BSO-Sportjahrbuch 2012/13

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Vorwort des Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation Dr. Peter Wittmann

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte!

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ch freue mich, Ihnen auch 2013 wieder eine umfangreiche Sammlung an Medaillen, Siegen, Erfolgen und Leistungen aus dem österreichischen Sport präsentieren zu dürfen. Das Sportjahrbuch der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gibt einen kompakten, anschaulichen und umfangreichen Überblick über Daten, Fakten, Ergebnisse und Geschehnisse des vergangenen erfolgreichen österreichischen Sportjahres. Das Jahr 2012 stand bei der BSO ganz im Zeichen wichtiger gesellschaftspolitischer Anliegen. Die Integration von Migrantinnen und Migranten mithilfe des Sports war unser Thema beim Europäischen Forum Alpbach. Die Diskussion um die Gesundheit unser Kinder und Jugendlichen und die damit verbundene Forderung nach der „täglichen Turnstunde“ brachte eine Bewegung ins Rollen, die in der Geschichte der BSO wohl einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen wird. Die erfolgreiche Unterschriftenaktion für die tägliche Turnstunde, die über ein halbes Jahr in aller Munde war, konnte über 150.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen. Die „Bewegung für mehr Bewegung“ machte deutlich, wie wichtig der Sport für die Gesundheit einer Gesellschaft ist. Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen und etwas­zu verändern, unsere Kinder und Jugendlichen zu mehr Bewegung zu motivieren. Umso mehr freut es mich, dass über alle politischen Grenzen hinweg unsere Bewegung unterstützt wurde. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals bei allen Menschen bedanken, die diese wichtige Initiative mitgetragen und sich größtenteils ehrenamtlich engagiert haben. Ohne sie wäre diese mediale Welle zur Bewusstseinsschaffung nicht möglich gewesen! 2012 war auch das Jahr großer Sportereignisse – die Olympischen und Paralympischen Spiele in London waren sicher ein

Meilenstein und ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Ausrichtung internationaler Großsportveranstaltungen. Mein Respekt gilt aber natürlich auch den österreichischen olympi­ schen und paralympischen Athletinnen und Athleten, die in London Top-Platzierungen und paralympische Medaillen erringen konnten. Auch zu Beginn des Jahres 2013 konnten bereits Erfolge verzeichnet werden: Die erfolgreiche und perfekt organisierte SkiWM in Schladming war ein tolles Aushängeschild für den österreichischen Sport. Ebenso beeindruckend ist die unglaubliche Ausbeute von 66 Medaillen bei den Weltwinterspielen der ­Special Olympics in Pyeongchang. Beim European Youth Olympic Festival konnten unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler sensationelle 12 Medaillen erkämpfen. Das gab es in der 22-jährigen EYOF-Geschichte noch nie. Ebenfalls 12 Medaillen, davon 8 goldene, konnten unsere Behindertensportlerinnen und -sportler bei der WM in La Molina holen. Schließlich durften wir uns noch über 7 Medaillen bei der nordischen WM in Val die Fiemme freuen. Diese unglaubliche Anzahl an Erfolgen ist nicht zuletzt auch auf eine hervorragende Arbeit in unseren Verbänden zurückzuführen, zu der ich herzlich gratulieren möchte. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, das in Zusammenarbeit von organisiertem Sport und Sportministerium erarbeitet wurde, ist ein wichtiger Schritt für den organisierten Sport und ein gutes Beispiel gelungener Kooperation zwischen dem Sportministerium und der BSO. Es ist eine begrüßenswerte Einigung, die die Inter­ essen des organisierten Sports widerspiegelt und eine Rechtsund Planungssicherheit für die österreichischen Sportverbände bringt. Die BSO hat als Dachorganisation und Interessenvertretung des organisierten Sports maßgeblich an der Entwicklung des vorliegenden Gesetzesentwurfs, in dem alle Anliegen der Österreichischen Sportversammlung berücksichtigt werden konnten, mitgewirkt. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement bedanken und bin überzeugt, dass das neue Gesetz im Sinne des organisierten Sports ist. Schließlich möchte ich mich als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bei allen Menschen bedanken, die den Sport auch im vergangenen Jahr vorangetrieben haben und durch unbezahlbares Engagement einen großen Beitrag dazu geleistet haben, Sport zu leben und den Sport in der Gesellschaft zu etablieren. Der Sport braucht eine große Bewegung, damit er bewegen kann. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr

Dr. Peter Wittmann

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Vorwort des Bundesministers Mag. Gerald Klug

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ls Sportminister trete ich an, um die Menschen durch den Sport gesünder und fitter zu machen. Sportvorbilder für unsere Jugend leisten dazu einen wesentlichen Beitrag. Mein besonderer Dank gilt den Verbänden, die unsere Sport­ talente behutsam und professionell an die Weltspitze führen. Die vergangenen zwölf Monate des nationalen und internationalen Sportgeschehens brachten aus heimischer Sicht eine ganze Reihe von Höhepunkten. Frisch in Erinnerung ist uns noch die 42. alpine Ski-WM in Schladming, die sich zu einem großen Fest für alle Skifans im In- und Ausland gestaltete. Dank unserem Team und insbesondere Weltcupsieger Marcel Hirscher, der mit zweimal Gold und einmal Silber zu einem der großen Stars dieser WM avancierte, brachten die Wettbewerbe aus rotweißroter Sicht unvergessliche Erfolge. Generell agierten unsere WintersportlerInnen wieder in gewohnt souveräner Manier und konnten auch beispielsweise bei der nordischen Ski-WM in Val di Fiemme mit sieben Medaillen überzeugen. Erfreulich ist auch der Umstand, dass unser Skinachwuchs ebenso erfolgreich ist. Sowohl die alpine Junioren-WM in Quebec mit vier Goldmedaillen durch vier verschiedene LäuferInnen als auch die Junioren-WM der Nordischen in Liberec, bei der Teresa Stadlober für die erste österreichische Goldmedaille seit 15 Jahren sorgte, lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Herausragend waren auch die Leistungen unserer BehindertensportlerInnen, die bei der Alpinen-WM in La Molina nicht weniger als zwölf Medaillen, davon acht in Gold, gewinnen konnten. Die zweifache Paralympics-Siegerin Claudia Lösch triumphierte dort gleich viermal. Man kann also getrost feststellen, dass Österreich erneut seine jahrzehntelange Position als eine der führenden Wintersportnatio­ nen behauptet hat. Und man kann mit Stolz sagen, dass es auch für die alpinen FreizeitsportlerInnen kaum irgendwo auf der Welt bessere und schönere Rahmenbedingungen für den Skisport gibt

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als hier bei uns in Österreich. Aber wir dürfen uns nicht auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen. Seit vielen Jahren gibt es leider den Trend, dass es viel weniger Schulskikurse gibt als früher und weniger ÖstereicherInnen aktiv Wintersport betreiben. Deshalb hat das Sportministerium gemeinsam mit dem ÖSV, dem Tourismus und der Wirtschaft enorme Anstrengungen unternommen, um den ÖsterreicherInnen den Skisport in all seinen Facetten noch schmackhafter zu machen. Es freut mich sehr, dass wir mit Andreas Gabalier einen der großen heimischen Musikstars der Gegenwart als Galionsfigur für unsere Informationsoffensive „Schnee is’ cool“ gewinnen konnten. Im Sommersport waren die Olympischen Spiele und Paralympics in London die Highlights der Saison. Natürlich war der Ausgang der Olympischen Spiele aus rotweißroter Sicht schmerzhaft, aber ich habe größten Respekt vor all unseren SportlerInnen, die in London am Start waren. Sie haben jahrelang hart trainiert und ihr Bestes gegeben. Und 17 Platzierungen unter den Top 10 sind durchaus beachtlich. Um in Rio wieder Medaillen erreichen zu können, werde ich das von meinem Vorgänger in die Wege geleitete „Projekt Rio“ umsetzen. Wie viele andere Sportfans haben auch mich heuer in besonderem Maße die Paralympischen Spiele berührt. Mit vier Gold-, drei Silber- und sechs Bronzemedaillen sorgte unser kleines Team für ein geradezu sensationelles Abschneiden. Die erfolgreichen AthletInnen sind durch ihre Leistungen Vorbilder für viele Menschen in unserem Land geworden. Zahlreiche rotweißrote Erfolge gab es 2012 in den verschiedens­ ten Sportarten zu vermelden: Das Duo Robert Gardos/Daniel Habesohn triumphierte im Tischtennis-Doppel bei der EM in ­Dänemark und mit Matthias Walkner kürte sich nach langer Zeit wieder ein Österreicher zum Motocross-Weltmeister. Aber auch im Wettklettern, Kickboxen, Berglauf, Pferdesport, Kanu, Rudern, Wasserspringen und Jiu-Jitsu, bei den Schützen, Kanuten, Faustballern und Mountainbikern konnte Österreich während der vergangenen Monate schöne internationale Erfolge erzielen. Höchst erfreulich war auch die Olympiaqualifikation unserer Eishockey-Nationalmannschaft für Sotschi 2014. Ich hoffe, dass auch unserem Fußball-Team in der schweren WM-Qualifikation für Brasilien ein ähnliches Husarenstück gelingt.

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Österreich hat zuletzt in Schladming bewiesen, dass unser Land ein großartiger Veranstalter von Sportevents ist. Dafür möchte ich mich bei den Veranstaltern, MitarbeiterInnen und unzähligen ­ehrenamtlichen HelferInnen recht herzlich bedanken. Erfreulicher­ weise finden auch 2013 wieder einige hochkarätige Sportevents in Österreich statt. Vom 31. Mai bis 2. Juni wird in Wien die EM in der rhythmischen Gymnastik ausgetragen, auch zur Beach­ volleyball-EM Anfang August in Klagenfurt werden mit Sicherheit wieder viele internationale Fans aus aller Welt kommen, ebenso zur Tischtennis-EM, die im Oktober in Schwechat stattfindet. Ich bin zuversichtlich, dass auch diese Events den guten Ruf Österreichs als Sportveranstalterland unterstreichen werden. Auf sportpolitischer Ebene hat für mich die Umsetzung der mit der Bundes-Sportorganisation konstruktiv endverhandelten ­Reform der Bundes-Sportförderung oberste Priorität. Das neue Gesetz soll noch vor den Nationalratswahlen im Herbst beschlossen werden. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen ExpertInnen aus dem Sport für die aktive Mitarbeit an dieser umfangreichen Reform recht herzlich bedanken. Ich bin überzeugt, dass sie dem österreichischen Sport langfristig nutzt und ihn auf moderne Beine stellt. Mit sportlichen Grüßen

Mag. Gerald Klug, Bundesminister für ­Landesverteidigung und Sport


Inhalt

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Fußball ������������������������������������������������������������������������������� Gewichtheben ������������������������������������������������������������������� Golf ������������������������������������������������������������������������������������� Handball ����������������������������������������������������������������������������� Hockey ������������������������������������������������������������������������������� Jiu-Jitsu ����������������������������������������������������������������������������� Mehrspartenverbände Judo ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Olympisches Comité ������������������������������� 46 Kanu ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Paralympisches Committee ������������������� 50 Karate ��������������������������������������������������������������������������������� Special Olympics Österreich ��������������������������������������������� 52 Kickboxen ��������������������������������������������������������������������������� Österreichischer Behindertensportverband ����������������������� 54 Kraftdreikampf ������������������������������������������������������������������� Leichtathletik ��������������������������������������������������������������������� Moderner Fünfkampf ��������������������������������������������������������� Dachverbände Orientierungslauf ��������������������������������������������������������������� Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur ������������� 70 Pferdesport ������������������������������������������������������������������������� Allgemeiner Sportverband Österreichs ����������������������������� 74 Radsport ����������������������������������������������������������������������������� SPORTUNION Österreich ��������������������������������������������������� 78 Ringen ������������������������������������������������������������������������������� Rodeln ������������������������������������������������������������������������������� Rollsport ����������������������������������������������������������������������������� Fachverbände Rudern �������������������������������������������������������������������������������� American Football ������������������������������������������������������������� 84 Rugby ��������������������������������������������������������������������������������� Badminton �������������������������������������������������������������������������� 86 Schach ������������������������������������������������������������������������������� Bahnengolf �������������������������������������������������������������������������� 89 Schießen ���������������������������������������������������������������������������� Baseball �������������������������������������������������������������������������������� 91 Schwimmen ����������������������������������������������������������������������� Basketball ���������������������������������������������������������������������������� 94 Segeln ��������������������������������������������������������������������������������� Billard ���������������������������������������������������������������������������������� 96 Skibob ��������������������������������������������������������������������������������� Bob & Skeleton ����������������������������������������������������������������� 100 Skilauf ������������������������������������������������������������������������������� Bogensport ������������������������������������������������������������������������� 103 Sportkegeln ����������������������������������������������������������������������� Boxen ��������������������������������������������������������������������������������� 108 Squash ������������������������������������������������������������������������������� Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ������������������ 110 Taekwondo ������������������������������������������������������������������������� Curling ������������������������������������������������������������������������������� 112 Tanzsport ��������������������������������������������������������������������������� Eishockey ��������������������������������������������������������������������������� 114 Tauchen ����������������������������������������������������������������������������� Eiskunstlauf ����������������������������������������������������������������������� 116 Tennis ��������������������������������������������������������������������������������� Eisschnelllauf ��������������������������������������������������������������������� 118 Tischtennis ������������������������������������������������������������������������� Eis- und Stocksport ����������������������������������������������������������� 120 Triathlon ����������������������������������������������������������������������������� Faustball ����������������������������������������������������������������������������� 125 Turnen ������������������������������������������������������������������������������� Fechten ������������������������������������������������������������������������������� 128 Volleyball ��������������������������������������������������������������������������� Floorball ����������������������������������������������������������������������������� 130 Wasserski ��������������������������������������������������������������������������� Flugsport ��������������������������������������������������������������������������� 132 Wettklettern ����������������������������������������������������������������������� Frisbee ������������������������������������������������������������������������������� 136 Wurfscheibe ����������������������������������������������������������������������� Großsportveranstaltungen �������������������������������������������������� 8 Österreichische Bundes-Sportorganisation ����������������������� 16 Sportministerium ��������������������������������������������������������������� 32 Mitgliederstatistik ������������������������������������������������������������� 42

138 142 145 148 150 151 154 158 162 166 171 174 182 184 190 198 202 204 206 211 214 216 218 227 234 237 241 252 256 257 259 262 267 269 271 276 287 289 292 296

Ausserordentliche Mitglieder Alpinismus ��������������������������������������������������������������������������� Betriebssport ��������������������������������������������������������������������� Boccia ���������������������������������������������������������������������������������� Heeressport ����������������������������������������������������������������������� Racketlon ��������������������������������������������������������������������������� Kynologen ������������������������������������������������������������������������� Motorboot ������������������������������������������������������������������������� Volkssport ��������������������������������������������������������������������������� Polizeisport ������������������������������������������������������������������������� Motorsport �������������������������������������������������������������������������� Weitere gesamtösterreichische Verbände �����������������������

302 302 302 303 304 305 305 305 305 306 307

behörden und sportEinrichtungen des Bundes Bundesministerium für Inneres ����������������������������������������� 310 Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport ��� 310 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur ����� 313 Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ����� 317 Diverse Verbände & Einrichtungen des Sports Weitere Sportverbände ������������������������������������������������������� 322 Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich ������� 323 Interessenvertretungen ����������������������������������������������������� 323 Sonstige Einrichtungen ����������������������������������������������������� 324 Landessportorganisationen Verbindungsstelle der Länder ��������������������������������������������� Burgenland ������������������������������������������������������������������������� Kärnten ������������������������������������������������������������������������������� Niederösterreich ��������������������������������������������������������������� Oberösterreich ������������������������������������������������������������������� Salzburg ����������������������������������������������������������������������������� Steiermark ������������������������������������������������������������������������� Tirol ����������������������������������������������������������������������������������� Vorarlberg �������������������������������������������������������������������������� Wien �����������������������������������������������������������������������������������

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Herausgegeben von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation

mit Unterstützung des Sportministeriums

und Dank an unseren Partner GEPA pictures

Impressum Fotos Umschlag: www.gepa-pictures.com Fotos Vorsatz & Nachsatz: RGE-Photo & www.gepa-pictures.com Nicht ausgewiesene Fotos stammen aus dem Archiv des jeweiligen Verbandes. Redaktion: Mag. Barbara Spindler, MBA, Mag. (FH) Georg Höfner, Edda Hechinger Grafisches Konzept: atelier bürger Design und Herstellung: Styria Multi Media Men GmbH & Co KG Produktionsleitung: Philipp Foltin Litho: Erika Lachner Druck: Neografia AG, 036 55 Martin, Slowakei ISBN: 978-3-9502982-9-1 Den jeweiligen Organisationen und Verbänden, die für ihre Inhalte selbst verantwortlich sind, stand es frei, auf politische Korrektheit zu achten. Im Interesse des Textflusses und der besseren Lesefreund­ lichkeit kann es daher vorkommen, dass auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet wurde. Bezeichnungen wie Sportler, ­Athlet, Spieler usw. beziehen jeweils die weibliche Form mit ein. Außerdem kann die Österreichische Bundes-Sportorganisation keine Verantwortung für Korrektheit und Vollständigkeit der in diesem Buch angegebenen Daten übernehmen. Die Redaktionshoheit hierfür liegt bei den jeweiligen Organisationen und Verbänden, auf die sich die Daten beziehen.

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Großsportveranstaltungen grosssportveranstaltungen

Olympische Spiele: London 2012 – ein Event, der alle in den Bann zog

Die 17 Wettkampftage im Zeitraffer Freitag, 27.7.: Mit einer Hommage an Großbritannien, seine Geschichte und seine Kultur werden die XXX. Olympischen Spiele in London eröffnet. Für die Umsetzung der stimmungsvollen Show zwischen Tradition und Moderne unter dem Motto „Isles of Wonder“ („Inseln der Wunder“) zeichnet Hollywood-Regisseur und Oscar-Gewinner Danny Boyle verantwortlich. Kostenpunkt: 34,5 Millionen Euro. Schwimmer Markus Rogan, zweifacher ­Silbermedaillengewinner von 2004, führt als Fahnenträger das österreichische Team ins Stadion. Das olympische Feuer wird von sieben jungen britischen Athleten entzündet. Queen Elizabeth II. ist erstmals in einer kurzen Filmrolle zu sehen, gemeinsam mit James-Bond-Darsteller Daniel Craig springt sie mit dem Fallschirm aus einem Helikopter. Um exakt 00.18 Uhr (Lokalzeit) spricht die 86-Jährige dann vor 80.000 Zuschauern die traditionelle Formel zur Eröffnung der Spiele. Bereits vor 36 Jahren, bei den Spielen in Montreal, hatte die Monarchin diese Rolle inne.

top gesetzten Brasilianer mit 2:1 (–19, 17, 14) die Oberhand. Österreichs zweifacher Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher darf sich nun auch als Coach über Gold freuen. Sein georgischer Schützling Lascha Schawdatuaschwili siegt in der Klasse bis 66 Kilogramm. Montag, 30.7.: Einen Tag nach seinem Triumph mit der KraulStaffel sichert sich der Franzose Yannick Agnel auch Gold über 200 m Kraul. Daneben dominiert die weibliche Jugend im Schwimmbecken. Die erst 15-jährige Litauerin Ruta Meilutyte siegt über 100 m Brust, die zwei Jahre ältere US-Amerikanerin Missy Franklin holt Gold über 100 m Rücken. Österreichs Schwimm-Ass Dinko Jukic steht in seinem ersten olympischen Finale. Der 23-Jährige kommt über 200 m Delfin in 1:54,95 als Zweiter seines Semifinal-Heats hinter Rekordolympiasieger Michael Phelps (USA/1:54,53) und als Gesamtsechster weiter. Der zweite vermeintliche ÖOC-Trumpf im Judo sticht auch nicht – Sabrina Filzmoser muss sich in der Kategorie bis 57 Kilogramm mit dem siebenten Rang begnügen. Jürgen Melzer muss in Wimbledon eine bittere Erstrundenniederlage – 6:7, 2:6 gegen den kroatischen Weltranglisten-14. Marin Cilic – einstecken und scheitert Stunden später gemeinsam mit Alexander Peya dann auch im Doppel-Achtelfinale. Die Österreicher unterliegen den Spaniern David Ferrer und Feliciano Lopez nach hartem Kampf mit 3:6, 6:3, 9:11. Allein der dritte Satz dauert 81 Minuten. Fotos: Gepa-Pictures (2)

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ie Spiele von London gehen als Spiele der Gastgeber, die als Medaillensammler, Organisatoren, aber auch als fachkundiges Sportpublikum zu begeistern wissen, in die Geschichte ein. Es sind aber auch die Spiele der US-Schwimmstars Michael Phelps (4 x Gold, 2 x Silber) und Missy Franklin (4 x Gold, 1 x Bronze) sowie des jamaikanischen Top-Sprinters Usain Bolt (3 x Gold). Österreich bleibt erstmals seit 1964 in Tokio ohne Medaillengewinn. Für die besten heimischen Leistungen sorgen Schwimmer Dinko Jukic und die Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch jeweils mit Rang vier. Die Schwaiger Sisters etablieren sich als Fünfte in der Beachvolleyball-Weltelite, Thomas Daniel überrascht im modernen Fünfkampf mit Rang sechs und Beate Schrott sprintet über 100 m Hürden ins Finale der besten acht.

Samstag, 28.7.: Ryan Lochte entscheidet das erste Giganten­ duell der Schwimmer mit Rekordolympiasieger Michael Phelps für sich. Der US-Amerikaner gewinnt über 400 m Lagen, während sein Landsmann als Vierter knapp an Edelmetall vorbeischrammt. Das zweite Highlight zum Auftakt, das Rad-Straßenrennen, ­endet vor knapp einer Million Zuschauern mit dem Über­ raschungssieg des 38-jährigen Kasachen Alexander Winokurow. Das österreichische Team verzeichnet einen mäßigen Auftakt: Die Medaillenhoffnungen Ludwig Paischer (Olympiazweiter 2008) und Tamira Paszek (zweifache Wimbledon-Viertelfinalistin) scheiden früh aus.

Dienstag, 31.7.: Superstar Michael Phelps ist nun auch in puncto Medaillenzahl der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten. Mit Silber über 200 m Delfin und Gold mit der US-Kraulstaffel über 4 x 200 m stockt der 27-Jährige seine Sammlung auf 19 Stück (15 Gold/2 Silber/2 Bronze) auf und übertrifft damit SowjetTurnlegende Larissa Latynina, die es auf 18 Olympiamedaillen (9/5/4) gebracht hatte. Im olympischen Badminton-Turnier kommt es zu einem handfesten Skandal: In zwei Spielen im Damen-Doppel versuchten alle Beteiligten, mit einer Niederlage den späteren Turnierverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Der Weltverband (BWF) disqualifizierte daraufhin die betroffe­ nen Damen-Doppel-Teams aus Südkorea und Indonesien sowie die top gesetzten Chinesinnen. Dinko Jukic belegt über 200 m Delfin den vierten Platz, 1,14 Sekunden hinter den Medaillenrängen – Rang 4 sollte die beste ÖOC-Platzierung in London bleiben.

Sonntag, 29.7.: Auch am zweiten Finaltag der Spiele bleibt Phelps das ersehnte Gold verwehrt, gemeinsam mit Lochte muss er sich in der US-Staffel über 4 x 100 m Kraul überraschend den Franzosen geschlagen geben. Die US-Amerikanerin Dana Vollmer bleibt mit 55,98 als erste Frau über die 100 m Delfin unter 56 Sekunden, der Südafrikaner Cameron van der Burgh gewinnt über 100 m Brust in 58,46 Sekunden ebenfalls mit neuem Weltrekord. Für Liu Jia und Li Qiangbing kommt im Tischtennis jeweils in der dritten Runde das Aus. Das Beachvolleyball-Duo Clemens Doppler/Alexander Horst bringt in seinem Auftaktspiel die Weltmeis­ ter und Weltranglistenersten Emanuel/Alison an den Rand einer Niederlage. Nach knapp einer Stunde behalten schließlich die 8

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„Es ist österreichischer Rekord, wie ich angekündigt habe. Ich habe mir das Rennen optimal eingeteilt, kann mir keinen Vorwurf machen“, freut sich der 23-Jährige. Gold holt sensationell der Südafrikaner Chad le Clos (1:52,96) vor US-Star Michael Phelps (1:53,01). Lospech: Florett-Fechter Roland Schlosser bekommt es in seinem ersten Kampf mit dem späteren Olympiasieger Lei Sheng aus China zu tun und unterliegt mit 9:15. Mittwoch, 1.8.: Für Veranstalter Großbritannien gibt es am fünften Tag durch die Ruderinnen Helen Glover/Heather Stanning und Radprofi Bradley Wiggins die ersten Goldmedaillen. Der frühere Bahnspezialist Wiggins triumphiert im Einzelzeitfahren zur Freude von hunderttausenden Fans rund um den Hampton Court, holt damit seine siebente Olympiamedaille (die erste auf der Straße) und avanciert zum erfolgreichsten briti­


Fotos: GEPA-Pictures (4)

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Samstag, 4.8.: Michael Phelps schließt seine Karriere mit der 18. Olympia-Goldmedaille ab, mit der US-Lagenstaffel holt er sein 22. Edelmetall (18 Gold/2 Silber/2 Bronze) und ist in London mit viermal Gold und zweimal Silber einmal mehr der erfolgreichste Schwimmer. Die erst 17-jährige Missy Franklin sorgt mit der US-Lagenstaffel zum Abschluss für den neunten (Schwimm-)Weltrekord der Spie­ le und holt insgesamt vier Goldmedaillen und einmal Bronze. Landsfrau Serena Williams macht mit einem glatten 6:0-, 6:1-­Finalsieg gegen die Russin Maria Scharapowa in 61 Minuten den „Golden Slam“ perfekt. Die 30-Jährige hatte zuvor schon jedes Grand-Slam-(Tennis-)Turnier zumindest einmal gewonnen. Im Damen-Triathlon kommt es erstmals in der Olympia-Geschichte zu einem Zielfotoentscheid. Nach knapp zwei Stunden entscheiden schließlich weniger als 15 Zentimeter zugunsten der Schweizerin Nicola Spirig und gegen die Schwedin Lisa Norden. Donnerstag, 2.8.: Der Brite Chris Hoy holt mit 36 Jahren im Ivona Dadic klassiert sich im Siebenkampf als jüngste TeilnehTeam-Sprint seine fünfte Goldmedaille und hält wie Ruder-­ merin im Feld nach drei persönlichen Bestleistungen mit 5.935 Legende Steven Redgrave bei sechs Stück Edelmetall. Im Tisch- Punkten an der 25. Stelle. tennis-Herreneinzel fügt Zhang Jike seinem chinesischen Landsmann Wang Hao dessen dritte Olympia-Finalniederlage in Serie Sonntag, 5.8.: Sprint-Superstar Usain Bolt holt mit der zweitzu und holt als erster Spieler nach WM- und Weltcupsieg auch schnellsten Zeit der Geschichte neuerlich Gold über 100 m. Der Olympiagold. Die als Medaillenhoffnung gehandelte Corinna Weltrekordler gewinnt in 9,63 Sekunden klar vor seinem LandsKuhnle landet im Wildwasser-Slalom nach einem schweren Feh- mann und Weltmeister Yohan Blake (9,75) sowie dem US-Ameler bei Tor fünf nur auf dem achten Rang. Dinko Jukic verpasst rikaner Justin Gatlin (9,79) und bleibt damit lediglich fünf Hunüber 100 m Delfin mit dem neuen OSV-Rekord von 51,99 Sekun- dertstelsekunden über seiner eigenen Bestmarke. „Ich hatte etden das Finale als Neunter um ganze 0,14 Sekunden. was Sorge wegen meines Starts, bin in den Blöcken ein bisschen gerutscht. Ich habe nicht die beste Reaktion, aber ich habe es Freitag, 3.8.: Schwimm-Superstar Michael Phelps gewinnt das gemeistert. Wenn es um Titel geht, dann bin ich da“, so der letzte Einzelrennen seiner Karriere. So wie zuvor über 200 m 25-jährige Jamaikaner in einer ersten Stellungnahme. Im TennisLagen holt er auch über 100 m Delfin sein drittes Olympiagold in Finale der Herren lässt der Schotte Andy Murray in einer NeuSerie. Im Kraulsprint der Männer gelingt dem 21-jährigen Florent auflage des Wimbledonfinales dem Favoriten Roger Federer keiManaudou ein Sensationssieg. 80 Sekunden dauert der histo- ne Chance und gewinnt klar in drei Sätzen (6:2, 6:1, 6:4). Nicht rische Auftritt der ersten saudi-arabischen Athletin der Olympia- der einzige historische Erfolg für die Gastgeber an diesem Tag: Geschichte: Judo-Schwergewichtlerin Wodjan Ali Seraj Abdul- Erstmals nach 60 Jahren reitet die britische Springreiter-Equipe rahim Shaherkani bezieht eine schnelle Ippon-Niederlage, erntet wieder zu Gold im Teambewerb. Im Turnen freut sich Südameriaber trotzdem stehende Ovationen des britischen Publikums. ka über die erste Goldmedaille überhaupt, der Brasilianer Arthur Frauensport galt in Saudi-Arabien bis dato als verpönt, der Nabarette Zanetti gewinnt an den Ringen und verpatzt dem Schulsport ist für Mädchen ausnahmslos verboten. hochfavorisierten Chinesen Chen Yibing den insgesamt vierten schen Medaillensammler der Geschichte. Wiggins: „Die Stimmung kann nicht mehr besser werden, so etwas werde ich nie wieder erleben!“ Für Markus Rogan enden seine letzten Olympischen Spiele mit einer herben Enttäuschung: Der 30-Jährige wäre nach dem Verzicht von Chad le Clos (RSA) trotz der neuntschnellsten Semifinalzeit ins Finale über 200 m Lagen eingezogen, wird aber wegen eines Regelverstoßes bei der 100-m-Wende disqualifiziert. Es geht um die FINA-Regel 7.1., wonach der bei der Wende erlaubte Delfin-Kick mit offenen Armen ausgeführt werden muss. Rogans Protest wird vom Schwimm-Weltverband FINA abgewiesen. „Das tut sehr weh, ich bin in meinem Leben 45.000 Kilometer geschwommen, diese 200 m im Finale wollte ich auch noch schwimmen.“ Helmut Oblinger beendet seine fünften Sommerspiele im Wildwasserkanu-Slalom auf dem achten Finalrang.

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Olympiasieg. Ein Zehntelpunkt gibt den Ausschlag. Zhou Lulu darf sich stärkste Frau der Welt nennen, die Chinesin gewinnt die Kategorie +75 Kilo mit dem neuen Zweikampf-Weltrekord von 333 Kilo. An diesem Sonntag steigen erstmals 32 Frauen (in drei Gewichtsklassen) in den olympischen Boxring. Das ÖTTV-HerrenTeam scheidet im Viertelfinale gegen Europameister Deutschland mit 0:3 (und nur einem einzigen Satzgewinn) aus und belegt ebenso den fünften Rang wie die Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger im Beachvolleyball nach der 0:2-Viertelfinal-Niederlage gegen die Chinesinnen Zhang Xi/Xue Chen. Montag, 6.8.: Hürdenläufer Felix Sanchez aus der Dominikanischen Republik erlebt seine Wiederauferstehung, mit 34 Jahren gewinnt er die 400 m in 47,63 Sekunden souverän und wiederholt seinen Triumph von Athen. In den vergangenen acht Jahren hatte er kein Großereignis für sich entschieden. Der russischen Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena Isinbajewa gelingt es nicht, als erste Frau in der Geschichte des modernen Sports dreimal hintereinander Olympiagold zu gewinnen, für sie bleibt die Bronzemedaille. Das dreiköpfige österreichische Schützenteam bleibt erstmals seit Sydney 2000 ohne Finalplatz, zum Abschluss verpasst Thomas Farnik im Dreistellungsmatch den Endkampf nach 120 abgegebenen Schüssen um einen einzigen Ring und wird Zwölfter. Dienstag, 7.8.: Vier Jahre nach dem „Gold-Märchen von Peking“ enden die Spiele in London für den deutschen Gewichtheber Matthias Steiner mit einer schmerzhaften (Nacken- und Rücken-) Verletzung. Der Titelverteidiger im Superschwergewicht, gebürtiger Niederösterreicher, wird von der 196-Kilo-Hantel im Nacken und an den Beinen getroffen und muss den Wettkampf schon nach dem zweiten Versuch abbrechen. Der schottische Bahnradfahrer Sir Chris Hoy baut seinen Legendenstatus hingegen weiter aus. Der Triumph im Keirin bedeutet den insgesamt sechsten Olympiasieg des 36-Jährigen, der damit zum erfolgreichsten britischen Olympioniken der Geschichte avanciert. Hürdensprinterin Beate Schrott sorgt für die bisher größte positive Überraschung aus rotweißroter Sicht. Die Niederösterreicherin läuft in 12,83

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Sekunden über 100 m Hürden sensationell ins Finale und wird schließlich Achte. Schrott: „Das ist der schönste Tag meiner Karriere. Es war so eine unglaubliche Ehre, im Endlauf gewesen zu sein, ein Glück, das geschafft zu haben.“ Nachsatz: „Alle, die mir sehr nahestehen, rennen mit einem Grinser herum.“ Mittwoch, 8.8.: Misty May-Treanor und Kerri Walsh (USA) jubeln über den dritten Olympiasieg en suite im Beachvolleyball. Das Duo schafft das Kunststück, in insgesamt 21 Spielen bei Olympia ohne Niederlage zu bleiben. In London verlieren sie gerade einen Satz, und zwar gegen die Niederösterreicherinnen Doris und Stefanie Schwaiger. Für May-Treanor ist es zugleich das letzte Spiel ihrer Karriere. Im Tischtennis holen die Chinesen das Maximum von viermal Gold und zweimal Silber. Im abschließenden Team-Finale der Männer fegen sie Südkorea mit 3:0 von der Platte. Die US-Leichtathletinnen sichern sich durch Allyson Felix (200 m), die später auch noch mit der 100-m- und 400-mStaffel triumphiert, Aries Merritt (110 m Hürden) und Brittney Reese (Weitsprung) dreimal Gold. Nico Delle-Karth und Niko Resch erzielen im Segeln der 49er-Klasse vor Weymouth im „Medal Race“ einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg, damit belegen sie im Abschlussklassement den vierten Rang, auf die Bronzemedaille fehlen lediglich vier Zähler. Donnerstag, 9.8.: Usain Bolt entscheidet nach den 100 m auch die 200 m (19,32 Sekunden) für sich und schafft damit ein his­ torisches Sprint-Double: Der Jamaikaner ist der Erste, der bei zwei aufeinanderfolgenden Spielen jeweils beide Sprintstrecken gewinnt. Der Kenianer David Rudisha verbessert bei seinem Sieg über 800 m den von ihm selbst gehaltenen Weltrekord auf 1:40,91 Minuten. Die Hoffnungen von Zaungast Hermann Maier in Eton Lake auf eine rotweißrote Medaille im Kanu-Flach­ wasserrennen erfüllen sich nicht. Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz müssen sich im Kajak-Zweier über 500 m mit Rang fünf begnügen. 0,785 Sekunden fehlen auf Bronze. Victoria MaxTheurer gelingt auf „Augustin“ mit einer ansprechenden Musikkür die mit Abstand beste Olympiaplatzierung – die Oberösterreicherin wird im Dressurbewerb 13.


grosssportveranstaltungen

XIV. Paralympische Spiele: London 2012 – auSSergewöhnliche Spiele mit grenzenloser Begeisterung

Foto: GEPA-Pictures

Freitag, 10.8.: Das US-Quartett holt im 4 x 100-m-Lauf der Damen in neuer Weltrekordzeit von 40,82 den Titel und verbessert die 27 Jahre alte Bestmarke einer DDR-Staffel um mehr als eine halbe Sekunde. Matthias Schmid und Florian Reichstädter beenden die Segelregatta der 470er-Klasse an der neunten Stelle. Gold geht an die australischen Dreifachweltmeister Belcher/ Pager. Australien ist mit insgesamt drei Goldmedaillen die unumschränkte Segelnation Nummer eins. Samstag, 11.8.: Usain Bolt erobert mit der 4 x 100-m-Staffel Jamaikas mit neuem Weltrekord von 36,84 Sekunden sein drittes Gold und ist nach dem „Double-Triple“ sechsfacher Olympia­ sieger. Ebenfalls über drei Triumphe in London jubeln darf ­Allyson Felix, die mit den USA die 4 x 400-m-Staffel der Damen gewinnt. Der Brite Mo Farah sichert sich nach den 10.000 m auch die 5.000 m und tritt damit in die Fußstapfen des Äthiopiers Kenenisa Bekele, der in Peking beide Strecken für sich entschieden hatte. Im Fußball muss Brasilien weiter auf sein erstes Olympiagold warten. Der Gastgeber der nächsten Spiele unterliegt Mexiko überraschend 1:2. In der rhythmischen ­Gymnastik gelingt es der Russin Jewgenija Kanajewa als erster Athletin, den Olympia­sieg im Vierkampf zu wiederholen. Der Wiener Neustädter Thomas Daniel sorgt für einen weiteren Top-Ten-Platz für Österreich, er landet im modernen Fünfkampf an der hervorragenden sechsten Stelle, auf Bronze fehlen ledig­ lich 22 Sekunden.

