1
Impressum Titelfotos: GEPA und aus den Fachverbänden Fotos Innenband vorne und hinten: BSO, crazypixx, RGE-Photography, showpro Redaktion: Mag. Barbara Spindler, Mag. (FH) Georg Höfner, Judith Göbel, Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Qasnicka (beide „Fit für Österreich”) Herstellung: Holzhausen Druck & Medien GmbH 432 Seiten, 172 Farbbilder Personenbezogene Bezeichnungen wie z. B. „Sportler” oder „Trainer” umfassen das männliche und weibliche Geschlecht gleichermaßen.
2
2009 2010 ÖSTERREICHISCHES SPORTJAHRBUCH
HERAUSGEGEBEN v o n d er Ö s t erre i c h i s c hen B un d es - s p o r t o rgan i sa t i o n
m i t un t ers t ü t z ung d es S p o r t m i n i s t er i u m s
3
INHALTSVERZEICHNIS Vorwort der Bundes-Sportorganisation Präsident Dr. Peter WITTMANN Vorwort des Bundesministers Mag. Norbert Darabos Sportjahresrückblick 2009/2010 Josef METZGER Olympia Hans HUBER Paralympics Hans HUBER Magic Moments Handballbund Judo-EM Josef METZGER Österreichische Bundes-Sportorganisation Sportministerium Österreichisches Olympisches Comité Paralympisches Comittee
7 9 10 23 26 27 30 32 42 46 50
Dachverbände
Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich Allgemeiner Sportverband Österreichs Österreichische Turn- und Sportunion Mitgliederstatistik der Sportorganisationen
52 55 59 64
Fachverbände American Football Badminton Bahnengolf Baseball-Softball Basketball Billard Bob/Skeleton Bogensport Boxen Casting Curling Eishockey Eiskunstlauf Eisschnelllauf Eis- u. Stocksport Faustball Fechten Floorball Flugsport Fußball Gewichtheben Golf Handball Hockey Jiu-Jitsu Judo Kanu Karate Kickboxen Kraftdreikampf 4
68 70 73 76 78 80 86 91 97 99 101 103 106 109 113 123 126 129 131 137 142 147 150 152 154 158 162 167 172 180
Leichtathletik Moderner Fünfkampf Orientierungslauf Pferdesport Radsport Ringen Rodeln Rollsport Rudern Rugby Schach Schießen Schwimmen Segeln Skibob Skilauf Sportkegeln Squash Taekwondo Tanzsport Tauchen Tennis Tischtennis Triathlon Turnen Volleyball Wasserski Wettklettern Wurfscheibenschießen
184 194 196 203 212 220 224 229 236 293 240 242 257 267 271 280 302 307 309 313 315 321 325 328 336 346 350 355 358
Behindertensportverband Behindertensport
363
Dachverbände
INHALTSVERZEICHNIS
Bundesministerium für Inneres - Vereinsbehörde Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport - Sport im Heer Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Bewegung und Sport Einrichtungen des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung - Universitätssport Universitäts-Sportinstitute (USI)
398 398 401 401 405 406 409
412 414 414 415
Verbindungsstelle der Bundesländer Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien
418 418 419 420 421 422 424 425 427 428
Register der Verbände und Organisationen
430
Diverse Verbände und Einrichtungen des Sports Weitere Sportverbände Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich Interessensvertretungen Sonstige Einrichtungen
Landessportorganisationen
5
Behindertensportverband
Sportbehörden und Sporteinrichtungen des Bundes
Außerordentliche Mitglieder
388 391 392 394 394 395
Sportbehörden und Sporteinrichtungen desBundes
Motorsport Polizeisport Racketlon Special Olympics Volkswandern Weitere gesamtösterreichische Verbände
Diverse Verbände und Einrichtungen des Sports
384 384 384 385 386 387 387
Landessportorganisationen
Alpinismus Betriebssport Boccia Frisbeesport Heeressport Kynologen Motorboot
Fachverbände
Außerordentliche Mitglieder
Foto: Niko Formanek Abg.z.NR. Dr. Peter Wittmann Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation
6
Vorwort des Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation
Sehr geehrte LeserInnen, liebe FreundInnen des Sports!
Alle Ergebnisse, Ereignisse und Entwicklungen in einem bewegten und bewegenden Sportjahr 2009. Ein Jahr voller Erfolge und Höchstleistungen, ein Jahr voller Siege und Medaillen, ein Jahr voll Bewegung und Entwicklung, gebündelt in einem Buch. Diese Publikation liefert, wie kein anders Nachschlagewerk, kompakt alle Information über den Sport in unserem Land. In diesem Buch stehen viele messbare Zahlen und Fakten. Hinter jeder Ziffer steht jedoch enorm viel persönliches Engagement und der persönliche Einsatz von unzähligen Menschen in unserem Land. Menschen, die das Sporttreiben erst möglich machen und Menschen, die dem österreichischen Sport seine Bedeutung und seinen Stellenwert verleihen. Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer, Übungsleiterinnen und Übungsleiter, Betreuerinnen und Betreuer, Funktionärinnen und Funktionäre, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – dieses Buch erzählt auch von ihren Leistungen und bewahrt diese für die Zukunft. Sie hielten dieses Buch nicht in Händen, wenn Sie dem Sport nicht auf die eine oder andere Art und Weise, in welcher Funktion auch immer, verbunden wären. Auf Ihren Beitrag kommt es an, das Gute am Sport noch besser zu machen, den Wert des Sports weiter zu tragen, für den Einzelnen und für die ganze Gesellschaft. Der Sport braucht eine große Bewegung, damit er bewegen kann. Daher möchte ich als Präsident der Österreichischen Bundes-Spotorganisation all jenen, die ihren persönlichen Beitrag für ihren Sport und somit für den gesamten österreichischen Sport leisten, meine Anerkennung aussprechen. Danke, dass Sie Teil dieser Bewegung sind. Viel Freude beim Lesen wünscht
Ihr
Dr. Peter Wittmann
7
Vorwort des Herrn Bundesminister Mag. Norbert Darabos
Foto: HBF/Peter Lechner Mag. Norbert Darabos – Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
Mit 1. Februar 2009 habe ich die Sportagenden der Bundesregierung übernommen. Für mich war dieses Jahr ebenso wie für viele Sportfans ein sehr ereignisreiches – nicht nur in sportlicher, sondern auch in sportpolitischer Hinsicht. Beginnen wir mit dem Sportlichen: Frisch in Erinnerung sind noch die 21. Olympischen Winterspiele in Vancouver. Österreichs Athletinnen und Athleten gewannen 16 Medaillen. In mehr als der Hälfte der Sportarten, an denen Österreich teilgenommen hat, konnten Top 3-Platzierungen errungen werden. In meiner Funktion als Verteidigungsminister bin ich zudem stolz, dass neun Heeressportler unter den Medaillengewinnern sind. Es gab in Vancouver einige historische Leistungen: So fuhr Andrea Fischbacher im Super-G der Damen den Lauf ihres Lebens und ließ alle Top-Favoritinnen hinter sich. Den Brüdern Andreas und Wolfgang Linger gelang im Rodel-Doppelsitzer-Bewerb das bei Olympia äußerst seltene Double und unsere Skispringer, Kombinierer und auch Biathleten bewiesen eindrucksvoll, dass in Österreich der Teamsport groß geschrieben wird. Erfreulich ist, dass unsere Aushängeschilder in den jungen, trendigen Sportarten Ski Cross und Snowboard mit ihren Erfolgen wichtige Akzente für die Jugend setzen konnten. Die ganze österreichische Mannschaft überzeugte durch ihr professionelles Auftreten und durch den sportlichen und fairen Umgang mit den Leistungen ihrer Konkurrenten. Unser Team gab eine hervorragende Visitenkarte für das Sport- und Tourismusland Österreich ab - alle erfüllten ihre Vorbildrolle mit Bravour. Besonders beeindruckt hat mich auch das hervorragende Abschneiden unseres Teams bei den X. Paralympischen Winterspielen. Insgesamt 11 Medaillen brachten unsere Athletinnen und Athleten nach Hause.
8
Eines der erfreulichsten Sportereignisse des letzten Jahres war unbestritten die Handball-EM, die im Jänner 2010 in Österreich stattfand. Abgesehen von der perfekten Organisation, für die ich mich bei allen Verantwortlichen noch einmal sehr herzlich bedanken möchte, gelang Österreich mit dem neunten Endrang und Siegen gegen große Handball-Nationen wie Serbien und Russland ein im wahrsten Sinne des Wortes „großer Wurf“. Mindestens ebenso sensationell war der Europameistertitel unseres Hallenhockey-Teams Anfang 2010 in Holland. Unsere Wintersportler verwöhnten uns im Frühjahr 2009 wie üblich mit einer Vielzahl von Titeln und Medaillen. Neben dem sensationellen WM-Triumph von „Shooting-Star“ Dominik Landertinger im Biathlon-Massenstart in Korea und den Snowboard-WM-Titeln von Marion Kreiner, Benjamin Karl und Markus Schairer stachen auch noch unsere Skispringer mit WM-Gold im Teambewerb und einer weiteren Goldmedaille durch Wolfgang Loitzl auf der Normalschanze hervor. Auch die SchifahrerInnen erzielten bei der WM in Val d´ Isère insgesamt fünf Medaillen, davon zwei Goldene durch Kathrin Zettel in der Superkombi und Manfred Pranger im Slalom. WM-Gold im Ski-Cross (Andreas Matt) und im Ski-Bob (Kerstin Mayrhofer, Iris Lienhardt, Petra Mörtenhuemer) runden diese großartige Bilanz, die noch mit einer Unmenge von Weltcup-Erfolgen versehen wurde, ab. Darüber hinaus gab es auch bei den Sommerathletinnen und –athleten im Laufe des Sportjahres 2009 viele Erfolge, über die dieses Sportjahrbuch genauestens Auskunft gibt. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier stellvertretend für viele herausragende Leistungen nur das Gold unseres Schützen Christian Planer bei der EM in Kroatien, die Bronzemedaille von Mirna Jukic bei der Schwimm-WM in Rom, das EM-Silber im Tischtennis-Einzel von Werner Schlager und die Bronzemedaille von Ludwig Paischer bei der Judo-EM in Tiflis erwähnt. Erwähnung finden müssen hier auch die großartigen Leistungen unserer AthletInnen im Nachwuchsbereich und im Bereich des Behindertensports, und zwar Sommer wie Winter. Daran ist mir als Sportminister besonders viel gelegen, herzliche Gratulation dazu an alle Beteiligten! Mein erstes Jahr als Sportminister war auch durch eine Reihe von wichtigen sportpolitischen Themen geprägt: Eine verschärfte Gangart im Kampf gegen Doping war mir als verantwortlichem Minister ein großes Anliegen. Mit der Verschärfung des Anti-Doping Bundesgesetzes und der Verankerung von Doping als Betrugstatbestand im Strafgesetzbuch hat Österreich hier im letzten Jahr einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht und einen internationalen Meilenstein gesetzt – das zeigen auch die internationalen Reaktionen. Ebenso wichtig wie der Kampf gegen Doping ist mir eine effizientere Sportförderung. Mit der Etablierung eines neuen, stark am Bedarf der Verbände orientierten Förderbereichs, dem neuen § 11a des Bundes-Sportförderungsgesetzes und einem Neustart der Spitzensportförderung unter dem Namen „TEAM ROT-WEISS-ROT“ ist es gelungen, hier einen großen Schritt nach vorne zu machen. Im Bereich des Breitensports konnte mit dem Start des Pilot-Projekts „Bewegt Gesund“ bei dem Sport vom Arzt verordnet werden kann und dem Schulsportprogramm „„Kinder gesund bewegen“ wichtige Erfolge erzielt werden. Ich habe mich auch intensiv dafür eingesetzt, dass die Weiterführung von ORF Sport Plus durch die Gesetzesnovelle gesichert ist. Mit Erfolg: Der Sport-Spartenkanal wurde nun gesetzlich verankert, was für viele so genannte „Randsportarten“ von essentieller Bedeutung ist. Auch in diesem Sinne darf ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Dachverbänden, Fachverbänden und Vereinen für die im Laufe des Jahres geleistete Arbeit, ohne die ein reibungsloser Sportbetrieb nicht möglich wäre, herzlich bedanken! Mit sportlichen Grüßen
Norbert Darabos
9
Sportjahresrückblick 2009/2010
Vom Sommer 2009 bis zum Winter 2010 überstürzten sich „Die Mischung macht´s, sie ist optimal”, betont Kapounek. die Ereignisse. Österreichs Adler hoben zu Höhenflügen ab, ob Bundesliga-gestählte Legionäre, abgebrühte Routiniers, junge Weltcup, ob Tournee, ob Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern, Talente wurden vom deutschen Teamchef Frank Hänel in drei Loitzl oder Ex-Kombinierer Zauner. Markus Rogan, WM-WatJahren zu einem Team geformt, das sich zum Favoritenschreck schenmann von Rom, verwandelte sich wieder in einen goldenen und Riesentöter entwickelt hat. Die Mannschaft ist, wie es so Schwimmhelden. Als Speed-Queen Renate Götschl längst guter schön heißt, der Star, aber sie besaß in Amere auch den Star der Hoffnung war, weinte Hermann Maier, der Herminator, bei seiStars dieser Europameisterschaft: Benjamin Stanzl, Legionär in nem emotionalen Rücktritt in der Hofburg der Karriere als SkiHamburg, zweifacher Torschütze im Finale, wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt, eine unglaubliche Ehre, weil der König nach. Die Handballer holten bei der Heim-EM zu so großen Würfen aus, dass plötzlich Handballfieber grassierte. Sensatiobeste Hallenspieler Europas auch als bester Hallenspieler der Welt gilt, Wo sonst gibt´s so was noch im österreichischen Sport? nell, keine Frage. Trotzdem nichts im Vergleich zum Triumph, der . „Ich glaube, vor mir läuft ein Film ab, ich kann´s noch gar nicht Hockey-Geschichte schrieb. Österreichs Herrenteam krönte sich realisieren, was wir geschafft haben”, meinte der Hamburg-Ösi. in Almere, Holland, mit einem 4:3 im Final-Krimi gegen Titelverteidiger Russland zum neuen Hallen-Europameister – durch „Es ist ein Wahnsinn, wir sind voller Emotionen. Wir kommen ein Golden Goal, im wahrsten Sinn des Wortes. „Ein Jahrhunaus dem Jubeln gar nicht mehr heraus.” derterfolg”, jubelte Verbandspräsident Walter Kapounek. „Ein Stanzl bildet mit Christian Minar, einem der beiden Brüder aus der Hockey-Dynastie, der mit Rüsselsheim schon alles gewonnen Meilenstein im Hockey, aber auch in Österreichs Sportgeschichhat (Europacup, deutscher te.” In der Tat – auf dem Weg zum historischen Titelgewinn Meister, Cup), und Michael Körper (bisher RW Münwurden auch die Olympiasiechen, künftig Hamburg), das ger Holland und Deutschland aktuelle Legionärs-Trio. Die eliminiert. Und mit einem Vorarbeit zu Körpers Golden wahren Kraftakt auch Spanien mit dem Rücken zur Wand Goal hatte übrigens der Everim Semifinale doch noch ausgreen der Mannschaft geleisgeschaltet. Fantastisch. tet: Peter Proksch, 34, seit 1991 im Team, inzwischen „Wir haben”, resümiert Kamit 175 Einsätzen auch pounek, „das Glück gezwunRekord-Nationalspieler. „Er gen!” Das Glück der Tüchtihat mich abgelöst”, meinte gen, das an einem seidenen Faden hing. „Hätten wir Präsident Kapounek dazu schmunzelnd. „Es war ja nicht in letzter Sekunde den auch höchste Zeit!” Proksch, Ausgleich zum 2:2 geschosfrüher auch Legionär (Stuttsen, wären wir vielleicht mit garter Kickers), personifiziert gleich großer Leistung nur Vierter geworden und nicht den guten Geist, der in der Europameister.” Auch eine Mannschaft steckt – in mehrfacher Hinsicht. Proksch verFrage der Moral, des Willens dient sein Geld als Bezirksund des nimmermüden Einsatrichter in Hernals, ist mit zes einer Mannschaft, die das einer Apothekerin verheiratet Herz am rechten Fleck hat. Foto: GEPA Und die sich den beispiello- Maximilian Muller bei der Hockey-Europameisterschaft 2009 auf dem Weg zu und zweifacher FamilienvaGold für Österreich. ter, spielt aber Hockey mit sen Triumph in Holland auch seinem ganzen Herzblut. Und weil die Chance noch nie so groß etwas kosten hatte lassen. Buchstäblich sogar. Wo anderswo war, sich als erstes österreichischer Mannschaftssportteam seit vorweg um Prämien gefeilscht wird, legte jeder Spieler für die EM-Reise aus eigener Tasche 150 Euro drauf, finanzierte also Helsinki 1952 (Fußball mit Joschi Walter) für Olympia 2012 zu das Titelunternehmen selbst mit. Andersrum formuliert: Selbstqualifizieren, hängt Proksch noch zwei Jahre an. behalt, der Goldes wert war. Da können sich viele Profis von den „Im Großen und Ganzen”, sagt Kapounek, „bleibt die Truppe bis Hockey-Helden eine Scheibe abschneiden. dahin noch zusammen. Aber Teamchef Frank Hänel hat auch den
10
Auftrag, über die U21-Truppe für Nachschub zu sorgen. Ganz wichtig, nicht auf den Generationswechsel zu vergessen.” Wie so oft in anderen Sportarten. Die Marschroute im Hockey ist klar umrissen: „Natürlich wollen wir als Europameister versuchen, auch bei der Hallen-WM 2011 in Posen möglichst gut abzuschneiden – aber die Zielrichtung heißt eindeutig Qualifikation für London!” Was auf dem Feld weitaus schwieriger ist, siehe Feld-EM in Amsterdam 2009 (0:3 Belgien, 0:5 Russland, 1:3 Deutschland), wo aber der Klassenerhalt (gegen Polen) geschafft und der Fortschritt bestätigt wurde. Die Hürden auf dem Weg nach London sind nicht leicht. Neben den Briten qualifiziert sich direkt vorerst nur der Europameister. „Aber dann gibt´s noch drei Qualifikationsturniere – und da sollten wir es schaffen!” Mittlerweile wurde auch schon ein VIP-Klub London 2012 aus der Taufe gehoben. Und mittlerweile gibt´s für die Mauerblümchen, aus denen Helden wurden, auch mehr (staatliche) Förderungen, die es dem Verband erlauben, neben Frank Hänel („Ein Schwieriger, aber auch Hockey-Besessener!”) noch zwei weitere hauptamtliche Trainer zu finanzieren. Für die Damen, die den Aufstieg in die Europa-Beletage (Halle) schafften., ebenso wie für die U21-Herren. Kurzum, ganz neue Perspektiven unter Kapounek, dem neuen ÖOC-Vizepräsidenten. Glorreiche Gegenwart, die auch, so scheint es, Zukunft hat.
Fußball Von einem EM-Triumph wie im (Hallen-)Hockey kann König Fußball hierzulande nur träumen, obwohl´s nach einem doppelten Führungswechsel bergauf ging. Neue Köpfe, frischer Wind, der mit dem neuen ÖFB-Präsidenten Leo Windtner und dem neuen Teamchef Didi Constantini (samt neuen Assistenten Zsak, Peischl, Herzog beim U21-Team) kam, dem Nachfolger von Karel Brückner, der in seiner kurzen Amtszeit stets wie bestellt, aber nicht abgeholt gewirkt hatte. Didi kniete sich voll Hingabe, aber auch ohne Rücksicht auf mediale Seitenhiebe in den „geilen Job”, wie er die Herausforderung nannte. Mit den jungen Löwen, auf die er mehr setzte als auf alte Hasen, feierte er in Klagenfurt einen Einstand nach Maß in der WM-Qualifikation – 2:1 gegen Rumänien. Und das am 1. April, ganz ohne Scherz. Und die WM-Chance hätte noch länger leben können, wäre Österreichs junges Team in Belgrad gegen Serbien nicht in Schönheit gestorben. Besser gespielt, schlechter getroffen – unterm Strich 0:1. Nach 3:1 gegen Färöer, 1:1 in Rumänien und 2:1 gegen Litauen glimmte noch einmal ein Hoffnungsfunken auf, ehe er mit dem 1:3 in Paris gegen die Franzosen endgültig erlosch. Das Feuer war draußen, der Ofen aus – auch beim freundschaftlichen 1:5 gegen Europameister Spanien, dem das junge Team ins offene Messer rannte. Natürlich flammten da die Diskussionen auf, ob´s mit Ex-Kapitän Andi Ivanschitz, dem Neo-Mainzer, von den deutschen Medien hochgejubelt, bei Constantini aber im Abseits, besser gegangen und anders gekommen wäre? Die Kritik prallte vom Teamchef ab. „Er hat einige gute Spiele gemacht – aber er passt nicht in mein Konzept!” Haben vor dem Ösi-Legionär anderswo schon ganz andere Kaliber am eigenen Leib erlebt. Frag nach bei Günther Netzer… Constantini ist einerseits Realist, andererseits aber auch Visionär, der weiß, dass im Fußball alles drin ist, Große immer wieder über Kleine stolpern können. Darum fiel ihm auch angesichts
der Auslosung für die EM-Qualifikation 2012 nicht das Herz in die Hose, als Österreich wieder einmal die Deutschen als Gegner gezogen hatte – neben Türkei, Belgien, Aserbeidschan und Kasachstan, dem Team von Berti Vogts. „Wir werden”, kommentierte er das Hammer-Los, „alles versuchen, um das Unmögliche zu schaffen. Unser Ziel ist es, die Favoriten zu ärgern!” Auch bei der verpatzten Euro 2008 war Österreich schließlich nahe daran gewesen, beim 0:1 den Deutschen ein Haxl zu stellen. Und im Hinterkopf geistert ja immer noch Cordoba herum, jenes legendäre 3:2 bei der WM 78, das in die Annalen eingegangen ist. Warum sollte sich Geschichte, wie es ein klassisches Zitat sagt, nicht wiederholen? Nicht ausgeschlossen im Fußball. Wär´s anders, hätte auch Meister Red Bull Salzburg nach der gescheiterten Champions League-Qualifikation (gegen Haifa) nie zu seinem sensationellen Siegeszug in der neuen Europa-Liga ansetzen können, der alle verblüffte. Sechs Spiele, sechs Siege, bester aller Vereine in der Gruppenphase – und das gegen Teams wie Villareal, Lazio, Sofia. Anders als Vorgänger Co Adriaanse, der zwar den Titel zurück nach Salzburg holte, aber wenig Kontakt zu den Bullen bekam, fand Nachfolger Huub Stevens nach anfänglichen Turbulenzen den richtigen Draht zur Mannschaft. Je länger er ihr seine Philosophie eintrichterte, desto mehr gelang es ihm, die Multi-Kulti-Truppe zusammenzuschweißen, ihr ein taktisches Korsett zu verpassen, das auf Teamwork und Zweck aufgebaut war, der jedes Mittel heiligt. Zwar schoss Goalgetter Marc Janko weit weniger Tore als in der Vorsaison, als er den Bronze-Schuh (39 Treffer) gewann, dafür aber ganz wichtige in entscheidenden Momenten. Nicht er, sondern die Mannschaft wurde, frei nach Vogts, zum Star. Zumindest auf der internationalen Bühne, die Rapid nach einem tollen Start ebenso verlassen musste wie Austria und Sturm Graz. Obwohl die Grünweißen mit Hoffer und Maierhofer ihre Torfabrik im Doppelpack ins Ausland (Napoli bzw. Wolverhampton) verkauft hatten, legten sie sich anfangs einige Ruhmesblätter ein. Sogar historische! Mit Aston Villa wurde erstmals ein englischer (Spitzen-) Verein eliminiert, dann der Hamburger SV – zu diesem Zeitpunkt sogar Spitzenreiter in der deutschen Bundesliga – in Wien vor 50.000 begeisterten Fans mit 3:0 an die Wand gespielt, gegen Celtic in Glasgow ein 1:1 erkämpft. Aber dann kam die Götterdämmerung – 1:5 und 0:3 gegen Hapoel Tel Aviv, der Anfang vom Ende aller Aufstiegsträume. Der Faden war gerissen - 0:3 gegen HSV, nur 3:3 trotz 3:0-Führung gegen Celtic in Wien. Als Trostpflaster gab´s wenigstens den Herbstmeistertitel – und auch für Trainer Peter Pacult ein Erfolgserlebnis der anderen Art. Sein Vertrag wurde bis 2012 verlängert, um einen neuen, besseren für Kapitän Steffen Hofmann, Hirn und Herz der Mannschaft, Objekt der Begierde einiger Auslandsklubs, noch gefeilscht.
Volleyball und Basketball Zu einer sportlichen Wachablöse kam´s im Volleyball, zumindest bei den Herren. Die hotVolleys aus Wien, gebeutelt von Trainer- und Spielerwechseln, aber auch geschüttelt von der Schweinegrippe, die neun Mann erwischte, wurden von Hypo Tirol entthront und von der Spitze verdrängt, erst im Titelkampf, dann auch noch als Pokalverteidiger im Cup. Als Klub-
11
Manager sah´s Peter Kleinmann mit einem eher weinenden, als Verbandspräsident hingegen mit einem lachenden Auge. „Weil Tirol in der Champions League super gespielt, Bukva und dann noch Maaseik geschlagen hat, 3:0 daheim und auswärts 3:2.” Die Stärke des Erzrivalen, gemanagt von Andreas Kronthaler, seinem „liebsten” Feind, analysiert Kleinmann so: „Sie haben eine eingespielte Mischung, sind seit zwei Jahren bis auf einen Mann zusammen!” Kontinuität, die Stabilität mit sich brachte, die dem Rekordmeister fehlte. Aber er wäre nicht Kleinmann, hätte er nicht darauf verwiesen, „dass wir bei den hotVolleys mit den meisten Österreichern spielen – wir haben den Stamm des Nationalteams.” Im Gegensatz zu Aich/Dob, den slowenischen Kärntnern, die vor allem durch Ausländer allmählich zur dritten Kraft im Volleyball wurden. Aber angesichts fehlender Halle ihre Heimspiele in – Slowenien austragen. Eine Kärntner Krux, weil auch Klagenfurt nur mit Sondergenehmigung daheim spielt. Welch Kontrast zu Amstetten, Arbesbach und den Hartbergern, auf die der ÖVV-Boss stolz ist. „Frischer Wind, ein innovativer Verein mit toller Halle und engagiertem Manager – Markus Gaugl leistet gute Arbeit.” Wie Irina Brandstetter, ExTeamspielerin, Ex-Co-Trainerin der hotVolleys, die die HartbergDamen ins Cupfinale gegen Serienmeister SVS Post führte. Hut ab – oder besser, Ärmel aufkrempeln. Hartberg bekommt ein Leistungszentrum. Auf in die Zukunft! Das gilt nicht zuletzt auch fürs Herren-Nationalteam, bei dem der Countdown zur Heim-EM 2011 längst eingesetzt hat – mit Erfolgen und Spielern, die einiges versprechen, darunter die ExhotVolleys Reiser (Ajaccio) und Schneider (Montpellier), die als
Foto: GEPA Barbara Hansel im Halbfinale beim FIVB Grand Slam Klagenfurt – so weit kam noch kein Austria-Duo.
12
Legionäre in Frankreich ihren Mann stehen. „Wir haben”, bilanziert Kleinmann, „im Novotel-Cup gegen Lettland, Schottland, Weißrussland, Luxemburg gewonnen, die Türkei geschlagen und in der Europa-Liga auch die Slowakei besiegt, das gab´s noch nie.” Vorbild für die Volleyballer? Die Handballer, wer sonst! „Sie haben die Latte hochgelegt”, so Kleinmann. „Aber was die erreicht haben, wollen auch wir schaffen – zumindest die Zwischenrunde ist das Ziel!” Und eine ähnliche Euphorie, wie sie Szilagyi, Wilczynski, Schlinger und Co von heute auf morgen mit ihrem Einsatz und ihrer Willensstärke auslösten. Apropos Euphorie. Sie grassiert wie Fieber, wenn das GrandSlam-Turnier der Beachboys und -girls am Wörther See steigt. Insgesamt 125.000 Fans sorgten für volle Ränge, tolle Copacabana-Stimmung – und 2009 auch für Jubelstürme um Lokalmatadore. Wie bei Montagnolli-Hansel, die geballte Frauenpower, die sich bis ins Semifinale durchschlug, so weit vorn wie noch nie ein Austria-Duo. Auch die Schwaiger-Sisters aus Zwettl (9.) und Florian „Flo” Gosch-Alexander Horst schafften den Sprung unter die Top 10 der Weltelite. Alles nur Vorspiel für die absoluten Highlights, die auf dem Fuß folgten: Doris und Steffi Schwaiger schrieben kurz danach Beach-Geschichte, als sie mit einem Triumph über die Vizeweltmeisterinnen Larissa-Juliana aus Brasilien im norwegischen Kristiansand ihre Final-Premiere auf der World Tour feierten. Da setzte sich sogar Herr Papa ins Flugzeug, um diesen historischen Moment live zu erleben. So sehr er auch die Daumen drückte, es half nichts – Talita und Antonelli, ebenfalls aus Brasilien, hatten im 3-Satz-Endspiel-Krimi den längeren Atem. Drei Pünktchen fehlten ihnen zum totalen Triumph. „Trotzdem sind wir glücklich”, meinte der Schwaiger-Doppelpack unisono. „Wir haben zweimal Larissa-Juliana geschlagen, einfach unglaublich. Die schönsten Tage unserer Karriere!” Trotz Platz 5 bei Olympia in Peking. Ansporn auch für Gosch-Horst, bei der EM 2009 in der künftigen Olympiastadt Sotschi am Schwarzen Meer über sich und vermeintlich Unbezwingliche hinauszuwachsen. Auch ihnen gelang als Höhepunkt eines Siegeszugs ein epochaler Erfolg mit dem Semifinaltriumph über die ersten Beachvolleyball-Weltmeister aus Europa, die deutschen Favoriten Brink-Reckermann. Ein Kraftakt, dem sie im Endspiel gegen die Titelverteidiger Nummerdor-Schuil aus Holland aber Tribut zollen mussten. Ihr Silber bedeutete die dritte EM-Medaille nach Gold für Berger-Doppler (2003) und Doppler-Gartmayr (2007). „Wir haben ein verdammt gutes Turnier gespielt”, fand Gosch, 29. „Und wir nehmen nur das Positive mit!” Für ihn, der eine Woche darauf heiratete, war´s das schönste Hochzeitsgeschenk. Und Alexander Horst, schon dekoriert mit Silber, brachte auch noch eine Trophäe als Nr. 1 mit nach Wien – er wurde zum besten Spieler der Europameisterschaft gekürt. Kurzum, Rotweißrot zeigte allerorten Flagge. Kleines Land unterwegs zur Beachvolleyball-Macht. Welch Motivationsspritze fürs Team, das 2011 auf den Spuren der Handballer wandeln will. Wachablöse auch im Basketball, aber verbunden mit einer Premiere, die zugleich ein Comeback verhinderte. Nein, es ging nach einjährigem Intermezzo der Fürstenfelder nicht der nächste Schwan, vielmehr kamen die ein letztes Mal von Coach Gonnen dirigierten Swans aus Gmunden im OÖ-Final-Play-off sozusagen unter die Räder des Welser Kraftwerks. „Wir sind nicht
Beletage mitgespielt hat, damals noch mit Galionsfigur Erich Tecka. Zeit wär´s, der Durstrecke auch mit Hilfe der Legionäre einen Korb zu geben.
Fechten
Foto: GEPA Thomas Schreiner bei Basketball Europameisterschaft 2009 in der Qualifikation gegen Island.
nur die Meister der Herzen, sondern der wahre Champion”, jubelte WBC-Vorstand Heinz Fiszter nach dem dramatischen 82:80-Heimsieg im vierten Spiel der Bundesliga-Finalserie, mit dem die Welser den Sack vorzeitig zugemacht hatten (3:1). „Es fühlt sich verdammt gut an – daran könnte ich mich gewöhnen”, meinte Meistermacher Raoul Korner, der wusste, wem er mit der Mannschaft danken musste. „Unseren Fans, sie haben uns den nötigen Push gegeben. Sie sind ein Puzzlestück des Triumphes!” Der finale Kraftakt fixierte nach dem Cup-Sieg 2006 den größten Erfolg der Klubgeschichte, die zwar jung ist, aber trotzdem lange Wurzeln hat. Schon in den 70er-Jahren war Wels unter Sponsor Mounier ein Spitzenklub mit Stars wie Wojtak oder Chatmon gewesen, ehe er von der Bildfläche verschwand und erst im Millenniumsjahr wieder aus der Taufe gehoben wurde. „Ich bin sehr stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein. Ihr Zauber ist es, dass sie nie aufgibt!” Wäre es anders, wäre sie womöglich schon im Viertelfinale gegen Oberwart (3:2) gescheitert. Und hätte im Finale nach drei Vierteln (71:71) unter dem Jubel der begeisterten Fans nicht noch einen drauf gesetzt. Auch dank Ricky Moore, der zum MVP (Most Valuable Player) der Finalserie gewählt wurde. Für den scheidenden Gmunden-Erfolgscoach Bob Gonnen, der nach Fürstenfeld wechselte, gab´s statt eines Happy Ends nur einen Trostpreis, der für ihn allerdings nichts Neues war – zum vierten Mal gab´s für ihn die Auszeichnung als Coach des Jahres. So spannend es bei den Herren zuging, so eindeutig bis einseitig fiel die Entscheidung in der AWBL: Flying Foxes Post, wer sonst, setzte sich mit einem glatten 3:0 in der Finalserie gegen die Welser Ladies zum dritten Mal en suite die Meisterkrone auf – und vereitelte damit auch einen Kraftwerk-Doppelpack. Zugleich auch eine Art Abschiedsgeschenk seiner (Manager-)Frau Helga und der Töchter Petra und Angela für Ex-Vizekanzler Norbert Steger, der als Bundesliga-Generalsekretär in Pension ging. Zu seinem Nachfolger wurde übrigens Ex-Sportstaatssekretär Karl Schweitzer bestellt, der das in Anspielung auf seine Körpergröße ironisch so kommentierte: „Ich werde versuchen, auch als Kleiner unter lauter Großen so viel wie möglich zu bewegen!” Je besser die Ligen, desto größer die Chance, auch international mit dem Team wieder Anschluss zu finden. Inzwischen sind´s schon 33 lange Jahre her, dass Österreich zum letzten Mal in der EM-
Den fetten Jahren im Fechten waren magere gefolgt, auch deshalb, weil alle und alles an goldenen Generationen (Wendt, Ludwig, Richter, Falchetto, Salbrechter, Marik, Robatsch, Kayser etc) gemessen wurde. Inzwischen halten die Florett-Musketiere Roland Schlosser, Rene Pranz und Moritz Hinterseer die rotweißroten Fahnen mit Achtungserfolgen in Weltcup und Grand-Prix hoch, dahinter aber kündigen sich die „jungen Wilden” an, die als feine Klingen über kurz oder lang zu scharfen Waffen werden können. Vorweg sei da einer genannt, der beim Nachwuchs schon jetzt dort auftrumpft, wo Österreich seit vielen Jahren international kaum auf der Bildfläche erschienen war – im Säbelfechten, einst eine ungarische Domäne. Und wer trainiert Matthias Willau, Vizeweltmeister bei den Kadetten (Belfast), EM-Dritter bei den Junioren? Erraten, ein Ungar! Nicht irgendeiner, sondern mit Pal Gerevich einer, der olympische Medaillen und WM-Einzelgold gewonnen hat, damals sogar ungarischer Sportler des Jahres war. Ein Beweis, dass das Motto des Fechtverbandes eingeschlagen hat, das da lautet: „Die Besten zum Nachwuchs!” Und wenn er hält, was er verspricht, dann wird Matthias Willau kein Mohikaner aus Mödling bleiben, weil sich vor allem die Fechthochburg vor Wiens Toren als wahrer TalenteSchuppen erweist – auch dank des Trainerduos Salbrechter und Lottspeich. Gewusst, wie, das trifft hier zu. Mit Nikolai Nikolic, Olivia und Dominik Wohlgemuth, Nicole Walzhofer und Mario Langer, um einige Namen zu nennen, eröffnen sich Österreichs Fechtsport neue, rosige Perspektiven. Aber auch Roland Schlosser, der mittlerweile ja in Kopenhagen lebt und trainiert, hat noch große Ziele ins Auge gefasst. Nach drei Top 20-Platzierungen zum Jahresbeginn 2010 (10. Espinho, 16. Venedig, 20. Kopenhagen) will er mit Rene Pranz, Moritz Hinterseer und Co auch bei der EM in Leipzig (Juli) und bei der WM in Paris (November) beweisen, dass Treff wieder Atout ist – wie in alten, guten Zeiten, die aufleben sollen.
Handball Keine Wachablöse, sondern alles beim Alten im Handball. Die Bregenzer Männer-Meister mit ihren Teamspielern, die auch bei der Heim-EM für Furore sorgten, blieben unangetastet - wie die Hypo-Niederösterreich-Damen aus der Südstadt, nicht nur eine Klasse, sondern auch ein Kapitel für sich. Trotz sportlicher Lorbeeren allerdings alles andere denn ein Ruhmesblatt, das Manager Gunnar Prokop seinen Wurfkanonen da einlegte in der Champions League. Welch Teufel mag den erfolgsbesessenen Gunnar geritten haben, dass es zum Gemetzel gegen Metz kam? Jedenfalls stürmte Prokop kurz vor dem Abpfiff, als beim Stande von 27:27 durch einen Konter die (Heim-) Niederlage drohte, von der Bank aufs Feld, rammte die enteilte Französin, verhinderte so einen Gegentreffer, fügte aber sich und dem Verein großen Schaden zu. Das taktische „Foul” des Hypo-Vaters, der es mit Verspätung bereute, zeitigte nämlich arge Folgen. Zwar wurde nach Hypo-Einspruch die drakonische Strafe des EuropaVerbandes in zweiter Instanz drastisch reduziert (10.000 statt
13
45.000 Euro Pönale, 1 Jahr statt 3 Jahre Sperre für Prokop, 1 Punkt Abzug), nicht zu ändern aber war der Image- und Prestigeverlust für den achtmaligen Europacupsieger. Für die Moral der Mannschaft allerdings sprach, dass sie trotz Trainerwechsels (der Ex-Internationale Maly war nur eine Woche im Amt), trotz Skandal, Schock-Urteil und verlorenen Zählers ihren Siegeswillen nicht verloren hatte. Sie stand nach einem Auswärtsdebakel in Slowenien im entscheidenden Heimspiel gegen Krim Laibach unter Erfolgszwang, spielte aber wie entfesselt – und fixierte mit einem 29:27 den Aufstieg in die nächste Gruppenphase. Der erste harte Brocken, der dort wartete, Rumäniens Meister Valcea, öffnete der von Ferry Kovacs betreuen Multi-Kulti-Truppe schon im ersten Heimspiel die Augen mit einem 25:31. Damit war ein neunter Champions-League-Titel, der erste nach 10 Jahren und zwei verlorenen Endspiele in weite, womöglich unerreichbare Ferne gerückt. Im fernen Osten hatte Österreichs Frauen-Handball schon im Dezember bewiesen, dass es sich nicht nur mit fremden Federn schmückt. Das verjüngte Team unter Coach Herbert Müller zeigte bei der WM in China, dass er Zukunft hat. Mit drei hohen (Pflicht-) Siegen erreichte es die Hauptrunde, wo Rotweißrot mit Halbzeitführungen gegen Dänemark und Deutschland zweimal eine Sensation auf der Hand hatte, die ihr nicht zuletzt mit dem Kräfteverschleiß durch die Finger rutschte. Aber man sah, dass sie auf Augenhöhe steht zu etablierten Handball-Nationen wie Ex-Olympiasieger Ungarn (10.) – und nur ein Quäntchen fehlt, um den Anschluss herzustellen. Wobei auch hier, Parallele zu den Männern, die wachsende Zahl an Legionären die Qualität und Schlagkraft des Teams entscheidend steigert. Wie etwa von Stefanie Subke, von der Nicht-Insider anfangs nicht wussten, um wen es sich da handelt. Erraten, Steffi Ofenböck, vereinsloser ExHypo- und Ex-Nürnberg-Star, der von Müller überredet worden war, den Rücktritt vom Rücktritt zu erklären. Und das zahlte sich auch aus. Die zweifache Mama wuchs auch in die Rolle der Mutter des von Müller neu gemischten, jungen Teams, das den Generationswechsel vollzog.
Tennis und Tischtennis Wachablöse, bitte warten - das trifft hingegen auf Tennis wie Tischtennis zu. Wann und wo es Highlights gab, sorgten dafür alte Hasen, bekannte Größen oder wenn schon, dann späte Zünder. Da hießen sie Melzer, Köllerer bzw. Bammer, Mayr, Meusburger, bei denen allerdings Licht mit Schatten wechselte, dort hingegen Schlager, Chen, Gardos und „Susi‘” Lia Jiu, die die Fahne allerdings noch ein ganzes Stück höher hielten, sozusagen in die Beletage. Vor allem Exweltmeister Werner Schlager, der als 35-Jähriger das Rad der Zeit noch einmal zurückdrehte – und 2009 wieder ein echter Hit war! Platz zwei beim Europe Top 12 bedeutete nur Ouvertüre zur besten Europameisterschaft, die er in Stuttgart spielte. Zur eigenen Überraschung, notabene! Anfangs hatte sich Werner weder bei Schlag noch in Form gefühlt, hatte nach einem Debakel gegen den Russen Rubzow im Teambewerb sogar schon seine Nennung fürs Einzel zurückziehen wollen, ehe er sich nach einem 3:0 gegen den alten Rivalen Samsonow aus Weißrussland und Mannschafts-Bronze vom Jung-Teamkollegen Daniel Habesohn doch noch umstimmen ließ. „Ich muss ihm danken, dass er es getan hat”, meinte Schlager,
14
der erstmals in seiner langen Karriere ein EM-Einzelfinale erreicht, dort aber gegen den entfesselten Dänen Michael Maze (14 Spiele, 14 Siege in Stuttgart, auch gegen Lokalmatador Timo Boll, Titelverteidiger) keine Chance gehabt hatte. „Ich war zwar nahe dran, aber der letzte Punch war nicht mehr da. Trotzdem bin ich happy mit der Silbernen – davon hätt´ ich anfangs nicht einmal zu träumen gewagt, mir hat da total die Energie gefehlt. Sie ist aber mit den Spielen plötzlich gekommen – zum Glück!” Ironischer Nachsatz des Mittdreißigers: „Vielleicht kann ich ihn ja das nächste Mal packen – ich bin ja noch jung…” Auch wenn seine 16. EM-Medaille nur aus Silber war – Schlager ist für Österreichs Tischtennis immer noch Goldes wert. Nicht zuletzt durch seine Akademie in Schwechat, die inzwischen schon auf – Tischen steht. Kann der neue Talenteschuppen mit großem Idol und professionellen Betreuern, frei nach Stronach, einmal lauter kleine Schlagers produzieren? Ob aus den Fegerls, Habesohns, Simoners neue Werners werden, sei dahingestellt. Aber immerhin hat Schlager ja schon selbst für Nachwuchs im eigenen Haus gesorgt. Als Jung-Papa knüpfte er an seine alten, besten Zeiten an. Was nur hin und wieder dem oft lädierten Chen Weixing (Europe Top12/Düsseldorf 2010), Robert Gardos und den SinoLinzerinnen „Susi” Liu Jia (Viertelfinal-Aus bei der EM) und Qiang Bin so gut gelang wie Schlager, dem genialen Evergreen, der immer für Überraschungen gut ist. Alter schützt vor Klasse nicht. Was auch für den allerersten Austro-Chinesen galt, den ewig jungen Ding Yi, der ein Jahr nach dem Senioren-WM-Titel im kroatischen Porec auch EM-Gold bei den Senioren (über 50) gewann – und nebenbei noch für Mauthausen in der Liga spielte und dazu noch Briten und Russen trainierte. Fit, jung, dynamisch durch Spitzensport.… Hätte Jürgen Melzer, Österreichs Nummer 1 im Tennis, die mentale Fitness mancher TT-Oldies oder seiner Schwimm-Freundin Mirna Jukic besessen, hätte er längst den Fluch von FünfsatzNiederlagen und des Drittrunden-Aus in Grand-Slam-Singles abgeschüttelt. Er holte ihn aber auch 2009, in einem seiner besten Jahre, immer wieder ein. Am schlimmsten im Daviscup – zuerst in Garmisch gegen Deutschland, als er gegen Kohlschreiber wie der sichere Sieger aussah, 2:0 in Sätzen führte und verlor. Und schließlich auch im Relegationsduell gegen Chile in Santiago, wo er gegen den gealterten Olympiasieger von 2004, Nicolas Massu, einen Vierstunden-Krimi verlor – der Anfang vom bitteren Abstiegsende, das auch die FedCup-Damen (ohne Bammer, Paszek) ereilte. Und wie schwer es ist, wieder hinauf zu kommen, das erlebten Mama Bammer, Mayr und Co. In Portugal. Zwar gelang ihnen gegen Weißrussland (mit Top-10-Star Azarenka) ein 3:0-Sensationssieg, aber im Handumdrehen war der Aufstiegstraum auch wieder ausgeträumt – 0:3 gegen Schweden. „Für Sybille und Patricia ein schwarzer Tag”, resümierte NeoCaptain und Bammer-Coach Jürgen Waber. „Aber wir geben nicht auf – wir kommen wieder!” Rauf, runter, rauf, runter wie auf einer Hochschaubahn – ein Wechselbad der Gefühle, das fast jede(r) unserer Tennis-Asse durchlebte. Mangelndes Losglück (Melzer scheiterte bei den Grand Slams an Murray, Monfils, Roddick, Del Potro) oder Verletzungspech (Bammer war ab März mit ihrer Schulter über Kreuz) trugen bei zu Höhen und Tiefen, Querelen um „Crazy Dani” Köllerers Ausladung vom Daviscup sorgten zusätzlich immer wieder für Zündstoff. Trotz manch
Foto: GEPA Daniel Köllerer bei den ATP Salzburg Indoors 2009.
negativer Schlagseiten gab´s auch absolute Highlights, die positive Schlagzeilen lieferten. Zunächst durch Bammer, die in Prag gegen die Italienerin Schiavone ihren zweiten Turniersieg auf der WTA-Tour feierte, ehe Melzer bei der BA-Trophy in der Stadthalle endlich über seinen Schatten sprang, über sich, aber auch den kroatischen Turnierfavoriten Marin Cilic hinauswuchs. Sein zweiter Turniersieg (nach Bukarest 2006) war zugleich der zweite eines Österreichers in Wien, der erste seit dem Triumph des unvergessenen Horst Skoff vor 21 Jahren. „Davon”, meinte Melzer, geherzt und geküsst von Mirna, „davon hab ich schon als Bub geträumt, hier einmal zu gewinnen. Jetzt hat sich dieser Traum erfüllt!” Ja, könnte Jürgen die Konstanz und Konzentration, die ihn in der Wien-Woche auszeichnete, immer aus dem Ärmel schütteln, dann stünde er nicht unter den Top 30, sondern unter den Top 10. Ein Sprung, den übrigens – wie vordem schon Julian Knowle (mit dem Schweden Aspelin) – mit vereinten Kräften der Steirer Oliver Marach im Doppel mit dem Polen Kubot geschafft hat. Mehr noch – der Steirer mit Wohnsitz Panama, weil seine Frau von dort stammt, qualifizierte sich auch fürs erste Masters in London, wo das Doppel mit zwei Siegen und einer Niederlage nur durch die höhere Anzahl verlorener Sätze in der Vorrunde scheiterte, aber seine Weltklasse eindrucksvoll unter Beweis stellte. Trotz seiner Erfolge war Marach übrigens kein Thema als Doppel-Alternative im Daviscup – offiziell deshalb, weil er als „Nachtblinder” im Flutlicht von Santiago zu wenig Durchblick gehabt hätte.
Schwimmen Des Meeres und der Liebe Wellen – auf ihnen schaukelte Mirna Jukic, Herzblatt von Tennis-Ass Jürgen Melzer, bei der Schwimmweltmeisterschaft im Foro Italico zu Rom. Hätte sie etwas früher zum Endspurt über 200m Brust angesetzt, wäre es noch zwei, drei Meter länger gegangen, wer weiß, vielleicht wäre Mirna nicht Dritte geworden, sondern hätte sogar noch Gold gewonnen. Aber hättiwari, das ist nicht ihre Art, sie war total happy mit Bronze – wie schon in Peking. Schließlich hatte sie auch die US-Olympiasiegerin Rebecca Soni hinter sich gelassen. „Mein Ziel war es, eine Medaille zu gewinnen. Und das ist mir wieder gelungen – ich bin seit Jahren in jedem Finale dabei, mehr
als jede andere. Und in einem Endlauf werden die Karten neu gemischt, da ist immer alles möglich!” Auch ein Sensationssieg wie jener der Serbin Nadja Higl, vordem ein Nobody, der sich binnen Wochen um nicht weniger als acht Sekunden gesteigert hatte – ein mittleres Wunder. Nicht nur Training – auch HighTech-Anzüge, die Auftrieb verschafften, machten dieses Mirakel möglich. Aber das ist ein Kapitel, das mittlerweile schon wieder geschlossen ist. Das nächste, allerdings traurige Rom-Kapitel, quasi die Kehrseite der Mirna-Medaille (zu Platz 7 über 100m Brust und Platz 6 ihres Bruders Dinko über 200m Delfin), die buchstäblich über Nacht kein Thema mehr war, wurde von Markus Rogan geschrieben. Sportlich war der Private Banker und Teilzeitschwimmer in seiner ehemaligen Wahlheimat untergegangen (Platz 11 über 100m Rücken, abgesoffen über 200m), dafür verließ er Rom nach einer Disco-Prügelei in Ostia sozusagen durch die Hintertür mit einem blauen Auge, Schrammen am ganzen Körper, schwer angekratztem Image und dazu noch Häme und Hohn, die in den Medien über den WM-Versager ausgegossen wurden. Aus Rogan, dem besten Schwimmer der Neuzeit, den Österreich je hatte, dem Helden der Nation, dem Gold- und Silberfisch, der in Medaillen und (Welt-) Rekorden badete, war ein Buhmann und Depp der Nation geworden. Wer den Schaden hat, muss sich um Spott nicht sorgen. Halb Österreich machte sich lustig über ihn – sogar in Internetportalen mit einem Hau-den-Rogan-Spiel. Tiefer hätte Markus, einst ganz oben in der Gunst, nicht fallen können. Auch sein langjähriger Sponsor machte ein (Giebel-) Kreuz über ihn. Aus und vorbei, Ende mit Schrecken, Abgang in allen Unehren? Mitnichten! Während alles noch rätselte, wohin er verschwunden war, die einen auf New York, die anderen auf London tippten, hatte Markus mit seinem Manager Ronnie Leitgeb längst beschlossen, unter Trainer Dave Salo an der Universität von Southern California (USC) in Los Angeles von Null wieder anzufangen – mit einer Reihe von Weltmeistern und Weltklasseleuten als tägliche Herausforderung im Training. Alles, um allen Kritikastern vor Augen zu führen, dass man einen Rogan nie abschreiben darf. Und welch Auferstehung er feierte! Schon im (Kurzbahn-) Weltcup brach er einen Rekord nach dem anderen, ehe es im Dezember 2009 zur Kurzbahn-EM nach Istanbul ging. Seine Devise: Alles oder nichts über 200m Lagen, auf die er sich zuletzt mit Schwerpunkt-Training Brustschwimmen spezialisiert hatte. „Zweiter war ich schon oft genug, dieses Gefühl kenne ich – ich will die Nummer 1 sein!” Schwer genug angesichts des ungarischen Topfavoriten Laszlo Cseh, dem er den Kampf angesagt hatte. 100m lang lagen sie gleichauf, ehe Rogan auf der Bruststrecke den Overdrive einlegte – und Cseh den Rest gab. Sieg, Gold, Europarekord, nur ein Zehntel überm Weltrekord, welch triumphale sportliche Vergangenheitsbewältigung! Aber er wäre nicht Rogan, diese kontroversielle Persönlichkeit, hätte er sich nicht mit dem spontanen Entschluss, auf weitere Starts zu verzichten, Istanbul zu verlassen und lieber zu trainieren, neuerlich zur Zielscheibe der Kritik gemacht – vor allem bei Dinko Jukic, Bronze-Gewinner über 200m Delfin, der Markus ganz schön aufs Korn nahm, ihm die Kapitänsrolle absprach und vorwarf, kein Teamplayer zu sein. Markus konterte weder verbal noch medial, sondern ließ
15
Taten statt Worte sprechen. Durch seine Vermittlung konnten Sebastian Stoss und Dominik Koll anfangs 2010 unter Dave Salo in USC trainieren. „Markus war super, wir haben bei ihm gewohnt, er hat sich um alles gekümmert”, bilanzierte Stoss nach einem Monat im Kampf mit Weltstars wie Kitajima, Mellouli, Zhan Lin, Jessica Hardy oder Rebecca Soni. Nach anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten (Zeit, Yard-Bahn) gingen die beiden auch beim Long-Beach-Grand Prix keineswegs baden…
Segeln Apropos baden gehen. Unfreiwillig widerfuhr es Segler Roman Hagara, der mit Hans Peter Steinacher vom (nicht mehr olympischen) Tornado in den 40-Fuß-Katamaran umgestiegen war, bei den Extreme Sailing Series vor Oman. Beim Versuch, den gekenterten Riesen wieder ins Lot zu bringe, stürzte Skipper Roman aus sieben Meter auf den Bootsrumpf. Glück im Unglück - zurück blieben nur blaue Flecken und Verletzungen an Knie und Knöchel, die ihn zur Aufgabe zwangen, nicht aber die Crew um seinen alten Kumpel Hans-Peter Steinacher, die mit dem Australier McPherson statt Roman und einem notdürftig reparierten Schiff die Regatta beendete. „Wir sind enttäuscht, dass das passiert ist, aber stolz darauf, wie wir es gemeistert haben – bei der Preisverteilung hat man gespürt, wer die Sieger der Herzen sind!” Ein kleines Trostpflaster nach dem Lehrgeld, das der Gold-Doppelpack vor Oman hatte zahlen müssen, obwohl er auch im neuen Revier bewies, welche Klasse er besitzt. Nach ihrer Premiere in Hongkong war die Red-Bull-Crew schon bei der zweiten Regatta in Singapur auf Platz zwei gesegelt. Einmal Klasse, immer Klasse. Und immer hart im Nehmen. Was noch viel mehr für Hagaras früheren Tornado-Trainingspartner Thomas Zajac galt. Auch er war abgestürzt, aber nicht beim Segeln, sondern beim Klettern in der Halle, nicht ins Wasser, hart genug, sondern aus 14 Meter Höhe auf den Boden, also viel, viel schlimmer. Thomas brach sich dabei zwei Lendenwirbel, aber ein Schutzengel und die Kunst der Ärzte im Lorenz-BöhlerKrankenhaus unter Primarius Harald Hertz bewahrten ihn vor einer Querschnittslähmung. Erst lag er in der Intensivstation, dann wochenlang im Krankenhaus, noch viel länger musste er von Kopf bis Fuß ein Gipskorsett tragen, die Karriere hing buchstäblich an einem seidenen Faden. Aber er wäre nicht Zajac, hätte er sich nicht mit eisernem Willen trotz beleidigter Achillessehne auf die (schmerzenden) Beine gestellt, verbissen daran gearbeitet, wieder mit seinem langjährigen Freund und Partner Thomas Czaika in den Tornado steigen zu können. Welch Willenskraft, welch Selbstüberwindung, die er dabei im Kampf ums Comeback an den Tag legte. Und welch sensationelle, an ein Wunder grenzende Rückkehr der doppelte Thomas mit Steuermann Zajac bei der Tornado-WM auf dem Gardasee feierte! Erst zwei Tage vor dem WM-Start hatten die Ärzte grünes Licht gegeben, eigentlich wollte er nur wieder segeln, egal, wie gut. Und dann gewannen die Junioren-Weltmeister 2006 sogar Silber, nur geschlagen von den ewigen Hagara-Rivalen Bundock und Ashley. Unfassbar. Unglaublich. Der Kraftakt war auch der letzte große TornadoAkt der beiden, die nun im 49er Kurs Richtung London 2012 nehmen – im Duell mit den in dieser Bootsklasse schon geeichten Ex-Vizeweltmeistern und EM-Dritten 2009, Nico Delle Karth und Niko Resch. „Wir haben zwar unser neues Flaggschiff im
16
Foto: GEPA Nico Delle Karth und Niko Resch bei der Rolex Miami OCR 2009.
Tornado verloren”, meinte dazu Sportdirektor Georg Fundak, „aber dafür jetzt zwei starke Teams im 49er, die sich gegenseitig pushen werden.” Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft, auch wenn Nico und Niki nicht gerade darüber jubeln, dass ihnen der doppelte Thomas künftig im Nacken sitzt. Bei der ersten Konfrontation (Weltcup Miami 2010) allerdings noch nicht. Delle Karth und Resch holten Silber, Zajac-Czaika wurden nur 19., waren aber mit dem Einstand trotzdem nicht unzufrieden. Aller Anfang ist eben schwer. Gut Ding braucht Weile. Schlag nach bei den 470ern Mathias Schmid und Florian Reichstädter. „Sie haben sich von Jahr zu Jahr gesteigert”, freut sich Fundak. „Top 30, Top 20, jetzt Top 10 – sie sind eine olympische Hoffnung.” Den Beweis lieferten sie mit Platz 6 bei der WM 2009, ihrer bisher stärkste Leistung. Sie bestätigten sich auch in Miami zu Jahresbeginn (Nordamerika-Meisterschaft), ehe Reichstädter durch Verletzungs- und Krankheitspech ausfiel. Mit Trainer Bujala als Ersatz gab´s trotzdem Platz 10 im Weltcup – wie für Laser-Segler Andi Geritzer, der ob Disqualifikationen haderte. „Aber ich weiß, dass ich vorn dabei bin, ich hab’ zwei Wettfahrten gewonnen.” Das Krafttraining, das er 2009 forcierte hatte, beginnt sich immer besser auszuwirken. Andi, inzwischen Familienvater, will das Rad der Zeit zurückdrehen. Und darauf hofft der Sportdirektor auch bei den 470er-Damen Sylvia Vogl und Carolina Flatscher, die im Vorjahr (nach Platz 5 bei der Heim-EM auf dem Traunsee) ihre jahrelange Zusammenarbeit beendet haben, aber nach einer Aus-Zeit spätestens 2011 wieder von vorn anfangen sollen. Mit neuem Schwung, neuer Motivation und noch besseren körperlichen Voraussetzungen als in der ersten, mit einigen Medaillen dekorierten Karriere.
Paddeln Ob Wildwasser, ob Flachwasser – Medaillen für die Paddler gab´s nur im Weltcup, nicht aber bei Titelkämpfen 2009. Vicky Schwarz und Yvonne Schuring, die Olympianeunten, schrammten in Halifax, Kanada, bei der Flachwasser-WM im Kajak-Zweier über 200m aber nur knapp an Bronze vorbei, im 500er-Finale wurden sie Sechste. „Und da es künftig bei Olympia nur noch den 200m-Sprint gibt, steigen damit unsere Chancen”, meint KanuPräsident Walter Aumayr, der für London 2012 auch auf AnaRoxana Lehaci setzt, die talentierte Tochter des Bundestrainers, trotz ihrer Jugend schon EM- und EM-Finalistin (1000m). Und
da es mit den Bachmayer-Töchtern Kathrin und Sabine weitere U23-Hoffnungen gibt, die einiges versprechen, spekuliert Aumayr auch mit einem Vierer, der mit Schwarz, Schuring oder Lehaci über kurz oder lang zu einem rotweißroten Flaggschiff werden könnte, das an die fast schon vergessene große Paddelsporttradition anschließt. Rosige Perspektiven vor allem bei den Damen und Mädels, die im Kajak die Hosen anhaben – trotz einiger talentierter Burschen wie Bernhard Schwarz, Siegl, Renz oder Wecht. Was auch im Wildwasser-Slalom gilt, in dem bei den Männern wirklich Flagge nur Evergreen Helmut Oblinger zeigt – auch als WM-Fünfter auf der olympischen Regattastrecke 1992 in Seu d´Urgell in den Pyrenäen. Fast ein „Paarlauf” mit seiner besseren Hälfte Violetta, der Olympiadritten von Peking, die nach der kurzen Babypause gleich wieder bei Schlag war: Platz 6 bei der WM, Spitzenplätze im Weltcup. Immer mehr paddelt aber auch die erst 23-jährige Corinna Kuhnle aus Violettas Schatten – mit Podest-Plätzen wurde sie gar Gesamtzweite im Weltcup. Wenn das kein Vorschuss ist, was dann? Noch scheitert Corinna aber an ihrer ungestümen Risikofreude, die sie mit Strafsekunden bezahlen muss. „Aber beim Wildwasser-Slalom ist´s so wie bei der Abfahrt im Skisport – du brauchst viel Erfahrung und Streckenkenntnisse, um das Risiko richtig zu dosieren. Corinna ist schnell, übertreibt es aber manchmal halt noch in ihrer Jugend.” Mehr Erfahrung, bessere Trainingsmöglichkeiten, darum geht´s. Und darum hofft Aumayr, dass sich der Wunsch einer permanenten Wildwasser-Slalompiste auf der Donauinsel in Wien verwirklichen lässt. „Das wäre ein Traum – da würden wir im Ballungsraum der Großstadt leichter Talente bekommen. Künstliche Strecken sind viel ungefährlicher als reißende Bäche. Da hätten auch die Eltern weniger Bedenken.” Aumayr, der in Braunau daheim ist, tritt vehement für den Standort Wien ein, auch wenn er ebendort manch Beschränkungen nicht nachvollziehen kann. „Bei der Steinspornbrücke darf zwischen 9 und 18 Uhr nicht trainiert werden. Das ist so wie ein Nachtfahrverbot für Autos.” Auch wenn Wien anders ist – Zeit wär´s, dass auf einer für den Spitzensport (Ruder-, Paddel-WM) gebauten Rennstrecke endlich zu ändern.
Rudern „Es gab schon gute Gespräche mit Bund und Stadt Wien, was die Regattastrecke betrifft”, erklärt ÖRV-Präsident Helmar Hasenöhrl. „Wir können hoffen, dass dabei auch die Trainingszeiten ausgeweitet werden. Wir brauchen schließlich Motorboote als Begleitfahrzeuge.” Vor allem in kühleren Jahreszeiten, um auf Nummer sicher zu gehen, falls ein Boot kentern sollte. Keine Schwarzmalerei, „aber was passiert, wenn einer ins kalte Wasser fällt?” Da Rudern längst zum Ganzjahressport geworden ist, weichen die Nationalkader in südlichere Gefilde aus – zur Regattastrecke in Sabaudia, etwa 80 km südlich von Rom, wo sie sich auch gemeinsam mit den Italienern sozusagen am Riemen reißen. Und versuchen, erfolgreich gegen den (Abwärts-) Strom vergangener Jahre zu rudern. Was 2009 mit der olympischen Perspektive London 2012 auch schon gelungen ist. Evergreen Michaela Taupe-Traer aus Kärnten, betreut von ihrer besseren Hälfte, fand in der jungen Wienerin Steffi Borzacchini eine mehr als vielversprechende Partnerin
im LG-Doppelzweier. Die Bronzemedaille, die beide bei der Europameisterschaft in Posen holten, war Goldes wert als MutInjektion für alle anderen Spitzen-Ruderer. „Eine EM ist zwar keine WM”, sagt Hasenöhrl, „hat aber angesichts der Stärke Europas im Rudern doch eine großen Stellenwert, der nicht zu unterschätzen ist.” Olympische Hoffnungen sind aber nicht nur hinsichtlich des Damen-Doppelzweiers keineswegs mehr eine Fata Morgana, vielmehr ist, was den Nachwuchs betrifft, schon Land in Sicht. „Wir haben zwar bei der U23-EM eine Medaille um ein paar Hundertstel verpasst, hatten aber vier Boote im AFinale, das gibt Auftrieb!” Rund um den jüngsten Sigl aus der Ruder-Dynastie wird auch ein LG-Vierer ohne für London aufgebaut. Hasenöhrl: „Der Countdown läuft gut.” Auch dank der guten Arbeit, die die drei hauptamtlichen Trainer des Verbandes leisten. Trotzdem sieht der Ruder-Boss, was Betreuer betrifft, noch Auf- und Nachholbedarf. „Wir können uns über Zulauf an Jugend nicht beklagen, haben aber zu wenig qualifizierte Trainer, um sie weiterzubringen. Und einige hören auf, bevor die Karriere richtig begonnen hat.” Auch deshalb, weil Rudern nicht zuletzt „ein Uni-Sport ist, den vor allem Studenten betreiben. Wenn sie dann zwangsweise den Standort wechseln, ist oft Schluss mit Rudern.” Zumindest als olympischer Leistungssport. Mit ein Grund, warum Hasenöhrl auch auf den Spaßfaktor setzt, der Ruderfreunde bei der Stange hält. „Deshalb haben wir die Drachenboote im Verband integriert – die Affinität zum Rudern soll bewahrt werden.” Devise: Ohne Breite gibt´s a la longue auch keine Spitze.
Schießen Bei den Schützen hielten die Routiniers auch 2009 nicht nur die Stellung – sie waren auch ganz scharfe Munition bei der EM in Osijek. „Die erfolgreichste, die es je gab – diesmal mit dem Kleinkaliber-Gewehr”, resümiert Thomas Farnik, Dauerbrenner aus Wien, der inzwischen als Aktiver und als Bundestrainer auf zwei Hochzeiten tanzt. Wie Mario Knögler, der Scharfschütze aus Oberösterreich, so holte sich auch Farnik eine Silberne, während Christian Planer, dem Olympiadritten von Sydney 2000, sogar der goldene Schuss gelang. Kurzum, ein Volltreffer, von dem Realist Farnik aber sagt, „dass man das nicht alle Tage erwarten darf, so was gelingt nicht immer.” Nicht nur er als Bundestrainer, der sich ums Nationalteam kümmert, sondern auch Planer hat die berufliche Zukunft ins Visier genommen– ganz abgesehen davon, dass der Tiroler neuerdings auch Jungvaterpflichten zu erfüllen hat. Mit ein Grund, warum Planer, der Zerrissene, in Pilsen wie München die Qualifikation für die Europameisterschaft 2010 in Norwegen verpasste, wo er durch den 25-jährigen Martin Strempfl, einer der neuen Waffen im Schützenbund, ersetzt wurde. „Es schaut nicht schlecht aus beim Nachwuchs”, sagt Farnik, schränkt aber trotz einiger Talente wie der beiden Kammerlanders und der Vanicek-Brüder ein: „Der Wechsel von den Junioren zu den Großen ist nicht so einfach, wie manche glauben – so etwas braucht Zeit.” Ein Schnellschuss, wenn man so sagen darf, ist hingegen schon der Jung-Amazone Stefanie Obermoser gelungen – Platz drei beim IWK in München. „Und dabei”, rückt Trainer Farnik den Obermoser-Podest-Platz ins rechte Licht, „hat sie sogar Olympiasiegerinnen geschlagen!” Treff war aber auch Atout bei den Wurftaubenschützen, die
17
endlich Nachfolger für die Schitzenhofers und Szaparis gefunden haben, die einst olympisches Aufsehen erregt hatten. Jetzt aber nicht beim Skeet, sondern im Trap-Bewerb. Hatte Philipp Hofbauer bei der WM in Maribor schon als Zehnter mit einem Top-10-Resultat aufhorchen lassen, so hätte Andreas Scherhaufer bei der Europameisterschaft um ein Haar im wahrsten Sinn des Wortes den Vogel abgeschossen. Auch wenn er Gold im Finale gegen den Italiener Peliotti verpasste – Silber glänzte für Rotweißrot fast so wie Gold. Und nach jahrelanger Abstinenz sind auch für die Wurftaubenschützen wieder die fünf Ringe von London in Sicht. Mehr als nur ein Hoffnungsschimmer am Horizont, womöglich gar ein Vorschuss auf ein olympisches Trommelfeuer, wer weiß?
Turnen Wo Tauben sind, fliegen Täubchen zu. Seit Caro Weber bei Olympia, WM, EM und Weltcup gezeigt hat, wozu Österreich trotz der Ost-Konkurrenz in der Rhythmischen Gymnastik fähig ist, muss sich der Turnverband in dieser Sparte keine Nachwuchssorgen machen. „Wir haben inzwischen so viele Junge”, sagt ÖFT-SportKoordinator Robert Labner, „dass wir erstmals regionale Kader erstellen mussten.” Die Gymnastik-Mädels haben Zukunft – nicht nur als Solo-Pagat mit Caroline Weber, Selina Pöstinger, Nicole Ruprecht und dem erst 15-jährigen Ausnahmetalent Natascha Wegscheider, die 2010 bereits in der Allgemeinen Klasse startet. „Wir setzen auch ganz stark auf die Gruppe, die 2009 mit den Plätzen acht und 14 bei EM und WM so gut abgeschnitten hat wie noch nie. Wir werden alle, die es im Einzel nicht ganz nach vorn schaffen, dort einbauen. Das Ziel heißt London 2012.” Wo Labner hofft, dass sich ein Duo für Olympia qualifiziert. „Die Jungen bringen die Voraussetzungen mit, auf den Spuren
von Caro Weber zu wandeln.” Wenn sie halten, was sie versprechen. Was im Kunstturnen nur selten gelang, vor allem nicht bei EM und WM, wo nicht nur der zweimalige Weltcupdritte am Reck, Marco Baldauf, in seiner Domäne mit Stürzen aus allen Wolken fiel. Auch Fabian Leimlehner, sein Innsbrucker Trainingskollege (unter Nationaltrainer Koudela) konnte im Ernstfall sein KlassePotenzial nicht abrufen und umsetzen. Labner: „Dabei hätte er es von seinem Können her durchaus drauf, zur Weltklasse vorzustoßen!” Vom Wunder- zum Sorgenkind mutiert ist inzwischen der Grazer Gabriel Rossi, der mit schulischen Problemen ebenso zu kämpfen hatte wie mit ständigen Wehwehchen. „Das Talent wäre da, wir können nur hoffen, dass er so fit wird, um es auszuspielen.” Dahinter scharrt schon die nächste Generation in den Startlöchern: Matthias Schwab, Xheni Dyrmishi, Lukas Kranzmüller etc. Trügerisch waren auch Final-Hoffnungen, die man im EMMehrkampf auf Lisa Ecker und Kathrin Nussbacher nach zwei gelungenen Übungen gesetzt hatte. „Dann gab´s Stürze am Stufenbarren und Balken – damit waren alle Träume ausgeträumt.” Selbst renommierte Top-Turnerinnen können sich nur einen unfreiwilligen Abgang leisten, wollen sie ins Finale. Da Ecker und die in Kanada lebende Sandra Gasser bei den Meisterschaften in Innsbruck fehlten, nützte Lokalmatadorin Hanna Grosch die Gunst der Stunde, um sich mit dem Titel zu schmücken. Ein harter Kern ist da, auch Handball-Tochter Steffi Dittert, die in Wien studiert, wieder bei der Sache, aber manch Nachwuchs hört auf, bevor es richtig losgeht. Wie beim Junioren-Wettkampf in Klagenfurt. „Da haben die Mädels sogar England und Tschechien geschlagen – und dann haben drei davon Schluss gemacht.” Das harte Training, unerlässlich im Turnen, war ihnen zu viel geworden. Auch bei den Burschen gäb´s ganz Kleine, die zu Großem befähigt scheinen. Darunter Migranten- und Asylantenkinder, die aus hartem Holz geschnitzt sind. „Wie ein 12-Jähriger in Linz, der schon atemberaubende Übungen beherrscht – aber niemand weiß, wie es weiter geht, ob seine Eltern bleiben dürfen…” Und gewagte Saltos oder große Sprünge machen werden. Die kündigten übrigens die beiden 15-Jährigen Spatt und Wallentin im Synchron-Trampolinspringen bei der Junioren-EM in St. Petersburg an. Ursprünglich waren sie als Sensationsfünfte aufgetaucht, ehe sie durch nachträgliche Punkteabzüge zurückgereiht wurden auf Platz 9. Trotzdem – mehr als nur ein Hoffnungsschimmer. Und weil die Hoffnung zuletzt stirbt, spekuliert man im Turnverband auch mit einem Rücktritt vom Rücktritt der besten Aerobic-Dame, die es je bei uns gab – Luben Gazow aus Linz, Top 6 auf der Welt.
Rad
Foto: GEPA Caroline Weber bei der Rythmische Gymnastik - Weltmeisterschaften 2009. Österreich schnitt bei der WM und EM 2009 so gut ab wie noch nie.
18
Lange genug litt Österreichs Radsport unter den Nachwehen des Doping-Skandals um den gefallenen Tour-de-France-Helden, aber wie die Dinge liegen, so scheint das allmählich ein „Kohl von gestern” zu sein. Zwar treten die Profi-.Haudegen „Paco” Wrolich, der so nebenbei auch ein Restaurant betreibt und Rad-Camps organisiert, Bernhard Eisel, Rene Haselbacher und Gerhard Trampusch immer noch in die Pedale, bewies auch Ex-Rundfahrtsieger und Milram-Neo-Profi Thomas Rohregger bei Giro d´Italia (29./ einzelne Top-Etappenresultate) und Vuelta (von Sturz gebremst)
seine Kletter-Qualitäten, aber dahinter kündigt sich schon ein neues Erfolgs-Duo an. Wenn nicht alles täuscht, dann gehört Stefan Denifl aus Tirol und dem erst 19-jährigen Vorarlberger Matthias Brändle die Zukunft. In Abwesenheit von Rohregger hielten die beiden Starlets bei der Österreich-Rundfahrt die rotweißrote Fahne gegen starke Auslandskonkurrenz höher als erwartet. In beiden stecken nicht nur „Gämsen”, beide bringen auch den Mut zu Attacken mit – und zu möglichen Gipfelstürmen. Denifl legte den Grundstein zu Platz acht in der Rundfahrt bei der Bergankunft auf dem Kitzbühler Horn, wo auch Brändle eine Talentprobe ablegte. Nicht nur als Vierzehnter der Ö-Tour, sondern auch als Neunter im U23-WM-Straßenrennen von Mendrisio erregte er so große Aufmerksamkeit, dass ihm das spanische Profiteam Footon-Servetto gleich einen Dreijahresvertrag gab. Oder andersrum gesagt: die Spanier haben Potenzial und Perspektiven erkannt, die der Vorarlberger besitzt. Ein Mann mit Zukunft, der die triste Vergangenheit bewältigen kann. Und als Mittdreißigerin, die das Rad der Zeit immer wieder zurückdreht, personifiziert Medizinerin Christiane Soeder nicht nur ehrlichen, sauberen Sport, sie redet ihm auch, wo und wann sie kann, stets das Wort. In Mendrisio lief´s allerding auf bergigem Gelände im WM-Rennen gegen die Uhr nicht so, wie sie sich das erhofft hatte. Die Spezialistin im Zeitfahren, die nach Silber und Bronze auf Gold gehofft hatte, rührte nur die Blechtrommel – Platz 5 am Tag, an dem (die nicht mit ihm verwandte) Lance-Namenvetterin und Olympiasiegerin Kristin Armstrong aus den USA eindeutig dominierte. Schade. Mountainbike Nicht bei der WM, die sie hatte sausen lassen, dafür aber im Weltcup erstürmte eine 25-jährige Tirolerin aus Kirchberg den Gipfel – noch dazu daheim auf der Planai in Schladming. „Ein Traum hat sich erfüllt”, jubelte Elisabeth „Lisi” Osl, die mit dem dritten Tagessieg nach Pietermaritzburg (Südafrika) und Champery (Sz) den ersten, historischen Triumph im Mountainbike-Weltcup fixiert hatte. „Das Gefühl ist unbeschreiblich, das geschafft zu haben!” meinte die 1,65 m kleine Größe, die auf spektakuläre Art und Weise gewonnen hatte. Angriff als beste Verteidigung hieß ihr Motto – und damit deklassierte sie ihre Konkurrenz, angeführt von der Dänin Byberg und der Weltmeisterin aus Russland. In Peking hatte sie als Elfte schon ihr Talent unter Beweis gestellt, bis 2009 aber war sie bestenfalls 6. (2007) oder 8. (2008) gewesen – jetzt ist Fräulein Osl plötzlich ein ganz heißer Tipp im London-Countdown. Der durchschlagende Erfolg hatte viele Väter. „Ich hab´ einen neuen Verein, den Trainer gewechselt, den Trainingsplan, kenn´ schon die Strecken, hab mehr Erfahrung”, erklärt Fräulein Osl, die winters über nicht nur Trainingslager im Süden (Mallorca, Zypern) bezieht, sondern „auch viel Skitouren geht.” Rund um Kirchberg in den Kitzbühler Alpen. Und inzwischen ist Lisi auch alles, nur kein Mauerblümchen mehr. Die Medien honorierten den Weltcupsieg, mit dem sie Geschichte schrieb – und reihten sie bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres hinter Mirna Jukic und Kathrin Zettel auf Platz drei. Für sie ein so aufregender Moment, „dass es mir fast die Red´ verschlagen hätt´.” Dabei ist die Tirolerin keineswegs auf den Mund gefallen. Als eine der „Front-Frauen” beim Heer gab´s zum Drüberstreuen noch einen Orden, den ihr Sportminister Norbert Darabos überreichte – den Military Award
als Sportsoldatin des Jahres. Welch ein Jahr, das in die Annalen einging. Für Osl und den so viel geprügelten Radsport. Aber Lisi hat noch Größeres im Visier, sprich: London 2012, was sie heuer proben will. „Voriges Jahr war ich sehr konstant - heuer will ich versuchen, mich gezielt auf den Tag X vorzubereiten.” Damit dann und dort die große Stunde schlägt.
Leichtathletik Seit die Schwimmer international Wellen schlagen, sind die Ansprüche hoch und Finalplätze, wenn nicht Medaillen, fast schon Pflicht. Ihr Verband spielt jetzt diese (Vorreiter-) Rolle in den klassischen Disziplinen, die ehedem die Leichtathletik von Prokop, Gusenbauer, Janko und Co bis Stephanie Graf vorexerziert hatte. Ja, so haben sich die Zeiten geändert. Inzwischen atmet man im ÖLV auf, wenn mehr als eine Hand voll ein WM-Limit packt oder da und dort ein paar junge Talente bei NachwuchsTitelkämpfen signalisieren, dass die Leichtathletik doch noch Zukunft hat. „Nach 2007 und 2008, nach der Osaka-WM und Peking-Olympia waren wir so weit unten wie noch nie, aber 2009 ist´s wieder bergauf gegangen”, resümiert Hannes Gruber, Sportdirektor des Verbandes. Und verweist auf Taten und Daten, die es bestätigen. „5 Top-10-Platzierungen bei der Hallen-EM in Turin!” Ryan Moseley war als erster Österreicher seit Berger in ein 60m-Finale gesprintet, ein enttäuschter Clemens Zeller („Eine große Chance vergeben – der Fehlstart eines Briten hat mich irritiert.”) hatte 400m-Bronze nur um einen Hauch verpasst – eine Medaille, die er im Sommer bei der Universiade in Belgrad sogar in Form von Silber in guten 46,12 nachholte. Im wahrsten Sinn des Wortes trotz Achillesferse. „Dabei ist Clemens nämlich”, ironisiert Gruber, „schon mehr gehumpelt als gelaufen.” Fazit: Mach mal Pause. Und das für längere Zeit. Sie tat ihm so gut, dass er im Jänner 2010 auf Anhieb das Limit für Hallen-WM und Freiluft-EM knackte. Zurück zur Vorjahrsbilanz, die auf den ersten Blick trister aussah, als sie bei näherer Betrachtung tatsächlich war. „In Osaka und Peking hatten wir jeweils nur drei Athleten – für die WM in Berlin waren gleich sieben qualifiziert”, verweist Gruber auf die Fortschritte, denen aber Verletzungspech wie auf dem Fuß folgte. „Mayer, Müller-Weissina, Weidlinger mussten verzichten, Schwarzl und Moseley erwischte es bei der WM.” Allem Ärger zum Trotz aber zeigte Diskuswerfer Gerhard Mayer dann Flagge – 63,17 m, so weit wie noch nie in einem Stadion und nicht in freier Wurfbahn wie bei seinem Rekord in den USA (64,16). „Sicher sein bester Wettkampf und sein größter Erfolg – trotz Sieg bei der Universiade im Jahr davor in Bangkok.” Mann des Jahres, kein Zweifel. Und hinter ihm scharrt schon ein neuer Wurf-Riese in den Startlöchern, dessen Karriere noch in Kinderschuhen steckt, aber jetzt quasi schon Siebenmeilenstiefel trägt: Lukas Weisshaidinger aus Oberösterreich, 18 Jahre jung, mit Diskus wie Kugel schon Weltspitze beim Nachwuchs. Als Vierter der Junioren-WM in Brixen verpasste er nur knapp die ersehnte Medaille, schlug aber bei den olympischen Jugendspielen in Tampere, Finnland, mit einem Doppelpack triumphal zurück: Sieg im Diskuswerfen, Sieg im Kugelstoßen (20,35/ 5kg). „Und mit der 6-kg-Kugel hat er sich schon auf 18,91 gesteigert – von ihm kann man noch viel erwarten!” Wie von Mittelstreckentalent Jennifer Werth
19
(1500m in 4:18), wie vom jungen Zehnkämpfer Diestelberger (6. Junioren-EM), der wie die talentierte Siebenkämpferin Dadic (10. Junioren-WM) auch über den nötigen Speed und genügend Schnellkraft verfügt. Jedenfalls ein echter Kandidat, um das Erbe von Roland Schwarzl als 8000-Punkte-Athlet dereinst anzutreten. Zukunftsmusik. Vorderhand.
Foto: GEPA Roland Schwarzl beim Zehnkampf der Herren / Hochsprung beim Hypo Meeting Goetzis 2009.
Noch aber ist Schwarzl aktuell und drauf und dran, die Uhr zurückzudrehen. Wie das Marathon-Trio Günther Weidlinger, Andrea Mayr und Eva-Maria Gradwohl (Sieg im Florenz-Marathon), das von sich reden machte. Selbstüberwindung bis an und über die Schmerzgrenze zeichnete Mayr und Weidlinger beim Wien-Marathon 2009 aus. Trotz lädiertem Fuß mobilisierte Andrea, Nuklearmedizinerin und Anti-Doping-Sprachrohr, die letzten Kräfte, um neuen (Europaklasse-)Rekord zu laufen. Diese verließen im Finish hingegen Günther, arg gehandicapt durch eine mysteriöse Hüftblessur. Auch wenn er ins Ziel stürzte – der Hartmann-Rekord war ihm dort, wo er ihn nach 23 Jahren hatte knacken wollen, durch die Lappen gegangen. Beide unterzogen sich danach Operationen – und beiden gelang ein atemberaubendes Comeback. War Mayr auch ohne optimale Vorbereitung zu Berglauf-Bronze gestürmt, so holte Weidlinger beim FrankfurtMarathon eindrucksvoll nach, was er in Wien verpasst hatte – mit 2:10,47 war er dem ewigen Hartmann-Fluch schlussendlich doch noch enteilt. Und er bewies auch danach mehrfach, dass er wieder auf dem Laufenden ist, mehr denn je. Sowohl zu Silvester in Peuerbach als auch beim Great Australian Run in Melbourne, wo er sogar Olympiasieger Sammy Wanjiru distanzierte, dazu dessen Vorgänger, den Italiener Baldini, und den spanischen Europameister Martinez. Unglaublich, aber wahr. „Mein größter Erfolg – zwei Olympiasieger und den Europameister zu schlagen, das ist wie ein Traum!” Kein Wunder, dass er zum Athleten des Monats gewählt wurde. Einst ein Frühreifer, jetzt ein Spätzünder. Früher oft gestürzt, jetzt Auslöser eines Favoritensturzes. Ausdauer und Geduld machen sich bezahlt. Apropos Ausdauer. Nach Jahrzehnten als Generalsekretär übergab Roland Gusenbauer die Agenden an Nachfolger Baudis, blieb aber dem ÖLV erhalten – als Spartentrainer für Hochsprung, den er aus dem jahrelangen Tief holen will. „Es gibt einige Junge, einer heißt Heiss.” Heiß auf Leichtathletik – das ist das Ziel, das der Verband bei den Jungen anstrebt.
20
Ski alpin Für die Alpinen begann der Olympiawinter bereits im SaisonCountdown mit einem Triple-Schock. Schon im Sommer zog Speed-Queen Renate Götschl einen Schlussstrich, um ein neues Kapitel aufzuschlagen als Mama in spe, die auf den Spuren von Michi Dorfmeister wandelte. Und als Hermann Maier nach Operation, Rehabilitation und langer Sommerpause in Sölden endlich wieder seine Ski angeschnallt hatte, schien es, als hätte er wieder Lust auf Olympia und herminatorische Erfolge bekommen. Der Schein trog. Als er wenige Tage später unverhofft mit Sponsor und Skipräsident zu einer Pressekonferenz in die Wiener Hofburg bat, ahnte man schon, dass es Dreizehn geschlagen hatte. Der gelernte Maurer, ein harter Knochen, schämte sich nicht der Emotionen, die ihn übermannten. Es schnürte ihm fast die Kehle zu, als er unter Tränen, die er kaum unterdrücken konnte, mit folgenden Worten seinen Rücktritt erklärte: „Ich habe mich nach reiflicher Überlegung und doch spontan entschlossen, mit dem heutigen Tag meine Karriere als Rennläufer zu beenden. Ich hab’ zuletzt schmerzfrei trainiert, so gesund will ich auch bleiben. Hätte ich nicht schon Gold gewonnen, hätte ich nicht schon alles erreicht, hätte ich vielleicht noch ein Saison angehängt.” Kurzum, es hat sich ausgemaiert. Zu seinem 37. Geburtstag wurde der Herminator in Flachau in allen Ehren in den Ruhestand verabschiedet. Und zur Feier des Abends, zu dem auch Niki Lauda und andere Granden des österreichischen Sports angetanzt waren, machte er, ganz Herminator, noch einen drauf. Künstlerpech, dass er sich bei freien Skifahren in Obertauern kurz danach den Daumen brach. Hermann und Renate hörten aus freien Stücken auf, Nicole Hosp hingegen stürzte gleich übers erste (Heim-) Rennen in Sölden: Kreuzbandriss, Olympia ade, der ÖSV eine Hoffnung ärmer, ehe es mit Maria Holaus (Jänner, Haus) auch die Nummer 1 der Abfahrt erwischte. Umso bewundernswerter, welch grandioses Comeback dafür Marlies Schild nach dem Trümmerbruch des Schienbeins (Oktober 2008), der langen Rehabilitation und Monaten der Selbstzweifel, ob sie je wieder Rennen fahren würde, dann bei ihrer Weltcup-Rückkehr feierte: Sechste in Levi, Zweite in Aspen, Siege in Lienz und in Flachau, ganz so, als hätte sie nichts gehabt. „Der schönste Sieg meiner Karriere”, jubelte die Raich-Verlobte am Lienzer Schlossberg, wo sie die Konkurrenz deklassiert hatte – 1,83 Sekunden vor der Zweiten (Aubert), zwei Sekunden vor Kathrin Zettel, die im olympischen Countdown trotz lädierten Knies nicht nur auf Podest-Plätze abonniert war. In Marburg brach Kathrin den Sieges-Bann gleich mit einem Doppelpack (Slalom, Riesenslalom). Zwei Trümpfe, die stachen – und samt Super-Kombi über Abfahrt-Misere und Höhen wie Tiefen im Super G (Görgl, Fischbacher) hinweghalfen. Auch bei den Herren der Schöpfung war´s nicht anders, auch da hieß es – Abfahrt in die Krise: Kein Sieg vor Olympia, dafür Stürze (Walchhofer, Kitzbühel), Pannen (Disqualifikation Scheiber), Pech und Pleiten für die einstigen Trendsetter der Szene, die dafür ihre Asse in den technischen Disziplinen aus dem Ärmel zogen. Reinfried Herbst erlebte einen neuen Slalom-Frühling, gewann vier der ersten acht Rennen, der 21-jährige Himmelstürmer Marcel Hirscher triumphierte zweimal im Riesenslalom (Val d´Isere, Kranjska Gora) und landete dazu noch mehrmals am Podest, auch im Slalom, stets mit waghalsigen Traumläufen.
Benjamin Raich siegte zwar nur in der Super-Kombi von Val d´Isere, war aber ansonsten die Konstanz in Person, stets Top 10 und darum auch Nr. 1 im Weltcup-Duell mit Carlo Janka, dem zweiten Schweizer Trumpf neben Didier Cuche. So sehr auch das Patrioten-Herz trotz des Aufbäumens der Langzeit-Lädierten Scheiber und Grugger bei Abfahrten blutete – bei Slalom wie Riesenslalom schlug es umso höher. Am höchsten beim NightRace in Schladming, wo mehr als 50.000 dem WM-Ort 2013 die Türen einrannten. Und dort bis in die Nacht feucht-fröhlich den Herbst-Triumph bejubelten. Man muss Feste eben feiern, wie sie fallen.
Skispringen Rotweißrotes Fahnenmeer schon in Oberstdorf, wo Andreas Kofler, fast schon totgesagt, glorreiche Auferstehung feierte – ebendort, wo er vor zwei Jahren nach einem Kapitalsturz in ein tiefes Loch gefallen war. Die Bundeshymne wurde auch beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gespielt, bei dem Gregor Schlierenzauer, nach einer Darmgrippe wieder auf dem Damm, triumphierte. Und Jubelstürme um ihn und Österreichs Adler gab´s dann erst recht am prall gefüllten Bergisel in Innsbruck, wo „Schlieri” wieder allen davon-, auf Platz zwei der Tournee-Wertung sprang und dem Führenden Andi Kofler beim großen Finale in Bischofshofen vor Abertausenden an Adlerverrückten Fans den Kampf ansagte. Aber wie heißt´s so schön: Wenn zwei streiten, freut sich der Dritte – und der hieß Thomas Morgenstern, nach einem Durchhänger und kurzem Spezialtraining wieder super drauf. Welch ein Tag, so wunderschön wie zu Dreikönig: Ein Jahr nach Wolfgang Loitzl, dem Sportler des Jahres, gewann mit Andreas Kofler wieder ein voreilig Abgeschriebener die Vierschanzen-Tournee, den prestigeträchtigsten aller Springer-Bewerbe. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal die Tournee gewinnen kann. Ein Wahnsinn, unfassbar, ich bin sehr stolz darauf”, meinte Kofler, der auch seinen Kollegen dankte. „Sie waren ein super Rückhalt, aus ihnen hab ich viel Energie bezogen!” Da verneigte sich auch Gregor der Große vor ihm im Auslauf. Tagessieger Morgenstern und Vorjahrssieger Loitzl hoben Andi, der zu Tränen gerührt war, auf ihre Schultern. Emotionen, Emotionen. Und Lobeshymnen auf die Sportler, den NordischenDirektor Toni Innauer und Cheftrainer Alexander Pointner, der ebenfalls den Mannschaftsgeist als Erfolgsgeheimnis bezeichnete. „Sie sind Rivalen, aber Freunde, die sich gegenseitig helfen und pushen. Es freut mich für den Andi, dass er der Stärkste war nach allem, was er durchgemacht hat.” Nicht nur in Zeiten des Wellentals, selbst dann, als er schon am Gipfel gewesen war – damals in Turin, als er das Gold-Duell mit Morgenstern um ein Zehntel, also Zentimeter, verloren hatte. Am Dreikönigstag waren beide Nr. 1 – als Tournee- und Tagessieger. Ausgleichende Gerechtigkeit, gespielt von höherer Macht und aus eigener Kraft und Stärke, die sie ausspielten. Es gab noch einen lachenden Dritten, der sich die Hände rieb: Hubert „Hupo” Neuper, als Veranstalter des folgenden KulmSkifliegens, so etwas wie ein Rattenfänger von Hameln. Fast 100.000 kamen zur Riesenschanze, wo sie aber erst am zweiten Tag so richtig auf ihre Rechnung kamen. Hatte Robert Kranjec aus Slowenien den Adlern (Martin Koch als 3. auf dem Podest)
noch die Show gestohlen, so kehrte Schlierenzauer am Sonntag wieder den Überflieger hervor. „Fliegen”, meinte er, „ist mein Metier, ich find´s einfach geil.” Verständlich als zumindest statistisch bester Skiflieger aller Zeiten, der bei zehn Starts sieben Mal gewonnen hat – darunter auch WM-Gold (Einzel, Mannschaft) als jüngster Springer aller Zeiten, gerade 18 Jahre alt. Auch den Österreich-Rekord an Weltcupsiegen (Felder, 27) knackte der Neffe von Rodel-Ikone Markus Prock schon mitten im Winter. Und das als 20-Jähriger. Gregor, das Phänomen, fast schon so etwas wie das Phantom der Schanzen-Oper. Ein Hit. Ein Klassiker. Und Idol für viele Junge. Die nächste Generation scharrt schon n den Startlöchern mit den Juniorenweltmeistern Michael Hayböck und Lukas Müller, aber auch einem Ex-Kombinierer, der bei den Spezialisten schneller als gedacht auf die Sprünge kam: David Zauner.
Kombinierer Anderswo gab´s Rücktritte mit Herz und Schmerz – dafür kündigte der Jahrhundert-Kombinierer Felix Gottwald nach schöpferischer Pause als Buchautor und Seminar-Redner sein Comeback auf Schanze und Loipe an. Comeback, oder? „Nein, für mich ist´s ein Neustart!” Mit dem alten Trainer Günther Chromecek, der eine Gruppe um ihn lenkte, im Gepäck. Aller Anfang war, bedingt durch Verkühlung und Schnupfen, noch schwer, aber bald war Felix wieder der alte – Zweiter beim Heim-Weltcup in Ramsau, ehe er in Val di Fiemme wieder in die Siegesspur fand. Alles wie in alten Zeiten – Mittelmaß auf der Schanze, aber eine Klasse für sich in der Loipe, wo er ein ums andere Mal das Feld
Foto: GEPA Die österreichischen Kombinierer in Top-Verfassung – allen voran Mario Stecher.
21
von hinten aufrollte. Kaum wieder auf dem Laufenden, schon wieder die eindeutige Nr. 1 im Österreich-Team, das unter dem neuen Norweger-Chefcoach Bard Jörgen Elden, einst ein großer Star, im Verlauf der Saison immer besser auf die Sprünge und in Fahrt kam. Vor allem Mario Stecher, der seine Sprung-Schwäche ablegte, um in der Olympia-Generalprobe in Seefeld nach einem zweiten Platz zum Auftakt schließlich als zweiter Österreicher am zweiten Wettkampftag sogar aufs oberste Podest zu steigen, begleitet von einem tollen Mannschaftsergebnis (Gottwald 5., 5 unter den Top 10). Geballte Kraft vor Vancouver, so sah es auf den ersten Blick aus, was aber näherer Betrachtung nicht standhielt. Mit dem überragenden Franzosen Lamy-Chappuis, dem Deutschen Edelmann (verletzt), dem Finnen Manninen und dem Norweger Moan sowie den US-Stars Demong, Lodwick und Spillane waren nämlich seriöse Medaillenkandidaten nicht dabei. Auch wenn Erfolge das beste, legale Doping fürs Selbstvertrauen sind - nichts ist gefährlicher, als sich in den Sack zu lügen. Was wiegt, das hat´s. Die Langläufer etwa haben sich damit abgefunden, nur Statisten zu sein. Bis auf Katarina Smutna, den Import, der in der Weltklasse mitmischt. Und in Canmore, dem Olympiaort 1988, beim letzten Vancouver-Test als Überraschungsvierte plötzlich zum Geheimtipp mutierte. Hinter Smutna aber klafft noch eine große Lücke, die aber, wer weiß, bald geschlossen werden könnte. Nicht zuletzt dank Sohn und Tochter von Alois Stadlober und Roswitha Steiner. Beide qualifizierten sich auch für die Nordische Junioren-WM. Nicht von schlechten Eltern – was so nebenbei auch für die Alpin-Söhne Matthias Mayer, Frederic Berthold und Johannes Strolz gilt…
Biathlon Drei Siege, einer mit der Mannschaft, zwei im Einzel (Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch), dazu zahlreiche Podest- und Spitzenplätze von Weltmeister Dominik Landertinger, Simon Eder, Fritz Pinter und auch Tobias Eberhard in allen WeltcupStationen von Östersund über Hochfilzen, Ruhpolding, Pokrljuka bis Antholz ließen den (vor-) olympischen Schluss zu, die
22
rotweißroten Biathleten gehörten zu den besten Waffen und zur schärfsten Munition in Vancouver. Die Einschränkung, dass es beim einen wie dem anderen immer wieder Wellentäler gab, bestätigte sich auch bei den Spielen – erst die Niete, die gezogen wurde, dann der Silber-Schuss von Christoph Sumann, dem ExLangläufer, zweifachen Vizeweltmeister und Jung-Vater. Mal hatte er, dann Mesotitsch, mal Eder, der schnellste und oft zielsicherste Schütze., dann wieder Landertinger, ganz sicher einer der schnellsten Jäger in der Loipe, das Visier schlecht eingestellt. Aber jedem Tief folgte stets wieder ein Hoch, auch eine Frage des Selbstvertrauens, dass jeder durch die Erfolge getankt hatte. Vancouver wurde zum Spiegel. Schließlich gab´s schon zwischenzeitlich die historische Gesamtweltcup-Führung durch Christoph Sumann, dem Sieger von Pokrljuka, wo sich erstmals in der Saison auch der Spätstarter Daniel Mesotitsch auf der Überholspur befand – quasi Vorspiel zum Form-Hoch, das er kurz vor Olympia beim letzten Weltcup-Test in Antholz zu einem Sieg und einem zweiten Platz nützte. Kurzum, der Winter 2009/10 unterstrich die sensationelle Trendwende des Vorjahres, die im doppelten WM-Triumph (Landertinger vor Sumann) gegipfelt hatte. Die Biathleten, in Turin nicht nur schwarze Schafe und Zielscheibe vernichtender Kritik, hatten sich von Buhmännern in neue Helden und saubere Vorzeige-Athleten der Nation verwandelt, für die auch Chefkoordinator Gapp und die Gruppentrainer (Gössweiner und Evergreen Alfred Eder, Simons Vater) die Hände ins Feuer legen. „Wenn´s wollen, dann können´s unsere Leut´ zu jeder Tages- und auch Nachtzeit kontrollieren – wir haben nichts zu verbergen, hinter unseren Erfolgen steckt nicht nur harte Arbeit, sondern auch die Überlegung, sich nicht mehr so wie früher durch ein Übertraining selbst kaputt zu machen.” Motto: Allzu viel kann auch ungesund sein. Auf die Mischung, wie wann und wo man (Trainings-) Reize setzt, kommt es eben an. Und da, ebenso wie beim Wachseln, kennt sich ein alter Hase und schlauer Fuchs wie Trainervater Eder aus. Da kann ihm keiner was vormachen – dafür kann sein Sohn, der mehrmals aufs Podest lief, dem Vater, Österreichs ersten Biathlon-WM-Medaillengewinner, etwas nachmachen …
Olympia
16 Medaillen! Beeindruckend! Das drittbeste Ergebnis aller Zeiten bei olympischen Winterspielen. Und doch werden diese Winterspiele von Vancouver 2010 als jene, die einen Wandel in die österreichische Wintersport-Landschaft brachten, eingehen. Denn nicht die Alpinen, die Superstars aus dem Herren-Team, räumten ab, sondern die Damen und vor allem die Nordischen traten aus deren Schatten in das gleißende Licht des Erfolges und glänzten mehrfach in Gold, Silber und Bronze. So flogen wieder einmal die „Adler” in die Herzen der Sportfans. Die Goldmedaille in der Mannschaft mit einem RekordVorsprung für Thomas Morgenstern, Andreas Kofler, Wolfgang Loitzl und Gregor Schlierenzauer bedeutete einen absoluten Höhepunkt – auch wenn dieses Gold sozusagen in allen Prognosen fix einkalkuliert war. Doch gerade diese Siege, die als programmiert gelten, sind dann im Wettkampf besonders schwierig zu bestätigen. Dieses österreichische Quartett tat dies nicht nur überzeugend, sondern geradezu überwältigend. Möglicherweise auch ein wenig als Frust-Abbau, weil in den Einzelkonkurrenzen Simon Ammann, der Schweizer Wunderknabe davongesegelt war. Ammann krönte sich mit nunmehr vier Goldmedaillen bei Olympischen Spielen zum König der Olympia-Schanzen. Eine neue Bindung ließ ihn abheben. Gregor Schlierenzauer, der mit einem phantastischen Schlusssprung im Mannschaftsbewerb den Schlusspunkt auf der Schanze setzte, durfte immerhin zweimal über Bronze jubeln und war mit seinen drei Medaillen mit sich und der Welt zufrieden, auch wenn er natürlich ein wenig mit Gold im Einzelbewerb liebäugelt hatte und vor allem dem auf der Großschanze nachtrauerte. Doch gerade er könnte bei künftigen Spielen noch seine Ausbeute von Vancouver überflügeln. Er holte mit Bronze die erste Medaille für Österreich bei diesen Spielen und ließ damit das Österreicher-Haus das erste der so stimmungsvollen MedaillenFeste feiern.
Foto: GEPA Gregor Schlierenzauer durfte über zweimal Bronze und einmal Gold im Teamwettbewerb jubeln.
War es bei den Springern die Mannschaft, die das programmierte Gold abholte, so war es in der nordischen Kombination perfektes Teamwork und eine ausgeklügelte Taktik, die die österreichische Mannschaft um den Heimkehrer Felix Gottwald zu erfolgreichen Goldgräbern werden ließen. Die Staffel wiederholte damit den Triumph von Turin, nachdem Mario Stecher in einem dramatischen Finish den US-Amerikaner Bill Demong niedergerungen hatte. Ein Supersprint in die Glückseligkeit. Auf dem Reißbrett von den Trainern bei der Aufstellung programmiert. Soliden Leistungen auf der Schanze folgten sensationelle Läufe in der Loipe. Bernhard Gruber, David Kreiner, Felix Gottwald und Mario Stecher schrieben mit der fünften Olympia-Medaille, der zweiten in Gold, Olympia-Geschichte. Für Felix Gottwald bedeutete dies eine Erweiterung seiner imposanten Sammlung: dreimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze. Ein Comeback, das imponierender nicht hätte ausfallen können.
Foto: GEPA Die Brüder Andreas und Wolfgang konnten wie schon in Turin 2006 wieder Gold holen.
Gold um den Hals konnte Gottwald über die widrigen Bedingungen trösten, die er im Bewerb auf der Großschanze vorgefunden hatte, die ihn jeglicher Chance beraubten. Dafür sprang hier Bernhard Gruber in die Bresche und hatte schließlich Bronze um seinen Hals baumeln. Der Olympia-Neuling, der so couragiert in die Rennen gegangen war und der als Mann mit einem ungeheuren Potenzial gilt. Er scheint nahtlos in die Fußstapfen der österreichischen Größen zu treten, um selbst zu einem Giganten auf Bakken und Loipe zu wachsen. Die Erfolge der nordischen Kombinierer bestätigten aber auch das System mit zwei Trainingsgruppen mit völlig unterschiedlichen Auffassungen aber einem gemeinsamen Ziel: dem Erfolg bei Olympia. Und weil Gold natürlich bei Olympia besonders glänzt, vor allem, wenn es nach Turin neuerlich geschürft wurde, wurden auch die Brüder Linger ausgelassen gefeiert. Als Olympiasieger mit der Fahne bei der Eröffnungsfeier einmarschiert – die Ehre schön brüderlich geteilt – wurden die beiden den Hoffnungen, ja Erwartungen mehr als gerecht. Sie bezwangen den Eiskanal, der mit dem tragischen Tod des georgischen Rodlers Nodar
23
Kumaritaschwili im Training in den Mittelpunkt der Kritik gerückt war, souverän. Die beiden hielten die Konkurrenz in Schach und setzten sich selbst die Krone auf. Wolfgang und Andreas Linger, die Könige des Eiskanals, die ihr Antreten zum zweiten Mal vergoldet haben. Die Brüder Linger wuchteten sich durch den engen Eiskanal und fanden die richtige Spur zu Gold. Bei den Damen durchbrach Nina Reithmayer die deutsche Phalanx und durfte sich mit Silber schmücken. Eine Medaille, die die solide Arbeit im Rodelverband ebenso unterstrich wie die goldene der Linger-Brüder. Hier wurden große Traditionen mit der Silbermedaille von Reithmayer fortgesetzt. Und dass die so unbekümmerte Tirolerin gerade bei Olympia zur besten Platzierung ihrer Karriere raste und damit die deutsche Konkurrenz schockte, lässt erahnen, welche Möglichkeiten in der Tirolerin schlummern. Nerven scheint sie jedenfalls keine zu haben. Dafür besitzt sie jetzt eine Silbermedaille, mit der sie nicht wirklich rechnen durfte. Spekuliert hatten die Biathleten mit Edelmetall und fixierten zweimal Silber. Sie wurden damit den Erwartungen gerecht, ohne sich die Träume von Gold zu erfüllen. Aber diese Silbermedaillen waren der Lohn für spektakuläre Aufholjagden und phantastische Laufleistungen, nur auf dem Schießstand wurde das große Ziel verfehlt. Mit sehr unterschiedlichen Bedingungen hatte es begonnen, und schon nach dem ersten Bewerb, dem 10 Kilometer Sprint, schienen die Träume gleich für zwei Bewerbe zu platzen. Doch die Österreicher trotzten Wind und Wetter und holten mit Christoph Sumann im Verfolgungsrennen – dessen Basis ja der 10-Kilometer-Sprint darstellt – noch Silber. Simon Eder war einer der zahlreichen Österreicher, die auf dem unbe-
Dominik Landertinger gleich viermal am Ziel vorbei, verfehlte so Gold, das durchaus noch im Bereich des Möglichen gewesen war. Norwegens Superstar Ole Einar Björndalen behielt die Nerven und holte sich noch einmal eine Goldmedaille. Sumann aber musste in einem packenden Schlusssprint und nach einer Strafrunde noch den Russen Ustjugow niederkämpfen, um einen historischen Moment zu erleben: erstmals eine Staffelmedaille bei Olympia für die österreichischen Biathleten und die gleich in Silber gehalten. „Ich bin gelaufen wie eine angeschossene Milchkuh” hatte Sumann mit Silber seinen Humor bald wieder gefunden. Und Silber verdarb auch Benjamin Karl, dem Snowboarder, der ausgezogen war, in Vancouver Gold zu gewinnen, nicht gänzlich die Stimmung – obwohl er nur ganz knapp an Gold vorbeigeschrammt war. Das große Ziel schon vor Augen, wurde er von dem Kanadier J.J. Anderson noch abgefangen. Eine souveräne Qualifikation, Siege in den direkten Konfrontationen im Achtel,Viertel- und im Semifinale und schließlich doch noch geschlagen. „Aber ich muss auch auf Silber stolz sein”, zog er seine persönliche Bilanz. Der kleine Fehler kurz vor dem Ziel kostete ihn den ganz großen Triumph, den er als Weltmeister noch ausgekostet hatte. Immerhin: Silber bedeutete auch eine Motivation für die Zukunft. Und eine große Zukunft hat er trotz einer silbernen Vergangenheit und zahlreichen Titeln (Weltmeister und Weltcupsieger) noch vor sich.
Foto: GEPA Marion Kreiner erreichte Bronze bei den Snowboardern.
Foto: GEPA Christoph Sumann sorgte mit zwei Silbermedaillen für große Erfolge der Biathleten.
dankten vierten Platz landeten. Sumann jedenfalls vollbrachte eine Leistung, die ihn aus tiefster Verzweiflung nach dem ersten Rennen direkt auf Wolke sieben und zu Silber katapultierte. In der Mannschaft war es dann dieser Christoph Sumann, der die österreichische Crew bis zum letzten Augenblick zittern ließ. Geschwächt von Darmgrippe und Verkühlung schoss Sumann als Schlussläufer der Staffel mit Simon Eder, Daniel Mesotitsch,
24
Auch bei den Damen polierten die Snowboarder die MedaillenBilanz gehörig auf. Marion Kreiner, die Grazerin, die als Weltmeisterin als eine der großen Favoritinnen ins Rennen gegangen war, schmückte sich letztlich mit Bronze. Große Leistungen bis zum Semifinale, doch ein Ausrutscher im zweiten Lauf, nachdem im ersten ihre Gegnerin Iljuschina ( Russland) gestürzt war, kostete sie die Teilnahme am Finale und ein Duell mit der späteren Siegerin Sauerbrij aus den Niederlanden. Dabei hatte sich das neue Material (Brett, Schuhe, Bindung) durchaus bewährt und die Steirerin beflügelt. Mit einer Medaille wollte sie heimkehren, als diese nach einem spektakulären Auftritt bei der Siegerehrung an ihrem Hals baumelte, war auch der kurze Ärger über den Patzer im Semifinale verflogen. „Letztlich ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen.” Traumhaft verlief auch die Premiere der Ski-Crosser. Eine neue Sportart im olympischen Programm, die die Herzen der Sport-
fans im Sturm eroberte. Und mitten drin im Jubel um ein SportSpektakel der besonderen Art, das die Zuschauer auch zu später Stunde an die TV Geräte fesselte: Andreas Matt, der Bruder des Slalom-Artisten Mario Matt (der die Qualifikation für Olympia verpasste). Andreas Matt kämpfte und sprang sich mitten in die Herzen der Zuschauer und zu Silber. Im Finale verlor er nur den gegen den Schweizer Michael Schmid. Aber gerade seine Vorstellung wird sicherlich gewaltig zur Steigerung der Popularitätskurve in Österreich beitragen. Dazu hätte sicherlich auch Karin Huttary einen Beitrag geleistet. Ein vierter Platz blieb letztlich als wenig zufriedenstellendes Ergebnis. Aber damit stand sie ja im österreichischen Team beileibe nicht alleine da. Davon wussten natürlich auch die Alpinen ein Lied zu singen. Vor allem die Herren, die ohne Medaille und weit hinter den Erwartungen blieben. Es war eine Serie an Pleiten, Pech und Pannen, die die österreichischen Ski-Herren hinlegten und die ihnen statt der erhofften Medaillen nur herbe Kritik einbrachte. Besonders bitter für einen untadeligen Sportsmann wie Benjamin Raich, den Doppel-Olympiasieger von Turin, der sich mit Können und Moral gegen das drohende Debakel stemmte und trotz der Enttäuschung immer noch faire und anerkennende Worte für die Gewinner fand. Auch wenn schon früh klar wurde, dass die Bedingungen nicht gerade für die österreichischen Teilnehmer sprachen. Umso erfreulicher, weil auch überraschend und nicht unbedingt dem Saison-Verlauf entsprechend, die Ergebnisse bei den SkiDamen, die nach schwächeren Leistungen im Weltcup plötzlich zum starken Geschlecht in der Medaillen-Bilanz wuchsen. Drei fuhren da ganz besonders ins Rampenlicht: Andrea Fischbacher mit Gold im Super-G, Marlies Schild, die ein unglaubliches Comeback mit Silber krönte, und Elisabeth Görgl mit zwei Mal Bronze.
Aber gerade dieser Rückschlag machte bei der Großcousine von Hermann Maier aus Eben im Pongau noch weitere Energien frei. Sie fuhr das Rennen ihres Lebens und distanzierte die große Favoritin Lindsey Vonn (USA), die sich schon Gold in der Abfahrt gekrallt hatte, und die Überraschungs-Zweite Tina Maze (Slowenien). Auf dem von ihrem Trainer Jürgen Kriechbaum gesetzten Kurs fühlte sich Fischbacher wie zu Hause. Vor Fischbacher verneigte sich nach ihrer grandiosen Fahrt die olympische Familie, und sie verneigte sich auf dem obersten Siegespodest vor allen, die zu ihrem Triumph beigetragen hatten. Aber es verneigten sich auch alle vor Marlies Schild, für die Silber im Slalom wie Gold glänzte. Denn 505 Tage nachdem sie beinahe ihr linkes Bein verloren hatte, musste sie sich nur der zweifachen Gold-Medaillengewinnerin Maria Riesch (Deutschland) geschlagen geben. Ihr Auftritt wurde im zweiten Lauf zu einer wahren Triumphfahrt, auch weil sie lockerer geworden ist, weil der Unfall ihr Leben verändert hat. Silber war der Lohn für den Kampf um ein Comeback auf den Skipisten, das ihr wohl keiner zugetraut hätte. Und auch Elisabeth Görgl fuhr in Whistler allen Erwartungen davon. Zweimal Bronze! Einmal in der Abfahrt, als kaum jemand von einer Medaille zu träumen wagte, und auch im Riesentorlauf, als sie zur Halbzeit führte. Wer weiß, was passiert wäre, hätte auch der zweite Durchgang programmgemäß am selben Tag und nicht mit vierundzwanzig Stunden Verspätung stattgefunden… Der Trost für die schnelle „Liz”, zweimal Bronze, so wie einst ihre Mutter Traudl Hecher. Eine Ausbeute des österreichischen Teams, die an Turin und Albertville nicht herankam und doch beeindruckte: Nur in einer Wertung lagen die österreichischen Teilnehmer – gemeinsam mit Russland – an der Spitze: bei „Blech” – den vierten Plätzen, die außer Trost von den Kollegen und Mitleid von den Begleitern bei olympischen Spielen so gar nichts bringen. Gleich neunmal verfehlten österreichische Teilnehmer derart knapp einen Platz in den Annalen der olympischen MedaillenGewinner. Und statt in Salzburg beim großen Empfang der Medaillengewinner mit Jubel der Fans und „Philharmonikern” gefeiert zu werden mussten sie sich mit den Gedanken an künftige Erfolge zufrieden geben.
Foto: GEPA Für Marlies Schild war die Freude über Silber im Slalom nach ihrem Comeback grenzenlos.
Andrea Fischbacher hatte diese „Goldene” angekündigt, oder zumindest mit diesem Sieg geflirtet, nachdem sie in der Abfahrt um 3/100 Sekunden einen Platz auf dem Podest versäumt hatte.
25
Paralympics
Bewundernswert auch die Ausbeute der österreichischen Athleten bei den Paralympics, die zwei Wochen später in Vancouver ausgetragen wurden und bei der Schlussfeier vom Präsidenten des internationalen Paralympischen Committees, Sir Philip Craven, als „die besten Paralympics aller Zeiten” gefeiert wurden. Auch hier herrschten schwierige Wetterverhältnisse, auch hier wuchsen die Sportler über sich hinaus und erfüllten sich Träume und räumten manchmal sogar mehr ab, als sie zu träumen gewagt hatten. Wie Claudia Lösch, die bei den sitzenden Athletinnen gleich zweimal Gold – im Slalom und im Super G – holte. Die nach einem Autounfall querschnittgelähmte Niederösterreicherin erfüllte schon mit dem Sieg im Slalom ihre eigenen Vorgaben („ohne Medaille fahr ich nicht nach Hause”), obwohl sie nach dem ersten Durchgang einen Rückstand von 1,2 Sekunden aufwies. Ein fulminanter zweiter Lauf brachte dann den Triumph. Gold im Slalom zählte zu den Zielen, von Gold im Super-G wurde sie selbst überrascht. „Keine Ahnung wie mir das gelungen ist, mit Gold im Super-G habe ich in 3.000 Jahren nicht gerechnet.” Aber auch die Gesamtbeute lag außerhalb aller Kalkulationen.
Foto: GEPA Claudia Lösch holte bei den sitzenden Athletinnen gleich zweimal Gold – im Super-G und im Slalom.
26
Denn mit Silber in der Superkombi und mit Bronze in der Abfahrt fuhr sie den eigenen Hoffnungen davon und durfte bei der imposanten Schlussfeier auch mit der österreichischen Fahne einziehen. Die dritte Goldmedaille fuhr die schon 53-jährige Sabine Gasteiger, die nach einer Augenkrankheit nur noch vier Prozent Sehvermögen besitzt, heraus. Nach dem Ausfall ihres Mannes als Guide wegen einer Achillessehnenverletzung musste sie sich erst mit dem neuen Guide Stefan Schoner einfahren und auch eine Knieverletzung im Training wegstecken. Wie gut das gelang, bewies auch Silber im Riesentorlauf, der wegen des Regens auf steiler Piste zum härtesten Rennen ihrer Karriere wurde. Silber holten auch noch Robert Meusburger (stehend), der im Slalom knapp eine Medaille verpasst hatte, im Riesentorlauf: „Das war eine große Genugtuung” – und Jürgen Egle (sitzend) in der Superkombi. Gleich zweimal Bronze durfte Philipp Bonadimann (sitzend), im Slalom und in der Superkombi, feiern. Und Bronze für Hubert Mandl (stehend) rundete das Bild von elf Medaillen (alle übrigens in den alpinen Bewerben) ab.
Foto: GEPA Sabine Gasteiger auf dem Weg zu Gold im Riesentorlauf.
Magic Moments Frankreich holt das historische Triple, Österreichs Nationalteam schreibt Sport-Geschichte und eine ganze Nation ist im Handball-Fieber: die 9. EHF Herren-Handball-Europameisterschaft übertrifft alle Erwartungen.
„Realismus hat im Sport nichts verloren!” - mit diesen Worten trat im März 2008 der Isländer Dagur Sigurdsson seinen Job als Nationalteamtrainer des österreichischen Herren-Nationalteams an. Die wenigsten glaubten nach 15 Jahren, in denen es nicht mit der Qualifikation für ein Großereignis geklappt hatte, an eine Wiedergeburt des Nationalteams, an den möglichen Erfolg bei der Heim-Europameisterschaft, an eine Handball-Euphorie in unserem Land oder ein sportliches Wunderteam. Zwei Jahre später schreibt der Isländer mit seinen Jungs österreichische Sport-Geschichte: Kapitän Viktor Szilagyi und Co. feiern bei der Heim-Europameisterschaft zwei Siege und ein Unentschieden und belegen den sensationellen Platz neun.
Traumtor vor Traumkulisse. In einer denkbar schweren Vorrundengruppe mit Titelverteidiger Dänemark, dem OlympiaZweiten Island und Serbien hatten die Österreicher eigentlich keine Chance, aber genau die haben sie genutzt. Gegen Dänemark noch unterlegen, lieferten die Österreicher in der ausverkauften, kochenden Tips Arena in Linz gegen Island das Spiel der Spiele: 47 Sekunden vor Schluss lagen die Österreicher noch 34:37 zurück. Dann der Start zum Herzschlagfinish – nichts für schwache Nerven: Roland Schlinger verkürzt, Nikola Marinovic wehrt ab, Bernd Friede gelingt der Anschlusstreffer, und dann die Sternstunde des Max Wagesreiter: Olafur Stefansson verliert den Ball, Max Wagesreiter versenkt über 30 Meter den Ball im Tor der Isländer. Österreich holt den ersten Punkt bei einer Europameisterschaft überhaupt. Patrick Fölser: „Dass ich so etwas erlebe, das macht mich sprachlos!” Nur zwei Tage später machen die Österreicher im bis auf den letzten Platz gefüllten Hexenkessel von Linz das „Wintermärchen” perfekt: Österreich besiegt Serbien 37:31, Torhüter Thomas Bauer macht sich als „Hexer” einen großen Namen, und Österreich zieht als vermeintlicher Underdog mit einem Sieg und einem Unentschieden in die Hauptrunde ein. Thomas Bauer: „Die
gefühlten 400.000 Zuschauer in der Halle haben uns zum Sieg und in die Hauptrunde getragen.” Gleichzeitig scheitern Supernationen wie Rekord-Europameister Schweden, die HandballNation Ungarn, die Ukraine oder Serbien. In der Hauptrunde muss Österreich im Spiel gegen Norwegen dem Kräfteverschleiß Tribut zollen, gegen Vize-Weltmeister Kroatien sind fragwürdige Entscheidungen der schwedischen Schiedsrichter inklusive roter Karte für Trainer Dagur Sigurdsson mit spielentscheidend. Gegen Handball-Großmeister Russland drehen die Österreicher in der ausverkauften Wiener Stadthalle dann noch ein Mal zur Galaabschiedsvorstellung auf: Szilagyi & Co. gewinnen 31:30 gegen Trainer-Großmeister Maximov und seine Truppe und holen sich den verdienten 9. Platz bei dieser EM. Und sie haben Lunte gerochen: Viktor Szilagyi: „Wir haben gesehen, dass wir gegen jede Nation Chancen haben, das wollen wir weiterführen. Für die Mannschaft war jeder einzelne Tag dieser Vorbereitung und dieser EURO eine Riesenfreude. Jetzt wollen wir auch zur Weltmeisterschaft 2011 und das Wintermärchen fortsetzen (Anm. Qualifikationsgegner im Juni sind die Niederlande).” Die österreichischen Gazetten überschlugen sich in Lob: Vom „neuen Wunderteam” war ebenso die Rede wie von „So etwas wie Cordoba” oder dem „Europameister der Herzen”. Im ORF sorgen die österreichischen Handballer für sehr gute Quoten (bis zu 350.000 Seher), und im ganzen Land lösen sie eine noch nie dagewesene Handball-Euphorie aus.
27
„The best Euro ever!” - der Europäische Handballverband, Fans, Athleten, Medien waren sich einig: von 19. bis 31. Jänner 2010 waren die besten Handballer der Welt in Österreich zu Gast: in den Arenen in Wien, Linz, Graz, Innsbruck und Wiener Neustadt durften 280.000 Fans hochqualitative Spiele mit unglaublicher Dramatik miterleben: in Innsbruck konnten sich Polen und Slowenien klar für die Hauptrunde qualifizieren, „Lokalmatador” Deutschland schaffte dies im allerletzten Spiel gegen Schweden, allerdings war in der Hauptrunde Endstation. In Graz trumpfte Kroatien mit drei Siegen groß auf, zog ungeschlagen nach Wien weiter, im Gepäck Norwegen und Russland. In Wiener Neustadt hatte der spätere Europameister Frankreich mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, erreichte gegen Ungarn nur ein Remis, ebenso wie gegen Spanien. Die Spanier ihrerseits spielten eine sensationelle Vorrunde, trotzdem reichte es am Ende nur für Platz 6. Triple für Les Bleus. Frankreich, mit Superstars wie Thierry Omeyer oder Nikola Karabatic schaffte das Unmögliche: nach dem Olympiasieg 2008 und dem Weltmeistertitel 2009 krönt sich die Grande Nation 2010 auch zum Europameister: im Finale lassen sie den Stars aus Kroatien in einer überwiegend mit kroatischen Fans ausverkauften Wiener Stadthalle keine Chance, gewinnen verdient 25:21. Bronze holt sich Island nach einem knappen Sieg gegen Polen. Platz 5 geht an Titelverteidiger Dänemark nach Sieg gegen Spanien. Magic Moments. Noch nie zuvor wurde bereits im Vorfeld in allen teilnehmenden Ländern eine Pro-
28
motion dieser Art für das Veranstalterland organisiert: Das offizielle Maskottchen „Magic” tourte durch alle Nationen, um den Kapitänen der 16 Nationalteams den Ball offiziell und höchstpersönlich übergeben zu können. Der offizielle EURO-2010-Song „Sweet Caroline – Magic Moments” von niemand Geringerem als Hitgarant DJ Ötzi war bereits ab dem ersten Spieltag für Fans, Spieler und Offizielle als Ohrwurm nicht wegzudenken: so stimmte Frankreichs Kapitän Jerome Fernandez beim offiziellen Bankett den EURO-Song in den ehrwürdigen Hallen des Wiener Rathauses an. Noch nie zuvor waren die Hallen bei Vorrundenspielen einer Europameisterschaft derart gut besucht, in Innsbruck machten die Fans von Deutschland, Polen und Schweden die Halle jeden Spieltag zum Tollhaus, in Linz machten sich die österreichischen, aber auch dänischen, isländischen und serbischen Fans lautstark bemerkbar. Wiener Neustadt wurde zur Hochburg der Ungarn und Graz zu der der Kroaten. Erfreulich: es wurde friedlich miteinander ein riesengroßes Handballfest gefeiert – ohne Zwischenfälle. EHF-Präsident Tor Lian: „Wir sind sehr zufrieden, der Österreichische Handballbund hat einen hervorragenden Job gemacht. Wenn Juan Antonio Samaranch hier wäre, würde er sagen: „The best games ever.” Insgesamt kamen über 1000 Medienverteter nach Österreich. Die Hälfte aus den Bereichen TV und Radio. Insgesamt hat der TV-Partner Infront Abschlüsse für mehr als 70 Länder und Sendegebiete in Europa, Nahost, Asien und Südamerika erzielt. Das Turnier wird von knapp 70 Medienanstalten übertragen. Die Erkenntnis. Drei Tage vor Beginn der Europameisterschaft witzelte die angesehene deutsche Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung über Österreichs Handball: „Armes Austria...Jetzt soll die Nation mal erleben, dass es doch noch was anderes gibt als Berge und Schnee und Schanzen und ein bisschen Fußball, jetzt darf sie den Handball kennenlernen.” Kurz vor Ende der Europameisterschaft titelte die Süddeutsche Zeitung die bittere Erkenntnis: „Die Pointe zum schlechtesten EM-Abschneiden einer deutschen Auswahl seit Einführung des Turniers...Sogar hinter Österreich.” Tu, felix Austria!
Ergebnisse Österreich. Vorrunde: AUT – DEN AUT – ISL AUT – SRB Hauptrunde: AUT – NOR AUT – CRO AUT – RUS
29:33 (15:17) 37:37 (17:20) 37:31 (15:18) 27:30 (12:15) 23:26 (10:11) 31:30 (17:15)
Finale: FRA – CRO 25:21 (12:12) Spiel um Bronze: ISL – POL 29:26 (18:10)
Ranking:
1. Frankreich 2. Kroatien 3. Island 4. Polen 5. Dänemark 6. Spanien 7. Norwegen 8. Tschechien 9. ÖSTERREICH 10. Deutschland 11. Slowenien 12. Russland 13. Serbien 14. Ungarn 15. Schweden 16. Ukraine
29
Judo-EM
So durchwachsen der Countdown, so spektakulär verlief dann die Judo-Heim-Europameisterschaft im Wiener Dusika-Stadion vom 22. - 25. April 2010. Sportlich sorgten die Österreicher schon zum Auftakt für einen Medaillenregen, am Wochenende hielt der Besuch von Russlands Ministerpräsidenten Wladimir Putin, Träger des schwarzen Gürtels und Ehrenpräsident des Europaverbandes, nicht nur Sicherheitskräfte in Atem, er löste auch großes Echo jenseits der Grenzen aus – und wirkte zudem als Publikumsmagnet, der Tausende in die Halle lockte. Österreichs heißeste Medaillenkandidaten, Ludwig „Lupo” Paischer (bis 60kg) und Sabrina Filzmoser (bis 57 kg), wurden bis zum
sationell!” Für Paischer, den Olympiazweiten von Peking, war´s übrigens schon die 7. EM-Medaille, die 14. seiner Karriere, für Sabrina die sechste bei der EM und Nr. 16 insgesamt – beide bestätigten sich also als sichere Medaillenbank. Die positive Überraschung des ersten Wettkampftages hatte der Steirer Andreas Mitterfellner geliefert, der in der 66kg-Klasse nach drei Siegen zwar am späteren Europameister Uriarte aus Spanien gescheitert war, im Duell um Bronze aber mit dem Rumänen Fasie kurzen Prozess machte – Blitz-Sieg binnen 14 Sekunden. Für Doppel-Olympiasieger Peter Seisenbacher nicht so unerwartet, wie es schien. Mitterfellner, so hatte er angekündigt, „ist zu allem fähig. An schlechten Tagen geht alles schief, an guten aber kann er jeden schlagen.” Fast wär´s aufgegangen. Immerhin holte er seine zweite EM-Bronzemedaille. Sein Talent stellte auch Max Schirnhofer unter Beweis – Platz fünf, knapp an einer Medaille vorbei. Auch wenn der ganz große Wurf verpasst worden war, so konnten Judo-Präsident Hans Paul Kutschera und Bundestrainer Udo Quellmalz ein positives Fazit ziehen. Ihre Asse demonstrierten unter dem Druck einer Heim-EM sowohl Grifffertigkeit als auch Nervenstärke. „Drei Medaillen, das ist mehr, als wir erwarten durften.” Und auch der Besuch konnte sich sehen lassen – mehr als 10.000 Zuschauer erlebten die Judo-EM live im Dusika-Stadion. Und sorgten nicht nur bei den rotweißroten Erfolgen für Begeisterungsstürme.
Foto: GEPA / Christian Ort Damen bis 57kg. Bild zeigt Sabrina Filzmoser (AUT) und Corina Oana Caprioriu (ROU).
Finale ihrem Ruf gerecht, behielten kühlen Kopf, gewannen alle ihre Kämpfe bis zum Finale, ehe sie im Kampf um Gold gestoppt wurden, Paischer vom französischen Jungstar Sofiane Milou, Filzmoser von der Rumänin Caprioriu. „Wenn man in einem Finale steht”, resümierte ein anfangs geknickter, dann aber doch zufriedener Lupo, „will man gewinnen. Ich bin aber nie richtig in den Kampf hineingekommen. Der Franzose war einfach zu stark, dann war ich nach Strafpunkten hinten, da hab´ ich riskieren müssen und verloren.” Ähnlich war´s Filzmoser ergangen, für die es sich aber gelohnt hatte, abzuspecken, um von der 63er-Klase in die 57er-Kategorie zurückzukehren. „Natürlich bin ich jetzt traurig, aber drei Medaillen an einem Tag, das ist trotzdem sen-
30
Foto: GEPA / Christian Ort Herren bis 60kg. Bild zeigt Sofiane Milous (FRA) und Ludwig Paischer (AUT).
GEMEINSAM GEWINNEN
ERIMA UND BSO — 2 STARKE PARTNER
31 www.erima.at
BSO
ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO) vereinsrechtlich eingetragen 1969
Präsident: Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann
Haus des Sports, Prinz-Eugen-Straße 12 1040 Wien Telefon: +43 / 1 / 504 44 55 Fax: +43 / 1 / 504 44 55 / 66 E-mail: office@bso.or.at www.bso.or.at
Generalsekretärin: Mag. Barbara Spindler
Die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und in internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des österreichischen Sportsystems. Als Dachorganisation des organisierten österreichischen Sports steht die BSO allen bundesweit tätigen gemeinnützigen Sportverbänden, allen sportrelevanten Institutionen und Einrichtungen für eine Mitgliedschaft offen. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen BundesSportorganisation liegen die Konzeption und Steuerung von Entwicklungen im Sport auf überregionaler Ebene, die über den Inte-
Offizielle Publikationen: „ÖSTERREICH-SPORT”, 4-mal jährlich „BSO-TERMINKALENDER”, 2-mal jährlich „ÖSTERREICHISCHES SPORTJAHRBUCH”
ressensbereich eines Bundeslandes hinausreichen, die strategische und inhaltliche Beratung der gesetzgebenden Institutionen sowie aller mit Sport befassten Organisationen. Weiters die Unterstützung von Sportveranstaltungen von gesamtösterreichischer und internationaler Bedeutung, die Förderung des Sportstättenbaus in Österreich, die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung von Aus- und Fortbildungsprogrammen im Sport, die Entwicklung strategischer Kommunikations- und Marketingkonzepte für den Sport, die Verlegung von sportspezifischen Publikationen sowie Koordination, Verwaltung und Kontrolle der zweckgebundenen Verwendung der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel.
Als Kooperationspartner ist die BSO in folgenden nationalen Einrichtungen des Sports vertreten: • Österreichisches. Olympisches Comité (ÖOC) • Österreichische Sporthilfe • NADA Austria • Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) • Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) • Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) • Konferenz der Landessportreferenten • Leistungssportzentrum Südstadt • Österreichischer Rat für Freiwilligenarbeit • Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundessportförderungsmittel • Kontrollkommission • Österreichisches Olympia- und Sportmuseum • Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH • Bundesnetzwerk Sportpsychologie
Durch Delegierte ist die BSO in folgenden internationalen Gremien vertreten: • EU Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC EU Büro) • European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) • ENGSO Youth (ENGSO Youth) • EU Sport Forum • Europäische Sportkonferenz (ESC) • European Women and Sport Group (EWS) • Trim & Fitness International Sport for All Association (TAFISA)
32
BSO-PRÄSIDIUM Präsident Abg.z.NR Dr. Peter Wittmann Vizepräsidenten Dr. Gottfried Forsthuber Abg.z.NR Peter Haubner Gerhard Hofbauer Dir. Siegfried Robatscher Weitere Mitglieder Prof. Robert Bauer Mag. Bettina Glatz-Kremsner HR Dr. Dieter Kalt Karl Kaplan Dr. Franz Karner Josef Kopal KR Paul Schauer
Harald Starl Mag. Gerhard Widmann Dr. Karl Stoss (seit 13.04.2010) Dr. Theo Zeh (bis 12.04.2010) Mit beratender Stimme Dr. Klaus Leistner Michael Maurer Mag. Paul Nittnaus Mag. Rainer Rösslhuber Mag. Barbara Spindler Dir. Herbert Schöner (als Vorsitzender des Finanzausschusses) HR Dr. Fritz Stehlik (bis 19.10.2009) Dir. Alfred Hartl (seit 19.10.2009) SC Mag. Robert Pelousek (bis 12.11.2009) RR SL Christian Felner (seit 12.11.2009)
BSO-GESCHÄFTSSTELLE Generalsekretärin: Mag. Barbara Spindler Sekretariat: Judith Göbel, Alexandra Braunstingl, Annemarie Schöpfleithner, Mitarbeiter: Mag. Martin Domes, Mag. (FH) Georg Höfner, Mag. Marcus Pucher, Mag. Michael Trinker (EU-Büro)
Geschäftsstelle Fit für Österreich:
Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Quasnicka, MA Peter Dlesk, Mag. Anita Steinberger, Roman Lang, Desa Sekulic
BSO-ARBEITSSCHWERPUNKTE „Fit für Österreich” (FfÖ) Die Initiative „Fit für Österreich” hat die übergeordnete Zielsetzung, mehr Bewegung für alle Österreicherinnen und Österreicher zu bringen und somit einen Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu leisten. In Übereinstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den EU-Leitlinien für körperliche Aktivität, die im November 2008 von den Sportministern der EU-Mitgliedsstaaten beschlossen wurden, setzt die Initiative auf Vernetzung und die Pflege von Kooperationen und Partnerschaften. Diesen Empfehlungen entsprechend wird eine sektorübergreifende Vorgehensweise verfolgt. Die Initiative wird vom Sportministerium gefördert und durch die BSO und die Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION umgesetzt, die auf ein sport-internes Netzwerk von 33 „Fit für Österreich”-KoordinatorInnen, 6 MitarbeiterInnen in der Geschäftsstelle von „Fit für Österreich” sowie zahlreiche MitarbeiterInnen in den Landesdachverbänden und Sportvereinen zurückgreifen können. Dieses Netzwerk ist dafür verantwortlich, dass der österreichischen Bevölkerung Ende 2009 auf 5.150 Bewegungsangebote mit dem „Fit für Österreich”-Qualitätssiegel für gesundheitsorientierte Bewegung zur Verfügung stehen. Diese sind online auf der Internet-Seite www.fitfueroesterreich.at abrufbar, durch Eingabe ihrer Postleitzahl können Interessierte Angebote in ihrer Nähe finden. Die Leistungsfähigkeit des organisierten Sports im gesundheitsorientieren Bereich wird damit klar belegt und damit auch dem strategischen Ziel entsprochen, diese entsprechend darzustellen.
Diese Leistungsfähigkeit des organisierten Sports wird auch vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) anerkannt. Die Kooperation mit dem FGÖ, die als klares strategisches Ziel definiert ist, hat zu einem Know-how-Aufbau geführt, der seit 2005 in insgesamt 29 Projektanträgen an den FGÖ mit einem genehmigten Gesamtprojektvolumen von über € 5,3 Mio. resultierte, die von FGÖ und „Fit für Österreich” kofinanziert werden. Um die weitere Finanzierbarkeit der bewegungsorientierten Gesundheitsförderung durch „Fit für Österreich” zu sichern, mussten die Rahmenbedingungen für die Förderung 2009 angepasst werden. Die Verlässlichkeit von „Fit für Österreich” in der Umsetzung von Bewegungsmaßnahmen resultierte auch in der Einbindung von „Fit für Österreich” in die Herz-Kreislaufkampagne des FGÖ, wo die „Suche von qualitätsgeprüften Bewegungsangeboten nach Postleitzahl” auf www.fitfueroesterreich.at in dessen Homepage www.bummbumm.at integriert wurde. Die Kooperation führt zu Synergien in der Öffentlichkeitsarbeit und trägt so zur effizienten und sparsamen Verwendung der Mittel bei. „Fit für Österreich” ist auch in die Umsetzung des Modellprojekts zur Herz-Kreislaufgesundheit in Kärnten eingebunden Das Modellprojekt in Kärnten schafft auch Querverbindungen: Das „Gesundheitsland Kärnten” ist ein Verein zur Bündelung aller gesundheitsfördernden Aktivitäten und Ressourcen des Landes Kärnten und wurde vom FGÖ mit der Durchführung des Modellprojekts betraut. „Fit für Österreich” ist als Projektpartner verantwortlich für die Umsetzung der Bewegungsmaßnahmen, so wie die Kärntner Gebietskrankenkasse für den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung.
33
Foto: BSO
34
Foto: BSO
Die traditionelle „Fit-Veranstaltung” am 26. Oktober der Österreichischen Bundes-Sportorganisation wurde heuer erstmals gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) durchgeführt und in die Herz-Kreislauf-Kampagne des FGÖ integriert. Vorteil der Kooperation: Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und noch mehr lokale PartnerInnen, die eine Veranstaltung organisieren. Daher haben sich auch das „Fit für Österreich”-KoordinatorInnenNetzwerk und die Dachverbände verstärkt engagiert und ihre Vereine eingebunden, damit der Nationalfeiertag auch weiterhin mit dem Thema Fitness und Gesundheit assoziiert wird. Dem Ziel, durch eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsbereich mehr Menschen zur Bewegung zu bringen, kommt „Fit für Österreich” mit dem Projekt BEWEGT GESUND sehr nahe. Dabei können Ärzte im Rahmen der „Vorsorgeuntersuchung Neu” bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren für das metabolische Syndrom Bewegung per Verordnungsschein „verschreiben”. Aus dem Pilotprojekt wurde, auch aufgrund der guten Evaluierungsergebnisse, 2009 ein leicht adaptiertes Projekt, das in den nächsten drei Jahren in ganz Wien umgesetzt wird. Die beteiligten Vereine mit Qualitätssiegelangeboten haben dadurch die Chance, neue Zielgruppen zu erreichen, PatientInnen können einen Zuschuss von maximal 35 € pro Jahr bei Teilnahme an einem Bewegungsangebot bekommen. Aus- und Fortbildung ist ein strategisches Ziel von „Fit für Österreich”. Der bereits 3. „Fit für Österreich”-Kongress fand vom 23.-25. Oktober 2009 im Salzburger Saalfelden statt. Es war mit über 440 TeilnehmerInnen und 39 ReferentInnen und 39 MitarbeiterInnen in der Organisation (82 Arbeitskreise) bis-
lang der größte und auch teilnehmerstärkste Kongress. Ein Konzept für eine Übungsleiter-Ausbildung „Herz-Kreislauf” wurde im Rahmen des Herz-Kreislaufmodellprojekts in Kärnten erarbeitet und wird 2010 umgesetzt werden. Netzwerken ist ein Grundsatz bei „Fit für Österreich”. Das „Fit für Österreich”-Forum ist jene Veranstaltung, wo Entscheidungsträger und Meinungsbildner aus allen gesellschaftlichen Bereichen angesprochen werden und die Initiativen ihrer Institutionen präsentieren können. Am 26. März 2009 im Haus des Sports herrschte beim Forum unter dem Titel „Österreich gesund bewegen” Einigkeit: Bewegungsförderung ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen, dessen sich alle gesellschaftlichen Sektoren annehmen müssen, um den Trend zu Übergewicht und Bewegungsmangelerkrankungen langfristig umkehren zu können. Dabei unterzeichneten gleich fünf Vertreter der Bundesregierung die „Fit für Österreich”-Charta: Sportminister Mag. Norbert Darabos, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger, Justizministerin Mag. Claudia Bandion-Ortner und Finanzstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka.
Die bundesweite Initiative „Kinder gesund bewegen” greift das Potential von Bewegung und Sport in Kindergärten und Volksschulen auf.
Ein weiteres strategisches Ziel von „Fit für Österreich” lautet „Mehr Bewegung für unsere Kinder in Kindergarten und Volksschule”. „Fit für Österreich” wurde im Frühjahr 2009 von Sportminister Mag. Norbert Darabos mit der Umsetzung beauftragt. Die Zielstellung: Mit der Initiative Kinder gesund bewegen des Sportministers in den nächsten 3 Jahren Kontakt zu allen Kindergärten und Volksschulen zu bekommen – insgesamt fast 8.000 Institutionen – und zehn kostenlose Stunden nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Die bisherige Erfahrung gibt dem Konzept, das Vereine und Sportorganisationen nachhaltig als Partner präsentieren soll, Recht und zeigt, dass tatsächlich eine große Nachfrage besteht (Ende 2009: fast 2.000 Anmeldungen). Besonders beliebt sind Bewegungs- und Modelleinheiten für Kinder. Aber auch bunte Bewegungsfeste werden von Vielen als passender Event vor den Sommerferien angesehen. Ebenso gebucht werden Eltern- und PädagogInneninformationsabend oder aber die Bewegungsberatung, bei der gemeinsam mit PädagogInnen versucht wird, die Bewegungsfreundlichkeit einer Institution zu verbessern und verstecktes Potential aufzuspüren (z. B. Pausengestaltung). Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, das Sportministerium und die Österr. Bundes-Sportorganisation
haben im Zuge der Gespräche über Kinder gesund bewegen im Frühjahr eine Rahmenvereinbarung erarbeitet, die bundesweit erstmals die Kooperation von Sportvereinen mit Schulen regelt und Rahmenbedingungen vorgibt, die eine Zusammenarbeit erleichtern sollen. Dabei sind die Qualitätskriterien von „Fit für Österreich”-QualitätsiegelübungsleiterInnen als Maßstab festgeschrieben. Entscheidend für den Erfolg von Kinder gesund bewegen ist aber auch die Offenheit der meisten Bundesländer, deren EntscheidungsträgerInnen, insbesondere LandesschulrätInnen, Fachin spektorInnen und KindergartenFit für Österreich stellt laufend inspektorat die Initiative unterInfomaterial zum Thema Sport stützten und ihre Institutionen und Bewegung zur Verfügung. informierten. Darüber hinaus brachte sich „Fit für Österreich” mit seinem Netzwerk in die Initiative Gesund & Munter des BMUKK ein. Die Einführung des „Bewegungstagebuches” für die 3. und 4. Klassen wurde österreichweit mit Infoveranstaltungen für PädagogInnen begleitet. In beinahe allen Fällen wurden bei diesen Fortbildungen auch die Angebote von „Fit für Österreich” und von Kinder gesund bewegen im speziellen vorgestellt. Das Ziel: Eine engere Verbindung zwischen den Schulen und dem organisierten Sport herzustellen. Bei der Sportstättenenquete „Menschen bewegen – Sport- & Bewegungs(t)räume” am 12./13.3.2009 in Kapfenberg präsentierte sich „Fit für Österreich” als Netzwerkpartner für Vereine, Länder und Gemeinden. Die Enquete, in deren Vorbereitung „Fit für Österreich” eingebunden war, belegt einmal mehr den Anspruch der Initiative, zu bewegungsfreundlichen Verhältnissen beizutragen, dafür zu werben und – ganz im Sinne der EULeitlinien – sektorübergreifend Partner für das Ziel zu finden: Mehr Menschen bewegen.
BSO-Kommission „Aus- und Fortbildung” (Vorsitz: Michael Maurer): Mit einer erneut überaus positiven Bilanz konnte die BSO Sportmanager Ausbildung, deren Ziel es ist, den Führungskräften im organisierten Sport eine professionelle Weiterbildungsmöglichkeit auf höchstem Niveau zu bieten, im Berichtsjahr 09/10 aufwarten. Im Zeitraum von Jänner 2009 bis Mai 2010 wurden österreichweit 16 BSO Basiskurse, darunter auch wieder 2 BSO U26 Basis Kurse, und 2 BSO Sportmanager I Kurse. Somit stehen den österreichischen Vereinen und Verbänden wieder mehr als 300 gut ausgebildete Funktionäre und Funktionärinnen zu Verfügung. Zudem wurde im Jahre 2009 die Kooperation der BSO mit ausgewählten Handelsschulen (HAS) und Handelsakademien (HAK) mit Leistungssport besiegelt.
BSO-Kommission „Trainerangelegenheiten und Leistungssport” (Vorsitz: Mag. Gerhard Scherbaum): Auch 2009/10 waren das große Interesse und der damit verbundene Andrang an den Trainerfortbildungen der BSO ungebrochen: „Problemjahre jugendlicher SportlerInnen” war am 25.April 2009 im Ausgebuchten BSFZ Südstadt das Thema, zu dem Prof. Hans Holdhaus (IMSB), Mag. Judith Draxler-Hutter (Sportpsychologin), Dr. Thomas Wörz (Sportpsychotherapeut), Mag. Robert Parma (Sportlehrer), Dr. Peter Kirschner (Pädagogische Hochschule Innsbruck) und betroffene jugendliche Spitzensportler interessante und spannende Beitrage und Workshops beisteuerten. „Trainings- und Wettkampfoptimierung” war das Thema der zweitägigen Veranstaltung der BSO im BSFZ Schielleiten am 19./20. September 2009. Eine Reihe von Fachleuten u. a. Univ.Prof. Dr. Günther Amesberger (ÖBS), Ernährungsexpertin Mag. Isabella Grabner-Wollek (IMSB), Dr. Valentin Leibetseder (Facharzt für medizinische Leistungsphysiologie), Sporttechnologe Dipl.-Ing.(FH) Philipp Kornfeind, Erwin Reiterer (BSPA Wien) und Physiotherapeutin Silvia Kollos lieferten die spannenden Beiträge dazu. Das BSO Trainerforum 2009 zum Thema „Nachwuchs für den Leistungssport: Modelle aus der Praxis in D/CH/A” wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports (ABS) und dem Sportministerium am 9.Oktober in Innsbruck abgehalten. Der BSO ist es gelungen neben nationalen Referenten wie o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Nachbauer (Universität Innsbruck) und Mag. Harald Haim (Skigymnasium Stams) auch internationale Referenten wie Dr. Falk Naundorf (Leipzig) und Philipp Saxer (Schweizer Volleyballverband) für Vorträge zu gewinnen. Im März 2010 trafen sich wieder viele Interessierte im BSFZ Südstadt zum Thema „Persönlichkeit im Sport”. Nach den tragischen Ereignissen rund um den Tormann Robert Enke (VfB Wolfsburg) diskutierten Experten rund um das Thema Entwicklungschancen, Karriereübergänge und Gefahren des Scheiterns im Profisport. Mit dabei waren diesmal Dr. Achim Conzelmann (Institut für Sportwissenschaften Bern), Priv. Doz. Dr.med. Ulrike Korsten-Reck (Universität Freiburg), Dr. Thomas Branddauer (Sportpsychologe), Dr. Thomas Wörz (Sportpsychotherapeut) und DDr. Peter Geißler (Psychotherapeut). Die gesamten Unterlagen zu all den angeführten Fortbildungen der Österreichischen Bundes-Sportorganisation finden Sie auf unserer Homepage: www.bso.or.at unter dem Schwerpunkt „Ausund Fortbildung”.
BSO-Kommission „EU und internationale Angelegenheiten” (Vorsitz: Astrid Stadler): EOC EU Büro Brüssel: Die Europäischen Olympischen Komitees (EOC) haben das EU Büro des deutschen Sports mit 1. Januar 2009 übernommen, und wird seit dem als EOC EU Büro geführt. Die Übernahme durch
35
die EOC hat sich sehr positiv auf die Repräsentativität und Legitimität des Büros gegenüber den EU-Institutionen ausgewirkt. Die BSO ist in der Person von GS Mag. Barbara Spindler neben dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Französischen Olympischen Sportbund (CNOSF) und den EOC im Vorstand des EOC EU Büros vertreten. Überdies konnte das Brüsseler Büro weitere Partner wie den Internationalen Fußballverband (FIFA), den Europäischen Schwimmverband (LEN), den Internationalen und Europäischen Rugbyverband sowie die Europäische Nichtregierungsorganisation Sport (European NonGovernmental Sports Organisation –ENGSO) 2009 gewinnen.
EU:SPORT:FUTURE „Diskussionsprojekt über die künftige EU-Sportpolitik”: Am 29. Mai 2009 fand im Rahmen des von der EU unterstützten Projektes EU:SPORT:FUTURE ein internationaler Workshop zu den Themen Gesundheit und Ausbildung im Sport im Haus des Sports statt. Die Teilnehmer erarbeiteten Empfehlungen in diesen Bereichen, die die EU im Zuge der neuen Sportkompetenz umsetzen soll. Die in den Workshops angenommenen Empfehlungen wurden während des ENGSO-Forums am 30. Oktober 2009 in Lissabon, Portugal, Vertretern der Europäischen Kommission vorgestellt und übergeben. Österreich war mit fünf RepräsentantInnen beim Forum vertreten.
EU-Sportbudgetlinie 2009: Aufgrund des Inkrafttretens des Sportartikels 165 im LissabonVertrag am 1. Dezember 2009 hat die Europäische Kommission eine Sportbudgetlinie in ihrem Haushalt 2009 eingezogen und mit vier Millionen Euro zur Förderung von spezifischen Sportprojekten ausgestattet. Bart Ooijen, Mitarbeiter des Sportreferats der Europäischen Kommission, informierte den österreichischen Sport über die EU-Sportbudgetlinie im Rahmen des Workshops EU:SPORT:FUTURE im Mai 2009 in Wien. Das vom EOC EU Büro konzipierte und eingereichte Projekt „Athletes2Business” konnte daraus erfolgreich europäische Fördermittel lukrieren. A2B verfolgt das Ziel, bessere Rahmenbedingungen für Athleten im Bereich der „Dualen Karriere” in Europa zu schaffen. ENGSO, die ebenso erfolgreich einen Projektantrag im Rahmen der EU-Sportbudgetlinie gestellt hat, setzt das Projekt WILD (Women’s International Leadership Development) im Bereich Geschlechtergleichstellung im Sport um.
TAIEX-Sport-Seminar: Die BSO hat erfolgreich in Kooperation mit dem EOC EU Büro und dem EU-Förderinstrument TAIEX ein Sportseminar am 27. November 2009 in Tiflis, Georgien, umgesetzt. EU Sportexperten informierten vor Ort ansässige Sportverbände über aktuelle Entwicklungen im Bereich Sport und Europa.
ENGSO: Die ENGSO-EU-Arbeitsgruppe, die unter dem Vorsitz von BSOMitarbeiter Mag. Michael Trinker steht, hat zwei Schwerpunkte 2009 umgesetzt. Zum einen wurde das Manifest „Sport für ein aktives und wettbewerbsstarkes Europa” verfasst, das sportpolitische Forderungen an die EU-Institutionen stellt. Zum anderen wurde ein Fragenkatalog im Vorfeld der Wahlen zum Europäi-
36
schen Parlament an die politischen Gruppierungen ausgeschickt, um sportpolitische Positionen abzufragen und diese dann der sportinteressierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Dokumente in Englisch können über die ENGSO-Homepage www.engso.eu abgerufen werden.
BSO-Kommission „Frauen im Sport” (Vorsitz: Herta Mikesch): Der Sport bewegt Frauen – aber noch zu wenige. Frauen bewegen den Sport – aber noch nicht genug. Dort, wo es für die Frauen im Sport noch nicht ganz so ist, wie sie es sich wünschen, beginnt die Arbeit der von der BundesSportorganisation eingesetzten „Kommission Frauen im Sport”. Sie setzt sich aus Frauen der Dach- und Fachverbände sowie aus Vertreterinnen des Sportministeriums und einer Professorin des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Wien zusammen. Unter der Führung der Vorsitzenden Herta Mikesch, wurden im Rahmen der Jahresplanung geeignete frauenspezifische Themen ausgewählt. Um diese Themen möglichst effektiv an die Frauen und Männer im Sportbereich zu bringen, wurden Aktionen und Projekte inhaltlich festgelegt. Zu den wichtigsten unter ihnen gehörte die Fortsetzung der erfolgreichen Kick Off-Veranstaltung der BSO-Frauen „Standpunkte – Frauen – Perspektiven” im Juni 2008, nämlich das BSO FRAUEN SOMMERGESPRÄCH 2009 am 15. Juni 2009, welches sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion sehr intensiv mit dem Thema „Frauen in den Sportmedien” auseinander setzte. Mit dem „Know-how” der vorangegangenen Sommergespräche und als Folgeveranstaltung organisierte darauf die Kommission die Enquete „frauen.sport.medien” am 16. und 17. Oktober in Wels. Wie schon bei der ersten Enquete vor einem Jahr fanden sich auch heuer rund 50 interessierte Frauen (und auch einige Männer) aus allen Bereichen des organisierten Sports ein. In ihrem Schlussstatement konnte die Vorsitzende der BSO-Kommission „Frauen und Sport” zufrieden feststellen, dass mit der bereichernden Erweiterung des Wissens um die Medienarbeit von und für Frauen zumindest ein Grundstein für eine positive Entwicklung der Rolle von Sportfrauen in den Medien gelegt werden konnte. Als weitere Aktion sei die intensive Beteiligung der BSO-Frauen am TAG DES SPORTS 2009 genannt, wobei alle Frauen der Kommission im Einsatz waren, um die gemeinsamen Anliegen gegenüber einer breiten Öffentlichkeit zu vertreten. Die AUSZEICHNUNG DES FRAUENFREUNDLICHSTEN SPORTVEREINS sowie ein von den Vereinen und Verbänden getragener AKTIONSTAG, der möglichst vielen Frauen in Österreich einen bewegungsreichen und sportliche Lebensstil nahebringen soll, sind weitere Projekte der BSO-Frauen, die für das Jahr 2010 geplant wurden. Aspekte der Netzwerkbildung unter den Frauen in den Sportverbänden sind Themenschwerpunkt der Arbeit im Jahr 2010. Die
nächsten Schritte der Gruppe im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der vermehrten Präsenz in der Sportwelt sind wiederum das traditionelle Sommergespräch 2010 mit dem Titel „frauen. netz.werken” am 9.Juni 2010 in Wien und am 1.und 2. Oktober 2010 geht es dann im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung in Salzburg um die Praxis des Netzwerkens. Weiters soll auch daran gearbeitet werden, dass in naher Zukunft der frauenspezifische Teil in allen Bereichen der Ausbildung von Übungsleitern, BSO-Sportmanagern und -Trainern mehr zum Tragen kommen kann. Dazu wird gegenwärtig ein Pool von Referentinnen und Referenten erstellt, die diese Aufgaben übernehmen können. Informationen zu den Veranstaltungen und Aktivitäten der BSOKommission-Frauen im Sport sind auf der Website der BundesSportorganisation www.bso.or.at zu finden.
BSO-Kommission „Schule und Sport” (Vorsitz: Dr. Hansjörg Mader): In der einzigen im Berichtszeitraum stattgefundenen Sitzung der Kommission sowie in der im November 2009 stattgefundenen Präsidiumssitzung der BSO wurden seitens des Vorsitzenden der Kommission für Jugend- und Schulsport mehrere Projekte vorgestellt. Eine erfolgreiche Verbindung zwischen Schule und Sport, die den Trainern und Übungsleitern der Sportvereine den Zugang zu den Pflichtschulen ermöglicht, um einerseits zu erreichen, dass in den Schulen vermehrt auf Gesundheit und Bewegung geachtet wird, und andererseits, dass die Vereine Kontakt zu künftigen Sportlernaufnehmen können, ist ein zentrales Anliegen der Kommission.
BSO-Kommission „Rechts-, Steuer- und Versicherungsfragen” (Vorsitz: Dr. Karl Franz Leutgeb): Das Tätigkeitsfeld der Kommission war auch in den letzten Monaten wieder ein äußerst vielfältiges. Neben diversen rechtlichen Begutachtungen (Pyrotechnikgesetz, Wartungserlass zu den Vereinsrichtlinien etc. ) waren auch die Neuregelungen im § 3 Abs. 1 Z 16c EStG sowie im § 49 Abs. 2 Z 28 ASVG, mit welchen die Rechtsgrundlage für gemeinnützige Sportvereine geschaffen wurde wonach Kostenersätze (pauschale Fahrt- und Reisekostenaufwandsentschädigungen) für die mit der sportlichen Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen von Sportlern, Schiedsrichtern und Sportbetreuern steuer- und sozialversicherungsfrei ausbezahlt werden können, wichtige Themen. Mit den gesetzlichen Änderungen wurde eine Vereinheitlichung von steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften sowie die entsprechende Befreiung von der Kommunalsteuer und dem Dienstgeberbeitrag zum Familienausgleichsfonds erreicht. Durch die Neuregelungen wurden gesetzliche Rechtsgrundlagen für gemeinnützige Sportvereine geschaffen. Die BSO hat zur Unterstützung der Funktionäre auf Ihrer Website unter www. bso.or.at bereits entsprechende Formulare sowie Kommentare veröffentlicht.
