build! Jahresbericht 2011/12

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Kreative Geschäftsideen verbuild!lichen – der Leitfaden zum eigenen Geschäftsmodell

Mag. Karin Ibovnik Geschäftsführerin

Seit nunmehr zehn Jahren unterstützt und fördert das build! Gründerzentrum Unternehmensgründungen in Kärnten. Wie wichtig diese Rolle ist, beweisen die mittlerweile 77 Gründungsvorhaben, die in diesen zehn Jahren realisiert wurden, sowie die über 300 Arbeitsplätze, die durch die geförderten Unternehmen entstanden sind. Doch von der ersten Idee bis zur Erstellung eines konkreten Geschäftsmodells ist es oft ein weiter Weg, den viele gar nicht erst beschreiten. Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie unsere GründerInnen selbst: ein Mangel an Ideen – „Es gibt doch schon alles!“; fehlendes Vertrauen in die eigene Idee – „Damit lässt sich doch niemals Geld verdienen!“; das vermeintlich hohe Risiko einer Selbstständigkeit – „Was, wenn ich scheitere?“. Wir möchten Sie mit diesem Jahresbericht dazu auffordern, Ihre Ängste und Zweifel kurz über Bord zu werfen, loszulegen und kreativ zu werden! Egal, ob Sie bereits eine konkrete Geschäftsidee im Kopf haben oder einfach nur den Wunsch nach einem eigenen Unternehmen – auf den folgenden Seiten begleiten wir Sie mit Kreativübungen, Erfahrungsberichten und Tipps auf dem Weg vom Finden einer Idee, bis hin zum Erstellen des ersten groben Geschäftsmodells. Dabei ist es absolut erwünscht, dass Sie all Ihre Notizen und Gedanken gleich hier in diesem Bericht festhalten – kritzeln, malen und schreiben Sie, was das Zeug hält! Was Sie am Ende in Händen halten, könnte die Grundlage für eine neue Zukunft sein. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren GesellschafterInnen, FördergeberInnen, PartnerInnen und GründerInnen bedanken: für zehn Jahre voll innovativer Ideen, toller Projekte und guter Zusammenarbeit; zehn Jahre, in denen wir beobachten konnten wie die Gründer-Community in Kärnten wächst. Auch in Zukunft ist es unser Ziel, Selbstständigkeit als Option aufzuzeigen und jenen, die den Schritt wagen, die nötige Sicherheit und Unterstützung zu bieten, um ihre Idee erfolgreich umzusetzen. Wir legen auch gleich los!

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Inhalt

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Zeit, kreativ zu werden …

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10 Jahre build! Gründerzentrum – Spezial

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Geschäftsmodell – was nun?

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Wir sind für Sie da

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Wir schaffen Raum für Kreativität!

impressum build!-Jahresbericht über das Geschäftsjahr 2011/2012 der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH. Herausgeber: build! Gründerzentrum Kärnten GmbH, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt, office@build.or.at, www.build.or.at, Tel.: +43 (0) 463/2700-8740, Fax.: +43 (0) 463/2700-8749. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Karin Ibovnik, Mag. (FH)Tanja Scheliessnig Design, Layout & Satz: majorTom – Grafik, Klagenfurt Druck: Carinthian Druck, Klagenfurt Fotos: Eigenmaterial build! und build!–Unternehmen, Fotomaterial der BeirätInnen, Harry Fischer, shutterstock.com Illustrationen: Sinisˇa Pismestrovic, Tom Ogris Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druck- oder Satzfehler. Copyright 2012.

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Zeit, kreativ zu werden ‌ Anleitungen zur kreativen Ideenfindung und Geschäftsmodellerstellung inklusive wertvoller Tipps der aktuellen build! Projekte

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haraldVerlag Unternehmensbeschreibung Der haraldVerlag wurde 2011 von Harald Wieser gegründet. Das Unternehmen ist auf die neuartige Kombination von Lerninhalt und Lernmethode – vereint in einem Lern­behelf – spezialisiert. Gegenwärtig umfasst das Verlagsprogramm die innovative Vokabelbuchreihe ‚Total eingebildert – Bilder sehen. Vokabeln merken’ für die Sprachen Italienisch, Spanisch, Französisch und Englisch. Das Sortiment wird derzeit um Grammatik- und Aussprachetrainer erweitert.

haraldVerlag www.haraldverlag.com info@haraldverlag.com Gründer/Geschäftsführer: Harald Wieser

Der kreative Prozess – die Geburt einer Idee Ich denke um kreativ zu sein, ist es von entscheidender Bedeutung ignorant zu sein – ignorant gegenüber dem Status Quo. Sozusagen, alles was es bereits gibt in Frage zu stellen und bei null zu beginnen. Ich für meinen Teil begann damit, ein konkretes Problem wie Vokabellernen zu generalisieren, etwa indem ich mir Fragen stellte wie: „Wie funktioniert das Gedächtnis?“. Auf der Suche nach Lösungen für dieses generelle Problem stieß ich auf allgemeine Merkmethoden. Ich versuchte, diese allgemeinen Lösungsansätze mit meinem ursprünglichen Problem, dem Vokabellernen, in Verbindung zu setzen und entdeckte so die Methode, die die Basis meiner Geschäftsidee bildet.

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Neues kann also durch die Kombination von bereits Vorhandenem entstehen. Kreativ sein bedeutet für mich, eine ‚Tatsache‘ aus einem gewohnten Kontext zu reißen und diese in einen anderen – auf den ersten Blick nicht im Zusammenhang stehenden – Kontext einzufügen, denn genau diese neue Konstellation kann Sinn und Nutzen schaffen, den es vorher so nicht gab. Die Voraussetzung dafür ist ‚kategoriefreies‘ Denken und viel Energie, denn der kreative Prozess endet nie.


Mindmap: Die Mindmap ist eine gute Möglichkeit, viele Ideen und Aspekte gleichzeitig zu visualisieren. Im Zentrum unserer Mindmap steht Ihre Unternehmung, jeder Arm bietet Platz für eine Ihrer Ideen – sammeln Sie so viele wie möglich! Am Ende sollten Sie sich für einen der Arme – eine Idee – entscheiden, die Sie von hier an weiterverfolgen.

Idee #2

Mein startup

Idee #3

Idee #1 Produkt Dienstleistung Beschreibung der Idee!

Trends Bedurfnisse BusinessOpportunity

Technologie Meine Kompetenzen/ Erfahrungen ich dieWieIdeemochte umsetzen?

Wieso mochte ich die Idee umsetzen? 7


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ElTheWa

Unternehmensbeschreibung ElTheWa, gegründet von DI Thomas Schuster, entwickelt, vermarktet und vertreibt elek­ trotechnische und mechanische Ausrüstungskomponenten für Klein(st)wasserkraftwerke und Blockheizkraftwerke. Neu hinzukommende Bereiche sind Mikrowasserkraftwerke (wenige 100 Watt Leistung) und die elektrische Energieerzeugung mittels bestehender, thermischer Solaranlagen. KundInnen möchten elektrischen Strom selbst erzeugen und den Überschuss verkaufen.

