Versuche nie den Rüssel des Elefanten zu tragen

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Versuche nie den r端ssel des elefanten zu tragen David Zeller

Foto-reisetagebuch Semesterarbeit WS 09/10 Kommunikationsdesign fH Trier

Betreuung Prof. Andreas Hogan Design Typografie

Fotos Christoph Duckart Oliver rube David Zeller


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Vorwort „Versuche nie den Rüssel des Elefanten zu tragen“ ist ein thailändisches Sprichwort, welches sinngemäß etwa bedeutet, dass man sich um sich selbst kümmern soll. Der Elefant kann seinen Rüssel alleine tragen. Sicherlich wird dieses Sprichwort oft im negativen Sinne benutzt, indem man meint, dass man sich um seinen eigenen Kram kümmern soll. Unsere Motivation, diese Reise anzutreten entspricht allerdings eher einer positiveren Interpretation dieses Satzes: Denke auch mal an dich selbst, an dein eigenes Wohl, und tue, worauf du gerade Lust hast.


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tHailanD amtSSPraCHe: tHai HauPtStaDt: bangKoK fläCHe: 513.115 Km² einWoHnerZaHl: 64.185.502 (Juli 2005) WäHrung: baHt (tHb) umreCHnungSKurS: 1 eur = 49 bHt laoS amtSSPraCHe: lao HauPtStaDt: vientiane fläCHe: 236.800 Km² einWoHnerZaHl: 6.834.942 (Juli 2007) WäHrung: KiP umreCHnungSKurS: 1 eur = 12.541 KiP KamboDSCHa amtSSPraCHe: KHmer HauPtStaDt: PHnom PenH fläCHe: 181.040 Km² einWoHnerZaHl: Ca. 14,5 millionen WäHrung: riel (KHr) umreCHnungSKurS: 1 eur = 6.127 KHr


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Die Route

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Bangkok Ayutthaya Chiang Mai + Trekking-Tour Slow-Boat-Trip Start in Chiang Kong Luang Prabang Vang Vieng Vientiane Don Det Angkor Koh Tao


Chiang Khong Luang Prabang

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12. August bis 26. September 2008

Timetable

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DoHa Zwischenstopp

46 Tage


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tagebuCH

Vorweg » Unser stetiger Begleiter war ein kleines, aber feines Tagebuch, in dem wir alle (aber hauptsächlich Christoph) unsere Eindrücke, Gedanken und Erlebnisse niedergeschrieben haben. « » Außerdem haben wir während unserer Reise einen Blog geführt. (http://versucheniedenruesseldeselefantenzutragen.wordpress.com) « Das darin Festgehaltene bildet einen schönen roten Faden für unsere Reise und deswegen werden in diesem Buch immer wieder Passagen aus den beiden Quellen zitiert. » Jedes Kapitel beginnt außerdem mit einer sachlich informativen Kolumne über den im jeweiligen Kapitel beschriebenen Ort. « Zu unterscheiden sind die Textarten durch die farbige Differenzierung der Anführungszeichen. In diesem Fall stehen die Farben nicht in Verbindung mit den bereisten Ländern. Alle weiteren Texte sind während der Erarbeitung dieses Buches entstanden und sind nicht in Anführungszeichen gesetzt.


abflug Da Wir mit einer arabiSCHen

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um auCH ganZ SiCHer in Die riCHtige riCHtung Zu beten.

Dienstag, 12. august » Kennt ihr die Zahnspachtel vom Zahnarzt? Oder eine Lego-Schaufel? Egal, wir sind beim Flugzeugnachtisch auf den kleinsten Löffel der Welt gestoßen!! (Christoph) Feudal, feudal – es gab gegrillte Hähnchen-Medallions auf Salat „Julienne“, gegrilltes Lamm mit leichter Currysauce, Rosmarien-Kartoffeln und geröstete Karotten (Olli hatte den Fisch), Lemonenkuchen mit Orangensauce, Brötchen, Käse, Toblerone, Cracker und ein Bier. Und jetzt kredenzen wir uns noch einen Kaffee und gucken Kung Fu Panda! (David) «



Von Mittwoch, DeM 13., bis zuM FrĂœhen Morgen Des sonntag, DeM 17. august.



Einwohnerzahl: 7.025.000 Koordinaten: 13° 45‘ N, 100° 31‘ O Fläche: 1.565,2 km²

Menschenmassen, Verkehr und Abgase. schwüle Hitze, schlechter Schlaf und Holzfrösche. Neonleuchtreklame, Tuk-Tuks und manchmal Dresscode.

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Bangkok

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angkok (wörtlich übersetzt: Dorf im Pflaumenhain, thail. offiziell Krung Thep Mahanakhon, kurz Krung Thep – meist übersetzt mit Stadt der Engel) ist seit 1782 die Hauptstadt des Königreichs Thailand und ein besonderes Verwaltungsgebiet. Es hat den Status einer Provinz (Changwat) und wird von einem Gouverneur regiert. Die Hauptstadt hat 7,025 Millionen Einwohner (2009). Sie ist die mit Abstand größte Stadt des Landes. In der Bangkok Metropolitan Region (BMR), der größten Metropolregion in Thailand, leben insgesamt 12,177 Millionen Menschen (2009). Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands mit Universitäten, Hochschulen, Palästen und über 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen und Klöster) sowie wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Landes. Das Nationalmuseum in Bangkok ist das größte seiner Art in Südostasien. Der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt +6 Stunden im Winter und +5 Stunden im Sommer, da es in Thailand keine Sommerzeit gibt. « Mittwoch, 13. August » Langer, langer Flug. Aber gesund und munter bis müde gelandet. Wir sitzen nun im Bus in die tolle (hoffe doch) Khaosan Rd. „Radical, extreme tourism ...“ Haben uns aber recht wohl gefühlt zwischen den ganzen Abiturienten. Zum zu Recht finden gönnen wir uns erst mal zwei Bier in riesigen Flaschen. Unser Ausflug hat dann schlafend im Wat Mahatdat Hatma geendet. Also nochmal 2 Stunden pennen ... fff ... und ab auf die Piste. «

Freitag, 15. August » BKK strengt an. Nach ‘nem langen Flug und ‘ner guten Ankunft haben wir das billigste Zimmer der Stadt fuer uns entdeckt. Doppelzimmer mit Gemeinschaftsdusche (integriertes WC). Dafuer gibt´s das ganze fuer 300 Baht die Nacht, quasi hundert fuer jeden - sind 2 Euro «


Oben: Kaosan Road rechts: Das Bett was ihr seht ist auch der Raum links: Hund M端de. Christoph und Olli Hunde m端de.


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Donnerstag, 14 August » Bis 14.30 Uhr ausgeschlafen :-)! Schön verpeilt durch Bangkok, irgendwann den Bahnhof gefunden, leichter Regen ... starker Regen, auf geht´s, ab geht´s zur Silom Road in der Hoffnung auf gutes Shopping. Es gab nur Ping Pong Bars und all die scheiß Shirts everywhere. Dann gab´s im Shopping Centre kleine kulinarische Exkursionen in Thai Fast Food: Reisbällchen mit Pork, Wasabi & perhaps fish. Lecker! Heute erster Versuch, die Sky Bar zu erreichen. Falscher Dresscode*, aargh! Also zurück nach Banglampoo und da giiiiiiiiings ab ... (Christoph) «


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Freitag, 15. august » Monsun in bkk. Waehrend wir bei einer Thaimassage lagen, brach draussen der erste richtige Monsunregen aus. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser knoechelhoch auf den Strassen. Nun ja, seht selber was der Monsun innerhalb von ein paar Minuten aus den Strassen Bangkoks gemacht hat. «


One night in Bangkok makes a hard man humble - Not much between despair and ecstasy One night in Bangkok and the tough guys tumble - Can‘t be too careful with your company - I can feel the devil walking next to me.

FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD


Wir haben alles Probiert, was uns vor die Flinte kam und sind auch bis

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auf wenige male nie

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enttäuscht worden. Aber unsere Nahrungsmittel

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Nr. 1 während der Ganzen

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Reise waren definitiv

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Pat thai Noodles.