BSO-Sportjugend (Vorsitz: Mag. Helmut Baudis): Der BSO-Jugendausschuss kann 5 Jahre nach seiner Einführung bereits auf zahlreiche Erfolge hinweisen. Die Publikationen
zum Thema „ARCTOS – Gemeinsam zum Erfolg” sowie „Sporternährung – leicht gemacht” fanden nicht nur in Österreich breite Anerkennung. Die jahrelange internationale Arbeit des BSO-Jugendausschusses wurde im Frühjahr bei der ENGSOJugend-Generalversammlung in Paris honoriert. Erstmals wurde dort der „European Young Volunteer Award” vergeben. Die BSO konnte sich in diesem Zusammenhang besonders freuen, denn diese Auszeichnung wurde an Mag. Helmut Baudis, BSOJugendausschuss-Vorsitzender, verliehen. Zur fachlichen Arbeit: Im April 2009 wurden die Unterrichtsmaterialien zum Thema „Jugend, Sport & Alkohol”, die eine DVD und ein Handbuch umfassen, veröffentlicht. Auf Basis dessen veranstaltete der Jugendausschuss im Herbst 2009 drei Seminare für Nachwuchstrainer/innen in Linz, Klagenfurt und Wien. Als eigentliches Schwerpunktthema des Jahres 2009 wurde „Ehrenamtliches Engagement von jungen Menschen” gewählt. Dabei wurde ein Kurzvideo produziert, das aufzeigt, wo und wann junge Menschen im Sport ehrenamtlich aktiv sind und wie sie durch dieses Engagement auch im täglichen Leben profitieren können. Eine Begleitbroschüre zum Video erläutert die „Benefits” im Detail. Zwei Unter-26-Kurse der BSO-Sportmanager-Ausbildung Basis Lizenz in Wien (Frühjahr) und Linz (Herbst) gehören bereits zum Standardprogramm des Jugendausschusses und wurden auch im Jahr 2009 erfolgreich abgehalten.
Kooperation Sportpsychologische Beratung Im Rahmen des Schwerpunktes „Sportpsychologie” in der Trainerfortbildung finanziert die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) in Zusammenarbeit mit dem „Österreichischen Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS)” Kompetenzzentren für Sportpsychologie, deren Hauptaufgabe die Beratung und Betreuung von Verbänden, TrainerInnen und SportlerInnen ist. Verbände, die Interesse an einer sportpsychologischen Beratung und Betreuung oder an Kurzreferaten im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen haben, können sich jederzeit an diese sportpsychologischen Kompetenzzentren in Wien, Salzburg und Innsbruck wenden.
Leistungssport im Bundesheer Unser Heer: Schutz und Hilfe für das Land – Unterstützung und Hilfestellung für den Spitzensport! Das Österreichische Bundesheer ist zusätzlich zu seinen vielseitigen Aufgaben auch noch Top-Förderer des österreichischen Spitzensports. Durch ein hoch effizientes Fördermodell, das das Bundesheer in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation umsetzt, haben jährlich 150 Sportler die Möglichkeit, den Grundwehrdienst als Profisportler zu absolvieren. Weitere 192 Athletinnen und Athleten können im Rahmen von Dienstverträgen bis zu 15 Jahren Gesamtdienstzeit wirtschaftlich und sozial abgesichert auf höchstem Niveau trainieren.
Bundessportakademien Die Bundessportakademien sind die ausbildungsdurchführende
37
Organisation für die Instruktoren-, Trainer-, Lehrer- und Diplomlehrerausbildungen, die in Zusammenarbeit mit den österreichischen Dach- und Fachverbänden veranstaltet werden. Die BSO bemüht sich, stets eine bestmögliche Koordination zwischen den Organisationen und Einrichtungen zu erzielen.
SITZUNGEN NATIONAL 40. Bundes-Sportversammlung (27.11.2009) Präsident Dr. Peter Wittmann begrüßte die Delegierten und im Besonderen Sportminister Mag. Norbert Darabos, der Grußworte an die Vollversammlung richtete. Als Festredner konnte Dr. Karl Stoss gewonnen werden, welcher Dr. Leo Wallner am 22. 10.2009 als ÖOC Präsident nachfolgte. Dr. Wittmann begrüßte auch die neuen Mitglieder im Präsidium der BSO, nämlich Dr. Theo Zeh, Karl Kaplan, SL RegR Christian Felner und Dir. Alfred Hartl. Weiters berichtete er über seine Gespräche mit FBM Mag. Claudia Bandion-Ortner, FBM Dr. Claudia Schmied sowie mit HVK DI Josef Pröll. „Fit für Österreich”, die Bewegungsinitiative des Sportministers gemeinsam mit der BSO und den drei Dachverbänden, ASKÖ, ASVÖ und Sportunion, nahm im Bericht des Präsidenten neuerlich einen zentrale Rolle ein. Daneben hob der BSO Präsident auch die Wichtigkeit hervor, dass der organisierte Sport als Dienstleister mit Schulen mit Ganztagesbetreuung verstärkt zusammen arbeiten soll. Durch eine Statutenänderung wurde ein Finanzausschuss eingerichtet, dessen Vorsitzender dem Präsidium der BSO angehört und diesem berichtspflichtig ist. Weiters wurden die statutenmäßigen Bestimmungen über die Schiedskommission und das Schiedsgericht überarbeitet und professionalisiert. Eva Janko referierte über die Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie und der Vereinigung der österreichischen Sportmasseure. Sie bedauert, dass nach ihren Erfahrungen zu wenig qualifizierte Betreuer, Sportmasseure und Sporttherapeuten in den Vereinen tätig sind und ersucht die Vertreter der Fachverbände und Vereine, ihre Betreuer und Therapeuten, die noch keine nachweislich qualifizierte Ausbildung besitzen, anzuregen, dies nachzuholen. Als ordentliche Mitglieder wurden das Österreichische Paralympische Comité sowie die Special Olympics Österreich in die BSO neu aufgenommen. Helmar Hasenöhrl wurde für seine langjährigen Verdienste um die BSO die Ehrenmitgliedschaft in der Österreichischen BundesSportorganisation verliehen. Zum Abschluss wurde von der Bundes-Sportversammlung eine Resolution an die österreichische Bundesregierung und den österreichischen Gesetzgeber verabschiedet, in welcher die Anliegen des organisierten Sports dargelegt wurden.
Bundes-Sportrat (47. Sitzung, 27.11.2009) Diese Tagung wurde unter dem Vorsitz von Abg.z.NR Peter Haubner abgehalten. Nach der Begrüßung der Ehrengäste berichtete der Vorsitzende über die Neuregelungen zur pauschalierten Rei-
38
seaufwandsentschädigung. Danach nahm den größten Teil der Tätigkeitsbilanz die Bewegungsinitiative „Fit für Österreich” ein sowie „Kinder gesund bewegen” ein. Hinsichtlich der Diskussion um eine Reform der Bundes-Sportförderung betonten die Dachverbände die Wichtigkeit der Sicherung der Basisfördermittel sowie die Wahrung der Autonomie des Sports. Weiters berichtete der Vorsitzende des Bundes-Sportrates Abg.z.NR Peter Haubner über das erfolgreiche Anti-Doping Projekt der Sportunion „Star Ribbon”. Im Anschluss hatten die BSO Kommissionen „Frauen im Sport” und „Aus-, und Fortbildung” sowie die BSO Jugend Gelegenheit, ihre vielfältigen Tätigkeiten den Delegierten zu präsentieren.
Bundes-Sportfachrat (81. Sitzung, 27.11.2009) Der Vorsitzende Dr. Gottfried Forsthuber begrüßte Vertreter von 53 Fachverbänden, dem ÖPC, der Special Olympics Österreich sowie zahlreiche Ehrengäste. In seinem Bericht hob Dr. Forsthuber das erfolgreiche Abschneiden der österreichischen Athletinnen und Athleten bei den internationalen Sportgroßveranstaltungen hervor. RegR SL Christian Felner präsentierte das System der Besonderen Bundes-Sportförderung und gab einen Ausblick auf den kommenden Reformprozess. BSO Mitarbeiter Mag. Marcus Pucher erörterte den Delegierten das Berechnungssystem des „Finanzverteilers”.
ASKIMO (Österreichischer Fachverband für Wettkampf Skibergsteigen) sowie der Österreichische Frisbeeverband stellten den Antrag auf Anerkennung als ordentlicher Bundes-Fachverband. Nach einer intensiven Diskussion nahm das höchste Gremium der österreichischen organisierten Fachverbände den Österreichischen Frisbeeverband als 60. Bundes-Fachverband in die BSO auf.
Bundes-Sportfachrat (80. Sitzung, 17.04. 2009, Parndorf) Dr. Gottfried Forsthuber begrüßte bei der Frühjahrstagung in Parndorf 50 Fachverbände sowie Ehrenmitglieder und Vertreter des ÖOC. Mag. Peter Bayer sowie Sportdirektor Mag. Werner Magreiter berichteten von der Vorbereitung der Olympischen Jugendspiele 2012. Vom 13.-22. Jänner 2912 wird Innsbruck Host City der „1st Winter Youth Olympic Games” sein. Ziel der Spiele ist es, Kinder und Jugendliche weltweit für die Olympischen Spiele und Werte zu begeistern. Im Anschluss daran stellten der Präsident des Österreichischen Badmintonverbandes, Harald Starl, und die Sportkoordinatorin Rena Eckart die erfolgreichen Strukturänderungen im Österreichischen Badmintonverband vor. Anschließend stellten Mag. Stefan Grüneis und Mag. Robert Schweinzer von der Austria Presse Agentur einen Initiative der APA vor, mit welcher regionale Wettkampfergebnisse schnell und effizient erfasst und verbreitet werden sollen. Als letzter Vortragender referierte Werner Augsburger, Sportdirektor von Swiss Olympic, über das Verbandsmanagement in der Schweiz. Inhaltlich wurden von den Fachverbänden außerdem die Auswirkungen der neuen Anti-Korruptionsbestimmungen auf Sportveranstaltungen sowie die Neuregelungen zur pauschalierten Reiseaufwandsentschädigung diskutiert.
SITZUNGEN INTERNATIONAL ENGSO-Sitzungen Vom 24. bis 25. April 2009 fand die Generalversammlung der European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) in Paris, Frankreich, statt. Es wurden Teile des ENGSO-Vorstands neu gewählt: PREDRAG MANOJLOVIC, Serbien, ENGSO-Generalsekretär, LOUIS KILCOYNE, Irland, Vorstandsmitglied, wurden in ihrem Amt bestätigt. JAN BOHÁČ, Tschechische Republik, wurde zum ENGSO-Vizepräsidenten bzw. SALLIE BARKER, Vereinigtes Königreich, in den Vorstand gewählt. Österreich war durch Kurt Steiner und Mag. Michael Trinker vertreten. Vom 30. bis 31. Oktober 2009 fand das ENGSO-Forum in Oeiras, Portugal, statt. Das Forum war zugleich Abschlusskonferenz des europaweiten Diskussionsprojektes EU:SPORT:FUTURE. Das Forum nahm einstimmig die EU:SPORT:FUTURE Erklärung an, die Handlungsmöglichkeiten der EU im Sport identifiziert. Österreich war durch Dr. Franz Karner, Mag. Christian Halbwachs, Astrid Stadler, Kurt Steiner und Mag. Michael Trinker vertreten. Die ENGSO-EU-Arbeitsgruppe, die unter dem Vorsitz von BSOMitarbeiter Mag. Michael Trinker steht, hat sich vier Mal im Jahr 2009 getroffen und setzte drei Schwerpunkte um: • Implementierung des Projektes EU:SPORT:FUTURE • Verfassen des ENGSO-Manifests „Sport für ein aktives und wettbewerbsstarkes Europa”, das sportpolitische Forderungen an die EU-Institutionen stellt und im Rahmen der ENGSOGeneralversammlung angenommen wurde • Verfassen eines Fragenkatalogs im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament. Der Fragenkatalog wurde an die politischen Gruppierungen ausgeschickt, um sportpolitische Positionen abzufragen. Die Ergebnisse dieser Aktion wurden in einem speziellen ENGSO-Newsletter und während der ENGSOGeneralversammlung vorgestellt.
Fotos: RGE-Photography
Abschließend wurde eine Resolution der Fachverbände beschlossen., in welcher ihre Anliegen an die Politik festgehalten wurden.
BSO Präsident Dr. Peter Wittmann ehrt Dr. Leo Wallner für dessen Lebenswerk.
Herta Mikesch, Vorsitzende der BSO-Frauenkommission, wurde in der Kategorie Frauen-Power ausgezeichnet.
Hubert Neuper hält gemeinsam mit Armin Kogler den Preis für den Sportbotschafter des Jahres in Händen.
Johann Friedinger bekam den Kristall in der Kategorie Funktionär des Jahres verliehen.
BSO-VERANSTALTUNGEN BSO Sport-Cristall Gala Wie jedes Jahr ehrten die Bundes-Sportorganisation und das Sportministerium bemerkenswerte Persönlichkeiten des österreichischen Sports für ihre herausragenden Leistungen mit SportCristallen. Bei der Sport-Cristall-Gala stehen die Menschen im Mittelpunkt, die sonst im Hintergrund sind. Am Freitag dem 27. November 2009 war es im Studio 44 der Lotterien, des wichtigsten Partners des österreichischen Sports, wieder so weit stellvertretend für 500.000 hauptsächlich ehrenamtlich im Sport engagierte Menschen wurden einzelne für ihre herausragenden Leistungen und ihr Engagement im und für den Sport ausgezeichnet. Alexander Pointner wurde als Top Trainer des Jahres geehrt - seine Gattin Angela nahm diesen stellvertretend entgegen.
Top Funktionärin des Jahres wurde Edith Parzmayr.
Zum Top Sportverein des Jahres wurde der Bikeclub Stattegg gekürt.
Preisträger und Laudatoren beim gemeinsamen Gruppenfoto.
39
Sport-Botschafter des Jahres: Hubert „Hupo” NEUPER
Foto: crazypixx
Verein des Jahres: Bikeclub Stattegg (Radfahren)
Trainer des Jahres:
Alexander POINTNER (Skisprung)
Funktionärin des Jahres:
Edith PARZMAYR (Rhythmische Sportgymnastik)
Funktionär des Jahres:
Johann FRIEDINGER (Tischtennis)
Lebenswerk:
BSO Präsident Dr. Peter Wittmann, der kanadische Botschafter S.E. John Barett und ÖOC Präsident Dr. Karl Stoss.
Am 26. September machten mehr als 400.000 Besucher den „Tag des Sports.09” zu einem Riesenerfolg. Auf über 130 Aktionsflächen präsentierten sich nahezu alle Sportarten, die es in Österreich gibt. In einem einzigartigen Bewegungspark bot sich die Möglichkeit für Jung und Alt aktiv mit zu machen. Auf drei Bühnen präsentierten sich den ganzen Tag die Sportarten und auch die aktiven Athleten. Im völlig neu konzipierten BSO Pavillon gab es heuer erstmals „BSO-Legendengespräche”. Der frühere ORF Sportchef Hans Huber und Ex-Beachvolleyball-Star Oliver Stamm baten den mehrfachen Ruderweltmeister Christoph Schmölzer, Österreichs Rekordschwimmerin Judith Draxler, Nationalteamtorhüter Franz Wohlfahrt, Olympiasiegerin im Eisschnelllauf Emese Hunyady, Sportreporterlegende Michael Kuhn, sowie die Radweltmeister Roland Königshofer und Franz Stocher vor das Mikrofon. Vor den Augen und Ohren vieler staunender Gäste erzählten sie auf unterhaltsame Weise, wie der Sport damals und heute funktionierte und funktioniert.
Gefeiert wurden die bevorstehenden Olympischen Spiele mit einer BSOÖOC-Torte. Foto: showpro
Tag des Sports 2009
Foto: crazypixx
Dr. Leo Wallner
Fit am Feiertag Der Nationalfeiertag am 26. Oktober soll in ganz Österreich im Zeichen der Bewegung stehen. Der „Gemeinsam gesund bewegen”-Tag soll die Menschen dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. Am „Gemeinsam gesund bewegen”-Tag nahmen wieder zahlreiche Anbieter von Bewegungs- und Sportangeboten in vielen Region und Orten Österreichs teil. Die Veranstaltung soll sich insbesondere an jene Menschen wenden, die wenig oder gar nicht körperlich aktiv sind. Denn Bewegung ist gut für Herz und Kreislauf und das einzig wirksame Mittel gegen Übergewicht. Deshalb war dieser Tag auch der Herbstschwerpunkt der Kampagne „Mein Herz und ich. Gemeinsam gesund.” des Fonds Gesundes Österreich zum Thema Herz-Kreislaufgesundheit. Die bundesweite Bewerbung und Koordination des Tages führten die BSO im Rahmen von „Fit für Österreich” und der Fonds Gesundes Österreich durch.
„Hello Vancouver!” – Ein Abend des österreichischen Sports Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Vancouver luden die Österreichische Bundes-Sportorganisation und das Österreichische Olympische Comité am 27.01.2010 zu einem gemütlichen
40
Im Tirolergarten wurde für kanadische Stimmung gesorgt.
österreichischen Abend in den „Tirolergarten” des Tiergartens Schönbrunn ein. Unter dem Motto „Hello Vancouver! Ein Abend des österreichischen Sports” diente die Veranstaltung als Kommunikationsplattform für namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Sport, Medien und Politik. Gerade für Sportverbände, die sonst medial weniger im Rampenlicht stehen, bot sich die Gelegenheit sich in angenehmer Atmosphäre mit den Entscheidungsträgern aus den jeweiligen Bereichen auszutauschen. Nach der Begrüßung durch BSO Präsident Dr. Peter Wittmann, ÖOC Präsident Dr. Karl Stoss und S.E. dem Kanadischen Botschafter John Barett, sorgte ein ausgiebiges Buffet für leibliches Wohl. Für musikalische Unterhaltung sorgten das Steirische Trio „Buschenschankmusi Max Lustig & Freunde, sowie der Country Sänger Hermann Posch.
BSO Sommersportlounge
Fotos: crazypixx
In der Neustifter „Dorfschenke” traf sich das „Who is who” des organisierten Sports zur ersten Sommer Sport Lounge der BSO – es war DAS Beisammensein des Sports im Juli. Interessante Gespräche in ungezwungener Atmosphäre, genussvolles Essen und Smalltalk zwischen Medienvertretern, Funktionären, aktiven und Ex-Sportlern sowie Vertretern aus Wirtschaft und Politik machten diesen Nachmittag zu einem gemütlichen Event bei strahlendem Wetter. BSO Generalsekretärin Barbara Spindler, BSO Präsident Peter Wittmann, Dressur-Olympiasiegerin Sissy Max-Theurer und Ex-ORF-Sportchef Hans Huber mit Gattin.
ORF-Sportchef Hans-Peter Trost, Präsidentin des Paralympischen Committees Maria Rauch-Kallat und Bundesminister Nikolaus Berlakovich.
mationsteil, wie er aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine Hauptdarsteller und die wichtigsten Organisationen. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service”.
Magazin Österreich-Sport Das überregionale Magazin der BSO erscheint viermal jährlich und blickt hinter die Kulissen des heimischen Sportgeschehens. Aktuelle Reportagen und ausführliche Interviews sorgen ebenso für umfangreichen Lesestoff wie Kolumnen prominenter Sportfunktionäre, Informationen der Dachverbände und Neuigkeiten aus der nationalen und internationalen Sportwelt. Erhältlich in der BSOGeschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service”.
Broschüre Jugend, Sport und Alkohol Mit dem 48-seitigen Handbuch und einem kurzen Videoclip möchte die BSO den Verantwortlichen in Sportvereinen Materialien zur Verfügung stellen, die zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik „Jugend, Sport und Alkohol” anregen, um so die Kompetenz der für den Nachwuchs verantwortlichen Personen aber auch der Jugendlichen selbst im alltäglichen Umgang mit dieser Substanz zu verbessern. Erhältlich in der BSOGeschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service”.
Broschüre Ehrenamt im Sport
ORF-Sportchef Hans-Peter Trost, Sporthilfe Geschäftsführer Anton Schutti sowie Tischtennis bzw. Handball Präsident Gottfried Forsthuber und Gerhard Hofbauer.
Positive Gespräche - BSO Präsident Peter Wittmann und ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser.
BSO-PUBLIKATIONEN BSO-Sportjahrbuch Das Jahrbuch der hat sich seit geraumer Zeit den Ruf als unverzichtbarer Begleiter für alle Sportler, Vereine und Sportinteressierten erworben. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr – zu den Autoren zählen auch einige heimische Spitzenjournalisten – bringt das Jahrbuch einen Infor-
Der Einsatz von Ehrenamtlichen schafft einen enormen Gewinn an Lebensqualität in unserer Gesellschaft und sichert die Zukunft vieler Organisationen und auch Sportvereine. Der BSOJugendausschuss hat sich mit dieser Thematik bereits längere Zeit beschäftigt und möchte mit einem kurzen Motivationsvideo und dieser Broschüre aufzeigen, wie junge Menschen durch ihr Engagement im Sport in ihrer persönlichen Entwicklung profitieren können. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service”.
EU-Monatsbericht Sportrelevante Entwicklungen in der EU und alle wichtigen Informationen über Förderprogramme sind im monatlich erscheinenden EU-Monatsbericht zu finden. Dieser ist kostenlos in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter dem Schwerpunkt „EU und Internationales” erhältlich.
BSO-Terminkalender Der handliche Terminplaner im Taschenformat liefert alle Veranstaltungen und Adressen der Dach- und Fachverbände sowie weiterer Sportinstitutionen. Der Kalender erscheint halbjährlich und ist in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter der Kategorie „Aktualles” kostenlos zu erhalten.
BSO-Versicherungsservice Die BSO bietet in Kooperation mit der Uniqa-Gruppe und dem Versicherungsbüro Held & Held den Bedürfnissen der Vereine und Verbände angepasste Versicherungsleistungen an. Die BSOSportunfall- und Reisekrankenversicherung haben sich auch im vergangenen Jahr bewährt.
41
sportministerium
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 501 99 0 Fax: +43 / 1 / 501 99 5270 E-mail: sport.austria@sport.gv.at www.sportministerium.at Sportminister: Mag. Norbert Darabos Büro des Sportministers Leiter: Ing. Wolfgang Gotschke Telefon: +43 / 1 / 501 99 5300 E-mail: wolfgang.gotschke@sport.gv.at Sektion V – Sport Mit der Leitung betraut: SL Reg.Rat Christian Felner 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 501 99 4235 E-mail: christian.felner@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, Ausgegliederte Einrichtungen Leiter: Mag. Harald Treiber Stv. Leiter: Mag. Claus Farnberger Telefon: +43 / 1 / 501 99 5219 Fax: +43 / 1 / 505 62 35 E-mail: harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter: derzeit nicht besetzt Stv. Leiter: Min.-Rat Mag. Dr. Hadwig Blum Telefon: +43 / 1 / 501 99 5212 Fax: +43 / 1 / 505 62 35 E-mail: christian.felner@sport.gv.at, v2@sport.gv.at
Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin: Mag. Karin Glatt Stv.Leiterin: Mag. Katja Kosak Telefon: +43 / 1 / 501 99 5222 Fax: +43 / 1 / 505 62 35 E-mail: karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sport förderung; Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, Sportservice Leiter: SL Reg.Rat Christian Felner Stv. Leiter: ADir Robert Erlacher Telefon: +43 / 1 / 501 99 5235 Fax: +43 / 1 /505 54 56 E-mail: christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 - Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter: Min.-Rat. Leopold Deimbacher Stv.Leiter: MSc.IB Georg Wessely Telefon: +43 / 1 / 501 99 5696 Fax: +43 / 1 / 505 54 56 E-mail: leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at
Das Sportministerium – Sektion Sport – ist Partner und bedeutendster Förderer des Österreichischen Sports Allgemeine und Besondere BUNDES-SPORTFÖRDERUNG - 2009 Das Bundes-Sportförderungsgesetz stellt die Grundlage für die Sportförderung des Bundes dar und sichert die Zukunft des Österreichischen Sports auf hohem finanziellem Niveau - begleitet von einem qualitativen professionellen Fördermanagement. Zu den wesentlichsten Förderschwerpunkten im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung zählen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die für die gesamtösterreichische Infrastruktur im Hinblick auf die internationale Bedeutung der hochrangigen Sportinfrastruktur wesentlichen Einfluss haben. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen BundesSportförderung:
42
– Sportgroßveranstaltungen in Österreich – Spitzensportförderung TEAM ROT WEISS ROT – Unterstützung von Nachwuchsleistungszentren – Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports – Gender Mainstreaming – Sport und Entwicklungszusammenarbeit – Trainerfortbildungen Aus den Förderungsmitteln der Besonderen Bundes-Sportförderung stellte das Sportministerium den österreichischen Dach- und Fachverbänden im Jahre 2009 einen Gesamtbetrag in der Höhe von € 71.341.341 im Sinne einer Basis- und Strukturförderung zur Verfügung. Neben den allgemeinen Verbandsaufgaben wird über konkrete Zweckwidmungen die Finanzierung folgender Schwerpunktaufgaben aus der Besonderen Bundes-Sportförderung sichergestellt:
– TrainerInnen, SportkoordinatorInnen und BetreuerInnen – Nachwuchsinitiativen und Talentfindung – Strukturmaßnahmen und Professionalisierung der Verbandstätigkeit – Maßnahmen zur Dopingprävention – Schulsportkooperationen – Gesundheitsfördernde Bewegungsprogramme – Förderungen für • den Breiten- und Spitzensport, das Verwaltungsmanagment und die Entsendungskosten der Bundes-Fachverbände gemäß §11a, • das Österreichische Olympische Comité, • die Österreichische Bundes-Sportorganisation, • den Behindertensport, • den Verband Alpiner Vereine Österreichs, • innovative Sportprojekte und die • bundesweite Bewegungsinitiative „Fit für Österreich”
2009 wurden insgesamt 625 Athleten und Athletinnen von 41 Bundesfachverbänden durch Förderungen im Rahmen von TEAM ROT-WEISS-ROT mit einer Gesamtfördersumme von etwa € 5 Mio. unterstützt. Budgetär entfällt – aufgrund der Ratenaufteilung - ein Anteil der vergebenen Förderungen auch bereits auf das Jahr 2010.
Spitzensportförderung des Bundes TEAM ROT-WEISS-ROT Das Spitzensportförderprogramm des Bundes wurde Mitte des Jahres 2009 im Rahmen des Ressortwechsels in das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport weiterentwickelt und auf neue Beine gestellt. Das TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) wurde durch den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Norbert Darabos, eingerichtet und dient der Spitzensportförderung des Bundes in Umsetzung des Bundessportförderungsgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 143/2005. Das TRWR ist somit die Plattform des BMLVS für die besten Athletinnen und Athleten des Landes, von der Initiativen zur Verbesserung des Stellenwerts des Spitzensports in der Öffentlichkeit ausgehen. Ziel ist die finanzielle Unterstützung der österreichischen Bundes-Fachverbände bei der Umsetzung effizienter und qualitativ hochwertiger Maßnahmen im Spitzensport. Unterstützt werden jene Maßnahmen, die zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der international erfolgreichsten österreichischen Athletinnen und Athleten sowie zur Erreichung des Zieles (Medaille bei OS, WM, EM) sinnvoll und erforderlich sind. Dazu wurde durch den Bundesminister der Beirat für Spitzensportförderung gegründet, der sich aus Experten aus sportrelevanten wissenschaftlichen Bereichen zusammensetzt. Der Beirat für Spitzensportförderung steht unter dem Vorsitz von Prof. Hans Holdhaus. Die von Bundes-Fachverbänden eingereichten und vom Beirat für Spitzensportförderung genehmigten, athletenspezifischen Förderungsanträge wurden in Form folgender Kategorien unterstützt: „TRWR” und „TRWR Junior”. Zusätzlich wurde jedem TRWR-Projekt ein Projektbegleiter zur Seite gestellt, der das Projekt sportwissenschaftlich betreut und den Verbänden und Athleten und Athletinnen beratend zur Seite steht sowie über ev. Projektabänderungen entscheiden kann. Hiezu wurden zwei Projektbegleiter – je einer für den Osten und einer für den Westen – nominiert.
Foto: BMLVS - HBF/MINICH Sportminister Darabos bei der Ehrung von Gregor Schlierenzauer.
Landessportreferentenkonferenz / Koordination Bund-Länder Im Jahr 2009 fand eine Konferenz der beamteten Landessportreferenten statt (Innsbruck, 14. Oktober 2009). Die Tagung befasste sich eingehend mit der Diskussion über eine zu gründende Plattform „Reformprozess österreichischer Sport unter besonderer Berücksichtigung des Spitzensports”. Dieses Gremium wurde vom Sportministerium initiiert und umfasst alle Bundesländer, die BSO und das ÖOC. Darin werden relevante Schnittstellen zwischen Bund, Ländern und den Sportorganisationen im Hinblick auf eine Reform der BundesSportförderung definiert, bzw. erfolgt eine laufende Abstimmung sportrelevanter Themen in Österreich. Die erste Tagung dieser Koordinationsplattform fand am 7. November 2009 im Haus des Sports statt. Die nächste Tagung folgte am 14. Jänner 2010 in der Steiermark! Weitere Themen der Landessportreferentenkonferenz waren u. a. – Team Rot-Weiss-Rot – Olympiazentren in Österreich – Bericht der NADA Austria – Sport und Kindergarten – Spitzensportstättenplan 2020 und Sportstättenatlas – Zukünftige Kooperation bei Großsportprojekten mit den Behindertensportverbänden
43
Europäische Sportpolitik Auf Einladung der tschechischen Ratspräsidentschaft trafen sich die Sportdirektorinnen und Sportdirektoren der Mitgliedstaaten gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission am 28./29.April 2009 in Prag zu einem informellen Informationsaustausch. Ein Sportministertreffen war 2009 weder unter tschechischer noch schwedischer Ratspräsidentschaft vorgesehen. Auf Initiative der EU-Kommission wurde am 1. Juli 2009 die Expertenarbeitsgruppe „Ausbildung und Schulung” eingerichtet. Diese widmet sich, den Zielen des Weißbuchs Sport gemäß, verstärkt der Unterstützung sportlicher Aktivitäten im schulischen Umfeld. Unter schwedischer Ratspräsidentschaft trafen sich am 1./2. Oktober 2009 die Sportdirektoren der Mitgliedsstaaten in Solna, Schweden. Auf der Tagesordnung stand als Hauptthema die künftige Finanzierung des Sports. Unter spanischer Ratspräsidentschaft fanden im ersten Halbjahr 2010 folgende Termine in Bezug auf Sport statt: 25.-26. Februar: Sportdirektorentreffen in Barcelona / 19.-20. April: Europäisches Sportforum in Madrid / 20.-21. April: Informelles Sportministertreffen in Madrid / 10. Mai: 1. Formeller Sportministerrat in Brüssel.
Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages mit 01.12.2009 Mit dem Vertrag von Lissabon ergeben sich im Wesentlichen folgende Änderungen für den Sport im Bezug auf die Europäische Union: Mit dem Vertrag von Lissabon wird der Sport erstmals in den EU-Verträgen verankert. In den Art.6 und Art.165 des Lissabon-Vertrags wird die Bedeutung des Sports für Europa ausdrücklich gewürdigt und die Förderung des Sports als ein Ziel der Gemeinschaft hervorgehoben. In Artikel 165 Abs. 1 heißt es: „Die Union trägt zur Förderung der Europäischen Dimension des Sports bei und berücksichtigt dabei dessen besondere Merkmale, dessen auf freiwilligem Engagement basierende Strukturen sowie dessen soziale und pädagogische Funktion”.
Rechtliche, institutionelle und finanzielle Konsequenzen:
Der Sportministerrat hat sich unter spanischer Präsidentschaft im ersten Halbjahr 2010 konstituiert und traf am 10. Mai 2010 erstmals zu einem formellen Sportministerrat zusammen. Das Europäische Parlament wird im Rahmen des Mitentscheidungsverfahrens künftig über die finanzielle Ausstattung von Fördermaßnahmen im Bereich des Sports gleichberechtigt mitentscheiden können. Art. 165 bietet die rechtliche Grundlage für die Schaffung eines eigenen EU-Sportförderprogramms, das ab 2012 umgesetzt wird.
Anti-Doping-Angelegenheiten Mit 1. August 2009 trat die „Anti-Doping-Grenzmengenverordnung - ADGMV” in Kraft. Diese Verordnung wurde vom Bundesminister für Landesverteidigung und Sport im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Gesundheit und der Bundesministerin für Justiz erlassen. Die Verordnung regelt die Grenzmengen verbotener Wirkstoffe nach § 22a Abs.7 des Anti-Doping-Bundesgesetzes 2007 i.d.g.F. Im Dezember 2009 hat der Nationalrat einstimmig eine weitere Novelle zum Anti-Doping-Bundesgesetz 2007 beschlossen. Österreich verfügt damit über eine der umfangreichsten AntiDoping-Gesetzgebungen Europas. Die Novelle bringt weitere Verschärfungen in der Doping-Bekämpfung, wie z.B. den lebenslänglichen Ausschluss wegen Dopingvergehen gesperrter volljähriger Sportler und Betreuungspersonen von der Bundessportförderung oder die Rückzahlung von Bundessportförderungsmitteln ab dem Zeitpunkt des Dopingvergehens. Zudem wurde eine Rechtsgrundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der NADA Austria und den Strafverfolgungsbehörden geschaffen. Ein großer Schritt in der Doping-Prävention wurde mit der gleichzeitigen Änderung des Arzneimittelgesetzes erreicht, wonach auf Packungsbeilagen von Arzneimitteln künftig ein Hinweis auf verbotene Doping-relevante Wirkstoffe aufgenommen wird. Die Novelle 2009 des Anti-Doping-Bundesgesetzes 2007 wurde am 30. Dezember 2009 kundgemacht und trat mit 1. Jänner 2010 in Kraft.
Die Europäische Union erhält keine unmittelbaren rechtlichen Kompetenzen für den Sport, sondern nimmt eine unterstützende und fördernde Position ein. Die Europäische Union wird im Sportbereich auch in Zukunft keine Rechtsakte erlassen, sondern nur Empfehlungen und Stellungnahmen ausarbeiten können. Auch eine Harmonisierung der nationalen Rechtsvorschriften im Sportbereich bleibt weiterhin ausgeschlossen. Auf Ebene des Ministerrats wurde ein eigener Sportministerrat etabliert, der sich aus den für Sport zuständigen Ministern der Mitgliedsstaaten zusammensetzt. Dieser Ministerrat hat keine formelle Rechtssetzungskompetenz im Sportbereich, sondern kann nur Empfehlungen und Stellungnahmen ausarbeiten.
44
Foto: BMLVS - HBF/PUSCH Auch 2009 war der Tag des Sports am Wiener Heldenplatz wieder ein voller Erfolg.
Auch der 9. TAG DES SPORTS war wieder ein Sportfestival der Superlativen und Rekorde! Die Sektion Sport gestaltete dieses größte Sportfestival in Österreich auch im 9. Jahr im Zusammenwirken mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, allen Dach- und Fachverbänden und einer Vielzahl von Sportorganisationen und Sponsoren, wieder noch attraktiver und spektakulärer. Abermals wurden neue Maßstäbe in punkto Attraktivität und Programmgestaltung gesetzt. Wie in den vergangen Jahren waren natürlich alle Österreichischen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler im Rahmen der traditionellen Sportlerehrung der Republik Österreich im Mittelpunkt des Geschehens und standen beim Autogrammcorner auch allen Besuchern für Autogramme zur Verfügung. Die
Foto: BMLVS - HBF/PUSCH Auch die Kleinsten konnten sich an diversen „Sport-Stationen” versuchen.
über 120 MACH-MIT-Stationen im Rahmen des traditionellen MACH -MIT-Gewinnspiel wurden heuer wieder von über 400.000 Besucher gestürmt. Besonders die jugendlichen Besucherinnen und Besucher waren von der Vielfältigkeit des Sportangebotes beim Tag des Sports und bei den Sportverbänden und Sportvereinen in Österreich begeistert. Alle Impressionen vom Tag des Sports unter www.tagdessports.at Am Samstag, den 25. September 2010 bietet der gesamte österreichische Sport wieder eine einmalige Leistungsschau – bei der Jubiläumsveranstaltung – 10 Jahre „Tag des Sports”. Alle Informationen zu Bundes-Sportförderung, Ansprechpartnern und die Zuständigkeiten der Sektion Sport im Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport unter www.sportministerium.at
Foto: BMLVS - HBF/PUSCH Künstlerische Einlagen sorgten am Tag des Sports 2009 für ein interessantes Programm.
45
ÖOC
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ gegründet 1908 2522 Oberwaltersdorf, Waldstraße 14 Telefon: +43 / 2253 / 58168 / 16 Fax: +43 / 2253 / 58168 / 20 E-mail: office@olympia.at www.olympia.at Dienstzeiten: Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr, Freitag 8 - 14 Uhr Schirmherr: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident:
Dr. Karl Stoss
Generalsekretär: seit 1. Juni 2010: Dr. Peter Mennel, von 1. März 2009 bis 31. Mai 2010 interimistisch: Mag. Matthias Bogner
Offizielle Verbandszeitung: „OLYMPIA REPORT”, 2-3 mal jährlich „OLYMPIC AUSTRIA” (zwei Sonderhefte im Zuge der Olympischen Winterspiele 2010 in VANCOUVER) Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt. CH-1007 Lausanne, Château de Vidy Telefon: +41 / 21 / 621 61 11 Fax: +41 / 21 / 621 62 16 Österreichs Vertreter: Dr. Leo Wallner ist der vom IOC gewählte Vertreter in Österreich.
XXI. Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver Der Vorstand des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) nominierte 81 AthletInnen (54 Männer, 27 Frauen) für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Vancouver, die vom 12. – 28. Februar 2010 stattfanden. Die österreichische Olympia-Mannschaft wurde am 1. Februar 2010 vom Schirmherrn des ÖOC, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, in der Hofburg vereidigt und feierlich verabschiedet. Österreichs Sportlerinnen und Sportler kehrten mit insgesamt 16 Medaillen aus Kanada heim. Mit 16 Medaillen - 4 x Gold, 6 x Silber und 6 x Bronze - positionierte sich Österreich erneut unter den Top-10-Nationen bei Olympischen Winterspielen. Betrachtet man die Anzahl der gewonnenen Medaillen, belegt Österreich sogar den hervorragenden 5. Platz, geschlagen nur von Nationen wie den USA (37), Deutschland (30), Kanada (26) und Norwegen (23). Nicht vergessen sollte man daher auf die zahlreichen Top-Leistungen der Athletinnen und Athleten abseits des Medaillenspiegels, wurden doch zusätzlich 33 Diplomplätze (Platz 4-8) erreicht, wo Österreich hinter Kanada (46), Deutschland (34) ex aequo mit den USA (33) sogar den 4. Platz erreichen konnte. In 53 der 86 olympischen Wettbewerbe (62 %) gingen von 81 nach Vancouver angereisten österreichischen SpitzensportlerInnen (54 Männer, 27 Frauen) insgesamt 75 Olympioniken (92 %; 49 Männer, 26 Frauen) an den Start. Die Frauen starteten in 18 von 38 (47 %), die Männer in 25 von 46 Wettbewerben (54 %). In den beiden gemischten Bewerben des Eiskunstlaufes (Paare und Eistanz) waren keine österreichischen Aktiven vertreten. In den 13 Disziplinen, wo österreichische Aktive angetreten sind, konnten in 8 Disziplinen Platzierungen unter den besten Acht und somit Diplomplätze erreicht werden. Mit dem Gewinn von sieben Medaillen (zweimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze) sowie elf Diplomplätzen ist der nordische Sport nun endgültig aus dem Schatten des alpinen Sports
46
in Österreich getreten. Mannschaftsgold im Sprunglauf durch Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Thomas Morgenstern sowie Gregor Schlierenzauer (2 x Bronze im Einzel), in der nordischen Kombination durch Bernhard Gruber, David Kreiner, Felix Gottwald und Mario Stecher sowie Silber im Biathlon-Staffelbewerb durch Simon Eder, Daniel Mesotitsch, Dominik Landertinger und Christoph Sumann sind ebenso wie die Gold-Rodler Andreas und Wolfgang Linger, die ihren Erfolg von Turin 2006 wiederholen konnten, und die Silbermedailliengewinnerin im Rodeln, Nina Reithmayer, die „olympischen Meilensteine” von Vancouver 2010 aus österreichischer Sicht. Obwohl Österreichs Alpine 4 Medaillen sowie 13 Diplomplätze bei den Olympischen Winterspielen eroberten, kann und darf das skiverwöhnte Österreich mit dieser Bilanz nicht ganz zufrieden sein. Andrea Fischbacher holte Gold im Super-G, Marlies Schild Silber im Slalom, Elisabeth Görgl zweimal Bronze im Riesentorlauf und in der Abfahrt. Die alpinen Herren mussten die eine oder andere Enttäuschung hinnehmen – es wurden erstmals in der olympischen Geschichte keine Medaillen gewonnen – einzig Benjamin Raich, Marcel Hirscher sowie Romed Baumann und Mario Scheiber konnten mit 7 Diplomplätzen ihre Klasse ansatzweise unterstreichen – auch das Glück war diesmal nicht auf der Seite unserer Alpin-Herren! Zweimal Silber und einmal Bronze in den Sportarten Freestyle/ Ski Cross und Snowboard durch Andreas Matt, Benjamin Karl und Marion Kreiner runden das tolle Abschneiden der österreichischen Olympia-Mannschaft 2010 in Vancouver ab. Alle 21 Medaillengewinner wurden im Zuge einer großen Lotterien-Feier von ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss, Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel sowie tausenden Fans in der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck empfangen. Von Seiten des ÖOC gab es für eine Goldmedaille 17, für Silber 13 und für Bronze 11 Philharmoniker-Münzen.
Foto: GEPA Die Medaillengewinner von Vancouver 2010.
Vancouver 2010 – Ein Resümee Das Projekt „Vancouver 2010” war in organisatorischer und sportlicher Hinsicht eine tolle Präsentation der Leistungsfähigkeit österreichischer Sportlerinnen und Sportler sowie der Organisation des ÖOC. Die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver waren aber auch ein Neuanfang für das ÖOC. Große Anstrengungen wurden getätigt, um vor allem den SportlerInnen und Betreuern im weitesten Sinne des Wortes tatsächlich „sportliche” Rahmenbedingungen zu bieten. Die positive Resonanz von Seiten des Wintersports zeigt einmal mehr, dass eine positive und fruchtbare Zusammenarbeit des ÖOC mit den Wintersportverbänden bereits für Vancouver und Whistler eingeleitet wurde. Nicht nur in vielen sportlichen Belangen hat Österreich seit Jahrzehnten eine Vorreiterrolle, auch das ÖOC kann in verschiedenen Bereichen auf viel Erfahrung zurückgreifen. Eine olympische Veranstaltung ist nicht nur mit tollen sportlichen Erfolgen verbunden, sondern auch mit der Betreuung von Gästen und Sponsoren (Hospitality sowie Incentive-Programme) sowie der repräsentativen Darstellung (Österreich-Haus) unseres Landes vor Ort. Mit großer Unterstützung der Österreich-Haus-Partner – der Post AG, der Raiffeisen Bankengruppe, der Österreichischen Lotterien und der Austrian Passivhouse Group (APG) sowie der Austrian Airlines bzw. vieler weiterer großzügiger Unterstützer – war das Österreich-Haus wiederum beliebtes Kommunikationszentrum für unsere SportlerInnen sowie internationalen und österreichischen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien. Großartig unterstützt von einem weiteren traditionellen Partner, dem Catering-Unternehmen
„DO&CO”. Die Olympischen Winterspiele in Vancouver waren aufgrund der enormen Distanz und aufgrund des hohen Preisniveaus in Kanada äußerst kostenintensiv. Nach heutigem Stand werden sich die Winterspiele 2010 für das ÖOC voraussichtlich mit rund drei Millionen Euro zu Buche schlagen. Eine diesbezüglich endgültige Aussage lässt sich allerdings erst nach Abschluss aller Rechnungslegungen und Zahlungsflüsse tätigen. Die schon seit Monaten laufenden Anti-Dopingmaßnahmen (E-Learning „Athletenlizenz”, TUE-Vorbereitungen, Dopingkontrollen in der Vorbereitungsphase – enge Kooperation mit der NADA Austria) sowie die hervorragende ärztliche und sportmedizinische als auch die sportwissenschaftliche Betreuung waren beispielhaft, so dass der österreichischen Mission ein großes Lob ausgesprochen werden kann. Die Ergebnisse aller 42 Dopingkontrollen waren negativ.
European Youth Olympic Festival Vom 14. - 21. Februar 2009 fanden in der polnischen Region Slask Beskidy (POL) die IX. Europäischen Olympischen WinterJugendspiele statt und endeten mit dem bisher größten Erfolg für eine österreichische Mannschaft seit Einführung dieser Veranstaltung im Jahre 1991. Mit insgesamt neun Medaillen, davon 4 x Gold, 4 x Silber und 1 x Bronze, belegte Österreich hinter Russland und Deutschland den hervorragenden dritten Platz in der Medaillenwertung aus 45 teilnehmenden Nationen. Alle Medaillengewinner: Gold: Sabine Schöffmann (Snowboard/Boardercross), Julian Lüftner (Snowboard/PGS), Miriam Ziegler (Eiskunstlauf),
47
Mirjam Puchner (Ski Alpin/Riesentorlauf); Silber: Mario Seidl (Nordische Kombination), Thomas Diethart, Lukas Dilitz, Thomas Lackner, Markus Schiffner (Skispringen/Teambewerb), Max Widnig (Snowboard/PGS), Sabine Schöffmann (Snowboard/ PGS); Bronze: Max Widnig (Snowboard/Boardercross). Vom 18. - 25. Juli 2009 fand in Tampere (Finnland) das bereits 10. European Youth Olympic Festival im Sommer statt. Das ÖOC entsandte 41 Personen zu dieser Veranstaltung, darunter die besten 27 Athletinnen und Athleten ihrer Altersklasse aus ganz Österreich. Mit insgesamt 8 Medaillen (2x Gold, 2x Silber, 4x Bronze) war dies – bezogen auf die Anzahl an gewonnenen Medaillen – das erfolgreichste Antreten einer österreichischen Mannschaft bei dieser Veranstaltung. 2x Gold holte der Leichtathlet Lukas Weißheidinger im Diskus und Kugelstoßen, Silber gab es für die Schwimmtalente Christian Scherübl über 400 m Freistil und Eva Chaves Diaz über 100 m Delphin. Vier Bronzemedaillen durch Christian Huck (Judo/ -48kg), Peter Pfistermüller (Judo/ -81kg), Thomas Pastl (Stabhochsprung) und nochmals Christian Scherübl (200 m Freistil) komplettierten das hervorragende Ergebnis aus österreichischer Sicht. Österreich belegte in der Medaillenwertung von 49 teilnehmenden Nationen den guten 18. Platz.
Vorarlberg und Liechtenstein bewerben sich um die Europäischen Winterjugendspiele 2015 Vorarlberg und Liechtenstein bewerben sich gemeinsam um die Ausrichtung der 13. Europäischen Winterjugendspiele 2015 bzw. des XIII. European Youth Olympic Festivals 2015. Beide Länder wollen diese Großveranstaltung, welche vom 28. Februar bis 7. März 2015 stattfinden soll, nützen, um für die Region zu werben und zusätzliche Impulse für die sportliche Nachwuchsarbeit zu erzielen. Erhalten Vorarlberg und Liechtenstein die Winterjugendspiele 2015 zugesprochen, werden rund 1.300 Gäste in der Region erwartet. Auf dem Programm des Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestivals stehen ausschließlich olympische Sportarten. Das Bewerbungsdossier wurde bei der Generalversammlung der Europäischen Olympischen Komitees Ende November 2009 in Lissabon dem Europäischen Olympischen Komitee (EOC) überreicht. Bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver war ein Abend im Österreich-Haus ausschließlich dieser Bewerbung gewidmet. Die Entscheidung über den Zuschlag fällt im November 2010. Einziger Mitbewerber ist Sarajevo.
48
Verleihung Gütesiegel „Olympiazentrum” an das IMSB Austria/Südstadt Aufgrund intensiver Kooperation und hervorragender Mitarbeit wurde dem IMSB Austria/Südstadt im Beisein dessen Präsidenten Univ.-Prof. Dr. Alfred Aigner und Direktors Prof. Hans Holdhaus von Dr. Leo Wallner am 22. Juni 2009 das Gütesiegel „Olympiazentrum” für die XXX. Olympiade (2009-2012) verliehen. Bereits 1999 wurde das IMSB Austria/Südstadt aufgrund seiner Verdienste um die Olympische Bewegung mit einer Auszeichnung im Sinne eines Olympiazentrums honoriert. Das Prädikat „Olympiazentrum” wird vom ÖOC im Sinne der Qualitätssicherung örtlich und zeitlich sehr restriktiv vergeben (jeweils nur für die laufende Olympiade). Für die Olympiade 2009-2012 wurden bis dato das Sportland Oberösterreich, das Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif und das Sportservice Vorarlberg ausgezeichnet.
„Olympic-Day” am 23. Juni 2010 gemeinsam mit den Olympiazentren Das Internationale Olympische Comite (IOC) beschloss bereits bei der 42. IOC-Session in St. Moritz 1948 - in Anlehnung an dessen Gründungstag am 23. Juni 1894 in Paris - die verbindende Kraft des Sports und der olympischen Bewegung jedes Jahr mit einem Olympic Day zu feiern. Das Österreichische Olympische Comité wird ab 2010 gemeinsam mit den bestehenden Olympiazentren - IMSB Austria/Südstadt, Landessportzentrum Sportland Oberösterreich, Sportservice Vorarlberg und Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif - den „Olympic Day” unter Einbindung der Öffentlichkeit begehen. Der „Olympic Day” am 23. Juni 2010 soll vermehrt auf die olympischen Werte des Sports hinweisen, zu mehr Bewegung motivieren, Jugendliche auf ein „bewegtes” Leben vorbereiten und einer breiten Bevölkerung die sportwissenschaftlichen Kernelemente der Olympiazentren näherbringen. „Die olympische Idee sowie die olympische Bewegung stehen nicht nur für Olympische Spiele, hervorragende Leistungen und somit für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus aller Welt, sondern auch für gesunde Bewegung als Teil unserer Kultur, für eine harmonische Ausbildung von Geist und Körper”, so der gemeinsame Tenor dieser Veranstaltung. Ziel ist es, die sportwissenschaftlichen sowie sportmedizinischen Kernelemente der Olympiazentren der Bevölkerung und den Sportinteressierten näherzubringen, einen weiteren regionalen und nationalen Impuls für mehr Bewegung zu setzen sowie die olympischen Werte in einer spannenden Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.
71,3 Mio. Euro Sportförderung 2009 Für Spitzensport, für Breitensport, für den Nachwuchs.
Talent und Disziplin, optimale Trainingsbedingungen und Betreuung sind Voraussetzungen für den Sprung an die Spitze. 2009 erhielt die Sportförderung von den Österreichischen Lotterien rund EUR 71,3 Millionen.
www.lotterien.at
spiElE Mit Verant wor tung
49
paralympisches committee
ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC) gegründet 1998 1200 Wien, Adalbert-Stifter-Str. 65 Telefon: +43 / 1 / 33 111 / 627 Fax: +43 / 1 / 33 111 / 858 E-mail: office@oepc.at www.oepc.at Präsidentin: BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin: Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung: „Paralympic News”
Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) D-53115 Bonn, Deutschland, Adenauerallee 212-214 Telefon: +49 / 228 / 2097 200 Fax: +49 / 228 / 2097 209 www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) 1010 Wien, Opernring 1, Stiege E / 2. Stock, Top 222-227 Telefon: +43 / 1 / 890 067 610 Fax: +43 / 1 / 890 067 690 www.europaralympic.org
X. Winter-Paralympics, 12. – 21. März 2010, Vancouver/Kanada Die Spiele in Vancouver setzten in vielerlei Hinsicht neue Standards, die Leistungsdichte hat in den vergangenen vier Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet voran. Die österreichischen Athletinnen und Athleten erfüllten mit 3 Gold-, 4 Silber- und 4 Bronzemedaille, sowie zahlreichen Platzierungen unter den Top 5/Top 10 die hochgesteckten Erwartungen und erreichten im Nationenranking den ausgezeichneten 6. Platz. MedaillengewinnerInnen Sabine Gasteiger und Guide Stefan Schoner Ski alpin Slalom Claudia Lösch Ski alpin Slalom Claudia Lösch Ski alpin Super-G
Gold Gold Gold
Sabine Gasteiger und Guide Stefan Schoner Jürgen Egle Claudia Lösch Robert Meusburger
Ski alpin Riesentorlauf Ski alpin Super Kombination Ski alpin Super Kombination Ski alpin Riesentorlauf
Silber Silber Silber Silber
Philipp Bonadimann Philipp Bonadimann Claudia Lösch Huber Mandl
Ski alpin Slalom Ski alpin Super Kombination Ski alpin Abfahrt Ski alpin Super-G
Bronze Bronze Bronze Bronze
Foto: ÖPC/Franz Baldauf MedaillengewinnerInnen der Paralympics Vancouver 2010: vorne v.l.: Philipp Bonadimann, Claudia Lösch, Jürgen Egle, hinten v.l.: Guide Stefan Schoner, Sabine Gasteiger, Robert Meusburger, Hubert Mandl
Die Kooperation mit dem Österreichischen Olympischen Comité machte es wieder möglich, die Türen des Österreich-Hauses auch während dieser Paralympics offen zu halten. So diente das Österreich-Haus als Kommunikationsplattform und Ort für die Medaillenfeiern. Headquarters des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) in Wien Das Österreichische Paralympische Committee wurde mit der Ausrichtung der 8. Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees vom 18. – 20. September 2009 in Wien betraut. Delegierte aus 41 Nationen waren vertreten. John Petersson wurde zum neuen Präsidenten und Luca Pancalli zum Generalsekretär des Europäischen Paralympischen Committees gewählt. Aus österreichischer Sicht wurde Mag. Petra Huber von allen Mitgliedern einstimmig in den Vorstand gewählt. Bei dieser Generalversammlung wurde unter anderem die Verlegung des Sitzes des Europäischen Paralympischen Committees von Bonn nach Wien beschlossen. Da der Prozess der Sitzverlegung ziemlich komplex gewesen ist, ist es umso erfreulicher, dass seit 03. November 2009 das Europäische Paralympische Committee als österreichischer Verein bei der Vereinsbehörde eingetragen ist. Foto: ÖPC/Franz Baldauf Die Eröffnung des Österreich-Hauses für die Paralympics von links: Wiebke Linnemann, Petra Huber, Martin Hollitsch, Maria Rauch-Kallat, Leo Wallner
50
Dachverb채nde
51
askö
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT UND KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH Offizielle Verbandszeitung: „move – Sport und Freizeitmagazin”
seit 1892 4.323 Vereine 1.140.107 Mitglieder Generalsekretariat: 1230 Wien, Steinergasse 12 Telefon: +43 / 1 / 869 32 45-0 Fax: +43 / 1 / 869 32 45-28 E-mail: mm@askoe.at www.askoe.at Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr Freitag 8 - 12.30 Uhr Präsident: NR Abg. Dr. Peter Wittmann, p.A. ASKÖ-Generalsekretariat
Chefredakteur: Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Generalsekretariat Mitglied des Confédération Sportif International du Travail (CSIT) gegründet 1913 43 Verbände (3 Kontinentalverbände) 230 Millionen Mitglieder 1230 Wien, Steinergasse 12
Generalsekretär: Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle
Der in den vergangenen Jahren eingeschlagene Weg mit Schwerpunkten in den Bereichen „Sport”, „Jugend” und „ASKÖ-FIT” – mit der Beteiligung an den Projekten „Fit für Österreich” und „Kinder gesund bewegen” des Sportministeriums und innovativen Projekten im Bereich der Gesundheitsförderung - wird fortgeführt. Darüber hinaus wird an der Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sportfunktionäre gearbeitet. Damit will die ASKÖ ein führender Dienstleister für
und Lebensbereiche. Das Ziel ist es, die sportliche Aktivität der österreichischen Bevölkerung deutlich zu steigern und somit zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Sport ist die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euros Krankheits- und Folgekosten”. Im Mittelpunkt der Tätigkeit des gesamten Verbandes steht die weitere Umsetzung der Neuausrichtung der durch die Besondere Bundes-Sportförderung vorgegebenen Inhalte für die Dachverbände. Die Sport-Dachverbände und ihre Vereine werden damit nicht nur mehr „Sportanbieter” sein, sondern „Sport- und Bewegungsanbieter”. Zudem konnte die ASKÖ innovative Projekte platzieren, wie z.B. „FIT Start” (mit Förderung des Fonds Gesundes Österreich und Fit für Österreich) oder betriebliche Gesundheitsförderung durch „Mobile und Fixe FitChecks” und vieles mehr.
Sportpolitik und Interessensvertretung Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundesebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungsanbieter zu Foto: ASKÖ begleiten. Stark eingebunden in die aktuelle Aktiv gesund mit Hopsi Hopper. Das bewegungsorientierte Programm zur Gesundheitsförderung Sportpolitik ist die ASKÖ vor allem durch für Kinder gibt es seit 1993. Präsident Dr. Peter Wittmann – gleichzeitig die Öffentlichkeit und für ihre Mitgliedsvereine bleiben. Der Vorsitzender der Bundes-Sportorganisation (BSO), den VizepräVerband sieht seine Aufgaben hauptsächlich in der Interessensident für Fit- und Projekt-Angelegenheiten, Dr. Franz Karner vertretung der Betreuung der Landesverbände und Vereine sound durch Generalsekretär Michael Maurer. wie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich” bedeuten für die
52
ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Verbindungsnetz Sport-Gesundheit-Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier sind für die ASKÖ an vorderster Linie Vizepräsident Dr. Franz Karner und Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig. Eine weitere große Bedeutung kommt der Weiterentwicklung der Funktionärs-Ausbildung „BSO-Sportmanager” zu, die in der BSO von ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer als Kommissionsvorsitzender gelenkt wird. Bisher haben über 2.500 Personen die drei Ausbildungsstufen besucht. Die sehr innovativen Projekte und Aktivitäten im Jugendsportbereich werden von Mag. (FH) Corina Korner erfolgreich koordiniert. Sie folgt Mag. Helmut Baudis nach, der als Generalsekretär in den Österreichischen Leichtathletik-Verband wechselte. In den ASKÖ-Landesverbänden sind die Verantwortlichen durchgehend sehr bemüht, die Bundes- und LandesFoto: ASKÖ Schwerpunkte bestens zu vernetzen und selbst EigeninitiDas ASKÖ-Bundes-Präsidium rund um Präsident Dr. Peter Wittmann veranstaltete ativen zu leisten. Landesverbände wie Salzburg, OÖ, NÖ, gemeinsam mit den ASKÖ-Landesgeschäftsführern in Loipersdorf eine richtungsSteiermark, Burgenland, Kärnten oder Tirol werden heute weisende Klausur über die Zukunft des Verbandes. als moderne Dienstleister für ihre Vereine, aber auch für so hohen Frauenanteil auf wie kein anderer österreichischer alle sportinteressierten Menschen angesehen. Mit den erfolgreich Verband sonst. aufgebauten ASKÖ-Bewegungs-Centern (ABC´s) in Klagenfurt, Linz, Trumau, Waldzell, Salzburg wurden bereits polysportive Im „Fachsportbereich” bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, vor Knotenpunkte errichtet, in denen Theorie (Ausbildung) und Praallem im Jugend- und Nachwuchssektor engagiert zu sein. Bei xis (Bewegungskurse, Sportprogramme) zusammenfließen. den diversen Nachwuchs-Leistungskursen in den verschiedensten Sportarten konnte ein weiterer Anstieg verzeichnet werden. Die ASKÖ bemüht sich, dort tätig zu werden, wo es in den FachverWeiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung bänden keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt, Doppel- und der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten, sowie vielfach auch deren Betreibung. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100 Mehrfachgleisigkeiten sollen vermieden werden. Insgesamt kann Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel die Betreuung der mittlerweile fast 90 Sportsparten als sehr der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe erfolgreich bezeichnet werden. finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine Im Bereich der „Fitness und Gesundheitsförderung” steht im geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig Mittelpunkt aller Bemühungen das generationenübergreifende neue österreichweite Konzept der „ASKÖ Bewegungs Center” Engagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt Gesundheitsförderung im Sport bekommt eine immer größer gesetzt. werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat ASKÖ-intern Im Jahr 2009 gab es eine umfassende Personaländerung in der Bundesgeschäftsstelle. Neu im Team sind Mag. Wolfgang Burghardt (Sportreferent), Mag. (FH) Corina Korner (Jugendreferentin), Susanne Biedermann (Fit-Sekretariat), Helga Ochrana (Sport-Sekretariat) und Mag. Karin Windisch (Fit für Österreich PR-Koordinatorin). In den wohlverdienten Ruhestand ging die langjährige Sportsekretärin Christine Liskowetz. Jugendreferent Mag. Helmut Baudis wechselte zum Österreichischen Leichtathletik-Verband, wo er als Generalsekretär tätig ist. Bemerkenswert: Mit MEP Christa Prets, LTAbg. Vera Lischka, Panathlon-Präsidentin Trixi Schuba und ÖPCGeneralsekretärin Petra Huber (zudem Beate Schasching als Wien-Präsidentin) weist das ASKÖ-Präsidium einen
Foto: ASKÖ Die 9. ASKÖ Jugendkonferenz brachte viele neue Ideen für die Veranstalter und auch für die Teilnehmer selbst.
53
Die internationale Vertretung der ASKÖ heißt „Confederation Sportive Internationale du Travail”, kurz CSIT. Auch in den vergangenen Jahren nahmen zahlreiche ASKÖ-Delegationen an Weltmeisterschaften der CSIT quer über den Globus teil. Für die meist jugendlichen Teilnehmer stellt eine Einladung zu einer CSIT-Weltmeisterschaft in einem ASKÖ-Auswahlteam eine absolute Bereicherung ihrer Sportkarriere dar. ASKÖ-Sport-Abteilungsleiter Mag. Harald Bauer wurde im Oktober 2008 zum Weltpräsidenten dieses Verbandes gewählt. Seit 2009 befindet sich das CSIT-Büro in Wien. Mag. Wolfgang Burghardt bekleidet seit Juli 2009 als Assistent von Mag. Bauer die Position des Administrative Secretary in der CSIT. Zudem ist die ASKÖ durch Sport-Vizepräsident Mag. Christian Hinterberger im Vorstand des Europäischen Fair-Play-Movements vertreten. Fair-Play ist eine Thematik, die dem Verband sehr am Herzen liegt und vor allem über die Jugendarbeit verbreitet wird. Äußerst innovativ gestaltet die ASKÖ ihren Außenauftritt mit dem Freizeit- und Sportmagazin „move”, in dem neben ASKÖInhalten über alles im österreichischen Sport informiert wird. Zudem wurde die ASKÖ-Homepage www.askoe.at aufgrund ihrer Funktionalität und Informationsgehalten bereits mit Preisen ausgezeichnet und zählt zu den beliebtesten Homepages des Landes.
Foto: ASKÖ Bewegung für Senioren ist ein großes Thema in der ASKÖ.
schon vor 25 Jahren als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich daraus eine eigenständige Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sportorganisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen, in jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche Referenten engagiert, das gemeinsam Entwickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie Hopsi Hopper, Langsam Laufen, Rücken Fit u.v.a.m. wurden zuletzt Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförderung durch Fit-Checks” oder „Fit komm mit ... „ oder „Fit Start” ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich beleben. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich” und „Kinder gesund bewegen” (allein 2009 ca. 1.200 Institutionen!) eingebunden. Über die Homepage www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorganisationen erfährt jedermann/jederfrau, die sich für sportliches oder gesundes Sporttreiben informieren möchte, kompetente Betreuung.
54
Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit in ca. 4.300 Vereinen insgesamt über 1,1 Millionen Mitglieder. Die neun ASKÖ-Landesverbände, die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was administrative als auch materielle Unterstützung angeht. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisationen wenden können.
Foto: ASKÖ Trendsport – die ASKÖ am Puls der Zeit.
asVö
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ) Präsident: Kons. Siegfried Robatscher, p.A. Allg. Sportverband Österreichs
gegründet 1949 5.412 Vereine 8.866 Sektionen
Generalsekretär: Mag. Paul Nittnaus, p.A. Allg. Sportverband Österreichs
1130 Wien, Dommayergasse 8 Telefon: +43 / 1 / 877 38 20 Fax: +43 / 1 / 877 38 20 22 E-mail: office@asvoe.at www.asvoe.at
Offizielle Verbandszeitung: „ASVÖ Newsletter”, erscheint 6-mal jährlich
Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 – 16 Uhr Freitag 8 – 13 Uhr
Seit 1949 fördert und unterstützt der Allgemeine Sportverband Österreichs als einziger überparteilicher Dachverband die Arbeit von Sportvereinen sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Mit 5.412 Mitgliedsvereinen konnte im Jahr 2009 ein neuer Höchststand verzeichnet werden, was für die Anerkennung der professionellen, dienstleistungsorientierten Tätigkeit des ASVÖ spricht. Der ASVÖ und seine neun Landesverbände garantieren eine ständige Ausweitung der Angebote an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für breite Kreise der Bevölkerung und bieten in ihren Mitgliedsvereinen österreichweit bestmögliche Voraussetzungen für die Ausübung von mehr als 120 Sportarten.
Foto: ASVÖ Feierliche Eröffnung der Jugendspiele in der Kuppelarena in Telfs
standen die Wettkämpfe in den Sportarten Badminton, Beachvolleyball, Fußball, Leichtathletik, Orientierungslauf, Rhythmische Gymnastik, Ringen, Schach, Schießen, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Triathlon und erstmalig im Behindertensport die Bewerbe Leichtathletik und Schwimmen mit unterschiedlichen Disziplinen und Wertungsklassen.
ASVÖ Jugendspiele 2009 Die 6. Internationalen ASVÖ Jugendspiele in Telfs waren der Höhepunkt des ASVÖ-Jubiläumsjahres zu seinem 60. Bestand. Gründe zu feiern gab es mit diesen Jugendspielen im Tiroler Oberland mehrere. Vor 30 Jahren war (in Zell am See) diese „olympische Woche” zum ersten Mal ausgetragen worden, vor 20 Jahren schon einmal in Tirol (Kufstein). Schlussendlich fiel auch das Resümee der sechsten Auflage des Sportfestes für 12- bis 17-jährige Nachwuchssportler, die in 15 Bewerben 137 Siegerinnen und Sieger ermittelten, überaus positiv aus. Ein buntes Programm wartete im Tiroler Oberland auf die rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus elf Nationen – Österreich war mit allen Bundesländern vertreten. Im Mittelpunkt
Foto: ASVÖ Die Badminton-Finali standen auf hohem Niveau.
55
Stephan Eberharter war ein großer ASVÖ-Sportler auch bei der glanzvollen Eröffnungsfeier als Stargast viel umjubelt. Die Show der Extraklasse zum Auftakt im Olympia-Format mit Ablegung des Eides und Hissen der Jugendspiele-Fahne sowie die große Abschlussfeier mit dem Erlöschen des Jugendspiele-Feuers fanden ungeteilten Anklang. Am VIP-Tag überzeugten sich hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport von den großartigen Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und betätigten sich selbst sportlich aktiv beim abwechslungsreichen VIPProgramm.
Foto: ASVÖ Begeisterung auch beim Orientierungslauf
Unter dem Motto „Sport & Fun” bewiesen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendspiele und des angeschlossenen ASVÖJugendlagers ihr sportliches Geschick auch im abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das auch von der Telfer Bevölkerung eifrig genutzt wurde. Die „Mach-Mit-Bewerbe” im Badminton, Beachvolleyball, Boxen, Inlineskaten, Klettern, Trampolinspringen und einem Stadt-Orientierungslauf waren da ebenso stark frequentiert wie der „Funpark” mit großem Spaßfaktor bei Bauerngolf, Sixcup, Riesen-Wutzler, Riesen-Bowling, Sumoringen, Bungee-Run oder dem Gladiatorenkampf im Colosseum oder in der Spielestraße.
Foto: ASVÖ Der Funpark bot willkommene Abwechslung zu den Wettkämpfen.
Zentraler Mittelpunkt dieser Jugendspiele war die Kuppelarena im Sportzentrum. In nur wenigen Gehminuten von den meisten Wettkampfstätten erreichbar, war tagsüber reger Betrieb bei den Freizeitaktivitäten bis zum täglichen Highlight, den Siegerehrungen am Abend. Diese wurden von prominenten ASVÖ-Sportlern wie Kate Allen, Christian Rijavec, Kurt Jara, Andreas und Wolfgang Linger, Barbara Schett, Armin Kogler und Ingo Appelt vorgenommen, was von den jungen Sportlerinnen und Sportlern ebenso begeistert aufgenommen wurde wie die Show-Acts und die Tombola mit attraktiven Preisen. Mit Ski-Olympiasieger
56
Foto: ASVÖ Kate Allen, Schirmherrin der ASVÖ Jugendspiele in Telfs, war einer der prominenten Stargäste bei den täglichen Siegerehrungen.
Fairness im sportlichen Wettstreit zeichnet die ASVÖ Jugendspiele besonders aus. Als Fair-Play-Preis-Siegerinnen und -Sieger wurden geschlossen alle (!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Badminton und Tischtennis gewählt, die ihre Spiele selbst schiedsrichterten. Strittige Punkte, auch matchentscheidende, wurden zum eigenen Nachteil wiederholt, in oder out gegeben. Eine bemerkenswerte Besonderheit, die dem Geist der ASVÖ Jugendspiele entspricht und den Erfolg dieser Top-Veranstaltung ausmacht. Nachwuchsarbeit in 45 Fachsparten Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ wird von den BundesfachwartInnen in den einzelnen Sportarten durchgeführt. Die Förderung der einzelnen Fachsparten erfolgt projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich, um die Nachwuchsarbeit nachhaltig zu unterstützen. Zu den bevorzugten Projektinhalten zählen Maßnahmen zur sportlichen Entwicklung von Jugendlichen, Wettkämpfen und jugendspezifische Veranstaltungen, frauenspezifische Veranstaltungen im Jugendbereich, Projekte zur Weiterbildung von TrainerInnen und Lehrwarten sowie ASVÖ-Großsportveranstaltungen für Jugendliche. Die Projekte werden laufend auf ihre Nachhaltigkeit hin evaluiert. Im Jahr 2009 wurden insgesamt 67 Projekte unterstützt. Events für die Jugend Neben einer Vielzahl von Wettkämpfen in den Landesverbänden führt der ASVÖ jedes Jahr überregionale Repräsentativveranstaltungen für die Zielgruppe von jugendlichen LeistungssportlerInnen durch. Die Highlights im Jahr 2009 waren drei Events in den Sportarten Radfahren, Beachvolleyball und Leichtathletik.
ASVÖ-Radjugendtour Die ASVÖ-Radjugendtour genießt als inoffizielle Junioren-EM höchstes internationales Ansehen. Teams aus mehr als 15 Nationen kämpften vom 10. bis 14. August bei einem Prolog und vier Etappen um den Sieg. Start- und Zielorte der Tour waren Lockenhaus und Bad Tatzmannsdorf im Burgenland, weitere Etappen wurden auch in der Steiermark (Bad Blumau) und Niederösterreich (Bad Erlach) gefahren. Der ASVÖ unterstützt die Radjugendtour schon seit vielen Jahren Jahren und setzt damit einen Akzent in der Jugendförderung. ASVÖ Beach Trophy Je 16 Burschen- und Mädchenteams aus ganz Europa, darunter zahlreiche Staatsmeister und Top-Ten-SpielerInnen, waren bei diesem internationalen Jugend-Beachvolleyballturnier Ende Juni 2009 in Velden am Wörthersee vertreten. Neben dem österreichischen U18-Nationalteam und den Erstplatzierten aus der Österreich-Qualifikation nahmen sechs Teams aus europäischen Partnerverbänden teil. Die ASVÖ Beach Trophy hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich etabliert und ist die bestbesetzte Beachvolleyball-Nachwuchsveranstaltung Österreichs. ASVÖ Vienna Indoor Gala Die Leichtathletik-Gala fand im Februar 2009 im Wiener FerryDusika-Stadion statt und bot heimischen Leichtathletik-Assen die Möglichkeit zum Test gegen die internationale Spitzenklasse, zur Standortbestimmung vor Staatsmeisterschaften und zur Qualifikation für Europa- und Weltmeisterschaften. Der Leichtathletik-Nachwuchs hatte in einem eigenen Wettkampf die seltene Gelegenheit für einen österreichweiten Leistungsvergleich in Lauf- und Sprungbewerben geboten.
Richtig Fit im ASVÖ Neben der traditionellen Grundlagenarbeit in der Vereinsbetreuung und -förderung setzt der ASVÖ einen wichtigen Schwerpunkt in der Entwicklung von Bewegungsprogrammen und Weiterbildungsangeboten! 2009 wurden im Rahmen des „Richtig Fit” Aus- und Fortbildungsprogramms österreichweit insgesamt 268 TeilnehmerInnen in 22 Ausbildungen (Richtig Fit für Kinder, … mit sanftem Krafttraining – Centrics, …für Lebenserfahrene, …im Wasser, … mit Gesundheitssport, … mit Nordic Walking, … mit Pilates, … mit Laufen und … durch Entspannung) und 9 Fortbildungen (Richtig Fit mit Nordic Walking, … durch Wirbelsäulenstabilisation, … durch Entspannung nach Franklin, … mit Eltern-Kind-Turnen) fachkompetent qualifiziert. Richtig Fit für ASVÖ-Vereine Im Rahmen dieses bundesweiten Projekts werden seit Februar 2008 Vereine dabei unterstützt, gesundheitsorientierte Angebote als fixen Bestandteil in ihr Vereinsangebot zu integrieren. Im bisherigen Projektverlauf wurden in fast 200 Vereinen erstmals gesundheitsorientierte Angebote eingerichtet, die in Design und Inhalt auch den Qualitätssiegelkriterien von „Fit für Österreich” entsprechen. Der ASVÖ trägt damit der steigenden Nachfrage nach gesundheitsfördernden Programmen auf der Vereinsebene Rechnung. Richtig Fit-Kartenset Dieses universell einsetzbare Kartenset mit Übungsanleitungen wurde für die Verwendung im Turnsaal konzipiert und ist speziell für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und LehrerInnen für die Altersklasse der 6- bis 10-Jährigen gedacht. Die Entwicklung dieses praktischen Lehrbehelfs erfolgte speziell im Hinblick auf die geplanten polysportiven Schwerpunktsetzungen im Bereich Kindergarten und Volksschule. Bewegungsprojekte Neben der breit gefächerten Ausbildungsschiene unterstürtzte der ASVÖ im Jahr 2009 auch zahlreiche Projekte mit Schwerpunkt auf Bewegungsförderung in unterschiedlichen Settings.
Foto: ASVÖ Gute internationale Beteiligung bei der ASVÖ Leichtathletik Indoor Gala
Ball im Spiel richtet sich an Ballspielanfänger der 1. und 2. Klassen Volksschule (www.ballimspiel.at). Im Projekt Bodyfit werden 180 übergewichtige und adipöse 10- bis 14-Jährige in Wiener Schulen betreut. Durch ein polysportives Bewegungsprogramm und eine praxisorientierte Ernährungserziehung für Kinder und Eltern sollen Gewohnheiten reflektiert und Lust an der Bewegung geweckt werden! Die Initiative Fit und Sicher unterstützt junge Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und Möglichkeiten für den Selbstschutz zu erlernen (www. fitundsicher.at). Handicap ohne Handicap richtet sich an Jugendliche mit sozialpädagogischem Förderbedarf, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden. Die Jugendlichen werden in einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensführung unterstützt, wodurch ihre Vermittlung am Arbeitsmarkt erleichtert werden soll (www.ohnehandicap.at). Kids in Motion ermöglicht 600 Kindern der 1. und 2. Klassen Volksschule eine polyspor-
57
tive und sportartspezifische Betreuung sowie Ernährungs- und psychologische Beratung. Haltungsschäden sollen vermindert und alltagsrelevante Bewegungsfähigkeiten gesteigert werden (www.kids-in-motion.at). Zugvogel begeistert Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule für Aktivitäten in der freien Natur. Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird gefördert und das Bewusstsein für die Achtung unserer Natur entwickelt (www. zugvogel.at). Das Projekt Lebensfit für Beruf und Alltag möchte Wohlbefinden und Gesundheit von MitarbeiterInnen von Klein- und Mittelbetrieben mit hohem Frauenanteil fördern. Lifestyle – Style your Life zeigt 13- bis 18-Jährigen, wie sie ihre Freizeit aktiv gestalten können. Ihr Gesundheitsbewusstsein und dadurch ihr „Lifestyle” sollen verbessert werden. Qualifizierte Trainer aus regionalen Sportvereinen, aber auch externe Fachexperten leiten die Workshops zu Gesundheit und Sport. Kooperationspartner ist der Youth Point Don Bosco Siebenhügel. Freude an der Bewegung sowie grundlegende sportmotorische Fähigkeiten möchte der Schultalente Grand Prix fördern: Volksschulkinder laufen, springen und werfen, und der Spaß ist dabei! Bei Völkerball und mehr werden SchülerInnen der 1. und 2. Klassen Hauptschule eingeladen, zwei Fair Play Workshops zu besuchen. Das Gelernte wird bei Volleyballturnieren umgesetzt. Soziale Werte wie Achtsamkeit, Respekt, Regeln einhalten und Teamgeist werden für Sport wie Alltag vermittelt (www.voelkerballliga.at). Kooperationen Der ASVÖ unterstützte 2009 auch Projekte im Rahmen einer Reihe von Kooperationen mit unterschiedlichen Partnerorganisationen. Das Projekt Bewegt gesund – der ASVÖ kooperiert hier mit Fit für Österreich und der WGKK – wurde nach einer Pilotphase ab Oktober 2009 auf ganz Wien ausgeweitet! Versicherte, bei denen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder bestimmte andere Krankheiten festgestellt wurde, wird angeraten, ein geeignetes Qualitätssiegelangebot in einem Verein zu besuchen. Teile des Kursbeitrages werden von der WGKK ersetzt! Gemeinde aktiv ist ein Kooperationsprojekt der LSO Steiermark, der drei Dachverbände und „Fit für Österreich”. Ziel ist, ein gemeindeübergreifendes Netzwerk im Gesundheitssport aufzubauen (www.gemeindeaktiv.at). L. e. B. e. (= Lebensqualität erhalten, Bewegung erfahren) ist ein Projekt für inaktive Senioren. Die drei Sportdachverbände, der Kneippbund und das Sportland Niederösterreich entwickelten ein Bewegungsprogramm für Einsteiger. Der Start zu einem bewegten Leben und der Kontakt zum ortsansässigen Verein sind dabei die Ziele. Vorarlberg Bewegt bietet mit den jährlichen Bewegungsfestspielen in Bregenz einen gesundheitsorientierten Schwerpunkt mit Eventcharakter. Darüber hinaus bietet das Projekt landesweit Vorträge zu Themen wie Bewegung und Ernährung, Ausbildungen, Fitnesskarten, Kochshows und Familienbewegungstage wie Schitage, Bädertage oder Wandertage (www.vorarlbergbewegt.at).
58
Frauensport Das ASVÖ-Frauensportreferat veranstaltete im Jahr 2009 u. a. eine spezielle BSO-Sportmanagerinnenausbildung für Mitarbeiterinnen in ASVÖ-Vereinen. Gut ausgebildete „Sportmanagerinnen” sind unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Das langfristige Ziel der Arbeit des Frauensportreferat besteht in der Steigerung des noch immer sehr niedrigen Frauenanteils in den Vereinsgremien sowie in der Entwicklung von spezifischen Angeboten im Mädchen- und Frauensport.
Foto: ASVÖ Großes Echo bei Groß und Klein fanden die Familiensporttage.
Jugendsport Der ASVÖ möchte allen sportlich interessierten Jugendlichen ein breites und abwechslungsreiches Sportangebot bieten. Die ASVÖSportjugend entwickelt in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und den Mitgliedsvereinen attraktive Sportangebote und sinnvolle Freizeitgestaltung für junge Menschen. Das Kursangebot 2009 richtete sich vor allem an sportinteressierte Personen aus dem Breiten- und Leistungssport, die bereits mit jungen Leuten im Sportverein arbeiten oder in Zukunft arbeiten wollen. Zu diesem Angebot gehörten die traditionellen Sommer- und Wintersportwochen, die bewährten Koordinationskurse und die Lehrwarteausbildungen zum „Fit-Lehrwart” und „Sportjugendleiter”. Eine speziell entwickelte Kobetreueraus- und -fortbildung für Jugendliche und die neue Jugendübungsleiterausbildung rundeten die Angebotspalette in der Jugendbetreuung ab. Bei den Familiensporttagen wird Eltern und Kindern die Möglichkeit geboten, die regionalen Sportangebote kennenzulernen und verschiedensten Sportarten auszuprobieren. Für regionale Vereine ist es die perfekte Gelegenheit, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Mitglieder zu gewinnen.
sportunion
SPORTUNION ÖSTERREICH gegründet 1945 4.238 Vereine und zu betreuende Sportgruppen, die der Österreichischen Turn- und SPORTUNION angeschlossen sind 1.103.526 Mitglieder (Stand 01.01.2009) 1010 Wien, Falkestraße 1 Telefon: +43 / 1 / 513 77 14 Fax: +43 / 1 / 513 40 36 E-mail: office@sportunion.at www.sportunion.at Dienstzeiten: Montag - Donnerstag 8 - 16.30 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mitglied der Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP) gegründet 1911 12 Länder F-75011 Paris, 22 rue Oberkampf Telefon +33 / 1 / 433 85 057 Fax +33 / 1 / 402 18 717 1010 Wien, Falkestraße 1 Telefon: +43 / 664 / 60 61 33 13
Präsident: Abg.z.NR Peter Haubner Generalsekretär: Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung: „SPORTTIMES”, erscheint 5-mal jährlich
Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen” hat die SPORTUNION auch im Jahr 2009 über eine Million Österreicherinnen und Österreicher in den tausenden Vereinen im ganzen Land für Sport und Bewegung begeistert. In der SPORTUNION steht der Verein als soziales Zentrum unserer Gesellschaft im Mittelpunkt. In den Vereinen werden gemeinsam Spaß und Freude an der Bewegung erlebt. Sport verbindet Generationen, Sport ist der beste Integrationsfaktor, und Sport formt Körper und Geist. Einen besonderen Schwerpunkt legt die SPORTUNION auf die Förderung der professionellen Unterstützung der Vereinsarbeit. Durch Service und Beratung soll den großteils ehrenamtlich geführten Vereinen die Arbeit bestmöglich erleichtert werden. Die SPORTUNION will in den kommenden Jahren durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, mit den Gemeinden und dem Gesundheitssektor besonders die 60% der Österreicherinnen und Österreicher für Sport und Bewegung begeistern, die bisher selbst nicht sportlich aktiv waren. Als Dachverband stellt sich die SPORTUNION dieser gesellschaftspolitischen Aufgabe und ist mit ihrem flächendeckenden Vereins- und Sportanlagennetz dafür der richtige Partner in der Gesellschaft. Förderer des Spitzensports Die Erfolge der UNION-SportlerInnen bei den Olympischen Winterspielen 2010 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine: 8 Medaillen haben unsere Sportler gewonnen, darunter die Goldmedaillen unserer Aushängeschilder Andrea Fischbacher, Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler. Im Spitzensport unterstützt die SPORTUNION die Aktivitäten der Fachverbände durch zahlreiche Maßnahmen. Die vorrangigste Aufgabe ist die Unterstützung der Vereine in der Sportstättensanierung und -verwaltung. Weiters werden zur sinnvollen Ergänzung und/oder Erweiterung der Fachverbandsmeisterschaften in zahlreichen Sport-
Foto: SPORTUNION Gregor Schlierenzauer, 3-facher Medaillengewinner Vancouver 2010 der SPORTUNION SV Innsbruck-Bergisel.
arten Wettbewerbe sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene organisiert. Darüber hinaus werden von vielen Bundesreferenten Trainingslager mit dem Ziel durchgeführt, unseren LeistungssportlerInnen die Möglichkeit zur Leistungssteigerung zu bieten. Internationale FICEP-Meisterschaften Die SPORTUNION ist seit vielen Jahren Mitglied im internationalen Verband „FICEP”(Fédération Internationale Catholique d´Education Physique et Sportive). Das Ziel dieser Mitgliedschaft ist es, unseren Mitgliedern und Sportlern die Möglichkeit zum Vergleich auf internationaler Ebene zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werden die FICEPMeisterschaften in jährlich wechselnden Sportarten mit einer rund 70-köpfigen Delegation beschickt. (www.ficep.org)
59
Gesundheitsförderung Auf Grund des demographischen Wandels der Bevölkerung steht auch die Gesundheitsförderung vor neuen Herausforderungen. Im Pilotprojekt „Zielgerichtete Bewegung bei Diabetes” wurden 3.000 Personen betreut und wichtige Vernetzungen des medizinischen Sektors mit der Sportwelt geschaffen. Projekte zur Bewegungsförderung in der Gemeinde und zur Prävention von Adipositas wurden 2009 begonnen. Das Tätigkeitsfeld der SPORTUNION reicht auch im Gesundheitsbereich bis auf die europäische Ebene: Als einziger österreichischer Verband war die SPORTUNION bei den vorbereitenden Maßnahmen zur Erstellung des Sport-Budgets der Europäischen Kommission aktiv. An einem Projekt zur Erstellung eines Wiener Aktionsplans zur Förderung der körperlichen Aktivität nimmt die SPORTUNION als Partner teil. Gemeinsam mit dem Ziviltechnikbüro Fritsch, Chiari & Partner wurde ein Projekt zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung am Setting Betrieb verwirklicht. Gesundheit wurde ins Leitbild des Unternehmens aufgenommen. „Fit für Österreich” in der SPORTUNION Die SPORTUNION trägt die Philosophie der bundesweiten Initiative „Fit für Österreich” gemeinsam mit den Partnern Sportministerium, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation und den beiden anderen Sport-Dachverbänden, mit einem in Österreich einzigartigen Netzwerk an KoordinatorInnen, zu den Vereinen und in die Bevölkerung. Die „Fit für Österreich”-Qualitätssiegelangebote konnten seit dem Vorjahr um fast fünfzig Prozent auf 5.200 gesundheitsorientierte Bewegungsangebote gesteigert werden. Die SPORTUNION hat mit 1.960 Angeboten einen wesentlichen Anteil daran. Ein Highlight ist der jährliche „Fit für Österreich”-Kongress, bei dem alle Qualitätssiegel-ÜbungsleiterInnen die Möglichkeit haben, hochkarätige Vorträge und Workshops zu vielfältigen gesundheitsorientierten Bewegungsthemen zu besuchen. Ein wichtiger Bestandteil des „Fit für Österreich”-Netzwerks ist die Durchführung von Projekten in Kooperation mit verschiedenen Partnern. Der „Fonds Gesundes Österreich” ist seit Jahren ein maßgeblicher Partner bei gesundheitsorientierten Projekten. Neue Projektpartner sind die Wiener Gebietskrankenkasse und die Österreichische Apothekerkammer. www.fitfueroesterreich.at Kinder gesund bewegen 2009 erfolgte der Startschuss von Kinder gesund bewegen, einer Initiative des Sportministers und der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, im Rahmen derer Kindergärten und Volksschulen 10 Bewegungseinheiten (Personenstunden) der Sport-Dachverbände kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Die vielfältigen Spiel-, Sport- und actionreichen Angebote der SPORTUNION-Vereine bieten die ideale Möglichkeit, mehr Bewegung in das Leben der Kinder zu integrieren. Mit dem lokalen SPORTUNION-Verein gewinnt jede Institution einen Partner, der auch längerfristig als kompetente Ansprechstelle für Sport und Bewegung zur Verfügung steht. www.kindergesundbewegen.at Projekte der SPORTUNION Jährlich werden von der SPORTUNION zahlreiche Projekte für
60
verschiedene Zielgruppen verwirklicht. Unsere Angebote locken mehr Personen zu Sport und Bewegung und dienen der Bewusstseinsbildung. UGOTCHI UGOTCHI, Österreichs größte Volksschul-Bewegungsinitiative mit dem Ziel, unsere Kinder zu mehr Bewegung und einem aktiveren Lebensstil zu motivieren, geht 2010 bereits in die fünfte Runde. Fast 50% aller Volksschulen in Österreich (1.400 Schulen) haben in den vergangen vier Staffeln bereits teilgenommen. 2009 konnte mit über 2.000 teilnehmenden Klassen ein neuer Rekord verzeichnet werden. Bei der Aktion „Punkten mit Klasse” geht es darum, für gesunde Tätigkeiten Punkte zu sammeln. Jedes Kind erhält eine Karte, auf der es Punkte eintragen kann. Punkte gibt es für genügend trinken, die Turnstunde besuchen, mit der Familie Sport treiben, ausreichend schlafen, einen Tag keine Süßigkeiten essen oder zuckerhältige Limonade trinken, die Vereinsübungsstunde besuchen, sich in der Pause bewegen und mindestens 1 Mal pro Woche zu Fuß gehen oder das Fahrrad benutzen. Die Punkteanzahl jedes/r einzelnen Schülers/in trägt zum gemeinsamen Klassenergebnis bei. Je mehr Punkte die Klasse gemeinsam sammelt, desto weiter reist UGOTCHI auf einer Schatzkarte. www.ugotchi.at
STAR RIBBON
STAR RIBBON steht für die sauberen Sportstars und ist ein Symbol zur Bewusstseinsbildung. Mit STAR RIBBON startet die SPORTUNION als erster österreichischer Sportverband eine breite Initiative für einen sauberen Sport und gegen Doping. Wir möchten damit unsere Vereine informieren und aufklären und allen ÖsterreicherInnen, die sich für einen sauberen Sport einsetzen, eine Plattform bieten. Neben einem Vereinswettbewerb werden Infoveranstaltungen in ganz Österreich durchgeführt und im Rahmen von Anti-Doping Workshops Anti-Doping-Botschafter ausgebildet. Eine Web. 2.0 Kampagne und eine Homepage mit umfassenden Informationen runden unsere Präventivmaßnahmen ab. Mit dem Video „Doping Kills” konnte die SPORTUNION Österreich auch den E-Video Award der Wirtschaftskammer Österreich für das beste Online-Video gewinnen.
Das gesamte Kursangebot befindet sich immer aktuell im SPORTTIMES Magazin, dem offiziellen Mitgliedermagazin der SPORTUNION, sowie auf unserer Homepage. www.sportunionakademie.at Die SPORTUNION-Akademie wurde bereits im Jahr 1980 gegründet, seit 2002 wird sie von Mag. Dr. Werner Schwarz (Vorstand der Sportakademie) und seit 2007 von Mag. Herbert Anderl (Geschäftsführer der Sportakademie) geleitet.
Für uns als SPORTUNION ist es selbstverständlich, hier ein deutliches Zeichen zu setzen. Unser Credo lautet daher: Nicht verunsichern und Angst machen, sondern aufklären und informieren! www.starribbon.com SPORTUNION - Akademie Die SPORTUNION-Akademie hat sich im organisierten Sport als eine der führenden Ausbildungsinstitutionen etabliert. In Zusammenarbeit mit den neun Landesverbänden und unter Leitung der qualifiziertesten SPORTUNION-ReferentInnen werden jährlich über 200 Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen des Sports, im Fitnessbereich bzw. der Gesundheit angeboten. Die Zielsetzung der SPORTUNION-Akademie ist, die neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Aus- und Fortbildung praxisgerecht aufzubereiten, um für die ca. 50.000 ÜbungsleiterInnen, InstruktorInnen und TrainerInnen in den über 4.000 SPORTUNION-Vereinen eine Möglichkeit der zertifizierten Weiterbildung anzubieten. Die Kurse der SPORTUNION-Akademie unterteilen sich in Ausbildungskurse (Basisausbildungen für die erfolgreiche Leitung einer Vereinseinheit bzw. weiterführende/themenspezifische Ausbildungen) und Fortbildungskurse (aufbauende und vertiefende themenspezifische Kurse). Weiters werden Workshops, welche praxisnahe und themenspezifische Kurse mit überwiegend praktischem Übungsanteil darstellen, sowie Seminare, die als praxisnahe und themenspezifische Kurse mit einem großen Anteil an theoretischen Einheiten gelten, angeboten. Aber auch Sport- und Fitnessinteressierte, die einfach nur Spaß haben wollen, finden innerhalb der Akademie das richtige Kursangebot, wie z.B. Kurse im Club SPORTUNION in Niederöblarn/ Ennstal.
JUGENDARBEIT IN DER SPORTUNION ÖSTERREICH Die Jugend ist ein wichtiger Grundpfeiler der SPORTUNION. Der Jugendausschuss besteht aus dem/der BundesjugendreferentIn und den LandesjugendreferentInnen mit ihren Teams, die alle ehrenamtlich arbeiten. Die SPORTUNION-Jugend steht für polysportive Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in ganz Österreich – organisiert durch die jeweiligen Landesjugendausschüsse. Das bedeutet, dass auf eine allgemeinsportliche körperliche Grundausbildung Wert gelegt wird und nicht so sehr auf einzelne Sportarten. Neben der körperlichen Grundausbildung geht es auch vor allem darum, Toleranz und einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen zu vermitteln und so zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Im Rahmen professioneller Betreuung wollen wir Spaß und Freude an der Bewegung vermitteln und Grundlagen für lebenslanges Sporttreiben schaffen. Durch Aus- und Fortbildungen wird die Qualität dieses Grundpfeilers gesichert. Mit der Veranstaltung der LATUSCH-Landesjugendwettkämpfe und der actioncamps wollen wir die Bedeutung des Breitensports betonen und den TeilnehmerInnen ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis ermöglichen. Jugendtreffs und internationale Veranstaltungen bieten den älteren Jugendlichen immer wieder neue Anregungen.
actioncamps im Sommer und im Winter Ein vielseitiges Angebot erwartet die TeilnehmerInnen der actioncamps. Während im Winter vor allem die Schneesportarten auf dem Programm stehen, kann den TeilnehmerInnen im Sommer ein noch abwechslungsreicheres Angebot geboten werden: Keine zwei Sporteinheiten sind gleich. Trendige Sportarten wie Sport Stacking, Klettern, Rope Skipping, Slackline, Airtrack,…
61
wechseln sich mit Ballspielen und „klassischen” Sportarten wie Leichtathletik und Turnen ab. Neben den sportlichen Aktivitäten bleibt rundherum ausreichend Zeit für „action” in der Gruppe: Spaß-Olympiade, Rätselrallye, Karaoke, Abschlussdisco,… Die professionelle Betreuung der actioncamps durch staatlich ausgebildete SportjugendleiterInnen bürgt für hohe Qualität. Die SPORTUNION actioncamps beinhalten Vollpension und „Rundum-die-Uhr-Betreuung”. 2009 erlebten so rund 600 Kinder aus ganz Österreich bewegte Ferien.
polysportive Breitensportwettkämpfe LATUSCH LATUSCH ist ein Breitensportwettkampf, bei dem sich TeilnehmerInnen aller Altersklassen in den Grundsportarten LeichtAthletik, TUrnen und SCHwimmen messen können. Ein Team besteht aus 3-4 Personen. Die in den einzelnen Teildisziplinen erreichten Punkte werden anhand alters- und geschlechtsspezifischer Tabellen vergeben. Die LATUSCH-Wettkämpfe werden durch den jeweiligen Landesjugendausschuss ausgeschrieben und abgehalten. Im Vordergrund dabei steht jedoch immer die Gemeinschaft. Ziel ist nicht primär, einen Gegner zu besiegen, sondern unvergessliche Erlebnisse mit anderen Gleichgesinnten zu teilen.
62
Teilnahme an internationalen Veranstaltungen 2009 boten sich gleich zwei große internationale Veranstaltungen an: das Internationale Jugendlager beim Internationalen deutschen Turnfest Ende Mai/ Anfang Juni und das FICEP actioncamp 2009 im August.
Als Mitglied der FICEP (Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et sportive) werden VertreterInnen der SPORTUNION-Jugend auch regelmäßig zu internationalen Veranstaltungen eingeladen – um Aktivitäten für Jugendliche vorzubereiten und mit zu gestalten. Eine dieser Aktivitäten ist das FICEP Youth Camp, das jeden Sommer in einem der Mitgliedsstaaten abgehalten wird. Für 2009 und 2010 übernahm die SPORTUNION-Jugend die Ausrichtung dieser Veranstaltung. Rückblickend und vorausblickend kann man sagen, dass es ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist: neben dem vielfältigen Sportprogramm (37 Sportarten) bietet der unterschiedliche kulturelle Hintergrund der TeilnehmerInnen eine Vielzahl von Erfahrungen und die Chance für Freundschaften, die gerade in punkto Respekt und Offenheit sehr bereichern. 2009 bevölkerten 210 TeilnehmerInnen und BetreuerInnen 10 Tage lang das Stift Melk, viele meinten, sie hatten hier „the time of my life”. Das FICEP actioncamp findet 2010 erneut im Stift Melk statt, das mit einer sehr stimmungsvollen Kulisse, traumhaften Sportanlagen und der schönen Umgebung für Ausflüge beeindruckt. Alle Aktivitäten und Möglichkeiten sind laufend auf jugend. sportunion.at zu finden.
Der Papa wird’s Der Papa wird’s schon schon richten. richten. Die Versicherung einer neuen Generation Die Versicherung einer neuen Generation
e m o FFlleexxH e m o H erung Die erste Wohnversich ng
euru rseicch veD nrhe ork W te rs ng. e k ie D e w im e H it m kung. mit Heimwerker- Dec
64
Burgenland
-
32
Eisschnelllauf
Eisstocksport
Fußball
10
-
5
4
Judo
Kanu
Karate
Kickboxen
Pferdesport
76
1
4
Orientierungslauf
23
Mod. Fünfkampf
Leichtathletik
-
504
10
Jiu-Jitsu
Kraftdreikampf
520
-
2.480
132
5
1.278
-
212
330
-
-
602
7
Handball
Hockey
1.766
3
-
25.000
608
32
-
-
1.525
-
-
-
-
15
-
207
-
120
Golf
-
177
Flugsport
Gewichtheben
1
25
Floorball
-
-
Eiskunstlauf
-
-
Eishockey
Fechten
-
Curling
Faustball
-
1
Casting
12
-
Boxen
Bogensport
Bob & Skeleton
6
12
Basketball
Billard
siehe NÖ
Base-& Softball
-
1.180
2
21
Bahnengolf
-
1
Badminton
American Football
37.266
186
SPORTUNION
41.472
288
631 115.000
ASKÖ
Ordentliche Fachverbände:
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
27
242
200
53.524
80.000
89.588
137
8
-
51
-
13
10
3
14
7
-
13
12
-
178
45
5
9
4
183
-
-
60
-
-
6
7
-
11
12
-
3.946
143
-
770
-
724
820
358
850
350
-
1.325
6.739
-
60.000
1.752
352
226
227
14.249
-
-
3.154
-
169
311
-
157
2.388
siehe Stmk
1
4
1
401
491
566
464
9
3
69
18
7
35
10
34
36
6
33
39
19
497
89
2
8
15
234
4
8
18
-
2
9
25
3
26
29
10
19
16
7
925
465
776
15.275
291
342
6.431
1.110
104
2.155
712
2.759
1.630
485
3.932
30.976
1.412
120.000
3.898
40
189
361
10.784
131
336
273
-
91
477
1.347
-
444
3.552
909
1.548
582
1.010
215.476
53.000
192.331
199
5
1
76
13
12
32
10
35
5
5
19
27
6
357
72
5
5
114
412
-
6
11
-
9
6
22
-
22
20
7
13
30
3
786
530
686
8.929
142
5
7.607
900
161
2.160
1.612
3.843
230
347
3.367
21.635
650
100.000
3.246
237
163
3.898
18.900
-
890
201
-
748
430
1.153
-
334
3.143
482
486
996
250
229.487
127.392
207.980
358
185
150
85.276
82.984
74.475
89
4
1
25
9
4
19
1
18
5
-
7
13
3
118
34
3
4
10
133
2
7
14
-
-
7
12
-
12
11
2.896
102
7
903
894
163
1.104
34
2.101
365
-
741
11.162
295
35.000
1.746
187
89
712
16.592
22
384
240
-
-
788
849
-
172
920
siehe OÖ
6
7
1
375
486
300
210
10
1
61
9
10
24
7
39
5
3
23
25
4
323
93
6
4
11
608
-
10
51
-
-
6
19
-
18
15
5
6
17
6
742
603
767
7.354
249
45
2.998
496
602
1.480
385
2.310
191
102
3.190
15.734
425
80.000
3.009
427
174
469
45.437
-
340
2.671
-
-
169
885
-
344
1.396
84
224
567
510
194.258
98.510
217.321
75.952
101
7
1
50
16
13
4
8
9
2
-
16
17
4
148
68
5
-
-
120
7
10
46
-
-
7
25
11
16
13
7
11
13
5
303
3.916
217
8
6.521
1.013
720
190
358
1.457
110
-
2.187
11.493
402
35.000
2.056
153
-
-
9.295
327
1.454
1.978
-
-
260
1.435
506
365
979
679
1.403
688
1.710
82.654
948 181.141
636
35
1
-
42
-
5
10
-
7
2
-
12
6
-
68
24
3
3
8
17
-
7
16
-
-
2
7
-
15
6
4
7
21
2
203
680
76
1.810
9
-
2.299
-
20
1.090
-
530
78
-
1.697
2.888
-
20.000
1.044
167
74
316
343
-
866
219
-
-
184
414
-
250
810
753
486
1.516
230
38.679
86.345
18.371
41
12
2
31
9
20
22
8
34
48
16
21
4
8
265
28
7
8
15
14
3
10
45
2
3
11
7
-
31
30
6
9
16
8
317
517
476
Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine
ASVÖ
Dachverbände
Stand: 1.1.2010
Mitgliederstatistik
2.053
298
36
3.917
799
615
1.230
553
5.686
2.456
3.160
3.108
2.082
525
50.000
1.735
389
265
451
589
75
1.984
1.785
27
158
508
426
-
863
2.451
868
582
1.182
1.210
166.906
28.000
235.806
Mitglieder
Wien
18
3
10
11
5
5
12
3
1
5
132
38
11
114
2.507
122
138
267
150
4.571
1.370
60
10
428
74
88
161
47
200
120
33
151
146
44
2.131
478
37
51
177
1.753
27
63
261
7
15
54
136
26
157
148
39
74
125
36
4.238
5.351
48.660
1.588
448
32.724
5.212
3.321
10.559
4.012
20.172
5.930
4.132
20.149
104.475
3.709
525.000
19.105
1.984
1.294
6.434
117.714
3.062
6.376
10.521
165
1.012
2.985
7.027
773
3.049
16.819
3.775
5.114
5.979
5.420
1.103.526
852.372
1.153.296
Mitglieder
Gesamt
Mitglieder Vereine
Sonstige Vereine
65
460
-
31
28
Rugby
Schach
12
Turnen
-
-
Motorsport (OSK)
Zillensport
-
-
-
-
1.613
-
-
-
7
-
8
5
13
13
22
20
30
39
151
-
11
-
2
28
97
3
7
14
48
47
2
5
8
45
-
37
2) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes
1) inkl. Gehörlosenverband
-
Motorboot
-
6
127
1.941
14
7
-
85
815
821
730
7.642
-
e Wien
Heeressport
Boccia
Sonstige Verbände:
Behindertensportverband
Wurfscheibenschießen
Wettklettern
Wasserskilauf
3
15
Volleyball
22
Triathlon
133
Tischtennis
Tennis
-
-
-
Tanzen
Tauchen
-
377
-
2.003
1.241
2.800
1.852
-
-
185
6
Taekwondo
-
28
Sportkegeln
Squash
36
e Wien
Skibob
Ski
16
Segeln
Schwimmen
5
-
Rudern
Schießen
538
7
Rollsport
-
-
90
1.579
Rodeln
15
2
Rad
Ringen
-
-
-
2.391
-
522
600
2.058
1.214
1.007
5.623
1.496
964
11.172
-
158
-
58
681
12.559
88
1.170
6.075
1.005
1.445
58
638
187
-
-
3.895
8
-
-
31
-
9
29
13
12
51
65
41
119
465
11
27
14
8
61
106
10
3
19
134
62
3
10
16
18
-
85
-
-
-
8.812
-
412
3.511
891
1.197
2.608
10.533
1.685
7.853
41.818
580
767
1.037
533
2.272
9.537
760
280
7.140
3.769
1.675
123
917
400
-
-
8.949
7
-
-
22
-
18
9
32
14
86
167
31
184
358
18
18
16
10
39
228
12
21
26
140
72
1
9
4
15
5
58
-
-
-
3.413
-
945
1.647
6.062
1.235
5.799
33.890
1.290
6.583
40.400
919
995
835
231
1.421
25.253
634
4.220
8.730
4.250
2.524
63
1.123
95
-
400
6.106
-
-
-
4
-
17
3
21
4
54
23
22
24
96
12
8
9
4
25
110
12
7
14
52
32
-
3
5
17
4
27
-
-
-
2.479
-
601
1.537
3.781
655
2.900
6.579
1.123
777
11.918
499
426
617
38
3.143
15.247
520
1.490
4.320
3.015
914
-
316
293
-
855
2.843
1
-
-
16
-
11
16
7
-
37
35
51
56
224
-
15
12
8
21
197
3
8
18
89
68
2
-
3
51
4
59
-
-
-
3.649
-
727
1.723
1.133
-
2.698
9.418
1.868
3.925
23.608
-
485
560
138
2.946
19.027
104
1.180
8.240
3.101
1.866
101
-
69
-
100
6.211
-
-
-
10
-
18
5
30
-
42
41
20
41
132
-
6
30
8
34
248
15
7
15
163
37
4
-
6
112
5
74
-
-
-
2.703
-
1.453
305
6.076
-
2.416
9.950
972
2.577
17.763
-
277
3.097
158
2.502
36.819
560
1.120
5.018
8.011
1.203
70
-
351
-
661
7.799
2
-
-
-
-
10
3
20
-
15
39
9
20
54
-
7
6
2
21
108
4
7
9
49
18
-
-
9
15
6
29
-
-
-
790
-
452
10
1.621
-
2.100
10.203
423
1.233
6.979
-
868
230
54
787
13.346
426
1.300
3.210
2.318
757
-
-
364
-
1.300
3.053
-
-
-
2
7
11
23
5
3
54
42
17
50
73
43
21
13
9
83
79
3
9
15
23
75
5
12
16
37
8
33
-
-
-
2.547
-
1.292
2.342
2.513
257
5.795
9.103
750
4.731
11.910
1.744
907
590
476
3.874
5.820
135
1.300
18.253
1.272
1.328
598
1.153
859
-
100
3.475
6
15
1
3
1
7
451
1.076
7.100
1.340
10
773
825
18
82
73
105
0
109
107
141
52
364
444
236
555
1.686
99
113
106
52
340
1.212
62
86
135
726
442
17
46
74
310
34
417
- 2)
2.817
2.838
28.397
400
6.531 1)
13.616
24.135
5.009
25.408
96.114
10.428
29.373
173.210
4.818
4.883
7.343
1.686
19.629
145.949
3.227
16.200
62.838
27.201
12.260
1.013
4.920
2.803
25.850
4.331
43.910
66
Fachverb채nde
67
american football
AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ) gegründet 1982, 36 Vereine, 5.420 Mitglieder 1110 Wien, Kölgengasse 43 Telefon: +43 / 1 / 767 87 70 Fax: +43 / 1 / 767 87 70 / 20 E-mail: office@afboe.at www.afboe.at Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 16 Uhr Präsident: Michael Eschlböck, p.A. American Football Bund Österreich
Internationale Mitgliedschaften: International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder F-93120 La Courneuve, Frankreich 79, rue Rateau Telefon: +33 / 1 / 43 11 14 70 Fax: +33 / 1 / 43 11 14 74 E-mail: ifaf@fffa.org www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder D-60528 Frankfurt, Deutschland, Otto Fleck Schneise 12 Telefon: +49 / 69 / 96 74 02 67; Fax: +49 / 69 / 96 73 41 48 E-mail: office@efaf.de www.efaf.info
Es war wieder ein höchst erfolgreiches Jahr für American Football in Österreich - nicht nur auf dem grünen Rasen. Denn neben allen sportlichen Erfolgen konnte der schönste Sieg des Jahres abseits vom Footballfeld errungen werden: Österreich erhielt den Zuschlag zur Ausrichtung der IFAF American Football-Weltmeisterschaft 2011 – Ein Meilenstein für den American Football-Sport in Österreich! Die österreichische Herren-Nationalmannschaft qualifizierte sich bei der Heim-Europameisterschaft (B-Gruppe) in Kärnten bei einem fulminanten Turnier, mit einem Gesamtscore von 146:3 Punkten, für die nächste A-Europameisterschaft, die im kommenden Sommer in der Commerzbank Arena in Frankfurt ausgetragen wird. Das Eröffnungsspiel lautet: Deutschland gegen Österreich! Foto: Herbert Kratky Mit den Swarco Raiders Tirol gab es Eurobowlfinale 2009 Swarco Raiders Tirol vs. Paris Flash zudem neuerlich einen österreichischen Champion in der internationalen Königsklasse, der European Football League. Im Finale, der Eurobowl XXIII, besiegten die Tiroler Titelverteidiger vor einer Rekordkulisse von 6.500 Zuschauern am Innsbrucker Tivoli Frankreichs Meister Paris Flash mit 30:19.
In der Austrian Football League gelang den Raiffeisen Vikings in der Austrian Bowl XXV ein Sensationssieg gegen die Titelverteidiger aus Graz, die Turek Giants, in deren eigenem Stadion. Dank eines 22:19-Erfolgs holten die Wiener ihren zehnten Staatsmeistertitel und zogen damit mit den Steirer Rekordmeistern gleich. Ebenfalls sensationell verlief auch die Flag-Football-EM in Belfast (Irland), wo nicht nur die Herren in einem spannenden Spiel gegen Deutschland Bronze holten, sondern wo sich auch die Damen erstmals zu Europameisterinnen krönten. Ein Schwerpunkt war auch der Ausbau der Trainerausbildung: Nach den bisherigen erfolgreichen Übungsleiterkursen erfolgten 2009 der Abschluss des Lehrwartekurses sowie der Beginn neuer Übungsleiterkurse (auch im Bereich Cheerleading).
68
Österreichische Staatsmeister 2009 Herren
American Football
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Flag Football
Vienna Constables
W
Österreichische meister 2009 Minis
Swarco Raiders Tirol
T
Schüler
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Jugend
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Junioren
Swarco Raiders Tirol
T
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
11.9. - 13.9.2009, Belfast, IRL Damen
Flag
1. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
Herren
Flag
3. Österreich
10 Länder
10 Mannschaften
5 Länder
5 Mannschaften
15.8. - 23.8.2009, Wolfsberg, AUT Herren
1. B-EM
69
Badminton
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV) gegründet 1957 125 Vereine 5.979 Mitglieder 1210 Wien, Jedlersdorfer Straße 94 Telefon: +43 / 1 / 292 33 46 Fax: +43 / 1 / 292 33 46 / 4 E-mail: office@badminton.at www.badminton.at Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 17.30 Uhr Präsident: Harald Starl E-mail: starl@badminton.at Sportkoordinatorin: Rena Eckart E-mail: eckart@badminton.at
Internationale Mitgliedschaften: Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934 165 Mitgliedsverbände 56000 Kuala Lumpur, Malaysia, 3 1/2 Miles, Jalan Cheras Telefon: +6 / 0392 / 83 71 55; Fax: +6 / 0392 / 83 71 55 E-mail: info@intbadfed.org; www.internationalbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967 53 Mitgliedsverbände Generalsekretär: Brian Agerbak 2605 Bröndby, Dänemark, House of Sports Bröndby Stadion 20 Telefon: +45 / 43 26 21 66; Fax: +45 / 43 26 21 67 E-mail: gen.sec@eurobadminton.dk; www.eurobadminton.org Österreicher in internationaler Funktion: Österreich ist in keiner Funktion.
Das Hauptziel 2008 und 2009 bestand und besteht in der konsequenten Weiterentwicklung der Leistungssportstruktur und damit in der Schaffung der Rahmenbedingungen für eine lückenlose „Athletenpipeline” von U13 bis zur Allgemeinen Klasse. Dabei ging und geht es in erster Linie um Ressourcenbündelung, um Zentralisierung aller Kräfte und Mittel. So nahm die Entwicklung von vier Bundesnachwuchsleistungszentren (BNLZ in Dornbirn, Linz, Graz und Wien) an ausgewählten Standorten und des zentralen Bundesleistungszentrums (BLZ) in Wien einen hohen Stellenwert ein. Diese Trainingsstandorte entwickelten gemeinsam mit dem ÖBV Ausbildungs- und Förderbedingungen für professionell ausgewählte Foto: ÖBV Kaderathleten/-innen in den AltersbereiMichael Lahnsteiner aus Oberösterreich ist die neue Nummer eins im Herreneinzel chen U15 bis zur Allgemeinen Klasse. Im Altersbereich U13 ist es durch Talentfindungsmaßnahmen gelungen, die Jüngsten im ÖBV-Leistungssport willkommen zu heißen. Die Betreuung durch höchst ausgebildetes Trainerpersonal mit John Dinesen im Erwachsenen- und Manfred Ernst im Nachwuchsbereich stand im Vordergrund. Sportlich gesehen war die Jugend-Europameisterschaft in Mailand (Italien) einer der Saison-Höhepunkte. Hier schrammte Österreich ganz knapp an einer Medaille vorbei. Im Herrendoppel unterlag die Paarung Matthias Bertsch/Matevz Bajuk im Viertelfinale. Bei der U17-EM in Slowenien, bei der erstmals ein Individual-Turnier ausgetragen wurde, konnte das Duo Matthias Almer/Simon Rebhandl ebenfalls ins Viertelfinale einziehen. Doch auch hier wurde letztlich keine Medaille errungen. Die beiden unterlagen einem russischen Duo knapp in drei Sätzen. Im Erwachsenenbereich konnte das Mixed Peter Zauner/Simone Prutsch bei den Slovenian International einen Turniersieg erringen. Zudem gewann Peter Zauner mit seinem Partner Jürgen Koch im Herrendoppel im rein österreichischen Endspiel gegen Roman Zirnwald/Daniel Grassmück einen weiteren Titel.
70
Das größte heimische Turnier, die „Austrian International Challenge”, empfing über 250 Spieler und Spielerinnen aus knapp 40 Nationen in der Wiener Stadthalle. Österreichs größte Veranstaltung zählt zum Turniercircuit von Badminton Europe (BE) und konnte in diesem Jahr ein Preisgeld von 15.000 Dollar aufbieten. Im Jahr 2010 findet die Veranstaltung vom 24.-27. Februar erneut in der Wiener Stadthalle (B) statt. Mit gleich fünf neuen Siegern bzw. Siegerpaarungen auf dem Podest endeten die 52. Staatsmeisterschaften in Wien. Claudia Mayer (Atus Judenburg) holte sich ihren ersten Staatsmeistertitel überhaupt. Die 24-Jährige schlug im Finale die Titelverteidigerin Miriam Gruber (UBC Vorchdorf) in zwei Sätzen. Etwas überraschend der Triumph von Peter Zauner (Askö Traun) im Herreneinzel. Der Oberösterreicher schlug den topgesetzten Michael Lahnsteiner (Askö Traun) klar in zwei Sätzen und wurde damit zum zweiten Mal Einzelsieger nach 2006. Einen weiteren, aber erwarteten Titel errang Zauner gemeinsam mit Jürgen Koch (Askö Traun) im Herrendoppel. Im Damendoppel waren die jungen Elisabeth Baldauf/Belinda Heber (Union BC Eggt/Askö kelag Kärnten) erfolgreich. Das Finale konnten ihre Finalgegnerinnen, Tina Riedl/Iris Freimüller (WBH Wien/BC Alkoven), allerdings aufgrund einer Verletzung von Tina Riedl nicht bestreiten. Im Nachhinein wurde bei Riedl ein Bändereinriss im Sprunggelenk festgestellt. Im gemischten Doppel setzten sich Jürgen Koch/Zhou Niannian (Askö Traun) gegen die favorisierten Titelverteidiger Roman Zirnwald/ Tina Riedl (ASV Pressbaum/WBH Wien) durch. Die nächsten Staatsmeisterschaften im Jahr 2010 finden in Linz statt. Seinen insgesamt fünften Bundesliga-Titel sicherte sich der WBH Wien am Freitag. In einem an Spannung fast nicht mehr zu überbietenden dritten Finale entschieden am Ende lediglich acht einzelne Spielpunkte über die Meisterschaft: 4-4 in Spielen, 9-9 in Sätzen und 328-320 gespielte Punkte für Titelverteidiger WBH Wien gegen Rekordmeister ASKÖ Traun. Die Oberösterreicher hatten mehrfach die Entscheidung auf dem Schläger, doch die Wiener wehrten sich verbissen und kämpften sich stets zurück. Erstmals prämierte der ÖBV den Badminton-Verein, der sich besonders aktiv für Frauen und Mädchen einsetzt. Gesucht wurde der Verein, der mit vielen Angeboten die nötigen Akzente setzt, um besonders Frauen und Mädchen anzusprechen. Die Preisträger im Jahr 2009 wurden zwei Vereine aus Vorarlberg: Union Badminton Club Egg und der BSV Hohenems.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Herren
Mixed
Einzel
Claudia MAYER
ATUS Judenburg
St
Doppel
Belinda HEBER Elisabeth BALDAUF
Askö kelag Kärnten Union BC Egg
K V
Einzel
Peter ZAUNER
ASKÖ Traun
O
Doppel
Peter ZAUNER Jürgen KOCH
ASKÖ Traun
O
Doppel
Zhou NIANNIAN Jürgen KOCH
ASKÖ Traun
O
WBH Wien
W
Karin SEEBACHER
Drop In Graz
St
männlich Einzel
Leon SEIWALD
ATSE Graz
St
weiblich
Karin SEEBACHER Jenny ERTL
Drop In Graz Askö kelag Kärnten
St K
männlich Doppel
Leon SEIWALD Wolfgang GNEDT
ATSE Graz Moving Wimpassing
St N
Mixed
Doppel
Lukas FRÖHLICH Jenny ERTL
Union Ohlsdorf Askö kelag Kärnten
O K
weiblich
Einzel
Nathalie ZIESIG
BCM Feldkirch
V
Matthias ALMER
RbEj Gleisdorf
St
Mannschaft
Österreichische meister 2009 U13
U15
weiblich
Einzel
Doppel
männlich Einzel
71
U15
U17
Anna DEMMELMAYER Nathalie ZIESIG
ATSE Graz BCM Feldkirch
St V
männlich Doppel
Matthias ALMER Simon REBHANDL
RbEj Gleisdorf Union Windischgarsten
St O
Mixed
Doppel
Matthias ALMER Anna DEMMELMAYER
RbEj Gleisdorf ATSE Graz
St St
weiblich
Einzel
Alexandra MATHIS
BSC Wolfurt
V
männlich Einzel
Florian BAUMGARTNER
Union Ohlsdorf
O
weiblich
Alexandra MATHIS Sarina KOHLFÜRST
BSC Wolfurt BCM Feldkirch
V V
Florian BAUMGARTNER Thomas STURM
Union Ohlsdorf
O
weiblich
männlich
U19
U22
Doppel
Doppel Doppel
Mixed
Doppel
Florian BAUMGARTNER Alexandra MATHIS
Union Ohlsdorf BSC Wolfurt
O V
weiblich
Einzel
Elisabeth BALDAUF
BC Union Egg
V
männlich Einzel
Luka WRABER
BM Wiener Neustadt
N
weiblich
Elisabeth BALDAUF Belinda HEBER
BC Union Egg Askö kelag Kärnten
V K
männlich Doppel
Paul DEMMELMAYER Bernd THORMANN
ATSE Graz
St
Mixed
Doppel
Matthias BERTSCH Elisabeth BALDAUF
UBSC Dornbirn Union BC Egg
V V
weiblich
Einzel
Michaela MATHIS
BSC Wolfurt
V
männlich Einzel
Jan SEDLMAYR
UBSC Dornbirn
V
weiblich
Elisabeth BALDAUF Belinda HEBER
BC Union Egg Askö kelag Kärnten
V K
männlich Doppel
Paul DEMMELMAYER Bernd THORMANN
ATSE Graz
St
Mixed
Daniel WOLF Elisabeth BALDAUF
BCM Feldkirch BC Union EGG
V V
Doppel
Doppel
Doppel
Jugend
Mannschaft
ATSE Graz
St
Schüler
Mannschaft
ATSE Graz
St
Unterstufe
Mannschaft
BRG Traun
O
Mannschaft
SG Dornbirn
V
Borg Linz
O
Oberstufe
weiblich
männlich Mannschaft
72
Bahnengolf
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV) gegründet 1967 74 Vereine 5114 Mitglieder
Mitglied der: World Minigolf Sport Federation gegründet: 1980 38 Mitgliedsländer
1050 Wien, Kleine Neugasse 15-19/1/4/11 Telefon und Fax: +43 / 1 / 581 81 81 E-mail: oebgv@oebgv.at www.minigolf-web.at
Präsident: Kjell Henriksson, S-44298 Kode, Schweden Ödsmäl 435
Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 17 Uhr Präsident: Leo Moik; p.A. Österreichischer Bahnengolfverband Sekretär: Gertrud Moik; p.A. Österreichischer Bahnengolfverband Offizielle Verbandszeitung: www.bahnengolfinfo.at
Die Medaillenbilanz 2009 war bei den internationalen Großbewerben 2009 im Mannschaftsbewerb sehr positiv, wir hoffen das dies auch weiterhin anhält. Ab 2010 setzen wir sehr stark auf die neu installierte Gruppe des U23 Teams. Im Weltverband haben wir nun wieder einen Vertreter und zwar Willi Bauer als Medienmanager. Das Jugendprojekt, das wir 2006 – gefördert durch die BSO – begonnen haben, zeigt in den Leistungen der Jugend im Einzel und Mannschaft große Erfolge. Eine deutliche Verbesserung der Gästespieler auf den Anlagen konnte mit den diversen Werbeaktionen weiterhin erreicht werden.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Einzel
Elisabeth GRUBER
Mannschaft Herren
Einzel
Norbert WAGENHOFER
Mannschaft
MGSC Leobersdorf
N
BGS Union Rot Gold Wien
W
ASKÖ WAT 21
W
ASKÖ MGC Bischofshofen
S
Österreichische meister 2009 Zählwettspiel Schüler
Jugend
Senioren I
weiblich
Jennifer Helm
PSV Steyr
O
männlich
Matthias Grossmann
BGC Score
N
mixed
Markus Danner Fabian Falkner Martina Danner Michael Ringl
3D MSC Linz
O
Mannschaft
weiblich
Karin Heschl
URG Rot Gold Wien
W
männlich
Thomas Obertaxer
MGC Knittelfeld
St
mixed
Mario Dangl Jennifer Helm Marc Cervinka Stefan KLOIBHOFER
PSV Steyr
O
weiblich
Elfriede ANDRASCH
MGC Ybbstal
O
männlich
Christian FREILACH
ASKÖ WAT 21
W
Mannschaft
73
Senioren II
weiblich
Martha STURM
SMGC Liefering
S
männlich
Karl LAKOS
PSV Steyr
O
Senioren
männlich Mannschaft
Andreas GRUNDNER Herbert BÄK Christian FREILACH Peter SCHALEK
ASKÖ WAT 21 ASKÖ WAT 22 ASKÖ WAT 23 ASKÖ WAT 24
W
allg. Klasse
weiblich
Elisabeth BERGER-RELLA
Post Wien
W
männlich
Günter INMANN
UBGS Dornbirn
V
Karin HESCHL
URG Rot Gold Wien
W
männlich
Thomas OBERTAXER
MGC Knittelfeld
St
weiblich
Maria FUSCHLBERGER
SMGC Liefering
S
männlich
Herbert BÄK
ASKÖ WAT 21
W
KO System Schüler u. Jugend weiblich Senioren
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
19.8. - 22.8.2009, Odense, DEN Damen Mannschaft
Herren Mannschaft
2. Elisabeth BERGER RELLA
12 Länder
38 Teilnehmer
2. Andrea HACKL Birgit HESCHL Elisabeth GRUBER Elisabeth BERGER RELLA
9 Länder
6. Rupert WESTENTHALER
13 Länder
92 Teilnehmer
3. Markus BERGER Rupert WESTENTHALER Christian FREILACH Günter INMANN Manfred LINDMAYR Christian GOBETZ Heinz WEBER
11 Länder
11 Mannschaften
9 Mannschaften
Europameisterschaften 2009 Jugend
5.8. - 8.8.2009, Waltshut, GER 1. Karin HESCHL
weiblich
9 Länder
21 Teilnehmer
3. Lara JEHLE Mannschaft
männlich Mannschaft
74
2. Bianca UTZIG Lara JEHLE Karin HESCHL Jennifer HELM 3. Patrick RIENER Rainer ANHAMMER Christoph SCHATZER Marc CERVINKA Mathias JAGSCHITZ Simon SCHATZ Daniel KROF
6 Länder
6 Mannschaften
10 Länder
10 Mannschaften
Senioren
5.8. - 8.8.2009, Lamego, POR weiblich Mannschaft
männlich Mannschaft
4. Franziska TRUTSCHNIG
8 Länder
28 Teilnehmer
1. Johanna KNOTZER Maria FUSCHLBERGER Franziska TRUTSCHNIG Doris ERTL
6 Länder
6 Mannschaften
5. Franz REICH Peter DRAXLER Horst SPIRK Robert HALDA Franz BERGER Günter WÜRRER Reinhard SCHUSTER
9 Länder
9 Mannschaften
75
baseball softball
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF) gegründet 1983 39 Verein, 3.775 Mitglieder 1020 Wien, Sportzentrum Spenadlwiese Telefon: +43 / 1 / 774 41 14 Fax: +43 / 1 / 774 41 15 E-mail: office@baseballaustria.com www.baseballaustria.com Bürozeiten: Montag - Freitag 10 - 13 Uhr Präsident: Rainer Husty, E-mail: rainer.husty@ baseballaustria.com Generalsekretär: Martin Kuen, E-mail: martin.kuen@ baseballaustria.com
Internationale Mitgliedschaften: Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953 Mitglied seit 1983 39 Verbände CH-1002 Lausanne, Schweiz Avenue de Mon Repos 24 E-mail: office@baseballeurope.com; www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984 109 Verbände CH-1002 Lausanne, Schweiz Avenue de Mon Repos 24 E-mail: ibaf@baseball.ch; www.ibaf.org
European Softball Federation (ESF) Sekretariat: Charlotte Starnberger, gegründet 1976 E-mail: office@baseballaustria.com Mitglied seit 1991 34 Verbände F-77760 Recloses, Frankreich, 11 Rue de Larchant E-mail: info@europeansoftball.org; www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992 116 Verbände FL 33566-8113, Plant City, USA 1900 S. Park Road E-mail: isf@internationalsoftball.com; www.internationalsoftball.com
Softball Das Jahr 2009 war ein sehr erfolgreiches aus österreichischer Sicht. An erster Stelle ist die Leistung des Softball-Teams der Dornbirn Sharx zu erwähnen. Die Top 10-Softball-Teams Europas trafen vom 17. - 22.August in Legnano, Italien, aufeinander – die Vorarlbergerinnen schlugen das russische Team Carousel Moskau in der Europacup-Endrunde und holten somit die erste Goldmedaille beim Europacup der Meister für Österreich. Beste Werferin und Spielerin des Turniers wurde mit Danielle Spaulding ebenfalls eine Dame der Sharx. Aber dieser sensationelle erste Platz auf Foto: Sharx Die Damen der Dornbirn Sharx holen als erstes Softball-Team in der österreichischen Sportgeschicheuropäischer Bühne war den Damen der te Gold im Europacup der Meister. Sharx für 2009 noch nicht genug. Im Final Four – dem Finalturnier der Austrian Softball League – holte sich das Team aus dem Ländle durch 2 weitere Siege in Wien, und somit mit einer „perfect season”, zum achten Mal in Folge den Staatsmeistertitel.
76
Coed Slowpitch Auf internationaler Ebene konnte das Coed Slowpitch Team der ASKÖ Linz Bandits mit einem hervorragenden 3. Platz in Dupnitsa, Bulgarien, beim Europacup der Meister herausspielen. Bei den individuellen Auszeichnungen wurde der Bandits-Spieler Carlos Anglada mit „Best Batter – Herren” geehrt. Baseball Die Austrian Baseball League wurde 2009 von den Superfund Wanderers dominiert. Mit ihren 23 Siegen gegenüber nur 5 Niederlagen im Grunddurchgang zeichnete sich ein positives Ergebnis für die Wiener bereits ab. Auch in den Play-offs führten die Wanderers ihre Siegesserie weiter und holten sich nach 19 Jahren erneut den Staatsmeistertitel. Nachwuchs-Europameisterschaften Bei den Europameisterschaften in Brünn trafen die 8 besten europäischen Jugend - Nationalteams (U15) aufeinander. Das österreichische Team gewann 2 von 5 Spielen und sicherte sich letztendlich den guten 6.Platz. Noch erfolgreicher war das Schüler-Nationalteam, welches sich unter 9 Teilnehmern den 4.Platz bei den Europameisterschaften in Dupnitsa holen konnte und somit nur knapp eine Medaille verpasste. Softball-EM in Wien 2010 wird die Austrian Baseball Federation die bisher größte Softball-Juniorinnen-Europameisterschaft in der Geschichte des Bewerbs mit 16 Nationen in Wien veranstalten. (www.softball2010.at)
Österreichische Staatsmeister 2009 SUPERFUND WANDERERS
Herren Baseball Damen Softball Mixed
Softball
Coed Slowpitch
Baseball Softball Verein Superfund Wanderers W
DORNBIRN SHARX
BSC Dornbirn
V
Homerunners
WBV Homerunners
W
Österreichische meister 2009 Baseball
Softball
U10
männlich
Diving Ducks
1. Wr. Neustädter Baseball- u. Softball Diving Ducks
N
U12
männlich
Wanderers
Baseball Softball Verein Superfund Wanderers
W
Jugend
weiblich
Lions
WBV Homerrunners
W
Junioren
männlich
Lions
WBV Homerrunners
W
Junioren
weiblich
Wien
W
Foto: Joe Yun/ABF 19 Jahre mussten die Wanderers auf einen erneuten ABL-Staatsmeistertitel warten.
77
Basketball
ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV) gegründet 1948 148 Vereine 16.819 Mitglieder 1040 Wien, Favoritenstraße 22/11 Telefon: +43 / 1 / 505 96 49 Fax: +43 / 1 / 505 96 49 / 15 E-mail: office@basketballaustria.at www.basketballaustria.at Bürozeiten:
Montag - Freitag 9 - 14 Uhr
Präsident:
Hanns Vanura
Administration: Judit Ujvary Sportkoordinator: Mag. Robert Langer
Foto: ÖBV U20 Nationalteam MVP Rasid Mahalbasic wurde bei der U20 EM Division B zum besten Spieler des Turniers gewählt.
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932 213 Länder CH-1216 Cointrin / Geneva, Schweiz 53, Avenue Louis Casai Telefon: +41 / 22 / 545 000 Österreicher in internationaler Funktion: Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser. Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Councils der FIBA.
Foto: ÖBV Herren Nationalteam Jason Detrick in rot bei Heimspiel gegen Georgien
Das Jahr 2009 war ein Jahr mit vielen Höhen aber auch einigen Tiefen für den ÖBV. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 6 Nationalteams an den Europameisterschaften teil. Auch im Europacup gab es durch WBC Raiffeisen Wels einige sehr starke Ergebnisse zu verzeichnen. Das Herrennationalteam hatte die Rückrunde der EM-Qualifikation zu bestreiten. Wie auch schon 2008 standen am Ende des Sommers 2 Siege und 2 Niederlagen zu Buche. Auch heuer, musste das Team verletzungsbedingt auf einige wichtige Akteure verzichten. Dafür konnte mit Jason Detrick ein passender Nachfolger für den in die Nationalteam-Pension verabschiedeten Deteri Mayes gefunden werden.
78
Nach einem deutlichen Heimsieg gegen Dänemark konnte das Auswärtsspiel in Holland leider nicht gewonnen werden. Zu Hause zog sich unser Team bei einer Niederlage gegen die absoluten Topfavoriten und späteren Aufsteiger in die A-Division aus Montenegro achtbar aus der Affäre, um zum Abschluss mit einem Sieg in Island den dritten Gruppenplatz zu fixieren. Erfreulich ist, dass die Integration des erst 18-jährigen Rasid Mahalbasic sehr gut gelungen ist und dieser auch bei den Herren bereits sehr gute Ansätze erkennen ließ. Im Nachwuchs war das Highlight sicherlich das MU20-Nationalteam, das in Skopje mit einer sehr jungen Mannschaft den hervorragenden 5. Platz erreichen konnte. Besonderen Anlass zur Freude gab es mit der Wahl von Rasid Mahalbasic zum wertvollsten Spieler der EM, eine Ehre die zum aller ersten Mal einem Österreicher zu Teil wurde. Der MU18-Jahrgang konnte seine Platzierung von vor 2 Jahren um 3 Positionen verbessern und klassierte sich auf dem 11. Endrang. Die WU20 schaffte mit einem Sieg im letzten Spiel den 10. Platz. Unser weibliches und männliches U16-Nationalteam schafften jeweils 2 Siege, konnten aber leider das Tabellenende nicht vermeiden. Einen sehr starken Auftritt im Europa Cup verzeichnete Herrenmeister WBC Raiffeisen Wels, der nach einem knappen Ausscheiden in der Eurocup-Qualifikation in der Eurochallenge mit 3 Siegen in 6 Spiele sehr gute Figur machte und bis zum letzten Gruppenspieltag die Chance auf die Qualifikation zu den besten 16 Teams hatte. Weiter nehmen nach wie vor zahlreiche österreichische Vertreter an der Central European Basketball League teil. Trotz einiger Siege von Arkadia Traiskirchen bei den Herren und SVS Post bei den Damen reichte es heuer allerdings für keine Finalteilnahme. Im Herbst 2009 hat der ÖBV vom internationalen Verband FIBA Europe erstmals seit 24 Jahren wieder die Ausrichtung einer Nachwuchs-Europameisterschaft zugesprochen bekommen. Von 14. – 24. Juli 2010 werden in Oberwart und Güssing 17 Nationen um den Titel im MU20-Bewerb der B-Division und damit um den Aufstieg in höchste Spielstufe kämpfen. Der ÖBV sieht diesem Großereignis mit Spannung und Vorfreude entgegen.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Flying Foxes SVS Post
W
Herren
WBC Kraftwerk Wels
O
Österreichische meister 2009 U14 U16 U18 U20
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
Allianz Swans Gmunden
O
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
D.C. Timberwolves
W
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
BasketClubs Vienna
W
weiblich
APOsport Herzogenburg
N
männlich
Kapfenberg Bulls
St
79
Billard
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU) gegründet 2007 157 Vereine 3.049 Mitglieder 2551 Enzesfeld, Hirtenbergerstraße 27 Telefon: +43 / 2256 / 817 65 Fax: +43 / 2256 / 81 64 30 E-mail: mueller.billard@aon.at www.billardunion.at Präsident: Franz Stenzel 1220 Wien, Buchsgasse 4/19 Telefon: +43 / 664 / 355 40 80 Verbandssekretär: Helmuth Müller ----Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) Carambol gegründet 1931 54 Vereine 1.167 Mitglieder Sekretariat: Peter Weingesl, 1152 Wien, Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 81 E-mail: bsvoe@aon.at www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard”, wird privat herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil. Internationale Mitgliedschaften: Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923 36 Länder c/o Johny Houtsch, 54, L-3324 – Bivange/ Berchen, Luxemburg, Rue Edw. Steichen Telefon: +35 / 2 / 36 86 83 Fax: +35 / 2 / 36 53 80 E-mail: ceb.secretary-general@eurobillard.org www.Eurobillard.org/fr Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959 55 Länder c/o Santos Chocron, 3704 bG Zeist, Niederlande, Nijenheim 6102, Telefon: +31 / 30 / 699 00 44 Fax: +31 / 30 / 699 33 01 E-mail: secretary@umb.org; www.umb.org
Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995 84 Vereine 1.374 Lizenzspieler Offizielle Verbandszeitung: www.oepbv.at Präsident: Ernst Hofer, 5660 Taxenbach, Kitzlochklammstraße 2 Telefon: +43 / 699 / 130 39 66 E-mail: ehofer@aon.at Vizepräsident: Dr. Heinz Werner Eckhardt Telefon und Fax: +43 / 1 / 943 49 55 E-mail: heinz-werner.eckhardt@chello.at Geschäftsstelle: Michael Fellner 9020 Klagenfurt, Ebenthaler Straße 100 Telefon: +43 / 664 / 151 35 96 E-mail: fellner.satzdesign@inode.at Internationale Mitgliedschaften: World Poolbilliard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände ----Österreichischer Snooker- und Billiardsverband (ÖSBV) 19 Vereine 508 Mitglieder Sekretariat: Sabine Grabler 1160 Wien, Speckbachergasse 19/17 Telefon: +43 / 699 / 11 17 03 25 E-mail: office@snooker.co.at Offizielle Verbandszeitung: www.snooker.co.at Präsident: Alexander Pichler 5020 Salzburg, Hans-Pfitzner-Straße 3 Telefon: +43 / 660 / 44 41 471 E-mail: praesident@snooker.co.at Internationale Mitgliedschaften: European Billiards and Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsländer International Billiards & Snooker Federation (ISBF) 77 Mitgliedsländer
Carambol Der dritte Platz von Arnim Kahofer bei der WM Einband in Cervera (E) sowie der fünfte Platz bei der EM Dreiband für Nationalmannschaften in Dinard (F) mit Andreas Kronlachner und Andreas Horvath sind international wieder gute Resultate. Mit Andreas Efler und Gerhard Kostistansky sind erstmals 2 Spieler unter den Top 20 in der Dreiband Europarangliste. Auch die Damen mit Ingrid Englbrecht als 4. und Helga Mitterböck als 6. in der Europarangliste Dreiband bestätigen hier den Aufwärtstrend. Alle genannten Spieler und Spielerinnen sind Mitglieder des BLZ am Mittersteig. Pool Sportlich gesehen war 2009 für den Österreichischen Pool Billard Verband ein ausgezeichnetes Jahr. Herausragend sicherlich die Silbermedaille der Viktringerin Jasmin Ouschan bei den World Games in Kaoshiung in Taiwan. Ouschan ist als Titelverteidigerin gestartet und musste sich erst im Finale der Britin und Grande Dame Allison Fisher geschlagen geben. Bei der Damen-WM in Taiwan in der Disziplin 10er-Ball fand sich Jasmin Ouschan als Drittplatzierte ebenfalls auf dem Stockerl wieder.
80
Bei der Heim-Europameisterschaft in St. Johann/Pongau ging der Medaillenregen für Rot-Weiß-Rot weiter. Bei den Damen erreichte Jasmin Ouschan zweimal Gold (8er- und 9er-Ball) und einmal Silber. Das Triple verhinderte mit Gerda Hofstätter eine weitere Österreicherin. Sie konnte sich in einem dramatischen Endspiel gegen Ouschan die Goldmedaille sichern. Zudem gab es durch Hofstätter noch zwei weitere Bronzemedaillen. Sensationell der dritte Platz des 15-jährigen Vorarlbergers Mario He. Der Jung-Nationalspieler zeigte im 9er-Ball beachtliche Leistungen und wurde mit der Bronzemedaille mehr als belohnt. Aber auch Österreichs Jugendliche sorgten mit Top-Leistungen schlussendlich dafür, dass unsere Nation weiterhin im europäischen Vorderfeld zu finden ist. Verantwortlich dafür waren Jürgen Jenisy mit Junioren-Silber im 8er-Ball, Mario He mit zweimal SchülerBronze, und Petra Stadlbauer fand sich im 9er-Ball der Mädchen als Dritte ebenfalls auf dem Podest wieder. Zudem erreichte das Junioren-Team mit Jürgen Jenisy, Stefan Koller und Thomas Aschauer die Bronzemedaille. Insgesamt erreichte Österreich bei der Jugend-EM 1-mal Silber und 4-mal Bronze. Bei den Eurotour-Bewerben ist das heimische Starterfeld weiterhin stark ansteigend, was ebenfalls zur Qualitätsverbesserung in Österreich beiträgt und sich auch in einigen Spitzenplatzierungen niederschlägt. Es zeigt sich weiters, dass die Mühen, welche wir in die Entwicklung des Trainerprogramms gesetzt haben, Früchte tragen. Immer mehr Spieler beginnen die Ausbildung zum Übungsleiter und sind so in der Lage in ihren Vereinen, Übungsstunden anzubieten. Hier möchten wir uns ganz herzlich bei unserem Spitzensportreferenten und jetzigen Sportdirektor Bernhard Kaserer und seinem Team bedanken, die mit all ihrer Erfahrung und Routine unsere Athleten dorthin gebracht haben wo das heimische Billard heute steht: „Mit an der Spitze in Europa”. Aber auch auf organisatorischer Seite werden und müssen wir uns, sprich das Präsidium des ÖPBV, weiter verbessern, um auch in Zukunft unseren Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit zu geben, für Österreich erfolgreich zu sein. Hierzu konnte mit Trainerreferent Karl-Heinz Feichter nach kurzer Auszeit wieder ein Top-Mann in das ÖPBV Präsidium integriert werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir, sowohl sportlich aber auch organisatorisch, weltweit ein sehr wichtiger Verband für Pool-Billard sind. Snooker- und English Billiards Aus Sicht des ÖSBV war einer der Höhepunkte des Sportjahres 2009 das Four Nations Billiards International, ein traditionsreicher English-Billiards-Vergleichskampf zwischen den Nationen England, Irland, Nordirland und Österreich, der heuer erstmals im November 2009 in Österreich (Wien) stattfand. England konnte den Bewerb erwartungsgemäß gewinnen und Österreich das bisherige Punktemaximum verdoppeln. Sehr erfreulich war auch, dass Österreich mit Alexander Gauss aus Wien, Andreas Ploner aus Tirol und dem Oberösterreicher Manuel Urban drei Nachwuchsspieler zu internationalen Meisterschaften entsenden konnte. Die dort erbrachten Leistungen unterstreichen die gute Nachwuchsarbeit, die als Basis für künftige Erfolge angesehen werden kann.
Foto: ÖBU Arnim Kahofer, dem 3. der WM Einband 2009
81
Österreichische Staatsmeister 2009 Carambol Damen Mixed
Dreiband
Helga MITTERBÖCK
BK Margareten
W
Freie Partie
Helga MITTERBÖCK
BK Margareten
W
Artistik
Robert IMMERVOLL
Eisenstädter BC
B
Cadre 47/1
Arnim KAHOFER
WBA
W
Cadre 47/2
Arnim KAHOFER
WBA
W
Dreiband
Andreas EFLER
BSK Union S.U.
W
Freie Partie
Daniel BICHLER
WBA
W
Dreiband
Andreas KRONLACHNER Andreas HORVATH Antel KERIM Thomas WAGNER Manfred MÜLLER Reinald BASTL Clemens NÖSTER
BC Elite
W
Pentathlon
Paul FIELDS Kurt MASTNY Hans WERNER Gerhard RALLS Franz STENZEL Peter ECKER
BSK Augarten
W
Time Format
Michael KREUZIGER
FBC
W
Up Format
Felix KNOLL
FBC
W
14-1 endlos
Sabrina NAVERSCHNIG
1. PBC RaiBa Bleiburg
K
8-Ball
Sabrina NAVERSCHNIG
1. PBC RaiBa Bleiburg
K
9-Ball
Petra STADLBAUER
SU Raika Zwettl
O
14-1 endlos
Maximilian LECHNER
Pool X-Press Innsbruck
T
8-Ball
Maximilian LECHNER
Pool X-Press Innsbruck
T
9-Ball
Albin OUSCHAN jun.
PBC Eintracht Klagenfurt
K
Cetin ASLAN Martin KEMPTER Vilmös FÖLDES Attila BEZDAN
PBC Black Eight Linz
O
Damen
Stephanie DOLEZAL
HSEBC
W
Mixed
Sebastian HAINZL
15reds
W
Mannschaft
Mannschaft
English Billiards Mixed Pool Damen
Herren
Mannschaft Snooker
Österreichische meister 2009 Pool Mädchen
82
9-Ball
Petra STADLBAUER
SU Raika Zwettl
O
8-Ball
Petra STADLBAUER
SU Raika Zwettl
O
Knirps Schüler
Junioren
Senioren
männlich männlich
männlich
männlich
9-Ball
Markus PIRCHL
BC Saustall Fieberbrunn
T
8-Ball
Markus PIRCHL
BC Saustall Fieberbrunn
T
14/1
Mario HE
Pool Players Club Rankweil
V
9-Ball
Mario HE
Pool Players Club Rankweil
V
8-Ball
Mario HE
Pool Players Club Rankweil
V
14/1
Thomas ASCHAUER
Billardtempel Linz
O
9-Ball
Jürgen JENISY
PBC Snooker Spittal/Drau
K
8-Ball
Jürgen JENISY
PBC Snooker Spittal/Drau
K
14/1
Karl HANSCHO
1. PBC Meran Klagenfurt
K
9-Ball
Stanislaw KRET
BSLZ Salzburg
S
8-Ball
Christian EDERL
BC La Palma Wr. Neustadt
N
Freie Partie
Heike HINGERL
Grazer BK
St
Dreiband
Helga MITTERBÖCK
Billardklub Margareten - Sportunion
W
Freie Partie
Erich POLACZEK
1. Mariahilfer Billardklub
W
Dreiband
Karl MAKIK
1. Mariahilfer Billardklub
W
Einband
Kurt MASTNY
Billardklub VIE-Airport
N
Cadre 35/2
Daniel BICHLER
1. Mariahilfer Billardklub
W
Cadre 52/2
Daniel BICHLER
1. Mariahilfer Billardklub
W
1. Mariahilfer Billardklub
W
Carambol Allg. Klasse
weiblich männlich
Mannschaft Mehrkampf U 15
weiblich
Freie Partie
Sybille KÖNIG
Union BK Amstetten
N
U 17
weiblich
Freie Partie
Samira MÖLZER
Wiener Billard Assoziation
W
männlich
Freie Partie
Stefan DAMESBERGER
BK Wieselburg
N
U 19
männlich
Freie Partie
Wolfgang TEUFL
BK Wieselburg
N
U 21
männlich
Freie Partie
Gregor KARNER
Wieselburger Billard Sport Club
N
Dreiband
Thomas ZOFFMANN
BC Eisenstadt
B
Senioren (MB) männlich
Dreiband
Horst BRANC
Wiener Billard Assoziation
W
Senioren (KB) männlich
Dreiband
Horst BRANC
Wiener Billard Assoziation
W
Einzel
Alexander TRINKL
15 Reds Köö Wien Snooker Club
W
Snooker Allg. Klasse
Jahresbester Josef KERSCHBAUMER 1. Linzer Snooker Verein
Junioren
Doppel
Zi Kim CHAU Sebastian HAINZL
15 Reds Köö Wien Snooker Club
W
Jahresbesten
Zi Kim CHAU Sebastian HAINZL
15 Reds Köö Wien Snooker Club
W
Einzel
Manuel URBAN
1. Linzer Snooker Verein
O
Heeres Snooker & English Billiards Club
W
Jahresbester Alexander GAUSS Jugend
O
Maximilian PFLEGER
Snooker Bulls
S
Jahresbester Maximilian PFLEGER
Einzel
Snooker Bulls
S
Favoritner Billard Club Favoritner Billard Club Favoritner Billard Club 15 Reds Köö Wien Snooker Club Heeres Snooker & English Billiards Club
W
English Billiards
Mannschaft
Felix KNOLL Stefan KNOLL Michael KREUZINGER Patrick STEGMEIER Carl-Walter STEINER
83
Weltmeisterschaften 2009 Carambol Allg. Klasse
30.4. - 3.5.2009, Cervera, ESP Herren
Einband
3. Arnim KAHOFER
11 Länder
16 Teilnehmer
2. Jasmin OUSCHAN
14 Länder
15 Teilnehmer
3. Jasmin OUSCHAN
30 Länder
48 Teilnehmer
31 Länder
64 Teilnehmer
Pool Allg. Klasse
16.7. - 26.7.2009, Kaohsiung, TPE Damen
9er-Ball
2.6. - 6.6.2009, Manila, PHI Damen Junioren
10er-Ball
4.11. - 8.11.2009, Managua, NCA männlich
9er-Ball
5. Maximilian LECHNER
Europameisterschaften 2009 Carambol Allg. Klasse 15.10. - 18.10.2009, Dinard, FRA Herren
Mannschaft Dreiband
5. Andreas HORVATH Andreas KRONLACHNER
16 Länder
20 Mannschaften
31 Länder
64 Teilnehmer
34 Länder
64 Teilnehmer
34 Länder
64 Teilnehmer
Pool Allg. Klasse 15.4. - 25.4.2009, St. Johann, AUT Damen
9er-Ball
1. Gerda HOFSTÄTTER 3. Jasmin OUSCHAN
8er-Ball
1. Jasmin OUSCHAN 3. Gerda HOFSTÄTTER 5. Sabrina NAVERSCHNIG
9er-Ball
1. Jasmin OUSCHAN 3. Gerda HOFSTÄTTER 5. Sabrina NAVERSCHNIG
Herren
Junioren
8er-Ball
5. Jürgen JENISY
39 Länder
132 Teilnehmer
8er-Ball, Rollstuhl
5. Emil SCHRANZ
11 Länder
16 Teilnehmer
9er-Ball
3. Mario HE
39 Länder
132 Teilnehmer
31.7. - 8.8.2009, Bad Wildungen, GER männlich
Mannschaft
3. Thomas ASCHAUER Jürgen JENISY Stephan KOLLER
21 Länder
51 Mannschaften
8er-Ball
2. Jürgen JENISY
21 Länder
51 Teilnehmer
Mädchen
weiblich
8er-Ball
5. Petra STADLBAUER
11 Länder
23 Teilnehmer
9er-Ball
3. Petra STADLBAUER
12 Länder
26 Teilnehmer
Schüler
männlich
8er-Ball
3. Mario HE
24 Länder
55 Teilnehmer
9er-Ball
3. Mario HE
24 Länder
52 Teilnehmer
2. Karl HANSCHO Thomas RADAKOVITS Christian EDERL
14 Länder
14 Mannschaften
Senioren
28.8. - 5.9.2009, Leende, NED männlich
84
Mannschaft
Senioren
männlich
14/1
1. Karl HANSCHO
19 Länder
47 Teilnehmer
8er-Ball
2. Karl HANSCHO
23 Länder
65 Teilnehmer
5. Thomas RADAKOVITS
Foto: ÖBU BC ELITE zum 5.Mal in Folge ÖStM Dreiband Mannschaft
85
BoB/Skeleton
ÖSTERREICHISCHER BOB UND SKELETON VERBAND (ÖBSV) gegründet 1922 26 Vereine 773 Mitglieder 6020 Innsbruck, Stadionstraße 1 Telefon: +43 / 512 / 200 250 und +43 / 664 / 453 4602 Fax: +43 / 512 / 200 250 / 14 E-mail: office@bobskeleton.at www.bobskeleton.at Bürozeiten: Montag - Freitag 8 - 12 Uhr Präsident: HR Univ.Doz. Dr. Bernd Stampfer Generalsekretär: Martin Kerbler
Foto: ÖBSV Florian Kranebitter auf dem Weg zu seinem 6. Platz bei der Juniorenweltmeisterschaft.
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923 60 Mitgliedsländer Sports Direction & Correspondenz: I-20137 Mailand, Italien, Via Piranesi 44/B Telefon: +39 / 02 / 757 3319 Fax: +39 / 02 / 757 33 84 E-mail: egarde@tin.it www.fibt.com Registred Office: CH-1014 Lausanne, Schweiz, Avenue de Rhodanie 54; Maison du Sport Tel.: +41 / 21 / 6015101 Fax: +41 / 21 / 6017923
Foto: ÖBSV Das erfolgreiche Team um Jürgen Loacker.
Bob Männer Wie schon in den vergangenen Jahren bildeten die Mannschaften um die Piloten Wolfgang Stampfer und Jürgen Loacker das Bobnationalteam der Männer. Dabei kann gerade das Team Stampfer auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken! Nach einer sehr guten Sommervorbereitung, in der auch das Schlittenprojekt „Olympiabob 2010“ weiter vorangetrieben wurde, stand am Ende der Saison im 4er-Bob-Gesamtweltcup der ausgezeichnete 5. Platz zu Buche. Auch im Endklassement des 2er-BobGesamtweltcups wurde mit Platz 7 ein Topergebnis erreicht. Mitverantwortlich dafür waren sicher die Europameisterschaften in St. Moritz (SUI). Sowohl im Zweier- als auch im Viererbewerb wurde der 4. Platz erreicht! Denkbar knapp dabei die Abstände zu den Plätzen „an der Sonne“! Im Zweier fehlten 3/100 sec., im Vierer gar nur 1/100 sec. auf einen Medaillenrang. Weitere Top 10-Platzierungen im Viererbob erreichte das Team Stampfer zum Beispiel bei den Rennen in Königssee/GER (5.), Winterberg/GER (8.Platz), Innsbruck/Igls und Park City/USA (jeweils 9.). Auch das Ergebnis anlässlich der Olympiageneralprobe in der Bahn von Whistler Mountain/CAN mit Rang 7 konnte sich durchaus sehen lassen. Einzig das Ergebnis bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid/USA verlief nicht nach dem Geschmack von Wolfgang Stampfer und seiner Mannschaft. Nachdem bei Stampfer im Laufe der Saison eine alte Bandscheibenverletzung im HWS-Bereich akut wurde und er während der WM zusätzlich an einer Darmgrippe erkrankte, war an absolute Topplatzierungen, ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt,
86
nicht zu denken. Zu allem Überfluss verletzte sich beim Abschlusstraining zum Zweierbewerb auch noch sein Standardbremser Martin Lachkovics! Auf Grund des Personalengpasses half im großen Schlitten mit Jürgen Loacker unser zweiter Weltcuppilot an der Bremse aus. Dennoch erreichte das ersatzgeschwächte Team Platz 8. Stichwort Loacker! Nach dem sehr starken Saisonfinale 2007/2008 (Platz 8 im Viererbewerb der WM in Altenberg/GER) war der Vorarlberger Heeressportler voller Zuversicht in die neue Saison gestartet. Bei den Europameisterschaften in St. Moritz/SUI belegte Jürgen im kleinen Schlitten den sehr guten 8. Platz. Noch zwei Mal klassierte sich Jürgen im Zweierbob bei Weltcuprennen in den Top 10. Bessere Platzierungen waren auf Grund von Materialproblemen leider nicht möglich. Im 4er-Bob erreichte das Quartett schon bei der zweiten Weltcupveranstaltung im sächsischen Kohlgrund in Altenberg/GER den 8. Platz. Nach dem ersten Lauf mit Platz 5 ein absolutes Topergebnis vor Augen, stürzte Jürgen mit seiner Mannschaft bei den Viererbob-Europameisterschaften in St. Moritz/SUI im Entscheidungslauf. Eine der schwierigsten Kurven, der sogenannte „Horseshoe“, wurde dem Team zum Verhängnis. In den folgenden Bewerben in Kanada und Amerika konnte das Team Loacker aus finanziellen Gründen im 4er-Bob-Weltcup nicht mehr eingesetzt werden.
Frauenbob In diesem Jahr absolvierte die junge Pilotin Christina Hengster mit ihren Mannschaftskolleginnen die erste komplette Wettkampfsaison. Das Kennenlernen der verschiedenen Bahnen stand dabei im Vordergrund. Vereinzelt konnte Christina dabei schon jetzt Ihr Talent an den Steuerseilen unter Beweis stellen. Platz 12 beim Heimweltcup in Innsbruck/Igls war eine sehr gute Leistung! Bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid/USA belegte sie mit Ihrer Mannschaftskollegin Anna Feichtner den 17.Platz.
