Kestenholz K-Magazin

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Fire  and Ice. Fire And Ice AMG Driving Academy im hohen Norden 06 das beste oder nichts Qualitätsmanagement bei Kestenholz 12 Ausflug für Gourmets Cabriolet-Ausfahrt nach Le Noirement 19 Qualität überzeugt Kundeninterview mit Rosenmund 27


der STerN f端 rS haN dgeleN k.

Freie Strasse 101 4051 Basel www.mezger.ch


ed i to r i al

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Immer unterwegs. Liebe Kundinnen, liebe Kunden Mit dem AMG Abenteuer in Schweden ist «Kestenholz on tour» gestartet, und im Oktober klingt das Programm mit einem Werksbesuch in Bremen aus. Bis dahin haben über 300 Kunden Mercedes-Benz hautnah erlebt. Viele begeisterte Teilnehmende erinnern sich an diese Events. Im Frühjahr haben wir das Programm «James» gestartet. Die Kundenumfrage hat vor allem folgende Aussage zum Ausdruck gebracht: «Bitte verliert keine Zeit damit, Neues zu suchen. Macht doch einfach euer Handwerk richtig». Das Wichtigste dabei ist Freundlichkeit, Termintreue und Quali­ tät. Welche Branche dient zum Vorbild? Die hochstehende Hotellerie und Gastronomie, in der sich viele unserer Kunden bewegen. Entsprechend sind die Erwartungen. Mein Sohn Thomas (Geschäftsführung Betrieb Lörrach) hatte die Idee, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt von der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern schulen zu lassen. Alle, die den Kurs besucht haben, sind begeistert. Den Lerneffekt müssten Sie bemerken. Qualität hat auch bei uns einen Namen. Das KMS oder Kestenholz Management System fasst die ISO-Norm, das Business-Managementmodul und Business Intelligence (BI) zusammen. Drei Tage mit der SQS fordern nicht nur unseren Qualitätsverantwortlichen Markus Häner, auch unsere externe Betreuung aus Deutschland, Gabriele Henze, sowie alle unsere Mitarbeitenden stehen vor dem Audit unter Strom. Wenn dann aber beim Abschlussgespräch keine Hauptabweichungen bemängelt werden, sind alle etwas stolz.

Nachdem wir im letzten Jahr das neue Nutzfahrzeug-Center eröffnet haben, sind wir bereits am nächsten Projekt. Unser Betrieb in Oberwil ist architektonisch und infrastruktur­ mässig in die Jahre gekommen. Dieser Standort ist für uns wichtig und soll ebenfalls ein starkes Zeichen setzen. Einen ersten Blick auf unser Retrofit in Oberwil erhalten Sie in diesem Heft.

«Das Projekt ‹Retrofit› ist ein deutliches Signal für den Standort Oberwil und seine Kundschaft.» Stephan Kestenholz Zum Schluss freue ich mich, Sie alle recht herzlich an die Auto Basel am letzten Wochenende im September einzuladen. Unsere beiden Neuheiten, das S-Klasse Coupé und das neue C-Klasse T-Modell, werden begeistern. Wie immer präsentieren wir nicht nur Autos, sondern freuen uns auch darauf, mit einem feinen Drink mit Ihnen anzustossen. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön für Ihre Treue und viel Vergnügen beim Lesen. Ihr Stephan Kestenholz

IMPRESSUM K – Das Magazin für Kundinnen und Kunden der Kestenholz Gruppe Heraus­g eber Kestenholz Holding AG, Güterstrasse 99, 4133 Pratteln Gesamtverantwortung Stephan Kestenholz KONZEPT  /  TE XT  /  GESTALTUNG BSSM Werbeagentur AG, Basel  DRUCKVORSTUFE Proacteam AG, Allschwil DRUCK Druckerei Dürrenberger AG AUFLAGE 25 000


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L e u te

ASTAG zu Gast im NUTZFAHRZEUGCENTER.

Freitag, 11. April 2014: Eric Jecker eröffnet die Generalversammlung der ASTAG Sektion Nordwestschweiz: «Im Namen der ASTAG Sektion Nordwestschweiz bedanke ich mich ganz herzlich für das grosszügig gewährte Gastrecht durch die Kestenholz Nutzfahrzeuge AG». Rund 160 Verbandsmitglieder und zahlreiche Gäste aus Politik, Behörden und Verbänden waren nach Pratteln gereist und nahmen im Showroom Platz. Nach dem statutarischen Teil und dem Gastreferat von Christof Hiltmann, Landrat und Birsfelder Gemeindepräsident, lud Kestenholz in eine internationale gastronomische Genusslandschaft ein. Eine alltägliche Generalversammlung an einem unüblichen Ort fand zu einem exquisiten Ausklang.


LE U TE

Kestenholz on tour. Im letzten Kundenmagazin hat die Kestenholz Gruppe sieben Kundenreisen ausgeschrieben. Damit startete das Unternehmen einen Versuch mit offenem Ausgang. Bereits nach kurzer Zeit waren die Plätze belegt und die Reisegruppen komplett. Die ersten Reisen haben stattgefunden, und das Feedback der Teilnehmenden ist durchs Band sehr positiv. Die Bilderzusammenfassung zeigt, welches vielfältige Programm die Reisegruppen erleben durften.

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Werksbesuch in Bremen und Affalterbach. «Kestenholz on tour» bietet im Oktober eine zweitägige Reise zum Mercedes-Benz Werk nach Bremen an. Im November führt eine Eintagestour zum AMG Werk nach Affalterbach. Interessenten wählen 061 377 53 53.

Mercedes-Benz Werk, Bremen. AMG Werk, Affalterbach.


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FLIEGEN IM  SCHNEE.


FOKUS

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Jeden Winter veranstaltet die AMG Driving Academy Kurse im hohen Norden. Zusammen mit Mercedes-Benz Fans aus Basel und Umgebung nahmen Stephan, Peter und Thomas Kestenholz an einem der Fahrtrainings auf Eis und Schnee teil. Ein Reisebericht.


