Vorwort des Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation Dr. Peter Wittmann
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte!
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ch freue mich, Ihnen auch 2012 wieder eine umfangreiche Sammlung an Medaillen, Siegen, Erfolgen und Leistungen präsentieren zu dürfen. Das Sportjahrbuch der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gibt einen kompakten, anschaulichen und umfangreichen Überblick über Daten, Fakten, Ergebnisse und Geschehnisse des vergangenen, erfolgreichen österreichischen Sportjahres. 2011 war das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit und auch ich möchte diese Gelegenheit nutzen, all jenen Menschen, die das Sporttreiben erst möglich machen und die dem österreichischen Sport seine Bedeutung und seinen Stellenwert verleihen, ein großes Dankeschön auszusprechen. All den Trainerinnen und Trainern, Übungsleiterinnen und Übungsleitern, Betreuerinnen und Betreuern, Funktionärinnen und Funktionären, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zum großen Teil freiwillig engagiert sind, gebührt Lob und Dank! Größter Respekt gebührt auch unseren jungen Athletinnen und Athleten, die bei den ersten Olympischen Jugendspielen in Innsbruck Anfang 2012 für unglaubliche Erfolge verantwortlich sind. Die beachtliche Leistung von 14 errungenen Medaillen zeigt, dass Österreichs Nachwuchssportlerinnen und -sportler auf bes tem Weg für eine erfolgreiche, sportliche rot-weiß-rote Zukunft sind. Solch außerordentliche Leistungen wären nicht ohne die Unterstützung aus dem sozialen Umfeld möglich – daher gebührt auch den Eltern und Angehörigen sowie Freundinnen und Freunden Dank, dass sie unsere jungen Sportlerinnen und Sportler
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unterstützen. Einen schöneren Jahresbeginn hätte es für den österreichischen Sport nicht geben können. Die BSO versteht ihre Rolle als Themenführerin, um den Sport in seiner facettenreichen Vielfalt zu repräsentieren. 2011 konnte sich die BSO mit verstärktem Team wieder verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen widmen. Neben dem Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit gelang es der BSO vor allem in den Bereichen Ökologie & Umwelt sowie sozialer Verantwortung (dabei vor allem beim Schutz der Kinder) Zeichen zu setzen und eine verstärkte Bewusstseinsbildung zu initiieren. Es freut mich auch besonders, dass das Debüt der BSO beim Europäischen Forum Alpbach so erfolgreich verlief. Das große Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Veranstaltung von internationalem Format, die wir 2012 dazu nutzen werden, den Sport als Mittel zur Integration, als wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit und Persönlichkeitsbildung und für seinen großen allgemeinen gesellschaftspolitischen Nutzen zu positionieren, stimmt mich optimistisch für die Zukunft des österreichischen Sports. Für die kommenden Jahre gilt es, die Themenführerschaft der BSO auszubauen und verstärkt in den Bereichen Jugend, Integration und Wirtschaft aktiv zu werden. Ich bin überzeugt, dass die BSO den österreichischen Sport auch in Zukunft in seiner ganzen Vielfalt vertreten wird und ihre Kompetenz noch stärker im Dienste des Sports einbringen wird. Sie hielten dieses Buch nicht in Händen, wenn Sie dem Sport nicht auf die eine oder andere Art und Weise, in welcher Funktion auch immer, verbunden wären. Auf Ihren Beitrag kommt es an, das Gute am Sport noch besser zu machen, den Wert des Sports weiterzutragen, für den Einzelnen und für die ganze Gesellschaft. Der Sport braucht eine große Bewegung, damit er bewegen kann. Als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation möchte ich mich daher bei all jenen Menschen bedanken, die den österreichischen Sport auch im Sportjahr 2011/12 vorangetrieben haben und durch ihren persönlichen Beitrag viel für unsere Gemeinschaft geleistet haben! Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr
Dr. Peter Wittmann
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Vorwort des Bundesministers Mag. Norbert Darabos
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sterreich ist und bleibt nach wie vor die Wintersport nation Nummer eins. Dies bewiesen unsere Athletinnen und Athleten auch in der Saison 2011/12 auf höchst eindrucksvolle Art und Weise. Im Vorfeld der mit großer Vorfreude erwarteten Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming etablierte sich der neue Weltcupgesamt sieger Marcel Hirscher endgültig zum Superstar der Gegenwart. Sowohl beim Nightrace im Jänner 2012 als auch beim Weltcup finale in Schladming sorgten seine Erfolge für Begeisterungsstürme. Mit Marlies Schild als souveräner Slalom-Seriensiegerin und Klaus Kröll als Sieger des Abfahrtsweltcups konnte das rot-weißrote Skiteam – neben Hirschers Sieg im RTL-Weltcup – noch zwei weitere kleine Kristallkugeln erringen. Fast schon zur Gewohnheit geworden sind die Siege unserer Skispringer. Diese sind aber wahrlich keine Selbstverständlichkeit, und es beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue, wie sich Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer, Andi Kofler, Martin Koch und natürlich auch Trainer Alex Pointner zu Höchstleistungen motivieren können. Selbiges gilt für unsere doppelten RodelOlympiasieger Andreas und Wolfgang Linger, die heuer ihren bereits dritten WM-Titel eroberten. Neu in die Siegerliste trugen sich hingegen Peter Penz und Georg Fischler bei der Rodel-EM ein. Eine Premiere gab es auch für Andreas Promegger, der erstmals im Snowboard-Parallelweltcup triumphieren konnte. Eines der herausragenden Events der vergangenen Wintersaison waren natürlich die ersten Winter Youth Olympic Games, die vom 13. bis 22. Jänner 2012 unter perfekten Rahmenbedingungen in Innsbruck über die Bühne gingen. Über 1.000 Athletinnen und Athleten aus 70 Nationen waren bei den YOG dabei, mit 14 Medaillen übertraf unsere Mannschaft alle Erwartungen. Viele junge Talente haben auf sich aufmerksam gemacht, allen voran Medaillensammler Marco Schwarz, der dreimal olympisches Gold erringen konnte.
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Eines ist sicher: Wir müssen uns um rot weiß rote Erfolge im Wintersport auch in Zukunft keine Sorgen machen. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den rund 1.400 ehrenamtlichen Helfern ganz herzlich bedanken. Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir ein großartiger Veranstalter von Sportevents sind. Mit diesen Spielen haben wir eine tolle Visitenkarte hinterlassen. Das gilt auch für die Organisatorinnen und Organisatoren der drei großen Mannschaftsevents, die 2011 das Sportgeschehen in Österreich prägten. Die American Football-WM im Juli vermittelte bei den Finalspielen wahre NFL-Atmosphäre. Auch wenn unser Team die sportlichen Ziele verpasste, konnte diese faszinierende Sportart viele neue Fans gewinnen. Auch der sensationelle Gewinn der Goldmedaille unseres jungen Teams bei der Junioren-EM 2011 in Sevilla wird weitere positive Impulse liefern. Große Begeisterung herrschte auch bei der Faustball-WM, die im August 2011 in Wien und Oberösterreich abgehalten wurde. Leider musste sich unser Team im Finale geschlagen geben und mit Silber vorliebnehmen. Dafür erreichten unsere Faustball-Damen Gold bei der EM in Deutschland. Volleyball auf höchstem Niveau bot die EuroVolley im September 2011 in Österreich und Tschechien. Auch wenn Österreichs Mannschaft nicht die erhofften Resultate erzielte, bleibt dieser internationale Großevent dank perfekter Organisation in absolut positiver Erinnerung. Auch abseits des Wintersports konnten unsere Athletinnen und Athleten im Jahr 2011 wieder groß auftrumpfen. Insbesondere unsere Damen erreichten große Erfolge in den verschiedensten Sportarten. Sabrina Filzmoser errang bei der Judo-EM 2011 in Istanbul ihren zweiten Europameistertitel, den sie ihrer wenige Tage zuvor verstorbenen Kollegin Claudia Heill widmete. Das Maß aller Dinge im Kanusport war 2011 abermals Corinna Kuhnle. Nach ihrem Weltmeistertitel im Jahr zuvor konnte die Heeres-Leistungssportlerin bei der WM in der Slowakei erneut Gold im Wildwasser-Slalom erringen. Als Sensation war hingen die Goldmedaille zu bezeichnen, welche die Kanutinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz bei der Flachwasser-WM in Szeged im Kajak-Zweier über 500 Meter gewannen. Nicht minder erfolgreich waren unsere Kletterinnen: Die Wettkletter-WM in Italien gestaltete sich zur erfolgreichsten Weltmeisterschaft in der Geschichte des Österreichischen Wett kletterverbands. Ganz oben am Siegertreppchen standen im Boulderbewerb Anna Stöhr und im Vorstieg-Bewerb Angela Eiter, die als erste Sportkletterin überhaupt zum dritten Mal den WMTitel erringen konnte. Eine weitere historische Leistung stellte der Gewinn der Silbermedaille durch Sara Montagnolli und Barbara Hansel bei der Beachvolleyball-EM 2011 in Kristiansand dar, bedeutete er doch die erste österreichische EM-Medaille eines Damen-Duos in der Geschichte des Beachvolleyballs. Eine vollständige Auflistung aller Erfolge unserer rot-weiß-roten
Sportlerinnen und Sportler würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Beispielhaft möchte ich noch die WM-Goldmedaillen im Kickboxen durch Nicole Trimmel, das Jiu-Jitsu-WM-Gold von Vera Bichler und Marcus Haider im Duo-Mix-Bewerb sowie den Europameistertitel von Sportsoldat Michael Podolak im „300 Meter 3x40“-Bewerb bei der Sportschützen-EM 2011 in Belgrad erwähnen. In jedem Fall wird die Palette der Sportarten, in denen Österreich ganz vorne mitmischen kann, immer breiter. Dies stimmt mich auch für die kommenden Olympischen Spiele in London optimistisch. Auch auf politischer Ebene konnten in den vergangenen zwölf Monaten große Erfolge erzielt werden. Seit Jahresbeginn fördert die Sporthilfe auch Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Als Sportminister konnte ich dafür den entscheidenden Anstoß geben. Die österreichischen Behindertensportlerinnen und -sportler sind international sehr erfolgreich, daher war es aus meiner Sicht längst überfällig gewesen, sie in die Sporthilfe aufzunehmen und mit den Nicht-BehindertensportlerInnen gleichzustellen. Mit dem Verein „100 % Sport“ wurde ein neues Kompetenzzentrum für Chancengleichheit im österreichischen Sport geschaffen. Es handelt sich hier um eine Initiative des Sportministeriums mit dem Ziel, Chancengleichheit von Mann und Frau im österreichischen Sport zu gewährleisten. Die tägliche Bewegungseinheit an unseren Schulen ist mir ebenfalls ein besonderes Anliegen. Im Rahmen des Ausbaus des flächendeckenden Angebots von Ganztagsschulen kann sie nun endlich Realität werden. Nachdem die blau-schwarze Bundes regierung die Sportstunden gekürzt hat, konnten wir mit dem Ausbau der ganztägigen Schulformen den Grundstein für mehr Bewegung an unseren Schulen legen. Demnach stellt der Bund den Ländern und Gemeinden für die Abdeckung des Mehraufwandes für die Freizeit der schulischen Tagesbetreuung bis zum Jahr 2014 mehr als 200 Millionen Euro zur Verfügung. Nun sind Länder und Gemeinden als Schulerhalter gefordert, die Vereine und Verbände als Partner für mehr Bewegung einzubinden. Zuletzt noch ein Dankeschön an alle Dachverbände, Fachverbände und Vereine für die im Laufe des Jahres geleistete Arbeit. Sie stellt die Basis für die Erfolgsgeschichte des österreichischen Spitzensports dar. Mit sportlichen Grüßen,
Norbert Darabos Bundesminister für Landesverteidigung und Sport 5
Inhalt
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Rückblicke 2010/2011 von Joe Metzger ���������������������������� Großsportveranstaltungen ������������������������������������������������� Österreichische Bundes-Sportorganisation ��������������������� Sportministerium ��������������������������������������������������������������� Mitgliederstatistik �������������������������������������������������������������
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Fußball ������������������������������������������������������������������������������� Gewichtheben ������������������������������������������������������������������� Golf ������������������������������������������������������������������������������������� Handball ����������������������������������������������������������������������������� Hockey ������������������������������������������������������������������������������� Jiu-Jitsu ����������������������������������������������������������������������������� Judo ����������������������������������������������������������������������������������� Mehrspartenverbände Kanu ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Olympisches Comité ������������������������������� 62 Karate ��������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Paralympisches Committee ������������������� 66 Kickboxen 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��������������������������������������������������� 92 Rodeln ������������������������������������������������������������������������������� Rollsport ����������������������������������������������������������������������������� Rudern ������������������������������������������������������������������������������� Fachverbände Rugby ��������������������������������������������������������������������������������� American Football ������������������������������������������������������������� 98 Schach ������������������������������������������������������������������������������� Badminton ������������������������������������������������������������������������� 100 Schießen ���������������������������������������������������������������������������� Bahnengolf ������������������������������������������������������������������������� 103 Schwimmen ����������������������������������������������������������������������� Baseball 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Ausserordentliche Mitglieder Alpinismus ��������������������������������������������������������������������������� Betriebssport ��������������������������������������������������������������������� Boccia ���������������������������������������������������������������������������������� Heeressport ����������������������������������������������������������������������� Racketlon ��������������������������������������������������������������������������� Kynologen ������������������������������������������������������������������������� Motorboot ������������������������������������������������������������������������� Volkssport ��������������������������������������������������������������������������� Polizeisport ������������������������������������������������������������������������� Motorsport �������������������������������������������������������������������������� Weitere gesamtösterreichische Verbände �����������������������
304 304 304 305 306 308 308 308 308 309 310
behörden und sportEinrichtungen des Bundes Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport ��� 312 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur ����� 314 Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ����� 318 Diverse Verbände & Einrichtungen des Sports Weitere Sportverbände ������������������������������������������������������� 322 Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich ������� 323 Interessenvertretungen ����������������������������������������������������� 323 Sonstige Einrichtungen ����������������������������������������������������� 324 Landessportorganisationen Verbindungsstelle der Länder ��������������������������������������������� Burgenland ������������������������������������������������������������������������� Kärnten ������������������������������������������������������������������������������� Niederösterreich ��������������������������������������������������������������� Oberösterreich ������������������������������������������������������������������� Salzburg ����������������������������������������������������������������������������� Steiermark ������������������������������������������������������������������������� Tirol ����������������������������������������������������������������������������������� Vorarlberg �������������������������������������������������������������������������� Wien �����������������������������������������������������������������������������������
328 328 328 329 332 333 335 337 339 340
Herausgegeben von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation
Mit Unterstützung des Sportministeriums
Impressum Fotos Umschlag: www.gepa-pictures.com Fotos Vorsatz & Nachsatz: RGE-Photo, Robert Polster, Wr. Kursalon Alle im Publikat verwendeten Fotos ohne ausgewiesene Quelle stammen von Gepa. Redaktion: Mag. Barbara Spindler, Mag. (FH) Georg Höfner, Judith Göbel, Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Qasnicka, Grafisches Konzept: atelier bürger Design und Herstellung: Styria Multi Media Men GmbH & Co KG Produktionsleitung: Philipp Foltin Druck: Neografia AG, 036 55 Martin/Slowakei ISBN: 978-3-9502982-4-6 Genderformen und politische Korrektheit Im Interesse des Textflusses und der besseren Lesefreundlichkeit verzichten wir in unseren Texten auf geschlechtsspezifische Formulierungen. Bezeichnungen wie Sportler, Spieler, Athleten usw. beziehen jeweils die weibliche Form mit ein.
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Rückblicke
Rückblicke 2011/2012
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elch ein Football-Jahr 2011, das in die heimische Sportgeschichte einging! Ja, hätte das der unvergessliche „Wembley-Toni“ Fritsch, der erste Österreicher und einzige Europäer, der je den Super Bowl (mit den Dallas Cowboys) errang, noch erleben dürfen. In Wien, Graz und Innsbruck stieg die Weltmeisterschaft, von der Verbandspräsident Eschlböck stolz behauptete: „Ein historischer Event, weil erstmals alle Großen dabei waren. Auch die US-Amerikaner, die Kanadier und die Japaner!“ Die Hoffnungen der rotweißroten Heim-Mannschaft wurden sportlich zwar ein wenig enttäuscht, die Erwartungen aber übertroffen, was das Interesse der Zuschauer wie der Medien betraf. „Wir hätten lieber um den 3. Platz gespielt als ein Duell mit Australien um den siebenten gewonnen“, meinte Karl Wurm, als Mann der ersten Stunde auch Verbands-Vize. „Aber 70.000 Besucher waren mehr als okay!“ Der hohe Stellenwert des ehedem exotischen Spiels hängt eng mit den Highlights zusammen, die nicht nur, aber auch (Spitzen-) Klubs seit Jahren liefern. Wie jetzt die Swarco Raiders aus Innsbruck, lange im Schatten der „Giganten“ aus Graz und der Wikinger aus Wien, die ihren heimischen Titel im Happel-Stadion vor 10.000 Fans gegen die Vikings (23:13) verteidigten und mit
einem 27:12 gegen die Berliner Adler den Eurobowl unter dem Jubel von knapp 9.000 Tiroler Fans am Tivoli in die Heimat zurückholten. Dass die Gegenwart auch Zukunft besitzt, bewiesen Österreichs Football-Junioren eindrucksvoll unter der Sonne Spaniens in Andalusien, wo sie sich zu Europameistern kürten – erstens unbesiegt, zweitens nervenstark, als sie ein 10:14 im Endspiel gegen den Franzosen-Nachwuchs in ein 24:14 und Gold verwandelten. American Football, vor drei, vier Jahrzehnten, als man es dank Fritsch und Co eher nur vom Hörensagen kannte, hat das Schattendasein abgeschüttelt. Auch durch die neuen „Gesetze“, die den heimischen Football-Talenten die Vereinstüren besser öffnen als früher, die Legionärsschwemme ein dämmen, „weil man jetzt nur noch solche Spieler holt, die den Unterschied ausmachen, etwas entscheiden können“. Und in zwischen kennen sich auch viele Sportinteressierte in diesem US-Pioniersport so gut aus, dass sie ihm mitunter die Türen einrennen – wie etwa bei den Live-Übertragungen des Super Bowl, aus dem zum Beispiel im Vienna Marriott Hotel längst ein gesellschaftliches Ereignis geworden ist, mit fast so vielen Gästen wie auf den Plätzen, gegen teures Entree in noblem Rahmen, versteht sich. Was in der Ebene der Champions Bar bei Bier und Burger begann, bewegt sich samt NFL-Flair in der Beletage des 5-Sterne-Hotels. Andersrum: Football ist auf dem Vormarsch. Foto: Gepa-Pictures
American Football
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Die heimische American Football WM lockte 2011 wahre Massen in die Stadien und bot ein Spektakel sondergleichen.
Basketball
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ahrelang hatte Basketball ein Schattendasein geführt, medial im Abseits gestanden, ehe sich das Blatt wendete, nicht zuletzt dank der Sky-(Pre miere)-TV-Übertragungen. Zwar steht Wien bei den Damen mit dem Solo für die Flying Foxes Post SV neuerlich vor dem großen (Meister-)Wurf, dafür geht’s bei den Herren in der Admiral-Bundesliga umso spannender zu. „Jeder kann fast jeden schlagen im Titel-Play-off“, verweist Ex-Sportstaatssekretär Karl Schweitzer als Bundesliga-General auf die Ebenbürtigkeit der Spitzenmannschaften, die sich seit einigen Jahren auch im Titelkarussell drehen: Kapfenberg, Gmunden, Wels, Fürstenfeld, Gmunden, Oberwart – so hießen die Meister der letzten Zeit, zu denen mittlerweile mit Klosterneuburg ein früherer Champion wieder Anschluss gefunden hat. „Die ersten fünf trennen nur sechs Punkte, bis vor kurzem waren’s sogar nur vier“, verweist Schweitzer einerseits auf das enge Rennen um die beste Play-off-Ausgangspositionen, zum anderen aber auch auf ein Unikat, das den Aufschwung des heimischen Nachwuchses unterstreicht. Just die Güssing Knights setzen kaum auf „Auslandsritter“, sondern Brüderpaare, die nicht von schlechten Eltern sind: Klepeisz, Koch, Astl, Knor. So dramatisch die Meisterschaft, so groß auch das Publikumsinteresse, das mancherorts auch die Hallen sprengt – bis zu 2.500 Basketballfans stürmten die Korb-Hits. Vor allem jenseits von Wien in den ländlichen Regionen boomt Basketball. Und damit blüht auch das Nationalteam wieder auf, das im Sommer 2012 gegen das Star-Team aus Kroatien, gegen Ungarn und Ukraine in Hin- und Rückspielen um die EM-Qualifikation spielt. Dabei kann Teamchef Asceric auch auf Verstärkungen zurückgreifen, die sich international als Legionäre schon einen guten Namen gemacht haben, wie den 2,10 m großen Benjamin Ortner (Treviso), Rasid Mahalbasic (Fenerbahce Ülken), Anton Maresch (Andorra) und Jason Detrik (Mellila, Spanien). Es wäre zu schön, um wahr zu sein, gelänge 35 Jahre nach der Gruppe-A-Sensation des legendären Trainers Jan Hluchy wieder ein ähnlich großer Wurf. Alles scheint möglich, nichts ganz ausgeschlossen.
Eishockey
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aum war der Abstieg der Österreich-Cracks bei der A-WM in der Slowakei nach fünf Niederlagen und nur einem (3:2-)Sieg gegen Slowenien fix, war auch das Schicksal von Bill Gilligan als Teamchef besiegelt und KACCoach Manny Viveiros zum Nachfolger bestellt. Die Doppelfunktion wurde Viveiros mitten im Play-off der Erste-Bank-Liga zum Verhängnis, als der anfänglich so starke KAC in eine NegativSerie gestolpert war. Ironie am Rande, dass der Teamchef als Klubtrainer just nach einem 7:3-Sieg gegen Ljubljana gekündigt und durch den Schweizer Christian Weber ersetzt wurde. Ein Schachzug, der den erhofften Trainereffekt auslöste. Unter Weber stürmte der KAC mit 4:1-Siegen gegen Medvescak Zagreb ins Meisterschaftsfinale gegen die Black Wings aus Linz, die sich nach dem packenden 4:3 im Best-of-7-Krimi gegen die Vienna Capitals gegen Olimpija Laibach ebenfalls mit 4:1 durchsetzten. 9
Stichwort Capitals und Wien. So sehr die um gut 40 Millionen Euro umgebaute Albert-Schultz-Halle in Kagran im neuen Glanz erstrahlte, so sehr wechselten Licht und Schatten bei der Wiener Mannschaft. Auch Erfolgscoach Samuelsson stand mitunter vor einem Rätsel. Erst als den Capitals das vorzeitige Saison-Aus drohte, gab die Mannschaft richtig (Voll-)Gas, schaffte die Qualifikation fürs Viertelfinal-Play-off und machte es auch dort dann nochmals richtig spannend. Nach dem 1:3 gelang den Capitals der Ausgleich zum 3:3, ehe ihnen der Atem ausging – ein 3:8 in Linz machte allen Träumen ein Ende. Während dem Team unter der Viveiros-Regie in Laibach der Kampf um die Rückkehr in die Weltgruppe A bevorstand, hatte Österreichs Nachwuchs längst im wahrsten Sinn des Wortes für Silberstreifen am Horizont gesorgt. Die Mädchen gewannen bei den Olympische Jugend-Winterspielen in Innsbruck Silber, die U-13-Buben landeten beim Pee-Wee-Turnier in Kanada ebenfalls auf dem zweiten Platz. Andersrum gesagt – wenn nicht alles täuscht, dann hat im Eishockey eine Zukunft begonnen, die rosige Zeiten verspricht. Was das Publikumsinteresse betrifft, ist das Eis längst gebrochen. Eisschnell- & Eiskunstlauf
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m neuen Massenstart-Weltcup landete die Tirolerin Anna Rokita wie beim Weltcupfinale auf Platz drei, ansonsten blieb sie aber hinter ihren Bestzeiten zurück. Aber wer weiß, ob sich das nicht demnächst ändert, wenn sie den heißen Atem des größten Schnelllauf-Talentes seit Emese Hunyady im Nacken spürt. Denn die erst 16-jährige Vanessa Bittner aus der Trainingsgruppe von Hannes Wolf liefert Zeiten, mit denen sie der neun Jahre älteren Rokita mitunter sogar den Rang ablief, der routinierten zweifachen Olympiateilnehmerin (Turin, Vancouver) jedenfalls den Kampf ansagte. Auch Hunyady, inzwischen in Zürich als Zahnarztassistentin arbeitende GoldEmese von 1994, ist hingerissen von der Leistungsentwicklung des Teenagers. „39,53 über 500 m, unter 1:20 über 1.000 m, 2:03 über 1.500 m, das ist unglaublich. Auch das Vikings Race für Junioren in Heerenveen hat sie ganz überlegen gewonnen. Sie ist ein Goldstück, um das sich bald alle reißen werden.“ Gegen zwei, drei Jahre ältere Konkurrenz, was in diesem Alter eine halbe Ewigkeit bedeutet, schaffte Vanessa in Japan als Neunte einen Top-Ten-Platz im Vierkampf, über 500 m war sie sogar als Dritte aufs Stockerl geklettert. So weit sind die Kunstläufer noch nicht, auch wenn langsam Licht ins Dunkel kommt. Der siebenmalige Meister Viktor Pfeifer schaffte es in Sheffield wieder ins EM-Finale und mit einer schönen Kür auf Platz 18, mit Stina Martni-Severin Kiefer gab erstmals seit Jahrzehnten auf Anhieb ein Paarlauf-Duo seine Visitenkarte bei der EM ab: Qualifikation fürs Finale, wo es mit der 14. besten Kür dann Platz 15 gab. Ein Hoffnungsschimmer – wie Rang 5 von Kerstin Frank beim Den-Haag-Cup in einem hochkarätigen Feld, angeführt von Mehrfach-Europameisterin Kostner aus Bozen. Das neue Motto lautet: Sag niemals nie.
Rückblicke 2011/2012
Faustball
Fechten
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s gehört nicht zum olympischen Programm, hat aber hierzulande Tradition. Viele Verbände würden sich die Hände reiben, wären sie so erfolgreich wie die Faustballer, die seit Jahrzehnten zu WM- und EM-Medaillengaranten zählen. Auch wenn bei der Heim-WM 2011 im Raum Linz und Kremsmünster die Titelverteidigung verpasst, Gold im packenden Finale mit Deutschland gegen Silber getauscht werden musste – die Weltmeisterschaft mit 12 Mannschaften war ein echter Publikumshit. Nationaltrainer Martin Weiß, selbst ein Teamspieler, zog eine J ubelbilanz: „Wir waren gegen die Deutschen nahe dran, leider hat’s nicht ganz gereicht. Aber dafür sind mehr als 7.000 zu den Finalspielen nach Pasching gekommen – ein unglaublicher Erfolg, viel mehr als bei der WM 1990 in Vöcklabruck.“ Auch deshalb, weil die Titelkämpfe von einer PR-Agentur professionell und damit bestens vermarktet worden waren. Wie heißt’s so schön? Wer teuer kauft, kauft im Endeffekt billiger, oder? Der einzige Profi unter den veredelten Faustball-Amateuren ist übrigens Martin Weiß, der 40 Stunden die Woche im Großeinsatz ist. Ein Oberösterreicher, der weiß, warum Faustball in dieser Region so populär ist. „Weil es Landesligaspieler als Lehrer mit in die Schule nehmen.“ Ein Beispiel, das auch anderswo Schule machen sollte.
Auch wenn die Titelverteidigung nicht gelang – die Faustball-WM 2011 in Österreich war ein voller Erfolg!
ller guten Dinge sind drei – nach Athen und Peking gelang Roland Schlosser, dem österreichischen „d’Artagnan“ aus Dänemark, zum dritten Mal die Olympia-Qualifikation im Florettfechten. „Er hat es sich auch verdient mit einigen Finalplätzen bei großen Weltcupturnieren“, meinte dazu Florettveteran Joachim „Benny“ Wendt, der es als Ex-Europameister von 14 bis 2000 auf fünf Olympiastarts gebracht hatte. Mit seinem Quotenplatz musste auch der Wiener Coiffeur-Sohn Rene Pranz die Waffen strecken, was etwaige London-Träume betrifft. „Aber für ihn spricht seine Jugend, er hat noch viel vor sich“, betont Wendt, der mittlerweile in Wien beim Union Fecht Club in Gumpendorf vor allem Kinder zwischen sechs und 14 Jahren auf die Planche geholt und fürs Fechten begeistert hat. Ein Beispiel von mehreren, dass sich im Fechtsport wieder einiges bewegt – und Österreich irgendwann dort anschließt, wo es einmal mit Stars à la Roland und Ingrid Losert, Ludwig, Wendt, Richter, Falchetto, Salbrechter, Marik, Kayser, Robatsch und Co einmal war. Und Treff bald wieder Atout ist. Fußball
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ie Endrunde der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine konnte leider nicht erreicht werden, dafür richtet sich aber mit dem Schweizer Marcel Koller, einst Nationalspieler und Trainer der Grasshopper Zürich, Köln und Bochum, als neuer Nationalteamtrainer alle Aufmerksamkeit bereits auf die bevorstehende WM-Qualifikation. Während heimische (TV-)Experten und eingefleischte (Fußball-)Fans mit dem arbeitssamen und eloquenten Marcel Koller am Anfang wenig anzufangen wussten oder konnten, streute ihm Christian Fuchs, der jetzige Schalke-Legionär und frühigere Bochum-Spieler unter Koller, nichts als Rosen. „Ein hervorragender Trainer, ein echter Fachmann, der viel bewegen kann.“ Seine Premiere war trotz des unglücklichen 1:2 in der Ukraine mit vielen positiven Ansätzen und Aspekten verbunden, darauf folgte ein 3:1-Sieg gegen die Finnen in Klagenfurt mitten im Winter. Koller verbreitet viel Optimismus, vergisst aber nie anzufügen, „dass auf uns noch sehr viel Arbeit wartet“. Auch vom WM-Losglück wurde Marcel Koller nicht gerade verwöhnt, landete Österreich doch wieder in einer Gruppe mit Deutschland, dazu noch Schweden und Irland. In den internationalen Wettbewerben war Österreich mit Salzburg, Austria Wien und Sturm Graz wieder mit drei Klubs vertreten – Salzburg schaffte es sogar in das Play-off, wo man sich leider dem ukrainischen Verein Metalist Kharkiv geschlagen geben musste. Der österreichische Fußball erlebt einen Aufschwung, der auch international wahrgenommen wird (es spielen so viele Österreicher im Ausland wie seit Jahrzehnten nicht) und kann dank Exporten wie zum Beispiel Teamkapitän und Torjäger Marc Janko, der um Millionen von Enschede nach Porto wechselte und somit bei einem aktuellen Europa-League- und vormaligen Meistercup-Sieger spielt, oder David Alaba, der in seinen jungen Jahren bereits zur Stammelf bei Bayern München zählt, gute Visitenkarten abgeben. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass Österreich ab der Saison 2013/14 mit fünf Klubs international vertreten sein wird. Durch die Erfolge öster10
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Einer der größten Fußballexporte aus Österreich: Nationalspieler David Alaba zählt bei Bayern München bereits zur Stammelf.
reichischer Vereine in den vergangenen Spielzeiten, konnte eine bessere Platzierung in der UEFA-Fünfjahreswertung erzielt werden und lässt somit auf eine weiterhin positive Zukunft blicken. Golf
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m Jahr 2012 wurde wieder einmal österreichische Golfgeschichte geschrieben. Und dabei war auch der Skirennlauf mit im schönen Spiel. Wie das, so mögen sich die LeserInnen fragen? Ganz einfach, weil die Mutter des ersten österreichischen Golf-Europameisters der Amateure, Manuel Trappel, 21, die ehemalige Weggefährtin von Annemarie Moser-Pröll ist, die WM-Kombi-Dritte 1980 (Olympia Lake Placid) Ingrid Eberle aus Dornbirn. Der mittlerweile in Innsbruck studierende Manuel fährt zwar Ski, fühlt sich aber in Son11
ne, Sommer und am Grün wohler als im weißen Wintersport. Trappel gelang der Abschlag in die Annalen im schwedischen Halmstad, wo sein Teamkollege Matthias Schwab, SensationsAufsteiger 2010, nach Platz zwei zum Auftakt darauf nicht an seine gute Form anschließen konnte. Trappels Gold war ein Highlight bei den Amateuren, EM-Mannschaftssilber der Junioren in Prag ein zweiter Höhepunkt, mit dem sich Schwab entschädigte. Mit ihm im Team standen noch Murray, Maukner, Goger und die in Georgia, USA, lebenden und spielenden Straka-Zwillinge Sepp und Sam. Die Erfolge von heute eröffnen tolle Perspektiven für übermorgen. Apropos Gegenwart. Ebenfalls historisch, dass erstmals in der heimischen Golfgeschichte ein Profi-Quartett die Karte für die European Tour geschafft hat mit Evergreen Markus Brier, der seine 13. Saison in Angriff nahm, Bernd Wiesberger (verpasste in Schottland seinen ersten Triumph auf der Tour erst
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Rückblicke 2011/2012
im Stechen um den Sieg), Martin Wiegele und schließlich via Qualifying School auch noch Hans Peter Bacher. Ja, wer so etwas vor 20 Jahren, als Österreich sich mit fremden Federn (Gordon Manson) hatte schmücken müssen, prophezeit hätte. Schnee von gestern, weil mit dem Golf-Boom auch die Jungprofis aufgeblüht sind. Nicht ganz so gut schaut’s bei den Damen aus, auch wenn mit Stefanie Michl und Nicole Gergely ein Duo die Fahnen auf der Ladies-Tour hochhält. Michl lebt mehrheitlich bereits in den Staaten, übersiedelt demnächst von Florida an die Westküste. Vater Peter sagt, „dass sie sich selbst noch zwei Jahre gibt, ob der Durchbruch gelingt“. Drauf hätte sie es ja, wie Platz zwei beim China Open vor knapp zwei Jahren bewies. Sportdirektor Niki Zitny hofft, dass sie es schafft, baut aber schon auf die übernächste Generation der 14- und 15-jährigen Mädchen. Handball
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er König ist tot, es lebe der König! Jahrelang war A 1 Bregenz sozusagen die Eins A im heimischen Handball, hatte sogar internationale Achtungserfolge gegen Top-Klubs errungen. Jahrelang hatten die von Tausendsassa Roland Frühstück gemanagten Vorarlberger alle Angriffe der Aon Fivers aus Wien abgeschmettert, ehe Margareten doch noch den Meisterfluch abschütteln konnten. „Zweimal haben wir ja den Pokal gewinnen
können, aber nie den Titel“, blättert Klub-Zampano Thomas Menzl in der Statistik. „Jetzt können wir endlich aufatmen, es war für alle eine riesige Erleichterung, dass wir es erstmals seit Gründung des Vereins vor 92 Jahren endlich doch geschafft haben, Meister zu werden. Es war der Triumph kontinuierlicher Arbeit!“ Und da man Feste feiern muss, wie und wenn sie fallen, gab’s mitten in Wien-Margareten am Siebenbrunnenplatz eine große Fete mit 700 Leuten, darunter Wiens Polit-Prominenz wie Vizebürgermeisterin Renate Brauner oder Sport-Stadtrat Chris tian Oxonitsch, die Spieler, Trainer, Manager, gute Geister hochleben ließen. Thomas Menzl: „Das war Superklasse!“ Ehre, wem Ehre gebührt. Auch deshalb, weil sich Margareten beim ersten Titel mit ganz wenigen fremden Federn schmückte, von denen Routinier Ziura längst eingebürgert wurde, die junge Wurfkanone Kirveliavicius schon als 19-Jähriger aus Litauen nach Wien gekommen war. „Wir sind stolz darauf, dass elf der 18 Mann im A-Kader aus dem Eigenbau stammen!“ In einem Atemzug würdigt Menzl aber auch und vor allem den Meistermacher, der ebenfalls aus den eigenen Reihen kam, wo er erst den Nachwuchs zu Erfolgen führte, ehe er den ganz großen Wurf landete: Peter Eckl, auch als Trainer des Jahres geehrt, „aber medial zu wenig gewürdigt, er ist ein absoluter Spitzenmann, der für den Handballsport lebt!“. Und letztlich mitverantwortlich, dass Wien nach fünf frustrierenden Final-Ausgängen endlich den Jackpot 12
Golf-Europa meister der Junioren: Der 21 Jahre junge Manuel Trappel ist eine große Zukunftshoffnung für den Golfsport.
knackte. Alles gleich in seinem ersten Trainer-Jahr mit der Kampfmannschaft. Meister werden war zwar schon schwer, die Titelverteidigung aber noch weit mehr – auch deshalb, weil Top leute wie Nationalspieler Abadir und andere immer wieder verletzt waren. „Darum haben wir großen Respekt vor den Bregenzern, dass sie so lange oben waren“, erklärte Menzl just in der Phase, als der Ex-Meister in der Saison 2011/12 wie schon lange nicht mehr schwächelte – und vom Lokalrivalen Hard als Nr. 1 im Ländle verdrängt und im Titel-Play-off auch von Krems (betreut von Vater Szilagyi) und Meister Margareten abgehängt wurde. Westwien, der zweite Wiener Klub, war von Pech verfolgt. Ausgerechnet Wurfkanone Conny Wilczynski, als Spieler-Manager mit großen Erwartungen aus Berlin heimgeholt, fiel bald mit Achillessehnenriss aus. Damit war auch der Traum ausgeträumt, ganz vorne mitzuspielen. Auch international klopften die Handballer, gefeierte Publikumslieblinge der Heim-EM 2010, wieder an. Die Ära des Schweden Andersson endete nach einem Misserfolg in Island nach nur einem Jahr – unter seinem Nachfolger Patrekur Johanesson, Landsmann und einstiger Zimmerkollege von EM-Erfolgstrainer Sigurdsson aus Island, wartete auf Österreich nach Pflichtsiegen gegen die Briten und Israeli im finalen Qualifikations-Duell um einen WM-Platz mit dem EM-Fünften Mazedonien ein ganz harter Brocken. „Es wäre eine schöne Geschichte und mittlere Sensation, wenn wir es schaffen. Jedenfalls sind wir Außenseiter“, meinte Meister-Manager Menzl. Dabei wird erstmals ein Handball-Hit in der umgebauten AlbertSchultz-Halle in Wien-Kagran ausgetragen. Nicht nur Menzl erwartet dort, wo sonst Eiszeit herrscht, einen Hexenkessel. Johanesson hofft, dass er alle Legionäre einsetzen kann. Für den neuen Coach gibt’s auch keine Altersklassen, sondern nur Leis tungsgrenzen. „Und wenn Szilagyi oder Fölser gut drauf sind, dann spielen sie auch!“ Eine WM-Chance gibt man so schnell nicht aus der Hand. Bei der verjüngten Damen-Nationalmannschaft von Trainer Müller war daran nicht zu denken – und dennoch wäre in der EMQuali gegen Vize-Europameister Schweden im Kremser Heimspiel fast ein Traum wahr geworden. Kurz vor Schluss führten sie sogar mit 26:25 und hatten nach dem Ausgleich der Schweden vor der Schlusssirene sogar noch den „Matchball“, der letzte Wurf wurde aber von der Drei-Kronen-Torfrau abgewehrt. Der Nachwuchs lieferte aber einen Fingerzeig, dass sich mit ihm neue, besser gesagt: alte Perspektiven ergeben. Nichts Neues hingegen gab’s in der Damen-Meisterschaft, in der Hypo Südstadt mit der ersten Mannschaft wieder eine Klasse für sich war, auch wenn sich die Vitasek-Truppe aus Kärnten ganz gut einschoss. Hockey
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uf Österreichs Hockey-Helden von Holland 2010 war auch 2011/12 wieder Verlass. Obwohl der Fokus in der Vorbereitung mehr auf dem Feld als auf Indoor gelegen war, holten sie bei der Hallen-EM 2012 in Leipzig die vierte Medaille in fünf Jahren, diesmal aus Bronze – 5:3 im Spiel um Platz drei gegen Holland, den Feld-Olympiasieger 2004 in Athen. „Gegen die Oranjes möchte ich in der Halle am liebsten jeden Tag spielen, gegen die gewinnen wir da immer“, ironisierte
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Teamkapitän Armin Stremitzer, den der neuerliche Medaillen gewinn eher verwunderte. „Schließlich haben wir vorher nur ein paar Tage zusammengespielt.“ Abgesehen davon, dass die sonst für Rotweißrot so wichtige und meist erfolgreiche Hallensaison angesichts der Olympia-Qualifikation für London im japanischen Kakamigahara bei Nagoya ab 26. April sekundär war, auch die Meisterschaften (AHTC holte sich wieder den Feld-Titel und jenen in der Halle von Arminen zurück), Euro Trophy (AHTC bot den Weltklasseklubs Mülheim und Terrassa, Spanien, die Stirn) und Champions Challenge waren eher Nebensache, als es galt, gemeinsam die Ärmel aufzukrempeln. Das wichtigste Turnier vor dem Turnier der Turniere, in dem es um die fast schon historische erste Teilnahme einer Herren-Mannschaft bei Sommerspielen seit Helsinki 1952 ging, fand im Sommer 2011 in Vinnitsa in der Ukraine mit der B-Europameisterschaft statt. Dort war es praktisch um alles oder nichts gegangen für die Truppe des deutschen Hockey-Fan Frank Hänel – noch dazu mit echtem Handikap. Mit dem Trio Peter Proksch (Knorpeltransplantation im Knie), Benjamin Stanzl (Schlüsselbeinbruch bei der Champions Challenge in Lille, dem Warm-up-Turnier) und Christian Minar hatten Hänel und das Team auf den Rekord-Nationalspieler, den Hamburger-Star und den früheren Europacupsieger mit Rüsselsheim verzichten müssen. „Hätten wir dort nicht das Semifinale erreicht“, meinte Armin Stremitzer im Rückblick erleichtert, „wären alle anderen Erfolge so gut wie wertlos gewesen. Aber wir haben es geschafft!“ Dazu war ein hartes Stück Arbeit nötig gewesen, um mit Siegen gegen Weißrussland (2:1) und Ukraine (3:2) sowie einem 2:2 gegen die Schotten das Plansoll zu erreichen, sprich: Fix-Platz in einem der drei olympischen Quali-Turniere. „Die letzten vier waren das deklarierte Ziel, fast hätten wir auch noch die Rückkehr in die A-Gruppe geschafft.“ Weil er mit dem 1:3 gegen Polen („Statt dem Ausgleich gab’s das dritte Gegentor“) verpasst wurde, war im eher bedeutungslosen Spiel um Platz drei (3:4 gegen Schottland) der Ofen aus. Von da an lief körperlich und mental nur noch der Countdown für die Olympia-Qualifikation in Kakamigahara, wohin – wie aus heiterem Himmel kam das grüne Licht – die Herren auch von den Hockey-Damen begleitet werden. Nach dem Rückzug von Kuba und Trinidad & Tobago rückte Rotweißrot nach. Während die vom Polen „Niko“ Nieczkowiak betreuten Österreicherinnen alles versuchen müssen, sich achtbar aus der unerwartet eingetroffenen Affäre zu ziehen, träumen die Herren insgeheim von einer Sensation – umso mehr, da es jetzt neben China, Japan, Tschechien und Kuba nicht gegen die Spanier geht, die Nr. 4 der Welt, die direkt ins London-Turnier rutschten, sondern gegen Südafrika, eine andere Klassemannschaft, aber nicht ganz so kampfstarke Hockey-Großmacht. Auftrieb gab Hänel und Co nicht zuletzt das zweiwöchige Trainings camp in Südafrika, bei dem die Mannschaft aus dem Flieger geklettert war, einen Tag am Feld trainiert und dann dank eines Hattricks von Michael Köper (3 Strafecken) einen sensationellen 3:2-Sieg gegen die Gastgeber gefeiert hatten. Auch wenn Südafrika gegen die von Reise und Training geschlauchten OlympiaRivalen die Revanche gelang – für die konditionell durch ein Spezialtraining stark verbesserten Hallenmatadore war’s eine wichtige Bestätigung, mit der besten Hockey-Generation seit Jahren fast schon auf Augenhöhe mit der Weltklasse zu sein.
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er Schock über das tragische Ableben von Claudia Heill saß im Judo-Lager offensichtlich viel, viel tiefer, als man nach der sentimentalen EM-Goldenen von Sabrina Filzmoser und Bronze von Hilde Drexler in Istanbul gedacht hätte. Fortan schien alles wie verhext zu sein – auch für den Olympiazweiten von Peking, Ludwig „Lupo“ Paischer (60 kg) und Filzmoser. Der eine laborierte an einer Daumenverletzung, die ihn arg behinderte und auch so aus dem Konzept warf, dass er bei der WM in Paris schon in der 2. Runde scheiterte, die andere brach sich obendrein bei einem Fehltritt noch den Knöchel. Dank der jahrelangen Erfolge, die ihr Punktekonto bereicherten, sind ihre London-Startplätze aber nicht in Gefahr. Ob es aber auch noch Scharinger (3. in Prag gegen Haasmann-Schützling Ott), Schirnhofer oder Draxler schaffen, ist noch offen. Aber wer weiß – vielleicht änderte die Europameisterschaft an der Europa-Grenze zu Asien in Tscheljabinsk schon alles. Wie heißt’s im Volksmund doch so schön? Im Leben kommt alles zurück.
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er war einer der erfolgreichsten Sportverbände Öster reichs anno 2011? Erraten, die Paddler! Sie feierten ein beispielloses, historisches Jahr, weil sie sowohl im Flach- als auch im Wildwasser einen
WM-Titel erringen konnten. „Und beide Goldenen ein Jahr vor den London-Spielen in olympischen Disziplinen“, jubelte Kanu-Präsident Walter Aumayr über in jeder Hinsicht außergewöhnliche Siege. Der Kajak-Zweier mit Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz sicherte sich in der ungarischen Paddel-Hochburg Szeged vor zehntausenden Zuschauern, darunter dem früheren Staatspräsidenten Pal Schmitt (einst Fecht-Olympiasieger und Weltmeister) auf der olympischen 500-m-Strecke den ersehnten Top-6-Quotenplatz für London gleich mit seinem ersten WMTitel in einem wahren Kraftakt – um einen Wimpernschlag, aber dafür in neuer Weltrekordzeit! Und avancierte damit auch im Eiltempo von Finalanwärtern zu heißen olympischen Medaillenkandidaten. Und dazu würde selbstredend auch Wildwasser-Ass Corinna Kuhnle, 24, gehören, die weltweit als erste Slalomspezialistin seit Jahrzehnten in Cunovo, Slowakei, ihren Weltmeisterschaftssieg von 2010 wiederholen konnte. Konjunktiv, warum? „Weil wir da ein echtes Luxusproblem haben“, so Aumayr. „Es gibt Kuhnle, mit der Olympiadritten Violetta Oblinger aber noch eine zweite, erprobte Weltklassefahrerin – für Österreich aber nur einen Quotenplatz.“ Und so muss auch eine Doppelweltmeisterin in die interne London-Qualifikation – allerdings mit dem Bonus der Goldenen, die schon zur dreiteiligen Qualifikations-Serie zählte. „Konkurrenz“, sagt Aumayr, „kann nicht schaden, sondern spornt beide an, wir können davon nur profitieren.“ Anfang Mai 2012 gab’s für Kuhnle bei der EM im olympischen Eiskanal von Augsburg den ersten „Matchball“, die dritte Qualifikations-Station Foto: Gepa-Pictures
Judo
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Sabrina Filzmoser begeisterte mit EM-Gold in Istanbul.
würde es in Cardiff, Wales, geben. Beim Wintertraining hatte Oblinger mit dem Sieg der Australian Open die Nase gegen Corinna (7.) zwar vorne, aber für Kuhnle diente dieser Wettkampf nur als Trainingstest. „Ich hab in Australien viel gearbeitet, hab mir darum auch nicht viel erwartet, bin schon sehr müde gewesen.“ Danach ging’s noch zur internationalen Trainingswoche im neuen Olympiakanal nordöstlich von London in Essex, von dem Kuhnle angetan ist. „Er gefällt mir sehr gut“, sagt Österreichs Medaillengarant aus Höflein bei Klosterneuburg. Viel Gefälle, schnelles Wasser, ich hab mich wohlgefühlt.“ Jetzt muss sie nur noch den Quotenplatz sichern, um nach dem fast historischen WM-Doppelpack auch eine Olympia-Medaille, am liebsten aus Gold, ins Visier nehmen zu können. Ob’s gelingt oder nicht – danach sollten sich für Corinna und Co mit dem Bau des Wildwasserkanals auf der Neuen Donau in Wien neue Zukunfts-Perspektiven eröffnen. Aumayr: „Das Planungsstadium ist beendet, es geht noch um Details beim Bau. Wenn einmal die Bagger fahren, dann ist alles schnell fertig.“ Spätestens ab April 2013 muss dann Kuhnle nicht mehr zwischen Klosterneuburg und Cunovo bei Bratislava pendeln, sondern kann „mit dem Rad zum Training fahren“. Als Warm-up zum Wildwasserpaddeln. Das erste Highlight auf der neuen Strecke ist schon fixiert – 2014 steigt im neuen Wildwasserparadies von Wien die Europameisterschaft. Mit einer KanuEM der anderen Art steigt im Juni 2012 in Lienz mit der RodeoRegatta ein Top-Event, mit dem sich ein Spektakel à la Dolomitenmann ankündigt. Aumayr: „Wir haben den Zuschlag für die Freestyle-EM bekommen – da geht’s um spezielle Figuren und um Noten der Kampfrichter, halt wie bei Freestyle-Skiern im Winter.“ Attraktiv, wenn auch nicht olympisch. Schließlich geht’s auch darum, dass der Paddelsport im Gespräch bleibt. Kuhnle jedenfalls hat hochgesteckte Pläne und Ziele im Kopf: „Was uns fehlt, ist noch eine breitere Spitze, aber wir arbeiten schon daran.“ Dafür sorgt auch der umsichtig-einsichtige Präsident Aumayr, einst selbst Weltklassepaddler (im Wildwasser), der weiß, wo es in seinem Sport langgeht. „Wir kämpfen um Erfolge, aber wir sind Realisten und keine Träumer“, sagt der heimische Kanu-Chef, der der neuen ÖOC-Führung Rosen streut, ohne eine olympische Position anzustreben. Zum Beispiel wäre es jetzt möglich, dass die Wildwasser- und Flachwasserkanuten ihre eigenen Betreuer in London akkreditieren dürfen, nicht mehr Trainer der einen Sparte auch die Sportler des ganz anderen Verbandsbereiches betreuen müssten. Aumayr: „Wie kommen Final- und Medaillenkandidaten dazu, dass sie beim wichtigsten Wettkampf ihres Lebens nicht von ihren Trainern, sondern von fremden Leuten betreut werden?“ Stichwort Betreuer. Was Flachwasser-Kanu betrifft, gab’s einen Trainerwechsel, der sich als Goldgriff erwies. Kaum hatte der Ungar Nandor Almasi den Rumänen Lehaci als Cheftrainer abgelöst, schon gab’s just in seiner Heimat den WM-Triumph. Almasi will mit seinen Landsleuten Lipcsei und Molnar nicht nur beim GoldDuo Schuring und Schwarz die Schlagzahl noch weiter erhöhen. „Es gibt auch noch eine kleine Chance auf einen Quotenplatz für Ana Roxana – vorausgesetzt, die neuen Trainer schaffen es, dass sie in Südafrika ihre technischen Mängel beseitigt.“ Aumayr hofft darauf, allein es fehlt ein wenig der Glaube, dass es so schnell geht. Dafür aber scheint absolut Verlass auf Schuring und Schwarz, die schon vor vier Jahren als neues Erfolgsduo in Peking im Endlauf standen, zahlreiche Weltcup-Spitzenplätze, aber auch 15
EM- und WM-Medaillen holten. Nicht zu vergessen, dass Viktoria mit ihrer früheren Partnerin Petra Schlitzer ja schon Vizeweltmeisterin 2005 gewesen war ... Ironie am Rande, dass die beiden, als sie in einem Fotofinish mit anderen Booten das Ziel in Szeged kreuzten, gar nicht wussten, ob’s eine Medaille geworden war, geschweige denn der WM-Titel. Leichtathletik
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it der 23-jährigen Beate Schrott aus St. Pölten hat sich eine Hürdensprinterin an der Schwelle der Weltspitze etabliert. Beate, von Philipp Unfried trainiert, der selbst einmal Hürdenläufer war, brach die 100-m-Traumgrenze in 12,95 Sekunden, nahm die Vorlauf-Hürde bei der Freiluft-WM 2011 in Daegu (Südkorea), schaffte dort Platz 18 und stürmte bei der HallenWM in Istanbul (März 2012) sogar ins Finale, wo sie dann Siebente wurde. Geheimnis des vordergründig kometenhaften Aufstiegs der Medizinstudentin? „Es gibt keines außer Kontinuität“, sagt Trainer Unfried, unter dem sich Schrott seit acht Jahren sukzessive gesteigert hat. Unfried: „Das Paket aus Speed und Technik passt.“ Und dazu die Bedingungen in St. Pölten, auch wenn Beate hin und wieder ein Trainingslager im Ausland wie zuletzt in Florida einschiebt, um auf Schritt und Tritt mit der Weltklasse mithalten zu können. Unfried: „Voriges Jahr gab’s bei der WM drei Semifinale, in London sind es nur zwei zu je 8 – unser realistisches Ziel sind die Top 16 der Welt, das sollte möglich sein.“ Österreichs Olympier hat Beate Schrott jedenfalls ebenso überzeugt wie Diskuswerfer Gerhard Mayer und das Marathon-Duo Günther Weidlinger und Andrea Mayr, das schon im Vorjahr die Limits für London gelaufen war. Dieses Quartett wurde schon im März fix für Olympia nominiert, um sich frei von jedem Limit-Druck auf die Sommerspiele vorbereiten zu können. Aber es gibt noch einige andere, die das Ziel quasi schon vor Augen haben oder auf dem Sprung dazu sind. Wie zum Beispiel Monika Gollner. Die Wienerin aus Kärnten, in ihren jungen Jahren vom jetzigen Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler gemanagt, hat harte Zeiten hinter sich, arge gesundheitliche Probleme gemeistert und mithilfe von Trainer Roland Gusenbauer ein sensationelles Comeback geschafft. Monika nähert sich fast 20 Jahre danach wieder alten Höhen – und damit Olympia! 1,89 Meter hat sie schon überquert, die Latte für London liegt auf 1,92 m. „Die drei Zentimeter“, meinte Monika lachend, „werden wir wohl auch noch packen.“ Roland Gusenbauer, dessen Ex-Frau Ilona einst den dubiosen Balas-Weltrekord geknackt, EM-Gold und Olympia-Bronze gewonnen hatte, ist von Gollners Potenzial überzeugt. „Da ist sicher noch mehr drin.“ Olympia sollte auch für Andreas Vojta, BWL-Student und Bürgermeistersohn aus Gerasdorf bei Wien, der für den Wilhelm-Lilge-Klub team2012.at läuft, ein Thema sein. Das B-Limit hat er mit 3:37,82 Minuten bereits in der Tasche. Allerdings bekam er aus heiterem Himmel zuletzt einen Rivalen im Rennen um London – Brenton Rowe, der als Enkel eines Österreichers, der vor Jahrzehnten nach Australien ausgewandert war, einen österreichischen Pass besitzt und für den ÖLV läuft. Der 1.500-m-Mittelstreckler Vojta, zweimaliger Leichtathlet des Jahres (2010/11), hadert aber nicht, sondern betrachtet den Aussie-Ösi eher als Ansporn, „vor allem im Training ist’s ja besser, wenn du einen guten Partner hast“. In der
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vergangenen Hallensaison zeigte Vojta starke Form und ist in 3:38,99 eine europäische Bestzeit gelaufen. Heuer, so ist er sich dessen sicher, sollte ihm Fortuna so lächeln, wie es ihn im Vorjahr ein ums andere Mal verhöhnt hatte. Bei der U23-EM war Vojta sogar um Gold mitgelaufen, hatte aber am Ende nur die Blechtrommel als Vierter gerührt. „38 Hundertstel haben auf den Sieger, 17 auf Silber, 16 auf Bronze gefehlt.“ Und dieses Hundertstel-Drama setzte sich auch bei der ersten LA-WM, für die er sich qualifiziert hatte, weiter fort. „Dort haben mir 22 Hundertstel gefehlt, um den Vorlauf zu überstehen.“ Knapp vorbei ist auch daneben. Aber Vojta, ein Jahr älter, taktisch reifer, ist überzeugt, dass auch im Sportleben alles zurückkommt. Mit 3.000- und 5.000er-Warm-up-Läufen wollte er die Ausdauer testen, ehe es im Juni zur EM und dann zu den Spielen gehen soll. Stets im Bewusstsein, Tempowechsel verkraften zu müssen, um im Ren-
nen um Olympia die Marschtabelle einhalten zu können. Der Fokus lag auf London, der Weitblick richtete sich nach dem Weidlinger-Rekord. „Auch die 3:34,69 sind realistisch – sie wären der nächste Schritt.“ Er weiß, worauf es ankommt. Vojta gegen Rowe lautet ein London-Duell, das andere heißt Elisabeth Pauer gegen Elisabeth Eberl, Steiermark gegen Steiermark, im Speerwerfen. Für die Entsendung einer der beiden sind 59 m nötig, wollen beide bei Olympia starten, wird’s für beide hart – 61 m sind gefordert, eine mehr als harte Nuss, die da zu knacken wäre. Eberl, die bereits 2011 die B-Norm mit 60,07 m überboten hat, besitzt derzeit die besseren Aussichten. Es bleibt spannend. Was auch für 400-m-Rekordler Clemens Zeller aus Krems gilt, der nach einem Trainerwechsel einen neuen Anlauf auf Olympia nimmt. Und wer weiß, vielleicht gesellt sich noch der eine oder andere London-Kandidat in der allgemeinen Aufbruch-Stimmung dazu. Für den Diskus-Junioren-Europameister des Jahres 2011, Lukas Weißhaidinger, und einige andere aufstrebende Youngsters kommt Olympia dieses Mal aber noch zu früh. Es tut sich derzeit viel in der heimischen Leichtathletik! Pferdesport
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Andrea Mayr lief bereits im Vorjahr die Limits für Olympia und vertritt Österreich in London 2012.
lles Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde? Nicht, wenn man vom Vierbeiner oder höherer Gewalt abgeworfen wird, wie es Österreichs Aushängeschild der heimischen Dressur passiert ist. Victoria „Vici“ Max-Theurer geriet in Atemnot, dass man sie zum Check ins Spital brachte. Die alarmierende Diagnose – Lungenembolie! Sie erholte sich nach einigen Tagen in der Intensivstation Gott sei Dank schneller als gedacht, sportlich zahlte sie dann aber leider den Preis für Gesundheitsschock, Trainingsdefizit und Mangel an Turnierpraxis nur einige Wochen danach bei der Europameisterschaft in Rotterdam. Nach starkem Auftakt (9.) kam der Absturz, der auch die Olympia-Qualifikation infrage stellte. Kaum aus dem Sattel gehoben, befand sich „Vici“ aber wieder auf Kurs. Mit Spitzenplätzen in Brasilien gelang ihr die „Pirouette“ zu Form und Erfolgen. Devise: Schicksal getrotzt, Glück und Gesundheit gewonnen. Gratulation. Auch die Evergreens der Springreiterei, der ewig junge Hugo Simon, heuer 70, und der ebenso unverwüstliche Jungsechziger Thomas Frühmann, kamen 2011/12 aus verschiedenen Gründen ins Straucheln. Hatte Hugo den „Rekord“ als ältester Grand-Prix-Sieger bei der Magna-Racino-Springtour in Stronachs Ebreichsdorfer Pferdesportpark noch auf knapp 69 Jahre geschraubt, so landete er im März 2012 just in Dortmund, einem seiner Lieblingsturniere, nach einem Salto vorwärts bewusstlos auf der Tragbahre und mit einem gebrochenen Schlüsselbein im Spital. Anfang vom Ende einer beispiellosen Karriere über fünf Jahrzehnte voller Highlights mit Olympia-, WM- , EMMedaillen, drei Weltcup-Triumphen und Dutzenden an GP-Siegen? Wetten, dass Hugo wieder den Helm aufsetzt?! Thomas Frühmann wieder, musste sich auch mit gesundheitlichen Problemen herumschlagen. Just zum Comeback des einst von ihm und Peter Nidetzky aus der Taufe gehobenen Festes der Pferde in der Wiener Stadthalle musste Thomas operiert werden. Julia Kayser und Stefan Eder, sensationell Zweiter nach dem ersten EMSpringen in Madrid, verpassten dann aber das Finale. Die nächste Generation steht jedenfalls bereit. Die junge Stefanie Bistan aus 16
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Thomas Rohregger bestätigte sich als Spitzenmann der heimischen Rad-Szene.
Lamprechtshausen (Sbg.), die mit Unterstützung ihres Sponsors Großholzner auf der Stute Juvina schon in der Stadthalle aufgezeigt hatte, das Junioren-Championat im Dezember gewann und schließlich am Tag, an dem Simon in Dortmund ins Unglück gestürzt war, als Sensationssechste (drei Plätze vor Wien-GP-Rekordsieger Beat Mädli) sorgte auch bei den ganz Großen für Furore. Jedenfalls befindet sie sich auf dem Sprung zur Spitze. Radsport
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as Rad der Zeit hat sich gedreht – auch über die langen Schatten der Dopingskandale, die nicht zuletzt auch Österreich schwer erschüttert hatten. Die neue, alte Begeisterung war auch bei der Österreich-Rundfahrt spür- und unüberhörbar, wenn die Giganten der Landstraßen an immer größeren Zuschauerspalieren vorbei pedalten. Der Traum des Tiroler BWL-Studenten und Top-Profis Thomas Rohregger, am Kitzbüheler Horn zu triumphieren und die heimische Rundfahrt zum zweiten Mal (nach 2008) zu gewinnen, blieb unerfüllt, als Gesamtvierter und Horn-Fünfter bestätigte sich Rohregger aber als
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Spitzenmann der heimischen Rad-Szene. Die Rundfahrt blieb aus Österreich-Perspektive ein Solo für Thomas – der zweitbeste Österreicher, Harald Totschnig, Bruder des einstigen Tour-Heros, landete auf Platz 16. Auf Rang 161 klassierte sich der inzwischen 31-jährige Bernhard Eisel bei der Tour de France 2011, obwohl er nominell sogar Kapitän seines Sky-Teams gewesen war. Dank der Routine und Umsicht des Wahlkärntners, der Sprint-King Mark Cavendish immer wieder in die beste Position geführt hatte, gelang der Sky-Truppe ein wahrer Himmelsturm – Grünes Trikot, sechs Tagessiege (davon fünf durch Cavendish), hohe Preisgelder. Bei allen 20 Tour-de-France-Etappensiegen, die der spätere 2011er-Weltmeister Cavendish insgesamt errang, war Eisel als Unterstützer an seiner Seite. „Wir sind, glaub ich, ein ganz gutes Gespann, wir zwei.“ Die Zahlen sprechen für sich. In der Generalprobe für die Frühjahrsklassiker landete er beim Halbklassiker Harelbeke auf Platz drei. Wie steht’s um unsere Mountainbiker? Red-Bull-Frontfrau Lisi Osl aus Kirchberg bei Kitzbühel, die einst die Weltcupszene dominiert hatte, hatte 2011 mit Formschwankungen und Enttäuschungen zu kämpfen. Für eine klasse Mountainbikerin ihres Kalibers waren Platz 7 bei der EM (Dohany) und Rang 18 bei der WM in Champery etwas enttäuschend. Ein 12. Platz zum Saisonauftakt in Pietmaritzburg, Südafrika, vermittelte aber ebenso Selbstvertrauen wie eine gute Platzierung in einem Weltklassefeld beim Cross Country in Langenlois. Das Schlimms te scheint überstanden, das Beste noch vor der besten heimischen Mountainbike-Athletin zu liegen. Noch ein Wort zu Mountainbike. Der ehemalige Tour-de-France-Fahrer Gerhard Schönbacher, der sich als „Mann mit der roten Laterne“ einen Namen gemacht hatte, hat sich längst zu einem Top-Veranstalter gemausert mit der Alpen-Tour im Raume Schladming und der Crocodile Trophy in Down Under, der härtesten MountainbikeEtappenfahrt, an die sich auch viele Altstars aus aller Welt immer wieder wagen. Apropos Australien. Vier ehrgeizige österreichische Hobby-Radler, darunter mit Christian „Grilli“ Wallisch, radelten beim Race Across Australia von Perth nach Sydney über mehr als 4.000 km in vier Tagen schnurstracks ins Guinness-Buch der Rekorde. Und lieferten dank des Filmbeitrags, der mehrmals in ORF-Sport plus gezeigt wurde, den eindrucksvollen Beweis, was alles mit der richtigen Einstellung machbar und möglich ist. Rodeln
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oldregen und Weltcupsegen gingen im Rodeln sozusagen Hand in Hand. „Eine tolle Saison“, resümierte Rodellegende Markus Prock, Sportdirektor des Verbandes, um einzuschränken. „Aber das gilt in erster Linie für unsere Doppelsitzer, die in dieser Saison fast alles gewonnen haben, was es zu gewinnen gab!“ Auch dank gesunder Rivalität im Team, das sich Triumphe teilte. Zwar hatten die Doppel-Olympiasieger Wolfgang und Andreas Linger im deutschen Altenberg den WM-Gold-Hattrick geschafft, sie wären aber an ihrem und zugleich Österreichs erstem Doppelsitzer-Weltcup-Gesamtsieg seit 22 Jahren (damals Lemmerer-Sulzbacher) vorbeigerodelt, hätten sie nicht die WM-Dritten Peter Penz-Georg Fischler, ebenfalls aus Tirol, mit ihrem ersten EM-Triumph beim gleichzeitigen Weltcupfinale in Paramonowo bei Moskau gerettet. Die Lingers schienen nach einem kapitalen Fehler im ersten Lauf als Zwölfte vermeintlich aussichtslos geschlagen, ehe sie sich mit
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zur Jugend-Olympiasiegerin. Und Nina Prock, eine der Jüngsten, wurde Vierte. So gut schaut’s bei den Herren nicht aus. Manuel, der jüngere der beiden Pfister-Brüder, holte noch die besten Resultate heraus, unterm Strich aber unbefriedigend. Prock: „Wir werden mit Rollern am Beton den Winter so gut wie möglich simulieren!“ Damit aus Plätzen fünf bis 10 wieder Rennen am Podest werden – vielleicht auch erst bei der nächsten Generation, zu der mit David Gleirscher der Sohn eines Ex-Weltklasserodlers und WM-Dritten gehört. Rudern
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as deklarierte Vorjahresziel, das Olympia-Quotenplätze gelautet hatte, wurde von den heimischen Spitzenleuten, Männern wie Frauen, leider verfehlt. „Die WM-Ergebnisse waren enttäuschend“, gesteht Präsident Helmar Hasenöhrl. „Aber es gibt noch eine kleine Hoffnung, dass es zumindest ein Boot über die Restquoten-Regelung schafft.“ Diese Regatta der letzten Chance war vom 20. bis 23. Mai am Rotsee in Luzern angesetzt, eine Woche vor dem Weltcup auf gleicher Strecke. Die größten Chancen, ein Ticket zu holen, gibt der Langzeit-Chef dem leichten Doppelzweier, beschränkt den Kampf um den Luzern-Startplatz aber nicht auf die früheren U23-Medaillengewinner und EM-Siebenten 2012 von Plovdiv, Joschka Hellmeier und Florian Berg, sondern erweitert den Kandidatenkreis um Dominik Sigl aus der OÖ-Ruderdynastie und Oliver Komaromy, die sich als Leichtgewichte unter den schweren Doppelzweiern als EM-Elfte respektabel geschlagen hatten. Hasenöhrl: „Wir dürfen nicht gegeneinander arbeiten, sonFoto: Gepa-Pictures
neuem Bahnrekord auf Platz 6 katapultierten. Hätten aber PenzFischler im Final-Thriller nicht die Nerven bewahrt, noch einmal den Bahnrekord verbessert und damit die Deutschen Wendl-Arlt in Schach gehalten, der Traum von der Weltcupkugel hätte sich in Nichts aufgelöst. Kein Wunder, dass sich die Tiroler DoppelsitzerPaare nach geschlagener Schlacht in die Arme fielen. „Ich bin beim Warten fast in die Knie gegangen. Wir waren die ganze Saison konstant, im Training schnell, dann kommt so ein Tag. Der erste Lauf war zum Vergessen, im zweiten haben wir zurückgefightet, dann haben Peter und Georg das Ding für uns geholt und sich selbst zum Europameister gemacht. Jetzt bin ich einfach nur glücklich“, frohlockte Andreas Linger nach dem „Hitchcock-Krimi“. Auch Cheftrainer Rene Friedl war, erleichtert. „Ein Herzschlagfinale. Ich bin einfach nur glücklich und freue mich für die beiden. Ein paar Nerven sind da verloren gegangen. Gratulation an alle“, meinte Friedl. Aber es war nicht alles Gold, was glänzte im Eis kanal. „Ich muss mit unserem Kondi-Trainer reden, wir verlieren im Einsitzer einfach zu viel Zeit am Start, da muss mehr Schmalz her“, beschloss Markus Prock. Nina Reithmayr, die Olympiazweite, fuhr ihren eigenen Möglichkeiten mit wenigen Ausnahmen nach, „weil sie zu steif, zu verkrampft war“. Auch eine Folge von Defiziten, die sie sich eingehandelt hatte. „Darum muss man schon im Sommer daran arbeiten – bei den Rennen selber geht da nichts mehr.“ Aber ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger – mit Mona Wabnig, vor allem aber Miriam Kastlunger, 18, und Nina Prock, 16, der Tochter des Sportdirektors, sitzen demnächst Reithmayr gleich drei junge Rodlerinnen wie die Faust im Nacken. Miriam Kastlunger krönte sich schließlich in Igls bei den ersten Jugend-Winterspielen
Miriam Kastlunger konnte bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck Gold im Kunstbahn rodeln holen.
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dern müssen versuchen, mit vereinten Kräften das Bestmögliche herauszuholen.“ Und fürchtet für Michaela Taupe-Träer, „dass ihr die richtige Partnerin fehlt, um sich zu qualifizieren“. Nach Bor zacchini und Laimböck versuchte sie es mit Sara Karlsson, verpasste als Vierte in Plovdiv aber eine EM-Medaille. Trotz manch Enttäuschung sieht Hasenöhrl aber „Land in Sicht“, vor allem, was den Nachwuchs betrifft, darunter die Lobnig-Geschwister und Lisa Farthofer. Hoffnungen von morgen und übermorgen würden sich in den Leistungszentren von Völkermarkt (Drau-Stausee) über Wien (Neue Donau) bis Ottensheim (Linz) nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ immer stärker in den Vordergrund und an die Spitze schieben. Neue Ruder-Perspektiven eröffneten sich auch, so Hasenöhrl, „weil es seit einigen Jahren auch Schulwettkämpfe gibt, die sich einer großen Beliebtheit und hohen Beteiligung erfreuen“. Andersrum gesagt: Rudern ist schon was für die Jugend, wenn man sie nur ins Boot setzt. Und, was Hasenöhrl bewusst unterstreicht, auch von klein auf richtig betreut. „Aber genau da haben wir in Österreich sicher Defizite. Es fehlt im Unterbau an qualitativ guten Trainern.“ Nicht der einzige, aber mit ein Grund, warum seinerzeit auch der Versuch gescheitert war, unter dem Norweger Thor Nielsen ein Zukunftssystem aufzubauen. Aber wer weiß, vielleicht liefern die heimischen Ruderer nach Trainingslagern in Spanien und Sabaudia, dem italienischen Leistungszentrum, beim Rennen der letzten Chancen in Luzern doch noch glückliche Überraschungen. Schießen und Wurfscheibe
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ine ganze Reihe an Sport- und Wurftaubenschützen nahm London 2012 ins Visier, zuletzt bei der EM in Finnland – ins Volle getroffen haben das Luftgewehr-Trio Thomas Farnik, 45, Christian Planer, 37, Stephanie Obermoser, 22, und Trap-Spezialist (Wurftauben) Andreas Scherhaufer, 41, als EM-Zehnter von Belgrad (wo übrigens auch die WM stattfindet). Seit Jahrzehnten gelten die Schützen als Garanten, wenn es um Medaillen geht, das hat nicht erst Tradition, seit dem Vorarlberger Hubert Hammerer vor 52 Jahren in Rom sensationell der goldene Schuss im Dreistellungsmatch gelungen war. Seither gab’s vor allem Medaillensegen am Schießstand, ob durch Gerhard Petritsch, Andreas Kronthaler oder Wolfram Waibel jr. aus dem Ländle, der mittlerweile allerdings die Präzision der Schweizer Nachbarn trimmt. Im Schützenbund hat übrigens eine Sport-Chefin seit einiger Zeit das Sagen – Margit Melmer, gebürtige Wienerin, die es via Niederösterreich nach Mieming, Tirol, verschlug. „Schade, dass es bei Mario Knögler nicht mit einem Quotenplatz geklappt hat – er war mehrmals knapp daran, hat’s aber letztlich immer wieder um einen Hauch verfehlt. Und das hat letztlich auch viel Substanz und Energie gekostet.“ Dabei war Knögler, das einstige Wunderkind, bei den Meisterschaften wieder die Nr. 1 geworden. Nicht nur Christian Planer, der sich schon über Bronze in Athen freuen durfte, sondern vor allem Thomas Farnik traut die Sportreferentin einiges zu. „Ich kenne kaum einen aus der Weltklasse, der in diesem Alter so gut drauf ist. Und Thomas weiß, dass es vielleicht seine letzte Chance ist, eine Medaille zu gewinnen.“ Dafür hat Farnik, der als Sportsoldat als Vierziger in „Pension“ gehen musste, auch das Traineramt im Schützenbund aufgegeben, um sich ganz auf die olympischen
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Scheiben zu konzentrieren. In London erlebt der Wiener nach Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen und Peking bereits seine sechsten Sommerspiele. Bisher hat er es auf vier Top-10-Platzierungen (5., zweimal 6., 10.) gebracht – er scheint also mehr als reif für einen Volltreffer. Farnik ist und gilt als alter Olympia-Hase – Andreas Scherhaufer, ebenfalls Wiener, dessen Familie eine Waffenfirma besitzt, zielt hingegen erstmals im Zeichen der fünf Ringe auf Wurfscheiben. Ob er dort anschließen kann, wo vor 36 Jahren ein gewisser Franz Schitzhofer, Musikant aus dem Eisenstädter Gymnasium, die Medien in Montreal als unbekannte Skeet-Sensation auf Trab gehalten hatte? Schitzhofer griff damals nach Gold und rührte am Ende als Fünfter die Blechtrommel, hatte sich aber einen Namen gemacht wie später Niki Szapary. Schwimmen
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rstmals seit der Langbahn-WM 2003 (Barcelona) gelangten Rogan, Jukic und Co im 50-m-Pool von Shanghai nicht in die Medaillenränge, obwohl sie in den Vorentscheidungen noch auf Medaillenkurs zu sein schienen. „Mir hat nach dem Rekord im Semifinale (1:57,73) einfach der mentale Punch im Endlauf gefehlt“, gestand Markus Rogan als mehr enttäuschter denn enttäuschender Fünfter über 200 m Lagen. Und Dinko Jukic, der nach tollen Zeiten im Vorlauf und Semifinale über 200 m Delfin gehofft hatte, sogar Super-Michael Phelps fordern zu können, scheiterte an der Größe des Augenblicks. Eine Leistung, die sich sehen lassen konnte, bot Jördis Steinegger, die sich schon bei der Shanghai-WM ebenso wie der 4x200-m-Kraulstaffel in Rekordzeit das Olympiaticket gesichert hatte. Oder Christian Scherübl, der sich bei der Junioren-EM in Belgrad mit einem Doppelpack (200 m, 400 m Kraul) auch für Shanghai empfahl – und dort dann einen sensationellen Beitrag zu Platz neun in der Staffel leistete. Epochal. Und trotz manch Flauten gab’s zudem eine Leistung, die reif ist fürs Buch der Rekorde. Wer hatte dafür gesorgt? Markus Rogan, wer sonst! Der 29-jährige Evergreen angelte auch im 10. Jahr in Folge wieder eine Medaille mit Silber über 200 m Lagen bei der Kurzbahn-EM in Stettin, der 33. Medaille seiner langen Karriere, der einzigen, die Rotweißrot im vorolympischen Jahr bei den Gro ßen erringen konnte. „Das hat“, erinnerte Markus, „außer Phelps kein anderer geschafft, nicht einmal Ryan Lochte – darauf bin ich stolz!“ Weil Ströck-Testimonial Rogan seine fast 15-jährige Karriere in London mit drittem Olympia-Edelmetall krönen will, quälte er sich wie noch nie im Auslandstraining beim Trojan-Klub in Los Angeles. Freie Tage wurden ebenso gestrichen wie ein kurzer Weihnachtsurlaub. „Gerade 12 Stunden ohne Schwimmen am Heiligen Abend“, verriet Rogan, der auf Hawaii alles andere als Ferien verbrachte. Darum war Markus mit Trainings-Input und Wettkampf-Output bei den ersten Tests mit Hallenmeisterschaft (Graz) und British Trials im neuen, hypermodernen Aquatic Center in London (März) alles andere denn zufrieden. Rogan: „Je mehr ich mich mit Schwimmen beschäftigte, desto weniger werd ich klug daraus.“ Hinter der EM-Bestform von Dinko Jukic stand hingegen wie aus heiterem Himmel ein Fragezeichen. Kaum hatte er großer Schmerzen zum Trotz in Graz wie London seine Weltklasse über 200 m Delfin unter Beweis gestellt, musste sich der 23-Jährige am 12. März wegen einer Knochenabsplitterung im linken Ellenbogen
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Rückblicke 2011/2012
Vielversprechender Nachwuchs: Chris tian Scherübl zeigte bei der JuniorenEM in Belgrad, was in ihm steckt.
einer Operation unterziehen, die ihn zumindest für knapp drei Wochen aus dem Wasser und der intensiven Olympiavorbereitung zog. Wie war das fatale Unheil passiert? „Wahrscheinlich durch harten Anschlag an der Beckenwand“, vermutete Trainervater Zeljko, der die im EM- und Olympia-Countdown verlorene Zeit mit einem Kroatien-Spezialtraining im April wettmachen wollte. Für einige der Olympiakandidaten bedeutete Debrecen nicht die einzige und letzte, aber vielleicht größte Chance, noch ein London-Ticket zu ergattern. Hoffnungen machten sich Birgit Koschischek (100 m Delfin), bei den Hallenmeisterschaften nur einen Wimpernschlag am FINA-Limit vorbeigeschwommen, Nina Dittrich (800 m und 1.500 m Kraul), die Rücken-Spezialisten Fabienne Nadarajah (100 m) und Sebastian Stoss (200 m) sowie die Brustschwimmer Hunor Mate und, kaum zu glauben, aber von ihm angepeilt, auch der 34-jährige Ex-Vize-Welt- und Europameister Maxim Podoprigora (jeweils 200 m). Es sei denn, im Soge des Supertalents Christian Scherübl überraschen auch noch andere Junge wie Uschi Halbreiner oder Eva Chaves-Diaz, die beide in Graz trainieren. Nicht weniger als 20 Schwimmer hatten das EM-Limit für Debrecen gepackt und damit auch bestätigt, was OSV-Präsident Paul Schauer schon nach Shanghai gesagt hatte. „Wir wollen nichts schönreden und auch analysieren, warum dort nicht alles wunschgemäß verlaufen ist. Aber es wäre falsch, die Schwimmer jetzt zu verdammen – auch die Staffel hat gezeigt, dass unsere Spitze breiter und dichter geworden ist. Und wir mit Talenten wie z. B. dem jungen Scherübl auch große Perspektiven haben!“ Zukunftsmusik, die hoffentlich dereinst gespielt wird, während jetzt noch Markus und Dinko den Ton angeben. Auch als Captain (Rogan) und Mitglied (Jukic) des Europa-Teams, die im
Dezember 2011 im Olympiabad von Atlanta beim „Duel in the Pool“ gegen die USA kämpften. Unangenehm – den Kunst- und Turmspringern war mit der Umbau-Sperre des Stadthallenbades die tägliche Trainingsplattform entzogen worden. Zwar hatte die junge Sophie Somloi als WM-Sechzehnte und EM-Neunte 2011 ihr Potenzial angedeutet, zusammen mit den Routiniers Veronika Kratochvil und Constantin „Coco“ Blaha, dem US-Studenten, konnte das Potenzial aber nicht umgesetzt werden. Da waren die Chancen der beiden Synchronschwimmerinnen Nadine Brandl und Livia Lang realistischer, sich Ende April in London eines der Quoten-Tickets zu sichern. Segeln
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uch wenn die Doppelolympiasieger Hagara / Steinacher mittlerweile in der pfeilschnellen, aber auch gefährlichen Extreme Series vor den Küsten Omans, Spaniens und Italiens segeln – Rotweißrot zeigte weiter Flagge, schaukelte wieder auf der Erfolgswelle, holte 2011 wieder (EM-)Medaillen. Evergreen Andi Geritzer (Laser) und Delle / Karth-Resch im 49er, dem neuen Flaggschiff der heimischen Seglerei, konnten mit einem zweiten Platz im Medal Race der Kieler Woche auch den Weltcup-Sieg von 2010 wiederholen! Als Dritte im Bunde ankerten auch die 470er Florian Reichstädter / Matthias Schmid im olympischen Hafen, auf den auch noch ihre weiblichen Pendants, Lara Vadlau aus Kärnten und ihre 24-jährige Partnerin Eva Maria Schimak, immer mehr Kurs nehmen. „Sie haben sich sehr verbessert, waren in Miami erstmals Top 10 und im Medal Race, sie können es bei der EM in Barcelona noch schaffen“, meinte Sportdirektor Georg Fundak. Mit Star20
Routinier Hans Spitzauer (Vorschoter Habermüller) und Florian Raudaschl (Finn), dem Sohn des Olympia-Rekordlers, nahmen weitere Österreicher das Olympiarevier in Weymouth, England, ins Visier. Kaum hatten Nico und Niko nach der nicht optimal verlaufenen Test-WM in Australien (Platz 7) mit neuem Material („Wir sind damit extrem schnell, das stimmt uns sehr zuversichtlich“) beim Miami-Weltcup groß aufgetrumpft, hatten schon vor dem Medal Race den Sieg vor Augen, da wurde Nico Delle-Kart mit einer furchtbaren Familientragödie konfrontiert. Skilauf
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ie Begeisterungswelle schwappte über im neuen Ski stadion von Schladming, wo das Happy End beim Alpin-Weltcupfinale einen fabelhaften Vorgeschmack auf die WM 2013 lieferte. Bei Kaiserwetter gab’s unter Sonnenstrahlen einen wahren „Kugelhagel“ für die rotweißroten Pistenstars wie seit Jahren nicht. Kaum hatte sich nach Marlies Schild (6 Saisonsiege) im Jahr eins nach Michael Walchhofer auch Abfahrts-As Klaus Kröll die kleine Abfahrts-Kugel gesichert, elektrisierte das Herzschlagfinale um den Herren-Weltcup nicht nur Ski-Fans. Marcel Hirscher gegen Beat Feuz, österreichischer gegen Schweizer Jungspund, so lautete der packende Krimi um die große Kristallkugel. Und kaum hatte sich der neue Liebling der Nation aus Annaberg (Dachstein West) als Sensationsdritter im Super-G den ersten „Matchball“ verschafft, verwandelte er ihn auch unter ohrenbetäubendem Jubel von 15.000 Fans mit einem siegreichen Finale furioso (vor Reichelt und Jungstar Mathis) schon im Riesenslalom vor dem Abschluss – als Hirscher-Doppelpack im ÖSVTriplepack, weil er dabei auch die kleine RTL-Kugel holte. „Ich hab noch nie so viel riskiert in meinem Leben – ich glaub, das war die Meisterprüfung. Es war wirklich nicht leicht, weil alle nur noch von der Kristallkugel geredet haben!“ Trotz Slalom-Misserfolge am letzten Tag hielt der erst 23-jährige Marcel am 18. März strahlend und stolz die heiß ersehnte, hart erkämpfte wichtigste Kristallkugel in die Höhe – als jüngster Weltcupsieger aller Zeiten, als erster Österreicher seit Benjamin Raich (2006). Ein Jahr nach seinem fatalen Sturz in Hinterstoder (Sprunggelenk, Gips), der ihn aus der Garmisch-WM 2011 geworfen hatte, schrieb er damit Geschichte. Mit neun Saisonsiegen hatte sich Marcel als Nonplusultra der alpinen Herren-Szene erwiesen. „Er ist nicht nur ein Jahrzehnte- oder Jahrhunderttalent“, resümierte Feuz-Landsmann Bernhard Russi, Skilegende und Abfahrtsdesigner. „Marcel ist ein Jahrtausendskifahrer!“ Lob aus höchstem Munde für den Sportler, der von seinem Trainervater Ferdinand, einst Holzfäller, Hüttenwirt, Skischulbesitzer und Austria-Cup-Rennläufer, der auch gegen Hermann Maier gefahren war, behutsam zum Superstar aufgebaut wurde – auch mit Geräteturnen, Wildwasserpaddeln, Motocross-Fahren. „Marcel vereint von vielen Großen etwas in sich, ist aber ein Unikat, mit niemandem vergleichbar“, resümierte ÖSV-Sportdirektor Hans Pum. Ein Star, maßgeschneidert, um die Massen zu bewegen. „Als Skifahrer, Siegläufer und Person, die sich unglaublicher Beliebtheit erfreut!“ Einer, der die älteren Semester ebenso bewegt wie er die junge Generation als erfolgreicher Vorreiter und Trendsetter fasziniert. Und wenn das Umfeld stimmt, dann
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stimmt auch die Leistung. Marcel ist sich bewusst, „dass die Fans jetzt Wunderdinge von mir verlangen, aber es werden auch zähe Zeiten kommen. Ich bin kein Wunderwuzzi!“ Alles Hirscher, oder was? Mitnichten! So viel wie im Winter 2011/12 wurde schon lange nicht gewonnen! Große Herren-Kugel, drei kleine Kugeln, 14 Siege bei den Herren, 10 bei den Damen, Sieg-Premiere für Anna Fenninger just in ihrer vordem schwächsten Disziplin (RTL), Premieren-Sieg für Benni Raich in der Comeback-Saison nach Knie-Operation just in einem Speed-Rennen (Super-G, CransMontana), gleich zwei Comeback-Triumphe für Michi Kirchgasser im Slalom, darunter beim Weltcupfinale. Pum: „Schade nur, dass ein Reichelt nie ganz oben war – er ist erst spät zur Abfahrt gekommen, hat aber das Zeug, der nächste große Abfahrer zu werden.“ Mit sieben Podest-Plätzen in der Saison katapultierte er sich auch noch auf Platz fünf im Weltcup. Kröll, Reichelt, Baumann, Puchner in der Abfahrt, dazu Hirscher, Schörghofer, Raich im Riesenslalom, zogen auch die Jungen mit Zukunft schon nach: Max Franz, Matthias Mayer und vor allem Marcel Mathis, Sohn des Miller-Service-Mannes „Giunti“, erst 20, aber so schnell, dass er zwei verlorene Verletzungsjahre im Eiltempo wettgemacht, die Weltspitze mit 2 Podestplätzen aufgeschreckt hat. „Die Alpinen sind ein Flaggschiff des ÖSV, die Skispringer das andere“, betont Pum, der trotz des einen oder anderen kurzen Durchhängers auf den Schanzen bewusst betont: „Wenn man so viel gewinnt wie die Skispringer, dann liegt die Latte sehr hoch – aber für den Sport selbst ist’s nicht so schlecht, wenn auch einmal andere, vor allem die Norweger, was gewinnen. Wir haben ihnen voriges Jahr in Oslo ja eh alles genommen, was man nehmen kann.“ Auch diesmal waren die „Chef-Adler“ Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern, dann Koch meist das Maß aller Dinge mit Seriensiegen, ehe mit einem leichten Abwärtstrend der Weltcup (an Anders Bardal) an Norwegen verloren wurde. „Wir hatten aber wieder tolle Highlights“, bilanzierte Cheftrainer Alexander Pointner am Saisonende in Planica angesichts des finalen KochTriumphes. „Wir haben die Vierschanzen-Tournee nicht nur gewonnen, sondern mit Schlierenzauer, Kofler und Morgenstern einen Dreifach-Triumph gefeiert, das kostet natürlich auch Substanz. Aber am Ende waren wir wieder sehr gut drauf.“ Trotz Sturz holte Martin Koch WM-Bronze im Skifliegen, triumphierte danach beim Holmenkollen-Klassiker und in Planica. Auf Flugschanzen entpuppte er sich als Überflieger, dem nur der slowenische Skiflugweltmeister Robert Kranjec, Vierfach-Olympiasieger Ammann (Schweiz), Daiki Ito (Japan) und auch Teamkollege Gregor Schlierenzauer das Wasser reichen konnten. Insgesamt feierten die ÖSV-Adler, die drei Team-Erfolge und den DamenDoppelpack von Weltmeisterin D aniela Iraschko in Hinzenbach inklusive, nicht weniger als 19 Saisonsiege. „Da kann man“, so fand Alex Pointner, „es leichter verschmerzen, dass die große Kugel ein anderer gewonnen hat.“ Die Mannschaft habe aber Charakter bewiesen, mit vereinten Kräften in der kurzen KrisenPhase „dagegengehalten, sich an den eigenen Haaren herausgezogen. Auch das ist Klasse.“ Rivalen im Wettkampf, abseits der Schanzen verschworene Einheit. Trumpf Nummer 3 im Skiverband sind längst die Snowboarder – und mit ihnen die Ski-Crosser. Als die Saison begann, hatte sich der Olympiazweite, Doppelweltmeister und Weltcupsieger Benjamin Karl aus Wilhelms-
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noch mehrmals am Podest, büßte aber seine Chancen auf eine Titelverteidigung auch durch eine Sturzverletzung ein, die ihn Mitte Jänner drei Wochen außer Gefecht setzte. Immerhin wurde er noch Gesamtfünfter im Cross-Weltcup. Bei den Damen feierte Andrea Limbacher, 23, aus Bad Ischl, ihre Podest- und Siegpremiere. Nach einem 3. Platz trumpfte sie kurz vor Saisonende am Götschen auf. Die WM-Saison kann kommen. Wie Olympia in Sotchi. Der Countdown zu den nächsten Groß-Events hat längst eingesetzt. Sowohl Nordische Kombinierer als auch Biathleten befinden sich da in der schwierigen Situation und heiklen Phase, nach Gottwald-Rücktritt und Stecher-Trainingsdefizit (Knie-Operation), einen Generationswechsel hinausschieben oder gar verkraften zu müssen. „Aber Berni Gruber hat sich an der Spitze etabliert, Denifl in der Loipe sehr gesteigert – und der Nachwuchs hat mit dem Sieg im Teambewerb der JuniorenWM in Erzerum gezeigt, dass da was Tolles nachkommt.“ Kurzum, Sportchef Pum sieht schon Licht am Ende des Tunnels, was die Kombinierer betrifft. Nachdenklicher ist er da schon, was die Biathleten a nbelangt. Erst recht die Langläufer, die es enorm schwer hätten angesichts riesiger Teilnehmerfelder, den Anschluss an die klassischen Loipen-Großmächte zu schaffen. „Bevor sie hinten nachrennen, wär’s vernünftiger, sie bei den Kombinierern auf der Schanze zu testen. Oder im Biathlon am Schießstand. Langlauf ist schließlich für beide Disziplinen die Basis.“ Abwarten, ob die Anregung aufgefangen wird. Mit den beiden Stadlober-Kindern Lois und Theresa sowie Nathalie Schwarz gibt’s ein Trio, das offensichtlich über die Erfolgs-Gene ihrer Eltern verfügt. Foto: Gepa-Pictures
burg das höchste Ziel gesteckt, „dass ich alle Rennen gewinnen will“. Kaum war der „verspätete“ Winter eingetroffen, schon gab’s leider für ihn gleich den ersten Dämpfer, dem noch weitere folgen sollten. Der Traum von der Titelverteidigung konnte nicht erfüllt werden, den er im Kampf mit dem Südtiroler Fischnaller und seinem ÖSV-Teamkollegen Andi Promegger abschreiben musste. Jahrelang war Promegger im langen Schatten von Karl gestanden, ehe es dem 31-Jährigen gelang, aus eben diesem zu kurven. „Voriges Jahr hab ich den Weltcupsieg noch um 100 Punkte verpasst, diesmal aber hat’s geklappt“, jubelte Andi. „Jetzt hab ich erreicht, was ich wollte, jetzt kann ich mir neue Ziele stecken.“ Für Benni Karl wurde die Zwischensaison zu einem Lehr- und Lernjahr, wie auch sein Schwiegerpapa Werner Grissmann konstatierte. „Er hat geglaubt, dass man alles auf einmal haben kann, darum war’s eine wichtige Lektion, dass man das Glück nicht über Gebühr strapazieren darf. Er hat geheiratet, wird demnächst Vater – wenn man mit dem Kopf da ist, kann man nicht auch dort alles gewinnen.“ Wer sollte es besser wissen als der „Dolomitenmann“ aus Lienz, dem vor lauter flotten Sprüchen im Rennen gegen seinen alten Freund Franz Klammer am Ende meist der Atem ausgegangen war. Trotz mancher Rückschläge landete Karl als Weltcupdritter immer noch auf dem Podest – wie Julia Dujmovits bei den Damen mit Marion Kreiner (4.). Nicht ganz so rund lief es bei den Ski-Crossern, deren Saison durch den Todessturz des „kroatischen“ Kanadiers Zorinic just beim Finale überschattet worden war. Andreas Matt, Cross-Weltcupsieger 2011 aus Flirsch am Arlberg, Bruder Mario Matt, triumphierte einmal in Innichen (Dezember 2011), landete dazu
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Marlies Schild konnte nach einer unglaublichen Siegesserie den Slalom-Weltcup gewinnen.
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chtelfinale in Australien, Semifinale beim Monte-CarloKlassiker nach erstem Sieg gegen Roger Federer, als Nr. 8 der Welt als zweiter Österreicher nach Thomas Muster unter den Top 10 – im ersten Viertel des Tennisjahres 2011 schien es, als hätte Jürgen Melzer zu einem unaufhaltsamen Höhenflug angesetzt. Aber der Schein trog, Jürgen wurde fast das ganze Jahr über von Rückenproblemen begleitet. Was in Madrid und Rom mit einem Stich ins Kreuz begonnen hatte, setzte sich von Paris über New York bis zum Saisonende immer wieder fort. Darum kam im Einzel für Österreichs Nummer 1 bei drei Grand Slams (Paris, Wimbledon, New York) das Aus sehr schnell gegen weit schwächer eingestufte Gegner. Mit vereinten Kräften hingegen trumpfte Jürgen groß auf. Das Mixed-Doppel mit Iveta Benesova aus Prag führte auf dem heiligen Wimbledon-Rasen sportlich wieder zu einem Happy End. Und zwei Monate später durfte Melzer mit seinem deutschen Partner Philipp Petzschner den nächsten GrandSlam im Herrendoppel der US-Open (gegen das Polen-Duo Matkowski-Fyrstenberg) bejubeln, den fünften seiner Karriere, die beiden Junioren-Titel (Wimbledon-Einzel, Australian Open, Doppel) inbegriffen. „Eine so schwierige Saison haben, aber zwei Grand-Slam-Titel zu gewinnen, mehr als eine Million Dollar Preisgeld zu kassieren und sich fürs Doppel-Masters zu qualifizieren“, relativierte Manager Ronnie Leitgeb als designierter ÖTV-Präsident in spe die Rückschläge, „da wären viele andere froh, hätten sie so ein Jahr, da kann man dazu nur sagen: Alle Achtung!“ Auch wenn Jürgen in der Rangliste über den Winter sogar aus den Top 30 gefallen war, so gab es für ihn zwischendurch immer wieder Erfolgserlebnisse. Nicht nur, aber vor allem im Daviscup, in dem er Rückschläge mehr als wettmachen konnte. Wie etwa nach den US-Open im Relegations-Duell mit den Belgiern in Antwerpen. Nach dem Sensationssieg von Andi Haider-Maurer zum Auftakt über den Ex-Wimbledon-Semifinalisten Xavier Malisse, verlor er zwar gegen Steve Darcis unerwartet in vier Sätzen, fixierte aber am Schlusstag gegen den kleinen, aber mitunter genialen Olivier Rochus mit einem Dreisatzerfolg bereits die uneinholbare 3:1-Führung samt Verbleib in der Weltgruppe. Das war sozusagen die Pflicht gewesen, der im Februar 2012 in der Arena Nova von Wr. Neustadt gegen den Ex-Daviscupsieger Russland gleichsam die Kür folgte, mit der Österreich sozusagen auch einen „Jahrtausend erfolg“ feierte. Den Grundstein zum Aufstieg ins erste Viertelfinale seit 17 Jahren legte Melzer, als er in einem wahren Krimi die USOpen-Revanche in vier Stunden und fünf Sätzen gegen seinen Angstgegner Igor Kunitsyn (davor zwei Niederlagen in zwei Spielen) gewann, damit auf 1:0 stellte und Andi Haider-Maurer viel Druck nahm. Weil der aufschlagstarke Spieler aus dem Waldviertel die Nr. 1 der Russen, den Russo-Amerikaner Alex Bogomolow, sensationell schlug, hatte Rotweißrot alle Trümpfe in der Hand. Und trotz des Doppel-Pechs (March / Peya unterlagen Dawydenko / Juschny in 5 Sätzen) immer noch „Matchball“, den der vielleicht beste und konzentrierteste Melzer, den man im Daviscup erlebt hatte, gegen Bogomolow auch im Eiltempo (3:0-Sätze) verwandelte. „Für mich“, so resümierte ein erleichtert-befreiter Jürgen Melzer, „hat sich heute ein Bubentraum erfüllt. Ich wollte schon immer einmal unter den besten acht Teams der Welt stehen.“ Mit der Mannschaft egalisierte er damit seine beste Einzelplatzierung. 23
„Es ist Frühling, das heißt Aufbruch-Stimmung“, so verkündete Ronnie Leitgeb, ehe er Ende März in Innsbruck vom designierten zum gewählten Nachfolger von Langzeit-ÖTV-Präsident Professor Ernst Wolner bestellt wurde. Und weil er gerade an seinem Zweitwohnsitz Kitzbühel den Akku für die Kraftakte aufgeladen hatte, die ihm bevorstehen, zog er mit einem Zukunftswunsch den Vergleich mit einer Kitzbühel-Ikone. „Ich hoffe, dass alle an einem Strang ziehen, jeder so mitgeht wie die Fans bei der Bergwanderung von Hansi Hinterseer am Hahnenkamm.“ Dann kann ja nichts mehr schiefgehen, obwohl Leitgeb sich keinen Illusionen hingibt, sondern weiß, dass harte Zeiten auf den Tennisverband zukommen. „Egal, wie das Viertelfinalduell mit Spanien ausgeht, wir bleiben ein weiteres Jahr in der Weltgruppe – wir müssen den Schwung nützen, um diverse Baustellen zu beseitigen.“ Ganz so, wie ihn Melzer nützte, um trotz einer angeknacksten Zehe das neue Selbstvertrauen, das er sich im Daviscup geholt hatte, zu seinem vierten Turniersieg in Memphis, Tennessee, und zur Rückkehr unter die Top 20 zu nützen. Der Traum von einer Olympiamedaille, mit der er Platz 5 von Peking toppen will, lebt noch – im Einzel wie im Doppel, wo er sich als Nr. 1 den (Österreich-)Partner aussuchen kann: Peya, Marach oder gar Julian Knowle? Auf ein Comeback als olympischer Geheimtipp hatte Neo-Präsident und Fulltime-Manager Leitgeb auch bei seinem zweiten Schützling gehofft, der Vor arlbergerin Tamira Paszek, wurde aber schon zu Jahresbeginn enttäuscht. Tamira, durch Verletzungen gehandicapt, von Verunsicherung gepackt, verlor acht ihrer ersten neun Matches anno 2012. Auch Patricia Mayr-Achleitner und Yvonne Meusburger, sind noch weit weg von der Weltspitze. Nach Sybille Bammers Rücktritt gibt es bei den Damen einigen Nachholbedarf. Tischtennis
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uster, die Tennis-Legende, zieht sich wie versprochen mit 45 ins Familienleben zurück – der bald 40-jährige Tischtennis-Exweltmeister und Akademie-Gründer Werner Schlager hingegen ist noch mitten im aktiven Geschehen, wenn es (für Österreich und auch ihn selbst) darauf ankommt. „Dank seiner Genialität muss er nicht so viel trainieren wie andere, verbraucht er nicht so viel Substanz, darum ist er trotz der Doppelbelastung mit der Schlager-Akademie punktuell immer noch klasse“, streut ihm der Linzer ÖTTV-Sportchef Hans Friedinger Rosen als Spieler – und auch als WSA-Manager. „Obwohl es einige in den Bundesländern nicht so gern hören – ich bin der Meinung, dass die großzügige Akademie in Schwechat für Österreichs Tischtennissport von großem Nutzen ist.“ Nicht nur für den Meister SVS NÖ, der sich in der Champions League auch mit den Hoffnungen Daniel Habesohn und Stefan Fegerl bis ins Semifinale kämpfte. „Die beiden Jungen haben Fortschritte gemacht, auf den Durchbruch zur Spitze müssen wir aber noch warten. Das Potenzial dazu haben beide Spieler“, sagt Friedinger, nebenbei auch Klubchef von Mauthausen und des ersten Austro-Chinesen, der hierzulande zur Tischtennis-Legende geworden war – Ding Yi, 53, ein Hansdampf in vielen Gassen, auch geschäftlich. „Und in seiner Altersklasse der beste Spieler der Welt.“ Wer weiß, ob es ohne ihn als große Herausforderung je den Schlager-Hit bzw. Schlager-Evergreen gäbe, der sich auch 2012 wieder für die European Top 12 qualifizierte? Und dazu noch weitere Austro-Chinesen, die mittlerweile hierzu-
lande Wurzeln geschlagen haben wie Chen Weixing (Semifinalist Top 12), Jungmama „Susi“ Liu Jia und Li Qianbing. Während die Damen (wieder mit „Susi“, erstmals mit Elena Waggermeyer, die aus Russland stammt) ab 25. März 2012 bei der Team-WM in Dortmund die Zugehörigkeit zur ersten Kategorie ins Auge fassten, steckten sich die Herren mit Schlager, Chen, Gardos, Habesohn und Fegerl weit höhere, ja sogar historische Ziele. „Wir haben 2011 mit EM-Bronze mit einer fast obligaten Medaille ein Minimalziel erreicht, erst im Semifinale gegen Schweden verloren“, so Friedinger im Blick zurück auf die Titelkämpfe im polnischen Danzig. Obwohl mit Südkorea, Frankreich, Tschechien, Ungarn und Dänen starke Gegner warteten, war der Sportdirektor positiv gepolt. „Es wär ein Traum, könnten wir das erste Mal mit der Mannschaft auch bei einer WM eine WM-Medaille gewinnen. Bei Olympia waren wir nahe dran, leider gab’s dann den 4. Platz!“ Ob Rotweißrot bei den Sommerspielen in London nicht nur im Einzel (Schlager, Chen, Liu Jia über die Weltrangliste fix dabei) vertreten sein wird, sondern auch als (Herren-)Mannschaft, hing nicht zuletzt von Robert Gardos ab, der als einer der Topfavoriten in die Einzel-Olympiaqualifikation in Luxemburg (Mitte April) ging. Friedinger war überzeugt, dass es der in Ungarn geborene Globetrotter aus Innsbruck spätes tens bei der Welt-Qualifikation (Mai, Doha) als allerletzte Chance schafft und Österreich so die Chance erhält, Habesohn oder Fegerl als eiserne Team-Reserve zu nominieren. „Alles andere wäre eine negative Überraschung, mit der wir nicht rechnen.“ Mit Li Qianbing und Amelie Solja, 22, einer eingebürgerten Deutschen, die für Villach spielt und mit ihrem unorthodoxen Stil viele Gegnerinnen zur Verzweiflung treibt, versucht auch noch ein Damen-Duo, das olympische Glück zu zwingen. Turnen
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er 12. März 2012 ging, da gibt’s keinen Zweifel, in die Annalen des österreichischen Turnverbandes ein. Ein Jubeltag, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hatte. Die heimischen Olympier unter Präsident Karl Stoss fassten da den Beschluss, mit Weltklasse-Gymnastin Caroline „Caro“ Weber auch jenes Kunstturn-Duo für die Sommerspiele in London zu nominieren, das im Schweiße seines/ihres Angesichts einen der begehrten internationalen Quotenplätze ergattert hatte: Barbara Gasser, in Kanada studierende und trainierende Vorarlbergerin aus Lustenau, und Fabian Leimlehner, Sohn eines Oberösterreichers und einer Schweizerin, der als Doppelstaatsbürger in Liestal (Schweiz) aufwuchs, aber seine internationale Karriere von Beginn an für Österreich bestritt und seit 2006 in Innsbruck lebt. Gasser ist die erste Österreicherin seit Henriette Parzer (Wien), die 1964 in Tokio bei Olympia am Start war, mit Leimlehner ist Österreich sogar erstmals seit 52 Jahren (Rom 1960, Hans Sauter, Johann König, Hermann Klien, Willi Kafel, Gerhard Huber und Anton Hertl) wieder bei Olympia dabei. „Wir sind natürlich begeistert, richtig enthusiasmiert“, sagt ÖFT-Generalsekretär Robert Labner. „Für uns ist das eine echte Genugtuung, dass man die Leistungssteigerung endlich anerkennt. Wir hatten früher schon viermal Quotenplätze, je zweimal durch Reinhard Blum und Birgit Schier in den 80erJahren, aber das ÖOC hat sie nicht anerkannt.“ Im Turnen, der vielleicht wichtigsten aller Grundsportarten, hat sich viel getan seit einigen Jahren. Österreich, früher unter ferner turnten, hat
Foto: Gepa-Pictures
Rückblicke 2011/2012
aufgeholt, da muss man nur auf die Weltcupbilanz schauen, in der zahlreiche Podest- und Top-10-Platzierungen aufscheinen, nicht nur, aber vor allem auch durch Olympia-Teilnehmer Leimlehner, der in Tirol vom Tschechen Koudela trainiert wird. „Zweimal Silber, zweimal Bronze“, listet Fabian seine bisher vier Weltcup-Medaillen von Ostrau und Marburg auf. Auch als Allrounder besitzt er („Auch wenn ich am Boden und am Seitpferd noch Defizite hab“) große Klasse, wie der fünfte Platz der Mehrkampfwertung der EM 2010 in Birmingham bewies. Und dass „Leimi“ auch über gute Nerven verfügt, demonstrierte er nach der WM-Enttäuschung 2011 von Tokio bei der allerletzten Olympia-Chance in der Olympiastadt London. „Ich war zwar nervös, aber das war vielleicht sogar gut, ich hab mich im Griff gehabt“, gestand Fabian. Auch seine Taktik, das Schwierigkeitsrisiko einzuschränken, dafür aber sicher sitzende Elemente zu turnen, hatte sich ausgezahlt. Schon nach zwei Drittel des Programms war die Qualifikation außer Diskussion gestanden. Mit Platz 26 blieb er bei weitem im Plansoll, ließ Turner aus 15 Nationen hinter sich. Und noch souveräner nahm Barbara Gasser die Quoten-Hürde als Zehnte unter den Top 30 des Wettkampfs, die sich für London qualifizieren konnten. Bei der (erfolgreichen) Gelegenheit konnten Leimlehner wie Gasser den olympischen Ernstfall an Ort und Stelle proben, wo er stattfindet – in der O2-Arena. „Hier hab ich schon geturnt, eine Superhalle, mir macht’s auch nichts aus, wenn’s ein volles Haus mit 20.000 Zuschauern gibt.“ Eher zusätzlicher Ansporn. Was auch für die Dritte im London-Bunde gilt, nämlich Gymnastin Caro Weber, die schon in Peking (17.) ihre olympische Feuertaufe bestanden hatte. „Zwischen Platz 10 und 20 ist bei ihr alles möglich“, sagt Labner über die Vorarlbergerin, die in Wien lebt, bei Luchia Egermann trainiert und seit Jahren als fixe Konstante in der Weltelite die heimischen Fahnen hochhält. Caroline selbst, die täglich um die sechs Stunden mit den vier Geräten Band, Reifen, Keulen und Ball trainiert, gibt sich keinen Illusionen hin. Sie weiß, was sie kann, sie ist sich aber auch dessen bewusst, was ihr fehlt. „Mit meiner Beweglichkeit bin ich limitiert, solche Schwierigkeiten wie die aus dem Osten kann ich in mein Programm nicht aufnehmen“, gesteht sie ehrlich ein, 24
Eine gute Platzierung bei den Olympischen Spielen in London 2012 erhofft sich Fabian Leimlehner.
fügt aber hinzu: „Ich muss das mit Ausdruck kompensieren, das ist meine Stärke. Und schauen, dass ich fehlerfrei bleibe.“ Dass diesmal gleich ein ÖFT-Trio bei den Spielen ist, habe für sie selbst keine individuellen Vorteile („Jeder muss auf sich selbst schauen!“), würde aber die gute Arbeit bestätigen. „Damit steht Turnen in der Auslage. Auch gut für unseren Stellenwert. Und den des Verbandes!“ Für Caroline ist übrigens nach London trotz ihres fortgeschrittenen Gymnastik-Alters noch nicht Schluss, zumindest ein Jahr will sie unbedingt noch anhängen. Logisch, wenn man auf den Terminkalender schaut. 2013 sollen in Wien nämlich die Gymnastik-Europameisterschaften stattfinden, es fehlt nur noch die endgültige Zusage der Stadt. Klar, dass Caroline Weber da den Top-10-Traum träumt. Labner, früher Sportkoordinator, jetzt Generalsekretär hofft für Wien und die olympische (Rio-)Zukunft (2016) auch auf Nicol Ruprecht und die neue Generation mit Wegscheider und Lindtner, die den Rücktritt von Selina Pöstinger wettmachen sollen. Alles Indizien, dass der Aufwärtstrend anhält. Volleyball
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ls Vater des Gedankens und Präsident des Verbandes hatte er sich engagiert wie immer, hinein getigert in die Eurovolley 2011 in Wien, Innsbruck und Tschechien vom 11. bis 18. September, in jeder Hinsicht und Richtung die Weichen gestellt, um die zweite Heim-EM der Geschichte zum spektakulären, historischen Event zu machen. Kein Wunder, dass Volleyball-Präsident Peter Kleinmann mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge darauf zurückblickt. Was TV-Übertragungen und Zuschauerbilanz betraf, so hing der Himmel sozusagen voller Geigen. Weltweit wurden nicht weniger als 685 Stunden im Fernsehen gezeigt, davon allein 70 in Russland, alles in allem sogar in Österreich ca. 41 Stunden, eine unglaubliche Zahl. „Das erste Mal“, verweist
Ein großes E rlebnis für den österreichischen Volleyballsport: die Heim-EM 2011.
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Kleinmann auf einen Meilenstein, „gab’s beim Volleyball eine volle Wiener Stadthalle mit gut 9.000 Fans beim Finale.“ Nicht Russland, der haushohe Favorit, schon im Semifinale gescheitert, sondern Außenseiter Serbien holte sich im packenden Endspiel (3:1) gegen Mitfavorit Italien die Goldmedaille. So toll die Organisation, so groß das internationale Interesse, so vielversprechend auch unser sportlicher Euro-Countdown, in dem das vom Deutschen Michael Warm betreute Nationalteam sogar den Brasilianern über den Kopf gewachsen war, blieben die sportlichen Leistungen hinter den Erwartungen zurück. „Alles war angerichtet, es gab die beste Vorbereitung, die es je gab, sensationelle Erfolge wie nie vor der Euro, aber dort sind sie dann an der Größe des Augenblicks zerbrochen. Die meisten waren von der Atmosphäre überwältigt, sie haben so etwas halt noch nie erlebt!“ Es hätte mehrerer Ausnahmen vom Kaliber des Paris-Legionärs Zass bedurft, um die Vorrunde zu überstehen. Zumindest mit einem Sieg, der den Aufstieg hätte sichern können, sprich: einen Erfolg gegen die Türken, die davor schon besiegt worden waren, hatte Kleinmann gerechnet, am Ende verließen die geknickten Österreicher die HeimEuro. Kleinmann: „Es wurde alles für einen Erfolg getan. Aber spielen und siegen müssen’s selber!“ Die SVS-Post-Damen unter Coach Antunovic (früher hotVolleys) erreichten das Endspiel, verloren aber gegen Maribor. Zum vierten Mal Zweiter in fünf Jahren – verständlich, dass sich da Enttäuschung breitmachte. Was Olympia betrifft, sind die Beach-Volleyballer wieder eine große Hoffnung. „Und heuer“, so ließen die Schwaiger-Schwestern aus Zwettl in ihrer Saison-Pressekonferenz verlauten, „wollen wir in London eine Medaille holen!“ Das Ticket sollten sie aufgrund ihrer Weltranglistenposition gesichert haben, auch wenn’s 2011 nach gutem Beginn und teils starken Spielen beim Klagenfurt-GrandSlam am Wörther See einige Probleme und Rückschläge gab. „Weil sich Doris mit Rückenproblemen herumschlagen und die Saison frühzeitig beenden musste“, verriet ÖVV-Vize und BeachChef Stefan Potyka, der auch registrierte, „dass die Schwestern voriges Jahr unter Druck nicht so gut spielten wie sonst. Ohne Stress zum Beispiel haben sie das deutsche Weltklasse-Duo Goller / Ludwig so weggeschossen, dass Sarah Goller total am Boden zerstört, völlig ratlos war.“ Daran, so hofft Potyka, sollten die Niederösterreicherinnen im Normalfall wieder anschließen können. „Und wer schon Fünfter war und auf der World Tour gewonnen hat, muss sich eine Medaille als nächstes Ziel setzen!“ Um einen Startplatz kämpfen auch Montagnolli / Hansel, die sich am Beachplatz von Kristiansand zu EM-Silber baggerten. Nach einem Trainerwechsel („Er wollte sie total umkrempeln – das hat überhaupt nicht funktioniert, ganz im Gegenteil!“) im Vorjahr haben die Beach-Sportlerinnen wieder beim alten Betreuer (Leonardo Lorenzo) angeheuert. Und wie steht’s um die Herren? Trainer Dobeiner mischte die Teams im Countdown zum Kontinentalcup, Pendant zum Tennis-Daviscup, neu durch. Und siehe da, mit den neuen Teams Doppler / Seidl und Mellitzer / Horst gab’s drei Siege gegen Slowenien, Norwegen und sogar Spanien. Jetzt geht’s Ende Juni in Alanya gegen sieben andere Nationen (von denen einige nur mit den Zweit- bzw. Dritt-Duos antreten, weil die Besten schon fix für London qualifiziert sind), um einen Startplatz im „Sandkasten“ von London. Und das gilt auch für Montagnolli / Hansel, die in Sardinien um Olympia kämpfen – es sei denn, sie schaffen es schon vorher über die Weltrangliste.
Großsportver grosssportveranstaltungen
1. Olympische Jugend-Winterspiele
Innsbruck-2012-Produktentwicklung erfolgreich
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ie Organisatoren von Innsbruck 2012 setzten gemeinsam mit dem IOC neue Maßstäbe für zukünftige Sportgroßveranstaltungen. Vom 13. bis 22. Jänner 2012 gingen in Innsbruck, Seefeld und Kühtai die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele der Geschichte über die Bühne. Bereits zum dritten Mal nach 1964 und 1976 empfingen Innsbruck und Seefeld die olympische Gemeinde im Herzen der Alpen. Zehn Tage lang war Tirol der Nabel der internationalen Sportwelt und unterstrich seine Wintersportkompetenz und Gastlichkeit. 1.021 Teilnehmer aus 70 Nationen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren und über 100.000 begeistertere Besucher erlebten unvergessliche Tage und genossen das bunte Sport- und Kulturfest.
Kultur- und Bildungsprogramm Mehr als 66 Prozent der Athleten nahmen regelmäßig am Kulturund Bildungsprogramm teil. Sie erfuhren neben einer Vielzahl von interkulturellen Workshops (Trommeln, Tanzen etc.) Wissens wertes über einen gesunden Lebensstil, die Gefahren von Doping, die beruflichen Möglichkeiten nach dem Karriereende sowie über den nachhaltigen Umgang mit der Natur. Die Erfahrung zeigte, dass das integrierte Konzept aus Sport, Kultur und Bildung von den Verbänden und Athleten gut akzeptiert wurde. Wie in Innsbruck 2012 und Singapur 2010 soll das Kultur-und Bildungs programm auch bei den traditionellen Spielen für die Sportler angeboten werden und die olympischen Werte Freundschaft, Bestleistung und Respekt vermitteln. Es ist zu erwarten, dass bereits in Rio de Janeiro 2016 ein Kultur-und Bildungsprogramm stattfindet, zugeschnitten auf die Zielgruppe zwischen 23 und 25 Jahren, aber basierend auch auf den Erfahrungen von Innsbruck 2012.
zweier Olympischer Spiele mit. Wenngleich 85 Prozent der Freiwilligen in Europa leben, waren auch Volunteers aus Nord- und Südamerika, Australien, Afrika und Asien vertreten. Nachhaltige Jugendspiele 1.500 Athleten und Betreuer wohnten während der Jugendspiele im olympischen Jugenddorf, dem mit 29.600 m2 Wohnnutzfläche größten Passivhauskomplex Europas. Die 444 hochwertigen Wohnungen stehen seit dem Auszug der Olympioniken der wohnungssuchenden Innsbrucker Bevölkerung zur Verfügung. Das Foto: IYOGOC/GEPA
Neben den 15 Kernsportdisziplinen (Biathlon, Bob, Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Freestyle-Ski, Langlauf, nordische Kombination, Rodeln, Shorttrack-Eisschnelllauf, Skeleton, Ski alpin, Skisprung und Snowboard) schätzen die Teilnehmer besonders die neuen Wettkampfformate. Disziplinen wie Frauen skispringen, Ski Halfpipe (Männer und Frauen), Biathlon-Staffelrennen (gemischt), Eiskunstlauf-Teambewerb und Kunstbahn rodeln-Staffelrennen werden nach dem großen Erfolg in Innsbruck 2012 bereits bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 vertreten sein.
Foto: IYOGOC/GEPA
Neue Wettkampfformate
Bunt gemischte Volunteer Community – Teil sein ist alles Rückgrat der Veranstaltung waren 1.400 Freiwillige aus über 50 Nationen, die den olympischen Geist lebten. Mit ihrer Begeisterung und ihrem Einsatz trugen sie wesentlich zum Erfolg der Jugendspiele bei. Ein Großteil der Volunteers war zwischen 18 und 29 Jahre alt. Bereichert wurde die junge Community von 150 älteren Freiwilligen, den sogenannten „Grauen Adlern“. Die Generation 50 plus brachte Erfahrung, Wissen und Tradition 26
Innsbruck2012-Maskottchen „Yoggl“ im olympischen Jugenddorf vor dem ÖsterreichHaus
Foto: IBai Xuefei/Xinhua
ranstaltungen Große Emotionen bei den Langlaufbewerben in Seefeld
Neue Wege in der Kommunikation
Entzündung der drei Feuerschalen bei der Eröffnungsfeier im Bergisel-Stadion am 13 Jänner 2012
Gesamtvolumen der Grund- und Bautätigkeit für dieses beispielhafte Projekt betrug rund 70 Millionen Euro. Sämtliche Bau aufträge wurden an Tiroler Firmen vergeben. Auch bei der Einrichtung der Quartiere im olympischen Jugenddorf wurde auf Nachhaltigkeit gesetzt. Die 1.600 Einrichtungssets – bestehend aus jeweils einem Tisch, Sessel, Schrank und Bett mit Nachtkästchen – stammen aus der Osttiroler sozialökonomischen Möbelschmiede Schindel und Holz. Jetzt kommen die Möbelstücke Flüchtlings- und Landessportheimen sowie anderen Organisationen zugute. Eine Wiederverwendung findet auch das bunte Werbematerial. So werden Fahnen, Planen, Banner und Fleece-Stoffe von sozialökonomischen Betrieben zu Rucksäcken, Einkaufstaschen, Turnbeuteln, Federpenalen und Geldtaschen weiterverarbeitet. Sportstätten für die Zukunft Auch in Seefeld wurde anlässlich der Spiele nachhaltig in die Infrastruktur investiert. Im Budgetumfang von fünf Millionen Euro wurde die Skisprunganlage renoviert und eine neue Biathlonanlage gebaut, um auch nach den Jugendspielen perfekte Trainingsbedingungen für die heimische Jugend und internationale Elite zu ermöglichen. Im Kühtai entstand mit dem olympischen Stützpunkt eine der modernsten Freestyleanlagen Europas, die nach den Spielen dem ÖSV und dem ÖOC als Trainingszentrum dienen wird. Am Patscherkofel wurde durch mehrere gezielte Umbauten eine weltcuptaugliche Slalompiste geschaffen. Generell war der zusätzliche volkswirtschaftliche Aufwand für die Errichtung neuer Wettkampfanlagen aber gering, weil ein Großteil der bestehenden olympischen Anlagen von 1964 und 1976 in der Vergangenheit generalsaniert wurde. 27
Facebook, Twitter, Flickr, YouTube, Planet Tirol und der Hauptkommunikationskanal www.innsbruck2012.com: Die sozialen Medien berichteten weltweit und in Echtzeit. Das Communications-Team lieferte Live-Tweets von jeder Disziplin, von Spielständen über Haltungsnoten bis hin zu Bestweiten. Die Facebook-Gruppe „Innsbruck 2012 Winter Youth Olympic Games“ erreichte mit ihren 25.000 Fans über 7,5 Millionen Personen. Die Foto-Plattform Flickr (www.flickr.com/photos/innsbruck2012/) dokumentierte Innsbruck 2012 mit über 7.000 Bildern. Auf der offiziellen Website (www.innsbruck2012.com) wurden 4,7 Millio nen Seitenzugriffe registriert. Und über 1.000.000-mal wurden die Video-Highlights der Jugendspiele auf YouTube (www.youtube.com/user/Innsbruck2012/) aufgerufen. Innsbruck 2012 in Zahlen • internationale TV-Berichterstattung: 70 Nationen verwendeten News Feed • 900 Medienvertreter berichteten vor Ort • über 11.000 Artikel wurden weltweit über Innsbruck 2012 veröffentlicht • nahezu 1,1 Millionen Views auf YouTube • über 25.000 Fans auf Facebook, davon waren 20 Prozent täglich aktiv • über 8 Millionen Kontakte über IOC-Plattformen • über 100.000 Mahlzeiten wurden ausgegeben • 13 Tonnen Obst und 150.000 Müsliriegel wurden konsumiert • nahezu 100.000 Zuschauer inklusive 30.000 auf der Medals Plaza, 15.000 bei der Eröffnungsfeier und fast 20.000 bei den Eisbewerben in der Olympiahalle • die offizielle Website (www.innsbruck2012.com) generierte seit 13. Jänner 2012 4,7 Millionen Besuche • über 50.000 Merchandisingartikel wurden verkauft, übrig blieben nur einige Pins und T-Shirts
grosssportveranstaltungen
Faustball-WM – Sensationelle WM 2011 – Organisatorisch voller Erfolg – Sportlich fast perfekt!
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ach vier Jahren intensiver Vorbereitung im Nationalteam und im Organisationskomitee war es endlich so weit: Vom 7. bis 14. August 2011 waren die 12 besten Faustballnationen zu Gast in Österreich, um bei der 13. FaustballWeltmeisterschaft der Männer den neuen Weltmeister zu küren. Bei den Auftaktspielen in Wien und Salzburg starteten die 12 Teams in 4 Gruppen in die WM. Trotz schwieriger Bedingungen – in Salzburg mussten die Organisatoren alles aufbieten, um dem zweitägigen Dauerregen zu trotzen, und auch in Wien verlangte die vorerst extreme Hitze mit anschließendem Intensivregen Aktiven wie Zuschauern alles ab – konnte das internationale und nationale Publikum mitreißenden Spitzensport genießen und die WM-Begeisterung war entfacht. Titelverteidiger Österreich hatte in Gruppe A neben den USA besonders in Argentinien, von vielen als Geheimfavorit gehandelt, den erwartet schweren Gegner. Das Faustball-Team Austria startete wunschgemäß, konnte beide Gruppenspiele gewinnen und somit mit den Gruppensiegern Brasilien, Deutschland und der Schweiz sowie den besten Gruppenzweiten Argentinien und Chile in die Zwischenrunde einziehen. Am zweiten Tag standen sowohl in Wien als auch in Salzburg die ersten Zwischenrundenspiele auf dem Programm und die Partie zwischen Brasilien und Österreich (in Wien) sowie das „Gipfeltreffen“ der Titelfavoriten Deutschland und Schweiz wurden trotz tiefen Bodens zu den ersten erwarteten Highlights. Bestens unterstützt vom Heimpublikum konnte Österreich in einem dramatischen Match Brasilien knapp niederringen, während in Salzburg die Schweiz überraschend klar gegen Deutschland gewann.
Tag 5, Faustballstadion Linz-Urfahr, die Viertelfinalspiele, ver lieren verboten. Österreich hatte als Gruppenerster mit Italien einen vermeintlich leichteren Gegner, musste sich aber erheblich anstrengen, um einen 3:0-Sieg einzufahren. Sensationell begrub Argentinien die Titelträume der Schweiz und zog in einem hochdramatischen Spiel ins Halbfinale ein. Ein ausverkauftes Stadion, Begeisterungsstürme beim Publikum, die WM steuerte einem furiosen Finale entgegen. Letzte Station und Höhepunkt der WM war das Waldstadion Pasching, in dem an zwei Tagen die Halbfinal- und Finalspiele auf dem Programm standen. Die 116 Spitzensportler aus fünf Kontinenten präsentierten sich im ausverkauften Stadion erneut von ihrer besten Seite. Schon bei den ersten Quali-Spielen herrschte beste Stimmung auf den Rängen, die bei den beiden Halbfinale ihren Höhepunkt erreichte: Deutschland besiegte Brasilien und zog als Erster ins WM-Finale ein. Geheimfavorit Argentinien verlangte Österreich alles ab. Das hochdramatische Spiel wurde mit zwei Stunden und neun Minuten das längste der WM, mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeber, die somit das Finale bei der Heim-WM erreichten. Es gab somit das Traumfinale, waren doch neben den heimischen Fans vor allem auch die Deutschen die stärkste Fangruppe auf den Rängen.
Nach den Abendspielen waren die WM-Organisatoren gefordert Mit einem logistischen Kraftakt mussten nicht nur die 12 Delegationen, Schiedsrichter und Offiziellen aus Wien und Salzburg nach Linz übersiedelt werden, sondern auch ein Großteil des WM-Equipments, um bei den Spielen am nächsten Vormittag (erstes Spiel um 10 Uhr) im oberösterreichischen Kremsmünster für die entsprechende WM-Kulisse zu sorgen. So wirkten am Dienstagmorgen in Kremsmünster zahlreiche freiwillige Helfer etwas unausgeschlafen. Der dritte WM-Tag brachte nicht nur eine Wetterbesserung, sondern auch eine tolle Zuschauerkulisse im Faustball-Stadion Kremsmünster und einen Sieg des Teams Austria über Mitfavorit Schweiz. Am vierten WM-Tag wurde erneut an zwei Orten gleichzeitig gespielt, neben Kremsmünster auch in Linz-Urfahr. Volle Ränge in beiden WM-Orten und begeisterte Zuschauer, die von den weltbesten Faustballern tolle Spiele geboten bekamen. Österreich schloss die Zwischenrunde trotz einer Niederlage gegen Deutschland auf Platz eins ab, das Team lag auf Titelkurs. Das Faustballfieber steigerte sich auch bei den vielen tausend Zusehern an den Computern, nachdem es die WM-Organisatoren ermöglicht hatten, dass alle 56 Spiele via Livestream im Internet übertragen wurden und somit Faustball-Interessierte weltweit die Möglichkeit hatten, die WM in Österreich live mitzuerleben. Und auch der TV-Partner ORF registrierte kontinuierlich steigen de Zuseherzahlen. 28
Foto: ÖFBB/LUI
Der Finaltag der 13. Faustball-WM
Foto: ÖFBB/LUI
7.500 Zuschauer machten das ausverkaufte Stadion zum Hexenkessel. Begeisterung pur und noch einmal konnten alle 12 Mannschaften bei ihren Platzierungsspielen bewundert werden. Nach 11 und 12 ging es um die Plätze 9 und 10 usw., gleichsam ein Countdown für das große WM-Finale, das die Begeisterung im Publikum Spiel für Spiel steigen ließ. Im Südamerika-Duell um WM-Bronze konnte Argentinien erneut an die vergangenen starken Spiele anschließen, letztlich blieb aber die ersehnte Medaille knapp außer Reichweite und Brasilien holte Platz 3. Im spannungsgeladenen Finale fighteten vor einer Traumkulisse im zum Bersten gefüllten Waldstadion bei Flutlicht und Vollmond Deutschland und Österreich um den Weltmeistertitel. Lange ging das Spiel hin und her, die Mannschaften kämpften verbissen um jeden einzelnen Punkt. Deutschlands junges Team wirkte unbekümmerter und befreiter und steigerte sich zu einer furiosen Leistung. Lange konnte Österreich dagegenhalten und immer wieder den Satzausgleich erkämpfen, gegen Ende hin aber brach die Gegenwehr Österreichs immer mehr weg und Deutschland holte sich mit einer überragenden Leistung um seinen Jungstar Patrick Thomas verdient den WM-Titel.
Deutschland besiegt Österreich im Finale.
Österreichs Traum von der WM-Titelverteidigung hielt über sieben Tage und 41 gespielte Sätze, nach dem 42. war er zerplatzt. Nach einer kurzen Phase der Enttäuschung wurde dem FaustballTeam Austria aber rasch bewusst, welch großen Erfolg sie bei der Heim-Weltmeisterschaft mit dem Vizeweltmeistertitel vor einer derart begeisternden Traumkulisse soeben erreicht hatten. Nicht nur dem neuen Weltmeister Deutschland, sondern auch den WM-Organisatoren mit ihren 1.049 ehrenamtlichen Mit arbeitern wurde „Gold verliehen“, erklärten doch zahlreiche Gratulanten die „2011 Faustball-WM“ zur bisher besten aller Zeiten. So forderte Deutschlands Delegationsleiter und JahrhundertFaustballer Dirk Schachtsiek beim abschließenden WM-Bankett von der International Fistball Association (IFA), man möge doch zukünftig jede Faustball-Weltmeisterschaft in Österreich stattfinden lassen. Zahlen und Fakten rund um die WM • 12 Nationalteams/116 Sportler • 56 Spiele/200 gespielte Sätze/3.672 gespielte Punkte; längstes Match: AUT – ARG mit 126 gespielten Punkten und 129 Minuten Länge • 29.971 Zuschauer • 1.049 ehrenamtliche Mitarbeiter • 78 verwendete Spielbälle • 18 Stunden, 52 Minuten und 33 Sekunden ORF-Bericht erstattung • 6 Live-Spiele in ORF Sport + • über 500 Printberichte • 238.883 Zuschauer via TV und Livestream • 966.440 Zugriffe auf die WM-Website www.faustball2011.com • rund 20.000 gebuchte Nächtigungen Fazit Eine unvergessliche WM, die eindrucksvoll demonstriert hat, wie spektakulär Faustball sein kann. Die hohe nationale Medienreichweite in Presse, TV, Radio und online hat gezeigt, dass die WM nicht nur sportlich, sondern auch in puncto Medienwirksamkeit und Wertschöpfung eine große Aufmerksamkeit erreichen konnte.
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4th IFAF American Football-WM – Touchdown für Österreich
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as Duell USA vs. Kanada, eine tolle Kulisse, riesige Stimmung und 20.000 Fans fieberten dem neuen und alten Weltmeister USA entgegen. Nach den Besucherrekorden bei der Eurobowl (8.600) und Austrian Bowl (10.000) konnte am 16. Juli 2012 erneut eine Rekordmarke für American Football in Österreich geknackt werden. Insgesamt sahen über 70.000 Fans die 16 Spiele. Zwei Jahre lang haben Michael Eschlböck und sein Team an der Vorbereitung der vierten American-Football-Weltmeisterschaft gearbeitet. Acht Tage lang haben die acht Nationen USA (Weltmeister 2007), Japan (Weltmeister 2003 und 1999), Deutschland (Europameister 2010), Mexiko, Australien, Kanada und Österreich in Innsbruck, Graz und Wien den Fans eine tolle Show geboten. Der erste Touchdown bei einer Weltmeisterschaft für das österreichische Nationalteam gelang gegen Kanada, der erste Sieg ge gen Australien. Sportlich beendete das Nationalteam die HeimWM auf Platz 7. Das lässt für zukünftige Großveranstaltungen Optimismus zu. Das Team konnte viel Erfahrung sammeln und hat einiges dazugelernt, was insofern wichtig war, als mit der Europameisterschaft 2014 schon die nächste große Aufgabe vor der Türe steht. Österreich hat sich mit dem dritten Platz bei der EM 2010 in Frankfurt bereits für diesen Event qualifiziert. Bis dahin wird das „Team Future“ aufgebaut. Österreichs Junioren-Nationalteam holte sich 2011 im spanischen Sevilla zum ersten Mal Gold. Die Spieler dieser erfolgreichen Mannschaft werden damit auch das Rückgrat des Nationalteams 2014 bilden. Resümee der WM 2011 70.000 Fans haben die Veranstaltung zum Football-Festival gemacht. 300 Medienvertreter, ein Drittel davon aus dem Ausland, haben für weltweite Berichte gesorgt. Mit dem Hostbroadcaster ORF haben auch Eurosport 2, Sky A und der mexikanische PayTV-Sender MVS größtenteils live von der WM berichtet. Unter www.americanfootball2011.com fanden die Fans alles Wichtige rund um die American-Football-Weltmeisterschaft 2011. Mit Beginn der Veranstaltung kamen bis zu 40.000 Besucher täglich auf die Seite. In der Facebook-Community unter www.facebook. com/americanfootball2011 diskutierten über 25.000 Fans. Knapp fünf Millionen Beitragsaufrufe von Postings der WM konnten verzeichnet werden. Twitter hatte an die 1.500 Follower. Beim cheeremup.at-Fangame wurde über 14.800-mal ein Team und damit die WM in einem sozialen Netzwerk von Usern geteilt und damit Aufmerksamkeit für die WM geschaffen, über 20.000 Visits, über 25.500 Page-Impressions. Eurotours kümmerte sich um die touristische Abwicklung der acht Teams mit je 60 Personen und weiterer 50 Offizieller (Schiedsrichter und IFAF) inkl. Flügen, Hotels und Transfers. 200 Mitarbeiter sorgten für einen reibungslosen Ablauf der WM. 30
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Volleyball-EM – „EINE TOLLE WERBUNG FÜR ÖSTERREICH!“
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ie EuroVolley vom 10. bis 18. September 2011 in Österreich (Wien, Innsbruck) und der Tschechischen Republik (Karlovy Vary, Prag) hat die Granden des Europäischen VolleyballVerbandes beeindruckt, für Rekorde gesorgt und war ein welt weiter Fernsehhit. So verfolgten schier unglaubliche 1,7 Milliarden Zuseher die Spiele der Volleyball-Herren-EM im Fernsehen! Das ergab eine Studie der Rechteagentur „infront“, womit sich die Volleyballer zu Österreichs sportlichem Highlight des Jahres aufschwangen! In den Hallen sahen 138.632 Zuschauer die Partien. Am meisten wurde die Europameisterschaft in Russland über tragen: 77,29 Stunden war sie dort zu sehen! Italien folgte knapp dahinter mit 76,70 Stunden, Polen brachte 71,10 Stunden. Und auch in Österreich war die EuroVolley mit 41 Stunden bestens im TV vertreten. Zu den meistgesehenen Spielen gehörte Italien gegen Finnland: Die Vorrundenpartie in Innsbruck wurde von insgesamt 91 Millionen Zuschauern weltweit gesehen! ÖVV-Präsident Peter Kleinmann: „Die EuroVolley war eine tolle Werbung für den Volley ballsport, für Österreich, Wien und Innsbruck!“ Und das in 114 Ländern! Neben Europa war man auch im asiatisch-pazifischen Raum, Mittleren Osten, in Mittelamerika, Nordafrika und Brasilien im TV-Bild. Dem nicht genug betrug allein in Österreich der Medienwert zur Freude seiner Sponsoren 4.098.667 Euro!
Bei den stets sehr gut besuchten Spielen der österreichischen Nationalmannschaft sticht die Partie gegen Serbien hervor: Noch nie zuvor hatte eine österreichische Mannschaft daheim vor 6.800 Zusehern gespielt! Und die 9.500 Besucher beim 3:1-Finalsieg der Serben gegen die Italiener in der ausverkauften Stadt halle bedeuteten überhaupt das bestbesuchte Volleyballspiel, das Österreich je erlebt hat. Bemerkenswert und international gelobt freilich auch die EuroVolley-SchulAction, die 6.000 Schülern die Gelegenheit bot, EM-Spiele in Wien und Innsbruck mitzuverfolgen. Rekordverdächtig auch Peter Kleinmanns Marathon im Vorfeld des Events: Der ÖVV-Chef kürte landauf, landab nicht weniger als 75 Botschafter aus allen gesellschaftlichen Bereichen, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übernahm den Ehrenschutz für die Veranstaltung. Nur eines fehlte dem großen Volleyballfest am Ende: ein Sieg der österreichischen Nationalmannschaft. Die Auserwählten von ÖVVTeamchef Michael Warm hatten sich (vor allem im Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn) mit riesigem Einsatz monatelang auf die Heim-EM vorbereitet, mussten sich dann aber Slowenien, der Türkei und dem späteren Europameister Serbien geschlagen geben. Dass sie dennoch auf dem richtigen Weg ist, hat die Truppe im Vorfeld bewiesen, als sie in einem freundschaftlichen Länderspiel in einem bummvollen Schwechater Multiversum einen 3:1-Sieg feierte: gegen Brasilien, seines Zeichens Volleyball-Nummer-1 der Welt! Da ist es wohl ein gutes Omen, dass Brasilien auch in der weiteren Planung des Österreichischen Volleyball Verbandes eine entscheidende Rolle spielt, denn das Fernziel der Warm-Truppe sind natürlich die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.
Fotos: HAGENpress
Rekorde gab es aber auch in der Wiener Stadthalle
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Fotos: HAGENpress
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Bundes-Spor ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
vereinsrechtlich eingetragen 1969 Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, Haus des Sports,1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler Offizielle Publikationen „Österreich-Sport“, vierteljährlich; „BSO-Terminkalender“, halbjährlich; „Österreichisches Sportjahrbuch“, jährlich
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ie Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und bei internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des österreichischen Sportsystems. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen BundesSportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Aktivitäten, Erbringung von Serviceleistungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des österreichischen Sports in internatio nalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnenausbildungen, Fort- und Weiterbildung von Führungskräften, Entwicklung von Sportprojekten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen, Information über sportrelevante Rechts- und Steuerangelegenheiten, Herausgabe von Publikationen, Erstel-
lung von Dokumentationen und Datenbanken, Event- und Verbandsmarketing, Förderung von Fairness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus, sowie Verwaltung und Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel.
Auf Basis dieser umfassenden Mission ist die BSO in folgenden nationalen Sportinstitutionen repräsentiert:
Österreichisches Olympisches Comité (ÖOC) Österreichische Sporthilfe NADA Austria Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) Konferenz der Landessportreferenten Leistungssportzentrum Südstadt Österreichischer Rat für Freiwilligenarbeit Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel Kontrollkommission Österreichisches Olympia- und Sportmuseum Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Bundesnetzwerk Sportpsychologie
Durch Delegierte ist die BSO in folgenden internationalen Gremien vertreten:
EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC-EU-Büro) European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) ENGSO Youth (ENGSO Youth) EU Sport Forum Europäische Sportkonferenz (ESC) European Women and Sport Group (EWS) Trim & Fitness International Sport for All Association (TAFISA) 34
rtorganisation SITZUNGEN NATIONAL
42. Bundes-Sportversammlung, 51. Bundes-Sport- und 84. -fachrat (25.11.2011, Wien)
BSO-PRÄSIDIUM Präsident
Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann
Vizepräsidenten
Abg. z. NR Peter Haubner KR Peter Kleinmann HR Mag. Friedl Ludescher Kons. Siegfried Robatscher
Weitere Mitglieder
KR Brigitte Jank (Prof. Robert Bauer bis 12.05.2012) Mag. Christian Hinterberger HR Dr. Dieter Kalt Karl Kaplan Dr. Franz Karner Josef Kopal KR Paul Schauer Astrid Stadler Harald Starl Dr. Karl Stoss Mag. Gerhard Widmann Dr. Leo Windtner
Mit beratender Stimme Reg.-Rat Christian Felner Alfred Hartl Dr. Klaus Leistner Michael Maurer Mag. Paul Nittnaus Mag. Rainer Rößlhuber Mag. Barbara Spindler Dir. Herbert Schöner (als Vorsitzender des Finanzausschusses) BSO-GESCHÄFTSSTELLE Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler Sekretariat Judith Göbel (Karenz), Edda Hechinger, Monika Rosenauer, Andrea Kellner (Buchhaltung) Referenten Mag. Martin Domes Mag. Dr. Christian Gormász Mag. (FH) Georg Höfner Mag. Anita Steinberger MA Geschäftsstelle „Fit für Österreich“: Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Quasnicka, Peter Dlesk MA, Mag. Barbara Sima, Roman Lang, Desa Sekulic 35
Im Rahmen der ordentlichen Bundes-Sportversammlung am 25.11.2011 wurde der interne Reformprozess der BSO abgeschlossen. Der Hauptaugenmerk in der Bundes-Sportversammlung 2011 lag auf dem bereits über ein Jahr lang andauernden Dialog der Sportverbände im Rahmen der Reform mit dem Ziel, die BSO als professionellen Dienstleister im Sport zu etablieren. Denn in Zukunft gilt es, seine Mitglieder in den vielfältigen Aufgaben im Bereich Gesundheitspolitik, Medienrecht, Neugliederung des Sports, Gesellschaftspolitik u. v. m. zu vertreten. BSO-Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann betont die Bedeutung des gemeinsamen Weges der österreichischen Dach- und Fachverbände und hebt hervor, dass die BSO mit diesem Dualismus im österreichischen Sportsystem international eine Vorreiterrolle einnimmt. Der österreichische Sport ist somit bestens für die Zukunft gerüstet. Außerdem hat sich im Rahmen der Bundes-Sportversammlung ein eindeutiger Weg und breiter Konsens in der Bundes-Sport förderungsreform herauskristallisiert, die durch folgende fünf Säulen getragen wird: duales Förderungsmodell Teilung der Bundes-Sportförderung in Breitensport-, Spitzensport- und Serviceorganisationen Weiterentwicklung des Vergabeprozesses mit transpa rentem Antrags- und Vergabewesen unter professioneller Begleitung leistungsorientiere Mittelvergabe für den Spitzensport mehrjährige Planungssicherheit durch langfristige Förder mechanismen und reduzierten administrativen Aufwand „Ich freue mich persönlich, diese größte Reformetappe des organisierten Sports in meiner Amtszeit als Präsident vorantreiben und begleiten zu dürfen. Die BSO hat ihre Hausaufgaben innerhalb des Reformprozesses erledigt und mit dem Schulterschluss zwischen Sportministerium und BSO steht ein erfolgreicher Abschluss bevor“, so BSO-Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann erfreut. Die Bundes-Sportversammlung ist das oberste Organ der BSO und damit das höchste Gremium des organisierten öster reichischen Sports. Stimmberechtigt sind der/die PräsidentIn und die VertreterInnen der ordentlichen Mitglieder. Mitglieder mit beratender Stimme sind die außerordentlichen, unterstützenden und Ehrenmitglieder. 50. Bundes-Sportrat (25.3.2011) In der Frühjahrssitzung des Bundes-Sportrates wurde eingehend über die Bundes-Sportförderreform diskutiert und Meinungen ausgetauscht. Außerordentliche Bundes-Sportversammlung (30.6.2011) In der außerordentlichen Sitzung der Bundes-Sportversammlung wurden die Fortschritte in der Reform innerhalb der BundesSportorganisation den Anwesenden präsentiert. Weiters hatte SC Kurt Nekula vom BMUKK Gelegenheit, über den aktuellen Stand der Ganztagesbetreuung in den Schulen zu berichten.
ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO) Die PreisträgerInnen, LaudatorInnen und Sponsoren der BSO Cristall Gala 2011
BSO-VERANSTALTUNGEN Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die BSO Cristall Gala Die 13. BSO Cristall Gala war auch 2011 ein Fest für den Sport. Am 25. November wurden im Studio 44 – Haus der Lotterien durch die Österreichische Bundes-Sportorganisation wieder jene Menschen geehrt, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz in den Dienst des Sports stellen. Diese Persönlichkeiten/ Institutionen sind Vorbilder und wurden stellvertretend für die vielen anderen, die hinter den Kulissen de Motor des Sports sind, in verschiedenen Kategorien mit BSO Cristallen von Swarovski ausgezeichnet. Unter der Moderation von Michael Berger genossen 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft den Gala abend, der durch den Auftritt des Stargastes Maya Hakvoort abgerundet wurde. Die GewinnerInnen 2011: Top-Sportverein 2011: SPORTUNION St. Pölten Top-Funktionärin 2011: Andrea Pöllinger Top-Funktionär 2011: Martin Scherwitzl Top-Frauenpower-Projekt 2011: „Frauen zu Olympia“ Top-Trainer 2011: Helmut Schröter Sportbotschafterin 2011: Roswitha Stadlober
Top-Trainer 2011 ist Helmut Schröter. Der Sportkoordinator für Kanuslalom im Österreichischen Kanuverband ist auch Trainer von Weltmeisterin CorinnaKuhnle und für deren internationale Erfolge verantwortlich. Übernommen wurde der Preis am Galaabend von Walter Aumayr, dem Präsidenten des Kanuverbandes.
Andrea Pöllinger vom Burgenländischen Behindertensportverband wurde zur Top-Funktionärin 2011 ernannt. Ihr persönliches Engagement für SportlerInnen mit Behinderung ist bemerkenswert.
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Fotos: RGE-Photo
Der Titel Top-Funktionär 2011 ging an Martin Scherwitzl. Der Tiroler JudoFunktionär trug wesentlich zum heutigen Stellenwert des Judosports in Tirol bei und konnte besonders mit dem Nachwuchs tolle Erfolge feiern.
Die besondere Auszeichnung der Sportbotschafterin 2011 durfte Roswitha Stadlober, Geschäftsführerin des Vereins „Karriere Danach“ (KADA), entgegennehmen. Die erfolgreiche Skirennläuferin der 80er-Jahre unterstützt seit 2006 SportlerInnen beim schwierigen Übergang vom aktiven SportlerInnendasein zur Karriere danach mit Rat und Tat.
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Als Top-Sportverein 2011 wurde die SPORTUNION St. Pölten geehrt, die sich intensiv um das Breitensportangebot und die Jugendarbeit kümmert.
2011 ging der Frauen-Power-Award an das Projekt „Frauen zu Olympia“ der Sport-Vereinigung Schwechat, die sich seit zehn Jahren mit besonderem Augenmerk dem Frauensport widmet – und dies äußerst erfolgreich.
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Tag des Sports 2011 Bei traumhaftem Wetter konnte die BSO den zahlreichen BesucherInnen das mittlerweile zum Klassiker avancierte BSO-Sportquiz bieten. Unter der Moderation von Hitradio-Ö3-Stimme Gustav Götz lieferten sich die KandidatInnen packende Duelle um attraktive Preise wie z. B. VIP-Tickets für ein ÖFB-Länderspiel, eine handsignierte, brandneue Biografie von Thomas Geierspichler oder T-Shirts mit Unterschriften der Volleyballer und Faustballer. Auch dieses Jahr entwickelte sich wieder ein regelrechter Ansturm auf die BSO-Goodie-Bags, die mit nützlichen Informationen und sportlich unterhaltsamer Lektüre gefüllt waren. Außerdem wurde BSO-Präsident Wittmann und Geschäftsführerin Spindler die Ehre zuteil, Österreichs erfolgreiche SportlerInnen zu ehren. So war auch der 11. Tag des Sports ein großartiger Erfolg und konnte mit der Vielfalt, die der Sport zu bieten hat, viele Menschen begeistern.
Das BSO-Sportquiz erfreute sich großen Andrangs.
Unter der Moderation von Gustav Götz stellten auch BSO-Geschäfts führerin Barbara Spindler, Synchronschwimmerin Nadine Brandl und Behindertensportverband-Vize Sepp Loisinger ihr Wissen unter Beweis.
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Fotos: Zolles/Steiger
BSO-Pr채sident Wittmann gemeinsam mit Sportminister Darabos bei der Sportlerehrung.
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ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
BSO-Präsident Wittmann freute sich mit Volleyball-Präsident Kleinmann über den internationalen Besuch der Vizepräsidenten des Europäischen Volleyball-Verbandes, Aleksandar Boricic und Theofanis Tsiokris.
Stimmungsvolles Get-together bei der 3. BSO Sport Sommer Lounge Alles, was im organisierten Sport Rang und Namen hat, traf sich im Wiener Kursalon zu einem entspannten Austausch. Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Österreichische BundesSportorganisation die Sport Sommer Lounge. Am Donnerstag abend, dem 30. Juni 2011, trafen sich im Wiener Kursalon das Who’s who des österreichischen organisierten Sports und andere Persönlichkeiten der Gesellschaft. BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler begrüßten in entspannter Lounge-Atmosphäre im stilvollen Wiener Kursalon rund 200 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Politik, Medien und Society. „Ich freue mich, dass sich diese Veranstaltung mittlerweile zu einem gesellschaftlichen Highlight im österreichischen Sport entwickelt hat. Die BSO Sport Sommer Lounge ist eine tolle Gelegenheit, sich in einem entspannten Rahmen auszutauschen und gemeinsam in den Sommer zu gehen“, so BSO-Präsident Wittmann. Die BSO lädt dazu SpitzenfunktionärInnen des Sports, VertreterInnen der Wirtschaft mit Sportbezug, von Medien, Politik und Gesellschaft ein. Ziel ist ein gemütliches Zusammenkommen sportinteressierter Persönlichkeiten in einem ansprechenden Ambiente, um den Austausch untereinander und gemeinsame Ideenfindungen zu förden.
BSO-Präsident Wittmann begrüßte gemeinsam mit Geschäftsführerin Spindler die zahlreichen hochrangigen Gäste.
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Fotos: Robert Polster
Gelungenes Debüt der BSO beim Europäischen Forum Alpbach
Persönlichkeiten des Sports wie Radsportverbandspräsident Flum, ORF-Moderator Pariasek und Schwimmverbandspräsident Schauer genossen den Abend (v. l.).
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Der organisierte Sport wurde 2011 erstmals beim Europäischen Forum Alpbach, einer hochkarätigen Veranstaltung von internationalem Format, durch die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) repräsentiert. Im Rahmen der 2-tägigen „Reformgespräche/Perspektiven“ wurde dem Sport ein eigener Arbeitskreis gewidmet, und zwar zum Thema ZUKUNFTSINVESTITION SPORT: GESELLSCHAFTSPOLITIK „ÜBER DIE BANDE“ (23.8.). Dieser facettenreiche Gegenstand wurde auf fünf Teilgebiete heruntergebrochen: soziale Inklusion, Jugend und Persönlichkeits entwicklung, öffentliche Gesundheit, Arbeitsmarkt und zuletzt Wirtschaftsstandort. Die Schwerpunkte wurden in kleinen Diskussionsrunden behandelt. Ziel des Arbeitskreises war es einerseits, im Sinne einer Bestandsaufnahme eine aktuelle Leistungsbilanz der sozioökonomischen Dimension des Sports zu erstellen, andererseits wurde in einem zweiten Schritt eine prospektive Analyse vorgenommen und ein Ideenkatalog für konkrete Umsetzungsmaßnahmen zur noch effizienteren Nutzung des sozioökonomischen Potenzials erarbeitet. „Die soziale Absicherung der NachwuchstrainerInnen durch die Ausbildung zum/zur FreizeitpädagogIn ist ein zentrales Anliegen“ – diese Forderung von BSO-Präsident Abg. z. NR Peter Wittmann ist nur einer der Punkte, die die Persönlichkeiten der BSO im Rahmendes Europäischen Forums Alpbach diskutierten. BSO-GF Spindler zieht nach Abschluss der Veranstaltung eine positive Bilanz: „Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, den organisierten Sport beim diesjährigen Forum Alpbach als wichtigen Bereich mit enormem sozioökonomischem Reservoir zu positionieren. Die Entscheidung, als Sprachrohr des Sports in Alpbach dabei zu sein, hat sich voll und ganz bestätigt.“ BSOPräsident Wittmann ergänzt: „Mich freut und beeindruckt insbesondere der Elan, mit dem sich die Teilnehmer bei den Diskussionen eingebracht haben. Der Sport und sein gesellschafts politischer Nutzen sind bereits ein Thema für viele Menschen. Umso wichtiger ist es, durch Veranstaltungen wie diese gemeinsam Ideen zu sammeln, um in Zukunft noch effizienter an der Querschnittsmaterie Sport feilen zu können.“
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BSO-THEMENSCHWERPUNKTE „Fit für Österreich“ Die Initiative „Fit für Österreich“ des Sportministeriums hat die übergeordnete Zielsetzung, mehr Bewegung für alle Menschen in Österreich zu bringen und somit einen Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu leisten. In Übereinstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den EULeitlinien für körperliche Aktivität, die im November 2008 von den Sportministern der EU-Mitgliedstaaten beschlossen wurden, setzt die Initiative auf Vernetzung und Pflege von Kooperationen und Partnerschaften. Die BSO ist mit den Sport-Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION mit der Umsetzung der Initiative beauftragt. Ein Herzstück der Initiative ist das Netzwerk der 33 „Fit für Österreich“-KoordinatorInnen, die bei den Dach verbänden angestellt sind, sowie die sechs MitarbeiterInnen in der Geschäftsstelle von „Fit für Österreich“. Nicht vergessen werden dürfen die MitarbeiterInnen in den Landesdachverbänden sowie die strukturelle Grundausstattung, die die Dachverbände zur Verfügung stellen. Ein bedeutender Motor von „Fit für Österreich“ ist das Engagement der tausenden Sportvereine der Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION im Bereich der gesundheitsorientierten Bewegung. „Fit für Österreich“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Leistungen dieser wichtigen Partner einer breiten Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Die gesundheitsorientierten Bewegungs angebote der Sportvereine sind auf der Internetseite www.fitfueroesterreich.at abrufbar. Anfang März 2012 waren es mehr als 5500 Bewegungsangebote in ganz Österreich. InteressentInnen können durch Eingabe ihrer Postleitzahl gesundheits orientierte Angebote in ihrer Nähe sehr einfach finden und seit 2011 auch gezielt nach Wochentag, Tageszeit oder Übungsort (z. B. einer bestimmte Schule) suchen. Die über 6000 Übungs leiterInnen dieser Angebote erfahren durch die Initiative „Fit für Österreich“ Hilfestellung in ihrem Engagement. Anfang 2012 erhielten die ÜbungsleiterInnen das Fachbuch „Complex Core – Rumpfstabilisation in Training und Therapie“ in einer eigenen „Fit für Österreich“-Edition, um sie in ihrer Qualitätsarbeit auch inhaltlich zu unterstützen. Fortbildungen stellen ein generelles strategisches Ziel der Initia tive „Fit für Österreich“ dar. Erstmals wurden 2011 zusätzlich zum bewährten „Fit für Österreich“-Kongress im Frühjahr „Fit für Österreich“-Impulstage angeboten. Den Start machten die „Fit für Österreich“-Impulstage Kärnten (2./3.4.2011) in Faak am See,
die Impulstage Niederösterreich gingen am 29. und 30.4.2011 in Sankt Pölten über die Bühne. Von den 100 TeilnehmerInnen in Faak und den fast 200 in St. Pölten haben die VeranstalterInnen – allen voran die organisierenden kärntnerischen und niederösterreichischen „Fit für Österreich“-LandeskoordinatorInnen von ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION – höchstes Lob erhalten. Die ReferentInnen konnten begeistern, die Vorträge der Hauptreferentin Prof. Renate Zimmer – sie war bei beiden Veranstaltungen zum Thema „Kinder brauchen Bewegung“ als Fachfrau eingeladen – waren ein Erlebnis für sich. Mit den Impuls tagen kommt „Fit für Österreich“ näher zu den ÜbungsleiterInnen und nutzt dabei in der Umsetzung das bei den Kongressen erworbene Know-how. Der „Fit für Österreich“-Kongress wurde vom 21. bis 23.10.2011 bereits zum fünften Mal im salzburgischen Saalfelden ausgetragen. Insgesamt nahmen 530 engagierte BewegungsexpertInnen (TeilnehmerInnen, OrganisatorInnen, das sind die MitarbeiterInnen der „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle bzw. die „Fit für Österreich“-KoordinatorInnen der Dachverbände und die ReferentInnen) daran teil. „Wie bewege ich“ lautete das Thema. Die Antwort des deutschen Psychologen Dr. Peter Borchert, der – wie auch beim „Fit für Österreich“-Forum (siehe unten) – das Impulsreferat hielt, zeigte klar: Leicht ist dieses Unterfangen nicht! Am Ende aber stand immer der Hinweis auf die Bedeutung der Menschen, die Bewegung vermitteln. Die ÜbungsleiterInnen sind es, die EinsteigerInnen in das „Bewegungsleben“ die ersten Erfolgserlebnisse vermitteln müssen, ohne die es nicht geht. Durch die Veranstaltung führte Dr. Peter Resetarits, der seine Eindrücke auf den Punkt brachte: „Die Energie, die von der Veranstaltung und den TeilnehmerInnen ausgeht, ist spürbar.“ Eine Energie, die Samstagabend auch genützt wurde, um die Musikanlage zu betreiben: Bei der Präsentation des brandneuen „Fit für Österreich“Songs mit dem bezeichnenden Titel „Start up!“ wurde der Strom für die Musikanlage mit fünf Spezial-E-Bikes selbst erzeugt! Erstmals wurde der „Fit für Österreich“-Kongress als Green Meeting durchgeführt und Fragen der Nachhaltigkeit in die Planung einbezogen. Der Lohn: ÖBB-Event-Ticket für TeilnehmerInnen, Empfangsschalter am Bahnhof mit Abholung, Gratisräder
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zum Ausleihen, ein Buffet mit regionalem Angebot und schließlich die Auszeichnung durch das Lebensministerium als „Green Meeting“! „Fit für Österreich“ verfolgt in seinen Bemühungen für „mehr Bewegung“ eine sektorübergreifende Vorgehensweise, wie sie von der WHO empfohlen wird. Das „Fit für Österreich“-Forum ist jene Veranstaltung, wo EntscheidungsträgerInnen und MeinungsbildnerInnen aus allen gesellschaftlichen Bereichen angesprochen werden. Am 24.3.2011 wurde eben dort die zentrale
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Frage thematisiert: Wie können wir vor allem die inaktiven Menschen dazu bewegen, sich mehr zu bewegen und die positiven Aspekte von Bewegung und Sport wahrzunehmen? Der deutsche Psychologe Dr. Peter Borchert berichtete dazu von seinen Erfahrungen im Nachbarland. Bekannte Persönlichkeiten aus Österreich präsentierten ihre ganz persönliche Meinung zum Thema und regten zum Nachdenken an: BM a. D. Karl Blecha als Präsident des Österr. Seniorenrates, Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer, der „Rückenpapst“ Prof. Hans Tilscher sowie der Ex-
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Radrennfahrer und „Sportpensionist“ Franz Stocher. Beispielhafte Projektpräsentationen der Sport-Dachverbände rundeten das Programm ab, das durch die Einlagen der „Dorftrommler“ auch das Element „Spaß“ nicht vermissen ließ. Das Forum wurde erstmals nicht im Haus des Sports, sondern in der Wiener Urania durchgeführt. Menschen zu bewegen braucht Weitsicht, der „Griff nach den Sternen“ sollte das illustrieren. Das Projekt BEWEGT GESUND zur Prävention des metabolischen Syndroms, das in Zusammenarbeit mit der Wiener Gebietskrankenkasse entwickelt und seit Oktober 2009 flächendeckend in ganz Wien umgesetzt wird, wurde auch 2011 fortgesetzt. Dabei können ÄrztInnen im Rahmen der „Vorsorgeuntersuchung Neu“ bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren für das metabolische Syndrom Bewegung per Verordnungsschein „verschreiben“. Die Zwischenevaluierung des Projekts zeigt, wie schwierig die Zielgruppe der Nichtaktiven trotz finanzieller Zuschüsse zu erreichen ist. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass den ÜbungsleiterInnen und Vereinsangeboten insgesamt ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt wird (Informationen auf www.bewegtgesund.at). Einen Schwerpunkt der Arbeit 2011 bildete weiterhin die Initiative Kinder gesund bewegen des Sportministers. Umgesetzt wird dieses bis 2012 anberaumte Projekt durch die BSO und die Dach-
verbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Kindergärten und Volksschulen können bedarfsorientiert aus verschiedenen Angeboten wählen und zehn Einheiten (Personenstunden) kostenlos buchen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, Bewegungsmaterialien für die nachhaltige Umsetzung in ihrem Bereich zu bestellen. Das Konzept wird von Kindergärten und Volksschulen begeistert angenommen: Von den insgesamt fast 8000 Institutio nen haben sich bis Mitte Februar bereits 5334 angemeldet, wobei die Unterstützung durch EntscheidungsträgerInnen, insbesondere LandesschulrätInnen, FachinspektorInnen und Kindergarteninspektorate einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt. Sehr erfreulich gestalteten sich auch in diesem Projekt die Ergebnisse der (externen) Evaluierung von 17.000 Feedbackfrage bögen, die den ÜbungsleiterInnen der drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION hervorragende Qualität und hohe Zufriedenheit der PädagogInnen mit dem Angebot bescheinigt. Detaillierte Informationen zum Projekt sind auf www.kindergesundbewegen.at zu finden. Fortbildung bildet eine zweite Schiene von Kinder gesund bewegen. Hier wird in Zusammenarbeit mit dem BMUKK zum einen die Initiative „Gesund&Munter“ weiter betreut, wo bei PädagogInnenfortbildungen die Kooperationsmöglichkeiten mit dem
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organisierten Sport vorgestellt werden. Parallel dazu sind die gemeinsam mit dem ÖLSZ Südstadt erarbeiteten ClipCoachDVDs „Bewegungskompetenzen im Kindergarten- und Vorschulalter“ sowie „Bewegungskompetenzen im Volksschulalter“ bei PädagogInnen sehr gefragt. „Fit für Österreich“ stellt diese gratis zur Verfügung und präsentiert auch bei Aus- und Fortbildungen von PHs immer wieder die Angebote der Sportverbände für PädagogInnen. Schließlich erhalten auch PädagogInnen vergüns tigte Teilnahmetarife für die „Fit für Österreich“-Fortbildungen (Impulstage und Kongress). Die Ausbildung zum Kinder-Bewegungscoach haben Anfang 2011 insgesamt 28 ÜbungsleiterInnen aus dem Sport abgeschlossen. Für das Ziel, die Leistungen der Sportverbände und -vereine auch nach außen zu transportieren, wurden Akzente in der Öffentlichkeitsarbeit gesetzt: eine Medienkooperation mit dem Familienmagazin der Mediaprint, das jeden dritten Donnerstag im Monat als Beilage in der „Kronen Zeitung“ (Auflage 800.000, bis zu 2,5 Mio. LeserInnen) erscheint, und eine Kooperation mit dem Magazin „BAHNMax – Das BahnReiseMagazin“, das mit einer Auflage von 100.000 Stück und einer fünfmaligen Erscheinung im Jahr durch die lange Präsenz in den Zügen und Bahnhöfen der ÖBB attraktiv ist. Dabei werden Beiträge zu Themen der Bewegung in enger Zusammenarbeit mit „Fit für Österreich“ redaktio nell erarbeitet und immer mit einem Hinweis auf die Qualitätssiegelangebote der Sportvereine verbunden. „Fit für Österreich“ koordiniert bei verschiedenen Anlässen die Präsentation von Bewegungsangeboten der Dachverbände, so z. B. beim Gesundheitstag des Bundesministeriums für Gesundheit, und vertrat die Gesundheitsförderungssäule „Bewegung“ auch durch Vorträge. Die Präsentation der Initiative vor Studierenden von Fachhochschulen (z. B. FH Pinkafeld, FH Wr. Neustadt) ist „Fit für Österreich“ ein großes Anliegen, um zukünftige Fachkräfte auf das Potenzial des organisierten Sports als Partner in Fragen der gesundheitsorientierten Bewegungsförderung hinzuweisen. Die Zusammenarbeit mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) läuft weiter sehr gut. Nach wie vor werden Projekte der bewegungsorientierten Gesundheitsförderung, die von Sportorganisationen beim Fonds Gesundes Österreich im Wege der Dachverbände eingereicht werden, von „Fit für Österreich“ kofinanziert. Die Mitarbeit beim Modellprojekt zur Herz-Kreislauf-Gesundheit in Kärnten, das vom FGÖ finanziert und seit 2009 vom „Gesundheitsland Kärnten“ geleitet wird, fand mit der Schlussveranstaltung am 7.11.2011 im Schloss Velden und der letzten Sitzung der Steuerungsgruppe am 12.12.2011 seinen erfolgreichen Abschluss. „Fit für Österreich“ war dabei als Projektpartner verantwortlich für die Umsetzung der Bewegungsmaßnahmen. Für die Kärntner KoordinatorInnen und lokalen Vereine gilt es nun, den Rückenwind, den das Projekt gebracht hat, für weitere nach haltige Maßnahmen der Bewegungsförderung zu nutzen.