Skeleton Frauen und Männer Die Skeletonsaison 2008/2009 des Österreichischen Bob- und Skeletonverbandes war einerseits geprägt durch Verletzungspech bei den arrivierten Spitzenathleten, andererseits durch eine erfolgreiche Arbeit im Bereich des Bundes-Jugendleistungszentrum Skeleton (BJLZ). Im Weltcup konnte von Matthias Guggenberger mit dem 6. Platz in Königssee eine absolute Topplatzierung erreicht werden. Von Markus Penz wurde ein 13. Platz in St. Moritz erreicht. Beiden Athleten war es aber nicht möglich, den verletzungsbedingten Trainingsrückstand aufzuholen. Der Ersatzmann im Weltcup für Markus Penz, der junge Florian Kranebitter, konnte leider den routinierten Penz nicht ersetzen. Die Platzierungen bei der Juniorenweltmeisterschaft in Königssee (Flock Janine 5. Platz, Florian Kranebitter 6. Platz bzw. Raphael Maier und Alex Auer belegten hintereinander die Plätze 11 und 12) lassen auf eine positive Weiterentwicklung des Skeletonsports in Österreich hoffen. Insgesamt konnte damit der ÖBSV hinter Deutschland die zweiterfolgreichste Nachwuchsmannschaft stellen. Im Interkontinentalcup wurden ebenfalls Janine Flock und Florian Kranebitter eingesetzt. Ziel war in erster Linie, internationale Erfahrung zu sammeln. Im Europacup stellte Österreich das jüngste aller am Start befindlichen Teams. Athleten im Alter von 16 bzw. 17 Jahren waren für Österreich am Start. Mehrere Platzierungen in den Top 10 zeugen vom großen Potenzial dieser jungen Mannschaft! Besondere Beachtung im Rahmen dieses Berichtes sollte das Projekt des BJLZ finden, da hier ca. 30 AthletenInnen vom 8. Lebensjahr bis zum 18. Lebensjahr durch erfahrene Trainer an den Leistungssport und internationale Einsätze herangeführt werden. Diese intensive Förderung der Jugend beginnt schon mit einem dementsprechenden Sommertraining und setzt sich mit dem Bahntraining auf der Heimbahn in Igls, bzw. auch mit der Teilnahme am Junior-Challenge-Cup in Königssee bzw. Winterberg fort. Die weitere Entwicklung zur Förderung des Skeletonsports zielt damit auf eine Qualitätssteigerung im Bereich des Spitzensports/ Weltcup bzw. auf eine gezielte Nachwuchsarbeit durch das BJLZ ab und hat als nächste Höhepunkte die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver und die Olympischen Jugendspiele 2012 in Innsbruck.
2010 Bericht Bob - Herren Nach dem zweiwöchigen Trainingslehrgang auf der Olympiabahn 2010 in Whistler Mountain (Kanada) startete der Weltcup auf der Olympiabahn von 2002 in Park City (USA). Im 2er-Bob erwartungsgemäß nicht bei den Schnellsten, gelang dem Team Stampfer/Mayer/Köhler/Lachkovics im Viererbewerb ein überzeugender Saisonauftakt mit dem 4.Platz. Bei der zweiten Station – auf der sehr selektiven Bahn von Lake Placid (USA) – war es Stampfer, aufgrund von Problemen im Bereich der Halswirbelsäule, welche er sich bei einem Trainingssturz in Whistler zugezogen hat, leider nicht möglich den 2er-Bewerb zu bestreiten. Loacker/Bergmüller konnten den guten 11.Platz in diesem Bewerb für sich verbuchen. In der Viererkonkurrenz fuhr Team Stampfer/Wipplinger/Mayer/Lachkovics mit dem 3.Platz auf das Podium. Die Freude nach der harten Vorbereitung mit diesem Topergebnis das Olympialimit erbracht zu haben, war nur von kurzer Dauer. Unmittelbar nach der Rückkehr aus Übersee musste sich Stampfer einer Bandscheibenoperation im HWS-Bereich unterziehen. Nach 44-tägiger Verletzungspause feierte das Team in St.Moritz (SUI) das Comeback und erreichte mit Rang 9 auf Anhieb wieder ein Top 10-Ergebnis! Die zweite im Weltcup eingesetzte Mannschaft um Pilot Jürgen Loacker kämpfte eigentlich während der gesamten Saison mit Materialproblemen im 2er, sowie mit Abstimmungsschwierigkeiten im 4er-Bob. Zwar konnte sich die Mannschaft immer wieder unter den Top 15 der Weltspitze klassieren, jedoch gelang diesem Team nie eine wirkliche Topplatzierung.
87
Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen in Vancouver/Whistler Mountain, hatte im Zweierbobbewerb Wolfgang Stampfer großes Pech. Unmittelbar vor Rennbeginn verletzte sich sein Anschieber Martin Lachkovics an der Wade. Mit Ersatzmann Jürgen Mayer, rund 10 kg schwerer als Lachkovics, fuhr Stampfer den ersten Lauf und wurde nach der Abwaage wegen Überschreitung des Gesamtgewichtes (390 kg) um 0,5 kg disqualifiziert. Das internationale Regelement erlaubt nämlich 45 Minuten vor Rennbeginn keine Veränderungen am Schlitten. Somit auch keine Entfernung von Zusatzgewichten, wie sie bei dem vorgesehenen Einsatz von Martin Lachkovics notwendig waren. Jürgen Loacker/Christian Hackl belegten in dieser Konkurrenz den für sie enttäuschenden 18. Rang. Nachdem Jürgen Loacker nach Beendigung der Zweierkonkurrenz erkrankte, wurde für den Viererbewerb Johannes Wipplinger nachnominiert. Die Mannschaft Wolfgang Stampfer/Johannes Wipplinger/Jürgen Mayer/Christian Hackl konnte im Training durchaus überzeugen und ließ auf ein achtbares Ergebnis hoffen. Durch einen Kippsturz gleich im ersten Wertungslauf mussten aber sämtliche Hoffnungen auf einen Spitzenplatz „begraben“ werden!
Bericht Bob – Frauen Unser einziges Frauenteam in der Saison 2009/2010 rund um die Pilotin Christina Hengster wusste bei den Juniorenweltmeisterschaften in St. Moritz mit dem Gewinn der Bronzemedaille zu überzeugen, und sorgte damit für den ersten Medaillengewinn in der Geschichte des Frauenbobsports in Österreich! Für sie war es die erste volle Weltcupsaison in der sie wertvolle Erfahrung für die Zukunft sammeln durfte. Mit ihren 23 Jahren war sie doch die jüngste Qualifizierte im gesamten Weltcuptross. Als weiterer Erfolg ist der Erhalt des Weltcupquotenplatzes anzusehen. Nach Erringen des Quotenplatzes im Frauen-Skeleton durch Janine Flock wird Österreich erstmalig in der Geschichte in allen Disziplinen der FIBT startberechtigt und somit auch bei den Team-Bewerben vertreten sein.
Bericht Skeleton - Herren Die Weltcupsaison startete mit dem Bewerb in Park City (USA). Die erste Belastungsprobe für die Ferse von Matthias Guggenberger nach seiner schweren Verletzung. Rang 21 war daher die logische Konsequenz. Für Markus Penz lief es kaum besser. Platz 17 zum Saisonauftakt entsprach nicht den Erwartungen! Auf Grund beruflicher Probleme, konnte Markus Penz nicht alle Weltcuprennen der Saison bestreiten. Somit war schnell klar, dass für Ihn Spitzenplatzierungen bei den Weltcuprennen und damit eine Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2010/Vancouver außer Reichweite sind. Anders bei Matthias Guggenberger. Mit jeder Fahrt im Eiskanal konnte er seinen Trainingsrückstand verringern, um so dann auch die erforderlichen Platzierungen für eine Teilnahme an den OWS 2010 sicherzustellen. Hervorzustreichen dabei die Leistung in Altenberg (GER). Trotz fiebriger Erkältung, Übelkeit, Erbrechen und gegen den ärztlichen Rat ging Matthias an den Start und erreichte unter diesen Voraussetzungen den sehr guten 8. Platz! Es folgten die Plätze 10 (Königssee), 8 (St.Moritz) und 9 beim Heimweltcup in Innsbruck/Igls. Einen Europacupbewerb im deutschen Königssee konnte Matthias sogar gewinnen! Die Summe seiner Platzierungen konnte den ÖOC-Vorstand überzeugen, und so stand einer Teilnahme bei den OWS in Vancouver nichts mehr im Wege. Dort lag er nach den ersten beiden Läufen auf dem sensationellen 4. Zwischenrang. Kleine Fahrfehler am Finaltag bedeuteten zwar den Rückfall auf Platz 8, für seine erste Teilnahme an Olympischen Spielen aber ein sehr gutes Ergebnis.
Bericht Skeleton - Frauen Für Österreich war als einzige Vertreterin Janine Flock in den Intercontinentalcup- und Europacupbewerben im Einsatz. Hierbei sind besonders die Ränge 5 und 6 beim Heimeuropacup in Innsbruck/Igls hervorzuheben! Platz 6 erreichte sie auch beim Intercontinentalcupbewerb in Park City (USA). Weitere Ergebnisse in den Top 15 lassen darauf hoffen, dass im Hinblick auf die nächsten Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 Österreich auch im Frauen-Skeletonsport vertreten sein wird.
Bericht Skeleton - Bundesjugendleistungszentrum Über das BJLZ wurde das Bahntraining auf der Heimbahn in Igls abgewickelt und außerdem der Junior Challenge Cup beschickt. Auf der Heimbahn gelang es in dieser Saison, sämtliche Nachwuchsathleten/-Innen soweit weiterzubilden, dass alle Athleten/-Innen bereits in der Lage sind, vom „Herrenstart“ zu starten. Wie schon in den vorangegangenen Saisonen fand die Rennserie „Junior Challenge Cup“ auf den deutschen Bahnen in Winterberg und Königssee sowie auf unserer Heimbahn in Innsbruck/Igls statt. Burschen und Mädchen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren gingen dabei in verschiedenen Klassen an den Start. Diese Rennserie, welche vom internationalen Verband (FIBT) leider (noch?) nicht unterstützt wird, geht auf die Initiative unseres Verbandes (ÖBSV) in Kooperation mit dem deutschen Verband (BSD) zurück. Die Begeisterung sowie die Ergebnisse der jungen Sportlerinnen und Sportler lassen durchaus darauf hoffen, dass in Zukunft verstärkt Nachwuchs aufgebaut werden kann.
88
Österreichische Staatsmeister 2009 Bob Damen
Zweierbob
Christina HENGSTER Anna FEICHTNER
BC Amras Innsbruck
T
Herren
Zweierbob
Wolfgang STAMPFER Hans-Peter WELZ
BC Amras Innsbruck
T
Viererbob
Wolfgang STAMPFER Johannes WIPPLINGER Gerhard KÖHLER Martin LACHKOVICS
BC Amras Innsbruck Team Teigl Purkersdorf Team Teigl Purkersdorf Team Teigl Purkersdorf
T N N N
Damen
Janine FLOCK
BSC Stubai
T
Herren
Matthias GUGGENBERGER
Union Eisbären Innsbruck
T
Skeleton
Österreichische Staatsmeister 2010 Bob Damen
Zweierbob
Christina HENGSTER Alexandra TÜCHI
BC Amras Innsbruck
T
Herren
Zweierbob
Jürgen LOACKER Christian HACKL
BC Rankweil BSC Salzburg
V S
Viererbob
Wolfgang STAMPFER Jürgen MAYER Johannes WIPPLINGER Martin LACHKOVICS
BC Amras Innsbruck BSC Salzburg Team Teigl Team Teigl
T S N N
Damen
Janine FLOCK
BSC Stubai
T
Herren
Matthias GUGGENBERGER
SU Eisbären Innsbruck
T
Skeleton
Österreichische meister 2009 Skeleton Schüler
weiblich
Carina MAIR
BSC Stubai
T
Jugend
männlich
Benjamin MAIER
BSC Stubai
T
Österreichische meister 2010 Skeleton Minis
männlich
Samuel MAIER
BSC Stubai
T
Schüler
männlich
Fabian SPAN
BSC Stubai
T
Jugend
weiblich
Carina MAIR
BSC Stubai
T
männlich
Benjamin MAIER
BSC Stubai
T
Weltmeisterschaften 2009 Junioren
16.1.2009, Königssee, GER männlich
Skeleton
6. Florian KRANEBITTER
weiblich
Skeleton
5. Janine FLOCK
11 Länder
21
Teilnehmer
7 Länder
15
Teilnehmer 89
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse 17. - 18.1.2009, St. Moritz, SUI Herren
2er
4. Wolfgang STAMPFER Martin LACHKOVICS
14 Länder
23
Mannschaften
4er
4. Wolfgang STAMPFER Johannes WIPPLINGER Gerhard KÖHLER Martin LACHKOVICS
21 Fahrer
24
Mannschaften
Weltrangliste Saison 2008/2009 - Steuermänner Allg. Klasse
90
Herren
4er
5. Wolfgang STAMPFER
25 Länder
70 Teilnehmer
1.224 Pkt
Bogensport
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORT VERBAND (ÖBSV) gegründet 1964 147 Vereine 7.027 Mitglieder, davon ca 1.200 Lizenzschützen 5071 Wals-Siezenheim, Stadion Wals-Siezenheim, Osttribüne, Stg. 3, Oberst-Lepperdingerstraße 21 Telefon und Fax: +43 / 662 / 85 19 50 E-mail: oebsv@oebsv.com www.oebsv.com Präsidentin: Trudy Medwed Telefon: +43 / 650 / 9212985 EMAU und FITA Vorstandsmitglied Internationale Mitgliedschaften: European and Mediterranean Archery Union (EMAU) I-00189 Roma, Italien, Via Vitorchiano 113/115, Telefon: +39 / 06 / 334 00 43 Fax: +39 / 06 / 36 85 66 53 E-mail: media@fitarco-italia.org; www.emau.org
Fédération Internationale de Tir à l’Arc (FITA) gegründet 1941 140 Mitgliedsländer CH-1007 Lausanne, Schweiz, F.I.T.A. Executive Bureau, Avenue de Rhodanie 54 Telefon: +41 / 21 / 614 30 50 Fax: +41 / 21 / 614 30 / 55 E-mail: info@archery.org; www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 33 Mitgliedsländer c/o Martin Koini, 57363 Sörth, Deutschland Hauptstraße 39 Telefon +49 / 170 / 227911 Fax +49 / 2681 / 987503 E-mail: martin.koini@t-online.de; www.ifaa-archery.org
Das Jahr 2009 war für den Österreichischen Bogensportverband (ÖBSV) ein Jahr voller Neuerungen – vom neuen Vorstand bis zu neuen Bundestrainern für die Sparten Indoor/Outdoor, Feld und 3D. Aufgesplittert in die 4 Wettkampfbereiche innerhalb des ÖBSV wurden folgende Erfolge erreicht: Indoor-WM Polen: Bei diesen WM-Indoor konnte der einzige Teilnehmer im Recurve Herren leider nicht an den guten Erfolg der EM 2008 anschließen und erreichte den 32. Platz bei 58 Teilnehmern aus 26 Nationen. World Games Taipei: Bei den WG war unsere Compound-Schützin Petra Goebel sehr erfolgreich und erreichte bei den insgesamt 16 „Quota”Teilnehmern aus 12 Nationen den 1. Platz und setzte hiermit ihre früheren Erfolge im Feldbereich fort.
Foto: ÖBSV Der Tiroler Georg Dollinger lag nach dem Grunddurchgang, über 144 Pfeile mit 1375 Ringen, auf dem beachtlichen 19. Platz in diesem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld der FITA Outdoor Weltmeisterschaft. Schon hier hatte er Weltcup-Finalisten, wie den Kanadier Dietmar Trillus oder den Schweizer Patrizio Hofer deutlich hinter sich.
EM Feld Frankreich: Hier gibt es nach dem Abgang mehrerer KaderschützInnen einen Neubeginn. Es ist daher erfreulich, dass in der BB-Damen-Klasse Andrea Raigel die Goldmedaille mit nach Hause nehmen konnte. Für die Zukunft sind wir zuversichtlich, auch hier weiter an die früheren Ergebnisse anknüpfen zu können. WM Outdoor – Süd Korea: Nach seinem guten Erfolg mit dem 9. Platz in der Compound-Herren-Klasse beim 1. Grand Prix 2009 in Porec hat Georg Dollinger bei dieser exzellent besetzten WM den hervorragenden 7. Rang belegen können. Wir hoffen, ihn auch in Zukunft auf weiteren Plätzen im vorderen Bereich der Ergebnisliste zu finden.
91
WM 3D FITA Italien: Der ÖBSV war hier mit einem großen Team – 17 Personen – vertreten. Wir konnten uns über einen 2. Platz im Barebow Bereich Damen durch Andrea Raigel freuen und belegten zwei 3. Plätze in der Klasse Instinktivbow mit Carsten Riedl bei den Herren und Gisela Fuschlberger bei den Damen. WM Junioren: Aus Kostengründen wurde auf eine Teilnahme bei diesen Jugend WM in den USA verzichtet. IFAA offene Bewerbe: Auch bei offenen IFAA-Bewerben gelang es ÖBSV-Teilnehmern, Titel mit nach Hause zu nehmen: bei den World Bowhunter Championships, Yankton/USA, mit dem 1. Platz von Dietmar Vorderegger in der Herren-LB-Klasse. Bei den European Field Championships in Wales erreichte Urte Paulus den 1. Platz bei den Damen-LB. 2009 wurden die ÖSTM/ÖM in Indoor/Outdoor/Feld und 3D nach FITA durchgeführt und die ÖM in 3D nach IFAA. Diese Meisterschaften wurden von den Teilnehmern gut aufgenommen. Auch jetzt muss wie jedes Jahr erwähnt werden, dass der Trend im Bogensport immer noch in Richtung Freizeitsport und speziell in den Bereich 3D geht. Wir begrüßen selbstverständlich diese Tendenz, wir brauchen aber engagierte SchützInnen, die sich voll einsetzen wollen und auch können, um ihr Ziel, d.h. Teilnahme an den Olympischen Spielen, zu erreichen. Im olympischen Bereich – Recurvebogen – kann unsere Hoffnung nur auf den jugendlichen SchützInnen ruhen. Es ist – auch aus Budgetgründen – notwendig, den olympischen Bereich vermehrt zu unterstützen, damit wir auch bei den nächsten Olympischen Spielen eine(n) Österreich-Vertreter(in) über die Welt- und Europa-Qualifikations-Turniere dorthin bringen. Es braucht dafür aber viel – sowohl technische als auch finanzielle – Unterstützung, um dieses Ziel zu erreichen.
Österreichische Staatsmeister 2009 FITA 3D Damen
Barebow
Reingild LINHART
BSV Stöttera
B
Compound
Rosemary PUREGGER
BC Wildon Weitendorf
St
Instinctive Bow
Christa OCENASEK
SBC Bad Goisern
O
Longbow
Andrea WALLENSTEINER
HSV Lienz
T
Christian WEIDINGER Othmar GOMBOCZ Erich MARTINI
Steiermark 2
St
Herren
Mannschaft Barebow
Josef EHRENREITER
BSV Potzneusiedl
B
Compound
Peter STÖGER
BSC Luftenberg
O
Instinctive Bow
Manfred THURNES
JBV Frauling
T
Longbow
Horst SCHOISWOHL
TBSC Spechtensee
St
Barebow
Reingild LINHART
BSV Stöttera
B
Compound
Petra GOEBEL
SBC Bad Goisern
O
Barebow
Franz HABERLER
BSC Edelweiß Hartberg
St
Compound
Gerald BERNHUBER
BSC Fürstenfeld
St
Recurve
Heribert DORNHOFER
BSC Edelweiß Hartberg
St
Gerald BERNHUBER Wolfgang REITER Helmut SOMMERSGUTER
Steiermark 2
St
Compound
Katja NOCNIK
BSC Wörgl
T
Recurve
Angelika BRUNNER
BC Union Salzburg
S
Elisabeth GRUBE Anna LABER Theresa RASINGER
Olympic BC Gloggnitz UBSC Artemis
N
Feld Damen Herren
Feld
Mannschaft
Halle Damen
Mannschaft
92
Herren
Compound Mannschaft Recurve Mannschaft
Georg DOLLINGER
IHG Innsbruck
T
Gerhard KRANABETER Georg DOLLINGER Armin ORTNER
BSC Wörgl IHG Innsbruck HSV Absam
T
Heribert DORNHOFER
BSC Edelweiß Hartberg
St
Heribert DORNHOFER Bruno KOBATH Michael MURKOVIC
BSC Edelweiß Hartberg
St
Outdoor Damen
Compound Scheibe
Petra GOEBEL
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Recurve Scheibe
Magret PLESCHBERGER
Viktinger Sportclub
K
Mannschaft Herren
Compound Scheibe Mannschaft Recurve Scheibe Mannschaft
Theresa RASINGER Elisabeth GRUBE Sabine VELAN
N
Georg DOLLINGER
IHG Innsbruck
T
Georg DOLLINGER Gerhard KRANABETTER Gerhard GRITSCH
Tirol 1
T
Erwin REBERNIG
BSK Kelag
K
Stefan ZANGERL Philipp BERGAUER Franz WECHSELBERGER
Tirol 1
T
Österreichische meister 2009 FITA 3D Schüler I
männlich
Compound
Mario MEINSCHAD
SV Silz
T
Instinctive
Alexander HAGER
3-D Bogensport Riedersbach
T
Schüler II
männlich
Barebow
Christoph BRANDL
SSV Zurndorf
B
Junioren
männlich
Compound
Christoph VOGGENBERGER
ASKÖ Luftenberg
O
Senioren I
männlich
Compound
Karl LAMPESBERGER
SBC Bad Goisern
O
Barebow
Franz MOHARITSCH
Gaal
St
Instinctive
Gerhard MUNZ
ASKÖ Luftenberg
O
Senioren II
weiblich
Instinctive
Waltraud KROISS
ASKÖ Luftenberg
O
Kadetten
männlich
Barebow
Berhard CSUK
BSC Wildon Weitendorf
St
weiblich
Instinctive
Christa OCENASEK
SBC Askö Bad Goisern
O
männlich
Langbogen
Reinhard MÖSINGER
BSC TS Wörgl
T
Instinctive
Wolfgang OCENASEK
SBC Askö Bad Goisern
O
FITA Feld Allg. Klasse
Schüler I
männlich
Compound
Robin LIPP
UBSC Flachgau
S
Schüler II
männlich
Barebow
Christoph BRANDL
SSV Zurndorf
B
Junioren
männlich
Compound
Christoph VOGGENBERGER
ASKÖ Luftenberg
O
Recurve
Benjamin AJETI
BC Union Wien
W
Compound
Johann SUCHAN
ASKÖ Steyrermühl
O
Instinctive
Herbert UNGER
BSV Potzneusiedl
B
Instinctive
Fred PLATZER
BC Union Wien
W
Compound
Helmut MÄSER
BSC Lustenau
V
Senioren I Senioren II
männlich männlich
93
Kadetten
männlich
Barebow
Alexander BERTSCHLER
Olympic BC Gloggnitz
N
weiblich
Instinctive
Reingild LINHART
BSV Stöttera
B
Langbogen
Lenuca LIKAREC
BSV Orth/Donau
N
Barebow
Reingild LINHART
BSV Stöttera
B
FITA Indoor Allg. Klasse
männlich
Schüler I
Schüler II
Junioren Senioren I
Instinctive
Gabriele SINGER Mannschaft Monika HÖGLINGER Gabriele BREITLER
BC Diana BC Diana UBSC Artemis
N
Barebow
Eva APPERL Mannschaft Daniela GSCHWENDNER Silvia HUNSCHOFSKY
IHG Sektion Bogen BSC Sparkasse Jenbach BSC Sparkasse Jenbach
T
Instinctive
Helmuth TRAXLER
BC Diana
N
Barebow
Franz HABERLER
BSC Edelweiß Hartberg
St
Langbogen
Markus KÄFER
BSV Fürstenfeld
St
Instinctive
Carsten RIEDL Mannschaft Alfred STIFTNER Alexander WÖRNDL
UBSC Ried BC Kronstorf SV-ZG Wallern
O
Barebow
Franz HABERLER Mannschaft Othmar GOMBOCZ Helmut SOMMERSGUTER
BSC Edelweiß Hartberg BC Wildon Weitendorf BSC Edelweiß Hartberg
St
Kurt NEUMAYR Langbogen Mannschaft Christian WILHELMSTÄTTER Michael HÖLLER
HSV Saalfelden
S
weiblich
Recurve
Anna-Maria SEGMEHL
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Instinctive
Michael EHRENREITER
BSV Potzneusiedl
B
Compound
Robin LIPP
UBSC Flachgau
S
Recurve
Johannes MANN
IHG Innsbruck
T
weiblich
Recurve
Sandra ZANGERL
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Instinctive
Christoph BRANDL
SSV Zurndorf
B
Compound
Martin MIRNIG
SVT Treffen
K
Recurve
Jan HÖNIGSCHNABL
BSC Edelweiß Hartberg
St
weiblich
Recurve
Daniela BEREITER
Union Graz-Seiersberg
St
männlich
Recurve
Alexander WÖLL
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Instinctive
Helmut STUBENVOLL
BSC Sparkasse Jenbach
T
Compound
Franz GEISZLER
BSV Stöttera
B
Klaus ZIEGLER
HSV Absam
T
Barebow
Wolfgang SCHNEIDER
Union Zwettl
N
Langbogen
Michael HÖLLER
HSV Saalfelden
S
Recurve
Georg WAGNER
BSV Schönbrunn
W
Senioren II
mixed
Compound
Helmut SCHÖDL
BSV Schönbrunn
W
Kadetten
weiblich
Recurve
Franziska LINDNER
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Compound
Andreas SCHUBERT
IHG Innsbruck
T
Barebow
Alexander BERTSCHLER
Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve
Christoph KURZ
BSC Schwaz Vomp
T
Instinctive
Nicole HOFER-HÖRNDLER
JBC Ternberg
O
FITA Outdoor Allg. Klasse 94
weiblich
Allg. Klasse
weiblich männlich
Barebow
Andrea RAIGEL
BC Diana
N
Langbogen
Ulrike FRANK
Union SHSV
N
Langbogen
Emanuel BAROMETTER
BC Union Graz Seiersberg
St
Instinctive
Carsten RIEDL
UBSC Ried
O
SBC ASKÖ Bad Goisern UBSC Ried Jagdbogenclub Voralpenland
O
SVT SBSV Treffen
K
Niederösterreich I
N
Wolfgang OCENASEK Mannschaft Konrad FRUHWIRTH Rene HOFER-HÖRNDLER Barebow
Reinhold MIRNIG Rupert WAGNER Mannschaft Wolfgang SCHNEIDER Alexander BERTSCHLER
Schüler I Schüler II
Junioren Senioren I
weiblich
Recurve
Anna Maria SEGMEHL
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Recurve
Stefan TAIBL
ASKÖ Steyrermühl
O
weiblich
Recurve
Sandra ZANGERL
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Compound
Martin MIRNIG
SVT Treffen
K
Barebow
Michael EHRENREITER
BSV Potzneusiedl
B
Recurve
Jan HÖNIGSCHNABL
BSC Edelweiss Hartberg
St
weiblich
Recurve
Tamara PLANT
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Recurve
Martin SEGMEHL
BSC Schwaz Vomp
T
weiblich
Compound
Johann SUCHAN
ASKÖ Steyrermühl
O
männlich
Barebow
Rupert WAGNER
BSV Orth
N
Langbogen
Günter KILGA
BSV Götzis
V
Recurve
Franz WECHSELBERGER
BSC Ginzling
T
Senioren II
männlich
Compound
Rudi DOLLINGER
IHG Innsbruck
T
Kadetten
weiblich
Recurve
Franziska LINDNER
BSC Schwaz Vomp
T
männlich
Barebow
Alexander BERTSCHLER
Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve
Rainer EMATHINGER
SV ZG Wallern
O
Barebow Recurve
Sonia CSUK
BSC Wildon Weitendorf
St
Langbogen
Gabi BREITLER
UBSC Artimis
N
Freestyle Unlimited compound
Rosemarie PUREGGER
BC Wildon Weitendorf
St
Bowhunter Recurve
Margot KROTSCHECK
BSC Final-Target
T
Bowhunter unlimited Compound
Herwig HAUNSCHMID
ASKÖ Luftenberg
O
Barebow Recurve
Peter BREITLER
UBSC Artimis
N
Langbogen
Klaus SCHOISWOHL
TBC Spechtensee
St
Freestyle Unlimited compound
Christian LINHART
BSV Stöttera
B
Historical Bow
Andreas ZENDULKA
ASKÖ Luftenberg
O
Bowhunter Recurve
Rene HOFER-HÖRNDLER
JBC Ternbederg
O
Barebow Recurve
Christoph BRANDL
SSV Zurndorf
B
IFAA 3D Allg. Klasse
weiblich
männlich
Schüler II
männlich
Bowhunter Recurve
Andreas KREUTZBERGER
Osttiroler BSCH
T
Junioren
männlich
Historical Bow
Maximilian FRIESSNEGGER
1. KBSV Pörtschach
K
Senioren I
weiblich
Langbogen
Burga MÄSER
BSC Lustenau
V 95
Senioren I
männlich
Freestyle Unlimited compound
Franz WALZL
FC Lavanttaler Bogenschützen
K
Historical Bow
Christian SCHWEIBERL
Fish and Bow
T
Bowhunter Recurve
Peter-Paul MÜHLBURGER
BSV Iseltal
T
Weltmeisterschaften 2009 FITA 3D Allg. Klasse
16.9. - 19.9.2009, Latina, ITA Damen Herren
Barebow
2. Andrea RAIGEL
7 Länder
14 Teilnehmer
Instinctiv
3. Gisela FUSCHELBERGER
8 Länder
16 Teilnehmer
Compound
5. Wolfgang DUCHKOWITSCH
17 Länder
36 Teilnehmer
Instinctive
3. Carsten RIEDL
12 Länder
22 Teilnehmer
7 Länder
14 Teilnehmer
12 Länder
16 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Feld Allg. Klasse
17.8. - 22.8.2009, Champagnac, FRA 1. Andrea RAIGEL
Damen
World Games 2009 Feld Allg. Klasse
24.7. - 26.7.2009, Kaohsiung, TPE Damen
1. Petra GOEBEL
Foto: OEBSV Petra Goebel, Goldmedaillen-Gewinnerin der Klasse Compound Damen im Feld-Bewerb bei den Word Games 2009 in Kaohsiung, Taiwan. Sie ist ebenso wieder österreichische Staatsmeisterin 2009 Damen Compound.
96
Boxen
ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV) gegründet 1921 54 vereine 2.985 Mitglieder 3004 Reichersberg, Hochstraße 24 Telefon: +43 / 676 / 972 93 05 E-mail: praesident@boxverband.at www.boxverband.at Präsident: Roman Nader
Internationale Mitgliedschaften: International Boxing Association (AIBA) gegründet 1946 194 Länder 1001 Lausanne, Schweiz, Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54 Telefon: +41 / 21 / 321 27 77 Fax: +41 / 21 / 321 27 72 E-mail: info@aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970 48 Länder Präsident: Humbert Furgoni 93508 Pantin Cedex - France, 14, rue Scandicci Telefon: +33 / 1 / 494 228 76, +33 / 1 / 494 223 70 Fax: +33 / 1 / 494 228 / 79 E-mail: secretariat.eubc@ff-boxe.com www.eubc-boxing.eu Österreicher in internationaler Funktion: Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Mitglied der Kampfrichter-Kommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission des EUBC. Foto: ÖBV 1.Nationen Cup Finale -81 kg: Benjamin BÖRNER (GER) vs Gzim TAHIRI (AUT)
Der Österreichische Boxverband hat 2009 einmal mehr unter Beweis gestellt, dass auch österreichische Boxer die Qualitäten besitzen, um international ernst genommen zu werden. Mit den Erfolgen von Magomed ISMAILOV (-75 kg) 2. Platz, Gzim TAHIRI (-81 kg) 1. Platz und Ara MURADJAN 1. Platz beim Nationen-Cup Wr.Neustadt am 24. bis 27.Sept 2009. Dieses hochkarätige Turnier war mit Boxnationen wie England, Irland, Norwegen, Sachsen, Schweiz, Slowakei, Ungarn und Österreich besetzt. Umso sensationeller bei solch starker Besetzung die Nationenwertung: 1. ÖSTERREICH , 2 Sachsen , 3 Schweiz. Die nächste Sensation am 22. bis 25. Okt.2009 war das DOLOMITEN-Turnier in Lienz; teilnehmende Nationen: Schweiz, Italien, Tschechien, Brandenburg, Bayern und Österreich. Wieder war es Gzim Tahiri (-81 kg) der den 1.Platz belegte, Arbi TSCHAKAJEV (-75 kg) 2.Platz Aleksander ALEKSIC (-91 kg) 2. Platz und Oliver Obradovic (-75 kg) den 3. Platz. In der Nationenwertung teilte sich Österreich mit Tschechien den 2. Platz. Ein weiterer Lichtblick war der Austrian Boxing Circle kurz – ABC – 2009, hier wurden in nur sechs Veranstaltungen 155 Kämpfe ausgetragen bei insgesamt 32 teilnehmenden Vereinen. Für das Sportjahr 2010 hat der am 27.03.2010 neu gewählte ÖBV-Vorstand sich zum Ziel gesetzt, noch bessere Strukturen für den Nachwuchs zu schaffen. Bei den Damen soll Ines Eichwalder zu den EU-Meisterschaften beschickt werden. Bei den Schoolboys werden der 14-jährige Daniel Janicijevic Österreich vertreten und bei der Elite EM in Moskau wird es Gzim Tahiri und Daniel Obradovic sein, die für unser Land starten.
Österreichische Staatsmeister 2009 Herren
Bantamgewicht
– 54 kg
Manuel STEFFAN
BC SW Wien
W
Federgewicht
– 57 kg
Minkael ARCUEV
BC Allfighters
N
Halbweltergewicht
– 64 kg
Karen MKRTSCHJAN
BC Wr. Neustadt
N
Weltergewicht
– 69 kg
Danjel OBRADOVIC
BC Dornbirn
V 97
Herren
Mittelgewicht
– 75 kg
Clemens TÜRTSCHER
BC Dornbirn
V
Halbschwergewicht
– 81 kg
Gzim TAHIRI
BC Wels
O
Schwergewicht
– 91 kg
Durmus KEKLIK
BC Wels
O
Österreichische meister 2009 Allg. Klasse
Schüler B
Junioren
Junioren B Youth
weiblich
männlich
Elke NETZER
BL Bludenz
V
– 57 kg
Christin FIEDLER
PSV Salzburg
S
– 60 kg
Ines EICHWALDER
BC Villach
K
– 42 kg
Dschachar MESCHMEDOV
Allfighters
N
– 48 kg
Georg HARUTUNYAN
BC Wr. Neustadt
N
– 52 kg
Ali AMER
BR Innsbruck
T
– 57 kg
Anton HUTTER
BC Unterberger
T
weiblich
– 60 kg
Melissa BULUT
BC Gmunden
O
männlich
– 54 kg
Peter KAMPFER
BC Unterberger
T
– 57 kg
Chatschik HARUTUNYAN
BC Wr. Neustadt
N
– 60 kg
Eduard LLESHAY
BC Wr. Neustadt
N
– 63 kg
Ruslan ZAKRIEV
PSV Salzburg
S
– 66 kg
Immer BAIJRAMI
Wiener Linien
W
– 70 kg
Albert DREZGAY
BC Gmunden
O
– 80 kg
Adam BISULTANOV
BC Wels
O
+80 kg
Roman ABUBARKAROV
BC Dornbirn
V
– 64 kg
Benjamin SCHACHTNER
PSV Salzburg
S
– 75 kg
Arbi TSCHAKAEV
BV Unterberger
T
– 64 kg
Tuhan MATSCHUKAEV
Allfighters
N
– 69 kg
Howig GRIGORJAN
BC Bounce
W
– 75 kg
Magomed ISMAILOV
Allfighters
N
– 91 kg
Alois MIKSCH
BC Klagenfurt
K
männlich männlich
Foto: ÖBV Finale -60 kg Junior weiblich: Melissa Bulut (OÖ) vs Sandra Eichwalder (K) Erstgenannte immer in roter Kampfkleidung.
98
– 54 kg
Casting
ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV) gegründet 1966 15 Vereine 1.017 Mitglieder 4020 Linz, Eisenbahngasse 11/II/8 Telefon und Fax: +43 / 732 / 91 88 44 E-mail: castingaustria@liwest.at www.castingsportaustria.at Präsident: Manfred Schuster 1170 Wien, Urbangasse 6/3/4 Telefon: +43 / 676 / 707 72 22
Internationale Mitgliedschaft: Internationale Castingsport Föderation (ICSF) Geschäftsführender Präsident: Kurt Klamet D-14129 Berlin, Deutschland, Niklasstraße 59 Telefon: +49 / 173 / 3910939 E-mail: kurtklamet@versanet.de Sekretariat: Dr. Josef Dolezal CZ-16500 Praha 6, Tschechien, Novosuchdolska 37 Tel-/Fax: +420 / 2 / 20921010 E-mail: dr.dolezal.crs@volny.cz
Das Wettkampfjahr 2009 war – gemessen an der Anzahl der Medaillen und internationalen Platzierungen – erfolgreich wie auch die vergangenen Jahre. Die üblichen Top-Ergebnisse unserer Athleten bei internationalen Bewerben können sich sehen lassen. Unser Hauptaugenmerk lag auf der Weltmeisterschaft in Budweis, wo uns erstmals der Sieg in der Gesamtwertung bei den Damen gelang. Die Medaillenausbeute, 1 Gold-, 2 Silberund 1 Bronzemedaille durch die Wienerin Alena Kläusler, sowie der knapp verfehlte 3. Platz in der Damenmannschaft waren ein respektables Ergebnis. Die sich im Umbau befindliche Herrenmannschaft konnte an die Erfolge der Damen nicht anknüpfen, trotzdem sehen Foto: ÖTCV wir der kommenden Saison mit ruhigem Junioren-WM: Christian Ziller – ein vielversprechendes Talent - beim Zielwurf. Gewissen entgegen. Bei den Junioren ist der erst 15-jährige Christian Zinner ein vielversprechendes Talent. Er verfehlte bei der Junioren-WM knapp einen Finalplatz. Leider haben wir in der österreichweiten Jugendarbeit noch immer einige Defizite. Wir werden daher ab 2010 einen zusätzlichen Bewerb nur für Jugendliche – den „Cast-On-Bewerb” –- nach schweizerischem Vorbild ins Leben rufen. Dies wurde uns durch die Unterstützung des Sportministeriums möglich gemacht. Bei den Wettkampfregeln treten ab 1.1.2010 einige Neuerungen in Kraft, die wiederum Investitionen in Material und Geräte notwendig machen und für unseren Verband eine große finanzielle Belastung bedeuten. Wir werden uns aber allen diesen neuen Herausforderungen stellen und blicken optimistisch ins Sportjahr 2010.
Österreichische Staatsmeister 2009 Herren
Fliege
Gewicht
Weit Einhand
Helmut HOCHWARTNER
CS Wien
W
Weit Zweihand
Harald MEINDL
ESV Linz
O
Ziel
Werner GATTERMAIER
ATSV Lenzing
O
Präzision
Gerhard MEINDL
CC Alland
N
Weit 7,5 g
Harald MEINDL
ESV Linz
O
Weit 18 g
Helmut HOCHWARTNER
CS Wien
W
Ziel
Gerhard LAY
ASV Naam-Donau
O 99
Österreichische meister 2009 Allg. Klasse weiblich
Fünfkampf
Alena KLÄUSLER
CS Wien
W
Fliege Ziel
Alena KLÄUSLER
CS Wien
W
Fliege Weit
Alena KLÄUSLER
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Sabine STEINBERGER
ASV Naarn-Donau
O
Gewicht Ziel
Alena KLÄUSLER
CS Wien
W
Gewicht Weit Einhand
Alena KLÄUSLER
CS Wien
W
Fliege Ziel
Christian ZINNER
CS Wien
W
Fliege Weit
Christian ZINNER
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Christian ZINNER
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Christian ZINNER
CS Wien
W
Gewicht Weit Einhand
Christian ZINNER
CS Wien
W
Fünfkampf
Christian ZINNER
CS Wien
W
Jugend männlich
Foto: ÖTCV WM in Budweis: Die Wienerin Alena Kläusler beim Zielwurf.
100
Curling
ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV) gegründet 1980 8 Vereine 189 Mitglieder 1030 Wien, Strohgasse 25, c/o Schmitt & Schmitt WT GmbH Telefon: +49 / 171 / 678 24 09 E-mail: office@curling-austria.at www.curling-austria.at Präsident: Günther Hummelt, p.A. Österreichischer Curling Verband
Internationale Mitgliedschaften: World Curling Federation (WCF) gegründet 1966 45 Länder Perth H2 8NN, Schottland, 74, Tay Street Telefon: +44 / 1738 / 45 16 30 Fax: +44 / 1738 / 45 16 41 E-mail: wcf@dial.pipex.com www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975 34 Länder D-84304 Eggenfelden, P.O. Box 14 46 Telefon und Fax: +49 / 8721 / 17 66 E-mail: Saskia.Kruegl@t-online.de www.ecf-web.org/ Österreicher in internationaler Funktion: Günther Hummelt (WCF Ehrenpräsident) und Saskia Krügl (ECF Generalsekretärin)
Im Jahre 2008 hat Österreich zum ersten Mal in der Geschichte eine internationale Curling-Großsportveranstaltung ausgetragen, denn der bekannte Alpenort Kitzbühel erhielt von der European Curling Federation den Zuschlag für die Mixed-EM 2008! Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wurde von offizieller Seite als eine der besten EM der CurlingGeschichte gelobt! Unser Dank für die perfekte Organisation geht an den Kitzbühel Curling Club (KCC) und seinen Präsidenten Richard Obermoser mit Team. An die herausragenden sportlichen Leistungen der Saison 2007/2008 konnte leider nicht angeknüpft werden. Die Resultate beider Europameisterschaften 2008 blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Hoffnung für das Jahr 2009 gibt die Foto: ÖCV erstmalige Teilnahme einer österreichiJasmin Seidl, Constanze Hummelt und Jacqueline Greiner bei der EM 2009 in Aberdeen, Schottland. schen Mannschaft an der Mixed DoublesWM 2009 in Cortina d’Ampezzo, ITA. Sehr vielversprechend entwickelt sich ebenso die Top-Juniorenmannschaft aus Kitzbühel, die mit großer Wahrscheinlichkeit ihre Spielqualität in der laufenden und kommenden Saison soweit wird ausbauen können, dass sie für die WM-Qualifikation 2010 gemeldet werden kann. Das Jahr 2009 begann in sportlicher Hinsicht mit der erstmaligen Teilnahme einer österreichischen Mannschaft an der Mixed DoublesWM 2009 in Cortina d’Ampezzo, ITA. Der 21. Rang bei 27 teilnehmenden Nationen war zufriedenstellend, ist jedoch noch ausbaubar. Nach der Sommerpause begann die Saison 2009/2010 mit der Mixed-Europameisterschaft 2009 in Prag, Tschechische Republik. Das österreichische Mixed-Team konnte sich hier im Vergleich zum Vorjahr um 5 Plätze „raufarbeiten“ und gehört wieder zu den zehn besten Mixed-Mannschaften Europas! Die Vorschau auf 2010 erfreut mit der Tatsache, dass nach jahrelanger Abwesenheit erstmals wieder eine Juniorenmannschaft versuchen wird, sich für die Junioren-WM zu qualifizieren. Ebenso steht die zweite Teilnahme einer österreichischen Mannschaft an der Mixed Doubles-WM 2010 in Chelyabinsk, RUS, bevor!
101
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Herren
Mixed
Mannschaft
Karina TOTH Constanze HUMMELT Alexandra BRUCKMILLER Jasmin SEIDL
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Harald FENDT Andreas UNTERBERGER Florian HUBER Dominik BERTSCH
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Karina TOTH Andreas UNTERBERGER Constanze HUMMELT Florian HUBER
Kitzbühel Curling Club
T
Kitzbühel Curling Club
T
Österreichische Staatsmeister 2010 Mixed
Mannschaft
Karina TOTH Florian HUBA Constanze HUMMELT Christian ROTH Claudia TOTH
Europameisterschaften 2009 Jugend
5.8. - 8.8.2009, Waltshut, GER weiblich
102
1. Karin HESCHL
9 Länder
21
Teilnehmer
Eishockey
ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV) gegründet 1912 256 Vereine 10.447 Mitglieder
Internationale Mitgliedschaft: International Ice Hockey Federation (IIHF)
1220 Wien, Attemsgasse 7/D, 1. OG Telefon: +43 / 1 / 202 00 20 Fax: +43 / 1 / 202 00 20 / 50 E-mail: info@eishockey.at www.eishockey.at Bürozeiten:
Montag - Freitag 9 - 17 Uhr
Präsident:
Dr. Dieter Kalt
Generalsekretär: Christian Hartl
gegründet 1908 63 Länder Präsident: René Fasel Generalsekretär: Horst Lichtner Sekretariat der IIHF: CH-8039 Zürich, Schweiz Brandschenkestr. 50 Telefon: +41 / 44 / 562 22 00 Fax: +41 / 44 / 562 22 39 E-mail: office@iihf.com www.iihf.com
U20-Nationalteam geigt im Konzert der Großen Zahlreiche Highlights prägten auch die Eishockey-Saison 2009/10. In der Erste Bank Eishockey Liga gingen 310 Spiele – so viele wie nie zuvor – über die Bühne. Insgesamt strömten 907.470 Fans in die Eishallen in Österreich, Ungarn und Slowenien (in der Liga spielen sieben Vereine aus Österreich, zwei aus Slowenien und ein Verein aus Ungarn). Der Rekordmeister aus Klagenfurt holte nach einem spannenden Finale seinen insgesamt 29. Meistertitel. Besser hätten die Rotjacken den Zeitpunkt nicht wählen können, denn genau in dieser Saison feierte der KAC sein 100-jähriges Jubiläum.
Canada calls! Österreichs U20-Nationalteam feierte Foto: ÖEHV einen herausragenden Erfolg und steht Das U20 Team holte in Dänemark WM-Gold in der Division I. damit heuer vor einer großen Herausforderung. Bei der Weltmeisterschaft Division I in Dänemark holte das ÖEHV-Team Gold. Im Endspiel um Platz eins bezwang man den Gastgeber am letzten Spieltag mit 8:3. Damit steigt Österreich erstmals nach 2003 in die höchste Spielklasse auf. Österreich misst sich somit heuer bei der U20-Weltmeisterschaft in Kanada im Dezember mit der Weltelite. In Gruppe B warten die Kaliber Schweden, Russland, Tschechien, Finnland auf Österreich. „Eine U20-WM in Kanada hat eine Bedeutung, die man sich hier in Europa kaum vorstellen kann”, erklärt Trainer Dieter Werfring die Bedeutung dieses Turniers. „So eine Chance bekommt man nur einmal im Leben”.
Erste Damen-WM in Österreich Graz war im April 2009 Schauplatz der ersten Damen-Weltmeisterschaft in Österreich. Nach dem Aufstieg der Nationalmannschaft im Jahr davor bewarb sich der ÖEHV und erhielt den Zuschlag für die Austragung der Damen-WM der Division I. Somit gastierten vom 4. bis 9. April die Mannschaften aus Norwegen, Tschechien, Deutschland, Slowakei und Frankreich. Österreichs Damen schafften zur großen Überraschung den Klassenerhalt, denn dafür musste man – anders als in den Jahren davor – zwei Mannschaften hinter sich lassen. Doch mit sieben Punkten aus fünf Spielen gelang auch dieses. Nicht nur die Mannschaft und der Betreuerstab, auch die Organisatoren leisteten ganze Arbeit: Insgesamt gab es knapp 100 akkreditierte Journalisten, dazu war die WM mehr als 35 Stunden in Form von TV-Bildern im Fernsehen und im Internet zu verfolgen. Im Schnitt kamen mehr als 1000 Zuschauer zu den Österreich-Spielen, bei der Partie Österreich – Deutschland waren sogar 1700 Fans in der Halle. Das alles sind Zahlen, von denen der Dameneishockeysport bisher nur träumen konnte.
103
Nationalteam scheitert unglücklich Doch nicht alles verlief erfreulich. Österreichs Herren-Nationalteam verpasste beide Saisonziele denkbar knapp. Beim OlympiaQualifikationsturnier in Hannover im Februar unterlag man im entscheidenden Spiel als bessere Mannschaft Gastgeber Deutschland mit 1:2. Damit finden die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver ohne Österreich statt. Bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz musste Österreich nach Niederlagen gegen die USA, Schweden und Lettland in die Relegation. Dort schaffte man mit zwei Siegen, darunter der erste WM-Sieg über Deutschland nach 74 Jahren, Platz zwei – eine Platzierung, die normalerweise für den Klassenerhalt reicht. Da Deutschland dahinter nur Dritter wurde, als Veranstalter der WM 2010 aber fix gesetzt ist, musste Österreich gemeinsam mit dem Letztplatzierten Ungarn absteigen.
Rot-weiß-roter Debütant in der NHL Am 21.Oktober 2008 war es für Andreas Nödl so weit. Der Wiener feierte im NHL-Spiel gegen San Jose sein Debüt für die Philadelphia Flyers in der stärksten Liga der Welt. Nödl wurde damit der fünfte Österreicher nach Reinhard Divis (St. Louis Blues), Christoph Brandner (Minnesota Wild), Thomas Pöck (New York Rangers) und Thomas Vanek (Buffalo Sabres) in der NHL. Mit dem Villacher Michael Grabner folgte in der darauffolgenden Saison (17. Oktober 2009) der sechste Österreicher nach.
Und vieles mehr…. Bei den Youth Olympic Winter Games in Innsbruck wird Österreich im Eishockeybewerb mit zwei Teams vertreten sein. Diese Entscheidung fiel beim Halbjahreskongress des Internationalen Eishockeyverbandes in Tunis im Juni 2009. Die Spiele finden vom 13. bis 22. Jänner 2012 statt. Auch heuer veranstaltete der ÖEHV im Sommer wieder die beliebten Hockeycamps. Über 400 Nachwuchs-Athleten bereiteten sich dabei bei exzellenten Trainingsbedingungen auf den Winter vor. Beim Tag des Sports am 26. September auf dem Wiener Heldenplatz fanden sich zahlreiche Kinder und Besucher in den Pagoden des ÖEHV und der Erste Bank Eishockey Liga ein. Neben dem regulären Meisterschaftsbetrieb wurden in der Saison ca. 30 – 40 zusätzliche Aktivitäten mit insgesamt über 110 internationalen Spielen durchgeführt. Im Juli 2009 ereilte das österreichische Eishockey eine traurige Nachricht: Ron Kennedy verlor seinen Kampf gegen den Krebs. Als Teamchef war Kennedy maßgeblich am Aufschwung des österreichischen Eishockeys vor 15 Jahren beteiligt. Sechs Jahre sorgte er als Head Coach für den Verbleib in der A-Gruppe. Der ÖEHV trauert um einen Freund und um ein Vorbild.
Österreichische Staatsmeister 2009 Eishockey Damen
Eishockeyclub „The Ravens“
S
Herren
EC KAC
K
SV Inlinehockey Club La Roche
W
InLine Hockey Herren
Österreichische meister 2009 Eishockey Erste Bank Eishockeyliga
männlich
EC KAC
K
Nationalliga
männlich
EHC Oberscheider Lustenau
V
Oberliga
männlich
„ATSE” Graz
St
U20
männlich
EC KAC
K
U17
männlich
EC KAC
K
U14
männlich
EAC Junior Capital
W
U12
männlich
EC Pasut VSV
K
Bundesliga
weiblich
HK Merkur Triglav
SLO
2. Division
weiblich
HL Celeia
SLO
männlich
ICH Laroche
InLine Hockey
104
W
Österreichische meister 2010 Eishockey Nationalliga
männlich
EC hagn_leone Dornbirn
V
Oberliga
männlich
„ATSE” Graz
St
U20
männlich
EC Red Bull Salzburg
S
U17
männlich
EC Red Bull Salzburg
S
U15
männlich
SPG HC Die 48er/L.A. Stars
T
U13
männlich
SPG HC Die 48er/ELAP
W
U11
männlich
EAC Junior Capitals
W
Weltmeisterschaften 2009 U18
29.3. - 4.4.2009, Asiago, ITA männlich
U20
Division I
3. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
1. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
15.12. - 21.12.2008, Aalborg, DEN männlich
Division I
Foto: ÖEHV Österreichs Damen jubelten bei der WM in Graz über den Klassenerhalt.
105
Eiskunstlauf
ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (EKL) gegründet 1995 63 Vereine 6.376 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12/20 Telefon: +43 / 1 / 505 75 35 Fax: +43 / 1 / 505 58 70 E-mail: off-ice@ekl-austria.at www.ekl-austria.at
Internationale Mitgliedschaft: International Skating Union (ISU) gegründet 1892 72 Länder CH-1007 Lausanne, Schweiz, Chemin de Primerose 2 Telefon: +41 / 21 / 612 66 66 Fax: +41 / 21 / 612 66 67
Bürozeiten: Montag - Freitag 9.30 - 13.30 Uhr Präsident: Hans Gunsam
Foto: EKL Viktor Pfeifer ...
Foto: EKL und Miriam Ziegler im Einzellaufen
Die vergangene Saison war für den EKL eine der erfolgreichsten der jüngeren Geschichte, so EKL-Präsidentin Christiane Mörth. Mit Miriam Ziegler und Viktor Pfeifer haben sich erstmals seit Jahrzehnten ein Herr und eine Dame für die Olympischen Spiele qualifiziert. Das Motto „Dabei sein ist alles” galt da ja nicht nur für den Eiskunstlauf. Dass bei einem international derart dichten Feld noch nicht um die Medaillen mitgelaufen werden konnte, war natürlich schon im Vorfeld klar. Aber Österreich besitzt einige Talente, die es nun gilt, in die Zukunft zu führen. Als vergleichsweise kleine Eislaufnation hat es der EKL seit 10 Jahren auch erstmal wieder geschafft, alle Disziplinen international zu besetzen.
106
Das Tanzpaar Barbora Silna und Dmytro Matsyuk erreichten 2009 noch den 15.Platz, trennte sich aber leider nach der EM. Neu formiert mit der Britin Kira Geil konnte Dmytro Matsyuk bei der EM 2010 den 17. Platz erreichen. Das Comeback Viktor Pfeifers zeigte vor allem im Jahr 2010 positive Ergebnisse mit dem 17. Platz bei der EM und dem 21. Platz bei den Olympischen Spielen. Erstmals gab es auch im vergangenen Jahr durch Miriam Ziegler einen Sieg bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen. Der Sprung zu den „großen” Olympischen Spielen war für die jüngste österreichische Teilnehmerin noch etwas zu groß. Sie konnte aber sehr viel an Erfahrung für ihre weitere Entwicklung sammeln. Mit einem 20. Platz bei EM und einem 23. bei der WM zeigt aber auch die österreichische Vizestaatsmeisterin Kerstin Frank eine konstant gute Leistung und dass der österreichische Eiskunstlauf auf mehrere Talente setzten kann. Zum Teil sehr gute Ergebnisse in der Junioren-Grand Prix-Serie zeigten auch die Juniorenmeister Viktoria Hübler und Mario Rafael Ionian, Belinda Schönberger und das Junioren-Tanzpaar Sonja Pauli/Tobias Eisenbauer. Erstmals seit zehn Jahren startet mit Stina Martini und Severin Kiefer auch wieder ein Eiskunstlaufpaar, das sich im internationalen Feld hinaufarbeiten wird. Die 9fachen österreichischen Meister im Synchroneiskunstlaufen Sweet Mozart konnten ihren 18. Platz bei den Weltmeisterschaften in Zagreb verteidigen. Neben der Förderung des Senioren- und des Juniorenkaders ist der EKL auch stets um den Nachwuchs bemüht. Mit Hilfe des BSOStrukturprogrammes wurden bereits 2006 die Hot Stuff Figure Skating Workshops ins Leben gerufen. Diese Workshops haben sich nun etabliert, und 2009 konnte ein Workshop mit Unterstützung der ISU auch international veranstaltet werden. Gerade für den Nachwuchs bilden diese Workshops eine gute Gelegenheit, auf Tuchfühlung mit ihren Idolen zu gehen. Im Hinblick auf die Jugendolympischen Winterspiele YOGI im Jahr 2012 in Innsbruck wird mit Fördermitteln des Bundes ein Kader aus den besten in Frage kommenden Nachwuchssportlerinnen gebildet und bis zur Teilnahme an den YOGI kontinuierlich aufgebaut und unterstützt. Gute Leistungen der SportlerInnen können nur durch ebenso gute Leistungen der BetreuerInnen und TrainerInnen erfolgen. Dem EKL liegt die Aus- und Fortbildung der Lehrwarte und Trainer sehr am Herzen. 2010 schließt der Spezialtrainerkurs des EKL ab und startet ein Lehrwartekurs mit der RekordteilnehmerInnenzahl von 47. Außerdem wird auch die weitere Fortbildung der Trainer bedacht und ein Lizenzierungssystem zur Qualitätssicherung eingeführt.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Einzel
Miriam ZIEGLER
EKE
W
Herren
Einzel
Viktor PFEIFER
EVD
V
Eistanzen
Barbora SILNA Dmytro MATSYUK
CEV
W
Österreichische Staatsmeister 2010 Damen
Einzel
Miriam ZIEGLER
EKE
W
Herren
Einzel
Viktor PFEIFER
EVD
V
Eistanzen
Kira Geil Dmytro MATSYUK
CEV
W
Sweet Mozart
SPS
S
weiblich
Victoria KOVACS
EKE
W
männlich
Simon Gabriel IONIAN
ESF
V
weiblich
Jenny LIN
CEV
W
männlich
Albert MÜCK
EKE
W
weiblich
Victoria HÜBLER
CEV
W
männlich
Mario Rafael IONIAN
FEV
V
Österreichische meister 2009 Synchron Allg. Klasse Eiskunstlauf Schüler Jugend Junioren
107
Eistanzen Schüler
Sophie FRANCLOVA Bernhard PAULI
CEV WEV
W
Junioren
Sonja PAULI Tobias EISENBAUER
WEV WEG
W
Sweet Mozart
EIS
S
weiblich
Mona Lisa WEINBERGER
SEV
S
männlich
Bernhard PAULI
WEV
W
Österreichische meister 2010 Synchron Allg. Klasse Eiskunstlauf Schüler Jugend
weiblich
Nina-Larissa WOLFSLAST
WEG
W
männlich
Simon Gabriel IONIAN
VEA
V
weiblich
Victoria HÜBLER
CEV
W
männlich
Mario Rafael IONIAN
VEA
V
Schüler
Sophie FRANCOLVA Bernhard PAULI
CEV WEV
W
Jugend
Christine SMITH Simon EISENBAUER
CEV WEG
W
Junioren
Sonja PAULI Tobias EISENBAUER
WEV WEG
W
Stina MARTINI Severin KIEFER
GEV EIS
St
Junioren Eistanzen
Paarlauf Junioren
Olympische Jugendspiele 2009 Junioren
14.2. - 21.2.2009, Slask-Beskidy, POL weiblich
1. Miriam ZIEGLER
Foto: Liz Chastney Kira Geil Dmytro Matsyuk – Eistanz
108
29 Länder
29 Teilnehmer
Eisschnelllauf
ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUFVERBAND (ÖESV) gegründet 1889 27 Vereine 3.062 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 23 24 Fax: +43 / 1 / 505 72 08 E-mail: office@assa.or.at www.assa.or.at Präsident:
Internationale Mitgliedschaft: International Skating Union (ISU) gegründet 1892 83 Länder CH-1007 Lausanne, Schweiz, Chemin de Primerose 2 Telefon: +41 / 21 / 612 66 66 Fax: +41 / 21 / 612 66 77
Dkfm. Manfred Zojer
Generalsekretärin: Johanna Zeck
Das Hauptziel in der Saison 2009/2010 war in erster Linie die Erreichung der erforderlichen IOC-/ÖOC-Qualifikationskriterien und in weiterer Folge die optimale Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele in Vancouver 2010. Es ist dem ÖESV gelungen, Veronika Windisch und Anna Rokita zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver zu entsenden. Damit war der ÖESV das 1. Mal in der Geschichte sowohl im Eisschnelllauf als auch im Short Track bei den Olympischen Spielen vertreten. Das beste Ergebnis für Anna Rokita war der 16. Platz über 3000 m. Die Nachwuchsarbeiten wurden hauptsächlich von den Vereinen durchgeführt, mit einer bereits definierten Zielsetzung für die YOG 2012 in Innsbruck. Die nächsten großen Ziele des ÖESV sind die optimalen Vorbereitungen des Nachwuchses für die YOG 2012 und Olympiavorbereitung für Sotschi 2014.
Foto: ÖESV Eine der besten europäischen Short Track Läuferinnen Veronika Windisch erreichte bei den Europameisterschaften 2009 den 5. Platz.
Der ÖESV hat die Großveranstaltung „ISU World Short Track Speed Skating Championships 2009” im März 2009 erfolgreich im Ferry-Dusika-Hallenstadion durchgeführt. Bei diesen Weltmeisterschaften waren 35 Nationen vertreten. Für Österreich gingen Veronika Windisch, André Pulec und Matthias Stelzmüller an den Start. Korea bei den Herren und China bei den Damen waren die großen Sieger der Short Track WM 2009. Veronika Windisch hat in der vergangenen Saison mit einer internationalen Gruppe in Calgary trainiert. Diese professionelle Vorbereitung war der Grundstein für die Erreichung von den hervorragenden 5. Plätzen bei der EM in Torino über 1000 m und 1500 m. Im Eisschnelllauf hat Anna Rokita mit den 10. Plätzen über 5000 m und Allround bewiesen, dass sie besonders über die langen Strecken zur Weltelite gehört.
Österreichische Staatsmeister 2009 Eisschnelllauf Damen
1.500 m
Anna ROKITA
USC
T
3.000 m
Anna ROKITA
USC
T
5.000 m
Anna ROKITA
USC
T
Allround
Anna ROKITA
USC
T 109
Herren
Thomas FALGER
REC
T
1.000 m
Christian FALGER
REC
T
1.500 m
Christian FALGER
REC
T
5.000 m
Bernhard LAIMGRUBER
SCI
T
10.000 m
Bernhard LAIMGRUBER
SCI
T
Allround
500 m
Bernhard LAIMGRUBER
SCI
T
Sprint
Thomas FALGER
REC
T
500 m
Theresa TREMMEL
ERC
W
1.000 m
Kristina KOBLER
OSB
B
1.500 m
Kristina KOBLER
OSB
B
Allround
Kristina KOBLER
OSB
B
500 m
André PULEC
ERC
W
1.000 m
André PULEC
ERC
W
1.500 m
André PULEC
ERC
W
Allround
André PULEC
ERC
W
Declan HISCOX André PULEC Matthias STELZMÜLLER Rudi WEISS
ERC
W
Short Track Damen
Herren
Staffel
Österreichische Staatsmeister 2010 Eisschnelllauf Damen
Herren
1.500 m
Anna ROKITA
USC
T
3.000 m
Anna ROKITA
USC
T
5.000 m
Anna ROKITA
USC
T
Allround
Anna ROKITA
USC
T
500 m
Christian PICHLER
EVW
K
1.000 m
Christian PICHLER
EVW
K
1.500 m
Christian PICHLER
EVW
K
5.000 m
Christian PICHLER
EVW
K
10.000 m
Christian PICHLER
EVW
K
Allround
Christian PICHLER
EVW
K
Sprint
Christian PICHLER
EVW
K
500 m
Veronika WINDISCH
AWZ
St
1.000 m
Veronika WINDISCH
AWZ
St
1.500 m
Veronika WINDISCH
AWZ
St
Allround
Veronika WINDISCH
AWZ
St
500 m
André PULEC
ERC
W
1.000 m
André PULEC
ERC
W
1.500 m
André PULEC
ERC
W
3.000 m
André PULEC
ERC
W
Allround
André PULEC
ERC
W
Short Track Damen
Herren
110
Österreichische meister 2009 Eisschnelllauf Junioren
weiblich
männlich
A
Miriam HAGER
SCW
T
C
Julia Rafner
USC
T
D
Vanessa Bittner
USC
T
E
Viola Feichtner
USC
T
F
Sigrid Haan
EVW
K
B
Christopher Kaloczy
SCW
T
C
Armin Hager
SCW
T
D
Linus Heidegger
USC
T
E
Stefan Haan
EVW
K
F
Felix Brunner
EVW
K
A
Vanessa Bittner
USC
T
C
Vanessa Bittner
USC
T
D
Melanie Brantner
AWZ
St
E
Viola Feichtner
USC
T
Staffel
Vanessa BITTNER Camilla KEMETMÜLLER Julia RAFNER
USC
T
A
Matthias Stelzmüller
ERC
W
B
Matthias Stelzmüller
ERC
W
C
Andreas Puttinger
RWS
S
D
Florian Langer
USC
T
E
Simon Wolf
AWZ
St
F
Nico Andermann
ERC
W
Staffel
Linus HEIDEGGER Lukas RAFNER Toni WEITHAS
USC
T
Short Track Junioren
weiblich
männlich
Österreichische meister 2010 Eisschnelllauf Junioren
weiblich
männlich
A
Sarah FEEBERGER
ATZ
St
C
Vanessa BITTNER
USC
T
D
Magdalena JÄGER
USC
T
E
Jennifer PESENDORFER
ATZ
St
F
Amira YOUSEFF
REC
T
B
Christopher KALOCZY
SCW
T
C
Armin HAGER
SCW
T
D
Simon JESSE
EVW
K
E
Stefan HAAN
EVW
K
F
Ignaz GSCHWENTNER
USC
T
A
Melanie BRANTNER
AWZ
St
B
Verena KOBLER
SCW
W
Short Track Junioren
weiblich
111
Junioren
weiblich
männlich
C
Melanie BRANTNER
AWZ
St
E
Rebecca WÖRNDLE
USC
T
F
Lilly Kiro REICHENBACH
SCW
T
A
Matthias STELZMÜLLER
ERC
W
B
Theo HOCHREITER
SCW
T
C
Linus HEIDEGGER
USC
T
D
Dominic ANDERMANN
ERC
W
E
Nico ANDERMANN
ERC
W
F
Keita YOUSSOUF
SCW
T
Staffel A
Declan HISCOX Matthias STELZMÜLLER Rudi WEISS
ERC
W
Staffel B
Dominic ANDERMANN Nico ANDERMANN Matthias WOLGANG
ERC
W
Damen
Sarah FEEBERGER
ATZ
St
Herren
Hubert KREUTZ
SCI
T
Marathon
Europameisterschaften 2009 Short Track Allg. Klasse 16.1. - 18.1.2009, Torino, ITA Damen
1000 m
5. Veronika WINDISCH
21 Länder
35 Teilnehmer
1500 m
5. Veronika WINDISCH
21 Länder
35 Teilnehmer
Allround
6. Veronika WINDISCH
21 Länder
35 Teilnehmer
Foto: ÖESV Für den ÖESV ist Anna Rokita die größte Hoffnung besonders in den Langstreckenbewerben.
112
Eis- und Stocksport
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE) gegründet 1935 1.753 Vereine 117.714 Mitglieder 9020 Klagenfurt, Lastenstraße 14 Telefon und Fax: +43 / 463 / 315 00 E-mail: boee@aon.at www.boee.at Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 14 - 18 Uhr Mittwoch und Freitag 8 - 12 Uhr
BÖE
Präsident: Ing. Wolfgang Binder, p.a. Bund Österr. Eis- und Stocksportler
Internationale Mitgliedschaft: International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950 40 Länder Geschäftsstelle der IFE, D-68169 Mannheim, Deutschland, Käthe-Kollwitz-Straße 23 Telefon: +49 / 621 / 44 10 06 Fax: +49 / 621 / 82 76 65 E-mail: m.u.m.schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion: HR Dipl.-Ing. Anton Sorger ist Vizepräsident für Sport der IFI.
Geschäftsführender Bundesobmann: Karl Goritschnig, p.a. Bund Österr. Eis- und Stocksportler
Für uns war das Sportjahr 2009 wieder ein großer Erfolg. Besonders hervorzuheben sind die Erfolge bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren in Dornbirn/Vorarlberg, dort wurden 4 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen erreicht. Um die Erfolge auch weiterhin beizubehalten bzw. noch zu steigern, wird vermehrt in die Jugendarbeit investiert, besonders forciert werden die Vorbereitungsarbeiten der weiblichen Jugend und Juniorinnen. Nach nunmehr 3 Jahren ist es dem Herrenteam (Thomas und Gerhard Fuchs, Patrick Fischer, Johann Schopf, Robert Schneider) wieder gelungen, in unserer „Königsdisziplin”, dem Mannschaftsspiel, den Europameister zu stellen.
Foto: BÖE Europameister im Mannschaftsspiel: Thomas und Gerhard Fuchs, Patrick Fischer, Johann Schopf, Robert Schneider.
Sehr erfreulich war wieder das Abschneiden unserer Aktiven im Zielbewerb. So erreichte Silvia Gutmann-Wild die Gold- und Susanne Sohm-Armellini die Bronzemedaille bei den Damen. Bei den Herren musste sich Manfred Gutmann nur ganz knapp geschlagen geben und erreichte die Silbermedaille. In den Ziel-Mannschaftsbewerben gab es sowohl für die Damen als auch für die Herren die Goldmedaille. Herr DI Anton Sorger ging heuer nach 34-jähriger Funktionärstätigkeit im BÖE in den „Funktionärsruhestand”. Die ganze „Eisstockfamilie” dankt ihm für seinen geleisteten Einsatz in all den Jahren. Vom 01. bis 07. März 2010 fand die große Europameisterschaft (Herren, Damen, Jugend und Junioren) mit 18 Nationen in Klagenfurt am Wörthersee statt. Die Leistungen unserer Sportler und Sportlerinnen waren einfach sensationell. Von 45 möglichen Medaillenrängen gingen 20 an Österreich.
113
Österreichische Staatsmeister 2009 Eisstocksport Damen
Einzel
Silvia GUTMANN-WILD
ESV Union Passail
St
Mannschaft
Caroline MANGENG Christine MANGENG Roswitha DENIFL Susanne SOHM-ARMELLINI
Landesverband Vorarlberg
V
Birgit PICHLER Gertrude PICHLER Sabine FILLAFER Silvia GRAFENAUER
EV Edelweiss Klagenfurt
K
Einzel
Manfred GUTMANN
ESV Union Passail
St
Mannschaft
Heinrich REICHER Thomas FUCHS Gerhard FUCHS Bernhard FISCHER
Landesverband Salzburg
S
Weit
Bernhard PATSCHG
ESV St. Johann
S
Mannschaftsspiel
Mario BRAUNSTEIN Christian ALMBAUER Karl KOPP Gerhard OCHSENHOFER Manfred STADLHOFER
ESV Teko Plastic Jimmy Preding
St
Einzel
Roswitha SCHEIDLEDER
SU Inzersdorf
O
Mannschaft
Iris MÜRKL Romana WALDNER Andrea PREM Lisa ADLER
Landesverband Tirol
T
Marianne SCHROFNER Theresia STRUMEGGER Elisabeth STRUMEGGER Anna MAYRHOFER Hildegard FINK
UEV Thalgau
S
Einzel
Michael EDEREGGER
EV Angerberg
T
Mannschaft
Christopher SCHWAIGER Jürgen FORSTHUBER Heinrich REICHER Anton LUGSTEIN
Landesverband Salzburg
S
Weit
Bernhard PATSCHG
EV St. Johann
S
Mannschaftsspiel
Heimo OFNER Sepp-Günther OFNER Heinz OFNER Ewald PFEIFER Gerhard SCHERZ
ESV Lear Kowald Voitsberg
St
ESV Union Passail
St
Ziel
Mannschaftsspiel Herren
Ziel
Stocksport Damen
Ziel
Mannschaftsspiel
Herren
Ziel
Österreichische Staatsmeister 2010 Eisstocksport Damen 114
Ziel
Einzel
Silvia GUTMANN-WILD
Damen
Helga GAMSJÄGER Erika AUGUSTIN Margit TRAXLER Annemarie KRIEG
Landesverband Oberösterreich
O
Roswitha DENIFL Susanne SOHM-ARMELLINI Caroline MANGENG Christine MANGENG Annelies FEUERSTEIN
ESC Raiffeisen Bregenz
V
Einzel
Ernst STAUFER
ESV Altheim
O
Mannschaft
Franz ROTH Werner PAAR Manfred GUTMANN Martin LAFFER
Landesverband Steiermark
St
Weit
Bernhard PATSCHG
EV St. Johann i.P.
S
Mannschaftsspiel
Günther STRANIG Andreas SCHURIAN Siegfried STRANIG Andreas SPENDIER Franz STRANIG
EV Rottendorf KBW
K
Bundesliga Mannschaftsspiel
Gerdi WILD Silvia GUTMANN-WILD Hermine WINKLER Ilse SCHINNERL Berta UNGER
ESV Union Passail
St
Bundesliga Mannschaftsspiel
Günter VORRABER Manfred GUTMANN Hubert RIEGER Johann WILD Franz KNOLL
ESV Union Passail
St
Bundesliga Weit
Thorsten MAYER
SV Breitenau
St
Ziel / Einzel
Roswitha DENIFL
ESC Bregenz
V
Mannschaftsspiel
Erich LADLER Johann FINSTER Franz ZÖHRER Johann DEYER Harald KRAUS
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Ziel / Einzel
Friedrich KLETZENBAUER
ESC ASKÖ Wiener Möwen
W
mixed
Mannschaftsspiel
Reinhard MOOSWALDER Birgit PICHLER Silvia GRAFENAUER Martin TAFERNER Sabine FILLAFER
EV Edelweiss Klagenfurt
K
weiblich
Ziel / Einzel
Magdalena KRAUS
ESV Neustift/ Innermanzing
N
Mannschaftsspiel
Christoph FRINGER Mathias ADLER Martin MEIL Wolfgang MEIL
LV Tirol
T
Ziel
Mannschaft
Mannschaftsspiel
Herren
Ziel
Österreichische meister 2009 Eisstocksport
Allg. Klasse weiblich
männlich
Senioren
weiblich
männlich
U23
männlich
115
U23 U19
männlich weiblich
männlich
U16
Felix WILDING
EV St. Peter/ Freienstein
St
Weit
Josef PATSCHG
EV St. Johann
S
Ziel / Einzel
Alexandra PUNTIGAM
ESV Union Edla
St
Mannschaftsspiel
Engelbert HESS Lukas WAGNER Andreas STEINAUER Franz ZEDNIK Alexander ZEDNIK
Auswahl NÖ
N
Ziel / Einzel
Christopher SCHWAIGER
UEV Thalgau
S
Weit
Philip BAUMGARTNER
ESV Sebersdorf
St
Ziel / Einzel
Julia FEICHTGRABER
SSV Union Wenigzell
St
Mannschaftsspiel
Markus STOCKINGER Michael ALTENDORFER Florian HASLGRÜBLER Martin SCHARRER Patrick SCHIETZ
LV Oberösterreich
O
Ziel / Einzel
Roland FRINGER
SC Breitenwang
T
Weit
Thomas HUBER
EV Bruck
S
Mannschaftsspiel
Martin SCHARRER Andreas STRASSER Markus FÜRDERER Johannes LUGER Markus SCHIERZ
Auswahl OÖ
O
Ziel / Einzel
Christian LANNER
STC Bruckhäusl
T
Bundesliga Mannschaftsspiel
Helga SAILER Elisabeth KUTSCHERA Marianne NISTELBERGER Juliana FEICHTINGER Waltraud SAILER
ESV Pischelsdorf
St
Bundesliga Mannschaftsspiel
Arnold PRONEGG Johann PÖLZL Markus WIPPEL Manfred PUSNIK Alois GENSEBERGER
1. ESV Fresing
St
Bundesliga Weit
Bernhard PATSCHG
EV St. Johann
S
Ziel / Einzel
Marianne SCHROFNER
UEV Thalgau
S
Mannschaftsspiel
Erich LADLER Johann FINSTER Franz ZÖHRER Johann DEYER Harald KRAUS
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Ziel / Einzel
Michael EDEREGGER
EV Angerberg
T
mixed
Mannschaftsspiel
Silvia GUTMAN-WILD Gerdi WILD Berta UNGER Manfred GUTMANN Günther VORRABER Johann WILD
ESV Union Passail
St
weiblich
Ziel / Einzel
Simona REHBERGER
SU St. Veit/Mkr.
O
weiblich
männlich
U14
Ziel / Einzel
männlich
Stocksport
Allg. Klasse weiblich
männlich
Senioren
weiblich
männlich
U23 116
Mannschaftsspiel
Martin MEIL Mathias ADLER Roland FRINGER Christoph FRINGER Lisa ADLER
Auswahl LV Tirol I
T
Ziel / Einzel
Rainer PFEIFENBERGER
ESV Raika Zederhaus
S
Weit
Thorsten MAYER
SV Breitenau
St
Ziel / Einzel
Simona REHBERGER
SU St. Veit/Mkr.
O
Mannschaftsspiel
Martin GERT Patrick HERMANN Stefan GERT Philip HERMANN Martin TRUMLER
ESV St. Georgen a.d.Stfg.
St
Ziel / Einzel
Christopher SCHWAIGER
ESV Gebol Grödig Gartenau
S
Weit
Josef HUBER
EV Bruck
S
weiblich
Ziel / Einzel
Lisa ADLER
SC Breitenwang
T
männlich
Ziel / Einzel
Roland FRINGER
SC Breitenwang
T
Weit
Thomas HUBER
EV Bruck
S
Mannschaftsspiel
Alexander HECHENBLAIKNER Roland FRINGER Lisa ADLER Markus HECHENBLAIKNER Iris MÜRKL
SC Breitenwang
T
Mannschaftsspiel
Martin SCHARRER Andreas STRASSER Kevin HAUDER Johannes LUGER Florian MANDL
Auswahl OÖ
O
Ziel / Einzel
Lukas GUTMANN
ESV Unterfladnitz
St
Bundesliga Mannschaftsspiel
Maria KÖGLER Sabine KÖGLER Anna WEILHARTER Monika LOITFELDER Elke LIEBMINGER
ESV Viktoria Zeltweg
St
Bundesliga Mannschaftsspiel
Gerhard SCHÖPPL Heinrich REICHER Markus BERGER Manfred SCHÖPPL Christian SCHILCHER
EV Wals
S
Bundesliga Weit
Markus WEICHINGER
ESV Landsteiner Allersdorf
N
Mannschaftsspiel
Silvia GUTMANN-WILD Gerdi WILD Berta UNGER Manfred GUTMANN Hubert RIEGER Johann WILD
ESV Union Passail
St
U23
männlich U19
weiblich
männlich
U16
U14
männlich
Österreichische meister 2010 Eisstocksport
Allg. Klasse weiblich
männlich
mixed
117
Senioren
U23
U19
U16
U14
weiblich
Ziel / Einzel
Maria KÖGLER
ESV Viktoria Zeltweg
St
männlich
Ziel / Einzel
Michael EDEREGGER
EV Angerberg
T
Mannschaftsspiel
Erich LADLER Johann FINSTER Johann DEYER Franz ZÖHRER Günter SCHMIDT
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
weiblich
Ziel / Einzel
Lisa ADLER
SC Breitenwang
T
männlich
Ziel / Einzel
Klaus TRAXLER
ASVÖ Lichtenberg KBW
O
Weit
Philip BAUMGARTNER
ESV Sebersdorf
St
Mannschaftsspiel
Klaus TRAXLER Christian HOBL Thomas GANSER Michael ALTENDORFER Christoph WAKOLBINGER
Auswahl OÖ 1
O
weiblich
Ziel / Einzel
Lisa ADLER
SC Breitenwang
T
männlich
Ziel / Einzel
Thomas PUNTIGAM
ESV Union Edla
St
Weit
Philip BAUMGARTNER
ESV Sebersdorf
St
Mannschaftsspiel
Christopher SCHWAIGER Rainer PFEIFENBERGER Christian WINDSBERGER Christoph SOMMERAUER
Auswahl S
S
weiblich
Ziel / Einzel
Julia FEICHTGRABER
ESV Union Vornholz
St
männlich
Ziel / Einzel
Martin SCHWARZL
ESV Krottendorf Weiz
St
Weit
David DULTINGER
ESV Landsteiner Allersdorf
N
Mannschaftsspiel
Alexander ZEDNIK David HASELSTEINER Patrick SOLBÖCK Alexander PROCHAZKA Markus KAUFMANN
Auswahl NÖ
N
Ziel / Einzel
Patrick SOLBÖCK
Union ESV Wang KBW
N
Mannschaftsspiel
Patrick SOLBÖCK Markus KAUFMANN Philip LAISTER Markus PRASCH-BICHLER Jakob SOLBÖCK
Auswahl NÖ
N
männlich
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse 10.3. - 14.3.2009, Regen, GER Damen
Mannschaftsspiel
2. Sonja OSWALD-WAGNER Sabine FILLAFER Romana WALDNER Nicole FEICHTGRABER Silvia GUTMANN-WILD
11 Länder 11 Mannschaften
Damen
Ziel / Einzel
1. Silvia GUTMANN-WILD
11 Länder 33 Teilnehmer
3. Susanne SOHM-ARMELLINI 6. Maria KÖGLER 118
Allg. Klasse Damen
Ziel / Mannschaft
1. Maria KÖGLER Romana WALDNER Susanne SOHM-ARMELLINI Silvia GUTMANN-WILD
11 Länder 11 Mannschaften
Herren
Mannschaftsspiel
1. Thomas FUCHS Gerhard FUCHS Robert SCHNEIDER Johann SCHOPF Patrick FISCHER
19 Länder 19 Mannschaften
Ziel / Einzel
2. Manfred GUTMANN
18 Länder 55 Teilnehmer
5. Franz ROTH 6. Bernd FISCHER Ziel / Mannschaft
1. André-Roman BRUNNER Manfred GUTMANN Bernd FISCHER Franz ROTH
18 Länder 18 Mannschaften
6.2. - 8.2.2009, Winklarn, AUT Herren
Weit
1. Bernhard PATSCHG
5 Länder 12 Teilnehmer
3. René GENSER 5. Manuel REISCHL 6. Bernhard HUTTER Weit / Mannschaft
U16
1. Bernhard PATSCHG René GENSER Bernhard HUTTER Manuel REISCHL
5 Länder
5 Mannschaften
2. Thomas PUNTIGAM Patrick FELSBERGER Thomas KRENN Roland FRINGER Michael ALTENDORFER
5 Länder
5 Mannschaften
2. Thomas PUNTIGAM
5 Länder 22 Teilnehmer
18.2. - 22.2.2009, Dornbirn, AUT männlich Mannschaftsspiel
Ziel / Einzel
4. Michael ALTENDORFER 5. Roland FRINGER Ziel / Mannschaft
1. Thomas PUNTIGAM Michael ALTENDORFER Alexander HECHENBLAIKNER Roland FRINGER
5 Länder
5 Mannschaften
1. Thomas HUBER
3 Länder
6 Teilnehmer
5 Länder
5 Mannschaften
6.2. - 8.2.2009, Winklarn, AUT männlich
Weit
6. René KAUFMANN U19
18.2. - 22.2.2009, Dornbirn, AUT männlich Mannschaftsspiel
1. Felix WILDING Stefan SCHWARZL Engelbert HESS Andreas KASTLER Michael KRENN
119
U19
männlich Ziel / Einzel
3. Christopher SCHWAIGER
6 Länder 25 Teilnehmer
5. Felix WILDING 6. Rainer PFEIFENBERGER Ziel / Mannschaft
1. Christopher SCHWAIGER Felix WILDING Abraham SOHM Rainer PFEIFENBERGER
6 Länder
6 Mannschaften
2. Philipp BAUMGARTNER
2 Länder
6 Teilnehmer
6.2. - 8.2.2009, Winklarn, AUT männlich Weit
3. Josef HUBER 4. Christian SEBER 5. Kevin GRUBER Weit / Mannschaft
U23
1. Josef HUBER Christian SEBER Kevin GRUBER Philipp BAUMGARTNER
4 Länder 15 Mannschaften
1. Christian HOBL Klaus TRAXLER Martin MEIL Stefan MOOSWALDER Thomas WEISS
8 Länder
2. Klaus TRAXLER
8 Länder 33 Teilnehmer
18.2. - 22.2.2009, Dornbirn, AUT männlich Mannschaftsspiel
Ziel / Einzel
8 Mannschaften
3. Christian HOBL Ziel / Mannschaft
2. Klaus TRAXLER Christian HOBL Reinhard FELSBERGER Markus PUNTIGAM
8 Länder
8 Mannschaften
2. Thorsten MAYER
2 Länder
6 Teilnehmer
6.2. - 8.2.2009, Winklarn, AUT männlich Weit
3. Sascha MOOSBRUGGER 5. Philipp BAUMGARTNER Weit / Mannschaft
1. Sascha MOOSBRUGGER Thorsten MAYER Philipp BAUMGARTNER Stefan WEISSENBÖCK
4 Länder 14 Mannschaften
Europameisterschaften 2010 Eisstocksport Allg. Klasse
Allg. Klasse
2.3. - 7.3.2010, Klagenfurt, AUT Damen
Mannschaftsspiel
1. Bettina ECKERSTORFER Sabine FILLAFER Anna WEILHARTER Romana WALDNER Sonja OSWALD-WAGNER
10 Länder
10 Mannschaften
Damen
Ziel / Einzel
1. Susanne SOHM-ARMELLINI
11 Länder
32 Teilnehmer
3. Silvia GUTMANN-WILD
120
Herren
Ziel / Mannschaft
2. Romana WALDNER Sonja OSWALD-WAGNER Susanne SOHM-ARMELLINI Silvia GUTMANN-WILD
10 Länder
10 Mannschaften
Mannschaftsspiel
1. Patrick FISCHER Gerhard FUCHS Matthias TAXACHER Andreas SCHURIAN Johann SCHOPF
18 Länder
18 Mannschaften
Ziel / Einzel
1. Thomas FUCHS
18 Länder
52 Teilnehmer
18 Länder
18 Mannschaften
5 Mannschaften
3. Franz ROTH Ziel / Mannschaft
1. André Roman BRUNNER Thomas FUCHS Bernd FISCHER Franz ROTH
5.2. - 7.2.2010, Freilassing, GER Herren
Weit / Mannschaft
1. Bernhard PATSCHG René GENSER Markus BISCHOF Markus WEICHINGER
5 Länder
Weit / Einzel
1. Bernhard PATSCHG
5 Länder
12 Teilnehmer
6 Länder
24 Teilnehmer
3. René GENSER 5. Markus BISCHOF U23
2.3. - 7.3.2010, Klagenfurt, AUT Ziel / Einzel
1. Klaus TRAXLER 4. Christian HOBL 6. Felix WILDING
U16
Mannschaftsspiel
2. Klaus TRAXLER Christian HOBL Reinhard FELSBERGER Felix WILDING Stefan MOOSWALDER
6 Länder
6 Mannschaften
Ziel / Mannschaft
1. Thomas WIMHOFER Felix WILDING Christian HOBL Klaus TRAXLER
6 Länder
6 Mannschaften
1. Alexander ZEDNIK
6 Länder
männlich Ziel / Einzel
21 Teilnehmer
3. Martin SCHWARZL 4. Martin SCHARRER Mannschaftsspiel
1. Martin SCHWARZL Alexander ZEDNIK Benjamin FILLAFER Martin SCHARRER Patrick SOLBÖCK
5 Länder
5 Mannschaften
Ziel / Mannschaft
3. Martin SCHARRER Alexander ZEDNIK Martin SCHWARZL Julia FEICHTGRABER
5 Länder
5 Mannschaften
121
U16
5.2. - 7.2.2010, Freilassing, GER männlich Weit
2. Maximilian ZWICKL
2 Länder
8 Teilnehmer
7 Länder
25 Teilnehmer
4. Andreas FERSTL U19
2.3. - 7.3.2010, Klagenfurt, AUT Ziel / Einzel
1. Mathias ADLER 2. Rainer PFEIFENBERGER 3. Thomas PUNTIGAM
Mannschaftsspiel
1. Rainer PFEIFENBERGER Christopher SCHWAIGER Michael KRENN Stefan SCHWARZL Christoph FRINGER
5 Länder
5 Mannschaften
Ziel / Mannschaft
1. Mathias ADLER Christopher SCHWAIGER Rainer PFEIFENBERGER Thomas PUNTIGAM
6 Länder
6 Mannschaften
2. Philipp BAUMGARTNER
3 Länder
12 Teilnehmer
3 Länder
12 Teilnehmer
5.2. - 7.2.2010, Freilassing, GER U19
männlich Weit
3. Christian SEBER 5. Kevin GRUBER U23
männlich Weit
3. Sascha MOOSBRUGGER 4. Philipp BAUMGARTNER
Foto: BÖE Sieger im Zielwettbewerb/Einzelwertung, Herr Thomas Fuchs und Frau Susanne Sohm-Armellini.
122
Faustball
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB) gegründet 1993 177 Vereine 6.434 Mitglieder 5020 Salzburg, Münchner-Bundesstraße 9 Telefon: +43 / 662 / 42 31 98 und +43 / 650 / 42 31 98 / 4 E-mail: office@oefbb.at www.oefbb.at Bürozeiten: Montag - Freitag 8 - 16 Uhr Präsident: Karl Weiß, p.A. Österr. Faustball-Bund Sportkoordinator: Michael Reisenberger, p.A. Österr. Faustball-Bund
Internationale Mitgliedschaft: International Fistball Association (IFA) gegründet 1960 35 Länder c/o Generalsekretär Walter Kapp D-40489 Düsseldorf, Deutschland, Heltorfer Markt 134 E-mail: office@ifa-fistball.com www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion: Karl Weiß ist Vizepräsident der IFA. Mag. Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Jugendkommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.
Mit Stolz kann der Österreichische Faustballbund auch heuer wieder auf großartige Erfolge der Sportlerinnen und Sportler bei Großereignissen zurückblicken. Die Faustballmädchen der U18 holten sich nach dem WM-Titel im Jänner auch bei der Europameisterschaft im Sommer in Schönberg die Goldmedaille. Die Zukunftshoffnungen im österreichischen Frauenfaustball sicherten sich mit einem eindrucksvollen 3:0 Erfolg im Finale gegen Titelverteidiger Deutschland den zweiten Europameistertitel nach 2006. Im Bewerb der männlichen U18 holte das österreichische Team hinter Deutschland und Schweiz die Bronzemedaille. Bei der diesjährigen EM der Frauen und U21 Männer bekamen unsere Teams ebenfalls Edelmetall für ihre gezeigten Foto: Karl Weiss/ÖFBB Leistungen. Während sich die FrauennaMagdalena Lindorfer – Jugend Welt- und Europameisterin, Frauen Vizeeuropameisterin und Eurotionalmannschaft über die Silbermedaille pacupsiegerin 2009, Faustballerin des Jahres. freuen konnte, mit welcher sie erstmals seit 2003 wieder die schweizerisch-deutsche Vorherrschaft durchbrach, sicherten sich die U21 Männer die Bronzemedaille mit einem klaren Sieg gegen Italien. Das Faustball Team Austria (FTA) der Männer nahm im Juli an den Word Games in Kaohsiung/Taiwan teil. Mit einem mühevoll erkämpften Sieg im Spiel um Platz drei über Deutschland holte sich unsere Nationalmannschaft selbst aus einem Leistungstief, welches ausgerechnet bei dieser Großveranstaltung eingetreten war. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille gelang, nachdem man vorzeitig an der Titelverteidigung gescheitert war, ein versöhnlicher Abschluss der World Games. Wie schon in den letzten Jahren dominierten auch heuer wieder die österreichischen Vereine bei den Europacupbewerben auf dem Feld. FBC Askö Urfahr holte sich auf der heimischen Sportanlage sowie Union Raiffeisen Dialog telekom Arnreit in der Schweiz die Krone im europäischen Clubfaustball der Männer bzw. Frauen. Beim IFA-Pokal in Barcelona sicherten sich die österreichischen Teilnehmer die ersten drei Plätze. FG Grieskirchen/Pötting gewann den IFA-Pokal zum zweiten Mal nach 2005. Der österreichische Staatsmeister Feld Union Schick Freistadt gewinnt die Silbermedaille, und Tus Raiffeisen Kremsmünster holt Bronze.
123
Die Nachwuchskoordinatoren setzten ihre kontinuierliche Arbeit im Nachwuchsbereich mit den Projekten Schule und Verein erfolgreich fort. Als nächstes Ziel wird die Einrichtung von österreichweiten Nachwuchsleistungszentren angestrebt, in Rohrbach bzw. Kirchdorf wurden bereits die ersten Zentren installiert. Das Kornspitz Schulcup-Bundesfinale in Wien war der Höhepunkt der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in den Bundesländern. In den Altersklassen Unterstufe (U14) und Oberstufe (U18), jeweils männlich und weiblich, nahmen 22 Mannschaften teil, in den Vorrunden waren über 400 Schulmannschaften im Einsatz! Die Vorbereitungsarbeiten für die Faustball-Weltmeisterschaft 2011 laufen bereits auf Hochtouren. Mit der Zusammensetzung des generalen OKs und der lokalen OKs (Wien, Salzburg, Kremsmünster und Linz) fiel der Startschuss zu diesem für den Faustballsport in Österreich bedeutenden Event!
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Herren
Feld
FBC Askö Urfahr
O
Halle
Union Raiff. Dialog telekom Arnreit
O
Feld
Union Schick Freistadt
O
Halle
FBC Askö Urfahr
O
weiblich
Union Nussbach
O
männlich
TV Enns
O
weiblich
Union Raiffeisen Dialog Arnreit
O
männlich
DSG UKJ Froschberg
O
weiblich
Union Raiffeisen Dialog Arnreit
O
männlich
Union Raiffeisen Schwanenstadt
O
männlich
Union Greisinger Münzbach
O
weiblich
Union Nussbach
O
männlich
TV Enns
O
weiblich
Union Raiffeisen Dialog Arnreit
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
weiblich
FBV Grieskirchen
O
männlich
Union Raiffeisen Schwanenstadt
O
männlich
DSG Hirschbach
O
Österreichische meister 2009 Halle U 12 U 14 U 16 U 18 Feld U 12 U 14 U 16 U 18
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
14.8. - 15.8.2009, Zofingen, SUI Damen
U21 U18
2. Österreich
5 Länder
5 Mannschaften
3. Österreich
5 Länder
5 Mannschaften
11.7. - 12.7.2009, Schönberg/Holstein, GER weiblich
1. Österreich
5 Länder
5 Mannschaften
männlich
3. Österreich
4 Länder
4 Mannschaften
6 Länder
6 Mannschaften
World Games 2009 Allg. Klasse
17.7. - 20.7.2009, Kaohsiung, TPE Herren
124
3. Österreich
Europapokal 2009 Allg. Klasse
10.1. - 11.1.2009, Vaihingen, GER Herren
Halle
2. Tus Raiff. Kremsmünster
3 Länder
4 Mannschaften
3 Länder
8 Mannschaften
3 Länder
8 Mannschaften
3 Länder
4 Mannschaften
7 Länder
11 Mannschaften
3. FBC Askö Urfahr 21.3. - 22.3.2009, Schlieren, SUI Damen
Halle
4. SU Raika Zwettl
4.7. - 5.7.2009, Embrach, SUI Damen
Feld
1. Union Raiff. Dialog telekom Arnreit
4.7. - 5.7.2009, Linz, AUT Herren
Feld
1. FBC Askö Urfahr
IFA Pokal 2009 Allg. Klasse
4.7. - 5.7.2009, Barcelona, ESP Herren
IFA Pokal
1. FG Grieskirchen/Pötting 2. Union Schick Freistadt 3. Tus Raiff. Kremsmünster
Foto: Karl Weiss/ÖFBB Partick Schartmüller (Union Greisinger Münzbach) Angreifer des österr. U18 Teams
125
Fechten
ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV) gegründet 1929 51 Vereine 1.294 Mitglieder 8055 Graz, Herrgottwiesgasse 260 Telefon: +43 / 676 / 845 27 62 01 E-mail: office@oefv.com www.oefv.com Bürozeiten:
Montag - Freitag 9 - 14 Uhr
Präsident:
DI Markus Mareich
Generalsekretärin: Barbara Amelie Pokorny
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale d’ Escrime (FIE) gegründet 1913 129 Länder 22.500 Mitglieder CH-1000 Lausanne, Schweiz Avenue Mon Repos 24 www.fie.ch European Fencing Confederation EFC/CEE D-82 194 Gröbenzell-München, Deutschland, Hainbuchenweg 2 www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion: MMAg Barbara Csar- Frauen und Athleten Kommission des Europäischen Fechtverbandes
Ein junger Fechter namens Matthias Willau sorgte für die großen Schlagzeilen im Fechtverband. Dem jungen 18-jährigen Mödlinger gelang nach bereits Erfolg versprechenden Vorsaisonen diesmal der Durchbruch zur Weltspitze im Nachwuchsbereich. Bei der Kadettenweltmeisterschaft in Belfast holte er Silber im Säbel, bei den Junioreneuropameisterschaften in Odense, DK, doppelte er mit Bronze nach. Seine für Säbelfechter eher ruhige Art und mentale Stärke verbinden sich mit dem gleichermaßen gearteten Trainer Pal Gerevich zu einem tollem Erfolgsrezept. Durch diese Erfolge motiviert, bildet sich um Willau mit Gilbert Schwarz und Nikolai Nikolic eine kleine, aber feine Säbelgruppe mit gutem Potenzial. In diesem Zusammenhang ist auch Laura Friedl aufzuzählen, die im Damensäbel die Farben Österreichs hochhält, 7. der U23-Europameisterschaften.
Foto: Martin Dobiasch Österreichische Herren- Säbelfechter beim Österreichischen Ranglistenturnier in Wien.
Hauptsächlich stützt sich der Verband aber weiterhin auf die Florettisten. Roland Schlosser sucht nach erfolgreichen Olympischen Spielen 2008 nach wie vor den Erfolg und stieß in der Weltrangliste bis auf Platz 16 vor. Gemeinsam mit der Mannschaft soll es nach London 2012 gehen. Im ersten Jahr auf der Jagd nach der Qualifikation verbesserte sich das Team in der Weltrangliste von Rang 24 gleich auf Platz 11. Mit Siegen gegen die Topnationen Polen und China wurde in Venedig bzw. Shanghai jeweils die Runde der besten 8 erreicht. Jene Platzierung, die es auch braucht, um in London dabei zu sein, denn im Fechten dürfen gerade nur 8 Nationen bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Mit Rene Pranz und Moritz Hinterseer gibt es im Team weitere Aktive, die jederzeit eine Finalrunde erreichen können. Keine derartige Breite gibt es bei den Damen in der Allgemeinen Klasse, da bleibt es weiterhin Sandra Kleinberger vorbehalten, für gute Resultate zu sorgen. Dafür regt sich einiges im Nachwuchsbereich. Mit Olivia Wohlgemuth rückt eine sehr begabte Fechterin nach, die behutsam im BSLZ aufgebaut wird. Die erst 17-jährige rückte gleich auf Rang 8 der Weltrangliste der Juniorinnen (U20) vor und erfocht auch bei den Weltmeisterschaften dieser Altersklasse den 7.Platz. In ihrem Sog konnte sich die gesamte Damenjuniorenmannschaft mit Kim Weiss und Regina Essl für die WM qualifizieren. Zäh geht es weiterhin im Degen her, nach der verletzungsbedingten Pause von Jörg Mathe, ein Fußballspiel wurde zum Verhängnis, fehlte das Zugpferd und konnten keine Fortschritte erzielt werden. Auch bei den Damen konnte gerade nur Claudia Panuschka das WM-Limit erzielen und bei der WM immerhin auch die Hauptrunde erreichen. Mit Isabelle Fehrer, Christiane Engel und Michelle Schneeweiss kommen hier zumindest neue Talente nach, die bei den Burschen derzeit noch fehlen.
126
Neue Herausforderungen gibt es für den Fechtverband durch den frisch geschaffenen Europacup der Kadetten, vor allem in finanzieller Hinsicht, da die Budgetlage nach Jahr eins der Sanierung noch immer verbesserungswürdig ist. Immerhin aber erreichten auch hier 11 Aktive die Top 100 der Europarangliste (6 im Florett, 3 im Säbel, 2 im Degen). Dass Fechten auch im fortgeschrittenen Alter nicht verlernt werden kann, bewiesen Robert Blaschka mit seinem Weltmeistertitel der Veteranen im Florett und Gerhard Egger mit der Bronzemedaille bei der EM der Veteranen im Säbel. Trotz, oder besser, gerade wegen der eher knappen finanziellen Ressourcen startete der Verband eine Offensive Richtung Breitensport und Mitgliederwerbung. Denn gerade nur ein Verein unter den knapp 60 in Österreich hat eine Mitgliederzahl jenseits der 100, der Stmk. Landesfechtclub. So will der neu gewählte Vorstand zum einen mit der Aktion Fechten in der Schule, mehr als 900 Kinder kommen dabei in den Genuss, zum anderen mit der Ausbildung neuer Lehrwarte und Trainer, um die Neuzugänge in Folge auch betreuen zu können, seinen Mitgliederstand wesentlich erhöhen. Neue Initiativen wie Hobbyfechtturniere und Rollstuhlfechten sollen das Programm wirkungsvoll ergänzen, stecken aber noch in den Kinderschuhen.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Degen Mannschaft
Florett Mannschaft
Herren
Rene PRANZ
Florett Säbel
Mannschaft
Fritz HASLINGER
Degen Florett
Mannschaft
Laura FRIEDL
Säbel Degen
Mannschaft
Sandra KLEINBERGER
Florett Säbel
Mannschaft
Dorothea TANZMEISTER
Degen
Mathias WILLAU
Säbel
ASC
W
FU Linz
O
KAC
K
AFC Salzburg
S
KAC
K
FU Mödling
N
FUL
O
FU Linz
O
AFCS
S
AFC Salzburg
S
FUM
N
UFC Wien
W
Balmung Wien
W
Balmung Wien
W
OÖLFK Linz
O
OÖLFK Linz
O
Wiener FK
W
FU Mödling
N
FU Mödling
N
FU Mödling
N
Wiener SC
W
StLFC Graz
St
FU Mödling
N
Österreichische meister 2009 Junioren
Degen
weiblich
Christiane ENGEL Mannschaft
männlich
Lukas NUSSBAUMER Mannschaft
Florett
weiblich
Kim WEISS Mannschaft
männlich
Johannes POSCHARNIG Mannschaft
Säbel
weiblich
Christine NEWORAL Mannschaft
männlich
Matthias WILLAU Mannschaft
Kadetten
Degen
weiblich
n.a. Laura PUCHACHER
Mannschaft männlich
Sebastian ALLGEUER Mannschaft
Florett
weiblich
Olivia WOHLGEMUTH Mannschaft
KAC
K
FU Linz
O
FTS Feldkirch
V
FTS Feldkirch
V
FU Mödling
N
FU Mödling
N 127
Kadetten
Florett
männlich
Sebastian RITSCH Mannschaft
Säbel
weiblich
Pia BERNARDI Mannschaft
männlich
Matthias WILLAU Mannschaft
FTS Dornbirn
V
StLFC Graz
St
AFC Salzburg
S
StLFC Graz
St
FU Mödling
N
n.a.
Weltmeisterschaften 2009 Kadetten
8.4.2009, Belfast, IRL männlich
Veteranen
Säbel
2. Matthias WILLAU
19 Länder
74 Teilnehmer
1. Robert BLASCHKA
16 Länder
37 Teilnehmer
21 Länder
56 Teilnehmer
6.10.2009, Antalya, TUR männlich
Florett
Europameisterschaften 2009 Junioren
31.10.2009, Odense, DEN männlich
Veteranen
128
Säbel
3. Matthias WILLAU
25.5.2009, Odense, DEN weiblich
Florett
6. Judith HENDRICKS
8 Länder
20 Teilnehmer
männlich
Säbel
3. Gerhard EGGER
9 Länder
23 Teilnehmer
weiblich
Degen
6. Judith HENDRICKS
8 Länder
23 Teilnehmer
Floorball
ÖSTERREICHISCHER FLOORBALL VERBAND (ÖFBV) gegründet 1996 37 Vereine 1.984 Mitglieder 8700 Leoben, Peter-Tunnerstraße 19/15 Telefon: +43 / 676 / 927 22 34 und +43 / 3842 / 90 969 Fax: +43 / 3842 / 45 194 E-mail: office@floorball.at www.floorball.at Präsident:
Dr. Werner Daves
Generalsekretärin: Heidemarie Leb
Internationale Mitgliedschaft: International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986 51 Mitgliedsländer FI-00920 Helsinki, Finland, Alakiventie 2 Telefon: +358 / 9 / 4542 / 14 25 Fax: +358 / 9 / 4542 / 14 50 E-mail: office@floorball.org www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion: Heidemarie Leb ist Mitglied des Rules and Competition Committee (RACC). Michael Schachner ist Mitglied des Athlets Committee (AC). Dr. Thomas Antretter und Mag. Hannes Dolzer sind internationale Schiedsrichter.
Das Herren-Nationalteam startete, nachdem der erhoffte B-WM-Sieg nicht erreicht wurde, mit einem neuen Trainer durch. Der Schweizer Renato Wyss übernahm ab Jänner 2009 das Herren-Nationalteam. Nach Änderung des WMModus zu einem Endrundensystem müssen sich die Herren Im Februar 2010 in einem Turnier in Polen qualifizieren. Unter Renato Wyss wurde die Mannschaft sehr verjüngt, viele neue Spieler, die aus dem U19-Nationalteam kommen, werden nach und nach ins Team eingebaut.
Foto: Florian Büchting VSV Kapitän Peter Umfahrer gegen London Vikings
Das Damen-Nationalteam konnte sich im Februar 2009 in Slowenien nicht für die Weltmeisterschaftsendrunde im Dezember qualifizieren. Die Österreicherinnen scheiterten am Einzug ins Semifinale knapp an Italien. Interimistisch wurde die Mannschaft nun von Benjamin Gruber übernommen, der sehr engagiert versucht, die Damen wieder an die Weltklasse heranzuführen.
Die U19-Junioren-Nationalmannschaft trat in Finnland bei der U19-Weltmeisterschaften an. Der erhoffte Einzug in das Semifinale und damit die direkte Qualifikation zur nächsten WM-Endrunde konnte nicht erreicht werden. Vor allem die Teams aus dem Osten, wie Ungarn und Polen, haben stark aufgeholt und Österreich überholt. Seit 2009 gibt es ein U19-Juniorinnen-Nationalteam. Der Österreichische Floorball Verband wird 2010 erstmal eine weibliche U19Mannschaft zu einer Weltmeisterschaft entsenden. Diese findet im Mai 2010 in Tschechien statt, und ein Rang unter den Top 12 der Welt wird angestrebt. Sowohl für den weiblichen als auch den männlichen Nachwuchs befinden sich Leistungszentren im Aufbau. Österreichischer Staatsmeister im Damen Großfeld wurde der SU Wien. Der Staatsmeister Herren Großfeld kam aus Villach. Die Villacher konnten die Früchte ihrer hervorragenden Nachwuchsarbeit ernten und gewannen den Staatsmeistertitel zum Großteil mit Juniorenspielern. Beide Mannschaften traten in der EuroFloorball-Vorrunde an. Diese wurde erstmals in Österreich, in Leoben und Kapfenberg, organisiert. Sportlich konnte sich kein österreichisches Team durchsetzten und für die Endrunde qualifizieren. Organisatorisch konnte der ÖFBV den Internationalen Floorball Verband als Veranstalter überzeugen. Beim männlichen Nachwuchs haben die Kärntner Vereine VSV Unihockey und KAC – Floorball die Nase vorn. 2009 gab es erstmals auch einen Bewerb in den Altersklassen U15 und U13 männlich. Nachwuchsmeisterschaften für Mädchen fanden in dieser Saison nur in der Steiermark statt. Ab nächstem Jahr werden österreichweite Mädchen-Meisterschaften veranstaltet. Die österreichische Staatsmeisterschaft Herren Kleinfeld konnte das Kleinfeldteam der Wikings Zell/See für sich entscheiden. Die Staatsmeisterschaft im Damen Kleinfeld gewann der FBV Trofaiach, der seinen ersten Titel holen konnte.
129
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Herren
Großfeld
Sportunion Wien
W
Kleinfeld
FBV Trofaiach
St
Großfeld
VSV Unihockey
K
Kleinfeld
TVZ Wikings Zell/See
S
Österreichische meister 2009 U 13
männlich
KAC Floorball
K
U 15
männlich
VSV Unihockey
K
U 17
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U 19
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
4.2. - 8.2.2009, Idrija, SLO Damen
Mannschaft
6. Österreich
7 Länder
7 Mannschaften
10 Länder
10 Mannschaften
6.12. - 14.12.2009, Ostrava und Prag, CZE Herren
Foto: Florian Büchting SU Wien gegen UA Sonics aus den Niederlanden.
130
4. Österreich
Flugsport
ÖSTERREICHISCHER AERO-CLUB (ÖAeC) gegründet 1901 481 Vereine 19.231 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 10 28 Fax: +43 / 1 / 505 79 23 E-mail: office@aeroclub.at www.aeroclub.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr Freitag 8 - 12.30 Uhr Publikationen: „Sky Revue” Modellflugmagazin „prop”, p.A. Österr. Aero-Club
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905 90 Mitglieder CH-1005 Lausanne, Schweiz, Avenue Mon Repos 24, Telefon: +41 / 21 / 345 1070 Fax: +41 / 21 / 345 1077 Österreicher in internationaler Funktion: NR a.D. Reg. Rat Alois Roppert ist Vizepräsident der FAI.
ÖAeC-Sektion FAA, 1030 Wien, Blattgasse 6 Telefon: +43 / 1 / 718 72 97 Fax: +43 / 1 / 718 72 97 / 17 E-mail: faa@aeroclub.at, sft@aeroclub.at Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 8.30 - 12 Uhr Freitag 8.30 - 11 Uhr Bürozeiten:
Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr Freitag 8 - 12.30 Uhr
Präsident:
NR a.D. Reg. Rat Alois Roppert p.A. Österr. Aero-Club
Im Jahr 2009 wurden wieder viele Medaillen durch unsere Flugsportler gewonnen. In Österreich fand die WM Paraski in Donnersbachwald statt. Hier waren unsere Piloten in der Herren Masters-Einzelwertung sehr erfolgreich. Es konnten alle drei Medaillenplätze belegt werden. In der Junioren-Damenwertung erreichte Magdalena Schwertl den 3. Platz, und in der Kombinations-Mannschaftswertung holte unser Team Silber. Bei der Hängegleiter-WM in Frankreich erreichten unsere Teilnehmer in der Mannschaft den zweiten Platz und in der Einzelwertung den 3. Platz. Im Modellflug gewannen die österreichischen Mannschaften bei vier Weltmeisterschaften einmal Gold (Mannschaft) und dreimal Bronze (einmal Einzel und zweimal Mannschaft). Bei der Paramotor-WM in der Tschechischen Republik Foto: ÖAeC holte das Team W. Holzmüller/P. Metzger Die Paragleiter vor der Europameisterschaft in Abtenau. den Weltmeistertitel. Heuer fanden auch die WORLD AIR GAMES in Turin statt. Diese sind die inoffiziellen Olympischen Spiele der Luftfahrt, und die Qualifikationsbestimmungen dafür sind dementsprechend hoch. In der Sparte Hängegleiten gewann Wolfgang Siess aus Tirol, und im Paragleiten-Kunstflug erreichte Österreich den 3. Platz. Das Jahr 2009 war auch geprägt durch viele Flugplatzjubiläen, wie z. B.: FSZ Spitzerberg, Wr. Neustadt, Nötsch, etc. Alles in allem war auch dieses Jahr wieder ein sehr erfolgreiches für den österreichischen Flugsport.
131
Österreichische Staatsmeister 2009 Ballonfahren Heißluftballon
Andreas SIMONER
Ballonsportverein Mostviertel
N
Fallschirmspringen Damen
Ziel
Marina KÜCHER
HSV Red Bull
S
Herren
Ziel
Gernot ALIC
Heeresfallschrimclub Freistadt
O
Bernhard NAGELE Wolfgang HasenrathPESERL Christian FORSTNER Martin FRENZEL Markus SEIFERT
Aqualife Graz
St
Christian WAGNER
Int. Pink Parachute Club
W
Mannschaft
Christian RUSS Christoph LANGER Günter REISINGER
Heeresfallschirmclub Freistadt Landesverband OÖ Union Fallschirmspringerclub Linz
O
Vierer Formation
Thomas HABER Christian ROYER Ewald SALCHER Horst SCHEIBER Roland HABEL Werner TRUMMER
1. Österr. Fallschirmspringerclub Graz
St
Achter Formation
Thomas HABER Ewald SALCHER Roland HABEL Werner TRUMMER Patrick KOSMUS Kurt SEINITZER Thomas MACHINGER Bernhard ROM Andreas SCHALK
1. Österr. Fallschirmspringerclub Graz
St
Einzelkombi
Anton GRUBER
HSV Red Bull
S
Mannschaft Kombination
Michael EGGER Anton GRUBER Michael LÖBERBAUER Marina KÜCHER
HSV Red Bull
S
Klasse I Flexible HG
Manfred RUHMER
1. OÖ Hängegleiterclub Skybird Kremstal
O
Klasse I Streckenflug
Günther TSCHURNIG
Union Flying Swans Traunsee
O
Arnold NADLINGER Martin DIETRICH Alexander BRESLMAYR
1. Drachenfliegerclub Ybbstall
N
Klasse V Streckenflug
Josef SCHAFFER
Sportfliegergruppe Kondor
St
F 1E
Reinhard MANG
UMSC Kolibiri
N
F 3C
Bernhard EGGER
Heliclub Zillertal
T
F 5B
Johannes STARZINGER
Akaflieg Graz
St
Mannschaft
Canopy Piloting Freefly
Relativ
Paraski
Hängegleiten
Mannschaft
Modellflug
132
Motorflug Kunstflug
Patrick STRASSER
Alpine Sportfliegerclub Leoben
St
Präzisionsflug (Kl.2)
Paul SZAMEITAT
ASKÖ FSG Oberes Murtal
St
Manfred KUNSCHITZ Paul SZAMEITAT
Flugsportgruppe Kondor ASKÖ FSG Oberes Murtal
St
Armin EDER
Innsbrucker Gleitschirmfliegerverein
T
Gerald AMESEDER
Parateam Virgen
T
Mannschaft
Gerald AMESEDER Egon ASSMAIR Alois RESINGER
Parateam Virgen
T
15 m Klasse
Eduard SUPERSPERGER
SMBC Kirchdorf Micheldorf
O
18 m Klasse
Bernhard LEITNER
Innsbrucker Segelfliegervereinigung
T
Club Klasse
Aurel HALLBRUCKER
UFG Karwendelhorst
T
Standard Klasse
Peter HARTMANN
ASKÖ FSV Linz
O
Vollakrobatik
Dietmar POLL
Steir. Flugsportunion
St
15 m Klasse
Ernst SCHICKER
ASKÖ Flugsport Wien
W
18 m Klasse
Bernhard LEITNER
ISV
T
Club Klasse
Harald STURMANN
KLV Wolfsberg
K
Offene Klasse
F. Josef EDER
Schärdinger Fliegerunion
O
Standard Klasse
Johannes HAUSMANN
FSV Nötsch
K
Mannschaft Paragleiten Herren Streckenflug
Segelflug Segelflug (Kl. 1)
Streckenflug (Kl. 2)
Österreichische meister 2009 Fallschirmspringen Paraski Kombination
Damen
nicht ausgetragen
Junioren
Michael KUCHNER
HSV Red Bull
S
Masters
Karl KREUZER
1. Tiroler Fallschirmspringerclub
T
Paraboard
Marco WALTENSPIEL
HSV Red Bull
S
Speed Skydiving
Herren
Arnold HOHENEGGER
Heeresfallschirmspringerclub Freistadt
O
Einzel
Junioren
Markus SEIFERT
Aqualife Graz
St
Masters
Johann ROTTENSTEINER
Union Sportfliegerclub Eisenstadt
B
Mannschaft
Hans-Peter GLAVNIK Kurt OBERMÜLLER
Fliegerclub Bussard
O
F5F
Einzel
Rudolf FREUDENTHALER
UESMV Freistadt
O
RC-III
Einzel
Tobias KRONLACHNER
SU Meggenhofen
O
RC-H2
Einzel
Mathias WASS
LSV Abtenau
S
Motorflug Präzisionsflug Standardklasse Modellflug
133
RC-H2
Mannschaft
Mathias WASS Georg HÖLL Wolfgang BUCHEGGER
LSV Abtenau
S
RC-SL Seglerschlepp
MSO Klasse
Wolfgang SCHOBER Herbert LENZHOFER
MFG St. Veit KFC Thon
K
offene Klasse
Johannes KALASCHEK Klaus Dieter KALASCHEK
MFS Rottenmann
St
Einzel
Raoul GORKA
MSC Alpenvorland
N
Junioren
zentral
Lukas ROSNER
Inssbrucker SV
T
Allg. Klasse weltweit
dezentral
Ernst SCHICKER
ASKÖ Flugsport Wien
W
Vereinswertung
dezentral
F R A Wr. Neustadt
N
Senioren
dezentral
Flugsportzentrum Tirol
T
Mannschaft
dezentral
ISV_1
T
Junioren
dezentral
David RICHTER-TRUMMER
ISV_1
T
Frauen
dezentral
Irmgard PAUL
ASKÖ Flugsport Wien
W
Doppelsitzer
dezentral
Ferdinand LEILER
SFG Villach
K
Segelkunstflug
Halbakrobatik Hannes KRÜGER
ISV
T
F3K Segelflug
Toni PRIELER
Weltmeisterschaften 2009 Fallschirmspringen Allg. Klasse
9.3. - 15.3.2009, Donnersbachwald, AUT Damen
Kombination
5. Magdalena SCHWERTL
9 Länder
17 Teilnehmer
6. Marina KÜCHER Herren
Junioren
Mannschaft
2. Bernhard NAGELE Karl KREUZER Gernot ALIC Anton GRUBER
15 Länder
18 Mannschaften
9.3. - 15.3.2009, Donnersbachwald, AUT weiblich
Paraski Kombination 3. Magdalena SCHWERTL
männlich
4 Länder
4 Teilnehmer
6 Länder
9 Teilnehmer
3. Thomas WEISSENBERGER
32 Länder
122 Teilnehmer
2. Robert REISINGER Gerolf HEINRICHS Manfred RUHMER Walter MAYER Thomas WEISSENBERGER
32 Länder
4. Felix SEIFERT 6. Michael KUCHNER
Master
9.3. - 15.3.2009, Donnersbachwald, AUT männlich
Kombination
1. Michael EGGER 2. Heinz EMPL 3. Karl KREUZER
Hängegleiten Allg. Klasse
20.6. - 4.7.2009, Laragne, FRA Herren Mannschaft
134
32 Mannschaften
Modellflug Allg. Klasse
12.9. - 18.9.2009, Wasserkuppe/ Rhön, GER F1E
3. Fritz MANG
13 Länder
40 Teilnehmer
1. Fritz MANG Nobert HEISS Edith MANG
13 Länder
13 Mannschaften
F3A Mannschaft
4. Gerhard MAYR Markus ZEINER Helmut DANKSAGMÜLLER
37 Länder
37 Mannschaften
F3A
5. Gerhard MAYR
37 Länder
3. Jürgen PÖLZL Hans ROSSMANN Peter HOFFMANN
19 Länder
19 Mannschaften
3. Bernhard EGGER Wolfgang WORGAS Andreas KALS
21 Länder
21 Mannschaften
5. Johannes CSERVENY Anton TONNINGER Wolfgang SCHNECKENREITHER
17 Länder
63 Mannschaften
6 Länder
11 Mannschaften
4. Norbert HEISS 6. Edith MANG Mannschaft
21.8. - 29.8.2009, Pombal, POR
101 Teilnehmer
3.8. - 9.8.2009, Ivancice, CZE F3B Mannschaft
2. - 11.8.2009, Muncie/USA F3C Mannschaft
Motorflug Allg. Klasse
19.7. - 26.7.2009, Torun, POL Präzisionsflug Mannschaft
27.7. - 9.8.2009, Nove Mesto, CZE ParamotorDoppelsitzer
1. Walter HOLZMÜLLER Peter METZGER
Segelkunstflug Allg. Klasse
10.7. - 19.7.2009, Hosin, CZE Herren
Total Final Results
4. Dietmar POLL
13 Länder
34 Teilnehmer
Final Known Compulsory
1. Dietmar POLL
13 Länder
34 Teilnehmer
Final Free Programme
2. Dietmar POLL
13 Länder
34 Teilnehmer
6 Länder
16 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Modellflug Allg. Klasse
7.9. - 13.9.2009, Cisnadie, ROM Herren
F5
2. Johannes STARZINGER 6. Karl WASER
Mannschaft
2. Johannes STARZINGER Karl WASER Rudolf FREUNDENTHALER
6 Länder
6 Mannschaften
135
Motorflug Allg. Klasse
6.9. - 12.9.2009, Castellon, ESP Navigationsflug Mannschaft
4. Hubert HUBER (Pilot) Johannes CSERVENY (Navigator) Paul SZAMEITAT (Pilot) Siegfried SCHREIBMAYR (Navigator)
9 Länder
32 Mannschaften
Segelflug Allg. Klasse
27.6. - 11.7.2009, Nitra, SVK Herren
15 Meter Klasse
5. Peter HARTMANN
16 Länder
29 Teilnehmer
18 Meter Klasse
5. Wolfgang JANOWITSCH
17 Länder
31 Teilnehmer
Teamwertung
5. Team Austria
15 Länder
15 Mannschaften
World Air Games 2009 Hängegleiten Allg. Klasse
6.6. - 13.6.2009, Turin, ITA Herren
Speed Run
1. Wolfgang SIESS
6 Länder
5 Teilnehmer
19 Teilnehmer
2. Joseph SALVENMOSER Paragleiten Kunstflug Allg. Klasse
6.6. - 13.6.2009, Turin, ITA Herren
Solo
5. Alexander MESCHUH
13 Länder
Synchro
3. Alexander MESCHUH Bernd HORNBÖCK
7 Länder
7 Mannschaften
5. Dietmar POLL
9 Länder
9 Teilnehmer
Segelkunstflug Allg. Klasse
6.6. - 13.6.2009, Turin, ITA Herren
Gesamt
Foto: ÖAeC Die Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen in Donnersbachwald.
136
Fussball
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB) gegründet 1904 2.111 Vereine 592.375 Aktive 1021 Wien, Meiereistraße 7, Postfach 340 Ernst-Happel-Stadion Sekt. A/F Telefon +43 / 1 / 727 18 0 Fax +43 / 1 / 728 16 32 E-mail: office@oefb.at www.oefb.at Dienstzeit: Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr Freitag 8 - 16 Uhr Präsident: Dr. Leo Windtner Generaldirektor: Alfred Ludwig p.A. Österr. Fußball-Bund Offizielle Verbandszeitschriften: „Corner mit Pfiff”, 6-mal jährlich
Mitglied der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904 207 Verbände CH-8044 Zürich, Schweiz, Fifa-Straße 20 Telefon + 41 / 43 / 222 7777 Fax + 41 / 43 / 222 7878 und der Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954 52 Länder/Verbände CH-1260 Nyon, Schweiz, Route de Genève 46 Telefon + 41 / 848 00 2727 Fax + 41 / 848 01 2727 Österreichs Vertreter in der FIFA und UEFA FIFA – Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission FIFA – GD Alfred Ludwig ist Mitglied des Marketing und Fernsehausschusses FIFA – Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontrollund Disziplinarkammer DDr. Gerhard Kapl ist Chef-Disziplinarinspektor Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen Alfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für Nationalmannschaftsbewerbe.
A-Team Zum Auftakt des Fußballjahres 2009 verlor die österreichische Nationalmannschaft im Februar ein freundschaftliches Länderspiel gegen Schweden in Graz mit 0:2. Rund drei Wochen später, wenige Tage nach der Außerordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB, bei der Dr. Leo Windtner zum Präsidenten gewählt und eine umfassende Struktur-Reform des Verbandes beschlossen wurde, kam es zum Ende der Zusammenarbeit mit dem bisherigen Teamchef Karel Brückner und dessen Assistenten Jan Kocian. Am 4. März wurde mit Didi Constantini der neue Teamchef präsentiert, gemeinsam mit seinem Trainerteam (Heinz Peischl, Manfred Zsak, Franz Wohlfahrt und Mike Steverding) wurde die Qualifikation zur FIFA FußballWeltmeisterschaft 2010 in Südafrika fortgesetzt. Unter dem neuen Trainerteam gelang gleich ein überraschender 2:1-Heimsieg in Klagenfurt gegen EURO-Teilnehmer Rumänien und konnten auch die verbleibenden Heimspiele in der Qualifikation gewonnen werden. Gegen Färöer gab es ein klares 3:1 in Graz und gegen Litauen Foto: GEPA Emanuel Pogatetz wurde im Jahr 2009 vom neuen Teamchef Didi Constantini zum neuen Kapitän der Nationalmannschaft ernannt.
137
ein hart erkämpftes 2:1 in Innsbruck. Auswärts verlor das Team trotz begeisternder Leistung in Belgrad knapp mit 0:1, holte wiederum überraschend ein 1:1-Remis in Bukarest und verlor gegen Vizeweltmeister Frankreich in Paris nach ordentlicher Leistung mit 1:3. Eher enttäuschend verliefen die freundschaftlichen Länderspiele vor eigenem Publikum, so verlor Österreich im August in Klagenfurt gegen Kamerun mit 0:2 und im November in Wien gegen Europameister Spanien mit 1:5. Trotzdem ließ die junge Nationalmannschaft, bei der im Jahr 2009 zwölf Spieler ihr Debüt feierten und der 17jährige David Alaba zum jüngsten ÖFB-Teamspieler aller Zeiten avancierte, einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen. In der Weltrangliste konnte sie sich um rund 30 Plätze verbessern und kämpfte sich in Topf 3 für die Auslosung zur EM-Qualifikation 2012 (aus Topf 5, Anm.).
Nachwuchsfußball Insgesamt 43 Nachwuchsländerspiele wurden von den diversen ÖFB-Nationalteams im Jahr 2009 bestritten, 63 Prozent davon konnten gewonnen, lediglich elf Niederlagen mussten beklagt werden. Die U21-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1..1988) konnte auch mit dem neuen Teamchef Andreas Herzog, der im März das Trainerzepter von Manfred Zsak übernahm, in der Qualifikation für die UEFA U21-EM 2011 voll auf Kurs bleiben und kämpft weiter um den Gruppensieg. Bis in die Eliterunde kämpften sich die U19- (Stichtag 1.1.1991) und die U17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993) vor. Beide Mannschaften kämpfen nun im Frühjahr 2010 im Rahmen von Turnieren in Österreich (U19) und Griechenland (U17) um die endgültige Qualifikation zu den Endrunden. Die U17 konnte von allen acht absolvierten Spielen im Jahr 2009 gleich sechs gewinnen und verpasste den vierten Sieg en suite beim Internationalen TOTO-Jugend-Cup nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Frankreich.
Frauenfußball Das A-Team nahm im Frühjahr 2009 am traditionellen Algarve-Cup teil und konnte dort einen Sieg gegen Wales und ein Remis gegen Polen erreichen. Gegen die Gastgeberinnen aus Portugal und die traditionell starke Frauen-Fußball-Nation Norwegen setzte es knappe Niederlagen. In der WM-Qualifikation gelang der von Ernst Weber betreuten Auswahl ein 2:0-Auswärtserfolg auf Malta, gegen Spanien setzte es sowohl auswärts als auch vor eigenem Publikum knappe Niederlagen. Die „alte” U19-Auswahl der Frauen scheiterte in der 2. EM-Qualifikationsrunde im Frühjahr trotz eines 6:1-Kantersieges gegen die Ukraine. Im Sommer rückte dann der nächste Jahrgang nach, und dieser überstand die 1. EM-Qualifikationsrunde in Niederösterreich mit zwei Siegen gegen Kasachstan und Griechenland, sowie einer knappen 0:1-Niederlage gegen Russland. Die neugegründete U17-Auswahl gab im abgelaufenen Jahr ein großes Versprechen für die Zukunft ab. Sie setzte sich in der ersten Runde der EM-Qualifikation souverän gegen Schottland, Litauen und die Tschechische Republik durch und zog mit dem Punktemaximum und dem unglaublichen Torverhältnis von 21:3 in die nächste Runde ein!
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
SV Neulengbach
N
Herren
FC Red Bull Salzburg
S
Österreichische meister 2009 BNZ U15
AKA FK Austria Wien
W
BNZ U17
FAL Linz
O
BNZ U19
AKA St. Pölten NÖ
N
Futsal
Murexin All Stars Wr. Neustadt
N
Auswahlspiele 2009 Herren A-Nationalmannschaft 11.02.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Schweden
27.03.09
Testspiel
Österreich - U19 Austria Kärnten Akademie 12:0 (7:0) Lavanttal
01.04.09
WM Qualifikation
Österreich - Rumänien
2:1 (2:1) Klagenfurt
06.06.09
WM Qualifikation
Serbien - Österreich
1:0 (1:0) Belgrad
12.08.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Kamerun
0:2 (0:2) Klagenfurt
138
0:2 (0:0) Graz
05.09.09
WM Qualifikation
Österreich - Färöer
3:1 (2:0) Graz
09.09.09
WM Qualifikation
Rumänien - Österreich
1:1 (0:0) Bukarest
10.10.09
WM Qualifikation
Österreich - Litauen
2:1 (1:0) Innsbruck
14.10.09
WM Qualifikation
Frankreich - Österreich
3:1 (2:0) Paris
18.11.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Spanien
1:5 (1:3) Wien
U21-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1988) 11.02.09
Turnier
Italien - Österreich
1:2 (1:1) Rieti
25.03.09
Turnier
Österreich - Italien
2:2 (2:0) Wiener Neudorf
31.03.09
Turnier
Österreich - Schweiz
1:2 (0:1) Wiener Neudorf
03.06.09
Freundschaftsspiel
Bulgarien - Österreich
0:1 (0:0) Sofia
12.08.09
EM Qualifikation
Weißrussland - Österreich
2:1 (1:1) Molodechno
05.09.09
EM Qualifikation
Österreich - Schottland
1:0 (0:0) Maria Enzersdorf
09.09.09
EM Qualifikation
Österreich - Albanien
3:1 (3:1) Wiener Neudorf
10.10.09
EM Qualifikation
Aserbaidschan - Österreich
1:2 (1:0) Baku
13.11.09
EM Qualifikation
Albanien - Österreich
2:2 (1:0) Tirana
18.11.09
EM Qualifikation
Österreich - Aserbaidschan
4:0 (2:0) Wr. Neudorf
U20-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1990) 12.08.09
4-Nationenturnier
Österreich - Schweiz
1:5 (0:2) Stegersbach
08.09.09
4-Nationenturnier
Schweiz - Österreich
1:1 (0:0) Frauenfeld
13.11.09
4-Nationenturnier
Deutschland - Österreich
2:2 (2:1) Hoffenheim
17.11.09
4-Nationenturnier
Österreich - Italien
1:0 (1:0) Gleisdorf
U19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1991) 08.04.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Belgien
1:3 (1:0) St. Georgen/G.
12.05.09
Freundschaftsspiel
Estland - Österreich
0:4 (0:1) Tallin
08.09.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Slowenien
5:1 (2:0) St. Veit/Glan
10.10.09
EM Qualifikation
Österreich - Armenien
5:1 (2:0) Feldkirchen
12.10.09
EM Qualifikation
Österreich - Rumänien
0:4 (0:2) St. Veit/Glan
15.10.09
EM Qualifikation
Schottland - Österreich
0:1 (0:0) St. Veit/Glan
U19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1990) 01.04.09
Freundschaftsspiel
Belgien - Österreich
0:2 (0:1) Tienen
12.05.09
EM Qualifikation
Ungarn - Österreich
2:3 (1:3) Tavankut
14.05.09
EM Qualifikation
Serbien - Österreich
3:0 (0:0) Subotica
17.05.09
EM Qualifikation
Österreich - Finnland
0:2 (0:1) Subotica
U18-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1992) 16.09.09
Freundschaftsspiel
Schweiz - Österreich
2:1 (1:1) Emmenbrücke
21.10.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Bulgarien
1:0 (1:0) Wörgl
U17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1992) 20.03.09
EM Qualifikation
Österreich - Italien
1:2 (1:2) Stegersbach
22.03.09
EM Qualifikation
Österreich - Georgien
3:0 (1:0) Bad Waltersdorf
25.03.09
EM Qualifikation
Österreich - Schottland
2:0 (1:0) Stegersbach
10.06.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Slowakei
4:1 (2:0) Bruck/Leitha
U17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993) 14.04.09
Freundschaftsspiel
Slowakei - Österreich
1:2 (1:2) Senec 139
16.04.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Slowakei
5:0 (3:0) Lindabrunn
25.08.09
TOTO Cup
Österreich - Belgien
1:2 (1:1) Seitenstetten
27.08.09
TOTO Cup
Österreich - Ungarn
4:1 (2:0) Ardagger
29.08.09
TOTO Cup
Frankreich - Österreich
1:2 (0:0) Amstetten
U16-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1994) 14.08.09
Freundschaftsspiel
Liechtenstein - Österreich
0:8 (0:4) Eschen
16.08.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Deutschland
2:6 (2:2) Vaduz
15.09.09
Freundschaftsspiel
Slowakei - Österreich
2:3 (2:2) Senec
17.09.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Slowakei
2:0 (2:0) Schwadorf
21.10.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Slowenien
2:1 (2:1) Villach
Frauen A-Nationalmannschaft 04.03.09
Algarve Cup 2009
Österreich - Wales
2:1 (0:1) Alvor
06.03.09
Algarve Cup 2009
Östereich - Polen
1:1 (0:0) Santo Antonio
09.03.09
Algarve Cup 2009
Österreich - Portugal
0:1 (0:1) Faro
11.03.09
Algarve Cup 2009
Österreich - Norwegen
0:2 (0:1) Loule
05.09.09
Freundschaftsspiel
Ungarn - Österreich
3:5 (2:3) Sopron
24.09.09
WM Qualifikation
Spanien - Österreich
2:0 (2:0) Cordoba
29.10.09
WM Qualifikation
Österreich - Spanien
0:1 (0:0) Amstetten
18.11.09
WM Qualifikation
Malta - Österreich
0:2 (0:1) Malta
Frauen U19-Nationalmannschaft 18.02.09
Freundschaftsspiel
Italien - Österreich
1:0 (0:0) Tivoli
23.04.09
EM Qualifikation
Österreich - Belgien
0:1 (0:1) Trumau
25.04.09
EM Qualifikation
Österreich - Ukraine
6:1 (3:0) Baumgarten
28.04.09
EM Qualifikation
Norwegen - Österreich
5:0 (3:0) Trumau
01.09.09
Freundschaftsspiel
Österreich - ASK Erlaa
6:2 (0:2) Neusiedl
19.09.09
EM Qualifikation
Östereich - Kasachstan
2:1 (1:0) Lindabrunn
21.09.09
EM Qualifikation
Österreich - Griechenland
2:0 (1:0) Trumau
24.09.09
EM Qualifikation
Russland - Österreich
1:0 (1:0) Schwadorf
Frauen U17-Nationalmannschaft 11.03.09
Freundschaftsspiel
Ungarn - Österreich
1:7 (1:1) Sopron
08.04.09
Freundschaftsspiel
Österreich - Nordirland
2:1 (2:0) Seekirchen
19.05.09
Freundschaftsspiel
Italien - Österreich
2:1 (1:0) Pordenone
11.08.09
Freundschaftsspiel
FC Bayern München II - Österreich
4:0 (2:0) Aschheim
25.08.09
Freundschaftsspiel
USG Ardagger/Neustadtl - Österreich
0:7 (0:1) Ardagger
26.08.09
Freundschaftsspiel
ASK Erlaa - Österreich
0:2 (0:1) Wien
07.10.09
EM Qualifikation
Tschechische Republik - Österreich
1:5 (0:3) Marijampole
09.10.09
EM Qualifikation
Österreich - Schottland
3:1 (1:1) Marijampole
12.10.09
EM Qualifikation
Litauen - Österreich
140
1:13 (0:5) Marijampole
UEFA Champions League 2009
Women‘s Champions league 2009
2. Qualifikationsrunde:
1/16-Finale:
15.07.09
FC Salzburg - Bohemian FC
1:1
30.09.09
Unia - Neulengbach
1:3
22.07.09
Bohemian FC - FC Salzburg
0:1
07.10.09
Neulengbach - Unia
0:1
3. Qualifikationsrunde:
Achtelfinale:
29.07.09
FC Salzburg - NK Dinamo Zagreb
1:1
04.11.09
Neulengbach - Torres
1:4
04.08.09
NK Dinamo Zagreb - FC Salzburg
1:2
11.11.09
Torres - Neulengbach
4:1
19.08.09
FC Salzburg - Maccabi Haifa FC
1:2
25.08.09
Maccabi Haifa FC - FC Salzburg
3:0
Play-offs:
UEFA-EUROPA League 2009 2. Qualifikationsrunde:
2. Spieltag
16.07.09
SK Rapid Wien - KS Vllaznia
5:0
01.10.09
Celtic FC - SK Rapid Wien
1:1
23.07.09
KS Vllaznia - SK Rapid Wien
3:0
01.10.09
Galatasaray AS - SK Sturm Graz
1:1
16.07.09
SK Sturm Graz - NK Siroki Brijeg
2:1
01.10.09
FC Salzburg - Villarreal CF
2:0
23.07.09
NK Siroki Brijeg - SK Sturm Graz
1:1
01.10.09
FK Austria Wien - CD Nacional
1:1
3. Qualifikationsrunde:
3. Spieltag
30.07.09
SK Rapid Wien - APOP/Kinyras Peyias FC
2:1
22.10.09
Hapoel Tel-Aviv FC - SK Rapid Wien
5:1
06.08.09
APOP/Kinyras Peyias FC - SK Rapid Wien
2:2
22.10.09
Panathinaikos FC - SK Sturm Graz
1:0
30.07.09
FK Vojvodina - FK Austria Wien
1:1
22.10.09
FC Salzburg - PFC Levski Sofia
1:0
06.08.09
FK Austria Wien - FK Vojvodina
4:2
22.10.09
FK Austria Wien - Werder Bremen
2:2
30.07.09
FK Petrovac - SK Sturm Graz
1:2
4. Spieltag
06.08.09
SK Sturm Graz - FK Petrovac
5:0
05.11.09
SK Rapid Wien - Hapoel Tel-Aviv FC
0:3
05.11.09
SK Sturm Graz - Panathinaikos FC
0:1
Play-offs: 20.08.09
SK Rapid Wien - Aston Villa FC
1:0
05.11.09
PFC Levski Sofia - FC Salzburg
0:1
27.08.09
Aston Villa FC - SK Rapid Wien
2:1
05.11.09
Werder Bremen - FK Austria Wien
2:0
20.08.09
SK Sturm Graz - FC Metalist Kharkiv
1:1
5. Spieltag
27.08.09
FC Metalist Kharkiv - SK Sturm Graz
0:1
02.12.09
Hamburger SV - SK Rapid Wien
2:0
20.08.09
FC Metalurh Donetsk - FK Austria Wien 2:2
02.12.09
FC Salzburg - S.S. Lazio
2:1
27.08.09
FK Austria Wien - FC Metalurh Donetsk
03.12.09
FC Dinamo 1948 Bucuresti - SK Sturm Graz 2:1
Gruppenphase:
03.12.09
FK Austria Wien - Athletic Club
0:3
1. Spieltag
6. Spieltag
3:2
17.09.09
SK Rapid Wien - Hamburger SV
3:0
16.12.09
SK Sturm Graz - Galatasaray AS
1:0
17.09.09
SK Sturm Graz - FC Dinamo 1948 Bucuresti 0:1
16.12.09
CD Nacional - FK Austria Wien
5:1
17.09.09
S.S. Lazio - FC Salzburg
1:2
17.12.09
SK Rapid Wien - Celtic FC
3:3
17.09.09
Athletic Club - FK Austria Wien
3:0
17.12.09
Villarreal CF - FC Salzburg
0:1
141
Gewichtheben
ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV) gegründet 1890 44 Vereine 3.709 Mitglieder 1110 Wien, Hauffgasse 2/1/10 Telefon: +43 / 1 / 749 70 61 Fax: +43 / 1 / 749 70 62 E-mail: oegv@aon.at www.gewichtheben.net Bürozeiten: Montag - Mittwoch 9 - 16 Uhr Donnerstag 10 - 20 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr
Internationale Mitgliedschaften: International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905 170 Länder H-1054 Budapest, Ungarn, Hold u. 1 Telefon: +36 / 1 / 353 05 30 und 112 70 12 Fax: +36 / 1 / 353 01 99 European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion: Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.
Offizielle Verbandszeitung: „Der Gewichtheber”, 6-mal jährlich Präsident: Norbert Wallauch
Das abgelaufene Jahr war mit der Wahl eines neuen Verbandsvorstandes beim ÖGV-Verbandstag am 18. Jänner 2009 in Linz ein Jahr des Umbruchs. Das Team um den neuen Präsidenten Norbert Wallauch hatte nicht nur eine Menge neuer Ideen angekündigt, sondern sie entgegen den Zweifeln mancher Skeptiker auch innerhalb kürzester Zeit realisiert. So konnte dank großzügiger Förderungen durch Sportministerium, NÖ-Landesregierung sowie Team Rot-Weiß-Rot schon im November das neue Bundesleistungszentrum in Lunz am See seinen Betrieb aufnehmen, wo talentierten jungen Spitzenathleten, betreut vom Bundestrainer, ein professionelles Umfeld geboten wird, das die Basis für internationale Spitzenleistungen ist. Das angestrebte Ziel heißt Olympia 2012 in London. Auf dem Weg dorthin sollen die jungen Talente über Erfolge in ihren jeweiligen Altersklassen – U17, Junioren und U23 – an Spitzenplätze und Medaillen in der allgemeinen Klasse herangeführt werden.
Foto: ÖGV Stefan Secka, vom Verein AKH Vösendorf, erzielte bei der U17 Europameisterschaft am 10.09.2009 in Israel / Eilat, in der Kategorie -77 kg, mit 122 kg den 8. Platz im Reißen, mit 143 kg den 12. Platz im Stoßen und mit 265 kg den 10. Platz im Zweikampf, bei 18 Teilnehmern. Die Leistungen waren neue Österreichische Jugend B Rekorde.
Ein Athlet könnte freilich schon in absehbarer Zeit die Lücke, die durch den Abgang von Matthias Steiner nach Deutschland entstanden ist, für das er 2008 in Peking sensationell Olympiasieger wurde, schließen: Der 23-jährige Armenier Sargis Martirosian hat sich in den fünf Jahren seines Aufenthalts in Österreich zu einem absoluten Spitzenathleten mit einer persönlichen Bestmarke von 375 kg (175, 200) entwickelt und sollte, sobald er die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, spätestens bei Olympia 2012 in London ein potenzieller Medaillenanwärter sein. Einen ersten Anfang hat Edvard Nazarian, ebenfalls ein gebürtiger Armenier, gemacht: Mit 146 kg Reißen in der Kategorie -77 kg sorgte er für den ersten und bisher einzigen österreichischen Rekord der Allgemeinen Klasse seit der Ära Matthias Steiner. 2009 musste die Gewichthebergemeinde aber auch von zwei ehemaligen Verbandspräsidenten Abschied nehmen: Am 4. Februar 2009 verstarb Ferdinand Trzil (Präsident von 1974 - 1989) im gesegneten Alter von fast 103 (!) Jahren, am 17. November 2009 Johann Parmetler (Präsident von 1989 - 1992 und 2001 - 2009) im Alter von 72 Jahren, nachdem er beim letzten Verbandstag nicht mehr kandidiert hatte.
142
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
– 58 kg Zweikampf
Herren
Jessica EMBACHER
Union Fulda Lochen
O
– 63 kg Zweikampf
Verena GRUNDNER
AK Union Öblarn
St
– 69 kg Zweikampf
Anita NOWAK
SK Vöest
O
– 75 kg Zweikampf
Elisabeth STOCKINGER-PICKER
Union Fulda Lochen
O
+75 kg Zweikampf
Alexandra TICHY
AK Stockerau
N
– 56 kg Reißen
Nico KICKINGER
SC Harland
N
Stoßen
Nico KICKINGER
SC Harland
N
Zweikampf
Nico KICKINGER
SC Harland
N
– 62 kg Reißen
Mario PICHLER
SK Vöest
O
Stoßen
Mario PICHLER
SK Vöest
O
Zweikampf
Mario PICHLER
SK Vöest
O
– 69 kg Reißen
Gerald KUGLER
HSV Milon St. Pölten
N
Stoßen
Gerald KUGLER
HSV Milon St. Pölten
N
Zweikampf
Gerald KUGLER
HSV Milon St. Pölten
N
– 77 kg Reißen
Edvard NAZARIAN
Post SV Wien
W
Stoßen
Edvard NAZARIAN
Post SV Wien
W
Zweikampf
Edvard NAZARIAN
Post SV Wien
W
Patrick MANNINGER
SK Vöest
O
Stoßen
Andreas MÜHLBACHER
AK Weng
O
Zweikampf
Patrick MANNINGER
SK Vöest
O
– 94 kg Reißen
Jürgen MATZKU
AKH Vösendorf
N
Stoßen
Jürgen MATZKU
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Jürgen MATZKU
AKH Vösendorf
N
– 105 kg Reißen
Klaus HOFWIMMER
SK Vöest
O
Stoßen
Roland HEIDECKER
WSV-ATSV Ranshofen
O
Zweikampf
Gerhard SEIDL
WSV-ATSV Ranshofen
O
Markus MARKSTEINER
KSV Rum
T
Wolfgang DUNAY
AKH Vösendorf
N
Wolfgang DUNAY
AKH Vösendorf
N
AKH Vösendorf
N
– 85 kg Reißen
+105 kg Reißen Stoßen +150 kg Zweikampf Bundesliga
Österreichische meister 2009 Zweikampf AK 1
AK 2
weiblich
– 63 kg Claudia HIRZ
AK Union Öblarn
St
männlich
– 77 kg Harald SCHERLEITNER
ESV Wels
O
– 85 kg Andreas SCHOBER
SV Bürmoos
S
– 94 kg Gerhard SEIDL
WSV-ATSV Ranshofen
O
– 105 kg Klaus HOFWIMMER
SK Vöest
O
+105 kg Alexander KIRCHBERG männlich
ASKÖ SK Salzburg
S
– 62 kg Bernd SCHNEIDER
USC Dornbirn
V
– 77 kg Jaswant JANGRA
ESV Bischofshofen
S
– 85 kg Christian EBNER
ESV Wels
O 143
AK 2
AK 3
AK 4
AK 5
AK 6
AK 7
männlich
– 94 kg Herwig LIMBERGER
SK Vöest
O
– 105 kg Alexander PERCI
FAK Goliath
W
+105 kg Markus KOCH
AC Union Krems
N
weiblich
– 75 kg Edith FENZL
Union Kritzendorf-Kierling
N
männlich
– 62 kg Josef FENZL sen.
Union Kritzendorf-Kierling
N
– 69 kg Arpad LANGWEIL
SK Vöest
O
– 77 kg Manfred MESSNER
WSV-ATSV Ranshofen
O
– 85 kg Franz UNGERHOFER
Badener AC
N
– 94 kg Erich SEIDL
Union Fulda Lochen
O
– 105 kg Ruslan TACHAEV
Post SV Wien
W
+105 kg Roman SCHINHAN
KSV Eiche Wien Ottakring
W
weiblich
– 69 kg Andrea REITHNER
Union Buchkirchen
O
männlich
– 77 kg Günther MITTERER
ASKÖ SK Salzburg
S
– 85 kg Heinz KREJCI
SK Vöest
O
– 94 kg Manfred MODREY
SK Vöest
O
– 105 kg Gerhard MÖRTH
KSV Rum
T
+105 kg Anton BURGER
Badener AC
N
weiblich
– 69 kg Mag. Friederike PFEIFFER
AK Stockerau
N
männlich
– 62 kg Josef HABERL
WSV-ATSV Ranshofen
O
– 69 kg Johann ANGLBERGER
Union Fulda Lochen
O
– 85 kg Johann SCHÖBERL
AK Weng
O
– 94 kg Johann ROSENKRANZ
KSK Melk
N
– 105 kg Walter SPANDL
FAK Goliath
W
+105 kg Fritz PETRIK
KSK Brunn/Gebirge
N
– 77 kg Werner FREISINGER
USC Dornbirn
V
– 85 kg Franz GRAF
OMV Schwechat
N
– 94 kg Alois STOIFL
Polizei SV
W
– 105 kg Maximilian GREINER
UAK Waldviertel
N
+105 kg Helmut HÖRMADINGER
ESV Wels
O
– 69 kg Franz LOIPOLD
AK Innsbruck
T
– 77 kg Manfred KROTTENTHALER
SK Vöest
O
– 85 kg Bernhard RIEDL
USC Dornbirn
V
– 94 kg Ferdinand SLAWITZ
OMV Schwechat
N
SK Vöest
O
– 69 kg Kurt BOHATSCHEK
STK Breitenfurt
N
– 77 kg Peter GUSTAVIK
Polizei SV
W
– 85 kg Friedrich STEINER
Badener AC
N
– 94 kg Franz ESTERBAUER
WSV-ATSV Ranshofen
O
– 77 kg Otto HUBER
ATUS Bruck/Mur
St
– 85 kg Josef SCHAUMANN
FAK Goliath
W
Vanessa ADAMEC
AK Stockerau
N
Andreas RUETZ
AK Innsbruck
T
männlich
männlich
– 105 kg Waldemar PÖTSCHER AK 8
AK 9
männlich
männlich
Mehrkampf Schüler C weiblich männlich 144
Schüler B weiblich
männlich
Schüler A weiblich
männlich
Anika HOFBAUER
AK Stockerau
N
– 38 kg Melanie OBERDANNER
AK Innsbruck
T
– 43 kg Anika HOFBAUER
AK Stockerau
N
– 48 kg Vanessa KANDL
AK Stockerau
N
Christopher BRUNNER
Union Buchkirchen
O
– 38 kg Christiopher BRUNNER
Union Buchkirchen
O
– 42 kg David FISCHER
AC Union Krems
N
– 62 kg Mario SECKA
AKH Vösendorf
N
Union Buchkirchen
O
– 38 kg Michaela KLEINSCHUSTER
HSV Langenlebarn
N
– 43 kg Isabella GRABENSCHWEIGER
AKH Vösendorf
N
– 48 kg Nina EICHHORN
Union Buchkirchen
O
– 53 kg Melanie SCHEUER
HSV Langenlebarn
N
– 58 kg Sabrina BAUMGARTNER
AK Stockerau
N
+58 kg Nadja GRABLER
AK Stockerau
N
– 38 kg Philipp SCHWAIGER
HSV Langenlebarn
N
– 42 kg Norbert DEMETER
HSV Langenlebarn
N
– 46 kg Lucas SCHEBESTA
OMV Schwechat
N
– 50 kg Daniel NEUMAYER
Union Buchkirchen
O
– 56 kg Florian KOCH
AC Union Krems
N
– 62 kg Zenun MORINA
Union Buchkirchen
O
+62 kg Josef RIEGER
KSV Pressbaum
N
HSV Langenlebarn
N
AC Union Krems
N
– 48 kg Nicole MÜLLER
AK Stockerau
N
– 58 kg Valeria ERTELT
AK Stockerau
N
– 63 kg Anna ZIZLAVSKY
AK Stockerau
N
– 50 kg Florian LEITNER
KSC Bad Häring
T
– 56 kg Gerhard HEISLER
FAK Goliath
W
– 62 kg Lukas STOCKINGER
Union Fulda Lochen
O
– 77 kg Muhammet DOGAN
ATUS Bruck/Mur
St
– 85 kg Philipp FORSTER
AK Stockerau
N
– 94 kg Gabriel UNSINN
KSV Rum
T
– 58 kg Vanessa FEICHTNER
SK Vöest
N
– 63 kg Johanna STEINBERGER
ATUS Bruck/Mur
St
Nina EICHHORN
leicht – 50 kg Norbert DEMETER schwer +50 kg Florian KOCH Jugend B weiblich
männlich
Jugend A weiblich männlich
– 56 kg Nico KICKINGER
SC Harland
N
– 62 kg Tim LEDERLEITNER
FAK Goliath
W
– 69 kg Daniel JAROSCH
AK Stockerau
N
– 77 kg Stefan SECKA
AKH Vösendorf
N
– 85 kg Christian KATHREIN
ATUS Bruck/Mur
St
– 94 kg Simon STRASSER
Union Fulda Lochen
O
+94 kg Magomed KANTAEV
Post SV Wien
W
145
Junioren
weiblich
männlich
146
– 58 kg Vanessa FEICHTNER
SK Vöest
N
– 63 kg Verena GRUNDNER
AK Union Öblarn
St
– 75 kg Petra GOLDSCHMIDT
AK Stockerau
N
+75 kg Lisa SCHNABL
ASKÖ SK Salzburg
S
– 56 kg Nico KICKINGER
SC Harland
N
– 62 kg Lukas STOCKINGER
Union Fulda Lochen
O
– 69 kg Gerald KUGLER
HSV Milon St. Pölten
N
– 77 kg Florian EHRENGRUBER
AKH Vösendorf
N
– 85 kg Patrick MANNINGER
SK Vöest
O
– 94 kg Andreas ZEINLINGER jun.