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fo kus

Im Ort sind gut 3000 Einwohner zu Hause. Würden sie sich gleichmässig über das gesamte Gemeindegebiet verteilen, hätte jeder vier Quadratkilometer Land ganz allein für sich, und jeweils zwei könnten sich einen See teilen. Kurz: ein Platz, an dem sich Fuchs und Hase – oder eher Rentier und Biber – gute Nacht sagen. Treffpunkt der Autoindustrie. Weit gefehlt. Zumindest im Winter. Das nordschwedische Städtchen Arjeplog ist während der kalten Jahreszeit das Mekka der Automobilindustrie. Auf den gefrorenen Seen testen Fahrzeughersteller ihre Prototypen unter winterlichen Bedingungen. Mancher Erlkönig hat hier schon Bekanntschaft mit eisigen Temperaturen gemacht. Auch die AMG Driving Academy nutzt diese speziellen Verhältnisse und bietet Winterfahrtrainings an. Stephan, Peter und Thomas Kestenholz sowie Jürg Thommen waren vom 28. Februar bis 2. März 2014 mit einer Gruppe interessierter Kunden dort.

Erster Tag: Vorsicht ablegen. Wir treffen uns bei Kestenholz in Basel und fahren gemeinsam zum Flughafen Stuttgart. Dort wartet eine Maschine der Airline mit dem sinnigen Namen «FlyCar» auf uns, die uns ins 2,5 Stunden entfernte Arvidsjaur fliegt. Wir werden bereits von AMG erwartet, und eine weitere Autostunde später checken wir in der stilvollen, behaglichen AMG Lodge in Arjeplog ein: der Basis unseres dreitägigen Autoabenteuers auf Schnee und Eis. Keine Zeit zum Einleben. Zehn Minuten von der AMG Lodge entfernt liegt das Trainingsgelände. Auf dem gefrorenen See sind verschiedene Eis- und Schneepisten präpariert. «Unsere Autos» stehen bereit: A45, SLK, C-Klasse Coupé und E-Klasse Limousine – insgesamt 24 AMG Modelle vom Feinsten. Beim ersten Briefing werden wir mit dem Programm und den Spielregeln vertraut gemacht. Wer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und im Tiefschnee landet, wird mit einem Minuspunkt bestraft. Es sei denn, die Kollegen bringen das Fahrzeug mit vereinten Kräften wieder zurück auf die Piste.

«Ein leises Kribbeln machte sich breit, als wir die Fahrzeugflotte und das Trainingsgelände sahen.»


FOKU S

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«Wer übermütig wurde und ein zu grosses Risiko einging, landete unweigerlich neben der Piste.»

Cindy Allemann, Profirennfahrerin und AMG Instruktorin, gab auf und neben der Piste wertvolle Tipps.

Beim Schneetraining auf dem See war neben Fahrkönnen und Feingefühl jedes Einzelnen auch Teamgeist gefragt. Denn im Kurswettkampf gab es neben der Einzel- auch eine Teamwertung.


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Fo kus

Wir werden in drei Gruppen unterteilt und kommen in die Obhut eines Instruktors oder – im Fall einer Gruppe – einer Instruktorin. Gemeinsam wagen wir uns auf die Piste. Sämtliche elektronischen Fahrhilfen, auf die wir uns im Alltag immer verlassen können, sind ausgeschaltet. Unsicher drehen wir unsere ersten Runden. Im Moment scheinen uns die Kursziele kontrolliertes Driften, sicheres Manövrieren und zügiges Kurvenfahren fast unerreichbar. Die Hinweise der Instruktoren bzw. der Instruktorin und das Vertrauen ins Auto machen uns aber von Runde zu Runde mutiger. Bis zum Abend des ersten Tages sind beim einen oder anderen bereits gute Ansätze sichtbar. Auch ihren ersten «Abflug» haben einige Teilnehmende bereits hinter sich und wissen nun, dass für Sicherheit und Bergung bestens gesorgt ist. Zweiter Tag. Grenzen ausloten. Am zweiten Tag sorgen Videoanalyse und Data-Recording für rasche Fortschritte. Wir spüren auch den Unterschied zwischen einem Heckantrieb und dem Allradgetriebe des A45. Wir tasten uns im Grenzbereich immer weiter nach vorne, nähern uns immer mehr dem perfekten Driftwinkel und treiben die Tachonadel kontinuierlich weiter Richtung 100 Stundenkilometer. Ein Zeitfahren und ein Fahrwettbewerb entfesseln in uns den Kampfgeist.

«Wir treiben die Tachonadel kontinuierlich weiter Richtung 100 Stundenkilometer.» Dritter Tag: Fortschritt geniessen. Für den letzten Schliff an unserer Technik sorgt der dritte Trainingstag. Beim freien Fahren testen wir unsere neu gewonnenen Fahrkünste und geniessen das endlose Driften über Eis und Schnee. Im abschliessenden Wettkampf wird der beste Pilot ermittelt. Wer ist der Schnellste? Wer hat sein Auto am besten im Griff, und wer driftet am schönsten um die Kurven? Der Weg bis ins Finale war hart und forderte einige Opfer.

Über diesen QR-Code gelangen Sie direkt zum Video der AMG Driving Academy von Kestenholz.


FOKU S

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Am Abend unseres letzten Trainingstages findet das grosse Finale statt. Neben der Siegerehrung und einem gemütlichen Hock am offenen Feuer erleben wir, wozu unsere Instruktoren auf Eis und Schnee imstande sind. Jeder Teilnehmer kann als Beifahrer im AMG Ice-Taxi einige Runden drehen. Während unser Maximumspeed bei 100 Stundenkilometer lag, pushen die Rennfahrer das Auto auf über 150. Bei uns besteht also noch Verbesserungspotenzial. Vierter Tag: Höllenritt übers Land. Heute reisen wir zurück. Doch vorher ermöglicht uns AMG noch einen rasanten Ausflug in die Umgebung. Auf Schneemobilen erkunden wir die Wälder, brausen über andere Seen und lassen die reizvolle nordische Winterlandschaft an uns vorbeiziehen. Festhalten ist Pflicht. Denn im Vergleich zu den letzten drei Tagen haben wir keinen Sportsitz und keine Sicherheitsgurte mehr, die uns Halt geben. Auf den Punkt gebracht. Auf dem Rückflug sind sich alle einig: Es war eine intensive und faszinierende Zeit. AMG hat das Fahrtraining makellos organisiert, und die Betreuung in der Lodge und auf dem Trainingsgelände war mustergültig. Alle sind zudem überzeugt, dass die neu gelernten Fertigkeiten im Alltagsverkehr sehr wertvoll sind und viel zu unserer Sicherheit beitragen. Und sollte Stephan Kestenholz wieder einen Kurs der AMG Driving Academy ausschreiben: Wir wären alle sofort wieder dabei.