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Die traditionelle „Fit-Veranstaltung“ am 26. Oktober der Österreichischen Bundes-Sportorganisation wurde 2011 wieder gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) durchgeführt. Auch diesmal haben sich das „Fit für Österreich“KoordinatorInnen-Netzwerk und die Dachverbände engagiert und ihre Vereine eingebunden, sodass bei 321 Veranstaltungen am Nationalfeiertag Fitness und Gesundheit im Vordergrund standen. Nach der Einladung zur Teilnahme am Kindergesundheitsdialog, die in der Präsentation der Kindergesundheitsstrategie durch das Gesundheitsministerium im September 2011 gipfelte, wurde „Fit für Österreich“ im Frühjahr 2011 eine weitere bedeutende Anerkennung seiner Bemühungen für mehr Bewegung zuteil. Sportminister Mag. Norbert Darabos und Gesundheitsminister Alois Stöger diplomé stellten im Ministerrat am 23. März ihr gemeinsames Vorhaben, einen Nationalen Aktionsplan Bewegung (NAP.b) zu erstellen, vor und beauftragten „Fit für Österreich“ mit der Durchführung des Prozesses. Dieses Projekt hat zum Ziel, alle gesellschaftlichen Sektoren einzubinden, um bewegungsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen und so den Anteil derer, die die „Österr. Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung“ erfüllen, zu erhöhen. Die Präsentation des NAP.b ist für 2012 vorgesehen und dieser soll zukünftig als Leitlinie für Maßnahmen der Bewegungsförderung dienen.
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Fort-, Weiterbildung und Informationsveranstaltungen TrainerInnenfortbildung Der Beirat für Spitzen- und Leistungssport sowie Trainerfragen dient der Fort- und Weiterbildung von heimischen TrainerInnen und stellt die optimale Informations- und ExpertInnenplattform zur Behandlung von sport- und trainingswissenschaftlichen Fragen dar. Regelmäßige Veranstaltungen in ganz Österreich bieten eine laufende Schulung von sportwissenschaftlichen Qualifikationen, eine umfassende Ausbildung pädagogischer Fähigkeiten und die Vermittlung professioneller Managementfähigkeiten. Die erste TrainerInnenfortbildung 2011 fand am 26. März im BSFZ Südstadt statt. Zum Thema „Sich im Griff haben? TrainerInnen – Emotionen im Sport“ fanden sich diesmal 160 TeilnehmerInnen ein. Das zahlreiche Erscheinen zeugte von für die TrainerInnen relevanten Themen und einem großen Interesse an den BSO-Fortbildungen. Ebenfalls großer Andrang herrschte bei der zweiten Fortbildung am 28. Mai 2011 im ULSZ Rif/Salzburg unter dem Motto „Trainingsunterstützung durch sportphysiotherapeutische Maßnahmen“. Mehr als 100 BesucherInnen ließen sich die optimale Mischung aus theoretischem Vortrag und praktischen Übungen nicht entgehen. Der Klassiker unter den TrainerInnenfortbildungen im steirischen BSFZ Schielleiten zählte am 3./4. September knapp 130 TeilnehmerInnen. Rund um das Thema „Leistungsdiagnostik – state of the art“ nutzten die unzähligen TrainerInnen das Wochenende im BSFZ Schloss Schielleiten, um namhafte Vortragende zu erleben und Kontakte zu knüpfen. Abgerundet wurde das erfolgreiche Jahr durch das TrainerInnenforum am 15. Oktober in Wien. Mehr als 70 TeilnehmerInnen ließen sich das Thema „Freizeitpädagoge – Berufsmöglichkeit für TrainerInnen, InstruktorInnen und ÜbungsleiterInnen?“ nicht entgehen. Sportverein-Management-Kurse Die BSO-Sportverein-Management-Kurse ist eine österreichweite Fortbildung, die seit dem Jahr 2002 über 2.500 TeilnehmerInnen absolviert haben. Geboten wird eine dreistufige, praxisorientierte Ausbildung für VereinsfunktionärInnen, gegliedert in Basis, Kurs I und Kurs II. Diese Weiterbildung bietet fundiertes Wissen in den Bereichen Marketing/Management, Planung, Organisation, Rhetorik/Persönlichkeitstraining, Recht und Finanzen sowie in trainingswissenschaftlichen Grundlagen. Die Sportverrein-Management-I- und -II-Kurse werden in enger Kooperation mit den Bundes-Sportakademien sowie den Dach- und Fachverbänden durchgeführt. Die BSO verfolgt damit das ambitionierte Ziel, die Mehrheit aller FunktionärInnen in Österreich fort- bzw.
weiterzubilden, um den österreichischen Sport für die Zukunft gut aufzustellen. Im Jahr 2011 absolvierten mehr als 200 Personen einen der 10 Sportverein-Management-Kurse der BSO. BSO-Medienworkshop „Von der Idee in die Praxis“ Pressearbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Kommunikationspolitik jeder Institution/jedes Unternehmens und dazu ein wesentlicher Erfolgsfaktor. In unserer schnelllebigen Zeit gilt es, eigene Informationen so zu formulieren, dass diese aus der Masse an Eindrücken herausstechen. Der Informationsüberfluss, mit dem auch JournalistInnen täglich konfrontiert werden, führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Mit entsprechend aufbereiteten Unterlagen steigert man die Wahrscheinlichkeit auf (mediale) Aufmerksamkeit. Die BSO möchte ihre Mitglieder bei dieser Aufgabe unterstützen und lud daher zum Medienworkshop ein. Dabei führten die ReferentInnen, allesamt Fachleute mit jahre langer Erfahrung und großem Know-how, zunächst eine einleitende Diskussion. Danach wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, bei denen je ein/-e Referent/-in eine Gruppe betreute und seinen/ihren jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkt einbrach te. Wichtig dabei war: Es geht in erster Linie um die Auseinandersetzung mit einschlägigen Themen anhand von Beispielen aus der Praxis. Weil die Nachfrage enorm groß war, wurde das Mediencoaching sowohl in Wien als auch in Salzburg angeboten. Das Feedback, das 98 Prozent zufriedene TeilnehmerInnen widerspiegelte, bestätigte die BSO in ihrem Auftrag und ihrer Stoßrichtung, Fortbildungen und Workshops auch in Zukunft verstärkt anzubieten. Individualförderungen für AthletInnen Die Österreichische Bundes-Sportorganisation lud in Zusammenarbeit mit dem Heeres-Sportzentrum und der Österreichischen Sporthilfe am 28. Jänner 2011 zu einer Informationsveranstaltung über die individuellen Fördermöglichkeiten von AthletInnen ein. Anton Schutti, Geschäftsführer der Sporthilfe, sowie Helmut Iwanoff und Thomas Schlager vom Heeres-Sportzentrum präsentierten verschiedene Möglichkeiten, wie Bundes-Fachverbände, die innerhalb der BSO organisiert sind, ihre AthletInnen zusätzlich individuell fördern können. Anti-Doping-Informationsveranstaltung Im Rahmen einer von der BSO gemeinsam mit der NADA Austria und dem Sportministerium organisierten Veranstaltung wurden am 25. März 2011 im Haus des Sports die Vertreter und Anti-Doping-Beauftragten der österreichischen Bundes-Sportfachverbände über neue Entwicklungen im Anti-Doping-Bereich informiert. Die
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Teilnahme von mehr als 60 SportfunktionäInnen aus ganz Österreich zeigt, dass das Thema Anti-Doping nach wie vor auf großes Interesse bei den österreichischen Sportfachverbänden stößt. Symposium: Aktuelle Rechtsfragen des Berufssports XII In Kooperation mit der Rechtsanwaltskanzlei Zandl:Grundei bot die BSO ihren Mitgliedern das Symposium für Berufssportrecht. Dieses widmete sich spannenden juristischen Herausforderungen des letzten Jahres sowie neuen Trends und Entwicklungen aus der Rechtssphäre des Profisports. Das Symposium war für Interessierte aus dem Bereich Recht wie auch dem Sport gleichermaßen spannend und sorgte für einen regen Meinungsaustausch. Internationaler Kongress für Sportphysiotherapie im Congress Casino Baden In zweijährigem Rhythmus veranstaltet die Vereinigung Öster reichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten (VÖSM) sowie die Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (ÖGS) einen internationalen Kongress für Sportphysiotherapie. ExpertInnen aus dem In- und Ausland referieren sowohl bei Fach vorträgen als auch Praxisseminaren zu dem jeweiligen Kongressthema. In Kooperation mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) und der BSO fand am 24. und 25. Juni 2011 im Congress Casino Baden der internationale Kongress für Sportphysiotherapie unter dem Motto „BE PART OF THE FUTURE – Wissenschaft und Therapie für den Spitzenfußball“ statt. Ziel des Kongresses war es, die Betreuung und Teamarbeit im Fußballsport zu optimieren. Den TeilnehmerInnen wurden Theorie und Praxis gleichermaßen geboten. Ein abwechslungsreiches Programm, ein reger Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit zur regen Diskussion mit ExpertInnen sorgten dafür, dass auch dieser Kongress wieder ein wertvoller Beitrag für die sportmedizinische Betreuung war. Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 Freiwilliges Engagement stellt einen wesentlichen Pfeiler im Gesamtgefüge des österreichischen Sports dar. Ob Kernaufgaben wie TrainerInnen- bzw. FunktionärInnentätigkeit oder administrative Funktionen und vieles mehr, Freiwillige sind aus dem österreichischen Sport nicht wegzudenken. Zehn Jahre nach dem Jahr der Freiwilligen der Vereinten Nationen fand das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit (EJF 2011) statt. Ziel ist es, deren großen ideellen und monetären Wert zu unterstreichen und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren. Freiwillige sollen mehr Anerkennung erhalten, ebenso wie bessere Rahmenbedingungen, die wiederum die Attraktivität von freiwilligem Engagement steigern. Freiwillige leisten tagtäglich
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Arbeit von unschätzbarem Wert. Gerade der Sport scheint traditionell für viele von ihnen ein attraktives Betätigungsfeld zu sein. Rund 475.000 Personen erbringen wöchentlich (!) 1,4 Millionen Stunden an Arbeitsvolumen. Ob als TrainerInnen, FunktionärInnen oder veranstaltungsbezogene Volunteers, die österreichische Sportlandschaft, wie wir sie kennen und schätzen, wäre ohne die Arbeit von Freiwilligen nicht möglich. Den Wert von Freiwilligen öffentlich transportieren und verdeutlichen war eines der Hauptziele des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit (EJF) 2011. Der Sport begrüßt und unterstützt dieses zentrale Anliegen und möchte sich ebenfalls bei seinen vielen Freiwilligen bedanken. Jugendsport Um auch die Zukunft des Sports zu gewährleisten und die nächs te Generation erfolgreicher SportlerInnen und FunktionärInnen hervorzubringen, gibt es seit 2004 die BSO-Sportjugend. Sie ist die Plattform, in der sich die sportbegeisterte Jugend aktiv ins österreichische Sportsystem einbringen kann. Mit Workshops, Veranstaltungen, Publikationen und Projekten werden Themen angesprochen, die für Jugendliche im Sport von zentraler Bedeutung sind. Im Rahmen des EJF wurden Videobotschaften zum Thema „Warum ich freiwillig tätig bin“ prämiert. Diese konnten auf YouTube publiziert und in der Folge bewertet werden. Der Beitrag der BSO-Jugend gehört zu den populärsten und wurde daher mit einem Preis ausgezeichnet. Corina Korner, Vorsitzende der BSO-Jugendkommission, nahm diesen von Laudator und EJF-Botschafter Thomas Geierspichler entgegen. Auch Hermann Kröll, Präsident der Special Olympics Österreich und ebenfalls Botschafter des EJF 2011, war über die Auszeichnung für den Sport hocherfreut. Im Rahmen der ENGSO(European Non Governmental Sports Organisations)-Generalversammlung Ende Mai 2011 in Tallinn fand auch die ENGSO-Youth-Generalversammlung statt. Unter den 30 jungen VertreterInnenn von 16 nationalen Sportorganisationen waren auch drei Mitglieder der BSO-Jugendkommission. Vorsitzende Corina Korner nahm gemeinsam mit Martin Friedrich und Harald Springfeld teil. Die Generalversammlung machte deutlich, wie groß das Engagement von jungen Kräften im Sport ist. Der in Tallinn wiedergewählte Vorsitzende des ENGSO-YouthKomitees, der Deutsche Jan Holze vom DOSB, zeigte sich sehr interessiert an den Projekten der BSO-Jugendkommission. Er lud speziell Martin Friedrich ein, als Vertreter der BSO-Sportjugend zukünftig auch bei Projekten der ENGSO Youth mitzuarbeiten. Am 9. November 2011 lud die BSO-Jugendkommission Mitglieder aus dem organisierten Sport, die sich für das Thema Social Media Marketing interessieren, in das Wiener Hotel Marriott ein. Unter dem Titel „Communication means movement!“ wurden von einer
ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
Expertin Möglichkeiten, Chancen und gezielte Einsatzmöglichkeiten verschiedener Online-Dienste und -Plattformen sowie -Netzwerken erklärt. Außerdem wurden anhand des Marketingkonzepts der American-Football-WM 2011 Anwendungsbeispiele und adäquate Umsetzungsstrategien in der Praxis dargestellt. Für die BSO als Dach des Sports ist die Förderung des Jugendsports von enormer Wichtigkeit. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die zukünftigen Säulen im Breitenund Spitzensport und diese zu fördern ist daher nicht nur gesundheitspolitisch von enormer Bedeutung für den österreichischen Sport. Aus diesem Grund wird das jährlich stattfindende World Sports Festival unterstützt. Es bringt nicht nur Jugendliche zum Sport und zur Bewegung, sondern fördert auch Teamgeist und bietet durch die internationale Besetzung die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten aus aller Welt zusammenzutreffen. Mit dieser Aktion wird ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung im Sport gesetzt. Soziale Verantwortung Kinderschutz Gewalt an Kindern und Jugendlichen zählt nach wie vor zu den ganz großen Tabuthemen unserer Gesellschaft und rückt immer nur dann ins Bewusstsein der Menschen, wenn Opfer öffentlich von ihrem Leid berichten. Gemeinsam haben sich die „die möwe“-Kinderschutzzentren und die BSO des sensiblen Themas rund um Gewalt an Kindern und Jugendlichen angenommen. Ihr Ziel? Bewusstsein schaffen, sensibilisieren und das Thema enttabuisieren! Startschuss der 2010 beschlossenen Kooperation der BSO mit „die möwe“ war das im Jänner 2011 angesetzte Pressegespräch. BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und „die möwe“Präsidentin Martina Fasslabend stellten dabei den gemeinsamen Folder vor. Anschließend wurde das Thema „Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ zum Leitartikel des Ö-Sport-Magazins gemacht und damit das große Netzwerk zur Sensibilisierung dieser schwierigen Thematik genützt. Die tabuisierte Materie wurde außerdem erfolgreich in die TrainerInnenfortbildung integriert, wobei der mutige Schritt großen Zuspruch fand. Ziel war und ist es, die breitenwirksame Struktur des organisierten Sports zu nützen, um Bewusstseinsbildung und Prävention in Bezug auf sexualisierte Gewalt an Kindern zu betreiben bzw. zu fördern. Dazu fand im Oktober 2011 die Informationsveranstaltung „Gemeinsam stark gegen sexualisierte Gewalt“ statt, bei der mitunter das aktuelle Thema „Übergriffe im virtuellen Raum durch neue Medien“ aufgegriffen und über die Vernetzung seitens der Polizei referiert wurde. „Der organisierte Sport mit seinen mehr als 14.000 Vereinen zählt natürlich auch Kinder und Jugendliche zu seinen über 3,5 Millionen Mitgliedern. Daher ist
es uns ein Anliegen, in der Aufklärung bezüglich Missbrauch in dieser Altersgruppe mitzuwirken. Natürlich geht es dabei um ein sensibles, tabuisiertes Thema. Umso wichtiger ist es, sich damit bewusst auseinanderzusetzen. Es geht dabei nicht um ein Kriminalisieren, sondern in erster Linie darum, auf das Thema aufmerksam zu machen“, betont BSO-Präsident Wittmann. Umwelt Bereits Ende 2010 hat die BSO über die Kooperation mit der Ini tiative GreenBall berichtet. Diese steht für Sport mit Nachhaltig keit. Die BSO möchte beim Forcieren dieser Thematik ebenfalls langfristig agieren und hat daher weitere Schritte gesetzt – übergeordnetes Ziel: Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Ökologie und Sport durch selektive, zielgruppenspezifische Information. Ein Meilenstein mit großer Signalwirkung auf diesem Weg war sicherlich der Kongress „Sport & Gemeinde im Dialog“. Dieser fand 2011 zum ersten Mal statt und sollte Perspektiven für Sport, Gemeinden und Umwelt aufzeigen. Dank der abwechslungsreichen Vorträge und dem hochkarätigen Refe rentInnenteam fanden sich schließlich 100 InteressentInnen am 28. und 29. April auf dem steirischen Schloss Seggau ein. Veranstalter waren die BSO sowie das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) mit Unterstützung des Österreichischen Gemeindebundes. Beide Veranstalter und der Kooperationspartner verfügen über ein österreichweites Netzwerk und können somit ihre Funktion als Multiplikator für dieses wichtige Thema optimal nützen. Der Kongress wollte einerseits EntscheidungsträgerInnen in den spezifischen Bereichen ansprechen, andererseits war er für alle am Thema Interessierten offen: Lobbying für das Thema Ökologie im eigenen Einflussbereich war das zentrale Anliegen. Die TeilnehmerInnen verfolgten die Referate mit großem Interesse, angeregte Diskussionen am Ende der Vorträge und in den Pausen zeigten, dass die ausgewählten Themen bei vielen Anwesenden einen Aktualitätswert besitzen. Die Inhalte des Kongresses waren breit gefächert und vielseitig. Neben Themen wie Risiken und Chancen beim Spannungsfeld Sport, Kommunalpolitik und Umwelt oder der Frage nach Bewegung als gesundheitspolitische Chance für Gemeinden wurden finanzielle Aspekte und Fördermöglichkeiten für Ökologie im Sport ausgeführt. Das Lebensministerium startete Ende April – gemeinsam mit dem Bundesländer-Netzwerk „Green Events Austria“ – einen Wett bewerb für die erfolgreichsten „Green Events“ im Sport. Eine Laufveranstaltung, die weniger Abfälle hinterlässt, oder ein BallsportTurnier, das auf Bioverpflegung setzt, haben große Chancen auf den Gewinn von insgesamt 7000 Euro Preisgeld. Die BSO ist Partner des Wettbewerbs. Damit demonstriert sie Verantwortungs bewusstsein in einem wichtigen Bereich und weitet ihren Ansatz
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Sport 2011. Dieser wurde 2011 bereits zum vierten Mal vergeben. Erstmals stand der Preis unter der Schirmherrschaft von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz. Sport leistet einen wichtigen Beitrag für die Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in unsere Gesellschaft. Mit dem Integrationspreis – er ist eine Maßnahme des Nationalen Aktionsplans für Integration – werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die österreichische Gesellschaft durch Sport fördern. Frauen
zur Bewusstseinsbildung für das Thema Sport & Ökologie aus. Integration Der „MiA Award“ ist eine Auszeichnung für besondere Leistungen an in Österreich lebende Frauen mit Migrationshintergrund. Jährlich werden dabei in den Kategorien Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, Humanitäres & Gesellschaftliches Engagement, Kunst & Kultur, Sport und Sonderpreis:Journalismus würdige Preisträgerinnen gewählt. Es werden Frauen mit außerösterreichischen Wurzeln vor den Vorhang gebeten, die dazu beigetragen haben, Österreich zu einem besseren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder sozialen Standort zu machen. Die diesjährige Gala für die Verleihung der MiA 2011 fand am 8. März 2011 (100. internationaler Frauentag) im Studio 44 der Österreichischen Lotterien statt. Die BSO, auf der Bühne vertreten durch Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, durfte den Award als Pate der Kategorie Sport an die erfolgreiche Tischtennisspielerin Liu Jia mit überreichen. Ebenfalls Kooperationspartner ist die BSO beim Integrationspreis
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Am 8. März 2011 verzeichnete der Weltfrauentag sein 100. Jubi läum. Dieses wurde zum Anlass für eine öffentliche Diskussions veranstaltung im Parlament genützt. Dem Bereich Frauen im Sport wurde dabei ein eigenes Podium gewidmet. Herta Mikesch, Vorsitzende der BSO-Frauenkommission, gehörte zu den gelade nen Diskussionsteilnehmerinnen und repräsentierte in der Diskussion den organisierten Sport. Bei der inhaltlichen Gestaltung der BSO-Sommergespräche wurde dieses Mal anlässlich des Europäischen Themenjahres der Fokus auf Freiwilligentätigkeit gesetzt, der Titel der Sommer gespräche lautete „frauen.sport.engagiert“. Nach einem Impulsreferat über die Ergebnisse des 1. Freiwilligenberichts fand eine Podiumsdiskussion mit dem Namen „Frauenengagement – ein Spagat zwischen Beruf, Familie und Freizeit?“ statt. Zahlreiche Wortmeldungen aus dem Publikum zeigten, dass die BSO ein wichtiges Thema aufgegriffen hatte. Weiters fand im Vorfeld der Golf-Damen-Amateur-Team-EM im Juli 2011 in der Burg Rabenstein in Frohnleiten eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Women & Leadership: Frauen auf dem Weg an die Spitze in Wirtschaft und Sport“ statt. Die steirische Landesrätin Elisabeth Grossmann, BSO-Geschäftsführerin Barbara Spindler, Unternehmerin Angelika Kresch (Remus & Sebring Holding AG), Snowboard-Ass Marion Kreiner und Sportjournalist Michael Schuen („Kleine Zeitung“), nahmen eine facettenreiche Bestandsaufnahme der Rolle der Frau in Wirtschaft und Sport vor und wagten zudem einen Ausblick, wie sich das Frauenbild in diesen Bereichen in Zukunft verändern wird. Mitte September fand die European Women and Sport Conference (EWS) bereits zum zehnten Mal statt, diesmal in Großbritannien. Die BSO war bei dieser wichtigen Veranstaltung durch Anita Steinberger vertreten; Rosa Diketmüller (Universität Wien), Mitglied der Kommission „Frauen im Sport“, gehörte ebenfalls zu den TeilnehmerInnen. Insgesamt 175 VertreterInnen aus 32 Ländern nahmen an der viertägigen Konferenz teil. Als Vortragende konnten zahlreiche beeindruckende Persönlichkeiten gewonnen werden, u. a. die EU-Kommissarin für Erziehung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, die ENGSO-Präsidentin, ÖPC-Präsidentin
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Maria Rauch-Kallat sowie Sir Philip Craven, Präsident des Internationalen Paralympischen Committees. Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse erfolgte in Form einer Deklaration. Am 9. November fand im Haus der Industrie in Wien der 13. Ös terreichische Journalistinnenkongress statt. „Alles ist möglich“, so lautete der Titel der diesjährigen Veranstaltung. Ziel war es, Chancen für Frauen in der Medienbranche kritisch zu hinter fragen. BSO-GF Spindler war als Diskussionsteilnehmerin des Arbeitskreises „Sport bleibt Männerdomäne?“ eingeladen, ebenso wie Vertreterinnen des ORF, und zwar Mag. Dr. Gabi Jahn, Mag. Veronika Stampfl-Slupetzky und Mag. Daniela Soykan. Letztere sollten die Situation aus Medienperspektive schildern und ebenfalls Inputs für das Gespräch liefern. Internationales Sport mit allen Mitteln vor Wettmanipulationen zu schützen lautete der Grundtenor der PolitikerInnen, SpitzenvertreterInnen des Sports und ExpertInnen bei der Veranstaltung „Integrität im Sport – Antworten auf das Problem von Wettmanipulationen“, die am 3. Mai 2011 im Europäischen Parlament in Brüssel stattfand. „Es existiert Handlungsbedarf wegen der zunehmenden Zahl von Wettmanipulationen im Sportbereich“, meinten unisono die SPÖEU-Mandatarin Evelyn Regner und der ÖVP-Europaabgeordnete Heinz Becker. Der europäische Gesetzgeber werde auf die Bedürfnisse der relevanten AkteurInnen eingehen und geeignete Maßnahmen diskutieren, um gegen diese neue Geißel im Sport anzukämpfen, so die EU-PolitikerInnen. Rudolf Stinner, der als Direktor
für die Sicherheit des Schweizer Unternehmens Running Ball AG verantwortlich zeichnet und sich dem Kampf gegen Wettmanipulationen verschrieben hat, plädierte für eine gesamteuropäische Bündelung aller vorhandenen ermittlungstechnischen und justiziellen Ressourcen. Mag. Barbara Spindler, Geschäftsführerin der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, hob die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von staatlichen Behörden und Institutio nen, Sportwettanbietern und Sportverbänden im Kampf gegen Wettmanipulationen hervor. „Da 90 Prozent der Wetten über den Fußball realisiert werden, kooperiert tipp3 eng mit dem ÖFB“, erklärte Mag. Philip Newald, Vorstandsvorsitzender von tipp3. Zudem hat tipp3 ein wirkungsvolles Frühwarnsystem eingerichtet, das bei verdächtigem Wettverhalten Alarm schlägt. Georg Pangl, Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga, empfahl die verschiedenen Systeme gegen Wettbetrug auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene besser zu koordinieren bzw. zusammenzuführen. Auch Dr. Thomas Hollerer, Rechtsdirektor des ÖFB, meinte nach der Veranstaltung zusammen fassend: „Das Problem von Wettmanipulationen im organisierten Sport ist ein komplexes, vielschichtiges. Umso wichtiger ist es, alle betroffenen Stakeholder zur Diskussion in puncto Lösungsansätze und Prävention einzuladen, um gemeinsam die Integrität und damit das Image des Sports zu verbessern.“ Die Veranstaltung „Integrität im Sport – Antworten auf das Problem von Wett manipulationen“ wurde von der Österreichischen Bundes-Sport organisation in Kooperation mit tipp3 und dem Europäischen Parlament durchgeführt.
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BSO-KOMMUNIKATION
Infobox
BSO-Sportjahrbuch
Als besonderen Service bietet die BSO ihren Mitgliedern und allen Sportinteressierten im Download-Archiv (auf www.bso. or.at/archiv) digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfortbildungen und -foren, Artikel aus der „SportWoche“, dem „Sportmagazin“ und dem „SporthilfeMagazin“ sowie erschienene „Ö-Sport“-Magazine seit 2010.
Das traditionelle offizielle Österreichische Sportjahrbuch hat sich seit geraumer Zeit den Ruf als unverzichtbarer Begleiter für alle SportlerInnen, Vereine und Sportinteressierten erworben. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr bringt das Jahrbuch einen Informationsteil, wie er aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine HauptdarstellerInnen und die wichtigsten Organisationen. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at/ sportjahrbuch. Magazin Österreich-Sport Das überregionale Magazin der BSO erscheint viermal jährlich und blickt hinter die Kulissen des heimischen Sportgeschehens. Aktuelle Reportagen und ausführliche Interviews sorgen ebenso für umfangreichen Lesestoff wie Kolumnen prominenter SportfunktionärInnen, Informationen der Dachverbände und Neuigkeiten aus der nationalen und internationalen Sportwelt. Seit Sommer 2011 wird das „Ö-Sport“ in einem etwas erneuerten Erscheinungsbild präsentiert. Die Neugestaltung soll einen besseren Überblick, eine einfachere Orientierung und mehr Platz für mehr Informationen aus und für den österreichischen Sport bieten. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service“. BSO-Terminkalender Der handliche Terminplaner im Taschenformat liefert alle Ver anstaltungen und Adressen der Dach- und Fachverbände sowie weiterer Sportinstitutionen. Der Kalender erscheint halbjährlich und ist in der BSO-Geschäftsstelle kostenlos zu erhalten oder auf www.bso.or.at unter „Service“ zu bestellen. EU-Monatsbericht Sportrelevante Entwicklungen in der EU und alle wichtigen Informationen über Förderprogramme sind im monatlich erscheinenden EU-Monatsbericht zu finden. Dieser ist kostenlos in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter dem Schwerpunkt „EU und Internationales“ erhältlich. BSO-Jahresbericht Der Tätigkeitsbericht der BSO für das Jahr 2010 gibt Ihnen einen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches und – im positiven Sinne – bewegtes Jahr. Ein Jahr, in dem die BSO zahlreiche Kooperatio nen eingehen konnte, ein Jahr, in dem ein interner Reformprozess gestartet wurde, der unter Einbindung aller Mitglieder zukunftsweisend ist, und schlussendlich ein Jahr, in dem sich die Geschäftsstelle der BSO bereits verstärkt auf ihre professionalisierte Zukunft vorbereitet hat. 51
BSO-Website Die Website www.bso.or.at fungiert als Informationsportal mit aktuellen Meldungen aus den Mitgliedsverbänden der BSO, mit interessanten Informationen rund um das Sportsystem in Österreich, mit Zahlen, Daten und Fakten rund um den Sport sowie Neuigkeiten aus den vielfältigen Aufgabengebieten der Öster reichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO, die „Serviceund Dachorganisation des organisierten Sports“, bietet jedem Sportinteressierten über die Internetplattform einen Zugang zu Aus- und Fortbildungen, Veranstaltungen, Dokumenten, Fotos, Onlineshop und Rechtsinformationen. Als besonderen Service bietet die BSO ihren Mitgliedern auf der Website neben dem Terminkalender einen Überblick über alle Kooperationen und damit verbundene Vorteile und Möglichkeiten, die diese für die Mitgliedsverbände bieten. Außerdem befinden sich im neuen Download-Archiv (unter Service/Publikationen) digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfort bildungen und -foren, Artikel aus der „SportWoche“, dem „Sportmagazin“ und „Sporthilfe-Magazin“ sowie erschienene „Ö-Sport“Magazine seit 2010. Das Indiz, dass über 40 Prozent der BesucherInnen der BSO-Website über Suchmaschinen kommen, zeigt, dass die BSO als relevante Quelle für den Sport geführt wird. Facebook Im größten sozialen Online-Netzwerk „Facebook“ (www.facebook.com) ist unter dem Stichwort „Österreichische BundesSportorganisation“ auch die BSO zu finden. Aktuelle Themen, Geschehnisse sowie Einladungen, Kooperationen oder Veranstaltungen werden auf der Online-Plattform publiziert und erreichen somit einen noch größeren Kreis an Menschen. Auch um Nachberichte zu lesen oder Fotos anzusehen lohnt sich ein Besuch auf Facebook. BSO-Newsletter Seit Mai 2011 serviciert die BSO ihre Mitglieder und alle Sportinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter. Das Online-Tool bietet alle zeitgemäßen Web-Funktionen und ermöglicht den LeserInnen übersichtliche Information über Neuerungen, Ver anstaltungen und Wissenswertes. Anmeldungen zu Veranstaltungen können mit einem direkten Klick durchgeführt werden. Außerdem kann der Newsletter einfach an KollegInnen weitergeleitet und die Informationen somit noch mehr Menschen im Sport zugänglich gemacht werden. Registrieren Sie sich gleich für den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter.
Sportminis
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-0 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Sportminister Mag. Norbert Darabos
Büro des Sportministers Leiter Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/1/501 99-5300 E-Mail wolfgang.gotschke@sport.gv.at Sektion V – Sport Leiter SC Dr. Samo Kobenter Stv. Leiter MR Mag. Peter Domschitz Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5200 E-Mail samo.kobenter@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, ausgegliederte Einrichtungen Leiter Mag. Harald Treiber Telefon +43/1/501 99-5219 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter MinR Mag. Peter Domschitz Stv. Leiter MinR Mag. Dr. Hadwig Blum Telefon +43/1/501 99-5212 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail peter.domschitz@sport.gv.at, v2@sport.gv.at Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin Mag. Karin Glatt Stv. Leiterin Mag. Katja Kosak Telefon +43/1/501 99-5222 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sportförderung, Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, S portservice Leiter Reg.-Rat Christian Felner Stv. Leiter ADir Robert Erlacher Telefon +43/1/501 99-5235 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 – Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter MinR Leopold Deimbacher Stv. Leiter MSc IB Georg Wessely Telefon +43/1/501 99-5696 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at
Das Sportministerium / Sektion Sport ist Partner und bedeutendster Förderer des österreichischen Sports. Allgemeine Bundes-Sportförderung 2011
Koordination Bund – Länder
Das Bundes-Sportförderungsgesetz stellt die Grundlage für die Sportförderung des Bundes dar und sichert die Zukunft des österreichischen Sports auf hohem finanziellen Niveau, begleitet durch ein qualitatives, professionelles Fördermanagement. Die wesentlichsten Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung umfassen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die auf eine gesamtösterreichische Infrastruktur im Hinblick auf die internationale Bedeutung von hochrangi gen Sport-Infrastrukturen wesentlichen Einfluss haben. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung:
Die Zusammenarbeit zwischen dem Sportministerium und den Bundesländern war auch im Jahr 2011 intensiv und von zahlreichen positiven Ergebnissen geprägt. Neben der jährlichen Landessportreferentenkonferenz fanden quartalsmäßige Koordinationstagungen zwischen dem Sportministerium und den Landessportdirektor(inn)en statt. In beiden Gremien wurden u. a. die Themen Förderung von Sportgroßveranstaltungen sowie Harmonisierung von Fördermaßnahmen von Bund und Ländern, Nachwuchsleistungszentren und Evaluierung der Schulleistungsmodelle Österreichs, Haftung von ehrenamtlichen Funktionären oder Österreichischer Spitzensport stättenplan 2020 behandelt.
• S portgroßveranstaltungen in Österreich • F örderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports • S pitzensportförderung TEAM ROT-WEISS-ROT •G ender-Mainstreaming • S port und Entwicklungszusammenarbeit •U nterstützung von Nachwuchsleistungszentren • T rainerfortbildungen Als Beispiele für Förderungen von Sportgroßveranstaltungen seien die im Jahr 2011 stattgefundene American-Football-WM, die Volleyball-EM, die Faustball-WM sowie die European Maccabi Games erwähnt. Aber auch die ersten Olympischen JugendWinterspiele in Innsbruck im Jänner 2012 wurden mit Fördermitteln aus der Allgemeinen Bundes-Sportförderung unterstützt. Bei den Investitionsförderungen nehmen die zu schaffenden Infrastrukturen zur Durchführung der Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming breiten Raum ein.
Europäische Sportpolitik EU-Sportforum Vom 21. bis 23. Februar 2011 fand das EU-Sportforum in Budapest statt. Es war das dritte Mal nach Biarritz 2008, dass die Europäische Kommission diese hochkarätige sportpolitische Veranstaltung organisierte, bei der die wichtigsten europäischen Interessenvertreter aus dem Bereich des Sports zum Meinungsaustausch zusammenkamen. Es nahmen insgesamt ca. 300 Teilnehmer von der olympischen Sportbewegung, europäischen und internationalen Sportverbänden, nationalen Sportdachverbänden und anderen politisch relevanten Sportorganisationen teil. Im Fokus des Forums stand dabei die von der Europäischen Kommission am 18. Jänner 2011 veröffentlichte Mitteilung zur europäischen Dimension des Sports. Darüber hinaus wurden die Er52
sterium gebnisse der Projekte vorgestellt, die im Rahmen der „Vorbereitenden Maßnahmen“ 2009 und 2010 von der EU gefördert wurden. Im Anschluss an das EU-Sportforum fand das informelle Sportministertreffen in Gödöllö statt.
zielle Bedrohung der öffentlichen Ordnung durch Online-Gewinnspiele, in den Mittelpunkt der Ministerdebatte gerückt.
Sportministerrat in Brüssel
Am 13. und 14. Oktober 2011 fand unter der polnischen EURatspräsidentschaft ein informelles Sportministertreffen in Krakau statt. Dabei wurde das Thema der Spielmanipulation im Sportbereich umfassend diskutiert. Spielmanipulation stellt neben Doping eine ernsthafte Gefahr für die Integrität des Sports dar. Die polnische Ratspräsidentschaft setzte sich daher für die Aufnahme eines Tatbestands des „Sportbetrugs“ in nationale Strafrechtskataloge ein. Darüber hinaus ist vorgesehen, die Kooperation zwischen Strafverfolgungsbehörden, Sportorganisationen und Glücksspielanbietern zu stärken sowie den Respekt der Rechte von Sportveranstaltern zu sichern. Zur Problematik der Wettspielmanipulation wurde eine Erklärung der EU-Sportminister beim Sportministerrat am 29. November 2011 in Brüssel angenommen. Ein weiteres Hauptthema war der von Österreich während seiner EU-Ratspräsidentschaft lancierte Bereich „Sport und Ökonomie“. Die EU-Ratspräsidentschaft hob den enormen wirtschaftlichen Beitrag hervor, den der Sport für die Gesellschaft erbringt, z. B. im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen wie der Fußball-Euro pameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Die EU-Sportminister begrüßten zudem die Aufnahme des Sports in den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU, wie von der Kommission am 29. Juni 2011 vorgeschlagen.
Am 20. Mai 2011 fand unter der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft ein formeller Sportministerrat in Brüssel statt. Die EUSportminister nahmen bei dieser Sitzung die Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedsstaaten zu einem Arbeitsplan der Europäischen Union für den Sport an. Der bis Mitte 2014 laufende EU-Arbeitsplan sieht vor, folgenden Themen Vorrang zu geben: • Integrität des Sports, insbesondere die Bekämpfung von Doping und Spielabsprachen und die Förderung von Good Governance • gesellschaftlicher Wert des Sports, insbesondere in den Berei chen Gesundheit, soziale Inklusion, Bildung und Ehrenamt • wirtschaftliche Aspekte des Sports, insbesondere nachhaltige Finanzierung des Breitensports und faktengestützte Politik gestaltung Zum Thema Onlinewetten im Sport und sportbezogene Glücksspiele fand eine Orientierungsaussprache statt. Dabei wurden die verschiedenen Herausforderungen aufgrund der raschen Zunahme von Onlinewetten im Sport, wie die nachhaltige Finanzierung des Sports, die Finanzierung von Freiwilligentätigkeit oder die poten53
Informelles Sportministertreffen
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Sport und Ökonomie 2011 gab die EU-Kommission eine Studie in Auftrag, die den Beitrag des Sports zum Wachstum und zur Beschäftigung in der EU messen soll. Den Zuschlag für die Erstellung dieser Studie, die 2012 präsentiert wird, erhielt SportsEconAustria (SpEA). Österreich übernahm zudem in der gemäß dem Arbeitsplan der EUKommission eingerichteten Expertenarbeitsgruppe „Sportstatis tiken“ den Vorsitz.
Entwicklungs projekt in Indien; Bildnachweis: Verein Jugend für eine geeinte Welt
Der internationale Kampf gegen Doping Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bestätigte am 18. Oktober 2011, dass die österreichischen Anti-Doping-Bestimmungen den Vorschriften des Welt-Anti-Doping-Codes entsprechen. Österreich hat neben der Implementierung der einschlägigen Anti-Doping-Bestimmungen der WADA mit dem Anti-DopingBundesgesetz und Überarbeitungen anderer Gesetze (StGB, AMG etc.) eine ausgezeichnete Grundlage für eine effektive Anti- Doping-Arbeit geschaffen. Im November 2011 erfolgte eine Erklärung des Sportministerrats in Brüssel zur „Vertretung und Koordinierung der EU-Position in der WADA“. Sport und Entwicklungszusammenarbeit Das Sportministerium unterstützte 2011 – wie auch schon in den Vorjahren – beispielhafte Leitprojekte, die Sport als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit verwenden. Förderbereiche sind im Bereich Armutsbekämpfung, Friedens sicherung sowie Schutz der natürlichen Ressourcen definiert. Allgemeine Leitprinzipien sind die Einbeziehung von Partnerländern, der Respekt vor der kulturellen Vielfalt, die Gleichstellung der Geschlechter und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und behinderten Menschen. Es werden Vorhaben zur Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Maßnahmen zur Konfliktprävention, Traumabewältigung und Friedenssicherung in Krisengebieten für eine nachhaltige Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Als Projektträger fungieren ausschließlich erfahrene internationale Organisationen, die auch Nachhaltigkeit und Kontinuität nach Ende des Förderzeitraums sicherstellen können. Eine weltweit breit gefächerte Verteilung wird angestrebt. So zählten in der Vergangenheit Institutionen in Ecuador, Guatemala, Indien, Palästina, Südafrika, Albanien und Bosnien-Herzegowina zu den Partnern des Sportministeriums in der Entwicklungszusammenarbeit. Konkret sollen mit Österreichs Unterstützung die Errichtung von Mehrzwecksportplätzen, die Bereitstellung von sportlicher Infrastruktur, die medizinische Versorgung sowie psychologische Begleitung und fachliche Betreuung sichergestellt werden. 2011 wurde ein Projektaufruf an die für Entwicklungsarbeit zuständigen Stellen in ganz Österreich gestartet. 13 Projektanträge wurden eingereicht, davon 8 gefördert. 2011 standen an Fördermitteln für Sport und Entwicklungsprojekte 150.000 Euro zur Verfügung.
TEAM ROT-WEISS-ROT Im Rahmen von TEAM ROT-WEISS-ROT, dem Spitzensportförderprogramm des Bundes, werden österreichische Spitzensportler über die jeweiligen Bundes-Fachverbände in ihren Vorbereitun gen auf internationale Großsportveranstaltungen (v. a. OS, WM, EM) bestmöglich in den Bereichen Schwerpunkttrainingslehrgänge, Entsendungen zu hochwertigen Wettkämpfen (ausgenom men: EM/WM/OS, jedoch z. B. die Qualifikation für EM/WM/OS), sowie sportwissenschaftliche, sportmedizinische und regenerative Maßnahmen unterstützt. Das Sportministerium hat somit im Jahr 2011 insgesamt rund vier Millionen Euro für die Optimierung des Trainingsumfeldes zur Verfügung gestellt und damit 412 Athleten und 10 Mannschaften von 42 Bundes-Fachverbänden sowie 88 Behinderten-Leistungssportler unterstützt. Damit leistet das Sportministerium einen wichtigen Beitrag im Zuge der Vorbereitung heimischer Athleten auf international bedeutende Sportveranstaltungen sowie des Heranführens junger Athleten an die internationale Spitze bzw. des Erhaltens des internationalen Leistungsniveaus. Annähernd 100 Prozent aller international erfolgreichen österreichischen Athleten – vor allem Medaillengewinner, u. a. bei Olympischen Spielen und Paralympics, WM, EM, WC – wurden im Rahmen des Spitzensportförderprogramms TRWR gefördert. Die weitere positive Entwicklung des Leistungssports in Österreich ist untrennbar mit dem Fokus auf eine strukturierte Nachwuchsförderung, längerfristige Planungsperioden sowie die Kooperation aller mit Spitzensport befassten Institutionen verbunden. Nähere Informationen sowie Details zu den geförderten Projek ten der Bundes-Fachverbände sind auf www.sportministerium.at (rechter Button TEAM ROT-WEISS-ROT) ersichtlich. Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT. Der Startschuss für die Auftaktkampagne „Wir sind Sieger“ erfolgte im November 2009. Als nächster Etappenschritt wurde im Februar 2010 ein Anti-Doping-Spot produziert. Die Kampagne „Bring Dich ins Spiel“ wurde 2011 vor dem Hintergrund der drei Großevents (American-Football-WM, Faustball-WM und Eurovolley) entwickelt, die 2011 in Österreich stattfanden und sich zu großenorganisatorischen Erfolgen gestalteten. 54
Foto Sportministerium
Sportminister Norbert Darabos und Mannschaftssportler am dritten TRWR-Aktionstag in Innsbruck
TRWR-Aktionstage und YOG-Motivationscamp Das TEAM ROT-WEISS-ROT steht für ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl im österreichischen Sport. Dies bezieht sich auf die Wirkung nach außen wie nach innen. Um den Teamgeist noch weiter zu stärken, veranstaltete das Sportministerium nach der Auftaktveranstaltung im Dezember 2010 in Wien im Laufe des Jahres 2011 zwei weitere TRWR-Aktionstage, die in Schladming und Innsbruck stattfanden und bei unseren Sportlern auf große Begeisterung stießen. Am zweiten Aktionstag, am 25. Jänner 2011 in Schladming im Rahmen des Night-Race, war eine Fülle prominenter Sportler anwesend. Benjamin Karl kam als frisch gebackener Doppelweltmeister angereist und traf dort unter anderem auf Judoka „Lupo“ Paischer, Billard-Ass Jasmin Ouschan und Lara Vadlau, unsere siegreiche Seglerin bei den Youth Olympic Games in Singapur. Ebenfalls anwesend waren Daniela Iraschko, die im Laufe des Winters noch den ersten Weltmeistertitel im Damen-Skispringen erringen sollte und Ex-Tennis-Star Alex Antonitsch, der über Motivation im Sport referierte. Im Zeichen des Mannschaftssports stand der dritte TRWRAktionstag, der am 8. Juni 2011 am Innsbrucker Tivoli stattfand. Die TRWR-Kampagne „Bring Dich ins Spiel“ zählte ebenso wie das Impulsreferat von Ex-Rodelstar Markus Prock zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Wieder stand ein gemeinsamer Besuch einer Sportveranstaltung auf dem Programm, nämlich der Schlager Österreich gegen Deutschland in der Olympiahalle 55
im Rahmen der Handball-EM-Qualifikation. Nach diesen Aktionstagen sollten bewährte Strukturen dazu genutzt werden, um auch den jugendlichen Kandidaten der ersten Winter Youth Olympic Games 2012 im Vorfeld des Großevents in Innsbruck noch einen kleinen Extraschub an Motivation zu verpassen. Zwei Dutzend Jugendlichen aus allen Teilen Österreichs wurde am 3./4. Dezember 2011 auf Schloss Schielleiten ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm mit hochinteressan ten Vorträgen, bewegungsorientierten Aktionen und Auftritten von Stars aus dem TEAM ROT-WEISS-ROT wie Mirna Jukic oder Luis Knabl, dem YOG-Sieger von Singapur 2010, geboten. Spitzensportler gestalteten Turnstunden Unsere Schüler für Sport und Bewegung zu motivieren ist eines der Hauptziele des Sportministeriums, daher wurde die Aktion „PromiTurnstunde“ ins Leben gerufen, die höchst erfolgreich ablief. Den Anfang machten Österreichs Spitzenturner: Die Top-Athle ten Marco Mayr und Xheni Dyrmishi sowie Caroline Weber, die vielfache Staatsmeisterin in der rhythmischen Sportgymnastik, kamen Anfang Mai 2011 zu einer Turnstunde in die Sporthauptschule Schwechat. Gemeinsam mit Schülern der dritten und vierten Klasse gestalteten sie eine Sportstunde, die wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Foto Sportministerium
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
In der Folge setzte sich die Aktion in den Bundesländern fort. Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser besuchte eine Schule in Haidershofen, die Beachvolleyball-Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger gastierten in Wilhelmsburg, die Handballer Conny Wilczynski und Thomas Bauer kamen nach Innsbruck und Speerwerferin Elisabeth Pauer gestaltete in Pernberg eine Turnstunde der besonderen Art. Auch Snowboard-Doppelweltmeister Benni Karl und Wettkletterer Kilian Fischhuber beteiligten sich an dieser Aktion, die am Schluss der Kampagne „Lass dich nicht versteinern – beweg dich“ stand. Das Finale bestritt Ende Juni Tischtennis-Star Werner Schlager, der gemeinsam mit Sportminister Darabos eine Turnstunde in der Hauptschule Neusiedl gestaltete. Nachwuchsleistungssport Ohne Nachwuchs kein Spitzensport! Diese bereits lange vorhandene Erkenntnis hat 2010 ihren Niederschlag gefunden: Aufgrund eines Beschlusses der Landessportreferentenkonferenz vom Juni 2010 in Langenlois wurde die „Bundeskoordination Nachwuchs“ im Rahmen des Sportministeriums, Abteilung V/3, eingerichtet. Ziel ist die Vernetzung, Schaffung von Synergien und Verbesserung der Strukturen im Nachwuchsleistungssport. Dafür ist eine Optimierung in der Zusammenarbeit notwendig. Angestrebt werden u. a. gezielte Talentsichtungen und ein optimales Trainingsumfeld (sportwissenschaftlich, sportmedizinisch, sportpsychologisch und regenerativ), um zu verhindern, dass uns Talente auf dem Weg zur Spitze verloren gehen. Ein umfassendes Konzept für den gesamten österreichischen Nachwuchsleistungssport soll 2012 umgesetzt werden. Dieses
verbindet Bund, Länder, Bundes- und Landesleistungszentren, Bundes- und Landes-Fachverbände sowie die österreichischen Nachwuchsleistungssportmodelle (Talent-Betreuungs- und -Koordinationsmodelle). Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung Um international konkurrenzfähig zu bleiben, sind die Athleten im Training und vor allem in Wettkämpfen permanent gefordert, an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu gehen. Die sportwissenschaftliche Betreuung der Sportler im weitesten Sinne ist im Hochleistungssport unverzichtbar. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hat im Jahr 2010 sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterstützt. Gender-Mainstreaming Ziel der Förderung ist es, die Repräsentanz von Athleten (die nach wie vor großen Aufholbedarf in diversen Sportarten haben) bei internationalen Großsportveranstaltungen (Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften) zu steigern, dem starken Defizit der Frauen im Sport entgegenzuwirken und sie an das Leis tungsniveau von TRWR heranzuführen. Hierfür standen im Jahr 2011 300.000 Euro zur Verfügung. Gefördert wurden folgende Bundes-Fachverbände: Badminton, Basketball, Eishockey, Handball, Judo, Leichtathletik, Orientierungslauf-MTBO, Ringen, Rudern, Schach, Squash, Turnen und Volleyball. So konnten 2011 in den Sportarten Leichtathletik, Ringen und Rudern bereits Athleten in das Spitzensportförderprogramm TRWR übergeführt werden. 56
Powertraining mit Alamande Belfor und Mirna Jukic beim Motivationscamp auf Schloss Schielleiten
Ein Sportfest der „Next Generation“ 500.000 Besucher erlebten auf dem Heldenplatz einen „TAG DES SPORTS“ der Rekorde Das Rezept: Man nehme Österreichs Sportstars, Sporttrends der „Next Generation“, Sport in allen Facetten zum Ausprobieren, ein Riesengewinnspiel – und einen Tag lang Kaiserwetter. Das Produkt: ein „TAG DES SPORTS“ der Rekorde, der bei seiner 11. Auflage auf dem Wiener Heldenplatz 500.000 Besucher anlockte und begeisterte, aber nicht nur sie. „Diese Veranstaltung ist ein einmaliges Erlebnis und für alle von uns faszinierend“, machte sich Skisprung-Olympiasieger Thomas Morgenstern zum „Sprachrohr“ unserer Sportstars. Angetan waren diese, wie auch tausende Jugendliche, besonders von der erstmals aufgebauten „Next Generation“-Arena, die mit Bouldern, Slackline, Freerunning und Zumba-Dance jene innovativen Sporttrends präsentierte, die Teens & Twens Lust auf Sport machen. „Der TAG DES SPORTS beweist eindrucksvoll, welch gewaltigen Wert Sport in Österreich hat. Unsere Botschaft, mit dem TAG DES SPORTS Menschen zu sportlicher Bewegung zu animieren, ist angekommen“, bilanzierte Sportminister Mag. Norbert Darabos ebenso positiv wie Eventmanager Reg.-Rat Christian Felner: „Unser aller Hauptziel war und ist es auch künftig, der Bevölkerung Sport mit all seinen vielfältigen Angeboten näherzubringen.“ Letzteres gelang einmal mehr mit einem perfekt geschnürten „Eventpaket“, zu dem die teilnehmenden Verbände gleicher maßen beitrugen wie die Eventpartner KRONE & CHEVROLET („Mach Mit“-Gewinnspiel, Auto als Hauptpreis), INTERSPORT EYBL & RUEFA (VIP-Lounge und tolle Preise) sowie die ÖSTERREICHISCHEN LOTTERIEN. Zurück zu Thomas Morgenstern, der nochmals allen Beteiligten aus der Seele sprach: „Wir freuen uns schon jetzt auf den nächs ten TAG DES SPORTS.“ Der kommt bestimmt – und zwar am 22. September 2012. 57
Burgenland
656
167
SPORTUNION
-
1.580
-
25
188
-
-
Flugsport
Fußball
Frisbee
Gewichtheben
290
427
9
-
4
7
Judo
Kanu
Karate
58
Pferdesport
Orientierungslauf
Mod. Fünfkampf
Leichtathletik
Kraftdreikampf
77
4
1
20
-
446
11
Jiu-Jitsu
Kickboxen
507
-
Hockey
2.485
379
3
1.150
-
-
-
673
4
8
Golf
Handball
-
23.320
582
-
-
-
1.365
Floorball
33
Eisstocksport
-
-
-
Eisschnelllauf
-
-
-
-
Eiskunstlauf
Fechten
-
Eishockey
-
-
-
193
-
159
Faustball
-
-
Casting
Curling
-
12
-
8
Boxen
Bogensport
Bob & Skeleton
Billard
-
1.148
12
Basketball
-
20
-
30.824
siehe NÖ
Bahnengolf
41.214
108.500
Baseball
2
Badminton
American Football
-
303
ASVÖ
Ordentliche Fachverbände:
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
29
197
200
48.193
79.900
87.626
132
9
-
50
-
12
11
3
15
7
-
15
12
-
-
173
49
5
12
4
166
-
-
65
-
-
7
10
-
10
15
3.741
502
-
741
-
644
850
371
885
340
-
1.389
7.580
-
-
58.500
1.742
297
201
229
12.244
-
-
2.144
-
464
11
3
68
14
10
41
10
35
37
6
34
41
20
4
518
93
-
10
15.462
1.059
302
6.381
937
187
2.410
740
3.153
1.661
507
3.980
30.126
1.436
91
114.500
3.967
-
257
342
10.436
233 14
131
296
768
-
54
600
1.545
28
637
3.763
955
1.461
543
990
135.217
54.679
192.344
4
8
20
-
1
9
450 -
33
3
29
30
10
18
17
11
848
493
775
457
-
383
2.472
siehe Stmk
1
5
2
433
455
580
204
5
1
78
9
14
33
10
34
6
4
21
28
6
8
371
73
6
6
118
406
-
5
12
1
7
7
34
-
19
21
8
13
29
3
624
528
694
-
8.935
192
6
7.711
652
250
2.180
1.644
4.505
236
168
3.655
20.790
94
4
1
28
6
5
20
-
16
5
-
8
13
3
128
35
3
6
11
133
2
8
18
-
-
6
14
-
12
11
213 650
356
191
280
71.837
85.043
72.425
3.047
1.904
3
927
803
123
1.120
-
2.335
349
-
834
10.732
295
-
33.800
1.715
167
134
732
16.481
22
392
789
-
-
812
972
-
288
746
siehe OÖ
6
7
2
373
498
301
96.365
3.404
271
189
3.954
19.058
-
708
779
46
710
500
1.827
-
475
3.342
526
480
993
360
195.687
125.000
206.485
215
10
3
63
5
15
24
7
38
5
3
25
24
3
5
366
95
8
5
12
598
-
10
57
-
-
6
24
-
19
18
4
5
17
6
678
640
761
7.265
2.023
62
3.237
401
626
1.485
92
8
1
50
13
15
3
7
9
2.451 403
2
-
18
17
4
3
157
71
5
-
-
119
6
9
47
-
-
6
27
12
14
13
7
10
13
5
390
984
640
212
131
3.439
16.318
425
163
76.700
3.112
495
221
490
45.210
-
516
1.764
-
-
550
1.087
-
754
1.602
98
221
340
500
154.654
102.278
202.688
Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine
ASKÖ
Dachverbände
Stand: 1.1.2012
Mitgliederstatistik
Vorarlberg
3.772
555
6
6.516
780
795
150
376
1.516
97
-
2.407
12.114
402
114
32.750
2.169
218
-
-
9.179
325
1.104
1.859
-
-
500
1.435
1.241
550
1.104
701
1.411
36
-
-
39
-
6
9
-
7
2
-
14
6
-
-
75
24
3
4
7
18
-
8
16
-
-
3
10
-
14
7
5
7
2 19
444
219
613
78
2
1.773
44
13
-
30
6
22
25
8
38
49
16
21
4
8
9
280
29
8
15
16
15
3
10
44
3
2
14
7
-
31
33
6
9
14
14
184
433
557
2.209
-
239
1.050
-
530
91
-
2.358
2.798
-
-
18.750
1.181
165
120
302
340
-
848
770
-
-
420
635
-
233
883
784
498
786
100
29.837
89.625
18.763
Vereine Mitglieder Vereine
2.050
97.463
180.980
77.008
Mitglieder
Tirol
1.843
306
26
3.888
640
509
1.320
571
7.383
2.444
3.198
3.290
2.248
521
1.230
47.000
1.882
436
293
467
661
100
1.002
1.415
51
155
1.098
665
-
980
2.160
910
588
545
2.030
91.947
32.000
213.911
Mitglieder
Wien
9
5
6
3
5
12
8
4
3
1
168
140
11
169
71
2.797
103
101
21
217
1.910
1.367
64
12
426
53
106
170
45
201
124
34
164
149
44
35
2.256
494
41
63
182
1.721
27
66
279
8
10
58
171
18
156
160
40
69
123
46
3.916
5.300
4.689
Mitglieders 48.323
6.920
408
32.760
4.213
3.800
10.855
4.105
23.204
5.937
4.172
22.025
104.286
3.729
1.951
501.685
19.765
2.218
1.486
6.516
114.974
3.375
4.969
10.288
198
940
4.930
8.816
1.486
4.459
17.220
3.974
5.044
5.969
6.510
855.659
858.005
1.112.464
Mitglieder
Gesamt
Mitglieder Vereine
Sonstige Vereine
Mitgliederstatistik der sportorganisationen
59
12
Turnen
-
-
-
-
5
-
7
5
13
12
16
20
31
35
148
-
11
3
1
30
94
3
8
9
45
40
2
5
3
44
-
35
2) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes
1) inkl. Gehörlosenverband
-
Zillensport
-
-
-
-
Motorboot
1232
-
117
2.198
8
-
7
14
-
-
249
815
931
752
7.591
-
-
188
-
1.988
siehe Wien
Motorsport (OSK)
Heeressport
Boccia
Behindertensportverband
Sonstige Verbände:
Wurfscheibenschießen
Wettklettern
Wasserski
5
16
Triathlon
Volleyball
24
Tischtennis
134
-
Tennis
-
Tauchen
8
Tanzen
Taekwondo
-
30
Sportkegeln
Squash
38
1.292
siehe Wien
Skibob
Skilauf
2.890
17
1.540
477
480
-
-
191
-
150
1.936
Segeln
3
27
Schwimmen
Schießen
-
Rudern
-
7
Rollsport
30
-
Rodeln
Schach
2
Ringen
Rugby
16
Radsport
-
-
-
1243
-
387
600
2.058
1.184
1.248
5.623
1.712
914
10.762
-
150
103
27
670
13.084
88
1.154
5.740
1.036
1.082
58
658
82
3.498
-
4.235
8
-
-
29
-
9
29
13
13
62
66
45
132
452
8
27
15
6
61
106
7
4
19
129
-
-
-
7935
-
464
3.511
982
1.243
3.132
10.533
1.913
8.366
41.610
584
820
1.188
207
2.267
9.284
659
342
7.200
3.682
95 1.164
2
819
392
749
-
10.648
55
10
15
17
-
88
7
-
-
22
-
17
9
38
14
91
147
41
185
363
13
17
16
8
41
229
12
21
21
137
71
1
9
9
15
5
66
-
-
-
3435
-
886
1.647
7.918
1.235
6.413
33.890
1.689
6.803
39.066
911
959
830
237
1.417
24.960
534
3.952
7.423
3.677
1.713
63
1.243
119
2.640
400
7.986
-
-
-
-
4
-
16
3
20
4
53
21
24
27
97
10
8
12
4
25
110
9
7
16
50
30
3
8
17
4
26
-
-
-
-
2398
-
630
1.537
3.961
655
2.950
6.579
1.253
699
13.370
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Olympisch
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
gegründet 1908 Adresse Waldstraße 14, 2522 Oberwaltersdorf Telefon +43/2253/581 68-16 Fax +43/2253/581 68-20 E-Mail office@olympia.at Internet www.olympia.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.15 und 13.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–15.00 Uhr
Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident Dr. Karl Stoss Generalsekretär Dr. Peter Mennel Offizielle Verbandspublikationen OLYMPIA-REPORT (2- bis 3-mal jährlich), NEWSLETTER (monatlicher elektronischer
Versand), OLYMPIA-GUIDE (Mannschaftsbroschüre, anlassbezogen)
Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt Adresse Château de Vidy, 1007 Lausanne, Schweiz T elefon +41/21/621 61 11 Fax +41/21/621 62 16 Österreichs Vertreter Dr. Leo Wallner ist als einziger Österreicher Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.
2
011 war ein intensives Jahr für den österreichischen Sport und die olympische Bewegung in Österreich. Gleich zwei europäische Jugendfestivals und die Vorbereitung auf die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck beschäf tigten Sportler, Trainer, Betreuer und das Team des Österreichi schen Olympischen Comités.
European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF), Liberec/Tschechien Vom 13. bis 18. Februar fand das Europäische Olympische Jugendfestival in Liberec/CZE statt. 17 Mädchen und 24 Burschen aus ganz Österreich feierten beim 10. European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) ihre olympische Premiere. In fünf von sieben Sportarten konnten Österreichs Nachwuchshoffnungen Medaillen gewinnen. Mit einer Gold- (nordische Kombination, Teamsprint:
Gerstgraser/Orter), drei Silber- (Sprunglauf: Wohlgenannt; Snowboard-PGS: Brugger, Butollo) und drei Bronzemedaillen (Ski alpin, Riesenslalom: Maier; Ski alpin Slalom: Maier; Skilanglauf, 1,15 km klassisch: Schwarz) sowie vielen olympischen Erfahrungen kehrte das Team AUSTRIA vom 10. EYOF nach Hause zurück. EYOF, Trabzon/Türkei, 24.-30.7.2011 Erstmals in der 117-jährigen Geschichte der olympischen Bewegung der Neuzeit war die olympische Flagge zu Gast in der euro asiatischen Republik Türkei. Das 11. European Youth Olympic Festival (EYOF) fand vom 24. bis 30. Juli 2011 in Trabzon an der türkischen Schwarzmeerküste statt. Insgesamt kämpften rund 3.000 Jugendliche aus 49 europäischen Ländern im Alter zwi schen 14 und 18 Jahren um die Medaillen. 54 junge Sportler, 32 Mädchen und 22 Burschen aus Österreich,
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hes Comité feierten beim 11. European Youth Olympic Festival (EYOF) in Trabzon ihre olympische Premiere. Das Team AUSTRIA war in den Sportarten Handball, Judo, Leichtathletik, Rad, Schwimmen, Tennis und Turnen vertreten. Die Sportler kamen aus allen Bundes ländern Österreichs und sind ein Beweis für die breite Nachwuchsförderung der österreichischen Sportverbände. Das Team AUSTRIA kam mit einer Silbermedaille im Radkriterium durch Alexander Wachter und einer Bronzemedaille im Judo durch Nico Spindler nach Hause. Tag des Sports, 24.9.2011 Der alljährliche Tag des Sports, der heuer schon zum elften Mal am Wiener Heldenplatz stattfand, ist inzwischen eine Fixgröße im österreichischen Sport. Seine Botschaft, die Menschen zu sportlicher Bewegung zu motivieren, kommt sehr gut an. Die Begeisterung bei der Bevölkerung ist immer groß, sodass heuer erstmals 500.000 Besucher gezählt wurden. Viele erfolgreiche Athleten und auch zahlreiche Besucher interessierten sich schon vorab für die Youth Olympic Games (YOG) in Innsbruck und besuchten den Informationsstand, den das ÖOC gemeinsam mit dem Innsbrucker Organisationskomitee leitete. . Ein gutes Dutzend heimischer Sportstars – allen voran Anna Fenninger, Elisabeth Görgl, Mirna Jukic, Corinna Kuhnle, Marlies Schild, Yvonne Schuring, Doris Schwaiger, Viktoria Schwarz, Kathrin Zettel, Romed Baumann, Benjamin Karl, Wolfgang und Andreas Linger, Benni Raich, Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Martin Koch, Ludwig Paischer und Mirna Jukic - gaben bereitwillig Autogramme und ließen sich mit „Yoggl“, dem Maskottchen der Olympischen Jugend-Winterspiele fotografieren. 63
Olympic Day, 22.6.2011 Bereits 1948 hat das Internationale Olympische Comité beschlossen, die verbindende Kraft des Sports und der olympischen Bewegung jedes Jahr mit einem Olympic Day zu feiern. Das Österreichische Olympische Comité feierte auch 2011 gemeinsam mit den bestehenden Olympiazentren – ISMB Austria/ Südstadt, Landessportzentrum Sportland Oberösterreich, Sport service Vorarlberg und Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg-Rif – unter Einbindung der Öffentlichkeit am 22. Juni 2011 den Olympic Day. Dieser Tag dient dazu, auf die olympischen Werte des Sports hinzuweisen, zu mehr Bewegung zu motivieren, Jugendliche auf ein Leben mit viel Bewegung vorzubereiten und einer breiten Bevölkerung die sportwissenschaftlichen Kernelemente der Olympiazentren näherzubringen. Die olympische Idee und die olympische Bewegung stehen nicht nur für Olympische Spiele und Spitzensport, sondern auch für gesunde Bewegung als Teil unserer Kultur und eine harmonische Ausbildung von Geist und Körper. Ziel dieses Tages ist es, der Bevölkerung diese Inhalte näherzubringen und die olympischen Werte auch der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Youth Olympic Games (YOG) 2012 in Innsbruck Der Vorstand des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) nominierte 81 Athleten (43 Burschen, 38 Mädchen) für die Teilnahme an den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen, die vom 13. bis 22. Jänner 2012 in Innsbruck stattfanden. Insgesamt waren 1.059 Athleten aus 70 Nationen am Start.
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
Auch wenn diese Spiele unter dem Motto „Teil sein ist alles“ standen und primär nicht die Zahl der Medaillen wichtig war, ist es doch beachtlich, dass Österreichs junge Sportler mit insge samt 14 (6x Gold, 4x Silber, 4x Bronze) Medaillen heimkehrten. Diese sensationellen Leistungen zeigten die österreichischen Nachwuchssportler in ganz unterschiedlichen Sportarten. Auch die durch das ÖOC mit 250.000 Euro finanzierten Trainingskurse trugen einen Teil dazu bei, dass die österreichischen Sportler so erfolgreich waren. Das Youth Olympic Team Austria konnte aber nicht nur in den alpinen Bewerben, die oft als „Heimbewerbe der Österreicher“ bezeichnet werden, Medaillen erringen, sondern auch in anderen Sportarten. Diese Spitzenleistungen waren nur durch die ausdauernde und intensive Arbeit in den einzelnen Verbänden und die perfekte Unterstützung durch Trainer und Betreuer möglich geworden. Gold: Superkombination Herren: Marco Schwarz Riesenslalom Herren: Marco Schwarz Teambewerb Ski: Marco Schwarz, Mathias Graf, Christina Ager, Martina Rettenwender Freestyle Skiing Halfpipe: Elisabeth Gram Rodeln Damen: Miriam Kastlunger Skicross: Michaela Heider Silber: Skeleton Damen: Carina Maier Skeleton Herren: Stefan Geisler Dameneishockey Bob Zweisitzer Herren: Benjamin Meier und Robert Ofensberger
Bronze: Super-G Damen: Christina Ager Slalom Herren: Mathias Graf Rodeln Teambewerb: Miriam Kastlunger, Armin Frauscher, Thomas Steu, Lorenz Koller Shorttrack Mixed Team: Melanie Brantner Youth Olympic Games (YOG) in Innsbruck 2012 – ein Resümee Die Jugend-Winterspiele fanden bei Sportlern und Zuschauern großen Anklang. Schon bei der Eröffnungszeremonie am Innsbrucker Bergisel waren 15.000 Zuschauer live dabei. In den darauffolgenden Tagen folgten die Bewerbe, die in Innsbruck, Kühtai und der Olympiaregion Seefeld stattfanden. Die 14- bis 18-jährigen Sportler gingen in 15 Sportarten und 63 verschie denen Disziplinen an den Start. Neben den klassischen olympi schen Sportarten gab es 14 neue, innovative Bewerbe. Teilweise handelte es sich dabei um Teambewerbe, in denen Burschen und Mädchen aus verschiedenen Ländern grenzüberschreitend an den Start gingen. Darüber hinaus gab es Bewerbe, die in Innsbruck ihre olympische Premiere feierten. So war beispielsweise erstmas Damen-Skispringen Teil des olympischen (Jugend-)Programms. Ebenfalls neu waren Ski Halfpipe, Snowboard Slopestyle, der Rodel-Teambewerb und die Skills Challenge (ein ShowTrick-Bewerb) im Eishockey. Neben den Wettkämpfen wurde den Teilnehmern ein umfang reiches Kultur- und Bildungsprogramm geboten, das sich auf folgende Schwerpunkte konzentrierte: olympische Bewegung, Lawinenkunde, Kochworkshops mit dem Schwerpunkt Nach-
64
Besonders erfreulich ist, dass die Sportler nicht nur in den Paradedisziplinen der Österreicher Medaillen gewonnen haben, sondern auch in Randsportarten und ungewohnten Metiers tolle Erfolge gefeiert wurden. Das Youth Olympic Team Austria schafft in Innsbruck eine wahre Sensation: Das junge österreichische Team schlägt im Curling den Titelkandidaten Kanada mit 6:5. Auch im Dameneishockey gibt es eine tolle Leistung: Das österreichische Damenteam spielt sich mit einer sensationellen Leistung bis ins Finale und verlässt Innsbruck mit der ersten olympischen Eishockey-Silbermedaille für Österreich. Olympic Austria Am 14. April 2011 wurde die Marketinggesellschaft als 100-Prozent-Tochter des Österreichischen Olympischen Comités gegründet. Olympic Austria hält die Nutzungsrechte für die österreichweite Vermarktung der olympischen Bewegung. Potentiellen Sponsoren und Partnern sollen solcherart noch attraktivere Kooperationen angeboten werden können. Kurt-Heller-Stiftung Im Rahmen der Kurt-Heller-Stiftung wurden im abgelaufenen Jahr zwei in Not geratene ehemalige Olympia-Teilnehmer finanziell unterstützt.
haltigkeit, ein gesunder Lebensstil sowie die Nutzung digitaler Medien.
www.lotterien.at
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Paralympi
ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC)
gegründet 1998 Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/1/331 11-627 Fax +43/1/331 11-858 E-Mail office@oepc.at Internet www.oepc.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung Paralympic News, Newsletter (elektronischer Versand)
Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) Adresse Adenauerallee 212–214, 53115 Bonn, Deutschland Telefon +49/228/20 97-200 Fax +49/228/20 97-209 Internet www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) Adresse Opernring 1, Stiege E/2. Stock, Top 222–227, 1010 Wien Telefon +43/1/89 00 67-610 Fax +43/1/89 00 67-690 Internet www.europaralympic.org
Foto: Martin Joppich
Österreichs Vertreter Mag. Petra Huber ist Österreichs Vertreterin im Vorstand des EPC.
XIV. Sommer-Paralympics, 29. August bis 9. September 2012, London/Großbritannien Das Jahr 2012 steht im Zeichen der XIV. Sommer-Paralympics vom 29. August bis 9. September 2012 in London. Die Spiele setzen in vielerlei Hinsicht neue Standards, die Leistungsdichte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet rasch voran. Das Österreichische Paralympische Committee wird ca. 35 Sportler, die bei dem Großereignis in neun Sportarten antreten werden,entsenden (Infos dazu auf http://london2012.oepc.at). LONDON 2012 – One year to go! Be part of it! Im Rahmen des Kick-offs „Paralympics LONDON 2012 – One year to go! Get involved! Be part of it“ lud das Österreichische Paralympische Committee am Freitag, den 2. September 2011 auf das Gelände des Universitätssportzentrums Auf der Schmelz in Wien. Zahlreiche Spitzensportler, wie Thomas Geierspichler, Mirna Jukic, Andreas Vevera, Stefan Koubek, Bil Marinkovic, Sebastian Stoss,
Wolfgang Schattauer, Wolfgang Eibeck oder Conny Wilczynski folgten der Einladung unter einem ganz speziellen Gesichtspunkt. Olympische Sportler versuchten sich erstmals unter professioneller Anleitung der erfolgreichsten österreichischen Paralympics-Athleten in paralympischen Sportarten: Olympia medaillengewinnerin Mirna Jukic und Olympiateilnehmer Sebas tian Stoss gingen das Abenteuer ein, mit dem sehbehinderten Schwimmer Peter Tichy blind um die Wette zu schwimmen. ExTennisprofi Stefan Koubek versuchte sich mit guten Tipps der Behindertensportler Martin Legner und Niko Langmann im Rollstuhltennis und erkannte die Tücken der paralympischen Sportart. Tischtennis-Paralympics-Goldmedaillengewinner Andreas Vevera und Vizeeuropameisterin Doris Mader, beide Österreichs große Hoffnungen bei den Paralympics 2012 in London, stellten sich als Coaches – u. a. für die Tischtennishoffnung und JugendVizeeuropameister 2007, Dominique Plattner – zur Verfügung. Im Bereich der Leichtathletik demonstrierten Georg Tischler im Diskuswurf (Rollstuhl) und Paralympics-Sieger Bil Marinkovic (sehbehindert) im Speerwurf ihre Stärke. Seine Exzellenz Sir Simon Smith, der britische Botschafter in Österreich, versuchte sich im 66
Doris Mader, Wolfgang Eibeck, Tom Geierspichler, Andreas Vevera, Wolfgang Schattauer
isches Comm Europäisches Paralympisches Committee (EPC) – Generalversammlung 2011
Mirna Jukic und Peter Tichy
noch mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken zu können. Stolz ist EPC-Vorstandsmitglied Petra Huber, dass sie die Mitglieder überzeugen konnte, das EPC in Deutschland bis Ende des Jahres aufzulösen. Seit Jänner 2012 existiert nur mehr das während der Generalversammlung 2009 in Wien gegründete Europäische Paralympische Committee. So können nun alle Kräfte in Wien gebündelt und die paralympische Bewegung in Europa von Wien aus gesteuert werden. Am Ende dieses Konferenzwochenendes wurden russische paralympische Sportler, Funktionäre, Sponsoren und Medienleute für ihre Leistungen für und im Behindertensport mit den „Elena Mukhina National Awards“ ausgezeichnet.
Foto: ÖPC/Franz Baldauf
Die Konferenz und 9. Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees wurde am 23. und 24. September 2011 in Moskau abgehalten. 37 Mitglieder, die sich aus den jeweiligen Nationen und Sportverbänden zusammensetzten, waren anwesend. Österreich wurde von Präsidentin BM a. D. Maria RauchKallat vertreten. Beschlossen wurde, dass ein Fokus auf den Jugendsport gelegt wird und die Jugendspiele, die im Juni 2011 in Brünn abgehalten wurden, 2013 ihre Fortsetzung finden sollen. Ein weiteres Hauptaugenmerk wird auf die Vernetzung der Mitgliedsnationen im Hinblick auf EU-Projekte gelegt, um den paralympischen Sport
Foto: ÖPC/Franz Baldauf
Speerwurf für Sehbehinderte. Spannend für die über 100 Zuseher und die Athleten waren auch die Rad- und Leichtathletik-Disziplinen von Thomas Geierspichler (Rennrollstuhl), Wolfgang Schattauer (Handbike) und Wolfgang Eibeck (Rad). HandballNationalteam-Flügelflitzer Conny Wilczynski matchte sich im Handbike, während sich Stefan Koubek und Mirna Jukic im Rennrollstuhl versuchten. Auch Österreichs bester BMX-Rider Senad Grosic zeigte sich von seinem Versuch als „Handbiker“ beeindruckt. Die Bilanz des Österreichischen Paralympischen Committees, das erstmals in Österreich einen Event dieser Art, bei dem olympische und paralympische Sportler gemeinsam aktiv waren und der auch von den ÖPC-Sponsoren Österreichische Lotterien und Bank Austria unterstützt wurde, veranstaltet hat, fällt mehr als positiv aus.
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Special Olym
SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH (SOÖ)
gegründet 1993 Adresse Ramsauerstraße 129, 8970 Schladming Telefon +43/3687/233 58 Fax +43/3687/238 59 E-Mail soo-schladming@specialolympics.at Internet www.specialolympics.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Präsident Hermann Kröll Nationaldirektor Marc Angelini
Special Olympics Österreich – ein Programm, viele Siege und noch mehr menschliche Erfolge Der Höhepunkt der abgelaufenen Saison waren die Weltsommerspiele in Athen, wo unser rotweißrotes Team 24x Gold, 34x Silber und 33x Bronze in den Sportarten Basketball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Leichtathletik, Powerlifting, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen, Segeln, Tennis, Tischtennis und Volleyball gewinnen konnte. Der Panther-Cup, der erstmals österreichweit ausgetragen wurde und an dem sich 24 Fußballteams beteiligten, war ein qualitativ hochwertiges Turnier, bei dem bei den einzelnen Sportlern enorme Fortschritte zu verzeichnen waren. Der Bodensee-Cup vereinte Teilnehmer in den Sportarten Boccia, Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis und Tischtennis und war eine tolle sportliche und menschliche Kooperation zwischen den Ländern Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich. Die Meisterschaften im Stockschießen sowie die 19. Lungauer Langlauftage rundeten eine allgemein erfolgreiche Saison ab, eine Saison, in der mehr als 60 nationale Veranstaltungen in 19 verschiedenen Sportarten angeboten
wurden, der inklusive Gedanke im Schulsport mit 22 Wettbewerben nachhaltig gelebt wurde, in der es herausfordernde Bewerbe für Menschen mit mentaler Behinderung, hohem und höchstem Hilfebedarf gab, der Unified Sport (Menschen mit und ohne Handicap machen gemeinsam Sport) immer mehr Sportler begeistert, in der sich der Pool an freiwilligen Helfern markant vergrößert und die offenen Trainingsangebote mehr als verdoppelt haben. Special Olympics ist es wichtig, dass alle Menschen mit mentaler Behinderung und besonderen Bedürfnissen adäquate Trainingsangebote wahrnehmen können, um durch Bewegung, Spiel und Sport eine höhere Lebensqualität zu erhalten, eine verbesserte soziale Mobilität zu erlangen, um somit an allen Bereichen des Lebens vermehrt teilnehmen zu können. Wir danken daher allen Kooperationspartnern, den Dach- und Fachverbänden, den einzelnen sportlichen, aber auch kulturellen Vereinen, den Schulen und vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, dass wir für unsere Sportler diese erfolgreichen Programme auf- und ausbauen können.
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ympics
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Behinderten
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1958 Adresse Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Telefon +43/1/332 61 34 Fax +43/1/332 03 97 E-Mail sekretariat@oebsv.or.at Internet www.oebsv.or.at
Präsident Prof. Robert Bauer, p. A. ÖBSV Geschäftsführender Vizepräsident Sepp Loisinger, p. A. ÖBSV Sportdirektorin Mag. Andrea Scherney, p. A. ÖBSV E-Mail sportdirektor@oebsv.or.at
Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS), neu gegründet 2004 für Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD); der International Blind Sports Association (IBSA), gegründet 1981 für Blindensport; der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA), gegründet 1979 für Cerebralparetikersport; der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID), gegründet 1981 für Mentalbehindertensport; und Mitglied des Österreichi schen Paralympischen Committees, gegründet 1998; Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/1/331 11-627 Fax +43/1/331 11-858 E-Mail office@oepc.at Internet www.oepc.at Präsident Dr. Peter Wittmann Mitglied des International Paralympics Committee (IPC), Dachverband, gegründet 1989, und Kooperations partner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden bei Wien, Telefon +43/2252/89 00 13 Fax +43/2252/89 00 13-15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at Mitglied des Comité International des Sports Silencieux (CISS), gegründet 1931 für Gehörlosensport
I
n der Sommersaison 2011 lag der Schwerpunkt auf den paralympischen Sportarten und der möglichen Qualifikation für die Paralympics London 2012. Dabei wurde versucht, die vom IPC vorgegeben Limits und Qualifikationsstandards zu erreichen, wobei die einzelnen Qualifikationsrichtlinien pro Sportart sehr unterschiedlich sind. Konnte sich die Sportart Segeln mit dem Sonar bei der WM im Juli 2011 schon fix für die Paralympics qualifizieren, müssen andere Sportler, obwohl sie die Limits schon mehrmals erbracht haben, aufgrund der späten Quotenzuteilung durch das IPC an die Nationen, auf ihre fixe Nominierung bis zu Beginn des Sommers 2012 warten. Ein Weltmeistertitel konnte in der Leichtathletik von Bil Marinkovic im Speerwurf bei der IPC-WM Leichtathletik in Neuseeland 2011 erreicht werden. Das Kuriosum dabei ist, dass dieser Bewerb bei den Paralympics in London nicht ausgeschrieben wird. Von diesen Bewerbsstreichungen ist auch unser Aushängeschild Tom Geierspichler betroffen, der als ausgezeichneter Langstreckler sich in London nur auf Sprintdistanzen und Distanzen bis 800 m messen kann. Sehr erfreulich ist der Weltmeistertitel der Tennismannschaft aus dem Gehörlosensport, der wieder die Vormachtstellung Österreichs im Tennissport unter Beweis stellt. Europameistertitel gab es im Tischtennis / sitzend durch den Paralympics-Sieger von Peking Andreas Vevera und im Tischtennis / stehend durch einen sehr erfahrenen und erfolgreichen Spieler, nämlich Stanislaw Fraczyk. 2011 gab es wie im Vorjahr bei den EM / WM Para-Triathlon oder Para-Duathlon wieder viele österreichische Athleten am Stockerl. So wurde Rollstuhlsportler Thomas Frühwirth, Oliver Dreier (Klasse Armbehindert) und Martin Falch (Klasse Beinbehindert) Weltmeister 2011 im Para-Duathlon. Die Sommersport-Athleten haben die besten Voraussetzungen geschaffen, in neun unterschiedlichen Sportarten bei den Paralympics in London vertreten zu sein. Die Qualifikation läuft noch bis Juli 2012, dann entscheidet sich für jeden einzelnen Sportler
Die goldenen Jungs: Daniel Erlbacher, Mario Kargl, Christian Stalzer und Robert Gravogl haben sich mit Erfolg bei den insgesamt 12 Nationen durchgesetzt.
und jede einzelne Sportlerin, ob sie am größten Event des Behindertensports teilnehmen dürfen. In der Wintersaison 2011/2012 konnten die guten Platzierungen aus dem Vorjahr der mentalbehinderten Skisportler aus Österreich bei der WM Ski Alpin in der Türkei 2012 von Heidi Mackowitz und Oliver Pfeifer wiederholt werden. Mackowitz errang 1 x Gold im Super-G, 2 x Silber im RTL und in der Kombination und 1 x Bronze im Slalom. Pfeifer gewann Silber und Bronze. Die kleine Kristallkugel für die Slalom-Gesamtwertung Ski Alpin 2011/2012 ging mit konsequenten guten Leistungen über die ganze Saison in der Klasse Sitzend / Herren an Philipp Bonadimann. Im Gesamtweltcup erreichte er Rang 4. Für einzelne Rennsiege und sehr gute Platzierungen im Weltcup sorgte einmal mehr unsere junge Garde mit Markus Salcher, Roman Rabl und Christoph Prettner.
70
nsportverban Foto: ÖBSV/Maja Moritz
SILBER in 400 m sowie BRONZE im 800-m-Lauf bei der WM Leichtathletik 2011 in Christchurch – ein toller Erfolg für Günther Matzinger, den jungen arm amputierten Athleten aus Salzburg. Österreichische Staatsmeister 2011/2012 Badminton
Herren
Einzel
Robert Gravogl
SC-GK Kärnten
Doppel
Robert Gravogl
SC-GK Kärnten
K
Christian Witor
NÖ-SÜD GSK
N
K
Basketball
Damen u. Herren Mannschaft
Conveen Sitting Bulls
BSV Weißer Hof
N
Boccia
Damen u. Herren Einzel BC1
Erich Mecl
ABSV-Wien
W
Erich Mecl
ABSV-Wien
W
Jürgen Vanek
ABSV-Wien
W
Armin Koller
WAT Behindertensport
W
Thomas Huly
WAT Behindertensport
W
Siegfried Allacher
WAT Behindertensport
W
Einzel BC2
Hubert Steirer
SGH
T
Bowling
Doppel
Team BC1-BC2
Hermine Henecker
NÖ-Süd GSK
N
Ingrid Duschet
NÖ-Süd GSK
N
Einzel
Hermine Henecker
NÖ-Süd GSK
N
Doppel
Alois Korak
GSC Linz
O
Siegfried Bergmeister
SC-GLK Kärnten
K
Alois Korak
GSC Linz
O
GSZ Graz
St
Damen
Herren
Einzel
Fußball
Herren
Mannschaft Futsal
Leichtathletik
Damen
Diskuswurf (1 kg) F43-F44
Andrea Scherney
ABSV-Wien
W
Kugelstoß (4 kg) F43-F44
Andrea Scherney
ABSV-Wien
W
100 m Lauf T36-37
Angelika Erhart
TVWB
T
71
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
5.000 m Lauf T11-12
Anna Haider
OÖBSC
O
Diskuswurf (1 kg) F20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T
Speerwurf (600 g) F20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T
100 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
200 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
400 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Weitsprung F20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
1.500 m Lauf T11
Erna Berger
OÖBSC
O
Kugelstoß (2 kg) F32
Ingrid Macala
BSG Altenhof
O
800 m Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
1.500 m Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
5.000 m Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
Kugelstoß (4 kg) F20
Manuela Münzer
WAT Behindertensport
W
Diskuswurf (1 kg) F37
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Kugelstoß (3 kg) F37
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Speerwurf (600 g) F37
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Kugelstoß (6,25 kg) F42
Andreas Jerabek
ABSV-Wien
W
100 m Lauf T35
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
400 m Lauf T35
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
800 m Lauf T35
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
Diskuswurf (1 kg) F54-F56
Andreas Gratt
RSCTU
T
Speerwurf (600 g) F54-F58
Andreas Gratt
RSCTU
T
Diskuswurf (1kg) F35-38
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Kugelstoß (4 kg) F35/37/38
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Speerwurf (600 g) F35
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Diskuswurf (2 kg) F11
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Kugelstoß (7,257 kg) F11
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Speerwurf (800 g) F11
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Speerwurf (800 g) F20
Christian Zach
WAT Behindertsport
W
Weitsprung F20
David Bloemer
TVWB
T
400 m Lauf H
Dominik Mayr
WGSC 1901
W
400 m Lauf T12-13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
800 m Lauf T12-13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
5 000 m Lauf T13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
10.000 m Lauf T11
Franz Giesbacher
Grazer VSC
St
Kugelstoß (2–5 kg) F54-F58
Georg Tischler
BBSV
B
1.500 m Lauf T20
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
100 m Lauf T46
Günther Matzinger
VCA Salzburg
S
400 m Lauf T46
Günther Matzinger
VCA Salzburg
S
Diskuswurf (1,5 kg) F43-F44
Helmut Gruber
BSV-Pinzgau
S
Speerwurf (800 g) F44
Helmut Gruber
BSV-Pinzgau
S
1.500 m Lauf H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
5.000 m Lauf H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
10.000 m Lauf H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
100 m Lauf H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
200 m Lauf H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
Speerwurf (800 g) H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
Weitsprung H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
Diskuswurf (2 kg) F20
Karl Grossberger
BSV BBRZ Linz
O
4 x 100 m Lauf T20
Manuel Schmid
BSV BBRZ Linz I
O
Christoph Schmid
BSV BBRZ Linz I
O
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz I
O
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz I
O
Martin Molterer
GSC Linz
O
Herren
Kugelstoß (7,257 kg) H
72
Diskuswurf (1kg) F33
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
Diskuswurf (2 kg) H
Michael Grill
GSZ Graz
St
800 m Lauf T20
Oliver Berger
BSV BBRZ Linz
O
100 m Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
200 m Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
400 m Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Hochsprung F20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
1.500 m Lauf T11
Robert Bayerhofer
OÖBSC
O
100 m Lauf T12-13
Sascha Maringer
VSC ASVÖ-Wien
W
200 m Lauf T12-13
Sascha Maringer
VSC ASVÖ-Wien
W
5.000 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
10.000 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
Kugelstoß (7,257 kg) F20
Thomas Resch
BSV BBRZ Linz
O
200 m Lauf T35
Tobias Mairer
TVWB
T
400 m RS T52
Tom Geierspichler
RSV Salzburg
S
Handbike HC C Straßenrennen
Elmar Sternath
ABSV-Wien
W
Handbike HC C Zeitfahren
Elmar Sternath
ABSV-Wien
W
Handbike HC B Straßenrennen
Manfred Putz
Grazer VSC
St
Handbike HC B Zeitfahren
Manfred Putz
Grazer VSC
St
Andreas Zirkl
Grazer VSC
St
Radfahren
Herren
Damen u. Herren Straßenrennen (40–70 km) LC3-LC4
Einzelzeitfahren LC3-LC4
Georg Schwab
BSV Weißer Hof
N
Einzelzeitfahren LC2
Manfred Gattringer
SV Gallneukirchen
O
Straßenrennen (40–70 km) LC1
Wolfgang Eibeck
NÖVSV
N
Straßenrennen (40–70 km) LC2
Wolfgang Walter
Grazer VSC
St
Einzelzeitfahren LC1
Wolfgang Eibeck
NÖVSV
N
Tandem-Straßenrennen B1-B3
Roland Dornauer
BSST
T
Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3
Roland Dornauer
BSST
T
Mixed
Rollstuhlrugby
Damen u. Herren Mannschaft
Upper Austria 1
RSC heindl OÖ
O
Schwimmen
Damen
50 m Rücken S14
Caroline Hermann
BSV Spittal/Drau
K
50 m Brust S14
Caroline Hermann
BSV Spittal/Drau
K
4 x 50 m Freistil S14
Caroline Hermann
BSV Spittal/Drau
K
Elisabeth Koch
BSV Spittal/Drau
K
Susanne Küschweiger
BSV Spittal/Drau
K
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
Caroline Hermann
BSV Spittal/Drau
K
Elisabeth Koch
BSV Spittal/Drau
K
Susanne Küschweiger
BSV Spittal/Drau
K
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
100 m Brust SB8
Elisabeth Alphart
VSC Salzburg
S
100 m Brust S14
Elisabeth Koch
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil S8
Ingrid Islitzer
BSRO
T
50 m Freistil S7
Jasmin Golser
BSRO
T
50 m Freistil S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
100 m Freistil S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
100 m Rücken S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
50 m Freistil S9
Veronika Lieber
VSC ASVÖ-Wien
W
4 x 100 m Freistil S14
100 m Brust SB8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
50 m Freistil S8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
100 m Freistil S8
Andreas Kraft
BSV Weißer Hof
N
400 m Freistil S8
Andreas Kraft
BSV Weißer Hof
N
50 m Freistil S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
73
Herren
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
100 m Brust S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
400 m Freistil S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
50 m Brust S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
50 m Freistil S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
100 m Freistil S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
50 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
100 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
100 m Brust S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
100 m Rücken S9
Martin Roth
BSV Weißer Hof
N
100 m Freistil S11
Mathias Schmuckerschlag
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust SB5
Paul Bluschke
ABSV-Wien
W
50 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust S12-13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
4 x 50 m Freistil S14
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
Helmut Gieber
BSV BBRZ Linz
O
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
Helmut Gieber
BSV BBRZ Linz
O
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O K
4 x 100 m Freistil S14
50 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
100 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
100 m Freistil S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
100 m Rücken S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
Skilauf alpin
Riesentorlauf B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Damen
Slalom B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Super-G B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Riesentorlauf H
Kathrin Grill
GSZ Graz
St
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Super-G H
Kathrin Grill
GSZ Graz
St
Slalom H
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Kombination H
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Slalom H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Riesentorlauf H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Super-G H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Kombination H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Super-G / stehend
Markus Salcher
BSG Klagenfurt
K
Riesentorlauf B1-3
Martin Steger
Schiclub f. Behinderte
S
Slalom B1-3
Martin Steger
Schiclub f. Behinderte
S
Super-G B1-3
Martin Steger
Schiclub f. Behinderte
S
Superkombi / stehend
Matthias Lanzinger
Schiclub f. Behinderte
S
Riesentorlauf / stehend
Matthias Lanzinger
Schiclub f. Behinderte
S
Slalom / stehend
Matthias Lanzinger
Schiclub f. Behinderte
S
Superkombi / sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Riesentorlauf / sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Slalom / sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Super-G / sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Superkombi B1-3
Wolfgang Moll
ABSV-Wien
W
Herren
74
Foto: ÖBSV/A.Vevera
Foto: ÖBSV/A.Vevera
GOLD für Andreas Vevera, den Paralympics-Sieger von Peking, im Tischtennis / sitzend bei den Europameisterschaften 2011 in Kroatien
Skilauf nordisch
Damen
GOLD für Stanislaw Fraczyk, einen sehr erfahrenen und erfolgreichen Spieler aus Wien im Tischtennis / stehend bei den Europameisterschaften 2011 in Kroatien
5 km klassischer Stil B1-3
Anna Haider
OÖBSC
O
5 km klassischer Stil M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil M
Monika Leitner
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil B1-3
Veronika Breuer
OÖBSC
O
5 km klassischer Stil B1-3
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
10 km Freistil B1-3
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
10 km Langlaufschlitten / sitzend
Klaus Dolleschal
VSV Villach
K
5 km klassischer Stil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
5 km Langlaufschlitten / sitzend
Wolfgang Wimmer
RCV
V K
Herren
Luftgewehr stehend frei SH3
Maria Luise Weber
BSG Klagenfurt
Luftgewehr stehend aufgelegt SH3
Maria Luise Weber
BSG Klagenfurt
K
Luftgewehr stehend frei SH3
Patrick Moor
VBSC
V
Luftgewehr stehend aufgelegt SH3
Patrick Moor
VBSC
V
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Sportschießen
Damen Herren
Damen u. Herren P1 Luftpistole SH1
P3 Sportpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
P4 Freie Pistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
P5 Luftpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
R4 Luftgewehr stehend SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
R5 Luftgewehr liegend SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
R9 English Match .22 SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
Luftgewehr-Mannschaft stehend aufgelegt SH3 Maria Luise Weber
BSG Klagenfurt
K
Kurt Martinschitz
BSG Klagenfurt
K
Raimund Hinteregger
BSG Klagenfurt
K St
Margit Fink
1. St.RTC
Henriette Koosz
RS Fontana
N
Einzel offene Klasse
Waltraut Posch
1. St.RTC
St
Einzel H
Daniel Erlbacher
StGSKV 1932
St
Mannschaft H
Mario Kargl
GSZ Graz
St
Alois Dunkl
GSZ Graz
St
Heinz Fliesser
GSZ Graz
St
Tennis
Damen
Herren
75
Doppel offene Klasse
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Einzel offene Klasse
Martin Legner
RSCTU
T
Doppel offene Klasse
Martin Legner
RSCTU
T
Hannes Steiner
RSCTU
T
Stefan Urban
WGSC 1901
W
Robert Gravogl
SC-GLK Kärnten
K
Johannes Steiner
RSCTU
T
Martin Legner
RSCTU
T
Tischtennis
Einzel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Doppel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Einzel TT3
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Doppel TT1-TT5 sitzend
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Heike Koller
Grazer VSC
St
Einzel TT5
Ulrike Zottel
NÖVSV
N
Doppel TT1-TT5 sitzend
Christian Saiger
BBSV
B
Harald Fink
Grazver VSC
St
Einzel H
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Doppel H
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Gerhard Martinetz
NÖ-Süd GSK
N
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Egon Kramminger
RSC heindl OÖ
O
Einzel TT4
Franz Mandl
Grazer VSC
St
Einzel TT5
Franz Desch
VSV Amstetten
N
Einzel M
Günter Daschill
BSV BBRZ Linz
O
Doppel M
O
Doppel H
Damen u. Herren Mannschaft offene Klasse
Damen
Herren
Günter Daschill
BSV BBRZ Linz
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
Einzel TT10
Gustav Wiesenhofer
ABSV-Wien
W
Einzel TT1-TT2
Hans Ruep
RSC heindl OÖ
O
Einzel TT7
Johann Fenninger
BSV Salzburg
S
Einzel TT3
Manfred Dollmann
ASKÖ-BSV Südburgendland
B
Einzel TT9
Rene Gutdeutsch
ABSV-Wien
W
Einzel-Open TT6-TT10 stehend
Rene Gutdeutsch
ABSV-Wien
W
Doppel TT6-TT10 stehend
Rene Gutdeutsch
ABSV-Wien
W
Gustav Wiesenhofer
ABSV-Wien
W
Einzel TT6
Robert Huber
VSV Attnang/Vöcklabruck
O
Doppel TT1-TT5 sitzend
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Andreas Vevera
BSV Weißer Hof
N
Günter Daschill
BSV BBRZ Linz
O
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Egon Kramminger
RSC heindl OÖ
O
Manfred Dollmann
RSC heindl OÖ
O
Hans Ruep
RSC heindl OÖ
O
Mixed
Doppel M Mannschaft TT1-TT5 sitzend
Torball
Damen
B1-B3
VSC ASVÖ-Wien
W
Herren
B1-B3
Grazer VSC
St
Volleyball
Damen
Beachvolleyball H
Sabine Urban
WGSC 1901
W
Liz Csorba
WGSC 1901
W
NÖ-Süd GSK
N
Bernhard Kurzmann
NÖ-Süd GSK
N
Robert Reiterer
NÖ-SÜD GSK
N
Herren
Volleyball H Beachvolleyball H
76
Foto: ÖBSV/Maja Moritz
Nach dem 3. Platz im Diskuswerfen konnte sich der Blindensportler Bil Marinkovic auch über GOLD im Speerwurf bei der WM Leichtathletik 2011 in Christchurch/NZL freuen. Österreichische Meister 2011/2012 Bowling Hörbehindertensport
Inta Weghofer
StGSKV 1932
St
Allg. Klasse weiblich
Silvia Schwarzenberger
StGSKV 1932
St
Nicole Gugimaier
StGSKV 1932
St
Günther Duschet
NÖ-Süd GSK
N
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GSK
N
Dominik Lang
NÖ-Süd GSK
N
Hermine Henecker
NÖ-Süd GSK
N
Thomas Stritzki
NÖ-Süd GSK
N
männlich
Mixed
Trio
Trio
Duo
H
H
H
Eis- und Asphaltstocksport Hörbehindertensport Allg. Klasse männlich Mannschaft H Helmut Huber StGSKV 1932
St
Hubert Zach
StGSKV 1932
St
Erwin Leitgeb
StGSKV 1932
St
Josef Ertl
StGSKV 1932
St
Heinz Angerer
Weizer GSKV 1
St
Hannes Schwab
Weizer GSKV 1
St
StGSKV 1932
St
Duo
Mannschaft
Stockschießen – Asphalt Hubert Zach
Erwin Leitgeb
StGSKV 1932
St
Hanspeter Pardatscher
StGSKV 1932
St
Josef Hofer
StGSKV 1932
St
Josef Krautgarnter
StGSKV 1932
St
Fußball Kleinfeld
BSV BBRZ Linz 1
Großfeld
Oberösterreich O
Halle
BSV BBRZ Linz 1
O
Hörbehindertensport
Allg. Klasse männlich
Mannschaft
Kleinfeld
GSZ Graz
St
Amputiertensport
Allg. Klasse männlich
Mannschaft
Sitzfußball
VSC Wien I
W
Mentalbehindertensport
77
Allg. Klasse männlich
Mannschaft
O
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Kegeln Mentalbehindertensport
Allg. Klasse weiblich
Hörbehindertensport
MHSC
W
MHSC 1
W
MHSC
W
Mannschaft
MHSC 1
W
Einzel
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
männlich
Allg. Klasse männlich
Rosemarie Blascik
Mannschaft
120 Wurf
Thomas Theurer
Sprint
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
Mannschaft
Franz Rampre-Fink
GSZ Graz “A”
St
Peter Friedberger
GSZ Graz “A”
St
Stefan Kermautz
GSZ Graz “A”
St
Ales Peperko
GSZ Graz “A”
St
Franz Rampre-Fink
GSZ Graz
St
Senioren
männlich
Einzel
120 Wurf
Leichtathletik
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
Allg. Klasse weiblich
T11
Erna Berger
OÖBSC
O
M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
T11
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
T12/13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
Crosslauf
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
Crosslauf
H
Khanburgend Ulziisaknin
GSZ Graz
St
4 x 100 m
H
Okan Yildiz
Vienna GSKV
W
Michail Ionut Hau
Vienna GSKV
W
Onur Seker
Vienna GSKV
W
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
Senioren
männlich
Crosslauf
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
AK I
weiblich
Berglauf
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
männlich
Berglauf
H
Dominik Mayr
WGSC 1901
W
weiblich
Berglauf
H
Monika Lenhardt
WGSC 1901
W
männlich
Berglauf
H
Jürgen Scheutz
GSZ Graz
St St
männlich
Allg. Klasse weiblich
männlich
AK II
Straßenlauf Straßenlauf
AK III
männlich
Berglauf
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
AK II+IV
weiblich
Kugel
F44
Gisela Danzl
BSVI
T
AK III
weiblich
Kugel
F11
Monika Appel
OÖBSC
O
AK III
weiblich
60 m
F11
Monika Appel
OÖBSC
O
AK II+IV
weiblich
Speerziel
F44
Gisela Danzl
BSVI
T
AKII
männlich
Diskus
F12/13
Franz Schöffmann
VSC ASVÖ-Wien
W
AKIII
männlich
Kugel
Polio
Stefan Kohlweg
BSG Klagenfurt
K
AK IV
männlich
Kugel
F42
Rudi Kaltenbrunner
VSV Attnang-Vöcklabruck O
AK I-II
männlich
Kugel
F12/13
Franz Schöffmann
VSC ASVÖ-Wien
W
AK III
männlich
Kugel
F11
Ferdinand Kühtreiber
OÖBSC
O
männlich
Standweit
F44
Adam Nagl
BSV Pinzgau
S
männlich
Standweit
F11
Ernst Wurnig
VSC ASVÖ-Wien
W
männlich
60 m
T11
Ernst Wurnig
VSC ASVÖ-Wien
W
männlich
60 m
T12/13
Gerhard Zwanziger
VSC ASVÖ-Wien
W
männlich
Speerwurf
F11
Johann Huehmerlehner
OÖBSC
O
männlich
Speerwurf
F12/13
Gerhard Zwanziger
VSC ASVÖ-Wien
W
männlich
Speerziel
Polio
Anton Brandl
TUS
T
AKII
Orientierungslauf Hörbehindertensport
Allg. Klasse weiblich
männlich
3,9 km
H
Sonja Springer-Venhauer
WGSC 1901
W
5,3 km
H
Florian Schinner
WGSC 1901
W
78
Radsport Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Allg. Klasse mixed Einzelzeitfahren T2/C3/C2 Wolfgang Walter Grazer VSC
Senioren
Manfred Gruber
NÖVSV
N
C4
Alfred Kaiblinger
BSV Weißer Hof
N
C2/C1
Dietmar Ragger
BSG Klagenfurt
K
Blind Tandem
Roland Dornauer
BSST
T
H2
Harald Hörmann
RSCTU
T
H3/4
Klaus Dolleschal
VSC Villach
K
männlich
Straße 36,5 km
St
C5
mixed
Straße 36,5 km
Schwimmen
50 m Freistil
S1-S10
Lisa Sornig
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil
S14
Natalie Neuwirth
WAT Behindertensport
W
100 m Freistil
S14
Natalie Neuwirth
WAT Behindertensport
W
50 m Brust
S14
Tamara Zeiner
BSRO
T
100 m Brust
S14
Tamara Zeiner
BSRO
T
50 m Freistil
S1-S10
Marco Glatzl
BSVI
T
S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
Jugend
weiblich
männlich
S1-S10
Marco Glatzl
BSVI
T
100 m Freistil
S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
SB1-SB9
Marco Glatzl
BSVI
T
S14
Amadeo Van Kessenich
BSV Spittal/Drau
K
50 m Brust
100 m Brust
S14
Amadeo Van Kessenich
BSV Spittal/Drau
K
50 m Rücken
S1-S10
Stephan Sarma
NÖVSV
N
S14
Tobias Steinberg
Special Friends
V
S14
Tobias Steinberg
Special Friends
V
100 m Rücken
Sitzball Amputiertensport Allg. Klasse mixed Mannschaft VSV Amstetten
N
Ski alpin Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich Riesentorlauf M Heidi Mackowitz Special Friends
V
Slalom
M
Stefanie Zwatz
DSG Tirol
T
Riesentorlauf
M
Martin Beer
ISV Caritas Feldkirch
V
männlich
Slalom
M
Thomas Praxmarer
ISV Caritas Feldkirch
V
Amputiertensport
AK 2
weiblich
Riesentorlauf
stehend
Marianne Bucher
TUS
T
AK 2
männlich
Riesentorlauf
stehend
Josef Pletzenauer
TUS
T
AK 3
männlich
Riesentorlauf
stehend
Franz Brunner
NÖVSV
N
AK 4
männlich
Riesentorlauf
stehend
Melchior Urich
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Hörbehindertensport
Senioren
männlich
Super-G
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Kombination
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Riesentorlauf
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Slalom
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Ski nordisch Mentalbehindertensport Allg. Klasse männlich 3x1 km Staffel M Siegfried Mayr BSV BBRZ Linz
O
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Barbara Reitmaier
BSV BBRZ Linz
O
Monika Leitner
BSV BBRZ Linz
O
Senioren
weiblich
männlich
79
3x1 km Staffel
M
2,5 km klassisch
stehend
Bernd Klicnik
BSV Aichfeld-Murboden St
5 km klassisch
stehend
Bernd Klicnik
BSV Aichfeld-Murboden St
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Snowboard Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Parallelriesenslalom H Melina Velissaris WGSC 1901
männlich
Parallelriesenslalom H
Raphael Petr
WGSC 1901
W W
Tennis Amputiertensport Allg. Klasse männlich Einzel Matthias Höll Schiclub f. Behinderte
Doppel
S
Karl Wieser
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Manfred Eisenknapp
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Mathias Höll
Tirol
T
Wolfgang Bliem
Tirol
T
Josef Wenschur
Tirol
T
Walter Karrer
Tirol
T
Max Riedmann
Tirol
T
Ferdinand Mader
Tirol
T
H
Bernhard Brunnbauer
WGSC 1901
W
M1
W
Mannschaft
Hörbehindertensport
Senioren
männlich
Mentalbehindertensport
Allg. Klasse weiblich
Brigitta Bazant
MHSC
männlich
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
O
weiblich
Brigitta Bazant
MHSC
W
Andrea Zampieri
BSV BBRZ Linz
O
Doppel
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
O
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
Andrea Zampieri
BSV BBRZ Linz
O
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
männlich Mixed
Doppel
Doppel
Tischtennis Hörbehindertensport Mannschaft Christopher Krämer NÖ-Süd GSK
Gerhard Martinetz
NÖ-Süd GSK
N N
Volleyball Mannschaft
GSZ Graz
Foto: ÖBSV/Beh.Skilauf
Hörbehindertensport
St
Philipp Bonadimann ist der Gesamtsieger im Slalom weltcup 2011/2012 bei den sitzenden Herren. Im Weltcup Ski Alpin Gesamt 2011/2012 erreichte er unter 29 Teilnehmern aus 11 Ländern den 4. Platz.
80
Foto: Jürgen Makowecz
3 x GOLD bei der WM Para-Duathlon 2011 in Gijon/ESP für unsere Athleten Oliver Dreier, Thomas Frühwirth und Martin Falch. Die Krönung der tollen S aison 2011: Martin Falch holte BRONZE bei der WM Para-Triathlon in Beijing/China und BRONZE bei der EM Para-Triathlon in Spanien. Weltmeisterschaften 2011/2012 Leichtathletik, Allg. Klasse, 16.–30.1.2011, Christchurch, NZL Damen Speerwurf F12
4. Natalia Eder
9 Länder 9 Teilnehmer
Damen Super-G M
Skilauf alpin, Allg. Klasse, 27.2.–4.3.2012, Erzurum, TUR 1. Heidi Mackowitz 7 Länder 10 Teilnehmer
Herren 200 m T52
4. Tom Geierspichler
7 Länder 8 Teilnehmer
Kombination M
2. Heidi Mackowitz
7 Länder 10 Teilnehmer
2. Günther Matzinger 7 Länder 7 Teilnehmer
Riesentorlauf M
2. Heidi Mackowitz
7 Länder 10 Teilnehmer
3. Tom Geierspichler
Slalom M
3. Heidi Mackowitz
7 Länder 10 Teilnehmer
3. Günther Matzinger 7 Länder 8 Teilnehmer
Herren Super-G M
3. Oliver Pfeiffer
7 Länder 26 Teilnehmer
4. Tom Geierspichler
4 Länder 6 Teilnehmer
Kombination M
3. Oliver Pfeiffer
7 Länder 27 Teilnehmer
9 Länder 10 Teilnehmer
Riesentorlauf M
4. Oliver Pfeiffer
7 Länder 22 Teilnehmer
Slalom M
6. Oliver Pfeiffer
7 Länder 24 Teilnehmer
Mannschaft H
Tennis, Allg. Klasse, 18.–26.6.2011, Izmir, TUR 1. Daniel Erlbacher 12 Länder 12 Mannschaften
400 m T46 400 m T52 800 m T46 800 m T52 Diskus F11
3. Bil Marinkovic
6 Länder 8 Teilnehmer
Hochsprung F 42
5. Denis Wliszczak
5 Länder 7 Teilnehmer
Speer F11
1. Bil Marinkovic
7 Länder 7 Teilnehmer
Radfahren, Allg. Klasse, 5.–12.9.2011, Roskilde, DEN Herren Straße – Einzelzeitfahren H1 3. Wolfgang Schattauer 11 Länder 13 Teilnehmer
4. Christoph Etzlstorfer 11 Länder 13 Teilnehmer
Straße – Einzelzeitfahren H2 3. Walter Ablinger
19 Länder 26 Teilnehmer
Straße – Einzelzeitfahren T2 3. Helmut Winterleitner 12 Länder 13 Teilnehmer
Straßenrennen C1
6. Georg Schwab
Straßenrennen T2
5. Helmut Winterleitner 12 Länder 15 Teilnehmer
Team H1-H2
5. Walter Ablinger
9 Länder 13 Teilnehmer 7 Länder 7 Mannschaften
Mario Kargl Christian Stalzer Robert Gravogl Herren Triathlon TRI 5
Triathlon, Allg. Klasse, 9.–11.9.2011, Beijing, CHI 3. Martin Falch 6 Länder 9 Teilnehmer
Herren Duathlon TRI 1
Triathlon, Allg. Klasse, 24.9.2011, Gijon, ESP 1. Thomas Frühwirth 2 Länder 4 Teilnehmer
Wolfgang Schattauer
Duathlon TRI 4
1. Oliver Dreier
3 Länder 7 Teilnehmer
Manfred Putz
Duathlon TRI 5
1. Martin Falch
5 Länder 7 Teilnehmer
81
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Europameisterschaften 2011/2012 Schwimmen, Allg. Klasse, 3.–10.7.2011, Berlin, GER Damen 100 m Brust SB5
6. Sabine Weber-Treiber 5 Länder 6 Teilnehmer
Herren 100 m Brust SB8
3. Andreas Onea
10 Länder 9 Teilnehmer
Super-Kombination H
5. Kristina Köck
4 Länder 7 Teilnehmer
Super-Kombination H
6. Kathrin Grill
4 Länder 7 Teilnehmer
Riesentorlauf H
4. Beatrice Brunnbauer 7 Länder 15 Teilnehmer
Riesentorlauf H
5. Kristina Köck
7 Länder 15 Teilnehmer
Riesentorlauf H
6. Kathrin Grill
7 Länder 15 Teilnehmer
Abfahrt H
4. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 8 Teilnehmer
Abfahrt H
6. Krisitna Köck
Slalom H
4. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 17 Teilnehmer
Slalom H
5. Kristina Köck
Foto: ÖBSV/Thomas Hava
Skilauf alpin, Allg. Klasse, 25.2.–2.3.2012, Davos, SUI Damen Super-Kombination H 3. Beatrice Brunnbauer 4 Länder 7 Teilnehmer
5 Länder 8 Teilnehmer
BRONZE in 100 m Brust bei der EM Schwimmen 2011 in Berlin, ein toller Erfolg für Andreas Onea, den 19-jährigen, armamputierten Schwimmer aus Niederösterreich.
Herren H
Tischtennis, Allg. Klasse, 2.–8.5.2011, Czestochowa, POL 5. Christoph Kramer 15 Länder 53 Teilnehmer
5 Länder 17 Teilnehmer
Slalom H
6. Kathrin Grill
5 Länder 17 Teilnehmer
Super-G H
5. Kathrin Grill
6 Länder 10 Teilnehmer
Super-G H
6. Kristina Köck
6 Länder 10 Teilnehmer
Damen TT3
Tischtennis, Allg. Klasse, 19.–30.10.2011, Split, CRO 4. Doris Mader 12 Länder 16 Teilnehmer
6. Christoph Lebelhuber 8 Länder 20 Teilnehmer
Herren TT1
1. Andreas Vevera
2. Christoph Lebelhuber 8 Länder 29 Teilnehmer
TT9
1. Stanislaw Fraczyk
6. Christoph Lebelhuber 7 Länder 19 Teilnehmer
Mannschaft TT1-TT2 sitzend 3. Andreas Vevera
Herren Super-Kombination H
Riesentorlauf H Abfahrt H
alpin, Jugend, 25.2.–2.3.2012, Davos, SUI Skilauf weiblich Riesentorlauf H 2. Beatrice Brunnbauer 4 Länder 8 Teilnehmer
Riesentorlauf H
3. Kristina Köck
Riesentorlauf H
5. Belinda Brunnbauer 4 Länder 8 Teilnehmer
4 Länder 8 Teilnehmer
9 Länder 13 Teilnehmer 9 Länder 18 Teilnehmer 6 Länder 6 Mannschaften
Hans Ruep
Mannschaft TT3 sitzend 3. Manfred Dollmann 7 Länder 7 Mannschaften
Egon Kramminger Triathlon, Allg. Klasse, 24.–26.6.2011, Pontevedra, ESP 1. Ernst Scheiber 4 Länder 9 Teilnehmer
Super-Kombination H
2. Beatrice Brunnbauer 2 Länder 3 Teilnehmer
Herren Triathlon TRI5
Super-Kombination H
3. Kristina Köck
3. Martin Falch
Herren H
Wrestling, Allg. Klasse, 3.–8.10.2011, Yerevan, ARM 5. Jürgen Berchtold 7 Länder 7 Teilnehmer
2 Länder 3 Teilnehmer
Abfahrt H
2. Beatrice Brunnbauer 2 Länder 3 Teilnehmer
Abfahrt H
3. Kristina Köck
Slalom H
2. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 7 Teilnehmer
Slalom H
3. Kristina Köck
Slalom H
4. Belinda Brunnbauer 3 Länder 7 Teilnehmer
Super-G H
2. Kristina Köck
Super-G H
Parallelslalom
Herren Parallelriesenslalom
3 Länder 7 Teilnehmer
Weltcup 2011/2012 Radfahren, Allg. Klasse 9 Länder 13 Teilnehmer
Herren C1
5. Andreas Zirkl
C4
5. Manfred Gattringer 16 Länder 24 Teilnehmer
H1
5. Wolfgang Schattauer 11 Länder 15 Teilnehmer
4 Länder 10 Teilnehmer
H2
3. Walter Ablinger
6. Doris Ploder
4 Länder 10 Teilnehmer
T2
5. Helmut Winterleitner 10 Länder 14 Teilnehmer
1. Raphael Petr
6 Länder 12 Teilnehmer
2 Länder 3 Teilnehmer
3. Belinda Brunnbauer 2 Länder 3 Teilnehmer
Snowboard, Allg. Klasse, 29.3.–1.4.2012, Kuusamo, FIN 6. Karin Lang Damen Parallelriesenslalom
2 Länder 3 Teilnehmer
4 Länder 9 Teilnehmer
Skilauf alpin, Allg. Klasse 10 Länder 13 Teilnehmer
4. Wolfgang Gruber
6 Länder 12 Teilnehmer
Damen stehend
5. Wolfgang Gruber
5 Länder 11 Teilnehmer
Herren blind
6. Christoph Prettner 11 Länder 29 Teilnehmer
5 Länder 11 Teilnehmer
sitzend
4. Philipp Bonadimann 11 Länder 29 Teilnehmer
Sportschießen, Allg. Klasse, 13.–18.9.2011, Nitra, SVK Damen Luftgewehr 60 Schuss 2. Maria Luise Weber 8 Länder 20 Teilnehmer
stehend
6. Markus Salcher
12 Länder 28 Teilnehmer
4. Österreich
19 Länder 19 Teilnehmer
Parallelslalom
6. Raphael Petr
Mixed Mannschaft
5. Danja Haslacher
15 Länder 22 Teilnehmer
liegend SH3
Luftgewehr 60 Schuss 5. Maria Luise Weber 8 Länder 20 Teilnehmer
stehend frei SH3
Luftgewehr 3 x 40 Schuss 5. Maria Luise Weber 8 Länder 20 Teilnehmer
Damen H
2. Kristina Köck
Europacup 2011/2012 Skilauf alpin, Allg. Klasse 7 Länder 28 Teilnehmer
liegend/kniend/stehend SH3
2. Danja Haslacher
8 Länder 10 Teilnehmer
Herren H
1. Christoph Lebelhuber 6 Länder 46 Teilnehmer
liegend SH3
sitzend
3. Dietmar Dorn
11 Länder 28 Teilnehmer
Luftgewehr 3 x 40 Schuss 6. Kurt Martinschitz
stehend
1. Markus Salcher
10 Länder 26 Teilnehmer
2. Österreich
19 Länder 19 Teilnehmer
Herren Luftgewehr 60 Schuss 3. Kurt Martinschitz
stehend
liegend/kniend/stehend SH3
8 Länder 20 Teilnehmer 8 Länder 20 Teilnehmer
Mixed Mannschaft
82
sportjah Dachverb채nde
83
Dachverbän
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö)
seit 1892, 4.550 Vereine, 1.112.885 Mitgliedschaften Generalsekretariat: Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-0 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail askoe@askoe.at Internet www.askoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Abg. z. NR. Dr. Peter Wittmann, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat Generalsekretär Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Offizielle Verbandszeitung „move – Sport und Freizeitmagazin“ Chefredakteur Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat
Internationale Mitgliedschaften Welt Arbeitersport Verband Confédération Sportive Internationale du Travail (CSIT), gegründet 1913 in Gent (Belgien), 43 Verbände, 230 Millionen Mitglieder Adresse c/o Steinergasse 12, 1230 Wien CSIT-Präsident Mag. Harald Bauer (ASKÖ)
A
uch das Jahr 2011 war für die ASKÖ insgesamt wieder ein erfolgreiches Jahr. Insbesondere mit den Schwerpunkten in den Bereichen „Sport“, „Jugend“ und „ASKÖ-FIT“ – mit der Beteiligung an den Projekten „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“ des Sportministeriums und innovativen Projekten im Bereich der Gesundheitsförderung – wurden zahlreiche Aktivitäten von Verbandsseite gesetzt, die letztlich auch allen Mitgliedsvereinen zugutekommen sollen. Je mehr Sportbegeisterung in der österreichischen Bevölkerung vorhanden ist, desto mehr profitieren auch die Vereine mit steigenden Mitgliederzahlen. Darüber hinaus wurde an der Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sportfunktionäre ge arbeitet. Die ASKÖ versteht sich seit jeher als führender Dienstleister im Sportbereich, einerseits für ihre Mitgliedsvereine und anderer seits dafür, möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher zu vielfältigster Sporttätigkeit zu motivieren. Darüber hinaus sieht der Verband seine Aufgaben in der Interessenvertretung
sowie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen und Lebensbereiche. Ziel ist es, durch hohe Sportaktivität zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Sport ist die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euros Krankheits- und Folgekosten.“ Mit hohem Arbeitseifer wurde an der Vorbereitung einer vom Sportministerium vorgegebenen Strukturreform der Besonderen Bundes-Sportförderung mitgearbeitet. Diese soll spätestens im Jahr 2013 Gültigkeit erhalten, jedoch laufen die Gespräche schon seit dem Jahr 2009. Sportdachverbände sollen sich demnach prioritär als Unterstützer ihrer Mitgliedsvereine und Förderer von Maßnahmen im Breitensport, im Jugend- und Nachwuchssport sowie Seniorensport und Integrationssport verstehen. In diesem Rahmen konnte die ASKÖ weiterhin ihre äußerst innovativen Projekte der letzten Jahre weiterentwickeln, wie zum Beispiel Fit-Start für Arbeitssuchende, Betriebliche Gesundheitsförde rung, Sport in Kindergärten und Volksschulen und vieles mehr.
Mag. Christian Hinterberger (ASKÖ-Vizepräsident Sport), Mag. Petra Huber (ASKÖ-Vizepräsidentin Fit), ASKÖ-Präsident NR Abg. Dr. Peter Wittmann, Mag. Gerhard Widmann (ASKÖ-Vizepräsident Finanz) und ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer.
84
nde
Aktiv gesund von Kindesbeinen an ist das Ziel von Hopsi Hopper.
ASKÖ Intern
Sportpolitik und Interessenvertretung
Im Jänner 2012 wurde Präsident Dr. Peter Wittmann im Rahmen des Bundestages in seinem Amt für die nächsten vier Jahre bestätigt. Mit Mag. Petra Huber wählten die 170 Delegierten aus allen Bundesländern erstmals eine Frau als Vizepräsidentin (für Fit-Angelegenheiten) in den ASKÖ-Vorstand. Die weiteren Vizepräsidenten sind wie bisher Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) und Mag. Christian Hinterberger (Sport). Im ASKÖ-Präsidium wurde besonderer Wert auf einen hohen Frauenanteil gelegt, in der Liste finden sich neben ASKÖ-Wien-Präsidentin Beate Schasching bekannte Namen wie Christa Prets, Sonja Spendelhofer, Trixi Schuba oder Vera Lischka.
Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundes ebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungs anbieter zu begleiten. Stark eingebunden in die aktuelle Sportpolitik ist die ASKÖ vor allem durch Präsident Dr. Peter Wittmann, gleichzeitig Vorsitzender der Bundes-Sportorganisation (BSO), Vizepräsident für Finanzen und Wirtschaft Mag. Gerhard Widmann, Vizepräsident für Sport Mag. Christian Hinterberger und durch Generalsekretär Michael Maurer. Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich“ bedeuten für die
85
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö)
ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Netzwerk Sport – Gesundheit – Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier waren für die ASKÖ in den letzten Jahren an vorderster Linie Vizepräsident Dr. Franz Karner (bis Jänner 2012) und Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig, die einen äußerst kompetenten Funktionärs- und Mitarbeiterstab in allen neun Bundesländern koordinierten. Weiterhin motiviert wurde an der Weiterentwicklung der Funktionärsausbildung BSOSportmanager gearbeitet, die in der BSO von ASKÖ-General sekretär Michael Maurer gesteuert wird. Im Jugendsportbereich koordinierte Mag. (FH) Corina Korner in bewährter Art und Weise sowohl die ASKÖ- als auch BSO-Aktivitäten. Die ASKÖ verfügt über äußerst starke Landesverbände, die auf der einen Seite eigene Aktivitäten und Initiativen entwickeln und sich andererseits in bundesweite Aktivitäten und Fördermaßnahmen einbringen. Sie werden alle als moderne Dienstleister für ihre Vereine, aber auch alle sportinteressierten Menschen angesehen. Gerade mit den sogenannten ASKÖ-Bewegungscentern (ABC’s) in Ballungszentren verfügen die Landesverbände Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich über moderne poly sportive Anlaufzentren, die sowohl von Wettkampf- als auch Gesundheitssportlern intensiv genützt werden. Ein neu ange mietetes Bewegungscenter in Innsbruck war zum Beispiel nach wenigen Wochen vollkommen ausgebucht. Weiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten sowie vielfach auch deren Betreibung. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100 Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig neue österreichweite Konzept der „ASKÖ Bewegungscenter“ (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt gesetzt. Im „Fachsportbereich“ bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, vor
ALLGEME
allem im Jugend- und Nachwuchssektor engagiert zu sein. Bei den diversen Nachwuchs-Leistungskursen in den verschiedens ten Sportarten konnte ein weiterer Anstieg verzeichnet werden. Die ASKÖ bemüht sich, dort tätig zu werden, wo es in den Fachverbänden keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt, Doppelund Mehrfachgleisigkeiten sollen vermieden werden. Insgesamt kann die Betreuung der mittlerweile fast 90 Sportsparten als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Die ASKÖ veranstaltete im Jahr 2011 170 Sport-Meisterschaften mit 14.626 TeilnehmerInnen, 194 Kurse (mit 5.146 TeilnehmerInnen) und 16 internatio nale Entsendungen (mit 412 TeilnehmerInnen) – somit Sport aktivitäten mit über 20.000 TeilnehmerInnen. Im Bereich der „Fitness und Gesundheitsförderung“ steht im Mittelpunkt aller Bemühungen das generationenübergreifende Engagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und Gesundheitsförderung im Sport bekommen eine immer größer werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat 1985 als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich
Die ASKÖ Jugendsportwoche feierte 2011 ihr 60-jähriges Bestehen in Obertraun.
Bei den „Sicher fit mit 50plus“- Dialogen im Jahr 2011 gab es Infos, wie man Bewegung im Alter zielgerichtet auswählt und dosiert.
86
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
Das neugewählte CSIT ExekutivKomitee rund um Präsident Harald Bauer.
daraus eine dynamische Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sport organisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen, in jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche Referenten engagiert, das gemeinsam Entwickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie Hopsi Hopper, Langsam Laufen, Rücken Fit u. v. a. m. wurden zuletzt Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförderung durch Fit-Checks“ oder „Sicher fit mit 50plus“ ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich beleben. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich“ und Kinder gesund bewegen eingebunden. Bis Ende 2011 entschieden sich 2.560 Institutionen (1.165 Kindergärten und 1.395 Volksschulen) im Rahmen von Kinder gesund bewegen für Hopsi Hopper, den ASKÖ Fit-Frosch. Über die Websites www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorganisationen erfahren jene, die sich für sportliches oder gesundes Sporttreiben informieren möchten, kompetente Betreuung. Die internationale Vertretung der ASKÖ wurde in den letzten Jahren sukzessive ausgebaut und erweitert. Auf der einen Seite übernahm Sportabteilungsleiter Mag. Harald Bauer schon 2008 die Präsidentschaft der „Confédération Sportive Internationale du Travail“, kurz CSIT und konnte im Herbst 2011 wieder gewählt werden. Mit dem Konzept, die vormaligen Arbeiter-Wettkämpfe zu Amateur-Weltmeisterschaften in verschiedenen Sportarten auszubauen, scheint es einen regen Zulauf unter den mittlerweile über 40 Mitgliedsorganisationen zu geben. Geplant sind Weltspiele 2013 in Rio de Janeiro und 2015 in den Olympiasportstätten von Peking. Auf der anderen Seite engagiert sich Sport-Vizepräsident Mag. Christian Hinterberger bereits seit vielen Jahren im Vorstand des Europäischen Fair-Play-Movements (EFPM). Das Thema Fair-Play ist eine Thematik, die dem Verband sehr am Herzen liegt und vor allem über die Jugendarbeit verbreitet wird. 87
Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit über 4.550 Verbandseinheiten (Vereine und Ortsgruppen) mit über 1,1 Millionen Mitgliedschaften, da von über 3.500 reine Sportvereine mit insgesamt 554.000 Mitgliedern. Die neun ASKÖ-Landesverbände, die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was administrative als auch materielle Unterstützung angeht. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisationen wenden können.
Das ASKÖ-Leitbild in Worten „Sport für alle – jedem sein Sport“ Die ASKÖ – Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich – ist eine nichtstaatliche Non-Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessensvertretung nach den sozialdemo kratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die ASKÖ ist ein Sportdachverband und moderner Dienst leistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organisierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt sowie umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen. Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: „Sport für alle – jedem sein Sport.“
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ) gegründet 1949, 5.304 Vereine, 8.299 Sektionen Adresse Dommayergasse 8, 1130 Wien Telefon +43/1/877 38 20 Fax +43/1/877 38 20-22 E-Mail office@asvoe.at Internet www.asvoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Kons. Siegfried Robatscher, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Offizielle Verbandszeitung „ASVÖ Newsletter“, erscheint 6-mal jährlich
Events für die Jugend
S
eit 1949 fördert und unterstützt der Allgemeine Sportverband Österreichs als einziger überparteilicher und unabhängiger Dachverband die Arbeit von Sportvereinen sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Mit 5.304 Mitgliedsvereinen und 8.299 Sektionen konnte im Jahr 2011 das bereits hohe Niveau weiter gesteigert werden, was für die Anerkennung der professionellen, dienstleistungsorientierten Tätigkeit des ASVÖ spricht. Der ASVÖ und seine neun Landesverbände garantieren eine ständige Ausweitung der Angebote an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für breite Kreise der Bevölkerung und bieten in ihren Mitgliedsvereinen österreichweit bestmögliche Voraussetzungen für die Ausübung von mehr als 120 Sportarten. Schwerpunkt Nachwuchsarbeit Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ erfolgt in den einzelnen Fachsparten projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich. Zu den bevorzugten Projektinhalten zählen Lehrgänge, Wettkämpfe und jugendspezifische Veranstaltungen. Die Projekte werden laufend auf ihre Nachhaltigkeit hin evalu iert. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 68 Projekte unterstützt.
Neben einer Vielzahl von Wettkämpfen in den Landesverbänden führt der ASVÖ jedes Jahr überregionale Repräsentativ veranstaltungen speziell für die Zielgruppe von jugendlichen LeistungssportlerInnen durch. Highlights im Jahr 2011 waren Events in den Sportarten Radfahren, Beachvolleyball und Leichtathletik. ASVÖ Radjugendtour Die ASVÖ Radjugendtour der Unter-17-Jährigen wurde dieses Jahr bereits zum 26. Mal ausgetragen, sie ist das bedeutendste Mehrtagesrennen für diese Altersklasse in Europa. Mit Prolog und vier Etappen durch das Burgenland, Niederösterreich und die Steiermark erfreut sich die Tour im In- und Ausland großer Beliebtheit. 138 der besten U-17-Fahrer aus 18 Nationen sorgten auf den rund 320 Gesamtkilometern für ein spannendes Rennen. ASVÖ Beach Trophy In der Nachwuchsszene der Beachvolleyballer ist die ASVÖ Beach Trophy jedes Jahr das bestbesetzte Topevent. 2011 traf sich die Elite der Unter-18-Jährigen beim ASVÖ RB Speedvolley GrafenZieleinlauf der 26. ASVÖ Rad jugendtour und die jubelnden dänischen Sieger.
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Top-Beachvolleyball-Event: die ASVÖ Beach Trophy in Grafenstein
stein in Kärnten. Der Sieg bei den Damen ging an das neu for mierte Nationalteamduo Nadine und Teresa Strauss. Bei den Herren gewannen die favorisierten deutschen U-17-Staatsmeister Lars Lückemeier / Nick Woronow gegen die ASVÖ-TirolPaarung Martin Ermacora / Alexander Harthaller. Parallel zu den Hauptbewerben wurden in der Austrian ASVÖ Beach Trophy die ASVÖ-Bundesmeister ermittelt. ASVÖ Vienna Indoor Gala Einen bestens gelungenen Mix bietet die ASVÖ Vienna Indoor
Gala, ein mittlerweile fixer Bestandteil der österreichischen Leichtathletik. 500 TeilnehmerInnen gingen 2011 in 22 Bewerben an den Start. Für heimische AthletInnen bestand keine Startbeschränkung. Jede Sportlerin und jeder Sportler konnte an den Bewerben teilnehmen und sich mit internationalen Top-AthletInnen messen. Die besten U-20-NachwuchsathletInnen konnten an diesem Top-Meeting teilnehmen und für die U-14- und U16-Jährigen ist die ASVÖ Vienna Indoor Gala eine der wenigen Gelegenheiten, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen. Foto ASVÖ Vienna Indoor Gala Zugkräftige Events auf hohem Niveau Der ASVÖ stellt bei zahlreichen topbesetzten Veranstaltungen sein organisatorisches Know-how eindrucksvoll unter Beweis. Auf zwei von vielen soll an dieser Stelle näher eingegangen werden. ASVÖ Mountainbike Grand Prix
Die Siegerinnen im Kugelstoßen bei der ASVÖ Leichtathletik Indoor Gala
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Der ASVÖ Alpine Österreich MTB Grand Prix auf dem Weltcupkurs in Windhaag, Österreichs schwierigster Cross-CountryStrecke, ist ein Bikespektakel der Extraklasse. Der spektakuläre Kurs zog an beiden Renntagen wieder große Zuschauermassen an; der Grand Prix ist eine bestens organisierte Topveranstaltung für die ganze Familie. Auf dem selektiven Kurs gab es 2011 in der Elite- / U23-Klasse Tiroler Siege durch Elisabeth Osl bzw. Karl Markt.
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
Eine heiße Olympiaaktie: Die zweifachen Weltcupsieger Nico Delle Karth und Niko Resch.
RC 44 Austria Cup Der Traunsee hat sich im internationalen Segelsport einen besonderen Stellenwert erarbeitet. Seit vier Jahren wird vor Gmunden auch der RC 44 Austria Cup gesegelt, eines von nur sechs Saisonrennen der RC 44 Champions Tour. Tolle Segelmanöver und rassige Duelle sind für die Zuschauer perfekt zu verfolgen, was zur Beliebtheit dieser Regatten bei den Segelfans beiträgt. Die internationale Hochsee-Segelelite hat den Binnensee-Event längst ins Herz geschlossen. Jugendsport
Beim Rhetorikseminar des ASVÖFrauenreferats standen die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen im Mittelpunkt.
Der ASVÖ möchte allen sportlich interessierten Jugendlichen ein breites und abwechslungsreiches Sportangebot bieten. Die ASVÖ Sportjugend entwickelt in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und den Mitgliedsvereinen attraktive Sportangebote und sinnvolle Freizeitgestaltung für junge Menschen. Das Kursangebot 2011 richtete sich an sportinteressierte Personen aus dem Breiten- und Leistungssport, die mit jungen Leuten arbeiten wollen, und umfasst z. B. die traditionellen Sommer- und Wintersportwochen, die bewährten Koordinationskurse und die Sportinstruktorenausbildungen in Kooperation mit der BSPA Wien. Eine speziell entwickelte Co-Betreuerausbildung für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren und die Jugend-Übungsleiterausbildung rundeten die Angebotspalette in der Jugendbetreuung ab. Frauensport Das ASVÖ Frauensportreferat veranstaltete im März 2011 in Wien eigens für Frauen ein Rhetorik-Seminar mit der Referentin Mag. Angelika Fussenegger. Auch eine spezielle BSO Sport managerinnen-Ausbildung für Frauen in ASVÖ-Vereinen wurde in Graz und Wien angeboten. Gut ausgebildete „Sportma nagerinnen“ sind unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Das langfristige Ziel der Arbeit des Frauensportreferats besteht in der Steigerung des noch immer sehr niedrigen Frauenanteils in Vereinsgremien sowie in der Entwicklung von spezifischen Angeboten im Mädchen- und Frauensport.
Richtig Fit im ASVÖ Neben der traditionellen Grundlagenarbeit in der Vereinsbe treuung und -förderung setzt der ASVÖ einen wichtigen Schwerpunkt in der Entwicklung von Bewegungsprogrammen und Weiterbildungsangeboten! 2011 wurden im Rahmen des „RICHTIG FIT“ – Aus- und Fortbildungsprogramms österreichweit insgesamt 406 TeilnehmerInnen in 19 Aus- und Fortbildungen und 20 Workshops fachkompetent qualifiziert. Richtig Fit für Kinder Kartenset Dieses universell einsetzbare Kartenset mit Übungsanleitungen wurde für die Verwendung im Turnsaal konzipiert und ist speziell für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und LehrerInnen für die Altersklasse der 6- bis 10-Jährigen gedacht. Für das Jahr 2012 ist ein weiteres Kartenset mit Übungsanleitungen für polysportive Bewegungseinheiten für 3- bis 6-jährige Kindergartenkinder geplant. 90
Wertvolle Bewegungserfahrungen in der freien Natur vermittelt das Programm „Zugvogel“.
Bewegungsprojekte Neben der breit gefächerten Ausbildungsschiene unterstützte der ASVÖ im Jahr 2011 auch zahlreiche Projekte mit Schwerpunkt auf Bewegungsförderung in unterschiedlichen Settings. Im Projekt Bodyfit werden 180 übergewichtige und adipöse 10bis 14-Jährige in Wiener Schulen betreut. Die Initiative „Fit und Sicher“ unterstützt junge Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und Möglichkeiten für den Selbstschutz zu erlernen (www.fitundsicher.at). „Ohne Handicap“ richtet sich an Jugend liche mit sozialpädagogischem Förderbedarf, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden (www.ohnehandicap.at). „Kids in Motion“ ermöglicht 600 Kindern der 1. und 2. Klasse Volksschule eine polysportive und sportartspezifische Betreuung sowie Ernährungs- und psychologische Beratung (www.kids-in-motion. at). „Zugvogel“ begeistert Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule für Aktivitäten in der freien Natur. Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird gefördert und das Bewusstsein für die Achtung unserer Natur entwickelt (www.zugvogel.at). Beim Familiensporttag stellen sich regionale Sportvereine und ihre Sportart vor. Familien aus der Gegend wird die Möglichkeit geboten, sich in verschiedenen Sportarten zu versuchen. Ziel des Leichtathletik-Grand-Prix ist es, Kindern wieder Spaß und Freude an der Bewegung zu vermitteln und gleichzeitig die Basis für alle Sportarten – nämlich Laufen, Werfen, Springen – zu trainieren. Bei Völkerball und mehr werden SchülerInnen der 1. und 2. Klasse Hauptschule eingeladen, zwei Fair Play Workshops zu VeranstaltungsKnow-how des ASVÖ für einen guten Zweck
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besuchen (www.voelkerball.cc). „Sport schafft man(n)“ setzt sich zum Ziel, männliche Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren über den Mannschaftssport für das Thema Aggression und Gewalt zu sensibilisieren (www.sportschafftmann.at). Möglichst vielen Kindern den Umgang mit der gelben Filzkugel spielend zu lehren, ist das Hauptziel von „Tennis & Fun“. Durch das Projekt „Sport und Sprache“ sollen jugendliche Wiener MigrantInnen in ihren sportlichen Grundkompetenzen gefördert sowie mögliche Defizite und Sprachbarrieren beseitigt werden (www. sportundsprache.at). Ziel des Projektes „Kinderleicht aktiv“ ist es, den Bezugspersonen von Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter beratend und unterstützend zur Seite zu stehen (www.kinderleicht-aktiv.at). Das Projekt „Sportkids“ zielt darauf ab, die sportmotorische Begabung, aber auch Defizite von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren festzustellen und diesen entgegenzuarbeiten (www.sportkids.at). Der ASVÖ hilft den ROTEN NASEN „Der total verrückte“ ROTE NASEN Lauf fand 2011 bereits zum dritten Mal statt. Von den österreichweit rund 10.000 TeilnehmerInnen wurden bei 40 Veranstaltungen 75.000 km und 140.000 Euro an Start- und Sponsorengeldern erlaufen. Die Vereine des ASVÖ sorgten für die reibungslose Durchführung der Läufe und verbreiten mit ihrem Einsatz die gute Idee der ROTEN NASEN aktiv weiter. Für die ROTEN NASEN stellt der unabhängige ASVÖ einen idealen Kooperationspartner dar.
SPORTUNION ÖSTERREICH
SPORTUN
gegründet 1945, 855.000 Mitglieder, 3.916 Vereine (ohne nachgeordnete Partnerorganisationen), über 10.600 Sparten. Adresse Falkestraße 1, 1010 Wien Telefon +43/1/513 77 14 Fax +43/1/513 40 36 E-Mail office@sportunion.at Internet www.sportunion.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Peter Haubner Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung „SPORTTIMES“, erscheint 5-mal jährlich Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP), gegründet 1911, 13 Länder Adresse 22, rue Oberkampf, 75011 Paris, Frankreich Telefon +33/1/43 38 50 57 Fax +33/1/40 21 87 17
D
ie SPORTUNION ist ein Sportdachverband mit über 855.000 Mitgliedern in 3.916 Vereinen. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stehen die Vereine. Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ wird die Freude an der Bewegung im Verein vermittelt. Es wird der Leistungssport gefördert, die individuelle Fitness gesteigert und das ganzheitliche Wohlbefinden gehoben. Mit 140 verschiedenen Sportarten verfügt die SPORT UNION über das vielfältigste Sportangebot in der österreichi schen Sportlandschaft. In der SPORTUNION sind rund 38.000 Personen in ehrenamtlich gewählten Funktionen tätig, die rund 8 Stunden freiwillige Arbeit in der Woche leisten. Sportliche Erfolge 2011 Die zahlreichen Erfolge der UNION-Sportler im Jahr 2011 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine: Gleich am Beginn des Jahres haben UNION-Sportler 4 Medaillen bei den Snowboard-Weltmeisterschaften gewonnen, darunter die 2 Goldmedaillen von Benjamin Karl. Weitere Medaillen folgten unter anderem durch WM-Gold von Gerald Kammerlander (Naturbahnrodeln), WM-Gold und 2 x Silber von Gerhard Hauer jun. (Skibob), WM-Gold durch Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz (Kanu), WM-Bronze durch Chris-
tian Ablinger (Skibob), WM-Bronze durch Christoph Sumann (Biathlon), EM-Gold durch Thomas Kaserer (Karate), EM-Gold im Team: Simon Klausberger, Thomas Kaserer und Vincent Auinger (Karate). Den krönenden Abschluss des Jahres 2011 und den tollen Beginn 2012 setzte Gregor Schlierenzauer. Nach WM-Gold am Jahresbeginn in Oslo und der Auszeichnung zur Mannschaft des Jahres gewann er schließlich auch die Vierschanzentournee. Auch der Nachwuchs ist bereits international höchst erfolgreich. So konnte die STAR RIBBON-Team-Sportlerin Nathalie Schwarz (Langlauf) bei den Olympischen Jugendspielen in Liberec eine Bronze-Medaille und Nico Spindler (Judo) bei den XI. SommerEYOF 2011 (European Youth Olympic Festival) in Trabzon eine Bronze-Medaille holen. WM-Gold gab es durch Clemens Schattschneider (Snowboard). Melanie Weichselbaumer (Orientierungsreiten) holt sich einen Junioren-Europameistertitel. Gleich 3 Medaillen (Gold und 2 x Bronze) gewann STAR RIBBONTeam-Sportler Stefan Wimmer bei der EM (Barfußwasserski). Weitere EM-Bronze Medaillen gab es durch Christoph Erlenwein, Michael Erlenwein, Armin Hajdarevic und durch Alisa Buchinger (Karate). STAR RIBBON-Team-Sportlerin Lara Vadlau wurde vom ÖSV als erfolgreichste Seglerin des Jahres 2010 gekürt und ist auch die jüngste jemals fix im Olympiateam aufgenommene Sportlerin. Gregor Schlierenzauer
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SPORTUNION ÖSTERREICH
Zwei weitere Frauen konnten besondere Titel erringen: Jasmin Ouschan ist als “European Player of the Year” ausgezeichnet worden, nach dreimal WM-Gold. Diese Auszeichnung des Europäischen Billardverbandes ging erstmals an eine Frau. 110 Meter Hürdensprinterin Beate Schrott wurde zur Leichtathletin des Jahres gewählt. Auch unsere Vereine sind top. Bei der BSO Cristall Gala gewann die SPORTUNION St. Pölten in der Kategorie Top-Sportverein den 1. Platz. Nathalie Schwarz
Jahr des Ehrenamts 2011 Mentoringprogramm Im Europäischen Jahr des Ehrenamts hat die SPORTUNION mehrere Schwerpunkte für ihre freiwilligen Verantwortungs träger gesetzt: Es wurde ein Mentoringprogramm ins Leben ge rufen mit dem Ziel, Nachwuchsfunktionäre und -funktionärinnen auszubilden, die die Arbeit in der SPORTUNION im Verein und im Bezirk genau kennenlernen und eine wichtige Brückenfunktion zwischen Landesverband und Verein bilden. Die Teilnehmer pro fitieren persönlich durch verschiedene Kurse und Schulungen, durchlaufen interessante Berufspraktika in Sport und Wirtschaft und werden in die Organisation großer Sportveranstaltungen eng eingebunden. Funktionärsakademie Bei der 2011 ins Leben gerufenen und vom Sportministerium gesponserten Funktionärsakademie steht speziell jeder einzelne Funktionär unserer SPORTUNION-Vereine im Mittelpunkt. Im letzten Jahr konnten sich 338 TeilnehmerInnen bei den flächendeckend angebotenen Kursen von der Vielzahl an Funktionärs angeboten überzeugen. Dabei reicht die Palette von Kurz-Workshops, wie etwa die Themen „Abrechnung“ oder „Richtige Buchführung im Verein“ bis hin zu neuen Interessensgebieten wie „Web 2.0 und soziale Netzwerke im Verein“ oder „Interkulturelle Sensibilisierung“. Die Teilnahme an diesen Angeboten wird für die erwähnte Zielgruppe kostenlos bzw. sehr kostengünstig ange boten, ist aber auch für jedes Vereinsmitglied ohne Funktionärstätigkeit möglich.
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SPORTUNION ÖSTERREICH
GymnaestradaJugend
FICEP-Neuwahlen
Bewegungsbox
Mit dem ehemaligen Präsidenten der SPORTUNION Oberösterreich Gerhard Hauer übernimmt ein Österreicher für die kommenden vier Jahre die Führung des internationalen Sportverbandes FICEP. Der internationale Verband der katholischen Sportvereinigungen FICEP hat 2011 im französischen Nancy das hundertste Jubiläum seiner Gründung gefeiert. Dabei wurde der Kandidat der SPORTUNION Gerhard Hauer zum neuen Präsiden ten gewählt, der die FICEP ins zweite Jahrhundert ihrer Existenz führen wird.
Gemeinsam mit der Österreichischen Diabetes Gesellschaft wurde die Bewegungsbox entworfen, um inaktiven Diabetikern den Einstieg in ein aktiveres Leben zu erleichtern. Diese Box soll Diabetikern das Einmaleins von Bewegung und Training verständlich erklären und enthält alle Utensilien, die für ein aktiveres Leben benötigt werden. Die Bewegungsbox wird ab Mai 2012 bei niedergelassenen Ärzten, bei Diabetes-Schulungen, in Spezialambulanzen und im Internet erhältlich sein. www.bewegungsbox.at
SPORTUNION-Akademie
SVA-Bewegt
Die SPORTUNION-Akademie veranstaltet als eine der großen Ausbildungsinstitutionen im organisierten Sport in Zusammenarbeit mit den neun Landesverbänden in diesem Jahr über 230 Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen des Sports, des Fitness- und Gesundheitsbereichs. Das gesamte Kursangebot findet man immer aktuell im Sporttimes Magazin, dem offiziellen Mitgliedermagazin der SPORTUNION sowie auf unserer Website www.sportunion-akademie.at.
In Kooperation mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, kurz SVA, wurde das Projekt „SVA-Bewegt“ ins Leben gerufen. „SVA-Bewegt“ soll erwachsene Männer und Frauen unterstützen, vermehrt körperlich aktiv zu werden und ihre Gesundheitsziele im Rahmen von „Selbstständig Gesund“, dem neuen Präventionsprogramm der SVA, zu erreichen. In diesem Bewegungsprogramm werden zweimal wöchentlich in Kleingruppen das Herz-Kreislauf-System, die Kraftfähigkeit und die Koordination trainiert. Die SVA gewährt zu diesem Bewegungsprogramm jedem ihrer Versicherten einen jährlichen Zuschuss in Form eines Extra-Gesundheitshunderters, wodurch die Teilnahme am Bewegungs programm maximal 250 Euro pro Kursjahr kostet. Die Kurse starten im Februar 2012 in der Pilotregion in Wien mit 50 Kursen, weitere in den Bundesländern folgen. www.sva-bewegt.at
Gesundheitsförderung Aufgrund des demografischen Wandels der Bevölkerung steht auch die Gesundheitsförderung vor neuen Herausforderungen und Zielen. Die SPORTUNION spielt auch im Gesundheitsbereich mit ihren Projekten eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung dieser neuen Aufgaben.
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„Fit für Österreich“ in der SPORTUNION Wie in den Vorjahren stellt FFÖ die Säule für die gesundheits orientierte Bewegung in der SU dar. Rund 5.441 Qualitätssiegelangebote in den neun Ländern beweisen die Möglichkeiten des Sports in der Prävention. www.fitfueroesterreich.at Kinder gesund bewegen 2009 erfolgte der Startschuss von “Kinder gesund bewegen”, einer Initiative des Sportministers und der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, im Rahmen derer Kindergärten und Volksschulen 10 Bewegungseinheiten (Personenstunden) der Sport-Dachverbände kostenlos zur Verfügung gestellt be kommen. Insgesamt haben sich bereits 5.200 Institutionen zur Initiative angemeldet. Mit dem lokalen SPORTUNION-Verein gewinnt jede Institution einen Partner, der auch längerfristig als kompetente Ansprechstelle für Sport und Bewegung zur Ver fügung steht. www.kindergesundbewegen.at UGOTCHI Die Volksschulinitiative UGOTCHI wird schon seit dem Jahr 2007 mit großem Erfolg durchgeführt. Weit über 50 % aller Volks schulen in Österreich und pro Staffel rund 2.300 VS-Klassen und 100 Vereine haben in den vergangenen sechs Staffeln bereits teilgenommen. Die Zielgruppen der Initiative sind 6–10-jährige SchülerInnen sowie ihre Eltern und PädagogInnen. Das Hauptziel von UGOTCHI ist es, jedes einzelne Kind zur täglichen Bewegung anzuregen, wobei ein Bewegungsausmaß von durchschnittlich zwei Stunden pro Tag angestrebt wird. www.ugotchi.at Jugend und Trendsport In den letzten Jahren setzt die SPORTUNION als erster Dachverband maßgebliche Akzente im Bereich Jugend- und Trendsport. Über Trendsportprojekte werden Jugendliche wieder verstärkt für 95
regelmäßige Bewegung im Verein gewonnen und gleichzeitig passen sich teilnehmende Vereine den aktuellen Trends der Jugend an. In vielen Fällen organisieren sich die Jugendlichen auch selbst und gründen neue SPORTUNION-Vereine, mit denen sie wiederum andere Jugendliche zur Bewegung bringen. Maßgeb liche Pionierarbeit leistete hier vor allem die SPORTUNION Tirol mit ihrem vom Fonds Gesundes Österreich geförderten Projekt klickdichein.com. Die SPORTUNION Wien startete im Jänner 2011 das Projekt „upsidedown“ und auch die Landesverbände Steiermark, Salzburg und Oberösterreich sind mit eigenen Projekten im Jugendbereich aktiv. www.klickdichein.com www.thecityinmotion.at Jugendarbeit in der SPORTUNION ÖSTERREICH Die Jugend ist ein wichtiger, großteils ehrenamtlicher Grund pfeiler der SPORTUNION. Die SPORTUNION-Jugend steht für polysportive Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in ganz Österreich. Neben der körperlichen Grundausbildung geht es vor allem darum, Toleranz und einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen zu vermitteln und so zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Im Rahmen professioneller Betreuung wollen wir Spaß und Freude an der Bewegung vermitteln und Grundlagen für lebenslanges Sporttreiben schaffen. Actioncamps im Sommer und im Winter Ein vielseitiges Angebot erwartet die TeilnehmerInnen der Actioncamps. Trendige Sportarten wechseln sich mit Ballspielen und „klassischen“ Sportarten ab. Die professionelle Betreuung der Actioncamps durch staatlich ausgebildete Sport-jugendleiterInnen bürgt für hohe Qualität. 2010 erlebten so rund 600 Kinder aus ganz Österreich bewegte Ferien. Mehr über die Aktivitäten der Jugend unter www.sportunion.at/ jugend.
