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nationale Bestleistungen ausgezeichnet

zu begeistern. Mit seinem kubanischen Temperament und seiner direkten Art bot er gute Unterhaltung.

Der nächste Teil der Ehrungen wurde von Turnern, Vertreterinnen der rhythmischen Gymnastik und einem besonderen Leichtathleten bestritten.

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Wädenswil hat einen sehr gut aufgebauten Turnverein mit einer guten Jugendarbeit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass aus dieser Talentschmiede jeweils sehr gute Turner und Turnerinnen entspringen, welche es bis in die Nationalmannschaft schaffen.

Dass Erfolg wie auch Verletzungen und harte Arbeit nahe beieinander sind, zeigen die Antworten der jungen Sportlerinnen und Sportler. Die beiden Teilnehmerinnen der rhythmischen Spotgymnastik, Monika Antonacci und Francesca Bello, haben mittlerweile vom Aktivsport ins Trainerwesen gewechselt. Marcel Ritzi stand auch nicht zum ersten Mal auf dieser Bühne. Er holte sich wiederum den SMHochsprungtitel der Kategorie 70+ mit 1,35 übersprungener Höhe.

Priya Hohl: 14 Jahre

Zwischen der zweiten und dritten Ehrung übernahm Rey Reloba wieder das Zepter und suchte sich als Assistenten niemand geringeren aus als Stadtrat Christof Wolfer. Dieser meisterte seine Arbeit sehr gut und könnte durchaus an der nächsten Sportlerehrung den Showteil übernehmen.

Für den dritten Teil der Ehrung traten Sportler der folgenden Kategorien auf die Bühne: Orientierungslauf, Unihockey, Rettungsschwimmer, Schwimmer und Segler. Auch in dieser Gruppe gaben alle Sportlerinnen und Sportler zu den Fragen von Patrick Schmid einen kurzen Einblick in ihren Sport und ihr Sportlerleben. Die Orientierungläuferin Silvia Baumann, welche über 70-jährig ist, erkämpft sich in ihrer Alterskategorie regelmässig Spitzenplätze. Sie sei sehr froh, dass ihre Konkurrenz auch älter werde, denn man werde doch jedes Jahr ein wenig langsamer.

Noemi Kistler wurde mit den Kloten-Dietlikon Jets UnihockeySchweizer-Meisterin und Cupsiegerin.

Sportart: Kung Fu, seit 9 Jahren

Titel: Weltmeisterin Langstock und Faustform (Männer und Frauen)

Training: 3-mal pro Woche 5 bis 6 Stunden

Ambitionen: Wieder Weltmeisterin werden.

Warum dieser Sport: Man lernt sehr viel über sich und den Körper. Das Gelernte kann auch im Leben gebraucht werden.

Lilo Geiger:

Titel: Team des Jahres als Capitain

Training: 2-3mal pro Woche

Ambitionen: Ligaerhalt erreichen in den vorderen Rängen. Frauen müssen im Fussball immer noch für vieles kämpfen. Da möchten wir noch einiges erreichen.

Warum dieser Sport: Ich betreibe gerne eine Mannschaftssportart. Zusammen können wir etwas erreichen. Ich liebe Fussball.

Die Rettungsschwimmer sind auch traditionelle Gäste bei der Sportlerehrung. Gerne gaben sie Auskunft über den Ablauf ihrer Wettkämpfe und ihren persönlichen Wettkampferlebnissen.

Vom Schwimmverein waren Anthony Aitchison und Leona Papp vertreten. Beide wurden jeweils Schweizer Meister in ihren Alterskategorien.

Auch die Segler Marc Bornard und Sandra Schaer heimsten mit ihrem Boot in den letzten drei Jahren mehrere Titel ein.

Funktionär und Team des Jahres

Zum Schluss der Veranstaltung wurde noch der Funktionär des Jahres und das Team des Jahres geehrt.

Der Funktionär des Jahres, Rageth Kunfermann, muss hier sicher nicht extra vorgestellt werden. Ein Mann, der sehr viele Sportler bei der Hallenbenützung begleitet und unterstützt hat. Immer freundlich und zuvorkommend, mit immer guten Lösungsvorschlägen und einer helfenden Hand, wo es nötig war. Stadtpräsident Philipp Kutter überreichte ihm ein Präsent für diese Dienste. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank. Als Team des Jahres wurde die erste Frauenmannschaft des FC Wädenswil geehrt. Dieses Team schaffte das Double mit dem Cupsieg und dem Meistertitel, welcher gleichzeitig den Aufstieg in die 1. Liga bedeutete. Das Team zeigt auch in dieser höheren Spielklasse sehr gute Leistungen und schloss die Vorrunde auf dem hervorragende 4. Platz ab.

Die Wädenswiler Sportlerehrung war wiederum ein Highlight für viele Sportlerinnen und Sportler aus Wädenswil. Im Anschluss dankte Roli Fässler dem Moderator für seine ausgezeichnete Führung durch den Abend. Sein Dank galt auch noch einmal allen, welche in irgend einer Form zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben.

Die nächste Sportlerehrung findet am 27. Januar 2024 in der Kulturhalle Glärnisch statt.

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