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Freitag, 15. August » Wieder sooo saulange gepennt und den Rest vom Tag vergessen (schreibe grade erst am 16.). Also wir waren bei der schlechtesten Massage, die ich in meinem Leben geniessen konnte. Aber da wir so im Arsch waren, sind wir trotzdem die halbe Stunde liegen geblieben :-) liegen! Abends gab´s dann den ersten Monsunregen, kam ganz schön was runter. Aber da wir ja früh ins Bett wollten – halb so wild. Heute merkten wir, dass man am Vortag nicht zu viele Chilis essen sollte. (Thai Company Party) Um den Tag abzuschließen und dem Kräfte zehrenden Desaster ein Ende zu bereiten, gingen wir früh ins Bett ... wir wollten zumindest. »


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Ich finde, die High-5-Bar sollte unbedingt namentlich erwähnt werden. Da werden einfach auf dem Gehweg ein paar Stühle und Tische zusammen gestellt. Zwei Leute machen Musik und zwei Bedienungen versorgen die Zuhörer mit Bier. Gegenüber im Hotel konnte man auf´s Klo. Das war das Hotel vom Papa der einen Bedienung (Foto rechts, vorne: roter Kragen). Wenn ich so recht überlege, hatte die „Bar“ gar keinen Namen, aber da die Bedienung immer kam mit „high 5“, haben wir das ganze kurzer Hand High-5-Bar getauft. Saugeil und super Musik. (David)

Ich bin auf Fototour, David ins Bett und Olli in ‘ner Kneipe hängen geblieben. Meine Fototour endete dann, indem ich wieder in der High-5-Bar war und mich an den Tisch des Freundeskreises der Besitzerin setzte. „My english is getting better, but my german sentences ...“ Wir tranken Whiskey, aßen Nüsse, Heuschrecken, Squid (getrockneter Octopus). Eine wirklich spaßige Angelegenheit war das ... Zurück in der Gefängniszelle war die Hölle der Hitze und des Miefs. Ich hatte es keine zehn Minuten ausgehalten und wir sind alle wieder auf die Straße, Bierchen trinken und was essen. Jetzt ging´s wieder mit dem Schlafen. (Christoph) Kann ich für mich nicht behaupten. Das Bier hat zwar ein bisschen geholfen, aber von Hitzepickeln und Alpträumen (ohne Witz) blieb ich nicht verschont. (David) Samstag, 16 August Der Wochenendmarkt, Sprüh-SpraySpaß, Konzert an der Kunsthalle und später Khaosanumgebung. Kurzer Break: Wir erleben hier so viel, dass ich mit meinem Tagebuch nicht hinterher komme. Die nächsten

Tage werden dann kürzer erzählt: Wochenendmarkt war klasse, einmal etwas „authentischer“. Blödes Wort, aber täglicher Gebrauch. Fünf Stunden Hutsuche, bis dass der Zeller nachher aber nur ‘ne Mütze für 50m Heimweg gefunden hat, die dann auch fast genau so aussieht, wie die, die er bereits dabei hat. Danach haben wir das Einkaufszentrum erkundet. Dort ist auch alles gefälscht, nur teurer. Um 18 Uhr gab´s dann noch ein Konzert vor der Kunstgalerie. Sehr schön, bis das Mister Z. sich gegen Mücken eingerieben hat und dem Ausschlag aufgrund einer DEET Allergie verfiel. Danach haben wir dann diverse Produkte an ihm getestet, um das Ergebnis zu bestätigen. Es juckte enorm. (Christoph). Hölle. (David). Abends ein bisschen Kneipentour, that´s it ... (Christoph) mit einer angehenden Ärztin, die kein Scrubs mag, aber sonst OK war. (David) «


tagesausFlug aM sonntag, DeM 17. august.



Koordinaten: 14° 19‘46“ N, 100° 31‘47“ O Einwohnerzahl: 65.000

Der schlechteste guide der Welt, saufende mönche und buddhas ohne köpfe. ein Swimming pool, das beste essen und die erholsamste nacht bisher.

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Ayutthaya

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ie Stadt Ayutthaya (offizieller Name: Phra Nakhon Si Ayutthaya, auch Ayudhia) ist die Hauptstadt der Provinz Ayutthaya in Zentralthailand. Ayutthaya hatte im Jahre 2000 65.000 Einwohner. Ayutthaya war früher Hauptstadt des siamesischen Königreichs Ayutthaya und im 18. Jahrhundert die Metropole Südostasiens. Sie liegt auf einer Insel am Zusammenfluss dreier Flüsse, Maenam Chao Phraya, Pasak und Lopburi, heute ca. 70 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bangkok, ein Ergebnis der jahrhundertelangen Sedimentbildung. Im 14. Jahrhundert befand sie sich noch in der Nähe der Küste des Golfs von Thailand. Nach einer frühen Gründung durch die Khmer erweiterte der Fürst U Thong die Stadt und machte sie im Jahr 1351 zur Hauptstadt seines Königreiches, nachdem er auf der Flucht vor einer Windpockenepidemie aus Lopburi hierher geflohen war. Bereits Anfang des 15. Jahrhunderts war Ayutthaya eine ernst zu nehmende Macht. Darauf folgte eine mehr als 400-jährige Periode der Herrscher von Ayutthaya. Insgesamt 35 Könige beherrschten mehr oder weniger große Gebiete Siams und erweiterten die Hauptstadt stetig. « Sonntag, 17. August » Ayutthaya, Tempel & Markt, Nachtexpress (Luxus). Gönnen uns den Luxus, eine Guided Tour zu buchen, es war ein totaler Misserfolg.(Christoph) Der Guide war voll für die Füße. Konnte zu allem nur zwei Sätze sagen, die er dann die ganze Zeit wiederholt hat. Aber wir haben schon einige schöne Tempel etc. gesehen. Kann man nicht meckern. Und da wir in Ayutthaya auf unseren Nachtzug warten mussten, haben wir das im Swimmingpool gemacht. Abends haben wir dann die Bedeutung des Begriffs Thai-Time und die Schwierigkeit in Thailand Ouzo zu kriegen, kennen gelernt. Und wir hatten das beste Essen (gut und billig) auf dem Nachtmarkt. Der Nachtzug war Luxus pur, im Gegensatz zu unserem Zimmer in BKK und da konnten wir während der 13 stündigen Zugfahrt echt mal gut auspennen. (David) «


Oben: Unser Guide f端r den Heutigen Tag und der schlechteste der welt. rechts: FRagt nicht, wir wissen auch nicht, warum das Pferd da stand. Unten: die erste von sieben Tempelanlagen, die wir an Diesem Tag zu sehen bekamen. Links: Big Buddha.


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bei der eroberung ayutthayas durch die Burmesen im 18. Jhd wurden einer GroSSzahl der zahlreichen BuddhaStatuen mutwillig die KÜpfe abgeschlagen. Einer Dieser Abgetrennten kÜpfe wurde durch die imposante umwucherung einer Baumwurzel zu einem touristenmagneten, der aber in wirklichkeit ziemlich unspektakulär und wesentlich kleiner ist, als man ihn sich vorstellt.


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Ayutthaya

selbstauslöserparty: Ayutthaya Session

Um bei der Hitze und den langsam auftretenden Ermüdungserscheinungen Der Eintönigkeit der Tempelbesichtigungen Entgegen zu wirken, haben wir uns den Selbstauslöser zu nutze und Blödsinn gemacht.

Aus gründen der Vergesslichkeit soll der name unserer mitstreiterin hier nicht genannt werden. Sie war auf jeden fall auch Deutsche und an Diesem Tag alleine unterwegs, Da ihr Freund Krank im Bett geblieben ist.


Weil die Statuen vor den alten Bauwerken grĂśsstenteils fehlten, sind wir kurzfristig fĂźr das foto fĂźr sie eingesprungen.


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Nach Ende der Führung und einem langen, heißen Kulturtag, waren wir der Meinung, wir hätten uns eine Erholung verdient. Wir hatten in Ayutthaya alles gesehen, was uns interessiert hatte, es war Nachmittag und wir hatten noch bis 23.30 Uhr Zeit, bis unser Zug kommen sollte. Also haben wir uns nach einem Guesthouse mit Pool erkundigt und den Rest des Tages im kühlen Nass verbracht. Im selben Guesthouse haben wir später Chris (auch deutsch) kennen gelernt, der sich als ziemliche Nervensäge entpuppte. Nichtsdestotrotz waren wir mit ihm auf dem Nachtmarkt und haben dort so gut gegessen, wie in ganz Bangkok nicht. Nachts pünktlich am Bahnhof angekommen, haben wir erfahren, dass unser Zug etwa eine Stunde Verspätung hat. Also sind wir erst mal einen trinken gegangen. Unweit vom Bahnhof sind wir direkt fündig geworden und haben uns in einer kleinen Bar zu zwei Laoten gesellt, von denen einer in Bangkok als Sprachlehrer für Englisch arbeitete (Foto unten, grünes Shirt). Der hat uns dann auch gleich erklärt, dass es ein Wunder gewesen wäre, wenn der Zug keine Verspätung gehabt hätte. „That´s Thai-Time“. Hier ginge nichts pünktlich und nach Plan. Außerdem war er ein großer Fan von Ouzo und hat sich darüber ausgelassen, dass es in Thailand unmöglich wäre, an Ouzo heran zu kommen, es in Laos aber kein Problem wäre. Was sich später in Laos als Lüge herausstellte. Um uns selber eine kleine Freude zu bereiten, baten wir ihn, uns sein Lieblingsgericht auf thai aufzuschreiben, ohne uns zu sagen, was es ist, so dass wir es später in einem Restaurant zeigen und uns überraschen lassen konnten. Der Zug kam etwa gegen eins, die Betten waren wider erwarten der Hammer und so haben wir uns nach einem weiteren Bierchen zufrieden aufs Ohr gehauen. zugticket Ayutthaya - Chiang Mai

Fotos Links: (Oben links) Tagebuchausschnitt mit dem Lieblingsessen des Laoten, inkl. Duckys nachträglich ergänzter Übersetzung. (mitte links) auf dem Nachtmarkt, der typ ist wirklich so los gefahren. (oben rechts) Endlich im Zug, Verpflegung gab´s auch noch. (unten) warten auf den Nachtzug in Laotischer Gesellschaft.


+ trekking tour Von Montag, DeM 18., bis zuM Mittag Des saMstag, DeM 23. august.