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sportjah Fachverb채nde
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American
AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ)
gegründet 1982, 46 Vereine, 6.510 Mitglieder Adresse Kölgengasse 43, 1110 Wien Telefon +43/1/767 87 70 Fax +43/1/767 87 70-20 E-Mail office@afboe.at Internet www.afboe.at Sekräteriat Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Michael Eschlböck p. A. American Football Bund Österreich Generalsekretär Mag. Fouad B. Lilabadi p. A. American Football Bund Österreich
Internationale Mitgliedschaften International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder Adresse 79, rue Rateau, 93120 La Courneuve, Frankreich Telefon +33/1/43 11 14-70 Fax +33/1/43 11 14-74 E-Mail ifaf@fffa.org Internet www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder Adresse Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Deutschland Telefon +49/69/96 74 02 67 Fax +49/69/96 73 41 48 E-Mail office@efaf.de Internet www.efaf.info Österreicher in internationaler Funktion Michael Eschlböck – Vizepräsident EFAF KR Werner Raabe – Chairman Appeal
Committee EFAF KR Werner Raabe – Chairman Appeal Committee IFAF Ing. Wolfgang Geyer – Flag Football Tournamentdirector EFAF Ing. Wolfgang Geyer – Flag Football Regulation Commitee IFAF
International Die größte WM aller Zeiten Die Football-Weltmeisterschaft in Innsbruck (Tivoli), Graz (UPCArena) und Wien (Ernst-Happel-Stadion) wurde mit insgesamt über 70.000 Besuchern zur bisher größten American-FootballVeranstaltung außerhalb der USA. Allein am Finaltag kamen 20.000 Fans in den Wiener Prater. Die US-Amerikaner verteidigten ihren WM-Titel aus dem Jahr 2007 souverän. Österreich unterlag im Grunddurchgang den Teams aus Japan, Kanada und Frankreich, Österreichische Staatsmeister 2011 Herren American Football
Swarco Raiders Tirol
T
Flag Football
Klosterneuburg Indians
N
Österreichische Meister 2011 American Football Minis
Swarco Raiders Tirol
Schüler
Swarco Raiders Tirol
T T
Jugend
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Junioren
JCL Graz Giants
St
Damen Flag Football
Raiffeisen Vikings Vienna
W W
Flag U 13
Gymnasium Wenzgasse
Flag U 15
Sportmittelschule Graz
St
Flag U 18 Cheerleading
Dark Angels
W
Seniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Juniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Peewees Dance
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Seniors
Milleniumdancers
W
Juniors
Milleniumdancers
W
Peewees
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Foto: Herbert Kratky
Der AFBÖ blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr für den AmericanFootball-Sport in Österreich zurück.
schlug im Spiel um Platz sieben dann Australien aber klar. Dem AFBÖ wurde für die Organisation und Durchführung der Spiele von allen Seiten großes Lob ausgesprochen. Junioren-Nationalteam holt EM-Gold Das von Cheftrainer Horst Obermayer geführte Junioren-National team des AFBÖ setzte sich bei der Junioren-EM in Sevilla (Spanien) gegen den Erzrivalen und Titelverteidiger Deutschland, gegen Dänemark und im Finale gegen Frankreich durch und holte zum ersten Mal Gold für Rot-Weiß-Rot. Ein Versprechen für die Zukunft. Die Mannschaft soll zusammen mit einigen erfahrenen Spielern Österreich 2014 bei der Herren-EM vertreten. Mit dem Gewinn des Euro pameistertitels haben sich Österreichs Junioren auch für die Weltmeisterschaft 2012 in Austin/Texas (28.6.–8.7.2012) qualifiziert. Gold & Silber bei der Flag-EM Das Damen-Flag-Football-Nationalteam, das 2010 Bronze bei der Weltmeisterschaft gewann, verteidigte seinen Europameistertitel in Thonon-les-Bains und die Herren holten sich sensationell Silber. Damit befindet sich Österreich auch beim Flag Football in Europas Elite. Swarco Raiders Tirol bester Klub Europas Auf Klubebene konnte Österreich in der European Football League zurückschlagen. 2010 unterbrach der deutsche Meister Berlin Adler die europäische Siegesserie österreichischer Klubs, 2011 steht aber erneut eine Mannschaft aus der Austrian Football League dem Kontinent vor. Im Finale der Eurobowl XXV am Innsbrucker Tivoli schlugen die Swarco Raiders Tirol vor 8.600 Zuschauern die Berliner, die erneut ins Endspiel vordrangen, mit 27:12. 98
Foto: Herbert Kratky
Football
Die Dominanz heimischer Vereine erkennt man auch an den Halbfinalpaarungen zur Eurobowl, in denen mit den Swarco Raiders Tirol, den JCL Giants Graz und den Raiffeisen Vikings Vienna drei Vereine aus der Bundesliga standen. In der Euro-Top-20-Liste des europäi schen Verbandes EFAF befinden sich neben der Nummer 1 Swarco Raiders Tirol auch noch die Raiffeisen Vikings Vienna (3), die JCL Giants Graz (4), die Danube Dragons (9) und die an der österreichi schen Meisterschaft teilnehmenden Prague Panthers (11). Die Austrian Football League ist damit die mit Abstand stärkste des Kontinents. Diese fünf Mannschaften werden auch 2012 wieder in das Rennen um den europäischen Klubtitel gehen, der in den vergangenen acht Jahren 7-mal nach Österreich geholt wurde (Vikings 2004–2007 und Raiders 2008, 2009 und 2011).
Österreichweites Schnuppertraining & School Day Die Durchführung eines österreichweiten Tryouts (Schnupper training für American Football und Cheerleader), das alle Vereine Österreichs am gleichen Tag abhalten, ist mittlerweile zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms geworden. Diese Schnupper trainings werden zweimal im Jahr vom Verband aus koordiniert und organisiert. Mit insgesamt 1.800 Teilnehmern konnte wieder ein neues Rekordergebnis gemeldet werden. Der größte Teil der Teil nehmer waren Kinder und Jugendliche (Mädchen und Burschen). 2011 wurden zusätzlich Schul-Schnuppertage abgehalten. Für die sogenannten School Days des American Football Bundes Österreich hatten sich 60 Schulklassen aus drei Bundesländern mit über 1.900 Schülern angemeldet.
National Raiders auch in Österreich an der Spitze Auch in der Austrian Football League schlugen die Swarco Raiders Tirol zu und sicherten sich ihr erstes Double (Austrian Bowl & Euro bowl) in der Vereinsgeschichte. Vor einer Bundesliga-Rekordkulisse von knapp 10.000 Zuschauern setzten sich die Tiroler im Wiener Ernst-Happel-Stadion in der Austrian Bowl XXVII mit 23:13 gegen die Raiffeisen Vikings Vienna durch. Es war der dritte Staatsmeistertitel in der Geschichte des Erfolgsklubs aus Innsbruck. 99
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 16.09.–18.09.2011, Thonon, FRA Damen
Flag
1. Österreich
9 Länder
9 Mannschaften
Herren
Flag
2. Österreich
11 Länder
11 Mannschaften
1. Österreich
Junioren, 28.08.–04.09.2011, Sevilla, ESP 5 Länder 5 Mannschaften
Grand Prix 2011 Allg. Klasse, Herren Eurobowl 1. Swarco Raiders Tirol
8 Länder
13 Mannschaften
Badminton
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
gegründet 1957, 125 Vereine, 4.109 Mitglieder Adresse Jedlersdorfer Straße 94,1210 Wien Telefon +43/1/292 33 46 und +43/664/855 61 66 Fax +43/1/292 33 46-4 E-Mail office@badminton.at Internet www.badminton.at Bürozeiten Mo–Fr 10.00–17.30 Uhr Präsident Harald Starl E-Mail starl@badminton.at Generalsekretärin/Sportkoordinatorin Rena Eckart E-Mail eckart@badminton.at, office@badminton.at
Internationale Mitgliedschaften Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934, 165 Mitgliedsverbände Adresse Unit 17.05, Level 17, Amoda Building, 22 Jalan Imbi, 55100 Kuala Lumpur, Malaysia Telefon +60/3/2141 7155 Fax +60/3/2143 7155 E-Mail bwf@bwfbadminton.org Internet www.bwfbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967, 53 Mitgliedsverbände Generalsekretär Brian Agerbak Adresse House of Sport, Broendby Stadium 20, 2605 Broendby, Denmark T elefon +45/43 26 21 66 Fax: +45/43 26 21 67 E-Mail info@eurobadminton.dk Internet www.badmintoneurope.com
U
nsere Leistungssportstruktur zeigte auch 2011 Erfolg. Die Olympiaqualifikation war und ist das zentrale Thema. So konnten insbesondere Michael Lahnsteiner (OÖ), Simone Prutsch (Stmk.), Peter Zauner und Jürgen Koch (OÖ) ihre diesbezüglichen Ziele verfolgen. Erwähnenswert der hervorragende Einzug ins Finale von Michael Lahnsteiner beim Int. Challenge in Peru, womit er sich eine große Anzahl an Weltranglistenpunkten sichern und weit nach oben steigen konnte. Bei Erscheinen dieses Sportjahrbuchs ist der Qualifikationszeitraum längst abgeschlossen und wir wissen, wer von unseren Kandidaten dem AUSTRIA-Team in London bei den Olympischen Spielen angehören wird. Aber auch unsere nächste Nationalteamgeneration mit David Obernoster (Vbg.), Luka Wraber (NÖ), Roman Zirnwald (NÖ) und Elisabeth Baldauf (Vbg.) hat trotz starker „OlympiaKonkurrenz“ bei den BWF-Ranglistenturnieren in bewunderns werter Weise die internationale Wettkampfsaison gemeistert und konnte viele Weltranglistenplätze nach vorne klettern. So erreichte das Mixed Zirnwald/Baldauf innerhalb eines Jahres den Sprung von Platz 166 (Jänner 2011) auf Platz 48 (Jänner 2012) und David Obernosterer gelang die Entwicklung im Herreneinzel von Platz 164 auf 122. Gemeinsam mit dem Ausrichterverein WBH Wien haben wir uns im Februar 2011 über die Rekordteilnehmerzahl bei der Austrian International Challenge gefreut. Beim Weltranglistenturnier in der Wiener Stadthalle konnten 278 Athleten/-innen aus 48 Nationen begrüßt werden. Neben europäischen Spitzenathleten nahm auch der zweifache Vizeweltmeister im Herrendoppel, An-
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Einzel
Claudia Mayer
ATSU Judenburg
St
Doppel
Belinda Heber
ASKÖ Kelag Kärnten
K
Alexandra Mathis
BSC Wolfurt
V
Einzel
Michael Lahnsteiner
ASKÖ Traun
O
Doppel
Jürgen Koch
ASKÖ Traun
O
Peter Zauner
ASKÖ Traun
O
Roman Zirnwald
ASV Pressbaum
N
Simone Prutsch
ASKÖ Weiz
St
ASKÖ Traun
O
Herren
Mixed Doppel Mannschaft
thony Clark aus England, am Turnier teil und verhinderte letzt endlich am Finaltag gemeinsam mit seinem Partner Chris Lang ridge durch den Sieg im Herrendoppel den totalen asiatischen Triumph in allen Disziplinen. Michael Lahnsteiner unterlag im Herreneinzel im Achtelfinale dem Russen Wladimir Iwanow. Roman Zirnwald und Peter Zauner verloren das Semifinale gegen die Japaner Saeki/Taohata und schieden somit als erfolgreichste Österreicher aus dem Turnier aus. Für die Individual-WM im August 2011 in London qualifizierten sich vier Nationalteammitglieder: Lahnsteiner (HE), Prutsch (DE), Zirnwald und Baldauf (Mixed) präsentierten die rot-weiß-roten Nationalfarben. Nach den Auftaktniederlagen in den Einzeln retteten Roman Zirnwald/Elisabeth Baldauf die ÖBV-Bilanz. Mit ihrem Sieg gegen die Weißrussen Aleksei Konakh/Alesia Zaitsava erreichten sie die zweite Runde. Zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins 2011 richtete die Union Racketlon Klosterneuburg die 54. Badminton-Staatsmeisterschaften in memoriam Mag. Robert Mader im Freizeitzentrum Happyland in Klosterneuburg in perfekter Organisation aus. Bei der U-19-EM im April in Helsinki war im Herreneinzel für den perspektivreichsten ÖBV-Jugendspieler, den erst 17-jährigen Matthias Almer, leider in der dritten Runde Endstation. Es folgte eine lange, krankheitsbedingte Pause. Erst im November 2011 konnte er wieder in den Trainingsprozess einsteigen und präsentiert be reits jetzt achtbare Ergebnisse. In der aktuell veröffentlichten Jugend-Weltrangliste belegte Matthias im Februar 2012 Rang 25. Heiß umkämpft war die Bundesliga-Finalserie 2010/11. Die junge Pressbaumer Mannschaft verlangte „Koch & Co.“ vom ASKÖ Traun alles ab. Im Entscheidungsspiel reichte den Oberösterreichern aber ein 4:4-Unentschieden und das bessere Satzverhältnis von 9:8 verhalf dem Team zum insgesamt 12. Staatsmeistertitel. Nach langer Ausbildungszeit konnten 2011 Tina Riedl (Wien), Martina Stückler (Kärnten), Michaela Mathis (Vorarlberg), Horst 100
101
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
Demmelmayer (Steiermark) und René Nichterwitz (Vorarlberg) ihre BSPA-Trainerdiplome entgegennehmen. Die Instruktoren ausbildung haben 19 von 24 Teilnehmer(inne)n erfolgreich abgeschlossen. Leider liegt die Einsatzquote der Absolventen bei nicht einmal 30 Prozent. Bei der WM der Senioren im kanadischen Vancouver im August freuten sich besonders Hilde Kreulitsch (ASKÖ Kelag Kärnten) und Tariq Farooq (BSC 70 Linz) über ihre Silbermedaillen in den Einzeldisziplinen der Altersklassen WS 65 und MS 55. Auch 2011 wurde der „Tag des Sports“ genutzt, um unseren Verband, die Landesverbände und Vereine und damit unsere Sportart öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Erwähnenswert hierbei, dass an diesem 24.9.2011 auch mit viel Frauenpower unser „ÖBV-Genderprojekt“ gestartet wurde. Mithilfe der darin integrierten Aktivitäten soll es gelingen, den Frauenanteil im National team anzuheben. Es gilt zu ergründen, weshalb Mädchen beim Übertritt in den Spitzensport „wegbrechen“, und dieses Übel zu beseitigen. Immerhin bietet die Sportart Badminton fünf olympische Disziplinen. 2011 hat der erweiterte ÖBV-Vorstand bei seiner Strategiesitzung für 2016 das Ziel formuliert, eine Damentrainingsgruppe aufzubauen, um bei künftigen Team-EM- bzw. -WM-Maßnahmen auch im Dameneinzel, Damendoppel und Mixed achtbare Ergebnisse zeigen zu können.
Österreichische Meister 2011 U 13
U 19
weiblich
Katharina Hochmeir
Sportunion Ohlsdorf
O
weiblich
Katharina Hochmeir
Sportunion Ohlsdorf
O
Sarina Kohlfürst
BC Montfurt Feldkirch
V
O
Alexandra Mathis
Union BSC Wolfurt
V
St
männlich
Vilson Vattanirappel
WBH Wien
W
St
Ralph Bittenauer
ASV Pressbaum
N
K
Benjamin Schlemmer
Badminton Mödling
N
O
mixed
Vilson Vattanirappel
WBH Wien
W
St
Alexandra Mathis
Union BSC Wolfurt
V
Katrin Neudold
Badminton Mödling
N
Doppel
männlich
Doppel
mixed
Doppel
Jana Haas Christoph Muhri Christoph Muhri Philipp Vogel Jana Haas Christoph Muhri
Sportunion Ohlsdorf Drop in Graz Drop in Graz ASKÖ Kelag Kärnten Sportunion Ohlsdorf Drop in Graz
Doppel
Doppel Doppel
Alexandra Mathis
Union BSC Wolfurt
V
U 22
U 15 weiblich
Jenny Ertl
ASKÖ Kelag Kärnten
K
weiblich
Janine Lais
BSV Hohenems
V
Elisabeth Baldauf
UBC Egg
V
V
Sarina Kohlfürst
BC Montfurt Feldkirch
V
N
männlich
David Obernosterer
Union BSC Wolfurt
V
O
David Obernosterer
Union BSC Wolfurt
V
N
Fabian Steurer
SV Lochau
V
N
mixed
Paul Demmelmayer
ATSE Graz
St
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St Jugend
Doppel
männlich
Doppel
mixed
Doppel
Chiara List Wolfgang Gnedt Andrej Servo Wolfgang Gnedt Wolfgang Gnedt
BSV Hohenems SFC Moving Wimpassing ASKÖ Traun SFC Moving Wimpassing SFC Moving Wimpassing
Doppel
Doppel Doppel
Laura Demmelmayer
ATSE Graz
St
weiblich
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
Mannschaft
Union BSC Wolfurt
V
Lili Greutter
ASV Pressbaum
N
Mannschaft
Union Ohlsdorf
O
U 17 Doppel
Sonja Langthaler
ASV Pressbaum
N
männlich
Matthias Almer
RbEj Gleisdorf
St
Matthias Almer
RbEj Gleisdorf
St
Dominik Stipsits
WAT Simmering
W
mixed
Matthias Almer
RbEj Gleisdorf
St
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
Doppel Doppel
Schüler
102
Bahnengolf
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
gegründet 1967, 72 Vereine, 5.044 Mitglieder Adresse Kleine Neugasse 15–19/1/4/11, 1050 Wien Telefon & Fax +43/1/581 81 81 EMail oebgv@oebgv.at Internet www.minigolf-web.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung www.bahnengolfinfo.at Präsident Leo Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Sekretärin Gertrud Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Internationale Mitgliedschaft World-Minigolf Sport Federation (WMF) gegründet 1980, 38 Mitgliedsländer Präsident Dr. Gerhard Zimmermann Adresse Panzerleite 49, 96049 Bamberg, Deutschland
D
Karin Heschl, E rste der W eltrangliste
Foto: Patric Fransson
ie positive Entwicklung im Jugendbereich hält an. Hier sind wir der Österreichischen Bundes-Sportorganisation besonders dankbar für die Unterstützung. Im Damen bereich ist die Entwicklung auch positiv; so haben wir mit Karin Heschl von Union Rot-Gold Wien die Weltranglistenerste. Bei
103
den Herren der allgemeinen Klasse muss eine Umstellung auf die nachrückenden jungen Aktiven erfolgen. Ein echtes Problem haben wir im Funktionärsbereich vor allem damit, Damen in Funktionen zu bekommen. Hier dürfte das Problem im Amateurbereich (ehrenamtlich) liegen. Der neu eingeführte MINIGOLF-TAG, der
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
endgültig zu einer Dauereinrichtung – am letzten April- oder ersten Mai-Wochenende – wird, ist mit Sicherheit ein äußerst positiver Effekt. Mit verschiedenen Werbeaktionen konnte eine leichte Verbesserung der Mitgliederzahl erreicht werden.
Europameisterschaften 2011 Jugend I, 10.–13.8.2011, Naturns, ITA weiblich Mannschaft
3. Melanie Schwarz
6 Länder
6 Mannschaften
Lara Jehle Jennifer Helm männlich Mannschaft
Philipp Riegler
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Einzel
Manuela Zojer
Mannschaft Herren Einzel
Jugend, 10.–13.8.2011, Naturns, ITA 10 Länder 10 Mannschaften
3. Kevin Feuchtl
Fabian Spies
MGC Diavolo
O
Marc Cervinka
BGC Union Rot-Gold Wien
W
Mathias Jagschitz
MGC Olten
V
Markus Danner
ASKÖ MGC WAT 21 Floridsdorf
W
KO-System
1. Kevin Feuchtl
KO-System
6. Philipp Riegler
Matthias Moschinger Günter Inmann
Mannschaft
Österreichische Meister 2011 Zählwettspiel Allg. Klasse
weiblich Mannschaft
10 Länder 32 Teilnehmer 10 Länder 32 Teilnehmer Senioren, 10.–13.8.2011, Künzell, GER
3. Johanna Knotzer
8 Länder
weiblich
Elisabeth Gruber
MGSC Leobersdorf N
Regine Heschl
männlich
Günter Inmann
MGC Olten
V
Franziska Trutschnig
Martina Danner
3D MSC Linz
O
Dominik Hajek
MGSC Leobersdorf N
Herbert Bäk
Fabian Falkner
3D MSC Linz
O
Anton Ploner
Vanessa Vierlinger
3D MSC Linz
O
Paul Heschl
Martina Danner
3D MSC Linz
O
Franz Berger
Lara Jehle
BGSC Klaus
V
Reinhard Schuster
Zählwettspiel Schüler weiblich männlich mixed
Mannschaft
Zählwettspiel Jugend weiblich
8 Mannschaften
Maria Fuschlberger
KO-System
männlich Mannschaft
4. Johanna Knotzer
8 Länder
5. Franz Reich
10 Länder 10 Mannschaften
16 Teilnehmer
Robert Halda
männlich
Markus Danner
3D MSC Linz
O
KO-System
1. Reinhard Schuster
12 Länder 32 Teilnehmer
mixed
Mannschaft
Mathias Grossmann
MGC Bad Vöslau
N
KO-System
6. Anton Ploner
12 Länder 32 Teilnehmer
Melanie Schwarz
MGC Bad Vöslau
N
Philipp Riegler
MGC Bad Vöslau
N
Zählwettspiel Senioren I weiblich männlich
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 24.–27.8.2011, Stockholm, SWE
Elisabeth Kammerer
BGC Union Rot-Gold W
Damen
Zählwettspiel
3. Bianca Utzig
12 Länder 46 Teilnehmer
Herbert Bäk
ASKÖ WAT 21
Zählwettspiel
4. Karin Heschl
12 Länder 46 Teilnehmer
Zählwettspiel
5. Elisabeth Gruber
12 Länder 46 Teilnehmer
3. Karin Heschl
11 Länder 11 Mannschaften
W
Zählwettspiel Senioren II weiblich
Christine Nestler
BGC Union Rot-Gold W
Mannschaft
männlich
Karl Lakos
ASKÖ WAT 21
W
Zählwettspiel Birgit Heschl
Andreas Grundner
ASKÖ WAT 21
W
Bianca Utzig
Herbert Bäk
ASKÖ WAT 21
W
KO-System
4. Karin Heschl
12 Länder 46 Teilnehmer
Christian Freilach
ASKÖ WAT 21
W
Herren
Zählwettspiel
4. Günter Inmann
17 Länder
Karl Lakos
ASKÖ WAT 21
W
Mannschaft
4. Herbert Ziegler
15 Länder 15 Mannschaften
Zählwettspiel Rupert Westenthaler
Jennifer Helm
PSV Steyr
O
Andreas Lackner
männlich
Mathias Jagschitz
BGSC Klaus
V
Günter Inmann
KO-System Senioren weiblich
Johanna Knotzer
Post SV Wien
W
Christian Gobetz
Herbert Bäk
ASKÖ WAT 21
W
Heinz Weber
Zählwettspiel Senioren Mannschaft männlich
KO-System Schüler und Jugend weiblich
männlich
Elisabeth Gruber
106 Teilnehmer
Manfred Lindmayr
104
Baseball
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
gegründet 1983, 40 Vereine, 3.874 Mitglieder Adresse Sportzentrum Spenadlwiese, 1020 Wien Telefon +43/1/774 41 14 Fax +43/1/774 41 15 E-Mail office@baseballaustria.com Internet www.baseballaustria.com Bürozeiten Mo–Fr 10.00–13.00 Uhr Präsident Rainer Husty E-Mail rainer.husty@baseballaustria.com Sportadministrator Michael Vallant E-Mail michael.vallant@baseballaustria.com Sekretariat: E-Mail office@baseballaustria.com
Internationale Mitgliedschaften Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953, Mitglied seit 1983, 39 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz E-Mail office@baseballeurope.com Internet www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984, 132 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lau sanne, Schweiz E-Mail ibaf@ibaf.org Internet www.ibaf.org European Softball Federation (ESF) gegründet 1976, Mitglied seit 1991, 41 Verbände Adresse Kirchstraße 19/4, 6900 Bregenz E-Mail info@europeansoftball.org Internet www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992, 127 Verbände Adresse 1900 S. Park Road, Plant City, FL 33563, USA E-Mail info@isfsoftball.org Internet www.internationalsoftball.com
Nationalmannschaften
N
Die erfolgreichen österreichischen Softballerinnen, die bei der Europameisterschaft den 8. Platz e rzielen konnten.
Foto: Foto:ABF Michael Zink/ABF
ach einer intensiven Vorbereitung, die bereits im Herbst 2010 gestartet wurde, reisten die österreichischen Nationalteams mit hohen Erwartungen zu den Europameisterschaften 2011, die gesteckten Ziele konnten aber nur teilweise erreicht werden. Bei der Softball-Europameisterschaft, die mit 20 teilnehmenden Nationen Anfang August in Ronchi dei Legionari, Italien, ausgetragen wurde, erreichte das junge österreichische Team den achten Platz und konnte somit seine Position unter den TopNationen Europas festigen. Nachdem zahlreiche Routiniers ihre internationale Karriere beendet hatten, musste über den Winter ein neues Team formiert werden und so gesehen stellt der achte Platz einen beachtlichen Erfolg dar, in den entscheidenden Platzierungsspielen fehlten jedoch sowohl die nötige Erfahrung als auch ein Quäntchen Glück.
105
Beim Europameisterschafts-Qualifier in Antwerpen konnte sich das Baseball-Nationalteam wie bereits beim letzten Antreten zwar für das Finale qualifizieren, dort musste man sich jedoch wie bereits 2008 Belgien geschlagen geben. Damit konnte das angestrebte Ziel, den Aufstieg unter die 12 europäischen Nationen zu schaffen, die 2012 an der Europameisterschaft teil nehmen, nicht erreicht werden. Weiterhin unter den Top-Nationen Europas sind das Jugend- und Schüler-Nationalteam zu finden. Trotz teilweiser sehr guter Leistungen reichte es in der Endwertung jeweils nur zum siebenten Rang. Damit konnte aber der Klassenerhalt problemlos gesichert werden. Überschattet wurden alle europäischen Bewerbe aber von den Baseballern der Niederlande, die für alle überraschend bei der Baseball-Weltmeisterschaft in Panama über sich hinauswuchsen
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
und zum ersten Mal in der Geschichte den Weltmeistertitel nach Europa holen konnten.
Bei den Baseball-Europacup-Bewerben erreichten beide Vertre ter Österreichs, die Attnang-Puchheim Athletics vor heimischem Publikum und die Vienna Wanderers in Montpellier (Frankreich), in ihrer jeweiligen Qualifikationsgruppe den 3. Rang und ver fehlten damit den Einzug ins Finale jeweils knapp. Weniger hohe Ziele hatten die Softballerinnen der St. Pölten Pee Wees und Vienna Wanderers beim Europacup-Softball. In beiden Fällen lautete das Ziel, auch 2012 weiterhin unter den Top-Vereinsmannschaften Europas vertreten zu sein. Beim Meistercup in Caserta (Italien) konnten die Pee Wees erst in den letzten Spielen den Klassenerhalt sichern, mit etwas mehr Glück hätten die Softballerinnen der Wanderers beim Cup der Cupsieger in Castions di Strada auch eine Platzierung unter den Top 4 schaffen können. Alles in allem zeigten aber beide Mannschaften auch in den Spielen gegen die europäische Spitze aus den Niederlanden und Italien ansprechende Leistungen. Softball - nationale Bewerbe Im Finale der ersten österreichischen Liga (Austrian Softball League, ASL) konnten sich die Dornbirn Sharx für die Niederlage des Vorjahres revanchieren. Obwohl Titelverteidiger St. Pölten Pee Wees nach dem Gewinn des Grunddurchgangs als der große Favorit galt, mussten er sich im Finale den beißfreudigen Haien aus Vorarlberg geschlagen geben. Ebenfalls keine Titelverteidigung gab es bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Coed Slowpitch. 2011 ging der Titel nach Linz an die Damen und Herren des ASKÖ Linz Stamm, die Linz Witches und Bandits.
Foto: Joe Yun/ABF
Europacup
Die Meistermannschaft der Vienna Metro stars kurz nach dem Gewinn des 12. BaseballStaatsmeister titels der Vereinsgeschichte am 15. Oktober 2011.
Baseball - nationale Bewerbe Nachdem dem österreichischen Rekordmeister, den Vienna Metro stars, in den vergangenen drei Saisonen der Einzug in die Play-offs nicht geglückt war, wuchsen die Metrostars diesmal in den Play-offs über sich hinaus und nach dem Sieg im Semifinale gegen die Vienna Wanderers ließen sie auch im Finale dem Vorjahresmeister Attnang-Puchheim Athletics wenig Chancen. Bereits im 4. Spiel der Best-of-Five-Serie holten sich die Metrostars den nötigen 3. Sieg im Finale der Austrian Baseball League (ABL – österreichische Bundesliga) und somit bereits den 12. Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit diesem Sieg der Metrostars blieb auch ein anderer Rekord in Österreich bestehen: Abgesehen von den Metrostars von 2005 bis 2007 konnte bis jetzt kein einziges Team erfolgreich den BaseballMeistertitel verteidigen. In der Baseball-Bundesliga (BBL) holten sich die Spieler der Dornbirn Indians überlegen den Meistertitel und sicherten damit den Aufstieg in die ABL. Der zweite Aufsteiger kommt aus Nieder österreich. Nach dem zweiten Platz im Grunddurchgang der BBL schaffte mit den Wr. Neustadt Diving Ducks, die sich in der Rele gation gegen die Union Kufstein Vikings durchsetzen konnten, ein weiterer alter Bekannter den Aufstieg in die höchste Spielklasse Österreichs.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Softball
Dornbirn Sharx
Baseball-Softball Club Dornbirn
V
Herren
Baseball
Vienna Metrostars
Wiener Baseball Verein Homerunners
W
Mixed
Softball
Witches/Bandits Linz
ASKÖ Linz Stamm, Sektion Baseball
O
Coed Slowpitch
Österreichische Meister 2011 Baseball Schüler U 10 männlich Vienna Lions
Wiener Baseball Verein Homerunners
W
Schüler U 13 männlich
Vienna Wanderers
Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“
W
Jugend U 15 männlich
Vienna Wanderers
Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“
W
Junioren U 18 männlich
Vienna Lions
Wiener Baseball Verein Homerunners
W
Wien
W
Softball Junioren weiblich
106
Pitchingstudie Josh Castanza (Attnang-Puchheim Athletics)
107
Foto: Joe Yun/ABF
Basketball
ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV)
gegründet 1948, 152 Vereine, 16.961 Mitglieder Adresse Favoritenstraße 22/11,1040 Wien Telefon +43/1/505 96 49 Fax +43/1/505 96 49-15 E-Mail office@basketballaustria.at Internet www.basketballaustria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Hanns Vanura Administration Andrea Pospischil Sportkoordinator Mag. Robert Langer
Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932, 213 Länder Adresse 53, Avenue Louis Casai, 1216 Cointrin/Geneva, Schweiz Telefon +41/22/545 00-0 Österreicher in internationaler Funktion Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser.
Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Council der FIBA.
U-20- und Herren-Nationalteam mit tollen Ergebnissen, Damen mit Neustart
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Flying Foxes SVS Post
N
Herren
Oberwart Gunners
B
Österreichische Meister 2011 U 14
weiblich
ATUS Gratkorn
St
männlich
Allianz Swans Gmunden
O
U 16
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
WAT 22 Timberwolves
W
U 18
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
Basket Dukes Klosterneuburg
N
U 20
weiblich
Basket Duchess Klosterneuburg
N
männlich
Oberwart Gunners
B
Foto: ÖBV/Novak
D
as ÖBV-Highlight des Jahres 2011 war sicherlich die erstmalige Teilnahme an einer EM der Division A. Im Juli spielte das männliche U-20-Nationalteam in Bilbao gemeinsam mit 15 anderen Nationen um Punkte und Siege. Bereits in den Gruppenspielen präsentierte sich der österreichische Nachwuchs hervorragend. Gegen die Top-Nationen Griechenland und Türkei führte man mehr oder weniger durchgehend bis ins letzte Viertel und musste sich am Ende mangels internationaler Erfahrung auf diesem Niveau knapp geschlagen geben. Nach einer deutlichen Niederlage gegen den späteren Europameister Spanien ging es gemeinsam mit Litauen, Serbien (so lautete 2011 das U-19-WM-Finale) und Kroatien in die Abstiegsrunde. Nach zwei nicht zu erwartenden Siegen gegen Kroatien hatte man im letzten Spiel die Chance, mit einem Sieg gegen Litauen (mit eini gen U-19-Weltmeistern im Kader) den Klassenerhalt zu schaffen. Nach hartem Kampf musste man Litauen den Vortritt lassen, reiste aber mit der Gewissheit, auf europäischem Top-Niveau eine sehr gute Figur gemacht zu haben, wieder nach Hause. Das Herren-Nationalteam, dem 2011 bereits fünf Spieler des 2010 so erfolgreichen U-20-Teams angehörten, startete mit einer Auswärtsniederlage gegen Estland in die Rückrunde der EM-Qualifikation. Im darauffolgenden Heimspiel schaffte das ausgesprochen junge Team mit einem Sieg gegen die mit zwei NBA-Stars angetretenen Niederlande eine Top-Sensation. Zum Abschluss gab es einen sicheren Heimsieg gegen Luxemburg und eine mit vier Siegen aus sechs Spielen absolut positive Bilanz der 2010/11 absolvierten Qualifikationsspiele, die eine gute Aus-
gangsposition für die Auslosung zur EM-Qualifikation für 2013 gewährleistete. Von den ÖBV-Nachwuchsnationalteams nahmen des Weiteren sowohl die jungen Damen in den Kategorien U 20 und U 18 sowie bei den Burschen die Altersklassen U 18 und U 16 an Europameisterschaften teil. Die U-20-Damen erreichten mit 3 Siegen in 7 Spielen den 9. Endrang. Bei der weiblichen U 18 standen 3 Siege in 9 Spielen und damit der 15. Platz zu Buche. Die verletzungsbedingt extrem ersatzgeschwächten Burschenauswahlen erreich ten im U-18-Bewerb (Jozo Rados, der 2,05 Meter große TopSpieler dieses Jahrgangs, wurde zur zeitgleich stattfindenden U-20-EM mitgenommen) keinen Sieg. Die U-16-Mannschaft erzielte in 7 Spielen einen Sieg und belegte den 21. Platz. Im Herbst 2011 nahmen sowohl eine österreichische weibliche als auch männliche U-18-Auswahl an der ersten 3-on-3-WM in Italien teil. Die beiden Teams schlugen sich ohne gezielte Vorbereitung auf diesen neuen Bewerb hervorragend. Die Mädchen erreichten mit 4 Siegen den 17. Rang unter 24 teilnehmenden Teams, die Burschen errangen 5 Siege und den 27. Platz von 36 Nationen. Besonders hervorzuheben im Jahr 2011 ist die Bildung eines seit 1998 vakanten Damen-Nationalteams. Nach jahrelangem konsequentem Aufbau der Nachwuchsteams wurden erste Lehrgänge des neuen Damen-Nationalteams abgehalten. Es wurde ein junger, talentierter Kader geformt, der 2012 an ersten internationa len Wettkämpfen und der Europameisterschaft der kleinen Nationen teilnehmen wird. 108
Anton Maresch beim HerrenLänderspiel gegen Holland (er gehörte 2011 sowohl dem U-20- als auch dem Herren-Nationalteam an)
Thomas Klepeisz beim U-20Länderspiel gegen die Slowakei (er gehörte 2011 sowohl dem U-20- (Kapitän) als auch dem Herren-Nationalteam an)
Foto: Ă–BV/Novak
Ă–sterreichische Staatsmeister 2010
109
Billard
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
gegründet 2007, 156 Vereine, 4.459 Mitglieder Adresse Hirtenbergerstraße 27, 2551 Enzesfeld Telefon +43/2256/817 65 Fax +43/2256/81 64 30 E-Mail mueller.billard@aon.at Internet www.billardunion.at Präsident Dr. Heinz-Werner Eckhardt Telefon & Fax +43/1/943 49 55 E-Mail heinz-werner.eckhardt@chello.at Verbandssekretär Helmuth Müller Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) – Carambol gegründet 1931, 52 Vereine, 1.112 Mitglieder Adresse Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 81, 1152 Wien Präsident Franz Stenzel Adresse Buchsgasse 4/19, 1220 Wien Telefon +43/664/355 40 80 E-Mail franz.stenzel@aon.at Sekretariat Peter Weingesl E-Mail bsvoe@aon.at Internet www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard“, wird privat herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil Internationale Mitgliedschaften Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923, 36 Länder Adresse c/o Johny Houtsch, 54, Rue Edw. Steichen, L-3324 Bivange/Berchen, Luxemburg Telefon +35/2/36 86 83 Fax +35/2/36 53 80 E-Mail ceb.secretary-general@eurobillard.org Internet www.eurobillard.org/fr Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959, 55 Länder Adresse c/o Santos Chocron, Nijenheim, 6102, 3704 bG Zeist, Niederlande Telefon +31/30/699 00 44 Fax +31/30/699 33 01 E-Mail secretary@umb.org Internet www.umb.org Sekretariat Nico van Hanegem, Everslaarstraat 205, 9160 Lokeren, Belgien Telefon +32/476/85 35 38
Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995, 81 Vereine, 2.132 Lizenzspieler Offizielle Verbandszeitung www.oepbv.at Präsident Ernst Hofer Adresse Kitzlochklammstraße 2, 5660 Taxenbach Telefon +43/699/130 39 66 E-Mail ehofer@aon.at Vizepräsident Bernhard Kaserer Adresse Dorfstraße 16, 6176 Völs Telefon & Fax +43/664/171 79 44 E-Mail b.kaserer@gmail.com Geschäftsstelle Michael Fellner Adresse Ebenthaler Straße 100, 9020 Klagenfurt Telefon +43/664/151 35 96 E-Mail fellner.satzdesign@inode.at Internationale Mitgliedschaften World Pool-Billiard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände
Österreichischer Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) 21 Vereine, 1.035 Mitglieder Adresse Speckbachergasse 19/17, 1160 Wien Sekretariat Sabine Grabler Telefon +43/660/444 14 70 E-Mail office@austriansnooker.at Offizielle Verbandszeitung www.austriansnooker.at Präsident Alexander Pichler Adresse Hans-Pfitzner-Straße 3, 5020 Salzburg Telefon +43/699/11 13 97 77 E-Mail praesident@austriansnooker.at Internationale Mitgliedschaften European Billiards and Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsländer International Billiards & Snooker Federation (ISBF) 77 Mitgliedsländer
Carambolbillard
D
er Österreichische Carambol Billard Sportverband feierte 2011 sein 80-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums stellte sich der Verband auch der großen Herausforderung, erstmals in Österreich ein Weltcupturnier im Dreibandbillard zu organisieren. Nach eineinhalb Jahren Planung und intensiver Vorarbeit war es dann endlich so weit: Vom 26. September bis 2. Oktober 2011 konnte Präsident Stenzel in der Wiener Stadthalle nahezu die komplette Weltspitze begrüßen. Auch die gesamte heimische Billardspitze ging an den Start. Der mehrfache belgische Welt- und Europameister Frédéric Caudron konnte dieses Turnier gewinnen und stellte auch einen neuen fantastischen Weltrekord im Generaldurchschnitt auf. Der regierende österreichische Staatsmeister Andreas Efler konnte in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld den ausgezeichneten 16. Platz belegen. Weitere Highlights im Sportjahr 2011 waren der Gewinn der Bronzemedaille der Wienerin Helga Mitterböck bei der DamenDreiband-Europameisterschaft in Faches-Thumsnil (FRA) sowie die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Saint-Brevin (FRA) der Dreiband-2er-Nationalmannschaft in der Besetzung Andreas Efler (W) und Herbert Szivacz (NÖ).
Poolbillard Das Jahr 2011 brachte dem Österreichischen Pool-Billard Verband große sportliche Erfolge. Herausragend war einmal mehr Jasmin Ouschan, die bei den Europameisterschaften in Brandenburg weitere drei Goldmedaillen in den Disziplinen 14/1, 10er- und 9er-Ball gewann. Gerda Hofstätter schloss mit einer Silber medaille an frühere Erfolge an und Petra Stadlbauer rundete die überaus beachtliche Erfolgsbilanz der Damen mit einer Bronzemedaille ab. Bei den Herren sorgte das Duo Mario He und Albin Ouschan jun. für die Highlights bei den Europameisterschaften. Mario He gewann sensationell die Silbermedaille im 9er-Ball und überdies schaffte Jasmin Ouschans Bruder Albin einen fünften Platz im Bewerb 8er-Ball. Österreich gewann somit dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze und belegte in der Nationenwertung den ausgezeichneten zweiten Platz. Bei der Junioren-EM in Luxemburg erzielte lediglich der Vorarlberger Mario He Spitzenplätze. Er holte für Rot-Weiß-Rot einmal Bronze und einen fünften Platz. Im Jugendbereich wurde mit Michael Neumann und Jasmin Ouschan ein Trainerduo verpflichtet, das seinesgleichen sucht. Mit großem Engagement und Elan werden verstärkt National 110
Jasmin Ouschan war auch im Jahr 2011 international sehr erfolgreich.
111
Foto: www.jasmin-ouschan.com
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
Dreiband-Weltklasseleistungen in der Wr. Stadt halle (v. l. n. r.): Torbjörn BLOMDAHL (2. Platz, SWE), Sieger Frédéric CAUDRON (BEL), Lütfi CENET (TUR) und Dick JASPERS (NED), 3. Platz
kadertrainings durchgeführt. So soll der österreichische Billard nachwuchs nach den vergangenen erfolgreichen Jahren wieder an die europäische Spitze herangeführt werden. Bei den Eurotour-Bewerben tritt das heimische Starterfeld immer stärker in Erscheinung, die Spitzenplatzierungen bei der Eurotour werden häufiger. So ist der ÖPBV dank der Unterstützung durch Sportministerium und BSO jetzt finanziell in der Lage, die Natio
nalspieler bei den Eurotour-Bewerben entsprechend zu fördern und dies schlägt sich in Top-Platzierungen nieder. So erreichte der junge Vorarlberger Mario He bei der Eurotour in Italien Platz fünf, zudem konnten Albin Ouschan jun., Jürgen Jenisy und Mario He noch einige neunte Plätze ergattern. Es zeigt sich weiters, dass die Initiativen, die der ÖPBV in die Entwicklung des Trainerprogramms gesetzt hat, mehr und mehr
Österreichische Staatsmeister 2011 Carambol Damen Dreiband
Helga Mitterböck
English Billiards Billardklub Margarten SU W
Mixed
Time Format
Patrick Stegmeier
Art of Billiards Club
W
Pottendorfer Billard Klub N
Up Format
Werner Rieschl
HSEBC
W
Herren
Dreiband-Kleinbillard Alfred Nebuda
Artistik
Robert Immervoll
Eisenstädter BC
Cadre 47/1
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Damen 10er-Ball
Sandra Baumgartner PBC Eintracht Klagenfurt K
Cadre 47/2
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
14/1
Petra Stadlbauer
Cadre 71/2
Gerhard Ralis
BSK Augarten
W
8er-Ball
Sandra Baumgartner PBC Eintracht Klagenfurt K
Dreiband
Andreas Efler
BSK Union
W
9er-Ball
Petra Stadlbauer
SU Raika Zwettl
O
Einband
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Herren
10er-Ball
Mario He
BSV Break Feldkirch
V
Dreiband
Andreas Horvath
BC Elite
W
14/1
Albin Ouschan jun.
PBC Eintracht Klagenfurt K
Mannschaft
B
Pool SU Raika Zwettl
O
Andreas Kronlachner BC Elite
W
8er-Ball
Mario He
BSV Break Feldkirch
V
Thomas Wagner
BC Elite
W
9er-Ball
Maximilian Lechner
Pool X-Press Innsbruck
T
Manfred Müller
BC Elite
W
Mannschaft
Roland Glöckl
BC Deutschkreutz
B
Pentathlon
Daniel Bichler
Wiener Billard Assoziation W
Miko Balasz
BC Deutschkreutz
B
Mannschaft
Gerhard Huber
Wiener Billard Assoziation W
Michael Star
BC Deutschkreutz
B
Walter Gugumuck
Wiener Billard Assoziation W
Gabor Solymosi
BC Deutschkreutz
B
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Karl Makik
Wiener Billard Assoziation W
Mixed
Alexander Gauss
HSEBC
Snooker W
112
Foto: ÖPBV
Der Vorarlberger Mario He erreichte bei der Herren-Europameisterschaft in Brandenburg im Bewerb 9er-Ball den sensationellen zweiten Platz.
Früchte tragen. Immer mehr Spieler beteiligen sich an der Ausbildung zum Übungsleiter und sind so in der Lage, in ihren Vereinen qualifizierte Übungsstunden zu halten. Gedankt sei an dieser Stelle Sportdirektor Bernhard Kaserer und seinem Team, die mit all ihrer Erfahrung und Routine unsere Athleten dorthin gebracht haben, wo das heimische Billard heute steht – „mit an der Spitze in Europa“. Verbesserungen sind für den ÖPBV vor allem auch auf organi satorischer Seite möglich und notwendig. Als großer Schritt in diesem Bereich ist vor allem auch die Erneuerung der Website zu verstehen, die nunmehr auch ein optisch gutes Erscheinungsbild bietet.
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 3.–6.11.2011, Saint-Brevin, FRA Herren
Dreiband
3. Andreas Efler
Duathlon Herbert Szivacz
18 Länder
20 Mannschaften
Mannschaft Allg. Klasse, 12.–14.8.2011, Faches-Thumsnil, FRA Damen
Österreichische Meister 2011 Carambol Allg. Klasse weiblich
Freie Partie (KB) Heike Hingerl
Grazer Billard Klub
St
Freie Partie (MB) Heike Hingerl
Grazer Billard Klub
St
Dreiband (KB)
Billardklub Margarten SU W
Helga Mitterböck
männlich
Freie Partie (KB) Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billard Klub W
Cadre 35/2
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billard Klub W
Cadre 52/2
Walter Gugumuck
Wiener Billard Assoziation W
Mehrkampf (KB) Daniel Bichler
1. Mariahilfer Billard Klub W
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billard Klub W
Reinhold Kling
1. Mariahilfer Billard Klub W
Karl Makik
1. Mariahilfer Billard Klub W
Einband (KB)
Reinhold Kling
1. Mariahilfer Billard Klub W Carambol U 21
männlich
Freie Partie (MB) Gregor Karner
Wieselburger Billard SK
N
Cadre 47/2
Gregor Karner
Wieselburger Billard SK
N
Horst Branc
Carambol Senioren 65+ Wiener Billard Assoziation W
männlich
Dreiband (KB)
Dreiband (MB) Horst Branc
Wiener Billard Assoziation W
männlich
8er-Ball
Daniel Guttenberger
SU Raika Zwettl
9er-Ball
Moritz Engl
PBC Black Eight Linz
Pool Knirpse U 14 O O
männlich
14/1
Patrick Butora
Pool Schüler U 16 BSV PEGASUS-Eisenstadt B
8er-Ball
Michael Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
9er-Ball
Tobias Trattnig
1. PBC RaiBa Bleiburg
K
10er-Ball
Marcel Wilfling
BC Lucky Shot Gleisdorf
St
weiblich
8er-Ball
Teresa Bachler
Pool Mädchen U 18 BC Saustall Fieberbrunn T
9er-Ball
Teresa Bachler
BC Saustall Fieberbrunn
T
10er-Ball
Teresa Bachler
BC Saustall Fieberbrunn
T
14/1
Teresa Bachler
BC Saustall Fieberbrunn
T
männlich
14/1
Kenneth Ohr
Pool Junioren U 18 Pool X-Press Innsbruck T
8 Länder
16 Teilnehmer
Allg. Klasse, 23.3.–3.4.2011, Brandenburg, GER 1. Jasmin Ouschan Damen 14/1
8er-Ball
Daniel Gollnhuber
Poolplayers Oberschützen B
24 Länder
42 Teilnehmer
9er-Ball
Kenneth Ohr
Pool X-Press Innsbruck
T
10er-Ball
Kenneth Ohr
Pool X-Press Innsbruck
T
Dreiband
3. Helga Mitterböck
14/1
5. Gerda Hofstätter
24 Länder
42 Teilnehmer
10er-Ball
1. Jasmin Ouschan
29 Länder
53 Teilnehmer
10er-Ball
5. Gerda Hofstätter
29 Länder
53 Teilnehmer
männlich
14/1
Erich Matheis
Pool Senioren 45+ 1. UBV St. Johann/Pongau S
8er-Ball
3. Petra Stadlbauer
30 Länder
58 Teilnehmer
8er-Ball
Michael Matzke
1st Edition Villach
K
8er-Ball
5. Jasmin Ouschan
30 Länder
58 Teilnehmer
9er-Ball
Michael Matzke
1st Edition Villach
K
9er-Ball
1. Jasmin Ouschan
30 Länder
57 Teilnehmer
10er-Ball
Johann Wallner
UBSC Pfisterer Pongau
S
9er Ball
2. Gerda Hofstätter
30 Länder
57 Teilnehmer
Herren
8er-Ball
5. Albin Ouschan jun.
45 Länder
128 Teilnehmer
9er-Ball
2. Mario He
45 Länder
128 Teilnehmer
Junioren, 29.7.–7.8.2011, Luxemburg, LUX männlich 14/1 5. Mario He
8er-Ball
3. Mario He
Senioren, 6.–14.8.2011, Luxemburg, LUX 5. Werner Scheu männlich 10er-Ball
113
8er-Ball
5. Christian Ederl
Snooker Jugend U 16 Markus Pfistermüller 1. UWBC Wels O
Alexander Gauss
HSEBC
Snooker Junioren U 21 W
23 Länder
42 Teilnehmer
26 Länder
51 Teilnehmer
Ebrahim Baghi
Snooker Masters 15 Reds Köö Wien W
23 Länder
41 Teilnehmer
Maximilian Pfleger
Snooker Doppel Snooker Bulls Salzburg S
25 Länder
53 Teilnehmer
Andreas Ploner
CSC Innsbruck
T
Bob & Skel
ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1922, 26 Vereine, 1.436 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/20 02 50, +43/664/454 36 02 Fax +43/512/20 02 50-14 E-Mail office@bobskeleton.at Internet www.bobskeleton.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Andreas Lotz Generalsekretär Martin Kerbler
Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923, 60 Mitgliedsländer, Sports Direction & Correspondenz Adresse Via Piranesi 46, 20137 Mailand, Italien Telefon +39/02/73 95 18 19 Fax +39/02/70 00 80 71 E-Mail ermanno.gardella@fibt.com Internet www.fibt.com Registered Office Avenue de Rhodanie 54, Maison du Sport, 1014 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/601 51 01 Fax +41/21/601 79 23
YOG 2012, Innsbruck
Junioren-Weltmeisterschaft 2012, Innsbruck-Igls
Frauenbobsports, den Weltmeistertitel nach Österreich zu holen! Christina Hengster/Anna Feichtner verwiesen die starke Kon kurrenz, speziell aus Deutschland, auf die hinteren Plätze. In den Bewerben der Männer gingen drei österreichische Mannschaften an den Start. Diese konnten sich aber bis auf den 9. Platz im Viererbobbewerb durch Samuel Passegger/Markus Sammer/ Sebastian Heufler/Angel Somov leider nicht im Vorderfeld klassieren. Ein 4. Rang im Skeletonbewerb der Männer durch Raphael Maier sowie ein 5. Platz durch Janine Flock in der Ent scheidung der Frauen sorgten für weitere Top-Platzierungen bei diesen Junioren-Welttitelkämpfen. Bob allgemein In den Weltcupbewerben der Männer war – wie schon in der Saison 2010/11 – das Team um Pilot Jürgen Loacker als einzige Benjamin Maier/ Robert Ofensberger: Silber medaille bei den YOG 2012 im Zweierbob der Männer
Foto: ÖOC/GEPA
A
ufgrund der großen Bedeutung waren die erstmals durchgeführten „Olympischen Jungend-Winterspiele 2012“ in Innsbruck, Kühtai und Seefeld auch für unsere Sportarten das Highlight der Saison 2011/12. Dank der Unterstützung des Österreichischen Olympischen Comités konnte in Vorbereitung auf dieses Großereignis für alle YOG-Kandidaten ein Trainings lager in Lillehammer/NOR durchgeführt werden. Bestens vorbereitet und als Mitfavoriten an den Start gegangen, gewann das Duo Benjamin Maier/Robert Ofensberger im Zweierbobbewerb der Burschen die Silbermedaille. Der Olympiasieg wurde nach zwei Läufen lediglich um 0,09 Sekunden verfehlt. Die heimischen Akteure in den Skeletonbewerben standen der Leistung des Bobteams um nichts nach und so gewannen Carina Mair und Stefan Geisler ebenfalls jeweils die olympische Silbermedaille. In drei Bewerben angetreten und drei Silbermedaillen gewonnen, diese Bilanz kann sich durchaus sehen lassen und zeugt von der erfolg reichen Nachwuchsarbeit im österreichischen Bob- und Skeletonverband.
Nachdem die Verantwortlichen des Olympiaeiskanals von 2006 in Cesana/ITA als Veranstalter abgesagt hatten, wurde unser Verband mit der Durchführung der Bob/Skeleton-Junioren-Weltmeisterschaft 2012 in der Olympiabahn von 1976 in InnsbruckIgls betraut. Dabei gelang es erstmals in der Geschichte des Österreichische Staatsmeister 2012 Bob Damen
Christina Hengster
BC Amras/Innsbruck
2er-Bob
Alexandra Tüchi
BC Amras/Innsbruck
T
Herren
Martin Lachkovics
BC Rankweil
N
Jürgen Loacker
Team Teigl
V
Wolfgang Stampfer
BC Amras/Innsbruck
T
Jürgen Mayer
BSC Salzburg
S
Sebastian Heufler
BSC Stubai
T
Martin Lachkovics
Team Teigl
N
Damen
Janine Flock
BSC Stubai
T
Herren
Raphael Maier
BSC Stubai
T
2er-Bob 4er-Bob
T
Skeleton
Österreichische Meister 2012 Skeleton Schüler II
männlich
Martin Stampfer
BSC Stubai
T
Junioren
weiblich
Nicole Wild
BSC Stubai
T
männlich
Stefan Geisler
BSC Innsbruck
T
Mannschaft am Start. Dabei konnten durchaus Fortschritte im fahrerischen Bereich festgestellt werden. Die besten Platzierungen wurden mit Rang 9 bei der Viererbob-Europameisterschaft in Altenberg/GER und Platz 7 anlässlich des Viererbob-Weltcups in Königssee/GER erreicht. Die Achillesferse bleibt weiterhin „die Startleistung“. Aus diesem und auch aus finanziellen Gründen wurde auf eine Teilnahme dieses Teams an den Rennen in Kanada und den USA verzichtet. Sehr vielversprechend die Entwicklung bei unserem Frauenbobteam. Gleich zum Saisonauftakt gelang bei der Weltcupveranstaltung in Innsbruck-Igls Anfang Dezember 2011 mit Platz 3 der erste Stockerlplatz eines österreichischen Damenteams im Weltcup. Weitere Top-10-Platzierungen folgten und bedeuteten im Gesamtweltcup somit den sehr guten siebenten Platz. Die Krö114
Foto: ÖOC/GEPA
eleton
Stefan Geisler auf dem Weg zur Silber medaille bei den YOG 2012
nung für diese Mannschaft war sicher der bereits erwähnte Junioren-Weltmeistertitel 2012 auf der Heimbahn in InnsbruckIgls. Die Basis für diesen Aufwärtstrend bilden sicherlich die Zu gehörigkeit von Christina Hengster und Anna Feichtner zur Poli zei bzw. zum Heeressportzentrum und die damit einhergehende professionelle Vorbereitung. Nachdem das Hauptaugenmerk bei den Nachwuchsmannschaften auf der erfolgreichen Teilnahme an den YOG 2012 in Innsbruck gelegen war, kam mit dem Team von Pilot Samuel Pass egger nur eine Mannschaft während der gesamten Europacupbewerbe der Saison 2011/12 zum Einsatz. Dabei konnte der noch unroutinierte Pilot mehrmals seine fahrerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Defizite am Start und die bereits angespro 115
chene fehlende Fahrpraxis haben bessere Ergebnisse verhindert, stellen aber ein Versprechen für die Zukunft dar, sofern es gelingt, das Umfeld für eine annähernd professionelle Ausübung dieses Sports zu schaffen. Skeleton allgemein Mit Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier bildeten drei Heeresleistungssportler das Weltcupteam unserer Skeletonis. Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi/ RUS stand für Janine Flock die Gewöhnung an ihren neuen Skele ton im Vordergrund. Trotz anfänglicher Abstimmungsprobleme
ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
Weltmeisterschaften 2012 Junioren, 23.–29.1.2012, Innsbruck-Igls, AUT Bob weiblich 2er-Bob 1. Christina Hengster 9 Länder 15 Mannschaften Anna Feichtner
Stefan Geisler und Carina Mair, unsere Silber medaillengewinner bei den YOG 2012 im Skeleton
Foto: ÖOC/GEPA
konnte Janine mit den Plätzen 8 (Innsbruck-Igls), 9 (La Plagne/ FRA) und 10 (Königssee/GER) drei Top-10-Ergebnisse erzielen. Startrakete Matthias Guggenberger ging seit Jahren erstmals verletzungsfrei in die Saison. Top-Leistungen am Start und sein erster Podiumsplatz mit Rang 3 anlässlich der Weltcupveranstaltung in Königssee/GER Anfang Jänner 2012 waren ein Beweis dafür, dass die Saisonvorbereitung gepasst hat. Mit den Rängen 6 (Whistler Mountain/CAN), 9 (Altenberg/GER) und weiteren Ergebnissen in den Top 15 fand sich Matthais zu Saisonende auf dem erfreulichen 10. Gesamtweltcupplatz wieder. Teamküken Raphael Maier bestritt seine erste komplette Weltcupsaison. Gleich zum Saisonauftakt konnte er sich dabei in Innsbruck-Igls mit Rang 16 in Szene setzen. Sein persönliches Saisonziel war, jeweils den Finallauf der besten 20 Läufer zu erreichen. Bis auf das Rennen in der sehr selektiven Olympiabahn von 2010 in Whistler Mountain ist ihm dies auch immer gelungen. Highlight war sicher der 4. Zwischenrang nach dem ers ten Lauf des Weltcuprennens in St. Moritz/SUI. Am Ende reichte es zum sehr guten 12. Rang und zum beachtlichen 15. Rang in der Gesamtwertung in seiner ersten Weltcupsaison! Ähnlich wie in der Sektion Bob lag der Fokus in der Saison 2011/12 die Nachwuchsarbeit betreffend auch im Skeleton bereich auf einer erfolgreichen Teilnahme an den YOG 2012. Zwei gewonnene Silbermedaillen stellen dies eindrucksvoll unter Beweis. In den Europacupbewerben gingen teils noch sehr junge und damit unroutinierte heimische Mädchen und Burschen an
den Start. Kann die bereits seit Jahren erfolgreich durchgeführte Arbeit im Bundesleistungszentrum weitergeführt werden, ist es sicher auch möglich, vermehrt junge Mädchen und Burschen über den Europacup im Weltcup zu etablieren. Aber auch hier ist es in Zukunft eine wesentliche Aufgabe des Verbandes, Struktu ren und Möglichkeiten zu schaffen, um eine professionelle Ausübung des Skeletonsports zu ermöglichen. Abschließend gilt der besondere Dank unseren Förderern, Subventionsgebern und Sponsoren für die gewährte Unterstützung unserer Sportlerinnen und Sportler. Europacup 2011 Allg. Klasse, 16.11.2011, Innsbruck-Igls, AUT Bob
Herren
2er-Bob 5. Jürgen Loacker
Skeleton weiblich
5. Janine Flock
14 Länder 23 Teilnehmer
4. Raphael Maier
12 Länder 26 Teilnehmer
Bob
männlich
26 Länder 53 Mannschaften
Matthias Adolf Allg. Klasse, 17.11.2011, Innsbruck-Igls, AUT Damen 2er-Bob 2. Christina Hengster 11 Länder 27 Mannschaften
Anna Feichtner
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 2.–8.1.2012, Altenberg, GER Bob Damen 2er-Bob 5. Christina Hengster 7 Länder 14 Mannschaften Inga Versen
Bob
Inga Versen Bob
Weltcup 2011/12 Allg. Klasse, 2.12.2011, Innsbruck-Igls, AUT Bob Damen 2er-Bob 3. Christina Hengster 10 Länder 18 Mannschaften Inga Versen
Allg. Klasse, 25.11.2011, Königssee, GER Damen 2er-Bob 4. Christina Hengster 10 Länder 21 Mannschaften
Alexandra Tüchi Bob
Allg. Klasse, 26.11.2011, Königssee, GER Damen 2er-Bob 3. Christina Hengster 10 Länder 21 Mannschaften
Alexandra Tüchi
Allg. Klasse, 17.12.2011, Winterberg, GER Bob Damen 2er-Bob 5. Christina Hengster 10 Länder 20 Mannschaften Inga Versen Allg. Klasse, 6.1.2012, Altenberg, GER Bob
Allg. Klasse, 19.11.2011, Innsbruck-Igls, AUT Damen 2er-Bob 1. Christina Hengster 11 Länder 26 Mannschaften
Bob
Herren
4er-Bob 4. Jürgen Loacker
Allg. Klasse, 11.12.2011, Altenberg, GER 8 Länder 15 Mannschaften
Stefan Withalm Matthias Adolf
Damen 2er-Bob 6. Christina Hengster 9 Länder 15 Mannschaften
Martin Lachkovics
Inga Versen Allg. Klasse, 22.1.2012, St. Moritz, SUI Bob
Youth Olympic Games 2012
Damen 2er-Bob 6. Christina Hengster 10 Länder 20 Mannschaften
Anna Feichtinger
22.1.2012, Innsbruck-Igls, AUT Bob
männlich 2er-Bob 2. Benjamin Maier
10 Länder 10 Mannschaften
Allg. Klasse, 14.1.2012, Königssee, GER Skeleton Herren 3. M. Guggenberger
15 Länder 28 Teilnehmer
Allg. Klasse, 4.2.2012, Whistler Mountain, CAN Skeleton Herren 6. M. Guggenberger
21.1.2012, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton weiblich 2. Carina Mair 10 Länder 14 Teilnehmer
14 Länder 25 Teilnehmer
Robert Ofensberger
männlich
2. Stefan Geisler
13 Länder 14 Teilnehmer
116
Bogensport
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (OEBSV)
gegründet 1963, 170 Vereine, 7.947 Mitglieder Adresse Stadion Wals-Siezenheim, Tribüne Ost, Stiege 3, Oberst-Lepperdinger- Straße 21, 5071 Wals-Siezenheim Telefon & Fax +43/662/85 19 50 E-Mail oebsv@oebsv.com Internet www.oebsv.com P räsidentin Trudy Medwed Telefon +43/650/921 29 85, EMAU- und WA-Vorstandsmitglied
Internationale Mitgliedschaften European and Mediterranean Archery Union (EMAU) Adresse Via Vitorchiano 113/115, 00189 Rom, Italien Telefon +39/06/334 00 43 Fax +39/06/36 85 66 53 E-Mail media@fitarco-italia.org Internet www.emau.org World Archery Federation (WA-früher FITA) gegründet 1941, 145 Mitgliedsländer Adresse WA Executive Bureau, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/614 30-50 Fax +41/21/614 30-55 E-Mail info@archery.org Internet www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 39 Mitgliedsländer Adresse c/o Martin Kuoini, Hauptstraße 39, 57363 Sörth, Deutschland E-Mail martin.kuoini@t-online.de Internet www.ifaa-archery.org
A
uch 2011 hat sich der positive Trend im Bogensport fortgesetzt. So konnten wiederum mehrere neue Vereine mit aktiven Schütz(inn)en begrüßt werden.
3D 2011 war ein Jahr des großen Erfolgs bei der perfekt organisier ten Heim-WM in 3D nach WA – World Archery (ehemals FITA) in Donnersbach/Stmk. Der Trainingseinsatz des Nationalkaders wurde mit 3 Goldmedaillen, 3 Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen bestätigt und hat gezeigt, dass Österreich im 3D-Bereich Weltklassestatus hat. Österreich hat bewiesen, dem Druck der größer werdenden Konkurrenz standhalten zu können.
117
Goldmedaillen Andrea Raigel – Barebow Christa Ocenasek – Instinktivbogen Herwig Haunschmid – Compoundbogen (er wurde somit 2011 Weltmeister bei der WA 3D als auch bei der offenen WM der IFAA) Silbermedaillen Alexander Parschisek – Instinktivbogen Petra Kraus – Langbogen Petra Goebel – Compound Bronzemedaillen Petra Waltenspiel sowie das Damenteam bestehend aus Petra Goebel/Ines Fritz/Andrea Raigel – Instinktivbogen
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (OEBSV)
In Australien konnte Herwig Haunschmid bei den offenen Weltmeisterschaften der IFAA in der Compound-Klasse in einem großen Teilnehmerfeld den Weltmeistertitel gewinnen. Feld Bei der EM WA (ehemals FITA) Feld in Italien konnte unser Damenteam bestehend aus Elisabeth Grube/Petra Goebel/Andrea Raigel am Ende einer langen und schweren Saison doch noch den 3. Platz erreichen. Leider ging der Nationalkader des ÖBSV im Einzelbewerb diesmal leer aus. Indoor/Outdoor Indoor: Bei der EM in Spanien konnten die Schützen leider nicht an frühere gute Platzierungen bei einer EM anschließen. Outdoor: Die Qualifikationsmöglichkeit für die Olympischen Spiele in London 2012 wurde bei der WM in Turin klar verpasst und es wird schwierig werden, bei den zwei noch ausstehenden Olympia-Qualifikationsbewerben 2012 einen österreichischen Quotenplatz zu erreichen. Für den Recurve-Bereich setzen wir unsere Hoffnung auf den jetzigen Jugendkader. Durch großen Trainingseinsatz und die Bereitschaft, sich dem Bogensport zu widmen, kommen hier einige jugendliche Talente nach, die sich
für die Olympischen Spiele 2016 qualifizieren könnten. Altersbedingt kommen jetzt einige jugendliche Schützen in die allgemeine Klasse, haben dann noch einige Jahre, um sich weiterzu entwickeln, und 2015/16 die Möglichkeit, sich für Olympia 2016 zu qualifizieren. Beim Weltcup in Porec gaben einige unserer Schützen im Compound-Bereich ein positives Zeichen von sich. Es wird aber immer schwieriger, sich auch hier im vorderen Viertel der Ergebnislisten zu platzieren. Jugend-WM Bei der Jugend-WM in Polen hat das Nachwuchsteam ein positives Lebenszeichen von sich gegeben: Mehrere Jugendliche konnten sich für die zweite Ausscheidungsrunde qualifizieren. Das Herren-Jugendteam hatte die Ehre, in der ersten Ausscheidungsrunde gegen das koreanische Team antreten zu dürfen, und hat sich tapfer geschlagen. Der ÖBSV hat 2011 Höhen und Tiefen erlebt, einigen Erwartungen wurde entsprochen, einigen nicht. Bei der Vorstandswahl im Oktober 2011 wurde der gleiche Vorstand für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Aufgrund der Statutenänderung ist die nächste Wahl nach den Olympischen Sommerspielen 2012 vorgesehen.
Österreichische Staatsmeister 2011 FITA 3D
FITA Halle
Damen Barebow
Reingild Linhard
BSV Stöttera
B
Damen Compound
Helga Wachulka
HSV Thalerhof
Compound
Petra Goebel
SG Scharnitz
T
Recurve
Daniela Bereiter
BC Union Graz Seiersberg St
Instinctive Bow
Christia Ocenasek
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Recurve
Margret Pleschberger Viktringer Sportclub
K
Longbow
Andrea Karsch
AC Himberg
N
Mannschaft
Sonja Appelt
VAS Villach
K
Herren Barebow
Kurt Rieger
HSV Lienz
T
Ilse Wigoutschnig
Viktringer Sportclub
K
Compound
Andreas Nichterl
ASKÖ Luftenberg
O
Herren Compound
Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
St
Instinctive Bow
Alexander Parschisek BC Oberschützen
B
Compound
Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
St
Longbow
Hannes Gruber
ASKÖ Luftenberg
O
Mannschaft
Thomas Hödl
BSC Leibnitz
St
Longbow
Andreas Fluch
BSC Ennstal
St
Bruno Kobath
BSC Edelweiss Hartberg St
Mannschaft
Horst Schoiswohl
BSC Ennstal
St
Recurve
Bruno Kobath
BSC Edelweiss Hartberg St
Rainer Krist
BSC Ennstal
St
Recurve
Hermann Haberl
ASKÖ Steyrermühl Papier O
Mannschaft
Gerald Schönberger
UBSC Ried
Rainer Emathinger
SV-ZG Wallern
FITA Feld Damen Barebow
Reingild Linhard
BSV Stöttera
B
Compound
Petra Goebel
SG Scharnitz
T
Recurve
N
St
O O FITA Outdoor T
Elisabeth Grube
Olympic BC Gloggnitz
Damen Compound Scheibe Petra Goebel
SG Scharnitz
Herren Barebow
Franz Haberler
BSC Edelweiss Hartberg St
Recurve Scheibe
Laurence Baldauff
BSV Schönbrunn
W
Compound
Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
St
Recurve Scheibe
Alexandra Breckner
UBSC Flachgau
S
Recurve
Heribert Dornhofer
BSC Edelweiss Hartberg St
Mannschaft
Cornelia Breckner
UBSC Flachgau
S
Recurve
Bruno Kobath
BSC Edelweiss Hartberg St
Angelika Brunner
BC Union Salzburg
S
Mannschaft
Heribert Dornhofer
BSC Edelweiss Hartberg St
Herren Compound Scheibe Michael Matzner
BSC Schönbrunn
W
Franz Haberler
BSC Edelweiss Hartberg St
Compound Scheibe Max Sommer
Union Graz Seiersberg
St
Mannschaft
Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
St
Martin Faustmann
BSC Edelweiss Hartberg St
Recurve Scheibe
Heribert Dornhofer
BSC Edelweiss Hartberg St
Recurve Scheibe
Hermann Haberl
ASKÖ Steyrermühl
O
Mannschaft
Rainer Emathinger
SV-ZG Wallern
O
Günter Fürlinger
SV-ZG Wallern
O
118
Durch die bestehende Verlagerung des Bogensports in Richtung Freizeitsport 3D, verliert unser Sport leider im olympischen Bereich viel an Kraft und Nachwuchs. Der ÖBSV begrüßt alle seine neuen Vereine in jeder Disziplin, hofft aber doch, dass in Zukunft 119
vermehrt das Augenmerk auf die olympische Disziplin gelegt wird. Es braucht aber viel dafür, sowohl technische als auch finanzielle Unterstützung, um das Ziel einer Olympiateilnahme im Recurvebogen-Bereich zu verwirklichen.
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (OEBSV)
Österreichische Meister 2011 FITA Feld Allg. Klasse männlich Instinctive Alexander Wörndl
Langbogen
FITA Indoor Senioren II UBSC Ried
O
männlich Compound
Peter Hacker
SSV Frauenkirchen/Sekt. BgS B FITA Indoor Kadetten
weiblich Recurve
Martina Wöll
BSC Schwaz-Vomp
T
Theresa Riedl
UBSC Reid
O
Jürgen Pelikan
BSC Semriach
St
FITA Feld Schüler II männlich Compound
Max Polak
BSC Semriach
St
FITA Feld Senioren I männlich Compound
männlich Compound
Daniel-Seb. Uschounig BSV Hof
K
Gerhard Gerdl
WBZ Zwettl
St
Langbogen
Damian Maichin
St
Recurve
Alexander Bertschler Olympic BC Gloggnitz
Instinctive
Franz Kreuzeder
BSV Kremstal
O
Recurve
Klaus Liegle
1. NÖ BSC Schwarzatal
N
Paul Polak
BSC Semriach
St
FITA Feld Kadetten männlich Compound FITA Indoor Allg. Klasse weiblich Instinctive
Instinctive
BSG Mortantsch
N
FITA Outdoor Allg. Klasse
weiblich Instinctive
Christa Ocenasek
SBC Bad Goisern
O
Barebow
Andrea Raigel
Diana Wien
W
Barebow
Christina Haydu
Diana Wien
W
Christa Ocenasek
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Mannschaft
Sonja Csuk
Diana Wien
W W
Instinctive
Susanne Klaus
BC Union Wien
W
Anne-Maria Kelterer Diana Wien
Mannschaft
Doris Knabe
BC Union Wien
W
männlich Barebow
Daniel Somweber
BSC-Sparkasse Jenbach
T
Michaela Bouse
BC Union Wien
W
Barebow
Christian Kellner
BSC-Sparkasse Jenbach
T
Barebow
Andrea Reigel
BC Diana
W
Mannschaft
Helmuth Traxler
BSC-Sparkasse Jenbach
T
Langbogen
Petra Kraus
BSC Arcus
N
Alois Scheidinger
BSC-Sparkasse Jenbach
T
männlich Instinctive
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
Langbogen
Wolfgang Praxmarer SV Silz
Instinctive
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
Instinctive
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
Mannschaft
UBSC Ried
O
T
Wolfgang Ocenasek SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Instinctive
Alexander Wörndl
Carsten Riedl
UBSC Ried
O
Mannschaft
Wolfgang Ocenasek SBC Bad Goisern
O
Barebow
Othmar Gombocz
BC Wildon-Weitendorf
St
Peter Dutzler
SBC Bad Goisern
O
Barebow
Adalbert Hackl
HSV Allentsteig/Sekt. BgS
N
Mannschaft
Norbert Drapela
UBSC Artemis
N
männlich Recurve
FITA Outdoor Schüler I Thomas Lafenthaler BSC Schwaz-Vomp T
Peter Breitler
UBSC Artemis
N
Felix Breitenthaler
Club 3D
Langbogen
Wolfgang Praxmarer SV Silz/Sekt. Bogenschießen
T
Langbogen
Gottfried Hahn
BSV Spannberg
N
weiblich Recurve
Hannah Klanert
UMSC Pyhra
T
Mannschaft
Otto Nemec
BC Diana
N
männlich Compound
Max Polak
BSC Semriach
T
Herbert Nadrai
BSC Arcus
N
Manuel Grössl
BSV Spannberg
FITA Indoor Schüler I männlich Barebow FITA Indoor Schüler II weiblich Recurve
Compound
Recurve
T FITA Outdoor Schüler II
Stephan Grabenbauer UBSC Artemis Hannah Klanert
Union Motorsportcl. Phyra
N
T FITA Outdoor Junioren
weiblich Recurve
Daniela Bereiter
Union Graz Seiersberg
männlich Recurve
Christoph Kurz
BSC Schwaz-Vomp
T
N
Max Sommer
Union Graz Seiersberg
St
Compound
St
männlich Compound
Robin Lipp
UBSC Flachgau
S
Barebow
Johannes Hackl
HSV Allentsteig/Sekt. BgS
N
männlich Instinctive
Franz Kreuzeder
BSC Kremstal
Recurve
Manuel Grössl
BSV Spannberg
N
Compound
Helmut Traxler
BC Diana Wien
W
Barebow
Helmut Traxler
BC Diana Wien
W
ASKÖ Steyrermühl Papier
FITA Indoor Junioren weiblich Recurve
Daniela Bereiter
BC Union Graz Seiersberg
St
Recurve
Hermann Haberl
männlich Recurve
Martin Segmehl
BSC Schwaz-Vomp
T
Langbogen
Heribert Rathmayer BSC Gaal
Max Sommer
BC Union Graz Seiersberg
St
Compound
FITA Indoor Senioren I weiblich Recurve
männlich Compound
FITA Outdoor Senioren I N
O St
Peter Hacker
FITA Outdoor Senioren II SSV Frauenkirchen B FITA Outdoor Kadetten BSC Schwaz-Vomp T
Elisabeth Grube
Olympic BC Gloggnitz
N
männlich Instinctive
Norbert Drapela
UBSC Artemis
N
weiblich Recurve
Martina Wöll
Compound
Erich Moser
ASKÖ Steyrermühl Papier
O
Kristin Thannesberger UBSV Grünau
Barebow
Norbert Drapela
UBSC Artemis
N
männlich Compound
Daniel-Seb. Uschounig BSV-Hof
K
Langbogen
Heribert Rathmayer BSC Gaal
St
Recurve
Alexander Bertschler Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve
Hermann Haberl
O
Barebow
Michael Ehrenreiter BSC Potzneusiedl
B
ASKÖ Steyrermühl Papier
Instinctive
O
120
FITA 3D Schüler I männlich Instinctive FITA 3D Schüler II männlich Barebow
Compound
FITA 3D Kadetten weiblich Instinctive
IFAA 3D Senioren I Alexander Zeleny
club Naturaktiv
N
weiblich Langbogen
Burga Mäser
BSC Lustenau
V
männlich Bowhunter Recurve Alfred Stiftner
BC Kronstorf
O
Peter Minhard
BC Kronstorf
O
Langbogen
Helmut Tarmann
HSV Saalfelden
S
Fabian Lindinger
BSC Mühlviertel
O
Historical Bow
Richard Mayer
HSV Absam
T
Kristin Thannesberger UBSC Grünau
O
männlich Bowhunter Recurve Harald Günther
BSC Niedernsill
männlich Instinctive
Lukas Schröger
BSV Peilstein
O
BSV Iseltal
Felix Migutsch
BSV Peilstein
O
Compound
Langbogen
Alois Fuetsch
IFAA 3D Senioren II S T
weiblich Mannschaft
Sylvia Barckholt
IHG Innsbruck
T
Barbara Fahrner
BCF Kufstein
T
männlich Recurve Paraplegic Johann Hofer
Sylvia Heigl
JBV Flaurling
T
O
männlich Recurve Paraplegic Friedrich Ziegler
Compound Paraplegic Usmaew Lomali
BC Union Wien
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Recurve Tetraplegic Robert Preiss
Union Graz Seiersberg
St
männlich Instinctive
Wolfgang Ocenasek SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Compound Tetraplegic Franz Genser
Union Graz Seiersberg
St
Barebow
Robert Ehrenreich
B
Langbogen
Reinhard Mösinger BSC Wörgl
FITA 3D Junioren männlich Compound
Christoph Voggenberger ASKÖLuftenberg
FITA 3D Senioren I weiblich Instinctive
Christa Ocenasek
BSV Pötzneusiedl
Outdoor Behinderte Allg. Klasse Union Graz Seiersberg St Indoor Behinderte Allg. Klasse BC Union Wien W W
T
IFAA 3D Allg. Klasse weiblich Langbogen
BSV Avalon
T
Bowhunter Recurve Ingund Habringer
BSA Tennberg
O
Freestyle Unlimited Karin Sallmutter
BSC Kumberg
St
BU
Karin Wildman
BSC Wörthersee
K
Historical Bow
Ingeborg Mayer
HSV Koblach
V
männlich Barebow Recurve Herbert Horvath
BSV Potzneusiedel
O
Langbogen
HSV Saalfelden
S
Freestyle Unlimited Hans-Jörg Meinschad SV Silz
T
Historical Bow
BSV Götzis
V
Europameisterschaften 2011
Bowhunter Recurve Dominik Remler
BSV Iseltal
T
Feld, Allg. Klasse, 1.–30.9.2011, Montevarchi, ITA
BU
IFAA 3D Schüler I weiblich Langbogen
Johanna Foidl
Kurt Neumayer Ewald Kühne
Herwig Haunschmid ASKÖ Luftenberg
O
Damen
Mannschaft 3. Elisabeth Grube
9 Länder
9 Mannschaften
Petra Goebel Clara Siegl
männlich Freestyle Recurve Leo Meusburger
Bowhunter Recurve Noah Schreiber
Langbogen
T
BSC Hard
V
BSV Götzis
V
Weltmeisterschaften 2011
V
3D, Allg. Klasse, 1.–30.4.2011, Wagga, AUS
Leon Wohlgenannt BSC Lustenau
IFAA 3D Schüler II männlich Bowhunter Recurve Simon Ströhle
Andrea Raigel
HSV Absam
BSV Götzis
V
Herren
BHC
1. Herwig Haunschmid
6 Länder
82 Teilnehmer
Barebow Recurve Riccardo Cazzolli
Arlberg BSC
V
Damen
3D, Allg. Klasse, 1.–30.9.2011, Donnersbach, AUT Blankbogen 1. Andrea Raigel 12 Länder 18 Teilnehmer
Freestyle Recurve Will Berger
BSC Hard
V
Compound 2. Petra Goebel
12 Länder
22 Teilnehmer
Langbogen
HSV Koblach
V
Instinctive
1. Christa Ocenasek
10 Länder
18 Teilnehmer
Instinctive
3. Petra Waltenspiel
10 Länder
18 Teilnehmer
Julian Hartmann
IFAA 3D Kadetten männlich Bowhunter Recurve Daniel Löberbauer
SV Silz
T
Langbogen 2. Petra Kraus
11 Länder
18 Teilnehmer
Mannschaft 3. Petra Goebel
3 Länder
9 Mannschaften
Barebow Recurve Daniel Leitner
HSV Absam
T
Langbogen
BSV Götzis
V
Ines Fritz
121
Chris Kessler
Andrea Raigel Herren
Compound 1. Herwig Haunschmid
Instinctive
23 Länder
50 Teilnehmer
2. Alexander Parschisek 16 Länder
29 Teilnehmer
Boxen
ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)
gegründet 1921, 62 Vereine, 4.750 Mitglieder Adresse Hochstraße 24, 3004 Reichersberg Telefon +43/664/88 50 42 27 E-Mail praesident@boxverband.at Internet www.boxverband.at Präsident Roman Nader Vizepräsident Konrad Laßnig Generalsekretärin Matina Nader Sportdirektor Marius Korner Internationale Mitgliedschaften Association Internationale de Boxe (AIBA) gegründet 1946, 194 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de la Gare 10, case postale 55, 1001 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/321 27-77 Fax +41/21/321 27-72 E-Mail info@aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970, 48 Länder Präsident Humbert Furgoni Adresse 14, rue Scandicci, 93508 Pantin Cedex, Frankreich Telefon +33/1/494 22-876, +33/1/494 22-370 Fax +33/1/494 22-879 E-Mail secretariat.eubc@ff-boxe.com Internet www.eubc-boxing.eu Österreicher in internationaler Funktion Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Mitglied der Kampfrichter
kommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission des EUBC.
Österreichische Staatsmeister 2011
N
ach der Wahl eines neuen Vorstandes im März 2010 wurde ein neues Leistungskonzept erarbeitet. Schwerpunkte waren Nachwuchsarbeit und bessere Trainings möglichkeiten zur Leistungssteigerung im Elite-Bereich. Durch die Schaffung von zwei Leistungszentren und die Ver pflichtung des neuen Bundestrainers Adolf Angrick wurde versucht, international so rasch als möglich den Leistungsanschluss zu finden.
Damen 57–60 kg
Nicole Wesner
Boxteam Bounce
W
Herren Leichtgewicht –60 kg
Khamsat Musaev
BC Unterberger
T
Halbweltergewicht –64 kg Ivan Obradovic
BC Dornbirn
V
Weltergewicht –69 kg
Danjel Obradovic
BC Dornbirn
V
Mittelgewicht –75 kg
Arbi Chakaev
BC Unterberger
T
Halbschwergewicht –81 kg Mikael Gagiev
BC Dornbirn
V
Schwergewicht –91 kg
Clemens Türtscher BC Dornbirn
V
Österreichische Meister 2011 Elite Ines Eichwalder BC Bulldogs Villach K
weiblich
Federgewicht
Halbweltergewicht Melanie Fraunschiel
Jab Club Vienna
W
männlich
–48 kg
Marcel Meinl
Schüler U 12 Boxteam Bounce W
–54 kg
Tony Bennewitz
E&S Klagenfurt
K
männlich
–40 kg
Islam Elmusaev
Schoolboys U 14 BC Braunau O
–48 kg
Göksel Celinkaya
BC Dornbirn
V
–50 kg
Kerimov Schwalu
PSV Salzburg
S
–54 kg
Marcel Rumpler
BC Wiener Neustadt N
–57 kg
Murad Wakalischev
E&S Klagenfurt
K
–63 kg
Daniel Janicijevic
Boxteam Bounce
W
–75 kg
Mihran Organesov
BC ASKÖ Hallein
S
Dr. Rainer Salzburger, Sigi Bergmann, Präsident Roman Nader
männlich
–50 kg
Alexander Frank
Juniors U 16 BC Unterberger T
Mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Schoolboys-EM durch den 14-jährigen Daniel Janicijevic in Grozny 2011 und den 17. Platz bei der WM in Baku 2011 durch den im April 2011 ein gebürgerten Arbi Chakaev konnte im Nachwuchs und Elite Männer Bereich eine deutliche Leistungssteigerung festgestellt werden. Auch bei den Damen waren Erfolge zu verzeichnen. Die Wienerin Melanie Fraunschiel konnte bei der EU-Meisterschaft den 5. Platz erboxen. Weiters wurden seitens der BSO und des Sportministeriums die drei olympischen Gewichtsklassen Elite Frauen (48–51 kg, 57–60 kg, 69–75 kg) offiziell anerkannt und somit konnte der Titel Österreichische Staatsmeisterin erstmals im März 2011 ausgeboxt werden.
–60 kg
Ali Amer
BR Innsbruck
T
–63 kg
Hamidi Mashal
E&S Klagenfurt
K
–66 kg
Geray Geraly
BR Innsbruck
T
–70 kg
Zia Kukaya
BC Unterberger
T
+81 kg
Bekim Shorra
E&S Klagenfurt
K
3. Daniel Janicijevic 8 Länder
8 Teilnehmer
Youth A U 18 O
weiblich
–60 kg
Melissa Bulut
BC Gmunden
–69 kg
Elvina Hadzic
E&S Klagenfurt
K
männlich
–52 kg
Cem Gül
BC Liezen
St
–57 kg
Sultan Barachoev
BR Innsbruck
T
–69 kg
Eduard Lleshaj
BC Wiener Neustadt N
–75 kg
Sultan Musaev
BC Wiener Neustadt N
–91 kg
Stefan Nikolic
Iron Fist Gym
Europameisterschaften 2011 Schoolboys, 9.–17.7.2011, Grozny, RUS männlich –59 kg
W Youth B U 20 O
männlich
–69 kg
Ismail Minkiev
BC Wels
–75 kg
Howig Grigorjan
Boxteam Bounce
W
122
Österreichischer Meister 2011: Daniel Janicijevic (in Blau)
Bei den internationalen Turnieren Vienna Int. Boxcup (Wien), Nationencup (Wr. Neustadt) und Dolomitencup (Lienz) konnten nicht nur Podestplätze erboxt werden, vom Team Österreich wurden auch die Mannschaftswertungen („Beste Mannschaft“) gewonnen. Der Weltverband AIBA erweiterte durch die Schaffung der World Series of Boxing (WSB) und der AIBA Professional Boxing (APB) 123
den sportlichen Aufgabenbereich des Österreichischen Boxverbandes (ÖBV) und lukriert somit mehr Attraktivität für das olympische Boxen. Die Athleten Arbi Chakaev und Ivan Obradovic werden vom 13. bis 22. April 2012 beim Olympiaqualifikationsturnier in Trabzon (Türkei) die letzte Chance nutzen, um ein Ticket für die Olympi schen Spiele in London 2012 zu ergattern.
Casting
ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)
gegründet 1966, 11 Vereine, 940 Mitglieder Adresse Eisenbahngasse 11/II/8, 4020 Linz Telefon & Fax +43/732/91 88 44 E-Mail castingaustria@liwest.at Internet www.castingsportaustria.at Präsident Helmut Hochwartner, Neulerchenfelderstraße 19/2/9, 1160 Wien Telefon +43/1/405 63 65 Internationale Mitgliedschaft International Casting Sport Federation (ICSF) gegründet 1957, 40 Mitgliedsländer Präsident Kurt Klamet (Berlin) Generalsekretär Dr. Josef Dolezal (Prag) E-Mail dr.dolezal.crs@volny.cz Internet www.castingsport-icsf.com
Confédération Internationale de la Pêche Sportive (C.I.P.S) gegründet 1952, 65 Mitgliedsländer Präsident Marcel Ordan (Marseille) Generalsekretär Gianrodolfo Ferrari (Rom) E-Mail avv.gferrari@tin.it Internet www.cips-fips.com Österreicher in internationaler Funktion Helmut Hochwartner, Vorstandsmitglied der ICSF
D
as Sportjahr 2011 stellte an den Österreichischen Castingverband große sportliche und organisatorische Herausforderungen. Das Jahr war – gemessen am Medaillenspiegel – nicht ganz so erfolgreich wie die vergangenen Jahre. Die Top-Platzierungen unserer Spitzensportler bei internationalen Bewerben konnten sich sehen lassen. Der Höhepunkt war wieder einmal die Teilnahme unserer Athleten an der WM in Tschechien bei der wir 1 Silber- und 1 Bronzemedaille bei den Damen und einen 5. Platz bei den Herren erzielen konnten. Leider blieb uns diesmal eine Goldmedaille versagt. Alena Kläusler vom CS-Wien war wieder einmal unsere herausragende Werferin. Die Jugendarbeit machte sich mit einem fünften Platz bei der Jugend-WM bezahlt. Christian Zinner ist auch unser Anwärter
auf Spitzenplatzierungen bei der kommenden Junioren-WM in Kroatien. Die Staatsmeisterschaften wurden auch im letzten Jahr von den Sportlern aus den Casting-Hochburgen Wien und Linz dominiert. Beim jährlich stattfindenden Weltcupturnier, dem „Großen Preis
Österreichische Staatsmeister 2011 Herren Fliege
Weit Einhand
Gerhard Meindl
CC Alland
N
Weit Zweihand
Harald Meindl
ESV Linz
O
Ziel
Werner Gattermaier
ATSV Lenzing Modal O
Gewicht
Präzision
Gerhard Lay
ASV Naarn-Donau O
Weit 7,5 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Weit 18 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
Österreichische Meister 2011 Allg. Klasse Damen
Fliege Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Fliege Weit Einhand Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Sabine Steinberger
ASV Naarn-Donau O
Gewicht Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g Alena Kläusler
CS Wien
W
Fünfkampf
Alena Kläusler
CS Wien
W
Multi Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Multi Ziel Zweihand Alena Kläusler
CS Wien
W
Herren
Multi Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
Fünfkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Siebenkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Fliege Ziel
Jugend männlich
Christian Zinner
CS Wien
W
Fliege Weit Einhand Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g Christian Zinner
CS Wien
W
Fünfkampf
CS Wien
W
Christian Zinner
Vera Samhaber (Fliege-Ziel)
von Österreich“ in Lenzing (OÖ), der jedes Jahr einen Fixpunkt im Weltcup darstellt, waren wieder mehr als 60 Starter aus 7 Nationen am Start und für das Sportjahr 2012 wurde der Österreichische Castingverband abermals um die Durchführung eines Weltcupturniers gebeten. Der Österreichische Castingverband wurde 2011 von der Internationalen Castingsport-Federation mit der Durchführung des Kongresses und der Generalversammlung der ICSF betraut. Wir erhielten von den Delegationen aus aller Welt hohes Lob für die Organisation und das Rahmenprogramm ausgesprochen. Es wurde eine Reihe von sehr wichtigen Beschlüssen gefasst und die Vorschläge und Anträge des Österreichischen Castingverbandes stießen auf breite Zustimmung. Die gute Ausbildung unserer Schiedsrichter findet international hohe Anerkennung. Es werden laufend österreichische Schieds richter für ausländische Turniere angefordert. Bei der Weltmeisterschaft 2011 sowie bei der Senioren-WM 2011 waren jeweils Österreicher als Hauptkampfrichter tätig. Die JuniorenWM 2012 in Kroatien wird ebenfalls von einem österreichischen Oberschiedsrichter geleitet werden. Bei den Internationalen Casting Meisterschaften von Wien wurde in der Damenklasse von einer polnischen Sportlerin ein Weltrekord im Weitwurf erzielt und auch bereits von der ICSF anerkannt. Wir organisieren seit 2 Jahren Werbeveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Messen und Fischereivereinen speziell für Jugendliche. Bei diesen Veranstaltungen können Jugendliche unter Aufsicht und mit von uns beigestellten Geräten Erstversuche im Castingsport unternehmen. Wir haben dabei stets großen Zulauf (Burschen und Mädchen). 124
Werner G attermaier mit Zielgerät
Auch im Vorjahr wurden Vorführungen auf Messen und bei Sportvereinen in mehreren Bundesländern durchgeführt. Dadurch steigt der Bekanntheitsgrad des Castingsports stetig an. Wenn auch unter geneigten Zuschauern die Bezeichnung „Trockenangeln“ eine beinahe magische Anziehungskraft aus zuüben scheint, so ist doch der Castingsport einfach der „Perfektionssport der Sportfischer“.
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 31.8.–4.9.2011, Budweis, CZE Damen
All Round
6. Alena Kläusler
6 Länder
12 Teilnehmer
Fliege Weit
2. Alena Kläusler
9 Länder
19 Teilnehmer 19 Teilnehmer
Fliege Ziel
3. Alena Kläusler
9 Länder
Multi Ziel
6. Alena Kläusler
6 Länder
Herren Fliege Ziel 5. Werner Gattermaier 15 Länder Jugend, 7.–10.7.2011, Szamotuly, POL männlich Gewicht Weit 7,5g 5. Christian Zinner
125
7 Länder
12 Teilnehmer 58 Teilnehmer 28 Teilnehmer
Seit 2009 läuft auch unser Projekt „Wir suchen den Castingweltmeister 2018“. Dabei versuchen wir, bei von uns organisierten Veranstaltungen talentierte Jugendliche für unseren Sport zu begeistern. Casting ist Leistungssport und umfasst insgesamt 9 Einzel disziplinen, die nach Ziel- und Weitwürfen unterschieden werden, sodass alle Bereiche des Angelns hier im sportlichen Wettkampf ausgeübt werden können. Die Einweisung in den Sport durch qualifizierte Instruktoren sowie regelmäßiges Training sind dazu unbedingt erforderlich. Mit Mitteln des Sportministeriums ist es uns möglich, einen zusätzlichen Bewerb nur für Jugendliche, den „Cast-On-Bewerb“, nach schweizerischem Vorbild durchzuführen. Die Highlights der kommenden Saison sind: Casting WM 2012 in Tallinn (Estland) Junioren WM 2012 in Cabar (Kroatien) Weltcup-Turniere in Österreich, Tschechien, Polen, Deutschland
Curling
ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV)
gegründet 1980, 8 Vereine, 198 Mitglieder Adresse Strohgasse 25, 1030 Wien Telefon +49/171/678 24 09 E-Mail office@curling-austria.at Internet www.curling-austria.at Präsident Mag. Marcus Schmitt
Internationale Mitgliedschaften World Curling Federation (WCF) gegründet 1966, 48 Länder Adresse 74, Tay Street, Perth H2 8NN, Schottland Telefon +44/1738/45 16-30 Fax +44/1738/45 16-41 E-Mail info@worldcurling.org Internet www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975, 37 Länder Adresse P.O. Box 14 46, 84304 Eggenfelden, Deutschland Telefon & Fax +49/8721/17 66 E-Mail saskia.kruegl@t-online.de Internet www.europeancurling.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Marcus Schmitt (WCF Representative) und Saskia Krügl
(ECF-Generalsekretärin)
Die internationale Spielsaison begann sehr erfolgreich mit dem ersten großen europäischen Event des Jahres: der Mixed-EM 2011 im dänischen Taarnby (Kopenhagen). Die erfahrene österreichische Mixed-Mannschaft konnte die hervorragende Leistung des Vorjahres noch toppen und erreichte in dem aus 25 Nationen bestehenden Teilnehmerfeld den ausgezeichneten 5. Platz! Die Zahl 5 sollte weiterhin den Ton angeben: Das nächste Auf einandertreffen der europäischen Mannschaften fand anlässlich der Damen- und Herren-EM 2011 in der russischen Hauptstadt Moskau statt. Hier konnte insbesondere die Herren-Mannschaft die Leistungen der Vorjahre steigern: Der 5. Rang in der B-Gruppe der Herren bedeutete eine Verbesserung um stolze 4 Plätze nach oben! Die Damen verfehlten nur knapp die Spiele um die Medaillen und errangen ebenfalls den 5. Platz bei den Damen-
Mannschaften der B-Gruppe. Aufgrund dieser hervorragenden Resultate konnten sich sowohl die Damen als auch die Herren auf der offiziellen World-Curling-Federation-Weltrangliste um einen Platz verbessern! Das Jahr 2012 begann mit der Junioren-Challenge (ebenfalls im dänischen Taarnby). Das dorthin entsandte Junioren-Team Foto: WCF
A
ufgrund der österreichischen Curling-Beteiligung an den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 im heimi schen Innsbruck wurde der Beginn der sportlichen Wintersaison 2011/2012 mit Vorfreude und Spannung erwartet.
Österreichische Staatsmeister 2011/12 Damen Mannschaft
Andrea Höfler
Ottakringer Curlingclub
W
Tina Sauerstein
Ottakringer Curlingclub
W
Liliana Schmitt
Ottakringer Curlingclub
W
Veronika Polnitzky
Ottakringer Curlingclub
W
Herren Mannschaft
Andreas Unterberger Curling für Österreich Wien W
Markus Forejtek
Curling für Österreich Wien W
Marcus Schmitt
Curling für Österreich Wien W
Martin Egretzberger
Curling für Österreich Wien W
Christian Sokele
Curling für Österreich Wien W
Mixed
Karina Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Sebastian Wunderer
Kitzbühel Curling Club
T
Constanze Hummelt
Kitzbühel Curling Club
T
Mathias Genner
Kitzbühel Curling Club
T
Florian Huber
Kitzbühel Curling Club
T
Claudia Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Christian Roth
Kitzbühel Curling Club
T
Österreichische Meister 2011/12 Mixed
Doppel
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 23.–29.4.2012, Erzurum, TUR Mixed
Doppel
3. Claudia Toth
27 Länder
Christian Roth
27 Mannschaften
konnte den überall ersichtlichen Aufwärtstrend bestätigen und übertraf mit dem Erreichen des 9. Ranges die Vorjahresplat zierung um einen Platz. Der Höhepunkt der Saison waren die eingangs erwähnten 1. Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 im heimischen Innsbruck. Die erstmalige Beteiligung einer österreichischen CurlingMannschaft an Olympischen Winterspielen erfüllte die Athleten mit großem Stolz. In der Round-Robin konnten mehrere unerwartete Siege erzielt werden, unter anderem sogar gegen die Weltranglisten-Ersten und späteren Bronzemedaillengewinner Kanada, die ewige Curling-Allzeitgröße. Schlussendlich ist unser Verband mit dem erreichten 14. Rang (einen Rang vor der Bundesrepublik Deutschland) äußerst zufrieden. Der krönende Abschluss des Wintersport-Halbjahres war die Mixed Doubles Weltmeisterschaft 2012 im türkischen Erzurum. Claudia Toth und Christian Roth gewannen erstmalig in der österreichischen Curling-Geschichte eine WM-Medaille!! Mit 12-7 konnten sie sich im Spiel um Platz 3 klar gegen das Team aus den USA durchsetzen und wurden mit der Bronze-Medaille belohnt. Wir gratulieren und sind sehr stolz! 126
127
Foto: WCF
Eishockey
ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV)
gegründet 1912, 310 Vereine, 11.006 Mitglieder (10.383 Herren, 623 Damen) Adresse Attemsgasse 7/D, 1. OG, 1220 Wien Telefon +43/1/202 00 20 Fax +43/1/202 00 20-50 E-Mail info@eishockey.at Internet www.eishockey.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Dr. Dieter Kalt Generalsekretär Christian Hartl
Internationale Mitgliedschaft International Ice Hockey Federation (IIHF) gegründet 1908, 70 Länder Präsident René Fasel Generalsekretär Horst Lichtner Sekretariat der IIHF, Brandschenkestrasse 50, 8027 Zürich, Schweiz Telefon +41/44/562 22 00 Fax +41/44/562 22 39 E-Mail office@iihf.com Internet www.iihf.com
N
ach dem Abstieg bei der letztjährigen IIHF Weltmeisterschaft fand beim Österreichischen Eishockeyverband ein Umbruch statt. Neuer Head Coach der Senioren wurde Manny Viveiros, der einen Neuanfang mit jungen Spielern vorantreiben möchte. Eine gute Mischung aus Jung und Alt vertrat Österreich auch bei der IIHF Weltmeisterschaft Division IA in Slowenien. Viveiros’ Plan ist es, in den nächsten Jahren eine breitere Basis an Spielern zu kreieren, um für die Nationalmannschaft aus einem größeren Pool auswählen zu können. Um gut ausgebildete Spieler zu erhalten, sollen von der U15 bis zu den Senioren die gleichen Spielsysteme zum Einsatz kommen. Die Schlagworte „Character, Competitivness, Conditioning, Skating und Skill“ sollen zum Sinnbild für das österreichische Eishockey werden. Zudem wird es einen ständigen Austausch mit den anderen Trainern der Nationalteams, Christian Weber (U20), Jason O’Leary (U18) und Hans Winkler (U15) kommen. Erste Erfolge stellten sich für das österreichische Nationalteam bereits ein. Im Rahmen der „Euro Hockey Challenge“ konnten langjäh-
Österreichische Staatsmeister 2011/12 Eishockey Damen EHV Sabres Wien Herren InLine-Hockey Herren
W
EHC Liwest Black Wings Linz
O
IHC La Roche Team Prohockey
W
Österreichische Meister 2011/12 Nationalliga
männlich
HC TWK Innsbruck Die Haie
T
U20
männlich
EC VSV
K
U17
männlich
EC VSV
K
U15
männlich
EAC Junior Capitals
W
U13
mixed
SPG 48er Vienna Tigers/ELAP
W
U12
mixed
SPG 48er Vienna Tigers/ELAP
W
U11
mixed
EAC Junior Capitals
W
U10
mixed
EAC Junior Capitals
W
2. Bundesliga
weiblich
Neuberg Highlanders II
St
Weltmeisterschaften 2011/12 Allg. Klasse, 15.–21.4.2012, Ljubljana, SLO Herren
Division IA
2. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
Allg. Klasse, 25.–31.3.2012, Ventspils, LAT Damen
Division IA
4. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
U20, 11.–17.12.2011, Garmisch Partenkirchen, GER männlich Division IA 5. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften U18, 11.–17.4.2012, Szekesfehervar, HUN männlich Division IB 3. Österreich U18, 29.12.2011–4.1.2012, Tromsö, NOR weiblich Division I
2. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
6 Länder
6 Mannschaften
Österreichs National mannschaft konnte nach 15 Jahren wieder die Schweiz schlagen.
rige A-Nationen wieder geschlagen werden. So gab es nach zehn Jahren gegen Weißrussland (4:2) und nach 15 Jahren gegen die Schweiz (3:1) wieder volle Erfolge. „Mit diesen Spielen können wir uns an das Niveau der besten Teams herantasten. Für unsere Spieler sind diese Partien enorm wichtig“, freute sich auch Dr. Dieter Kalt, Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes, über die Leistungen der ÖEHV-Auswahl, die 2013 wieder im Konzert der besten 16 Nationen der Welt mitspielen wird. Heimische Meisterschaften Die Pokale für den österreichischen Meistertitel wurden in der Saison 2011/12 quer über das Staatsgebiet verteilt. Nachdem im Nachwuchsbereich die Villacher (Titel in U 20 und U 17) und Wiener (alle Titel bis zur Altersklasse U 15 zwischen EAC Junior Capitals und Vienna Tigers aufgeteilt) den Ton angaben, holten auch bei den Damen die EHV Sabres Wien den Staatsmeistertitel in der Bundesliga, in der 2. Division waren die Neuberg Highlanders aus der Steiermark erfolgreich. Den Titel in der Erste Bank Eishockey Liga holte sich der EHC Liwest Black Wings Linz, der den Rekordmeister EC-KAC in einer spannenden Finalserie nach fünf Spielen bezwingen konnte. Für die Ober österreicher war es der zweite Meistertitel nach 2003. In der Nationalliga kam der HC TWK Innsbruck zu seinem ersten Meistertitel und beendete damit die Vorherrschaft der Klubs aus Vorarlberg, die seit 2006 durchgehend den Champion stellten. Die Tiroler gewannen die Endspielserie gegen den ATSE Graz mit 3:0. „Wir möchten allen Gewinnern dieser Saison unsere herzlichen Glückwünsche aussprechen“, gratuliert Dr. Helmut Gartner, Vizepräsident und Referent für das Melde-, Ordnungsund Beglaubigungswesen des Österreichischen Eishockeyverbandes, allen Titelträgern. 128
Die Mädchen feierten aus gelassen die Silbermedaille bei den J ugendspielen.
Youth Olympic Winter Games Bei den 1. Youth Olympic Winter Games in Innsbruck holten die Mädchen des Österreichischen Eishockeyverbandes sensationell die Silbermedaille. Schweden musste beim 3:0 (1:0,1:0,1:0) im Finale aber lange und hart für Gold kämpfen. Schon mit dem Finaleinzug schaffte der 1994er-Jahrgang der MädchenMannschaft des ÖEHV, die vom Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) unterstützt wurde, ein historisches Ergebnis.
EHC Liwest Linz jubelte über seinen zweiten österreichischen Meistertitel.
129
Schweden, schon vor Turnierbeginn als Goldfavorit gehandelt, hatte keine leichte Partie gegen die Österreicherinnen. Wie bereits in der Vorrunde lautete am Ende das Ergebnis 3:0 für die Skandinavierinnen. „Schweden hat im Turnier unglaublich gespielt. Das sieht man daran, dass sie eben keinen Gegentreffer hinnehmen mussten“, meinte eine über Silber mehr als glückliche Julia Willenshofer. Diese Niederlage schmälert in keiner Weise die erfolgreiche Arbeit im österreichischen Dameneishockey. Innerhalb von nur drei Wochen gewann diese Mannschaft zweimal Silber. Zuerst bei der IIHF U18 Weltmeisterschaft Division I in Norwegen und bei den 1. Youth Olympic Winter Games in Innsbruck. „Diese beiden Silbermedaillen sind die beste Werbung für das Dameneishockey“, erklärte ein sehr zufriedener Martin Kogler, Divisionsleiter der Damen. „Mein Dank geht an alle, die diese Medaillen ermöglicht haben, an die Spielerinnen, das Betreuerteam und an die tollen Fans in der Innsbrucker Eishalle.“ Das Burschen-Team (1996er-Jahrgang) des ÖEHV schied nach der Vorrunde aus, zeigte aber gegen die großen Eishockey-Nationen Finnland, Russland, Kanada und USA beherzte Spiele. „Wir haben zum ersten Mal gegen solche Mannschaften von internationaler Stärke gespielt“, meinte Stürmer Dominic Zwerger. „Technisch und körperlich waren diese Teams uns auf jeden Fall überlegen.“ Auch für das Trainerteam um Kurt Harand, Harald Pschernig und Wolfgang Hagen waren diese vier Partien ein „wichtiger Lernprozess“ für die Spieler. „Vier Spiele auf diesem Niveau in kurzer Zeit sind sie nicht gewohnt. Aber ich bin mir sicher, dass die Burschen für ihren weiteren Weg als Eis hockeyspieler einiges mitnehmen können.“
Eiskunstlauf ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (EKL)
gegründet 1995, 64 Vereine, 5.005 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12/65, 1040 Wien Telefon +43/1/505 75 35 Fax +43/8109/554 122 763 Bürozeiten Mo–Fr 9.30–13.30 Uhr E-Mail sportmanagement@skateaustria.com Internet www.skateaustria.com Präsidentin Dr. Christiane Mörth Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 72 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
D
ie vergangene Saison war für den österreichischen Eiskunstlauf geprägt von Wandel und Neustart. Die im Herbst 2011 gewählte Präsidentin Christiane Mörth bringt als Teamplayerin wieder den gesamten Eiskunstlaufsport in Österreich (Bundesländer- und Wiener Vertreter) ins Boot, um gemeinsam für den Eiskunstlaufsport in Österreich zu arbeiten. Die Ziele der neuen Verbandsführung sind eine weitere Professionalisierung in allen Bereichen. Spitzensport auf internationalem Niveau braucht entsprechende Unterstützung und Struktur. Dazu soll eine breite Nachwuchsinitiative in allen Bundesländern die entsprechenden Talente vor Ort fördern – ein neuer moderner Auftritt mit „Skate Austria“ die Modernisierung des Verbands verdeutlichen. Bewerbungen für internationale Großveranstaltungen und ein jährlicher Cup of Austria (Junioren Grand Prix) sind geplant und sollen dem österreichischen Eiskunstlauf national und international zu mehr Ansehen verhelfen. Österreich hat sich als Austragungsland für internationale Großbewerbe ja bereits einen guten Namen gemacht. Jährlich vergibt die ISU einen Junioren Grand Prix an Österreich. Nach Wien, Graz und Innsbruck wird dieser 2012 in Linz veranstaltet. Die Icechallenge Graz ist mittlerweile Europas größtes Eiskunstlaufevent, bei dem alle Alterskategorien und Disziplinen ausgetragen werden. Der Mozart Cup Salzburg bringt die besten Synchronteams der Welt nach Österreich. Die Eiskunstlaufe vents bei den ersten weltweiten Olympischen Jugendspielen YOG in Innsbruck sind mithilfe des Veranstaltungs-Teams aus Tirol und dem Verband reibungslos über die Bühne gegangen. 2013 wird auch in Wien wieder mit dem Hellmut Seibt Memorial ein ISU-Bewerb veranstaltet. Für 2016 bewirbt sich Österreich / Graz um die Austragung der EM.
Österreichische Staatsmeister 2011/12 Damen
Einzel
Kerstin Frank
WEV
W
Herren
Einzel
Viktor Pfeifer
EVD
V
Mixed
Eistanzen
Barbora Silna
CEV
St
Juri Kurakin
CEV
St
Stina Martini
GEV
St
Severin Kiefer
EIS
S
EVS
S
FRE
S
Paarlauf
Österreichische Meister 2011/12 Eiskunstlauf Schüler weiblich Sophie Schaller Jugend
weiblich
Lara Roth
männlich Bernhard
WEV
W
Junioren
weiblich
Sabrina Schulz
EVS
S
männlich
Bernhard Pauli
WEV
W
Eistanzen Jugend weiblich Sonja Smith CEV
männlich
Simon Eisenbauer
EVH
W W
Auch in sportlicher Hinsicht kann man auf gute Erfolge auf bauen. Mit Kerstin Frank und Viktor Pfeifer haben sich erstmals seit Jahrzehnten ein Herr und eine Dame für ein WM-Finale qualifiziert. Als vergleichsweise kleine Eislaufnation hat es Österreich als eine von nur 12 Nationen auch wieder geschafft, alle Disziplinen international zu besetzen. Das Paarlaufpaar Stina Martini und Severin Kiefer schaffte in seiner zweiten internationalen Saison den Einzug ins Finale der EM und Junioren WM. Beim Eistanz kann man mittlerweile auf zwei Spitzenpaare Barbora Silna / Juri Kurakin und Kira Geil / Tobias Eisenbauer setzen. Das Juniorentanzpaar Christine Smith und Tobias Eisenbauer absolvierte erfolgreich sein internationales Debüt bei den Jugend o lympischen Spielen ebenso wie die EinzellaufNachwuchstalente Nina Larissa Wolfslast und Manuel Drechsler, die als Beste aus dem eigens gegründeten und geförderten YOGI-Kader hervorgingen. Zum Teil sehr gute Ergebnisse zeigten in der Junioren-GrandPrix-Serien die Juniorenmeisterin Sabrina Schulz und Vizemeisterin Viktoria Hübler, die den starken Damenkader mit Kerstin Frank, Belinda Schönberger und Miriam Ziegler ergänzen. Leider beendete das große Talent Miriam Ziegler nach erfolgreichem Comeback als Dritte der Staatsmeisterschaften ihre Karriere in sehr jungen Jahren. Umso mehr setzt der Österr. Verband neben der Förderung des Senioren- und des Juniorenkaders auf den Nachwuchs. Mithilfe des BSO-Strukturprogrammes wurden bereits 2006 die Hot Stuff Figure Skating Workshops ins Leben gerufen. Diese Workshops haben sich nun etabliert und 2011 konnte auch wieder ein Workshop mit Unterstützung der ISU international veranstaltet werden. Gerade für den Nachwuchs bilden diese Workshops eine gute Gelegenheit auf Tuchfühlung mit ihren Idolen zu gehen. Gute Leistungen der Sportler können nur durch ebenso gute Leistungen der Betreuer und Trainer erfolgen. Dem EKL liegt die Aus- und Fortbildung der Instruktoren und Trainer sehr am Herzen. 130
131
Eisschnelllau
ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUF VERBAND (ÖESV)
gegründet 1889, 28 Vereine, 3.375 Mitglieder Adresse Prinz Eugen Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 23 24 Fax +43/1/505 72 08 E-Mail office@assa.or.at Internet www.assa.or.at Präsident Dkfm. Manfred Zojer Generalsekretärin Johanna Zeck
Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 87 Mitglieder aus 67 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
Eisschnelllauf
Österreichische Staatsmeister 2012 Eisschnelllauf
Foto: Gepa-Pictures.com
D
as Hauptziel in dieser Saison war in erster Linie die Erreichung der IOC / ÖOC Limits für die 1. Youth Olympic Games in Innsbruck 2012, bei den Europameisterschaften 2012 in der ersten Hälfte der Starter zu sein und bei den Junioren Platzierungen unter den ersten 10 bei den Juniorenweltcups und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 zu erreichen. Bei den 1. Youth Olympic Games in Innsbruck 2012 durften zwei Läufer, Thomas Petutschnigg und Manuel Vogl – beide vom Verein SCW, teilnehmen und erzielten eine respektable Leistung: 500 m 13. Platz; 1.500 m 13. Platz; 3.000 m 13. Platz; Massenstart 8. und 13. Platz. Bei den Europameisterschaften 2012 in Ungarn erreichte Anna Rokita Platz 16 und Bram Smallenbroek Platz 15. Beim Massenstart erzielte Anna Rokita ihr bestes Ergebnis: 3. Platz Weltcup-Finale Berlin und den 3. Platz in der Gesamtwertung. Am erfolgreichsten war diese Saison für unsere Juniorin Vanessa Bittner. Bei den Juniorenweltcups erzielt Vanessa Bittner 2 Siege und etliche zweite Plätze. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Japan landete Vanessa in der Gesamtwertung auf dem 9. Platz. Massenstart Juniorenweltcup ge-
Melanie Brantner bei den 1.000 m Damen bei den Olympischen JugendWinterspielen in Innsbruck.
samt an zweiter Stelle und im Juniorenweltcup gesamt 500 m am 5. Platz. Die nächsten großen Ziele des ÖESV sind die optimale Vorbereitung für die nächste Saison sowie die Olympiavorbereitung für Sotschi 2014.
Damen
500 m
Vanessa Bittner
USC
T
Österreichische Meister 2012 Eisschnelllauf Juniorinnen A Vierkampf Vanessa Bittner USC T
1.000 m
Vanessa Bittner
USC
T
B
Rebecca Wörndle
USC
T
1.500 m
Vanessa Bittner
USC
T
C
Magdalena Mayerhofer
EVW
K
3.000 m
Anna Rokita
USC
T
D
Viktoria Schinnerl
USC
T
5.000 m
Anna Rokita
USC
T
E
Amira Yousseff
REC
T
Allround
Anna Rokita
USC
T
F
Chantal Weiss
SCW
T
Sprint
Vanessa Bittner
USC
T
Junioren
A
Florian Jäger
USC
T
Herren
500 m
Armin Hager
SCW
T
B
Armin Hager
SCW
T
1.000 m
Armin Hager
SCW
T
C
Stefan Haan
EVW
K
1.500 m
Linus Heidegger
USC
T
D
Simon Jesse
EVW
K
5.000 m
Robert Binna
SCI
T
E
Gabriel Odor
USC
T
10.000 m
Robert Binna
SCI
T
F
Adriano Paganini
USC
T
Allround
Robert Binna
SCI
T
Sprint
Armin Hager
SCW
T
Shorttrack Juniorinnen A Melanie Brantner AWZ St
B
Sarah Hadi
ERC
W
500 m
Veronika Windisch
AWZ
St
C
Melanie Brantner
AWZ
St
1.000 m
Veronika Windisch
AWZ
St
D
Viktoria Schinnerl
USC
T
1.500 m
Veronika Windisch
AWZ
St
E
Manuela Karl
RWS
S
Mehrkampf
Veronika Windisch
AWZ
St
Junioren
A
Dominic Andermann
ERC
W
Herren
500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
B
Matthias Wolfgang
ERC
W
1.000 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
C
Dominic Andermann
ERC
W
1.500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
D
Mathias Hauer
USC
T
Mehrkampf
Matthias Stelzmüller
ERC
W
E
Ignaz Gschwentner
USC
T
F
Tobias Wolf
AWZ
St
Shorttrack Damen
Vierkampf
132
auf
Short Track Eisschnelllauf Nach einer historischen Bronzemedaille von Melanie Brantner und einem 8. Platz von Dominic Andermann bei den 1. Youth Olympic Games 2012 in Innsbruck, erreichte bei der Europameisterschaft in Mlada Boleslav/CZE Veronika Windisch bei einer Rekordbeteiligung von 26 Nationen in der allgemeinen Klasse den 5. Platz über 1.500 m und einen 7. Platz im Super finale sowie einen 8. Platz in der Gesamtwertung. Mit zwei 10. Plätzen über 1.500 m und einem 11. Platz über 1.000 m bei den Weltcups in Salt Lake City, Saquenay und Nagoya, bestätigt Ve133
ronika Windisch ihre Position in der Short Track Weltelite. Bei den Herren belegte der junge Sportsoldat Matthias Stelzmüller in seinem ersten Jahr in der allgemeinen Klasse bei den Europameisterschaften den 23. Platz über 1.500 m sowie beim Weltcup in Dordrecht den 25. Platz über 1.000 m, welche seine bisher besten Ergebnisse bei Europameisterschaften bzw. Weltcups sind. Mit persönlichen Bestzeiten über 1.500 m (2:25,967) und 1.000 m (1:30,165), konnte auch Declan Hiscox die Europameisterschaften 2012 erfolgreich abschließen.
Eis- & Stoc
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
gegründet 1935, 1.743 Vereine, 117.701 Mitglieder Adresse Lastenstraße 14, 9020 Klagenfurt Telefon & Fax +43/463/315 00 E-Mail boee@aon.at Internet www.boee.at Bürozeiten Mo, Di, Do 14.00–18.00, Mi u. Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Wolfgang Binder, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Geschäftsführender Bundesobmann Georg Smounig, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Internationale Mitgliedschaft International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950, 41 Länder Adresse Geschäftsstelle der IFI, Käthe-Kollwitz-Straße 23, 68169 Mannheim, Deutschland Telefon +49/621/44 10 06 Fax +49/621/82 76 65 E-Mail M.u.M.Schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Karl Rosenberger ist Vizepräsident für Sport der IFI.
Josef Bödecs ist Mitglied der Technischen Kommission der IFI.
D
er Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler kann auch heuer wieder auf eine erfolgreiche Spielsaison 2011/2012 zurückblicken. Bei den Welt- und Europameisterschaften im Eisstocksport konnten insgesamt 31 Me daillen errungen werden (15 x Gold, 11 x Silber und 5 x Bronze). Ganz stolz können wir auf die erbrachten Leistungen unserer Sportler sein. Besonders erfreulich war für uns auch der Erfolg unseres Damen-Nationalteams, welches bei der WM im Mannschaftsspiel Gold holte. Mit dem neuen Leitbild werden unsere Grundwerte, Erfolgs faktoren und Ansprüche an die Zukunft dargelegt. Wir möchten den Eis- und Stocksport zu einer anerkannten, sauberen Breitensportart mit olympischem Anspruch ausbauen, der über die Grenzen von Jung und Alt, national und international hinweg verbindet und begeistert. Durch unsere gemeinsame Vision und die Einbindung aller Mitglieder geben wir dem Eis- und Stocksport eine neue Dimension. Als erster Schritt wurde die Staatsmeisterschaft der Herren im Stocksport nach einem neuen Modus ausgetragen. Dieser öffnete für die Vereine, Sportler und Zuschauer eine
neue Präsenz im Sport. Durch die kurze Spieldauer von ca. 2½ Stunden in den heimischen Spielstätten wurde das Interesse in der Bevölkerung geweckt. In den direkten Duellen wurde Spitzensport auf höchster Ebene geboten. Daher ist auch das Ansehen unserer Sportart in allen Bereichen gestiegen und seit
Österreichische Staatsmeister 2012 Eisstocksport Damen
Österreichische Staatsmeister 2011 Stocksport Damen
Ziel Einzel
Sonja Oswald-Wagner
ESV Winotech Pichlingerhof Söding St
Ziel Einzel
Hilde Fink
UEV Thalgau
S
Ziel Mannschaft
Simone Rehberger
LV Oberösterreich
O
Ziel Mannschaft
Iris Mürkl
LV-Tirol
T
Erika Augustin
LV Oberösterreich
O
Romana Waldner
LV-Tirol
T
Anna Lindner
LV Oberösterreich
O
Lisa Adler
LV-Tirol
T
Gerlinde Mayrhofer
LV Oberösterreich
O
Marion Fiegl
LV-Tirol
T
Mannschaftsspiel Birgit Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Mannschaftsspiel Annemarie Mühringer
SU Treubach-Rossbach
O
Sabine Fillafer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Anna Maria Bernhardt
SU Treubach-Rossbach
O
Gertrude Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Heidi Größlinger
SU Treubach-Rossbach
O
Silvia Grafenauer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Theresia Gerner
SU Treubach-Rossbach
O
Ziel Einzel
Matthias Taxacher
EV Angerberg
T
Ziel Einzel
Christopher Schwaiger
ESV Grödig Gartenau
S
Ziel Mannschaft
Franz Roth
LV Steiermark
St
Ziel Mannschaft
Helmut Wiesmüller
LV-Oberösterreich
O
Karl Schwarzl
LV Steiermark
St
Hermann Strasser
LV-Oberösterreich
O
Josef Reiterer
LV Steiermark
St
Mario Eile
LV-Oberösterreich
O
Martin Schwarl
LV Steiermark
St
Hubert Egelseder
LV-Oberösterreich
O
Ziel Weit
Bernhard Patschg
EV St. Johann
S
Ziel Weit
Bernhard Patschg
EV St. Johann i. Pzg.
S
Mannschaftsspiel Thomas Fuchs
USC Abersee
S
Mannschaftsspiel Markus Reiter
DSG Union Walding
O
Gerhard Fuchs
USC Abersee
S
Wilhelm Reiter
DSG Union Walding
O
Manfred Niederl
USC Abersee
S
Thomas Eichhorn
DSG Union Walding
O
Patrick Fischer
USC Abersee
S
Reinhard Guttenberg
DSG Union Walding
O
Uwe Taxer
USC Abersee
S
Albert Ahamer
DSG Union Walding
O
Herren
Herren
134
ocksport
135
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
diesem Zeitpunkt auch das Medieninteresse. Obwohl sich immer weniger Jugendliche in unserer Sportart betätigen, wollen wir gerade dort verstärkt zusätzliche Anstrengungen machen, diesen Trend zu bremsen bzw. umzudrehen. Das hängt sicherlich einerseits mit den frühen Beginnzeiten der Turniere und Meisterschaften in den Eis hallen zusammen, anderseits mit der langen Spieldauer. Der
Österreichische Meister 2012 Eisstocksport Allg. Klasse Damen Bundesliga
Heike Janesch
Eis- u. Stocksport ist eine der wenigen Sportarten, die weit mehr als zwei Stunden brauchen, um zu einem Endergebnis zu kommen. Ein Trend zeichnet sich in Österreich sehr deutlich ab, dass der Eisstocksport zurückgeht und der Stocksport starken Aufwind verbucht. Dazu trägt besonders bei, dass die Kosten für die Eishallen enorm in die Höhe schnellen und für Vereine es nicht
U16
ER St.Peter Honeywell KBW K
weiblich Ziel / Einzel
Sophie Schmutzer
1. ESV Bad Fischau Brunn
N
Mannschaftsspiel Aurelia Ressnig
ER St.Peter Honeywell KBW K
männlich Ziel / Einzel
Patrick Solböck
Union ESV Wang KBW
N
Isabella Steiner
ER St.Peter Honeywell KBW K
Weit
Martin Stockmaier
EV Mühlbach i.P.
S
Anna Leditznig
ER St.Peter Honeywell KBW K
Mannschaftsspiel Andreas Schwarzl
ESVKrottendorf/WZ
St
Christa Buchacher
ER St.Peter Honeywell KBW K
Michael Weingartmann ESVKrottendorf/WZ
St
Franz Hösele
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding St
Manuel Hutter
ESVKrottendorf/WZ
St
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding St
Sebastian Hierz
ESVKrottendorf/WZ
St
Julia Mandl
ESVKrottendorf/WZ
St
Herren
Bundesliga
Mannschaftsspiel Josef Gutmann
Robert Machler
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding St
Franz Schmuck
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding St
David Feichter
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding St
männlich Ziel / Einzel
U14
Christoph Maierhofer SSV Union Wenigzell
St
Bundesliga Weit Philipp Baumgartner ESV Ladler Eisstöcke
St
Mixed
Mannschaftsspiel Andreas Schurian
EV Rottendorf KBW
K
Florian Schneider
Auswahl Niederösterreich
N
Sebastian Michentaler EV Rottendorf KBW
K
Jakob Solböck
Auswahl Niederösterreich
N
Manuela Gamsler
EV Rottendorf KBW
K
Markus Karl
Auswahl Niederösterreich
N
Kathrin Krassnig
EV Rottendorf KBW
K
Michael Schneider
Auswahl Niederösterreich
N
Günter Stranig
EV Rottendorf KBW
K
Maria Hollentin
EV Rottendorf KBW
K
Senioren
Mannschaftsspiel Tobias Rettensteiner Auswahl Niederösterreich
N
Österreichische Meister 2011 Stocksport Allg. Klasse
weiblich Ziel / Einzel
Hedwig Laschober
ESV ASKÖ Tauchen
B
weiblich Bundesliga
männlich Ziel / Einzel
Heinrich Reicher
EV Wals
S
Mannschaftsspiel Reinhard Mooswalder EV Edelweiß Klagenfurt
K
Christine Egger
ESV Spittal/Drau
K
ESV Spittal/Drau
K
Mannschaftsspiel Manuela Kohlmaier ESV Spittal/Drau
K
Anita Berger
Otto Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Margarethe Auer
ESV Spittal/Drau
K
Martin Taferner
EV Edelweiß Klagenfurt
K
männlich Bundesliga
Manfred Schöppl
EV Wals
S
August Weiss
EV Edelweiß Klagenfurt
K
EV Wals
S
U23 weiblich Ziel / Einzel Simona Rehberger SU St.Veit i. Mks.
Mannschaftsspiel Heinrich Reicher
Hubert Mackner
EV Wals
S
O
Johann Dusch
EV Wals
S
T
Markus Berger
EV Wals
S
St
Bundesliga Weit Daniel Ennsmann
ESV Union Ertl
N
SC Breitenwang
T
Mixed
Mannschaftsspiel Reinhard Mooswalder EV Edelweiß Klagenfurt
Alexander Hechenblaikner SC Breitenwang
T
Martin Taferner
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Christoph Fringer
SC Breitenwang
T
Birgit Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Roland Fringer
SC Breitenwang
T
Sabine Fillafer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Gertrude Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Erich Trummer
EV Edelweiß Klagenfurt
männlich Ziel / Einzel
Mathias Adler
Weit
Philipp Baumgartner ESV Ladler Eisstöcke
Mannschaftsspiel Mathias Adler
SC Breitenwang
U19 weiblich Ziel / Einzel
Mona Khalifa
HSV Raika Gratkorn
St
männlich Ziel / Einzel
Martin Schwarzl
ESV Krottendorf/WZ
St
Weit
Thomas Huber
EV Bruck
Mannschaftsspiel Patrick Solböck
K
K Senioren S
S
weiblich Ziel / Einzel
Hilde Fink
UEV Thalgau
Auswahl Niederösterreich 1 N
männlich Ziel / Einzel
Mario Eile
ESV E-Werk Wels
O
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Manuel Enengel
Auswahl Niederösterreich 1 N
Alexander Amon
Auswahl Niederösterreich 1 N
Franz Zöhrer
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Jakob Solböck
Auswahl Niederösterreich 1 N
Johann Deyer
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Markus Karl
Auswahl Niederösterreich 1 N
Johann Draxler
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Harry Knaus
ESV Ladler Eisstöcke Graz
St
Mannschaftsspiel Johann Finster
136
Europacup 2011
mehr möglich ist, kostendeckend zu arbeiten. Weiters kommen die wesentlich angenehmeren Beginnzeiten dazu. Der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler führte seine Bundesbewerbe in allen Disziplinen und Spielklassen ordnungsgemäß durch. Von allen Landesverbänden waren die Bundesmeisterschaften (SM und ÖM) bestens organisiert, wofür wir uns nochmals herzlichst bedanken.
Stocksport, Allg. Klasse, 27.–29.5.2011, Winklarn, AUT Herren Weitenwettbewerb 1. Bernhard Patschg
3 Länder 17 Teilnehmer
3 Länder 17 Teilnehmer
4. René Genser
Weitenwettbewerb 2. Bernhard Patschg
Mannschaft René Genser
3 Länder 3 Mannschaften
Markus Bischof Manuel Reischl Damen Mannschaftsspiel
Eisstocksport, Allg. Klasse, 25.–27.11.2011, Eppan, ITA 3. Birgit Pichler 6 Länder 18 Mannschaften
Sabine Fillafer Gertrude Pichler
U23
Silvia Grafenauer
weiblich Ziel / Einzel
Sandra Markowycz
ESV Grödig-Gartenau
S
männlich Ziel / Einzel
Christopher Schwaiger ESV Grödig-Gartenau
S
Herren Mannschaftsspiel
Mannschaftsspiel Matthias Adler
Eisstocksport, Allg. Klasse, 25.–27.11.2011, Kaltern, ITA 2. Franz Stranig 6 Länder 20 Mannschaften
SC Breitenwang
T
Alfons Marktl
Alexander Hechenblaikner SC Breitenwang
T
Günther Stranig
Christoph Fringer
SC Breitenwang
T
Andreas Spendier
Roland Fringer
SC Breitenwang
T
Andreas Schurian
Lisa Adler
SC Breitenwang
T
Herren Mannschaftsspiel
Thorsten Mayer
SV Breitenau
St
Patrick Fischer
Weit
U19
3. Gerhard Fuchs
6 Länder 20 Mannschaften
Thomas Fuchs
weiblich Ziel / Einzel
Iris Mürkl
SC Breitenwang
T
Uwe Taxer
männlich Ziel / Einzel
Thomas Wimhofer
BSV Nettingsdorf Papierfabrik O
Manfred Niederl
ESV Krottendorf
St
Michael Weberhofer ESV Krottendorf
St
Weltmeisterschaften 2012
Patrick Mandl
ESV Krottendorf
St
Eisstocksport, Allg. Klasse, 5.–10.3.2012, Waldkraiburg, GER
Mario Weingartmann ESV Krottendorf
St
Damen Ziel
3. Susanne Sohm-Armellini 17 Länder 39 Teilnehmer
Philipp Hierz
ESV Krottendorf
St
5. Lisa Adler
Michael Mühlhans
ESV Stanzertal
St
2. Susanne Sohm-Armellini 17 Länder 17 Mannschaften
Mannschaftsspiel Martin Schwarzl
Weit
U16
Ziel / Mannschaft
17 Länder 39 Teilnehmer
Sonja Oswald-Wagner
weiblich Ziel / Einzel
Simone Steiner
SSV Union Wenigzell
St
Lisa Adler
männlich Ziel / Einzel
Martin Scharrer
SU Stocksport St. Peter/Wbg. O
Simona Rehberger
Weit
Maximillian Zwickel ESV Ladler Eisstöcke Graz
Mannschaftsspiel Andreas Schwarzl
St
ESV Krottendorf
St
Sonja Oswald-Wagner
Mannschaftsspiel
1. Bettina Eckerstorfer
17 Länder 17 Mannschaften
Martin Schwarzl
ESV Krottendorf
St
Sabine Fillafer
Mario Weingartmann ESV Krottendorf
St
Romana Waldner
Michael Weingartmann ESV Krottendorf
St
Simona Rehberger
Sebastian Hierz
St
Herren Ziel
1. Thomas Fuchs
24 Länder 51 Teilnehmer
2. Franz Roth
24 Länder 51 Teilnehmer
O
1. Franz Roth
24 Länder 24 Mannschaften
Auswahl Niederösterreich
N
Matthias Taxacher
ESV Krottendorf
U14 männlich Ziel / Einzel Andreas Strasser SV Lacken
Mannschaftsspiel Manuel Huber
Ziel / Mannschaft
Jakob Solböck
Auswahl Niederösterreich
N
Thomas Fuchs
Sophie Schmutzer
Auswahl Niederösterreich
N
Bernd Fischer
Michael Schneider
Auswahl Niederösterreich
N
Markus Karl
Auswahl Niederösterreich
N
Weit
2. Bernhard Patschg
9 Länder 34 Teilnehmer
3. Bernhard Hutter
9 Länder 34 Teilnehmer
Weit / Mannschaft 1. Bernhard Patschg
9 Länder 9 Mannschaften
René Genser Markus Bischof Bernhard Hutter
Mannschaftsspiel
2. Matthias Taxacher
24 Länder 24 Mannschaften
Johann Schopf Michael Brantner Christian Hobl Mario Braunstein
137
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
Eisstocksport, U23, 29.2.–3.3.2012, Waldkraiburg, GER
Eisstocksport, U19, 29.2.–3.3.2012, Waldkraiburg, GER
weiblich Ziel
1. Viktoria Schlapfer
6 Länder 16 Teilnehmer
männlich Ziel
1. Martin Schwarzl
4 Länder 17 Teilnehmer
2. Julia Feichtgraber
6 Länder 16 Teilnehmer
2. Thomas Puntigam
4 Länder 17 Teilnehmer
männlich Ziel
1. Rainer Pfeifenberger
8 Länder 29 Teilnehmer
3. Alexander Zednik
4 Länder 17 Teilnehmer
2. Mathias Adler
8 Länder 29 Teilnehmer
1. Martin Scharrer
4 Länder 4 Mannschaften
2. Mathias Adler
8 Länder 8 Mannschaften
Alexander Zednik
Ziel / Mannschaft
Ziel / Mannschaft
Markus Puntigam
Thomas Puntigam
Christopher Schwaiger
Martin Schwarzl
Rainer Pfeifenberger
Weit
Weit
1. Philipp Baumgartner
5 Länder 21 Teilnehmer
Weit / Mannschaft 2. Thomas Huber
6. Sascha Mossbrugger
5 Länder 21 Teilnehmer
Maximilian Zwickl
5 Länder 5 Mannschaften
Manuel Moosbrugger
Weit / Mannschaft 1. Philipp Baumgartner
6. Thomas Huber
4 Länder 16 Teilnehmer 4 Länder 4 Mannschaften
Sascha Moosbrugger
Martin Breitfuss
Christian Seber
Thorsten Mayer
Thomas Puntigam
Martin Scharrer
Mannschaftsspiel
1. Christopher Schweiger 8 Länder 8 Mannschaften
Mannschaftsspiel
2. Martin Schwarzl
3 Länder 3 Mannschaften
Michael Krenn
Alexander Hechenblaikner
Felix Wilding
Michael Altendorfer
Mathias Adler Markus Puntigam Europameisterschaften 2012 Eisstocksport, U16, 29.2.–3.3.2012, Waldkraiburg, GER männlich Ziel 1. Patrick Solböck
6 Länder 25 Teilnehmer
3. Andreas Strasser
6 Länder 25 Teilnehmer
5. Oliver Wurzinger
6 Länder 25 Teilnehmer
1. Oliver Wurzinger
6 Länder 6 Mannschaften
Ziel / Mannschaft
Patrick Solböck Andreas Strasser Stefan Glavanovits
2. Martin Stockmaier
4 Länder 15 Teilnehmer
3. David Dultinger
4 Länder 15 Teilnehmer
5. Florian Krendl
4 Länder 15 Teilnehmer
Weit
Weit / Mannschaft 1. Martin Stockmaier
4 Länder 4 Mannschaften
Florian Krendl David Dultinger
Mannschaftsspiel
1. Patrick Solböck
6 Länder 6 Mannschaften
Andreas Strasser Stefan Glavanovits Patrick Mayerhofer Michael Weingartmann
138
Faustball
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
gegründet 1993, 182 Vereine, 6.516 Mitglieder Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg Telefon +43/662/42 31 98 E-Mail office@oefbb.at Internet www.oefbb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–12.30 Uhr Präsident Gerhard Zeller, p. A. Öster reichischer Faustballbund Generalsekretär Mag. Hannes Dinböck, p. A. Österreichischer Faustballbund Sportkoordinator Michael Reisenberger, p. A. Österreichischer Faustballbund
Internationale Mitgliedschaft International Fistball Association (IFA) gegründet 1960, 35 Länder, c/o Generalsekretär Renato Orlando Adresse Amselweg 11a, 3073 Gümligen, Schweiz E-Mail office@ifa-fistball.com Internet www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion Karl Weiß ist Präsident der IFA. Gerhard Zeller ist Mitglied des IFA-Präsidiums. Mag.
Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Jugendkommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.
D
as Faustball-Jahr 2011 war für den Österreichischen Faustballbund von großen Erfolgen und hervorragenden Leistungen geprägt, wobei die Austragung der Faustball-Weltmeisterschaft in Österreich natürlich im Vordergrund stand. Diese WM stellte für den Verband eine große Herausforderung dar, wollten wir doch den Sportlern der zwölf Natio nalteams aus vier Kontinenten mit einem idealen Umfeld und tausenden Zuschauern ein unvergessliches Ereignis bieten. Aus sportlicher Sicht galt es für unser Herrenteam, bei der HeimWeltmeisterschaft alles daranzusetzen, den 2007 erstmals errungenen WM-Titel vor den Augen der heimischen Fans und Medien erfolgreich zu verteidigen. Dieses Vorhaben wurde leider knapp verfehlt, denn nach einem überaus spannenden Finale gegen Deutschland konnte Österreich die Silbermedaille gewinnen und wurde Vizeweltmeister im eigenen Land. Den größten Erfolg konnte unser Faustball Team Austria (FTA) der Frauen erzielen: Bei der 12. Damen-Europameisterschaft in Ludwigshafen-Oggersheim konnten die Österreicherinnen durch einen 3:1-Finalsieg über Gastgeber Deutschland den ersten Europameistertitel überhaupt holen! Die Junioren-Nationalmannschaft trat zur gleichen Zeit bei der
Foto: ÖFBB/Weiß
Susanne Hartl: 1. Platz bei der Europameisterschaft der Damen 2011 in L udwigshafen
U-21-Europameisterschaft an. Unsere Burschen mussten sich trotz teils guter Leistungen in der Qualifikation der starken Mannschaft aus der Schweiz geschlagen geben. Im Spiel um Platz 3 und 4 aber setzte sich das österreichische Team gegen Italien 3:1 durch und holte somit EM-Bronze. Die Jugend-Europameisterschaft der männlichen und weiblichen Jugend wurde in Jona/SUI durchgeführt. Die sehr jungen österreichischen U-18-Girls – die Hälfte dieser Spielerinnen ist noch für die U 16 spielberechtigt – mussten sich im Finale der Mann schaft aus Deutschland geschlagen geben und feierten den Vize europameistertitel. Die U 18 männlich konnte die Bronzemedaille nach Österreich holen. Wie bereits in den Vorjahren waren die österreichischen Vereinsmannschaften bei den internationalen Klubbewerben wiederum höchst erfolgreich: Die Damen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit wurden sowohl in der Halle als auch auf dem Feld Europacupsieger 2011 und sind derzeit das Maß aller Dinge bei internationalen Vereinsbewerben. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl landete in der Halle auf Platz 3 und auch FBC Askö Urfahr konnte auf dem Feld die Bronzemedaille gewinnen.
139
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
TuS Raiffeisen Kremsmünster gewann den Hallen-Europapokal der Herren vor heimischem Publikum. Beim Feld-Europapokal in Flums/SUI dominierten ebenfalls die österreichischen Vereine: Union Schick Freistadt belegte Platz 1 und FG Sparkasse Gries kirchen Rang 2. Beim IFA-Cup in Tschechien siegte der FBC Askö Urfahr und TuS Raiffeisen Kremsmünster belegte den 3. Platz. Der Weltcup der allgemeinen Klasse wurde im oberösterreichi schen Freistadt ausgetragen. Den Damenbewerb gewann Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit, bei den Herren siegte Union Schick Freistadt. Somit gingen 2011 alle Titel in den internationalen Vereinsbewerben nach Österreich Durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Landes verbänden und die Installierung von Nachwuchskoordinatoren konnten in mehreren Bundesländern Nachwuchsleistungszent ren aufgebaut werden, in denen exzellente Arbeit geleistet wird. Die Schul Olympics 2011 fanden in Wolfsegg/OÖ statt. Diese Schulsportveranstaltung war der Abschluss der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in den einzelnen Bundesländern. In den Altersklassen Unterstufe (U 14) und Oberstufe (U 18), jeweils männlich und weiblich, nahmen 18 Mannschaften teil, am ge samten Schulbewerb über 420 Schulmannschaften! Anlässlich des 7. Ordentlichen Bundestages wurde das Präsidium des Österreichischen Faustballbundes neu gewählt. Der bisherige Präsident Karl Weiß stellte nach 11-jähriger, äußerst erfolgrei cher Tätigkeit sein Amt zur Verfügung und wurde zum Ehren-
präsidenten gewählt. Weiters wurde Weiß beim IFA-Kongress im Rahmen der Faustball-Weltmeisterschaft 2011 zum Präsidenten der IFA (International Fistball Association) gewählt, womit er derzeit der einzige internationale Präsident eines Fachverbandes aus Österreich ist. Von den Delegierten des Bundestages wurde Gerhard Zeller einstimmig zum neuen Präsidenten des ÖFBB gewählt. Weitere zehn Präsidiumsmitglieder werden ihn im Verbandsmanagement in den nächsten vier Jahren unterstützen. Dank der guten Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Österreichische Bundes-Sportorganisation, das Sportministerium und Team Rot-Weiß-Rot sowie unsere Sponsoren kann der Österreichische Faustballbund auf eines der erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte zurückblicken. Wichtige Programmpunkte 2012 • Final 3, Frauen und Männer, 24./25.2.2012, Freistadt/OÖ • Final 3, Frauen und Männer, 30.6./1.7.2012 • Europacup Männer, 6./7.7.2012, Grieskirchen/OÖ • Europacup Frauen, 7./8.7.2012, Berlin/D IFA-Cup Männer, 7./8.7.2012, Berlin/D EM Frauen +U 21, 13./14.7.2012, Diepoldsau/SUI • Weltmeisterschaft U 18 männlich/weiblich 26.–29.7.2012, Cali/Kolumbien • EM Männer, 17.–19.8.2012, Schweinfurt/D • Europapokal Jugend, 6./7.10.2012, Münzbach/OÖ • Weltcup Frauen, 13./14.10.2012, Rosario/ARG • Weltcup Männer, 20./21.10.2012, Novo Hamburgo/BRA Europameisterschaften 2011
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Feld Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit
Damen
1. Österreich
Allg. Klasse, 16./17.7.2011, Ludwigshafen, GER 5 Länder 5 Mannschaften
O
weiblich
2. Österreich
Jugend, 9./10.7.2011, Jona, SUI 5 Länder 5 Mannschaften
O
männlich
3. Österreich
O
Halle
Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit
O
Herren
Feld
FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting
Halle
TuS Raiffeisen Kremsmünster
Österreichische Meister 2011 Halle
männlich
U 12
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
FBV Grieskirchen
O
U 14
weiblich
Union Nußbach
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U 16
weiblich
Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U 18
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
DSG UKJ Froschberg
O
Feld U 12
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
FBV Grieskirchen
O
U 14
weiblich
Union Nußbach
O
männlich
TV Enns
O
U 16
weiblich
Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U 18
weiblich
Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit
O
männlich
Union Waldburg
O
4 Länder 4 Mannschaften U 21, 16./17.7.2011, Ludwigshafen, GER 4 Länder 4 Mannschaften
3. Österreich
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 7.–13.8.2011, Salzburg, Wien, Kremsmünster, Linz, Pasching, AUT Herren 2. Österreich 12 Länder 12 Mannschaften
Damen
Feld
1. Union Raiff. Dialog Arnreit
Europacup 2011 Allg. Klasse 4 Länder 8 Mannschaften
3. FBC ASKÖ Urfahr
4 Länder 8 Mannschaften
Halle 1. Union Raiff. Dialog Arnreit
3 Länder 4 Mannschaften
3. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl 3 Länder 4 Mannschaften
Herren
1. Union Schick Freistadt
3 Länder 4 Mannschaften
2. FG Sparkasse Grieskirchen
3 Länder 4 Mannschaften
Feld
Halle 1. TuS Raiffeisen Kremsmünster
3 Länder 4 Mannschaften
Weltcup 2011 Allg. Klasse Damen
Feld
1. Union Raiff. Dialog Arnreit
2 Länder 2 Mannschaften
Herren
Feld
1. Union Schick Freistadt
2 Länder 2 Mannschaften
140
Tanja Weigert: 1. Platz bei der Europameisterschaft der Damen 2011 in Ludwigshafen
141
Foto: ร FBB/Dirnbรถck
Fechten
ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV)
gegründet 1929, 58 Vereine 1.477 Mitglieder Adresse Herrgottwiesgasse 260, 8055 Graz Telefon +43/676/845 27 62 01 E-Mail office@oefv.com Internet www.oefv.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident DI Markus Mareich Generalsekretär Marco Haderer Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale d’Escrime (FIE) gegründet 1913, 129 Länder, 22.500 Mitglieder Adresse Avenue Mon Repos 24, 1000 Lausanne, Schweiz Internet www.fie.ch European Fencing Confederation (EFC/CEE) Adresse Hainbuchenweg 2, 82194 Gröbenzell-München, Deutschland Internet www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion MMag. Barbara Csar – Frauen- und Athleten-Kommission des Europäischen Fechtverbandes.
A
nfang Mai begann die Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele in London mit einem Paukenschlag für das Aushängeschild des ÖFV: Dem Herrenflorettteam gelang ein perfekter Auftakt, es schlug beim Mannschaftsweltcup in Seoul Gastgeber Korea, an fünf gesetzt, im Kampf auf das Viertelfinale glatt mit 45:36, verlor dann gegen Russland zwar mit 33:45, um aber in de Folge nach einem Sieg gegen die USA mit 45:39 erneut Deutschland im Kampf um Platz 5 mit 45:37 innerhalb Jahresfrist zum zweiten Mal zu besiegen. Zwei Monate später wiederholten die „4 Musketiere“ Roland Schlosser, René Pranz, Moritz und Tobias Hinterseer diese Leistung bei der Europameisterschaft in Sheffield mit Platz 6 und doch haderte man mit dem Ablauf. Im Viertelfinale vergab nämlich die Mannschaft nach einem 9-Punkte-Vorsprung gegen Frankreich noch die Führung und verlor gegen einen Hauptkonkurrenten um die Spiele 2012 noch mit 43:45, denn auch die Kontinentalmeisterschaften werden in die Qualifikation mit eingerechnet. Bei der Weltmeisterschaft im italienischen Catania kam es dann zum Rückschlag, Korea konnte sich revanchieren, bezwang unser Team mit 45:41, gleich darauf verlor man auch noch gegen die Ukraine um zwei Treffer und so blieb nur der enttäuschende 13. Platz. Da nur acht Teams in London teilnehmen dürfen – die besten vier der Weltrangliste und der jeweils Beste von jedem Kontinent – wird man sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2012 bei weiteren drei Qualifikationsturnieren keinen Ausrut scher mehr leisten dürfen. Wenn es dann aber trotzdem nicht klappt, bleibt noch die Mög lichkeit, einen Platz über die Einzelqualifikation für London zu erringen. In der besten Ausgangsposition ist Roland Schlosser, zeitweise sogar auf Rang 13 der Weltrangliste, der damit seine dritten Spiele anstrebt. Mit den Plätzen 11 (EM) und 14 (WM) ist er stets im Spitzenfeld zu finden und wurde nur von René Pranz übertroffen, der bei der Europameisterschaft Platz 7 erfocht hat, nur geschlagen vom Vizeeuropameister Cassara. Mit Sandra Kleinberger, Florett, und Jörg Mathe, Degen, gibt es noch zwei heiße Eisen für die im April 2012 stattfindenden Zonenausscheidungen. Eine Teilnehmerin für London 2012 steht aber bereits fest: Mag. Barbara Csar wurde nach der Weltmeisterschaft vom Internationalen Verband als Kampfleiterin für die Spiele nominiert, eine hohe Auszeichnung. Aber auch im Nachwuchsbereich rührt sich einiges. Der in den erweiterten Olympiakader aufgenommene Johannes Poscharnig holte sich im Florett im neu geschaffenen U-23-Europacircuit Platz 1, Olivia Wohlgemuth, ebenfalls Florett, rückte auf den 12. Platz in der Juniorenweltrangliste vor, Matthias Willau, Säbel, auf den 14. Platz. Ganz stark präsentierte sich eine Nachwuchsklasse darunter Mario Langer im Florett, der bei allen Europacuptur nieren das Limit erfüllen konnte. Ihm fehlt noch die Bestätigung, auch bei internationalen Titelkämpfen die Nerven zu behalten.
Einen Saisonhöhepunkt verzeichnete der Verband mit den Europameisterschaft der Kadetten (U 17) in Klagenfurt. 39 Nationen und rund 400 Teilnehmer fühlten sich während der Wettkämpfe sehr wohl, der europäische Verband bezeichnete diese Spiele als die besten seit langer Zeit. Die örtlichen Organisatoren scheuten keine Mühen und dank der finanziellen Unterstützung durch Bund, Land und Stadt gab es perfekte Titelkämpfe. Leider konnte sportlich der Heimvorteil nicht genutzt werden. Nach den Jüngs Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 14.–19.7.2011, Sheffield, ENG Herren
Florett Mannschaft 6. Roland Schlosser
16 Länder 16 Mannschaften
René Pranz Tobias Hinterseer Moritz Hinterseer
Weltmeisterschaften 2011 Veteranen, 27.9.2011–2.10.2011, Porec, CRO Herren
Florett Einzel
3. Robert Blaschka
15 Länder 48 Teilnehmer
142
Österreichische Meister 2011 Jugend B weiblich Degen Stefanie Fehrer FUL O
Mannschaft
Florett
Ann-Kathrin Trippolt
Mannschaft
Säbel
Claudia Jäger
männlich
Degen
Lukas Knechtl
Florett
Mannschaft Mannschaft
Säbel
Josef Marhinger David Rauchberger
Mannschaft
OÖ
O
SZTK
K
Kärnten
K
FKV
K
UWK
St
Steiermark
St
FUL
O
OÖ
O
FUM
N
Kärnten
weiblich
Degen
Luise Elmer
FUL
O
Florett
Iris Margetich
FUM
K
männlich
Degen
David Wallgram
FCT
K
Florett
Moritz Lechner
STLFC
St
Säbel
Markus Pleschberger
FKV
weiblich
Degen
männlich
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Degen Dorothea Tanzmeister ASC
Sven Stühler
Mannschaft
Säbel
Alexander Korlath
Mannschaft
Florett
Kim Weiss
Mannschaft
Degen
Olivia Wohlgemuth
Mannschaft
Säbel
Laura Puchacher
Mannschaft
Florett
ten gibt es im nächsten Jahr die Titelkämpfe der Ältesten: Die Veteranen kämpfen in Krems um ihre WM-Titel, eine Chance für Altmeister Robert Blaschka, seinen bisherigen drei Titeln vor eigenem Publikum einen weiteren hinzuzufügen, 2011 blieb ihm der 3. Rang.
K Jugend C
Matthias Willau
Mannschaft
K
KAC
Junioren O
OÖLFK
O
FUM
N
FUM 1
N
WFK
W
FKV
K
ÖOLFK
O
FTSJF
V
FUM
N
FUM 1
N
FUM
N
FUM
W
N Kadetten K
Degen Mannschaft
Balmung
W
weiblich
Florett
Sandra Kleinberger
KAC
K
Florett Mannschaft
AFCS
S
Säbel
Dorothea Tanzmeister ASC
W
FUM
N
Säbel Mannschaft
ASC
W
Säbel
Kira Nikolic
UFC
W
Degen
Lukas Puchacher
KAC
K
FUL 1
O
Degen Florett
Herren
Degen
Florian Schmid
FUL
O
männlich
Degen Mannschaft
FUL 1
O
Florett
Moritz Hinterseer
AFCS
S
Florett Mannschaft
AFCS 1
S
Säbel
Matthias Willau
FUM
N
Säbel Mannschaft
WSC
W
143
Laura Puchacher
Mannschaft Anna Solacher
Mannschaft
Mannschaft
Florett
Mario Langer
Mannschaft
Säbel
Fabian Herbst
Mannschaft
KAC FUL
O
STLFC
St
FUM
N
FUM
N
FKV
K
FKV
K
Floorball
ÖSTERREICHISCHER FlooRBAll VERBAnd (ÖFBV)
gegründet 1996, 41 Vereine, 2.218 Mitglieder Adresse Peter-Tunner-Straße 19/15, 8700 Leoben Telefon +43/676/927 22 34 und +43/3842/451 94 Fax +43/3842/451 94 E-Mail office@floorball.at Internet www.floorball.at Präsident Dr. Werner Daves Generalsekretärin Heidemarie Leb Internationale Mitgliedschaft International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986, 54 Mitgliedsländer Adresse Alakiventie 2, 00920 Helsinki, Finnland Telefon +358/9/4542/14 25 Fax +358/9/4542/14 50 E-Mail office@floorball.org Internet www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion Dr. Thomas Antretter und Mag. Hannes Dolzer sind internationale Schiedsrichter.
Benjamin Gruber ist Mitglied des IFF Athlets Committee (AC). Heidemarie Leb ist Mitglied des Rules and Competition Committee (RACC).
D
ie Zahl der Spieler/-innen steigt weiterhin. Im Jahr 2011 hat sich die Anzahl der Lizenzspieler um fast 50 Prozent erhöht. Fünf neue Ligen, vor allem im Nachwuchsbereich, wurden gestartet. Neben der steigenden Anzahl der Lizenzen in den verschiedenen Meisterschaften, auch auf regionaler und lokaler Ebene, ist auch die Zahl der Hobbyspieler/-innen stark gestiegen. In den Schulen ist Floorball auf dem Weg zum belieb testen Schulsport. Auch im Betriebs- und Lehrlingssport gibt es bereits eine bundesweite Verbreitung. Im Schuljahr 2010/11 führte der ÖFBV in Zusammenarbeit mit den Landesschulräten und den lokalen Vereinen sieben Landesschulmeisterschaften durch. 88 verschiedene Schulen und 248 Teams nahmen daran teil. Der ÖFBV ist nun gefordert, diesen vielen Floorballspieler(inne)n bundesweit eine Basisausbildung für Regeln, Floorball Basics und Vereinsgründungen anzubieten. Auf der Spitzensportebene der Nationalteams ist das goldene Zeitalter der Top-Spieler/-innen, das in fast allen Floorballnatio nen in den ersten zehn Jahren nach der Gründung auftrat, vorbei. Aus Nachwuchsspielern wieder Top-Spieler zu entwickeln benö tigt erfahrungsgemäß eine bestimmte Zeit. Eine entsprechende Förderung der sich in vielen Vereinen entwickelnden talentiertes ten Spieler/-innen kann diese Zeit verkürzen. Die Damen scheiterten in der Europa-Vorrunde der Weltmeisterschaft und die Endrunde fand ohne sie statt. Die Herren sind in der Vorbereitung auf die WM Vorrunde im Februar 2012 und hatten es aus oben genannten Gründen auch
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Großfeld SU Wiener Floorballverein
W
Kleinfeld
SU Wiener Floorballverein
Herren
Großfeld
TV Wikings Zell/See
S
Kleinfeld
SPG Wien
W
Österreichische Meister 2011 U 13 männlich Kleinfeld
W
KAC
K
U 15
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U 16
weiblich
Kleinfeld
SC Skorpions
N
U 17
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U 19
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U 20
weiblich
Kleinfeld
TV Wikings Zell/See S
diesmal nicht qualifizieren. Ein Achtungserfolg gegen Großbritannien und eine knappe Niederlage gegen die starken Gastgeber Polen, zeigten aber in die richtige Richtung. Die U19 Junioren blieben ebenfalls in den WM Vorrunden hängen und müssen auf die nächste WM Vorrunde im November 2012 warten. Die U19 Juniorinnen traten bei der WM Endrunde im Mai 2012 in der Slowakei an. Zwei Jahre nach der Teamgründung sind die Juniorinnen ebenfalls noch nicht an der Spitze angelangt, sondern mussten international Lehrgeld zahlen. Österreichischer Staatsmeister im Damen/Großfeld wurden die Damen des SU Wiener FV. Der TV Wikings Zell/See wurde Staatsmeister bei den Herren. Auf eine Teilnahme im Europacup verzichteten die österreichischen Meister aus Kostengründen. In den männlichen Nachwuchsklassen dominierten 2011 erneut die Kärntner Teams. Die Titel gingen an den VSV Unihockey (U 15, U 17, U 19) und den KAC Floorball (U 13). Einen ersten Erfolg für ihre kontinuierliche Nachwuchsarbeit erreichten die Teams aus Haag am Hausruck (U 15), der UHC Linz (U 17) und der SC Skorpions (U 13) jeweils mit einem dritten Rang. In den weiblichen Nachwuchsklassen konnte erstmals ein nieder österreichisches Team einen Titel erringen. Der SC Skorpions aus Kaltenleutgeben wurde Meister in der U 16 weiblich, der TV Wikings Zell/See erreichte dies in der Klasse U 20 weiblich. Die österreichische Staatsmeisterschaft Herren/Kleinfeld gewann das Kleinfeldteam einer Wiener Spielgemeinschaft, die drei Vereine repräsentierte. Die Staatsmeisterschaft im Damen/Kleinfeld gewann der SU Wiener FV. Im Bundesfinale der erstmals ausgetragenen Regionalligen Ost, Mitte und West gewannen die Wild Boys Innsbruck. 144
145
Flugsport
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
gegründet 1901, 492 Vereine, 19.765 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 10 28 Fax +43/1/505 79 23 E-Mail office@aeroclub.at Internet www.aeroclub.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Publikationen „Sky Revue“, Modellflugmagazin „prop“, p. A. Österreichischer Aero Club
ÖAeC – Sektion FAA Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien E-Mail faa@aeroclub.at Telefon +43/1/718 72 97 Fax +43/1/718 72 97-17 Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Parteienverkehr Mo–Do 8.30–12.00, Fr 8.30–11.00 Uhr Präsident NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Internationale Mitgliedschaft Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905, 90 Mitglieder Adresse Maison du Sports International – MSI, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 10 70 Fax +41/21/345 10 77 Internet www.fai.org Österreicher in internationaler Funktion NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert ist Vizepräsident der FAI.