Sonntag, 12.8.: Stephan Kiprotich aus Uganda holt überraschend Marathon-Gold in 2:08:01 Stunden, distanziert den wesentlich stärker eingeschätzten zweifachen Weltmeister Abel Kirui aus ­Kenia um 26 Sekunden. Günther Weidlinger muss bei Kilometer 10 wegen einer Achillessehnenverletzung aufgeben. Frankreichs Handballer wiederholen den Gold-Coup von Peking, setzen sich im Endspiel gegen Schweden vor 10.000 Zuschauern mit 22:21 (10:8) durch. Der Kärntner Mountainbiker Alexander Gehbauer sorgt für einen versöhnlichen Ausklang der Spiele aus ÖOC-Sicht. Der 22-jährige Youngster belegt in Hadleigh Farm im Cross-CountryRennen nach einer starken Leistung mit nur zwei Minuten Rückstand auf den tschechischen Sieger Jaroslav Kulhavy den guten neunten Rang. Im letzten sportlichen Highlight, dem BasketballHerren-Endspiel, kommt es zum erwarteten Favoritensieg. Vor den Augen von IOC-Präsident Jacques Rogge, Londons Bürgermeister Boris Johnson, Arnold Schwarzenegger und David Beckham setzt sich das US-Team gegen Europameister Spanien nach ausgegliche­ nem Spielverlauf letztlich erwartungsgemäß mit 107:100 durch. Beste Werfer: Kevin Durant mit 30 bzw. Paul Gasol mit 24 Punkten. Exakt um 23.48 Uhr Ortszeit beendet IOC-Präsident Jacques Rogge im Olympiastadion nach einer stimmungsvollen Schlussfeier die Spiele. „Ich bin ein glücklicher und dankbarer Mann. Es waren absolut fabelhafte Spiele“, bilanziert der Belgier sichtlich zufrieden. Nachsatz: „Das waren Athletenspiele, das olympische Dorf war fantastisch, die Sportstätten haben funktioniert und das Publikum war großartig. London hat die olympische Bewegung erfrischt.“ 12

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as Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der XIV. SommerParalympics vom 29. August bis 9. September 2012 in London. Die Spiele setzten in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe, die Leistungsdichte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet weiter voran. Das Österreichische Paralympische Committee entsandte 32 SportlerInnen, die in London in 9 Sportarten antraten. Insgesamt holte das österreichische Team 13 Medaillen – 4 x Gold, 3 x Silber und 6 x Bronze – und landete damit in der Natio­ nenwertung auf dem 30. Gesamtrang. Neben Günther Matzinger (2 x Gold) haben Dressurreiter Pepo Puch (Gold und Bronze), die Handbiker Walter Ablinger (Gold und Silber) und Wolfgang Schattauer (2 x Bronze), die TischtennisspielerInnen Doris Mader und Stanislaw Fraczyk (jeweils Silber), Speerwerferin Natalija Eder, Diskuswerfer Bil Marinkovic sowie Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler (jeweils Bronze) Edelmetall gewonnen! Das Österreich-Haus wurde durch eine Kooperation mit dem ­Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) auch während der Paralympics betrieben und trug als Kommunikationsplattform und Ort der Medaillenfeiern nach den sportlichen Erfolgen einen wesentlichen Teil zum positiven Gelingen dieser Mission bei.


Fotos: ÖPC/Baldauf (3)

grosssportveranstaltungen

Bei der Eröffnungsfeier hatte der spätere Silbermedaillen­ gewinner Stanislaw Fraczyk die Ehre, das österreichische Team mit der Fahne ins Stadion zu führen. Günther Matzinger tat dies bei der Schlussfeier! Der 25-jährige Salzburger holte zweimal Gold für Österreich – über 400 Meter und über 800 Meter sogar in Weltrekordzeit! ÖPC-Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat zog eine positive Bilanz: „Es war wahnsinnig schön und ist ­ermunternd und inspirierend für die Zukunft. Es wird immer schwieriger, mit den WeltklasseathletInnen mitzuhalten, zumal unsere SportlerInnen großteils einem Beruf nachgehen. Es gibt

noch eine ganze Menge zu tun, um die Voraussetzungen für die paralympischen SportlerInnen zu verbessern. Jetzt gilt es, den Schwung aus diesen Erfolgen mitzunehmen für die künftigen Paralympischen Spiele. Und unser großer Wunsch ist es, dass unsere SportlerInnen Vorbilder für Jugendliche mit Behinderung sind.“ Grenzenlose Begeisterung für die Paralympics Die Paralympics 2012 in London waren etwas ganz Besonderes für alle TeilnehmerInnen. Volle Stadien und Hallen, Begeisterung bei den Menschen, Top-Organisation und großes Engagement, Offenheit und Euphorie bei den Briten haben die Spiele zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht.

Foto: GEPA-Pictures

Die Paralympics 2012 in London waren außergewöhnliche Spiele mit grenzenloser Begeisterung und großen Erfolgen für das österreichische Team!

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Bundes-Sportorganisation ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)

vereinsrechtlich eingetragen 1969 Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, Haus des Sports, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Offizielle Publikationen „Ö-Sport“, vierteljährlich; „BSO-Sportjahrbuch“, jährlich

Auf Basis dieser umfassenden Mission ist die BSO in folgenden nationalen Sportinstitutionen repräsentiert:

Österr. Olympisches Comité (ÖOC) Österr. Sporthilfe NADA Austria Österr. Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Österr. Institut für Sportmedizin (ÖISM) Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) Konferenz der LandessportreferentInnen Leistungssportzentrum Südstadt Österr. Rat für Freiwilligenarbeit Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel Kontrollkommission Österr. Olympia- und Sportmuseum Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Bundesnetzwerk Sportpsychologie

Durch Delegierte ist die BSO in folgenden internationalen Gremien vertreten:

EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC EU-Büro) European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) ENGSO Youth (ENGSO Youth)

EU Sport Forum Europäische Sportkonferenz (ESC) European Women and Sport Group (EWS) Trim & Fitness International Sport for All ­Association (TAFISA)

BSO-Präsidium Präsident

Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann

Vizepräsidenten

Abg. z. NR Peter Haubner KR Peter Kleinmann HR Mag. Friedl Ludescher Kons. Siegfried Robatscher

Weitere Mitglieder

Univ. Prof. Dr. Paul Haber Mag. Christian Hinterberger KR Brigitte Jank HR Dr. Dieter Kalt KR Paul Schauer Astrid Stadler Harald Starl Dr. Karl Stoss Mag. Gerhard Widmann Dr. Leo Windtner

Mit beratender Stimme Reg.-Rat Christian Felner Alfred Hartl (Landessportdirektor) Dr. Klaus Leistner Michael Maurer Mag. Paul Nittnaus Mag. Rainer Rößlhuber Mag. Barbara Spindler, MBA Dir. Herbert Schöner (als Vorsitzender des Finanzausschusses) BSO-Geschäftsstelle

Foto: RGE-Photo

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ie Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und bei internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des österreichischen Sportsystems. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen Bundes-Sportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Aktivitäten, Erbringung von Serviceleistungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des österreichischen Sports in internationalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnenausbildungen, Fortbildung von Führungskräften, Entwicklung von Sportprojekten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzesund Verordnungsentwürfen, Information über sportrelevante Rechts- und Steuerangelegenheiten, Herausgabe von Publikatio­ nen, Erstellung von Dokumentationen und Datenbanken, Eventund Verbandsmarketing, Förderung von Fairness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus, sowie Verwaltung und Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel.

Auch 2012 war die BSO Cristall Gala ein besonderer Abend im österreichischen Sport.

VERANSTALTUNGEN Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die BSO Cristall Gala

Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Sekretariat Edda Hechinger, Monika Rosenauer, Andrea Kellner (Buchhaltung) ReferentInnen Mag. Martin Domes, Dr. Christian Gormász, Katrin Groß, Mag. (FH) Georg Höfner, Aria Siami, Mag. Anita Steinberger, MA

Auch dieses Jahr war es wieder so weit! Die Österreichische Bundes-Sportorganisation ehrte am 9. November 2012 bei der BSO Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz in den Dienst des Sports stellen. Mit Kristallen aus dem Hause Swarovski ausgezeichnet wurden der/die Top-Funktionär/-in, der Top-Sportverein, der Top-Trainer, das Top-Frauen-Power-Projekt sowie der Top-Sportbotschafter. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Insti­ tutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sports – und auch sie sollen einmal auf dem Siegerpodest stehen dürfen! Für BSO-Präsident Wittmann ist die Cristall Gala immer ein besonderer Moment: „Es freut mich sehr, dass an diesem Abend jene Men-

Geschäftsstelle „Fit für Österreich“: Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Quasnicka, Peter Dlesk, MA, Mag. Barbara Sima, Gert Karlovits, Desa Sekulic 16

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schen ins Rampenlicht rücken, die großen Anteil am Sport in Österreich haben, aber oft unscheinbar sind. Ich möchte mich bei allen engagierten Menschen bedanken, die auch 2012 den Sport vorangetrieben haben!“ 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft, durch den Abend geführt von Michael Berger (ORF), freuten sich gemeinsam mit den GewinnerInnen des Galaabends. Zusätzliches Highlight der 14. BSO Cristall Gala war der Auftritt der Rounder Girls. Die GewinnerInnen 2012: Top-Sportverein 2012: HC Alpla Hard Top-Funktionärin 2012: Isabel Hochstöger Top-Funktionär 2012: Johann Hörzer Top-Frauen-Power-Projekt 2012: „frau – aktiv – vernetzt“ Top-Trainer 2012: Philipp Unfried Sportbotschafter 2012: Sigi Bergmann


ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)

Seit es die Top-Funktionärin 2012, Isabel Hochstöger, im Frauenfußball gibt, hat sich die Zahl der Mannschaften in ihrem Aufgabenbereich verfünffacht.

Fotos: RGE-Photo (6)

Der HC Alpla Hard, Top-Sportverein 2012, spielt seit 1998 in der höchsten Spielklasse im österreichischen Handball.

Foto: BSO

Hans Hörzer ist seit 40 Jahren in und um den Wintersport tätig, seit 17 Jahren Vizepräsident im Steirischen Skiverband und verantwortlich für den ­nordischen Bereich – er ist Top-Funktionär 2012.

Das beliebte BSO- Tag des Sports 2012 Sportquiz war auch 2012 wieder Der Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz stand ganz im ein PublikumsZeichen der Unterschriftenaktion der Österreichischen Bundesmagnet. Die Gewinner in der Kategorie „Frauen Power Award“, das Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ des ASVÖ und der ­SPORTUNION Burgenland, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Herausforderung des Gendermainstreamings im orga­ nisierten Sport an die Öffentlichkeit zu transportieren.

Dr. Sigi Bergmann, österreichischer Boxexperte und langjähriger ORFSportmoderator, wurde 2012 als ­Top-Sportbotschafter bei der BSO Cristall Gala geehrt.

Zum Top-Trainer 2012 bei der BSO Cristall Gala wurde Philipp Unfried, Trainer von Hürdenläufe­ rin und Olympiafinalistin Beate Schrott, gekürt.

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Sportorganisation für die tägliche Turnstunde. Neben unzähligen BesucherInnen, die gern für die Initiative unterzeichneten, stellten sich außerdem viele heimische Sportgrößen hinter die ­„Bewegung für mehr Bewegung“. Neben der Initiative für mehr Bewegung konnte vor allem das BSO-Sportquiz wieder punkten. Beim mittlerweile zum Klassiker avancierten Spektakel 19

konnten sich auch heuer zahlreiche TeilnehmerInnen über tolle Preise wie VIP-Tickets für ein ÖFB-Länderspiel oder handsignierte Tischtennisschläger von Werner Schlager freuen. Wie jedes Jahr wurden auch wieder erfolgreiche Sport­lerInnen von BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler geehrt. Auch am 12. Tag des Sports konnten etliche der 100.000 BesucherInnen in die Vielfalt des Sports eintauchen.


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THEMENSCHWERPUNKTE

„Fit für Österreich“ will Österreich bewegen, das ist das erklärte Ziel dieser Initiative des Sportministeriums und der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Die Zielformulierungen dazu konnte „Fit für Österreich“ u. a. bei der Entwicklung der Kindergesundheitsstrategie und der Gesundheitsziele des Gesundheitsministeriums einbringen und beim Kongress der Österr. Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, der Nationalen Ernährungskommission oder im Rahmen des parlamentarischen Unterrichtsausschusses im Parlament präsentieren. Unter dem Aspekt der Vernetzung war der Auftrag zur Erstellung des „Nationalen Aktionsplans Bewegung“ vom Sportministerium und Gesundheitsministerium ein wichtiger Schritt. Darin wurden in sechs Bereichen (Sport, Bildung, Gesundheit, Raumordnung/ Umwelt/Verkehr und Objektplanung, Arbeitsumfeld und Ältere Menschen) Ziele formuliert, die die Basis eines Monitorings und regelmäßi­ger Fortschrittsberichte sein sollen. Der Konsultationsentwurf zum Nationalen Aktionsplan Bewegung wurde am 11.6.2012 im Kursalon Wien beim „Fit für Österreich“-Forum in Anwesenheit von BM Darabos und BM Stöger vorgestellt. Eine erste praktische Maßnahme fand im Anschluss an das Forum im Wiener Stadtpark statt, wo die Bevölkerung zur Bewegung eingeladen wurde. In bewährter Zusammenarbeit mit den „Fit für Österreich“Landes­koordinatorInnen wurden 2012 die „Fit für Österreich“-

Der Kongress in Baden erfreute sich vieler Teil­ nehmerInnen.

Foto: FFÖ

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„Fit für Österreich“

Sport & Gemeinde im Dialog „Sport & Gemeinde im Dialog 2012“ – unter diesem Motto veranstalteten die Österreichische Bundes-Sportorganisation und das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) auch 2012 einen Kongress mit dem Fokus auf sport- und gemeinderelevanten Themen. Nach dem erfolgreichen Auftakt dieser Veranstaltungsreihe im Jahr 2011 fand die Veranstaltung im Jahr 2012 unter dem Thema „Wirtschaft“ ihre Fortsetzung, und zwar am 18. und 19. April auf Schloss Weikersdorf in Baden bei Wien. Im Rahmen des zweitägigen Kongresses unter dem Motto „Sport und Gemeinde im Dialog – Wirtschaft“ konnten der Sport als Wirtschaftsmotor und das Land Österreich als Sportstandort positioniert werden. Rund einhundert TeilnehmerInnen verfolgten gespannt das abwechslungsreiche Programm und zahlreiche Vorträge, die eine umfassende und differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik Sport und Wirtschaft ermöglichten. Nationale und internationale ExpertInnen überzeugten mit hervorragenden Präsentationen sowie Good-Practice-Beispielen aus der Praxis und sorgten für angeregte Diskussionen. Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung bildeten die Themen Sportstätten, Sportevents und Sponsormöglichkeiten. BSOGeschäftsführerin Spindler kann eine positive Bilanz ziehen: „Der Kongress war ein voller Erfolg, sicherlich auch aufgrund der Thematik. Die Rolle von Sport als wesentlicher Wirtschaftsmotor wird in Österreich leider nach wie vor stark unterschätzt.“ „Mit rund 2,6 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung unseres Landes trägt der Sport einen bedeutenden Teil zur österreichi-

schen Wirtschaftsleistung bei und beschäftigt zusätzlich mehr als 333.000 Menschen“, ergänzt SportsEconAustria-Leiter Helmenstein. „Der BSO ist es daher ein Anliegen, diese wichtige Funktion von Sport sichtbar und damit bewusst zu machen“, resümiert Spindler. „Mit unserem Kongress haben wir einen ers­ ten Schritt in diese Richtung getan. Wir wollen beim ehrgeizigen Ziel, Österreich als Sportstandort zu positionieren, mitwirken.“

Begeisterte ÜbungsleiterInnen beim “Fit für Österreich”-Kongress.

BSO-GF Spindler empfing mit NÖ-Landesrätin Bohuslav und dem Badener Stadtrat Gehrer die TeilnehmerInnen (v. l. n. r.).

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Impulstage durchgeführt. In Vorarlberg fanden diese Impulstage am 14./15. April in Rankweil statt. Das Motto: „usse us’m web, ine in d’ turnschua“ – Bewegungsideen für Jugendliche. Die steirischen KoordinatorInnen stellten ihre Impulstage, die am 21./22. April im BSFZ Schielleiten abgehalten wurden, unter das Motto „Jung und Alt in Bewegung“. Der „Fit für Österreich“-Kongress fand vom 19. bis 21. Oktober 2012 in Saalfelden statt. Das Thema „Bewegung bringt’s“ bot Raum für Arbeitskreise, die Bewegungs­ ideen für Vereinsangebote vom Kleinkind bis zur Gruppe der ­SeniorInnen vorstellten. Wie 2011 wurde die Veranstaltung vom Lebensministerium als „Green Meeting“ ausgezeichnet. Insgesamt nahmen über 600 VereinsübungsleiterInnen an den Fort­ bildungsveranstaltungen von „Fit für Österreich“ teil. Die Clip-Coach-DVD-Serie ist als Unterstützung für ÜbungsleiterInnen gedacht. Die DVDs enthalten umfangreiche Übungssammlungen als Video­darstellung, verbunden mit Tools zur individuellen Zusammenstellung von Stundenbildern. Die DVDs „Bewegungskompetenzen im Kindergarten- und Vorschulalter“ sowie „Bewegungskompetenzen im Volksschulalter“ sind kostenlos über die „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle zu beziehen. Mehr als 6.100 Angebote mit dem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel auf www.fitfueroesterreich.at sind ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Sportvereine der Dachverbände im Bereich gesundheitsorientierter Bewegung. Ebenso wichtig sind aber auch diejeni-


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Unterschriftenaktion für die „Tägliche Turnstunde“

gen, die das Gesicht der Vereine nach außen repräsentieren: die ÜbungsleiterInnen. In allen bisher im Rahmen von „Fit für Österreich“ durchgeführten Evaluierungen sind die Bewertungen der ÜbungsleiterInnen hervorragend! Als Dank für ihren Einsatz haben Ende 2011 alle ÜbungsleiterInnen von Qualitätssiegel-Angeboten die „Fit für Österreich“-Sonderausgabe des Buches „Complex Core – Rumpfstabilisation in Training und Therapie“ als Geschenk erhalten, dessen Übungen für Kinder wie Erwachsene hervorragend geeignet sind. „Fit für Österreich“ versucht mit Medienkooperationen die gemeinsame Philosophie „Mehr Bewegung für die Menschen in Österreich“ an möglichst viele Menschen heranzutragen. Im Magazin „Gesundheit und Familie“ der „Kronen Zeitung“ wird ein viertelseitiges Inserat geschaltet, das in einen Artikel der Redaktion zum Thema „Bewegung“ eingebettet ist, zu dem „Fit für Österreich“ Inhalte liefert. Fixpunkt im Inserat ist jeweils der Hinweis auf die Website und die Möglichkeit, durch Eingabe der Postleitzahl wohnortnahe Bewegungsangebote mit „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel abzurufen. Ähnlich läuft auch die Kooperation mit dem Magazin „BAHNmax“, das in den Zügen der ÖBB sowie auf Bahnhöfen aufliegt und auch an AbonnentInnen ergeht. Von den zahlreichen Partnerschaften, die „Fit für Österreich“ seit Bestehen eingegangen ist, ist jene mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) besonders hervorzuheben. Neben der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit in Zusammenhang mit der Co-Finanzierung von bewegungsorientierten Gesundheitsförderungsprojekten ist es vor allem in den letzten drei Jahren die Zusammenarbeit am 26. Oktober beim „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag (Infos dazu auf www.gemeinsambewegen.at).

Seit Herbst 2009 unterstützt das Sportministerium Kooperationen zwischen den Sport-Dachverbänden, Kindergärten und Volksschulen, um dem Bewegungsmangel von Kindern entgegenzuwirken. Mit 6.635 angemeldeten Institutionen (Stand 22.11.2012) von insgesamt 7.800 Kindergärten und Volksschulen ist die ­Initiative wohl die erfolgreichste in diesem Bereich. Die externe Evaluation von Kinder gesund bewegen bescheinigt der Ini­tiative darüber hinaus auf einer Notenskala von 1 bis 5 einen Notenschnitt von 1,37 durch die Kindergarten- und Volksschul­ leitungen. Durch eine Förderung des Sportministeriums werden zehn Stunden Betreuung durch qualifizierte Vereins- und VerbandstrainerInnen pro Institution finanziell abgedeckt.

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Integration: Auch ein Thema für Angebote mit dem “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel.

Die Österreichische Bundes-Sportorganisation, die Dachorganisation und Interessenvertretung des österreichischen Sports, fordert die „Tägliche Turnstunde“ im Kindergarten, in der Volksschule und in allen weiteren Schultypen! Unsere Kinder dürfen im Sport nicht sitzen bleiben! Die Österreichische Jugend ist beim Alkohol- und Nikotinkonsum und bei der Fettleibigkeit europaweit in den Medaillenrängen. Nur mehr 28 % der Kinder und Jugendlichen in Österreich betreiben Sport und zwar nur mehr 25 % der Mädchen und 33 % der Burschen. 28 % der Buben und 25 % der Mädchen zwischen 6 und 18 Jahren sind übergewichtig oder fettleibig. 40 % der Kinder mit Symptomen der Fettleibigkeit im Alter von 7 Jahren weisen diese auch als Erwachsene auf. Mangelnde Bewegung ist die Ursache für viele chronische Krankheitsbilder. Unter „Turnen“ verstehen wir den Spaß an Bewegung und körperlicher Betätigung. Unsere Kinder brauchen Bewegung, damit sie gesund und fit bleiben. Bewegung steigert nicht nur die körperliche sondern auch die geistige Fitness. Den KindergärtnerInnen und VolksschullehrerInnen müssen täglich ExpertInnen aus dem Sport zur Seite gestellt werden. Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen! Als die Bewegung für mehr Bewegung. Mit nur einer kleinen Bewegung – Ihrer Unterschrift – sorgen Sie für mehr Bewegung an Österreichs Schulen, und helfen mit, unsere Kinder gesünder zu machen. Seit Beginn der Kampagne am 7. September 2012 erhielt die Initiative großen Zuspruch von allen Seiten. Neben den Sportverbänden und diversen Organisationen im Sport, unterstützen auch zahlreiche Kooperationspartner und Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien die Initiative für mehr Bewegung. So unterstützen die Aktion im Rahmen des Tag des Sports unter anderem Judoka Sabrina Filzmoser, der Moderne Fünfkämpfer Thomas Daniel, Segel-Asse Nico Delle-Karth und Niko Resch, Tischtennis-Weltmeister Werner Schlager, Wettkletter-Erfolgsgaranten Anna Stöhr, Angela Eiter und Kilian Fischhuber, Boxer Marcos Nader, Kanutinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz, Synchronschwimmerin Nadine Brandl, Rodel-Erfolgsduo Andreas und Wolfgang Linger, Slalom-Sensation Marlies Schild, AbfahrtsAss Klaus Kröll sowie unser Skisprungteam mit Andreas Kofler, Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern. Zusätzlich stellten sich neben Leichtathletik-Legende Eva Janko auch Mag. Bettina Glatz-Kremsner (Vorstandsdirektorin Lotterien), ParalympicsPräsidentin Maria Rauch-Kallat, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner und ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss voll und ganz hinter die Unterschriftenaktion. Bereits zuvor stellten sich viele bekannte aktive und ehemalige Sportlerinnen und Sportler sowie Athletinnen und Athleten der olympischen Familie in den Dienst der Gesundheit unserer Kinder: Christoph Bieler, Michaela Dorfmeister, Josef Eder, Andreas Goldberger, Felix Gottwald, Traudl Hecher, Ernst Hinterseer, Trude Jo-

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chum-Beiser, Josef Kloimstein, Martin Koch, Armin Kogler, Alfred Matt, Heinrich Messner, Hubert Neuper, Benjamin Raich, Karl Schnabl, Fritzi Schwingl, Erika Spieß-Mahringer, Fritz Strobl, Helene Thurner-Bullock, Herbert Wiedermann, Egon Zimmermann, sowie das österreichische Paralympische Team von London 2012. Auch Beate Schrott, Toni Polster, Manfred Zsak, Roman Kienast, Didi Kühbauer, Gustl Starek, Franz Klammer, Rainer Schönfelder, die Herren Fußballnationalmannschaft, die Volleyballnationalmannschaften Herren und Damen, die Herren Eishockeynationalmannschaft, die Herren Handballnationalmannschaft und die Herren Hockeynationalmannschaft stehen für die „Tägliche Turnstunde“. Starke Rückendeckung erhält die Initiative auch aus der Politik. So befürworten Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (Kurierinterview am 1.9.2012), Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler und Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Dr. Michael Spindelegger, Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger diplomé, Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna MiklLeitner, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos sowie danach Mag. Gerald Klug, Staatssekretär für Finanzen Mag. Andreas Schieder sowie die Sportsprecher der Parlamentsparteien die Unterschriftenaktion. Am 17.10. fand ein historischer Akt statt: alle fünf Parlamentsfraktionen ziehen an einem Strang und stellen sich kollektiv hinter die Initiative. Belegt wurde dieser Zusammenhalt mit den Unterschriften aller 183 Abgeordneten. Außerdem konnten im Sinne der Bewegung Kooperationen wie zum Beispiel mit der Ärztekammer Wien, McDonald’s, Uniqa, dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs oder den Elternvereinsvertretungen Österreichs eingegangen werden. „Schnell ermittelt“-Stars Ursula Strauss und Wolf Bachofner unterschrieben für die „Täg-


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Fort-, Weiterbildung und Informationsveranstaltungen

Social-Media-Workshop

Um dem Anspruch einer Serviceeinrichtung gerecht zu werden, bot die Österreichische Bundes-Sportorganisation auch 2012 wieder einige Fortbildungsmöglichkeiten in Form von Informa­ tionsveranstaltungen und Workshops. Laut den Umfragen zu den jeweiligen Veranstaltungen waren insgesamt 80 Prozent der TeilnehmerInnen zufrieden oder sehr zufrieden und 84 Prozent würden diese auch weiterempfehlen. Informationsveranstaltung über die individuellen Fördermöglichkeiten von AthletInnen

liche Turnstunde“ ebenso wie Hugo Portisch, Serge Falck, Gary Howard, Reinhard Nowak, Werner Schneyder, Alexander Wrabetz und Dominic Heinzl. Neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen durch mehr Bewegung, wurde im Rahmen einer Pressekonferenz auch der enorme wirtschaftliche Nutzen hervorgehoben: Nach aktueller Studie würde die Einführung der täglichen Turnstunde der Bruttowertschöpfung Österreichs 1,1 Mrd. Euro pro Jahr und 26.000 Arbeitsplätze bringen. Nicht nur deshalb konnte sich die Initiative über große Medienresonanz freuen. Durch Diskussionen und Beiträge in Radio, Fernsehen, Print und bei Veranstaltungen wie dem Tag des Sport oder dem Sporthilfe Super10Kampf, konnten stets neue Unterschriften gewonnen werden und Bewusstsein für diese wichtige Kampagne geschaffen werden. Bis Ende der Kampagne Mitte März 2013 konnten über 150.000 UnterstützerInnen gewonnen werden! Es gilt nun, die Forderung gesetzlich zu verankern. Dazu wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen dem BMUKK und der BSO vereinbart. Diese soll die Umsetzung der „Täglichen Turnstunde“ gemeinschaftlich erarbeiten. Vom Präsidium der BSO wurden BSO-Vizepräsident Peter Kleinmann, Dr. Werner Schwarz, Univ. Prof. Dr. Paul Haber und Mag. Christian Halbwachs in die Arbeitsgruppe mit dem BMUKK entsandt. Am 24. April 2013 konnte die Initiative einen wichtigen ersten Erfolg erzielen: Die „Tägliche Turnstunde“ in ganztägigen Schulen ist fixiert! Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legte ein 10 Punkte Programm für den Ausbau von Bewegung und Sport vor. Ziele sind unter anderem die Integration von Bewegung und Sport in den Kindergarten- und Schulalltag sowie eine Intensivierung der Aktivitäten mit dem organisierten Sport. Ziel ist es aber weiterhin, die „Tägliche Turnstunde“ in allen Schultypen gesetzlich zu verankern. Am 8. Mai 2013 verabschiedete das höchste Gremium des organisierten Sports in Österreich, die Österreichische Sportversammlung, außerdem eine Resolution zur gesetzlichen Verankerung der „Täglichen Turnstunde“.

Die Österreichische Bundes-Sportorganisation lud in Zusam­ menarbeit mit dem Heeres-Sportzentrum, der Österreichischen Sporthilfe und KA:DA (KArriere DAnach) am 3. Februar 2012 zu einer Informationsveranstaltung über die individuellen Fördermöglichkeiten von AthletInnen ein. Die Schwerpunkte der Informationsveranstaltung umfassten diesmal unter anderem die Themen „Aktuelle Förderrichtlinien der Österreichischen Sporthilfe“, „Individualförderung der BehindertensportlerInnen“, „Neuerungen in den Durchführungsbestimmungen Heeres-Leis­ tungssport“, „DAuGE ‚neu‘ digital“ sowie die Angebote von KADA in der Laufbahnberatung bereits während der aktiven sportlichen Karriere, um einen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Anti-Doping-Informationsveranstaltung Am Freitag, dem 27.1.2012, organisierte die NADA Austria ­gemeinsam mit der Bundes-Sportorganisation (BSO) und dem Sportministerium eine Anti-Doping-Informationsveranstaltung im Haus des Sports in Wien. Den insgesamt mehr als 60 Teil­ nehmerInnen wurden viele unterschiedliche Themen geboten, wie zum Beispiel „Einhaltung der Anti-Doping-Bestimmungen durch die Fachverbände aus Sicht der Rechtskommission“, „AntiDoping aus Sicht der SportlerInnen“, „Dopingkontrollsystem: Rückblick und Ausblick“, „Neuerungen in der Verbotsliste 2012“ sowie „Angebote und Möglichkeiten der Dopingprävention“. Nach den Vorträgen wurden alle Fragen der Veranstaltungs­ teilnehmerInnen beantwortet. Rechtsworkshop Es ist nicht immer leicht, im „Rechtsdschungel“ den Durchblick zu behalten. Besonders von den vielen freiwillig Engagierten in den Vereinen und Verbänden kann nicht vorausgesetzt werden, dass immer profunde Rechtskenntnisse mitgebracht werden. Um die professionelle Vereinsarbeit zu unterstützen, bietet die BSO als Service den BSO-Rechtsworkshop an. Diese Veranstaltung sollte Licht in die komplexe Materie bringen und Ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Weiterbildung geben. Insgesamt einhundert TeilnehmerInnen konnten die Themen „Vereinsrecht“, „Statuten“, „Werk-/Dienstvertrag“ und „Steuerrecht für Vereine“ nähergebracht werden. Aufgeteilt wurde der Rechtsworkshop in zwei Veranstaltungen: am 2. März in Wien und am 14. September­ in Graz.