Einwohnerzahl: 148.000 Koordinaten: 18° 47‘ N, 98° 59‘ O

Eine Deutsch sprechende Gastwirtin, The Riverside und ein verkaterter Kochkurs. Wild wachsende Mimosen, Gitarrenmusik und Happy water.

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Chiang mai

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hiang Mai (auch Chiengmai oder Kiangmai) ist mit seinen 148.000 Einwohnern die größte und kulturell wichtigste Stadt in Nordthailand, wegen der landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt. Chiang Mai ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Chiang Mai und die Hauptstadt des Landkreises (Amphoe) Mueang Chiang Mai. Chiang Mai liegt in einem windgeschützten Flusstal des Maenam (Fluss) Ping, zu Füßen des Berges Doi Pui (1685 m über Meereshöhe). Die Provinzhauptstadt und drittgrößte Stadt Thailands bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Nordens. Die frühere Beschaulichkeit ist einer westlichen Hektik gewichen, viele alte Teakholzhäuser sind durch Betonbauten ersetzt. Dadurch wird der Gegensatz zu den außerhalb der Stadt in traditioneller Art siedelnden Angehörigen der Bergvölker überdeutlich. Chiang Mai hat insgesamt rund 200 buddhistische Tempel (Wat), viele davon liegen in der Altstadt. Die Altstadt wird von einem Kanal (Khlong) in einem Viereck eingeschlossen, das durch zahlreiche Brücken überquert werden kann. Das Zentrum der modernen Stadt hingegen liegt östlich außerhalb der Stadtmauern zum Ufer des Maenam Ping hin. « Sonntag, 17. August » In Chiang Mai angekommen haben wir uns für das C.M. Garden G.H. entschieden und gleich mal ‘ne 3-Tage-Trekking-Tour für den nächsten Tag gebucht. Echt geil. Im Wasserfall geduscht, von Blutegeln geknutscht, bei ca. 40° gewandert, auf Elefanten geritten, wilde Tarantel gesehen, sau gut und scharf gegessen, 6 Stunden Jam-Session gehalten und von Piroon, unserem Guide, viel über Flora und Fauna erfahren. Nur die Bierpreise in den „Dörfern“ waren eine Unverschämtheit. (David) Was uns aber nicht von dessen Verzehr abhalten konnte. Am letzten Tag sind wir dann noch ein bisschen Bambus-Action-Floß gefahren. Auch sau gut! (Christoph) «


Auf der Fahrt in den Dschungel haben wir an einem Markt halt gemacht, wo wir jede menge Kuriose dinge begutachten konnten: (von oben) Fleisch, von dem die fliegen mit einem tuch an einem rotierenden Motor fern gehalten werden. Tische, voll mit den verschiedensten chilisorten. FrĂśsche in TĂźten, lebend (noch). Links: die trekking-tour begann mit einer Dusche unter einem wasserfall.

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Die erste Regel, die uns die Herbergsmutter nahegelegt hat, war, dass wir keine anderen Leute mit aufs Zimmer nehmen dürfen. In ihren Worten: „No Lady, no Man and no Lady-Man.“ Doch wir sind erst gar nicht in die Versuchung gekommen. Mittags in Chiang Mai angekommen, haben wir uns direkt um unser Guesthouse gekümmert, sind nachmittags von einem Monsun heimgesucht worden und abends auf dem Nachtmarkt noch etwas essen gewesen. Und am nächsten Morgen ging´s auch schon los in die Wildnis. Unser erster Stopp auf der Fahrt in den Dschungel war auf einem Markt, wo unsere Guides das Essen für die nächsten drei Tage besorgt haben. Neben den frischesten Obst- und Gemüsesorten gab´s auch jede Menge absonderliche Dinge zu sehen. Frösche in Tüten, Unmengen von Chili-Sorten, Hühnerfüße, alle möglichen Insekten, und alles von Fliegen befreit

durch Tücher, die, an einem rotieren Motor befestigt, über dem Fleisch kreisten. Im Wald angekommen, wurde uns direkt eine Dusche unter einem Wasserfall gegönnt, bevor der Wandertrip erst richtig los ging. Piroon, unser verständlicherweise abgehärteter Guide, der einmal pro Woche eine Trekkingtour führt, hielt den Pfad nicht für besonders schwierig zu bewältigen, weshalb er Sandalen auf jeden Fall für ausreichend hielt. Was er uns allerdings verschwieg, war die Tatsache, dass man dann am Ende den Fuß voller Blutegel hat. Schöne Schweinerei, aber halb so wild, tun ja nicht wirklich weh

und sollen ja sogar gesund sein. Von da an haben wir alle nur noch Wanderschuhe getragen. Außer uns Dreien und den zwei Guides waren noch ein deutsches und ein italienisches Pärchen mit uns unterwegs, mit denen wir uns alle gut verstanden haben. Piroon war wirklich gut in seinem Job und konnte uns auf alles eine Antwort geben und uns zu nahezu jeder Pflanze und jedem Tier etwas erzählen. Zum Beispiel über einen Schmarotzerbaum, der sich um andere Bäume herum schlingt, sich von ihnen ernährt, bis diese daran zugrunde gehen. Er zeigte uns einen kleinen weißen Pilz,


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den er den Verwandtschaftspilz nannte. Wenn man ihn isst, trifft sich die ganze Verwandtschaft ... auf deiner Beerdigung. Wir haben echte Tausendfüßer gesehen, sind an wild wachsenden Mimosen vorbeigelaufen, die zusammengezuckt sind, als wir an ihnen vorbei streiften und zu guter Letzt haben wir plötzlich an einem Tennisball großen Loch im Boden halt gemacht, aus dem Piroon nach einigem buddeln und stochern eine Tarantel herausgezogen hat. Auch die Abende in den Dörfern waren ein echtes Erlebnis. Wenn wir am späten Nachmittag an unseren Nachtlagern angekommen waren, hatten wir

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erst mal ein wenig Zeit, die wir zum Verschnaufen, Duschen und Reparieren der meist sehr löchrigen Moskitonetze genutzt haben. Während dessen wurde für uns gekocht. Es war wirklich alles ein Genuss. Reis mit verschiedenen Gemüse- und Fleischsorten. Die in Öl eingelegten Chilis gab´s extra dazu, damit sich die soften Europäer ihr Essen selber würzen können. Wie soft wir im Vergleich zu den Einheimischen sind, bewies uns Piroon, als er sich, ohne eine Miene zu verziehen, einen gehäuften Esslöffel voll Chilis auf einmal in den Mund geschoben hat. Nach dem Essen gab´s am ersten Abend eine Rätselrunde und am zwei-

ten Abend haben sie Text- und Notenbücher ausgepackt und wir haben den ganzen Abend gejammt. Die Guides und ein paar Einheimische haben natürlich mit uns gefeiert. Für reichlich Getränke war gesorgt. Nur haben wir uns gefragt, warum die Einheimischen immer erst einen Schluck aus der einen Wasserflasche nehmen und dann einen aus der anderen. „First happy Water, then normal water“, war die Antwort. Happy Water war die Bezeichnung für ihren selbstgebrannten Reis-Whisky.


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oben f/9 30,00s Iso 1600 18-55 bei 18mm

Unten f/9 30,00s Iso 1600 18-55 bei 18mm


oben f/4 30,00s Iso 1600 18-55 bei 18mm

Unten f/8 30,00s Iso 1600 18-55 bei 18mm


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Chiang mai

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Freitag, 22. August Âť Huiuiui ... haben wir einen Kater, waren gestern im Riverside und danach in der Rasta Bar. Ska Musik und gut Alk. Ein toller Abend und einige Thais kennen gelernt ... und deren Art zu feiern. Da sag ich nur Happy Water. (Christoph) ÂŤ


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Chiang mai

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Den ganzen Tag sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating ... and sometimes cooking.

Blogeintrag vom Freitag, 22. August


Freitag, 22. August » Um das Programm abzurunden, haben wir dann heute einen Kochkurs zur Thai-Küche besucht und den ganzen Tag nur gekocht und gegessen. Mit dabei waren zwei nette Ösis aus Innsbruck. Den allabendlichen Monsun haben wir dann im Internetcafé verbracht. (Christoph) «

Hier seht ihr die Köche bei Ihrem Handwerk. War ziemlich spassig!!! alles selbst gemacht: Frühlingsrolle mit tomatenrose verziert.