I
m Jahr 2011 nahmen Athleten des Österreichischen Aero Clubs an insgesamt 23 Welt- und Europameisterschaften im In- und Ausland teil und konnten wieder beachtliche Medail lenplätze erringen. So fanden 2011 in Gosau die Weltmeisterschaft im Paraski, einer Kombination aus Riesenslalom und Fallschirm-Zielspringen, statt. Ausgetragen wurden bei der Weltmeisterschaft in der allgemeinen Klasse die Einzel- und Mannschaftskombination sowie Master- und Juniorenklasse. Bei den Junioren errang Michael Grossegger die Goldmedaille und in der Masterklasse belegte Heinz Empl den hervorragenden 2. Platz. Michael Gross egger belegte auch bei der Europameisterschaft im Fallschirmspringen Ziel und Stil in der Juniorenwertung den ausgezeich-
neten 2. Platz. Bei der Weltmeisterschaft im Hängegleiten in Italien erreichte Österreich in der Mannschaftswertung den 3. Rang und bei der Weltmeisterschaft im Modellflug in der Klasse F3K gewann man in der Mannschaftswertung ebenfalls die Bronzemedaille. Auch fanden wieder Ausstellungen, Flugtage und über hundert nationale Bewerbe auf verschiedenen Zivilflugplätzen in den einzelnen Flugsparten statt. So wurden unter anderem am Flugplatz Spitzerberg im Rahmen der NÖ-Landesausstellung zwei Flugtage ausgerichtet. Im Oktober schließlich feierte der Österreichische Aero Club sein 110-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung im Wiener Rathaus.
146
Österreichische Staatsmeister 2011 Ballonfahren Heißluftballon Daniel Kusternigg Falschirmspringen
1. Kärntner Ballonfahrerverein K
Streckenflug
Gerald Ameseder
Parateam Virgen
T
Mannschaft
Alois Resinger
Parateam Virgen
T
Egon Assmair
Parateam Virgen
T
Segelflug Segelflug-Sportclub Mariazell St
Damen Ziel
Marina Kücher
HSV Red Bull Salzburg
S
Herren Ziel
Georg Heimel
HSV Red Bull Salzburg
S
Segelflug (Kl. 1) 18 m Klasse Wolfgang Janowitsch Flugring Austria Wr. Neustadt N
Christian Auswöger
HSV Red Bull Salzburg
S
Segelflug (Kl. 1) Club Klasse Fabian Stumpfl
Fliegerclub Weiße Möwe Wels O
Georg Heimel
HSV Red Bull Salzburg
S
Segelflug (Kl. 1) Offene Klasse Josef F. Eder
Schärdinger Flieger Union
Thomas Reisenbichler HSV Red Bull Salzburg
S
Segelflug (Kl. 1) Stan. Klasse Reinhard Haggenmüller Fliegerclub St. Johann
T
Anton Gruber
HSV Red Bull Salzburg
S
Segelflug (Kl. 1) Doppelsitzer Alexander Koppler
SVC Steyr
O
Canopy Piloting
Christian Wagner
Int. Pink Parachute Club
W
SVC Steyr
O
Freefly Mannschaft Markus Seifert
Aqualife Graz
St
Segelflug (Kl. 1) Vollakrobatik Dr. Dietmar Poll
Direktmitglied Wien
W
Ziel Mannschaft
Segelflug (Kl. 1) 15 m Klasse Heimo Demmerer
Christoph Holl
O
Heimo Grasser
Paraclub Wr. Neustadt
W
Streckenflug (Kl. 2) 15 m Kl. Ernst Schicker
Öster. Flugsportver. LG Wien W
Philipp Gorkiewicz
Paraclub Wr. Neustadt
W
Streckenflug (Kl. 2) 18 m Kl. Hermann Trimmel
Flugring Austria Wr. Neustadt N
Relativ Vierer
Patrick Kosmus
1. ÖFSC Graz
St
Streckenflug (Kl. 2) Club Kl. Herbert Ziegerhofer Alpine Sportfliegercl. Leoben St
Formation
Kurt Seinitzer
1. ÖFSC Graz
St
Streckenflug (Kl. 2) Off. Kl. Walter Wartlsteiner
Innsbr. Segelfliegervereinigung T
Christian Royer
1. ÖFSC Graz
St
Streckenflug (Kl. 2) Stan. Kl. Heinz Hämmerle
Sportfliegergruppe Dornbirn V
Markus Tunst
1. ÖFSC Graz
St
Werner Trummer
1. ÖFSC Graz
St
Horst Scheiber
1. ÖFSC Graz
St
Relativ Achter
Kurt Seinitzer
1. ÖFSC Graz
St
Junioren
Österreichische Meister 2011 Fallschirmspringen Markus Seifert Aqualife Graz St
Formation
Patrick Kosmus
1. ÖFSC Graz
St
Masters
Franz Kiesenhofer
Markus Tunst
1. ÖFSC Graz
St
ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O Paraski
Horst Scheiber
1. ÖFSC Graz
St
Masters, Kombination
Karl Kreuzer
1. Tiroler Fallschirmspringercl. T
Elisabeth Haber
1. ÖFSC Graz
St Herren
Alexander Diem
Speed Skydiving Union Para Club Silvretta V Motorflug
Präzisionsflug
Cornelia Marsch
SFC Ried
Thomas Machinger
1. ÖFSC Graz
St
Bernhard Rom
1. ÖFSC Graz
St
Horst Richter
1. ÖFSC Graz
St
Thomas Haber
1. ÖFSC Graz
St
Andreas Schalk
1. ÖFSC Graz
St
RC-III
Manfred Nemeth
Flugmodellcl. Seeadler Neusiedl/See B
S
RC-SC
Michael Wurm
MBC Günselsdorf
St
RC-SL
Wolfgang Schober
Österr. Modellsportver. Kärnten K
Paraski
Anton Gruber
Paraski Mannschaft Bernhard Nagele
Hängegleiten Klasse I – Flexible HG Klasse I – Streckenflug Klasse I – Streckenflug
Karl Kreuzer Anton Gruber Gernot Alic Walter Mayer Thomas Wiesinger Ferdinand Spindler
HSV Red Bull Salzburg Aqualife Graz
Herbert Lenzhofer
Kärntner FC Modellflug Thon K
HSV Red Bull Salzburg
S
RC-H2
Robert Zeller
SMBC Kirchdorf-Micheldorf
O
O
RC-H2 Mannschaft
Erwin Buchegger
SMBC Kirchdorf-Micheldorf
O
Bernhard Hofmann
SMBC Kirchdorf-Micheldorf
O
Drachenfliegercl. Bregenzerw. V
Robert Zeller
SMBC Kirchdorf-Micheldorf
O
1. OÖ HGPG Club Skybird Kremstal O
F5F
Rudolf Freudenthaler UESMV Freistadt
O
1. OÖ HGPG Club Skybird Kremstal O
F3K
Bastian Jütte
MFC Weikersdorf
N
F3K, ex aequo
Harald Helm
LV OÖ
Junioren, zentral
Fabian Stumpfl
FC Weiße Möwe Wels
HFSC Freistadt
Thomas Wiesinger
1. OÖ HGPG Club Skybird Kremstal O
Peter Sigl
1. OÖ HGPG Club Skybird Kremstal O
Klasse V – Starre HG
Walter Geppert
1. Hängegleitercl. Pernitz-Neusiedl N
F 3C F 5B Motorflug Kunstflug
Bernhard Egger Karl Waser Patrick Strasser
Vereinswertung, Kl. 2/dezentral
Flugring Austria Wr. Neustadt N
N
Senioren, Kl. 2/dezentral
Flugring Austria Wr. Neustadt N
T
Mannschaft, Kl. 2/dezentral Werner Amann
FSG Hohenems
V
St
Heinz Hämmerle
SFG Dornbirn
V
Peter Mungenast
ASKÖ SFG Bregenz
V
Alpine Sportfliegercl. Leoben St
Junioren, Kl. 2/dezentral
Lukas Rosner
Flugsportgr. Steir. Oberland
St
Irmgard Paul
Österr. Flugsportver., LG Wien W
UMSC Kolibri Heli Club Zillertal Akaflieg Graz
Hermann Trimmel
Präzisionsflug (Kl. 2)
Paul Szameitat
ASKÖ FSG Oberes Murtal
St
Frauen, Kl. 2/dezentral
Präzisionsflug (Kl. 2)
Manfred Kunschitz
Flugsportgruppe Kondor
St
Doppelsitzer, Kl. 2/dezentral Hermann Eingang
Mannschaft
Paul Szameitat
ASKÖ FSG Oberes Murtal
St
Paragleiten Herren
147
Streckenflug
O
Österr. Flugsportver., LG Wien W
Wolfgang Kothgasser Hängegleiter Club Stmk St. Radegrund St Elfriede Ramler
O Segelflug
Allg. Kl. weltweit, Kl. 2/dezentral Ernst Schicker
Modellflug F 1E
N
1. Tiroler Fallschirmspringer Cl. T
Mannschaft
Klasse V – Streckenflug
O Modellflug
Union Sportfliegercl. Trieben St Paragleiten
Allg. Klasse, Kunstflug Solo Alexander Meschuh 1. Paragliding Acro Cl. Carinthia K Helmut Eichholzer Gerald Ameseder
1. Para Fun Club Salzburg Parateam Virgen
S
Kunstflug Synchron
Alexander Meschuh 1. Paragliding Acro Cl. Carinthia K
T
Bernd Hornböck
1. Ktn. Gleitschirmfliegercl. Radsberg K
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
Europameisterschaften 2011 Segelflug, Allg. Klasse, 17.–30.7.2011, Nitra, SVK Herren
Club Klasse
5. Mario Schupfer
17 Länder
33 Teilnehmer
16 Länder
67 Teilnehmer
Fallschirmspringen, Allg. Klasse, 22.–27.8.2011, Klatovy, CZE Herren
Canopy Piloting Speed
4. Christian Wagner
Fallschirmspringen, Junioren, 20.–28.8.2011, Kikinda, SRB männlich Kombination
5. Michael Grossegger
9 Länder
15 Teilnehmer
Stil
6. Bernhard Szabados
9 Länder
15 Teilnehmer
Ziel
2. Michael Grossegger
11 Länder
16 Teilnehmer
Motorflug, Allg. Klasse, 29.8.–4.9.2011, Dunakeszi, HUN
Navigationsflug Mannschaft
6. Wolfgang Schneckenreither 13 Länder
Cornelia Marsch
Manfred Kunschitz
Heinz Perner
43 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 Fallschirmspringen Paraski, Allg. Klasse, 28.2.–5.3.2011, Gosau, AUT Herren
Kombination
4. Michael Grossegger
16 Länder
61 Teilnehmer
Kombination Mannschaft
3. Thomas Reisenbichler
9 Länder
14 Mannschaften
Anton Gruber
Michael Grossegger
Gernot Alic
Fallschirmspringen Paraski, Junioren, 28.2.–5.3.2011, Gosau, AUT männlich Kombination
1. Michael Grossegger
4 Länder
6 Teilnehmer
5. Felix Seifert
4 Länder
6 Teilnehmer
Fallschirmspringen Paraski, Master, 28.2.–5.3.2011, Gosau, AUT 2. Heinz Empl männlich Kombination
7 Länder
8 Teilnehmer
Hängegleiten, Allg. Klasse, 16.–30.7.2011, Monte Cucco, ITA 4. Manfred Ruhmer Herren
35 Länder
146 Teilnehmer
35 Länder
35 Mannschaften
Mannschaft
3. Manfred Ruhmer
Thomas Weissenberger
Robert Reisinger
Günther Tschurnig
Manfred Trimmel
Wolfgang Siess
Christian Tiefenbacher
148
Modellflug, Allg. Klasse, 1.–10.7.2011, Arborga, SWE Herren
F3K
4. Hermann Haas
27 Länder
77 Teilnehmer
F3K Mannschaft
3. Hermann Haas
27 Länder
27 Mannschaften
Harald Helm
Raoul Gorka Modellflug, Allg. Klasse, 24.7.–1.8.2011, Muncie, Indiana, USA
Herren
F3A
5. Gerhard Mayr
15 Länder
30 Teilnehmer
F3A Mannschaft
4. Gerhard Mayr
31 Länder
31 Mannschaften
Helmut Danksagmüller
Markus Zeiner Modellflug, Allg. Klasse, 28.8.–3.9.2011, Zlatibor, SRB
F1E Mannschaft
4. Norbert Heiss
12 Länder
Edith Mang
Fritz Mang
12 Mannschaften
Segelflug, Allg. Klasse, 26.7.–7.8.2011, Thorn, POL
149
Herren
Kunstflug 3 Free Programme
3. Dietmar Poll
8 Länder
23 Teilnehmer
Kunstflug Overall Individual
5. Dietmar Poll
8 Länder
23 Teilnehmer
Kunstflug Overall Unknown
5. Dietmar Poll
8 Länder
23 Teilnehmer
Frisbee
Österreichischer FrisbeeSportVerband (ÖFSV)
tVerban or
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sterre
gegründet 1980, 37 Vereine, 1.940 Mitglieder Adresse Linzackergasse 5, 1130 Wien Telefon +43/699/17 11 80 97 E-Mail vorstand@frisbeeverband.at Internet www.frisbeeverband.at Präsident Christian Leitner, p. A. Österreichischer FrisbeeSportVerband
F
D
urch die BSO-Anerkennung 2009 konnten 2011 erstmals Staatsmeisterschaften in der Disziplin Ultimate, und zwar in den Divisionen open, Damen und mixed, ausgetragen werden. Bei brütender Hitze setzte sich in einem sehr engen Finale das Wiener Damenteam Wadies vom Verein wunderteam gegen die Grazer eyecatchers vom Verein Catchup durch. Den dritten Platz belegte das Damenteam Box vom Verein Erster Österr. Frisbee Club. Auch bei den Männern (Klasse open) konnte der Staatsmeistertitel vom Rekordmeister theBigEZ/EÖFC (10-mal Gold seit 1980) gegen die INNsiders aus Kundl nach Wien geholt werden. Die Bronzemedaille holten sich die Herren von Catchup Graz. Im spätherbstlichen Innsbruck erfolgte bei kühlem Wetter die Kürung der österreichischen Staatsmeister in der mixed-Division. Erstmals in dieser Klasse holte das Wiener wunderteam im Fina le gegen Innercircle aus Ried im Innkreis den Titel, und dies vor den Soul Gringos vom EÖFC. Bei den Junioren (U 20 open) ging der Titel Österreichischer Meister 2011 an das Team INNsiders aus Kundl vor den Grazer Juniors (Catchup) und dem Team Dausnd aus Klosterneuburg/ Wien. Das U-20-open-Nationalteam schaffte im August bei der Europameisterschaft in Wroclaw/Polen die Sensation und besiegte in einem packenden Halbfinale den Favoriten Großbritannien. Im Finale gegen Deutschland reicht es dann „nur“ für den Vizeeuropameistertitel – die Nachwuchsarbeit der letzten zehn Jahre trägt damit weiter Früchte (Europameister U 17 2008, 3. Platz U 17 2009 und in der U 20 7. Platz 2009 und 4. 2007). Bei der Europameisterschaft in Maribor/Slowenien scheiterte das österreichische mixed-Nationalteam knapp im Viertelfinale gegen Belgien und belegte in der Endwertung den 8. Platz. Das open- und Damen-Nationalteam konnten ihr Potenzial diesmal nicht voll ausschöpfen und belegten Rang 14 bzw. 10. Die Beach-Ultimate-Weltmeisterschaft fand Ende August bei mehr als tropischen Bedingungen in Lignano/Italien, statt. Öster-
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Ultimate Wadies
F6-UltimateStaatsmeisterschaften 2011, open-Vorrunde (upsadaisy Wien vs. theBigEZ Wien)
reich konnte in 5 Divisionen Nationalteams entsenden und erreichte in den Altersklassen Masters und Grand Masters 2 Vizeweltmeistertitel, jeweils geschlagen nur von den insgesamt sehr dominanten Teams aus den USA. Das mixed-Masters-Team schaffte es auf den undankbaren 4. Platz. Die weiteren Ergebnis se: open 8. von 18 Nationen und mixed 8. von 21 Nationen. Als Vorläufer für die erste Instruktorenausbildung (2012/13) fand im September 2011 unter der Führung von Mag. Peter Scheruga die zweite Ausbildung zum Ultimate-Übunsleiter statt. Der ÖFSV freut sich, dass Dr. Florian Beiglböck als Sachverständiger für den WFDF in Sachen Anti-Doping bestellt wurde. Peter Jesse wurde vom WFDF als Wahlprüfer bestellt. Die österreichische Discgolf-Saison 2011 stand im Zeichen knapper Entscheidungen. Die beiden wichtigsten Titel auf nationaler Ebene (österreichischer Meister und Austro-Hungaro-TourChampion) wurden jeweils im Stechen entschieden. Die österreichischen Meisterschaften als Saisonhöhepunkt wur-
Europameisterschaften 2011 U 20, 8.–13.8.2011, Wroclaw, POL
W
Mixed Ultimate
wunderteam
W
Open Ultimate
theBigEZ
W
Österreichische Meister 2011 Ultimate U 20 open INNsiders Discgolf
Foto: (C) Martin Hörmandinger
isbeeSp Fr
Der ÖFSV blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr 2011 zurück
Ultimate Frisbee open
2. Österreich
Ultimate Beach Grand Masters 2. Österreich Unterinntaler Frisbeeverein Old Sox T
weiblich
Irmgard Derschmidt
upsadaisy, Sektion Discgolf
W
männlich
Wolfgang Pachler
Discgolf Union Salzburg
S
13 Länder
13 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 22.–28.8.2011, Lignano, ITA 5 Länder 5 Mannschaften
Ultimate Beach
2. Österreich
11 Länder
11 Mannschaften
Ultimate Beach mixed
4. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
150
Foto: (C) Martin Hörmandinger
F20-UltimateStaatsmeisterschaften 2011, open-Finale ( theBigEZ Wien vs. INNsiders Kundl Tirol)
Foto: (C) Martin Hörmandinger
den im August auf Europas höchstgelegenem Kurs am Sonnkogel in Zell am See ausgetragen. Der reine Downhill-Parcours mit dem einzigartigen Panoramablick erfordert äußerst präzises Spiel und verzeiht keine Fehler. Bei den Herren konnte sich nach Punktegleichstand nach drei gespielten Runden der Salzburger Wolfgang Pachler erst auf einem Extrahole gegen den Wiener Karl Seper durchsetzen. Dritter wurde Titelverteidiger Otfried Derschmidt aus Graz. Bei den Damen gelang Irmgard Derschmidt (upsadaisy Ultimate Wien, Sektion Discgolf) die erfolgreiche Titelverteidigung vor Susanne Giendl und Kathi Winzer, beide vom Golden Disc Golf Club Wien. Als höchste Turnierserie im heimischen Discgolf-Sport gilt die
F9-Ultimate-Staatsmeisterschaften 2011, mixed-Halbfinale (wunderteam Wien vs. cheek2cheek Wien)
151
Austro-Hungaro-Tour, die gemeinsam mit dem ungarischen Disc golf-Verband ausgetragen wird. Die Entscheidung über den Sieg konnte ebenfalls erst im Sudden Death ermittelt werden. Der Dominator der letzten Jahre, Otfried Derschmidt vom Disc Golf Club Graz, und Günther Kaimberger von den DODGERS aus Ottensheim hatten am Ende jeweils drei Siege und zwei zweite Plätze zu Buche stehen. Erst am vierten Extrahole konnte sich Derschmidt schließlich in einer „Closest to the pin“-Entscheidung um wenige Zentimeter gegen Kaimberger durchsetzen. Dritter in der Gesamtwertung wurde der nationale Vizemeister Karl Seper vom Golden Disc Golf Club Wien. Eindeutiger die Entscheidung bei den Damen: Irmgard Derschmidt gewann mit dem absoluten Punktemaximum aufgrund von fünf Turniersiegen vor Susanne Giendl und Gabriele Gould (Sportunion Discgolf Pannonia) die Tour. Der europäische Discgolf-Höhepunkt 2012 wird die in der Nähe von London unmittelbar an die Olympischen Spiele anschlie ßende Europameisterschaft sein. Die österreichischen Teilnehmer dürfen sich vor allem in den Altersklassen durchaus Medaillenchancen ausrechnen. Auf nationaler Ebene werden neben einer weiteren Auflage der Austro-Hungaro-Tour die österreichischen Meisterschaften in Eisenstadt wie auch die ersten internationa len Turniere auf den neu errichteten Parcours im oberösterreichi schen Sankt Thomas am Blasenstein und am Grazer Hausberg Schöckl die wichtigsten Events des Jahres darstellen. Ein weiteres großes Ziel für die nähere Zukunft ist die Errichtung neuer Discgolf-Anlagen in ganz Österreich (derzeit existieren sieben permanente Kurse), um ein größeres Angebot an Trai ningsmöglichkeiten sowohl für Leistungssportler als auch Hobby- und Gelegenheitssportler zu schaffen.
Fußball
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
gegründet 1904, 2.256 Vereine, 501.685 Aktive Adresse Meiereistraße 7, Postfach 340, Ernst-Happel-Stadion, Sektoren A/F, 1021 Wien Telefon +43/1/727 18-0 Fax +43/1/728 16 32 E-Mail office@oefb.at Internet www.oefb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Corner mit Pfiff“, 6-mal jährlich Präsident Dr. Leo Windtner, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Generaldirektor Alfred Ludwig, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904, 207 Verbände Adresse Fifa-Straße 20, 8044 Zürich, Schweiz Telefon +41/43/222 77 77 Fax +41/43/222 78 78 Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954, 52 Länder/Verbände Adresse Route de Genève 46, 1260 Nyon, Schweiz Telefon +41/848 00 27 27 Fax +41/848 01 27 27 Österreicher in internationaler Funktion FIFA: Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission. Alfred Ludwig ist
Mitglied des Marketing- und Fernsehausschusses. Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission. UEFA: Dr. Sepp Geisler ist Disziplinarinspektor. Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontroll- und Disziplinarkammer. Dr. Sepp Geisler ist Chef-Disziplinarinspektor. Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen. A lfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für Nationalmannschaftsbewerbe. Dr. Thomas Hollerer ist Mitglied der Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler und Spielervermittler. Dr. Leo Windtner ist Vize-Vorsitzender der HatTrick-Kommission.
A-Team
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
SV Neulengbach
N
Herren
SK Puntigamer Sturm Graz
St
Österreichische Meister 2011 AKA U 15
AKA FK Austria Wien
AKA U 16
AKA FC Red Bull Salzburg
W S
AKA U 18
AKA SK Rapid Wien
W
ÖFB Futsal
Murexin AllStars Wr. Neustadt
N
Foto: ÖFB
F
ür die österreichische Fußball-Nationalmannschaft war 2011 – wie es ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner nannte – „ein durchwachsenes Jahr“. Die Statistik fiel nicht gerade berauschend aus: 11 Länderspiele, 2 Siege, 2 Remis, 7 Niederlagen. Dazu kamen mit dem ausgeschiedenen Didi Constantini, Interims coach Willi Ruttensteiner und dem aktuellen Trainer Marcel Koller gleich drei verschiedene Teamchefs zum Einsatz. Zum Auftakt des Länderspieljahres 2011 reiste die rotweißrote Truppe ins niederländische Philips-Stadion nach Eindhoven. Nach der 3:0-Führung der Gäste konnte der ehemalige Holland-Legionär Marko Arnautovic mit einem Elfmeter in der Schlussphase noch auf 1:3 verkürzen. Das Holland-Spiel diente als letzter Test für die Euro-Qualifikation. Am 25. März sollte mit einem Sieg über Belgien ein Schritt Richtung Endrunde gelingen. 45.000 Fans erlebten im Ernst-Happel-Stadion jedoch eine ernüchternde Darbietung: Belgien gewann 2:0. Schon vier Tage später setzte es für die Cons tantini-Truppe in der Türkei eine 0:2-Auswärtsniederlage. Mit Spannung wurde das ewig junge Duell mit dem Erzrivalen Deutschland am 3. Juni erwartet. Im ausverkauften Ernst-HappelStadion gab unser Nationalteam eine ausgezeichnete Vorstellung und konnte bis zur 89. Minute ein 1:1 halten, ehe Gomez in der Schlussminute mit dem 2:1 für die Deutschen ganz Fußball-Österreich in einem Tal der Tränen versinken ließ. Am 7. Juni konnte schließlich in einer ziemlich ruppigen Partie mit einem 3:1 über Lettland der erste Sieg eingefahren werden, wobei sich Team debütant Christopher Dibon gleich mit einem Treffer zum 1:1 einstellte, ehe Martin Harnik mit einem Doppelpack die Sache klarmachte. Ende Juli wurden in Brasilien die Qualifikationsgruppen für die kommende Weltmeisterschaft ausgelost. Glücksgöttin Fortuna bescherte Österreich wieder einmal Deutschland, dazu noch Schweden, Irland, den „guten alten Bekannten“ Kasachstan und
Das österreichi sche Nationalteam scheiterte 2011 in der EUROQualifikation.
die Färöer-Inseln. Die Gruppenersten sind bekanntlich für die Endrunde fix qualifiziert, die acht besten Zweiten kämpfen um vier weitere WM-Tickets. Im Klagenfurter Wörthersee-Stadion setzte es für Dietmar Cons tantini im August gegen die Slowakei eine 1:2-Niederlage. Mit 2:6 gingen Didis Mannen am 2. September gegen Deutschland in Gelsenkirchen unter, ehe mit dem 0:0 gegen die Türkei die Ära Constantini endete. Als „Interimsteamchef“ holte ÖFB-Sport direktor Willi Ruttensteiner am 7. Oktober in Aserbaidschan einen 4:1-Auswärtserfolg und am 11. desselben Monats ein torloses Remis gegen Kasachstan. Im November 2011 startete die Ära Marcel Koller auswärts gegen die Ukraine. Österreich hielt gut mit, nach 90 Minuten stand es 1:1. Doch wieder fehlte das nötige Glück, in der Nachspielzeit kamen die Hausherren durch Devic noch zu einem unverdienten 2:1-Sieg. Nachwuchsfußball 37 internationale Spiele bestritten die männlichen Nachwuchsmannschaften des ÖFB. 14 Siegen und 5 Remis stehen 18 Niederlagen gegenüber. Zu Beginn der Qualifikation für die EURO 2013 ließ das Team des damaligen U-21-Teamchef Andreas Herzog nach einem Sieg über Luxemburg gegen die Niederlande (0:1-Heimniederlage) und Bulgarien (0:2-Heimniederlage) wichtige Punkte liegen, auswärts lief es besser: In Schottland konnte ein 2:2, in Bulgarien ein 1:1 eingefahren werden. Kurz vor Weihnachten verließ Herzog den ÖFB Richtung USA. Die U 20 von Andreas Heraf war mit großen Erwartungen zur Weltmeisterschaft nach Kolumbien gereist. Nach einem 0:0 gegen Panama und zwei Niederlagen gegen den späteren Weltmeister Brasilien (0:3) und Ägypten (0:4) schied Österreich jedoch schon in der Vorrunde aus. Dafür gelang der U 19 unter Rupert Marko ein 152
Die Ära von Teamchef Marcel Koller begann im November. Der Schweizer soll Österreich zur WM 2014 führen.
153
Foto: ÖFB
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
erster Schritt Richtung EM-Endrunde. Im Oktober reichten zwei torlose Remis gegen Albanien und Dänemark sowie ein 3:0-Triumph über Malta für den Aufstieg in die Eliterunde. Frauenfußball Im Sommer 2011 öffnete in St. Pölten das Nationale Zentrum für Frauenfußball seine Pforten. Zu Schulbeginn stattete UEFA-Präsident Michel Platini dem Herzeigeprojekt des ÖFB einen Besuch ab und war von den Bedingungen, die 29 Mädchen im schulischen und sportlichen Bereich vorfinden, rundum begeistert. Im Fall des
Zentrums für Frauenfußball, das mit Mitteln des UEFA-HatTrickProgramms, des ÖFB und seiner Sponsoren, der Bundesliga, des Sportministeriums, der Landesverbände sowie des Landes Nieder österreich geschaffen wurde, sah Platini das Geld hervorragend investiert. „Ich freue mich immer, konkrete Ergebnisse von UEFAInvestitionen zu sehen. Der ÖFB hat hier in St. Pölten ausgezeichnete Arbeit geleistet“, meinte der einstige Torjäger. „Dieses Zen trum wird den österreichischen Nachwuchsspielerinnen den ent scheidenden Schritt zur A-Mannschaft und in weiterer Folge zur Weltspitze erleichtern.“ Das Nationale Zentrum für Frauenfußball war schon 2011 von der
Internationale Bewerbe Herren A-Nationalmannschaft 09.02.2011 Freunds.
Niederlande – Österreich 3:1 (1:0)
Eindhoven
30.08.2011 TOTO-Cup
Österreich – Slowenien
3:0 (1:0)
St. Florian (AUT)
25.03.2011 EM-Quali
Österreich – Belgien
0:2 (0:1)
Wien
01.09.2011 TOTO-Cup
Österreich – Kroatien
2:3 (1:1)
Pichl (AUT)
29.03.2011 EM-Quali
Türkei – Österreich
2:0 (1:0)
Istanbul
03.09.2011 TOTO-Cup
Schottland – Österreich
0:3 (0:2) Ottensheim (AUT)
03.06.2011 EM-Quali
Österreich – Deutschland 1:2 (0:1)
Wien
12.10.2011 EM-Quali
Österreich – Zypern
2:0 (0:0)
Brondby (DEN)
07.06.2011 Freunds.
Österreich – Lettland
3:1 (0:0)
Graz
14.10.2011 EM-Quali
Dänemark – Österreich
2:0 (2:1)
Brondby (DEN)
10.08.2011 Freunds.
Österreich – Slowakei
1:2 (0:2)
Klagenfurt
17.10.2011 EM-Quali
Österreich – Italien
2:3 (0:2)
Hvidovre (DEN)
02.09.2011 EM-Quali
Deutschland – Österreich 6:2 (3:1)
Gelsenkirchen 24.03.2011 EM-Quali
U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1994) Niederlande – Österreich 2:1 (0:0) De Bongerd (NED)
06.09.2011 EM-Quali
Österreich – Türkei
0:0 (0:0)
Wien
07.10.2011 EM-Quali
Aserbaidschan – Österreich 1:4 (0:1)
Baku Astana
26.03.2011 EM-Quali
Portugal – Österreich
0:2 (0:0) Smitshoek (NED)
2:1 (1:0)
Lviv (Lemberg)
29.03.2011 EM-Quali
Kroatien – Österreich
2:0 (0:0) Smitshoek (NED)
U-21-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1990) Luxemburg – Österreich 0:6 (0:2) 08.02.2011 Freunds.
Ettelbruck
11.05.2011 Freunds.
U-16-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1996) Slowakei – Österreich 0:1 (0:0) Sered
11.10.2011 EM-Quali
Kasachstan – Österreich 0:0 (0:0)
15.11.2011 Freunds.
Ukraine – Österreich
24.03.2011 Freunds.
Ungarn – Österreich
0:2 (0:2)
Sopron
07.09.2011 Freunds.
Ungarn – Österreich
2:1 (1:0)
Bük
29.03.2011 Freunds.
Österreich – Norwegen
2:1 (0:1)
Parndorf
09.11.2011 Freunds.
Schweiz – Österreich
3:1 (1:0)
Schweiz
Billund
Internationale Bewerbe Damen A-Nationalmannschaft Slowenien – Österreich 0:5 (0:2) Stojnci
31.05.2011 Freunds.
Dänemark – Österreich
2:1 (1:0)
03.06.2011 Freunds.
Portugal – Österreich
2:0 (2:0)
Faro
09.08.2011 Freunds.
Irland – Österreich
0:0 (0:0)
Sligo
01.09.2011 EM-Quali
Luxemburg – Österreich 1:4 (1:2)
Esch-sur-Alzette
27.04.2011 Freunds.
05.09.2011 Freunds.
Österreich – Griechenland 3:2 (1:0)
Gloggnitz
08.06.2011 Freunds.
Österreich – Nigeria
1:1 (1:0)
06.10.2011 EM-Quali
Österreich – Niederlande 0:1 (0:1)
Innsbruck
24.08.2011 Freunds.
Österreich – Slowakei
0:4 (0:0) Laa an der Thaya
10.10.2011 EM-Quali
Schottland – Österreich
2:2 (1:2)
Paisley
17.09.2011 EM-Quali
Österreich – Tschechien
1:1 (0:0)
Vöcklabruck
10.11.2011 EM-Quali
Österreich – Bulgarien
0:2 (0:2) Wiener Neustadt
22.10.2011 EM-Quali
Dänemark – Österreich
3:0 (2:0)
Vejle
15.11.2011 EM-Quali
Bulgarien – Österreich
1:1 (1:0)
26.10.2011 EM-Quali
Österreich – Armenien
3:0 (2:0) Bruck an der Mur
19.11.2011 EM-Quali
Portugal – Österreich
0:1 (0:1)
09.02.2011 Freunds.
Italien – Österreich
U-19-Nationalmannschaft 1:1 (0:1) Pordenone
Lovech
Leogang
Pombal
U-20-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1991) 30.07.2011 WM-Endrunde Österreich – Panama
0:0 (0:0) Cartagena (COL)
02.08.2011 WM-Endrunde Österreich – Brasilien
0:3 (0:1) Barranquilla (COL)
05.08.2011 WM-Endrunde Österreich – Ägypten
0:4 (0:1) Cartagena (COL)
U-19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993) 18.05.2011 Freunds. Deutschland – Österreich 1:0 (1:0)
Aalen
31.03.2011 EM-Quali
Österreich – Schottland
3:3 (2:1)
Anger
02.04.2011 EM-Quali
Österreich – Polen
5:0 (4:0)
Anger
05.04.2011 EM-Quali
Spanien – Österreich
4:0 (1:0)
Anger
10.08.2011 Freunds.
Österreich – Ungarn
4:1 (4:1)
Rohrbach
07.09.2011 Freunds.
Österreich – Bosnien-H.
1:0 (1:0)
Ritzing
17.09.2011 EM-Quali
Österreich – Mazedonien 5:1 (1:0)
Strumica (MKD)
05.10.2011 EM-Quali
Österreich – Malta
3:0 (1:0)
Amstetten
19.09.2011 EM-Quali
Österreich – Armenien
7:0 (1:0)
Strumica (MKD)
22.09.2011 EM-Quali
Italien – Österreich
0:0 (0:0)
Strumica (MKD)
04.05.2011 Freunds.
Österreich – Schweiz
U-17-Nationalmannschaft 1:0 (1:0) Schruns
07.10.2011 EM-Quali
Österreich – Albanien
0:0 (0:0)
Seitenstetten
10.10.2011 EM-Quali
Österreich – Dänemark
0:0 (0:0)
Amstetten
U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1995) 11.01.2011 Freunds.
Portugal – Österreich
3:2 (1:0) Santiago do Cacem
06.05.2011 Freunds.
Österreich – Schweiz
1:1 (1:1)
Schruns
13.01.2011 Freunds.
Portugal – Österreich
2:0 (1:0)
20.08.2011 Freunds.
Deutschland – Österreich 2:3 (2:1)
Wangen
Sines
154
sportlichen und schulischen Infrastruktur her ein perfektes Projekt. Der Neubau des St. Pöltner Stadions mit 8.000 überdachten Sitzplätzen ging im Vorjahr ebenfalls flott voran. Ein riesiges Trainingsgelände stand bereits zur Verfügung, allwettertaugliche Kunstrasenplätze, mehrere geräumige Hallen – beim Anblick dieser Anlage in Vollendung schlug jedem Fußballbegeisterten das Herz höher! Die ersten Früchte konnte der ÖFB auch bei seinen Damen-Natio nalteams ernten: Die U 19 schaffte unter Teamchefin Irene Fuhrmann durch Siege über Mazedonien und Armenien sowie ein Remis gegen Italien den Sprung in die Eliterunde. Das A-Team träumt
mit dem neuen Teamchef Dominik Thalhammer nach einem viel umjubelten 1:0-Sensationssieg über Portugal und einem 1:1 gegen Tschechien weiter von der ersten Teilnahme an einer End runde.
23.08.2011 Freunds.
25.08.2011 Gaz Metan – FK Austria Wien
1:0
25.08.2011 RB Salzburg – Omonia
1:0
ÖFB-Samsung-Cup Für die Großklubs wie Red Bull Salzburg, Austria Wien oder Rapid war im Samsung-Cup 2011 nichts zu holen: SV Josko Ried besiegte im Endspiel im Ernst-Happel-Stadion Austria Lustenau mit 2:0 und durfte somit über den zweiten Cupsieg nach 1998 jubeln.
Play Off Schweiz – Österreich
0:2 (0:1)
Diepoldsau
07.09.2011 Freunds.
Ungarn – Österreich
1:2 (0:1)
Lipot
07.10.2011 EM-Quali
Island – Österreich
2:1 (0:0)
Gloggnitz
09.10.2011 EM-Quali
Schottland – Österreich
1:1 (1:1)
12.10.2011 EM-Quali
Österreich – Kasachstan 11:0 (6:0)
Gloggnitz
Gruppe F
Gloggnitz
15.09.2011 PSG – RB Salzburg
3:1
29.09.2011 Slovan Bratislava – RB Salzburg
3:0
20.10.2011 Athletic – RB Salzburg
2:2
03.11.2011 RB Salzburg – Athletic
0:1
UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde: 13.07.2011 Sturm Graz – Videoton
2:0
01.12.2011 RB Salzburg – PSG
2:0
20.07.2011 Videoton – Sturm Graz
3:2
14.12.2011 Slovan Bratislava – RB Salzburg
2:0
3. Qualifikationsrunde
Gruppe G
26.07.2011 Zestafoni – Sturm Graz
1:1
15.09.2011 FK Austria Wien – Metalist
1:2
03.08.2011 Sturm Graz – Zestafoni
1:0
29.09.2011 Malmö – FK Austria Wien
1:2
20.10.2011 AZ Alkmaar – FK Austria Wien
2:2
03.11.2011 FK Austria Wien – AZ Alkmaar
2:2
Play-off 16.08.2011 Bate Borisov – Sturm Graz
1:1
30.11.2011 Metalist – FK Austria Wien
4:1
24.08.2011 Sturm Graz – Bate Borisov
0:2
15.12.2011 FK Austria Wien – Malmö
2:0
UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde: 14.07.2011 Rudar Pljevlja – FK Austria Wien 14.07.2011 Liepa-jas Metalurgs – FC Salzburg 21.07.2011 RB Salzburg – Liepa-jas Metalurgs 21.07.2011 FK Austria Wien – Rudar Pljevlja 3. Qualifikationsrunde 28.07.2011 Olimpija Ljubljana – FK Austria Wien
Gruppe L 15.09.2011 SK Sturm – Lokomotiv Moskau
1:2
0:3
29.09.2011 AEK – SK Sturm
1:2
1:4
20.10.2011 SK Sturm – Anderlecht
0:2
0:0
03.11.2011 Anderlecht – SK Sturm
3:0
2:0
01.12.2011 Lokomotiv Moskau – SK Sturm
3:1
14.12.2011 SK Sturm – AEK
1:3
1:1
28.07.2011 RB Salzburg – Senica
1:0
28.07.2011 SV Ried – Brøndby IF
2:0
Women’s Champions League 1/16-Finale 28.09.2011 CSHVSM – SV Neulengbach 2:1
04.08.2011 Brøndby IF – SV Ried
4:2
05.10.2011 SV Neulengbach – CSHVSM
04.08.2011 Senica – RB Salzburg
0:3
04.08.2011 FK Austria Wien – Olimpija Ljubljana
3:2 02.11.2011 SV Neulengbach – Malmö
Play-off
10.11.2010 Malmö – SV Neulengbach
18.08.2011 Omonia – RB Salzburg
2:1
18.08.2011 FK Austria Wien – Gaz Metan
3:1
18.08.2011 SV Ried – PSV
0:0
25.08.2011 PSV – SV Ried
5:0
155
5:0 Achtelfinale 1:3 1:0
Gewichthe
ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)
gegründet 1890, 44 Vereine, 3.733 Mitglieder Adresse Kundmanngasse 35/2/1, 1030 Wien Telefon & Fax +43/1/749 70 61 E-Mail oegv@aon.at Internet www.gewichtheben.net Bürozeiten Mo–Mi 9.00–16.00, Do 10.00–20.00, Fr 9.00–12.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Der Gewichtheber“, 6-mal jährlich Präsident Norbert Wallauch Internationale Mitgliedschaften International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905, 170 Länder Adresse Hold utca 1, 1054 Budapest, Ungarn Telefon +36/1/353 05 30 und 112 70 12 Fax +36/1/353 01 99
European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen –58 kg Zweikampf Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
–63 kg Zweikampf
Jessica Embacher
Union Fulda Lochen
O
–69 kg Zweikampf
Anita Nowak
SK Vöest
O
–75 kg Zweikampf
Pia Strasser
Union Fulda Lochen
O
+75 kg Zweikampf
Alexandra Tichy
FAC Gitti-City
N
Herren –56 kg Reißen
Michael Fassl
KSV Klosterneuburg
N
Stoßen
Michael Fassl
KSV Klosterneuburg
N
Zweikampf
Michael Fassl
KSV Klosterneuburg
N
–62 kg Reißen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Stoßen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–69 kg Reißen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
Stoßen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
Zweikampf
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
–77 kg Reißen
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
Stoßen
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
Zweikampf
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
–85 kg Reißen
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
Stoßen
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
–94 kg Reißen
Andreas Zeinlinger jun.
SC Harland
N
Stoßen
Andreas Zeinlinger jun.
SC Harland
N
Zweikampf
Andreas Zeinlinger jun.
SC Harland
N
–105 kg Reißen
Jürgen Matzku
SK Vöest
O
Stoßen
Jürgend Matzku
SK Vöest
O
Zweikampf
Jürgen Matzku
SK Vöest
O
+105 kg Reißen
Markus Marksteiner
KSV Rum
T
Stoßen
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
AKH Vösendorf
N
Bundesliga
Jugend-, Junioren- und U-23-Klasse im abgelaufenen Jahr kei nen einzigen österreichischen Starter, dem nicht ein österreichi scher Nachwuchsrekord oder zumindest eine neue persönliche Bestleistung gelungen wäre. Dabei bewies Bundestrainer Gerd Ottawa bei der Betreuung an Ort und Stelle ebenso viel Feingefühl wie bei den Nachwuchslehrgängen, aber auch mit den Trainings ratschlägen und -programmen für seine Schützlinge in den Vereinen, wo er positive Arbeit leistet, ohne die Kompetenz der Ver einstrainer zu untergraben. Mann des Jahres war 2011 zweifellos der erst 17-jährige Stocke rauer Philipp Forster vom Verein FAC Gitti-City/NÖ, dem eine Foto: Dipl. Ing. Klaus Hofwimmer
D
ie regelmäßigen Trainingslehrgänge in dem im Jahr 2009 errichteten Bundesleistungszentrum Lunz am See sowie die Arbeit des seit Ende 2010 für den Österreichischen Gewichtheberverband tätigen Nachwuchsbundestrainers Gerd Ottawa zeigt erste Früchte. Zwar fehlt noch ein Zugpferd in der allgemeinen Klasse, das Gewichtheben auch in der breiteren Öffentlichkeit wieder interessant machen könnte, dafür lassen die Leistungen unserer jungen Nachwuchsathleten für die Zu kunft hoffen. So gab es bei Welt- und Europameisterschaften der
Philipp Forster, 17, aus Stockerau: mit 18 österreichischen Nachwuchs rekorden verdientermaßen „Gewichtheber des Jahres 2011“
Steigerung um 21 Kilo auf beachtliche 296 Kilo gelang. Mit Platz 6 bei der Jugend-EM in Ciechanow/POL sowie Platz 9 bei der Jugend-WM in Lima/PER in der Kategorie 94 Kilo erreichte er nicht nur die besten internationalen Platzierungen, er stellte auch nicht weniger als 18 österreichische U-17-Rekorde auf und wurde dadurch verdientermaßen zum „Gewichtheber des Jahres“ gewählt. Der Titel „Gewichtheberin des Jahres“ ging an die 15-jährige Nina Eichhorn von Union Buchkirchen/OÖ, die sich 2011 immerhin um 12 Kilo steigerte, „Trainer des Jahres“ wurde Hans Kreisser vom KSC Bad Häring in Tirol. Der Pechvogel war Andreas Zeinlinger jun., dem nach einem kometenhaften Aufstieg in der ersten Jahreshälfte eine hartnäckige Handverletzung mit anschließender Operation den Rest der Saison verdarb. Der Einzige, der die nun schon Jahrzehnte andauernde Durststrecke der heimischen Gewichtheber beenden könnte, ist der 156
eben
25-jährige gebürtige Armenier Sargis Martirosyan, der sich in den sechs Jahren seines Aufenthaltes in Österreich vom talen tierten Nachwuchsheber zum Weltklasseathleten entwickelt hat. So wäre er im Vorjahr bei der EM in Kazan/RUS Europameister im Reißen geworden geworden und hätte heuer in Antalya/TUR im Reißen Bronze geholt. Die längst verdiente Einbürgerung
Österreichische Meister 2011 Zweikampf AK 1 w –63 kg Claudia Hirz
m –69 kg
durch den Ministerrat blieb jedoch trotz Empfehlungen durch Sportministerium und ÖOC aus, so dass mit dem verpassten EMStart auch die letzte Chance auf einen Olympia-Quotenplatz dahin war. Mit Martiroyans Traum von Olympia 2012 in London ist damit leider auch ein zum Greifen naher Spitzenplatz für Österreichs Gewichthebersport geplatzt. Schade…
AK Union Öblarn
St
–77 kg
Otto Huber
ATUS Bruck/Mur
St
Thomas Zauner
FAK Goliath
W
–85 kg
Josef Schaumann
FAK Goliath
W
–77 kg
Roland Klopf
UAK Waldviertel
N
Jugend U 15 w –58 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
–85 kg
Andreas Mühlbacher
AK Weng
O
–63 kg
Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
–94 kg
Rudolf Diem
USC Dornbirn
V
–69 kg
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
–105 kg
Richard Dvorak
Badener AC
N
Christoph Najemnik
SVS OMV
N
+105 kg
Sultan Aliev
USC Dornbirn
V
–56 kg
Florian Hofwimmer
SK Vöest
O
m –50 kg
AK 2
w –75 kg
Sonja Steinbrecher
AK Nord Wien
W
–62 kg
Robert Aumann
ATUS Bruck/Mur
St
m –77 kg
Johann Weißinger
UAK Waldviertel
N
–77 kg
Josef Rieger
Union KSV Pressbaum
N
–85 kg
Jürgen Pfaffenberger
ESV Wels
O
–85 kg
Zenun Morina
Union Buchkirchen
O
–94 kg
Mag. Claus Sedlacek
UAK Waldviertel
N
–94 kg
Ashab Izrailov
ATUS Bruck/Mur
St
–105 kg
Thomas Hölzl
KSV Rum
T
+94 kg
Philipp Forster
FAC Gitti-City
N
Walter Legel
KSV Raika Mödling
N
Jugend U 17 w –63 kg
Katharina Haller
FAC Gitti-City
N
Michael Fassl
KSV Klosterneuburg
N
AK 3
m –77 kg
–85 kg
Stefan Jaksch
SV Bürmoos
S
–94 kg
Helmut Kaluzik
Badener AC
N
–56 kg
Andrei Ciotoi
ATUS Bruck/Mur
St
–105 kg
Roman Schinhan
KSV Eiche Wien Ottakring W
–69 kg
Florian Leitner
KSC Bad Häring
T
+105 kg
Ing. Christian Parmetler KSV Klosterneuburg
N
–77 kg
Thomas Sammer
KSC Bad Häring
T
Franz Galuska
SK Loosdorf
N
–94 kg
Gabriel Unsinn
KSV Rum
T
+94 kg
Philipp Forster
FAC Gitti-City
N
AK 4
m –62 kg
m –50 kg
–69 kg
Manfred Heiss
AK Innsbruck
T
–77 kg
Wolfgang Ulmer
USC Dornbirn
V
Junioren U 20 w –58 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
–85 kg
Günther Mitterer
ASKÖ SK Salzburg
S
–63 kg
Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
–94 kg
Herbert Tacho
HSV Milon St. Pölten
N
–69 kg
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
–105 kg
Ruslan Tachaev
Post SV Wien
W
+75 kg
Lisa Schnabl
ASKÖ SK Salzburg
S
+105 kg
Hubert Lackner
SVS OMV
N
m –56 kg
Andrei Ciotoi
ATUS Bruck/Mur
St
AK 5
w –69 kg
Friederike Pfeiffer
FAC Gitti-City
N
–62 kg
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
m –85 kg
Johann Schöberl
AK Weng
O
–69 kg
Arnel Bekric
Badener AC
N
–94 kg
Johann Rosenkranz
KSV Melk
N
–77 kg
Christian Kathrein
ATUS Bruck/Mur
St
–105 kg
Gerhard Pulsinger
AC ASKÖ Feldkirchen
St
–85 kg
Michael Rottner
SK Vöest
O
+105 kg
Walter Spandl
FAK Goliath
W
–94 kg
Simon Strasser
Union Fulda Lochen
O
Johann Anglberger
Union Fulda Lochen
O
–105 kg
Philipp Forster
FAC Gitti-City
N N
AK 6
m –69 kg
–77 kg
Leopold Höller
HSV Langenlebarn
N
Junioren U 23 w +75 kg
Alexandra Tichy
FAC Gitti-City
–85 kg
Joca Gruber
AK Nord Wien
W
Josef Fenzl jun.
Union Kritzendorf-Kierling N
–94 kg
Alois Stoifl
Polizei SV
W
–77 kg
Gerald Kugler
SC Harland
N
–105 kg
Maximilian Poucherk
Badener AC
N
–85 kg
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
+105 kg
Helmut Hörmandinger ESV Wels
O
–94 kg
Manuel Mickel
SK Vöest
O
Richard Walter
ASKÖ SK Salzburg
S
–105 kg
Christian Mühlbacher
AK Weng
AK 7
m –77 kg
m –62 kg
O
–85 kg
Werner Steiner
USC Dornbirn
V
–94 kg
Ferdinand Slawitz
SVS OMV
N
Schüler U 9 w
Isabel Brunner
Union Buchkirchen
–105 kg
Josef Sporer
AC ASKÖ Feldkirchen
St
m
Mario Kanyka
KSV Raika Mödling
N
Peter Gustavik
Polizei SV
W
Schüler U 11 w
Sarah Fischer
AK Union Krems
N
Robert Fantner
FAK Goliath
W
AK 8
m –77 kg
–85 kg
Friedrich Steiner
Badener AC
N
–94 kg
Bernhard Riedl
USC Dornbirn
V
Schüler U 13 w
Matea Baric
HSV Langenlebarn
N
–105 kg
Johann Karlhofer
KSC Argos/ AK Hermann W
David Fischer
AK Union Krems
N
Kurt Bohatschek
STK Breitenfurt
AK 9
157
m –69 kg
N
m
Mehrkampf O
m
Golf
ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV)
gegründet 1931, 143 Vereine 100.266 Mitglieder Adresse Marxergasse 25,1030 Wien Telefon +43/1/505 32 45 Fax +43/1/505 49 62 E-Mail oegv@golf.at Internet www.golf.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Golf-Revue“ Präsident Franz Wittmann Generalsekretär Robert Fiegl Sekretariat Yvonne Yolbulur-Nissim Internationale Mitgliedschaften International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958, 103 Länder Adresse Golf House, Far Hills, N. J. 07931, USA European Golf Association (EGA) gegründet 1937, 37 Mitgliedsländer Adresse P.O. Box, 1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz
D
as Jahr 2011 war das erfolgreichste für den österreichischen Golfsport. Dies haben unsere Top-Athleten in sämtlichen nationalen wie auch internationalen Tur nieren bewiesen. Im Pro-Team verzeichneten Bernd Wiesberger, Martin Wiegele und Markus Brier insgesamt 11 Top-20-Finishes auf der European Tour 2011. Florian Prägant und Roland Steiner gewannen die World-Cup-Qualifikationen mit 24 unter Par und Christoph Pfau spielte bei den PGA Championships 2011 mit 58 Schlägen die weltbeste Runde im Turniergolf. Ein weiteres Highlight des Jahres war das Austrian Open in Atzenbrugg, bei dem Bernd Wiesberger den 5. Platz belegte und weitere 7 Spieler den Cut schafften, darunter die zwei Amateurspieler Mathias Schwab und Manuel Trappel. Trappel hinterließ 2011 einen aufsehenerregenden Eindruck in der internationalen Golfszene. Als European Champion kürt sein Name nun den Pokal, den auch internationale Golftalente wie Rory McIlroy und Sergio Garcia auszeichnen. Weitere Erfolge erzielte der junge Golfstar bei Hohe Brücke Nationale Offene mit Platz 1 und bei den Internationalen Amateur-Meisterschaften von Österreich,
wo er den 2. Platz belegen konnte. Last, but not least spielte er sich beim Styrian Mountain Golf Open auf den 3. Platz. Der erfolgreiche Golfstar wird 2012 Europa bei der Michael Bonallack Trophy und beim British Open vertreten. Im europäischen Amateur-Golf-Ranking (Stand 11/2011) befinden sich nun die drei Spieler Manuel Trappel (7), Philipp Fendt (9) und Christoph Weninger (50) unter den Top 50. Das Burschen-Team bot starke Leistungen in Prag und gewann die Silbermedaille bei der Europameisterschaft. Des Weiteren
Lochspiel
Marina Stütz
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen GC Kitzbühel T
Zählspiel
Sarah Schober
GC Gut Murstätten
Mannschaft
GC ESR Zell/See-Kaprun-Saalbach-Hintergl. S
St Herren
Lochspiel
Lukas Nemecz
Murhof
St
Zählspiel
Manuel Trappel
GC Innsbruck-Igls
T
Golfclub Schloss Schönborn
N
Mannschaft
Schüler- und Jugend - Meisterschaften 2011
158
Vierer- Meisterschaft
konnte Robin Goger beim Zählwertspiel den Sieg mit 10 unter Par ergattern. Auch bei den German Boys mischte er vorne mit
Österreichische Meister 2011 Allg. Klasse, Damen Zählspiel Sarah Schober
und beendete den Wettkampf auf Platz 4. Als Highlight durfte der junge, erfolgreiche Golfer Europa bei der Jacques Leglise Trophy vertreten. Zahlreiche Erfolge konnte auch das österreichische MädchenTeam verzeichnen. Marlies Krenn spielte sich im German-GirlsTurnier nach einem aufregenden Play-off gegen Heimspielerin Karolin Lampert auf Platz 2. Die 18-jährige Marina Stütz bewies auch 2011 ihr sensationelles Golftalent und erreichte Platz 9 bei den British Girls, Platz 2 bei den Harder German Junior Masters und Platz 1 bei den Gate American Juniors. Mit Spannung zu erwarten ist nun die European Golf Tour 2012, bei der erstmals vier österreichische Golfpros antreten werden. Zur Dreierrunde Bernd Wiesberger, Martin Wiegele und Markus Brier gesellte sich letztendlich Hans-Peter Bacher, der sich haarscharf durch ein legendäres Eagle-Putt-Kunststück im Finish einer langen Par-Runde den nötigen 30. Platz sicherte. Die Damendomäne wird durch Nicole Gergely und Stefanie Michl vertreten.
GC Gut Murstätten
St
Schüler U 14, weiblich Matchplay Katharina Baratta-Dragono Colony Club Gutenhof N
GC Wien
W
Zählspiel
Mid-Amateur Mannschaft
Kärntner GC Dellach
K
Mid-Amateuer Matchplay Helga Schulz
GC Gut Freiberg
St
Schüler U 14, männlich Matchplay Daniel Hebenstreit GC Brunn N
Mid-Amateur
Marie Therese Kinsky
Allg. Klasse, Herren Zählspiel Manuel Trappel GC Innsbruck-Igls T
Sophie Pöll
Colony Club Gutenhof
Philipp Herman
Zählspiel
Colony Club Gutenhof
N
N
Senioren, weiblich Matchplay Alexandra Hardegg GC Schloss Schönborn N
Mid-Amateur
Helmut Konrad
GC Innsbruck-Igls
T
Mid-Amatuer Vierer
Vartan Mertins
GC Schloss Schönborn
N
Zählspiel
Martin Hofer
GC Schloss Schönborn
N
Mannschaft
Colony Club Gutenhof
N
Senioren, männlich
GC Murstätten
St
Mid-Amateur Mannschaft Mid-Amateur Matchplay
Helmut Konrad
Junioren, weiblich Zählspiel
Anja Purgauer
GC Linz St. Florian
O
Junioren, männlich Matchplay Martin Ziegler GC Murhof St Zählspiel
Markus Habeler
GC Föhrenwald
N
Jugend U 16, weiblich Matchplay Marlene Krejcy GC Ottenstein N Zählspiel
Marlene Krejcy
GC Ottenstein
N
Andrea Reichel
Kärntner GC Dellach
K
Kärntner GC Dellach
K
Matchplay
Johann Aigner
Colony Club Gutenhof
Zählspiel
Rudi Hinterholzer
GC Eichenheim Kitzbühel T Kärntner GC Dellach
Mannschaft
N K
Unterstufe Mannschaft BG/Sport-RG Saalfelden S Oberstufe BHAK Bludenz
Mannschaft
V
Oberstufe (Schwerpunktschule) Golf-HAK Stegersbach
Mannschaft
B
Jugend U 16, männlich Matchplay
Alois Kluibenschädl
GC Seefeld Wildmoos
T
Zählspiel
Johannes Frahs
Kärntner GC Dellach
K
Jugend U 18, weiblich Matchplay Nicola Wolf GC Innsbruck-Igls T Zählspiel
Marina Stütz
GC Linz St. Florian
Zählspiel
Markus Maukner
GC Schloss Schönborn
Zählspiel
1. Manuel Trappel
25 Länder 144 Teilnehmer
Herren
Lochspiel
2. Robin Goger
20 Länder 20 Mannschaften
Mannschaft Markus Maukner
Burschen, 5.–9.7.2011, Prag, CZE
N
Patrick Murray
Schüler U 12, männlich Matchplay Jan Den Bouwmeester GC Breitenfurt N
Sam Straka
Zählspiel
Zählspiel
159
Niklas Regner
Colony Club Gutenhof
Herren
N
Schüler U12, weiblich Matchplay Emma Spitz GC Schloss Schönborn N Katharina Steffl
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 3.–6.8.2011, Halmstad, SWE
O
Jugend U 18, männlich Matchplay Patrick Murray GC Golfschaukel N
GC Ennstal
St
Sepp Straka Matthias Schwab
Handball
ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB)
gegründet 1925, 158 Vereine, 21.315 Mitglieder Adresse Hauslabgasse 24a, 1050 Wien Telefon +43/1/544 43 79 Fax +43/1/544 27 12 E-Mail oehb@oehb.at Internet www.oehb.at Bürozeiten Mo–Do 10.00–13.00 u. 15.00–17.00, Fr 10.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Handball in Österreich“, 1-mal jährlich Präsident Gerhard Hofbauer, p. A. Österreichischer H andballbund G eneralsekretär Martin Hausleitner, p. A. Österreichischer Handballbund Internationale Mitgliedschaften International Handball Federation (IHF) gegründet 1946, 155 Länder Adresse Peter-Merian-Straße 23, 4020 Basel, Schweiz Telefon +41/61/228 90 40 Fax +41/61/228 90 55 E-Mail ihf.office@ihf.info Internet www.ihf.info Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 46 Länder Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/801 51-0 Fax +43/1/801 51-49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF.
TK-Mitglied Hans Holdhaus ist Mitglied der Medizin- und Arzt-Kommission der IHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball“. Dr. Wolfgang Pollany ist Mitglied der Technik- und Methodikkommission.
I
m Jänner 2010, vor zwei Jahren, waren wir mittendrin im größten Handball-Event, der jemals in Österreich ausgetragen wurde: der Handball-EURO 2010. Volle Hallen, tolle Spiele und eine unglaubliche Stimmung sind uns in Erinnerung geblieben. Im Sommer 2012 findet die nächste EURO in Österreich statt: die EHFJugend-Männer-Europameisterschaft mit einer österreichischen Mannschaft, die für Furore sorgen kann. Das haben die U-19-Mädels bereits geschafft: mit der ersten Nachwuchsmedaille bei einem Großereignis! Viele weitere Erfolge sollen folgen, z. B. die zweite erfolgreiche WM-Qualifikation en suite bei den Männern. Historisches Bronze Ohne große Erwartungen ist das Frauen-92er-Nationalteam zur U-19-Europameisterschaft in die Niederlande gereist, mit einer Bronzemedaille um den Hals ist es zurückgekehrt – ein Handball märchen der besonderen Art. Die wenigsten hatten der Truppe von Teamchef Helfried Müller einen Platz unter den Top Ten zugetraut, am Ende wurde es die erste Medaille bei einem Großereignis im Nachwuchsbereich in der österreichischen Handballgeschichte! In einem sensationellen kleinen Finale
setzen sich die Österreicherinnen gegen Serbien mit 34:28 durch und sicherten sich den dritten Platz. Bernd Rabenseifner, der Sportkoordinator des Damen-Nationalteams: „Es ist unsere erste Medaille im Nachwuchsbereich bei Europa- oder Weltmeisterschaften, ein Erfolg, der nicht hoch genug einzuschätzen ist. Mir fehlen beinahe die Worte. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Vor dem Turnier haben wir gehofft, die Hauptrunde zu erreichen. Dass es nun zu dieser historischen Medaille gereicht hat, ist unglaublich.“ Der Ehre nicht genug: Sonja Frey, die auch im A-Nationalteam bereits zu den Stammspielerinnen zählt, wurde zur „wertvollsten Spielerin“ des Turniers gewählt. Gratulation an unsere Mädels! Wir freuen uns auf die Zukunft mit diesen Spielerinnen! Hochschaubahn der Gefühle Nichts für schwache Nerven war die EM-2012-Qualifikation der Herren: Nach einem Unentschieden in Deutschland, einem unglaublichen Heimsieg gegen Island und zwei Triumphen gegen Lettland geht Österreich im Frühjahr 2011 als Gruppenerster in die Abschlussspiele. Doch es wollte nicht sein: Der bitteren Heim-
92er-Team: Bronzemedaille bei der EM
160
niederlage gegen Deutschland folgte eine Auswärtspleite in Island – die EM-Qualifikation 2012 war dahin. Doch geht eine Tür zu, öffnet sich eine Neue: Mit Patrekur Jóhannesson übernimmt nach Dagur Sigurdsson wieder ein Isländer das Amt des Teamchefs – und feiert Erfolg um Erfolg. Bei seinem ersten Einladungs turnier in Polen belegt man Platz 3, im Dezember feiert man zwei
Hochschaubahn, Teil zwei Drunter und drüber ging’s emotional auch in Österreichs FrauenNationalteam zu: man verliert gleich zum Auftakt der EM-Qualifikation-2012 zu Hause gegen die Tschechische Republik 26:36 und auswärts bei Slowenien 28:29. In einem unglaublichen Heimspiel gegen den Vize-Europameister Schweden schafft man jedoch die Sensation: in Krems erreicht die junge Mannschaft von Teamchef Herbert Müller gegen die haushohen Favoritinnen aus Skandinavien beim 26:26 ein Unentschieden, dennoch verpasst Österreich die Quali für die EM 2012. Dafür qualifizieren sich die U20-Mädels als Gruppenerste für die U20-WM in Tschechien! Erfolg und Misserfolg liegen im Sport meist nah beisammen, Wir freuen uns auf erfolgreiche Monate: ob in der WM-Qualifikation der Männer, der U20-Weltmeisterschaft der Frauen oder der Jugend-Heim-Europameisterschaft in Bregenz und Hard im Juli 2012. Der Österreichische Handballbund sagt „Danke“ für all die Unterstützung, die wir von Fans, Partnern, Medien und Vereinen bekommen. Unsere Mannschaften werden sich hoffentlich wieder auf dem Feld bei allen Unterstützern bedanken! Österreichische Staatsmeister 2011
Raul Santos, WM-Quali (AUT – ISR)
Testspielsiege gegen Algerien und im Jänner gewinnt das österreichische Nationalteam in bei den Heimspielen restlos ausver kauften Hallen als beste Nation überhaupt die WM-Vor-Qualifikation gegen Israel (31:22 und 40:31) und Großbritannien (40:24 und 37:22). Raul Santos kürt sich zum besten Werfer der gesam ten WM-Vor-Quali. Jetzt wartet im Juni 2012 bei den WM-Playoffs niemand Geringerer als Mazedonien. Die Mazedonier haben nach weniger erfolgreichen Jahren (nicht für EM 2010 und WM 2011 qualifiziert) bei dieser EM richtig zugeschlagen: Mit Platz 5 haben sie nicht nur die Erwartungen der zahlreichen mazedoni schen Fans übertroffen, sondern auch das Ticket für das Olympia- Quali-Turnier ergattert. Unumstrittener Star der Mazedonier ist Kiril Lazarov, er war bereits 2009 bei der WM Torschützenkönig mit 92 (!) Treffern und ist es auch bei der EM 2012. Nicht nur das: Lazarov hat mit 61 Toren den ewigen EURO-Torrekord von Olafur Stefansson eingestellt. Er ist zudem der erste Spieler, der sowohl den ewigen Torrekord bei Europa- als auch Weltmeisterschaften hält. Teamchef Patrekur Jóhannesson: „Das ist definitiv kein leichter Gegner. Wir sind natürlich nicht Favorit, aber ich habe keine Angst. Wir müssen das positiv sehen und anfangen, uns intensiv und gut darauf vorzubereiten. Ab jetzt ist der Fokus auf diese Spiele gerichtet, ich werde schon bald die ersten Videos sichten.“ Die Spiele werden am 9./10. und 16. Juni 2012 ausgetragen, der Sieger qualifiziert sich für die WM 2013 – die Chancen auf die zweite WM-Teilnahme in Serie nach Schweden 2011 sind also intakt.
161
Damen
Hypo NÖ 1
N
Herren
aon Fivers WAT Margareten
W
U 11
weiblich
Österreichische Meister 2011 UHLZ Perchtoldsdorf N
männlich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
U 12
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Alpla HC Hard
V
U 13
weiblich
Mc Donald’s Wr. Neustadt
N
männlich
UHLZ Perchtoldsdorf
N
U 14
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
aon Fivers WAT Margareten
W
U 15
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Vöslauer HC
N
U 17
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
A1 Bregenz
V
U 19
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
SG Leoben/Trofaiach
St
WHA U 19 weiblich
Hypo NÖ
N
HLA U 20 männlich
aon Fivers WAT Margareten
W
Beach-Handball W
U 11
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
männlich
Union West-Wien Handball
W
U 13
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
männlich
aon Fivers WAT Margareten
W
U 15
weiblich
MGA Fivers
W
männlich
Union Korneuburg
N
U 17
weiblich
MGA Fivers
W
männlich
aon Fivers WAT Margareten
W
weiblich
Europameisterschaften 2011 Junioren, 4.–14.8.2011, NED 3. Österreich 16 Länder 16 Mannschaften
Hockey
ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV)
gegründet 1913, 34 Vereine, 4.153 Mitglieder Adresse Prater-Hauptallee 123a, 1020 Wien Telefon +43/1/728 18 08 Fax +43/1/728 65 19 E-Mail office@hockey.at Internet www.hockey.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–15.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Hockey-Nachrichten“, unter www.hockey.at Präsident Mag. Walter Kapounek Adresse Fasangasse 93/2/12, 1030 Wien Telefon +43/1/797 97-2351 Generalsekretär Dr. Erhard Hießmayr Chefredakteur DI Dr. Erhard Hießmayr Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924, 123 Länder Adresse Rue du Valentin 61, 1004 Lausanne, Schweiz E-Mail info@worldhockey.org Österreicher in internationaler Funktion Elisabeth Fürst ist im Indoor Committee der EHF und in der Indoor Working
Group der FIH. Erhard Hießmayr ist im Equipment Committee der FIH.
D
er Österreichische Hockeyverband veranstaltete heuer ein FIH-Turnier am Feld, die Damen World Champions Challenge II, in Wien vom 7. bis 15. Mai 2011 mit 8 Nationen, u. a. Malaysia, Kanada und Chile. Der Österreichische Hockeyverband ist bekannt für die ausgezeichnete Organisation von Europameisterschaften und internationalen Turnieren. Darum wählte der Internationale Hockeyverband Österreich für die Austragung dieser Champions Challenge aus. Unser DamenNationalteam konnte bei diesem Turnier sehr viel Erfahrung für die EM im Sommer sammeln. Diese EM konnten die ÖHV-Damen dann auch sehr erfolgreich mit dem 2. Platz und somit dem Aufstieg in die B-Div. abschlie ßen. Auch die Herren konnten den Klassenerhalt in der B-Div. bei der Europameisterschaft in Vinnitsa feiern. Ebenfalls auf Erfolgskurs sind unsere beiden U-18-Nationalteams. Sie holten beide die Silbermedaille bei der U-18-EM. Die U 18 männlich schaffte somit den Aufstieg in die A-Div., die U 18 weiblich aufgrund der geringen Teilnehmerzahl leider nicht, hier
durfte nur der Erstplatzierte in die A-Div. aufsteigen. 14 Personen nehmen derzeit am Hockeylehrwartkurs teil und werden 2012 nach ihrer Abschlussprüfung als Hockey-Instruktor in den Vereinen tätig sein und den ÖHV-Nachwuchs fördern. 2011 konnte zum ersten Mal in der Geschichte des ÖHV eine U-12-Meisterschaft weiblich ausgetragen werden. Sechs Mann schaften, die nur aus U-12-Mädchen bestehen, kämpften um die Goldmedaille. Da es immer zu wenig Mädchen im Hockeysport gibt, freut uns dieser Umstand besonders und wir hoffen, der An sturm der Mädels hört auch in den nächsten Jahren nicht auf! Auch bei den Kleinsten verzeichnen wir derzeit einen Ansturm in der U-9-Meisterschaft. Hier wurden zum ersten Mal für die U-9-Feldmeisterschaft sage und schreibe 22 Teams genannt! Auch ein eigener weiblicher Bewerb wurde heuer realisiert. Fünf Teams nahmen an der U-9-Meisterschaft weiblich teil. Beeits im Jahr 2011 standen die Weichen auf Olympiakurs. So wohl das Damen- als auch das Herrennationalteam werden 2012 am Olympia-Qualifier teilnehmen.
162
Österreichische Meister 2011
Österreichische Staatsmeister 2011
Halle
U 9
SV Arminen
W
Damen
Feld
HC Maxx Stahl Wels
O
U 10
SV Arminen
W
Halle
SV Arminen
W
U 12
Post SV
W
Herren Feld
AHTC
W
U 14
Post SV/HC Wien
W
SV Arminen
W
weiblich
männlich WAC
W
weiblich
SV Arminen
W
U 16
männlich
Post SV/Neudorf
N
weiblich
SV Arminen
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV
W
männlich
HC Wr. Neudorf
N
weiblich
HG Mödling
N
männlich
HC Hernals
W
D
männlich
Neudorf Juniors
N
E
männlich
Wels 2
O
F männlich Dornbach
W
Feld
U 9
U 18 B C
weiblich
AHTC blau
W
männlich
SV Arminen
W
U 10
SV Arminen
W
U 12
SV Arminen
W
U 14
weiblich
AHTC
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
HC Wien
W
U 16
männlich
Post SV
W
weiblich
SV Arminen
W
männlich
SV Arminen
W
U 18
B männlich Westend
W
C männlich Universitas
W
Halle
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 8.–14.8.2011, Vinnitsa, UKR Herren
B-Div. Feld
4. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften Allg. Klasse, 25.–31.7.2011, Wien, AUT
Damen
C-Div. Feld
2. Österreich
6 Länder 6 Mannschaften U 18, 11.–16.7.2011, Cernusco, ITA
männlich
B-Div. Feld
2. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften U 18, 11.–16.7.2011, Smolevichi, BLR
weiblich
C-Div. Feld
2. Österreich
4 Länder 4 Mannschaften
männlich
A-Div. Halle
2. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften
weiblich
A-Div. Halle
5. Österreich
U 21, 14.–16.1.2011, Prag, CZE U 21, 21.–23.1.2011, Stirling, SCO 8 Länder 8 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 8.–13.2.2011, Poznan, POL Herren
3. Österreich
12 Länder 12 Mannschaften
Jiu-Jitsu
JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu-Kampfsport und verwandte Kampfsportarten, gegründet 1964, 109 Vereine, 4.500 Mitglieder Adresse Am Heumarkt 29/18, 1030 Wien Telefon +43/699/10 16 21 11 Fax +43/2253/817 13 E-Mail sekretariat@jjvoe.at Internet www.jjvoe.at Präsident Michael Takacs, MSc Telefon +43/699/10 16 21 11 E-Mail michael.takacs@jjvoe.at Generalsekretär Dr. Wilhelm Erber, p. A. JJVÖ Telefon +43/664/421 27 46 E-Mail wilhelm.erber@jjvoe.at
Internationale Mitgliedschaften Jiu-Jitsu International Federation (JJIF) Präsident Panagiotis Theodoropoulos Adresse P.O. Box 15, 19400 Koropi, Greece Telefon & Fax +30/210/662 45 79 E-Mail pt@theo-sol.gr Internet www.jjif.info Ju-Jitsu European Union (JJEU) Generalsekretär Robert Perc Adresse Prvomajska ulica 15a, p.p. 102, 8290 Sevnica, Slovenia Telefon +386/41/52 31 48 Fax +386/590/300 55 E-Mail robert.perc@jjeu.eu Internet www.jjeu.eu
D
er Jiu Jitsu Verband Österreich kann für das Jahr 2011 wieder erstklassige Erfolge verzeichnen! Nachdem die Zwillingsschwestern Mirnesa und Mirneta Becirovic 2010 bei der WM in St. Petersburg/RUS Platz 3 belegt hatten, konnte sich das Duo bei der diesjährigen WM in Cali/COL eine Stufe weiter nach oben auf dem Siegertreppchen kämpfen:
Unsere Becirovic-Zwillinge kürten sich zu Vizeweltmeisterinnen
2011 holte unser Mixed-Duo Vera Bichler/Marcus Haider den Weltmeistertitel in Cali/Kolumbien! Junioren-Vizeweltmeister wurden Nikolaus Bichler und Sebastian Vosta, sie haben in Gent/ Belgien am 11.11.2011 die Silbermedaille bei der Junioren-WM erkämpft! Raphael Slatner hatte schon durch den Sieg beim German Open bewiesen, dass er in Top-Form war, doch mit dem U-21-Weltmeistertitel in der Klasse bis 77 Kilo bei der Junioren-WM in Gent krönte er sein tolles Jahr 2011! 2012 findet zum ersten Mal eine Weltmeisterschaft in der all gemeinen Klasse in Wien statt. Der JJVÖ freut sich, diese vom 30.11.–2.12. im Budocenter veranstalten zu dürfen. Der Jiu-Jitsu Verband Österreich konnte 2011 17 Übungsleiter für Jiu-Jitsu ausbilden! Im Haus des Sports fand die feierliche Übergabe der Trainer(innen)diplome für die ersten 14 staatlich geprüften Jiu-Jitsu-Trainer/-innen Österreichs statt. Dan-Prüfungen: 13 Prüflinge aus 9 verschiedenen Vereinen stell ten sich den Prüfungskommissionen. Alle Prüflinge haben bestanden und der JJVÖ gratuliert recht herzlich
1. Dan: Bernhard Ruhsam, Bernhard Payer, Ines Minniberger, Andrea Kellner, Peter Gallauner, Christian Beer 2. Dan: Sandra Schmidl, Nenad Ristic, Bernhard Pischtiak, Sebastian Hellinger, Erwin Czarda 3. Dan: Marion Tremel, Corina Cekada Weiters werden nationale Kampfrichter zu internationalen Kampfrichtern ausgebildet. 29 Kampfrichter kamen bei 10 Meis terschaften zu 139 Einsätzen. Weiters wurden 15 Listenführer geschult und bei Meisterschaften eingesetzt.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
–62 kg
Annika Pap
JJ SV Schwechat
–70 kg
Mahalia Slatner
Union Budo Club Marchfeld N
N
Duo
Mirneta Becirovic
JJ Goshindo Pressbaum
N
Mirnesa Becirovic
JJ Goshindo Pressbaum
N
Herren
–62 kg
Oliver Haider
JJC Vila Vita Pannonia
B
–69 kg
Raphael Pap
JJ SV Schwechat
N
–77 kg
Florian Hassl
JJ Samurai Kottingbrunn
N
–85 kg
Franz Kaindl
JJR Tsunami Alterlaa
W
–94 kg
Franz Kaindl
JJR Tsunami Alterlaa
W
+94 kg
Benjamin Mader
MMA Energy Fitness
N
Duo
Daniel Hofmann
JJR Tsunami Alterlaa
W
Martin Kornfeld
JJR Tsunami Alterlaa
W
Mixed
Vera Bichler
JJ Goshindo Pressbaum
N
Markus Haider
JJ Goshindo Pressbaum
N
Duo
164
Österreichische Meister 2011 Fighting Schüler D weiblich –27 kg Michaela Beuerlein
Doja Parndorf
B
Schüler A weiblich Anna Havel
JJR Tsunami Alterlaa
W
JJR Tsunami Alterlaa
W
Sabrina Wanzenböck JJR Tsunami Alterlaa
W N
männlich –24 kg Matteo Friedl
–27 kg Alen Beganovic
Yama Arashi Trumau
N
–33 kg Oliver Sokol
Budocenter Aspern
W
Daniel Rejezek
JJ Goshindo Pressbaum
N
Schüler C weiblich –27 kg Julia Schwarz
JJC Shobu Frauenkirchen
B
JJR Tsunami Alterlaa
W
–30 kg Sarah Szirtes
JJ Samurai Kottingbrunn
N
David Mitterer
JJR Tsunami Alterlaa
W
–33 kg Andrea Brauneis
JJR Tsunami Alterlaa
W
Junioren männlich Nikolaus Bichler
JJ Goshindo Pressbaum
N
–36 kg Jelena Dacic
JJ Ebreichsdorf
N
Sebastian Vosta
JJ Goshindo Pressbaum
N
–40 kg Julia Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
–44 kg Shirin Salaheddin
JJC ASVÖ Carnuntum
N
AK weiß Anita Zach
Mentalhandicap SC Activity Wr. Neudorf N
männlich –27 kg Fabian Rein
männlich Sebastian Reisinger mixed Anna Havel
JJ Goshindo Pressbaum
Yama Arashi Trumau
N
AK gelb Philip Zenz
VBH Baden
N
–30 kg Dario Lisnjic
JJ SV Schwechat
N
AK grün Florian Paulitschke
SC Activity Wr. Neudorf
N
–33 kg Thiago Velich
JJC ASVÖ Carnuntum
N
AK orange Raphael Berger
HSV Grossmittel
N
–37 kg Julian Novak
JJC Kiai Illmitz
B
Brazilien weiß
–41 kg Alexander Wasserscheid JJC Shobu Frauenkirchen
B
Allg. Klasse männlich –69 kg Pawel Kozlowski
City Thong Orlando Netto W
–45 kg Philipp Velich
JJC Kiai Illmitz
B
City Thong Orlando Netto W
Schüler B weiblich –33 kg Laura Fares
Doja Parndorf
B
–82 kg Marco Lepan
City Thong Orlando Netto W
–40 kg Anna Fuhrmann
JJC Vila Vita Pannonia
B
–88 kg Christian Wirth
JJVC Banzai
W
–49 kg Katharina Galumbo
JJC Kiai Illmitz
B
–102 kg Christian Binder
GB Austria
N
JJC ASVÖ Carnuntum
N
+102 kg Alic Mensur
City Thong Orlando Netto W
W
männlich –30 kg Thiago Bürgler
–37 kg Philipp Anderich
Sportunion Favoriten
–41 kg Matthias Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
–15
–45 kg David Taroncher
JJC ASVÖ Carnuntum
N
–56 kg Michael Novak
–75 kg Lorenz Sadychon
Junioren männlich –63 kg Tural Guliyev
City Thong Orlando Netto W
männlich –53 kg Marco Winkler
GB Austria
–58 kg Lukas Schretzmayer
JJC Kiai Illmitz
B
–12
Schüler A weiblich –55 kg Selina Novak
JJC Kiai Illmitz
B
–43 kg Viktoria Zanghellini
Robin Gracie Dojo Austria N
JJC Vila Vita Pannonia
B
–53 kg Jana Heilinger
Robin Gracie Dojo Austria N
–62 kg Laura Schmidt
männlich –37 kg Matthias Weisz
weiblich –33 kg Katharina Heger
N
Robin Gracie Dojo Austria N
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
JJR Tsunami Alterlaa
HSV Grossmittel
N
Robin Gracie Dojo Austria N
–50 kg Lukas Urak
–56 kg Michael Haselsberger JJ Samurai Kottingbrunn
N
–9
weiblich –28 kg Selina Winter
Robin Gracie Dojo Austria N
–77 kg Daniel Heissenberger HSV Grossmittel
N
männlich –28 kg Sebastian Wagner
HSV Grossmittel
N
Junioren weiblich –62 kg Michaela Baumholzer JJ Samurai Kottingbrunn
N
HSV Grossmittel
N
JJ Samurai Kottingbrunn
N
männlich –62 kg Martin Janisch
W
männlich –38 kg Wenzel Laska
Robin Gracie Dojo Austria N
–43 kg Simon Novy
–38 kg Dominik Zeisler
–69 kg Anselm Balthasar
JJR Tsunami Alterlaa
W
Allg. Klasse weiblich –58 kg Elisabet Olbert
Brazilien blue City Thong Orlando Netto W
–85 kg Christian Sachs
JJ Ebreichsdorf
N
GB Austria
männlich –75 kg Raphael Kahr
Duo Schüler D weiblich Yara Kremser JJ Ghosindo Horn
N
Selina Schaller
JJ Goshindo Horn
N
Junioren männlich –73 kg Lukas Frybort
JJ Goshindo Pressbaum
N
männlich Daniel Schwee
Andreas Paul Strasser JJ Goshindo Pressbaum
N
JJR Tsunami Alterlaa
W
mixed Sophi Gattiner
–82 kg Taisumov Mairbeck –100 kg Asludin Hutchiev
City Thong Orlando Netto W Robin Gracie Dojo Austria N
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 4.6.2011, Maribor, SLO
Elias Herzog
JJR Tsunami Alterlaa
W
Schüler C weiblich Kristina Schmiedl
JJ Goshindo Pressbaum
N
Lisa Simmel
JJ Goshindo Pressbaum
N
Damen
HSV Grossmittel
N
Andrea Gruber
Markus Gallauner
HSV Grossmittel
N
HSV Grossmittel
N
Dominik Zeisler
HSV Grossmittel
N
Schüler B männlich Hannes Resch
Shogai Gols
B
Alexander Windberger Shogai Gols
B
Mirneta Becirovic
JJ Goshindo Pressbaum
N
Mixed Doppel Duo-System 1. Vera Bichler
JJ Goshindo Pressbaum
N
Markus Haider
männlich Dominik Zeisler mixed Alexandra Adamus
mixed Sara Hekele
Johannes Horak
165
N
City Thong Orlando Netto W
Damen
Duo-System 3. Vera Bichler
10 Länder 10 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 15.10.2011, Cali, COL Duo-System 2. Mirnesa Becirovic 7 Länder 7 Mannschaften 8 Länder
8 Mannschaften
Judo
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
gegründet 1948, 199 Vereine, 22.209 Mitglieder Adresse Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Telefon +43/1/332 48 48 Fax +43/1/332 48 48-48 E-Mail office@oejv.com Internet www.oejv.com Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Dr. Hans Paul Kutschera Internationale Mitgliedschaften International Judo Federation (IJF) gegründet 1951, 201 Länder Adresse József Attila Straße 1, 151 Budapest, Ungarn Telefon +2/167/175 01 05 Fax +2/167/175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949, 50 Länder Adresse 37, Marina Court, Giuseppe Cali’street
Ta’Xblex MSD 14, Malta
D
bor Geier (Volksbank Galaxy Tigers) hervorragend. Das einzige Großereignis in der U 23 ist die Europameisterschaft. Hier krönte sich Kathrin Unterwurzacher (JZ Innsbruck) zur Europameisterin.
Nachfolgend eine Rückschau auf das Jahr 2011
Allgemeine Klasse (Senioren): Auch hier gab es heuer zwei Höhepunkte: Europa- und Weltmeisterschaft. Während die Europameisterschaft mit einem Europameistertitel von Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels), einer Bronzemedaille von Hilde Drexler (café+co Vienna Samurai) und einem 5. Platz von Peter Scharinger (UJZ Mühlviertel) sehr gut verlief, konnten derartige Erfolge bei der Weltmeisterschaft nicht erzielt werden. Nur Hilde
as Jahr 2011 war im österrreichischen Judo das Jahr der Frauen. Der Großteil der internationalen Erfolge wurde von unseren weiblichen Judokas erzielt: der Weltmeistertitel in der U 20 von Bernadette Graf, der Europameistertitel von Sabrina Filzmoser, Bernadette Graf und Kathrin Unterwurzacher und viele zusätzliche Platzierungen.
Jugend (U 17 / Kadetten): Eine Medaille bei den drei Groß veranstaltungen dieses Jahres (EM, WM und EYOF) erzielte Nico Spindler (UJZ Mühlviertel) mit dem 3. Platz im EYOF (European Youth Olympic Festival). Platzierungen gab es zudem von Maximilian Schneider (Volksbank Galaxy Tigers) mit Platz 7 bei der Europameisterschaft und Tini Scheff (Creativ Graz) bei der Weltmeisterschaft, ebenfalls mit dem 7. Platz. Junioren (U 20 / U 23): Unser Junioren-Team bereitete uns in diesem Jahr viel Freude: Bei der Weltmeisterschaft erzielte Österreich mit einer Goldmedaille von Bernadette Graf (JZ Innsbruck), einer Bronzemedaille durch Tina Zeltner (JC Wimpassing) und einem siebenten Platz von Gabor Geier (Volksbank Galaxy Tigers) den dritten Platz in der Nationenwertung hinter Japan und Russland! Die Europameisterschaft verlief mit zwei Europameistertiteln für Bernadette Graf (JZ Innsbruck) und Daniel Allerstorfer (UJZ Mühlviertel), einem 5. Platz für Sarah Mairhofer (Creativ Graz) und zwei 7. Plätzen von Nicole Kaiser (UJZ Mühlviertel) und GaÖsterreichische Staatsmeister 2011 Damen –48 kg
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
–52 kg
Jacqueline Raab
Vienna Samurai
W
–57 kg
Sabrina Filzmoser
LZ Multikraft Wels
O
–63 kg
Hilde Drexler
Vienna Samurai
W
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–78 kg
Silvia Schlagnitweit
UJZ Mühlviertel
O
+78 kg
Marianne Hollensteiner UJZ Mühlviertel
O
Mannschaft
Vienna Samurai
W
Herren
–60 kg
Roland Stegmüller
JU Flachgau
S
–66 kg
Alexander Weichinger
Volksbank Galaxy Tigers
W
–73 kg
Marcel Ott
Volksbank Galaxy Tigers
W
–81 kg
Felix Schirnhofer
JU Flachgau
S
–90 kg
Max Schirnhofer
JU Flachgau
S
–100 kg
Stefan Kronberger
JU Flachgau
S
+100 kg
Rupert Riess
JU Pinzgau
S
Mannschaft
Volksbank Galaxy Tigers
W
Mixed
Nage-No-Kata Lukas Wille
JC Tiroler Oberland
T
JC Tiroler Oberland
T
Dietmar Staggl
Cristallgala: Martin Scherwitzl, Funktionär des Jahres, mit Präsident Dr. Kutschera
Drexler (café+co Vienna Samurai) konnte sich mit einem sieben ten Platz in die Siegerlisten eintragen. Somit haben Ende des Jahres noch einige österreichische Judokas Aussicht auf ein Olympiaticket. Bei der Europameisterschaft der Clubs erzielte café+co Vienna Samurai bei den Frauen den hervorragenden 5. Platz! Veteranen: Auch bei den Veteranen gab es 2011 sowohl eine Europa- als auch Weltmeisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland errang Peter Kirchmaier (ASV ÖGJ) den Weltmeistertitel, Holger Hanbauer (ASV-ÖGJ) und Erich Ivinger (WSG Wattens) erkämpften jeweils die Silbermedail le und Sonja Hiermann (JV Ort) und Claudia Stahn (JLZ Seewinkel) durften sich über Bronze freuen. Bei der Veteranen-Europameisterschaft in Leibnitz erzielte Österreich 5 Gold-, 7 Silber- und 7 Bronzemedaillen. Gold: Monika Hiden (Union Stainz), Elisabeth Waldner-Wenzel (Union Raika Osttirol), Monika Schneglberger (JV Ried), Sonja Hiermann (JV Ort) und Helmut Gföllner (ÖTB Neumarkt). Silber: Barbara Weiss (Volksbank Galaxy Tigers), Peter Chudik (JK Krems), Wilhelm Hofer (UJZ Mühlviertel), Max Pichl (PSV Salzburg), Erich Ivinger (WSG Wattens) und Jan Klikovits (JK Eisenstadt), dazu noch die Damenmannschaft. Bronze: Jasmin Gruber (Union Amstetten), Marianne Reiter (UJZ Mühlviertel), Adalbert Flür (JC Tiroler Oberland), Holger Hanbauer 166
Sabrina Filzmoser wird zum zweiten Mal Europameisterin.
167
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
Bernadette Graf freut sich über ihren U-20- Weltmeistertitel. Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 21.–24.4.2011, Istanbul, TUR Damen
–57 kg
1. Sabrina Filzmoser
22 Länder
30 Teilnehmer
–63 kg
3. Hilde Drexler
22 Länder
28 Teilnehmer
Herren
–73 kg
5. Peter Scharinger
29 Länder
40 Teilnehmer 27 Teilnehmer
U 20, 16.–19.8.2011, Lommel, BEL weiblich –70 kg
1. Bernadette Graf
21 Länder
–78 kg
5. Sarah Mairhofer
11 Länder
18 Teilnehmer
1. Daniel Allerstorfer
13 Länder
18 Teilnehmer
U 23, 18.–20.11.2011, Tyumen, RUS 1. Kathrin Unterwurzacher 18 Länder weiblich –63 kg
26 Teilnehmer
männlich +100 kg
Weltmeisterschaften 2011 U 20, 3.–6.11.2011, Kapstadt, RSA weiblich –57 kg
3. Tina Zeltner
20 Länder
26 Teilnehmer
1. Bernadette Graf
24 Länder
26 Teilnehmer
3. Sabrina Filzmoser
14 Länder
20 Teilnehmer
3. Nico Spindler
23 Länder
23 Teilnehmer
Europacup Allg. Klasse Damen –57 kg EYOF 26.–29.7.2011, Trabzon, TUR
–55 kg
Militärwettspiele 19.–23.7.2011, Rio de Janeiro, BRA –63 kg 2. Hilde Drexler
KATA: Auch in diesem aufstrebenden Judo-Bereich gab es 2011 Welt- und Europameisterschaften mit österreichischer Beteiligung: Bei der WM und EM waren in der Katame-no-kata Dietmar Staggl/Lukas Wille (JT Tiroler Oberland) am Start, in der EM vertraten zusätzlich Alexander Dick/Veronika Jakl (WAT Stadlau) in der Ju-no-kata und Wolfgang Kovacic/Josef Neibersch (JC Bleiburg) in der Nage-no-kata die österreichischen Farben. Bei beiden Meisterschafen waren Heinrich Erlinger und Franz Edlinger als Judges eingesetzt. Organisation
–70 kg
(ASV-ÖGJ), Martin Madlmayr (SK VOEST), Gottfried Schnabel (Union Leibnitz) und Wolfgang Vorfelder (ASV-ÖGJ).
12 Länder
12 Teilnehmer
–57 kg
3. Sabrina Filzmoser
10 Länder
10 Teilnehmer
–90 kg
1. Max Schirnhofer
26 Länder
28 Teilnehmer
Der Vorstand hat in sieben Vorstandssitzungen und zwei ÖDKVorstandssitzungen die Grundlagen für die Verbandsarbeit ge legt. Dazwischen gab es unzählige Gespräche und Meetings mit BSO, Sportministerium, Sporthilfe, ÖOC, NADA, Finanzamt, GGK, EJU, IJF und diversen potenziellen Sponsoren, um die Rahmenbedingungen und finanziellen Grundlagen für Judo in Österreich sicherzustellen und auszubauen. Vier Staatsmeisterschaften (Allg. Klasse, Nage-no-kata, Mannschaft Herren – 1. Bundesliga und Mannschaft Damen) und acht österreichische Meisterschaften (U 15, U 17, U 20, U 23, Veteranen, Kata, Herrenmannschaft – 2. Bundesliga und Schüler(innen)mannschaft) wurden ausge tragen, die Starterzahlen sind mit Ausnahme der Kata leicht rückläufig, aber bisher in normaler Schwankungsbreite. Auch ein OTC (Mittersill), ein Weltcup (Frauen in Oberwart), ein Europacup Junioren (Leibnitz) und eine Europameisterschaft (Veteranen in Leibnitz) konnten in Österreich abgehalten werden. Im Ausbildungsbereich wurden die jährlichen Kurse für Kampf richter und Prüfer durchgeführt und eine Instruktoren(Lehrwarte)168
Ausbildung mit 25 Teilnehmern abgeschlossen. Der für 2012 geplante und ausgeschriebene Trainer-Spezialkurs musste aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl auf 2013 verschoben werden. Alfred Himmler konnte die Unterlagen für alle Ausbildungen als Skripten zu Papier bringen. Durch massive Medienberichte anlässlich der EM 2010 (laut Medienanalyse wurde ein Werbewert für Judo von 1,5 Millionen Euro erzielt) konnte die Mitgliederzahl (Jahresmarkenverkauf) 2011 entgegen dem derzeitigen Trend im Sport gehalten werden. Der komplette ÖJV-Terminkalender mit den Terminen der Landesverbände, der EJU und IJF ist über unsere Homepage
www.oejv.com abrufbar. Auch alle Ausschreibungen sollen bei den Terminen gespeichert und damit für alle abrufbar sein. Funktionäre
Hans Paul Kutschera wurde beim EJU-Kongress in Paris in das vierköpfige Beraterteam des EJU-Präsidenten Sergey Solovetchik berufen. Martin Poiger wird bei der nächsten EJU-Vorstands sitzung in die Sportkommission der EJU aufgenommen. Bei der Cristallgala der Bundes-Sportorganisation wurde Martin Scherwitzl als „Funktionär des Jahres“ 2012 mit dem Sportcristall ausgezeichnet.
Österreichische Meister 2011 Allg. Klasse U 15
Mannschaft
w –36 kg
Bulldogs Union Vöcklabruck O
U 20
Lea Sixtl
JC Wimpassing
N
Victoria Schuhmann
UJZ Mühlviertel
O
w –44 kg –48 kg
Katharina Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
–40 kg
Theresa Bitterlich
PSV Salzburg
S
–52 kg
Anna Dengg
Judoteam SHIAI DO
N
–44 kg
Lena Lindner
Judoteam SHIAI DO
N
–57 kg
Tina Zeltner
JC Wimpassing
N
–48 kg
Janina Wieser
Volksbank Galaxy Tigers W
–63 kg
Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck
–52 kg
Anja Mayer
Judo GYM
S
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–57 kg
Michaela Polleres
JC Wimpassing
N
–78 kg
Sarah Mairhofer
Creativ Graz
St
–63 kg
Katharina Buczolich
JK Eisenstadt
B
Nico Spindler
UJZ Mühlviertel
O
–70 kg
Gülsüm San
JC Fieberbrunn
T
–60 kg
Matthias Gärtner
Judoteam SHIAI DO
N
–78 kg
Daniela Rainer
Union Kirchham
O
–66 kg
Driton Shala
UJZ Mühlviertel
O
Mannschaft
m –33 kg
m –55 kg
T
ASKÖ GRAZ
St
–73 kg
Julian Hamernik
JC Hallein Tennengau
S
Simon Riezinger
Union Vöcklabruck
O
–81 kg
Markus Markl
Judoteam SHIAI DO
N
–36 kg
Hasan Tambiev
ASKÖ Graz
St
–90 kg
Robert Hoyer
ASKÖ Graz
St
–40 kg
Wachid Borchashvili
LZ Multikraft Wels
O
–100 kg
Clemens Prentner
Vienna Samurai
W
–45 kg
Markus Beisskammer Union Kirchham
O
+100 kg
Daniel Allerstorfer
UJZ Mühlviertel
O
–50 kg
Patrick Biermaier
JZ Rapso Linz
O
U 23
Valentina Schauer
Vienna Samurai
W
–55 kg
Adam Ibragimov
Union Graz
St
–52 kg
Anna Dengg
Judoteam SHIAI DO
N
–60 kg
Alexander Rührnössl
Creativ Graz
St
–57 kg
Anja Mayr
JU Pinzgau
S
–66 kg
Christopher Wagner
Volksbank Galaxy Tigers W
–63 kg
Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck
–73 kg
Patrick Marincevic
PSV Salzburg
S
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–81 kg
Alexander Willnauer
Union Hartkirchen
O
+78 kg
Christina Rakowitz
JG Raser Wien
W
+90 kg
Marcel Pautz
ASKÖ LZ Linz
O
m –60 kg
Andreas Tiefgraber
PSV Salzburg
S
Mannschaft
Union Kirchham
O
–66 kg
Christian Stadlbauer
Judoring Wien
W
T
Victoria Schuhmann
UJZ Mühlviertel
O
–73 kg
Marcel Ott
Volksbank Galaxy Tigers W
–48 kg
Sarah Strohmayer
SU Noricum Leibnitz
St
–81 kg
Christian Zacher
Vienna Samurai
W
–52 kg
Lisa Stelzer
Volksbank Galaxy Tigers W
–90 kg
Thomas Brunner
JU Flachgau
S
–57 kg
Marie Christin Scheff
Creativ Graz
St
–100 kg
Gabor Geier
Volksbank Galaxy Tigers W
–63 kg
Michaela Polleres
JC Wimpassing
N
+100 kg
Daniel Allerstorfer
UJZ Mühlviertel
O
–70 kg
Dorit Leinich
Union Stainz
St
–78 kg
Daniela Rainer
Union Kirchham
O
m –45 kg
Ramazan Isaev
SK Vöest
O
mixed
Tiroler Oberland
T
U 17
w –44 kg
w –48 kg
Kata Katame-no-kata Dietmar Staggl
–50 kg
Lorenz Wildner
Creativ Graz
St
Lukas Wille
Tiroler Oberland
T
–55 kg
Lukas Reiter
JC Wimpassing
N
Harald Paulsen
Sakura Janagi
N
–60 kg
Nico Hofmann
JU Flachgau
S
Alexander Dick
WAT Stadlau
W
–66 kg
Christopher Wagner
Volksbank Galaxy Tigers W
Matthias Lehner
JC Sport Haie
N
–73 kg
Suleiman Islamhanov Union Graz
St
Johanna Bugkel
JC Sport Haie
N
–81 kg
Laurin Böhler
LZ Vorarlberg
V
JC Wimpassing
N
–90 kg
Nenad Sancanin
ASKÖ Graz
St
JC Wimpassing
N
+100 kg
Johannes Viehauser
JU Flachgau
S
169
Kime-no-kata Ju-no-kata
Koshiki-no-kata Erwin Häring Lukas Häring
Kanu
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)
gegründet 1946, 46 Vereine, 4.123 Mitglieder Adresse Gießereistraße 8, 5280 Braunau Telefon +43/7722/816 00 Fax +43/7722/632 28 E-Mail office@kanuaumayr.at Internet www.kanuverband.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 u. 14.00–18.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichischer Kanusport“, 2-mal jährlich Für den Inhalt verantwortlich Günter Goldbach, Gumppstraße 21a, 6020 Innsbruck Telefon +43/664/422 86 32 Fax +43/512/34 11 54 E-Mail cct-ibk@aon.at Präsident Walter Aumayr Sekretärin Adele Wagner Internationale Mitgliedschaften International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924, 158 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/61 20-290 Fax +41/21/61 20-291 European Canoe Association (ECA) gegründet 1993, 45 Länder Adresse Kneza Mislava 11, 10000 Zagreb, Kroatien Telefon +38/51/457 20 08 Fax +38/51/457 20 10
I
nsgesamt neun Medaillen hat der Österreichische Kanuverband bei WM- und EM-Bewerben mit seinen Sportlern 2011 errungen. Besonders erfreulich, dass ein Jahr vor Olympia in den olympi schen Disziplinen bei den Damen durch Schuring/Schwarz im K2 Flachwasser und Corinna Kuhnle im Kanuslalom jeweils der Weltmeistertitel gewonnen werden konnte. Unsere Sportlerinnen zählen damit zu den Medaillenanwärterinnen in London 2012. Damit konnten die Erfolge des Jahres 2010 dank der hervorragen den Leistungen unserer Damen noch gesteigert werden. Corinna Kuhnle zeigte ihre Nervenstärke im Wildwasserkanal von
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 17.–19.6.2011, Belgrad, SRB Damen K1 5.000 m 5. Ana Roxana Lehaci
K2 500 m
4. Yvonne Schuring
Weltmeisterschaften 2011 16 Länder
16 Teilnehmer
13 Länder 13 Mannschaften
Viktoria Schwarz Herren
K1 200 m LTA 2. Markus Swoboda
7 Länder
7 Teilnehmer
K1 200 m TA+A 1. Markus Swoboda
5 Länder
6 Teilnehmer
16 Länder
16 Teilnehmer
Slalom, Allg. Klasse, 9.–12.6.2011, La Seu, ESP Damen
K1 Mannschaft 2. Corinna Kuhnle
10 Länder 10 Mannschaften
K1
4. Viktoria Wolffhardt
1. Yvonne Schuring
33 Länder 33 Mannschaften
Herren
K1 200 m TA
1. Markus Swoboda 9 Länder 9 Teilnehmer Slalom, Allg. Klasse, 7.–11.9.2011, Bratislava, SVK
Damen
K1
1. Corinna Kuhnle
32 Länder
70 Teilnehmer
K1
6. Violetta Oblinger-Peters 32 Länder
70 Teilnehmer
K1 Mannschaft 4. Corinna Kuhnle
16 Länder 16 Mannschaften
Violetta Oblinger-Peters Herren
K1 Mannschaft 4. Helmut Oblinger
22 Länder 22 Mannschaften
Herwig Natmessnig 11 Länder
17 Teilnehmer
17 Länder
40 Teilnehmer
Christopher Kremslehner Herren
U 23, 15.–17.7.2011, Banja Luka, BIH weiblich K1 Mannschaft 2. Viktoria Wolffhardt
K2 500 m
Viktoria Wolffhardt
Violetta Oblinger-Peters Viktoria Wolffhardt Junioren, 15.–17.7.2011, Banja Luka, BIH weiblich C1 1. Viktoria Wolffhardt
K1 5.000 m
Viktoria Schwarz
U 23, 30.6.–3.7.2011, Zagreb, CRO 3. Ana Roxana Lehaci weiblich K1 1.000 m
Damen
Allg. Klasse, 18.–21.8.2011, Szeged, HUN 5. Ana Roxana Lehaci 25 Länder 25 Teilnehmer
10 Länder 10 Mannschaften
Lisa Leitner
Wildwasser Sprint, Allg. Klasse, 11.6.–13.6.2011, Augsburg, GER K1 Mannschaft 5. Gerhard Schmid 22 Länder 22 Teilnehmer
Harald Hudetz Manuel Filzwieser
Julia Schmid männlich K1 Mannschaft 5. Christopher Kremslehner 19 Länder 19 Mannschaften
K1
3. Corinna Kuhnle
Weltcup 2011 Slalom, Allg. Klasse 27 Länder 89 Teilnehmer
K1
2. Gerhard Schmid
17 Länder
Andreas Langer Damen
Clemens Possnig Wildwasser Classic, Allg. Klasse, 10.5.–15.5.2011, Kraljevo, SRB Herren K1 6. Gerhard Schmid 9 Länder
9 Teilnehmer
WW Regatta, Allg. Klasse
Harald Hudetz
Herren
Manuel Filzwieser
60 Teilnehmer
6. Harald Hudetz
170
Bratislava und schaffte mit ihrem erneuten Weltmeistertitel das Double, was in der Geschichte des Kanusports bisher nur einer einzigen Dame gelungen war. Die absolute Sensation lieferten Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz bei der Flachwasser-Weltmeisterschaft in Szeged/HUN, wo sie ihre konstanten Saisonleistungen mit dem Weltmeistertitel in neuer Weltrekordzeit abschlossen. Die Slalomdamen-Mannschaften bestätigten erneut ihre starken Einzelleistungen in den Teambewerben, wo sie sich je eine Silber medaille bei den Seniorinnen und in der U-23-Klasse sicherten. Viktoria Wolffhardt und ihr Talent blitzten bei der Slalom-Junio ren-EM 2011 mit dem EM-Titel im C1 so richtig auf. Im Flachwasser gewann Ana Lehaci in der U-23-EM über 1.000 Meter die Bronzemedaille. Markus Swoboda verteidigte seinen EM- und WM-Titel erfolg reich in den Paracanoe-Bewerben. Diese Erfolge wurden unter der Leitung der erfahrenen Cheftrai ner Nandor Almasi (Flachwasser) und Helmut Schröter (Slalom) 171
mit ihren Betreuungsteams erreicht. Helmut Schröter wurde für seine Leistungen als „Toptrainer“ 2011 bei der BSO-Cristallgala ausgezeichnet. Die Teams im Wild- bzw. Flachwasser hielten dem Druck im Jahr der olympischen Qualifikationen stand und dies führte zu ins gesamt vier Quotenplätzen für den Kanuverband. Quotenplätze erreichten Schuring/Schwarz im Flachwasser, Kuhnle, OblingerPeters und Wolffhardt sogar dreimal im Kanuslalom bei den Damen sowie Oblinger und Natmessnig bei den Herren. Leider gibt es sowohl bei den Damen als auch den Herren nur einen Startplatz pro Nation. Ein weiterer Höhepunkt war im Herbst der Spatenstich für die Slalomstrecke mit Sportminister Mag. Norbert Darabos auf der Donauinsel bei der Steinspornbrücke. Hier entsteht in den nächs ten Jahren die Slalomstrecke für Spitzen- und Breitensport. Mit dieser Anlage und dem weiteren Ausbau der bestehenden Wassersportanlage wird hier ein Kanu- und Ruderzentrum von internationalem Format geschaffen.
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)
Österreichische Staatsmeister 2011 Freestyle Herren K 1 Marcel Bloder KC Graz Marathon
St
K 4 1.000 m
Alexander Wecht
UKRV Schnecke Linz O
Maximilian Pühringer UKRV Schnecke Linz O
Damen
K 1
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Markus Stollnberger UKRV Schnecke Linz O
Herren
C 1
Andrei Igorov
PSV Wien
W
Markus M. Swoboda UKRV Schnecke Linz O
K 1
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
K 2
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Damen
K 1
Corinna Kuhnle
NF Höflein
Slalom N
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Herren
C 1
Peter Draxl
KC Graz
St
K 1
Herwig Natmessnig
KV Klagenfurt
Rennsport Damen K 1 200 m Yvonne Schuring UKRV Schnecke Linz O
K WW Regatta K
K 1 500 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Damen
K 1
Lisa Leitner
KC Glanegg
K 2 200 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Herren
K 1 Classic
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
K 1 Classic
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Clemens Possnig
KV Klagenfurt
K
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
Gehard Schmid
KV Klagenfurt
K
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
K 1 Sprint
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
K 1 Sprint
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Karin Tschany
ATSV Lenzing Modal O
Harald Hudetz
KV Klagenfurt
K
Barbara Hofmann
ATSV Lenzing Modal O
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
Kristina Wasmeyer
ATSV Lenzing Modal O
Ursula Tschany
ATSV Lenzing Modal O
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Debora Ten Brink
WAT Wien
W
Junioren
w K1
Österreichische Meister 2011 Marathon Kristina Wasmeyer ATSV Lenzing Modal O
Magdalena Hartl
WAT Wien
W
m
Enis Sahli
PSV Wien
W
Karin Tschany
ATSV Lenzing Modal O
Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Barbara Hofmann
ATSV Lenzing Modal O
Lukas Grünanger
PSV Wien
W
Kristina Wasmeyer
ATSV Lenzing Modal O
Jugend
Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
K 2 500 m
K 2 1.000 m K 4 200 m
K 4 500 m
K 4 1.000 m
Mannschaft
Mannschaft
K2
w K2
Debora Ten Brink
WAT Wien
W
Theo Barany
PSV Wien
W
Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Ursula Tschany
ATSV Lenzing Modal O
Herren
C 1 200 m
Bernhard Mair
UKRV Schnecke Linz O
Schüler
C 1 500 m
Andrei Igorov
PSV Wien
W
C 1 1.000 m
Andrei Igorov
PSV Wien
W
K 1 200 m
Christian Endl
ATSV Lenzing Modal O
Junioren
K 1 500 m
Christian Endl
ATSV Lenzing Modal O
500 m Kristina Wasmeyer
ATSV Lenzing Modal
O
K 1 1.000 m
Christian Endl
ATSV Lenzing Modal O
1.000 m Kristina Wasmeyer
ATSV Lenzing Modal
O
K 2 200 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
m K1 200 m Maximilian Pühringer UKRV Schnecke Linz
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
500 m Maximilian Pühringer UKRV Schnecke Linz
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
1.000 m Enis Sahli
PSV Wien
W
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
E.K. u. R.V. Donau Linz
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
K 2 500 m K 2 1.000 m
m K2
w K1 200 m Kristina Wasmeyer
K2 200 m Lucas Stadlbauer
O
PSV Wien
W
Enis Sahli
PSV Wien
W
1.000 m Markus Grünanger
PSV Wien
W
PSV Wien
W
PSV Wien
W
SWW Wien
W
500 m Markus Grünanger
Bernhard Schwarz
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Christian Hörletzeder WSV Ottensheim
O
Jugend
Stefan Pühringer
ex aequo
UKRV Schnecke Linz O
500 m Katharina Arnold
Maximilian Pühringer UKRV Schnecke Linz O
Clemens Schmid
UKRV Schnecke Linz O
Markus M. Swoboda UKRV Schnecke Linz O
Christian Hörletzeder WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
K 4 500 m
Enis Sahli
w K1 200 m Elisabeth Proksch
Rennsport O
E.K. u.R.V. Donau Linz
K 4 200 m
Sebastian Mayer
ATSV Lenzing Modal
m K1 200 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
O
500 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
1.000 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
K2 200 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
PSV Wien
W
PSV Wien
W
PSV Wien
W
Viktor Georgiev
500 m Christoph Kornfeind Viktor Georgiev
172
1.000 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
PSV Wien
W
KV Klagenfurt
K
PSV Wien
W
PSV Wien
NF Ybbs
Christian Winkler
NF Ybbs
N
Peter Frühberger
NF Ybbs
N
W
Christian Dangl
NF Ybbs
N
PSV Wien
W
Alexander Eplinger
NF Ybbs
N
PSV Wien
W
Dominik Veigl
NF Ybbs
N
Johanna Ritschel
PSV Wien
W
Franz Engl
NF Ybbs
N
K4 200 m Johanna Ritschel
PSV Wien
W
Karl Temper
NF Ybbs
Isabella Tiefenbacher PSV Wien
W
Lisa Fischer
PSV Wien
W
Magdalena Hartl
Keplinger-OÖ
Drachenboot O
Birgit Müller
PSV Wien
W
Wolfgang Hartl
Keplinger-OÖ
O
PSV Wien
W
Christian Hörletzeder Keplinger-OÖ
O
Isabella Tiefenbacher PSV Wien
W
Bernhard Mair
Keplinger-OÖ
O
Lisa Fischer
PSV Wien
W
Thomas Pfaller
Keplinger-OÖ
O
Zita Hilt
PSV Wien
W
Peter Pollak
Keplinger-OÖ
O
m K1 200 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Maximilian Pühringer Keplinger-OÖ
O
500 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Philipp Renz
Keplinger-OÖ
O
UUKRV Schnecke Linz
O
Mario Siegl
Keplinger-OÖ
O
UUKRV Schnecke Linz
O
Dominik Sigl
Keplinger-OÖ
O
UUKRV Schnecke Linz
O
Clemens Schmid
Keplinger-OÖ
O
Daniel Rukoli
UUKRV Schnecke Linz
O
Markus Swoboda
Keplinger-OÖ
O
K4 200 m Julian Riegler
UUKRV Schnecke Linz
O
Markus Stollnberger Keplinger-OÖ
O
Schüler
w K1 200 m Nina Weratschnig
500 m Johanna Ritschel
K2 200 m Sofie Ritschel
K4 500 m Sofie Ritschel
K2 200 m Johannes Weigl
Daniel Rukoli
500 m Johannes Weigl
Johanna Ritschel
500 m Sofie Ritschel
Viktor Georgiev
Mannschaft
Kanupolo N
Roman Engl
Mannschaft
N
Johannes Weigl
UUKRV Schnecke Linz
O
Erwin Trummer
Keplinger-OÖ
O
Daniel Rukoli
UUKRV Schnecke Linz
O
Camillo Franek
Keplinger-OÖ
O
Lukas Hainzl
UUKRV Schnecke Linz
O
Alexander Wecht
Keplinger-OÖ
O
PSV Wien
W
Daniel Hödelsberger Keplinger-OÖ
O O
500 m Lukas Fischer
Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Julian Riegler
Keplinger-OÖ
Matthias Ritschel
PSV Wien
W
Werner Proyer
Keplinger-OÖ
Theodor Barany
PSV Wien
W
Rafting Mannschaft
Bernhard Schnabl
SK Wildalpen
St
Andreas Werner
SK Wildalpen
St
Roland Danner
SK Wildalpen
St
Gerhard Enickl
SK Wildalpen
St
Josef Bogenreiter
SK Wildalpen
St
173
w K 1
Gudrun Lehner
NF Innsbruck
O Freestyle T
Karate
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)
gegründet 1965, 164 Vereine, 10.695 Mitglieder Adresse Dr.-Adolf-Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Telefon & Fax +43/2742/25 87 94 E-Mail oekb@karate-austria.at Internet www.karate-austria.at Präsident Ing. Karl Hillinger, p. A. Österreichischer Karatebund Verbandssekretärin Marianne Kellner Schriftführer Ferdinand Hörmann, p. A. Österreichischer Karatebund Internationale Mitgliedschaften World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations/ WUKO), derzeit 175 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien World Shotokan Karate-do Association (WSKA) gegründet 1990, 30 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do Federation (WGKF) gegründet 2003, 19 Länder Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union/EKU), 50 Länder Adresse Galeria de
allehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien European Shotokan Karate-do Association (ESKA) gegründet 1986, V 26 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal
null eingeschätzt. Viele hatten gar gemeint, es sei völlig aussichtslos, überhaupt die Mühen des Bewerbungsverfahrens auf sich zu nehmen, zumal die um die Austragung der WM 2016 konkurrierenden Nationen Australien (Melbourne), Indonesien (Jakarta), Kroatien (Zagreb) und Türkei (Istanbul) als übermächtig angesehen wurden. Einzig Mag. Foto: Ewald Roth
D
as Jahr 2011 wird in der Geschichte des österreichischen Karatesports wohl für immer einen besonderen Stellenwert einnehmen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, es sei eine historische Entscheidung gewesen, die am 15. Oktober 2011 in Malakka/Malaysia gefallen ist: Das Exekutivkomitee des KarateWeltverbandes WKF beschloss einstimmig, die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2016 an Österreich zu übertragen. Als Dr. George Yerolimpos, der Generalsekretär des Weltverbandes, vor die Tür des Konferenzsaales im Hotel Equatorial trat und die Entscheidung verkündete, kannte der Jubel beim österreichischen Team, das bereits seit Stunden auf das Ergebnis der Abstimmung gewartet hatte, keine Grenzen mehr. Kenner der internationalen Karateszene hatten die Wahrscheinlichkeit einer für Österreich positiven Entscheidung nahe
Österreichische Staatsmeister 2011 Kata Damen
Johanna Thajer
Mannschaft Julia König
NÖ Karate-Leistungszentrum N
Sara Stojanovic
NÖ Karate-Leistungszentrum N
Johanna Thajer
NÖ Karate-Leistungszentrum N
Herren
Thomas Kaserer
Karate-do Wels
O
USC Attergau
O
Mannschaft Vincent Auinger
Alisa Buchinger und Bettina Plank sorgten 2011 für Furore in der internationalen Karateszene.
NÖ Karate-Leistungszentrum N
Thomas Kaserer
Karate-do Wels
O
Simon Klausberger
Karate-do Wels
O
Ewald Roth, Bundestrainer und Sportdirektor des Österreichischen Karatebundes und Initiator der österreichischen Bewerbung, ließ sich Kumite durch derartigen Defätismus nicht beirren und war, wie er sagt, „von Damen –50 kg Bettina Plank Karateclub Kleiner Drache V Anfang an von einem Erfolg überzeugt. Wir haben sehr viel Energie –55 kg Eva-Maria Novinscak LZ Steiermark St in diese Bewerbung gesteckt und auf allen Gebieten höchste An –61 kg Alisa Buchinger KU Shotokan Salzburg S strengungen unternommen.“ Was ihn trotz seiner Erfolgszuversicht jedoch auch überrascht habe, so Roth, sei die Einstimmigkeit der –68 kg Stephanie Kaup NÖ Karate-Leistungszentrum N Entscheidung gewesen: „Ein unglaublicher Vertrauensvorschuss, +68 kg Nathalie Reiter KU Salzburg S dessen wir uns würdig erweisen werden.“ Das Ziel sei nun, vom 25. Mannschaft Susanne Wallner KU Shotokan Salzburg S bis 30. Oktober 2016 in der Linzer Tips-Arena die beste Weltmeister Madeleine Vilsecker KU Shotokan Salzburg S schaft aller Zeiten auf die Beine zu stellen. Nathalie Reiter KU Shotokan Salzburg S Die Rahmendaten allein klingen bereits beeindruckend: 2.000 Alisa Buchinger KU Shotokan Salzburg S Sportler aus 125 Nationen werden eine Woche lang in Linz zu Herren –67 kg Thomas Kaserer Karate-do Wels O Gast sein, dazu noch mindestens 5.000 Zuschauer aus Österreich –75 kg Vincent Auinger USC Attergau O und den Nachbarländern, wo Karate einen sehr hohen StellenKaratecl. Loacker Recycling Götzis V –84 kg Andreas Muther wert besitzt. „Sport, Kunst und Kulturen“ wird das Motto dieses Großevents lauten und diese Karate-Weltmeisterschaft wird +84 kg Michael Koza LZ Steiermark St somit nicht bloß eine Sportveranstaltung sein, sondern in der Mannschaft Stefan Pokorny UKC Hallein S europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2009 ein Kunst- und Franz Mauch KU Shotokan Salzburg S Kulturereignis in einem sehr umfassenden Sinn. Die Linzer Kunst Thomas Kaserer Karate-do Wels O universität, die Anton-Bruckner-Universität, die Johannes-Kep Vincent Auinger USC Attergau O ler-Universität, das Ars Electronica Center, die Universität Wien Suad Agic KU Shotokan Salzburg S und die Verantwortlichen von Bund, Land und Stadt Linz werden 174
Foto: Ewald Roth
Alisa Buchinger scort mit einer perfekten Beintechnik und holt sich den Titel bei der Shotokan-EM in Polen.
kooperieren, um diesen hohen Anspruch einzulösen. Neben dem Eventcharakter und den organisatorischen Herausforderungen steht für den Österreichischen Karatebund jedoch vor allem die sportliche Dimension dieser Weltmeisterschaft im Vordergrund. „Ich wollte unseren Sportlern eine Vision geben“, betont Roth und will Entwicklungsimpulse für weitere sportliche Höhenflüge setzen. Dass diese Entwicklungsimpulse auf fruchtbaren Boden fallen, zeigten die Erfolge der österreichischen Sportlerinnen und Sportler im Jahr 2011. Vor allem zwei Damen, Alisa Buchinger und Bettina Plank, beide 19 Jahre jung, wurden zu international beachteten Shootingstars in der Karatewelt. Bereits im Februar gewann Alisa Buchinger Bronze bei der U-21-Weltmeisterschaft in Novi Sad. Im Mai wiederholte die Schülerin des SSM Salzburg-Rif diesen Erfolg in Zürich, und zwar bei ihrem ersten Antreten bei einer Europameisterschaft in der allgemeinen Klasse. Bettina Plank, in Zürich ebenfalls erstmals in der allgemeinen Klasse am Start, tat es ihr gleich und holte Bronze in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm. 175
Bei der Weltmeisterschaft der Kadetten, Junioren und U 21 im Oktober in Malaysia konnte Alisa ebenfalls Bronze erkämpfen, Bettina belegte Platz 5. Beim Saisonabschluss, der Shotokan-EM im November in Bielsko-Biala gewannen die beiden Gold mit dem Junioren-Team, Alisa dazu noch Junioren-Einzel und in der allgemeinen Klasse standen sich die beiden guten Freundinnen in einem spannungsgeladenen Finale gegenüber, wobei diesmal Bettina das bessere Ende für sich hatte und den Europameistertitel holte. Doch damit nicht genug: In der neu geschaffenen Premier League, der höchsten Turnierserie der Karatewelt, etablierten sich die beiden gleich von Anfang an im Spitzenfeld. Beim Auftakt der Serie im Jänner in Paris gewann Alisa die Open-Kategorie und holte Bronze in der Gewichtsklasse bis 61 Kilo. Bettina wiederum gewann im September in Istanbul die Gewichtsklasse bis 50 Kilo, Alisa belegte Platz 2 bis 61 Kilo. Beim Finale der Premier League im Oktober in der Walserfeldhalle holte Alisa vor heimischem Publikum Silber und krönte sich damit zum Grand Winner der
Premier League. Bettina gewann Bronze und belegte damit in der Gesamtwertung der Premier League Platz 2. Fast ein wenig im Schatten von so viel Frauenpower standen im Jahr 2011 die Herren der Schöpfung. Doch auch sie konnten mit Weltklasseergebnissen aufwarten. Thomas Kaserer holte beim Premier-League-Turnier von Paris im Jänner Bronze bis 67 Kilo, glänzte mit zweimal Gold bei der Studenten-EM im Juli in Sarajevo, holte beim Premier-League-Finale in Salzburg Silber mit dem Kata-Team und gewann gemeinsam mit Simon Klausberger und Vincent Auinger im November Gold bei der Shotokan-EM in Polen. Stefan Pokorny verpasste einige Male mit fünften Plätzen nur knapp eine Medaille, machte jedoch durch seine Leistungs konstanz bei Großturnieren auf sich aufmerksam und gewann Gold im Juniorenbewerb der Shotokan-EM in Polen. „Wir können zuversichtlich in Richtung WM 2016 blicken, unsere Österreichische Meister 2011 Kata U 12 w Noisternigg Sarah
Karate Union Walserfeld
Foto: Manfred Eppenschwandtner
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)
Athletinnen und Athleten sind jung und haben noch viel Potenzial“, zieht Sportdirektor Roth zufrieden Bilanz über das Sportjahr 2011.
Kumite
S
U 12 w –145 cm
V
Sportunion Attergau
O
Schober Stefanie
Sportunion Attergau
O
Wimmer Sanna
Sportunion Attergau
O
Traunbauer Felix
Karate-do Wels
O
Öst. Trad. Karate Sportverein
Mannschaft Holletz Corinna
m
Mannschaft Abdel-Salam Josef
+145 cm
m –152 cm
Wertnig Rhea-Sophie Karateclub Feldkirch Veselcic Ruzica-Filipa
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Dujic Mihael
Karateclub SeiBuKan Dornbirn V
Ales Maximilian
Shiai Karate-Do Wien
W
U 14 w –155 cm
Mayr Hannah
Karateclub Höchst
V
W
Ziller Lora
ASKÖ Karate Kara
S
Buchinger Lukas
Karate-do Wels
O O
+152 cm +155 cm
m –158 cm
El-Mahstawy Ahmed
Öst. Trad. Karate Sportverein
W
Eltatawy Elsayed
Öst. Trad. Karate Sportverein
W
Seferagic Lukas
Karate-do Wels
U 14 w
Moser Simone
Karate Union Walserfeld
S
U 16 w –47 kg
Reiter Julia
Karate Union Walserfeld
S
ASKÖ Karate Kara
S
–54 kg
Giselbrecht Paulina
Karateclub Höchst
V
+54 kg
Korndon Alexandra
Karate Union Walserfeld
S
m –52 kg
Rettenbacher Luca
KU Shotokan Salzburg
S
KU Shotokan Salzburg
S
Mannschaft Hollweger Anja
+158 cm
Roittner Theresa
ASKÖ Karate Kara
S
Ziller Lora
ASKÖ Karate Kara
S
Buchinger Lukas
Karate-do Wels
O
–57 kg
Rettenbacher Robin
m
Karate-do Wels
O
–63 kg
Rieder Patrick
Karateclub Loacker Recycling Götzis V
Buchinger Lukas
Karate-do Wels
O
–70 kg
Gratzer Andre
Karateclub SeiBuKan Dornbirn V
Seferagic Lukas
Karate-do Wels
O
+70 kg
Szabo Daniel
LZ Steiermark
U 16 w
Petrovic Lela
ASKÖ Karate Kara
S
U 18 w –53 kg
Sperrer Hannah
Shotokan Karate SU Altmünster O
Mannschaft Buchinger Christoph
St
Karate Union Walserfeld
S
–59 kg
Miller Maja
Karatecl. Kleiner Drache, Mäder V
Reiter Julia
Karate Union Walserfeld
S
+59 kg
Vukovic Nikolina
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Vorderleitner Nina
Karate Union Walserfeld
S
m –55 kg
Ademi Besir
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Darmann Sandro
ASKÖ Karate Club Feldkirchen K
–61 kg
Stanic Goran
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Mannschaft Moser Simone
m
Karate Club Lustenau
V
–68 kg
Loacker Jan
Karateclub Loacker Recycling Götzis V
Lazarevic Bozo
Karate Club Lustenau
V
–76 kg
Adlberger Tobias
Askö SeiBuKan Linz
O
Pfeifer Eric
Karate Club Lustenau
V
+76 kg
Weber Paul
LZ Steiermark
St
U 18 w
Mayerhofer Melanie
Nö Karate-Leistungszentrum
N
U 21 w –60 kg
Plank Bettina
Karatecl. Kleiner Drache Mäder V
S
Pokorny Stefan
UKC Hallein
S
S
–78 kg
Auinger Vincent
Sportunion Attergau
O
Veselcic Ivan
Mannschaft Giselbrecht Benjamin
Mannschaft Koorbekian Magdalena Karate Union Walserfeld
m –68 kg
Priewasser Julia
Karate Union Walserfeld
Santner Viktoria
Karate Union Walserfeld
S
+78 kg
Erlenwein Christoph
Karate-do Wels
O
Mannschaft Jezdik Alexander
Thajer Johanna
Nö Karate-Leistungszentrum
N
Owsanecki-Ruben Ashley KU Shotokan Salzburg
S
Mannschaft Thajer Johanna
Nö Karate-Leistungszentrum
N
Pokorny Stefan
KU Shotokan Salzburg
S
Veselcic Ivan
KU Shotokan Salzburg
S
m
U 21 w
Stojanovic Sara
Nö Karate-Leistungszentrum
N
König Julia
Nö Karate-Leistungszentrum
N
Schaunig Mike
ASKÖ Karate Club Feldkirchen K
Mannschaft Rath Benjamin
ASKÖ Karate Club Feldkirchen K
m
Der Generalsekretär des Weltverbandes, Dr. George Yerolimpos, verkündet in Malakka, Malaysia, die Vergabe der WM 2016 an Österreich (v. l. n. r.: Dr. George Yerolimpos, Mag. Ewald Roth, Dr. Simon Klausberger).
Schaunig Mike
ASKÖ Karate Club Feldkirchen K
Valet Patrick
ASKÖ Karate Club Feldkirchen K
Karate Union Shotokan Pinzgau S KU Shotokan Salzburg
S
176
Europameisterschaften 2011 Kata, Allg. Klasse, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL Herren Shotokan 3. Simon Klausberger 1. Thomas Kaserer
21 Länder 62 Teilnehmer
männlich Shotokan
1. Stefan Pokorny
21 Länder 66 Teilnehmer
12 Länder 12 Mannschaften
Shotokan
2. Vincent Auinger
16 Länder 16 Mannschaften
Mannschaft Alexander Jezdik
Shotokan
Mannschaft Simon Klausberger
Vincent Auinger Kata, Allg. Klasse, 30.9.–2.10.2011, Barcelona, ESP Damen
Goju Ryu
5. Johanna Thajer
12 Länder 23 Teilnehmer
Goju Ryu
5. Julia König
5 Länder 5 Mannschaften
Mannschaft Sara Stojanovic
Johanna Thajer Herren
Goju Ryu
3. Michael Schaunig
5 Länder 5 Mannschaften
Mannschaft Patrick Valet
Benjamin Rath Kata, Junioren, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL
Stefan Pokorny James Sperrer Ivan Veselcic Kumite, Kadetten, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL weiblich Shotokan
1. Maja Miller
12 Länder 33 Teilnehmer
3. Hannah Sperrer
12 Länder 33 Teilnehmer
Shotokan
3. Maja Miller
8 Länder 8 Mannschaften
Mannschaft Rebecca Rieder
Hannah Sperrer Nikolina Vukovic
weiblich Shotokan
3. Katharina Schachl
14 Länder 36 Teilnehmer
männlich Shotokan
männlich Shotokan
2. Christoph Erlenwein
8 Länder 8 Mannschaften
Mannschaft Michael Erlenwein
Manuel Gorjanac Kata, Kadetten, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL männlich Shotokan 2. Christoph Erlenwein Kata, U 21, 11.–13.2.2011, Novi Sad, SRB männlich Mannschaft 3. Christoph Erlenwein
9 Länder 9 Mannschaften
Tobias Muther Daniel Szabo
13 Länder 30 Teilnehmer 15 Länder 15 Mannschaften
Michael Erlenwein Armin Hajdarevic Kumite, U21, 11.–13.2.2011, Novi Sad, SRB weiblich –61 kg
2. Tobias Adlberger
Mannschaft Christoph Erlenwein
3. Alisa Buchinger
40 Länder 40 Teilnehmer
5. Stefan Pokorny männlich –68 kg Kumite, Allg. Klasse, 6.–8.5.2011, Zürich, SUI
57 Länder 57 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011 Kumite, U 21, 13.–16.10.2011, Melaka, MLS 39 Länder 39 Teilnehmer
weiblich –53 kg
5. Bettina Plank
–60 kg
3. Alisa Buchinger
40 Länder 40 Teilnehmer
männlich –68 kg
5. Stefan Pokorny
57 Länder 57 Teilnehmer
männlich Mannschaft 3. Thomas Kaserer
Weltcup 2011 Kata, Allg. Klasse 8 Länder 15 Mannschaften
23 Länder 23 Teilnehmer
Simon Klausberger
28 Länder 28 Teilnehmer
Vincent Auinger
1. Bettina Plank
17 Länder 47 Teilnehmer
Damen
–50 kg
2. Bettina Plank
26 Länder 47 Teilnehmer
2. Alisa Buchinger
17 Länder 47 Teilnehmer
–61 kg
1. Alisa Buchinger
39 Länder 86 Teilnehmer
Shotokan
1. Bettina Plank
12 Länder 12 Mannschaften
Mannschaft Alisa Buchinger
Damen
–50 kg
3. Bettina Plank
–61 kg 3. Alisa Buchinger Kumite, Allg. Klasse, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL Damen
Shotokan
Kumite, Allg. Klasse
Natascha Aberer Nathalie Reiter Kumite, Goju Ryu, Allg. Klasse, 30.9.–2.10.2011, Barcelona, ESP Herren –67 kg 5. Patrick Süssenbacher 10 Länder 16 Teilnehmer
+84 kg
5. Michael Koza
Kumite, Junioren, 25.–27.11.2011, Bielsko-Biala, POL weiblich Shotokan 1. Alisa Buchinger
Universitäts-Europameisterschaften 2011 Kata, 21.–24.7.2011, Sarajevo, BIH männlich Mannschaft 1. Thomas Kaserer 8 Länder 9 Mannschaften Simon Klausberger Vincent Auinger
8 Länder 14 Teilnehmer weiblich –68 kg
3. Stefanie Kaup
Kumite, 21.–24.7.2011, Sarajevo, BIH 15 Länder 22 Teilnehmer
18 Länder 48 Teilnehmer
männlich –67 kg
1. Thomas Kaserer
25 Länder 47 Teilnehmer
2. Nathalie Reiter
18 Länder 48 Teilnehmer
5. Stefan Pokorny
25 Länder 47 Teilnehmer
3. Maja Miller
18 Länder 48 Teilnehmer
5. Bettina Plank
18 Länder 48 Teilnehmer
Shotokan
1. Alisa Buchinger
12 Länder 12 Mannschaften
Mannschaft Maja Miller
Bettina Plank Nathalie Reiter
177
Kick- & Th
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
gegründet 1976, 106 Vereine, 3.800 Mitglieder Adresse Ehrentalerstraße 21, 9020 Klagenfurt Telefon + 43/463/42 00 24 und +43/699/14 18 06 31 Fax +43/463/42 00 25 E-Mail office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at Internet www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Management Direktor Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring Alois Peierl Technischer Direktor Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer Otmar Felsberger
Ordentliches Mitglied der World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder Adresse Via A. Manzoni 18, 20052 Monza-Milano, Italien International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Adresse 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi, Bangkok 10240 European Muaythai Federation 36 Länder Adresse Rue des Iles 32, 94100 Saint-Maur, Frankreich General Secretary Office ul. Wisilna 10, 31-007 Krakau, Polen
Österreichs Vertreter Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Schiedsrichterkommission der WAKO.
Foto: ÖBFK
D
as Sportjahr 2011 war für den Österreichischen Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen in jeglicher Hinsicht eines der erfolgreichsten Wettkampfjahre überhaupt. Die beiden Titel einer Doppelweltmeisterin und einer Junioren-Doppel europameisterin krönten eine lange Liste von hervorragenden Leistungen und großen Erfolgen. Sieben WM-Medaillen in Skopje. 823 Athleten aus 61 Ländern repräsentierten fünf Kontinente bei dieser WAKO-Weltmeisterschaft in Skopje/Mazedonien vom 22. bis 30. Oktober 2011. Österreich triumphierte hier mit einem Weltmeistertitel im Leichtkontakt –65 kg durch Nicole Trimmel (Kickboxing Academy, Eisenstadt) und sechs weiteren Medaillen: Doris Köhler (Silber), ASKÖ Kumgang Wien, Kick Light –60 kg; Levente Bertalan (Silber), Tae Kibo Wien, Leichtkontakt –74 kg; Georg Parth (Silber), KSV Telfs Tirol, Leichtkontakt –79 kg; Juso Prosic (Bronze), BSC-Prosic Tirol, Leichtkontakt –89 kg; Patrick Kalcher (Bronze), ASKÖ KBC Gratwein in Graz, Leichtkontakt +94 kg, und Michael Stummer (ebenfalls Bronze), Tae Kibo Wien, Kick Light –69 kg. Doppelweltmeisterin im Leicht- und Vollkontakt. Vom 23. bis 26. November kämpften 580 Sportler aus 50 Nationen bei der WAKO-Weltmeisterschaft in Dublin/Irland im Vollund Semikontakt um die begehrten Titel. 17 Kickboxer/-innen des österreichischen Nationalteams waren voll motiviert dabei und kehrten mit der neuen Weltmeisterin im Vollkontakt – Nicole Trimmel – heim. Junioren – Doppeleuropameisterin im Semi- und Leichtkontakt. Großartige Ergebnisse erzielte auch die ÖBFKJugend bei der WAKO-Junioren-Europameisterschaft in LignanoSabbiadoro (UD), Italien, vom 2. bis 9. September 2011. Die Erfolgsbilanz für Österreich kann sich sehen lassen: Sechs Medaillen im Semikontakt: Gold für Nicole Billa (KC Kruckenhauser, Tirol, U 16, –60 kg), Silber für Benedikt Seisl (KC Kruckenhauser, U 19, –89 kg) und viermal Bronze: Anna Benedetti (KC Kruckenhauser, U 16, –55 kg), Svenja Kralinger (KC Kruckenhauser, U 13, –47 kg), Sabine Dieber (ATUS Kickboxclub Gratkorn, Semikontakt, U 13, –32 kg) und Katharina Mixner (ATUS Kickboxclub Gratkorn, Semikontakt, U 13, –28 kg). Zwei Medaillen im Leichtkontakt. Erneut Gold für Nicole Billa (KC Kruckenhauser, Tirol, U 16, –60 kg) und einmal Bronze für Benedikt Seisl (KC Kruckenhauser, U 19, –89 kg). Bei den Musikformen errang Moritz Rebhan (Bad Schallerbach, Waffen/Hardstyle) eine Bronzemedaille. Eine Goldmedaille gab es im Lowkick für Yael Yvon (Boxing 3 Gym, Wien, U 16, –60 kg). Die hervorragenden Leistungen von Sebastian Samberger (LSF Leoben, U 19, –60 kg) und Karim Mabrouk (TOSAN, Wien, U 19, –86 kg) in der Disziplin K1 Rules wurden jeweils mit Bronze belohnt.
Christin Fiedler bei der MUAYTHAI-EURO 2011 in Antalya, Türkei.
Drei Österreicher bei der MUAYTHAI-EURO 2011 in Antalya/ Türkei. Vom 23. bis 29. April fand die Europameisterschaft im Thaiboxen in Antalya statt. Österreich wurde durch Günter Plank (Schiedsrichter), Roland Schwarz (Coach) und Christin Fiedler (Kämpferin, –57 kg) vertreten. Diese musste sich nach einem großartigen Kampf schließlich nach vier Runden nach Punkten geschlagen geben. Über 30 Nationen und 300 Kämpfer trafen sich bei diesem Event, der mit Unterstützung des türkischen Sportministeriums, des National Olympic Committee und der European Muaythai Federation unter der Gesamtorganisation der IFMA von der Turkish Muaythai Federation organisiert wurde. WAKO Worldcup, Austrian Classics“. Vom 15. bis 17. April in Innsbruck veranstaltet (ÖBFK, KC Kruckenhauser), konnte Österreich bei diesem Kampf der Nationen (26 gingen an den Start, über 1.756 Athleten zeigten ihr kämpferisches Können) mit insgesamt 10 Gold-, 12 Silber- und 24 Bronzemedaillen auf trumpfen! Auf nationaler Ebene wurden auch im Jahr 2011 wieder österreichi sche Meisterschaften und Staatsmeisterschaften im Kickboxen, eine österreichische Meisterschaft im Muaythai sowie Neulingsmeisterschaften in allen Disziplinen durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) in der Lage, österreichweit Kickboxen und Muaythai-Boxen anzubieten, die von der SPORTACCORD (vormals GAISF) anerkannt sind. Nachwuchsförderung. Der Österreichische Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen (ÖBFK) wird sich auch im Jahr 2012 wieder intensiv seiner Nachwuchsförderung (unterstützt vom Sportministerium und der Bundes-Sportorganisation) widmen, um seiner Jugend einen innovativen und progressiven Weg in deren Kick- und Thaiboxlaufbahn zu ermöglichen. 178
Nicole Billa, Junioren-Doppel europameisterin 2011!
Foto: Ă–BFK
haiboxen
179
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Gender-Mainstreaming. Mit der Implementierung einer Genderbeauftragten (Gundi Kruckenhauser) hat der ÖBFK 2011 einen essenziellen Beitrag zum Thema „Gender-Mainstreaming im Sport“ mit Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Förderung der Geschlechtergleichstellung in allen sportlichen Belangen, Entwicklung von Gender-Mainstreaming-Sportprojekten mit den Fachverbänden und Anlaufstelle bei sexueller Belästigung im Sport geleistet. Kickbox- und Thaibox-trainerausbildung. Besonderes Augenmerk legt der ÖBFK auch weiterhin auf die Optimierung und Perfektionierung des Kickbox- und Thaibox-Trainerwesens. 2011 wurden zwei Basic-Instruktor-Kurse angeboten. Mit mehr als 40 Absolventen, die aus diesen Kursen hervorgegangen sind, hat der ÖBFK einen weiteren Meilenstein in seiner äußerst er folgreichen Trainerausbildung gesetzt.
Österreichische Meister 2011 Semikontakt, U 13 w
–28 kg
Katharina Mixner
ATUS Gratkorn
–32 kg
Natasa Jubecic
MSK Karate Kirchbichl
T
–37 kg
Vanessa Palzer
ASKÖ KBC Gratwein
St
–42 kg
Johanna Wechselberger
HSK Hopfgarten
T
–47 kg
Svenja Kralinger
KCK Kruckenhauser
T
+47 kg
Katharina Folladori
KSU Black Dragon
V
m
–28 kg
David Wolf
KSU Black Dragon
V
–32 kg
Koray Gürgörmez
KSU Black Dragon
V
–37 kg
Abzotov Wishan
ATUS Gratkorn
St
–42 kg
Abzotov Wishan
ATUS Gratkorn
St
–47 kg
Philipp Pollheimer
ASKÖ KBC Gratwein
St
+47 kg
Thomas Gratzer
ASKÖ KBC Gratwein
St
Semikontakt, U 13, Team
Österreichische Staatsmeister 2011 Leichtkontakt, Damen
St
Mannschaft
ASKÖ KBC Gratwein
St
Semikontakt, U 13, WAKO Pro
Leichtgewicht
–55 kg Nadja Reinegger
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Mittelgewicht
–60 kg Doris Köhler
w
–32 kg
Katharina Mixner
ATUS Gratkorn
St
–42 kg
Alexandra Preitler
ATUS Gratkorn
St
ASKÖ Kumgang Wien
W
m
–42 kg
Alichan Dikiev
ATUS Gratkorn
St
Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel
Kickboxing academy
B
+47 kg
Philipp Pollheimer
ASKÖ KBC Gratwein
St
Schwergewicht
ASKÖ KBC Graz
St
ASKÖ KBC Graz
St
w
–42 kg
Vanessa Palzer
ASKÖ KBC Gratwein
–55 kg
Anna Benedetti
KCK Kruckenhauser
T
–60 kg
Nicole Billa
KCK Kruckenhauser
T St
–70 kg Barbara Mihatsch
Superschwergewicht +70 kg Alexandra Koch Leichtkontakt, Herren
Semikontakt, U 16 St
Leichtgewicht
–63 kg Joachim Gölles
KBU Pischelsdorf
Weltergewicht
–69 kg Patrick Kalcher
ASKÖ KBC Gratwein
St
m
–42 kg
Alichan Dikiev
ATUS Gratkorn
Halbmittelgewicht
–74 kg Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
–47 kg
Philipp Berger
KSV Dragon Sportkarate Telfs
T
Mittelgewicht
–79 kg Georg Parth
KSV Telfs
T
–52 kg
Umut Iscen
Karate Kickbox-Union Hard
V
Halbschwergewicht
–84 kg Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
–57 kg
Sascha Appeltauer
ATSV Lenzing
O
Cruisergewicht
–89 kg Erich Wulz
PSV Salzburg
S
–63 kg
Martin Ellmerer
KCK Kruckenhauser
T
Schwergewicht
–94 kg Juso Prosic
BSC Prosic
T
–69 kg
Can Kaya
MSK Karate Kirchbichl
T
+69 kg
Timothy Pudek
ASVÖ KBC Rohrbach
B
Federgewicht
–50 kg Valeria Benedetti
KCK Kruckenhauser
Leichtgewicht
–55 kg Nadja Reinegger
ASKÖ KBC Leibnitz
T St
Mittelgewicht
–60 kg Jennifer Czappek
KCK Kruckenhauser
T
Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel
Kickboxing academy
B
w
–50 kg
Nadine Gspurning
KBC Fitnesstreff Mühldorf
K
Schwergewicht
–70 kg Birgit Pfeisinger
ASKÖ KSC Bad Schallerb. O
m
–42 kg
Wishan Abzotov
ATUS Gratkorn
St
–52 kg
Dominik Pollheimer
ASKÖ KBC Gratwein
St
Fliegengewicht
–57 kg Sascha Appeltauer
ATSV Lenzing
O
–57 kg
Armin Skorup
SK Union Spittal
Leichtgewicht
–63 kg Robert Högler
KBC Seekirchen
S
Weltergewicht
–69 kg Michael Gebhart
KBC Seekirchen
S
w
–55 kg
Lisa Haberlik
ASKÖ KSC Bad Schallerbach
Halbmittelgewicht
–74 kg Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
–70 kg
Helena Andic
PSV Salzburg
S
Mittelgewicht
–79 kg Dominik Hölbling
Team Tae-Kibo
W
m
–57 kg
Umut Iscen
KK Union Hard
V
HSK Hopfgarten
T
–63 kg
Milos Arsic
BSC Prosic
T
S
–69 kg
Thomas Obernosterer
SK Union Spittal
K
BSC Prosic
T
–74 kg
Thomas Schmölzer
SK Union Spittal
K
KBC Bisamberg
N
–79 kg
Dominik Schuster
KK Union Hard
V
–84 kg
Strahinja Lazic
ATSV Lenzing
O
Team Tae-Kibo
W
–89 kg
Benedikt Seisl
KCK Kruckenhauser
T
St
Semikontakt, Damen
Semikontakt, Herren
Halbschwergewicht
–84 kg Roman Bründl
Cruisergewicht
–89 kg Wolfgang Holztrattner KBU Hallein
Schwergewicht
–94 kg Juso Prosic
Superschwergewicht +94 kg Peter Oliver Ertl Semikontakt, Mixed Mannschaft
Semikontak, U 16, Team
Mannschaft
KCK Kruckenhauser
T
Semikontakt, U 16, WAKO Pro
K Semikontakt, U 19
Vollkontakt, Herren
O
Semikontakt, U 19, WAKO Pro
Mittelgewicht
–75 kg Patrick Küster
m
–69 kg
Florian Meixner
KBU Millstättersee
Halbschwergewicht
–81 kg Christoph Steinlechner KCK Kruckenhauser
Tae Kibo Kampfsportv. W T
–84 kg
Dominik Bärnusch
WKC Velden
K
Cruisergewicht
–86 kg Christoph Mallits
B
–89 kg
Matthäus Pagger
Fight Club Mürztal
St
Rohrbach – ASVÖ KBC
K
180
Semikontakt, Grandchampion w
Carina Schütz
Team Tae-Kibo
W
–69 kg
Thomas Obernosterer
SK Union Spittal
m
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
+69 kg
Novica Glamocanin
1. Karate Kickbox Cl. Union Wr. Neustadt N
K
Semikontakt, Allg. Klasse, Brown
Leichtkontakt, U 19
w
+60 kg
Heidi Rumpl
KBC Union Vorchdorf
O
w
–55 kg
Tirza Müller
KSU Black Dragon
m
–74 kg
Christoph Gasgeb
Team Tae-Kibo
W
+70 kg
Helena Andic
PSV Salzburg
S
m
–63 kg
Florian Meixner
KBU Millstättersee
K
Semikontakt, Allg. Klasse, Green
V
w
–60 kg
Stephanie Sedlak
Team Tae-Kibo
W
–69 kg
Philippe Ganz
ASVÖ KBC Rohrbach
B
+60 kg
Alexandra Kraus
ASKÖ KBC Graz
St
–74 kg
Thomas Schmölzer
SK Union Spittal
K
–79 kg
Christoph Winkler
PSV Villach
K
m
–63 kg
Roman Findernig
KBC Schwadorf
N
–69 kg
Peter Mühlberg
PSV Salzburg
S
Leichtkontakt, U 19, WAKO Pro
–74 kg
Peter Steirer
ASKÖ KBC Graz
St
m
–69 kg
Florian Meixner
KBU Millstättersee
K
–79 kg
Christoph Klug
ASKÖ KBC Graz
St
–89 kg
Oliver Hillebrand
Fight Club Mürztal
St
+79 kg
Rocco Reinert
HSK Hopfgarten
T w
–60 kg
Lena Schindl
Team Tae-Kibo
Semikontakt, Masters
Leichtkontakt, Allg. Klasse, Brown W
m
–84 kg
Andreas Pertl
WSG VB Radenthein
K
m
–69 kg
Philipp Wohlgemuth
KBC Krems
N
–94 kg
Harald Folladori
KSU Black Dragon
V
–74 kg
Christoph Gasgeb
Team Tae-Kibo
W
+79 kg
Ralph Unger
ASKÖ KBC Graz
St
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Semikontakt, Wako Pro, Allg. Klasse w
–60 kg
Nadja Reinegger
Leichtkontakt, Allg. Klasse, Green
m
–63 kg
Markus Blümmel
ATUS Gratkorn
St
w
–60 kg
Stephanie Sedlak
Team Tae-Kibo
W
–69 kg
Michael Gebhart
KBC Seekirchen
S
+60 kg
Alexandra Kraus
ASKÖ KBC Graz
St
–79 kg
Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
m
–63 kg
Benjamin Reichmann
WKC Velden
K
–84 kg
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
–69 kg
Felix Holzmann
KBV Atzbach
O W
–89 kg
Juso Prosic
SV Brixlegg BSC Prosic
T
–74 kg
Christian Gerdenitsch
Team Tae-Kibo
+89 kg
Peter Oliver Ertl
KBC Bisamberg
N
–79 kg
Christoph Klug
ASKÖ KBC Graz
St
+79 kg
Florian Simon
ASKÖ KBC Graz
St
Muay Thai, Klasse A
Leichtkontakt, Masters
w
–54 kg
Christin Fiedler
PSV Salzburg
S
m
–84 kg
Josef Hajdinjak
ASKÖ KBC Graz
St
–67 kg
Michaela Rettenbacher
PSV Salzburg
S
+94 kg
Harald Folladori
KSU Black Dragon
V
m
–60 kg
Sebastian Samberger
K.S.F. Gym Leoben
St
–63,5 kg
Faton Ilaphestica
Fox Gym Wien
W
w
–55 kg
Nadja Reinegger
ASKÖ KBC Leibnitz
St
–67 kg
Marko Nucic
ASIA Wien
W
m
–63 kg
Joachim Gölles
KBU Pischelsdorf
St
Leichtkontakt, Wako Pro Allg. Klasse
–71 kg
Marco Pleschberger
K.S.F. Gym Leoben
St
–69 kg
Patrick Kalcher
ASKÖ KBC Gratwein
St
–75 kg
Pedram Almaki
THAIKIBO Linz
O
–79 kg
Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
–81 kg
Jasmin Memisevic
ASVÖ Tosan Wien
W
–84 kg
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
–86 kg
Predrag Vidovic
K.S.F. Gym Leoben
St
+84 kg
Juso Prosic
SV Brixlegg BSC Prosic
T
+91 kg
Walter Surböck
Fox Gym Wien
W m
–63,5 kg
Sebastian Samberger
K.S.F. Gym Leoben
Muay Thai, Klasse B
K1, U 19
m
–67 kg
Marko Nucic
ASIA Wien
W
–81 kg
Jasmin Memisevic
ASVÖ Tosan Wien
W
–86 kg
Predrag Vidovic
K.S.F. Gym Leoben
St
Muay Thai, Klasse C
St K1, Klasse A
w
–56 kg
Christin Fiedler
PSV Salzburg
S
m
–63,5 kg
Faton Ilapashtica
Fox Gym
W
m
–63,5 kg
Nazir Mohammadi
THAIKIBO Linz
O
–67 kg
Manuel Seeling
PSV Salzburg
S
–71 kg
Raimund Müller
PSV Salzburg
S
–71 kg
Avdylaj Hekuran
Fox Gym
W
–75 kg
Yandri Torres Gonzalez
City Thong
W
–81 kg
Zekaj Labinot
TOSAN
W
–86 kg
Philipp Wess
SIP-SUN-DO
W
–91 kg
Fatih Aktas
Fox Gym
Leichtkontakt, U 16, WAKO Pro m
–57 kg
Dominik Pollheimer
ASKÖ KBC Gratwein
St
Leichtkontakt, U 16 w
–55 kg
Julia Stallinger
ATSV Lenzing
O
–65 kg
Nicole Billa
KCK Kruckenhauser
T
m
–52 kg
Dominik Pollheimer
ASKÖ KBC Gratwein
St
–57 kg
Alper Memis
Floridsdorf – Kampfsportcenter
W
181
W K1, Klasse C
m
–63,5 kg
Michael Reindl
PSV Salzburg
S K1, Klasse D
m
–71 kg
Cukaj Valenton
Linz-Thaikibo
O
Foto: ÖBFK
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Musikformen Hardstyle, U 10
Low Kick, Klasse A w
–56 kg
Lena Gruber
Boxing3Gym
W
m
Marco Bogner
Bad Schallerbach
O
m
–67 kg
Abdul-Amim Ghayumi
Florisdorf-Kampfsportcenter
W
w
Lea Börtlein
Bad Schallerbach
O
–75 kg
Stefan Wolfrum
SAMI Wien
W
+91 kg
Ivan Popovic
Linz-Thaikibo
O
Low Kick, Klasse B m
–75 kg
Nicole Trimmel bei ihrem zweiten WM-Goldmedaillenkampf in Dublin, Irland
Stefan Wolfrum
SAMI Wien
Musikformen Hardstyle, U 13 m
Philip Sawa
TKD Club Paek Du San
N
w
Sarah Pointinger
Bad Schallerbach
O
m
Stefan Pollanz
Bad Schallerbach
O
w
Kerstin Grabner
Engerwitzdorf
O
Musikformen Hardstyle, U 16
W
Kick Light, Allg. Klasse w
–55 kg
Lena Schindl
Team Tae-Kibo
W
–60 kg
Doris Köhler
ASKÖ Kumgang Wien
W
m
–69 kg
Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
–74 kg
Adrian Schimetschek
ASKÖ Kumgang Wien
W
–79 kg
Herbert Sleiss
ASKÖ Kumgang Wien
W
–84 kg
Shane Jacobs
Team Tae-Kibo
W
–94 kg
Erich Wulz
PSV Salzburg
S
Musikformen Hardstyle, Allg. Klasse m
Hendrik de Vries
TKD Club Paek Du San
N
Musikformen Hardstyle, Allg. Klasse, U 13
Team
Team Girls Engerwitzdorf
O
Musikformen Hardstyle, Allg. Klasse
Team
Team Schallerbach 1
O
Musikformen Waffen/Hardstyle, U 19
Kick Light, Allg. Klasse, Brown w
–55 kg
Lena Schindl
Team Tae-Kibo
W
m
Moritz Rebhan
Bad Schallerbach
O
m
–74 kg
Christoph Gasgeb
Team Tae-Kibo
W
w
Lisa Haberlik
Bad Schallerbach
O
Musikformen Waffen/Hardstyle, Allg. Klasse
Kick Light, Allg. Klasse, Green m
–69 kg
Philippe Ganz
ASVÖ Rohrbach
B
–79 kg
Anton Harter
KBC Krems
N
m
Hendrik de Vries
TKD Club Paek Du San
N
182
Europameisterschaften 2011 U 19, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA männlich K1 Stil –60 kg
K1 Stil –86 kg
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 22.–30.10.2011, Skopje, MKD
3. Sebastian Samberger
6 Länder 6 Teilnehmer
Damen
K1 Stil –52 kg
5. Liva Plettenberg
9 Länder 9 Teilnehmer
3. Karim Mabrouk
3 Länder 3 Teilnehmer
K1 Stil –56 kg
5. Christin Fiedler
10 Länder 10 Teilnehmer
Kick Light –60 kg 2. Doris Köhler
8 Länder 8 Teilnehmer
Herren
K1 Stil –86 kg
15 Länder 15 Teilnehmer
Kick Light –69 kg 3. Michael Stummer
10 Länder 10 Teilnehmer
Kick Light –74 kg 5. Adrian Schimetschek
14 Länder 14 Teilnehmer
Leichtkontakt, U 16, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA weiblich –60 kg
1. Nicole Billa
männlich –69 kg
5. Thomas Obernosterer 7 Länder 8 Teilnehmer
5 Länder 6 Teilnehmer
Leichtkontakt, U 19, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA männlich –89 kg
3. Benedikt Seisl
weiblich –60 kg
1. Yvon Yael
2 Länder 2 Teilnehmer
Low Kick, U 19, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA männlich –71 kg
5. Raimund Müller
Leichtkontakt, Allg. Klasse, 22.–30.10.2011, Skopje, MKD
3 Länder 3 Teilnehmer
Low Kick, U 16, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA
5 Länder 6 Teilnehmer
Semikontakt, U 13, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA
5. Labinot Zekaj
Damen
–50 kg
5. Elisabeth Kössler
13 Länder 13 Teilnehmer
–65 kg
1. Nicole Trimmel
13 Länder 13 Teilnehmer
Herren
–69 kg
3. Patrick Kalcher
17 Länder 17 Teilnehmer
–74 kg
2. Levente Bertalan
19 Länder 19 Teilnehmer
–79 kg
2. Georg Parth
19 Länder 19 Teilnehmer
weiblich –28 kg
3. Katharina Mixner
4 Länder 5 Teilnehmer
–89 kg
3. Juso Prosic
14 Länder 14 Teilnehmer
–32 kg
3. Sabine Dieber
3 Länder 4 Teilnehmer
+94 kg
5. Rupert Gritsch
14 Länder 14 Teilnehmer
–37 kg
5. Vanessa Palzer
5 Länder 8 Teilnehmer
–42 kg
5. Jasmin Jung
8 Länder 9 Teilnehmer
–47 kg
3. Svenja Kralinger
4 Länder 6 Teilnehmer
Leichtkontakt, Super Veteranen, 22.–30.10.2011, Skopje, MKD männlich –84 kg
5. Gerald Zimmermann
8 Länder 8 Teilnehmer
Semikontakt, Allg. Klasse, 19.–27.11.2011, Dublin, IRE Damen
–50 kg
5. Elisabeth Kössler
13 Länder 13 Teilnehmer
weiblich –55 kg
3. Anna Benedetti
10 Länder 13 Teilnehmer
Herren
–69 kg
5. Michael Gebhart
18 Länder 18 Teilnehmer
1. Nicole Billa
6 Länder 7 Teilnehmer
–84 kg
5. Roman Bründl
19 Länder 19 Teilnehmer
–94 kg
5. Alexander Federer
11 Länder 11 Teilnehmer
Semikontakt, U 16, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA –60 kg
Semikontakt, U 19, 2.–9.9.2011, Lignano-Sabbiadoro, ITA weiblich –50 kg
5. Lydia Hutter
8 Länder 11 Teilnehmer
+94 kg
5. Günther Weninger
13 Länder 13 Teilnehmer
+70 kg
5. Angelika Schmidt
8 Länder 8 Teilnehmer
Mannschaft
5. Österreich
14 Länder 14 Mannschaften
männlich –79 kg
5. Dusko Radinovic
8 Länder 10 Teilnehmer
–84 kg
5. Lazic Strahinja
6 Länder 8 Teilnehmer
–89 kg
2. Benedikt Seisl
5 Länder 7 Teilnehmer
–89 kg
5. Adis Zekan
5 Länder 7 Teilnehmer
Mannschaft
5. Österreich
9 Länder 13 Mannschaften
Damen
–65 kg
1. Nicole Trimmel
8 Länder 8 Teilnehmer
Foto: ÖBFK
Das österreichi sche Medaillen team in Skopje (vorne von links: Nicole Trimmel, Gold; Doris Köhler, Silber; hinten von links: Juso Prosic, Bronze; Georg Parth, Silber; Patrick Kalcher, Bronze; Michael Stummer, Bronze; Levente Bertalan, Silber)
Vollkontakt, Allg. Klasse, 19.–27.11.2011, Dublin, IRE
183
Kraftdreikam
ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)
gegründet 1983, 53 Vereine, 4.213 Mitglieder Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien Telefon +43/664/88 46 80 70 E-Mail office@kraftdreikampf.at Internet www.kraftdreikampf.at Bürozeiten Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell“ Präsident Alfred Elend Telefon +43/650/485 14 65 E-Mail alfred@elend.at Internationale Mitgliedschaft International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972, 111 Länder Adresse c/o Detlev Albrings, Präsident, Lerchenauerstraße 124a, 80809 München, Deutschland Telefon +49/89/351 39 16 Fax +49/89/35 73 22 43 E-Mail Detlev.Albrings@powerlifting-ipf.com Internet www.powerlifting-ipf.com
D
as Jahr 2011 war in einiger Hinsicht turbulent. Zum einen traten mit Jahresbeginn neue Gewichtsklassen in Kraft, zum anderen gab es eine Umbesetzung des Vorstandes. Die internationale Wettkampfsaison begann mit der EM im Kraftdreikampf (Pilsen, CZE, 3.–7. Mai 2011). Hier erzielte Ilka Schwengl mit 385 kg in der Klasse bis 47 kg den fünften Platz. Mandy Liebers wurde mit 390 kg Neunte in der Klasse bis 63 kg. Unsere Herren kamen leider über Plätze im Mittelfeld nicht hinaus (Jandorek 11., Forstenpointner 13. bis 93 kg, Stangl 15., Enthammer 17. bis 105 kg, Huber und Wackernell schieden ohne gültigen Versuch in zumindest einer Disziplin aus dem Bewerb). Sportlich herausragend war sicherlich die Heim-WM im Bankdrücken in der „area 47“, einem relativ neu eröffneten Wassersport- und Er lebnisgebiet im Ötztal (Sölden, 25.–30. Mai). Hier erlebten über 310 Sportler aus 18 Nationen eine gut organisierte Meisterschaft mit einem sehr interessanten Rahmenprogramm und werden sicherlich einen sehr positiven Eindruck aus einem Bundesland mit heim nehmen, das man ansonsten eher dem Wintersport zuordnen würde. Unsere Athleten errangen auch drei Medaillen, nämlich Ilka Schwengl Silber mit 107,5 kg in der Klasse bis 47 kg sowie die Juniorenathleten Alexander Huber und Alexandra Tichy jeweils Bronze (Huber 200 kg bis 83 kg, Tichy 110 kg bis 84 kg). Auch die weiteren Teilnehmer boten durchwegs ansprechende Leistungen (Damen: Schlepnik 5., Liebers 8. in der Klasse bis 63 kg, Wienroither 7. bis 72 kg; Kainleinsberger 4. in der Klasse bis 52 kg Juniorinnen; Herren: Baschnegger 10. in der Klasse bis 74 kg, Wetzstein 11. bis 93 kg, Schrems 13. bis 105 kg, Karner 7. , Wackernell 15. bis 120 kg, Enzinger 4., Regensberger 7. in der Klasse +120 kg; Zeilinger blieb ohne gültigen Versuch. Jugend und Junioren: Steinbauer 5. bis 74 kg, Grbac 9. bis 93 kg).