SC Harland
N
– 105 kg Florian REISECKER
WSV-ATSV Ranshofen
O
+105 kg Magomed KANTAEV
Post SV Wien
W
Golf
ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV) gegründet 1931 147 Vereine 104.475 Mitglieder 1030 Wien, Marxergasse 25 Telefon: +43 / 1 / 505 32 45 Fax: +43 / 1 / 505 49 62 E-mail: oegv@golf.at www.golf.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 17 Uhr Freitag 9 - 15.30 Uhr
Internationale Mitgliedschaften: International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958 103 Länder Golf House, Far Hills, N.J. 07931, USA European Golf Association (EGA) gegründet 1937 37 Mitgliedsländer P.o.Box, CH-1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz
Offizielle Verbandszeitung: „Golf-Revue” Präsident: Franz Wittmann Generalsekretär: Robert Fiegl Büroleitung: Yvonne Yolbulur-Nissim
2009 schaffte nur Markus Brier als einziger der österreichischen Pros den Cut bei den Austrian Open im GC Fontana, deren diesjähriger Star John Daly leider verletzungsbedingt absagen musste. In der Endabrechnung belegte er schlussendlich den guten 17. Platz. Zwei Amateure konnten dafür aufzeigen. Lukas Nemecz schaffte souverän den Cut und belegte schlussendlich den 66. Platz. Eine riesige Talentprobe legte der erst 14-jährige Robin Goger ab. Er spielte auf dem schweren Kurs zwei Par-Runden und verpasste um nur zwei Schläge den Cut. Die Saison von Markus Brier verlief nicht wirklich nach Wunsch, gab es für Österreichs Vorzeigegolfer doch einige Auf und Abs. Auf der European Challenge Tour konnte das Trio Roland Steiner, Florian Prägant und Martin Wiegele viele Erfolge verbuchen und zahlreiche Top TenPlatzierungen erspielen. Alle schafften mit ihren Ergebnissen den Sprung unter die Top 45 im Endergebnis der Challenge Tour und sind somit für das Finale der Qualifying School zur European Tour qualifiziert. Auf der Alps Tour konnte Uli Weinhandl mit zahlreichen Top-Ergebnissen aufwarten. Die Ladies European Tour machte zum wiederholten Mal im Rahmen der „Uniqa Ladies Golf Open” im GC Föhrenwald Station. Für die Österreicherinnen lief es beim Heimturnier heuer mit gutem Erfolg. Nicole Gergely belegte den guten 15. Rang, und Stefanie Michl landete auf Platz 19. ÜberFoto: Kramel/Golfrevue zeugen konnten auch die ÖGV-Amateurinnen, schafften doch Lukas Nemecz Doppelstaatsmeisters. drei von fünf gestarteten den Cut. Martina Hochwimmer belegte den 38. Rang, Marina Stütz den 53. Platz, und Marina Kotnik landete auf Platz 62. Motiviert von ihrer starken Leistung in Föhrenwald, krönte Nicole Gergely ihre erfolgreiche Saison mit einem Sieg beim Randstad Open de France und einem vierten Platz in Italien. Mit zahlreichen guten Ergebnissen sicherten sich auch Stefanie Michl und Nicole Gergely schon vorzeitig die Spielberechtigung für die Saison 2010. Somit wird Österreich in der Saison 2010 von zumindest zwei Österreicherinnen auf der Ladies European Tour vertreten. Bei den Amateurinnen zeigten Marina Kotnik und Martina Hochwimmer in dieser Saison hervorragende Leistungen. Marina Kotnik belegte den 2. Platz bei den Slovenian International Ladies Amateur Championship und den 3. Rang bei den Swiss International Amateur Championship. Sie war auch unsere beste Spielerin bei der Damen-EM in Schweden, wo sie den 42. Rang belegte. Martina Hochwimmer belegte den 9. Platz bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften, errang zahlreiche Top 3-Platzierungen bei österreichischen Meisterschaften und Landesmeisterschaften. Stark zeigte sich auch das ÖGV Amateur Team bei den Internati-
147
onalen Österreichischen Meisterschaften, konnten doch mit Fanny Wolte und Hanspeter Bacher zwei Österreicher das international stark besetzte Turnier gewinnen und sich zahlreiche Kaderspieler unter den Top Ten bei Damen und Herren platzieren. Bei den Amateur-Team-Europameisterschaften in Slowenien erreichten die Damen Platz 11 und die Herren in Wales Rang 17. Die Mädchen belegten in Finnland Rang 14. Bei den Einzel-Europameisterschaften in Paris (Herren) konnte sich unser Trio im starken internationalen Feld gut platzieren. Hanspeter Bacher belegte den 21. Platz, Lukas Nemecz den 25. Rang, und Moritz Mayrhauser erreichte den 51. Rang. Für Lukas Nemecz verlief diese Saison durchaus zufriedenstellend, gewann er doch drei österreichische Staatsmeistertitel (Lochspiel, Zählspiel und Vierer). Bei den European Young Masters, der Europameisterschaft der unter 16-jährigen, erreichte unser Team den hervorragenden 5. Rang. Markus Maukner wurde bei seinem ersten internationalen Turnier 19., und Robin Goger belegte den 6. Rang. Bei den Italian U16 Championships zeigt Robin Goger auch sein Können und wurde 2., Matthias Schwab belegte den 9. Rang. Unsere Amateure zeigten aber nicht nur bei Amateurturnieren starke Leistungen, sondern belegten auch Top-Platzierungen bei Turnieren der Alps und Challenge Tour. Nach einer starken Saison wagten Hanspeter Bacher und Bernhard Reiter den Schritt ins Profilager. Auch kommendes Jahr wird die European Tour im Rahmen der Austrian Golf Open im Fontana GC zu Gast sein. Neben Markus Brier, Martin Wiegele und Florian Prägant werden weitere Topstars ihr bestes Golf präsentieren. Die Ladies Open finden 2010 von 10. bis 12. September im GC Föhrenwald statt.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Lochspiel
Marina STÜTZ
GD Kitzbühel
T
Zählspiel
Anja PURGAUER
GC Wels
O
CC Gutenhof
N
Mannschaft Herren
Lochspiel
Lukas NEMECZ
GC Murhof
St
Zählspiel
Lukas NEMECZ
GC Murhof
St
GC Murhof
St
Mannschaft
Österreichische meister 2009 Lochspiel U 12 U 14 U 16 U 18 Junioren Allg. Klasse
weiblich
Samantha ZWIRNER
GC Drachenwand
S
männlich
Philipp HERMANN
GC Gutenhof
N
weiblich
Magdalena HEITZMANN
GC Zell am See
S
männlich
Robin GOGER
GC Golfschaukel
B
weiblich
Anna FULD
GC Schloss Schönborn
N
männlich
Matthias SCHWAB
GC Schladming
St
weiblich
Sophie-Theres WEILGUNI
CC Gutenhof
N
männlich
Tobias NEMECZ
GC Murhof
St
weiblich
Christina PICHLER
GC Schloss Schönborn
N
männlich
Marcel WAGNER
GC Murhof
St
GC Gut Murstätten
St
GC Innsbruck Igls
T
Marie-Therese KINSKY
GC Wien
W
männlich
Johann QUICKNER
GC Kitzbühel
T
weiblich
Monika KRIEGL
GC Murhof
St
männlich
Rudi HINTERHOLZER
GC Eichenheim Kitzbühel
T
GC Murhof
St
GC Dellach
K
weiblich
Mannschaft
männlich Mid-Amateure Senioren
weiblich
weiblich männlich 148
Match Play
Mannschaft
Zählspiel U 12 U 14 U 16 U 18
U 21 Mid-Amateure
weiblich
Katharina BARATTA-DRAGONA
CC Gutenhof
N
männlich
Daniel HEBENSTREIT
Golf & Country Club Brunn
N
weiblich
Marlene KREJCY
GC Ottenstein
N
männlich
Robin GOGER
GC Golfschaukel
B
weiblich
Anna FULD
GC Schloss Schönborn
N
männlich
Sepp STRAKA
GC Fontana
N
weiblich
Sarah SCHOBER ex eqou
GC Gut Murstätten
St
Anja PURGAUER ex equo
GC Wels
O
Fanny WOLTE ex equo
GC Gut Murstätten
St
männlich
Tobias NEMECZ
GC Murhof
St
weiblich
Carolin PINEGGER
GC Gut Altentann
S
männlich
Clemens DVORAK
GC Schloss Schönborn
N
weiblich
Marie-Therese KINSKY
GC Wien
W
Karl BAUER
GC ESR Zell am See-KaprunSaalbach-Hinterglemm
S
Alexandra HARDEGG
GC Schloss Schönborn
N
Marie-Therese KINSKY
GC Wien
W
Michale GROSS
GC Gastein
S
Wolfgang REHBICHLER
GC Gastein
S
weiblich
Maresa HANDL
GC ESR Zell am See-KaprunSaalbach-Hinterglemm
S
männlich
Sepp HUBMANN
GC Gut Murstätten
St
Brigitte HÖRL
GC Urslautal
S
Brigitte STEMER
GC Urslautal
S
Sepp HAIDER
GC ESR Zell am See-KaprunSaalbach-Hinterglemm
S
Helmut PATZER
GC ESR Zell am See-KaprunSaalbach-Hinterglemm
S
männlich weiblich
Int. Vierer
männlich
Senioren
weiblich
männlich
Int. Vierer
149
Handball
ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB) gegründet 1925 149 Vereine 20.056 Mitglieder
Internationale Mitgliedschaften: International Handball Federation (IHF) gegründet 1946 155 Länder
1050 Wien, Hauslabgasse 24a Telefon: +43 / 1 / 544 43 79 Fax: +43 / 1 / 544 27 12 E-mail: oehb@oehb.at www.oehb.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 10 - 13 Uhr und 15 - 17 Uhr Freitag 10 - 13 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „Handball in Österreich”, 1-mal jährlich Präsident: Gerhard Hofbauer, p.A. Österr. Handballbund Generalsekretär: Martin Hausleitner, p.A. Österr. Handballbund
CH-4020 Basel, Schweiz, Peter Merian Straße 23 Telefon: +41 / 61 / 228 90 40 Fax: +41 / 61 / 228 90 55 E-mail: ihf.office@ihf.info www.ihf.info Europäischen Handball Föderation (EHF) gegründet 1991 46 Länder 1120 Wien, Hoffingergasse 18 Telefon: +43 / 1 / 801 510 Fax: +43 / 1 / 801 5149 E-mail: office@eurohandball.com www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion: Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF. TK-Mitglied Hans Holdhaus ist Mitglied der Medizin- und Arzt-Kommission der IHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball”. Dr. Wolfgang Pollany ist Mitglied der Technik- und Methodikkommission.
Ein erfolgreiches Jahr! Die Handball-Euro 2010 ist in aller Munde. Mit diesem Event, dass für den ÖHB sowohl sportlich als auch in organisatorischer Hinsicht ein Riesenerfolg geworden ist, haben wir das Ziel erreicht, vielen Menschen in Österreich Handball näher zu bringen und eine regelrechte Euphorie auszulösen. Nicht nur TV-Stationen und Printmedien sprangen schließlich mit Begeisterung auf den Euro-Zug auf, auch durch die Bevölkerung ging ein Ruck, und plötzlich nehmen Anfragen über Veranstaltungen, Vereine, Strukturen und Möglichkeiten, Handball zu spielen überproportional zu. Mit dem 9. Platz der österreichischen Nationalmannschaft und einem perfekten Event an allen fünf Spielorten mit krönendem Abschluss in der Wr. Stadthalle, haben wir mehr erreicht, als auch die größten Optimisten zu hoffen gewagt hätten. Handball hat Österreich endlich erreicht, und daran werden wir weiter arbeiten. Alle Anstrengungen des Österreichischen Handballbundes gehen dahin, dass die EM genützt wird, dem Handballsport in Österreich einen höheren Stellenwert zu geben. Mit Hilfe der Landesverbände sollen mehr Jugendliche und Kinder für den Handballsport begeistert werden, neue Vereine den Betrieb der Landesverbände bereichern, Lehrer überzeugt werden, in den Schulen Handball zu unterrichten und am Schulbewerb teilzunehmen, neue und geeignete Sporthallen gebaut werden und im Bereich des Spitzensports Leistungsmodelle in jedem Bundesland installiert werden. Damit die Verwirklichung dieser Ziele nicht erst nach der EM in Angriff genommen wird, startete das Nachhaltigkeitsprojekt zur EM bereits in den Monaten vor der EM. Trainer- und Lehrerfortbildungen wurden durchgeführt,
150
Foto: ÖHB Bei der WM in China, Laura Magelinskas in Aktion.
Spielfeste standen am Programm! Insgesamt wurden über 5000 Broschüren zum Thema Minihandball in den Landesverbänden verteilt, und 1500 Bälle sollten dafür sorgen, dass in den bestehenden und neuen Mannschaften genügend Material vorhanden ist, um mit Begeisterung Handball zu spielen. Aber auch das Frauennationalteam hat im vergangenen Jahr wieder Großartiges geleistet. Es ist für Medien und Publikum schon selbstverständlich geworden: Das Frauennationalteam des ÖHB qualifiziert sich zum 19ten Mal für eine Welt- oder Europameisterschaft! Schaut man aber genauer hin, so ist es eine ausgemachte Sensation, dass die Qualifikation für die WM in China gelang. Mit einer Mannschaft, die ein Durchschnittsalter von 21,6 Jahren aufweist, wurde der Siebte der EM 2008, Mazedonien, mit einer großartigen kämpferischen Leistung besiegt. Diese junge Mannschaft, sowie die erfolgreiche Qualifikation des Juniorinnennationalteams für die EM in Ungarn lassen auf eine erfolgreiche Zukunft und weitere Teilnahmen an Europameisterschaften und Weltmeisterschaften hoffen. Die nächste große Herausforderung wartet auch schon: Die WM-Qualifikation der Männer für Schweden, die von 13. bis 30. Jänner 2011 stattfindet. In der Qualifikation trifft Österreich auf die Niederlande. Spieltermine sind der 12. Juni in Dornbirn und der 19. Juni in Emmen. Wir werden weiterarbeiten um schon bald die nächsten Highlights im österreichischen Handball präsentieren zu können.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Hypo NÖ
N
Herren
A1 Bregenz
V
Österreichische meister 2009 U11
weiblich
Mc Donald‘s Wr. Neustadt
N
männlich
Union West Wien
W
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Aon Fivers WAT Margareten
W
weiblich
SSV VEG Dornbirn/Schoren
V
männlich
Vöslauer HC
N
weiblich
MGA Handball
W
männlich
A1 Bregenz
V
weiblich
MGA Handball
W
männlich
SK Pastl Traun
O
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
SG HC Linz AG/Neue Heimat
O
WHA U17
weiblich
Hypo NÖ 2
O
HLA U21
männlich
HC Linz AG
N
weiblich
WAT Atzgersdorf
W
männlich
Union West Wien
W
U12 U13 U15 U17 U19
Beach-Handball U11 U13 U15 U17
weiblich
MGA Handball
W
männlich
Vöslauer HC
N
weiblich
Union Korneuburg
N
männlich
ASKÖ Urfahr
O
weiblich
MGA Handball
W
männlich
Aon Fivers - WAT Margareten
W 151
Hockey
ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV) gegründet 1913 33 Vereine 4.153 Mitglieder 1020 Wien, Prater Hauptallee 123a Telefon: +43 / 1 / 728 18 08 Fax: +43 / 1 / 728 65 19 E-mail: office@hockey.at www.hockey.at Bürozeiten: Montag - Freitag 8 - 15 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „Hockey Nachrichten” unter www.hockey.at Präsident: Mag. Walter Kapounek, 1030 Wien, Fasangasse 93/2/12, Telefon: +43 / 1 / 797 97 / 23 51 Generalsekretär: Mag. Christoph Scharner Chefredakteur: DI Dr. Erhard Hießmayr
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924 123 Länder CH-1004 Lausanne, Schweiz, Rue du Valentin 61 E-mail: info@worldhockey.org Europäsische Mitgliedschaft: European Hockey Federation gegründet 1969 42 Länder B-1210 Brüssel, Avenue des Arts 1-2 E-mail: info@eurohockey.org Österreicher in internationaler Funktion: Elisabeth Fürst ist im Indoor Committee der EHF und der Indoor Working Group der FIH. Erhard Hießmayr ist im Equipment Committee der FIH.
Der Österreichische Hockeyverband blickt auf eine erfolgreiche Saison 2009 zurück. Das U21-Nationalteam sicherte sich mit der Silbermedaille erneut eine Spitzenposition und verpasste bei der Hallen-EM in Wien nur knapp die Titelverteidigung. Die U21weiblich-Nationalmannschaft belegte bei der Hallen-EM in Siauliai den 6. Platz. Bei der Feld-EM konnte die Herrennationalmannschaft mit dem 7. Platz die beste Platzierung erreichen, die je eine österreichische Auswahl bei einer FeldEuropameisterschaft erreicht hat. Weiters nahm die Herrennationalmannschaft an der Champions Challenge II im Juli 2009 in Dublin und an der WM-Qualifikation in Invercargill/Neuseeland teil. Bei beiden Turnieren wurde der 7. Platz erreicht. Dadurch konnte sich das Herrenteam erstmals unter den Top 20-Nationen der Welt platzieren.
Foto: ÖHV Feld-EM: Die Herrenmannschaft erreichte den 7. Platz – die beste Platzierung, die bei einer FeldEuropameisterschaft erreicht wurde.
Die Damennationalmannschaft erreicht bei der Feld-EM in Olten den 3. Platz, verpasste aber knapp den Aufstieg in die B-Division. Die U18m-Nationalmannschaft erreichte bei der U18-EM in Wien den 4. Platz und die U18w-Nationalmannschaft bei der EM in Lousada den 3. Platz.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Herren
152
Feld
HC MaxxStahl Wels
O
Halle
WAC
W
Feld
AHTC
W
Halle
AHTC
W
Österreichische meister 2009 Halle U9
SV Arminen
W
U 10
HC Wr. Neudorf
N
U 12
Post SV
W
weiblich
Post SV
W
männlich
HC Wr. Neudorf
N
U 14 U 16
weiblich
Post SV
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
SV Arminen
W
männlich
WAC
W
weiblich
AHTC
W
männlich
HC Wr. Neudorf
N
weiblich
HC Traun
O
männlich
Universitas
W
D
männlich
Telegrafia
W
E
männlich
Schwarz-Rot
W
U9
SV Arminen
W
U 10
Post SV
W
U 12
Post SV
W
weiblich
Post SV
W
männlich
HC Wien
W
weiblich
Post SV
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV
W
männlich
SV Arminen
W
B
männlich
Westend
W
C
männlich
Prater HS
W
U 18 B C
Feld
U 14 U 16 U 18
Foto: ÖHV Österreich – Tschechien, McGregor Cup 2010
153
JIU JITSU-VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Jiu-Jitsu
Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-JitsuKampfsport und verwandte Kampfsportarten
Internationale Mitgliedschaften: Ju-Jitsu International Federation (JJIF)
gegründet 1964 120 Vereine 5.930 Mitglieder
Präsident:
1030 Wien, Am Heumarkt 29/18 Telefon: + 43 / 699 / 10 16 21 11 Fax: +43 / 2253 / 817 13 E-mail: sekretariat@jjvoe.at www.jjvoe.at Präsident: Michael Takacs, MSc Telefon: +43 / 699 / 101 62 111 E-mail: michael.takacs@jjvoe.at Generalsekretär: Dr. Wilhelm Erber, p.A. JJVÖ Telefon: +43 / 664 / 421 27 46 E-mail: wilhelm.erber@jjvoe.at
Panagiotis Theodoropoulos GR-16672 Vari Attikis, Athen-Griechenland, 13 Vachou Ave Telefon: +30 / 210 / 897 92 11 Fax: +30 / 210 / 897 92 11 E-mail: President@jjif.org www.jjif.org
Ju-Jitsu European Union (JJEU) Präsident:
Panagiotis Theodoropoulos GR-16672 Vari Attikis, Athen-Griechenland, 13 Vachou Ave Telefon +30 / 210 / 897 92 11 Fax +30 / 210 / 897 92 11 E-mail: President.jjeuu@jjif.org
Der Jiu-Jitsu-Verband Österreich kann 2009 wieder eine erfolgreiche Bilanz aufweisen! Bei der Europameisterschaft in Montenegro gab es für Österreich im FightingBewerb einen Europameister durch Gastgeb Matthias und eine Bronzemedaille durch Cekada Corina! Aber auch im Duo Women-Bewerb erkämpften unsere Damen Tremel Marion und Dr. Schreil Maria eine weitere Bronzemedaille! Es gab auch bei dieser EM wieder Ehrungen für die erfolgreichsten Sportler Europas, die in einer ständigen Liste der EJJU geführt werden. Die besten zehn aller Sportler werden in die Hall of Fame übernommen und dort auf ewiglich drinnen bleiben. So klingende Namen wie Foto: JJVÖ Barry van Bommel, Andreas Kuhl oder Bei den World Games in Kaohsiung/Taipeh gewann das Duo Marion Tremel und Dr. Maria Schreil im Annabelle Rydy sind hier enthalten, und Women Bewerb die Goldmedaille . seit diesem Jahr auch eine Österreicherin: Marion Tremel! Bei den World Games in Kaohsiung/Taipeh dann die große Freude, weil Österreich durch 41 Sportarten vertreten war und im Jiu Jitsu die einzige Goldmedaille im Duo Women Bewerb durch Marion Tremel und Dr. Maria Schreil erreichen konnte! Aber Jiu Jitsu erkämpfte im Fighting-Bewerb durch Matthias Gastgeb auch noch eine Bronzemedaille! Und die Erfolgsbilanz geht weiter: Beim weltgrößtem Jiu Jitsu Turnier „GERMAN OPEN“ in Deutschland erreichten unsere Kämpfer 8 Gold, 3 Silber und 9 Bronzemedaillen!
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
154
– 55 kg
Corina CEKADA
HSV Kaisersteinbruch
B
– 62 kg
Mahalia SLATNER
BC Lassee
N
– 70 kg
Stephanie DIRNBERGER
JJR Tsunami
W
Damen
Stephanie DIRNBERGER
JJR Tsunami
W
Marion TREMEL Maria SCHREIL
JJR Tsunami
W
– 62 kg
Oliver HAIDER
VVP Wallern
B
– 69 kg
Oliver HAIDER
VVP Wallern
B
– 77 kg
Franz KAINDL
JJR Tsunami
W
+ 70 kg Duo
Herren
Mixed
– 85 kg
Matthias GASTGEB
VVP Wallern
B
– 94 kg
Matthias GASTGEB
VVP Wallern
B
+ 94 kg
Peter BIRBAUMER
PSV Amstetten
N
Duo
Reinhard TLUSTOS Martin KORNFELD
JJR Tsunami
W
Duo
Vera BICHLER Marcus HAIDER
JJG Pressbaum
N
Österreichische meister 2009 Figthing Schüler C
weiblich
– 30 kg
Anna FUHRMANN
VVP Wallern
B
– 33 kg
Katharina GALUMBO
JJC Kiai Illmitz
B
– 40 kg
Theodora DJURISIC
JJV Kottingbrunn
N
– 27 kg
Luka HERZOG
Sportunion 10
W
– 30 kg
Vincent KRATSCHMER
SV Schwechat
N
– 33 kg
Vincenz ROSAM
Wado Te Jutsu
W
– 37 kg
Vincenz ROSAM
Wado Te Jutsu
W
– 41 kg
Lukas NIEFERGALL
Budocenter Aspern
N
– 45 kg
Lukas KALINA
SV Schwechat
N
– 36 kg
Iris Nicole PREJBAN
Dojo Parndorf
B
– 40 kg
Selina NOVAK
JJC Kiai Illmitz
B
– 55 kg
Laura SCHMIDT
VVP Wallern
B
– 33 kg
Phlipp KUMMER
JJC Frauenkirchen
B
– 37 kg
Simon DEUTSCH
Sportunion 10
W
– 41 kg
Maximilian HERMANN
Sportunion 10
W
– 45 kg
Michael HASELSBERGER
JJV Kottingbrunn
N
– 56 kg
Felix FRÜHWIRT
KSV Göpfritz
N
+56 kg
Daniel HEISSENBERGER
HSV Großmittel
N
weiblich
– 55 kg
Jessica HAUSER
VVP Wallern
B
männlich
– 45 kg
Michael HASELSBERGER
JJV Kottingbrunn
N
männlich
Schüler B
weiblich
männlich
Schüler A
Junioren
– 56 kg
Anselm BALTHASAR
Sportunion 9
W
– 69 kg
Stefan MIKULA
Budocenter Aspern
W
weiblich
– 62 kg
Mahalia SLATNER
BC Lassee
N
männlich
– 62 kg
Felix GLUDOWATZ
JJV Ebreichsdorf
N
– 69 kg
Maximilian MAIERHOFER
SVT Salzburg
S
– 77 kg
Srephan MITTERER
JJR Tsunami
W 155
Duo Schüler A
Schüler B
Schüler C
weiblich
Jacqueline HORAK Leonie LIPP
JJG Pressbaum
N
männlich
Roland RIEGL Sebastian VOSTA
JJG Pressbaum
N
mixed
Philipp BLAYER Anika BLAZICEVIC
JJG Pressbaum
N
weiblich
Anna FUHRMANN Sabrina PFEFFER
VVP Wallern
B
männlich
Daniel REJZEKL Sebastian VOSTA
JJG Pressbaum
N
mixed
Sara HEKELE Johannes HORAK
JJG Pressbaum
N
weiblich
Viktoria REJZEK Ricarda BIEHL
JJG Pressbaum
N
männlich
Robert Daniel URDUCEA Adam SZANKOVICH
Dojo Pandorf
B
mixed
Sara HEKELE Johannes HORAK
JJG Pressbaum
N
Weltmeisterschaften 2009 Duo-System U18
26.11. - 30.11.2009, Athen, GRE
U21
männlich
3. Roland RIEGL Sebastian VOSTA
9 Länder
10 Mannschaften
weiblich
3. Mirnetta BECIROVICE Mirnesa BECIROVICE
7 Länder
11 Mannschaften
männlich
1. Gernot RIEGEL Stephan HEISE
9 Länder
10 Mannschaften
mixed
2. Vera BICHLER Marcus HAIDER
13 Länder
15 Mannschaften
Fighting U18
26.11. - 30.11.2009, Athen, GRE weiblich
5. Michaela BAUMHOLZER
10 Länder
24 Teilnehmer
männlich
3. Raphael SLATNER
10 Länder
20 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Duo-System Allg. Klasse
U18
29.5. - 31.5.2009, Podgorica, MNE Damen
3. Marion TREMEL Maria SCHREIL
16 Länder
16 Mannschaften
Mixed
5. Vera BICHLER Marcus HAIDER
13 Länder
13 Mannschaften
7 Länder
8 Mannschaften
24.5. - 25.5.2009, Maribor, SLO weiblich
156
3. Mirneta BECIROVIC Mirnesa BECIROVIC
U21
1. Marcus KORNFELD Reinhard TLUSTOS
männlich
11 Länder
14 Mannschaften
7 Länder
9 Mannschaften
3. Stephan HEISE Gernot RIEGL 1. Vera BICHLER Marcus HAIDER
mixed Fighting Allg. Klasse
29.5. - 31.5.2009, Podgorica, MNE Damen
-62 kg
3. Corina CEKADA
16 Länder
16 Teilnehmer
Herren
-85 kg
1. Matthias GASTGEB
17 Länder
17 Teilnehmer
World Games 2009 Duo-System Allg. Klasse 16.6. - 26.6.2009, Taipeh, TPE Damen
1. Marion TREMEL Maria SCHREIL
6 Länder
6 Mannschaften
Herren
5. Martin KORNFELD Reinhard TLUSTOS
6 Länder
6 Mannschaften
Mixed
5. Vera BICHLER Marcus HAIDER
6 Länder
6 Mannschaften
8 Länder
8 Teilnehmer
Fighting Allg. Klasse 16.6. - 26.6.2009, Taipeh, TPE Herren
-85 kg
3. Matthias GASTGEB
Foto: JJVÖ Das Bild zeigt den Europameister Matthias Gastgeb im Fighting-Bewerb.
157
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
Judo
gegründet 1948 200 Vereine 20.172 Mitglieder 1200 Wien, Wehlistraße 29/1/111 Telefon: +43 / 1 / 332 48 48 Fax: +43 / 1 / 332 48 48 / 48 E-mail: office@oejv.com www.oejv.com Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 17 Uhr Freitag 8 - 12.30 Uhr Präsident: Dr. Hans Paul Kutschera
Internationale Mitgliedschaften: International Judo Federation (IJF) gegründet 1951 176 Länder Masion des Federations Sportives 1003 Tunis, Tunesien, Avenue Mohamed Ali Akid Telefon: +2 / 167 / 175 01 05 Fax: +2 / 167 / 175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949 50 Länder 37, Marina Court, Malta, Giuseppe Cali’street Ta’Xblex MSD 14
Wie jedes Jahr seit 2000 konnte der Österreichische Judoverband bei Europameisterschaften der allgemeinen Klasse zumindest eine Medaille erkämpfen: diesmal wieder durch Ludwig Paischer, Bronze bei der EM in Tiflis / GEO. Weitere EM-Medaillen erreichten in ihrem ersten Jahr bei der U20 Tina Zeltner und Bernadette Graf, ebenfalls dritte Plätze. Ergänzt wurde die „Bronzemedaillensammlung“ durch diese Platzierungen von Christine Huck und Michael Greiter, sowohl bei den EYOF als auch bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften U17. Durch diese Leistungen sind Christine Huck und Michael Greiter auch für die YOG kommenden Jahres in Singapur qualifiziert. Neu waren im Jahr 2009 im Judo ein Foto: ÖJV neues Wettkampfsystem und neue WettSabrina Filzmoser bei ihrer Spezialtechnik. kampfregeln. Beides macht es für die Judoka noch schwieriger, in der Weltklasse zu bestehen oder dorthin aufzusteigen. Trotzdem schafften es Sabrina Filzmoser, Hilde Drexler, Ludwig Paischer, Michael Mair, Andreas Mitterfellner, Peter Scharinger und Max Schirnhofer bei Weltcups, Grand Prixs oder Grand Slams auf das Siegespodest. Die Mitgliederzahl der organisiert Judotreibenden ist steigend, die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden hervorragend. In den meisten Ländern gibt es Landes-Leistungszentren, in denen exzellente Arbeit geleistet wird. Großer Dank gehört – wie jedes Jahr – unseren Fördergebern BSO, Sportministerium, Team Rot-weiß-rot und Sporthilfe, ohne deren Unterstützung Leistungssport in Judo nicht möglich wäre.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
158
– 48 kg
Christine HUCK
Creativ Graz
St
– 52 kg
Tina ZELTNER
JC Wimpassing
N
– 57 kg
Julia SCHIEFERMÜLLER
UJZ Mühlviertel
O
– 63 kg
Hilde DREXLER
Colop Samurai Wien
W
– 70 kg
Silvia SCHLAGNITWEIT
UJZ Mühlviertel
O
Damen
– 78 kg
Marianne MORAWEK
UJZ Mühlviertel
O
+ 78 kg
Julia PFEIFER
SC Hakoah
W
LZ Multikraft Wels
O
Mannschaft Herren
– 60 kg
Ludwig PAISCHER
JU Flachgau
S
– 66 kg
Georg REITER
UJZ Mühlviertel
O
– 73 kg
Andreas MITTERFELLNER
ASKÖ Pöls
St
– 81 kg
Hannes WARTBICHLER
JU Flachgau
S
– 90 kg
Max SCHIRNHOFER
JU Flachgau
S
– 100 kg
Julian REICHSTEIN
Sandokan
W
+ 100 kg
Franz BIRKFELLNER
JZ Innsbruck
T
JU Flachgau
S
JC Tiroler Oberland
T
Mannschaft Mixed
Nage– No– Kata
Lukas WILLE Dietmar STAGGL
Österreichische meister 2009 U15
weiblich
männlich
U17
weiblich
– 33 kg
Lisa FINK
SV Ulmerfeld
N
– 36 kg
Justina REIS
UJC Hohenems
V
– 40 kg
Lea SIXTL
JC Wimpassing
N
– 44 kg
Anna Maria FARA
JC Wimpassing
N
– 48 kg
Nicole HERBST
ASKÖ Graz
St
– 52 kg
Marie Christine SCHEFF
CREATIV Graz
St
– 57 kg
Denise ZEHETNER
Union Vöcklabruck
O
– 63 kg
Lisa SCHINKINGER
UJZ Mühlviertel
O
– 78 kg
Andrea GREF
ASKÖ Gleisdorf
St
– 33 kg
Lukas FIDLER
UJZ Mühlviertel
O
– 36 kg
Adam BORCHASAHVILL
Sandokan
W
– 40 kg
Lorenz WILDNER
CREATIV Graz
St
– 45 kg
Nico SPINDLER
UJZ Mühlviertel
O
– 50 kg
Andreas THÜRAUER
Judoteam SHIAI DO
N
– 55 kg
Jakob RASCHHOFER
ASKÖ LZ Linz
O
– 60 kg
Steffen WAGNER
JU Flachgau
St
– 66 kg
Jakob ALKIN
ATSV St. Valentin
O
– 73 kg
Marko BUBANJA
COLOP Samurai
W
– 81 kg
Andre STEGER
JU Pinzgau
S
– 40 kg
Justina REIS
UJC Hohenems
V
– 44 kg
Sarah STROHMAYER
SU Noricum Leibnitz
ST
– 48 kg
Nicole KAISER
UJZ Mühlviertel
O
– 52 kg
Anita BEISSKAMMER
Union Kirchham
O
– 57 kg
Saraida HÖFER
PSV Salzburg Judo
S
– 63 kg
Daniela THÜRAUER
Judoteam SHIAI DO
N
– 70 kg
Larissa FRISCHAUF
SV Reutte
T
open
Larissa FRISCHAUF
SV Reutte
T 159
U17
U20
männlich
weiblich
männlich
U23
weiblich
– 40 kg
Adam BORCHASAHVILL
Sandokan
W
– 45 kg
Nico SPINDLER
UJZ Mühlviertel
O
– 50 kg
Andreas TIEFGRABER
PSV Salzburg Judo
S
– 55 kg
Michael ZELTNER
JC Wimpassing
N
– 60 kg
Jürgen TRUFFNER
SV Gallneukirchen
O
– 66 kg
Dominik LANG
SU Noricum Leibnitz
ST
– 73 kg
Michael GREITER
LZ Vorarlberg
V
– 81 kg
Peter PFISTERMÜLLER
UJZ Mühlviertel
O
– 90 kg
Clemens PRENTNER
Colop Samurai Wien
W
– 100kg
Andreas MRUK
JC Wimpassing
N
+100kg
Julian PINTARIC
ASKÖ Graz
ST
– 48 kg
Katharina TAFERNER
JC Wimpassing
N
– 52 kg
Tina ZELTNER
JC Wimpassing
N
– 57 kg
Anja MAYR
Union Vöcklabruck
O
– 63 kg
Kathrin UNTERWURZACHER
JZ Innsbruck
T
– 70 kg
Bernadette GRAF
JZ Innsbruck
T
+70 kg
Sarah MÜHLEGGER
WSG Wattens
T
– 55 kg
Mathias HUEMER
UJZ Mühlviertel
O
– 60 kg
Dominik WALDHÖR
Union Vöcklabruck
O
– 66 kg
Driton SHALA
UJZ Mühlviertel
O
– 73 kg
Stefan KUCIARA
Sandokan
W
– 81 kg
Christian ZACHAR
COLOP Samurai
W
– 90 kg
Thomas BRUNNER
JU Flachgau
S
– 100 kg
Gabor GEIER
Sandokan
W
+100 kg
Daniel ALLERSTORFER
UJZ Mühlviertel
O
– 48 kg
Valentina SCHAUER
Colop Samurai Wien
W
– 52 kg
Jaqueline RAAB
Colop Samurai Wien
W
– 57 kg
Anja MAYR
Union Vöcklabruck
O
– 63 kg
Kathrin UNTERWURZACHER
JZ Innsbruck
T
– 70 kg
Bernadette GRAF
JZ Innsbruck
T
– 78 kg
Nadine PICHLER
JU Pinzgau
S
Hedwig LECHENAUER
ASV-ÖGJ Salzburg
S
– 60 kg
Dominik WALDHÖR
Union Vöcklabruck
O
– 66 kg
Michael MAYR
JU Pinzgau
S
– 73 kg
Manuel NOVOTNY
Judoring
W
– 81 kg
Hannes WARTBICHL
JU Flachgau
S
– 90 kg
Max SCHIRNHOFER
JU Flachgau
S
– 100kg
Gabor GEIER
Sandokan
W
+100kg
Daniel ALLERSTORFER
UJZ Mühlviertel
O
weiblich
Johanna BUGKEL
Sport Haie Baden
N
männlich
Matthias LEHNER
Sport Haie Baden
N
männlich
Franz EDLINGER Peter KLAR
ASKÖ Judo Linz
O
open männlich
Katama-no-Kata
Kime-no-Kata
160
Goshin-Jutsu-no-Kata
männlich
Peter KLAR Franz EDLINGER
ASKÖ Judo Linz
O
Ju-no-Kata
weiblich
Elisabeth BERNHARD
Inazuma Korneuburg
N
männlich
Markus GÄRTNER
ASKÖ Judo Linz
O
SU Noricum Leibnitz
St
2. Bundesliga
männlich
Weltmeisterschaften 2009 U17
6.8. - 9.8.2009, Budapest, HUN weiblich
– 52 kg
3. Christine HUCK
40 Länder
40 Teilnehmer
männlich
– 73 kg
3. Michael GREITER
43 Länder
43 Teilnehmer
3. Ludwig PAISCHER
20 Länder
20 Teilnehmer
– 52 kg
3. Tina ZELTNER
20 Länder
20 Teilnehmer
– 70 kg
3. Bernadette GRAF
15 Länder
15 Teilnehmer
3. Max SCHIRNHOFER
26 Länder
26 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
24.4. - 26.4.2009, Tiflis, GEO Herren
U20
11.9. - 13.9.2009, Eriwan, ARM weiblich
U23
– 60 kg
20.11. - 22.11.2009, Antalya, TUR männlich
– 90 kg
161
Kanu
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV) gegründet 1946 47 Vereine 4.012 Mitglieder 5280 Braunau, Gießereistraße 8 Telefon: +43 / 7722 / 816 00 Fax: +43 / 7722 / 632 28 E-mail: office@kanuaumayr.at www.kanuverband.at Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Offizielle Verbandzeitung: „Österreichs Kanusport”, 2-mal jährlich für den Inhalt verantwortlich: Günter Goldbach, 6020 Innsbruck, Gumppstraße 21a Telefon: +43 / 664 / 422 86 32 Fax: +43 / 512 / 341 154 E-mail: ckc_goldbach@aon.at
Internationale Mitgliedschaften: International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924 156 Länder Maison du Sport international CH-1007 Lausanne, Schweiz, Avenue de Rhodaine 54 Telefon: +41 / 21 / 61 20 290 Fax: +41 / 21 / 61 20 291 European Canoe Association (ECA) gegründet: 1993 44 Länder HR-10000 Zagreb, Kroatien, Kneza Mislava 11 Telefon: +38 / 51 / 457 20 08 Fax: +38 51 / 457 20 10
Präsident: Walter Aumayr Sekretärin: Adele Wagner
Im Kanuslalom gab es bei den Damen durch Corinna Kuhnle den hervorragenden 2. Platz in der Endwertung des Weltcups. Bei den Weltmeisterschaften erreichte Violetta Oblinger-Peters nach Ihrer Babypause den ausgezeichneten 5. Platz, wobei sie ganz knapp an der Medaille vorbeifuhr. Helmut Oblinger bestätigte mit dem 6. Platz bei der WM seine langjährige Dominanz in der Weltelite. Trotz ihrer erst 15 Jahre erreichte Viktoria Wolffhardt bei der Jugend-SlalomEM den ausgezeichneten 5. Platz. In der Wildwasserregatta gab es den ersten Weltcupsieg durch Gerhard Schmid in Neuseeland. Im Flachwasser verpasste unser DamenZweier bei der Weltmeisterschaft in Dartmouth, Canada, die Medaille um lächerliche 34/100 Sek. und musste sich mit Foto: OKV Platz 4 zufrieden geben. Ein zweiter und Gerhard Schmid, Weltcupsieger in Tasmanien. zwei dritte Plätze im Weltcup ergänzten die guten Leistungen von Schuring/Schwarz . Ausgezeichnet schlug sich auch Ana Lehaci in ihrem ersten Jahr in der Damenklasse. Bei allen Weltcupbewerben erreichte sie das Finale. Ihr besonderes Talent unterstrich sie mit zwei dritten und vier fünften Plätzen im Weltcup. Große Aufgaben gibt es 2010 zu verwirklichen. Hier steht an erster Stelle der Bau der Wildwasserstrecke auf der Donauinsel in Wien. Im Freestyle werden die Europameisterschaften in Lienz ausgetragen, und in Lofer gibt es das Weltcupfinale im Wildwasser. Erstmals werden offizielle Drachenbootmeisterschaften durch den Verband ausgetragen.
162
Österreichische Staatsmeister 2009 Freestyle Herren
K1
Daniel HERZIG
Osttiroler KC
T
K1
Yvonne SCHURING
UKRV Schnecke Linz
O
K2
Sabine BACHMAYER Kathrin BACHMAYER
PSV Wien
W
C1
Andrei IGOROV
PSV Wien
W
K1
Markus STOLLNBERGER
UKRV Schnecke Linz
O
K2
Christian ENDL Stefan PÜHRINGER
ATSV Lenzing Modal UKRV Schnecke Linz
O
200 m
Yvonne SCHURING
UKRV Schnecke Linz
O
500 m
Yvonne SCHURING
UKRV Schnecke Linz
O
1.000 m
Yvonne SCHURING
UKRV Schnecke Linz
O
200 m
Yvonne SCHURING Ana Roxana LEHACI
UKRV Schnecke Linz
O
500 m
Yvonne SCHURING Ana Roxana LEHACI
UKRV Schnecke Linz
O
1.000 m
Yvonne SCHURING Ana Roxana LEHACI
UKRV Schnecke Linz
O
200 m
Karin TSCHANY Barbara HOFMANN Lisa KONDERT Kristina WASMEYER
ATSV Lenzing Modal
O
500 m
Sabine BACHMAYER Kathrin BACHMAYER Birgit POMPER Christina PROKSCHI
PSV Wien Kanu
W
1.000 m
Sabine BACHMAYER Kathrin BACHMAYER Birgit POMPER Christina PROKSCHI
PSV Wien Kanu
W
200 m
Andre IGOROV
PSV Wien Kanu
W
500 m
Andre IGOROV
PSV Wien Kanu
W
1.000 m
Andre IGOROV
PSV Wien Kanu
W
200 m
Bernhard SCHWARZ
WSV Ottensheim
O
500 m
Christian ENDL
ATSV Lenzing Modal
O
1.000 m
Christian ENDL
ATSV Lenzing Modal
O
200 m
Christian ENDL Michael HACKL
ATSV Lenzing Modal
O
500 m
Christian ENDL Michael HACKL
ATSV Lenzing Modal
O
Philipp RENZ Alexander WECHT
UKRV Schnecke Linz
O
Marathon Damen
Herren
Rennsport Damen
K1
K2
K4
Herren
C1
K1
K2
1.000 m
163
Herren
K4
200 m
Christian ENDL Michael HACKL Michael WLACH Rene GASSELSBERGER
ATSV Lenzing Modal
O
500 m
Christian ENDL Michael HACKL Michael WLACH Rene GASSELSBERGER
ATSV Lenzing Modal
O
1.000 m
Christian ENDL Michael HACKL Michael WLACH Rene GASSELSBERGER
ATSV Lenzing Modal
O
KV Klagenfurt
K
Slalom Herren
K1
Herwig NATMESSNIG Mannschaft Clemens POSSNIG Harald HUDETZ
WW Regatta Damen Herren
K1
Petra SCHLITZER
KV Klagenfurt
K
Sprint K 1
Julia SCHMID
KC Glanegg
K
K1
Gerhard SCHMID
KV Klagenfurt
K
KV Klagenfurt
K
SV Teefix Forelle Steyr
O
K1
Gerhard SCHMID Mannschaft Harald HUDETZ Manuel FILZWIESER Günther BRIEDL
Sprint K 1
Österreichische meister 2009 Marathon Junioren
weiblich
K1
Kathrin BACHMAYER
PSV Wien
W
männlich
K1
Alexander WECHT
UKRV Schnecke Linz
O
K2
Philipp RENZ Clemens SCHMID
UKRV Schnecke Linz
O
Jugend
weiblich
K1
Kristina WASMEYER
ATSV Lenzing Modal
O
Schüler
männlich
K1
Daniel TSCHANY
ATSV Lenzing Modal
O
K2
Martin IVANOV Alex IVANOV
PSV Wien
W
K1 200 m
Kathrin BACHMAYER
PSV Wien Kanu
W
K1 500 m
Kathrin BACHMAYER
PSV Wien Kanu
W
K1 1000 m
Kathrin BACHMAYER
PSV Wien Kanu
W
K1 200 m
Philipp RENZ
UKRV Schnecke Linz
O
K1 500 m
Philipp RENZ
UKRV Schnecke Linz
O
K1 1000 m
Philipp RENZ
UKRV Schnecke Linz
O
K2 200 m
Philipp RENZ Alexander WECHT
UKRV Schnecke Linz
O
K2 500 m
Philipp RENZ Alexander WECHT
UKRV Schnecke Linz
O
K2 1000 m
Philipp RENZ Alexander WECHT
UKRV Schnecke Linz
O
Rennsport Junioren
weiblich
männlich
164
Jugend
weiblich männlich
Schüler
weiblich
männlich
K1 200 m
Evelyn TRUMMER
WSV Ottensheim
O
K1 500 m
Kristina WASMEYER
ATSV Lenzing Modal
O
K1 500 m
Maximilian PÜHRINGER
UKRV Schnecke Linz
O
K1 1000 m
Maximilian PÜHRINGER
UKRV Schnecke Linz
O
Elisabeth PROKSCHI
PSV Wien Kanu
W
K1 500 m
Elisabeth PROKSCHI
PSV Wien Kanu
W
K2 200 m
Elisabeth PROKSCHI Christina ACKERL
PSV Wien Kanu
W
K2 500 m
Elisabeth PROKSCHI Christina ACKERL
PSV Wien Kanu
W
K1 200 m
Daniel TSCHANY
ATSV Lenzing Modal
O
K1 500 m
Stefan WINKLER
PSV Wien Kanu
W
K2 200 m
Daniel TSCHANY Andreas RAUSCHER
ATSV Lenzing Modal
O
K2 500 m
Daniel TSCHANY Andreas RAUSCHER
ATSV Lenzing Modal
O
K1 200 m
Slalom Jugend
weiblich
K1
Viktoria WOLFFHARDT
PSK Tulln
N
männlich
K1
Konstantin KREMSLEHNER
UKK Wien
W
Manuel TÖPLITZER Manuel HARDER Lisa LEITNER
KC Glanegg
K
K1
Gregor MÄRK
NF Höflein
N
weiblich
K1
Lisa LEITNER
KC Glanegg
K
männlich
K1
Clemens POSSNIG
KV Klagenfurt
K
männlich
K1
Gregor MÄRK
NF Höflein
N
Gerhard SCHMID Mathias SCHMID Manuel FILZWIESER
KV Klagenfurt
K
K1 Mannschaft Schüler
männlich
WW - Regatta Classic Jugend Schüler
WW - Regatta Sprint männlich
K1 Mannschaft
Jugend
männlich
K1
Manuel TÖPLITZER
KC Glanegg
K
Schüler
männlich
K1
Maximilian ORTHOFER
SV Teefix Forelle Steyr
O
Daniel TOROS Bernard OCHAYA Harald NUSSBAUMMÜLLER Gregor NUSSBAUMMÜLLER Manfred OBERLEITNER
SV Teekanne Forelle Steyr SV Teekanne Forelle Steyr NFKC Storia Enso Ybs NFKC Storia Enso Ybs NFKC Storia Enso Ybs
O O N N N
Rafting
männlich
R4 Mannschaft
Freestyle Senioren
weiblich
K1
Gudrun LEHNER
NF Innsbruck
T
Junioren
weiblich
K1
Theresa ANDERSCH-HARTNER
KC Graz
St
männlich
K1
Moritz SCHNECK
KC Graz
St
165
Weltmeisterschaften 2009 Rennsport Allg. Klasse
12.8. - 16.8.2009, Dartmouth, CAN Damen
K2 200 m
4. Yvonne SCHURING Viktoria SCHWARZ
17 Länder
17 Mannschaften
K2 500 m
6. Yvonne SCHURING Viktoria SCHWARZ
24 Länder
24 Mannschaften
Slalom Allg. Klasse
8.9. - 13.9.2009, La Seu de Urgell, ESP Damen
Herren
K1
5. Violetta OBLINGER-PETERS
32 Länder
71 Teilnehmer
K1 Mannschaft
6. Violetta OBLINGER-PETERS Corinna KUHNLE Viktoria WOLFFHARDT
15 Länder
15 Mannschaften
K1
6. Helmut OBLINGER
44 Länder
92 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Rennsport Allg. Klasse
25.6. - 28.6.2009, Brandenburg, GER Damen
K2 200 m
6. Yvonne SCHURING Viktoria SCHWARZ
14 Länder
14 Mannschaften
5. Viktoria WOLFFHARDT
18 Länder
61 Teilnehmer
Classic K1 Mannschaft
6. Gerhard SCHMID Harald HUDETZ Manuel FILZWIESER
13 Länder
13 Mannschaften
Sprint K1 Mannschaft
6. Gerhard SCHMID Harald HUDETZ Manuel FILZWIESER
12 Länder
12 Mannschaften
Damen
K1 500 m
3. Ana Roxana LEHACI
32 Länder
32 Teilnehmer
Damen
K1
2. Corinna KUHNLE
26 Länder
70 Teilnehmer
Herren
K1
5. Gerhard SCHMID
13 Länder
32 Teilnehmer
Slalom Junioren
23.7. - 26.7.2009, Liptovsky Mikulas, SVK weiblich K1
WW Regatta Allg. Klasse
21.6. - 27.6.2009, Valtellina, ITA Herren
Weltcup 2009 Rennsport Allg. Klasse Slalom Allg. Klasse WW Regatta Allg. Klasse
166
Karate
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB) gegründet 1965 161 Vereine 10.559 Mitglieder 3100 St. Pölten, Dr. Adolf Schärf-Str. 25 Telefon und Fax: +43 / 2742 / 25 87 94 E-mail: oekb@karate-austria.at www.karate-austria.at Präsident: Ing. Karl Hillinger, p.A. Österr. Karatebund Verbandssekretärin: Marianne Kellner (office@karate-austria.at) Schriftführer: Mag. Dr. Robert Bassa, p. A. Österr. Karatebund
Internationale Mitgliedschaften: World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations - WUKO) derzeit 209 Länder E-28003 Madrid, Spanien, Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor World Shotokan Karate-do Association (WSKA) gegründet 1990 23 Länder Office: Postbus 14, B-9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do Federation (WGKF) gegründet 2003 187 Länder P-2825-361 Costa de Caparica, Portugal, Rua Manuel de Agro Ferreira 26 European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union = EKU) 51 Länder E-28003 Madrid, Spanien, Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor European Shotokan Karate-do Association (ESKA) gegründet 1986 23 Länder Office: Postbus 14, B-9850 Nevele, Belgien
Foto: Mag. Ewald Roth Highflyer Thomas Kaserer bei der Shotokan-WM in Cancun.
European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) gegründet 1993 32 Länder P-2825-361 Costa de Caparica, Portugal, Rua Manuel de Agro Ferreira 26
Im Sportjahr 2009 setzte der Österreichische Karatebund die im Jahr 2007 begonnene und im Jahr 2008 ausgeweitete Strategie der gezielten Nachwuchsförderung in den Leistungszentren Dornbirn, Salzburg, Wels, St. Pölten, Fürstenfeld, Wien und Feldkirchen fort. Die Förderungsmaßnahmen umfassten finanzielle, organisatorische, trainingswissenschaftliche und administrative Unterstützung der Leistungszentren sowie die Förderung einzelner Nachwuchssportler durch Entsendung zu internationalen Trainingslehrgängen. So wurden im Jahr 2009, wie auch schon 2008, Sportler zum Trainingscamp und Youth World Cup der WKF nach Evia, Griechenland, entsandt. Das Highlight der Verbandsarbeit des Jahres 2009 war zweifellos die Ausrichtung der ESKA-EM von 27. bis 29. November 2009 in der Welser Rotax-Halle. Nicht weniger als 132 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 5 Bundesländern hatten in einem Zeitraum von 20 Monaten rund 11.900 unbezahlte Arbeitsstunden geleistet und damit eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, die national und international neue Maßstäbe setzte. Das mediale Echo, innovative Formen der Öffentlichkeitsarbeit und der Kooperation mit lokalen Schulen, die multimediale Präsentation der Veranstaltung und schließlich die sportlichen Erfolge – allen voran der Gewinn des EM-Titels durch das Kata-Team mit Thomas Kaserer, Roland Breiteneder und Simon Klausberger – trugen erheblich zur verbesserten öffentlichen Wahrnehmung des Karatesports in Österreich bei und festigten die Position des Österreichischen Karatebundes als verlässlicher Partner bei der Ausrichtung internationaler Großsportveranstaltungen. Sportlich stand auch das Jahr 2009 wieder im Zeichen von Thomas Kaserer. Der Schüler des Linzer BORG für Leistungssportler konnte seinen Riesenerfolg des Vorjahres bei der Europameisterschaft in Zagreb wiederholen und gewann am 9. Mai 2009 in eindrucksvoller Manier Bronze im Kumitebewerb bis 67 kg. Gemeinsam mit Simon Klausberger und Roland Breiteneder gewann er im Juli 2009 Gold im Kata-Teambewerb der Universitäts-EM in Cordoba und nahm unmittelbar darauf, von 23. bis 26. Juli 2009, als einziger österreichischer Starter an den World Games in
167
Kaohsiung (Taiwan) teil, wo in jeder Kategorie nur 8 Teilnehmer starten dürfen. In diesem Weltklassefeld gelang es Kaserer, alle drei seiner Vorrundenkämpfe im Kumitebewerb bis 65 kg zu gewinnen, und er zog als Poolsieger in das Finale der besten vier Athleten ein. Dort musste er sich dem überragenden Ungarn Kovacs knapp geschlagen geben. Im Kampf um Platz 3 erlitt er durch einen Treffer am Kopf einen Trommelfellriss, wodurch die Medaillenchancen dahin waren und er den 4. Platz belegte. Neben den Erfolgen von Thomas Kaserer in der Allgemeinen Klasse zeigten im Jahr 2009 zahlreiche Top-Platzierungen österreichischer Nachwuchsathleten sehr deutlich, dass der in den letzten Jahren begonnene Weg der gezielten Förderarbeit des Österreichischen Karatebundes Früchte trägt. Allen voran sind dabei die Silbermedaille von Bettina Plank und drei fünfte Plätze bei der Juniorenund Kadetten-WM in Marokko im November 2009 zu nennen. Besonders erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang auch der 17-jährige Stefan Pokorny, dem es bei seinem ersten Antreten in der Allgemeinen Klasse gelang, den Kumitebewerb bis 60 kg bei den German Open, einem der absoluten Top-Turniere weltweit, zu gewinnen. Die Qualität des österreichischen Karate-Nachwuchses zeigten schließlich auch die Goldmedaillen von Alisa Buchinger, Andreas Muther, Vincent Auinger, Bettina Plank und Thomas Kaserer bei der Shotokan-WM in Cancun bzw. der Shotokan-EM in Wels.
Österreichische Staatsmeister 2009 Kata Damen Mannschaft Herren Mannschaft
Joan-Marie STADLER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Joan-Marie STADLER Johanna THAJER Eva THAJER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Simon KLAUSBERGER
Karate-do Wels
O
Roland BREITENEDER Simon KLAUSBERGER Thomas KASERER
Karate-do Wels
O
– 50 kg Bianca ELLENSOHN
Karateclub Loacker Recycling Götzis
V
– 55 kg Sonja ANDERL
Karate Wien
W
– 61 kg Natalie EL KANFOUD
SHOKOTAN Karate Club Lauterach
V
– 68 kg Sabrina WRANN
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
+68 kg Sara FORTE
Karateclub SeiBuKan Dornbirn
V
Karateclub SeiBuKan Dornbirn Karateclub SeiBuKan Dornbirn SHOKOTAN Karate Club Lauterach Karateclub Loacker Recycling Götzis
V
– 60 kg Oliver HAGLEITNER
Askö SeiBuKan Linz
O
– 67 kg Thomas KASERER
Sportunion Schwanenstadt
O
– 75 kg Nedzad RANDOW
Karateclub Volksbank Fürstenfeld
St
– 84 kg Andreas MUTHER
Karateclub Loacker Recycling Götzis
V
+84 kg Günther STANGL
Karateclub Volksbank Fürstenfeld
St
Karateclub Loacker Recycling Götzis
V
Kumite Damen
Mannschaft Herren
Mannschaft
Natascha ABERER Sara FORTE Natalie EL KANFOUD Bianca ELLENSOHN
Jean-Marc MAYER Andreas MUTHER Helmut RIEDER
Österreichische meister 2009 Kata U12
weiblich Mannschaft
168
Simone MOSER
Karate Union Walserfeld
S
Lara HINTERSEER Borka STARCEVIC Magdalena VUKOVIC
Karate Union Shokotan Pinzgau
S
U12
männlich
Lukas BUCHINGER
Sportunion Schwanenstadt
O
Lukas BUCHINGER Christoph BUCHINGER Lukas SEFERAGIC
Sportunion Schwanenstadt
O
Julia REITER
Karate Union Walserfeld
S
Simone MOSER Julia REITER Nina VORDERLEITNER
Karate Union Walserfeld
S
Daniel SZABO
LZ Steiermark
St
Benjamin GISELBRECHT Bozo LAZAREVIC Eric PFEIFER
Karateclub Lustenau
V
Nina ATTENEDER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Tamara GISELBRECHT Paulina GISELBRECHT Laura GUTBRUNNER
Karateclub Höchst
V
Christoph ERLENWEIN
Sportunion Schwanenstadt
O
Moritz ÖLLERER Florian SANTNER Fabian SUPPIK
Karate Union Walserfeld
S
Caroline SCHWARZINGER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Julia KÖNIG Alina MEINDL Caroline SCHWARZINGER
NÖ Karate-Leistungszentrum
Lukas THAJER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Michael ERLENWEIN Christoph ERLENWEIN Armin HAJDAREVIC
Sportunion Schwanenstadt
O
Johanna THAJER
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Marlies MATZKA Anne-Sophie SCHACHL Katharina SCHACHL
Sportunion Attergau
O
Thomas KASERER
Karate-do Wels
O
Boris ALEKSIC Vincent AUINGER Marcel STERRER
Sportunion Attergau
O
– 145 cm
Nina VORDERLEITNER
Karate Union Walserfeld
O
+145 cm
Jasemine WÄGER
KC Kleiner Drachen Mäder
V
Mannschaft U14
weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
U16
weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
U18
weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
U21
weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
N
Kumite U12
weiblich männlich
U14
weiblich männlich
U16
weiblich
– 150 cm
Lukas BUCHINGER
Sportunion Schwanenstadt
O
+150 cm
Edin DZAFIC
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
– 155 cm
Carina KUMMER
Karate Wien
W
+155 cm
Alexandra KORNDON
Karate Union Walserfeld
O
– 158 cm
Stefan MÖRTH
Shokotan Karate Club Lauterach
V
+158 cm
Daniel SZABO
LZ Steiermark
St
– 47 kg
Hannah SPERRER
Karate Sportunion Altmünster
O
– 54 kg
Maja MILLER
Karateclub Lustenau
V
+54 kg
Tamara GISELBRECHT
Karateclub Höchst
V 169
U16
männlich
U18
weiblich
männlich
U21
männlich
– 52 kg
Goran STANIC
Karate Union Shokotan Pinzgau
S
– 57 kg
Tobias ADLBERGER
ASKÖ SeiBuKan Linz
O
– 63 kg
Dominik SASSMANN
Karate Hayashi St. Pölten
N
– 70 kg
Michael ERLENWEIN
Sportunion Schwanenstadt
O
– 53 kg
Bettina PLANK
KC Kleiner Drachen Mäder
V
+53 kg
Alisa BUCHINGER
KU Shokotan Salzburg
S
– 55 kg
Eva-Maria NOVINSCAK
LZ Steiermark
St
+55 kg
Natascha ABERER
Karateclub SeiBuKan Dornbirn
V
+70 kg
Christoph ZEINDLHOFER
ASKÖ Karate Steyr
O
– 55 kg
Armin HAJDAREVIC
Sportunion Schwanenstadt
O
– 61 kg
Stefan POKORNY
UKC Hallein
S
– 68 kg
James SPERRER
Karate Sportunion Altmünster
O
– 76 kg
Jan KASERER
Karate Union Walserfeld
S
+76 kg
Sabah MIDZIC
Karateclub Lustenau
V
– 60 kg
Oliver HAGLEITNER
ASKÖ SeiBuKan Linz
O
– 67 kg
Thomas KASERER
Karate-do Wels
O
– 75 kg
Manuel LEILER
KC Kleiner Drachen Mäder
V
– 84 kg
Andreas MUTHER
Karateclub Loacker Recycling Götzis
V
+84 kg
Mario SCHAFZAHL
ASKÖ SeiBuKan Linz
O
Vincent AUINGER Thomas KASERER Mario RETTENBACHER
Sportunion Attergau Karate-do Wels Shotokan Salzburg
O O S
Mannschaft
Weltmeisterschaften 2009 Kata Allg. Klasse
25.9. – 27.9.2009, Cancun, MEX Damen
2. Anna REIFBERGER
13 Länder
16 Teilnehmer
5. Vincent AUINGER
18 Länder
50 Teilnehmer
2. Thomas KASERER Simon KLAUSBERGER Roland BREITENEDER
10 Länder
10 Mannschaften
36 Länder
36 Teilnehmer
4. Bettina PLANK Herren Mannschaft
Junioren
12.11. - 15.11.2009, Rabat, MAR weiblich
Junioren
5. Caroline SCHWARZINGER
25.9. - 27.9.2009, Cancun, MEX weiblich
2. Bettina PLANK
11 Länder
13 Teilnehmer
männlich
1. Vincent AUINGER
18 Länder
30 Teilnehmer
2. Thomas KASERER Mannschaft
Kadetten
1. Thomas KASERER Sascha GORJANAC Vincent AUINGER
3 Länder
3 Mannschaften
7 Länder
8 Teilnehmer
13 Länder
16 Teilnehmer
25.9. - 27.9.2009, Cancun, MEX weiblich
3. Bettina PLANK 5. Alisa BUCHINGER
männlich 170
5. Stefan POKORNY
Kumite Allg. Klasse
25.9. - 27.9.2009, Cancun, MEX Herren
Junioren
Junioren
5. Andreas MUTHER
18 Länder
47 Teilnehmer
5. Nathalie REITER
33 Länder
33 Teilnehmer
12.11. - 15.11.2009, Rabat, MAR weiblich
+59 kg – 53 kg
2. Bettina PLANK
40 Länder
40 Teilnehmer
männlich
– 62 kg
5. Stefan POKORNY
53 Länder
53 Teilnehmer
2. Alisa BUCHINGER
15 Länder
20 Teilnehmer
2. Alisa BUCHINGER Bettina PLANK Natascha ABERER
6 Länder
1. Andreas MUTHER
18 Länder
25.9. - 27.9.2009, Cancun, MEX weiblich Mannschaft
männlich
6 Mannschaften
31 Teilnehmer
5. Vincent AUINGER Mannschaft
Kadetten
1. Thomas KASERER Andreas MUTHER Vincent AUINGER
8 Länder
8 Mannschaften
25.9. - 27.9.2009, Cancun, MEX 1. Alisa BUCHINGER
weiblich
15 Länder
17 Teilnehmer
18 Länder
30 Teilnehmer
5. Julia KÖNIG
9 Länder
17 Teilnehmer
3. Julia KÖNIG Caroline SCHWARZINGER Alina MEINDL
6 Länder
6 Mannschaften
3. Martin KREMSER Marco KAßMANNHUBER Michael SCHAUNIG
5 Länder
5 Mannschaften
2. Bettina PLANK männlich
2. Stefan POKORNY
Europameisterschaften 2009 Kata Allg. Klasse
26.9. - 27.9.2009, Bern, SUI Damen Mannschaft
Herren
Junioren
30.1. - 1.2.2009, Paris, FRA männlich
5. Vincent AUINGER
33 Länder
33 Teilnehmer
3. Georgia BUCHNER
7 Länder
10 Teilnehmer
3. Natalie EL KANFOUD Sabrina WRANN Georgia BUCHNER Jana JEDLICZKA Bianca ELLENSOHN
5 Länder
3. Jean-Marc MAYER
7 Länder
10 Teilnehmer
34 Länder
34 Teilnehmer
Kumite Allg. Klasse
26.9. - 27.9.2009, Bern, SUI Damen
– 61 kg Mannschaft
Herren Allg. Klasse
+84 kg
5 Mannschaften
8.5. - 10.5.2009, Zagreb, CRO Herren
– 67 kg
3. Thomas KASERER
171
Kickboxen
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK) gegründet 1976 88 Vereine 3321 Mitglieder 9020 Klagenfurt, Ehrentalerstraße 21 Telefon: + 43 / 463 / 420 024 Fax: + 43 / 463 / 420 025 Mobil: +43 / 664 / 418 06 31 E-mail: office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten: Montag – Freitag 9 - 13 Uhr Management Direktor: Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami: Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring: Alois Peierl Technischer Direktor: Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer: Otmar Felsberger
Ordentliches Mitglied der: World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder 20052 Monza-Milano, Italien, Via a. Manzoni 18 International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Bangkok 10240, Thailand, 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi Österreichs Vertreter Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission (WAKO). Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission (WAKO). Mag. Michael Pucher ist Mitglied der Schiedsrichterkommission (WAKO).
Das Kickbox-Jahr 2009 war für den Österreichischen Bundesfachverbandes für Kickboxen eines der erfolgreichsten Jahre überhaupt. Mit der Kickbox-Weltmeisterschaft im Leichtkontakt, Low Kick und K1 Stil vom 19. bis 25. Oktober 2009 in Villach hat der ÖBFK ein unübersehbares Zeichen in puncto höchsten sportlichen Niveaus, professioneller Organisation, genialer Stimmung, fairer Kämpfe und sportvereinender Weltkommunikation gesetzt. Über 604 AthletInnen aus 52 Nationen und 4 Kontinenten zeigten 4 Tage lang in der Villacher Stadthalle ihr Können und ihre unerschütterliche Faszination für diesen Sport. Österreich war mit 29 AthletInnen vertreten und hat auf unglaubliche Art und Weise gezeigt, was Begeisterung, die Foto: ÖBFK / Kärntenblitz phantastische Unterstützung, Betreuung Gerald Zimmermann - der kärntner Weltmeister 2009 bei seinem Kampf um Gold. und Förderung durch die Österreichische Bundes-Sportorganisation und das Sportministerium (3 Teamärzte mehr und hauptberufliche Trainer) ermöglichen können: 13 Medaillen! Davon 2 Gold, 5 Silber und 6 Bronze! Ein Top-Ergebnis. Der ÖBFK gratuliert seinen SpitzensportlerInnen und MedaillengewinnerInnen, allen voran seinen zwei Weltmeistern! Gerald Zimmermann aus Kärnten (WKC Union Velden, Leichtkontakt Veteranen, -84 kg) beeindruckte mit seiner Leistung und Strategie ebenso wie Astrid Öttl (Dimos Kampfsportcenter Wien, K1 Stil, -70 kg). Beide konnten, bejubelt von tausend faszinierten Besuchern und Kickbox-Fans, ihre WM-Goldmedaillen entgegennehmen. Fünfmal Silber geht in drei Bundesländer. Beeindruckende Technik, unglaublicher Sportgeist und voller emotionaler wie körperlicher Einsatz brachten Nicole Trimmel (Burgenland, Leichtkontakt, -65 kg), Rupert Gritsch (Steiermark, Leichtkontakt, +94 kg), Levente Bertalan (Wien, Leichtkontakt, -74 kg), Doris Köhler (Wien, Low Kick, -56kg), Günther Parzer (Wien, Leichtkontakt, Veteranen, -63 kg) verdientes Silber bei der WM in Villach.
172
Insgesamt 6 WM-Bronzemedaillen konnte Österreich erkämpfen. Die Bronzehelden sind: Patrick Gerdenitsch (Burgenland, Leichtkontakt, -94 kg), Josef Hajdinjak (Steiermark, Leichtkontakt Veteranen, -79 kg), Jennifer Czappek (Tirol, Leichtkontakt, -60 kg), Juso Prosic (Tirol, Leichtkontakt, -89 kg), Roman Sendor (Wien, Leichtkontakt Veteranen, -89 kg) und Myra Winkelmann (Wien, K1 Rules, 56 kg). Die absolute Sensation gelang den AthletInnen bei der WM in Italien (Semikontakt, Vollkontakt, Musikformen, Aerokickboxen): Gleich 4 SportlerInnen konnten sich für die allerersten „Sportaccord Combat Games 2010” in Peking unter der Schirmherrschaft des IOC (Internationales Olympisches Komitee) qualifizieren. Roman Bründl, Bianca Pfahringer, Michael Gebhart und Doris Köhler sind damit weltweit bei den Besten der Besten dabei und haben für den ÖBFK damit Kickboxgeschichte geschrieben. Und das war noch nicht alles: 4 Medaillen gab es auch beim Aerokickboxen! Die hervorragende Leistung von Tina Gerbec (KBU Pischelsdorf, Steiermark) wurde mit 2 Bronzemedaillen belohnt (mit und ohne Step), und das Österreichische Kickbox-Team bewies wieder einmal sein Weltniveau mit Gold (mit Step) und Silber (ohne Step). Für den Österreichischen Bundesfachverband für Kickboxen nimmt die Förderung des Nachwuchses seit jeher einen ganz besonderen Stellenwert ein. Umso erfreulicher ist auch hier die überaus erfolgreiche Entwicklung im Jahr 2009. Bei der Junioren-Kickbox-EM (1x Gold, 2x Silber, 6x Bronze) in Pula/Kroatien vom 20. bis 27. September 2009 (1160 Teilnehmer aus 21 Nationen) zeigten die ÖBFK-Aero-KickboxerInnen aus Pischelsdorf welches Potenzial in Ihnen steckt. Gold, Silber, Bronze und ein hervorragender 4. Platz wurden erkämpft. Das Team Younger Cadetts (U12) mit Anika Fuchsbichler, Kerstin Maurer und Natascha Schemmerl erreichte im Bewerb „mit Step” Gold und in der Disziplin „ohne Step” Silber. Im Bewerb Older Cadetts (U15) gewann Anna Drexler bei ihrem ersten EM-Auftritt sensationell den 3. Platz, und Madlen Gradwohl wurde in ihrer Klasse (ohne Step) mit dem 4. Platz beste Westeuropäerin in dieser Disziplin. Nicole Billa war mit insgesamt zwei Medaillen (Silbermedaille im Semikontakt und Bronzemedaille im Leichtkontakt) bei dieser EM die erfolgreichste österreichische Kickboxerin. Österreich zeigte auch bei der Weltmeisterschaft im Thaiboxen in Bangkok, Thailand, seine Stärke, wo es mit 4 Kämpfern vertreten war: Christopher und Peter Treichl sowie Shkodran Veseli erreichten das Achtelfinale, Marco Pleschberger sogar das Viertelfinale – und das bei einem Starterfeld von 80 Nationen und 700 Kämpfern! Auf nationaler Ebene wurden auch im Jahr 2009 Österreichische Meisterschaften und Österreichische Staatsmeisterschaften im Kickboxen sowie eine Österreichische Meisterschaft im Muay-Thai sowie Neulingsmeisterschaften in allen Disziplinen durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International Federation of Muaythai Amateur (IFMA, Muay-Thai Boxen) und der World Association of Kickboxing Organizations (WAKO, Kickboxen) in der Lage österreichweit Kickboxen und Muay-Thai-Boxen anzubieten und zwar anerkannt von: SportAccord (ehemals „General Association of International Sports Federations” (GAISF)). Zukunftsschritte. Bei der Generalversammlung des ÖBFK wurde der Vorstand und das Direktorium nicht nur bestätigt, sondern der Vorstand auf organisatorischer Ebene dermaßen strukturmäßig minimiert und optimiert, dass ein noch schnelleres und effizienteres Arbeiten ermöglicht wird. Anlässlich dieser Generalversammlung wurde auch der Name des ÖBFK auf „ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBANDES FÜR KICK- UND THAIBOXEN” geändert, um der Sparte Thaiboxen die notwendige adäquate Anerkennung und Präsenz zuerkennen und kommunizieren zu können. Auch 2010 wird die Philosophie des ÖBFK dem Leitbild seiner sportlichen Entwicklung und Geschichte folgen: intensive Nachwuchsförderung, kontinuierlich gezielte Weiterentwicklung des Trainerwesens im Kick- und Thai-Boxen sowie die interaktive Repräsentation eines Sportes für Generationen.
Österreichische Staatsmeister 2009 Leichtkontakt Damen
Herren
Federgewicht
– 50 kg Patricia PULLNIG
CKF Klagenfurt
K
Leichtgewicht
– 55 kg Doris KÖHLER
ASKÖ Kumgang Wien
W
Mittelgewicht
– 60 kg Beatrix HÜTTER
ASKÖ KBC Graz
St
Leicht-Schwergewicht
– 65 kg Nicole TRIMMEL
ASVÖ KBC Rohrbach
B
Schwergewicht
– 70 kg Astrid OETTL
KBC Dimos Wien
W
Fliegengewicht
– 57 kg Mario HUBER
ATSV Lenzing Modal
O
Leichtgewicht
– 63 kg Mario KRAKOLINIG
WKC Velden
K
Weltergewicht
– 69 kg Patrick KALCHER
KB ASKÖ Raika Gratwein
St
Halbmittelgewicht
– 74 kg Levente BERTALAN
Tae-Kibo Kampfsportverein Wien
W
Mittelgewicht
– 79 kg Georg PARTH
Dragon Sportkarate Telfs
T 173
Herren
Halbschwergewicht
– 84 kg Florian FUCHS
KC Kruckenhauser
T
Cruisergewicht
– 89 kg Juso PROSIC
KC Kruckenhauser
T
Schwergewicht
– 94 kg Patrick GERDENITSCH
ASVÖ KBC Rohrbach
B
Superschwergewicht
+94 kg Mario SPAHR
ASKÖ Kampfsportverein Steyr
O
Federgewicht
– 50 kg Bernadette PERTL
KB ASKÖ Raika Gratwein
St
Leichtgewicht
– 55 kg Bianca PFAHRINGER
HSK KBC Hopfgarten
T
Mittelgewicht
– 60 kg Sandra PICHLER
MSK Kirchbichl
T
Leicht-Schwergewicht
– 65 kg Jenny CZAPPEK
KC Kruckenhauser
T
Schwergewicht
– 70 kg Kerstin DROSG
KB Club ASKÖ Leibnitz
St
KC-Kruckenhauser
T
Semikontakt Damen
Mixed
Mannschaft
Herren
Leichtgewicht
– 63 kg Markus BLÜMMEL
ATUS Gratkorn
St
Weltergewicht
– 69 kg Michael GEBHART
SV Union Seekirchen
S
Halbmittelgewicht
– 74 kg Levente BERTALAN
Tae-Kibo Kampfsportverein Wien
W
Mittelgewicht
– 79 kg Christian PATTERER
KB ASKÖ Raika Gratwein
St
Halbschwergewicht
– 84 kg Florian FUCHS
KC Kruckenhauser
T
Cruisergewicht
– 89 kg Seppi PATTERER
Karateclub Bushido
K
Schwergewicht
– 94 kg Günther WENINGER
ASVÖ Octagon Wien
W
Superschwergewicht
+94 kg Michael KRUCKENHAUSER
KC Kruckenhauser
T
– 60 kg Hayri KURAN
KBC Donaustadt
W
KB Union Pischelsdorf
St
Vollkontakt Herren
Leichtgewicht Halbweltergewicht
– 63,5 kg Joachim GÖLLES
Halbmittelgewicht
– 71 kg Patrick KALCHER
KB ASKÖ Raika Gratwein
St
Mittelgewicht
– 75 kg Levente BERTALAN
Tae-Kibo Kampfsportverein Wien
W
Halbschwergewicht
– 81 kg Georg PARTH
KSV Dragon Sportkarate Telfs
T
Cruisergewicht
– 86 kg Josef HAJDINJAK
ASKÖ KB Center Graz
St
Schwergewicht
– 91 kg Patrick GERDENTISCH
ASVÖ KBC Rohrbach
B
Superschwergewicht
+91 kg Rupert GRTISCH
KB Club ASKÖ Leibnitz
St
Österreichische meister 2009 Semikontakt U16
weiblich
männlich
174
– 125 cm
Natasa JUBECIC
MSK Kirchbichl
T
– 135 cm
Svenja KRALINGER
KC Kruckenhauser
T
– 145 cm
Cengiz KADRIYE
KC Kruckenhauser
T
– 155 cm
Anna BENEDETTI
KC Kruckenhauser
T
– 165 cm
Nicole BILLA
KC Kruckenhauser
T
– 175 cm
Verena KRIECHBAUMER
ATSV Lenzing Modal
O
– 135 cm
Erol DURAKOVIC
KC Kruckenhauser
T
– 145 cm
Philipp BERGER
KSV Dragon Sportkarte Telfs
T
– 155 cm
Sascha APPELTAUER
ATSV Lenzing Modal
O
– 165 cm
Manuel KAUFMANN
MSK Kirchbichl
T
– 175 cm
Benedikt SEISL
KC Kruckenhauser
T
U19
weiblich
männlich
– 50 kg
Valeria BENEDETTI
KC Kruckenhauser
T
– 55 kg
Stephanie SEISSL
ASKÖ KB Center Graz
St
– 60 kg
Nicole BILLA
KC Kruckenhauser
T
– 57 kg
Mario HUBER
ATSV Lenzing Modal
O
– 63 kg
Markus BLÜMMEL
ATUS Gratkorn
St
– 69 kg
Adrian SCHIMETSCHEK
Kumgang Wien ASKÖ
W
– 74 kg
Dominik SCHUSTER
Karate + Kickbox Union Hard
V
– 79 kg
Simon SEISL
KC Kruckenhauser
T
KC Kruckenhauser
T
Mannschaft Veteranen männlich
– 80 kg
Andreas DAXER
HSK KBC Hopfgarten
T
+80 kg
Seppi PATTTERER
Karateclub Bushido
K
– 60 kg
Hayri KURAN
KBC Donaustadt
W
– 71 kg
Adrian SCHIMETSCHEK
Kumgang Wien ASKÖ
W
– 52 kg
Patricia PULLNIG
CKF Klagenfurt
K
– 56 kg
Doris KÖHLER
ASKÖ Kumgang Wien
W
– 60 kg
Beatrix HÜTTER
ASKÖ KBC Graz
St
– 65 kg
Nicole TRIMMEL
ASKÖ KBC Rohrbach
B
– 70 kg
Astrid OETTL
KBC Dimos Wien
W
– 52 kg
Patricia PULLNIG
CKF Klagenfurt
K
– 60 kg
Claudia BLUMAUER
ATUS Köflach
St
– 65 kg
Isabella STUMMER
Budo Sport Wien
W
weiblich
– 52 kg
Carina SCHÜTZ
Budo Sport Wien
W
männlich
– 71 kg
Stefan PRASSER
KB Club ASKÖ Leibnitz
St
– 75 kg
Erich WULZ
SV Union Seekirchen
S
– 86 kg
Paul KÖNIG
KB ASKÖ Raika Gratwein
St
– 60 kg
Yusuf AVCI
Payak Siam Gym
W
Christopher TREICHL
WSC Kufstein
T
– 67 kg
Peter TREICHL
WSC Kufstein
T
– 71 kg
Marco PLESCHBERGER
KSF Gym Leoben
St
– 75 kg
Lirim AHMETI
Foxgym Wien
W
– 81 kg
Alexander SKENDER
WSC Kufstein
T
– 86 kg
Henry BANNER
Foxgym Wien
W
– 91 kg
Hannes HEINZINGER
WSC Kufstein
T
Vollkontakt U19 Klasse A
Klasse C
Neulinge
männlich weiblich
weiblich
Muay Thai Klasse A
männlich
– 63,5 kg
Klasse D
männlich
+91 kg
Mirza ZELJKOVIC
Foxgym Wien
W
– 67 kg
Martin HIRSCHENAUER
KSF Gym Leoben
St
– 71 kg
Marco PLESCHBERGER
KSF Gym Leoben
St
– 75 kg
Thomas EBHARD
KSF Gym Leoben
St
– 91 kg
Patrick MEIER
Payak Siam Gym
W
175
Aero Kick U9
Anika FUCHSBICHLER
KBU Pischelsdorf
St
U12
Julia DREXLER
KBU Pischelsdorf
St
U15
Anna DREXLER
KBU Pischelsdorf
St
K1 Klasse A
Klasse C
weiblich
– 56 kg
Myra WINKELMANN
KBC Dimos Wien
W
männlich
– 71 kg
Jürgen GLATZER
KSF Gym Leoben
St
– 91 kg
Hannes SCHNEIDER
KSC KBV Kirchberg
T
männlich
– 86 kg
Hannes SCHNEIDER
KSC KBV Kirchberg
T
weiblich
– 56 kg
Doris KÖHLER
ASKÖ Kumgang Wien
W
– 60 kg
Katrin HOFER
KBU Pischelsdorf
St
Martin GRUBER
KBC Katana Wels
O
– 67 kg
Christopher TREICHL
KSC KBV Kirchberg
T
– 71 kg
Marco PLESCHBERGER
KSF Gym Leoben
St
– 81 kg
Labinot ZEKAJ
ASVÖ Tosan Wien
W
– 91 kg
Nejad BALKAN
ASVÖ Tosan Wien
W
– 71 kg
Sezer TÜRKÖGLÜ
KBC Katana Wels
O
– 86 kg
Hannes SCHNEIDER
KSC KBV Kirchberg
T
Flora HABERFELLNER
ASKÖ Kampfsportschule Bad Schallerbach
O
Waffen
Lisa HABERLIK
ASKÖ Kampfsportschule Bad Schallerbach
O
Waffen
Moritz REBHAHN
ASKÖ Kampfsportschule Bad Schallerbach
O
– 42 kg
Sven GALLOB
WKC Velden
K
Lowkick Klasse A
männlich
Klasse C
männlich
– 63,5 kg
Musikformen Hardstyle U16 U19
weiblich männlich
Leichtkontakt U16
U19
Masters
männlich
– 47 kg
Florian MEIXNER
KBU Millstättersee
K
– 57 kg
Andre STRAMETZ
KBV ASVÖ Deutschlandsberg
St
– 63 kg
Caglar ARSLANER
MSK Kirchbichl
T
+69 kg
Benedikt SEISL
KC Kruckenhauser
T
weiblich
– 70 kg
Sandra PICHLER
MSK Kirchbichl
T
männlich
– 57 kg
Mario HUBER
KBV ATSV Lenzing Modal
O
– 63 kg
Kevin WASSERMANN
SK Union Spittal
K
– 69 kg
Adrian SCHIMETSCHEK
ASKÖ Kumgang Wien
W
– 79 kg
Samuel PILKO
KBV ASVÖ Deutschlandsberg
St
– 60 kg
Beatrix HÜTTER
ASKÖ KBC Graz
St
– 80 kg
Josef HAJDINJAK
ASKÖ KBC Graz
St
+80 kg
Roman SENDOR
ASKÖ Kumgang Wien
W
Jennifer CZAPPEK
KC Kruckenhauser
T
Levente BERTALAN
Tae-Kibo Kampfsportverein
W
weiblich männlich
Allkategorie weiblich Grandchampion männlich
176
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
22.10. - 25.10.2009, Villach, AUT Damen
Herren
K1 Stil / – 56 kg
3. Myra WINKELMANN
5 Länder
5 Teilnehmer
K1 Stil / – 60 kg
5. Christin FIEDLER
7 Länder
7 Teilnehmer
K1 Stil / – 65 kg
5. Barbara TUTSCHKA
8 Länder
8 Teilnehmer
K1 Stil / – 70 kg
1. Astrid ÖTTL
K1 Stil / – 71 kg
5. Marco PLESCHBERGER
3 Länder
3 Teilnehmer
16 Länder
16 Teilnehmer
25.11. - 29.11.2009, Lignano, ITA Damen
Aerokick mit Step
3. Tina GERBEC
6 Länder
6 Teilnehmer
Aerokick ohne Step
3. Tina GERBEC
8 Länder
8 Teilnehmer
2. Team Austria
4 Länder
4 Mannschaften
27.11. - 5.12.2009, Bangkok, THA Herren
– 71 kg
5. Marco PLESCHBERGER
25 Länder
25 Teilnehmer
5. Thomas PENKNER
11 Länder
11 Teilnehmer
– 60 kg
3. Jennifer CZAPPEK
13 Länder
13 Teilnehmer
– 65 kg
2. Nicole TRIMMEL
13 Länder
13 Teilnehmer
+94 kg
2. Rupert GRITSCH
12 Länder
12 Teilnehmer
– 57 kg
5. Mario KRAKOLINIG
12 Länder
12 Teilnehmer
– 69 kg
5. Bernhard HUDELIST
13 Länder
13 Teilnehmer
– 74 kg
2. Levente BERTALAN
14 Länder
14 Teilnehmer
– 79 kg
5. Georg PARTH
16 Länder
16 Teilnehmer
Musikformen Hardstyle Allg. Klasse
25.11. - 29.11.2009, Lignano, ITA Herren
mit Waffen
Leichtkontakt Allg. Klasse
22.10. - 25.10.2009, Villach, AUT Damen Herren
Veteranen
– 89 kg
3. Juso PROSIC
13 Länder
13 Teilnehmer
– 94 kg
3. Patrick GERDENITSCH
12 Länder
12 Teilnehmer
22.10. - 25.10.2009, Villach, AUT männlich
– 63 kg
2. Günther PARZER
2 Länder
2 Teilnehmer
– 79 kg
3. Josef HAJDINJAK
3 Länder
3 Teilnehmer
– 84 kg
1. Gerald ZIMMERMANN
2 Länder
2 Teilnehmer
– 89 kg
3. Roman SENDOR
3 Länder
3 Teilnehmer
Low Kick Allg. Klasse
22.10. - 25.10.2009, Villach, AUT Damen
– 56 kg
2. Doris KÖHLER
13 Länder
13 Teilnehmer
Herren
– 71 kg
5. Alan KARCZEWSKI
23 Länder
23 Teilnehmer
– 55 kg
3. Bianca PFAHRINGER
16 Länder
16 Teilnehmer
– 60 kg
3. Sandra PICHLER
15 Länder
15 Teilnehmer
– 63 kg
5. Markus BLÜMMEL
17 Länder
17 Teilnehmer
– 69 kg
3. Michael GEBHART
20 Länder
20 Teilnehmer
– 84 kg
3. Roman BRÜNDL
23 Länder
23 Teilnehmer
Semikontakt Allg. Klasse
25.11. - 29.11.2009, Lignano, ITA Damen Herren
177
Allg. Klasse
Herren
Veteranen
25.11. - 29.11.2009, Lignano, ITA männlich
– 89 kg
5. Seppi PATTERER
13 Länder
13 Teilnehmer
– 63 kg
2. Günther PARZER
3 Länder
3 Teilnehmer
– 79 kg
5. Andreas DAXER
7 Länder
7 Teilnehmer
– 84 kg
3. Gerald ZIMMERMANN
3 Länder
3 Teilnehmer
– 89 kg
3. Roman SENDOR
6 Länder
6 Teilnehmer
– 94 kg
2. Manfred WEINGERL
4 Länder
4 Teilnehmer
– 56 kg
5. Doris KÖHLER
16 Länder
16 Teilnehmer
– 65 kg
2. Nicole TRIMMEL
10 Länder
10 Teilnehmer
Vollkontakt Allg. Klasse
Damen
Europameisterschaften 2009 U13
20.9. - 27.9.2009, Pula, CRO weiblich
Aerokick mit Step
4. Anika FUCHSBICHLER
4 Länder
5 Teilnehmer
Aerokick ohne Step
5. Anika FUCHSBICHLER
5 Länder
7 Teilnehmer
2. Team Austria
2 Länder
2 Mannschaften
3. Anna DREXLER
3 Länder
5 Teilnehmer
6. Madlen GRADWOHL
5 Länder
9 Teilnehmer
5. Sarah FILIPOVA
5 Länder
6 Teilnehmer
3. Nicole BILLA
6 Länder
9 Mannschaften
Mannschaft U16
weiblich
Aerokick mit Step
4. Madlen GRADWOHL Aerokick ohne Step Musikformen Hardstyle U16
20.9. - 27.9.2009, Pula, CRO Damen
U 13-15 / mit Waffen
Leichtkontakt U16
20.9. - 27.9.2009, Pula, CRO weiblich
– 60 kg
Victoria KRALINGER männlich U19
weiblich
– 42 kg
5. Philipp BERGER
8 Länder
9 Teilnehmer
– 47 kg
5. Armin SKORUP
10 Länder
14 Teilnehmer
– 60 kg
3. Sandra PICHLER
8 Länder
9 Teilnehmer
– 37 kg
5. Svenja KRALINGER
7 Länder
9 Teilnehmer
– 47 kg
5. Anna BENEDETTI
7 Länder
10 Teilnehmer
+47 kg
5. Martin ELLMERER
8 Länder
6 Teilnehmer
– 37 kg
5. Samuel FRISCHMANN
9 Länder
13 Teilnehmer
5.
7 Länder
8 Mannschaften
Semikontakt U13
20.9. - 27.9.2009, Pula, CRO weiblich männlich
Mannschaft U16
weiblich
Team Austria
– 42 kg
3. Romina RAUTH
5 Länder
6 Teilnehmer
– 60 kg
2. Nicole BILLA
6 Länder
8 Teilnehmer
3. Viktoria KRALINGER männlich
– 42 kg
5. Philipp BERGER
8 Länder
12 Mannschaften
Sven GALLOB – 69 kg Mannschaft 178
5. Benedikt SEISL 5.
Team Austria
10 Länder 8 Länder
13 Teilnehmer 11 Mannschaften
U19
20.9. - 27.9.2009, Pula, CRO weiblich
– 60 kg
2. Sandra PICHLER
9 Länder
10 Teilnehmer
männlich
– 57 kg
5. Mario HUBER
7 Länder
9 Teilnehmer
– 84 kg
5. Simon SEISL
9 Länder
10 Teilnehmer
Foto: ÖBFK Nicole Trimmel auf dem Weg zu WM-Silber in Villach 2009.
179
Kraftdreikampf
ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK) gegründet 1983 74 Vereine 5.212 Mitglieder 4053 Haid, Adolf-Schärf-Straße 12 Telefon und Fax: +43 / 7229 / 792 01 E-mail: karl.aichinger@liwest.at www.kraftdreikampf.at Bürozeiten: Montag-Freitag 14-18 Uhr Offizielle Verbandszeitung: Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell” Präsident: Karl Aichinger Generalsekretärin: Sabine Al-Zobaidi 6020 Innsbruck, Kärntnerstraße 46, Telefon: +43 / 660 / 525 62 07 Fax: + 43 / 512 / 93 73 31 E-mail: sabine.al-zobaidi@chello.at
Internationale Mitgliedschaft: International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972 111 Länder c/o Detlev Albrings, Präsident, D-80809 München, Deutschland, Lerchenauerstraße 124a, Telefon: +49 / 89 / 351 39 16 Fax: +49 / 89 / 35 73 22 43 E-mail: detlev.albrings@powerlifting-ipf.com www.powerlifting-ipf.com Österreicher in internationaler Funktion: Emanuel Scheiber, Generalsekretär der IPF 6444 Längenfeld, Lehnerau 152 Telefon: +43 / 650 / 420 96 00 E-mail: emanuel.scheiber@powerlifting-ipf.com
Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen des Nachwuchses. Insgesamt heimsten die Juniorathleten 8 Medaillen ein. Allein 3 davon erkämpfte Alexandra Tichy aus Niederösterreich. Gold bei der Junioren-EM-Kraftdreikampf, Silber bei der Junioren-WM Bankdrücken, Bronze bei der WM Kraftdreikampf. Die 2009 erstmals stattfindende Weltmeisterschaft Bankdrücken Junioren, die im tschechischen Pilsen unter besten Wettkampfbedingungen stattfand, bescherte dem Verband weiters 1x Silber durch den Tiroler Martin Raich und 4x Bronze durch Marina Kainleinsberger (Salzburg), Florian Böttinger (Wien), Patrick Fuderer (Oberösterreich) und Christian Baschnegger (Vorarlberg). Christian Baschnegger ist der zweite Athlet in Österreich, der 200 kg Leistung in der Klasse -75 kg drückte, diese Leistung hievt ihn sogleich auch in den allgemeinen Kader der Bankdrücker.
Foto: ÖVK Alexandra Tichy gewann bei der Junioren-EM im Kraftdreikampf die Goldmedaille und Silber bei der Junioren-WM im Bankdrücken.
Aber auch in der Allgemeinen Klasse wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. 2x Silber holte die Salzburgerin Ilka Schwengl bei der WM bzw. EM Bankdrücken. Als weiterer Höhepunkt auf nationaler Ebene ist noch der neue österreichische Rekord im Bankdrücken, mit 300kg Leistung, von Ewald Enzinger in der Superschweren Klasse zu erwähnen. Was wäre der Sport ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer und Funktionäre? Sie sind die tragenden Säulen, die den Rahmen für den wettkämpfenden Sportler bieten. Eine unserer Säulen ist kurz vor Weihnachten 2008 weggebrochen. Wir mussten uns von unserem Wettkampfreferenten Peter Saliger verabschieden, der einer Herzattacke erlegen ist. Mehr als 15 Jahre war er für den Österreichischen Verband für Kraftdreikampf unermüdlich und ehrenamtlich tätig. Wir werden seinen Namen stets in Ehren halten.
180
Österreichische Staatsmeister 2009 Bankdrücken Damen
– 48 kg
Beate STEINER
PSV Salzburg
S
– 56 kg
Marion BRAUN
SV Magistrat Linz
O
– 60 kg
Marina KAINLEINSBERGER
PSV Salzburg
S
Brigitte LEITER
PSV Salzburg
S
Claudia NAROVNIGG
ASK Nettingsdorf
O
– 67,5 kg – 75 kg
Eva CESKA
Bodyform AK Salzburg
S
– 90 kg
Alexandra TICHY
Gitti City Stockerau
N
– 60 kg
Andreas FRASL
Gitti City Stockerau
N
Markus HÖLLER
ATUS Hirtenberg
N
Andreas ZEILINGER
Polybau Donaupark
W
Gerhard VALLAZZA
Teppichparadies Muigg
T
Thomas WETZSTEIN
Fitaktivclub Gitti City
N
– 100 kg
Uwe WALDHUBER
ATUS Zeltweg
St
– 110 kg
Andreas STANGL
Fitness Club Kirchberg
T
– 125 kg
Markus KARNER
ASK Nettingsdorf
O
Thomas POSCH
Power Bunker Imst
T
– 48 kg
Ilka SCHWENGL
PSV Salzburg
S
– 56 kg
Anneliese ULMER-WOLF
Gitti City Stockerau
N
– 60 kg
Mandy LIEBERS
FC Kirchberg
T
– 67,5 kg
Friederike PFEIFFER
Gitti City Stockerau
N
– 75 kg
Petra GOLDSCHMIDT
Gitti City Stockerau
N
– 90 kg
Alexandra TICHY
Gitti City Stockerau
N
– 60 kg
Andreas FRASL
Gitti City Stockerau
N
Oliver WEISSENBACHER
Gitti City Stockerau
N
Mario SIGL
PSV Salzburg
S
Helmut MÖTH
Body Active Wien
W
Andreas JANDOREK
TS Kennelbach
V
– 100 kg
Andreas STANGL
FC Kirchberg
T
– 110 kg
Robert SPINDLER
Projekt K3K Innsbruck
T
– 125 kg
Christoph SENN
Power Punker Imst
T
+ 125 kg
Leonhard HUTO
Gitti City Stockerau
N
– 82,5 kg Herren
– 67,5 kg – 75 kg – 82,5 kg – 90 kg
+ 125 kg Kraftdreikampf Damen
Herren
– 67,5 kg – 75 kg – 82,5 kg – 90 kg
Österreichische meister 2009 Bankdrücken Jugend
weiblich männlich
– 48 kg
Nicole MÜLLER
Gitti City Stockerau
N
– 60 kg
Anna ZIZLAVSKY
Gitti City Stockerau
N
– 56 kg
Peter MAYER
ASK Nettingsdorf
O
– 60 kg
Peter STEINBAUER
PSV Salzburg
S
– 67,5 kg – 75 kg
Patrick FUDERER
U. Almtaler KSV
O
Omid ANWARI
Goliath Florisdorf
W 181
Jugend
– 82,5 kg
Florian BÖTTINGER
Excellent Top Fitness
W
Michael KATZLBERGER
AC Wagham
O
– 100 kg
Dominik SCHINAGL
PSV Salzburg
S
– 110 kg
Philipp ACKERMANN
Atus Hirtenberg
N
– 125 kg
Maximilian ROTH
PSV Salzburg
S
– 90 kg
Junioren
weiblich
– 56 kg
Marina KAINSLEINSBERGER
PSV Salzburg
S
Marlene BINDER
KSV Kiesl
O
Petra GOLDSCHMIDT
Gitti City Stockerau
N
– 82,5 kg
Alexandra TICHY
Gitti City Stockerau
N
– 67,5 kg
Markus HÖLLER
Atus Hirtenberg
N
Mario SIGL
PSV Salzburg
S
– 82,5 kg
Alexander HUBER
AC Vorwärz Graz
St
– 90 kg
Bernhard BERGER
Body Active Wien
W
– 100 kg
Daniel WALCH
PSV Salzburg
S
– 110 kg
Markus PUTTENHAUSR
KSV Schwerkraft
W
– 48 kg
Nicole MÜLLER
Fitaktivclub Gitti City
N
– 60 kg
Melanie PUHM
Fitaktivclub Gitti City
N
Anna ZIZLAVSKY
Fitaktivclub Gitti City
N
Christian DAMPFHOFER
AC Vorwärts Graz
St
Patrick FUDERER
Union Almtaler KSV
O
Christian AUER
AC Wagham
O
Florian BÖTTINGER
Goliath Floridsdorf
W
Philipp FORSTER
Fitaktivclub Gitti City
N
– 100 kg
Martin RAICH
Juniors Gym Imst
T
– 110 kg
Milos KALEZIC
Juniors Gym Imst
T
– 125 kg
Maximilan ROTH
PSV Salzburg
S
– 60 kg
Marina KAINLEINSBERGER
PSV Salzburg
S
– 75 kg
Petra GOLDSCHMIDT
Fitaktivclub Gitti City
N
– 82,5 kg
Alexandra TICHY
Fitaktivclub Gitti City
N
– 60 kg
Josef FENZL, jun.
Union Kritzendorf
N
Mario NIEDERMAYER
Fitaktivclub Gitti City
N
Mario SIGL
PSV Salzburg
S
– 82,3 kg
Alexander HUBER
AC Vorwärts Graz
St
– 90 kg
Bernhard BERGER
Body Active Wien
W
– 67,5 kg – 75 kg männlich
– 75 kg
Kraftdreikampf Jugend
weiblich
– 67,5 kg männlich
– 60 kg – 67,5 kg – 75 kg – 82,5 kg – 90 kg
Junioren
weiblich
männlich
– 67,5 kg – 75 kg
182
– 100 kg
Johann ENTHAMMER
AC Wagham
O
– 125 kg
Hannes BERGBAUER
Union Almtaler KSV
O
Weltmeisterschaften 2009 Bankdrücken Allg. Klasse
27.5. - 30.5.2009, Hamm, LUX Damen
– 48 kg
Herren
– 125 kg
2. Ilka SCHWENGL
7 Länder
17 Teilnehmer
4. Markus KARNER
17 Länder
25 Teilnehmer
4. Thomas WETZSTEIN
12 Länder
25 Teilnehmer
3. Marina KAINLEINSBERGER
3 Länder
3 Teilnehmer
– 82,5 kg
2. Alexandra TICHY
3 Länder
3 Teilnehmer
– 100 kg
6. Johann ENTHAMMER
11 Länder
11 Teilnehmer
3. Chistian BASCHNEGGER
12 Länder
14 Teilnehmer
4 Länder
4 Teilnehmer
2. Martin RAICH
11 Länder
12 Teilnehmer
3. Bernhard BERGER
11 Länder
12 Teilnehmer
3. Alexandra TICHY
3 Länder
4 Teilnehmer
4. Martin RAICH
6 Länder
6 Teilnehmer
– 90 kg
5. Uwe WALDHUBER Junioren
1.-4.7.2009, Pilsen, CZE weiblich männlich
– 56 kg
– 75 kg – 82,5 kg – 90 kg – 100 kg
3. Florian BÖTTINGER
Kraftdreikampf Junioren
6.9. - 13.9.2009, Ribeirao, BRA weiblich männlich
– 82,5 kg – 90 kg
Europameisterschaften 2009 Bankdrücken Allg. Klasse
6.8. - 8.8.2009, Fridek-Mystek, CZE Damen
– 48 kg
2. Ilka SCHWENGL
3 Länder
4 Teilnehmer
Herren
– 75 kg
6. Andreas ZEILINGER
9 Länder
11 Teilnehmer
– 90 kg
6. Uwe WALDHUBER
7 Länder
9 Teilnehmer
10 Länder
13 Teilnehmer
4 Länder
12 Teilnehmer
– 125 kg
5. Markus KARNER
Kraftdreikampf Allg. Klasse
5.5. - 9.5.2009, Yilitornio, FIN Damen
Junioren
– 48 kg
4. Ilka SCHWENGL
9.6. - 13.6.2009, Jönköping, SWE weiblich männlich
– 56 kg
5. Marina KAINLEINSBERGER
6 Länder
12 Teilnehmer
– 90 kg
1. Alexandra TICHY
2 Länder
12 Teilnehmer
– 60 kg
6. Oliver WEISSENBACHER
7 Länder
14 Teilnehmer
183
Leichtathletik
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV) gegründet 1902 428 Vereine 32.724 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 73 50 Fax: +43 / 1 / 505 72 88 E-mail: office@oelv.at www.oelv.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8.30 - 16 Uhr Freitag 8.30 - 12.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „ÖLV Nachrichten” - Newsletter einmal monatlich auf: www.oelv.at Präsident: HR Mag. Johann Gloggnitzer
Internationale Mitgliedschaften: International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 MC-98007 Monaco, Monte Carlo, 17, rue Princesse Florestine Telefon: +377 / 93 10 88 88 Fax: +377 / 93 15 95 15 European Athletics (EA) CH-1003 Lausanne, Schweiz, Avenue Ruchonnet 18 Telefon: +41 / 21 / 313 43 50 Fax: +41 / 21 / 313 43 51 E-mail: office@european-athletics.org
Generalsekretär: Mag Helmut Baudis
Das Wettkampfjahr 2009 war gekennzeichnet durch einen Aufwärtstrend in der Allgemeinen Klasse und Top-Platzierungen im Nachwuchsbereich. Das erste Highlight der Saison waren die Hallen-Europameisterschaften in Turin, bei denen die ÖLV-AthletInnen insgesamt fünf Top 10-Platzierungen – um 3 mehr als in Birmingham 2007 – erringen konnten. Vor allem Clemens Zeller zeigte eine herausragende Leistung und verpasste als 4.-Platzierter nur um 8 Hundertstel Edelmetall. Der Höhepunkt des Jahres waren aber sicherlich die FreiluftWeltmeisterschaften in Berlin. Insgesamt 7 ÖLV-AthletInnen erbrachten die Qualifikationsnorm. Im Vergleich zu den Olympischen Spielen in Peking und der letzten WM in Osaka, wo nur drei AthletInnen qualifiziert waren, ergab das eine deutliche Steigerung. Aufgrund vieler Verletzungen spiegelten die Ergebnisse schlussendlich nicht diesen Aufwärtstrend wider. Sensationell war aber der Auftritt von Diskuswerfer Gerhard Mayer. Nach 62,53m (Platz 11) in der Qualifikation steigerte sich der SVS-Athlet im Finale auf 63,17m und etablierte sich erstmals in der Weltspitze. Mit Platz 8 erreichte er die beste WM-Platzierung des ÖLV seit 2001. Elisabeth Pauer (Platz 30, Speerwurf), konnte ihre volle Leistungsstärke bei ihrem ersten internationalen Großwettkampf noch nicht ausschöpfen. Sie deutete im Laufe der Saison mit zahlreichen guten Wettkämpfen und dem neuen österreichischen Rekord von 59,01m ihr großes Potenzial an. Ryan Moseley schied aufgrund eines Waden-Krampfes im 100m-Vorlauf aus. Zehnkämpfer Roland Schwarzl musste wegen eines Muskelfaserrisses bereits nach dem 1. Bewerb w.o. geben. Foto: Wilhelm Lilge Bei der Universiade in Belgrad und bei den Militär-WeltBerglauf-EM-Bronze-Medaillengewinnerin Andrea Mayr. meisterschaften in Sofia gab es durch Clemens Zeller (Silber, 400m) sowie durch Bettina Müller-Weissina und Ryan Moseley (beide Silber, 100m) drei herausragende Ergebnisse. Das ÖLV-Damenteam schaffte beim Mehrkampf-Europacup in Maribor den Aufstieg in die 1. Liga. Dies blieb dem ÖLV-Nationalteam bei der erstmals ausgetragenen Team-EM in Banska Bystrica leider verwehrt.
184
Abseits des Stadions sorgten Andrea Mayr und Günther Weidlinger für Aufsehen. Mayr holte Silber bei der Berglauf- Heim-EM in Telfes im Stubaital und gewann den Vienna City Marathon in neuer österreichischer Rekordzeit von 2:30:43 Stunden. Weidlinger verbesserte im Oktober in Frankfurt den Uralt-Marathonrekord von Gerhard Hartmann auf 2:10:47 Std. Die Highlights im Nachwuchsbereich setzte Lukas Weißhaidinger beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Tampere, wo er im Kugelstoß und im Diskuswurf die Goldmedaille gewinnen konnte. Mit Thomas Pastl (Stabhochsprung, 3. Platz) klassierte sich noch ein weiterer heimischer Athlet auf dem Stockerl. Kira Grünberg, als 5. im Stabhochsprung, und Sebastian Kapferer, als 6. im 110m Hürdenlauf, rangierten ebenfalls im Spitzenfeld. Weißhaidingers doppelter Medaillengewinn wurde im Herbst mit dem 2. Platz beim „Terragas Jugendsportpreis“ der Österreichischen Sporthilfe prämiert. Für weitere Top-Platzierungen bei den internationalen Nachwuchs-Höhepunkten im Jahr 2009 sorgten Lukas Weißhaidinger (Platz 4, Kugelstoß) bei der Jugend-WM in Brixen, Dominik Distelberger (Platz 6, Zehnkampf) bei der Junioren-EM in Novi Sad und Christian Steinhammer (Platz 6, 3000m Hindernis) bei der U23-EM in Kaunas. Im organisatorischen Bereich kam es mit Jahresende zu einem Wechsel im ÖLV-Sekretariat. Mag. Helmut Baudis folgte ab 1.1.2010 Langzeit-Generalsekretär Roland Gusenbauer nach, der in den wohlverdienten Ruhestand wechselt.
Österreichische Staatsmeister 2009 Freiluft Damen
100 m
Doris RÖSER
TS Lauterach
V
11,77
200 m
Doris RÖSER
TS Lauterach
V
23,82
400 m
Doris RÖSER
TS Lauterach
V
53,89
800 m
Sabine KREINER
ATSV Linz LA
O
2:10,88
1.500 m
Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
4:21,04
5.000 m
Martina BRUNEDER-WINTER
UNION Salzburg LA
S
17:29,18
Renate REINGRUBER
Union Waidhofen/Ybbs
N
36:57,85
100 m Hürden
Beate SCHROTT
UNION St. Pölten
N
13,29
400 m Hürden
Sabine KREINER
ATSV Linz LA
O
58,18
Andrea MAYR
SVS-Leichtathletik
N
10:28,54
4 x 100 m
Valerie KLEISER Stefanie MRAZEK Ramona OBERLELCHNER Viola KLEISER
ULV Krems
N
48,01
4 x 400 m
Julia KNEIDINGER Simone WÖGERBAUER Nikola BERNEGGER Sabine KREINER
ATSV Linz LA
Lisa EGARTER
U. Raika Lienz
T
1,83
Daniela HÖLLWARTH
LAC Amateure Steyr
O
4,16
Weitsprung
Bianca DÜRR
TS Bregenz-Stadt
V
6,21
Dreisprung
Michaela EGGER
Atus Gratkorn
St
13,05
Kugelstoßen
Bettina SCHASSE
SVS-Leichtathletik
N
13,83
Diskuswurf
Veronika WATZEK
LC Villach
K
53,38
Speerwurf
Elisabeth PAUER
SVS-Leichtathletik
N
53,61
Hammerwurf
Julia SIART
SVS-Leichtathletik
N
54,76
Siebenkampf
Sabine KREINER
ATSV Linz LA
O
4.958
Siebenkampf Mannschaft
Viola KLEISNER Ramona OBERLECHNER Iris LANGER
ULV Krems
N
12.164
Ursula BREDLINGER
Laufteam Burgenland Eisenstadt
B
1:20:28
10.000 m
3.000 m Hindernis
Hochsprung Stabhochsprung
Halbmarathon
O
3:58,00
185
Marathon
Ursula BREDLINGER
Laufteam Burgenland Eisenstadt
B
Crosslauf
Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
Berglauf
Andrea MAYR
SVS-Leichtathletik
N
1:01:08,34
Kathrin SCHULZE
IAC Pharmador
T
1:51:49
100 m
Ryan MOSELEY
UNION Salzburg LA
S
10,51
200 m
Benjamin GRILL
UNION St. Pölten
N
21,29
400 m
Clemens ZELLER
ULV Krems
N
46,64
800 m
Andreas RAPATZ
VST Laas
K
1:52,12
1.500 m
Andreas VOJTA
team2010.at
W
3:53,61
5.000 m
Martin STEINBAUER
SU IGLA long life
O
14:18,68
10.000 m
Michael SCHMID
LCAV doubrava
O
29:27,53
110 m Hürden
Manuel PRAZAK
SVS-Leichtathletik
N
14,31
400 m Hürden
Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Spark.
T
52,88
Martin PRÖLL
SK VÖEST
O
8:49,76
4 x 100 m
Florian SAMBS Roland KWITT Philipp STANEK Matthias KLAMPFER
UNION Salzburg LA
S
41,70
4 x 400 m
Markus TANZER Michael KITZLER Julius BOURDON Clemens ZELLER
ULV Krems
N
3:19,18
Stefan GRUBER
ATSV Ternitz
N
2,00
Stabhochsprung
Roland SCHWARZL
UNION Salzburg LA
S
5,00
Weitsprung
Roland SCHWARZL
UNION Salzburg LA
S
7,41
Dreisprung
Klaus BIBERAUER
SVS-Leichtathletik
N
15,33
Kugelstoßen
Martin GRATZER
TLC-ASKÖ Feldkirchen
K
17,89
Diskuswurf
Gerhard MAYER
SVS-Leichtathletik
N
59,09
Speerwurf
Martin STRASSER
SVS-Leichtathletik
N
69,67
Benjamin SIART
SVS-Leichtathletik
N
68,12
Zehnkampf
Dominik DISTELBERGER
UVB Purgstall
N
7.254
Zehnkampf Mannschaft
Stefan KAPFERER Christian HOSER Gotthard SCHÖPF
IAC Pharmador
T
16.625
Markus HOHENWARTER
LC Villach
K
1:08:05
Marathon
Christian PFLÜGL
LCAV doubrava
O
2:23:32,0
Crosslauf I
Michael SCHMID
LCAV Doubrava
O
Crosslauf II
Florian PRÜLLER
Sport IG Eisenwurze
O
Bernd WEBERHOFER
KSV Leichtathletik ece
St
52:25,02
20 km Straßengehen
Alexander MAIER
DSG Wien
W
1:51:01,0
50 km Straßengehen
Johann SIEGELE
SVS-Leichtathletik
N
5:18:40
60 m
Doris RÖSER
TS Lauterach
V
7,50
200 m
Doris RÖSER
TS Lauterach
V
24,30
400 m
Sabine KREINER
ATSV Linz LA
O
56,21
20 km Straßengehen Herren
3.000 m Hindernis
Hochsprung
Hammerwurf
Halbmarathon
Berglauf
2:49:20,0
Halle Damen
186
800 m
Sabine KREINER
ATSV Linz LA
O
2:09,64
1.500 m
Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
4:32,59
3.000 m
Renate REINGRUBER
Union Waidhofen/ Ybbs
N
9:59,96
60 m Hürden
Victoria SCHREIBEIS
DSG Wien
W
8,32
Monika GOLLNER
ATV Feldkirchen
K
1,83
Hochsprung
Doris AUER
LCC Wien
W
4,00
Weitsprung
Bianca DÜRR
TS Bregenz-Stadt
V
6,28
Dreisprung
Karoline EIDENBERGER
SVS-LA
N
11,84
Bettina SCHASSE
SVS-LA
N
13,71
Elisabeth PLAZOTTA
DSG Wien
W
3.841
Elisabeth PLAZOTTA Linda THOMS Christina BAUERNFEIND
DSG Wien
W
9.724
60 m
Ryan MOSELEY
Union Salzburg LA
S
6,68
200 m
Clemens ZELLER
ULV Krems
N
21,32
400 m
Clemens ZELLER
ULV Krems
N
46,49
800 m
Andreas RAPATZ
VST Laas
K
1:54,46
1.500 m
Georg MLYNEK
SK VÖEST
O
3:45,03
3.000 m
Martin PRÖLL
SK VÖEST
O
8:06,88
Manuel PRAZAK
SVS-Leichtathletik
N
7,89
Daniel HOSP
SK Völs
T
2,10
Thomas AGER
Union Salzburg LA
S
4,90
Weitsprung
Julian KELLERER
VST Laas
K
7,61
Dreisprung
Daniel HOSP
SK Völs
T
15,42
Kugelstoßen
Martin GRATZER
TLV-ASKÖ Feldkirchen
K
17,76
Siebenkampf
Roland SCHWARZL
UNION Salzburg LA
S
5.707
Siebenkampf Mannschaft
Markus DITTRICH Roman DITTRICH Philipp KOLOSZAR
UWW LA
W
13.361
Stabhochsprung
Kugelstoßen Fünfkampf Fünfkampf Mannschaft Herren
60 m Hürden Hochsprung Stabhochsprung
Österreichische meister 2009 Halle Allg. weiblich Klasse
männlich
Viola KLEISER Stefanie MRAZEK 4 x 200 m Ramona OBERLECHNER Salome SCHAUER
ULV Krems
N
1:41,73
Philipp STANEK Roland KWITT 4 x 200 m Florian SAMBS Matthias KLAMPFER
Union Salzburg LA
S
1:28,37
UWW-LA
W
13.361
60 m Verena WIEDERIN
Raiffeisen TS Gisingen
V
7,77
200 m Verena WIEDERIN
Raiffeisen TS Gisingen
V
25,56
N
02:19.8
Markus DITTRICH Siebenkampf Roman DITTRICH Mannschaft Philipp KOLOSZAR U18
weiblich
800 m Franziska SCHWARZMÜLLER SVS-Leichtathletik
187
U18
weiblich
3000 m Stefanie PERFLER 60 m Hürden Nicole TOBOLKA Hochsprung Ivona DADIC Stabhochsprung Kira GRÜNBERG Weitsprung Ivona DADIC Dreisprung Anna HARRICH
T
10:40.7
ÖTB Salzburg LA
St
8,64
PSK-Leasing Wels
O
1,64
ATSV Innsbruck
T
3,5
PSK-Leasing Wels
O
5,49
SU Kärcher Leibnitz
St
11,31
ATS-Pinkafeld
B
10,78
DSG Wien
W
7,06
200 m Matthias REBL
SVS-Leichtathletik
N
23,07
800 m Michael HUBER
SU IGLA long life
O
2:03.8
PSK-Leasing Wels
O
9:27.7
IAC-Pharmador
T
8,15
PSK-Leasing Wels
O
1,89
Zehnkampf UNION
O
4,6
Weitsprung Sebastian KAPFERER
IAC-Pharmador
T
6,94
Dreisprung Torsten AIGNER
LCAV doubrava
O
13,13
ÖTB OÖ LA
O
18,81
SVS-LA
N
6:56,74
TUS Kainach
St 4:06:34,16
Kugelstoßen Yvonne ZAPFEL männlich
LC Hochpustertal
60 m Dominik HAVOR
3000 m Richard MARSCHAL 60 m Hürden Sebastian KAPFERER Hochsprung Manuel LEITNER Stabhochsprung Thomas PASTL
Kugelstoßen Lukas WEISSHAIDINGER Freiluft Allg. weiblich Klasse
Valentina ERANOVIC Jennifer WENTH 3 x 800 m Franziska SCHWARZMÜLLER Berglauf (Langdistanz) Karoline DOHR
10 km Straßenlauf Martina BRUNEDER-WINTER Union Salzburg LA
S
36:16
LAC Kongress Salzburg
S
7:58:33
SVS-LA
N
7:31,46
TUS Kainach
St 3:23:47,79
SU IGLA Long Life
O
30:05
ASKÖ Villach
K
7:35:57
HSV Laufsport Kaisersteinbruch
B
3.908
ITSG Sektion Running
T
05:45,3
ULV Krems
N
3.887
KSV LA ece
St
05:37,9
100 m Ines FUTTERKNECHT
ULC-Möding
N
12,72
300 m Ines FUTTERKNECHT
ULC-Möding
N
40,85
1000 m Julia HAUSER
SVS-Leichtathletik
N
3:11,36
3000 m Julia HAUSER
SVS-Leichtathletik
N
10:45,64
ULC Linz Oberbank
O
12,40
LCA Umdasch Amstetten
N
45,97
SVS-Leichtathletik
N
51,66
100 km Straßenlauf Sabine HOFER männlich
Andrej NARODA 3 x 1000 m Felix KERNBICHLER Dimitri KUDRNOFSKY Berglauf (Langdistanz) Harald BAUER 10 km Straßenlauf Günther WEIDLINGER 100 km Straßenlauf Bernhard SANTNER
U14
weiblich
Mehrkampf Victoria HUDSON Crosslauf 1.600 m Bettina TAXER
männlich
Mehrkampf Christian MAYRHOFER Crosslauf 1.600 m Laurenz PEHMER
U16
weiblich
80 m Hürden Klara FRITZ 300 m Hürden Michaela BERGAUER Lisa HLADKY Madalina SUCIU 4 x 100 m Denise PROSENIK Verena WUTZHOFER 188
U16
weiblich
Stefanie FUCHS 3 x 800 m Karin SIMON Michaela BERGAUER Hochsprung Birgit SCHÖNFELDER Stabhochsprung Katja SALZER
Zehnkampf Union
O
1,67
Sportunion Tanzenberg
K
3,10
VST Laas
K
5,32
Atus Knittelfeld
St
11,29
UNION St. Pölten
N
35,39
SVS-Leichtathletik
N
51,13
ATS-Pinkafeld
B
40,28
Siebenkampf Katja SALZER
Union Tanzenberg
K
4.380
Michaela BERGBAUER Siebenkampf Stephanie SCHWEIN Mannschaft Katharina MAYER
LCA Umdasch Amstetten
N
11.716
SU IGLA long life
O
18:05
100 m Marcus DRIESSEN
LAC Wolfsberg
K
11,56
300 m Nikolaus FRANZMAIR
ULC Linz Oberbank
O
36,95
1000 m Nikolaus FRANZMAIR
ULC Linz Oberbank
O
2:44,12
3000 m Valentin SCHNEIDER
KSV Leichtathletik ece
St
9:42,91
100 m Hürden Konstantin WEBER
Raiffeisen TS Gisingen
V
14,62
300 m Hürden Josip KOPIC
Zehnkampf Union
O
43,21
ULV Krems
N
48,21
Lukas HASSLER 3 x 1000 m Andre KOINIG Marcus DRIESSEN
LAC Wolfsberg
K
8:38,96
Hochsprung Felix SCHMID-SCHUTTI
Zehnkampf Union
O
1,81
LCA Umdasch Amstetten
N
4,10
Weitsprung Stefan GEISLER
SK Völs
T
5,89
Diskuswurf Daniel PETSCHAR
LAC Klagenfurt
K
37,86
LCA Umdasch Amstetten
N
30,58
Raiffeisen TS Gisingen
V
47,97
Siebenkampf Felix SCHMID-SCHUTTI
Zehnkampf Union
O
Felix SCHMID-SCHUTTI Siebenkampf Josip KOPIC Mannschaft Niklas WERTHNER
Zehnkampf Union
O
10.364
SVS-LA
N
17:40
100 m Rosalie TSCHANN
TS Bludenz
V
12,36
200 m Ivona DADIC
PSK-Leasing Wels
O
25,10
400 m Verena WIEDERIN
Raiffeisen TS Gisingen
V
58,97
800 m Valentina ERANOVIC
SVS-Leichtathletik
N
2:14,82
1500 m Valentina ERANOVIC
SVS-Leichtathletik
N
4:47,73
LC Hochpustertal
T
10:54,43
PSK-Leasing Wels
O
14,85
Speerwurf Nicole PRENNER
3 km Straßengehen Teresa HAUZINGER
Daniel GWISS Michael KOPP 4 x 100 m Lukas PROIDL Christian MAYRHOFER
Stabhochsprung Matthias FREINBERGER
Hammerwurf Alexander EISENSTÖCK Speerwurf Konstantin WEBER
3 km Straßengehen Christian SIEGELE weiblich
7:40,49
Weitsprung Nathalie KITZ
Hammerwurf Melanie KRAUSHOFER
U18
N
Kugelstoßen Claudia EBNER Diskuswurf Dafina BEQIRI
männlich
LCA Umdasch Amstetten
3000 m Stefanie PERFLER 100 m Hürden Ivona DADIC
189
U18
weiblich
400 m Hürden Karin KRONBERGER
UNION Gmunden
O
65,65
Katharina HOFBAUER Nathalie MELOUNEK 4 x 100 m Ines FUTTERKNECHT Raphaela HEIN
ULC-Mödling
N
49,73
Stefanie ORTNER 3 x 800 m Vera MAIER Christa JODLBAUER
SU IGLA long life
O
7:22,26
PSK-Leasing Wels
O
1,64
ATSV Innsbruck
T
3,70
Weitsprung Rosalie TSCHANN
TS Bludenz
V
5,76
Dreisprung Anna HARRICH
SU Kärcher Leibnitz
St
11,43
SG Götzis
V
11,12
Atus Knittelfeld
St
36,91
SVS-Leichtathletik
N
40,48
ULC Dornbirn
V
38,86
Siebenkampf Ivona DADIC
SV BAWAG PSK Leasing Wels
O
4.848
Verena WIEDERIN Siebenkampf Sandra MORITSCH Mannschaft Hannah BLECHA
Raiffeisen TS Gisingen
V
10.723
Hochsprung Ivona DADIC Stabhochsprung Kira GRÜNBERG
Kugelstoßen Katharina KLIEN Diskuswurf Christina RATHMAYER Hammerwurf Melanie KRAUSHOFER Speerwurf Sophia ARNOLD
5 km Straßengehen Teresa HAUZINGER männlich
SU IGLA long life
O
32:39
100 m Sebastian KAPFERER
IAC-Pharmador
T
11,01
200 m Sebastian KAPFERER
IAC-Pharmador
T
22,39
400 m Martin LOIBL
ATS-Pinkafeld
B
50,60
800 m Michael HUBER
SU IGLA long life
O
1:55,66
1500 m Michael HUBER
SU IGLA long life
O
4:07,71
3000 m Luis KNABL
LG Telfs
T
9:17,16
110 m Hürden Sebastian KAPFERER
IAC-Pharmador
T
14,21
400 m Hürden Julius BOURDON
ULV Krems
N
55,09
LC Villach
K
6:26,40
Manuel BACHMEIER Michael SZALAY 4 x 100 m Matthias REBL Michael GRESLEHNER
SVS-Leichtathletik
N
43,95
Hannes RAZENBERGER 3 x 1000 m Michael HUBER Stefan MAIR
SU IGLA long life
O
8:08,08
Hochsprung Manuel LEITNER
PSK-Leasing Wels
O
1,89
Zehnkampf Union
O
4,50
Weitsprung Sebastian KAPFERER
IAC-Pharmador
T
6,96
Dreisprung Torsten AIGNER
LCAV doubrava
O
13,71
Kugelstoßen Lukas WEISSHAIDINGER
ÖTB OÖ LA
O
19,38
Diskuswurf Lukas WEISSHAIDINGER
ÖTB OÖ LA
O
59,05
ATSV OMV Auersthal
N
58,41
PSK-Leasing Wels
O
57,85
IAC-Pharmador
T
6.656
2000 m Hindernis Patrick OBERRAUNER
Stabhochsprung Thomas PASTL
Hammerwurf Matthias HAYEK Speerwurf Max HEINDL Zehnkampf Sebastian KAPFERER 190
U18
männlich
Thomas PASTL Zahnkampf Florian SCHAFFNER Mannschaft Bernd SCHÖNFELDER
Zehnkampf Union
O
14.097
SVS-LA
N
31:58
100 m Junel ANDERSON
IAC-Pharmador
T
12,09
200 m Verena WIEDERIN
Raiffeisen TS Gisingen
V
25,14
400 m Verena WIEDERIN
Raiffeisen TS Gisingen
V
56,66
5 km Straßengehen Christian SIEGELE U20
weiblich
800 m Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
2:09,80
1500 m Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
4:34,24
5000 m Sarah FELBER
LCC Wien
W
18:45,44
100 m Hürden Sophie ENZINGER
ULC-Mödling
N
14,97
400 m Hürden Julia SAGMEISTER
SG Götzis
V
63,77
ULC-Mödling
N
11:30,24
ULC-Mödling
N
48,48
IAC-Pharmador
T
1,73
ATSV Innsbruck
T
3,85
SVS-Leichtathletik
N
6,00
3000 m Hindernis Maria REITER Katharina HOFBAUER Nathalie MELOUNEK 4 x 100 m Ines FUTTERKNECHT Sophie ENZINGER Hochsprung Marina SCHNEIDER Stabhochsprung Kira GRÜNBERG Weitsprung Marina KRAUSHOFER Dreisprung Elisabeth OSWALD
SU Kärcher Leibnitz
St
11,16
ULC Dornbirn
V
12,38
Union Pottenstein
N
38,89
ULC Linz Oberbank
O
42,64
ULC Dornbirn
V
43,84
ULV Krems
N
4.538
LG Pletzer Hopfgarten
T
45:47,05
100 m Dominik DISTELBERGER
UVB Purgstall
N
10,78
200 m Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
21,84
400 m Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
48,72
Kugelstoßen Patricia MARCIELLO Diskuswurf Magdalena BLAZEK Hammerwurf Veronika SCHEUER Speerwurf Patricia MARCIELLO Siebenkampf Viola KLEISER Berglauf Sophie WALLNER männlich
SU IGLA long life
O
1:54,70
1500 m Jürgen AIGNER
800 m Michael HUBER
LAG Genböck Haus Ried
O
4:11,57
5000 m Jürgen AIGNER
LAG Genböck Haus Ried
O
16:02,74
110 m Hürden Dominik DISTELBERGER
UVB Purgstall
N
14,09
400 m Hürden Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
55,84
TS Dornbirn
V
10:02,28
Dominik HAVOR Ben GSCHELL 4 x 100 m Ali HOFMANN Philipp SIEDLACZEK
DSG Wien
W
43,70
Hochsprung Dominik SIEDLACZEK
DSG Wien
W
1,89
ALC Wels
O
5,12
UVB Purgstall
N
7,52
3000 m Hindernis Jakob MAYER
Stabhochsprung Paul KILBERTUS Weitsprung Dominik DISTELBERGER Dreisprung Torsten AIGNER Kugelstoßen Armin BEHAM
LCAV doubrava
O
13,66
ULC Linz Oberbank
O
15,12 191
U20
männlich
Diskuswurf Eniz SAHBEGOVIC
LCAV doubrava
O
47,57
ATSV OMV Auersthal
N
47,00
LCAV doubrava
O
55,26
Zehnkampf Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
6.278
Oskar WEGMAYR Zehnkampf Viktor WEGMAYR Mannschaft Lukas SCHAUSBERGER
LAC Amateure Steyr
O
14.573
Hammerwurf Matthias HAYEK Speerwurf Eniz SAHBEGOVIC
Berglauf Jakob MAYER U23
weiblich
TS Dornbirn
V
57:28,69
100 m Viola KLEISER
ULV Krems
N
11,97
200 m Viola KLEISER
ULV Krems
N
25,42
400 m Raffaela DORFER
ULC Dornbirn
V
57,67
800 m Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
2:15,61
3000 m Jennifer WENTH
SVS-Leichtathletik
N
9:53,18
100 m Hürden Ramona OBERLECHNER
ULV Krems
N
14,44
400 m Hürden Ramona OBERLECHNER
ULV Krems
N
62,40
Valerie KLEISER Salome SCHAUER 4 x 100 m Ramona OBERLECHNER Viola KLEISER
ULV Krems
N
49,03
IAC-Pharmador
T
1,69
Hochsprung Marina SCHNEIDER Stabhochsprung Daniela HÖLLWARTH
LAC Amateure Steyr
O
3,5
Weitsprung Junel ANDERSON
IAC-Pharmador
T
5,87
Dreisprung Junel ANDERSON
IAC-Pharmador
T
11,73
LC Raiffeisen Kundl
T
13,72
LAC Klagenfurt
K
44,76
UNION St. Pölten
N
44,89
Allgemeiner Turnverein Graz
St
53,12
ULV Krems
N
4.437
ULC Hirtenberg
N
1:21:32
ULV Krems
N
1:20:38
Kugelstoßen Anna FEICHTNER Diskuswurf Stefanie WALDKIRCHER Hammerwurf Martina PEHBÖCK Speerwurf Elisabeth EBERL Siebenkampf Ramona OBERLECHNER Halbmarathon Tanja EBERHART 10 km Straßengehen Iris LANGER männlich
100 m Bernhard CHUDAREK
SVS-Leichtathletik
N
10,68
200 m Bernhard CHUDAREK
SVS-Leichtathletik
N
21,55
400 m Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
48,60
800 m Raphael PALLITSCH
L-impuls Oggau
B
1:53,09
team2012.at
W
8:37,01
110 m Hürden Dominik DISTELBERGER
UVB Purgstall
N
14,24
400 m Hürden Florian MAYRHOFER
TS Innsbruck Sparkasse
T
53,66
N
43,14
TS Raika Schwaz
T
2,00
SKV Feuerwehr Wien
W
4,40
Weitsprung Christian KURZ
ATSV Ternitz
N
6,93
Dreisprung Roman SCHMIED
UNION Ebensee
O
14,50
3000 m Andreas VOJTA
Manuel PRAZAK Bernhard CHUDAREK 4 x 100 m SVS-Leichtathletik Stefan SCHÖNBAUER Martin SCHWINGENSCHUH Hochsprung Alexander HEISS Stabhochsprung Stebastian STEINKELLNER
192
U23
männlich
Kugelstoßen Christian PIRMANN
LAC Klagenfurt
K
15,29
Diskuswurf Christian PIRMANN
LAC Klagenfurt
K
47,50
SVS-Leichtathletik
N
46,49
Hammerwurf Artur FRYC Speerwurf Stefan BALASCH Zehnkampf Cdominik DISTELBERGER Halbmarathon Klaus SCHOLLER 10 km Straßengehen Klaus KIRBES
ALC Wels
O
57,52
UVB Purgstall
N
7.254
Sportunion Waidhofen/Ybbs
N
1:14:52
ULV Krems
N
1:10:31
Weltmeisterschaften 2009 Freiluft Allg. Klasse 15.8. - 23.8.2009, Berlin, GER Herren Jugend
Diskuswurf
8. Gerhard MAYER
23 Länder
30 Teilnehmer
4. Lukas WEISSHAIDINGER
24 Länder
34 Teilnehmer
34 Länder
64 Teilnehmer
8.7. - 12.7.2009, Brixen, ITA männlich
Kugel
Europameisterschaften 2009 Freiluft Allg. Klasse 12.7. - 12.7.2009, Telfes, AUT Damen
Berglauf
3. Andrea MAYR
20.6. - 21.6.2009, Banska Bystrica, SVK Mannschaft
4.
Junioren
23.7. - 26.7.2009, Novi Sad, SRB
U23
16.7. - 19.7.2009, Kaunas, LTU
männlich männlich
Zehnkampf 3000 m Hindernis
Österreich
8 Länder
8 Mannschaften
6. Dominik DISTELBERGER
20 Länder
28 Teilnehmer
6. Christian STEINHAMMER
15 Länder
20 Teilnehmer
4. Clemens ZELLER
22 Länder
27 Teilnehmer
Halle Allg. Klasse 6.3. - 8.3.2009, Turin, ITA Herren
400 m
Europacup 2009 Freiluft Allg. Klasse 14.3. - 15.3.2009, Los Realejos, ESP Damen
Speerwurf
5. Elisabeth PAUER
13 Länder
16 Teilnehmer
Herren
Diskuswurf
6. Gerhard MAYER
18 Länder
22 Teilnehmer
27.6. - 28.6.2009, Maribor, SLO Damen U23
Mehrkampf
2. Österreich
4 Länder
4 Mannschaften
2. Elisabeth EBERL
7 Länder
7 Teilnehmer
16.7. - 19.7.2009, Kaunas, LTU weiblich
Speerwurf
193
ModernerFünfkampf
ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF) gegründet 1970 10 Vereine 448 Mitglieder 2700 Wr. Neustadt, Am Reitweg 38 Telefon: +43 / 2622 / 244 37 Fax: +43 / 2622 / 203 74 E-mail: pentathlon@aon.at www.modernerfuenfkampf.at Präsident:
Obst.i.R. Alexander Peirits
Vizepräsident: Brig. Mag. Gustav Gustenau, Adir. Mjr. Johann Saufüssl
Internationale Mitgliedschaft: Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948 105 Länder MC - 98000 Monaco, Monte Carlo, Stade Louis II - Entrance E, 13 Avenue des Castelans Telefon: +377 / 9777 / 85 55 Fax: +377 / 9777 / 85 50 E-mail: pentathlon@monaco.mc www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion: Obst.i.R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.
Das Jahr 2009 war für die Modernen Fünfkämpfer das Jahr der Umstellung auf das neue System „Combined Competition” im Laufen und Schießen. Nach 5 Klappscheiben sind 1000 m zu laufen und das dreimal. Thomas Daniel schaffte diese Umstellung hervorragend und erzielte 2009 seine bisher besten Resultate. Rang 7 bei den EM folgte ein sensationeller 5. Platz bei der WM, und auch in der Weltcupserie konnte er sich erstmals für das Finale qualifizieren und belegte in Rio den 15. Rang. Durch diese Ergebnisse schaffte er auch in der Weltrangliste der UIPM zum Jahresende den 8. Gesamtrang. Im Nachwuchssektor schlossen die Vereine HSV Graz und HSV Großmittel zu den führenden Athleten des HSV Wiener Neustadt auf und erreichten achtbare Resultate. Gustav Gustenau vom HSV Foto: ÖVMF Wr.N. wurde bei der Biathle WM (LauGustav Gustenau siegt beim Biathle Weltcup in Lignano. fen-Schwimmen-Laufen) in Monte Carlo bei den 12-jährigen Vizeweltmeister und siegte in seiner Altersgruppe beim Biathle-Weltcup in Lignano. In Potsdam beim Sans Soussi Pokal im Modernen Fünfkampf–Dreikampf wurde er überlegener Erster und gewann den Jugendwettkampf in Banska Bystrica. Sebastian Reder vom HSV Großmittel gewann sowohl in Potsdam als auch in Banska Bystrica bei den 14-jährigen. Lisann Helbig vom HSV Graz wurde in Potsdam bei den 10-jährigen Mädchen Zweite. Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Passau siegte bei den 14-jährigen Steffi Gustenau und auch ihr Bruder Gustav sowie Sebastian Reder gewannen in ihrer Altersklasse. Mit Morris Sanz, der beim Weltcup in Lignano bei den 10-jährigen gewann, wächst ein weiteres Talent beim HSV Wiener Neustadt heran. Bei so vielen Erfolgen konnte die siegreiche Crew der Master nicht hinten anstehen. Mit 4 Teilnehmern bei der EM in Kopenhagen gab es viermal Edelmetall. Stand im Jahre 2009 die Umstellung auf den Combined Wettkampf im Vordergrund, so ist seitens der UIPM für 2011 der Wechsel von Luftpistole auf Laserpistole geplant. Der Wunsch des IOC und Sicherheitsgründe sprechen für diesen Wechsel. Daher wird im Jahre 2010 sowohl das Weltcup-Finale als auch die YOG mit Laserpistole versuchsweise durchgeführt.
194
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Verena JÄGGLE
Wiener Fünfkampfverein
W
Herren
Thomas DANIEL
HSV Wiener Neustadt
N
N
Österreichische meister 2009 Schüler D
weiblich
Pamela MAYER
SpHS Wiener Neustadt
männlich
Gustav GUSTENAU
HSV Wiener Neustadt
N
weiblich
Lisann HELBIG
HSV Graz
St
männlich
Morris SANZ
HSV Wiener Neustadt
N
Jugend A
weiblich
Nina WALDNER
HSV Graz
St
Jugend B
männlich
Robin SANZ
HSV Wiener Neustadt
N
Jugend C
weiblich
Stefanie GUSTENAU
HSV Wiener Neustadt
N
männlich
Sebastian REDER
HSV Großmittel
N
Schüler E
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
11.8. - 19.8.2009, London, GBR Herren
5. Thomas DANIEL
31 Länder
94 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 über 40
über 60
16.10. - 18.10.2009, Kopenhagen, DEN männlich
3. Rüdiger TESAR
7 Länder
15 Teilnehmer
weiblich
1. Elke SCHULLER
4 Länder
9 Teilnehmer
4 Länder
5 Teilnehmer
2 Länder
2 Teilnehmer
16.10. - 18.10.2009, Kopenhagen, DEN männlich
über 70
1. Bernd ZIGANKI
16.10. - 18.10.2009, Kopenhagen, DEN männlich
1. Tibor PINTER
Foto: ÖVMF Die erfolgreichen Masters vom HSV Wiener Neustadt (von links: Elke Schuller, Rüdiger Tesar, Bernd Ziganki).
195
Orientierungslauf
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL) gegründet 1966 60 Vereine 1.588 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon und Fax: +43 / 1 / 505 03 93 E-mail: oefol@tele2.at www.oefol.at Bürozeiten: Dienstag 9 - 17 Uhr Mittwoch 9 - 13 Uhr Donnerstag 11 - 19 Uhr
Internationale Mitgliedschaft: Internationale Orientierungslauf-Föderation (IOF) gegründet 1961 70 Länder FI-00093 SLU, Finnland, Radiokatu 20 Telefon: +358 / 9 / 3481 / 31 12 Fax: +358 / 9 / 3481 / 31 13 E-mail: iof@orienteering.org www.orienteering.org
Offizielle Verbandszeitung: „Orientierung”, erscheint 4-mal jährlich Präsident: Mag. Erik Adenstedt, E-mail: ea@oefol.at Sekretariat: Gerti Gigon
Der Österreichische Fachverband für Orientierungslauf kann auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2009 zurückblicken. Herausragend waren einmal mehr die Erfolge der Sparte Mountainbike Orienteering. Das Jahr 2009 war aus österreichischer Sicht das bislang erfolgreichste im MTB-O und wird nur schwer zu übertreffen sein. Michaela Gigon, Elisabeth Hohenwarter und Sonja Zinkl fuhren bei der Weltmeisterschaft in Israel zu Staffel-Gold, Sonja Zinkl wurde zudem VizeWeltmeisterin über die Langdistanz. Der Europameister 2008, Tobias Breitschädel, bestätigte mit der EM-Silbermedaille über die Mitteldistanz seinen Titel vom Vorjahr. Bei den Junioren krönte sich Kevin Haselsberger zum Weltmeister über die Langdistanz, Kevin Haselsberger, Martin Moser und Gert Wallas holten in der Staffel Bronze.
Foto: ÖFOL Michaela Gigon gewann mit der Staffel bei der WM in Israel die Goldmedaille.
Im Orientierungslauf konnte sich Gernot Kerschbaumer mit guten Platzierungen bei der Weltmeisterschaft in Ungarn sowie der sensationellen Bestzeit als Startläufer bei der traditionsreichen Tiomila-Staffel in Schweden in der erweiterten Weltspitze behaupten. Für die anderen Mitglieder des Nationalkaders ist im Moment das Erreichen das A-Finales bei Welt- oder Europameisterschaften das Ziel, was heuer - neben Gernot Kerschbaumer – Martin Binder, Ursula Kadan und Wolfgang Siegert gelang. Außerordentlich erfolgreich wieder einmal der Nachwuchs im Orientierungslauf: Robert Merl errang bei der Jugendeuropameisterschaft Gold über die Langdistanz, Bronze in der Staffel ging an Anja Arbter, Lisa Pacher und Anna Simkovics. Weitere Platzierungen in den Top 6 sowie der vierte Platz in der Nationenwertung bei diesen Meisterschaften lassen optimistisch in die Zukunft schauen. Beim Ski-OL stand eine vom ASKÖ Henndorf erfolgreich durchgeführte Senioren-Weltmeisterschaft auf der Postalm im Vordergrund. Drei Goldmedaillen durch Regina Habenicht, Josef Hones und Curt Maier in ihren jeweiligen Altersklassen sowie Silber durch Dieter Mikula und Bronze durch Traude Fesselhofer waren die erfreuliche Medaillenausbeute aus heimischer Sicht. Auf nationaler Ebene wurden wieder zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt. Das Veranstalterwesen hat ein Niveau erreicht, das keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Erfolgreichster nationaler Verein war der HSV Wiener Neustadt, der in allen drei Sparten (Orientierungslauf, Mountainbike Orienteering, Ski-OL) die Vereinswertung für sich entscheiden konnte.
196
Der Orientierungslauf etabliert sich dank zahlreicher engagierter Lehrer und ehrenamtlicher Mitarbeiter zunehmend auch als Schul-, sowie als Hobby- und Breitensport. Der steigende Trend bei den Teilnahme- und Mitgliedszahlen des Verbandes lässt positiv der Zukunft entgegensehen.
Österreichische Staatsmeister 2009 Mountainbike-Orienteering Damen
Michaela GIGON
OLT Transdanubien
W
Andreas RIEF
OLT Transdanubien
W
OL Sprint
Lucie ROTHAUER
ASKÖ Henndorf
S
OL mittel
Lucie ROTHAUER
ASKÖ Henndorf
S
OL lang
Lisi HOHENWARTER
Leibnitzer AC
St
OL Staffel
Ursula POLZER Thea WILLEHOV Jutta KRISCHAN
Sportunion Klagenfurt
K
OL Sprint
Gernot KERSCHBAUMER
HSV Pinkafeld
B
OL mittel
Gernot KERSCHBAUMER
HSV Pinkafeld
B
OL lang
Gernot KERSCHBAUMER
HSV Pinkafeld
B
OL Staffel
Martin BINDER Markus LANG Gernot KERSCHBAUMER
HSV Pinkafeld
B
Ski-OL Sprint
Eva PONWEISER
HSV OL Wr. Neustadt
N
Ski-OL mittel
Sonja ZINKL
LZ Omaha
B
Ski-OL lang
Sonja ZINKL
LZ Omaha
B
Ski-OL Sprint
Johann KUGLER
LZ Omaha
B
Ski-OL mittel
Felix BREITSCHÄDEL
ASKÖ Henndorf
S
Ski-OL lang
Stephan VARGA
LZ Omaha
B
MTB-O mittel
Herren Orientierungslauf Damen
Herren
Ski-OL Damen
Herren
Österreichische meister 2009 Ski-OL Sprint -12
männlich
Rafael DOBNIK
OLCU Viktring
K
13-14
weiblich
Lisa PIRKER
Naturfreunde Villach
K
männlich
Sandro LIPPITSCH
HSV Spittal
K
weiblich
Michaela KUGLER
LZ Omaha
B
männlich
Simon KUGLER
LZ Omaha
B
weiblich
Gisa LINHART
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Thomas SCHUH
HSV Pinkafeld
B
weiblich
Bati TOBLER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Dieter MIKULA
Sportunion Klagenfurt
K
über 40
weiblich
Renate KRAULAND
SU Abteigymnasium Seckau
St
männlich
Manfred STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
über 45
weiblich
Irmgard SPANDL
Naturfreunde Kitzbühel
T
männlich
Max HABENICHT
Sportunion Klagenfurt
K
männlich
Willibald FISCHER
HSV Klagenfurt helvetia
K
15-17 18-20 über 35
über 50
197
über 55 über 60 über 65
weiblich
Traude FESSELHOFER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Karlheinz MEIDINGER
HSV Kremstal
O
weiblich
Barbara TOBLER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Curt MAIER
HSV Klagenfurt helvetia
K
männlich
Otto VENHAUER
OLCU Viktring
K
Ski-OL lang -12
männlich
Philip LEODOLTER
HSV Ried
O
15-17
weiblich
Michaela KUGLER
LZ Omaha
B
männlich
Tobias HABENICHT
Sportunion Klagenfurt
K
weiblich
Marlene HABENICHT
Sportunion Klagenfurt
K
männlich
Helmut GREMMEL
HSV Pinkafeld
B
weiblich
Tünde ALLWINGER
Leibnitzer AC
St
männlich
Dieter MIKULA
Sportunion Klagenfurt
K
über 40
männlich
Michael STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
über 45
weiblich
Traude FESSELHOFER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Siegfried OPETNIK
HSV Bleiburg
K
männlich
Sepp KAMMERHOFER
Naturfreunde Steiermark
St
18-20 über 35
über 50 über 55
männlich
Josef HONES
HSV Ried
O
über 60
männlich
Wolfgang KOCH
OLCU Viktring
K
über 65
männlich
Curt MAYER
HSV Klagenfurt helvetia
K
weiblich
Ida PAUSER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Jannis BONEK
Naturfreunde Wien
W
weiblich
Theresa REINISCH
Naturfreunde Villach
K
männlich
Michael TANZER
HSV Langenlebarn
N
weiblich
Anja ARBTER
Naturfreunde Wien
W
männlich
Laurenz ELSTNER
ASKÖ Henndorf
S
weiblich
Julia BAUER
SKV OLG Deutsch Kaltenbrunn
B
männlich
Robert MERL
ASKÖ Henndorf
S
weiblich
Carina KRADISCHNIG
OLC Graz
St
männlich
Helmut GREMMEL
HSV Pinkafeld
B
weiblich
Ingrid ADENSTEDT
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich
Christian MOHN
Leibnitzer AC
St
weiblich
Angelika ASCHACHER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Michael STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Vera ARBTER
Naturfreunde Wien
W
männlich
Peter BONEK
Naturfreunde Wien
W
OL -12 13-14 -16 -18 -20 über 35 über 40 über 45 über 50 über 55 über 60
198
weiblich
Elisabeth BARNA
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Bruno SCHERR
HSV Klagenfurt helvetia
K
weiblich
Elisabeth KNAPP
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich
Franz HARTINGER
Leibnitzer AC
St
weiblich
Barbara TOBLER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Jiri GURKA
ASKÖ Henndorf
S
über 65
weiblich
Jutta RENGER
HSV Graz
St
männlich
Curt MAIER
HSV Klagenfurt helvetia
K
männlich
Max WAGNER
Naturfreunde Linz
O
weiblich
Sophie PEROUTKA
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Rafael DOBNIK
OLCU Viktring
K
weiblich
Isabel SCHAFFER
HSV Ried
O
männlich
Matthias PETER
SU Schöckl Orienteering
St
weiblich
Anna SIMKOVICS
OLC Wienerwald
W
männlich
Xander BERGER
Naturfreunde Linz
O
weiblich
Marlene HABENICHT
Sportunion Klagenfurt
K
männlich
Robert MERL
ASKÖ Henndorf
S
weiblich
Carina KRADISCHNIG
OLC Graz
St
männlich
Erik SIMKOVICS
OLC Wienerwald
W
über 35
weiblich
Ingrid ADENSTEDT
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich
Franz HELMINGER
HSV Wals
S
über 40
weiblich
Angelika ASCHACHER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Michael STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Verena ARBTER
Naturfreunde Wien
W
männlich
Siegfried OPETNIK
HSV Bleiburg
K
weiblich
Anneliese ZIEGERHOFER
Naturfreunde Linz
O
männlich
Gerald MAYRHOFER
SKV OLG Deutsch Kaltenbrunn
B
weiblich
Elisabeth KNAPP
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich
Josef HONES
HSV Ried
O
über 60
weiblich
Elfi WAGNER
Naturfreunde Linz
O
männlich
Jiri GURKA
ASKÖ Henndorf
S
über 65
weiblich
Ulrike RODER
HSV Ried
O
männlich
Curt MAIER
HSV Klagenfurt Helvetia
K
männlich
Walter SUSITZ
OLCU Viktring
K
weiblich
Anita SEEBÖCK
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Thomas LANG
HSV Pinkafeld
B
weiblich
Lisa PACHER Martina WALCH Hannah LACKNER
SV Schöckl Orienteering
St
männlich
Felix HARTLIEB Stefan KUBELKA Heinz PRACH
Leibnitzer AC
St
weiblich
Anna SIMKOVICS Veronika CART Christina BROINGER
OLC Wienerwald
W
männlich
Robert MERL Lukas SCHARNAGL Manuel GASSNER
ASKÖ Henndorf
S
über 70 OL mittel -12 13-14 15-16 17-18 19-20
über 45 über 50 über 55
über 70
OL ultralang Elite 21
OL Mannschaft -14
15-18
199
weiblich
Gisa LINHART Eva PONWEISER Anita SEEBÖCK
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Thomas LANG Helmut GREMMEL Gernot KERSCHBAUMER
HSV Pinkafeld
B
weiblich
Claudia BONEK Irene GASSNER Birgit GOLLMANN
Naturfreunde Wien
W
männlich
Martin BRANTNER Michael STOCKMAYER Manfred STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
über 45
weiblich
Margit ELSTNER Claudia HACKL Christa BREITENFELLNER
ASKÖ Henndorf
S
über 45
männlich
Erwin KÖCK Andreas HOCHREITER Valentin PIDNER
HSV OL Wr. Neustadt
N
über 55
männlich
Josef HONES Herbert GAISBAUER Albert GLECHNER
HSV Ried
O
weiblich
Carin HORATH Ida PAUSER Sophie PEROUTKA
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Jasmina GASSNER Dominik JANDL Janis BONEK
Naturfreunde Wien
W
weiblich
Nora RAMSTEIN Martina WALCH Elisa PAYER
SU Schöckl Orienteering
St
männlich
Daniel SIEMMEISTER Philipp KNIESEL / Matthias STADLOBER
TV Fürstenfeld
St
15-18
weiblich
Maren HERRGESELL Clarissa KRADISCHNIG Laura RAMSTEIN
OLC Graz
St
15-16
männlich
Thomas PEROUTKA Jakob PAUSER Raphael KRAPESCH
HSV OL Wr. Neustadt
N
17-18
weiblich
Kevin HACKL Lukas SCHARNAGL Robert MERL
ASKÖ Henndorf
St
über 35
weiblich
Manuela HLOSTA Katja GASSNER Claudia BONEK
Naturfreunde Wien
W
männlich
Martin BRANTNER Alexander SRB Michael STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Irene GASSNER Petra PFEIL Birgit GOLLMANN
Naturfreunde Wien
W
19-
über 35
Staffel-OL -12
-14
über 45 200
über 55
männlich
Peter BONEK Wolfgang PIETSCH Roland ARBTER
Naturfreunde Wien
W
männlich
Edi BÖHM Leo MÜLLER Jiri GURKA
ASKÖ Henndorf
S
weiblich
Silvia PETRITSCH
Naturfreunde Villach
K
männlich
Sascha BRANDMÜLLER
SU RLV Sparkasse Aspang
N
weiblich
Tamara HAINDL
SU RLV Sparkasse Aspang
N
männlich
Martin MOSER
Naturfreunde Villach
K
weiblich
Michaela GIGON
OLT Transdanubien
W
männlich
Tobias BREITSCHÄDEL
ASKÖ Henndorf
S
weiblich
Angelika ASCHACHER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Manfred STOCKMAYER
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Ulrike WAGNER
HSV Pinkafeld
B
männlich
Dieter MIKULA
SU Klagenfurt
K
weiblich
Sophie PEROUTKA
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Thomas PEROUTKA
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Silvia PETRITSCH
Naturfreunde Villach
K
männlich
Sascha BRANDMÜLLER
SU RLV Sparkasse Aspang
N
weiblich
Tamara HAINDL
SU RLV Sparkasse Aspang
N
männlich
Martin MOSER
Naturfreunde Villach
K
weiblich
Angelika ASCHACHER
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich
Hans BORSITZKY
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
Ulrike WAGNER
HSV Pinkafeld
B
männlich
Peter BONEK
Naturfreunde Wien
W
männlich
Curt MAIER
Naturfreunde Villach
K
MTB-O Sprint 15-17 18-20 21 über 35 über 45
MTB-O mittel -14 15-17 18-20 über 35 über 45 über 55
Weltmeisterschaften 2009 Mountainbike-Orienteering Allg. Klasse
9.8. - 16.8.2009, Ben Shemen, ISR Damen
MTB-O lang
2. Sonja ZINKL
19 Länder
45 Teilnehmer
5. Michaela GIGON MTB-O mittel
2. Michaela GIGON
20 Länder
52 Teilnehmer
MTB-O Sprint
3. Michaela GIGON
19 Länder
45 Teilnehmer
4. Sonja ZINKL
Herren
MTB-O Staffel
1. Lisi HOHENWARTER Sonja ZINKL Michaela GIGON
MTB-O Staffel
6. Tobias BREITSCHÄDEL Bernhard SCHACHINGER Andreas RIEF
9 Länder
11 Mannschaften
16 Länder
24 Mannschaften
201
Junioren
23.6. - 27.6.2009, Hilleröd, DEN männlich
lang M20
1. Kevin HASELSBERGER
18 Länder
54 Teilnehmer
mittel M20
4. Kevin HASELSBERGER
19 Länder
59 Teilnehmer
Staffel M20
3. Martin MOSER Gert WALLAS Kevin HASELSBERGER
16 Länder
22 Mannschaften
Ski-OL über 40
10.1. - 11.1.2009, Postalm, Salzburg, AUT weiblich
über 45
6. Gabriele FINDER 1. Regina HABENICHT
über 65
6 Länder
9 Teilnehmer
7 Länder
16 Teilnehmer
10.1. - 11.1.2009, Postalm, Salzburg, AUT männlich
über 55
9 Teilnehmer
10.1. - 11.1.2009, Postalm, Salzburg, AUT weiblich
über 50
3 Länder
4. Hannes PACHER
10.1. - 11.1.2009, Postalm, Salzburg, AUT weiblich
3. Traude FESSELHOFER
5 Länder
6 Teilnehmer
männlich
1. Josef HONES
7 Länder
15 Teilnehmer
5 Länder
11 Teilnehmer
18 Länder
52 Teilnehmer
18 Länder
54 Teilnehmer
17 Länder
52 Teilnehmer
10.1. - 11.1.2009, Postalm, Salzburg, AUT 1. Curt MAIER
männlich
Europameisterschaften 2009 Mountainbike-Orienteering Allg. Klasse
23.6. - 23.6.2009, Hilleröd, DEN Damen
lang
2. Sonja ZINKL 3. Michaela GIGON
mittel
3. Michaela GIGON 4. Sonja ZINKL
Sprint
1. Michaela GIGON 4. Sonja ZINKL
Damen
Staffel
2. Elisabeth HOHENWARTER Sonja ZINKL Michaela GIGON
13 Länder
16 Mannschaften
Herren
mittel
2. Tobias BREITSCHÄDEL
20 Länder
84 Teilnehmer
Orientierungslauf U16
2.7. - 5.7.2009, Kopaonik, SRB weiblich
U18
6. Anja ARBTER
25 Länder
72 Teilnehmer
OL-Staffel
3. Anna SIMKOVICS Lisa PACHER Anja ARBTER
17 Länder
17 Mannschaften
2.7. - 5.7.2009, Kopaonik, SRB männlich
202
OL-lang
OL-lang
1. Robert MERL
27 Länder
96 Teilnehmer
OL-Sprint
6. Robert MERL
27 Länder
96 Teilnehmer
OL-Staffel
4. Simon ARBTER Philipp SCHIEL Robert MERL
27 Länder
27 Mannschaften
Pferdesport
BUNDESFACHVERBAND FÜR REITEN UND FAHREN IN ÖSTERREICH (BFV) gegründet 1962 1.370 Vereine 48.753 Mitglieder 1110 Wien, Geiselbergstraße 26-32/512 Telefon: +43 / 1 / 749 92 61 Fax: +43 / 1 / 749 92 61 / 91 E-mail: office@fena.at www.fena.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 15 Uhr Freitag 9 - 14 Uhr
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921 134 Länder CH-1005 Lausanne, Schweiz Avenue de Rumine 37 Telefon: + 41 / 21 / 310 47 47 Fax: + 41 / 21 / 310 47 60 E-mail: info@horsesport.org www.horsesport.org
Offizielle Verbandszeitung: „Pferderevue”,12-mal jährlich „Pferdplus”, 12-mal jährlich Präsidentin: Elisabeth Max-Theurer 4532 Rohr im Kremstal, Achleiten 1
Das Pferdesportjahr 2009 verlief für den Bundesfachverband für Reiten und Fahren in Österreich (BFV) durchwegs zufriedenstellend. Strahlende Gesichter gab es bei den Dressureuropameisterschaften in Windsor (GBR), im Garten der englischen Queen. Die österreichische Equipe rund um Victoria Max-Theurer (OÖ), Peter Gmoser (B), Nikolaus Erdmann (K) und Hannes Mayr (OÖ) feierte mit Rang 6 im Teambewerb eine Top-Platzierung. Vor allem die 23-jährige Vici Max-Theurer hatte Grund zur Freude: die Oberösterreicherin platzierte sich in den Einzelwertungen mit insgesamt vier fünften Rängen mitten in der Weltelite. Bei der EURO der Springreiter, die ebenfalls in Windsor ausgetragen wurde, belegte die österreichische Equipe Rang zehn im Teambewerb. Gerfried Puck (K) schaffte als einziger rot-weiß-roter Athlet den Einzug ins Einzelfinale der besten 25 Springreiter.
Foto: Michael Rzepa Julia Kayser, frisch gebackene Mutter und erfolgreiche Springreiterin.
Springreiterin Julia Kayser (T) durfte in diesem Jahr, nachdem sie im Jänner Mutter einer kleinen Tochter geworden war, über großartige Erfolge jubeln. Im Großen Preis von Wiesbaden – einer der schwersten und prestigeträchtigsten Grand Prix in der vergangenen Saison – sprang sie auf Rang drei und wurde als beste Amazone des Turniers ausgezeichnet. In der dritten olympischen Sparte, der Vielseitigkeit, präsentierte sich bei der EURO in Fontainebleau (FRA) der Oberösterreicher Harald Ambros mit Rang zehn im Endklassement in Top-Form. Für eine kleine Sensation sorgte das rot-weiß-rote VS-Kleeblatt Harald Riedl (STMK), Katrin Khoddam-Hazrati (STMK), Andreas Riedl (STMK) und Charlotte Dobretsberger (NÖ) mit dem Teamtriumph im Alpenchampionat im Laintal (STMK). Eine Klasse für sich waren einmal mehr die Athleten und Athletinnen der FEI-Sparte Voltigieren bei der EURO in Bökeberg (SWE). Zum ersten Mal in der österreichischen Voltigiergeschichte gewann die VG Pill TU Schwaz die Goldmedaille in der Königsdisziplin: im Mannschaftsbewerb der Allgemeinen Klasse. Der gebürtige Oberösterreicher Rudi Kronsteiner war in der laufenden Saison im Reining – eine Disziplin des Westernreitens – erfolgreich im Einsatz. Der NRHA World Champion und Reserver Champion der Challenge Futurity 2008 rangierte im EM-Finale in Kreuth (GER) auf Rang zwei.
203
In der Sparte Orientierungsreiten trumpfte die Nachwuchsreiterin Alexandra Trudenberger (OÖ) bei der Junioren-TREC-EM mit dem Vize-Europameistertitel groß auf. Das Juniorenteam schrammt mit Rang vier im Teambewerb knapp an Bronze vorbei.
Österreichische Staatsmeister 2009 Distanzreiten
Karin UNTERBERGER (Farino de Montagna)
Union Reit- u. Fahrverein Bad Ischl
O
Dressurreiten
Victoria MAX-THEURER (Falcao OLD)
Reitclub Schloß Achleiten
O
Orientierungsreiten
Iris MUHM (Joyful Furina ROH)
Mühlviertler Wanderreiter
O
Vielseitigkeit
Harald RIEDL (Happy Go Lucky)
Reitclub Schloß Pichlarn
St
Einspänner
Rudolf PIRHOFER (Baritello)
Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach
O
Zweispänner
Rainer POINTL (Favory 212, From, Falco 18)
Sportunion Almtaler Reit- u. Fahrverein
O
Vierspänner
Albert POINTL (Vito 3, Galbrino, From, Favory 212, Falco 18)
Sportunion Almtaler Reit- u. Fahrverein
O
4-Gang Pferde gesamt
Lucia KOCH (Jarl frá Miokrika)
Union Reitergruppe Burghauser
S
5-Gang Pferde gesamt
Johannes HOYOS (Thidrekur)
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Dieter KÖFLER (Night Flight 2)
Reitverein Ranftlhof
K
Stefan EDER (Chilli van Dijk) Christoph ERBSCHWENDTNER (Cool Man CE) Claudia NEUREITER (Lassergut Moon de Reis) Mathias RAISCH (Lionel 38)
Team Salzburg
S
Damen
Christa KRISTOFICS-BINDER (Alonso)
Voltigiergruppe St. Florian
N
Herren
Stefan CSANDL (Power Rush)
Reitstall St. Gabriel - Gerasdorf
N
Mixed
Gruppe
Barbara ZANON (Elliot 8) Melanie DANZL (Elliot 8) Anita FLÖRL (Elliot 8) Klaus HAIDACHER (Elliot 8) Jasmin LINDNER (Elliot 8) Gregor STÖCKL (Elliot 8) Lukas WACHA (Elliot 8) Daniela PENZ (Elliot 8)
Reitstall Pill
T
Pas de Deux
Jasmin LINDNER (Elliot 8) Gregor STÖCKL (Elliot 8)
Reitstall Pill
T
Markus MORAWITZ (A Sparkling Glo)
Austrian Western Riding & Breeding A.
