 56 17335 Strasburg Tel.: 039772/26881
2 DZ in sehr ruhiger Lage, ganzjährig zu vermieten, Etagen-Bad + DU / -Küche, Aufenthaltsraum mit TV, Parkplatz am Haus, Liegewiese, Grillmöglichkeit, Gartenmöbel, überdachte Terrasse, kinderfreundlich, Fahrräder können ausgeliehen werden.
Bungalow, 40 m² mit Terrasse, für 2-3 Pers., 1 Wohnraum mit Küchenzeile / 1 Schlafraum / DU / WC / TV / Radio. Fahrräder können ausgeliehen werden. Haustiere nach Absprache, Stellplatz für Pkw, Grillmöglichkeit, Badesee und Wald in der Nähe.
Übernachtung: 18,50 € Frühstück inklusive Aufbettung möglich
Einzelbelegung: 16,- € Volle Belegung: 26,- € Frühstück: 2,60 € – 3,60 €
Fewo, ca. 45 m² für 2 – 3 Pers., mit 1 WR / Schlafnische / Küche / DU / WC / TV und Terrasse mit Grillmöglichkeit, Waschmaschine und PKW Stellplatz vorh., Haustiere nach Absprache. Fahrräder können ausgeliehen werden. Badesee und Reiterhof in der Nähe.
Übernachtung: 16,- € Frühstück: 2,60 €
1 Bungalow, 30 m², beheizbar, 1 Wohn-Schlafraum für 2 Pers. + Aufstellbett, Kochnische / DU / WC / TV / Radio, Bettwäsche und Handtücher inkl., Fahrradverleih möglich. Die Fam. besitzt viele Tiere. Auch Haustiere der Gäste sind willkommen. Reitstunden nach Absprache. Gern bekommen Sie ein reichhaltiges Frühstück gereicht.
Übernachtung: 15,- € Frühstück auf Anfrage 53
Privatquartiere Brohm
Schönbeck
Kotelow
Amalienhof
„Star Camp“ Jochem Wernecke
Norbert und Karin Streuber
Bürgerhaus Kotelow
Gudrun Großmann-Pally
Bergstr. 2 · Cosa 17098 Friedland Tel.: 03968/211-247 Fax: 03968/211-248 info@wernecke-brohm.de www.wernecke-brohm.de
Dorfstraße 43 17349 Schönbeck Tel.: 03968/211233 oder 211991 streuber-werbung@t-online.de
2 schöne und große Fewo in ruhiger Lage am Brohmer Stausee, mit Küche / DU / WC / TV / Radio Parkmöglichkeit, Waschmaschine und Grillplatz auf dem Gelände mit nutzbar. Bade- und Angelmöglichkeit, Ruderboot-Verleih.
1 Fewo (56 m²) direkt am HaffTollense-Radfernweg, ideal für unternehmungslustige Urlauber. 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / Küche mit Geschirrspüler / DU / WC / TV / Radio, auf Wunsch Gartenplatz mit Grillmöglichkeit, Fahrradverleih, Pkw-Stellplatz, Shuttleservice vom Bahnhof Neubrandenburg.
bis 4 Pers.: 43,- € jede weitere Person: 5,- € Aufschlag für Haustiere Endreinigung: 20,- €
1 – 2 Pers. pro Tag: 30,- € Aufbettung 15,- € Endreinigung: 10,- € (bei nur 1 Ü.: 25,- € / 2 Ü.: 15,- €) 1 DZ zusätzlich mietbar
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Anfragen: Frau Marion Zingler Am Anger 12 (OT Kotelow) 17099 Galenbeck Tel.: 0162 / 5436896
2 Fewo: ganzjährige Vermietung, je 46,5 m² für 2 Pers. + 2 Aufbettungen, 1 WR / 1 Wohn-Schlafraum / Küche mit Sitzecke / DU / WC, Haustiere auf Anfrage, Liegewiese und Parkmöglichkeit vorhanden.
pro Tag und Wohnung: 20,- € Endreinigung: 10,- €
OT Amalienhof 13 (Gutshof) 17337 Uckerland Tel.: 0162/2013036
1 EZ, 2 DZ in sehr ruhiger, wildromantischer Lage, in Waldgegend mit nahegelegenem See. EtagenBad / -DU / -WC / -Küche. Radio in jedem Zimmer, Aufbettung möglich, Haustiere nach Absprache, mit Gartennutzung und Pkw-Stellplatz. 2 km von Wolfshagen. Zeichen- und Malkurse im Angebot.