Nachwuchsprobleme sind weder auf den Kraftdreikampf noch auf Österreich beschränkt. Diese Erkenntnis bestätigte sich wieder einmal bei der EM im Kraftdreikampf der Jugend und Junioren in Northumberland (GBR, 07.–11. Juni), wo besonders bei den Damen kleine Starter felder vorherrschten. Hier konnte Marina Kainleinsberger in der Klasse bis 52 kg mit 327,5 kg die Silbermedaille erkämpfen, Alexandra Tichy wurde mit 450 kg Fünfte in der Klasse bis 84 kg und Alexander Huber erzielte mit 755 kg den fünften Platz in der Klasse bis 83 kg. Sehr erfolgreich war dann der Auftritt der österreichischen Riege bei der EM im Bankdrücken (Pilsen, CZE, 4.–6. August). Hier holte sich Ilka Schwengl mit 105 kg Silber in der Klasse bis 47 kg, Schlepnik wurde Vierte in der Klasse bis 63 kg und Wienroither Sechste der Damen bis 72 kg. Bei den Herren sorgte der mit seinem Abschneiden bei der WM unzufriedene Andreas Zeilinger mit 205 kg in der Klasse bis 74 kg für eine Bronzemedaille und auch Thomas Wetzstein konnte mit 252,5 kg in der Klasse bis 93 kg den dritten Platz belegen. Markus Karner und Marco Regensberger rundeten mit dem fünften (282,5 kg bis 120 kg, 287,5 kg +120 kg) Platz die erfreuliche Bilanz ab. Ewald Enzinger schied ohne gültigen Versuch aus dem Bewerb. Im Kalender folgte die WM im Kraftdreikampf der Jugend und Junio ren (Moose Jaw, CAN, 30. August bis 4. September). Hier erreichte Kainleinsberger mit 340 kg in der Klasse bis 52 kg Bronze, Tichy wurde mit 465 kg Sechste in der Klasse bis 84 kg. Patrick Fuderer erzielte mit 560 kg den zwölften Platz bei den Junioren bis 74 kg, Alexander Huber konnte mit 762,5 kg bei den Junioren bis 83 kg eine wiederum sehr gute Platzierung als Fünfter vorweisen. Leider war die WM im Kraftdreikampf (Pilsen, CZE, 8.–11. November) von einer Ausfalls- und Verletzungsserie im Vorfeld gekennzeichnet, sodass nur eine Athletin und drei Athleten des ÖVK in Pilsen an die JuniorenAusnahmetalent Alexander Huber von PSV Salzburg.
184
ampf
Hantel traten. Bianca Wienroither wurde mit 450 kg Siebente in der Klasse bis 72 kg, bei den Herren erkämpfte Oliver Weissenbacher mit 622,5 kg in der Klasse bis 66 kg den sechsten Rang. Jandorek und Wackernell schieden ohne gültigen Versuch in einer Disziplin aus dem Bewerb. National können wir durch die engagierte Arbeit des neues Vorstandes ein steigendes Starterfeld verzeichnen. Als Aufgabe
Österreichische Staatsmeister 2011 Bankdrücken Damen –57 kg Sieglinde Enzinger
für die Zukunftbleibt die Förderung des Nachwuchses, wobei sowohl der Weltverband IPF als auch der ÖVK auf die Förderung von Wettkämpfen ohne stützende Bekleidung („raw“) setzen, um die Bewerbe attraktiver zu gestalten und die Zugangshürden möglichst klein zu machen. Daneben stehen das Bestreben um olympische Anerkennung und der Kampf gegen Doping an höchster Stelle der Agenda für das Jahr 2012.
m –52 kg
Österreichische Meister 2011 Bankdrücken Mario Fuderer Union Almtaler KSV O
PSV Salzburg
S
Jugend
–63 kg
Julia Schlepnik
PSV Salzburg
S
–60 kg
Peter Mayer
ASK Nettingsdorf
–72 kg
Marlene Binder
Union KSV Kiesl Neuf.
O
–67,5 kg
Peter Steinbauer
PSV Salzburg
S
–84 kg
Bianca Wienroither
Kraftsportverein Innviertel
T
–75 kg
Patrick Pötscher
ASK Nettingsdorf
O
O
+84 kg
Gerda Mayerhofer
PSV Salzburg
S
–82,5 kg
Florian Böttinger
KSV Goliath Floridsdorf
W
Herren
–93 kg
Thomas Wetzstein
Gitti-City Stockerau
N
–90 kg
Mario Mager
KSV Goliath Floridsdorf
W
–83 kg
Christian Baschnegger
TS Kennelbach
T
–100 kg
Dominik Schinagl
PSV Salzburg
S
–74 kg
Andreas Zeilinger
KSC Polybau Donaupark
W
–125 kg
Maximilian Roth
PSV Salzburg
S
–66 kg
Chris Eberhöfer
TS Kennelbach
T
Junioren w –75 kg
Marlene Binder
Union Kiesl Neufelden
O
+120 kg
Ewald Enzinger
PSV Salzburg
S
Alexandra Tichy
Gitti-City Stockerau
N
–120 kg
Markus Karner
ASK Nettingsdorf
O
Manuel Steineder
ASK Nettingsdorf
O
Johannes Mauracher
KSV Heavy Lifters
T
–60 kg
Josef Fenzl jun.
Union Kritzendorf
N
–67,5 kg
Patrick Fuderer
Union Almtaler KSV
O
–105 kg Kraftdreikampf
–82,5 kg
m –52 kg
Damen –47 kg
Ilka Schwengl
Power-Point Kraftsport
S
–75 kg
Philip Choong
KSV Tennengau
S
–52 kg
Marina Kainleinsberger
PSV Salzburg
S
–82,5 kg
Alexander Huber
AC Vorwärts Graz
St
–57 kg
Elisabeth Keiml
Gitti-City Stockerau
N
–90 kg
Andreas Rauscher
Gitti-City Stockerau
N
–63 kg
Mandy Liebers
FC Kirchberg
T
–100 kg
Roland Katzinger
KSV Niesl Neufelden
O
–72 kg
Bianca Wienroither
Kraftsportverein Innviertel
T
–84 kg
Alexandra Tichy
Gitti-City Stockerau
N
Jugend
Mario Fuderer
Kraftdreikampf Union Almtaler KSV O
Herren
–93 kg
Andreas Jandorek
Turnerschaft Kennelbach
T
–67,5 kg
Sebastian Reuters
PSV Salzburg
S
–83 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
S
–75 kg
Max Sparber
Union Almtaler KSV
O
–74 kg
Gerhard Mayer
Body Active Wien
W
–82,5 kg
Florian Böttinger
Goliath Floridsdorf Wien W
–66 kg
Oliver Weissenbacher
Gitti-City Stockerau
N
–90 kg
Mario Mager
Goliath Floridsdorf Wien W
–59 kg
Alexander Frasl
Gitti-City Stockerau
N
–100 kg
Martin Raich
Juniors Gym Imst
T
+120 kg
Christian Wackernell
KSV Strasswalchen
S
Junioren w –75 kg
Petra Goldschmidt
Gitti-City Stockerau
N
–120 kg
Franz Leberwurst
KSC Wolkersdorf
N
Alexandra Tichy
Gitti-City Stockerau
N
–105 kg
Stefan Kropf
Power Bunker Imst
T
Josef Fenzl jun.
Union Kritzendorf
N O
m –52 kg
–82,5 kg
m –60 kg
–67,5 kg
Patrick Fuderer
Union Almtaler KSV
–75 kg
Christian Auer
Athletikclub Wagham
O
–82,5 kg
Alexander Huber
AC Vorwärts Graz
St
–90 kg
Manuel Grbac
PSV Salzburg
S
–100 kg
Markus Tischler
KSV Innviertel
O
Europameisterschaften 2011 Bankdrücken, Allg. Klasse, 4.–6.8.2011, Pilsen, CZE
Weltmeisterschaften 2011 Bankdrücken, Allg. Klasse, 25.–30.5.2011, Sölden, AUT
Damen
–47 kg
2. Ilka Schwengl
4 Länder
4 Teilnehmer
Damen
–47 kg
2. Ilka Schwengl
3 Länder
3 Teilnehmer
–63 kg
4. Julia Schlepnik
8 Länder
9 Teilnehmer
–52 kg
4. Marina Kainleinsberger
6 Länder
6 Teilnehmer
–72 kg
6. Bianca Wienroither
8 Länder
11 Teilnehmer
Herren
–74 kg
3. Andreas Zeilinger
8 Länder
9 Teilnehmer
–93 kg
3. Thomas Wetzstein
7 Länder
–120 kg 5. Markus Karner 10 Länder Kraftdreikampf, Allg. Klasse, 7.–11.6.2011, Northumberland, GBR Damen
–52 kg
2. Marina Kainleinsberger
2 Länder
–63 kg
5. Julia Schlepnik
8 Länder
9 Teilnehmer
–84 kg
3. Alexandra Tichy
3 Länder
3 Teilnehmer
8 Teilnehmer
–74 kg
5. Peter Steinbauer
5 Länder
6 Teilnehmer
13 Teilnehmer
–83 kg
3. Alexander Huber
4 Länder
4 Teilnehmer
+120 kg
4. Ewald Enzinger
13 Länder
18 Teilnehmer
–66 kg
Kraftdreikampf, Allg. Klasse, 8.–11.11.2011, Pilsen, CZE 6. Oliver Weissenbacher 9 Länder 10 Teilnehmer
2 Teilnehmer
–84 kg
5. Alexandra Tichy
5 Länder
5 Teilnehmer
Herren
–83 kg
5. Alexander Huber
8 Länder
9 Teilnehmer
185
Herren
Herren
Leichtathle
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
gegründet 1902, 420 Vereine, 32.675 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 73 50 Fax +43/1/505 72 88 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.00, Fr 8.30–12.30 Uhr E-Mail office@oelv.at Internet www.oelv.at Offizielle Verbandszeitung „ÖLV Nachrichten“ – Newsletter, 6-mal jährlich auf www.oelv.at, „Go Athletics” 6-mal jährlich Präsident Dr. Ralph Vallon Generalsekretär Mag. Helmut Baudis Internationale Mitgliedschaften International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 Adresse rue Princesse Florestine, 98007 Monaco 17, Monte Carlo Telefon +377/93 10 88 88 Fax +377/93 15 95 15 European Athletics (EA) Adresse Avenue Ruchonnet 18, 1003 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/313 43 50 Fax +41/21/313 43 51 E-Mail office@european-athletics.org Österreicher in internationaler Funktion Günther Weidlinger ist Sportlervertreter in der Athletenkommission von
European Athletics.
D
as Jahr 2011 war wieder – wie immer in ungeraden Jahren – ein Großwettkampfjahr mit internationalen Wettkämpfen, die neben den jährlich durchgeführten Meisterschaften im Zweijahresrhythmus stattfinden (U-23-EM in Ostrava, U-18-WM in Lille, Universiade in Shenzhen, EYOF in Trabzon). Dementsprechend umfangreich waren die Entsendungen zu den einzelnen Austragungsorten, vor allem in den Sommermonaten. Bei der Hallen-Europameisterschaft in Paris haben Ryan Moseley (60 m), Clemens Zeller (400 m) und Roland Schwarzl (Siebenkampf) Top-10-Platzierungen erreicht. Dahinter konnten sich junge Athleten wie Dominik Distelberger (Siebenkampf) oder Jennifer Wenth (1.500 m) gut in Szene setzen. Die Freiluft-Weltmeisterschaft in Daegu war der internationale Wettkampf-Höhepunkt des Jahres. Mit Routinier Ger hard Mayer (Diskus) und den jungen Aufsteigern Andreas Vojta (1.500 m), Beate Schrott (100 m Hürden) und Elisabeth Eberl (Speer) zeigte unser Quartett durchwegs gute Leistungen. Vor allem Beate Schrott, die direkt von der Universiade in Shenzhen (Platz 7 im Finale) nach Korea anreiste, zeigte mit dem Aufstieg ins Semifinale (Platz 18), dass sie zur erweiterten Weltklasse zählt. Die Einladungen zu den Diamond-League-Meetings nach Zürich und Berlin unmittelbar nach der WM unterstreichen ihr hohes Leistungsniveau. Eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg zur Spitze ist die U-23Europameisterschaft, die 2011 im tschechischen Ostrava durchgeführt wurde. Acht Athleten qualifizierten sich bei teilweise schon recht anspruchsvollen internationalen Mindeststandards. Die besten Plat
zierungen erreichten Andreas Vojta (1500 m: Platz 4) und Dominik Distelberger (Platz 7 im Zehnkampf). Die Junioren-Europameisterschaft in Tallinn stand ganz im Zeichen von Lukas Weißhaidinger. Nach Platz 5 im Kugelstoßen gelang ihm mit dem Diskus eine persönliche Bestweite (63,83 m), an die keiner seiner Konkurrenten herankommen sollte. Hinter unserem Europameister zeigten weitere Athleten mit insgesamt fünf Platzierungen auf Semifinalniveau ein geschlossen gutes Teamresultat. Für die Jugendlichen (Altersklasse U 18) standen mit der JugendWeltmeisterschaft in Lille und dem Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Trabzon zwei Wettkampf-Höhepunkte im Juli auf dem Programm. Beide hochkarätigen Wettkämpfe waren die ersten internationalen Bewährungsproben für unsere Nachwuchs talente Lukas Wirth, Andreas Meyer, Nikolaus Franzmair, Felix SchmidSchutti, Nicole Prenner, Rosalie Tschann und Ines Futterknecht. Bei der Berglauf-Europameisterschaft in Bursa schaffte unser Junio rinnen-Team eine weitere Medaille in dieser seit Jahren erfolgreichen Sparte. Vor allem Susanne Mair zeigte mit Platz 4 eine große Talentprobe, da sie ja noch zwei weitere Jahre in dieser Altersklasse startberechtigt ist. Das Ultralauf-Nationalteam der Frauen sorgte mit Platz 3 bei der 100-km-EM in Winschoten für die dritte internationa le ÖLV-Medaille in diesem Jahr. Zu einer Änderung kam es im Vorstand des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes. Beim Verbandstag im März 2011 schied Präsident HR Mag. Johann Gloggnitzer, der nicht mehr kandidierte, aus und
186
letik
187
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Kommunikationsexperte Dr. Ralph Vallon folgte ihm als ÖLV-Präsident nach. Erstmals wurden Vizepräsidenten mit Aufgabengebieten gewählt: Roland Jokl (Leistungssport), Mag. Sonja Spendelhofer (Nachwuchs- und Schulsport), Dr. Michael Pichlmair (Wettkampf- und Kampfrichterwesen) sowie Dr. Christian Käfer (Laufsport und Masters). Der ÖLV hat sich im Jahr 2011 am EU-Projekt „Europäische AntiDoping Initiative (EADIn)“ beteiligt. Dabei wurden im Rahmen eines internationalen Camps im Juni in Deutschland sechs Anti-DopingJunior-Botschafter ausgebildet. Diese hatten im Rahmen des großen ÖLV-Impulsseminars für U-18- und U-16-Kaderathleten im November in Schielleiten ihre erste Bewährungsprobe, als sie verschiedene Anti-Doping-Workshops leiteten. Im Oktober wurde eine große ÖLV-Leistungssportkonferenz in Steinbrunn abgehalten. Neben Referaten zum Thema „Krafttraining“ von Mag. Gregor Bialowas und „Verletzungsprophylaxe aus orthopädischer Sicht“ von Prim. Dr. Alfred Engel standen Koordinationstagungen in den Disziplinengruppen auf dem Programm. Dabei analysierten die ÖLV-Nationaltrainer mit den Heimtrainern der Kaderathleten das abgelaufene Wettkampfjahr, diskutierten Trainingsprogramme und planten gemeinsame Lehrgangsmaßnahmen. Parallel dazu tagte die ÖLV-Sportkommission gemeinsam mit den Sportverantwortlichen der Leichtathletik-Landesverbände. Dabei wurde u. a. ein einheitliches Ausbildungskonzept für die „Leichtathletik-Übungsleiter/-innenAusbildung“ beschlossen. Die VLV-Präsidentin Helene Pflüger landete bei der BSO-Wahl zur „Funktionärin des Jahres“ auf dem zweiten Platz. Als Leichtathleten
des Jahres 2011 wurden Beate Schrott, Andreas Vojta und im Nachwuchs Lukas Weißhaidinger gekürt. Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 10.9.2011, Winschoten, NED Damen 100-km-Straßenlauf 3. Österreich 9 Länder 9 Mannschaften
100-km-Straßenlauf 5. Sabine Hofer
58 Länder 81 Teilnehmer
Herren
100-km-Straßenlauf 5. Österreich
9 Länder 9 Mannschaften
männlich Diskuswurf
Junioren, 21.–24.7.2011, Tallinn, EST 1. Lukas Weißhaidinger 23 Länder 28 Teilnehmer
5. Lukas Weißhaidinger 29 Länder 34 Teilnehmer
Kugelstoßen
weiblich Berglauf
3. Österreich
U 20, 10.7.2011, Bursa, TUR 10 Länder 10 Mannschaften
Berglauf
4. Susanne Mair
23 Länder 32 Teilnehmer
männlich 1.500 m
4. Andreas Vojta
U 23, 14.–17.7.2011, Ostrava, CZE 26 Länder 33 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 10.09.2011, Winschoten, NED Damen 100-km-Straßenlauf 6. Österreich 9 Länder 9 Mannschaften
EYOF 2011 weiblich Speerwurf
6. Nicole Prenner
25.–29.7.2011, Trabzon, TUR 15 Länder 17 Teilnehmer
männlich Stabhochsprung
4. Lukas Wirth
15 Länder 16 Teilnehmer
188
Österreichische Staatsmeister 2011 Freiluft Damen 100 m Beate Schrott
Union St. Pölten
N
Michael Kitzler
ULV Krems
N
200 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
4 x 400 m
Julius Bourdon
ULV Krems
N
400 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
Markus Tanzer
ULV Krems
N
800 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
Clemens Zeller
ULV Krems
N
1.500 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Lukas Gobold
SVS-Leichtathletik
N
5.000 m
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
O
10.000 m
Andrea Mayr
SVS-Leichtathletik
N
Weitsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
100 m Hürden
Beate Schrott
Union St. Pölten
N
Dreisprung
Julian Kellerer
VST Laas
K
400 m Hürden
Sabine Kreiner
ATSV Linz LA
O
Kugelstoßen
Martin Gratzer
TLC-ASKÖ Feldkirchen
K
3.000 m Hindernis Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr
O
Diskuswurf
Gerhard Mayer
SVS-Leichtathletik
N
4 x 100 m
N
Lisa Anita Goldschendt PSV-Hornbach-Wels
O
Speerwurf
Martin Strasser
SVS-Leichtathletik
Hannah Miggisch
PSV-Hornbach-Wels
O
Hammerwurf
Michael Hofer
LCA Umdasch Amstetten N
Anita Birngruber
PSV-Hornbach-Wels
O
Zehnkampf
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
Ivona Dadic
PSV-Hornbach-Wels
O
Halbmarathon
Günther Weidlinger
Union Neuhofen/Krems O
N
Michaela Gusenbauer
PSV-Hornbach Wels
O
Marathon
Markus Hohenwarter
LC Villach
K
Anita Birngruber
PSV-Hornbach Wels
O
Crosslauf I
Martin Pröll
SK Vöest
O
Ivona Dadic
PSV-Hornbach Wels
O
Crosslauf II
Günther Weidlinger
Union Neuhofen/Krems O
Olivia Raffelsberger
PSV-Hornbach Wels
O
Berglauf
Alexander Rieder
LSV 1990 Kitzbühel
T
Hochsprung
Monika Gollner
KLC
K
20-km-Straßengehen Dietmar Hirschmugl
TV Gleisdorf 1877
St
Stabhochsprung
Doris Auer
LCC Wien
W
Weitsprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Damen
60 m
Bianca Dürr
TS Bregenz-Stadt
Halle V
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
200 m
Doris Röser
TC Lauterach
V
Kugelstoßen
Julia Siart
SVS-Leichtathletik
N
400 m
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
Diskuswurf
Veronika Watzek
LC Villach
K
800 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
Speerwurf
Elisabeth Eberl
Allg. Turnverein Graz
St
1.500 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichathletik
N
Hammerwurf
Julia Siart
SVS-Leichtathletik
N
3.000 m
Andrea Mayr
SVS-Leichtathletik
N
Siebenkampf
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
60 m Hürden
Beate Schrott
Union St. Pölten
N
Halbmarathon
Tanja Eberhart
ULC Hirtenberg
N
Hochsprung
Monika Gollner
KLC
K
Marathon
Susanne Pumper
LCC Wien
W
Stabhochsprung
Doris Auer
LCC Wien
W
Crosslauf
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
Weitsprung
Michaela Egger
Union Salzburg
Berglauf
Sandra Baumann
SU IGLA long life
O
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg
S
Herren
100 m
Roland Kwitt
Union Salzburg LA
S
Kugelstoßen
Veronika Watzek
LC Villach
K
200 m
Bernhard Chudarek
SVS-Leichtathletik
N
Fünfkampf
Ivona Dadic
PSV-Hornbach-Wels
O
400 m
Michael Laufenböck
SU IGLA long life
O
Herren
60 m
Roland Kwitt
Union Salzbug
S
800 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
200 m
Clemens Zeller
ULV Krems
N
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
400 m
Clemens Zeller
ULV Krems
N
5.000 m
Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
O
800 m
Andreas Rapatz
VST Laas
K
10.000 m
Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
O
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
110 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
3.000 m
Martin Pröll
SK Vöest
O
400 m Hürden
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
N
60 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
3.000 m Hindernis Christian Steinhammer USKO Melk
N
Hochsprung
Daniel Hosp
SK Völs
T
4 x 100 m
4 x 400 m
S
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
O
Bernhard Chudarek
SVS-Leichtathletik
N
Weitsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
Michael Greslehner
SVS-Leichtathletik
N
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
N
Martin Schwingenschuh SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
Siebenkampf
Roland Schwarzl
Union Salzburg LA
S
189
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV) (ÖLV) Österreichische Meister 2011, Halle Allg. Klasse w 4 x 200 m
Michaela Gusenbauer
PSV-Hornbach Wels O 1:42,73
Anita Birngruber
PSV-Hornbach Wels O
Olivia Raffelsberger
PSV-Hornbach Wels O
Ivona Dadic
PSV-Hornbach Wels O
m 4 x 200 m
Ali Hofmann
DSG Wien
W 1:29,67
Ekimini Bassey
DSG Wien
W
Dominik Siedlaczek
DSG Wien
W
Alexander Schirasi-Fard DSG Wien
W
m Siebenkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Wien
W 13.417
Philipp Rosas
DSG Wien
W
Fabio Rondinell
DSG Wien
W
w 60 m
Carolina Petran
Union Salzburg LA
S
7,71
200 m
Matthias Rebl
SVS-Leichtathletik
N
22,22
200 m
Carolina Petran
Union Salzburg LA
S
25,28
400 m
Ali Hofmann
DSG Wien
W
49,23
400 m
Bettina Raffalt
LT Bgld. Eisenstadt
B
58,78
800 m
Michael Huber
SU IGLA long life
O 1:57,34
800 m
Franziska Schwarzmüller SVS-Leichtathletik
N 2:14,61
1.500 m
Stefan Mair
SU IGLA long life
O 4:05,84
1.500 m
Franziska Schwarzmüller SVS-Leichtathletik
N 4:48,26
3.000 m
Raphael Asamer
ULC-Mödling
N 9:00,46
3.000 m
Katharina Hack
Happy Lauf Anger
St 10:41,52
60 m Hürden
Sebastian Kapferer
IAC-Pharmador
T
60 m Hürden
Madalina Suciu
SVS-Leichtathletik
N
9,02
3.000 m Hindernis Jakob Schluckhuber
LAC Amateure Steyr O 10:48,91
2.000 m Hindernis Julia Millonig
ULC-Mödling
N
7:43
Hochsprung
David Kleinheinz
ULC Dornbirn
V
1,95
Hochsprung
Julia Slezacek
SKV Feuerwehr Wien W
1,72
Stabhochsprung
Thomas Pastl
Zehnkampf Union
O
4,80
Stabhochsprung
Magdalena Hofinger
Zehnkampf Union
O
3,20
Weitsprung
Sebastian Kapferer
IAC-Pharmador
T
6,98
Weitsprung
Anna Harrich
SU Kärcher Leibnitz St
5,82
Dreisprung
Armando Viego Zamora DSG Wien
W
13,52
Dreisprung
Anna Harrich
SU Kärcher Leibnitz St
12,03
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
O
20,10
Kugelstoßen
Nicole Prenner
ATS Pinkafeld
B
11,62
m 60 m
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
7,07
200 m
Markus Fuchs
ULC-Mödling
N
22,91
400 m
Marcus Drießen
LAC Wolfsberg
K
52,13
w 3 x 800 m
Irene Reichl
DSG Wien
W 7:11,01
800 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team W 1:55,98
Viola Valsecchi
DSG Wien
W
1.500 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 4:13,93
Verena Menapace
DSG Wien
W
3.000 m
Lukas Hassler
LAC Wolfsberg
10-km-Straßengehen Viera Toporek
S.C. Hakoah
W 54:32,7
60 m Hürden
Philipp Benda
Allg. Turnverein Graz St
8,47
5-km-Straßengehen Viera Toporek
S.C. Hakoah
W
27:47
2.000 m Hindernis Mirko Bertram
LCC Wien
W 6:49,75
10-km-Straßenlauf Andrea Mayr
SVS Leichtathletik
N
33:59
Hochsprung
Paul Arminger
ALC Wels
O
1,75
Bergmarathon
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
4,71
m 10-km-Straßenlauf Günther Weidlinger
Union Neuhofen/Krems O
Weitsprung
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
6,89
10-km-Straßengehen Dietmar Hirschmugl
TV Gleisdorf 1877
St
54:21
Dreisprung
Nikolaus Virgolini
TLC-ASKÖ Feldkirchen K
13,02
Zehnkampf
Michael Stollhof
DSG Wien
W
17.157
Kugelstoßen
Joachim Erler
ATSV Linz LA
14,08
Mannschaft
Fabio Rosas Rondinell
DSG Wien
W
Philipp Siedlaczek
DSG Wien
W
Oliver Edenhauser
SVS-Leichtathletik
N 7:39,04
Mannschaft
U 18
K 9:00,33
O
U 20
ÖTB OÖ LA
8,02
Österreichische Meister 2011, Freiluft Allg. Klasse
Karin Freitag
Kolland Topsport Asics St 4:10:55 29:51
w 60 m
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
7,96
200 m
Verena Wiederin
Raiffeisen TS Gisingen V
25,97
Andrej Naroda
SVS-Leichtathletik
N
400 m
Valentina Eranovic
LT Bgld. Eisenstadt
B
58,48
Felix Kernbichler
SVS-Leichtathletik
N
800 m
Valentina Eranovic
LT Bgld. Eisenstadt
B 2:14,10
Wolfgang Wallner
LAG NÖ Mitte
N 3:32:13
1.500 m
Stefanie Perfler
LC-Krautgasser.at
T 4:41,86
5.000 m
Stefanie Perfler
LC-Krautgasser.at
T 9:58,57
w Fünfkampf
Karin Strametz
SU Kärcher Leibnitz St
4.256
60 m Hürden
Yvonne Zapfel
ATS-Pinkafeld
B
m Fünfkampf
Felix Fuchs
ULC-Mödling
N
3.497
3.000 m Hindernis Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr O 10:54,80
Georg Gleirscher
SV Schlickeralm-Stubai T
6:43
Hochsprung
Carina Ringbauer
ULC Hirtenberg
N
1,57
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
3,70
w 100 m
Hannah Miggisch
PSV-Hornbach Wels O
12,51
Dreisprung
Bianca Bresich
SVS-Leichtathletik
N
10,87
300 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION O
40,99
Kugelstoßen
Katharina Klien
SG Götzis
V
11,34
1.000 m
Bettina Taxer
ITSG Sektion Running T 3:06,86
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
7,07
3.000 m
Magdalena Wenninger ÖTB Salzburg LA
m 60 m
8,81
3 x 1.000 m
Bergmarathon
U 14
Crosslauf
U 16
S 11:10,29
190
80 m Hürden
Olivia Feichtinger
LAG Genböck Haus Ried O
11,85
400 m Hürden
Bettina Raffalt
LT Bgld. Eisenstadt
B
62,15
300 m Hürden
Susanne Walli
Zehnkampf UNION O
44,77
4 x 100 m
Vanessa Fiausch
USA Graz
St
49,16
4 x 100 m
Chiara Macht
TS Raika Schwaz
T
50,99
Katrin Mairhofer
USA Graz
St
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
Angelika Bandel
USA Graz
St
Lisa Felderer
TS Raika Schwaz
T
Nike Eibl
USA Graz
St
Lisa Holaus
TS Raika Schwaz
T
Antonia Graf
LT Bgld. Eisenstadt
B 7:31,36
3 x 800 m
Hochsprung
Franziska Pohl
Raiffeisen TS Gisingen V
Stabhochsprung
Lisa Holaus
TS Raika Schwaz
Weitsprung
Franziska Pohl
Raiffeisen TS Gisingen V 5,38 m
2.000 m Hindernis Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N 7:43,00
Kugelstoßen
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N 12,89 m
Hochsprung
Katharina Mayer
LCA Umdasch Amst. N
Diskuswurf
Djeneba Touré
Allg. Turnverein Graz St 42,27 m
Stabhochsprung
Katharina Regensburger SU Tanzenberg
K
Hammerwurf
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N 39,73 m
Weitsprung
Rosalie Tschann
TS Bludenz
V
5,54
Speerwurf
Victoria Hudson
HSV Laufsport Kaisersteinb. B 49,35 m
Dreisprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
11,78
Crosslauf
Martina Zenz
ATSV Innsbruck
T
10:45
Kugelstoßen
Nicole Prenner
ATS Pinkafeld
B
11,67
Siebenkampf
Franziska Pohl
Raiffeisen TS Gisingen V
4490
Diskuswurf
Claudia Ebner
ATUS Knittelfeld
St
32,37
Siebenkampf
Magdalena Hofinger
Zehnkampf UNION O 12.329
Hammerwurf
Melanie Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
42,42
Mannschaft
Susanne Walli
Zehnkampf UNION O
Speerwurf
Nicole Prenner
ATS Pinkafeld
B
48,20
Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf UNION O
Crosslauf
Julia Hauser
SVS-Leichtathletik
N
13:32
Selina Leitner
LAC Wolfsberg
K 7:34,49
Siebenkampf
Verena Preiner
Union Ebensee
O
4.564
Selina Rutrecht
LAC Wolfsberg
K
Siebenkampf
Michaela Bergauer
LCA Umdasch Amst. N
11.462
Melissa Oberländer
LAC Wolfsberg
K
Mannschaft
Karin Simon
LCA Umdasch Amst. N
m 100 m
Alexander Kunst
ATG
St
11,45
Katharina Mayer
LCA Umdasch Amst. N
300 m
Bernhard Krach
ATSV OMV Auersthal N
35,56
ATSV Innsbruck
T
1.000 m
Philip Langthaler
LC Waldviertel
N 2:39,84
m 100 m
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
11,11
3.000 m
Luca Sinn
LCC Wien
W 9:51,16
200 m
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
22,14
100 m Hürden
Sebastian Krach
ATSV OMV Auersthal N
14,35
400 m
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf Union
O
50,98
300 m Hürden
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
40,08
800 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team W 2:00,87
4 x 100 m
47,20
3 x 800 m
1,66 m
Bettina Raffalt
LT Bgld. Eisenstadt
B
T 3,20 m
Isabelle Bongarts
LT Bgld. Eisenstadt
B
5-km-Straßengehen Martina Zenz
1,72 3,20
19:21
Simon Länglacher
PSV-Hornbach Wels O
1.500 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 4:03,70
Alexander Wurnig
PSV-Hornbach Wels O
3.000 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team W 9:39,13
Julian Pierecker
PSV-Hornbach Wels O
110 m Hürden
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
14,46
Michael Blaha
PSV-Hornbach Wels O
400 m Hürden
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
56,32
Hochsprung
Thomas Pycha
MLG Sparkasse
2.000 m Hindernis Mirco Betram
LCC Wien
W 6:49,75
Stabhochsprung
Niklas Werthner
Zehnkampf UNION O
4 x 100 m
Andreas Futterknecht
ULC-Mödling
N
Weitsprung
Bernhard Krach
ATSV OMV Auersthal N 6,53 m
Markus Fuchs
ULC-Mödling
N
Kugelstoßen
Julian Psutka
PSV-Hornbach Wels O 14,19 m
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
Diskus
Lukas Reiter
LAG Genböck Haus Ried O 41,70 m
Christian Dejan Lelchici ULC-Mödling
N
Hammerwurf
Harald Leichtfried
LCA Umdasch Amst. N 53,51 m
Michael Hofmann
SU IGLA long life
O 8:43,61
St 1,88 m 4,00m
3 x 1.000 m
44,28
Speerwurf
Lukas Reiter
LAG Genböck Haus Ried O 52,25 m
Julian Kreutzer
SU IGLA long life
O
Crosslauf
Stefan Fuchs
LG-Decker Itter
T
9:19
Josef Berec
SU IGLA long life
O
Siebekampf
Bernhard Krach
ATSV OMV Auersthal N
4383
Hochsprung
Josip Kopic
Zehnkampf Union
O
1,95
Siebenkampf
Bernhard Krach
ATSV OMV Auersthal N
11.654
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
4,70
Mannschaft
Sebastian Krach
ATSV OMV Auersthal N
Weitsprung
David Göttlinger
ÖTB OÖ LA
O
6,96
Manuel Preier
ATSV OMV Auersthal N
Dreisprung
Nikolaus Virgolini
TLC ASKÖ Feldkirchen K
13,64
Alexander Waltl
LG-Decker Itter
T 8:59,12
Kugelstoßen
Joachim Erler
ATSV Linz LA
O
13,97
Stefan Fuchs
LG-Decker Itter
T
Diskuswurf
Daniel Petschar
LAC Klagenfurt
K
45,88
Roman Fuchs
LG-Decker Itter
T
Hammerwurf
Harald Leichtfried
LCA Umdasch Amst. N
46,71
Speerwurf
Jonas Amann
SG Götzis
V
52,46 11:19
3 x 1.000 m
U 18 w 100 m
Rosalie Tschann
TC Bludenz
V
12,08
Crosslauf
Lukas Pertl
WSV Bad Hofgastein S
200 m
Ines Futterknecht
ULC-Mödling
N
24,63
Zehnkampf
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf Union
O
7.074
400 m
Ines Futterknecht
ULC-Mödling
N
55,70
Zehnkampf
Andreas Meyer
ULC-Mödling
N
17.702
800 m
Franziska Schwarzmüller SVS-Leichtathletik
N 2:20,79
Mannschaft
Markus Fuchs
ULC-Mödling
N
1.500 m
Martina Zenz
ATSV Innsbruck
T 5:07,80
Christian Dejan Ielchici ULC-Mödling
N
3.000 m
Martina Zenz
ATSV Innsbruck
T 10:52,74
100 m Hürden
Sarah Perje
ULC Linz Oberbank O
191
14,91
5-km-Straßenlauf Lukas Pertl
WSV Bad Hofgastein S
16:10
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
U 20 Yvonne Zapfel
ATS-Pinkafeld
B
12,55
10-km-Straßengehen Josip Kopic
Zehnkampf Union
O 1:11:24
200 m
Verena Wiederin
Raiffeisen TS Gisingen V
25,24
10-km-Straßenlauf Felix Ramprecht
ATUS Knittelfeld
St 33:48
400 m
Verena Wiederin
Raiffeisen TS Gisingen V
57,31
800 m
Vera Mair
SU IGLA long life
1.500 m
Katharina Kreundl
5.000 m
Katharina Kreundl
100 m Hürden
400 m Hürden
3.000 m Hindernis Katharina Kreundl
4 x 100 m
w 100 m
U 23 w 100 m
Linda Thoms
DSG Wien
W
12,02
LAC Amateure Steyr O 4:44,81
200 m
Linda Thoms
DSG Wien
W
24,62
LAC Amateure Steyr O 18:34,22
400 m
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
56,62
Yvonne Zapfel
ATS-Pinkafeld
B
14,70
800 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N 2:06,94
Anita Birngruber
PSV-Hornbach-Wels O
63,46
1.500 m
Stefanie Perfler
LC-Krautgasser.at
T 4:45,29
LAC Amateure Steyr O 10:54,80
3.000 m
Tanja Eberhart
ULC Hirtenberg
N 10:06,37
O 2:27,82
Lisa Goldschwendt
PSV-Hornbach-Wels O
100 m Hürden
Rose Koppitsch
ULV Krems
N
14,03
Hannah Miggisch
PSV-Hornbach-Wels O
400 m Hürden
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
62,26
Anita Birngruber
PSV-Hornbach-Wels O
4 x 100 m
Christina Krispler
Union Salzburg
S
48,72
Ivona Dadic
PSV-Hornbach-Wels O
Caroline Petran
Union Salzburg
S
48,83
Christina Bauer
ULC-Mödling
N 7:18,96
Stephanie Bendrat
Union Salzburg
S
Julia Millonig
ULC-Mödling
N
Alina Cebis
Union Salzburg
S
Magdalena Asamer
ULC-Mödling
N
Hochsprung
Lisa Egarter
Union Lienz
T
Hochsprung
Katharina Mayer
LCA Umdasch Amst. N
1,64
Stabhochsprung
Jennifer Hermann
SU Kärcher Leibnitz St
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
3,60
Weitsprung
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
5,85
Weitsprung
Agnes Hodi
Union St. Pölten
N
5,57
Dreisprung
Pamela Palfy
SVS-Leichtathletik
N
11,41
Dreisprung
Julia Glantschnig
SK Völs
T
11,05
Kugelstoßen
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
13,42
Kugelstoßen
Katrin Doppelreiter
MLG Sparkasse
St
12,37
Diskuswurf
Anna Feichtner
LC Raiffeisen Kundl T
43,79
Diskuswurf
Katrin Doppelreiter
MLG Sparkasse
St
39,19
Hammerwurf
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
44,10
Hammerwurf
Melanie Kraushofer
SVS LA
N
44,03
Speerwurf
Barbara Mayr
LAG Genböck Haus Ried O
40,63
Speerwurf
Nicole Prenner
ATS-Pinkafeld
B
48,80
Crosslauf
Katrin Zsacsek
LC Hirtenberg
N
24:59
Crosslauf
Sara Vilic
VST Laas
K
23:13
10-km-Straßenlauf Lisa-Maria Leutner
team2012.at
W
36:52
Siebenkampf
Sophia Arnold
ULC Dornbirn
V
4.463
Halbmarathon
Tanja Eberhart
ULC Hirtenberg
N 1:18:07
5-km-Straßengehen Teresa Sagmeister
SU IGLA long life
O
32:01
Siebenkampf
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
5.322
10-km-Straßenlauf Theresa Moser
U. Raika Lienz
T
39:53
m 100 m
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
10,75
3 x 800 m
1,80 3,30
m 100 m
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
10,95
200 m
Bernhard Chudarek
SVS-Leichtathletik
N
21,37
200 m
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal N
22,10
400 m
Michael Laufenböck
SU IGLA long life
O
47,95
400 m
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal N
49,50
800 m
Mathias Münzer
LC Villach
K 1:54,96
800 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 1:53,95
1.500 m
Mario Haberfellner
LCAV doubrava
O 4:07,46
1.500 m
Felix Ramprecht
Atus Knittelfeld
St 4:01,02
3.000 m
Wolfgang Wetscher
SK Rückenwind
T 8:59,08
5.000 m
Felix Ramprecht
Atus Knittelfeld
St 15:57,34
110 m Hürden
Dominik Siedlaczek
DSG Wien
W
110 m Hürden
Sebastian Kapferer
IAC-Pharmador
T
14,36
400 m Hürden
Florian Mayrhofer
TS Inns. Sparkasse
T
54,41
400 m Hürden
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal N
53,83
4 x 100 m
Angel Somov
SVS-Leichtathletik
N
42,00
4 x 100 m
43,42
14,69
Manuel Bachmeier
SVS-Leichtathletik
N
Bernhard Chudarek
SVS-Leichtathletik
N
Michael Greslehner
SVS-Leichtathletik
N
Mathias Rebl
SVS-Leichtathletik
N
Matthias Rebl
SVS-Leichtathletik
N
Martin Schwingenschuh SVS-Leichtathletik
N
Michael Szalay
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
Michael Hofmann
SU IGLA long life
O 8:09,94
Stabhochsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
4,8
Stefan Mair
SU IGLA long life
O
Weitsprung
Julian Kellerer
VST Laas
K
7,67
Johannes Herrnbauer
SU IGLA long life
O
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
O
15,18
Hochsprung
Dominik Siedlaczek
DSG Wien
W
1,94
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
17,55
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
4,70
Diskuswurf
Lukas Jost
TS Lustenau
V
52,23
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach Wels O
7,32
Hammerwurf
Matthias Hayek
ATSV OMV Auersthal N
48,47
Dreisprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach Wels O
14,19
Speerwurf
Max Heindl
PSV-Hornbach Wels O
55,64
Kugelstoßen
Kevin Grimschitz
LAC Klagenfurt
K
14,92
Crosslauf
Jakob Mayer
TS Dornbirn
V
14:20
Diskuswurf
Kevin Grimschitz
LAC Klagenfurt
K
45,27
10-km-Straßenlauf Wolfgang Wetscher
SK Rückenwind
T
32:36
Hammerwurf
Matthias Hayek
ATSV OMV Auersthal N
56,81
Halbmarathon
Martin Mattle
LG Decker Itter
T 1:15:00
Speerwurf
Max Heindl
PSV-Hornbach Wels O
56,54
Zehnkampf
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
Crosslauf
Raphael Asamer
ULC-Mödling
N
20:53
Zehnkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Wien
W
6.887
3 x 1.000 m
1,92
7.300
192
GEMEINSAM GEWINNEN ERIMA UND BSO – ZWEI STARKE PARTNER 193
www.erima.at
Mod. Fünfka
ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF)
gegründet 1970, 10 Vereine, 393 Mitglieder Adresse Am Reitweg 38, 2700 Wr. Neustadt Telefon +43/2622/244 37 Fax +43/2622/ 203 74 E-Mail pentathlon@aon.at Internet www.modernerfuenfkampf.at Präsident Obst i. R. Alexander Peirits Vizepräsident Bgdr Mag. Gustav Gustenau, ADir Mjr Johann Saufüssl Internationale Mitgliedschaft Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948, 105 Länder Adresse Stade Louis II, Entrance E, 13 Avenue des Castelans MC, 98000 Monaco Telefon +377/9777/85 55 Fax +377/9777/85 50 E-Mail pentathlon@monaco.mc Internet www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion Obst i. R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.
Stefanie Gustenau und Robin Sanz mit ihren Trainern Oberst Mag. Horst Stocker und Ingo Peirits bei der JugendA-WM in Istanbul
N
ach den letztjährigen Neuerungen in den Teildisziplinen Laufen und Schießen – Durchführung von Laufen und Schießen in einem Combined-Bewerb und Umstellung von Luftpistole auf Laser – stand das Jahr 2011 ganz im Zeichen der Implementierung der neuen Lasertechnologie. Die Entscheidung des Weltverbandes, bei den Olympischen Spielen in London 2012 das Schießen mit Laserwaffen durchzuführen, stellte an Athleten und Betreuer enorme Anforderungen, da mit dieser Technologie auf internationalem Meisterschaftsstandard völliges Neuland beschritten wurde: Zum einen mussten die Laserwaffen erst in puncto Verlässlichkeit deutlich weiterentwickelt werden, zum anderen zeigte sich ein erheblicher Anpassungs bedarf beim Reglement, und das alles im Jahr der beginnenden Olympiaqualifikation. Für unseren Spitzenmann Tom Daniel wurde das Jahr dann auch zu einer sportlichen Berg-und-TalFahrt. Nach planmäßigem Beginn mit einem 10. Platz in Palm Springs beim ersten Weltcup und einem weiteren Top-10-Platz in Sassari (Italien) beim Weltcup 2 kostete ihn das Versagen des Waffensystems beim Weltcupfinale in London und bei der Europameisterschaft in Medway die an sich sichere Olympiaqualifikation. Immerhin konnten technische Verbesserungen am Laser system noch einen versöhnlichen Jahresausklang ermöglichen. Der 8. Platz bei der WM in Moskau brachte eine Platzierung, die
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Nina Waldner
HSV Graz
St
Herren
Thomas Daniel
HSV Wr. Neustadt
N
Österreichische Meister 2011 Schüler D
weiblich
Lisann Helbig
HSV Graz
St
männlich
Morris Sanz
HSV Wr. Neustadt
N
Jugend C
weiblich
Linda Kwech
HSV Wr. Neustadt
N
männlich
Gustav Gustenau
HSV Wr. Neustadt
N
Jugend B
weiblich
Stefanie Gustenau
HSV Wr. Neustadt
N
männlich
Sebastian Reder
HSV GM
N
Jugend A
männlich
Robin Sanz
HSV Wr. Neustadt
N
Europameisterschaft 2011 über 60, 24.9.2011, Bonn, GER Herren 1. Bernd Ziganki über 70, 24.9.2011, Bonn, GER Herren
2. Tibor Pinter
4 Länder
6 Teilnehmer
3 Länder
3 Teilnehmer
seinem Leistungsniveau zumindest entspricht, und lässt für die noch intakte Olympiaqualifikation Positives erwarten. In der UIPM-Rangliste belegt er mit Jahresende 2011 den 20. Platz. Erste Früchte brachte die seit zwei Jahren neu strukturierte Arbeit mit dem Nachwuchskader. Hier wurden im Rahmen des Projekts 2016 klare Prioritäten des Verbandes gesetzt und ein Sportkonzept entwickelt, das durch eine konsequente und professionelle Arbeit mit den Jugendlichen in den verschiedenen Altersgruppen ein Heranführen an die internationale Spitze ermöglichen soll. Regelmäßige Spitzenplätze bei internationalen Vergleichswettkämpfen in starken Fünfkampfnationen wie Slo wakei, Deutschland, Tschechien und Ungarn belegen dies. Für Gustav Gustenau seien der 5. Platz bei der Biathle-WM in Sofia, der 1. Platz beim Sansoussipokal in Potsdam, beim internationalen Jugendwettkampf in Bratislava in der Jugend B sowie bei den internationalen österreichischen Jugendmeisterschaften Jugend C erwähnt. Sebastian Reder konnte mit dem 7. Platz bei der Jugend-B-EM in Tata/Ungarn unter 62 Teilnehmern eine Top-Platzierung erreichen und mit einem 3. Platz beim Sansoussipokal in Potsdam sowie einem 1. Platz bei den internationalen österreichischen Meisterschaften in der Jugend B in Graz die gesteckten Verbands ziele voll erfüllen. Stefanie Gustenau konnte sich mit einem 1. Platz beim internationalen Jugendwettkampf in Bratislava Jugend B, einem 4. Platz beim Sansoussipokal in Potsdam, einem 7. Platz beim interna tionalen Jugend-A-Wettkampf in Szekesfehervar sowie einem 1. Platz bei den österreichischen Meisterschaften Jugend B nunmehr auch international mit starken Leistungen behaupten. Robin Sanz: 1. Platz beim internationalen Jugendwettkampf in Bratislava Jugend A; 8. Platz beim internationalen Jugend-AWettkampf in Szekesfehervar; 9. Platz beim Sansoussipokal in Potsdam; 1. Platz bei den österreichischen Meisterschaften Jugend A. Mit der Gründung und Anerkennung eines neuen Landesverbandes Moderner Fünfkampf in der Steiermark konnte sich der Verband auch organisatorisch weiterentwickeln. 194
Gustav Gustenau und Robin Sanz beim CombinedBewerb der J ugend-A-EM in Szekesfehervar (Ungarn)
kampf
195
Orientierung
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
gegründet 1966, 61 Vereine, 6.639 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 03 93 E-Mail oefol@oefol.at Internet www.oefol.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Orientierung“, erscheint 4-mal jährlich Präsident Mag. Erik Adenstedt E-Mail ea@oefol.at Generalsekretärin Elisabeth Speiser E-Mail es@oefol.at Sportkoordinatorin Nathalie Huber E-Mail nh@oefol.at Internationale Mitgliedschaft International Orienteering Federation (IOF) gegründet 1961, 70 Länder Adresse Radiokatu 20, 00093 SLU, Finnland Telefon +358/9/348 13-112 Fax +358/9/348 13-113 E-Mail iof@orienteering.org Internet www.orienteering.org
Österreichische Staatsmeister 2011 Mountainbike-Orienteering Damen
MTB-O Sprint
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
MTB-O mittel
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
MTB-O lang
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
Herren
MTB-O Sprint
Tobias Breitschädel
ASKÖ Henndorf
S
MTB-O mittel
Kevin Haselsberger
Naturfreunde Villach
K
MTB-O lang
Tobias Breitschädel
ASKÖ Henndorf
S
Orientierungslauf Damen OL Sprint
OL mittel
Ursula Kadan
TV Fürstenfeld
St
Ursula Kadan
TV Fürstenfeld
St
OL lang
Ursula Kadan
TV Fürstenfeld
St
OL Staffel
Andrea Strasser
ASKÖ Henndorf
S
Christine Gathercole
ASKÖ Henndorf
S
Lucie Rothauer
ASKÖ Henndorf
S
Herren
OL Sprint
Markus Lang
HSV Pinkafeld
B
OL mittel
Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
OL lang
Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
OL Staffel
Martin Binder
HSV Pinkafeld
B
Ski-OL
Markus Lang
HSV Pinkafeld
B
Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
Damen
Ski-OL Sprint
Michaela Kugler
LZ Omaha
B
Ski-OL mittel
Anna Simkovics
OLC Wienerwald
W
Ski-OL lang
Regina Habenicht
Sportunion Klagenfurt K
Ski-OL Staffel
Lisa Pacher
LZ Omaha
B
Michaela Kugler
LZ Omaha
B
Herren
Ski-OL Sprint
Johann Kugler
LZ Omaha
B
Ski-OL mittel
Johann Kugler
LZ Omaha
B
Ski-OL lang
Johann Kugler
LZ Omaha
B
Ski-OL Staffel
Bernd Varga
LZ Omaha
B
Stephan Varga
LZ Omaha
B
Johann Kugler
LZ Omaha
B
Teamergebnis bei diesem Bewerb aus österreichischer Sicht bei – mit Siegen in der Teamwertung bei den Damen 2 und Herren 2 und dem zweiten Platz bei den Herren 1. Die erfreulichen Ergebnisse setzten sich bei der Jugend-Europameisterschaft und Ju nioren-Weltmeisterschaft fort: Zweimal Bronze bei der JugendEM in Tschechien durch Anja Arbter (Langdistanz) und die Damen-Staffel Anja Arbter/Lisa Pacher/Anna Nilsson-Simkovics zeugen von der Stärke des Damen-Nachwuchses. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres dann die Platzierungen 4 (Sprint), 2 (Lang distanz) und 1 (Mitteldistanz) von Robert Merl bei der JuniorenWeltmeisterschaft in Polen – die ersten Medaillen und der erste Weltmeistertitel eines Österreichers bei den Junioren. Robert „Robi“ Merl setzte in der Folge bei der Elite-WM in Frankreich mit Platz 7 im Sprint und dem bisher besten durch einen österreichischen Herrn erlaufenen OL-WM-Ergebnis noch eins drauf
Foto: Florian Elstner
A
us Sicht des Leistungssports war das Jahr 2011 für den Österreichischen Fachverband für Orientierungslauf er folgreich wie nie zuvor – ein Jahr der Superlative, das nur schwer zu überbieten sein wird. Bereits im Februar sorgte Simon Kugler mit einem dritten Platz bei der Jugend-Europameisterschaft im Ski-Orientierungslauf in Norwegen für die erste österreichische Nachwuchsmedaille im Ski-OL und somit den ersten Höhepunkt des Jahres. Auch bei der Schul-Weltmeisterschaft im Orientierungslauf im italienischen Primiero im Mai zeigte der Nachwuchs kräftig auf: Gold für Anika Gassner über die Langdistanz und Markus Schaberl auf der Mitteldistanz sowie Silber durch Xander Berger und Bronze durch Stefan Falk über die Langdistanz trugen zum bisher besten
und bewies seine Ausnahmestellung. 2012 wird sein erstes volles Jahr in der OL-Elite – man darf gespannt sein. Abgerundet wurden die tollen Ergebnisse im Nachwuchs mit Gold (Anja Arbter, Langdistanz, D-18), Silber (Julia Bauer, Langdistanz, D-20) und Bronze (Julia Bauer, Sprint, D-20) beim Junioren-Europacup im Herbst in Kärnten. Auch von den etablierten Sportlern gibt es 2011 viel Positives zu berichten. Gernot Kerschbaumer, seit Jahren Österreichs bester Orientierungsläufer, hatte sein bisher wohl erfolgreichstes Jahr. Geradezu sensationell das Erringen des Weltmeister- und Vizeweltmeistertitels bei der Militär-WM in Brasilien. Dass diese Leistung kein Zufall war, zeigte er mit soliden Leistungen bei der WM in Frankreich und einem dritten Platz beim Weltcup in Tschechien sowie Rang 11 in der Weltcup-Jahresendwertung. Bei der Weltmeisterschaft konnte mit einer Verdoppelung der Finalplätze in den Einzelbewerben das Ziel erreicht werden, bei der Staffel (Damen wie Herren) besteht jedoch noch Luft nach oben. Geradezu eine Bank wieder einmal Michaela Gigon im Mountain bike-Orienteering: Mit ihrem mittlerweile siebenten Weltmeister titel (MTBO-WM Italien, Mitteldistanz) setzte sie neue Maßstäbe. 196
Robert Merl bei der OL-WM 2011
Elisa Elstner bei der OL-WM 2011
Foto: Hans Gemperle
ngslauf
197
Foto: Hans Gemperle
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
Zudem eroberte sie über die Sprintdistanz die Bronzemedaille. Besonders erfreulich auch Bronze für Tobias Breitschädel bei der MTBO-WM über die Mitteldistanz, die erste WM-Medaille eines österreichischen Herrn im Mountainbike-Orienteering. Die nächs te Medaille für die MTBO-Herren gab es bei der Europameisterschaft in Russland: Platz 3 in der Staffel für Tobias Breitschädel, Andreas Rief und Bernhard Schachinger, die erste Staffelmedail le eines österreichischen OL-Elite-Herrenteams bei einer Groß veranstaltung. Zahlreiche weitere Top-Platzierungen des MTBOTeams bei WM, EM und im Weltcup geben Zeugnis von der mannschaftlichen Stärke in dieser Sparte. Aber nicht nur Österreichs Elite- und Nachwuchsläufer zeigten auf, sondern auch die Seniorensportler. Bei Masters-Veranstaltungen gab es 2011 ebenfalls beachtenswerte Ergebnisse: Gold für Ulrike Roder und Bronze für Josef Hones im Ski-OL, einen vollen Medaillensatz (Gold in der Langdistanz, Silber im Sprint, Bronze auf der Mitteldistanz) für Herbert Lackner im MTBO und zweimal Gold für Curt Maier bei den European Masters im Orien tierungslauf. Auf nationaler Ebene fanden 2011 über alle Sparten hinweg wie
der an die 200 Orientierungslaufwettkämpfe statt – internatio nale Mehrtagesläufe, nationale und regionale Meisterschaften, regionale Cupläufe, Schul- und Werbeveranstaltungen. Im Jahr 2011 feierte der Österreichische Fachverband für Orientierungs lauf sein 45-Jahr-Jubiläum. Die Gründungsmitglieder und Pio niere des O-Sports in Österreich können stolz sein auf das, was sie geschaffen haben. Der Orientierungslauf lebt und findet Zu spruch auch außerhalb des harten Kerns, wie Teilnehmerzahlen bei Schulcups und kleinen Cup- oder Fun-Veranstaltungen zeigen. Der OL-Sport scheint aber auch einem Wandel zu unterliegen, weg von langen Läufen in unwegsamem Gelände hin zu kürzeren, einfacher durchzuführenden, aber auch für den „NichtInsider“ einfacher zu erschließenden Veranstaltungen. Der Dank des Verbandes gilt neben den Partnern und Förderern – allen voran Sportministerium, BSO und Bundesheer – all jenen, die, auf welcher Ebene auch immer, für den Sport im Allgemeinen und den O-Sport im Speziellen ehrenamtlich tätig sind. Wie im „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ oftmals angespro chen, werden hier unzählige Stunden auf freiwilliger Basis ge leistet, die finanziell gar nicht abzudecken wären. 198
Gernot Kerschbaumer bei der OL-WM 2011
Österreichische Meister 2011 OL Sprint bis 12 weiblich Tina Tiefenböck
Naturfreunde Wien
W
bis 12
weiblich
Jasmina Gassner
OL Nachwuchs und Senioren Naturfreunde Wien W
männlich Georg Gröll
Sportunion Schöckl Orienteering St
männlich Georg Gröll
Sportunion Schöckl Orienteering St
bis 14
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
bis 14
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
bis 16
weiblich
Martina Walch
Sportunion Schöckl Orienteering St
bis 16
weiblich
Naturfreunde Wien
W
männlich Matthias Gröll
Sportunion Schöckl Orienteering St
männlich Matthias Gröll
Sportunion Schöckl Orienteering St
bis 18
weiblich
Naturfreunde Wien
W
bis 18
weiblich
Naturfreunde Wien
männlich Matthias Reiner
Naturfreunde Villach
K
männlich Tobias Habenicht
Sportunion Klagenfurt
K
bis 20
weiblich
SKV Deutsch Kaltenbrunn
B
bis 20
weiblich
OLC Graz
St
Sophie Peroutka
Anja Arbter Julia Bauer
Sophie Peroutka Anika Gassner Anja Arbter Clarissa Kradischnig
N
W
männlich Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
männlich Franz Glaner
WAT
W
ab 35
weiblich
WAT
W
ab 35
weiblich
WAT
W
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
ab 40
weiblich
Naturfreunde Wien
W
ab 40
weiblich
Naturfreunde Wien
W
männlich Michael Stockmayer
OLC Wienerwald
W
ab 45
weiblich
Naturfreunde Wien
W
Brië Gschöpf Claudia Bonek
Brië Gschöpf Claudia Bonek
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Georg Wittberger
Naturfreunde Wien
W
ab 45
weiblich
männlich Ferri Gassner
Naturfreunde Wien
W
männlich Ferri Gassner
Naturfreunde Wien
W
ab 50
weiblich
SKV Deutsch Kaltenbrunn
B
ab 50
weiblich
WAT
W
männlich Joachim Friessnig
TV Fürstenfeld
St
männlich Joachim Friessnig
TV Fürstenfeld
St
ab 55
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
ab 55
weiblich
Elisabeth Knapp
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich Johannes Wechselberger OL Kufstein
T
männlich Erwin Schweifer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 60
weiblich
Naturfreunde Villach
K
ab 60
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Franz Ponweiser
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Franz Käfer
HSV Pinkafeld
B
ab 65
weiblich
HSV Ried
O
ab 65
männlich Jiri Gurka
ASKÖ Henndorf
männlich Curt Mayer
ASKÖ OLC Ebenthal
K
ab 70
männlich Otto Venhauer
OLCU Viktring
ab 70
männlich Heinz Czembirek
MTV Hernals
W
bis 12
männlich Jonas Deubel
Birgit Gollmann Klaudia Mayrhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Ulrike Roder
OL Mitteldistanz bis 12 weiblich Tina Tiefenböck
Vera Arbter Herta Pamlitschka
Barbara Tobler
S K OL Staffel
Naturfreunde Wien
W
Naturfreunde Wien
W
Rita Tiefenböck
Naturfreunde Wien
W
Anna Pietsch
Naturfreunde Wien
W
Tina Tiefenböck
Naturfreunde Wien
W
männlich Jannis Bonek
Naturfreunde Wien
W
bis 14
weiblich
HSV Ried
O
bis 14
männlich Richard Gremmel
HSV Pinkafeld
B
Nicole Hlosta
Naturfreunde Wien
W
bis 16
weiblich
Naturfreunde Wien
W
Jasmina Gassner
Naturfreunde Wien
W
männlich Mathias Peter
Sportunion Schöckl Orienteering St
Natrufreunde Wien
W
bis 18
weiblich
Naturfreunde Wien
W
Dominik Jandl
Natrufreunde Wien
W
männlich Tobias Habenicht
Sportunion Klagenfurt
K
Jannis Bonek
Natrufreunde Wien
W
bis 20
weiblich
OLC Graz
St
bis 16
Ines Schaffer Anika Gassner Anja Arbter Clarissa Kradischnig
weiblich
männlich Florian Kurz
männlich Peter Matthias
Sportunion Schöckl Orienteering St
männlich Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
Paul Pacher
Sportunion Schöckl Orienteering St
ab 35
weiblich
WAT
W
Matthias Gröll
Sportunion Schöckl Orienteering St
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
bis 18
Lisa Pacher
Sportunion Schöckl Orienteering St
ab 40
weiblich
Naturfreunde Wien
W
Martina Walch
Sportunion Schöckl Orienteering St
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Nora Ramstein
Sportunion Schöckl Orienteering St
ab 45
weiblich
Naturfreunde Linz
O
Naturfreunde Villach
K
männlich Ferri Gassner
Naturfreunde Wien
W
Theresa Reinisch
Naturfreunde Villach
K
ab 50
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Matthias Reiner
Naturfreunde Villach
K
männlich Hannes Pacher
Manuela Hlosta
Naturfreunde Wien
W
ab 55
weiblich
ab 60
weiblich
Brië Gschöpf Claudia Bonek Gislind Berger Elisabeth Barna
weiblich
männlich Markus Seppele
Sportunion Schöckl Orienteering St
ab 35
Elisabeth Knapp
OK Gittis Klosterneuburg
N
Katja Gassner
Naturfreunde Wien
W
männlich Erwin Schweifer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Claudia Bonek
Naturfreunde Wien
W
Laufklub Kompass Innsbruck
T
Leibnitzer AC
St
männlich Leopold Tonka
HSV Wals
S
Christian Mohn
Leibnitzer AC
St
ab 65
weiblich
Naturfreunde Linz
O
Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
männlich Ernst Bonek
Naturfreunde Wien
W
ab 45
Petra Pfeil
Naturfreunde Wien
W
OLC Wienerwald
W
Irene Gassner
Naturfreunde Wien
W
OLCU Viktring
K
ab 70
199
Helga Eder Elfi Wagner Werner Burmann
männlich Otto Venhauer
weiblich
männlich Jürgen Egger
weiblich
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
Vera Arbter
männlich Emanuel Braun
Naturfreunde Wien
W
bis 16
weiblich
Sportunion Klagenfurt
K
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Stefan Frank
Naturfreunde Linz
O
Naturfreunde Wien
W
Carina Polzer
Erwin Köck
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 18
weiblich
Manfred Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Laurenz Elstner
ASKÖ Henndorf
S
HSV Ried
O
bis 20
männlich Philipp Schiel
OLC Wienerwald
W
TV Fürstenfeld
St
ab 55
männlich Josef Hones
Anja Arbter
Albert Glechner
HSV Ried
O
21 Elite
weiblich
OL Mannschaft
Georg Gittmaier sen.
HSV Ried
O
männlich Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
ab 35
weiblich
WAT
W
bis 14
Brië Gschöpf
Katharina Adenstedt
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
Anni Berger
OK Gittis Klosterneuburg
N
ab 40
weiblich
Naturfreunde Wien
W
Marlene Berger
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Naturfreunde Wien
W
ab 45
weiblich
Naturfreunde Wien
W W
weiblich
Ursula Kadan
männlich Janis Bonek
Claudia Bonek Vera Arbter
Dominik Jandl
Naturfreunde Wien
W
männlich Ferri Gassner
Naturfreunde Wien
Florian Kurz
Naturfreunde Wien
W
ab 50
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 18
Anja Arbter
Naturfreunde Wien
W
männlich Hannes Pacher
SU Schöckl Orienteering
St
Anika Gassner
Naturfreunde Wien
W
ab 55
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
Denise Hlosta
Naturfreunde Wien
W
männlich Bernt Johansson
OLC Stubai
T
Natufreunde Linz
O
ab 60
weiblich
LK Kompass Innsbruck
T
O
männlich Willi Grabenhofer
LZ OMAHA
B
weiblich
männlich Xander Berger
Elisabeth Barna Elisabeth Knapp Helga Eder
Stefan Falk
Natufreunde Linz
Severin Mair
Natufreunde Linz
O
ab 65
weiblich
Naturfreunde Linz
O
ab 19
Ursula Kadan
TV Fürstenfeld
St
männlich Ernst Bonek
Naturfreunde Wien
W
Karin Leonhard
TV Fürstenfeld
St
ab 70
männlich Otto Venhauer
OLCU Viktring
K
Eva Reisenhofer
TV Fürstenfeld
St
MTB-O Sprint K
weiblich
HSV Pinkafeld
B
bis 14
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
Markus Lang
HSV Pinkafeld
B
bis 17
männlich Thomas Peroutka
HSV OL Wiener Neustadt
N
Helmut Gremmel
HSV Pinkafeld
B
bis 20
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Hlosta Manuela
Naturfreunde Wien
W
männlich Dieter Gutschi
Katja Gassner
Naturfreunde Wien
W
ab 40
weiblich
Claudia Bonek
Naturfreunde Wien
W
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 35
männlich Gernot Kerschbaumer
Elfi Wagner
weiblich
männlich Alexander Srb
Sophie Peroutka
Naturfreunde Villach
K
Angelika Aschacher
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Manfred Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 50
weiblich
HSV Pinkafeld
B
Ulrike Wagner
Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Tamas Janko
HSV Pinkafeld
B
Jörg Schaumann
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 60
männlich Karlheinz Meidinger
HSV Kremstal
O
ab 45
OLT Transdanubien
Vera Arbter
Naturfreunde Wien
W
Birgit Gollmann
Naturfreunde Wien
W
bis 14
weiblich
Irene Gassner
Naturfreunde Wien
W
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
männlich Roland Arbter
Naturfreunde Wien
W
bis 17
männlich Matthias Pletzer
Naturfreunde Villach
K
bis 20
weiblich
Julia Ritter
SU AFS NÖ Süd
N
Elisabeth Novak-Fragner HSV Baden
weiblich
Lea Hnilica
Peter Bonek
Naturfreunde Wien
W
Wolfgang Pietsch
Naturfreunde Wien
W
ab 40
weiblich
ASKÖ Henndorf
S
männlich Manfred Stockmayer
Jiri Gurka
ASKÖ Henndorf
S
ab 50
weiblich
Leo Müller
ASKÖ Henndorf
S
ab 60
ab 55
männlich Edi Böhm
OL Nacht bis 12
weiblich
weiblich
N N
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Walter Dravetz
OLC Graz
St
männlich Curt Maier
ASKÖ OLC Ebental Kärnten
K
MTB-O Langdistanz HSV OL Wiener Neustadt N
Naturfreunde Wien
W
Tina Tiefenböck
Naturfreunde Wien
W
bis 14
weiblich
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Georg Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
bis 17
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
Antonia Erhart
Leibnitzer AC
St
bis 20
weiblich
Lisa Pirker
Naturfreunde Villach
Gerda Prach
Leibnitzer AC
St
ab 40
weiblich
Elisabeth Novak-Fragner HSV Baden
Naturfreunde Wien
W
männlich Dietmar Dörfler
Naturfreunde Wien
W
ab 50
weiblich
männlich Dominik Jandl
HSV OL Wiener Neustadt
K
Jasmina Gassner
männlich Jan Kundörfer
bis 14
Traude Fesselhofer
MTB-O Mitteldistanz W
Florian Kurz
Sophie Peroutka
Martina Gratschmayer
K N
HSV Baden
N
Österr. Touristenverein
W
200
ab 60 Ski-OL Sprint bis 14
männlich Walter Dravetz
OLC Graz
St
Europameisterschaften 2011 Mountainbike-Orienteering, Allg. Klasse, 17.–25.9.2011, St. Petersburg, RUS
männlich Wolf Eberle
HSV Aigen
St Damen
lang
5. Michaela Gigon
13 Länder 34 Teilnehmer
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
mittel
6. Michaela Gigon
13 Länder 34 Teilnehmer
Sophie Peroutka
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Sprint
4. Michaela Gigon
13 Länder 33 Teilnehmer
bis 20
männlich Adrian Wickert
OLC Stubai
T
Herren
mittel
5. Tobias Breitschädel
17 Länder 67 Teilnehmer
ab 40
weiblich
OLT Transdanubien
W
Staffel
3. Andreas Rief
15 Länder 21 Mannschaften
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
Bernhard Schachinger Tobias Breitschädel
Sonja Hnilica
ab 50
weiblich
Naturfreunde Villach
K
männlich Günter Dobnik
Karin Irk
OLCU Viktring
K
ab 60
männlich Otto Venhauer
OLCU Viktring
K
Ski-OL, Jugend, 31.1.–7.2.2011, Ringsaker-Lillehammer, NOR männlich M17 Sprint
Ski-OL Mitteldistanz
3. Simon Kugler
14 Länder 34 Teilnehmer
Orientierungslauf, U 18, 23.–26.6.2011, Jindrichuv Hradec, CZE 3. Anja Arbter 25 Länder 78 Teilnehmer
bis 14
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
weiblich
lang
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Staffel
bis 20
männlich Adrian Wickert
OLC Stubai
T
Lisa Pacher
ab 40
weiblich
LKI Innsbruck
T
Anja Abter
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
ab 50
weiblich
Naturfreunde Villach
K
Weltmeisterschaften 2011
männlich Willy Fischer
HSV Villach
K
Mountainbike-Orienteering, Allg. Klasse, 20.–28.8.2011, Vicenza-Veneto, ITA
ASKÖ OLC Ebental Kärnten
K
Sophie Peroutka
Angelika Winkler Karin Irk
ab 60 männlich Curt Maier Ski-OL Langdistanz bis 14
weiblich
Sophie Peroutka
3. Anna Simkovics
22 Länder 22 Mannschaften
Damen
mittel
1. Michaela Gigon
20 Länder 52 Teilnehmer
Sprint
3. Michaela Gigon
20 Länder 52 Teilnehmer
3. Tobias Breitschädel
24 Länder 89 Teilnehmer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Herren
mittel
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Mountainbike-Orienteering, Junioren, 20.–28.8.2011, Vicenza-Veneto, ITA Staffel 6. Lisa Pirker 8 Länder 8 Mannschaften
bis 17
weiblich
LZ Omaha
B
weiblich
männlich Simon Kugler
Lisa Pacher
LZ Omaha
B
Marina Reiner
bis 20
weiblich
OLC Wienerwald
W
Julia Ritter
männlich Christoph Nöckler
Naturfreunde Kitzbühel
T
ab 40
weiblich
LZ Omaha
B
männlich 40- Sprint
4. Manfred Stockmayer 12 Länder 43 Teilnehmer
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
männlich 70- lang
1. Herbert Lackner
3 Länder
7 Teilnehmer
ab 50
weiblich
Laufklub Kompass Innsbruck
T
mittel
3. Herbert Lackner
3 Länder
7 Teilnehmer
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
Sprint
2. Herbert Lackner
3 Länder
7 Teilnehmer
ab 60
männlich Curt Maier
HSV Bleiburg
K männlich
lang
2. Robert Merl
35 Länder 153 Teilnehmer
OLT Transdanubien
W
mittel
1. Robert Merl
23 Länder 60 Teilnehmer
OLT Transdanubien
W
Sprint
4. Robert Merl
35 Länder 158 Teilnehmer
OLCU Viktring
K
OLCU Viktring
K
OLCU Viktring
K
OLCU Viktring
K
Anna Simkovics Gerhild Pacher Karin Lugsteiner
Ski-OL Staffel ab 40 männlich Sonja Hnilica ab 50
Thomas Hnilica
männlich Wolfgang Koch
ab 60
Günther Dobnik
männlich Otto Venhauer
Dietlinde Venhauer
Militär-Weltmeisterschaft 2011 Allg. Klasse, 16.–24.7.2011, Rio de Janeiro, BRA
Mountainbike-Orienteering, Worldmasters, 17.–20.6.2011, Leksand-Rätvik, SWE
Orientierungslauf, U 20, 2.–9.7.2011, Rumia, Wejherowo, POL
Orientierungslauf, Worldmasters, 1.–8.7.2011, Pécs, HUN weiblich 45- lang
19 Länder 64 Teilnehmer
Weltcup 2011 Mountainbike-Orienteering, Allg. Klasse, 14.–17.4.2011, Tapolca, HUN Damen
lang
3. Michaela Gigon
16 Länder 45 Teilnehmer
mittel
4. Michaela Gigon
16 Länder 45 Teilnehmer
Sprint
2. Michaela Gigon
16 Länder 45 Teilnehmer
Damen Herren
Herren
lang
1. Gernot Kerschbaumer 22 Länder 158 Teilnehmer
mittel
2. Gernot Kerschbaumer 22 Länder 160 Teilnehmer
Herren
201
5. Gislind Berger
Mountainbike-Orienteering, Allg. Klasse, 17.–20.6.2011, Leksand-Rätvik, SWE mittel 3. Michaela Gigon 17 Länder 40 Teilnehmer mittel
5. Tobias Breitschädel
mittel
Orientierungslauf, Allg. Klasse, 24./25.9.2011, Liberec, CZE 3. Gernot Kerschbaumer 19 Länder 90 Teilnehmer
14 Länder 61 Teilnehmer
Pferdesport
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
gegründet 1962, 1.357 Vereine, 48.752 Mitglieder Adresse Geiselbergstraße 26–32/Top 512, 1110 Wien Telefon +43/1/749 92 61 Fax +43/1/749 92 61-91 E-Mail office@oeps.at Internet www.oeps.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitungen „Pferderevue“ und „Pferdeplus“, 12-mal jährlich Präsidentin Elisabeth Max-Theurer Generalsekretär Ing. Franz Kager Internationale Mitgliedschaft Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921, 134 Länder Adresse CH-1000 Lausanne 5, Mon-Repos 24, P. B. 157, Schweiz Telefon +41/21/310 47 47 Fax +41/21/310 47 60 E-Mail info@horsesport.org Internet www.horsesport.org
2
011 wurde im Österreichischen Pferdesportverband sehr innovativ und effizient gearbeitet. Seit knapp einem Jahr präsentiert sich der Verband nun bereits in einem neuen Erscheinungsbild. Nicht nur die Umbenennung in „Österreichischer Pferdesportverband“ (OEPS), sondern auch das aktualisierte Leitbild und Corporate Design entsprechen den Anforderungen an einen Sportfachverband, der am Puls der Zeit ist und Mut zur Veränderung und Entwicklung zeigt – ein moderner und doch sehr traditionsbewusster Verband mit Pferdestärke! 2011 war DAS Jahr der Jugend im OEPS. Dank der Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte und Ideen in den olympischen Sparten Dressur, Springen und Vielseitigkeit erfuhren die Nachwuchsreiter eine bestmögliche Betreuung. Schritt für Schritt wurden sie in regelmäßigen Lehrgängen und Trainingskursen von international erfahrenen Trainern an die Spitze herangeführt. Dabei wurde nicht nur auf der sportlichen, sondern auch auf der mentalen und sozia len Ebene viel mit den Jugendlichen gearbeitet. Dass dieser eingeschlagene Weg der richtige ist, zeigen die Resultate der Nachwuchsreiter. Bei den Springreitern ist Stefanie Bistan
die große Nachwuchshoffnung. Die Salzburgerin wird nicht nur österreichische Meisterin bei den Jungen Reitern und Siegerin im Finale der European Youngsters Tour, sondern setzt sich auch bei internationalen Turnieren in der allgemeinen Klasse an die Spitze. In der Sparte Dressur gelang Lea-Elisabeth Pointinger eine Top10-Platzierung bei der EM der Jungen Reiter im dänischen Broholm. Als Highlight des Pferdesportjahres 2011 ist die Dressureuropameisterschaft in Rotterdam/NED zu nennen. Im Mannschafts bewerb gelang der rot-weiß-roten Equipe rund um Victoria MaxTheurer, Peter Gmoser und Renate Voglsang der achte Rang. Die Mannschaftsqualifikation für die Olympischen Spiele in London 2012 wurde dennoch knapp verpasst. Dafür wird aber DressurAushängeschild Victoria Max-Theurer als Einzelreiterin in das Olympiaviereck einreiten. Ob noch weitere österreichische Dressurreiter an den Start gehen werden, wird sich erst entscheiden. Die Para-Dressurreiter Pepo Puch und Thomas Haller lösten ihre Starttickets für die Paralympics mit zahlreichen Spitzenplatzierungen. Der größte Erfolg: Pepo Puch gewann bei der zweiten Para-
Österreichische Staatsmeister 2011 Distanzreiten
Carmen Karpf
Takko
Landesverein ländl. Reiter URV Rosental
K
Dressurreiten
Victoria Max-Theurer
Augustin OLD
Reitclub Schloss Achleiten
O
Fahren
Einspänner
Andrea Dobretsberger
Westminster
Best of Class Pferdesportunion
N
Zweispänner
Georg Moser
Red, Alwin, Ulco
U. Gespannfahrclub Wimmhof
Vierspänner
Josef Schöftner
Kario 3, Luigi Sch., Fred, Gitano 22 Reit- u. Fahrgemeinschaft Galsbach
O
Islandpferdereiten
Viergang Pferde gesamt
Lucia Koch
Jarl fra Midkrika
Vereinigung der Islandpferde Steiermark
St
Fünfgang Pferde gesamt
Barbara Kirchmayr-Urban
Sylgja fra Grund II
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Orientierungsreiten
Fritz Kriechbaumer
Nadir
Union Reit- u. Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Springreiten
Gerfried Puck
Chicago Z 2
LV ländl. Reiter, OG Reitclub Horsemania
K
Alexander Wimmer
Landregen
Reitclub Aicherhof
O
Matthias Atzmüller
Landregen
Union Team Happy Horse
O
Iris Murray
Landregen
Reitclub Schiedlberg
O
Josef Schwarz
Landregen
Union Reitclub Pelmberg
O
Vielseitigkeit
Katrin Khoddam-Hazrati
Landregen
Reitclub auto-pichler Leoben
St
Voltigieren
Mannschaft
Gruppe
S
Lukas Wacha
Macchiato
Reitstall Pill
T
Laura Sommaruga
Macchiato
Reitstall Pill
T
Katharina Wegscheider
Macchiato
Reitstall Pill
T
Franziska Fieg
Macchiato
Reitstall Pill
T
Anita Flörl
Macchiato
Reitstall Pill
T
Jasmin Lindner
Macchiato
Reitstall Pill
T
Jasmin Gipperich
Macchiato
Reitstall Pill
T
Jasmin Lindner
Elliot
Reitstall Pill
T
Lukas Wacha
Elliot
Reitstall Pill
T
Damen
Christa Kristofics-Binder
Alonso
Voltigiergruppe St. Florian
N
Herren
Lukas Wacha
Macchiato
Reitstall Pill
T
Westernreiten
Reining
Gerald Freitag
HTM Lil Moonlite Jac
Austrian Western Riding & Breeding
N
Pas de Deux
202
203
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
dressur-Europameisterschaft in Belgien die Goldmedaille, die erste in dieser Disziplin für Österreich. Bei der Europameisterschaft der Springreiter in Madrid belegte die österreichische Mannschaft Rang 13 im Teambewerb. Vertreten wurde Österreich durch den Salzburger Stefan Eder, den Nieder österreicher Christian Schranz und Christian Fries aus der Steiermark. Die in den Niederlanden lebende Springreiterin Julia Kayser verzichtete auf die EM, jubelte aber dennoch über Top-Platzierungen, unter anderem über Platz 4 beim 5-Sterne-Turnier im italie nischen San Patrignano, Platz 3 beim Grand Prix des 4-SterneTurniers in Geesteren/NED und eine Top-10-Platzierung im Grand Prix von München. Auf Siegeszug war 2011 auch Routinier Thomas Frühmann (u. a. auch sportlicher Berater im OEPS), der sich Gold im 4-Sterne-Grand-Prix in La Coruña sicherte. In der dritten olympischen Sparte, der Vielseitigkeit, präsentierte sich Harald Ambros in Form und bestätigte dies mit einer Top10-Platzierungen beim CCI4* in Pau/FRA. Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in London ist für den Oberösterreicher somit auch so gut wie sicher. Eine Klasse für sich waren einmal mehr die Athleten der FEI-Sparte Voltigieren, die bei der Voltigier-Europameisterschaft in Le Mans/FRA groß aufzeigten. Das österreichische Team belegte in der Teamwertung der Junioren den ausgezeichneten zweiten Rang. Der Doppeltriumph bei den Juniorinnen durch Daniela Fritz und Lisa Wild, die Bronzemedaille für das Pas de Deux
Lukas Wacha und Jasmin Lindner sowie Silber bei den Junioren durch Ramin Rahimi machten die Erfolgsbilanz perfekt. Zudem jubelten in der allgemeinen Klasse Lukas Wacha, Stefan Csandl, Christa Kristofics-Binder und Jasmin Gipperich über Top-10-Er gebnisse. Österreichs Reining-Star Rudi Kronsteiner schrieb 2011 internationale Pferdesportgeschichte, indem er sich zu Europas erstem „NRHA Million Dollar Rider“ kürte. Der siegreiche Weltklassereiter aus Oberösterreich gewann das Kopf-an-Kopf-Duell mit Bernard Fonck aus Belgien überlegen. Bei der EM der Ländlichen Reiter in Aston-le-Walls/GBR zeigte Vielseitigkeitsreiterin Charlotte Dobretsberger eine grandiose Leistung. Die 22-jährige Steirerin gewann überraschend die Gold medaille. Als Wüstenabenteuer entpuppte sich die Distanz-WM im Dezember 2011 in Abu Dhabi. Unter 79 Teilnehmern erreichte Andreas Kindermann Platz 21, Sophie Mauritsch wurde 30. Ein trauriger und schmerzhafter Tag für den gesamten öster reichischen Pferdesport war der 21. September 2011. Die 30-jährige Vielseitigkeitsreiterin Irene Dempsey (NÖ) verunglückte beim Vielseitigkeitstraining auf der Geländestrecke der Milak in Wiener Neustadt tödlich. Das nächste große Ziel ist klar definiert: Der OEPS will eine starke Mannschaft im Sommer bei den Olympischen Spielen in London am Start sehen. 204
Österreichische Meister 2011 Western
Riding
Alexandra Ortner
Wranglers Tivio
Austrian Western Riding & Breeding Association
St
Pleasure YR
Chantal Wolf
Whizard Pride
Weinviertler Westernreiter
N
Pleasure Y
Jennifer Schranz
Smooth Walkin Terms
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Pleasure
Doris Koller
Sure Smart
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
All Around
Julia Maikisch
Barroom O Rima
Austrian Western Riding & Breeding Association
B
Vollblutaraber Type & Confirmation
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Trail
Hannah Friedl
Kailashi
Austrian Western Riding & Breeding Association
S
Vollblutaraber Trad. Arabian Riding
Doris Pfann
Baikal 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Reining
Doris Pfann
Baikal 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Dressur
Elisabeth Waldbauer-Schall
Estella 5
Reitsportzentrum Gutenhof
N
Vollblutaraber Classic Pleasure
Sandra Wagner
Wizard 4
V-PSZ (Verein Pferde-Seminarzentrum)
St
Vollblutaraber Allround Western
Doris Pfann
Baikal 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Allround Klassik
Marlene Tucek
Jezar
Österr. Campagnereiter-Gesellschaft
W
Islandpferde
Viergang Kinder V5
Tina Frisch
Fostri v. St. Oswald
Pferdefreunde im Schwabenlandl
O
Viergang Kinder V3
Tina Frisch
Fostri v. St. Oswald
Pferdefreunde im Schwabenlandl
O O
Viergang Kinder
Katia Kirchschlager
Trostan vom Stefanihof
Reit- und Fahrverein Obertraun
Viergang Junioren
Maximilian Öhner
Merlin vom Stefanihof
Islandpferde Reitverein Stefanihof
N
Viergang Junge Reiter V1
Stefanie Willheim
Skrekkur fra Hnjukahlid
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Jugend V5
Martina Pleschounig
Alvar v. Kramersbruch
Pferdefreunde im Schwabenlandl
O
Viergang Jugend V2
Celine Dobnikar
Teigur fra Tjarnarlandi
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Jugend V1
Johanna Kirchmayr
Saedis vom Windhof
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Viergang Jugend
Celine Dobnikar
Teigur fra Tjarnarlandi
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Allg. Kl. V1
Lucia Koch
Jarl fra Midkrika
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Junioren V1
Maximilian Öhner
Merlin vom Stefanihof
Islandpferde Reitverein Stefanihof
N
Viergang Junge Reiter
Stefanie Willheim
Skrekkur fra Hnjukahlid
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St O
Tölt T7 Kinder
Katia Kirchschlager
Trostan vom Stefanihof
Reit- und Fahrverein Obertraun
Tölt T7 Jugend
Theresa Hicker
Heikir fra Holtsmula 1
Islandpferde Reitverein am Forsthof
N
Tölt T6 Kinder
Nadine Schweiger
Solbaki v. Josefi Hof
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St O
Tölt T5 Kinder
Tina Frisch
Fostri v. St. Oswald
Pferdefreunde im Schwabenlandl
Tölt T4 Jugend
Lena Kurz
Salvar fra Heidi
Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof
B
Tölt T3 Jugend
Pierre Sandsten-Hoyos
Isar fra Efra-Seli
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Tölt T2 Allg. Klasse
Thordis Hoyos
Steinthor v. Panoramhof
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Tölt T1 Junge Reiter
Stefanie Willheim
Skrekkur fra Hnjukahlid
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Tölt T1 Junioren
Maximilian Öhner
Merlin vom Stefanihof
Islandpferde Reitverein Stefanihof
N
Tölt T1 Jugend
Johanna Kirchmayr
Saedis vom Windhof
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Tölt T1 Allg. Klasse
Piet Hoyos
Heimir fra Holtsmula 1
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Speedpass Junioren
Ida-Lena Zoglmann
Kveikja fra Arnarstödum
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Speedpass Allg. Klasse
Eva Harant
Villy fra Stora-Hofi
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Passrennen 150 m Junioren
Vanessa Mayer
Mani vom Stoertal
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Passrennen 150 m Allg. Klasse
Catherine Marie Gratzl
Blökk fra Kambi
Islandpferdeverein VINUR
St
Passprüfung Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Passprüfung Junge Reiter
Hannah Chmelik
Nottdis v. Eylershof
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Passprüfung Allg. Klasse
Barbara Kirchmayr-Urban
Sylgja fra Grund II
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Fünfgang Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Fünfgang Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Fünfgang Junge Reiter
Theresa Maria Schlederer
Svarti Petur vom Ohetal
RV Andorfer Pferdefreunde
O
Fünfgang Jugend
Lena Kurz
Salvar fra Heidi
Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof
B
Fünfgang Allg. Klasse
Mira Sofie Witek
Vidar fra Jadri
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St St
Vielseitigkeit
Pony Jugend
Mirjam Mayer
Magic 9
Reitclub auto-pichler Leoben
Junioren
Franziska Fries
Leander 8
Best of Class Pferdesportunion
N
Jugend
Rebecca Gerold
Gregor 4
Sportunion RG Schöder
St
Trail
Harald Platteter
Double A Ron
Austrian Western Riding & Breeding Association
W
Springen
Pony B
Anna Kittinger
Naomi 29
URV Neuhofen/Ybbs
N
205
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
Pony A
Laura Steinauer
Bonito H
URV Neuhofen/Ybbs
N
Kleine Tour
Alexander Fuchs
Anton 9
Reitcirkel Neuhaus/Wart
B
Junioren 2
Melanie Buchner
Zilton
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Junioren 1
Nani Kulmitzer
Colbera
Reitverein Ranftlhof – Herzogstadt St. Veit
K
Junge Reiter
Stefanie Bistan
Cordina 22
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Jugend 2
Johanna Sixt
Phoenix du Rosoir
Union RURV Neuhaus/Wart
B N
Jugend 1
Katharina Biber
Andaggio
Reitclub Gut Reuhof
Vierkampf
Nachwuchs
Julia Holzknecht
Lemora
Union Ländl. Reitverein Mieming
T
Masters
Helmut Reinfeldt
Caruso 33
Reitsportclub Reichenau
N
Junioren
Lisa Seemann
Lisette 4
Jugend
Linda Kwech
La Roche
HRSV Theresianische Militärakademie
N
Allg. Klasse
Georg Sattler
Desperado E
Österr. Campagnereiter-Gesellschaft
W
Reining YR
Tahnee Melcher
Dixie Chick Jac
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Reining Y
Sabrina Friedreich
Lenas Top Jac
Westernreitverein Wien
N
Pony-/Hafl.-Fahren Einspänner
Jacqueline Pirhofer
Casanova 33
Sportunion Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach O
Günther Zeinhofer
Atlantis ROH
Mühlviertler Wanderreiter
Fahren
Noriker Einspänner
Josef Berger
Senta 8
URG. Wals
S
Junioren 14–18 Jahre
Shirin Lengauer
Dumbledore 28
Reit- u. Fahrverein Allhartsberg
N
Orientierungsreiten Junioren
O
Jugend 12–14 Jahre
Viktoria Gösweiner
For Pleasure 2
Reit-und Fahrverb. Pferdeland Nationalpark Kalkalpen O
Junge Fahrer 16–21 Jahre
Luise Halbig
Dartangnan RW
Union Reitverein Gschwandt
Zweispänner Pony
Stefan Bösch
Allegro 21, Karina 10
Gespannfahrverein Montfort
V
Zweispänner Haflinger
Erich Pürstinger
Ares I, Miras-W, Nelo
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
O
Dressur
Ponys
Florentina-Gisi Lorenz
Golden Juicy FL
Reitsportclub Graz-Nord
St
kleine Tour
Karin Kosak
Lucy’s Day
Dressurreitzentrum Aichfeld
St
Junioren
Franziska Fries
Alassio’s Boy
Best of Class Pferdesportunion
N
Junge Reiter
Lea-Elisabeth Pointinger
Gino 333
Heeres Reit- und Fahrclub Prinz Eugen
N
Jugend
Lisa Maria Kerbler
Donna Rivera
Reitclub Auhof-Fernitz
St
Paraequestrian
Pepo Puch
Fine Feeling S
Reitklub Farrach
St
Distanz
Jugend, Junioren u. Junge Reiter
Sarah Maritschnig
Dschihad Ibn Massafa
Reitclub Lavamünd Ettendorf
K
Voltigieren
Junioren Einzel Damen
Daniela Fritz
Kasim Shannan
Union Reitclub Wildegg
N
Maria Lehrmann
Kasim Shannan
Union Reitclub Wildegg
N
Florian Fritz
Rosinante
Reitergut Sonnenhof
N
Karin Böhmer
Rosinante
Reitergut Sonnenhof
N
Karen Asmera
Dionysos
Reit + Therapiezentrum Donaustadt
W
Alina Barosch
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
N
Jennifer Szivasz
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
N
Ramin Rahimi
Dionysos
Voltigiergruppe Club 44
N
Nina Rahimi
Dionysos
Voltigiergruppe Club 45
N
Melanie Gassner
Dionysos
Voltigiergruppe Club 46
N
Lena Birkenaus
Dionysos
Voltigiergruppe Club 47
N
Nicole Kirbisch
Dionysos
Voltigiergruppe Club 48
N
Horseball
Hannes Hiesberger
Mr. Gonzales
Union Reiterhof Markersdorf
N
Petra Hiesberger-Zauner
Smart-Sandy Doc
Union Reiterhof Markersdorf
N
Nathalie Hoffman
De Pronto
Union Reiterhof Markersdorf
N
Kerstin Fohrer
Princess
Reitclub Gallneukirchen
O
Christian Liebl
Goliath
Reitclub Gallneukirchen
O
Junioren Einzel Herren Junioren Gruppe
Bundesmeister 2011 Springen
Alois Stoiser
Reit- und Fahrverein Preding
St
Mannschaft
Wolfgang Hochegger
RC Edelweiss-Tieber
St
Kerstin Celin
Union RC Oberwölz
St
David Kranz
Reitsportclub Graz-Nord
St
Junioren
Xenia Beck
Cyrahos
Verein der ersten Reitergruppe Gols
B
Junge Reiter
Sabrina Berner
Stakita
Ländl. Reitergruppe Etsdorf
N
206
Jugend
Marie-Christin Braunegg
Sputnik KH
Reitclub Weinland
St
Einsteiger
Sarah Gröbl
Florine
Reitklub Farrach
St
Allg. Klasse
Daniela Litscher
Capuccino 9
RC Edelweiss-Tieber
St
Noriker
Dressur Mannschaft
Daniela Fasching
LVLR OG Reitverein Schoberhof
K
Katharina Pink
Landesverein ländl. Reiter, OG Reitverein Seidlhof
K
Caroline Mente
LVLR OG Steckenpferd
K
Silvia Gastager
LVLR OG Steckenpferd
K
Dressur Allg. Klasse
Wolf Kronegger
Reitclub Pferdezentrum Stadl-Paura
O
Haflinger
Springen Mannschaft
Daniela Fallenecker
U-NH-RG. Seekirchen
S
Elke Feyersinger
URG Brandlhof
S
Stephanie Seer
URG St. Veit/Pg.
S
Sonja Dankl
URG Brandlhof
S
Springen Junioren
Fiona Hönigschnabl
Aragon’s Sohn
Reitsportzentrum Kapellerfeld
N
Springen Jugend
Viktoria Moser
Atlantic 5
Reitergruppe Oberkurzheim
St
Springen Allg. Klasse
Isabel Hanisch
Merlin von Milagro
Reit- u. Fahrverein Oberwölbling
N
Dressur Mannschaft
Michaela Gaisch
Reitclub Weinland
St
Regina Schuster
RV Mitterbach
St
Nicole Töglhofer
Sportunion Naintsch Sektion Reiten
St
Kathrin Maierhofer
Reitclub Schoberhof
O
Marie Martin
Dressurstall Astrid Neumayer
O
Dressur Junioren
Roland 2
Avello
Dressur Junge Reiter
Ramona Striedinger
Baroness 7
Landesverein ländl. Reiter, Ortsgr. Köstenberg
K
Dressur Jugend
Anna-Maria Wulz
Amanatidis
Reitverein Dachberg
K
Dressur Allg. Klasse
Kristina Pirnbacher
Alesandro
URG St. Veit/Pg.
S
Dressur
Mannschaft
Johanna Hainzl
Reitergruppe Oberkurzheim
St
Alexandra Angerer
Reitverein Hinterberg
St
Regina Plank
Dressurreitzentrum Aichfeld
St
Alexandra Kunz
Dressurreitzentrum Aichfeld
St
Junioren
Johanna Tichy
Donna World
Reitclub St. Koloman
N
Junge Reiter
Johanna Hainzl
Desperados
Reitergruppe Oberkurzheim
St
Jugend
Alexandra Angerer
Schoberhofs Walk for Pleasure Reitverein Hinterberg
St
Einsteiger
Julia Prendler
Donateur K
RC Gut Baumkirchner
St
Allg. Klasse
Martina Winter
Anton W
Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf
B
207
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
Bundesländer-Mannschaftsmeister 2011 Westernreiten Julia Maikisch
Austrian Western Riding & Breeding Association B
Springen
J. Goess-Saurau
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Romana Kerner
Austrian Western Riding & Breeding Association B
Johanna Sixt
Union RURV Neuhaus/Wart
B
Helga Pichler
Austrian Western Riding & Breeding Association B
Gerald Beck
Verein der ersten Reitergruppe Gols
B
Johanna Grabner
Austrian Western Riding & Breeding Association B
Bernhard Maier
Union RURV Neuhaus/Wart
B
VS Pony
Mirjam Mayer
Reitclub auto-pichler Leoben
St
Monika Eibler
Equiteam Auhof Neufeld
B
Nadine Talker
ASVÖ-„REITCLUB“ HAIRGROUP
St
Franz Steinwandtner Reitclub Andau
B
Elisabeth Egger
Reitclub Jöbstl
St
Victoria Thury
Reitergruppe Halbturn
B
Sonja Hye-Hyeburg Reitverein Connemara Gestüt Green-Heart St
Julia Weinhandl
Ländl. Reit- u. Fahrverein Podersdorf
B
Voltigieren
Christine Wagenlechner Voltigiergruppe Club 43
N
Patricia Galeitner jun. Equiteam Auhof Neufeld
B
Irene Schwartz
Voltigiergruppe St. Florian
N
Alexander Fuchs
Reitcirkel Neuhaus/Wart
B
Ch. Kristofics-Binder Voltigiergruppe St. Florian
N
Reitervierkampf Lisa Seelmann
Reitverein JUKI
T
Sabrina Schiebl
Voltigiergruppe Breitenfurt
N
Damian Griesser
Union Ländl. Reitverein Mieming
T
Barbara Kubin
Union Reitclub Wildegg
N
Hannah Pichler
Reitverein Vorderes Zillertal
T
Magdalena Riegler Union Reitclub Wildegg
N
Clemens Griesser
Union Ländl. Reitverein Mieming
T
Jelena Moser
Ländl. Reitergruppe Höldrichsmühle
N
Orientierungsreiten Michael Kriechbaumer Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm O
Stefan Csandl
Reitstall St. Gabriel-Gerasdorf
N
Vielseitigkeit
Birgit Petrovitz
Reitclub Union Edelschrott
St
Melanie Weichselbaumer Mühlviertler Wanderreiter
O
Helga Binder-Peisel Reitclub auto-pichler Leoben
St
Günther Zeinhofer Mühlviertler Wanderreiter
O
Petra Hyden
Reitclub Hauptmann
St
Fahren
Markus Platzer
Reit- und Fahrverein Eisenstraße
O
Andreas Riedl
Reit- u. Fahrverein Zechmannhof
St
Albert Pointl
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Daniel Dunst
HSV Feldbach „RC Schloss Kornberg“
St
Thomas Blumschein Union Reit- u. Fahrverein Kobernaußen
K. Khoddam-Hazrati Reitclub auto-pichler Leoben
St
Rupert Ganhör
Union Reit- u. Fahrverein Kirchschlag-Geng O
Alexandra Trudenberger Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm O
O
Springen Pony Johanna Biber
Reitclub Gut Reuhof
N
Dressur Pony
Herta Schumann
Dressurteam Zach
St
Laura Steinauer
URV Neuhofen/Ybbs
N
Nicole Bartoska
Reitclub Auhof-Fernitz
St
Tina Steinauer
URV Neuhofen/Ybbs
N
Lisa Maria Kerbler Reitclub Auhof-Fernitz
St
Katharina Biber
Reitclub Gut Reuhof
N
Lea Marie Zieger
Reit- u. Fahrverein St. Margarethen a. d. R. St RC Seckau
S
Dressur
Robert Orsolits
Karl Fischer
URC Waldeck
S
J. Lechner-Gebhard URG Brandlhof
St
Josef Woerle
URC Schachl
S
Lisa Maria Kerbler Reitclub Auhof-Fernitz
St
Gerbert Essl
Reit- u. Fahrverein Georgenberg
S
Karin Kosak
Dressurreitzentrum Aichfeld
St
Distanz
Isabel Brand
Reitclub Wolfern
O
Karin Unterberger Union Reit- u. Fahrverein Bad Ischl
O
Daniela Entner
O
Andreas Hiegelsberger Union Reit- u. Fahrg. Gallspach-Meggenhofen O
Friedrich Kittinger
Springen Oldies Gabriele Obermayr Reit- u. Fahrverein Georgenberg
Union Aigen-Schlägl, RC Böhmerwald Reitclub Wolfern
St
O
208
Europameisterschaften 2011 Vielseitigkeit, 5.–7.8.2011, Aston-le-Walls, GBR Ländliche Reiter Einzel 1. Charlotte Dobretsberger 6 Länder
41 Teilnehmer
Para Equestrian Dressur, Allg. Klasse, 1.–4.9.2011, Moorsele, BEL 2. Pepo Puch 14 Länder
15 Teilnehmer
Para Individual Test Grade 1b Para Team Test Grade 1b
1. Pepo Puch
14 Länder
14 Teilnehmer
1. Pepo Puch
14 Länder
15 Teilnehmer
Westernreiten, Allg. Klasse, 24.–28.7.2011, Wr. Neustadt, AUT Reining Einzel Final
3. Rudi Kronsteiner
8 Länder
27 Teilnehmer
Reining Team
3. Rudi Kronsteiner
6 Länder
6 Mannschaften
Dennis Schulz Martin Mühlstätter Markus Morawitz Orientierungsreiten, Junioren, 2.–4.9.2011, Schönau, AUT 1. Melanie Weichselbrauner 8 Länder
3. Michael Kriechbaumer
8 Länder
Team
1. Melanie Weichselbrauner 7 Länder
33 Teilnehmer 33 Teilnehmer 7 Mannschaften
Alexandra Trudenberger Günther Zeinhofer Julia Kriechbaumer Voltigieren, 16.–21.8.2011, Le Mans, FRA Pas de Deux 3. Lukas Wacha 8 Länder
12 Mannschaften
Jasmin Gipperich Voltigieren, Allg. Klasse, 16.–21.8.2011, Le Mans, FRA Team 2. Katharina Luschin
8 Länder
8 Mannschaften
Isabel Fiala Magdalena Riegler Felice Wallner Katrin Humann Johannes Rass Nikolaus Luschin Jasmin Lindner Maria Lehrmann Voltigieren, Junioren, 16.–21.8.2011, Le Mans, FRA Einzel weiblich
2. Daniela Fritz
8 Länder
15 Teilnehmer
Einzel männlich
2. Ramin Simon Rahimi
12 Länder
17 Teilnehmer
Team
3. Alina Barosch
10 Länder
10 Mannschaften
Jennifer Szivasz Melanie Gassner-Kleinitzer Nina Alina Rahimi Nicole Kirbisch Sarah Schaschl Ramin Simon Rahimi Karen Asmera Weltmeisterschaften 2011 Islandpferdereiten, 1.–7.8.2011, St. Radegund, AUT Speedpass
2. Hannah Chmelik
8 Länder
26 Teilnehmer
Tölt T1
3. Stefanie Willheim
15 Länder
54 Teilnehmer
209
Radsport
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
gegründet 1973 (ÖRK 1946), 415 Vereine, 44.405 Mitglieder Adresse Hasenleitengasse 73, 1110 Wien Telefon +43/1/768 16 91 Fax +43/1/768 16 91-20 E-Mail office@radsportverband.at Internet www.radsportverband.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „ÖRV-Info“, 9-mal jährlich Präsident GD Otto Flum, p. A. Österr. Radsport-Verband Internationale Mitgliedschaften Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900, 173 Länder Adresse Chemin de la Melée, 1860 Aigle, Schweiz Telefon +41/21/468 58 11 Fax +41/21/468 58 12 E-Mail admin@uci.ch Internet www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990, 21 Länder Adresse Case postale 339, 8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz Telefon & Fax +41/1/912 04 46 E-Mail uec@bluewin.ch Internet www.uec.ch
A
uch wenn die öffentliche Diskussion im Radsport weit gehend von der Anti-Doping-Problematik bestimmt wird, ist es den österreichischen Radsportlern auch in der Saison 2011 wieder gelungen, mit absoluten Spitzenleistungen zu reüssieren. Buchstäblich ganz oben auf dem Podest sind die beiden Radballer Dietmar Schneider und Patrick Schnetzer angelangt: Erst mals nach beinahe unzähligen Silber- und Bronzemedaillen in den vergangenen Jahren ist es ihnen bei der WM in Kagoshima/
Europameisterschaften 2011 Bahn, Allg. Klasse, 21.10.2011-23.10.2011, Apeldoorn, NED Herren
Madison
4. Andreas Graf
12 Länder 20 Mannschaften
Andreas Müller
Punkterennen
5. Andreas Graf
Mountainbike, Elite, 12.06.2011, Kleinzell, AUT männlich Marathon 5. Christoph Soukup Mountainbike, U23, 12.06.2011, Kleinzell, AUT
17 Länder 28 Teilnehmer 12 Länder 62 Teilnehmer
männlich Marathon
2. Hermann Pernsteiner 3 Länder 10 Teilnehmer
4. Christopher Schwab 3 Länder 10 Teilnehmer
5. Simon Seehofer
Japan gelungen, den Weltmeistertitel im Radball für Österreich nach Hause zu bringen. Im Straßenbereich wurde eine sehr erfolgreiche WM in Kopenhagen bestritten: Marco Haller wurde Fünfter im U-23-Straßenrennen, Matthias Brändle und Andreas Hofer belegten die Plätze 12 und 14 beim Einzelzeitfahren – nach den Zeitfahrleistungen der vergangenen Jahre eine echte Sensation; bei den Juniorinnen fuhr Christina Perchtold auf den formidablen fünften Platz, auch die Junioren erbrachten sehr gute Leistungen, ihr Einsatz blieb aber leider unbelohnt. Das Gleiche gilt auch für die österreichi schen Profis. Der 2011 neuerlich zum „Radsportler des Jahres“ gekürte Bernie Eisel wäre sicher für eine Top-Platzierung gerüs tet gewesen, war aber leider in der Schlussphase in einen Sturz mit vielen Mitfavoriten verwickelt; somit war letztlich für Tho mas Rohregger als ausgewiesenen Kletterer auf einem absoluten Sprinterkurs nichts zu holen. Am Ende der Saison konnte Stefan Denifl noch einen fünften Platz bei einem World-Tour-Rennen in Kanada erreichen.
3 Länder 10 Teilnehmer
Mountainbike, Junioren, 01.09.2011-04.09.2011 männlich Downhill
2. David Trummer
22 Länder 56 Teilnehmer
Saalsport, Junioren, 03.06.2011-04.06.2011, Höchst, AUT weiblich 1-er Kunstfahren 3. Adriana Mathis
10 Länder 18 Teilnehmer
7 Länder 7 Mannschaften
2-er Kunstfahren 3. Katharina Kühne
Nadine Mörth
4-er Kunstfahren 3. Lisa Wittner
5 Länder 5 Mannschaften
Nina Klammsteiner Corinne Frick Marion Müller männlich 1-er Kunstfahren 5. Fabian Allgäuer
Radball
1. Patrick Schnetzer
9 Länder 15 Teilnehmer 7 Länder 7 Mannschaften
Johannes Bauer
Weltmeisterschaften 2011 Mountainbike, Elite, 26.06.2011, Montello, ITA männlich Marathon 6. Alban Lakata 100 Länder 27 Teilnehmer Saalsport, Allg. Klasse, 04.11.2011-06.11.2011, Kagoshima, JPN Damen 1er-Kunstfahren 5. Denise Boller Herren
Radball
1. Patrick Schnetzer
8 Länder 14 Teilnehmer 6 Länder 6 Mannschaften
Dietmar Schneider Straße, Junioren, 19.09.2011-25.09.2011, Kopenhagen, DEN weiblich 5. Christina Perchtold Straße, U23, 19.09.2011-25.09.2011, Kopenhagen, DEN männlich
5. Marco Haller
26 Länder 74 Teilnehmer 41 Länder 155 Teilnehmer
Weltmeister 2011 im Radball: Dietmar Schneider und Patrick Schnetzer
Nicht unerwähnt bleiben soll die hervorragende Vorstellung des U-23-Fahrers Georg Preidler bei der Tour de l’Avenir: Nachdem sich dieser bereits am Beginn der Saison mit einem Sieg im Nations-Cup-Rennen in Szene gesetzt hatte, fuhr er beim weltweit größten Espoir-Rennen einen ausgezeichneten 7. Platz im Ge samtklassement nach acht schweren Etappen nach Hause. Im Bahnbereich gab es nach einer kurzen Durststrecke wieder gute Leistungen: Bei der EM im niederländischen Apeldoorn er210
reichte die Paarung Andreas Graf/Andreas Müller im Madison den 4. Platz, im Punktefahren wurde Graf 5. Beim Bahn-Weltcup in Astana/Kasachstan fuhr Andreas Müller im Scratch auf den 5. Rang und mit Partner Andreas Graf im Madison auf Platz 6. Somit haben beide Sportler bereits die Qualifikation für die Bahn-WM 2012 in Melbourne erbracht. Bittere Tatsache bleibt jedoch, dass durch die Änderung des BahnProgramms für die Olympischen Spiele (die traditionellen Ausdauerbewerbe wurden gestrichen, ein Omnium-Bewerb neu geschaffen) die geforderten internationalen Olympialimits nicht erreicht werden konnten. Somit wird nach Peking 2008 auch 2012 in London der österreichische Bahnsport nicht vertreten sein. Karl Markt wurde Ende Juli beim präolympischen MTB-CrossCountry-Bewerb in London bemerkenswerter Dritter. Im Downhill gab es bei der WM im schweizerischen Champery eine Silber medaille durch David Trummer bei den Junioren. Markus Pekoll gewann den DH-Europacup und erzielte weiters noch einige TopPlatzierungen bei der WM und im Weltcup. Die heuer erstmals ausgetragene MTB-Jugend-EM in Graz-Stattegg war für Öster211
reich ein Riesenerfolg: 3x Gold (Nadja Heigl, Florian Gruber, Da niel Katzmayer) und 1x Bronze (Felix Ritzinger) zeigen, dass unser MTB-Nachwuchs zur absoluten Spitze zählt. Lisi Osl war mit ihrem 7. Weltranglistenplatz in gewohnt guter Form, wenngleich nicht ganz auf dem Niveau der letzten Saison, Christoph Soukup musste aufgrund von Verletzungen 2011 eine kleine künstlerische Pause einlegen. Alex Gehbauer dominierte den U-23-Weltcup, leider verletzte er sich kurz vor der EM schwerund musste deshalb auch auf einen WM-Start verzichten. Auf jeden Fall steht die kommende Saison 2012 ganz im Zeichen der Anfang September in Saalfelden und Leogang stattfindenden MTB-Heim-WM. Auch der junge Olympia-Trendsport BMX lässt nach einer etwas längeren Durststrecke aufhorchen: Schöne Erfolge bei der WM in Kopenhagen (zwei Finalplatzierungen, Semifinalplatzierungen und Viertelfinale) zeugen von der guten und professionellen Arbeit des neu gebildeten Referats. Österreichs Behinderten-Radfahrer zeigten bei der im dänischen Roskilde stattfindenden WM mit gewohnt guten Leistungen auf,
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
Wolfgang Schattauer und Walter Ablinger (beide Handbike) sowie Helmut Winterleitner (Dreirad) holten jeweils Bronze. Dass sich Österreich international den Ruf eines kleinen, aber feinen Radsportlandes erworben hat, beweisen nicht zuletzt die Weltklassebesetzungen bei Österreichs „traditionellster“ Sport veranstaltung: Auch die 63. Auflage der Tour d’Autriche bot Radsport vom Allerfeinsten und begeisterte hunderttausende Fans am Straßenrand.
U 15
m
Österreichische Meister 2011 Querfeldein Daniel Schemmel Junior Cycling Team Graz St
U 17
m
Florian Gruber
Radclub Bikespeak
Junioren
m
Lukas Zeller
RC ARBÖ ASKÖ Mazda Eder Walding O
Master
m
Thomas Mair
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Allg. Klasse w Omnium
Pelin Cizgin
ARBÖ Radteam NÖ
N
Mädchen
Marlene Schilling
Die NÖ Rad Union
N
Marlene Schilling
Die NÖ Rad Union
N
Einzelverfolg. Marlene Schilling
Die NÖ Rad Union
Bahn w Punkte
Sprint
Österreichische Staatsmeister 2011 Bahn Damen Zeitfahren Pelin Cizgin
Einzelverfolgung
Elisabeth Reiner
St
N
Zeitfahren Carola Riebenbauer RLM Wien
W
ARBÖ Radteam NÖ
N
Scratch
Tatjana Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
ARBÖ Radteam NÖ
N
Omnuim
Marlene Schilling
Die NÖ Rad Union
N
Fabian Gruber
Punkterennen
Pelin Cizgin
ARBÖ Radteam NÖ
N
U 15
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Scratch
Pelin Cizgin
ARBÖ Radteam NÖ
N
Sprint
Fabian Gruber
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
KK Adria Mobil
A
Einzelverfolg. Fabian Gruber
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Zeitfahren Julian Gruber
ARBÖ Weichberger Raika
N
Herren 1.000-m-Zeitfahren Marco Haller
Americaine
Andreas Graf
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
m Punkte
Werner Riebenbauer RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Scratch
Julian Gruber
ARBÖ Weichberger Raika
N
Einzelverfolgung
Marco Haller
KK Adria Mobil
A
Omnium
Tristan Hoffmann
Union Cycling Team
N
Keirin
Andreas Müller
Die NÖ Rad Union
N
U 17
Tobias Wauch
ÖAMTC RC Reicheis Lattella T
Stefan Mastaller
m Punkte
Omnium
Andreas Müller
Die NÖ Rad Union
N
Sprint
RLM Wien
W
Punkterennen
Andreas Müller
Die NÖ Rad Union
N
Einzelverfolg. Felix Ritzinger
RLM Wien
W
Scratch
Werner Riebenbauer RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Zeitfahren Stefan Mastaller
RLM Wien
W
Sprint
Clemens Selzer
RC Rosalia
B
Scratch
Tobias Wauch
ÖAMTC RC Reicheis Lattella T
Keirin
Stefan Mastaller
RLM Wien
W
Elisabeth Osl
Ghost Factory Racing
A
Omnium
Felix Kramer
RLM Wien
W
Stefan Matzner
RLM Wien
W
Stefan Matzner
RLM Wien
W
Mountainbike Damen Cross-Country
m Punkte
Downhill
Petra Bernhard
Alpine Commercial
St
Junioren
Marathon
Verena Krenslehner
RC Reutte
T
Sprint
Herren Cross-Country
Karl Markt
Team Peto Zams
T
Einzelverfolg. Dennis Wauch
Markus Pekoll
MS Evil Racing
A
Zeitfahren Matthias Riebenbauer Die NÖ Rad Union
Alban Lakata
Topeak Ergon Racing Team A
Downhill
Marathon Querfeldein Damen
Elke Riedl
Team Oranier
A
Herren
Peter Presslauer
RC Reutte
T
Saalsport Damen 1er-Kunstfahren
2er-Kunstfahren
4er-Kunstfahren
ÖAMTC Scott Lattella
T N
Scratch
Matthias Riebenbauer Die NÖ Rad Union
N
Keirin
Matthias Riebenbauer
Die NÖ Rad Union
N
Omnium Matthias Riebenbauer
Die NÖ Rad Union
N
Mädchen
Union Raiffeisen Tirol
T
Straße w 3-er
Susanne Ebner
Denise Boller
ÖATMC RC Böhler Gisingen V
Mannschaft Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Katharina Kühne
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Christina Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Nadine Mörth
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Einzel
Evelyn Schauppenlehner ASKÖ ARBÖ Waidhofen/Ybbs N
Corinne Frick
ÖATMC RC Böhler Gisingen V
Einzelzeitf. Susanne Ebner
Nina Klammsteiner
ÖATMC RC Böhler Gisingen V
Kriterium Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
Marion Müller
ÖATMC RC Böhler Gisingen V
U 15
Union Raiffeisen Tirol
T
Lisa Witwer
ÖATMC RC Böhler Gisingen V
Mannschaft Fabian Gruber
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Herren 1er-Kunstfahren
Fabian Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Benjamin Moser
RC ARBÖ Devine Wörgl
T
Fabian Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Einzel
Patrick Gamper
Union Raiffeisen Tirol
T
Joachim Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Einzelzeitf. Patrick Gamper
Union Raiffeisen Tirol
T
Patrick Schnetzer
Ö-Mazda Hagspiel Höchst
V
Kriterium
Patrick Gamper
Union Raiffeisen Tirol
T
Dietmar Schneider
Ö-Mazda Hagspiel Höchst
V
U 17
Fabian Morianz
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Radball
Straße Damen Einzel
Mannschaft Alexander Wachter
Tobias Wauch
ÖAMTC Scott Lattella
T
Pro V ARBÖ Ladys Team Tirol T
Einzel
Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Matthias Krizek
Team 200 Veneto Marchiol A
Einzelzeitf. Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Einzelzeitfahren
Andreas Hofer
Tyrol Team Radland Tirol
T
Berg
Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Berg
Markus Eibegger
ARBÖ Knittelfeld
St
Kriterium
Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Andrea Graus
ARBÖ Radteam NÖ
Doris Posch
Herren Einzel
m 3-er
Patrick Gamper
T T
2er-Kunstfahren
m 3-er
Union Raiffeisen Tirol
Einzelzeitfahren
N
212
U 23
w Einzelzeitf. Jacqueline Hahn
ARBÖ Kuota Speed Kueens Graz St
4er-Kunstf. Christian Boler
ÖAMTC RV Hohenems
V
m Einzel
Andreas Hofer
Tyrol Team Radland Tirol
T
Katrin Feurstein
ÖAMTC RV Hohenems
V
Einzelzeitf. Andreas Hofer
Tyrol Team Radland Tirol
T
Jasmin Fischbacher
ÖAMTC RV Hohenems
V
ARBÖ Kuota Speed Kueens Graz St
Elana Mathis
ÖAMTC RV Hohenems
V
ASVÖ RC Birkfeld
St
4er-Einrad Nadine Hollenstein
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Junioren
w Einzel
Christina Perchtold
m Paarfahren Tobias Derler
Michael Taferner
ASVÖ RC Birkfeld
St
Tamara Lindner
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Einzel
Michael Taferner
ASVÖ RC Birkfeld
St
Lena Plank
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Einzelzeitf. Michael Taferner
ASVÖ RC Birkfeld
St
Linda Riedmann
Berg
Michael Taferner
ASVÖ RC Birkfeld
St
Kriterium
Dennis Wauch
ÖAMTC RC Recheis Lattella T
Radball
Simon Plankensteiner ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Amateure m Paarfahren Andreas Klausner
RV ESR Racing Radfuchs
St
Simon Schlegl
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Daniel Wabnegg
RV ESR Racing Radfuchs
St
Jugend
Lukas Raich
UNION RV Dornbirn
V
Einzel
Tobias Jenny
Team Mosserwirt Ridley St. Anton T
Stefan Feurstein
UNION RV Dornbirn
V
Einzelzeitf. Daniel Wabnegg
RV ESR Racing Radfuchs
St
Schüler 1-er Kunstf. Carmen Müller
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Kriterium
Lukas Grünwalder
ARBÖ st2steel Bruck/Mur
St
2-er Kunstf. Jaqueline Angeloff
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Berg
Andreas Traxl
Team Mosserwirt Ridley St. Anton T
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
RC ARBÖ Voest
O
4-er Einrad Teresa Brunner
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Master I
m Paarfahren Werner Pinczker
m 1er-Kunstf. Fabian Allgäuer
m Radball
Eva Tagwercher
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Wolfgang Lackner
PSV Wien Giga Sport
W
Laura Filzmaier
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Kriterium
Johann Fuchs
ASVÖ Radl-Eck Cycling
St
Lea Schneider
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Einzel
Thomas Mair
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Lukas Schneider
ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Einzelzeitf. Thomas Mair
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
1-er Kunstf. Christopher Schobel ÖAMTC RC Mazda Hagspiel Höchst V
Berg
Thomas Mair
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Radball
Simon Buchhäusl
UNION RV Dornbirn
V
Master II
Karl Gillmair
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Benjamin Buchhäusl UNION RV Dornbirn
V
Wolfgang Treiterl
RC Schnecke GinnerKika ASVÖ Wien W N
Boys -8
Johannes Felber
UNION BMX Club Baierdorf N
m Einzel
Kriterium
Einzelzeitf. Günther Iby
RCA Ginner RC Amstetten
Berg
BMX
RC Grafenbach NÖ
N
Boys 9-10
Jürgen Grießauer
UNION BMX Club Baierdorf N
Master II-III m Paarfahren Gerhard Hrinkow
ÖATMC Sport Hrinkow
O
Boys 11-12
Walter Zeidler
Team Maribor
Sebastian Pfisterer
ARBÖ RC Lambach
O
Boys 13-14
Patrick Hartl
ARBÖ BMX Club Veitsch
St
Gerhard Hrinkow
ÖATMC Sport Hrinkow
O
Boys 15-16
Tobias Franek
ARBÖ Team Styria
St
Gerhard Hrinkow
ÖATMC Sport Hrinkow
O
Men 17+
Hannes Slavik
ARBÖ BMX Vösendorf
N
Einzelzeitf. Gerhard Hrinkow
ÖATMC Sport Hrinkow
O
Cruiser -29
Julian Amann
UNION Dornbirn
V
Berg
Peter Hoffmann
NYX 2Radchaoten.com
W
Cruiser 30+
Markus Hörmann
ARBÖ ASKÖ St. Pölten
N
Master IV m Kriterium
Josef Schalk
RC RIH ASVÖ Tulln
N
Einzel
Josef Schalk
RC RIH ASVÖ Tulln
N
U13
Einzelzeitf. Josef Schalk
RC RIH ASVÖ Tulln
N
Berg
RC RIH ASVÖ Tulln
N
U15
ARBÖ Kollar Cycling Team
N
Gerhart Schäbinger ARBÖ Kollar Cycling Team
N
U17
Master III
m Kriterium
Einzel
Klaus Teigl
Josef Schalk
Master IV-VI m Paarfahren Karl Korpitsch
Nino Pesut
Cross Country Melanie Amann Daniel Katzmayer
Cross Country Nadja Heigl
WSV Payerbach
Mountainbike N
MTB Team Hohenems
V
MTB Team Hohenems
V
MTB Klub Koppl
S
SU MTB Team
W
Karl Korpitsch
ARBÖ Kollar Cycling Team
N
Florian Gruber
RC Bikespeak
St
Einzelzeitf. Karl Korpitsch
ARBÖ Kollar Cycling Team
N
Pascal Engel
RC Alpine Commencal
St
Berg
Karl Korpitsch
ARBÖ Kollar Cycling Team
N
Juniorinnen Cross Country Tina Kindlhofer
Team Tonis Pro Kirchberg
T
Master VI m Kriterium
Herbert Lackner
URC Sparkasse Renner Langenlois N
T
Berg
Hans Unterguggenberger Union Unterguggenberger
Master V
m Kriterium
Cross Country Lisa Pasteiner
Downhill
Junioren
Cross Country Michael Mayer
Tango Cycling Future Team
T
Downhill
David Trummer
Revolution Racing
S
Andreas Graf
RC ARBÖ Gourmetfein Wels O
Hillclimb
Christopher Mick
KTM Donau Fritzi Racing
W
Marathon
Georg Bohunovsky
Trek Montainbiker
K
SK Herren Hillclimb
Johannes Wallner
Team Bike SC Hermagor
K
Jacqueline Hahn
ARBÖ Kutos Speed
St
Master
Cross Country Marcell Grüner
URC Ötztal
T
Marathon
Günther Birnstingl
Radsport Janger
St
Downhill
Peter Deppner
UNION MTB Team
W
Hillclimb
Andreas Gatterer
Zweirad Janger Simplon
St
Cross Country Daniel Geismayr
UNION RV Dornbirn
V T
Elite
m Kriterium w Kriterium
Marathon
Manuela Grünzweil
Berg
Jacqueline Hahn
Hallenradsport 2. Liga-Elite m Radball
ARBÖ Kutos Speed
St
Wolfgang Gächter
ÖAMTC RV Enzian Sulz
N
U23
Michael Greussig
ÖAMTC RV Enzian Sulz
N
Elite-Frauen Hillclimb
Patrizia Wacker
RC Reutte
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Elite-Herren Hillclimb
Alban Lakata
Topeak Ergon Racing Team
2er-Kunstf. Katharina Kühne
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Junioren
213
w 1er-Kunstf. Adriana Mathis Nadine Mörth
Ringen
ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1952, 34 Vereine, 4.331 Mitglieder Adresse Oberst-Lepperdinger-Straße 21, Stadion Kleßheim, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/24 31 71 Fax +43/662/24 31 71-15 E-Mail office@ringsport.at Internet www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung „Ringsport Austria Magazin“, 2- bis 3-mal jährlich Präsident Mag. Thomas Reichenauer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925, 155 Länder Adresse Rue du Château 6, 1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz Telefon +41/21/312 84 26 Fax +41/21/323 60 73 E-Mail fila@fila-wrestling.com Internet www.fila-wrestling.org
D
ie sportlichen Erfolge von 2011 haben gezeigt, dass der eingeschlagene Weg im sportlichen und organisatori schen Bereich richtig war.
International Im Sportjahr 2011 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchs arbeit möglich ist. Martina Kuenz vom RSC Inzing errang sowohl bei der Kadetten-WM als auch der Kadetten-EM eine Medaille (WM Bronzemedaille, EM Silbermedaille). Jeannie Kessler, Martina Kuenz, Sanela Mehmedovic und Laura Raffler konnten auch Turniersiege bei internationalen Turnieren einfahren (z. B. Großer Preis von Spanien, Offene Schweizer Meisterschaften, Int. Turnier in Kiew/Ukraine). Die jungen Nachwuchssportler erreichten auch zahlreiche Podestplätze (z. B. Benedikt Puffer beim Juniorenturnier in Porec/Kroatien den 2. Platz, Philipp Häusle und Daniel Gastl den 3. Platz). In der allgemeinen Klasse konnten Amer Hrustanovic (2. Platz Österreichische Staatsmeister 2011 Freistil Damen –48 kg Christina Längle
KSV Götzis
V
–55 kg
Sanela Mehmedovic
RSC Inzing
T
–59 kg
Martina Riegler
RSC Inzing
T
–63 kg
Laura Raffler
RSC Inzing
T
–72 kg
Marina Gastl
RSC Inzing
T
Herren –55 kg
Zelimkhan Ahmedov
AC Wals
S
–60 kg
Zoltan Tamas
AC Wals
S
–66 kg
Daniel Heiss
RSC Inzing
T
–74 kg
Thomas Dravits
URC Mörbisch
B
–84 kg
Salam Zaurbekow
KSV Götzis
V
–96 kg
Thomas Krug
RSC Inzing
T
–120 kg
Radovan Valach
AC Wals
S
Griechisch-römisch Herren –55 kg Helmut Mühlbacher AC Wals
S
–60 kg
Stefan Steigl
KSV Götzis
V
–66 kg
Benedikt Puffer
AC Wals
S
–74 kg
Florian Marchl
AC Wals
S
–84 kg
Daniel Gastl
RSC Inzing
T
–96 kg
Amer Hrustanovic
AC Wals
S
–120 kg
Radovan Valach
AC Wals
S
AC Wals I
S
Mannschaft Herren Sumo Herren –85 kg
Josef Schnöll
KG Vigaun/Atenau
S
–115 kg
Markus Kachler
SC Kelchsau
T
Open
Ernö Laszlo
RC Nettingsdorf
O
beim Großen Preis von Ungarn), Marina Gastl (3. Platz beim Dave-Schultz-Gedächtnisturnier in New York/USA), Georg Marchl (2. Platz beim Int. Turnier in Larnaca/Zypern) und Philipp Crepaz (3. Platz beim Int. Turnier in Larnaca/Zypern) bei internationalen Turnieren Podestplätze erkämpfen. Das große Ziel für die Athleten und Trainer sind sicher die Olympischen Spiele 2012 in London.
National Bei den österreichischen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederrum zahlreiche Athleten am Start. Aufgrund der intensiven Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb der Bundesländer, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer) waren spannende Begegnungen zu sehen. 214
Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzepts“ ein großes Anliegen des ÖRSV. In den Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg trägt dieses Konzept bereits erste Früchte. Der AC Wals wurde auch 2011 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den Meistertitel in der 1. Bundesliga wieder nach Salzburg holen. Positiv ist auch, dass mit der 2. Bundesliga und der Österreichische Meister 2011 Freistil Mädchen weiblich –28 kg Anna Steinberger
Nationalliga wieder auf drei Ebenen Mannschaftswettkämpfe stattfinden. Den erfolgreichsten Nachwuchs stellte wie auch in den Vorjahren der KSV Götzis und konnte als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in Österreich das „Rote Band“ entgegennehmen. Für diese Auszeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeis terschaften zusammengerechnet.
Griechisch-römisch KG Vigaun/Abtenau S
Junioren
männlich –50 kg Sarkis Gevorgizijan
AC Hörbranz
V
–30 kg Carina Lang
URC Mörbisch
B
–55 kg Tahir Eskil
AC Wals
S
–32 kg Rebecca Krusch
URC Wolfurt
V
–60 kg Daniel Anzengruber
ACV Innsbruck
T
–34 kg Theresa Lehenauer
KG Vigaun/Abtenau S
–66 kg Benedikt Puffer
AC Wals
S
–37 kg Linda Kummer
URC Mörbisch
B
–74 kg Michael Wagner
RSC Inzing
T
–44 kg Kim Gmeiner
TSU Hörsching
O
–84 kg Daniel Gastl
RSC Inzing
T
–48 kg Alisa Dravits
URC Mörbisch
B
–96 kg Ibragim Avzajev
AC Hörbranz
V
–52 kg Kathrin Mathis
KSV Götzis
V
–120 kg Dominik Leithäusl
ASKÖ Leonding
O
–57 kg Magdalena Ragginger
AC Wals
S
Kadetten männlich –42 kg Nico Lederhaß
URC Mäder
V
+62 kg Lisa Maria Neumaier
AC Wals
S
–50 kg Christoph Burger
AC Wals
S
AC Hörbranz
V
–54 kg Sarkis Gevorgizijan
AC Hörbranz
V
Junioren
männlich –50 kg Sarkis Gevorgizijan
–55 kg Maximilian Ausserleitner AC Wals
S
–58 kg Martin Kogler
KSV Götzis
V
–60 kg Christain Brötzner
AC Wals
S
–63 kg Stefan Steigl
KSV Götzis
V
–66 kg Alichan Jakiev
KSV Götzis
V
–69 kg André Kogler
KSV Götzis
V
–74 kg Dominic Peter
URC Wolfurt
V
–76 kg Johannes Simma
URC Mäder
V
–84 kg Salam Zaurbekow
KSV Götzis
V
–85 kg Fabian Draxl
RSC Inzing
T
–96 kg Ibragim Avzajev
AC Hörbranz
V
–100 kg Daniel Köstinger
URC Mörbisch
B
–120 kg Dominik Leithäusl
ASKÖ Leonding
O
KSC Bregenz
V
2. Bundesliga
KG Wien/Burgenland
Schüler A männlich –33 kg Abdurachmann Isajev
Ligabewerbe W
–37 kg Abkham Khakimov
SK Vöest Linz
O
Nationalliga Gruppe West
KSV Götzis III
V
–41 kg Turpal Ali Isajev
KSC Bregenz
V
Nationalliga Gruppe Ost
LZ Oberösterreich II
O
–45 kg Markus Ragginger
AC Wals
S
–50 kg Robert Seiwald
KG Vigaun/Abtenau S
–55 kg Nicolas Gliebe
URC Wolfurt
V
–60 kg Christoph Burger
AC Wals
S
–66 kg Sachan Pliev
KSC Bregenz
V
–85 kg Florian Matt
KSK Klaus
V
Schüler B männlich –27 kg Raul Häusle
KSV Götzis
V
–29 kg Simon Ender
KSV Götzis
V
–32 kg Jakob Rosenauer
KG Vigaun/Abtenau S
–35 kg Josef Siller
KG Vigaun/Abtenau S
–38 kg Rasul Raschapow
SK Vöest Linz
O
–42 kg Abu-Baschir Yusupov
Olympic Salzburg
S
–47 kg Stefan Schmer-Sterf
KSV Söding
St
–55 kg Turpal Achmaev
KSK Klaus
V
Kadetten männlich –42 kg Alexander Kopakov
ACV Innsbruck
T
–50 kg Martin Hartmann
KSK Klaus
V
–54 kg Sarkis Gevorgizijan
AC Hörbranz
V
–58 kg Martin Kogler
KSV Götzis
V
–63 kg Muslim Ismailov
KSV Götzis
V
–69 kg Stefan Steigl
KSV Götzis
V
–76 kg Johannes Simma
URC Mäder
V
Weltmeisterschaften 2011
–85 kg Kevin Vodovnik
KSV Söding
St
Kadetten, 23.–28.8.2011, Szombathely, HUN
–100 kg Michael Brückl
RSC Inzing
T
215
Damen
Freistil
weiblich Freistil
weiblich Freistil
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 9.–14.8.2011, Warschau, POL 5. Jeannie Kessler 11 Länder 11 Teilnehmer 2. Martina Kuenz
3. Martina Kuenz
Kadetten, 9.–14.8.2011, Warschau, POL 15 Länder 15 Teilnehmer
17 Länder
17 Teilnehmer
Rodeln
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
gegründet 1945, 294 Vereine, 25.320 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/57 99 94 Fax +43/512/57 99 10 E-Mail office@rodel-austria.at Internet www.rodel-austria.at Bürozeiten Mo–Fr 12.00–17.00 Uhr Präsident HR Mag. Friedl Ludescher Telefon +43/676/629 05 39 Generalsekretär MMag. Reinhard Poller Telefon +43/669/15 79 94 00 E-Mail reinhard.poller@rodel-austria.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957, 53 Länder, 73.000 Mitglieder Adresse Aignerstraße 14, 5071 Salzburg-Wals Telefon +43/662/80 42-0 Fax +43/662/80 42-2554 FIL-Head-Office Rathausplatz 9, 83471 Berchtesgaden, Deutschland Telefon +49/8652/669 60 Fax +49/8652/669 69 Österreicher in internationaler Funktion Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL E-Mail haraldsteyrer@a1.net Herbert Wurzer ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL Telefon +43/664/101 77 05 E-Mail herbert.wurzer1@chello.at Ing. Christoph Schweiger ist Exekutivdirektor in der FIL Telefon +49/151/14 26 99 74 E-Mail schweiger@fil-luge.org
Rodeln Kunstbahn Das dominante Ziel der Saison 2011/12 war der einzig noch feh lende Titel in der ohnehin schon grandiosen Medaillensammlung des Brüderpaares Andreas und Wolfgang Linger: der Gewinn des Gesamtweltcups im Doppelsitzer! Nach einigen fehlgeschlage nen Versuchen in den vergangenen Jahren musste dieser Titel heuer einfach her. In der Vorbereitung wurden vom Betreuerstab wieder perfekte Bedingungen geschaffen und nach zahlreichen Trainingskursen auf verschiedenen Bahnen ging das gesamte Team bestens vorbereitet in das schon traditionelle erste Saisonrennen auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls. Und gleich hier war klar, dass einer der stärksten Gegner im Kampf um die Kristallkugel aus den eigenen Reihen kommt. Die Tiroler Paarung Penz/Fischler fuhr ihren ersten Heimsieg ein und verwies Linger/Linger auf den dritten Platz. Alles in allem ein hervorragender Saisonstart. Der Kampf um die Kristallkugel spitzte sich jedoch zum Saison ende auf einen Zweikampf mit dem deutschen Doppel Wendl/ Arlt zu. In einem fulminanten Weltcupfinale im russischen ParaÖsterreichische Staatsmeister 2011/12 Kunstbahn Damen Einzel Nina Reithmayer SU Eisbären
T
Herren Einzel
Manuel Pfister
Turnerschaft Innsbruck
Peter Penz
TU Innsbruck
T
Georg Fischler
RV Halltal
T
Doppel
Team-Staffel Mona Wabnigg
Naturbahn
Daniel Pfister
T
SU Eisbären
T
Turnerschaft Innsbruck
T
Peter Penz
TU Innsbruck
T
Georg Fischler
RV Halltal
T
Damen Einzel
Marlies Wagner
RV Sparkasse Pinguin Payerbach N
Herren Einzel
Gernot Schwab
ATV Irbning
St
Christian Schopf
SC Obdach
St
Andreas Schopf
SC Obdach
St
Doppel
monovo konnten sich Andreas und Wolfgang Linger zum ersten Mal den Gesamtweltcupsieg im Doppelsitzer sichern – dies aber nicht zuletzt dank ihrer Teamkollegen Penz/Fischler, die mit einem Sieg die einzigen Rivalen um den Gesamtsieg auf den zweiten Platz verweisen konnten. Die Medaillensammlung der Lingers ist somit komplett! Foto: kristen-images.com
D
ie Erfolgsstory des Österreichischen Rodelverbandes konnte auch mit der abgelaufenen Saison 2011/12 prolongiert werden. Auf sportlicher Ebene bleibt der ÖRV – wie schon seit Jahrzehnten – ein sicherer Medaillenlieferant bei Großereignissen. Egal, ob bei den gängigen Formaten wie Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und Weltcup oder bei neuen Formaten wie den 1. Youth Olympic Games im eigenen Land, die Athleten des ÖRV sorgen dafür, dass die Farben RotWeiß-Rot ganz vorne zu finden sind.
Andreas und Wolfgang Linger mit den Medaillen für den Gesamt weltcupsieg
Mit dem Tagessieg von Penz/Fischler krönten sich diese zugleich auch erstmals zu Europameistern im Doppelsitzer – der erste große Titel in ihrer Karriere. Bei den Weltmeisterschaft in Altenberg/GER sicherten sich Linger/Linger zum dritten Mal nach 2003 und 2011 den Titel und mit der Bronzemedaille durch Peter Penz/Georg Fischler ging zweimal Edelmetall an Österreich. Die Saison fand ihren Ausklang mit der Entsendung von Andreas und Wolfgang Linger zur Homologierung der Olympiabahn in Sotschi. Nach den ersten Trainingsfahrten auf der neuen Bahn konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden und das Team blickt schon gespannt dem ersten Weltcup in der kommenden Saison auf der Olympiabahn entgegen. Die Vorbereitung auf Olympia hat damit begonnen. Dem Österreichischen Rodelverband bleibt über den Sommer somit neben der Vorbereitung auf die vorolympische Saison nur die Hoffnung auf einen Stockerlplatz bei der Galanacht des Sports – vielleicht der allerletzte Bewerb, den Wolfgang und Andreas Linger noch nicht gewonnen haben. Der Saisonhöhepunkt für die Junioren waren zweifelsohne die 1. Youth Olympic Games in Innsbruck-Igls. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit und zahlreichen internen Qualifikationsrennen konnte der Verband mit zwei Damen, zwei Herren und einem Doppelsitzergespann das Kontingent voll ausschöpfen. Miriam 216
Peter Penz/Georg Fischler bei der Zieldurchfahrt im Teambewerb
217
Foto: kristen-images.com
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
Kastlunger holte sich Gold und damit die erste olympische Gold medaille der Geschichte im Dameneinsitzer. In der Teamstaffel konnte Miriam Kastlunger gemeinsam mit Armin Frauscher und dem Doppelsitzer Thomas Steu/Lorenz Koller Bronze holen und somit für eine höchst erfreuliche Medaillenbilanz aus öster reichischer Sicht sorgen. Rodeln Naturbahn Das Naturbahnteam darf mit Stolz auf den Saisonhöhepunkt, die Europameisterschaft im russischen Novouralsk, zurückblicken. Durch Michael Scheikl, Melanie Batkowski, Christian und Andreas Schopf sowie das Team AUT 2 (Thomas Schopf, Tina Unterberger, Christian Schatz mit Gerhard Mühlbacher) gingen sämt liche Vizeeuropameistertitel an Österreich. Die jeweils dritten Plätze von Christian Schatz mit Gerhard Mühlbacher im Doppelsitzer sowie vom Team AUT 1 (Michael Scheikl, Melanie Batkowski, Christian mit Andreas Schopf), sorgten dafür, dass die österreichische Mannschaft diese Meisterschaften als „medaillenreichste“ Nation abschließen konnte. Im Weltcup erreichen die österreichischen Rodler insgesamt zehn Podestplätze und belegen in der Nationengesamtwertung den zweiten Rang hinter Italien. Sportveranstaltungen Die 1. Youth Olympic Games (YOG) waren nicht nur sportlich ein großer Erfolg, sondern zugleich auch auf organisatorischer Ebene die Herausforderung der vergangenen Saison. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit gemeinsam mit dem YOG-OK konnten schließlich einem breiten und interessierten Publikum perfekte
Rodelbewerbe geboten werden. Alles in allem waren die YOG mit Sicherheit eine tolle Werbung für den Sport, aber auch für den Austragungsort Innsbruck/Tirol. Und die nächsten Großereignisse stehen schon an. Der Öster reichische Rodelverband hat die Kunstbahn-Junioren-Weltmeisterschaft in Innsbruck-Igls im Jahre 2014 zugesprochen bekommen und spätestens 2017 soll wieder eine Weltmeisterschaft in der allgemeinen Klasse auf der Kunstbahn in Igls statt finden. Der Österreichische Rodelverband kann somit wieder auf eine Saison mit zahlreichen Erfolgen zurückblicken und möchte sich dafür bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbei tern herzlich bedanken, besonders aber natürlich bei unseren zahlreichen Sportlern, die durch ihre Erfolge die hervorragende Arbeit der Funktionäre unterstreichen.
Österreichische Meister 2011/12 Kunstbahn
Sportrodeln
Schüler
w
Selina Egle
SFV Rinn
T
Allg. Klasse w
Verena Frischmann
RV Volders
T
m
David Gatt
SV Sistrans
T
Andreas Ehammer
CDR Hopfgarten
T
Jugend
w
Sabrina Salchner
SV Sistrans
T
CDR Hopfgarten
T
m
Niklas Oswald
RC Sparkasse Bludenz
V
Hanspeter Bucher
CDR Hopfgarten
T
SU Eisbären / SV Sistrans
T
Schüler
m
Daniel Hämmerle
RC Dornbirn
V
Philipp Knoll
SU Eisbären / SV Sistrans
T
Jugend
w
Veronika Riedmann
CDR Hopfgarten
T
Miriam Kastlunger
RV Swarovski Halltal
T
m
Johannes Geiger jun.