B
Fahren
Islandpferdereiten
Springreiten Mixed
Mannschaft
Voltigieren
Westernreiten Mixed
204
Reining
Österreichische meister 2009 Western Riding
Astrid POISINGER
My Freckles Frisco
Westernreitlcub Göllersdorf
N
Pleasure
Sabine LOHNINGER
Little Magic Mexx
Austrian Western Riding & Breeding Association, OÖ
O
Trail Youth
Hannah FRIEDL
Kailashi
Austrian Western Riding & Breeding Association, S
S
Trail Young Rider
Julia GAUPMANN
Freckles Great Chic
AQUHA NÖ
N
Trail
Andreas LUKNER
Ima Tough Angel
Wood Quarter Western Riders
N
Reining Youth
Marie Christin SCHRANZ
Daylight City
Austrian Reining Horse Association
N
Reining Young Rider Marina BOTTOLI
Jac Little Lena
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Reining
Markus MORAWITZ
A Sparkling Glo
Austrian Western Riding & Breeding Association, B
B
Western Pleasure Youth
Carolin REITMEIER
Zan Zip Bar
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Western Pleasure Young Rider
Valentina SAGMEISTER
Yucca Dee Bar Pepp
Austrian Western Riding & Breeding Association, St
St
All Around Youth
Marie Christin SCHRANZ
Daylight City
Austrian Reining Horse Association
N
All Around Young Rider
Marina BOTTOLI
Jac Little Lena
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Pony Jugend
Alexandra SCHLAIPFER
Anatol 3
Reit- u. Fahrverein MürzzuschlagSommerau
St
Vielseitigkeit
Ponny Allg. Klasse
Stefanie Valerie FRIEDBERGER Samy 4
Reitverein Kreuttal
N
Junioren
Katharina KASPERAK
Clooney K
Reitstall Neunteufel Meierhof
N
Jugend
Christina GRUBER
Iwana v. Pachern
Reitclub Schloß Pichlarn
St
Pony Zweispänner
Isidor WEBER
Guapo
Ländliche Reitergruppe Hopfgarten
T
Pony Zweispänner
Christine HOFER
Fuego von Brunn
Fahr- und Reitverein Leithaau
N
Pony Zweispänner
Christine HOFER
Fuzy von Brunn
Fahr- und Reitverein Leithaau
N
Pony Zweispänner
Isidor WEBER
Bonito 18
Ländliche Reitergruppe Hopfgarten
T
Pony Einspänner
Harald EBNER
Max 21
Verein d.Pferdefreunde Breitenau
St
Evita 22
URG. Wals
S
Fahren
Einspänner Kaltblut Josef BERGER Vollblutaraber Trail
Hannah FRIEDL
Kailashi
Austrian Western Riding & Breeding Association, S
S
Trad. Arabian R.
Doris PFANN
Muscateal‘s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Reining
Kathrin STEININGER
Mansil
Austrian Western Riding & Breeding Association, OÖ
O
Pleasure
Hannah FRIEDL
Kailashi
Austrian Western Riding & Breeding Association, S
S
Dressur
Stefan HIRNBÖCK
Padrons Khen Saabi
TEAM Gebath
N
Classic Pleasure
Stefan HIRNBÖCK
Padrons Khen Saabi
TEAM Gebath
N 205
Islandpferde Gustur fra Sydra-Vallholti
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang V1 Jugend Jasmin DENK
Dux von Semriach
Islandpferdeclub Traunviertel „IPCT”
O
Viergang V1
Lucia KOCH
Jarl fra Midkrika
Union Reitergruppe Burghauser
S
Viergang Gesamt Junge Reiter
Katharina KARMUS
Kutur fra Mosfelli
Islandpferdefreunde Ampflwang
O
Viergang Gesamt Jugend
Paul OBROVSKY
Hekla fra Minni-Bae
Reitvereinigung für Islandpferde Babenberg
N
Tölt T2 Junge Reiter
Nikolaus KIRCHMAYR
Raudhetta Helgsmannsa Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Tölt T2
Karin LITSCHAUER
Hriki vom Burghauserhof
Union Reitergruppe Burghauser
S
Tölt T1 Junge Reiter
Katharina KARMUS
Kutur fra Mosfelli
Islandpferdefreunde Ampflwang
O
Tölt T1 Jugend
Jasmin DENK
Dux von Semriach
Islandpferdeclub Traunviertel „IPCT”
O
Tölt T1
Lucia KOCH
Jarl fra Midkrika
Union Reitergruppe Burghauser
S
Speedpass Junge Reiter Eva HARANT
Villy fra Stora-Hofi
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Speedpass
Margit BUCHBERGER
Elskamin
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Passrennen 250 m
Liselotte PRITZ
Baugi v. Panoramahof
Islandpferdeverein Frelsi
N
Passprüfung Jugend
Eva HARANT
Villy fra Stora-Hofi
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Passprüfung
Sabine KURZ
Garpur fra Steinnesi
Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof
B
Fünfgang Gesamt Jugend
Constanze POSCH
Eldur fra Varmalaek
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Fünfgang F1
Piet HOYOS
Hrafnfaxi fra Hraukbae
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Freestyle Junge Reiter
Christina SCHEIBER
Sambo fra Tungu
LVLR OG Steckenpferd
K
Freestyle Jugend
Maximilian ÖHNER
Merlin vom Stefanihof
Islandpferde Reitverein Stefanihof
N
Freestyle
Martina STUHL
Trostan vom Stefanihof
Islandpferde RV Nordwaldhof
N
Pony
Johanna SIXT
Zoey
Reitcirkel Neuhaus/Wart
B
Junioren 2
Nicole WERTHER
Samantha 14
Reitsportverein Lassee
N
Junioren 1
Georg BIBER
Challenger 19
Reitclub Gut Reuhof
N
Junge Reiter
Verena WAGNER
Carolato
URG Haregg-Seekirchen
S
Jugend 2
Laura SUTTERLÜTY
Calysto Van De Kaberg
Reit- u. Fahrverein Bregenzerwald
V
Jugend 1
Nika KULMITZER
Coeur de Lion 2
Reitverein Ranftlhof - Herzogstadt St. Veit
K
Jugend
Georg BIBER
Challenger 19
Reitclub Gut Reuhof
N
Master
Daniel STACHL
Belinda 6
HRSV Theresianische Militärakademie
N
Alexandra TRUDENBERGER
Aladin Ben Najib
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Viergang V1 Junge Reiter
Marie LICHTENEGGER
Springen
Vierkampf
Orientierungsreiten Junioren 206
Voltigieren
Gruppe
Maria SCHMIEDBAUER Iris MAASS Kathrin HUMANN Isabel FIALA Barbara HRUZA Maria LEHRMANN Melina MÜLLER Marina FUCHSHUMER
Wildegg Wildegg Wildegg Wildegg Wildegg Libretto 3 Wildegg Wildegg
Reitclub Wildegg
N
Einzel männlich
Florian HAIDEGGER
Ehrenbube
Reitclub Seefeld
T
Einzel weiblich
Julia POPP
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
N
Florentina-Gisi LORENZ
Golden Juicy FL
Dressurteam Zach
St
Dressur Pony Kleine Tour
Sabine DÜRRHEIM
Umberto
Reitsportclub Schloss Ebreichsdorf W Schafflerhof
Junioren
Lea-Elisabeth POINTINGER
Gino 333
Heeres Reit- und Fahrclub Prinz Eugen
N
Junge Reiter
Katharina WÜNSCHEK
Don Aurelio
Reitsportzentrum Gutenhof
N
Jugend
Anna LUTONSKY
Louis d‘Or 3
Landesverein Wulkaprodersdorfer RV Preinspergerhof
B
Andreas KINDERMANN
Schedan
RC Wies-Aug
St
Distanz Junioren
Bundesmeister der ländlichen Reiter 2009 Warmblut Springen Junioren
David KRANZ
Kamira Noblesse
Obersteirischer RC Maier zu Hof
St
Springen Jugend
Markus WERTHER
Lady Like 2
Reitsportverein Lassee
N
Springen Allg. Klasse
Silvana FLORIAN
Revolution 3
Reitclub Sonnenhof
St
Springen Mannschaft
Gerald MAYER Andreas SIRNINGER Nicole WERTHER Michaela EDLINGER
NÖ III
Ländliche Reitergruppe Etsdorf Reitklub Stössing Reitsportverein Lassee Ländliche Reitergruppe Etsdorf
N
Maria SCHUHBERGER Eva PIFFL Dressur Mannschaft Katrin NATMESSNIG Rebecca GÄRTNER
Kärnten 1
Landesverein ländliche Reiter, Ortsgr Urbani Landesverein ländliche Reiter, OG Pony Club Süd www.hoferbauer.at Landesverein ländliche Reiter, OG Maria Wörth
K
Dressur Junioren
Viktoria WOLF
Nestroy 10
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Dressur Jugend
Nadine KARLOVATZ
Dressur Allg. Klasse Karin KOSAK
Di Versace 2
Reitclub Kottingbrunn
N
Florentino
Dressurreitzentrum Aichfeld
St
Roland 2
Union Reitverein Gschwandt
O
Noriker Dressur Allg. Klasse Sabine AUINGER Springen Mannschaft
Michaela BRÖTZNER Gregor GÖTZINGER Katja HIESS Wolfgang GÖTZINGER
Salzb. 2
URG. Wals
S
Springen Junioren
Patricia NEUMAIER
Felix 39
URG. Wals
S
Springen Allg. Klasse
Wolfgang GÖTZINGER
Nina 17
URG. Wals
S 207
Dressur Junioren
Patricia NEUMAIER
Patricia NEUMAIER Gregor GÖTZINGER Dressur Mannschaft Michaela BRÖTZNER Wolfgang GÖTZINGER
Felix 39
URG. Wals
S
Salzb. 2
URG. Wals
S
Haflinger Springen Junioren
Petra BACHLER
Anika 3
Reit-u.Fahrverein Zechmannhof
St
Springen Jugend
Manuela SCHEFFBÄNKER
Lesta
URFC Rupertushof
S
Springen Mannschaft
Elke FEYERSINGER Sonja DANKL Manuela SCHWARZ Daniela FALLENECKER
Salzb. 1
URG Brandlhof URG Brandlhof URC Waidach U-NH-RG. Seekirchen
S
Springen Allg. Klasse
Sandra LINDNER
Leandra vom Sonnenmoor
Reitergemeinschaft Schadlhof
T
Dressur Junioren
Ramona STRIEDINGER
Baroness 7
Landesverein ländliche Reiter, Ortsgr Köstenberg
K
Dressur Jugend
Tanja WALLERSTORFER
Marie Curie 2 Union Reit- u. Fahrverein Kobernaußen
Regina SCHUSTER Thomas SCHALK Dressur Mannschaft Andrea GRANDL Maria ZIZENBACHER Ländliche Fahrer Zweispann
O
Stmk 3
RV Mitterbach Reit- u. Fahrverein Rainhof Reit- u. Fahrverein Rainhof Haflingerreitsportzentrum Oberwölz
St
Wolfgang STEINDL
Corund
Sportunion Pferdesportverein Edelhof
N
Ländliche Fahrer Zweispann
Wolfgang STEINDL
Rubin 24
Sportunion Pferdesportverein Edelhof
N
Ländliche Fahrer Pony Zweispann
Johann SCHINWALD
Sam 12
URFV Strasswalchen-Irrsdorf
S
Ländliche Fahrer Pony Zweispann
Johann SCHINWALD
Nicklas
URFV Strasswalchen-Irrsdorf
S
Ländliche Fahrer Pony Einspann
Isidor WEBER
Guapo
Ländliche Reitergruppe Hopfgarten
T
Ländliche Fahrer Einspann
Hubertus THUNHART
Farfalloni
Reit-und Fahrverein Schwagerhof
St
Ländliche Fahrer Kaltblut
Josef BERGER
Evita 22
URG. Wals
S
Bundesländermannschaftsmeister 2009
Western
Susanne STROBL Christian BEYERSDORF Romana SCHELLENBAUER Natalie PETERKA Gerhard SCHMIDT Isabella PLATTETER
Vielseitigkeit Pony
Vera SAKOPARNIG Ernst SCHEIBLHOFER Anna REITETSCHLÄGER Katharina RADLER
Vielseitigkeit
Katrin KHODDAM-HAZRATI Christian GRUBER Monika REICHER Michael SPÖRK Daniel DUNST Harald RIEDL
208
Wien
OÖ
Stmk
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Reit- u. Fahrverein Moosdorf-Hackenbuch Union Reiterhof Premser Union Reit- u. Fahrverein Altenfelden-Mühltal Reit- u. Fahrverein Moosdorf-Hackenbuch
O
Reitclub Schloß Pichlarn Reitclub Aichmaierhof Sportunion Leutschach RC Steirerwelsch HSV Feldbach „RC Schloß Kornberg” HSV Feldbach „RC Schloß Kornberg” Reitclub Schloß Pichlarn
St
Voltigieren
Magdalena RIEGLER Hanna KREUZ Nicole KIRBISCH Nina Alina RAHIMI Julia POPP Christa KRISTOFICS-BINDER Daniela SLOMKA Sophie ANGERER
Springen Oldies
Marion GALLER Gabriele FRIES Michael OBRULY Gerhard SEMLITSCH
Springen
Markus SAURUGG Alexandra HIERZBERGER Anna Maria DIETRICH Barbara BELOUSEK Christian NUSSMÜLLER Diego FREYDL Herbert RATH Klaus FERSTL Rainer ZÖGER Sonja SCHUTTING Simon Johann ZUCHI Natascha MOHAPP
Stmk
Reiter vierkampf
Johanna GOESS-SAURAU Sarah OBERHAUSER Josefina GOESS-SAURAU Laura ZANOTTI
Bgld Wild Cats
Laura STEINAUER Sabine STROHMAIER Pony Springen Lisa SCHRANZ Lea Maria SLAVIK Orientierungsreiten
Günther ZEINHOFER Iris MUHM Alexandra TRUDENBERGER Wolfgang SABAINI
Fahren
Erich PÜRSTINGER Andreas RATHNER Rupert GANHÖR Albert POINTL
Dressur Pony
Magdalena CONSTANTINI Jessica MAIRHOFER Elisa WANKMÜLLER Sophie RANTNER
Dressur
Isabella WILLIBALD Robert ORSOLITS Nina TAFNER Jeannette LECHNER-GEBHARD
Distanz
Andrea HOSNER Reimar BACH Karl USCHNIG Dieter PUCKER Carmen KARPF
Reitclub Wildegg Voltigiergruppe St. Florian Voltigiergruppe Club 43 Voltigiergruppe Club 43 Voltigiergruppe Club 43 Voltigiergruppe St. Florian Voltigiergruppe Breitenfurt Reitclub St. Pölten
N
Stmk
Reitklub Farrach Reitsport-TEAM Gut Herberstorf Pferdesportclub Wildon Reitsportcenter Hofbauer
St
Reitclub Markus Reitclub Sachendorf Reitclub Sachendorf Reitclub Markus ASVÖ Reitclub Winterhof RC Styria West Reit-u.Ausbildungsstall Sabine Rath Reitclub Raaba Pferdehandel Potthast RC Styria West Union RC Oberwölz Reitclub Markus
St
Reitclub Neumarkt/Raab
B
URV Neuhofen/Ybbs Verein der Pferdefreunde NÖ Reitsportverein Lassee ländliche Reitergruppe Etsdorf
N
OÖ 1
Mühlviertler Wanderreiter Mühlviertler Wanderreiter Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
OÖ 1
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein Union Reit- u. Fahrverein Kirchschlag-Geng Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Tirol
Union Reitverein Gnadenwald Union Reitverein Gnadenwald Reit- und Fahrverein TIVIO COUNTY ZVR 728048290 Union Reitverein Gnadenwald
T
Stmk 1
Reitsportzentrum Süd RC Seckau Dressurreitzentrum Aichfeld Reithof Mellach
St
Kärnten
LVLR OG Pferdehof Tiffany LVLR OG Judendorf Landesverein ländliche Reiter, OG URV Rosental Landesverein ländliche Reiter OG Ossiacher Tauern Austrian Western Riding & Breeding Association, K
K
NÖ
NÖ
209
Weltmeisterschaften 2009 Islandpferdereiten Allg. Klasse
3.8. - 9.8.2009, Brunnadern, SUI Damen
4-Gang A-Final
2. Lucia KOCH
5 Länder
6 Teilnehmer
5. Victoria MAX-THEURER
19 Länder
53 Teilnehmer
Kür
5. Victoria MAX-THEURER
7 Länder
15 Teilnehmer
Spezial
5. Victoria MAX-THEURER
12 Länder
30 Teilnehmer
Mannschaft
6. Hannes MAYR Nikolaus ERDMANN Victoria MAX-THEURER Peter GMOSER
12 Länder
12 Mannschaften
Europameisterschaften 2009 Dressurreiten Allg. Klasse 25.8. - 30.8.2009, Windsor, GBR Damen
Orientierungsreiten Junioren
28.8. - 30.8.2009, San Pierl in Bagno, ITA weiblich Mannschaft
2. Alexandra TRUDENBERGER
8 Länder
4. Michael KRIECHBAUMER Julia KRIECHBAUMER Günther ZEINHOFER Alexandra TRUDENBERGER
7 Länder
42 Teilnehmer 7 Mannschaften
Voltigieren Allg. Klasse 29.7. - 2.8.2009, Bökeberg, SWE Pas-de-Deux
2. Marissa JÖBSTL Lisa WILD Nina ROSSIN (Longer)
7 Mannschaften
5. Lucia BERNHARD Edith KREMER-BERGER Katharina NELL (Longer) Damen
4. Christa KRISTOFICS-BINDER Fritz SCHANDL (Longer)
15 Mannschaften
5. Stefanie KOWALD Michaela TIEFENBACHER (Longer) Herren Junioren
6. Florian FRITZ Maria LEHRMANN (Longer)
29.7. - 2.8.2009, Bökeberg, SWE Mannschaft
210
12 Mannschaften
2. Karen ASMERA (Longer) Tanja GROHMANN Sarah SCHASCHL Nicole KIRBISCH Nina Alina RAHIMI Lisa FOUKAL Julia POPP Pia Maria STEPANEK
10 Mannschaften
Junioren
29.7. - 2.8.2009, Bökeberg, SWE weiblich
2. Nina BRAUN Cornelia TRIMMEL (Longer)
15 Mannschaften
3. Julia POPP Cornelia TRIMMEL (Longer) 4. Katharina LUSCHIN Katharina POPP (Longer) männlich Senioren
6. Florian FRITZ Maria LEHRMANN (Longer)
12 Mannschaften
29.7. - 2.8.2009, Bökeberg, SWE Mannschaft
1. Klaus HAIDACHER (Longer) Jasmin LINDNER Gregor STÖCKL Lukas WACHA Daniela PENZ Melanie DANZEL Tanja STEINER Barbara ZANON
9 Mannschaften
Westernreiten Allg. Klasse 25.8. - 30.8.2009, Windsor, GBR Herren
Reining
2. Rudi KRONSTEINER
8 Länder
Mannschaft
5. Markus MORAWITZ Tina KÜNSTNER-MANTL Rudi KRONSTEINER
7 Länder
Foto: Michael Rzepa Dressurreiterin Victoria Max-Theurer schafft in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Weltspitze.
28 Teilnehmer 7 Mannschaften
Foto: Michael Rzepa Gold-Kür. Die Voltigiermannschaft Pill TU Schwaz triumphiert bei der EM in Bökeberg.
211
Radsport
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV) gegründet 1973 (ÖRK 1946) 417 Vereine 43.910 Mitglieder 1110 Wien, Hasenleitengasse 73 Telefon: +43 / 1 / 768 16 91 Fax: +43 / 1 / 768 16 91 / 20 E-mail: office@radsportverband.at www.radsportverband.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 16.30 Uhr Freitag 8 - 14 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „ÖRV-Info”, 9-mal jährlich Präsident: GD Otto Flum, p.A. Österr. Radsport-Verband
Internationale Mitgliedschaften: Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900 173 Länder CH-1860 Aigle, Schweiz, Chemin de la Melée Telefon: +41 / 21 / 468 58 11 Fax: +41 / 21 / 468 58 12 E-mail: admin@uci.ch www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990 21 Länder CH-8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz, Case postale 339 Telefon und Fax: +41 / 1 / 91 20 446 E-mail:uec@bluewin.ch www.uec.ch
Die Saison 2009 war für den österreichischen Radsport wahrlich keine leichte. Wer dachte, dass nach dem Doping-MegaSkandal um Bernhard Kohl die Botschaft bei allen klar angekommen sein müsste, wurde eines Besseren belehrt. Die neue Saison begann, wie die alte geendet hatte: Radsportler wurden von der Staatsanwaltschaft verhört, waren zeitweilig inhaftiert, die SOKO-Doping ermittelte, Top-Profis wurden aus dem Verkehr gezogen und sahen Verhandlungen vor der NADA entgegen. Wenngleich die Anti-Doping-Problematik die öffentliche Diskussion im Radsport zweifellos beherrschte, gelang es unseren Athleten und Athletinnen mit hervorragenden Leistungen, die durchaus beachtlichen Erfolge der Olympiasaison 2008 noch einmal zu toppen. Das absolute Highlight setzte mit Foto: ÖRV Elisabeth Osl eine Fahrerin, die seit ihAndreas MÜLLER und Georg TARZEITER bei der Ablöse im Americaine-Bewerb. rem Junioren-Vizeweltmeistertitel bei der Heim-WM in Kaprun 2002 eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung vollzogen hat und im Jahr 2009 an der absoluten Weltspitze angekommen ist: 3 Weltcup-Siege in Pietermaritzburg (Südafrika), Schladming und Champery (Schweiz) bedeuteten zugleich den Gewinn des Gesamtweltcups und den ersten Platz in der Weltrangliste 2009. Auch Christiane Soeder bewies mit dem 5. Rang im Einzelzeitfahren bei der WM in Mendrisio neuerlich ihre Ausnahmestellung im heimischen Frauenradsport. Nicht nur das weibliche Geschlecht, sondern auch die heimischen U23-Herren hatten 2009 schnelle Beine. Matthias Brändle erfuhr in bemerkenswerter Manier einen 9. Platz im WM-Straßenrennen und einen 14. Gesamtrang bei der hochkarätig besetzen Österreich-Rundfahrt – ein Profivertrag beim ProTour-Team Footon Servetto war sozusagen die offizielle Bestätigung dieser hervorragenden Leistungen. Stefan Denifl stand seinem Elk-Team-Kollegen um nichts nach und finalisierte die Österreich-Rundfahrt als bester Österreicher auf dem 8. Platz, kam bei der ebenfalls in der Hors Categorie angesiedelten Bayern-Rundfahrt auf den 7. Gesamtrang und entschied die Thüringen-Rundfahrt in bestechender Art und Weise für sich. Auch er wurde mit einem Profi-Vertrag beim Cervélo-Team des Ex-Tour-de-France-Siegers Carlos Sastre belohnt. International betrachtet, befand sich der österreichische Profi-Radsport in einem Konsolidierungsjahr: Thomas Rohregger, der Österreich-Rundfahrt-Dominator 2008, hatte bei der deutschen ProTour-Equipe Milram einen 2-Jahres-Vertrag erhalten und stellte
212
mit einem 29. Gesamtrang bei seinem ersten Giro d’Italia seine Qualitäten unter Beweis. Für den einzigen ProTour-Sieg 2009 sorgte Bernhard Eisel, der sich bei der Tour de Suisse beim Etappensprint in Davos durchsetzen konnte. Bei den heimischen Profi-Teams konnten all die sportlichen Erfolge nicht verhindern, dass mit dem Team Elk-Haus eine Fixgröße im heimischen Radsport nach 20 Jahren das Ende ihres Sportbetriebs bekanntgab. Eine Lücke, die in den nächsten Jahren wohl kaum zu schließen sein wird. Der Nachwuchsbereich präsentierte sich 2009 in bemerkenswerter Facon. Der Kärntner Sprintspezialist Marco Haller fuhr bei der Junioren-Straßen-WM in Moskau auf den 3. Rang, nachdem er kurz zuvor mit dem 4. Rang bei der Straßen-EM in Hooglede-Gits (Belgien) das Podest und Bronze knapp verfehlt hatte. Nach der verkorksten Olympiasaison 2008 mussten im Bahnsport die Weichen neu gestellt werden. Neo-Bundestrainer Roland Wafler verstand es, neue Akzente zu setzen und wurde sogleich mit einer WM-Bronzemedaille durch Andi Müller im Scratch belohnt. Auch Österreichs schnellster Mann auf der Bahn, Clemens Selzer, machte eine bemerkenswerte Entwicklung durch: Er etablierte sich im Weltcup mit Top-10-Platzierungen im 1000-m-Zeitfahren und drückte den österreichischen Bahnrekord in dieser Disziplin auf auch international beachtliche 1:03,862. Im österreichischen Mountainbike-Sport gab es durch Anita Molcik Gold bei der EM im Four-Cross, bei der Marathon-Heim-WM in Graz/Stattegg lieferte der Osttiroler Alban Lakata ein begeisterndes Rennen und finalisierte schließlich auf dem 2. Rang, geschlagen einzig von Ausnahmekönner Roel Paulissen aus Belgien. Der Olympiasechste von Peking, Christoph Soukup, fand nach einer von Krankheiten und Verletzungen geprägten Saison wieder Anschluss an die Weltspitze und erkämpfte in Stattegg einen beachtlichen 4. Rang. Nathalie Unterberger rundete mit einem Europameistertitel in der BMX-Kategorie Girls 10 die Erfolge der Offroader ab. Medaillengaranten waren wie immer die heimischen Hallenradsportler: Dietmar Schneider und Simon König errangen Bronze bei der WM im portugiesischen Tavira, für unseren Gold-Vierer von Dornbirn 2008 (Kathrin Hagen, Silke und Melanie Melbinger, Martina Schwar) reichte es für Silber und im 1-er-Kunstfahren der Frauen schaffte Denise Boller den Sprung aufs Podest und holte Bronze für Österreich. Auch Österreichs Behinderten-Radfahrer zeigten bei der WM im italienischen Bogogno zum wiederholten Male, dass sie zur absoluten Weltspitze zu zählen sind: 3 x Gold (Wolfgang Schattauer, Elmar Sternath, Wolfgang Eibeck), 2 x Silber (Wolfgang Schattauer und Elmar Sternath) sowie 3 x Bronze (2 x Christoph Etzlsdorfer und Helmut Winterleitner) sprechen eine klare Sprache. Dass Österreich im Radsport eine anerkannt gute Adresse ist, beweisen Jahr für Jahr die in St. Johann/Tirol stattfindenden MastersWeltmeisterschaften, die Österreich-Rundfahrt oder auch der MTB-Weltcup in Schladming. Top-Besetzungen mit absoluten Welt-Stars beweisen Österreichs Kompetenz auf dem Veranstaltungssektor.
Österreichische Staatsmeister 2009 Bahn Damen Herren
Scratch
Karin RUSO
ARBÖ Ricoh Team
N
Punkterennen
Catherine LANGER
ARBÖ Ricoh Team
N
1.000 m Zeitfahren
Clemens SELZER
Die NÖ Rad Union
N
Americaine
Andreas MÜLLER Georg TARZEITER
Die NÖ Rad Union
N
Einzelverfolgung
Andreas GRAF
RC ARBÖ Wels Gourmetfein
O
Omnium
Andreas MÜLLER
Die NÖ Radunion
N
Punkterennen
Andreas MÜLLER
Die NÖ Rad Union
N
Scratch
Andreas MÜLLER
Die NÖ Rad Union
N
Sprint
Clemens SELZER
Die NÖ Rad Union
N
Cross Country
Elisabeth OSL
Central Ghost Team
A
Marathon
Maria OSL
Team Toni‘s Pro Shop
O
Cross Country
Hannes METZLER
Vaude Simplon Team/ MP Dornbirn
V
Downhill
Boris TEZTLAFF
Fast 4ward Racing Planai
St
Marathon
Alban LAKATA
Topeak Ergon Racing Team
A
Mountainbike Damen Herren
213
Querfeldein Damen
Elke RIEDL
Team Vorarlberg
V
Herren
Peter PRESSLAUER
Team Volksbank
V
Einzel
Christiane SOEDER
SV CML Fincon
A
Zeitfahren
Christiane SOEDER
SV CML Fincon
A
Berg
Markus EIBEGGER
Union Elk Haus Schrems
N
Einzel
Markus EIBEGGER
Union Elk Haus Schrems
N
Zeitfahren
Matthias BRÄNDLE
Union Elk Haus Schrems
N
1-er Kunstfahren
Melanie MÖRTH
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
2-er Kunstfahren
Darinka PUHR Nadine GASSER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
4-er Kunstfahren
Kathrin HAGEN Martina SCHWAR Melanie MELBINGER Silke MELBINGER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
1-er Kunstfahren
Fabian ALLGÄUER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
2-er Kunstfahren
Fabian ALLGÄUER Joachim ALLGÄUER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Radball
Simon KÖNIG Dietmar SCHNEIDER
ÖAMTC RV Mazda Höchst
V
Straße Damen Herren
Hallenradsport Damen
Herren
Österreichische meister 2009 Querfeldein U15
männlich
Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
U17
männlich
Christoph MICK
RLM Wien
W
Junioren
männlich
Lukas PÖSTLBERGER
ARBÖ Grassinger Lambach
O
Omnium
Stefan MASTALLER
RLM Wien
W
Punktefahren
Tobias WAUCH
ÖAMTC Schwalbe Rankweil
V
Sprint
Stefan MASTALLER
RLM Wien
W
Einzelverfolgung
Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Zeitfahren
Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Scratch
Felix KRAMER
RLM Wien
W
Omnium
Marlene SCHILLING
Die NÖ Rad UNION
N
Punktefahren
Christina PERCHTOLD
RLM Kostel Grafenstein
K
Sprint
Christina PERCHTOLD
RLM Kostel Grafenstein
K
Einzelverfolgung
Christina PERCHTOLD
RLM Kostel Grafenstein
K
Zeitfahren
Stephanie STROBL
UNION Unterguggenberger Wörgl
T
Scratch
Marlene SCHILLING
Die NÖ Rad Union
N
Punktefahren
Patrick KONRAD
RLM Kostel Grafenstein
K
Sprint
Christopher IMREK
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Einzelverfolgung
Patrick KONRAD
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
Zeitfahren
Christopher IMREK
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Bahn U13/15
männlich
Mädchen
Junioren
214
männlich
U17
Elite
Scratch
Christopher IMREK
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Keirin
Daniel GOLLMANN
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
Omnium
Stefan MATZNER
RLM Wien
W
Punktefahren
Matthias RIEBENBAUER
RLM Wien
W
Sprint
Matthias RIEBENBAUER
RLM Wien
W
Einzelverfolgung
Richard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Zeitfahren
Dennis WAUCH
ÖAMTC Schwalbe Rankweil
V
Scratch
Stefan MATZNER
RLM Wien
W
Keirin
Matthias RIEBENBAUER
RLM Wien
W
weiblich
Omnium
Pelin CIZGIN
ARBÖ Elk Haus NÖ
N
männlich
Keirin
Clemens SELZER
Die NÖ Rad Union
N
Einzel
Christina PERCHTOLD
RLM ASVÖ ÖAMTC Grafenstein
K
Kriterium
Christina PERCHTOLD
RLM Kostel Grafenstein
K
Zeitfahren
Victoria DOMITNER
Team Full Dynamix Battaglin
St
Einzel
Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Zeitfahren
Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Kriterium
Alexander WACHTER
ÖAMTC Raika Kleider Mair Inzing
T
3er-Mannschaft
Florian HAMERL Michael KOLLER Reinhard SACKL
Junior Cycling Team Graz
St
Einzel
Daniel BIEDERMANN
RLM ASVÖ ÖAMTC Grafenstein
K
Kriterium
Daniel BIEDERMANN
RLM Kostel Grafenstein
K
Zeitfahren
Michael TAFERNER
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
3er-Mannschaft
Alexander BRUS Richard SACKL Michael TAFERNER
LRV Steiermark
St
Berg
Alexander BRUS
Junior Cycling Team Graz
St
weiblich
Einzel
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
Berg
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
männlich
Einzel
Martin SCHÖFFMANN
Union RC Elk Haus
N
Zeitfahren
Matthias BRÄNDLE
Union RC Elk Haus
N
Kriterium
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
Zeitfahren
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
Kriterium
Maro HALLER
RLM Kostel Grafenstein
K
Einzel
Marco PEINHAUPT
ARBÖ Rapso Knittelfeld
St
Zeitfahren
Stephan RABITSCH
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
Paarfahren
Patrick KONRAD Stephan RABITSCH
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
Berg
Stephan RABITSCH
RC ARBÖ Steiner TV Raaba
St
Kriterium
Michael GAUBITZER
RC ARBÖ Krems
N
Einzel
Thomas MAIR
RC ARBÖ Gourmetfein Wels
N
Zeitfahren
Michael GAUBITZER
ARBÖ RC Krems Pinto
N
Paarfahren
Dieter FRIEDRICH Bernhard LAIMGRUBER
A-Drahteisel Köflach KTM Moutainbiker
St T
männlich
Straße Mädchen
U15
U17
U23
Junioren
männlich
männlich
weiblich männlich
Amateure
männlich
215
Amateure
männlich
Berg
Bernhard LAIMGRUBER
KTM Mountainbiker
W
Elite
weiblich
Kriterium
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
Berg
Jacqueline HAHN
Tyrol Team Radland Tirol
T
Marathon
Karin PEKOVITS
ARBÖ UNIQA Graz
ST
männlich
Kriterium
Werner RIEBENBAUER
ARBÖ RC Wels Gourmetfein
O
Marathon
Georg BOHUNOUSKY
Trek Mountainbiker
W
männlich
Kriterium
Werner PINCZKER
RC ARBÖ SK Voest
O
Einzel
Friedrich PÖLTL
RC ARBÖ Kindberg
St
Zeitfahren
Ewald SCHÖN
RSC Krems
N
Paarfahren
Friedrich PÖLTL Ewald SCHÖN
A-Kindberg A-Krems
St N
Berg
Roland MAIER
ARBÖ Raiffeisen RC Feld am See
K
Kriterium
Günther IBY
RCA Ginner RC Amstetten
N
Berg
Rudolf GROSS
ARBÖ Raiffeisen Feld am See
K
Zeitfahren
Jens MATEYKA
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Einzel
Rudolf GROSS
ARBÖ Raiffeisen RC Feld am See
K
Master II-III männlich
Paarfahren
Herbert EBERMANN Jens MATEYKA
LRV Wien
W
Master III
Einzel
Johann TAUCHER
RC ARBÖ Kindberg
St
Berg
Johann TAUCHER
RC ARBÖ Kindberg
St
Zeitfahren
Vinzenz HÖRTNAGL
Union Sport Okay
T
Kriterium
Johann TAUCHER
ARBÖ RC Kindberg
St
Einzel
Josef SCHALK
RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln
N
Kriterium
Josef SCHALK
RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln
N
Zeitfahren
Josef SCHALK
RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln
N
Berg
Karl KORPITZ
ARBÖ Kolar Stattersdorf
N
Master IV-VI männlich
Paarfahren
Anton GIERER Josef SCHALK
LRV Niederösterreich RC Rih ASVÖ 1. Bank Tulln
N N
Master V
Einzel
Dieter SCHWARZMÜLLER
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Kriterium
Dieter SCHWARZMÜLLER
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Zeitfahren
Klaus WOCHINGER
RC Neulengbach
N
Berg
Franz TARMANN
ÖAMTC Raika Althofen
K
Einzel
Siegfried ROTHAUER
U-Unterguggenberger Wörgl
T
Kriterium
Siegfried ROTHAUER
U-Unterguggenberger Wörgl
T
Master I
Master II
Master IV
Master VI
männlich
männlich
männlich
männlich
männlich
BMX Boys -8
männlich
Jürgen GRIESSAUER
UNION BMX Club Baierdorf
St
Boys 9/10
männlich
Frederick ENDER
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz
V
Boys 11/12
männlich
Michael LINGG
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz
V
Boys 13/14
männlich
Tobias FRANEK
ASKÖ Team Styria
St
Boys 15/16
männlich
Thomas KLEINER
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz
V
Elite Men
männlich
Hannes SLAVIK
ARBÖ BMX Club Vösendorf
N
Cruiser -29
männlich
Julian AMANN
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz
V
Jürgen SCHELLING
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz
V
Cruiser 30+ männlich
216
Mountainbike Master
männlich
Marathon
Heinz ZÖRWEG
ARBÖ Wienstrom Lamster
W
Junioren
männlich
Downhill
Timo BÜRGLER
URC Bikestore.cc
N
Elite
weiblich
4-Cross
Anita MOLCIK
UNION Four Elements
N
männlich
Hillclimb
Hans-Peter OBWALLER
Team Roadbike Holidays
S
4-Cross
Hannes SLAVIK
ARBÖ BMX-Club Vösendorf
N
weiblich
Cross Country
Nadine OBERTHANNER
RSC Raika Krug Mieming
T
männlich
Cross Country
Daniel KATZMAYER
Union MTB Club Koppl
S
weiblich
Cross Country
Nadja HEIGL
Sportunion MTB Team
W
männlich
Cross Country
Marco GASPERI
MTB Team Hohenems
V
weiblich
Cross Country
Michaela OSL
Team Tonis Pro Shop
T
männlich
Cross Country
Fabian JÄGER
MTB Team Hohenems
V
Junioren
männlich
Cross Country
Gregor RAGGL
Hai Power Bike Team Haiming
T
U23
männlich
Cross Country
Simon SCHEIBER
Sunshine Racers Nals
A
Master
männlich
Cross Country
Gerald HAUER
Sportunion MTB Team
W
weiblich
1-er Kunstfahren
Nadine MÖRTH
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
männlich
1-er Kunstfahren
Marcel SCHNETZER
ÖAMTC RV Enzian Sulz
V
weiblich
1-er Kunstfahren
Adriana MATHIS
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
männlich
1-er Kunstfahren
Fabian ALLGÄUER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Schüler
weiblich
2-er Kunstfahren
Nadine MÖRTH Katharina KÜHNE
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Junioren
weiblich
2-er Kunstfahren
Darinka PUHR Nadine GASSER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
mixed
2-er Kunstfahren
Alexander HOOR Carmen MÜLLER
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
4-er Kunstfahren
Nina KLAMMSTEINER Lisa WITWER Corinne FRICK Marin MÜLLER
ÖAMTC RC Böhler Gisingen
V
4-er Einrad
Chiara ROHNER Laura HAGSPIEL Anna HAGSPIEL Lara MIZELLI
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel
V
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel
V
U13 U15 U17
Hallenradsport Schüler Junioren
Junioren
Schüler
weiblich
weiblich
Junioren
weiblich
4-er Einrad
Tamara LINDNER Lena PLANK Lara GRANDL Linda RIEDMANN
Schüler
männlich
Radball
Moritz VOGT Kevin BACHMANN
ÖAMTC RV Enzian Sulz
V
Jugend
männlich
Radball
Simon PLANKENSTEINER Simon SCHLEGL
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel
V
Junioren
männlich
Radball
Patrick SCHNETZER Lukas SCHNEIDER
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel
V
2. Liga
männlich
Radball
Christian BICKEL Matthias BICKEL
ÖAMTC RV Lustenau
V
217
Weltmeisterschaften 2009 Bahn Allg. Klasse
25.3. - 29.3.2009, Pruszkow, POL Herren
Scratch
3. Andreas MÜLLER
22 Länder
22 Teilnehmer
25 Länder
41 Teilnehmer
48 Länder
163 Teilnehmer
Straße Allg. Klasse
23. - 27. September 2009, Mendrisio, SUI Damen
Junioren
Einzelzeitfahren
5. Christiane SOEDER
7. - 9. August 2009, Moskau, RUS männlich Einzel
3. Marco HALLER
Mountainbike Allg. Klasse
1. - 6. September 2009, Canberra, AUS Damen
4-Cross
4. Anita MOLCIK
10 Länder
12 Teilnehmerinnen
23. August 2009, Stattegg, AUT Herren
Marathon
2. Alban LAKATA
34 Länder
130 Teilnehmer
4. Christoph SOUKUP Hallenradsport Allg. Klasse
6. - 8. November 2009, Taviara, POR Herren
Damen
Radball
3. Dietmar SCHNEIDER Simon KÖNIG
6 Länder
6 Mannschaften
2-er Kunstfahren
4. Fabian ALLGÄUER Joachim ALLGÄUER
10 Länder
13 Mannschaften
1-er Kunstfahren
3. Denise BOLLER
13 Länder
25 Teilnehmerinnen
2-er Kunstfahren
6. Darinka PUHR Nadine GASSER
10 Länder
15 Mannschaften
4-er Kunstfahren
2. Kathrin HAGEN Martina SCHWAR Silke MELBINGER Melanie MELBINGER
5 Länder
5 Mannschaften
Europameisterschaften 2009 Bahn Allg. Klasse
17. - 18. Oktober 2009, Gent, BEL Herren
Omnium
4. Andreas MÜLLER
15 Länder
24 Teilnehmer
31 Länder
172 Teilnehmer
5 Länder
9 Teilnehmer
19 Teilnehmer
Straße Junioren
2.7. - 5.7.2009, Hooglede-Gits, BEL männlich Einzel
4. Marco HALLER
Mountainbike Allg. Klasse
26.6. - 27.6.2009, Ajdovscoma, SLO Damen
4-Cross
1. Anita MOLCIK
Hallenradsport Junioren
22.5. - 23.5.2009, Heerlen, NL weiblich
218
1er Kunstfahren
6. Adriana MATHIS
11 Länder
2er Kunstfahren
2. Darinka PUHR Nadine GASSER
8 Länder
8 Mannschaften
Junioren
weiblich
4er Kunstfahren
männlich 1-er Kunstfahren Radball
5. Nina KLAMMSTEINER Corinne FRICK Marion MÜLLER Lisa WITWER 5. Fabian ALLGÄUER 1. Patrick SCHNETZER Lukas SCHNEIDER
6 Länder
12 Länder 9 Länder
6 Mannschaften
21 Teilnehmer 9 Mannschaften
Weltcup 2009 Mountainbike Cross-Country Damen
11.-12.4.2009, Pietermaritzburg, RSA
1. Elisabeth OSL
21 Länder
47 Teilnehmer
13.09.2009, Champery,SUI
1. Elisabeth OSL
18 Länder
64 Teilnehmer
20.09.2009, Schladming, A
1. Elisabeth OSL
22 Länder
72 Teilnehmer
Gesamtwertung
1. Elisabeth OSL
Foto: Hoshi Yoshida Elisabeth Osl auf dem Weg zum Gesamt-Weltcupsieg 2009 beim Weltcup in Schladming.
219
Ringen
ÖSTERREICHISCHER RINGSPORTVERBAND (ÖRSV) gegründet 1952 34 Vereine 4.331 Mitglieder 5071 Wals-Siezenheim, Oberst-Lepperdinger-Str. 21, Stadion Klessheim Telefon: +43 / 662 / 24 31 71 Fax: +43 / 662 / 24 31 71 / 15 E-mail: office@ringsport.at www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung: „Ringsport Austria Magazin”, 2 -3mal jährlich
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925 155 Länder CH-1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz, Rue du Château, 6 Telefon: + 41 / 21 / 312 8426 Fax: + 41 / 21 / 323 60 73 E-mail: fila@fila-wrestling.com www.fila-wrestling.com
Präsident: Josef Schnöll, Telefon: +43 / 664 / 388 67 50
Nach einem Jahr der Neuerungen (Neubildung des ÖRSV-Vorstandes, Einstellung eines Sportdirektors, …) hat der Österreichische Verband einen neuen Weg eingeschlagen. Durch die sportlichen Erfolge konnte gezeigt werden, dass man damit auf der richtigen Route ist. International Im Sportjahr 2009 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchsarbeit erreicht werden kann. Bei der Kadetten-EM in Zrenjanin/Serbien konnten vier fünfte Plätze erreicht werden. Mit der Bronzemedaille von Eva-Maria Maierhofer bei der Junioren-EM in Tiflis/Georgien konnte auch im Nachwuchsbereich ein Erfolg verzeichnet werden. Foto: ÖRSV In der Allgemeinen Klasse war wiederrum Amer Hrustanovic ist ein sehr vielversprechendes Talent im Ringsport. Marina Gastl die herausragende Sportlerin mit jeweils einem 5. Platz bei der EM in Vilnius/Litauen und WM in Herning/Dänemark. Das große Ziel für die Athleten und Trainer sind sicher die Olympischen Spiele in London.
National Bei den österreichischen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederrum zahlreiche Athleten am Start. Durch die intensive Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb eines Bundeslandes, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer, …) waren spannende Begegnungen zu sehen. Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzept” ein großes Anliegen des ÖRSV. Der AC Wals konnte seinen Sieg in der Bundesliga 2009 wiederholen, musste aber bei so manchem Kampf alles geben, um als Sieger von der Matte zu gehen. Der zweitplatzierte KSV Götzis war bis zum Ende der Meisterschaft ein mehr als würdiger Gegner und forderte vom AC Wals alles! Den erfolgreichsten Nachwuchs stellte wie auch 2008 der KSV Götzis und konnte als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in Österreich das „Rote Band” entgegennehmen. Für diese Auszeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften zusammengerechnet.
220
Österreichische Staatsmeister 2009 Freistil Damen
Herren
– 48 kg
Valentina SCHAUER
PSV Wien
W
– 51 kg
Sanela MEHMEDOVIC
RSC Inzing
T
– 55 kg
Martina RIEGLER
KSV Götzis
V
– 59 kg
Birgit STERN
KSV Götzis
V
– 63 kg
Nikola HARTMANN
KSV Götzis
V
– 67 kg
Stephanie MAIERHOFER
KSV Götzis
V
– 72 kg
Marina GASTL
RSC Inzing
T
– 55 kg
Helmut MÜHLBACHER
AC Wals
S
– 60 kg
Kathan SIMON
KSV Götzis
V
– 66 kg
Cikel LUBOS
AC Wals
S
– 74 kg
Manfred BRÖTZNER
AC Wals
S
– 84 kg
Tajic HARIS
AC Hörbranz
V
– 96 kg
Tajic KEMAL
AC Hörbranz
V
Valach RADOVAN
AC Wals
S
– 55 kg
Helmut MÜHLBACHER
AC Wals
S
– 60 kg
Simon KATHAN
KSV Götzis
V
– 66 kg
Thomas KATHAN
KSV Götzis
V
– 74 kg
Mathias KATHAN
KSV Götzis
V
– 84 kg
Walter METZLER
AC Hörbranz
V
– 96 kg
Tajic KEMAL
AC Hörbranz
V
Valach RADOVAN
AC Wals
S
AC Wals
S
– 120 kg Griechisch–Römisch Herren
– 120 kg Mannschaft Herren
Österreichische meister 2009 Freistil Mädchen
Kadetten
weiblich
männlich
– 28 kg
Florine SCHEDLER
URC Wolfurt
V
– 34 kg
Kim GEMINER
Union Hörsching
O
– 37 kg
Alisa DRAVITS
URC Mörbisch
B
– 40 kg
Kathrin MATHIS
KSV Götzis
V
– 48 kg
Daniela RÖDLACH
RSC Inzing
T
– 57 kg
Sabrina SEIDL
AC Wals
S
– 62 kg
Rebecca FECHTIG
KSK Klaus
V
– 42 kg
Maximillian AUSSERLEITNER
AC Wals
S
– 46 kg
Sarkis GEVORGIZIJAN
AC Hörbranz
V
– 50 kg
Andre KOGLER
KSV Götzis
V
– 54 kg
Stefan STEIGL
KSV Götzis
V
– 58 kg
Daniel ANZENGRUBER
ACV Innsbruck
T
– 63 kg
Elsbek MAGOMADOV
KSK Klaus
V
– 69 kg
Michael WAGNER
RCS Inzing
T 221
Kadetten
männlich
– 76 kg
Daniel GASTL
RCS Inzing
T
– 85 kg
Mathias BENTELE
AC Hörbranz
V
Stefan BAUER
ASKÖ Leonding
O
– 47 kg
Sarkis GEVORGIZIJAN
AC Hörbranz
V
– 50 kg
Stefan FUCHSREITER
AC Wals
S
– 100 kg Junioren
männlich
– 55 kg
Dennys HARTMANN
KSK Klaus
V
– 60 kg
Georg MARCHL
AC Wals
S
– 66 kg
Philipp GUTENSOHN
KSK Klaus
V
– 74 kg
Philipp CREPAZ
AC Wals
S
– 84 kg
Salam ZAURBEKOW
PSV Wien
W
– 96 kg
Lukas HÖRMANN
KSV Götzis
V
Thomas FEND
KSV Götzis
V
– 33 kg
Nico LEDERHASS
URC Mäder
V
– 37 kg
Muvlat AMIEV
PSV Wien
W
– 41 kg
Turpolchan JAKIEV
PSV Wien
W
– 45 kg
Umar JAKUBOV
SK Vöest Linz
O
– 50 kg
Abdul ILIYASOV
KG Vigaun-Abtenau
S
– 55 kg
Georg PRILLINGER
ASKÖ Leonding
O
– 60 kg
Schamil MURATOV
AC Vorwärts Graz
St
– 66 kg
Kevin VODONIK
KSV Söding
St
– 85 kg
Michael BRÜCKL
RSC Inzing
T
– 27 kg
Benjamin BRAUN
URC Wolfurt
V
– 29 kg
Abkhan KHAKIMOV
SK Vöest Linz
O
– 32 kg
Thomas GORTANO
KSK Klaus
V
– 120 kg Griechisch-römisch Schüler A
Schüler B
Kadetten
Junioren
222
männlich
männlich
männlich
männlich
– 35 kg
Markus RAGGINGER
AC Wals
S
– 38 kg
Achmed ARSANLIEV
PSV Wien
W
– 42 kg
Markus HEISS
RSC Inzing
T
– 47 kg
Emre KAYA
URC Wolfurt
V
– 42 kg
Anton MARCHL
AC Wals
S
– 46 kg
Sarkis GEVORGIZIJAN
AC Hörbranz
V
– 50 kg
Andre KOGLER
KSV Götzis
V
– 54 kg
Daniel ANZENGRUBER
ACV Innsbruck
T
– 58 kg
Philipp HÄUSLE
KSV Götzis
V
– 63 kg
Sercan YÜKSEL
KSV Götzis
V
– 69 kg
Michael WAGNER
RSC Inzing
T
– 76 kg
Daniel GASTL
RSC Inzing
T
– 85 kg
Mathias BENTELE
AC Hörbranz
V
– 100 kg
Alessandro PUNZO
AC Wals
S
– 47 kg
Sarkis GEVORGIZIJAN
AC Hörbranz
V
– 50 kg
Andre KOGLER
KSV Götzis
V
– 55 kg
Zelimkhan AHMEDOV
AC Wals
S
– 60 kg
Alwin GEIGER
KSK Klaus
V
Junioren
männlich
– 66 kg
Zelimhan ZACHAJEW
KSK Klaus
V
– 74 kg
Florian MARCHL
AC Wals
S
– 84 kg
Kevin FRANK
URC Mörbisch
B
– 96 kg
Thomas FEND
KSV Götzis
V
Lukas HÖRMANN
KSV Götzis
V
AC Wals
S
– 120 kg Mannschaft Schüler
Mannschaftsmeisterschaft
Weltmeisterschaften 2009 Freistil Allg. Klasse
21.9.2009, Herning, DEN
– 72 kg
5. Marina Gastl
21 Länder
21 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Freistil Allg. Klasse
31.3.2009, Vilnius, LTU
– 72 kg
5. Marina Gastl
13 Länder
13 Teilnehmer
Junioren
30.6.2009, Tiflis, GEO
– 59 kg
5. Laura Raffler
16 Länder
16 Teilnehmer
– 72 kg
3. Eva Maierhofer
11 Länder
11 Teilnehmer
Kadetten
21.7.2009, Zrenjanin, SRB
– 42 kg
5. Maxi AuSSerleitner
17 Länder
17 Teilnehmer
– 76 kg
5. Sandro Punzo
20 Länder
20 Teilnehmer
– 63 kg
5. Michael Wagner
29 Länder
29 Teilnehmer
– 76 kg
5. Daniel Gastl
27 Länder
27 Teilnehmer
– 84 kg
3. Amer Hrustanovic
5 Länder
6 Teilnehmer
griechisch-römisch Kadetten Allg. Klasse
21.7.2009, Zrenjanin, SRB 20.8.2009, Pitesti, ROM
Foto: ÖRSV Marina Gastl erreichte in der Allgemeinen Klasse jeweils den 5. Platz bei der EM und der WM.
223
Rodeln
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV) gegründet 1945 310 Vereine 25.850 Mitglieder 6020 Innsbruck, Stadionstraße 1 Telefon: +43 / 512 / 579 994 Fax: +43 / 512 / 579 910 E-mail:office@rodel-austria.at www.rodel-austria.at Dienstzeit: Montag - Freitag 12 - 17 Uhr Präsident: HR Mag. Friedl Ludescher Telefon: +43 / 676 / 629 05 39 Generalsekretär: Ing. Christoph Schweiger Telefon: +43 / 650 / 3788030 E-mail: christoph.schweiger@aon.at Offizielle Verbandszeitung: „Mitteilungen des ÖRV”, erscheint nach Bedarf.
Mitglied der Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957 50 Länder 73.000 Mitglieder Sitz: 5071 Salzburg-Wals, Österreich Telefon: +43 / 662 / 8042-0 Fax: +43 / 662 / 8042-2554 FIL-Head-Office: D-83471 Berchtesgaden, Deutschland, Rathausplatz 9 Telefon: + 49 / 8652 / 66960 Fax: + 49 / 8652 / 66969 Österreichs Vertreter: Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL. E-mail: haraldsteyrer@a1.net Werner Kropsch ist Vizepräsident Sport Naturbahn in der FIL. Telefon: +43 / 664 / 443 13 37 E-mail: werner.kropsch@utanet.at Herbert Wurzer ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL. Telefon: +43 / 664 / 101 77 05 E-mail: herbert.wurzer1@chello.at
Saisonhöhepunkt für den ÖRV in der Saison 2009/10 waren zweifellos die Olympischen Winterspiele in Vancouver/ Whistler, welche für unsere RodlerInnen außerordentlich erfolgreich verlaufen sind: Das Absamer Brüderpaar Andreas und Wolfgang Linger konnte seinen Triumph von Turin 2006 wiederholen und überlegen zu neuerlichem Olympiagold im Doppelsitzerbewerb rasen. Geradezu sensationell ist jedoch die Silbermedaille von Nina Reithmayer im Damenbewerb – ausgerechnet im olympischen Rennen gelang es der Innsbruckerin, die sonst beinahe allmächtige deutsche Phalanx zu durchbrechen. Großartig auch die Leistungen der KunstbahnrodlerInnen bei der EM in Sigulda (LAT): Mit insgesamt 6 Medaillen durch Nina Reithmayer, die Doppelsitzer Andreas Linger/Wolfgang Linger (EM-Titel) Foto: ÖRV und Tobias Schiegl Markus Schiegl, sowie Thomas Kammerlander und Christoph Regensburger rodelten zur Goldmedaille bei der Junioren-WM durch Wolfgang Kindl und Daniel Pfister Naturbahn in Deutschnofen/ITA. im Herrenbewerb und abschließend im Mannschaftsbewerb hat sich Österreich als Rodelgroßmacht eindrucksvoll in Erinnerung gerufen. Bei der Junioren-WM im Igler Eiskanal erreichte Christian Eisner mit Platz 5 das beste ÖRV- Ergebnis, Mona Wabnigg als 7. und Nina Prock als 9. haben als Youngsters eine neuerliche Talentprobe abgelegt. Gerade die Top 15-Ergebnisse unserer potenziellen YOG2012Rodler sind sehr erfreulich, zählten diese österreichischen Athleten doch zu den jüngsten des gesamten Teilnehmerfeldes.
224
Bei der EM NB der Allgemeinen Klasse in St. Sebastian/AUT konnte Thomas Kammerlander zum Vizeeuropameistertitel rodeln, bei den Damen und im Doppelsitzer gab es durch Melanie Batkowski und Christian Schopf/Andreas Schopf jeweils nur „Blech”. Im Mannschaftsbewerb gingen Gold und Bronze an Österreich. Bei der Junioren-WM Naturbahn in Deutschnofen/ITA sicherte sich Thomas Kammerlander inmitten der starken italienischen Truppe die Bronzemedaille. Ausgezeichnet abgeschnitten haben jedoch Österreichs Vertreter vor allem im Doppelsitzerbewerb: Zu Gold rodelten Thomas Kammerlander/Christoph Regensburger, Silber ging an Dominik und Dieter Apolloner. Im Gesamtweltcup der Kunstbahn Allgemeine Klasse konnten Nina Reithmayer und das Doppel Linger/Linger jeweils den 5. Platz erringen, bei den Junioren erreichten Mona Wabnigg mit Rang 4 und Christian Eisner mit Rang 7 für die Zukunft erfolgversprechende Ergebnisse. Im Gesamtweltcup der Naturbahnrodler konnten Thomas Schopf und Gernot Schwab mit den Rängen 2 und 3 absolut überzeugen, ebenso Melanie Batkowski und das Doppelsitzergespann Christian Schopf/Andreas Schopf mit jeweils dritten Plätzen im Gesamtranking.
Österreichische Staatsmeister 2009 Kunstbahn Damen
Nina REITHMAYER
SU Eisbären
T
Herren
Daniel PFISTER
TU Innsbruck
T
Tobias SCHIEGL Markus SCHIEGL
SV Langkampfen
T
Damen
Melanie BATKOWSKI
SV Raika Schönberg
T
Herren
Robert BATKOWSKI
SV Raika Schönberg
T
Thomas KAMMERLANDER Christoph REGENSBURGER
SV Umhausen
T
HSC Tirol
T
Doppelsitzer Naturbahn
Doppelsitzer
Markus BURGSCHWAIGER Hornschlitten Rudolf SCHOLL Simon AICHLER
Österreichische Staatsmeister 2010 Kunstbahn Damen
Nina REITHMAYER
SU Eisbären
T
Herren
Reinhard EGGER
SV Langkampfen
T
Tobias SCHIEGL Markus SCHIEGL
SV Langkampfen
T
Damen
Melanie BATKOWSKI
SV Raika Schönberg
T
Herren
Thomas KAMMERLANDER
SV Umhausen
T
Christian SCHOPF Andreas SCHOPF
SC Obdach
St
HSC Tirol
T
Doppelsitzer Naturbahn
Doppelsitzer
Markus BURGSCHWAIGER Hornschlitten Rudolf SCHOLL Simon AICHLER
Österreichische meister 2009 Kunstbahn Allg. Klasse
weiblich
Nina REITHMAYER
SU Eisbären
T
männlich
Daniel PFISTER
TU Innsbruck
T
Tobias SCHIEGL Markus SCHIEGL
SV Langkampfen
T
Doppel
225
Junioren
weiblich
Mona WABNIGG
SU Eisbären
T
männlich
Reinhard EGGER
SV Langkampfen
T
weiblich
Katrin IBELE
RC Sparkasse Bludenz
V
männlich
Michael MAYER
RV Swarovski Halltal
T
weiblich
Viktoria HALLER
TU Innsbruck
T
männlich
Marcel GLEISNER
TU Innsbruck
T
Jugend
männlich
Dominik KIRCHMAIR
SV Oberperfuss
T
Junioren
weiblich
Batkowski MELANIE
SV Raika Schönberg
T
männlich
Thomas KAMMERLANDER
SV Umhausen
T
Senioren
männlich
Roger WEIXELBRAUN
SC Kufstein
T
Allg. Klasse
männlich
Thomas KAMMERLANDER Chirstoph REGENSBURGER
SV Umhausen
T
Jugend Schüler Naturbahn
Doppel
Sportrodeln Schüler
männlich
Florian WOHLGENANNT
RC Dornbirn
V
Jugend
weiblich
Romana BÜSEL
RC Dornbirn
V
männlich
Dominik EIBL
SV Gallzein
T
weiblich
Viktoria LARCHER
SV Bach
T
männlich
Dominik SALCHER
CDR Hopfgarten
T
Ulfried GÖTSCHL Georg PUDER
SC Obdach TUS St. Stefan ob Leoben
St
Junioren
Doppel Senioren
weiblich
Christina BUCHER
CDR Hopfgarten
T
Allg. Klasse
weiblich
Heidi WINDISCH
SV Gallzein
T
männlich
Andreas EHAMMER
CDR Hopfgarten
T
Stefan KELLER Franz Josef KEILER
SV Aschau
T
weiblich
Alexandra SALLER
RC Jenbach
T
Doppel Rollenrodeln Jugend
männlich
Stefan STADLER
SC Kufstein
T
Junioren
männlich
Dominik APOLLONER
ASVÖ RV Stadl/Mur
St
Senioren
männlich
Nikolaus WAGNER
RV Spk. Pinguin Payerbach
N
Allg. Klasse
weiblich
Anna BRAUN
RC Jenbach
T
männlich
Michael SCHEIKL
LRZ ASKÖ Kindberg
St
Dominik APOLLONER Dieter APOLLONER
ASVÖ RV Stadl/Mur
St
Doppel
Österreichische meister 2010 Kunstbahn Allg. Klasse
weiblich
Nina REITHMAYER
SU Eisbären
T
männlich
Reinhard EGGER
SV Langkampfen
T
Tobias SCHIEGL Markus SCHIEGL
SV Langkampfen
T
weiblich
Mona WABNIGG
SU Eisbären
T
männlich
Christian EISNER
RV Swarovski Halltal
T
männlich Junioren
226
Doppel
männlich
Jugend
weiblich
Sarah TOMASELLI
RC Sparkasse Bludenz
V
männlich
Nico GLEIRSCHER
RV Swarovski Halltal
T
weiblich
Chiara HEIZELMAIER
RC Sparkasse Bludenz
V
männlich
Marcel GLEINSER
TU Innsbruck
T
Jugend
männlich
Michael KARNER
TSV Preitenegg
K
Junioren
männlich
Thomas KAMMERLANDER
SV Umhausen
T
Junioren
männlich
Rupert BRÜGGLER Tobias ANGERER
RV Hüttau SVG Stumm
S T
weiblich
Heidi WINDISCH
SV Gallzein
T
männlich
Andreas EHAMMER
CDR Hopfgarten
T
Hannes WINDISCH Johann UNTERLADSTÄTTER
SV Gallzein
T
weiblich
Nadine SCHWENDINGER
RC Dornbirn
V
männlich
Luca AMANN
SRC-Gütle
V
weiblich
Melanie ZÜNDEL
SRC-Gütle
V
männlich
Manuel PEER
SU-Mauren
T
weiblich
Viktoria LARCHER
SV Bach
T
männlich
Benna KALB
RC Dornbirn
V
Markus RAINER Rupert GEIR
SU-Mauren
T
Christian BUCHER
CDR Hopfgarten
T
Schüler
Doppel
Markus TREICHL Armin FRAUSCHER
Junioren
Naturbahn
Doppel
Sportrodeln Allg. Klasse
Doppel Schüler Jugend Junioren
Junioren Senioren
Doppel männlich
Olympische Spiele 2010 Kunstbahn Allg. Klasse
14.2. - 18.2.2010, Vancouver, CAN Damen
2. Nina REITHMAYER
14 Länder
29 Teilnehmer
Herren
6. Daniel PFISTER
23 Länder
38 Teilnehmer
1. Andreas LINGER Wolfgang LINGER
10 Länder
20 Mannschaften
Doppelsitzer
Europameisterschaften 2010 Kunstbahn Allg. Klasse
23.1. - 24.1.2010, Sigulda, LAT Damen
3. Nina REITHMAYER
8 Länder
21 Teilnehmer
14 Länder
34 Teilnehmer
4. Veronika HALDER Herren
2. Wolfgang KINDL 3. Daniel PFISTER Doppelsitzer
1. Andreas LINGER Wolfgang LINGER
9 Länder
16 Mannschaften
3. Tobias SCHIEGL Markus SCHIEGL 227
Allg. Klasse
Herren
Doppelsitzer
5. Peter PENZ Georg FISCHLER
9 Länder
16 Mannschaften
Mixed
Team
2. Veronika HALDER Wolfgang KINDL Andreas LINGER Wolfgang LINGER
8 Länder
8 Mannschaften
Foto: ÖRV Andres und Wolfgang Linger eroberten bei den Olympischen Spielen in Vancouver Gold im Doppelsitzer.
228
Rollsport
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV) gegründet 1937 74 Vereine 2.803 Mitglieder 1150 Wien, Loeschenkohlgasse 12/3 Telefon: +43 / 1 / 714 02 03 Fax: +43 / 1 / 714 02 04 E-mail: oersv@oersv.or.at www.oersv.or.at Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag 10 -15 Uhr Präsident: Erwin Ulreich Geschäftsführer: Werner Zenleser
Internationale Mitgliedschaften: Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924 55 Mitgliedsverbände E-08008 Barcelona, Spanien, 80 Rambla Catalunya, Piso 1 Telefon: +34 / 3 / 487 53 48 und +34 / 3 / 487 55 93 Fax: +34 / 3 / 487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976 19 Mitgliedsverbände I - 00196 Rom, Italien, Viale Tiziano 74 Telefon: +39 / 6 / 36 65 08 91 Fax: +39 / 6 / 36 65 09 23
Auch in diesem Jahr konnten wir in unseren Sparten internationale Erfolge feiern. Bei der Downhill-WM in Italien mit weit mehr als 150 Startern konnte Daniel Ladurner mit dem ersten Platz erneut den Titel erringen. Seine Schwester Sandra Ladurner erreichte Platz vier. Die Weltcup-Gesamtwertung holte sich ebenfalls Daniel Ladurner. Ebenfalls in der Sparte Downhill richteten wir in Schönberg bei Krems ein Weltcuprennen aus. Auch hier fuhr Daniel Ladurner auf den ersten Platz bei den Herren und Elisabeth Schrenk auf Platz zwei bei den Damen. Dieses Rennen war eine gelungene Generalprobe für eine erneute Bewerbung zur Austragung der Downhill-WM 2011. In der Sparte Kunstlauf/Artistik konnten wir uns nach langjähriger verletzungsbedingter Pause für die Europameisterschaft qualifizieren und einen 10. Platz erreichen.
Foto: ÖRSV Daniel Ladurner beim Downhill.
Nach jahrelanger Aufbauarbeit ist es uns erstmalig in der langen Geschichte unseres Sports gelungen, bei einer Schnelllauf-EM Medaillenplätze zu belegen. Mit einem 2. und 3. Platz von Vanessa Bittner konnte Österreich die ersten Speed-Medaillen überhaupt gewinnen. Ein Weltcupsieg von Martin Thaler rundet ein erfolgreiches Jahr im Schnelllauf der Aktiven ab. Außerdem gelang es noch Eva Wagner, in den Masterklassen einen Europameistertitel für sich zu entscheiden. Bei der in Stegersbach ausgetragenen Damen-EM im Inline Skaterhockey erreichte unser junges Team einen ausgezeichneten 2. Platz. In mehreren Sparten wurden auch dieses Jahr wieder Schiedsrichterlehrgänge unter regem Interesse und Beteiligung abgehalten. Mit einem Übungsleiterkurs wurden neuerlich Sportler dazu angeregt, sich für die verschiedenen Sparten als Betreuer zur Verfügung zu stellen.
229
Auch im kommenden Jahr werden weitere Kurse bzw. Lehrgänge durch den ÖRSV angeboten. Mit Elisabeth Schrenk haben wir in der Ausbildungsführung eine sehr gute Kraft, die von den Teilnehmern gerne als Lehrkraft angenommen wird. Damit wird eine Weiterentwicklung im Leistungs- und auch im Breitensport angestrebt. Wir hoffen, auch in Zukunft uns mit unseren erfolgreichen Sportlern freuen zu dürfen und unsere sportlichen Ziele erreichen zu können.
Österreichische Staatsmeister 2009 Hockey Herren
Inlineskaterhockey
Admiral Red Dragons Altenberg
N
Rollhockey
RHC Dornbirn
V
Kunstlauf Damen
Herren
Kombination
Natalie PACHER
WREV
W
Kür
Natalie PACHER
WREV
W
Pflicht
Madlen BARIC
WREV
W
Kombination
Johannes AMERER
WREV
W
Kür
Johannes AMERER
WREV
W
Pflicht
Johannes AMERER
WREV
W
Kurzdistanz I
Martina FEDL
SC-Highlanders
St
Kurzdistanz II
Miriam HAGER
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I
Eva WAGNER
5Wheelers
W
Langdistanz II
Miriam HAGER
SC Lattella Wörgl
T
Kurzdistanz I
Martina FEDL
SC-Highlanders
St
Kurzdistanz II
Eva WAGNER
5Wheelers
W
Langdistanz I
Anna ROKITA
USC Innsbruck
T
Langdistanz II
Kristina KOBLER
ÖISC-Burgenland
B
Downhill
Elisabeth SCHRENK
SVH
W
Marathon
Eva WAGNER
5Wheelers
W
Downhill Slalom
Sonja EDER
IST Pinzgau
S
Schnelllauf Damen
Bahn
Straße
Vanessa BITTNER
USCI
T
Kurzdistanz I
Jakob ULREICH
ÖISC-Burgenland
B
Kurzdistanz II
Andreas WUTTE
SC-Highlanders
St
Langdistanz I
Martin THALER
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz II
Jakob ULREICH
ÖISC-Burgenland
B
Kurzdistanz I
Richard PETRAS
5Wheelers
W
Kurzdistanz II
Martin THALER
SC-Latella Wörgl
T
Langdistanz I
Martin THALER
SC-Latella Wörgl
T
Langdistanz II
Jakob ULREICH
ÖISC-Burgenland
B
Daniel LADURNER
Oberland Feldkirch
V
Halbmarathon Herren
Bahn
Straße
Downhill
230
Marathon
Heinz ZIMMERMANN
SVH Speedodrom
W
Speed Halbmarathon
Jakob ULREICH
ÖISC-Burgenland
B
Slalom
Dominik DOBLER
Oberland Feldkirch
V
Österreichische meister 2009 Bahn Jugend A
weiblich
männlich
Jugend B
weiblich
männlich
Schüler A weiblich
männlich
Schüler B weiblich
männlich
Mini A
weiblich
männlich
Mini B
weiblich
männlich
Kurzdistanz I (300 m)
Alice WAGNER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (1000 m)
Alice WAGNER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (3000 m)
Alice WAGNER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (5000 m)
Alice WAGNER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (300 m)
Anton BRAMBÖCK
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (1000 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (3000 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz II (5000 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (300 m)
Chiara MAIR
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (500 m)
Chiara MAIR
USC Innsbruck
T
Langdistanz I (1000 m)
Julia ANKRISCH
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz II (3000 m)
Chiara MAIR
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (300 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (500 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (1000 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz II (5000 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (300 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (1000 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (1500 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (300 m)
Maximilian BREITFUSS
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Christoph AMORT
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (1000 m)
Maximilian BREITFUSS
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (1500 m)
Christoph AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (300 m)
Julia FLATSCHER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Julia FLATSCHER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (1000 m)
Julia FLATSCHER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (300 m)
Niklas MILETITSCH
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz II (500 m)
Niklas MILETITSCH
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (1000 m)
Niklas MILETITSCH
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz I (50 m)
Celina PICHNER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (100 m)
Celina PICHNER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (250 m)
Celina PICHNER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (50 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (100 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz I (250 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (50 m)
Eva Maria AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (100 m)
Beyza YILDIZ
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (250 m)
Eva Maria AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (50 m)
Moritz PLANK
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (100 m)
Jacques ATTARD
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (250 m)
Moritz PLANK
SC Latella Wörgl
T 231
Junioren
weiblich
männlich
AK 30
weiblich
männlich
AK 40
weiblich
männlich
AK 50
weiblich
männlich
Kurzdistanz I (300 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (1000 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz I (5000 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz II (10000 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (300 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Kurzdistanz II (1000 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Langdistanz I (5000 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Langdistanz II (10000 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Kurzdistanz I (300 m)
Ursula HUBER
ÖISC Burgendland
B
Kurzdistanz II (1000 m)
Silvia ZELTNER
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (3000 m)
Ursula HUBER
ÖISC Burgendland
B
Langdistanz II (5000 m)
Monika SICK
ISC Linz
O
Kurzdistanz I (300 m)
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
Kurzdistanz II (1000 m)
Christen RÜDIGER
ISC Linz
O
Langdistanz I (5000 m)
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
Langdistanz II (10000 m)
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
Kurzdistanz I (300 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (1000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (3000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (5000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (300 m)
Thomas HABESOHN
5Wheelers
N
Kurzdistanz II (1000 m)
Klaus FISCHER
5Wheelers
N
Langdistanz I (5000 m)
Thomas HABESOHN
5Wheelers
N
Langdistanz II (10000 m)
Klaus FISCHER
5Wheelers
N
Kurzdistanz I (300 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Kurzdistanz II (1000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Langdistanz I (3000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Langdistanz II (5000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Kurzdistanz I (300 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Kurzdistanz II (1000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Langdistanz I (5000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Langdistanz II (10000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Kurzdistanz I (200 m)
Katharina STOCKMAIER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Katharina STOCKMAIER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (3000 m)
Alice WAGNER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (5000 m)
Katharina STOCKMAIER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (200 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (500 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (5000 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz II (10000 m)
Manuel VOGL
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (200 m)
Chiara MAIR
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (500 m)
Julia ANKRISCH
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (3000 m)
Julia ANKRISCH
SC Latella Wörgl
T
Straße Jugend A
weiblich
männlich
Jugend B
232
weiblich
Jugend B
männlich
Schüler A weiblich
männlich
Schüler B weiblich
männlich
Mini A
weiblich
männlich
Mini B
weiblich
männlich
Junioren
weiblich
männlich
AK 30
weiblich
männlich
Kurzdistanz I (200 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (500 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (3000 m)
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (200 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Victoria GRUBER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (1500 m)
Viola FEICHTNER
UEISC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (200 m)
Maximilian BREITFUSS
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (500 m)
Maximilian BREITFUSS
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (1500 m)
Christoph AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (200 m)
Katharina THIEN
SC-Highlanders
ST
Kurzdistanz II (300 m)
Julia FLATSCHER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (1000 m)
Katharina THIEN
SC-Highlanders
ST
Kurzdistanz I (200 m)
Kevin PESENDORFER
ATUS Zeltweg
ST
Kurzdistanz II (300 m)
Niklas MILETITSCH
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (1000 m)
Niklas MILETITSCH
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz I (200 m)
Ivana NICOLIC
ATUS Zeltweg
ST
Kurzdistanz II (300 m)
Ivana NICOLIC
ATUS Zeltweg
ST
Langdistanz I (1000 m)
IvanaNICOLIC
ATUS Zeltweg
ST
Kurzdistanz I (200 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (300 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz I (1000 m)
Ignaz GSCHWENTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (200 m)
Eva Maria AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (300 m)
Eva Maria AMORT
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (1000 m)
Eva Maria AMORT
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz I (200 m)
Jonas HEINREICH
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz II (300 m)
Jonas HEINREICH
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (1000 m)
Jonas HEINREICH
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz I (200 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz II (500 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz I (5000 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Langdistanz II (15000 m)
Vanessa BITTNER
USC Innsbruck
T
Kurzdistanz I (200 m)
Christopher KALOCZY
SC Latella Wörgl
T
Kurzdistanz II (500 m)
Christopher KALOCZY
SC Latella Wörgl
T
Langdistanz I (10000 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Langdistanz II (20000 m)
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
Kurzdistanz I (300 m)
Nicole SCHAFFER
SC Highlanders
St
Kurzdistanz II (1000 m)
Silvia ZELTNER
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (3000 m)
Monika SICK
ISC Linz
O
Langdistanz II (5000 m)
Monika SICK
ISC Linz
O
Kurzdistanz I (300 m)
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
Kurzdistanz II (1000 m)
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
Langdistanz I (5000 m)
Thomas KREER
ISC-Oberösterreich
O
Langdistanz II (10000 m)
Thomas KREER
ISC-Oberösterreich
O 233
AK 40
weiblich
männlich
AK 50
weiblich
männlich
Kurzdistanz I (300 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz II (1000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz I (3000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Langdistanz II (5000 m)
Sonja EDER
IST-Pinzgau
S
Kurzdistanz I (300 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Kurzdistanz II (1000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Langdistanz I (5000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Langdistanz II (10000 m)
Hans RAJSP
Inlineskater Oberland
V
Kurzdistanz I (300 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Kurzdistanz II (1000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Langdistanz I (3000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Langdistanz II (5000 m)
Christine HEIDENFELDER
ATSV-Ternitz
N
Kurzdistanz I (300 m)
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
Kurzdistanz II (1000 m)
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
Langdistanz I (5000 m)
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
Langdistanz II (10000 m)
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
Marathon Jugend
weiblich
Jasmine HABESOHN
5Wheelers
W
Junioren
weiblich
Stefanie TAUSCHER
SC Highlanders
St
männlich
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
weiblich
Monika SICK
ISC Linz
O
männlich
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
weiblich
Ingrid KRALL
SC-Latella Wörgl
T
männlich
Manfred AUINGER
ISC-Linz
O
weiblich
Ulrike ANIBAS
SC Highlanders
St
männlich
Christian HABESOHN
Skatefactory
W
männlich
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
weiblich
Stefanie TAUSCHER
SC Highlanders
St
männlich
Tristan ULREICH
ÖISC Wien
W
weiblich
Monika SICK
ISC Linz
O
männlich
Markus HOLLERER
SC Highlanders
St
weiblich
Maria FREI
ATUS Zeltweg
St
männlich
Manfred AUINGER
ISC-Linz
O
weiblich
Ulrike ANIBAS
SC Highlanders
St
männlich
Christian HABESOHN
Skatefactory
W
männlich
Johann PLOYER
Wienerwalzer Speedskating
W
Pflicht
Johannes AMERER
WREV
W
Kür
Johannes AMERER
WREV
W
Kombination
Johannes AMERER
WREV
W
Pflicht
Madlen BARIC
WREV
W
Kür
Madlen BARIC
WREV
W
AK 30 AK 40 AK 50 AK 60
Halbmarathon Junioren AK 30 AK 40 AK 50 AK 60
Rollkunstlauf Artistik Elite
Junioren
234
männlich
weiblich
Junioren
weiblich
Kombination
Madlen BARIC
WREV
W
Kadetten
weiblich
Pflicht
Natalie PACHER
WREV
W
Kür
Natalie PACHER
WREV
W
Kombination
Natalie PACHER
WREV
W
Pflicht
Tessa PERKAL
WREV
W
Kür
Melissa IMAMOVITS
WREV
W
Kombination
Tessa PERKAL
WREV
W
Espoir
weiblich
Mini
weiblich
Kombination
Veronika KÖRBLER
WREV
W
Newcomer
weiblich
Kombination
Clara FEDERER
UES Eisenstadt
B
weiblich
Katharina STOCKMAIER
IST-Pinzgau
S
männlich
Marcel TURECZEK
USV-Stuhlfelden
S
weiblich
Michelle BUCHHOLZER
USV-Stuhlfelden
S
männlich
Thomas PETUTSCHNIGG
SC Latella Wörgl
T
Slalom Jugend A Jugend B
Inlineskater Hockey Allg. Klasse
weiblich
THC Torpedo Donaustadt Gfrasta W Wien
Schüler U13
KSV Wienstrom Scorpions Wien
W
Jugend U16
KSV Wienstrom Scorpions Wien
W
Junioren U19
SG Mad Dogs Wr. Neustadt / Raptors Eisenstadt
N/ B
235
Rudern
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV) gegründet 1891 46 Vereine 4.920 Mitglieder 1030 Wien, Blattgasse 6 Telefon: +43 / 1 / 712 08 78 Fax: +43 / 1 / 712 08 78 / 15 E-mail: office@rudern.at www.rudern.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 15 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „Ruderreport”, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident: Helmar Hasenöhrl
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892 134 Länder CH-1007 Lausanne Schweiz, Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54 Telefon: +41 / 21 / 617 8373 Fax: +41 / 21 / 617 8375 E-mail: info@fisa.org Mitglied des ÖRV als selbständige Verbände: ÖSTERREICHISCHER ZILLENSPORTVERBAND (ÖZSV) gegründet 1977 20 Vereine 364 Mitglieder 4482 Ennsdorf, Mauthausner Straße 14 Präsident: Ing. Gottfried Hauser ÖSTERREICHISCHER DRACHENBOOTVERBAND (ÖDBV) gegründet 2004 2 Vereine 80 Mitglieder 1120 Wien, Schönbrunnerstraße 252/1/8 Präsident: Peter Widhalm
Die Richtung stimmt, es ist aber noch ein schönes Stück des Weges bis zum Ziel zu gehen. So kann man die derzeitige sportliche Lage im ÖRV nach der abgelaufenen Saison 2009 beschreiben. Weltmeisterschaft in Poznan: Leider konnten sich nur 2 Boote für die WM in Poznan qualifizieren. Im leichten Frauen-Einer war es wieder einmal Michaela Taupe-Traer, die mit berechtigten Medaillenchancen zur WM fuhr. Sie konnte ihre selbst gesteckten Ziele mit einem Platz auf dem Podest nicht ganz realisieren und beendete die WM mit einem 6. Rang. Trotzdem eine Weltklasseleistung. Ab sofort wird in dieser Klasse nur mehr an der Bildung eines Foto: ÖRV Frauen Leichtgewichts-Doppelzweiers für Michaela Taupe-Traer und Steffi Borzacchini erruderten EM-Bronze im Leichtgewicht-Doppelzweier. die OS 2012 gearbeitet. Das zweite ÖRV-Boot in Poznan war der LG Männer-Achter. Die Mannschaft ruderte in der Besetzung Hager, Rath, Heizinger, Stichauner, Chernikov, Sigl, Sieber, Rabel mit Stm. Hofmayr. Es zeigte sich relativ bald, dass das körperliche Potenzial der sehr jungen Mannschaft noch nicht ganz für ein Spitzenergebnis ausreichte, ein 2. Platz im Finale B rechtfertigte aber die nachträglich durch Präsidiumsentscheid erfolgte Nominierung des Bootes. Die Mannschaft konnte viel Erfahrung sammeln, die in den nächsten Jahren mit Sicherheit sehr wertvoll sein wird. Europameisterschaft in Brest/Weißrussland: Für die EM in Weißrussland wurden 5 Boote vom ÖRV nominiert. Herausragendes Ergebnis war die Bronzemedaille von Michaela Taupe-Traer/Steffi Borzacchini im leichten Frauen-Doppelzweier. Eine
236
weitere Spitzenplatzierung erreichten Florian Berg und Partner Joschka Hellmeier mit Rang 4 im leichten Männer-Doppelzweier. Gratulation an den Trainer der beiden Spitzenboote – Kurt Traer. Sieger im Finale B wurde der leichte Vierer ohne Stm. mit Rabel, Stichauner, Sigl und Sieber. Ralph Kreibich wurde 9. im MännerEiner, Sandra Wolfsberger und Birgit Pühringer erruderten Rang 10 im Frauen-Doppelzweier. Unter-23-Weltmeisterschaft in Račice/Tschechien Die sehr guten Ergebnisse der ÖRV-Boote bei dieser Veranstaltung geben Anlaß zur Hoffnung für die Zukunft. 6 ÖRV-Boote waren in den verschiedenen Bootsklassen am Start, 4 davon zogen in das Finale A ein. Schon dieses Ergebnis zeigte die Schlagkraft des Teams. Leider wurde es schlussendlich kein Platz auf dem Podest. Am knappsten verpasste diesen der Frauen-Doppelzweier Lobnig/Pühringer, der lange auf Medaillenkurs ruderte und schlussendlich um eine halbe Sekunde an Bronze vorbeifuhr. Fünfte Plätze erruderten Berg/ Hellmeier im leichten Doppelzweier sowie Steffi Borzacchini im leichten Frauen-Einer. Der leichte Frauen-Doppelzweier mit Agnes und Christina Sperrer belegte Rang 6. Rang 13 für Alex Leichter im Männer-Einer und Platz 24 für WM-Neuling Kilian Menzl rundeten das hervorragende Ergebnis ab. Gratulation an Klaus Stecker und die beteiligten Trainer. Junioren-WM in Brive/Frankreich Wieder einmal war es Ausnahmeruderin Lisa Farthofer, die die österreichischen Kohlen aus dem Feuer holte. Nach den erfolgreichen Vorjahren in Mannschaftsbooten war diesmal eine Medaille im Juniorinnen-Einer das erklärte Ziel. Leider erwischte Lisa beim Finale A keinen guten Tag und belegte den 6. Rang. Trotzdem wieder ein Spitzenergebnis und eine Bestätigung ihrer Klasse. Somit konnte sie einen Quotenplatz für Österreich für die Jugend-Spiele 2010 errudern. Der Junioren-Doppelzweier Inmann/Sieber belegte Platz 12, der Juniorinnen-Doppelvierer mit Haginger/Sapper/Wahlmüller/Steinecker siegte im Finale C und belegte somit Rang 13, der Junioren-Doppelvierer mit Schönthler/Hörschlager/Luschnig/Hechinger erreichte den18. Platz. Coupe de la Jeunesse – Vichy/Frankreich Bei der Nachwuchs-Europameisterschaft für Junioren (U19) im französischen Vichy konnten sich vier der fünf österreichischen Boote für die A-Finals qualifizieren.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Einer
Michaela TAUPE-TRAER
RV Nautilus Klagenfurt
K
Herren Einer
Ralph KREIBICH
Salzburger RC Möve
S
Doppelzweier
Dominik SIGL / Alexander LEICHTER
WSV Ottensheim
O
Vierer ohne Stm.
Paul RUTTMANN / Dominik SIGL / Bernhard PFALLER / Alexander LEICHTER
WSV Ottensheim
O
Doppelvierer ohne Stm.
Paul RUTTMANN / Dominik SIGL / Bernhard PFALLER / Alexander LEICHTER
WSV Ottensheim
O
Achter mit Stm.
Christian Inmann / Max Quissek / Bernhard Garn / Alexander Farkas / Michael Dully / Fabio Becker / WRC Pirat Matthias Taborsky / Julian Endlicher / Klaus Jäger (Steuermann)
Vereinsmeisterschaft
W
1. WRC LIA
W
Leichtgewicht Damen Einer
Michaela TAUPE-TRAER
RV Nautilus Klagenfurt
K
Herren Einer
Florian BERG
RV Nautilus Klagenfurt
K
Österreichische meister 2009 Schüler
weiblich
männlich
1x
Mira STEINBECK
WSV Ottensheim
O
2x
Mira STEINBECK / Marie STEINBECK
WSV Ottensheim
O
4x+
Mira STEINBECK / Marie STEINBECK / Corinna HARTINGER / Cornelie RIEGER / Christina ANSELM (Steuerfrau)
WSV Ottensheim
O
1x
Maximilian LEHRER
1. WRC LIA
W
2x
Mislav BOBIC / Maximilian LEHRER
1. WRC LIA
W 237
Schüler
männlich
4x+
Christoph SEIFRIEDSBERGER / Lukas ASANOVIC / Mislav BOBIC / Maximilian LEHRER / Sebastian JANSEN (Steuermann)
1. WRC LIA
W
Junioren
weiblich
A 1x
Lisa FARTHOFER
RV Seewalchen
O
A 2x
Lisa STEINECKER / Katharina LEICHTER
Linzer RV Ister
O
A 2-
Juliane WAHLMÜLLER / Theresa STÖBICH
WSV Ottensheim
O
A 4x
Lisa STEINECKER / Katharina LEICHTER / Bettina PÜHRINGER / Caroline PÖCHLAUER
Linzer RV Ister
O
B 1x
Katja WAGNER
WSV Ottensheim
O
B 2x
Ines MOTSCHIUNIG / Julia FALLER
RV Nautilus Klagenfurt
K
B 4x
Jasmin WANSCH / Helena REDLINGER / Marie STEINBECK / Katja WAGNER
WSV Ottensheim
O
A 1x
Thomas INMANN
WRV Austria
W
A 2x
Jakob HÖRSCHLÄGER / Simon SEIRINGER
RV Seewalchen
O
A 2-
Max LIEDAUER / Georg LIEDAUER
WSV Ottensheim
O
A 4x
Christian SCHELCH / Clemens OBRECHT / Christoph BERGER / Max LIEDAUER
WSV Ottensheim
O
A 4-
Christoph BERGER / Martin WOLF Georg LIEDAUER / Max LIEDAUER
WSV Ottensheim
O
B 1x
Paul SIEBER
STAW
W
B 2x
Daniel WERTJANZ / Dominik POTOTSCHNIG
VST Völkermarkt
K
B 4x
Valentin HINTERSTOISSER / Paul LECHNER / Severin BITTNER / Elias DAX
Salzburger RC Möve
S
B 4-
Jona GLADE / Philipp TESARIK / Sebastian OSTERMANN / Marcel KRAMMER
1. WRC LIA
W
A 8+
Jona GLADE / Philipp TESARIK / Sebastian OSTERMANN / Marcel KRAMMER / Aran LEITNER / Alexander GRUBER / Christian PÜHRINGER / Christoph KROFITSCH / Carolina CRIJNS (Steuerfrau)
1. WRC LIA
W
weiblich
A 1x
Jana HAUSBERGER
Linzer RV Ister
O
männlich
A 1x
Michael SALLER
Salzburger RC Möve
S
männlich
mixed
Leichtgewicht Junioren
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
10.8. - 17.8.2009, Poznan, POL Damen
LW1x
6. Michaela TAUPE-TRAER
19 Länder
19 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
238
18.9. - 20.9.2009, Brest, BLR Damen
LW2x
3. Stefanie BORZACCHINI Michaela TAUPE-TRAER
Herren
LM2x
4. Joschka HELLMEIER Florian BERG
7 Länder
7 Mannschaften
15 Länder
15 Mannschaften
Rugby
ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV) gegründet 1990 17 Vereine 1.013 Mitglieder 1130 Wien, Schönbrunner Schloßstraße 52 Telefon: +43 / 1 / 317 68 39 Fax: +43 / 1 / 406 33 34 E-mail: office@rugby-austria.at www.rugby-austria.at Präsident: Andreas Schwab Generalsekretärin: Alexandra Langer-Hansel E-mail: a.langer-hansel.rugby@aon.at
Internationale Mitgliedschaften: International Rugby Board (IRB) gegründet 1886 95 Mitgliedsländer Dublin 2, Irland, Huguenot House, 35-38 St Stephen’s Green, Telefon: +353 / 1 / 240 92 00 Fax: +353 / 1 / 240 92 71 E-mail: irb@irb.com www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999 42 Länder F-75009 Paris, Frankreich, 9, rue de Liége Telefon: +33 / 1 / 53 21 15 22 Fax: +33 / 1 / 42 81 00 04 www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion: Paul Duteil ist im Vorstand im FIRA-AER.
Nach vielen Jahren der Hoffnung ist es nun endlich soweit: Rugby 7`s ist wieder olympische Disziplin! Eine große Herausforderung vor allem für junge Verbände, wie wir es sind, und der Österreichische Rugby Verband wird alle Anstrengung und Konzentration auf das hehre Ziel, 2016 an Olympischen Spielen teilzunehmen, richten. Unsere Damen hatten wie üblich die Nase vorn und bereits bei der heurigen Europameisterschaft, mit einem sensationellen 5. Platz in der Gruppe A, im europäischen Ranking den 15. Platz inne. Auch für unsere Herren und vor allem für unsere Jugend ist es ein großer Ansporn, denn wie man im Sport immer wieder sieht, ist alles möglich. In diesem Sinne Foto: ÖRV veranstaltete der ÖRV im Herbst gleich Die österreichische Damenmannschaft belegt den sensationiellen 5. Platz bei der Europameisterschaft. drei außerordentliche Trainingslager, für Damen, Herren und Jugend, geleitet von John Lawn vom IRB und Lofty Stevenson, Neuseeländer, Co- Coach der All Blacks 7`s Mannschaft, der auch das deutsche Nationalteam trainierte. Zwei neue sehr motivierte Mitglieder des ÖRV aus Südafrika, Yvan Wever und Rudi Glock, die bereits Ausbildungskurse beim internationalen Verband absolvieren, werden uns bei der Aufbauarbeit unterstützen und mit ihrem Elan unsere Jugend auf dem schwierigen Weg in eine erfolgreiche sportliche Zukunft begleiten.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Frau Schönbrunn
W
Herren
RC Donau
W 239
Schach
ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB) gegründet 1920 442 Vereine 12.260 Mitglieder 8010 Graz, Sackstraße 17 Telefon: +43 / 316 / 81 69 72 Fax: +43 / 316 / 81 69 72 /14 www.chess.at Offizielle Verbandszeitung: „Schach Aktiv”, 12-mal jährlich Präsident: Prof. Kurt Jungwirth, p.A. Österr. Schachbund
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924 160 Länder GR-11743 Athen, Griechenland, 9 Singrou Avenue Telefon: +30 / 210 / 931 20 47 Fax: +30 /210 / 921 28 59 E-mail: office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion: Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.
Generalsekretär: Walter Kastner 8010 Graz, Steyrergasse 137 Telefon: +43 / 664 / 840 48 04 E-mail: office@chess.at
Das stärkste Team aller Zeiten stellt der Österreichische Schachbund bei der TeamEM 2009 in Novi Sad. Erstmals sind mit Markus Ragger, Neo-Staatsbürger David Shengelia, Stefan Kindermann und Niki Stanec vier Großmeister für Rot-Weiß-Rot im Einsatz. Fünfter Mann im Team ist der internationale Meister Martin Neubauer. Betreut vom ungarischen WeltklasseCoach Zoltan Ribli, erreicht das Team mit dem geteilten 16. bis 24. Rang einen Platz im Mittelfeld und eine klare Verbesserung verglichen mit Rang 30 bei der EM 2007 in Heraklion. Das Damenteam steht kaum nach und teilt, angeführt von Aushängeschild Eva Moser, Rang 17. bis 21. Das ist der erhoffte Anschluss ans europäische Mittelfeld. Neben den Routiniers Moser, Kopinits und Novkovic feiern mit Veronika Exler und Katharina Newrkla zwei Nachwuchshoffnungen ihr EM-Debüt.
Foto: ÖSB Im Reigen der Internationalen Open stellt Wien heuer alle anderen in den Schatten. Bestens organisiert vom neuen Wiener Landesvorstand, angeführt von Präsident Christian Hursky, sprengt das Turnier mit 668 Teilnehmer/innen aus 42 Nationen bisherige Rekorde.
Ein Riesenaufgebot von 24 SpielerInnen stellt der ÖSB bei der Jugend-EM in Fermo, Italien. Unterm Strich bleiben 8 Platzierungen in den Top 30, was angesichts von mehr als 100 Teilnehmer/innen pro Altersklasse (U10, U12, U14, U16, U18) aus insgesamt 46 Nationen ein achtbares Ergebnis darstellt. Die Vorarlbergerin Michaela Kessler erzielt bei den Mädchen U16 mit Rang 11 das beste Ergebnis und segelt nur hauchdünn an den Top 10 vorbei. Bei der Jugend-WM im türkischen Kemer nahe Antalya nehmen 14 Österreicher/innen teil. In der U14 der Burschen legt Christoph Menezes mit vier Siegen in Serie ein tolles Finale hin und wird mit Rang 29 von 138 Spielern belohnt. Die Dimension der Veranstaltung beleuchten 1.324 Teilnehmer/innen aus 90 Ländern. Vom 5.-13. August organisiert Erich Gigerl im steirischen Mureck die sechsten Jugend-Meisterschaften der Europäischen Union mit 242 Jugendlichen aus 23 Nationen. Zwei Medaillen bleiben in der grünen Mark, beide werden in der Altersklasse U12 errungen. Laura Hiebler holt die Goldmedaille bei den Mädchen, Martin Christian Huber sichert sich Bronze bei den Buben. Erfolgreichste Nation ist die Slowakei mit 3 Goldenen. Als Sport für jung und alt organisiert der Landesverband Kärnten vorbildlich die SeniorenTeam-EM im Casineum mit Blick auf den Wörthersee. Österreichs Team wird ausgezeichneter Sechster, der Sieg geht an Russland. Bei der Senioren-WM spielt sich Helene Mira mit Rang 5 in die vordersten Ränge. Im Reigen der Internationalen Open stellt Wien heuer alle anderen in den Schatten. Bestens organisiert vom neuen Wiener Landesvorstand, angeführt von Präsident Christian Hursky, sprengt das Turnier mit 668 Teilnehmer/innen aus 42 Nationen bisherige Rekorde. Der Festsaal des Rathauses bietet als vielleicht schönster Turniersaal der Welt ein zugkräftiges Ambiente. Nach neun hart umkämpften
240
Runden siegt der Außenseiter Samy Shoker (EGY) mit 8 Punkten vor den Großmeistern David Arutinian (GEO) und Namig Guliyev (AZE). Österreichs Nationalspieler David Shengelia und Nikolaus Stanec teilen nach synchronem Turnierverlauf Rang 10. David Shengelia holt sich im Rahmen des Wien Open den Titel eines Staatsmeisters im Blitzschach und zwei Monate später in Bad Vöslau auch jenen im Schnellschach. Die Damentitel gehen an Veronika Exler und Barbara Schink. Nationales Highlight des Jahres ist aber die Staatsmeisterschaft in Jenbach. Markus Ragger verteidigt mit 7,5 Punkten aus 9 Partien ebenso souverän den Titel wie Anna Christina Kopinits bei den Damen. Dahinter gibt es zahlreiche Sensationen, wie Rang 2 des Tiroler Lokalmatadors Helmut Kleissl oder Rang 4 des krassen Außenseiters Werner Schweitzer. Bereits im März entscheidet sich die Staatsmeisterschaft der Mannschaften. Am Ende einer interessanten Saison hat der Favorit die Nase vorne. Husek Wien sichert sich mit hochkarätiger Besetzung, angeführt von den Weltklassespielern Sergei Movsesian und Hikaru Nakamura, den angepeilten Titel vor SK Advisory Invest Baden und Holz Dohr. Die Live-Übertragung im Internet bringt der Bundesliga in ihrem virtuellen Stadion zwischen 3.000 und 5.000 Besuchern pro Runde.
Österreichische Staatsmeister 2009
Mannschaft
Markus RAGGER
SK Kl.Zt. MPÖ Maria Saal
K
Blitzschach
David SHENGELIA
Schachklub Baden
N
Schnellschach
David SHENGELIA
Schachklub Baden
N
Husek Wien
W
SV Wulkaprodersdorf
B
Bundesliga Anna-Christina KOPINITS
Damen
Österreichische meister 2009 U8 U10 U12 U14 U16 U18
weiblich
Stefanie MADEREGGER
SC Neumarkt/ Wallersee
S
männlich
Julian BENSCH
Schach-Ritter Mattersburg
B
weiblich
Verena TRENKWALDER
JSV U. Mühlviertel
O
männlich
Florian MESAROS
SK Neusiedl am See
B
weiblich
Laura HIEBLER
Weiz
St
männlich
Martin Christian HUBER
Schachfreunde Graz
St
weiblich
Valentina BAUER
SK Purbach
B
männlich
Daniel LY
JSV U. Mühlviertel
O
weiblich
Michaela KESSLER
Dornbirn
V
männlich
Michael BINDER
Leoben
St
weiblich
Annika FRÖWIS
Bregenz
V
männlich
Daniel HARTL
SK Kl. Zeitung MPÖ Maria Saal
K
Steiermark
St
Jugend BLMM
Mannschaft
Senioren
männlich
Georg DANNER
SV Schwarzach
S
weiblich
Veronika EXLER
SC Donaustadt
W
weiblich
Barbara SCHINK
Straßenbahn Graz
St
Oberösterreich
O
Blitzschach Allg. Klasse Schnellschach Allg. Klasse Fernschach BLMM
Mannschaft
241
Schiessen
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB) gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs) 726 Vereine 27.201 Mitglieder 6020 Innsbruck, Stadionstraße 1b Telefon: +43 / 512 / 39 22 20 Fax: +43 / 512 / 39 22 20 / 20 E-mail: office@schuetzenbund.at www.schuetzenbund.at Bürozeiten: Mo, Di, Do 13 -16.30 Uhr Fr 8.30 -12 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „10,9 – Das neue Magazin für den österreichischen Schießsport”, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident: DDr. Herwig van Staa Generalsekretär: Mag. Florian Neururer
Internationale Mitgliedschaften: International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907 158 Länder ca. 100 Mio. Mitglieder D-80336 München 2, Deutschland, Bavariaring 21 Telefon: +49 / 89 / 544 35 50 Fax: +49 / 89 / 54 43 55 44, E-mail: munich@issf-shooting.org www.issf-shooting.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960 47 Länder CH-1007 Lausanne, Schweiz, Ave. de Rhodanie 60 E-mail: office@escsport.eu www.esc-shooting.org Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1957 CH-2028 Vaumarcus (NE), Schweiz www.iau-crossbow.org Muzzle Loading Association International Commitee (MLAIC) gegründet 1971 20 Länder USA-Washington C.H, Ohio 43160, 922 Lincoln Drive Telefon: +44 / 170254322 E-mail: info@mlaic.org www.mlaic.org
Foto: ÖSB Die erfolgreichen ÖSB-Junioren bei der EM in Osjek.
Österreicher in internationaler Funktion: DI Fritz Schattleitner ist Repräsentant in der ISSF und Mitglied der Technischen Kommission der ISSF. Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC. Marc Heyer ist Mitglied des ISSF Laufende Scheibe Komitees.
Die sportlichen Highlights im Jahr 2009 waren vor allem die beiden Europameisterschaften in Prag (CZE) und Osijek (CRO). Mit hervorragenden Leistungen setzten sich die ÖSB-Athleten in Szene und erzielten in Osijek mit insgesamt 4 Einzel- und 3 Mannschaftsmedaillen eines der besten ÖSB-Ergebnisse aller Zeiten. Während sich die arrivierten ÖSB-Athleten erneut in der Weltspitze behaupten konnten, machte 2009 eine aufstrebende JuniorenMannschaft international auf sich aufmerksam und bestätigt den eingeschlagenen Weg der Nachwuchsförderung. In den nicht olympischen Sparten stellten auch 2009 die Vorderladerschützen ihr hohes Leistungspotenzial unter Beweis und feierten mit 15 Medaillen großartige Erfolge bei der Vorderlader-EM in Valencia (SPA). Während die Erfolge die hervorragende Arbeit aller Trainer, Betreuer und Funktionäre bestätigen, gingen innerhalb des ÖSB zahlreiche Neuerungen und Adaptionen im organisatorischen Bereich vonstatten. So wurden mehrere neue Konzepte im Verbandsmanagement umgesetzt und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Hervorzuheben ist hier vor allem das neue Verbandsmagazin 10,9 , welches den Schießsport in einer neuen und modernen Aufmachung einem breiten Publikum näherbringen soll. Die Aufbruchsstimmung in eine erfolgreiche Zukunft ist bei allen Sportlern, Betreuern und Funktionären deutlich spürbar und lässt das ÖSB-Team erwartungsvoll auf die kommenden Sportgroßveranstaltungen blicken.
242
Österreichische Staatsmeister 2009 Armbrust Damen Mannschaft Mixed
Herren Mannschaft
10 m
Eva UNTERTRIFALLER
SG Münster
T
11 m
Eva UNTERTRIFALLER Franziska PEER Sonja STRILLINGER
SG Münster SG Angerberg SG Angerberg
T
30 m - kniend
Thomas LAMPL
Blumau
N
30 m - stehend
Thomas LAMPL
Blumau
N
30 m - Kombination
Thomas LAMPL
Blumau
N
10 m
Florian KAMMERLANDER
SG Umhausen
T
11 m
Florian KAMMERLANDER Markus BICHLER Christian MÖLG
SG Umhausen SG Angerberg SG Bruckhäusl
T
60 liegend
Mario KNÖGLER
PSV Wels
O
61 liegend
Klaus GSTINIG Florian KAMMERLANDER Martin LARCHER
HSV Lienz SG Umhausen SG Mieming
T
3 x 20 Standardgewehr
Michael PODOLAK
SPS Mang/Taxingtal
N
3 x 20 Standardgewehr
Mario KNÖGLER Stefan RASER Andreas ESTERBAUER
PSV Wels ASKÖ Gmunden Priv. Schützen Braunau
O
60 liegend
Hedwig HUBER
SV Stockerau 1602
N
60 liegend
Stephanie OBERMOSER Viktoria HAFNER Sonja EMBACHER
Kössen Umhausen Ebbs
T
Regina TIME
SV Puchheim
O
60 liegend
Christian PLANER
SG Ebbs
T
60 liegend
Christian PLANER Joachim STEINLECHNER Florian KAMMERLANDER
SG Ebbs IHG Innsbruck SG Umhausen
T
Christian PLANER
SG Ebbs
T
Christian PLANER Florian KAMMERLANDER Hannes GUFLER
SG Ebbs SG Umhausen SG Umhausen
T
10 m - Normallauf
Martin HUBER
ABSV-St. Veit/Glan
K
10 m - Normallauf
Herbert GRASBÖCK Gerald NARZT Alexander EXL
ASKÖ Pregarten ASKÖ Pregarten LHA-Linz
O
50 m - Normallauf
Herbert GRASBÖCK
ASKÖ Pregarten
O
50 m - Normallauf
Herbert GRASBÖCK Gerald NARZT Alexander EXL
ASKÖ Pregarten ASKÖ Pregarten LHA-Linz
O
Alexander EXL
LHA-Linz
O
GK-Gewehr - 300 m Herren Mannschaft
Mannschaft KK-Gewehr - 50 m Damen Mannschaft
Dreistellungsmatch 3 x 20 Herren Mannschaft
Dreistellungsmatch 3 x 40 Mannschaft
Dreistellungsmatch 3x40
Laufende Scheibe Herren Mannschaft
Mannschaft
50 m - gem. Lauf
243
Herren Mannschaft
Herbert GRASBÖCK Gerald NARZT Alexander EXL
ASKÖ Pregarten ASKÖ Pregarten LHA-Linz
O
10 m
Viktoria HAFNER
Umhausen
T
10 m
Stephanie OBERMOSER Viktoria HAFNER Sonja EMBACHER
Kössen Umhausen Söll
T
10 m
Mario KNÖGLER
PSV Wels
O
10 m
Mario KNÖGLER Hannes FABIAN Stefan RASER
PSV Wels Alberndorf ASKÖ Gmunden
O
10 m - Luftpistole
Sylvia STEINER
SG Bischofshofen
S
10 m - Luftpistole
Heidi NIKITSCHER Gretchen EWEN Alexandra WELS
HSV Pinkafeld SSZ Bgld. Nord SSZ Bgld. Nord
B
25 m - Pistole
Hedy KONZETT
HSV Absam
T
25 m - Pistole
Michaela RHOMBERG Isabella PSENNER Rosa MEIER
HSV Vorarlberg HSV Vorarlberg USG Gisingen
V
10 m - Luftpistole
Hannes KRÖLL
ASVÖ Lessach
S
10 m - Luftpistole
Wolfgang PSENNER Sladjan ZORAN Thomas BERTSCH
HSV Vorarlberg HSV Vorarlberg SG Satteins
V
50 m - Pistole
Wolfgang PSENNER
HSV Vorarlberg
V
50 m - Pistole
Wolfgang PSENNER Thomas BERTSCH Roland HÖDL
HSV Vorarlberg HSV Vorarlberg USG Gisingen
V
25 m - Schnellfeuerpistole
Rudolf SAILER
HSV Absam
T
25 m - Schnellfeuerpistole
Rudolf SAILER Günter LIEGL Mirko BLATANCIC
HSV Absam SG Hall HSV Absam
T
25 m - Standardpistole
Thomas GLANZER
PSV Leoben
St
25 m - Standardpistole
Mirko BLATANCIC Giovanni BOSSI Rudolf SAILER
HSV Absam SG Reutte HSV Absam
T
25 m - Zentralfeuerpistole
Heinz KÖLTRINGER
HSSV Graz
St
25 m - Zentralfeuerpistole
Heinz KÖLTRINGER Thomas GLANZER Michael KEMETER
HSSV Graz PSV Leoben Kapfenberger SV
St
50 m - gem. Lauf
Luftgewehr Damen Mannschaft Herren Mannschaft Pistole Damen Mannschaft
Mannschaft Herren Mannschaft
Mannschaft
Mannschaft
Mannschaft
Mannschaft Practical Shooting Damen
IPSC Open
Gabriele KRAUSHOFER
Wien
W
Herren
IPSC Open
Mario KNERINGER
SC Wien
W
IPSC Open
Mario KNERINGER Gabriele KRAUSHOFER Harald SCHALLERBAUER
SC Wien Wien Wien
W
Jürgen STRANZ
Burgenland
B
Mannschaft
IPSC Standard 244
Herren Mannschaft
Johann BAMINGER Klaus HÖRMANNSEDER Gottfried POST
Oberösterreich HSV Stadl-Paura Oberösterreich
O
Franz PRINZ
SG Scheibbs 1569
N
Franz PRINZ Wilhelm POTZMADER Andreas HANDL
SG Scheibbs 1569
N
Walter ALTENBUCHNER
Union Gilgenberg
O
Franz PRINZ Wilhelm POTZMADER Andreas HANDL
SG Scheibbs 1569
N
Bruno CIRESA
IHG Innsbruck
T
Franz PRINZ Karl LEHNER Martin ETTL
SG Scheibbs 1569 SG Scheibbs 1569 HSV Hainburg
N
Perkussionsrevolver Mariette
Roland MIKSCHL
1. OÖVSSC Oberschlierbach
O
Perkussionsrevolver Peterlongo
Roland MIKSCHL Alois LITSCHMANN Karl-Heinz BAUMGARTNER
1. OÖVSSC Oberschlierbach Union Lichtenberg Union Lichtenberg
O
Steinschlosspistole Cominazzo
Ewald TRICHTL
JSSK Steinbrunn
B
Steinschlosspistole Wogdon
Ewald TRICHTL Herbert WAGNER Robert SZUPPIN
JSSK Steinbrunn PSV Eisenstadt LPSV Burgenland
B
IPSC Standard
Vorderlader Mixed
50 m Vetterli Mannschaft
50 m Pforzheim 100 m Whitworth
Mannschaft
100 m Rigby Perkussionspistole Kuchenreuter
Mannschaft
Mannschaft
Mannschaft
Perkussionspistole Forsyth
Österreichische meister 2009 Armbrust Offene Klasse
Kombination Thomas LAMPL
Blumau
N
stehend Thomas LAMPL
Blumau
N
kniend Thomas LAMPL
Blumau
N
Jungschützen
Cornelia ENSER
SG Puchheim 1907
O
Junioren
Andreas MÜHLENER
SV Perg
O
Kombination Andreas MÜHLENER
SV Perg
O
stehend Andreas MÜHLENER
SV Perg
O
kniend Andreas MÜHLENER
SV Perg
O
SG Puchheim 1907 SV Perg SG Puchheim 1907
O
SG Münster
T
SV Natternbach
O
Rußbach
S
SV Natternbach
O
Cornelia ENSER Mannschaft Thomas MÜHLENER Raphael HITZINGER Senioren I
Georg KOSTENZER Kombination Josef BERNDORFER stehend Andreas BERGSCHOBER kniend Josef BERNDORFER
245
Georg KOSTENZER Mannschaft Hans P. SCHRETTL Franz VOGELBAUER
Senioren I Senioren II
SG Münster Tirol ASG Innsbruck
T
Sportschützenclub Puch
S
Kombination Bernhard SCHWARTZ
Waidhofen / Th.
N
stehend Josef RESCHREITER
USSV Rußbach
S
St. Johann
T
Sportschützenclub Puch USSV Rußbach SBG Salzburg
S
U. Pötting
O
Puch Maishofen Anthering
S
Walter RONACHER
kniend Peter WAGGER Walter RONACHER Mannschaft Josef RESCHREITER Franz MELCHAREK Luftgewehr Jugend I
weiblich
Silvia SCHAUER Daniela KOBER Mannschaft Christine SCHACHNER Agnes ANGERER
männlich
Michael KLEEMANN Florian LAMPLMAYR Mannschaft Markus WALDER Markus SCHWEIBERER
Jugend II
weiblich
Elisabeth MOOSMÜLLER Silvia PFEILER Mannschaft Bianca KRANEBITTER Michelle OBERHOFER
männlich
Florian TRAINER Gernot RUMPLER Mannschaft Christoph MOOSMÜLLER Florian FRAUENGRUBER
Königstettner SSV
N
Münser Innervillgraten Zell am Ziller
T
Lamprechtshausen
S
Fieberbrunn Scharnitz Bruckhäusl
T
Thiersee
T
Mittersill Lamprechtshausen Saalfelden
S
LG 3x20 Jungschützen
weiblich
Christina SCHWEIBERER
SG Zell/Ziller
T
männlich
Florian MAIR
SG-Hochpustertal
T
SG Zell/Ziller SG Zell/Ziller SG Kössen
T
SG Rabenstein
N
Rabensteiner SG SV Gaming SV Gaming
N
T-Bruckhäusl
T
T-Bruckhäusl T-Hötting T-Zell/Ziller
T
T-Münster
T
T-Münster S-Wörgl T-Walchsee
T
SG-Zell am See
S
mixed Junioren
männlich mixed
Christina SCHWEIBERER Mannschaft Lisa UNGERANK Katharina NEUWIRTH Alexander SCHMIRL Alexander SCHMIRL Mannschaft Bernhard PICKL Nikolaus BLAMAUER
LG 40 Jungschützen
weiblich
Nicole OBERHOFER Nicole OBERHOFER Mannschaft Olivia HOFMAN Christina SCHWEIBERER
männlich
Thomas KOSTENZER Thomas KOSTENZER Mannschaft Michael NOTHDURFTER Georg KENDLINGER
Junioren
246
weiblich
Melanie PICHLER
Junioren
weiblich
Senioren
weiblich
Melanie PICHLER Mannschaft Ursula EDER Karin SCHAHNER Maria GUSSNIG Helga BOROWICKA Mannschaft Nora IVELLIO-VELLIN Monika HETZEL
Senioren I
männlich
Hans-Hermann AUER Hans-Hermann AUER Mannschaft Martin EMBACHER Erhard HAFNER
Senioren II
männlich
Walter RONACHER Bernhard HOTTOWY Mannschaft Siegfried MOSBACHER Ernst ZÖHRER
SG-Zell am See SG-St. Johann SG-Maishofen
S
SV-Obermölltal
K
SSV 13 Wiener SV KSV-Siemens
W
T-Roppen
T
T-Roppen T-Söll T-Umhausen
T
S-Puch
S
Eggendorf Kindberg Weitendorf
St
SV-Gaming
N
SV-Gaming SG-Rabensteiner SV-Gaming
N
LPSV Kärnten
K
Umhausen IHG Innsbruck Landeck
T
Rußbach
S
Kindberg Trofaiach Trofaiach
St
LG 60 Junioren
männlich
Bernhard PICKL Bernhard PICKL Mannschaft Alexander SCHMIRL Nikolaus BLAMAUER
KK Gewehr 2x30 Senioren I
männlich
Alois FINK Erhard HAFNER Mannschaft Walter ELLER Martin JESNER
Senioren II
männlich
Walter RONACHER Bernhard STADLOBER Mannschaft Josef JEZT Heinrich REINEGGER
3x20 Junioren
weiblich
Anna ZANGERL
See
T
Jungschützen
weiblich
Lisa UNGERANK
Zell am Ziller
T
männlich
Gernot RUMPLER
Mittersill
S
Mittersill
S
mixed
Gernot RUMPLER Mannschaft Stefan RUMPLER Alexandra PODPESKAR
3x40 Junioren
männlich
Thomas MATHIS
SG Hohenems
V
männlich
Thomas MATHIS
SG Hohenems
V
männlich
Thomas MATHIS
SG Hohenems
V
weiblich
Lisa UNGERANK
Zell am Ziller
T
männlich
Andreas RAMMLER
Mittersill
S
40 stehend Junioren 40 kniend Junioren 60 liegend Jungschützen
247
Jungschützen
mixed
Junioren
weiblich männlich
Andreas RAMMLER Mannschaft Gernot RUMPLER Alexandra PODPESKAR
Mittersill Mittersill Salzburg
S
Melanie PICHLER
Zell am See
S
Thomas MATHIS
SG Hohenems
V
SV Obermölltal SV Spittal an der Drau SV Völkermarkt
K
Daniel LACKNER Mannschaft René WASSERMANN Jürgen MAYERHOFER Senioren I
Senioren II
männlich
männlich
Alfred TAUBER
HSV Wien
Alfred TAUBER Mannschaft Robert SCHÖRG Rudolf SCHATZ
HSV Wien SKH Wien HSV Wien
W
Troifach
St
Troifach Trofaiach Kindberg
St
SV Stockerau 1602
N
Viktoria HAFNER Mannschaft Sonja EMBACHER Martina CHAMSON
Umhausen Ebbs IHG
T
Martin STREMPFL
Feistritztal
St
Ebbs
T
Heinrich REINEGGER Heinrich REINEGGER Mannschaft Josef JEZT Bernhard STADLOBER
100 m stehend Allg. Klasse
weiblich
männlich
Hedwig HUBER
Christian PLANER Mannschaft Georg ZOTT Dieter GRABNER Jungschützen
weiblich
Katharina NEUWIRTH
Kössen
T
männlich
Gernot RUMPLER
Mittersill
S
Mittersill
S
mixed Junioren
weiblich
Melanie PICHLER
Zell am See
S
männlich
Thomas MATHIS
USG Hard
V
SV Gaming SG Rabenstein SG OMV Prottes
N
Kainach
St
IHG Umhausen Landeck
T
ASKÖ Gmunden
O
ASKÖ Gmunden Kirchdorf PSV Wels
O
HSV Wien
W
HSV Wien HSV Stammersdorf Klosterneuburg SV 1288
W
mixed Senioren I
Gernot RUMPLER Mannschaft Stefan RUMPLER Andreas RAMMLER
männlich
Bernhard PICKL Mannschaft Alexander SCHMIRL Martin FEILHAMMER Wilhelm SCHREMPF Walter ELLER Mannschaft Erhard HAFNER Martin JESNER
Senioren II
männlich
Andreas HOFER Andreas HOFER Mannschaft Helmut KLUTSCH Anton KNÖGLER
GK Gewehr 60 liegend Senioren
männlich
Alfred TAUBER Alfred TAUBER Mannschaft Rudolf SCHATZ Robert SCHÖRG
248
2 x 30 Senioren
männlich
Josef EDER
Burgenland
B
SG Landeck Tirol SG St. Johann
T
LHA-Linz
O
Union Unterweitersdorf LHA-Linz LHA-Linz
O
Martin LEDERSBERGER
LHA-Linz
O
Jugend II
Wolfram SCHANDL
Union Rastenfeld
N
Senioren
Hans-Peter SPITZENBERGER
ASKÖ Pregarten
O
Alexander EXL
LHA-Linz
O
ASKÖ Pregarten ASKÖ Pregarten LHA-Linz
O
Martin JESNER Mannschaft Hans-Peter SCHRETTL Peter WAGGER Laufende Scheibe 10 m Normallauf Jugend I
Mixed
Mona EDER Denise ÖLLER Mannschaft Fabian MAYR Mona EDER
Junioren
männlich
10 m Mix-Lauf Allg. Klasse
männlich
Herbert GRASBÖCK Mannschaft Gerald NARZT Alexander EXL Junioren
männlich
Martin LEDERSBERGER
LHA-Linz
O
Senioren
männlich
Hans-Peter SPITZENBERGER
ASKÖ Pregarten
O
50 m Normallauf Junioren
männlich
Martin LEDERSBERGER
LHA-Linz
O
Senioren
männlich
Hans-Peter SPITZENBERGER
ASKÖ Pregarten
O
Junioren
männlich
Martin LEDERSBERGER
LHA-Linz
O
Senioren
männlich
Hans-Peter SPITZENBERGER
ASKÖ Pregarten
O
weiblich
Katharina SATTLER
SV Klausen-Leopoldsdorf
N
männlich
Daniel KRAL
SV Hohenau
N
SG Satteins USG Vorkloster SG Satteins
V
HSG Bregenz
V
HSG Bregenz PolSV USG Hard
V
SG Aschau
T
SG Aschau SG Aschau Imst
T
Haiming
T
SG Baden 1560 Klosterneuburger SV 1288 SV Gaming
N
50 m Mix-Lauf
Luftpistole LP 20 Jugend II
Stefan LISCH Mannschaft Dominik JENNY Maximilian HOFACKER LP 40 Jungschützen
weiblich
Amira ABDEL DAJEM Amira ABDEL DAJEM Mannschaft Katharina GWEHENBERGER Angelika LUNARDON
männlich
David HÖLLWARTH David HÖLLWARTH Mannschaft Michael HÖLLWARTH Florian PFEFFERLE
Senioren
weiblich
Lisi CIRESA Christa STRASSER Mannschaft Ulrike SPRINGER Annemarie PICKL
249
Senioren I
männlich
Alfred KALKBRENNER Stefan MALLAUN Mannschaft Hanspeter MARKSTEINER Bruno GREITER Andreas STEINBRÜCKNER
SSV-Lackendorf
B
See SG Kundl Fliess
T
Kapfenberger SV
St
Senioren II
männlich
Senioren II
männlich
Wilfried KASBAUER Mannschaft Horst HALDER Hermann STURM
USG Hard HSG Bregenz USG Gisingen
V
männlich
Michel KUNCHS Mannschaft Samy ABDEL Dayem Patrick MANTSCH
HSG Bregenz HSG Bregenz SG Satteins
V
LP 60 Junioren LP5 40 Schuss Junioren
männlich
Christian KIRCHMAYER
SSZ Bgld Nord
B
Allg. Klasse
männlich
Sladjan ZORAN
HSV Vorarlberg
V
HSV Vorarlberg SG Satteins HSV Vorarlberg
V
SC Landhaus
N
SSZ Bgld Nord PSV Bgld SSZ Bgld Nord
B
Mittersill
S
Kapfenberger SV SV Rottenmann HSV Fehring
St
HSV Pinkafeld
B
HSG Bregenz USG Hard USG Gisingen
V
Kapfenberger SV
St
LH-Salzburg Mittersill HSV St. Johann
S
Sladjan ZORAN Mannschaft Thomas BERTSCH Wolfgang PSENNER weiblich
Regina ENDER Gretchen EWEN Mannschaft Margareta HECKENAST Alexandra WELS
Senioren I
männlich
Fritz KLINGER Rainer PUCHER Mannschaft Gerhard ECKHART Heribert KLÖCKL
Senioren II
männlich
Günter KUNCZER Horst HALDER Mannschaft Wilfried KASBAUER Hermann STURM
Pistole Schnellfeuerpistole - 25 m Senioren I
männlich
Rainer PUCHER Herbert HINTERBICHLER Mannschaft Fritz KLINGER Johann SCHWARZ
Sportpistole - 25 m Junioren
männlich
Christian KIRCHMAYER
SSZ Bgld Nord
B
Senioren II
männlich
Johann HANDLER
Union Eisenstadt
B
Klosterneuburger SSV HSV St. Pölten HSV Langenlebarn
N
HSG Bregenz
V
SV Zwettl SSV Blumau PSV Schwechat
N
Wilhelm KATZMAYER Mannschaft Franz GRUBER Walter SCHWARZ Standardpistole - 25 m Senioren I
männlich
Horst HALDER Friedrich MACHO Mannschaft Erwin HERZOG Albert JURAK
250
Zentralfeuerpistole - 25 m Senioren I
männlich
Friedrich MACHO
SV Zwettl
N
SV Zwettl HSV Weitra PSV Schwechat
N
Christian KIRCHMAYER
SSZ Bgld Nord
B
Günter GLASER
HSV Weitra
N
SSV Lackendorf PSV Eisenstadt SSV Lackendorf
B
Schwoich
T
Hofpgarten GK-Sportschützen Schwoich Schwoich
T
KSK Schwandorf
N
KSK Schwandorf MNÖ MNÖ MNÖ
N
KSV Siemens
W
SG Kirchbichl
T
Wien
W
NÖ
N
Hermann KIRCHWEGER
FSV 1864 Amstetten
N
Hermann KIRCHWEGER Mannschaft Christian BREITLER Josef HERBECK
FSV 1864 Amstetten SGW Leobersdorf FSV 1864 Amstetten
N
Friedrich MACHO Mannschaft Günter GLASER Albert JURAK Freie Pistole - 50 m Junioren
männlich
Senioren I
männlich
Alfred KALKBRENNER Mannschaft Herbert WAGNER Jakob HEMETSBERGER Sportliches Großkaliber - Pistole 150+20 Allg. Klasse
weiblich
Elke PICKERT Luise BRAMBÖCK Barbara STROBL Mannschaft Isabella EGGER Elke PICKERT
männlich
Thomas KAINZ Thomas KAINZ Reinhard AUER Mannschaft Leo STROHMAYER Christian DÜRR
Senioren I
männlich
Johann ZWURTSCHEK Johann ACHRAINER Heinz STECHER Mannschaft Josef LAIMINGER Gottfried LECHNER
Senioren II
männlich
Rudolf TIETZE Karl ABLEIDINGER Manfred SCHMIDT Mannschaft Herbert KÖNIGSHOFER Viktor LOIDL
Practical Shooting Revolver Allg. Klasse
männlich
Senioren I
männlich
Klaus WILLHALM
PSV-St.Pölten
N
Senioren II
männlich
Dieter LAISS
GSV-Grieskirchen
O
männlich
Andreas SCHWAB
Niederösterreich
N
PSV-Graz
St
SCW
W
Open Senioren I
Kurt RANNER Mannschaft Gerhard GINGL Anton FUCHS Senioren II
männlich
Helmut ILC
251
Standard Allg. Klasse
weiblich
Birgit GRUBER
Salzburg
S
Senioren I
männlich
Klaus MAYRHOFER
FSV 1864 Amstetten
N
MNÖ FSV 1864 Amstetten Niederösterreich
N
Dieter LAISS
GSV-Grieskirchen
O
Dieter LAISS Mannschaft Gerhard BAUMGARTNER Hubert MÜHLBACHER
GSV-Grieskirchen Oberösterreich Oberösterreich
O
SCW
W
SCW
W
Leo STROHMAYER Mannschaft Hermann KIRCHWEGER Reinhold BAUER Senioren II
männlich
Production Allg. Klasse
männlich
Dominik STEPAN Dominik STEPAN Mannschaft Günter KAHRY Roland RÖMINGER
Vorderlader Kuchenreuter Original Allg. Klasse
männlich
Werner FASCHING
LPSV Burgenland
B
männlich
Karl LEHNER
SG Scheibbs 1569
N
männlich
Werner FASCHING
LPSV Burgenland
B
männlich
Andreas HANDL
SG Scheibbs 1569
N
männlich
Franz PRINZ
SG Scheibbs 1569
N
männlich
Walter ALTENBUCHNER
Union Gilgenberg
O
männlich
Wilfried SCHÖPF
IHG Innsbruck
T
männlich
Josef STALLER
Union Gilgenberg
O
männlich
Walter ALTENBUCHNER
Union Gilgenberg
O
Colt Allg. Klasse Tanzutsu Allg. Klasse Vetterli Original Allg. Klasse Lamarmora Allg. Klasse Pennsylvania Allg. Klasse Miquelet Allg. Klasse Minie Allg. Klasse Maximilian Allg. Klasse
Boudet/Kuchenreuter Original Allg. Klasse
männlich
Herbert WAGNER Mannschaft Ewald TRICHTL Robert SZUPPIN
PSV Eisenstadt JSSK Steinbrunn LPSV Burgenland
B
männlich
Herbert WAGNER Mannschaft Werner FASCHING Egon KOLLARIK
PSV Eisenstadt LPSV Burgenland JSSK Steinbrunn
B
Bruno CIRESA Mannschaft Sebastian NÖSSING Wilfried SCHÖPF
IHG Innsbruck
T
Adams/Colt Allg. Klasse
Magenta/Minie R Allg. Klasse
252
männlich
Lucca/Maximilian R Allg. Klasse
männlich
Walter ALTENBUCHNER Mannschaft Margit STALLER Josef STALLER
Union Gilgenberg
O
männlich
Franz SCHICKERMÜLLER Mannschaft Karl BACHNER Andreas HÖGL
SV Bad Zell SV Bad Zell Union Hochburg-Ach
O
Ewald TRICHTL
JSSK Steinbrunn
B
Werner FASCHING
LPSV Burgenland
B
Helmut HINTERMAYR
SG Langau
N
Helmut HINTERMAYR Robert KIENAST Franz WAGNER
SG Langau
N
Johann GSCHWENDTNER
Union Hartkirchen
O
Helmut HINTERMAYR Walter WURM Franz WAGNER
SG Langau
N
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
männlich
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
männlich
Farzin ATEFI
AMSA Tattendorf
N
Ernst ZWIAUER
SGW Leobersdorf
N
Ernst ZWIAUER
SGW Leobersdorf
N
Enfield Allg. Klasse Donald Malson Allg. Klasse
männlich
Combi Remington Allg. Klasse
männlich
Vorderlader – Wurfscheiben Manton Steinschlossflinte Allg. Klasse
männlich
Hawker Steinschlossflinte Allg. Klasse
männlich
Mannschaft
Lorenzoni Perkuss. Flinte Allg. Klasse
männlich
Batesville Perkuss. Flinte Allg. Klasse
männlich
Mannschaft
Metallic Silhouette Big Bore Rifle Hunting Allg. Klasse
männlich
Big Bore Rifle Silhouette Allg. Klasse
männlich
Big Bore Rifle Aggregat Allg. Klasse
männlich
Small Bore Rifle Light Allg. Klasse
männlich
Small Bore Rifle Silhouette Allg. Klasse
männlich
Small Bore Rifle Aggregat Allg. Klasse Air Rifle Target Allg. Klasse
Air Rifle Unlimited Allg. Klasse
männlich
Air Rifle Aggregat Allg. Klasse
männlich
253
Air Pistol Production Standing Allg. Klasse
männlich
Christian SURBÖCK
Krems 1440
N
Livio CAMINI
SG Steyr
O
Christian SURBÖCK
Krems 1440
N
Walter BINDER
AMSA Tattendorf
N
Oskar KUZMANIC
AMSA Tattendorf
N
Johann MATHUBER
AMSA Tattendorf
N
Johann MATHUBER
AMSA Tattendorf
N
Walter KLIMA
AMSA Tattendorf
N
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Herbert MAYR
SGW Leobersdorf
N
Herbert MAYR
SGW Leobersdorf
N
Christian SURBÖCK
Krems 1440
N
Farzin ATEFI
AMSA Tattendorf
N
Walter KLIMA
AMSA Tattendorf
N
Peter LAMPRECHT
HSSV Graz
St
Christian SURBÖCK
Krems 1440
N
Air Pistol Unlimited Standing Allg. Klasse
männlich
Air Pistol Aggregat Allg. Klasse
männlich
Big Bore Pistol Production Allg. Klasse
männlich
Big Bore Pistol Standing Allg. Klasse
männlich
Big Bore Pistol Revolver Allg. Klasse
männlich
Big Bore Pistol Unlimited Allg. Klasse
männlich
Big Bore Pistol Aggregat Allg. Klasse
männlich
Field Pistol Production Allg. Klasse
männlich
Field Pistol Any Sight Allg. Klasse
männlich
Field Pistol Aggregat Allg. Klasse
männlich
Small Bore Pistol Production Allg. Klasse
männlich
Small Bore Pistol Standing Allg. Klasse
männlich
Small Bore Pistol Revolver Allg. Klasse
männlich
Small Bore Pistol Unlimited Allg. Klasse
männlich
Small Bore Pistol Aggregat Allg. Klasse
männlich
Weltmeisterschaften 2009 World Championships 2009 Allg. Klasse 14.8. - 18.8.2009, Philippsburg, GER Mixed
Revolver 1500 - Expert / Einzel
1. Andrea STODEREGGER
7 Länder
65 Teilnehmer
Revolver 1500 - Sharpshooter / Einzel 5. Erich BOHN
6 Länder
34 Teilnehmer
Revolver 1500 - Marksman / Einzel
5. Bernhard MAYR
6 Länder
21 Teilnehmer
1500 Open Match - Expert / Einzel
1. Andrea STODEREGGER
8 Länder
56 Teilnehmer
5 Länder
34 Teilnehmer
7 Länder
44 Teilnehmer
4. Gerhard HOLL Pistol 1500 - Sharpshooter / Einzel
4. Marcus BERGER
1500 Service Revolver - Expert / Einzel 6. Andrea STODEREGGER 254
Allg. Klasse Mixed
1500 Distinguished Pistol Sharpshooter / Einzel
6. Marcus BERGER
6 Länder
19 Teilnehmer
1500 Stock Semi Automatic Pistol Match - Sharpshooter / Einzel
6. Mario RAUER
6 Länder
31 Teilnehmer
Revolver 1500 - World Team Match PPC 1500 / Mannschaft
3. Franz LEITNER Bernhard PAUL
8 Länder
8 Mannschaften
5. Mario KNÖGLER Florian KAMMERLANDER Stefan RASER
31 Länder
31 Mannschaften
2. Florian KAMMERLANDER
26 Länder
43 Teilnehmer
4. Mario KNÖGLER Florian KAMMERLANDER Stefan RASER
31 Länder
31 Mannschaften
3. Thomas FARNIK Mario KNÖGLER Martin STREMPFL
15 Länder
15 Mannschaften
1. Christian PLANER
25 Länder
60 Teilnehmer
10.8. - 17.8.2009, Zagreb, CRO Herren
300m Standard Gewehr 3x20 / Mannschaft 300m Militär Schnellfeuer Gewehr 3x20 / Einzel 300m Militär Schnellfeuer Gewehr 3x20 / Mannschaft
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse 19.2. - 23.2.2009, Prag, CZE Herren
Luftdruckwaffen Mannschaft
12.7. - 26.7.2009, Osijek, CRO Herren
50m Gewehr Liegend / Einzel
2. Mario KNÖGLER 50 m Gewehr 3 Stellungen
2. Thomas FARNIK
25 Länder
64 Mannschaften
50 m Gewehr 3 Stellungen / Mannschaft
2. Thomas FARNIK Mario KNÖGLER Christian PLANER
15 Länder
15 Mannschaften
300m Standard Gewehr / Mannschaft
3. Mario KNÖGLER Florian KAMMERLANDER Thomas FARNIK
8 Länder
8 Mannschaften
6.9. - 13.9.2009, Valecia, ESP Herren
Colt / Einzel
2. Herbert WAGNER
13 Länder
82 Teilnehmer
Mariette / Einzel
5. Herbert WAGNER
15 Länder 118 Teilnehmer
Cominazzo / R / Einzel
2. Herbert WAGNER
13 Länder
64 Teilnehmer
Kuchenreuter / R / Einzel
3. Egon KOLLARIK
15 Länder
80 Teilnehmer
6. Karl LEHNER Tanzutsu / R / Einzel
2. Werner FASCHING
12 Länder
51 Teilnehmer
Peterlongo / Mannschaft
2. Werner FASCHING Egon KOLLARIK Herbert WAGNER
14 Länder
14 Mannschaften
Adams / Mannschaft
3. Herbert WAGNER Egon KOLLARIK Karl LEHNER
10 Länder
10 Mannschaften
Forsyth / Mannschaft
1. Karl LEHNER Leopold PLATTNER Egon KOLLARIK
10 Länder
10 Mannschaften
255
Allg. Klasse Herren
Kunitomo / Mannschaft
5. Werner FASCHING Leopold PLATTNER Robert SZUPPIN
10 Länder
10 Mannschaften
Donald Malson / Einzel
2. Egon KOLLARIK
13 Länder
79 Teilnehmer
Remington / Einzel
1. Egon KOLLARIK
13 Länder
72 Teilnehmer
Vetterli / R
4. Franz PRINZ
15 Länder
65 Teilnehmer
Lamarmora / R
5. Franz PRINZ
12 Länder
48 Teilnehmer
Magenta / Mannschaft
5. Franz PRINZ Karl BACHNER Andreas HÖGL
10 Länder
10 Mannschaften
Rigby / Mannschaft
2. Wilhelm POTZMADER Andreas HANDL Franz PRINZ
11 Länder
11 Mannschaften
Maximilian R / Einzel
2. Andreas HANDL
13 Länder
39 Teilnehmer
Minie / R / Einzel
4. Franz PRINZ
13 Länder
45 Teilnehmer
Withworth / R / Einzel
3. Andreas GASSNER
14 Länder
69 Teilnehmer
2. Andreas GASSNER Franz PRINZ Andreas HANDL
14 Länder
14 Mannschaften
4. Cornelia ENSER
42 Länder
76 Teilnehmer
5. Alexander SCHMIRL Thomas MATHIS Bernhard PICKL
17 Länder
17 Mannschaften
50m Gewehr Liegend / Einzel
2. Alexandra PODPESKAR
23 Länder
59 Teilnehmer
50m Gewehr Liegend / Mannschaft
3. Alexandra PODPESKAR Anna ZANGERL Katharina METZLER
18 Länder
18 Mannschaften
3. Gernot RUMPLER Thomas MATHIS Martin MALLAUN
15 Länder
15 Mannschaften
4. Thomas MATHIS Gernot RUMPLER Stefan RUMPLER
14 Länder
14 Mannschaften
4. Michael SCHICKERMÜLLER Pforzheim / Mannschaft
Junioren
19.2. - 23.2.2009, Prag, CZE weiblich
Luftdruckwaffen
männlich Luftdruckwaffen Mannschaft
12.7. - 26.7.2009, Osijek, CRO weiblich
männlich 50m Gewehr Liegend / Mannschaft 50 m Gewehr 3 Stellungen / Mannschaft 28.9. - 3.10.2009, Thaon-les-Vosges, FRA weiblich
Armbrust 10m / Einzel
3. Cornelia ENSER
5 Länder
13 Teilnehmer
2. Mario KNÖGLER
35 Länder
820 Teilnehmer
35 Länder
80 Teilnehmer
Weltcup 2009 Allg. Klasse 12.5. - 21.5.2009, München, GER Herren
50m Gewehr - Finale / Einzel
5. Thomas FARNIK 21.5. - 29.5.2009, Mailand, ITA Herren
256
10m Luftgewehr / Einzel
4. Mario KNÖGLER
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Schwimmen
gegründet 1899 135 Vereine 62.838 Mitglieder 1020 Wien, Engerthstraße 267-269 Telefon: +43 / 1 / 749 81 94 Fax: +43 / 1 / 749 81 95 E-mail: office@schwimmverband.at www.osv.or.at Bürozeiten: Montag - Freitag 7.30 - 16 Uhr Präsident: KR Paul Schauer p.A. Österr. Schwimmverband Generalsekretär: Thomas Gangel p.A. Österr. Schwimmverband
Internationale Mitgliedschaften: Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908 195 Länder Präsident: Dr. Julio C. Maglione CH-1005 Lausanne, Schweiz, Avenue de l’Avant Poste 4 Ligue Europèenne de Natation (LEN) gegründet 1927 50 Länder Präsident: Nory Kruchten L-1660 Luxemburg, 74 Grand-Rue Österreicher in internationaler Funktion: Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des SynchroBoard der LEN. KR Paul Schauer ist Mitglied des MarketingBoard der LEN.
Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom konnte Mirna Jukic die Bronzemedaille über 200m Brust erreichen, es gab durch Mirna und Dinko Jukic weitere Finalteilnahmen über 100 m Brust und 200 m Schmetterling. Bei dieser WM erzielten Österreichs Schwimmer nicht weniger als 14 neue österreichische Rekorde. Im Wasserspringen konnte Veronika Kratochwil das Finale und dabei den 11. Platz im 1m-Bewerb erreichen. Mirna Jukic wurde aufgrund Ihrer Leistungen zur Sportlerin des Jahres 2009 gewählt und konnte damit ihre Wahl vom Jahr 2008 wiederholen. Foto: OSV
Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften Bei der WM machte das Duett Nadine Brandl und Elisabeth Mahn eine gute Figur. 2009 in Istanbul feierte Markus Rogan ein eindrucksvolles Comeback und gewann die Goldmedaille über 200 m Lagen mit neuem Europarekord. Dinko Jukic gewann die Bronzemedaille über 200m Schmetterling. Bei dieser EM gab es 12 Finalteilnahmen und 9 neue österreichische Rekorde.
Österreichische Staatsmeister 2009 Schwimmen Freiluft Damen
Freistil
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
100 m
Verena KLOCKER
SC IKB Innsbruck
T
200 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
400 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
800 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
1.500 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
50 m
257
Damen
Freistil Rücken
Brust
Schmetterling
Lagen
4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
4 x 200 m
ASV Linz
O
Valeryia SAMOVALOVA
SU Mödling
N
100 m
Nicole GROSS
Union ADM Linz
O
200 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
50 m
50 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
100 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
200 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
50 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
100 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
200 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
200 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
400 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
SC Austria
W
Martin SPITZER
USC Graz
St
100 m
Dominik KOLL
SK VÖEST Linz
O
200 m
Dominik KOLL
SK VÖEST Linz
O
400 m
Florian JANISTYN
SG Wr. Neustadt
N
800 m
David BRANDL
1. Perger SV
O
Florian JANISTYN
1. Perger SV
O
4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
4 x 200 m
Eisenstädter SU
B
4 x 100 m Herren
Freistil
50 m
1.500 m
Rücken
Brust
Schmetterling
Lagen
50 m
Sebastian STOSS
Eisenstädter SU
B
100 m
Sebastian STOSS
Eisenstädter SU
B
200 m
Sebastian STOSS
Eisenstädter SU
B
Maxim PODOPRIGORA
Eisenstädter SU
B
100 m
Hunor MATE
Wolfsberger SV
K
200 m
Hunor MATE
Wolfsberger SV
K
Martin SPITZER
USC Graz
St
100 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
200 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
200 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
400 m
Dominik DÜR
SV Vöcklabruck
O
Eisenstädter SU
B
50 m
50 m
4 x 100 m Halle Damen
258
Freistil
50 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
100 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
200 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
400 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
800 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
1.500 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
4 x 100 m
ASV Linz
O
4 x 200 m
ASV Linz
O
Damen
Rücken
Brust
Fabienne NADARAJAH
SVS Schwechat
N
100 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
200 m
Nina DITTRICH
ASV Linz
O
50 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
100 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
50 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
50 m
Fabienne NADARAJAH
SVS Schwechat
N
100 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
200 m
Birgit KOSCHISCHEK
Eisenstädter SU
B
200 m
Mirna JUKIC
SC Austria
W
400 m
Jördis STEINEGGER
ASV Linz
O
SC Austria
W
Martin SPITZER
USC Graz
St
100 m
Dominik KOLL
SV VOEST Linz
O
200 m
David BRANDL
1. Perger SV
O
400 m
Dominik KOLL
SK VOEST
O
800 m
Florian JANISTYN
SG ATV-Allround Wr. Neustadt
N
David BRANDL
1. Perger SV
O
4 x 100 m
SC Donau Wien
W
4 x 200 m
ATUS Graz 1. Mannschaft
St
200 m Schmetterling
Lagen
4 x 100 m Herren
Freistil
50 m
1.500 m
Rücken
Brust
50 m
Markus ROGAN
SVS Schwechat
N
100 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
200 m
Chrsitan ZLUGA
SV Wörthersee
K
50 m
Hunor MATE
Wolfsberger SV
K
100 m
Hunor MATE
Wolfsberger SV
K
Hunor MATE
Wolfsberger SV
K
Martin SPITZER
USC Graz
St
100 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
200 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
200 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
400 m
Dinko JUKIC
SC Austria
W
Eisenstädter SU
B
200 m Schmetterling
Lagen
50 m
4x 100 m Synchronschwimmen Damen
Solo
Nadine BRANDL
SU Wien
W
Duo
Elisabeth MAHN Valeriya SAMOVALOVA
SU Mödling
N
Mannschaft
Valeriya SAMOVALOVA Elisabeth MAHN Livia LANG Uljana FIGURA Dana FIGURA Verena DORNINGER
SU Mödling
N
WBC Tirol
T
Wasserball Herren
259
Wasserspringen Damen
Kunst
Damen
Turm
Herren
Kunst
1m
Veronika KRATOCHWIL
SU Wien
W
3m
Veronika KRATOCHWIL
SU Wien
W
Sophie SOMLOI
SU Wien
W
Constantin BLAHA
SU Wien
W
Constantin BLAHA
SU Wien
W
Florian ROTT
SU Wien
W
1m 3m
Turm
Österreichische meister 2009 Wasserspringen Freiluft Jugend A
weiblich
männlich
Jugend B
weiblich
männlich
Jugend C
weiblich
männlich
1m
Agnes WÖLFER
SU Wien
W
3m
Agnes WÖLFER
SU Wien
W
Turm
Agnes WÖLFER
SU Wien
W
1m
Fabian BRANDL
SU Wien
W
3m
Fabian BRANDL
SU Wien
W
Turm
Fabian BRANDL
SU Wien
W
1m
Valerie CALL
SU Wien
W
3m
Laura WÖLFER
SU Wien
W
Turm
Laura WÖLFER
SU Wien
W
1m
Florian ROTT
SU Wien
W
3m
Florian ROTT
SU Wien
W
Turm
Florian ROTT
SU Wien
W
1m
Hannah ROTT
SU Wien
W
3m
Hannah ROTT
SU Wien
W
Turm
Hannah ROTT
SU Wien
W
1m
Ivo ZUSCHNIG
SU Wien
W
3m
Ivo ZUSCHNIG
SU Wien
W
Nils MARAK
Grazer AK
St
Lilli KISSLER
SU Wien
W
Turm Jugend D
weiblich
1m 3m
Lilli KISSLER
SU Wien
W
Turm
Lilli KISSLER
SU Wien
W
1m
Alexander GREBENZ
Grazer AK
St
3m
Alexander GREBENZ
Grazer AK
St
Master 30-34 männlich
Alexander NEMEC
SU Wien
W
Master 65-69 weiblich
Irmtraud BOHN
Su Mödling
N
1 m Agnes WÖLFER
SU Wien
W
3 m Agnes WÖLFER
SU Wien
W
Turm Agnes WÖLFER
SU Wien
W
männlich
Halle Jugend A
weiblich
männlich
Jugend B 260
weiblich
1 m Fabian BRANDL
SU Wien
W
3 m Fabian BRANDL
SU Wien
W
Turm Fabian BRANDL
SU Wien
W
1 m Sophie SOMLOI
SU Wien
W
Jugend B
weiblich männlich
Jugend C
weiblich
3 m Sophie SOMLOI
SU Wien
W
Turm Laura WÖLFER
SU Wien
W
1 m Florian ROTT
SU Wien
W
3 m Florian ROTT
SU Wien
W
Turm Florian ROTT
SU Wien
W
1 m Michelle STAUDENHERZ
SU Wien
W
3 m Michelle STAUDENHERZ
SU Wien
W
SU Wien
W
1 m Ivo ZUSCHNIG
SU Wien
W
3 m Ivo ZUSCHNIG
SU Wien
W
Grazer AK
St
SU Wien
W
SU Wien
W
1 m Alexander GREBENZ
Grazer AK
St
3 m Alexander GREBENZ
Grazer AK
St
Turm Hannah ROTT männlich
Turm Nils MARAK Jugend D
weiblich
1 m Marlies BRANDSTÄTTER Turm Lilli KISSLER
männlich Synchronschwimmen Allg. Klasse
weiblich
Nadine BRANDL
SU Wien
W
Junioren
weiblich
Valeryia SAMOVALOVA
SU Mödling
N
Schüler
weiblich
Verena DORNINGER
SU Mödling
N
Kinder A
weiblich
Judith GERHALTER
SU Wien
W
Kinder B
weiblich
Yvette PINTER
SU Wien
W
Kinder C
weiblich
Anna MAIER
SU Abtenau
S
SU Mödling
N
SU Mödling
N
SU Mödling
N
Verena DORNINGER Dana FIGURA Mannschaft Uljana FIGURA Livia LANG Valeriya SAMOVALOVA
SU Mödling
N
Verena DORNINGER Katharina DONINGER Maximiliane RESCH Katrin STEPANEK Kombination Victoria WEINMANN Lea WEISSMANN Livia WIDMANN Leonie WIDMANN Alana WINDISCH
SU Mödling
N
Pflicht Verena DORNINGER
SU Mödling
N
Solo Verena DORNINGER
SU Mödling
N
SU Wien
W
Pflicht Alana WINDISCH
SU Mödling
N
Solo Alana WINDISCH
SU Mödling
N
ÖKiSchJMS Junioren
weiblich
Pflicht Livia LANG Solo Valeriya SAMOVALOVA Duett
Schüler
weiblich
Schüler
weiblich
Kinder A
weiblich
Duett
Dana FIGURA Uljana FIGURA
Lenka RESCHENBACH Paula KOLAR
261
Kinder A
weiblich
Duett
Alana WINDISCH Victoria WEINMANN
SU Mödling
N
SU Wien
W
SU Wien
W
1. LSK Heindl
O
SU Wien
W
SU Mödling
N
Pflicht Vassilissa NEUSSL
SU Wien
W
Solo Vassilissa NEUSSL
SU Wien
W
Charlotte FORMANEK Judith GERHALTER Mannschaft Marlene GERHALTER Katharina RESSL Edit PINTER Kinder B
weiblich
Pflicht Yvette PINTER Solo Sophie RUBASCH Duett
Yvette PINTER Vassilissa NEUSSL
Verena BREIT Raffaela BREIT Victoria TRAJKOSKI Mannschaft Clarissa WALDUM Linda NUNEZ-RAMIREZ Jeaninne PRAND Anna HOPPE Kinder C
weiblich
Wasserball U 20
männlich
PL Salzburg
S
U 18
männlich
PL Salzburg
S
U 16
männlich
LSZ Tirol
T
U 14
männlich
LSZ Tirol
T
U 12
männlich
LSZ Tirol
T
U 10
männlich
Wiener Sportklub
W
Valeryia SAMOVALOVA
SU Mödling
N
100 m
Stefanie NUENER
SU Hall
T
200 m
Lisa PRANIESS
SU Salzburg
S
400 m
Lisa PRANIESS
SU Salzburg
S
800 m
Helena SCHABERL
SVS Simmering
W
50 m
Mario LONCARSKI
ASV Wien
W
100 m
Markus SCHERÜBL
ATUS Graz
St
200 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
Schwimmen Freistil Junioren
weiblich
männlich
50 m
400 m
Markus SCHERÜBL
ATUS Graz
St
Peter LÖFFLER
ADM Linz
O
100 m
Eva CHAVES-DIAZ
USC Graz
St
200 m
Eva CHAVES-DIAZ
USC Graz
St
400 m
Eva CHAVES-DIAZ
USC Graz
St
800 m
Elvira PRINDL
SVS Simmering
W
SVS Südstadt
N
1500 m Jugend
weiblich
4 x 100 m männlich
262
100 m
Christian SCHERÜBL
ATUS Graz
St
200 m
Christian SCHERÜBL
ATUS Graz
St
400 m
Christian SCHERÜBL
ATUS Graz
St
1500 m
Christian SCHERÜBL
ATUS Graz
St
Welser TV
O
4 x 100 m Schüler
Schüler 1
Schüler 2
weiblich
100 m
Katharina HIMMLER
SVS Südstadt
N
200 m
Katharina HIMMLER
SVS Südstadt
N
400 m
Cornelia HACKL
SVS Südstadt
N
800 m
Cornelia HACKL
SVS Südstadt
N
100 m
Dominik UNGER
USC Graz
St
200 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
400 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
1500 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
100 m
Konstantin MANDL
AT Graz
St
200 m
Philipp ESPERNBERGER
ASV Linz
O
400 m
Lukas AMBROS
SU Mödling
N
1500 m
Lukas AMBROS
SU Mödling
N
50 m
Valeryia SAMOVALOVA
SU Mödling
N
100 m
Valeryia SAMOVALOVA
SU Mödling
N
200 m
Katharina HINTEREGGER
SVS Südstadt
N
50 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
100 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
200 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
weiblich
100 m
Eva CHAVES-DIAZ
ATUS Graz
St
200 m
Claudia HUFNAGL
SC Diana
W
männlich
100 m
Jakob HRUBESCH
USV Krems
N
200 m
Sebastian PECHLOF
Welser TV
O
100 m
Cornelia HACKL
SVS Südstadt
N
200 m
Desiree FELNER
SVS Südstadt
N
100 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
200 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
100 m
Konstantin MANDL
AT Graz
St
200 m
Simon VITEK
SU Mödling
N
männlich
männlich
Rücken Junioren
weiblich
männlich
Jugend
Schüler Schüler 1 Schüler 2
weiblich männlich männlich
Brust Junioren
Junioren
Jugend
weiblich
männlich
weiblich männlich
50 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
100 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
200 m
Christina STRIGL
Welser TV
O
50 m
Daniel PILHATSCH
AT Graz
St
100 m
Daniel PILHATSCH
AT Graz
St
200 m
Daniel PILHATSCH
AT Graz
St
100 m
Maria-Theres ZEILINGER
SVS Südstadt
N
200 m
Nicole PICHLER
AT Graz
St
100 m
Jakob HRUBESCH
USV Krems
N
200 m
Philipp JAKSCHE
Welser TV
O 263
Schüler Schüler 1 Schüler 2
weiblich
100 m
Paulina BÖGER
SU Mödling
N
200 m
Paulina BÖGER
SU Mödling
N
100 m
Julian ROBIDA
SV Köflach
St
200 m
Markus AMBROS
SU Mödling
N
100 m
Konstantin MANDL
AT Graz
St
200 m
Konstantin MANDL
AT Graz
St
50 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
100 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
200 m
Helena SCHABERL
SVS Simmering
W
Sascha ROTT
SU Wien
W
100 m
Christian ZLUGA
SV Wörthersee
K
200 m
Jakub MALY
SVS Schwechat
N
100 m
Eva CHAVES-DIAZ
USC Graz
St
200 m
Eva CHAVES-DIAZ
USC Graz
St
100 m
Nikolaus DITTRICH
SVS Simmering
St
200 m
Nikolaus DITTRICH
SVS Simmering
W
100 m
Cornelia HACKL
SVS Südstadt
N
200 m
Cornelia HACKL
SVS Südstadt
N
100 m
Sascha SUBARSKY
SC Theresianum
W
200 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
100 m
Omid KAZEMIZAD
Welser TV
O
200 m
Omid KAZEMIZAD
Welser TV
O
weiblich
200 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
400 m
Lisa ZAISER
VB Spittal
K
männlich
200 m
Jakub MALY
SVS Schwechat
N
400 m
Oliver SIMKOVIC
ASV Wien
W
200 m
Stefanie GORZOLLA
SU Mödling
N
400 m
Stefanie GORZOLLA
SU Mödling
N
Union ADM Linz
O
männlich männlich
Schmetterling Junioren
weiblich
männlich
Jugend
weiblich männlich
Schüler Schüler 1 Schüler 2
weiblich männlich männlich
50 m
Lagen Junioren
Jugend
weiblich
4 x 100 m männlich
200 m
Nikolaus DITTRICH
SVS Simmering
W
400 m
Philipp JAKSCHE
Welser TV
O
Welser TV
O
SVS Südstadt
N
4 x 100 m Schüler
weiblich
200 m
Cornelia HACKL
Schüler 1
männlich
201 m
Stefan WURZER
SC Diana
W
Schüler 2
männlich
202 m
Konstantin MANDL
AT Graz
St
264
Weltmeisterschaften 2009 Schwimmen Allg. Klasse
26.7. - 3.8. 2009, Rom, ITA Damen
200 m Brust
3. Mirna JUKIC
52 Länder
62 Teilnehmer
Herren
200 m Schmetterling
6. Dinko JUKIC
61 Länder
73 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Schwimmen Allg. Klasse
10.12. - 13.12.2009, Istanbul, TUR Damen
50 m Rücken
5. Fabienne NADARAJAH
25 Länder
42 Teilnehmer
Herren
200 m Lagen
1. Markus ROGAN
32 Länder
40 Teilnehmer
3. Dinko JUKIC
25 Länder
32 Teilnehmer
5. Christian ZLUGA
35 Länder
53 Teilnehmer
50 m Freistil
2. Dietmar STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Freistil
1. Dietmar STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Freistil
2. Andreas STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
4. Dinko JUKIC 200 m Schmetterling Jugend
8. - 12. Juli 2009, Prag, CZE männlich
Masters
100 m Rücken
15.9. - 20.9.2009, Cadiz, ESP 25 – 29
30 – 34
50 m Schmetterling
2. Dietmar STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Schmetterling
1. Dietmar STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Schmetterling
3. Andreas STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Rücken
3. Oliver SCHMICH
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Rücken
1. Oliver SCHMICH
43 Länder
120 Teilnehmer
Oliver SCHMICH Wolfgang RABER Dietmar STOCKINGER 40 – 44
50 – 54
65 – 69
200 m Rücken
2. Oliver SCHMICH
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Rücken
1. Wolfgang RABER
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Freistil
2. Wolfgang RABER
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Freistil
2. Stefan OPATRIL
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Freistil
1. Stefan OPATRIL
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Lagen
2. Judit HAJDU
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Rücken
2. Judit HAJDU
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Rücken
1. Judit HAJDU
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Schmetterling
1. Gisela PEKAREK
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Schmetterling
1. Gisela PEKAREK
43 Länder
120 Teilnehmer
Dietmar STOCKINGER Oliver SCHMICH Wolfgang RABER 70 – 74
200 m Lagen
2. Ute REMENYI
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Freistil
2. Gisela PEKAREK
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Freistil
2. Gisela PEKAREK
43 Länder
120 Teilnehmer 265
Masters
70 – 74 75 – 79
80 – 84
85 – 89
800 m Freistil
2. Ute REMENYI
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Rücken
2. Ute REMENYI
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Brust
3. Wilhelm RAUCH
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Freistil
2. Wilhelm RAUCH
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Freistil
1. Wilhelm RAUCH
43 Länder
120 Teilnehmer
800 m Freistil
3. Wilhelm RAUCH
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Brust
1. Sylvia NEUHAUSER
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Lagen
1. Sylvia NEUHAUSER
43 Länder
120 Teilnehmer
100 m Schmetterling
1. Sylvia NEUHAUSER
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Schmetterling
1. Sylvia NEUHAUSER
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Brust
1. Sylvia NEUHAUSER
43 Länder
120 Teilnehmer
50 m Rücken
3. Franz ZIGON
43 Länder
120 Teilnehmer
200 m Rücken
2. Franz ZIGON
43 Länder
120 Teilnehmer
1. Andreas STOCKINGER Helga GRANITZ Ernestine FISCHER Gerlinde REINDL
43 Länder
120 Teilnehmer
1. Andreas STOCKINGER
43 Länder
120 Teilnehmer
3. Elly KAISER
43 Länder
120 Teilnehmer
120 – 159 4 x 50 m Freistil
4 x 50m Lagen 280 – 319 4 x 50 m Freistil Wasserspringen Masters
15.9. - 20.9.2009, Cadiz, ESP 30 – 34
10 m
2. Alexander NEMEC
43 Länder
120 Teilnehmer
55 – 59
1m
1. Grete KUGLER
43 Länder
120 Teilnehmer
3m
1. Grete KUGLER
43 Länder
120 Teilnehmer
10 m
1. Grete KUGLER
43 Länder
120 Teilnehmer
1m
1. Ekkehard KUBASTA
43 Länder
120 Teilnehmer
1m
1. Irmtraud BOHN
43 Länder
120 Teilnehmer
3m
1. Irmtraud BOHN
43 Länder
120 Teilnehmer
65 – 69
3m
1. Ekkehard KUBASTA
43 Länder
120 Teilnehmer
10 m
1. Irmtraud BOHN
43 Länder
120 Teilnehmer
10 m
1. Ekkehard KUBASTA
43 Länder
120 Teilnehmer
B-EM Qualifikation Wasserball 2009 Türkei - Österreich
26 : 7
Dänemark - Österreich
12 : 7
Österreich - Modawien
8 : 10
266
Segeln
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OeSV) gegründet 1946 86 Vereine 16.200 Mitglieder 7100 Neusiedl am See, Seestraße 17/B Telefon: +43 / 2167 / 40 243 / 0 Fax: +43 / 2167 / 40 375 E-mail: office@sailing.or.at www.segelverband.at Telefonzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10:00 - 16.00 Uhr, Mittwoch 13 - 16.00 Präsident:
Dr. Rainer Kornfeld
Ehrenpräsident: Dr. Manfred Piso Offizielle Verbandszeitung: „Yachtrevue”, Chefredakteur: Luis Gazzari in der Verlagsgruppe NEWS Ges.m.b.H.