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Chiang mai

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Freitag, 22. August » UNSERE VORERST LETZTEN TAGE IN THAILAND. So, da wir hier rund um die Uhr beschaeftigt sind kommen wir einfach nicht dazu, uns oefter zu melden. Den ganzen Tag sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating, sleeping, travelling, eating and sometimes cooking. Nach Bangkok sind wir ueber Ayutthaya (Tempelstadt) nach Chiang Mai gefahren, wo wir uns nun seit Montag befinden. Waehrend dieser Tage waren wir auf einer Trekkingtour in den Bergen und haben bei 38°C Grad und verdammt hoher Luftfeuchtigkeit einen schoen strammen Marsch hingelegt. Mit Elefantenreiten, Bambusfloss fahren und Lagerfeuergitarre.. Dsching dsching dschingis khan!!! Hey Reiter, ho Reiter, hey Reiter, immer weiter … Gestern Abend waren wir gut einen im Riv’ (The Riverside) krachen und wie man das so macht, wenn man Urlaub hat, sind wir heute in der Frueh zu ‘nem Kochkurs. Dann macht essen ja doppelt Spaß :-) Heute Abend sind wir auf jeden Fall total platt und gehen frueh schlafen. Morgen beginnt dann die Reise nach Laos und nach Luang Prabang. Wir wuenschen uns viel Spaß. Dann mal Äddi. «

Samstag, 23. August » Da man ja Busfahrplan lesen kann und die Busse jede halbe Stunde fahren, ist alles kein Problem. Da Wochenende ist, doch. Ein Bus fährt heute, der ist proppe voll und in dem sitzen wir gerade. Am Ende haben wir aber doch alles gut überstanden. Ziel erreicht: Chiang Khong. «


VoM abenD Des saMstag, DeM 23., bis zuM abenD Des Montag, DeM 25. august.

start in chiang khong



Einwohnerzahl: 63.709 Koordinaten: 20° 15‘ 41‘‘ N, 100° 24‘ 21‘‘ O

Ein Armes Land trotz Wasser und Holz, Backpacker in Käfig-haltung und Schocken um Kaffee. ein nerviger bekannter, Carolina und viel Zeit.

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slow boat trip

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C

hiang Khong ist eine Kleinstadt, die sich direkt am Mekong-Fluss an der Grenze zu Laos befindet. Der laotische Schwesterort gleich gegenüber auf der anderen Fluss-Seite ist Houisai, in der nördlichen Provinz Bokeo. Chiang Khong ist ein offizieller Grenzübergang von Thailand nach Laos, weshalb man in diesem Ort auch überdurchschnittlich viele Reisebüros antrifft. Die meisten dieser Reisebüros haben sich auf Laos-Rundreisen und auf das Ausstellen von Laos-Visa spezialisiert. Amphoe Chiang Khong ist ein Landkreis (Amphoe = Verwaltungs-Distrikt) im Nordosten der Provinz Chiang Rai. Die Provinz Chiang Rai liegt im äußersten Norden der Nordregion von Thailand. « Sonntag, 24. August » Heute Aufbruch nach Laos. Ausreisestempel - Einreisestempel. Endlich im Land des Ouzos, was sich, wie sich später herrausstellte, gar nicht so ist. Hier startete auf jeden Fall unser langer Tag auf dem Slow Boat. 6 Stunden auf dem Mekong schippern, um eine sehr schöne Landschaft zu geniessen und ausgiebig zu schocken. Auf unserem Zwischenstopp stellten wir dann fest, dass die vorhandene Inklusivnacht gar nicht vorhanden war und wir uns wieder eine schöne dreckige Absteige suchen konnten. Hier gab´s auf jeden Fall Gras, Opium und alles en masse. Natürlich auch lecker Bierchen. (Christoph) «

blog-eintrag von Mittwoch, 27. August » ANGEKOMMEN IN LAOS. Nach einer Acht-Stunden-Busfahrt und einer Uebernachtung in Chiang Khong, sind wir nach Laos uebergesetzt. Man sollte meinen, dort Laoten anzutreffen, aber es waren erst mal ueberwiegend Backpacker. Auf der anderen Seite der Grenze angekommen, ging unsere ZweiTages-Slow-Boat-Fahrt los. Backpacker in Kaefig-(Boot-) Haltung. «


Backpacker in KĂ„fig-(Boot-) Haltung.


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slow boat trip

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Chiang Khong

Grenze zu Thailand

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slow boat trip

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Mekong Luang Prabang

» Mekong-daten Länge: 4.350 KM mündung: Südchinesisches Meer (Pazifischer Ozean) Koordinaten der MÜndung: 9° 44‘ N, 106° 36‘ O

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ie Quelle des Mekong ist bislang nicht exakt festgelegt, da er aus mehreren Zusammenflüssen in teils schwer erreichbaren Gebieten des Hochlands von Tibet entsteht. Chinesische Forscher geben als Ursprung ein etwa 5.200 m hoch gelegenes Gebiet nahe der Stadt Ganasongdou in den Jifu-Bergen, im Kreis Zadoi des autonomen Bezirks Yushu in der chinesischen Provinz Qinghai an. Eine frühere, von dem französischen Anthropologen und Dokumentarfilmer Michel Peissel geführte Expedition ortete den Ursprung des Flusses weiter westlich am RupsaLa Pass in 4.975 m Höhe. Angaben zur Länge des Mekong variieren demnach zwischen 4.350 km und 4.909 km. Damit nimmt er je nach Auslegung etwa den zehnten Rang unter den längsten Flüssen der Erde ein. Das gesamte Einzugsgebiet des Mekong umfasst etwa 800.000 km², damit ist er als Lebensader des kontinentalen Südostasien zu charakterisieren. Mit mehr als 1.200 Fischarten, darunter Riesenfische wie der Mekong-Riesenwels und der Süßwasserstachelrochen Himantura chaophraya, die die größten ständig im Süßwasser lebenden Fische der Welt sein könnten, der Riesenbarbe (Cathlocarpio siamensis) sowie zahllosen Vogel- und Reptilienarten gehört er zu den fünf artenreichsten Flüssen der Welt. Da der Strom gewaltige und auch stark variierende Wassermassen führt, liegt in manchen vom Mekong durchflossenen Landschaften in der Zeit des Monsuns, also in den Sommermonaten, am Unterlauf mit mehreren Wochen Verzögerung, der Wasserstand um 10 bis 15 Meter über dem Niedrigwasserstand des Winters. «


blog-eintrag von Mittwoch, 27. August » Zwischenstopp hatten wir in ‘nem kleinen Doerfchen, in dem jedes Haus seinen Strom von einem eigenen Aggregat bezieht, welches bei uns dann Abends erst mal ausgefallen ist. Alles in allem hat sich die Fahrt auf dem Boot schon gelohnt, schon alleine wegen der unberuehrten Natur, die man zu sehen bekommen hat (und wegen dem ganzen Kaffee, den wir beim Schocken rausgespielt haben). «

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slow boat trip

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Auf dem Boot trafen wir zum ersten Mal auf Carolina, eine in Taiwan lebende Polin, die uns fortan einige Wochen begleiten sollte. Und auch Chris trafen wir auf dem Boot. Ein nerviger Deutscher, den wir bereits in Ayutthaya trafen und eigentlich froh waren, als wir ihn dort wieder los waren. Am zweiten Tag legten wir an einer Stelle am Ufer an, wo gerade mal

eine kleine Hütte zu erkennen war und wir fragten uns alle, warum wir dort halten. Plötzlich strömte eine Schar Kinder zum Ufer runter mit Körben voller Chips, Soft-Drinks und Keksen. Wir wussten nicht mehr, was wir dazu noch sagen sollten, waren uns aber sicher, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis irgendwo am Flussufer eine McDonalds-Filiale eröffnet.


Montag, 25. august » Der zweite Tag unserer Bootsreise verhielt sich ähnlich dem, den wir bereits hinter uns gebracht haben. Schocken, quatschen und gucken. An dem heutigen wurden wir wieder mit der Realität konfrontiert. Die zwei blonden Mädels, studierend in den Fächern Jura und Kultur und Politik, kamen in ihrer Unterhaltung zu folgender Fragestellung: (siehe Tagebuchausschnitt)

Am späten Nachmittag haben wir dann Luang Prabang erreicht ... «


VoM abenD Des Montag, DeM 25., bis zuM abenD Des Donnerstag, DeM 28. august.



Einwohnerzahl: 47.510 Koordinaten: 19° 54‘ N, 102° 8‘ O

ein idyllisches fleckchen, Morgenstund mit toller aussicht und endlich brot. ein überraschungsessen, fieser Wurzelschnaps und ein riesiger Wasserfall.

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Luang Prabang

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uang Prabang (auch Luang Phrabang oder Louangphrabang, in alter Zeit Chieng Dong, Chieng Thong und Mueang Sua genannt) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im bergigen Norden von Laos und alte Königsstadt. Das historische Zentrum der Stadt liegt im Schutz der Spornlage zwischen Mekong und seinem Nebenfluss Nam Khan auf rund 300 Meter Höhe. Sie ist ein Handelszentrum für Reis, Kautschuk und Teakholz. Außerdem werden handwerkliche Produkte wie Holzarbeiten, Textilien, Papier hergestellt. Die Stadtgeschichte Luang Prabangs ist untrennbar mit der Entstehungsgeschichte von Laos verknüpft. Der politische Niedergang des Königreiches Sukothai in Nord-Thailand 1345 und die Verlagerung des politischen Zentrums in Siam nach Ayutthaya im Jahr 1351 beschleunigte auch die Notwendigkeit eines politischen Einigungsprozesses östlich des Mekong. 1365 wird allgemein als Gründungsjahr von Lan Xang (dem Land der Millionen Elefanten) unter Fa Ngum genannt. Als Vasall des Khmer-Reiches hatte Fa Ngum die Buddhastatue Pha Bang als Krönungsgabe aus Angkor erhalten. Diese wurde in Luang Prabang, das zwischen 1354 und 1560 Hauptstadt des Königreiches Lan Xang war, als heilige Statue mit herrschaftslegitimatorischer Funktion verehrt. Um 1356 wurde Luang Prabang ein Wallfahrtsort für die Buddhastatue Phra Bang. Unter dem Lao-König Setthatirat wurden in Luang Prabang im 16. Jahrhundert viele buddhistische Klöster errichtet. Im Zuge der buddhistischen Missionierung entstand unter anderem der Wat Pasman an der Stelle des heutigen Wat That Luang als ältestes sakrales Gebäude der Stadt. Einen erheblichen Machtverlust bedeutete für Luang Prabang die Verlegung der Hauptstadt nach Vientiane, die König Setthatirath 1560 aus Angst vor Angriffen aus Burma veranlasst hatte. Dennoch blieb Luang Prabang kultureller Mittelpunkt des Landes. Über drei Jahrhunderte wurde Luang Prabang fortan Spielball im Kampf zwischen Thai und Burmesen um die politische Vormachtstellung zwischen Irrawaddy und Mekong, in dessen Folge die Stadt wiederholt zerstört wurde. 1700 zerfiel Laos schließlich in drei Teile: Luang Prabang, Vientiane und Champassak. «