Übernachtung: 17,- €
Gaststätten Café Schönburg Klaus Zdarsky u. Hayko Kramer Schönburg 10 17335 Strasburg Tel.: 039753 25382
Mittwoch: 14 – 19 Uhr Sa/So: 14 – 20 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Gasthof „Zum Burgwall“ Ulf Schnell & Nadine Roll Burgwall 2 · 17335 Strasburg Tel.: 039753 25288
Di – Fr: 11 – 14 / 17 – 21 Uhr Sa/So: 11 – 21 Uhr Montag: Ruhetag
Campingoase „Schmiedegrundsee“ Inh. Olaf Prehn Neuensund · 17335 Strasburg Tel.: 0160 97544783 Biergarten Kuchen & Eis Rustikaler Imbiss Deutsche Wildtier Stiftung Klepelshagen 2 · 17335 Strasburg Tel.: 039753 2970
Imbiss: März – Sept.: 10 – 20 Uhr
April – September jedes Wochenende 11 – 17 Uhr
Gasthof „Zum Kronprinzen“ Ulf Schnell & Nadine Roll Bahnhofstraße 9 · 17335 Strasburg Tel.: 039753/20406
Mo/Mi/Do/So: 9 – 21 Uhr Fr/Sa: 9 – 22 Uhr Dienstag: Ruhetag
Park Hotel Schloss Rattey Rattey 21 · 17349 Rattey Tel.: 03968 255010
Mo – Fr: 12:00 – 21:30 Uhr Sa/So: 11:30 – 21:30 Uhr
Hofladen Rattey Am Schloss · 17349 Rattey Tel.: 0170 5847258
So: 14 – 17 Uhr Führungen möglich
Gaststätte „Zur großen Wiese“ Silvio Müller Wiesenstr. 13 · OT Schwichtenberg 17099 Galenbeck Tel.: 039607 20250 „Melittas Seeblick“ Melitta Schmidt Am Lübkower See OT Schwichtenberg 17099 Galenbeck Tel.: 0173 9333723 Gaststätte „Fischerhaus“ H.-Jürgen Preuß / Gebriele Bergner Zum Fischerhaus 12 17099 Galenbeck Tel.: 039607 26564 Fischerei Neumann Hartmut Neumann Dorfstr. 133 · 17379 Heinrichswalde Tel.: 039772 / 20482 „Star Camp“ Jochem Wernecke Bergstraße 2 · OT Cosa 17098 Friedland Tel.: 03968 211247 Gasthof „Brohmer Berge“ Gartenweg 21 · OT Brohm 17098 Friedland Tel.: 03968 210469
Mo: 9 – 10 Uhr Di: 9 – 10 u. 17 – 21 Uhr Mi – So: 11 – 14 u. 17 – 21 Uhr
Mai – Sept. täglich 9 – 21 Uhr Okt. – April 11 – 19 Uhr Mittwoch Ruhetag
Mo – So: 9 – 19 Uhr
10 – 17 Uhr · Do/Fr: 10 – 18 Uhr Samstag: 8 – 11 Uhr
Imbiss mit Getränken außer Haus April – Oktober täglich 11 – 18 Uhr · Nov. – März nur Getränkeverkauf
Mo – So: 11 – 14 / 18 – 23 Uhr Getränke außer Haus
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Campingplätze Anzeige
Brohm
Neuensund
„Star Camp“ Jochem Wernecke
Campingoase „Schmiedegrundsee“
Bergstr. 2 · Cosa 17098 Friedland Tel.: 03968/211-247 Fax: 03968/211-248 info@wernecke-brohm.de www.wernecke-brohm.de
Neuensund · 17335 Strasburg Tel.: 0160/97544783 Fax: 0691/869530 www.schmiedegrundsee.de
Der Campingplatz, in ruhiger Lage am Brohmer Stausee, hat und bietet den Gästen moderne sanitäre Anlagen (DU / WC / Waschmaschine / Kochgelegenheit), Grillplatz und Park-möglichkeiten, für Wohnwagen und Wohnmobile separate Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse. Bade- und Angelmöglichkeit, Ruderboot-Verleih. Imbiss auf dem Hof des „Star Camp“ 56
Direkt am Schmiedegrundsee und idyllisch im Wald gelegen, bietet den Gästen neben den sanitären Anlagen (DU / WC / Kochgelegenheit / Waschmaschine) -einen Freizeitraum, -Beach-Volleyballplatz, -Bootsverleih und -Reithalle im Ort. Nachts wird der Platz überwacht. Ein Imbiss mit Tagesgericht befindet sich auf dem Grundstück. Zelt: 7,- € · Wohnmobil: 15,- € pro Nacht · inkl. Sanitäranl. + Energievers. lt. Verbrauch
Impressum Verantwortlich für Inhalt / Textredaktion Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e.V. Pfarrstraße 22 a · 17335 Strasburg Tel.: 039753 22584 Fax: 039753 20046 E-Mail: info@brohmerberge.com Internet: www.brohmerberge.com Gestaltung rst mediendesign Richard Stickel www.rst-mediendesign.de Bildnachweis Georg Hundt: 13, 15 u., 18 – 21, 24, 28, 29, 33, 35 u., 40, 41 www.georghundt.de
Lokschuppen Pasewalk: 44 l.
Nina Schumann: 6, 58 www.nina-schumann.de
Botanischer Garten Christiansberg: 45
Richard Stickel: 1, 8 – 12, 14, 15 o., 16, 22, 23, 25 o., 26, 27, 30 – 32, 34, 35 o., 36, 37 r. www.richardstickel.de
Werner Gabriel: 43-1, 43-3
Freibad Friedland: 37 l.