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Das Beste oder nichts.

Moderatorin und Autorin Tamara Wernli übergibt Ihr Auto dem Kundendienstberater Christopher Stücklin.

Die Kestenholz Gruppe betreibt ein eigenes Qualitätsmanagementsystem. Obwohl die Kundenzufriedenheit bereits sehr hoch ist, verwendet der Verantwortliche Markus Häner viel Zeit darauf, den Standard weiter zu verbessern. Für Kundinnen und Kunden stimmt die Qualität bei Kestenholz. Dies ergab die Kundenbefragung, die von Bruhn & Partner im letzten Jahr durchgeführt wurde. Ein Blick in die Statistik liefert den Nachweis: Im vergangenen Jahr kümmerten sich die Mitarbeitenden von Kestenholz 79 311 Mal um einen Bus, einen Lastwagen, einen Transporter, einen PW, einen Oldtimer oder ein Ersatzteil. Nur 177 Kunden – oder 0,14 % – waren nicht vollumfänglich von der Qualität der Arbeit überzeugt. Dabei ging es meist um kleinere Unzulänglichkeiten. Eigenverantwortung ist gefragt. «Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wo wir uns noch verbessern können», überlegt Markus Häner. Er ist verantwortlich für die Qualität innerhalb der Kestenholz Gruppe. Sein Instrument dazu trägt den Namen «KMS»: Kestenholz Management System. Darin sind sämtliche Prozesse in allen Abtei-

lungen, von Verkauf, Werkstatt und Ersatzteillager über die Dispo bis hin zur Administration, erfasst. Alle der Kestenholz Gruppe können sich online über die Prozesse informieren,

«Das KMS unterstützt die Prozesssicherheit. Nicht das Verhalten unserer Mitarbeitenden» die sie aufgrund ihrer jeweiligen Funktion im Betrieb tangieren. «Wir schreiben nicht vor, wie ein Mechaniker die Schraube drehen oder eine Mitarbeiterin die Rechnung ausstellen soll. Alle Mitarbeitenden haben eine Berufsausbildung und verstehen ihr Handwerk. Im KMS sind die Abläufe sehr


Markus Häner ist verantwortlich für das Kestenholz Management Systems (KMS), das die Qualität innerhalb der Gruppe sicherstellt.

praxisnah beschrieben, und es wird erklärt, welche Dokumente und Formulare für welchen Schritt benötigt werden.» Wenn jeder Schritt ohne Wenn und Aber durchgeführt wird, entspricht die Qualität den Vorstellungen der Unternehmensleitung. Besser als ISO. Dass das Kestenholz eigene Managementsystem ebenfalls die ISO-Vorgaben und die Richtlinien von Mercedes-Benz berücksichtigt, ist für Markus Häner selbstredend. Das KMS geht sogar weit darüber hinaus. «In das KMS ist der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) integriert. Dieser ermöglicht es uns, jede Beanstandung von Kunden zurückzuverfolgen.» Wichtig ist für den Qualitätswächter, dass ihm die Reklamationen gemeldet werden.

Eine Reklamation unter den Teppich zu kehren, sei praktisch nicht möglich. Rückmeldungen erwünscht. Dazu wird mit jeder Rechnung die Karte «Das Beste oder nichts» an den Kunden geschickt. In akribischer Fleissarbeit wertet Markus Häner jeden Tag das Feedback aus und erfasst es in seiner Statistik. «Hilfreich sind die Rückmeldungen dann, wenn möglichst konkret beschrieben ist, was nicht zur vollen Zufriedenheit des Kunden abgelaufen ist.» Die Rückmeldungen werden gesammelt, analysiert und an die verantwortlichen Personen weitergeleitet. Negatives Feedback geht in die Betriebe zurück. «Viermal im Jahr müssen mir die Betriebsleiter rapportieren, welche Ursachen die gemeldeten Mängel hatten und wie diese behoben wurden.» Die Geschäftsführer seien zudem verpflichtet, jene Beanstandungen zu melden, die direkt an sie gelangen. Eine Reklamation unter den Teppich zu kehren, sei praktisch nicht möglich. Und schon gar nicht im Sinn des Ziels: 100 % zufriedene Kunden. Fortlaufend besser. Ein Qualitätsmanagementprogramm muss unterhalten, gepflegt und ausgebaut werden. Auf den Lorbeeren aus-

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Nur die 10 zählt.

Seit 2006 läuft bei Mercedes-Benz das Programm «CSI No. 1». Der Name steht für den Index der Kundenzufriedenheit, der bei allen Vertragspartnern erhoben wird – also auch in unseren Betrieben. Stichprobenartig werden Kunden von Basel, Oberwil und Pratteln online, jene von Lörrach telefonisch befragt. Wir sind verpflichtet, jeden Monat die Adressen der bedienten Kunden zu liefern. Grundsätzlich finden wir Feedback eine wertvolle Sache. Nur: Das Resultat der Befragung hat tief greifende finanzielle Konsequenzen in unserer Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz. Ganz nach dem Credo «Das Beste oder nichts» zählt bei unserem Geschäftspartner nur die Bestnote. Wir bitten Sie deshalb: Wenn Sie mit unserem Service vollkommen zufrieden waren, bekräftigen Sie dies mit der Note 10. Denn in den Augen von Mercedes-Benz würden acht oder neun Punkte bedeuten, dass Sie mit unserer Leistung nicht zufrieden waren. Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Thomas Kestenholz

ruhen kann sich Markus Häner also nicht. «Jedes Jahr findet ein internes und ein externes Audit statt.» Die interne Überprüfung delegiert die Kestenholz Gruppe ebenfalls an eine aussenstehende Fachperson. Der Vorteil einer sehr genauen internen Prüfung besteht darin, dass die Rezertifizierung durch die SQS einfacher von der Hand geht. Die menschliche Seite. «Das KMS unterstützt die Prozesssicherheit. Nicht das Verhalten unserer Mitarbeitenden», präzisiert der Qualitäts­ manager Markus Häner. Denn Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft oder Freundlichkeit könnten nicht über ein System gemanagt werden. Dazu hat die Kestenholz Gruppe das Programm «James» ins Leben gerufen. Mit KMS und James will Kestenholz auch die restlichen 177 Kundinnen und Kunden vollständig zufriedenstellen.