Montag, 25. August » Am späten Nachmittag haben wir dann Luang Prabang erreicht. Der erste Eindruck war schon sehr vielversprechend. Beim abendlichen Rundgang haben wir es uns auch wieder schmecken lassen. Nur die Märkte sind ja fast überall gleich. (Christoph) «


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Luang Prabang

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Dienstag, 26. August » Heute sind wir so richtig früh, früh aufgestanden (5.15 Uhr), um auf den Phousi in Luang Prabang zu gehen und den Sonnenaufgang mit Blick auf die Stadt zu geniessen. Auch wenn der Sonnenaufgang nicht sehr spektakulär war, so war es doch ein lohnenswerter Ausflug ...


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Luang Prabang

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... Danach waren wir aber erst mal wieder schlafen, um dann für den Wasserfall am Nachmittag fit zu sein. Hier konnte man von Bäumen und Wasserfällen fallen, was einen Riesenspaß gemacht hat. « Das Highlight des gestrigen Tages war der Besuch des Wasserfalls Kuang Xie (oder so), 32 km von LP entfernt.


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Luang Prabang

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Luang Prabang

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Beide Fotos oben: Halle für den Pha Bang-Buddha in der Königlichen Residenz. Oben links und oben rechts: Weg zum berg phousi, (130 Meter Höhe, 328 Stufen), topographischer Akzent und spirituelles Zentrum gegenüber dem Königspalast mit herrlicher Aussicht auf das Stadtgebiet, den Mekong sowie die bewaldete Berglandschaft der Umgebung.


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Luang Prabang

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Rechts deutlich zu sehen: 2 Flaschen Wurzelschnaps (übeles Zeug), Wasser, was zum runterspülen von vorangegangenem dringend notwendig war, reisschnaps in der Flasche mit der geflochtenen Hülle und Rotwein.

blog-eintrag: Mittwoch, 27. August » Jetzt schreiben wir noch ein bisschen was ueber Luang Prabang, wo wir uns grade befinden, weil wir es hier ganz toll finden und wir denken, dass man mal einen Abstecher hierher machen sollte, wenn man mal in der Gegend ist. Luang Prabang ist ein schoenes, kleines, gruenes bis rot-orangenes Staedtchen, 500 bis 3000 Meter lang, in dem man sich wohlfuehlen kann, oder auch nicht. Wir tun es. «

Mittwoch, 27. August » Schammel-Gammel-Tag, liefen ein bisschen durch die Gegend und haben Luang Prabang erkundet. War nichts groß faszinierendes dabei, aber ganz nett. Der Abend hat den Karren aber dann noch aus dem Dreck gezogen. Wir waren im Guesthouse von Carolina, die wir auf dem Boot kennen gelernt haben, zu Abend essen, nachdem uns der Monsun komplett durchgeweicht hat. Noi hat uns gekocht, was uns der Laote in Ayutthaya aufgeschrieben hatte. Wir ließen uns also überraschen. Es gab leckeres Laab und diverses Gemüse. Steamed and sticky Rice. Untermalt wurde diese Szene mit einem Stromkomplettausfall, so dass wir im Dunkeln mit Kerzenschein dinieren konnten. Unser bisher längstes Abendessen, denn anschließend hat Noi noch den Guten Lao Lao Schnaps ausgepackt und wir haben bis tief in die Nacht, naja 2 Uhr morgens, Karten gespielt. Das war wirklich sehr witzig. So zwei druffi-drogen-ohgottohgott Engländer waren auch noch dabei. Trotz der wirklich schönen Stadt gings am nächsten Tag dann weiter nach Vang Vieng, anstelle von Phonsavan, der Einfachheit halber. (Christoph) «



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Luang Prabang

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Donnerstag, 28. August » Von heute gibt´s nicht viel zu erzählen. Haben den Kater als Vorwand verwendet, um auszuschlafen und sind dann mal zur Busstation. Ohne es zu wissen begaben wir uns auf eine Reise mit traumhaft schöner Landschaft. Sechs Stunden durch die Berge Laosiens inklusive sehr schönem Sonnenuntergang. Abends gab´s dann in Vang Vieng Ballermann Party und Kirmes. Sehr schön, nicht. (Christoph) «


VoM abenD Des Donnerstag, DeM 28., bis zuM abenD Des sonnstag, DeM 31. august.



Einwohnerzahl: 25.000 Koordinaten: 18° 56‘ N, 102° 27‘ O

Eine Traumhafte Landschaft, höhlen und mehrere Fussverletzungen. mit dem Moped über´s wasser, eine planänderung und Lkw-Schläuche zweckentfremdet.

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Vang Vieng

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ang Vieng (auch Vang Viang) ist eine Kleinstadt der Provinz Vientiane in Laos. Die Stadt ist umgeben von Karst-Formationen und Regenwald. Sie liegt am Fluss Nam Xong (auch Nam Song) zwischen Vientiane und Luang Prabang. Vang Vieng verfügt über zahlreiche Unterkünfte und Restaurants entlang weniger Straßen. Die zahlreichen Höhlen der Umgebung und die beeindruckende Landschaft ziehen viele Touristen an. Seit Anfang der 1990er Jahre der Tourismus privatisiert wurde, nimmt die Zahl der Reisenden stetig zu. Nach Luang Prabang sind es ungefähr 230 km, die Fahrt dauert aufgrund der Gebirgslandschaft etwa sechs Stunden. Vientiane ist ungefähr 160 km entfernt, das entspricht etwa drei Stunden. Die Busse fahren von einer ehemaligen amerikanischen Flugpiste im Osten der Stadt ab, die aus der Zeit des Vietnam-Krieges stammt. Es gibt vier kleinere buddhistische Tempelanlagen: Wat Si Vieng Song, Wat Kang, Wat Si Suman und Wat Si Mixayaham. Beim Ort am Flussufer liegt eine kleine Insel mit mehreren Bars, in der Trockenzeit von Oktober bis Juni über einen Steg erreichbar. In der bergigen Umgebung kann man aktiv Sport betreiben, für Rafting, Kajaken und Klettern ist die Landschaft ideal. Zudem kann man in vielen Höhlen oder an Wasserfällen schwimmen. «

Freitag, 29. August » Da wir alle keine Lust auf Touriparty-Karaoketanzen hatten, wollten wir uns ein wenig distanzieren und sind mit einem geliehenen Moped ab in die weite Flur. Ein sehr tolles Abenteuer, durch Matsch, Pfützen und unüberwindbare Hindernisse zu cruisen. Hier sind wir auch durch ein Cave gekraxelt und haben uns alles aufgeschürft (leicht übertrieben). Auf jeden Fall haben wir die sehr schöne Landschaft Vang Viengs kennen gelernt. Am Ende waren wir noch im Park/NSG schwimmen, sind eine Höhle entlang, die im Wasser liegt. Der erste Abend, an dem es schwer fällt, gutes Local Food zu finden. (Christoph) «



Eine Weile spaeter sah das Moped genau so matschig aus wie wir.