SVG Uderns
T
m David Gleirscher RV Swarovski Halltal Naturbahn
T
Junioren
w
Lea Geiger
SVG Uderns
T
m
Markus Kerber
SV Bach
Doppel David Trojer
Junioren
w
m
Doppel Christian Kerschbaumer WSV Rangersdorf
T
Schüler
m
Miguel Brugger
SV Umhausen
T
Jugend
m
Florian Markt
SV Umhausen
T
Raphael Thaler
WSV Rangersdorf
K
Junioren
w
Sabrina Pimpl
ASKÖ-RV-Raika Hüttau
S
Senioren
w
Heidi Windisch
SV Gallzein
T
m
Christoph Regensburger SV Umhausen
T
m
Christian Bucher
CDR Hopfgarten
Hornschlitten
Doppel Christian Bucher
K
T Rollenrodeln
Wolfgang Huber
HSC Tirol Telfs
T
Allg. Klasse w
Stefanie Stadler
Sportunion Virgen
T
René Pucher
HSC Tirol Telfs
T
Johannes Geiger
SVG Uderns
T
Stefan Weger
HSC Tirol Telfs
T
m
Doppel Daniel Wagner
RV Sparkasse Pinguin Payerbach N
Christina Götschl
SC Obdach
St
Schüler
w
Michael Scheikl
LRZ ASKÖ Kindberg
St
Jugend
m
Guido Hilgarter
RC ASKÖ Ferndorf
K
Junioren
m
Thomas Schopf
SC Obdach
St
Senioren
m
Christina Götschl
SC Obdach
St
218
Weltmeisterschaften 2012 Kunstbahn, Allg. Klasse, 10.–12.2.2012, Altenberg, GER Herren Doppel 1. Andreas Linger
Weltcup 2012 27 Teilnehmer
Wolfgang Linger
3. Peter Penz
Mannschaft Staffel 4. Nina Reithmayer
Doppel
1. Andreas Linger
Wolfgang Linger 27 Teilnehmer
Georg Fischler mixed
Herren
Kunstbahn, Allg. Klasse 35 Teilnehmer
4. Peter Penz
35 Teilnehmer
Georg Fischler 13 Teilnehmer
mixed
Mannschaft Staffel 4. Österreich
Manuel Pfister
14 Teilnehmer
Naturbahn, Allg. Klasse 10 Länder 32 Teilnehmer
Andreas Linger
Damen
4. Melanie Batkowski
Wolfgang Linger
5. Tina Unterberger
10 Länder 32 Teilnehmer
Herren
4. Michael Scheikl
15 Länder 48 Teilnehmer
Naturbahn, Junioren, 3.–5.2.2012, Latsch, ITA männlich 2. Dominik Holzknecht
10 Länder 27 Teilnehmer
4. Christoph Regensburger 10 Länder 27 Teilnehmer
Doppel
1. Christoph Regensburger 3 Länder 7 Teilnehmer 3. Dominik Apolloner
3 Länder 7 Teilnehmer
Dieter Apolloner Kunstbahn, Junioren, 17.–19.2.2012, Königssee, GER mixed Mannschaft Staffel 6. Miriam Kastlunger
6. Robert Batkowski
15 Länder 48 Teilnehmer
3. Christian Schatz
7 Länder 18 Teilnehmer
Gerhard Mühlbacher
Dominik Holzknecht
Doppel
4. Christian Schopf
7 Länder 18 Teilnehmer
Andreas Schopf mixed
Nationencup
11 Teilnehmer
2. Österreich
14 Länder 14 Teilnehmer
David Trojer
weiblich
Youth Olympic Games 2012 13.–17.1.2012, Innsbruck, AUT 1. Miriam Kastlunger 19 Länder 24 Teilnehmer
Philipp Knoll
4. Nina Prock
19 Länder 24 Teilnehmer
männlich Doppel
6. Thomas Steu
11 Länder 11 Teilnehmer
David Gleirscher
Europameisterschaften 2012 Naturbahn, Allg. Klasse, 17.–19.2.2012, Novouralsk, RUS Damen 2. Melanie Batkowski
Lorenz Koller mixed
Mannschaft Staffel 3. Miriam Kastlunger
6 Länder 17 Teilnehmer
Armin Frauscher
Herren
2. Michael Scheikl
10 Länder 32 Teilnehmer
Thomas Steu
4. Thomas Schopf
10 Länder 32 Teilnehmer
Lorenz Koller
2. Christian Schopf
6 Länder 10 Teilnehmer
Doppel
Andreas Schopf
3. Christian Schatz
6 Länder 10 Teilnehmer
Gerhard Mühlbacher mixed
Mannschaft
2. Tina Unterberger
3 Länder 6 Teams
Thomas Schopf Christian Schatz Gerhard Mühlbacher
3. Melanie Batkowski
3 Länder 6 Teams
Michael Scheikl Christian Schopf Andreas Schopf Kunstbahn, Allg. Klasse, 24.–26.2.2012, Paramonovo, RUS Herren 6. Daniel Pfister
Doppel
18 Länder 27 Teilnehmer
1. Peter Penz
17 Teilnehmer
Georg Fischler
6. Andreas Linger
17 Teilnehmer
Wolfgang Linger mixed
Mannschaft Staffel 4. Nina Reithmayer
Manuel Pfister Peter Penz Georg Fischler
219
6 Teams
11 Teams
Rollsport
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1937, 90 Vereine, 3.002 Mitglieder Adresse Loeschenkohlgasse 12/3, 1150 Wien Telefon +43/1/714 02-03 Fax +43/1/714 02-04 E-Mail oersv@oersv.or.at Internet www.oersv.or.at Bürozeiten Di u. Do 10.00–15.00 Uhr Präsident Erwin Ulreich Geschäftsführer Werner Zenleser
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924, 55 Mitglieds verbände Adresse 80 Rambla Catalunya, Piso 1, 08008 Barcelona, Spanien Telefon +34/3/487 53 48 und +34/3/487 55 93 Fax +34/3/487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976, 19 Mitgliedsverbände Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 65 08 91 Fax +39/06/36 65 09 23
W
ir, der ÖRSV, können mit Stolz auf die Erfolge unserer Sparten und deren Sportler zurückblicken. Mit den Erfolgen und Austragungen in den verschiedenen Spar ten konnten wir Österreich gut vertreten. Mit der Austragung eines Weltcuprennens im Downhill in Schönberg bei Krems konnten wir die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2012 im Downhill lukrieren und mit einen Erfolg von Daniel Ladurner bei
Österreichische Staatsmeister 2011 Hockey Herren Inlineskaterhockey
ICH Irish Moose Linz 1 O
RHC Dornbirn
V
Rollhockey
Kunstlauf Damen Kombination
Nathalie Pacher
WREV
W
Kür
Nathalie Pacher
WREV
W
Pflicht
Verena Renner
WREV
W
Herren Kombination
Madlen Baric
WREV
W
Kür
Madlen Baric
WREV
W
Pflicht
Johannes Amerer
WREV
W
diesem Rennen wurde unsere Vormachtstellung in diesem Be werb unterstrichen. Mit einem Weltcuprennen begann die Saison der Slalomläufer; auch bei dieser Veranstaltung wurde uns großes Lob zuteil und wir haben auch gleichzeitig die Zusage für die EM der Junioren im Slalom erhalten. Leider konnten wir den WM-Titel bei den Herren im Downhill in Italien nicht verteidigen, aber mit einem zweiten Platz von Da niel Ladurner wurde auch diese WM gut bestritten. Sensationell präsentierten sich die Speedskater bei der Europameisterschaft in Heerde (Niederlande), nur leider wurden durch wetterbedingte Absagen und zum Schutz der Sportler einige Rennen nicht beschickt; dadurch wurde das Potenzial der Sport ler nicht komplett dargestellt. Bei der Junioren-WM in Yeosu (Korea) konnte Tristan Ulreich die Bronzemedaille erringen. Dies
Schnelllauf Damen Bahn Kurzdistanz I
Vanessa Bittner
USCI
T
Vanessa Bittner
USCI
T
Bahn Kurzdistanz II
Bahn Langdistanz I
Vanessa Bittner
USCI
T
Bahn Langdistanz II
Vanessa Bittner
USCI
T
Straße Kurzdistanz I Vanessa Bittner
USCI
T
Straße Kurzdistanz II Vanessa Bittner
USCI
T
Straße Langdistanz I Vanessa Bittner
USCI
T
Straße Langdistanz II Vanessa Bittner
USCI
T
Downhill
Michelle Buchholzer
USV Stuhlfelden
S
Marathon
Kristina Kobler
ÖISCB
B
USV Stuhlfelden
Downhill Slalom
Michelle Buchholzer
Halbmarathon
Michaela Portenkirchner IST-Pinzgau
S S
Herren Bahn Kurzdistanz I
Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Bahn Kurzdistanz II
Bahn Langdistanz I
Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Bahn Langdistanz II
Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Straße Kurzdistanz I Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Straße Kurzdistanz II Tristan Ulreich
ÖISCB
B
Straße Langdistanz I Jakob Ulreich
ÖISCB
B
Straße Langdistanz II Andreas Wutte
SC Highlanders
St
Downhill
Daniel Ladurner
Inlineskater Feldkirch
V
Marathon
Tristan Ulreich
ÖISCB
B
Speed Halbmarathon Christian Kromoser
B-L-Austria Wieselburg N
Downhill Slalom
Inlineskater Feldkirch
Daniel Ladurner
V
ist der größte Erfolg in der Sparte bei den Herren und wir hoffen, diese Aufbauarbeit fortsetzen zu können. In den Mastersbewerben wurden einige Medaillen errungen und mit Gold durch Eva Wagner die Bewerbe noch verschönert. In der Sparte Kunstlauf sind wir im europäischen Spitzenfeld mit Top10-Plätzen in dieser anspruchsvollen Sportart. In der Teamsportart Rollhockey wurde die EM beschickt und mit gutem Erfolg bestritten, auch im Europacup der Mannschaften konnten wir die ersten zwei Runden positiv bestreiten. Die Sparte Inlineskaterhockey hatte mit der Austragung der Ju nioren-EM großen Erfolg und wird in naher Zukunft auch wieder die gewohnte Stärke in der allgemeinen Klasse durch eine gute Aufbauarbeit erreichen. Für das Jahr 2012 wurden bereits die nötigen Schritte unternommen, auch die Trainer- und Ausbildungsfragen mit den diversen Schulungen weiter auszubauen. Mit diesen Zielen hoffen wir auf einen positiven Anstieg der Teilnehmer in den verschiedenen Sparten. 220
221
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV) Österreichische Meister 2011 Rollschnelllauf, Bahn, AK 16/17 w Kurzdistanz I (300 m) Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
w Kurzdistanz I (300 m)
Ursula Huber
Rollschnelllauf, Bahn, AK 30–39 ÖISCB B
Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
Kurzdistanz II (1.000 m)
Ursula Huber
ÖISCB
Langdistanz I (5.000 m E) Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
Langdistanz I (3.000 m)
Ursula Huber
ÖISCB
B
Langdistanz II (5.000 m P) Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
m Kurzdistanz I (300 m)
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
m Kurzdistanz I (300 m)
Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
Kurzdistanz II (500 m)
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Kurzdistanz II (1.000 m)
Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (5.000 m)
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (5.000 m P) Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz II (10.000 m E) Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
m Kurzdistanz I (300 m)
Klaus Fischer
Rollschnelllauf, Bahn, AK 40–49 5wheelers Wien W
Kurzdistanz II (500 m)
Bernd Habenfellner
ISC Linz
O
Langdistanz I (5.000 m)
Bernd Habenfellner
ISC Linz
O
Kurzdistanz II (1.000 m)
Rollschnelllauf, Bahn, AK 14/15 w Kurzdistanz I (300 m)
B
Chiara Mair
USCI
T
Chiara Mair
USCI
T
Langdistanz I (2.000 m P) Chiara Mair
USCI
T
w Kurzdistanz I (300 m)
Rollschnelllauf, Bahn, AK 50–59 Christine Heidenfelder ATSV Ternitz N
Langdistanz II (5.000 m E) Chiara Mair
USCI
T
Kurzdistanz II (1.000 m)
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
m Kurzdistanz I (300 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (3.000 m)
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
N
Kurzdistanz II (1.500 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
m Kurzdistanz I (300 m)
Christian Habesohn
Skate Factory
W
Langdistanz I (3.000 m E) Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
Kurzdistanz II (1.000 m)
Christian Habesohn
Skate Factory
W
Langdistanz II (3.000 m P) Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (5.000 m)
René Knoll
Skate4win
W
Kurzdistanz II (1.000 m)
Rollschnelllauf, Bahn, AK 12/13 w Kurzdistanz I (300 m)
N
Rollschnelllauf, Bahn, AK 60+ Viktoria Gruber
Inline Speedteam Pinzgau S
m Kurzdistanz I (300 m)
Karl Streit
BER
N
Viola Feichtner
USCI
T
Kurzdistanz II (500 m)
Karl Streit
BER
N
Langdistanz I (2.000 m P) Viola Feichtner
USCI
T
Langdistanz I (5.000 m)
Karl Streit
BER
N
Langdistanz II (5.000 m E) Viola Feichtner
USCI
T
m Kurzdistanz I (300 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m 5.000 m
Rollschnelllauf, Bahn Staffel, AK 18+ Johannes Hahnenkamp BRSV B
Kurzdistanz II (1.000 m)
Kurzdistanz II (1.500 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
Michael Eisl
BRSV
B
Langdistanz I (3.000 m E) Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
Thomas Habesohn BRSV
B
Langdistanz II (3.000 m P) Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
Rollschnelllauf, Bahn Staffel, AK 16–18 TRSV T
w 5.000 m
Vanessa Bittner
Miriam Hager
Inline Speedteam Pinzgau S
w 3.000 m
Kiara Mair
Niklas Miletitsch
Inline Speedteam Pinzgau S
Viola Feichtner
USCI
T
Gabriel Odor
USCI
T
Viktoria Schinnerl
USCI
T
Gabriel Odor
USCI
T
m 3.000 m
Manuel Vogel
SC Lattella Wörgl
T
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
w 1.500 m
Katharina Thien
Rollschnelllauf, Bahn, AK 10/11 w Kurzdistanz I (300 m)
Katharina Thien
SC Highlanders
St
Kurzdistanz II (500 m)
Katharina Thien
SC Highlanders
St
Langdistanz I (1.500 m)
Julia Flatscher
m Kurzdistanz I (300 m) Kurzdistanz II (500 m) Langdistanz I (1.500 m)
TRSV
T
Rollschnelllauf, Bahn Staffel, AK 12–15 USCI T
Rollschnelllauf, Bahn, AK 8/9 w Kurzdistanz I (200 m)
Medina Yildiz
USCI
T
Kurzdistanz II (500 m)
Medina Yildiz
USCI
T
Langdistanz I (1.000 m)
Medina Yildiz
USCI
T
Katharina Thien
StRSV
St
m Kurzdistanz I (200 m)
Ignaz Gschwentner
USCI
T
m 1.500 m
Kevin Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Kurzdistanz II (500 m)
Ignaz Gschwentner
USCI
T
Fabian Mötz
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (1.000 m)
Ignaz Gschwentner
USCI
T w Kurzdistanz I (200 m)
Rollschnelllauf, Rollschnelllauf, Straße, AK 0–5 Katharina Mezgolits UES Eisenstadt B
Rollschnelllauf, Bahn, AK 6/7 w Kurzdistanz I (50 m)
Rollschnelllauf, Bahn Staffel, AK 8–11 StRSV St
Lena Feeberger
ATUS Zeltweg
St
Kurzdistanz II (300 m)
Katharina Mezgolits
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz II (100 m)
Lena Feeberger
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (500 m)
Katharina Mezgolits
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (250 m)
Naomi Enzinger
Inline Speedteam Pinzgau S
m Kurzdistanz I (200 m)
Vincent Blank
SC Lattella Wörgl
T
m Kurzdistanz I (50 m)
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz II (300 m)
Vincent Blank
SC Lattella Wörgl
T
Kurzdistanz II (100 m)
Sidney Kunz
ÖISCW
W
Langdistanz I (500 m)
Vincent Blank
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (250 m)
Sidney Kunz
ÖISCW
W w Kurzdistanz I (200 m)
Rollschnelllauf, Rollschnelllauf, Straße, AK 6/7 Eva-Maria Amort SC Lattella Wörgl T
Katharina Mezgolits
UES Eisenstadt
B
Kurzdistanz II (300 m)
Lena Feeberger
ATUS Zeltweg
Kurzdistanz II (100 m)
Katharina Mezgolits
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (500 m)
Lena Feeberger
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (250 m)
Katharina Mezgolits
UES Eisenstadt
B
m Kurzdistanz I (200 m)
Sidney Kunz
ÖISCW
W
Kurzdistanz II (300 m)
Sidney Kunz
ÖISCW
W
Langdistanz I (500 m)
Sidney Kunz
ÖISCW
W
Rollschnelllauf, Bahn, AK 0–5 w Kurzdistanz I (50 m)
St
222
Rollschnelllauf, Straße, AK 8/9 w Kurzdistanz I (200 m)
Medina Yildiz
USCI
T
Langdistanz I (1.000 m)
Klaus Fischer
5wheelers Wien
W
Kurzdistanz II (300 m)
Medina Yildiz
USCI
T
Langdistanz II (10.000 m) Klaus Fischer
5wheelers Wien
W
Langdistanz I (1.500 m)
Medina Yildiz
USCI
T
m Kurzdistanz I (200 m)
Ignaz Gschwentner
USCI
T
m Kurzdistanz I (200 m)
Hans Rajsp
Rollschnelllauf, Straße, AK 50–59 ILSC Oberland Feldkirch V
Kurzdistanz II (300 m)
Ignaz Gschwentner
USCI
T
Langdistanz I (1.000 m)
Hans Rajsp
ILSC Oberland Feldkirch
V
Ignaz Gschwentner
USCI
T
Langdistanz II (10.000 m) Hans Rajsp
ILSC Oberland Feldkirch
V
Langdistanz I (1.500 m) Rollschnelllauf, Straße, AK 10/11 w Kurzdistanz I (200 m)
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
Schüler A
w
Christina Metzner
Rollschnelllauf, Slalom USV Stuhlfelden S
Kurzdistanz II (300 m)
Katharina Thien
SC Highlanders
St
Schüler B
w
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (1.500 m)
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
m
Leon Rainer
USV Stuhlfelden
S
m Kurzdistanz I (200 m)
Gabriel Odor
USCI
T
Schüler C
m
Moritz Plank
SC Lattella Wörgl
T
Kurzdistanz II (300 m)
Gabriel Odor
USCI
T
Jugend A
w
Michelle Buchholzer
USV Stuhlfelden
S
Langdistanz I (1.500 m)
Gabriel Odor
USCI
T
m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
Junioren
m
Marcel Tureczek
S
Rollschnelllauf, Straße, AK 12/13 w Kurzdistanz I (200 m)
USV Stuhlfelden
St
AK 16/17
w
Jasmine Habesohn
Rollschnelllauf, Marathon 5wheelers Artwekstudios B
T
AK 30–39
w
Ursula Huber
ÖISCB
B
USCI
T
m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
AK 40–49
w
Eva Wagner
5wheelers Artwekstudios B
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m
Bernd Haberfellner
ISC Linz
O
Langdistanz I (3.000 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
AK 50–59
w
Marlies Hofstätter
Wienerwalzer
W
Langdistanz II (5.000 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m
René Knoll
skate4wien
W
AK 60+
m
Franz Kainz
Wienerwalzer
W
Rollschnelllauf, Halbmarathon 5wheelers Artwekstudios B
Viola Feichtner
USCI
T
Kurzdistanz II (500 m)
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
Langdistanz I (3.000 m)
Viola Feichtner
USCI
Langdistanz II (5.000 m)
Jennifer Pesendorfer
m Kurzdistanz I (200 m) Kurzdistanz II (500 m)
Rollschnelllauf, Straße, AK 14/15 w Kurzdistanz I (200 m)
Chiara Mair
USCI
T
Kurzdistanz II (500 m)
Chiara Mair
USCI
T
AK 14/15
w
Jasmine Habesohn
Langdistanz I (3.000 m)
Julia Ankrisch
SC Lattella Wörgl
T
m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz II (5.000 m)
Julia Ankrisch
SC Lattella Wörgl
T
AK 16/17
w
Verena Kobler
ÖISCW
W
m Kurzdistanz I (200 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
AK 30–39
w
Ursula Huber
ÖISCW
W
Kurzdistanz II (500 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (3.000 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
AK 40–49
m
Bernd Haberfellner
ISC Linz
O
Langdistanz II (5.000 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
AK 50–59
w
Ulrike Anibas
SC Highlanders
St
Rollschnelllauf, Straße, AK 16/17 w Kurzdistanz I (200 m)
Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
Kurzdistanz II (500 m)
Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
Langdistanz I (5.000 m)
Alice Wagner
Inline Speedteam Pinzgau S
Langdistanz II (15.000 m) Alice Wagner m Kurzdistanz I (200 m)
Armin Hager
Kurzdistanz II (500 m) Langdistanz I (5.000 m)
m
Hans Rajsp
Inlineskater Feldkirch
V
AK 60+
m
Franz Krainz
Wienerwalzer
W
Schüler A
w
Christina Metzner
USV Stuhlfelden
Slalom S
Inline Speedteam Pinzgau S
Schüler B
w
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
SC Lattella Wörgl
T
m
Leon Rainer
USV Stuhlfelden
S
Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
Jugend A
w
Michelle Buchholzer
USV Stuhlfelden
S
Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz II (20.000 m) Armin Hager
SC Lattella Wörgl
T
Junioren
m
Marcel Tureczek
S
Inlineskaterhockey Admiral Red Dragons Rollmöpse Altenberg b. W N
Rollschnelllauf, Straße, AK 30–39 w Kurzdistanz I (200 m)
USV Stuhlfelden
Ursula Huber
ÖISCB
B
Damenliga
Kurzdistanz II (500 m)
Ursula Huber
ÖISCB
B
U 13
KSV Wienstrom Scorpions Wien
W
Langdistanz II (5.000 m)
Ursula Huber
ÖISCB
B
U 16
KSV Wienstrom Scorpions Wien
W
m Kurzdistanz I (200 m)
Andreas Eisner
ÖISCB
B
U 19
Junior Dragons Altenberg U 10
N
Langdistanz I (1.000 m)
Andreas Eisner
ÖISCB
B
Langdistanz II (10.000 m) Andreas Eisner
ÖISCB
B
Junioren A
RHC Dornbirn
Rollhockey V
Junioren B
RHC Dornbirn
V
Sonja Eder
Inline Speedteam Pinzgau S
Junioren C
RHC Dornbirn
V
Kurzdistanz II (500 m)
Sonja Eder
Inline Speedteam Pinzgau S
Junioren D
RHC Dornbirn
V
Langdistanz II (5.000 m)
Sonja Eder
Inline Speedteam Pinzgau S
m Kurzdistanz I (200 m)
Klaus Fischer
5wheelers Wien
Rollschnelllauf, Straße, AK 40–49 w Kurzdistanz I (200 m)
223
W
Rudern
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
gegründet 1891, 50 Vereine, 5.358 Mitglieder Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien Telefon +43/1/712 08 78 Fax +43/1/712 08 78-15 E-Mail office@rudern.at Internet www.rudern.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Ruderreport“, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident Helmar Hasenöhrl Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892, 134 Länder Adresse Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/617 83 73 Fax +41/21/617 83 75 E-Mail info@fisa.org
Mitglied des ÖRV als selbstständiger Verband Österreichischer Zillensportverband (ÖZSV) gegründet 1977, 20 Vereine, 364 Mitglieder Adresse Rosengasse 5, 3380 Pöchlarn Präsident Josef Fischer Internet www.zillensport.at Österreichischer Drachenbootverband (ÖDBV) gegründet 2004, 4 Vereine, 200 Mitglieder Adresse Strobachgasse 13/17, 1050 Wien Präsident Peter Widhalm E-Mail widhalm@drachenboote.at
Weltmeisterschaft in Slowenien
M
it vier Booten, alle in den olympischen Klassen, war der ÖRV bei der Ruder-Weltmeisterschaft in Slowenien vertreten. Nach starken Leistungen bei den Weltcups konnte die ÖRV-Flotte die bereits erruderten Leistungen bei der Weltmeisterschaft nicht abrufen. Für alle vier zählte vor allem, einen Platz innerhalb der für die Olympiaqualifikation festgeleg ten Quotenplätze einzufahren. Der W2x mit Magdalena Lobnig und Lisa Farthofer versäumte das Semifinale und erreichte im C-Finale den 4. Rang. Der LM2x mit Joschka Hellmeier und Florian Berg konnte durch Krankheit die Weltmeisterschaft nicht in Originalbesetzung beenden. Der LW2x mit Michaela Taupe-Traer und Sara Karlsson gewann das D-Finale und der LM4- mit Christian Rabel, Alexander Rath, Alexander Chernikov, Bernhard Schönthaler wurde im D-Finale 6.
Europameisterschaft in Bulgarien Für die EM in Bulgarien wurden vier Boote vom ÖRV nominiert. Michaela Taupe-Traer und Sara Karlsson erreichten das Finale im leichten Frauen-Doppelzweier und verfehlten um gerade einmal 3 Sekunden die Bronzemedaille, gesamt 5. Platz. Florian Berg und Partner Joschka Hellmeier gewannen das B-Finale im leichten Männer-Doppelzweier, gesamt 7. Platz. Katharina Lobnig und Lisa Farthofer erreichten im schweren Frauen-Doppelzweier den 8. Gesamtrang. Dominik Sigl und Oliver Komaromy wurden im schweren Männer-Doppelzweier 11.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen Einer
Magdalena Lobnig
WRC Pirat Boot 2
W
Damen Zweier ohne St.
Magdalena Lobnig
WRC Pirat
W
Katharina Lobnig
WRC Pirat
W
Damen Doppelzweier
Katharina Lobnig
WRC Pirat
W
Magdalena Lobnig
WRC Pirat
W
Damen Doppelvierer ohne St. Stefanie Borzacchini
1. WRC LIA
W
Christina Sperrer
1. WRC LIA
W
Bettina Bogner
1. WRC LIA
W
Nora Zwillink
1. WRC LIA
W
Damen Vierer ohne St.
Stefanie Borzacchini
1. WRC LIA
W
Christina Sperrer
1. WRC LIA
W
Bettina Bogner
1. WRC LIA
W
Nora Zwillink
1. WRC LIA
W
Herren Einer
Florian Berg
RV Nautilus Klagenfurt K
Herren Zweier ohne St.
Christian Rabel
1. WRC LIA Boot 1
W
Alexander Chernikov
1. WRC LIA Boot 1
W
Herren Doppelzweier
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Herren Vierer ohne St.
Christian Rabel
1. WRC LIA
W
Alexander Chernikov
1. WRC LIA
W
Alexander Kratzer
1. WRC LIA
W
Christian Pühringer
1. WRC LIA
W
Herren Doppelvierer ohne St. Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Bernhard Pfaller
WSV Ottensheim
O
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
Herren Achter mit St.
Lukas Fürst
RV Wiking Linz
O
Michael Mandlbauer
RV Wiking Linz
O
Max Affenzeller
RV Wiking Linz
O
Clemens Auersperg
RV Wiking Linz
O
Karl Sinzinger
RV Wiking Linz
O
Alexander Leichter
RV Wiking Linz
O
Oliver Komaromy
RV Wiking Linz
O
Paul Ruttmann
RV Wiking Linz
O
Lukas Sinzinger (Steuermann) RV Wiking Linz
O
Damen Einer
Michaela Taupe-Traer
Leichtgewicht RV Nautilus Klagenfurt K
Herren Einer
Florian Berg
RV Nautilus Klagenfurt K
Herren Doppelzweier
Fabio Becker
WRC Pirat
W
Michael Dully
WRC Pirat
W
224
U-23-Weltmeisterschaft in Amsterdam Es waren sechs ÖRV-Boote am Start. Die starke Entwicklung der letzten Jahre zeigte enormes Potenzial im Nachwuchsbereich. Alle Boote erreichten das Semifinale. Lisa Farthofer und Magdalena Lobnig gewannen im BW2x die Bronzemedaille. Der BLM2x mit Bernhard Sieber und Alexander Chernikov verfehlte knapp die Medaillenränge und wurde Ge samtvierter. Mit Camillo Franek war seit vielen Jahren wieder ein schwerer Männer-Einer im Finale, Gesamt-6. Stefanie Borzacchi ni, letztes Jahr noch im Finale im Einzel, wurde mit ihrer Partnerin Christina Sperrer im BLW2x Gesamt-10. Weitere Platzierungen: LM4x (Bernhard Schönthaler, Michael Saller, Michael Hager, Markus Lemp) 11. Platz und Kilian Menzl im LM1x 12. Platz. Junioren-WM in Eton, England Österreichs Junioren-Doppelvierer in der Besetzung Paul Sieber, Simon Büchele, Severin Bittner und Paul Janesch erreichte mit 225
starker Leistung das Semifinale, musste sich aber letztendlich mit Rang 12 zufriedengeben. Coupe de la Jeunesse in Ottensheim, Österreich Die Regattastrecke Linz-Ottensheim war erneut Austragungsort einer internationalen Großveranstaltung. Bei der Heimveranstaltung konnte der österreichische Rudernachwuchs mit starken Leistungen aufzeigen. Allen voran Lisa Hirtenlehner, die ihre Saison mit einer Gold medaille krönte. Ebenso medaillendekoriert zeigte sich Mario Santer mit Bronze im Einer, genauso wie Max Affenzeller und Michael Mandelbauer im Zweier ohne Steuermann sowie Daniel Natter und Timon Gruber im Doppelzweier. Insgesamt war 2011 mit neun teilnehmenden Mannschaften, sieben Mannschaften im A-Finale und fünf Medaillen das erfolg reichste Jahr für die ÖRV-Nachwuchsflotte in der 25-jährigen Geschichte dieser Veranstaltung.
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
Österreichische Meister 2011 Schüler
w 1x
Helene Schönthaler
RV Albatros
K
1. WRC LIA
W
Helene Schönthaler
RV Albatros
K
Sebastian Ostermann
1. WRC LIA
W
Julia Gesierich
RV Albatros
K
Lukas Goldschmied
1. WRC LIA
W
Alexandra Kasagic
1. WRC LIA
W
Jona Glade
1. WRC LIA
W
Mia Schaffer
1. WRC LIA
W
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Marion Mallweger
1. WRC LIA
W
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Pia Pammer
1. WRC LIA
W
Max Lehrer
1. WRC LIA
W
Petra Kaudelka (Steuerfrau)
1. WRC LIA
W
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Daniel Loy
RV Villach
K
Philipp Weber (Steuermann)
1. WRC LIA
W
2x 4x+
m 1x
A 8+ Marcel Krammer
David Neubauer
WSV Ottensheim Boot 1 O
B 1x
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA Boot 2
W
Alexander Radler
WSV Ottensheim Boot 1 O
B 2x
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
David Neubauer
WSV Ottensheim Boot 1 O
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
W
Daniel Kogler
WSV Ottensheim Boot 1 O
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
Rainer Kepplinger
WSV Ottensheim Boot 1 O
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
W
Alexander Radler
WSV Ottensheim Boot 1 O
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Sebastian Pichler (Steuermann)
WSV Ottensheim Boot 1 O
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Ruderverein Steyr 1888
O
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
1. WRC LIA
W
Max Lehrer
1. WRC LIA
W
1. WRC LIA
W
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
WSV Ottensheim
O
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Katja Endl
1. WRC LIA
W
Katja Endl
1. WRC LIA
W W
Junioren
2x 4x+
w A 1x Lisa Hirtenlehner
A 2x Juliana Kornhoff
Pamina Pammer
A 4x Mira Steinbeck
B 4x
B 4-
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Masters
Katja Wagner
WSV Ottensheim
O
Helena Redlinger
WSV Ottensheim
O
Vera Kornhoff
1. WRC LIA
WSV Ottensheim
O
Raimund Haberl
1. WRC LIA
W
Harald Müller
RGM STE/MÖV
N/S
A 2– Katja Wagner
w 1x 2x
m 1x
Helena Redlinger
WSV Ottensheim
O
B 1x
Nadine Christ
WRC Donaubund
W
Heinrich Gaube
RGM STE/MÖV
N/S
B 2x
Louisa Altenhuber
1. WRC LIA
W
Heinrich Gaube
RGM STE/MÖV
N/S
Anja Manoutschehri
1. WRC LIA
W
Werner Stadler
RGM STE/MÖV
N/S
Theresa Danninger
RV Wiking Linz
O
Harald Müller
RGM STE/MÖV
N/S
Lena-Maria Hofmayr
RV Wiking Linz
O
Walter Aigner
RGM STE/MÖV
N/S
Julia Danninger
RV Wiking Linz
O
Mathias Schreiner
1. WRC LIA
W
Klara Hultsch
RV Wiking Linz
O
Roman Arndorfer
1. WRC LIA
W
Leslie Wagner
RV Wiking Linz
O
Laszlo Kokas
1. WRC LIA
W
Laura Enzenhofer
RV Wiking Linz
O
Hans Küng
1. WRC LIA
Britta Haider
RV Wiking Linz
O
Raimund Haberl
RGM LIA/ALB
W/K
Lena-Maria Hofmayr
RV Wiking Linz
O
Roman Arndorfer
RGM LIA/ALB
W/K
Julia Danninger
RV Wiking Linz
O
Laszlo Kokas
RGM LIA/ALB
W/K
Klara Hultsch
RV Wiking Linz
O
Hans Küng
RGM LIA/ALB
W/K
Theresa Danninger
RV Wiking Linz
O
Nicola Popovic
RGM LIA/ALB
W/K
Petra Heitzinger (Steuerfrau)
RV Wiking Linz
O
Hannes Böhm
RGM LIA/ALB
W/K
RV Villach
K
Matthias Schreiner
RGM LIA/ALB
W/K
RV STAW Boot 1
W
Willi Koska
RGM LIA/ALB
W/K
RV STAW Boot 1
W
Peter Wetzstein (Steuermann)
RGM LIA/ALB
RV Wiking Linz
O
W/K Leichtgewicht W
B 4x
8+
m A 1x Mario Santer
A 2x Bernhard Bruner
A 2– Michael Mandlbauer
Paul Sieber Max Affenzeller
A 4x Jan Winkelbauer
2x 4x
4-
8x+
W
RV Wiking Linz
O
Allg. Klasse w 1x
Sara Karlsson
WRK Donau
RV STAW
W
m 1x
Florian Berg
RV Nautilus
K
Gerald Pollak
RV STAW
W
Junioren
w A 1x Melanie Zach
WRC Donaubund
W
Bernhard Bruner
RV STAW
W
m A 1x Bernhard Bruner
RV STAW Boot 1
W
Paul Sieber
RV STAW
W
WSV Ottensheim
O
Allg. Klasse w 1x
Sara Karlsson
WRK Donau
Indoor W
Florian Berg
A 4– Veli Celik
Georg Liedauer
WSV Ottensheim
O
m 1x
RV Nautilus
K
Max Liedauer
WSV Ottensheim
O
Junioren
w A 1x Anja Manoutschehri
1. WRC LIA
W
Simon Stöbich
WSV Ottensheim
O
m A 1x Bernhard Bruner
RV STAW
W
226
Rugby
ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV)
gegründet 1990, 16 Vereine, 1.145 Mitglieder Adresse Schönbrunner Schlossstraße 52, 1130 Wien Telefon +43/664/735 588 64 Fax +43/1/81 35 30 10 E-Mail office@rugby-austria.at Internet www.rugby-austria.at Präsident Andreas Schwab Generalsekretärin Alexandra Langer-Hansel E-Mail a.langer-hansel.rugby@aon.at Internationale Mitgliedschaften International Rugby Board (IRB) gegründet 1886, 115 Mitgliedsländer Adresse Huguenot House, 35–38 St Stephen’s Green, Dublin 2, Irland Telefon +353/1/240 92 00 Fax +353/1/240 92 71 E-Mail irb@irb.com Internet www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999, 42 Länder Adresse 9, rue de Liége, 75009 Paris, Frankreich Telefon +33/1/53 21 15 22 Fax +33/1/42 81 00 04 Internet www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion Vizepräsidentin Renèe Carmine-Jones ist österreichische Repräsentantin im IRB.
Paul Duteil ist im Vorstand des FIRA-AER. Präsident Andreas Schwab ist österreichischer Repräsentant im FIRA-AER.
W
ieder einmal ist eine spannende WM im Oktober 2011 in Neuseeland zu Ende gegangen. Neuseeland hat zum zweiten Mal den Rugby-Weltmeistertitel gewonnen. Der europäische Gegner Frankreich musste zusehen, wie der Webb Ellis Cup (der Legende nach der Erfinder dieser Sportart) nach einem knappen 8:7-Sieg an die „All Blacks“ ging. Natürlich ist der noch junge österreichische Verband weit von der Teilnahme an einem solchen sportlichen Großereignis – allein 90.000 Zuseher aus Übersee reisten an, neben der Fußball-Weltmeisterschaft, der Tour de France und den Olympischen Spielen das viertgrößte Sportereignis der Welt – entfernt. Apropos: Die Olympischen Spiele, die 2016 in Rio de Janeiro stattfinden, sind für den ÖRV eine große Herausforderung. Hier wird nicht das 15er-Rugby, sondern das 7er-Rugby gespielt: gleiches Spielfeld, die Größe eines Fußballfeldes, sieben Spieler,
227
sehr schnell, anstrengend und erfordert eine hohe Kondition der Spieler, deshalb gibt es auch nur eine Halbzeit von sieben Minuten Spieldauer. Unsere Damen haben uns gezeigt, wie man bei dieser Art von Rugby erfolgreich sein kann: 3. Platz Gruppe A im europäischen Ranking! Der ÖRV wird alle Anstrengungen unternehmen, um auch unseren Herren einen guten Start für die olympische Qualifikation zu ermöglichen, und wer weiß, vielleicht ist unsere derzeitige U 18 – bei den übernächsten Olympischen Spielen 2020 im besten Alter – auch schon dabei … Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
FRU Schönbrunn
W
Herren
Rugby Club Donau
W
Schach
ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB)
gegründet 1920, 414 Vereine, 9.558 lizenzierte Mitglieder Adresse Sackstraße 17, 8010 Graz Telefon +43/316/81 69 72 Fax +43/316/81 69 72-14 Internet www.chess.at Offizielle Verbandszeitung „Schach Aktiv“, 12-mal jährlich Präsident Prof. Kurt Jungwirth, p. A. Österreichischer Schachbund Generalsekretär Walter Kastner Adresse Steyrergasse 137, 8010 Graz Telefon +43/664/840 48 04 E-Mail office@chess.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924, 165 Länder Adresse 9 Singrou Avenue, 11743 Athen, Griechenland Telefon +30/210/931 20 47 Fax +30/210/921 28 59 E-Mail office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.
D
e n größten Erfolg seiner bisherigen Karriere feiert Markus Ragger bei der Europameisterschaft Ende März im französischen Aix-les-Bains. Ragger geht als Nummer 73 von 393 Teilnehmern ins Turnier, spielt mit 2768 eine Weltklasse performance – sie entspricht einem Top-10-Spieler der Weltrang liste – und landet mit fünf Siegen bei sechs Unentschieden ungeschlagen auf Rang 6. Internationale Aufmerksamkeit erregt sein Schwarzsieg gegen Judit Polgar in der sechsten Runde. Dieser Erfolg beschert Österreichs Aushängeschild zugleich die Qualifikation für den Worldcup. Ragger hält Ende August in Chanty-Mansijsk seinen Zweikampf gegen den Russen Jewgeni Aleksejew 1:1, kann aber seine Chancen in den entscheidenden Schnellschachpartien nicht nutzen. Frankreich wird zum guten Boden für die Österreicher. Beim Mitropacup in Merlimont sorgt das junge österreichische National team unter seinem ungarischen Coach Zoltan Ribli für Furore. In der Besetzung Shengelia, Kreisl, Diermair, Schachinger und Halvax gewinnt Österreich fünf der neun Wettkämpfe, darunter sind auch Sensationssiege gegen Italien und Frankreich. Ein 2:2 in der Schlussrunde gegen Deutschland sichert Rang 3 und bringt dem ÖSB einen schönen Erfolg auf Teamebene. Die Damen halten sich beim Mitropacup mit einem vorletzten Platz noch zurück, laufen dafür aber bei der Team-EM im griechischen Porto Carras nach schlechtem Start zu großer Form auf. In der vierten Runde sorgt ein 2:2 gegen Litauen für den ersten Punkt. Befreit gewinnen die Österreicherinnen, angeführt von Eva Moser, gegen Norwegen, Montenegro, Spanien und Aserbaidschan viermal hintereinander. In der Schlussrunde setzt es am Spitzentisch gegen den neuen Europameister Russland ein ehrenvolles 1:3, doch Moser, Exler, Kopinits, Newrkla und Novko vic dürfen sich über Rang 14 freuen, das historisch beste Ergebnis bei einer Damen-Team-EM. Glücklos spielt das Herrenteam. Trotz guter Leistungen reicht es nur für Rang 32. Das Schweizer System zeigt der Österreicher-Fünf mit Ragger, Kindermann, Shengelia, Kreisl und Neubauer seine Tücken. Europameister wird sensationell Deutschland vor Aserbaidschan und Ungarn. Die favorisierten Russen landen hinter Armenien nur auf Rang 5. Gute Erfolge gibt es für unsere Nachwuchsspieler bei der Weltund Europameisterschaft der Jugend. Zur EM nach Bulgarien kommen 1039 Spieler aus 48 Föderationen, zur WM nach Brasi lien 1120 aus 80 Ländern. Die Tirolerin Anna-Lena Schnegg zeigt
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Eva Moser
Styria Graz
St
Herren
Georg Fröwis
Hohenems
V
Blitzschach
Fabian Platzgummer
Raika Zell/Zillertal
T
Schnellschach Markus Ragger
SK MPÖ Maria Saal
K
SK SPK Jenbach
T
Bundesliga Mannschaft
bei der EM mentale Stärke und holt mit drei Siegen in den Schlussrunden mit Rang 6 das beste Resultat seit Markus Ragger und Eva Moser. Auf den Spuren von Schnegg wandelt bei der WM der Grazer Martin-Christian Huber. Er holt ebenfalls 6,5 Punkte aus 9 Partien. Das reicht zwar „nur“ für Rang 13, ist aber punkte gleich mit dem Viertplatzierten. Gesetzt war Huber lediglich als Nummer 37. Top-20-Platzierungen gelingen noch dem Wiener Christoph Menezes (U 16), der Vorarlbergerin Annika Fröwis so wie dem Kärntner Daniel Hartl und dem Steirer Lukas Handler (alle U 18). Zwei Silbermedaillen holen Florian Mesaros (U 12) und Magdalena Mörwald (U 8) bei den EU-Jugendmeisterschaften Anfang August im südsteirischen Mureck. Einen Schwerpunkt legt der ÖSB 2011 auf das Schulschach. Ende März organisiert der Wiener Landesverband unter Johann Pöcksteiner im Wiener Rathaus eine Schulschach-Enquete. Ziel ist es, 228
die vielen positiven Auswirkungen von Schach auf die Entwicklung von Kindern zu zeigen, wie Vorträge hochkarätiger Vortragender nachweisen. Zugleich gab es von erfahrenen Trainern Tipps für die praktische Arbeit in Schulen. Schach ist längst als Schulfach anerkannt und auch die Schulschach-Schülerliga ist etabliert. Ein weiterer Ausbau scheint möglich, insbesondere wenn Schwerpunktaktionen des Welt- und Europaschachbundes in die gleiche Richtung als Motor genützt werden können. Die Staatsmeisterschaft 2011 in Linz bringt mit Georg Fröwis einen Sensationssieger. Das Vorarlberger Talent holt sich den Titel mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen Favorit David Shengelia. Eva Moser gewinnt den Damenbewerb knapp vor Anna-Christina Kopinits und Barbara Schink. Die Staatsmeisterschaft im Blitzschach gewinnt Anfang Oktober in Feffernitz der Tiroler Fabian Platzgummer, jene im Schnellschach Markus Ragger. In der Schach-Bundesliga wiederholt Jenbach seinen Traumlauf aus dem Vorjahr und gewinnt erneut alle elf Begegnungen und den Staatsmeistertitel in der Mannschaft. Aktiv präsentiert sich die Schachszene der Landesverbände und Vereine. Neben dem „normalen“ Meisterschaftsbetrieb und den Einzelmeisterschaften wird eine Vielzahl „privater“ Turniere organisiert. Herausragend ist das „Vienna Open“ Mitte August mit mehr als 600 Teilnehmern. Österreichs David Shengelia verpasst nur hauchdünn den Sieg und wird Zweiter. In Summe werden in Österreich 2011 mehr als 50.000 gewertete Partien gespielt. Bewährt haben sich auch die Liveübertragungen der großen Events im Internet, die täglich von bis zu 5000 Zuschauern verfolgt werden. 229
Österreichische Meister 2011 U 8
weiblich
Magdalena Mörwald
SC Neumarkt/Wallersee
S
männlich
Khanh Do Quoc
Raika Schladming
St
U 10
weiblich
Venla Lymysalo
Styria Graz
St
männlich
Felix Blohberger
SK Wien-Ottakring
W
U 12
weiblich
Vanessa Stallinger
Bad Gleichenberg
St
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
B
U 14
weiblich
Laura Hiebler
Weiz
St
männlich
Luca Kessler
Dornbirn
V
U 16
weiblich
Laura Hiebler
Weiz
St
männlich
Martin Chr. Huber
Schachfreunde Graz
St
U 18
weiblich
Annika Fröwis
Bregenz
V
männlich
Georg Halvax
SK MPÖ Maria Saal
K
Wien
W
Jugend BLMM Mannschaft Senioren
männlich
Georg Danner
Styria Graz
St
Allg. Klasse
Anna-Christina Koptinits SV Wulkaprodersdorf
weiblich
Allg. Klasse
Eva Moser
weiblich
BLMM
Styria Graz
Mannschaft
Wien
Blitzschach B Schnellschach St Fernschach W
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 22.3.–2.4.2011, Aix-les-Bains, FRA Herren
6. Markus Ragger
42 Länder
393 Teilnehmer
Schießen
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs), 709 Vereine, 27.246 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Bürozeiten Mo, Di, Do 13.00–16.30, Fr 8.30–12.00 Uhr Telefon +43/512/39 22 20 Fax +43/512/39 22 20-20 E-Mail office@schuetzenbund.at Internet www.schuetzenbund.at Offizielle Verbandszeitung „10,9 – Das Magazin für den österreichischen Schießsport“, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident DDr. Herwig van Staa Generalsekretär Mag. Florian Neururer Internationale Mitgliedschaften International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 158 Länder, ca. 100 Mio. Mitglieder Adresse 80336 München 2, Bavariaring 21, Deutschland Telefon +49/89/54 43 55-0 Fax +49/89/54 43 55-44 E-Mail munich@issf-shooting.org Internet www.issf-shooting.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Länder Adresse 119180, Moscow, Malaya Polyanka, Russland Telefon +7 (495) 221 30 05 Fax +7 (495) 221 30 07 E-Mail esc@escsport.eu Internet www.escsport.eu Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1957 Adresse Les Vernets, PO Box 169, 2035 Corcelles, Schweiz Telefon +41/32 843 4111 Fax +41/32 843 4112 Internet www.iau-crossbow.org Muzzle Loaders Association International Commitee (MLAIC) gegründet 1971, 20 Länder Adresse 44 South Street, Rochford, Essex, SS4 1BQ, Großbritannien Telefon +44 /17 02 54 32 21 E-Mail info@mlaic.org Internet www.mlaic.org Österreicher in internationaler Funktion DI Fritz Schattleitner ist Repräsentant in der ISSF und Mitglied der Technischen
ommission der ISSF. Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC. Marc Heyer ist Mitglied des ISSF-LaufendeK Scheibe-Komitees. Ewen Gretchen ist Mitglied des Coach Advisoring Committee der ISSF.
A
auf das Jahr 2011 kann der Österreichische Schützenbund mit großer Freude zurückblicken, denn es war eine gute Saison, geprägt durch eine Reihe großartiger Erfolge. Beim ISSF Weltcup in Sydney holte der Wiener Thomas Farnik den ersten Quotenplatz für den ÖSB für die Olympischen Spiele 2012 in London. Beim ISSF-Weltcup in Fort Benning (USA) 2011 gelang dieses Kunststück den Tirolern Stephanie Obermoser und Christian Planer. Planer war es auch, der sich als einziger ÖSBAthlet für das Weltcupfinale in Breslau (Polen) qualifizieren konnte, wo er den siebenten Platz belegte. Grund zum Jubeln gab es für das österreichische Team auch bei der Kleinkaliber-EM in Belgrad und zwar über sechs Medaillen. Insbesondere die Juniorinnen und Junioren mit vier Medaillen zeigten, dass mit ihnen künftig stark zu rechnen sein wird. Herausragend präsentierte sich in der allgemeinen Klasse Michal
Podolak, der Gold im 3 x 40 Stellungsmatch auf 300 m holte. Die Juniorinnen und Junioren zeigten ihr Können zudem in Suhl (Deutschland) bei der größten Junioren-Veranstaltung im Schießsport. Das Nachwuchsteam des ÖSB holte drei Einzelmedaillen und eine Mannschaftsmedaille. Ausgezeichnete Erfolge gab es im Jahr 2011 auch von den Armbrustschützen zu vermelden, die von der Armbrust-Europameisterschaft in Unterägeri (Schweiz) mit neun Medaillen heimkehrten. Besonders erfreulich war, dass sich der Nachwuchs im internationalen Spitzenfeld platzieren konnte.
Österreichische Staatsmeister 2011 Armbrust 10 m
Sonja Strillinger
SG Angerberg
10 m Mannschaft
Franziska Peer
SG Angerberg
T T
Eva Untertrifaller
SG Münster
T
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
Herren
10 m
Thomas Lampl
Blumau
N
10 m Mannschaft
Rudolf Kreidl
Gosau
O
Walter Zehetner
Steinerkirchen
O
Wolfgang Krumphuber Steinerkirchen
O
Mixed
30 m – kniend
Franziska Peer
SG Angerberg
T
30 m – stehend
Fanziska Peer
SG Angerberg
T
30 m – Kombination
Franziska Peer
SG Angerberg
T
30 m – Kombination
Franziska Peer
SG Angerberg
T
Mannschaft
Christian Mölg
SG Münster
T
Markus Bichler
SG Angerberg
T
GK-Gewehr – 300 m Herren
60 liegend
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
60 liegend Mannschaft
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
3 x 20 Standardgewehr
Foto: ÖSB
Damen
Über einen wahren Medaillenregen durfte sich das österreichische Team auch bei der Vorderlader-Europameisterschaft in Hamina (Finnland) mit insgesamt elf Medaillen freuen. Der erfolgreichste Teilnehmer war Klaus Haslinger mit 1 x Gold, 1 x Silber im Einzel sowie 2 x Bronze in der Mannschaft. Damit internationale Erfolge auch in Zukunft die Regel und nicht die Ausnahme sind, hat der ÖSB in den letzten Jahren systematisch Trainerstrukturen neu aufgebaut. Das Trainerteam wird seit 2011 durch eine Konditionstrainerin ergänzt, weil man überzeugt ist, dass gerade dieser Bereich künftig eine noch wichtigere Rolle auf dem Weg an die Spitze spielen wird. 230
Katharina Neuwirth, Gernot Rumpler und Alexandra Podpeskar (v. l.) zählen zu den Nachwuchshoffnungen des ÖSB im Gewehrbereich.
231
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
KK-Gewehr – 50 m Damen
60 liegend
Stephanie Obermoser SG Kössen
T
25 m – Schnellfeuerpistole Günter Liegl
SG-Hall
T
60 liegend Mannschaft
Sonja Embacher
SG Ebbs
T
25 m – Schnellfeuerpistole Günter Liegl
SG-Hall
T
Viktoria Hafner
Umhausen
T
Mannschaft
Rudolf Sailer
HSV Absam
T
Stephanie Obermoser SG Kössen
T
Herbert Sailer
HSV Absam
T
Dreistellungsmatch 3 x 20 Stephanie Obermoser SG Kössen
T
25 m – Standardpistole
Heinz Költriner
LH Graz
St
Herren
60 liegend
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
25 m – Standardpistole
Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
60 liegend Mannschaft
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Mannschaft
Heinz Költriner
LH Graz
St
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Rainer Pucher
Kapfenberger SV
St
Joachim Beck
SV Perchtoldsdorf N
25 m – Zentralfeuerpistole Giovanni Bossi
SG Reutte
T
Dreistellungsmatch 3 x 40 Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
25 m – Zentralfeuerpistole Giovanni Bossi
SG Reutte
T
Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
Mannschaft
Johann Achrainer
SG Kirchbichl
T
Mannschaft
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Alexander Wutte
HSV Absam
T
Leopold Gansch
HSV St. Pölten
N
Laufende Scheibe Herren 10 m – Normallauf
Damen
IPSC Open
Practical Shooting Gabriele Kraushofer SCW-Wien W
Alexander Exl
LHA Linz
O
Herren
IPSC Open
Mario Kneringer
SCW-Wien
W
10 m – Normallauf
Alexander Exl
LHA Linz
O
IPSC Open Mannschaft
Mario Kneringer
SCW-Wien
W
Mannschaft
Herbert Grasböck
ASKÖ-Pregarten
O
Gabriele Kraushofer SCW-Wien
W
Markus Lindner
ASKÖ-Pregarten
O
Ralph Leutgeb
SCW-Wien
W
ASKÖ-Pregarten
O
IPSC Standard
Jürgen Stranz
PSV-Burgenland
B
O
IPSC Standard Mannschaft Gottfried Post
OÖLPSV
O
50 m – Normallauf
Herbert Grasböck
50 m – Normallauf
Martin Ledersberger LHA Linz
Mannschaft
N
Herbert Grasböck
ASKÖ-Pregarten
O
Martin Kronberger
Gerald Narzt
ASKÖ-Pregarten
O
Klaus Hörmannseder HSV Stadl-Paura
PSV-Linz
O O
50 m – gem. Lauf
Alexander Exl
LHA Linz
O
50 m – gem. Lauf
Alexander Exl
LHA Linz
O
Mixed
50 m Vetterli
Franz Prinz
Vorderlader SG Scheibbs 1569 N
Mannschaft
Herbert Grasböck
ASKÖ-Pregarten
O
50 m Pforzheim
Franz Prinz
SG Scheibbs 1569
N
Gerald Narzt
ASKÖ-Pregarten
O
Mannschaft
Andreas Handl
SG Scheibbs 1569
N
Gerhard Teufel
SG Scheibbs 1569
N
Luftgewehr Damen
10 m
10 m Mannschaft
Sonja Embacher
SG Söll
T
100 m Whitworth
Andreas Högl
Union Hochburg-Ach O
100 m Rigby Mannschaft
Andreas Handl
SG Scheibbs 1569 N
Caroline Loidl
Bad Goisern
O
Regina Time
Puchheim
O
Wilhelm Potzmader SG Scheibbs 1569 N Franz Prinz
Sigrid Leeb
Neumarkt
O
SG Scheibbs 1569
N
Herren
10 m
Thomas Farnik
SG OMV Prottes
N
Perkussionspistole Kuchenreuter Egon Kollarik
JSSK Steinbrunn
B
10 m Mannschaft
Thomas Farnik
SG OMV Prottes
N
Perkussionspistole Forsyth Egon Kollarik
JSSK Steinbrunn
B
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Mannschaft
Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
Johannes Glaser
ASKÖ Neudorfl
B
Pistole Damen 10 m – Luftpistole Marion Knaus Kapfenberger SV
N
Perkussionsrevolver Mariette Alfred Edlinger
PSV Leoben
St
St
Perkussionsrevolver Peterlongo Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
10 m – Luftpistole
Marion Knaus
Kapfenberger SV
St
Mannschaft
Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Mannschaft
Marion Weingand
HSV Aigen
St
Egon Kollarik
JSSK Steinbrunn
B
Anita Grabensberger SV Bad Mitterndorf St
Steinschlosspistole Cominazzo Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
25 m – Pistole
Gretchen Ewen
SSZ Bgld. Nord
B
Steinschlosspistole Wogdon Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
25 m – Pistole
Marion Egger
Kapfenberger SV
St
Mannschaft
Mannschaft
Marion Weingand
HSV Aigen
St
Christine Strahalm
HSV Aigen
St
Herren
10 m – Luftpistole
Richard Zechmeister Union Eisenstadt
B
10 m – Luftpistole
Richard Zechmeister Union Eisenstadt
B
Mannschaft
Helmut Gruber
B
PSV Eisenstadt
Christian Kirchmayer SSZ Bgld Nord
B
50 m – Pistole
Wolfgang Psenner
HSG Vbg
V
50 m – Pistole Mannschaft Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Heinz Költringer
LH Graz
St
Rene Wankmüller
Eisenerz SV
St
B O
Stefan Obert
1.OÖVSSC Oberschlierb. O
Leopold Plattner
1.OÖVSSC Oberschlierb. O
232
Österreichische Meister 2011 Armbrust Jungschützen – 10 m Einzel Julian Anrain
Team Julian Anrain
SG Münster
T
SG Münster
T
m
Einzel Michael Kleemann
SSV Königstetten
N
Team Michael Kleemann
SSV Königstetten
N
Thomas Kostenzer
SG Münster
T
Severin Blamauer
SV Gaming
N
Sophie Mölg
SG Münster
T
Peter Muhr
SV Frankenfels
N
Einzel Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Team Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
SG Hötting
T
Jugend – 10 m
Einzel Bianca Pöckl
Lamprechtshausen
S
Juniorinnen
Team Philipp Heim
SG Münster
T
w
Florian Lamplmayr
SG Münster
T
Olivia Hofmann
Matthias Moser
SG Münster
T
Daniela Wohlschlager SG Söll
U23 – 10 m
Einzel Michaela Scheucher
SV Knittelfeld
St
Seniorinnen I
Team Michaela Scheucher
w
T
Einzel Silvia Enthammer
SV Lamprechtshausen S
Team Eva Innreither
Molln
SV Knittelfeld
St
Christine Reiter
SV Knittelfeld
St
Anneliese Maurer Pötting
O
Stefan Scheucher
SV Knittelfeld
St
Herta Bernhart Enns
O
Senioren I – 10 m
Einzel Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
Senioren I
Senioren I – 10 m
Team Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
SV Knittelfeld
St
Gerwald Mitteregger Liezen
T
Elfriede Wotruba
m
O
Einzel Ignaz Nachbaur
USG Klaus
V
Team Alois Fink
LPSV Kärnten
K
Paul Wallner
SV Obermölltal
K
Ferdinand Eder
SV St. Veit/Glan
K T
Senioren II – 10 m
Einzel Josef Reschreiter
Rußbach
S
Seniorinnen II
w
Einzel Gerti Bacher
Thierberg
Senioren II – 10 m
Team Josef Reschreiter
Rußbach
S
Senioren II
m
Einzel Andreas Hofer
Gmunden
Einzel Stefan Rumpler
SV Mittersill
S
Team Stefan Rumpler
SV Mittersill
S
Walter Ronacher Puch
S
Franz Melcharek LH_Salzburg S
Junioren
Senioren – 30 m
Team Max Schwaiger
m
Kapfenberger SV
St
O Luftgewehr, LG 60
Harald Hausegger
Kapfenberger SV
St
Roman Wehrberger
SV Russbach
S
Bernhard Hottowy
LH Graz
St
Andreas Rammler
SV Mittersill
S
Senioren I – 30 m
Komb. Einzel Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
stehend
Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
Jungschützinnen
Einzel Nadine Ungerank
KK Gewehr, 50 m, 3 x 20 SG Zell am Ziller T
kniend
Harald Hausegger
Kapfenberger SV
St
Jungschützen
Einzel Gernot Rumpler
SG Mittersill
Senioren II – 30 m
Komb.
Bernhard Schwartz
JSG Waidhofen
N
Juniorinnen
Einzel Lisa Ungerank
stehend
Bernhard Schwartz
JSG Waidhofen
N
SG Zell am Ziller T KK Gewehr, 50 m, 2 x 20
kniend
Bernhard Schwartz
JSG Waidhofen
N
Seniorinnen
w
Einzel Barbara Oberauer
Straßwalchen
Senioren I
m
Einzel Hannes Gufler
Umhausen
T
Team Alois Fink
LPSV Kärnten
K K
Luftgewehr, LG 40 Jungschützinnen
Einzel Michelle Oberhofer
Bruckhäusl
T
Team Michelle Oberhofer
Bruckhäusl
S
S
T
Paul Wallner
SV Obermölltal
Melanie Oberhofer Pfunds
T
Ferdinand Eder
SV St. Veit/Glan
K
T
Senioren II
Einzel Werner Beranek
USG Egg
V
S
Team Hans-Peter Schrettl
Brixlegg
T
T
Erhard Hafner Umhausen
T
T
T
Alexandra Embacher SG Söll
Jungschützen
Einzel Gernot Rumpler
Team Georg Kendlinger jun. SG Walchsee
Thomas Kostenzer
SV Mittersill SG Münster
Florian Trainer Thiersee Jugend I
w
Einzel Bernhard Pickl
S
Allg. Klasse
m
KK Gewehr, 50 m, 3 x 40 stehend Einzel Florian Kammerlander Umhausen T
Junioren
Einzel Bernhard Pickl
S
Stockinger Julia
KK Gewehr, 50 m, 3 x 40 SV Gaming N
m
S
SG Maishofen SV Straßwalchen
St. Johann
Junioren
SG Maishofen
Team Christine Schachner Viktoria Oberauer
Peter Wagger
T
Einzel Christine Schachner
m
SV Anthering
S
Einzel Christoph Steiner
SV Oberzeiring
St
Team Matthias Moser
SG Münster
T
Allg. Klasse
m
Einzel Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Wörgl
T
Junioren
m
Einzel Bernhard Pickl
SV Gaming
Ruberto Marco Wörgl
T
m
Michael Fill Jugend II
w
N
KK Gewehr, 50 m, 60 liegend
Einzel Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Jungschützinnen
Einzel Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Team Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Jungschützen
Einzel Armin Gruber
Absam
T
Angerberg
T
Team Gernot Rumpler
SV Mittersill
S
SG Roppen
T
Degenhart Hochfilzer SV Mittersill
S
Mario Kreuzsaler
S
Juniorinnen
Einzel Alexandra Podpeskar SV Mittersill
Florin Höfle
233
SV Gaming N KK Gewehr, 50 m, 3 x 40 kniend
Marie-Theres Auer
Wagrain
S
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Junioren
Einzel Andreas Rammler
SV Mittersill
S
Senioren I
Einzel Gerhard Bosak
Zell am See
S
Allg. Klasse
Team Gerhard Bosak
Zell am See
S
St. Pantaleon
S
Karl Schäfer
Ludwig Stadler Lamprechtshausen S Seniorinnen
Einzel Elisabeth Pfandler
SG Zams
Laufende Scheibe, 10 m Mix-Lauf
T
Junioren
m
Einzel Alexander Exl
LHA Linz
O
Team Alexander Exl
LHA Linz
O
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
O
V
Hans-Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten O Senioren Einzel Luftpistole, LP 20
Werner Beranek
USG Egg
V
Jugend I
w
Einzel Angelika Kolb
PSV Leoben
St
Günter Pfeferkorn
SG Lech
V
Jugend I
m
Einzel Ferdinand Brousek
SG Baden
N
Team Ferdinand Brousek
SG Baden
N N
Senioren II
Einzel Wolfram Waibel Sen. SG Hohenems
V
Team Wolfram Waibel Sen. SG Hohenems
KK Gewehr, 100 m stehend w Allg. Klasse
Einzel Stephanie Obermoser SG Kössen
T
Philipp Buchriegler
SV Hohenau
Team Stephanie Obermoser SG Kössen
T
Maximilian Eenink
Union SHSV
N
T
Jugend II
w
Einzel Alexandra Frei
SV Knittelfeld
St
Sonja Embacher Ebbs
T
Jugend II
m
Einzel Andreas Kolland
SV Knittelfeld
St
N
Team Andreas Kolland
SV Knittelfeld
St
T
Timon Bauer
TUS Fehring
St
Lukas Kammerlander Umhausen
T
Marcel Leitgeb
SSV Bad Gleichenberg St
Georg Zott
Ebbs
T
Jungschützinnen
Einzel Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Jungschützinnen
Einzel Amira Abdel-Dayem HSG Bregenz
V
Jungschützen
Einzel Gernot Rumpler
SG Mittersill
S
Jungschützen
Einzel Lukas Schiestl
SG Fügenberg
T
Juniorinnen
Einzel Alexandra Podpeskar SG Mittersill
S
Team Lukas Schiestl
SG Fügenberg
T
Junioren
Einzel Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Hubert Mallaun
SG See
T
SG Kössen
T
Stefan Jungmann
SG Erl
T
Viktoria Hafner Umhausen m
Einzel Michal Podolak
SPS Mang Texintal
Team Florian Kammerlander Umhausen
mixed Team Katharina Neuwirth
Luftpistole, LP 40
Olivia Hofmann
SG Hötting
T
Juniorinnen
Einzel Anja Kapper
TUS Fehring
St
Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Seniorinnen I
Einzel Lisi Ciresa
Haiming
T
Seniorinnen
Einzel Barbara Oberauer
Straßwalchen
S
Team Lisi Ciresa
Haiming
T
Senioren I
Einzel Walter Eller
IHG
T
Anneliese Neurauter Haiming
Team Walter Eller
IHG
T
Hannes Gufler Umhausen
T
Seniorinnen I
Einzel Eleonore Horvatits
ASKÖ Burgenland Süd B
Martin Jenser Landeck
Martha Santeler
HSV Absam
T T
T
Senioren I
Einzel Johann Achrainer
Kirchbichl
T
Senioren II
Einzel Erhard Hafner
Umhausen
T
Team Johann Achrainer
Kirchbichl
T
Team Erhard Hafner
Umhausen
T
HSV Absam
T
St. Johann
T
Stefan Mallaun See
T
Seniorinnen II
Einzel Rosa Meier
Peter Wagger
Hans-Peter Schrettl Brixlegg
Rudolf Sailer
USG Gisingen
T V
GK Gewehr, 60 liegend Senioren I
Senioren II
Einzel Andreas Steinbrückner Kapfenberger SV
St
Einzel Helmut Müller
Union Schützengilde Hard V
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
Senioren II
Einzel Rudolf Schatz
SKH Wien
W
Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Team Alfred Tauber
HSV Wien
W
Hubert Garschall
HSV Krems Mautern N
Rudolf Schatz
SKH Wien
W
Eduard Lesmeister
SKH Wien
W
Junioren
Einzel Stefan Eder
Luftpistole, LP 60 SV Hermagor K
Team Florian Barth
Uttendorf
O
HSV Wien
W
GK Gewehr, 2 x 30 Senioren Einzel Alfred Tauber Laufende Scheibe, 50 m Normallauf Junioren Einzel Thomas Wolfinger
Team Corina Unter
Martin Mühlberger
SC Offenhausen
O
Christopher Strablegg U. Bachmanning
O
Union Unterweitersdorf O
Hans-Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten Senioren Einzel Laufende Scheibe, 10 m Normallauf Jugend I m Einzel Ernesto Danzer
O
Allg. Klasse
w
Einzel Sylvia Steiner
Luftpistole, LP5 30 Schuss SG Bischofshofen S
Team Regina Ender
SC Landhaus
N
SC Landhaus
N
LHA Linz
O
LHA Linz
O
Ulrike Springer
Luftpistole, LP5 40 Schuss
Julian Irrgeher
LHA Linz
O
Einzel Christa Strasser
SSV Blumau
N
Florian Birklbauer
LHA Linz
O
Jungschützen
Einzel Daniel Kral
SV Hohenau
N
Union Rastenfeld
N
Allg. Klasse
Einzel Dr. Andreas Auprich
SV Eisenkappel
K
Jugend II
mixed Einzel Eva Schandl
Junioren
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
w m
O
234
Foto: ÖSB
Stephanie Obermoser sicherte dem ÖSB einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele in London.
Team Christian Bauch
SV Hohenau
N N
Martin Schubtschick
SV Hohenau
Michael Blattner
SV Hohenau
N
Senioren I
Einzel Rainer Pucher
Kapfenberger SV
St
Team Dr. Josef Scherer
SG Frastanz
V
Harald Domig
SG Nenzing
V
Christian Ganahl
SG Frastanz
V
Senioren II
Einzel Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Team Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Ernst Zwiauer
SC Landhaus
N
Walter Ernst
Union SHSV
N
Sportpistole – 25 m Pistole, Senioren I
Einzel DI. Rainer Pucher
Karpfenberger SV
St
Team Erwin Weiss
JSG Waidhofen/T
N
Günter Glaser
HSV Raika Weitra
N
Erwin Herzog
SSV Blumau
N
Senioren II
Einzel DI. Johann Handler
Union Eisenstadt
B
Team Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Franz Gruber
HSV St. Pölten
N
Walter Schwarz
HSV St. Pölten
N
Einzel Elfriede Marka-Telsnig PSV Klagenfurt
K
Seniorinnen
Pistole, Schnellfeuerpistole – 25 m Senioren I Einzel DI. Rainer Pucher
Team Georg Leitner
Karpfenberger SV
St
LH Salbzburg
S
HSV St. Johann
S
Fritz Klinger
Herbert Hinterbichler LH Salbzburg
235
S
Pistole, Standardpistole – 25 m Senioren I
Einzel Johann Achrainer
SG Kirchbichl
T
Team Walter Hagen
USG Lustenau
V V
Christian Ganahl
HSG Feldkirch
Viktor Knünz
USG Gisingen
V
Senioren II
Einzel Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Team Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Walter Schwarz
HSV St. Pölten
N
Walter Ernst
1602 Stockerau
N
Pistole, Freie Pistole – 50 m Senioren I
Einzel Dr. Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Team Dr. Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg
V
Christian Ganahl
HSV Feldkirch
V
Senioren II
Einzel Andreas Steinbrückner Karpfenberger SV
St
Team Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Walter Schwarz
HSV St. Pölten
N
Walter Ernst
1602 Stockerau
N
Sportliches Großkaliber Pistole, 150+20 Allg.Klasse
w
Einzel Brigitte Sodamin
SV-Straßburg
K
Team Isabelle Egger
SG-Schwoich
T
Doris Trampitsch SG-Schwoich T
Margit Steurer
PSV Innsbruck
T
Grete Fuchs
SG-Schwoich T
PSV Leoben
m
Einzel Thomas Glanzer
St
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
HSV Ried
O
Team Günther Schüller Robert Kaltenböck
PSV Wels
O
Leo Strohmayr FSV-Amstetten N
Daniel Bader
PSV Wels
O
Friedrich Ziebart PSV-Schwechat N
Erich Bohn
LHA Linz
O
Senioren II
m
Team Hermann Kirchweger FSV-Amstetten
N
Einzel Hubert Mühlbacher
SC-Lochen
O
Team Hubert Mühlbacher
SC-Lochen
O
Senioren I
Einzel Christian Dürr
HSV Allentsteig
N
Team Johann Mehsner
SC Voitsberg
St
Franz Moessenboeck HSV Stadl Paura
Anton Reiter
PSV Leoben
St
Gerhard Baumgartner SC-Lochen
Rupert Kapper
SV TUS Fehring
St
Peter Katholnig
O O
SC Voitsberg
St
Allg. Klasse
w
Einzel Elisabeth Strasser
Practical Shooting, Production PSV-Schwechat N
Senioren II
Einzel Peter Spiesslechner
SKH
W
m
Einzel Gerald Reiter
PSV-Burgenalnd
B
Team Peter Spiesslechner
SKH
W
Team Gerald Reiter
PSV-Burgenalnd
B
Kurt Bierochs
HSV Wien
W
Jürgen Stranz PSV-Burgenalnd B
Rudolf Tietze
KSV Siemens
W
Philipp Passesreiter PSV-Burgenalnd B
SV Finanz
W
Senioren I
Einzel Florian Kendelbacher TSSC Tennengau
S
Team Friedrich Ziebart
N
Helmut Reisinger Sportliches Großkaliber Pistole, PPC 1500 Revolver
m
PSV-Schwechat
Einzel Bernhard Paul
Sponheim
K
Christian Breitler SCW
N
Team Bernhard Paul
Sponheim
K
N
K
Gerhard Gruber Sponheim
Reinhard Arlt
PSV St. Pölten
Senioren II
Einzel Adam Lennert Prod
SG Hopfgarten
T
T
Team Hubert Ceh
Post SV Graz
St
Pistol
m
Einzel Josef Achorner
SG Hopfgarten
Open-Match
m
Einzel Josef Laiminger
SG Hopfgarten
T
Günter Silberschneider Post SV Graz
St
Service Revolver
m
Einzel Günther Schüller
HSV-Ried
O
Josef Klimbacher
St
Off Duty Revolver
m
Einzel Josef Laiminger
SG Hopfgarten
T
Einzel Günther Schüller
HSV-Ried
O
Stock Semi Auto Pistol m Practical Shooting, Revolver Allg. Klasse m
St. Gotthart
Vorderlader, Kugelbewerbe Kuchenreuter Orig.
Einzel Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
Boutet/Kuchenreuter
Team Leopold Plattner Klaus Haslinger
O
1. OÖVSSC Oberschlierb. O Union Lichtenberg
O
Einzel Martin Kronberger
PSV-Linz
O
Original
Team Rudolf Wilhalm jun.
PSV-St.Pölten
N
Karl-Heinz Baumgartner Union Lichtenberg O
Edgar Praschinger PSV-St.Pölten N
Colt
Einzel Siegfried Böck
IHG Innsbruck
T
Peter Zoechlinger PSV-St.Pölten N
Adams/Colt
Team Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Senioren I
Einzel Hermann Kirchweger FSV-Amstetten
N
Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
Team Hermann Kirchweger FSV-Amstetten
N
Johannes Glaser
ASKÖ Neudörfl
B
Christian Breitler SCW
N
Tanzutsu
Einzel Johannes Glaser
ASKÖ Neudörfl
B
N
Kunitomo/Tantsuzu
Team Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
O
Senioren II
Rudolf Willhalm sen. PSV-St.Pölten
Einzel Erich Ferstl
SCW
N
Senioren I
Leopold Plattner 1. OÖVSSC Oberschlierb. O
Practical Shooting, Open m
Helmut Zöbl
SC Offenhausen
O
Einzel Roland Kraushofer
SCW
W
Lamarmora
Einzel Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Team Leo Strohmayr
FSV-Amstetten
N
Einfield/Lamarmora
Team Bruno Ciresa
IHG Innsbruck
T
Hermann Kirchweger FSV-Amstetten N
Lisi Ciresa
IHG Innsbruck
T
N
Wilfried Schöpf
IHG Innsbruck
T
Pennsylvania
Einzel Andreas Högl
Union Hochburg-Ach O
Team Andreas Högl
Union Hochburg-Ach O
Rudolf Willhalm sen. PSV-St.Pölten
Senioren II
Einzel Anton Fuchs
Post SV Graz
St
Team Anton Fuchs
Post SV Graz
St
Kossuth/Pennsylvania
Alois Stampfl
PSV Graz
St
Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Gert Glock
St. Gotthard
St
Gerhard Reiter
Union VS Gilgenberg O
Practical Shooting, Standard w Allg. Klasse
Miquelet
Einzel Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
Team Peter Kanzler
SK Handelsministerium W
N
Einzel Birgit Gruber
SC-Weitwörth
S
Halikko/Miquelet
Team Elisabeth Strasser
PSV-Schwechat
N
Hubert Schütz SK Handelsministerium W
SLG Gmünd
N
Harald Wimmer SK Handelsministerium W
Edeltraut Aigner
Minie
Einzel Andreas Handl
SG Scheibbs 1569
N
Einzel Jürgen Stranz
PSV-Burgenland
B
Magenta/Minie R
Team Franz Prinz
SG Scheibbs 1569
N
Team Gottfried Post
LPSV OÖ
O
Andreas Handl
SG Scheibbs 1569
N
Martin Kronberger PSV-Linz
O
Gerhard Teufel
SG Scheibbs 1569
N
O
Maximilian
Einzel Andreas Handl
SG Scheibbs 1569
N
N
Lucca/Maximilian R
Team Andreas Högl
Union Hochburg Ach O
Karin Kaiser-Schwarz PSV-Schwechat N
m
Senioren I
m
Klaus Hoermanseder HSV Stadl Paura
Einzel Hermann Kirchweger FSV-Amstetten
Josef Staller
Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O
Union VS Gilgenberg O
236
Donald Malson
Einzel Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Remington
Einzel Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Production Standing
Einzel Regina Ender
SGW
Vetterli Original
Einzel Gerhard Teufel
SG Scheibbs 1569
N
Unlimited Standing
Einzel Patrick Gerhartl
AMSA
N
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Wurfscheiben Perkussionsflinte R&O/Lorenzoni Einzel Franz Wagner
Metallic Silhoutte, Air Pistol N
M.L.A. Austria
N
Perkussionsflinte R&O/Batesville Team Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Senioren 3
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LG 30 Einzel Josef Winter Enns O
Robert Kienast
SG Langau
N
Team Vinzenz Dröscher
Wolfgang Delasch
M.L.A. Austria
N
Alois Frauenschuh Lamprechtshausen S
Steinschlossflinte R&O/Manton Einzel Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Steinschlossflinte R&O/Hawker Team Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Seniorinnen 3
Einzel Berta Weis
Franz Wagner
M.L.A. Austria
N
Robert Kienast
SG Langau
N
Senioren 3
Einzel Horst Halder
Team Klaus Rabl
Einzel Gerhard Krenek
LHS Salzburg
S
Hans-Jürgen Affenzeller SC Offenhausen O
Team Johann Wilfling
Karl Garimort GFM-Steyr
Ordonnanzgewehr, liegend Allg. Klasse m
Mauterndorf
Erko Walkner
S
Hallwang
S
Union Pichling
O
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LP 30 HSG Bregenz V LHA-Linz
O
LHS Salzburg
S
Robert Gierlinger
LHS Salzburg
S
Gerhard Krenek
LHS Salzburg
S
Senioren 3
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, Feuerpistole Einzel Horst Halder HSG Bregenz V
LHS Salzburg
S
Team Gernot Metzl
Senioren
Einzel Gerhard Weidner
Ordonnanzgewehr, sitzend Allg. Klasse m Einzel Michael Foissner
Team Manfred Bauer
HSSV Matzendorf-Hölles N
O
SG Langenzersdorf
N
SV Zwettl
N
Josef Kolm
Robert Eigner Priv. SK St. Pölten N LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, KK 30 Schuss
HSSV Matzendorf-Hölles N HSSV Matzendorf-Hölles N
Senioren 3
Einzel Helmut Reich
SV St.Anton/Jeßnitz N
Michael Fossner HSSV Matzendorf-Hölles N
Team Helmut Reich
SV St.Anton/Jeßnitz N
Hans Simml jun.
Senioren
Einzel Gerhard Weidner
LHS Salzburg
S
Ernst Pollmann
HSV Weitra
N
Team Gerhard Weidner
LHS Salzburg
S
Ing. Rudolf Miksche
Priv. SG Ybbs/D.
N
Seniorinnen 3
Johann Kopp
LHS Salzburg
S
Heinz Hopfner
LHS Salzburg
S
Einzel Ottilie Halbweis
Klosterneuburger SSV N
Metallic Silhoutte, Field Pistol Production
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Europameisterschaften 2011
Any Sight
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Metallic Silhoutte, Small Bore Pistol Production Einzel Patrick Gerhartl
Damen 10 m
Armbrust, Allg. Klasse, 27.–30.6.2011, Ägerital, SUI 1. Franziska Peer 5 Länder 18 Teilnehmer
2. Eva Untertrifaller 4. Andrea Schreimeier
AMSA
N
N
10 m Mannschaft 1. Anna Jansenberger
5 Länder 18 Teilnehmer 5 Länder 18 Teilnehmer 5 Länder 5 Mannschaften
Standing
Einzel Regina Ender
SGW
Revolver
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Eva Untertrifaller
Unlimited
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Franziska Peer
Aggregate
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Metallic Silhoutte, Big Bore Pistol Production Einzel Oskar Kuzmanic
Herren
10 m
10 m Mannschaft 3. Georg Zott
3. Georg Zott
9 Länder 23 Teilnehmer 6 Länder 6 Mannschaften
SSV 13
W
Thomas Lampl
Standing
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Christian Mölg
Revolver
Einzel Walter Klima
AMSA
N
Mixed
30 m
Unlimited
Einzel Walter Binder
AMSA
N
30 m Mannschaft 2. Franziska Peer
Aggregate
Einzel Oskar Kuzmanic
SSV 13
W
Thomas Lampl
Hunting
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Christian Mölg Armbrust, U23, 27.–30.6.2011, Ägerital, SUI
Silhoutte
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
weiblich 10 m
4. Katharina Auer
6 Länder 18 Teilnehmer
Aggregat
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
10 m
6. Michaela Scheucher
6 Länder 18 Teilnehmer
Metallic Silhoutte, Air Rifle Target Einzel Peter Lamprecht
10 m Mannschaft 3. Katharina Auer
HSSV Graz
St
Michaela Scheucher Christine Reiter
Metallic Silhoutte, Big Bore Rifle
Open
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
männlich 10 m
Jugend – Target
Einzel Manfred Saibel
SSV 13
W
3. Franziska Peer
3. Thomas Kostenzer
7 Länder 20 Teilnehmer 5 Länder 5 Mannschaften
5 Länder 5 Mannschaften
6 Länder 18 Teilnehmer
10 m Mannschaft 5. Thomas Wakolbinger 5 Länder 5 Mannschaften
Thomas Kostenzer Gerald Rumetshofer
237
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
GK-Gewehr – 300 m, Allg. Klasse, 31.7.–14.8.2011, Belgrad, SRB Herren
3 Stellungen
1. Michal Podolak
8 Länder 22 Teilnehmer
3 Stellungen
4. Michal Podolak
7 Länder 7 Mannschaften
Robert Kienast
Mannschaft Stefan Raser
Batesville Team
4. Johann Gschwendtner 4 Länder 4 Mannschaften
Siegfried Schneider
Martin Strempfl
Boutet –
Kuchenreuter Robert Szuppin
3. Herbert Wagner
6 Länder 6 Mannschaften
Standard
4. Michal Podolak
8 Länder 22 Teilnehmer
Standard
4. Michal Podolak
7 Länder 7 Mannschaften
O Team Klaus Haslinger
Mannschaft Stefan Raser
Enfield –
Martin Strempfl KK-Gewehr – 50 m, Allg. Klasse, 31.7.–14.8.2011, Belgrad, SRB
Lamarmora R Team Andreas Högl
Damen 3 Stellungen
4. Stephanie Obermoser 17 Länder 17 Mannschaften
Mannschaft Sonja Embacher
Regina Time KK-Gewehr – 50 m, Junioren, 31.7.–4.8.2011, Belgrad, SRB weiblich liegend 2. Katharina Neuwirth
9 Länder 9 Mannschaften
Franz Prinz
Gustav Adolph – 5. Klaus Haslinger
Miquelet O Team Karl Bachner
5 Länder 5 Mannschaften
Wilfried Schöpf
Hawker Team
4. Johann Gschwendtner 4 Länder 4 Mannschaften
22 Länder 54 Teilnehmer
Robert Kienast
15 Länder 15 Mannschaften
Siegfried Schneider
liegend
Mannschaft Katharina Neuwirth
Kunimoto –
Lisa Ungerank
Tanzutsu R Team Robert Szuppin
männlich liegend
1. Nadine Ungerank
5. Andreas Handl
3. Andreas Rammler
14 Länder 14 Mannschaften
2. Herbert Wagner
8 Länder 8 Mannschaften
Alexander Kaltenbach
Mannschaft Stefan Rumpler
Lucca – Maximilian 4. Andreas Högl
Gernot Rumpler
R Team Andreas Handl
Laufende Scheibe, Junioren, 3.–6.3.2011, Brescia, ITA weiblich 10 m 5. Kerstin Sonnberger Laufende Scheibe, Junioren, 31.7.–4.8.2011, Belgrad, SRB 4. Martin Ledersberger männlich 50 m
5 Länder 5 Mannschaften
Josef Staller 6 Länder 13 Teilnehmer 7 Länder 15 Teilnehmer
Luftgewehr, Allg. Klasse, 3.–6.3.2011, Brescia, ITA Damen 10 m 4. Stephanie Obermoser 35 Länder 72 Teilnehmer Luftgewehr, Junioren, 3.–6.3.2011, Brescia, ITA
Magenta –
Minie R Team Andreas Handl
5. Andreas Högl
6 Länder 6 Mannschaften
Franz Prinz
Nagashino –
Tanegashima R Team Andreas Högl
3. Andreas Gassner
7 Länder 7 Mannschaften
Klaus Haslinger
weiblich 10 m
6. Lisa Ungerank
27 Länder 69 Teilnehmer
Pforzheim –
3. Franz Prinz
männlich 10 m Team
6. Gernot Rumpler
12 Länder 12 Mannschaften
Vetterli R Team Michael Schickermüller
Bernhard Pickl Thomas Kostenzer Vorderlader, Allg. Klasse, 21.–28.8.2011, Inhamina, FIN Damen Amazons- Walkyrie R/O 4. Margit Staller
5 Länder 5 Mannschaften
9 Länder 9 Mannschaften
Andreas Gassner
Rigby –
Withworth R Team Wilhelm Potzmader
6. Andreas Gassner
9 Länder 9 Mannschaften
Andreas Högl
Team Verena Schickermüller
Wogdon –
Margarete Baumgartner
Cominazzo R Team Herbert Wagner
Robert Szuppin
Walkyrie O
3. Verena Schickermüller 3 Länder 3 Teilnehmer
Herren
Colt
6. Herbert Wagner
Cominazzo O
5. Karl-Heinz Baumgartner 6 Länder 13 Teilnehmer
13 Länder 58 Teilnehmer
Donald Malson O 1. Klaus Haslinger
7 Länder 10 Teilnehmer
Donald Malson R 3. Herbert Wagner
13 Länder 49 Teilnehmer
Kuchenreuter O
2. Karl-Heinz Baumgartner 11 Länder 34 Teilnehmer
Lamarmora R
5. Franz Schickermüller
Lorenzoni R
6. Johann Gschwendtner 5 Länder 14 Teilnehmer
12 Länder 34 Teilnehmer
Manton R
2. Johann Gschwendtner 5 Länder 14 Teilnehmer
Pennsylvania O
5. Michael Schickermüller 7 Länder 10 Teilnehmer
Pennsylvania R
4. Andreas Högl
8 Länder 28 Teilnehmer 6 Länder 9 Teilnehmer
Remington O
2. Klaus Haslinger
Tanzutsu R
4. Alexander Kaltenbach 12 Länder 33 Teilnehmer
Tanzutsu R
5. Herbert Wagner
12 Länder 33 Teilnehmer
Vetterli R
3. Andreas Gassner
13 Länder 52 Teilnehmer
6. Alexander Kaltenbach 8 Länder 8 Mannschaften
Mixed
Egg – Cominazzo 4. Karl-Heinz Baumgartner 4 Länder 4 Mannschaften
O Doppel Klaus Haslinger
Weltcup 2011
Herren
liegend
KK-Gewehr – 50 m, Allg. Klasse, 14.–22.5.2011, Fort Benning, USA 6. Christian Planer 31 Länder 58 Teilnehmer
Herren
liegend
KK-Gewehr – 50 m, Allg. Klasse, 16.–23.5.2011, München, GER 5. Thomas Mathis 35 Länder 80 Teilnehmer
Damen 10 m
Luftgewehr, Allg. Klasse, 14.–22.5.2011, Fort Benning, USA 5. Stephanie Obermoser 47 Länder 105 Teilnehmer Luftgewehr, Allg. Klasse, 21.–29.3.2011, Sidney, AUS
Herren
5. Mario Knoegler
10 m
33 Länder 71 Teilnehmer
238
Schwimmen ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
gegründet 1899, 135 Vereine, 61.680 Mitglieder Adresse Engerthstraße 267–269, 1020 Wien Telefon +43/1/749 81 94 Fax +43/1/749 81 95 E-Mail office@schwimmverband.at Internet www.osv.or.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr Präsident KR Paul Schauer, p. A. Österreichischer Schwimmverband Generalsekretär Thomas Gangel, p. A. Österreichischer Schwimmverband Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908, 195 Länder Präsident Mustapha Larfaoui Adresse Avenue de l’Avant Poste 4, 1005 Lausanne, Schweiz Ligue Europèenne de Natation (LEN) gegründet 1927, 50 Länder Präsident Nory Kruchten Adresse Via del Caravita 5, 00186 Rom, Italien
Österreicher in internationaler Funktion Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board
der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des Synchro-Board der LEN. KR Paul Schauer ist Mitglied des Marketing-Board der LEN.
D
as OSV-Powerplay geht weiter. Die großartigen Leistungen der New Generation im Österreichischen Schwimm verband bei der Championships Trophy im Rahmen der Kurzbahn-Europameisterschaften in Szczecin (POL, Dezember 2011) machten Schlagzahlen: Die Aktiven des 20-köpfigen, stark verjüngten OSV-Teams waren in vier Tagen insgesamt 60-mal am Start, schwammen in 13 Finalläufen und erreichten im NationenRanking unter 35 Teilnehmerländern Platz 11. Zur Freude über die Silbermedaille von Markus Rogan (200 m Lagen) kommt die erfreuliche Entwicklung, dass die New Generation im OSV rund um Christian Scherübl (zweifacher Junioren-Europameister / Belgrad 2011 und Jugendsportler des Jahres 2011), Lisa Zaiser (u. a. Rang 4 bei der Junioren-WM, Lima 2011) und Eva ChavesDiaz (u. a. zweimal Rang 4 bei der Junioren-EM, Belgrad 2011) mittel- und langfristig beste Chancen hat, sich in der SchwimmSpitze zu etablieren. Die Detailanalysen der Wettbewerbe 2011 unterstreichen, dass der OSV mit seinem strategischen Aufbau im Jugendbereich und der Einsatztaktik bei internationalen Wettbewerben richtig liegt. Auch wenn die OSV-Aktiven bei der LB-WM in Shanghai (CHN, Juli 2011) ohne Edelmetall abreisten, fällt die WM-Bilanz positiv aus: Weltklasseleistungen von Markus Rogan (Platz 5 / 200 m Lagen), Dinko Jukic (Rang 7 / 200 m Schmetterling) und Jördis Steinegger (Platz 13 / 400 m Lagen). Das Trio erbrachte in China jeweils das Einzel-Olympia limit. Die OSV-Herrenstaffel (Jukic, Rogan, Scherübl, Brandl) qualifizierte sich mit Platz 9 ebenfalls für London 2012. Ein schönes Vor-Weihnachtsgeschenk gab es außerdem noch für Dinko Jukic und Markus Rogan. Beide Österreicher hatten die Ehre, Teil des europäischen Schwimmteams im prestigeträchtigen Vergleichswettkampf „Europa vs. USA“ („Duel in the Pool“) in Atlanta zu sein. Im Lager der Wasserspringer hielten die WM-Teilnehmer von Shanghai (CHN, Juli 2011) Sophie Somloi und der in Amerika trainierende Constantin „Coco“ Blaha die rot-weiß-roten Fahnen hoch. Während die erst 17-jährige Wienerin bei den Europameisterschaften in Turin (ITA, März 2011) mit Rang 9 vom 3-mBrett eine bemerkenswerte Talentprobe ablegte, verteidigte „Coco“ bei den „PAC 10 Conference Championships“ in Seattle (USA, März 2011) mit neuem Meeting-Rekord erfolgreich seinen Titel vom 3-m-Brett. Let’s rule the Pool hieß es bei den Synchronnixen Nadine Brandl und Livia Lang. Bei der WM in Shanghai (CHN, Juli 2011) ran gierte das Wiener Duo auf Platz 20, Brandl belegte im Einzel Rang 16. Bei den Wasserballerinnen jubelte der „ASV Ströck Brot Wien“ erneut über den Meistertitel. Bei den Herren dominierte der
239
„WBC Tirol“ nicht nur die gesamte Meisterschaft, sondern triumphierte auch im Cup. Die Matches 2011 waren ein Beweis für das steigende Niveau der österreichischen Wasserballer. Um öffentlich wahrgenommen zu werden, müssen einerseits die sportlichen Leistungen der OSV-Aktiven stimmen, andererseits muss die Inszenierung rund um den Sport und seine Akteure spannend und lebhaft gestaltet werden. Anfang März 2011 ging daher die neue OSV-Website (www.osv.or.at) online. Sie sorgt für noch mehr Übersicht, mehr Information & Service und Aktualität in Bild & Text. Einer Neugestaltung wurde auch das Bad Eggenberg in Graz unterzogen. Die „Auster“, eine spitzensportgerechte Sportarena mit einem 50-m-Sportbecken, zehn Bahnen sowie 1-m- und 3-m-Sprungbretter als Herzstück, lassen bei Schwimmern, Synchronschwimmern, Wasserspringern und Wasserballern keine Wünsche offen.
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Österreichische Staatsmeister 2011 Schwimmen, Freiluft Damen Freistil 50 m
Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Brust 50 m
Christina Strigl
Welser Turnverein
Freistil 100 m
Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Brust 100 m
Christina Strigl
Welser Turnverein
O
Freistil 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Brust 200 m
Sandra Swierczewska
SC Austria Wien
W
Freistil 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Schmetterling 50 m Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Freistil 800 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Freistil 1.500 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Schmetterling 200 m Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Freistil 4 x 100 m
USC Graz
St
Lagen 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 4 x 200 m
USC Graz
St
Lagen 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Rücken 50 m
Uschi Halbreiner
USC Graz
St
Lagen 4 x 100 m
USC Graz
St
Rücken 100 m
Uschi Halbreiner
USC Graz
St
Herren Freistil 4 x 100 m
ATUS Graz
St
Rücken 200 m
Uschi Halbreiner
USC Graz
St
Freistil 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 50 m
Christina Strigl
Welser TV 1862
O
Freistil 100 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 100 m
Sandra Swierczweska
SC Austria Wien
W
Freistil 200 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Brust 200 m
Sandra Swierczewska
SC Austria Wien
W
Freistil 400 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 50 m Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Freistil 800 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Freistil 1.500 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Schmetterling 200 m Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Freistil 4 x 200 m
ATUS Graz
St
Lagen 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Rücken 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Lagen 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Rücken 100 m
Sebastian Stoss
Eisenstädter SU
B
Lagen 4 x 100 m
USC Graz
St
Rücken 200 m
Sebastian Stoss
Eisenstädter SU
B
Herren Freistil 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 50 m
Hunor Mate
SVS Schwimmen
N
Freistil 100 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 100 m
Hunor Mate
SVS Schwimmen
N
Freistil 200 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Brust 200 m
Hunor Mate
SVS Schwimmen
N
Freistil 400 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 50 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Freistil 800 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 100 m Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 1.500 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 200 m Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
Lagen 200 m
Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 4 x 200 m
Welser TV 1862
O
Lagen 400 m
Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Rücken 50 m
Christian Zluga
SV Wörthersee
K
Lagen 4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
Rücken 100 m
Christian Zluga
SV Wörthersee
K
Rücken 200 m
Sebastian Stoss
Eisenstädter SU
B
Damen 5 km
Anais Szekendi
Schwimmen, Open Water ASV Raiffeisen Linz O
Brust 50 m
Maxim Podoprigora
Eisenstädter SU
B
Herren 5 km
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
Brust 100 m
Maxim Podoprigora
Eisenstädter SU
B
Brust 200 m
Maxim Podoprigora
Eisenstädter SU
B
Damen Solo
Nadine Brandl
SU Wien
Schmetterling 50 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Nadine Brandl
SU Wien
W
Schmetterling 100 m Bernhard Wolf
SU Wien
W
Livia Lang
SU Wien
W
Schmetterling 200 m Bernhard Wolf
SU Wien
W
SU Mödling
Lagen 200 m
Dominik Dür
Welser TV 1862
O
Lagen 400 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Damen
ASV Wien
Lagen 4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
Herren
WBC Tirol
Schwimmen, Halle Damen Freistil 4 x 100 m
Duo Mannschaft
O
O
Synchronschwimmen W
N Wasserball
W T Wasserspringen
USC Graz
St
Damen Kunst 1 m
Verena Kratochwil
SU Wien
W
Freistil 50 m
Fabienne Nadarajah
SVS Schwimmen
N
Kunst 3 m
Sophie Somloi
SU Wien
W
Freistil 100 m
Birgit Koschischek
Eisenstädter SU
B
Turm
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Freistil 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Herren Kunst 1 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Kunst 3 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 800 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Synchron 3 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 1.500 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Fabian Brandl
SU Wien
W
Freistil 4 x 200 m
USC Graz
St
Florian Rott
SU Wien
W
Rücken 50 m
Fabienne Nadarajah
SVS Schwimmen
N
Rücken 100 m
Uschi Halreiner
USC Graz
St
Rücken 200 m
Uschi Halbreiner
USC Graz
St
Turm
240
241
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Europameisterschaften 2011 Kurzbahn, Allg. Klasse, 8.–11.12.2011, Szczecin, POL Damen 400 m Lagen
5. Jördis Steinegger
20 Länder 29 Teilnehmer
Herren 100 m Lagen
4. Martin Spitzer
25 Länder 37 Teilnehmer
200 m Lagen
400 m Lagen
2. Markus Rogan
25 Länder 33 Teilnehmer
6. Dinko Jukic
25 Länder 33 Teilnehmer
4. Markus Rogan
20 Länder 30 Teilnehmer
6. Dinko Jukic
20 Länder 30 Teilnehmer
7. Dinko Jukic
25 Länder 38 Teilnehmer
200 m Schmetterling
Langbahn, Junioren, 6.–10.7.2011, Belgrad, SER weiblich 100 m Freistil 4. Eva Chaves-Diaz
200 m Freistil
4. Eva Chaves-Diaz
25 Länder 45 Teilnehmer 25 Länder 44 Teilnehmer
männlich 200 m Freistil
1. Christian Scherübl
25 Länder 50 Teilnehmer
400 m Freistil
1. Christian Scherübl
25 Länder 45 Teilnehmer
1.500 m Freistil
4. Christian Scherübl
25 Länder 35 Teilnehmer
Open Water, Master, 5.–9.9.2011, Yalta, UKR mixed 3 km (40–44) 2. Petra Katzensteiner 10 Länder 15 Teilnehmer Schwimmen, Master, 5.–9.9.2011, Yalta, UKR weiblich 4 x 50 m Freistil (280–319) 3. Ulrike Hosner
4 Länder 4 Mannschaften
Ernestine Fischer Helga Granitz Gerlinde Reindl männlich 4 x 50 m Lagen (280–319) 3. Heinz Fischer
4 Länder 4 Mannschaften
Reinhard Biermair Alexander Patuzzi Wilhelm Rauch mixed 50 m Brust (85–89)
2. Ilse Seethaler
2 Länder 2 Teilnehmer
50 m Freistil (85–89)
1. Ilse Seethaler
1 Länder 1 Teilnehmer
50 m Rücken (85–89)
2. Franz Zigon
100 m Freistil (75–79) 3. Wilhelm Rauch
3 Länder 3 Teilnehmer 5 Länder 7 Teilnehmer
100 m Rücken (85–89) 1. Franz Zigon
2 Länder 2 Teilnehmer
200 m Lagen (25–29) 3. Rene Formanek
8 Länder 10 Teilnehmer
200 m Rücken (25–29) 3. Rene Formanek
5 Länder 7 Teilnehmer
200 m Rücken (85–89) 1. Franz Zigon
1 Länder 1 Teilnehmer
200 m Schmetterling (70–74) 3. Paul Kurhejec
5 Länder 7 Teilnehmer
400 m Freistil (25–29) 2. Rene Formanek
6 Länder 8 Teilnehmer
400 m Freistil (75–79) 2. Wilhelm Rauch
2 Länder 2 Teilnehmer
4x50 m Freistil (280–319) 3. Alexander Patuzzi
3 Länder 3 Mannschaften
Helga Granitz Waltraud Woss Wilhelm Rauch Wasserspringen, Master, 5.–9.9.2011, Yalta, UKR mixed 1 m (70–74) 1. Ekkehard Kubasta
3 Länder 3 Teilnehmer
3 m (70–74)
2. Ekkehard Kubasta
3 Länder 3 Teilnehmer
10 m (70–74)
1. Ekkehard Kubasta
3 Länder 3 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011 Langbahn, Allg. Klasse, 24.–31.7.2011, Shanghai, CHN Herren 200 m Lagen 5. Markus Rogan
38 Länder 46 Teilnehmer
Junioren, 16.–21.8.2011, Lima, PER weiblich 200 m Lagen
34 Länder 45 Teilnehmer
4. Lisa Zaiser
242
Österreichische Meister 2011 Wasserspringen Halle Allg. Klasse w 1 m Sophie Somloi
SU Wien
W
3 m
Sophie Somloi
SU Wien
W
Schüler
m 1 m
Fabian Brandl
SU Wien
W
3 m
Fabian Brandl
SU Wien
W
w 1 m
Sophie Somloi
SU Wien
W
Sophie Somloi
SU Wien
W
Florian Rott
SU Wien
W
Jugend
Florian Rott
SU Wien
W
Ivo Zuschnig
SU Wien
W
Ivo Zuschnig
SU Wien
W
Yaren Kocakaya
SU Wien
W
Junioren
Alba Doujenis
Grazer AK
St
Jugend A
m 1 m
Jugend B
3 m
m 1 m
Jugend C
3 m
3 m
w 1 m
3 m
1.500 m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Conni Rott
SC Donau Wien
W
200 m
Conni Rott
SC Donau Wien
W
400 m
Sofia Felgitscher
SU Generali Salzburg
S
800 m
Sofia Felgitscher
SU Generali Salzburg
S
w 100 m
w 100 m
Schwimmen Freiluft Junioren, Rücken Emma Gschwentner SC Stadtoasen Innsbruck T Emma Gschwentner
SC Stadtoasen Innsbruck T
Gabriel Noe
SVS-Schwimmen
N
Gabriel Noe
SVS-Schwimmen
N
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
100 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
200 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
200 m
m 100 m 200 m
w 50 m
m 1 m
Jakob Zimmermann
SU Wien
W
Jugend D
w 1 m
Selina Staudenherz
SU Wien
W
3 m
Selina Staudenherz
SU Wien
W
100 m
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
m 1 m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
200 m
Bernhard Reitshammer
SU Citynet Hall
T
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Schüler 1
Filip Milcevic
SU Mödling
N
200 m
Simon Vitek
SU Mödling
N
m 100 m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jakob Frank
ASV Wien
W
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Conni Rott
SC Donau Wien
W
3 m
Synchronschwimmen Halle Allg. Klasse w
m 50 m
m 100 m
Nadine Brandl
SU Wien
W
Schüler 2
Verena Dorninger
SU Mödling
N
Schüler
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Schüler
Kinder A
Yvette Pinter
SU Wien
W
Kinder B
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
Kinder C
Antonia Grabner
Linzer SK
O
Junioren
w
Schwimmen Freiluft Junioren, Freistil Jugend w 100 m Lena Kreundl
Jugend
w 100 m
T
200 m
w 100 m
SC Wörgl
200 m
200 m
m 100 m
Denise Hohl
SV Sparkasse Köflach St
Julian Robida
SV Sparkasse Köflach St
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
200 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
400 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Junioren
800 m
Juliane Erb
SU Generali Salzburg
S
100 m
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
4x 100 m
SVS-Schwimmen
N
200 m
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
m 100 m
200 m
Denise Hohl
Schwimmen Freiluft Junioren, Brust SV Sparkasse Köflach St
w 50 m
m 50 m
200 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
100 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
400 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
200 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
1.500 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Schüler 1
m 100 m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
4 x 100 m
SU Mödling
N
200 m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
Schüler 2
m 100 m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Annabelle Schwaiger
SC Austria Wien
W
Annabelle Schwaiger
SC Austria Wien
W
Junioren
w 50 m
100 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
200 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
Schüler
400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
800 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
w 100 m
Daniel Wartner
ASV Raiffeisen Linz
O
Jugend
100 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
200 m
Mateo Simicevic
Welser TV 1862
O
400 m
Dominic Meidlinger
ASV Wien
W
1.500 m
Peter Nemeth
ASKÖ SC Steyr
O
Junioren
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Schüler 1
m 50 m
m 100 m
200 m 200 m
w 100 m 200 m
Schwimmen Freiluft Junioren, Schmetterling Lorena Wilhelmer SU Osttirol T Lorena Wilhelmer
SU Osttirol
T
Deni Zukovic
SU Wien
W
Stefan Wurzer
SC Diana
W
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
100 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
200 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Nikolaus Dittrich
SVS Simmering
W
m 100 m 200 m
w 50 m
200 m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
400 m
Filip Milcevic
SU Mödling
N
1.500 m
Lukas Ambros
SU Mödling
N
100 m
Nikolaus Dittrich
SVS Simmering
W
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
200 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Filip Milcevic
SU Mödling
N
Filip Milcevic
SU Mödling
N
Schüler 2
m 100 m
m 50 m
200 m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Schüler 1
400 m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
243
m 100 m 200 m
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Schüler 2
m 100 m
Schüler
200 m
w 100 m
200 m
Jakob Frank
ASV Wien
400 m
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Xaver Gschwentner
SC Stadtoasen Innsbruck T
800 m
Kira Riess
SU Mödling
N
Caroline Pilhatsch
Allgemeiner TV Graz
Raphaela Stromberger
SV St. Veit an der Glan K
Schwimmen Freiluft Junioren, Lagen Jugend w 200 m Hannah Malits
W St
Jg. 1995
m 100 m
Sascha Zwirschitz
SU Mödling
N
Christoph Margotti
SU Mödling
N
200 m
Christoph Margotti
SU Mödling
N
w 100 m
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Desiree Priemayr
ASV Wien
W
Konstantin Mandl
Allgemeiner TV Graz
St
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Julia Kukla
SV Europartner St. Veit K
Nina Schwarz
ESV St. Pölten
N
Christopher Rothbauer
SVS-Schwimmen
N
Christopher Rothbauer
SVS-Schwimmen
N
Laura Sieber
SU Osttirol
T
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1996
400 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
4 x 100 m
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1997
Christoph Margotti
SU Mödling
N
m 200 m 400 m
Patrick Staber
SU Mödling
N
4 x 100 m
SU Mödling
N
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Jg. 1998
Stefanie Gorzolla
SU Mödling
N
Andreas Senn
Tiroler Wassersportverein T
Philipp Jaksche
Welser TV 1862
O
w 200 m
400 m
m 200 m
400 m
200 m
m 100 m
Junioren
200 m
m 100 m
200 m
w 100 m 200 m
m 100 m 200 m
w 100 m
Schüler 1
m 200 m
Filip Milcevic
SU Mödling
N
Jg. 1999
Schüler 2
m 200 m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Schüler
w 200 m
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Jg. 2000
Juliana Espernberger
ASV Raiffeisen Linz
O
Peter Nemeth
ASKÖ SC Steyr
O
Jg. 1995
Schwimmen Open Water Junioren w 5 km
m
St
Jg. 1996
SC Diana
W
Sascha Subarsky
SVS-Schwimmen
N
Gabriel Noe
SVS-Schwimmen
N
Desiree Felner
SU Mödling
N
200 m
Desiree Felner
SU Mödling
N
m 100 m
Severin Kukla
SV Europartner St. Veit K
Simon Vitek
SU Mödling
N
Lisa Pfeifer
SVS-Schwimmen
N
Antonina Inic
SV Friesen
W
August Pichler
Allgemeiner TV Graz
St
August Pichler
Allgemeiner TV Graz
St
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Kira Riess
SU Mödling
N
Kira Riess
SU Mödling
N
Dominik Unger
USC Graz
St
400 m
Stefan Wurzer
SC Diana
W
Jg. 1997
1.500 m
Markus Ambros
SU Mödling
N
Sascha Subarsky
SVS-Schwimmen
N
200 m
Sascha Subarsky
SVS-Schwimmen
N
400 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Jg. 1998
1.500 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Desiree Felner
SU Mödling
N
w 100 m
Alexandra Minkova
SVS-Schwimmen
N
400 m
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1999
800 m
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Severin Kukla
SV Europartner St. Veit K
Jg. 2000
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
400 m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
1.500 m
Lukas Ambros
SU Mödling
N
Julia Kukla
SV Europartner St. Veit K
Jg. 1995
200 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1996
400 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
800 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1997
Robin Grünberger
SC Stadtoasen Innsbruck T
m 100 m
Robin Grünberger
SC Stadtoasen Innsbruck T
400 m
Robin Grünberger
SC Stadtoasen Innsbruck T
1.500 m
August Pichler
Allgemeiner TV Graz
St
Jg. 1998
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Conni Rott
SC Donau Wien
W
400 m
Lena Opatril
SC Stadtoasen Innsbruck T
800 m
Lena Opatril
SC Stadtoasen Innsbruck T
Jg. 1999
Kira Riess
SU Mödling
N
Kira Riess
SU Mödling
N
Jg. 2000
200 m
200 m
w 100 m
200 m
w 100 m
200 m
m 100 m
Jg. 2000
200 m
w 100 m
200 m
w 100 m
200 m
m 100 m
Jg. 1999
200 m
m 100 m
200 m
w 100 m
200 m
w 100 m
200 m
w 100 m
Jg. 1998
200 m
m 100 m
200 m
m 100 m
200 m
w 100 m
200 m
w 100 m
Jg. 1997
Schwimmen Halle Nachwuchs, Rücken Stefan Wurzer SC Diana W Stefan Wurzer
200 m
m 100 m
200 m
m 100 m
Jg. 1996
200 m
m 100 m
USC Graz
200 m
w 100 m
Schwimmen Halle Nachwuchs, Freistil Jg. 1995 m 100 m Dominik Unger
Schwimmen Halle Nachwuchs, Brust Julian Robida SV Sparkasse Köflach St
200 m
m 100 m 200 m
w 100 m 200 m
w 100 m
200 m
Schwimmen Halle Nachwuchs, Schmetterling Dominik Unger USC Graz St Dominik Unger
USC Graz
St
Patrick Staber
SU Mödling
N
Patrick Staber
SU Mödling
N
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Filip Milcevic
SU Mödling
N
Filip Milcevic
SU Mödling
N
Julia Kukla
SV Europartner St. Veit K
Julia Kukla
SV Europartner St. Veit K
Sebastian Chavez-Diaz
Allgemeiner TV Graz
St
Sebastian Chavez-Diaz
Allgemeiner TV Graz
St
Caroline Pilhatsch
Allgemeiner TV Graz
St
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Teresa Dillinger
SU Generali Salzburg
S
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
244
Schwimmen Halle Nachwuchs, Lagen Jg. 1995 m 200 m Richard Giefing
Eisenstädter SU
B
Kombination Charlotte Formanek
SU Wien
W
Jg. 1996
m 200 m
Sascha Subarsky
SVS-Schwimmen
N
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Jg. 1997
w 200 m
Katharina Himmler
SVS-Schwimmen
N
Judith Gerhalter
SU Wien
W
m 200 m
Konstantin Mandl
Allgemeiner TV Graz
St
Paula Kolar
SU Wien
W
Jg. 1998
w 200 m
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Edit Pinter
SU Wien
W
m 200 m
August Pichler
Allgemeiner TV Graz
St
Yvette Pinter
SU Wien
W
Jg. 1999
w 200 m
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Kinder A
Yvette Pinter
SU Wien
W
Jg. 2000
w 200 m
Kira Riess
SU Mödling
N
Raffaela Breit
SU Mödling
N
Verena Breit
SU Mödling
N
SU Mödling
N
Wasserspringen Jugend Jugend A m 1 m
w Solo Duett
Florian Rott
SU Wien
W
Mannschaft Linda Nunez-Ramires
3 m
Florian Rott
SU Wien
W
Raffaela Breit
SU Mödling
N
10 m
Florian Rott
SU Wien
W
Verena Breit
SU Mödling
N
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
Victoria Trajkoski
SU Mödling
N
Jugend B
w 1 m
3 m
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
10 m
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Kombination Linda Nunez-Ramires
SU Mödling
N
Alba Doujenis
Grazer AK
St
Raffaela Breit
SU Mödling
N
Jugend C
w 1 m
3 m
Alba Doujenis
Grazer AK
St
Verena Breit
SU Mödling
N
10 m
Alba Doujenis
Grazer AK
St
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
Selina Staudenherz
SU Wien
W
Victoria Trajkoski
SU Mödling
N
Jugend D
w 1 m
3 m
Regina Diensthuber
Grazer AK
St
Nicole Hauer
SU Mödling
N
10 m
Regina Diensthuber
Grazer AK
St
Vanessa Gamauf
SU Mödling
N
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Vanessa Sahinovic
SU Mödling
N
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
Aisha Becirevics
SU Wien
W
Hanna Kinga Bekesi
SU Wien
W
SU Mödling
N
m 1 m
w Solo
3 m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Kinder B
10 m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Synchronschwimmen Jugend w Solo Jugend
Duett
Duett
Livia Lang
SU Wien
W
Silvia Grafinger
SU Wien
W
Sahra Vakil-Adli
SU Mödling
N
Daniela Eckel
SU Wien
W
Nina Mader
SU Mödling
N
SU Mödling
N
Sophie Fanninger
SU Mödling
N
Mannschaft Verena Dorninger
Mannschaft Victoria Hofmann
Katharina Doninger
SU Mödling
N
Julia Kopp
SU Mödling
N
Victoria Weinmann
SU Mödling
N
Sophie Jayet
SU Mödling
N
Leonie Widmann
SU Mödling
N
Livia Widmann
SU Mödling
N
Allg. Klasse w
Schwimmen Mannschaft N SVS-Schwimmen
Alana Windisch
SU Mödling
N
Eisenstädter SU
Kombination Verena Dorninger
SU Mödling
N
Katharina Doninger
SU Mödling
N
Kinder
w
Victoria Weinmann
SU Mödling
N
m
SC Austria Wien
W
Leonie Widmann
SU Mödling
N
Jahrgang 1999
w Conni Rott
SC Donau Wien
W
Livia Widmann
SU Mödling
N
m Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Alana Windisch
SU Mödling
N
Jahrgang 2000–2002 w Serena Tourey
SC Volksbank Braunau
O
Katrin Stepanek
SU Mödling
N
The Mermaids
W
Schüler
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Leonie Widmann
SU Mödling
N
U19
m
Livia Widmann
SU Mödling
N
U17
m
SU Wien
W
U15
w Solo
Duett
Mannschaft Charlotte Formanek
m
m Musashi Kunishio
B
Schwimmen Kindermannschaft SU Generali Salzburg S
Wasserball Nachwuchs WBC Innsbruck
T
SC Austria
W
m
Badener AC
N
EW Donau SC
W
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
U13
m
Judith Gerhalter
SU Wien
W
U12
m
ORF SV
W
Paula Kolar
SU Wien
W
U10
m
EW Donau SC
W
Edit Pinter
SU Wien
W
245
Segeln
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)
gegründet 1946, 90 Vereine, 16.082 Mitglieder Adresse Seestraße 17/B, 7100 Neusiedl am See Telefon +43/2167/40 24 30 Fax +43/2167/403 75 E-Mail office@segelverband.at Internet www.segelverband.at Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr 10.00–12.00 und 14.00–16.00, Mi 13.00–16.00 Uhr Präsident Dr. Rainer Kornfeld Ehrenpräsident Dr. Manfred Piso Offizielle Verbandszeitung „Yachtrevue“ Chefredakteur Luis Gazzari in der Verlagsgruppe NEWS Ges.m.b.H. Adresse Ferdinandstraße 4, 1020 Wien Telefon +43/1/863 31-0 Internationale Mitgliedschaften International Sailing Federation (ISAF) gegründet 1906, 120 Länder Adresse Ariadne House, Town Quay, Southampton, Hampshire, SO 14 2AQ, United Kingdom Telefon +44/1703/63 51 11 Fax +44/1703/63 57 89
European Union Sailing Association (EUSA), European Sailing Federation (EUROSAF) gegründet 1998 Österreicher in internationaler Funktion ISAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz ist Mitglied im ISAF Race Management
Sub Committee, International Judge und International Race Officer. Dr. Manfred Piso ist International Judge. Dipl.-Ing. Georg Fundak ist Mitglied des ISAF Equipment Committee, Chairman der Coaching and Olympic Commission. Mag. Sylvia Vogl ist Mitglied im Youth and Development Committee. Ing. Mag. Gert Schmidleitner und Helmut Czasny sind International Race Officers und International Judges. Erich Michel ist International Judge. EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz ist Chairman des Race Officials Committee.
Wieder ein Erfolgsjahr für den österreichischen Segelsport!
A
uch in der vergangenen Segelsaison gab es gute Gründe zur Freude – der Rückblick auf die Segelsaison 2011 fällt auf alle Fälle äußerst positiv aus. Lara Vadlau und Tanja Frank wurden Jugend-Weltmeisterinnen, unser Siegerteam in der 49er-Klasse Nico Delle Karth und Niko Resch gewinnen zum zweiten Mal in Folge den Gesamt-Weltcup, bei der EM der olympische Klassen in Helsinki wurden zwei Bronzene erobert und für die Olympischen Spiele vor Weymouth sind fünf Boote fix qualifiziert. Es gibt aber noch einen weiteren speziellen Grund für den OeSV zu feiern: Der Weltsegelverband ISAF hat das österreichische Ausbildungsprogramm im vergangenen Jahr genau unter die Lupe genommen und mit dem Qualitätsstempel „ISAF Recognized Programme“ versehen. Diese Auszeichnung gab es erstmalig für ein Binnenland und zeugt von der hervorragenden Arbeit innerhalb des Verbandes. Alles in allem wieder ein erfolgreiches Jahr und wie immer bedanken wir uns bei den unzähligen ehrenamtlich Tätigen im Regattabereich sowie bei unseren Verbandsclubs für ihre wert volle Arbeit!
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Laser R Einhand
Rene Reiter
YES-Ka
O
Herren
470er
Matthias Schmid
YCBb
B
Carolina Flatscher
SCTWV
T
Hochsee ONE-Design Rene Mangold
YCBb
B
Peter Schöberl
UYCWg
S
Laser
Claus Maria Dapeci
SCUT
N
Karin Schöberl
UYCWg
S
Pirat
Walter Schaschl
WYC
W
Robert Kletzander
BYC
B
Günter Fossler
WYC
W
Anton Zagler
OESV
B
Pete Neumann
SCK
O
Dietmar Gfreiner
UYCAS
O
Rudolf Rager
SCK
O
Johann Spitzauer
UYCAS
O
Rudolf Hubauer
UYCAS
O
Helmut Wollner
UYCAS
O
Walter Passegger
KYCK
K
Finn-Dinghy
Florian Raudaschl
UYCWg
S
Martin Kropfitsch
KYCK
K
H-Boot
Dr. Harald Widhalm
SVW-YS
O
Ernst Seidl
SCM
S
Kurt Widhalm
SVW-YS
O
Michael Müller
SCM
S
Dr. Peter Steinkogler
SCE
O
Yngling
Mixed
Dart Drachen
Hobie-Cat 16
Soling Fleet Race
Starboot Tempest
Klemens Kitzmüller
YCW
B
Gundela Wech
UYCNf
B
246
Österreichische Meister 2011
Allg. Klasse, 28.9.–3.10.2011, Müritz vor Röbel, GER
Topcat
Klaus Dreier
SCPN
B
Shark 24
Bettina Dreier
SCPN
B
Florian Leitner
A-CAT
Jürgen Koch
SVR
T
Nancy Harvey
Hochsee
Helmut Böhm
UYCNs
B
Shark 24
Zoom 8
Valentina Faihs
YCP
B
Franz Fratzel
Korsar
Roland Leimgruber
SCM
S
Klaus Kratochwill
Lisa Leimgruber
SCM
S
Shark 24
Ernst Felsecker
SCE
O
49er
Franz Gratzel
SU-YCSJ
O
Niko Resch
Marlene Buran
YES
B
Laser
3. Andreas Geritzer
Surprise
Eduard Jerney
KYCK
K
Thomas Jerney
KYCK
K
Hobie Cat Dragoon
3. Constantin Marsano
Katrin Gitschtaler
KYCK
K
Johanna Sieber
Jaqueline Jerney
KYCK
K
Hobie Cat Dragoon
Regina Orter
KYCK
K
Johanna Binder
Yardstick
Alexander Mojzis
UYCNs
B
weiblich
Zoom 8
4. Valentina Faihs
8 Länder
33 Teilnehmer
Bernd Schwaiger
OESV
B
männlich Zoom 8
4. Marino Müller
9 Länder
65 Teilnehmer
Clemens Moritzer
YCP
B
männlich Zoom 8
5. Calvin Claus
9 Länder
65 Teilnehmer
FD
Christoph Aichholzer
SCTWV
T
Philipp Zingerle
SCTWV
T
Funboard
Markus Pöltenstein
YCW
B
420er
Bernhardt Haan
YCP
Christoph Koller
Sprinto
5. Michael Schahpar
3 Länder
6. Ernst Felsecker
3 Länder
38 Länder 140 Teilnehmer Jugend, 5.–14.8.2011, Neusiedler See, AUT 4 Länder
5. Leonie Sophie Wiegele
4 Länder
B
Yngling
5. Veronika Haid
YCP
B
Vera Geck
Rene Mangold
OESV
B
Julia Stelzl
Clemens Kruse
SC AMS
B
Yngling
Stefan Glanz
BYC
W
Florian Felzmann
Teamrace
Michael Quendler
YCH
V
Matthias Gebetsroither
Patrick Christa
YCH
V
Camillo Bildstein
YCH
V
Kathrin Abbrederis
YCRhd
V
Tornado
Michael Schönleitner
UYCAS
O
6. Fabian Schmidinger
4 Länder
Laser
6. Andreas Geritzer
61 Länder
Maria Diem
Yngling
6. Klaus Diem
Allg. Klasse, 27.5.–5.6.2011, Traunsee, AUT Tempest 38 Mannschaften
5. Ernst Seidl
2. Johann Kahls
Mixed 8 Länder
32 Mannschaften
7 Länder
Topcat K1 2. Thomas Zajac
Allg. Klasse, 27.8.–3.9.2011, Traunsee, AUT 7 Länder 44 Mannschaften
Mercedes Zinn-Zinnenburg
Christian Kahls
Jugend, 1.–6.8.2011, Hanko, FIN
Ronnie Zeiller Soiling
5. Carl Auteried
8 Länder
weiblich
Zoom 8
2. Valentina Faihs
7 Länder
1. Lara Vadlau
Jugend, 7.–16.7.2011, Zadar, CRO 29 Länder 29 Mannschaften
32 Mannschaften
Thomas Auteried
weiblich
Martin Kendler
Tanja Frank
Soiling
6. Andreas Moosgassner
8 Länder
Georg Schöfegger Philipp Boustani
247
43 Mannschaften
Horst Feichtner
Philipp Rakuschan Allg. Klasse, 27.8.–2.9.2011, Attersee, AUT Soiling
147 Teilnehmer
Thomas Giesinger
Felix Studentschnig 9 Länder
14 Mannschaften
Allg. Klasse, 8.–16.7.2011, Attersee, AUT 7 Länder 60 Mannschaften
Mixed
8.–11.9.2011, Lake Como, ITA Allg. Klasse, Tornado 6. Michael Schönleitner
14 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 3.–18.12.2011, Perth, AUS
Allg. Klasse, 5.–14.8.2011, Neusiedler See, AUT 9 Mannschaften
9 Mannschaften
Junioren, 7.–10.7.2011, Attersee, AUT 4 Länder
Europameisterschaften 2011 4 Länder
9 Mannschaften
Jugend, 16.–23.7.2011, La Rochelle, FRA 20 Länder 116 Teilnehmer
4. Matthias Sailer
4. Christian Riedel
29 Mannschaften
Allg. Klasse, 30.6.–17.7.2011, Helsinki, FIN 11 Länder 25 Mannschaften
3. Nico Delle-Karth
Laser
Hobie Cat Tiger
29 Mannschaften
32 Mannschaften
420er
42 Teilnehmer
Skibob
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
gegründet 1963, 56 Vereine, 3.673 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon & Fax +43/1/505 23 17 E-Mail office@oesbv.at Internet www.oesbv.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–11.00 Uhr Präsident Alois Fischbauer, p. A. Österr. Skibobverband Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961, 17 Länder, ca. 10.000 Aktive Adresse Haus des Sports, Aignerstraße 14, 5020 Salzburg Österreicher in internationalen Funktionen: Sportdirektor Mag. Jacek Stalmach Kampfrichterchefin Hannelore Luschan Präsident Gerhard Hauer
I
n der Saison 2011/2012 hat Österreich seine Führungsrolle im internationalen Skibob Renngeschehen weiter ausgebaut, sowohl bei den Damen als auch bei den Klassen Herren und Jugend männlich ist Österreich weltweit von den Spitzenplätzen nicht zu verdrängen. Diese Führungsposition wird vor allem durch die Ergebnisse der Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klassen belegt, bei welcher Österreich 23 von insgesamt 36 Medaillen mit nach Hause nehmen konnte. Einziger Konkurrent bei den Weltmeisterschafts bewerben Slalom, Riesenslalom und Super Giant waren die Rennfahrer der Tschechischen Republik. Des Weiteren stellt Österreich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren den Gesamt Weltcupsieger/Weltcupsiegerin. Auch beim Jugend Europacup ging der Gesamtsieg an Österreich. Erfolgreichster Skibob-Sportler der Herrenklasse in der Saison 2011/2012 war Gerhard Hauer jun., welcher Weltmeister im Slalom wurde und in den Bewerben Riesenslalom die Bronze medaille und in der Kombination die Silbermedaille erreichte. Der 26-jährige Linzer holte sich in souveräner Manier bereits zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg im Weltcup. In der Damenklasse sind besonders Kerstin Zoister, welche ebenfalls einen Weltmeistertitel im Super Giant und drei Bronze medaillen erzielte, und Iris Lienhard mit Weltmeistermedaillen in allen vier Bewerben erwähnenswert. Überragender Nachwuchssportler in der Klasse Jugend männlich bei den Weltmeisterschaften der Allgemeinen Klassen war Tho mas Knieger vom PSV Salzburg, welcher alle vier Weltmeistertitel und den Gesamtsieg beim Jugend Europacup einheimste. Den Gesamtweltcup bei den Damen holte sich heuer erstmals die 24-jährige Steirerin Lisa Zaff. Besonders hervorzuheben ist, dass durch die effiziente Jugendarbeit besonders in den Vereinen und Landesverbänden der Skibobsport keine Nachwuchssorgen hat; die Zukunft des Skibobsportes ist zumindest in Österreich für die nächsten Jahre gesichert. Dies dokumentieren auch die Ergebnisse der Weltmeisterschaf-
Österreichische Staatsmeister 2011/12 Damen
Riesenslalom
Kerstin Zoister
ASKÖ SBC Steyr
Slalom
Iris Lienhard
SBC Wiener Neustadt
O N
Super-G
Kerstin Zoister
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination
Kerstin Zoister
ASKÖ SBC Steyr
O
Herren
Riesenslalom
Markus Moser
PSV Salzburg
S
Slalom
Markus Moser
PSV Salzburg
S
Super-G
Gerhard Hauer jun.
SBU Linz
O
Kombination
Markus Moser
PSV Salzburg
S
ten für Schüler, Jugend weiblich und Altersklassen in Hinterstoder/OÖ. Hier heimste Österreich von den insgesamt 138 Medaillen nicht weniger als 79 ein, und zwar gingen 32 in Gold, 25 Silber und 22 in Bronze ins österreichische Lager. Als erfolgreichste Sportler im Nachwuchsbereich sind bei der Klasse Jugend männlich Thomas Knieger, Alexander Temmel und Dominik Ablinger erwähnenswert. In der Klasse Schüler männlich stechen vor allem die Leistungen von den Brüdern Patrick, Mario und Florian Gamper aus Niederösterreich ins Auge. Auch in der Klasse Schüler weiblich sind vielversprechende Ta lente wie Juliana Wegmayer, Stefanie Knieger, Katrin Berger und Lisa Marie Polenz, die in den nächsten Jahren mit Sicherheit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden. In der Klasse Schüler weiblich 1 ist augenscheinlich das Ziel der 11-jährigen Pia Zoister, in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Mutter Kerstin Zoister zu treten. In der Basisarbeit werden von engagierten Trainern und Lehrwarten alle Skibobinteressierten optimal betreut und begleitet. Hervorragend bewährt haben sich die vor zwei Jahren instal lierten Stützpunkte für Trainingsmöglichkeiten in allen Bundesländern. Hier werden sowohl dem Nachwuchs als auch dem Breitensport und Newcomern mithilfe von erfahrenen Trainern und Betreuern im Skibob viele Möglichkeiten geboten, sich auf Wettkämpfe effizient vorzubereiten bzw. Skibobs zu testen. Auf diese Weise konnten wir einige davon überzeugen, dass Sport nicht die wichtigste Nebensache der Welt ist, sondern eine unverzichtbare Freizeitbeschäftigung für unsere Gesellschaft darstellt. Im Veranstaltungsbereich sorgte Österreich mit der Durchführung der Weltmeisterschaft für Schüler, Jugend und Alters klassen, des Weltcups und Jugend-Europacup-Finales und mit dem Weltmeisterschaftslauf im Super Giant in Aigen im 248
249
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
Mühlkreis und dem FISB-A-Rennen in Lungötz für internatio nales Aufsehen, vor allem auch dahingehend, da auch hier die österreichischen Spitzensportler immer in den vordersten Plat zierungen vertreten waren. Weiters war Steyr in Oberösterreich Austragungsort und der ASKÖ SBC Steyr Ausrichter des Kongresses der Fédération Internationale de Skibob. Auf diesem Weg möchten wir auch den vielen Funktionärinnen und Funktionären, die sich in den Dienst der Sache stellen, die unseren Skibobsportlerinnen und Sportlern die Grundlage für ihre guten Leistungen bieten, danken. Der Schwerpunkt der Verbandsarbeit lag in der abgelaufenen Saison vor allem bei der guten Zusammenarbeit mit den Schulen über die jeweiligen Landesverbände, Aufbau und Erweiterung der Stützpunkte in den einzelnen Bundesländern, Kontaktaufnahme und Aufbau im Behindertenbereich im Skibobsektor sowie Hilfe stellung bei der Förderung von internationalen Projekten und Stärkung von Nationen. Diese Projekte, die im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Sportförderung entstanden sind, ent halten gute Ansätze, die den Skibobsport nicht nur national, sondern auch international stärken. Zur Förderung der Schüler-und Jugendkader der Skibob-Landesverbände wurde vor einigen Jahren der Austria Skibob Cup ins Leben gerufen. Dieser Cup wurde von den Rennfahrern sehr gut aufgenommen; es gingen in der Saison durchschnittlich 60 Rennfahrer an den Start. In der Saison 2010/2011 zählten die
Rennen Lungötz/Sbg., Bad Leonfelden-Sternstein/OÖ, Wildschönau/Tirol und das Cup-Finale in Kleinlobming/Stmk.
Österreichische Meister 2011/12 Schüler I
m Slalom
Sebastian Knieger
PSV Salzburg
S
RSL
Sebastian Knieger
PSV Salzburg
S
Super-G
Sebastian Knieger
PSV Salzburg
S
RSL
Roland Wlezcek
SBC Pernitz-Unterberg N
Kombination Sebastian Knieger
PSV Salzburg
S
Super-G
Stefan Sohm
USBC Alberschwende
PSV Salzburg
S
Kombination Roland Wlezcek
Schüler II w Slalom
Stefanie Knieger
RSL
Stefanie Knieger
Kombination Lisa Marie Polenz
Kombination Michaela Paier
m Slalom
PSV Salzburg
S
AK II
SBC Weststeiermark
St
m Slalom
Roland Wlezcek
SBC Steiermark Süd
St
SBC Pernitz-Unterberg N V
SBC Pernitz-Unterberg N
Andreas Stadler
SBC Kundl
T
RSL
Andreas Stadler
SBC Kundl
T
Mario Gamper
SBC Wiener Neustadt
N
Super-G
Andreas Stadler
SBC Kundl
T
RSL
Patrick Gamper
SBC Wiener Neustadt
N
Kombination Andreas Stadler
SBC Kundl
T
Super-G
Patrick Gamper
SBC Wiener Neustadt
N
AK III
Kombination Patrick Gamper
SBC Wiener Neustadt
N
m Slalom
SBC Steiermark Süd
St
Elke Paier
SBC Steiermark Süd
St
Marion Schneider
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Elke Paier
SBC Steiermark Süd
St
RSL
Dominique Zöhrer
1. SBC Oberes Murtal
St
Kombination Elke Paier
SBC Steiermark Süd
St
Super-G
Dominique Zöhrer
1. SBC Oberes Murtal
St
Kombination Dominique Zöhrer
1. SBC Oberes Murtal
St
Jugend
w Slalom
Elke Paier
RSL
w Slalom
m Slalom
m Slalom
Franz Stocker
1. SBC Oberes Murtal
St
RSL
Franz Stocker
1. SBC Oberes Murtal
St
Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
Super-G
Franz Stocker
1. SBC Oberes Murtal
St
RSL
Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
Kombination Franz Stocker
1. SBC Oberes Murtal
St
Super-G
Alexander Temmel
1. SBC Oberes Murtal
St
AK IV
Karl Mayrhofer
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination Alexander Temmel
1. SBC Oberes Murtal
St
RSL
Karl Mayrhofer
ASKÖ SBC Steyr
O
Michaela Paier
SBC Steiermark Süd
St
Super-G
Karl Mayrhofer
ASKÖ SBC Steyr
O
SBC Steiermark Süd
St
Kombination Karl Mayrhofer
ASKÖ SBC Steyr
O
AK I
w Slalom
RSL
Michaela Paier
Super-G
Andrea Wechselberger SBC Wurzensepp Zillertal T
m Slalom
250
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 24.–26.2.2012, Destne, CZE Damen Slalom
2. Iris Lienhard
3 Länder 10 Teilnehmer
1. Klaus Mayrhofer
3 Länder 12 Teilnehmer
3. Kerstin Zoister
3 Länder 10 Teilnehmer
2. Roland Wlezcek
3 Länder 12 Teilnehmer
4. Claudia Hartl
3 Länder 10 Teilnehmer
3. Johannes Probst
3 Länder 12 Teilnehmer
6. Lisa Zaff
3 Länder 10 Teilnehmer
4. Stefan Sohm
3 Länder 12 Teilnehmer
2. Iris Lienhard
3 Länder 10 Teilnehmer
6. Hannes Klocker
3 Länder 12 Teilnehmer
3. Kerstin Zoister
3 Länder 10 Teilnehmer
1. Klaus Mayrhofer
3 Länder 12 Teilnehmer
4. Claudia Hartl
3 Länder 10 Teilnehmer
5. Lisa Zaff
3 Länder 10 Teilnehmer
Riesenslalom
Kombination
2. Stefan Sohm
3 Länder 12 Teilnehmer AK II, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT
1. Gerhard Hauer jun.
3 Länder 14 Teilnehmer
weiblich Super-G
1. Birgit Kaiser
3 Länder 3 Teilnehmer
3. Christian Ablinger
3 Länder 14 Teilnehmer
1. Birgit Kaiser
3 Länder 3 Teilnehmer
4. Markus Moser
3 Länder 14 Teilnehmer
Riesenslalom
1. Birgit Kaiser
3 Länder 3 Teilnehmer
5. Mathias Ablinger
3 Länder 14 Teilnehmer
Kombination
1. Birgit Kaiser
3 Länder 3 Teilnehmer
2 Länder 6 Teilnehmer
Herren
Slalom
Riesenslalom
Slalom
3. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 14 Teilnehmer
männlich Super-G
2. Gerhard Wolf
4. Markus Achleitner
5 Länder 14 Teilnehmer
5. Andreas Glanz
2 Länder 6 Teilnehmer
5. Christian Ablinger
5 Länder 14 Teilnehmer
2. Gerhard Wolf
2 Länder 4 Teilnehmer
6. Mathias Ablinger
5 Länder 14 Teilnehmer
4. Andreas Glanz
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Gerhard Wolf
2 Länder 6 Teilnehmer
Riesenslalom
Allg. Klasse, 9.3.2012, Aigen, AUT Damen Super-G 1. Kerstin Zoister 4 Länder 9 Teilnehmer
Slalom Riesenslalom
5. Andreas Glanz
2 Länder 6 Teilnehmer
3. Iris Lienhard
4 Länder 9 Teilnehmer
2. Gerhard Wolf
2 Länder 6 Teilnehmer
4. Lisa Zaff
4 Länder 9 Teilnehmer
5. Claudia Hartl
4 Länder 9 Teilnehmer
Kombination
Kombination
4. Andreas Glanz
2 Länder 6 Teilnehmer AK III, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT
2. Iris Lienhard
4 Länder 9 Teilnehmer
weiblich Super-G
1. Evelyn Sonderegger-Zaff
1 Länder 3 Teilnehmer
3. Kerstin Zoister
4 Länder 9 Teilnehmer
2. Burgi Stocker
1 Länder 3 Teilnehmer
4. Lisa Zaff
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Elke Paier
1 Länder 3 Teilnehmer
5. Claudia Hartl
4 Länder 9 Teilnehmer
1. Elke Paier
1 Länder 3 Teilnehmer
3. Christian Ablinger
5 Länder 16 Teilnehmer
2. Evelyn Sonderegger-Zaff
1 Länder 3 Teilnehmer
4. Gerfried Seeber
5 Länder 16 Teilnehmer
1. Burgi Stocker
1 Länder 3 Teilnehmer
5. Markus Moser
5 Länder 16 Teilnehmer
2. Elke Paier
1 Länder 3 Teilnehmer
6. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 16 Teilnehmer
3. Evelyn Sonderegger-Zaff
1 Länder 3 Teilnehmer
2. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 16 Teilnehmer
1. Elke Paier
1 Länder 3 Teilnehmer
3. Christian Ablinger
5 Länder 16 Teilnehmer
2. Evelyn Sonderegger-Zaff
1 Länder 3 Teilnehmer
4. Markus Achleitner
5 Länder 16 Teilnehmer
männlich Super-G
4. Franz Stocker
4 Länder 12 Teilnehmer
5. Mathias Ablinger
5 Länder 16 Teilnehmer
6. Richard Wlezcek
4 Länder 12 Teilnehmer
3. Franz Stocker
4 Länder 12 Teilnehmer 4 Länder 12 Teilnehmer
Herren
Super-G
Slalom
Kombination
AK I, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT
Riesenslalom
Kombination
Slalom
weiblich Super-G
1. Andrea Wechselberger
2 Länder 3 Teilnehmer
5. Richard Wlezcek
2. Daniela Paier
2 Länder 3 Teilnehmer
6. Franz Schwarz
4 Länder 12 Teilnehmer
Slalom
2. Daniela Paier
2 Länder 3 Teilnehmer
4. Franz Stocker
4 Länder 12 Teilnehmer
Riesenslalom
4 Länder 12 Teilnehmer
Riesenslalom
1. Andrea Wechselberger
2 Länder 3 Teilnehmer
5. Richard Wlezcek
3. Daniela Paier
2 Länder 3 Teilnehmer
6. Helmut Wagenhuber
4 Länder 12 Teilnehmer
1. Daniela Paier
2 Länder 3 Teilnehmer
4. Franz Stocker
4 Länder 12 Teilnehmer 4 Länder 12 Teilnehmer
Kombination
Kombination
männlich Super-G
1. Klaus Mayrhofer
3 Länder 12 Teilnehmer
5. Richard Wlezcek
2. Johannes Probst
3 Länder 12 Teilnehmer
6. Wolfgang Paier
3. Stefan Sohm
3 Länder 12 Teilnehmer
4 Länder 12 Teilnehmer AK IV, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT 3 Länder 8 Teilnehmer
6. Hannes Klocker
3 Länder 12 Teilnehmer
männlich Super-G
1. Karl Mayrhofer
1. Klaus Mayrhofer
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Erwin Egger
2. Roland Wlezcek
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Erich Penz
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Stefan Sohm
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 8 Teilnehmer
251
Slalom
Slalom
3 Länder 8 Teilnehmer
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
Schüler II, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT
2. Erwin Egger
3 Länder 8 Teilnehmer
weiblich Super-G
1. Juliana Wegmayr
3 Länder 9 Teilnehmer
3. Erich Penz
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Stefanie Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Lisa-Marie Polenz
3 Länder 9 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Michelle Schwaiger
3 Länder 9 Teilnehmer
6. Erich Penz
3 Länder 8 Teilnehmer
5. Angelina Springhetti
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Juliana Wegmayr
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Katrin Berger
3 Länder 8 Teilnehmer
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Stefanie Knieger
3 Länder 8 Teilnehmer
5. Angelina Springhetti
3 Länder 8 Teilnehmer
Riesenslalom
Kombination
3. Erich Penz Jugend, 24.–26.2.2012, Destne, CZE
Slalom
männlich Slalom
1. Thomas Knieger
3 Länder 8 Teilnehmer
6. Michelle Schwaiger
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Alexander Temmel
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Stefanie Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Thomas Knieger
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Katrin Berger
3 Länder 9 Teilnehmer
3. Dominik Ablinger
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Lisa-Marie Polenz
3 Länder 9 Teilnehmer
3 Länder 8 Teilnehmer
5. Michelle Schwaiger
3 Länder 9 Teilnehmer
6. Angelina Springhetti
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Stefanie Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
Riesenslalom
4. Alexander Temmel Jugend, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT weiblich Super-G
6. Bianca Hartl
3 Länder 10 Teilnehmer
Slalom
Riesenslalom
Kombination
4. Marion Schneider
3 Länder 10 Teilnehmer
2. Michelle Schwaiger
3 Länder 9 Teilnehmer
5. Bianca Hartl
3 Länder 10 Teilnehmer
3. Angelina Springhetti
3 Länder 9 Teilnehmer
Riesenslalom
6. Marion Schneider
3 Länder 10 Teilnehmer
5. Juliana Wegmayr
3 Länder 9 Teilnehmer
Kombination
5. Bianca Hartl
3 Länder 10 Teilnehmer
männlich Super-G
1. Patrick Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
6. Marion Schneider
3 Länder 10 Teilnehmer
2. Leonhard Wegmayr
2 Länder 9 Teilnehmer
3. Mario Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer 2 Länder 9 Teilnehmer
Jugend, 9.3.2012, Aigen, AUT männlich Super-G
1. Thomas Knieger
3 Länder 6 Teilnehmer
4. Lorenz Stabauer
3. Alexander Temmel
3 Länder 6 Teilnehmer
5. Florian Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
1. Thomas Knieger
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Mario Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
2. Alexander Temmel
3 Länder 6 Teilnehmer
2. Florian Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
3. Patrick Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
2 Länder 6 Teilnehmer
4. Lorenz Stabauer
2 Länder 9 Teilnehmer 2 Länder 9 Teilnehmer
Kombination
Schüler I, 29.2.–3.3.2012, Hinterstoder, AUT weiblich Super-G 1. Pia Zoister
Slalom
3. Julia Springhetti
2 Länder 6 Teilnehmer
5. Gerfried Seeber
4. Maria Kalintsch
2 Länder 6 Teilnehmer
6. Daniel Döllerer
2 Länder 9 Teilnehmer
5. Alexandra Leitner
2 Länder 6 Teilnehmer
1. Patrick Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
Slalom
Riesenslalom
2. Julia Springhetti
2 Länder 6 Teilnehmer
2. Mario Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
3. Pia Zoister
2 Länder 6 Teilnehmer
3. Florian Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
4. Alexandra Leitner
2 Länder 6 Teilnehmer
5. Lorenz Stabauer
2 Länder 9 Teilnehmer
5. Maria Kalintsch
2 Länder 6 Teilnehmer
6. Gerfried Seeber
2 Länder 9 Teilnehmer
1. Pia Zoister
2 Länder 6 Teilnehmer
1. Patrick Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
3. Julia Spinghetti
2 Länder 6 Teilnehmer
2. Mario Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
4. Alexandra Leitner
2 Länder 6 Teilnehmer
3. Florian Gamper
2 Länder 9 Teilnehmer
1. Pia Zoister
2 Länder 6 Teilnehmer
4. Lorenz Stabauer
2 Länder 9 Teilnehmer
3. Julia Springhetti
2 Länder 6 Teilnehmer
5. Gerfried Seeber
2 Länder 9 Teilnehmer
4. Maria Kalintsch
2 Länder 6 Teilnehmer
6. Lukas Kalintsch
2 Länder 9 Teilnehmer
5. Alexandra Leitner
2 Länder 6 Teilnehmer
Riesenslalom
Kombination
männlich Super-G
4. Sebastian Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
2. Sebastian Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
3. David Ablinger
3 Länder 9 Teilnehmer
6. Arthur Wlezcek
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Sebastian Knieger
3 Länder 9 Teilnehmer
2. David Ablinger
3 Länder 9 Teilnehmer
5. Maximilian Wlezcek
3 Länder 9 Teilnehmer
6. Arthur Wlezcek
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Sebastian Knieger
9 Länder 9 Teilnehmer
Slalom
Riesenslalom
Kombination
Kombination
252
Skilauf
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
gegründet 1905, 1.212 Vereine, 147.691 Mitglieder Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/33 50 10 Fax +43/512/36 19 98 Bürozeiten Mo–Fr 8.15–12.00 u. 13.00–17.15 Uhr E-Mail info@oesv.at Internet www.oesv.at Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, p. A. Österr. Skiverband Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, p. A. Österr. Skiverband Internationale Mitgliedschaft Internationaler Skiverband (FIS) gegründet 1924, 84 Mitgliedsländer Büro der FIS CH-3653 Oberhofen/Thunersee, Schweiz Telefon +41/33/244 61 61 Fax +41/33/243 53 53
Die Nummer 1 im Wintersport – ÖSV
G
enerell kann die vergangene Saison 2011/12 als herausragend bezeichnet werden. Man denke nur an die Jubiläumsauflage der Vierschanzentournee, das alpine Weltcupfinale in Schladming und die zahlreichen Weltcup bewerbe auf heimischem Boden. Nicht nur den Weltcupbewerben, sondern auch der zweiten Liga bei den Veranstaltungen (wie z. B. FIS Rennen, IBU Cup sowie Continentalcup Veranstaltungen), welche auf einem sehr hohen Level durchgeführt werden, gebühren Lob und Anerkennung und verdeutlichen den hohen Stellenwert des Wintersports in Österreich. Wieder ein Gesamtweltcupsieger bei den Herren … 14 Siege bei den Herren bzw. 10 Siege bei den Damen, den Nationencup zum 23. Mal in Folge für sich entschieden – so liest sich die Erfolgsstory unserer Alpin-Stars. Marcel Hirscher, der den nervenaufreibenden Kampf um den Gesamtweltcupsieg, aber auch um die kleine Kugel im Riesentorlauf für sich entscheiden konnte, sowie Klaus Kröll, der sich in der allerletzten Abfahrt in seiner Heimat Schladming die Abfahrtskugel sichern konnte, ragen aus einer mannschaftlich sehr starken Herren-Mannschaft heraus. Bei den Damen war einmal mehr Marlies Schild das Maß aller Dinge. Ihre Siegesserie im Slalom war einfach phänomenal. Dazu hat sich neben Elisabeth Görgl und Anna Fenninger auch
253
Michaela Kirchgasser endgültig als Siegläuferin einen Namen gemacht. Mit diesen Erfolgen gestärkt, blickt der Österreichische Skiverband voller Optimismus auf die Heim-WM 2013 in Schladming und freut sich schon jetzt auf ein „Skifest mit Herz“. Unsere ÖSV-Adler … Die 60. Auflage der prestigeträchtigen Vierschanzentournee wurde zu einem Triumphzug unserer Adler. Ein historischer Dreifachsieg bei der Tournee, angeführt von Gregor Schlierenzauer, verdeutlicht die mannschaftliche Stärke unserer Skispringer. Auch wenn im Gesamtweltcup am Ende dieses Mal „nur“ die Ränge zwei und drei blieben, konnten unsere ÖSV-Adler abermals die Nationenwertung mit über 2.000 Punkten Vorsprung sowie die Goldmedaille im Teambewerb bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund gewinnen. Aber auch die Leistungs entwicklung bei den Skisprung Damen, allen voran bei Daniela Iraschko, lässt optimistisch in die Zukunft blicken. Suche nach der Trendwende und hoffen auf die junge Generation Die Leistungen der ÖSV-Biathleten in der abgelaufenen Saison spiegeln nicht das Leistungsniveau unserer Loipenjäger wider. Einzig und alleine die zwei vierten Plätze von Daniel Mesotitsch bei der WM in Ruhpolding sowie der einzige Podestplatz bei der
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Österreichische Staatsmeister 2012 Alpin Damen Abfahrt
Tamara Tippler
SV Union Mautern
St
Riesenslalom
Stefanie Köhle
SC Fliess
T
Slalom
Jessica Depauli
SK Kirchberg
T
Super-G
Stefanie Köhle
SC Fliess
T
Herren Abfahrt
Max Franz
SV Weissbriach
K
Riesenslalom
Christoph Nosig
SV Längenfeld
T
Slalom
Mario Matt
SC Arlberg
T
Super-G
Hannes Reichelt
SK Radstadt
S
Iris Waldhuber
ATV Irdning-Aigen
St
Magdalena Millinger
SC St. Ulrich/P.
T
Biathlon Damen Sprint 7,5 km
Staffel 3 x 6 km
Magdalena Frankhauser Nordic Team Absam
T
Lisa Hauser
KSC
T
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
ATV Irdning-Aigen
St
Daniel Mesotitsch
Union Rosenbach
K
Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Michael Hauser
USC Altenmarkt/Z.
S
Tobias Eberhard
HSV Saalfelden
S
Verfolgung 12,5 km Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Verfolgung 10 km
Massenstart 12,5 km Ulla Waldhuber
Herren Sprint 10 km
Staffel 3 x 7,5 km
Firngleiten Damen Slalom
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
Riesenslalom
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
Kombination
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
Herren Slalom
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Riesenslalom
Thomas Covini
SC Imst
T
Kombination
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Katrin Ofner
SC Obdach
St
Thomas Zangerl
WSV Walchsee
T
Freestyle Damen Ski Cross Herren Ski Cross Nordisch Langlauf Damen Sprint
Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
Verfolgung
Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
5 km
Kerstin Muschet
SU Rosenbach
K
15 km
Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
Staffel 3 x 3,3 km
Veronika Mayerhofer
SK Bad Gastein
S
Teresa Stadlober
SK Radstadt
S
Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
Herren Sprint
Aurelius Herburger
SV Sulzberg
V
Verfolgung
Johannes Dürr
SC Göstling
N
10 km
Johannes Dürr
SC Göstling
N
30 km
Dominik Landertinger
HSV Hochfilzen
T
Staffel 3 x 5 km
Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Tobias Eberhard
HSV Saalfelden
S
Bernhard Tritscher
SK Saalfelden
S St
Snowboard Damen PSL
Marion Kreiner
SC Graz
PGS
Julia Dujmovits
Fun SC Red Hot Chilli Güssing B
SBX
Maria Ramberger
WSV Annaberg
N
Herren PSL
Johann Stefaner
ASKÖ Kelly’s Landskron
K
PGS
Ingemar Walder
Sportunion Villgraten
T
SBX
Markus Schairer
WSV St. Gallenkirch
V
Staffel in Antholz waren kurz aufflackernde Hoffnungsschimmer. Bei den Langläufern waren die Erwartungen nicht allzu hoch. Kristina Smutna hatte eine ansprechende Saison und es bleibt zu hoffen, dass die junge Generation, welche im Continentalcup bereits starke Leistungen gezeigt hat, im Weltcup auf lange Sicht wieder Erfolge für Österreich erringen kann. Goldmedaille bei der Junioren-WM … Vor allem die Leistungen von Bernhard Gruber und Wilhelm Denifl in der zweiten Saisonhälfte haben wiederum gezeigt, dass Österreich über eine starke und konkurrenzfähige Mannschaft in der Nordischen Kombination verfügt. Aber auch die Goldmedaille im Teambewerb bei der Junioren-WM in Erzurum (TUR) ist ein Beweis für die gute Arbeit in der Nordischen Kombination. Mit weißer Weste zur Kristallkugel Die Saison der Skicrosser hat mit dem Tod des Kanadiers Nick Zoricic in Grindelwald leider ein trauriges Ende genommen. Aus österreichischer Sicht waren die Siege von Andreas Matt und Andrea Limbacher die Saisonhöhepunkte. Außergewöhnlich verlief aus rot-weiß-roter Sicht hingegen die diesjährige Speed-SkiSaison. Der Steirer Klaus Schrottshammer stand bei allen fünf Weltcup-Bewerben in der S1-Klasse ganz oben auf dem Podest und holte damit überlegen die erste Kristallkugel in der österreichischen Speed-Ski-Geschichte. Starke Saison für die ÖSV-Snowboarder Neben dem Sieg in der Nationencupwertung der Herren konnte sich Andreas Prommegger auch die Kugel im Parallel-Weltcup sichern. Bei den Damen, wo das ÖSV-Team hinter der Schweiz immerhin Platz zwei belegte, konnten vor allem die WeltcupDritte Julia Dujmovits und Marion Kreiner (4.) überzeugen.
Allgemeine Verbandsarbeit Noch mehr als sonst standen in der Saison 2011/12 die jungen Wintersportler im Zentrum der allgemeinen Verbandsarbeit. In einer Reihe von Projekten bemühten wir uns um mehr Sicherheit, mehr Schulsport und letztlich mehr Spaß am Ski- und Snowboardsport. Initiiert von der Österreich Werbung wurden zu Saisonbeginn 10 Wintersportwochen in Zusammenarbeit mit Ö3 verlost. Den Hauptgewinn dieser Aktion stellte der ÖSV mit einem Besuch von Reinfried Herbst während der Wintersportwoche und einem gemeinsamen Skitag. Gemeinsam mit Innenministerium, UNIQA und ÖAMTC haben wir ein Quiz zu den FIS-Verhaltensregeln ins Leben gerufen. Je Bundesland wurden 2 Sieger ausgelost und zum Weltcup-Finale in Schladming eingeladen, wo wir ihnen mit VIP-Tickets und einem Skinachmittag mit Fritz Strobl und Stefan Eberharter ein unvergessliches Erlebnis bieten konnten. Bereits zum Ende der Saison 2010/11 hatten wir mit der Erstellung eine Studie zur Skiausrüstung von Kindern begonnen. Rechtzeitig zu Winterbeginn lagen die Ergebnisse vor: Von 2.667 Befragten gaben 80 % an, dass ihre Bindung aktuell eingestellt sei, über 90 % verfügten jeweils über einen Skihelm und gut passende Skischuhe. Gerade bei Kindern kann die Bedeutung des 254
255
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Helms dabei nicht überbetont werden. Die ebenfalls erfragte Verletzungsverteilung zeigt, dass sich Nicht-Helmträger doppelt so oft am Kopf verletzen! Keinen Einfluss auf Skiverletzungen bei Kindern scheint dagegen die Skilänge zu haben. Zwei weitere Präventionsthemen prägten die Sicherheitsarbeit des vergangenen Winters. Bereits in der Vorsaison hatten wir die Ergebnisse unserer Studie zur Bindungseinstellung von Skifah rern präsentiert. Deren Ergebnisse – mehr als ein Drittel aller Skifahrer sind mit einer falsch eingestellten Bindung unterwegs – hatten schon da große mediale Aufmerksamkeit gefunden. Um in der Öffentlichkeit das Bewusstsein über die Wichtigkeit der Bindungseinstellung im Fachhandel zu verstärken, initiierten wir eine Einstellaktion im Sportartikelhandel. Zusammen mit dem Verband der Sportartikelhändler und -erzeuger (VSSÖ), präsen tierten wir im Oktober in einer vielbeachteten Pressekonferenz die Studienergebnisse und die österreichweite Aktionswoche, in der um nur € 8,- die Bindungen eingestellt wurden. Das ÖSV-Schulservice mit der Datenbank „Schule auf die Piste“, dem Büchlein „Ski Austria Tipps“ und „Carving für Schulen“, den Lehrer-Carving-Tagen und der Unterstützung der Bundesmeisterschaften der Schulen ist mittlerweile fester Bestandteil der Wahrnehmung des ÖSV durch die Organisatoren von Wintersportveranstaltungen an Schulen. In Kooperation mit der Servicestelle Wintersportwochen veranstalteten wir in St. Christoph eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung für Schuldirektoren und Meinungsbildner. 25 Teilnehmern aus ganz Österreich
konnten wir dank der Unterstützung durch Tirol Werbung und TVB St. Anton ein exklusives und inspirierendes Programm mit Skitechnik, Fachvorträgen und Gedankenaustausch bieten. Das Interesse am ÖSV SchülerSchutz, der Versicherung für Wintersportwochen um € 1,-, ist nach wie vor ungebrochen: 52.034 Schüler und Lehrer machten im Winter 2011/12 davon Gebrauch, was eine Steigerung der 1-Wochen-Mitgliedschaften um 20 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Das Vereins- und Mitgliederservice stand vorrangig im Zeichen der Kommunikation der Versicherungsangebote des ÖSV. Die umfangreiche Mitgliederversicherung, die jedes Mitglied genießt, ist mit ständig steigenden Bergungskosten konfrontiert. Die ausbezahlten Summen lagen 2011 deutlich über jenen des Jahres 2010, wobei sich die Anzahl der Versicherungsfälle gleichzeitig verringert hat. Die Durchschnittskosten für Hubschrauberbergungen sind gegenüber dem Vorjahr um über 3 % gestiegen, die der konventionellen Bergungen sowie der Ersthilfe um mehr als 6 %. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und intensivieren. Einen erfreulichen Zuspruch erhielten die letztes Jahr erstmals zusammengestellten Sommerangebote für Mitglieder. Die Online-Mitgliederdatenbank wird mittlerweile von über 700 ÖSVVereinen genutzt. Das gibt den laufenden Bemühungen um die Verbesserung dieses Serviceangebots Recht und schafft in Verbindung mit den Korrekturen und Kontrollen der Mitgliederverwaltung eine ständig steigende Qualität der Daten.
Gesundes Vertrauen in die Nr. 1 Gewählt zur vertrauenswürdigsten Versicherung.
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256
Österreichische Meister 2012 Nordisch Sprunglauf Allg. Klasse m Großschanze Gregor Schlierenzauer
SV Innsbruck-Bergisel
T
m 4 km Einzel klassisch Lukas Mrkonjic
USV Fuschl am See
S
Teambewerb
Florian Schabereiter
ESV Mürzzuschlag
St
Schüler II
w 4 km Einzel klassisch Barbara Walchhofer
USC Altenmarkt/Z.
S
Wolfgang Loitzl
WSC Bad Mitterndorf
St
m 6 km Einzel klassisch Alexander Waltl
LLC Angerberg
T
Elias Pfannenstill
WSV Eisenerz
St
Jugend I und II w Staffel frei
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
David Zauner
WSV Eisenerz
St
Magdalena Fankhauser Nordic Team Absam
Schüler I und II w
Sonja Schoitsch
SV Achomitz
K
Julia Weiss
Nordic Team Absam
T
m
Mika Schwann
SG Klagenfurt
K
Simon Kugler
Union Liebenau
O
Teambewerb
Dominik Terzer
Nordic Team Absam
T
Patrick Putz
SV Bad Goisern
O
Timon Kahofer
SC Mayerhofen
T
Alexander Gotthalmseder SC Waldzell
O
Marco Kreutner
SV Innsbruck-Bergisel
T
Jugend
w Sprint klassisch
Lisa Unterweger
SC Rottenmann
St
Clemens Leitner
WSV Vomp
T
m Sprint klassisch
Sebastian Stadlbauer
SU Böhmerwald
O
David Aigner
SV Villach
K
Jugend I
w 5 km Einzel klassisch Julia Schwaiger
Teambewerb
Martin Diess
SC Bischofshofen
S
Jan Hörl
SC Bischofshofen
Daniel Rieder
SC Bischofshofen
Janni Reisenauer
Schüler I
Schüler II
m
m Staffel frei
T
HSV Saalfelden
S
7,5 km Massenstart frei Jasmin Berchtold
SC Egg
V
S
5 km Verfolgung frei Jasmin Berchtold
SC Egg
V
S
USV Fuschl am See
S
TSU St. Veit
S
10 km Massenstart frei Bernhard Flaschberger USV St. Veit
S
T
8 km Verfolgung frei Matti Waldner
1. SV Hohe Wand
N
m 7,5 km Einzel klassisch Markus Mrkonjic
Jugend
m
Elias Tollinger
SV Innsbruck-Bergisel
Junioren
m
Clemens Aigner
SV Innsbruck-Bergisel
T
Jugend II
SC Rottenmann
St
w
Sonja Schoitsch
SV Achomitz
K
10 km Massenstart frei Anna Seebacher
SK Radstadt
S
5 km Verfolgung frei Anna Seebacher
SK Radstadt
S
Union Koestenberg
K
Nordische Kombination Allg. Klasse m Großschanze/10 km Mario Seidl
TSU St. Veit
S
w 5 km Einzel klassisch Lisa Unterweger
m 10 km Einzel klassisch Raphael Gatti
Schüler I und II w
Anna Rieser
SC Mayerhofen
T
15 km Massenstart frei Paul Gerstgraser
SV Schwarzach
S
Schüler I
Mika Schwann
SG Klagenfurt
K
8 km Verfolgung frei Simon Kugler
Union Liebenau
O
Teambewerb
Dominik Terzer
Nordic Team Absam
T
Junioren
Teresa Stadlober
SK Radstadt
S
Florian Dagn
KSC
T
15 km Massenstart frei Teresa Stadlober
SK Radstadt
S
Timon Kahofer
WSV Vomp
T
5 km Verfolgung frei Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
Dominik Baldauf
SV Sulzberg
V
m
David Aigner
SV Villach
K
Sprint frei
Teambewerb
Johannes Eichwalder
SV Villach
K
Philipp Kuttin
SG Klagenfurt
K
30 km Massenstart frei Max Hauke
WSV Liezen
T
David Aigner
SV Villach
K
10 km Verfolgung frei Max Hauke
WSV Liezen
T
Bernhard Flaschenberger TSU St. Veit
S
Sprint frei
LLC Angerberg
T
5 km Einzel
Bernhard Flaschenberger TSU St. Veit
S
Biathlon
Junioren
Fabian Steindl
HSV Absam-Bergisel
T
Allg. Klasse
Markus Gruber
SC Breitenwang
T
Schüler II
Jugend
m
w 5 km klassisch
m 10 km Einzel m 10 km Einzel
5 km Einzel Nordisch Langlauf Allg. Klasse
w Skiroller
Raphael Bechtiger Romana Schrempf
WSV Ramsau/D.
St
10 km Verfolgung
Ulla Waldhuber
ATV Irdning-Aigen
St
Simon Eder
HSV Saalfelden
S
SC St. Johann/T.
T
Theresa Wimber
LLC Angerberg
T T
m Skiroller
Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
12,5 km Massenstart Alexander Nuss
15 km Massenstart frei Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
Schüler
Sprint frei
Kerstin Muschet
SU Rosenbach
K
Anna-Maria Schreder
HSV Hochfilzen
5 km Verfolgung frei Kerstin Muschet
SU Rosenbach
K
Sonja Bachmann
KSC
T
SK Saalfelden
S
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf
St
w 30 km Skiroller
m 10 km klassisch
m 50 km Skiroller
Bernhard Tritscher
w Staffel
m Staffel
30 km Massenstart frei Dominik Landertinger
HSV Hochfilzen
T
Peter Weichsler
WSV Schladming
St
Sprint frei
SV Sulzberg
V
Fabian Reiter
UNSC Kobenz
St
SC Göstling
N
Schüler I
Franciska Simic
Union Abtenau
S
Aurelius Herburger
10 km Verfolgung frei Johannes Dürr
w 4 km Einzel
Schüler
w Sprint klassisch
Julia Pfennich
SK Maishofen
S
Sprint
Anna Reisinger
SC Rottenmann
St
m Sprint klassisch
Tobias Moosmann
SC Kössen
T
Sprint klassisch
Franciska Simic
Union Abtenau
S
Schüler I und II w Staffel frei
Barbara Walchhofer
USC Altenmarkt/Z.
S
Verfolgung
Franciska Simic
Union Abtenau
S
Kristina Oberthaler
USC Altenmarkt/Z.
S
Christoph Salzmann
SC Bad Gastein
S
Julia Pfennich
SK Maishofen
S
Sprint
Benedikt Foidl
HSV Hochfilzen
T
Benjamin Moser
SV Achensee
T
Sprint klassisch
Dominic Unterweger
LLC Angerberg
T
Alexander Waltl
LLC Angerberg
T
Verfolgung
Markus Ortner
WSV Schwendt
T
Tobias Moosmann
SC Kössen
T
Schüler II
Sonja Bachmann
KSC
T
SU Zwettl
O
Sprint
Sonja Bachmann
KSC
T
Schüler I
257
m Staffel frei
w 3 km Einzel klassisch Magdalena Schwarz
m 4,8 km Einzel
w 5 km Einzel
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Sprint klassisch
Theresa Wimber
LLC Angerberg
T
Marco Schwarz
SC Bad Kleinkirchheim
Verfolgung
Theresa Wimber
LLC Angerberg
T
Super-G
Moritz Schröcksnadel
SC Patscherkofel
T
Peter Weichsler
WSV Schladming
St
Riesenslalom
Marco Schwarz
SC Bad Kleinkirchheim
K
Sprint
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf
St
Slalom
Mathias Graf
SV Dornbirn
V
Sprint klassisch
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf
St
Superkombination Christof Gruber
Union SC Goldegg
S
Verfolgung
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf
St
Jugend II
w Abfahrt
Mirjam Puchner
WSV St. Johann/PG
S
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Super-G
Stephanie Venier
SV Oberperfuss
T
Susanna Kurzthaler
Nordic Team Absam
T
Riesenslalom
Ricarda Haaser
SV Achensee
T
Julia Weiss
Nordic Team Absam
T
Slalom
Lisa-Maria Zeller
SK Maishofen
S
Philipp Aichhorn
USV Hüttschlag
S
Superkombination Christine Scheyer
WSV Koblach
V
Michael Pfeffer
SK Saalfelden
S
m Abfahrt
Mario Karelly
DSV Leoben
St
Klaus Leitinger
SC St. Martin/Lofer
S
Super-G
Michael Matt
SK Flirsch
T
Jugend I
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Riesenslalom
Johannes Strolz
SC Warth
V
7,5 km Einzel
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Slalom
Michael Matt
SK Flirsch
T
6 km Sprint
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Superkombination Michael Matt
SK Flirsch
T
7,5 km Massenstart Anna Aigner
SK Saalfelden
S
Schüler I
7,5 km Verfolgung Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Riesenslalom
Michelle Niederwieser SV Buch
V
Jugend
m 6 km Einzel
w Staffel
m Staffel
w Skiroller
m Abfahrt
w Super-G
Carolina Oberlader
SC Leogang
K
S
Fabian Ulmer
SC St. Johann
T
Slalom
Michelle Niederwieser SV Buch
V
10 km Einzel
Wolfgang Gerhardter
WSV Schladming
St
Kombination
Michelle Niederwieser SV Buch
V
7,5 km Sprint
Patrick Wallinger
SC Kuchl
S
Niklas Regner
SG Knauf Weißenbach St
7,5 km Massenstart Patrick Wallinger
SC Kuchl
S
Riesenslalom
Julian Ehrenecker
WSV Bad Hofgastein
S
10 km Verfolgung
Patrick Wallinger
SC Kuchl
S
Slalom
Fabian Partinger
SC Ellmau
T
Jugend II
Dunja Zdouc
DSG Sele Zell Skisektion K
Kombination
Julian Ehrenecker
WSV Bad Hofgastein
S
10 km Einzel
Lisa Hauser
KSC
T
Schüler II
Julia Scheib
SC ATUS Frauental
St
6 km Sprint
Lisa Hauser
V
m Skiroller
w Skiroller
m Super-G
w Super-G
KSC
T
Riesenslalom
Katharina Ratz
SC Bezau
7,5 km Massenstart Magdalena Millinger
SC St. Ulrich/P.
T
Slalom
Carina Dengscherz
K.S.C.
T
7,5 km Verfolgung Christina Rieder
SC Leongang
S
Kombination
Hanna Hochrieser
NF Grossraming
O V
Hans Hutegger
WSV Schladming-Rohrmoos St
Thomas Dorner
WSV Andelsbuch
12,5 km Einzel
Thorsten Bischof
SC Nordwald
N
Riesenslalom
Florian Spiecker
SC Serfaus
T
7,5 km Sprint
Benjamin Stocker
WSV Ramsau/D.
St
Slalom
Manuel Tranninger
SC Raika Gröbming
St
Manuel Tranninger
SC Raika Gröbming
St
Franziska Gritsch
SC Sölden
T
m Skiroller
m Super-G
10 km Massenstart Christopher Tauber
SC St. Ulrich/P.
T
Kombination
10 km Verfolgung
Paul Rainer
SC Bad Kleinkirchheim
K
Schüler III
Junioren
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Riesenslalom
Katharina Liensberger
SK Rankweil
V
10 km Einzel
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Slalom
Katharina Liensberger
SK Rankweil
V
7,5 km Sprint
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Kombination
Katharina Liensberger
SK Rankweil
V
10 km Massenstart Raphaela Sulzenbacher WSC Bad Mitterndorf
St
Raphael Haaser
SV Achensee
T
10 km Verfolgung
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Riesenslalom
Maximilian Kerber
Sport- & Bergfreunde Pflach T
Staffel
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Slalom
Raphael Haaser
SV Achensee
Sabrina Schnedl
SC Leongang
S
Kombination
Raphael Haaser
SV Achensee
Christina Rieder
SC Leongang
S
w Skiroller
m Skiroller
w Super-G
m Super-G
T T Freestyle V
Martin Huber
Union Obertilliach
T
Allg. Klasse
w Slopestyle
Isabel Salzmann
SC Mühlebach
15 km Einzel
Thomas Haumer
SC Nordwald
N
m Slopestyle
Toni Höllwarth
-
10 km Sprint
Peter Brunner
LL Lienz
T
Big Air
Dennis Ranalter
Aerial Artists Association T
12,5 km Massenstart Lorenz Wäger
WSV Schwendt
T
12,5 km Verfolgung Peter Brunner
LL Lienz
T
Allg. Klasse
Ingrid Hirschhofer
ASKÖ Hainfeld
N
Staffel
Martin Huber
Union Obertilliach
T
Riesentorlauf
Ingrid Hirschhofer
ASKÖ Hainfeld
N
Christopher Tauber
SC St. Ulrich/P.