1020 Wien, Ferdinandstraße 4 Telefon: +43 / 1 / 86 331 / 0
Mitglied der International Sailing Federation (ISAF) gegründet 1906 120 Länder
Mitglied der European Union Sailing Association (EUSA) und der European Sailing Federation (EUROSAF), gegründet 1998 Österreichs Vertreter in internationalen Funktionen: ISAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz ist Mitglied im ISAF Race Management Sub Committee, International Judge und International Race Officer. Dr. Manfred Piso ist International Judge. Dipl.Ing. Georg Fundak ist Mitglied des ISAF Equipment Committees, Chairman der Coaching- und Olympic Commission. Mag. Sylvia Vogl ist Mitglied im Youth- and Development Committee. Ing. Mag. Gert Schmidleitner und Helmut Czasny sind International Race Officers und International Judges. Erich Michel ist International Judge EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz ist Chairman des Race Officials Committees.
Hampshire, SO 14 2AQ, Southampton, United Kingdom, Ariadne House, Town Quay Telefon: +44 / 1703 / 63 51 11 Fax: +44 / 1703 / 63 57 89
Im olympischen Spitzensport konnten unsere Segler des Nationalkaders in vier Klassen (Andreas Geritzer – Laser, Sylvia Vogl/Carolina Flatscher – 470er Damen, Nico Delle Karth/Niko Resch – 49er und Matthias Schmid/Florian Reichstädter – 470er Herren) wieder Topleistungen bringen (unter Top Sechs bei WM und EM) und auch Medaillen in verschiedenen Events holen: Olympische Sommerspiele 2012, London – Segelrevier Weymouth: die Vorbereitung vor Ort ist bereits in vollem Umfang angelaufen; unsere Athleten haben – gemeinsam mit anderen Nationen - Trainings absolviert und sind bereits die ersten Wettfahrten gefahren; hier konnte sich Andreas Geritzer mit seinem Laser bei der ersten „Sail for Gold”-Regatta auf diesem äußerst anspruchsvollen und „stürmischen” Olympiarevier gleich mit einem dritten Platz (103 Teilnehmer!) in Szene setzen. Segelnachwuchs: Hier ist deutlich zu erkennen, dass unsere Segelmädchen vorwärts kommen! Wie immer sehr gute Ergebnisse in der Klasse Zoom8, und unsere Jugendseglerin Lara Vadlau konnte sich sogar schon bereits im September 09 mit einem Einhand-Dinghy als JEM-Zweite für die Olympischen Jugendspiele 2010 in Singapur fix qualifizieren. Bei der österreichischen Jugendmeisterschaft 2009 gab es einen Rekord mit rund 450 Teilnehmern! Auch unsere Breitensportler sind international höchst aktiv unterwegs und liefern z. B. in den Klassen Soling- und Laser Masters beste Ergebnisse! Wettfahrtorganisation: In Österreich konnten wieder zahlreiche, großartig organisierte Wettfahrten abgehalten werden: Die Staatsmeisterschaften der olympischen Klassen wurden unter dem Titel „Austrian Olympic Classes” sehr erfolgreich am Attersee (besonderer Dank an die Clubs UYCAS und SCK) gemeinsam mit dem OeSV organisiert. Weiters sind hier auch unbedingt die österreichischen Hochseestaats- und Hochseemeisterschaften zu erwähnen – ein Fest für über 400 Segler, mit der tollen Möglichkeit zur engen, tagelangen Zusammenarbeit von Kaderseglern und Breitensportlern. Die Aufbauarbeit, die hier geleistet wurde, hat in diesem Bereich zu Top-Leistungen geführt! Die 470er-EM (olympische Klasse für Damen und Herren) auf dem Traunsee war ein wunderbar gelungenes Beispiel für die Gastfreundschaft in unserem Land! Ebenfalls auf dem Traunsee machte nunmehr bereits zum zweiten Mal die High Performance RC44 mit ihrer Serie Station – es beehrten uns wahre Weltstars aus der Bigboat-Szene von Neuseeland bis zu den Vereinigten Staaten von Amerika.
267
Wie immer wurden natürlich, neben zahlreichen anderen Regatten, Staatsmeisterschaften, Meisterschaften und Klassenmeisterschaften beschickt. Last but not least sei an dieser Stelle erwähnt, dass im Frühjahr 2009 ein neuer OeSV-Vorstand gewählt wurde, der mit dem deklarierten Ziel, ein moderner, den Ansprüchen der Zeit gerecht werdender Verband zu sein, angetreten ist. Wie immer gilt unser Dank vor allem dem unermüdlichen Engagement der Verbandsclubs des Österreichischen Segel-Verbandes!
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Mixed
Herren
470er
Sylvia VOGL Veronika HAID
SCK UYCAS
O
Laser R Einhand
Angelika STARK
UYCNs
B
Dart
Luis GAZZARI Barbara CZAJKA
SCPN BYC
B
Drachen
Ernst SEIDL Thomas PRIESTER Albert FLEISCHER
SCM
S
Finn-Dinghy
Michael GUBI
UYCMo
O
H-Boot
Peter STEINKOGLER Kurt WIDHALM jun. Kurt WIDHALM
SCE SVW-YS SVW-YS
O
Hobie-Cat 16
Klemens KITZMÜLLER Gundela WECH
YCM UYCNf
B
Hochsee ONE-Design
Christian BAYER Robert BLECHA Karl MOLNAR Anna PALTAUF Peter KLENNER Robert MUHR Caro FLATSCHER Alfred PELINKA
BYC
B
Laser
Andreas GERITZER
UYCNs
B
Pirat
Hans Helmut HIESS Edith EHRENSTEIN
UYCNs WYC
B W
Soling Fleet Race
Carl AUTERIED Martin KENDLER Udo MOSER
SCK
O
Starboot
Hans SPITZAUER Adi LIZELBAUER
UYCNs UYCAS
B O
Tempest
Gerhard SCHIMAK Horst FEICHTNER
SCSW SYC
S
Tornado
Michael SCHÖNLEITNER Philipp RAKUSCHAN
UYCAS SCATT
O
470er
Matthias SCHMID Florian REICHSTÄDTER
YCBb
B
Yngling
Wolfgang RIHA Georg SKOLAUT
SCS
S
SCPN
B
Österreichische meister 2009 Topcat K1 268
Mathias EQUILUZ Sebastian GOLDEMUND
A-CAT
Matthias PRIBIL
SCS
S
Hochsee
Helmut BÖHM Andreas BERGLER Manfred ZEISSEL Gerald HURBAN Philipp ZINGELE Christoph JÄGER Rene ERNST Stefan HESS Hans SPITZAUER Robert HAHN
Union Yachtclub Neusiedlersee
B
Korsar
Peter TSCHADA Thomas WARMINGER
SCTWV
T
Shark 24
Ernst FELSECKER Klaus KRATOCHWILL Franz GRATZEL
SCE SCE SU-YCSJ
O
Surprise
Team Andreas SAMMER
YC Achenkirch
T
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse 12.7. - 19.7.2009, Riva del Garda, ITA 49er
5. Nico DELLE KARTH Niko RESCH
18 Länder
74 Mannschaften
29 Länder
95 Mannschaften
11 Länder
39 Mannschaften
10 Länder
36 Mannschaften
3 Länder
10 Mannschaften
4 Länder
8 Mannschaften
20.8. - 29.8.2009, Kopenhagen, DEN Herren
470er
6. Matthias SCHMID Florian REICHSTÄDTER
27.8. - 4.9.2009, Bogliaco, ITA Tornado
2. Thomas ZAJAC Thomas CZAJKA
31.7. - 8.8.2009, Avas, Iseosee, ITA Soling
Master
2. Carl AUTERIED Martin KENDLER Udo MOSER
16.7. - 19.7.2009, Wolfgangsee, AUT Soling
2. Carl AUTERIED Martin KENDLER Udo MOSER 4. Peter NEUMANN Friedrich HUBAUER Rudolf RAGER 5. Rupert ENGEL Bernhard KLINGLER Heino RISCH 6. Andreas MOOSGASSNER Philipp BOUSTANI Anna BOUSTANI
2.8. - 7.8.2009, Achensee, AUT 470er
6. Ute WAGNER Uwe Jens KELDERBACHER
269
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse 29.5. - 2.6.2009, Neusiedl am See, AUT Shark 24
2. Martin LEHNER Thomas DOHNAL Thomas JAKOBOWITZ
4 Länder
31 Mannschaften
3. Dominic MARSANO Andreas HANDL Maximilian KIEFHABER 4. Ernst FELSECKER Franz KRATZEL Klaus KRATOCHWILL Damen
Byte CII
2. Lara VADLAU
23 Länder
23 Teilnehmer
16 Länder
64 Mannschaften
22 Länder
33 Teilnehmer
7 Länder
34 Teilnehmer
29.8. - 5.9.2009, Zadar, CRO 49er
3. Nico DELLE KARTH Niko RESCH
September 2009, Imperia, ITA Damen Jugend
Byte CII
2. Lara VADLAU
4.4. - 8.4.2009, Torbole, ITA weiblich Zoom8
3. Julia HÄUPL 6. Laura SCHÖFEGGER
270
Skibob
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV) gegründet 1963 62 Vereine 3.227 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon und Fax: +43 / 1 / 505 23 17 E-mail: office@oesbv.at www.oesbv.at Bürozeiten: Montag - Freitag 8 - 11 Uhr Präsident: Alois Fischbauer, p.A. Österr. Skibobverband
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961 17 Länder ca. 10.000 Aktive 5020 Salzburg, Haus des Sports, Aignerstraße 14 Österreicher in internationalen Funktionen: Sportdirektor: Mag. Jacek Stalmach Kampfrichterchefin: Hannelore Luschan Präsident: Hauer Gerhard
Österreich ist in der vergangenen Saison im Skibobsport weltweit zur führenden Nation aufgestiegen, sowohl was Rennveranstaltungen als auch RennsportlerInnen betrifft. Österreich stellt bei internationalen Großveranstaltungen wie Weltcuprennen und Weltmeisterschaften fast 50% der TeilnehmerInnen. Absolutes Highlight der Rennsaison 2009/2010 war die Durchführung der Weltmeisterschaft für Damen, Herren und Jugend männlich in Kirchberg/Tirol vom 25. bis 29. Jänner 2010. Aufgrund der guten und effizienten Trainings- und Vorbereitungsarbeiten konnte die österreichische Skibob-Nationalmannschaft zahlreiche Weltmeistermedaillen erringen Foto: ÖSBV und brachte von 36 möglichen Medaillen Gerhard Hauer holte sich zum ersten Mal WM-Silber beim Riesentorlauf und Bronze in Slalom und 29 mit nach Hause. Die beiden domiKombination. nierenden Namen bei den Herren waren Markus Moser und Gerhard Hauer. Markus Moser konnte erstmals in seiner Skibob Kariere alle vier Weltmeistertitel erringen. Gerhard Hauer holte sich erstmals WM-Silber beim Riesenslalom und Bronze in Slalom und Kombination. Bei den Damen dominierte Petra Mörtenhuemer mit ihren Leistungen und sicherte sich die Goldmedaille im Riesenslalom und in der Kombination, die Silbermedaille im Slalom und die Bronzene im Super-Giant. Die Erfolge der Österreicherinnen setzte Iris Lienhard mit dem Weltmeistertitel im Slalom und Silbermedaillen jeweils im Riesenslalom und in der Kombination fort. Auch Kerstin Mayerhofer brachte eine Silberne im Super-Giant und zwei Bronzemedaillen im Slalom und in der Kombination nach Hause. Auch Kerstin Mörtenhuemer sicherte sich einen Medaillenrang, und zwar Bronze im Riesenslalom. Die Überraschung bei der Klasse Jugend männlich war der blutjunge Dominik Ablinger, der sich mit 15 Jahren zwei Jugendweltmeistertitel holte. Auch Christian Gastl heimste für Österreich im Riesenslalom und in der Kombination zwei Goldmedaillen ein. Mathias Ablinger und Emanuel Weidinger waren weitere junge Athleten, die sich bei dieser Weltmeisterschaft Medaillenränge sicherten. Der Österreichische Skibob Verband verfügt über einen guten Nachwuchs, was die Ergebnisse bei der Weltmeisterschaft für Schüler, Jugend weiblich und Altersklassen in Gaal/Steiermark vom 25. bis 28. Februar 2010 bewiesen. Hier gingen 81 von 144 möglichen Medaillen an Österreich. Herausragende Leistungen erbrachten in der Klasse Schüler männlich die Brüder Gamper Florian und Mario sowie Knieger Thomas, bei den Schülern weiblich Polenz Lisa-Marie, Knieger Stefanie und Schwarzenauer Michelle. Der Schwerpunkt der Verbandsarbeit lag in der abgelaufenen Saison vor allem auf der guten Zusammenarbeit mit den Schulen über die jeweiligen Landesverbände, Aufbau und Erweiterung der Stützpunkte in den einzelnen Bundesländern sowie Hilfestellung bei der Förderung von internationalen Projekten und Stärkung von Nationen. Diese Projekte, die im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Sportförderung entstanden sind, enthalten gute Ansätze, die den Skibobsport nicht nur national sondern auch international stärken.
271
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Herren
Riesenslalom
Iris LIENHARD
SBC Pernitz / Unterberg
N
Slalom
Iris LIENHARD
SBC Pernitz / Unterberg
N
Super-G
Iris LIENHARD
SBC Pernitz / Unterberg
N
Kombination
Iris LIENHARD
SBC Pernitz / Unterberg
N
Riesenslalom
Gerhard HAUER
SBU Linz
O
Slalom
Markus MOSER
PSV Salzburg
S
Super-G
Markus MOSER
PSV Salzburg
S
Kombination
Gerhard HAUER
SBU Linz
O
Österreichische Staatsmeister 2010 Damen
Herren
Riesenslalom
Kerstin MÖRTENHUEMER
PSV Salzburg
S
Slalom
Kerstin MÖRTENHUEMER
PSV Salzburg
S
Super-G
Kerstin MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Kerstin MÖRTENHUEMER
PSV Salzburg
S
Riesenslalom
Gerhard HAUER
SBU Linz
O
Slalom
Markus MOSER
PSV Salzburg
S
Super-G
Markus MOSER
PSV Salzburg
S
Kombination
Gerhard HAUER
SBU Linz
O
Österreichische meister 2009 Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
männlich
Jugend
weiblich
männlich
272
Slalom
Stefanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
RSL
Stefanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Super-G
Stefanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Kombination
Stefanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Slalom
Mario GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
RSL
Patrick GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Super-G
Patrick GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Kombination
Patrick GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Slalom
Nina KNAPP
SBC Kramsach
T
RSL
Melanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Super-G
Melanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Kombination
Melanie KNIEGER
PSV Salzburg
S
Slalom
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
RSL
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
Super-G
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
Kombination
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
Slalom
Claudia HARTL
ASKÖ SBC Steyr
O
RSL
Claudia HARTL
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Claudia HARTL
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Claudia HARTL
ASKÖ SBC Steyr
O
Slalom
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
RSL
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
Super-G
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
Jugend
männlich
Kombination
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
AK I
weiblich
Slalom
Daniela LENZBAUER
SBC Steiermark Süd
St
RSL
Daniela LENZBAUER
SBC Steiermark Süd
St
Super-G
Claudia SCHWARZENAUER
SBC Kundl
T
Kombination
Claudia SCHWARZENAUER
SBC Kundl
T
Slalom
Ralph LIENHARD
SBC Wien
W
RSL
Ralph LIENHARD
SBC Wien
W
Super-G
Stefan SOHM
USBC Alberschwende
V
Kombination
Ralph LIENHARD
SBC Wien
W
Slalom
Birgit KAISER
SBC Wien
W
RSL
Birgit KAISER
SBC Wien
W
Super-G
Martha GASTL
SBC Raika Münster
T
Kombination
Evelyn SONDEREGGER-ZAFF
SBC Weststeiermark
St
Slalom
Markus SONDEREGGER
SBC Weststeiermark
St
RSL
Anton SANTNER
SBC Linz
O
Super-G
Markus SONDEREGGER
SBC Weststeiermark
St
Kombination
Markus SONDEREGGER
SBC Weststeiermark
St
Slalom
Erich PENZ
USBC Alberschwende
V
RSL
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Slalom
Erwin EGGER
SBC Linz
O
RSL
Erwin EGGER
SBC Linz
O
Super-G
Erwin EGGER
SBC Linz
O
Kombination
Erwin EGGER
SBC Linz
O
männlich
AK II
weiblich
männlich
AK III
AK IV
männlich
männlich
Österreichische meister 2010 Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
männlich
Jugend
weiblich
Slalom
Lisa Marie POLENZ
SBC Weststeiermark
St
RSL
Angelina SPRINGHETTI
SBC Kundl
T
Super-G
Lisa Marie POLENZ
SBC Weststeiermark
St
Kombination
Lisa Marie POLENZ
SBC Weststeiermark
St
Slalom
Mario GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
RSL
Mario GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Super-G
Mario GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Kombination
Mario GAMPER
SBC Pernitz/ Unterberg
N
Slalom
Marion SCHNEIDER
ASKÖ SBC Steyr
O
RSL
Marion SCHNEIDER
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Marion SCHNEIDER
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Marion SCHNEIDER
ASKÖ SBC Steyr
O
Slalom
Thomas KNIEGER
PSV Salzburg
S
RSL
Thomas KNIEGER
PSV Salzburg
S
Super-G
Thomas GASTL
SBC Raika Münster
T
Kombination
Thomas KNIEGER
PSV Salzburg
S
Slalom
Nina KNAPP
SBC Kramsach
T 273
Jugend
weiblich
männlich
AK I
AK II
männlich
weiblich
männlich
AK III
AK IV
männlich
männlich
RSL
Claudia HARTL
SBU Linz
O
Super-G
Claudia HARTL
SBU Linz
O
Kombination
Claudia HARTL
SBU Linz
O
Slalom
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
RSL
Christian GASTL
SBC Raika Münster
T
Super-G
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
Kombination
Dominik ABLINGER
PSV Salzburg
S
Slalom
Markus ACHLEITNER
SBC Linz
O
RSL
Markus ACHLEITNER
SBC Linz
O
Super-G
Markus ACHLEITNER
SBC Linz
O
Kombination
Markus ACHLEITNER
SBC Linz
O
Slalom
Denise FLOR
1. SBC Oberes Murtal
St
RSL
Denise FLOR
1. SBC Oberes Murtal
St
Super-G
Denise FLOR
1. SBC Oberes Murtal
St
Kombination
Denise FLOR
1. SBC Oberes Murtal
St
Slalom
Gerhard WOLF
SBU Linz
O
RSL
Gerhard WOLF
SBU Linz
O
Super-G
Matthias GASTL
SBC Raika Münster
T
Kombination
Franz STOCKER
1. SBC Oberes Murtal
St
Slalom
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
RSL
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Karl MAYRHOFER
ASKÖ SBC Steyr
O
Slalom
Erich PENZ
USBC Alberschwende
V
RSL
Erich PENZ
USBC Alberschwende
V
Super-G
Erwin EGGER
SBC Linz
O
Kombination
Erich PENZ
USBC Alberschwende
V
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
4.2. - 7.2.2009, Ustron, POL Damen
Kombinatoin
1. Iris LIENHARD
4 Länder
11 Teilnehmer
4 Länder
13 Teilnehmer
4 Länder
13 Teilnehmer
2. Petra MÖRTENHUEMER 3. Kerstin MAYRHOFER 5. Kerstin MÖRTENHUEMER Riesenslalom
1. Iris LIENHARD 2. Petra MÖRTENHUEMER 3. Kerstin MAYRHOFER 5. Lisa ZAFF 6. Kerstin MÖRTENHUEMER
Slalom
1. Petra MÖRTENHUEMER 2. Iris LIENHARD 5. Kerstin MÖRTENHUEMER 6. Kerstin MAYRHOFER
274
Allg. Klasse
Damen
Super-G
1. Kerstin MAYRHOFER
4 Länder
12 Teilnehmer
5 Länder
15 Teilnehmer
4 Länder
16 Teilnehmer
5 Länder
17 Teilnehmer
5 Länder
18 Teilnehmer
4 Länder
11 Teilnehmer
4 Länder
12 Teilnehmer
4 Länder
13 Teilnehmer
4 Länder
14 Teilnehmer
6 Länder
13 Teilnehmer
6 Länder
13 Teilnehmer
6 Länder
13 Teilnehmer
2. Petra MÖRTENHUEMER 3. Iris LIENHARD 6. Lisa ZAFF Herren
Kombination
4. Christian ABLINGER 5. Gerhard HAUER 6. Gerfried SEEBER
Riesenslalom
3. Christian ABLINGER 4. Martin GASTL
Slalom
5. Gerfried SEEBER 6. Christian ABLINGER
Super-G
3. Gerfried SEEBER 4. Gerhard HAUER
Jugend
4.2. - 7.2.2009, Ustron, POL männlich
Kombination
1. Christian GASTL 2. Simon RAUTER 4. Emanuel WEIDINGER 5. Julian GMEINER
Riesenslalom
1. Simon RAUTER 3. Christian GASTL 5. Julian GMEINER
Slalom
2. Christian GASTL 3. Mathias ABLINGER 4. Simon RAUTER 5. Emanuel WEIDINGER
Super-G
3. Simon RAUTER 4. Mathias ABLINGER 5. Christian GASTL
Weltmeisterschaften 2010 Allg. Klasse
24.1. - 30.1.2010, Kirchberg, AUT Damen
Kombination
1. Petra MÖRTENHUEMER 2. Iris LIENHARD 3. Kerstin MAYRHOFER
Riesenslalom
1. Petra MÖRTENHUEMER 2. Iris LIENHARD 3. Kerstin MÖRTENHUEMER 4. Lisa ZAFF 5. Kerstin MAYRHOFER
Slalom
1. Iris LIENHARD 2. Petra MÖRTENHUEMER 3. Kerstin MAYRHOFER 4. Kerstin MÖRTENHUEMER
275
Allg. Klasse
Damen
Slalom
6. Lisa ZAFF
Super-G
2. Kerstin MAYRHOFER
6 Länder
13 Teilnehmer
11 Länder
21 Teilnehmer
7 Länder
15 Teilnehmer
8 Länder
19 Teilnehmer
11 Länder
21 Teilnehmer
3. Petra MÖRTENHUEMER 4. Iris LIENHARD Herren
Kombination
1. Markus MOSER 3. Gerhard HAUER 4. Martin GUTJAHR 5. Christian ABLINGER
Riesenslalom
1. Markus MOSER 2. Gerhard HAUER 4. Martin GUTJAHR 5. Christian ABLINGER
Slalom
1. Markus MOSER 3. Gerhard HAUER 4. Martin GUTJAHR 5. Gerfried SEEBER 6. Christian ABLINGER
Super-G
1. Markus MOSER 4. Gerhard HAUER 6. Christian ABLINGER
AK I
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
männlich
Kombination
3. Claudia SCHWARZENAUER
3 Länder
5 Teilnehmer
Riesenslalom
3. Claudia SCHWARZENAUER
3 Länder
5 Teilnehmer
Slalom
3. Claudia SCHWARZENAUER
3 Länder
5 Teilnehmer
Super-G
3. Claudia SCHWARZENAUER
3 Länder
5 Teilnehmer
Kombination
1. Markus ACHLEITNER
4 Länder
12 Teilnehmer
4 Länder
13 Teilnehmer
4 Länder
14 Teilnehmer
4 Länder
12 Teilnehmer
2 Länder
4 Teilnehmer
2 Länder
4 Teilnehmer
2 Länder
4 Teilnehmer
4. Klaus MAYRHOFER 5. Stefan SOHM Riesenslalom
1. Markus ACHLEITNER 3. Klaus MAYRHOFER 6. Stefan SOHM
Slalom
2. Markus ACHLEITNER 3. Klaus MAYRHOFER
Super-G
2. Markus ACHLEITNER 4. Klaus MAYRHOFER
AK II
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
Kombination
1. Denise FLOR 2. Birgit KAISER 3. Burgi STOCKER
Riesenslalom
1. Denise FLOR 2. Birgit KAISER 3. Burgi STOCKER
Slalom 276
1. Denise FLOR
AK II
weiblich
Slalom
2. Birgit KAISER
2 Länder
4 Teilnehmer
2 Länder
4 Teilnehmer
3 Länder
6 Teilnehmer
3 Länder
6 Teilnehmer
3. Burgi STOCKER Super-G
1. Birgit KAISER 2. Denise FLOR 3. Burgi STOCKER
männlich
Kombination
2. Matthias GASTL 3. Franz STOCKER
Riesenslalom
2. Matthias GASTL 3. Franz STOCKER
AK III
Slalom
3. Matthias GASTL
3 Länder
7 Teilnehmer
Super-G
3. Matthias GASTL
3 Länder
7 Teilnehmer
Kombination
3. Ilse FLOR
2 Länder
4 Teilnehmer
Riesenslalom
3. Ilse FLOR
2 Länder
4 Teilnehmer
Slalom
3. Ilse FLOR
2 Länder
4 Teilnehmer
Super-G
3. Ilse FLOR
2 Länder
4 Teilnehmer
Kombination
2. Karl MAYRHOFER
4 Länder
12 Teilnehmer
4 Länder
12 Teilnehmer
4 Länder
13 Teilnehmer
2. Karl MAYRHOFER
4 Länder
12 Teilnehmer
5. Richard WLEZCEK
4 Länder
12 Teilnehmer
1. Erwin EGGER
5 Länder
7 Teilnehmer
5 Länder
8 Teilnehmer
4 Länder
7 Teilnehmer
5 Länder
8 Teilnehmer
3 Länder
6 Teilnehmer
3 Länder
6 Teilnehmer
3 Länder
6 Teilnehmer
4 Länder
6 Teilnehmer
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
männlich
5. Richard WLEZCEK Riesenslalom
3. Karl MAYRHOFER 5. Fritz ACHLEITNER
Slalom
2. Karl MAYRHOFER 5. Fritz ACHLEITNER 6. Richard WLEZCEK
Super-G AK IV
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT männlich
Kombination
3. Erich PENZ Riesenslalom
2. Erwin EGGER 4. Erich PENZ
Slalom
1. Erwin EGGER 2. Erich PENZ
Super-G
2. Erwin EGGER 4. Erich PENZ
Jugend
24.1. - 30.1.2010, Kirchberg, AUT männlich
Kombination
1. Christian GASTL 2. Dominik ABLINGER 3. Mathias ABLINGER
Riesenslalom
1. Christian GASTL 3. Dominik ABLINGER
Slalom
2. Christian GASTL 3. Mathias ABLINGER
Super-G
1. Dominik ABLINGER
277
Jugend
männlich
Super-G
2. Christian GASTL
4 Länder
6 Teilnehmer
4 Länder
10 Teilnehmer
4 Länder
10 Teilnehmer
4 Länder
10 Teilnehmer
2 Länder
5 Teilnehmer
2 Länder
5 Teilnehmer
2 Länder
5 Teilnehmer
2 Länder
5 Teilnehmer
2 Länder
9 Teilnehmer
2 Länder
9 Teilnehmer
2 Länder
9 Teilnehmer
2 Länder
9 Teilnehmer
4 Länder
10 Teilnehmer
3. Emanuel WEIDINGER Jugend
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
Kombination
3. Claudia HARTL 5. Nina KNAPP
weiblich
Riesenslalom
4. Claudia HARTL 5. Nina KNAPP
Slalom
4. Claudia HARTL 5. Nina KNAPP
Schüler I
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
Kombination
1. Lisa-Marie POLENZ 2. Michelle SCHWARZENAUER 3. Pia MAYRHOFER
Riesenslamon
1. Lisa-Marie POLENZ 2. Michelle SCHWARZENAUER 3. Angelina SPRINGHETTI
Slalom
1. Michelle SCHWARZENAUER 2. Lisa-Marie POLENZ 3. Pia MAYRHOFER
Super-G
1. Lisa-Marie POLENZ 2. Michelle SCHWARZENAUER 3. Angelina SPRINGHETTI
männlich
Kombination
1. Florian GAMPER 2. Mario GAMPER 4. Leonhard WEGMAYR
Riesenslalom
1. Florian GAMPER 2. Mario GAMPER 4. Leonhard WEGMAYR
Slalom
1. Florian GAMPER 3. Mario GAMPER
Super-G
1. Mario GAMPER 3. Florian GAMPER 4. Leonhard WEGMAYR
Schüler II
25.2. - 28.2.2010, Gaal, AUT weiblich
Kombination
1. Stefanie KNIEGER
Riesenslalom
2. Stefanie KNIEGER
4 Länder
11 Teilnehmer
Slalom
2. Stefanie KNIEGER
4 Länder
10 Teilnehmer
4 Länder
11 Teilnehmer
4. Marion SCHNEIDER
3. Marion SCHNEIDER 4. Dominique ZÖHRER Super-G
1. Stefanie KNIEGER 4. Dominique ZÖHRER 5. Marion SCHNEIDER
278
Schüler II
männlich
Kombination
1. Thomas KNIEGER
4 Länder
7 Teilnehmer
4 Länder
7 Teilnehmer
4 Länder
7 Teilnehmer
4 Länder
7 Teilnehmer
2. Thomas GASTL 3. Patrick GAMPER Riesenslalom
2. Thomas KNIEGER 3. Thomas GASTL
Slalom
1. Thomas KNIEGER 2. Thomas GASTL 3. Patrick GAMPER
Super-G
1. Thomas KNIEGER 2. Thomas GASTL 3. Patrick GAMPER
Foto: GEPA Markus Moser, Weltmeister in Kombination, Riesenslalom, Slalom und Super-G.
279
Skilauf
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV) gegründet 1905 1.212 Vereine 145.949 Mitglieder 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 Telefon: +43 / 512 / 33 50 10 Fax: +43 / 512 / 36 19 98 E-mail: info@oesv.at www.oesv.at
Internationale Mitgliedschaft: Internationalen Skiverbandes (FIS) gegründet 1924 84 Mitgliedsländer Büro der FIS: CH-3653 Oberhofen/Thunersee Telefon: +41 / 33 / 244 61 61 Fax: +41 / 33 / 243 53 53
Bürozeiten: Montag - Freitag 8:15 – 12:00, 13:00 - 17:15 Uhr Präsident: Prof. Peter Schröcksnadel, p.A. Österr. Skiverband Generalsekretär: Dr. Klaus Leistner, p.A. Österr. Skiverband
2009
Hervorragende Saison für Skispringer, Biathleten, Snowboarder und Skicrosser Wie schon im vergangenen Jahr waren die ÖSV-Springer im internationalen Geschehen das Maß aller Dinge – die Könige der Lüfte. Ihre Bilanz war beeindruckend: Weltmeister (Loitzl), Mannschaftsweltmeister (Loitzl, Koch, Morgenstein, Schlierenzauer), Nationencupsieger, Gesamtweltcupsieger (Schlierenzauer), Skiflug-Weltcup (Schlierenzauer), Sieg in der 4-Schanzen-Tournee (Loitzl) und Nordic Tournament (Schlierenzauer). Der Skisprungnachwuchs rundete die Erfolgsbilanz zusätzlich ab: Juniorenweltmeister (Müller Lukas), Juniorenteamweltmeister (Thomas Thurnbichler / Michael Hayböck / Florian Schabereiter / Lukas Müller). Geradezu kometenhaft in Form gekomFoto: Erich Spiess men sind auch die ÖSV-Biathleten, sie Mario Stecher durfte einmal als Weltcupsieger in Seefeld als einziger Nordischer Kombinierer jubeln. schrieben mit ihren Erfolgen ein österreichisches Winter-Biathlon-Märchen. Mit einer „Goldenen” (Landertinger) und 2 „Silbernen” – Sumann und in der Mannschaft (Mesotitsch/Eder/Landertinger/Sumann) – flogen sie von der WM in Südkorea nach Hause. Dazu kommen noch die großartigen Erfolge im Weltcup mit dem Sieg im Mannschaftsweltcup und im Massenstart-Weltcup durch Dominik Landertinger. Zusätzlich errang Eder einen Weltcupsieg, und im Herren-Nationencup belegte Österreich hinter Norwegen Rang 2. Einfach eine grandiose Saison. Für die Snowboarder war es sozusagen die Erfolgssaison. Mit 3 Goldmedaillen (Markus Schairer, Marion Kreiner, Benjamin Karl), 2 Silbermedaillen (Doris Günther) und 1 Bronzemedaille Stefan (Gimpl) kehrten sie von der WM im südkoreanischen Gangwon zurück. Zudem gab es die Weltcupgesamtsiege durch Doris Günther und Sigi Grabner, Weltcup-Disziplinensiege durch Markus Schairer, Stefan Gimpl und Sigi Grabner sowie den Sieg im Nationencup. Mit 5 Medaillen fast ebenso erfolgreich wie ihre Vorbilder waren die Snowboard-Junioren bei ihrer Weltmeisterschaft in Nagano. Die Skicrosser haben seit dieser Saison ihre endgültige „Heimat” in der Alpinabteilung des ÖV gefunden. Die verbesserte Betreuung war eine zusätzliche Motivation für die Aktiven. Dies zeigte sich auch bei den Weltmeisterschaften. WM-Gold durch Andreas Matt und die „Silbernen” durch Karin Huttary und Thomas Zangerl. Dazu erreichte Katharina Gutensohn im Skicross-Weltcup der Damen den 2. Gesamtrang. Damit haben sie sich eine gute Ausgangsbasis für die Olympischen Spiele in Vancouver geschaffen, wo bekanntlich Skicross zum ersten Mal Medaillendisziplin ist.
280
Nach wie vor hält Margarita Marbler die Freestyle-Fahne hoch. Sie landete im Buckelpisten-Weltcup in der Gesamtwertung auf Rang 3 und war mit 2 Siegen wieder die erfolgreichste europäische Freestylerin in dieser Disziplin. Ihre ersten Weltcuppunkte eroberte Daniela Bauer in der Halfpipe. Die Erwartungshaltung der Sportöffentlichkeit und auch des Verbandes waren im Alpinbereich sehr hoch, waren sie doch in den vergangenen Jahres immer wieder das Aushängeschild des Österreichischen Skiverbandes. Dieser Standard der letzten Jahre konnte nicht erreicht werden, obwohl der Nationencup und die Mannschaftswertung Damen und Herren nach wie vor in ÖSV-Händen zu finden sind. Aber nur eine Spartenkugel im Weltcup – wenngleich es die prestigeprächtigste im Herren-Abfahrtslauf (Michael Walchhofer) war – bildete nur eine enttäuschende Ausbeute. Auch die WM-Bilanz mit insgesamt 5 WM-Medaillen (2xGold: Pranger/Zettel, 1xSilber: Raich, 2xBronze: Fischbacher/Görgl) blieb unter den Erwartungen zurück. Dabei darf man aber die zahlreichen verletzten Leistungsträger nicht vergessen (Schild, Hosp, Holaus, Grugger, Scheiber, Schönfelder), und betrachtet man die Erfolge des Nachwuchses im Europacup und bei den Junioren-Weltmeisterschaften, so kann man trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. So sicherten sich die ÖSV-Athleten über den Europacup sowohl bei Damen und Herren jeweils 9 zusätzliche Startplätze für den Weltcup. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen war Österreich mit 10 Medaillen (1xGold, 5xSilber, 4xBronze) die erfolgreichste Nation und gewann wieder (das 10. Mal in den letzten 12 Jahren) die begehrte Marc-Hodler-Trophy. Nicht wie gewohnt in die Gänge kamen die Nordischen Kombinierer. Nur Mario Stecher durfte in Seefeld einmal als Weltcupsieger jubeln. Es war nicht die Saison der Österreicher, die im Nationencup Rang 3 errangen, aber bei den Weltmeisterschaften ohne Medaille blieben. Das schmerzte und hatte einen Cheftrainerwechsel zur Folge. Aber auch die Athleten in den „Randsportarten” des ÖSV erzielten beachtenswerte Erfolge. In unserer Sommersparte – dem Grasski – gewann Ingrid Hirschhofer zum 7. Mal in Folge den Gesamtweltcup, und bei den Herren belegte Michael Stocker den 2. Gesamtrang. Zusätzlich holte das Team den Nationencup nach Österreich. Ein deutliches Zeichen für die Zukunft hat der Grasskinachwuchs bei den Junioren-Weltmeisterschaften in der Schweiz gesetzt: Ausbeute 5 Medaillen (2xGold und 2xSilber durch Jaqueline Gerlach und 1xBronze durch Jakob Rest). Die kleine Gruppe der Speedskier kann auf eine recht erfolgreiche Saison zurückblicken. Bei den Weltmeisterschaften „schoss” Markus Münzer in der Downhill-Klasse auf den 3. Rang und holte sich die Bronzemedaille. Im Weltcup der Downhill-Klasse holte sich Günther Foidl den internen Weltcup-Gesamtsieg. Telemark befindet sich in Österreich im Aufbau. Höhepunkt war hier die Weltmeisterschaft in Österreich – Kreischberg/Murau. In dieser für Österreich „jungen” Skisportart lieferten die in anderen Disziplinen erprobten Veranstalter eine viel gelobte Veranstaltung ab und konnten einer breiten Sportöffentlichkeit zeigen, wie attraktiv diese Bewerbe sind. Eine aktive und erfolgreiche Abteilung im ÖSV ist der Bereich Behindertensport. Unsere Behindertensportler kehrten im Alpinbereich mit 13 WM-Medaillen (4xGold, 7xSilber und 2xBronze) von den Weltmeisterschaften in Korea zurück. Das „Mini”-Team im nordischen Lager wurde noch durch Verletzungen dezimiert, trotzdem errang der einzig verbliebene WM-Starter eine Bronzemedaille. Dem hohen Niveau und dem vollen Einsatz der Aktiven steht leider die Anzahl der Verletzten gegenüber. Trotz der Ausfälle verlief die Saison besser als im Vorjahr. Claudia Lösch gewann eine große Weltcupkugel, dazu wurden 4 kleine Kugeln errungen. Die gute Saison wurde mit Platz 3 im Nationencup untermauert. Allgemeine Verbandsarbeit Die allgemeine Verbandsarbeit hatte in der Saison 2008/09 ihren Schwerpunkt bei der Unfallprävention und -erhebung, beim Schneesport an Schulen sowie den Serviceleistungen für Vereine und Mitglieder des ÖSV. Im November 2008 wurden die Ergebnisse der Unfallerhebung 2007/08 in einer gut besuchten und mit entsprechendem Medienecho bedachten Pressekonferenz in Wien präsentiert. Das zentrale Ergebnis: Seit Einführung der Carvingski ist die Zahl der abtransportierten Verletzten um mehr als 20% zurückgegangen. • Als Grundlage für einen weiteren Schritt zur Vermeidung von Verletzungen beim Schneesport hat der ÖSV eine Aufwärmstudie in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaften der UNI Innsbruck durchgeführt. Diese kommt zum Resultat, dass ein strukturiertes Aufwärmen (vor und während des Skitages) das Verletzungsrisiko beim Skifahren um die Hälfte reduziert. • Im Zuge der Diskussion um das Helmtragen beim Schneesport, ausgelöst durch einen tragischen Unfall zu Beginn des Jahres, hat der ÖSV nach medialer Vorarbeit in Kooperation mit dem Kuratorium für Alpine Sicherheit bei einer Pressekonferenz in Innsbruck seinen Standpunkt klargemacht: Natürlich empfehlen wir jedem Pistenbenützer das Tragen eines Helms, eine gesetzliche Verpflichtung dazu ist aber weder notwendig noch zielführend und schon gar nicht exekutierbar. • Gleichzeitig wurden bei diesem Anlass die 5 ÖSV-Tipps für einen sicheren Tag auf der Piste präsentiert, die auch zentraler Inhalt der nächstjährigen Sicherheitskampagne sein werden: Pistenregeln einhalten - Ausrüstung checken - Helm auf - Aufwärmen - Pausen machen. Die Bemühungen um die Förderung der Wintersportwochen und insbesondere um die Unterstützung der Begleitlehrer fand eine eindrucksvolle Resonanz.
281
• Von der Broschüre „Carving für Schulen”, eine Übungssammlung mit praktischen Tipps für den Skiunterricht bei Wintersportwochen, die von Schulen kostenlos beim ÖSV bestellt werden kann, wurden über 11.000 Stück verteilt. • Der ÖSV-Schülerschutz, die Versicherung von Schülern und Begleitlehrern während Wintersportwochen und -Tagen, wurde von über 27.000 Personen in Anspruch genommen. • Erneut hat der ÖSV die Bundesmeisterschaften der Schulen unterstützt. Bei der Siegerehrung der Alpinen Meisterschaften durften sich die Teilnehmer über den Besuch von Andreas Buder freuen, der den Gewinnern gratulierte und die Siegerfotos noch begehrter machte. • Ungebrochen ist der Andrang bei den Lehrer-Carving-Tagen, die den Begleitlehrern von Wintersportwochen bundesländerweise die aktuelle Skitechnik vermitteln. • Das Büchlein „Ski Austria Tipps” wurde aktuell neu aufgelegt und steht insbesondere als Vorbereitung auf Wintersportwochen seit Oktober 2009 neu zur Verfügung. Nach längerer Unterbrechung wurde in dieser Wintersaison wieder der Schneekristall des Skisports verliehen. 1992 vom Österreichischen Skiverband ins Leben gerufen, wird diese Auszeichnung als Würdigung herausragender Leistungen zur Popularisierung des Skisports an eine Person oder Institution vergeben. Im Rahmen der 35. Interalpin Messe wurde Skilegende Toni Sailer mit dem Schneekristall ausgezeichnet. Die Vergabejury bestand aus Prof. Schröcksnadel, Bundesminister Darabos, Elmar Oberhauser, Michael Kuhn, Dr. Poley, Dr. Karl und Dir. Lamp. Künftig wird der „Schneekristall des Skisports” im 2-Jahres-Rhythmus in Kooperation ÖSV – Interalpin verliehen werden. Um die Serviceleistungen für ÖSV-Mitglieder weiter zu verbessern, haben wir uns bemüht, die erfolgreichen Angebote noch attraktiver zu machen. Das Reiseprogramm wurde um Angebote der Alpinschule Innsbruck erweitert, dem führenden Spezialanbieter von Wander- Trekking und Erlebnisreisen weltweit. Seit Oktober 2009 steht die neue ÖSV-Skidiebstahlversicherung für ÖSV-Mitglieder bereit, mit der Ski oder Board samt Bindung um nur € 22,– für 2 Jahre versichert werden können.
2010 SAISON MIT VIEL LICHT UND WENIG SCHATTEN Die Saison wurde überstrahlt von dem Großereignis Olympische Winterspiele in Vancouver. Für die ÖSV-Athleten in der ÖOCOlympiadelegation und damit auch für den Österreichischen Skiverband waren es durchaus erfolgreiche Spiele, wenn man auf die Medaillenausbeute der einzelnen Sparten blickt – Medaillen für die Sparten Sprunglauf, Nordische Kombination, Biathlon, Snowboard, Ski Cross und Damen alpin. Trotzdem war man nicht so zufrieden, kehrte doch das erfolgsgewohnte alpine Herrenteam ohne eine einzige Medaille aus Vancouver zurück. Die gesamte Skisprungsaison wurde zwar vom Doppelolympiasieger, Skiflugweltmeister und Gesamtweltcupsieger Simon Amann überstrahlt, doch die mannschaftliche Stärke unserer Springer war beeindruckend. Gewinner des Nationencups mit mehr als deutlichem Vorsprung, Olympia-Goldmedaille im Teamspringen mit Rekordvorsprung, sowie WM-Gold im Teamfliegen am Kulm mit Loitzl, Kofler, Morgenstern und Schlierenzauer. Dabei sollen aber nicht die herausragenden Einzelleistungen vergessen werden. So gewann Andreas Kofler die Vierschanzentournee, Gregor Schlierenzauer ritterte bis zuletzt mit Amann um den Gesamtweltcupsieg, gewann 2x Olympiabronze auf der Groß- und Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen und bei der Skiflug-WM Silber im Einzelfliegen. Zusätzlich belegte Thomas Morgenstern den 3. Rang im Gesamtweltcup. Beim Damensprunglauf dominierte Daniela Iraschko die höchste Serie im Damensprunglauf – den Continentalcup. Trotz des starken Weltcupteams drängt der Nachwuchs zielstrebig nach. Deutliche Zeichen dafür sind die beiden Goldmedaillen bei den Juniorenweltmeisterschaften durch Michael Hayböck und im Teamspringen (Innauer/Müller/Schabereiter/ Hayböck) sowie der mehrfach abgesicherte Sieg im Continentalcup. Bei den Nordischen Kombinierern feierte Felix Gottwald ein sensationelles Comeback vom Rücktritt. Nach der Erkrankung zu Beginn der Saison kam er immer besser in Schwung. Er dominierte vor allem die Laufbewerbe der Nordischen Kombinierer. In der Endabrechnung belegte er Rang 2 im Gesamtweltcup. Um ihm herum erstarkte auch die übrige Mannschaft um den weiteren Routinier Mario Stecher. Die Krönung war Olympiagold in der Staffel mit Gruber, Kreiner, Gottwald und Stecher, sowie die Olympiabronzemedaille von Bernhard Gruber. War die vergangene Saison für die Biathleten erfolgsmäßig bereits ein Wintermärchen, so setzten sich die Erfolge trotz des hohen Erwartungsdrucks in der Olympiasaison beeindruckend fort. Bei den Olympischen Winterspielen waren dies die erfreulichen 2 Silbermedaillen von Christoph Sumann in der Verfolgung und in der Staffel mit Eder, Mesotitsch, Landertinger und Sumann. Dass sich unsere Biathleten die gesamte Saison in Hochform befanden, zeigt auch die Endabrechnung im Weltcup: Sumanns Rang 2 im Gesamtweltcup und die Ränge in den Disziplinenweltcups: 1. Rang im Einzelweltcup und Rang 3 im Sprintweltcup durch Sumann, sowie Rang 2 im Verfolgungsweltcup durch Simon Eder und Rang 3 im Einzelweltcup durch Daniel Mesotitsch. Abgerundet wurde die Erfolgsstory durch Rang 2 im Staffelweltcup und Rang 3 im Nationenweltcup.
282
Im Nachwuchsbereich der Biathleten ist noch die Goldmedaille von Martin Maier bei der Jugend-Weltmeisterschaft als besonders erfreulich zu erwähnen. Dass es im Snowboardbereich nach den 5 WM-Medaillen aus dem Vorjahr heuer um die Bestätigung der Leistung bei den Olympischen Winterspielen ging, war klar. Die Piste „Raincover” wurde ihrem Namen mehr als gerecht und im Parallelriesenslalom carvten Benjamin Karl zu Silber und Marion Kreiner zu Bronze. Im Weltcup war die Stärke der ÖsterreicherInnen noch deutlicher festzustellen. Im Gesamtweltcup der Herren belegten Benjamin Karl Rang 1 und Andreas Prommegger Rang 3 und bei den Damen belegte Doris Günther Rang 2. Die Disziplinenkugeln holten sich im Parallelbewerb der Herren Benjamin Karl und im Big Air, diese Disziplin ist leider kein Olympiabewerb, Stefan Gimpl zum insgesamt 4. Mal. Zusätzlich gewann das Snowboardteam den Nationencup. Der Nachwuchs bestätigte sich im Europacup und die Juniorenweltmeisterschaft findet heuer erst im August in Neuseeland statt. Bei den Alpinen ist die Saison nicht ganz nach Wunsch gelaufen; manche Ziele wurden nicht erreicht, auch wenn oft nur Sekundenbruchteile zum Sieg oder einem Stockerlplatz fehlten. Bei den Damen musste die hochgesteckte Erwartungshaltung nach dem Rücktritt von Renate Götschl, den Verletzungen von Nicole Hosp und Maria Holaus sowie dadurch, dass Marlies Schild nach ihrer schweren Verletzung nur Slaloms bestreiten konnte, zurückgeschraubt werden. Die Olympischen Winterspiele in Vanvouver verliefen für das Damenteam doch sehr erfolgreich – Andrea Fischbacher überstrahlte die übrigen Erfolge mit der Goldmedaille im Super-G. Zusätzlich eroberten noch Marlies Schild im Slalom Silber und Lizz Görgl 2x Bronze in Abfahrt und Riesenslalom. Die Herren konnten sich leider nicht mit einer Olympiamedaille auszeichnen. Die undankbaren 4. Plätze in Abfahrt, Riesenslalom, Slalom und weiteren Platzierungen unter den besten 6 in verschiedenen Disziplinen waren kein wirklicher Trost. Große Hoffnungen setzte das Team in den Teambewerb, der leider wegen des schlechten Wetters den Programmverschiebungen zum Opfer fiel. Bis zum Weltcupfinale hatten die ÖSV-Aktiven noch Chancen auf die meisten Disziplinensiege und Benjamin Raich lag im Kampf um die große Kristallkugel gut im Rennen. Letztendlich gelang es nur Reinfried Herbst sich die Disziplinen-Wertung Slalom und Benjamin Raich die Super-Kombination und damit die kleine Kristallkugeln zu sichern. Österreich hat in seiner jahrelangen Vormachtstellung im Weltcup gewankt, ist aber nicht gefallen – es wurde zum wiederholten Mal die Nationenwertung Gesamt, sowie die Nationenwertung Damen und Herren, gewonnen. Der Nachwuchs erzielte bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Frankreich 5 Medaillen (4x Silber, 1x Bronze) und musste sich bei der Wertung für die Marc-Hodler-Trophy diesmal Norwegen mit 3 Punkten Rückstand geschlagen geben. Im Europacup konnten insgesamt 8 zusätzliche Startplätze für die kommende Weltcupsaison herausgefahren werden und es ist zu hoffen, dass die jungen LäuferInnen möglichst schnell den Anschluss an das Spitzenfeld im Weltcup finden, wie es in den Vorjahren vielen VorgängerInnen schon gelungen ist. Auch die Skicrosser bestätigten ihre Leistung aus dem Vorjahr. Der regierende Weltmeister Andreas Matt erzielte bei den Olympischen Winterspielen die Silbermedaille. Karin Huttary war nach einer größeren Verletzung an diesem Tag in blendender Form. Durch einen Eigenfehler vergab sie aber im Finale die sicher scheinende Medaille. In unserer Sommersportart Grasski verlief die Saison sehr erfreulich. Unsere Grasskiläufer verteidigten den Nationencup im Grasskiweltcup in eindrucksvoller Manier. Ingrid Hirschhofer, die Grand Dame des Grasskisports, sicherte sich zum 8. Mal in Folge den Gesamtweltcup und hatte auch im Riesenslalom in der Weltcupentwertung die Nase vorne. Erfreulich war auch, dass Michael Stocker und Jaqueline Gerlach Stockerlplätze in diversen Weltcupwertungen belegten. Heuer fanden die 16. FIS-Grasski-Weltmeisterschaften in Rettenbach im Burgenland statt. Fand der Super-G noch bei Regen statt, gingen die restlichen Disziplinen bei Kaiserwetter über die Bühne. Das Organisationskomitee hat hervorragende Arbeit geleistet und die WM-Teilnehmer fühlten sich auch bei den diversen Rahmenveranstaltungen wohl. Besonders gefreut hat das Lob der Ausländer, dass es die fairste WM für die Aktiven war und so kann mit gutem Gewissen abschließend gesagt werden: „Die Grasskiwelt war bei Freunden zu Gast!” Die Österreichische Mannschaft ging mit großen Erwartungen in die Rennen, doch die Heim-WM stand für die Aktiven unter keinem guten Stern. Schlussendlich ging die WM in Rettenbach für Österreich mit einer Silbermedaille im Slalom durch Michael Stocker und einer Bronzemedaille in der Super-Kombination durch Ingrid Hirschhofer zu Ende. Dafür waren die Juniorenweltmeisterschaften in Horni Lhota in Tschechien mit 10 Medaillen die erfolgreichsten für Österreich. Gerlach Jaqueline eroberte die Goldmedaille in den Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Slalom und Philipp Gschwandtner stand im Riesenslalom am obersten Podest. Zusätzlich erreiche er noch Bronze im Super-G und Jakob Rest wurde Weltmeister im Slalom und eroberte Bronze in der Super-Kombination. Die junge Nicole Gerlach rundete den österreichischen Triumph noch mit Silber im Slalom und Bronze in der Super-Kombination ab. Für die Behindertensportler waren die Paralympics, die direkt im Anschluss an die Olympischen Winterspiele in Vancouver stattfanden, der Saisonhöhepunkt.
283
Österreich belegte in der Nationenwertung der Alpinen mit 11 Medaillen (3x Gold, 4x Silber, 4x Bronze) den 3. Rang und in der Gesamtmedaillenwertung der Paralympics den 7. Rang. Claudia Lösch war mit 2 Goldmedaillen im Super-G und Slalom sowie Silber in der Super-Kombination und Bronze in der Abfahrt Österreichs erfolgreichste Rennläuferin. Sabine Gasteiger eroberte in ihrer Klasse Gold im Slalom und Silber im Riesenslalom. Die weiteren Medaillengewinner für Österreich waren Robert Meusburger – Silber im Riesenslalom; Jürgen Egle – Silber in der SuperKombination; Philipp Bonadimann – Bronze im Slalom und Super-Kombination und Hubert Mandl – Bronze im Super-G. Im Weltcup der Behinderten zeichneten sich Claudia Lösch und Jürgen Egle mit dem Gewinn der Gesamt-Glaskugel aus – insgesamt schöne Erfolge in einer für den Behindertensport erfolgreichen Saison. Die Schwerpunkte der allgemeine Verbandsarbeit in der Saison 2009/10 lagen bei der Unfallprävention und -erhebung, beim Schneesport an Schulen sowie den Serviceleistungen für Vereine und Mitglieder des ÖSV. Unser Engagement im Bereich Sicherheit und Unfallprävention beim Schneesport macht sich indessen zunehmend bemerkbar. Die ÖSV-Unfallerhebungen, durchgeführt vom Institut für Sportwissenschaft der UNI Innsbruck wurden zu Beginn der Wintersaison in einer Pressekonferenz präsentiert: Die Ursachen für Skiunfälle sind in den vergangenen 10 Jahren etwa gleich geblieben. Nach wie vor sind 90% der Stürze selbstverschuldet. Markant zurückgegangen sind Kollisionsunfälle mit 8% in der vergangenen Saison im Vergleich zu 11% in der WS 2002/03. Ein besonderes Augenmerk lag in den Studien beim Helmtrageverhalten. Rund 75% der österreichischen Skifahrer tragen inzwischen einen Helm, der Schnitt aller Pistenbenützer in Österreich (Inländer und Ausländer) beträgt 63%. Damit liegt Österreich in Europa an der Spitze. In einer separaten Studie wurden Geschwindigkeit und Selbsteinschätzung von Skifahrern erhoben. Die durchschnittlich gemessene Geschwindigkeit auf der Piste beträgt 44km/h. Generell wird die gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt, am stärksten von weniger guten Skifahrerinnen. Sie verschätzten sich um durchschnittlich 10 km/h. Im vergangenen Winter wurde eine Untersuchung über die Bindungseinstellung und eine Studie zur gesundheitsfördernden Wirkung des Schneesports durchgeführt, deren Ergebnisse im Herbst 2010 vorliegen werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und intensive Maßnahmen zur Bekanntmachung und Einhaltung der FIS - Verhaltensregeln werden die Grundlage für die Präventionsarbeit im nächsten Winter. Einen neuen Impuls erhielt eine langjährige Institution in der Sicherheit auf Österreichs Pisten – die ÖSV-Pistenhilfe. Seit der vergangenen Saison ist nun auch in Niederösterreich dieser Sicherheitsdienst im Einsatz, dessen vorrangiges Ziel die Aufklärung und Information der Pistenbenützer ist, um das verantwortungsvolle Miteinander auf der Piste zu verbessern und auf diesem Weg für noch mehr Sicherheit zu sorgen. Gleichzeitig wurden vom ÖSV für alle Pistenhelfer neue, moderne Anoraks in den bewährten Signalfarben Gelb-Rot angeschafft. Die Aktivitäten und Angebote zur Förderung der Wintersportwochen an Schulen fanden auch 2009/10 ein großes Echo. Der ÖSV Schülerschutz, die Versicherung von Schülern und Begleitlehrern während Wintersportwochen und –Tagen, wurde von über 40.000 Personen in Anspruch genommen. Das Büchlein „Ski Austria Tipps” - ein kostenloser und gern angenommener Lehrbehelf für die Vorbereitung auf die Wintersportwoche - wurde vollständig überarbeitet neu aufgelegt und ca. 15.000 Mal versandt. Von der ebenfalls kostenlosen Übungssammlung für Begleitlehrer „Carving für Schulen” mit praktischen Tipps für den Skiunterricht bei Wintersportwochen wurden weitere 5.000 Exemplare verteilt. Erneut hat der ÖSV die Bundesmeisterschaften der Schulen unterstützt, die dieses Jahr als Schul Olympics im Snowboardcross ausgetragen wurden. Ungebrochen ist der Andrang bei den Lehrer – Carving Tagen, die den Begleitlehrern von Wintersportwochen bundesländerweise die aktuelle Skitechnik vermitteln. Seit nunmehr 2 Jahren bietet der ÖSV seinen Vereinen das Service einer Online Mitgliederdatenbank, durch die Mitgliederdaten verwaltet und Auswertungen abgefragt werden können. Diesen Service nimmt inzwischen die Hälfte der rund 1.200 ÖSV-Vereine in Anspruch. Der Weg zu einer zentralen Adressverwaltung und einer immer besseren Datenqualität wurde in der abgelaufenen Saison durch die Integration der Instruktoren- und Trainer-Datenbanken in dieses System konsequent weiterverfolgt. Im Bereich Serviceleistungen für ÖSV-Mitglieder legten wir besonderes Augenmerk auf die Aktualisierung von zwei der vielen Vorteile, die der ÖSV seinen Mitgliedern bietet. Die neue ÖSV-Skidiebstahlversicherung für ÖSV – Mitglieder, mit der Ski oder Board samt Bindung um nur € 22,- für 2 Jahre versichert werden können, fand guten Anklang wurde mehr als 400 mal abgeschlossen. Die Ski Austria Camps, seit vielen Jahren ein Dauerbrenner unter den ÖSV-Angeboten, wurden im Winter 2009/10 durch ein Camp für Vereinstrainer unter der Leitung von Gert Ehn und einem Heli-Ski-Camp in Alaska ergänzt.
284
Österreichische Staatsmeister 2009 Alpin Riesenslalom
Kathrin ZETTEL
SC Göstling-Hochkar
N
Slalom
Kathrin ZETTEL
SC Göstling-Hochkar
N
Super-G
Nicole SCHMIDHOFER
USC Schönberg-Lachtal
St
Kombination
Ramona SIEBENHOFER
USV Krakauebene
St
Riesenslalom
Hannes REICHELT
SP Sparkasse Radstadt
S
Slalom
Manfred PRANGER
SK Gschnitz
T
Super-G
Hannes REICHELT
SK Sparkasse Radstadt
S
Kombination
Thomas KÖNIG
SC Arnoldstein
K
Sprint 7,5 km
Iris WALDHUBER
ATV Irdning-Aigen
St
Verfolgung 10 km
Iris WALDHUBER
ATV Irdning-Aigen
St
Sprint 10 km
Friedrich PINTER
Union Rosenbach
K
Staffel 3 x 7,5 km
Simon EDER
HSV Saalfelden
S
Tobias EBERHARD
HSV Saalfelden
S
Julian EBERHARD
HSV Saalfelden
S
Friedrich PINTER
Union Rosenbach
K
Slalom
Simona HÖLLERMANN
ÖAV Attergau
O
Riesenslalom
Simona HÖLLERMANN
ÖAV Attergau
O
Kombination
Simona HÖLLERMANN
ÖAV Attergau
O
Slalom
Martin WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Riesenslalom
Roman WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Kombination
Martin WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Damen
Ski Cross
Katrin OFNER
SC Obdach
St
Herren
Ski Cross
Markus WITTNER
Kitzbühler Ski Club
T
Riesenslalom
Ingrid HIRSCHHOFER
ASKÖ Hainfeld
N
Slalom
Jacqueline GERLACH
USC Faistenau
S
Super-G
Ingrid HIRSCHHOFER
ASKÖ Hainfeld
N
Kombination
Ingrid HIRSCHHOFER
ASKÖ Hainfeld
N
Riesenslalom
Michael STOCKER
SC Neudörfl
B
Slalom
Michael STOCKER
SC Neudörfl
B
Super-G
Michael STOCKER
SC Neudörfl
B
Kombination
Michael STOCKER
SC Neudörfl
B
Sprint
Kerstin MUSCHET
SU Rosenbach
K
Verfolgung
Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein
S
5 km
Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein
S
15 km
Katerina SMUTNA
HSV Saalfelden
S
Sprint
Lukas HECHL
WSV Vomp
T
Damen
Herren
Biathlon Damen Herren
Verfolgung 12,5 km Firngleiten Damen
Herren
Freestyle
Grasski Damen
Herren
Nordisch Langlauf Damen
Herren
285
Herren
Verfolgung
Christian HOFFMANN
SU Böhmerwald
O
10 km
Christian HOFFMANN
SU Böhmerwald
O
30 km
Michael HAUSER
USC Altenmarkt/Z
S
PSL
Doris GUENTHER
WSV Zell am See Schmittenhöhe
S
PGS
Sabine SCHOEFFMANN
ASKÖ ESV St. Veit/Glan
K
SBX
Manuela RIEGLER
USC Flachau
S
PSL
Benjamin KARL
Club SU Trendsport Weichberger
N
PGS
Lukas MATHIES
WSV St. Gallenkirch
V
SBX
Markus SCHAIRER
WSV St. Gallenkirch
V
Snowboard Damen
Herren
Österreichische Staatsmeister 2010 Alpin Damen
Herren
Abfahrt
Christina STAUDINGER
NF Großraming
O
Riesenslalom
Evelyn PERNKOPF
SK ESKA Wels
O
Slalom
Marlies SCHILD
SK Dienten
S
Super-G
Elisabeth GÖRGL
KSV Kapfenberg
St
Kombination
Carmen THALMANN
SV Berg
K
Abfahrt
Hans GRUGGER
WSV Bad Hofgastein
S
Riesenslalom
Marcel HIRSCHER
SK Annaberg
S
Slalom
Alexander KOLL
USC Freistadt
O
Super-G
Klaus KRÖLL
Union Öblarn
St
Kombination
Joachim PUCHNER
WSV St. Johann
S
Sprint 7,5 km
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
Einzel 15 km
Denise FEIERSINGER
SK Saalfelden
S
Biathlon Damen
Verfolgung 10 km
Iris WALDHUBER
ATV Irdning-Aigen
St
Sprint 10 km
Michael HAUSER
USC Altenmarkt/Z.
S
Einzel 20 km
Michael HAUSER
USC Altenmarkt/Z.
S
Staffel 3 x 7,5 km
Simon EDER
HSV Saalfelden
S
Tobias EBERHARD
HSV Saalfelden
S
Julian EBERHARD
HSV Saalfelden
S
Tobias EBERHARD
HSV Saalfelden
S
Slalom
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Riesenslalom
Andrea WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Kombination
Simona HÖLLERMANN
ÖAV Attergau
O
Slalom
Reinhard HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Riesenslalom
Oswald SEISL
FC Jenbach
T
Kombination
Reinhard HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Damen
Ski Cross
Katrin OFNER
SC Obdach
St
Herren
Ski Cross
Markus WITTNER
Kitzbühler Ski Club
T
Herren
Verfolgung 12,5 km Firngleiten Damen
Herren
Freestyle
286
Nordisch Langlauf Damen
Herren
Sprint
Katerina SMUTNA
HSV Saalfelden
S
Verfolgung
Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein
S
5 km
Teresa STADLOBER
SC Radstadt
S
15 km
Katerina SMUTNA
HSV Saalfelden
S
Sprint
Markus BADER
SC Waidring
T
Verfolgung
Thomas GRADER
WSV Stall
K
10 km
Lukas HECHL
WSV Vomp
T
30 km
Manuel HIRNER
SK Saalfelden
S
Slalom
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Vielseitigkeitsbewerb
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Kombination
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Slalom
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
Vielseitigkeitsbewerb
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
Kombination
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
PSL
Sabine SCHÖFFMANN
ASKÖ ESV St. Veit/Glan
K
PGS
Julia DUJMOVITS
Fun SC Red Hot Chilli Güssing
B
SBX
Susanne MOLL
WSV Andelsbuch
V
Halfpipe
Pia MEUSBURGER
SC Mühlebach
V
PSL
Andreas LAUSEGGER
Snowboard Union Giga Sport
K
PGS
Andreas PROMMEGGER
WSV St. Johann/Pg.
S
SBX
Markus SCHAIRER
WSV St. Gallenkirch
V
Halfpipe
Clemens SCHATTSCHNEIDER
Union Trendsport Weichberger
N
Daniela IRASCHKO
WSV Eisenerz
St
Gregor SCHLIERENZAUER
SV Innsbruck-Bergisel
T
Großschanze / Matte
Gregor SCHLIERENZAUER
SV Innsbruck-Bergisel
T
Kleine Schanze
Sonja SCHOITSCH
SV Achomitz
K
männlich Mittlere Schanze
Thomas HOFER
SV Innsbruck-Bergisel
T
weiblich
Mittlere Schanze
Cornelia ROIDER
SC Seekirchen
St
Shortcarving Damen
Herren
Snowboard Damen
Herren
Österreichische meister 2009 Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse weiblich
Normalschanze / Matte
männlich Normalschanze / Matte Schüler I Schüler II
weiblich
männlich Mittlere Schanze
Fabian STEINDL
NC Team Absam
T
Jugend
männlich Normalschanze
Thomas DIETHART
UVB Hinzenbach
O
Junioren
männlich Normalschanze
Manuel POPPINGER
SV Innsbruck-Bergisel
T
weiblich
Jacqueline SEIFRIEDSBERGER SC Waldzell
O
Christoph BIELER
NC Team Absam
T
Matte / Sprint
David KREINER
KSC
T
2 km
Sonja SCHOITSCH
SV Achomitz
K
männlich 4 km
Bernhard FLASCHBERGER
TSU St. Veit
S
weiblich
Lisa WIEGELE
SV Achomitz
K
Normalschanze
Nordische Kombination Allg. Klasse männlich Matte Schüler I Schüler II
weiblich
4 km
287
Schüler II
männlich 6 km
Fabian STEINDL
HSV Absam-Bergisel
T
Jugend
männlich 5 km
Mathias HOCHEGGER
SV Innsbruck-Bergisel
T
Mathias HOCHEGGER
SV Innsbruck-Bergisel
T
10 km Junioren
männlich 5 km
Thomas EGGER-RIEDMÜLLER WSV Vomp
T
10 km
Alexander LICHTENEGGER
SV Bad Goisern
O
Sprint - C
Kerstin MUSCHET
Union Rosenbach
K
15 km - F Massenstart
Katerina SMUTNA
HSV Saalfelden
S
Nordisch Langlauf Allg. Klasse weiblich
männlich Sprint - C
Schüler
Lukas HECHL
WSV Vomp
T
10 km C - Einzel
Christian HOFFMANN
SU Böhmerwald
O
Verfolgung 10C / 10F
Christian HOFFMANN
SU Böhmerwald
O
30 km - F Massenstart
Michael HAUSER
USC Altenmarkt/Z
S
Sprint C
Sandra BADER
SK Waidring
T
Staffel 3 x 3 km F
Raphaela RITZLER Julia HILLEBRAND Sandra BADER
WSV Schwoich KSC SK Waidring
T
Fabian KATTNIG
SU Rosenbach
K
Staffel 3 x 4 km F
Phillipp AICHHORN Julian HOFER Christian JÄGER
SV Hüttschlag USC Altenmarkt/Z USC Altenmarkt/Z
S
3 km C
Anna STANDMANN
SU Rosenbach
K
männlich 4 km C
Sebastian THALER
SU Rosenbach
K
weiblich
weiblich
männlich Sprint
Schüler I Schüler II Jugend
weiblich
Sandra BADER
SK Waidring
T
männlich 6 km C
4 km C
Fabian KATTNIG
SU Rosenbach
K
weiblich
Sprint C
Nathalie SCHWARZ
SU Zwettl
N
Verfolgung 5C / 5F
Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein
S
Staffel F 3 x 4 km F
Nina GRUBER Teresa STADLOBER Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein SK Radstadt SC Bad Gastein
S
Dominik BALDAUF
SU Sulzberg
V
Verfolgung 7,5C / 7,5F
Luis STADLOBER
SC Radstadt
S
Staffel F 3 x 6 km F
Raphael BERCHTINGER Thomas WEGSCHEIDER Peter BRUNNER
LLC Region Angerberg WSV Neustift LL Lienzer Dolomiten
T
5 km C - Einzel
Nathalie SCHWARZ
USV Zwettl
N
7,5 km F - Massenstart
Nathalie SCHWARZ
USV Zwettl
N
männlich Sprint
Jugend I
weiblich
männlich 8 km C - Einzel Jugend II
weiblich
Tobias HABENICHT
TSU Klagenfurt
K
10 km F- Massenstart
David POMMER
SV Innsbruck-Bergisel
T
5 km C - Einzel
Veronika MAYERHOFER
SC Bad Gastein
S
10 km F- Massenstart
Veronika MAYERHOFER
SC Bad Gastein
S
Luis STADLOBER
SC Radstadt
S
15 km F - Massenstart
Max HAUKE
WSV Liezen
St
Sprint C
Stefanie VOEGL
USC Hofkirchen
St
5 km C - Einzel
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
Verfolgung 5C / 5F
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
15 km F -Massenstart
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
männlich 10 km C - Einzel Junioren
288
weiblich
Junioren
männlich Sprint C
Philipp BACHL
USV Zwettl
N
10 km C - Einzel
Gert BACHNER
SC Admont Hall
St
Verfolgfung 10C / 10F
Thomas GRADER
WSV Stall
K
30 km F - Massenstart
Thomas GRADER
WSV Stall
K
12,5 km Skiroller
Iris WALDHUBER
ATV Irdning/ Aigen
St
Staffel
Ulla WALDHUBER Theresa RINDLER Iris WALDHUBER
ATV Irdning/ Aigen
St
männlich 20 km Skiroller
Christoph SUMANN
Union Frojach/ Katsch
St
weiblich
Stefanie AIGNER Clara SCHNÖLL Anna AIGNER
SC Leogang SC Kuchl SK Saalfelden
S
männlich Staffel
Michael PFEFFER Thomas FERSTERER Patrick WALLINGER
SK Saalfelden SK Saalfelden SC Kuchl
S
weiblich
Einzel
Anna-Kathrin RAINER
SC Bad Gastein
S
Sprint
Julia SCHWAIGER
HSV Saalfelden
S
männlich Einzel
Christoph RIEDER
SC Leogang
S
Sprint
Thomas PFANNHAUSER
St. Martin b. Lofer
S
Einzel
Magdalena MILLINGER
SC St. Ulrich
T
Sprint
Biathlon Allg. Klasse weiblich
Schüler
Schüler I
Schüler II
Jugend
weiblich
Staffel
Raphaela RITZER
WSV Schwoich
T
männlich Einzel
Michael PFEFFER
SK Saalfelden
S
Sprint
Michael PFEFFER
SK Saalfelden
S
12,5 km
Christina GRUBER
SK Saalfelden
S
Staffel
Sabrina SCHNEDL Nina GRUBER Christina RIEDER
SC Leogang SC Bad Gastein SC Leogang
S
Philipp BLAIM
WSV Gutenbrunn
N
Staffel
Alexander HAGN Andreas HERZOG Bernhard LEITINGER
SC St. Martin b. Lofer SC Leogang SC St. Martin b. Lofer
S
10 km Skiroller
Christina RIEDER
SC Leogang
S
10 km Einzel
Sabrina SCHNEDL
SC Leogang
S
7,5 km Massenstart
Sabrina SCHNEDL
SC Leogang
S
6 km Sprint
Christina RIEDER
SC Leogang
S
7,5 km Verfolgung
Christina RIEDER
SC Leogang
S
Martin HUBER
TSU Obertilliach
T
12,5 km Einzel
Fabian HÖRL
HSV Saalfelden
S
10 km Massenstart
Andreas HERZOG
SC Leogang
S
Fabian HÖRL
HSV Saalfelden
S
10 km Verfolgung
Fabian HÖRL
HSV Saalfelden
S
10 km Skiroller
Denise FEIERSINGER
SK Saalfelden
S
10 km Einzel
Denise FEIERSINGER
SK Saalfelden
S
7,5 km Massenstart
Denise FEIERSINGER
SK Saalfelden
S
6 km Sprint
Simone POSCH
NC Absam
T
weiblich
männlich 15 km
Jugend I
weiblich
männlich 10 km Skiroller
Jugend I Jugend II
männlich 7,5 km Sprint weiblich
289
Jugend II
weiblich
7,5 km Verfolgung
Eva NEUHUBER-SCHMÖLLER
SK Saalfelden
S
Alexander HAGN
SC St. Martin b. Lofer
S
12,5 km Einzel
Albert HERZOG
SC Leogang
S
10 km Massenstart
Bernhard LEITINGER
SC St. Martin b. Lofer
S
männlich 12,5 km Skiroller
Junioren
weiblich
7,5 km Sprint
David KOMATZ
ATV Irdning-Aigen
St
10 km Verfolgung
Albert HERZOG
SC Leogang
S
12,5 km Skiroller
Christina GRUBER
SK Saalfelden
S
12,5 km Einzel (Winter) Christina GRUBER
SK Saalfelden
S
10 km Massenstart
Anna HUFNAGL
WSV Windischgarsten
O
7,5 km Sprint
Anna HUFNAGL
WSV Windischgarsten
O
10 km Verfolgung
Anna HUFNAGL
WSV Windischgarsten
O
Staffel
Benjamin RIEDLSPERGER Michael HÖRL David SCHMUCK
HSV Saalfelden
S S S
Dominik LANDERTINGER
HSV Hochfilzen
T
15 km Einzel (Winter)
Philipp BLAIM
WSV Gutenbrunn
N
12,5 km Massenstart
Philipp BLAIM
WSV Gutenbrunn
N
10 km Sprint
Philipp BLAIM
WSV Gutenbrunn
N
12,5 km Verfolgung
Philipp BLAIM
WSV Gutenbrunn
N
Slalom
Nina ORTLIEB
SC Arlberg
V
Riesenslalom
Julia GROSSHAUPT
DGS Union Sarleinsbach
O
Super-G
Nina ORTLIEB
SC Arlberg
V
Kombination
Nina ORTLIEB
SC Arlberg
V
Mathias GRAF
SV Dornbirn
V
Riesenslalom
Mathias GRAF
SV Dornbirn
V
Super-G
Stefan BABINSKY
SV SC Gaal
St
Kombination
Mathias GRAF
SV Dornbirn
V
Slalom
Stefanie BRUNNER
WSV Tux
T
Riesenslalom
Kerstin NICOLUSSI
ESV Nenzing
V
Super-G
Anna GREUTER
SK Landeck
T
Kombination
Stefanie BRUNNER
WSV Tux
T
Alexander GANDER
SK Lienz
T
Riesenslalom
Elias STÜRZ
ESV Wald am Arlberg
V
Super-G
Philipp LINTSCHINGER
Sport Union Oberwölz
St
Kombination
Philipp LINTSCHINGER
Sport Union Oberwölz
St
Slalom
Petra LORENZIN
WSV St. Gallenkirch
V
Riesenslalom
Mirjam PUCHNER
WSV St. Johann i. Pg.
S
Super-G
Bozina MAKSIC
SC Leogang
St
Kombination
Mirjam PUCHNER
WSV St. Johann i. Pg.
S
Johannes STROLZ
SC Warth
V
Riesenslalom
Niklas KÖCK
WSv St. Jakob in Haus
T
Super-G
Mario KARELLY
DSV Leoben
St
Kombination
Johannes STROLZ
SC Warth
V
männlich 15 km Skiroller
Alpin Schüler I
weiblich
männlich Slalom
Schüler II
weiblich
männlich Slalom
Jugend I
weiblich
männlich Slalom
290
Jugend II
weiblich
Slalom
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg USC
T
Riesenslalom
Nicole SCHMIDHOFER
USC Schönberg-Lachtal
St
Super-G
Nicole SCHMIDHOFER
Schönberg-Lachtal
St
Kombination
Mariella VOGLREITER
USK Niedersill
S
Thomas KÖNIG
SC Arnoldstein
K
Riesenslalom
Patrick SCHWEIGER
SK Mühlbach
S
Super-G
Manuel WIESER
SC Paterscherkofel-Innsbruck
T
Kombination
Manuel WIESER
SC Paterscherkofel-Innsbruck
T
Slalom
Viktoria MAYER
SK Kammer
O
Riesenslalom
Viktoria MAYER
SK Kammer
O
Kombination
Viktoria MAYER
SK Kammer
O
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Riesenslalom
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Kombination
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
männlich Slalom
Firngleiten Schüler I
weiblich
männlich Slalom
Schüler II
weiblich
Slalom
Magdalena LANDERER
SC Kaunertal
T
Riesenslalom
Magdalena LANDERER
SC Kaunertal
T
Kombination
Magdalena LANDERER
SC Kaunertal
T
Hannes ANGERER
ISV
T
Riesenslalom
Hannes ANGERER
ISV
T
Kombination
Hannes ANGERER
ISV
T
Slalom
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Riesenslalom
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Kombination
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Marcel SEITLINGER
Figl Club Jenbach
T
männlich Slalom
Jugend I
weiblich
männlich Slalom Riesenslalom
Armin LIEGL
SV Scharnitz
T
Kombination
Marcel SEITLINGER
Figl Club Jenbach
T
Slalom
Elisabeth SCHWING
U-PEWO SC
O
Riesenslalom
Elisabeth SCHWING
U-PEWO SC
O
Kombination
Elisabeth SCHWING
U-PEWO SC
O
Thomas WINDERLE
OEAV Attergau
O
Riesenslalom
Roman WINDERLE
OEAV Attergau
O
Kombination
Roman WINDERLE
OEAV Attergau
O
Slalom
Simona HOLLERMANN
OEAV Attergau
O
Riesenslalom
Simona HOLLERMANN
OEAV Attergau
O
Kombination
Simona HOLLERMANN
OEAV Attergau
O
Thomas COVINI
SC Imst
T
Riesenslalom
Thomas COVINI
SC Imst
T
AK I
männlich Kombination
Thomas COVINI
SC Imst
T
AK II
männlich Slalom
Arnold STEINER
Figl Club Jenbach
T
Riesenslalom
Arnold STEINER
Figl Club Jenbach
T
Kombination
Arnold STEINER
Figl Club Jenbach
T
Alfred WINDERLE
OEAV Attergau
O
Jugend II
weiblich
männlich Slalom
AK I
weiblich
männlich Slalom
AK III
männlich Slalom
291
AK III
männlich Riesenslalom
Alfred WINDERLE
OEAV Attergau
O
Kombination
Alfred WINDERLE
OEAV Attergau
O
Slalom
Bettina HOHENWARTER
SC St. Martin/Lofer
S
Vielseitigkeitsbewerb
Bettina HOHENWARTER
SC St. Martin/Lofer
S
Kombination
Bettina HOHENWARTER
SC St. Martin/Lofer
S
Robert STIX
SK Lackenhof
N
Vielseitigkeitsbewerb
Robert STIX
SK Lackenhof
N
Kombination
Robert STIX
SK Lackenhof
N
Slalom
Anastasia SUSLINA
SC Axams
T
Vielseitigkeitsbewerb
Anastasia SUSLINA
SC Axams
T
Kombination
Anastasia SUSLINA
SC Axams
T
Hannes ANGERER
ISV
T
Vielseitigkeitsbewerb
Stefan WIMMER
SC St. Martin/Lofer
S
Kombination
Hannes ANGERER
ISV
T
Shortcarving Schüler I
weiblich
männlich Slalom
Schüler II
weiblich
männlich Slalom
Jugend I
Jugend II
männlich Slalom
weiblich
Mathias KLOCKER
SV Nüziders/Son
T
Vielseitigkeitsbewerb
Fabian ERLER
SPV Sistrans
T
Kombination
Fabian ERLER
SPV Sistrans
T
Slalom
Tina TSCHACHLER
SV Union Pruggern
St
Vielseitigkeitsbewerb
Tina TSCHACHLER
SV Union Pruggern
St
Kombination
Tina TSCHACHLER
SV Union Pruggern
St
Roland LEITINGER
SC St. Martin/Lofer
S
Vielseitigkeitsbewerb
Roland LEITINGER
SC St. Martin/Lofer
S
Kombination
Roland LEITINGER
SC St. Martin/Lofer
S
Slalom
Marina HERZMAYER
SK Raika Gröbming
St
männlich Slalom
Allg. Klasse weiblich
Vielseitigkeitsbewerb
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Kombination
Marina HERZMAYER
SK Raika Gröbming
St
Jan KLOCKER
SV Nüziders/Son
V
Vielseitigkeitsbewerb
Jan KLOCKER
SV Nüziders/Son
V
Kombination
Jan KLOCKER
SV Nüziders/Son
V
Thomas COVINI
SC Imst
T
Vielseitigkeitsbewerb
Thomas COVINI
SC Imst
T
Kombination
Thomas COVINI
SC Imst
T
Arnold STEINER
Figl Club Jenbach
T
Vielseitigkeitsbewerb
Alois HOHENWARTER
SC St. Martin/Lofer
S
Kombination
Arnold STEINER
Figl Club Jenbach
T
Norbert NIGSCH
WSV Schlins
V
Vielseitigkeitsbewerb
Norbert NIGSCH
WSV Schlins
V
Kombination
Norbert NIGSCH
WSV Schlins
V
Ski Cross
Katrin OFNER
SC Obdach
St
Florian STENGG
SK Telfs
T
männlich Slalom
AK I
AK II
AK III
männlich Slalom
männlich Slalom
männlich Slalom
Freestyle Jugend
weiblich
männlich Ski Cross
292
Österreichische meister 2010 Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse
Schüler I
weiblich
Normalschanze / Matte
Daniela IRASCHKO
WSV Eisenerz
St
männlich
Normalschanze / Matte
Gregor SCHLIERENZAUER
SV Innsbruck-Bergisel
T
Großschanze / Matte
Gregor SCHLIERENZAUER
SV Innsbruck-Bergisel
T
weiblich
Kleine Schanze
Sonja SCHOITSCH
SV Achomitz
K
männlich
Mittlere Schanze
Patrick KOGLER
KSC
T
Schüler II
männlich
Mittlere Schanze
Philipp KREUZER
USV St. Veit
St
Jugend
männlich
Normalschanze
Thomas LACKNER
ESV Austria Graz
St
Junioren
männlich
Normalschanze
Markus SCHIFFNER
UVB Hinzenbach
O
weiblich
Normalschanze
Katharina KEIL
WSV Bad Ischl
O
10 km
Mario STECHER
WSV Eisenerz
St
David KREINER
Kitzbüheler SC
T
Nordische Kombination Allg. Klasse Schüler I
männlich weiblich
4 km
Chiara HÖLZL
SV Schwarzach
S
männlich
4 km
Philipp KUTTIN
SV Villach
K
Schüler II
männlich
6 km
Philipp KREUZER
TSU St. Veit
S
Jugend
männlich
5 km
Mathias HOCHEGGER
SV Innsbruck-Bergisel
T
10 km
Franz-Josef REHRL
WSV Ramsau
St
5 km
Mario SEIDL
TSU St. Veit
S
10 km
Harald LEMMERER
WSC Bad Mitterndorf
St
Sprint C
Lisa UNTERWEGER
SC Rottenmann
St
Lisa Maria WIBMER FANKHAUSER Simone KUPFNER
LLC Angerberg
Staffel 3 x 3 km F Sprint C
Raphael GATTI
Union Koestenberg
K
Staffel 3 x 4 km F
Michael PREIML Sebastian THALER Raphael GATTI
SU Rosenbach SU Rosenbach Union Koestenberg
K
weiblich
3 km C
Barbara WALCHHOFER
USC Altenmarkt/Zauchensee
S
männlich
4 km C
Michael FOETTINGER
WSV Strobl
S
weiblich
4 km C
Lisa UNTERWEGER
SC Rottenmann
St
männlich
6 km C
Raphael GATTI
Union Koestenberg
K
weiblich
Sprint C
Nathalie SCHWARZ
USV Zwettl
N
Verfolgung 5C / 5F
Veronika MAYERHOFER
SK Bad Gastein
S
Staffel F 3 x 4 km F
Sandra EDELBAUER Sophie SCHIMPL Nathalie SCHWARZ
SU Bad Leonfelden USV Zwettl USV Zwettl
O N N
Junioren
männlich
Nordisch Langlauf Schüler
weiblich
männlich
Schüler I Schüler II Jugend
männlich
Jugend I
weiblich
T WSV Schwoich
Sprint C
Max HAUKE
WSV Liezen
St
Verfolgung 7,5C / 7,5F
Dominik BALDAUF
SV Sulzberg
V
Staffel F 3 x 6 km F
Fabian KATTNIG Manuel HALLEGGER Tobias HABENICHT
SU Rosenbach SU Rosenbach SU Klagenfurt
K
5 km C - Einzel
Nadine SINZINGER
Racing-Club Linz
O 293
Jugend I
männlich
7,5 km C - Einzel
Fabian KATTNIG
SU Rosenbach
K
Jugend II
weiblich
5 km C - Einzel
Nathalie SCHWARZ
USV Zwettl
N
Jugend II
männlich
10 km C - Einzel
Raphael BECHTIGER
LLC Angerberg
T
weiblich
Skiroller
Iris WALDHUBER
ATV Irdning/Aigen
St
Staffel
Iris WALDHUBER
ATV Irdning/Aigen
St
Ulla WALDHUBER
ATV Irdning/Aigen
St
Fabienne HARTWEGER
WSV Ramsau
St
Biathlon Allg. Klasse
Schüler
männlich
Skiroller
Simon EDER
HSV Saalfelden
S
weiblich
Staffel
Susanna KURZTHALER
Nordic Team Absam
S
Magdalena FANKHAUSER
Nordic Team Absam
S
Julia HILLEBRAND
Nordic Team Absam
S
Timo PERNTHANER
SU Abtenau
S
Dominik JURY
SC St. Martin b. Lofer
S
Patrick WALLINGER
SC Kuchl
S
männlich
Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
männlich
Jugend
Jugend I
294
4 km Einzel
Lisa BAUMANN
SC Kuchl
S
3 km Einzel
Stephanie HABETSEDER
SC Bad Gastein
S
Sprint
Tamara STEINER
WSV Ramsau
St
4 km Einzel
Christoph RIEDER
SC Leogang
S
3 km Einzel
Peter WEICHSLER
WSV Schladming
St
Sprint
Timo PERNTHANER
SU Abtenau
S
7,5 kmEinzel
Magdalena FANKHAUSER
Nordic Team Absam
T
4,5 km Einzel
Magdalena FANKHAUSER
Nordic Team Absam
T
Sprint
Julia SCHWAIGER
HSV Saalfelden
S
7,5 km Einzel
Patrick WALLINGER
SC Kuchl
S
4,5 km Einzel
Wolfgang GERHARDTER
WSV Schladming
St
Sprint
Florian RIEDLSPERGER
SC Leogang
S
weiblich
Staffel
Katharina INNERHOFER Sabrina SCHNEDL Christina RIEDER
SC Maria Alm SC Leogang SC Leogang
S
männlich
Staffel
Felix WALDHUBER David KOMATZ Benjamin STOCKER
ATV Irdning/Aigen ATV Irdning/Aigen WSV Ramsau
St
weiblich
10 km Skiroller
Lisa-Marie EHGARTNER
SK Rottenmann
St
10 km
Lisa-Marie EHGARTNER
SK Rottenmann
St
6 km Sprint
Susanna HOFFMANN
HSV Saalfelden
S
7,5 km Verfolgung
Anna Elisabeth KITZBICHLER
SC Kössen
T
10 km Skiroller
Klaus LEITINGER
SC St. Martin b. Lofer
S
12,5 km
Hans Florian HUTTEGGER
WSV Schladming
St
7,5 km Sprint
Klaus LEITINGER
SC St. Martin b. Lofer
S
10 km Verfolgung
Hans Florian HUTTEGGER
WSV Schladming
St
10 km Skiroller
Sabrina SCHNEDL
SC Leogang
S
10 km
Katharina INNERHOFER
SC Maria Alm
S
6 km Sprint
Katharina INNERHOFER
SC Maria Alm
S
männlich
Jugend II
Staffel
weiblich
Jugend II
Junioren
weiblich
7,5 km Verfolgung
Katharina INNERHOFER
SC Maria Alm
S
männlich
12,5 km Skiroller
Lorenz WÄGER
SC Schwendt
T
12,5 km
David KOMATZ
ATV Irdning/Aigen
St
7,5 km Sprint
Sebastian SLOWIOK
SC Maria Alm
S
10 km Verfolgung
Sebastian SLOWIOK
SC Maria Alm
S
12,5 km Skiroller
Denise FEIERSINGER
SK Saalfelden
S
7,5 km Sprint
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
10 km Verfolgung
Ramona DÜRINGER
WSV Andelsbuch
V
Staffel
Katrin OBMASCHER
Union Obertilliach
T
Julia MITTERDORFER
Union Obertilliach
T
Daniela SCHNEIDER
Union Obertilliach
T
Skiroller
Bernhard LEITINGER
SC St. Martin b. Lofer
S
15 km Einzel (Winter)
Michael HÖRL
HSV Saalfelden
S
10 km Sprint
Michael HÖRL
HSV Saalfelden
S
12,5 km Verfolgung
Michael HÖRL
HSV Saalfelden
S
Staffel
Florian RIEDLSPERGER
SC Leogang
S
Alexander HAGN
SC Leogang
S
Stefan BAUMANN
SC Leogang
S
Slalom
Katharina GALLHUBER
SC Göstling
N
Riesenslalom
Manuela BREITFUSS
SC Leogang
S
Super-G
Franziska GRITSCH
SC Sölden
T
Kombination
Manuela BREITFUSS
SC Leogang
S
Slalom
Michael SPIEGL
SV Oberperfuss
T
Riesenslalom
Michael SPIEGL
SV Oberperfuss
T
Super-G
Raphael HAASER
SV Achensee
T
Kombination
Raphael HAASER
SV Achensee
T
Slalom
Anna POGLITSCH
SC Arnoldstein
K
Riesenslalom
Ariane RÄDLER
SC Möggers
V
Super-G
Julia GROSSHAUPT
DSG U Sarleinsbach
O
Kombination
Theresa WITTREICH
KSV
St
Slalom
Sebastian LÜRZER
SC Obertauern
S
Riesenslalom
Alexander POMBERGER
ASKÖ Bad Goisern
O
Super-G
Slaven DUJAKOVIC
SK Viehhofen
S
Kombination
Mathias GRAF
SV Dornbirn
V
weiblich
männlich
Alpin Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
männlich
Jugend I
weiblich
männlich
Slalom
Bozana MAKSIC
SC Leogang
S
Abfahrt
Rosina SCHNEEBERGER
WSV Hippach u. Umgeb.
T
Riesenslalom
Lisa-Maria REISS
SC Bischofshofen
S
Super-G
Ricarda HAASER
SV Achensee
T
Kombination
Lisa-Maria REISS
SC Bischofshofen
S
Slalom
Michael MATT
Skiklub Flirsch
T
Abfahrt
Daniel DANKLMAIER
Naturfreunde Haus/E.
St
Riesenslalom
Michael MATT
Skiklub Flirsch
T 295
Jugend I Jugend II
männlich weiblich
männlich
Super-G
Patrick REICH
Skiklub Landeck
T
Kombination
Hannes LENGAUER-STOCKNER WSV Schwoich
T
Slalom
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg
T
Abfahrt
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg
T
Riesenslalom
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg
T
Super-G
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg
T
Kombination
Jessica DEPAULI
SK Kirchberg
T
Slalom
Christian HIRSCHBÜHL
SV Riefensberg
V
Abfahrt
Vincent KRIECHMAYR
TVN Sparkasse Colop Inters.
O
Riesenslalom
Vincent KRIECHMAYR
TVN Sparkasse Colop Inters.
O
Super-G
Vincent KRIECHMAYR
TVN Sparkasse Colop Inters.
O
Kombination
Niklas KÖCK
WSV St. Jakob in Haus
T
Slalom
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Riesenslalom
Andrea WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Firngleiten Allg. Klasse
weiblich
männlich
Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
männlich
Jugend I
weiblich
männlich
Jugend II
weiblich
männlich
296
Kombination
Simona HÖLLERMANN
ÖAV Attergau
O
Slalom
Raimund LIESINGER
SC Mühlebach
V
Riesenslalom
Michael COVINI
SC Imst
T
Kombination
Raimund LIESINGER
SC Mühlebach
V
Slalom
Annalena KLINGENSCHMID
SV Wald
T
Riesenslalom
Annalena KLINGENSCHMID
SV Wald
T
Kombination
Annalena KLINGENSCHMID
SV Wald
T
Slalom
Michael PFANNHAUSER
SC St. Martin
S
Riesenslalom
Michael PFANNHAUSER
SC St. Martin
S
Kombination
Michael PFANNHAUSER
SC St. Martin
S
Slalom
Melanie PFANNHAUSER
SC St. Martin
S
Riesenslalom
Isabella JURITSCH
SV Wald
V
Kombination
Melanie PFANNHAUSER
SC St. Martin
S
Slalom
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Riesenslalom
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Kombination
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Slalom
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Riesenslalom
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Kombination
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Slalom
Hannes ANGERER
ISV
T
Riesenslalom
Armin LIEGL
SV Scharnitz
T
Kombination
Lucas PISONI
SV Wald
V
Slalom
Stefanie WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Riesenslalom
Maria VALLAZZA
TSV Fulpmes
T
Kombination
Stefanie WINDERLE
ÖAV Attergau
O
Slalom
Reinhard HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Riesenslalom
Reinhard HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Kombination
Reinhard HOHENWARTER
SC St. Martin
S
AK I
AK II
AK III
männlich
Slalom
Oswald SEISL
FC Jenbach
T
Riesenslalom
Oswald SEISL
FC Jenbach
T
Kombination
Oswald SEISL
FC Jenbach
T
Slalom
Arnold STEINER
FC Jenbach
T
Riesenslalom
Arnold STEINER
FC Jenbach
T
Kombination
Arnold STEINER
FC Jenbach
T
Slalom
Manfred THORER
FC Jenbach
T
Riesenslalom
Manfred THORER
FC Jenbach
T
Kombination
Manfred THORER
FC Jenbach
T
weiblich
Ski Cross
Katrin OFNER
SC Obdach
St
männlich
Ski Cross
Robert WINKLER
SU WSV Secar Langenwang
St
weiblich
Slalom
Jacqueline GERLACH
USC Faistenau
S
Riesentorlauf
Jacqueline GERLACH
USC Faistenau
S
männlich
männlich
Freestyle Jugend Grassski Junioren Junioren
weiblich männlich
Superkombination
Jacqueline GERLACH
USC Faistenau
S
Super-G
Nicole GERLACH
USC Faistenau
S
Slalom
Jakob REST
Naturfreunde SK
W
Riesentorlauf
Jakob REST
Naturfreunde SK
W
Superkombination
Jakob REST
Naturfreunde SK
W
Super-G
Philip GSCHWANDTNER
SC Bad Tatzmannsdorf
B
Parallelriesentorlauf
Julia DUJMOVITS
Fun SC Red Hot Chilli Güssing
B
Snowboardcross
Susanne MOLL
WSV Andelsbuch
V
Parallelslalom
Andreas LAUSEGGER
Snowboard Union Giga Sport
K
Parallelriesentorlauf
Andreas PROMMEGGER
WSV St. Johann/Pg.
S
Snowboardcross
Markus SCHAIRER
WSV St. Gallenkirch
V
Slopestyle
Clemens SCHATTSCHNEIDER
Union Trendsport Weichberger
N
Big Air
Adrian KRAINER
SK ASKÖ Landskron
K
Slalom
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Vielseitigkeitsbewerb
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Kombination
Elena STECHER
SC Serfaus
T
Slalom
Mathias BRANDL
SC Gaschurn
V
Vielseitigkeitsbewerb
Mathias BRANDL
SC Gaschurn
V
Kombination
Mathias BRANDL
SC Gaschurn
V
Slalom
Annalena KLINGENSCHMID
SV Wald
T
Vielseitigkeitsbewerb
Denise HERZMAYER
SC Raiffeisen Gröbming
St
Kombination
Denise HERZMAYER
SC Raiffeisen Gröbming
St
Slalom
Maximilian FALLMANN
WSV Lunz am See
N
Vielseitigkeitsbewerb
Robert STIX
SC Lackenhof
N
Kombination
Robert STIX
SC Lackenhof
N
Slalom
Bianca RÖCK
TU Nasseereith
T
Snowboard weiblich männlich
Shortcarving Allg. Klasse
weiblich
männlich
Schüler I
weiblich
männlich
Schüler II
weiblich
297
Schüler II
weiblich männlich
Jugend I
weiblich
männlich
Jugend II
weiblich
männlich
AK II
AK III
männlich
männlich
Vielseitigkeitsbewerb
Bianca RÖCK
TU Nasseereith
T
Kombination
Bianca RÖCK
TU Nasseereith
T
Slalom
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Vielseitigkeitsbewerb
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Kombination
Helmut STEINER
WSV Tauplitz
St
Slalom
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Vielseitigkeitsbewerb
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Kombination
Denise MÖTZL
SC Serfaus
T
Slalom
Lucas PISONI
SV Wald
V
Vielseitigkeitsbewerb
Lucas PISONI
SV Wald
V
Hannes ANGERER
ISV
T
Kombination
Lucas PISONI
SV Wald
V
Slalom
Jasmin PRAXMARER
SC Axams
T
Vielseitigkeitsbewerb
Tina TSCHACHLER
SVU Pruggern
St
Kombination
Tina TSCHACHLER
SVU Pruggern
St
Slalom
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
Vielseitigkeitsbewerb
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
Kombination
Roland LEITINGER
SC St. Martin
S
Slalom
Alois HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Vielseitigkeitsbewerb
Arnold STEINER
FC Jenbach
T
Kombination
Alois HOHENWARTER
SC St. Martin
S
Slalom
Johann TSCHACHLER
SVU Pruggern
St
Vielseitigkeitsbewerb
Johann TSCHACHLER
SVU Pruggern
St
Kombination
Johann TSCHACHLER
SVU Pruggern
St
Weltmeisterschaften 2009 Alpin Allg. Klasse
3.2. - 15.2.2009, Val d‘Isére, FRA Damen
Super-G
3. Andrea FISCHBACHER
23 Länder
56 Teilnehmer
Superkombination
1. Kathrin ZETTEL
18 Länder
39 Teilnehmer
3. Elisabeth GÖRGL Herren Junioren
Riesenslalom
2. Benjamin RAICH
30 Länder
75 Teilnehmer
Slalom
1. Manfred PRANGER
29 Länder
75 Teilnehmer
17 Länder
49 Teilnehmer
28.2. - 8.3.2009, Garmisch-Partenkirchen, GER weiblich
Abfahrt
3. Nicole SCHMIDHOFER
Kombination
2. Karin HACKL
5 Länder
8 Teilnehmer
Riesenslalom
3. Karin HACKL
33 Länder
110 Teilnehmer
Slalom
2. Bernadette SCHILD
35 Länder
103 Teilnehmer
Super-G
2. Mariella VOGLREITER
24 Länder
83 Teilnehmer
36 Länder
118 Teilnehmer
30 Länder
102 Teilnehmer
3. Anna FENNINGER männlich Riesenslalom
2. Björn SIEBER 3. Marcel HIRSCHER
Super-G
1. Manuel KRAMER 2. Marcel HIRSCHER
298
Freestyle Allg. Klasse
2.3. - 8.3.2009, Inawashiro, JPN Damen
Ski Cross
2. Karin HUTTARY
15 Länder
30 Teilnehmer
Herren
Ski Cross
1. Andreas MATT
22 Länder
52 Teilnehmer
14 Länder
30 Teilnehmer 119 Teilnehmer
2. Thomas ZANGERL Biathlon Allg. Klasse
13.2. - 22.2.2009, Pyeongchang, KOR Herren
15 km Massenstart
1. Dominik LADERTINGER 2. Christoph SUMANN
20 km Einzel
6. Dominik LADERTINGER
30 Länder
Staffel 4x7,5 km
2. Daniel MESOTITSCH Simon EDER Dominik LADERTINGER Christoph SUMANN
26 Länder
26 Mannschaften
Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse
18.2. - 1.3.2009, Liberec, CZE Damen
SPL HS 100
4. Daniela IRASCHKO
13 Länder
36 Teilnehmer
Herren
SPL HS 100
1. Wolfgang LOITZL
19 Länder
50 Teilnehmer
4. Gregor SCHLIERENZAUER
17 Länder
50 Teilnehmer
6. Wolfgang LOITZL
17 Länder
50 Teilnehmer
1. Wolfgang LOITZL Martin KOCH Thomas MORGENSTERN Gregor SCHLIERENZAUER
12 Länder
12 Mannschaften
Massenstart
6. Christoph BIELER
18 Länder
58 Teilnehmer
Team 4x5 km
5. Bernhard GRUBER Wilhelm DENIFL Christoph BIELER Mario STECHER
10 Länder
10 Mannschaften
1. Marion KREINER
25 Länder
57 Teilnehmer
25 Länder
57 Teilnehmer
2. Gregor SCHLIERENZAUER SPL HS 134 SPL Team HS 134
Nordische Kombination Allg. Klasse
18.2. - 1.3.2009, Liberec, CZE Herren
Snowboard Allg. Klasse
18.1. - 24.1.2009, Gangwon, KOR Damen
Parallelriesentorlauf
2. Doris GÜNTHER Parallelslalom
2. Doris GÜNTHER 4. Heidi NEURURER 5. Clauda RIEGLER
Herren
Big Air
3. Stefan GIMPL
19 Länder
48 Teilnehmer
Parallelriesentorlauf
4. Benjamin KARL
28 Länder
64 Teilnehmer
5. Siegfried GRABNER 6. Andreas PROMMEGGER Parallelslalom
1. Benjamin KARL
26 Länder
65 Teilnehmer
Snowboardcross
1. Markus SCHAIRER
30 Länder
67 Teilnehmer 299
Europameisterschaften 2009 Biathlon Allg. Klasse
26.2. - 5.3.2009, UFA, RUS Herren
10 km Sprint
5. Tobias EBERHARD
19 Länder
55 Teilnehmer
Staffel 4x7,5 km
5. Andreas SCHWABL Julian EBERHARD Sven GROSSEGGER Tobias EBERHARD
13 Länder
13 Mannschaften
Weltcup 2009 Freestyle Allg. Klasse
1.11.2008 - 31.3.2009 Damen
Moguls
3. Margarita MARBLER
Ski Cross
2. Katharina GUTENSOHN
Olympische Spiele 2010 Alpin Allg. Klasse 12.2. - 28.2.2010, Vancouver, CAN Damen
Riesenslalom
3. Elisabeth GÖRGL
47 Länder
86 Teilnehmer
Slalom
2. Marlies SCHILD
47 Länder
87 Teilnehmer
Super-G
1. Andrea FISCHBACHER
27 Länder
53 Teilnehmer
Abfahrt
3. Elisabeth GÖRGL
22 Länder
45 Teilnehmer
2. Christoph SUMANN
26 Länder
59 Teilnehmer
Biathlon Allg. Klasse 16.2. - 28.2.2010, Vancouver, CAN Herren
12,5 km Verfolgung
4. Simon EDER Herren
20 km Einzel
6. Simon EDER
30 Länder
88 Teilnehmer
Herren
15 km Massenstart
4. Christoph SUMANN
15 Länder
30 Teilnehmer
2. Simon EDER Daniel MESOTITSCH Christoph SUMANN Dominik LADERTINGER
19 Länder
19 Mannschaften
2. Andreas MATT
15 Länder
33 Teilnehmer
5. Daniel MESOTITSCH Herren
4x7,5 km Staffel
Freestyle Allg. Klasse 12.2. - 28.2.2010, Vancouver, CAN Herren
Ski Cross
Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse 13.2. - 22.2.2010, Vancouver, CAN Herren
Normalschanze
3. Gregor SCHLIERENZAUER
16 Länder
51 Teilnehmer
Herren
Großschanze
3. Gregor SCHLIERENZAUER
17 Länder
50 Teilnehmer
5. Thomas MORGENSTERN
17 Länder
50 Teilnehmer
1. Wolfgang LOITZL Andreas KOFLER Gregor SCHLIERENZAUER Thomas MORGENSTERN
12 Länder
12 Mannschaften
4. Andreas KOFLER Herren
300
Teamspringen
Nordische Kombination Allg. Klasse 14.2. - 25.2.2010, Vancouver, CAN Herren
10 km/ Normalschanze
Herren
Herren
5. Mario STECHER
14 Länder
45 Teilnehmer
Teambewerb
1. Bernhard GRUBER David KREINER Mario STECHER Felix GOTTWALD
10 Länder
10 Mannschaften
10 km / Großschanze
3. Bernhard GRUBER
14 Länder
45 Teilnehmer
3. Marion KREINER
17 Länder
30 Teilnehmer
Snowboard Allg. Klasse 15.2. - 27.2.2010, Vancouver, CAN Damen
Parallelriesentorlauf
6. Ina MESCHIK Herren
Parallelriesentorlauf
2. Benjamin KARL
15 Länder
30 Teilnehmer
Snowboardcross
6. Lukas GRÜNER
15 Länder
35 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2010 Alpin Junioren
31.1. - 6.2.2010, Region Mont Blanc, FRA weiblich
Abfahrt
2. Jessica DEPAULI
18 Länder
56 Teilnehmer
Super-G
3. Michelle MORIK
24 Länder
81 Teilnehmer
Kombination
3. Jessica DEPAULI
12 Länder
24 Teilnehmer
2. Frederic BERTHOLD
27 Länder
56 Teilnehmer
2. Lukas TIPPELREITHER
38 Länder
130 Teilnehmer
2. Gregor SCHLIERENZAUER
14 Länder
40 Teilnehmer
männlich Abfahrt Slalom Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse 19.3. - 21.3.2010, Plancia, SLO Herren Herren Teamspringen
6. Wolfgang LOITZL
14 Länder
40 Teilnehmer
1. Wolfgang LOITZL Thomas MORGENSTERN Gregor SCHLIERENZAUER Martin KOCH
10 Länder
10 Mannschaften
Europameisterschaften 2010 Alpin Allg. Klasse 7.11.2009, Anmeville Les Thermes , FRA Damen
Indoor-Slalom
5. Kathrin ZETTEL
9 Länder
37 Teilnehmer
Herren
Indoor-Slalom
5. Alexander KOLL
8 Länder
35 Teilnehmer
19 Länder
58 Teilnehmer
6. Thomas KÖNIG Biathlon Junioren
2.3. - 2.3.2010, Otepää, EST männlich 15 km
4. Bernhard LEITINGER
301
Sportkegeln
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB) gegründet 1935 340 Vereine 19.629 Mitglieder 1150 Wien, Huglgasse 13 - 15/2/2/6 Telefon: +43 / 1 / 982 18 02 Fax: +43 / 1 / 985 95 91 E-mail: oeskb@aon.at www.oeskb-kegeln-bowling.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 14 Uhr Freitag 14 - 17 Uhr Offizielle Verbandszeitung: „Österreichische Sportrevue, Bowling, Sportkegeln”, 4-mal jährlich, 2.000 Stück
Internationale Mitgliedschaft: Fédération Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928 85 Länder 10 Mio. Mitglieder c/o Gen.-Sekr. Dr. Abdulla M.A. Kareem Al-Reyes, 207542 Singapore, Singapur, 100 Tyrwhitt Road # 02-05 Jalan Besar Swimming Complex Telefon: +65 / 6640/ 43 88 Fax: +65 / 6640/ 74 88
Präsident: Ludwig Kocsis Telefon: +43 / 676 / 591 66 66 E-mail: oeskbpraesident@aon.at Sekretärin: Claudia Pelzlbauer
Sportkegeln Classic Das Sportjahr 2009 war für den Classicbereich (Sportkegeln) wieder ein sehr erfolgreiches. Unsere Sportlerinnen Jacqueline Neckham und Martina Vegerbauer konnten im Paarbewerb der Klasse U 18 den hervorragenden 2. Platz bei der Weltmeisterschaft in Dettenheim (GER) erzielen. In der Allgemeinen Klasse konnte unsere Damenmannschaft sensationell den 4. Platz erringen. Eine tolle Leistung. Philipp Vsetecka hat seine Qualitäten in der Klasse U 23 (Einzeltweltpokal in Rijeka - CRO) bestätigt und konnte den ausgezeichneten 2. Platz belegen. Lisa Schumergruber belegte in der Klasse U 23 (ebenfalls Einzelweltpokal in Rijeka - CRO) den tollen 3. Platz. In der Allgemeinen Klasse belegte unsere Topspielerin Gabriele Bürger den hervorragenden 2. Platz beim Einzelweltpokal in Rijeka (CRO). Die Nachwuchsarbeit zeigt in einigen Bereichen gute Ansätze, aber es wird noch viel zu tun sein, um sich in der Weltspitze etablieren zu können.
Foto: ÖSKB Gabriele Bürger (Sportkegeln) erreichte bei der WM in Rijeka den 2. Platz im Einzel.
Am 29. Juni 2009 fand die 1. Schülermeisterschaft in Innsbruck, Hötting West statt. Insgesamt nahmen zehn Mannschaften aus den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich an dieser Endrunde teil. Sieger wurde die Hauptschule-7 HS Wels. Mit der Einführung der Superliga wurde ebenfalls ein neuer Weg im Bereich des Mannschaftsspitzensports bestritten. Im Sportjahr 2010 findet in Ritzing (Burgenland) die Einzelweltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse (25.10. – 30.10.2010) statt, diese Veranstaltung ist eine großartige Werbung für unseren Kegelsport in Österreich.
302
Bowling Bei den Staatsmeisterschaften und österreichischen Meisterschaften des Jahres 2009 war wieder einmal der BC Unistahl mit Abstand der größte Titel- und Medaillensammler. Insgesamt gingen 13 von 28 Titeln an BC Unistahl, von den 11 Titeln der Allgemeinen Klasse deren 8 – hier konnten BC Etoile (Herren) sowie Sportunion BC Funk (Damen) den österreichischen Cup gewinnen. Seriensieger Ivonne & Thomas Gross wurden heuer im Mixed-Doppel von Patricia & Richard Klug als Staatsmeister abgelöst. Wie in den letzten Jahren war aber das Ehepaar Ivonne und Thomas Gross fast auf jedem Stockerl zur Siegerehrung vertreten. Weiters waren auch die Bowlingclubs BSC Phönix (10 Nachwuchsdedaillen) sowie BC Tyrolia (3+2+1), Casino Wien (3+1+0), Sportunion BC Funk (1+3+2), Future BTA (1+2+1), BC Fireball Tirol (1+1+3), Black Jack Bowlers (1+1+1) und BC Etoile (1+1+0) jeweils mindestens 1x mit Gold auf den Siegespodesten vertreten. Die Vereine BC Gambler (4), BC Stadlau (6), Team Bowling 4you (5), BC Diavolo, BC Ansfelden, 1. Österreichische Bowling Spezis, Bowling Bulls Klagenfurt, BC Traun, BV Cosmos und Strike & Spare komplettieren die Medaillengewinner. Mit 20 Vereinen in den Medaillenrängen war das Feld so breit wie nie. Allerdings gingen an Wiener Vereine 82 Medaillen und nur 10 an die übrigen Bundesländer, wobei vor allem Tirol mit 4 Nachwuchsmedaillen + Bronze im Cup aufzeigte. Der neue Kärntner Verband konnte mit 2 Nachwuchsmedaillen reüssieren, Oberösterreich erreichte 3 Seniorenmedaillen. Eine Vielzahl an Rekorden wurde gespielt, u.a. erreichten ein perfektes Spiel von 300 Raphael Rulz (2x), Benjamin Kubalek, Ernst Horak, Josef Pail, Richard Klug, Alexander Rauscher und Roman Fürbacher. Insgesamt haben bisher Petra Grundschober und Ivonne Gross als einzige Damen einen 300er erreicht, bei den Herren waren es 61 Spieler mit 88 x 300 – davon 10 x Thomas Gross, je 4 x Gerald Fuchs und Nikolai Schröder sowie je 3 x Robert Skach und Walter Gonaus. Ivonne Gross schraubte den Rekord über 5 Spiele auf 1.233 Pin. Im Vergleich liegt der von Hans Had am 18.1.2009 aufgestellte Rekord der Herren über 5 Spiele mit 1.260 Pin nicht weit darüber. Der Mannschaftsrekord über 3 Spiele wurde von BC Schmidt (M. Mayer / W. Schrott / J. Huprich) mit 792 Pin am 18.1.2009 aufgestellt, das ist derzeit der einzige aktuelle österreichische Rekord einer nicht in Wien beheimateten Mannschaft. Medial ist Bowling im Verhältnis zu seiner sportlichen Bedeutung (Österreich gehört in den letzten Jahren zu den Top-Nationen Europas) leider zu wenig repräsentiert. Daher ist ein Ausbau der Bowling-Hallen und ein damit möglicher erweiterter Kreis aktiver Bowlingspieler sehr wesentlich. Der LV Kärnten hat in den weniger als 2 Jahren seit der Gründung gezeigt, wie mit Engagement und Freude ein aktiver Landesverband das Bowling beleben kann. Bleibt zu hoffen, dass die für Villach angekündigte zusätzliche Halle das Kärntner Bowling analog KAC-VSV auch hier zwischen Klagenfurt und Villach weiter vorwärts bringt und sich andere Bundesländer am Newcomer ein Beispiel nehmen können. Niederösterreich spielt seit heuer ebenfalls als selbständiger Landesverband, und der St.Pöltner Betreiber plant eine zweite Halle. Schade immer wieder die zumindest ungeschickte „Investition” in nicht meisterschaftstaugliche sogenannte „Schnürlbahnen” (Graz, Krems etc.). Vorarlberg hat die Teilnahme an den Bowling-Meisterschaften unter der Voraussetzung der Gründung eines eigenen Landesverbandes angedacht, wodurch nur mehr das Burgenland ein weißer Fleck in der Bowling-Landschaft wäre. Im Vergleich dazu war Bowling vor wenigen Jahren außerhalb von Wien nur in Salzburg, Oberösterreich und Tirol präsent. Wesentlich ist aber auch die internationale Präsenz, wozu vor allem das Vienna Open als inzwischen zweitgrößtes Event der europäischen Bowling-Szene hinter dem Bowlmaster Open beiträgt. Umso erfreulicher, dass Österreichs Aushängeschild Thomas Gross dieses auch heuer international sehr stark besetzte Turnier gewinnen konnte. Deutliche Lebenszeichen gab es dabei von den jungen Spielern Leo Grundschober und Rowby Rodriguez.
Österreichische Staatsmeister 2009 Bowling Ivonne GROSS
BC Unistahl
W
Gabriele LOOS Ivonne GROSS
BC Unistahl
W
Team
BC Unistahl 1
W
Trio
BC Unistahl 1
W
Thomas GROSS
BC Unistahl
W
Thomas TYBL Thomas GROSS
BC Unistahl
W
Team
BC Unistahl 1
W
Trio
BC Unistahl 1
W
Damen Doppel
Herren Doppel
303
Mixed
Doppel
Patricia KLUG Richard KLUG Sen.
BC Casino Wien
W
Gabriele BÜRGER
ASKÖ KSC Schneegattern
S
Katharina WRABEL Gabriele BÜRGER
ASKÖ KSC Schneegattern
S
BBSV Wien
W
Classic Damen Paar Mannschaft Sprint Herren Paar
Marianne HERZOG
USC Eugendorf
S
Jürgen ERTL
KSV Wien
W
Philipp VSETECKA Lukas HUBER
BSV Voith St. Pölten
N
BSV Voith St. Pölten
N
Mannschaft
Mixed
Sprint
Jürgen ERTL
KSV Wien
W
Tandem
Maria ERTL Kurt STAFFEL
KSV Wien
W
Österreichische meister 2009 Classic U10
weiblich
Michelle FEDIUK
ESV Leoben
St
männlich
Lukas TEMISTOKLE
BBSV Wien
W
U 14
weiblich
Maria ZATSCHKOWITSCH
KSK Union Orth/Donau
N
männlich
Lukas SEIDL
ESV Haidbr. Wacker Wr. Neustadt
N
U 18
weiblich
Martina VEGERBAUER
DKV Schlaining
B
männlich
Christoph RAPF
KSV Wien
W
weiblich
Nicole PLAMENIG
KSK Elin
W
männlich
Lukas HUBER
BSV Voith St. Pölten
N
weiblich
Eva AURITSCH
WSV Liezen Admiral
St
männlich
Erwin FLOH
BSV Land OÖ
O
weiblich
Stefanie FREISCHLAGER
ASKÖ KSC Schneegattern
S
männlich
Eduard BERGER
SV Hallwang
S
weiblich
Katrin JANDA Christina HOFPOINTNER
Polizei SV Steyr Union St. Roman
O O
männlich
Marcel SCHÄFFER Lukas SEIDL
BSV Voith St. Pölten ESV HW Wr. Neustadt
N N
weiblich
Melanie HAHN Denise SCHERMANN
KSK Lackenbach SKC Sonnensee Ritzing
B B
männlich
ClemensGROF Patrick FRITZ
KV Kronlachner Wr. Neustadt KSV Mistelbach
N
weiblich
Nicole PLAMENIG Daniela PLAMENIG
KSK Elin KSV Wiener Linien
W
männlich
Lukas HUBER Philipp VSETECKA
BSV Voith St. Pölten
N
weiblich
Gabriele TUSCH Eva Maria BIRSACK
BBSV Wien
W
männlich
Karl WEIXELBAUMER Johann PRANDL
KSK Kremstalerhof
O
U 23 über 50 über 60 Paar U 14
U 18
U 23
Senioren
304
Cup Allg. Klasse
weiblich
DKV Schlaining
B
männlich
BSV Voith St. Pölten
N
weiblich
Landesverband Salzburg
S
männlich
Landesverband Niederösterreich
N
weiblich
Landesverband Niederösterreich
N
männlich
Landesverband Niederösterreich
N
Bundesmeister Allg. Klasse Nachwuchs Bowling Schüler B
männlich
Marco PILECKY
BC Unistahl
W
Schüler A
männlich
Alexander LANGMANN
BSC Phönix HW17
W
Jugend
weiblich
Jessica EDER
BC Fireball Tirol
T
männlich
Patrick SCHLOSSER
BSC Phönix HW17
W
weiblich
Petra GRUNDSCHOBER
BC Unistahl
W
männlich
Benjamin KUBALEK
BC Unistahl
W
Junioren Senioren
weiblich A
Christine GABLEK
BC Unistahl
W
weiblich B
Luzia ZIEGLER
BC Casino Wien
W
männlich A
Heinrich BITTNER
BC Tyrolia
W
männlich B
Dieter SCHULZ
Future BTA
W
männlich C
Josef SEHNAL
BC Tyrolia
W
Schüler
männlich
Alexander LANGMANN Stefan STOIBER
BSC Phönix HW17
W
Jugend
männlich
Patrick SCHLOSSER Lukas CHRISTIAN
BSC Phönix HW17
W
Junioren
männlich
Philipp SCHLOSSER Thomas SCHÄFER
BSC Phönix HW17
W
Senioren
weiblich A
Monika SCHMOTZ Gabi ROSNER
BC Casino Wien
W
männlich A
Alfred SCHOPPIK Heinrich BITTNER
BC Tyrolia
W
männlich B
Wolfgang KADENSKY Wolfgang WONDRATSCH
Black Jack Bowlers
W
männlich C
Alfred FRÖTSCHEL Josef GABLEK
BC Unistahl
W
weiblich
Sportunion BC Funk
W
männlich
BC Etoile
W
Doppel
Cup
305
Weltmeisterschaften 2009 Classic Allg. Klasse 14.5. - 23.5.2009, Dettenheim, GER Damen
2. Gabriele BÜRGER
14 Länder
16 Teilnehmer
4. Gabriele BÜRGER Doris ARTNER Margarete TAUSCH Gerlinde STOCKER Katharina WRABEL Karin HRUSKA
15 Länder
15 Mannschaften
5. Gabriele BÜRGER Thomas WEISKOPF
14 Länder
28 Mannschaften
2. Jacqueline NECKHAM Martina VEGERBAUER
14 Länder
52 Mannschaften
6. Lisa SCHUMERGRUBER Philipp VSETECKA
12 Länder
24 Mannschaften
weiblich
3. Lisa SCHUMERGRUBER
12 Länder
16 Teilnehmer
männlich
2. Philipp VSETECKA
12 Länder
16 Teilnehmer
Mannschaft
5.2. - 8.2.2009, Rijeka, CRO Nationenwertung U18
7.5. - 13.5.2009, Dettenheim, GER weiblich
U23
Paar
5.2. - 8.2.2009, Rijeka, CRO Nationenwertung
Foto: ÖSKB Thomas Gross (Bowling) erreichte bei den ÖSTM den 1. Platz im Einzel.
306
Squash
ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV) gegründet 1978 52 Vereine 1.686 Mitglieder 1030 Wien, Franzosengraben 2, c/o Danube FreizeitanlageGmbH Telefon: +43 / 660 / 481 59 48 Fax: +43 / 660 / 334 81 59 48 E-mail: office@squash.or.at www.squash.or.at
Internationale Mitgliedschaften: World Squash Federation (WSF) gegründet 1967 143 Länder European Squash Federation (ESF) gegründet 1973 42 Länder
Bürozeiten: Montag 9 - 16 Uhr Mittwoch und Freitag 9 - 14 Uhr Präsident: Mag. Michael Khan Generalsekretär: Andy Holland Telefon: +43 / 699 / 105 57 162
Birgit Coufal (SAS Wien Energie) und Aqeel Rehman (SC80 Salzburg) konnten bei den Staatsmeisterschaften in Innsbruck ihren jeweils dritten Staatsmeistertitel erringen. In der Weltrangliste haben sie sich auf Platz 62 bzw. 107 vorgearbeitet. Bei der Einzel-EM in Herentals/Belgien belegte Coufal den ausgezeichneten 11. Platz, und auch Rehman konnte sich mit Platz 16 im Vorderfeld platzieren. Bei der Mannschafts-EM in Malmö/ Schweden konnten unsere Damen mit Platz 13 ihre Setzung und Vorjahresplatzierung bestätigen. Unsere Herren enttäuschten mit Platz 18. Bei der HerrenMannschafts-WM in Odense/Dänemark konnten sie aber erfreulicherweise trotz Fehlen einiger Spieler Platz 24 erreichen und hätten mit etwas Glück sogar noch besser klassiert sein können.
Foto: Christian Coufal Stefan Brauneis bei der WM in Odense am Centercourt im Spiel gegen Deutschland
Für das Topergebnis 2009 sorgten die Damen von SAS-Fernwärme Wien (mit Birgit Coufal) beim Europacup in Göteborg/Schweden. Sie schafften den ersten Finaleinzug einer österreichischen Mannschaft in der Geschichte des Europacups. Im Finale mussten sie sich nur knapp mit 1:2 gegen Titelverteidiger Pontefract (ENG) geschlagen geben.
Österreichische Staatsmeister 2009 Birgit COUFAL
Damen
Doppel Mannschaft
W
SAS Wien
W
Aqeel REHMAN
SC80 Salzburg
S
Andreas FUCHS Ivan DJORDJEVIC
Club 19 USC Wr. Neudorf
W N
USC Wr. Neudorf
N
Mannschaft Herren
SAS Wien
307
Österreichische meister 2009 U11 U13 U15 U17
weiblich
Anna JANY
SAS Wien
W
männlich
Dominik GSTREIN
RSC Telfs
T
weiblich
Anny JANY
SAS Wien
W
männlich
Paul MAIRINGER
Pueblo SC Linz
O
weiblich
Jaqueline PEYCHÄR
1. Tiroler SV
T
männlich
Helmut KLAUSSER
Club 19 Wien
W
weiblich
Sabrina REHMAN
SC80 Salzburg
S
männlich
Daniel NAGEL
SC Mondsee
O
weiblich
Sandra POLAK
USC Wr. Neudorf
N
männlich
Marcus GRESLEHNER
SC Manhatten
W
weiblich
Sandra POLAK
USC Wr. Neudorf
N
männlich
Erich STREIT
USC Wr. Neudorf
N
weiblich
Kornelia HÖLLEIN
SC Reutte
T
männlich
Thomas BRUCKNER
IGS Pflaum
O
Ü40
männlich
Wolfgang TRETTHAHN
USC Wr. Neudorf
N
Ü45
männlich
Norbert HAIDER
IGS Pflaum
O
U19 U23 Ü35
Ü50
männlich
ST Oberlaa
W
Jugend
männlich
Mannschaft
SPG Oberösterreich
O
Senioren
männlich
Mannschaft
SC Reutte
T
308
Eduard STEPANEK
Taekwondo
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV) gegründet 1969 106 Vereine 7.343 Mitglieder 6020 Innsbruck, Eduard Bodem Gasse 9 Telefon: +43 / 512 / 25 18 05 Fax: +43 / 512 / 39 00 43 E-mail: office@otdv.at www.oetdv.at Präsident: Mag. Bernhard Prugger Telefon: +43 / 664 / 83 60 344 E-mail: praesident@otdv.at
Internationale Mitgliedschaften: World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973 151 Länder Seoul, Korea 135-090, 4th Floor, JoYang Building 113, Samseong-dong, Gangnam-gu Telefon: +82 / 2 / 566 2505 / 557 54 46 Fax: +82 / 2 / 553 47 28 E-mail: wtf@wtf.org.kr www.wtf.org Europäischen Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976 47 Länder 17121 Athen, Griechenland, 137, Sygrou Ave., Nea Smyrni Telefon: +30 / 1 / 93 14 330 31 32 Fax: +30 / 1 / 93 14 332 www.etutaekwondo.org
Der ÖTDV konnte im Jahr 2009 sowohl im olympischen Kampfbewerb als auch im Poomsae-Bereich internationale Erfolge feiern. Erika Zimmermann holte bei der Poomsae-Europameisterschaft in Portimao/POR ihre erste große internationale Platzierung und sicherte sich die Bronzemedaille. Auch der Nachwuchs zeigte groß auf und konnte bei der KadettenEM in Zagreb/CRO zwei Bronzemedaillen nach Österreich holen. Mario Moitzi und Michael Falkensteiner zeigten in der kroatischen Metropole, dass in der Zukunft mit ihnen zu rechnen sein wird. Der amtierende Vizeeuropameister Manuel Mark bewies auch bei der Weltmeisterschaft in Kopenhagen/DEN, dass er zur internationalen Elite gehört und platzierte sich auf Rang neun.
Foto: ÖTDV Manuel Mark wird bei der WM in Kopenhagen Neunter.
309
Österreichische Staatsmeister 2009 Formen – Poomsae Erika ZIMMERMANN
TKD Baden
N
Mannschaft
Johanna BLIEM Tina FILL Antia SCHERMER
Verein Wörgl Sektion WTF TKD
T
Paar
Barbara TOBISCH Jürgen TOBISCH
ASKÖ Nettingsdorf
O
Jürgen TOBISCH
ASKÖ Nettingsdorf
O
Martin HUBER Jürgen TOBISCH Peter STAUDINGER
TWS Innsbruck
T
Damen
Mixed Herren
Mannschaft Kampf - Kyorugi Damen
Herren
Fliegen
– 49 kg Natascha MITROVITS
KSV Atalar
T
Bantam
– 53 kg Monika KRIECHBAUM
KSV Atalar
T
Feder
– 57 kg Lisa WEINZIERL
Taekwondo Scorpions Austria
T
Leicht
– 62 kg Tonia SCHARPANTGEN
TKD Baden
N
Welter
– 67 kg Jasna GAMBER
TWS Innsbruck
T
Mittel
– 73 kg Anna KRAUTSCHNEIDER
SK Zirl
T
Schwer
+73 kg Edines KURTOVIC
TKD Verein Oberndorf
S
Nadel
– 54 kg Tehir DOGAN
KSV Atalar
T
Fliegen
– 58 kg Magomde TAPUEV
Delphin Großpetersdorf
B
Bantam
– 63 kg Helmut GANGLMAYER
Sportunion Taekwondoverein SONBAE
N
Feder
– 68 kg Aziz ACHMETOV
Bramberg
S
Leicht
– 74 kg Ibragim KONTASCHOV
TKD Baden
N
Welter
– 80 kg Turpal ISMAILOV
TKD Baden
N
Mittel
– 87 kg Denis MALACHOWSKI
Korea TKD Center
W
Schwer
+87 kg Martin HUBER
TWS Innsbruck
T
– 44 kg Sabrina LECHNER
TKD Verein Fieberbrunn
T
– 46 kg Stefanie KLETTNER
TKD Schule Saalfelden
S
– 49 kg Lisa LANGERT
TWS Innsbruck
T
– 52 kg Jasmin LEITGEB
TKD Verein Fieberbrunn
T
– 55 kg Christina SCHÖNEGGER
TKD Verein Fieberbrunn
T
– 59 kg Denise BOKORI
TKD Verein Bürmoos
S
– 51 kg Michael HÜBLER
ASKÖ Marchtrenk
O
– 55 kg Mazlum ÜNLÜ
TWS Innsbruck
T
– 59 kg Mansur TAPUEV
Delphin Großpetersdorf
B
– 63 kg Philipp EDER
TKD Verein Maishofen
S
– 68 kg Nikola MALESEVIC
Korea TKD Center
W
– 73 kg Reimeir BENJAMIN
KSV Wipptal
T
– 78 kg Adrian FÜREDER
TKD Tiger Club Telfs
T
TKD Verein Telfs
T
Österreichische meister 2009 Kyorugie Junioren
weiblich
männlich
+ 78 kg Radan JUNGIC 310
Kadetten
weiblich
– 33 kg Deborah GRÜNDLER
TKD Verein Kössen
T
– 37 kg Bianca BIRICZ
KSV Atalar
T
– 41 kg Nicola KOGLER
TKD Verein Kössen
T
– 47 kg Nicole WURZENRAINER
TKD Verein Fieberbrunn
T
– 51 kg Elisa AMBACH
TWS Innsbruck
T
– 55 kg Sabrina REIFINGER
TKD Center Schwaz
T
– 59 kg Amna CADZIC
SK Zirl
T
TKD Verein Kössen
T
– 37 kg Sandro PEER
TWS Innsbruck
T
– 41 kg Lukas NISANDSIC
TKD Center Schwaz
T
– 45 kg Mario GRENTSCHACHER
TKD Verein Oberndorf
S
– 49 kg Mario MOITZI
TKD Verein Kössen
T
– 53 kg Michael FALKENSTEINER
TWS Innsbruck
T
– 57 kg Rasim DEMIR
TKD Verein Oberndorf
S
– 61 kg Sefik WAGNER
Sportklub Silz Sektion TKD
T
– 30 kg Lea HOLAUS
TKD Center Schwaz
T
– 40 kg Katharina KOGLER
TKD Verein Kössen
T
– 45 kg Michaela MILOSEVIC
TKD Schule Saalfelden
S
– 40 kg Denis JOVIC
TKD Verein Oberndorf
S
– 45 kg Fabian PROKSCH
TKD Verein Telfs
T
+ 59 kg Lisa SCHÄDLICH männlich
Schüler
weiblich
männlich Poomsae Schüler Junioren
U19
weiblich
Alice SADOFSKY
Kumgang Stockerau
N
männlich
Markus KERNBAUER
TAEBAEK Dechantskirchen
St
weiblich
Nicole HUEMER
TKD Verein Fieberbrunn
T
männlich
Philipp FRAUENTHALER
TKD-Verein Kwon Baek Vorau
St
weiblich
Nicole HUEMER Team Lisa LANGERT Nicole WURZENRAINER
TKD Verein Fieberbrunn
T
männlich
Viktor HOLZWEBER Team Manuel HUBER Samuel HÖRMANN
TKD Verein Tragwein
O
mixed
Paar
Nicole HUEMER Georg MAYER
TKD Verein Fieberbrunn
T
Nicole THURNN
TKD Verein Tragwein
O
Georg MAYER
TKD Baden
N
Erika ZIMMERMANN
TKD Baden
N
männlich
Jürgen TOBISCH
ASKÖ Nettingsdorf
O
weiblich
Sabine ROSSGATTERER
TKD Verein Tragwein
O
männlich
Martin SEELOS
TKD Verein Fieberbrunn
T
männlich
Rudolf SCHWAIGER
TKD Verein Tragwein
O
Senioren 1 weiblich männlich Senioren 2 weiblich Master 1 Master 2
311
Europameisterschaften 2009 Formen - Poomsae Senioren II
12.11. - 15.11.2009, Portimao, POR weiblich
3. Erika ZIMMERMANN
8 Länder
8 Teilnehmer
Kampf - Kyorugi Junioren
28.5. - 31.5.2009, Trelleborg, SWE weiblich
Kadetten
– 49 kg
5. Stefanie PEER
19 Länder
19 Teilnehmer
– 52 kg
5. Christina SCHÖNEGGER
21 Länder
21 Teilnehmer
26.6. - 28.6.2009, Zagreb, CRO männlich
– 45 kg
3. Mario MOITZI
26 Länder
26 Teilnehmer
– 49 kg
3. Michael FALKENSTEINER
25 Länder
25 Teilnehmer
Foto: ÖTDV Erika Zimmermann gewinnt in Portugal EM-Bronze
312
Tanzsport
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV) gegründet 1958 122 Vereine 4.814 Mitglieder c/o Hermann Götz 1100 Wien, Klederinger Straße 44/6 Telefon: +43 / 1 / 688 71 73 Fax: +43 / 1 / 688 01 54 E-mail: h.goetz@aon.at www.tanzsportverband.at Präsident: Hermann Götz p.A. Österr. TanzSport-Verband
Internationale Mitgliedschaft: International Dance Sport Federation (IDSF) gegründet 1935 83 Mitgliedsländer c/o Heidi Götz 1100 Wien, Klederinger Straße 44/6 Telefon: +43 / 1 / 688 71 73 Fax: +43 / 1 / 688 01 54 E-mail: heidi.goetz@aon.at www.idsf.net Die IDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.
2009 stand im Zeichen der Umstrukturierung der VerbandsAdministration. Die Geschäftsstelle wurde von Graz nach Wien verlegt und mit einer Vollzeit-Arbeitskraft besetzt. Auf der sportlichen Ebene wurde die vor drei Jahren begonnene Zusammenarbeit mit Pädagogischen Hochschulen auf der Ebene der Lehrer/innenausbildung und -fortbildung fortgesetzt: Tanzsport ist Bestandteil des Bachelorstudiums für das Pflichtschullehramt. Die vor einigen Jahren geschaffene Struktur, Hauptkader und Nachwuchskader, zur Förderung von Talenten hat sich bewährt und wird fortgesetzt. Höhepunkte im Verbandsjahr waren die internationalen GroßSportveranstaltungen: „Linz-Open” am 18./19. April in der Intersportarena in Linz und „Austrian Open” vom 20. – 22. November in der Wiener Stadthalle. Besondere Erwähnung verdient auch die „World Trophy Latein”, die am 31. Oktober in der Arena Nova in Wr. Neustadt im Rahmen der Feiern „60 Jahre ASVÖ-NÖ” ausgetragen wurde. Auf dem Medien-Sektor konnte die gute Zusammenarbeit mit dem ORF vertieft werden. Zwölf Tanzsport-Meisterschaften (von der WM bis zur Staatsmeisterschaft) wurden vom ORF ausgestrahlt.
Foto: Wolfgang Eliasch Vladimir Slon und Bianka Zubrowska die Staatsmeister in der Kombination.
Österreichische Staatsmeister 2009 Standard
Maria JAHN Christoph SANTNER
TSC Grün Rot Wels
O
Latein
Anna LUDWIG-TCHEMODOUROVA Zufar ZARIPOV
HSV Wien - Sektion Sport
W
Formation
A-TEAM QUEEN
HSV Zwölfaxing, Sektion Tanzsport
N
Kombination
Bianka ZUBROWSKA Vladimir SLON
USTC Forum Wien
W 313
Österreichische meister 2009 Allg. Klasse
Schüler
Junioren
Jugend
über 30
über 45
über 55
314
Latein
Katharina WÜRRER Peter PFLÜGLER
ATSC Imperial Wien
W
8 Tänze
Melanie WEISER Christoph SKRBETZ
TSK Schwarz Weiß Baden
N
10 Tänze
Verena GRUBINGER Kevin KREUZBICHLER
TSC Team 7 Salzburg
S
Kür
Maria GRAMATIKOVA Simon SCHMIDT
UTSC Forum Wien
W
Latein
Tamara NOVIK Daniel FORRETH
TSK Juventus Wien
W
Standard
Elena STOCKER Florian PRINBACHER
TSZ Pillerseetal
T
8 Tänze
Tamara NOVIK Daniel FORRETH
TSK Juventus Wien
W
Latein
Nicole BERGER Julian KRIMPLSTÄTTER
TSC Team 7
S
Standard
Anna GRÜLL Sebastian WARTNER
TSK Dancing Dots
O
8 Tänze
Nicole BERGER Julian KRIMPLSTÄTTER
TSC Team 7 Salzburg
S
Latein
Marie-Christin FENCAK Filip LUBINA
TSC Marchfeld
N
Standard
Barbara WESTERMAYER Armand SPILMANN
HSV Wien, Sekt. Tanzsport
W
Latein
Claudia MARK Gerhard MARK
UTSK Tirol
T T
Standard
Sandra KAUFMANN Philipp KAUFMANN
TSK Juventus Wien
W
10 Tänze
Katrin KRANEWITTER Gerald KRANEWITTER
TSK Juwel Wattens
T
Latein
Veronika KÖNIGSWIESER Harald EBNER
UTSC Forum Wien
W
Standard
Irmtraud MAURER Walter VALENTA
TSK Schwarz Weiß Baden
W
10 Tänze
Veronika KÖNIGSWIESER Harald EBNER
UTSC Forum Wien
W
Latein
Monika KÜGLER Manfred KERSCHNER
UTSK Casino Wien
W
Standard
Anton NOVAK Susanna NOVAK
UTSK Casino Wien
W
Tauchen
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ) gegründet 1967 99 Vereine 4.818 Mitglieder 1120 Wien, Wolfganggasse 45-47 Telefon: +43 / 1 / 890 17 81 Fax: +43 / 1 / 890 17 81 / 15 E-mail: sekretariat@tsvoe.at www.tsvoe.at Präsident: Dr. Harald Schwammer
Internationale Mitgliedschaften: Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959 124 Mitglieder I-00196 Rom, Italien,Viale Tiziano 74 Telefon: + 39 / 06 / 36 85 84 80 Fax: + 39 / 06 / 36 85 84 90 European Underwater Federation (EUF) F-74210 Faverges, Frankreich, c/o Ch. des Rethieux, Frontenex CMAS Europe B-1070 Bruxelles, Belgien, Rue Jules Broeren, 38 Österreicher in internationaler Funktion: Evelin Dworak ist Mitglied des Technical Committee der CMAS und Sekretär der UW Orienteering Commission der CMAS.
Das heurige Jahr stand im Zeichen der Integration der jugendlichen Sportler in die Nationalmannschaften, womit im vergangenen Jahr bereits begonnen wurde. In allen drei Sportarten, Flossenschwimmen, Orientierungstauchen und UW Rugby, ist das auch erfolgreich gelungen. Bei den Jugend–Europameisterschaften im Flossenschwimmen in Belgrad verfehlte Gerhard Rogler nur ganz knapp das Finale. Bei zahlreichen internationalen Wettkämpfen bewiesen die jungen Flossenschwimmer ihre erwarteten guten Leistungen. Im Orientierungstauchen konnten die Mitglieder der Damennationalmannschaft mit 8. Plätzen in Weltcupbewerben punkten. Die UW-Rugby-Nationalmannschaft nahm auf Grund der Absage der Weltmeisterschaft an mehreren internationalen Turnieren teil. Die Leistungen bestätigten den konsequenten Trainingsaufbau.
Foto: TSVÖ Gerhard Rogler verfehlte nur ganz knapp das Finale im Flossenschwimmen bei der Jugend-EM in Belgrad.
Österreichische Staatsmeister 2009 Flossenschwimmen Damen
50 m
Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
100 m
Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
200 m
Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
400 m
Tina KASTNER
Vienna Dolphins
W
800 m
Tina KASTNER
Vienna Dolphins
W
Anita KASTNER
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Anita KASTNER Tina KASTNER Martina ROGLER Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Conny HARRER Tina KASTNER Martina ROGLER Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
1.500 m
315
50 m
Michael MAURER
1. LTC
O
100 m
Michael MAURER
1. LTC
O
200 m
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
400 m
Patric PRASCH
Vienna Dolphins
W
800 m
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Patric PRASCH Patrick ROTT Sascha ROTT Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Patric PRASCH Patrick ROTT Sascha ROTT Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
Evelin DWORAK
TC Wassermann Wels
O
Herren
Herren
Orientierungstauchen Damen
Kombination
Herren
5-Punkte-Kurs
Karl HIERL
TC Barracuda Salzburg
S
Kombination
Karl HIERL
TC Barracuda Salzburg
S
M-Kurs
Karl HIERL
TC Barracuda Salzburg
S
Parallelkurs
Georg BIEGELBAUER
HSV Sektion Tauchen Wien
W
Sternbewerb
Karl HIERL
TC Barracuda Salzburg
S
Georg BIEGELBAUER Andreas WEICHBERGER
HSV Sektion Tauchen Wien
W
HSV Sektion Tauchen Wien
W
Anita KASTNER
Vienna Dolphins
W
100 m
Martina ROGLER
Vienna Dolphins
W
400 m
Martina ROGLER
Vienna Dolphins
W
50 m Apnoe
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
100 m
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
400 m
Michael MAURER
1. LTC
O
800 m
Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
SALUK
S
Monk Mannschaft Streckentauchen Damen
Herren
50 m Apnoe
Unterwasser-Rugby Mannschaft
Österreichische meister 2009 Orientierungstauchen Allg. Klasse weiblich
Parallelbewerb Anita WEICHBERGER
HSV Sektion Tauchen Wien
W
TC Wassermann Wels
O
HSV Sektion Tauchen Wien
W
TC Wassermann Wels
O
Vienna Dolphins
W
100 m FS BiFins Jasmin STRAUB
ASBÖ Wasserrettung Mödling
N
200 m BiFins Jasmin STRAUB
ASBÖ Wasserrettung Mödling
N
Sternbewerb Evelin DWORAK 5 Punkte-Kurs Anita WEICHBERGER M-Kurs Evelin DWORAK Flossenschwimmen Allg. Klasse weiblich
316
50 m FS BiFins Manuela ROHRBACH
Allg. Klasse weiblich männlich
Jugend B
weiblich
Anita KASTNER Tina KASTNER 4 x 100 m BiFins Martina ROGLER Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
50 m FS BiFins Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
100 m FS BiFins Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
200 m BiFins Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
Patric PRASCH Patrick ROTT 4 x 100 m BiFins Sascha ROTT Bernhard WOLF
Vienna Dolphins
W
1500 m Tina KASTNER
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
50 m Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
400 m Tina KASTNER
Vienna Dolphins
W
ASBÖ Wasserrettung Mödling
N
100 m Manuela ROHRBACH
Vienna Dolphins
W
800 m Tina KASTNER
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
ASBÖ Wasserrettung Mödling
N
Vienna Dolphins
W
Angela MÜLLER Sophia SATZINGER 4 x 100 m Julia HERKO Julia CHUDZIK
SV-Bäder
W
Sophia SATZINGER Julia HERKO 4 x 100 m Bi-Fins Julia KNÖBL Julia CHUDZIK
SV-Bäder
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
400 m Streckentauchen Manuela ROHRBACH Sophia SATZINGER Julia HERKO 4 x 200 m Angela MÜLLER Julia CHUDZIK
100 m Bi-Fins Jasmin STRAUB
100 m Streckentauchen Manuela ROHRBACH Julia HERKO Sophia SATZINGER 4 x 50 m Bi-Fins Angela MÜLLER Julia CHUDZIK 50 m AP Manuela ROHRBACH 200 m Bi-Fins Jasmin STRAUB 200 m Manuela ROHRBACH
männlich
1500 m Patrick PREINER Gerhard ROGLER Manuel SEITZ 4 x 200 m Roman MATHE Andreas HILBIG 50 m Manuel SEITZ 50 m Bi-Fins Patrick PREINER 400 m Manuel SEITZ 100 m Bi-Fins Patrick PREINER
317
Jugend B
männlich
100 m Manuel SEITZ
Vienna Dolphins
W
800 m Manuel SEITZ
Vienna Dolphins
W
100 m Streckentauchen Manuel SEITZ
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
Christoph EICHHORN Paul BRUNER 4 x 50 m Bi-Fins Georg SATTLER Patrick PREINER 50 m AP Manuel SEITZ 200 m Bi-Fins Patrick PREINER
Jugend C
weiblich
SV-Bäder
W
200 m Manuel SEITZ
Vienna Dolphins
W
Gerhard ROGLER Manuel SEITZ 4 x 100 m Roman MATHE Johannes SEITZ
Vienna Dolphins
W
Gerhard ROGLER Manuel SEITZ 4 x 100 m Bi-Fins Roman MATHE Johannes SEITZ
Vienna Dolphins
W
50 m Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
400 m Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
100 m Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
800 m Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
200 m Conny HARRER
Vienna Dolphins
W
Tanja POLJANC Conny HARRER 4 x 100 m Nicole DEREKOV Alexandra TEZAREK
Vienna Dolphins
W
Tanja POLJANC Conny HARRER 4 x 100 m Bi-Fins Nicole DEREKOV Alexandra TEZAREK
Vienna Dolphins
W
1500 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
400 m Streckentauchen Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
50 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins Leila DJERLEK
100 m Streckentauchen Angela MÜLLER Carola KATZENBEISSER Natascha SWOBODA 4 x 50 m Bi-Fins Katja SCHMID Leila DJERLEK 50 m AP Conny HARRER 200 m Bi-Fins Leila DJERLEK
männlich
Johannes SEITZ Philipp SCHUSTER 4 x 200 m Manuel SEITZ Josef RAMADAN
318
Jugend C
m채nnlich
800 m Streckentauchen Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
400 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
100 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
800 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
100 m Streckentauchen Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
50 m AP Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
200 m Gerhard ROGLER
Vienna Dolphins
W
Philipp SCHUSTER Andreas HILBIG 4 x 100 m Manuel STEINDL Josef RAMADAN
Vienna Dolphins
W
Philipp SCHUSTER Andreas HILBIG 4 x 100 m Bi-Fins Manuel STEINDL Josef RAMADAN
Vienna Dolphins
Philipp SCHUSTER Johannes SEITZ 4 x 50 m Bi-Fins Manuel SEITZ Josef RAMADAN
Jugend D
weiblich
1500 m Tanja POLJANC
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Isabella KRSMANOVIC
Vienna Dolphins
W
400 m Tanja POLJANC
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins Isabella KRSMANOVIC
Vienna Dolphins
W
100 m Tanja POLJANC
Vienna Dolphins
W
800 m Tanja POLJANC
Vienna Dolphins
W
100 m Streckentauchen Tanja POLJANC
Vienna Dolphins
W
Sara ZRILIC Caroline EYSINGER 4 x 50 m Bi-Fins Sandra KIKUSOVA Isabella KRSMANOVIC
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins Isabella KRSMANOVIC
Vienna Dolphins
W
200 m Tanja POLJANC
Vienna Dolphins
W
Sara ZRILIC Isabella KRSMANOVIC 4 x 100 m Katharina REDL Caroline EYSINGER
Vienna Dolphins
W
Sara ZRILIC Isabella KRSMANOVIC 4 x 100 m Bi-Fins Katharina REDL Caroline EYSINGER
Vienna Dolphins Vienna Dolphins Vienna Dolphins Vienna Dolphins
W W W W
Tanja POLJANC Sara ZRILIC 4 x 200 m Sandra KIKUSOVA Isabella KRSMANOVIC 50 m Sara ZRILIC
319
Jugend D
männlich
Hazem RAMADAN Nikola PALVOVIX 4 x 200 m Reinhard MERNYI Max RYCHETSKY
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Daniel JANECEK
SV-Bäder
W
400 m Daniel JANECEK
SV-Bäder
W
100 m Bi-Fins Daniel JANECEK
SV-Bäder
W
100 m Streckentauchen Daniel JANECEK
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
Vienna Dolphins
W
SV-Bäder
W
50 m Bi-Fins Sandra KIKUSOVA
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins Sandra KIKUSOVA
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins Chiara SCHERNER
ASBÖ Wasserrettung Mödling
N
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins Manuel MAGER
Vienna Dolphins
W
400 m Manuel MAGER
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins Manuel MAGER
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Manuel MAGER Patrick SCHMIDT 4 x 100 m Maximilian DASCHÜTZ Oliver BIRO
Vienna Dolphins
W
Manuel MAGER Patrick SCHMIDT 4 x 100 m Bi-Fins Maximilian DASCHÜTZ Oliver BIRO
Vienna Dolphins
W
Hazem RAMADAN Nikola PAVLOVIC 4 x 50 m Bi-Fins Reinhard MERNYI Max RYCHETSKY 200 m Bi-Fins Daniel JANECEK Hazem RAMADAN Nikola PAVLOVIC 4 x 100 m Reinhard MERNYI Max RYCHETSKY Sebastian JANECEK Robert SCHNEIDER 4 x 100 m Bi-Fins Dominik BARTOLIC Daniel JANECEK Jugend E
weiblich
männlich
Manuel MAGER Patrick SCHMIDT 4 x 200 m Maximilian DASCHÜTZ Oliver BIRO 50 m Oliver BIRO
100 m Oliver BIRO Manuel MAGER Patrick SCHMIDT 4 x 50 m Bi-Fins Oliver BIRO Maximilian DASCHÜTZ 200 m Bi-Fins Manuel MAGER 200 m Oliver BIRO
320
Tennis
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV) gegründet 1902 1.686 Vereine 173.210 Mitglieder 2334 Vösendorf-Süd, Eisgrubengasse 2-6/2 Telefon: +43 / 1 / 865 45 06 Fax: +43 / 1 / 865 45 06 / 85 E-mail: info@tennisaustria.at www.tennisaustria.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 14 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Internationale Mitgliedschaften: International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913 200 Länder GB-London SW 15 5XZ, Großbritannien, Bank Lane Roehampton, „Tennis Europe” Telefon: +41 / 61 / 331 76 75 Fax: +41 / 61 / 331 53 67 www.tenniseurope.org
Präsident: Dr. Ernst Wolner Generalsekretär: Peter Teuschl Sportdirektor: Gilbert Schaller
Fed Cup Für die österreichische Damenauswahl war die Rückkehr in die Weltgruppe 2 das erklärte Ziel für das Tennisjahr 2009. Allerdings waren die Teams in der Gruppe 1 der Europa/Afrika-Zone sehr namhaft besetzt. Dementsprechend schwer war es, zu bestehen. Vom 4. bis 7. Februar wurden die Spiele in Talinn ausgetragen. Durch die Absagen einiger Leistungsträger musste Captain Alfred Tesar mit einer jungen Truppe anreisen, dadurch waren die Chancen auf einen Wiederaufstieg von Beginn an sehr unrealistisch. Die Mannschaft bildeten Patricia Mayr, Melanie Klaffner, Niki Hofmanova sowie Sandra Klemenschits. Im ersten Gruppenspiel traf Österreich auf Slowenien. Masa Zec-Peskiric besiegte Melanie Klaffner mit 6:0, 6:2, Patricia Foto: GEPA Mayr unterlag der Slowenin Andreja Patricia Mayr war Teil der Mannschaft im Fed Cup 2009. Klepac mit 5:7, 6:1, 3:6. Der Ehrenpunkt wurde durch Hofmanova/Klemenschits erkämpft, das Endergebnis lautete 1:2. Dänemark lautete der nächste Gegner im Gruppenspiel, leider unterlag Österreich auch in diesem Match mit 1:2. Die Ergebnisse: Hanne Jensen gegen Hofmanova 6:1, 7:5, Caroline Wozniacki gegen Mayr 6:2, 6:1. Wieder wurde im Doppel, diesmal mit der Paarung Klaffner/Klemenschits, der Ehrenpunkt geholt. Gegen Weißrussland setzte es schlussendlich eine 0:3-Niederlage. Hofmanova unterlag Tatjana Poutchek mit 2:6, 2:6, Klaffner verlor gegen Ekaterina Ddzehalevich mit 1:6, 1:6. Im Doppel unterlagen Klemenschits /Mayr in zwei Sätzen. Damit wurde es für unsere Damen eng. Um nicht in die Gruppe 2 der Europa/Afrika-Zone abzusteigen, musste ein Sieg gegen Luxemburg her. Claudine Schaul besiegte Melanie Klaffner mit 6:0, 5:7, 6:1, Patricia Mayr behielt gegen Mandy Minella die Nerven und gewann 6:7, 6:2, 6:3. Den entscheidenden Punkt im Doppel holten sich Klemenschits/Mayr gegen Minella/Schaul mit 6:1, 6:1. Damit wurde der weitere Abstieg letzten Endes noch abgewendet. Mit diesen starken Teams und dem Gruppenspielmodus wird es auch 2010 sehr schwierig werden, in die Weltgruppe aufzusteigen. Grundvoraussetzung dafür ist, mit dem stärksten Team anzutreten. Mit Jürgen Waber als neuem Captain soll dieses Ziel erreicht werden. Alfred Tesar feierte als Fed Cup Captain sehr schöne Erfolge für das österreichische Tennis. Für zukünftige Mannschaftsführer wird es sicher nicht einfach sein, in diese Fußstapfen zu treten. Mit Jürgen Waber ist es sicherlich gelungen, einen sehr etablierten Trainer im Damenbereich für diese Position zu gewinnen.