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Im November 2011 hat die BSO gemeinsam mit der BSO-Jugendkommission zum ersten Mal eine Fortbildung zum Thema „Social Media Marketing“ angeboten – mit Erfolg. Die Plätze waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht und die hohe Nachfrage verdeutlicht, dass die BSO mit ihrem Angebot am Puls der Zeit ist. Damit möglichst viele BSO-Mitglieder von dieser Veranstaltung profitieren können, gab es heuer bereits im Juni in Salzburg ­wieder eine fachspezifische Fortbildung zum Thema „Facebook, Twitter & Co.“. Die ReferentInnen kamen von der renommierten Webagentur Liechtenecker. Der Forderung nach einer Teilung in zwei Leistungsgruppen (EinsteigerInnen, Fortgeschrittene) wurde bei diesem Termin berücksichtigt. Es gab dieses Mal zwei getrennte Arbeitsgruppen, die in unterschiedlichen Räumen aus­ gerichtet wurden. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage wurde noch eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe am 23. November 2012 in Wien durchgeführt. Angelehnt an den letzten Termin in Salzburg wurden die TeilnehmerInnen auch in Wien wieder in zwei Gruppen geteilt. Medienworkshop Pressearbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Kommunikationspolitik jeder Institution/jedes Unternehmens und dazu ein wesentlicher Erfolgsfaktor. In unserer schnelllebigen Zeit gilt es, eigene Informationen so zu formulieren, dass diese aus der Masse an Eindrücken herausstechen. Der Informationsüberfluss, mit dem auch JournalistInnen täglich konfrontiert werden, führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Mit entsprechend aufbereiteten Unterlagen steigert man die Wahrscheinlichkeit für die (mediale) Aufmerksamkeit. Die BSO möchte ihre Mitglieder bei dieser ­Aufgabe unterstützen und lud daher auch im Jahr 2012 zum Me­dienworkshop ein, der bereits 2011 ein großer Erfolg war. Am 31. August begrüßte das ExpertInnenteam am Flughafen Graz, am 5. Oktober in Innsbruck TeilnehmerInnen mit hohen Erwartungen. Dabei gaben die ReferentInnen, allesamt Fachleute mit jahrelanger Erfahrung und großem Know-how, zunächst einen kurzen Überblick über ihre Fachgebiete. Danach wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, bei denen je eine ReferentIn eine Gruppe betreute und seinen/ihren jeweiligen, inhaltlichen Schwerpunkt einbrachte. Wichtig dabei ist: Es geht in erster Linie um die Auseinandersetzung mit einschlägigen Themen anhand von Beispielen aus der Praxis. Es wurden u. a. Antworten auf folgende Fragen gegeben: Bei welchen Informationen ist es überhaupt sinnvoll, diese auch JournalistInnen zu kommunizieren? Wodurch/womit kann man JournalistInnen in der Praxis verärgern? Was sind klassische No-gos bzw. Fauxpas, was sollte wiederum unbedingt beachtet werden? Welchen formalen Kriterien sollte die Pressearbeit entsprechen? Wie erstellt man einen zeitgemäßen, zweckmäßigen JournalistInnenverteiler? u. v. m. Sponsoringworkshop Die BSO verstärkt ihr Service und weitet ihr Fortbildungsangebot für Mitglieder aus: Am 19. Oktober fand in Wien zum ersten Mal ein Workshop zum Thema „Sponsoring“ statt. Dieser soll verschiedene Fragen klären, so zum Beispiel: Was interessiert den

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potenziellen Sponsor? Warum betreiben Unternehmen überhaupt Sponsoring? Wie können attraktive Angebote für Sponsoren geschnürt werden? Mit Hans-Willy Brockes, dem Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse, konnte die BSO einen internationalen Experten als Vortragenden gewinnen. Dabei wurde der Fokus auf die Bedürfnisse eines Sponsors, die Sponsorenakquise sowie attraktive Angebote für Sponsoren und eine maßgeschneiderte Angebots- und Konzepterstellung für Sponsoren gelegt. TrainerInnenfortbildung Hochqualifizierte TrainerInnen sind im Hinblick auf die Optimierung der internationalen Leistungsbilanz österreichischer SpitzensportlerInnen unverzichtbar! Der Leistungssport und die damit verbundenen Erfolge unserer SportlerInnen und TrainerInnen sind ein wichtiger Teil unserer bewegten Gesellschaft. Jede sportliche Karriere beginnt aber genau an einem entscheidenden Punkt – der/die Trainer/-in erkennt das AthletInnenpotenzial. Die Österreichische Bundes-Sportorganisation erkennt diese Verantwortung dem österreichischen Spitzensport gegenüber: Der strategische Aufbau eines ganzheitlichen Betreuungssystems ist der zukunftsweisende Weg. Die laufende Schulung sportwissenschaftlicher Qualifikationen, die umfassende Ausbildung pädagogischer Fähigkeiten und die Vermittlung professioneller Managementfähigkeiten sind das Ziel. Eine intensive Zusammen­ arbeit mit den Fachverbänden und Lobbying, um die Interessen effizient zu vertreten, sowie offensive Vermarktungskonzepte sind der Weg. Im Jahr 2012 wurden zwei äußerst erfolgreiche TrainerInnenfortbildungen veranstaltet. Standardmäßig startet das Jahr mit der ersten TrainerInnenfortbildung im BSFZ Südstadt. 120 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zum Thema „Psychoregulation und Aufmerksamkeitssteuerung im Sport“ am 31. März 2012. Mit Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger (ÖBS, Uni Salzburg), Dr. Christopher Willis (Tiroler Modell für Sportpsychologie), Dr. Thomas Wörz (Sportpsychotherapeut) und MMag. Angelika Fetz-Hartmann konnten Spitzen­ referentInnen gewonnen werden. Wie von den TeilnehmerInnen immer wieder gewünscht, wurden auch diesmal Praxisteile in die Veranstaltung eingebaut. So hatten die BesucherInnen die Möglichkeit, am Nachmittag in praktischen Workshops Erfahrungen zu sammeln. Der Klassiker unter den TrainerInnenfortbildungen in Schielleiten war diesmal mit über 200 TeilnehmerInnen rekordverdächtig. Zum Thema „Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit von jugendlichen NachwuchsleistungssportlerInnen“ war der Andrang im BSFZ Schloss Schielleiten am 1. und 2. September riesig. Das hochkarätige Referententeam mit Ass.-Prof. Dr. Christian Haid (med. Uni Innsbruck), Dr. Roland Werthner (BSPA Linz), Dr. phil. Martin Wünnemann und Manfred Agethen, MA (Uni Paderborn), Prof. Dr. Albert Gollhofer (Uni Freiburg) sowie Mag. Andreas Vock (BSPA Wien) konnte den Anwesenden wertvolle Inputs über­ mitteln. Highlight des Fortbildungswochenendes waren die abschließenden Praxisteile, wo sich die TeilnehmerInnen selbst in Übungen versuchen konnten und Möglichkeiten des Trainings mit Jugendlichen eindrucksvoll dargestellt wurden.


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320 TeilnehmerInnen bei zwei TrainerInnenfortbildungen – das gab es noch nie. Die Anzahl der BesucherInnen pro Veranstaltung entspricht somit einer Steigerung von 60 (!) Prozent im Vergleich zu 2011. Sportverein-Management-Kurse Gut ausgebildete „SportfunktionärInnen“ sind heutzutage unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Die Qualität der Führungskräfte entscheidet über die gute Arbeit der Vereine. Die Österreichische Bundes-Sportorganisation hat mit der Sport­ verein-Management-Fortbildung eine Weiterbildungsmöglichkeit geschaffen, die inhaltlich speziell auf die Anforderungen der FunktionärInnen in Österreich ausgerichtet ist. Von FunktionärInnen wird heutzutage immer mehr erwartet, sowohl Wissen als auch Pflichten, die übernommen werden müssen. Die Sportverein-Management-Kurse sind eine österreichweite Fortbildung, die seit dem Jahr 2002 über 2.600 TeilnehmerInnen absolviert haben. Geboten wird eine dreistufige, praxisorientierte Weiterbildung für VereinsfunktionärInnen, gegliedert in Basis, Sportverein-Management I und Sportverein-Management II. Diese Fortbildung bietet fundiertes Wissen in den Bereichen Marketing/Management, Planung, Organisation, Rhetorik/Persönlichkeitstraining, Recht und Finanzen sowie in trainingswissenschaft­ lichen Grundlagen. Die Sportverein-Management-Kurse I und II werden in enger Kooperation mit den Bundes-Sportakademien sowie den Dachverbänden durchgeführt. Die BSO verfolgt damit das ambitionierte Ziel, die Mehrheit aller FunktionärInnen in ­Österreich weiterzubilden, um den österreichischen Sport für die Zukunft gut aufzustellen. Im Jahr 2012 konnten drei Sportverein-­ Management-U-26-Basis-Kurse, vier Sportverein-ManagementBasis-Kurse in den Bundesländern sowie zwei BSO-SportvereinManagement-Kurse I veranstaltet werden. Außerdem gab es 2012 ein wahres Novum: Durch die Kooperation zwischen der Basketball-Bundesliga und der BSO wurde 2012 erstmals auch ein fachspezifischer Sportverein-Management-Basis-Kurs durchgeführt. Die Österreichische Basketball-Bundesliga setzt damit ein positives Zeichen und bietet ihren Nachwuchsprofis eine gute Möglichkeit zur Weiterbildung. Ein gelungenes Projekt mit zehn neuen BSO-Sportverein-Management-Basis-AbsolventInnen. Ein Projekt, das hoffentlich etliche Nachahmer findet.

Soziale Verantwortung Integration Sport leistet in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zur Integration. Gerade für junge Menschen ist der Sport ein ausgezeichnetes Training für ein erfolgreiches Miteinander, unabhängig vom familiären, kulturellen, sozialen oder religiösen Background. Bei der BSO stand das Jahr 2012 im Zeichen der Integration. Wir wollen noch mehr gemeinsames Bewusstsein schaffen und immer wieder zeigen, dass Sport für Menschen mit Migra­ tionshintergrund zum (Erfolgs-)Weg werden kann, sofern die richtigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Gerade der Sport kann mit seinem gesellschaftspolitischen Nutzen sehr viel zu einer positiven und erfolgreichen Integration beitragen. Den Startschuss zum Thema Integration gab die Titelgeschichte im Magazin „Ö-Sport“. In der ersten Ausgabe 2012 widmete sich das

Magazin überwiegend den verschiedenen Aspekten von Integration im Sport. Den Höhepunkt fand der Jahresschwerpunkt Integration im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach, wo die BSO Perspektiven für Sport und Integration zeigte. Am 21. August 2012 war es wieder so weit: Die Österreichische Bundes-Sportorganisation eröffnete den Dialog „Sport und Integration: Doppelsieg 2040?!“. So lautete der Titel des Arbeitskreises, der im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach organisiert wurde. Gemeinsam sollte erarbeitet werden, welche konkreten Maßnahmen der Sport setzen kann, um integrationspolitische Bemühungen zu unterstützen. Der im Titel angeführte Doppelsieg bezieht sich dabei auf die Win-win-Situationen für die österreichische Gesellschaft und den organisierten Sport: Der Sport mit seinem großen, vielschichtigen Vereinsangebot bietet allen BürgerInnen die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teil­ habe und kann somit zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen. Andererseits profitieren Sportverbände und -vereine von einer kulturell vielfältigen Atmosphäre, vor allem aber stellen MigrantInnen eine attraktive Zielgruppe dar, sei es als potenzielle SportlerInnen, FunktionärInnen und oder aber TrainerInnen. Davon, dass Sport eine gute Möglichkeit ist, um eine rasche Integration zu fördern, ist BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann überzeugt: „Integration durch den Sport ist für mich die einfachste und beste Möglichkeit für eine rasche und nachhaltige Integration. Im Sport passiert dies freiwillig und ohne jeden Zwang, ganz natürlich. Dazu kommt die soziale Komponente, vor allem in Mannschaftssportarten, wo man gemeinsam etwas erreichen kann und die Leistung anerkannt wird.“ Die BSO war dieses Jahr bereits zum zweiten Mal beim Europäischen Forum Alpbach vertreten. Als Dachorganisation des organisierten Sports in unserem Land setzt sie seit einigen Jahren einen Akzent auf das Thema Sport im Sinne einer Querschnittsmaterie. Sport soll demnach nicht als isolierter Bereich gesehen werden, sondern als ein Teilbereich mit Verbindungen bzw. Wechselwirkun­ gen zu anderen relevanten Gebieten. So wird dem Sport ein hohes Integrationspotenzial zugeschrieben. „Wichtig ist es, Ideen zu sammeln und gemeinsam zu erarbeiten, wie dieses ­Potenzial am besten genützt werden kann und welche Rahmenbedingungen notwendig sind, um dies zu realisieren. Ebenfalls müssen wir mit bedenken, wie der Transfer erfolgreicher Integrationsprozesse in andere Bereiche, in das Leben außerhalb des Sports, von Vereinen optimal begleitet werden kann“, zeigt sich BSO-Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler motiviert. Sich dieser Frage zu stellen ist wichtig, denn Österreich ist seit Jahrzehnten eines der europäischen Länder mit der höchsten Einwanderungsquote – mittlerweile hat rund ein Drittel der jungen Menschen in Österreich einen Migrationshintergrund. Eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen in den nächsten Jahrzehnten wird die Entspannung des Themenfeldes „Migration und Integration“ sein. Damit greift die BSO einen aktuell intensiv diskutierten Themenbereich auf, der sich auch stimmig in das Motto der „Perspektiven“, „Europa 2040: Herausforderungen und Visionen“, einfügt. Gemeinsam mit einem hochkarätigen Team an ReferentInnen diskutierten die Teilnehmen­ den, um zunächst eine Vision vom Doppelsieg 2040 zu skizzieren und danach mögliche gemeinsame Maßnahmen und Schritte für die Umsetzung der Ziele zu erarbeiten. Bereits im Vorfeld des Arbeitskreises hatten TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich auszutauschen bzw. neue Bekanntschaften zu schließen: Der BSO26

Mittagsempfang im exklusiven Ambiente des Alpbacherhofs bot dafür die passende Plattform. Neben den ReferentInnen und VertreterInnen des organisierten Sports war auch Staatssekretär Sebastian Kurz anwesend. Neben diesen Auftritten der BSO ist man als Kooperationspartner wieder unterstützend tätig, so zum Beispiel beim Integrationspreis. Dieser feiert heuer bereits sein fünftes Jubiläum, zum zweiten Mal steht er unter der Schirmherrschaft von Integrations­ staatssekretär Sebastian Kurz. Ziel des Integrationspreises Sport ist es, nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport, die die Integration von MigrantInnen in die österreichische Gesellschaft fördern, auszuzeichnen und zu prämieren. Neben Gemeinden und Schulen können auch Vereine ihre Projekte einsenden. Eine ExpertInnenjury wählt die besten Projekte aus, die mit Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 15.000 Euro für ihr Engagement belohnt werden. In diesem Zusammenhang fand auch ein Zusammenkommen mit Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz und der Projektleiterin der Initiative „Zusammen:Österreich“, Michaela Grubmüller, in der BSO-Geschäftsstelle statt, um über mögliche Wege zu beraten, die erarbeiteten Ideen aus den Arbeitskreisen im Forum Alp­ bach in die Praxis umzusetzen. Besonderes Interesse von beiden Seiten kam dabei einer Kooperation bezüglich einer Studie zur Freiwilligentätigkeit von Personen mit Migrationshintergrund im Sport zugute. Einig ist man sich auf jeden Fall, dass eine Zusammenarbeit sinnvoll ist und beide Seiten sehr voneinander profitieren können. Am 8. März 2012, dem 101. Weltfrauentag, standen im Studio 44 wieder herausragende Frauen auf der Bühne: „Die MiA“, die heuer ihren fünften Geburtstag feiert, wurde abermals an beeindruckende Persönlichkeiten verliehen. Der Award wird seit 2008 ausgeschrieben, seitdem wurden bereits zahlreiche Frauen mit einem außergewöhnlichen Lebenslauf ausgezeichnet. Die BSO zählt zu den Unterstützern der ersten Stunde und war auch ­heuer wieder Pate der Kategorie Sport. Der MiA-Award wird an Frauen mit Migrationshintergrund vergeben, die sich erfolgreich in Österreich etabliert und im jeweiligen Bereich Großartiges geleistet haben. Das inhaltliche Spektrum ist dabei facettenreich: Insgesamt gibt es fünf verschiedene Kategorien, nämlich Sport, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, humanitäres und gesellschaftliches Engagement sowie Kunst und Kultur. Darüber hinaus gibt es einen Sonderpreis für den Bereich Journalismus. Am 8. März 2012 wurde im Studio 44 der Österreichischen Lotterien die MiA bereits zum fünften Mal in feierlichem Rahmen verliehen. Zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport u. v. m. waren wie auch in den Jahren davor Gäste dieser Ver­ anstaltung. Bundespräsident Heinz Fischer und Staatssekretär Sebastian Kurz etwa verfolgten die Prämierung vor Ort. Die Jury des MiA-Awards besteht aus den InitiatorInnen, den VertreterInnen der jeweiligen Kategorie-Paten sowie den Preisträgerinnen des Vorjahres. Diese nominieren gemeinsam drei Kandidatinnen, aus denen wiederum die Siegerin gewählt wird. In der Kategorie „Sport“ gab es heuer ausnahmsweise vier Nominierungen, da zwei der Kandidatinnen bei den Zwischenergebnissen der Jury den gleichen Punktestand erzielten. Nach weiteren Recherchen wurde dann letztendlich die heurige Preisträgerin ausgewählt: Emine Cam, die im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie aus der Türkei nach Österreich kam. Sie lernte innerhalb eines halben Jahres die deutsche Sprache und begann Sport zu 27

betreiben, wobei sie sich zunächst auf Torball konzentrierte. Später kamen außerdem noch Schwimmen und Leichtathletik dazu. Frau Cam konnte zahlreiche Staatsmeistertitel erringen. Aufgrund ihrer Sehbehinderung musste sie sich in mehrfacher Weise integrieren – sowohl in der Welt der Sehenden als auch in der Welt einer ihr zunächst fremden Kultur. Mag. Barbara Spindler, BSO-Geschäftsführerin, freut sich über die Kooperation: „Ich persönlich bin ein großer Fan der MiA und komme jedes Jahr gern zur Preisverleihung. Es sind bemerkenswerte Frauen, die hier ausgezeichnet und vor den Vorhang geholt werden. Die BSO übernimmt sehr gern die Rolle des Paten für die Kategorie Sport. Sport kann ein passendes Setting für ein respektvolles Miteinander darstellen und verbindend wirken. Im Namen der BSO gratuliere ich allen Nominierten und allen Preisträgerinnen, insbesondere Frau Emine Cam.“ Kinderschutz Gewalt an Kindern und Jugendlichen zählt nach wie vor zu den ganz großen Tabuthemen unserer Gesellschaft und rückt immer nur dann ins Bewusstsein der Menschen, wenn Opfer öffentlich von ihrem Leid berichten. Die Reaktionen? Betroffenheit, Fassungslosigkeit, Machtlosigkeit. Gemeinsam haben sich die Kinderschutzzentren „die möwe“ und die BSO des sensiblen Themas rund um Gewalt an Kindern und Jugendlichen angenommen. Ihr Ziel? Bewusstsein schaffen, sensibilisieren und das Thema ent­ tabuisieren! Aufgrund des steigenden gesellschaftlichen Bewusstseins über das Vorkommen sexueller Übergriffe und Gewalt in verschiedenen Institutionen, wo Kinder und Jugendliche mit Erwachsenen zusammentreffen, ist eine fachliche Kooperation mit einer thematisch erfahrenen Organisation von außen sinnvoll. Seit dem Startschuss der Kooperation im Jahr 2010 hat sich viel getan. Angefangen von einer Pressekonferenz bis hin zu Informationsveranstaltungen und Bewusstseinsbildung in verschiedenen Medien konnten bereits viele Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden. Nun erweitert „die möwe“ ihr Beratungsangebot. In Österreich nutzen drei Viertel der Neun- bis Achtzehnjährigen das Internet nahezu täglich. Aus diesem Grund greifen Organisationen zunehmend die Möglichkeit der Onlineberatung auf. Das Kernthema der „möwe“ – Misshandlung und sexueller Missbrauch von Minderjährigen – ist für die Betroffenen selbst meist mit Scham und Angst verbunden; ein Gespräch über das Thema fällt daher schwer. Onlineberatung kann einen ersten Schritt zur Erleichterung der Inanspruchnahme eines professionellen Beratungsangebots darstellen. So kann Vertrauen in die Wirksamkeit eines solchen Angebots aufgebaut werden, wodurch auch die Hemmschwelle für eine eventuell hilfreiche Face-to-face-Beratung sinkt. Für die BSO Grund genug, das Thema wieder aufleben zu lassen und im Zuge eines Interviews das neue Beratungsangebot im „Ö-Sport“-Magazin vorzustellen. Neben der „möwe“ unterstützt die BSO auch den österreichischen Kinderschutzpreis MYKI. Dieser wurde von „möwe“-Präsidentin Martina Fasslabend ins Leben gerufen und prämiert bereits zum zweiten Mal Vorzeigeprojekte zum Schutz von Kindern bzw. deren Förderung. Privatpersonen, Unternehmen, Kinderschutzeinrichtungen sowie private und öffentliche Institutio­nen (wie Schulen, Gemeinden, Sportverbände, Sportvereine), die sich um den Kinderschutz und die Förderung von Kindern in Österreich verdient gemacht haben, können ihre Projekte einreichen.


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Umwelt Bereits letztes Jahr konnte mit dem Kongress „Sport & Gemeinde im Dialog“ zum Thema Umwelt ein Meilenstein mit großer Sig­ nalwirkung erreicht werden. Umwelt und Ökologie – auch im Sport – so stellte sich heraus, ist ein Thema am Puls der Zeit. Die BSO unterstützt daher auch dieses Jahr wieder die Initiative „Sportlich zur Nachhaltigkeit“. 2011 hatten SportveranstalterInnen erstmals die Möglichkeit, ihre Maßnahmen für nachhaltige und umweltbewusste Events im Rahmen des Wettbewerbs einzureichen, die effektivsten und innovativsten Ansätze wurden mittels Jurybewertung nominiert und prämiert. Nach dem gro­ ßen Erfolg der Initiative im Vorjahr, der sich in der hohen Anzahl an eingereichten Konzepten und Ideen widerspiegelt, findet „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ heuer zum zweiten Mal statt. Die BSO gehört zu den Kooperationspartnern der ersten Stunde und unterstützt den Wettbewerb natürlich auch heuer gern wieder. Damit sich dieses Mal auch VeranstalterInnen von WintersportEvents beteiligen können, wurde die Einreichfrist bewusst großzügiger definiert, sodass Maßnahmen nun bis 31. März 2013 dokumentiert werden konnten. Ausschlaggebend für die Bewertung waren auch heuer wieder fünf verschiedene Kriterien in puncto Nachhaltigkeit, nämlich die Vermeidung und Trennung von Abfall, die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologi­ schen oder fair gehandelten Lebensmitteln, die An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln, der Umgang mit Energie und Wasser sowie Aspekte der sozialen Verantwortung. Insgesamt stehen 7.000 Euro als Belohnung für umweltbewusste Sportveranstaltungen zur Verfügung. Träger des Wettbewerbs „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ ist das Netzwerk „Green Events Austria“, das vom Lebensministerium, den Bundesländern sowie den Umwelt- und Abfallverbänden der Gemeinden getragen wird. Die Organisation und Abwicklung des Wettbewerbs erfolgt über das Österreichische Ökologie-Institut. Frauen im Sport Im organisierten Sport hat es in den letzten zehn Jahren keine großen Veränderungen gegeben. Diese Beobachtung bezieht sich einerseits auf die Ausgewogenheit bei der Besetzung von Führungspositionen und Gremien in Verbänden, andererseits auch auf Bereiche wie z. B. die gerechte Festlegung von Preisgeldern und eine gleichwertige mediale Darstellung von Athletinnen und Athleten in qualitativer wie quantitativer Hinsicht. Im Jahr 2009 wurde an der Loughborough-Universität am Centre for Olympic Studies and Research (COS&R) eine internationale Studie durchgeführt, die sich mit der Gleichberechtigung der Geschlechter sowie der Besetzung von Führungspositionen in olympischen Gremien befasst. Die Ergebnisse der Studie für Nationale Olympische Komitees zeigen, dass die Anzahl an Frauen in Spitzen­ positionen (definiert als PräsidentIn, GeneralsekretärIn, FinanzdirektorIn bzw. KassierIn) in Europa zwar vergleichsweise am größten ist, auf der anderen Seite in Europa aber nur 14 % weibliche Mitglieder in Lenkungsausschüssen vertreten sind. Damit befindet sich Europa, gemeinsam mit Asien, unter dem empfohlenen Mindestwert von 20 %. Betrachtet man die Situation in internationalen Verbänden, so entfallen im Fall von Sommersportarten rund 17 % der Mitglieder von Lenkungsausschüssen auf Frauen, bei Wintersportarten lassen sich lediglich 12 % an

weiblichen Mitgliedern finden. In der „Führungsetage“ sind rund 8 % Präsidentinnen, 17 % Generalsekretärinnen und 10 % Finanzdirektorinnen/Kassierinnen vorzufinden. Eine 2011/12 für die BSO durchgeführte Bakkalaureatsarbeit wiederum beschäftigt sich mit der medialen Repräsentation von Sportlerinnen und Sportlern im Vergleich. Die Autorin analysiert dabei die offiziellen Websites der 60 Fachverbände der BSO. Beim Resümee lassen sich dabei Ergebnisse finden, die bereits frühere, im Rahmen ähnlicher Studien gefundene Resultate bestätigen: Es lässt sich eine eindeutige Unterrepräsentation von Frauen auf FunktionärInnenebene finden (17 %). Auch bei der Analyse der Berichterstattung auf diversen Websites wurde eine eindeutige Gewichtung zugunsten von Sportlern bzw. Männern gefunden. Diese bezieht sich sowohl auf die Artikel als auch auf das Bildmaterial. Die BSO ist sich des Ungleichgewichts zwischen Frauen und Männern im Sport bewusst und möchte aktiv an einer Verbesserung der Situation arbeiten. So hat die BSO in den letzten Jahren facheinschlägige Veranstaltungen organisiert, bei denen Bewusstseinsbildung im Vordergrund stand. Um die Relevanz von Mädchen und Frauen als Zielgruppe im organisierten Sport zu unterstreichen, wurden Good-Practice-Beispiele gesammelt, ­indem ein Preis für den „Mädchen- und frauenfreundlichsten Verein“ vergeben wurde. Außerdem ist die BSO Pate der Kategorie „Sport“ beim renommierten MiA-Award. Daneben ist die BSO bei spezifischen ExpertInnentagungen wie der European Women and Sport Conference oder der IOC-Weltkonferenz „Frauen und Sport“ dabei und beteiligt sich somit am internationalen Diskurs. Selbstverständlich ist die BSO auch jedes Jahr beim Frauen­lauf im Wiener Prater vertreten. Das BSO-Frauenlauf-Team 2012: Mag. Barbara Spindler, Mag. Petra Huber, Univ.-Prof. Dr. Rosa ­Diketmüller, Mag. Cornelia Steven, Mag. Heidi Haberl, Mag. Ange­ lika Rutard, Lisa Huto, Mag. Christine Moosbrugger, Mag. Haj­ nalka Gyulai, Mag. Pia Beutler, Mag. Sonja Fürst, Mag. Veronika Stampfl-Slupetzky und Mag. Cornelia Pfundner. Mag. Barbara Spindler, BSO-Geschäftsführerin, nimmt Stellung: „Wir schreiben heuer das Jahr 2012 und es sind nach wie vor nur wenige Frauen in Führungspositionen im Sportbereich zu finden. Es wird Zeit, dass die Relevanz von Frauen und Mädchen im und für den Sport noch viel stärker erkannt wird. Ansonsten verzichtet man auf 50 % des Potenzials! Aus diesem Grund wollen wir mit Maßnahmen Frauen unterstützen und vermehrt ins Rampenlicht bringen. Auf der anderen Seite sind natürlich z. B. auch die Medien gefragt.“ 5. IOC-Weltkonferenz „Frauen und Sport“ stand ganz im Zeichen von „Zusammen stärker“ Vom 16. bis 18. Februar 2012 fand in Los Angeles die 5. Weltfrauenkonferenz des Internationalen Olympischen Komitees statt. Unter dem Motto „Together stronger“ kamen 750 TeilnehmerInnen aus dem IOC, den Vereinten Nationen, Nationalen Olympischen Komitees, internationalen und nationalen Verbänden, NGOs und verschiedenen Dachorganisationen, insgesamt aus 130 Ländern, zusammen. Aus Österreich nahm die Geschäfts­ führerin der BSO, Mag. Barbara Spindler, an der Konferenz teil. Traditionelle weibliche Rollenmodelle, die Nichtberichterstattung­ über sportliche Wettkämpfe und Erfolge von Frauen, die Sexua28

lisierung und Verniedlichung von Athletinnen, der Respekt gegenüber Sportlerinnen sowie der sexuelle Missbrauch waren die zentralen Themen dieser Konferenz. „Nixen, Pin-ups, Girls, Babes, Beautys – diese stereotypen Bezeichnungen in der Berichterstattung über Sportlerinnen stehen beispielhaft für ein Frauenbild, das in der Sportberichterstattung nichts mehr verloren haben sollte. Jede Athletin hat ein Recht darauf, für ihre Leistungen respektiert zu werden. Diese Konferenz hat eindrucksvoll gezeigt, dass es gegen die Verniedlichung und Sexualisierung von Sportlerinnen bereits eine starke internationale Bewegung gibt. In Österreich liegt der Anteil der Sportberichterstattung über Frauenwettkämpfe bei durchschnittlich 4 %, ich hoffe, dass sich auch bei uns diese Zahl nach oben verschieben wird!“, so BSO-GF Spindler. Das IOC organisiert alle vier Jahre eine Weltkonferenz zum Thema „Frauen und Sport“. Ein Ziel der Konferenz ist es, die Fortschritte zu evaluieren, die in der olympischen Bewegung gemacht wurden, um das Engagement von Frauen im Sport, ob als Athletin, Funktionärin, Wissenschaftlerin, Journalistin, Trainerin oder Mitarbeiterin, zu verbessern und den Anteil von Frauen in Führungspositionen im Sportbereich zu erhöhen. Jugendsport Der Österreichischen Bundes-Sportorganisation als Dach des organisierten Sports in Österreich ist es ein zentrales Anliegen, den Jugendsport zu unterstützen. Für den Spitzensport ist die Jugend und somit der Nachwuchs, auch im Funktionärsbereich, von immenser Bedeutung. Ohne Breite keine Spitze – nach diesem Motto versucht man möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Sport zu bewegen. BSO-Geschäftsführerin Spindler bringt es auf den Punkt: „Für die BSO ist die Förderung des Jugendsports von enormer Wichtigkeit. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die zukünftigen Säulen im Breiten- und Spitzensport und diese zu fördern ist daher nicht nur gesundheitspolitisch von enormer Bedeutung für den österreichischen Sport!“ Um auch die Zukunft des Sports zu gewährleisten und die nächs­ te Generation erfolgreicher SportlerInnen und FunktionärInnen hervorzubringen, besteht seit 2004 die BSO-Sportjugend. In dieser Plattform kann sich die sportbegeisterte Jugend aktiv ins österreichische Sportsystem einbringen. Nicht nur im Spitzensport kommt dem Jugendsport große Bedeutung zu, sondern auch im Breitensport: Bewegung wirkt gesundheitsfördernd und hält den Körper fit. Die Bewegungsinitiative „Fit für Österreich“ sorgt mit Projekten wie „Kinder gesund bewegen“ dafür, dass mehr junge Menschen zum Sport finden. Bewegungsangebote werden bereits in Kindergärten und Schulen angeboten. Die BSO begrüßt und unterstützt daher Veranstaltungen wie das World Sports Festival, das laut BSO-GF Spindler „nicht nur Jugendliche zum Sport und zur Bewegung bringt, sondern auch Teamgeist fördert und durch die internationale Besetzung die Möglichkeit bietet, mit Gleichgesinnten aus aller Welt zusammenzutreffen“. Mit dieser Aktion wird ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung im Sport gesetzt! Anfang Juli fand die fünfte Auflage des Jugendsport-Festivals in Wien und Niederösterreich statt. Über 2.500 sportbegeisterte Jugendliche aus 27 Nationen, davon knapp 500 aus Österreich, lieferten herausragende Leistungen in 13 Sportarten. Mit einigen Spitzenplatzierungen setz­ 29

ten auch die TeilnehmerInnen aus Österreich ein starkes Zeichen. Durch die Unterstützung des WSF kann die BSO ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, den Jugendsport zu fördern, Rechnung tragen.

KOOPERATIONEN Lehrgang „Freizeitpädagogik“ Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion über die „tägliche Turnstunde“ weist die BSO auch immer wieder auf die Möglichkeit der Ausbildung zur akademischen FreizeitpädagogIn an den ­pädagogischen Hochschulen hin. Dem organisierten Sport ist es gelungen, durch die Absolvierung dieser Ausbildung ein Unterrichten für TrainerInnen und InstruktorInnen an Schulen mit Ganztagesbetreuung zu ermöglichen. Für den österreichischen Sport ist dies eine gute Chance, Sport und Bewegung durch qualifizierte Betreuung in die Schulen zu bringen. Bund und Länder haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt, das Angebot an schulischer Tagesbetreuung bis 2015 auf insgesamt 210.000 Plätze auszuweiten. Um den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen abzudecken, erhalten die Länder Finanzmittel, die sie für die Anschaffung bzw. Erneuerung der dafür nötigen Infrastruktur sowie den Einsatz des Betreuungspersonals für den Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung bis 16.00 Uhr verwenden können. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen wie Sportvereinen, Musikschulen oder anderen Kultureinrichtungen in der schulischen Tagesbetreuung und die Nutzung des regionalen Angebots stellen eine wertvolle Unterstützung und Ergänzung des ganztägigen Schulangebots dar. Um die Qualität des Freizeitangebots weiter zu steigern, können auch FreizeitpädagogInnen zum Einsatz kommen. Die Aus- und Weiterbildung zur FreizeitpädagogIn wurden mit einem gesetzlichen Maßnahmenpaket sowohl schul- als auch hochschulrechtlich verankert. Die Ausbildung zum „Erzieher für den Freizeitbereich an ganztägigen Schulformen“ umfasst einen zweisemestrigen berufsbegleitenden Lehrgang (60 ECTS) an den pädagogischen Hochschulen, wobei auf die Vorbildung der Interessierten im Sinne einer individuellen Anrechnung Rücksicht genommen wird. Dies betrifft auch bereits bestehendes Freizeitpersonal. MitarbeiterInnen außerschulischer Organisationen können sich mit der Ausbildung zur FreizeitpädagogIn für den Einsatz und die Tätigkeit im Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung an den pädagogischen Hochschulen qualifizieren. Der Bund übernimmt die Kosten für die Ausbildung, weder die Studierenden noch die Trägerorganisationen müssen Beiträge bezahlen. APA-RegioSports APA-RegioSports ist ein weltweit einzigartiges Recherchetool für regionale Sportergebnisse. Die neue Content-Plattform www. regiosports.at erschließt Verbänden Eingang in mediale Berichterstattung. 3 bis 3,5 Millionen ÖsterreicherInnen betreiben regelmäßig Sport. Ein Gutteil ist dabei in einem der rund 14.200 Sportvereine organisiert, die derzeit in Österreich aktiv sind. Als erste Nachrichtenagentur weltweit hat die APA (Austria Presse Agentur) im Team mit Sportministerium und Bundes-Sportorga-


ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)

KOMMUNIKATION

nisation (BSO) eine Plattform für Sportverbände zur standardisierten Publikation von Sportergebnissen entwickelt. APA-Regio­ Sports wurde am 27. Juni 2012 im Haus des Sports vor JournalistInnen und ExpertInnen aus der Taufe gehoben. Vor allem für Redaktionen und Medien soll das Tool künftig als zentrale Recherchequelle regionaler und nationaler Sportergebnisse dienen. Lokale Ergebnisse aus Sportbewerben sind vor allem für regionale Medien und deren LeserInnen von großem Interesse. Die Recherche und Übernahme der oft unstrukturierten Daten aus unterschiedlichsten Quellen und Formaten lagen oft als Stolperstein auf dem Weg in die Berichterstattung. „APA-RegioSports soll den Medien über eine einzige Plattform strukturierte Wettkampfdaten, Turnierergebnisse, Spielstände, Ranglisten und Ähnliches für deren Lokalberichterstattung anbieten“, steckt Stefan Grüneis, Leiter der APA-Sportredaktion, das Spielfeld ab. „Der Fokus liegt dabei klar auf dem Breiten-, Amateur- und Nachwuchssport, die damit ein Stück weit mehr in die öffentliche Wahrnehmung rücken.“ Schon jetzt liefert die Mehrzahl der Fachverbände laufend Content aus rund 600 Ligen und etwa 3.000 Wettkämpfen direkt in das Tool. Die Daten werden durch die APA in standardisierte technische Formate umgewandelt, mit Geocodes bzw. Ortsangaben versehen und zur schnellen Einbindung in Webportale, Printmedien, Apps, TV- oder Screen-Forma­ te aufbereitet. Damit bietet RegioSports alle Möglichkeiten für die multimediale Mediengestaltung. Ein Mehrwert, der neben der klassischen Presse auch den Sportverbänden selbst nützt. Diese können ihre Ergebnisse mittels automatisierter Feeds (HTMLModul) auch auf ihren eigenen Webplattformen publizieren. „Im Bereich Aufbringung, Veredelung und Verbreitung multimedialer Inhalte spielt die APA seit Jahren in den oberen Ligen. Das Bereitstellen mediengerechter Content-Angebote, die sich an den redaktionellen Bedürfnissen orientieren, gehört zu unseren Kernaufgaben“, legt APA-Chefredakteur Michael Lang die Motive offen. Barbara Spindler, Geschäftsführerin der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, sieht durch das Projekt die Mitgliedsverbände der BSO in ihrer Pressearbeit und Kommunikation unterstützt: „Für den organisierten Sport in Österreich und dessen Verbände ist RegioSports eine weitere Chance, ihren Sport über die neue mediale Plattform der Öffentlichkeit näherzubringen – eine neue Form der Vermarktung, auf die wie sehr stolz sind.“ In seiner aktiven Zeit als Journalist hätte Samo Kobenter, der heute als Sektionschef im Sportministerium tätig ist, „liebend gern selbst auf dieses Tool zugegriffen“. Kobenter, der die Entwicklung der Plattform vonseiten des Ministeriums begleitete, weiß: „Mit der Zusammenfassung sämtlicher Ergebnisse regionaler und nationaler Sportbewerbe wird unseren Kollegen in den Print- und elektronischen Medien eine wesentliche Erleichterung für jenen Teil ihrer Arbeit geboten, der bisher in mühseligem Sammeln von Informationen durchaus umfangreiche Zeit- und Personalressourcen gebunden hat.“

News

Publikationen

Erstmals wurde 2012 auch eine Kooperation mit dem Magazin „News“ mit dem Ziel eingegangen, eine gegenseitige mediale Unterstützung zu bewirken. Im Rahmen des „Nachwuchs-TrainerInnen-Wettbewerbs 2012“ von „News“ und den Lotterien wurde die BSO als Partner transportiert und somit an 2,3 Mil­ lionen Haushalte in Österreich kommuniziert. Außerdem wurde die BSO im „News“-Magazin in Zusammenhang mit dem Wettbewerb erwähnt sowie über die BSO Cristall Gala berichtet. Im Gegenzug wurde der Wettbewerb über die Medien der BSO beworben und die GewinnerInnen im Rahmen der BSO Cristall Gala geehrt.