T
Super-G
Ingrid Hirschhofer
ASKÖ Hainfeld
N
Lorenz Wäger
WSV Schwoich
T
Jakob Rest
SK Wien
W N
Alpin Jugend I w Abfahrt Martina Rettenwender USC Altenmarkt
w Slalom
m Slalom
Riesentorlauf
Sascha Posch
WSV Traisen
S
Super-G
Michael Stocker
SC Neudörfl
S
Marion Kreiner
T Grassski
B
Super-G
Michaela Dygruber
Union SV Russbach
Riesenslalom
Katharina Huber
Union Waidhofen/Ybbs N
Allg. Klasse
Slalom
Christina Ager
WSV Söll
T
Parallelriesentorlauf Julia Dujmovits
Fun SC Red Hot Chilli Güssing B
S
ASKÖ Kelly’s Landskron K
Superkombination Martina Rettenwender USC Altenmarkt
w Parallelslalom m Parallelslalom
Johann Stefaner
SC Graz
Snowboard St
258
Parallelriesentorlauf Ingemar Walder
SU Villgraten
T
Kombination
Big Air
SK Imst
T
Schüler II
Shortcarving Allg. Klasse
w Slalom
Michael Macho
Peter Winderle
Union Weißenkirchen
O
Tanja Vogl
Union Weißenkirchen
O
Riesenslalom
Tanja Vogl
Union Weißenkirchen
O
w Slalom
Manuela Vallazza
TSV Fulpmes
T
Kombination
Tanja Vogl
Union Weißenkirchen
O
Riesenslalom
Tina Tschachler
SV Pruggern
St
Michael Pfannhauser
SK St. Martin/Lofer
S
Kombination
Manuela Vallazza
TSV Fulpmes
T
Riesenslalom
Michael Pfannhauser
SK St. Martin/Lofer
S
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin
S
Kombination
Michael Pfannhauser
SK St. Martin/Lofer
S
Riesenslalom
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin
S
Jugend I
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Kombination
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin
S
Riesenslalom
Daniel Walcher
Union Weißenkirchen
O
Schüler I
Evelyn Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Kombination
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Riesenslalom
Evelyn Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Jugend II
Katharina Jenny
FF Frastanz
V
Kombination
Evelyn Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Riesenslalom
Katharina Jenny
FF Frastanz
V
Benjamin Huter
SC Imst
T
Kombination
Katharina Jenny
FF Frastanz
V
Riesenslalom
Benjamin Huter
SC Imst
T
Benjamin Neuner
FC Jenbach
T
Kombination
Benjamin Huter
SC Imst
T
Riesenslalom
Christopher Gaigg
SC Reindlmühl
O
Denise Herzmayer
SK Gröbming
Benjamin Neuner
FC Jenbach
T
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
m Slalom
w Slalom
m Slalom
m Slalom
w Slalom
m Slalom
St
Kombination
Riesenslalom
Annalena Klingenschmid SC Imst
T
AK I
Kombination
Denise Herzmayer
SK Gröbming
St
Riesenslalom
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
Michael Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Kombination
Simona Höllermann
ÖAV Attergau
O
Riesenslalom
Michael Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Thomas Covini
SC Imst
T
Kombination
Michael Pfannhauser
SC Martin/Lofer
S
Riesenslalom
Thomas Covini
SC Imst
T
Christina Gaigg
SC Reindlmühl
O
Kombination
Thomas Covini
SC Imst
T
Riesenslalom
Christina Gaigg
SC Reindlmühl
O
AK II
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Kombination
Christina Gaigg
SC Reindlmühl
O
Riesenslalom
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Kombination
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Riesenslalom
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
AK III
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
Kombination
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Riesenslalom
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
Jugend II
Denise Mötzl
SC Serfaus
T
Kombination
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
Riesenslalom
Denise Mötzl
SC Serfaus
T
Kombination
Denise Mötzl
SC Serfaus
T
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
Weltmeisterschaften 2012
Riesenslalom
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
Kombination
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
weiblich Slalom
Alpin, Junioren, 29.02.2012-09.03.2012, Roccaraso, ITA 1. Stephanie Brunner 35 Länder 111 Teilnehmer
Thomas Covini
SC Imst
T
männlich Super-G
Riesenslalom
Thomas Covini
SC Imst
T
Kombination
Thomas Covini
SC Imst
T
Herren
10 km Sprint
Oswald Seisl
FC Jenbach
T
12,5 km Verfolgung 4. Daniel Mesotitsch
15 Länder 59 Teilnehmer
Riesenslalom
Oswald Seisl
FC Jenbach
T
4 x 7,5 km Staffel
29 Länder 116 Mannschaften
Kombination
Oswald Seisl
FC Jenbach
T
AK III
Schüler II
Jugend I
AK I
AK II
w Slalom
m Slalom
m Slalom
w Slalom
m Slalom
w Slalom
m Slalom
m Slalom
m Slalom
w Slalom
m Slalom
m Slalom
m Slalom
Norbert Nigsch
WSV Schlins
V
weiblich 3 x 6 km Staffel
Riesenslalom
Bernhard Fellner
WSV Bludenz
V
Kombination
Norbert Nigsch
WSV Schlins
V
m Slalom
6 km Sprint
3. Johannes Strolz
35 Länder 140 Teilnehmer
Biathlon, Allg. Klasse, 01.03.2012-11.03.2012, Ruhpolding, GER 4. Daniel Mesotitsch 34 Länder 136 Teilnehmer 5. Österreich
Biathlon, Jugend, 20.02.2012-26.02.2012, Kontiolahti, FIN 3. Österreich 16 Länder 48 Mannschaften 3. Lisa Hauser
19 Länder 79 Teilnehmer
Grasski, Allg. Klasse, 31.08.2011-03.09.2011, Goldingen, SUI Damen Slalom
3. Ingrid Hirschhofer
6 Länder 13 Teilnehmer
Maria Winderle
ÖAV Attergau
O
Super-G
3. Ingrid Hirschhofer
8 Länder 19 Teilnehmer
Riesenslalom
Maria Winderle
ÖAV Attergau
O
Super-G 2. Bewerb 4. Ingrid Hirschhofer
7 Länder 11 Teilnehmer
Kombination
Maria Winderle
ÖAV Attergau
O
Super-Kombination 2. Daniela Krückel
7 Länder 10 Teilnehmer
Bernhard Arnitz
SK Kammer
O
Herren
Slalom
2. Jakob Rest
8 Länder 33 Teilnehmer
Riesenslalom
Martin Winderle
ÖAV Attergau
O
3. Michael Stocker
8 Länder 33 Teilnehmer
Kombination
Bernhard Arnitz
SK Kammer
O
Super-G 2. Bewerb 4. Marc Zickbauer
11 Länder 39 Teilnehmer
Schüler I
Paula Hämmerle
SC Mühlebach
V
Super-Kombination 3. Marc Zickbauer
11 Länder 38 Teilnehmer
Riesenslalom
Paula Hämmerle
SC Mühlebach
V
Kombination
Paula Hämmerle
SC Mühlebach
V
weiblich Riesenslalom
Grasski, Junioren, 31.8.2011–3.9.2011, Goldingen, SUI 3. Daniela Krückel 7 Länder 15 Teilnehmer
Peter Winderle
Union Weißenkirchen
O
Slalom
1. Daniela Krückel
Peter Winderle
Union Weißenkirchen
O
Super-Kombination 2. Daniela Krückel
Firngleiten Allg. Klasse
w Slalom
m Slalom
w Slalom
m Slalom
Riesenslalom
259
7 Länder 14 Teilnehmer 3 Länder 6 Teilnehmer
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
männlich Riesenslalom
1. Jakob Rest
9 Länder 28 Teilnehmer
Slalom
1. Hannes Angerer
9 Länder 28 Teilnehmer
Gesamt Nationencup
1. Österreich
Super-G
2. Jakob Rest
9 Länder 28 Teilnehmer
Super-Kombination 1. Hannes Angerer
Damen Nationencup
2. Ingrid Hirschhofer
Herren
5 Länder 10 Teilnehmer
Nordisch Sprunglauf, Allg. Klasse, 23.–26.2.2012, Vikersund, NOR Herren
Skiflug Team
1. Österreich
10 Länder 40 Mannschaften
Skiflug Einzel
3. Martin Koch
14 Länder 40 Teilnehmer
6. Andreas Kofler
14 Länder 40 Teilnehmer
15 Länder 39 Teilnehmer Grasski, Allg. Klasse
Nationencup
3. Michael Stocker
Gesamt Nationencup
2. Österreich
Damen
2. Daniela Iraschko
Nordisch Sprunglauf, Allg. Klasse
Nordisch Sprunglauf, Junioren, 20.–26.2.2012, Erzurum, TUR
Superkombination 3. Romed Baumann
Nationencup
4. Österreich
12 Länder 48 Mannschaften
Herren
2. Gregor Schlierenzauer 18 Länder 71 Teilnehmer
Nordische Kombination, Junioren, 20.–26.02.2012, Erzurum, TUR 1. Österreich 11 Länder 44 Mannschaften männlich Team 4 x 5 km
3. Andreas Kofler
18 Länder 71 Teilnehmer
Gesamtweltcup
2. Martin Koch
12 Länder 48 Teilnehmer
Snowboard, Junioren, 23.3.–1.4.2012, Sierra Nevada, ESP weiblich Parallelslalom 5. Tanja Brugger
Nationencup
1. Österreich
15 Länder 38 Teilnehmer
6. Viktoria Stefaner
15 Länder 38 Teilnehmer
4. Sabine Schöffmann
17 Länder 38 Teilnehmer
männlich Team
Parallel-RTL
männlich Snowboardcross
3. Österreich
1. Alessandro Hämmerle 23 Länder 58 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Shortcarving, 25.3.2012, Ratschings, ITA
weiblich Parallel
3. Julia Dujmovits
Snowboard, Allg. Klasse 18 Länder 62 Teilnehmer 18 Länder 62 Teilnehmer
4. Marion Kreiner
männlich Parallel
1. Andreas Prommegger 15 Länder 75 Teilnehmer
3. Benjamin Karl
15 Länder 75 Teilnehmer
5. Siegfried Grabner
15 Länder 75 Teilnehmer
6. Michael Macho
20 Länder 84 Teilnehmer
Big Aig
weiblich
1. Jasmin Praxmarer
8 Länder 82 Teilnehmer
2. Bianca Erlacher
8 Länder 82 Teilnehmer
3. Katharina Jenny
8 Länder 82 Teilnehmer
männlich
1. Lucas Pisoni
8 Länder 82 Teilnehmer
Damen Nationencup
2. Hannes Angerer
8 Länder 82 Teilnehmer
3. Reinhard Hohenwartner 8 Länder 82 Teilnehmer
2. Österreich
Superkombination 2. Ricarda Haaser
Europacup 2012 Alpin, Allg. Klasse
10 Länder 45 Teilnehmer
3. Ramona Siebenhofer 10 Länder 45 Teilnehmer
Herren
Gesamteuropacup 1. Florian Scheiber
Olympische Winterjugendspiele 2012
Nationencup
1. Österreich
22 Länder 212 Teilnehmer
Alpin, Allg. Klasse, 13.–22.1.2012, Innsbruck, AUT Damen Super-G 3. Christina Ager
Abfahrt
1. Johannes Kröll
13 Länder 61 Teilnehmer
37 Länder 45 Teilnehmer
2. Florian Scheiber
13 Länder 61 Teilnehmer
Herren
Riesenslalom
1. Marco Schwarz
56 Länder 64 Teilnehmer
Riesenslalom
2. Marcel Mathis
13 Länder 82 Teilnehmer
Slalom
3. Mathias Elmar Graf
46 Länder 54 Teilnehmer
Super-G
1. Florian Scheiber
13 Länder 82 Teilnehmer
Superkombination 1. Marco Schwarz
46 Länder 54 Teilnehmer
Superkombination 1. Vincent Kriechmayr
Mixed
Teambewerb
1. Martina Rettenwender 8 Länder 32 Teilnehmer
10 Länder 46 Teilnehmer
2. Frederic Berthold
10 Länder 46 Teilnehmer
Marco Schwarz
3. Manuel Wieser
10 Länder 46 Teilnehmer
Christina Ager
Gesamt Nationencup
2. Österreich
Mathias Elmar Graf Freestyle, Allg. Klasse, 13.–22.1.2012, Innsbruck, AUT Damen Halfpipe 1. Elisabeth Gram
Ski Cross
1. Michaela Heider
Damen Slopestyle
10 Länder 10 Teilnehmer
Herren
12 Länder 12 Teilnehmer
Slopestyle
1. Nicole Scheichl
Freestyle, Allg. Klasse 7 Länder 5 Teilnehmer
1. Luca Tribondeau
9 Länder 52 Teilnehmer
2. Daniel Walchhofer
9 Länder 52 Teilnehmer
Weltcup 2012 Alpin, Allg. Klasse Damen Nationencup 1. Österreich
Herren
1. Thomas Morgenstern
Abfahrt
3. Elisabeth Görgl
12 Länder 52 Teilnehmer
4. Gregor Schlierenzauer
Slalom
1. Marlies Schild
13 Länder 55 Teilnehmer
1. Österreich
2. Michaela Kirchgasser 13 Länder 55 Teilnehmer
Super-G
3. Anna Fenninger
Superkombination 3. Nicole Hosp
Herren
Gesamtweltcup
1. Marcel Hirscher
Nationencup
1. Österreich
Abfahrt
1. Klaus Kröll
12 Länder 53 Teilnehmer
Riesenslalom
1. Marcel Hirscher
13 Länder 51 Teilnehmer
Slalom
3. Marcel Hirscher
14 Länder 54 Teilnehmer
Grand Prix 2012
Nordisch Sprunglauf, Allg. Klasse
Nationencup
13 Länder 50 Teilnehmer 15 Länder 39 Teilnehmer 19 Länder 151 Teilnehmer
260
Sportkegeln
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)
gegründet 1935, 333 Vereine, 19.564 Mitglieder Adresse Huglgasse 13–15/2/2/6, 1150 Wien Telefon +43/1/982 18 02 Fax +43/1/985 95 91 E-Mail oeskb@aon.at Internet www.oeskb-kegeln-bowling.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichische Sportrevue, Bowling, Sportkegeln“, 4-mal jährlich, 2.000 Stück Präsident Ludwig Kocsis Telefon +43/676/591 66 66 E-Mail oeskbpraesident@aon.at Sekretär Seid Jahic
Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928, 85 Länder, 10 Millionen itglieder, c/o Gen.-Sekr. Vivien Lan Adresse 100 Tyrwhitt Road # 02-05 Jalan Besar Swimming Complex, 207542 Singapore, M Singapur Telefon +65/6640/43 88 Fax +65/6640/74 88
Kegeln: Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Sarajewo gab es drei Medaillen für Österreich uch im Jahr 2011 konnten Österreichs Classic-Keglerinnen und -Kegler schöne Erfolge feiern und bei verschiedenen internationalen Bewerben wie Weltmeisterschaften, Einzelweltpokal oder Mannschaftspokalbewerben wieder Medaillen erringen. Den größten Erfolg feierten zweifellos die Damen bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft im Mai in Sarajevo mit einer Bronzemedaille.
A
Einzel-Weltpokal in Estland Erfolgreicher Auftakt beim Einzelweltpokal vom 10. bis 13. Februar 2011 in Tallinn (Estland): Lukas Huber gewinnt in der Alters klasse U23 eine Silbermedaille für Österreich. Österreich gewinnt bei Weltmeisterschaften drei Medaillen Sarajewo war bei den Weltmeisterschaften im Mai 2011 ein guter Boden für Österreich. Bei den Einzel-Weltmeisterschaften der Altersklasse U18 gab es eine Silbermedaille im Tandem bewerb weiblich durch Maria Zatschkowitsch/Katrin Janda und eine Bronzemedaille im Tandem-Mixed-Bewerb durch Maria Zatschkowitsch/Martin Rathmayer. Bei der darauffolgenden Mannschafts-Weltmeisterschaft konnten sich Österreichs Damen (Doris Frank, Gabi Bürger, Regina Grafl, Monika Nguyen, Doris Artner, Katharina Horvath, Alexandra Ploner, Martina Vegerbauer) hervorragend in Szene setzen und nach dem vierten Platz bei den Weltmeisterschaften in Deutschland diesmal sogar eine Bronzemedaille erringen. Welt-, Europa- und NBC-Pokal – Silber- und Bronzemedaille Insgesamt acht Klubmannschaften aus Österreich beteiligten sich beim Welt-, Europa- und NBC-Pokal. Beim Europapokal der Damen vom 4. bis 8. Oktober in Bozen holten sich die Damen der SPG SKH/ Post SV 1036 eine Bronzemedaille, die Damen von BBSV Wien konnten in Skopje beim NBC-Pokal sogar eine Silbermedaille er ringen. Den undankbaren vierten Platz belegten einmal mehr die Herren des BSV Voith St. Pölten beim Weltpokal in Augsburg. Bernhard Geisler neuer ÖSKB-Lehrbeauftragter Mit 1. November 2011 fand beim ÖSKB ein Generationenwechsel im Amt des Lehrbeauftragten statt. Der 42-jährige Tiroler Bernhard Geisler trat die Nachfolge von Erich Pappitsch an, der bei der ÖSKB-Ehrung am 25. September offiziell verabschiedet wurde. Zu den Agenden eines Lehrbeauftragten gehören unter anderem die Bildung eines Lehrteams des ÖSKB, die Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Schulsport, einheitliche Übungsleiter-Ausbildung, Erstellung eines einheitlichen Lehr planes für den ÖSKB und die Ausarbeitung von Lehrmaterialien. Bernhard Geisler ist sowohl Classic-Trainer als auch DiplomMental-Trainer. 261
Österreichischer Schulmeister zum dritten Mal ermittelt Am 27. Juni wurde in Wels zum dritten Mal der Österreichische Schulmeister ermittelt. Den Titel holte sich die Hauptschule 1 Schwaz (Tirol) mit deutlichem Vorsprung vor Gastgeber HS 7 Wels-Vogelweide 1 (OÖ) und der HS Jenbach (T). Bei der Sieger ehrung mit dem Bürgermeister der Stadt Wels, Dr. Peter Koits, wurden die erfolgreichen Mannschaften für die Plätze eins bis drei mit Medaillen in Gold, Silber und Bronze sowie Warengut scheinen ausgezeichnet. Darüber hinaus gab es ÖSKB-Urkunden für alle Teilnehmer. „Tag des Sports“ und ÖSKB-Ehrung am 24. September 2011 Der ÖSKB beteiligte sich sowohl mit dem Bowling- als auch dem Kegelsport an dieser Veranstaltung am Wiener Heldenplatz mit einem eigenen Stand und präsentierte seinen Besuchern mittels einer Videoshow die Leistungsbilanz der beiden Sektionen. Auch heuer wurden wieder unsere erfolgreichen KegIer auf der großen Showbühne für ihre Leistungen ausgezeichnet. Am Abend ehrte auch der ÖSKB seine erfolgreichen Sportler und verabschiedete Spieler, die ihre Karriere im Nationalteam beendeten. Geehrt wurde auch Erich Pappitsch, der mit 1. November 2011 offiziell seine Funktion als ÖSKB-Lehrbeauftragter zurücklegte. „Jahr zwei“ der Nachwuchsbundesliga Die im Jahr 2010 österreichweit eingeführte Nachwuchs- Bundesliga befindet sich im zweiten Jahr seines Bestandes. Insgesamt 30 Mannschaften beteiligen sich daran, die in vier Platzierungsrunden in den Gruppen Nord-Mitte, Süd-Ost und West ihre besten Teams ermitteln. Im April 2012 steht dann das Finale in Steyr, bei dem der Meister ermittelt wird, auf dem Programm. Ludwig Kocsis in Hongkong zum FIQ-Vizepräsidenten gewählt Beim Kongress der FIQ (Fédération Internationale des Quilleurs) in Hongkong am 13. September 2011 gab es einen Riesenerfolg für den Österreichischen Sportkegel- und Bowlingverband.
ÖSKB- und WNBA-Präsident Ludwig Kocsis wurde vom Kongress als Vizepräsident der FIQ gewählt. Das ist ein großartiges Ergebnis für Ninepin Bowling, auf das wir als Österreicher nicht nur stolz sein können, sondern damit den weltweiten Einfluss beim internationalen Kegelsport-Classic weiter verstärken können.
Österreichische Staatsmeister 2011 Bowling Damen Ivonne Gross
BC Unistahl
W
BC Unistahl
W
Herren
Thomas Gross
BC Unistahl
W
Trios
BC Unistahl
W
Mixed
Doppel
Ivonne Gross
BC Unistahl
W
Thomas Tybl
BC Unistahl
W
Classic Damen Sprint
St
Trios
Johanna Kart
ESV Leoben
Herren
Sprint
Andreas Hackl
SKC Sonnensee Ritzing
B
Mixed
Tandem
Lisa Vsetecka
SPG SKH/Post SV 1036
W
Philipp Vsetecka
SPG SKH/Post SV 1036
W
Weltmeisterschaften 2011 U18, 14.–19.5.2011, Sarajewo, BIH weiblich Einzel Classic
5. Kathrin Kanda
10 Länder
42 Teilnehmer
Kombination
5. Maria Zatschkowitsch 10 Länder
42 Teilnehmer
Mannschaft
4. Julia Schweizer
10 Länder
42 Mannschaften
Fiona Steiner Kathrin Janda Melanie Hahn Maria Zatschkowitsch
Tandem
2. Maria Zatschkowitsch 10 Länder
42 Teilnehmer
Katrin Janda
Tandem Mixed 3. Maria Zatschkowitsch 10 Länder
42 Teilnehmer
Martin Rathmayer männlich Kombination 5. Martin Rathmayer U23, 19.–28.05.2011, Sarajewo, BIH weiblich Mannschaft
3. Österreich
10 Länder
42 Teilnehmer
20 Länder
120 Mannschaften
Europapokal 2011 4.–8.10.2011, Bozen, ITA weiblich Mannschaft
3. SPG SKH/Post SV 1036
Weltpokal 2011 U23, 10.–13.2.2011, Tallinn, EST männlich 4.–8.10.2011, Augsburg, GER weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
2. Lukas Huber
29 Länder
5. ASKÖ KSC Schneegattern 4. BSV Voith St. Pölten
NBC-Pokal 2011 4.–8.10.2011, Skopje, MKD weiblich Mannschaft
40 Teilnehmer
2. BBSV Wien
Bowling: Das Sportjahr 2011 begann bei den Staatsmeisterschaften fast gewohnheitsmäßig. Die Staatsmeistertitel im Einzel holten sich wie schon so oft Ivonne Gross bei den Damen sowie bei den Herren Thomas Gross. Der Trio-Bewerb der Herren wurde zwar in Klagenfurt vom bemühten jungen Kärntner Landesverband ausgerichtet, aber von Wien dominiert. Der Sieg von Unistahl war sehr knapp vor dem pin besten BC Stadlau. Bei den Damen in Wien dominierte Unistahl 1 das Feld deutlich, dahinter ein absoluter Krimi mit 4 punkte gleichen Teams von Platz 2 bis 5, wobei die Bundesländervereine BC Schmidt aus Salzburg und die Bowling Bulls aus Klagenfurt ein starkes Lebenszeichen für das Bundesländerbowling gaben. In der Königsdisziplin Teambewerb dominierte bei den Damen so wie im Trio Unistahl 1 mit großem Abstand vor dem Rest des Feldes. Im Gegensatz zu den Damen gab es auch hier bei den Herren eine sehr knappe Entscheidung, die ersten 4 Teams trennten nicht einmal 6 Punkte. Der Teambewerb zeigte, dass gerade in einer 5er-Mannschaft die Dichte der Bowling-Hauptstadt Wien so stark ist, dass es die Mannschaften aus den anderen Bundes ländern sehr schwer haben. Die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Einzel und Doppel sind in den letzten Jahren der Lieblingsbewerb des ÖSKB. Eine kontinuierlich steigende Teilnehmerzahl – nicht zuletzt dank der nachwuchsbegeisterten jungen Landesverbände Kärnten und Vorarlberg – lässt für die Zukunft des Bowlingsports hoffen. Die Medaillen teilten sich viele Vereine. Sieger nur aus Wien – erfreulicherweise auch Gold und Silber für NÖ sowie je 2 x Silber und Bronze für Kärnten. Der Kärntner Nachwuchs spielte sich im Herbst des Jahres auch in den erweiterten Nachwuchskader. Ein besonderes Vorbild auch die Nachwuchsarbeit des BC Stadlau. Die Österreichischen Seniorenmeisterschaften wie immer der Start in den Herbst. Hier teilten sich insgesamt 11 Vereine die 18 Medaillen im Einzel, 10 Vereine die Medaillen des Doppelbewerbs. 2 x Gold für Future-BTA sowie 2 x Gold und Silber für BC Unistahl als stärkste Vereinsbilanzen. Heiß umkämpft wieder die Senioren B – das 4. Jahr hintereinander Silber für Pattermann/Schön. Jugend-Europameisterschaften – international wurde nach einigen Jahren wieder eine EM beschickt. Ein junges Burschenteam vertrat Österreich in München den Umständen entsprechend gut, lernte aber auch den Abstand zur absoluten europäischen Spitze kennen. Nachwuchsarbeit – beginnend mit Anfang 2011 wurde die Nachwuchsarbeit des ÖSKB finanziell (bescheidene Mittel) und organisatorisch (viel Engagement und Begeisterung) auf komplett neue Beine gestellt. Seit Herbst 2011 steht mit Walter Grüllenberger auch erstmals ein staatlich geprüfter Trainer für den Nachwuchs zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es vor allem in Wien, Kärnten und Vorarlberg begeisterte Betreuer und Eltern im Bowlingnachwuchs, die geld- und zeitmäßig viele Mühen auf sich nehmen. Dem entsprechend erfolgte im September eine erste Nachwuchssichtung, aus der in mehreren Stufen der Kader erarbeitet wurde. Als erste Generalprobe des neuen Nachwuchskaders der Mädchen und Burschen steht im März 2012 ein 4-Länder-Turnier als Vorbereitung für die Jugend-EM 2012 in Aalborg bevor. Die allgemeine Entwicklung bei einigen Burschen und Mädchen lässt hier für die nächsten Jahre eine weitere Steigerung erhoffen und erwarten. Herren-EM 2011 – auch die Herren-Europameisterschaften wurden 2011 beschickt. Die Herren zeigten in München mit einem sehr 262
jungen Team zwischen 23 und 27 Jahren phasenweise hohes Potential. Bei etwas mehr Präzision wäre sogar ein Semifinalplatz denkbar gewesen. Auch hier wurde aufgrund der Erfahrungen von München und der generellen Sportentwicklung ein neuer Weg eingeschlagen. In einer kollektiven Teamführung mit einigen prominenten Spitzensportlern des aktuellen Jahrzehnts wurde ein System der Teamqualifikation ausgearbeitet. Hier konnten sämt liche österreichische Bowlingspieler in der 1. Qualifikationsrunde teilnehmen. Die endgültige Kaderentscheidung wurde am Ende der Weihnachtsferien im Abschlussbewerb getroffen. Die weitere Vorbereitung für die Europameisterschaften läuft – 2012 werden sowohl die Damen (im Juni in Holland) als auch die Herren (im August zu Hause in Wien) nach Spitzenplätzen in der europäischen Bowlingelite streben. Die internationalen Turniere sahen einige Spitzenergebnisse der österreichischen Bowlingelite. Das Czech Open gewann Thomas Gross bereits zum dritten Mal nach 2008 und 2009. Ivonne Platz 3, M. Czernisek Platz 7 – dazu M. Rauscher 13., B. Kubalek 16, dazu A. Pittesser, M. Loos und Thomas Tybl unter den Top 24. Ebenfalls ein Triple für T. Gross nach 2005 und 2008 mit dem Sieg beim Slovakia Open – dahinter M. Rauscher und M. Mayer auf dem 4. und 5. Platz. Gute Plätze für D. Hahn und T. Gross in Laibach sowie Platz 6 und 10 für T. Gross und M. Rauscher beim BNC-Open. Das jährliche Vienna Open ist international eines der stärkst besetzten und besten Turniere. 2011 konnten hier neben Chris Barnes als regierendem Weltmeister auch eine Vielzahl weltbekannter Spitzenspielerinnen und Spieler ebenso wie die heimische Bow lingelite und erfreulicherweise auch der heranstrebende Nachwuchs begrüßt werden. Platz 8 erreichte T. Gross, auch Kubalek, A. Rauscher, Landl und Tybl im Preisgeld. Aufgrund der extrem hohen Qualität des Turniers sowie des Veranstaltungsorts in der PlusHalle mit seinem engagierten Team unter Führung von Thomas Tybl gelang die Aufnahme in den Bowlingolymp der World-Tour – das Vienna Open ist somit im Sinne des Wortes ab 2012 ein echtes Welt-Turnier. ESBC – bei den Senioren ist Österreich immer gut aufgestellt. Bei der EM 2011 wurde Christa Krobath versilbert – 3 x Silber in Single C, gemeinsam mit C. Gablek und C. Rulz im Trio und im All Event Damen C, im Masters noch Gold dazu. W. Wondratsch und W.
Kadensky holten Gold im Doppel B, dazu gab es einige Top-TenPlätze. Der AMF-Worldcup wurde vom ÖSKB beschickt. Teresa Oberkersch sowie unser Spitzenspieler Thomas Gross (Finalrunde) schlugen sich bei diesem weltweiten Spitzenbewerb gut. Die Krone internationalen Bowlings für Österreich holte allerdings Thomas Gross beim European Champions Cup. Ein packendes Finale gegen den russischen Champion brachte zum zweiten Mal den Titel „Meister der europäischen Meister“. Eine saure Traube am Rande – der Stadt Wien ist dieser Titel keinerlei Förderung oder Anerkennung wert. Alles in allem scheint mit dem aktuellen Geist vom Bowlingnachwuchs über die Eltern und Betreuer bis zum ÖSKB alles auf eine weiter positive Entwicklung in diesem Sport hinzudeuten. Wir werden uns auch 2012 am Heldenplatz mit Stolz mit unserer Sportart präsentieren können. Österreichische Meister 2011 Classic U 10
w
Simone Seybold
DKV Schlaining
B
m
Michael Roth
ESV HW Wr. Neustadt
N W
U 14
w
Jennifer Kozak
BBSV Wien
m
Martin Janits
SKC Kleinwarasdorf
B
U 18
w
Fiona Steiner
KSV Wiener Linien
W
m
Martin Rathmayer
KSK Union Orth/Donau
N
U 23
w
Martina Vegerbauer
DKV Schlaining
B
m
Lukas Huber
BSV Voith St. Pölten
N
über 50
w
Eveline Besta
SK Wessely Dämmtechnik
N
m
Walter Roisz
SKC Sonnensee Ritzing
B
über 60
w
Stefanie Freischlager
ASKÖ KSC Schneegattern
S
m
Ludwig Schober
BSV Land OÖ
O
Nachwuchs w
Jessica Ebner
Landesverband Niederösterreich N
Julia Schweizer
Landesverband Niederösterreich N
Beatrice Watz
Landesverband Niederösterreich N
Maria Zatschkowitsch
Landesverband Niederösterreich N
Josef Hauser
Landesverband Burgenland
B
Martin Janits
Landesverband Burgenland
B
Markus Marth
Landesverband Burgenland
B
Alexander Postmann
Landesverband Burgenland
B
Bundesmeisterschaften für LV-Auswahlen
m
Tandem-Mixed U 14
Lisa Schwinger
Landesverband Steiermark
St
Michelle Fediuk
Landesverband Steiermark
St
Marco Schrettl
Landesverband Tirol
T
Dominik Lieb
Landesverband Tirol
T
Melanie Schmedler
Landesverband Vorarlberg
V
Nikolina Katalenic
Landesverband Vorarlberg
V
Stefan Lindmayr
Landesverband Oberösterreich O
w m
U 18
w m
U23
w
Alex Kleindienst
Landesverband Oberösterreich O
Lisa Weickl
Landesverband Oberösterreich O
Verena Mitterndorfer
Landesverband Oberösterreich O
Philipp Huemer
Landesverband Oberösterreich O
Dominik Aigner
Landesverband Oberösterreich O
Allg. Klasse w
ASKÖ KSC Schneegattern
S
BSV Voith St. Pölten
N
m
Cup
263
m
Squash
ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV)
gegründet 1978, 53 Vereine, 2.015 Mitglieder Adresse Franzosengraben 2 (Danube-Freizeitanlage), 1030 Wien Telefon +43/660/481 59 48 Fax +43/660/334 81 59 48 E-Mail office@squash.or.at Internet www.squash.or.at Bürozeiten Mo 9.00–16.00, Mi u. Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Thomas Wachter Generalsekretär Michael Khan Telefon +43/699/10 55 71 62 Internationale Mitgliedschaften World Squash Federation (WSF) gegründet 1967, 155 Länder
European Squash Federation (ESF) gegründet 1973, 41 Länder
D
as Jahr 2011 war von einigen sehr guten Leistungen unserer SpielerInnen geprägt. Bei der Einzel-EM in Warschau belegte Birgit Coufal den tollen 6. Platz und auch Aqeel Rehman konnte sich mit Platz 10 im Spitzenfeld klassieren.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Birgit Coufal
SAS Wien
W
SAS Wien Energie
N
Herren
Aqeel Rehman
SC 80 Salzburg
S
Andreas Freudensprung
USC Wr. Neudorf
N
Leopold Czaska
USC Wr. Neudorf
N
USC Wr. Neudorf
W
Team Doppel Team
Österreichische Meister 2011 U 11 weiblich Irina Dshandshgava
USC Wr. Neudorf
N
männlich
Dominik Gstrein
RSC Telfs
T
U 13
weiblich
Anna Jany
SAS Wien
W
männlich
Benedikt Leitner
USC Wr. Neudorf
N
U 15
weiblich
Anna Jany
SAS Wien
W
männlich
Kris Krawcewicz
USC Wr. Neudorf
N
U 17
weiblich
Jaqueline Peychär
1. TSV Innsbruck
T
männlich
Paul Mairinger
Pueblo Linz
O
U 19
weiblich
Sabrina Rehman
SC 80 Salzburg
S
männlich
Manuel Kurzweil
Union C19 Wien
W
U 23
weiblich
Sabrina Rehman
SC 80 Salzburg
S
männlich
Erich Streit
USC Wr. Neudorf
N
Ü 35
männlich
Andreas Freudensprung
USC Wr. Neudorf
N
weiblich
Doris Wessely
Squash Union Bad Vöslau N
Ü 40
männlich
Heribert Monschein
Squash Union Bad Vöslau N
Ü 45
männlich
Erich Ruminal
Squash Team Oberlaa
Ü 55
männlich
Eduard Stepanek
Union C19 Wien
W
Jugend Mannschaft
Union C19 Wien
W
Senioren Mannschaft
USC Wr. Neudorf
N
Bei der Mannschafts-EM in Helsinki zeigte unser junges Damenteam mit Platz 12 eine gute Leistung, während unsere Herren mit Platz 18 etwas abfielen. Doch bei der WM in Paderborn konnten sie sich mit Platz 25 rehabilitieren. Birgit Coufal gelang es dann Ende Oktober in Santiago in Spanien zum ersten Mal ein Turnier auf der Damen-Profitour zu gewinnen. Auf nationaler Ebene konnten Birgit Coufal (SAS Wien Energie) und Aqeel Rehman (SC 80 Salzburg) bei den Staatsmeisterschaften in Bad Vöslau ihre Titel erfolgreich verteidigen und halten nun bei jeweils fünf Staatsmeistertiteln. Die Mannschaftstitel gingen wie im Vorjahr an die Damen von SAS Wien Energie und die Herren vom USC Wr. Neudorf.
W
Damen
Europacup 2011 Allg. Klasse Herren
6. Birgit Coufal
10 Länder
24 Teilnehmer
5. USC Wr. Neudorf
15 Länder
17 Teilnehmer
Foto: ÖSRV
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 25.–28.5.2011, Warschau, POL
264
Birgit Coufal gewinnt ihr erstes Weltranglistenturnier in Santiago de Compostela!
Taekwondo
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
gegründet 1969, 136 Vereine, 8421 Mitglieder Adresse Dr. Dorrekstraße 38, 6130 Schwaz Telefon +43/5242/712 94 Fax +43/5242/726 93 E-Mail office@otdv.at Internet www.otdv.at
Internationale Mitgliedschaften World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973, 151 Länder Adresse 4th Floor, Joyang BID 113, Samseong-dong, Gangnam-gu, Seoul, Korea 135-090 Telefon +82/2/566 25 05/557 54 46 Fax +82/2/553 47 28 E-Mail wtf@wtf.org.kr Internet www.wtf.org Europäische Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976, 47 Länder Adresse 137, Sygrou Ave., Nea Smyrni, 17121 Athen, Griechenland Telefon +30/1/93 14-330 Fax +30/1/93 14-332 Internet www.etutaekwondo.org
D Simone Franz (re.) erkämpft in der Juniorenklasse Damen-42 bei der Junioren-Europameisterschaft in Paphos/Griechenland den 5. Platz.
as Jahr 2011 stand für den Österreichischen Taekwondo Verband ganz im Zeichen einer Neuorientierung. Neben dem Wechsel des Vorstandes sind vor allem die Neubesetzung des Bundestrainers für Kyorugi durch Reinhard Langer sowie die Übernahme der Funktion der Bundeskampfrichterreferentin für den Technikbereich durch Frau Johanna Bliem zu erwähnen. Weiters konnte mit dem 2011 neu gegründeten Kärntner Landesverband endlich auch das letzte Bundesland in den ÖTDV aufgenommen werden. Die Bundessportakademie in Innsbruck führte 2011 wieder eine Instruktorenausbildung durch, bei der vor allem Aspekte des Nachwuchs- und Breitensports im Taekwondo angesprochen wurden. Die rund 20 AbsolventInnen wurden auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet, die Organisation von Übungsund Trainingseinheiten von Anfängern bis zu leistungsorien
tierten Nachwuchssportlern in ihren Vereinen zu übernehmen. Auf sportlicher Ebene gab es sowohl im Vollkontakt als auch in den Technikbewerben einige schöne Erfolge zu verzeichnen. Besonders hervorzuheben sind hier die drei 5. Plätze von Simone Franz (-42 kg) bei der Junioren-Europameisterschaft auf Zypern bzw. von Eduard Frankford (-45 kg) bei der Kadetten-Europameisterschaft in Georgien sowie von Natascha Mitrovits (-49 kg) bei der Universiade in Shenzhen in China. Bei anderen internationalen Großturnieren konnte vor allem Edines Kurtovic (+73 kg) einige Medaillen erringen, darunter je eine Goldmedaille bei den Thessaloniki Open, French Open und beim Masters Cup in Bonn sowie eine Bronzemedaille bei den British Open in Manchester. Beim 2011 zum zweiten Mal ausgetragenen Ländervergleichs kampf im Rahmen des „Donaupokals“, der dieses Jahr in Bratislava stattfand, konnten die Damen ihren ersten Platz vom Vorjahr wiederholen und auch das Herrenteam schloss mit dem zweiten Gesamtrang an die Vorjahrsleistung an. Im Poomsae-Bereich konnten ebenfalls zwei 5. Plätze bei der Europameisterschaft in Genua errungen werden. Zunächst schrammte Leni Niedermayr aus Tirol bei ihrem ersten Einsatz für das Nationalteam bei einem Großturnier im Einzelbewerb nur knapp an den Medaillenrängen vorbei, dann machten es ihr Erika Zimmermann und Richard Zinkl im Paarbewerb nach und wurden ebenfalls Fünfte. Besonders erfolgreich verlief die Hungarian Open für die Teil nehmer des ÖTDV mit gesamt 7 Medaillen in der offenen Klasse und 6 Top-3-Platzierungen im Nachwuchsbereich. Europameisterschaften 2011 Formen – Poomsae, 21.–22.5.2011, Genua, ITA mixed
Paar 2
5. Erika Zimmermann
7 Länder 7 Mannschaften
Richard Zinkl
265
weiblich
Formen – Poomsae, Master II, 21.–22.5.2011, Genua, ITA 5. Leni Niedermayr 7 Länder 7 Teilnehmer
weiblich
Formen – Poomsae, Senioren II, 21.–22.5.2011, Genua, ITA 6. Erika Zimmermann 11 Länder 11 Teilnehmer
weiblich
-42 kg
Kampf – Kyorugi, Junioren, 6.–9.10.2011, Paphos, CYP 5. Simone Franz 14 Länder 14 Teilnehmer
männlich
-45 kg
Kampf – Kyorugi, Kadetten, 7.–10.7.2011, Tiflis, GEO 5. Eduard Frankford 26 Länder 26 Teilnehmer
Senioren 2 weiblich
3. Erika Zimmermann
Master 1
4. Sabine Roßgatterer
weiblich
Master 2
weiblich
1. Leni Niedermayr
männlich
3. Rudolf Schwaiger
Europarangliste 2011 Formen – Poomsae
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
Österreichische Staatsmeister 2011 Kampf – Kyorugi
Formen – Poomsae
Damen Nadel -46 kg
Simone Franz
Taekwondo Scorpions Austria T
Damen
Nicole Thurnn
TKD Tragwein
Fliegen -49 kg
Christina Schönegger TKD Club RRB Fieberbrunn
O
T
Nicole Thurnn
TKD Tragwein
Bantam -53 kg Elisabeth Stando
O
TKD Region Marchfeld
N
Sabine Roßgatterer
TKD Tragwein
Feder -57 kg
O
Ingrid Baumert
Taekwondo Baden
N
Ursula Palmanshofer
TKD Tragwein
O
Leicht -62 kg
Claudia Bitschnau
Taekwondo Scorpions Austria T
Herren
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
Welter -67 kg
Manuela Bratusa
TKD Kössen
Georg Mayer
TKD Baden
N
Schwer +73 kg Edines Kurtovic
TKD Baden
N
T
Team
Team
Taekwondo Verein Oberndorf S
David Pfaffelmaier
Maximilian Ableidinger TKD Baden
N
Herren Nadel -54 kg
Mazlum Ünlü
TWS Tirol
Fliegen -58 kg
Magomed Tapuev
Taekwondo Delphin Grosspetersdorf B
Mixed Paar
Barbara Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
Bantam -63 kg Mansur Tapuev
Taekwondo Delphin Grosspetersdorf B
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdort
O
Feder -68 kg
Ibrahim Kontaschov
Taekwondo Baden
N
Leicht -74 kg
Dominik Geiblinger
TWS Tirol
T
Welter -80 kg
Daniel Nitzelnader
TWS Tirol
T
Mittel -87 kg
Christoph Decker
TWS Tirol
T
Österreichische Meister 2011 Kyorugi Schüler w -33 kg Melanie Kindl
-36 kg Emma Buchner
T
SSG-Fight Team
S
TKD Scorpions Austria
T
m -48 kg Mario Motizi -51 kg Philipp Balaskovits
TKD Verein Kössen
T
Manna Asian Sports
W
-40 kg Marie Grunicke
TKD Scorpions Austria
T
-55 kg Selim Öztürk
KSV Atalar
T
-45 kg Iris Tatkic
SSG-Fight Team
S
-59 kg Andeas Andric
TKD Verein St. Johann
T
m -27 kg Matthias Erhart
-30 kg Nick Leon Schlager
TKD Center Schwaz
T
-63 kg Enes Acikel
KSV Atalar
T
TKD Center Schwaz
T
-68 kg Dzenis Mujic
TWS Innsbruck
T
-33 kg Elis Buju
TKD Dangun Austria
N
-73 kg Daniel Schmiedlechner
TKD Bürmoos
S
-36 kg Eddi Fatkic
SSG-Fight Team
S
-78 kg Önder Güner
TKF Region Marchfeld
N
+78 kg Inanc Koyun
KSV Atalar
T
-40 kg Jan Grunicke
TKD Scorpions Austria
T
-45 kg Angelo Krstic
Manna Asian Sports
W
TKD Center Schwaz
T
Schüler
w
Jasmin Hagelkruys
Kumgang Stockerau
Kadetten w -33 kg Gabrijela Dimitraskovic
Poomsae N
-37 kg Janine Kasapoglu
WSG Swarovski Wattens
T
m
Christoph Hagelkruys
Kumgang Stockerau
N
-41 kg Lisa Knottner
TKD Scorpions Austria
T
Junioren w
Ricarda Mikschovsky
ASKÖ Traun
O
-47 kg Sandra Gruber
TKD Kössen
T
Markus Kernbauer
Taebaek Dechantskirchen
St
-51 kg Martina Nisandzic
TKD Center Schwaz
T
Senioren 1 w
Nicole Thurnn
TKD Tragwein
O
SV Olymp 2000
W
Georg Mayer
TKD Baden
N
Manna Asian Sports
W
Senioren 2 w
Barbara Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
m -33 kg John Nguyen
-37 kg Filip Borogic
m m
-41 kg Philip Auer
TKD Scorpions Austria
T
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
-45 kg Falko Van der Werff
TKD Kössen
T
Master 1 w
Sabine Roßgatterer
TKD Tragwein
O
-49 kg Eduard Frankford
TKD Scorpions Austria
T
Martin Seelos
TKD Fieberbrunn
T
-53 kg Lukas Nissandzic
TKD Scorpions Austria
T
Master 2 w
Leni Niedermayr
TWS Innsbruck
T
-57 kg Florian Furtner
TKD Scorpions Austria
T
Rudolf Schwaiger
TKD Tragwein
O
m m m
-65 kg Johannes Schwenter
TKD Kössen
T
Master 3 m
Georg Matuszek
TKD Völs
T
+65 kg Mario Chiches
TKD Verein Oberndorf
S
Paarlauf 1 mix
Jasmin Hagelkruys
Kumgang Stockerau
N
Junioren w -49 kg Bianca Biricz
KSV Atalar
T
Christoph Hagelkruys
Kumgang Stockerau
N
TWS Innsbruck
T
Team 1
w
Ricarda Mikschovsky
ASKÖ Traun
O
-52 kg Chiara El Sherif
-55 kg Elisabeth Ambach
TWS Innsbruck
T
Hedwig Knötig
ASKÖ Traun
O
-59 kg Alexandra Lanz
TKD Verein Bürmoos
S
Nicole Scheichl
ASKÖ Traun
O
-63 kg Stefanie Öfner
WSG Swarovski Wattens
T
-68 kg Julia Zerlauth
TKD Scorpions Austria
T
+68 kg Verena Wegscheider
Kukkiwon Pugnator
N
266
Tanzen
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
gegründet 1958, 116 Vereine, 5.155 Mitglieder Adresse c/o Hermann Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail hgoetz@me.com Internet www.tanzsportverband.at Präsident Hermann Götz, p. A. Österr. TanzSport-Verband Internationale Mitgliedschaft World DanceSport Federation (WDSF) gegründet 1935, 83 Mitgliedsländer Adresse c/o Heidi Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail heidi.goetz@me.com Internet www.worlddancesport.org
Die WDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.
2
011 war ein international sehr erfolgreiches Jahr für den Österreichischen Tanzsport Verband mit einer WM-Final-Teilnahme, 2 EM-Final-Teilnahmen und zudem zwei 7. Plätze bei Weltmeisterschaften. Zudem kommt der Stockerlplatz beim Heim-Weltcup! Auf sportlicher Ebene konnten sich unsere internationalen Aushängeschilder weiter in der Weltspitze festsetzen. Zufar Zaripov und Anna Ludwig-Tchemodourova untermauerten ihr Potential eindrucksvoll mit einem 7. Platz bei der Lateintanz-Weltmeisterschaft – dem besten Ergebnis für ein Österreichisches Paar seit 43 Jahren. Auch der dritte Platz beim Weltcup in der Wiener Stadthalle unterstreicht die ambitionierten Ziele der beiden Wiener. 2012 soll der Finaleinzug bei der Weltmeisterschaft in der eigenen Stadt her und 2013 die Medaille bei den World Games in Kolumbien. Auch die zweite österreichische Paradedisziplin, die Formationen in den Lateinamerikanischen Tänzen, stellte sich als wahrer Hit heraus. Die Staatsmeister des HSV Zwölfaxing belegten bei der Weltmeisterschaft den 6. und beim europäischen Pendant sogar den 4. Platz. Nicht minder beeindruckend unsere Vize-Staatsmeister vom TSC Schwarz Gold Wien, die bei beiden Bewerben jeweils einen Platz dahinter zu finden waren – also 5. und 7. Tanzsport-Highlight in Österreich war der Weltcup in den Lateinamerikanischen Tänzen in der Wiener Stadthalle. Dieser fand im Rahmen der Austrian Open Championships vom 18. bis 20.11., dem größten Tanzturnier Mitteleuropas, statt. Bemerkenswert war auch wieder das mediale Interesse, das der Tanzsport 2011 auf sich zog. Neben der bereits gewohnt hohen Dichte an Tanzsport-Berichterstattung im ORF (Übertragungen
der Welt- und Europa- bis hin zu Staatsmeisterschaften), be richteten dieses Jahr auch die Printmedien ausgiebig – besonders rund um die Austrian Open Championships. So gab es diesmal auch eine große Titelstory im Kurier.
Österreichische Staatsmeister 2011 Boogie Woogie Jessica Kaiser
BWC Swingin Crocs
W
Markus Kakuska
BWC Swingin Crocs
W
Rock ’n’ Roll
Valerie Eder
RRC Rockfever
W
René Taumberger
RRC Rockfever
W
Standard
Katarzyna Kapral
UTSC Forum Wien
W
Vladimir Slon
UTSC Forum Wien
W
Latein
Anna Ludwig-Tchemodourova
HSV Wien Sektion Tanzsport W
Zufar Zaripov
HSV Wien Sektion Tanzsport W
Latein
4. Team Falco
Latein
5. Team Schw. Gold
Latein
6. Team Falco
Europameisterschaften 2011 7.5.2011, Tyumen, RUS 4 Länder 7 Mannschaften 7.5.2011, Tyumen, RUS 4 Länder 7 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2011 3.12.2011, Vilnius, LTU 11 Länder 17 Mannschaften
Kombination
Bianka Zubrowska
UTSC Forum Wien
W
Vladimir Slon
UTSC Forum Wien
W
Weltcup 2011 Allg. Klasse Latein 3. Anna Ludwig-Tchemodourova 29 Länder 29 Mannschaften
Formation
Team Falco
HSV Zwölfaxing
N
Zufar Zaripov
267
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
2012 freuen wir uns bereits auf die Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen im Rahmen der Austrian Open Championships vom 16. bis 18.11. in der Wiener Stadthalle als auch auf die Europameisterschaft der Latein-Formationen im Multiversum in Schwechat am 5.5.2012. In beiden Bewerben gibt es für Österreich berechtigte Finalhoffnungen.
Österreichische Meister 2011 Standard Schüler
Anna Mariacher
TSZ PillerseeTal Tirol
T
Florian Pirnbacher
TSZ PillerseeTal Tirol
T
Junioren
Katrin Neusiedler
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
Dominik Jasiczek
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
Jugend
Anna Grüll
TSC Dancing Dots
Sebastian Wartner
TSC Dancing Dots
O
Ü 30
Sandra Kaufmann
TSK Juventus Wien
W
O
Philipp Kaufmann
TSK Juventus Wien
W
Ü 45
Veronika Königswieser
TSK Schw. Weiß Wien
W
Walter Valenta
TSK Schw. Weiß Wien
W
Ü 55
Maria Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn Lu.
V
Franz Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn Lu.
V
Latein Schüler
Marinkovic Zorana
ESV St.Pölten/Sektion Tanz
N
Anton Mayer
ESV St.Pölten/Sektion Tanz
N
Junioren
Katrin Neusiedler
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
Dominik Jasiczek
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
Jugend
Bettina Finek
TSC Raiffesenb,Gänsernd.
N
Christoph Holcik
TSC Raiffesenb,Gänsernd.
N
Ü 30
Martina Folladore
TSC Juwel Wattens
T
Hendryk Schwarz
TSC Juwel Wattens
T
Ü 45
Claudia Lachner
TSC blau grün Wien
W
Roman Lachner
TSC blau grün Wien
W
Ü 55
Eva Rulofs
UTSK Casino Wien
W
Theodor Rulofs
UTSK Casino Wien
W
Kombination Allg. Klasse 10 Tänze Verena Grubinger
TSC Team 7
S
Kevin Kreuzbichler
TSC Team 7
S
Theresa Rink
TSZ Pillersee Tal Tirol
T
Michael Geissler
TSZ Pillersee Tal Tirol
T
Zorana Marinkovic
ESV St. Pölten/Sektion Tanz
N
Anton Mayer
ESV St. Pölten/Sektion Tanz
N
Junioren
Andrea Feher
TSK Juventus Wien
W
Dominik Fus
8 Tänze
Schüler
8 Tänze 8 Tänze
Ü 30
TSK Juventus Wien
W
10 Tänze Katrin Kranewitter
UTSK Juwel Wattens
T
Gerald Kranewitter
UTSK Juwel Wattens
Ü 45
10 Tänze Eva Rulofs
Theodor Rulofs
T
TSK Casino Wien
W
TSK Casino Wien
W
Kür Allg. Klasse
Olena Khablenko
ATSC Imperial Wien
W
Sergiy Georgiyev
ATSC Imperial Wien
W
268
Tauchen
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
gegründet 1967, 92 Vereine, 4911 Mitglieder Adresse Wolfganggasse 45–47, 1120 Wien Telefon +43/676/633 61 21 Fax +43/1/890 17 81-15 E-Mail sekretariat@tsvoe.at Internet www.tsvoe.at Präsident Evelin Dworak
Internationale Mitgliedschaften Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959, 124 Mitglieder Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 85 84 80 Fax +39/06/36 85 84 90 European Underwater Federation (EUF) Adresse c/o Ch. des Rethieux, Frontenex, 74210 Faverges, Frankreich CMAS Europe Adresse Rue Jules Broeren 38, 1070 Brüssel, Belgien Telefon +32/16/234 900 Fax +32/16/205 067 Österreicher in internationaler Funktion Evelin Dworak ist Mitglied des Technical Committee der CMAS und Sekretär
der U-W Orienteering Commission der CMAS.
I
m Jahr 2011 zeigen alle vier Sparten des Leistungssporttauchens mit guten internationalen Ergebnissen auf – und dies trotz widriger Trainingsbedingungen im Leistungs stützpunkt Wien (nicht ausreichende Trainingszeiten und -raum für die Leistungstauchsportler im einzigen provisorischen 50-Meter-Becken der Bundeshauptstadt). Das Jahr 2012 steht im Zeichen von durch den TSVÖ veranstalteten internationalen Großveranstaltungen. Besonders hervorgetan haben sich 2011 die Flossenschwimmer: Bei Weltcup-Bewerben werden unzählige Goldmedaillen und Stockerlplätze erschwommen. Bei der Weltmeisterschaft gelingt den Damen ein Finaleinzug in der Staffel, wobei unsere Damen dabei einen zehnjährigen österreichischen Rekord zerschmettern. Bei der Jugend-EM purzeln ebenfalls die österreichischen JugendRekorde. Julia Chudzik, Anita Kastner, Tina Kastner und Tanja
Österreichische Staatsmeister 2011 Flossenschwimmen Damen BI Fins, 100 m Julia Chudzik
Poljanc bringen über das gesamte Jahr hinweg unter der Trainingsleitung von Karl Kastner für Österreich Spitzenleistungen. In der Königsklasse des Leistungstauchsports – im Orientierungs tauchen – gibt es 2011 bei den Weltcup-Bewerben mehrere Final-Einzüge und Top-Ten-Platzierungen. Zum Saison-Ende belegt die österreichische Herren-Nationalmannschaft den hervorragenden fünften Platz in der Nationenwertung. Bei der Weltmeisterschaft gibt es ebenfalls mehrere Top-Ten-Plätze durch Rajko Bulajic´ und János A. Fehérváry – dank der AufbauArbeit von Nationaltrainerin Gundula Richter. Unterwasser-Rugby: Platz zehn bei der Weltmeisterschaft – Lospech verhinderte trotz Glanzleistungen eine verdient bessere Platzierung. Mit einem 50:0-Sieg über Südafrika stellten die österreichischen Unterwasser-Rugby-Athleten einen TurnierRekord auf (normalerweise werden Unterwasser-Rugby-Spiele
Vienna Dolphins
W
Dominik Dür
1. LTC Seepferdchen
O
BI Fins, 200 m
Petra Bauer
Vienna Dolphins
W
Dominik Twardowsky
1. LTC Seepferdchen
O
BI Fins, 50 m
Petra Bauer
Vienna Dolphins
W
Dominik Dür
1. LTC Seepferdchen
O
50 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Michael Part
1. LTC Seepferdchen
O
100 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Dominik Twardowsky
1. LTC Seepferdchen
O
200 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Michael Maurer
1. LTC Seepferdchen
O
400 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
800 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Damen 50 m Apnoe
Anita Kastner
Vienna Dolphins
1.500 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
100 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
400 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Herren 50 m Apnoe
Janos Fehervary
Vienna Dolphins
W
Petra Bauer
Vienna Dolphins
W
100 m
Janos Fehervary
Vienna Dolphins
W
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
400 m
Michael Maurer
1. LTC Seepferdchen
O
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
800 m
Rajko Bulajic
HSV Wien
W
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
Petra Bauer
Vienna Dolphins
W
Damen Kombination
Anita Weichberger
HSV Wien
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Herren 5-Punkte-Kurs
Georg Biegelbauer
HSV Wien
W
Herren BI Fins, 100 m
Dominik Dür
1. LTC Seepferdchen
O
Kombination
Rajko Bulajic
HSV Wien
W
BI Fins, 200 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
M-Kurs
Rajko Bulajic
HSV Wien
W
BI Fins, 50 m
Dominik Dür
1. LTC Seepferdchen
O
Parallelkurs
Rajko Bulajic
HSV Wien
W
50 m
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
Sternbewerb
Oliver Hoffmann
TC Wassermann Wels
O
100 m
Michael Maurer
1. LTC Seepferdchen
O
Mannschaft
Andreas Weichberger
HSV Wien
W
200 m
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
Anita Weichberger
HSV Wien
W
400 m
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
Janos Fehervary
HSV Wien
W
800 m
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
Rajko Bulajic
HSV Wien
W
1.500 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
HSV Wien
W
4 x 100 m
Michael Part
1. LTC Seepferdchen
O
Michael Maurer
1. LTC Seepferdchen
O
4 x 200 m
269
4 x 200 m
Monk Mannschaft Andreas Weichberger
Mannschaft
Georg Biegelberger
HSV Wien UWRC 1
Streckentauchen W
Orientierungstauchen W
W Unterwasser-Rugby W
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
Österreichische Meister 2011 Flossenschwimmen, Allg. Klasse Damen 4 x 50 m BiFins
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Martina Rogler
Vienna Dolphins
W
Nicole Rychlewsky
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m BiFins
Petra Bauer
Vienna Dolphins
W
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Anita Weichberger
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
Herren 4 x 50 m BiFins
Michael Maurer
1. LTC
O
Michael Part
1. LTC
O
Stephan Part
1. LTC
O
Dominik Twardowsky 1. LTC
O
800 m Streckentauchen
4 x 100 m BiFins
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
János A. Fehérváry Vienna Dolphins
W
Karl Kastner
Vienna Dolphins
W
Miomir Zivic
Vienna Dolphins
W
weiblich 400 m Streckentauchen
Tanja Poljanc
Flossenschwimmen, Jugend B Vienna Dolphins W
50 m Bi-Fins
Leila Djerlek
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
100 m Bi-Fins
Leila Djerlek
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
200 m Bi-Fins
Leila Djerlek
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
4 x 50 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
4x100 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Leila Djerlek
S.V. Bäder
W
50 m Flossenschwimmen Leila Djerlek
S. V. Bäder
W
einstellig gewonnen). Einen Boom erlebte im Jahr 2011 die jüngste TSVÖ-Sparte: Apnea. Die rot-weiß-roten Apnea-Athleten belegen beim ersten österreichischen Antreten bei einer CMAS-Apnea-Weltmeisterschaft überraschend zwei sensationelle fünfte Plätze. Die Apneisten Maria Kedwani-Künßberg und Elmar Klier werden somit neben den Flossenschwimmern zu den erfolgreichsten Leistungstauchsportler. Neben der Förderung der sportlichen Spitzenleistungen der Athleten organisiert der TSVÖ im Jahr 2012 zwei Großveran staltungen: Höhepunkt ist die Jugend-Weltmeisterschaft im Flossenschwimmen vom 15. bis 20. Juli 2012 in Graz. Die Hauptstadt der Steiermark wird dabei zum Mekka des internationalen Nachwuchses der Leistungssporttauch-Szene. Den Schlusspunkt der Tauchsport-Saison 2012 in Österreich bildet das Weltcup-Finale im Orientierungstauchen: 13. bis 16. September 2012, Wörthersee. Wermutstropfen der leistungssportlichen und organisatorischen Arbeit: Die fehlenden Trainingsbedinungen vor allem für die jungen Flossenschwimmer, Orientierungstaucher und ApneaAthleten am Haupt-Trainingsstützpunkt Wien. Aufgrund des Bauskandals rund um die Renovierung des Stadthallenbades steht den jungen Athleten in der Bundeshauptstadt auch wei terhin keine geeignete Trainingsstätte zur Verfügung, die internationale Erfolge ermöglicht. Somit unternehmen die TSVÖTrainer weiterhin das Möglichste, um mit provisorischen Mitteln und widrigen Umständen dennoch ein Optimum für Österreich herauszuholen.
100 m Flossenschwimmen Angela Müller
S. V. Bäder
W
200 m Flossenschwimmen Angela Müller
S.V. Bäder
W
400 m Flossenschwimmen Conny Harrer
Vienna Dolphins
W
800 m Flossenschwimmen Conny Harrer
Vienna Dolphins
W
1.500 m Flossenschwimmen Angela Müller
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
4x100 m Flossenschwimmen Conny Harrer
Elisabeth Mahr
Vienna Dolphins
W
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Conny Harrer
Vienna Dolphins
W
Elisabeth Mahr
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m Streckentauchen
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
400 m Streckentauchen
50 m Bi-Fins
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
S.V. Bäder
W
4 x 100 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
50 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
100 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
200 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
400 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
800 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
270
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
1.500 m Flossenschwimmen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
800 m Flossenschwimmen Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
1.500 m Flossenschwimmen Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
4x200 m Flossenschwimmen
S. V. Bäder
W
Happy Bubbles
S
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m Streckentauchen
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins
Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
4x200 m Flossenschwimmen Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
Michael Bätzold
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m Bi-Fins
50 m Flossenschwimmen Oliver Biro
Flossenschwimmen, Jugend C
S. V. Bäder
W
Vienna Dolphins
W
weiblich 100 m Streckentauchen
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m Flossenschwimmen Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
200 m Flossenschwimmen Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
400 m Streckentauchen
50 m Bi-Fins
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
400 m Flossenschwimmen Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
800 m Flossenschwimmen Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
1.500 m Flossenschwimmen Manuel Mager
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
S. V. Bäder
W
4 x 100 m
S. V. Bäder
W
Conny Pammer
Flossenschwimmen, Jugend E 1. LTC O
4 x 100 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
weiblich 50 m Bi-Fins
50 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Conny Pammer
1. LTC
O
100 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Conny Pammer
1. LTC
O
200 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
S. V. Bäder
O
400 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m Bi-Fins
S. V. Bäder
O
800 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
50 m Flossenschwimmen Conny Pammer
1. LTC
W
1.500 m Flossenschwimmen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m Flossenschwimmen Conny Pammer
1. LTC
W
4x100 m Flossenschwimmen
Vienna Dolphins
W
200 m Flossenschwimmen Conny Pammer
1. LTC
O
4 x 200 m Flossenschwimmen
Vienna Dolphins
W
4x100 m Flossenschwimmen
S. V. Bäder
W
S. V. Bäder
W
männlich 50 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m Streckentauchen
Sebastian Janecek
Norbert Kerekes
50 m Bi-Fins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Justin Kooijman
S.V. Bäder
W
100 m Bi-Fins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Norbert Kerekes
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
S.V. Bäder
W
4 x 100 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m Bi-Fins
Vienna Dolphins
W
50 m Flossenschwimmen Justin Kooijman
S. V. Bäder
W
50 m AP
Daniel Janecek
S.V. Bäder
W
100 m Flossenschwimmen Justin Kooijman
S. V. Bäder
W
50 m Flossenschwimmen Daniel Janecek
S. V. Bäder
W
200 m Flossenschwimmen Oliver Muska
S. V. Bäder
W
100 m Flossenschwimmen Daniel Janecek
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Vienna Dolphins
W
200 m Flossenschwimmen Daniel Janecek
S. V. Bäder
W
400 m Flossenschwimmen Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
800 m Flossenschwimmen Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
weiblich Statik
Veronika Dittes
ASBÖ Mödling
APNEA N
1.500 m Flossenschwimmen Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Dynamik mit Flossen
Maria Kedwani-Künßberg Union FC Graz
St
4 x 100 m
S.V. Bäder
W
Dynamik ohne Flossen Maria Kedwani-Künßberg Union FC Graz
St
4x200 m Flossenschwimmen
S.V. Bäder
W
männlich Statik
Eugen Göttling
TCN Wien
W
Dynamik mit Flossen
Martin Mühlbauer
TCN Wien
W
Dynamik ohne Flossen Martin Mühlbauer
TCN Wien
W
Flossenschwimmen, Jugend D weiblich 100 m Streckentauchen
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
Sarah Rabong
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
50 m Bi-Fins
W
100 m Bi-Fins
Katharina Redl
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Lena Pötzl
1. LTC
W
Damen Parallel
Bettina Löscher
1. LTC
Orientierungstauchen, Allg. Klasse HSV Wien W
4 x 100 m Bi-Fins
W
Stern
Anita Weichberger
HSV Wien
W
50 m Flossenschwimmen Sarah Rabong
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
5-Punkte-Kurs
Anita Weichberger
HSV Wien
W
100 m Flossenschwimmen Sarah Rabong
S.V. Bäder Sek. Tauchen W
M-Kurs
Anita Weichberger
HSV Wien
W
200 m Flossenschwimmen Lena Pötzö
1. LTC
W
400 m Flossenschwimmen Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
271
Tennis
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)
gegründet 1902, 1.668 Vereine, 172.093 Mitglieder Adresse Eisgrubengasse 2–6/2, 2334 Vösendorf-Süd Telefon +43/1/865 45 06 Fax +43/1/865 45 06-85 E-Mail info@tennisaustria.at Internet www.tennisaustria.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Ronnie Leitgeb MAS (ab 25.3.2012 – bis dahin Dr. Ernst Wolner) Generalsekretär Peter Teuschl Sportdirektor Mag. (FH) Clemens Trimmel (ab 1.1.2012 – bis dahin Gilbert Schaller) Internationale Mitgliedschaften International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913, 201 Länder Adresse Bank Lane Roehampton, London SW 15 5XZ, United Kingdom „Tennis Europe“ Telefon +41/61/331 76 75 Fax +41/61/331 53 67 Internet www.tenniseurope.org und www.itftennis.com
Fed Cup
I
m israelischen Eilat fand das Fed-Cup-Länderturnier in der Gruppe I der Europa/Afrika-Zone statt. Der Wettkampf zwi schen 15 Nationen, bestehend aus einer Gruppenphase und Playoffs, war auf dem schnellen Hardcourt von hochklassigem Charakter und gespickt mit internationalen Topstars. Für das österreichische Team nominierte Kapitän Jürgen Waber, Österreichs Nummer 1 Sybille Bammer, Patricia Mayr-Achleitner, Melanie Klaffner und Doppelspezialistin Sandra Klemenschits. Wie 2010 eröffnete Österreich das erste Gruppenspiel gegen den hohen Turnierfavoriten Weißrussland. Nach dem verlorenen Auftaktmatch von Patricia Mayr-Achleitner musste sich neben der stark spielenden Sybille Bammer gegen die Weltranglistenvierte Victoria Azarenka auch das österreichische Doppel g eschlagen geben. Durch einen glatten 3:0 Erfolg gegen Griechenland sicherte sich das österreichische Team souverän den Klassenerhalt. Das war von großer Bedeutung, denn eine Virusinfektion machte eine ansprechende Leistung im letzten Gruppenspiel gegen Kroatien unmöglich und Österreich verlor mit 0:3. Im Reihungsspiel besiegte Bammer und Co grippe geschwächt L uxemburg und sicherte sich eine Platzierung im Mittelfeld des Turniers. Überraschend musste Dänemark mit der Weltranglistenersten Caroline Wozniacki absteigen, Weißrussland stieg ohne Punktverlust auf.
Österreich startete 2011 in der Weltgruppe mit einem Heimmatch gegen Frankreich. Als Austragungsort wurde mit einem Flugzeughangar am Flughafen Schwechat eine attraktive Kulisse geboten. Kapitän Gilbert Schaller berief für diese Begegnung auf Sand die Spieler Jürgen Melzer, Stefan Koubek, Martin Fischer und Oliver Marach ins Team. Jürgen Melzer eröffnete gegen Jeremy Chardy und unterlag unerwartet in 3 Sätzen. Danach unterlag Stefan Koubek gegen Gilles Simon ebenfalls in 3 Sätzen und ein unerfreuliches 0:2 war das Resultat des ersten Tages. Ein starker Auftritt im Doppel von Jürgen Melzer und Oliver Marach gegen die Paarung Benneteau/Llodra sorgte für den ersten heimischen Punkt, unser Team gewann in vier Sätzen. Am Schlusstag startete Melzer gegen Simon. In einem packenden Match gewann Jürgen Melzer in 5 Sätzen und sorgte für das 2:2. Im entscheidenden Match lieferte Martin Fischer eine starke Vorstellung, leider konnte er einen guten Start gegen Jeremy CharÖsterreichische Meister 2011 Damen
Herren
Nikola Hofmanova
Mannschaft Andreas Haider-Maurer
Mannschaft
UTV La Ville
W
1. Klosterneuburger TV
N
UTC Stockerau
N
ULTV Linz
O
Foto: Gepa-Pictures
Davis Cup
Fed Cup Israel vs.
dy nicht ins Finish bringen und unterlag in 4 Sätzen. Somit ge Austria in Eilat lang die Sensation gegen Frankreich leider nicht, trotzdem durfte 2011 Sybille man mit dem Auftritt des heimischen Teams zufrieden sein und Bammer die Veranstaltung als Ganzes war ein großer Erfolg. In der Relegation um den Wiederaufstieg in die Weltgruppe durfte unser Team in Belgien auf Hartplatz antreten. Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer, Alexander Peya und Oliver Marach bildeten das von Captain Schaller aufgestellte Team. Andreas Haider-Maurer eröffnete mit einer Überraschung gegen Xavier Malisse und siegte in 3 Sätzen. Jürgen Melzer unterlag gegen Steve Darcis in 4 Sätzen, somit stand es 1:1 nach dem ersten Tag. Oliver Marach und Alexander Peya besiegten Oliver Rochus und Steve Darcis in 4 Sätzen im Doppel und sorgten für das 2:1. Am Sonntag sorgte schließlich Jürgen Melzer für den 272
Foto: Gepa-Pictures
Eröffnung DC Österreich gegen Frankreich am Flughafen Wien Schwechat 2011
entscheidenden Punkt gegen Oliver Rochus und siegte in 3 Sätzen. Im Dead Rubber siegte Peya gegen Bemelmans, somit durfte Österreich mit einem 4:1-Sieg über den Wiederaufstieg in die Weltgruppe jubeln. Für Captain Gilbert Schaller war somit das persönliche Ziel erreicht, das Team in der Weltgruppe an seinen Nachfolger Clemens Trimmel zu übergeben. Internationale Jugendbewerbe Noch nie in der Geschichte des österreichischen Tennis gab es ein rein österreichisches Finale bei der Orange Bowl in Florida, im U18-Bewerb siegte Dominic Thiem gegen Patrick Ofner. Auch in der Jugend-Weltrangliste war Österreich stark präsent. D. Thiem beendete als Nummer 4, P. Ofner als Nummer 10 seine Jugendkarriere. Jetzt gilt es diesen Schwung ins Herrentennis mitzunehmen. Bei den Mädchen beendete Barbara Haas das Jahr 2011 als beste Österreicherin auf Position 62. Internationale WTA- und ATP-Rankings Für Jürgen Melzer und Andreas Haider-Maurer verlief das Jahr 2011 nicht wie erhofft, beide mussten im ATP-Jahresendranking Verschlechterungen in Kauf nehmen. Trotzdem gelang Jürgen Melzer im Laufe des Jahres 2011 der Sprung in die Top 10. Im Jahresabschluss fand sich Melzer allerdings auf Position 33 wie der, Haider-Maurer auf Position 128. Als drittbester Österreicher beendete Martin Fischer das Jahr an der 219. Stelle. Mit einem Mixed-Grand-Slam-Titel in Wimbledon an der Seite von Benesova und einem Grand-Slam-Sieg im Doppel bei den US-Open mit 273
Petzschner sowie dem Erreichen des Masters im Doppel, darf Jürgen Melzer sicherlich mit Stolz zurückblicken. Im Doppel sind Österreichs Herren sehr stark in der Weltrangliste vertreten, Jürgen Melzer an Position 13, Oliver Marach als 17. und Alexander Peya als 18. Österreich hat die Tradition der starken Ergebnisse im Doppel auch 2011 bestätigt. Bei den Damen sorgte Tamira Paszek mit ihrem Viertelfinale in Wimbledon für positive Schlagzeilen und beendete auf Position 42 die Saison 2011. Ebenfalls in den Top-100 vertreten ist Patricia Mayr-Achleitner. Auch dank ihres Finaleinzuges beim heimischen Ladies Open in Gastein schaffte sie es auf Position 99. An 137. Stelle beendete unsere Nummer 3 Yvonne Meusburger das Jahr 2011. Sportkonzept In der sportlichen Führung des ÖTV gab es ein paar Veränderungen. Gilbert Schaller zog sich mit August 2011 aus dieser Position zurück, um sich als Head Coach ausschließlich auf die sportliche Arbeit konzentrieren zu können. 2012 hat Clemens Trimmel die Position des Sportdirektors übernommen. 2011 stand der Bereich U12/U14 im Zeichen einer großen Umstrukturierung. Dabei ging es vorrangig darum, die Weichen für eine erfolgreichere sportliche Zukunft zu stellen. Für die Jahr gänge U11 bis U14 stehen künftig 3 Coaches als Turnierbetreuer zur Verfügung. Das internationale Turnierprogramm wird ab 2012 ganz wesentlich intensiviert. Lehrgänge und Workshops ergänzen das Betreuungsprogramm der jugendlichen Athleten. Unser vorrangiges Ziel ist es, die jungen Spielerinnen und Spieler optimal und kompetent im Rahmen ihrer internationalen Tur nierteilnahmen zu betreuen.
Tischtennis
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)
gegründet 1926, 557 Vereine, 30.148 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 28 05 Fax + 43/1/505 90 35 E-Mail tt@oettv.org Internet www.oettv.org Bürozeiten Mo–Fr 9.00–16.00 Uhr Präsident Dr. Gottfried Forsthuber Adresse Kaiser-Franz-Josef-Ring 5, 2500 Baden Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer Adresse Gerasdorfer Straße 55/107/2, 1210 Wien Sportdirektor Konsulent Johann Friedinger Adresse Rosenweg 2, 4223 Katsdorf
Internationale Mitgliedschaften International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926, 217 Länder Adresse Chemin de la Roche 11, 1020 Renens/Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/340 70 90 Fax +41/21/340 70 99 E-Mail ittf@ittf.com Internet www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957, 56 Länder Adresse Résidence „Casablanca“ 37, Esplanada de la Morelle, 6637 Wasserbillig, Luxemburg Telefon +35/2/22 30 30 Fax +35/2/22 30 60 E-Mail ettu@pt.lu Internet www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion Gen.-Sekr. Mag. Sporrer ist Mitglied des Vorstandes der ITTF. Präsident
Dr. Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichts der ETTU. Schiedsrichter-Referent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichter-Komitees der ITTF.
Wettkampfbüro den Stellenwert Österreichs in diesem Sport honoriert. Die Austrian Open im September 2011 im Multiversum Schwechat brachten mit über 400 Aktiven aus 49 Ländern einen neuen Teilnehmerrekord in der ITTF-Pro-Tour – eine ermutigende Zahl im Hinblick auf die kommenden Großveranstaltungen an diesem Ort, die Jugend-EM im Sommer 2012 und die Europameisterschaften der Allgemeinen Klasse im Herbst 2013. Trotz Verjüngungen und Verletzungspech spielte sich unser Foto: Georg Diener
D
urch die Eröffnung der Werner Schlager Academy in Schwechat Anfang 2011 ist Österreich wieder einmal in das zentrale Blickfeld des internationalen Tischtennis sports gerückt. Höchst erfreulich ist, dass diese Einrichtung von Anfang an außerordentlich gut angenommen wurde. So führte unter anderem das chinesische Nationalteam bereits zweimal seine WM-Vorbereitung in diesem einzigartigen Kompetenzzentrum durch. Auch der Welt-Tischtennisverband ITTF hat mit der Erweiterung seines Europa-Büros in der WSA zum weltweiten
274
Österreichs derzeit erfolg reichstes Doppel: Robert Gardos und Daniel Habesohn
erren-Nationalteam bei den Europameisterschaften im polni H schen Danzig wieder in die Medaillenränge. Eine Babypause von Europameisterin Susi Liu Jia und weitere Verletzungsprobleme innerhalb des Nationalkaders verhinderten allerdings 2011 den Start eines österreichischen Damenteams bei dieser EM. Schon 2011 konnten sich drei (von insgesamt vier möglichen) österreichischen Startern für die olympischen Tischtennis-Einzelbewerbe 2012 qualifizieren. Unser Land wird damit in London jedenfalls zur sehr kleinen Elite europäischer Nationen zählen.
Nicole Galitschitsch
ESV Bruck/Mur
St
mix. Doppel
Simon Pfeffer
SPG Union Korneuburg
W
U 21
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Amelie Solja
TTC Villach
K
Oberösterreich
O
w
Li Qiangbing
SVS Ströck
N
Liu Jia
Linz AG Froschberg
O
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
SVS Ströck
N
Doppel
Mannschaft
Herren
Stefan Fegerl
SVS Niederösterreich
N
Daniel Habesohn
SVS Niederösterreich
N
Dominik Habesohn
SVS Niederösterreich
N
Doppel
Mannschaft
SVS Niederösterreich
N
Mixed Doppel
Stefan Fegerl
SVS Niederösterreich
N
Li Qiangbing
SVS Ströck
N
Österreichische Meister 2011 U 11
w
Sarah Ender
UTTC Ender Klima Altach
V
m
Philipp Göller
SU Inzing
T
U 13
w
Dzhesika Zlatilova
SVS Niederösterreich
N
Karoline Mischek
SPG WAT Mariahilf
W
Sandra Fuchs
TTC Flötzersteig
W
Wien
W
Thomas Grininger
ASKÖ Katsdorf
O
Andreas Unterweger
Post SV Graz
St
Thomas Grininger
ASKÖ Katsdorf
O
Oberösterreich
O
Doppel
Mannschaft
m
Doppel
Mannschaft U 15
w
Doppel
Doppel
SG WAT Mariahilf/Langenzersdorf W
Lisa Storer
TTC Übelbach
St
Julia Unterweger
Post SV Graz
St
Niederösterreich
N
Florian Hofmann
SVS Niederösterreich
N
Florian Hofmann
SVS Niederösterreich
N
David Klaus
TTC Flötzersteig
W
Mannschaft
m
Karoline Mischek
Mannschaft
W N
Franz Kraus-Güntner
ATUS Gumpoldskirchen
N
Simon Diethard
WSV Liezen
St
Horst Trefalt
TI Innsbruck
T
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
W
Franz Kraus-Güntner
ATUS Gumpoldskirchen
N
über 50 w
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
W
W
Doppel
mix. Doppel
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
Sonita Habesohn
Un. Spark. Korneuburg
N
Peter Trutnovsky
SG Judendorf/Eisbach
St
Doppel
Peter Raidl
Tischtennis Sportklub Wien W
m
Doppel
Günther Strauss
Tischtennis Sportklub Wien W
Renate Burg
TTK Eden
Ernst Hable
SPG Walter Wels
O
über 60 w
Renate Burg
TTK Eden
W
mix. Doppel
Renate Burg
TTK Eden
W
Waltraud Weiss
WAT Kaisermühlen
W
Reinhard Sorger
SV Leoben
St
Reinhard Sorger
SV Leoben
St
Walter Wellinger
SPG Walter Wels
O
Renate Burg
TTK Eden
W
Gerhard Ast
ATUS Traismauer
N
über 65 w
Renate Burg
TTK Eden
W
Hermann Derler
WAT Mariahilf
W
Reinhold Luckenender
WAT Mariahilf
W
Hermann Derler
WAT Mariahilf
W
über 70 m
Armin Maletic
TTC Sparkasse Bludenz
V
über 75 m
Walter Löffler
Union Zistersdorf
N
K
ESV Bruck/Mur
St
Herren
Doppel
mix. Doppel
m
TTC Villach
Doppel
m
Nicole Galitschitsch
Doppel
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 8.–16.10.2011, Danzig, POL Mannschaft
3. Werner Schlager
40 Länder
Wien
W
Robert Gardos
Simon Pfeffer
SPG Union Korneuburg
W
Daniel Habesohn
Simon Pfeffer
SPG Union Korneuburg
W
Stefan Fegerl
Stefan Leitgeb
TI Spark. Innsbruck
T
Salzburg
S
Mannschaft
Mannschaft
W
Melanie Dohr
275
m
N
Doppel
O
SKV Pottenbrunn
O
O
WAT Mariahilf
Linz AG Froschberg
Doppel
Linz AG Froschberg
Sofia Polcanova
Monika Benkö
Sofia Polcanova
mix. Doppel
Brigitte Gropper
w
m
St
N
T
Steiermark
SVS Niederösterreich
TI Innsbruck
W
Florian Hofmann
Doppel
Stefan Leitgeb
Mannschaft
WAT Mariahilf
W
Brigitte Gropper
O
St
SPG Union Korneuburg
über 40 w
Oberösterreich
U 18
UTTC Kapfenberg
Simon Pfeffer
Martin Leonhartsberger Union Waldegg Linz
TTC Bruck a. d. Leitha
mix. Doppel
Martin Heimberger
Daniela Petrekova
Doppel
Damen
Mannschaft
m
Österreichische Staatsmeister 2011
Doppel
männlich Einzel (50–59) 2. Ding Yi
40 Mannschaften
Senioren, 20.–25.6.2011, Liberec, CZE 38 Länder 477 Teilnehmer
Triathlon
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
gegründet 1987, 259 Vereine, 11.085 Mitglieder Adresse Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Telefon +43/732/38 12 21 Fax +43/732/38 12 40 E-Mail office@triathlon-austria.at Internet www.triathlon-austria.at Präsident Walter Zettinig, p. A. ÖTRV Adresse Wutschein 38, 9063 Maria Saal Telefon +43/664/144 72 21 E-Mail walter.zettinig@ktn.gde.at Generalsekretär Herwig Grabner, p. A. ÖTRV Telefon +43/699/19 73 26 05 Internationale Mitgliedschaften Internationale Triathlon Union (ITU) gegründet 1989, 126 Mitgliedsländer Adresse #221, 998 Harbourside Dr., V7P 3T2 North Vancouver, BC, Canada Präsidentin Marisol Casado (SPA/IOC Member) Telefon +1/604/904-9248 Fax +1/604/904-9249 E-Mail ituhdq@triathlon.org Internet www.triathlon.org Europäische Triathlon Union (ETU) gegründet 1984, 44 Mitgliedsländer Präsident Philipp Schädler (LIE) ETU Secretary General Kathleen Smet Adresse Kroonstraat 72, 3581 Beverlo, Belgie Telefon +32/117/447 28 Fax +32/478/82 54 56 E-Mail etu-hq@etu.triathlon.org Internet www.etu-triathlon.org
A
uch das Jahr 2011 brachte für den österreichischen Triathlonsport einen weiteren Aufschwung. Mittlerweile zählt der Verband 259 Vereine und in allen neun Landesverbänden wird kontinuierlich an der Weiterentwicklung der zur Breitensportart entwickelten Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen eifrig gearbeitet. Konnten im Jahr 2006 noch 15.726 Finisher auf den Ziellinien der damals knapp 70 Veranstaltungen registriert werden, so haben im Jahr 2011 insgesamt 30.732 Sportler das Ziel bei mittlerweile 95 Events erreicht. So wie bei den Teilnehmerzahlen haben sich auch im Bereich des Lizenzwesens und bei den Vereinen die statistischen Zahlen in den letzten fünf Jahren jeweils nahezu verdoppelt. Der ÖTRV mit seinen Mitgliedsvereinen hat derzeit knapp 11.000 Mitglieder, wovon rund 1.250 eine Jahreslizenz gelöst haben und damit regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Am erfolgreichsten dabei auch heuer wieder die Wintertriathleten, die bei der Wintertriathlon-WM in Jämijärvi/FIN Bronze und bei der Wintertriathlon-WM in Östersund/SWE Silber in der Mannschaft holten. Einzelmedaillen gab es zudem für Romana Slavinec (Silber/U-23-WM) und Felix Waldhuber (Bronze/U-23EM). Der Sommer brachte auf den großen Triathlonbühnen der Welt einen neuen österreichischen Shootingstar hervor. Lisa Perterer, 20 Jahre jung aus Villach, zeigte nach dem Umstieg von der Sprintdistanz bei den Junioren in ihrem ersten Wettkampfjahr über die Olympische Distanz als U-23-Athletin einen unglaubliÖsterreichische Staatsmeister 2011 Crosstriathlon Damen Simone Steinecker Herren Duathlon Damen Kurzdistanz
Christian Birngruber
SV Gallneukirchen
O
RLC elmer Reichör
O
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Langdistanz
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Herren Kurzdistanz
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten K
Karl Prungraber
TriPower Freistadt O
Langdistanz
Triathlon Damen Olympische Distanz
Eva Wutti
SU Tri Styria
St
Double Olympic Distance Simone Fürnkranz
URC Sparkasse Langenlois N
Langdistanz
Monika Stadlmann
Tri Alpin Radstadt
S
Wintertriathlon
Romana Slavinec
CML Fincon
St
Herren Olympische Distanz
Lukas Hollaus
Double Olympic Distance Franz Höfer
TV Zell am See
S
Tri Team Hallein
St
Langdistanz
Andreas Fuchs
dertriathlon.com Fürstenfeld St
Wintertriathlon
Markus Rothberger
Team Sports Haderer
O
chen Einstieg. Mit Platz drei beim Weltcup in Edmonton/CAN und Platz sieben beim Weltcup Guatape/KOL sammelte Perterer kontinuierlich Olympiapunkte und hat sich damit so wie An-
dreas Giglmayr für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London qualifiziert. Damit wäre der ÖTRV seit der Etablierung des Triathlons ins olympische Programm im Jahr 2000 bei allen bisherigen Olympischen Spielen vertreten. Hervorragend auch die Leistungen der Langdistanzathleten. Mit den heimischen Topevents wie dem Ironman Klagenfurt, dem Ironman 70.3 in St. Pölten oder der Walchsee Challenge stehen den Athleten mehrere hochkarätige Rennen im eigenen Land zur Verfügung. Daraus resultierend erreichten die heimischen Athleten mehrere Topplatzierungen bei internationalen Events. Hervorzuheben ist dabei auch der neunte Platz von Stefan Wrzaczek bei der ITU Duathlon Langdistanz WM in Zofingen. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich auch der Crosstriathlon. Die Kombination Schwimmen, MTB und Crosslauf beherrscht die Tirolerin Carina Wasle nahezu perfekt. Bei der EM in Visegrad/ HUN holte sie in der Eliteklasse die Bronzemedaille. 2013 werden übrigens die besten Crosstriathleten Europas in Österreich bei der Europameisterschaft zu Gast sein. Alljährlich zu Gast in Österreich sind auch die weltbesten Triathleten auf der Olympischen Distanz. Die ITU WM-Serie machte 2011 erneut in Kitzbühel halt und brachte Topsport in die Gamsstadt. 2012 wird Kitzbühel weiter Teil der WM-Serie bleiben. Geändert wurde dabei die Organisationsstruktur, in welcher 276
der ÖTRV mit seiner eigenen Event GmbH für die Abwicklung der Rennen verantwortlich zeichnen wird. Der steten Aufwärtsentwicklung im ÖTRV liegt sicherlich auch ein homogenes Führungsteam im ÖTRV zugrunde. Im Jänner 2012 wurde bei den Neuwahlen des Verbandes das alte Präsidium ohne personelle Veränderungen wiedergewählt. An der Spitze steht demnach weiterhin der Kärntner Walter Zettinig, der mittlerweile seit 17 Jahren die Verbandsgeschicke leitet. Die Geschäftsstelle des Verbandes ist weiterhin in Linz positioniert und wird von Generalsekretär Herwig Grabner, der auch als Geschäftsführer der Event GmbH die Geschicke bei den Events leitet, geführt. Erfolgreich etabliert wurde für mögliche zukünftige Topathleten das Triathlon Bundesleistungszentrum in der Südstadt. Mit dem Schuljahr 2011/2012 trainieren derzeit 6 Athleten im BLZ Südstadt. Pro Schuljahr kommen zwei bis vier Athleten dazu, sodass eine schulische und sportliche Ausbildung im gruppendynami schen Prozess etabliert werden konnte. Als Ausbildungsleiter und Sportdirektor fungiert dabei Robert Michlmayr. Verantwortlicher Trainer im BLZ Südstadt ist Mario Kapler, der zudem als Bundestrainer Nachwuchs eingesetzt ist. Jährlich werden künftig neue Athleten in die Schul-Oberstufe einsteigen und so Spitzensport und Schulausbildung verbinden können. Sehr ernst nimmt der ÖTRV auch den Anti-DopingKampf. Nicht weniger als 205 Kontrollen wurden im Jahr 2010 durchgeführt. An der Spitze der NADA-Statistik liegt der ÖTRV mit den Veranstaltungskontrollen. Hier wurde dank der Koopera277
Europameisterschaften 2011 weiblich
Crosstriathlon, Elite, 2.7.2011, Visegrad, HUN 3. Carina Wasle 4 Länder 4 Teilnehmer
männlich
6. Michael Szymoniuk
Herren
Mannschaft
9 Länder 11 Teilnehmer
Triathlon, Allg. Klasse, 19.–20.3.2011, Östersund, SWE 2. Markus Rothberger 5 Länder 5 Mannschaften
Sigi Bauer Felix Waldhuber Triathlon, Elite, 19.–20.3.2011, Östersund, SWE 9 Länder 20 Teilnehmer
männlich Wintertriathlon
4. Sigi Bauer
männlich Wintertriathlon
Triathlon, U23, 19.–20.3.2011, Östersund, SWE 3. Felix Waldhuber 5 Länder 5 Teilnehmer
Herren
Wintertriathlon
Triathlon, Allg. Klasse, 26.3.2011, Jämijärvi, FIN 3. Markus Rothberger 5 Länder 5 Mannschaften
Mannschaft Sigi Bauer
Weltmeisterschaften 2011
Felix Waldhuber Triathlon, Elite, 26.3.2011, Jämijärvi, FIN 11 Länder 23 Teilnehmer
männlich Wintertriathlon
5. Sigi Bauer
6. Markus Rothberger
weiblich Wintertriathlon
2. Romana Slavinec
Triathlon, U23, 26.3.2011, Jämijärvi, FIN 4 Länder 6 Teilnehmer
männlich Wintertriathlon
4. Felix Waldhuber
7 Länder 14 Teilnehmer
11 Länder 23 Teilnehmer
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
tion mit einzelnen Veranstaltern wie dem Ironman Klagenfurt, dem Ironman 70.3 St. Pölten und dem WM-Rennen in Kitzbühel ein wichtiges Signal in Richtung Breitensportkontrollen gesetzt. Zudem hatte der ÖTRV in den verschiedenen Kadern 72 Athleten registriert, die sich mittels eines Online-Meldesystems auch für unangekündigte Train ingskontrollen zur Verfügung stellen mussten. Einen tollen Europameistertitel im Crosstriathlon feierte Carina Wasle im Damen-Elitefeld. Zu guter Letzt sorgte ein Nachwuchssportler für den größten Erfolg im Sportjahr 2010: Alois Knabl aus Tirol holte die erste Medaille bei Olympischen Jugendspielen und finishte gegen die weltbesten Athleten seines Jahrgangs als Gesamtdritter. Wenige Tage später toppte er mit dem Team Europa die Einzelmedaille und sicherte sich die zweite Medaille, diesmal in Gold. Damit wurde Knabl auch zu Öster reichs Nachwuchssportler des Jahres 2010 gewählt, was die eindrucksvolle Leistung des Toptalents unterstrich.
Schüler A
w
Lisa-Maria Nott
Raika Tri Telfs
T
m
Paul Honeder
ASKÖ Laufrad Steyr
O
Schüler B
w
Beatrice Weiss
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Lukas Gstaltner
Triathlonclub Kagran
W
mix. Mannschaft Lukas Kollegger
HSV Triathlon Kärnten
K
Beatrice Weiss
HSV Triathlon Kärnten
K
Franz Juritsch
HSV Triathlon Kärnten
K
Jugend
w
Alina Hambrusch
Triathlon, Sprintdistanz HSV Triathlon Kärnten K
m
Florian Klingler
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Junioren
w
Theresa Moser
RC Figaro Sparkasse Lienz
T
m
Alois Knabl
Raika Tri Team Telfs
T
w
Mannschaft Laura Karnouschak Tri Team Hallein
S
Anna Siller
Tri Team Hallein
Carina Siller
Tri Team Hallein
S
Triathlonclub Kagran
W
Österreichische Meister 2011 Wintertriathlon, Kurzdistanz Allg. Klasse w Mannschaft Elisabeth Gruber
Triathlon
m
Mannschaft Marc Sperl
S
Patrick Schagala
Triathlonclub Kagran
W
Philip Hackstock
Triathlonclub Kagran
W
U 23
m
Sebastian Czerny
Top Team Tri Horschinegg W
Elite I
m
Michael Strasser
LTC Seewinkel
Elite II
w
Monika Stadlmann Tri Alpin Radstadt
m
Andreas Fuchs
dertriathlon.com Fürstenfeld St Die Erste Triathlonschule
Triathlon, Langdistanz B S
SU Tri Styria
St
Masters 40 w
Doris Di Giorgio
Miriam Reupichler SU Tri Styria
St
Alexander Frühwirth URC Sparkasse Langenlois N
Sabine Lattinger
SU Tri Styria
St
Masters 45 m
Horst Hofer
TV Zell am See
S
Mannschaft Herwig Reupichler SU Tri Styria
St
Masters 50 w
Sabine Matl
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Gerald Haywan
SC Knauf Liezen Triathlon
St
m
m
m
W
Stefan Dullnig
SU Tri Styria
St
Johannes Reiser
SU Tri Styria
St
Masters 55 w
Marianne Hergouth LTC Graz
St
T
Roman Nahrgang Triathlon Hausi Team
W
Anton Hergouth
St
m
Elite I
w
Carina Wasle
Wave Tri Team TS Wörgl
m
Thomas Jandl
HSV Kärnten Triathlon
K
Masters 60 m
Elite II
w
Monika Dorfner
SIG Harreither
O
Masters 70 m
m
Markus Rothberger Haderer Sports Team
O
Josef Winter
dertriathlon.com Fürstenfeld St
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon
St
Bobby Kern
dertriathlon.com Fürstenfeld St
m
Felix Waldhuber
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Mannschaft Andreas Fuchs
LTC Graz
dertriathlon.com Fürstenfeld St
Triathlon, Olympic Distance
Masters 40 w
Klaudia Meisterhofer HSV Pinkafeld
B
U 23
w
Eva Wutti
SU Tri Styria
St
Alexander Frühwirth URC Kamptal
N
m
Lukas Gaggl
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 45 w
Monika Feuersinger Wave Tri Team TS Wörgl
T
Elite I
w
Irina Kirchler
1. Raika TTCI
T
m
Wolfgang Egger
1. Raika TTCI
T
m
Lukas Hollaus
TV Zell am See
S
Masters 50 w
Hermine Steiner
X-Trim ASKÖ Zeltweg
St
Elite II
m
Franz Höfer
Tri Team Hallein
S
Günter Kern
Raika Tri Team Telfs
T
HSV Triathlon Kärnten
K
HSV Triathlon Kärnten
K
m
m
Mannschaft Christoph Lorber
Masters 55 w
Marianne Hergouth LTC Graz
St
Lukas Gaggl
Richard Kirchler
T
Andreas Kopeinig HSV Triathlon Kärnten
St
Masters 40 w
Gabriele Krenn
SC Knauf Liezen Triathlon
St
m
1. Raika TTCI
K
Masters 60 m
Waldemar Leithner ATUS Knittelfeld
Masters 65 m
Curt Maier
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Martin Mayer
Tri 2103 Langenzersdorf
N
Masters 70 m
Peter Grutsch
ATUS Judenburg
St
Masters 45 w
Sabine Greipel
RMC Pannonia
B
Norbert Dominik
Kelag Engery Triathlon Team K RTM ASVÖ LZ Klagenfurt
Wintertriathlon, Sprintdistanz
m
Jugend
w
Alina Hambrusch
K
Masters 50 w
Isabella Cuder
m
Julian Rechberger Kolland Top Sport Asics
St
Reinhold Garnitschnig RTM ASVÖ LZ Klagenfurt
K
Junioren
m
Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 55 w
Veronika Adamcik SV Lurs Maissau
N St
HSV Triathlon Kärnten
m m
K
Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten Mannschaft
K
Peter Feuchter
X Trim ASKÖ Zeltweg
Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 60 m
Wilhelm Wagner
Tria Team NÖ West
N
Thomas Kelz
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 65 w
Amanda Moser
LTC Graz
St
278
m
Masters 70 m
w
Richard Spreitzgrabner ATSV Ternitz Sek. Triathlon N
U 23
w
Romana Slavinec
Eckhart Brunner
Mannschaft Isabella Cuder
Duathlon, Kurzdistanz
CML Fincon
St
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Daniel Hochstrasser ASKÖ Laufrad Steyr
O
RTM ASVÖ LZ Klagenfurt
K
Elite I
w
S. Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St K
Maria Stockreiter
RTM ASVÖ LZ Klagenfurt
K
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
Ursula Visconti
RTM ASVÖ LZ Klagenfurt
K
Elite II
w
Nicole Hover
UTTB
B
Tria Team NÖ West
N
m
Jürgen Kropf
Murrunners Tri
St
m
Mannschaft Leo Hintersteiner
Georg Schwandl
Tria Team NÖ West
N
Wilhelm Wagner
Tria Team NÖ West
N
Walter Pernsteiner ASKÖ Laufrad Steyr
O
Manfred Gaberc
ASKÖ Laufrad Steyr
O T
Triathlon, Double Olympic Distance
Mannschaft Daniel Hochstrasser ASKÖ Laufrad Steyr
O
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon
St
Masters 40 w
Brigitte Gfrei
1. Raika TTCI
m
Philipp Podsiedlik
Tri Team Langenzersdorf
N
Albuin Schwarz
Raika Tri Team Telfs
T
Elite I
w
Elisabeth Gruber
SU Tri Styria
St
Masters 45 m
Alfred Tanzer
SV Gallneukirchen
O
m
Christoph Sauseng Top Team Tri Horschinegg W
Masters 50 w
Hermine Steiner
X-Trim Zeltweg
St
Elite II
w
Simone Fürnkranz URC Sparkasse Langenlois N
Günter Kern
Raika Tri Team Telfs
T
m
Franz Höfer
Tri Team Hallein
St
Masters 55 m
Richard Kirchler
1. Raika Tri Team Telfs
Masters 40 w
Karin Poth
ASKÖ Laufrad Steyr
O
Masters 60 m
Waldemar Leithner ATUS Knittelfeld
m
m
m
T St
Albuin Schwarz
Raika Tri Telfs
T
Masters 65 w
Amanda Moser
Masters 45 m
Wim Martens
SK Rückenwind
T
Karl Heinz Tiefengraber Fun Sports Tri Team
St
Masters 50 w
Susanne Grammer 1. Raika TTCI
T
Masters 70 m
Horst Moser
LTC Graz
St
Reinhold Garnitschnig RTM ASVÖ Klagenfurt
K
Raika Tri Team Telfs
T
Masters 55 m
Johann Wünscher hurtigflink LTC
St
Günter Kern
Raika Tri Team Telfs
T
Masters 60 m
Wolfgang Hölbing Fun Sports Tri Team
St
Günter Kugler
Raika Tri Team Telfs
T
Masters 65 m
Herbert Pfundner
Tria Team Deutsch Wagram N
Mannschaft Franz Höfer
Tri Team Hallein
T
U 23
Martin Uhlir
Tri Team Hallein
T
Elite I
w
S. Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
Manfred Lettmayer Tri Team Hallein
T
m
Norbert Dürauer
Sportunion Waidhofe Ybbs N
Elite II
w
Sabine Gastecker
HSV Melk
N
Manuel Sölkner
Fidas Triathlon Team
St
m
Karl Prungraber
TriPower Freistadt
O T
m
Crosstriathlon U 23 m
m
Mannschaft Albuin Schwarz
m
LTC Graz
St
Duathlon, Langdistanz Daniel Hochstrasser ASKÖ Laufrad Steyr O St
w
Cornelia Kumpera Triathlonclub Kagran
W
Masters 40 w
Brigitte Gfrei
1. Raika TTC Innsbruck
Elite I
w
Simone Steinecker SV Gallneukirchen
O
Albuin Schwarz
Raika Tri Telfs
T
m
Christian Birngruber RLC elmer reichör
O
Masters 45 m
Pius Mayer
ASKÖ Laufrad Steyr
O
Elite II
w
Christina Herbst
O
Masters 50 m
Günther Kern
Raika Tri Telfs
T
m
Michael Szymoniuk Nora Racing Team NÖ
N
Masters 55 m
Robert Skocek
LTC Seewinkel
B
Franz Reichör
SV Gallneukirchen
O
Union LTU Linz
m
Masters 40 w
Sabine Greipel
RMC Rannonia
B
Masters 65 m
Gerald Will
www.4sports.at
O
Masters 45 m
Gerhard Hackl
ATSV Tri Ternitz
N
Manfred Gaberc
ASKÖ Laufrad Steyr
Masters 50 m
Gilbert Hödl
EKTC Klosterneuburg
N
Pius Mayer
ASKÖ Laufrad Steyr
Masters 55 m
Alois Breitenfellner Haderer Sports Team
O
Masters 60 m
Wilhelm Wagner
N
Schüler A
w
Lisa-Maria Nott
Raika Tri Team Telfs
T
N
m
Felix Dieser
1. SVG Hohe Wand
N
m
Team Team NÖ West
Mannschaft Michael Szymoniuk Nora Racing Team NÖ
Mannschaft Daniel Hochstrasser ASKÖ Laufrad Steyr
Robert Hotter
Nora Racing Team NÖ
N
Schüler B
w
Therese Feuersinger Wave Tri Team TS Wörgl
Markus Benesch
Nora Racing Team NÖ
N
m
Tjebbe Kaindl
mix. Mannschaft Florian Himml
Sprintdistanz Duathlon,
O O O Aquathlon
T
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Triathlonclub Kagran
W
Jugend
w
Franziska Hagen
MP Team Dornbirn
V
Benni Lienhart
Triathlonclub Kagran
W
m
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
Conny Breznik
Triathlonclub Kagran
W
Junioren
w
Natalie Birli
1. SVG Hohe Wand
N
Jugend
w
Alina Hambrusch
HSV Triathlon Kärnten
K
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Florian Klingler
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Mannschaft Lena Smole
Larissa Ruppitsch
HSV Triathlon Kärnten
K
Junioren
w
Theresa Moser
RC Figaro Sparkasse Lienz
T
Bianka Pörtsch
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Jugend/Junioren mix. Mannschaft Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten Mannschaft
K
Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten
K
Michael Kavalirek
HSV Triathlon Kärnten
K
Alina Hambrusch
K
David Mayr
HSV Triathlon Kärnten
K
279
m
HSV Triathlon Kärnten
Turnen
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
gegründet 1947, 401 Vereine, 87.601 Mitglieder Adresse Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien Telefon +43/1/505 51 79 Fax +43/1/505 51 79-20 E-Mail office@oeft.at Internet www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.gymnaestrada.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–14.00, Fr 9.00–12.00 Uhr und n. V. Präsident Prof. Friedrich Manseder, p. A. ÖFT Generalsekretär Mag. Robert Labner, p. A. ÖFT Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881, 130 Länder Adresse Rue des Oeuches 10, Case postale 359, 2740 Moutier 1, Schweiz Telefon +41/32/494 64 10 Fax +41/32/494 64 19 Internet www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984, 45 Länder Adresse Avenue de Rhodanie, Case postale 217, 1000 Lausanne 6, Schweiz Telefon +41/21/613 73 32 Fax +41/21/613 73 31 Internet www.ueg-gymnastics.org Österreicher in internationaler Funktion ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees
hythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin“) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. R Rosa Dvoracek ist Mitglied des UEG-Komitees für Team-Turnen. Teamarzt Dr. Robert Kandelhart ist Mitglied der Medizinischen Kommission der UEG.
2
011 verlief für den ÖFT intern spannend und erfolgreich: Nach einer Statutenreform startete man im Jänner mit neuer Organisationsstruktur, mit neuen Aufgabenverteilungen und viel frischem Wind. Das innovative System bewährte sich – wie der weiter nach oben zeigende Sporttrend bestätigte. Kunstturnen: Ein Österreicher erstmals die Nr. 1 der Welt!
Einen Riesenschritt bewältigte Fabian Leimlehner: Anfang Oktober warf ihn die offizielle Weltrangliste des Internationalen Tur nerbundes als Nr. 1 am Reck aus – und er hielt diese Position bis Jahresende! Vergleichbares hatte zuvor noch kein österreichi scher Turner geschafft. Der Staatsmeister 2011 brillierte weiters im Finale der EM und schloss den Gesamtweltcup am Barren als Elfter ab. Sieben österreichische Turnerinnen und Turner schafften es 2011 in die Weltcup-Punkteränge: Neben Leimlehner auch Marco Baldauf (Gesamtsechster am Reck), Elisa Hämmerle (Weltranglisten-Neunte am Boden), Barbara Gasser (Weltcup-Gesamtelfte am Stufenbarren), Lisa Ecker, Jasmin Mader, Matthias Decker und Alexander Leidlmair. In der mehrstufigen Olympia-Qualifikation erreichte der ÖFT ebenfalls sein Ziel: Man war zum Jahresende noch im Rennen um Startplätze für die Spiele in London. Vier Nachwuchshoffnungen sammelten 2011 bereits ihre ersten olympischen Erfahrungen: Das OC nominierte Olivia Jochum, Elena Metzler, Marlies Männersdorfer und Severin Kranzlmüller zum Europäischen Olympi schen Jugendfestival. Jochum schaffte es sogar bis ins Finale. Rhythmische Gymnastik: Jetzt schon die Nr. 6 in Europa!
Caroline Weber führte Österreich bei der RG-Europameisterschaft in Minsk zu einem „All Time High“: Platz 6 in der NaEuropameisterschaften 2011 Turnen, 9.–13.11.2011, Bukarest, ROM Sportaerobic 4. Lubi Gazov
19 Länder 33 Teilnehmer
Weltcup 2011 Kunstturnen Gesamt-A-Weltcup Reck 6. Marco Baldauf
12 Länder 16 Teilnehmer
Weltrangliste Reck
1. Fabian Leimlehner
32 Länder 50 Teilnehmer
tionenwertung. Weber selbst erreichte erstmals ein EM-Gerätefinale (Platz 8) und außerdem ihr Hauptziel: Als 15. der WM qualifizierte sie sich direkt für die Olympischen Spiele 2012, ihre zweiten nach Peking 2008. Die Nr.-1-Position in Österreich untermauerte das „Caro-As“ zum neunten Mal in Folge mit allen fünf Einzel-Staatsmeistertiteln. Nicol Ruprecht kämpfte sich erstmals unter die Top 20 der EM und kletterte in der Weltrangliste bis auf Platz 28. Die Nationalgruppe schied leider aus der Olympia-Qualifikation aus (Platz 17 der Weltrangliste am Jahresende nach Platz 11 im Jahr zuvor, zwölf dürfen zu Olympia), dafür bereitete der Nachwuchs Freude: Der „Druck von unten“ ist enorm. 280
281
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Trampolin-Junioren: WM-Medaille knapp verpasst.
Welt-Gymnaestrada: Fast 600 Österreicher als Rekordteam.
Eine neue Athleten-Generation sucht erstmals den internatio nalen Anschluss in dieser Sportart. Martin Spatt und Jakob Wallentin verpatzten zwar ihre WM-Finalkür im Synchron bewerb und wurden „nur“ Achte – doch die Medaille war in Griffweite. Die Sparte Trampolinspringen stellte sich 2011 gemäß den internationalen Zielen organisatorisch neu auf. So arbeitet man nun u. a. an der Errichtung eines ersten ÖFTLeistungszentrums und an der Gewinnung neuer Vereine. EM-Platz 4 der Sportaerobic, Junioren-Europacup-Gesamtsieg im Team-Turnen. „Die Große Chance“ blendend genützt. In der Sportaerobic überzeugte Lubi Gazov als EM-Vierte. Im Team-Turnen verteidigte das Wolfurter Burschen-Team seinen Junioren-Europacup-Gesamtsieg aus 2010, die Dornbirner Mädchen schafften es auf Platz 3. Im Elite-Mixed-Europacup steigerte sich die TS Wolfurt sogar auf Platz 2. In der Sport akrobatik steht als bestes EM-Ergebnis 2011 ein 13. Rang im Juniorinnen-Trio zu Buche. Ein Millionen-Publikum überzeugten die beiden Akrobatikgruppen „The Freaks“ (TV St. Valentin) und „Magic Acrobatics“ (USA Krems) auf völlig andere Weise. Beide schafften es über mehrere ORF-Live-Auftritte bis ins Finale der Casting-Show „Die Große Chance“. Dort jubelten die Kremser Akrobatinnen schließlich sogar über Platz 3.
Im Juli 2011 ereignete sich in Lausanne die 14. Welt-Gymnaestrada (nach Nr. 13 in Dornbirn 2007). Eine Woche lang gestal teten 20.000 Teilnehmer aus 55 Ländern aller Kontinente dieses „weltgrößte Sportfestival ohne Wettkampf“ mit ihren GruppenTurnshows. Österreichs Rekordteam von fast 600 Personen schaffte mit hochklassigem Auftreten große Publikumserfolge. Mit dabei waren 19 Vereine aus sieben Bundesländern, die bei HallenShows, City Performances, beim „Austrian Evening“, die TS Röthis sogar bei der FIG-Gala auftraten. Beim Gymnaestrada-Herzstück, den über fünf Tage in acht Messehallen laufenden GruppenShows, gab es fast nur voll besetzte Tribünen mit bis zu 2.500 Zusehern pro Auftritt. Welche Note erhält Turn10® in der Schule?
Das in den Turnvereinen erfolgreiche Basis-Gerätturnprogramm Turn10® legte 2011 weiter zu. So war für die ÖFT-Bundesmeisterschaft erstmals ein Team-Qualifikationssystem notwendig, um dem riesigen Interesse Herr zu werden. Gleichzeitig startete der ÖFT mit „Turn10® in der Schule“ sein vielleicht schwierigstes Projekt: Langfristig wieder mehr Gerät282
17 ÖFT-Meisterschaften und 16 internationale Meetings.
turnen in Österreichs Schulen zu verankern. Dazu ist verbesserte Aus- und Weiterbildung der Lehrer ebenso notwendig wie ein Weg, wie man das „Turnen als Grundsportart“ imagemäßig mit den verwandten Trends Parkour, Freerun oder Streetdance verknüpft. Erste Erfolge bestätigen den eingeschlagenen Weg. Ein weiteres Projekt zum „Turnen als Grundsportart“ verdient besondere Beachtung: Österreichs beste 12- bis 14-jährigen Fußballtalente lernten seit 2008 in neun ÖFB-Landesausbildungs zentren bei kompetenten Trainern turnen. Mit Projektende stand fest: Die Fußballer entwickelten dank Turnen viel bessere Koordination und ein ausgeprägteres Körpergefühl, kicken deshalb auch besser. Turnen ist jetzt Bestandteil des ÖFB-Ausbildungs konzeptes.
Das „Veranstaltungs-Pflichtprogramm 2011“ bedeutete für den ÖFT 17 getrennt organisierte Staats- und Österreichische Meisterschaften mit fast 250 Bewerben in neun verschiedenen Fachsparten. Die Kür bildeten 16 internationale Meetings, die vom ÖFT, den Landesverbänden oder engagierten Vereinen veranstaltet worden waren. Dabei stachen das „Austrian Team Open“, der „Alpen Adria Cup“ und das Jugend-Weltturnier „Future Cup“ im Kunstturnen ebenso heraus wie ein Europacup im Team-Turnen oder mit dem „Waldviertel Cup“ das erste Sport akrobatik-Meeting nach vollem internationalem Reglement. Das erfreuliche Gesamtfazit: Am Ende des Jahres gibt es in Österreich auf Bundes-, Landes-, Schul- und Vereinsebene nicht nur mehr, sondern auch besseren Turnsport als zwölf Monate zuvor!
Österreichische Staatsmeister 2011 Kunstturnen Damen Boden
Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Allg. Turnverein Graz
St
Schwebebalken Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Sprung
Jasmin Mader
Innsbrucker Turnverein
T
Barbara Lanzer
Allg. Turnverein Graz
St
Stufenbarren
Jasmin Mader
Innsbrucker Turnverein
T
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Mehrkampf
Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Mannschaft
Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Natascha Wegscheider Allg. Turnverein Graz
St
Katharina Fa
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Olivia Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn
V
Anna Ruprecht
VRG Wörgl
T
Barbara Gasser
TS Lustenau
V
Mehrkampf
Caroline Weber
TS Dornbirn
V
Eileen Lamprecht
TS Jahn Lustenau
V
Mehrkampf
Jessica Garas
Allg. Turnverein Graz
St
Herren Barren
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Union Lasberg O
Gruppe
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Boden
Alexander Leidlmair
Innsbrucker Turnverein
T
Barbara Lanzer
Allg. Turnverein Graz
St
Pauschenpferd Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Union Lasberg O
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Reck
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Union Lasberg O
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Ringe
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Union Lasberg O
Natascha Wegscheider Allg. Turnverein Graz
Sprung
Julian Egermann
Penzing-Hietzinger Turnverein W
St Team-Turnen
Mehrkampf
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Union Lasberg O
Elisabeth Dünser
TS Dornbirn
V
Mannschaft
Roland Auer
ÖTB Linz
O
Veronika Dünser
TS Dornbirn
V
Lukas Kranzlmüller
TGM Jahn Linz Lustenau
O
Magdalena Dworzak
TS Dornbirn
V
Severin Kranzlmüller
TGM Jahn Linz Lustenau
O
Brigitte Kalb
TS Dornbirn
V
Marco Mayr
ATSV St. Valentin
O
Isabella Kernbeiß
TS Dornbirn
V
Claudia Kogler
TS Dornbirn
V
Rhythmische Gymnastik Ball
5 Seile Gruppe Jessica Garas
Mannschaft
Caroline Weber
TS Dornbirn
V
Patricia Mathis
TS Dornbirn
V V
Band
Caroline Weber
TS Dornbirn
V
Dina Nagel
TS Dornbirn
Keulen
Caroline Weber
TS Dornbirn
V
Angelina Pichler
TS Dornbirn
Reifen
Caroline Weber
TS Dornbirn
V
2 Seile und
Jessica Garas
Allg. Turnverein Graz
St
Damen
Pia Zottmann
Trampolin & Freestyle Club Graz St
3 Bänder Gruppe Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Juliana Thalmeier
Trampolin & Freestyle Club Graz St
Synchron
V Trampolinspringen
Barbara Lanzer
Allg. Turnverein Graz
St
Pia Zottmann
Trampolin & Freestyle Club Graz St
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Herren
Michael Trenner
Trampolin & Freestyle Club Graz St
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Martin Spatt
TV Steyr 1861
O
Natascha Wegscheider Allg. Turnverein Graz
St
Jakob Wallentin
TV Steyr 1861
O
283
Synchron
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Österreichische Meister 2011 Kunstturnen, weiblich Junioren
Mehrkampf
Olivia Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Florian Braitsch
Team Vorarlberg
V
Sprung
Sarah Zimmer
WAT Athletics
Dirk Kathan
Team Vorarlberg
V
Olivia Jochum
V
W
Mannschaft
Stufenbarren
Turnsportzentrum Dornbirn V
Aaron Köpfle
Team Vorarlberg
Schwebebalken Bianca Frysak
ÖTB Langenzersdorf
Schüler (L2) Mehrkampf
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Boden
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Olivia Jochum
W
Boden
Meister B
Stefanie Noppinger
Halleiner Turnverein
S
Junioren B
Sarah Hetzmann
ASTV Walgau
V
Paul Hagen
Pauschenpferd David Kathan
Turnerschaft Lustenau
V
Turnerschaft Höchst
V
Schüler 3 Mehrkampf
Elena Metzler
Turnerschaft Schlins
V
Ringe
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Elena Metzler
Turnerschaft Schlins
V
Sprung
Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
Stufenbarren
Elena Metzler
Turnerschaft Schlins
V
Barren
Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
Eileen Lamprecht
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Reck
David Kathan
Turnerschaft Höchst
V
Mannschaft
Schwebebalken Elena Metzler
Turnerschaft Schlins
Boden
Turnsportzentrum Dornbirn V
Mannschaft
Olivia Jochum
V
Paul Hagen
Team Vorarlberg
V
David Kathan
Team Vorarlberg
V
Olivia Jochum
Team Vorarlberg
V
Fabio Sereinig
Team Vorarlberg
V
Elena Metzler
Team Vorarlberg
V
Benedikt Melchhammer Team Vorarlberg
V
Eileen Lamprecht
Team Vorarlberg
V
Samuel Köb
Team Vorarlberg
V
Schüler 2 Mehrkampf
Raphaela Fiorino
Turnsportzentrum Dornbirn V
Martin Knödler
Team Vorarlberg
V
Team Vorarlberg
Sprung
Erja Metzler
Turnerschaft Schlins
Jonas Köb
Stufenbarren
Ceyda Sirbu
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Nachwuchs (L1) Mehrkampf
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Beatrice Stritzl
V
V
Penzing-Hietzinger Turnverein W
Boden
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Schwebebalken Kerstin Bechter
Turnerschaft Wolfurt
V
Pferd
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Boden
Erja Metzler
Turnerschaft Schlins
V
Ringe
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Mannschaft
Raphaela Fiorino
Team Vorarlberg
V
Sprung
Lucas Stritzl
Penzing-Hietzinger Turnverein W
Ceyda Sirbu
Team Vorarlberg
V
Barren
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Erja Metzler
Team Vorarlberg
V
Reck
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Kerstin Bechter
Team Vorarlberg
V
Mannschaft
Tamerlan Tschutschaew Team Oberösterreich
O
Schüler 1 Mehrkampf
Lara Dietrich
Turnerschaft Wolfurt
V
Manuel Fröschl
Team Oberösterreich
O
Sprung
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Maximilian Lindlbauer Team Oberösterreich
O
Stufenbarren
Lara Dietrich
Turnerschaft Wolfurt
V
Leohard Gross
Team Oberösterreich
O
Schwebebalken Lara Dietrich
Turnerschaft Wolfurt
V
Maximilian Fritz
Team Oberösterreich
O
Boden
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Fabian Licht
Team Oberösterreich
O
Mannschaft
Lara Dietrich
Team Vorarlberg
V
Nico Grbesa
Team Oberösterreich
O
Tamara Stadelmann
Team Vorarlberg
V
Johanna Schwärzler
Team Vorarlberg
V
Fabienne Kostelac
Team Vorarlberg
V
Sarah Maier
Team Vorarlberg
V
Kunstturnen, männlich Junioren Mehrkampf
Boden
Junioren Einzel-Mehrkampf Michelle Breuss
Gruppe
Rhythmische Gymnastik, weiblich Turnerschaft Röthis V
Liliya Dimitrova
Allgemeiner Turnverein Graz St
Daniela Hohl
Allgemeiner Turnverein Graz St
Michael Fußenegger
Turnerschaft Hohenems
V
Anna Hosp
Allgemeiner Turnverein Graz St
Dirk Kathan
Turnerschaft Höchst
V
Vanessa Lilescu
Allgemeiner Turnverein Graz St
Pauschenpferd Michael Fußenegger
Turnerschaft Hohenems
V
Julia Meder
Allgemeiner Turnverein Graz St
Ringe
Turnerschaft Hohenems
V
Jugend Einzel-Mehrkampf Livia Meder
Allgemeiner Turnverein Graz St
Michael Fußenegger
Sprung
Michael Fußenegger
Turnerschaft Hohenems
V
Junioren
Barren
Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
& Jugend
Reck
Junioren B
Band
Michelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Alexander Burtscher
Turnerschaft Satteins
V
Reifen
Michelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Fabio Sereinig
Turnerschaft Wolfurt
V
Ball
Michelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V W
Jugend (L3) Mehrkampf
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Keulen
Anastasiya Detkova
ÖTB Mariahilf
Boden
Dirk Kathan
Turnerschaft Höchst
V
Team
Michelle Breuss
Team Vorarlberg
V
Pauschenpferd Dirk Kathan
Turnerschaft Höchst
V
Nicole Weinl
Team Vorarlberg
V
Ringe
Vinzenz Höck
Allgemeiner Turnverein Graz St
Schüler 1 Mehrkampf
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Sprung
Daniel Kopeinig
Turnverein Wattens
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
T
Band
Barren
Dirk Kathan
Turnerschaft Höchst
V
Reifen
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Reck
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Ball
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
284
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Allg. Klasse, w Cup 2010/11, Einzel
Schüler 2
Keulen
Laura Safar
Sportunion West-Wien
W
Schüler 3
Oksana Slavova
Sportunion West-Wien
W
Allg. Wettkampfklasse
Martina Madercic
ÖTB Langenzersdorf
W
Allg. Klasse, m Cup 2010/11, Einzel Dieter Hayn
Junioren-Wettkampfklasse
Julia Hiebler
Gymnastik-Union Graz
St
Schüler-Wettkampfklasse
Katja Aguini
Allgemeiner Turnverein Graz St
Katja Aguini
Allg. Turnverein Graz 2
St
Duo/Trio
Pia Zottmann
TFC Graz
St
TFC Graz
St
Cornelia Ratzenhofer TFC Graz
St
Cup 2010/11, Synchron Nicole Korditsch
Cup 2010/11, Synchron Michael Trenner
Dieter Hayn
Katharina Ribo
Allg. Turnverein Graz 2
St
Schüler Team
Noelle Breuss
Team Vorarlberg
V
Meisterklasse
weiblich
TFC Graz
St
TFC Graz
St
TFC Graz
St
Elisabeth Dünser
Team-Turnen Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V
Katharina Platzer
Team Vorarlberg
V
Veronika Dünser
Alina Wiener
Team Vorarlberg
V
Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler A Gruppe
Julia Harlander
Allg. Turnverein Graz
St
Brigitte Kalb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Dora Haxhija
Allg. Turnverein Graz
St
Isabella Kernbeiß
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jacqueline Lilescu
Allg. Turnverein Graz
St
Claudia Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katharina Ribo
Allg. Turnverein Graz
St
Patricia Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Teresa Straka
Allg. Turnverein Graz
St
Dinah Nagel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler B Gruppe
Gloria Both
Team Vorarlberg
V
Angelina Pichler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Leonie Konzett
Team Vorarlberg
V
Katharina Radic
Team Vorarlberg
V
mixed
Franziska Hinteregger Turnerschaft Wolfurt
V
Fabian Braitsch
V
Turnerschaft Wolfurt
Klara Welzig
Team Vorarlberg
V
Carola Bereuter
Turnerschaft Wolfurt
V
Alina Wiener
Team Vorarlberg
V
Philipp Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Schüler C Gruppe
Nicole Dascalu
Allg. Turnverein Graz 1
St
Marion Fussenegger
Turnerschaft Wolfurt
V
Nina Fenz
Allg. Turnverein Graz 1
St
Andre Domschitz
Turnerschaft Wolfurt
V
Livia Gacic
Allg.Turnverein Graz 1
St
Lena Andreis
Turnerschaft Wolfurt
V
Sarah Gürtl
Allg.Turnverein Graz 1
St
Emanuel Köb
Turnerschaft Wolfurt
V
Yara Strempfl
Allg. Turnverein Graz 1
St
Katharina Germann
Turnerschaft Wolfurt
V
Paula Zöch
Allg. Turnverein Graz 1
St
Andreas Claeßens
Turnerschaft Wolfurt
V
Allg. Klasse Gruppe
Anna Christamentl
ATV Wiener Neustadt
N
Carolin Dunst
Turnerschaft Wolfurt
V
Nadine Lizar
ATV Wiener Neustadt
N
Alexander Böhler
Turnerschaft Wolfurt
V
Amelie Pietsch
ATV Wiener Neustadt
N
Junioren-
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Julia Schrammel
ATV Wiener Neustadt
N
Meisterklasse,
Anna Kemmer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Bianca Gerether
ATV Wiener Neustadt
N
gesamt
Miriam Fend
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Jodlbauer
Sportunion Mühlbach
O
Natalie Köb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lavinia Schwärzler
Sportunion Mühlbach
O
Carla Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Natalie Wiesinger
Sportunion Mühlbach
O
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Duo/Trio
Allg. Schülerkl., Gruppe
Katharina Konzett
Turnerschaft Satteins
V
Marlena Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Isabella Obwegeser
Turnerschaft Satteins
V
Johanna Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Rhomberg
Turnerschaft Satteins
V
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Laura Rossegger
Turnerschaft Satteins
V
Jasmin Wurzer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Kinderklasse, Gruppe
Allg.Turnverein Graz 1
St
Trampolinspringen Jugend, w
Anja Wallentin
Turnverein Steyr
O
Anna-Lena Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
weiblich
Anna Kemmer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Miriam Fend
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anja Wallentin
Turnverein Steyr
O
Natalie Köb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend, w
Martin Spatt
Turnverein Steyr
O
Carla Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cup 2010/11
Martin Spatt
Turnverein Steyr
O
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler, w
Sara Hekele
Sportunion West-Wien W
Marlena Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cup 2010/11
Miriam Hernstein
WAT Brigittenau
W
Johanna Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler, m
Niklas Fröschl
WAT Brigittenau
W
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cup 2010/11
Max Ertl
WAT Brigittenau
W
Jasmin Wurzer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Kinder, w
Lena Achernig
Villacher Turnverein
K
Anna-Lena Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Kinder, m
Benny Wizani
WAT Brigittenau
W
285
Cup 2010/11
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
männlich
Max Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Hannah Winder
Turnsportzentrum Dornbirn V
Nico Bilic
Turnerschaft Wolfurt
V
Julia Mäser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Moritz Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Chiara Wohlgenannt Turnsportzentrum Dornbirn V
Elias Höck
Turnerschaft Wolfurt
V
Sarah Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Julian Knoll
Turnerschaft Wolfurt
V
Yvonne Wurzer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lorenz Zweier
Turnerschaft Wolfurt
V
Maria Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Dominik Gerner
Turnerschaft Wolfurt
V
Nachwuchs-
Sonja Gigler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Michael Linder
Turnerschaft Wolfurt
V
klasse
Sarah Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Dominik Schwendinger Turnerschaft Wolfurt
V
Jasmin Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Fabian Lang
Turnerschaft Wolfurt
V
Hannah Schmid
Turnsportzentrum Dornbirn V
Allg. Klasse Gesamt
Anna Aigner
Halleiner Turnverein 1866
S
Lina Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Stallmaier
Halleiner Turnverein 1867
S
Valentina Weinhandl Turnsportzentrum Dornbirn V
Judith Altenberger
Halleiner Turnverein 1868
S
Team-Turn10
Lisa-Maria Bitschi
Turnsportzentrum Dornbirn V
Isabella Steger
Halleiner Turnverein 1869
S
Anna Riedmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Fernstädt
Halleiner Turnverein 1870
S
Jana Kopf
Turnsportzentrum Dornbirn V
Bianca Szabo
Halleiner Turnverein 1871
S
Sarah Fessler
Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V
Michaela Krause
Halleiner Turnverein 1872
S
Lena Spiegel
Karin Weiß
Halleiner Turnverein 1873
S
Katharina Schwärzler Turnsportzentrum Dornbirn V
Stefanie Noppinger
Halleiner Turnverein 1874
S
Katharina Mießgang Turnsportzentrum Dornbirn V
Maria Wicker
Halleiner Turnverein 1875
S
Julia Schwendinger
Turnsportzentrum Dornbirn V
Stefanie Schachner
Halleiner Turnverein 1876
S
Marlene Raymakers
Turnsportzentrum Dornbirn V
Damen
Anna Aigner
Halleiner Turnverein 1866
S
Tanja Spiegel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Stallmaier
Halleiner Turnverein 1867
S
Lina Rhomberg
Turnsportzentrum Dornbirn V
Carla Weinhandl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Judith Altenberger
Halleiner Turnverein 1868
S
Isabella Steger
Halleiner Turnverein 1869
S
Anna Fernstädt
Halleiner Turnverein 1870
S
Bianca Szabo
Halleiner Turnverein 1871
S
Allg. Klasse, Einzel
Lubi Gazov
TSV Ottensheim
Sportaerobic O
Michaela Krause
Halleiner Turnverein 1872
S
15–17, Einzel
Michelle Sieberer
ACT Sportaerobic
T
Karin Weiß
Halleiner Turnverein 1873
S
12–14, Einzel
Jasmin Strobl
FAC Gitti-City
N
Stefanie Noppinger
Halleiner Turnverein 1874
S
10–11, Einzel
Vanessa Adamec
FAC Gitti-City
N
Maria Wicker
Halleiner Turnverein 1875
S
New Generation, Einzel
Saskia Tomek
FAC Gitti-City
N
Stefanie Schachner
Halleiner Turnverein 1876
S
Schülerinnen B, Einzel
Carla Maier
LSA Kundl
T
Benjamin Jauk
Turnverein Leibnitz
St
10–11, Trio
Vanessa Adamec
FAC Gitti-City
N
Mixed
Bernd Prach
Turnverein Leibnitz
St
Sara Edelbauer
FAC Gitti-City
N
Katharina Kern
Turnverein Leibnitz
St
Marlene Unterholzner FAC Gitti-City
N
Heinz Prach
Turnverein Leibnitz
St
New Generation, Trio
Katharina Biasi
ACT Sportaerobic
T
Katja Koller
Turnverein Leibnitz
St
Lea Kastner
ACT Sportaerobic
T
Katharina Jauk
Turnverein Leibnitz
St
Paula Rieser
ACT Sportaerobic
T
Bibiane Kortschak.
Turnverein Leibnitz
St
New Generation, Gruppe
Katharina Biasi
ACT Sportaerobic
T
Vera Lambauer
Turnverein Leibnitz
St
Lea-Maria Kastner ACT Sportaerobic
T
Thomas Kortschak
Turnverein Leibnitz
St
Olivia Frischmann
ACT Sportaerobic
T
Theresa Schröttner
Turnverein Leibnitz
St
Vanessa Mähr
ACT Sportaerobic
T
Nora Partl
Turnverein Leibnitz
St
Paula Rieser
ACT Sportaerobic
T
Jugendklasse
Lisa Stoppel
Turnerschaft Hohenems
V
Laura Simic
ACT Sportaerobic
T
Sabrina Engl
Turnerschaft Hohenems
V
Open Age, Amateur Aerobic Contest, Dance Melissa Buresch
Sportunion Stockerau N
Jaqueline Obwegeser Turnerschaft Hohenems
V
Marie-Therese Chuffart Sportunion Stockerau N
Elina Batruel
V
Sharleena Hummel Sportunion Stockerau N
Turnerschaft Hohenems
Fabienne König
Turnerschaft Hohenems
V
Laura Keck
Sportunion Stockerau N
Valeria Grabher
Turnerschaft Hohenems
V
Annika Matschek
Sportunion Stockerau N
Schülerklasse
Cornelia Bucher
Turnsportzentrum Dornbirn V
Teresa Palatin
Sportunion Stockerau N
Lorena Vetter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Nicole Sommer-Loley Sportunion Stockerau N
Michelle Gabrielli
Turnsportzentrum Dornbirn V
Kinder, Amateur Aerobic Contest, Dance Denise Brunner
Johanna Wachter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sandrina Wittmann Sportunion Stockerau N
Sportunion Stockerau N
Leonie Hämmerle
Turnsportzentrum Dornbirn V
Viktoria Kirsch
Sportunion Stockerau N
286
Jasmin Gnapo
Sportunion Stockerau N
Offene Klasse A
Veronika Mantler
Sportunion Stockerau N
Paar
Marie-Therese Chuffart Sportunion Stockerau N
Offene Klasse B
Annika Fischer
Sportunion Stockerau N
Paar
Jugend, Amateur Aerobic Contest, Dance Nicole Brunner
Sportunion Stockerau N
Schüler
Rebecca Dubec
Sportunion Stockerau N
Vanessa Prokes
Sportunion Stockerau N
Kinder
Alina Tischnofsky
Sportunion Stockerau N
Irene Konstanda
Paar Paar
Barbara Happl
USV Dobersberg
N
Sandra Pany
USV Dobersberg
N
Yanisleidis Hernandez ATG Graz
St
Oliver Schinnerl
St
ATG Graz
Susanne Zach
USV Dobersberg
N
Natalie Schober
USV Dobersberg
N
Lisa Winkelbauer
USV Dobersberg
N
Emilia Litschauer
USV Dobersberg
N
Sportunion Stockerau N
Schüler
Jugend, Amateur Aerobic Contest, Step Nicole Brunner
Sportunion Stockerau N
Teresa Palatin
Sportunion Stockerau N
Saskia Stumvoll
USV Dobersberg
N
Isabella Engelberger Sportunion Stockerau N
Viktoria Datler
USV Dobersberg
N
Katharina Engelberger Sportunion Stockerau N
Denise Bichl
USV Dobersberg
N
Sophia Ludl
Sportunion Stockerau N
Ines Wyszowski
USV Dobersberg
N
Annika Matschek
Sportunion Stockerau N
Marlene Müller
USV Dobersberg
N
Sabrina Paljusi
Sportunion Stockerau N
Stefanie Fuger
USV Dobersberg
N
Sportakrobatik Allg. Klasse
Trio
Mannschaft
Susanne Zach
USV Dobersberg
N
Natlie Schober
USV Dobersberg
N
Stefanie Altmann
USV Dobersberg
N
Sophie Schober
USV Dobersberg
N
Katharina Steiner
USV Dobersberg
N
Kinder
Kerstin Bauer
USV Dobersberg
N
Mannschaft
Lisa Winkelbauer
Niederösterreich
N
Emilia Litschauer
Niederösterreich
N
Alexandra Nagelmaier USV Dobersberg
N
Antonia Mörwald
Niederösterreich
N
Junioren B
Birgit Gerstenmayer
N
Tina Reimelt
Niederösterreich
N
Trio
USA Krems
Verena Staritzbüchler USA Krems
N
Helene Wunderlich
Niederösterreich
N
Paula Pregesbauer
N
Nadine Weber
Niederösterreich
N
Offene Klasse A
Trio
USA Krems
Alina Kohl
VGT Graz
St
Nicole Knapp
Niederösterreich
N
Hanna Suntinger
VGT Graz
St
Nadja Winkler
Niederösterreich
N
Kathi Seiner
VGT Graz
St
Eva-Maria Röglsperger Niederösterreich
N
Offene Klasse B
Ema Cehic
SG Spittal
K
Lena Ulrich
N
Trio
Milena Ott
SG Spittal
K
Lea Mitterberger
SG Spittal
K
Emely Ben-Sadon
USA Krems
N
Schüler
Trio
Allg. Klasse (Masters)
Birgit Hasler
Niederösterreich
BRSV Oberwart
Rope Skipping B
Agnes Ebner
USA Krems
N
Triple Under
Birgit Hasler
BRSV Oberwart
B
Anika Brünner
USA Krems
N
Junioren A
Ines Hutter
RSV Pinkafeld
B
Junioren B
Gentina Gashi
BRSV Oberwart
B
Anja Dlauhy
Turn10-Gerätturnen Sportunion Traiskirchen N
Kinder
Trio
Helena Wunderlich
USV Dobersberg
N
Nadine Weber
USV Dobersberg
N
Nicole Knapp
USV Dobersberg
N
Allg. Klasse
Kohanna Köfinger
USA Krems
N
Paar
Junioren
Paar
287
AK 9
w, Basisstufe
Marlies Puszter
USA Krems
N
Lea Sandrieser
Sportunion Traiskirchen
N
Eden Ben-Sadon
USA Krems
N
Verena Haderer
Sportunion Traiskirchen
N
Amelie Gattinger
USA Krems
N
Julia Horacek
Sportunion Traiskirchen
N
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Clemens Schöch
Turnerschaft Göfis
V
Mario Moser
ÖTB Turnverein St. Georgen O
AK 10
Konstantin Kainrath
Turnerschaft Göfis
V
Bernhard Lettner
ÖTB Turnverein St. Georgen O
David Meier
Turnerschaft Göfis
V
Thomas Neuhuber
ÖTB Turnverein St. Georgen O
Jonas Sturm
Turnerschaft Göfis
V
Alexander Külcü
Sportunion Alt-Brigittenau W
Union Eisenstadt-Turnen
B
Philipp Knoth
Sportunion Alt-Brigittenau W
m, Basisstufe
mix., Basisstufe Luisa Benko
m, Basisstufe
m, Oberstufe
Simon Schmid
Union Eisenstadt-Turnen
B
Patrick Zenz
Sportunion Alt-Brigittenau W
Stella Velich
Union Eisenstadt-Turnen
B
Nebo Simjanoski
Sportunion Alt-Brigittenau W
AK 11
Alexandra Huber
Halleiner Turnverein 1866
S
Turnverein Vöcklabruck
O
Nadine Schnuderl
Halleiner Turnverein 1867
S
Katja Gonska
Turnverein Vöcklabruck
O
Lisa Gratzer
Halleiner Turnverein 1868
S
Paulina Wachter
Turnverein Vöcklabruck
O
Franziska Huber
Halleiner Turnverein 1869
S
Anna Konrad
Turnverein Vöcklabruck
O
Allg. Klasse w, Basisstufe
Judith Plattner-Chessell Turnunion Sparkasse Schwaz T
AK 12
w, Basisstufe
w, Oberstufe
Elisabeth Mansberger Sportunion Wiener Neustadt N
mix., Basisstufe David Purrer
Luise Ilg
Sportunion Wiener Neustadt N
Rikki Eder
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Cara Stangl
Sportunion Wiener Neustadt N
Claudia Mattisek
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Anna Fronc
Sportunion Wiener Neustadt N
Eva Konzilia
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Lorenz Kaufmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Erdal Türkyilmaz
Turnerschaft Göfis
V
Adrian Seiss
Turnsportzentrum Dornbirn V
Manuel Mittempergher Turnerschaft Göfis
V
Moritz Begle
V
m, Basisstufe
m, Oberstufe
Hannes Riedmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lorenz Hörburger
Turnsportzentrum Dornbirn V
mix., Basisstufe Elisabeth Steiger
Turnerschaft Göfis
ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Turnverein Vöcklabruck
O
Boglarka Balasz
ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Lena Brandenburger
Turnverein Vöcklabruck
O
Miklos Panzel
ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Franziska Gonska
Turnverein Vöcklabruck
O
AK 25
Ajla Muminoviv
Turnverein Vöcklabruck
O
Sebastian Swoboda
Katharina Radlegger
Turnverein MTV Hernals
W
Susanne Bogojevic-Lenz Turnerschaft Bregenz-Vorkloster V
Rebekka Kalaydjiev
Turnverein MTV Hernals
W
Katharina Fuß
Selina Schindler
Turnverein MTV Hernals
W
AK 40
Lena Magyar
Turnverein MTV Hernals
W
AK 13
AK 15
mix., Basisstufe Simon Goller
w, Basisstufe
w, Basisstufe
mix., Basisstufe Hermann Ennemoser Turnerschaft Bregenz-Vorkloster V
mix.
Turnerschaft Bregenz-Vorkloster V Turnerschaft Bregenz-Vorkloster V
Erich Walter
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Andrea Danklmaier
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Mariella Havlicek
Sportunion Traiskirchen
N
Alexandra Mair
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Lena Dazinger
Sportunion Traiskirchen
N
Werner Oleschko
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Katrin Pfundstein
Sportunion Traiskirchen
N
AK 50
Helga Zraunig
ÖTB Turnv. St. Johann/Pongau S
Melissa Nemet
Sportunion Traiskirchen
N
Harald Hofer
ÖTB Turnv. St. Johann/Pongau S
Elisabeth Wurm
Sportunion Traiskirchen
N
Ulrike Hofer
ÖTB Turnv. St. Johann/Pongau S
Nadja Valenta
Sportunion Traiskirchen
N
AK 55
Nadine Musalek
Sportunion Traiskirchen
N
w, Oberstufe
mix.
m
Herbert Olbrich
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Adolf Ohnesorge
Turnunion Sparkasse Schwaz T
Maria Jeitschko
Sportunion Traiskirchen
N
Helmut Lottersteiner Turnunion Sparkasse Schwaz T
Paul Fuchs
MTV Klosterneuburg
W
Genera-
Theresa Dopler
Sebastian Fuchs
MTV Klosterneuburg
W
tionen-
Sabine Haenlein-Kaim ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Peter Fuchs
MTV Klosterneuburg
W
Bewerb
Lisa Dorner
Raffael Zimmermann Turnverein Wattens
T
Julia Pusitz
ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Lisa Dorner
ASKÖ Mattersburg
m, Basisstufe
m, Oberstufe
ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B ASKÖ Kunstturnen Mattersburg B
Florian Teissl
Turnverein Wattens
T
Allg. Klasse w
Fabian Nagiller
Turnverein Wattens
T
m, Basisstufe
Thomas Heigl
Innsbrucker Turnverein
B T
Johannes Jeller
Turnverein Wattens
T
m, Oberstufe
Erdal Türkyilmaz
Turnerschaft Göfis
V
Turnverein Vöcklabruck
O
AK 25
w, Basisstufe
Elisabeth Steiger
ASKÖ Mattersburg
B
Michael Pachinger
Turnverein Vöcklabruck
O
w, Oberstufe
Isabel Rührnößl
SV Flic Flac Wels
O
Sina Stadlbauer
Turnverein Vöcklabruck
O
w, Oberstufe
Sebastian Swoboda
TS Bregenz-Vorkloster
V
AK 18
Laura Pernul
Villacher Turnverein
K
AK 30
w
Nicole Öttl
DALZ Union Leonding
O
Elena Hofer
Villacher Turnverein
K
m, Basisstufe
Hermann Ennemoser TS Bregenz-Vorkloster
Nadine Feichter
Villacher Turnverein
K
m, Oberstufe
Florian Ascher
mixed, Basisstufe Elias Gross
w, Basisstufe
w, Oberstufe
V
Allg. Turnverein Graz
St
Alina Schmoll
Sportunion St. Pölten
N
AK 35
w
Sabine Haenlein-Kaim ASKÖ Mattersburg
B
Alexandra Lupinek
Sportunion St. Pölten
N
m
Clemens Seewald
Sportgemeinschaft Götzis
V W
Esther Meindl
Sportunion St. Pölten
N
AK 45
w
Petra Krepler
Sportunion Währing
Flora Meindl
Sportunion St. Pölten
N
m
Erich Walter
Turnunion Sparkasse Schwaz T
AK 55
m
Karl Spindler
Salzburger Turnverein
S
AK 65
m
Helmut Walchhofer
Salzburger Turnverein
S
288
Volleyball
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
gegründet 1953, 374 Vereine, 26.135 Mitglieder Adresse Prinz Eugen Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/729 41 90 Fax +43/1/729 41 90-601 E-Mail office@volleynet.at Internet www.volleynet.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 u.13.00–17.00, Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Peter Kleinmann, p. A. Österreichischer Volleyball Verband Generalsekretärin Mag. Sophie Lampl Sportkoordinator Harald Rotter Nachwuchskoordinator Diplomtrainer Florian Sedlacek
Foto: HAGENpress
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947, 220 Länder, 200 Millionen Mitglieder Adresse „Château les Tourelles“, Ch. Edouard Sandoz 2–4, 1006 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 35 35 Fax +41/21/345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963, 55 Länder Adresse Rue de la Fonderie 6, 1531 Luxemburg Telefon +352/25 46 46-1 Fax +352/25 46 46-46
D
as Jahr 2011 stand ganz im Zeichen der EuroVolley 2011, der Herren Europameisterschaft, die gemeinsam mit dem Tschechischen Volleyballverband im September organisiert wurde. Mit insgesamt über 1,7 Milliarden TV-Zuschauern weltweit, einem Medienwert von über 4 Millionen Euro allein in Österreich und rund 60.000 Besuchern in Wien und Innsbruck wurde mit der EuroVolley 2011 tatsächlich der größte Sportevent des Jahres in Österreich veranstaltet. Das österreichische Herren-Nationalteam zeigte bei der EuroVolley 2011 gute Leistungen inmitten der europäischen Volleyball-Elite, schaffte aber nicht den Aufstieg in die Play-offs. Bei seinen Vorbereitungen nahm die rotweißrote Auswahl an der Middle European League teil. Im Rahmen der hochklassigen Spiele gegen die besten Klubs Mitteleuropas präsentierte sich die Mannschaft dem österreichischen Publikum und bewarb die Sportart Volleyball in ganz Österreich. In der CEV Volleyball European League gewann Österreich gegen die Niederlande und Griechenland. Offizielle Länderspiele gegen den ehemaligen Olympiasieger Niederlande und den amtierenden Weltmeister Brasilien waren besondere Highlights im
Europameisterschaften 2011 Beach Volleyball, Allg. Klasse, 9.–14.8.2011, Kristiansand, NOR Damen
2. Barbara Hansel
19 Länder 32 Mannschaften
Sara Montagnolli Herren
5. Daniel Müllner
17 Länder 32 Mannschaften
Alexander Horst Beach Volleyball, U18, 11.–24.8.2011, Vilnius, LTU männlich
5. Martin Ermacora
21 Länder 24 Mannschaften
Benedikt Kattner Beach Volleyball, U20, 27.–30.7.2011, Tel Aviv, ISR weiblich 1. Katharina Schützenhöfer 21 Länder 24 Mannschaften Lena Plesiutschnig
Weltmeisterschaften 2011 Beach Volleyball, U19, 22.–26.6.2011, Umag, CRO weiblich 2. Katharina Schützenhöfer 22 Länder 35 Mannschaften Lena Plesiutschnig männlich
5. Lorenz Petutschnig
24 Länder 38 Mannschaften
Tobias Winter
289
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
Österreichische Staatsmeister 2011 Volleyball Damen SG SV Schwechat Post Herren Beach Volleyball Damen
Bei den Beachvolleyball-Europameisterschaften der Damen in Kristiansand (NOR) gewannen Barbara Hansel und Sara Montagnolli die Silbermedaille. In der Qualifikation für die Olympischen Spiele ge lang Österreich als Gruppensieger der Zonal Cups bei den Damen Foto: HAGENpress
Sportjahr 2011. Im Europacup schaffte SK Posojilnica Aich/Dob den Einzug in das Semifinale des CEV Volleyball Challenge Cups, scheiterte dort aber an Arkas Izmir (TUR). In der Middle European League erspielten sich HYPO TIROL Volleyballteam bei den Herren und SVS Post bei den Damen die Silbermedaille. Beide Teams errangen auch den Österreichischen Staatsmeistertitel. Im Kampf um den österreichischen Pokal reüssierten SVS hotVolleys bei den Herren und ASKÖ Linz-Steg bei den Damen.
N
Hypo Tirol Volleyballteam
T
Barbara Hansel
SV Schwechat
N
Sara Montagnolli
SV Schwechat-TJ Sokol V
N
Herren
Alexander Huber
VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
K
Robin Seidl
VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
K
Österreichische Meister 2011 Volleyball Herren SG SVS-Sokol hotVolleys
N
Damen ASKÖ Linz/Steg
O
U21-Bundesliga
männlich UVC Graz.AG
St
weiblich SG SV Schwechat Post X-Volley
N
U19 (Junioren)
männlich SG SVS-Sokol hotVolleys
N
weiblich SG SV Schwechat Post X-Volley
N
U17 (Jugend)
männlich UVC Graz.AG
St
weiblich PSV VBG Salzburg
S
U15 (Schüler)
männlich hotVolleys Wien
W
weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt
K
U13 (Midi)
männlich hotVolleys Wien
W
weiblich hotVolleys Wien
W
U12 (Mini)
männlich hotVolleys Wien
W
weiblich hotVolleys Wien
W
U11 (Supermini)
männlich VC ATUS Amstetten-Hypo NÖ
N
weiblich SV Schwechat
Bundesjugendbewerb männlich Landesauswahl Steiermark
N St
weiblich Landesauswahl Niederösterreich
N
Schulbewerb
männlich BG/BRG XXII-Polgarstraße
W
weiblich BG/BRG Linz-Urfahr
O
Beach Volleyball U20 männlich Lorenz Petutschnig U20
weiblich
VC ATUS Felixdorf-Wr. Neustadt N
Tobias Winter
Union Raika Pabst Aschbach
N
Lena Plesiutschnig
Beach Volley Club Graz
St
Katharina Schützenhöfer TSV Sparkasse Hartberg
St
U18
Florian Wimmer
St
männlich
UVC Graz.AG
Lukas Stranger
USV Plainfeld
S
U18
Teresa Strauss
Union Südstadt
N
weiblich
Nadine Strauss
Union Südstadt
N
U16
Johannes Kratz
UVC Graz.AG
St
männlich
U16
weiblich
und Herren der direkte Einzug in das Finale des Kontinentalcups. Auch im Beachvolleyball-Nachwuchs feierte der ÖVV mit zehn Top10-Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften bedeutende Erfolge. Die Nachwuchstalente Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig trumpften mit U19 WM-Silber und U20 EM-Gold groß auf. Beim ersten offiziellen Bundesfinale der „School Championships Boys“ in Hartberg siegte die BG/BRG Wien 22 Polgarstraße. Bei der Sparkasse Schülerliga Mädchen gewann das Georg von PeuerbachGymnasium Linz. Im Libro Schulbeach Cup setzte sich in der Unterstufe das BG/BRG Wien 22 Polgarstraße durch, in der Oberstufe verteidigte die HIB Liebenau aus der Steiermark den Vorjahrestitel. Foto: CEV
österr. Cup
Paul Buchegger
UVC Graz.AG
St
Mona Gesslbauer
ATUS Weiz
St
Julia Radl
VC Fürstenfeld
St
290
Wasserski
Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)
gegründet 1951, 52 Vereine, 5.024 Mitglieder Adresse Schottenring 17/3/6, 1010 Wien Telefon +43/664/926 46 89 Fax +43/7223/80 882 E-Mail office@oewwv.at Internet www.oewwv.at Präsident Christian Antos Telefon +43/664/926 46 89 Internationale Mitgliedschaft International Waterski and Wakeboard Federation (IWWF) gegründet 1955, 91 Länder Präsident Kuno Ritschard Adresse P.O. Box 564, 6314 Unterägeri, Schweiz E-Mail iwwf@iwwfed.com Internet www.iwsf.com
Österreichische Staatsmeister 2011 Barfuß Herren Figuren Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
Slalom
Georg Wimmer jun.
1. Österr. Barfuss WSC
N
Springen
Georg Wimmer jun.
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination
Georg Wimmer jun.
1. Österr. Barfuss WSC
N
Cable Damen Figuren
Nadine Schall
WWSC Asten Au-See
O
Slalom
Bianca Schall
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Bianca Schall
WWSC Asten Au-See
O
Kombination
Bianca Schall
WWSC Asten Au-See
O
Herren Figuren
Manfred Hintringer
MYCN Linz
O
Slalom
Robert Pugstaller
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Manfred Hintringer
MYCN Linz
O
Kombination
Manfred Hintringer
MYCN Linz
O
FZSV Ybbs
N
WSV Speed Hunter
N
Racing Damen 36 km Rennen Sabine Ortlieb Herren 70 km Rennen Martin Praschinger Tournament Damen Figuren
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Slalom
Irena Rohrer
UWWC Pörtschach
K
Springen
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Herren Figuren
Dorien Llewllyn
WWU Traunsee
O
Slalom
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Springen
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Kombination
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Beatrix Baumgartner
WSV Wakesharks Marbach
N
Astrid Schabransky
WWSC Asten Au-See
O
Herren Boot
Dominik Hernler
Wakeboard Bros. Döbriach
K
Daniel Fetz
WBC Feldkirchen
O
Wakeboard Damen Boot
291
Cable Cable
durch Andreas Weichhart und Dorien Llewellyn. Katrin Ortlieb und Katharina Hebenstreit konnten ihre beständigen Leistungen der vergangen Jahre mit den beiden Bronzemedaillen bei der
Foto: Kurt Ganglbauer
D
er Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband (ÖWWV) blickt auf eine höchst erfolgreiche Saison 2011 mit einer sehenswerten Medaillenbilanz zurück. Neben zahlreichen Top-Platzierungen bei Weltcup- und EuropacupRennen konnten insgesamt 2 Welt- und 18 Europameisterschaftsmedaillen von unseren Sportlern errungen werden. Besonders erfreulich ist dabei die sportliche Entwicklung von Stefan Wimmer, der seit mehr als 30 Jahren wieder einen Europameistertitel im Barfuß-Wasserski und den ersten überhaupt im Barfuß-Springen nach Österreich holen konnte. Außerdem hervorzuheben sind der Juniorinneneuropameistertitel im CableskiSlalom durch Nadine Schall sowie die beiden Junioreneuropameistertitel im Tournament-Springen und der Kombination
Stefan Wimmer dominierte die Konkurrenz bei der Barfuß-Europameisterschaft in Frankreich und holte neben seinen beiden Bronzemedaillen in Figuren und der Kombination erstmals in der Geschichte den Europa meistertitel im Springen nach Österreich.
Racing-Weltmeisterschaft im September in Australien bestätigen. Ebenfalls sehr erfreulich war der dritte Platz von Seppi Grosek beim US Junior Masters, einem der prestigeträchtigsten Wettkämpfe in der Wasserski-Szene, zu dem die weltbesten Athleten in der allgemeinen Klasse sowie in der höchsten Nachwuchsklasse nach Callaway Gardens (Georgia, USA) eingeladen werden. Dank der Fokussierung auf die Arbeit mit den Jugendlichen und Junioren in den letzten Jahren quer über alle Sparten hinweg, hat Österreich, insbesondere im Bereich des Nachwuchses, seine Position im europäischen Spitzenfeld behauptet. Der Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband zeigte sich außerdem im abgelaufenen Jahr wiederum als hervorragender Veranstalter nationaler und internationaler Wasserskiveranstaltungen. Unter anderem wurde neben dem Racing Europacup in der Marina Wien wie jedes Jahr ein Europe Cup im Barfuß im Wassersportzentrum Wallsee (NÖ) sowie ein Cableski Grand Prix Stop in Asten am Au-See (OÖ) veranstaltet. Einer besonders großen Kulisse erfreute sich so wie in den vergangenen Jahren der Austrian Wakeboard Cup, der 2011 mit seinen sieben Events in sechs verschiedenen Bundesländern Station machte. Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Funktionäre und Offiziellen sowie der hervorragenden Leistungen unserer Athleten wurden die abgehaltenen Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Zuseher.
Foto: Johann Mayr
Dorien Llewellyn konnte sich dank seiner eisernen Disziplin und intensiven Trainings nach seinem letztjährigen Ober schenkelbruch rasch an die Weltspitze zurück kämpfen und bewies sein außergewöhnliches Talent durch den Sieg bei den Junioren-Europameisterschaften in der Kombination in der Ukraine.