321
Davis Cup In Garmisch Partenkirchen wurde die erste Runde in der Weltgruppe gegen Deutschland ausgetragen. Captain Gilbert Schaller nominierte Jürgen Melzer, Stefan Koubek, Alexander Peya und Julian Knowle für diese Auswärtsbegegnung. Stefan Koubek eröffnete gegen Rainer Schüttler, er zeigte in dieser Partie eine gute Leistung und holte mit einem 6:4, 7:5, 5:7, 6:2-Sieg den ersten Punkt für Österreich. Jürgen Melzer gegen Phillip Kohlschreiber lautete das zweite Match am Eröffnungstag. Nach einer 2:0-Satzführung musste sich Jürgen Melzer schlussendlich noch in fünf Sätzen mit 7:6, 6:4, 4:6, 3:6, 3:6 geschlagen geben – eine sehr bittere Pille für das österreichische Team. Da Jürgen Melzer am nächsten Tag nicht voll fit war, wurde Alexander Peya gemeinsam mit Julian Knowle für das Doppel nominiert. Sie mussten sich dem Team Kiefer/Kohlschreiber mit 3:6, 6:7, 6:3, 4:6 geschlagen geben. Am Schlusstag eröffnete Melzer gegen seinen Angstgegner Nicolas Kiefer. Leider zog er auch diesmal den Kürzeren, Kiefer siegte mit 7:6, 6:4, 6:4. Somit war die Niederlage besiegelt. In der Relegation wurde mit Chile ein sehr unangenehmer Auswärtsgegner gezogen. In Rancagua wurde bei sehr kühlen Temperaturen im Freien auf Sand gespielt. Melzer, Koubek, Knowle und Peya wurden für dieses Match ins Team nominiert. Jürgen Melzer gegen Nicolas Massu lautete das erste Match. Mit 6:4, 4:6, 4:6, 3:6 holte Massu den Punkt für Chile. Stefan Koubek unterlag anschließend in einem sehr engen Match Paul Capdeville mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:1, 4:6 – somit lag Österreich mit 0:2 zurück. Im Doppel zeigten Melzer/Knowle eine souveräne Leistung, sie schlugen Massu/Capdeville mit 6:2, 6:4 und 6:3 und verkürzten auf 1:2. Am Schlusstag besiegte Melzer den Chilenen Capdeville mit 7:6, 4:6, 6:2, 5:7, 6:4 und stellte somit auf 2:2. In einem packenden Match unterlag Koubek gegen Nicolas Massu. Das für Österreich bittere Ergebnis lautete 6:4, 4:6, 6:4, 7:6. Mit dieser Niederlage muss sich Österreich aus der Weltgruppe verabschieden und im Jahr 2010 wieder den Weg zurück suchen. In der ersten Runde wurde die Slowakei als Gegner gezogen. Futures 2009 Auch in diesem Jahr fanden in Österreich wieder drei Damenfutures sowie neun Herrenbewerbe dieser Art statt. Mit einem Sieg und einer Finalteilnahme bei den traditionell sehr stark besetzten Futures in Bergheim in der Halle machte der Südstadt-Spieler Nico Reissig auf sich aufmerksam. Im Sommer erreichte Reissig noch ein weiteres Finale. Sehr stark hat der Österreicher Johannes Ager die heimischen Future-Turniere genützt. Mit drei Siegen kann er eine sehr starke Bilanz vorweisen. Bei den Damen erreichte Christine Kandler als 15-Jährige ein Halbfinale beim Future in Wien – ein sehr erfreuliches Ergebnis. Auch im Jahr 2010 werden die Futures wieder ein wichtiger Baustein für die weitere Karrieren unserer Hoffnungen sein. Sportkonzept Seit Herbst 2009 wird ein von Gilbert Schaller erarbeitetes adaptiertes Sportkonzept umgesetzt. Der Kader und der Trainerstab in der Südstadt wurden reduziert, es wird noch mehr Augenmerk auf die Qualität gelegt. Erstmalig werden auch externe Athleten, die eng mit Tennis Austria kooperieren wollen, finanziell gefördert. Dadurch sollen gemeinsame Synergien konsequenter umgesetzt werden. Auch mit den Coaches und Trainern außerhalb des nationalen Leistungszentrums in der Südstadt wird die Zusammenarbeit intensiviert, wenn die notwendige Qualifikation vorgewiesen wird. Für den Bereich U14 wurden zwei neue Bundesnachwuchstrainer angestellt. Dadurch soll die Qualität der Ausbildung in diesem Bereich stark verbessert werden. Es sollen einheitliche Ausbildungsstandards erarbeitet und umgesetzt werden. Für die nationalen Jugendkader werden Zielvorgaben erarbeitet, die vom Bundesnachwuchstrainer (BNT) laufend kontrolliert werden. Ein Netzwerk von Partnertrainern wird von den BNT aufgebaut. Dieses Netzwerk wird sehr eng mit dem ÖTV kooperieren. Es wird die Möglichkeit bekommen, sich weiterzubilden und zu internationalen Bewerben von Tennis Austria entsandt. In der Südstadt übernehmen die angestellten Trainer mehr Aufgaben im organisatorischen Bereich und übernehmen auch die Verantwortung für externe Teilbereiche. Dadurch soll die Südstadt nicht nur das nationale Leistungszentrum sein, sondern auch eine Trainingstätte für alle besten nationalen Athletinnen und Athleten. Schlusswort Das Tennisjahr 2009 konnte auch wieder schöne Erfolge vorweisen. Der Turniersieg von Jürgen Melzer in der Stadthalle oder die Mastersteilnahme von Oliver Marach im Doppel waren sicherlich die Highlights des Jahres aus heimischer Sicht. Auch Daniel Köllerer entwickelte sich sehr gut in der ATP-Rangliste, er schaffte den Sprung in die Top 100. Die nächste Generation mit Andreas Haider-Maurer, Martin Fischer und Philip Oswald hat sich auf Challengerniveau gut entwickelt und sich die Möglichkeit erarbeitet, die Top 100 im Jahr 2010 anzugreifen. Der U18-Europameistertitel und ein Futuregewinn bei den Herren von Max Neuchrist und Sam Weissborn im Doppel lassen auch für die nähere Zukunft hoffen. Bei den Damen lief das Jahr nicht so gut wie in den Jahren zuvor, Sybille Bammer und Tamira Paszek hatten gesundheitliche Probleme. Patricia May wiederum etablierte sich in den Top 100, ein sehr positives Zeichen. Auch Niki Hofmanova kämpfte sich in die Top 200 der Weltrangliste vor, ihr sind die Top 100 demnächst zuzutrauen. Das österreichische Tennis kann daher auch im Jahr 2010 wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Langsam beginnen die Jungen die Lücke hinter den arrivierten Spielerinnen und Spielern zu schließen. Im Fed Cup und im Davis Cup heißt das erklärte Ziel der
322
Wiederaufstieg in die Weltgruppe. Für das gesamte Tennis in Österreich gilt als Ziel, eine breitere Dichte in die erweiterte Weltspitze zu bringen. Mit vereinten Kräften und dem Willen jedes Einzelnen, das vorhandene Potenzial voll auszuschöpfen, sind diese Ziele auch in der Umsetzung möglich.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Doppel
Tina SCHIECHTL
1. Salzburger TC
S
Tina SCHIECHTL Daniela KIX
1. Salzburger TC Wiener Park Club
S W
UTC Vandans
V
Martin SCHNEIDERBAUER
UTC Steyr
O
Walter KUBICKA Riccardo BELOTTI
Ober St. Veiter TC TC Deutsch Wagram
W N
1. Salzburger TC
S
Mannschaft Herren Doppel Mannschaft
Österreichische meister 2009 U12
weiblich
Nadine NEUWIRTH
TC VSV Villach
K
Jasmin BUCHTA Nadine NEUWIRTH
StTV TC VSV Villach
St K
Benjamin SCHÜRZ
SV Gallneukirchen
O
Benjamin SCHÜRZ Matthias HAIM
SV Gallneukirchen Kolsaß
O T
Barbara HAAS
UTC Waidhofen / Ybbs
N
Caroline KANDLER Barbara HAAS
BMTC-Brühl Mödlinger TC UTC Waidhofen / Ybbs
N
Jason Peter PLATZER
TC VSV Villach
K
Max VOGLGRUBER Gregor SCHÖFBERGER
UTC Scherb Rainbach UTC St. Marienkirchen/Grieskirchen
O
Patricia HAAS
UTC Waidhofen / Ybbs
N
Doppel
Pia KÖNIG Patricia HAAS
UTC Waidhofen / Ybbs
N
Dominik THIEM
TC Seebenstein
N
Doppel
Thomas HÄUSLER Patrik OFNER
TC VB Jugendparadies SU Klagenfurt
St K
Stephanie HIRSCH
BMTC - MTC- Brühl
N
Julia SCHILLER Denise SCHEIFLINGER
TC Bregenz Sportunion Klagenfurt
V K
Riccardo BELOTTI
TC Deutsch Wagram
N
Daniel SCHMIDT Lucas HEJHAL
TV Wiener Neudorf UTC Styria Wohnbau Steyr
N O
Lucie SCHWAB-ZELINKA
Wiener Park Club
W
Karin HARTMANN Karin REISNER
TK Eden
W
Clemens WEINHANDL
TC Sporthotel Kurz
B
Markus HUBER Martin ROCH
BMTC Brühl MTC
N
Doppel männlich Doppel U14
weiblich Doppel männlich Doppel
U16
weiblich
männlich
U18
weiblich Doppel männlich Doppel
AK 35
weiblich Doppel männlich Doppel
AK 40
männlich
Wolfgang PLOSKY
1. Klosterneuburger TC
N
AK 45
weiblich
Petra DANZINGER
TC Eden
W 323
AK 45
männlich
Gerald KAISER
SC Stockerau
N
Herbert RIEDERER Martin DÜRHAMMER
TC Thomas Tennistreff SC Stockerau
N N
weiblich
Julia SMUTNY
TC Eden
W
männlich
Karl PANSKY
TC Gleisdorf
St
Thomas KHAIL Alex HAUPT-BUCHENRODE
TC Thomas Tennistreff BMTC Brühl MTC
N N
weiblich
Ulla BUCHER
Ober St. Veiter TC
W
männlich
Harald HELLMONSEDER
ASKÖ Linz Auhof
O
weiblich
Walpurga STEFANPFSKY
Ober St. Veiter TC
W
männlich
Hans HEISSL
TC Tennispoint Pasching
O
Gerhard THALER Wolfgang METZGER
TC VSV Villach
K
Klaus KREUZHUBER
TC Tennispoint Pasching
O
Anton WENGERT Klaus KREUZHUBER
TC Tennispoint Pasching
O
Eberhard MADELSBERGER
Badener AC
N
Doppel AK 50
Doppel AK 55 AK 60
Doppel AK 65
männlich Doppel
AK 70
324
männlich
Tischtennis
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV) gegründet 1926 555 Vereine 29.373 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 28 05 Fax: + 43 / 1 / 505 90 35 E-mail: tt@oettv.org www.oettv.org Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 16 Uhr Präsident: Dr. Gottfried Forsthuber 2500 Baden, Kaiser-Franz-Josef-Ring 5 Generalsekretär: Mag. Rudolf Sporrer 1210 Wien, Gerasdorfer Straße 55/107/2 Sportdirektor: Konsulent Johann Friedinger 4223 Katsdorf, Rosenweg 2
Internationale Mitgliedschaften: International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926 205 Länder CH-1020 Renens/Lausanne, Schweiz Chemin de la Roche 11 Telefon:+41 / 21 / 340 70 90 Fax: +41 / 21 / 340 70 99 E-mail: ittf@ittf.com www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957 55 Länder L-6637 Wasserbillig, Luxemburg Résidence „Casablanca” 37, Esplanada de la Morelle Telefon: +35 / 2 / 22 30 30 Fax: +35 / 2 / 22 30 60 E-mail: ettu@pt.lu www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion: Gen.-Sekr. Mag. Sporrer ist Mitglied des Vorstands der ITTF. Präsident Dr. Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichtes der ETTU. Schiedsrichter-Referent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichter-Komitees der ITTF.
Der wahre sportliche Höhepunkt des Tischtennis-Jahres 2009 fand vom 22. bis 25. Oktober in der europäischen Kulturhauptstadt Linz statt: Beim World Team Cup präsentierten sich die 12 besten Damen- und Herren-Nationalteams der Welt. Organisatorisch war dieser Event für Österreich jedenfalls ein herausragender Erfolg. Weit mehr als 100 Millionen TV-Zuseher konnten live die beeindruckende Vormachtsstellung der chinesischen Tischtennissportlerinnen und -sportler miterleben. Ein weiteres Mal stellte Werner Schlager unter Beweis, dass er nach wie vor zu den besten Spielern der Welt zählt. Bei den Europameisterschaften in Stuttgart holte er Silber im Herren-Einzel und leistete damit auch erstklassige PR-Arbeit für die in Bau befindliche „Werner-SchlagerAcademy”, ein internationales Tischtennis-Kompetenzzentrum allererster Güte in Schwechat.
Foto: ÖTTV Robert Gardos wurde Staatsmeister 2010.
325
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen Doppel
LIU Jia
Linz AG-Froschberg
O
LIU Jia Martina PETZNER
Linz AG-Froschberg
O
Linz AG Froschberg
O
Robert GARDOS
CTM Cajagranada
T
Krisztian GARDOS Robert GARDOS
Turnerschaft Sparkasse Innsbruck CTM Cajagranada
T
SVS Niederösterreich
N
ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen Linz-AG Froschberg
O
Mannschaft Herren Doppel Mannschaft Mixed
Doppel
Bernhard PRESSLMAYER LIU Jia
Österreichische meister 2009 U11 U13
weiblich
Eva LEICHTFRIED
ESV Böhler Bruck/Mur
St
männlich
Andreas LEVENKO
UTTC Salzburg
S
weiblich
Julia UNTERWEGER
Post SV Graz
St
Melanie DOHR Valerie TISCHLER
ATSV Wolfsberg ATUS Esselte Langenzersdorf
K W
Steiermark
St
Andreas LEVENKO
UTTC Salzburg
S
Odysseas OVADIAS Benjamin ÖLLER
TTC Guntramsdorf
N
Niederösterreich
N
Melanie LUGINGER
UTTC Salzburg
S
Nicole GALITSCHITSCH Theresa RAICH
ESV Böhler Bruck/Mur TTC Raiba Kirchbichl
St T
Niederösterreich
N
Stefan LEITGEB
Turnerschaft Sparkasse Innsbruck
T
Simon PFEFFER Stefan LEITGEB
SPG Spark. Korneuburg-Gr. Enzersdorf Turnerschaft Sparkasse Innsbruck
W T
Steiermark
St
Theresa RAICH Stefan LEITGEB
TTC Raiba Kirchbichl TI Innsbruck
T
Lisa FUCHS
TTC Flötzersteig
W
Monika JURIC Kristina ÖSTERREICHER
UTTV Pinkafeld HSV Mercedes Neusiedl
B
Wien
W
Martin HEIMBERGER
SPG Un. Spark. Korneuburg UKJ Gr. Enzersdorf
W
Martin HEIMBERGER Jan Peter SCHANBACHER
SPG Un. Spark. Korneuburg UKJ Gr. Enzersdorf SPG Velden - SCO Bodensdorf
W K
Wien
W
Claudia STEINBACHER Martin HEIMBERGER
Union Döbling SPG Un. Spark. Korneuburg UKJ Gr. Enzersdorf
W
Karina KOVACS
SV Zuser Übelbach
St
Nicole GALITSCHITSCH Eva SULZBACHER
SV Zuser Übelbach ESV Böhler Bruck/ Mur
St
Doppel Mannschaft männlich Doppel Mannschaft U15
weiblich Doppel Mannschaft männlich Doppel Mannschaft mixed
U18
Doppel
weiblich Doppel Mannschaft männlich Doppel Mannschaft mixed
U21
Doppel
weiblich Doppel
326
U21
weiblich
Mannschaft
männlich Doppel
Steiermark
St
Dominik HABESOHN
UTTC Melbrosin Stockerau
N
Dominik HABESOHN Boris KOVAC
UTTC Melbrosin Stockerau TTC Flötzersteig
N W
Wien
W
UTTC Melbrosin Stockerau SV Zuser Übelbach
N St
Mannschaft mixed
Dominik HABESOHN Karina KOVACS
Doppel
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
13.9. - 20.9.2009, Stuttgart, GER Damen
Einzel
5. LIU Jia
44 Länder
145 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
13.9. - 20.9.2009, Stuttgart, GER Damen
5. LI Qiangbing
44 Länder
145 Teilnehmer
Herren
2. Werner SCHLAGER
44 Länder
196 Teilnehmer
3. Werner SCHLAGER Chen Weixing Robert GARDOS Stefan FEGERL
44 Länder
Mannschaft
44 Mannschaften
Foto: ÖTTV LI Qiangbing erreichte den 5. Platz bei 145 Teilnehmerinnen bei der EM in Stuttgart.
327
TriAthlon
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV) gegründet 1987 236 Vereine 10.428 Mitglieder 4030 Linz, Löwenzahnweg 7 Telefon: +43 / 732 / 38 12 21 Fax: +43 / 732 / 38 12 40 E-mail: office@triathlon-austria.at www.triathlon-austria.at Präsident:
Walter Zettinig, p.A. ÖTRV 9063 Maria Saal, Wutschein 38 Telefon: +43 / 664 / 144 72 21 E-mail: praesident@triathlonaustria.at
Generalsekretär: Herwig Grabner, p.A. ÖTRV Telefon: +43 / 699 / 19 73 26 05
Internationale Mitgliedschaften: Internationalen Triathlon Union (ITU) gegründet 1989 142 Mitgliedsländer V7P 3T2 North Vancouver, BC, Kanada, #221, 998 Harbourside Dr. Telefon: +1 / 604 / 904 92 48 Fax: +1 / 604 / 904 92 49 E-mail: ituhdq@triathlon.org www.triathlon.org Europäischen Triathlon Union (ETU) gegründet 1984 47 Mitgliedsländer ETU Secretary General: Jeremy Lawson Telefon: +44 / 191 556 1070 Fax: +44 / 7786 613 367 E-mail: jem.lawson@triathlon.org www.triathlon.org
Die Sportart Triathlon (Schwimmen/ Radfahren/Laufen) und ihre Teildisziplinen Duathlon (Laufen/Radfahren/Laufen), Aquathlon (Schwimmen/Laufen) und Wintertriathlon (Langlaufen/MTB/ Laufen) ist mittlerweile ein Ganzjahressport in der österreichischen und internationalen Sportwelt. Für den ÖTRV begann das Jahr 2009 mit einem Großereignis. Erstmals in der Geschichte des Verbandes wurde eine Weltmeisterschaft in Österreich abgehalten. Genauer gesagt die ITU-Wintertriathlon-Weltmeisterschaft mit knapp 300 Athleten aus 25 Nationen im steirischen Gaishorn. Neben der perfekten Organisation strahlten vor allem die heimischen Athleten um die Wette. Carina Wasle kürte sich zur ersten heimischen Weltmeisterin, und insgesamt Foto: ÖTRV konnte das ÖTRV-Team nicht weniger als Kate Allen verabschiedet sich 2009 von der Sportlerkarriere. fünf Medaillen gewinnen. Während vor und nach den Wintermonaten der Frühling und Herbst den Duathleten vorbehalten ist, sind auf Grund der Wassertemperaturen der österreichischen Seen die Monate Juni bis September hauptsächlich den Triathleten gewidmet. Der Triathlon, Kernsportart des Verbandes, erfreut sich dabei weiterhin großer Beliebtheit in Österreich. Rund 29.000 Athleten nahmen im Jahr 2009 an über 120 Bewerben in Österreich teil. Alleine 2.500 waren beim größten österreichischen Triathlon, dem IRONMAN Austria in Klagenfurt, am Start. Nicht selten zählen Veranstalter 500 und mehr Athleten, die Veranstalter, Kampfrichter und Helfer immer wieder vor große Herausforderungen stellen und logistische Kraftakte verlangen. Organisiert sind die 1200 Lizenznehmer und rund 10.000 Hobbytriathleten in 236 Vereinen, die aufgeteilt auf neun Landesverbände adäquat den Bundesländern den Sport ausüben. Neben den zahlreichen Top-Langdistanzrennen legt der Verband vor allem Wert darauf, internationale Rennen in Österreich zu positionieren. Das Jahr 2009 war dabei einzigartig. Als weltweit einziger nationaler Verband fanden auf heimischem Boden gleich zwei Weltmeisterschaften statt. Neben der bereits erwähnten Wintertriathlon-WM, zählte das mittlerweile schon traditionelle KitzbühelRennen zur neu ausgerichteten Triathlon-Weltmeisterschaftsserie. Damit war Kitzbühel eine von acht WM-Stationen, auf denen die Athleten auf dem ganzen Globus um wichtige WM-Punkte kämpfen und die Weltmeister ermittelt werden.
328
Veränderung gab es auch in personeller Hinsicht im Jahr 2009. Mit Mag. Anton Kesselbacher wurde mit Beginn des Jahres erstmals ein eigener Nachwuchs-Bundestrainer im Verband integriert. Seit Juni 2009 leitet Sportdirektor Robert Michlmayr die Geschicke des Verbandes in sportlicher Hinsicht. Der Spitzen-Schwimmtrainer kümmert sich dabei vor allem um die Kaderathleten und die Vorbereitung der Athleten auf die im Juni 2010 beginnende Olympia-Qualifikation für London 2012. Sehr ernst nimmt der ÖTRV, nicht zuletzt auf Grund von Vorfällen in der Vergangenheit, den Anti-Doping-Kampf. Nicht weniger als 188 Kontrollen wurden im Jahr 2009 durchgeführt. An der Spitze der NADA-Statistik liegt der ÖTRV mit den Veranstaltungskontrollen. Hier wurde dank der Kooperation mit einzelnen Veranstaltern, wie dem Ironman Klagenfurt, dem Ironman 70.3 St. Pölten und dem Crosstriathlon Thalheim, ein wichtiges Signal in Richtung Breitensportkontrollen gesetzt. Zudem hatte der ÖTRV in den verschiedenen Kadern 86 Athleten registriert, die sich mittels eines Online-Meldesystems auch für unangekündigte Trainingskontrollen zur Verfügung stellen mussten. Zu guter Letzt war 2009 auch ein Jahr des Abschieds. Mit der Triathlon-Olympiasiegerin von Athen 2004 verabschiedete sich Kate Allen von der internationalen Triathlon-Bühne als Athletin. Die Tirolerin feierte noch einmal einen tollen siebten Platz beim WMRennen in Kitzbühel. Ihr letztes Rennen bestritt die Ausnahmeathletin beim WM-Finale in Gold Coast /AUS. Der ÖTRV bedankt sich an dieser Stelle nochmals für die großartigen Leistungen von Kate Allen. Ihr Olympiasieg und die zahlreichen Top-Platzierungen im Laufe ihrer Karriere haben dem ÖTRV nachhaltige Bekanntheit und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung des Verbandes geboten. Danke Kate!!!
Österreichische Staatsmeister 2009 Crosstriathlon Damen
Carina WASLE
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Herren
Michael SZYMONIUK
Nora Racing Team NÖ
N
Kurzdistanz
Marlies PENKER
RC MTB ÖAMTC Möllbrücke
K
Langdistanz
Jessica JARZ
Union Leutschach
St
Kurzdistanz
Karl PRUNGRABER
SV Gallneukirchen
O
Langdistanz
Karl PRUNGRABER
SV Gallneukirchen
O
Olympische Distanz
Irina KIRCHLER
1. Raika TTCI
W
Double Olympic Distance
Bettina ZELENKA
Tria Deutsch Wagram
N
Langdistanz
Bettina ZELENKA
Tria Deutsch Wagram
N
Wintertriathlon
Carina WASLE
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Olympische Distanz
Franz HÖFER
Tri Team Hallein
S
Double Olympic Distance
Frederic KOHL
Raika Tri Team Telfs
T
Langdistanz
Andreas FUCHS
dertriathlon.com Fürstenfeld
St
Wintertriathlon
Sigi BAUER
Red Hot Chilli Güssing
B
Duathlon Damen Herren Triathlon Damen
Herren
Österreichische Staatsmeister 2010 Triathlon Damen
Wintertriathlon
Romana SLAVINEC
CML Fincon
St
Herren
Wintertriathlon
Sigi BAUER
Red Hot Chilli Güssing
B
Österreichische meister 2009 Wintertriathlon Kurzdistanz Allg. Klasse
männlich
Mannschaft
Silvio WIELTSCHNIG Bernd TAUDERER Florian MOSER
Kolland Topsport Asics
St
329
Jugend
weiblich
Alina HAMBRUSCH
HSV Triathlon Kärnten
K
männlich
Michael KAVALIREK
HSV Triathlon Kärnten
K
Michael KAVALIREK Andreas KOPEINIG Simon PIRKLBAUER
HSV Triathlon Kärnten
K
Lisa PERTERER
HSV Triathlon Kärnten
K
Lisa PERTERER Nicole HRIBERNIK Alina HAMBRUSCH
HSV Triathlon Kärnten
K
männlich
Felix WALDHUBER
HSV Triathlon Kärnten
K
weiblich
Angelika PERFLER
Strabag Tri Zirl
T
männlich
Julian LANGER
Fun Sports Tri Team
St
weiblich
Carina WASLE
Wave Tri Team TS Wörgl
T
männlich
Florian MOSER
Kolland Topsport Asics
St
weiblich
Marlies PENKER
RC MTB ÖAMTC Möllbrücke
K
männlich
Sigi BAUER
Fun Sport Red Hot Chilli Güssing
B
weiblich
Beate CEKONI-HUTTER
Karawanken Murmalan
K
männlich
Heinz PLANITZER
MSC Graz
St
weiblich
Ulrike STRIEDING
HSV Triathlon Kärnten
K
männlich
Harald FLECHL
Kolland Topsport Asics
St
weiblich
Ilse Maria KOLL
TC Union Graz
St
männlich
Helmut BERGER
SV Casino Kleinwalsertal
V
Masters 55
männlich
Richard KIRCHLER
1. Raika TTCI
T
Masters 60
männlich
Anton HERGOUTH
LTC Graz
St
Masters 65
männlich
Kurt MAIR
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 70
männlich
Peter GRUTSCH
ATUS Judenburg
St
U23
männlich
Markus BIRGMAYER
Union Tri Team Ober Grafendorf
N
Elite I
weiblich
Catherine HAGER
Team RuN Sport
W
männlich
Nikolaus WIHLIDAL
Die Erste Triathlonschule
W
weiblich
Bettina ZELENKA
Tria Deutsch Wagram
N
männlich
Andreas FUCHS
dertriathlon.com Fürstenfeld
St
weiblich
Petra KLEINDIENST
LTC Hurtigflink
St
männlich
Alexander FRÜHWIRTH
URC Spk Renner Langenlois
N
Masters 45
männlich
Horst HOFER
TV Zell am See
S
Masters 50
männlich
Richard PERTSCHY
Triathlon Tulln
N
Masters 55
männlich
Werner GAFFAL
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 60
männlich
Wolfgang HÖLBLIING
Fun Sports Tri Team
St
Masters 65
männlich
Herbert PFUNDNER
Tria Deutsch Wagram
N
Nikolaus WIHLIDAL Daniel PERNOLD Andreas KAINZ
Die Erste Triathlonschule
W
Nicole FLENKENTHALER
Tri Kagran
W
Mannschaft Junioren
weiblich Mannschaft
U23 Elite I Elite II Masters 40 Masters 45 Masters 50
Langdistanz
Elite II Masters 40
Mannschaft Duathlon Sprintdistanz Jugend 330
weiblich
Jugend
männlich
Alois KNABL
Raika Tri Team Telfs
T
Junioren
weiblich
Romana SLAVINEC
CML Fincon
St
männlich
Jakob MAYER
MP Team Dornbirn
V
Erik BILDSTEIN Jakob MAYER Martin BADER
MP Team Dornbirn
V
weiblich
Eva WUTTI
Triathlon Team Wolfsberg
K
männlich
Achim KLAFTENEGGER
TC Union Graz
St
Ernst MOSER Thomas MOSER Josef KARNER
ATUS Sparkasse Knittelfeld
St
Mannschaft Kurzdistanz U23
Elite
männlich
Elite I
weiblich
Jessica JARZ
Union Leutschach
St
männlich
Martin GANSTERER
SU RLV Sparkasse Aspang
N
weiblich
Marlies PENKER
RC MTB ÖAMTC Möllbrücke
K
männlich
Karl PRUNGRABER
SV Gallneukirchen
O
Alfred TANZER Ewald WEISSENGRUBER Richard HARGASSNER
SV Gallneukirchen
O
Elite II
Mannschaft
Masters
männlich
Masters 40
männlich
Albuin SCHWARZ
Raika Tri Team Telfs
T
Masters 45
männlich
Alfred TANZER
SV Gallneukirchen
O
Masters 50
männlich
Ewald WEISSENGRUBER
SV Gallneukirchen
O
Masters 55
weiblich
Maria WEDL
Sportunion Waidhofen
N
männlich
Richard KIRCHLER
1. Raika TTCI
T
männlich
Waldemar LEITNER
ATUS Knittelfeld
St
U23
weiblich
Sandrina ILLES
Tri Stars Koma
W
Elite I
weiblich
Jessica JARZ
Union Leutschach
St
männlich
Stefan WRZACZEK
UTTB
B
weiblich
Margit MESSINGER WALEK
URC Sparkasse Renner Langenlois
N
männlich
Karl PRUNGRABER
SV Gallneukirchen
O
Masters 40
männlich
Albuin SCHWARZ
Raika Tri Team Telfs
T
Masters 45
weiblich
Christa HRABY
Sportunion Waidhofen Ybbs
N
männlich
Johannes ZAUNER
Union Tria Gmunden
O
Masters 50
männlich
Ewald WEISSENGRUBER
SV Gallneukirchen
O
Masters 55
männlich
Reinhold EIBENSTEINER
RLC Elmer Reichör
O
Masters 60
männlich
Franz REICHÖR
SV Gallneukirchen
O
Masters 65
männlich
Curt MAIER
HSV Triathlon Kärnten
K
Mannschaft
Karl PRUNGRABER Franz REICHÖR Ewald WEISSENGRUBER
SV Gallneukirchen
O
Mannschaft
Angelika PERFLER Melanie RIEF Martina KRAISER
Schiclub Strabag Tri Zirl
T
Masters 60
Mannschaft
Langdistanz
Elite II
Triathlon Allg. Klasse
weiblich
331
Allg. Klasse
männlich
Schüler A
weiblich
Mannschaft
Mannschaft männlich Mannschaft Jugend
weiblich
V
Eva-Maria UNGER
SVS Endurance
W
Angelika SUPPAN Alina HAMBRUSCH Nicole HRIBERNIK
HSV Kärnten Triathlon
K
Marc SPERL
Tri Kagran
W
Marc SPERL Clemens FRÜHWIRTH Marcus PASCHINGER
Tri Kagran
W
Tri Kagran
W
Jutta HERISZT Tanja STROSCHNEIDER Sarah FRÜHWIRTH
Tri Kagran
W
Alois KNABL
Raika Tri Team Telfs
T
Vincent HUMMEL Marcus PASCHINGER Clemens FRÜHWIRTH
Tri Kagran
W
weiblich
Lisa PERTERER
HSV Triathlon Kärnten
K
männlich
Andreas KOPEINIG
HSV Triathlon Kärnten
K
weiblich
Mathea HOLAUS
Wave Tri Team TS Wörgl
T
männlich
Manuel WUTSCHER
HSV Tri Kärnten
K
Nikolaus WIHLIDAL Daniel PERNOL Georg FRAD
Die Erste Triathlonschule
W
männlich Mannschaft
U23
MP-Team Dornbirn
Jutta HERISZT Mannschaft
Junioren
Martin BADER Raul REITMAYR Peter SCHOISSENGEIER
Elite
männlich
Elite I
weiblich
Irina KIRCHLER
1. Raika TTCI
T
männlich
Franz HÖFER
Tri Team Hallein
S
weiblich
Veronika HAUKE
Tri M Team
W
männlich
Andreas MADLMAIR
SV Gallneukirchen
O
weiblich
Sandrina ILLES
TRI Stars Koma
W
männlich
Christian WOHLMUTTER
Triathlonclub Kagran
W
weiblich
Petra KLEINDIENST
hurtigflink LTC Graz
St
männlich
Erwin HUSS
Tri Team Steffelhof Adventures
St
weiblich
Sabine GREIPEL
RMC Pannonia
B
männlich
Christian SATTLEGGER
TV Zell am See
St
weiblich
Isabella CUDER
RTM ASVÖ ÖAMTC Klagenfurt
K
männlich
Harald DANZER
Fun Sports Tri Team
St
Masters 55 männlich
Johann OROSZLAN
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 60
männlich
Anton HERGOUTH
LTC Graz
St
Masters 65
männlich
Richard SPREIZGRABNER
ATSV Tri Ternitz
N
Elite I
weiblich
Maria HOCHEGGER
RTT Passall
St
männlich
Martin KLEINL
HSV Entermed Tri Team
B
weiblich
Bettina ZELENKA
Tria Deutsch Wagram
N
männlich
Frederic KOHL
Raika Tri Team Telfs
T
Elite II
Mannschaft
Double Olympic Distance U23 Masters 40 Masters 45 Masters 50
Elite II
332
Alex SZYSZKOWITZ Gerhard RUCKER Hannes PARTEDER
Union TriDevils Graz
St
weiblich
Anneliese AUTHERIT
HSV Enermed Tri Team
B
männlich
Albuin SCHWARZ
Raika Tri Team Telfs
T
weiblich
Rosamunde DABERER
RTM ASVÖ ÖAMTC LZ Klagenfurt
K
männlich
Wolfgang EGGER
1. Raika TTCI
T
weiblich
Isabella CUDER
RTM ASVÖ ÖAMTC LZ Klagenfurt
K
männlich
Reinhold GARNITSCHNIG
RTM ASVÖ ÖAMTC LZ Klagenfurt
K
Masters 55 männlich
Wilhelm WAGNER
Tria Team NÖ West
N
Masters 60
männlich
Klaus KÜBLER
3 Team Saalfelden
S
Masters 65
männlich
Herbert PFUNDNER
Tria Deutsch Wagram
N
Masters 75
männlich
Franz KNOR
City Triathlon Wien
W
Masters
männlich
Christian SATTLEGGER Werner DANNHAUSER Horst HOFER
TV Zell See
S
weiblich
Isabella SAUER
SVS Endurane Schwechat
N
männlich
Florian KLINGLER
Wave Tri Team TS Wörgl
T
weiblich
Mira ZEILBERGER
1.WSK
O
männlich
Peter NEMETH
Team Zisser Enns
O
weiblich
Vanessa URBANZ
Kela Engergy Running Team
K
männlich
Patrick KOCH
Strabag Tri Zirl
T
Elite II
männlich
Mannschaft
Olympic Distance Masters 40 Masters 45 Masters 50
Mannschaft
Aquathlon Schüler A Jugend Junioren
Offen
weiblich
Mannschaft
Katharina WINKLER Eva KNABL Lisa-Maria NOTT
Raika Tri Team Telfs
T
männlich
Mannschaft
Lukas GAGGL Daniel MATZNER Thomas KELZ
HSV Triathlon Kärnten
K
Crosstriathlon U23
männlich
Dominic WALCH
Raika Tri Team Telfs
T
Elite I
weiblich
Carina WASLE
Wave Tri Team Wörgl
T
männlich
Michael SZYMMONIUK
Nora Racing Team NÖ
N
weiblich
Martina DONNER
Team Grenzenlos
K
männlich
Daniel MÜLLER
Team RuN Sport
W
Masters 40
männlich
Gerald WILL
www.4sports.at
O
Masters 45
männlich
Alois HARRER
RC Laßnitzhöhe
St
SU Tri Styria
St
Elite II
Österreichische meister 2010 Wintertriathlon Kurzdistanz Allg. Klasse
weiblich
Mannschaft
Elisabeth GRUBER Miriam ZERNIG Sabine LATTINGER
333
Silvio WIELTSCHNIG Florian MOSER Harald FLECHL
Kolland Topsport Asics
St
weiblich
Carina WASLE
Wave Tri Team TS Wörgl
T
männlich
Florian MOSER
Kolland Topsport Asics
St
weiblich
Miriam ZERNIG
SU Tri Styria
St
männlich
Sigi BAUER
Fun Sport Red Hot Chilli Güssing
B
Allg. Klasse
männlich
Elite I Elite II U23
Mannschaft
weiblich
Romana SLAVINEC
CML Fincon
St
männlich
Stefan MAUSER
HSV Triathlon Kärnten
K
weiblich
Klaudia MEISTERHOFER
HSV Pinkafeld
B
männlich
Alexander FRÜHWIRTH
URC Sparkasse Langenlois
N
Masters 45
männlich
Harald FLECHL
Kolland Topsport Asics
St
Masters 50
weiblich
Caroline KRASSNITZER
3 Team Saalfelden
S
männlich
Manfred LATINI
TV Zell am See
S
Masters 55
männlich
Richard KIRCHLER
1. Raika TTCI
T
Masters 60
männlich
Anton HERGOUTH
LTC Graz
St
Masters 65
männlich
Curt MAIER
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 70
männlich
Peter GRUTSCH
ATUS Judenburg
St
weiblich
Alina HAMBRUSCH
HSV Triathlon Kärnten
K
männlich
Felix WALDHUBER
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Masters 40
Langdistanz Jugend
Weltmeisterschaften 2009 Wintertriathlon Allg. Klasse
14.2. - 15.2.2009, Gaishorn, AUT Damen Mannschaft
Herren
Mannschaft
männlich Mannschaft
334
4. Marlies PENKER Carina WASLE Klaudia MEISTERHOFER
5 Länder
5. Silvio WIELTSCHNIG Alexander FRÜHWIRTH Sigi BAUER
13 Länder 6 Länder
14 Teilnehmer 5 Mannschaften
25 Teilnehmer 8 Mannschaften
14.2. - 15.2.2009, Gaishorn, AUT weiblich
U23
9 Länder
4. Sigi BAUER Mannschaft
Junioren
1. Carina WASLE
3. Lisa PERTERER
6 Länder
2. Stefanie HOFER Lisa PERTERER Alina HAMBRUSCH
2 Länder
11 Teilnehmer 2 Mannschaften
1. Felix WALDHUBER
7 Länder
2. Achim WIPPEL Felix WALDHUBER Michael KAVALLEREK
4 Länder
4 Mannschaften
17 Teilnehmer
14.2. - 15.2.2009, Gaishorn, AUT weiblich
3. Angelika PERFLER
4 Länder
5 Teilnehmer
männlich
6. Julian LANGER
7 Länder
8 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Wintertriathlon Allg. Klasse
6.2. - 6.2.2009, Latky Mlaky, SLO Damen Mannschaft
Herren
8 Länder
3. Carina WASLE Claudia MEISTERHOFER Doris HINTERHÖLZL
4 Länder
6. Sigi BAUER Mannschaft
Junioren
2. Carina WASLE
5. Sigi BAUER Silvio WIELTSCHNIG Ulrich KATZER
10 Länder 8 Länder
14 Teilnehmer 5 Mannschaften
21 Teilnehmer 8 Mannschaften
2.7. - 2.7.2009, Holten, NED weiblich mixed
Mannschaft
6. Lisa PERTERER
21 Länder
51 Teilnehmer
3. Lisa PERTERER Andreas KOPEINIG Tanja STOSCHNEIDER Alois KNABL
11 Länder
12 Mannschaften
6.2. - 6.2.2009, Latky Mlaky, SLO männlich Mannschaft
U23
männlich
1. Felix WALDHUBER
7 Länder
4. Achim WIPPEL Felix WALDHUBER Michael KAVALIREK
5 Länder
6. Julian LANGER
7 Länder
17 Teilnehmer 5 Mannschaften
17 Teilnehmer
Foto: ÖTRV Weltmeisterin Carina Wasle.
335
Turnen
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT) gegründet 1947 444 Vereine 96.114 Mitglieder 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 10 Telefon: +43 / 01 / 505 51 79 / 0, Fax: +43 / 01 / 505 51 79 / 20 E-mail: office@oeft.at www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.oelta.info, www.gymnaestrada.at Ordination: Montag - Donnerstag 9 - 14 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr und n.V. Präsident: Christian Katzlberger, p.A. ÖFT (Rücktritt Ende Mai 2010) Sportkoordinator: Mag. Robert Labner p.A. ÖFT Spitzensportdirektor: Mag. Wolfgang Neumayer, p.A. ÖFT Offizielle Verbandszeitschrift: „TGÖ. Turnen, Gymnastik, Trampolinspringen, Akrobatik und Aerobic in Österreich”, erscheint vierteljährlich.
Internationale Mitgliedschaften: Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881 130 Länder CH-1003 Lausanne, Schweiz Av. de la Gare 12 Telefon: +41 / 32 / 494 64 10 Fax: +41 / 32 / 494 64 19 www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984 45 Länder CH-1000 Lausanne 6, Schweiz, Avenue de Rhodanie, Case postale 217 Telefon: +41 / 21 / 613 73 32 Fax: +41 / 21 / 613 73 31 www.ueg-gymnastics.org Österreicher in internationaler Funktion: ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees Rhythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin”) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. Rosa Dvoracek ist Mitglied des UEG-Komitees für Team-Turnen.
Was bleibt in Erinnerung, wenn man später einmal auf das österreichische Turnjahr 2009 zurück blicken wird? Es dürften wohl besonders drei „Dinge” sein: Marco Baldauf gewann zwei Bronzemedaillen im Reck-Weltcup und schaffte im Gesamtweltcup Platz 8. Am selben Gerät stieß Fabian Leimlehner immerhin auf Platz 13 der EM vor. Die Rhythmischen Gymnastinnen mit Caroline Weber an der Spitze setzten ihren Erfolgslauf fort und erreichten erneute „All Time Highs”: Eine erste Bronzemedaille im Grand-Prix-Circuit, erstmalig vierte und fünfte Plätze im Weltcup, Rang 7 bei den World Games, last but not least gelang (Weber im Trio mit Nicol Ruprecht und Selina Pöstinger) der Vorstoß auf Teamrang 8 bei der EM und 14 bei der WM. In wie vielen olympischen Sommersportarten ist das kleine Österreich weltweit sonst noch so weit vorne zu finden? Turn10, das erste österreichweit einheitlich (von allen turnenden Organisationen, also neben dem ÖFT auch von ASKÖ, ASVÖ, Union und ÖTB) verwendete Hobby- und Vereins-Gerätturnprogramm be-
336
Foto: ÖFT / Roman Glaser Marco Baldauf, 2009 zweimal Weltcupdritter am Reck und Achter des Gesamtweltcups.
wies im ersten vollen Einsatzjahr, dass seine Vorschusslorbeeren verdient geerntet worden waren: Alle Teilnehmerzahlen explodierten, nach Jahren der Stagnation oder Negativtrends im Vereinsgerätturnen zeigen dank dieser rotweißroten Turn-Weltinnovation nun wieder alle Kennzahlen ins Positive. Kein Wunder, dass Turn10 mittlerweile als Marke geschützt wurde: Im Ausland beginnt man bereits abzukupfern… 2009 bewegte die österreichische(n) Turnszene(n) auch darüber hinaus wie selten ein Jahr zuvor. Die Professionalisierung im ÖFTSpitzensport griff weiter durch, die Aushängeschilder sorgten in allen Bereichen für starke internationale Resultate Österreichs auf Europa- und Weltebene. Insgesamt 13 verschiedene ÖFT-SportlerInnen erreichten 2009 die Weltcup-Punkteränge (1 bis 16) – so viele wie noch nie! Die Turner schafften es außerdem mit sieben unterschiedlichen Athleten so zahlreich wie noch nie in die Top 20 des Weltcups. Die Turnerinnen kletterten u.a. zu einem vierten Weltcuprang (Hanna Grosch) sowie zu den EM-Plätzen 16 (Lisa Ecker) und 19 (Kathrin Nussbacher). Bei den Rhythmischen Gymnastinnen erlebte Marburg das erste Weltcupfinale überhaupt mit zwei Österreicherinnen (Weber und Ruprecht) gleichzeitig in den Top 8. Im Trampolinspringen zeigten Österreichs junge Synchron-Staatsmeister Martin Spatt und Jakob Wallentin bei der Jugend-WM mit Platz 9 sehr stark auf: Nur ein nachträglicher Jury-Entscheid hatte sogar Platz 5 verhindert. Auch die kleineren und jüngeren ÖFT-Fachbereiche ließen aufhorchen: So kletterte die Sportaerobicerin Lubi Gazov bis auf Rang 6 der Weltrangliste, wagte sich ein kleines Sportakrobatik-Team erstmals überhaupt zur Europameisterschaft und machte dort gute Figur, erreichten erstmalig zwei Vereine (Oberwart, Groß Siegharts) gleichzeitig die Qualifikation für die Team-EM im Rope Skipping. Auf organisatorischer Ebene stach besonders die „1st Gym For Life World Challenge” im Juli in Dornbirn hervor: 80 Teams mit fast 2.000 Sportler/innen aus 27 Ländern beteiligten sich an dieser großartig gelungenen neuen „Weltmeisterschaft im Vereinsturnen” des Internationalen Turnerbundes FIG. Am Ende brachte diese neue Herausforderung 14 Goldmedaillengewinner (d.h. Finalisten) hervor, darunter die Lokalmatadoren der Turnerschaft Schlins! Vor 4.000 begeisterten Zusehern in der ausverkauften Dornbirner Turnhalle gewann schließlich Estland den ersten WM-Titel. Natürlich wurde auch das „ÖFT-Veranstaltungs-Pflichtprogramm” mit 18 Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften (mit insgesamt 171 Bewerben in acht verschiedenen Turnsportarten) sowie insgesamt 14 internationalen Meetings (vom kleinen informellen grenzübergreifenden RG-WM-Test bis zum Jugend-Europacup im Team-Turnen, dem weltcup-würdigen Austrian Aerobic Open oder einem Jugend-Weltturnier der Kunstturner) mit großem Engagement durchgeführt. Aus der Summe an positiver Verbandsarbeit – die von nunmehr bereits 15 Angestellten, vom Nationaltrainer bis zum neu installierten Geschäftsführer, operativ umgesetzt wird – resultierte 2009 nicht zuletzt das größte ÖFT-Budget bisher, das sich im Lauf der letzten zehn Jahre fast vervierfacht hat. Das Angebot und die Teilnehmerzahlen stiegen zu guter Letzt auch im Aus- und Fortbildungssektor für Trainer, Übungsleiter oder Kampfrichter auf allen Ebenen leicht an. Das erfreuliche Gesamtfazit: Am 31. Dezember gab es in Österreich mehr Qualität und Quantität im Turnen, in der Gymnastik, im Trampolinspringen, in Akrobatik, Aerobic und Rope Skipping als am 1. Jänner 2009.
Österreichische Staatsmeister 2009 Kunstturnen Damen
Boden
Jasmin MADER
Innsbrucker Turnverein
T
Schwebebalken
Lisa STÖCKL
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Jasmin MADER
Innsbrucker Turnverein
T
Stufenbarren
Hanna GROSCH
Innsbrucker Turnverein
T
Mehrkampf
Hanna GROSCH
Innsbrucker Turnverein
T
Barbara GASSER Elisa HÄMMERLE Katharina FA Corinne LAMPRECHT Elena METZLER
TS Jahn Lustenau TS Jahn Lustenau TSZ Dornbirn TS Jahn Lustenau TS Schlins
V
Barren
Fabian LEIMLEHNER
Wimbergerhaus Union Lasberg
O
Boden
Bernhard HÖLLER
Innsbrucker Turnverein
T
Pauschenpferd
Fabian LEIMLEHNER
Wimbergerhaus Union Lasberg
O
Reck
Marco BALDAUF
Turnerschaft Dornbirn
V
Ringe
Fabian LEIMLEHNER
Wimbergerhaus Union Lasberg
O
Mannschaft
Herren
337
Herren
Sprung
Gabriel ROSSI
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Mehrkampf
Fabian LEIMLEHNER
Wimbergerhaus Union Lasberg
O
Fabian LEIMLEHNER Lukas KRANZLMÜLLER Roland AUER Andreas HÖLLER Severin KRANZLMÜLLER Marco MAYR
Wimbergerhaus Union Lasberg ÖTB Turngemeinde Jahn Linz Lustenau ÖTB Turnverein Linz Sportunion Linz Lustenau ÖTB Turngemeinde Jahn Linz Lustenau ATSV St. Valentin
O
Mannschaft
Rhythmische Gymnastik Damen
Mannschaft
Mannschaft
Ball
Caroline WEBER
TS Dornbirn
V
Band
Caroline WEBER
TS Dornbirn
V
Reifen
Caroline WEBER
TS Dornbirn
V
Seil
Caroline WEBER
TS Dornbirn
V
Mehrkampf
Caroline WEBER
TS Dornbirn
V
2 Seile und 3 Bänder
Allgemeiner Turnverein Graz
St
5 Reifen
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Mehrkampf
Olivia HAIDINGER Barbara LANZER Karin SCHREIBER Allgemeiner Turnverein Graz Lena VERTACNIK Natascha WEGSCHEIDER
St
Elisabeth Dünser Isabella KernbeiSS Claudia Kogler Ursula Kogler Patricia Mandl Patricia Mathis Dinah Nagel Angelina Pichler Alicia Viertmann Andrea Wohlgemuth
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Nina HOCHEDLINGER
EFCG
St
Magdalena KOTEK Anja WALLENTIN
TV Steyr
O
Dieter WAYN
TFCG
St
Martin SPOTT Jakob WALLENTIN
TV Steyr
O
Team-Turnen
Mannschaft
Trampolinspringen Damen Synchron Herren Synchron
Österreichische meister 2009 Kunstturnen
Kinder
338
weiblich
Mannschaft
Lara DIETRICH Sabrina HERBST Hannah KARLINGER Johanna SCHWÄRZLER Tamara STADELMANN Raphaela WINKLER
Turnerschaft Wolfurt Turnsportzentrum Dornbirn Turnerschaft Lustenau Turnsportzentrum Dornbirn Turnerschaft Jahn Lustenau Turnsportzentrum Dornbirn
V
Mehrkampf
Lara DIETRICH
Turnerschaft Wolfurt
V
Sprung
Lara DIETRICH
Turnerschaft Wolfurt
V
Kinder
weiblich
Sabrina HERBST
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Lara DIETRICH
Turnerschaft Wolfurt
V
Schwebebalken Lara DIETRICH
Turnerschaft Wolfurt
V
Boden
Turnerschaft Wolfurt
V
Stufenbarren
Lara DIETRICH
Meister B
weiblich
Mehrkampf
Pia TOTH
SV Gymnastics Gänserndorf
N
Junioren
weiblich
Mehrkampf
Elisa HÄMMERLE
Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Sprung
Katharina FA
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Stufenbarren
Elisa HÄMMERLE
Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Schwebebalken Elisa HÄMMERLE
Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Boden
Elisa HÄMMERLE
Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Matthias SCHWAB
Turnerschaft Götzis
V
Sprung
Julian EGERMANN
Penzing-Hietzinger TV
W
Barren
Xheni DYRMISHI
Sportunion Mariahilf
W
Boden
Robin WADL
Klagenfurter Turnverein
K
Pauschenpferd
Julian EGERMANN
Penzing-Hietzinger TV
W
Ringe
Xheni DYRMISHI
Sportunion Mariahilf
W
Reck
Matthias SCHWAB
Sportgemeinschaft Götzis
V
Mehrkampf
Mriam BENMOUSSA
Turn-Gym-Union Salzburg
S
männlich Mehrkampf
Johannes MAIROSER
Innsbrucker Turnverein
T
weiblich
Mannschaft
Olivia JOCHUM Eileen LAMPRECHT Elena METZLER
Turnsportzentrum Dornbirn Turnerschaft Jahn Lustenau Turnerschaft Schlins
V V V
Mehrkampf
Olivia JOCHUM
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Sprung
Elena METZLER
Turnerschaft Schlins
V
Stufenbarren
Eileen LAMPRECHT
Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Schwebebalken Olivia JOCHUM
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Boden
Elena METZLER
Turnerschaft Schlins
V
Florian BRAITSCH Andreas BERCHTOLD Aaron KÖPFLE Fabian LANG Lorenz ZWEIER Marco TSCHÜTSCHNER
Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Egg Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Göfis
V
Mehrkampf
Florian BRAITSCH
Turnerschaft Wolfurt
V
Sprung
Vinzenz HÖCK
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Barren
Daniel KOPEINIG
Turnverein Wattens
T
Boden
Florian BRAITSCH
Turnerschaft Wolfurt
V
Pauschenpferd
Stephan TRATTNIG
Villacher Turnverein
K
Ringe
Florian BRAITSCH
Turnerschaft Wolfurt
V
Reck
Vinzenz HÖCK
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Michael FUSSENEGGER Roman OBERHAUSER Jürgen FRICK Dominik PETZOLD Lukas WALDHART Alwin Bauer BAUER
Turnerschaft Hohenems Turnerschaft Egg Turnerschaft Rankweil Turnerschaft Lustenau Turnerschaft Rankweil Turnerschaft Hohenems
V
Alexander BURTSCHER
Turnerschaft Satteins
V
männlich Mehrkampf
Junioren B
Schüler
weiblich
männlich Mannschaft
Jugend
männlich Mannschaft
Mehrkampf
339
Jugend
Nachwuchs
männlich Sprung
weiblich
Jürgen FRICK
Turnerschaft Rankweil
V
Barren
Severin KRANZLMÜLLER
ÖTB TGM Jahn Linz Lustenau
O
Boden
Jürgen FRICK
Turnerschaft Rankweil
V
Pauschenpferd
Alexander BURTSCHER
Turnerschaft Satteins
V
Ringe
Michael FUSSENEGGER
Turnerschaft Hohenems
V
Reck
Alexander BURTSCHER
Turnerschaft Satteins
V
Mannschaft
Raphaela FIORINO Miriam FEND Sarah HETZMANN Erja METZLER Giorgiana SIRBU
Turnsportzentrum Dornbirn Turnsportzentrum Dornbirn Turnerschaft Schlins Turnerschaft Schlins Turnerschaft Jahn Lustenau
V
Sprung
Erja METZLER
Turnerschaft Schlins
V
Stufenbarren
Erja METZLER
Turnerschaft Schlins
V
Schwebebalken Kerstin BECHTER
Turnerschaft Wolfurt
V
Boden
Erja METZLER
Turnerschaft Schlins
V
Dirk KATHAN David KATHAN Paul HAGEN Benedikt MELCHHAMMER Fabio SEREINIG Samuel KÖB Jonas KÖB
Turnerschaft Höchst Turnerschaft Höchst Turnerschaft Lustenau Turnerschaft Rankweil Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Wolfurt Turnerschaft Wolfurt
V
Mehrkampf
Dirk KATHAN
Turnerschaft Höchst
V
Sprung
Paul HAGEN
Turnerschaft Lustenau
V
Barren
Dirk KATHAN
Turnerschaft Höchst
V
Boden
Johannes MAIROSER
Innsbrucker Turnverein
T
Pauschenpferd
David KATHAN
Turnerschaft Höchst
V
Ringe
Dirk KATHAN
Turnerschaft Höchst
V
Reck
Alexander BENDA
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Sophia LINDTNER
ATV Wr. Neustadt
N
Michelle BREUSS Alexandra FINK Vanessa NACHBAUR Jannika VOLLBACH Nicole WEINL
Vorarlberger Turnerschaft
V
Wettkampfklasse Gabriela KOPERNICKA
Sportunion West Wien
W
Seil
Sophia LINDTNER
ATV Wr. Neustadt
N
Reifen
Natascha WEGSCHEIDER
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Ball
Sophia LINDTNER
ATV Wr. Neustadt
N
Keulen
Natascha WEGSCHEIDER
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Mannschaft
Natascha WEGSCHEIDER Olivia HAIDINGER Karin SCHREIBER
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Michelle BREUSS
Vorarlberger Turnerschaft
V
Caroline PILHATSCH Vanessa LILESCU Livia MEDER
Allgemeiner Turnverein Graz
St
männlich Mannschaft
Rhythmische Gymnastik Junioren
weiblich
Mannschaft
Jugend u. Junioren
weiblich
Jugend
weiblich
Schüler
weiblich
340
Mannschaft
Schüler
weiblich
Wettkampfklasse Nadine LIZAR
ATV Wr.Neustadt
N
Wettkampfklasse Anna LANZ Duo Lara GASSNER
TGU Salzburg
S
Schüler 1
weiblich
Mehrkampf
Vanessa LILESCU
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Schüler 1
weiblich
Seil
Vanessa LILESCU
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Reifen
Vanessa LILESCU
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Ball
Vanessa LILESCU
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Keulen
Vanessa LILESCU
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Schüler 2
weiblich
Mehrkampf
Livia MEDER
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Schüler 3
weiblich
Mehrkampf
Noelle BREUSS
Turnerschaft Röthis
V
Mannschaft
Vanessa LILESCU Lilija DIMITROVA Julia MEDER Daniela HOHL Lena SPULLER Katharina KOLLY
Allgemeiner Turnverein Graz
St
Mannschaft
Michelle BREUSS Angela MARCHETTI Sarah MATHIS Katharina SALZMANN Sarah WOLF
Vorarlberger Turnerschaft
V
Mannschaft
Johanna PENZ Lisa BIBERHOFER Sarah GRIESHOFER Lena HAUSL Nina HOLZINGER Linda MITTERMAYR
Union Mühlbach
O
Mannschaft
Claudia STIFTINGER Natalie STIFTINGER Verena SCHMUCK Anna HOCHENEDER Daniela NEUMÜLLER Marlene MATZKA
ÖTB Linz
O
Wettkampfklasse Anna NIMMERVOLL
Sportunion ADM Linz
O
Anna CHRISTAMENTL Wettkampfklasse Michaela HERZOG Trio Nadine LIZAR
ATV Wr.Neustadt
N
Selina PÖSTINGER Melissa SCHMIDT Nina KUS
Sportunion ADM Linz
O
weiblich
Judith BERANEK
Sportunion West Wien
W
männlich
Benny WIZANY
WAT Brigittenau
W
weiblich
Anja WALLENTIN
Turnverein Steyr
O
männlich
Max ERTL
WAT Brigittenau
W
weiblich
Theresa PFENIG
Turn-Gym-Union Salzburg
S
männlich
Martin SPATT
Turnverein Steyr
O
Anja WALLENTIN
Turnverein Steyr
O
Schüler A
Schüler B
Kinder
Allg. Klasse
Elite
weiblich
weiblich
weiblich
weiblich
weiblich
Mannschaft
Trampolinspringen Kinder Schüler Jugend
Cup 2008 (Finale 2009) Schüler
weiblich
341
Schüler
männlich
Daniel DULLER
TFC Graz
St
Jugend
weiblich
Pia ZOTTMANN
TFC Graz
St
männlich
David HERDIN
Turnverein Steyr
O
weiblich
Gudrun HAYN
TFC Graz
St
männlich
Michael TRENNER
TFC Graz
St
weiblich
Cornelia BUCHER / Miriam FEND / Carla FINK / Michelle GABRIELLI / Leonie HÄMMERL / Julia MÄSER / Mira SPIEGEL / Maria STROBL / Johanna WACHTER / Hanna WINDER / Chiara WOHLGENANNT / Yvonne WURZER
Turnsportzentrum Dornbirn
V
weiblich
Lena ANDREIS / Gwendolyn BILIC / Carola BEREUTER / Carolin DUNST / Katharina GERMANN / Melanie GRIESSER / Franziska HINTEREGGER / Corinne LAMPRECHT / Linda MEISINGER / Lena ZANGERL
Turnerschaft Wolfurt
V
Turnerschaft Wolfurt
V
mixed
Benjamin JAUK / Chiara KÖRVER / Katja KOLLER / Bibiane KORTSCHAK / Thomas KORTSCHAK / Nora PARTL / Bernd PRACH / Heinz PRACH
Turnverein Leibnitz
St
weiblich
Anna AIGNER / Judith ALTENBERGER / Amy ARRER / Natascha HABERL / Vanessa HABERL / Michaela KRAUSE / Monika LESSACHER / Stefanie NOPPINGER / Stefanie SCHACHNER / Kerstin SCHEIBNER / Isabella STEGER / Johanna STEINBERGER / Bianca SZABO / Verena WEISSENBACHER
Halleiner Turnverein 1866
S
mixed
Sarah BLUM / Chris BÖSCH / Yvonne DANG / Franziska FITZ / Jakob HAGEN / Lothar ISELE / Patrick ISELE / Lisa KREMMEL / Marina NOTHELFER / Dominik PETZOLD / Hannah WIEDEMANN
Turnerschaft Lustenau
V
Vanessa ADAMEC
FAC Gitti City Stockerau
N
Trio
Marlene UNTERHOLZNER Lina STEINER Sarah EDELBAUER Michelle SEDLACEK
FAC Gitti City Stockerau
N
Mannschaft
Vanessa ADAMEC Sarah EDELBAUER Michelle SEDLACEK Julia RAFFETSEDER Christina STROBL Marlene UNTERHOLZNER
FAC Gitti City Stockerau
N
Allg. Klasse Team-Turnen
U12
Junioren
Nicolai BILIC / Alexander BÖHLER / Fabian BRAISCH / Andreas CLAESSENS / Andre DOMSCHITZ / Dominik GERNER / männlich Elias HÖCK / Max JOCHUM / Moritz JOCHUM / Philipp JOCHUM / Julian KNOLL / Emanuel KÖB / Fabian LANG / Michael LINDER / Nils WINNEN / Lorenz ZWEIER
Allg. Klasse
Sportaerobic New Generation
342
weiblich
U13
U15
U18
weiblich
Corinna EIGL
FAC Gitti City Stockerau
N
Trio
Vanessa KANDL Anika HOFBAUER Lara ZIJLSTRA
FAC Gitti City Stockerau
N
Mannschaft
Nicole BAUMGARTNER Katharina BERGER Corinna EIGL Anika HOFBAUER Vanessa KANDL Lara ZIJLSTRA
FAC Gitti City Stockerau
N
Michelle SIEBERER
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Trio
Michelle SIEBERER Julia SITZMANN Bianca MIKISEK
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Mannschaft
Kerstin FALLNBÜGEL Saskia SOMMER-LOLEY Jasmin STROBL Melanie PUHM Cornelia WRIESNIG Cornelia BAUMGARTNER
FAC Gitti City Stockerau
N
Carina PECKA
Sportunion Stockerau
N
Melanie DUSCH Nicole MÜLLER Anna ZISLAVSKY
FAC Gitti City Stockerau
N
Lubi GAZOV
TSV Ottensheim
O
Lubi GAZOV Melanie PEKING Angela KURZ
TSV Ottensheim
O
Sportunion ADM Linz
O
Dance
Sportunion ADM Linz
O
Step
Sportunion ADM Linz
O
weiblich
weiblich Trio
Allg. Klasse
weiblich Trio
Amateur Aerobic Contest Kinder
weiblich
Jugend Sportakrobatik Kinder
Schüler
weiblich
weiblich
Paar
Theresa MAIER Amelie GATTINGER
USA Krems
N
Mannschaft
Theresa MAIER Amelie GATTINGER Florentina GRUBER Franziska GRUBER Victoria PIRKER Hanna AXMANN Sophia DEIMLING Teresa BLEI
USA Krems
N
Paar
Johanna KÖFINGER Marlies PUSZTER
USA Krems
N
Trio
Victoria KOLLENZ Laura TAMPIER Stefanie FUGER
USV Dobersberg
N
343
Schüler
weiblich
Mannschaft
Johanna KÖFINGER Marlies PUSZTER Salie JIANG Linda STEINSCHADEN Melanie TRAUTENBERGER Anna ZÖCH Agnes EBNER Katharina EBNER Paula PREGSBAUER
Junioren
weiblich
Paar
Alina KOHL Hanna SUNTINGER
Verein Grazer Turnerschaft
St
Allg. Klasse
weiblich
Trio
Babara HAPPL Silke FREI Cronelia MÜLLER
USV Dobersberg
N N N
Offene Klasse
weiblich
Paar
Sandra HABERL Marlene LOICHT
Sportunion Döbling
W
mixed
Paar
Katharina STEINER Manuel PIGL
USV Dobersberg
N
Laura ZOTTER Stephanie HARTL Melanie TRINKO Kerstin WIEDENA Timna KRETSCHNER
Union Groß Siegharts
N
Double Dutch
Lea HÖSCH Gentina GASHI Ines HUTTER Lisa-Marie PORTSCHY
RSV Pinkafeld
B
Single Rope
Laura ZOTTER Stephanie HARTL Melanie TRINKO Kerstin WIEDENA Timna KRETSCHNER
Union Groß Siegharts
N
Christina GEIER Hannah GÖTTFERT Katharina JOST Melisa KIRCHMEYER
SV Gymnastics Gänserndorf
N
Double Dutch
Christina GEIER Hannah GÖTTFERT Katharina JOST Melisa KIRCHMEYER
SV Gymnastics Gänserndorf
N
Single Rope
Christina GEIER Hannah GÖTTFERT Katharina JOST Melisa KIRCHMEYER
SV Gymnastics Gänserndorf
N
Birgit HASLER Verena EBERHARDT Katrin BÖHM Nadja GARBER
BRSV Oberwart
B
Birgit HASLER Verena EBERHARDT Katrin BÖHM Nadja GARBER
BRSV Oberwart
B
USA Krems
N
Rope Skipping
Junioren A
Junioren B
Allg. Klasse
weiblich
weiblich
weiblich
Double Dutch
344
Allg. Klasse
weiblich
Single Rope
Birgit HASLER Verena EBERHARDT Katrin BÖHM Nadja GARBER
BRSV Oberwart
B
Foto: ÖFT Caroline Weber, Nicol Ruprecht und Selina Pöstinger, erreichten bei der EM im Teambewerb Rang 8.
345
Volleyball
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV) gegründet 1953 364 Vereine 25.408 Mitglieder 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 74 42 Fax: +43 / 1 / 505 74 42 / 601 E-mail: oevv@aon.at www.volleynet.at Bürozeiten: Montag bis Donnerstag: 9 - 12 und 13 - 17 Uhr, Freitag 9 - 15 Uhr Präsident: Peter Kleinmann pA. Österr. Volleyball Verband Generalsekretärin: Mag. Sophie Lampl Sportkoordinator: Harald Rotter Nachwuchskoordinator: Diplomtrainer Florian Sedlacek
Internationale Mitgliedschaften: Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947 220 Länder 200 Millionen Mitglieder CH-1006 Lausanne, Schweiz „Château les Tourelles”, Ch. Edouard Sandoz 2-4 Telefon: +41 / 21 / 345 35 35 Fax: +41 / 21 / 345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963 55 Länder L-1531 Luxemburg Rue de la Fonderie 6 Telefon: +352 / 25 46 46-1 Fax: +352 / 25 46 46-46
Der Österreichische Volleyball Verband (ÖVV) gab mit der Gründungssitzung der Österreichischen Organisationskomitees am 27. Oktober 2009 im Wiener Haus des Sports unter der Anwesenheit von André Meyer, Präsident des Europäischen Volleyballverbandes (CEV), den Startschuss zur organisatorischen Umsetzung der EuroVolley2011 ab. Mit der ersten Qualifikation zur Endrunde einer Nachwuchs-Europameisterschaft bei den Burschen seit 25 Jahren und dem dort erreichten 10. Platz unter Europas Topnationen, bewies das ÖVVJugendnationalteam internationales Format. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Arbeit in den Vereinen und speziell in den Volleyball-Akademien der richtige Weg ist, um dauerhafte Erfolge im VolleyballNachwuchsbereich zu erzielen.
Foto: ÖVV Nationalteamspieler Reiser und Schneider blocken den Angriff des Slowakischen Teams.
Im Bereich Beach Volleyball setzten vorerst die Damenteams die Highlights dieser Saison. So erreichte das Duo Sara Montagnolli/Barbara Hansel als erstes österreichisches Team das Semifinale beim FIVB Grand Slam in Klagenfurt. Die Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger schafften bei der Weltmeisterschaft in Stavanger (NOR) den Einzug ins Viertelfinale und belegten den fünften Platz in der Weltrangliste 2009. Mit der Silbermedaille bei den Europameisterschaften in Sotschi (RUS) krönte das Team Florian Gosch/Alexander Horst ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr des ÖVV Beach Volleyballsports. In der Austrian Volley League und der Middle European League erspielte sich Hypo Tirol Volleyballteam jeweils die Goldmedaille. SG SVS Post erkämpfte sich in der Women Volley League den Meistertitel und errang in der Middle European League den zweiten Platz. Sieger des Österreichischen Cups waren die aon hotVolleys (Herren) und ASKÖ Fabasoft Linz/Steg (Damen). Im Breiten- bzw. Schulsportbereich setzte der ÖVV mit der Einführung des Schulbewerbs Volleyball Burschen, der Weiterführung des Volksschulprojekts und der Intensivierung der Fortbildungen für LehrerInnen wichtige, zukunftsorientierte Initiativen für den Volleyballsport.
346
Österreichische Staatsmeister 2009 Beach Volleyball Damen
Barbara HANSEL Sara MONTAGNOLLI
Sport Vereinigung Stadt Schwechat SVS TJ Sokol I und V Schwechat
N N
Herren
Clemens DOPPLER Matthias MELLITZER
Union VBC Steyr VC Tyrol Beach Aldrans
O T
Damen
SG SVS Post Schwechat
N
Herren
Hypo Tirol Volleyballteam
T
weiblich
aon hotVolleys
W
männlich
UVC Wesser Graz
St
weiblich
VBK Wörther See Löwen Klagenfurt
K
männlich
Union Bisamberg
N
weiblich
Volley16wien
W
männlich
aon hotVolleys
W
U15
weiblich
SG SVS/Sokol/Post/X-Volley
N
männlich
aon hotVolleys
W
U17
weiblich
SG SVS/Sokol/Post/X-Volley
N
männlich
aon hotVolleys
W
weiblich
SG SVS/Sokol/Post/X-Volley
N
männlich
aon hotVolleys
W
weiblich
SG SVS/Sokol/Post/X-Volley
N
männlich
aon hotVolleys
W
Volleyball
Österreichische meister 2009 Volleyball U11 U12 U13
U19 U21
Beach Volleyball U16
U18
U20
weiblich
Kristina WILLINGSHOFER Martina HELMLINGER
VBC Sparkasse Weiz
St
männlich
Anton MENNER Florian ERTL
UVC Graz AG
St
weiblich
Lisa Oby CHUKWUMA Birgit EBSTER-SCHWARZENBERGER
VBC Höchst PSVBG Salzburg
V S
männlich
Fabian KANDOLF Manuel FUCHS
UVC Graz AG Union Südstadt
St N
weiblich
Verena EBSTER-SCHWARZENBERGER Elisabeth SCHILCHER
VBG Salzburg
S
männlich
Helmut MOSER Ronny MISCHULNIG
PSVBG Salzburg UVC Graz AG
S St
Weltmeisterschaften 2009 Beach Volleyball Allg. Klasse
25.6. - 4.7.2009, Stavanger, NOR Damen
5. Doris SCHWAIGER Stefanie SCHWAIGER
24 Länder
48 Mannschaften
347
Europameisterschaften 2009 Beach Volleyball Allg. Klasse
16.9. - 19.9.2009, Sochi, RUS Damen
5. Doris SCHWAIGER Stefanie SCHWAIGER
12 Länder
16 Mannschaften
Herren
2. Alexander HORST Florian GOSCH
11 Länder
16 Mannschaften
Nationalteam - Ergebnisse WM weiblich, Allg. Klasse Qualifikation, 9.1.-11.1.2009, Lendava, SLO
Österreich - Ungarn
1:3
Österreich - Slowenien
0:3
Österreich - Bosnien-Herzegowina
0:3
WM männlich, Allg. Klasse Qualifikation, 3.1.-5.1.2009, Wien, AUT
Österreich - Bosnien-Herzegowina
3:0
Österreich - Rumänien
0:3
Österreich - Ungarn
3:0
WM weibliche Junioren Qualifikation, 8.5.-10.5.2009, Gabrovo, BUL Österreich - Bulgarien
0:3
Österreich - Belgien
0:3
Österreich - Serbien
0:3
Österreich - Weißrussland
0:3
Österreich - Türkei
2:3
Österreich - Estland
0:3
Österreich - Spanien
3:0
Österreich - Kroatien
1:3
Österreich - Russland
0:3
Österreich - Tschechien
0:3
Österreich - Weißrussland
0:3
WM männliche Junioren Qualifikation, 15.5.-17.5.2009, Alanya, TUR
EM weibliche Jugend Qualifikation, 7.1.-11.1.2009, Ivanic Grad, CRO
EM männliche Jugend Qualifikation, 7.1.-11.1.2009, Yaroslavl, RUS Österreich - Montenegro
Endrunde, 4.4.-8.4.2009, Rotterdam, NED
348
3:2
Österreich - Russland
1:3
Österreich - Litauen
3:1
Österreich - Slowenien
3:2
Österreich - Finnland
3:2
Österreich - Polen
2:3
Österreich - Niederlande
1:3
Österreich - Weißrussland
3:1
Österreich - Italien
0:3
European League männlich 2009 Pool C
Österreich - Weißrussland
3:1, 2:3, 1:3, 1:3
Österreich - Portugal
3:0, 1:3, 0:3, 0:3
Österreich - Slowakei
0:3, 0:3, 3:0, 1:3
Europacup - Ergebnisse CEV Indesit Champions League weiblich 2008/09 Pool E
SG SVS Post - ASPTT Mulhouse (FRA)
0:3, 0:3
SG SVS Post - Eczacibasi Istanbul (TUR)
2:3, 0:3
SG SVS Post - Scavolini Pesaro (ITA)
0:3, 0:3
CEV Indesit Champions League männlich 2008/09 Pool E
aon hotVolleys - Beauvais Oise (FRA)
2:3, 1:3
aon hotVolleys - Ach Volley Bled (SLO)
1:3, 3:0
aon hotVolleys - Trentino Volley (ITA)
0:3, 2:3
CEV Cup weiblich 2008/09 Sechzehntelfinale
ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt - Asystel Novara (ITA) 0:3, 0:3
CEV Cup männlich 2008/09 Sechzehntelfinale
Hypo Tirol VT - Tomis Constanta (ROM)
2:3, 3:1
Achtelfinale
Hypo Tirol VT - Olympiacos Piräus (GRE)
0:3, 1:3
Challenge Runde
aon hotVolleys - Bre Banca Lannutti Cuneo (ITA)
0:3, 0:3
GM Capital Challenge Cup weiblich 2008/09 2. Runde
ASKÖ Fabasoft Linz/Steg - TPV Novo Mesto (SLO)
Sechzehntelfinale
ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt - A.O. Markopoulo (GRE) 0:3, 1:3
Achtelfinale
3:1, 3:0
ASKÖ Fabasoft Linz/Steg - Pivovara Osijek (CRO)
3:1, 3:2
ASKÖ Fabasoft Linz/Steg - Panathinaikos Athen (GRE)
0:3, 0:3
GM Capital Challenge Cup männlich 2008/09 1. Runde
VBK Klagenfurt - VC Strassen (LUX)
3:0, 3:2
2. Runde
SK Posojilnica Aich/Dob - Chênois Geneve (SUI)
3:0, 2:3
VBK Klagenfurt - Tourcoing L. M. (FRA)
0:3, 0:3
SK Posojilnica Aich/Dob - TV Amriswil (SUI)
0:3, 3:1
Sechzehntelfinale Middle European League männlich 2008/09 1. Platz
Hypo Tirol Volleyballteam
Middle European League weiblich 2008/09 2. Platz
SG SVS Post
349
ÖSTERREICHISCHER WASSERSKI und WAKEBOARD VERBAND (ÖWWV)
Wasserski
gegründet 1951 52 Vereine 5.009 Mitglieder
Internationale Mitgliedschaft: International Waterski and Wakeboard Federation (IWSF) gegründet 1955 91 Länder
1010 Wien, Schottenring 17/3/6 Telefon: +43 / 664 / 885 111 09 E-mail: office@oewwv.at www.oewwv.at Präsident: Christian Antos Telefon: +43 / 664 / 926 46 89
Der Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband kann 2009 auf eine höchst erfolgreiche Saison mit einer sehenswerten Medaillenbilanz (3 Welt- und 15 Europameisterschaftsmedaillen) zurückblicken. Besonders hervorzuheben sind der Weltmeistertitel von Kathrin Ortlieb im Racing sowie der Vizewelt- und Europameistertitel durch Claudio Köstenberger in der Klasse Unter21 Springen, der Junioreneuropameistertitel im Springen von Matthias Swoboda und je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille durch Dorien Llewellyn bei der Jugendeuropameisterschaft in den Disziplinen Slalom, Kombination und Springen in der Sparte Tournament. Dank der Fokussierung auf die Arbeit mit den Jugendlichen und Junioren in den letzten Jahren quer über alle Sparten hinweg gehört Österreich, insbesondere im Bereich des Nachwuchses, zu den dominierenden europäischen Nationen.
Präsident: Kuno Ritschard P.O. Box 564 CH-6314 Unterägeri, Schweiz E-mail: iwwf@iwwfed.com
Foto: ÖWSV Dorien Llewellyn gewann je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille bei Jugend-EM in den Disziplinen Slalom, Kombination und Springen in der Sparte Tournament.
Außerdem konnte sich Österreich, wie schon in den vergangenen Jahrzehnten, wiederum als erstklassiger Veranstalter internationaler Großereignisse und Titelwettkämpfe auszeichnen. Zusätzlich zu dem schon jährlich stattfindenden Grand Prix Stop Cableski in Asten am Aussee wurden von 17. bis 21. August 2009 im Wassersportzentrum Wallsee (NÖ) die Europameisterschaften im Barfuss in allen Klassen durchgeführt. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Funktionäre und Offiziellen konnten den zahlreichen Zusehern bei idealen äußeren Wettkampfbedingungen hervorragende sportliche Leistungen durch die AthletenInnen sowie ein unvergessliches Erlebnis im Wasserskisport geboten werden.
Österreichische Staatsmeister 2009 Barfuß Herren
Figuren
Stefan WIMMER
1. Österreichischer Barfuss WSC
N
Slalom
Christian ANTOS
Int. Wiener Wasserskiclub
W
Springen
Andreas REKTENWALD
Int. Wiener Wasserskiclub
W
Kombination
Stefan WIMMER
1. Österreichischer Barfuss WSC
N
Figuren
Susanne SIEBER
WSC Feldkirchen
O
Slalom
Nadine SCHALL
WWSC Asten-Ausee
O
Cable Damen
350
Springen
Bianca SCHALL
WWSC Asten-Ausee
O
Kombination
Nadine SCHALL
WWSC Asten-Ausee
O
Figuren
Robert BRAUN
WWSC Asten-Ausee
O
Slalom
Paul ERLINGER
WSC Feldkirchen
O
Springen
Manfred HINTRINGER
MYCN Linz
O
Kombination
Manfred HINTRINGER
MYCN Linz
O
Damen
36 km Rennen
Katharina HEBENSTREIT
WSC Tulln
N
Herren
70 km Rennen
David SELMI
WSC Amstetten Donauts
N
Figuren
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Slalom
Irena ROHRER
UWWC Pörtschach
K
Springen
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Seppi GROSEK
UWSC Lendorf
K
Slalom
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Springen
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Kombination
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Boot
Astrid SCHABRANSKY
WWSC Asten-AuSee
O
Cable
Linda POSCH
AWC Vienna
W
Boot
Dominik HERNLER
Wakeboard Bros. Döbriach
K
Cable
Stefan LEBWOHL
AWC Planksee
St
Damen Herren
Racing
Tournament Damen
Herren
Wakeboard Damen Herren
Österreichische meister 2009 Cable U15
Senioren
männlich
männlich
Slalom
Fabian HINTRINGER
MYCN Linz
O
Figuren
Fabian HINTRINGER
MYCN Linz
O
Springen
Fabian HINTRINGER
MYCN Linz
O
Kombination
Fabian HINTRINGER
MYCN Linz
O
Slalom
Alfed PALLISCH
WWSC Asten-Ausee
O
Figuren
Leo GAHLEITNER
WSC Feldkirchen
O
Kombination
Günter PROBST
WWSC Asten-Ausee
O
Wakeboard Cable Junioren
männlich
Emilio EPSTEIN
AWC Planksee
St
Masters
männlich
Robert BRAUN
WWSC Asten Au-See
O
männlich
Kevin COBB
AWC Planksee
St
Wakeskate Allg. Klasse
Wakeboard - Boot Girls
weiblich
Jasmin WOISETSCHLÄGER
WSC Feldkirchen
O
Boys
männlich
Philip HERNLER
Wakeboard Bros. Döbriach
K
Junior
männlich
Philipp HOFER
Orakel Watersports
V
Masters über 30
männlich
Stefan AICHHOLZER
WSC Ossiachersee
K 351
Tournament U14
weiblich
männlich
U17
weiblich
männlich
U21
weiblich
männlich
Senioren 1
männlich
Slalom
Mara SALMINA
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Laura RADER
UWWC Pörtschach
K
Springen
Mara SALMINA
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Mara SALMINA
UWWC Pörtschach
K
Slalom
Niki KOSTWEIN
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Niki KOSTWEIN
UWWC Pörtschach
K
Springen
Niko JURITSCH
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Niko JURITSCH
UWWC Pörtschach
K
Slalom
Hanna HUEMER
WWU Traunsee
O
Figuren
Hanna HUEMER
WWU Traunsee
O
Springen
Hanna HUEMER
WWU Traunsee
O
Kombination
Hanna HUEMER
WWU Traunsee
O
Slalom
Mathias SWOBODA
WWU Traunsee
O
Figuren
Seppi GROSEK
UWSC Lendorf
K
Springen
Daniel PARTL
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Seppi GROSEK
UWSC Lendorf
K
Slalom
Irena ROHRER
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Springen
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Tina RAUCHENWALD
UWWC Pörtschach
K
Slalom
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Figuren
Gregor GRUTSCHNIG
UWSC Lendorf
K
Springen
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Kombination
Claudio KÖSTENBERGER
WSC Ossiachersee
K
Slalom
Edmond KLANJSEK-BRATKE
IWWC
W
Figuren
Willi MORO
UWWC Pörtschach
K
Springen
Klaus ROBATSCH
IWWC
W
Kombination
Klaus ROBATSCH
IWWC
W
Senioren 2
männlich
Slalom
Wolfgang LEITNER
IWWC
W
Senioren 3
männlich
Slalom
Heinz BEGOVICH
IWWC
W
Springen
Heinz BEGOVICH
IWWC
W
Slalom
Timo SCHWARZKOPF
1. Österr. Barfuss WSC
N
Figuren
Timo SCHWARZKOPF
1. Österr. Barfuss WSC
N
Springen
Timo SCHWARZKOPF
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination
Timo SCHWARZKOPF
1. Österr. Barfuss WSC
N
Eurokids A
Mikel PRASCHINGER
WSV Speed Hunter
N
Eurokids B
Michael FÖRSTEL
WSC Tulln
N
Juniors
Victoria HUMMEL
FZSV Sparkasse Ybbs
N
Masters
Ernst ORTLIEB
WSC Tulln
N
Formula 3
Ernst ORTLIEB
WSC Tulln
N
Promorace
Günter SCHMUTH
WSC Amstetten Donauts
N
Barfuss U17
männlich
Racing
352
Weltmeisterschaften 2009 Racing Allg. Klasse
18.7. - 26.7.2009, Viersel, Gent, BEL Damen
Eurokids B
Formula 2
1. Katrin ORTLIEB
Forumla 2
3. Katharina HEBENSTREIT
6 Länder
16
Teilnehmer
5 Länder
6
Teilnehmer
18.7. - 26.7.2009, Viersel, Gent, BEL weiblich
5. Victoria HUMMEL
Tournament U21
28.10. - 1.11.2009, Chapala, MEX weiblich
Springen
6. Tina RAUCHENWALD
13 Länder
19
Teilnehmer
männlich
Springen
2. Claudio KÖSTENBERGER
19 Länder
33
Teilnehmer
12 Länder
21
Teilnehmer
Wakeboard Junioren
24.8. - 29.8.2009, Chuncheon City, ROK männlich
6. Dominik HERNLER
Europameisterschaften 2009 Barfuß Allg. Klasse
17.8. - 21.8.2009, WSZ Wallsee, AUT Herren
Overall
5. Stefan WIMMER
7 Länder
16
Teilnehmer
Slalom
3. Christian ANTOS
9 Länder
27
Teilnehmer
9 Länder
9
Mannschaften
3. Georg WIMMER jr. 6. Andreas REKTENWALD Mannschaft Senioren
6.
Österreich
17.8. - 21.8.2009, WSZ Wallsee, AUT männlich
Figuren
5. Andreas REKTENWALD
7 Länder
9
Teilnehmer
Overall
2. Andreas REKTENWALD
5 Länder
5
Teilnehmer
Slalom
2. Andreas REKTENWALD
7 Länder
10
Teilnehmer
Springen
2. Andreas REKTENWALD
6 Länder
7
Teilnehmer
7 Länder
7
Mannschaften
5 Länder
8
Teilnehmer
8 Länder
14
Teilnehmer
10 Länder
22
Teilnehmer
6. Sascha TREML Mannschaft U17
2.
Österreich
17.8. - 21.8.2009, WSZ Wallsee, AUT männlich
Overall
6. Timo SCHWARZKOPF
Cable Allg. Klasse
11.9. - 13.9.2009, Havirov, CZE Damen
Slalom
2. Bianca SCHALL 5. Nadine SCHALL
Herren Senioren I
Springen
2. Manfred HINTRINGER
4.9. - 6.9.2009, Duisburg, GER männlich
Slalom
4. Günther PROBST
6 Länder
11
Teilnehmer
Springen
1. Manfred HINTRINGER
4 Länder
7
Teilnehmer 353
U19
4.9. - 6.9.2009, Duisburg, GER weiblich
Figuren
4. Nadine SCHALL
7 Länder
8
Teilnehmer
Kombination
4. Nadine SCHALL
7 Länder
8
Teilnehmer
Slalom
2. Nadine SCHALL
8 Länder
9
Teilnehmer
Springen
3. Nadine SCHALL
7 Länder
8
Teilnehmer
16 Länder
28
Teilnehmer
10 Länder
17
Teilnehmer
6 Länder
7
Teilnehmer
Tournament Allg. Klasse
19.8. - 23.8.2009, Vallensbaek, DEN Herren
Senioren III
Slalom
4. Bernd JIRAK
Springen
3. Heinz BEGOVICH
26.8. - 30.8.2009, Orthez, FRA männlich
U17
5. Claudio KÖSTENBERGER
16.9. - 20.9.2009, Maurik, NED männlich
U14
Springen
Kombination
2. Dorien LLEWELLYN
13 Länder
24
Teilnehmer
Slalom
1. Dorien LLEWELLYN
17 Länder
30
Teilnehmer
Springen
3. Dorien LLEWELLYN
15 Länder
30
Teilnehmer
26.8. - 30.8.2009, Orthez, FRA weiblich männlich
Kombination
4. Hanna HUEMER
11 Länder
14
Teilnehmer
Springen
2. Hanna HUEMER
11 Länder
14
Teilnehmer
Slalom
6. Matthias SWOBODA
17 Länder
36
Teilnehmer
Springen
1. Matthias SWOBODA
15 Länder
27
Teilnehmer
19 Länder
19
Mannschaften
5. Seppi GROSEK U21
14.8. - 16.8.2009, Skarnes, NOR weiblich
Mannschaft
4.
Österreich
Kombination
3. Tina RAUCHENWALD
5 Länder
7
Teilnehmer
Slalom
2. Irena ROHRER
9 Länder
17
Teilnehmer
Springen
4. Tina RAUCHENWALD
6 Länder
8
Teilnehmer
7 Länder
9
Teilnehmer
14 Länder
25
Teilnehmer
6. Emilio EPSTEIN
9 Länder
25
Teilnehmer
6. Kevin COBB
3 Länder
10
Teilnehmer
6 Länder
8
Teilnehmer
6 Länder
10
Teilnehmer
6. Ramona KÖSTENBERGER männlich
Trickski
4. Tina RAUCHENWALD
Springen
1. Claudio KÖSTENBERGER
Wakeboard Junioren
30.7. - 2.8.2009, Ukkohalla, FIN männlich Wakeskate
Allg. Klasse
30.7. - 2.8.2009, Ukkohalla, FIN Damen
Master
30.7. - 2.8.2009, Ukkohalla, FIN männlich
354
6. Astrid SCHABRANSKY 3. Hermann EMMER
Wettklettern
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK) gegründet 2005 141 Vereine 24.135 Mitglieder 6460 Imst, Stadtplatz 12 Telefon: +43 / 5412 / 630 86 Fax: +43 / 5412 / 630 86 E-mail: office@wettklettern.at www.wettklettern.at Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8.30 - 12 Uhr und nach Vereinbarung Präsident: Dr. Eugen Burtscher 6863 Egg, Mühle 1105 Telefon: +43 / 5512 / 6010 Vizepräsidenten: Helmut Knabl Sportkletterreferent des OeAV 6460 Imst, Langasse 105 Dieter Schimanek Sportkletterreferent Naturfreunde 1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 108
Internationale Mitgliedschaft: International Federation of Sport Climbing gegründet 2007 83 Mitglieder aus 75 Ländern Sitz: CH-3001 Bern, Schweiz Kapellenstraße 14 Präsident: Marco Maria Scolaris Geschäftsstelle: I-10141 Torino, Italien, Corso Ferrucci 122 Telefon: +39 / 011 / 38 53 995 Fax: +39 / 011 / 38 53 995 E-mail: office@ifsc-climbing.org www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (western time): Monday 11-13 am Tuesday 10-13 am Wednesday 15-18 pm Thursday 10-13 am
Geschäftstelle: Geschäftsführung: Wilhelm Heiko Telefon: +43 / 650 / 910 75 54 office@wettklettern.at Sportmanagement: Schöpf Michael Telefon: +43 / 650 / 910 59 22 michael@wettklettern.at
Mit der Weltmeisterschaft in Xining (CHN) fand für Österreichs Wettkletterer Anfang Juli der absolute Höhepunkt des Wettkampfjahres 2009 statt. Eine Woche lang kämpften die rot-weiß-roten Gipfelstürmer gegen Magen-Darm-Viren und mit den besten Kletterern der Welt um WM-Medaillen. Mit großem Erfolg! Johanna Ernst – jüngste Kletterweltmeisterin aller Zeiten Österreichs Aufsteigerin des Jahres 2009 - Johanna Ernst - kletterte bei ihrem WM-Debüt der Konkurrenz auf und davon. Nachdem sie sich im Vorstiegsbewerb in der Halbfinal-Route am weitesten nach oben gekämpft hatte, musste sie sie Finaltour ebenso wie die Koreanerin Kim Jain bis zum Ende durchsteigen. Gesagt – getan! Mit ihren 16 Jahren kann die Foto: Heike Wilhelm / ÖWK Teamcoach Schülerin ihrer unglaublichen ErfolgsgeDie Österreichischen Medaillengewinner bei der Kletter-WM 2009 schichte mit dem Weltmeistertitel noch David Lama, Johanna Ernst, Anna Stöhr. ein weiteres Kapitel hinzufügen. Nachdem sie aus der vergangenen Saison als jüngste Weltcupsiegerin und Europameisterin hervorgegangen ist, feierte sie nun mit einem Sieg bei der Kletter-WM in China einen weiteren historischen Triumph. Unglaublich auch die Leistung der zweifachen Weltmeisterin Angela Eiter. Ein Monat vor der WM stand noch ein großes Fragezeichen hinter dem Start der erfolgreichsten österreichischen Klettererin aller Zeiten. Nach einer 9-monatigen Wettkampfpause, Operation
355
und langen Therapien kann sich die Tirolerin Runde für Runde steigern und schafft bei ihrem Comeback mit dem 5. Rang eine wahre Sensation. Geschwächter Lama klettert zu WM-Bronze Eine Magen-Darm-Erkrankung hatte David Lama in den ersten Tagen der WM ordentlich zugesetzt. „Die Tage hier haben mich sehr geschlaucht, und mir fehlt einfach die nötige Power“, haderte Lama noch im Vorfeld. Aber Lama konnte in der Endrunde des HerrenVorstiegsbewerbs alle seine Kraftreserven mobilisieren und legte seinen Konkurrenten eine gewaltige Höhe vor. Sechs der weiteren acht Finalisten scheiterten an der Bestmarke von Lama. Dem geschwächten Tiroler gelingt damit im Finale die überraschende Wende, und er kann sich mit Platz drei über seine erste WM-Medaille freuen. Anna Stöhr bouldert zu Bronze nach Finalkrimi Nach einem turbulenten Finaldurchgang im Boulderbewerb der Damen konnte sich Titelverteidigerin Anna Stöhr doch noch die Bonze-Medaille sichern. Als die Entscheidung nach dem Finaldurchgang scheinbar gefallen war, schien neben Anna Stöhrs Namen der undankbare vierte Platz auf. Laut Punkte-Anzeige hätte die Österreicherin das WM-Podest wegen nur eines zusätzlichen Versuches verpasst. Nach einem Einspruch von Teamcoach Wilhelm zeigte sich in der Videoanalyse, dass der Slowenin Mina Markovic von der Jury ein Versuch zu wenig angerechnet wurde, und somit war sie im Finale gleichauf mit Stöhr. Da die ÖWK-Athletin im Halbfinale mit einer Glanzleistung auf dem ersten Platz gebouldert war, und die Slowenin knapp hinter sich gelassen hatte, konnte sich die Tirolerin nach einer starken Leistung doch noch über den dritten Platz bei der Kletterweltmeisterschaft freuen. Weltcup weiterhin in österreichischer Hand Wenn eine Nation in einer Sportart so dominiert wie es das österreichische Kletternationalteam im Wettklettern eindrucksvoll im Jahr 2008 demonstriert hat, dann sind die Erwartungen für die Folgesaison dementsprechend hoch. Aber die Athleten des ÖWK sind mit ihrer Aufgabe gewachsen und stellten sich auch in der Weltcupsaison 2009 beeindruckend der Herausforderung, dem Ruf als Kletternation Nummer Eins gerecht zu werden. So verteidigten Johanna Ernst und Kilian Fischhuber erfolgreich die Disziplinenwertung und durften sich als die Weltcup-Gesamtsieger im Vorstieg bzw. im Bouldern feiern lassen. Anna Stöhr musste sich lediglich der Konkurrentin aus Japan beugen, zeigte aber mit dem zweiten Platz im Boulder-Gesamtweltcup ihre Konstanz. World Games 2009 - Ohne Medaille zurück aus Taiwan Gemeinsam mit den anderen österreichischen Athleten (Faustballer, Jiu-Jitsu,…) genoss unsere Delegation eine olympiawürdige Eröffnungszeremonie vor mehr als 45.000 Zuschauern, deren krönender Abschluss ein imposantes Feuerwerk war. Am Sonntag, 19.07.2009 war es dann soweit. Der Kletterbewerb bei den World Games 2009 begann. Johanna Ernst und Jakob Schubert zeigten sowohl in der Qualifikation als auch im Halbfinale tolle Leistungen und qualifizierten sich jeweils souverän für das Finale. Die Medaillen – die für Johanna Ernst und Jakob Schubert schon in Griffweite waren – blieben aber leider beiden verwehrt. Schubert verfehlte in der Herrenroute bei einem dynamischen Zug den nächsten Klettergriff. Die erreichte Höhe hätte normalerweise ex aequo für den dritten Rang und somit für die Bronzemedaille gereicht. Jedoch gab es eine spezielle Regelung bei den World Games, die besagt, dass es keine ex-aequo Stockerlplätze geben kann und bei gleicher Höhe die benötigte Kletterzeit entscheidet. Da Jakob Schubert drei Sekunden langsamer war als sein Kontrahent, belegte er schlussendlich den 4. Platz. Auch Johanna Ernst konnte im Finale nicht ganz an die Leistungen der Vorrunden anschließen und musste sich mit dem dennoch sehr guten 5. Rang begnügen. Ein Versprechen für die Zukunft ... Jugendweltmeisterschaften 2009 – Valence (FRA) Insgesamt 9 Athleten des Österreichischen Wettkletterverbandes erreichten in den jeweiligen Altersklassen das Finale, womit der ÖWK das zahlenmäßig stärkste Nationalteam in den Finaldurchgängen war und verbandsintern ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Gold für Jakob Schubert, Silber für Max Rudigier bei den Burschen Im Finale der Junioren startete Österreichs Titelverteidiger Jakob Schubert als letzter Kletterer in die unübersichtliche Finalroute, und als er die Höhe des bis dahin führenden Franzosen Gaultier Supper überbot, stockte dem Publikum der Atem, und es wurde plötzlich sehr still in der Höhle des Löwen, da der junge Österreicher seinen Titel in der Juniorenklasse souverän verteidigte und sich somit wieder Juniorenweltmeister nennen durfte. Ebenso groß war der Jubel der mitgereisten österreichischen Fans im Finale der Klasse Jugend A männlich, als Max Rudigier sich hinter dem haushohen Favoriten Adam Ondra (CZE) sensationell die Silbermedaille sicherte und sich somit zum Vizeweltmeister kürte. Austria Girls mit großer Klasse – Gold für Katharina Posch, Bronze für Karoline Sinnhuber Karoline Sinnhuber zeigte im Finale der Klasse Jugend B weiblich, dass sie ein großes Kämpferherz hat, und es sollte sich schlussendlich herausstellen, dass ihre starke Leistung mit der Bronzemedaille belohnt wird! Für den krönenden Abschluss der Jugendweltmeisterschaften sorgte aus österreichischer Sicht Katharina Posch in der Klasse Jugend B weiblich. Die junge Tirolerin ließ das Herz der österreichischen Fans höher schlagen und das des Heimpublikums in die Hosen
356
rutschen. Das französische Publikum, das bereits über die Goldmedaille einer Französin jubeln wollte (eine der ihren führte noch) hatte nicht mit der Stärke der „equipe autrichien“ gerechnet! Nicht ganz bis zum Top, aber bis zum höchsten Griff und zum obersten Stockerl hat es Katharine Posch in einem spannenden Finale geschafft – der Lohn: Jugendweltmeisterin!
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Herren
Boulder
Barbara BACHER
ÖAV Innerötztal
T
Speed
Stefanie PICHLER
ÖAV Weyer
O
Vorstieg
Johanna ERNST
ÖAV Zweig Innsbruck
T
Boulder
Mario LECHNER
ÖAV Innsbruck
T
Speed
Mark AMANN
ÖAV Hohenems
V
Vorstieg
David LAMA
ÖAV Zweig Innsbruck
T
Österreichische meister 2009 Vorstieg Kinder Schüler Jugend B Jugend A
weiblich
Franziska STERRER
NF Vöcklabruck
O
männlich
Jan-Luca POSCH
ÖAV Imst-Oberland
T
weiblich
Magdalena PÖLL
ÖAV Innsbruck
T
männlich
Christopher STELZMÜLLER
ÖAV Schwanenstadt
O
weiblich
Katharina POSCH
ÖAV Imst-Oberland
T
männlich
Alexander KÖLL
ÖAV Innsbruck
T
weiblich
Pia MESCHIK
ÖAV Villach
K
männlich
Sandro DEUTSCHMANN
ÖAV Imst-Oberland
T
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
30.6. - 5.7.2009, Xining, CHN Damen
Lead
1. Johanna ERNST
22 Länder
50 Teilnehmer
5. Angela EITER Herren
Boulder
3. Anna STÖHR
26 Länder
51 Teilnehmer
Boulder
5. Kilian FISCHHUBER
32 Länder
69 Teilnehmer
Lead
3. David LAMA
37 Länder
78 Teilnehmer
Foto: Claudio Köstenberger Angela Eiter schaffte 2009 ein viel beachtetes Comeback in Mitten der Weltspitze.
357
Wurfscheibenu. KombinationsSchiessen
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND (ASF) gegründet 1952 107 Vereine 13.616 Mitglieder 1010 Wien, Himmelpfortgasse 20 Telefon: +43 / 664 / 175 14 68 E-mail: office@asf-shooting.at www.asf-shooting.at Präsident: Mag. Erwin H. Falkner 1010 Wien, Himmelpfortgasse 20 Generalsekretär: DI Thomas Steinmüller
Internationale Mitgliedschaften: Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907 155 Mitglieder D-80336 München, Deutschland Bavariaring 21 Telefon: +49 / 89 / 544 35 50 Fax: +49 / 89 / 544 35 544 www.issf-shooting.org Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) gegründet 1954 56 Mitglieder F-75017 Paris, Frankreich, 10, Rue Médéric Telefon: +33 / 1 / 429 40 53 Fax: +33 / 1 / 429 358 22 www.fitasc.com
2009 war für unseren Verband ein erfolgreiches Sportjahr. Die Neuausrichtung unseres Verbandes, die 2008 begonnen wurde, zeigte erste sportliche Früchte. Olympische Disziplinen (ISSF): An der Spitze der Erfolgsmeldungen steht der Vize-Europameistertitel von Andreas Scherhaufer in Osijek (CRO) bei der EM Trap, der damit einmal mehr bewies, dass er zur absoluten Weltspitze gehört. Er führte auch die österreichische Mannschaft mit Christian Keimelmayr und Karl Scheibenreif zum sehr beachtenswerten 7. EM-Platz. Bei der Weltmeisterschaft in Maribor (SLO) konnte Philipp Hofbauer den hervorragenden 10. Platz erkämpfen. Die Junioren sind ebenso in sehr guter Form. Bei der EM (Osijek) und der WM Foto: ASF (Maribor) errang unser Juniorenteam mit Andreas Scherhaufer, Vizeeuropameister Trap Men 2009, EM Osijek/CRO. Alexander Geist, Martin Kaufmann, Laszlo Solyom jeweils den hervorragenden 7. Platz. Alexander Geist konnte in der Einzelwertung sowohl bei der EM als auch der WM mitten unter den Weltmächten des Schießsportes den ausgezeichneten 12. Platz erringen. Internationale Disziplinen (F.I.T.A.S.C.): Unsere Kombinationsschützen wurden bei der Europameisterschaft Combined Shooting in Italien wieder Mannschafts-Europameister! Herzlichste Gratulation an die erfolgreiche Mannschaft mit Helmut Rosskopf, Rudolf Haas, Johann Dienst, Georg Zettel, Bernhard Glöckl. Auch in der Einzelwertung haben unsere Schützen ihre Vorrangstellung in Europa bewiesen: Europameister Helmut Rosskopf, 3. Rudolf Haas, 4. Johann Dienst, 9. Georg Zettel. Bei der Europameisterschaft Compac Sporting in Parrano (IT) holte sich Ralf Hufnagl unter 193 Wettkämpfern den hervorragenden 6. Platz. Auch unsere Damen legten international nach. Unsere Klasseschützin Regine Scheichenost errang im Compac Sporting sowohl bei der EM (Parrano) als auch der WM (Coullone) jeweils den 15. Platz. Bei der Europameisterschaft Sporting in Orville (FRA) platzierte sich Renate Kopper als 20. in der Weltspitze. Unsere starken Damen errangen als Mannschaft beste Platzierungen, bei der EM CPS 4. Platz (Regine Scheichenost, Angelika Praschl-Bichler, Stefanie Wolte), bei der EM Sporting 5. Platz (Regine Scheichenost, Angelika Praschl-Bichler, Renate Kopper). Unsere Junioren sind nach wie vor Top, Tendenz weiter steigend. Bei der Weltmeisterschaft CPS in Coullone (FRA) wurde der Junior Josef Johannes Melcher 9., die Juniorenmannschaft platzierte sich auf Rang 6 (Max Melcher, Martin Roitmayer, Martin Zendrich). Die Junioren Martin Zendrich (15. Platz EM CPS) und Max Melcher (19. Platz EM CPS) zeigten ihr Potenzial, die Mannschaften
358
der Nachwuchstalente Martin Zendrich, Max Melcher, Simon Lugmair wurden bei der EM CPS 6. und mit Martin Zendrich, Max Melcher, Martin Roitmayer bei der EM Sporting (Orville) 7. Beim Verband gab es einen Wechsel des Sportlichen Leiters Referat FITASC. Unser langjähriger und erfolgreicher Referent Martin Praschl-Bichler beendete seine Tätigkeit. Ihm gebührt unser Dank für seinen jahrelangen Einsatz und die Erfolge seiner SchützInnen. Mit seinem Nachfolger Dir. Gerhard Zeilinger ist der weitere Erfolgskurs gewährleistet. Der Präsident dankt allen Vereinen und Landesverbänden, allen Vereins-, Landes- und Bundesfunktionären für deren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz! Wir werden allen Schützinnen und Schützen weiterhin unsere volle Unterstützung zukommen lassen. Mit den 2009 erreichten Leistungen und Ergebnissen rückt unser Ziel der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Reichweite.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Herren
Double Trap
Claudia KAMPL
JSSV Hasslacher Pittersberg
K
Compak Sporting
Regine SCHEICHENOST
EWC Schrick
N
Jagdparcours
Renate KOPPER
JSSK Steinbrunn
B
Skeet olympisch
Edith ZECHA
ASCO
N
Trap FO
Karin ZEROBIN
JWC Linz St. Magdalena
O
Einzel
Compak Sporting
Michael MASCHKE
ASCO
N
Mannschaft
Compak Sporting
Ralf HUFNAGL Christoph GRUBER Werner KALTENBÖCK
JSV OÖ
O
Einzel
Double Trap
Franz TICHY
SV Aichfeld Murboden
St
Mannschaft
Double Trap
Johann AUER Heinrich STRAUSS Walter PFLEGER
SSV Wagram JWTS Baden JWTS Baden
N
Einzel
Jagdparcours
Christoph GRUBER
JVS OÖ
O
Mannschaft
Jagdparcours
Christoph GRUBER Ralf HUFNAGL Christian HANL
JVS OÖ JVS OÖ JSV Viecht
O
Einzel
Skeet jagdlich
Josef HAHNENKAMP
ASCO
N
Mannschaft
Skeet jagdlich
Josef HAHNENKAMP Markus BAYER Edith ZECHA
ASCO JSC Hollabrunn ASCO
N
Einzel
Skeet olympisch
Josef HAHNENKAMP
ASCO
N
Mannschaft
Skeet olympisch
Josef HAHNENKAMP Franz HUDAK Edith ZECHA
ASCO
N
Einzel
Trap FA
Herbert BAUER
JWTS Baden
N
Mannschaft
Trap FA
Herbert BAUER Emmerich SCHMORANZ Karl SCHEIBENREIF
JWTS Baden ASCO ASL
N
Einzel
Trap FA jagdlich
Thomas ZUNA
JG Lassee
N
Mannschaft
Trap FA jagdlich
Thomas ZUNA Mathias WALLACH Bernhard GLÖCKL
JG Lassee JWS Deutsch Wagram Priv. SK St. Pölten
N
Einzel
Trap FO jagdlich
Manfred ÖSTERREICHER
JSB Nord Litschau
N
Mannschaft
Trap FO jagdlich
Helmut ROSSKOPF Emmerich SCHMORANZ Manfred ÖSTERREICHER
OMV SG Prottes ASCO JSB Nord Litschau
N
Einzel
Trap FO
Andreas SCHERHAUFER
WTC Wien
W
Einzel
359
Herren
Mannschaft
Trap FO
Alois GOISER Herbert BAUER Karl SCHEIBENREIF
ASCO JWTS Baden ASCO
N
Einzel
Trap FU
Karl SCHEIBENREIF
ASCO
N
Mannschaft
Trap FU
Herbert BAUER Peter BLAZEK jun. Walter PFLEGER
JWTS Baden
N
Einzel
Trap FU jagdlich
Manfred ÖSTERREICHER
JSB Nord Litschau
N
Mannschaft
Trap FU jagdlich
Manfred ÖSTERREICHER Thomas ZUNA Georg ZETTEL
JSB Nord Litschau LG Lassee LG Lassee
N
Österreichische meister 2009 Jagdparcours Schüler
männlich
Martin ZENDRICH
SC Voitsberg
St
Junioren
männlich
Josef Johannes MELCHER
SC Voitsberg
St
Veteranen
männlich
Rudolf APPEL
EWC Schrick
N
Superveteranen
männlich
Gerhard PAYRHUBER
JSV OÖ
O
weiblich
Gerlinde LEICHTFRIED
SR Kittenbach
St
männlich
Franz KASPAR
SR Kittenbach
St
Junioren
männlich
Martin MATZER
SR Kittenbach
St
Senioren I
männlich
Friedrich GOGG
SC Voitsberg
St
Senioren II
männlich
Reimund ENDL
JWC Ansfelden
O
Werner MAGG Friedrich GOGG Josef SCHEER
SC Voitsberg
St
Walter BOBOLIK
SV Aichfeld Murboden
St
Jagdliche Kugel Allg. Klasse
Senioren
Mannschaft
TRAP FU Senioren
männlich
Double TRAP Junioren
männlich
Stefan TOBERNIGG
JSSV Hasslacher Pittersberg
K
Senioren
männlich
Johann AUER
SSV Wagram
N
Allg. Klasse
männlich
Leopold KAMMERBERGER
Mannlicher SV
N
Schüler
männlich
Philipp HOLZMANN
SSZ Bgld Nord
B
Senioren
männlich
Wilhelm MUJZER
SSZ Bgld Nord
B
Veteranen
männlich
Albin SCHERHAUFER
WTC Wien
W
Konrad FRIEDL Leopold KAMMERBERGER Emmerich SCHMORANZ
HR Tattendorf Mannlicher SV ASCO
N
American TRAP
Mannschaft Olympisch TRAP FO Junioren
männlich
Martin KAUFMANN
ASCO
N
Senioren
männlich
Walter BOBOLIK
SV Aichfeld Murboden
St
Schüler
männlich
Martin ZENDRICH
SC Voitsberg
St
Junioren
männlich
Alexander STÖGER
JSV OÖ
O
Compac Sporting
360
Veteranen
männlich
Robert PANI
SSZ Bgld Nord
B
Superveteranen
männlich
Hermann TRAUSSNIGG
SC Voitsberg
St
Jagdlich TRAP FU Allg. Klasse
weiblich
Sylvia ZOTTER
JSV Eltendorf
B
Schüler
männlich
Gerald GEIST
JSB Nord Litschau
N
Junioren
männlich
Mathias WALLACH
JWS Deutsch Wagram
N
Senioren
männlich
Emmerich SCHMORANZ
ASCO
N
Allg. Klasse
weiblich
Karin ZEROBIN
JWC Linz St. Magdalena
O
Junioren
männlich
Mathias WALLACH
JWS Deutsch Wagram
N
Senioren
männlich
Franz BLÜMEL
JSSK Steinbrunn
B
Trap FA
Jagdliche Trap FA Allg. Klasse
weiblich
Sylvia ZOTTER
JSV Eltendorf
B
Junioren
männlich
Mathias WALLACH
JWS Deutsch Wagram
N
Senioren
männlich
Josef SCHWAIGER
STWC
St
Allg. Klasse
weiblich
Edith ZECHA
ASCO
N
Schüler
männlich
Hubert PFANDLBAUER
JSV OÖ
O
Junioren
männlich
Philipp PONGRATZ
JWC St. Hubertus Braunau/Inn
O
Senioren
männlich
Heinz PFANDLBAUER
JSV OÖ
O
Jagdliche Skeet
Jagdliche Trap FO Allg. Klasse
weiblich
Sylvia ZOTTER
JSV Eltendorf
B
Schüler
männlich
Gerald GEIST
JSB Nord Litschau
N
Junioren
männlich
Mathias WALLACH
JWS Deutsch Wagram
N
Senioren
männlich
Emmerich SCHMORANZ
ASCO
N
Jagdliche Kombination Veteranen
männlich
Johann WIMMER
Priv. SK St. Pölten
N
Senioren
männlich
Helmut ROSSKOPF JUN.
OMV SG Prottes
N
Helmut ROSSKOPF JUN. Johann DIENST Georg ZETTEL Rudolf HAAS Thomas ZUNA
OMV SG Prottes SV Marchegg JG Lassee JSC Hollabrunn JG Lassee
N
Mannschaft
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
8.8. - 9.8.2009, Maribor, SLO Herren
Olympisch Trap FO (FO)
10. Phillipp HOFBAUER
118 Teilnehmer
4.9. - 6.9.2009, Coullone, FRA Damen Junioren
Compak Sporting (CPS)
15. Regine SCHEICHENOST
48 Teilnehmer
12. Alexander GEIST
67 Teilnehmer
8.8. - 9.8.2009, Maribor, SLO männlich Olympisch Trap FO (FO)
361
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse 29.5. - 31.5.2009, Tarquinia, ITA Herren
Combined Game Shooting (JKB)
1. Helmut ROSSKOPF
77 Teilnehmer
3. Rudolf HAAS 4. Johann DIENST Combined Game Shooting (JKB) Mannschaft
1. Helmut ROSSKOPF Rudolf HAAS Johann DIENST Georg ZETTEL Bernhard GLÖCKL
Olympisch Trap FO (FO) Mannschaft
7. Andreas SCHERHAUFER Karl SCHEIBENREIF Christian KEIMELMAYR
7 Mannschaften
19 Mannschaften
12.6. - 14.6.2009, Parrano, ITA Herren
Compak Sporting (CPS)
6. Ralf HUFNAGL
193 Teilnehmer
19.7.2009, Osijek, CRO Herren Senioren II
Olympisch Trap FO (FO)
2. Andreas SCHERHAUFER
76 Teilnehmer
3. Hermann TRAUSSNIGG
23 Teilnehmer
1. Regine SCHEICHENOST
7 Teilnehmer
12.6. - 14.6.2009, Parrano, ITA männlich
Compak Sporting (CPS)
Grand Prix 2009 Allg. Klasse
16.5. - 17.5.2009, Prag, CZE Damen
Sporting (JPC)
2. Renate KOPPER 3. Angelika PRASCHL-BICHLER Herren
Sporting (JPC)
2. Ralf HUFNAGL
70 Teilnehmer
16.5. - 17.5.2009, Konopiste, CZE Herren
362
Sporting (JPC) Mannschaft
1. Ralf HUFNAGL Christoph GRUBER Herbert LUKASEDER
8 Mannschaften
Behindertensportverband
363
behindertensport
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV) gegründet 1958 109 Vereine 6.531 Mitglieder 1200 Wien, Brigittenauer Lände 42 Telefon +43 / 1 / 332 61 34 Fax +43 / 1 / 332 03 97 E-mail: sekretariat@oebsv.or.at www.oebsv.or.at Präsident: Prof. Robert Bauer, p.A. ÖBSV Geschäftsführender Vizepräsident: Sepp Loisinger, p.A. ÖBSV Sportdirektorin: Mag. Andrea Scherney, p.A.ÖBSV E-mail: sportdirektor@oebsv.or.at Offizielle Verbandszeitschrift: „Sport aktiv”, erscheint 4-mal jährlich. E-mail: elred.faisst@vsport.at Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS) neu gegründet 2004 für Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD) der International Blind Sports Association (IBSA) gegründet 1981 für Blindensport
der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID) gegründet 1981 für Mentalbehindertensport und Mitglied des Österreichischen Paralympischen Committees gegründet 1998 1200 Wien, Adalbert Stifter - Straße 65 Telefon +43 / 1 / 33 111 627 Fax +43 / 1 / 33 111 858 E-mail: office@oepc.at www.oepc.at Präsident: Dr. Peter Wittmann Mitglied des International Paralympics Committee (IPC) Dachverband, gegründet 1989 und Kooperationspartner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes 2500 Baden bei Wien, Josef-Höfle-Gasse 34 Telefon 02252 / 890013 Fax 02252 / 890013 / 15 E-mail: office@oegsv.at www.oegsv.at Mitglied des Comité International des Sports Silencieux (CISS) gegründet 1931 für Gehörlosensport
der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA) gegründet 1979 für Cerebralparetikersport
Der ÖBSV beendet mit seiner Generalversammlung 2009 wieder eine bedeutende Zweijahresperiode des Behindertensports. Die hohe Qualität und Vielfalt des Sportangebots des Österreichischen Behindertensportverbandes zeigte sich in den letzten Jahren auf allen Ebenen, wie Breiten-, Wettkampf- und Spitzensport. Im Wintersport wurden 2009 zwei Weltmeisterschaften beschickt. 16 SportlerInnen fuhren zur alpinen Weltmeisterschaft in Korea, und die WM Nordisch in Voukatti wurde mit einem nordischen Sportler mit Michael Kurz beschickt, der erstmalig eine Bronzemedaille erringen konnte. In der Weltcup-Gesamtwertung Ski Alpin 2008/2009 wurde der zweite Platz der Nationenwertung errungen. Ganz erfreulich auf Platz 1 der WC-Gesamtwertung der Saison 2008/2009 ist die junge sit-
364
Foto: Gary Pelinka GOLD und Weltrekord für Georg Tischler in Kugelstoßen Klasse F54 bei den IWAS Weltmeisterschaften 2009 in Indien. Ein toller Erfolg für den Athleten aus Burgenland.
zende Skiläuferin Claudia Lösch, die auch in dieser Saison eine Siegesserie hat und somit eine der größten Medaillenhoffnungen für die Paralympics in Vancouver darstellt. Die nächste Wintersaison 2010 steht ganz im Zeichen der Winter-Paralympics in Vancouver. Dieses nächste Großereignis wird sicher eine große Herausforderung sowohl für jede/jeden einzelne/einzelnen Sportlerin/Sportler als auch für die Verbände ÖBSV und ÖSV, die für die Qualifikationen und Vorbereitung der SportlerInnen zuständig sind, oder für das ÖPC, das für die Entsendung zu den Paralympics den organisatorischen Rahmen bietet und die finanziellen Mittel aufbringen muss. Die Teamgröße wird in etwa gleich bleiben, und wir alle hoffen auf ähnliche Erfolge wie in Turin. In der Sommersaison 2009 wurden 8 Europameisterschaften und 9 Weltmeisterschaften mit 86 SportlerInnen beschickt, wobei sich erfreulicherweise zwei neue Sportarten, Rollstuhl-Fechten und Rollstuhl-Tanzen, qualifizieren konnten. Auch zwei Nachwuchsathleten, Andreas Kraft und Andreas Onea, haben den Sprung geschafft und haben sich für die EM Schwimmen qualifiziert. Andreas Onea konnte sogar seine erste EM- und WM-Bronzemedaille gewinnen. Der ÖBSV organisiert neben den schon erwähnten internationalen Entsendungen jährlich über 150 Sportveranstaltungen: darunter nationale Meisterschaften (ÖSTM, ÖM, ÖBM, LMS), Sportwochen und Trainingskurse – für den Breiten- und Leistungssport. 2009 wurden 16 ÖSTM und 16 ÖM und 3 ÖBM mit ca. 1500 TeilnehmerInnen durchgeführt. Die Durchführung von kleineren und großen internationalen Veranstaltungen in Österreich (z.B. in den Sportarten Ski alpin, RS-Tennis, Tischtennis, Schwimmen, RS-Basketball, Sitzball, Torball, etc.) tragen sehr zur Anerkennung des Behindertensports und Österreichs als Veranstalterland in der internationalen Sportfamilie bei. Dass sich gerade der Wintersport in Österreich durch die Veranstaltung von vielen internationalen Events auszeichnet, weist schon jahrelange Tradition auf. Aufgrund der internationalen Veränderungen und Vorgaben werden in einigen Sportarten die Beziehungen zu den Fachverbänden vertieft. Erfreulicherweise konnte 2007 zwischen dem ÖBSV und ÖRV ein gemeinsames Referat für den Radsport installiert werden, das die Anliegen der SpitzensportlerInnen mit Behinderung kompetent vertreten und umsetzen soll. 2008 folgte das gemeinsame Sportreferat Tischtennis des ÖBSV und ÖTTV. Neben den eigenen behinderungsspezifischen Erfahrungen und Kenntnissen ist die Zusammenarbeit mit den Fachverbänden für viele Sportarten notwendig und sinnvoll, um sportspezifische hohe Qualität für den Spitzensport gewährleisten zu können. Dieser Kontakt ist in Zukunft zu intensivieren, da auch neue Sportarten im ÖBSV, wie Segeln oder Triathlon, nur in enger Verbindung und Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachverbänden auf ein hohes sportliches Niveau zu bringen si,d. Zur Sichtbarmachung dieser neuen sportpolitischen Wege veranstaltete der ÖBSV im September 2009 einen Presse-Heurigen mit dem Titel „Grenzen fallen – gemeinsam für den Sport“, bei dem zwischen ÖBSV, ÖRV und ÖTTV eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet wurde. Auch die schon langjährige positive Zusammenarbeit mit dem ÖSV wurde den Medien vorgestellt. Es liegen noch viele Jahre der Gespräche vor uns, bis wir für unsere SportlerInnen mit Behinderung und deren verschiedenen Sportarten die beste Lösung gefunden haben. Nur im gegenseitigen Respekt und Miteinander können wir gemeinsam für das beste Umfeld unserer SportlerInnen mit und ohne Behinderung sorgen.
Österreichische Staatsmeister 2009 Badminton Hörbehindertensport Damen
Katrin NEUDOLT
WGSC 1901
W
Herren
Robert GRAVOGL
WGSC 1901
W
Doppel
Robert GRAVOGL Orlin ILIEV
WGSC 1901
W
Doppel
Robert GRAVOGL Katrin NEUDOLT
WGSC 1901
W
CONVEEN SITTING BULLS
N
Mixed
Basketball Rollstuhlsport Mixed
Mannschaft
Boccia Cerebralparetikersport Mixed
BC1
Erich MECL
ABSV-Wien
W
BC2
Hubert STEIRER
SGH
T 365
Mixed Mannschaft
BC3
Dominik HERZOG
SGH
T
BC1-BC2
Hubert STEIRER Gerhard GAHLEITNER Thomas SCHWEIGER Laura CALUSIC
SGH
T
GSC Linz I
O
Fußball Hörbehindertensport Mannschaft
Futsal
Leichtathletik Amputiertensport Damen
Diskuswurf (1 kg)
F43-F44
Andrea SCHERNEY
ABSV-Wien
W
Herren
100 m Lauf
T46
Michael HITTENBERGER
BSV-Pinzgau
S
200 m Lauf
T44-T46
Günther MATZINGER
VSA Salzburg
S
400 m Lauf
T46
Günther MATZINGER
VCA Salzburg
S
Speerwurf
F46
Harald ROTH
VVSV
V
Kugelstoß (6,25 kg)
F42
Andreas JERABEK
ABSV-Wien
W
Diskuswurf
F46
Harald ROTH
VVSV
V
Hochsprung
F42
Dennis WLISZCZAK
NÖVSV
N
Weitsprung
F46
Michael HITTENBERGER
BSV-Pinzgau
S
200 m Lauf
T11-12
Natallia EDER
ABSV-Wien
W
400 m Lauf
T12
Natallia EDER
ABSV-Wien
W
800 m Lauf
T12
Anna HAIDER
OÖBSC
O
1 500 m Lauf
T12
Anna HAIDER
OÖBSC
O
5 000 m Lauf
T11-12
Anna HAIDER
OÖBSC
O
100 m Lauf
T12-13
Danijel KRNJETA
ABSV-Wien
W
200 m Lauf
T12-13
Danijel KRNJETA
ABSV-Wien
W
400 m Lauf
T12-13
Erwin MOSER
Grazer VSC
St
Blinden- und Sehbehindertensport Damen
Herren
800 m Lauf
T11
Robert BAYERHOFER
OÖBSC
O
1 500 m Lauf
T11
Robert BAYERHOFER
OÖBSC
O
5 000 m Lauf
T11
Erwin MOSER
Grazer VSC
St
10 000 m Lauf
T12-13
Erwin MOSER
Grazer VSC
St
Diskuswurf (2 kg)
F11
Bil MARINKOVIC
ABSV-Wien
W
Kugelstoß (7,257 kg)
F11
Willi MONSCHEIN
VSC ASVÖ-Wien
W
Speerwurf (800 g)
F11
Bil MARINKOVIC
ABSV-Wien
W
Weitsprung
F11
Bil MARINKOVIC
ABSV-Wien
W
T36-37
Angelika ERHART
TVWB
T
Cerebralparetikersport Damen
Herren
366
100 m Lauf Diskuswurf (1 kg)
F37
Nedelka LORENZ
BSG Klagenfurt
K
Kugelstoß (3 kg)
F37
Nedelka LORENZ
BSG Klagenfurt
K
Speerwurf (600 g)
F37
Nedelka LORENZ
BSG Klagenfurt
K
100 m Lauf
T38
Stefan PREM
TVWB
T
200 m Lauf
T38
Stefan PREM
TVWB
T
400 m Lauf
T38
Bernhard SCHALK
ABSV-Wien
W
Herren
F33
Michael WIESINGER
BSG Altenhof
O
F35-38
Wolfgang DUBIN
VSC ASVÖ-Wien
W
Kugelstoß (3 kg)
F33
Michael WIESINGER
BSG Altenhof
O
Kugelstoß (4 kg)
F36
Wolfgang DUBIN
VSC ASVÖ-Wien
W
Speerwurf (600 g)
F33
Michael WIESINGER
BSG Altenhof
O
F35
Bernhard EITZINGER
TUS
T
100 m Lauf
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
200 m Lauf
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
400 m Lauf
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
800 m Lauf
H
Karin PRUSA
WGSC 1901
W
1.500 m Lauf
H
Sabine WALLNER
GSZ Graz
St
5.000 m Lauf
H
Karin PRUSA
WGSC 1901
W
Weitsprung
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
100 m Lauf
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
Diskuswurf (1kg)
Hörbehindertensport Damen
Herren
200 m Lauf
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
400 m Lauf
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
800 m Lauf
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
1.500 m Lauf
H
Helmut KUBU
GSZ Graz
St
5.000 m Lauf
H
Helmut KUBU
GSZ Graz
St
10.000 m Lauf
H
Helmut KUBU
GSZ Graz
St
Kugelstoß (7,257 kg)
H
Peter DERLER
GSZ Graz
St
Speerwurf (800 g)
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
Weitsprung
H
Jonas AKANNO
Vienna GSKV
W
Hochsprung
H
Daniel LESOVSKY
GSZ Graz
St
100 m Lauf
T20
Dagmar UNTERWURZACHER
TVWB
T
200 m Lauf
T20
Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
400 m Lauf
T20
Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
800 m Lauf
T20
Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
1.500 m Lauf
T20
Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
5.000 m Lauf
T20
Dagmar UNTERWURZACHER
TVWB
T
Diskuswurf (1 kg)
F20
Dagmar UNTERWURZACHER
TVWB
T
Kugelstoß (4 kg)
F20
Hannelore GÖDL
SV Gallneukirchen
O
Speerwurf (600 g)
F20
Dagmar UNTERWURZACHER
TVWB
T
Mentalbehindertensport Damen
Herren
100 m Lauf
T20
David BLOEMER
TVWB
T
200 m Lauf
T20
Siegried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
400 m Lauf
T20
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
800 m Lauf
T20
Gregor KNOGLER
BSV BBRZ Linz
O
1.500 m Lauf
T20
Siegried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
5.000 m Lauf
T20
Siegried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
10.000 m Lauf
T20
Siegried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
367
Herren
4 x 100 m Lauf
T20
Siegfried MAYR Hubert WEISS Klaus RYBA Karl GROßBERGER
Diskuswurf (2 kg)
F20
Karl GROßBERGER
BSV BBRZ Linz
O
Kugelstoß (7,257 kg)
F20
Karl GROßBERGER
BSV BBRZ Linz
O
Speerwurf (800 g)
F20
Hubert WEISS
BSV BBRZ Linz
O
Hochsprung
F20
Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
Weitsprung
F20
David BLOEMER
TVWB
T
Wolfgang EIBECK
NÖVSV
N
LC2
Christian WILBERGER
TUS
T
LC3-LC4
Alexander HOHLRIEDER
Grazer VSC
St
LC1
Wolfgang EIBECK
NÖVSV
N
LC2
Christian WILBERGER
TUS
T
LC3-LC4
Alexander HOHLRIEDER
Grazer VSC
St
B1-B3
Roland DONRAUER
BSST
T
Straßenrennen
Manfred PUTZ
Grazer VSC
St
Zeitfahren
Walter ABLINGER
RSC heindl
O
Straßenrennen
Elmar STERNATH
ABSV-Wien
W
Zeitfahren
Elmar STERNATH
ABSV-Wien
W
Diskuswurf (1 kg)
F54-F56
Georg TISCHLER
BBSV
B
Kugelstoß (2-5 kg)
F54-F58
Georg TISCHLER
BBSV
B
Speerwurf (600 g)
F54-F58
Georg TISCHLER
BBSV
B
Mannschaft
Rugby
RSC heindl OÖ
O
BSV BBRZ Linz
O
Radfahren Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Mixed
Straßenrennen (40-70 km) LC1
Einzelzeitfahren
Blinden- und Sehbehindertensport Herren
Tandem-Einzelzeitfahren
Rollstuhlsport Herren
Handbike HC B Handbike HC C
Mixed
Schwimmen Blinden- und Sehbehindertensport Damen
100 m Brust
S11
Erna BERGER
OÖBSC
O
Herren
50 m Freistil
S11
Thomas SEIDLING
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Freistil
S11
Gerhard FICHTNER
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust
S11
Thomas SEIDLING
VSC ASVÖ-Wien
W
200 m Brust
S11
Thomas SEIDLING
VSC ASVÖ-Wien
W
50 m Freistil
S12-13
Peter TICHY
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Freistil
S12-13
Peter TICHY
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust
S12-13
Peter TICHY
VSC ASVÖ-Wien
W
Hörbehindertensport Damen
100 m Freistil
S15
Veronika JANK
GSV von Tirol
T
Herren
50 m Freistil
S15
Klaus PATZAK
WGSC 1901
W
100 m Freistil
S15
Klaus PATZAK
WGSC 1901
W
50 m Brust
S15
Klaus PATZAK
WGSC 1901
W
100 m Brust
S15
Klaus PATZAK
WGSC 1901
W
368
Herren
S15
Haral STEIB
GSV von Tirol
T
100 m Brust
SB8
Beatrix REISCHENBÖCK
Flamingo
S
50 m Freistil
S7
Eva SLAMNIG
BSV Spittal/Drau
K
S8
Beatrix REISCHENBÖCK
Flamingo
S
200 m Lagen
Integratives System Damen
Herren
100 m Freistil
S8
Beatrix REISCHENBÖCK
Flamingo
S
100 m Rücken
S7
Jasmin GOLSER
BSRO
T
100 m Brust
SB5
Paul BLUSCHKE
ABSV-Wien
W
SB8
Andreas ONEA
BSV Weißer Hof
N
S6
Marc SCHILLING
BSV Weißer Hof
N
S7
Albert WEISSENBACH
BBSV
B
S8
Andreas ONEA
BSV Weißer Hof
N
S9
Thomas KASPER
BB-BSV Wien
W
S6
Marc SCHILLING
BSV Weißer Hof
N
S8
Andreas ONEA
BSV Weißer Hof
N
50 m Freistil
100 m Freistil
400 m Freistil 100 m Rücken
S9
Thomas KASPER
BBSV Wien
W
S8
Andreas ONEA
BSV Weißer Hof
N
S9
Andreas KRAFT
BSV Weißer Hof
N
S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
S7
Martin MORGENSTERN
BSV Spittal/Drau
K
S8
Andreas ONEA
BSV Weißer Hof
N
S9
Andreas KRAFT
BSV Weißer Hof
N
BSV Weißer Hof
N
BSV Weißer Hof
N
4 x 100 m Freistil
Andreas ONEA S2-S10 (max. Marc SCHILLING 34 Punkte) Andreas KRAFT Martin JOPPICH
4 x 100 m Lagen
SM2-SM10 (max. 34 Punkte)
Thomas ROSENBERGER Thomas LIEBER Martin ROTH Helmut KAPL
Mentalbehindertensport Damen
Herren
50 m Freistil
S14
Nadine GÄCHTER
Special Friends
V
100 m Freistil
S14
Nadine GÄCHTER
Special Friends
V
50 m Rücken
S14
Nadine GÄCHTER
Special Friends
V
100 m Rücken
S14
Andrea GUGGENBERGER
BSV Spittal/Drau
K
50 m Brust
S14
Elisabeth KOCH
BSV Spittal/Drau
K
100 m Brust
S14
Elisabeth KOCH
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil
S14
Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
100 m Freistil
S14
Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
400 m Freistil
S14
Herbert BÖCK
BSV BBRZ Linz
O
50 m Rücken
S14
Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
100 m Rücken
S14
Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
50 m Brust
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF
BSV Spittal/Drau
K
100 m Brust
S14
Herbert BÖCKL
BSV BBRZ Linz
O
369
Herren
4 x 50 m Freistil
4 x 100 m Freistil
S14
Sven SCHÜNEMANN Helmut GIEBER Herbert BÖCKL Klaus RYBA
BSV BBRZ Linz
O
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF Gernot PLATZER Rene WERNIG Franz Josef PUCHER
BSV Spittal/Drau
K
Hubert MANDL
NÖVSV
N
Skilauf alpin Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Riesentorlauf
stehend sitzend
Jürgen EGLE
RC Enjo V
V
Slalom
stehend
Hubert MANDL
NÖVSV
N
sitzend
Jürgen EGLE
RC Enjo V
V
stehend
Josef SCHÖSSWENDTER
Schiclub f. Behinderte
S
sitzend
Dietmar DORN
RC Enjo V
V
Riesentorlauf
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Slalom
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Super-G
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Riesentorlauf
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Super-G Blinden- und Sehbehindertensport
Slalom
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Super-G
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Slalom
H
Kristina KÖCK
SC-GLK Kärnten
K
Riesentorlauf
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Super-G
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Kombination
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Slalom
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Riesentorlauf
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Super-G
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Kombination
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV
St
Hörbehindertensport Damen
Herren
Skilauf nordisch Amputierten-, CP-, Rollstuhl- und Hörbehindertensport Herren
sitzend
Oliver ANTHOFER
TUS
T
10 km Langlaufschlitten sitzend
Oliver ANTHOFER
TUS
T
5 km Langlaufschlitten
Blinden- und Sehbehindertensport Damen Herren
5 km klassicher Stil
B1-3
Erna BERGER
ÖOBSC
O
10 km Freistil
B1-3
Erna BERGER
ÖOBSC
O
5 km klassischer Stil
B1-3
Franz GRIESBACHER
Grazer VSC
St
10 km Freistil
B1-3
Franz GRIESBACHER
Grazer VSC
St
5 km klassischer Stil
M
Judith IRRESBERGER
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil
M
Judith IRRESBERGER
BSV BBRZ Linz
O
Mentalbehindertensport Damen
370
Herren
5 km klassischer Stil
M
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil
M
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
SH3
Marie-Luise WEBER
BSG Klagenfurt
K
Sportschießen Blinden- und Sehbehindertensport Damen
Luftgewehr stehend aufgelegt
Mixed
Luftgewehr-Mannschaft SH3 stehend aufgelegt
Kurt MARTINSCHITZ Marie-Luise WEBER Raimung HINTEREGGER
BSG Klagenfurt
K
Herren
Luftgewehr stehend frei
SH3
Patrick MOOR
VBSC
V
Luftgewehr stehend aufgelegt
SH3
Patrick MOOR
VBSC
V
P1 Luftpistole
SH1
Hubert AUFSCHNAITER
RSCTU
T
P3 Sportpistole
SH1
Hubert AUFSCHNAITER
RSCTU
T
P4 Freie Pistole
SH1
Hubert AUFSCHNAITER
RSCTU
T
R4 Luftgewehr stehend
SH2
Johann WINDHOFER
VCA Salzburg
S
R5 Luftgewehr liegend
SH2
Johann WINDHOFER
VCA Salzburg
S
R9 English Match .22
SH2
Johann WINDHOFER
VCA Salzburg
S
P5 Luftpistole
SH1
Hubert AUFSCHNAITER
RSCTU
T
R1 Luftgewehr stehend
SH1
Werner MÜLLER
BSVI
T
H
Mario KARGL
GSZ Graz
St
H
Daniel ERLBACHER Christian STALZER
StGSKV 1932
St
offene Klasse
Margit FINK
1. St. RTC
St
offene Klasse
Anette BALDAUF Henriette KOOSZ
RSCTU RS Fontana
T N
offene Klasse
Martin LEGNER
RSCTU
T
Doppel
offene Klasse
Martin LEGNER Johannes STEINER
RSCTU
T
Mannschaft
offene Klasse
Thomas MOSSIER Harald PFUNDER
1. St.RTC
St
H
Christopher KRÄMER
Nö-Süd GSK
N
H
Edim INETAS Christopher KRÄMER
NÖ-Süd GSK
N
TT3
Doris MADER
BSV Weißer Hof
N
TT4-5
Ingrid EDER
VSV Amstetten
N
TT1-TT5 sitzend
Doris MADER
BSV Weißer Hof
N
Integratives System Mixed
Herren Tennis
Hörbehindertensport Herren Doppel Rollstuhlsport Damen Doppel Herren
Mixed
Tischtennis Hörbehindertensport Herren Doppel Integratives System Damen
Open
371
Damen
Doppel
Herren
Herren
Doris MADER Roswitha KURZ
BSV Weißer Hof BSV Pongau
N S
TT1-TT2
Hans RUEP
RSC heindl OÖ
O
TT3
Egon KRAMMINGER
RSC heindl OÖ
O
TT4
Peter STARL
BBSV
B
TT5
Franz DESCH
VSV Amstetten
N
TT6
Erich KESSEL
VSV Attnang/ Vöcklabruck
O
TT7
Karl SCHÜRRER
VSV Attnang/ Vöcklabruck
O
TT8-TT9
Stanislaw FRACZYK
ABSV-Wien
W
TT1-TT5 sitzend
Manfred DOLLMANN
ASKÖ-BSV Südburgenland
B
TT6-TT10 stehend
Stanislaw FRACZYK
ABSV-Wien
W
TT1-TT5 sitzend
Egon KRAMMINGER Peter WOLF
RSC heindl OÖ BSV Wr.Neustadt
O N
TT6-TT10 stehend
Stanislaw FRACZYK Manfred EISENKNAPP
ABSV-Wien VSV Attnang/ Vöcklabruck
W O
Mannschaft
TT1-TT5 sitzend
Christian SAIGER Peter STARL Christian SUTTER Klaus SCHÖNDORFER
BBSV
B
Doppel
TT1-TT5 sitzend
Andreas VEVERA Doris MADER
BSV Weißer Hof
N
M
Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
M
Christine HÜTTEL Marianne PÜHRINGER
BSV BBRZ Linz
O
M
Michael TRNKA
BSV BBRZ Linz
O
Doppel
M
Günter DASCHILL Johann WIESER
BSV BBRZ Linz
O
Doppel
M
Michael TRNKA Christine HÜTTEL
BSV BBRZ Linz
O
Open
Doppel
Mixed
TT1-TT5 sitzend
Mentalbehindertensport Damen Doppel Herren
Mixed Torball
Blinden- und Sehbehindertensport Damen
Mannschaft
VBSC
V
Herren
Mannschaft
BSST
T
WGSC 1901
W
GSZ Graz
St
WGSC 1901
W
WGSC 1901
W
Volleyball Hörbehindertensport Damen
Herren
372
Beachvolleyball
H
Volleyball
H
Beachvolleyball
H
Volleyball
H
Sabine URBAN Liz CSORBA Bernhard KURZMANN Robert REITERER
Österreichische Staatsmeister 2010 Skilauf alpin Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport stehend
Markus SALCHER
BSG Klagenfurt
K
sitzend
Philipp BONADIMANN
RC Enjo V
V
stehend
Robert MEUSBURGER
VVSV
V
sitzend
Philipp BONADIMANN
RC Enjo V
V
stehend
Robert MEUSBURGER
VVSV
V
sitzend
Robert FRÖHLE
RC Enjo V
V
stehend
Markus SALCHER
BSG Klagenfurt
K
sitzend
Philipp BONADIMANN
RC Enjo V
V
Super-Kombination
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Riesentorlauf
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Slalom
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Damen
Super-G
B1-3
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Herren
Super-Kombination
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Riesentorlauf
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Slalom
B1-3
Martin STEGER
Schiclub f. Behinderte
S
Super-G
B1-3
Christoph PRETTNER
BSST
T
Slalom
H
Beatric BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Riesentorlauf
H
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Super-G
H
Kathrin GRILL
GSZ Graz
St
Kombination
H
Kathrin GRILL
GSZ Graz
St
Slalom
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Riesentorlauf
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Super-G
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Kombination
H
Philipp PERCHTOLD
StGSKV 1932
St
Herren
Super-Kombination Riesentorlauf Slalom Super-G
Blinden- und Sehbehindertensport Damen
Hörbehindertensport Damen
Herren
Skilauf nordisch Amputierten-, CP-, Rollstuhl- und Hörbehindertensport Herren
10 km Freistil
stehend
Michael KURZ
BSRO
O
5 km Langlaufschlitten
sitzend
Klaus DOLLESCHAL
VSC Villach
K
10 km Langlaufschlitten
sitzend
Klaus DOLLESCHAL
VSC Villach
K
B1-3
Anna HAIDER
OÖBSC
O
Blinden- und Sehbehindertensport Damen
5 km klassicher Stil 10 km Freistil
B1-3
Renata HÖNISCH
OÖBSC
O
Herren
5 km klassischer Stil
B1-3
Franz GRIESBACHER
Grazer VSC
St
10 km Freistil
B1-3
Franz GRIESBACHER
Grazer VSC
St
5 km klassischer Stil
M
Monika LEITNER
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil
M
Judith IRRESBERGER
BSV BBRZ Linz
O
Mentalbehindertensport Damen
373
Herren
5 km klassischer Stil
M
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil
M
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
Österreichische meister 2009 Bowling Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Doppel männlich Doppel
Maria STALZER
StGSKV 1932
St
Maria STALZER Barbara PESKA
StGSKV 1932 GSC Linz
St O
Gerhard STOCKREITER
NÖ-GSK
N
Gerhard STOCKREITER Günther DUSCHET
NÖ-GSK
N N
Heinz ANGERER Augustin KOCH Günter TRATTNER Harald KOCH
Weizer VSC
St
Mario ANGERER Anton KINAST Franz HAIM Chobrial NAGIUB Markus OBERROITHMAIR
GSC Linz
O
Eis- und Asphaltstocksport Hörbehindertensport männlich
männlich
Mannschaft
Mannschaft
Stockschießen Asphalt
Mannschaft
Kleinfeld
BSV BBRZ Linz
O
Großfeld
Tirol
T
Sitzfußball
BSG Klagenfurt
K
Hallenfußball
BSV BBRZ Linz
O
Sitzfußball
BSG Klagenfurt
K
Fußball Mentalbehindertensport Allg. Klasse männlich
Amputiertensport Allg. Klasse männlich
Mannschaft
Kegeln Hörbehindertensport Allg. Klasse männlich
Senioren
Einzel
Alois STANDHARTINER
GKC Wien
W
Mannschaft
Ales PEPERKO Franz RAMPRE-FINK Peter FRIEDBERGER Stefan KERMAUTZ
GSZ Graz
St
Sprint
Robert PUCHER
GKC Wien
W
Rupert BICKING
GSZ Graz
St
Monika LEITNER
BSV BBRZ Linz
O
BSV BBRZ Linz 1
O
BSV BBRZ Linz
O
BSV BBRZ Linz 1
O
männlich
Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich
Einzel Mannschaft
männlich
Einzel Mannschaft
374
Johann WIESER
Leichtathletik Allg. Klasse weiblich
Kugel
AK II-III B1 Monika APPEL
OÖBSC
O
60 m Lauf
AK II B1
OÖBSC
O
B1 / B2 / B3 Erna BERGER
OÖBSC
O
H
Karin PRUSA
WGSC 1901
W
AK III AV
Franz FORSTNER
Weizer VSC
St
AK I OS
Andreas JERABEK
ABSV-Wien
W
AK III OS
Rudi KALTENBRUNNER
VSV Attnang-Vöcklabruck
O
AK III Polio
Stefan KOHLWEG
BSG Klagenfurt
K
AK III B1
Ferdinand KÜHTREIBER
OÖBSC
O
AK III-IV US
Adam NAGL
BSV Pinzgau
S
Standweit
AK III-IV US
Heinz PHILLIP
Weizer VSC
St
60 m Lauf
AK I OS
Andreas JERABEK
ABSV-Wien
W
AK III B1
Leopold ERTL
OÖBSC
O
400 m Lauf
AK I B3
Albert UNGER
VSC ASVÖ-Wien
W
Speerziel
AK III Polio
Anton BRANDL
TUS
T
Speerwurf
AK II B2 / 3
Gerhard ZWANZIGER
VSC ASVÖ-Wien
W
AK III B1
Johann HUEHMERLEHNER
OÖBSC
O
B2 / B3
Erwin MOSER
Grazer VSC
St
B1
Franz GRIESBACHER
Grazer VSC
St
M
Siegfried MAYR
BSV BBRZ Linz
O
H
Helmut KUBU
Grazer VSC
St
TUS
T
VSC Villach
K
Einzelzeitfahren LC4/CP2/CP4 Andreas ZIRKL
Grazer VSC
St
50 m Freistil
Straßenlauf männlich
Kugel
Straßenlauf Allg. Klasse männlich
Monika APPEL
Straßenlauf
Radfahren Senioren
männlich
Einzelzeitfahren LC4/CP2/CP4 Christian WILBERGER
mixed
Straße 40 km
LC3-4/CP2-4 Wolfgang DABERNIG
Schwimmen Jugend
weiblich
100 m Brust 50 m Rücken
männlich
S12 / 13
Jasmin HÖRL
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Caroline HERMANN
BSV Spittal / Drau
K
S12 / 13
Jasmin HÖRL
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Tamara ZEINER
BSRO
T
S12 / 13
Yasemin KAHRAMAN
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Caroline HERMANN
BSV Spittal / Drau
K
100 m Freistil
S14
Caroline HERMANN
BSV Spittal / Drau
K
50 m Brust
S12 / 13
Yasemin KAHRAMAN
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Tamara ZEINER
BSRO
T
S9
Philip HOCHENBERGER
BSV Spittal / Drau
K
S12 / 13
Peter TICHY
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF
BSV Spittal / Drau
K
SB11
Gerhard FICHTNER
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF
BSV Spittal / Drau
K
S11
Gerhard FICHTNER
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF
BSV Spittal / Drau
K
50 m Freistil
100 m Brust 50 m Rücken
375
Jugend
100 m Freistil
S14
Yannic NASSWETTER
Special Friends
V
50 m Brust
SB8
Philip HOCHENBERGER
BSV Spittal / Drau
K
SB11
Gerhard FICHTNER
VSC ASVÖ-Wien
W
S14
Jakob PIRKER-FRÜHAUF
BSV Spittal / Drau
K
BB-BSV Wien1
W
Sitzball Amputiertensport Allg. Klasse mixed
Mannschaft
Ski alpin Hörbehindertensport Senioren
männlich
Riesentorlauf
Michael GROSS
SGTSV
S
Super-G
Michael GROSS
SGTSV
S
Slalom
Michael GROSS
SGTSV
S
Kombination
Michael GROSS
SGTSV
S
Riesentorlauf
Paula TÜRTSCHER
ISV Caritas Feldkirch
V
männlich
Riesentorlauf
Thomas PRAXMARER
ISV Caritas Feldkirch
V
männlich
Riesentorlauf stehend AK I
Peter PÖTSCHER
VSK Linz
O
AK II
Hanspeter FELLER
TUS
T
AK III
Günther FUCHS
NÖVSV
N
AK IV
Melchior ULRICH
VSV Attnang / Vöcklabruck
O
Super-Kombi
Gabriele HUEMER
OÖBSC
O
Super-Kombi
Christoph PRETTNER
BSST
T
sitzend
Andreas RIEDL
RSCTU
T
stehend
Josef SCHÖSSWENDTER
Schiclub f. Behinderte
S
Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich Senioren
Blinden- und Sehbehindertensport Allg. Klasse weiblich männlich
Ski nordisch Senioren
männlich
5 km klassisch
stehend
Georg BERKMANN
VVSV
V
mixed
2,5 km klassisch
stehend
Georg BERKMANN
VVSV
V
Mentalbehindertensport Senioren
weiblich
3x1 km Staffel
Barbara REIMAIER Judith IRRESBERGER Monika LEITNER
BSV BBRZ Linz
O
männlich
3x1 km Staffel
Johann WIESER Siegfried MAYR Gregor KNOGLER
BSV BBRZ Linz
O
RTL
Heidi STALZER
StGSKV 1932
St
Parallelslalom
Dagmar TOIFL-STEININGER
WGSC 1901
W
Snowbaord Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich männlich Jugend
376
weiblich
RTL
Peter STRACK
WGSC 1901
W
Parallelslalom
Peter STRACK
WGSC 1901
W
RTL
Beatrice BRUNNBAUER
WGSC 1901
W
Parallelslalom
Doris PLODER
StGSKV 1932
St
Tennis Amputiertensport Allg. Klasse männlich
Matthias HÖLL
Schiclub f. Behinderte
S
Doppel
Bernhard HAIDER Karl WIESER
ASK Nettingsdorf VSV Attnang / Vöcklabruck
O
Mannschaft
Karl WIESER Erwin LANGBAUER Manfred EISENKNAPP Georg BAUER Gerhard FÜHRLINGER Gerhard LEIERZOPF Josef HIESELMAIER
VSV Attnang / Vöcklabruck
O
Michael TRNKA
BSV BBRZ Linz
O
Michael TRNKA Johann WIESER
BSV BBRZ Linz
O
Jürgen SCHEUTZ
GSZ Graz
St
Edim INETAS Christopher KRÄMER
NÖ-Süd GSK
N
GSZ Graz A
St
Mannschaft
Heinz ANGERER Augustin KOCH Günter TRATTNER Harald KOCH Hannes SCHWAB
Weizer VSC
St
Riesentorlauf
Nicoletta LENZENWÖGER
GSV von Tirol
T
Super-G
Nicoletta LENZENWÖGER
GSV von Tirol
T
Kombination
Nicoletta LENZENWÖGER
GSV von Tirol
T
Riesentorlauf
Oswald STRICKNER
GSV von Tirol
T
Super-G
Oswald STRICKNER
GSV von Tirol
T
Slalom
Oswald STRICKNER
GSV von Tirol
T
Kombination
Oswald STRICKNER
GSV von Tirol
T
Riesentorlauf
Paula TÜRTSCHER
ISV Caritas Feldkirch
V
Slalom
Johanna PRAMSTALLER
ISV Caritas Feldkirch
V
Mentalbehindertensport Allg. Klasse männlich Doppel Hörbehindertensport Senioren
männlich
Tischtennis Hörbehindertensport Allg. Klasse männlich
Mannschaft
Volleyball Hörbehindertensport Allg. Klasse Mixed
Mannschaft
Österreichische meister 2010 Eisstocksport Hörbehindertensport
männlich
Ski alpin Hörbehindertensport Senioren
weiblich
männlich
Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich
377
Allg. Klasse männlich
Slalom
Thomas PRAXMARER
ISV Caritas Feldkirch
V
Riesentorlauf stehend
Thomas PRAXMARER
ISV Caritas Feldkirch
V
AK I
Josef SCHÖSSWENDTER
Schiclub f. Behinderte
S
AK II
Peter PÖTSCHER
VSK Linz
O
AK III
Günther FUCHS
NÖVSV
N
AK IV
Alois WIELEND
VSV Attnang/Vöcklabruck
O
blind
Karl MAYR
ABSV Wien
W
2,5 km klassisch stehend
Bernd KLICNIK
BSV Aichfeld-Murboden
St
weiblich
3 x 1 km Staffel
Monika LEITNER Judith IRRESBERGER Desiree HORVATH
BSV BBRZ Linz
O
männlich
3 x 1 km Staffel
Siegfried MAYR Gregor KNOGLER Herbert BÖCKL
BSV BBRZ Linz
O
RTL
Katrin PAYERL
WGSC 1901
W
Parallelslalom
Karin LANG
WGSC 1901
W
RTL
Peter STRACK
WGSC 1901
W
Parallelslalom
Peter STRACK
WGSC 1901
W
männlich Senioren
männlich
Blinden- und Sehbehindertensport Allg. Klasse männlich
Riesentorlauf
Ski nordisch Senioren
mixed
Mentalbehindertensport Senioren
Snowbaord Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich männlich
SOMMER DEAFLYMPICS 2009 Allg. Klasse 5.9. - 15.9.2009, Taipeh, TPE Herren
Tennis / Doppel / H
3. Daniel ERLBACHER Mario KARGL
8 Länder
10
Mannschaften
Wrestling / Männer unter 55 kg
3. Jürgen BERCHTOLD
11 Länder
11
Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2009 Triathlon Allg. Klasse
8.9. - 14.9.2009, Gold Coast, AUS Herren
Triathlon TRI 4
2. Oliver DREIER
6 Länder
10 Teilnehmer
Triathlon TRI 5
3. Ernst SCHEIBER
3 Länder
6 Teilnehmer
4. Martin FALCH Kraftdreikampf Allg. Klasse
6.7. - 11.7.2009, Miami, USA Herren
Bankdrücken B2
2. Roland MITTERLEHNER
4 Länder
5 Teilnehmer
Kraftdreikampf B2
3. Roland MITTERLEHNER
4 Länder
5 Teilnehmer
100 m T44
3. Robert MAYER
7 Länder
13 Teilnehmer
200 m T 52
6. Thomas GEIERSPICHLER
5 Länder
6 Teilnehmer
Leichtathletik Allg. Klasse
22.11. - 1.12.2009, Bangalore, IND Herren
378
Allg. Klasse
200 m T44
3. Robert MAYER
7 Länder
10 Teilnehmer
400 m T44
1. Robert MAYER
5 Länder
5 Teilnehmer
400 m T46
1. Günther MATZINGER
9 Länder
14 Teilnehmer
800 m T46
2. Günther MATZINGER
8 Länder
9 Teilnehmer
400 m T52
6. Thomas GEIERSPICHLER
5 Länder
6 Teilnehmer
5000 m T52
4. Thomas GEIERSPICHLER
4 Länder
4 Teilnehmer
Speerwurf F54
3. Georg TISCHLER
6 Länder
8 Teilnehmer
Kugel F54
1. Georg TISCHLER
8 Länder
10 Teilnehmer
Zeitfahren / LC1
1. Wolfgang EIBECK
21 Länder
33 Teilnehmer
Zeitfahren / HC A
3. Christoph ETZLSTORFER
8 Länder
9 Teilnehmer
Straßenrennen / HC A
3. Christoph ETZLSTORFER
8 Länder
9 Teilnehmer
Straßenrennen / LC4
5. Alexander HOHLRIEDER
4 Länder
6 Teilnehmer
Zeitfahren / LC4
4. Alexander HOHLRIEDER
4 Länder
6 Teilnehmer
Zeitfahren / HC B
4. Manfred PUTZ
17 Länder
26 Teilnehmer
Zeitfahren / HC A
2. Wolfgang SCHATTAUER
8 Länder
9 Teilnehmer
Straßenrennen / HCA
1. Wolfgang SCHATTAUER
8 Länder
9 Teilnehmer
Zeitfahren / HC C
2. Elmar STERNATH
19 Länder
28 Teilnehmer
Straßenrennen / HC C
1. Elmar STERNATH
18 Länder
27 Teilnehmer
Zeitfahren / CP2
3. Helmut WINTERLEITNER
9 Länder
11 Teilnehmer
Straßenrennen / CP2
3. Helmut WINTERLEITNER
8 Länder
10 Teilnehmer
12 Länder
15 Teilnehmer
Radfahren Allg. Klasse
8.9. - 13.9.2009, Bogogno, ITA Herren
Allg. Klasse
Herren
4.11. - 8.11.2009, Manchester, GBR Herren
Bahn, 4 km Einzelverfolgung LC1
3. Wolfgang EIBECK
Schwimmen Allg. Klasse
29.11. - 5.12.2009, Rio de Janeiro, BRA Herren
100 m Brust SB8
3. Andreas ONEA
7 Länder
7 Teilnehmer
100 m Lagen SM8
5. Andreas ONEA
6 Länder
8 Teilnehmer
200 m Lagen SM8
5. Andreas ONEA
7 Länder
8 Teilnehmer
Abfahrt / stehend
5. Danja HASLACHER
9 Länder
12 Teilnehmer
Riesenslalom / blind
1. Sabine GASTEIGER
6 Länder
6 Teilnehmer
Riesenslalom / sitzend
2. Claudia LÖSCH
7 Länder
9 Teilnehmer
Riesenslalom / stehend
5. Danja HASLACHER
8 Länder
11 Teilnehmer
Slalom / blind
1. Sabine GASTEIGER
5 Länder
5 Teilnehmer
Slalom / sitzend
4. Claudia LÖSCH
8 Länder
10 Teilnehmer
Slalom / stehend
6. Danja HASLACHER
9 Länder
12 Teilnehmer
Super-Kombi / sitzend
2. Claudia LÖSCH
6 Länder
8 Teilnehmer
Super-Kombi / stehend
4. Danja HASLACHER
8 Länder
12 Teilnehmer
Super-G / sitzend
5. Claudia LÖSCH
5 Länder
7 Teilnehmer
Super-G / stehend
2. Danja HASLACHER
8 Länder
11 Teilnehmer
Ski alpin Allg. Klasse
19.2. - 1.3.2009, Korea, KOR Damen
379
Allg. Klasse
Herren
Abfahrt / sitzend
2. Harald EDER
12 Länder
28 Teilnehmer
6. Reinhold SAMPL
Herren
Abfahrt / stehend
4. Robert MEUSBURGER
15 Länder
34 Teilnehmer
Riesenslalom / sitzend
3. Andreas KAPFINGER
16 Länder
36 Teilnehmer
Riesenslalom / stehend
2. Robert MEUSBURGER
20 Länder
44 Teilnehmer
Slalom / sitzend
1. Jürgen EGLE
30 Länder
40 Teilnehmer
Slalom / sitzend
4. Andreas KAPFINGER 6. Harald EDER
Slalom / stehend
5. Robert MEUSBURGER
18 Länder
45 Teilnehmer
Super-Kombi / sitzend
3. Jürgen EGLE
12 Länder
41 Teilnehmer
Super-Kombi / stehend
2. Robert MEUSBURGER
15 Länder
37 Teilnehmer 40 Teilnehmer
5. Hubert MANDL Mixed
Super-G / stehend
1. Robert MEUSBURGER
17 Länder
Riesenslalom Teambewerb
2. Danja HASLACHER Harald EDER Robert MEUSBURGER Philipp BONADIMANN Hubert MANDL
3 Länder
Nationen
3. Österreich
25 Länder
3. Michael KURZ
16 Länder
3 Mannschaften
Ski nordisch Allg. Klasse
23.1. - 2.2.2009, Vuokatti, FIN Herren
10 km Langlauf / LW 9
30 Teilnehmer
Tennis Allg. Klasse
5.9. - 15.9.2009, Taipeh, TPE Herren
Doppel H Winter Deaflympics
3. Daniel ERLBACHER Mario KARGL
8 Länder
10 Mannschaften
Duathlon TRI 1
1. Alexander RAK
1 Länder
1 Teilnehmer
Duathlon TRI 4
1. Oliver DREIER
2 Länder
2 Teilnehmer
Duathlon TRI 5
1. Martin FALCH
1 Länder
1 Teilnehmer
1. Ernst SCHEIBER
2 Länder
3 Teilnehmer
Diskus F11
2. Bil MARINKOVIC
6 Länder
7 Teilnehmer
Speerwurf F11
1. Bil MARINKOVIC
2 Länder
2 Teilnehmer
100 m Brust SB8
3. Andreas ONEA
8 Länder
9 Teilnehmer
200 m Lagen S8
5. Andreas ONEA
9 Länder
21 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Duathlon Allg. Klasse
23.5. - 23.5.2009, Budapest, HUN Herren
Triathlon Allg. Klasse
4.7. - 4.7.2009, Holten, NED Herren
Triathlon TRI 5
Leichtathletik Allg. Klasse
4.6. - 14.6.2009, Rhodes, GRE Herren
Schwimmen Allg. Klasse
15.10. - 25.10.2009, Reykjavik, ISL Herren
380
Tischtennis Allg. Klasse
3.6. - 12.6.2009, Genua, ITA Herren
Weltcup 2009
TT1
2. Andreas VEVERA
11 Länder
19 Teilnehmer
TT1-TT2 Team
3. Hans RUEP Andreas VEVERA
6 Länder
6 Mannschaften
TT3 Team
2. Manfred DOLLMANN Egon KRAMMINGER
13 Länder
13 Mannschaften
TT4 Team
5. Christian SAIGER Peter STARL
11 Länder
11 Mannschaften
Nationen
2. Österreich
22 Länder
sitzend
1. Claudia LÖSCH
4 Länder
7 Teilnehmer
stehend
5. Danja HASLACHER
9 Länder
16 Teilnehmer
blind
3. Sabine GASTEIGER
7 Länder
10 Teilnehmer
sitzend
4. Harald EDER
15 Länder
49 Teilnehmer
Biathlon / stehend
5. Michael KURZ
11 Länder
18 Teilnehmer
Langlauf / stehend
5. Michael KURZ
18 Länder
29 Teilnehmer
Nationen
3. Österreich
20 Länder
blind
3. Sabine GASTEIGER
9 Länder
10 Teilnehmer
stehend
2. Danja HASLACHER
10 Länder
17 Teilnehmer
sitzend
1. Philipp BONADIMANN
17 Länder
56 Teilnehmer
WELTcup 2009 Skilauf alpin Allg. Klasse
1.11. - 31.3.2009 Damen
Herren Skilauf nordisch Allg. Klasse
1.11. - 31.3.2009 Herren
Europacup 2009 Skilauf alpin Allg. Klasse
1.11. - 31.3.2009 Damen Herren
3. Andreas KAPFINGER
DEAF Europacup 2009 Skilauf alpin Allg. Klasse
1.11. - 31.3.2009 Nationen
2. Österreich
10 Länder
Damen
Hörbehinderte
3. Kathrin GRILL
8 Länder
20 Teilnehmer
Herren
Hörbehinderte
3. Philipp PERCHTOLD
8 Länder
41 Teilnehmer
381
Paralympics 2010 Ski alpin Allg. Klasse
12.3. - 21.3.2010, Vancouver, CAN Damen
Herren
Nationen
6. Österreich
40 Länder
Abfahrt / blind
4. Sabine GASTEIGER
9 Länder
10 Teilnehmer
Abfahrt / sitzend
3. Claudia LÖSCH
3 Länder
6 Teilnehmer
RTL / blind
2. Sabine GASTEIGER
13 Länder
15 Teilnehmer
Slalom / blind
1. Sabine GASTEIGER
13 Länder
15 Teilnehmer
Slalom / sitzend
1. Claudia LÖSCH
10 Länder
16 Teilnehmer
Super-Kombination / sitzend
2. Claudia LÖSCH
5 Länder
8 Teilnehmer
Super-G / sitzend
1. Claudia LÖSCH
6 Länder
8 Teilnehmer
Abfahrt / blind
6. Christoph PRETTNER
9 Länder
12 Teilnehmer
Abfahrt / stehend
6. Robert MEUSBURGER
14 Länder
28 Teilnehmer
RTL / sitzend
5. Jürgen EGLE
23 Länder
51 Teilnehmer
RTL / stehend
2. Robert MEUSBURGER
22 Länder
52 Teilnehmer
22 Länder
47 Teilnehmer
4. Hubert MANDL Slalom / sitzend
3. Philipp BONADIMANN 4. Andreas KAPFINGER 5. Reinhold SAMPL
Slalom / stehend
4. Robert MEUSBURGER
23 Länder
53 Teilnehmer
Super-Kombination / sitzend
2. Jürgen EGLE
12 Länder
21 Teilnehmer
3. Philipp BONADIMANN Super-Kombination / stehend
4. Robert MEUSBURGER
13 Länder
21 Teilnehmer
Super-G / sitzend
6. Robert FRÖHLE
16 Länder
40 Teilnehmer
Super-G / stehend
3. Hubert MANDL
16 Länder
40 Teilnehmer
6. Michael KURZ
13 Länder
22 Teilnehmer
20 Länder
Ski nordisch Allg. Klasse
12.3. - 21.3.2010, Vancouver, CAN Herren
20 km Langlauf / Freistil stehend
Weltcup 2010 Ski alpin Allg. Klasse
1.11. - 31.2.2010 Nationen
3. Österreich
Damen
sitzend
1. Claudia LÖSCH
Herren
sitzend
4. Markus SALCHER
6 Länder
9 Teilnehmer
16 Länder
44 Teilnehmer
5. Jürgen EGLE 6. Reinhold SAMPL
EUROPAcup 2010 Ski alpin Allg. Klasse
382
1.11. - 31.2.2010 Nationen
3. Österreich
Damen
sitzend
1. Claudia LÖSCH
Herren
stehend
2. Markus SALCHER
20 Länder 4 Länder
4 Teilnehmer
12 Länder
41 Teilnehmer
Außerordentliche Mitglieder Gesamtösterreichische Verbände von besonderer Bedeutung
383
alpinismus
VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ) gegründet 1949 530.000 Mitglieder
Geschäftsführer: Rudolf Kaupe, p.A. Verband alpiner Vereine Österreich
1010 Wien, Bäckerstraße 16 Telefon: +43 / 1 / 512 54 88 Fax: +43 / 1 / 513 79 75 E-mail: vavoe@aon.at www.vavoe.at
Mitgliedsvereine: Österreichischer Alpenverein: www.alpenverein.at Naturfreunde Österreich: www.naturfreunde.at Österreichischer Touristenklub: www.touristenklub.at und diverse kleinere Vereine
Dienstzeit: Montag - Donnerstag 9 - 17 Uhr, Freitag 9 - 15 Uhr Präsident: Dr. Franz Kassel, p.A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident: Reinhard Dayer, Bundesgeschäfts führer der Naturfreunde Österreich 1150 Wien, Viktoriagasse 6 Telefon: +43 / 1 / 892 35 34
betriebssport
ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORTVERBAND gegründet 1969
Mitglied des
1010 Wien, Falkestraße 1 Telefon: +43 / 664 / 60 61 33 28 Fax: +43 / 1 / 513 40 36 E-mail: office@betriebssport.at www.betriebssport.at
Europäischen Betriebssportverbandes (EBSV)
Dienstzeiten: Montag - Donnerstag 8 - 16.30 Uhr, Freitag 8 - 12 Uhr Präsident: KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger
boccia
c/o Dansk Firmaidraetsforbund, DK-5800 Nyborg, Dänemark, Storebaeltsvej 11 Offizielle Verbandszeitung: „Betriebssport-News”, erscheint vierteljährlich
ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982 7 Vereine 400 Mitglieder Sekretariat: Bocciaclub Hard 6971 Hard, Margarethendamm 9 Andrea Steininger Fax: +43 / 5574 / 4973 152 E-mail: g.baur@drei.at www.bocciaverband.at Präsident: Günther Baur, p.A. Österr. Bocciaverband Telefon: +43 / 676 / 631 63 61
384
14 Länder
Mitglied der Confederazione Boccistica Internationale (CBI) CH-6900 Lugano, Schweiz, Via Monte Boglia 18, und der European Bowl Association (EBA)
Foto: ÖBV Günther Ill beim Einspielen gegen die Slowakei.