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Mein Name ist James. Die Kestenholz Gruppe will einen Service bieten, der keine Wünsche offenlässt. Neben tadelloser Qualität gehört auch eine zuvorkommende und aufmerksame Bedienung dazu. Wo könnte dieses Verhalten besser gelernt werden als bei den Experten der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL)? Der Projektleiter Timo Albiez gibt Auskunft. Herr Albiez: Ein Autohaus fragt bei der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern für eine Schulung an. Scheint mir nicht alltäglich. Welche Reaktion hat diese Anfrage von Kestenholz bei Ihnen ausgelöst? Es hat uns sehr gefreut und angespornt, für ein tolles Unternehmen zu arbeiten bzw. den hohen Ansprüchen zu genügen. Die Kundenorientierung ist in vielen Branchen ein Thema, sodass wir ab und zu Anfragen für Schulungen erhalten. Die Anfrage von Herrn Kestenholz hat uns insofern gefreut, als die gesamte James-Idee gesamtheitlich betrachtet wird. Welche Ziele haben Sie sich für den Lehrgang gesetzt? Primär geht es darum, den Teilnehmenden die Augen für die Credos und die Gesetzmässigkeiten der gehobenen Gastronomie und Hotellerie zu öffnen. Sie sollen erkennen, wie man diese in den Garagenalltag integriert. Welche Gemeinsamkeiten haben Mitarbeitende im Autohaus mit jenen in der Hotellerie? Daneben, dass wir in der Hotellerie die Qualität mit Sternen ausdrücken und bei Kestenholz ebenfalls ein Stern im Zent­ rum steht, gibt es weitere Parallelen: Die hohen Ansprüche der Kunden und Gäste, die Möglichkeit, sich über eine tollen Service zu positionieren, sowie die Tatsache, dass sich beide Branchen stark mit dem Thema Emotion auseinandersetzen, sind einige Beispiele. Wie haben Sie sich mit der Autobranche vertraut gemacht? Grundsätzlich bin sich selbst sehr autoaffin. Ich habe die Kestenholz Autohäuser besucht und intensive Gespräche


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mit der Geschäftsleitung geführt. Zudem habe ich auch schon verschiedene Autohäuser von anderen Marken besucht, um mich so 1 : 1 über gute und weniger gute Beispiele zu informieren. Wie ist der Kurs aufgebaut? Einerseits wird den Teilnehmenden vor Augen geführt, nach welchen Credos die Hotellerie und Gastronomie arbeitet. Dies wird mit unterschiedlichen Beispielen, Rollenspielen und Experimenten visualisiert. Dann erleben sie hautnah, wie wir an der SHL unsere Studierenden ausbilden und diese Credos umsetzen. Die Teilnehmenden erkennen selbst, wie sie kritisch werden und wie ihnen kleine Unachtsamkeiten sofort auffallen. Dieser kritische Blick muss schliesslich auch im Arbeitsalltag in den Autohäusern zum Tragen kommen.

Timo Albiez leitete nicht nur das Programm «James», sondern gab den Mitarbeitenden von Kestenholz auch einen Einblick in den Betrieb der SHL.

Wie reagieren die Teilnehmenden drauf, wenn Sie ihnen den Spiegel vorhalten? Der direkte Spiegel wird ihnen nicht vorgehalten. Sie erfahren, am Beispiel Hotellerie, was wir von ihnen erwarten und welche Standards gesetzt werden müssen. Die formulierten Beispiele aus dem Alltag bei Kestenholz illustrieren dies sehr gut.

Über das Telefon eine verständliche Bauanleitung zu geben, ist eine sehr schwierige Aufgabe und muss fleissig geübt werden.

Wie kommen die Kursteilnehmenden mit dem Verhalten von James klar? James kennt kein Pardon, ist sehr pflichtbewusst und kundenfokussiert. Es ist eine Gabe, wenn man die JamesMentalität verinnerlicht hat. Man muss von sich selbst abstrahieren und stolz sein, dass man jemandem eine Freude machen kann. Wie zeigt sich der Fortschritt am Ende eines Kurstages? Der Fortschritt ist nicht direkt erkennbar. Er muss sich im Arbeitsalltag zeigen. Schritt für Schritt sollte die JamesMentalität Fuss fassen. Sei dies am Telefon, im direkten Gespräch, bei der Einrichtung, bei der Mimik usw. Wie kann Kestenholz sicherstellen, dass der Transfer in den Alltag glückt? Wer James zum Vorbild hat, muss beharrlich auf den Einsatz der Credos pochen und kontrollieren, ob sie umgesetzt werden. Eventuell wird James Besuche vornehmen und seine «Lernenden» besuchen – wer weiss!

Diskussionen über das eigene Verhalten und die Wirkung auf den Mitmenschen standen im Zentrum des Ausbildungstages in Luzern.


Mercedes so  gut wie neu.   Mit Vorteil von Kestenholz.

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C LASS I C

Löwen mit Pferde­ stärken.

Taktik und Geschick sind auf der 80,35 Kilometer langen Strecke gefragt. Die drei erstplatzierten Teams des Lions Drive 2014 werden im Kutschenmuseum Brüglingen ausgiebig gefeiert.