Sportjahrbuch Das traditionelle offizielle „Österreichische Sportjahrbuch“ hat sich seit geraumer Zeit den Ruf als unverzichtbarer Begleiter für alle SportlerInnen, Vereine und Sportinteressierten erworben. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr bringt das Jahrbuch einen Informationsteil, wie er ­aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine HauptdarstellerInnen und die wichtigsten Organisationen. Erhältlich ist das Sportjahrbuch in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at/sportjahrbuch.

Weight Watchers „Fit für Österreich“ und Weight Watchers wollen bewegen – fast jede zweite ÖsterreicherIn ist übergewichtig, ein Viertel aller österreichischen Kinder ist zu dick und weit mehr als die Hälfte aller ÖsterreicherInnen ist inaktiv, das heißt, sie bewegen sich maximal zweimal pro Monat bewusst. Diese Fakten sind vielleicht traurig, teuer sind sie ganz sicher. Alle ÖsterreicherInnen müssen dafür bezahlen, denn mangelnde Bewegung ist die Ursache vieler Erkrankungen. Dabei lassen sich die Risiken für HerzKreislauf-Beschwerden, Diabetes Typ II, Darmkrebs, erhöhten Blutdruck, Rückenbeschwerden, Depressionen und vieles mehr durch eine Maßnahme senken: Bewegung! Deshalb starten Weight Watchers Österreich und „Fit für Österreich“ eine Kooperation mit dem Ziel, gemeinsam Österreich zu bewegen. Weight Watchers Österreich steht für einen gesunden Lebensstil und Bewegung ist Bestandteil der WW-Philosophie. „Fit für Öster­ reich“ kann dabei mit dem Know-how und flächendeckenden Netz an gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten punkten. Besonders durch das „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel kann ein qualitativer Nutzen gewährleistet werden. Die Vereine der drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION bieten Bewegungsprogramme mit Qualitätssiegel flächendeckend in ganz Österreich an. Neben ausdauerförderndem Training für das HerzKreislauf-System werden auch kräftigende, koordinative und entspannende Bewegungsprogramme angeboten. Mag. Angelika Rutard, GF Weight Watchers Österreich: „Wir sind sehr stolz, mit ‚Fit für Österreich‘ einen seriösen und professionellen Partner in Sachen Bewegung gefunden zu haben, der sein Angebot genauso flächendeckend und kostengünstig zur Verfügung stellt wie Weight Watchers Österreich. Wir haben das klare, gemeinsame Ziel, die Freude an gesunder Ernährung und Bewegung zu wecken und einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung zu leisten.“ Mag. Barbara Spindler, GF BSO: „Diese Kooperation ist eine weitere Chance, den organisierten Sport in Österreich der Bevölkerung näherzubringen und dem Ziel, möglichst viele Menschen zur Bewegung zu motivieren, näherzukommen. Weight Watchers Österreich ist der geeignete Partner, um die umfangreiche Infrastruktur von ‚Fit für Österreich‘ und den Dachverbänden jenen Menschen zugänglich zu machen, die sich für bewusste Bewegung und einen gesunden Lebensstil entscheiden.“

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„Ö-Sport“-Magazin Das überregionale Magazin der BSO erscheint viermal jährlich und blickt hinter die Kulissen des heimischen Sportgeschehens. Aktuelle Reportagen und ausführliche Interviews sorgen ebenso für umfangreichen Lesestoff wie Kolumnen prominenter SportfunktionärInnen, Informationen der Dachverbände und Neuigkeiten aus der nationalen und internationalen Sportwelt. Seit Sommer 2011 wird das „Ö-Sport“ in einem etwas erneuerten Erscheinungsbild präsentiert. Die Neugestaltung soll einen besseren Überblick, eine einfachere Orientierung und mehr Platz für mehr Informationen aus und für den österreichischen Sport bieten. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service“.

EU-Monatsbericht Sportrelevante Entwicklungen in der EU und alle wichtigen Informationen über Förderprogramme sind im monatlich erscheinenden EU-Monatsbericht zu finden. Dieser ist kostenlos in der BSO-Geschäftsstelle erhältlich oder auf www.bso.or.at unter dem Schwerpunkt „EU und Internationales“. Jahresbericht Der Tätigkeitsbericht der BSO für das Jahr 2010 gibt Ihnen einen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches und - im positiven Sinn bewegtes Jahr. Die BSO konnte sich wieder in ihrer Rolle als Themenführerin in und um die Querschnittsmaterie Sport wiederfinden. Verschiedene Schwerpunkte wie Integration, Jugendsport, Kinderschutz, Umwelt oder Frauen im Sport, konnten durch Veranstaltungen, Publikationen und Bewusstseinsbildung behandelt werden.

Online Website Die Website www.bso.or.at fungiert als Informationsportal mit aktuellen Meldungen aus den Mitgliedsverbänden der BSO, mit interessanten Informationen rund um das Sportsystem in Österreich, mit Zahlen, Daten und Fakten rund um den Sport sowie mit Neuigkeiten aus den vielfältigen Aufgabengebieten der Öster­ reichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO, die „Serviceund Dachorganisation des organisierten Sports“, bietet jedem/ jeder Sportinteressierten über die Internetplattform einen Zugang zu Fortbildungen, Veranstaltungen, Dokumenten, Fotos, Onlineshop und Rechtsinformationen. Als besonderen Service bietet die BSO ihren Mitgliedern auf der Website neben dem Terminkalender einen Überblick über alle Kooperationen und ­damit verbundenen Vorteile und Möglichkeiten, die diese für die Mitgliedsverbände bieten. Außerdem befinden sich im Download-Archiv (unter „Service/Publikationen“) Studien, digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfortbildungen und -foren, Artikel aus der „SportWoche“, dem „Sportmagazin“ und dem „Sporthilfe-Magazin“ sowie erschiene­ ne „Ö-Sport“-Magazine seit 2010. Immer noch gelangen knapp 50 % der BesucherInnen über eine Suchmaschine auf die BSOWebsite. Dieser Trend bestätigt, dass die BSO als relevante Quelle im Sport angesehen und geführt wird. Über 30 % der Zugriffe entstehen aus Verweisen, z. B. von Websites von Kooperationspartnern. Die BSO-Website selbst kann sich über einen BesucherInnenanstieg von 10 % im Vergleich zum Vorjahr freuen. 31

Facebook Im größten sozialen Online-Netzwerk Facebook (www.facebook. com) ist unter dem Stichwort „Österreichische Bundes-Sport­ organisation“ auch die BSO zu finden. Aktuelle Themen, Geschehnisse sowie Einladungen, Kooperationen oder Veranstaltungen werden auf der Online-Plattform publiziert und erreichen somit einen noch größeren Kreis an Menschen. Auch um Nachberichte zu lesen oder Fotos anzusehen, lohnt sich ein Besuch auf Facebook. Newsletter Seit Mai 2011 serviciert die BSO ihre Mitglieder und alle Sportinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter. Das Online-Tool bietet alle zeitgemäßen Web-Funktionen und ermöglicht den LeserInnen übersichtliche Informationen über Neuerungen, Veranstaltungen und Wissenswertes. Anmeldungen zu Veranstaltungen können mit einem direkten Klick durchgeführt werden. Außerdem kann der Newsletter einfach an KollegInnen weitergeleitet und die Informationen somit noch mehr Menschen im Sport zugänglich gemacht werden. Registrieren Sie sich gleich für den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter. Besonders ­erfreulich ist die Steigerung der Newsletter-AbonnentInnen von 73 % (!) im Vergleich zu 2011.


Sportministerium

Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports

Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-0 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at ­Internet www.sportministerium.at Sportminister Mag. Gerald Klug (bis 11.03.2013 Mag. Norbert Darabos)

Büro des Sportministers Leiter Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/1/501 99-5300 E-Mail wolfgang.gotschke@sport.gv.at Sektion V – Sport Leiter SC Dr. Samo Kobenter Stv. Leiter MR Mag. Peter Domschitz Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5200 E-Mail samo.kobenter@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, ausgegliederte Einrichtungen Leiter Mag. Harald Treiber Stv. Leiter Mag. Claus Farnberger Telefon +43/1/501 99-5219 Fax +43/1/505 62 35 E­ -Mail harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter MR Mag. Peter Domschitz Telefon +43/1/501 99-5212 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail peter.domschitz@sport.gv.at, v2@sport.gv.at Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin Mag. Karin Glatt Stv. Leiterin Mag. Katja Kosak Telefon +43/1/501 99-5222 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sportförderung, Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, S­ portservice Leiter Reg.-Rat Christian Felner Stv. Leiter ADir Robert Erlacher Telefon +43/1/501 99-5235 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 – Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter MinR Leopold Deimbacher Stv. Leiter MSc IB Georg Wessely Telefon +43/1/501 99-5696 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at

Das Sportministerium – Sektion Sport – ist Partner und bedeutendster Förderer des österreichischen Sports

Sport verfügt in Österreich über einen hohen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Stellenwert. Aufgrund dieser besonderen Bedeutung des Sports obliegt dem Staat eine umfassende Förderkompetenz. Rechtsgrundlage dafür bildet das BundesSportförderungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Im ­Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung stellen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die unter Berücksichtigung der gesamtösterreichischen Sportstätteninfrastruktur als Sporteinrichtungen von internationaler und/oder gesamtösterreichischer Bedeutung sind, einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Beispiele dafür aus dem Jahr 2012 sind getätigte Förderungen für die ­Permanentmachung der Stadien Klagenfurt und Salzburg, für die Errichtung des Sporthallenbades sowie einer Leichtathletik­ anlage in Graz-Eggenberg oder erforderlicher Adaptierungs­ maßnahmen der Sportstätten im Rahmen der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck. Auch wurde die bereits in den Vorjahren angelaufene Förderung zum Aus- und Neubau der für die alpine Ski-WM 2013 in Schladming erforderlichen Infrastruktur fortgeführt. Des Weiteren stellt die Förderung von Sport­ großveranstaltungen in Österreich einen Hauptschwerpunkt im Rahmen der Allgemeinen Bundes-Sportförderung dar. Im Jahr 2012 wurden dabei u. a. Fördermittel für die Handball-JugendEM in Vorarlberg, die Tischtennis-Jugend-EM in Niederösterreich sowie die Jiu-Jitsu-WM in Wien bereitgestellt. Auch die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele im Jänner 2012 in Innsbruck wurden mit Mitteln der Allgemeinen Bundes-Sportförderung unterstützt. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung sind: • Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports • Spitzensportförderung TEAM ROT-WEISS-ROT

• P rojektförderung •G ender Mainstreaming • S port und Entwicklungszusammenarbeit •U nterstützung von Nachwuchsleistungszentren • T rainerfortbildungen

Foto: BMLVS

Allgemeine Bundes-Sportförderung 2012

Koordination Bund / Länder Die Zusammenarbeit zwischen dem Sportministerium und den Bundesländern wurde 2012 erfolgreich fortgesetzt. Sowohl in der jährlichen Landessportreferentenkonferenz als auch in den quartalsmäßig durchgeführten Koordinationstagungen Bund/ Länder wurden schwerpunktmäßig u. a. die Themen Förder­ abstimmung bzw. Koordination bei Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen, Weiterentwicklung des Spitzensports, Bundes-/ Landesleistungszentren sowie Synergien zwischen Schule und Sportverein behandelt. Anti-Doping-Angelegenheiten Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA Austria GmbH): Die ­Geschäftsführung der NADA Austria wurde neu ausgeschrieben; der neue Geschäftsführer übernahm seine Funktion am 1. August 2012. Ebenso wurden bei einzelnen Kommissionen die erforderlichen Neubestellungen von Mitgliedern und Ersatzmitgliedern vorgenommen. Dopingkontroll-Labor Seibersdorf: Für Projekte im Rahmen der Anti-Doping-Forschung (Nachweis von hoch- und niedermolekularen Wirkstoffen zur Bestätigung von Doping) wurden der Seibersdorf Labor GmbH-Dopingkontroll-Labor aus der Allgemeinen Sportförderung ebenfalls die erforderlichen Mittel zur Aufrechterhaltung des internationalen Forschungsstandards und dem damit einhergehenden Renommee sowie zur Beibehaltung der WADA-Akkreditierung zur Verfügung gestellt. 32

EU-Sportdirektorenkonferenz in Kopenhagen

Europäische Sportpolitik

EU-Sportdirektorenkonferenz

Europarat

Vom 31. Mai bis 1. Juni 2012 organisierte die dänische EU-Ratspräsidentschaft ein Treffen der EU-Sportdirektoren in Kopen­ hagen. Repräsentantinnen und Repräsentanten der olympischen Sportbewegung, des Europarates, von INTERPOL sowie öffent­ lichen und privaten Wettunternehmen diskutierten die neuesten Entwicklungen im Kampf gegen Spielmanipulationen.

Auf Einladung der serbischen Regierung fand am 15. März 2012 in Belgrad die zwölfte Konferenz der für Sport zuständigen ­Ministerinnen und Minister des Europarates statt. Die Konferenz war eingebettet in die Arbeit des „Enlarged Partial Agreement on Sport“ (EPAS), einer Plattform nationaler Sportministerien aus 22 Staaten Europas. Die für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister verabschiedeten eine Resolution zum Thema „Internationale Zusammenarbeit zur Förderung der Integrität des Sports und Kampf gegen Spielmanipulationen“. Die Ministerinnen und Minister luden unter anderem die Vertreter des EPAS dazu ein, gemeinsam mit der Europäischen Union die Möglichkeit einer internationalen Konvention gegen Spielmanipulation auszuloten. Zudem sprachen sie sich für die Einrichtung eines internationalen Netzwerks nationaler, für den Wettmarkt zuständiger Regulierungsbehörden aus. Der zweite Teil der Konferenz beinhaltete die Verabschiedung einer weiteren Resolution, in der die Minis­ terinnen und Minister den Europarat und die Europäische Union auffordern, ihre Zusammenarbeit zu stärken und die Überwachungsfunktion des Übereinkommens über Gewalttätigkeiten und Fehlverhalten von Zuschauern bei Sportveranstaltungen zu intensivieren. 33

EU-Sportministerrat in Brüssel Am 10. Mai 2012 fand im Rahmen der 3164. Tagung des Rates der Europäischen Union (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der dänischen EURatspräsidentschaft in Brüssel statt. Dabei wurden die Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedsstaaten zur Bekämpfung von Doping im Freizeitsport angenommen. Unter Bezugnahme auf den EUArbeitsplan für Sport für 2011 bis 2014, in dem der Kampf gegen Doping als prioritäres Thema angesehen wird und eine Expertengruppe für Anti-Doping eingesetzt wurde, wird der Kampf gegen Doping auch auf den Freizeitsport ausgeweitet. Beim formellen Sportministerrat am 27. November 2012 wurden die Schluss­ folgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedsstaaten zur Stärkung der Fakten-


Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports

EU-Sportforum / informelles EU-Sportministertreffen Vom 19. bis 21. September 2012 veranstalteten die Europäische Kommission und die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft das EU-Sportforum und ein informelles Sportministertreffen in Nikosia. Gemeinsam mit den Regierungen der Mitgliedsstaaten und den Vertretern der olympischen Sportbewegung wurden Themen wie Good Governance, sozialer Dialog, der Einfluss von Sport und gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität auf die Wirtschaft Europas sowie der Kampf gegen Spielabsprachen diskutiert. Zum Ende des EU-Sportforums verabschiedeten Kommissarin Vassi­ liou und die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft eine Erklärung zum Kampf gegen Spielabsprachen. Die Erklärung umfasst fünf Kernbereiche, in denen Maßnahmen ergriffen werden müssen: • Bildung, Prävention und verantwortungsvolle Führung • Überwachung • Sanktionen • Zusammenarbeit • internationale Koordinierung Sport und Wirtschaft Gemäß der von Prof. Christian Helmenstein geleiteten EU-Studie des SportsEconAustria Instituts für Sportökonomie (SpEA) zum „Beitrag des Sports zu Wirtschaftswachstum und Beschäftigung“ „liegt der Anteil des Sports an der Gesamtbruttowertschöpfung der EU bei 1,76 %. Wenn dabei Multiplikationseffekte einbezogen werden, erhöht sich dieser Anteil sogar auf 2,98 %.“ Des Weiteren betont die Studie, „dass … der Sportanteil am EU-­ Arbeitsmarkt bei 2,12 % liegt“. Die sich daraus ergebenden ­Empfehlungen sind: • die Arbeitsproduktivität im Sportsektor zu erhöhen, • sich die wirtschaftliche Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit bewusst und zunutze zu machen, • die Investitionen in eine nachhaltige Sportinfrastruktur zu erhöhen. Die Ergebnisse der Studie tragen wesentlich dazu bei, die wichtige Rolle des Sports anzuerkennen, die er bei der Umsetzung der Europa-2020-Strategie (Wachstum, Beschäftigung, Kohäsion) spielen kann. Sportförderungen durch die EU „Erasmus für alle“ ist das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, das die Europäische Kommission am 23. November 2011 vorgelegt hat. Erasmus für alle wird alle derzeitigen EU-Programme für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport auf europäischer und internatio­ naler Ebene in sich vereinen. Dies bedeutet, dass sieben laufende Programme durch ein einziges neues ersetzt werden, was mehr Effizienz, einfachere Antragsverfahren für Finanzhilfen und weniger Doppelarbeit und Zersplitterung mit sich bringt. Der Pro-

Der internationale Kampf gegen Doping Im November 2013 wird der Gründungsvorstand der World AntiDoping Agency (WADA) in Johannesburg die neue Version des World Anti-Doping Code verabschieden, die im Jahr 2015 in Kraft treten soll. Zu diesem Zweck fanden drei Konsultationsphasen statt, in denen alle Interessenvertreter ihre Empfehlungen für die Überarbeitung des World Anti-Doping Code abgeben konnten. Der Beitrag der EU beinhaltete insbesondere folgende Schwerpunkte: • d ie Berücksichtigung der EU-Regeln im Bereich des Datenschutzes, • d ie Anwendung des Anti-Doping Administration & Management System (ADAMS) und • d ie Einbeziehung von Regierungen.

Sport und Entwicklungszusammenarbeit Das Sportministerium unterstützte 2012 – wie auch schon in den Vorjahren – beispielhafte Leitprojekte, die Sport als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit verwenden. Förderbereiche sind in den Bereichen Armutsbekämpfung, Friedenssicherung sowie Schutz der natürlichen Ressourcen definiert. Allgemeine Leitprinzipien sind die Einbeziehung von Partnerländern, der Respekt vor der kulturellen Vielfalt, die Gleichstellung der Geschlechter sowie die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und behinderten Menschen. Es werden Vorhaben zur Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Maßnahmen zur Konfliktprävention, Traumabewältigung und Friedenssicherung in Krisengebieten für eine nachhaltige Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Als Projektträger fungieren ausschließlich erfahrene internationale Organisationen, die auch Nachhaltigkeit und Kontinuität nach dem Ende des Förderzeitraums sicherstellen können. Eine weltweit breit gefächerte Verteilung wird angestrebt. So zählten in der Vergangenheit Institutionen in Ecuador, Guatemala, Indien, Palästina, Südafrika, Albanien und Bosnien-Herzegowina zu den Partnern des Sportministeriums in der Entwicklungszusammenarbeit. Konkret sollen mit Österreichs Unterstützung die Errichtung von Mehrzwecksportplätzen, die Bereitstellung von sportlicher Infrastruktur, die medizinische Versorgung und psychologische Begleitung sowie fachliche Betreuung sichergestellt werden. 2012 wurden 14 Projektanträge eingereicht und davon acht gefördert. An Fördermitteln für Sport und Entwicklungsprojekte und aufgrund von geringfügigen Rückforderungen aus den Vorjahren standen insgesamt 170.913,09 Euro zur Verfügung. 34

NachwuchsLeistungssport

Sport- und Entwicklungsprojekte 2012

grammvorschlag wird nun von Rat und Europäischem Parlament eingehend diskutiert und letztendlich vom Finanzrahmen 2014 bis 2020 abhängig sein. Die den Sport betreffenden Artikel des Verordnungsentwurfs beziehen sich vor allem auf die Förderung von Aktivitäten im Breitensport, die Förderung der Freiwilligentätigkeit im Sport, den Ausbau von Kapazitäten im Sport und die Förderung nichtkommerzieller europäischer Sportveranstaltun­ gen, an denen sich mehrere Länder beteiligen und deren Ziel die Förderung von sozialer Eingliederung und Chancengleichheit ist, wie etwa Veranstaltungen unter Beteiligung benachteiligter Gruppen.

Projektnehmer

Projekt

Soziales Hilfswerk für Tansania

Errichtung einer Sportschule in Msindo/Pachanne, Tansania

25.000,00 €

World Vision

Mädchen aktiv gegen Missbrauch – Selbstverteidigungskurse; Swasiland

29.000,00 €

Care Österreich

„Study and Play“-Initiative; Tansania

30.000,00 €

Jugend eine Welt

Sport unterstützt Schul­ erfolg benachteiligter junger Menschen in Addis Abeba, Äthiopien

21.750,00 €

Licht für die Welt

Schule für Integration, Sport, Körperausdruck und Arbeitsmarktintegration für behinderte Menschen in Sacaba, Bolivien

19.000,00 €

Licht für die Welt

Sportzentrum für behinderte Menschen in Lichinga/ Niassa, Mosambik

15.000,00 €

Sonne ­International

Bildung und Sport zur Konfliktprävention für Straßenkinder in Yangon, Myanmar

11.000,00 €

Sei So Frei

Bau der Schule Laguna Seca mit Minisportplatz und Umzäunung in Joybaj/ Quiche, Guatemala

20.163,09 €

Förderhöhe

170.913,09 € Entwicklungs­ projekt in ­Südafrika

Foto: Verein SADOCC

grundlage für die Politikgestaltung im Bereich des Sports und zur Förderung gesundheitsfördernder körperlicher Betätigung angenommen.

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Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich: Gemeinsam stark für den österreichischen Nachwuchs – eine Initiative des Sportministeriums Mit der Umsetzung des „Interaktionsmodells Nachwuchsleis­ tungssport in Österreich“ startet das Sportministerium in eine neue Ära im österreichischen Nachwuchsleistungssport! Ausgangslage war die Erkenntnis, dass immer weniger Athletinnen und Athleten den Weg in den Spitzensport auf internationalem Niveau finden. Grund genug für das Sportministerium, sich im Nachwuchs stärker zu engagieren und alle Kräfte zu bündeln. In den letzten zwei Jahren wurde daher durch die im Sportministerium angesiedelte „Bundeskoordination Nachwuchs“ unter Einbeziehung der Länder sowie aller im Nachwuchsleistungssport engagierten Institutionen und Player das „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungsmodell in Österreich“ ins Leben gerufen: • Der österreichische Nachwuchsleistungssport integriert die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder mit anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodellen sowie Bundes- und Landesfachverbänden, Vereinen und Zellen mit dem Ziel, den österreichischen Nachwuchsleistungssport zu stärken und Talente zu fördern und zu sichern. • Die Vernetzung aller Institutionen und Gebietskörperschaften und die Nutzung von Synergien sowie Schaffung von Talentbetreuungsstrukturen (mit der komplexen Aufgabe, sportliche Talente auszuwählen, qualitativ zu fördern, die Persönlichkeit zu entwickeln und die Belastbarkeit zu sichern), um die Entwicklung zu international erfolgreichen österreichischen Spitzenathletinnen und -athleten zu gewährleisten, sowie die Dualität – Verbindung Nachwuchsleistungssport und Ausbildung – sind hier oberstes Ziel. • Nach Vorgabe eines Zieles durch Bundesminister Mag. Norbert


Fotos: BMLVS (3)

Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports

Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung Die Sportwissenschaft als interdisziplinäre Wissenschaft befasst sich mit Problemen und Erscheinungsformen im sportlichen ­Umfeld und ist im österreichischen Sportgeschehen nicht mehr wegzudenken. Speziell im Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport, wo die internationale Konkurrenzfähigkeit auf höchstem Niveau ausschlaggebend ist, basiert nahezu jegliches Handeln auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport unterstützt u. a. derartige wissenschaftliche Maßnahmen und Institutionen, da eine moderne Sportförderung die Sportwissenschaft mit ihren unterschiedlichen Disziplinen, u. a. Biomechanik, Sportmedizin, Sportpsychologie, Anthropologie, Trainingswissenschaft, keinesfalls außer Acht lassen kann. Unter anderen sind folgende Institutio­ nen zu nennen, die einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports und Betreuung der SpitzensportlerInnen leisten: • Das „Institut für medizinische und sportwissenschaftliche ­Beratung/IMSB – Olympiastützpunkt Südstadt“, das sich aus ­MitarbeiterInnen in den Bereichen Sportwissenschaft, Sportmedizin, Rehabilitation, Ernährungswissenschaft, Biomechanik und Sportpsychologie zusammensetzt, betreut SpitzensportlerInnen und bereitet sie auf sportliche Wettkämpfe vor. • Das „Österreichische Institut für Sportmedizin/ÖISM“ ist ebenfalls in der Beratung und Betreuung von SpitzensportlerInnen in allen interdisziplinären Bereichen mit direkter universitärer Anbindung als Schnittstelle zwischen der Sportpraxis und der Sportwissenschaft tätig. Zur Unterstützung der sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Betreuung wurden im Jahr 2012 Fördermittel in der Höhe von rund 1,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Darabos werden in der „Strategie- und Steuerungsgruppe“ (Vertreter Bund, Länder, Bundes-Sportorganisation, Verband österreichischer Nachwuchsleistungssportmodelle, Bundes­ ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) Generalziele erarbeitet und Spezialthemen behandelt. • In jedem Bundesland gibt es ein Nachwuchskompetenzzentrum,­ das eine Anlaufstelle für sämtliche Fragen hinsichtlich Talen­ ten (für Eltern, Trainer, Kinder etc.) ist und beratend in Schultypfragen und Trainingsumfeldbetreuung zur Verfügung steht.

Diese Nachwuchskompetenzzentren sind bestehende öster­ reichische Nachwuchsleistungssportmodelle (ORGs für Leis­ tungssportlerInnen, 5-jährig, von BMUKK und BMLVS an­ erkannt), die sich bewährt haben und der besten Nachwuchsexperten Österreichs bedienen. Nähere Informationen sind unter www.sportministerium.at -> Nachwuchsleistungssport (Button rechts) sowie dem Untertitel ­„Duale Karriere“ zu finden.

Gender Mainstreaming / Frauensportförderung Ziel der Förderung ist es, die Repräsentanz von Athletinnen (die nach wie vor großen Aufholbedarf in diversen Sportarten haben) bei internationalen Großsportveranstaltungen (OS, WM, EM) zu steigern, dem starken Defizit der Frauen im Sport entgegenzuwirken und sie an das Leistungsniveau von TRWR heranzuführen. Im Jahr 2012 wurden Projekte in der Höhe von 300.000 Euro genehmigt und damit folgende Bundesfachverbände gefördert: Badminton, Basketball, Bob und Skeleton, Eishockey, Eiskunstlauf, Eis- und Stocksport, Handball, Leichtathletik, Ringen, Rudern, Schach, Turnen und Volleyball. Eine Übernahme von Athletinnen in das Spitzensportförderprogramm TEAM ROT-WEISSROT gelang 2012 in den Sportarten Eishockey, Judo, Leichtathle­ tik, Ringen und Rudern.

TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) TEAM ROT-WEISS-ROT, das Spitzensportförderprogramm des Bundes, stellt österreichischen SpitzensportlerInnen über die ­jeweiligen Bundesfachverbände finanzielle Mittel zur best­ möglichen Vorbereitung auf internationale Großsportveranstaltungen (v. a. OS, WM, EM) zur Verfügung. Durch die jährlich im Vorfeld der Sitzungen des Sportwissenschaftlichen Beirates – zwei Sitzungen pro Jahr: Wintersportarten (Juni), Sommersport36

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arten (Oktober) – stattfindenden Planungsgespräche (mittel- bis langfristiger Planungszyklus) mit den Bundesfachverbänden erfolgt eine athletenspezifische Analyse der Leistungsentwicklung mit konkreter Bedarfsermittlung und klarer Zieldefinition, die die Basis für die TRWR-Projekte darstellen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hat im Jahr 2012 insgesamt rund vier Millionen Euro durch die Genehmigung neuer Projekte für die Optimierung des Trainingsumfeldes zur Verfügung gestellt und damit 272 AthletInnen von 10 Spielmannschaften aus 44 Bundesfachverbänden sowie 64 Behinderten-LeistungssportlerInnen unterstützt. Damit leistet das Bundes­ministerium für Landesverteidigung und Sport einen wichtigen Beitrag im Zuge der Vorbereitung heimischer AthletInnen auf international bedeutende Sportveranstaltungen sowie des Heranführens junger AthletInnen an die internationale Spitze bzw. des Erhaltens des internationalen Leistungsniveaus. Welche Leistungen durch konstante, gezielt eingesetzte Förderungen möglich sind, zeigten die TeilnehmerInnen an den Paralympics in London 2012: Es wurden 13 Medaillen errungen: 4 Gold-, 3 Silber- und 6 Bronzemedaillen.­ Österreichs Olympiateam blieb 2012 in London erstmals seit 1964 ohne Medaille, erreichte jedoch 17 Top-10-Platzierungen und es fehlte nicht an sportlich motivierenden Höhepunkten: u. a. von Dinko Jukic (4. im Schwimmen, 200 m Schmetterling), Nico Delle-Karth/Nikolaus Resch (4. im Segeln, 49er), Doris und Stefanie Schwaiger (5. im Beachvolleyball), Yvonne Schuring/ Viktoria Schwarz (5. im Kanu-Sprint im Kajak-Zweier über 500 m), vom Tischtennis-Herrenteam Chen Weixing, Robert Gardos, Werner Schlager (5.), von Thomas Daniel (6. im modernen Fünfkampf), Sabrina Filzmoser (7. im Judo bis 57 kg), Beate Schrott (8. über 100 m Hürden), Corinna Kuhnle (8. im Wildwasserslalom im Kajak-Einer), Helmut Oblinger (8. im Wildwasserslalom im Kajak-Einer). Erfolg und Misserfolg im Nachwuchs- und Spitzensport werden von einer Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusst. Da die Anzahl konkurrierender Nationen sowie der Grad der Professionalisierung und Kommerzialisierung in fast allen Sportarten und Disziplinen stetig zunehmen, wird es immer schwieriger, internationale spitzensportliche Erfolge zu erzielen. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass alle relevanten ­Player im öffentlich-rechtlich und privatrechtlich organisierten Sport gemeinsam die im Zentrum unseres Interesses stehenden Akteure, nämlich die AthletInnen, mit spezifisch abgestimmten Förderkonzepten unterstützen. Nähere Informationen und ­Details zu den geförderten Projekten der Bundesfachverbände sind auf www.sportministerium.at –> TEAM ROT-WEISS-ROT (rechts) ersichtlich. TEAM ROT-WEISS-ROT: öffentlichkeitswirksame ­Maßnahmen Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die SportlerInnen und Sportler, also das TEAM ROTWEISS-ROT. Der Startschuss für die Auftaktkampagne „Wir sind Sieger.“ erfolgte im November 2009. Als nächster Etappenschritt wurde im Februar 2010 ein Anti-Doping-Spot produziert. Die darauffolgende Kampagne trug den Titel „Bring Dich ins Spiel“ und wurde vor dem Hintergrund der drei Großevents American-


Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports

„Schnee is’ cool!“

Der 29. Vienna City Marathon, der am 15. April 2012 stattfand und bei dem Stars wie Paula Radcliffe und Haile Gebrselassie am Start waren, wurde zum erwarteten Megaevent. Auch das TEAM ROT-WEISS-ROT war mit einer Staffel bei diesem größten Aktivsportereignis Österreichs dabei. Die vier LäuferInnen (Mirneta und Mirnesa Becirovic/Jiu-Jitsu, Sonja Reisinger-Zinkl/Mountainbike-Orienteering und der Youth-Olympics-Sieger 2010, Luis Knabl/Triathlon) erreichten mit 3:12,16 Stunden unter 1.800 Staffeln den hervorragenden 29. Platz. Eine wichtige Initiative im Umfeld des Vienna City Marathons war das „Clean Running“Manifest. Es wurde seit 2008 von über 50.000 Personen aus 142

Österreich ist seit Jahrzehnten die Wintersportnation Nummer 1. Das gilt natürlich im Besonderen für den alpinen Skilauf. Aber es gibt auch den Trend, dass es weniger Schulskikurse gibt als früher und weniger Menschen aktiv Wintersport betreiben. Deshalb unternimmt das Sportministerium gemeinsam mit dem ÖSV, dem Tourismus und der Wirtschaft große Anstrengungen, den Skisport möglichst vielen Österreicherinnen und Österreichern in all seinen Facetten schmackhaft zu machen. Als Initialzündung dafür dient die Kampagne „Schnee is’ cool!“, die während der WM 2013 in Schladming vorgestellt wurde. Als „Botschafter“ des Skilaufs konnte der „Volks-Rock ’n’ Roller“ Andreas Gabalier geFoto: WWP

Vienna City Marathon 2012

Die Hauptpreisträger des Integrationspreises Sport waren 2012 die Projekte „Sport Fair bindet“ des ASKÖ und „ESK geht neue Wege“.

wonnen werden, der sich zusammen mit heimischen Spitzensportlerinnen wie Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser und Kanu-Weltmeisterin Viktoria Schwarz für einen Fernsehspot zur Verfügung stellte. Mittels rot-weiß-roter Megafone, die während der WM in Schladming an die Zuschauer verteilt wurden, wurde die Botschaft symbolisch und eindrucksvoll weitergegeben: ­„Skifahren is’ cool, Snowboard is’ cool, Freestyle is’ cool – kurz: Schnee is’ cool!“

„VolksRock ’n’ Roller“ Andreas Gabalier mit Spitzen­ sportlerinnen aus dem TEAM ROTWEISS-ROT bei den Dreharbeiten.

Charity Race in Schladming „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen“ lautete die Devise dieser Charity-Veranstaltung zugunsten von RightToPlay und Sporthilfe am 10. Februar 2013. Auf dem Zielhang des Damenabfahrtslaufs wurde im Rahmen der 42. alpinen Ski-WM in Schladming un­ mittelbar nach dem Rennen ein Parallelslalom ausgesteckt. Rund 3.000 begeisterte Fans waren im Zielstadion versammelt und unterstützten lautstark die 20 startenden Mannschaften, die jeweils

Das TEAM ROTWEISS-ROT beim Sporthilfe-Charity-Race 2013.