Österreichische Meister 2011 Cable U 15 m Slalom Felix Bauer
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
WWSC Asten Au-See
O
Kombination Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Figuren
Thomas Paulmair
Springen
Kombination Felix Bauer
U 19
m Slalom
m Slalom
K
WWSC Asten Au-See
O
Figuren
Sebastian Urban
WWU Traunsee
O
Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
Springen
Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Kombination Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
Springen
Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
U 21
Kombination Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
Figuren
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Alfred Pallisch
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Kombination Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Matthias Swoboda
WWU Traunsee
O
Senioren
m Slalom
w Slalom
Figuren
Fritz Simmel
WSC Feldkirchen
O
Kombination Fritz Simmel
WSC Feldkirchen
O
Wakeboard Cable Girls w
Laura-Sophie Scheuch AWC Planksee
St
m Slalom
Figuren
Seppi Grosek
UWSC Lendorf
K
Springen
Matthias Swoboda
WWU Traunsee
O
Kombination Matthias Swoboda
WWU Traunsee
O
Boys
m
Timo Kapl
WBC Feldkirchen
O
Junioren
m
Dominik Lorber
AWC Planksee
St
Senioren 1 w Slalom
Iris Friedrich
NOWAVE
N
Masters
m
Hermann Emmer
WWSC Asten Au-See
O
Martin Fenzl
MYCN Linz
O
Senioren 2 m Slalom
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Figuren
Michael Wimmer
WSC Seeboden
K
Springen
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Kombination Frank Schulze
WWU Traunsee
O
WWU Traunsee
O
Wakeskate Allg. Klasse m Wakeboard Boot Girls w
Kevin Cobb
AWC Planksee
St
m Slalom
Simone Fitsch
Wakeaholics
V
Boys
m
Jonas Kail
Jolly Roger’s Sports Club
O
Senioren 3 m Slalom
Klaus Gruber
Junior
m
Nicolas Juritsch
UWWC Pörtschach
K
Heinz Begovich
Masters
m
Markus Enders
WSC Wakesharks Marbach N
Tournament U 14 w Slalom
Springen
Int. Wiener Wasserskiclub W Barfuß
Junioren
Julian Glaser
1. Österr. Barfuss WSC
N
Lisa Orlitsch
UWWC Pörtschach
K
Figuren
Julian Glaser
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination Julian Glaser
1. Österr. Barfuss WSC
N
m Slalom
Figuren
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Springen
Lisa Orlitsch
UWWC Pörtschach
K
Kombination Lisa Orlitsch
UWWC Pörtschach
K
Eurokids A
Mikel Praschinger
WSV Speed Hunter
Racing N
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Juniors
Christian Ortlieb
WSC Tulln
N
Figuren
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Masters
Christoph Merta
WSC Tulln
N
Springen
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Promorace
Bianca Bastin
WSC Donauts
N
Kombination Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Racing Formula 3
Ernst Ortlieb
WSC Tulln
N
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
U 17
m Slalom
w Slalom
Figuren
292
Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)
männlich Kombination
Cable, Senioren I, 1.–4.9.2011, Lublin, POL 2. Manfred Hintringer 3 Länder 6 Teilnehmer
Slalom
5. Manfred Hintringer
5 Länder
9 Teilnehmer
Springen
1. Manfred Hintringer
3 Länder
7 Teilnehmer
Trickski
5. Manfred Hintringer
4 Länder
8 Teilnehmer
weiblich Slalom
1. Nadine Schall
Cable, U19, 1.–4.9.2011, Lublin, POL 6 Länder 8 Teilnehmer
2. Nadine Schall
6 Länder
Springen
8 Teilnehmer
männlich Springen
Tournament, Offene Klasse, 18.–21.8.2011, Skarnes, NOR 6. Claudio Köstenberger 13 Länder 24 Teilnehmer
6. Österreich
Mannschaft
17 Länder 17 Mannschaften
männlich Mannschaft
Tournament, Senioren, 15.–18.9.2011, Lacanau, FRA 6. Österreich 21 Länder 21 Mannschaften
männlich Slalom
Tournament, Senioren I, 15.–18.9.2011, Lacanau, FRA 6. Martin Fenzl 14 Länder 22 Teilnehmer
männlich Kombination
Tournament, Senioren II, 15.–18.9.2011, Lacanau, FRA 4. Frank Schulze 4 Länder 5 Teilnehmer
4. Frank Schulze
Springen
4 Länder
5 Teilnehmer
Tournament, Senioren III, 15.–18.9.2011, Lacanau, FRA männlich Springen
4. Heinz Begovich
weiblich Kombination
Tournament, U14, 24.–28.8.2011, Dnipropetrovsk, UKR 6. Lisa Orlitsch 7 Länder 9 Teilnehmer
Slalom
4. Lisa Orlitsch
12 Länder 16 Teilnehmer
Springen
2. Lisa Orlitsch
8 Länder
Mannschaft
5. Österreich
21 Länder 21 Teilnehmer
Foto: Jürgen Weichhart
männlich Figuren
Andreas Weichhart holte nach einem schweren Sturz beim ersten Sprung im Finale der Junioren-Europameisterschaft in der Ukraine in den verbleibenden beiden Sprüngen noch souverän den Europameistertitel. Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 2.–4.9.2011, Belgrad, SRB Herren
Wakeskate Open 2. Kevin Cobb
Barfuß, Allg. Klasse, 7.–13.8.2011, Chartres, FRA Herren Figuren 3. Stefan Wimmer
5 Länder
6 Länder
10 Teilnehmer
10 Teilnehmer
Tournament, U17, 24.–28.8.2011, Dnipropetrovsk, UKR 5. Dorien Llewellyn 12 Länder 23 Teilnehmer
Kombination
1. Dorien Llewellyn
9 Länder
Slalom
2. Dorien Llewellyn
17 Länder 34 Teilnehmer
18 Teilnehmer
Springen
1. Andreas Weichhart
9 Länder
Mannschaft
4. Österreich
19 Länder 19 Teilnehmer
20 Teilnehmer
weiblich Kombination
Tournament, U21, 5.–8.8.2011, Sesena, ESP 3. Tina Rauchenwald 4 Länder 6 Teilnehmer
Springen
3. Tina Rauchenwald
6 Länder
männlich Springen
2. Matthias Swoboda
13 Länder 22 Teilnehmer
6. Daniel Partl
13 Länder 22 Teilnehmer
6. Österreich
18 Länder 18 Mannschaften
Mannschaft
8 Teilnehmer
Damen
Wakeboard Cable, Allg. Klasse, 2.–4.9.2011, Belgrad, SRB 4. Astrid Schabransky 8 Länder 19 Teilnehmer
männlich
Wakeboard Cable, Junioren, 2.–4.9.2011, Belgrad, SRB 6. Philipp Turba 13 Länder 29 Teilnehmer
männlich
Wakeboard Cable, Masters, 2.–4.9.2011, Belgrad, SRB 6. Hermann Emmer 7 Länder 9 Teilnehmer
9 Teilnehmer
7 Länder
21 Teilnehmer
Kombination
3. Stefan Wimmer
6 Länder
14 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011
Springen
1. Stefan Wimmer
6 Länder
19 Teilnehmer Damen Formula 1
Racing, Allg. Klasse, 8.–18.9.2011, Moreton Bay, AUS 3. Kathrin Ortlieb 4 Länder 8 Teilnehmer
5 Länder
12 Teilnehmer
Forumla 2
3. Katharina Hebenstreit 6 Länder
Springen
Tournament, Allg. Klasse, 18.–24.7.2011, Dubna, RUS 6. Claudio Köstenberger 20 Länder 40 Teilnehmer
Cable, Allg. Klasse, 8.–10.9.2011, Antalya, TUR 6. Bianca Schall Damen Kombination
12 Teilnehmer
Slalom
2. Bianca Schall
8 Länder
17 Teilnehmer
Springen
6. Nadine Schall
7 Länder
14 Teilnehmer
Herren
Slalom
3. Robert Pugstaller
9 Länder
25 Teilnehmer
5. Paul Erlinger
9 Länder
25 Teilnehmer
weiblich Springen
Tournament, U21, 1.–4.9.2011, Meuzac, FRA 5. Tina Rauchenwald 12 Länder 20 Teilnehmer
3. Manfred Hintringer
7 Länder
20 Teilnehmer
männlich Springen
6. Daniel Partl
293
Springen
Herren
17 Länder 27 Teilnehmer
Wettklett
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
gegründet 2005, 144 Vereine, 24.271 Mitglieder Adresse Stadtplatz 12, 6460 Imst Telefon & Fax +43/5412/630 86 E-Mail office@wettklettern.at Internet www.wettklettern.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.00 Uhr und nach Vereinbarung Präsident Dr. Eugen Burtscher Adresse Mühle 1105, 6863 Egg Telefon +43/5512/60 10 Vizepräsidenten Helmut Knabl, Sportkletterreferent des OeAV Adresse Langasse 105, 6460 Imst Dieter Schimanek, Sportkletterreferent Naturfreunde Adresse Erzherzog-Karl-Straße 108, 1220 Wien Geschäftstelle: Geschäftsführung Wilhelm Heiko E-Mail office@wettklettern.at Telefon +43/650/910 75 54 Sportmanagement Michael Schöpf E-Mail michael@wettklettern.at Telefon +43/650/910 59 22
Internationale Mitgliedschaft International Federation of Sport Climbing (IFSC) gegründet 2007, 83 Mitglieder aus 75 Ländern Adresse Kapellenstraße 14, 3001 Bern, Schweiz Präsident und Büro Marco Maria Scolaris Geschäftssstelle Corso Ferrucci 122, 10143 Torino 1, Italien Telefon & Fax +39/011/38 53-995 E-Mail office@ifsc-climbing.org Internet www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (Western Time) Monday 11-13 am, Tuesday 10-13 am, Wednesday 15-18 pm, Thursday 10-13 am
2011 – eine einzigartige Erfolgsgeschichte
U
Foto: Elias Holzknecht
nzählige Weltcupsiege, mehrere Weltcupgesamtwertungen, Weltmeistertitel, Jugendeuropa- sowie Jugendweltmeistertitel küren die Wettkampfsaison 2011 zur erfolgreichsten Saison in der noch jungen Geschichte des Österreichischen Wettkletterverbandes.
Weltcup 2011 – vier österreichische Gesamtweltcupsiege Nachdem die Athleten des Österreichischen Wettkletterverbandes bereits in den letzten drei Jahren den Weltcup in den Disziplinen Bouldern und Lead mitbestimmt haben, waren die Erwartungen auch für die Weltcupsaison 2011 dementsprechend hoch. Am Ende einer spannungsgeladenen Boulder-Weltcupsaison 2011 gingen Anna Stöhr und Kilian Fischhuber beim Weltcupfinale im Münchener Olympiastadion einmal mehr als Gesamtweltcupsieger hervor. Fischhuber, dem es in der Saison 2011 erstmals gelang, in einer Saison vier Weltcups zu gewinnen, schrieb mit dem fünften Gewinn des Gesamtweltcupsiegs Sportklettergeschichte. Für Anna Stöhr war der Gesamtweltcupsieg 2011 der zweite Gesamtsieg nach 2008 und die Krönung einer perfekten Saison. In der Disziplin Vorstieg stand die Weltcupsaison 2011 ganz im Zeichen eines österreichischen Shootingstars. Dem 21-jährigen Innsbrucker Jakob Schubert gelang mit sieben Vorstiegs-Weltcupsiegen in Serie ein Rekord, der nicht so schnell überboten werden wird. Schubert sicherte sich somit in souveräner Manier erstmals den Gesamtweltcupsieg im Vorstieg und auch den Overall-Ge samtweltcupsieg (Lead, Boulder, Speed). Bei den Damen sorgten Angela Eiter (Platz 4) und Jungstar Katharina Posch (Platz 5) ebenfalls für Top-Platzierungen im Vorstiegs-Gesamtweltcup.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen
Boulder
Anna Stöhr
OeAV Innsbruck
T
Speed
Jacqueline Sabutsch
OeAV Villach
K T
Vorstieg
Angela Eiter
OeAV Imst-Oberland
Herren
Boulder
Lukas Ennemoser
OeAV Innerötztal
T
Speed
Mark Amann
OeAV Hohenems
V
Vorstieg
Jakob Schubert
OeAV Innsbruck
T
Österreichs Medaillengewinner bei der KletterWM 2011 in Arco (ITA): v. l. n. r.: Anna Stöhr, Magdalena Röck, Angela Eiter, Jakob Schubert
Kletter-WM 2011: historische Erfolge in Bella Italia! Vom 15. bis 24. Juli 2011 fanden im italienischen Klettermekka Arco die IFSC Climbing World Championships statt. Nach der erfolgreichen Heim-EM 2010 und einem perfekten Saisonverlauf im Frühjahr 2011, ist Österreichs Team mit großen Zielen über den Brenner in Richtung Provinz Trentino aufgebrochen. Nach zehn spannenden und intensiven WM-Tagen war die Sensation perfekt. Mit fünf WM-Medaillen und dem zweiten Platz in der Medaillenwertung konnten die Erfolge der letztjährigen Heim-EM nochmals übertrumpft werden und die WM wurde zur erfolgreichsten in der Geschichte des Österreichischen Wettkletterverbandes.
Bouldern: WM-Gold für Anna Stöhr Nach einer durchwachsenen Qualifikationsrunde (Platz 15) boulderte Anna Stöhr im Halbfinale des Boulderbewerbs bei der Kletter-WM 2011 beinahe am Finale vorbei. Bis zur letzten Halbfinalteilnehmerin musste Stöhr zittern, bis schlussendlich klar war, dass sie sich mit dem 6. Halbfinalplatz das letzte Finalticket sichern konnte. Im Finale war Stöhr eine Klasse für sich und holte sich mit einem fulminanten Durchgang souverän die Goldmedaille. Bei den Herren kam der 5-fache Gesamtweltcupsieger Kilian Fischhuber nicht auf Touren und musste sich nach einem durchwachsenen Finale mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Lukas Ennemoser erkletterte sich einen Halbfinalplatz und belegte im Boulderbewerb den 20. Rang. 294
Angela Eiter, VorstiegWeltmeisterin.
Foto: Elias Holzknecht
tern
295
Foto: Elias Holzknecht
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
Österreichische Meister 2011 Lead Junioren weiblich Magdalena Röck
Vorstieg: OeAV Innsbruck
T
Alexander Köll
OeAV Imst-Oberland
T
Jugend A weiblich
Magdalena Röck
OeAV Innsbruck
T
Alexander Köll
OeAV Imst-Oberland
T
Jugend B weiblich
Jessica Pilz
OeAV Amstetten-Haag
N
männlich
Bernhard Röck
OeAV Innsbruck
T
Schüler
weiblich
Franziska Sterrer
NFÖ Vöcklabruck
O
männlich männlich
männlich
Jan-Luca Posch
OeAV Imst-Oberland
T
Kinder
weiblich
Laura Lammer
OeAV Graz
St
männlich
Paul Steinwendtner
SV St. Johann i. R.
K
Speed Junioren weiblich
Jacqueline Sabutsch
OeAV Villach
Laurenz Rudigier
OeAV Radstadt
S
Jugend A weiblich
Yvonne Valtan
OeAV Klagenfurt
K
männlich männlich
K
Thomas Jungmayr
NFÖ Marchtrenk
O
Jugend B weiblich
Selina Schönberg
NFÖ Judenburg
St
Stefan Leymüller
OeAV Seekirchen
S
männlich
Boulder
Junioren weiblich
Stefanie Pichler
OeAV Weyer
O
Max Adrian Rudigier
OeAV Radstadt
S
Jugend A weiblich
Berit Schwaiger
OeAV Innsbruck
T
Mauro Schwaszta
K1 Dornbirn
V
Jugend B weiblich
Jessica Pilz
OeAV Amstetten-Haag
N
Bernhard Röck
OeAV Innsbruck
T
männlich männlich männlich
Angela Eiter kürt sich zur ersten 3-fachen Weltmeisterin! Österreichs erfolgreichste Kletter-Athletin aller Zeiten, Angela Eiter, sichert sich in ihrem „Wohnzimmer“ in Arco in eindrucksvoller Weise den Vorstiegs-Weltmeistertitel. Nie zuvor konnte sich eine Athletin im Sportklettern dreimal zur Weltmeisterin küren. ÖWKYoungster Magdalena Röck klettert in der ausverkauften WMArena in Arco sensationell auf den dritten Platz und sichert die bereits dritte Medaille für den Österreichischen Wettkletterverband bei der Kletter-WM 2011. Neben Eiter und Röck kletterten Johanna Ernst (Platz 4), JugendEuropameisterin Katharina Posch (Platz 5) sowie Christine Schranz (Platz 7) ebenfalls ins Finale der besten acht Damen und sorgten für das historisch gesehen erfolgreichste Mannschaftsergebnis des Österreichischen Wettkletterverbandes bei einem Großereignis. Silber für Jakob Schubert im Vorstieg-WM-Finale der Herren! Jakob Schubert – Österreichs große Medaillenhoffnung im Vorstiegsbewerb der Herren – kletterte in einem hochkarätigen WM-Finale zu seiner ersten WM-Medaille, die in Silber glänzt. Lediglich der spanische Europameister und WM-Topfavorit Ramon Julian Puigblanque konnte Schubert im Finale überbieten. Bronze ging an den Tschechen Adam Ondra. Mario Lechner schaffte den Einzug ins Semifinale und belegte den 20. Rang. 296
Jakob Schubert: Vizeweltmeister 2011 im Vorstieg, Gesamtweltcupsieger 2011 Vorstieg und Overall
Europameisterschaften 2011
Kombination „Silbernes i-Tüpfelchen“ zum Abschluss der Kletter-WM! Anna Stöhr, die den österreichischen Medaillenregen mit dem Weltmeistertitel im Boulderbewerb einleitete, setzt mit dem Gewinn der Silbermedaille in der Damen-Kombinationswertung (Boulder, Lead, Speed) am Abschlusstag der WM das „i-Tüpfelchen“ auf die erfolgreichste Weltmeisterschaft in der Geschichte des Österreichischen Wettkletterverbandes. Barbara Bacher belegte nach soliden Leistungen in allen Disziplinen den 9. Rang in der Kombination. Mit fünf Medaillen (2 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze) holt Österreich den sensationellen zweiten Platz im WM-Medaillenspiegel! ÖWK-Teamcoach Mag. Heiko Wilhelm: „Es freut mich wahnsinnig, dass die harte Arbeit der Athleten und Trainer gleich mit 5 Me daillen belohnt wird!“ ÖWK-Präsident Dr. Eugen Burtscher: „Die Kletter-WM 2011 war ein noch nie dagewesener Erfolg für den österreichischen Klettersport und den Österreichischen Wettkletterverband. Unsere Athleten haben nicht nur durch Einzelleistungen überzeugt, sondern auch durch mannschaftliche Geschlossenheit. Mein Dank gilt unserem Trainer- und Betreuerstab, unseren Mitarbeitern und Funktionären, die stets daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für unsere Athleten zu verbessern!“ Jugend- & Juniorenweltmeisterschaften 2011 – Imst: Medaillenregen für Österreichs Nachwuchskletterer bei der Heim-WM! Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen für das ÖWK-Nachwuchs team ging die 19. IFSC Jugend- & Juniorenweltmeisterschaft Ende August 2011 in Imst zu Ende. Ein wenig mehr als einen Monat, nachdem Eiter, Stöhr und Co bei der Weltmeisterschaft in der all gemeinen Klasse im italienischen Arco für Furore sorgten, liefen Österreichs Kletterstars von morgen vor Heimpublikum zur Höchstform auf. Drei von sechs möglichen Goldmedaillen blieben in den spannungsgeladenen Finalen im Veranstalterland. Jessica Pilz (NÖ), Bernhard Röck (TIR) und Magdalena Röck (TIR) vergoldeten ihren Auftritt. Johanna Ernst (STMK), Alexandra Elmer (SLBG) und Stefanie Pichler (OÖ) komplettierten mit Silber den rot-weiß-roten Erfolgslauf. Dr. Eugen Burtscher (ÖWK-Präsident): „Die 19. IFSC Jugend- & Juniorenweltmeisterschaften waren ein voller Erfolg für Öster reich. Mein Dank gilt dem Veranstalterverein OeAV Imst-Oberland, der mit seinen mehr als 60 Helfern unglaubliches geleistet hat und für eine perfekte Abwicklung dieses Großevents sorgte. Den Veranstaltern ist es gelungen, aus dem Bewerb ein richtiges Kletterfest für die Jugend zu machen und Österreichs Ruf als Kletter nation weltweit zu fördern. Weiters möchte ich unseren Athleten und Betreuern gratulieren, die in den letzten Tagen tolle Leistungen gezeigt haben.“ 297
Jugend A, 10.–18.9.2011, Meran/München, ITA/GER weiblich
Boulder
2. Karoline Sinnhuber 10 Länder 27 Teilnehmer
4. Victoria Klemm
1. Magdalena Röck 18 Länder 52 Teilnehmer
Lead
10 Länder 27 Teilnehmer
4. Karoline Sinnhuber 18 Länder 52 Teilnehmer
5. Berit Schwaiger
18 Länder 52 Teilnehmer
3. Elias Weiler
11 Länder 34 Teilnehmer
männlich
Boulder
Jugend B, 10.–18.9.2011, Meran/München, ITA/GER weiblich
Boulder
3. Jessica Pilz
8 Länder
Lead
2. Jessica Pilz
22 Länder 61 Teilnehmer
Speed
1. Alexandra Elmer
13 Länder 25 Teilnehmer
männlich
Boulder
2. Bernhard Röck
15 Länder 30 Teilnehmer
Lead
1. Bernhard Röck
20 Länder 61 Teilnehmer
25 Teilnehmer
Junioren, 10.–18.9.2011, Meran/München, ITA/GER weiblich
Lead
2. Johanna Ernst
46 Länder 48 Teilnehmer
Speed
3. Stefanie Pichler
7 Länder
männlich
Boulder
1. Max Rudigier
14 Länder 34 Teilnehmer
Lead
1. Max Rudigier
14 Länder 46 Teilnehmer
12 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011 Allg. Klasse, 15.–24.7.2011, Arco, ITA 31 Länder 69 Teilnehmer
Damen
Boulder
1. Anna Stöhr
Kombination
2. Anna Stöhr
13 Länder 19 Teilnehmer
Vorstieg
1. Angela Eiter
31 Länder 73 Teilnehmer
3. Magdalena Röck 31 Länder 73 Teilnehmer
Herren
Vorstieg
2. Jakob Schubert
weiblich
Lead
48 Länder 130 Teilnehmer Jugend A, 25.–28.8.2011, Imst, AUT
1. Magdalena Röck 48 Länder 62 Teilnehmer
4. Katharina Posch
6. Karoline Sinnhuber 48 Länder 62 Teilnehmer Jugend B, 25.–28.8.2011, Imst, AUT
weiblich
Lead
48 Länder 62 Teilnehmer
1. Jessica Pilz
48 Länder 72 Teilnehmer
6. Julia Pinggera
48 Länder 72 Teilnehmer
Speed
2. Alexandra Elmer
48 Länder 33 Teilnehmer
männlich
Lead
1. Bernhard Röck
48 Länder 85 Teilnehmer
weiblich
Lead
2. Johanna Ernst
46 Länder 48 Teilnehmer
Speed
2. Stefanie Pichler
21 Länder 48 Teilnehmer
männlich
Lead
5. Max Rudigier
48 Länder 62 Teilnehmer
Junioren, 25.–28.8.2011, Imst, AUT
Weltcup 2011 Allg. Klasse 23 Länder 103 Teilnehmer
Damen
Boulder
1. Anna Stöhr
Lead
4. Angela Eiter
24 Länder 88 Teilnehmer
5. Katharina Posch
24 Länder 88 Teilnehmer
6. Johanna Ernst
24 Länder 88 Teilnehmer
Herren
Boulder
1. Kilian Fischhuber
23 Länder 90 Teilnehmer
Lead
1. Jakob Schubert
30 Länder 108 Teilnehmer
Overall
1. Jakob Schubert
13 Länder 21 Teilnehmer
Mannschaft Nationenwertung 1. Österreich
44 Länder 193 Mannschaften
Wurfsche
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
gegründet 1952, 107 Vereine, 13.616 Mitglieder Adresse Himmelpfortgasse 20, 1010 Wien Telefon +43/664/175 14 68 Fax +43/1/513 24 00 30 E-Mail office@asf-shooting.at Internet www.asf-shooting.at Präsident Mag. Erwin H. Falkner Generalsekretär DI Thomas Steinmüller Telefon +43/664/618 89 47
Internationale Mitgliedschaften Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 155 Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München, Deutschland Telefon +49/89/544 35 50 Fax +49/89/544 35 544 Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Mitglieder Adresse Avenue de Rhodanie 60, 1007 Lausanne, Schweiz, P.O. Box 2161, 65011 Wiesbaden, Deutschland Telefon +49/661/468 07-20 Fax +49/661/468 07-60 Internet www.escsport.eu Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) gegründet 1954, 56 Mitglieder Adresse10, rue de Médéric, 75008 Paris, Frankreich Telefon +33/1/429 40 53 Fax +33/1/42 93 58 22 Internet www.fitasc.com
O
lympische Spiele London 2012: Der ASF hat durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Sportverantwortlichen des Verbandes und aufgrund der Leistungen der Sportler das gemeinsame Ziel der Teilnahme an den Olympischen Spielen London 2012 erreicht! Der ASF schaffte durch seinen Weltklasseschützen Andreas Scherhaufer einen direkten Quotenplatz für London 2012. Olympische Bewerbe: Andreas Scherhaufer (Vize-Europameister Olympisch Trap 2009) erkämpfte bei der Europameisterschaft in Belgrad mit der Topleistung von 122 Treffern von 125 diesen Quotenplatz für Österreich. Der Juniorschütze Laszlo Solyom erreichte bei der EM in Belgrad 2011 in der Juniorenwertung
Olympiavorbereitung 2012 des Nationalkaders Olympisch Trap FO und Olymisch Skeet.
Österreichische Staatsmeister 2011 Damen K
Parcours (Sporting)
Herbert Lukaseder
EWCS Schrick
N
Skeet olympisch
Trap FO = Olympisch Trap Claudia Kampl Edith Zecha
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Parcours (Sporting)
Herbert Lukaseder
EWCS Schrick
N
Double Trap
Lieselotte Kugler
JSSK Steinbrunn
B
Mannschaft
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
Parcours (Sporting)
Renate Kopper
JSSK Steinbrunn
B
Harald Brenner
EWCS Schrick
N
Trap FA
Ralf Hufnagl
Club der oö. JWS Ansfelden O
Herren Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer Trap FO = Olympisch Trap Karl Scheibenreif
JSV Hasslacher Pittsberg
Wurftaubenclub Wien
w
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Trap FA Mannschaft
Ralf Hufnagl
Club der oö. JWS Ansfelden O
Christian Keimelmayr
Club der oö. JWS Ansfelden O
Mannschaft
Alois Goiser
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Manfred Roithmayr
Club der oö. JWS Ansfelden O
Laszlo Solyom
Austria Schützenverein Leobersdorf N
AFO Austrian Trap FO
Franz Lukas
Steirischer Wurftaubenclub St
Skeet olympisch
Josef Erbschwendtner 1. Salzburger Jagd- und WTC S
AFO Austrian Trap FO
Emmerich Schmoranz Hubertusrunde Tattendorf
N
Skeet olympisch
Josef Hahnenkamp
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Mannschaft
Adolf Jilch
N
Mannschaft
Martin Feilhammer jun. Austria Schützenverein Leobersdorf N
Manfred Österreicher JSB Nord Litschau
Edith Zecha
Austria Schützenverein Leobersdorf N
AFU Austrian Trap FU
Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N
Double Trap
Karl Scheibenreif
Austria Schützenverein Leobersdorf N
AFU Austrian Trap FU
Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N
Double Trap Mannschaft
Karl Scheibenreif
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Mannschaft
Georg Zettel
Michael Auer
SSV Wagram am Wagram
N
Emmerich Schmoranz Hubertusrunde Tattendorf
N
Johann Auer
SSV Wagram am Wagram
N
AFA Austrian Trap FA
Helmut Rosskopf jun. Schützengilde Prottes
N
Trap FU
Leopold Kammerberger
Hubertusrunde Tattendorf
N
AFA Austrian Trap FA
Jens Rosenauer
JSB Nord Litschau
N
Trap FU Mannschaft
Leopold Kammerberger
Hubertusrunde Tattendorf
N
Mannschaft
Gerald Geist
JSB Nord Litschau
N
Michael Auer
SSV Wagram am Agram
N
Mathias Wallach
JWS Deutsch Wagram
N
Adolf Jilch
Jagdgilde Neulengbach
N
ASK Austrian Skeet
Sebastian Kuntschik
Jagdclub Salzburg
S
Compak® Sporting
Christoph Gruber
JSV Oberösterreich
O
ASK Austrian Skeet
Johannes An der Lan
JWC Braunau
O
Compak® Sporting
Herbert Lukaseder
EWCS Schrick
N
Mannschaft
Tobias Permanschlager JWC Braunau
O
Mannschaft
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
Johann Permanschlager jun. JWC Braunau
O
Wolfgang Lagler
Mannlicher Schützenverein
N
Jagdglilde Neulengbach
N
Jagdgilde Lassee
N
298
Österreichischer Staatsmeister 2011 Olympisch Skeet: Josef Erbschwendtner.
eibe
299
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
olympisch Trap mit weiterem österreichischem Rekord das Finale und den hervorragenden 4. Platz. Die Olympisch-Skeet-Schützen Josef Erbschwendtner und Josef Hahnenkamp stellten bei der EM ebenso jeweils neuen österreichischen Rekord auf und verpassten den direkten Quotenplatz für London nur um einen Treffer. Mit Sebastian Kuntschik wurde auch der Mannschaftsrekord verbessert und neu geschrieben. Internationale Bewerbe: Auch in den FITASC-Bewerben er reichten unsere Sportler bei EM und WM gute Ergebnisse. Bei den Super-Events sind bis zu 1.200 Sportler am Start, eine Platzierung unter den Top 50 ist nur mit Höchstleistungen zu erreichen. Die Kombinationsschützen waren bei der EM 2011 in Ungarn wieder absolute klasse. Helmut Rosskopf jun. konnte sich
Österreichische Meister 2011 Trap FO Schüler m Philipp Holzmann
in den einzelnen Disziplinen mit 4. und 6. Plätzen wieder in der Weltklasse halten; er ist aktuell 3. der Weltrangliste im Kombinationsschießen! Unsere Junioren sind immer für Top-Plätze gut, Martin Zendrich konnte einen 4. und Georg Paul Fritz einen 5. Platz erringen. Mehrere Top-3-Plätze der ASF-Sportler bei „Grand Prix“-Sportveranstaltungen runden das positive Leistungsbild ab. Ausblick: 2012 wird das Jahr der Olympischen Spiele in London, der ASF wird aber wie bisher weiter sein Hauptaugenmerk der Jugendarbeit widmen und damit die Basis für weitere künftige Erfolge in den internationalen und olympischen Bewerben schaffen. Das Präsidium des ASF sagt für die bisherige und künftige Arbeit und den Einsatz bereits jetzt aufrichtig Danke!
JSSK Steinbrunn
B
Austrian Trap FO
Allg. Klasse
w Sylvia Zotter
Südburgenl. Jagd- u. Sportschützenv. B
Junioren
m Laszlo Solyom
Austria Schützenverein Leobersdorf N
Schüler
m Gerald Geist
JSB Nord Litschau
N
Senioren
m Josef Strasser
Club der oö. JWS Ansfelden
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
N
Senioren
m Friedrich Gaber
WSG Swarovski Optik
T
m Josef Schwaiger
Steirischer Wurftaubenclub
St
Double Trap Junioren m Josef Martin Koch Senioren
m Johann Auer
Trap FU
O
JSSV Mattersburg
B
Senioren II
SVV Wagram am Wagram
N
Austrian Trap FU
Allg. Klasse
w Sylvia Zotter
Südburgenl. Jagd- u. Sportschützenv. B
Allg. Klasse
w Karin Zerobin
Club der oö. JWS Ansfelden
O
Junioren
m Simon Roithmayr
Club der oö. JWS Ansfelden
O
Schüler
m Simon Roithmayer
Club der oö. JWS Ansfelden
O
Senioren
m Emmerich Schmoranz
Hubertusrunde Tattendorf
N
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
N
Senioren II
m Ernst Grassl
Hubertusrunde Tattendorf
N
Senioren
m Walter Bobolik
Schützenv. Aichfeld-Murboden St
Senioren II
m Silvano Walduga
JSSV Mattersburg
B
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
Schüler
m Gerald Geist
JSB Nord Litschau
N
Mannlicher Schützenverein
N
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
N
Compak Sporting Schüler m Christoph Schmid
Austrian Trap FA T
Junioren
m Martin Roithmayr
JSV Oberösterreich
O
Senioren
m Walter Gras
JSSV Mattersburg
B
Senioren
m Hubertus Hartig
Mannlicher Schützenverein
N
Senioren II
m Karl Fröstl
Döblinger Jagdclub
W
Senioren II
m Hermann Trausnigg
Schützenclub Voitsberg
St
Parcours Junioren m Max Melcher
Allg. Klasse
w Susanne Lehensteiner
JSC Hollabrunn
Austrian Skeet N O
Schützenclub Voitsberg
St
Junioren
m Roman Roithmayr
JWS Ansfelden
Senioren
m Rudolf Appel
EWCS Schrick
N
Senioren I
m Heinz Pfandlbauer
JSV Oberösterreich
Senioren II
m Rudolf Thum
Schützenclub Pannonia
B
Allg. Klasse
w Christina Gruber
KB Flinte & Büchse Ges. m Bernhard Glöckl
Priv. Schützenkomp.St.Pö
N
m Günther-Marcus Zucker Schießsportz. Burgenland Nord B
m Bernhard Glöckl
Kombination
O American Trap
HSG Innsbruck
T
Priv. Schützenkomp.St.Pö
N
Schüler
m Lukas Koch
JSSV Mattersburg
B
Rudolf Rottner
Mannlicher SV
N
Mannschaft
m Wolfgang Knitel
Hubertusrunde Tattendorf
N
Helmut Rosskopf jun.
OMV Schützengilde Prottes
N
Franz Fink
Hubertusrunde Tattendorf
N
Georg Zettel
Jagdgilde Lassee
N
Johannes Hirschler
Hubertusrunde Tattendorf
N
Rudolf Haas
JSC Hollabrunn
N
Mannschaft KB
Trap FA Allg. Klasse w Claudia Kampl
AGK
Allg. Klasse
w Maria Adler
Schützenrunde Kittenbach
St K
JSV Hasslacher Pittsberg
K
m Peter Unterweger
JSV Feldkirchen
Junioren
m Roman Roithmayr
Club der oö. JWS Ansfelden
O
Junioren
m Matthias Maier
JSV Hasslacher Pittsberg
K
Senioren
m Helmut Strasser
Club der oö. JWS Ansfelden
O
Senioren
m Friedrich Gogg
Schützenclub Voitsberg
St
Senioren II
m Josef Klafsky
JSSK Steinbrunn
B
Senioren II
m Raimund Endl
Club der oö. JWS Ansfelden
O
300
Europameisterschaften 2011 Allg. Klasse, 31.7.–14.8.2011, Belgrad, SRB, Herren Olympisch Trap FO 10. Andreas Scherhaufer 37 Länder 91 Teilnehmer (Quotenplatz London 2012)
Allg. Klasse, 1.–3.7.2011, Puszta, HUN Herren 6. Helmut Rosskopf
Combined Game
shooting Wurfscheibe
4. Helmut Rosskopf
12 Länder 162 Teilnehmer 12 Länder 162 Teilnehmer
Allg. Klasse, 28.–29.5.2011, Maribor, SLO Herren Skeet
3. Josef Hahnenkamp
4 Länder 8 Teilnehmer
1. Alois Goiser
5 Länder 16 Teilnehmer
2. Karl Scheibenreif
5 Länder 16 Teilnehmer
3. Günther Eidenberger 5 Länder 16 Teilnehmer
männlich Parcours
2. Martin Zendrich
Trap
Junioren, 7.–8.5.2011, Prag, CZE 2 Länder 12 Teilnehmer
Alexander Grasspointner 2 Länder 12 Teilnehmer 3.
4. Max Melcher
shooting Kombination Bernhard Glöckl
Anton Ferdinand P.V. Croy 2 Länder 12 Teilnehmer 5.
Mannschaft Rudolf Rottner
6. Markus Schibich
Franz Veit
männlich Parcours
Super Veteranen, 7.–8.5.2011, Prag, CZE 1. Hermann Trausnigg 3 Länder 7 Teilnehmer
Martin Zendrich
5. Ferdinand Werner
4. Johannes Mayrhofer 12 Länder 162 Teilnehmer
Combined Game
6. Helmut Rosskopf
12 Länder 12 Mannschaften
Rudolf Haas
6. Helmut Rosskopf
2 Länder 12 Teilnehmer 2 Länder 12 Teilnehmer
3 Länder 7 Teilnehmer
Combined Game
shooting Kugel Bernhard Glöckl
Europacup 2011
Mannschaft Rudolf Rottner
Rudolf Haas
Allg. Klasse, 21.–22.5.2011, Belgrad, SRB Herren ESC Tournament Trap 7. Andreas Scherhaufer 16 Länder 69 Teilnehmer
Franz Veit
ESC Tournament Trap 6. Andreas Scherhaufer 14 Länder 18 Mannschaften
Martin Zendrich
Mannschaft Alois Goiser
Senioren, 1.–3.7.2011, Puszta, HUN Combined Game männlich 2. Franz Veit shooting Kombination 1.–3.7.2011, Puszta, HUN Junioren, männlich
12 Länder 12 Mannschaften
12 Länder 162 Teilnehmer
ESC Tournament Skeet 3. Sebastian Kuntschik 6 Länder 7 Mannschaften
12 Länder 162 Teilnehmer
Mannschaft Josef Hahnenkamp
5. Georg Paul Fritz
12 Länder 162 Teilnehmer
Josef Erbschwendtner
18 Länder 44 Teilnehmer
Junioren, 21.–22.5.2011, Belgrad, SRB männlich ESC Tournament Trap 2. Martin Kaufmann 6 Länder 8 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2011 Super Veteranen, 14.–17.7.2011, Orville, FRA männlich Parcours 5. Hermann Trausnigg 14 Länder 103 Teilnehmer Grand Prix 2011 Allg. Klasse, 19.–20.3.2011, Pragersko, SLO Herren Olympisch Skeet 3. Josef Hahnenkamp 7 Länder 14 Teilnehmer
4. Sebastian Kuntschik 7 Länder 14 Teilnehmer
Olympisch Skeet
1. Sebastian Kuntschik 2 Länder 2 Mannschaften
Mannschaft Josef Hahnenkamp
Martin Feilhammer 1. Regine Scheichenost 5 Länder 11 Teilnehmer
Angelika Praschl-Bichler 5 Länder 11 Teilnehmer 2.
6. Renate Kopper
5 Länder 11 Teilnehmer
Herren Parcours
1. Wolfgang Lagler
12 Länder 115 Teilnehmer
2. Josef Melcher
12 Länder 115 Teilnehmer
4. Christoph Gruber
12 Länder 115 Teilnehmer
301
Herren ESC Tournament Skeet 4. Sebastian Kuntschik 12 Länder 31 Teilnehmer
4. Martin Zendrich
Junioren, 31.7.–14.8.2011, Belgrad, SRB 4. Laszlo Solyom männlich Olympisch Trap FO
Allg. Klasse, 7.–8.5.2011, Prag, CZE Damen Parcours
Günther Eidenberger Allg. Klasse, 18.–19.5.2011, Belgrad, SRB
s 302
Mitglieder sportjah AuĂ&#x;erordentliche
303
Außerordentl VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ)
gegründet 1949 Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 und +43/664/459 89 73 Fax +43/1/513 79 75 E-Mail vavoe@aon.at Internet www.vavoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00-15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Dr. Franz Kassel, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34 Geschäftsführer Rudolf Kaupe, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Internationale Mitgliedschaft Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA), gegründet 1932, 92 Mitglieder aus 75 Ländern, p. A. Generalsekretariat des SAC Adresse Monbijoustraße 61, Postfach 3000 Bern 23, Schweiz Telefon +41/31/370 18 28 Fax +41/31/370 18 38 E-Mail office@uiaa.ch Internet www.uiaa.ch
ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORT-VERBAND gegründet 1969 Adresse Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon +43/664/170 68 39 E-Mail office@betriebssport.at Internet www.betriebssport.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 Uhr Präsident KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger Geschäftsführerin Alexandra Hübel, p. A. österreichischer Betriebssport-Verband Internationale Mitgliedschaft European Federation for Company Sport (EFCS) 34 Länder Adresse c/o Dansk Firmaidraetsforbund, Storebaeltsvej 11, 5800 Nyborg, Dänemark
ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982, 7 Vereine, 400 Mitglieder Sekretariat Bocciaclub Hard Adresse Margarethendamm 9, 6971 Hard Andrea Steininger Fax +43/5573/80 85 91 67 E-Mail g.baur@drei.at Internet www.boccia-verband.at Präsident Günther Baur, p. A. Österr. Bocciaverband Telefon +43/676/631 63 61 Internationale Mitgliedschaft Confederazione Boccistica Internationale (CBI) Adresse Via Monte Boglia 18, 6900 Lugano, Schweiz European Bowl Association (EBA)
Europameisterschaft 2011 Allg. Klasse, 3.–9.7.2011, Kazan, TR
Österreichische Staatsmeister 2011 Einzel
Nicole Natale
ESK Tivoli Innsbruck
T
Zweier
Michael Defant
BSC Wilten-West Innsbruck
T
Philipp Wolfgang
BSC Wilten-West Innsbruck
T
Günther Ill
BC Hard
V
Dieter Ill
BC Hard
V
Mate Kovacevic
BC Hard
V
Dreier
weiblich 2. Andrea STEININGER
14 Länder
14 Teilnehmer
304
tliche Mitglied ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV)
gegründet 1967, 107 Vereine, über 24.000 Mitglieder Adresse Roßauer Lände 1, 1090 Wien Telefon +43/5/02 01 10-25162 Fax + 43/5/02 01 10-17031 E-Mail office@heeressport.at Internet www.heeressport.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident General Mag. Edmund Entacher G eschäftsführender Präsident GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer Generalsekretär Vzlt Alexander Lang
H
eeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssports sowie die Schaffung der Grundlagen für erfolgreichen Leistungs- und Spitzensport. Die 107 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In acht Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammenarbeit mit dem BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter. Herausragende Sportevents 2011 waren sicher die 13. FAI-Para ski-Weltmeisterschaft in Gosau (Februar), der 6-Tage-OL in Wiener Neustadt (Juli), der seit Jahren stattfindende Supermarathon Wien–Budapest (HSV Wien), das internationale Tanzturnier Donau-Pokal (HSV Zwölfaxing) und der „Tag des Sports“ am Heldenplatz (ÖHSV, HSV GRAZ). Diese Veranstaltungen unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeister schaften in Hauptsportarten wie Tennis/Halle in Wien, Tennis/
305
Frei in Zeltweg oder Golf in Salzburg erweiterten die Durchfüh rungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcup-Bewerbs in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen, angeführt werden. Durch regionale und nationale Berichterstattung in den verschie denen Medien, die Homepage www.heeressport.at und den jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, der Funktionäre sowie der Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Dem ÖHSV ist die Jugendförderung ein besonderes Anliegen und mit der Firma Erima Sportbekleidungs-GmbH steht ein tatkräfti ger Partner zur Seite. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiter entwickelt.
RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA) gegründet 2004, 27 Vereine, 1.058 Mitglieder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg Telefon & Fax +43/2243/ 304 88 E-Mail krenn@racketlon.at Internet www.racketlon.at Generalsekretär Christoph Krenn Telefon +43/660/486 81 34 Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 30 Länder Adresse Leopold straße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg E-Mail weigl@racketlon.net Internet www.racketlon.net Präsident Mag. Marcel Weigl
Champions-League-Podest 2011: 3. Czech Crowne Prague, 1. Union Racketlon Klosterneuburg, 2. Racketpoint Vienna
A
us organisatorischer Sicht war das Jahr 2011 das Jahr der Racketlon Federation Austria. Nicht nur, dass im Rahmen der Babolat Austrian Tour erstmals in allen neun Bundes ländern Racketlon-Turniere ausgetragen wurden, sondern auch, weil der nationale Racketlonverband mit der Organisation der Einzelweltmeisterschaften vom 24. bis 27. November neue Maß stäbe gesetzt hat. Insgesamt gingen 403 Spieler/-innen beim bisher größten Racketlon-Event der Welt an den Start. Mit der Liveübertragung der Finalspiele im Internet dank Laola1.TV wurden so viele Zuseher wie noch nie erreicht. Ein Highlight der Veranstaltung war aber auch die Teilnahme von Stefan Koubek, Chen Weixing oder Jürgen Melzer in einer Exhibition. Sportlich gesehen konnten vier Goldmedaillen in den Einzelbewer ben geholt werden: bei der Jugend U 16 dank Christine Seehofer und Kris Krawcewicz, bei der Jugend U 21 durch Joey Schubert und bei den Senioren +55 verteidigte Michael Karacsonyi seinen Titel. Ebenso gab es im Jahr 2011 Gold für das Jugend-Nationalteam und das österreich-polnische Mixed-Paar Joey Schubert und Marta Jez. Der Wiener Christoph Krenn schließt nach 2009 und 2010 auch das Jahr 2011 bereits zum dritten Mal in Serie als Nummer 1 der Weltrangliste ab. Auch bei den Damen stellt Österreich mit Kerstin Peckl die aktuelle Weltranglistenführende.
Österreichische Meister 2011 Allg. Klasse Damen Kerstin Peckl
Racketpoint Vienna
W
Doppel Elisabeth Seehofer Racketpoint Vienna
W
Herren
Michael Dickert
Racketpoint Vienna
W
Doppel Michael Dickert
Racketpoint Vienna
W
Christine Seehofer
Christoph Krenn
Mixed Doppel Elisabeth Seehofer Racketpoint Vienna
W
Christoph Krenn
+35
männlich
Hans-Peter Ess
Racketlon Union Vorarlberg V
+45
männlich
Peter Krenmayr
ASK Sparkasse Nettingsdorf O
+55
männlich
Harald Leopoldseder ASK Sparkasse Nettingsdorf O
U 21
weiblich
Christine Seehofer Racketpoint Vienna
W
männlich
Lukas Windischberger Racketpoint Vienna
W
U 16
männlich
Kris Krawcewicz SVS Schwechat
N
Aber auch im Breitensport macht die Racketlon Federation Austria große Schritte vorwärts. Bei 29 nationalen Ranglistenturnieren gingen über 1.300 Spieler/-innen an den Start, was einen Durchschnitt von nicht weniger als 45 Spieler(inne)n pro Turnier bedeutet. Über 850 Spieler/-innen befinden sich in der österreichischen Rangliste, zahlreiche Hobbykurse für Kinder oder Amateure werden von den RFA-Vereinen in ganz Österreich organisiert. Der erste
306
Weltmeisterschaften 2011 U 13, 24.–27.11.2011, Wr. Neudorf, AUT männlich
2. Philipp Preissl
weiblich
U 16, 24.–27.11.2011, Wr. Neudorf, AUT 1. Christine Seehofer
2. Bettina Bugl
männlich
1. Kris Krawcewicz
2. Georg Stoisser
U 21, 24.–27.11.2011, Wr. Neudorf, AUT männlich
1. Joey Schubert
Senioren +55, 24.–27.11.2011, Wr. Neudorf, AUT männlich
1. Michael Karacsonyi
weiblich
Senioren +45, 24.–27.11.2011, Wr. Neudorf, AUT 3. Maria Schneider
Foto: RFA (2)
Damen
Doppel
Allg. Klasse, 29.4.–1.5.2011, Mailand, ITA 3. Kerstin Peckl (Aut)/Natalie Lawrence (Eng)
Herren
Doppel
2. Christoph Krenn/Michael Dickert
Mixed
Doppel
3. Joey Schubert (Aut)/Alexander Köpf (Ger) 1. Joey Schubert (Aut)/Marta Jez (Pol)
männlich
Team
U 21, 29.4.–1.5.2011, Mailand, ITA 1. Österreich (Schubert, Windischberger, Anzeletti,
Austaller, Ch. Seehofer, E. Seehofer)
Doppel
mixed
Doppel
1. Joey Schubert (Aut)/Joschua Zeoli (Ger) 2. Lukas Windischberger (Aut)/Patrick Laplante (Can) 1. Christine Seehofer/Christian Austaller 3. Elisabeth Seehofer/Lukas Windischberger
World Tour Race 2011
Racketlon Business Cup war ein ebenso großer Erfolg wie der Start des Wintercups, beide Events sollen 2012 fortgesetzt werden. Die Racketlon-Bundesliga wurde erstmals mit großem Erfolg im Westen, in Schwarz in Tirol, ausgetragen, wo der erste RacketlonVerein der Welt, die Union Racketlon Klosterneuburg, in der allgemeinen Klasse und bei den Jugendlichen seine Titel aus dem Jahr 2011 verteidigen konnte.
307
Herren
2. Christoph Krenn
3. Joey Schubert
Team
FIR Champions League 2011
1. Union Racketlon Klosterneuburg 2. Sportunion Racketpoint Vienna
ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT (ÖKV) gegründet 1909, 99 Verbandskörperschaften, 500 Vereine, 53.522 Mitglieder Adresse Siegfried-Marcus-Straße 7, 2362 Biedermannsdorf Telefon +43/2236/71 06 67 Fax +43/2236/71 06 67-30 E-Mail office@oekv.at Internet www.breitensport.oekv.at, www.agility.oekv.at, www.oekv.at Bürozeiten Mo, Mi 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Di, Do und Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Michael Kreiner Generalsekretär Dir. Friedrich Tschöp
MOTORBOOT-SPORTVERBAND FÜR ÖSTERREICH (MSVÖ) gegründet 1956, 75 Vereine, 2.888 Mitglieder Adresse Ketzergasse 30, 1230 Wien Telefon +43/1/609 44 40 und +43/699/175 86 123 Fax +43/1/609 44 40-4 E-Mail msvoe@msvoe.at Internet www.msvoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Herbert Rapp Generalsekretärin Claudia Loza Castañeda Internationale Mitgliedschaften Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922, 56 Länder Adresse Stade Louis II – Entrée H, 98000 Monaco, Monte Carlo Telefon +377/92 05 25 22 Fax +377/92 05 04 60
European Boating Association (EBA) gegründet 1982, mehr als 30 nationale Verbände Adresse Mr. Stuart Carruthers, EBA Secretariat, c/o Royal Yachting Association, RYA House, Ensign Way, Hamble,
Southampton, SO31 4YA, United Kingdom Österreichische Staatsmeister 2011 Klasse bis 400 ccm Tünde Bedi
RSC-Regau
O
Klasse bis 500 ccm
Attila Havas
RSC-Regau
O
Klasse über 500 ccm
Attila Havas
RSC-Regau
O
ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND seit 1966, 160 Vereine Adresse Kuhnstraße 16, 4600 Wels Telefon & Fax +43/7242/412 40 E-Mail info@oevv-wandern.at Internet www.oevv-wandern.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Präsident Franz Kirchweger Adresse Gassen 27, 3243 St. Leonhard am Forst/NÖ, Telefon +43/2756/88 90
ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006, 24 Vereine, ca. 24.000 Mitglieder Adresse Straße der Gendarmerie 5, 2705 Wiener Neustadt E-Mail office@oepolsv.at Internet www.oepolsv.at Präsident Brigadier Willibald Liberda Sportdirektor Thomas Pinkel Telefon +43/664/614 30 84 Schriftführerin Sandra Schranz Telefon +43/664/323 05 66 Internationale Mitgliedschaften Union Sportive Internationale des Polices (USIP), Union Sportive des Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer Adresse Karl-Rudolf-Straße 180, 40215 Düsseldorf, Deutschland E-Mail info@uspe.org Internet www.uspe.org
308
ÖSTERREICHISCHER AUTOMOBIL-, MOTORRAD- UND TOURING CLUB (ÖAMTC) Oberste Nationale Sportkommission für den Kraftfahrsport (OSK) 82 Vereine, 2.817 Mitglieder Adresse Pasettistraße 96–98, 1200 Wien Telefon +43/1/332 26 69 Fax +43/1/332 26 69-33020 E-Mail osk@oeamtc.at Internet www.osk.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Vorsitzender Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär Kurt Wagner Offizielles Druckwerk OSK-Handbuch
Österreichische Meister 2011 Österreichische Rennwagen-Staatsmeisterschaft
Division 1 – Formel III
Florian Schnitzenbaumer
Österreichische Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft
Division 1 und 2, Fahrzeuge der Gruppen N und A
René Martinek
Division 3, Fahrzeuge der Gruppen GT, E1 und H
Felix Pailer
Division 4, Fahrzeuge der Gruppen E1, E2-SH, E2-SC, CN, D und E2-SS
Hermann Waldy sen.
Österreichische Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile
Jürgen Pachteu
Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft
Division I – Fahrzeuge der Gruppen N, +2000 ccm und S2000
Fahrer: Beppo Harrach
Beifahrer: Andreas Schindlbacher
Division II – Zweiradgetriebene Fahrzeuge der Div. I, III und IV
Fahrer: Hannes Danzinger
Beifahrerin: Pia-Maria Schirnhofer
Historic Rallye-Staatsmeisterschaft
Division I – Fahrzeuge bis Baujahr 1981
Fahrer: Karl Wagner
Beifahrerin: Gerda Zauner
Division II – Fahrzeuge der Baujahre 1982–1990
Fahrer: Kurt Göttlicher
Beifahrerin: Silvia Dolezal
Österreichische Rallycross-Staatsmeisterschaft
Supercars
Alois Höller
Super1600
Zsolt Orzsag
SuperNational
Roman Castoral
Österreichische Automobil-Slalom-Staatsmeisterschaft
Division II – Fahrzeuge der Gruppen A und N
Alfred Fries
Division III – Fahrzeuge der Gruppen E1, GT, H
Gerhard Nell
Österreichische Drift-Staatsmeisterschaft
K1 – Serienfahrzeuge
Thomas Graf
K2 – Renntourenwagen
Alois Markus Pamper
Internationale Österreichische Motorradrennsport-Staatsmeisterschaft
Klasse bis 125 ccm
Karel Hanika
Supersport
Thomas Berghammer
Superbike
Andreas Meklau
Superstock 1000
Andreas Meklau
Superstock 600
Michal Chalupa
309
ÖSTERREICHISCHER AUTOMOBIL-, MOTORRAD- UND TOURING CLUB (ÖAMTC)
Österreichische Motocross-Staatsmeisterschaft
Klasse MX 2
Marco Schögler
Klasse MX Open
Michael Staufer
Österreichische Jugend- und Junioren-Motocross-Meisterschaft
Klasse MX Jugend (85 ccm)
Maximilian Schrempf
Klasse MX Junior (125 ccm)
René Ender
Österreichische Speedway-Staatsmeisterschaft
Lukas Simon
Österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft
Bob Pudor
Österreichische Supermoto-Staatsmeisterschaft
Klasse S 1
Hannes Maier
Klasse S 2 Open
Hannes Maier
Österreichische Jugend-Supermoto-Staatsmeisterschaft
Robert Gattinger
Österreichische Junioren-Supermoto-Staatsmeisterschaft
Manuel Stehrer
Österreichische Trial-Staatsmeisterschaft
Klasse Open
Jonas Widschwendter
Österreichische Jugend-Trial-Staatsmeisterschaft
Kevin Binder
Österreichische Junioren-Trial-Staatsmeisterschaft
Bernhard Walkner
Weitere gesamtösterreichische Verbände von besonderer Bedeutung Kirche und Sport Geschäftsführung Stephansplatz 6/5/542, 1010 Wien Telefon +43/515 52-3301 Fax +43/515 52-23747 E-Mail ka.dsg@edw.or.at Internet www.dsg-wien.at Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/36 54 51 Fax +43/512/36 19 98 E-Mail office@alpinesicherheit.at Internet www.alpinesicherheit.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (VÖSM & ÖGS) Sekretariat Liese-Prokop-Platz 1, 2346 Südstadt Telefon +43/676/700 64 91 Fax +43/2236/86 58 75 E-Mail office@sportphysiotherapie-sportmassage.at Internet www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Österreichischer Go-Verband Adresse Mariahilfer Straße 82, 1070 Wien Telefon +43/664/804 64 21 35 Sekretär Reinhard Lehrbaum E-Mail info@goverband.at Internet www.goverband.at Präsident ao. Uni.-Prof. Dr. Gerald Winkler Österreichischer Sportlehrerverband Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs Adresse Ottakringer Straße 11/1, 1170 Wien Telefon & Fax +43/1/408 16 39 E-Mail office@sportlehrerverband.at Internet www.sportlehrerverband.at
Verband der Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Sekretariat +43/699/11 32 16 32 Vorsitzender Dr. Martin Molecz Telefon +43/676/328 83 87 E-Mail office@vdloe.at Internet www.vdloe.at Österreichsiche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) Sekretariat Kleßheimer Allee 93, 5020 Salzburg Präsident Univ.-Prof. Dr. Karl Benetto E-Mail info@sportmedizingesellschaft.at Internet www.sportmedizingesellschaft.at Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR-Landesverbände Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 79 E-Mail office@owr.at Internet www.bundesleitung.owr.at Bürozeiten Di 18-20 Uhr P räsident Dipl.-Ing. Walter Grimm Adresse Engerthstraße 52, 1200 Wien Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs siehe auch unter Kapitel „Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes“ > „HOCHSCHULSPORT“ Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/286 60 Fax +43/1/4277/286 61 E-Mail office@unisport.ac.at, manfred.pfeifer@unisport.ac.at Internet www.unisport.ac.at
310
sportjah BehÜrden und Sport einrichtungen des Bundes
311
Behörden und Bundesministerium für inneres
Vereins- und Versammlungswesen Adresse Minoritenplatz 9, Abteilung III/3, 1010 Wien Telefon +43/1/53 12 63-220 Internet www.bmi.gv.at Weiterführende Informationen sowie örtliche zuständige Vereinsbehörden sind unter folgender Adresse zu finden: www.bmi.gv.at/vereinswesen
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport BMLVS/KBM Büro des Sportministers Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/50201/107 23 01 Sachbearbeiterin Ulrike Toifl Telefon +43/50201/107 23 05 Fax +43/50201/107 23 10 BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter Oberst Bruno Gebauer Telefon +43/50201/102 51 60 Sachbearbeiter Vzlt Manfred Pirkfellner Telefon +43/50201/102 51 61 Fax +43/50201/101 70 18
F
ür das österreichische Bundesheer stellen der Erhalt und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Aufgabenerfüllung dar. Die physische Fitness ist die Basis zur Erfüllung der vielseitigen Aufgaben des österreichischen Bundesheeres. Im Zuge des Grundwehrdienstes wird durch die Vermittlung der entsprechenden Inhalte und deren praktische Anwendung ein wichtiger Beitrag zur Volksgesundheit geleistet. Der umfassende Beitrag des Heeres für den Sport und die gesunde Leistungsfähigkeit der Soldat(inne)n bildet sich in der Leistungssportförderung, der Sportausbildung und der Arbeit im Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienst ab. Leistungssport
Das österreichische Bundesheer ist einer der größten Förderer des heimischen Nachwuchses im Leistungssport. Nach einer strengen Auswahl und einer allgemeinen Basisausbildung versehen jährlich 150 Grundwehrdiener ihren Präsenzdienst als Bundesheer-Leistungssportler im Heeres-Sportzentrum (HSZ). Zusätzlich können sich ca. 20 Frauen für einen freiwilligen Ausbildungsdienst melden. Für die Besten stehen im Rahmen einer Weiterverpflichtung ins gesamt 192 Arbeitsplätze für eine nachhaltige Leistungssportförderung zur Verfügung. Um dieses Angebot in Anspruch nehmen zu können, müssen sich die Frauen und Männer freiwillig als Mili tärperson auf Zeit länger verpflichten. Die Vorteile dieser Länger verpflichtung liegen klar auf der Hand: Die Bundesheer-Leistungs sportler erhalten vom österreichischen Bundesheer ein Gehalt, sie sind kranken- und sozialversichert und können sich voll und ganz der Sportausübung widmen. Nach der sportlichen Karriere, am Ende des Verpflichtungszeit raums, kann dann noch zusätzlich die Berufsförderung in Anspruch genommen werden. Das österreichische Bundesheer bezahlt für einen entsprechenden Zeitraum (bis zu drei Jahren) 75 Prozent des Monatsbezuges weiter und erstattet Ausbildungskosten bis zu 27.000 Euro. Bei entsprechendem/-r Interesse und Eignung steht den Bundesheer-Leistungssportlern auch eine Berufskarriere als Unteroffizier oder Offizier offen. Das Bundesheer sieht sich aber vorrangig als Teil der Sportförderung in Österreich und versucht optimale Rahmenbedingungen für die Bundesheer-Leistungssportler zu schaffen. Die Hauptverantwortung und Arbeit liegen wohl aber bei den Bundesfachverbänden und vor allem den einzelnen Trainerinnen und Trainern. Das HSZ unterstützt nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“.
Wichtig ist auch eine möglichst optimale Zusammenarbeit aller Beteiligten im Bereich der Planung, Steuerung und Umsetzung der Förderprogramme im Spitzensport. Dadurch werden faire Wettbewerbschancen gegenüber anderen Nationen geschaffen. In diesem Jahr feiert das HSZ (vorm. HSNS) sein 50-jähriges Bestehen. In dieser Zeit konnten rund 5.600 österreichische Sportler diese „mili tärische Sportförderung“ in Anspruch nehmen. Seit der Öffnung des österreichischen Bundesheeres für Frauen im Jahr 1998 haben auch schon 183 Sportlerinnen diesen Service in Anspruch genommen. Derzeit sind 79 Frauen in 23 Sportarten im Förderprogramm! Sportliche Erfolge 2011 haben Heeres-Leistungssportler Österreich bei Weltmeisterschaften sehr erfolgreich vertreten. Dabei konnten 21 Gold-, 6 Sil ber- und 3 Bronzemedaillen errungen werden! Durch den Internationalen Militärsportverband (CISM) wurden die „Military World Games“ 2011 in Rio de Janeiro veranstaltet. Dort konnten die Teilnehmer des österreichischen Bundesheeres im Judo jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille für Österreich er kämpfen. Als Besonderheit stellte Österreich im Orientierungslauf, einzigartig in der bisherigen Sportgeschichte, sogar den MilitärWeltmeister und -Vizeweltmeister. Dies ist eine erstaunlich positive Bilanz für Österreich und gibt dem erfolgreich funktionierenden Sportförderprogramm recht! Das österreichische Bundesheer beteiligte sich auf dem Wege des Heeres-Sportzentrums auch an der Durchführung von nationalen und internationalen Wettkämpfen. Dazu zählen das bekannte 312
nd Sporteinric Maria-Theresien-Turnier im militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt sowie verschiedene CISM-Turniere und auch Heeresmeisterschaften. Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) Sport stellt einen wesentlichen Faktor bei der Ausbildung von Soldat(inne)n dar. Speziell durch die Sportausbildung mit Grund wehrdienern fördert und erhöht das ÖBH die Gesundheit junger Menschen weit über die Wehrpflichtzeit hinaus. Im Jahr 2011 wurden durch die Angehörigen des HSWD in Kooperation mit den Bundessportakademien Wien, Linz, Innsbruck und Graz 167 Lehrwarte und 215 Übungsleiter für allgemeine Körperausbildung ausgebildet. Insgesamt wurden durch diese langjährige Kooperation mit den Bundessportakademien schon 16 Bundesheer-Sportlehrer 897 staatlich geprüft Trainer 4.739 staatlich geprüfte Lehrwarte und 408 Rettungsschwimmlehrer ausgebildet. Zielgerichtetes sportliches Training schafft die Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung körperlicher Belastungen im Frieden und Einsatz. Der HSWD erarbeitet derzeit zusammen mit anderen Nationen ein neuartiges Trainingsprogramm, das Soldaten spezifisch auf ihre zu erwartenden militärischen Anforderungen vorbereitet. Der Gedanke „Military Fitness“ entstand in erster Linie in Zusammenarbeit des
HSZ/HSWD mit der deutschen Bundeswehr und der schweizeri schen Armee. Durch gemeinsame Ausarbeitungen, z. B. den Lehrgang „Military Fitness“, wurde auch schon beim „Nordic Meeting“ der skandina vischen Staaten großes Interesse an einer Kooperation gezeigt. Das Ziel der Heranbildung einer guten militärischen Einsatzfähigkeit wird durch die Kombination von Basisfitness, Funktionsfitness und militärischen Fertigkeiten erreicht. Dabei wird vor allem mili tärischen Basisanforderungen wie Heben und Tragen von Lasten, Marschieren, Überwinden von Hindernissen, Orientieren, Retten und Bergen Verwundeter und das Führen des Feuerkampfes Rechnung getragen. Beim österreichischen Bundesheer erfolgt bei diesem Ansatz erstmals auch eine Differenzierung in die waffengattungsspezifischen Bedürfnisse und Anforderungen. Traditionell wurde am 14. Dezember 2011 in feierlichem Rahmen im Heeresgeschichtlichen Museum der „Military Sports Award“ verliehen. Diese Auszeichnung ehrt Leistungssportler und Funktionäre/Trainer des österreichischen Bundesheeres mit heraus ragenden sportlichen Erfolgen. Der diesjährige Sonderpreis für die Entwicklung des Lehrgangs „Military Fitness“ sowie die Erstellung des operativen Querschnittkonzepts „Körperliche Leistungsfähigkeit“ wurde an die beteiligten Offiziere, Unteroffiziere und Sport wissenschaftler des HSWD verliehen. Durch die Anwesenheit des Herrn Bundesministers für Landesverteidigung und Sport, als höchster Repräsentant des Bundes heeres und des Sports insgesamt, wurde der hohe Stellenwert, der dem Sport und den Sport-Soldat(inne)n zukommt, besonders hervorgehoben.
HEERES-SPORTZENTRUM Mil. Liegenschaft Breitenseee Adresse Breitenseer Straße 116, 1140 Wien Kommandant HSZ Obst Gerhard Eckelsberger Telefon +43/50201/105 40 00 Fax +43/50201/101 77 63 E-Mail hsz.kdt@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL ADir Helmut Iwanoff Telefon +43/50201/105 40 44 Fax +43/50201/101 77 64 E-Mail leistungssport@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL Obst Manfred Zeilinger Telefon +43/50201/105 40 31 E-Mail hswd@bmlvs.gv.at Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Vzlt Klaus Bleier, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/30 43 53 Fax 02236/30 43 56 E-Mail hlsz.wien@bmlvs.gv.at HLSZ 03 – SÜDSTADT Vzlt Eitel Reins, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/479 25 Fax 02236/20 52 21 E-Mail hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at HLSZ 04 – LINZ Vzlt Otto Jung, LSS OBERÖSTERREICH Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon 0732/66 25 65 Fax 0732/66 25 65-33 E-Mail hlsz.linz@bmlvs.gv.at HLSZ 05 – GRAZ Vzlt Werner Gaich, HIB LIEBENAU Adresse Kadettengasse 19–23, 8041 Graz Telefon 0316/25 30 57 Fax 0316/28 60 36 E-Mail hlsz.graz@bmlvs.gv.at HLSZ 06 – INNSBRUCK Vzlt Walter Hechenberger, LSC TIROL Adresse Olympiastraße 10 A, 6020 Innsbruck Telefon 050201/604 30 30 Fax 050201/601 74 33 E-Mail hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at HLSZ 07 – FAAKERSEE Vzlt Josef Pachler, BSFZ FAAKERSEE Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon 04254/501 89 Fax 04254/21 20-42 E-Mail hlsz.faak@bmlvs.gv.at HLSZ 08 – SALZBURG Vzlt Erwin Geiger, ULSZ SALZBURG Adresse Hartmannweg 4, 5400 Hallein/Rif Telefon 06245/868 29 Fax 06245/768 39 E-Mail hlsz.salzburg@bmlv.gv.at HLSZ 09 – DORNBIRN OStv Daniel Devigili, LANDESSPORTZENTRUM Adresse Höchster Straße 82, 6850 Dornbirn Telefon & Fax 05572/238 22 E-Mail hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at HLSZ 10 – HOCHFILZEN Vzlt Reinhard Grossegger, TÜPl HOCHFILZEN Adresse Schüttachstraße 3, 6395 Hochfilzen Telefon 050201/872 59 10 Fax 050201/871 72 90 E-Mail hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Vzlt Richard Schuh, KAROLINEN-STIFTUNG Adresse Alter Postweg 80, 2824 Seebenstein Telefon 02627/472 77-4740 Fax 02627/472 77-1765 E-Mail hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at 313
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abt. II/8: Bewegung und Sport; Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime Adresse Freyung 1, 1014 Wien Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@ bmukk.gv.at Internet www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport), www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule) ADir Eva Zacsek Telefon +43/1/531 20-2571 Doris Prohaska Telefon +43/1/531 20-2337 Referat II/8a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe; Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden; Schulungen im Wettkampfbereich Leiter ADir Martin Leirer Telefon +43/1/531 20-2556 E-Mail martin.leirer@bmukk.gv.at Internet www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe) Renate Kovacic Telefon +43/1/531 20-2554 Fax +43/1/531 20-812554 E-Mail renate.kovacic@bmukk.gv.at Referat II/8b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter Franz Dewald Telefon +43/1/531 20-2555 E-Mail franz.dewald@bmukk.gv.at Internet www.bslh.at (Bundesschulland heime), www.schulsport-serviceteam.at (Bundesspielplätze, Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung und USZ) FOI Elfriede Hangelmann Telefon +43/1/531 20-2558 Fax +43/1/531 20-812558 E-Mail elfriede.hangelmann@bmukk.gv.at Referat II/8c: Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter Mag. Günther Apflauer Telefon +43/1/531 20-2574 E-Mail guenther.apflauer@bmukk.gv.at Internet www.bspa.at (Bundessportakademien) VB Sonja Rother E-Mail sonja.rother@bmukk.gv.at Referat II/8d: LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und U nfallverhütung bei Bewegung und Sport; internationale Schulsport-Föderation; Nostrifikationen (Bewegungserziehung) Leiterin MMag. Dr. Martina Gerhartl Telefon & Fax +43/1/531 20-2573 E-Mail martina.gerhartl@bmukk.gv.at Internet www.isfsports.net (Internationale Schulsportwettkämpfe)
Arbeitsschwerpunkte
SCHUL OLYMPICS, Faustball Unterstufe weiblich
BG Kirchdorf
1. Schulsportwettkämpfe
Unterstufe männlich
BG Vöcklabruck (OÖ)
Oberstufe weiblich
bbs Rohrbach (OÖ)
Oberstufe männlich
HLW Freistadt (OÖ)
I
m Schuljahr 2010/11 wurden seitens der Unterrichtsbehörde in 23 Bewerben Bundesmeisterschaften durchgeführt. Neun Events wurden als SCHUL OLYMPICS ausgetragen, eine Kooperation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der Sportfachverbände. An den Finalbewerben nahmen insgesamt 2.918 Jugendliche teil. Inklusive der notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten 92.892 Schüler/-innen für den Sport begeistert werden. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der BMUKK-Broschüre „Österreichischer Schulsportbericht 2011“ (Download auf www. schulsportinfo.at) nachgelesen werden.
Bundessieger 2010/11 SCHUL OLYMPICS, Basketball, Oberstufe Burschen
BG/BRG/BORG 16, Maroltingergasse (W)
Mädchen
BRG Wien 17, Parhamerplatz (W)
Basketball, Schulcup Schülerinnen
BG/BRG Klosterneuburg (NÖ)
Schüler
BG/BRG Gmunden (OÖ)
Beachvolleyball Unterstufe
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Oberstufe
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (ST)
SCHUL OLYMPICS, Fußball, Oberstufe
HTBLA Weiz (ST)
Fußball, Polycup
PTS Wien 15 (W)
Postliga, Mädchenfußball
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Fußball Sparkasse Schülerliga
BG/BRG/BORG 16, Maroltingergasse (W)
Sparkasse-Puma Fußball Hallencup
SMS 2, Wittelsbachstraße (W)
Golf Unterstufe
Akademiegymnasium Salzburg (S)
Oberstufe
Gymnasium Diözese Eisenstadt (B)
Schwerpunktschulen
Golf-HAK Stegersbach (B)
Handball, Schulcup Schülerinnen
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (ST)
Schüler
GRG 15, Auf der Schmelz (W)
SCHUL OLYMPICS, Leichtathletik, Oberstufe Schülerinnen
BG/BRG/SRG HIB Saalfelden (S)
Schüler
BG/BRG Klagenfurt, Lerchenfeld (K)
Leichtathletik der SHS Schülerinnen
SHS Waidhofen/Ybbs (NÖ)
Schüler
SHS Ried (OÖ)
314
Foto: Gepa-Pictures.com
Orientierungslauf, ISF-Qualifikation
Volleyball
Mädchen D 2 (1995/96)
BG Zehnergasse, Wr. Neustadt (NÖ)
Volleyball Sparkasse Schülerliga
Georg-von-Peuerbach-Gymnasium, Linz (OÖ)
Burschen H 2 (1995/96)
BG/BRG Fürstenfeld (ST)
Volleyball School Championships, Boys
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Mädchen D 1 (1993/94)
BG/BRG Kirchengasse, Graz (ST)
Burschen H 1 (1993/94)
BG/BRG Fürstenfeld (ST)
SCHUL OLYMPICS, Schwimmen Schülerinnen
BG/BRG Sillgasse, Innsbruck (T)
Schüler
SRG Maria Enzersdorf (NÖ)
Schwimmen, ISF-Qualifikation Burschen
BORG Linz, Honauerstraße (OÖ)
Mädchen
BORG Linz, Honauerstraße (OÖ)
SCHUL OLYMPICS, Ski alpin Kat. I, Unterstufe männlich
Franz Jonas HS Trofaiach (ST)
Kat. I, Unterstufe weiblich
HS Kematen (T)
Kat. II, Oberstufe männlich
TSS Bad Hofgastein (S)
Kat. II, Oberstufe weiblich
HAK/HAS/HLW Reutte (T)
SCHUL OLYMPICS, Ski nordisch Kat. I, Unterstufe männlich
SHS St. Gilgen (S)
Kat. I, Unterstufe weiblich
SHS Altenmarkt (S)
Kat. II, Oberstufe männlich
BG/BRG Klagenfurt, Lerchenfeld (K)
Kat. II, Oberstufe weiblich
BG/BRG/SRG Saalfelden (S)
Tennis Tennis Wilson Austria Schulcup
BG/BRG Enns (OÖ)
SCHUL OLYMPICS, Tischtennis Bewerb C, Schüler
BG/BRG/BORG Hartberg (ST)
Bewerb III, Schülerinnen
SHS Matzen (NÖ)
Bewerb B, Schüler
BG/BRG Peuerbach
Bewerb II, Schülerinnen
BG Blumenstraße (V)
SCHUL OLYMPICS, Vielseitigkeit
315
BG Rechte Kremszeile, Krems (NÖ)
2. Pädagogische Angelegenheiten Die Arbeitsschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten der Bewegungserziehung, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für Leistungssportler/-innen, das Sport lehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung, auch Nostrifikationen), das Universitätssport zentrum Wien-Schmelz, die Vertretung des Ressorts in IMSB und ÖISM, die Lehrer(innen)fortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA, BSO, ÖOC etc.) sowie Fragen der Sicherheit und (Sport-)Unfallverhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Fachs Bewegung und Sport. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstandorte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partnerschaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z. B. die Erweiterung der Koope rationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Aus qualitativer Perspektive des Unterrichts wurde 2010 mit der Entwicklung von Bildungsstandards für das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“ begonnen, um zum Zeitpunkt der achten Schulstufe sowie der vorletzten Schulstufe in der Oberstufe (Sekundarstufe) Richtwerte und Entwicklungsstufen von Schüle rinnen und Schülern festzulegen, die aus motorischer, sozialer, psychischer und gesundheitlicher Sicht zu erreichen wären. Mit den Richtwerten und Entwicklungszielen der Bildungsstandards sollen Bewegungserzieherinnen und -erzieher ein Werkzeug er-
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
3. Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung) halten, um zum einen individuelle Förderungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler entwickeln und zum anderen die Qualität ihres Unterrichts überprüfen zu können. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt eingerich tet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportbetonte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufen realgymnasien für Leistungssportler/-innen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwerpunkt zu fördern und an einigen Standorten Voraus setzungen für internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen Leistungssportler(inne)n zu schaffen bzw. weiter zuentwickeln. Die Schulautonomie erlaubt es jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.
Die Bundessportakademien bieten ein umfangreiches Programm im Sportausbildungsbereich. Die entsprechenden Ausbildungs planungen werden in Absprache mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erstellt und gründen auf die von der BSO erhobenen Bedürfnisse der Dach- und Fachverbände. An den vier Bundessportakademien wurden im Jahr 2010/11 Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer- sowie Lehrerausbildungen in insgesamt 30 Sportsparten und im Bereich des Fitsports durchgeführt. Um der Entwicklung des Sports sowie neuen Formen des Wissens erwerbs und der Kompetenzaneignung, aber auch den aktuellen Ausbildungsbedürfnissen Rechnung zu tragen, sind in Anlehnung an die im Jahr 2004 neu erstellten Lehrpläne für den Bergsport auch die Lehrpläne vieler anderer Sportarten überarbeitet und angepasst worden. Alle angebotenen Ausbildungen sind durch entsprechende Lehrplanverordnungen geregelt und weisen im Überblick durchgehend folgende Struktur auf:
Ausbildungsstruktur der bundessportakademie Eignungsprüfung InstruktorIn
1. Sem.
LehrerIn, TrainerIn 2. Sem.
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und Ski-
SportinstruktorIn
führerIn, SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn
SkiinstruktorIn, FußballinstruktorIn, ReitinstruktorIn,
TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren
VoltigierinstruktorIn, InstruktorIn für Gespannfahren, DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn
InstruktorIn für (Ski-)Hochtouren
SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
Kommissionelle Abschlussprüfungen
316
EINRICHTUNGEN des BUNDESMINISTERIUMs für UNTERRICHT, KUNST und KULTUR A. SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-27901 Fax +43/1/42 77-9279 E-Mail infowien@bspa.at Internet www.wien.bspa.at Graz Adresse Engelgasse 56, 8010 Graz Telefon +43/316/32 79 80 Fax +43/316/32 79 80-16 E-Mail infograz@bspa.at Internet www.graz.bspa.at Innsbruck Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/50 74-540 Fax + 43/512/50 74-550 E-Mail infoinnsbruck@bspa.at Internet www.innsbruck.bspa.at Linz Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon +43/732/65 23 52 Fax +43/732/60 09 20 E-Mail infolinz@bspa.at Internet www.linz.bspa.at B. Bundesschullandheime Mariazell Adresse Erzherzog-Johann-Weg 21, 8630 Mariazell Telefon +43/3882/21 65 Fax +43/3882/21 65-33 E-Mail office@bslh-mariazell.at Internet www.bslh.at Raach Adresse Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge Telefon +43/2662/433 15 Fax +43/2662/433 15-22 E-Mail office@szr.at Internet www.szr.at Radstadt Adresse Tandalierstraße 12, 5550 Radstadt Telefon +43/6452/434 80 Fax +43/6452/59 60 E-Mail office@bslh-radstadt.at Internet www.bslh.at Saalbach Adresse 5754 Hinterglemm, Nr. 38 Telefon +43/6541/63 03 Fax +43/6541/63 03-7 E-Mail info@bslh-saalbach.at Internet www.bslh.at
4. Lehrer/innenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und Unfallverhütung bei Bewegung und Sport; internationale Schulsport-Föderation Im Rahmen der Lehrer/innenfortbildung werden Fortbildungen zentralen Anliegens gemäß BMUKK RS – 20/2007 bundesweit angeboten und erweitert. Schwerpunkte sind unter anderem die Volksschulinitiative „Gesund & Munter“, Methodik der Wintersportarten, Sportkunde, Tanz & Rhythmus, Risiko- und Sicherheitsmanagement im Unterrichtsgegenstand Bewegung und Sport (Sommer- und Wintersportarten) sowie Mountainbike. Ziel dieser Fortbildungen zentralen Anliegens des BMUKK ist es, Multi plikator(inn)en schulintern sowie an Aus- und Fortbildungs institutionen zur Qualitätsverbesserung zu installieren. Im Rahmen der Sicherheits- und Unfallverhütung wurde die Website www.elbus.at im Bereich des Risiko- und Sicherheitsmanagements erweitert, eine Unfalldatenbank installiert und Checklisten für Sportarten und Bewegungsformen mit erhöhtem Risiko integriert. Weiters wurden im Bereich der Fortbildungen zentralen Anliegens Lehrganscurricula unter besonderer Berücksichtigung des Risiko- und Sicherheitsmanagements entwickelt. Das Ziel ist es, Bewegungserzieher/-innen vermehrt in Qualitäts
317
managementprozesse einzubinden und eine verstärkte Sensibili tät zu bewirken. Die Website www.erstehilfe-schule.at, Modellcurricula der Ersten Hilfe für unterschiedliche Schulstufen sowie der Erste-Hilfe-Erlass GZ. 36.369/0002-V/5b/2008 untermauern das Sicherheits- und Unfallverhütungspaket im Bereich der Ersten Hilfe, um Schülern und Lehrern das Grundmodul sowie den Aufbaukurs aus Erster Hilfe, aber auch eine nachhaltige kontinuierliche Fortbildung zu ermöglichen. Die Zielsetzung in diesem Bereich ist, die Awareness, das Eigenkönnen und die nachhaltige kontinuierliche Auffrischung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen sicherzustellen. Im Bereich der internationalen Schulsport-Föderation ist das BMUKK offizielles Mitglied dieser Organisation (ISF). Regelmäßige nationale Qualifikationen werden durch das BMUKK in Kooperation mit den österreichischen Sportfachverbänden durchgeführt. Österreichische Schulen und auch Auswahlmannschaften der Fachverbände nehmen regelmäßig und erfolgreich an den Be werben im europäischen Umfeld teil.
bundesministerium für wissenschaft und forschung Unisport Austria, gegründet 1960 als Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs Adresse Auf der Schmelz 6 A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 Fax +43/1/42 77-28661 E-Mail office@unisport.ac.at Vorsitzender Stellvertretender Sektionsleiter Mag. Elmar Pichl Adresse Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Minoritenplatz 5, 1014 Wien E-Mail elmar.pichl@bmwf.gv.at Stellvertreterin Vorsitzender MR Dr. Hemma Angerer E-Mail hemma.angerer@bmwf.gv.at Vertragsbedienstede Tanja Swietli Telefon +43/1/53 120/5612 E-Mail tanja.swietli@bmwf.gv.at Generalsekretär VB Mag. Manfred Pfeifer Adresse Auf der Schmelz 6 A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 Fax +43/1/42 77-28661 E-Mail manfred.pfeifer@unisport.ac.at Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) gegründet 1948, 158 Nationen FISU-Sekretariat Chateau de la Solitude, 54, Avenue Charles Schaller, 1160 Brüssel, Belgien Telefon +32/2/640 68 73 Fax +32/2/640 18 05 E-Mail fisu@fisu.net Internet www.fisu.net European University Sports Association (EUSA) gegründet 1999, 45 Nationen Adresse Tomšiceva ulica 4, SI-1000 Ljubljana, Slovenia Telefon +386/1/256 00 56 Fax +386/1/256 00 57 E-Mail office@eusa.eu Internet www.eusa.eu Österreicher in internationaler Funktion HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission
S kisprunglauf der FISU. Sektionschef i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf ist Mitglied des Exekutivkomitees der EUSA. Mag. Ewald Roth ist Vorsitzender der Technischen Kommission Karate der FISU.
Goldmedaillen gewinnerinnen Stefanie Bor zacchini und Christina Sperrer (Universität Wien) bei den European Universities Championships Rowing 2011 in der Klasse W2x Foto: Michael Zyskowski
D
ie sieben Universitätssportinstitute konnten im Studienjahr 2010/11 bei den Kursteilnahmen generell eine weiter steigende Tendenz verbuchen. Neben der Organisation von lokalen bzw. regionalen akademischen Meisterschaften und den Österreichischen akademischen Meisterschaften werden auch Universitätssportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitätssportinstitute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten österreichischer Universitäten, Fachhochschulen und Kooperationspartner. Der österreichische Universitätssport kann 2011 wieder auf besonders erfreuliche internationale Erfolge verweisen. Die Höhe punkte im internationalen Universitätssport waren die Teilnahmen an der Winteruniversiade in Erzurum/Türkei vom 27. Jänner bis 6. Februar mit dem Gewinn von vier Medaillen und der Sommeruniversiade in Shenzhen/China vom 12. bis 23. August, wo zwei Medaillen gewonnen wurden.
Weiters wurden bei den European Universities Championships 2011 in den Sportarten Beachvolleyball, Karate und Rudern ins gesamt 3 Gold-, 2 Silber- und 4 Bronzemedaillen erobert. Aus österreichischer Sicht waren die Teilnahmen an diesen Sportgroßveranstaltungen sehr positive Erfahrungen und neben den Medaillen konnten auch noch zahlreiche Top-Ten-Platzierungen
Österreichische Akademische Meister 2011 Fechten Damen
Degen
Ski alpin
Mag. Dorothea TANZMEISTER
W
Damen
Slalom
Florett
Sandra KLEINBERGER
W
Riesenslalom Jeannine HAFNER
W
Säbel
Mag. Dorothea TANZMEISTER
W
Herren
Slalom
T
Herren
Degen
Anton KNOLL
W
Riesenslalom Daniel STELZER
Florett
Moritz HINTERSEER
S
Säbel
Stefan EGGENREICH
ST
Marathon Damen
Lisanna GERJOL Raphael WURZER
K
ST
Damen
Katharina ALMER
Beachvolleyball W
Julia CHUKWUMA
W
Katharina ROSSI
T
Herren
Peter EGLSEER
O
Herren
Günter FILZ
W
Florian SCHNETZER
O
USI WIEN (GIGL, GOODSEY, KROPIK, PANDUR)
W
Damen
Tanja STROHSCHNEIDER
Triathlon W
Herren
Dominik BERGER
T
Mixed
USI WIEN
Fußball W
Staffel
Halbmarathon Damen Herren
Sylvia BUXHOFER
W
Roman PACHLATKO
O
318
von österreichischen Studenten-Spitzensportler(inne)n erzielt werden. Für 2012 sind Entsendungen zu den World University Championships in den Sportarten Beachvolleyball, Cross-Country, Floorball, Golf, Karate, Orientierungslauf, Reiten, Rudern, Sportschießen und Triathlon geplant. Insbesondere wird Unisport Austria Universitätsteams zu den ersten European Universities Games 2012 nach Cordoba/Spanien vom 13. bis 23. Juli entsenden.
Ski alpin
Riesenslalom
1. Bernhard Graf
Superkombination
1. Bernhard Graf
Super-G
3. Bernhard Graf
Parallelriesenslalom
2. Sebastian Kislinger
Snowboard
Herren
Herren
Sommeruniversiade 2011 12.–23.8.2011, Shenzhen, CHN Sportschießen Damen 10 m Luftgewehr Schwimmen
Damen
400 m Lagen
2. Lisa Ungerank 3. Jördis Steinegger
Foto: Tanja Swietli
Winteruniversiade 2011 27.1.–6.2.2011, Erzurum, TUR
Österreichische akademische Meisterschaften im Fechten 2012 – Universitätssportzentrum Schmelz/Wien
Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau
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www.oeiss.org
Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien I +43 (0)1 505 88 99 I office@oeiss.org
s 320
sportjah Diverse Verb채nde & Einrichtungen des Sports
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Diverse Verbä weitere sportverbände
Arge Österr. Wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) Internet www.schwimmabzeichen.at n.asa New Austrian Snowboard Association Adresse c/o Meinhard Trojer, Tiergartenstraße 123, 6020 Innsbruck Telefon +43/650/563 74 24 E-Mail meinhardtrojer@powdern.com Internet www.powdern.com
Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) Generalsekretariat Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien Telefon +43/1/89 12 12 42 Fax +43/1/89 12 12 81 E-Mail info@arboe.at Internet www.arboe.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs Adresse Bischofsplatz 4, 8010 Graz Telefon +43/650/252 80 42 (Stefan Rinnerhofer) E-Mail stefan.rinnerhofer@aon.at Österreichische Bergsteigervereinigung (ÖBV) Adresse Bäckerstraße 16/1/10, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 Fax +43/1/513 79 75
Österreichische Himalaya-Gesellschaft Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 81 Bürozeiten Fr 16.30–18.30 Uhr
Österreichisches Hochschülerschaft-Sportreferat Adresse Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock 1090 Wien Telefon +43/1/4277/195 45 Fax +43/1/4277/195 47 Bürozeiten Mo 10-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr, Fr 10-12 Uhr E-Mail info@unisport.at Internet www.unisport.at
Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern, Trekking Adresse Pamessergasse 13, 2103 Langenzersdorf Telefon +43/2244/35 36 Fax +43/2244/35 36-4 E-Mail oefs@asn.or.at Internet www.oefs.at Österreichischer Fußballtennisverband Adresse Holzhammerstraße 15/3/1, 6020 Innsbruck Telefon & Fax +43/512/93 57 36 E-Mail oeftv@chello.at Internet www.oeftv.at Österreichischer Gehörlosen Sportverband Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden Telefon +43/676/440 90 55 Fax +43/2252/89 00 13 15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at Österreichischer Gymnastikbund (ÖGYMB) Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien E-Mail gymnastikbund@gmx.at
Österreichischer Prellball-Verband Adresse An den Schanzen 8-10/Haus 4, 2103 Langenzersdorf E-Mail office@prellball.at Internet www.prellball.at Österreichischer Touristenklub (ÖTK) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 38 44 Fax +43/1/512 16 57/74 Dienstzeit Mo 10.30-17 Uhr, Mi 9-17 Uhr, Di, Do 9-19 Uhr, Fr 9-15 Uhr E-Mail zentrale@touristenklub.at Internet www.touristenklub.at, www.oetk.at ÖTK-Kletterhalle
Mo 10.30-22 Uhr, Di-Fr 9-22 Uhr, Sa, So und Feiertag 13-20 Uhr Österreichischer Touristenverein (ÖTV)
Österreichischer Aerobic Verband Adresse Gürtelstraße 3, 4020 Linz Mobil +43/699/17 06 61 34 E-Mail info@aerobicverband.at Internet www.aerobicverband.at
Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien, Telefon & Fax +43/1/402 00 10 Bürozeiten Di und Do 10-11 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail info@touristenverein.at Internet www.touristenverein.at
Österreichischer Alpenklub (ÖAK) Adresse Getreidemarkt 3/Tür 12, 1060 Wien Telefon & Fax +43/1/581 38 58 Dienstzeit Do 10-19 Uhr
Österreichischer Turnerbund (ÖTB) Adresse Linzerstraße 80 a, 4050 Traun Telefon +43/7229/652 24-0 Fax +43/7229/652 24-4 Bürozeiten Mo-Fr 8.30-13 Uhr E-Mail gst@oetb.at Internet www.oetb.at
Österreichischer Alpenverein (OEAV) Verwaltungsausschuss Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/595 47 Fax +43/512/57 55 28 Bürozeiten Mo-Do 9-12.30 und 13.30-16.30 Uhr, Fr 9-12.30 Uhr E-Mail office@alpenverein.at Internet www.alpenverein.at
Österreichischer Cricket Verband Adresse Markomannenstraße 18/3/20, 1220 Wien Telefon +43/1/967 47 21, +43/699/11 66 58 71 E-Mail chairman@austriacricket.at Internet www.austriacricket.at Österreichischer Eisenbahnersport Adresse c/o Gewerkschaft Vida: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Telefon +43/1/53 44 47 96 97 Fax +43/1/534 44 10 22 70 Bürozeiten Mo-Do 8-16.30 Uhr, Fr 7-13 Uhr E-Mail oes.dachverband@vida.at Internet www.eisenbahnersport.at, www.öes.at
Reichsbund für Turnen und Sport Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/601 51 27 E-Mail info@amateurfussball.at Internet www.amateurfussball.at Naturfreunde Österreich (TVN) Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34-0 Fax +43/1/892 35 34-48 Bürozeiten Mo, Mi und Do 7.30-12 Uhr, 12.30-16 Uhr, Di 7.30-12 Uhr, 12.30-16.30 Uhr, Fr 7.30-13 Uhr E-Mail info@naturfreunde.at Internet www.naturfreunde.at Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine Adresse Lenaugasse 14, 1080 Wien Telefon +43/1/403 21 76 Fax +43/1/403 21 76-20 Bürozeiten Mo, Mi, Fr 8-12.30 Uhr, Mi 13.30-17.30 Uhr E-Mail office@fischundwasser.at Internet www.fischundwasser.at 322
ände & Einric Verband der Zollwachebeamten Adresse Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168, 1030 Wien Telefon +43/1/711 06-3625 Fax +43/1/711 06-3624 Bürozeiten Di 9-13 Uhr, Mi 9-12.30 Uhr E-Mail office@zollwache.at Internet www.zollwache.at
Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich Adresse Nordportalstraße 247, 1020 Wien Telefon +43/1/728 00 46-48 Fax +43/1/728 00 46-50 Bürozeiten Mo-Do 8.30-16.30 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr E-Mail office@traberzentraler.at Internet www.traberzentrale.at
INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär Michael Wiederer Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien, Telefon +43/1/80 15 11 26, +43/664/410 52 43 Fax +43/1/80 15 11 29 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com; www.ehf-euro.com; http://activities.eurohandball.com Europäische Volkssport-Gemeinschaft Österreich Geschäftsstelle Koppstraße 56/25, 1160 Wien Telefon +43/1/492 32 64 International Biathlon Union (IBU) Adresse Peregrinstraße 14, 5020 Salzburg Telefon +43/662/85 50 50 Fax +43/662/85 50 508 E-Mail biathlon@ibu.at Internet www.biathlonworld.com
Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) Adresse Prinz Eugen-Straße 12, 1040 Wien Präsident Ing. Karl Hanzl Telefon +43/1/50 57 44 21 30 Fax +43/1/50 57 44 26 01 Internet http://mevza.volleynet.at International Workers and Amateurs in Sports Confederation (CSIT) gegründet 1913 in Gent/Belgien Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Präsident Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon 01/869 32 45-20 Fax 01/869 32 45-28 Telefon 0676/84 74 64 25 E-Mail office@csit.tv Internet www.csit.tv
INTERESSENVERTRETUNGEN Akademie der Fechtkunst Österreichs (AdFÖ) Otto von Laszlo Fechtzentrum „OBSERVER“ Haus Adresse Lessinggasse 21, 1020 Wien Telefon +43 /1/213 22-0 Fax +43/1/213 22200 E-Mail escrime@fechtmeister.org Internet www.fechtmeister.org
Vereinigung aller Lehrer für Bewegung und Sport Mag. Ferdinand Tutsch Adresse Schießstattgasse 73, 8010 Graz Telefon +43/316/83 24 47, +43/676/702 00 46 Fax +43/316/83 24 47 E-Mail office@bewegung-und-sport.at Internet www.bewegung-und-sport.at/val
Arbeitsgemeinschaft für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis (AFEKT) Günter Anderl Adresse Postfach 52, 3107 St. Pölten Telefon & Fax +43/664/301 29 40 Internet www.eiskunstlauf.at
Verband Österreichischer Tennislehrer Adresse 3012 Wolfsgraben, Hauptstraße 113a
Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen Österreichs Pädagogische Akademie der Diözese Linz Adresse Salesianumweg 3, 4020 Linz Telefon +43/732/77 26 66 E-Mail office@ph-linz.at Bund österreichischer Fußball-Lehrer Adresse Hanappi-Stadion, Keißlergasse 6, 1140 Wien Österreichischer Skischulverband Adresse Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/58 06 22, Fax +43/512/58 60 70-15 E-Mail info@snowsportaustria.com Internet www.snowsportaustria.com
Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) Präsidentin Assoz. Prof. Dr. Susanne Ring-Dimitriou E-Mail susanne.ring@sbg.ac.at Internet www.oe-s-g.at 323
Österreichischer Verband der staatlich geprüften Trainer und Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis Adresse c/o Evelyn Krause, Sagersbachgasse 7, 2500 Baden E-Mail krause@aon.at Internet www.oevtl.at Österreichischer Verband der Schneesport- Instruktoren (ÖVSI) Adresse c/o Ing. Hans-Peter Kunz, Toisenweg7, 4040 Linz Telefon +43/732/24 63 69, +43/664/570 40 71 Fax +43/732/24 63 69 E-Mail hp.kunz@oevsi.at Internet www.oevsi.at Verband der Tennisinstruktoren Österreichs Adresse Raiffeisenstraße 50, 8010 Graz Telefon +43/316/46 10 61 Fax +43/3127/42 12 54 E-Mail office@vtoe-tennis.at Internet www.vtoe-tennis.at Bürozeiten Mi 9-12 Uhr
SONSTIGE EINRICHTUNGEN
Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Zentrale Schönbrunner Allee 53, 1120 Wien Telefon +43/1/803 01 61-0 Fax +43/1/803 01 61-9 E-Mail austria@bsfz.at Internet www.bsfz.at
Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Salzburg
Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ) Faaker See Adresse Halbinselstr.14, 9583 Faak/See Telefon +43/4254/21 20 Fax +43/4254/21 20-42 E-Mail faakersee@bsfz.at Maria Alm/Hintermoos Adresse Hintermoos 6, 5761 Maria Alm Telefon +43/6584/75 61 Fax +43/6584/75 61-30 E-Mail mariaalm@bsfz.at Obertraun Adresse Winkl 49, 4831 Obertraun Telefon +43/6131/239 oder 411 Fax +43/6131/239-423 E-Mail obertraun@bsfz.at Schloss Schielleiten Adresse 8223 Stubenberg Telefon +43/3176/88 11 oder 88 12 Fax +43/3176/88 11-342 E-Mail schielleiten@bsfz.at Südstadt Adresse Liese Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/268 33-0 Fax +43/2236/268 33-111 E-Mail suedstadt@bsfz.at Kitzsteinhorn Adresse Postfach 44, 5710 Kaprun Telefon +43/6547/851 00 Fax +43/6547/85 10-13 E-Mail kitzsteinhorn@bsfz.at
Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-Mail mirjam.wolf@sportpsychologie.at
Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/Sportpädagogik, Universität Salzburg E-Mail patrick.bernatzky@sportpsychologie.at Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Innsbruck
Geschäftsstelle für die Verwaltung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel (TOTO) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5211 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Institut für medizinische und sportwissenschaft liche Beratung (IMSB-Austria) Adresse Johann-Steinböck-Straße 5, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/229 28 Fax +43/2236/418 77 E-Mail office@imsb.at Internet www.imsb.at
Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.
Österreichische Sporthilfe Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/799 40 80 Fax +43/1/799 40 99 E-Mail office@sporthilfe.at Internet www.sporthilfe.at
Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Österreich (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon +43/512/34 36 77, +43/650/343 67 77 Fax +43/512/39 43 55 E-Mail office@abs-spitzensport.org Internet www.abs-spitzensport.org
Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) Adresse Rennweg 46-50, Top 1, 1030 Wien Telefon +43/1/505 80 35 Fax 43/1/505 80 35 35 E-Mail office@nada.at Internet www.nada.at
Österreichisches Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) Förderer und Kooperationspartner BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, Universität Salzburg IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich Sportpädagogik und Sportpsychologie Adresse Rifer Schlossallee 49, A-5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/8044/48 57 Fax +43/662/6389/48 57 E-Mail guenter.amesberger@sbg.ac.at Internet www.sportpsychologie.at; www.sbg.ac.at/spo/ Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer
Dr. Christopher Willis, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Wien Mag. Andrea Engleder E-Mail andrea.engleder@sportpsychologie.at
Österreichisches Dokumentations- und Informationszentrum für Sportwissenschaften (ÖDISP) Adresse Auf der Schmelz 6a, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/488 46 Fax +43/1/4277/488 39 Internet bibliothek.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft/ Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 88 99 Fax +43/1/505 88 99-20 E-Mail office@oeiss.org Internet www.oeiss.org Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/287 01 Fax +43/1/4277/92 87 E-Mail info@sportmedizin.or.at Internet www.sportmedizin.or.at
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Mehr SportWoche auf 325
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sportjah Landessportorganisationen
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Landessporto Verbindungsstelle der Bundesländer
beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung HR Dr. Andreas Rosner Adresse Schenkstraße 4, 1010 Wien Telefon +43/1/535 37 61-10 Fax +43/1/535 37 61-29 E-Mail vst@vst.gv.at
burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Referat Sport Landessportreferent Landeshauptmann Hans Niessl Referatsleiter OAR Wolfgang Szorger Adresse Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Telefon +43/2682/600 23 27 Fax +43/2682/600 25 33 E-Mail wolfgang.szorger@bgld.gv.at Internet www.sportnet-burgenland.at
D
er Sportbeirat beim Amt der Burgenländischen Landes regierung hat im Jahr 2011 624 Anträge positiv behandelt und für burgenländische Sportvereine, Verbände, Einzelsportler und Trainer Unterstützungen im Rahmen des Sportstättenbaus, der Verbands-, Trainer- und Spitzensportförde rung, der sportmedizinischen und leistungsdiagnostischen Betreuung, der allgemeinen und Jugendsportförderung bewilligt. Erstellt wurde auch die Medaillenbilanz des burgenländischen Sports. Bei ÖM und ÖSTM holten burgenländische Sportler und Mannschaften im Nachwuchsbereich und in der allgemeinen Klasse insgesamt 510 nationale Medaillen, darüber hinaus weitere 20 Medaillen bei EM bzw. 17 Medaillen bei WM. Mit 547 Medaillen gesamt konnte der burgenländische Sport sein bisher erfolg reichstes Sportjahr verbuchen. In Summe zeigt sich, dass die Mittel der Spitzensportförderung des Landes sowie die des vor mehr als zehn Jahren ins Leben gerufenen Sportpools Burgenland gut investiert sind und auch für die Zukunft einiges erhoffen lassen – bedenkt man, dass fast zwei Drittel der angeführten 547 Medail lenerfolge in Nachwuchskategorien errungen wurden. Investitionen wurden auch in die Durchführung von Sportveranstaltungen getätigt. Neben dem Surf-Weltcup in Podersdorf mit 78.000 Besuchern waren die Grasski-WM in Rettenbach, die In lineskaterhockey-EM in Stegersbach und die größte europäische
Jugend-Radsportveranstaltung die Highlights. Außerdem wurden im Jahr 2011 WM- und EM-Bewerbe im Segel- und Schießsport sowie 21 ÖSTM oder ÖM in verschiedenen Sportarten im Burgenland durchgeführt. Erfolgreich weitergeführt und ausgebaut wurde auch die landesweite Schulsport- und Bewegungsinitiative „Urfit – ich mach dich fit“, die für alle teilnehmenden Schulen zwei zusätzliche wöchentliche Bewegungseinheiten im Rahmen der Nachmittags betreuung im gesamten Schuljahr gewährleistet. Im Bereich der Sportmedizin wurde mit der „Sportordination Viva“ im Landessportzentrum in Steinbrunn eine weitere hochqualifizierte Beratungs- und Untersuchungsstelle für Hobbyund Spitzensportler geschaffen. Mit der Installierung des Bundesleistungszentrums und Ringer-Olympiastützpunktes Ost im Landessportzentrum Viva wurde ein wesentlicher Impuls für den österreichischen Ringersport geschaffen. Überhaupt hat sich das Landessportzentrum in Steinbrunn als optimale Trainings- und Wettkampfstätte für verschiedene Sportarten etabliert. Neben den Nationalmannschaften im Volleyball, Handball und Basketball sowie einer Reihe von ÖFBNachwuchsauswahlen wird das Landessportzentrum seit Jahren auch als permanente Trainingsanlage vom T-Mobile-Bundes ligaklub SC Wiener Neustadt genutzt.
kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Landessportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Abteilung Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Reg.-Rat Dir. Reinhard Tellian Adresse Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt Telefon +43/50/536 30-671 Fax +43/50/536 30-680 E-Mail reinhard.tellian@ktn.gv.at
A
us Kärntner Sicht wurde das Sportjahr 2011 von einem Wintersportler, einer Billardspielerin und einer Mann schaft bestimmt. Vor allem Skisprung-Ass Thomas Morgenstern ragte heraus. Der Lieserhofner beherrschte die Konkurrenz wie selten ein Springer vor ihm. Zum Jahreswechsel 2010/11 gewann Morgenstern mit zwei Tagessiegen (in Oberstdorf und Innsbruck) erstmals die Vierschanzentournee. Kurz darauf gelang ihm am 9. Jänner 2011 in Harrachov erstmals der Sieg bei einem Skifliegen. Am 13. Februar 2011 sicherte er sich mit einem fünften Platz am Vikersundbakken bereits drei Bewerbe vor Saisonende seinen zweiten Gesamtweltcupsieg. Bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Oslo wurde Morgenstern auf der Normalschanze sowohl im Einzel- als auch im Teambewerb Weltmeister. Es war seine erste EinzelGoldmedaille bei Weltmeisterschaften. Damit ist er einer von nur
vier Springern, die sowohl Olympiagold, Gold bei einer Weltmeisterschaft, den Gesamtweltcup und die Vierschanzentournee gewonnen haben. Auch auf der Großschanze wurde er im Teambewerb Weltmeister, im Einzelbewerb musste er sich nur Gregor Schlierenzauer geschlagen geben und fügte seiner Medaillensammlung erstmals Silber hinzu. Die Erfolge wurden auch honoriert. Morgenstern wurde von den österreichischen Journalisten zum österreichischen „Sportler des Jahres“ und von den Mitglie dern des „Sportpresseklubs Kärnten“ zum „Kärntner Sportler des Jahres“ gewählt. „2011 war nicht mein bestes Jahr“, meinte Jasmin Ouschan über sich selbst. Mit diesen Worten geht die Billard-Queen sehr hart mit sich ins Gericht. Die Klagenfurterin eroberte bei der EM drei von vier möglichen Goldmedaillen, dazu kamen Spitzenplatzie rungen bei Turnieren rund um den Globus. Ihr Lohn waren Rang 328
organisatione fünf bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ in Österreich und der fünfte Sieg bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ in Kärnten. Für einen bisher einzigartigen Kärntner Erfolg sorgte der SK Posojilnica Aich/Dob im Volleyball. Erstmals gelang einer Mannschaft unseres Bundeslandes der Einzug in ein EuropacupHalbfinale in einer Weltsportart. Im Challenge Cup scheiterten die Bleiburger denkbar knapp am Finaleinzug. Dazu gelang noch der Einzug in das Final Four der Mitteleuropaliga, wo es am Ende Rang drei gab. In der Endspielserie um den österreichischen Meistertitel unterlag das Team wieder knapp gegen Favorit Hypo Tirol. Für alle diese Top-Leistungen wurde Aich/Dob zur „Mann schaft des Jahres“ in Kärnten gewählt. Doch nicht nur dieses Trio sorgte dafür, dass Kärnten weltweit im Gespräch war. Triathletin Lisa Perterer klassierte sich über die olympische Distanz (1.500 m Schwimmen/40 km Rad/10 km Laufen) bei Weltcupbewerben und den WM-Rennen unter den Top Ten. Damit hat sie die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2012 schon in der Tasche. International groß aufgezeigt hat auch Schwimmerin Lisa Zaiser. Die erst 17-Jährige schaffte über sechs Strecken die Qualifikation für die Kurzbahn-Europameisterschaft in Polen und kam dort zweimal ins A-Finale. Für einen Eintrag in die Geschichtsbücher des Kärntner Motorsports sorgte Ilka Minor-Petrasko. Die Rosentalerin wurde vom internationalen Motorsportverband zur „Beifahrerin des Jahres“ bei der Rallye-Welt-
meisterschaft gewählt. Auf den Weltmeeren sorgte Niko Resch für Aufsehen. Gemeinsam mit seinem Tiroler Partner Nico Delle Karth erreichte der Veldener Spitzenplatzierungen in der 49er-Klasse und qualifizierte sich so für die Olympischen Sommerspiele 2012. Die sind auch das Ziel von Seglerin Lara Vadlau. Die Jugend-Olympiasiegerin 2010 hat in der 470er-Klasse noch gute Chancen. Als Aufsteiger müssen auch die alpinen Ski-Asse Matthias Mayer, Max Franz, Otmar Striedinger und Carmen Thalmann bezeichnet wer den. Das Quartett schaffte über den Europacup den Sprung in das ÖSV-Weltcupteam. Doch nicht nur die Genannten vertraten Kärnten quer durch die Welt bestens. Auch viele Nachwuchsathleten aus dem Sommerund Wintersport kehrten mit Podestplätzen heim. Großartiges leisteten die Kärntner auch auf dem Veranstaltungssektor. Der Kärnten Ironman Austria und das Beachvolleyball-Grand-SlamTurnier genießen Weltruf. Unzählige Fernsehstationen rücken dabei unser Bundesland weltweit in das richtige Licht. Tausende auf die Beine bringt „Kärnten Läuft“. Das 3-Tages-Fest mit dem Wörthersee-Halbmarathon von Velden nach Klagenfurt gehört zu den Top-3-Veranstaltungen in Österreich. Dazu kommt die Ausrichtung von europäischen Bewerben und Staatsmeisterschaften in den verschiedensten Sportarten. Dies alles verdanken wir den unzähligen ehrenamtlich und freiwillig engagierten Funktionären, die ihre Zeit und Kraft in den Sport stecken.
niederösterreich Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landessportreferentin Dr. Petra Bohuslav Abteilung Sport, Abteilungsleiterin Mag. Ilse Stöger Adresse Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Telefon +43/2742/90 05-16159 Fax +43/2742/90 05-13066 E-Mail post.wst5@noel.gv.at Internet www.noel.gv.at/kultur-freizeit/sport
B
ereits zum fünften Mal hintereinander war das Sport.Land. Niederösterreich 2011 der Gastgeber der Lotterien-Gala „Nacht des Sports“ und damit des österreichischen Sports. Das Who’s who der österreichischen Sportszene traf sich in der Eventpyramide, um die bedeutendsten Sportleistungen zu ehren. Für das Sport.Land.Niederösterreich ist dies auch eine Anerkennung seiner umfangreichen Bemühungen um den Sport im Land und weit über die Grenzen hinaus. Dazu gehören tolle sportliche Leistungen von großen Sportlern, hochkarätige Sportevents und wichtige Impulse im Jugend-, Frauen und Behindertensport. Auch der Ausbau einer modernen Sportinfrastruktur zeichnet das größte Bundesland aus. Eines hat sich im Sportjahr 2011 wiederum bestätigt: „Sport bewegt die Menschen“, als Aktive, Trainer und Funktionäre, als ehrenamtliche Helfer, Sponsoren oder Fans. Sport schafft überdies unglaubliche Emotionen und gibt den Menschen Perspektiven für das Leben. Und deshalb hat im Sport.Land.Niederösterreich die Förderung von Spitzen- und Breitensport großes Gewicht.
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Beate Schrott nimmt Kurs auf Rekorde und Olympia 2012 in London.
niederösterreich
Spitzensport vor der Haustür Das Sportjahr 2011 hatte wieder einige Leckerbissen zu bieten: medial, sportlich und auch aus Sicht der Zuschauer und Fans. Es begann mit dem Daviscup-Länderkampf Österreich – Frankreich im Hangar in Schwechat. Gut besucht, aber von den Heimischen leider nicht gewonnen. In der Folge konnten sich der Triathlon 70.3 in St. Pölten und das Beachvolleyballturnier in Baden zu wirklichen sportlichen Leitevents entwickeln. Die Etappe der Österreich-Radrundfahrt im Raum Bruck/Leitha und Hainburg gab der NÖ-Landesausstellung einen sportlichen Touch. Der gut besetzte Wachaumarathon inmitten des Weltkulturerbes an der Donau brachte Rekorde im Halbmarathon und konnte auch bei den Teilnehmerzahlen wieder um ein gutes Stück wachsen. Bei den Uniqa Ladies Golf Open in Föhrenwald und den Austrian Golf Open in Atzenbrugg blickte die Golfwelt nach Niederösterreich. WM- und EM-Titel gehen nach NÖ Für besonders herausragende Leistungen im Sportjahr 2011 sorg ten der Wilhelmsburger Snowboarder Benjamin Karl mit zwei WM-Titeln und die Kanutin Corinna Kuhnle aus Höflein, die ebenfalls Weltmeisterin wurde. Karl freut sich auf den Heimwelt-
cup 2012 am Jauerling und Kuhnle wurde mit dem Titel „Sport lerin des Jahres“ ausgezeichnet. Bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen war wieder Verlass auf Kathrin Zettel. Sie gewann die Silbermedaille im Slalom. TennisAss Jürgen Melzer konnte als Nummer 8 erstmals in seiner Karriere in die Top Ten des Welttennis vorstoßen und besiegte im Viertelfinale der Monte Carlo Masters Roger Federer. Melzer gewann dann in Wimbledon im Mixed-Doppel seinen zweiten Grand-Slam-Titel. Sein dritter folgte dann an der Seite von Phil ipp Petzschner im Doppelbewerb der US-Open. Hürdensprinterin Beate Schrott machte Schritt um Schritt Richtung Weltklasse und schaffte auch souverän das Olympialimit für London 2012. Dieses hat auch der Gerasdorfer Andreas Vojta im 1.500-MeterLauf bereits in der Tasche. Die Becirovic-Zwillinge Mirnesa und Mirneta holten Silber bei der Jiu-Jitsu-WM in Kolumbien. Schöne Erfolge auch wieder im Sportklettern: Kilian Fischuber aus Waidhofen/Ybbs gewann erneut den Gesamtweltcup und holte bei der WM in Arco Platz 4. Andreas Vevera (Rollstuhltennis) kehrte 2011 auf die Siegerstraße zurück und wurde Europameister. Bei der alpinen Ski-WM im Behindertensport 2011 (Sestriere, Italien) holte Claudia Lösch, Österreichs derzeit erfolgreichste Athletin, Bronze in Abfahrt und Super-G sowie Silber in der Superkombination, Slalom und Riesenslalom.
Aktion „Skikids“ und Benjamin Karl sorgen für Snowboardnachwuchs in Niederösterreich (Foto: Wöll).
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Corinna Kuhnle: mit kraftvollen Paddelschlägen und voll k onzentriert zum WM-Titel
Erfolge im NÖ-Fußball
Leistungssportlerinnen in St. Pölten und erhalten parallel dazu eine fußballerische Ausbildung.
Der NÖ-Fußball ist weiter im Aufwind. Der SC Wr. Neustadt hat sich auch nach dem Ausstieg von Sponsor Magna mit dem neuen Trainer Peter Stöger souverän in der obersten Liga etabliert. Aufsteiger Trenkwalder Admira gelang unter Neocoach Didi Kühbauer sogar vorübergehend der Sprung an die Tabellenspitze. Der SKN St. Pölten kann sich trotz einer sehr jungen Mannschaft im Vorderfeld der 2. Liga einreihen. Für internationale Schlagzeilen im NÖ-Fußball sorgen die Fußballlegionäre Marc Janko, Christian Fuchs, Jimmy Hoffer und Paul Scharner.
Sport wird immer professioneller und braucht daher auch als Basis moderne Sportanlagen. Das Land NÖ unterstützt Vereine und Gemeinden beim Ausbau ihrer Infrastruktur und bei der Anschaffung von Sportgeräten. Im Jahr 2011 wurden aus der NÖ-Sportförde rung zirka 6,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Rund 260 Vereine und Gemeinden haben davon profitiert.
Stadion St. Pölten
Kinder zum Wintersport bringen
In der Landeshauptstadt gingen die Bauarbeiten für das Fußballstadion am Areal der Sportwelt NÖ in St. Pölten zügig voran. Das Stadion ist die künftige Heimstätte des SKN St. Pölten und wird für 8.000 Zuschauer, erweiterbar auf 13.000, ausgelegt. Die NÖ-Arena soll ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein – ökologisch, ökonomisch im Betrieb und auch sozial und familienfreundlich. Auf der kreisrunden, 14.500 Quadratmeter großen Stadionüberdachung soll eine Photovoltaikanlage für saubere Energie sorgen. Ein modernes Sicherheitskonzept soll den reibungslosenSpielbetrieb ermöglichen. Die Eröffnung ist für Sommer 2012 geplant.
Seit fünf Jahren läuft die Aktion „Skikids“, mit einem klaren Ziel vor Augen: Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren zum Skisport zu bringen. 800 Kinder hatten 2011 beim zweitätigen Gratis anfängerkurs in zehn Skigebieten Gelegenheit zum Einsteigen. Daneben wurden auch Snowboard- und Langlaufkurse angeboten. Eine Gratissaisonkarte soll sie zum Weitermachen animieren. Partner sind neben dem NÖ-Landesskiverband und dem NÖ-Ski lehrerverband auch die OMV, die für alle Teilnehmer kostenlos einen Sicherheitshelm zur Verfügung gestellt hat.
Nationales Frauenfußballzentrum
Nachwuchssportler brauchen am Weg nach oben neben Talent und Trainingsfleiß auch finanzielle Unterstützung. Mit der TOPSport-Aktion für Einzelsportler verfolgt das Sport.Land.NÖ das Ziel, niederösterreichische Spitzensportler mit internationalem Standard so zu fördern, dass sie sich optimal auf ihren Sport konzentrieren können, um ihnen so die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu erleichtern. Im Jahr 2011 konnten über die NÖ-TOP-Sport-Aktion 102 niederösterreichische Sportler mit insgesamt 90.150 Euro unterstützt werden.
Der ÖFB hat zusammen mit dem Sportland NÖ in der Sportwelt NÖ ein „Nationales Zentrum für Frauenfußball“ eingerichtet. Dort sollen in den kommenden Jahren Spitzenspielerinnen ausgebildet werden. Zunächst sind darin rund 20 der talentiertesten österreichischen Mädchen, hauptsächlich aus den Jahrgängen 1995, 1996 und 1997, erfasst. Die Mädchen besuchen das Bundesoberstufenrealgymnasium oder die Bundeshandelsschule für 331
Moderne Sportstätten als Motivation
TOP-Sport-Aktion für Nachwuchshoffnungen
oberösterreich Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landessportdirektion Landessportdirektor Alfred Hartl Landessportreferent Landesrat KR Viktor Sigl Adresse Stockbauernstraße 8, 4020 Linz Telefon +43/732/65 30 00-100 Fax +43/732/21 80 56 E-Mail alfred.hartl@ooe.gv.at
Die Sportstrategie 2020 bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung des Sportlandes Oberösterreich Dem Sport kommt in unserer Gesellschaft eine vielfältige Bedeutung zu. Er trägt wesentlich zur Gesundheitsvorsorge und Erhaltung der Leistungsfähigkeit bei. Die Sportförderung des Landes Oberösterreich hat sich zum Ziel gesetzt, alle aktiven Menschen und vor allem die Jugend im ständig wachsenden Freizeitangebot für den Sport zu motivieren. Mit der Sportstrategie „Sportland Oberösterreich 2020“ wurde ein neues sportliches Jahrzehnt eingeläutet. Weg von der Couch, hin zum Coach – das Motto der Sportstrategie unterstreicht das klare Ziel: „Wir bewegen Kinder, Eltern und Vereine in Oberösterreich!“ Und das sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Sportland Oberösterreich – Jahr der Freiwilligenarbeit 2011 Dem Sportland Oberösterreich war es ein großes Anliegen, das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 mit sportlichem Leben zu erfüllen und die großartige und vielfältige Arbeit der Verbände und Vereine darzustellen. In Oberösterreich gibt es 207.000 Ehrenamtliche, die in den Sportvereinen und -verbänden professionell tätig sind. Im Jahr 2011 wurde daher verstärkt aufgezeigt, dass der Sport eine hohe gesellschaftliche Bedeutung hat. Enquete „Sport und Ehrenamt“ mit Mag. Toni Innauer ein großer Erfolg Seit mehreren Jahren lädt das Sportland OÖ alljährlich zu einer Enquete zu einem Schwerpunktthema ein. „Sport und Tourismus“, „Sport und Wirtschaft“, „Sport und Senioren“ waren beispielsweise in den vergangenen Jahren die Themen. 2011 stand das Thema „Ehrenamt“ im Mittelpunkt. Die Enquete „Sport und Ehrenamt“ fand am 28. April 2011 statt. Als Top-Referent war der Olympiasieger, ehemalige ÖSV-Direktor nordisch und nunmehrige Autor und Vortragende Mag. Toni Innauer zu Gast. Ausbau Olympiazentrum Der Ausbau ist ein wichtiges Signal für die Verlängerung des Qualitätssiegels Olympiazentrum über das Jahr 2012 hinaus. Den Startschuss für die Sanierung und den Ausbau der Beher bergung im Sportland-Oberösterreich-Olympiazentrum haben Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer sowie Wirtschafts- und Sportlandesrat Viktor Sigl gegeben. Geschätzte acht Millionen Euro werden in den nächsten drei Jahren in das Olympiazentrum investiert. Die Beherbergung im Olympiazentrum entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. So werden die Zimmer im sogenannten Schwimmhallentrakt mit geschätzten Kosten von rund 1,8 Millionen Euro generalsaniert. Ebenso werden Ausbau und Sanie rung der Zimmer im Altbautrakt in Angriff genommen und mit
einer Investition von rund 6,3 Millionen Euro auf einen modernen Standard gebracht. Zirka 50 Betten werden auf Top-Niveau um gebaut. Die OÖ-Landessportschule wird jährlich von ungefähr 120.000 Nutzern besucht. Optimale Bedingungen auf dem Weg zu Olympia Der Ausbau und die weitere positive Entwicklung des SportlandOberösterreich-Olympiazentrums ist eines der großen Ziele in der neuen Sportstrategie „Sportland Oberösterreich 2020“. Mit der Gründung des neuen „Klub Olympiazentrum – Sportland OÖ“ im Zuge eines Spitzensportempfangs am 22. September wurde im Botanischen Garten in Linz ein Meilenstein dafür gesetzt. Dieser Klub ist Teil des Vereins „Freunde des oö. Spitzensports“ und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Chancen der Spitzensportler unseres Bundeslandes bei künftigen Olympischen Spielen weiter zu erhöhen und zu verbessern. Der Verein „Freunde des oö. Spitzensports“ feierte im Jahr 2011 sein 20-jähriges Bestandsjubiläum. Oberösterreichs Athleten auf dem Weg zu den Olympischen Sommerspielen 2012 in London Bisher haben sich acht Athleten qualifiziert: Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz als Weltmeisterinnen im Kanu – Flachwasser Sabrina Filzmoser ist Judo-Europameisterin 2011 Günther Weidlinger hat sich beim Marathon in Frankfurt qualifiziert Liu Jia ist aufgrund ihrer Weltranglistenplatzierung fix qualifiziert Jördis Steinegger und David Brandl vertreten Oberösterreich in den Schwimmbewerben Fabian Leimlehner, Turnen Es haben noch weitere Athleten berechtigte Chancen, die Quali fikation für London 2012 bei den Ausscheidungskämpfen in den nächsten Monaten zu schaffen. Paralympics 2012 Bisher haben sich nachstehende Athleten fix qualifiziert: Egon Kramminger und Hans Ruep im Tischtennissport Walter Ablinger, Weltmeister im Rad-Einzelzeitfahren in der MH2-Klasse Starke Allianz der Bundesländer bei Sportreferenten- Konferenz – Oberösterreich bringt einige Meilensteine österreichweit durch Gleich mehrere Anträge brachte Oberösterreich bei der diesjährigen Landessportreferenten-Konferenz – diesmal in Dornbirn, Vorarlberg – ein und zeigte damit auch als starkes Sportland kräftig auf. Die Bundesländer bildeten eine starke Allianz und brachten damit eine Reihe von Beschlüssen für die Bundesebene auf Schiene. 332
Die Themen Oberösterreichs Von der verstärkten, flächendeckenden Übungsleiterausbildung bis zu einheitlichen Kadereinstufungen, von der beispielsweise die Sportler bei Förderungen und Einstufungen profitieren. Ebenfalls beschlossen wurde eine Forderung Oberösterreichs nach einer einheitlichen Vorgangsweise bei der Aufnahme von Landes- und Bundesfachverbänden. Der Sportstättenbau in Österreich wird primär von den Ländern getragen und daher soll bei der Errichtung von Spitzensport stätten, die den internationalen Erfordernissen entsprechen, eine neue Vorgangsweise im Hinblick auf die Gesamtförderung überdacht werden. Staraufgebot in Hinzenbach beim FIS-Sommer-Grand-Prix Knapp ein Jahr nach der Eröffnung im Oktober 2010 ist in der Skiarena in Hinzenbach (Bezirk Eferding) mit dem FIS-SommerGrand-Prix der erste Großevent äußerst erfolgreich über die Bühne gegangen. Besonders die Flugeigenschaften auf der Schanze wurden von den Springern gelobt, weil sie sich mit weit größeren Anlagen wie der Olympiaschanze auf dem Bergisel vergleichen lassen.
Oberösterreichs größtes Indoor-Sportfestival mit Aktiv messe feierte 2011 ein Jubiläum Bereits zum fünften Mal fand diese interessante und abwechs lungsreiche Veranstaltung vom 11. bis 13. März 2011 in Ried im Innkreis statt. Bei der größten Indoor-Sportmesse des Landes können sich bewegungsfreudige Kinder, aber auch Erwachsene bei den viel fältigen Angeboten messen und gleichzeitig bei den Ausstellern sowie den Vereinen und Verbänden über die neuesten Trends in Sport, Fitness, Ernährung und Bewegung informieren. Auch das Sportland Oberösterreich präsentierte mit den Dachund Fachverbänden sein breit gefächertes sportliches Angebot. Die nächste „Sport & Fun“-Messe findet vom 16. bis 18. März 2012 in Ried im Innkreis statt. Neue Homepage des Sportlandes Oberösterreich Alle Infos zum Sportland Oberösterreich und zum „Klub Olympia“ sowie zum Verein „Freunde des oö. Spitzensports“ finden Sie unter www.sportland-ooe.at.
Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller Adresse Oberst-LepperdingerStraße 21, EM-Stadion, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/80 42-2524 Fax +43/662/80 42-2554 E-Mail sport@salzburg.gv.at Internet www.lso.at
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as Sportland Salzburg erlebte im Jahr 2011 wieder Sport in all seinen Facetten und war reich an sportlichen Erfolgen, infrastrukturellen Maßnahmen, sportpolitischen Diskussionen und Entscheidungen sowie an großen und kleinen Sportevents. Sportliche Erfolge
Marlies Schild erkämpfte in Garmisch-Partenkirchen ihre erste WM-Goldmedaille im Slalom. Dazu gewann sie Silber im Teambewerb. Bernhard Gruber und Felix Gottwald wurden je zweimal Weltmeister in der Staffel. Felix Gottwald holte zudem Bronze im Einzelbewerb auf der Normalschanze. Anna Fenninger glänz te mit WM-Gold in der Superkombination und Silber im Teambewerb. Christian Wilhelmstätter wurde Weltmeister im Lang bogenbewerb. Markus Moser gewann zweimal WM-Gold (Slalom, Kombination) und einmal WM-Silber (Riesenslalom). Hannes Reichelt wurde Vizeweltmeister im Super-G. Michaela Kirchgasser und Philipp Schörghofer wurden WM-Zweite im alpinen Teambewerb, Schörghofer zudem Dritter im Riesenslalom. Claudia Riegler erkämpfte Silber und Bronze bei der SnowboardWM (PGS und PSL). WM-Silber holten Gerhard Mühlbacher (Naturbahnrodeln Teambewerb), Franz Zorn (Eisspeedway-Team), Kurt Neumayr (Langbogen) und Ilka Schwengl (Kraftdreikampf). WM-Bronzemedaillen gewannen zudem noch Doris Günther (Snowboard–PGS), Thomas Weissenberger (Hängegleiten), Tobias Breitschädel (MTB-Orientierungslauf) und Petra Waltenspiel (Bogensport). 333
Bernhard Patschg wurde wieder Europameister im Eisstockschie ßen, ebenso wie Bernhard Hutter, Gerhard und Thomas Fuchs sowie Bernd Fischer. EM-Gold gewannen auch Alisa Buchinger und Nathalie Reiter (beide Karate). Ebenfalls Europameister wurden Tobias Eberhard (Biathlon) und Andreas Hinterbichler (Keltisch Ringen). Michael Walchhofer beendete seine großartige Karriere. Er gewann vier Medaillen bei Weltmeisterschaften (1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze), einmal Olympiasilber, feierte 19 Weltcupsiege und gewann dreimal den Abfahrtsgesamtweltcup. Sehr erfolgreich waren auch unsere Behindertensportler. Ernst Scheiber wurde Europameister im Triathlon. Der Läufer Günther Matzinger holte WM-Silber über 400 m und Bronze über 800 m. Thomas Geierspichler wurde WM-Dritter über 400 m. Insgesamt gewannen Salzburger Sportler im Jahr 2011 9x Gold (davon 2 im Nachwuchs), 13x Silber (4 NW) und 15x Bronze (6 NW) bei Welt- sowie 15x Gold (9 NW), 9x Silber (3 NW) und 10x Bronze (4 NW) bei Europameisterschaften. In Summe ergibt dies 71 Medaillen bei Großsportveranstaltungen. Dazu kam noch der Gesamtweltcupsieg von Marlies Schild im Slalom im alpinen Skiweltcup. Während die Eishockeyspieler ihren Staatsmeistertitel von 2010 auch 2011 verteidigen konnten, mussten sich die Fußball„Bullen“ mit Rang 2 in der Bundesliga zufriedengeben. Dafür konnte sich das Team für die K.-o.-Phase in der Europa League qualifizieren. Die Ringer vom AC Wals gewannen bereits zum 46. Mal die Bundesliga.
salzburg
Das Jubiläumsjahr 2011 Der Salzburger Landesskiverband zeigt sich nach 100 Jahren als junger und nach wie vor äußerst erfolgreicher Verband. Das 25-Jahr-Jubiläum konnte man im Universitäts- und Landes sportzentrum Salzburg-Rif feiern. Seit dem Eröffnungsjahr begeisterte die jährliche Sommeraktion „Jugend zum Sport“ über 100.000 Kinder, davon 5.000 im Jahr 2011. Ebenfalls seit 1986 gibt es das Salzburger Schulsportmodell (SSM), das in seiner Erfolgsbilanz mittlerweile auf Gold und Silber bei Olympischen Spielen und über 120 Medaillen bei Weltund Europameisterschaften verweisen kann. Ein Vierteljahrhundert feierte auch der Triathlonverband, der sowohl mit erfolgreichen Sportlern als auch bei hervorragenden Veranstaltungen Akzente setzt. Der Schwimmsport im Fokus Die beiden vergangenen Jahre brachten Einschränkungen im Schwimmbetrieb, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft. Ausgangspunkt war, dass die beiden wichtigsten Sportstätten der Schwimmer, das Becken im ULSZ Salzburg-Rif sowie das Paracelsusbad in der Stadt Salzburg, stark sanierungsbedürf tig wurden. In Rif musste sofort gehandelt werden. Insgesamt wurden von Land und Bund etwa zu gleichen Teilen jeweils rund zwei Millionen Euro in eine umfassende Sanierung investiert. Die Zeit des Umbaus brachte einen enormen Mehraufwand für alle Beteiligten. Im Herbst 2011 konnte die erneuerte Anlage in Rif wieder in Betrieb genommen werden.
Skibob-WM fand in Lungötz statt. Das Amadeus Horse Indoors etabliert sich immer mehr als eines der absoluten Highlights im Jahreskalender der Reiter. In Bad Gastein gastierten wieder die Damen beim WTA-Turnier. Auch beim ATP Indoors wurde hervorragendes Herrentennis geboten. Weitere Großevents waren u. a. drei Weltcup-Nachtslaloms in Flachau (2x Damen und 1x Herren), der Damenweltcup-Super-G in Altenmarkt-Zauchensee, die Weltcupspringen in Bischofs hofen, der Snowboard-Weltcup in Bad Gastein, die Karate Premier League in Wals, das Fußball-Jugendturnier Mozart-Trophy in Salzburg, das Eishockey-Jugend-World-Tournament in Zell am See, die Triathlons in Saalfelden, Zell am See, Kuchl und Obertrum, der Salzburg-Marathon sowie der Mountainbike-Weltcup in Leogang. Schwerpunkt Pistensicherheit Seit der Wintersaison 2010/11 befasst sich das Sportressort intensiv mit dem Thema Pistensicherheit. Vom richtigen Aufwärmen über die entsprechende Schutzausrüstung und das gut gewartete Material bis zur Einhaltung der Pistenregeln werden Aktionen zur Bewusstseinsbildung gesetzt. Für jene, die gefahrlos Touren gehen wollen, wurde ein Pistentouren-Guide des Landes Salzburg herausgegeben. Neue Sportart Tischfußball Nach fünfjähriger Beobachtungszeit wurde die Sportart Tischfußball von der LSO Salzburg anerkannt.
Olympiazentrum Rif ist Erfolgsgarant
Das Salzburger Sportbudget
Um Salzburgs beeindruckende Sportbilanz halten und ausbauen zu können, wurde im Jahr 2009 das Olympiazentrum SalzburgRif gegründet. Gemeinsam mit dem Olympia-Förderprogramm des Landes und der Salzburger Sporthilfe konnten auch 2011 das Leistungsniveau und die Leistungsdichte im Salzburger Sport weiter gehoben werden. Derzeit werden dort rund 50 Sportler intensiv betreut.
Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2011 4.774.300 Euro zur Verfügung. Davon wurden 540.000 Euro als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, 256.200 Euro an Trainerförde rung für die Vereine und Fachverbände sowie 500.000 Euro für den Jugendsport aufgewendet. Die Landestrainer und Leistungs zentren konnten mit 290.000 Euro gefördert werden. Für die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden 280.000 Euro aufgewendet, mehr als 100 Salzburger Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen werden von ihr laufend unterstützt.
Schwerpunkt Jugendsport Unter LH-Stv. Mag. David Brenner wurde dem besonderen Schwerpunkt im Bereich der Jugendsportförderung weiter großes Augenmerk geschenkt. Die Gelder für Jugendsport-, Vereins-, Fachverbands- und Dachverbandsförderung konnten trotz angespannten Budgets weiter aufgestockt und danach konstant gehalten werden. Das neue Sportkonzept „Midnightsports & Music“ wurde erfolg reich weitergeführt (siehe www.midnightsports.at). Im Jahr 2011 konnte die Aktion auch auf Oberndorf ausgeweitet werden. Internationale Sportevents in Salzburg Salzburg bot als Gastgeber wieder bestens organisierte Sport events mit einem perfekten Umfeld. So gastierte die FaustballWM im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg-Rif, die
Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten Im Bereich Sportstättenförderung wurde im Berichtszeitraum rund eine Million Euro budgetiert. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten von 1998 bis 2011 mit mehr als 25,7 Millionen Euro gefördert. Dabei wurde in fast 1.000 Projekte investiert und ein Investitionsvolumen von mehr als 156 Millionen Euro ermöglicht. Im Berichtszeitraum wurden u. a. folgende Sportstätten-Bauprojekte gefördert: die Errichtung eines Kunstrasensportplatzes und Sanierung des Hauptspielfeldes in Obertrum am See; die General sanierung des Hauptspielfeldes in St. Johann im Pongau; der Neubau der Sportanlage Straßwalchen-Finsterloch; der Neubau von Umkleideräumen für den Tennisclub in Nußdorf; die General sanierung des Vereinsheimes in Schleedorf sowie die Errichtung eines Eisschützen-Vereinsheimes in Hollersbach. 334
steiermark Amt der Steiermärkischen Landesregierung Fachabteilung 12C – Sportwesen Mag. Günter Abraham Adresse Jahngasse 1, 8010 Graz Telefon +43/316/877-4259 Fax +43/316/877-3456 E-Mail fa12c@stmk.gv.at
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ie Steiermark blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2011 zurück, in dem es trotz der vielen Herausforderungen gelungen ist, den Sport in der Steiermark weiterzuentwickeln. „Sportstätteninfrastruktur“
So wurde für die steirische Sportinfrastruktur wieder ein weiterer Meilenstein gesetzt, der die Erreichung sportlicher Ziele möglich machen soll. Dies ist natürlich nur unter besten Rahmenbedingungen möglich, deren Umsetzung uns besonders am Herzen liegt. Das ASKÖ Center neu sowie die Dreifach-Sporthalle in Liebenau sind ihrer Umsetzung und Realisierung mit riesigen Schritten entgegengegangen. So wurden u. a. bereits der Architektenwettbewerb abgeschlossen und die entsprechenden Maßnahmen für den baldigen Baubeginn der Projekte in die Wege geleitet. In diesem Zusammenhang darf die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben. Der gesamten Region Schladming/Dachstein ist es mit der im Mai 2008 verkündeten Zusage, als Austragungsort der FIS Alpinen Ski-WM 2013 zu fungieren, gelungen, ihren Status als eines der TopWintersportgebiete Österreichs zu festigen. Obwohl Schladming bereits vorab über eine ausgezeichnete Sportinfrastruktur verfügte, war die Entwicklung eines baulichen Maßnahmenkonzepts unerlässlich, um die Region auf das Großereignis bzw. die internationalen Standards vorbereiten zu können. So konnte am 9. Dezember 2011 das neue Mediencenter, das die alte Dachstein-Tauern-Halle ersetzt, ihrer Bestimmung über geben werden. Während der Weltmeisterschaft soll das Medienzentrum nicht nur als internationales Pressezentrum für Journa
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listen aus der ganzen Welt dienen, sondern auch im Rahmen der Nachhaltigkeit für die unterschiedlichsten Events herangezogen werden. Die Alpine Ski-WM 2013 soll selbstverständlich auch als Meilenstein für eine klimaneutrale Wintersport-Großveranstaltung in die Geschichte eingehen, wodurch besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Bewusstseinsbildung aller daran Beteiligten gelegt wird. „Strukturoptimierung“ Das Sportland Steiermark war im Vorjahr darüber hinaus von internen Umstrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Verwaltungsreform und deren Einsparungsmaßnahmen geprägt. So konnten z. B. über EU-Sportprojekte Budgetmittel lukriert wer den. Der Steirische Orientierungslaufverband mit seinem Jugend austauschprojekt „move your body – move your mind“ kann hier als Vorreiter in der Steiermark bzw. österreichweit genannt wer den. Dies führte auch zu einer Strukturoptimierung bzw. -ent flechtung und somit zu einem starken Fundament für den stei rischen Sport. So wurden z. B. die im Jahre 2010 eingeleiteten Maßnahmen für die Installation von hervorragenden „Landesleistungszentren“ umgesetzt. Das Nachwuchsprojekt „Runder Tisch des Sports“ wurde bis zum Ende des Schuljahres 2010/11 weitergeführt. Bei diesem Projekt auf Initiative der Fachabteilung 12C lernten Schüler nicht nur die aktive Seite des Sports kennen, sondern bekamen auch die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Sportwelt zu blicken. So konnten sie sich im Rahmen der Teilnahme am Nightrace in Schladming ein Bild vom Fortschritt der Baumaßnahmen für die Alpine Ski-WM 2013 machen, den Geschäftsführer der Planai-
Bahnen interviewen und den neuen „Planet Planai“ besichtigen. Nicht zuletzt hatten sie auch die Möglichkeit, den Spielern des österreichischen Fußballmeisters SK Puntigamer Sturm Graz beim Training über die Schulter zu schauen und ihnen Fragen zu stellen. Impressionen in Form von Videos und Fotos rund um dieses Projekt sind unter dem Facebook-Profil „Projekt Runder Tisch“ abrufbar. „Vereinheitlichung und Hebung der Qualitätsstandards bei der Übungsleiterausbildung“ Durch gezielte Maßnahmen versucht die Steiermärkische Lan desregierung, den Sport stets in einer Vorwärtsbewegung zu halten sowie ihre Kompetenzen und ihr Know-how zu bündeln. Dies wurde auch beim Projekt „ÜbungsleiterInnenausbildung NEU“ sichtbar, wo ja die Steiermark österreichweit eine Vorreiterrolle eingenommen hatte. So wurde aus dem Projekt eine ständige Einrichtung, sodass in der Steiermark die ÜbungsleiterInnenausbildung nur mehr nach dem neuen Modell erfolgt. Anhand der Evaluierungen findet diese Maßnahme insbesondere bei den Fachverbänden und deren Funktionären sehr großen Anklang. Die stete Optimierung des steirischen Sports – in welcher Form auch immer – ist nur in Gemeinsamkeit und vereinter Art und Weise aller Beteiligten möglich. Daher sei an dieser Stelle den Verbänden sowie Vereinen und – gerade rückblickend auf das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 – vor allem den rund 60.000 ehrenamtlichen Funktionären für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Engagement nochmals herzlich gedankt! „Auszeichnungen im Rahmen des Sports“ Das Jahr 2011 war nicht nur in den oben erwähnten Bereichen ein besonderes für die Steiermark, sondern auch für zahlreiche unserer steirischen Sportler. So holte die Steirerin Elisabeth Görgl bei der Alpinen Ski-WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Super-G für Österreich und wurde bei der LotterienGala „Nacht des Sports“ 2011 der Sporthilfe als österreichische „Sportlerin des Jahres“ 2011 geehrt.
Der nordische Kombinierer Mario Stecher holte mit seiner Mann schaft in Oslo ebenso zwei Goldmedaillen und konnte mit diesen hervorragenden Leistungen einen neuen Aufschwung bezüglich der Wertigkeit des nordischen Skisports in Österreich auslösen. Auch er wurde bei der Galanacht des Sports in Graz zum „Sportler des Jahres“ gewählt. Ein weiteres Highlight war der Weltmeistertitel für die Eisen erzerin Daniela Iraschko, die sich die heiß ersehnte Goldmedaille im Skispringen in Oslo holte und somit eine weitere für Österreich und die Steiermark. Im Herren-Biathlon-Einzelbewerb konnte sich der Steirer Christoph Sumann den dritten Platz bei der WM über die 20kmStrecke sichern. Ebenfalls zwei dritte Plätze sicherte sich Lisa Zapf aus der Weststeiermark bei der Weltmeisterschaft im Skibob in Riesenslalom und Super-G. Steirische Beteiligungen gab es auch bei den dritten Plätzen der Mannschaftsbewerbe im Hängegleiten, Modellflug und Wintertriathlon; hier konnten sich Robert Reisinger, Hermann Hass und Felix Waldhuber durch ihr Können auszeichnen. Nicht zuletzt erzielte auch der Gratweiner Patrick Kalcher bei der Kickbox-WM der Herren bis 69 Kilo den dritten Platz. Im Rahmen der U-17-UEC-Jugend-Europameisterschaft im Mountainbike in Graz-Stattegg konnte der Gratkorner Nachwuchsportler Florian Gruber den Europameistertitel klar für sich entscheiden. Der Steirerin Johanna Ernst fehlte dagegen lediglich ein Griff zum Weltmeistertitel bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Imst/Tirol, was aber der Freude über den Vizeweltmeistertitel im Vorstieg keinen Abbruch tat. Im Paratriathlon in Gijon/Spanien konnte Thomas Frühwirth einen hart erkämpften Sieg und somit den Weltmeistertitel im Duathlon TRI1 gegen die spanische Armada, angeführt vom Weltklasse-Rennrollstuhlfahrer Botello, erzielen. Nur einen Monat zuvor holte sich der Steirer den ersten Platz im „Double Ironman“ in Slowenien. Christian Scherübl, die steirische Olympiahoffnung 2012 im Schwimmen, wurde seitens der Sporthilfe mit dem E.ON-Jugend sportpreis 2011 im Hangar-7 in Salzburg ausgezeichnet. Rückblickend war das Jahr 2011 sehr, sehr erfolgreich für den steirischen Sport und die gesamte Steiermark. 336
tirol Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl Adresse Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/508-2390 Fax +43/512/508-2395 E-Mail sport@tirol.gv.at
1. Olympische Jugend-Winterspiele in Innsbruck
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as Lob kam von höchster Stelle: „Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele haben in jeder Hinsicht alle Erwartungen übertroffen und ein starkes Fundament für künf tige Jugendspiele geschaffen. Unser großer Dank gebührt den Veranstaltern und den vielen freiwilligen Helferinnen und Hel fern“, schwärmte IOC-Präsident Jacques Rogge bei der Pressekonferenz im Innsbrucker Congress im Vorfeld der offiziellen Schlussfeier. Mit dieser gelungenen Premiere hat ein neuer „Spirit“ in der Olympiastadt Innsbruck Einzug gehalten. Kultur und Bildungsprogramm, gemischte Teamwettkämpfe und neue olympische Sportbewerbe prägten das Bild. Mit diesem einzig artigen Programm waren die Olympischen Jugend-Winterspiele mehr als eine reine Sportveranstaltung. Olympische Tradition wurde mit moderner Jugendkultur vereint! Die Tiroler Jugend war Teil der Spiele und wurde im Rahmen der Schulsportchallenge aktiv in die Bewerbe eingebunden. Innsbruck/Tirol schrieb wieder einmal Sportgeschichte: Erstmals wurde eine Stadt zum 3. Mal mit Olympischen Spiele betraut! Die zehntägige Veranstaltung wird aber zudem nachhaltigen Nutzen stiften: Eröffnungsfeier im Bergiselstadion, Eishockey und Eisschnelllauf in der Olympiaworld, Bob-, Rodel und Skeletonbewerbe auf der renovierten Bahn in Igls, neue Strecken für die Alpinbewerbe am Patscherkofel, die Nordischen und Biathleten trugen ihre Bewerbe in den neuen Anlagen in Seefeld aus und in Kühtai wurde mit der Errichtung der Infrastruktur für die Freestylebewerbe (Halfpipe, Slopestyle, Skicross) die erste permanente Anlage in Österreich umgesetzt. „Wir wollten ein guter, sympathischer Gastgeber sein. Ich glaube, das ist uns gelungen – Innsbruck, Tirol, Österreich haben sich von ihrer besten Seite gezeigt“, meinte OK-Geschäftsführer Peter Bayer. Bestes Indiz dafür, dass sich die insgesamt 70 Delegatio nen in Innsbruck mehr als wohlgefühlt haben: Die meisten Chef-
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de-Mission-Meetings wurden ersatzlos gestrichen, weil es keine Missstände oder Probleme zu besprechen gab und alles reibungslos funktionierte. Bayer: „Das Feedback unserer Gäste war wirk lich euphorisch. Sie haben uns alle die Note „Eins“ gegeben. Darauf dürfen wir mit Recht stolz sein.“ Zahlen, Daten und Fakten zu den 1st Youth Olympic Games Innsbruck 2012 7,5 Stunden TV-Berichterstattung auf ORF Sport + und 1,5 Stunden auf ORF eins internationale TV-Berichterstattung: 70 Nationen verwendeten News Feed über 11.000 Artikel wurden weltweit über Innsbruck 2012 veröffentlicht knapp 600.000 Views auf YouTube 25.000 Fans auf Facebook, davon waren 20 Prozent täglich aktiv über 8 Millionen Kontakte über IOC-Plattformen rund 117.000 Essen wurden ausgegeben 375.000 Softgetränke wurden konsumiert etwa 100.000 Zuschauer, inklusive 30.000 auf der Medals Plaza, 15.000 bei der Eröffnungsfeier und fast 20.000 beim Eishockey (inklusive Finale) offizielle Website (www.innsbruck2012.com): seit 13. Jänner 2012 4,7 Millionen Besuche über 50.000 Merchandisingartikel sind ausverkauft Transport Common Shuttle Service: 169.079 Passagiere Neues Olympiazentrum am Campus Sport Tirol/Innsbruck Mit der Errichtung eines Olympiazentrums wurden die Voraussetzungen für eine professionelle Betreuung des Nachwuchs- und Spitzensports geschaffen. Am 1. September 2011 wurde das Prä
Foto: Land Tirol/Plocek
Foto: Land Tirol/Iris Reichkendler
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Tirols LH-Stv. Hannes Gschwentner und ÖOC-Präsi- Sportabteilungs-Chef Reinhard Eberl mit LH-Stv. Hannes Gschwentner und Mag. Lukas Furtenbach bei dent Dr. Karl Stoss der Präsentation
dikat „Olympiazentrum“ am Campus Sport Tirol/Innsbruck vom Österreichischen Olympischen Comité an das Land Tirol verliehen. Bereits im ersten Halbjahr 2011 erfolgten die notwendigen Gremialbeschlüsse für das Olympiazentrum durch den Tiroler Landtag bzw. Gemeinderat Innsbruck zur langfristigen Absicherung der Serviceleistungen (sportwissenschaftliche, sportmedizinische und sportpsychologische Betreuung) auf höchstem Niveau. Mit der Errichtung und Renovierung von Sportstätten wurden auch entsprechende Förder- und Nutzungsverträge ausgearbei tet, die zukünftig mit der Leitbildfunktion des Sportstätten-Stra tegieplans 2020 akkordiert werden. Nachdem in den Vorjahren der Sportstättenatlas als Grundlage kommunaler Entscheidungen aktualisiert worden ist, kann nunmehr der von der Regierung am 27. September 2011 beschlossene Sportstättenstrategieplan 2020 jenes Instrument für Handlungsempfehlungen anbieten, das eine notwendige Planungssicherheit für die bedarfsorientierte Sport infrastruktur gewährleistet. Die Leitbildentwicklung für Sportstättenbau entspricht auch den Empfehlungen des Berichts des Bundesrechnungshofes 2009/10 (GZl. 001.507/185-S3-1/09).
2010 begonnen und mit der Fertigstellung am 27.9.2011 von der Tiroler Landesregierung beschlossen. Der Tiroler Sportstättenstra tegieplan 2020 soll festlegen, nach welchen Grundsätzen Sportstätten in den nächsten zehn Jahren errichtet werden und welche Voraussetzungen sie im Hinblick auf die Ansprüche des sich differenzierenden und individualisierenden Sportsystems erfüllen müssen, damit sie vonseiten des Landes gefördert werden. Der Tiroler Sportstättenstrategieplan 2020 steht öffentlich unter www. tirol.gv.at/buerger/sport/sportstaettenstrategieplan zur Verfügung. Herausragende internationale Veranstaltungen Eine unglaublich große Anzahl bemerkenswerter internationaler Sportereignisse fand im abgelaufenen Jahr 2011 auf Tiroler Boden statt. Die Highlights waren die Durchführung der Volleyball-Europameisterschaft der Herren (10.–18. September), die Weltmeisterschaft im American Football (8.–16. Juli) sowie die Serie der Triathlon-Weltmeisterschaft Kitzbühel (18. und 19. Juni).
Tiroler Sportinformationssystem (TISIS) und Tiroler Sportstättenstrategieplan 2020 Ziel des Tiroler Sportinformationssystems, das in enger Zusammenarbeit mit der Daten-Verarbeitung-Tirol GmbH (DVT) ent wickelt wurde, sind die Verwaltung und Präsentation sämtlicher Sportstätten, Sportvereine und Sportverbände in Tirol, die Wartung der Tiroler Sportehrenzeichen und Meister des Tiroler Sports, die Zusammenstellung der Sporttermine in Tirol sowie die Abwicklung des Tiroler Schulsportservice. Leitbild Sportstättenstrategieplan 2020 Seit dem Abschluss der Erhebung der Tiroler Sportstätten im Jahr 2010 wurde weiter an der Verbesserung der Datenqualität gearbeitet und weitere Funktionalitäten implementiert. Mittlerweile steht der Tiroler Sportstättenatlas öffentlich unter www.tirol.gv.at/ sportstaetten zur Verfügung. Der Tiroler Sportstättenatlas wurde als unentbehrliches Instrument in den Tiroler Sportstättenstrategieplan 2020 eingebunden. Dessen Erstellung wurde im Herbst 338
vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Adresse Römerstraße 15, Landhaus, 6901 Bregenz Telefon +43/5574/511-24310 Fax +43/5574/511-24395 E-Mail sport@vorarlberg.at Internet www.vorarlberg.at/sport, www.vorarlbergbewegt.at Landessportreferent Mag. Siegi Stemer, DW 27000 E-Mail siegi.stemer@vorarlberg.at Leiter Sportreferat Mag. Günter Kraft, DW 24310, E-Mail guenter.kraft@vorarlberg.at Mitarbeiter/-innen Michael Bitschnau, DW 24311; Elisabeth Schneider, DW 24313; Sonja Spieler, DW 24305; Christian Baldauf, DW 24314 Landessportstätte Vorarlberger Landessportzentrum Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Geschäftsführer Mag. Martin Schäffl Telefon +43/5572/244 65 Fax +43/5572/244 65-12 E-Mail office@landessportzentrum.at Internet www.landessportzentrum.at Sportservice Vorarlberg GmbH Trainingsmanagement – Sportmedizin Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-400 E-Mail info@sportservice-v.at Internet www.sportservice-v.at Sportservice Vorarlberg GmbH/Element Dornbirn Weiterbildung – Strukturmanagement – Gesundheitsmanagement Adresse Lustenauer Straße 64, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-404 E-Mail info@sportservice-v.at
Das Vorarlberger Sportkonzept 2009–2015
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iner der Eckpfeiler des Vorarlberger Sportkonzeptes 2009– 2015 ist die intensive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der 50 Sport-Landesfachverbände. Vorrangiges Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung der Verbandsstrukturen. Erstmals kommt es 2012 zur Anwendung der im Oktober 2011 beschlossenen Richtlinien zur quantitativen und qualitativen Förderung und Steuerung der Sport-Landesfachverbände und damit zur Umsetzung eines Schwerpunktes des Vorarlberger Sportkonzeptes 2009–2015. Parallel dazu werden die in den acht Aktionsfeldern des Sportkonzeptes beschriebenen Maßnahmen umgesetzt. „Vorarlberg >>bewegt“ – die Bewegungsinitiative
Am 22. Jänner 2012 wurde im Rahmen der Bewegungsinitiative Vorarlberg>>bewegt und Vorarlberger Winterbergbahnen der bereits fünfte Familienskitag durchgeführt. Begeistert nutzten rund 1.500 Familien das tolle Angebot und sicherten sich zu einem sehr günstigen Preis Pistenspaß für die ganze Familie. Ins gesamt waren mehr als 4.500 Ski- und Snowboardfans auf den Pisten unterwegs. Auch die Bewegungstreffs erfreuen sich größ ter Beliebtheit. In mittlerweile acht Regionen (Bregenz, Dornbirn, Altach/Hohenems, Bregenzerwald, Feldkirch, Bludenz, Bezau und Schruns) werden unter Anleitung von professionellen Lauftrainern regelmäßig Bewegungsangebote durchgeführt. Besonders erfreulich ist, dass mit dem Aktionsfeld „Bewegungs kindergarten“ eine Möglichkeit geschaffen wurde, durch speziell ausgebildete Bewegungskindergärtner/-innen qualitativ hochwertige Bewegungsförderung schon im Kindergartenalter anbieten zu können. Als besondere Anerkennung für das im Einsatz stehende Bewegungskindergarten-Team wird das Qualitätssiegel „Vorarlberger >>Bewegungskindergarten“ verliehen. Mittlerweile können auch Kinderbetreuungseinrichtungen das Siegel „Vorarlberger >>Bewegungs-Kinderbetreuung“ erlangen.
che konnte noch einmal vorangetrieben werden und unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit dieser Einrichtung. Trainerenquete „Biofeedback: Was ist es, was kann es, wer braucht es?“ Am 4. November 2011 fand im Festspielhaus Bregenz die Vorarl berger Trainerenquete statt. Die diesjährige Veranstaltung stand ganz im Zeichen effektiver ergänzender Trainingsmethoden. Namhafte Experten referierten über die verschiedensten Themen und gaben einen Überblick über die Vielzahl begleitender Trainingsmethoden für die Praxis. Der Vorarlberger Sport ist mobil Die Vorarlberger Sportbus-Flotte konnte im Herbst 2011 um einen Bus erweitert werden. Somit stehen den Vorarlberger Sportvereinen und Sport-Landesfachverbänden für den Besuch von Trainings- und Wettkampfveranstaltungen sieben Fahrzeuge zur Verfügung. Bestens bewährt hat sich das Online-Reservie rungssystem mit seiner einfachen Online-Handhabung. Europäisches Olympisches Jugendfestival (EYOF 2015) Vorarlberg und Liechtenstein sind im Jänner 2015 Austragungs orte des EYOF 2015 (Europäisches Olympisches Jugendfestival). Dieser Sportevent ist als Vorstufe der Olympischen Spiele zu betrachten und genießt einen dementsprechend hohen sportlichen und gesellschaftlichen Stellenwert. Sportjahrbuch und Sportterminkalender Den Abschluss jedes Jahres bildet die Präsentation des Sportjahrbuchs, das die im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen dokumentiert. Zweimal im Jahr (April und November) erscheint der Sportterminkalender mit Terminen und aktuellen Adressen rund um das Vorarlberger Sportgeschehen.
Die Sportservice Vorarlberg GmbH
Das Sportbudget
An die Sportservice Vorarlberg GmbH werden als ausgegliederte Serviceeinrichtung des Landes (Sportreferat) hohe Erwartungen gestellt. Insbesondere die Weiterentwicklung der Geschäftsberei
Dem außerschulischen Sport wurden vom Land Vorarlberg im Jahr 2011 Mittel in der Höhe von rund 11,2 Millionen Euro (inkl. Personalaufwand) zur Verfügung gestellt.
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wien Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 MMag. DDr. Sandra Hofmann Adresse Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion, 1020 Wien Telefon +43/1/40 00-51119 E-Mail post@m51.magwien.gv.at
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ie Mercer-Studie weist Wien als die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität aus. Wien braucht auch im Bereich des Sports den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Mit 5,3 Quadratmeter Sportfläche beziehungs weise 51 Quadratmetern an Erholungs- und Freizeitflächen pro Einwohner, wenn man auch die großen, zu Sport und Bewegung einladenden Naherholungsgebiete wie Wienerwald, Lobau, Grü ner Prater und unsere wunderbaren Gewässer einrechnet, liegt Wien im europäischen Spitzenfeld. Zu finden ist der Wiener Sportstättenatlas auf dem offiziellen Webportal der Stadt Wien unter www.wien.at/stadtplan. Die rund 2.500 Sportstätten auf dem Stadtplan von wien.at sind in fünf Kategorien eingeteilt: Schulsport outdoor, öffentlich outdoor, Vereinssport outdoor, Turnsaal und Sporthalle, wobei diese Kategorien auch durch unterschiedliche Symbole und Farben dargestellt werden. Zoomt man in die virtuelle Wiener Sportkarte hinein, werden die Angebote der näheren Umgebung angezeigt. Zusätzlich gibt es einen Kasten mit weiteren Infos, Adressen und Weblinks. Im Bereich der Sportförderung geht Wien seit jeher einzigartige Wege: Ob Jung oder Alt, Wien stellt seine Sportstätten allen Al tersgruppen zu minimalsten Tarifen zur Verfügung. Diese indirekte Art der Sportförderung kommt dem Sport schlechthin – egal, ob es sich um Breiten-, Spitzen- oder Nachwuchssport handelt – zugute. Würde man die Sportplatzpacht, die Hallenoder Turnsaalnutzungsentgelte zu Marktpreisen verrechnen und diese Beträge den Wienern wieder im Wege der direkten Sportförderung ersetzen, ergäbe sich ein jährliches Fördervolumen von rund 530 Millionen Euro. Mit dem Sportförderungsbeitrag hat Wien zudem nicht nur als einziges Bundesland eine zweckgebundene Abgabe, das heißt, dass die eingehobenen Mittel zwingend wieder dem Sport zu geführt werden müssen, sondern diese Förderform beinhaltet auch eine einzigartige Solidarität des Profisports gegenüber dem Breitensport. Dieser Beitrag des Profisports gegenüber dem Brei tensport bewegt sich – je nach Anzahl der Veranstaltungen – zwischen 900.000 und 1.350.000 Euro jährlich, wobei allein mehr als 60 Prozent dieses Betrages von den beiden Spitzenklubs Austria und Rapid aufgebracht werden. Dem Sportamt der Stadt Wien ist es gemeinsam mit den Dachund Fachverbänden gelungen, sowohl im Bereich der direkten als auch der indirekten Sportförderung neue, innovative Förder
projekte zu entwickeln und umzusetzen. Wien kann im Bereich der direkten Sportförderung nunmehr über den Projektfonds Sport, die Prämierung des Erringens eines Wiener Nachwuchsmeistertitels neben dem österreichischen Nachwuchsmeistertitel und dem österreichweit einzigartigen Vorzeigeprojekt der Förderung des Fußballnachwuchses rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr mehr an Wiens junge Sportler ausschütten. In keinem einzigen anderen Bundesland gibt es eine vergleichbare flächendeckende Förderung der Gemeindemeistertitel im Nachwuchsbereich. Vorzeigeprojekte sind Wien auch im Bereich der indirekten Sportförderung gelungen: Mit dem innovativen Projekt des Sportcontractings und der Übernahme der Kosten der Jahres pflege der im Eigentum der Stadt stehenden Kunstrasenplätze konnten hier – österreichweit einzigartig – neue Akzente gesetzt werden. Sie kommen dem Nachwuchssport zugute, führen zu einer finanziellen Entlastung der Vereine und sichern eine gute sportliche Infrastruktur auf möglichst hohem Niveau. Durch die Fertigstellung des Aus- und Umbaus der AlbertSchultz-Eishalle, bei der auch eine dritte Eishalle errichtet wur de, der Handball City Margareten und der Weichenstellung für das erste Ballsporttrainingszentrum Österreichs mit drei Basketball- und zwei Handballfeldern wurden in Wien 2011 weitere wesentliche Impulse für die sportliche Infrastruktur gesetzt. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben auch die drei Wiener „Sport & Fun“-Hallen. Egal, ob Beachvolleyball, Streetsoccer, Streetbasketball, Inlinehockey, Tischtennis, Badminton, Skaterpark oder Fitness, all diese Sport- und Fitnessmöglich keiten stehen den Wienern zu überaus günstigen Bedingungen unter einem Dach zur Verfügung. Mehr als 1,5 Millionen Wiener Bürger haben in den vergangenen Jahren bereits von diesem Top-Angebot der „Sport & Fun“-Hallen Gebrauch gemacht. Die Besonderheit der „Sport & Fun“-Hallen liegt im Vergleich zu anderen Sporthallen darin, dass sie während der Öffnungszeiten allen Einwohnern – und das auch ohne Anmeldung – zur Verfügung stehen. Mit der Makkabiade, der größten jüdischen Sportveranstaltung der Welt, der Weltmeisterschaft im American Football (beides im Juli), der Faustball-Weltmeisterschaft im August und der Euro Volley im September spielte Wien im internationalen Sportgeschehen 2011 auf höchsten Niveau mit.
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