ElTheWa www.elthewa.AT office@elthewa.AT

Die dafür notwendigen Anlagen müssen solide konstruiert sein, um hohe Betriebsstundenzahlen störungsfrei und mit geringem Wartungsaufwand erreichen zu können. ElTheWa möchte seinen KundInnen helfen, mit vernünftigem Aufwand zu der gewünschten Lösung zu kommen. Der Leitsatz: So wenig Technik wie möglich, und so viel wie notwendig.

Gründer/Geschäftsführer: DI Thomas Schuster

Unterziehen Sie die Idee einem ersten groben Check! Am Anfang einer guten Geschäftsidee steht meist ein kritischer Prozess des Hinterfragens: „Gibt es Bedarf für meine Idee?“, „Ist jetzt der richtige Zeitpunkt um diese Idee umzusetzen?“, „Bin ich der/die Richtige um diese Idee umzusetzen?“. Ich für meinen Teil habe erst im Nachhinein darüber nachgedacht, wer meine KundInnen sind, welches Problem sie haben, und was sie sich von einer guten Lösung erwarten würden. Mein erster Kunde war ich selbst: für Aufgabenstellungen im Bereich meines Holzgas-Blockheizkraftwerkes und meines Wasserkraftwerkes waren keine zufriedenstellenden Lösungen zu vernünftigen Preisen am Markt verfügbar. So wurden eigenständige Speziallösungen entwickelt, welche das Interesse weiterer KraftwerksbesitzerInnen weckten, womit sie schlussendlich zu KundInnen von ElTheWa wurden. Ich denke, die beste Möglichkeit eine Geschäftsidee abzuschätzen ist das positive Feedback der KundInnen. Wenn KundInnen selbst durch Mundpropaganda weitere KundInnen lukrieren, und dadurch ein KundInnenstamm entsteht, der groß genug ist, um das Unternehmen auszulasten, dann ist die Geschäftsidee eine gute. Technologie und Innovation kommen erst an zweiter Stelle. Sie sollten ausschließlich der Kundenzufriedenheit dienen. In diesem Sinne: Ob eine Geschäftsidee gut ist wird von den KundInnen bewertet.

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a r t n o C / o r P Checklist: Eine Pro- und Contra-Liste kann Ihnen helfen, Ihre Idee einer ersten groben Evaluierung zu unterziehen. Versuchen Sie alle Vor-und Nachteile zu notieren die Sie sehen, wenn Sie an Ihre Idee, die nรถtigen Ressourcen und die involvierten Personen denken.

Warum jetzt? Warum hier?

Warum ich? 9


CRobotics Unternehmensbeschreibung CRobotics ist ein Spin-off des „cDrones“ Projekts der Lakeside Labs und der AlpenAdria-Universität Klagenfurt. Die Gründer sind Franz Habich und DI Dr. Markus Quaritsch. CRobotics bietet hochauflösende, verzerrungsfreie Luftbilder von sehr großen Flächen an. Diese werden mit selbstorganisierten, autonomen Drohnen aufgenommen. Dazu wurden eine intelligente Missionsplanungssoftware und eine automatische Mosaiking-Software entwickelt, auf die 2 Patente angemeldet sind. Ziel der Firma ist es, die selbstentwickel-

CRobotics www.carinthian-robotics.com office@carinthian-robotics.com Gründer/Geschäftsführer: Franz Habich DI Dr. Markus Quaritsch

ten Komponenten und auch komplette Drohnen-Systeme zu verkaufen. Zusätzlich werden Dienstleistungen für verschiedene Zielgruppen wie z.B. Bauträger oder Einsatzorganisa­ tionen angeboten.

Das Geschäftsmodell – mehr als ein abstraktes Konzept! Zur Einstimmung auf die Geschäftsgründung besuchte ich, Franz Habich, einen BusinessBuilding Workshop im build! Gründerzentrum. Für mich war klar, womit wir unser Geld verdienen wollten, wie die Firma aufgebaut sein wird, und wer unsere Zielgruppen sind. Den Workshop besuchte ich nur, um eine Bestätigung für dieses Modell zu erhalten.

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Schon am Anfang des zweitägigen Workshops wurde mir klar, dass meine Vorstellung vom Geschäftsmodell gar nicht so „eindeutig“ war. Ich erarbeitete mit Hilfe von Checklisten, unterstützt von Professor Erich Schwarz und Dr. Ines Krajger, ein klares Geschäftsmodell, das nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Ansatz gemeinsam hatte. Es dauerte dann noch einige Zeit bis das Modell so formuliert und angepasst war, dass ich mich wieder damit identifizieren konnte, um es als Basis für den Businessplan verwenden zu können. Meine Erfahrung ist, dass das Erstellen eines Geschäftsmodells viel Geduld, Know-how und Arbeit erfordert.

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: s a v n a C l e d o M s Busines Die Business Model Canvas ist ein Konzept, dass Ihnen dabei helfen soll, Ihr Geschäftsmodell zu erstellen, zu durchdenken und bei Bedarf auch wieder zu verändern. Das Geschäftsmodell an sich kann anhand von neun Bausteinen beschrieben werden, die zeigen wie ein Unternehmen Geld verdienen möchte. Die Bausteine werden in der folgenden Grafik etwas genauer beschrieben.

Schlüsselressourcen Welche Ressourcen sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell?

Mein Angebot

Wie gewinne ich die Aufmerksamkeit der KundInnen? Wie kommuniziere ich mit meinen KundInnen?

Das Paket von Produkten und Dienstleistungen mit dem ein spezielles Kundensegment erreicht werden soll. Welchen Wert vermitteln wir? Welche Kundenprobleme lösen wir? Welche Bedürfnisse erfüllen wir?

Vertriebskanäle Wie kommt mein Produkt/ meine Dienstleistung zu den KundInnen?

Wen will ich erreichen und bedienen? Wen nicht? Für wen schöpfen wir Wert?

Welche Aktivitäten, Arbeitsschritte sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell? In welchen Bereichen liegen meine Kernkompetenzen?

Kommunikation

Kundensegment

Für welche Aktivitäten ziehe ich PartnerInnen hinzu? Wer sind diese PartnerInnen?

Schlüssel-partner

Schlüsselaktivitäten

Welche Vetriebsart eignet sich am besten für mein Angebot, meine KundInnen?

AUSGABEN

Einnahmen

Welche sind die wichtigsten Kosten die auf mich zukommen werden?

Wie verdiene ich mein Geld? (Verkauf, Gebühren, Leasing, Verleih, Lizenzen etc.)

Welche Ressourcen und Aktivitäten sind besonders teuer?