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Foto: HBF

unterschiedlichen Nationen unterstützt.

Das TEAM ROTWEISS-ROT nahm unter dem Motto „Clean Running“ am VCM 2012 teil.

Foto: Sportministerium

• TRWR-Aktionstage in Schladming am 15./16. März 2012: Die TRWR-Aktionstage standen im Zeichen eines Workshops, wo eine Servicierung der Sportlerinnen und Sportler hinsichtlich dualer Karriere, Steuerfragen, Selbstvermarktung und Auftreten gegenüber Medien erfolgte. • Fachmagazin „TEAM ROT-WEISS-ROT“: Es wurden wieder zwei Ausgaben produziert (Erscheinungstermine: Juli 2012 und ­Dezember 2012). • Präsentationsauftritt am Tag des Sports 2012 mit einer eigenen Pagode und TRWR-Sportlerinnen und -Sportlern vor Ort.

Foto: hbf

Football-WM, Faustball-WM und Eurovolley entwickelt, die 2011 in Österreich stattfanden und sich zu großen organisatorischen Erfolgen gestalteten. Auch 2012 wurden die bereits etablierten Module fortgeführt:

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von einer Skilegende angeführt wurden. Auch das Sportministerium stellte mit dem TEAM ROT-WEISS-ROT eine Mannschaft, die von Skilegende Günther Mader, Nachwuchsläufer Simon Wörister, Turner Fabian Leimlehner, Speerwerferin Elisabeth Pauer und Diskuswerfer Gerhard Mayer gebildet wurde. Das TEAM ROT-WEISSROT schlug sich auf der noch rennfertig präparierten Piste tapfer und belegte schließlich den 15. Rang. Außer Reichweite waren die drei siegreichen Mannschaften Team Eurosport, Team Gösser und Team ÖSV, die jedoch größtenteils aus ehemaligen Renn­ läuferInnen wie Didier Cuche, Jean-Pierre Vidal, Harti Weirather, ­Michael Walchhofer, Hans Knauß, Stephan Eberharter, Anton „Jimmy“ Steiner und Roswitha Stadlober bestanden. Integrationspreis 2012 Gemeinsam gewinnen und manchmal auch gemeinsam verlieren: Der Teamgedanke ist im Sport ein ganz wesentlicher Faktor, beim Thema Integration verhält es sich genauso. Daher treten sowohl das Sportministerium als auch Österreichs Spitzensportlerinnen und Spitzensportler für Fairness und Toleranz ein. Das Staats­ sekretariat für Integration im BMI und das Sportministerium vergeben gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung des Integrationsfonds einmal jährlich den Integrationspreis Sport an besonders zukunftsträchtige Projekte, die sich über sportliche Angebote um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verdient machen. Für Projekte zum Thema Integration und Sport stellt das Sportministerium jährlich rund 300.000 Euro zur Verfügung. Die Gewinner der zwei Hauptpreise 2012 waren „Sport Fair bindet“ des ASKÖ, bei dem Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund zwischen 12 und 15 Jahren miteinander Sport treiben, und „ESK geht neue Wege“, ein Projekt des Eggenberger Sportklubs Graz, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit gezielten Integrationsmaßnahmen im Fußball in das österreichische Vereinsleben eingebunden werden.


Foto: Zolles/Martin Steiger

Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports

Fans, so weit das Auge reicht: Mehr als 500.000 BesucherInnen verlängerten 2012 die Erfolgsgeschichte vom TAG DES SPORTS um ein Kapitel.

Foto: Zolles/Martin Steiger

Über 130 Mach-mit-Stationen, unsere Sportstars zum Anfassen, dazu Spitzenshowacts: Der 12. „Tag des Sports“, der Megaevent

Stars zum Anfassen: Autogramme waren heiß begehrt, beim Schreiben ­kamen unsere „Adler“ kräftig ins Schwitzen.

auf dem Wiener Heldenplatz, sprengte Ende September erneut alle Rekorde. Wenn der Heldenplatz von Sportbegeisterten aller Altersstufen gestürmt wird, sich Österreichs Sportstars ein Stelldichein geben, tausende Kids und Jugendliche in der Next-Generation-Area um Speed-Kletterwand oder Rekord-Highlining drängen und an die 12.000 Fans in den Abendstunden enthusias­ tisch Volks-Rock’n’Roll-Star Andreas Gabalier feiern, dann ist – richtig – TAG DES SPORTS. Hier verlängert sich die Erfolgs­ geschichte von Europas größtem Freiluft-Sportfestival um ein weiteres Kapitel: über eine halbe Million BesucherInnen, von denen an die 20.000 bei den rund 130 Mach-mit-Stationen aktiv waren, Sporttrends ausprobierten und am vielfältigen Bewegungsangebot Freude fanden. „Diese Begeisterung ist einmalig und für uns Athleten ein eindrucksvoller Beweis, welchen Stellenwert der Sport in Österreich hat“, war Skisprung-Ass Gregor Schlierenzauer ebenso angetan wie Sportminister Mag. Norbert Darabos und Eventmanager Reg.-Rat Christian Felner, die sich der stetig steigenden Bedeutung der Veranstaltung bewusst sind. „Der TAG DES SPORTS ist ein enorm wertvoller Beitrag, um der Bevölkerung und vor allem den Kindern und Jugendlichen die vielen positiven Werte von Sport und Bewegung näherzubringen.“ Gregor Schlierenzauer, der allen Beteiligten aus der Seele sprach: „Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten TAG DES SPORTS.“ 40

Andreas Gabalier begeisterte beim 12. TAG DES SPORTS auf dem Wiener Heldenplatz die Massen – an die 12.000 Fans trotzten dem Regen.

Foto: Zolles/Martin Steiger

Tag des Sports 2012: ein Sportfest der Superlative

41


Burgenland

302 660 167

ASVÖ SPORTUNION

33

Eisstocksport

11 10 4 6

Jiu-Jitsu Judo Kanu Karate Kickboxen

29 26

Rugby Schach Schießen

12

Turnen

-

27

221

240

48.193

80.000

88.504

-

-

-

5

-

7

5

15

11

17

20

31

33

153

-

10

3

1

28

92

3

8

7

47

37

2

5

3

44

-

33

123

7

-

50

-

12

11

3

15

7

-

15

12

-

-

185

50

6

12

3

162

-

-

62

-

-

7

11

-

10

15

-

-

-

-

1105

-

512

402

2.200

600

1.264

5.623

1.720

907

10.480

-

150

103

27

665

12.863

88

1.165

4.320

969

1.030

58

663

82

3.498

-

3.894

2.925

354

-

747

-

657

850

374

881

340

-

1.411

7.533

-

-

50.197

1.741

347

208

176

12.244

-

-

2.284

-

470

550

-

318

2.544

siehe Stmk

1

5

3

442

456

583

2) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes

1) inkl. Gehörlosenverband

-

Zillensport

-

-

-

Motorboot

1280

-

129

2.198

8

-

6

15

-

-

230

815

1.012

707

8.019

-

-

188

-

1.968

siehe Wien

Motorsport (OSK)

Heeressport

Boccia

Sonstige Verbände

Behindertensportverband

Niederösterreich

Oberösterreich

Salzburg

Steiermark

Tirol

Vorarlberg

8

-

-

28

-

9

29

14

13

65

66

48

145

452

8

27

15

6

51

105

7

4

18

127

52

3

10

15

9

-

88

447

9

3

68

14

7

40

10

35

36

6

35

42

20

5

522

93

4

10

13

234

4

6

19

-

1

8

34

3

28

30

10

19

18

11

848

503

782

-

-

-

7934

-

561

4.407

2.808

734

3.018

10.533

2.156

5.364

40.822

584

776

1.188

207

2.253

8.904

659

361

7.135

3.654

1.110

285

856

392

2.725

-

10.648

12.694

1.247

262

6.439

937

148

2.400

743

3.370

1.635

507

3.995

30.020

1.436

78

111.538

3.912

105

267

342

10.399

131

251

894

-

54

455

1.682

33

584

3.909

1.055

1.455

593

990

171.476

56.910

190.304

7

-

-

22

-

16

7

40

13

90

147

40

181

316

13

16

16

8

54

228

12

21

19

138

71

1

9

9

15

5

65

196

4

1

78

9

17

31

10

37

6

3

21

28

6

9

380

72

6

6

118

402

-

5

13

1

7

5

34

-

19

22

8

14

29

3

659

535

691

-

-

-

3435

-

855

1.276

7.310

1.021

6.597

33.890

1.653

6.722

41.385

911

909

830

237

1.627

24.237

534

4.010

7.438

3.501

1.708

63

1.246

119

2.640

400

7.670

7.501

347

6

7.689

652

302

2.140

1.650

4.030

236

371

3.723

20.801

650

304

98.460

3.419

301

193

3.819

19.194

-

667

851

46

710

560

1.945

-

411

3.543

629

480

1.008

360

240.000

181.500

205.126

356

208

350

75.500

85.053

72.104

-

-

-

4

-

18

3

22

3

55

21

27

27

96

10

7

12

4

22

111

9

7

7

50

29

-

3

12

17

4

28

93

4

0

31

9

7

20

-

16

5

-

8

14

3

-

130

34

3

6

9

132

2

9

19

-

-

12

16

-

11

11

-

-

-

2529

-

552

29

6.071

90

3.000

6.579

1.432

933

11.786

543

339

588

94

3.104

15.095

520

1.300

2.842

2.769

733

-

266

312

936

855

3.304

2.386

1.393

0

977

803

188

1.120

-

2.547

328

-

834

10.653

295

-

27.745

1.645

177

145

646

16.290

22

435

890

-

-

938

871

-

238

777

siehe OÖ

6

7

3

369

498

304

1

-

-

20

-

11

11

15

-

47

29

53

58

219

8

15

13

5

22

188

4

10

16

81

66

2

-

3

53

3

65

209

9

3

59

5

17

25

7

38

5

4

25

24

4

6

353

95

8

5

12

595

-

5

34

-

-

6

25

-

21

18

5

6

17

6

653

664

752

-

-

-

3156

-

673

6.220

2.469

-

2.699

9.418

2.089

4.180

23.873

467

429

781

130

2.852

19.043

124

1.258

6.249

3.384

1.561

101

-

181

110

120

7.670

6.337

2.201

62

3.091

401

684

1.500

405

3.590

215

129

3.452

16.484

437

207

76.483

3.173

500

203

462

45.155

-

491

1.908

-

-

420

1.146

-

609

1.679

79

221

346

500

142.553

103.278

192.848

-

-

-

10

-

16

7

27

-

41

42

25

38

129

-

7

39

9

34

239

14

7

18

157

34

4

-

10

112

5

72

89

9

1

56

13

16

2

7

10

2

-

18

18

4

3

162

72

6

5

-

117

6

10

48

-

1

6

27

12

13

14

6

11

13

5

390

992

612

76.045

-

-

-

2027

-

1.630

789

13.595

-

2.079

9.950

1.324

2.559

16.673

-

288

3.240

400

2.477

36.847

1.845

1.035

6.430

8.109

935

70

-

757

10.995

596

8.496

3.226

548

6

6.701

780

842

130

377

1.679

106

-

2.431

12.202

402

116

40.340

2.157

287

35

-

9.380

325

989

2.030

-

20

530

1.602

1.258

543

1.122

707

1.411

451

2.050

97.460

179.523

71

-

-

-

1

-

9

-

23

-

27

38

11

21

53

-

8

7

2

19

109

4

7

6

50

18

-

-

6

15

7

28

35

-

-

42

-

1

9

-

7

2

-

14

6

-

-

78

24

3

4

7

18

-

8

17

-

-

7

10

-

14

7

5

8

19

1

219

630

-

-

-

467

-

468

-

1.763

-

1.480

10.203

513

1.233

7.335

-

781

250

56

775

18.245

226

1.161

3.220

2.268

622

-

-

570

1.630

1.800

3.304

1.532

-

-

2.232

-

3

1.050

-

472

89

-

2.394

2.898

-

-

23.377

1.203

220

118

309

346

-

776

806

-

-

567

635

-

324

258

718

498

771

100

29.837

89.989

18.008

2

-

-

8

-

14

5

5

3

55

42

21

46

70

34

19

22

8

53

71

4

10

19

22

69

5

12

19

19

5

33

53

11

2

30

6

24

27

8

39

47

16

22

5

9

10

297

30

9

15

14

15

3

10

39

3

2

3

7

-

31

32

6

9

14

14

189

440

619

-

-

-

2013

-

1.258

940

11.214

141

5.873

9.103

976

4.726

12.740

943

1.228

1.033

163

3.805

5.571

155

1.650

17.435

1.368

1.218

598

1.490

926

1.397

100

3.894

1.670

306

26

3.579

640

642

1.420

574

7.858

2.262

3.053

3.290

2.546

551

1.323

47.414

1.927

428

301

458

641

100

983

1.571

51

155

405

663

-

878

3.263

1.069

588

572

2.030

81.744

24.000

206.267

Mitglieder

Wien

6

20

2

11

3

7

9

6

6

5

12

8

1

30

3

331

1

450

1.418

67

203

3.143

1.360

940

259

144

140

71

2.797

103

105

217

1.800

Mitglieder

Sonstige Vereine

18

0

0

106

0

0

106

107

161

52

402

417

276

570

1.616

93

111

135

43

301

1.182

57

91

113

698

405

17

39

85

284

31

428

1.322

57

11

431

56

107

169

45

207

121

35

166

153

46

39

2.296

495

46

63

176

1.708

21

66

251

5

11

54

173

18

155

162

40

74

121

46

3.936

5.378

4.716

0 2)

0

0

23.946

0

6.638 1)

16.261

47.430

2.839

26.240

96.114

12.875

27.331

173.113

4.761

4.967

8.201

1.314

19.526

142.007

4.151

16.220

56.589

26.494

9.425

1.175

4.521

3.530

23.931

4.280

50.768

40.438

6.773

365

32.544

4.213

3.850

10.900

4.123

24.982

5.720

4.204

22.226

104.736

3.771

2.142

502.174

19.800

2.419

1.470

6.212

114.982

3.375

4.592

11.234

202

939

4.345

9.274

1.508

4.070

18.247

4.257

5.036

4.171

6.620

904.763

908.853

1.089.405

Mitglieder

Gesamt Vereine

Mitgliederstatistik

Wurfscheibenschießen

Wettklettern

Wasserski

5

20

Triathlon Volleyball

21

Tischtennis

128

-

Tauchen Tennis

-

8 Tanzen

Taekwondo

-

18

Sportkegeln Squash

39

Ski

1.202

siehe Wien

Skibob

2.920

17

1.520

472

508

-

-

191

-

150

1.888

2.167

377

3

1.089

-

384

290

-

555

509

-

696

1.599

-

-

26.620

623

54

-

-

1.333

-

-

-

-

-

-

180

-

165

Segeln

3

8

Rollsport Rudern

Schwimmen

-

16

Rodeln

43

2

42 Ringen

Rad

77

4

Pferdesport

1

Orientierungslauf

17

Mod. Fünfkampf

Leichtathletik

-

-

Hockey

Kraftdreikampf

8

Gewichtheben 4

-

Frisbee

Handball

-

Fußball

Golf

25 189

Flugsport

1

-

Eisschnelllauf

Floorball

-

Eiskunstlauf

-

-

Eishockey

Fechten

-

Curling

-

-

Faustball

-

Casting

9

-

8

Boxen

Bogensport

Bob & Skeleton

Billard

1.152

siehe NÖ 13

-

Bahnengolf

1

-

18.000

Basketball

-

Badminton

40.199 108.600

Base- & Softball

-

American Football

Ordentliche Fachverbände

Kärnten

Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine

ASKÖ

Dachverbände

Stand: 1.1.2013

Mitgliederstatistik

Mitgliederstatistik der sportorganisationen


sportjah Mehrspartenverb채nde


Olympisches Comité

ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)

gegründet 1908 Adresse Rennweg 46-50, Stiege 1, Top 7 Telefon +43/1/799 55 11 Fax +43/1/799 55 11-20 E-Mail office@olympia.at Internet www.olympia.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.15. und 13.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–15 Uhr

Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident Dr. Karl Stoss Generalsekretär Dr. Peter Mennel Offizielle Verbandspublikationen OLYMPIA-REPORT (2- bis 3-mal jährlich), NEWSLETTER (monatlicher elektronischer ­Versand),

OLYMPIA-GUIDE (Mannschaftsbroschüre, anlassbezogen) Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt Adresse Château de Vidy, 1007 Lausanne, Schweiz ­Telefon  +41/21/621 61 11 Fax +41/21/621 62 16 Österreichs Vertreter Dr. Leo Wallner ist als einziger Österreicher Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.

Die Zusammensetzung im Detail: Präsident: Karl Stoss Vizepräsidenten: Peter Schröcksnadel (ÖSV), Elisabeth MaxTheurer (Pferdesport), Otto Flum (Radsport) Kassiere: Herbert Houf (Segelverband), Markus Prock (Rodelverband)

Schriftführer: Walter Kapounek (Hockey), Peter Kleinmann (Volleyball) Weitere Mitglieder: Herbert Hübel (ÖFB), Dieter Kalt (Eishockey), Andreas Lotz (Bob- und Skeleton), Sonja Spendelhofer (Leichtathletik) IOC-Mitglied: Leo Wallner Von der Athletenkommission entsandt: Ludwig Paischer Rechnungsprüfer: Ulrich Zafoschnig, Gerd Prohaska, Sabrina Filzmoser Olympische Spiele London, 27. Juli-12. August 2012 Die Sommerspiele „London 2012“ verliefen aus heimischer Sicht durchwachsen, zumindest was die sportliche Bilanz betrifft. Das Foto: Gepa-Pictures

D

as ÖOC hat in seiner Ordentlichen Hauptversammlung am 6. November 2012 in Wien Präsident Karl Stoss in seinem Amt bestätigt. Als Vize-Präsidenten fungieren Prof. Peter Schröcksnadel, Elisabeth Max-Theurer und Otto Flum. Die Funktionsperiode läuft bis zum Jahresende 2016, nach den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro.

Foto: Gepa-Pictures

ÖOC-Team blieb bei Olympia zum zweiten Mal nach 1964 in Tokio ohne Medaillengewinn. Zu Buche standen 17-Top-TenPlatzierungen, allen voran die zwei vierten Plätze von Dinko Jukic bzw. Nico Delle Karth/Nikolaus Resch. Auch 100-m-HürdenSprinterin Beate Schrott sorgte mit ihrem überraschenden Final­ einzug für positive Schlagzeilen (siehe Auflistung im Detail). „Die Bilanz darf uns nicht zufriedenstellen. Null Medaillen – die Athleten und natürlich auch wir hätten uns mehr erwartet“, kommentierte ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. Nachsatz: „Es gab zahlreiche herausragende Leistungen – allen voran Dinko Jukic, Nico Delle Karth/Nikolaus Resch, Doris und Stefanie Schwaiger, Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz, die Tischtennis-Herren, ­Thomas Daniel und Beate Schrott, um nur einige zu nennen.“ Generalsekretär Dr. Peter Mennel betonte: „Das ÖOC ist für alle organisatorischen Belange zuständig – von Akkreditierungen, Transport, bis hin zu Unterkünften und Mitfinanzierung von Trainingslagern. Erstmals konnten alle Akkreditierungswünsche für Betreuer erfüllt werden. Auch der gestaffelte Nominierungsprozess, um speziell Ausdauerathleten eine ausgedehnte, seriöse Vorbereitung zu ermöglichen, war neu. Ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten: Wir haben definitiv einen guten Job gemacht – und zwar mit einem sehr kleinen Team!“ Das „Austria House Tirol“ in London wurde von internationalen Journalisten unter all den Hospitality-Häusern auf Platz zwei geführt. Dutzende TV-Sender berichteten aus dem Ö-Haus live. 46

47

Der US-Sender NBC brachte einen ausführlichen Bericht (Zuseher-Zahl: rund 50 Mio.). Das Feedback der Besucher war durchwegs positiv, der Gästezuspruch auch im VIP-Bereich groß: Kanzler Faymann, Minister Darabos, Botschafter Emil Brix, Hermann Maier, Stefan Eberharter, Peter Habeler, Nicole Hosp, Maurice Greene, Vivienne Westwood, um nur einige zu nennen. Stoss: „Das Experiment mit dem öffentlichen Bereich ging voll auf, in den zwei Wochen hatten wir rund 5.800 Gäste im VIP- und 30.000 im öffentlichen Bereich. Wir konnten für Öster­reich erfolgreich die Werbetrommel rühren, unseren Sponsoren eine sehr wertvolle Plattform bieten.“ Das ÖOC widmete sich in den Folgemonaten der umfangreichen Aufarbeitung der Erkenntnisse aus London, führte eine anonyme Umfrage unter allen Athleten und Betreuern durch, veranstaltete einen Workshop mit Sportdirektoren, Athleten (Top-10) und Betreuern, um Verbesserungsvorschläge im Detail erarbeiten und diskutieren zu können. Die Zusammenarbeit der fünf OlympiaZentren untereinander und das Service-Angebot für Top-Athleten soll Bundesländer übergreifend ausgebaut werden. Eine Arbeitsgruppe – bereits aktiv – und eine internationale Evaluierungs­kommission werden kurz- und mittelfristige Ziele festlegen bzw. laufend bewerten und kontrollieren. Durch Kooperationen mit ausländischen olympischen Komitees sollen eine Reihe von internationalen Spitzentrainern nach Österreich eingeladen werden.


ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)

Die besten Leistungen von 2012 im Detail – 17 Top-TenPlatzierungen 2 x Platz 4: Dinko Jukic, (Schwimmen, 200 m Delphin), Nico Delle Karth/Nikolaus Resch (Segeln, 49er) 3 x Platz 5: Doris und Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball), Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz (Kanu-Sprint, Kajak-Zweier, 500 m), Chen Weixing, Robert Gardos, Werner Schlager (Tischtennis, Herren-Team) 1 x Platz 6: Thomas Daniel (Moderner Fünfkampf) 1 x Platz 7: Sabrina Filzmoser (Judo, - 57 kg) 3 x Platz 8: Corinna Kuhnle (Kanu-Slalom, Wildwasser, Kajak-Einer), Helmut Oblinger (Kanu-Slalom, Wildwasser, Kajak-Einer), Beate Schrott (Leichtathletik, 100 m Hürden) 6 x Platz 9: Matthias Schmid/Florian Reichstädter (Segeln, 470), Dinko Jukic (Schwimmen, 100 m Delphin), Alexander Gehbauer (Mountainbike), Jürgen Melzer/Alexander Peya (TennisDoppel), Qiangbing Li, Jia Liu, Amelie Solja (Tischtennis, Damen-Team), Chen Weixing (Tischtennis, Einzel) 1 x Platz 10: Amer Hrustanovic (Ringen, Greco, - 84 kg) Foto: Gepa-Pictures.com Europäisches Olympisches Jugend-Festival (EYOF) in Brasov, 17.–22. Februar 2013: „Team Austria“ darf sich über ein Dutzend Medaillen freuen. „Besser hätte es nicht laufen können“, waren sich ÖOC-Präsident Karl Stoss und -Generalsekretär Peter

Mennel bei der Abschlussfeier des Europäischen Olympischen Jugend-Festivals (EYOF) einig. „Es war eine denkwürdige Woche, so erfolgreich waren wir in der 22-jährigen EYOF-Geschichte noch nie. Wir dürfen verdammt stolz auf unsere Mannschaft sein.“ Nicht weniger als fünf der insgesamt 12 Medaillen kamen von den Alpinen, darunter auch beide Goldmedaillen. Das ganze ÖOC-Dutzend machten Skispringer (4), Snowboarder (2) und Biathleten (1) voll. Christina Ager war mit einer Goldmedaille, einer Silbernen und einer Bronzenen die erfolgreichste ÖOC-Sportlerin dieser Tage in Rumänien, bezogen aufs gesamte Starterfeld (887 Aktive aus 46 Nationen) war Ager die neunterfolgreichste Medaillensammlerin. „Sie ist nervenstark, hat sich in dieser Woche unglaublich konstant präsentiert. Ich kann ihr nur das größte Lob aussprechen“, meinte Chefcoach Rupert Kriebernegg. Alles andere als zimperlich war Boarder-Crosser Luca Hämmerle, er fuhr trotz Gipsmanschette (nach dem Bruch des linken Handgelenks) auf Platz zwei und damit zur Silbermedaille. Damit nicht genug: Tags darauf überstand er auch noch die Qualifikation für den Parallel-Slalom, obwohl er mit dem wesentlich kürzeren CrossBoard startete. „Wenn uns österreichische und schweizerische Alpin-Betreuer zur großartigen Renn-Piste gratulieren, dann haben wir viel richtig gemacht“, freuten sich derweil rumänischen Organisatoren. Für den Gastgeber war es die erste Sportveranstaltung mit mehr als 40 Nationen seit 1982 (Schach-Olympiade). Für Brasov war es die erste große Sport-Bewährungsprobe überhaupt. Eigentlich jubelte Österreichs Delegation am letzten Wettkampftag schon über eine weitere Goldene und zwar über jene im Mixed-TeamBewerb der Skispringer. Vermeintlich hatte man den Wettkampf

um 30 Punkte vor Deutschland und Slowenien gewonnen, doch bei der abschließenden Gewichtsprüfung fiel Sonja Schoitsch durch, sie war um 0,4 Kilogramm zu leicht, infolgedessen wurde ihr zweiter Durchgang annulliert. Statt Gold reichte es für das ÖSV-Quartett (Thomas Hofer, Max Steiner, Elisabeth Raudaschl und Sonja Schoitsch) noch zu Bronze. Im Medaillenspiegel landete die ÖOC-Delegation schließlich auf Platz fünf (2 x Gold, 4 x Silber, 4 x Bronze). Russland war mit 10 Goldmedaillen eine Klasse für sich.

Skispringen HS71 Mädchen: Sonja Schoitsch/SV AchomitzStams-Schülerin Snowboard Cross Burschen: Luca Hämmerle/SC Gaschurn Slalom Mädchen: Christina Ager/WSV Söll Bronze (6): Riesentorlauf Mädchen: Christina Ager/WSV Söll Skispringen HS 100 Burschen: Thomas Hofer/SV Innsbruck Bergisel Snowboard Cross Mädchen: Katharina Neussner/Trendsport Weichberger Skispringen HS 100 Team-Bewerb Burschen: Max Steine/ Nordic Team Salzkammergut, Mario Mendel/Wiener Stadtadler, Simon Greiderer/HSV Absam Bergisel, Thomas Hofer/ SV Innsbruck Bergisel Biathlon, Mixed-Staffel (2 x 6 km, 2 x 7,5 km): Simone Kupfner/WSV Schwoich, Julia Schwaiger/HSV Saalfelden, Patrick Wallinger/SC Kuchl, Fabian Ulmer/St. Johann i. Tirol Skispringen, HS 71, Mixed-Team-Bewerb: Elisabeth Raudaschl/Nordic Team Salzkammergut, Sonja Schoitsch/SV Achomitz, Maximilian Steiner/Nordic Team Salzkammergut, Thomas Hofer/SV Innsbruck-Bergisel

Das EYOF-(Medaillen-)Dutzend Gold (2): Riesentorlauf Burschen: Manuel Annewanter/ TSU Obertilliach Ski Alpin, Teambewerb: Christina Ager/WSV Söll, Elisabeth Reisinger/SU Böhmerwald, Theresa Steinlechner/SC Kössen, Manuel Annewanter/TSU Obertilliach, Mathias Graf/SV Dornbirn, Marco Schwarz/SC Bad Kleinkirchheim Silber (4): Riesentorlauf Burschen: Mathias Graf/SV Dornbirn

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Foto: Gepa-Pictures

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Gut für Österreich.


Paralympisches Comm

ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC)

gegründet 1998 Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/1/331 11-627 Fax +43/1/331 11-858 E-Mail office@oepc.at I­nternet www.oepc.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung Paralympic News, Newsletter (elektronischer Versand)

Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) Adresse Adenauerallee 212–214, 53115 Bonn, Deutschland Telefon +49/228/20 97-200 Fax +49/228/20 97-209 Internet www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) Adresse Opernring 1, Stiege E/2. Stock, Top 222–227, 1010 Wien Telefon +43/1/89 00 67-610 Fax +43/1/89 00 67-690 Internet www.europaralympic.org

Generalversammlung des Österreichischen Paralympischen Committees Am 14.12.2012 fand die 7. Generalversammlung des Österreichischen Paralympischen Committees (ÖPC) in den Räumlichkeiten des Vienna Marriott Hotels statt. Bei der Wahl des Vorstandes

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Präsidentin: BM a. D. Maria Rauch-Kallat Vizepräsidenten: Abg. z. NR Hermann Krist, KR Brigitte Jank Generalsekretärin: Mag. Petra Huber Vorstandsmitglieder: Mag. Julian Hadschieff, Mag. Franz KARL, Mag. Walter Pfaller, Roland Prucher, Trixi Schuba Kassier: Mag. Rivo Killer

Foto: ÖPC/Baldauf

Kassier-Stv.: Mag. Thomas Wang Schriftführer: Franz Schöffmann Schriftführer-Stv.: Dr. Max Ott Sportdirektorin: Mag. Andrea Scherney Sportdirektorin-Stv.: Wolfgang Egger Wintersportreferent: Michael Knaus Sommersportreferent: Johann Knoll Sportlervertreterin Winter: Claudia Lösch Sportlervertreterin Sommer: Mag. Evelyn Schmied-Wadda Beiräte: VDir. Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Dr. Gottfried Forsthuber, Kons. Fritz Hochmair, Martin Hollitsch, Hermann Kröll, Mag. Friedl Ludescher, Mag. Franz Preßlmayer, Kons. Siegfried Robatscher, Dr. Karl Stoss, Dr. Leo Wallner Rechnungsprüfer: Dr. Hermann Schaurhofer, Dr. Franz Guggenberger

die Ski-Komplexe und ein Ski-Centre, eine Bobbahn, ein Skisprung-Komplex, ein Snowboard-Park und ein Freestyle-Centre. Die Maskottchen der Paralympics heißen dieses Mal „Snowflake“ (Schneeflocke bzw. Snezhinka) und „The Ray of Light“ (Lichtstrahl bzw. Luchik). Weitere Infos finden Sie hier: www.sochi2014.ru Weitere Informationen zum Österreichischen Paralympischen Committee finden Sie auf www.oepc.at

XI. Winter-Paralympics vom 7. bis 16. März 2014 in Sochi/ Russland In knapp einem Jahr starten die XI. Winter-Paralympics in Sochi, die vom 7. bis 16. März 2014 stattfinden werden. Bei den kommenden Winter-Paralympics gibt es 7 Disziplinen in 5 Sportarten mit insgesamt 72 Medaillenevents – und zum ersten Mal dabei: Damen und Herren Snowboard-Cross. In Sochi wird es 2 Sportstätten-Cluster geben: Der „Coastel Cluster“ mit dem zentralen Punkt des Olympic Parks. Dieser verbindet alle Wettkampfstätten sowie die Parkflächen und die restliche Infrastruktur. Zum ersten Mal in der Geschichte von Olympischen und Paralympischen Spielen werden alle EisArenen in Gehdistanz zu erreichen sein. Der Olympic Park hat ein Fassungsvermögen von bis zu 70.000 BesucherInnen. Im „Moutain Cluster“ befinden sich die Sportstätten für Biathlon sowie 50

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Foto: Gepa-Pictures

Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der XIV. Sommer-Paralympics vom 29. August bis 9. September 2012 in London. Die Spiele setzten in vielerlei Hinsicht neue Standards, die Leistungsdichte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet voran. Das Österreichische Paralympische Committee entsandte 32 SportlerInnen, die bei dem Großereignis in 9 Sportarten antraten und hervorragende 13 Medaillen – 4 x Gold, 3 x Silber und 6 x Bronze – holten.

wurde die Präsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes, Frau KR Brigitte Jank, zur Vizepräsidentin des Österreichischen Paralympischen Committees gewählt. Zu Ehrenmitgliedern wurden Prof. Robert Bauer, der bisher Vizepräsident des ÖPC gewesen ist, und Paralympics-Seelsorger Pater Dr. Bernhard Maier ernannt. Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat dankte beiden Herren für ihr langjähriges Engagement für den Behindertensport.

Foto: Martin Joppich

XIV. Sommer-Paralympics, 29. August bis 9. September 2012, London/Großbritannien

Foto: ÖPC/Baldauf

Österreichs Vertreterin Mag. Petra Huber ist Österreichs Verterterin im Vorstand des EPC.


Special Olympics

SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH (SOÖ)

gegründet 1993 Adresse Ramsauerstraße 129, 8970 Schladming Telefon +43/3687/233 58 Fax +43/3687/238 59 E-Mail soo-schladming@specialolympics.at Internet www.specialolympics.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Präsident Hermann Kröll Nationaldirektor Marc Angelini Sportdirektor Heinrich Olsen Projektmanagement Ludmilla Remler Offizielle Verbandspublikationen INFO Magazin (2-mal jährlich), Veranstaltungskalender

nehmen, dass die intensivierten offenen Sportangebote eine hohe Trainingsqualität haben, dass die globalen Schulprogramme anfangen zu greifen und dass in den entsprechenden Behindertenorganisationen die sportliche Betätigung sehr gefördert wird. Einige SOAthletInnen nahmen dann im Laufe des Jahres bei den nationalen Spielen in Deutschland, Kasachstan, Italien und Südkorea teil, bei denen sie mit guten Resultaten aufzeigen konnten. Stolz ist SOÖ auch auf die Tatsache, dass es 85 nationale / regionale Wettbewerbe und 45 Trainingsangebote im Jahr 2012 gab.

Foto: Gepa-Pictures

Foto: Gepa-Pictures

Dies ist ein starker Hinweis auf die vielen dynamischen Partnerschaften, die SOÖ mit den entsprechenden Behinderteneinrichtungen, den Sport-, Dach- und Fachverbänden mit ihren spezifischen Vereinen, den Familien und privaten Sportinitiativen unterhält. Die nationalen Stockmeisterschaften in St. Stefan ob Stainz, die Tennismeisterschaften in der Ragnitz/Graz, die Bowlingmeisterschaften in Wien, das Handballevent in Feldkirch, das 3. Steirische Reit- und Voltigierturnier in Frohnleiten, die Schwimmbewerbe in Floridsdorf, der ­Panthercup, der in 8 Bundesländern ausgetragen wurde, stellen ­einen kurzen Querschnitt der vielen Aktionen dar, welcher unseren SportlerInnen im Jahreslauf angeboten wird. Die Familientage in Schladming, die Schulprogramme, die schon fast in jedem Bundesland installiert sind, die Trainerschulungen, die internationalen Austausche und die vielen konstruktiven Gespräche mit Sponsoren und Gönnern runden das Bild von SOÖ, einer Organisation, die versucht den Menschen ganzheitlich zu erfassen, mehr als positiv ab. All diese bejahenden Signale haben den Präsidenten von SOÖ, Hermann Kröll, gemeinsam mit seinen Mitstreitern dazu bewogen, sich nach 1993 erneut für die internationalen Weltwinterspiele von SOI zu bewerben. Eine hervorragende Bewerbung wurde zeitgerecht in Washington abgegeben, die massiv unterstützt von allen zuständigen Bundesstellen, dem Land Steiermark sowie den Bewerberstädten Graz und Schladming, dann schlussendlich in Panama-City den Zuschlag von SOI erhielt. SOÖ ist stolz, dass dieses Großevent 2017 zum 2. Mal in Österreich stattfinden wird und verweist auf ehrgeizige Ziele, die im Rahmen dieser Spiele erreicht werden sollen: 52

53

Foto: SOÖ

D

as Jahr 2012 begann für Special Olympics Österreich mit den 4. Nationalen Winterspielen, die in Tamsweg, Innsbruck, Hallein und Wien in 6 Sportarten – Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Ski alpin, Ski nordisch, Schneeschuhlauf und Snowboard – ausgetragen wurden. Es nahmen rund 1.000 SportlerInnen daran teil. Positiv zu vermerken ist die Tatsache, dass die SportlerInnen immer besser vorbereitet zu den Wettkämpfen kommen, dass ihre Ausrüstung teilweise am letzten Stand ist und dass die TeilnehmerInnen immer jünger werden. Dieser Faktenlage kann man ent-

Stärkung der Menschenrechte für diese Zielgruppe Entwicklung einer globalisierten Pressearbeit und ergänzende Sponsorenaktivitäten Erhöhung der Teilnehmerzahlen durch Einführung neuer Sportarten Erstellung von Partnerschaftsprogrammen (Bsp. Europa für Afrika)


Behindertensportverban

ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1958 Adresse Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Telefon +43/1/332 61 34 Fax +43/1/332 03 97 E-Mail sekretariat@oebsv.or.at Internet www.oebsv.or.at Präsidentin KR Brigitte Jank, p. A. ÖBSV Generalsekretär Mag. Matthias Bogner, p. A. ÖBSV Sportdirektorin Mag. Andrea Scherney, p. A. ÖBSV E-Mail sportdirektor@oebsv.or.at

Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS), neu gegründet 2004 für ­Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD); der International Blind Sports Association (IBSA), gegründet 1981 für Blindensport; der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA), gegründet 1979 für Cerebralparetikersport; der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID), gegründet 1981 für Mentalbehindertensport; des Österreichi­schen Paralympischen Committees, gegründet 1998 und Mitglied des Kooperations­partner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden bei Wien, Telefon +43/2252/89 00 13 Fax +43/2252/89 00 13-15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at

Bronze im Speerwurf bei den Paralympics 2012 in London – ein toller ­Erfolg für Natalija Eder, die junge sehbehinderte Athletin.