Österreichische Staatsmeister 2009 Einzel
Nicola NATALE
ESK Tivoli Innsbruck
T
Zweier
Günther ILL Dieter ILL
BC Hard
V
Dreier
Günther BAUR Hermann SCHWAB Andrea STEININGER
BSC Dornbirn
V
BC Galeb Lustenau
V
Österreichische meister 2009 Bundesliga
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
Oktober 2009, Ankara, TUR Herren Mannschaft
Frisbeesport
3.
Österreich
17
Länder
17
Mannschaften
Österreichischer FrisbeeSportVerband (ÖFSV) gegründet 2001 1080 Wien, Josefstädterstraße 5 Telefon und Fax: +43 / 1 / 990 7516 E-mail: rio.rutzinger@blackbox.net www.frisbeeverband.at
Präsident: Rio Rutzinger, p.A. Österreichischer FrisbeeSportVerband
385
heeressport
ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV) gegründet 1967 105 Vereine 28.115 Mitglieder Bundesministerium für Landesverteidigung 1090 Wien, Roßauer Lände 1 Telefon: +43 / 50201 / 10 / 25162 Fax: +43 /50201 / 10 / 17 031 E-mail: oehsv@heeressport.at www.heeressport.at
Dienstzeiten:
Montag - Freitag 9 -14 Uhr
Präsident:
Chef des Generalstabes, General Mag. Edmund Entacher
Geschäftsführender Präsident: Brigadier Ewald Angetter Generalsekretär: Vzlt Alexander Lang
Der Österreichische Heeressportverband wurde 1967 gegründet und hat 9 Heeressport-Landesverbände mit 110 Heeressportvereinen und insgesamt 26563 Mitgliedern. Heeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssportes und die Schaffung der Grundlagen für erfolgreichen Leistungsund Spitzensport. Die 110 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In 15 Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Seit März 2009 bekleidet Vzlt Alexander Lang die Funktion des StvGeneralsekretär. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammenarbeit mit dem BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter.
Foto: ÖHSV Königsdisziplin - Militärischer Patrouillenlauf.
Sportevents, wie der seit Jahren stattfindende Supermarathon Wien-Budapest (HSLV Niederösterreich), sowie das internationale Tanzturnier-Donau-Pokal (HSV Zwölfaxing) und der „Tag des Sportes“ am Heldenplatz (ÖHSV, HSV Wien, HSV Langenlebarn und HSV Großmittel)) unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeisterschaften in Hauptsportarten wie Tennis (in Bad Waltersdorf) oder Golf (in Salzburg) erweiterten die Durchführungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcup Bewerbes in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen; angeführt werden. Im Jahr 2009 fand der alljährlich durchzuführende ordentliche ÖHSV-Verbandstag in Aigen/Ennstal statt. Über 100 Delegierte trafen sich anlässlich des 42. ordentlichen Verbandstages zur Beratung und zu Beschlussfassungen in Aigen/Ennstal. Durch regionale sowie nationale Berichterstattung in den verschiedenen Medien, die Homepage www.heeressport.at und den jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, der Funktionäre sowie der Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Dem ÖHSV ist die Jugendförderung ein besonderes Anliegen, und durch die Firma Erima Sportbekleidungs-GmbH steht ein tatkräftiger Partner zur Seite. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiterentwickelt.
386
kynologen
ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT gegründet 1909 98 Vereine 50.547 Mitglieder 2362 Biedermannsdorf, Siegfried-Marcus-Straße 7 Telefon: +43 / 2236 / 710 667 Fax: +43 / 2236 / 710 667 / 30 E-mail: office@oekv.at www.breitensport.oekv.at; www.agility.oekv.at; www.oekv.at
motorboot
Bürozeiten: Montag, Mittwoch 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag 9-12 Uhr Präsident: Dr. Michael Kreiner Generalsekretär: Friedrich Tschöp
MOTORBOOT-SPORTVERBAND FÜR ÖSTERREICH (MSVÖ) gegründet 1956 73 Vereine 2. 838 Mitglieder 1230 Wien, Ketzergasse 30 Telefon: +43 / 1 / 609 44 40, und +43 / 699 / 175 86 123 Fax: +43 / 1 / 609 44 40 / 4 E-mail: msvoe@msvoe.at www.msvoe.at
Mitglied der Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922 56 Länder MC-98000 Monaco, Monte Carlo, Stade Louis II - Entrée H, Telefon: +377 / 92 05 25 22 Fax: +377 / 92 05 04 60
Bürozeiten: Montag - Donnerstag 9 - 15 Uhr Präsident: Dir. Herbert Rapp Generalsekretärin: Claudia Loza Castañeda
Foto: MSVÖ Attila Havas am Weg zum Sieg.
Österreichische Staatsmeister 2009 Klasse bis 400 ccm
Erzsebet LUCAS-TICSKA
RSC-Regau
O
Klasse bis 500 ccm
Attila HAVAS
RSC-Regau
O
Klasse über 500 ccm
Attial HAVAS
RSC-Regau
O 387
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
10.5. - 13.9.2009, Valetta, Istanbul, San Benedetto, Göteborg, Syracuse, EUR Klasse Powerboat P1
1. Hannes BOHINC
10 Teilnehmer
1. Attila HAVAS
13 Teilnehmer
27.6. - 28.6.2009, Srem, POL Klasse O-700
5. Anton ROSENLEITNER 30.5. - 30.8.2009, Mysliborz, Baja, Bitterfeld, Auronzo, EUR Klasse F-500
3. Attila HAVAS
21 Teilnehmer
6. Candy KOSCHINSKI 4.7. - 5.7.2009, Chodziez, POL Klasse OSY-400
2. Erzsebet LUCAS-TICSKA
26 Teilnehmer
Europameisterschaften 2009 Allg. Klasse
10.5. - 13.9.2009, San Pedro del Pinatar, Mirandela, Fontainbleau, EUR Klasse Aquabike Pro-Ski
1. Kevin REITERER
28 Teilnehmer
1. Attila HAVAS
11 Teilnehmer
4. Ferenc CSAKO
10 Teilnehmer
3. Adam LABEDZKI
12 Teilnehmer
23.5. - 24.5.2009, Jedovnice, CZE Klasse O-700 5.9. - 6.9.2009, Boretto, ITA Klasse O-500 6.6. - 7.6.2009, Znin, POL Klasse T-550
motorsport
ÖSTERREICHISCHER AUTOMOBIL-, MOTORRADUND TOURING CLUB (ÖAMTC) OBERSTE NATIONALE SPORTKOMMISSION FÜR DEN KRAFTFAHRSPORT (OSK) 82 Vereine 2.817 Mitglieder
Dienstzeit: Montag - Donnerstag 9 - 17 Uhr Freitag 9 - 14 Uhr
1200 Wien, Pasettistraße 96-98 Telefon: +43 / 1 / 332 26 69 Fax: +43 / 1 / 332 26 69 / 33020 E-mail: osk@oeamtc.at www.osk.or.at
Vorsitzender: Prim. Univ.Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär:
Kurt Wagner
Offizielles Druckwerk: OSK-Handbuch Offizielle Plattform: www.osk.or.at
Österreichische Rennwagen Staatsmeisterschaft Staatsmeister
Francesco Lopez, ITA, Dallara Opel
Österreichische Automobil – Berg Staatsmeisterschaft Division I und II, Staatsmeister
Christian Schweiger, St, VW Golf
Division I und II, OSK-Pokal
Hermann Waldy jun., K, Honda Civic
Division III, Staatsmeister
Andreas Marko, St, Audi A4
388
Division IV und V, Staatsmeister
Andreas Stollnberger, N, Opel Lotus
Division IV, OSK-Pokal
Erich Öppinger, D, Osella
Österreichische Berg Staatsmeisterschaft für historische Automobile Staatsmeister
Michael Penz, K, VW Golf I
OSK Historic Bergchallenge
Friedrich Huber, N, Lola 328
Österreichischer Bergrallye Pokal der OSK Pokalsieger
Andreas Marko, St, Audi A4 STW
Österreichische Karting-Staatsmeisterschaft Division II, ICC und KZF, Staatsmeister
Patrick Loidl, St, CKR TM
Division IV, Rotax Mini Max, OSK-Pokal
Thomas Preining, OÖ, Intrepid Rotax
Division V, Rotax Max Junior, OSK-Pokal
Marcel Müller, K, Energy Rotax
Division VI, Rotax Max Senior, OSK-Pokal
Sandro Lukovic, W, PCR Rotax
Division VII, Bambini, OSK-Pokal
Simon Reicher, O, Birel
Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft Division I – Automobile der Gruppe A, -2000 ccm, N, +2000 ccm und S2000 Staatsmeister / 1. Fahrer
Raimund Baumschlager, O, Skoda S 2000
Staatsmeister / 2. Fahrer
Thomas Zeltner, N, Skoda S 2000
Division II – Automobile der Gruppe N, -2000 ccm Junioren Staatsmeister / 1. Fahrer
Daniel Wollinger, St, Ford Fiesta ST
Ehrenpreis der OSK / 2. Fahrer
Martin Kleibenzettel, St, Ford Fiesta ST
OSK-Pokal / 1. Fahrer
Daniel Wollinger, St, Ford Fiesta ST
OSK-Pokal / 2. Fahrer
Martin Kleibenzettel, St, Ford Fiesta ST
Division III – Dieselfahrzeuge OSK-Pokal / 1. Fahrer
Michael Kogler, N, VW Golf V TDI
OSK-Pokal / 2. Fahrer
Rieben Roland, N, VW Golf V TDI
Rallye Team Pokal und Ehrenpreis der OSK Rallye Team Pokal
VW Rallyeteam Austria
Ehrenpreis der OSK
MSV Litschau
Austrian Rallye Challenge Austrian Rallye Challenge / 1. Fahrer
Harald Ruiner, N, Renault Clio RS
Austrian Rallye Challenge / 2. Fahrer
Gerhard Giese, N, Renault Clio RS
Austrian Rallye Junior Challenge/ 1. Fahrer
Thomas Nemeth, N, Ford Escort
Austrian Rallye Junior Challenge/ 2. Fahrer
Jürgen Heigl, O, Honda Civic
Historic Rallye Staatsmeisterschaft Staatsmeister / 1. Fahrer
Christoph Weber, W, VW Golf
Staatsmeister / 2. Fahrer
Karl Mann, W, VW Golf
Österreichische Rallycross Staatsmeisterschaft Division I, Staatsmeister
Peter Ramler, N, Seat Leon
Division Ia,Staatsmeister
Petr Bilek, CZE, Skoda Fabia
Division II,Staatsmeister
Roman Castoral, CZE, Opel Astra
Division IV,OSK-Pokal
Jan Skala, CZE, Peugeot 205
Division IV,OSK-Juniorenpokal
Sven Förster, N, VW Golf GTI
Österreichische Automobil Slalom Staatsmeisterschaft Division II, Gruppe A,N, Staatsmeister
Alfred Fischer, O, VW Golf IV 389
Division III,Gruppe GT, E1, H, Staatsmeister
Robert Aichlseder, O, VW 1303S
Division I, Serienfahrzeuge, OSK-Pokal
Herbert Putz, W, Renault Clio
Österreichische Drift Staatsmeisterschaft Serienfahrzeug, K1, Staatsmeister
Hannes Danzinger, N, BMW M3
Renntourenwagen, K2, Staatsmeister
Markus Alois Pamper, St, BMW M3
Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft für den Motorradrennsport Klasse 125 ccm
Gabriele Gnani, ITA, Honda
Klasse Supersport
Bostjan Pintar, SLO, Yamaha
Klasse Superbike
Helmut Schleindlhuber, N, Suzuki
Klasse Superstock 1000
Andreas Meklau, St, Yamaha
Klasse Superstock 600
Stefan Schrammel, K, Yamaha
Österreichischer Motorrad Bergrennsport Pokal Klasse Superbike
August Laus, O, Ducati
Österreichische Minibike Staatsmeisterschaft Klasse GP Senior
Jan Drkos, CZE, Blata
Österreichische Motocross Staatsmeisterschaft Klasse MX 2
Günther Schmidinger, O, Honda
Klasse Open
Günther Schmidinger, O, Honda
Klasse MX Junior
Michael Prammer, O, Yamaha
Klasse MX Jugend
Michael Kratzer, St, Honda
Österreichische Speedway Staatsmeisterschaft Staatsmeister
Manuel Hauzinger, B, GM
Österreichische Enduro Staatsmeisterschaft Staatsmeister
Markus Tischhart, K, KTM
Österreichische Supermoto Staatsmeisterschaft Klasse S1
Rene Esterbauer, O, KTM
Klasse S2
Andreas Rothbauer, N, Honda
Klasse 85
Manuel Stehrer, S, KTM
390
polizeisport
ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006 24 Vereine ca. 24.000 Mitglieder
Mitglied der Union Sportive Internationale des Polices (USIP)
2705 Wiener Neustadt, Straße der Gendarmerie 5 Telefon: +43 / 59133 / 91 / 3001 Fax: +43 / 59133 / 91 / 1009 E-mail: office@oepolsv.at www.oepolsv.at
Union Sportive des Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer D-40215 Düsseldorf, Karl-Rudolf-Straße 180 E-mail : info@uspe.or www.uspe.or
Präsident:
Der ÖPOLSV - ist der Dachverband für 24 Polizeivereine und 28.000 Mitglieder - bietet verschiedenste Sportarten an, in 18 Sportarten gibt es Fachreferenten - unterstützt Dienst-, Breiten- Leistungs- und Spitzensport - ist Mitglied im Europäischen Polizeisportverband (USPE) und im Polizei-Weltsportverband (USIP) - organisiert Österr. Bundespolizeimeisterschaften, Österr. Polizeimeisterschaften und Verbandsmeisterschaften (Sommer & Winter) - organisiert Polizei-Europa- und Weltmeisterschaften (EM-Triathlon im August 2010 in Kitzbühel)
Brigadier Willibald Liberda
Sportdirektor: Obstlt Jörg Hirschberger 2705 Wiener Neustadt, Strasse der Gendarmerie Nr. 5 Telefon: +43 / 664 / 16 07 925 Offizielle Verbandszeitung: „POLIZEI-Sport-Rundschau” Herausgeber: ÖPOLSV Redaktion: Johann Baumgartner erscheint 10x jährlich Anzeigenverwaltung: Verlag Aumayer
Foto: ÖPOLSV Polizist Thomas Kirchmaier im weißen Kampfanzug bei einer perfekten Wurftechnik.
391
Racketlon
RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA) gegründet 2004 25 Vereine 1.129 Mitglieder 3400 Klosterneuburg, Leopoldstraße 21/5/12 Telefon und Fax: +43 / 2243 / 304 88 E-mail: weigl@racketlon.at www.racketlon.at Bürozeiten:
Mo, Di, Do 9 - 12 Uhr
Generalsekretär: Christoph Krenn Telefon: +43 / 650 / 486 81 34
Mitglied der Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 28 Länder 3400 Klosterneuburg, Leopoldstraße 21/5/12 E-mail: info@racketlon.net www.racketlon.net Präsident: Mag. Marcel Weigl Telefon: +43 / 664 / 401 25 75
Racketlon ist der Schlägervierkampf, besteht aus den Teildisziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis und ist eine der weltweit vermutlich am schnellsten wachsenden Sportarten. Ein Match besteht aus vier Sätzen - je Disziplin einer - bis jeweils 21 Punkte. Sieger ist jener Spieler, der mehr Gesamtpunkte erzielt. Racketlon ist ein Funsport für jeden Breitensportler aber auch Spitzensport. Österreich zählt im Spitzensport hinter den skandinavischen Ursprungsländern, Schweden und Finnland, zu den erfolgreichsten Racketlon-Nationen der Welt. Dies konnte auch 2009 mit dem Gewinn der WM-Gold- und Bronzemedaille durch Christoph Krenn und Johannes Schubert im Herren-Einzel untermauert werden. Am Ende des Jahres gewann Krenn zudem Foto: RFA das World Tour Race und stand als erster Das Racketlon Nationalteam bei WM-Silber 2009: Hinten v.l.n.r. Christoph Krenn, Michael Dickert, Österreicher überhaupt auf Platz eins der Mario Gruber, Marcel Weigl Vorne v.l.n.r. Kerstin Peckl, Teamchef Klaus Eichhorn, Simone Seitz, Weltrangliste. Als Draufgabe eroberte das Joey Schubert Nationalteam und Kerstin Peckl an der Seite der Finnin Michaela Björnström im Damendoppel WM-Silber sowie das Herrendoppel Dickert/Krenn Bronze. Im Nachwuchsbereich verteidigte Kris Krawcewicz seinen U13 WM-Titel. Eine internationale Vorreiterrolle übernimmt Österreich aber auch organisatorisch. Nach Gründung des ersten offiziellen Racketlonvereins - Union Racketlon Klosterneuburg - weltweit im Jahr 2003, umfasst der nationale Verband (RFA) nur fünf Jahre später bereits 25 Vereine in 7 Bundesländern mit über 1.000 Mitgliedern, Tendenz steigend. Fast 30 Turniere wurden 2008 in ganz Österreich abgehalten, mit der Austrian Tour in 7 Bundesländern als Höhepunkt. Die Anzahl der Mitgliedsländer im internationalen Verband (FIR), dem Marcel Weigl als Präsident vorsteht, beträgt derzeit 28 Länder. Das vorrangige Ziel ist die Aufnahme der FIR durch Sportaccord, die Nachfolgerorganisation der GAISF - General Association of International Sports Federations.
Österreichische Staatsmeister 2009 Damen
Einzel
Kerstin PECKL
Union Racketpoint Vienna
W
Herren
Einzel
Michael DICKERT
Union Racketpoint Vienna
W
Doppel
Michael DICKERT Joey SCHUBERT
Union Racketpoint Vienna
W
Doppel
Kerstin PECKL Mario GRUBER
Union Racketpoint Vienna
W
Union Racketpoint Vienna
W
Mixed
Mannschaft 392
Österreichische meister 2009 Senioren (+35)
Einzel
Marcel WEIGL
Union Racketlon Klosterneuburg
N
Senioren (+45)
Einzel
Michael KARACSONYI
1. Verein für Racketlon Graz St
St
Doppel
Peter KRENMAYR Franz WENZ
Askö Nettingsdorf Union Racketpoint Vienna
O W
Senioren (+55)
Einzel
Franz WENZ
Union Racketpoint Vienna
W
Jugend (U16)
Einzel
Kris KRAWCEWICZ
SV Schwechat
N
weiblich
Christine SEEHOFER
Union Racketpoint Vienna
W
Union Racketlon Klosterneuburg
N
Jugend (U21)
Mannschaft
Weltmeisterschaften 2009 Allg. Klasse
19.11. - 21.11.2009, Löhne, GER Herren
Team
2. Österreich (Krenn, Schubert, Weigl, Dickert, Peckl, Seitz)
Einzel
1. Christoph KRENN 3. Joey SCHUBERT
2.4. - 5.4.2009, Prag, CZE
Jugend (U13)
Damen
Doppel
2. Kerstin PECKL Michaela BJÖRNSTRÖM
Herren
Doppel
3. Michael DICKERT Christoph KRENN
19.11. - 21.11.2009, Löhne, GER männlich Einzel
Jugend (U21)
1. Kris KRAWCEWICZ
19.11. - 21.11.2009, Löhne, GER weiblich
Einzel
3. Kerstin PECKL
2.4. - 5.4.2009, Prag, CZE männlich Doppel
1. Joey SCHUBERT Paul SACH
Senioren (+55) 2.4. - 5.4.2009, Prag, CZE männlich Doppel
3. Peter LIBAL John MACBRIDE
WORLD TOUR RACE 2009 Allg. Klasse
Herren
Einzel
1.
Christoph KRENN
2.
Joey SCHUBERT
9.
Marcel WEIGL
CHAMPIONS LEAGUE 2010 Allg. Klasse
21.5. - 22.5.2010, Wien, AUT Team
1. Union Racketpoint Vienna 2. Unon Racketlon Klosterneuburg
393
specialolympics
SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH gegründet 1993 Präsident: Hermann Kröll 8970 Schladming, Ramsauerstraße 129 Telefon: +43 / 3687 / 233 58 Fax: +43 / 3687 / 238 59 E-mail: soo-schladming@specialolympics.at www.specialolympics.at
volkswandern
ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND seit 1966 160 Vereine 4600 Wels, Kuhnstraße 16 Telefon und Fax: +43 / 7242 / 412 40 E-mail: info@oevv-wandern.at www.oevv-wandern.at
394
Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 12 Uhr und 12.30 - 17.00 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr
Dienstzeit: Montag - Freitag 8.30 - 11.30 Uhr Präsident: Franz Kirchweger 3243 St. Leonhard/F , Gassen 27 Telefon: +43 / 2756 / 88 90
WEITERE GESAMTÖSTERREICHISCHE VERBÄNDE VON BESONDERER BEDEUTUNG
KIRCHE UND SPORT
Geschäftsführung: 1010 Wien, Stephansplatz 6/2/1 Telefon: +43 / 515 52 3301 Fax: +43 / 515 52 23747 E-mail: ka.dsg@edw.or.at www.dsg-wien.at
Österreichisches KURATORIUM FÜR ALPINE SICHERHEIT 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 Telefon: +43 / 512 / 36 54 51 Fax: +43 / 512 / 36 19 98 E-mail: office@alpinesicherheit.at www.alpinesicherheit.at
VEREINIGUNG ÖSTERREICHISCHER SPORTMASSEURE UND SPORTTHERAPEUTEN & ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR SPORTPHYSIOTHERAPIE (VÖSM & ÖGS) Sekretariat: 2346 Südstadt, Johann Steinböck-Straße 5 Telefon: +43 / 2236 / 26 833 400 Fax: +43 / 2236 / 865 875 E-mail: office@sportphysiotherapie-sportmassage.at www.sportphysiotherapie-sportmassage.at
ÖSTERREICHISCHER GO-VERBAND 1140 Wien, Tinterstraße 13 Telefon: +43 / 664 / 804 84 21 35 E-mail: info@goverband.at www.goverband.at Präsident: Mag. Rainer Stowasser
ÖSTERREICHISCHER SPORTLEHRERVERBAND
Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs 1170 Wien, Ottakringerstraße 11/1 Telefon und Fax: +43 / 1 / 408 16 39 E-mail: karl.bruenner@chello.at www.sportlehrerverband.at
VERBAND DER Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) 1150 Wien, Auf der Schmelz 6 Sekretariat: +43 / 699 / 11 32 16 32 Vorsitzender: Dr. Martin Molecz Telefon: +43 / 676 / 328 83 87 E-mail: martin.molecz@vienna.at www.vdloe.at
ÖSTERREICHISCHER GESELLSCHAFT FÜR SPORTMEDIZIN UND PRÄVENTION (ÖGSMP) 1150 Wien, Auf der Schmelz 6, Universitätssportzentrum Telefon: +43 / 1 / 4277 / 28701 Fax: +43 / 1 / 4277 / 9287 Präsident: Univ.Prof. Dr Peter Schober E-mail: info@sportmedizingesellschaft.at www.sportmedizingesellschaft.at
ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR Landesverbände 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 504 56 79 E-mail: office@owr.at www.bundesleitung.owr.at Dienstzeit: Dienstag 18 - 20 Uhr Präsident: Dipl.-Ing. Walter Grimm 1200 Wien, Engerthstraße 52
ZENTRALER HOCHSCHULSPORTAUSSCHUSS ÖSTERREICHS
siehe auch unter Kapitel Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes „HOCHSCHULSPORT” 1150 Wien, Auf der Schmelz 6 Telefon: +43 / 1 / 4277 / 28 660 Fax: +43 / 1 / 4277 / 28 661 E-mail: office@unisport.ac.at oder manfred.pfeifer@unisport.ac.at www.unisport.ac.at
395
396
Behรถrden und Sporteinrichtungen des Bundes
397
BUNDESMINISTERIUM für INNERES
vereinsbehörde
BM.I
Abteilung III/3
VEREINS- UND VERSAMMLUNGSWESEN 1010 Wien, Minoritenplatz 9 Telefon: +43 / 1 / 531 263 220 www.bmi.gv.at
Weiterführende Informationen sowie örtlich zuständige Vereinsbehörden sind unter folgender Adresse zu finden: www.bmi.gv.at/vereinswesen
BUNDESMINISTERIUM für landesverteidigung und sport
sport im heer
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Bundesminister: Mag. Norbert Darabos BMLVS/Kabinett des Bundesministers (KBM) Postadresse: AG Rossau 1090 Wien, Rossauer Lände 1 www.bundesheer.at BMLVS/KBM Büro des Sportministers: Ing. Wolfgang Gotschke Sachbearbeiterin: Ulrike Toifl
Telefon: +43 / 50201 / 10723-01 Telefon: +43 / 50201 / 10723-05 Fax: +43 / 50201 / 10723-10
BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter: Oberst Bruno Gebauer Sachbearbeiter: Vzlt Manfred Pirkfellner E-mail: cism@bmlv.gv.at
Telefon: +43 / 50201 / 10251-60 Telefon: +43 / 50201 / 10251-61 Fax: +43 / 50201 / 1017018
Mitglied seit 1958 beim Internationalen Militärsportverband (CISM) gegründet 1948 derzeit 132 Mitgliedstaaten Österreichische Delegation: Delegationschef: Bgdr Mag. Gerhard Herke Delegierter: Vzlt Manfred Pirkfellner
Das Österreichische Bundesheer schenkt dem Erhalt und der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit besondere Aufmerksamkeit. Die körperliche Fitness ist eine wichtige Grundlage zur Erfüllung der mannigfaltigen Tätigkeiten des Österreichischen Bundesheeres im Frieden und im Einsatz, wie auch weiters ein wichtiger Beitrag zur Volksgesundheit. In verschiedensten Bereichen des Sports, beginnend bei Aus-, Fort- und Weiterbildung von Fachkräften bis zum Leistungssport liefert das Österreichische Bundesheer fachkundiges Wissen und somit auch wertvolle Dienste - dem Sport und der Gesellschaft.
398
Foto: HBF HBM Mag. Norbert Darabos und General Entacher inmitten der Gewinner beim Military Sports Award 2009.
Leistungssportförderung Das Österreichische Bundesheer ist einer der größten Förderer des heimischen Leistungssports. Jährlich werden bis zu 150 Grundwehrdiener nach der Basisausbildung zum Heeres-Sportzentrum versetzt. Es stehen 192 Arbeitsplätze zur Leistungssportförderung zur Verfügung. Dazu ist allerdings eine freiwillige Längerverpflichtung erforderlich. Die Bundesheer-Leistungssportler erhalten vom Österreichischen Bundesheer ein monatliches Gehalt und sind kranken- und sozialversichert. Daneben stehen Unterkünfte und Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht das Österreichische Bundesheer eine bezahlte berufliche Bildung nach der sportlichen Karriere. Andererseits ist auch eine militärische Laufbahn als Unteroffizier oder Offizier jederzeit möglich. Seit dem Bestehen des Heeres-Sportzentrums konnten rund 5.200 Sportler die Sportförderung durch das Österreichische Bundesheer in Anspruch nehmen und seit der Zugangsmöglichkeit 1998 für Frauen haben bereits 143 Sportlerinnen diese Förderung in Anspruch genommen. Bei den Olympischen Spielen stellt das Bundesheer immer wieder einen Großteil (über 50%) der heimischen SportlerInnen, die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver zeigen mit sechsmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze eine beeindruckende Leistungsbilanz.
Besondere Erfolge 2009 Weltmeister Kpl KARL Benjamin Zgf LOITZL Wolfgang Zgf KOCH Martin Gfr LANDERTINGER Dominik Kpl GIGON Michaela Gfr THURNBICHLER Thomas Gfr KRAMER Manuel
Snowboard / Parallel Slalom Skispringen / Kleinschanze und Team Skispringen / Team Biathlon / Massenstart MTB Orientierung / Staffel Skispringen / Team (Junioren) Skilauf / Super-G (Junioren)
Europameister Kpl GASTGEB Matthias Kpl GIGON Michaela Rekr KASERER Thomas
Jiu Jitsu -85kg MTB Orientierung / Sprint Karate / Einzel und Team (Junioren)
Besondere Erfolge 2010 Olympische Spiele Goldmedaille Goldmedaille Goldmedaille Goldmedaille Goldmedaille Goldmedaille Silbermedaille Silbermedaille Silbermedaille Bronzemedaille
Zgf Mario STECHER Zgf Bernhard GRUBER Zgf David KREINER Zgf Wolfgang LOITZL Zgf Andreas LINGER Zgf Wolfgang LINGER Kpl Benjamin KARL Kpl Dominik LANDERTINGER Zgf Nina REITHMAYER Zgf Bernhard GRUBER
Nord. Kombination / Mannschaft Nord. Kombination / Mannschaft Nord. Kombination / Mannschaft Sprunglauf / Mannschaft Rodeln / Doppelsitzer Rodeln / Doppelsitzer Snowboard Biathlon / Staffel Rodeln / Einzel Nord. Kombination / Einzel
Das Heeres-Sportzentrum beteiligte sich auch an der Durchführung von internationalen Wettkämpfen, wie dem Maria-TheresienTurnier im Fünfkampf, sowie von sechs Heeres-Meisterschaften (Berglauf, Schießen, Schilauf, Militärischer Fünfkampf Einzel / Mannschaft und Orientierungslauf).
Sportwissenschaft, Körperausbildung (KA) Im Bereich der Gesamtausbildung im ÖBH wird dem Erhalt und der Verbesserung der konditionellen Grundlagen bei Grundwehrdienern und bei den Kadersoldaten ein hoher Stellenwert beigemessen. Durch das Referat „Militärsportwissenschaftliche Grundlagen“ werden motorisch konstitutionelle Belastungsanalysen zur Ableitung von körperlichen Anforderungsprofilen sowie zur weiteren Optimierung der körperlichen Leistungsvoraussetzungen für den militärischen Dienst im ÖBH erstellt. Aktuelle Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft und aus dem Leistungssport fließen in die Körperausbildung und in die Ausbildung von KA (Sport-) Fachpersonal ein. Die Ausbildung von KA (Sport-) Fachpersonal ist eine im nationalen und internationalen Vergleich richtungweisende Ausbildung zum persönlichen Fitnessmanagement, sie wird als wesentliche Investition für die Zukunft gesehen. In Kooperation der Bundes-Sportakademien WIEN, LINZ, GRAZ und INNSBRUCK mit dem HSZ werden jährlich Lehrwarte und Trainer für allgemeine Körperausbildung ausgebildet.
399
Das ÖBH verfügt derzeit über 4.450 staatlich geprüfte Lehrwarte und 874 staatlich geprüfte Trainer. Zur weiteren Fortbildung und Vertiefung von Wissen und Können in der KA werden verpflichtende Fortbildungskurse für Lehrwarte und Trainer und auch auf freiwilliger Basis Kurse im Rettungsschwimmen, im Orientierungslauf, im militärischen Biathlon und im militärischen Mehrkampf angeboten.
HEERES-SPORTZENTRUM Militärische Liegenschaft BREITENSEE 1140 WIEN, Breitenseer Straße 116 Kommandant HSZ E-mail: hsz.kdt@bmlvs.gv.at
Obst ECKELSBERGER Gerhard
Telefon: +43 / 50201 / 1054000 Fax: +43 / 0201 / 1017763
ADir IWANOFF Helmut
Telefon: +43 / 0201 / 1054044 Fax: +43 / 0201 / 1017764
Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL E-mail: leistungssport@bmlvs.gv.at
Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL E-mail: hswd@bmlvs.gv.at
Obst ZEILINGER Manfred
Telefon: +43 / 0201 / 1054031
Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Telefon: +43 / 2236 / 304353 Fax: +43 / 2236 / 304356 E-mail: hlsz.wien@bmlvs.gv.at
Vzlt BLEIER Klaus
BSFZ SÜDSTADT Liese Prokop Platz 2344 MARIA ENZERSDORF
HLSZ 03 – SÜDSTADT Telefon: +43 / 2236 / 47925 Fax: +43 / 2236 / 205221 E-mail: hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at
Vzlt REINS Eitel
BSFZ SÜDSTADT Liese Prokop Platz 2344 MARIA ENZERSDORF
HLSZ 04 – LINZ Telefon: +43 / 732 / 662565 Fax: +43 / 732 / 662565 / 33 E-mail: hlsz.linz@bmlvs.gv.at
Vzlt JUNG Otto
LSS OBERÖSTERREICH Auf der Gugel 30 4020 LINZ
HLSZ 05 – GRAZ Telefon: +43 / 316 / 253057 Fax: +43 / 316 / 286036 E-mail: hlsz.graz@bmlvs.gv.at
Vzlt GAICH Werner
HIB LIEBENAU Kadettengasse 19-23 8041 GRAZ
HLSZ 06 – INNSBRUCK Telefon: +43 / 50201 / 6043030 Fax: +43 / 50201 / 6017433 E-mail: hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at
Vzlt HECHENBERGER Walter
LSC TIROL Olympiastraße 10 A 6020 INNSBRUCK
HLSZ 07 – FAAKERSEE Telefon: +43 / 4254 / 50189 Fax: +43 / 4254 / 212042 E-mail: hlsz.faak@bmlvs.gv.at
Vzlt PACHLER Josef
BSFZ FAAKERSEE Halbinselstraße 14 9583 FAAK am SEE
HLSZ 08 – SALZBURG Telefon: +43 / 6245 / 86829 Fax: +43 / 6245 / 76839 E-mail: hlsz.salzburg@bmlv.gv.at
Vzlt GEIGER Erwin
ULSZ SALZBURG Hartmannweg 4 5400 HALLEIN / RIF
HLSZ 09 – DORNBIRN Telefon: +43 / 5572 / 23822 Fax: +43 / 5572 / 23822 E-mail: hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at
OStWm DEVIGILI Daniel
LANDESSPORTZENTRUM Höchsterstraße 82 6850 DORNBIRN
400
HLSZ 10 – HOCHFILZEN Telefon: +43 / 50201 / 8725910 Fax: +34 / 50201 / 8717290 E-mail: hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at
Vzlt GROSSEGGER Reinhard
TÜPl HOCHFILZEN Schüttachstraße 3 6395 HOCHFILZEN
HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Telefon: +43 / 2627 / 47277 4740 Fax: +43 / 2627 / 47277 1765 E-mail: hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at
Vzlt HÖRITZAUER Willibald
KAROLINEN STIFTUNG Alter Postweg 80 2824 SEEBENSTEIN
BUNDESMINISTERIUM für UNTERRICHT, KUNST und KULTUR
Bewegung und sport
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abt. II/9 Bewegung und Sport, Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime 1014 Wien, Freyung 1 Leiter: MinRat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon: +43 / 1 / 53120 / 2505 Fax: +43 / 1 / 5312081 / 2505 E-mail: ewald.bauer@bmukk.gv.at www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport) www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe) www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule)
ADir. Eva Zacsek Telefon: +43 / 1 / 53120 / 2571 Doris Prohaska Telefon: +43 / 1 / 53120 / 2337
Referat II/9a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe; Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden; Schulungen im Wettkampfbereich Leiter: Martin Leirer, Beamter Telefon:+43 / 1/ 53120 / 2556 E-mail: martin.leirer@bmukk.gv.at www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe)
Referat II/9b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter: Franz Dewald Telefon: +43/ 1 / 53120 / 2555 E-mail: franz.dewald@bmukk.gv.at www.bslh.at (Bundesschullandheime) FOInsp. Elfriede Hangelmann Telefon: +43 / 1 / 53120 / 2558 Fax: +43 / 01 / 53120 / 812 558 E-mail: elfriede.hangelmann@bmukk.gv.at Renate Kovacic Telefon: +43 / 1 / 53120 / 2554 Fax: +43 / 1 / 53120 / 812 554 E-mail: renate.kovacic@bmukk.gv.at Referat II/9c Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter: MinRat. Ing. Mag. Ewald Bauer Mag. Günther Apflauer Telefon:+43 / 1 / 53120 / 2574 E-mail: guenther.apflauer@bmukk.gv.at www.bspa.at (Bundessportakademien) Referat II/9d Lehrer/innenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport; internationale Schulsport-Föderationen; Nostrifikationen (Bewegungserziehung) Leiterin: MMag. Dr. Martina Gerhartl Telefon und Fax: +43 / 1 / 53120 / 2573 E-mail: martina.gerhartl@bmukk.gv.at www.isfsports.net (Internationale Schulsportwettkämpfe)
401
Arbeitsschwerpunkte 1. Schulsportwettkämpfe Zu den Schülerweltmeisterschaften im Orientierungslauf nach Madrid (Spanien) wurden vier Schulteams entsendet. Die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler waren sensationell – die Teams D2 (Mädchen BG/BRG Kirchengasse) und H2 (BG/BRG Fürstenfeld) erreichten jeweils den Vizeweltmeistertitel Das Team H1 (BG/BRG Fürstenfeld) lief ganz knapp am Stockerl vorbei – Platz 4; die Mädchen D1 (BRG/BORG Oberschützen) landeten auf dem 9. Platz. Insgesamt nahmen 21 Nationen mit über 500 Sportlern teil. Auch Österreichs Schulfußball etablierte sich mitten in der Weltspitze. Das Schulteam BG/BORG HIB Graz Liebenau erspielte bei den ISF-Wettkämpfen in der Türkei (Antalya) den dritten Platz unter 25 Teams. Weitere internationale Entsendungen gab es zu den ISF-Wettkämpfen Leichtathletik (in Tallinn – Estland) und Basketball (Istanbul – Türkei). Trotz allerorts übermächtiger Konkurrenz konnten sich die Schulteams im guten Mittelfeld platzieren. Neben obgenannten ISF-Entsendungen und den dazu notwendigen Qualifikationen wurden im Schuljahr 2008/09 seitens der Unterrichtsbehörde in weiteren 22 Bewerben Bundesmeisterschaften mit 3.257 Teilnehmer/innen durchgeführt. Inklusive der dafür notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten somit 79.863 Schüler/innen für den Sport begeistert werden. Für diese große Anzahl bewegungshungriger Schüler/innen hat sich somit Sport, im besagten Fall der Schulsport, als wesentlicher Bestandteil der Freizeitgestaltung etabliert. Die Bedeutung des Sports heutzutage aber lediglich auf den Freizeitbereich zu beschränken, wäre jedoch viel zu kurz gegriffen, übernimmt er doch ganz wichtige Funktionen in der und für die heutige Gesellschaft. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der Broschüre des BMUKK „Österreichischer Schulsportbericht 2009” (zu downloaden von der Website unter www.schulsportinfo.at) nachgelesen werden.
Bundessieger/innen 2008/09 Badminton-Schulcup Unterstufe
BRG Traun
O
Oberstufe weiblich
SPG Dornbirn-Schoren
V
Oberstufe männlich
BORG Linz
O
weiblich
BG/BRG Seebachergasse, Graz
St
männlich
BG/BRG Klosterneuburg
N
weiblich
BG/BRG Gmunden
O
männlich
BG/BRG/BORG 16, Maroltingergasse
W
Unterstufe
BG/BRG Peuerbachstraße, Linz
O
Oberstufe
SRG/MusRG/SSM Salzburg
S
Unterstufe weiblich
BG Rohrbach
O
Oberstufe weiblich
BG Rohrbach
O
Unterstufe männlich
BG Vöcklabruck
O
Oberstufe männlich
HTL Wels
O
Fußball Sparkasse-Schülerliga
SHS !, Spittal/Drau
K
Fußball Sparkasse-Puma Hallencup
SHS Bad Gastein
S
Fußball Oberstufe (Regelschulen)
HTBLA Weiz
St
Fußball Oberstufe ISF-Qualifikation f. SP-Schulen
BG/BORG HIB Graz-Liebenau
St
Postliga Mädchenfußball
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße
W
Fußball Polycup
PTS Dornbirn
V
Basketball-Schulcup
Basketball Oberstufe BM & ISF-Qualifikation
Beach Volleyball
Faustball
Fußball
402
Golf Unterstufe
Golf HS Stegersbach
B
Oberstufe
HTBLA Saalfelden
S
Schwerpunktschulen (Schwerpunktklassen)
Golf HAK Stegersbach
B
weiblich
BG/BRG 22, Theodor-Kramer-Straße
W
männlich
BG/BRG Landwiedstraße, Linz
O
weiblich
BG/BRG/BORG 16, Maroltingergasse
W
männlich
BG/BRG Frauengasse, Baden
N
Hallenhockey
Handball-Schulcup
Leichtathletik-Schulcup weiblich
BG/BRG/BORG Hartberg
St
männlich
BG/BRG/BORG Hartberg
St
weiblich
BG/BRG Peuerbachstraße, Linz
O
männlich
SHS Haid
O
Mädchen D1
BG/BRG/BORG Oberschützen
B
Mädchen D2
BG/BRG Kirchengasse, Graz
St
Mädchen D3
BG Zehnergasse, Wr.Neustadt
N
Leichtathletik der SHS
Orientierungslauf BM & ISF- Qualifikation
Burschen H1
BG/BRG Fürstenfeld
St
Burschen H2
BG/BRG Fürstenfeld
St
Burschen H3
BG/BRG Kirchengasse, Graz
St
Schwimmen-Schulsportolympiade weiblich
BG/BRG Rechte Kremszeile, Krems
N
männlich
BG/BRG 21, Franklinstraße
W
Kat. I weiblich (Unterstufe)
HS Strobl
S
Kat. II weiblich (Oberstufe)
SPG Dornbirn-Schoren
V
Kat. I männlich (Unterstufe)
HS Neukirchen/Großvenediger
S
Kat. II männlich (Oberstufe)
BG/BRG Reutte
T
Kat. I weiblich (Unterstufe)
HS Kuchl
S
Kat. II weiblich (Oberstufe)
SRG Saalfelden
S
Kat. I männlich (Unterstufe)
HS Altenmarkt
S
Kat. II männlich (Oberstufe)
HTL Saalfelden
S
BG/BRG Peraustraße, Villach
K
Bewerb II, weiblich
SHS Deutschfeistritz
St
Bewerb III, weiblich
SHS Matzen-Raggendorf
N
Bewerb B, männlich
HS Kuchl
S
Bewerb C, männlich
CHS Wieselburg
N
Vielseitigkeit-Schulsportolympiade
HR Greifenburg
K
Volleyball Sparkasse-Schülerliga
BG/BRG 22, Theodor-Kramer-Straße
W
Ski Alpin
Ski Nordisch
Tennis Tennis Wilson Austria-Schulcup Tischtennis-Liga der Schulen
403
Internationale Entsendungen 2008/09 ISF Athletic School Cup (Tallinn / Estland) Mädchen
SPG Dornbirn – Schoren / V
9.
Burschen
SPG Dornbirn – Schoren / V
13.
BG/BRG/BORG 16, Maroltingergasse / W
14.
BG/BORG HIB Graz-Liebenau / ST
3.
Mädchen D1
BRG/BORG Oberschützen / ST
9.
Mädchen D1 Select
Österreich
6.
Mädchen D2
BG/BRG Graz, Kirchengasse / ST
2.
Mädchen D2 Select
Österreich
6.
Burschen H1
BG/BRG Fürstenfeld / ST
4.
Burschen H1 Select
Österreich
7.
Burschen H2
BG/BRG Fürstenfeld / ST
2.
Burschen H2 Select
Österreich
4.
ISF Basketball (Istanbul / Türkei) Burschen ISF Fussball (Antalya / Türkei) Burschen ISF Orientierungslauf (Madrid / Spanien)
2. Pädagogische Angelegenheiten Die Arbeitschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten von Bewegung und Sport, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für LeistungssportlerInnen, das Sportlehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung; auch Nostrifikationen), das Universitätssportzentrum Wien-Schmelz, die Vertretung des Ressorts im IMSB und ÖISM, die LehrerInnenfortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA; BSO, ÖOC, etc. sowie Fragen der Sicherheit und (Sport-)Unfallverhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der SchülerInnen und die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Faches Bewegung und Sport. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstandorte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partnerschaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z.B. die Erweiterung der Kooperationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt eingerichtet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportorientierte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufenrealgymnasien für LeistungssportlerInnen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwerpunkt zu fördern und an einigen Standorten Voraussetzungen für internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen Leistungssportlern/Leistungssportlerinnen zu schaffen bzw. weiterzuentwickeln. Die Schulautonomie erlaubt jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.
3. Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung) Die Bundessportakademien (www.bspa.at, Bundesanstalten für Leibeserziehung) verstehen sich als Kompetenzzentren zur Ausbildung qualitativ hochwertiger Anleitungskompetenz im Sport. Den Akademien in Graz, Innsbruck, Linz und Wien (einschließlich der Betriebsführung der Sportanlage des Universitätssportzentrums auf der Schmelz) standen im Jahr 2009 ca. € 6,5 Mio. an Krediten zur Verfügung um Ausbildungen durchführen zu können. An den vier Akademiestandpunkten wurden im Jahr 2009 Lehrwarte-, Instruktoren-, Trainer- und Lehrerausbildungen in 45 Sportsparten durchgeführt. Insgesamt konnten 2.727 Absolvent/innen ihre Ausbildung mit Erfolg abschließen. Um die Qualität der Ausbildungsangebote sicherzustellen, werden unter anderem die existierenden Lehrpläne in Zusammenarbeit mit den Fachreferenten der Verbände auf deren Sinnhaftigkeit in Bezug auf die in den jeweiligen Ausbildungen zu erwerbenden Kompetenzen überprüft (Formulierung von Bildungszielen).
404
Eignungsprüfungen LehrerIn, TrainerIn
LehrwartIn/InstruktorIn
1. Sem.
2. Sem.
LehrwartIn/ InstruktorIn SkiinstruktorIn, FußballinstruktorIn, ReitinstruktorIn, VoltigierinstruktorIn, InstruktorIn für Gespannfahren, InstruktorIn für (Ski-)Hochtouren
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
Staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und SkiführerIn, SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn
SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
Kommissionelle Abschlussprüfungen Ausbildungsstruktur der Bundessportakademien
EINRICHTUNGEN des BUNDESMINISTERIUM für UNTERRICHT, KUNST und KULTUR A) SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien
1150 Wien, Auf der Schmelz 6
Telefon: +43 / 1 / 42 77 27 901 Fax: +43 / 1 / 42 77 92 79
infowien@bspa.at http://wien.bspa.at
Graz
8010 Graz, Engelgasse 56
Telefon: +43 / 316 / 32 79 80 Fax: +43 / 316 / 32 79 80 / 16
infograz@bspa.at http://graz.bspa.at
Innsbruck
6020 Innsbruck, Fürstenweg 185
Telefon: + 43 / 512 / 50 74 540 Fax: + 43 / 512 / 50 74 550
infoinnsbruck@bspa.at http://innsbruck.bspa.at
Linz
4020 Linz, Auf der Gugl 30
Telefon: +43 / 732 / 65 23 52 Fax: +43 / 732 / 60 09 20
infolinz@bspa.at http://linz.bspa.at
B) Bundesschullandheime Mariazell
8630 Mariazell, Erzherzog Johann-Weg 21
Telefon: +43 / 3882 / 21 65 Fax: +43 / 3882 / 21 65 / 33
office@bslh-mariazell.at www.bslh.at
Raach
2640 Raach am Hochgebirge, Seminarzentrum Raach
Telefon: +43 / 2662 / 43 315 Fax: +43 / 2662 / 43 315 / 22
office@szr.at www.szr.at
Radstadt
5550 Radstadt, Tandalierstraße 12
Telefon: +43 / 6452 / 43 480 Fax: +43 / 6452 / 59 60
office@bslh-radstadt.at www.bslh.at
Saalbach
5754 Hinterglemm, Nr. 38
Telefon: +43 / 6541 / 63 03 Fax: +43 / 6541 / 63 03 / 7
info@bslh-saalbach.at www.bslh.at 405
BUNDESMINISTERIUM für WISSENSCHAFT und FORSCHUNG
universitätssport
UNISPORT AUSTRIA gegründet 1960 als Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs 1150 Wien, Auf der Schmelz 6A Telefon: +43 / 1 / 4277 / 28 660 Fax: +43 / 1 / 4277 / 28 661 E-mail: office@unisport.ac.at Vorsitzender: Generalsekretär Sektionschef Mag. Friedrich Faulhammer Bundesministerium für Wissen- schaft und Forschung 1014 Wien, Minoritenplatz 5 E-mail: friedrich.faulhammer@ bmwf.gv.at Stellvertreterin: Ministerialrätin Dr. Hemma Angerer E-mail: hemma.angerer@ bmwf.gv.at Generalsekretär: VB Mag. Manfred Pfeifer 1150 Wien, Auf der Schmelz 6A Telefon: +43 / 1 / 4277 / 28 660 Fax: +43 / 1 / 4277 / 28 661 E-mail: manfred.pfeifer@ unisport.ac.at
Die sieben Universitäts-Sportinstitute konnten im Studienjahr 2008/2009 sowohl bei den Kursteilnahmen als auch im Angebot der Sportarten generell weiter steigende Tendenz verbuchen. Neben der Organisation von lokalen bzw. regionalen akademischen Meisterschaften und den Österreichischen Akademischen Meisterschaften werden vielfach auch Universitäts-Sportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitäts-Sportinstitute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten an österreichischen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen.
Mitglied der Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) gegründet 1948 153 Nationen FISU-Sekretariat: B-1160 Brüssel, Belgien Chateau de la Solitude 54 Avenue Charles Schaller Telefon: +32 / 2 / 640 6873 Fax: +32 / 2 / 640 1805 E-mail: fisu@fisu.net www.fisu.net Mitglied der European University Sports Association (EUSA) gegründet 1999 41 Nationen Sl-1000 Ljubljana, Slowenien Dunaijska cesta 104 Telefon: + 386 / 40 / 750 075 Fax: +386 / 1 / 5207827 E-mail: office@eusa.eu www.eusa.eu Österreichs Vertreter HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission Skisprunglauf der FISU. Sektionschef i.R. Dr. Wolf Frühauf ist Mitglied des Exekutivkomitees der EUSA.
Foto: Thomas Rinder Österreichisches Universiadeteam Belgrad 2009.
Der österreichische Universitätssport kann 2009 wieder stolz auf tolle internationale Erfolge verweisen. Die Höhepunkte im internationalen Universitätssport waren die Universiaden – die Winteruniversiade vom 18.-28. Februar 2009 in Harbin/CHINA und die Sommeruniversiade vom 1.-11. Juli 2009 in Belgrad/SERBIEN. Aus österreichischer Sicht waren die Teilnahmen an beiden Sportgroßveranstaltungen sehr positive Erfahrungen und es konnten einige Medaillen und zahlreiche Top TenPlatzierungen von österreichischen StudentenspitzensportlerInnen errungen werden. Weitere Medaillen wurden bei den European Universities Championships 2009 gewonnen. In diesem Jahr sind Entsendungen zu World University und European Universities Championships geplant, und diesen Teilnahmen darf sehr zuversichtlich entgegengeblickt werden.
406
Österreichische Akademische meister 2009 Fechten Damen
Degen
Martina GENSER
W
Florett
Sandra KLEINBERGER
W
Säbel
Laura FRIEDL
W
Degen
Mag. Christoph MARIK
W
Florett
Rüdiger BRUGGER
S
Säbel
Max OPRZEDEK
W
Super-G
Stephanie WILFINGER
K
Riesenslalom
Stephanie WILFINGER
K
Super-G
Michael SABLATNIK
K
Riesenslalom
Siegfried KORNBERGER
St
Slalom
Christian POLT
St
Damen
Daniela GERERSDORFER
St
Herren
Gerhard WENZL
W
USI WIEN (Reingruber, Pechacker, Hiller, Sander)
W
Damen
Anita KOVACS
W
Herren
Marius BOCK
St
Daniela FANKHAUSER
St
Nina SAGERNIK
St
Hansi HUBER
K
Martin ROHRER
K
Damen
Doris HINTERHÖLZL
O
Herren
Michael ELSÄSSER
T
Team
Robert RASSINGER Manuel PLIEM
St
Team
Azra TURKOVICH Andreas GATTERER
K
USI SALZBURG
S
Herren
Ski alpin Damen Herren
Marathon
Staffel Halbmarathon
Beachvolleyball Damen Herren Bergduathlon
Mixed
Hallenfußball Herren
UNIVERSIADEN 2009 WINTERUNIVERSIADE 2009 18.2. – 28.2.2009, Harbin, CHN Ski Alpin Herren
Abfahrtslauf
2. Michael SABLATNIK
Ski Cross Damen
1. Katrin OFNER 407
Skisprung K 125
1. David UNTERBERGER
K 90 Team
2. Bastian KALTENBÖCK Stefan KAISER David UNTERBERGER
K 90
3. Bastian KALTENBÖCK
Damen
Parallel RSL
1. Anja PUGGL
Herren
Boarder Cross
1. Andreas LAUSEGGER
Parallel RSL
2. Andreas LAUSEGGER
Herren
Snowboard
Nordische Kombination Herren
10 km
3. Benjamin KREINER
SOMMERUNIVERSIADE 2009 1.7. – 11.7.2009, Belgrad, SCG Leichtathletik Herren
400 m
2. Clemens ZELLER
EUROPEAN UNIVERSITIES CHAMPIONSHIPS 2009 Karate Herren
Kata Team
1. UNI Wien (Kaserer, Klausberger, Breiteneder) 3. UNI Linz (Kremser, Kassmanhuber, Schaunig)
Damen
Kumite Einzel
3. UNI Wien (Anderl)
LM 1x
2. UNI Wien (Madecki)
Rudern Herren
Foto: Thomas Rinder Clemens Zeller - Silbermedaillengewinner im 400m Lauf der Sommeruniversiade 2009 in Belgrad/SCG.
408
Foto: Mag. Manfred Pfeifer Andreas Lausegger gewinnt Gold im Boarder Cross und Silber im PGS bei den Snowboardbewerben der Winteruniversiade 2009 in Harbin/CHN.
UNIVERSITÄTS-SPORTINSTITUTE (USI) Graz
8010 Graz Universitätsplatz 3
Telefon: +43 / 316 / 380 22 55 Fax: +43 / 316 / 380 92 30
usigraz@uni-graz.at www.usigraz.at
Innsbruck
6020 Innsbruck Fürstenweg 185
Telefon: +43 / 512 / 507 25 01 Fax: +43 / 512 / 507 2727
usi@uibk.ac.at www.uibk.ac.at/usi
Klagenfurt
9020 Klagenfurt Universitätsstraße 63
Telefon: +43 / 463 / 27 00 9400 Fax: +43 / 463 / 27 00 9499
usi@uni-klu.ac.at usi.uni-klu.ac.at
Leoben
8700 Leoben Peter-Tunner-Straße 15
Telefon: +43 / 3842 / 402 6401 Fax: +43 / 3842 / 402 6402
usi@unileoben.ac.at www.usi.unileoben.ac.at
Linz
4040 Linz Julius-Raab-Straße 10
Telefon: +43 / 732 / 24 688 619 Fax: +43 / 732 / 24 688 620
usi@jku.at www.usi.jku.at
Salzburg
5020 Salzburg Mühlbacherhofweg 6
Telefon: +43 / 662 / 80 44 66 50 Fax: +43 / 662 / 80 44 66 54
usi@sbg.ac.at www.sbg.ac.at/usi
Wien
1150 Wien Auf der Schmelz 6
Telefon: +43 / 1 / 42 77 170 01 Fax: +43 / 1 / 42 77 91 70
usi@univie.ac.at www.usi.at
www.erstebank.at www.sparkasse.at
Erste Bank Sparkasse Running. Laufen Sie mit uns durchs ganze Jahr!
200 Laufveranstaltungen, 100.000 Teilnehmer, 2 Millionen gelaufene Kilometer – das ist Erste Bank Sparkasse Running, Österreichs größte Laufinitiative. Vom Frühjahr bis in den Winter fördern wir Laufevents im ganzen Land. Den aktuellen Laufkalender finden Sie unter www.erstebank-running.at und www.sparkasse-running.at – Laufen ist die beste Vorsorge für Ihre Gesundheit. Wenn es um Ihre finanzielle Vorsorge geht, berät Sie gerne Ihr Kundenbetreuer der Erste Bank oder Sparkasse.
EBSPK_RUNNING_182x120abf_BSOJahrbuch.indd 1
18.03.10 10:52
409
410
Weitere Sportverbände Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich Interessenvertretungen Sonstige Einrichtungen
Diverse Verbände und Einrichtungen des Sports
411
WEITERE SPORTVERBÄNDE ARGE ÖSTERR. WASSERRETTUNGSWESEN (ARGE ÖWRW) 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 53115 / 5235, Fax: +43 / 1 / 505 54 56 Dienstzeiten: Montag - Freitag 9 - 15 Uhr E-mail: christian.felner@bka.gv.at
n.asa NEW AUSTRIAN SNOWBOARD ASSOCIATION
c/o Meinhard Trojer, 6020 Innsbruck, Tiergartenstraße 123 Telefon: +43 / 650 / 56 37 424 E-mail: meinhardtrojer@powdern.com www.powdern.com
AUTO-, MOTOR- UND RADFAHRERBUND ÖSTERREICHS (ARBÖ)
Generalsekretariat: 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180 Telefon: +743 / 1 / 89 121-242, Fax: +43 / 1 / 89 121-281 E-mail: info@arboe.at www.arboe.at
DIÖZESANSPORTGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHS 3100 St. Pölten, Klostergasse 15 Telefon: +43 / 2742 / 398-359, +43 / 676 /402 71 23 (Michael Scholz), Fax: +43 / 2742 / 398-381 Dienstzeiten: Montag - Freitag 9 - 12 Uhr E-mail: dsg.ka.stpoelten@kirche.at
ÖSTERREICHISCHE BERGSTEIGERVEREINIGUNG (ÖBV)
1010 Wien, Bäckerstraße 16/2 Telefon: +43 / 1 / 512 54 88, Fax: +43 / 1 / 513 79 75
ÖSTERREICHISCHE HIMALAYA-GESELLSCHAFT
1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 504 56 81 Dienstzeiten: Freitag 16.30 - 18.30 Uhr
ÖSTERREICHISCHE HOCHSCHÜLERSCHAFT-SPORTREFERAT
1090 Wien, Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock Telefon: +43 / 1 / 42 77 / 19-545, Fax: +43 / 1 / 42 77 / 19-547 Dienstzeiten: Montag 10 - 12 Uhr, Mittwoch 16 - 18 Uhr, Freitag 10 - 12 Uhr E-mail: info@unisport.at www.unisport.at
412
ÖSTERREICHISCHER AEROBIC VERBAND 4020 Linz, Gürtelstraße 3 Telefon: +43 / 664 / 170 69 82 (Mo + Mi), +43 / 664 / 73 20 86 50 (Fr) E-mail: oe.aerobicverband@a1.net
ÖSTERREICHISCHER ALPENKLUB (ÖAK) 1060 Wien, Getreidemarkt 3 / Tür 12 Telefon und Fax: +43 / 1 / 581 38 58 Dienstzeit: Donnerstag 10 - 19 Uhr
ÖSTERREICHISCHER ALPENVEREIN (OEAV)
Verwaltungsausschuss 6020 Innsbruck, Olympiastraße 37 Telefon: +43 / 512 / 59 5 47, Fax: +43 / 512 / 57 55 28 Servicezeiten: Montag - Donnerstag 9 - 12.30 und 13.30 - 16:30 Uhr, Freitag 9 - 12.30 Uhr E-mail: office@alpenverein.at www.alpenverein.at
ÖSTERREICHISCHER CRICKET VERBAND Michael Bailey, 1050 Wien, Jahngasse 19/8 Telefon: +43 / 1 / 967 47 21, +43 / 699 / 11 66 58 71 E-mail: chairman@austriacricket.info www.austriacricket.at
ÖSTERREICHISCHER EISENBAHNERSPORT
1050 Wien, Margaretenstrasse 166 Telefon:+43 / 1 / 54 641 654, Fax: +43 / 1 / 53 444 102 100 Dienstzeiten: Montag - Donnerstag 8 - 16.30 Uhr Freitag 7 - 13 Uhr E-mail: oes_dachverband@vida.at www.eisenbahnersport.at, www.öes.at
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR SPORTWANDERN, Weitwandern, Trekking 2103 Langenzersdorf, Pamessergasse 13 Telefon: +43 / 2244 / 3536, Fax: +43 / 2244 / 3536-4 E-mail: oefs@asn.or.at www.oefs.at
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALLTENNISVERBAND
6020 Innsbruck, Holzhammerstraße 15/3/1 Telefon und Fax: +43 / 512 / 93 57 36 E-mail: oeftv@chello.at www.oeftv.at
ÖSTERREICHISCHER Gehörlosen Sportverband
2500 Baden, Josef-Höflegasse 34 Telefon: +43 / 676 / 440 90 55, Fax: +43 / 2252 / 89 00 13 15 E-mail:office@oegsv.at www.oegsv.at
ÖSTERREICHISCHER GYMNASTIKBUND (ÖGYMB)
1120 Wien, Rosenhügelstraße 10/2 Telefon: +43 / 699 / 19 13 68 20, Fax: +43 / 1 / 810 56 85 E-mail: oegymbund@gmx.at
Österreichischer Prellball-Verband
2103 Langenzersdorf, An den Schanzen 8-10 / Haus 4 E-mail: office@prellball.at www.prellball.at
ÖSTERREICHISCHER TOURISTENKLUB (ÖTK)
1010 Wien, Bäckerstraße 16 Telefon: +43 / 1 / 512 38 44, Fax: +43 / 1 / 512 16 57-74 Dienstzeit: Montag 10.30 - 17 Uhr, Mittwoch 9 - 17 Uhr, Dienstag, Donnerstag 9 - 19 Uhr, Freitag 9 - 15 Uhr E-mail: zentrale@touristenklub.at www.touristenklub.at, www.oetk.at ÖTK-Kletterhalle: Montag 10.30 - 22 Uhr Dienstag - Freitag 9 - 22 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag 13 - 20 Uhr
ÖSTERREICHISCHER TOURISTENVEREIN (ÖTV)
1080 Wien, Laudongasse 16 Telefon und Fax: +43 / 1 / 402 00 10 Dienstzeiten: Dienstag und Donnerstag 10-11 Uhr und nach Vereinbarung E-mail: info@touristenverein.at www.touristenverein.at
REICHSBUND FÜR TURNEN UND SPORT 1080 Wien, Laudongasse 16 Telefon und Fax: +43 / 1 / 601 51 27 E-mail: info@amateurfussball.at www.amateurfussball.at
NATURFREUNDE ÖSTERREICH (TVN)
1150 Wien, Viktoriagasse 6 Telefon: +43 / 1 / 892 35 34-0, Fax: +43 / 1 / 892 35 34-48 Dienstzeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 7.30 - 12 Uhr, 12.30 - 16 Uhr, Dienstag 7.30 - 12 Uhr, 12.30 - 16.30 Uhr, Freitag 7.30 - 13 Uhr E-mail: info@naturfreunde.at www.naturfreunde.at
VERBAND DER ÖSTERREICHISCHEN ARBEITER-FISCHEREI-VEREINE
1080 Wien, Lenaugasse 14 Telefon: +43 / 1 / 40 32 176, Fax: +43 / 1 / 40 32 176-20 Dienstzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 8 - 12.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.30 Uhr E-mail: office@fischundwasser.at www.fischundwasser.at
VERBAND DER ZOLLWACHEBEAMTEN ÖSTERREICHS
1031 Wien, Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168 Telefon: +43 / 1 / 711 06 / 3625, Fax: +43 / 1 / 711 06 / 3624 Di 9.00 – 13. 00 Uhr, Mi 9.00 – 12.30 Uhr E-mail:office@zollwache.at
ZENTRALE FÜR TRABER-ZUCHT UND -RENNEN IN ÖSTERREICH
1020 Wien, Nordportalstraße 247 Telefon: +43 / 1 / 728 00 46-48, Fax: +43 / 1 / 728 00 46-50 Dienstzeiten: Montag - Donnerstag 8.30 – 16.30 Uhr Freitag 8.30 – 14.00 Uhr E-mail: office@traberzentraler.at www.traberzentrale.at
ÖSTERREICHISCHER TURNERBUND (ÖTB) 4050 Traun, Linzerstraße 80 a Telefon: +43 / 7229 / 65 224-0, Fax: +43 / 7229 / 65 224-4 Dienstzeiten: Montag - Freitag 8.30 - 13 Uhr E-mail: gst@oetb.at www.oetb.at
413
INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär: Michael Wiederer 1120 Wien, Hoffingergasse 18 Telefon: +43 / 1 / 801 51-126, +43 / 664 / 410 52 43 Fax: +43 / 1 / 801 51-129 E-mail: office@eurohandball.com www.eurohandball.com, www.ec.eurohandball.com, www.ehf-euro.com, www.activities.eurohandball.com
EUROPÄISCHE VOLKSSPORTGEMEINSCHAFT ÖSTERREICH
Geschäftsstelle: 1160 Wien, Koppstraße 56/25 Telefon: +43 / 1 / 49 23 264
INTERNATIONAL AMATEUR KICKBOXING SPORT ASSOCIATION (IAKSA)
INTERNATIONAL BIATHLON UNION (IBU) 5020 Salzburg, Peregrinstraße 14 Präsident: Anders Besseberg Generalsekretär: Michael Geistlinger Telefon: +43 / 662 / 85 50 50 Fax: +43 / 662 / 85 50 50-8 E-mail: biathlon@ibu.at www.biathlonworld.com
MIDDLE EUROPEAN VOLLEYBALL ZONAL ASSOCIATION (MEVZA) 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Präsident: Ing. Karl Hanzl Telefon: +43 / 1 / 505 7442-130 Fax: +43 / 1 / 505 7442-601 www.volleynet.at
9073 Viktring, Siebenbürgengasse 7 Telefon und Fax: +43 / 463 / 28 26 65 E-mail: office@iaksa.com www.iaksa.com
INTERESSENVERTRETUNGEN AKADEMIE DER FECHTKUNST ÖSTERREICHS (AdFÖ)
Otto von Laszlo Fechtzentrum „OBSERVER” Haus 1020 Wien, Lessinggasse 21, Telefon: +43 / 1 / 213 22-0, Fax: +43 / 1 / 213 22-200 E-mail: escrime@fechtmeister.org www.fechtmeister.org
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR EISKUNSTLAUF UND TANZEN AUF DEM EIS (AFEKT) Günter Anderl, 3107 St. Pölten, Postfach 52 Telefon und Fax: +43 / 664 / 301 29 40 www.eiskunstlauf.at
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR BEWEGUNG UND SPORT AN PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULEN ÖSTERREICHS
Pädagogische Akademie der Diözese Linz, Dr. Thomas Rotkopf 4020 Linz, Salesianumweg 3 Telefon: +43 / 732 / 77 26 66 E-mail: rot@ph-linz.at
414
BUND ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-LEHRER
c/o Stefan Nemeth, Johann-Böhm-Gasse 7 2460 Bruck/Leitha E-mail: boefl@aon.at www.dmb.or.at
ÖSTERREICHISCHER SKISCHULVERBAND
6020 Innsbruck, Anichstraße 29 Telefon: + 43 / 512 / 580 622, Fax: +43 / 512 / 586 070-15 E-mail: info@snowsportaustria.com www.snowsportaustria.com
ÖSTERREICHISCHE SPORTWISSENSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT (ÖSG) Präsident Ao.Univ. Prof. Dr. Konrad Kleiner E-mail: office@oesg.info www.oesg.info
VEREINIGUNG ALLER LEHRER FÜR BEWEGUNG UND SPORT
ÖSTERREICHISCHER VERBAND DER SCHNEESPORT-INSTRUKTOREN (ÖVSI)
Österreichischer Tennislehrerverband
VERBAND DER TENNISINSTRUKTOREN ÖSTERREICHS
Mag. Ferdinand Tutsch, 8010 Graz, Schießstattgasse 73 Telefon: +43 / 316 / 83 24 47, +43 / 676 / 702 00 46 Fax: +43 / 316 / 83 24 47 E-mail: office@bewegung-und-sport.at www.bewegung-und-sport.at/val
1020 Wien, Wehlistraße 320 Telefon: +43 / 1 / 726 26 26 12, +43 / 1 / 877 70 11 Bürozeit: Dienstag und Donnerstag 9 - 11 Uhr E-mail: office@oetlv.org www.oetlv.org
c/o Ing. Hans-Peter Kunz, 4040 Linz, Toisenweg 7 Telefon: +43 / 732 / 24 63 69, +43 / 664 / 570 40 71 Fax: +43 / 732 / 24 63 69 E-mail: hp.kunz@oevsi.at www.oevsi.at
8010 Graz, Raiffeisenstraße 50 Telefon: +43 / 316 / 46 10 61 Fax: +43 / 3127 / 42 12 54 Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9 - 12 Uhr E-mail: office@vtoe-tennis.at www.vtoe-tennis.at
ÖSTERREICHISCHER VERBAND DER STAATLICH GEPRÜFTEN TRAINER UNd Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis c/o Evelyn Krause, 2500 Baden, Sagersbachgasse 7 E-mail: krause@aon.at www.oevtl.at
SONSTIGE EINRICHTUNGEN BUNDESSPORTEINRICHTUNGEN GESELLSCHAFT mbH Zentrale: 1120 Wien, Schönbrunner Allee 53 Telefon: +43 / 1 / 803 01 61-0, Fax: +43 / 1 / 803 01 61-9 E-mail: austria@bsfz.at www.bsfz.at
Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ) Telefon
Fax
Faaker See
9583 Faak/See, Halbinselstr.14
+43 / 4254 / 2120
+43 / 4254 / 2120-42
faakersee@bsfz.at
Maria Alm/ Hintermoos
5761 Maria Alm, Hintermoos 6 +43 / 6584 / 7561
+43 / 6584 / 7561-30
mariaalm@bsfz.at
Obertraun
4831 Obertraun, Winkl 49
+43 / 6131 / 239 o. 411
+43 / 6131 / 239 423
obertraun@bsfz.at
Schloss Schielleiten
8223 Stubenberg
+43 / 3176 / 8811 o. 8812 +43 / 3176 / 8811 342
Südstadt
2344 Maria Enzersdorf, Liese Prokop-Platz 1
+43 / 2236 / 26 833 0
+43 / 2236 / 26 833-111 suedstadt@bsfz.at
BSFZ Kitzsteinhorn
5710 Kaprun, Postfach 44
+43 / 6547 / 85100
+43 / 6547 / 8510-13
schielleiten@bsfz.at
kitzsteinhorn@bsfz.at
Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.
415
ARBEITSGEMEINSCHAFT ZUR BETREUUNG DES SPITZENSPORTS IN ÖSTERREICH (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon: +43 / 512 / 34 36 77, Fax: +43 / 512 / 39 43 55, Mobil: +43 / 650 / 343 67 77 E-mail: office@abs-spitzensport.org www.abs-spitzensport.org
ÖSTERREICHISCHES BUNDESNETZWERK SPORTPSYCHOLOGIE (ÖBS)
Förderer und Kooperationspartner: BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, Universität Salzburg, IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich: Sportpädagogik und Sportpsychologie 5400 Hallein-Rif, Rifer Schlossallee 49 Telefon: +43 / 662 / 8044 4857, Fax: +43 / 662 / 6389 4857 E-mail: guenter.amesberger@sbg.ac.at www.sportpsychologie.at, www.sbg.ac.at/spo Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer: Dr. Christopher Willis Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck
Sportpsychologische Beratungsund Betreuungsstelle Wien
INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE UND SPORTWISSENSCHAFTLICHE BERATUNG (IMSB-Austria) 2344 Maria Enzersdorf, Johann Steinböck-Straße 5 Telefon: +43 / 2236 / 22 928, Fax: +43 / 2236 / 41 877 E-mail: office@imsb.at www.imsb.at
ÖSTERREICHISCHE SPORTHILFE
1030 Wien, Marxergasse 25 Telefon: +43 / 1 / 799 40-80, Fax: +43 / 1 / 799 40-99 E-mail: office@sporthilfe.at www.sporthilfe.at
Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria)
1030 Wien, Rennweg 46-50, Top 1 Telefon: +43 / 1 / 505 80 35, Fax: 43 / 1 / 505 80 35-35 E-mail: office@nada.at www.nada.at
ÖSTERREICHISCHES DOKUMENTATIONSUND INFORMATIONSZENTRUM FÜR SPORTWISSENSCHAFTEN (ÖDISP)
Mag. Markus Aufderklamm E-mail: m.aufderklamm@kabsi.at
1150 Wien, Auf der Schmelz 6a Telefon: +43 / 1 / 4277 488-46, Fax: +43 / 1 / 4277 488-39 E-mail: oedisp.sportwissenschaften@univie.ac.at www.ub.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft
Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/ Sportpädagogik, Universität Salzburg E-mail: patrick.bernatzky@sportpsychologie.at
ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR SCHUL- UND SPORTSTÄTTENBAU (ÖISS)
Sportpsychologische Beratungsund Betreuungsstelle Salzburg
Sportpsychologische Beratungsund Betreuungsstelle Innsbruck
Mag. Simone Tscherntschitz, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-mail: simone.tscherntschitz@sportpsychologie.at
GESCHÄFTSSTELLE FÜR DIE VERWALTUNG DER BESONDEREN BUNDESSPORTFÖRDERUNGSMITTEL (TOTO) 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 504 44 55, Fax: +43 / 1 / 504 44 55-66 E-mail: office@bso.or.at www.bso.or.at
Sportministerium- Sektion V – Sport – Haus des Sports
1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 501 99-5211, Fax: +43 / 1 / 501 99-5270 E-mail: sport.austria@sport.gv.at www.sportministerium.at
416
1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12 Telefon: +43 / 1 / 505 88 99, Fax: +43 / 1 / 505 88 99-20 E-mail: office@oeiss.org www.oeiss.org
ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR SPORTMEDIZIN (ÖISM)
1150 Wien, Auf der Schmelz 6 Telefon: +43 / 1 / 4277 28701, Fax: +43 / 1 / 4277 9287 E-mail: info@sportmedizin.or.at www.sportmedizin.or.at
Landessportbeir채te Landessportr채te Landessport채mter
Landessportorganisationen 417
verbindungsstelle
VERBINDUNGSSTELLE DER BUNDESLÄNDER beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung HR Andreas Rosner 1010 Wien, Schenkenstraße 4 Telefon: +43 / 1 / 535 37 61 Fax +43 / 1 / 535 37 61 / 29 E-mail: vst@vst.gv.at
Burgenland
AMT DER BURGENLÄNDISCHEN LANDESREGIERUNG OAR Wolfgang Szorger 7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 Telefon: +43 / 57 / 600 2327 Fax: +43 / 57 / 600 2533 E-mail: wolfgang.szorger@bgld.gv.at
Der Sportbeirat beim Amt der Burgenländischen Landesregierung hat im Jahr 2009 514 Anträge positiv behandelt und aus dem ordentlichen Sportbudget mehr als 3 Mio. € an burgenländische Sportvereine und Verbände für verschiedene Unterstützungsmaßnahmen vergeben. Ein besonderer Schwerpunkt im Rahmen der infrastrukturellen Sportstättenförderung war die Errichtung und der Ausbau von umweltfreundlichen und energieeffizienten Sportanlagen insbesondere im Bereich der Solarenergie und Fotovoltaikanlagen. Größere Infrastrukturinvestitionen wurden auch in verschiedenen Fußballanlagen im Südburgenland getätigt, die insbesondere für Trainingslager sehr gut gebucht waren (Hertha BSC, Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund, Rapid, verschiedene Nationalteams, usw.…) sowie in den weiteren Ausbau des landeseigene Sportzentrums Viva in Steinbrunn, wo nicht nur die Junioren-Volleyball-EM ausgetragen wurde, sondern das vom T-Mobile-Club Magna Wiener Neustadt auch als ständige Trainings- und Wohnanlage genützt wird. Darüber hinaus wurde in Kooperation mit dem österr. Ringerverband im Sportzentrum auch das Trainingszentrum Ost installiert und ständige Trainingslager der österr. Handball-, Volleyball- und Basketballnationalmannschaften abgehalten. Mit der Errichtung der Fußball Akademie Burgenland wurde auch ein Meilenstein in der schulischen und sportlichen Aus- und Weiterbildung von Fußballtalenten gesetzt. Die dortige Errichtungs- und Betriebsform als Gesellschaftsanteil von Land, SV Mattersburg, Stadt Mattersburg und Bgld. Fußballverband ist österreichweit einzigartig. Im Juli 2010 wird voraussichtlich der Akademiestatus verliehen – die erforderliche Infrastruktur samt Schülerheim ist bereits fertig gestellt und in Betrieb. Die Fußballhalle wird im Jahr 2014 errichtet. Das Gesamtprojekt ist mit ca. 11 Mio. € budgetiert. Im Rahmen des Sportberichtes 2008/09 wurde auch die Medaillenbilanz des burgenländischen Sports im Jahr 2009 erstellt, die bei ÖM und ÖSTM insgesamt 410 nationale Medaillen ausweist. Darüber hinaus holten bgld. SportlerInnen und Mannschaften auch 20 Medaillen bei EM bzw. 17 Medaillen bei WM. Mit 447 Gesamtmedaillen in 36 verschiedenen Sportarten war 2009 ein überaus erfolgreiches Sportjahr für den burgenländischen Sport. Ausgebaut und verbessert wurde auch das Angebot an sportmedizinischer, sport-wissenschaftlicher und leistungsdiagnostischer Betreuung. Mit der Inbetriebnahme neuer Institute in Bad Sauerbrunn (Leistungsdiagnostik Sonnberghof) sowie im landeseigenen Sportzentrum VIVA (Sportordination Viva) stehen dem burgenländischen Sport nunmehr weitere hochqualifizierte Betreuungseinrichtungen zur Verfügung. Investitionen wurden auch in die Durchführung von Sportveranstaltungen getätigt. Neben dem Surf-Weltcup in Podersdorf mit 78.000 Besuchern waren die Grasski-WM in Rettenbach, die Inlineskaterhockey-EM in Stegersbach und die größte europäische JugendRadsportveranstaltung die Highlights. Weiters wurden im Jahr 2009 24 weitere Staatsmeisterschaften in verschiedenen Sportarten im Burgenland durchgeführt. Mit der regelmäßigen Veranstaltung von Informations- und Diskussionsabenden für Vereins- und Verbandsvertreter durch das Sportreferat wurden landesweit mehr als 500 Vereine über Fördermaßnahmen der Landessportverwaltung sowie über finanz- und sozialversicherungsrechtliche Bestimmungen informiert. Weitere Hauptthemen waren im Jahr 2009 auch energieeffiziente Sportanlagen mit den Schwerpunkten Flutlichtanlagen und Solarenergie.
418
Im Jahr 2009 wurde auch das Schul- und Bewegungsprojekt „URFIT” konzipiert und umgesetzt. Ziel von URFIT ist es zusätzliche Bewegungseinheiten auf wöchentlicher Basis an burgenländischen Volksschulen zu schaffen. Das Land Burgenland will Adipositas und Co den Kampf ansagen. Dies soll durch einen Schulterschluss von verschiedensten Institutionen gewährleistet werden. LSR, Land Burgenland, Sportvereine und Volksschulen arbeiten hier zusammen zum Wohle der Kinder. Zielgruppe sind 6-10 jährige Kinder und Sportvereine. In der Pilotphase wurde an ausgesuchten Standorten gestartet um für die Weiterentwicklung von URFIT Erfahrungswerte zu erhalten. Sportvereine kommen auf wöchentlicher Basis in die Schule, um mit den Kindern jeweils 1 polysportive Übungseinheit/Sportstunde durchzuführen (1 Einheit = 60min). Vereine haben dadurch die Möglichkeit vereinfachte Zugangsmöglichkeiten zum Nachwuchs zu erhalten und können auch gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Gesundheit im Kindesalter beitragen. Sämtliche Trainer arbeiten nach/mit dem gleichen Bewegungskonzept, das ihnen im Rahmen von gesonderten Lehrgängen erläutert und vorgestellt wurde. Weiters war damit auch die Verpflichtung verbunden, das Projekt ganzjährig – vorwiegend im Rahmen der Nachmittagsbetreuung – durchzuführen. Was an 15 ausgesuchten Standorten als Pilotprojekt gestartet ist, hat sich inzwischen zu einer landesweiten Bewegungsinitiative mit tausenden teilnehmenden SchülerInnen entwickelt inkl. einer eigenen Website. Sport Burgenland finanziert die Ausrüstung der Standorte und der Teilnehmer sowie übernimmt sämtliche Kosten für Trainer und Lehrwarte. Fast 100.000 € werden hiefür jährlich zur Verfügung gestellt.
kärnten
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Reg. Rat Dir. Reinhard Tellian 9020 Klagenfurt, Siebenhügelstraße 107 Telefon: +43 / 50 / 536 30671 Fax: +43 / 50 / 536 30680 E-mail: reinhard.tellian@ktn.gv.at
Auch wenn das Jahr 2009, aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise, ein sehr schwieriges für den Kärntner Sport war, so können sich doch die Erfolge der Damen, Herren und Jugend sehen lassen. Gleiches gilt für den Veranstaltungssektor. Auch da zeigte unser Bundesland mit dem Ironman Austria, Beachvolleyball, Kärnten Läuft, der Kickbox-WM – um nur einige zu nennen – wir gehören zur absoluten Weltspitze. Das bewiesen auch die heimischen Aktiven mit ihren Leistungen. Für die herausragendsten sorgten, wieder einmal, die Wintersportler. In Ermangelung einer Dame in der obersten Etage holte das starke Geschlecht die Titel, Medaillen und Spitzenplätze. Am stärksten vertreten war unser Bundesland bei den Schispringern. Da jubelten Thomas Morgenstern und Martin Koch über den Weltmeistertitel im Teambewerb, erreichten beide im Gesamt-Weltcup Top-Ten-Plätze, landeten mehrmals auf dem Podest. Der Erfolgreichste war aber einer, der schon seit vielen, vielen Jahren positive Werbung für Kärnten macht: Sigi Grabner. Er eroberte die große Weltcup-Kristallkugel im Snowboard sowie den Gesamtsieg im Riesentorlauf-Parallelbewerb. Gleich danach kommt Biathlet Daniel Mesotitsch. Mit Österreichs Staffel landete er bei der WM auf Platz zwei und Rang eins im Staffel-GesamtWeltcup. Zu diesem ersten Platz leistete auch Fritz Pinter seinen Anteil. Österreichs größtes Schisprung-Talent kommt aus Kärnten: Lukas Müller krönte sich zum Junioren-Weltmeister im Einzel und der Mannschaft. Ganz klar unser weibliches Winter-Aushängeschild war Margarita Marbler. Die Freestylerin gewann zwei Weltcup-Bewerbe auf der Buckelpiste, wurde Siebente bei der WM und Dritte im Gesamt-Weltcup. Nummer zwei der winterlichen Damen war Ina Meschik. Der Jungspund auf dem Snowboard schaffte im RTL-Parallel-Weltcup einmal den Sprung auf das Podest, was der Villacherin schon frühzeitig die Qualifikation für die olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver einbrachte. Doch nicht nur in den Einzel-Disziplinen stand sehr oft „Kärnten” an der Spitze der Ergebnislisten, sondern auch in den Mannschaftsbewerben. Der EV Rottendorf KBW sicherte sich zum bereits vierten Mal den Eisstocksport-Europacup, machte sich damit zur erfolgreichsten Truppe Europas. Weiters errangen auch die Damen des EV Edelweis Ponfeld das Edelmetall des Europacups. Positiv in den Schlagzeilen waren auch die Volleyball-Teams von SK Posojilnica Aich/ Dob, und die Sparkasse Wildcats Aich schaffte bei den Herren den Sprung in die dritte Europacup-Runde und in das Final Four der Mitteleuropa Liga, die Wildkatzen stellten im Europacup und in der Mitteleuropa Liga ihre Frau. Den wohl emotionalsten Triumph konnten die Eishockey-Spieler des KAC bejubeln. Im 100. Bestandsjahr des Dachvereins wanderte der insgesamt 29. österreichische Meistertitel nach Klagenfurt. Die sommerlichen Höhepunkte passierten auf dem Wasser. Segler Niko Resch erwischte mit seinem Tiroler Partner Nico Delle-Karth bei der EM den richtigen Wind, kam als Bronzemedaillengewinner ins Ziel. Auch bei der WM lag das Duo lange auf Edelmetallkurs, fand sich am Ende auf Platz fünf wieder. Michaela Taupe-Traer fuhr bei der Ruder-EM, mit Partnerin Borzacchini, in die Geschichtsbücher. Die Bronzene im Leichten-Doppelzweier-Bewerb war das erste Edelmetall einer Dame in der Geschichte des Landesruderverbandes. Dazu kam noch Rang sechs im Leichten Einer bei der WM. Über seinen ersten Weltcup-Sieg jubeln konnte auch Kanute Gerhard Schmid. Fern der Heimat, in Tasmanien, war der Klagenfurter der beste Paddler in der Wildwasser-Sprint-Regatta. Bei der EM belegte er noch Rang sechs. Nach vielen Jahren im „Wartezimmer” führte Dieter Köfler Kärntens Springreitsport wieder
419
ans Licht. Erstmals seit 34 Jahren brachte der St. Veiter einen Staatsmeistertitel im Springreitern nach Hause, gewann mehrere Grand Prix, durfte vor den Augen der englischen Königin bei der EM springen. Zwar nicht in Kärnten, aber in vielen Teilen der Welt ist der Sport von Jasmin Ouschan ein Publikumsmagnet: Billard. Die Klagenfurterin gehört zu den Besten, darf als einzige Dame bei Herren-Großereignissen mitspielen. Mit den EM-Titeln im 8er-Ball und 9er-Ball sowie Bronze in der 10er-WM stellte „Jasi” Kärnten ins richtige Licht. Auch wenn es für Judo-Lady Petra Steinbauer, Fecht-Ass Sandra Kleinberger und viele andere Damen noch nicht zu solchen Top-Ergebnissen reichte, so bewiesen sie alle doch - wir sind auf dem Weg nach oben!
niederösterreich
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung WST5, Haus 13 HR Dr. Ludwig Binder 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 Telefon: +43 / 2742 / 9005 12699 Fax: +43 / 2742 / 9005 13066 E-mail: post.wst5@noel.gv.at
Spitzensport braucht Breitensport und umgekehrt. Deshalb hat sich das „Sport.Land.NÖ” zum Ziel gesetzt, beides gleichermaßen zu fördern. So soll sich der Sport in NÖ durch wechselseitige Impulse weiterentwickeln und seine Bewohner vom breiten Sportangebot in gleicher Weise profitieren. Wichtige Facette in der Sportförderung ist die Unterstützung von Spitzensportlern, Top-Teams und hoffnungsvollen Jugendsportlern. Sie sollen Vorbild und Motivation vor allem für junge Menschen sein. Darüber hinaus setzt man im Sportland NÖ unter dem Motto „Spitzensport zum Anfassen” auch auf hochkarätige sportliche Leitevents. Ein weiterer Schwerpunkt gehört dem Neu- und Ausbau einer modernen und gepflegten Sportinfrastruktur. Das generelle Ziel im Breitensport ist die vermehrte Bewegung als Gesundheitsvorsorge und Verbesserung der Lebensqualität.
Sportliche Leitevents in NÖ Das Sportjahr 2009 war geprägt von einigen medialen Großereignissen. Unter anderem konnten sich der Triathlon 70.3 in St. Pölten und das CEV Beach-Volleyballturnier in Baden zu hochkarätigen Veranstaltungen etablieren, sowohl was Publikumsinteresse als auch int. Top-Besetzung anlangt. Über eine Etappe der Österreich-Radrundfahrt von St. Pölten nach Horn konnten sich die Radsportfreunde freuen. Bereits fix zum NÖ-Sportkalender gehören die Wachauer Radtage und der Wachaumarathon, die wieder tausende ambitionierte Hobbysportler und auch viele Spitzensportler an die Donaumetropole Krems lockten. Auch im Golfsport konnte NÖ durch die Austrian Open in Fontana und die Ladies Open in Föhrenberg seine Position weiter ausbauen.
WM- und EM-Titel gehen nach NÖ Besonders herausragend im Sportjahr 2009 sind unter anderem die WM-Titel von Benjamin Karl im Snowboard und Katrin Zettel in der Superkombination. Werner Schlager holt mit der Silbermedaille im Tischtennis seinen größten EM-Erfolg und Jürgen Melzer gewinnt erstmals das Tennisturnier in der Wiener Stadthalle. Clemens Zeller wird im 400 m Finale der Leichtathletik-EM in Turin Vierter und zählt zu den großen Hoffnungsträgern für die Zukunft. Toller Erfolg auch wieder im Bouldersport. Kilian Fischhuber aus Waidhofen/ Ybbs holt bereits zum vierten Mal den Gesamtweltcupsieg.
NÖ-Fußball im Aufwind Ein Jahr nach der Fußball-EM geht es auch mit dem Fußball in NÖ weiter berauf. Mit dem FC Magna Wr. Neustadt steigt wieder Foto: Helge Wöll ein NÖ-Verein in die höchste Spielklasse auf. Der SV Trenkwalder- Benjamin Karl auf dem Weg zum WM-Titel. Admira und SKNV St. Pölten können sich im Spitzenfeld der 2. Liga (ADEG Liga) etablieren. Die Errichtung eines Fußballstadions auf dem Areal der Landessportschule in St. Pölten konnte fixiert werden. Fassungsvermögen 8.000 Zuschauer, erweiterbar auf 13.000. Das Stadion soll künftige Heimstätte des SKNV St. Pölten sein und 2013 bespielbar sein. Bund, Land und Stadt einigen sich auf die gemeinsame Finanzierung.
Modernisierung der Sportstätten Niederösterreichs Sportvereine und Gemeinden erhielten im Jahr 2009 für die Erhaltung und Modernisierung ihrer Sportstätten sowie für Einrichtungen und Geräte aus der NÖ Sportförderung insgesamt rd. 3,5 Millionen €. Dadurch wurde in rd. 300 Vereinen und Gemeinden ein Bauvolumen von rd. 17 Mio. € ausgelöst.
420
Gratis-Skikurse für 6 – 10-Jährige Mit der Aktion Skikids möchte das Sport.Land.NÖ wieder Volksschulkinder vermehrt zum Skisport bringen. 800 Kinder hatten beim 2-tägigen Gratis-Anfängerkurs in 9 Schigebieten Gelegenheit zum Einsteigen. Daneben wurden auch Snowboardkurse und Langlaufkurse angeboten. Um die Sicherheit zu verbessern, erhielten alle Teilnehmer dazu kostenlos einen Sicherheitshelm. Eine Gratis-Saisonkarte soll sie zum Weitermachen animieren.
Seniorensportaktion „LEBE” Spezielle Bewegungsangebote für die älteren Mitbürger bietet die Seniorensportaktion „Lebe” - „Lebensqualität erhalten – Bewegung erfahren”. In über 60 Gemeinden und Vereinen gibt es bereits ein seniorengerechtes Bewegungsprogramm. Die Initiative „LEBE” hat allein 2009 1.000 Senioren mit speziellen Bewegungseinheiten und eigens geschulten Trainern aktiv bewegt. Gutscheine auf passende Fitnessangebote der Partnervereine sollen Anreiz zum Weitermachen sein.
Jugendausbildungs- und Leistungszentren werden gefördert Das Sportland NÖ unterstützt anerkannte Trainingszentren und sportliche Schwerpunktbildungen im schulischen Bereich. Überdies gibt es finanzielle Hilfe für die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern, Lehrwarten, Trainern und Funktionären der Sportverbände. Ein weiterer Förderschwerpunkt liegt auf der sportmedizinischen Untersuchung von jungen Sportlern in den Leistungszentren und 28 Sporthauptschulen, um eine gezielte Sportausübung im Leistungssport zu ermöglichen.
NÖ TOP-SPORT- AKTION Mit dieser Förderaktion für zahlreiche Einzelsportler verfolgt Sport.Land.NÖ das Ziel, niederösterreichische Spitzensportler mit internationalem Standard so zu fördern, dass sie sich optimal auf ihren Sport konzentrieren können, um ihnen so die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu erleichtern.
oberösterreich
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Landessportdirektion Landessportdirektor Alfred Hartl 4021 Linz, Stockbauernstraße 8 Telefon: +43 / 732 / 653000 100 Fax: +43 / 732 / 218056 E-mail: alfred.hartl@ooe.gv.at
20 Jahre Sportreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer 20 Jahre Sporthöhepunkte in Oberösterreich Vor 20 Jahren, am 12. Oktober 1989, hat Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer vom damaligen Landeshauptmann-Stellvertreter Gerhard Possart das Sportreferat übernommen. In diesen zwei Jahrzehnten hat das Sportland Oberösterreich eine gute Entwicklung genommen und die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Sportzukunft geschaffen. Entscheidend dafür war die konstruktive Zusammenarbeit aller Kräfte im Sport, die das Bundesland Oberösterreich auszeichnet.
Highlights des Sportjahres 2009
Erstmals Verleihung von Verdienstzeichen des Landes an oö. SpitzensportlerInnen für herausragende sportliche Leistungen bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking und im oö. Fußballsport. Enquete „Sport und Senioren”: Diese Enquete fand mit 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern großen Anklang, und zahlreiche positive Rückmeldungen bestätigten die Wichtigkeit von dieser Thematik. 20 Jahre BORG für Leistungssport Linz: Das Jubiläum wurde im Juni gefeiert, und dabei wurden die großartige Arbeit der Entscheidungsträger aus Sport und Schule und die großartigen Erfolgen der ehemaligen und derzeitigen BORG-Sportlerinnen und -Sportler ins Rampenlicht gestellt. Fortsetzung der Aktion „Oberösterreich bewegt sich”: In Bewegung sein bedeutet ein Mehr an Gesundheit und somit auch mehr Lebensqualität und Lebenskompetenz für den Einzelnen. Die Aktion „Oberösterreich bewegt sich” trägt mit seinen Projekten wesentlich dazu bei, das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken. „Festival des Sports”: Diese außergewöhnliche Veranstaltung war ein Dank an erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler sowie an Ehrengäste aus Sport und Wirtschaft
421
Landes- und Staatsmeister sind die Grundlage für internationale Erfolge
Entwicklung bei den Landesmeistern Im Sportjahr 2009 wurden insgesamt 665 Landesmeistertitel in Einzel- und Mannschaftsbewerben vergeben. Das spricht auch für die landesweit gute, qualifizierte und wertvolle Arbeit in unseren Sportvereinen. Oberösterreichs Spitzensportlerinnen und Spitzensportler haben nicht nur Großartiges über die sportlichen Grenzen hinweg geleistet, sondern sind auch positive Motivatoren für den Breitensport und repräsentieren unser Bundesland im In- und Ausland. Zu diesen Erfolgen sind noch eine Vielzahl von österreichischen Meistertiteln in den Nachwuchsbewerben und glänzenden Erfolgen bei Schulwettkämpfen hinzuzuzählen. Oberösterreich ist Staatsmeister Nummer EINS! Auch im Sportjahr 2009 ist Oberösterreich mit 253 Staatsmeistertiteln die Nummer 1 im Bundesländervergleich. Internationale Medaillen und eine Vielzahl von Spitzenplatzierungen im Sportjahr 2009 19 Medaillen bei Welt- und 29 Medaillen bei Europameisterschaften sind im Sportjahr 2009 wieder eine Bestätigung für die Konstanz der oberösterreichischen Spitzen- und Hochleistungssportler/innen auf der internationalen Sportbühne. Eine Vielzahl von Spitzenplatzierungen in der Allgemeinen Klasse und bei den Jugend-, Junioren- und U23-Wettkämpfen ist der Medaillenbilanz bei den internationalen Bewerben noch hinzu zu rechnen, wie die zwei Goldmedaillen von Lukas Weißhaidinger (Disziplin) bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Tampere deutlich dokumentieren. Die nächsten großen Herausforderungen sind bei den arrivierten Wintersportlern im Februar 2010 die Olympischen Winterspiele und die daran anschließenden Paralympics in Vancouver. Bei den erfolgreichen Nachwuchsathleten richtet sich der Blick bereits zu den Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Die Sommersportler/innen haben als großes Ziel die Qualifikation und Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen und Paralympics 2012 in London.
Sportvereine in der Landessportorganisation In der Landessportorganisation Oberösterreich sind derzeit 2402 Sportvereine evident und anerkannt. Sie sind in die Dach- und Fachverbände eingegliedert.
Sportstättenbilanz 1970 im Jahr der ersten Sportstättenstatistik gab es in Oberösterreich 842 Sportstätten. 1989 standen den Vereinen bereits 5030 Sportstätten zur Verfügung. Diese wurden bis heute ausgebaut: derzeit gibt es 5843 Sportanlagen in Oberösterreich. Das heißt, dass seit dem Jahr 1989 insgesamt 813 Sportanlagen neu errichtet wurden.
Wirtschaftslandesrat Komm.-Rat Viktor Sigl – neuer Landessportreferent von Oberösterreich seit Oktober 2009 Neu in der Landesregierung für den Sport in OÖ zuständig ist Landesrat Viktor Sigl, zu dessen Ressort die Aufgabenbereiche Wirtschaft, Tourismus, Arbeitsmarkt, Europa, Raumordnung, Staatsbürgerschaft und Wahlen – und eben der Sport – gehören. Sigl sieht in der Kombination Wirtschaft und Sport, Tourismus und Sport sehr gute Synergiepotenziale, die er für den Spitzen- und Breitensport in OÖ nützen möchte.
salzburg
Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller 5071 Wals-Siezenheim, Oberst-Lepperdinger Str. 21, EM-Stadion Telefon: +43 / 662 / 8042 2524 Fax: +43 / 662 / 8042 2554 E-mail: sport@salzburg.gv.at
Ein Rückblick auf das Sportjahr 2009 zeigt, dass Salzburgs Sport auch in den Jahren nach den Großevents Rad-Weltmeisterschaft und Fußballeuropameisterschaft für viele Höhepunkte sorgen kann. Die wichtigsten Schlagzeilen verfassten zwar in diesem Jahr die Wirtschaftredaktionen im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise, die Sportwirtschaft erwies sich jedoch in dieser Zeit als Fels in der Brandung. Statt exotischer Urlaubsdestinationen geht z.B. der Trend wieder dahin, die Heimat wieder wandernd und radfahrend neu zu entdecken. Trotz des schwierigen finanziellen Umfeldes ist es gelungen, im Berichtsjahr, aber auch in den Folgejahren 2010 und 2011 das Sportbudget auf einem hohen Niveau zu halten.
Ein Meilenstein - ULSZ Rif ist offizielles Olympiazentrum Seit April 2009 ist das Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg-Rif ein offizielles ÖOC - Olympiazentrum. Zudem konnte durch den Grundankauf von zentralen Bereichen die dauerhafte Nutzung des Sportzentrums sichergestellt werden. Die hervorragende Sportinfrastruktur, die Sportwissenschaft, das Heeressportzentrum und nun verstärkt auch die Sportmedizin werden damit noch enger verknüpft. Für Salzburgs Spitzenathletinnen und –athleten wurden dadurch noch bessere Trainings- und Betreuungsbedingungen geschaffen. Gemeinsam mit speziellen Olympiaförderprogrammen wurde damit für weitere Salzburger Spitzenergebnisse die Basis gelegt.
422
Schwerpunkt Jugendsport: Unter LH-Stv. Mag. David Brenner wurde dem besonderen Schwerpunkt im Bereich der Jugendsportförderung weiter großes Augenmerk geschenkt. Die Gelder für Jugendsport-, Vereins-, Fachverbands- und Dachverbandsförderung konnten trotz angespanntem Budget erheblich aufgestockt werden. Zusätzlich wurde eine eigene Fahrtkostenförderung im Nachwuchsbereich eingeführt. Diese Förderungen wurden auch für die beiden Folgejahre sichergestellt. Als Ergänzung zum Leistungs- und Spitzensport wurde im Land Salzburg ein völlig neuartiges Projekt im Bereich des Breitensports umgesetzt. Unter dem Titel „Midnightsports & Music” öffnete die Sporthalle Riedenburg in den Wintermonaten jeden Freitag bis Mitternacht ihre Tore und bot die Möglichkeit, ungezwungen mit Freunden Basketball und Streetball zu spielen. Tanzeinlagen, spezielles Licht und ein DJ sorgten für eine trendige Jugendsportveranstaltung. Die Aktion „Jugend zum Sport” in Rif begeisterte auch in ihrem 23. Jahr rund 6.000 Kinder und Jugendliche mit einem Angebot von über 20 Sportarten. Nicht minder erfolgreich ist das Salzburger Modell „Schule und Sport”. Bei dieser Kooperation von Landessportorganisation, Sportvereinen und –verbänden sowie dem Landesschulrat und den Schulen wurden im Schuljahr 2008/09 660 Klassen in 267 Schulen sportlich betreut.
Internationale Sportevents in Salzburg Die heimischen Organisatoren konnten sich als Sportveranstalter wieder perfekt in Szene setzen. Mit den Weltcupveranstaltungen in Bischofshofen (Vierschanzentournee), Bad Gastein (2 Mal Snowboardcross) und Altenmarkt-Zauchensee (Superkombination und Abfahrtslauf Damen) begann das Sportjahr und brachte noch weitere Höhepunkte wie den Weltcup im Damenflorett, das Amadeus Horse Indoors, den AMREF Marathon in der Stadt Salzburg sowie 2 Europameisterschaften (Capoeira in Salzburg und Pool Billard in St. Johann). Salzburg ist nun mit den beiden Turnieren in Bad Gastein bzw. in der Salzburg Arena sowohl im Damen- als auch im Herrentennis international präsent.
Das Salzburger Sportbudget Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2009 € 5.141.700 zur Verfügung. Davon wurden € 540.000 als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, € 256.200 an Trainerförderung für die Vereine und Fachverbände und € 500.000 für den Jugendsport aufgewendet. Die Landestrainer und Leistungszentren konnten mit € 250.000 gefördert werden. Für die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden € 280.000 aufgewendet, mehr als 100 Salzburger Nachwuchs- und Spitzensportler werden von ihr laufend unterstützt.
Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten: Wesentlicher Bestandteil des Sportbudgets sind die Mittel der Sportstättenförderung. In diesem Bereich wurden im Jahr 2009 insgesamt € 2,261 Mio. € aufgewendet. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten seit 1998 mit mehr als € 23,7 Millionen gefördert. Dabei wurde in mehr als 826 Projekte investiert und ein Investitionsvolumen von mehr als € 146 Millionen ermöglicht. Es wurden unter anderem der Neubau eines Sportzentrums in Großarl, die Errichtung von Sporthallen in Filzmoos, Rauris und Seeham, ein neuer Kunstrasenplatz in Anif, sowie der Neubau einer Tennishalle in Saalfelden gefördert.
Leitfaden Steuer- und Sozialversicherungsrecht Unter Federführung des Landessportbüros wurde gemeinsam mit der Salzburger Gebietskrankenkasse ein kompakter und leicht verständlicher Leitfaden durch das Steuer- und Sozialversicherungsrecht erarbeitet. Diese Broschüre erläutert diese komplexe Materie sehr anschaulich und soll den Funktionärinnen und Funktionären mit Finanzaufgaben ein hilfreicher Begleiter bei ihren Aufgaben sein.
Sportliche Erfolge im Jahr 2009 Im Jahr 2009 konnten wir uns wieder über eine Reihe hervorragender sportlicher Erfolge freuen: 11x Gold (davon 7 im Nachwuchsbereich, 1x Behindertensport), 26x Silber (9x Nachwuchs, 3x Behindertensport) und 15x Bronze (7x Nachwuchs, 1x Behindertensport) bei Weltmeisterschaften sowie 18x Gold (9x NW, 1x Behindertensport), 10x Silber (3x NW) und 13x Bronze (9x NW) bei Europameisterschaften; insgesamt 93 Medaillen bei Großereignissen. Weltmeister wurden Günther Matzinger (Behindertensport), Petra Mörtenhuemer (Skibob) sowie Karin und Dietmar Vorderegger (Bogensport). Dazu kamen 8 Europameistertitel, Weltcupgesamtsiege von Andrea Fischbacher (Abfahrt), Stefan Gimpl (Big Air) sowie Michael Walchhofer (Abfahrt), EM-Bronze des Olympiahelden Lupo Paischer und die grandiosen Auftritte von Red Bull Salzburg in der Euro League sowie deren österreichischer MeistertiTelefon Die Ravens Salzburg holten sich den österreichischen Meistertitel im Dameneishockey, bei den Herren wurden die Red Bulls Vizemeister. Die Wikings vom TV Zell am See wurden mit den Herren österreichischer Meister im Kleinfeldbewerb Floorball. Die Kampfsportler vom AC Wals und der UNION Straßwalchen sorgten bei den Herren für zwei Bundesligatitel im Ringen sowie im Judo. Ende des Jahres beendete Hermann Maier seine eindrucksvolle Skilaufbahn. Der Doppelolympiasieger und Dreifachweltmeister erkämpfte sich 10 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, gewann vier Mal den Gesamtweltcup, 10 kleine Weltcupkugeln und siegte in 54 Weltcuprennen. Erfreulich war, dass mit Felix Gottwadl ein anderer ganz Großer des Salzburger Sports ein Comeback wagte und im Weltcup wieder vorne mitmischen konnte.
423
steiermark
Amt der Steiermärkischen Landesregierung Fachabteilung 12C Sportwesen Mag. Günter Abraham 8010 Graz, Jahngasse 1 Telefon: +43 / 316 / 877 4259 Fax: +43 / 316 / 877 3456 E-mail: fa12c@stmk.gv.at
Im Zentrum der Sportpolitik von Landesrat Ing. Manfred Wegscheider, die 2009 um „Sport und Europa” erweitert wurde, stehen die Bereiche „Sport und Gesundheit”, „Schule und Sport”, „Förderung der Nachwuchsarbeit in Sportvereinen” und der „Behindertensport”. Im Rahmen des EU-Leadpartner-Projekts „Sports in 3 D” wurde zu den Themen Gesundheit, Soziale Integration, Ehrenamt/Freiwilligkeit in Italien, Kroatien, Slowenien, Ungarn und in Österreich diskutiert. www.sportsin3d.eu Die konsequente und zielorientierte Arbeit der im Jahre 2006 installierten 10 Landesleistungszentren für die olympischen Sportarten Badminton, Eishockey, Fechten, Handball, Judo, Leichtathletik, Rad, Schwimmen, Tennis und Volleyball mündete in einem Mehr an steirischen Nationalteameinberufungen. Die Einrichtung von 15 akkreditierten sportmedizinischen Untersuchungsstellen und 8 sportpsychologischen Beratungsstellen leistet einen wesentlichen Beitrag u.a. zur Verbesserung der sportmedizinischen und –psychologischen Versorgung der steirischen Nachwuchs- und Spitzensportler/innen. Sportliche Highlights, besonders unterstützt von Seiten des Landes, waren u.a. der FIS-„Nightrace”-Slalom-Weltcup in Schladming, der 24-Stunden-Benefizlauf in Wörschach, die internationalen Fußball-Camps, die UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaft in Stattegg und der Herbst-Marathon. Im Bereich des Gesundheitssports lief die „Bewegungsinitiative”. Dieses Projekt hat starken präventiven Charakter und zielt auf den Aufbau eines gemeinde- und vereinsübergreifenden Netzwerks und auf mehr Bewegung für Schüler/innen, Lehrpersonen und Eltern. (www.bewegungsinitiative.at). Im Rahmen unserer Bildungspartnerschaften hat die FH Joanneum die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen der im Frühjahr statt gefundenen Eishockey-Damen-Weltmeisterschaft erhoben: 1 Subventionseuro hat 5 Euro Umsatz ausgelöst, über Steuern sind 70 Cent wieder an die öffentliche Hand zurückgeflossen. Zahlreiche weitere Sport-Nachwuchs-Initiativen wurden in diesem Jahr umgesetzt: Alpen-Adria-Patronanz-Veranstaltungen sowie der Savaria Cup in der Leichtathletik. Steirische Nachwuchsschüler/innen waren im Rahmen des „Pannonia Pokals” gegen Ungarn und Slowenien erfolgreich. 4000 Schüler/innen nutzten beim 10. Steirischen Schulsporttag in Frohnleiten die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Im Rahmen von Modelltrainings präsentieren sich auch heuer wieder die Sportvereine in den steirischen Schulen, um die zahlreichen Sportarten bekannter zu machen und nachhaltige Kontakte zu knüpfen. Bei der Funktionärsehrung 2009 wurden 60 Personen von Landesrat Ing. Manfred Wegscheider geehrt. Goldene Sportverdienstzeichen ergingen an Karl POCK, Ing. Peter PUTZGRUBER und Univ.-Prof. Dr. Peter H. SCHOBER. Den Ehrenring der LSO erhielt Prof. Kurt Jungwirth, Präsident des Steirischen Schachverbandes. Sportverein des Jahres wurde der Radsportverein BIKECLUB STATTEGG. Renate WOHLMUTHER vom ASVÖ erhielt eine Sonderauszeichnung der LSO. Sportler/innen des Jahres 2008/09 sind: Dr. Christiane Söder (Rad), Marion Kreiner (Snowboard), Manfred Gutmann (Eis- und Stocksport), Wolfgang Loitzl (Nordisch), Barbara Pölzl (Ski), Mario Kargl (Tennis). Ingrid Flöck (Schwimmen) und Werner Gregoritsch (Fußball) gewannen die Kategorie „Trainer/in des Jahres”. Zur Mannschaft des Jahres wurde der BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (Basketball) gekürt. Ehrenpreise ergingen an Siret Sillak und Roman Mayer (Tanz), Hannes Arch (Flugsport) und Christoph Sumann (Biathlon). Am 17. Mai 2009 fand bereits zum dritten Mal der Feiertag des Sports in Graz statt. Rund 35.000 Menschen kamen zu großen Leistungsschau des steirischen Sports. Für 2010 sind die Vorbereitung auf künftige Großprojekte, wie die Ausrichtung der Handball-Europameisterschaft 2010, der Weltcup im Skifliegen am Kulm sowie der Feiertag des Sports, im Vordergrund des steirischen Sportgeschehens.
424
tirol
Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl 6020 Innsbruck, Eduard-Wallnöfer-Platz 3 Telefon: +43 / 512 / 508 2390 Fax: +43 / 512 / 508 2395 E-mail: sport@tirol.gv.at
Im Bereich der Verbesserung für Sportinfrastruktur wurden im Jahr 2009 zahlreiche Projekte umgesetzt, wie z.B. die Errichtung eines Gebäudekomplexes für die zukünftige Fußball-Akademie des Tiroler Fußballverbandes. Weiters wurden 94 Projekte der Vereine und Gemeinden für Sanierungen bzw. Neuerrichtungen vom Amt der Tiroler Landesregierung gefördert. Die 47 anerkannten Tiroler Fachverbände sind hauptverantwortlich für die Nachwuchsausbildung und Förderung der besten AthletenInnen: 5 Europameistertitel, 7 Weltmeistertitel und 1 Europäischer Jugend-Olympiasieger in den Schüler-, Jugend- und Juniorenklassen sind eine stolze Erfolgsbilanz. Insgesamt 23 Medaillenplätze wurden im Jahr 2009 bei den Weltmeisterschaften einzelner Sportarten erreicht. Angeführt wurde die Medaillenbilanz von den WintersportlerInnen mit 4 Goldmedaillen im Skirennlauf Alpin (Pranger Manfred), Biathlon (Dominik Landertinger), Ski-Cross (Andreas Matt) und Skispringen Teambewerb (Gregor Schlierenzauer). American Football - Swarco Raiders - holte zum 2. Mal die Champions League; die Voltigiergruppe Pill und der Sportschütze Christian Planer wurden Europameister; Johanna Ernst, Gesamtweltcupsiegerin im Klettern. Für die gezielte Athletenförderung wurde vom Landessportrat die Olympiaförderung beschlossen. Dieses Konzept ermöglicht eine umfassende Spitzensportförderung mit der Bereitstellung von Betreuungsstrukturen und einer individuellen Förderung zur Optimierung der Leistungsfähigkeit.
Trainingswissenschaftliches Zentrum am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck (TWZ) Seit 2002 steht den Tiroler LeistungssportlerInnen ein trainingswissenschaftliches Zentrum (TWZ) zur Verfügung. Die Leitung obliegt dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck, das mit seinem Know-How und neuen Testapparaturen die Anwendung der neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse sichert. Speziell die Trainingswissenschaft ist in den kommenden Jahren mehr denn je aufgerufen, Anregungen zur Optimierung von Trainingsmethoden zu geben. Das Team des TWZ bietet in seinen Labors moderne wissenschaftliche Prüfverfahren für die Bereiche: Kraft, Schnelligkeit, Koordination sowie Technikanalysen. Projekte zur leistungsdiagnostischen und trainingswissenschaftlichen Unterstützung wurden 2009 bei folgenden Tiroler Verbänden und Schwerpunktschulen durchgeführt: American Football - Tyrolean Raiders, Biathlon - Tiroler Skiverband, Eishockey - HCI U15, Eiskunstlauf - LZ Innsbruck, Golf - Tiroler Golfverband, Handball - Handball Innsbruck Tirol (HIT) und ULZ Schwaz, Tiroler Leichathletikverband, Rodeln Kunstbahn - Nationalteam, Junioren, BLZ - Nachwuchs, Skialpin - SHS Neustift, Tiroler Skiverband, Skigymnasium Stams, Sport BORG, Tennis - Tiroler Tennisverband, Volleyball - Tiroler Volleyballverband. Der ÖSV mit seinen Alpinkadern ist ebenfalls seit vielen Jahren Stammkunde im TWZ. In Summe wurden im Jahr 2008 an die 400 Tiroler Nachwuchs- und HochleistungssportlerInnen getestet. Die überwiegende Mehrheit der durchgeführten Projekte wurde dabei von Seiten der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Spitzensports (ABS) finanziell unterstützt.
TISIS 2010 - Tiroler Sportinformationssystem Treffsichere Suche auf www.tirol.gv.at/sport Ziel des Tiroler Sportinformationssystems, das in enger Zusammenarbeit mit der Daten-Verarbeitung-Tirol GmbH (DVT) entwickelt wurde, ist die Verwaltung und Präsentation sämtlicher Sportstätten, Sportvereine und Sportverbände in Tirol, die Wartung der Tiroler Sportehrenzeichen und Meister des Tiroler Sports und die Zusammenstellung der Sporttermine in Tirol. Mit diesem Angebot wird für Interessierte das Einholen von Informationen zu Sportvereinen und Sportstätten erheblich erleichtert werden (www.tirol.gv.at/sport). Für die Abteilung Sport dient das Tiroler Sportinformationssystem auch für die Abschätzung des Bedarfs an neuen Sportstätten in Tirol. Damit wird an die Bedarfsanalyse der Sportanlagen in Tirol aus dem Jahr 1998 angeschlossen. Zusätzlich wird über das Tiroler Sportinformationssystem die Verwaltung des Tiroler Schulsportservice abgewickelt.
Sportstättenerhebung TISIS In den vergangenen zwei Jahren wurde von der Abteilung Sport im Amt der Tiroler Landesregierung eine Erhebung der Sportstätten der Tiroler Gemeinden durchgeführt. Da die letzte Gesamterhebung bereits vor 12 Jahren erfolgte, wird nun im Jahr 2010 eine vollständige Aktualisierung des Datenbestandes verwirklicht.
425
Diese Erhebung erleichtert zukünftig das Vergabeprocedere von Fördermitteln des Landes. Des Weiteren dienen die gewonnen Daten der geplanten TISIS Online Anwendung des Landes Tirol, in der sowohl Einheimischen als auch Touristen eine Informationsplattform über das aktuelle Sportangebot in jeder Tirol Gemeinde geboten wird. Exemplarisch hervorgehoben seien an dieser Stelle sämtliche Kletteranlagen im Raum Tirol, die bereits vollständig erhoben und auch digitalisiert wurden. Die Rückmeldungen der Gemeinden ergaben 101 Anlagen, wobei sich diese in 42 Kletter- und 12 Boulderwände in Hallen, 34 Klettergärten im Freien und 13 Hochseilgärten aufteilen. Klettersteige wurden noch nicht erfasst, sind jedoch in Planung. Über das TISIS-Portal können künftig Kontaktinformationen zu den Anlagen und Daten über die Anlage, wie Kletterfläche, Höhe der Wand, Anzahl der Routen und Schwierigkeitsgrad, abgerufen werden.
Österreichische Medaillengewinner - Olympische Winterspiele Vancouver 2010 Bei den XXI. Olympischen Winterspiele in Vancouver und Whistler konnten 21 Athletinnen und Athleten 16 Medaillen - 4 x Gold, 6 x Silber, 6 x Bronze für Österreich gewinnen. Tirol erwies sich einmal mehr als erfolgreichstes Bundesland bei Olympischen Winterspielen.
Foto: GEPA Das Bild zeigt (1.Spalte) die Biathlon-Staffel mit Simon Eder, Daniel Mesotitsch, Dominik Landertinger und Christoph Sumann, Nina Reithmayer, Christoph Sumann, Andreas Matt, Marlies Schild, Benjamin Karl, (2.Spalte) Andrea Fischbacher, die Staffel der nordischen Kombination mit Bernhard Gruber, David Kreiner, Felix Gottwald und Mario Stecher, die Rodler Andreas und Wolfgang Linger, die Mannschaft der Skispringer mit Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer, (3.Spalte) Gregor Schlierenzauer, Elisabeth Görgl, Marion Kreiner, Bernhard Gruber, Gregor Schlierenzauer und Elisabeth Görgl.
Sportmedizin Es werden folgende Untersuchungen angeboten: A. die Sporttauglichkeitsuntersuchung und B. die Leistungsdiagnostik. Die dafür erforderlichen Berechtigungskarten sind ausnahmslos in der Sportabteilung des Landes über den zuständigen Sportfachverband erhältlich. A. Sporttauglichkeitsuntersuchung: Schüler oder Jugendliche ab dem 6. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr machen die Sporttauglichkeitsuntersuchung mit der weißen Berechtigungskarte bei den niedergelassenen Sportärzten in Tirol. Für diese Untersuchung wird von den Ärzten ein maximaler Selbstbehalt von € 7,27 eingehoben. B. Leistungsdiagnostik: Grundsätzlich haben alle akkreditierten Tiroler SpitzensportlerInnen, die einem Tiroler Landesverband angehören, die Berechtigung einmal jährlich eine sportmedizinische Leistungsdiagnostik (Leistungspaket A oder B) am ISAG oder in St. Johann i. T. durchzuführen. Dies betrifft LeistungssportlerInnen ab dem 14. Lebensjahr. Bei Mannschaftssportarten betrifft es jene Vereine, die in den höchsten Ligen (1. und 2. Bundesliga, Regionalliga) vertreten sind. Kosten: Für die Leistungsdiagnostik an den beiden Instituten wird für die Jugendlichen vom 14. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr kein Selbstbehalt eingehoben, bei Erwachsenen für das Leistungspaket A € 31,76 und für das Leistungspaket B € 49,91. Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus Leiter: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger Geschäftsführende Oberärztin: OA Dr. med. univ. Barbara Semenitz Anichstraße 35, 6020 Innsbruck Tel.: +43 / 0 / 512 504 234 / 50 Fax: +43 / 0 / 512 504 234 / 69 E-mail: isag.office@uki.at http://isag.tilak.at
426
A.Ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol Sportkreislaufambulanz Leiter: Primar Dr. Norbert Kaiser Bahnhofstraße 14, 6380 St. Johann in Tirol Tel.: +43 / 0 / 5352 / 606 / 510 Fax: +43 / 0 / 5352 / 606 / 270 E-mail: kaiser@khsj.at www.khsj.at
Alle Infos zum Thema sportmedizinische Untersuchungen: www.tirol.gv.at/buerger/sport/beratung-vorsorge-sicherheit/sport-sportmedizin
Meisterehrung/Nachwuchsmeisterfeier Um die Erfolge in den Tiroler Sportfachverbänden entsprechend zu würdigen, werden von der Landessportabteilung heuer wieder zwei große Meisterfeiern des Tiroler Sports durchgeführt: Tiroler Meisterehrung am 23. April 2010 Die Tiroler Meisterehrung der Tiroler Landesregierung findet im Congress Innsbruck/Dogana statt. Insgesamt sind 380 Tiroler MeisterInnen, 217 Österreichische MeisterInnen, 25 MeisterInnen des Tiroler Sports mit Top 6 Platzierungen bei Europameisterschaften und 37 MeisterInnen des Tiroler Sports mit Top 6 Platzierungen bei Weltmeisterschaften geladen. Tiroler Nachwuchsmeisterfeier am 26. september 2010 Die alle zwei Jahre durchgeführte Tiroler Nachwuchsmeisterfeier wird heuer an einer ganz besonderen Lokation über die Bühne gehen. Die neu errichtete Area 47 – der größte Outdoor-Adventure Park Europas am Eingang des Ötztals - wird im Herbst Gastgeber der weit über 1000 geladenen NachwuchsmeisterInnen des Tiroler Sports sein. wwwt.area47.at
Freizeit- und Sportaktivitäten von Tiroler Volksschulkindern Erstmals hat eine Studie den Ist-Zustand der Tiroler Volksschulkinder im Bereich des Sport- und Freizeitverhaltens dokumentiert. Im Mai vergangenen Jahres erklärten sich 1186 Kinder aus 28 Volksschulen Tirols zusammen mit ihren Eltern bereit, eine Woche lang ein Bewegungstagebuch auszufüllen. Die Auswertung dieser Einträge liegt nun in Form einer Trendanalyse zum derzeitigen Freizeit- und Sportverhalten von Tiroler Volksschulkindern vor. Insgesamt 15% der Volksschulkinder in Tirol sind übergewichtig, fünf Prozent davon stark übergewichtig, zeigt Studienautor MMag. Marcus Robatsch von der Landessportabteilung auf. www.tirol.gv.at/buerger/sport/schulen-vereine-verbaende/ schulsportservice/hilfeeinstieginsportal
vorarlberg
Amt der Vorarlberger Landesregierung Sportreferat Mag. Günter Kraft 6901 Bregenz, Landhaus Telefon: +43 / 5574 / 511 24310 E-mail: sport@vorarlberg.at
Fertigstellung des Sportkonzeptes Das Ende November vorgestellte „Sportkonzept Vorarlberg 2009-2015” bildet die Grundlage für eine effektive und nachhaltige Weiterentwicklung des Sports in Vorarlberg auf allen Ebenen. So sollen nachhaltig messbare Erfolge in den vier Bereichen Spitzensport, Leistungssport, Breitensport sowie Gesundheitsfördernde Bewegung ermöglicht und forciert werden. Kernziel des vorliegenden Sportkonzeptes ist die Entwicklung einer ausgeprägten Sportkultur in Vorarlberg. Diese spiegelt sich in messbaren Erfolgen in den vier wesentlichen Bereichen wieder. Als zentrale Grundlage für das Erreichen von sportlichen Erfolgen müssen optimale Strukturen, Rahmenbedingungen und Angebote sowohl im organisierten als auch nicht-organisierten Sport etabliert werden. Die Strategie zur Entwicklung einer ausgeprägten Sportkultur kann unter dem Begriff „Differenziertes Fördersystem” zusammengefasst werden. Dieses mehrdimensionale System beinhaltet eine konsequente quantitative und qualitative Förderung aller vier Bereiche.
Neues von Vorarlberg>>bewegt Einen wahren Ansturm von Vorarlberger Familien erlebten die heimischen Skigebiete am 2. Januar-Wochenende. Die Vorarlberger Skigebiete und „Vorarlberg bewegt” luden zum 3. Familienskitag, und rund 2.300 Familien folgten dieser Einladung. Aufgrund der großen Nachfrage und des sensationellen Starts des Vorarlberg>>bewegt Bewegungstreffs wurde die Aktion nach einer kurzen Sommerpause fortgesetzt. Bis Ende November bestand die Möglichkeit, den Tag unter Anleitung von professionellen
427
Trainerinnen und Trainern bewegt ausklingen zu lassen. Nach dem großen Erfolg 2008 fand der Familienlauf dieses Jahr gleich an zwei Schauplätzen statt. Am 7. Juni 2009 hieß es für alle Bewegungsbegeisterten in Bregenz sowie in Bludenz „Auf die Plätze, fertig, Bewegung!”. Am 18. Juli und 7. August 2009 verwandelte Vorarlberg>>bewegt den Dornbirner Marktplatz und die Bludenzer Innenstadt in die größten Freilicht-Kochstudios Vorarlbergs. Unzählige Kochbegeisterte und Interessierte waren dabei und holten sich Tipps für eine gesunde und schmackhafte Sommerküche. Bei strahlendem Sonnenschein zog es am 3. Oktober 2009 an die 1.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Vorarlberg zu einer der wohl bewegendsten Veranstaltungen des Jahres, dem Kindermarathon 2009!
Sportservice Vorarlberg Der Sportservice Vorarlberg hat sich einmal mehr als Drehscheibe in der Vorarlberger Sportwelt beweisen können. Ein Team von Experten unterschiedlichster Fachgebiete steht der Vorarlberger Sportfamilie für Beratung und Betreuung zur Verfügung. Schwerpunktmäßig werden zahlreiche Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Vereinssportler, Funktionäre, Trainer, Bewegungsinteressierte aber auch für Eltern, Bewegungspädagogen und andere Interessierte zur Durchführung gebracht und bringen Wissen und Know-How internationaler Fachleute nach Vorarlberg. Anlässlich der Vorstellung des Vorarlberger Sportkonzeptes 2009-2015 haben im November die ersten Absolventen des Lehrganges zum „Vorarlberg Trainer” ihre Diplome überreicht bekommen.
Trainerenquete: „Kinder- und Jugendsport” Nach dem großen Erfolg der Vorjahre veranstaltete der Sportservice Vorarlberg auch 2009 wieder eine Trainerenquete, welche am 13. November 2009 im Festspielhaus in Bregenz stattfand. Die beliebte Weiterbildung für Trainer/innen und Interessierte stand dieses Jahr ganz im Zeichen von „Kinder- und Jugendtraining”. Namhafte Referenten beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und gaben interessante Ansätze für die Praxis. Über 250 interessierte Trainerinnen und Trainer – aber auch Pädagogen und sonstige Interessierte aus dem In- und Ausland – ließen sich diesen einmaligen Event nicht entgehen.
Sportbusse für Vereine und Verbände Von den sechs „Sportbussen” des Landes profitieren die heimischen Sportvereine und Verbände. Die Busse sind ca. 1.500 Tage im Jahr im Einsatz und werden alle 2 bis 3 Jahre ausgetauscht. Insbesondere das ONLINE-Reservierungssystem hat sich sehr bewährt. Im Jahr 2009 wurde der außerschulische Sport vom Land Vorarlberg mit ca. € 11,1 Mio. gefördert.
wien
Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 MMag. Dr. Sandra Hofmann 1020 Wien, Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion Telefon: +43 / 1 / 4000 84111 Fax: +43 / 1 / 4000 998051 E-mail: post@m51.magwien.gv.at
Zu den wesentlichen Aufgaben des Sportamtes gehören die Baumaßnahmen auf dem Sportsektor und der Betrieb von Sportstätten. Das Investitionsprogramm in den von der Wiener Stadthalle-Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H. im Wege eines Geschäftsführungsauftrages betriebenen Sportanlagen der Stadt Wien wird weiterhin schrittweise verwirklicht. In einigen Fällen baut die Stadt Wien nicht selber, sondern unterstützt durch Subventionen den Neu- oder Umbau von Sportanlagen. So wurden dem ASKÖ-Landesverband Wien, der UNION und dem ASVÖ namhafte Subventionen für den Ausbau ihrer Verbandssportanlagen zur Verfügung gestellt. Das 1991 begonnene Sanierungsprogramm, das in Zusammenarbeit mit dem Wr. Fußballverband ausgearbeitet wurde, um die Wr. Fußballplätze in einen zeitgemäßen Zustand zu bringen, wurde auch 2009 fortgesetzt. Die Sanierungsarbeiten umfassten je nach Notwendigkeit die Sanierung des Rasenspielfeldes, die Errichtung von Kunstrasenfeldern oder die Neuerrichtung von Kabinengebäuden. Auf Wunsch berät die Abteilung auch die Wiener Sportorganisationen bei der Durchführung von Bauvorhaben. Seit dem Beitritt Wiens zum Österr. Institut für Schul- und Sportstättenbau ergibt sich die Möglichkeit, in eine umfangreiche Sportdokumentation Einsicht zu nehmen, sodass durch Vereinheitlichung und Systemisierung bei der Errichtung von Sportbauten die Voraussetzung für eine intensive Beratung geschaffen werden konnte. Die Gremien der Wiener Landessportorganisation (Wr. Landessportrat, Landessportpräsidium, Wiener Landessportfachrat und Fachausschuss) stellen eine geeignete Plattform für alle zur Lösung der Probleme des Wiener Sports erforderlichen Beratungen dar. Der
428
Wiener Landessportrat verteilt die Subventionsmittel für die Fachverbände und den Leistungssport. Den Teilnehmern an Europacupbewerben wurde rund ein Drittel der Fahrtkosten ersetzt, wobei die Entschädigungshöhen je nach der Entfernung gestaffelt waren. Für die Förderung der Tätigkeit von Verbandstrainern, Nachwuchssportlern und Verwaltungsförderung der Fachverbände wurden 2009 EUR 933.000,-- aufgewendet. Die Abteilung betrieb im Jahre 2009 15 Jugendspielplätze und 17 öffentlich zugängliche Ball- und Kleinkinderspielplätze, die den städtischen Schulen, Kindergärten und Horten sowie privaten Jugend-, Turn- und Sportorganisationen zur Benützung überlassen wurden. Die 14 von der Stadt Wien verwalteten Sporthallen wurden den Dach- und Fachverbänden wochentags für Trainingszwecke und an Wochenenden für den Meisterschaftsbetrieb zur Verfügung gestellt. Außerdem werden von der Stadt Wien 3 „Sport and Fun”-Hallen betrieben. Weitere 132 Sportanlagen wurden Wiener Sportorganisationen zur Verfügung gestellt. Die Sportanlage in Wien 10, Eibesbrunnergasse wurde von der Abteilung selbst geführt. Aufgrund des großen Interesses am Langlaufsport wurden von der Stadt Wien bei Schneelage im Prater ab Ecke Hauptallee-Kaiserstraße, auf der Sofienalpe ab Parkplatz Hotel Sofienalpe, auf der Donauinsel abwärts der Steinspornbrücke, auf den Steinhofgründen ab dem Eingang in das Erholungsgebiet und im Donaupark ab dem Donauturm Langlaufloipen präpariert und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Die städtischen Turnsäle, Schwimmhallen, Sporthallen sowie die von der Wiener Stadthalle-Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H. verwalteten Trainings- und Wettkampfanlagen werden den Sportorganisationen im Ausmaß von 10.470 Stunden pro Woche zur Verfügung gestellt. Diese Organisationen werden bei der Errichtung von Baulichkeiten und der Durchführung von Sportveranstaltungen durch die Gewährung namhafter Subventionen unterstützt und erhalten weitere Beihilfen für die Durchführung von Erhaltungs- sowie für die zum Betrieb notwendigen Verwaltungsmaßnahmen. Mit den Jugendsportaktionen „Sportplatz der offenen Tür”, „Jugendeislaufaktion”, „Fahrt zum Schnee”, „Spielschwimmen”, „TalentLeistungsschwimmen”, „Talent-Spezial” und „Talent-Turnen” wird der direkte Kontakt zur Wiener Jugend gesucht. Sehr gut angenommen wurde die vor allem für Hausfrauen gedachte Aktion „Frau und Sport in Wien”. Sie findet an Vormittagen und frühen Nachmittagen statt, und das Angebot reicht von Tennis, Squash, Schwimmen u.v.a.m. bis hin zur Selbstverteidigung. Für die Kinder wird eine eigene Betreuung angeboten. Diese Aktionen wurden in Zusammenarbeit mit diversen Sportverbänden durchgeführt. Die benötigten Anlagen wurden von der Stadt Wien zur Verfügung gestellt, oder zu bestimmten Terminen vermietet. Weiters wurden die organisatorischen Arbeiten, wie Anmeldung und Einteilung der Teilnehmer, vorgenommen und die Tätigkeit der eingesetzten Mitarbeiter (Sportlehrer und -studenten sowie Verbandstrainer) überwacht. Die Aufgaben und Tätigkeiten des Sportamtes umfassen eine breite Palette von Sportförderungsmaßnahmen direkter und indirekter Art und tragen beträchtlich zur Entwicklung des Wiener Sports bei.
429
Register der VerbÄnde und Organsationen
A
Allgemeiner Sportverband Österreichs (ASVÖ) ...................................... 56 Alpinismus ........................................................................................... 310 Akademie der fechtkunst österreichs (AdFÖ) . ...................................... 340 American football bund österreich (AFBÖ) . ........................................ 70 Amt -der Burgenländischen Landesregierung . ............................................. 344 -der kärntner landesregierung . .......................................................... 345 -der NÖ Landesregierung .................................................................... 346 -der OÖ Landesregierung ..................................................................... 347 -der Salzburger Landesregierung . ....................................................... 349 -der Steiermärkischen Landesregierung ............................................... 351 -der Tiroler LandesregierunG .............................................................. 352 -der Vorarlberger Landesregierung ...................................................... 353 -der Wiener Landesregierung .............................................................. 355 Aquathlon ............................................................................................. 268 Arbeitsgemeinschaft -für bewegung und sport an -pädagogischen hochschulen österreichs . ............................................ 340 -für eiskunstlauf und tanzen auf dem eis (AFEKT) . ............................ 340 -für Sport und Körperkultur in Österreich ............................................ 52 -zur betreuung des spitzensports in österreich (ABS) .......................... 342 Arge österr. wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) . .............................. 338 Armbrust .............................................................................................. 212 Askö ................................................................................................... 52 asvö ................................................................................................... 56 Außerordentliche Mitglieder . ................................................................ 309 Austria Sportschützen Fachverband (ASF) . ........................................... 290 Austrian baseball federation (ABF) ...................................................... 77 Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) ........................... 338
B
C
Carambol (BSVÖ) ................................................................................. 82 Casting ................................................................................................. 95 Curling ................................................................................................. 97
D
Dachverbände ....................................................................................... 51 Diözesansportgemeinschaft Österreichs ................................................. 338 Diverse Verbände und Einrichtungen des Sports .................................... 337 Duathlon . ............................................................................................. 268
E
Einrichtungen des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur . .......................................................... 332 Eishockey ............................................................................................. 98 Eiskunstlauf . ........................................................................................ 100 Eisschnelllauf ....................................................................................... 102 Eis- und Stocksport . ............................................................................. 104 Europäische -Handball Föderation (EHF) . .............................................................. 340 -Volkssport-Gemeinschaft Österreich ................................................... 340
F
Fallschirmspringen . .............................................................................. 117 Faustball .............................................................................................. 109 Fechten . ............................................................................................... 112 Firngleiten ............................................................................................ 238 Floorball . ............................................................................................. 115 Flossenschwimmen ................................................................................ 258 Flugsport .............................................................................................. 117 Freestyle Skilauf ................................................................................... 238 Fußball ................................................................................................. 122
MUSTER
Badminton ............................................................................................ 72 Bahnengolf ........................................................................................... 75 Ballonfahren ......................................................................................... 117 Baseball-Softball .................................................................................. 77 Basketball ............................................................................................ 79 Behindertensport . ................................................................................. 294 Behindertensportverband . ..................................................................... 293 Betriebssport ........................................................................................ 310 Biathlon . .............................................................................................. 238 Billard .................................................................................................. 81 BMX .................................................................................................... 186 Bob/Skeleton ........................................................................................ 86 Boccia .................................................................................................. 311 Bogensport ........................................................................................... 88 Boxen ................................................................................................... 93 Bowling ................................................................................................ 248 BSO ..................................................................................................... 32 Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes ........................................ 321 Bewegung und Sport ............................................................................. 326 Bundesfachverb. f. Reiten u. Fahren in Österr. (BFV) . ........................... 175 Bundesministerium -für Inneres . ....................................................................................... 322 -für Landesverteidigung und Sport . ..................................................... 322 -Für unterricht, kunst und kultur ......................................................... 326 -für Wissenschaft und Forschung ......................................................... 333 Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ) ............................................... 341
430
Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH .......................................... 341 Bund Österreichischer -Fussball-Lehrer . ............................................................................... 340
G
Gewichtheben . ...................................................................................... 126 Golf ...................................................................................................... 129 Grasski ................................................................................................. 238
H
Handball . ............................................................................................. 131 Hängegleiten . ....................................................................................... 118 Heeres -Leistungssportzentren (HLSZ) . .......................................................... 325 -Sportzentrum (HSZ) .......................................................................... 324 Heeressport ......................................................................................... 311 Hockey ................................................................................................. 133
I
InLine Hockey . .................................................................................... 99 Institut für med. und sportwissensch. Beratung (IMSB-Austria) ..................................................................... 342 Interessenvertretungen .......................................................................... 340 International -Amateur Kickboxing Sport Association (IAKSA) ................................ 340 -Biathlon Union (IBU) ........................................................................ 340 -Taekwon-Do Federation ...................................................................... 340 Internationale Sportverbändemit Sitz in Österreich ................................ 340
J
Jagd- und Wurfscheiben (siehe Wurfscheiben- und
Kombinationsschießen)........................................................................... 290 Jiu-Jitsu ............................................................................................... 135 Jiu-Jitsu-Verband Österreich (JJVÖ) . .................................................... 135 Judo ..................................................................................................... 138
K
Kanu .................................................................................................... 141 Karate .................................................................................................. 146 Kickboxen . ........................................................................................... 150 Kirche und Sport . ................................................................................. 320 Kraftdreikampf ..................................................................................... 155 Kuratorium für alpine Sicherheit ........................................................... 320 Kynologen ............................................................................................. 312 Kyorugi ................................................................................................ 253
L
Landerssportämter ................................................................................ 343 Landerssportbeiräte............................................................................... 343 Landerssporträte . ................................................................................. 343 Landessportorganisationen .................................................................... 343 Leichtathletik . ...................................................................................... 158 Luftgewehr ........................................................................................... 212
M
Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) . ..................... 340 Modellflug ........................................................................................... 118 Moderner Fünfkampf ............................................................................ 166 Motorboot-Sportverband für Österreich (MSVÖ) . .................................. 313 Motorflug ............................................................................................. 118 Motorsport ........................................................................................... 314 Mountainbike . ...................................................................................... 183
N
N.ASA New Austrian Snowboard Association ........................................ 338 Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) ............................................................. 342 Naturfreunde Österreich (TVN) ............................................................. 339 Nordische Kombination ......................................................................... 239 Nordisch Langlauf . ............................................................................... 238
O
-Basketballverband (ÖBV) ................................................................... 79 -Betriebssport-Verband ....................................................................... 310 -Bob- und Skeleton-Verband (ÖBSV) ................................................... 86 -Bocciaverband (ÖBV) . ....................................................................... 311 -Bogensport Verband (OEBSV) ........................................................... 88 -Boxverband (ÖBV) ............................................................................. 93 -Bundesfachverband für Kickboxen (ÖBFK) ......................................... 150 -Cricket Verband . ............................................................................... 338 -Curling Verband (ÖCV) ...................................................................... 97 -Drachenbootverband (ÖDBV)............................................................... 204 -Eisenbahnersport ............................................................................... 339 -Eishockeyverband (ÖEHV) ................................................................. 98 -Eiskunstlauf Verband (ÖEKV) ............................................................ 100 -Eisschnelllaufverband (ÖESV) . .......................................................... 102 -Eis- und Stocksportler (BÖE) ............................................................. 104 -Fachverband für Orientierungslauf (ÖFOL) ......................................... 168 -Fachverband f. Sportwandern, Weitwandern, Trekking ........................ 339 -Fachverband für Turnen (ÖFT) . .......................................................... 273 -Faustballbund (ÖFBB) ....................................................................... 109 -Fechtverband (ÖFV) ........................................................................... 112 -Floorball Verband (ÖFBV) ................................................................. 115 -Fußball-Bund (ÖFB) .......................................................................... 122 -Fußballtennisverband ......................................................................... 339 -Gehörlosen Sportverband ................................................................... 339 -Gewichtheberverband (ÖGV) .............................................................. 126 -GO-Verband ....................................................................................... 320 -Golf-Verband (ÖGV) . ......................................................................... 29 -Gymnastikbund (ÖGYMB) .................................................................. 339 -Handballbund (ÖHB) ......................................................................... 131 -Heeressport-Verband (ÖHSV) ............................................................. 311 -Hockey-Verband (ÖHV) ...................................................................... 133 -Judoverband (ÖJV) ............................................................................ 138 -Kanuverband (OKV) ........................................................................... 141 -Karatebund (ÖKB) ............................................................................. 146 -Kynologenverband . ............................................................................ 312 -Leichtathletik-Verband (ÖLV) ............................................................. 158 -Polizeisport-Verband .......................................................................... 317 -Prellball-Verband . ............................................................................. 339 -Radsportverband (ÖRV) ..................................................................... 182 -Ringsport-Verband (ÖRSV) ................................................................ 190 -Rodelverband (ÖRV) .......................................................................... 194 -Rollsport und Inline-Skate Verband (ÖRSV) ....................................... 198 -Ruderverband (ÖRV) .......................................................................... 204 -Schachbund (ÖSB) . ........................................................................... 209 -Schützenbund (ÖSB) .......................................................................... 211 -Schwimmverband (OSV) .................................................................... 224 -Segel-Verband (OeSV) ....................................................................... 231 -Skibobverband (ÖSBV) ...................................................................... 234 -Skischulverband . ............................................................................... 341 -Skiverband (ÖSV) .............................................................................. 236 -Sportkegel- und Bowlingverband (ÖSKB) ........................................... 247 -Sportlehrerverband ............................................................................ 320 -Sportmasseure und Sporttherapeuten ................................................. 320 -Squash rackets verband (ÖSRV) ......................................................... 251 -Taekwondo Verband (ÖTDV) ............................................................... 253 -Tanzsport-Verband (ÖTSV) ................................................................. 256 -Tennislehrerverband ........................................................................... 341 -Tennisverband (ÖTV) .......................................................................... 260 -Tischtennis-Verband (ÖTTV) ............................................................... 264 -Touristenklub (ÖTK)............................................................................ 3 39 -Touristenverein (ÖTV) . ....................................................................... 339 -Triathlonverband (ÖTRV) . .................................................................. 267
MUSTER
ÖAMTC ................................................................................................ 314 Oberste nationale Sportkommission für den Kraftfahrsport (OSK) . ............................................................... 314 ÖISS..................................................................................................... 342 ÖOC . .................................................................................................... 49 Orientierungslauf .................................................................................. 168 OSK ..................................................................................................... 314 Österreichische -Bergsteigervereinigung (ÖBV) ............................................................ 338 -Billardunion (ÖBU) . .......................................................................... 81 -Bundes-Sportorganisation .................................................................. 32 -Gesellschaft für Sportphysiotherapie .................................................. 320 -Gesellschaft f. Sportmedizin und Prävention ....................................... 320 -Himalaya-Gesellschaft ....................................................................... 338 -Hochschülerschaft-Sportreferat . ........................................................ 338 -Sporthilfe .......................................................................................... 342 -Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) ......................................... 341 -Wasserrettung (ÖWR) . ...................................................................... 320 Österreichischer -Aero-Club (ÖAeC) .............................................................................. 117 -Aerobic Verband ................................................................................ 338 -Alpenklub (ÖAK) . .............................................................................. 338 -Alpenverein (OEAV) . ......................................................................... 338 -Automobil-, Motorrad-und Touring Club (ÖAMTC) . ............................ 314 -Badminton Verband (ÖBV) . ............................................................... 72 -Bahnengolfverband (ÖBGV) ............................................................... 75
431
-Turnerbund (ÖTB) .............................................................................. 339 -Turniersport (Casting)-Verband (ÖTCV) .............................................. 95 -Verband der Schneesport-Instruktoren (ÖVSI) .................................... 341 -Verband der staatlich geprüften Trainer und -Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis ............................ 341 -Verband für Kraftdreikampf (ÖVK) . ................................................... 155 -Verband Moderner Fünfkampf (ÖVMF) .............................................. 166 -Volkssport-Verband im Intern. Volkssportverband ............................... 319 -Volleyballverband (ÖVV) .................................................................... 278 -Wasserskiverband (ÖWSV) ................................................................ 283 -Wettkletter-Verband (ÖWK) ............................................................... 287 -Zillensportverband (ÖZSV) ................................................................ 204 Österreichisches -Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) ............................................ 342 -Dokumentations- und Informationszentrum für -Sportwissenschaften (ÖDISP) . ........................................................... 342 -Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) ................................... 342 -Institut für Sportmedizin (ÖISM) ....................................................... 342 -Olympisches Comité ........................................................................... 49 -Paralympisches Committee (ÖPC) . ..................................................... 315
P
Paragleiten ........................................................................................... 118 Paralympisches Committee .................................................................... 315 Pferdesport .......................................................................................... 175 Pistole ................................................................................................. 213 Polizeisport . ......................................................................................... 317 Poolbillard (ÖPBV) ............................................................................... 82 Poomsae ............................................................................................... 253
R
Racketlon Federation Austria (RFA) ...................................................... 318 Radsport .............................................................................................. 182 Reichsbund für Turnen und Sport ........................................................... 339 Rhythmische Gymnastik ........................................................................ 274 Ringen ................................................................................................. 190 Rodeln ................................................................................................. 194 Rollhockey ........................................................................................... 198 Rollsport . ............................................................................................ 198 Rudern . ............................................................................................... 204 Rugby .................................................................................................. 207
S
T
Taekwondo ............................................................................................ 253 Tanzsport .............................................................................................. 256 Tauchen ................................................................................................ 258 Tauchsportverband Österreichs (TSVÖ) .................................................. 258 Tennis ................................................................................................... 260 Tischtennis . .......................................................................................... 264 TOTO-Geschäftsstelle für die Verwaltung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel ............................................................... 342 Trampolinspringen . ............................................................................... 274 Triathlon ............................................................................................... 267 Turnen .................................................................................................. 273
U
Universitätssport . ................................................................................. 333 Universitäts-Sportinstitute (USI) . ......................................................... 335 Unterwasser-Rugby ............................................................................... 259
V
Verband -Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) ................................................... 310 -der Leibeserzieher Österreichs (VDLÖ) ............................................... 320 -der Österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine .................................. 339 -der Tennisinstruktoren Österreichs ...................................................... 341 -der Zollwachebeamten Österreichs . .................................................... 340 -Österreichischer Sportärzte (ÖGSMP) ................................................ 320 Verbandsstatistik .................................................................................. 66 Verbindungsstelle der Bundesländer . ..................................................... 344 Vereinigung aller Lehrer f. Bewegung u. Sport ....................................... 341 Volkswandern ...................................................................................... 319 Volleyball ............................................................................................. 278 Vorderlader .......................................................................................... 214
MUSTER
Schach ................................................................................................. 209 Schiessen .............................................................................................. 211 Schulsport ............................................................................................ 328 Schulsportbewerbe ................................................................................ 328 Schwimmen .......................................................................................... 224 Segelflug .............................................................................................. 118 Segeln .................................................................................................. 231 Short Track . ......................................................................................... 102 Skibob .................................................................................................. 234 Skilauf . ................................................................................................ 236 Skispringen . ......................................................................................... 239 Snooker und English Billiards (ÖSBV) . ................................................. 82 Snowboard . .......................................................................................... 238 Softball ................................................................................................ 78 Sonstige Einrichtungen ......................................................................... 341 Sport im Heer ....................................................................................... 322 Sportaerobic ......................................................................................... 276 Sportakrobatik ..................................................................................... 277 Sportkegeln .......................................................................................... 247 Special Olympics Österreich .................................................................. 319 Sportministerium .................................................................................. 44 Sportministerium -Sektion V – Sport – Haus des Sports . ....................... 342
432
sportunion ...................................................................................... 61 Squash ................................................................................................. 251 Synchronschwimmen ............................................................................. 226
W
Wasserball . .......................................................................................... 226 Wasserski ............................................................................................. 283 Wasserspringen . ................................................................................... 226 Weitere gesamtösterreichische Verbände von besonderer Bedeutung .......................................................................... 320 Weitere Sportverbände . ........................................................................ 338 Westernreiten........................................................................................ 178 Wettklettern ......................................................................................... 287 Wildwassersport..................................................................................... 142 Wintertriathlon...................................................................................... 268 Wurfscheiben-u. Kombinationsschießen ................................................. 290
Z
Zentrale f. Traber-Zucht u. -Rennen in Österreich ................................... 340 Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs ..................................... 320