Wofür sind meine KundInnen bereit zu zahlen? Wie würden die KundInnen gerne bezahlen? Wie gestalte ich Preise?

Fußnote: Grafik angelehnt an A. Osterwalder, Y. Pigneur: „Business Model Generation“, 2011

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! MneiSnie TdIiPe PPerspektive,

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sustainAK Unternehmensbeschreibung sustainAK spezialisiert sich auf Lösungen im Bereich Risikomanagement mit Fokus auf Sustainability und agiert als Impulsgeber für zukunftsorientierte Risikobewertung. Wir möchten Risikomanagement verbessern, indem wir Nachhaltigkeits-Faktoren in die Bewertung von Unternehmen und Projekten einfließen lassen. Mit unseren Lösungen können Risiken exakter bewertet und in Folge mit entsprechenden Maßnahmen vorgesorgt werden. Wir bieten neuartige, zukunftsorientierte Risiko-Bewertungssysteme für Finanzdienst­

sustainAK www.sustainak.com INFO@sustainak.com GründerIN/GeschäftsführerIN: Mag.a Andrea Kall

leister und allgemeine Unternehmen an. Mit unseren Softwarelösungen werden not­ wendige Daten zur Beurteilung des Unternehmens gesammelt, um daraus eine Risikosteuerung abzuleiten.

Der USP – was macht mich besonders? Eine Differenzierung von den Mitbewerbern ist heutzutage unerlässlich – gerade wir als Dienstleistungsunternehmen wissen um die Wichtigkeit eines guten, relevanten USPs. Wichtig bei der Schaffung eines USPs ist, dass KundInnen den einzigartigen Nutzen wahrnehmen und als wichtig ansehen. Sie müssen sich demnach bei der Schaffung Ihres Alleinstellungsmerkmals an den Wünschen, Bedürfnissen und Problemen Ihrer KundInnen orientieren, was die erste Herausforderung darstellt. Auch die Analyse der Branche und Konkurrenz spielt hier eine große Rolle. Wir empfehlen Netzwerke und Veranstaltungen im jeweiligen Fachgebiet, um einen guten Einblick in die Branche und die Ansätze des Mitbewerbs zu bekommen. In unserem Fall war ein schöner Nebeneffekt auch, dass sich so unser Netzwerk in kürzester Zeit enorm erweitert hat, und sich sogar Koopera­ tionen aufgrund von Synergien ergaben. Auf Basis des Kundennutzens und des Wissens über den Mitbewerb muss der USP nun klar und deutlich formuliert, verinnerlicht und von da an auch nach außen getragen werden. Unsere Kundenbeziehungen und unser Kundenwachstum bestätigen den Erfolg.

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KUNDEN DIE PERSPEKTIVE Bei der Entwicklung Ihres Angebots sollten Sie sich eine Reihe kritischer Fragen stellen, die ehrlich und gewissenhaft beantwortet werden sollten. Hier werden Sie schnell merken, ob Sie am richtigen Weg sind oder Ihr Konzept kundenzentrierter gestalten sollten.

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Features Funktionalitaten Eigenschaften Produkt-Merkmale

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Augmensys Unternehmensbeschreibung Augmensys wurde 2011 gegründet, um eine ambitionierte Vision in die Realität umzusetzen: die Einführung von Augmented Reality (AR) in der klassischen Prozessindustrie. Wir sind der festen Überzeugung, dass AR eine Schlüsseltechnologie sein wird, um einige Hürden zum erfolgreichen Einsatz industrieller Software zu überwinden. Unsere Lösungen ermöglichen die Anreicherung von vorhandenen Daten, die mit viel Aufwand und Kosten entstanden sind und welche das Informations-Asset der Firma ausmachen. Ziel ist es,

Augmensys www.augmensys.com office@augmensys.com Gründer/Geschäftsführer: Jürgen Kneidinger MBA DI Helmut Guggenbichler

den Wert der vergangenen und aktuellen Investitionen, und somit den Nutzen des bereits Vorhandenen beträchtlich zu steigern.

Der Markt – das Umfeld kennen! Eine Idee ist geboren und man möchte diese am liebsten sofort zu Geld machen. Doch die eigene Überzeugung, dass diese ausgezeichnete Idee einen reich machen wird, reicht noch lange nicht aus, um auch erfolgreich am Markt zu sein. Umso wichtiger ist es, den Markt und sein Umfeld hervorragend zu kennen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit Industriesoftware konnten wir über lange Zeiträume vielfältige Eindrücke der Probleme und Bedürfnisse unserer zukünftigen Kun­­d­Innen gewinnen. Ausführliche Gespräche und Diskussionen mit Betroffenen, vom Management bis zum Betriebspersonal unserer Zielgruppe, halfen uns, die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Öl&Gas-, Kraftwerks- und Chemiebranche zu erkennen und unsere Lösungen dementsprechend zu konzipieren. Parallel dazu wurden via Internet-Recherche die möglichen Marktpotentiale für ähnliche Software­produkte ermittelt und einschlägige Analystenstudien und -berichte herangezogen. Mit diesen wichtigen Informationen fühlten wir uns in unserer Vision bestätigt und können heute auch schon die ersten Erfolge verzeichnen!

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Marktanalyse Ihr Markt besteht aus einer Reihe von Faktoren, die, auf die eine oder andere Art, Einfluss auf Ihr Angebot, Ihre Zielgruppe, Ihren Erfolg haben kรถnnen. Sammeln Sie so viele relevante Informationen wie mรถglich zu den einzelnen Aspekten und versuchen Sie schlussendlich Ihren Markt in einem Satz zu definieren.

& Groร enzial Pote Mogliche Alternativen fur mein Produkt/meine Dienstleistung

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Das build! Gründerzentrum – eine AplusB-Erfolgsgeschichte Im Jahr 2001 rief das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) das „AplusB – Academia plus Business Programm“ ins Leben, um Grün­ dungen aus dem akademischen Umfeld stärker zu fördern und eine erfolgreiche Brücke zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business) zu schlagen. Bereits 2002 wurden so die ersten fünf AplusB-Zentren, darunter auch das build! Gründerzentrum Kärnten, genehmigt und haben kurz darauf die Arbeit in den Bundesländern aufgenommen. Zehn Jahre später ziehen wir äußerst erfolgreich Bilanz. Dem ersten Gründungsvor­ haben, das im Oktober 2002 ins build! Gründerzentrum einzog, folgten bis zum heutigen Tag 76 weitere Projekte, die das maßgeschneiderte Förderpaket, bestehend aus Beratung, Weiterbildung, finanziellen Mitteln und Infrastruktur für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit nutzten. Über 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze konnten so in Kärnten geschaffen, und ein gut funktionierendes Netzwerk – eine Gründer-Community – aufgebaut werden. Die Einführung und kontinuierliche Weiterentwicklung von mittlerweile etablierten Initiativen wie dem build!Impuls Ideenwettbewerb, BizKick oder dem Entrepreneur­shipZertifikat half, Selbstständigkeit als Karriereoption stärker hervorzuheben und vor allem jungen Menschen in Kärnten Gelegenheit zu geben, ohne Risiko in einem sicheren Umfeld den „Unternehmergedanken“ zu entwickeln. Doch wenngleich es schön ist, auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken zu können, liegt der Fokus heute bereits in der Zukunft und auf kommenden Projekten. Ausgehend von unseren Erfahrungen der letzten zehn Jahre wollen wir bestehende, erfolgreiche Leistungen und Maßnahmen natürlich fortführen und werden hierbei vor allem auf noch intensivere und qualitative Betreuung, sowie die Erweiterung unserer Kernkompetenzen setzen. Intensivere Begleitung unserer Alumnis und Unterstützung bei der Suche nach privatem Risikokapital – das sind unter anderem Themen der Zukunft mit dem Ziel, die Erfolgsaussichten der build! Startups nachhaltig zu steigern.