Übersichtskarte / Karte „Touren durch die Region“ © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA www.openstreetmap.org www.creativecommons.org
Jagdschloss Kotelow: 39 Schloss Rattey: 42 Ukranenland Torgelow: 7, 44 u.
Tierpark Ueckermünde: 44 r.
Deutsche Wildtier Stiftung/T. Martin: 25 u.
Marion Herrholz: 43-4 Gasthof „Brohmer Berge“: 43-5
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Fischtreppenrätsel Hilf den Fischen beim Weg über die Brohmer Wasserterrassen. Der letzte Buchstabe einer Lösung bildet den ersten der Folgenden. Hilfe findest du beim Blättern durch die Broschüre ... 1. Wo kann man die Nachbildung eines historischen Slawendorfes besuchen?
4. Wie heißt der höchste Punkt in Mecklenburg-Vorpommern?
2. Wer hat die bekannte Strohuhr, die heute im Heimatmuseum in Strasburg steht, gebaut? (Tipp: Otto ...)
5. Aus welchem Ort stammt der Schäfer aus der Sage von der Teufelsbrücke?
3. Welche Tierart kann man im August und September beim Brunften beobachten? (Tipp: Ihr findet sie auch im Wildtierland in Klepelshagen)
6. Welche Baumart kommt im Forst Rothemühl sehr häufig vor?
Start 1.
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Natürlich wild
URER UND ENTDECKER GRUPPENANGEBOTE FÜR ABENTE W I L DT I E R L A N D – Z W I SC H E N 6 U N D 1 4 J A H R E N – I N
Rothirsch, Dachs und Fuchs, aber auch Seeadler, Rotbauchunke und weitere seltene Arten sind in Wildtierland Gut Klepelshagen zu Hause. Und ihr seid mittendrin: Beim Ansitz am „Tal der Hirsche“, bei der Wanderung durch die Nacht oder der Expedition durch den Urwald. Ihr könnt erforschen, welche Wildtiere wo und wie leben – ob als Einzelgänger oder in der Familie, im Rudel, in einer Rotte, in Kolonien oder gar in Schwärmen mit vielen tausend Tieren. Hier lernt ihr außerdem, welche Spur zu welchem Tier gehört oder wie man Landkarten liest. Ob beim spannenden Geländespiel, beim Grillen und am Lagerfeuer oder beim Beachvolleyball-Turnier auf dem Gelände des nahe gelegenen Schullandheims „Haus Wildtierland“ – hier ist immer etwas los.
„Natürlich wild“-Wochen 130 € pro Teilnehmer
5 Tage, 4 Übernachtungen im „Haus Wildtierland“, Vollpension, inklusive Programm sowie hauseigene Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Beachvolleyball, Minigolf usw.
Kleine „Natürlich wild“-Wochen 65 € pro Teilnehmer 3 Tage, 2 Übernachtungen, übrige Leistungen wie oben beschrieben
Haus Wildtierland · Gehren 3 · 17335 Strasburg Telefon 039772 20461 · Info@HausWildtierland.de www.HausWildtierland.de www.DeutscheWildtierStiftung.de
Dahlen
Lubkowsee
Schwichtenberg
Sandhagen Salow
Klockow
Mühlenteich
Ferdinandshof
Friedland
Pleetz
Kotelow
Friedländer Große Wiese
Lübbersdorf
Roga
Genzkow
Hohenstein
197
Heinrichswalde
Bassow Sadelkow
Brohm
Schönbeck
Matzdorf
Rattey
Liepen
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Fuchsberg
Schönhausen
Lindow
Schwarzensee Klein Daberkow
Neetzka Oertzenhof
104
Demenzsee
Helpterberg
Hinrichshagen
Schönwalde
Wismar Stolzenburg
Wilsickow
Güterberg
Uckerland
Pasewalk
Brietzig 109
Milow
Stadtsee
104
Starkshof
Louisfelde
104
Haussee
Franzfelde
20
Stadtsee Glantzhof
Woldegk 198
109
Blumenhagen
Mildenitz
Ballin
Waldeshöhe Groß Spiegelberg
Klein Luckow
Dargitz
Groß Daberkow
Petersdorf
Schanzenberg
Strasburg (Um.)
Pasenow Alt-Käbelich
Jatznick
Schönburg
Kreckow
Helpt
Neu-Käbelich
Nettelgrund
Schmiedegrundsee
Burgwall
Schönhauser See
Badresch Groß Milzow
Cölpin
Neuensund
Klepelshagen
Golm
Samendarre
Rothemühl
Gehren
Charlottenhof
Ukranenland
Rothemühler Forst
Heinrichswalde Rohrkrug
Glienke
Kublank
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Wittenborn
Jatzke Eichhorst
Torgelow
Mühlenhof
Galenbecker See
Galenbeck
Brohmer Stausee
Heinrichsruh
Wilhelmsburg
Werbelow