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Vang Vieng

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blog-eintrag von Sonntag, 07. September » LILA LAUNE LAOSLAND. Hallo, lange haben wir nixchts von uns hoeren lassen, soll aber nicht heissen, dass wir lange nixchts erlebt haben. Womit fangen wir an? Von Luang Prabang ging´s mit dem Bus durch die traumhafte laotische chaotische Berglandschaft nach Vang Vieng (das Mallorca Laosiens). Zuerst wollten wir uns dem ganzen touristischen Scheiss entziehen und haben ‘ne Motorrollertour durch die Gegend gemacht. Wie die vorher beschriebene Berglandschaft: traumhaft. Halbwegs geplant haben wir mit den Rollern eine Hoehle entdeckt, waren aber nicht die ersten. Der Getraenkestand war schneller. So ist´s mit den Entdeckern. «


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Vang Vieng

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saMstag, 30. august » Heute haben wir den Vogel in Sachen Urlaubsplanung, Demokratie und wann wir was vorhaben, endgültig abgeschossen. Folgende Situation: Bustickets gebucht, aus Guesthouse ausgecheckt und Taschen an der Agency abgestellt. Da geht man noch einen Kaffee trinken, weil es bis zur Abfahrt noch 20 Minuten hin ist. Da setzt sich glatt so ein Ire mit einem Tubing-T-Shirt neben uns und mit dem Satz „Da ist man schon in Vang Vieng und hat nicht das berühmte Tubing erlebt“ überschlugen sich die Ereignisse. Neues Guesthouse, Tickets für´n Arsch und ab zum Tuben. Resümee: Hat sich verdammt nochmal gelohnt. Besoffen auf LKW-Reifen Flüsse entlang zu treiben, ist einfach mal was Feines. Zwischendurch wird man an den Bars rausgefi scht und hat dann tollen Spaß unter vielen Besoffenen.(Christoph) «


blog-eintrag: sonntag, 07. sept. Âť Dann haben wir uns einen Tag spaeter, nachdem die Tickets fuer die Abreise schon gekauft waren, doch dem touristischen Scheiss hingegeben, und es hat einen Riesenspass gemacht. Das Geld fuer das gekaufte Ticket haben wir allerdings nicht wieder bekommen, das war kein Riesenspass. ÂŤ

leiDer SinD beim tuben niCHt viele fotoS entStanDen. auS Dem einfaCHen grunD, Weil unmengen an WaSSer, alKoHol unD eleKtroniK eine SCHleCHte Kombination SinD.


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Vang Vieng

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während der kajaktour war es uns leider nicht möglich viele fotos zu machen, aus angst um die kamera. einige fotos sind natürlich trotzdem entstanden: von der fahrt zur ablegestelle, in ruhigem gewässer, während der mittagspause und beim anlegen.

blog-eintrag: Sonntag, 07. Sept. » Nach Vientiane sind wir am naechsten Tag locker mit dem Kayak rueber gepaddelt. Zuerst haben wir gedacht: was fuer‘ne lahme Kacke. Dann haben wir gedacht: wie schaffen die Guides es, die ganze Zeit im Boot zu bleiben? «

Sonntag, 31. August » Wir haben gestern beim Tuben den tollen Tipp bekommen, nach Vientiane zu kayaken, anstatt Bus zu fahren. War so richtig langweilige Strömung bis auf die drei Stromschnellen, die einen dann richtig aus dem Kahn gehauen haben. (Christoph) «


Von sonntag, DeM 31. august, bis zuM abenD Des Montag, DeM 01. septeMber.



Einwohnerzahl: 350.000 Koordinaten: 17° 58‘ N, 102° 36‘ O

ein scharfer Papayasalat, faszinierende Bambushütten und Skorpione im Schnaps. Tore aus Beton, beliebiger Flaschenpfand und ein etwas anderer Drive in. 094�095 096�0 9 7 098�099

Vientiane

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ientiane ist seit 1975 die Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Laos. Vientiane ist die bis heute international gängige Stadtbezeichnung der früheren französischen Kolonialregierung. Auf Lao heißt die Stadt Vieng Chang bzw. Viang Chan, was „Stadt des Mondes“ oder „Stadt des Sandelholzes“ bedeutet (Vieng = Stadt, Chan = Mond oder Sandelholz). Der offizielle Name lautet (auf Englisch) Vientiane Capital zur Unterscheidung von der gleichnamigen Präfektur und von der Provinz. Vientiane ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Offiziell hat die Stadt etwa 350.000 Einwohner, im gesamten Ballungsraum leben etwa 620.000 Menschen. Die Stadt und das Umland liegen in einer Tiefebene auf einer Fläche von ungefähr 4.000 Quadratkilometern. Vientiane erstreckt sich inmitten einer üppigen Landschaft über mehrere Kilometer am Ufer des Mekong, der die Landesgrenze zu Thailand bildet. Seit 1994 sind beide Länder durch die sogenannte „Thai-Lao-Freundschaftsbrücke“ verbunden, die hier als erste Brücke über den Unterlauf des Mekongs überhaupt erbaut wurde. Eine Besiedlung lässt sich seit der Steinzeit feststellen. Gegründet im 13. Jahrhundert als Stadt im Reich Lan Chang, entwickelte sich Vientiane stetig neben der eigentlichen Hauptstadt Luang Prabang. 1563 schließlich wurde Vientiane zur neuen Hauptstadt. Im Zuge der burmesischen Expansionspolitik wird Vientiane 1575 für sieben Jahre besetzt. Nach der Vertreibung der Burmesen bilden sich für kurze Zeit zwei getrennte Reiche (Luang Prabang und Vientiane), die 1591 von König Nokeo Kumane wieder vereinigt werden. Nach der Zerstörung von Ayutthaya im Jahr 1767, der Hauptstadt des siamesischen Königreiches Ayutthaya, gerät auch Vientiane wieder in die Reichweite der Burmesen und ist anschließend Teil des wiedererstarkten siamesischen Reiches. Der laotische Staat ist praktisch nicht mehr erkennbar. 1887 wird Vientiane durch Abtretung Siams ein Teil von Französisch-Indochina, entwickelt sich jedoch kaum, da die Franzosen ihre Interessen auf Vietnam konzentrieren ...


Sonntag, 31. August » In Vientiane gab´s den most hottest Papayasalad, den die Welt je sah. Alter Vatter (beim Abendessen mit den Leuten von der Kajaktour, Foto oben). PS.: In Laos ist übrigens Pfand auf den Bierflaschen, nur das einem jeder einen anderen Preis dafür geben will. (Christoph) «


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Vientiane

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... 1940, nachdem Deutschland Frankreich im Zweiten Weltkrieg militärisch besiegt hatte, nehmen die Japaner Vientiane und ganz Laos in ihre Gewalt, lassen jedoch offiziell die französische Kolonialverwaltung im Amt. Am 1. September 1945, nachdem in Asien der Zweite Weltkrieg beendet worden war, erklärt sich Laos gegen den Widerstand Frankreichs für unabhängig. Nach der Niederlage der US-Amerikaner in Südostasien übernehmen die kommunistischen Pathet Lao am 2. Dezember 1975 die Macht in Vientiane, ohne größeres Blutvergießen anzurichten. « MOntag, 01. September » Vientianne, Hauptstadt von Laos. Kein Zentrum und auch ohne besondere Reize. Ein halbwegs netter Foodmarket an der Promenade, aber mehr konnten wir nicht entdecken. Drum entschieden wir schon mittags den Nachtbus nach Paksi zu nehmen, um von dort aus weiter nach Don Det zu kommen. Schlafabteil in der unteren Etage, nur wir drei und so`n Laot ...


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Vientiane

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... Morgens dann direkt in einen Localbus ~ vier Stunden Bustour, aber nur geschätzte 1,5 Stunden Fahrzeit. Ständig Essenspausen, was aber sehr gut zur entspannten Lage gepasst hat. Unsere Endstation, eigentlich das Pier, wurde dann vom Busfahrer auf die Hauptstraße vorverlegt, von wo aus wir dann von drei Motorbikes weiter transportiert wurden. (Christoph) «


Snacks fuer die Fahrt (Verkaufsort: Busfenster)


Von Dienstag, DeM 02., bis zuM Morgen Des saMstag, DeM 06. septeMber.



Einwohnerzahl: ca. 400 Koordinaten: 13° 59‘ N, 105° 55‘ O

Lao-whisky-mojito, Tage in der Hängematte und ein wahnsinnig guter Bäcker. Klaus die Katze, kein Strom, Happy Happy und vor allem Ruhe.

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Don Det

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i Phan Don ist ein Gebiet in Südlaos (Si Phan = viertausend, Don = Insel). Der Mekong wird in Südlaos an der Grenze zu Kambodscha etwa 14 km breit. Es sollen sich um die 4000 Inseln in diesem Gebiet befinden. Kurz vor der Grenze zu Kambodscha befindet sich mit den Mekongfällen der größte Wasserfall in Südostasien. Während der französischen Kolonisation verlief eine Eisenbahnlinie in Si Phan Don, um den Mekongwasserfall zu umfahren und eine durchgehende Transportmöglichkeit von Süd- nach Nordindochina zu schaffen. Noch heute sind Reste davon zu besichtigen. Auch rund 50 verbliebene Irawadidelfinpaare sind hier noch zu finden. Es gibt zwei Hauptziele für Reisende unter den 4000 Inseln. Don Khong und Don Det. Don Khong ist die größte der Inseln, hat aber das gleiche zu bieten wie Don Det. Da in Don Det die Unterkünfte billiger sind, landen die meisten Leute dort. Don Det ist eine kleine Insel. Man benötigt lediglich ein bis zwei Stunden, um um sie herum zu gehen. Man kann sich in Gästehäusern und Restaurants für 8.000 Kip Fahrräder mieten. Beliebte Touristenziele sind die alte Zugbrücke nach Don Khong, eine verrostete Eisenbahn und die Mekongfälle. « Montag, 01. September » Mittags angekommen, konnten wir uns noch, nichts ahnend, auf die entspanntesten Tage unseres Urlaubs freuen. Der letzte Kraftakt bis zu den Sunset Bungalows und es ward geschafft. (Christoph) « Blog-eintrag von Sonntag, 07. September » Mit Buswechsel in Pakse waren wir ca. 18 Stunden unterwegs, bis wir endlich in Don Det, einer der etwas groesseren kleinen Inseln der ‘4000 islands’ angekommen sind – haben dort in der Haengematte direkt wieder die Liegeposition eingenommen (fuer drei Tage). «