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PartnerInnen, GründerInnen und Alumni ziehen Bilanz Da sich das Bestehen des build! Gründerzentrums nun Anfang Juli 2012 zum zehn­ ten Mal jährte, lud build! zu einem besonderen Netzwerk-Abend an dem Unterneh­ merInnen, ExpertInnen und MentorInnen sich in netter, entspannter Atmosphäre kennenlernen, austauschen und neue Kontakte knüpfen konnten. Von unseren Gästen wollten wir natürlich wissen, was sie mit 10 Jahren build! verbinden, welche Erfahrungen Sie in der Zusammenarbeit gemacht haben, und was sie dem Zentrum für die Zukunft mit auf den Weg geben.

„Die jahrelange Zusammenarbeit mit build! war immer sehr befruchtend. Das Team war immer sehr engagiert und auch die Gründungen die hervorgegangen sind waren sehr hochwertig. Danke für die Zusammenarbeit und danke für das, was hier erreicht wurde! Alles Gute!“

„Ich bin build! seit zehn Jahren als Partner treu. build! ist eine Bereicherung für den Kärntner Bildungsmarkt da es dort ansetzt, wo andere Angebote der GründerInnenunterstützung nicht helfen können. Ich bin immer froh mit build! arbeiten zu können weil es immer eine tolle Geschichte ist.“

Reinhard Huber, SilberExpert

Martin Sablatnig, Wirtschaftskammer Kärnten

„Im build! zu sein war eine schöne, zu schnell vergangene, aber auch stressige Zeit – die Zeit der ersten Gründungsphase. Das build! Team war aber immer für uns da und hat uns in allen Fragen unterstützt. Ich kann jedem, der in Kärnten gründen möchte, nur empfehlen unbedingt mit build! in Verbindung zu treten!“

„Als Startup-Unternehmer war ich natürlich froh über die Möglichkeit gefördert zu werden. Das Gefühl das ich von Anfang an bei build! hatte war, dass der Bezug zum Unternehmen und das Einfühlungsvermögen für den Jungunternehmer absolut da ist. Auf Basis dieser positiven Atmosphäre können Ideen dann wirklich gedeihen und wachsen!“

Markus Schicho, econob Informations-

Alexander Popovic, Logicx consulting

dienstleistungs GmbH

& workflow integration GmbH

„build! besteht aus einem unglaublich kompetenten, guten Team, das sehr pragmatisch, offen und spontan ist. Wir haben die eineinhalb Jahre wirklich intensiv genossen und ich bin wirklich froh, dass der Kontakt nach wie vor da ist und man mittlerweile Workshops gemeinsam kreiert und so auch etwas zurückgeben kann!“

„Das Gründerzentrum unterstützt vor allem Leute wie mich: junge Leute von der Uni mit eigenen innovativen Ideen. Durch das Förderprogramm bekommt man wirklich die Möglichkeit die eigene Idee in einem professionellen und seriösen Rahmen umzusetzen. Eine wirklich gute Einrichtung für Kärnten!“

Alexander Pinter, Pinter Sports Projects KG

Christopher Huber, gr3at.com

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Was sagen unsere Stakeholder zu 10 Jahren build! im Rahmen von AplusB? Das build! ist seit nun mehr 10 Jahren für Kärnten ein wichtiger Motor und Katalysator für innovative Unternehmensgründungen. Eine Jury mit internationalen ExpertInnen hat dies bestätigt und dabei speziell die Unterstützung durch die Eigentümer sowie den effizienten Mitteleinsatz hervorgehoben. Das build! wird nun weitere fünf Jahre als Teil des professionellen AplusB Inkubatoren-Netzwerkes die Gründungsdynamik forcieren und mitgestalten. Die FFG gratuliert herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg. Dr. Andreas Wildberger, Bereichsleiter Strukturprogramme

Auf Initiative des KWF und der Universität wurde das build! vor 10 Jahren gegründet und kann bereits jetzt auf eine Erfolgsgeschichte zurück blicken. Waren die technologieorientierten Gründerinnen und Gründer vorher auf sich alleine gestellt, wurde durch das AplusB Zentrum für sie ein kompetentes Betreuungsumfeld organisiert. Es wurden viele erfolgreiche Projekte gefördert, aber es wurde auch eine Gründungsdynamik im akademischen und nichtakademischen Bereich in Gang gesetzt, die eine besondere Bedeutung für die Entwicklung des Innovationssystems in Kärnten hat. Die erfolgreichen build! Projekte haben bisher über 4 Mio. EUR in Forschung & Entwicklung investiert. Dr. Erhardt Juritsch, Mag. Hans Schönegger, Vorstand KWF

»Das Erreichen außergewöhnlicher Ziele erfordert außergewöhnliche Partner«! Dieses Zitat eines ehemaligen Gründers bringt die mittlerweile zehnjährige build! Erfolgsgeschichte auf den Punkt. In diesem Zeitraum wurden Technologieprojekte von 77 Gründerunternehmen gefördert, die damit nicht nur bei diversen Wettbewerben, sondern auch am Markt punkten konnten. Ein engagiertes Team steht unbürokratisch mit Rat und Tat zur Seite und liefert so einen wesentlichen Beitrag zum »Kärntner Innovationssystem«. mag. Hans Schönegger, Mag. Sabrina Schütz-Oberländer, Geschäftsführung BABEG

AplusB bedeutet die Verknüpfung von Unternehmensgründungen, Netzwerken und technolo­ gischem Know How. Die AplusB-Zentren sind zu unerlässlichen Stützpfeilern für innovative Gründerinnen und Gründer geworden. Seit 10 Jahren begleitet das von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mitbegründete „build! Gründerzentrum“ nun schon unternehmerisch denkende Personen mit seinem dichten Netzwerk. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg! Univ.-Prof. Dr. Friederike Wall, Geschäftsführende Rektorin und Vizerektorin für Forschung Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