Samstag, 24. Mai 2014, 8.00 Uhr. Ein Oldtimer nach dem anderen rollt auf dem Fünfschilling-Hof in Fischingen ein: Die zehnte Ausgabe des Lions Drive steht auf dem Programm. Die Jubiläumsstrecke führt über reizvolle Nebenstrassen quer durch die südbadische Landschaft. Nach 80,35 Kilometern und drei Postenhalts erreichen die über 70 Old- und Youngtimer das Ziel in Brüglingen. Gewinner gab es an diesem Jubiläumsdrive drei: Bei der Trophy siegten François Dörfliger und Reto Baumgartner auf Austin Healey, Jahrgang 1966, und bei der Tour das Team Markus Widmer / Rolf Flück auf Triumph TR 6, Jahrgang 1975. Dritter Sieger dieses grossartigen Tages war der Verein «Hü-Basel», der das Kutschenmuseum Brüglingen persönlich und finanziell unterstützt. Dank der zahlreichen Teilnehmer am Lions Drive 2014 sowie vieler grosszügiger Sponsoren und privater Spenden konnte der Vereinspräsident Prof. Dr. Nicolas Lüscher einen Scheck über 10 000 Franken in Empfang nehmen.

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C LASS I C

AUSFLUG FÜR GOURMETS. Im Rahmen von «Kestenholz on tour», dem exklusiven Reiseprogramm für Kundinnen und Kunden von Kestenholz, stand am Samstag, 14. Juli 2014, die Cabrioletausfahrt auf dem Programm. Die genussvolle Tour führte von Pratteln über Pruntrut nach Le Noirmont. Kenner ahnen es bereits: Georges Wenger verwöhnte die Teilnehmenden mit seinen Kochkünsten und servierte ein traumhaftes Mittagessen. Der Weg zurück nach Basel führte über die Jurahöhen, wo alle nochmals das Freiluftvergnügen auskosten konnten. Eine zweite Auflage der Cabriolettour ist für 2015 geplant. Interessenten melden sich bei ihrem Kundenberater von Kestenholz.

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Facelift f端r Oberwil.


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Kestenholz optimiert im Rahmen der Strategie 2020 das gesamte Filialnetz. Als erster Betrieb wird die Kestenholz Auto AG in Oberwil neu konzipiert. Das Projekt soll im nächsten Jahr starten und Ende 2016 abgeschlossen werden. Der Verkauf und der Betrieb der Werkstatt werden während der ganzen Zeit aufrechterhalten. Kundennähe ist ein zentrales Anliegen der Kestenholz Gruppe. Aus diesem Grund überprüft sie im Rahmen der Strategie 2020 ihre Niederlassungen in der Schweiz und in Deutschland. Mit der Absicht, das Filialnetz zu stärken, wurden verschiedene Projekte geplant. Bei der Filiale Oberwil wird diese Absicht jetzt konkret, erste Pläne für den Umbau liegen vor. Stärkere Präsenz in Oberwil. Das bestehende Gebäude wird umgebaut und erweitert. Ziel der Neukonzeption sind verbesserte Betriebsabläufe, die ein noch effizienteres Arbeiten ermöglichen. Zudem soll der Showroom erweitert werden, was die Kundinnen und Kunden bei einem Besuch der Niederlassung sicher

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zu schätzen wissen. Grundsätzlich soll die Neugestaltung des Gebäudes die optische Präsenz am Mühlemattkreisel stärken. Kein Betriebsunterbruch. Läuft alles nach Plan, erhält das verantwortliche Architekturbüro Schmid+Bürgin die Baubewilligung bis Ende Jahr. Die Umsetzung startet 2015 mit dem Umbau von Werkstatt und Ersatzteillager. Um den Betrieb während der Bauphasen mit gewohnter Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten, sind mehrere Etappen geplant. 2016 folgt der Bau des neuen Showrooms. Die Einweihung der neuen Filiale in Oberwil findet Ende 2016 statt. Mehr Platz für alle. Nach dem Um- und Ausbau wird die Niederlassung in Oberwil über einen Showroom mit 560 Quadratmetern, eine Werkstatt mit 750 Quadratmetern und ein Pneuhotel mit 1000 Quadratmetern Fläche verfügen. Total 36 Mitarbeitende in Werkstatt, Verkauf und Büro werden sich um die Anliegen ihrer Kundschaft kümmern.


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Zu Gast im Pantheon. Am 10. und 11. Mai 2014 fand im Pantheon in Muttenz die 13. Auto-MotoKlassik statt. Classic-Insider, Sammler und Profis trafen sich zum Fachsimpeln. Mittendrin war die Kestenholz Classic mit einer Auswahl an Old- und Youngtimern aus ihrem reichhaltigen Portfolio.

Paul Bracq, ehemaliger Chefdesigner bei Mercedes-Benz, besucht Stephan Kestenholz an der Swiss Classic World in Luzern. Das Autogramm des berühmten Autodesigners als Andenken an ein unerwartetes Treffen.

Prominenter Besuch in Luzern. Mit über 100 nationalen und internationalen Ausstellern ging vom 24. bis 25. Mai 2014 die erste Swiss Classic World in Luzern über die Bühne. Mit dabei war auch Kestenholz Classic. Der Glanzpunkt aus Sicht des Standteams war sicherlich der Besuch von Paul Bracq. Der gebürtige Franzose war in den 60er- und 70er-Jahren Chefdesigner bei Mercedes-Benz. Unter seiner Leitung entstanden Klassiker wie der Mercedes-Benz 600, der Pagode 230 SL, das 220 S Coupé, der 250 S und der «Strich-Acht».


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BLKB AUF  ABWEGEN. Am 12. und 13. Juni 2014 führte die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ihre Geschäftskunden in den Dreck. Zusammen mit Kestenholz lud sie zum Offroad-Training ein. Schon die Anfahrt zum Gelände war ein Highlight, stand doch eine ganze Flotte von AMG Fahrzeugen bereit. Die Mundwinkel zeigten bei allen Fahrern nach oben. Dann absolvierten die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung und mit geländegängigen Autos ein ungewöhnliches Fahrtraining. Sie lernten, wie Hindernisse gemeistert,

Abhänge gefahren und Schräglagen überwunden werden können. Die ungewohnten Fahrzeuglagen bereiteten den Piloten ab und zu Bauchschmerzen, doch im Lauf des Trainings wuchs das Vertrauen in die hoch entwickelte Technik der Geländefahrzeuge, und die Bedenken wichen immer mehr dem Vergnügen. Für genügend Stoff für Diskussionen beim abschliessenden Zusammensein war auf jeden Fall gesorgt. Der Tenor in der Runde: Es war ein einmaliges Erlebnis, das zu vielen neuen Erkenntnissen geführt hat.


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Parade mit Stern.