Foto: ÖBSV

Foto: Martin Joppich

Tischtennis-Ass Doris Mader schlug überraschend die Weltranglisten-­ Erste aus China, was sie zu ihrem ersten Paralympic-Silber führte.

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Foto: ÖBSV/Maja Moritz

Übertragung in Österreich paralympische Geschichte schrieb. Walter Ablinger radelte sich in die Herzen, als er nach unverschuldetem Unfall mit einem Streckenfahrzeug beim Zeitfahren Gold verlor und Tage darauf im Straßenbewerb dennoch sein Gold gewann. Pepo Puch begeisterte neben seiner Überlegenheit im Dressur-Reiten durch seine Lebensgeschichte und Emotionalität, die sowohl bei seiner Bronze-, noch mehr bei seiner Goldmedaille, alle ZuseherInnen in den Bann zog. Obwohl wir viel Pech mit den internationalen Vorgaben hatten, wie Streichungen von Bewerben unserer MedaillenkandidatInnen, die undurchsichtige Vergabe der Slots und Wild Cards, stand vor Ort oft auch das Glück wieder auf unserer Seite. So konnten Doris Mader, Stani Fraczyk, Wolfgang Schattauer, Natalija Eder, Tom Geierspichler und Bil Marinkovic mit Edelmetall nach Hause fahren. Auch weitere gute 4. Plätze vor allem im Schwimmen und auch gute Top-Ten-Plätze zeigen von einer guten Vorbereitung und perfekten Performance unserer AthletInnen bei den Paralympics in London 2012. In den nicht paralympischen Sportarten konnte in der Sommersport-Saison 2012 Amputiertensportler Mendy Swoboda seine Erfolge mit einen Europa- und Weltmeistertitel im Para-Canoe weiter ausbauen. Auch die Para-Triathleten bleiben in der Welt­ spitze und konnten mit zwei Silbermedaillen (Troger und Falch)

Gold, Silber und Bronze bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina. Ein toller Erfolg für Matthias Lanzinger aus Salzburg, den 3-fachen Österreichischen Staatsmeister in der Wintersaison 2011/2012.

Foto: Manuel Hujara

I

n der Sommersport-Saison 2012 stand alles im Zeichen der Paralympics 2012 in London. Im Vorfeld gab es viele Trainingslager, um sich für den Höhepunkt des Jahres punktgenau vorzubereiten, Teilnahmen an int. Großsportveranstaltungen wie die Leichtathletik-Europameisterschaften (4 x Silber) oder Qualifikationsveranstaltungen in paralympischen Sportarten, um die vom IPC vorgegeben Limits und Qualifikationsstandards zu erreichen. Im Juli 2012 wurden dann 5 Sportlerinnen und 27 Sportler in neun Sportarten zu den XIV. Sommer-Paralympics vom 29. August bis 09. September 2012 nach London offiziell vom ÖBSV vorgeschlagen und vom ÖPC entsandt. Diese Paralympics brachten nicht nur für den ÖBSV sehr gute Ergebnisse, nämlich 13 Medaillen, davon 4 Gold, 3 Silber und 6 Bronzemedaillen, sondern änderten das Bild des Behindertensports in der Gesellschaft durch eine Sportveranstaltung der Superlative und einer gigantischen Weiterentwicklung des Behinderten­ leistungssports. Das Olympiastadion war täglich mit 80.000 ZuschauerInnen restlos ausverkauft (wie auch alle anderen Wettkampfstätten) und die Stimmung unbeschreiblich. Insgesamt wurden mehr als 2,6 Mio. Karten (eine Rekordzahl) verkauft. Der paralympische Held aus österr. Sicht ist sicherlich der Leichtathlet Günther Matzinger, der mit Gold und Europarekord auf 400 m und Gold mit Weltrekord auf 800 m und der ersten Live-

55


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Fußball

Foto: Manuel Hujara

bei der Triathlon-EM und zwei Weltmeistertitel (Dreier und Troger) bei der WM-Duathlon aufzeigen. Es ist erfreulich, dass gerade diese zwei Sportarten Para-Canoe und Para-Triathlon in Rio 2016 ins paralympische Programm aufgenommen werden. Vize-Weltmeister wurde der sehbehinderte Roland Mitterlehner im Bankdrücken und das Tennisteam im Gehörlosensport bestätigte durch zwei Bronzemedaillen (Einzel und Doppel) ihre Leistungen des Vorjahres, wo sie den WM-Mannschaftstitel nach Österreich holten. Die WintersportlerInnen fuhren sensationelle Erfolge bei der IPCWeltmeisterschaften Ski Alpin in La Molina im Februar 2013 ein. Mit Freude und Stolz kann gesagt werden, dass das Austria Ski Team Behindertensport in jeder Disziplin einen Weltmeister oder eine Weltmeisterin stellen konnte. Einen großen Anteil an diesen Erfolgen trägt neben der professionellen Einstellung der AthletInnen der kontinuierliche Aufbau eines sehr gut aufgestellten und eingespielten Betreuerteams. Am Ende der Weltmeisterschaft Ski Alpin konnte die österreichische Mannschaft auch noch den Teambewerb für sich entscheiden und den Medaillenspiegel mit 8 Goldmedaillen (4 x Gold Claudia Lösch, 2 x Gold Markus Salcher, 1 x Gold Matthias Lanzinger, 1 x Team), einer Silbermedaille und drei Bronzemedaillen vor Frankreich und Russ­land anführen. Besser hätte die letzte Weltmeisterschaft vor den Paralympics in Sotchi 2014 nicht ablaufen können! Die lernbeeinträchtigte Skisportlerin Heidi Mackowitz konnte ihren Weltmeistertitel bei der INAS-WM Ski Alpin (März 2013) in der Türkei erfolgreich verteidigen, zwar nicht im Super-G, hier errang sie Silber, dafür aber im Riesentorlauf Gold.

Der Österreichische Behindertensportverband ist stolz auf seine erfolgreichen SportlerInnen, die in unterschiedlichsten Sommerund Wintersportarten Medaillen und gute Platzierungen erreichen können. Sie sind die prominenten Role-Models unseres Sportverbandes, der dadurch viel mehr Menschen mit Behinderung den Weg zu aktiver Lebensteilhabe mittels Bewegung und Sport erleichtern kann.

Österreichische Staatsmeister 2012/2013 Badminton

Damen

Markus Salcher ist der Gesamtsieger im Europacup Ski alpin 2012/2013 bei den stehenden Herren. Der junge Sportler aus Kärnten erreichte, unter 36 Teil­ nehmern aus 14 Ländern, den 1. Platz! 3 Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina krönen seine tollen ­Erfolge!

Laszlo Labas

GSZ Graz

St

Herren

Matthias Kinzer

GSZ Graz

St

Andreas Koch

GSZ Graz

St

Daniel Lesovsky

GSZ Graz

St

Bernd Wiedner

GSZ Graz

St

Manuel Dampfhofer

GSZ Graz

St

Erwin Obergruber

GSZ Graz

St

Alfred Zmugg

GSZ Graz

St

Alfred Gratzer

GSZ Graz

St

Ales Skof

GSZ Graz

St

Johannes Winter

GSZ Graz

St

Vilier Jovic

GSZ Graz

St

Leichtathletik

1.500 m Lauf T20

Dagmar Unterwurzacher

TVWB

T

100 m Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O O

Damen

Mannschaft Futsal

200 m Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

400 m Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

5.000 m Lauf T11-12

Erna Berger

OÖBSC

O

5.000 m Lauf T20

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

O

800 m Lauf T20

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

O

Diskuswurf (1 kg) F20

Manuela Münzer

WAT Behindertensport

W

Diskuswurf (1 kg) F36

Dagmar Reicht

TUS

T

Kugelstoß (2 kg) F32

Ingrid Macala

BSG Altenhof

O

Kugelstoß (3 kg) F36

Dagmar Reicht

TUS

T

Kugelstoß (4 kg) F12-13

Natalija Eder

ABSV-Wien

W

Kugelstoß (4 kg) F20

Manuela Münzer

WAT Behindertensport

W

Speerwurf (600 g) F12-13

Natalija Eder

ABSV-Wien

W

Speerwurf (600 g) F20

Dagmar Unterwurzacher

TVWB

T T

Einzel

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GSK

N

Speerwurf (600 g) F36

Dagmar Reicht

TUS

Doppel

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GSK

N

Weitsprung F11

Sarah Traugott

BSV Pinzgau

S

Theresia Grath

NÖ-Süd GSK

N

Weitsprung F20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Einzel

Robert Gravogl

SC-GK Kärnten

K

1.500 m Lauf T11

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

Doppel

Robert Gravogl

SC-GK Kärnten

K

1.500 m Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASVÖ Wien

W

Günther Reiterer

SC-GK Kärnten

K

1.500 m Lauf T20

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GSK

N

100 m Lauf H

Jonas Akanno

Vienna GSKV

W

Tobias Gravogl

NÖ-Süd GSK

N

100 m Lauf T20

David Bloemer

TVWB

T

Basketball

Mixed

Mannschaft

Carinthian Broncos

RSV Kärnten

K

100 m Lauf T35

Andreas Janitsch

VSC ASVÖ Wien

W

Boccia

Mixed

Herren

Mixed

Doppel

Herren

Einzel BC1

Erich Mecl

ABSV-Wien

W

100 m Lauf T38

Stefan Prem

TVWB

T

Einzel BC2

Thomas Huly

WAT Behindertensport

W

100 m RS T52

Thomas Geierspichler

RSV Salzburg

S

Team BC1-BC2

Gerhard Gahleitner

SGH

T

100 m RS T53-54

Martin Margreiter

RSCTU

T

Claudia Klug

SGH

T

200 m Lauf T11

Franz Kager

Grazer VSC

St

Georg Unterladstätter

SGH

T

200 m Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASVÖ Wien

W

Thomas Schweiger

SGH

T

200 m Lauf T20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O

Bowling

Einzel

Hermine Henecker

NÖ-Süd GSK

N

200 m Lauf T36-37

Bernhard Schalk

ABSV Wien

W

Doppel

N

Damen

Petra Köhler

NÖ-Süd GSK

N

200 m RS T52

Andreas Jurik

BSV Weißer Hof

Claudia Taschner

NÖ-Süd GSK

N

200 m RS T53-54

Gottfried Ferchl

RSCTU

T

Inta Weghofer

StGSKV1932

St

4 x 100 m Lauf T20

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz II

O

Silvia Schwarzenberger

StGSKV1932

St

Karl Grossberger

BSV BBRZ Linz II

O

Nicole Gugimaier

StGSKV1932

St

Thomas Resch

BSV BBRZ Linz II

O

Einzel

Alois Korak

SC-GLK Kärnten

K

Oliver Berger

BSV BBRZ Linz II

O

Doppel

Heinz Angerer

GSZ Graz

St

400 m Lauf T20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O

Peter Friedberger

GSZ Graz

St

400 m Lauf T35

Andreas Janitsch

VSC ASVÖ Wien

W

Herren

Herren

Trio

Günther Duschet

NÖ-Süd GHSK

N

5.000 m Lauf T11

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

Trio

Gerhard Stockreiter

NÖ-Süd GHSK

N

5.000 m Lauf T12

Erwin Moser

Grazer VSC

St

Thomas Stritzki

NÖ-Süd GHSK

N

5.000 m Lauf T20

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

56

57


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

800 m Lauf H

Dominik Mayr

WGSC 1901

W

400 m Freistil S14

Nadine Gächter

Special Friends

V

800 m Lauf T11

Franz Kager

Grazer VSC

St

50 m Brust S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

800 m Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASVÖ-Wien

W

50 m Freistil S14

Nadine Gächter

Special Friends

V

800 m Lauf T20

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

50 m Freistil S6

Sabine Weber-Treiber

BSV Weißer Hof

N

Diskuswurf (1 kg) F54-F56

Georg Tischler

BBSV

B

50 m Freistil S7

Jasmin Golser

BSRO

T

Diskuswurf (1,5 kg) F42

Andreas Jerabek

ABSV-Wien

W

50 m Rücken S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

Diskuswurf (1kg) F33

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

Diskuswurf (1kg) F35-38

Bernhard Schalk

ABSV Wien

W

Diskuswurf (2 kg) F11

Bil Marinkovic

ABSV-Wien

W

Diskuswurf (2 kg) F20

Karl Grossberger

BSV BBRZ Linz

O

Diskuswurf (2 kg) H

Michael Grill

GSZ Graz

St

Herren

100 m Brust S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

100 m Brust S12-13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

100 m Brust S14

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

100 m Brust SB8

Andreas Onea

BSV Weißer Hof

N

100 m Freistil S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

Hochsprung F20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O

100 m Freistil S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Kugelstoß (2-5kg) F54-F58

Georg Tischler

BBSV

B

100 m Freistil S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Kugelstoß (3 kg) F33

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

100 m Freistil S6

Marc Schilling

BSV Weißer Hof

N

Kugelstoß (4 kg) F36

Bernhard Schalk

ABSV-Wien

W

100 m Freistil S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Kugelstoß (6,25 kg) F42

Andreas Jerabek

ABSV-Wien

W

100 m Lagen SM9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Kugelstoß (7,257 kg) F11

Bil Marinkovic

ABSV-Wien

W

100 m Rücken S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Kugelstoß (7,257 kg) F20

Karl Grossberger

BSV BBRZ Linz

O

100 m Rücken S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Kugelstoß (7,257 kg) H

Peter Derler

GSZ Graz

St

100 m Rücken S6

Stefan Sarma

NÖVSV

N

Speerwurf (600 g) F33

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

100 m Rücken S7

Martin Morgenstern

BSV Spittal/Drau

K

Speerwurf (600 g) F36

Bernhard Schalk

ABSV-Wien

W

100 m Rücken S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Speerwurf (600 g) F54-F58

Georg Tischler

BBSV

B

200 m Brust S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

Speerwurf (800 g) F12-13

Gerhard Zwanziger

VSC ASVÖ Wien

W

200 m Brust S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Speerwurf (800 g) F20

Christian Zach

WAT Behindertensport

W

200 m Freistil S11

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Speerwurf (800 g) F46

Helmut Neumayr

BSV-Pinzgau

S

200 m Lagen SM9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Speerwurf (800 g) H

Jonas Akanno

Vienna GSKV

W

4 x 100 m Freistil S14

Peter Weglehner

BSV BBRZ Linz

O

Weitsprung F20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

Orientierungslauf

Einzel Mitteldistanz H

Hermine Henecker

NÖSÜD GHSK

N

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Einzel Sprint H

Sonja Springer-Venhauer

WGSC 1901

W

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Einzel Mitteldistanz H

Hannes Wenzel

SC-GK Kärnten

K

Peter Weglehner

BSV BBRZ Linz

O

Einzel Sprint H

Florian Schinnerer

WGSC 1901

W

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

Radfahren

Damen Herren

Einzelzeitfahren (40–70 km) C1

Andreas Zirkl

Grazer VSC

St

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Einzelzeitfahren (40–70 km) C2/C3

Wolfgang Walter

Grazer VSC

St

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Handbike H2 Straßenrennen

Walter Ablinger

RSC Heindl OÖ

O

400 m Freistil S14

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Handbike H2 Zeitfahren

Fritz Hopfgartner

Grazer VSC

St

50 m Brust S14

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Handbike H3 Straßenrennen

Elmar Sternath

ABSV-Wien

W

50 m Freistil S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

Handbike H3 Zeitfahren

Elmar Sternath

ABSV-Wien

W

50 m Freistil S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Straßenrennen (40–70 km) C1

Andreas Zirkl

Grazer VSC

St

Straßenrennen (40–70 km) C2/C3

Wolfgang Walter

Grazer VSC

St

Straßenrennen (40–70 km) C5

Wolfgang Eibeck

NÖVSV

N

Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3

Roland Dornauer

BSST

T

Tandem-Straßenrennen B1-B3

Roland Dornauer

BSST

T

Rollstuhlrugby Mixed Mannschaft

Oberösterreich

O

Schwimmen

100 m Brust S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

Damen

100 m Brust SB5

Sabine Weber-Treiber

BSV Weißer Hof

N

100 m Brust SB7

Lisa Sornig

BSV Spittal/Drau

K

100 m Freistil S14

Nadine Gächter

Special Friends

V

100 m Freistil S6

Sabine Weber-Treiber

BSV Weißer Hof

N

100 m Rücken S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

100 m Rücken S7

Jasmin Golser

BSRO

T

4 x 100 m Freistil S14

Julia Pleikner

BSV Spittal/Drau

K

Elisabeth Koch

BSV Spittal/Drau

K

Susanne Küschweiger

BSV Spittal/Drau

K

Kerstin Huber

BSV Spittal/Drau

K

58

Foto: Manuel Hujara

Herren

4 x 50 m Freistil S14

Eine tolle Wintersaison für Claudia Lösch – im Europacup Ski Alpin 2012–2013 Gesamt hat sie den hervorragenden 2. Platz erreicht und bei den Weltmeisterschaften in La Molina durfte sich die junge Sportlerin aus Niederösterreich über 4 Goldmedaillen freuen.

59


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

50 m Freistil S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Einzel offene Klasse

Martin Legner

RSCTU

T

50 m Freistil S6

Stefan Sarma

NÖVSV

N

Mannschaft H

Daniel Erlbacher

STGSKV 1932

St

50 m Freistil S7

Reinhard Taupe

VCA Salzburg

S

Christian Stalzer

STGSKV 1932

St

50 m Freistil S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Harald Pfundner

1. St. RTC

St

50 m Rücken S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Thomas Mossier

1. St. RTC

St

Skilauf alpin

Superkombi B1-3

Gabriele Huemer

OÖBSC

O

Margrit Fink

1. St. RTC

St

Riesentorlauf B1-3

Gabriele Huemer

OÖBSC

O

Tischtennis

Einzel M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Slalom B1-3

Gabriele Huemer

OÖBSC

O

Einzel TT3

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N

Super-G B1-3

Gabriele Huemer

OÖBSC

O

Einzel TT5

Ulrike Zottel

NÖVSV

N

Slalom H

Kristina Köck

SC-GLK Kärnten

K

Einzel-Open TT1-TT5 sitzend

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N

Riesentorlauf H

Kristina Köck

SC-GLK Kärnten

K

Doppel M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

O

Damen

Herren

Mixed

Damen

Mannschaft offene Klasse

Superkombi sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo V

V

Marianne Pühringer

BSV BBRZ Linz

Superkombi stehend

Markus Salcher

BSG Klagenfurt

K

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N

Riesentorlauf stehend

Markus Salcher

BSG Klagenfurt

K

Heike Koller

Grazer VSC

St

Riesentorlauf sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo V

V

Einzel H

Christopher Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Slalom stehend

Matthias Lanzinger

Schiclub f. Behinderte

S

Einzel M

Johann Wieser

BSV BBRZ Linz

O N

Herren

Doppel TT1-TT5 sitzend

Slalom sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo V

V

Einzel TT1-TT2

Andreas Vevera

BSV Weißer Hof

Super-G stehend

Markus Salcher

BSG Klagenfurt

K

Einzel TT3

Manfred Dollmann

ASKÖ-BSV Südburgenland

B

Super-G sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo

V

Einzel TT4

Franz Mandl

Grazer VSC

St

Superkombi B1-3

Christoph Prettner

BSST

T

Einzel TT5

Franz Desch

VSV Amstetten

N

Riesentorlauf B1-3

Christoph Prettner

BSST

T

Einzel TT6

Robert Huber

VSV Attnang/Vöcklabruck

O

Slalom B1-3

Christian Hesch

OÖBSC

O

Einzel TT7

Karl Schürrer

VSV Attnang/Vöcklabruck

O

Super-G B1-3

Christoph Prettner

BSST

T

Einzel TT8-TT9

Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

Slalom H

Christoph Lebelhuber

GSZ Graz

St

Einzel-Open TT1-TT5 sitzend

Manfred Dollmann

ASKÖ-BSV Südburgenland

B

Riesentorlauf H

Christoph Lebelhuber

GSZ Graz

St

Einzel-Open TT6-TT10 stehend

Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

Doppel H

N

5 km klassischer Stil M

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

O

Christopher Krämer

NÖ-Süd GSK

Skilauf nordisch

Damen

10 km Freistil M

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

O

Lukas Krämer

NÖ-Süd GSK

N

5 km klassicher Stil B1-3

Erna Berger

OÖBSC

O

Günter Daschill

BSV BBRZ Linz

O

10 km Freistil B1-3

Andrea Zweibrot

VSC Villach

K

Michael Trnka

BSV BBRZ Linz

O

5 km klassischer Stil B1-3

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

Manfred Dollmann

ASKÖ-BSV Südburgenland

B

10 km Freistil B1-3

Erwin Moser

Grazer VSC

St

Egon Kramminger

RSC heindl OÖ

O

Herren

Doppel M Doppel TT1-TT5 sitzend

5 km klassischer Stil M

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

10 km Freistil M

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

Rimoun Guiguis

ABSV-Wien

W

Sportschießen

Luftgewehr stehend aufgelegt SH3

Marie Luise Weber

BSG Klagenfurt

K

Christopher Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Luftgewehr stehend frei SH3

Marie-Luise Weber

BSG Klagenfurt

K

Lukas Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Luftgewehr stehend aufgelegt SH3

Bernhard Pichler

BSST

T

Egon Kramminger

RSC heindl OÖ

O

Luftgewehr stehend frei SH3

Kurt Martinschitz

BSG Klagenfurt

K

Manfred Dollmann

RSC heindl OÖ

O

R1 Luftgewehr stehend SH1

Werner Müller

BSVI

T

Hans Ruep

RSC heindl OÖ

O

Luftgewehr-Mannschaft stehend aufgelegt SH3 Marie-Luise Weber Mixed

BSG Klagenfurt

K

Günther Daschill

BSV BBRZ Linz

O

Kurt Martinschitz

BSG Klagenfurt

K

Marianne Pühringer

BSV BBRZ Linz

O

Raimund Hinteregger

BSG Klagenfurt

K

Heike Koller

Grazer VSC

St

Damen Herren

Mixed

Doppel TT6-TT10 stehend Mannschaft H Mannschaft TT1-TT5 sitzend

Doppel M Doppel TT1-TT5 sitzend

P1 Luftpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Harald Fink

Grazer VSC

St

P3 Sportpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Torball

Damen

B1-B3

Tirol 1

BSST

T

P4 Freie Pistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Herren

B1-B3

Tirol 1

BSST

T

P5 Luftpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Volleyball

Damen

Beachvolleyball H

Sabine Urban

WGSC 1901

W

R3 Luftgewehr liegend SH1

Werner Müller

BSVI

T

Liz Csorba

WGSC 1901

W

R4 Luftgewehr stehend SH2

Johann Windhofer

VCA Salzburg

S

Bernhard Kurzmann

NÖ Süd GSK

N

R5 Luftgewehr liegend SH2

Johann Windhofer

VCA Salzburg

S

Robert Reiterer

NÖ Süd GSK

N

R9 English Match .22 SH2

Johann Windhofer

VCA Salzburg

S

Bernhard Kurzmann

NÖ-Süd GSK

N

Tennis

Einzel H

Mario Kargl

GSZ Graz

St

Robert Reiterer

NÖ-Süd GSK

N

Doppel H

Mario Kargl

GSZ Graz

St

Peter Schiller-Marschal

NÖ-Süd GSK

N

Robert Gravogl

SC-GLK Kärnten

K

Gerhard Stockreiter

NÖ-Süd GSK

N

Martin Legner

RSCTU

T

Benedikt Grath

NÖ-Süd GSK

N

Hannes Steiner

RC Enjo V

V

Anton Mechold

NÖ-Süd GSK

N

60

61

Herren

Doppel offene Klasse

Herren

Beachvolleyball H Volleyball H


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Österreichische Meister 2012/2013 Badminton Hörbehindertensport

Katrin Neudolt

NÖ Süd - GHSK

N

Allg. Klasse weiblich

Theresia Grath

NÖ Süd - GHSK

N

Robert Gravogl

SCGK Kärnten

K

Günther Reiterer

SCGK Kärnten

K

Carina Huttegger

WGSC 1901

W

Junioren

männlich weiblich

Mannschaft Mannschaft Einzel

H H H

Beachvolleyball Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Mannschaft H Sabine Urban WGSC 1901 W

Liz Csorba

WGSC 1901

W

Bernhard Kurzmann

NÖ-SÜD GSK

N

Robert Reiterer

NÖ-SÜD GSK

N

männlich

Mannschaft

H

Bowling Hörbehindertensport Allg. Klasse mixed Doppel H Margreth Reiter GSZ Graz St

Heinz Angerer

GSZ Graz

St

Eis- und Asphaltstocksport Hörbehindertensport Allg. Klasse männlich Stockschießen – Eis Mannschaft H Heinz Angerer Weizer GSVK St

Harald Koch

Weizer GSVK

St

Alfred Zmugg

Weizer GSVK

St

Gerald Ebner

Weizer GSVK

St

Hubert Zach

St. GSKV

St

Kurt Haasmann

St. GSKV

St

Hubert Zach

St. GSKV

St

Helmut Huber

St. GSKV

St

Kurt Haasmann

St. GSKV

St

Josef Krautgartner

St. GSKV

St

Stockschießen – Asphalt

Franz Haim

Linzer GKSV

O

Mannschaft

Anton Kinast

Linzer GKSV

O

Klaus Hofmann

Linzer GKSV

O

Nagiub Ghobiral

Linzer GKSV

O

Stockschießen – Asphalt Duo Stockschießen – Asphalt Trio

H H

H

Mentalbehindertensport

Halle

Team Wien

Jugend am Werk

W

Allg. Klasse männlich

Kleinfeld

Team Wien

Jugend am Werk

W

Amputiertensport

Sitzfußball

BSG Klagenfurt

K

Allg. Klasse männlich

Mannschaft Mannschaft

Futsal Hörbehindertensport Senioren männlich Mannschaft H Badja Draganovic Vienna GSKV W

Foto: Martin Joppich

Fußball

Gold und Europarekord im 400-m-Lauf und als Draufgabe Gold im 800-m-Lauf mit neuem Weltrekord bei den Paralympics 2012 in London – ein toller ­Erfolg für Günther Matzinger, den jungen armamputierten Leichtathleten aus Salzburg.

Sinisa Surlan

Vienna GSKV

W

Necdet Avci

Vienna GSKV

W

Franz Rampre-Fink

GSZ Graz “A”

St

Goran Bolic

Vienna GSKV

W

Rupert Biking

GSZ Graz “A”

St

Blagoj Mitrov

Vienna GSKV

W

Stefan Kermautz

GSZ Graz “A”

St

Ergin Ilyas

Vienna GSKV

W

Ales Peperko

GSZ Graz “A”

St

Walter Chrpa

Vienna GSKV

W

Manfred Weidner

GKC Wien

W

Kegeln Mentalbehindertensport

Allg. Klasse weiblich

Einzel

M

Mannschaft

männlich

Einzel

120 Wurf

Leichtathletik

BSV BBRZ Linz

O

Crosslauf

H

Karin Prusa

WGSC 1901

W

M

MHSC 1

W

männlich

Crosslauf

H

Dominik Mayr

WGSC 1901

W

Einzel

M

BSG Klagenfurt

K

weiblich

Crosslauf

H

Bettina Scheutz

WGSC 1901

W

Mannschaft

M

BSV BBRZ Linz 1

O

männlich

Crosslauf

H

Helmut Kubu

GSZ Graz

St

Hörbehindertensport

Einzel

120 Wurf

Peter Friedberger

GSZ Graz

St

weiblich

Berglauf

H

Ingrid Oberroithmair

GSZ Graz

St

Günter Schmidjörg

Linzer GKSV

O

männlich

Berglauf

H

Usziisaikan Khanburged

GSZ Graz

St

62

63

männlich

Allg. Klasse männlich

Sprint

Monika Leitner

Senioren

Mannschaft

Roland Slug

Allg. Klasse weiblich Senioren AK I


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV) Sitzball

AK II

weiblich

Berglauf

H

Karin Prusa

WGSC 1901

W

männlich

Berglauf

H

Hannes Wenzel

SCGK Kärnten

K

AK III

Amputiertensport

mixed

Mannschaft

VSV Amstetten

N

Ski alpin

weiblich

Berglauf

H

Monika Lenhardt

WGSC 1901

W

männlich

Berglauf

H

Helmut Kubu

GSZ Graz

St

Mentalbehindertensport

Riesentorlauf

M

Heidi Mackowitz

Special Friends

V

AK II+IV

weiblich

Kugel

F44

Gisela Danzl

BSVI

T

Slalom

M

Heidi Mackowitz

Special Friends

V

AK II+IV

weiblich

Speerziel

F44

Gerhild Huber

VSC Villach

K

Riesentorlauf

M

Thomas Praxmarer

ISV Caritas Feldkirch

V

AKII+III

männlich

Diskus

F12/13

Franz Schöffmann

VSC ASVÖ-Wien

W

Slalom

M

Alexander Haissl

SGH Axams

T

AKI

männlich

Diskus

F36

Bernhard Eitzinger

TUS

T

Amputiertensport

stehend

Peter Pötscher

VSK Linz

O

AKIII

männlich

Diskus

F44

Adam Nagl

BSV Pinzgau

S

AKIII

männlich

Diskus

F11

Leo Ertl

OÖBSC

O

AKI

männlich

Diskus

F20

Christian Pohl

ISV St.Josef-Mils

AKI

männlich

Kugel

F35-36/Polio

Bernhard Eitzinger

TUS

AK IV

männlich

Kugel

F44

Melchior Urich

VSV Attnang-Vöcklabruck O

AK III+IV

männlich

Kugel

F48

Stefan Barbuntoiu

VSC Weiz

St

AK II+III

männlich

Kugel

F12/13

Günther Binder

VSC ASVÖ-Wien

W

AK III

männlich

Kugel

F11

Ernst Wurnig

VSC ASVÖ-Wien

W

AKI

männlich

Kugel

F20

Martin Corazza

SGH

T

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

AK III+IV

männlich

Standweit

F48

Gerald Klavora

VSC Villach

K

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

AK III

männlich

60 m

T11

Ernst Wurnig

VSC ASVÖ-Wien

W

AK II+III

männlich

60 m

T12/13

Hans Ewald Grill

VSC ASVÖ-Wien

W

AKI

männlich

100 m

T20

Christian Pohl

ISV St.Josef-Mils

T

Hörbehindertensport

Riesenslalom

H

Doris Ploder

St. GSKV 1932

AKI

männlich

Speerwurf

F20

Martin Corazza

SGH

T

Slalom

H

Doris Ploder

St. GSKV 1932

St

AKII+III

männlich

Speerwurf

F12/13

Hans Ewald Grill

VSC ASVÖ-Wien

W

Riesenslalom

H

Raphael Petr

WGSC 1901

W

AKIII

männlich

Speerziel

F43+44

Adam Nagl

BSV Pinzgau

S

Slalom

H

Raphael Petr

WGSC 1901

W

männlich

MTB

H

Dominik Mayr

WGSC 1901

männlich

AK 2

männlich

Riesentorlauf

AK 3

männlich

Riesentorlauf

stehend

Erich Hermetschläger

NÖVSV

N

AK 4

männlich

Riesentorlauf

stehend

Günther Fuchs

NÖVSV

N

T

Hörbehindertensport

Senioren

weiblich

Riesentorlauf

H

Nicoletta Lenzenwöger

GSV von Tirol

T

T

männlich

Riesentorlauf

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Slalom

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Montainbike Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich MTB H Kathrin Grill GSZ Graz St

Allg. Klasse weiblich

W

Ski nordisch Mentalbehindertensport Allg. Klasse männlich 3x1 km Staffel M Siegfried Mayr BSV BBRZ Linz O

Snowboard Allg. Klasse weiblich männlich

St

Tennis Amputiertensport

Allg. Klasse männlich

Einzel

Karl Wieser

VSV Attnang/Vöcklabruck O

Doppel

Karl Wieser

VSV Attnang/Vöcklabruck O

Manfred Eisenknapp

VSV Attnang/Vöcklabruck O

Gerhard Kolm

N

H2

Fritz Hopfgartner

VSC Graz

St

Martin Heiss

N

H3/4

Klaus Dolleschal

VSC Villach

K

Josef Kaufmann

N

C5

Manfred Gruber

NÖVSV

N

Rudolf Schöfer

N

C2/C1

Dietmar Ragger

BSG Klagenfurt

K

Peter Krehan

N

Tandem/Blind Roland Dornauer

BSST

T

Gerhard Einzinger

N

Straße Tandem

B1-B3

Andrea Jandl

VSCASVÖ-Wien

W

Hörbehindertensport

EZF Tandem

B1-B3

Andrea Jandl

VSCASVÖ-Wien

W

Mentalbehindertensport

Radsport Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Senioren

männlich mixed

Straße 36,5 km

Senioren

männlich

H

Alexander Boskovitz

WGSC 1901

W

weiblich

Einzel

M1

Brigitta Bazant

MHSC

W

Doppel

M1

Brigitta Bazant

MHSC

W

Andrea Zampieri

BSV BBRZ Linz

O

Schwimmen

Mannschaft

50 m Freistil

S1-S10

Anna-Lena Stocker

BSV Spittal/Drau

K

Einzel

M1

Michael Trnka

BSV BBRZ Linz

Mentalbehindertensport

50 m Freistil

S14

Natalie Neuwirth

WAT Behindertensport

W

O

Doppel

M1

Michael Trnka

BSV BBRZ Linz

Integratives System

50 m Brust

S1-S10

Lisa Sornig

BSV Spittal/Drau

K

O

Johann Wieser

BSV BBRZ Linz

Mentalbehindertensport

50 m Brust

S14

Natalie Neuwirth

WAT Behindertensport

O

W

Andrea Zampieri

BSV BBRZ Linz

Integratives System

50 m Rücken

S1-S10

Anna-Lena Stocker

O

BSV Spittal/Drau

K

Johann Wieser

BSV BBRZ Linz

Mentalbehindertensport

50 m Rücken

S14

O

Julia Pleikner

BSV Spittal/Drau

K

100 m Brust

100 m Freistil

S14

Natalie Neuwirth

WAT Behindertensport

W

S14

Julia Pleikner

BSV Spittal/Drau

K

Integratives System

50 m Freistil

Hörbehindertensport

Kathrin Grill

GSZ Graz

St

S1-S10

Stephan Sarma

NÖVSV

N

Andrea Stebegg

GSZ Graz

St

Mentalbehindertensport

S14

Yannic Nasswetter

Special Friends

V

Rosi Kermautz

GSZ Graz

St

Integratives System

100 m Freistil

S1-S10

Stephan Sarma

NÖVSV

N

Stefan Kermautz

GSZ Graz

St

Integratives System

50 m Brust

SB1-SB9

Marco Glatzl

BSVI

T

Peter Derler

GSZ Graz

St

Mentalbehindertensport

S14

Yannic Nasswetter

Special Friends

V

Werner Wagner

GSZ Graz

St

Integratives System

S1-S10

Stephan Sarma

NÖVSV

N

Daniel Kermautz

GSZ Graz

St

S14

Yannic Nasswetter

Special Friends

V

Harald Reitbauer

GSZ Graz

St

64

65

Integratives System

Jugend

weiblich

männlich

50 m Rücken

Mentalbehindertensport

männlich

mixed

Doppel

M1

Volleyball mixed

Mannschaft

H


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Skilauf alpin, Allg. Klasse, 17.02.–28.02.2013, La Molina, ESP 9 Länder 9 Teilnehmer

Damen Abfahrt sitzend

4. Claudia Lösch

4 Länder 4 Teilnehmer

Herren 400 m Lauf / T46

1. Günther Matzinger

11 Länder 13 Teilnehmer

Riesentorlauf sitzend

1. Claudia Lösch

10 Länder 14 Teilnehmer

400 m Lauf / T52

3. Thomas Geierspichler 6 Länder 11 Teilnehmer

Super-G sitzend

1. Claudia Lösch

5 Länder 7 Teilnehmer

800 m Lauf / T46

1. Günther Matzinger

Superkombi sitzend

1. Claudia Lösch

5 Länder 8 Teilnehmer

800 m Lauf / T52

5. Thomas Geierspichler 5 Länder 9 Teilnehmer

Herren Abfahrt sitzend

4. Reinhold Sampl

13 Länder 22 Teilnehmer

Diskuswurf / F11

3. Bil Marinkovic

1. Markus Salcher

10 Länder 15 Teilnehmer

3. Matthias Lanzinger

10 Länder 15 Teilnehmer

Riesentorlauf sitzend

6. Roman Rabl

17 Länder 32 Teilnehmer

Slalom sitzend

1. Philipp Bonadimann 18 Länder 33 Teilnehmer

15 Länder 19 Teilnehmer 10 Länder 11 Teilnehmer

Pferdesport, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Reiten/Dressurpflicht/ Herren 3. Peppo Puch Grade 1b

13 Länder 15 Teilnehmer

Reiten/Freistilbewerb/ 1. Peppo Puch Grade 1b

13 Länder 15 Teilnehmer

Radfahren, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Herren Straße / Zeitfahren / C5 6. Wolfgang Eibeck

13 Länder 14 Teilnehmer

Straße / Zeitfahren / H1 3. Wolfgang Schattauer 10 Länder 11 Teilnehmer

6. Christoph Etzlstorfer 10 Länder 11 Teilnehmer

Abfahrt stehend

3. Dietmar Dorn

18 Länder 33 Teilnehmer

1. Markus Salcher

11 Länder 22 Teilnehmer

2. Matthias Lanzinger

11 Länder 22 Teilnehmer

3. Philipp Bonadimann 14 Länder 26 Teilnehmer

Super-G stehend Superkombi sitzend

4. Dietmar Dorn

14 Länder 26 Teilnehmer

1. Matthias Lanzinger

11 Länder 22 Teilnehmer

1. Claudia Lösch

8 Länder 10 Mannschaften

Superkombi stehend

Foto: Manuel Hujara

Paralympische Spiele 2012 Leichtathletik, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen Speerwurf / F12 3. Natalija Eder

Roman Rabl ist der Gesamtsieger im Europacup 2012/2013 bei den sitzenden Herren. Der junge Sportler aus Tirol erreichte, unter 36 Teilnehmern aus 14 Ländern, den 1. Platz! Als Krönung der tollen Wintersaison hat er, bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina, Gold im Teambewerb gewonnen.