KooperationspartnerInnen Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung / Mag. Dieter Wallner, Notar / Mag. Klaus Schöffmann, Notar / Dr. Gernot Murko, Rechtsanwalt / Mag. iur. Oliver Lorber Rechtsanwalts GmbH / Mag. Walter Zenkl, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater / STRASSER &

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Zum 10jährigen Bestehen des build! Gründerzentrums gratulieren wir als FH Kärnten sehr herzlich. Als unternehmerische Hochschule sieht es die FH Kärnten als wichtige Aufgabe, Gründungsideen voranzutreiben. Mit gezieltem Gründerscouting konnten in den vergangenen Jahren einige vielversprechende Unternehmensideen unserer AbsolventInnen umgesetzt werden. Weiter so! DI Siegfried Spanz, Geschäftsführung FH Kärnten

10 Jahre build! sind eine Erfolgsgeschichte, auf die die Protagonisten der ersten Stunde und die engagierten Wegbegleiter stolz sein können. Wieviel ein kleines, qualitätsvoll arbeitendes Team erreichen kann, bezeugen die eindrucksvollen Zahlen und das Feedback der UnternehmensgründerInnen. Der Erfolg von build! ist aus meiner Sicht auch in der ausgezeichneten und wertschätzenden Zusammenarbeit der Gesellschafter begründet. Für den Wirtschaftsstandort Villach hoffe ich auf viele innovative Unternehmensgründungen im tpv in den nächsten zehn Jahren! Helmut Manzenreiter, Bürgermeister Villach

Die Landeshauptstadt gratuliert dem build! Gründerzentrum Kärnten zu zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit rund um die Förderung und Betreuung innovativer Gründungsideen. Gerade in der Startphase von Unternehmensgründungen kommt es auf professionelle Beratung und Unterstützung an. Hier leistet build! einen entscheidenden Beitrag und hat damit auch schon vielen Klagenfurter Unternehmen mit innovativen Geschäftsideen zur Selbstständigkeit verholfen. Christian Scheider, Bürgermeister Klagenfurt am Wörthersee

Kärnten verliert jährlich hunderte begabte junge Menschen durch Abwanderung. Brain Drain ist aber kein ehernes Gesetz sondern Resultat unzureichender Perspektiven. Die Alpen-Adria Universität und build! machen daher innovativen jungen Menschen ein „Bleibeangebot“. So bietet die AAU allen Studierenden unabhängig ihrer Studienwahl die Möglichkeit, sich im Bereich Entrepreneurship zu qualifizieren und build! unterstützt sie dabei, ihre innovativen Ideen zu realisieren. Rund 80 neue Unternehmen und mehr als 300 neue Jobs sind das erfreuliche Ergebnis dieser engen Kooperation. Univ-Prof. DI Dr. Erich J. Schwarz, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Vorstand der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

STRASSER Consulting GmbH / Mag. Anita Arneitz, Studio für Schreibkultur / Gasser+Partner Be­teiligungs GmbH / Wirtschaftskammer Kärnten / Austria Wirtschaftsservice GesmbH / Referat für Frauen und Gleichbehandlung/Amt der Kärntner Landesregierung / BKS Bank AG

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st.a.r.-systems Unternehmensbeschreibung Die Firma st.a.r.-systems gmbh ist spezialisiert auf die Entwicklung von Software- und Hardware-Systemen für intelligentes IT-Energiemanagement mit Standorten in Diex und Klagenfurt am Wörthersee. Als Software- und Hardware-Experten sorgen wir für eine professionelle Abbildung von IT-Infrastrukturen für die Geschäftsprozesse unserer Kund­Innen. Das Projekt „Sonnenserver“ umfasst ein intelligentes Energiemanagementsystem, welches die IT-Struktur von öffentlichen Gebäuden und Unternehmen analysiert

st.a.r.– systems www.star-systems.at office@Star-systems.at Gründer/Geschäftsführer: DI (FH) Franz christian stebe

und Einsparungspotentiale erzielt. Die Thematik besteht darin, die IT Infrastruktur in einem gesamten System zu optimieren und grüne Energiequellen in das System zu integrieren.

Zielgruppendefinition – die KundInnen kennen und verstehen! Als die Idee vom Sonnenserver geboren wurde, definierte ich die Zielgruppe als Rechenzentren. Mit dem Beginn der ersten Kundengespräche wurde schnell klar, dass die Wahl der Zielgruppe nicht gut durchdacht war. Deshalb suchte ich Unterstützung und fand das build! Gründerzentrum wo ich meinen Businessplan einreichte. Nachdem ich als Start­ up-Unternehmen im Gründerzentrum aufgenommen wurde, begannen wir damit das Bu-

! Mein TIPP Zielgruppe

re Def inieren Sie Ih u wie m..oglich u.. ber nicht nur so gena ale, Einkommen, erkm demografische M etc. Lernen , Bildung, Verhalten ppe(n) besser Sie Ihre Zielgru aus was sie ie her kennen, fi nden S .. hlt, sie motiviert denkt und fu .. Sie ansetzen! dort m ussen

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sinessmodell auszuarbeiten. Unter anderem bekam ich Hilfe bei Marktanalysen, Kontakte wurden vermittelt und die Definition der Zielgruppe konnte genauer spezifiziert werden. In den darauf folgenden Kundengesprächen wurde klar, dass durch die Konkretisierung der Zielgruppen besser auf die Kundenbedürfnisse eingegangen werden konnte. Die von build! organisierten Workshops haben mich zur Verbesserung der Produktpräsentation einen großen Schritt weitergebracht. Folgende Fragestellungen haben mir geholfen: > Was ist das Kundenproblem, das meine Geschäftsidee löst? > Warum ist die Lösung für die KundInnen wichtig?


Die Empathiekarte: Sie haben bereits einen Zielmarkt, eine Zielgruppe definiert? Wählen Sie eine Kundin aus Ihrer Zielgruppe aus und geben Sie ihr einen Namen, einen Beruf, definieren Sie Bildung, Alter, Familienstand etc. Beantworten Sie nun die sechs Fragen der Empathiekarte, um diese spezielle Kundin besser zu verstehen.

-worauf es wirklich ankommt - Hauptbeschaftigungen - Bedenken + Anspruche

Was denkt sie sich? Was sieht sie?

was Freunde sagen was der/die Chef/in sagt was Beeinflusser sagen

Was hort sie?