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Don Det

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Sunset bungalows

Don Det

Wasserfälle 102�1 0 3 104�1 0 5 106�1 0 7 108�1 0 9

Don Khong

Don Det

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Grenze zu Kambodscha


Don´t mess with the don det biker gang


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Don Det

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Dienstag Bis Samstag, 02. - 06. Sept. » Eine umfassende Geschichte. Die Tage Don Dets zusammen zu fassen ist eigentlich sehr leicht. Holzbungalows mit Hängematte und fast reiner Stille. Wir hatten zwar einen ziemlich knauserigen Bungalowchef, aber immerhin gabs Mojito aus LaoWhiskey für ganze 6000 Kip (50 Cent). Ein voller Erfolg. So schliefen wir ausnahmsweise Mal wie wir Bock hatten, hingen den ganzen Tag in der Hängematte ab und freuten uns des tollen Wetters. Fraßen und lachten! Die größte Aktivität bestand in unserer Fahrradtour, die ganze zwei Stunden betrug. Zu den weiteren Attraktionen gehörten ein Pooltable, wo die Kugeln nie dahin rollten, wohin sie sollten. Und da gab´s einen Bäcker, der ganz leckere Choco-Banana Teilchen hatte ... ROAR! Die Story wäre damit schon erzählt, sag‘ ich doch, dass es entspannt war. Jeden Abend Sonnenuntergang, sogar einen Sonnenaufgang (der aber nix war). Auf der Insel hat man ein paar sehr relaxte Menschen angetroffen, mit denen man dann auch das ein oder andere Happy geniessen konnte. Spannung haben wir dann noch einmal gegen Ende aufgebaut, indem wir unsere Finanzen bis auf den letzten Kip, unsere Baht Reserven und die letzten Dollar verschossen hatten, weil wir verpeilt haben, dass auf dieser Insel unter den 4000 Islands einfach kein Geldautomat steht. Kein Wunder, da es hier auch nur vier Stunden Strom am Tag gab. «

Mitte Rechtes foto: Man ist auf einer fast einsamen, ruhigen, wunderschönen, Naturbelassenen Insel und könnte das geniessen. oder man setzt sich in eine Internethütte neben ratternde Aggregate und spielt solitär. wie bescheuert muss man eigentlich sein? Mitte mittleres foto: der wahnsinnig gute bäcker. Unten Mitte: Auf Don Det sagen sich nicht Fuchs und Hase gute Nacht, sondern Katze und Frosch. Andere Länder, andere Sitten. Links aussen: ein Gewitter in den Wolken.


Siam Reap

Battambang

Tonle Sap (khmer: GroSSer See)

Trip Don Det // Kampong Cham // Siam reap » Kombiticket nach Siam Reap gekauft und als es dann hieß, wir würden am ersten Tag nicht nach Kampong Cham fahren, sondern schon in Krati übernachten ... da platzte uns der Kragen, da wir ja schon mittags in Siam Reap sein wollten. Also was machen die Jungens? Haben den Reiseleiter dann soweit, dass er das Taxi bis Kampong Cham bezahlt und wir dann alleine weiter müssen. Konnte man da schon wissen, dass in Kampong Cham um 19 Uhr die Bordsteine hoch geklappt werden und für uns niemand mehr da ist? Bustickets kaufen war der erste Riesenstress, der dann am Morgen fortgesetzt werden sollte. Doch erst mussten wir noch eine Nacht in der Super-Klitsche verbringen. Scheiß Absteige. Morgens haben wir dann im Partybus mit Bassröhren und acht Stunden Schlager-Karaoke gesessen. Wat ein Spaß! In Battambang angekommen, wurde unser Wunsch mit dem Boot weiter zu reisen, dann auch sehr schnell zerstört. Leider nur zwei Boote und die in der Früh. Also Shared Taxi und fünf Stunden nach Siam Reap. In Siam Reap gabs dann aber zum Glück wieder eine gute Unterkunft. «


Kratie

kampong cham

Phnom penh


siam reap VoM abenD Des sonntag, DeM 07., bis zuM Morgen Des Dienstag, DeM 09. septeMber.



Angkor Koordinaten: 13° 26‘ N, 103° 50‘ O

Siam Reap Einwohnerzahl: 147.866 Koordinaten: 13° 22‘ N, 103° 52‘ O

Verrückte Kambodschaner, ein langer tag und riesige Bäume. verfallene Bauwerke, clevere Kinder und ein neues T-Shirt.

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Angkor

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A

ngkor bezeichnet eine Region nahe der Stadt Siem Reap in Kambodscha, die vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des historischen KhmerKönigreiches Kambuja bildete. Weltbekannt wurde Angkor durch die noch heute sichtbaren Zeugnisse der Baukunst der Khmer in Form einzigartiger Tempelanlagen - allen voran durch den Angkor Wat, den größten Tempelkomplex der Welt. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 200 km² wurden nacheinander mehrere Hauptstädte und in deren Zentrum jeweils ein großer Haupttempel errichtet. Bis heute wurden bereits mehr als 1.000 Tempel und Heiligtümer unterschiedlicher Größe entdeckt. Es gibt Vermutungen, dass im Großraum von Angkor am Höhepunkt des historischen Königreiches bis zu 1 Million Menschen auf etwa 1.000 km² gelebt haben könnten. Wie auch die anderen großen Tempelareale in Angkor, war Angkor Wat von Siedlungen umgeben. Das Baumaterial Stein war allerdings religiösen Bauwerken vorbehalten, weshalb von den weltlichen Bauten, auch den Residenzen der Herrscher, keine erhalten sind. Das heutige Wissen über die historische Khmer-Zivilisation stammt vor allem aus archäologischen Ausgrabungen, Inschriften an Säulen und auf Steinen in den Tempelanlagen, Reliefs an einer Reihe von Tempelwänden, Berichten und Chroniken chinesischer Diplomaten, Händler und Reisender. Aus der Region selbst sind keine schriftlichen Aufzeichnungen erhalten geblieben. Über den eigentlichen Zweck des Bauwerks besteht bis heute keine eindeutige Klarheit. Die Herrscher der Khmer sahen sich als Sachwalter des Gottes, unter dessen Schutz sie selbst und auch das Land standen. Jeder von ihnen ließ zumindest einen großen Tempel errichten, der dieser Gottheit geweiht war. Ungewöhnlich für die Tempel Angkors ist die Ausrichtung des Angkor Wat. Anders als in den anderen Tempeln, deren Hauptzugang bzw. -ausgang nach Osten weist, ist der Angkor Wat nach Westen ausgerichtet, die Himmelsrichtung Yamas, des Gottes des Todes. Manche Forscher deuten den Tempel deshalb auch als Grabstätte des Königs. Eine Grabkammer oder Hinweise darauf wurden noch nicht gefunden. «



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Angkor

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Um weitere interessante Details 체ber diese beeindruckenden Bauwerke zu erfahren, haben wir uns unauff채llig in eine Reisegruppe eingeschlichen. Reisegruppe yellow umbrella


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Angkor

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Selbstauslöserparty: Angkor Wat session

Alex, den wir auf Don Det kennen gelernt hatten und durch Zufall in Angkor Wat wieder getroffen haben, hatte die GroSSe Ehre, bei einer Selbstauslöser-Session dabei zu sein. Immer wieder ein GroSSer SpaSS. CHEESE!


»

S

iem Reap ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Kambodscha. Der Name bedeutet wörtlich Ort der Niederlage der Siamesen und bezieht sich auf einen Sieg der Khmer über das Heer des Thai-Königreiches Ayutthaya im 17. Jahrhundert. Bekannt ist sie vor allem als die der Tempelanlage Angkor Wat nächstgelegene Stadt, in der die meisten Besucher während ihres Aufenthaltes nächtigen. «

ner vorbei schlendernden Reisegruppe angeschlossen wurden wir gut informiert und unterhalten. Nachdem wir dann mit unserem TukTuk-Kapitän über den Preis zu einem entfernteren Tempel (Reisegruppe wollte uns mitnehmen) am Verhandeln waren, wurde er innerhalb einer Sekunde sauer, hat mit Polizei gedroht und ist abgehauen. Resümee: Wir hatten harte 15 Stunden aber viel Beeindruckendes und genug gesehen. «

Montag, 08. septeMber » 4.30 am. Wir verlassen Siam Reap mit dem TukTuk und machen uns auf zu den Tempelanlagen von Angkor. Ei-

Wir hatten zwar einen langen, aber auch einen sehr schönen Tag und es ist unschwer zu erkennen, dass wir ziemlich viel Spaß hatten. Nachdem unser

Fahrer wutentbrannt abgehauen war (zum Glück hatten wir ihn noch nicht bezahlt), haben wir uns einen neuen gesucht. Allerdings nicht wie den letzten für eine Komplett-Rundfahrt, sondern jeweils von Tempel zu Tempel. Einmal wollten wir zu Fuß gehen, haben aber irgendwann gemerkt, dass es doch zu weit und zu heiß ist. Also sind wir getrampt und von Bauarbeitern auf der Ladefl äche ihres LKW mitgenommen worden. Geld gespart.