Straße / Zeitfahren / H2 2. Walter Ablinger

11 Länder 14 Teilnehmer

Mixed Teambewerb

Straßenrennen / H2

11 Länder 14 Teilnehmer

Philipp Bonadimann

4. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 5 Teilnehmer

5. Melissa Köck

3 Länder 5 Teilnehmer

Christian Stalzer

1. Walter Ablinger

Straßenrennen / C5

6. Wolfgang Eibeck

23 Länder 31 Teilnehmer

Roman Rabl

Straßenrennen / H1

3. Wolfgang Schattauer 9 Länder 10 Teilnehmer

Markus Salcher

männlich Super-G

6. Lukas Käfer

5 Länder 10 Teilnehmer

6. Lukas Käfer

7 Länder 13 Teilnehmer

Straßenrennen / T2

6. Helmut Winterleitner 16 Länder 18 Teilnehmer

Thomas Grochar

Team Relay / H1

6. Christoph Etzlstorfer 7 Länder 7 Teilnehmer

Martin Würz

Team Relay / H2

6. Wolfgang Schattauer 7 Länder 7 Teilnehmer 6. Walter Ablinger

7 Länder 7 Teilnehmer

Schwimmen, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen 100 m Brust / SB 5 4. Sabine Weber-Treiber 9 Länder 14 Teilnehmer Herren 100 m Brust / SB8

4. Andreas Onea

Tischtennis, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen Einzel / TT3 2. Doris Mader

18 Länder 21 Teilnehmer

Damen RTL / H

Slalom / H

Skilauf alpin, Allg. Klasse, 23.02.–02.03.2013, Nesselwang, GER 4. Kristina Köck 9 Länder 18 Teilnehmer 5. Beatrice Brunnbauer 9 Länder 18 Teilnehmer 4. Melissa Köck

9 Länder 18 Teilnehmer

5. Beatrice Brunnbauer 9 Länder 18 Teilnehmer

Super-G / H

5. Melissa Köck

7 Länder 27 Teilnehmer

Superkombi / H

5. Kristina Köck

7 Länder 12 Teilnehmer

15 Länder 20 Teilnehmer

Herren Einzel / TT9

2. Stanislaw Fraczyk

12 Länder 16 Teilnehmer

6. Beatrice Brunnbauer 7 Länder 12 Teilnehmer

4. Hans Ruep

7 Länder 7 Mannschaften

6. Kristina Köck

Team / TT2

Abfahrt / H

6 Länder 10 Teilnehmer

Andreas Vevera

Herren RTL / H

2. Christoph Lebelhuber 10 Länder 35 Teilnehmer

Abfahrt / H

3. Michael Grill

Super-G / H

3. Christoph Lebelhuber 9 Länder 29 Teilnehmer

Weltmeisterschaften 2012/13 Kanu, Allg. Klasse, 16./17.05.2012, Poznan, POL Herren Para Canoe Sprint K1/TA 1. Markus Swoboda

12 Länder 12 Teilnehmer

Kraftdreikampf, Allg. Klasse, 01.07.–09.07.2012, Orlando, USA IBSA Bankdrücken Herren 2. Roland Mitterlehner 4 Länder 5 Teilnehmer kl.bis 110 kg / B2

Salom / H Superkombi / H

weiblich Super-G / H

9 Länder 24 Teilnehmer

RTL / H

Snowboard, Allg. Klasse, 08.02.–17.02.2ß13, Moskau, RUS Herren Parallelriesenslalom 3. Raphael Petr

Parallelslalom

Michael Trnka

6. Wolfgang Gruber

5 Länder 11 Teilnehmer

Michael Trnka

Weltcup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 4 Länder 7 Teilnehmer

4. Christoph Lebelhuber 9 Länder 33 Teilnehmer

2. Matthias Lanzinger

11 Länder 32 Teilnehmer

4. Christoph Lebelhuber 10 Länder 26 Teilnehmer

Diskuswerfen / F11

2. Bil Marinkovic

5 Länder 5 Teilnehmer

4. Philipp Bonadimann 10 Länder 28 Teilnehmer

Kugel / F11

2. Bil Marinkovic

6 Länder 6 Teilnehmer

5. Roman Rabl

10 Länder 28 Teilnehmer

Kugel / F54

2. Georg Tischler

5 Länder 6 Teilnehmer

Mixed Gesamt Mannschaft

2. Österreich

18 Länder 18 Teilnehmer

6. Andreas Gratt

5 Länder 6 Teilnehmer

5. Andreas Gratt

5 Länder 5 Teilnehmer

Skilauf alpin, Jugend, 23.02.–02.03.2013, Nesselwang, GER 2. Melissa Köck 3 Länder 6 Teilnehmer

6. Belinda Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer

Duathlon / TRI 5

3. Martin Falch

5 Länder 6 Teilnehmer

2. Melissa Köck

3 Länder 6 Teilnehmer

Speerwurf / F54

Gesamt sitzend

Damen DEAF Gesamt / H

2. Melissa Köck

Europacup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 7 Länder 17 Teilnehmer

3. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer

Herbert Kanai

3. Kristina Köck

7 Länder 17 Teilnehmer

Hannes Wenzel

Herren DEAF Gesamt / H

1. Christoph Lebelhuber 8 Länder 41 Teilnehmer

5 Länder 10 Teilnehmer

Damen RTL / M

1. Heidi Mackowitz

5 Länder 6 Teilnehmer

5. Belinda Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer

Slalom / M

2. Heidi Mackowitz

5 Länder 6 Teilnehmer

2. Kristina Köck

Super-G / M

2. Heidi Mackowitz

5 Länder 6 Teilnehmer

5 Länder 10 Teilnehmer

3. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer

Orientierungslauf, Allg. Klasse, 20.10.–27.10.2012, Eger, HUN Herren 3x12 km Staffel / H 6. Anton Heinschink

Radfahren, Allg. Klasse, 09.09.–15.09.2012, Toglyatti, RUS Herren Mountainbike, 4. Dominik Mayr

7 Länder 7 Mannschaften

6 Länder 7 Mannschaften

Herren RTL / M

4. Oliver Pfeiffer

6 Länder 16 Teilnehmer

4. Melissa Köck

5 Länder 10 Teilnehmer

5. Oliver Pfeiffer

6 Länder 16 Teilnehmer

2. Kristina Köck

3 Länder 6 Teilnehmer

Emanuel Bitschnau

3. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer 4. Melissa Köck

3 Länder 6 Teilnehmer

3x10 km Staffel / H Christoph Leberhuber

Tennis, Allg. Klasse, 14.07.–21.07.2012, Koblenz, GER Herren Einzel / H 3. Mario Kargl

1. Markus Salcher

14 Länder 35 Teilnehmer

1. Roman Rabl

11 Länder 15 Mannschaften

Mixed Ges. stehend, sitzend, blind 1. Österreich

6. Belinda Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer

3. Kristina Köck

Robert Gravogl

66

67

3. Mario Kargl

2. Claudia Lösch

Herren Gesamt stehend

3 Länder 5 Teilnehmer

Doppel / H

Damen Gesamt sitzend

Abfahrt / H

4 Länder 5 Teilnehmer

2. Clauda Lösch

5 Länder 12 Teilnehmer

2. Christian Troger

Tri 2

Herren Gesamt stehend

1. Oliver Dreier

6 Länder 6 Teilnehmer

Damen Gesamt sitzend

Duathlon / TRI 4

6 Länder 16 Teilnehmer

Triathlon, Allg. Klasse, 17.04.–22.04.2012, Eilat, ISR 2. Martin Falch 5 Länder 6 Teilnehmer

5 Länder 6 Teilnehmer

4. Oliver Pfeiffer

Herren Tri 5

8 Länder 10 Teilnehmer

Kugel / F12

Super-G / M

Günter Daschill

5. Andreas Gratt

5. Kristina Köck

7 Länder 7 Mannschaften

6. Natalija Eder

9 Länder 29 Teilnehmer

4. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer

Superkombi / H

6. Johann Wieser

Herren Diskus / F54

4. Michael Grill

Slalom / M

Mannschaft / M

Johann Koller

Leichtathletik, Allg. Klasse, 19.06.–29.06.2012, Stadskanaal, NED Damen Speerwurf / F12 2. Natalija Eder 7 Länder 8 Teilnehmer

RTL / H

5 Länder 11 Teilnehmer

Herren Para Canoe Sprint K1/TA 1. Markus Swoboda

4 Länder 6 Teilnehmer

Günter Daschill

1. Raphael Petr

Europameisterschaften 2012 Kanu, Allg. Klasse, 20.06.–24.06.2012, Zagreb, KRO

1. Christian Troger

Skilauf alpin, Allg. Klasse, 03.03.–09.03.2013, Erzurum, TUR

Tischtennis, Allg. Klasse, 28.10.–03.11.2012, Vendespace, FRA 5. Johann Wieser 7 Länder 11 Mannschaften

Johann Koller

Robert Reiterer

Herren Duathlon / TRI 2

Slalom / H

11 Länder 15 Mannschaften

5 Länder 11 Teilnehmer

Volleyball, Allg. Klasse, 16.09.–22.09.2012, Alanya, TUR Herren Beachvolleyball / H 5. Bernhard Kurzmann 11 Länder 17 Mannschaften

Leichtathletik, Allg. Klasse, 22./23.09.2012, Nancy, FRA

Herren Doppel / M

4. Daniel Erlbacher

Gesamt sitzend

IPC Europacup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 5 Länder 7 Teilnehmer 14 Länder 36 Teilnehmer 12 Länder 34 Teilnehmer 20 Länder 20 Mannschaften


sportjah Dachverb채nde

68

69


ASKÖ

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö) seit 1892, 4.716 Vereine, 1.089.405 Mitgliedschaften Generalsekretariat: Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-0 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail askoe@askoe.at Internet www.askoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat Generalsekretär Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Offizielle Verbandszeitung „move – Sport und Freizeitmagazin“ Chefredakteur Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat Internationale Mitgliedschaften Welt Arbeitersport Verband Confédération Sportive Internationale du Travail (CSIT), gegründet 1913 in Gent (Belgien), 43 Verbände, 230 Millionen Mitglieder Adresse c/o Steinergasse 12, 1230 Wien CSIT-Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt

Foto: ASKÖ

Aufgaben in der Interessenvertretung sowie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen und Lebensbereiche. Ziel ist es, durch eine hohe Sportaktivität zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Bewegung und Sport ist die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euro Krankheits- und Folgekosten“. Mit hohem Arbeitseifer wurde an der Vorbereitung einer vom Sportministerium vorgegebenen Strukturreform der Besonderen Bundes-Sportförderung mitgearbeitet. Diese sollte spätestens im Jahr 2013 Gültigkeit erhalten, jedoch laufen die Gespräche schon seit dem Jahr 2009. Sportdachverbände sollen sich demnach prio­ritär als Unterstützer ihrer Mitgliedsvereine und Förderer von Maßnahmen im Breitensport, im Jugend- und Nachwuchssport sowie im Senioren- und Integrationssport verstehen. In diesem Rahmen konnte die ASKÖ weiterhin ihre äußerst innovativen Projekte der letzten Jahre weiterentwickeln, wie zum Beispiel Fit-Start für Arbeitssuchende, Kinder gesund bewegen, Betriebliche Gesundheitsförderung, Sport in Kindergärten und Volksschulen und vieles mehr. Das Thema „Integration“ wurde 2012 in der ASKÖ großgeschrie-

Sportminister Norbert Darabos, Philipp Bodzenta, Staatssekretär Sebastian Kurz, Barbara Spindler (BSO-Geschäftsführerin) und Beatrix Lewandowski (stv. Geschäftsführerin des Österreichischen Integrationsfonds) mit Corina Korner (Projektleiterin in der ASKÖ-Bundesorganisation), Christian Hinterberger (ASKÖ-Vizepräsident Sport) und Nilgün Tihanyi (Projektkoordinatorin) vom Projekt „Sport Fair bindet“.

ben. Gleich zwei ASKÖ-Projekte wurden beim Integrationspreis „Sport 2012“ aus 75 eingereichten Projekten ausgewählt und gewannen den Hauptpreis: „Sport Fair bindet“ der ASKÖ-Bun­ desorganisation sowie „ESK geht neue Wege“ des Eggenberger Sportklubs Graz freuten sich über jeweils 3.000 Euro. Unter den Trägern der Anerkennungspreise befanden sich mit „Judo & Wortschatz“ (Judoverein LZ Multikraft Wels) und „Ippon Team – Gemeinsam für den Judosport“ (Judoklub Vienna Samurai) ebenfalls zwei ASKÖ-Projekte. Neuer Präsident des European Fair Play Movement: Mag. Christian Hinterberger

70

ASKÖ Vorstand: Mag. Christian Hinterberger, Mag. Petra Huber, Präsident Dr. ­Peter Wittmann, Mag. Gerhard Widmann und Michael Maurer

ASKÖ intern Im Jänner 2012 wurde Präsident Dr. Peter Wittmann im Rahmen des Bundestages in seinem Amt für die nächsten vier Jahre bestätigt. Mit Mag. Petra Huber wählten die 170 Delegierten aus allen Bundesländern erstmals eine Frau als Vizepräsidentin (für Fit-Angelegenheiten) in den ASKÖ-Vorstand. Die weiteren Vize­ präsidenten sind wie bisher Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) und Mag. Christian Hinterberger (Sport). Im ASKÖ-Präsidium wurde besonderer Wert auf einen hohen Frauenanteil gelegt, in der Liste finden sich bekannte Namen wie Christa Prets, Sonja Spendelhofer, Trixi Schuba oder Vera Lischka. Im Rahmen des Bundestages wurden an 40 Personen staatliche Auszeichnungen verliehen, weiters 30 Funktionäre als Abschluss des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 geehrt. Dieser Zeremonie wohnten Sportminister Mag. Norbert Darabos sowie ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss bei. Aufgrund des plötzlichen Todesfalls von Erich Hotko im Mai 2012 gab es eine personelle Umstrukturierung in der Bundesgeschäfts­ stelle. Die ASKÖ verlor mit ihm einen gewissenhaften Mitarbei­ ter, der fast 25 Jahre in der Finanzabteilung tätig war. Michael Jucies trat seine Nachfolge als Abteilungsleiter für Finanzen und Controlling an. Sportpolitik und Interessenvertretung

Foto: ASKÖ

Foto: ASKÖ

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uch das Jahr 2012 war für die ASKÖ insgesamt wieder ein erfolgreiches Jahr. Insbesondere mit den Schwerpunkten in den Bereichen „Sport“, „Jugend“ und „ASKÖ-FIT“ – mit der Beteiligung an den Projekten „Fit für Österreich“ und “Kin­der gesund bewegen” des Sportministeriums sowie innovativen Projekten im Bereich der Gesundheitsförderung – wurden zahlreiche Aktivitäten von Verbandsseite gesetzt, die letztlich auch allen Mitgliedsvereinen zugutekommen sollen. Für die Aktion „Tägliche Turnstunde“ der Bundes-Sportorganisation hat sich die ASKÖ stark engagiert und konnte durch Mithilfe der ASKÖ-Landes­ verbände, ÜbungsleiterInnen, von TrainerInnen, Vereine sowie Einzel­personen viele tausend Unterschriften sammeln. Je mehr Sportbegeisterung in der österreichischen Bevölkerung vorhanden ist, desto mehr profitieren auch die Vereine mit steigenden Mitgliederzahlen. Darüber hinaus wurde an der Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sportfunktionäre gearbeitet. Die ASKÖ versteht sich seit jeher als Dienstleister im Sport­ bereich, einerseits für ihre Mitgliedsvereine und andererseits dafür, möglichst viele ÖsterreicherInnen zu vielfältigster Sporttätigkeit zu motivieren. Darüber hinaus sieht der Verband seine

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Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundes­ ebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungs­ anbieter zu begleiten. Stark eingebunden in die aktuelle Sport-


Foto: ASKÖ

politik ist die ASKÖ vor allem durch Präsident Dr. Peter Wittmann, gleichzeitig Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO), Mag. Gerhard Widmann, Vizepräsident für Finanzen und Wirtschaft, Mag. Christian Hinterberger, Vizepräsident für Sport, und Gene­ ralsekretär Michael Maurer. Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich“ bedeuten für die ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Netzwerk Sport-Gesundheit-Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier waren für die ASKÖ in den letzten Jahren an vorderster Linie Vizepräsident Dr. Franz Karner (bis Jänner 2012) und Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig, die einen äußerst kompetenten Funktionärs- und Mitarbeiterstab in allen neun Bundesländern koordinieren. Im Jugendsportbereich orga­ nisierte Mag. (FH) Corina Korner in bewährter Art und Weise sowohl die ASKÖ- als auch BSO-Aktivitäten. Die ASKÖ verfügt über äußerst starke Landesverbände, die auf der einen Seite eigene Aktivitäten und Initiativen entwickeln und sich auf der anderen Seite in bundesweite Aktivitäten und Fördermaßnahmen einbringen. Sie werden alle als moderne Dienst­leister für ihre Vereine, aber auch alle sportinteressierten Menschen angesehen. Gerade mit den sogenannten ASKÖ-Bewegungscentern (ABCs) in Ballungszentren verfügen die Landes­verbände Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich über moderne polysportive Anlaufzentren, die sowohl von Wettkampf- als auch Gesundheitssportlern intensiv genutzt werden. Ein neu angemietetes Bewegungscenter in Innsbruck war zum Beispiel nach wenigen Wochen vollkommen ausgebucht. Weiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten sowie vielfach auch deren Betreibung. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100

Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig neue, österreichweite Konzept der ASKÖ-Bewegungscenter (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt ­gesetzt. Im Leistungssportbereich bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, vor allem im Jugend- und Nachwuchssektor, aber auch im Breiten­ sportsektor engagiert zu sein. Die ASKÖ ist bestrebt, dort tätig zu werden, wo es in den Fachverbänden wenig oder keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt. Doppel- und Mehrfachgleisigkeiten sollen jedenfalls vermieden werden. Insgesamt kann die Betreuung der mittlerweile fast 90 Sportsparten als sehr erfolg­ reich bezeichnet werden. Die ASKÖ veranstaltete auch im Jahr 2012 zahlreiche Sportaktivitäten wie Meisterschaften und Leistungskurse mit über 20.000 TeilnehmerInnen, organisierte Ausund Fortbildungen vor allem im Trendsportbereich und nahm auch sehr erfolgreich an internationalen Meisterschaften teil. Im Bereich der Fitness und Gesundheitsförderung steht im Mittelpunkt aller Bemühungen das generationsübergreifende Engagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und Gesundheitsförderung im Sport bekommen eine immer größer werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat 1985 als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich daraus eine dynamische Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sportorganisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen, in jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche ReferentInnen engagiert, um das gemeinsam 72

Jung und Alt beim „Hopsi Hopper“-Basteln mit Olga Lissy. Drei Generationen von ­„Hopsi Hopper“Übungsleitern mit Rudolf ­Satran, Artur Nowotarski und Andreas Simon (stehend v. l. n. r.).

„Sicher fit mit 50plus“: ­Verbundenheit der ­Generationen

Foto: ASKÖ

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö)

Entwickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie „Hopsi Hopper“, „Langsam Laufen“, „Rücken Fit“ u. v. a. m. wurden zuletzt Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförde­ rung durch Fit-Checks“ oder „Sicher fit mit 50plus“ ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich bele­ ben. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“ eingebunden. Bisher entschieden sich 3.029 Institutionen (1.515 Kindergärten und 1.514 Volksschulen) im Rahmen von „Kinder gesund bewegen“ für „Hopsi Hopper“, den ASKÖ-FitFrosch. Über die Websites www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorga­ nisationen erfahren jene, die sich für sportliches oder gesundes Sporttreiben interessieren, kompetente Betreuung. Die internationale Vernetzung ist ein Steckenpferd der ASKÖ. Besonders erfreulich ist, dass Vizepräsident Sport, Mag. Christian Hinterberger, bereits seit vielen Jahren im Vorstand des europäi­ schen Fair Play Movement verankert, im Rahmen des 18. Ordent­ lichen EFPM-Kongresses in Verona zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Das Thema „Fairplay und Ethik im Sport“ ist eine Thematik, die dem Verband sehr am Herzen liegt und bereits in Jugendaktivitäten der ASKÖ integriert wird. Beim Internationalen Arbeiter- und Amateur-Weltsportverband (CSIT) wurde unter Präsident Mag. Harald Bauer das General­ sekretariat in Wien in Sachen Personal ausgebaut. Spezialisten im Bereich Presse und PR verstärken das Team, weiters gibt es eine Kooperation mit der IOC-Partneruniversität AISTS in Lau­ sanne auf Projektebene. Highlights 2013 sind die „CSIT-Weltspiele“ in Varna/Bulgarien vom 2. bis 9. Juni und die 100-JahrFeier im Gründungsland Belgien, konkret in Brüssel und Gent

100 Jahre CSIT – Feier im Gründungsland Belgien

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vom 16. bis 18. Oktober, wo hochrangige Vertreter des internationalen Sports erwartet werden. Dort wird auch die Festschrift unter dem Titel „Sport, Peace & Development“ der Öffent­lichkeit präsentiert werden. Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit über 4.700 Verbandseinheiten (Vereine und Ortsgruppen) mit knapp 1,1 Millionen Mitgliedschaften, da­ von über 3.500 reine Sportvereine mit insgesamt 554.000 Mitgliedern. Die zehn ASKÖ-Landesverbände (mit ASKÖ WAT Wien und ASKÖ Wien gibt es zwei in Wien), die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was administrative als auch materielle Unterstützung betrifft. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisation wenden können. Das ASKÖ-Leitbild in Worten „Sport für alle – jedem sein Sport“ Die ASKÖ, Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich ist eine nichtstaatliche Non-Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessenvertretung nach den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die ASKÖ ist ein Sportdachverband und moderner Dienstleistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organi­ sierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt und umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen. Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: „Sport für alle – jedem sein Sport.“


ASVÖ

ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)

Die Londoner Olympiavierten, die 49er-Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch, wurden bei der Generalversammlung für ihre herausragenden Leistungen mit der Goldenen Ehrennadel des ASVÖ ausgezeichnet. Der renommierte Tourismus- und Freizeitforscher Prof. Peter Zellmann referierte zum Thema „Sportverbände in der Zeitenwende: das System Sport zwischen Tradition und Innovation“. Seine kritischen Überlegungen zur Entwicklung der Vereins- und Verbandslandschaft enthielten viele Ansatz­ punkte für eine lebhafte Diskussion mit den Delegierten und wurden heftig akklamiert.

Die Top-Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch wurden bei der General­ versammlung ausgezeichnet.

Wahlsiege bei SportlerInnen und FunktionärInnen

ASVÖ – top im Wintersport

Die Wahl zu „Österreichs Sportlern des Jahres“ 2012 bestätigte eindrucksvoll die herausragende Stellung des ASVÖ im Wintersport. Marlies Schild, Marcel Hirscher, die Skispringer-Nationalmannschaft mit Thomas Morgenstern und Martin Koch sowie Günther Matzinger, Doppelsieger bei den Paralympischen Spielen in London – sie alle sind in ASVÖ-Vereinen verankert. Mit Siegen in den Kategorien „Funktionär des Jahres“ (Johann Hörzer vom Skiclub Admont) und „Frauen-Power“ (Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ gemeinsam mit der SPORTUNION Burgenland) sowie zwei dritten Plätzen (TS Deutschlandsberg für „Sportverein in Frauenhänden“ und ASV Pressbaum in der Kategorie „Sportverein des Jahres“) war der ASVÖ auch bei der „Cristall Gala 2012“ der Bundes-Sportorganisation im Studio 44 äußerst erfolgreich.

Die Vergabe der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele an Österreich war eine Reverenz vor der erfolgreichsten Skination. Den Großteil der rotweißroten Medaillen eroberten mit 6 Gold-, 4 Silber- und 4 Bronzemedaillen die Jugendlichen des ASVÖ, der die Hälfte des österreichischen Aufgebots stellte. Auch auf dem Veranstaltungssektor sind ASVÖ-Vereine top. Beim Weltcup­finale sorgte der WSV Schladming mit dem Nachtslalom erneut für ein Highlight. Andere bewährte Veranstalter sind der Kitzbüheler SC oder der SC Arlberg, der 2001 auch die Alpine Ski-WM ausge­ richtet hat. Der Weltcupauftakt durch den SC Sölden/Hochsölden mit dem Riesenslalom ist längst Tradition. Im zweijährigen Rhythmus des Damen-Weltcups war der WSV Semmering an der Reihe und bejubelte ASVÖ-Skiass Anna Fenninger als Riesen­ slalomsiegerin. Auch der SC Seefeld und der WSV Ramsau am Dachstein garantieren mit dem Weltcup der nordischen Kombination hochrangige Wintersport-Events.

Der neue ­Vorstand: Präsident Siegfried Robatscher, flankiert von den Vizepräsidenten Dir. Herbert Schöner und Dr. Hansjörg Mader (von rechts) ­sowie Univ.-Prof. Dr. Paul Haber und General­ sekretär Mag. Paul Nittnaus.

ASVÖ – stark am Ball Ungemein erfolgreich agierten die Ballsportvereine des ASVÖ. Die Frauen-Spielgemeinschaften des SVS Post SV sicherten sich die Staatsmeistertitel im Basket- und Volleyball, der ASV Press-

baum im Badminton. Die Faustballdamen des TV Neusiedl/Zaya wurden sensationell Hallenstaatsmeister. Treffsicher waren die Sportkegler des BSV St. Pölten als Mannschaftsstaatsmeister. Die Hockeyherren des Post SV hatten als Masters-Veranstalter im Final Four Österreichs besten Hockeyspieler Benny Stanzl in ihren Reihen und belegten Rang drei. Stanzl hatte auch großen Anteil am EM-Bronze des Nationalteams. Der steirische ASVÖVolleyballverein TSV Hartberg bewährte sich als Organisator der U-20-Europameisterschaft im Beachvolleyball. Exklusiv: Rote-Nasen-Läufe und Sport Stacking Seit vielen Jahren ist der unabhängige ASVÖ ein idealer Koope­ rationspartner der Rote Nasen Clowndoctors. Zum vierten Mal organisierten ASVÖ-Vereine österreichweit 40 Rote-NasenLäufe für 10.273 LäuferInnen. An Start- und Sponsorgeldern wurden bei 95.000 gelaufenen Kilometern 140.000 Euro zur Unterstützung der Roten Nasen aufgebracht. Auch Sport Stacking wird exklusiv vom ASVÖ betrieben. Mehr als 1.000 TeilnehmerInnen stapelten die Becher bei der 3. ASVÖ Wien Sport StackingMeisterschaft. In der Sporthalle des SC Hakoah wurden die schnells­ten Stapler unter SchülerInnen aus 50 Klassen ermittelt. Das Finale der besten fünf wurde in Kooperation mit der Verbund AG im Kraftwerk Freudenau durchgeführt.

Foto: RGE-Photo

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er Allgemeine Sportverband Österreichs fördert und unterstützt seit 1949 als einziger überparteilicher und unabhängiger Dachverband die Arbeit von Sportvereinen sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Mit 5.378 Mitgliedsvereinen wurde im Jahr 2012 ein weiterer Zuwachs verzeichnet, was für die Anerkennung der professionellen, dienst­ leistungsorientierten Tätigkeit des ASVÖ spricht. Der ASVÖ und seine neun Landesverbände garantieren eine ständige Aus­ weitung der Angebote an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für breite Kreise der Bevölkerung und bieten in ihren Mitglieds­ vereinen österreichweit bestmögliche Voraussetzungen für die Ausübung von mehr als 120 Sportarten. Bei der Generalversammlung 2012 in Wien wurde Konsulent Siegfried Robatscher in seinem Amt als Präsident einstimmig bestätigt. In seiner Antrittsrede unterstrich er die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren: „Der ungebrochene Zulauf zum ASVÖ hat sich fortgesetzt. Heute verzeichnet unser Verband mit 5.378 Sportvereinen den mit Abstand höchsten Mitgliederstand aller Dachverbände. Ich sehe darin eine Bestätigung unserer überparteilichen und unabhängigen Arbeit, nach der an der Vereins­ basis offensichtlich ein wachsendes Bedürfnis besteht.“ Zu Vize­ präsidenten wurden der anerkannte Sportmediziner Univ.-Prof. Dr. Paul Haber (Präsident des Landesverbandes Wien und des SC Hakoah), Dr. Hansjörg Mader (Präsident des ASVÖ Tirol) und Dir. Herbert Schöner (Präsident des ASVÖ Salzburg) gewählt. Dir. Schöner ist Bankfachmann und fungiert auch als Finanzreferent.

Foto: Gepa-Pictures

gegründet 1949, 5.378 Vereine, 8.302 Sektionen Adresse Dommayergasse 8, 1130 Wien Telefon +43/1/877 38 20 Fax +43/1/877 38 20-22 E-Mail office@asvoe.at Internet www.asvoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Kons. Siegfried Robatscher, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Offizielle Verbandszeitung „ASVÖ Newsletter“, erscheint 6-mal jährlich

Funktionär der Jahres 2012: Johann Hörzer ist seit vierzig Jahren im ­Wintersport tätig.

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ASVÖ-Wien-Präsident Dr. Paul Haber war beim Start zum Rote-NasenLauf an vorderster Stelle mit dabei.


ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)

sportiven Bewegungseinheiten für Kinder und Kleinkinder zur Förderung aller motorischen Grundeigenschaften.

Nachwuchs-Eishockey auf höchstem Niveau in Zell am See.

Präsident Kons. Siegfried Robatscher freute sich bei der BSO Cristall Gala mit den Siegerinnen in der Kategorie „Frauen-Power“.

ASVÖ sorgt für Novum bei Olympia

Jugendsport

Erstmals war der Österreichische Fachverband für Turnen (ÖFT) mit zwei Sparten an Olympischen Spielen vertreten. Mit Caroline Weber (rhythmische Gymnastik) und Barbara Gasser (Kunstturnen) kamen zwei der drei TeilnehmerInnen von ASVÖ-Vereinen. Rekord-Staatsmeisterin Weber war neben Doppelolympiasiege­ rin Jewgenija Kanajewa auch einer der Stars des Grand Prix in Hard, den der ASVÖ Vorarlberg mitorganisierte. Der ACT Kufstein veranstaltete den ersten Sportaerobic-Weltcup mit über 500 TeilnehmerInnen aus 19 Ländern. Die Fans in der Kufstein-Arena bejubelten ein weiteres Novum: Die WM-Dritte Lubi Gazov vom TSV Ottensheim sorgte mit ihrem ersten Weltcupsieg auch für den ersten in der Geschichte des ÖFT.

Das Kursangebot 2012 richtete sich vor allem an Sportinteres­ sierte in der Jugendarbeit und umfasste die traditionellen Sommer- und Wintersportwochen, die internationalen Sportjugend­ tage, einen Sportjugendtreff, die bewährten Koordinationskurse sowie die Sportinstruktorenausbildungen mit der BSPA Wien. Mit der Co-Betreuer-Ausbildung für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren können diese erste Erfahrungen mit Jugendgruppen sammeln. Spezielle Fortbildungen und Seminare sowie die Jugend-Übungsleiterausbildung rundeten die Angebotspalette ab.

