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Christoph Bielefeld

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Caroline Peters

Caroline Peters

Christoph Bielefeld studierte Harfe bei Helga Storck in München, Catherine Michel und Julie Palloc in Zürich sowie bei Marie-Pierre Langlamet in Berlin. In der Saison 2011/12 war er als Soloharfenist am Theater Altenburg Gera engagiert. Aushilfstätigkeiten führten ihn unter anderem zu Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Bamberger Symphonikern, den Orchestern der Opernhäuser in Zürich und Oslo, dem Helsinki Philharmonic Orchestra und dem WDR Sinfonieorchester. 2011 war er Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters, während der Schulzeit spielte er im Bundesjugendorchester (Deutschland).

Bei Wettbewerben wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter 2010 der Schumann-Award für die beste Liedbegleitung beim Internationalen Harfenwettbewerb in Utrecht (Niederlande). 2006 erhielt er den ersten Preis beim Franz Josef Reinl-Wettbewerb in Wien sowie den zweiten Preis bei der Soka-Nippon Harp Competition in Japan. Er war Stipendiat der Akademie für Kammermusik der Villa Musica Rheinland-Pfalz, die ihm 2009 einen Förderpreis verlieh. Mit seinem « trio l’après-midi » – mit Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola) und Eric Lamb (Flöte) – spielte er unter anderem im Wiener Konzerthaus, beim Kultursommer Wien und beim Kammermusikfestival Trame Sonore in Mantua. Solorecitals und Kammerkonzerte in verschiedenen Besetzungen führten ihn durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach Frankreich, Belgien, Italien, Polen und Südafrika.

Seit der Spielzeit 2015/16 ist Christoph Bielefeld Soloharfenist des Bruckner Orchester Linz, seit 2018 unterrichtet er an der Universität Mozarteum Salzburg. Darüber hinaus ist er Mitglied des Festspielorchesters der Bayreuther Festspiele.

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