-

- Umfeld - Freunde - was der Markt zu bieten hat

Was sagt sie? - offentlicher Standpunkt - Erscheinungsbild - Verhalten Anderen gegenuber

- Angste - Frustration

- Wunsche/Bedurfnisse - ErfolgsmaĂ&#x;stabe

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eKart Racing Unternehmensbeschreibung eKart entwickelt ein interaktives Go-Kart, das den höchsten Ansprüchen der FahrerInnen, der BahnbetreiberInnen, der BesucherInnen und dem Gedanken der „Green Energy“ gerecht wird (Emissionslosigkeit). Das Kart vermittelt durch zwei Elektromotoren ein neues Fahrgefühl und vereinigt Rennfahren und Spaßfaktor. Sonderfunktionen des Karts ermöglichen neuartige Rennmodi. Über eine WLAN-Verbindung ist das Kart mit dem Bahnterminal verbunden und übermittelt so alle relevanten Informationen. Dazu wird

eKart Racing

eine Online-Plattform entwickelt, die den BahnbetreiberInnen weiterführende Kunden­ bindung ermöglicht und dem/r Kart-FahrerIn eine Reihe von Zusatzfeatures bietet.

info@ekart-racing.com Gründer/Geschäftsführer: mario fleiss mag. markus traar

Kommunikation und Vertrieb – Beziehungen herstellen Das Thema „Kommunikation und Vertrieb“ ist wohl eines der Wesentlichsten bei der Unternehmensgründung. Das beste Produkt verstaubt im Keller, wenn es niemanden gibt der sich dafür interessiert. Die Herausforderung besteht darin, „die Anderen“ genauso zu begeistern, wie man selbst von seinem Unternehmen überzeugt ist. Diese

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So, wie das mt sein soll, Kunden abgestim ion und Vertriebsat mussen Kommunik passen, da hier ot kanal zum Angeb mit dem kt der Beruhrungspun eine (langfristige) em Kunden ist, an d g aufgebaut wird! Beziehun

„Anderen“ sind InvestorInnen, EntwicklungspartnerInnen, GeldgeberInnen, KundInnen. Und jeden interessiert ein anderer Bereich deines Unternehmens, jedem davon ist (oft) nur ein Teilaspekt wichtig. Im Laufe der Projekt- und Produktentwicklung haben wir daher den Businessplan immer wieder umgeschrieben, aktualisiert und an eine neue Situation angepasst. Die Challenge liegt auch in der korrekten Prognoseerstellung, vor allem in der Anfangsphase, in der noch viele Parameter unbekannt sind. Und gerade, was InvestorInnen und GeldgeberInnen betrifft: es gibt kaum Fragen, die nicht gestellt werden, auf alles kann man gar nicht vorbereitet sein und unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein einfaches „Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beantworten“ viel besser ankommt als improvisierte Zahlenspiele.

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Vertrieb & Kommunikation In der letzten Übung haben Sie Ihre potentiellen KundInnen besser „kennengelernt“. Dieses Wissen können Sie nun nutzen, um Ihre optimale Vertriebs- und Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Finden Sie heraus, wie und wodurch Sie diese KundInnen erreichen können. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich!

- k lassische Werbung in Print, TV, ... - Direct marketing (direct mailing, Telefon,...) - Online-Marketing - ... - Foren - Plattformen - Communities, etc. - ...

- Multiplikatoren - ...

MAGIC Corner - Messen - Veranstaltungen, - ...

- Vereine - Verbande - ...

- (strategische) VertriebspartnerInnen - ...

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! MzeentinriereTnIPSPie sich auf Ihre

Kon n und versuchen ze en t pe om nk er K diese auf - und h c i rl e ui n i t on k e i S e en Sie bestimmt auszubauen. Sollt en wollen, b Aktivitaten abge tegisch wertvolle ra versuchen Sie st chaften einzugehen. Partners

Alreitec Unternehmensbeschreibung Geschäftsidee der Alreitec GmbH ist das umweltfreundliche Recycling von Altreifen. In Österreich fallen ca. 50.000 Tonnen Altreifen p.a. an, wovon die Hälfte keiner produktiven Verwertung zugeführt wird. Wir übernehmen diese Altreifen gegen Entgelt, verarbeiten sie durch Zerkleinerung in die Einzelbestandteile – Gummi, Textil und Stahl – um sie wieder in den Produktionsprozess zurückzuführen, was den Rohstoffbedarf neuer Produkte reduziert. Die Aufbereitung erfolgt umweltschonend durch rein mechanische Zerkleinerung. Es wer-

Alreitec office@alreitec.com Gründer/Geschäftsführer: robert wiessler

den keine chemischen Kühlmittel zur Vorbehandlung verwendet. Der Gummi wird in Granulate unterschiedlicher Größe zerkleinert und findet in der Gummi-, Plastik- oder Asphaltproduktion Verwendung, der Stahl in der Industrie, die Textilfasern als Sekundärbrennstoff.

Schlüsselaktivitäten und Kernkompetenzen – seine Stärken kennen! Am Anfang jeder Unternehmung ist es wichtig, die Schlüsselaktivitäten, die wichtigsten Handlungen für das Projekt festzulegen. Erfahrungsgemäß möchte man diese alle selbst übernehmen, schließlich stecken die eigene Idee und das eigene Herzblut im Unternehmen! Hier sollte man sich aber unbedingt auf seine Kernkompetenzen besinnen. Das sind jene Fähigkeiten, die man sich durch Ausbildung und Erfahrung angeeignet hat und die auf keinen Fall abgegeben werden sollten. Andere Aktivitäten können bei Bedarf an strategische Partner ausgelagert werden – oft kann Outsourcen wirtschaftlicher sein, als sich etwas selbst mühsam zu erarbeiten. Aber auch das ist abhängig von der Natur der Unternehmung und der Art der Produkte. In unserem Fall ist eine Leistungsfremdvergabe aufgrund unserer speziellen Produkte schwer möglich, für diverse kaufmännische Aktivitäten jedoch nicht ausgeschlossen.

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: e t t e k s g n u f p ö h c s Wert Die folgende Wertschöpfungskette beschreibt wesentliche Unternehmensaktivitäten, die zur Erstellung einer Dienstleistung oder eines Produktes notwendig sind. Abhängig von Ihrer Geschäftsidee werden manche Aktivitäten bedeutender für Sie sein als andere – Ihre Schlüsselaktivitäten.

Personalwirtschaft

Technologieentwicklung

Unternehmensinfrastruktur

- Werkstoffe - Betriebsmittel - Personal - Dienstleistung Einkauf

Kundendienst Marketing Produktion und Dienstleistungserstellung und Vertrieb und Service 25


CONSOA CO N S OA

Unternehmensbeschreibung Die CONSOA GmbH bietet Ihnen Dienstleistungen in den Bereichen IT-Prüfung und SAP Beratung. Wir unterstützen Sie bei internen IT-Prüfungen – z.B. Prüfung des IKS – sowie bei externen IT-Prüfungen – z.B. als Teil der Jahresabschlussprüfung durch die Wirtschafts­ prüfungsgesellschaft. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei risikoorientierte Analysen von IT-Systemen und Geschäftsprozessen im Umfeld der Standard-ERP-Software „SAP“. Die CONSOA GmbH berät Sie auch gerne mit fundiertem SAP Know-how bei der Umsetzung

CONSOA www.consoa.at office@consoa.at Gründer/Geschäftsführer: Di jörg kerschbaumer mag. matthias reichold

von individuellen Anpassungen bzw. Erweiterungen innerhalb Ihres SAP-Systems.