Foto: Keystone

Mit der Parade durch die Basler Innenstadt verabschiedet sich das Basel Tattoo jedes Jahr in die Spielpause. Die Route führte in diesem Jahr durch die Freie Strasse über die Mittlere Brücke und via Clarastrasse zur Basel-TattooArena. Elegante Oldtimer und zwei prächtige Vertreter der modernen Mercedes-Benz Flotte waren mit von der Partie. Die Kestenholz Gruppe unterstützt seit sieben Jahren als offizieller Fahrzeugsponsor den Grossanlass auf dem Kasernenareal. Das Militärmusikfestival lockt alljährlich rund 120 000 Besucherinnen und Besucher ans Rheinknie und bietet ihnen eine grandiose Darbietung mit Marschmusik, Showeinlagen und Lichtspektakel. Die Ausgabe 2014 war zum Teil durch den 100. Geburtstag der Schweizer Luftwaffe geprägt. In diesem Zusammenhang überflog die «Tante Ju» – die legendäre Junker 52 – die Arena, und bei der Derniere bot die PC-7-Staffel der Schweizer Armee eine himmlische Show.

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unsichtbare spitzenleistung. Die Rosenmund Haustechnik AG zählt in der Region Basel zu den Branchenersten. In Sachen Mobilität setzt das erfolgreiche Unternehmen auf Mercedes-Benz und Kestenholz. Das K-Magazin hat die Verantwortlichen zu einem kurzen Gespräch getroffen. Die Rosenmund Haustechnik AG und die Kestenholz Gruppe arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Während sich Kestenholz im Bereich Haustechnik auf die Rosenmund Haustechnik AG verlassen kann, zählt die Rosenmund Haustechnik AG ihrerseits auf Mercedes-Benz. Zur 80 Fahrzeuge umfassenden Flotte gehören 30 Vito, ein Sprinter und ein Atego. Weshalb benötigt die Rosenmund Haustechnik AG eine so umfangreiche Flotte? Hans-Ulrich Ammeter: Dafür gibt es zwei Hauptgründe. Erstens: Der Pikettdienst unserer Serviceabteilung ist an 365 Tagen rund um die Uhr erreichbar. Tagein, tagaus stehen drei bis vier Spezialisten auf Abruf bereit. Der zweite Grund ist, dass wir das Kundengeschäft aus Tradition sehr pflegen – und das kann man nur effizient tun, wenn die Mitarbeitenden dieses Bereichs mit einer fahrenden und vollständig ausgerüsteten Werkstatt ausgestattet sind. Sie sehen, in zwei von drei Unternehmensbereichen ist Mobilität ein wichtiger Punkt.

«Unsere Mitarbeitenden sind gerne mit den Fahrzeugen von Mercedes-Benz unterwegs.» Sie sprechen die Tradition an. Was können Sie über die Geschichte des Familienunternehmens sagen? Hansueli Rosenmund: Aktuell führt die sechste Generation das Unternehmen Rosenmund Haustechnik AG. Die Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1810, als der erste Rosenmund – zurück von der Wanderschaft durch das damalige Deutschland – in Liestal eine Schmiede eröffnete. Der Handwerksbetrieb entwickelte sich im Gleichschritt mit dem Fortschritt bei den sanitären Einrichtungen und der Entwicklung im Bereich der Heiztechnik. Im Lauf der Jahre

Fotos: Lucian Hunziker

entstand ein stattliches Unternehmen. Seit 1998 hat die Firma ihren Hauptsitz in Basel. Wie sieht die Rosenmund Haustechnik AG heute aus? Guy Minery: Rund 200 Mitarbeitenden bieten wir heute einen attraktiven Arbeitsplatz. Je nach Auftragslage kommen noch Temporärangestellte dazu. Wir sind in den Disziplinen Sanitär, Heizung, Lüftung und Kälte zu Hause. Um den unterschiedlichen Projekteigenschaften möglichst zu entsprechen, ist unsere Organisation in die Bereiche Anlagenbau, Kundenarbeit und Service unterteilt. Neben dem Hauptsitz hier auf dem Basler Dreispitz betreiben wir eine Filiale in Liestal. Es ist meiner Ansicht nach nicht vermessen, wenn wir uns zu den grossen Anbietern in der Region Basel zählen. Welche Projekte erfüllen Sie mit Stolz? Guy Minery: Das ergibt eine umfangreiche Liste. Beschränken wir uns auf die jüngere Vergangenheit, gehört der Neubau der Messe Basel zu unseren Meisterwerken. Unsere Teams sassen vor Plänen, die das Format eines Leintuchs hatten. Aktuell ist unsere Anlagenbauabteilung stark mit dem

Hansueli Rosenmund ist Delegierter des Verwaltungsrates und vertritt die Interessen der Inhaberfamilie.


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Seit 1. Januar 2013 ist die Rosenmund Haustechnik AG unter neuer Führung: Guy Minery (CEO), Hans-Ulrich Ammeter (CEO-Stv. und CFO), Carmine Antenucci (Anlagenbau), J. Hügel (Anlagenbau), S. Curti (Kundenarbeit) und S. Rumpel (Service).

Roche-Turm beschäftigt. Schade nur, dass niemand am Schluss unsere Arbeit sehen kann. Bei der Messe Basel zum Beispiel muss man sich bemühen und an die Decke schauen, um wenigstens einen Teil unseres Beitrags zu diesem Projekt sehen zu können. Hans-Ulrich Ammeter: Grosse Namen machen Eindruck. Genauso wichtig sind uns aber auch die unzähligen Privatkunden mit ihren kleineren und grösseren Projekten. Dank der eingangs erwähnten Struktur setzen viele Leute in der Region auf unsere Kompetenz. Nur leider werden sie auf Referenzlisten nie erwähnt. Zurück zur Flotte. Was überzeugt Sie an Mercedes-Benz? Adrian Strub: Mercedes-Benz ist grundsätzlich ein guter Name. Wir verwenden die Nutzfahrzeuge, und die Qualität