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Angkor

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Hier und da haben wir uns aufgefordert gef체hlt, die mit der Zeit verfallenen Bauwerke zu erg채nzen.


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Angkor

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Angkor

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Hier werden die unternehmer von morgen geschult. Die Kids haben am Laufenden Band versucht einem etwas anzudrehen, aber das war in diesem Fall echt am端sant. wirklich unglaublich, wie gut diese Kinder alle Englisch konnten.


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Angkor

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Abends, zurück in Siam Reap, wollten wir noch auf ein-zwei Bier in die Angkor What? Bar, obwohl wir total geschafft waren von dem langen Tag und unser Taxi für die Abreise am nächsten (frühen) Morgen schon gebucht war. Die Bar war echt super. Sie war genau das, was wir nach so einem langen, kulturreichen Tag gebraucht haben. Gute Musik, fast nur junge Leute (Backpacker) und alles im westlichen Stil. Da wir noch einen Platz im Taxi hatten, haben wir jemanden gesucht, der am nächsten Tag das gleiche Ziel hatte wie wir. Wir hatten echt glück, denn wir haben direkt am Nachbartisch zwei Deutsche gefunden, mit denen wir uns für den nächsten Morgen verabredet hatten. Das war natürlich ein Mann zuviel für ein Auto, aber so etwas interessiert ja hierzulande kein Schwein. Auf dem Weg zur Angkor What? Bar haben wir zwei Kanadier getroffen, die uns zum Verhängnis wurden. Beide hatten T-Shirts von der Bar an und wir wollten wissen, was die kosten. Sie haben uns erzählt, dass man eins bekommt, wenn man zwei Pitscher mit Longdrinks bestellt und uns unterstellt, dass wir das doch schaffen würden. Wir haben direkt abgewunken und erklärt, dass wir nicht viel trinken wollten. Das Ende vom Lied war, dass wir jetzt ein neues Trinkspiel kennen und wir alle drei ein neues T-Shirt haben. Irgendwann wollten wir dann doch ins Gästehaus, und weil es geregnet hat wie aus Eimern und vor der Bar sowieso die Fahrer auf die Gäste gelauert haben, haben wir nach erfolgreichen Verhandlungen für einen ziemlich guten Preis ein Tuk-Tuk genommen. Am Gästehaus angekommen, wollten wir dem Fahrer den vereinbarten Preis bezahlen. Plötzlich fängt dieser an sich aufzuregen, der Preis wäre eine Unverschämtheit, macht uns richtig zur Sau, verreißt die Scheine und haut ab. Die spinnen die Kambodschaner.

Blog-eintrag von Dienstag, 16. September » Kambodscha – Koh Tao, eine Odyssee. Beim letzten Eintrag hatten wir ja noch Spass mit den kleinen, lustigen Kambodschaniern. Aber wenn man mal ein paar Tage durch dieses doch durchaus schoene Land gereist ist, gehen einem die Halsabschneider uff de Eier! Nichtsdestotrotz haben wir die Reise geschafft, hier mal eine kleine Impression von den anderen Verkehrsteilnehmern… «


Von Mittwoch, DeM 10., bis Donnerstag, DeM 25. septeMber.



Einwohnerzahl: 5.000 Koordinaten: 10° 5‘ 38‘‘ N, 99° 50‘ 11‘‘ O Fläche: 21 km²

angekommen im Paradies, Aus Drei werden zwei und eine unbeschreibliche unterwasserwelt. Party am Strand, Nudeln aus bechern und von dreien bleibt einer.

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Koh Tao

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K

oh Tao ist eine Insel im Golf von Thailand rund 70 km östlich des Isthmus von Kra und 45 km nördlich von Koh Phangan vor der Südostküste Thailands gelegen. Die Insel gehört zur Provinz Surat Thani. Koh Tao ist die drittgrößte Insel des, nach der etwa 60 km südlich gelegenen Insel Samui benannten, Samui Archipels (Mu Koh Samui), zu dem noch etwa 60 weitere Inseln gehören; darunter Koh Phangan, die rund 40 Inseln des Ang Thong Nationalparks und die Koh Tao direkt vorgelagerte kleine Inselgruppe Nang Yuan. Der Name Koh Tao bedeutet „Schildkröteninsel“ und stammt aus einer Zeit, als das Meer um die Insel noch von einer großen Anzahl Meeresschildkröten besiedelt war. In Zusammenarbeit mit dem thailändischen Fischerei Department werden heute auf der Insel wieder Schildkröten und Muscheln großgezogen, die später an den Riffen wieder ausgesetzt werden können. Der Nordwestküste Koh Taos direkt vorgelagert ist die kleine Inselgruppe Nang Yuan, die, in Privatbesitz stehend, ein Resort mit Tauchschule bietet. 1933 setzten die Brüder Khun Ueam und Khun Oh von Koh Phangan über und ließen sich in der Sairee-Bucht nieder. Ihre Familien folgten nach und sie begannen das Land zu kultivieren. Wie überall in der Region waren, neben dem Fischfang, Kokospalmen und Gemüse-Anbau die wichtigsten landwirtschaftlichen Erwerbsmöglichkeiten. Erst ab Mitte der 1980er-Jahre kamen zu den bis dahin einzigen Bewohnern auch erste Urlaubsgäste hinzu. Junge Reisende, die zuvor bereits Samui, später Phangan, besucht hatten, „entdeckten“ Koh Tao als eine Insel, die bis dahin von internationalem Tourismus noch unberührt war. Und wie schon zuvor bei den größeren Nachbarinseln folgten den ersten Besuchern bald weitere. Insbesondere Taucher wurden von der reichhaltigen Unterwasserwelt in der Umgebung der Insel angelockt. Die Zahl der Touristen nahm seither beständig zu und Koh Tao gilt heute als eines der besten Tauchgebiete Südostasiens. Zugleich wuchs auch die touristische Infrastruktur. Touristisches Zentrum ist die Westküste. «



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Koh Tao

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Mittwoch, 10. September » Siam Reap // BKK // Koh Tao – 30 Stunden am Stück: Enges Taxi zur Grenze, Bus nach Bangkok, Bus nach Chumpon, Fähre nach Koh Tao. Geht ganz schön an die Substanz (halbe Stunde Schlaf?) Wir haben unser Ziel mittags um 15 Uhr erreicht, ein wenig die Umgebung erkundet und ich bin dann schön bis 5.15 Uhr auf ‘ner Party abgerauscht. Tip Top und Fini! (Christoph) «


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Koh Tao

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Backpacken + Party = im Sack!


Chumphon

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Koh Tao

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Koh phangan

Koh samui


Dienstag, 23. September » Geplante 7 Tage wurden zu 15, der Grund war weniger erfreulich. Nachdem wir am dritten Tag unsere ersten Open Water Übungen im Meer vollführt haben, ist unser guter Liegestützenmeister David an Dengue-, Chikungunja- oder Weiß-der-TeufelFieber erkrankt und musste acht Tage im Krankenhaus zubringen. Darauf hin haben wir (Christoph und David) unseren Rückflug um diese acht Tage verschoben. Olli und ich trauerten unentwegt, also wir haben uns wirklich ernsthaft Sorgen gemacht, und nach fünf Wochen 24 Stunden auf der Pelle hocken fehlt dann schon was im Reisegruppe-Yellow-Umbrella-Feeling. Wir haben in unserer Tauchschule ein nettes Programm von Menschen kennengelernt, die ich mit Ausnahmen alle als kaputte Aussteiger betrachte. Die meisten bei uns waren von der Deutschland/Holland Partie und haben den Rahmen unseres Open Water + Advanced Diver Programms passend ergänzt. Die meisten Abende unserer freien Zeit hingen wir einfach nur ab und haben uns von Parties erholt. Sehr zu empfehlen sind die Burger der Cappuccino-, bzw. Zanzibar. (Christoph) «


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Koh Tao

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Das waren unsere sehr abgefahrenen Taucherfahrungen, die wirklich sehr in Erinnerung bleiben werden, am meisten wahrscheinlich unser Nachttauchgang bei st端rmischer See und ab mit den Taschenlampen ins Wasser. Sehr am端sant. Ein bisschen abgedreht.


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Big Bubble diving (Am Chalok Baan Kao bay, weiSSe Schrift rot umrandet) war unsere Tauchschule und unser Gästehaus war direkt nebenan.

Am Montag, den 22. September kam ich wieder aus dem Krankenhaus. Musste dann nur noch zusehen, wie ich von Koh Samui wieder nach Koh Tao komme, was aber kein Problem war. So hatten wir noch knapp zwei Tage zusammen auf Koh Tao, auf unserer Reise. Die Abende haben wir entspannt in Bars am Strand verbracht und Dienstag waren wir ausgiebig schnorcheln, damit ich wenigstens noch ein bisschen was von der Unterwasserwelt zusehen bekommt. Am Mittwoch trennten sich dann unsere Wege. Christoph und ich machten uns auf die Heimreise, zurück nach Bangkok, von wo unser Rückflug ging. Ollis Reise ging jetzt erst richtig los. Christoph und ich hatten nach einer erneut langen Busfahrt noch einen halben Tag in BKK, den wir ausgiebig zum Shoppen nutzten, während es Olli weiter in den Süden Richtung Malaysia verschlagen hat. (David)





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