Das Erlösmodell – so verdient man letzten Endes Geld Die Erarbeitung eines geeigneten Preismodells sollte zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erfolgen, da es eine unerlässliche Grundlage für jeden Businessplan darstellt. Viele essentielle Fragen („Kann meine Geschäftsidee rentabel umgesetzt werden?“) können ohne ein detailliertes Preis- bzw. Lizenzmodell nicht beantwortet werden.

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Um ein geeignetes Modell zu finden muss man sich in die (potentiellen) KundInnen hineinversetzen: > Welchen quantifizierbaren (!) Nutzen („KundIn kann seinen/ihren Umsatz mit Hilfe meiner Lösung um xxx € steigern“, „KundIn spart mit Hilfe meiner Lösung xxx € beim Spritverbrauch“) stiftet meine Lösung für KundInnen? > Nach welcher Zeit muss sich die Investition für KundInnen rentiert haben? In einem zweiten Schritt gilt es die Preise des Mitbewerbs zu analysieren. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich. Achten Sie dabei auf Aktualität und verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf das Internet. Gehen Sie auf Messen oder facheinschlägige Veranstaltungen. Versuchen Sie auch mit potentiellen KundInnen über ihre bisherigen Preisüberlegungen zu diskutieren.

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EinnahmenAusgaben: In einem letzten Schritt sollten Sie sich nun vergegenwärtigen, mit welchen Kosten Ihr bis hier definiertes Geschäftsmodell verbunden sein wird und wie oder wodurch Sie Einnahmen generieren können um diese zu decken. Notieren Sie die wichtigsten Kosten und Einnahmequellen für Ihr Geschäftsmodell.

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- Rohstoffe - Dienstleistungen - etc.

ICH

LIEFERANT IN, PARTNERIN, DIENSTLEISTERIN -

Miete Strom Gehalter etc.

Stuckverkauf Verkauf von Stunden Abonnements etc.

KUNDIN

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Marketing und Vertrieb Provision Messen Sonderangebote etc.

Infrastruktur, Ressourcen, Personal

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: g n u s s a f n e mm Zusa Die vergangenen Übungen konnten Ihnen hoffentlich dabei helfen, die Puzzle-Teile Ihres ersten groben Geschäftsmodells zu konkretisieren und zu sortieren. Nun sollten Sie in der Lage sein Ihre individuelle Business Model Canvas zu erstellen, indem Sie die Ergebnisse oder Schluss­ folgerungen aus den Übungen einfach in die leere Skizze übertragen. Sie können schreiben, zeichnen oder wild kritzeln – was immer Ihnen hilft Ihr Geschäftsmodell zu visualisieren.

Mein Angebot

Schlüsselressourcen

AUSGABEN

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Kommunikation

Vertriebskanäle

Einnahmen

Kundensegment

Schlüssel-partner

Schlüsselaktivitäten


Geschäftsmodell – was nun? Ob Ideenwettbewerb, Einzug ins build! Gründerzentrum, oder Einreichungen bei Förderungen und Preisausschreiben – Ihre Möglichkeiten sind vielfältig!

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Kreative Ideen Gesucht!

Eine innovative Idee im Kopf, ein grobes Geschäftsmodell am Papier - das sind doch die besten Voraussetzungen für eine Teilnahme am build!Impuls Ideenwettbewerb?! Um Möglichkeiten und Wege in die Selbstständigkeit bewusster zu machen und eine Plattform für Kärntens Ideen zu schaffen haben wir vor mehr als fünf Jahren den build!Impuls Ideenwettbewerb ins Leben gerufen. In diesem Jahr konnten wir einen absoluten Rekord verzeichnen: 66 kreative Ideen wurden von Oktober 2011 bis Ende Jänner 2012 eingereicht. Gleich 16 davon schafften, es ins Finale – die GewinnerInnen der zahlreichen Geld- und Sachpreise wurden im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung am 22. März 2012 gekürt. Mit dabei: der diesjährige Schirmherr des build!Impuls, SEZ-Gründer Egon Putzi. Mit seiner Idee eines Indoor-Navigationssystems für Industrieanalagen konnte Christian Robin die Jury in der Kategorie Produkt letzten Endes überzeugen. Das System wurde entwickelt, um Instandhaltungsarbeiten effizienter, zeitsparender und sicherer zu gestalten. In der Kategorie Dienstleistung konnte sich das Projekt gr3at.com von Ernst Molden und Christofer Huber gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. gr3at.com ist eine Online Plattform zur interaktiven Freizeitgestaltung und wurde entwickelt, um Menschen mit ähnlichen Interessen einfach und schnell zusammenzubringen. Weiter geht’s ab Oktober 2012 mit der sechsten Ausgabe des build!Impuls. Alle Informationen hierzu finden Sie unter www.build.or.at/initiative/ideenwettbewerb. Mitmachen lohnt sich! Neben dem Ideenwettbewerb setzen wir eine Vielzahl weiterer Maßnahmen, um potentielle GründerInnen über Mission und Arbeit des Zentrums zu informieren, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern, und Selbstständigkeit als Karriereoption hervorzuheben.

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BizKick – Enter the real Market ist eine Initiative mit dem Ziel, Studierenden die Möglichkeit zu geben das Thema Selbstständigkeit in der Praxis auszuprobieren. Mit 10 Euro Startkapital stehen die Studierendengruppen vor der Herausforderung, in sechs Wochen ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Eingebettet in eine Lehrveranstaltung werden so die wichtigsten Grundregeln der Unternehmensgründung praktisch erlernt. Dass dies keineswegs eine unlösbare Aufgabe ist, zeigten die acht Teams der Fachhochschule Kärnten eindrucksvoll im Sommersemester 2012. Die perfekte Umsetzung und die mitreißende Präsentation sicherten der StudentInnengruppe mit der Geschäftsidee „Senza Grenza“ den ersten Platz. Senza Grenza bietet kostengünstig abwechslungsreiche und vielseitige Sportarten an. Der Fokus liegt jedoch nicht nur auf dem Sport, sondern vor allem auf „Networking“ mit anderen Studierenden, Kulturen und Ländern. Die Fachhochschule Kärnten spielt bei der Suche nach vielversprechenden Geschäftsideen auch abseits von BizKick eine große Rolle. Seit Oktober 2011 gab es an der FH Kärnten in Klagenfurt die Lehrveranstaltung „Gründungsmanagement“, welche von build! begleitet wurde. Hier wurde versucht, im Rahmen eines Ideen-Scoutings potentielle Gründungsideen zu identifizieren und diese auf Umsetzbarkeit zu durchleuchten. Eines der hier entwickelten Konzepte konnte beim build!Impuls den Sonderpreis FH nach Hause holen. Doch auch mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt besteht eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung wurde das build! Entrepreneurship Zertifikat ins Leben gerufen. Es steht allen Studiengängen seit 2004 offen und bietet eine Zusatzqualifikation im Bereich Selbstständigkeit. Auch im vergangenen Geschäftsjahr erfreute sich das Zertifikat großer Beliebtheit und war ein voller Erfolg. Im Berichtszeitraum gab es 10 Lehrveranstaltungen mit insgesamt 377 HörerInnen. Am Ende konnten 12 Entrepreneurship-Zertifikate verliehen werden. Die dazugehörige Ringveranstaltung „Erfolgreich selbstständig werden“ kann auch von Nicht-Studierenden besucht werden. In den durchschnittlich 14 Terminen der Ringveranstaltung, die in der Zeit von März bis Juni stattfinden, werden verschiedenste Themen aus den Bereichen Gründung und praktische Umsetzung, rechtliche Aspekte, Marketing oder Finanzierung vermittelt.