macht sich beim Handling stark bemerkbar. Zudem sind sie sehr zuverlässig. Unsere Mitarbeitenden sind gerne mit den Fahrzeugen von Mercedes-Benz unterwegs. Hansueli Rosenmund: Die Zuverlässigkeit der Autos ist für uns ein entscheidender Faktor. Denn steht ein Fahrzeug still, fällt ein Mitarbeiter aus. In dieser Hinsicht sind unsere Erfahrungen mit Mercedes-Benz seit vielen Jahren sehr positiv. Für mich zählt auch, dass die Marke Arbeitsplätze in Europa sichert. Wie sind Sie mit der Leistung von Kestenholz zufrieden? Adrian Strub: Unsere Mitarbeitenden schätzen es sehr, dass Kestenholz eine eigenständige Abteilung für Nutzfahrzeuge betreibt. Sie finden dort Ansprechpartner, die dieselbe Sprache sprechen und sich ihres Problems rasch annehmen. In den Bereichen Fuhrpark und Administration fühlen wir uns vom Verkaufspersonal bestens betreut und beraten. Ebenso verlaufen die Ablieferungen immer sehr speditiv. Spontan wüsste ich nicht, was bei Kestenholz anders oder besser sein müsste. Was ist Ihnen abschliessend wichtig? Hansueli Rosenmund: Ganz wesentlich ist für uns das Verhältnis zu unseren Partnern, mit denen wir im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit zu tun haben. In diesem Sinn ist uns an einer guten Beziehung zum Beispiel zu Kestenholz sehr gelegen. Deshalb freuen wir uns auf die weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Adrian Strub ist Chef der über 80 Fahrzeuge umfassenden Flotte, darunter 30 Mercedes-Benz von Kestenholz.

Besten Dank für dieses Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit der Rosenmund Haustechnik AG.


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Ein Arocs für Aktas. Die Flotte der Aktas GmbH wurde vor Kurzem um einen Arocs 3251 K 8x4 / 4 erweitert. Der robuste, 510 PS starke Bauprofi ist mit einem Thermosiloaufbau von Moser sowie mit der optional wählbaren High-Performance-EngineBrake ausgerüstet. Der Fuhrpark der Aktas GmbH zählt 18 Mercedes-Benz Fahrzeuge. Der Firmengründer Ömer Aktas hat das stattliche Unternehmen an seinen Sohn Serkan übergeben. Die Lastwagen fahren im Auftrag der Kies- und Betonwerke der Meyer-Spinnler AG. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg.

Der Gründer der Aktas GmbH, Ömer Aktas, übernimmt die Schlüssel für den neuen Arocs 3251 K 8x4 / 4 von Pierre Hubler aus dem Team von Kestenholz Nutzfahrzeuge AG.

Zwillinge für AWT. Zwei absolut identische Actros 1851 LS wurden vor wenigen Wochen an die Autowaschtechnik AWT AG in Oberwil übergeben. Die Fahrzeuge beherbergen eine mobile Werkstatt, und die Aufbauten beanspruchen die im Strassenverkehr maximal zugelassene Höhe, was einen Innenausbau mit zwei Stockwerken ermöglicht. Die Autowaschtechnik AWT AG ist spezialisiert auf den Bau von Textilwaschanlagen. Mit Selbstbedienungs- und Saugplätzen bietet das Unternehmen schlüsselfertige Autowaschanlagen unter dem Markennamen Soft Car Wash an. Kestenholz wünscht eine saubere Fahrt mit den beiden neuen Actros. Einer von zwei Actros 1851 LS, die als Montagewagen für die Autowaschtechnik AWT AG im Einsatz stehen.

Doppelpack für Dachser. Seit Kurzem verfügt die Niederlassung der Dachser Spedition AG in Birsfelden über zwei nagelneue Sterne. Das Logistikunternehmen ergänzte seine Flotte um einen Atego 1527 mit Anhängerbetrieb und einen Atego 1523 als Solofahrzeug. Die Dachser Spedition AG ist eine Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Transport- und Logistikdienstleisters Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland. Neben der Filiale in Birsfelden betreibt Dachser Schweiz sieben weitere Niederlassungen und beschäftigt rund 240 Mitarbeitende. Gegründet wurde der Dachser-Konzern 1930 von Thomas Dachser. Wir hoffen, die beiden neuen Atego tragen zum weiteren Erfolg bei.

Bei der Ablieferung der neuen Atego dabei: Hyssein Irmak und Jean-Luc Plesel der Dachser Spedition AG, in ihrer Mitte Cesario Carlino von Kestenholz Nutzfahrzeuge AG.


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Sechs Neue für Rosenmund. Die Rosenmund Haustechnik AG in Basel und Liestal hat sechs neue Vito 113 CDI von Mercedes-Benz bei Kestenholz bestellt. Die Fahrzeuge werden in Etappen ausgeliefert. Sie ersetzen ausgediente Servicewagen der rund 30 Autos umfassenden Mercedes-Benz Flotte. Die Rosenmund Haustechnik AG bietet sich als Partner in den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung, Kälte und Rohrleitungsbau an. Von der Planung über die Montage bis hin zum Service bietet die Rosenmund Haustechnik AG alles aus einer Hand. Das Unternehmen ist eines der bedeutendsten im Bereich Haustechnik in der Region Basel. Wir wünschen zuverlässige Fahrt mit den neuen MercedesBenz Fahrzeugen. Carmine Antenucci der Rosenmund Haustechnik AG übernimmt einen neuen Vito 113 CDI von Kestenholz Verkaufs­berater Andreas Paff.

Frischer Atego für Bosshard. Die Bosshard Gemüse GmbH in Riehen beliefert seit einigen Wochen ihre Kunden mit ihrem neuen Mercedes-Benz Atego 1324 L. Bei der Fahrzeugüber­ gabe konnte der Mitarbeiter bei Kestenholz Truck Pierre Hubler drei Generationen der Familie Bosshard begrüssen. Der Familienbetrieb produziert Tomaten, Gurken, Fenchel, Salat, Lauch, Sellerie und Auberginen für den Grosshandel. Unter anderen stehen die beiden Branchenriesen Migros und Coop auf der Kundenliste des Riehener Gemüsegärtners. Kestenholz wünscht der Familie Bosshard zu jeder Saison gute Fahrt mit dem neuen Atego. Gleich drei Generationen der Gemüsebauernfamilie Bosshard aus Riehen übernehmen von Kestenholz Kundenberater Pierre Hubler den neuen Atego 1324 L.