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Mein Weg ins build! Gründerzentrum

Ihre Idee ist innovativ, hat Marktpotential und Sie möchten sofort mit der Umsetzung beginnen? Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung um eine Aufnahme ins build! Gründerzentrum zu besprechen. Wir unterstützen Sie bei der Erstellung des Businessplans und begleiten Sie gerne auf dem Weg von der Einreichung der Bewerbung, über die Einholung zweier Gutachten, bis hin zu Ihrer Präsentation vor dem build! Beirat.

IDEE

BUSINESS PLAN

GUTACHTEN Beirat

Univ.-Prof. Di Dr. Erich J. Schwarz Vorstand der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften nfurt Alpen-Adria-Universität Klage

Univ.-Prof. DI Dr. Hermann Hellwagner Mag. Jürgen Kopeinig BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und . Beteiligungsgesellschaft m.b.H

Dr. Joachim Werner DI Siegfried Spanz Geschäftsführung FH Kärnten

Andreas Fritz

Wirtschaftskoordinator der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee

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Studienbereich Engineering & IT FH Kärnten

Stadtrat Mag. Dr. Josef Zauchner Stadt Villach, Referent für Technologie- und Forschungsinitiativen, park Fachhochschule, Technologie

Leiter der Forschungsgruppe “ „Multimedia-Kommunikation ologie Institut für Informationstechn Prodekan der Fakultät für Technische Wissenschaften nfurt Alpen-Adria-Universität Klage

Mag.a Maria-Luise Hadwiger Stadt Villach, Wirtschaftsförderung und Betriebsansiedlung

Prof. Dr. Christoph Hienerth WHU – Otto Beisheim School of Management Lehrstuhl für Unternehmertum und Existenzgründung


Einreichen zahlt sich aus!

Bekanntheitsgrad und Finanzierung sind meist große Themen im GründerInnen­ alltag. Mit der Teilnahme an Wettbewerben und Förderausschreibungen kann man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Förderungen und Preisgelder erhalten und gleichzeitig wertvolle Öffentlichkeitswirkung erzielen. Abgesehen davon kön­ nen Ausschreibungen und Wettbewerbe hilfreiche Indikatoren für die Stärken und Schwächen des eigenen Geschäftskonzepts darstellen und wichtiges Feedback für zukünftige Entwicklungen und Möglichkeiten bieten. Das seine Teilnahme sich oft lohnen kann, wissen unsere GründerInnen nur zu gut und holen reihenweise nationale und internationale Preise nach Hause! INTERNATIONAL a.tron 3d: Vision Award 2011 für die beste Newcomer-Technologie Airborne Motion Pictures: Goldaward für das beste Screenplay beim internationalen Torismusfilmfestival in Warschau

Airborne Motion Pictures: „Prix Mayor of Karlovy Vary“ beim 44. Internationalen Tourismusfilm Festival in Karlsbad

Airborne Motion Pictures: Verleihung des Delphin bei den Corporate Media & TV Awards in Cannes

Airborne Motion Pictures: Wahl des Image Films der Stadt Villach zu den Top 8 weltweit durch das International Committee of Tourism Film

Airborne Motion Pictures: Goldenes Stadttor der Stadt Berlin Airborne Motion Pictures: eine Goldene, drei Silberne, sowie eine Schwarze Victoria bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen

econob: WKO Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ Tipchip: WKO Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ Applied Informatics: WKO Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ NATIONAL smartGIS: 1. Platz beim i2b Businessplan Wettbewerb in der Kategorie Dienstleistung, Gewerbe, Handel

mindixx: „T-Systems Innovation Award“ für das Projekt „clever4kids – leichter besser lernen“

econob: Platz 22 beim Top100 GEWINN-Jungunternehmer Ranking (bestes Kärntner Unternehmen)

ilogs: eHealth/Telemedizin Award 2012 REGIONAL Holzfelgen: 1. Kärntner Regionalitätspreis Augmensys: 1. Platz beim TD|IKT 2012 in der Kategorie Software

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Wir sind für Sie da!

Egal, was Sie nun vorhaben – wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, unterstützen Sie bei der Businessplanerstellung oder informieren Sie über mögliche Preisausschreiben und Förderungen. Vereinbaren Sie ein erstes kostenloses Beratungsgespräch und starten Sie durch!

Mag. Daniela Riepl zPlaninschet nare,

en und Semi Veranstaltung Fachliche Pressearbeit, Coaching Beratung und nenteams von GründerIn -8741 00 27 63 04 Tel.: r.at schetz@build.o e-mail: planin

Mag. Stefan Oberhauser

opment, FachBusiness Devel d Coaching von un g un rat Be he lic ams, Netzwerk GründerInnente aufbau ns tio era und Koop -8753 Tel.: 0463 2700 .at auser@build.or e-mail: oberh

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Mag. Karin Ib

e ng, strategisch Geschäftsführu tzwerk- und Ne g, tun ch sri Au fbau, Fachliche Kooperationsau aching von Co Beratung und ams GründerInnente -8742 Tel.: 0463 2700 build.or.at e-mail: ibovnik@

Mag. (FH) Tanja Scheliessnig

Controlling, Administration, rbeit Öffentlichkeitsa -8740 Tel.: 0463 2700 uild.or.at e-mail: office@b

ne maG. christi Maier

opment, FachBusiness Devel d Coaching un liche Beratung nenteams von GründerIn -8756 Tel.: 0463 2700 uild.or.at @b e-mail: maier

unter Alle Informationen zum Grunderzentrum ceb www.build.or.at oder folgen Sie uns auf Fa ook! facebook.com/gruenderzentrum 34


Wir schaffen Raum f체r Kreativit채t!

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