Moor-Nebel mit neuer Flotte. Mit drei Sprinter, einem Vito und einem Citan von Mercedes-Benz hat die Moor-Nebel Gärtnerei GmbH ihre gesamte Fahrzeugflotte ersetzt. Die Fahrzeuge unterstützen die Gartenspezialisten bei ihren Einsätzen in der ganzen Region Basel. Die Moor-Nebel Gärtnerei GmbH bietet seit 22 Jahren Landschaftsarchitektur, Bau und Pflege von Gärten sowie Innenbegrünung an. Beratungen und Coaching sowie Grabgestaltung gehören ebenfalls zum Tätigkeitfeld der Gärtnerei. Zudem betreibt die Firma einen kleinen, aber feinen Laden in Hochwald. Kestenholz Truck wünscht mit den neuen Fahrzeugen blühende Geschäfte. Bei der Ablieferung der neuen Flotte an die Moor-Nebel Gärtnerei GmbH dabei: Kurt Wicki, Verkaufsleiter bei Kestenholz Truck, Thomas und Barbara Moor sowie Steven Bertschi, Verkaufsberater.


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FleetBoard®: Ohne Abstriche dreifach sparen. FleetBoard® bietet drei Dinge in einem: Fahrzeugmanagement, Transportmanagement und Zeitmanagement. Damit lassen sich Treibstoffkosten und Verschleiss reduzieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Fahrzeuge erhöhen. Weiter steigert das neuartige Konzept die Effizienz in den Logistikprozessen und senkt den Verwaltungsaufwand. Kurz: FleetBoard® steigert die Chancen im wachsenden Wettbewerb und unterstützt beim optimalen Einsatz der Fahr­zeug­flotte. FleetBoard® wird in drei Paketen angeboten. Jedes erfüllt die spezifischen Ansprüche seines Einsatzbereichs. Das Paket «Fahrzeugmanagement» regelt Service, Uptime, Track & Trace, Fahrtenaufzeichnung, Einsatzanalyse und Rapporte. Bei kon-

sequentem Einsatz ist eine Ersparnis von bis zu 38 % möglich. Das Paket «Transportmanagement» mit den Modulen «Disposition» und «Navigation» kann einen Spareffekt von bis zu 43 % bewirken. Das Paket «Zeitwirtschaft» umfasst Zeiterfassung, Fahrerkarten- und Massenspeicherdownload. Bei vollumfänglichem und kompromisslosem Ein­satz liegt eine Einsparung von 19 % drin. Fragen Sie Ihren Verkaufsberater bei der Kestenholz Nutzfahrzeuge AG nach mehr Informationen über die Vorteile von FleetBoard®. Es erleichtert jedem Transportunternehmen die Arbeit.

Surer Kipper mit neuem Trio. Gleich drei Fahrzeuge lieferte die Kestenholz Nutzfahrzeuge AG an die Surer Kipper Transport AG in Pratteln ab: zwei Arocs 3245 K mit einem Zweiseitenkipper von Trösch und einen Arocs 3245 K mit einer Meiler-Betonmulde. Einer der beiden Zweiseiten­ kipper wurde zudem als Fahrschulfahrzeug ausgerüstet, damit neue Fahrer quasi an ihrem Arbeitsplatz ausgebildet werden können. Erstmals stattet Surer die Fahrzeuge mit dem Flottenmanagementsystem Fleetboard aus. Surer Kipper Transport AG übernimmt Kippertransporte aller Art. Ausserdem liefert und entsorgt sie Schuttgüter der Industrie- und Zulieferbranche. Kestenholz wünscht mit den drei neuen Sternen jederzeit gute Fahrt. Firmengründer und Besitzer Fritz Surer und Surer-Geschäftsleiter Timo Havel liessen es sich nicht nehmen, die drei neuen Arocs selbst von Cesario Carlino bei Kestenholz in Pratteln in Empfang zu nehmen.

DRYTECH FÄHRT AUF MERCEDES AB. Die Flotte der Drytech AG in Arisdorf besteht ausschliesslich aus den Modellen Sprinter und Vito von Mercedes-Benz. Die Fahrzeuge der Firmenstandorte in der Deutschschweiz werden durch die Kestenholz Nutzfahrzeuge AG in Pratteln betreut. Die Drytech AG wurde 1963 gegründet und ist spezialisiert auf vorbeugende und sanierende Abdichtungstechnik. An fünf Standorten in der Schweiz beschäftigt die Drytech AG 55 Mitarbeitende und ist über die Gruppe zudem in Deutschland und in Italien tätig.

Die Drytech AG in Arisdorf setzt bei ihrer Fahrzeugflotte ganz auf die Zuverlässigkeit der Vito und Sprinter von MercedesBenz. Und beim Service auf die Kestenholz Nutzfahrzeuge AG in Pratteln.


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Schlusspunkte.

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25. bis 28. September 2014 Auto Basel 2014.

20. September 2014 Gempen-Memorial.

Über 100 Garagisten mit über 40 Marken sind in der Rundhofhalle der Messe Basel vertreten.

Bei der Bergprüfungsfahrt von Dornach nach Gempen stehen auch bei der zweiten Ausgabe über 50 auto­mobile Klassiker am Start.

PREMIEREN: S-Klasse Coupé.

Oktober 2014 DER Brandneue VITO.

Es ist ein Coupé der Spitzenklasse. Klassische Propor­ tionen, kombiniert mit modernem Luxus und avant­ gardistischer Technologie: S-Klasse Coupé. Premiere an der Auto Basel.

Mercedes-Benz hat den vielseitigen Allrounder vollständig überarbeitet. Der neue Vito steht ab Oktober im Showroom der Kestenholz Nutzfahrzeuge AG in Pratteln.

C-Klasse T-Modell. Nach der erfolgreichen Einführung der neuen Generation der C-Klasse Limousine folgt nun das T-Modell. Ab Oktober steht es in allen Showrooms von Kestenholz.


Verkehren Sie  auf hohem Niveau. Wer die «alte» A-Klasse kennt, wird die erhöhte Sitzposition des neuen GLA schätzen. Überzeugen Sie sich bei einer Probefahrt und profitieren Sie von einer überragenden Eintauschprämie.

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