ASVÖ Beach Trophy und Indoor Gala Eine Spitzenveranstaltung für den Beachvolleyball-Nachwuchs ist alljährlich die internationale ASVÖ Beach Trophy in Velden. Qualifizieren mussten sich die unter 18-Jährigen im Vorfeld der Trophy bei der Beachtour Süd bzw. West. Zu den Topevents zählt auch die Vienna Indoor Gala der Leichtathleten, die dem Nachwuchs eine internationale Vergleichsmöglichkeit bietet.

Frauensport Das ASVÖ-Frauensportreferat veranstaltete eigens für Frauen ein Rhetorikseminar und führte eine spezielle BSO-SportvereinManagement-Fortbildung durch. Gut ausgebildete Sportmana­ gerInnen sind unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Das langfristige Ziel der Arbeit des Frauensportreferats besteht in der Steigerung des noch immer sehr niedrigen Frauenanteils in Vereinsgremien sowie der Entwicklung von spezifischen Angeboten im Mädchen- und Frauensport.

Foto: ÖFT/Labner

Foto: RGE-Photo

Bewegungsprogramme …

WM-Dritte Lubi Gazov sorgte in Kufstein für den ersten Weltcupsieg des ÖFT.

Richtig Fit im ASVÖ Die Entwicklung von Bewegungsprogrammen und Weiterbildungsangeboten bildet einen Schwerpunkt in der Arbeit des ASVÖ. 2012 wurden im Rahmen des „RICHTIG FIT“-Aus- und -Fortbildungsprogramms insgesamt 390 TeilnehmerInnen in 23Aus- und Fortbildungen sowie 22 Workshops fachkompetent qualifiziert. Alle Kursangebote sind auf der ASVÖ-Website unter www.richtigfit.asvoe.at zu finden. Kinder gesund bewegen „Kinder gesund bewegen“ ist eine Initiative des Sportministeriums in Zusammenarbeit mit der BSO und den Dachverbänden. Kinder­ gärten und Volksschulen können im Ausmaß von 10 Einheiten die Angebote „Richtig Fit in der Natur“ und „Richtig Fit für Kinder“ des ASVÖ kostenlos in Anspruch nehmen. Von 2009 bis 2012 wurden 3.524 Kindergärten und 3.113 Volksschulen von qualifizierten ÜbungsleiterInnen betreut (www.kindergesundbewegen.at).

Europas größtes Turnier für den Eishockeynachwuchs Vor 21 Jahren als Novum eingeführt, hat das internationale Eis­ hockey-Nachwuchsturnier in Zell am See längst weltweite Anerkennung gefunden. Vom Kanadischen Eishockeyverband wird es mit dem höchsten AAA-Ranking geführt. 20 Nationen mit 48 Teams und 1.000 jungen Spielern ermitteln jährlich in drei Altersgruppen und 144 Spielen die Sieger in Europas größtem Eishockey-Nachwuchsturnier.

Richtig-Fit-Kartensets für Kinder Das Kartenset „Richtig Fit für Kinder“ für 6- bis 10-Jährige und das Kartenset „Richtig Fit für kleine Kinder“ für 3- bis 6-Jährige sind speziell für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und PädagogInnen gedacht. Die Übungs­ anleitungen auf den Karten können universell eingesetzt werden und unterstützen die Gestaltung von poly­

Schwerpunkt Nachwuchsarbeit Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ erfolgt in den einzelnen Fachsparten projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich. Gefördert werden vor allem Lehrgänge, Wettkämpfe und jugendspezifische Veranstaltungen. Die Projekte werden laufend auf ihre Nachhaltigkeit hin evaluiert. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 69 Projekte unterstützt.

Wertvolles Know-how für Frauen in der Führung von Vereinen.

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Der ASVÖ verfügt nicht nur über ein etabliertes und gut funktionierendes System an Aus- und Fortbildungen, sondern ist auch besonders in der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen aktiv. Das Projekt ZUGVOGEL begeistert Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule für Aktivitäten in der freien Natur. Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird gefördert und das Bewusstsein für die Achtung unserer Natur entwickelt. Bei den SPORTKIDS werden sowohl die sportmotorische Begabung als auch Defizite von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren festgestellt. Die Testergebnisse werden mit den Eltern besprochen, im Anschluss folgen Bewegungseinheiten unter kindgerechter Anleitung. Das Projekt OHNE HANDICAP richtet sich an Jugendliche mit sozialpädagogischem Förderbedarf, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden. Sie werden in einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensführung unterstützt. Wiener MigrantInnen im Jugendalter werden durch SPORT UND SPRACHE in ihren sportlichen Grundkompetenzen gefördert. Mögliche Defizite und Sprachbarrieren werden beseitigt und das Erlernen der deutschen Sprache erleichtert. Das Projekt FIT UND SICHER unterstützt junge Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einfache, aber effektive Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen. Ziel des Projekts SPORT SCHAFT MAN(N) ist es, männliche Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren über den Mannschaftssport für das Thema Aggression und Gewalt zu sensibilisieren und ihnen unterschiedliche Möglichkeiten der Konfliktbewältigung aufzuzeigen. Möglichst viele Kinder spielend den Umgang mit der gelben Filzkugel zu lehren ist das Hauptziel von TENNIS & FUN. Der LEICHTATHLETIK GRAND PRIX zielt darauf ab, Kindern wieder Freude an der Bewegung zu vermitteln und gleichzeitig die Basis für alle Sportarten – nämlich Laufen, Werfen, Springen – zu trainieren. Beim FAMI­ LIENSPORTTAG stellen sich regionale Sportvereine vor. Familien aus der Region wird die Möglichkeit geboten, verschiedene Sport­ arten auszuprobieren. … und Schulkooperationen Im Rahmen des Projekts VÖLKERBALL, FAIRNESS & FUN werden SchülerInnen der 1. und 2. Klasse Hauptschule eingeladen, zwei Fairplay-Workshops zu besuchen. Das Gelernte wird bei Volleyballturnieren umgesetzt. Soziale Werte wie Achtsamkeit, Respekt, die Einhaltung von Regeln und Teamgeist werden für Sport wie Alltag vermittelt. Das im Setting Schule durchgeführte Projekt FIT UND FERTIG zielt darauf ab, die Konzentrationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und den Umgang mit Stresssituationen zu erlernen. Dies soll den 6- bis 18-Jähri­ gen spielerisch mit dem dynamischen Sport Stacking vermittelt werden. 600 Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule werden bei KIDS IN MOTION in den Bereichen Bewegung, Psyche und Ernährung unterstützt. Im Vordergrund stehen dabei eine umfassende polysportive und sportartspezifische Betreuung, Ernäh­ rungsberatung, Spaß an Bewegung und gesunder Lebensstil. Ziel des Projekts KINDERLEICHT AKTIV ist es, den Bezugspersonen von Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.


Sportunion

SPORTUNION ÖSTERREICH

gegründet 1945, 3.936 Vereine (ohne nachgeordnete Partnerorganisationen), 904.763 Mitglieder, über 10.600 Sektionen Adresse Falkestraße 1, 1010 Wien Telefon +43/1/513 77 14 Fax +43/1/513 40 36 E-Mail office@sportunion.at Internet www.sportunion.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Peter Haubner Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung „SPORTTIMES“, erscheint 5-mal jährlich Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP), gegründet 1911, 13 Länder Adresse 22, rue Oberkampf, 75011 Paris, Frankreich Telefon +33/1/43 38 50 57 Fax +33/1/40 21 87 17

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ie SPORTUNION ist ein Sportdachverband mit über 900.000 Mitgliedern in knapp 4.000 Vereinen. Die SPORT­UNION stellt die Unterstützung des Sportvereins bei all seinen Aufgaben in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ wird die Freude an der Bewegung im Verein vermittelt. Der Leistungssport wird ge­ fördert, die individuelle Fitness gesteigert und das ganzheitliche Wohlbefinden gehoben. Mit 140 verschiedenen Sportarten verfügt die SPORTUNION über das vielfältigste Sportangebot in der österreichischen Sportlandschaft. In der SPORTUNION sind rund 38.000 Personen in ehrenamtlich gewählten Funktionen tätig, die rund acht Stunden freiwillige Arbeit in der Woche leisten. Sportliche Erfolge 2012

Foto: Gepa-Pictures

Alexander Federer, Adelheid Rumpl und Kurt Knappitsch (alle Kickboxen). Neben den zahlreichen Medaillen konnten auch noch viele weitere tolle Erfolge erzielt werden: Albin Ouschan gewinnt als erster Österreicher ein Turnier auf der stärksten PoolbillardTour Europas; Klaus Kröll holt sich die kleine Kristallkugel in der Abfahrt; UNION Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit ist seit 2010 die weltbeste Frauen-Faustballmannschaft, konnte diesen Titel in Rosario erneut gewinnen und sich somit den Wanderpokal endgültig sichern. Mit Alisa Buchinger und Thomas Kaserer stellt Foto: RGE-Photo

Die zahlreichen Erfolge der UNION-Sportler im Jahr 2012 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine. Folgende Medaillen konnten SPORTUNION-AthletInnen im Jahr 2012 erreichen: 2 x WM-Gold durch Gerhard Hauer jun. (Skibob), WM-Teamgold durch Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler (Skifliegen), 1 x WM-Gold durch Thomas Fuchs und WM-Teamgold durch Thomas Fuchs, Mathias Taxacher, Bernd Fischer und Franz Roth (Eisstocksport), 3 x EM-Gold durch Stefan Wimmer (Barfußwasserski), 1 x EM-Silber durch Patricia Pullnig, 1 x EMSilber durch Gerald Zimmermann und je 1 x EM-Bronze durch

die SPORTUNION gleichzeitig zwei Gesamt­sieger in der Premier League, der höchsten Turnierserie in der Karatewelt. Bei den Olympischen Spielen stellte die SPORTUNION gleich 15 Teil­ nehmerInnen, darunter die erfolgreichsten Österreicher in London: 5. Platz für Stefanie und Doris Schwaiger (Beachvolleyball), 5. Platz für Yvonne Schuring und Victoria Schwarz im Kajak, 9. Platz für Florian Reichstätter und Matthias Schmidt (Segeln). Das absolute Highlight und die Überraschung des Jahres lieferte schließlich Beate Schrott mit ihrem Finaleinzug im Hürdensprint. Den krönenden Abschluss des Jahres 2012 und einen tollen Start ins Jahr 2013 setzte Gregor Schlierenzauer durch den zweiten Gewinn der Vierschanzentournee und mit seinem kurz darauf folgenden 46. Weltcupsieg. Mit diesem Meilenstein egalisierte der Tiroler vom SV Innsbruck Bergisel die bisherige Bestmarke des Finnen Matti Nykänen. Auch der Nachwuchs ist bereits international höchst erfolgreich. Die U-18-­Faustballerinnen holten sich WM-Gold. Jasmin Lindner und Lukas Wacha schafften gar den Sprung in die heimischen Sportgeschichtsbücher: Das Voltigierduo holte sich bei der Weltmeisterschaft im französischen Le 78

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Mans den Weltmeistertitel im Doppelbewerb und damit die erste Goldmedaille für den heimi­schen Verband. Tobias Winter und Lorenz Petutschnig gewannen Gold bei der U-20-EM im Beachvolleyball. Nicole Kaiser jubelte über EM-Bronze bei der U-20-Judo-EM. Bei der U-21-Karate-EM gab es Gold für Alisa Buchinger und Bronze für das Kata-Team mit Christoph Erlenwein, Michael Erlenwein und Manuel Gorjanac. Doch nicht nur Medaillen und Pokale konnten unsere SportlerInnen erreichen, auch zahlreiche Ehrungen wurden heuer an unsere erfolgreichen AthletInnen vergeben. Bei der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ wurde Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler sowie ihren Kollegen Thomas Morgenstern und Martin Koch bereits zum sechsten Mal der Titel der „Mannschaft des Jahres“ verliehen. Beate Schrott wurde „Aufsteigerin des Jahres“. Weiters wurde sie zu Österreichs­ „Leichtathletin des Jahres“ gewählt. Im Nachwuchs sicherte sich diesen Titel Lauf-Ass Nikolaus Franzmair. Bei der BSO Cristall Gala wurde die SPORTUNION Burgenland in der Kategorie „TopFrauen-Power-Projekt 2012“ mit ihrem Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ auf den ersten Platz gewählt.


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SPORTUNION ÖSTERREICH

Mentoringprogramm Das Mentoringprogramm, das über das vom Sportministerium geförderte Projekt „Ehrenamtsakademie“ im Jahr 2011 begonnen hatte, fand im Jahr 2012 seinen Abschluss. Das Ziel, NachwuchsfunktionärInnen auszubilden, die die Arbeit in der SPORTUNION im Verein und im Bezirk genau kennenlernen und eine wichtige Brückenfunktion zwischen Landesverband und Verein bilden, wurde erfolgreich umgesetzt. Ein Teilnehmer konnte auch schon während seiner Mentoringausbildung seine berufliche Tätigkeit in der SPORTUNION aufnehmen und zahlreiche weitere Mentees arbeiten aktiv ehrenamtlich in den Landesverbänden weiter. FICEP Seit 2011 ist der internationale katholische Sportverband FICEP unter der Führung von KR Kons. Gerhard Hauer, ehemaliger Präsident der SPORTUNION Oberösterreich und amtierender Präsident des Internationalen Skibob-Verbandes FISB. Im Jahr 2012 wurden Kooperationen mit internationalen Partnern wie der CSIT (Internationaler Arbeiter- und Amateursportverband) und der FISEC (Internationaler Schulsportverband) intensiviert. Die wechselseitige Beschickung von AthletInnen zu den jewei­ ligen Wettkämpfen ermöglicht ein breiteres Sportangebot für einzelne Vereinsmitglieder. In weiterer Folge werden in Österreich die Winterspiele 2013, die FICEP-FISEC-Sommerspiele 2014 und das Jugendlager 2015 von der FICEP gemeinsam mit der SPORTUNION Österreich und dem FICEP-Büro in Wien veranstaltet und organisiert. Das seit 2010 vom Sportministerium geförderte FICEP-Büro in Wien unterstützt das Präsidium und das Generalsekretariat bei administrativen und organisatorischen Aufgaben. SPORTUNION-Akademie Die SPORTUNION-Akademie (SPAK) hat sich im organisierten Sport als eine DER führenden Ausbildungsinstitutionen etabliert. In Zusammenarbeit der neun Landesverbände bzw. des Bundesverbandes werden jährlich über 250 Kurse in den unterschiedlichs­ ten Bereichen des Sports, im Fitnessbereich bzw. der Gesundheit angeboten. Die Zielsetzung der SPORTUNION-Akademie ist, die neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Aus- und Fortbildung praxisgerecht aufzubereiten, um für die

rund 50.000 ÜbungsleiterInnen, InstruktorInnen und TrainerInnen in den fast 4.000 SPORTUNION-Vereinen eine Möglichkeit der zertifizierten Weiterbildung anzubieten. Ein Schwerpunkt seit 2011 sind vor allem Workshops für unsere Funktionärinnen und Funktionäre, denen im Rahmen unseres Projekts „Ehrenamts­ akademie“ (gefördert durch das Sportministerium) eine kostenlose bzw. sehr kostengünstige Teilnahme ermöglicht wird. Das passende Kursangebot ist unter www.sportunion-akademie.at zu finden. SVA-Bewegt In Kooperation mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerb­ lichen Wirtschaft, kurz SVA, wurde im Jahr 2012 das Projekt „SVA-Bewegt“ ins Leben gerufen. „SVA-Bewegt“ soll erwachsene Frauen und Männer unterstützen, vermehrt körperlich aktiv zu werden und ihre Gesundheitsziele im Rahmen von „Selbstständig Gesund“, dem neuen Präventionsprogramm der SVA, zu errei­ chen. In diesem Bewegungsprogramm werden zweimal wöchent­ lich in Kleingruppen das Herz-Kreislauf-System, die Kraftfähigkeit und die Koordination trainiert. Die SVA gewährt zu diesem Bewegungsprogramm jedem ihrer Versicherten einen jährlichen Zuschuss in Form eines Extragesundheitshunderters, wodurch die Teilnahme für SVA-Versicherte am Bewegungsprogramm maximal 250 Euro pro Kursjahr kostet. Nachdem in der Pilotregion Wien im Frühjahr 2012 das Programm erfolgreich gestartet worden war, konnten SVA-Bewegt-Einheiten auch in Salzburg, dem Burgenland, Tirol, Nieder- und Oberösterreich umgesetzt werden. Auch diese Einheiten sind qualitäts­ geprüft und entsprechen den österreichischen Empfeh­lungen für gesundheitswirksame Bewegung (www.sva-bewegt.at).

Bundes-Sportorganisation, im Rahmen derer Kindergärten und Volksschulen zehn Bewegungseinheiten (Personenstunden) der Sport-Dachverbände kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Die erste Runde der Initiative neigt sich dem Ende zu und mit knapp 7.000 Institutionen konnten über 85 Prozent aller Kindergärten und Volksschulen in Österreich erreicht werden. An einer Fortsetzung von „Kinder gesund bewegen“ wird bereits gearbeitet (www.kindergesundbewegen.at). UGOTCHI Die Volksschulinitiative UGOTCHI wird schon seit dem Jahr 2007 mit großem Erfolg durchgeführt. Weit über 60 Prozent aller Volksschulen in Österreich und pro Staffel rund 2.300 VS-Klassen und 200 Vereine haben in den vergangenen sechs Staffeln bereits­ teilgenommen. Die Zielgruppen der Initiative sind 6- bis 10-jährige SchülerInnen sowie deren Eltern und PädagogInnen. Das Hauptziel von UGOTCHI ist es, jedes einzelne Kind zur täglichen Bewegung anzuregen, wobei ein Bewegungsausmaß von durchschnittlich zwei Stunden pro Tag angestrebt wird (www.ugotchi.at). Jugend und Trendsport Die SPORTUNION setzt maßgebliche Akzente im Bereich Jugendund Trendsport. Über Trendsportprojekte werden Jugendliche wieder verstärkt für regelmäßige Bewegung im Verein gewonnen und gleichzeitig passen sich teilnehmende Vereine den aktuellen Trends der Jugend an. In vielen Fällen organisieren sich die Jugendlichen auch selbst und gründen neue SPORTUNION-Vereine, mit denen sie wiederum andere Jugendliche zur Bewegung bringen (www.klickdichein.com, www.thecityinmotion.at).

„Fit für Österreich“ in der SPORTUNION Wie in den Vorjahren stellt FFÖ die Säule für die gesundheits­ orientierte Bewegung in der SPORTUNION dar. Rund 5.441 Quali­ tätssiegelangebote in den neun Ländern beweisen die Möglich­ keiten des Sports in der Prävention (www.fitfueroesterreich.at). Kinder gesund bewegen 2009 erfolgte der Startschuss von „Kinder gesund bewegen“, einer Initiative des Sportministers und der Österreichischen 80

81

Jugendarbeit in der SPORTUNION ÖSTERREICH Die Jugend ist ein wichtiger, großteils ehrenamtlicher Grund­ pfeiler der SPORTUNION. Die SPORTUNION-Jugend steht für polysportive Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in ganz Österreich. Neben der körperlichen Grundausbildung geht es auch vor allem darum, Toleranz und einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen zu vermitteln und so zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Im Rahmen professioneller Betreuung wollen wir Spaß und Freude an der Bewegung vermitteln und Grund­lagen für ein lebenslanges Sporttreiben schaffen. Die von der SPORTUNI­ONJugend organisierten „actioncamps“ im Sommer und Winter bie­ ten ein vielseitiges Sport- und Freizeitprogramm. Dabei bürgt die professionelle Betreuung durch staatlich geprüfte Instrukto­rInnen für höchste Qualität (www.jugend.sportunion.at).


sportjah Fachverb채nde

82

83


American Football

AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ)

gegründet 1982, 46 Vereine, 6.620 Mitglieder Adresse Kölgengasse 43, 1110 Wien Telefon +43/1/767 87 70 Fax +43/1/767 87 70-20 E-Mail office@afboe.at Internet www.afboe.at Sekretariat Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Michael Eschlböck p. A. American Football Bund Österreich Generalsekretär Mag. Fouad B. Lilabadi p. A. American Football Bund Österreich

Internationale Mitgliedschaften International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder Adresse 79, rue Rateau, 93120 La Courneuve, Frankreich Telefon +33/1/43 11 14-70 Fax +33/1/43 11 14-74 E-Mail: office@ifaf.org Internet www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder Adresse Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Deutschland Telefon +49/69/96 74 02 67 Fax +49/69/96 73 41 48 E-Mail office@efaf.de Internet www.efaf.info Österreicher in internationaler Funktion Michael Eschlböck – Vizepräsident EFAF KR Werner Raabe – Chairman Appeal

Committee EFAF und Chairman Appeal Committee IFAF Ing. Wolfgang Geyer – Flag Football T­ ournamentdirector EFAF und Flag Football Regulation Commitee IFAF

Fotos: Herbert Kratky/photokratky.com (2)

Der AFBÖ blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr für den American-Football-Sport in Österreich zurück.

International Junioren-Nationalteam WM-Vierte Österreichs Junioren hatten sich mit dem Gewinn der Europameisterschaft auch für die U-19-Weltmeisterschaft 2012 qualifiziert. In Austin/USA (28.6.–8.7.2012) erreichte das AFBÖ-Team das kleine Finale um Bronze, in dem es sich Japan nur knapp mit 0:7 geschlagen geben musste. Hinter Kanada, den USA und den Japanern beendete „Team Austria“ das Turnier als bestplatzierte europäische Mannschaft auf Rang 4. Nach der erfolgreichen WM übergab der langjährige Cheftrainer Horst Obermayer sein Amt an Jakob Dieplinger, der das Team als Titelverteidiger in die EM 2013 nach Köln/GER führen wird.

Weltmeister im Flag Football

Minis

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Schüler

Danube Dragons

W

Jugend

Swarco Raiders Tirol

T

Junioren

JCL Graz Giants

St

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Wenzgasse Vikings 1

W

Eine Sensation gab es bei der Flag-Football-Weltmeisterschaft in Göteborg/SWE (14.–16.8.2012). Österreichs Herrenteam wurden – als EM-Zweiter von 2011 – in dem mit den 16 besten Nationen besetzten Turnier zwar durchaus leichte Medaillenchancen zuge­ standen, ein dritter Titelgewinn nach 2002 und 2004 schien aber außer Reichweite. Im Grunddurchgang schlugen die Österreicher dann aber Kuwait, Südkorea, Norwegen, Italien, Japan und mit Dänemark auch einen der Titelfavoriten, lediglich gegen Panama bezog man eine knappe Niederlage. So richtig heiß lief das AFBÖTeam dann aber in der K.-o.-Phase, wo es sich mit einem Sieg über Mexiko für das Finale qualifizierte. Dort traf man dann schließlich auf die nur scheinbar übermächtige Mannschaft der USA, die man auf dem Weg zum ersten Gold nach acht Jahren mit 47:40 schlug. Als Zugabe wurde Österreichs Michael Terzer zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt. Auch Österreichs Damen schlugen sich im hohen Norden mit Rang 4 formidabel. Nach Erfolgen über Panama, Brasilien, Schweden und Deutschland qualifizierten auch sie sich für das WMSemifinale, wo dann aber gegen die USA und im kleinen Finale gegen Frankreich Schluss war.

Seniors

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Raiffeisen Vikings Vienna Nummer 2 Europas

Juniors

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Peewees

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Österreichische Staatsmeister 2012 Herren American Football

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Flag Football

Qbasis Invest Styrian Studs

St

Österreichische Meister 2012 American Football

Damen Flag Football Flag U 13 Cheerleading

Dance Seniors Milleniumdancers

W

Juniors Milleniumdancers

W

Peewees

N

Thunder Youngstars

Im Finale der European Football League (Eurobowl) unterlagen die Raiffeisen Vikings Vienna in Vaduz/FL als bestplatziertes heimisches Team im europäischen Klubbewerb den Calanda Broncos/CH mit 14:27. Erst zum zweiten Mal in den vergangenen neun Jahren ging der europäische Klubmeistertitel nicht nach Österreich. 84

National Raiffeisen Vikings Vienna alleiniger Rekordmeister Die Bundesliga 2012 – AFL (Austrian Football League) – war die zuschauerreichste in der Geschichte des Football-Sports in ­Österreich. Rund 80.000 Besucher verfolgten die 33 Spiele vor Ort. Zum alleinigen Staatsmeister (11. Titel) kürten sich in der Austrian Bowl XXVIII die Raiffeisen Vikings Vienna mit einem 48:34-Erfolg über die Swarco Raiders Tirol.

2012 wurden zusätzlich Schul-Schnuppertage abgehalten. Für die sogenannten „School Days“ des American Football Bundes Österreich hatten sich rund 100 Schulklassen aus fünf Bundes­ ländern mit über 3.600 Schülern angemeldet.

Weltmeisterschaften 2012

Österreichweites Schnuppertraining & School Day Die Durchführung eines österreichweiten „Tryouts“ (Schnuppertraining für American Football und Cheerleader), das alle Vereine Österreichs am gleichen Tag abhalten, ist mittlerweile zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms geworden. Diese Schnuppertrainings werden zweimal im Jahr vom Verband aus koordiniert und organisiert. Mit insgesamt 1.900 Teilnehmern konnte wie­der ein neues Rekordergebnis gemeldet werden. Der größte Teil der Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche (Mädchen und Burschen). 85

Allg. Klasse, 16.–19.08.2012, Göteborg, SWE Damen

Flag Football

4. Österreich

12 Länder

12 Mannschaften

Herren

Flag Football

1. Österreich

16 Länder

16 Mannschaften

4. Österreich

Junioren, 28.06.–08.07.2012, Austin, USA 8 Länder 8 Mannschaften

Eurobowl 2012 Allg. Klasse American Football 2. Raiffeisen Vikings Vienna

9 Länder

14 Mannschaften


Badminton

ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)

gegründet 1957, 121 Vereine, 4.171 Mitglieder Adresse Jedlersdorfer Straße 94, 1210 Wien Telefon +43/1/292 33 46 und +43/664/855 61 66 Fax +43/1/292 33 46-4 E-Mail office@badminton.at Internet www.badminton.at Bürozeiten Mo–Fr 10.00–17.30 Uhr Präsident Harald Starl E-Mail starl@badminton.at Generalsekretärin/Sportkoordinatorin Rena Eckart E-Mail eckart@badminton.at, office@badminton.at

Michael Lahnsteiner

Junio­ren-Weltranglistenplatz 16 und Platz 2 in der JuniorenEuroparangliste. Gemeinsam mit Dominik Stipsits wurden erstmals wertvolle Erfahrungen auf asiatischem Boden bei der Jugend-WM (30.10.–3.11. in Chiba/JAP) gesammelt. Leider blieb ein nennenswertes Ergebnis aus. Mit 13 Teilnehmern stellte der ÖBV 2012 mehr Teilnehmer denn je zuvor bei der Senioren-Europameisterschaft in Sofia. Erfolg­ reichste ÖBV-Spielerin war Hilde Kreulitsch mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Damen-Einzel 65+. In der Nationenwertung der Weltföderation (BWF) konnte der ÖBV im Jahr 2012 von Rang 39 auf Rang 27 klettern. Gemeinsam mit dem Ausrichterverein WBH Wien freuten wir uns im Februar 2012 über eine erneute Rekordteilnehmerzahl bei den Austrian International Challenge. Beim Weltranglistenturnier in der Wiener Stadthalle wurden 277 Athleten aus 47 Nationen begrüßt. Österreichs erfolgreichste Teilnehmer liefen im Mixed und Herren-Doppel auf. Roman Zirnwald und Elisabeth Baldauf verloren im Semifinale gegen die als Nummer 1 gesetzten Chinesen Wai Hong-wong/Hoi Wah-chau mit 19:21/18:21. Das HerrenDoppel Jürgen Koch und Peter Zauner unterlag im Semifinale den Japanern Hiroyuki Saeki/Ryota Taohata knapp mit 20:22 und 18:21. Die 55. Staatsmeisterschaften wurden vom UBSV Wolfurt in Vorarl­berg, die ÖM der Jugend vom ASKÖ Traun und die ÖM der Schüler vom Verein Kelag Kärnten in jeweils hervorragender Weise ausgerichtet. Die österreichischen Juniorenmeister wurden in Wien ermittelt und die österreichischen Senioren ermittelten in den Altersklassen O 45 bis O 65 in Judenburg ihre Meister.

Foto: Thomas Herndlhofer

D

ie Qualifikation zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in London gehörte im Sportjahr 2012 ganz sicher zu den wohl spannendsten Momenten. Es war gelungen! Michael Lahnsteiner sicherte als 33. der bereinigten Weltrangliste seinen Startplatz im Herren-Einzel. Simone Prutsch wurde im Damen-Einzel für die Teilnahme vom ÖOC nominiert. Damit war der österreichische Badmintonsport nach 16 Jahren wieder bei den Olympischen Spielen vertreten. Das Jahr 2012 wurde am 17. Jänner mit einem besonderen Highlight begonnen. Beim Länderspiel gegen Deutschland ging Österreich zwar mit 5:1 vom Platz, dennoch konnte der Ausrichter­ verein Traun eine Organisation der Superlative hinlegen. Immerhin wurden ca. 600 Eintrittskarten verkauft. Zwei freundschaftliche Retourmatches wurden im Herbst 2012 in Landshut und Heilsbronn in Deutschland ausgetragen. Die beiden Niederlagen (2:3 bzw. 0:5) wurden vom Nationaltrainer als ärgerlich bezeichnet. Denn vor allem in der zweiten Begegnung gingen vier von fünf Spielen über drei Sätze. Bei der Herren-Team-EM, dem „Thomas Cup“ (14.–19.2. in Ams­ terdam/NED) konnten wir als Zweitplatzierter der Gruppe (NED/ HUN/SLK) und somit als Neuntplatzierter insgesamt ein beacht­ liches Ergebnis erzielen. Es waren 30 Nationen am Start. Als Erfolg der insgesamt sieben ÖBV-Teilnehmer an der IndividualEM (17.–21.4. in Karlskrona/SWE) muss das Erreichen der Achtel­ finale unserer beiden Herren-Doppel Zirnwald/Obernosterer und Koch/Zauner genannt werden. Es waren 48 Doppel am Start. Unser bester Jugendspieler Matthias Almer erreichte durch seine zahlreichen internationalen Starts am Ende des Jahres den

Foto: Gepa-Pictures

Internationale Mitgliedschaften Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934, 177 Mitgliedsverbände Adresse Unit 17.05, Level 17, Amoda Building, 22 Jalan Imbi, 55100 Kuala Lumpur, Malaysia Telefon +60/3/21 41 71 55 Fax +60/3/21 43 71 55 E-Mail bwf@bwfbadminton.org Internet www.bwfbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967, 51 Mitgliedsverbände Generalsekretär Brian Agerbak Adresse House of Sport, Broendby Stadium 20, 2605 Broendby, Denmark T­ elefon +45/43 26 21 66 Fax: +45/43 26 21 67 E-Mail info@eurobadminton.dk Internet www.badmintoneurope.com

86

Heiß umkämpft war die Bundesliga-Finalserie 2011/12. Erst im dritten Finale setzte sich der ASV Pressbaum nach einem 4:4 dank des besseren Satzverhältnisses (11:9) gegen den UBSC Wolfurt durch und durfte sich über den Mannschafts-Staatsmeistertitel 2012 freuen. Sieger der zweiten Bundesliga und damit österreichischer Meister wurde mit großem Abstand der Verein AS Logistik Badminton Mödling. Mit der Anerkennung unseres „Genderprojekts“ und einer damit verbundenen Förderung konnte im Sommer 2012 endlich das Projektziel intensiv weiterverfolgt werden. Das Projekt umfasst neben den sport- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen zur Problemstellung „Wie gelingt es, talentierte Mädchen und Frauen erfolgreich in den Spitzensport und damit in das National­ team zu integrieren?“ auch das unmittelbare Umsetzen und auch gleichzeitig das Prüfen dieser Erkenntnisse innerhalb der Ausbildung von Spielerinnen sowie ihrer Trainerinnen und Trainer. Seit September 2012 werden an den Standorten Wolfurt/Dornbirn, Pressbaum, Graz und Vorchdorf 15 ausgewählte Mädchen in den Altersbereichen U13 bis U17 in Kleingruppen sowie zwei Spiele­ rinnen am BLZ in Wien in besonderer Art und Weise ausgebildet und betreut. Auch der ÖBV nahm den Kampf um die „tägliche Turnstunde“ sehr ernst. Neben dem Sammeln von Unterschriften haben wir vor allem unser Lernprogramm „shuttle time“, eine Initiative der BWF und Badminton Europe, als eine inhaltliche Gestaltungs­ möglichkeit für die geforderten Turnstunden angeboten. Unsere international ausgebildete „shuttle time-Trainerin“ Tina Riedl hat neben den klassischen Sportlehrerausbildungen in zwei Spezial­ lehrgängen insgesamt 34 Tutoren (Lehrer und Vereinstrainer) ausgebildet, die nun wiederum prädestiniert sind, um in ihren Regionen dieses vor allem Freude verbreitende Bewegungs­ programm der Sportart Badminton an das Lehrpersonal für die tägliche Turnstunde weiterzugeben. 27 Teams aus 8 Bundesländern gingen vom 26. bis 28. März in Weiz bei den Bundesmeisterschaften der Schulen, den Badminton-SCHUL OLYMPICS, an den Start. Es wurden die Schulcupsieger in den Bewerben Unterstufe (gemischt), Oberstufe weiblich und Oberstufe männlich ermittelt. Wir haben den „Tag des Sports 2012“ genutzt, um unseren Verband, die Landesverbände und Vereine und damit unsere Sportart öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Österreichische Staatsmeister 2012 Damen ATUS Weiz St

Einzel

Simone Prutsch

Doppel

Elisabeth Baldauf

Union BC Egg

V

Alexandra Mathis

Union BSC Wolfurt

V

Herren

Einzel

Luka Wraber

BC Wiener Neustadt

N

Doppel

Jürgen Koch

ASKÖ Traun

O

Peter Zauner

ASKÖ Traun

O

Trainingsteam am ÖBV-Bundesleistungszentrum Wien.

Doppel

Elisabeth Baldauf

Union BC Egg

Mixed V

Roman Zirnwald

ASV Pressbaum

N

87

ASV Pressbaum

Mannschaft N


ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)

Österreichische Meister 2012 U 13

Senioren 65

weiblich Einzel

Laura Demmelmayer

ATSE Graz

St

weiblich Einzel

Eva Breitwieser

Turnerschaft Sparkasse Innsbr. T

Laura Demmelmayer

ATSE Graz

St

männlich Einzel

Helmuth Kreulitsch

ASKÖ Kelag Kärnten

Carina Meinke

ASV Pressbaum

N

männlich Einzel

Philipp Drexler

DropIn Graz

St

mixed

Manfred Dorner

Badminton Telfs

Philipp Drexler

DropIn Graz

St

Eva Breitwieser

Turnerschaft Sparkasse Innsbr. T

Jakob Sorger

ASV Pressbaum

N

männlich Einzel

Stefan Hametner

SU Badmintonclub PRA

W

mixed

Carina Meinke

ASV Pressbaum

N

männlich Doppel

Manfred Dorner

Badminton Telfs

T

Jakob Sorger ASV Pressbaum U 15

N

Alfred Kohlhauser

ATV Vorwärts Hirtenberg

Doppel

Doppel Doppel

Doppel

K Senioren 60 T

N Senioren 50 O

weiblich Einzel

Janine Lais

BSV Hohenems

V

mixed

Janine Lais

BSV Hohenems

V

Harald Starl

Sportunion Vorchdorf

Nina Sorger

ASV Pressbaum

N

weiblich Einzel

Irene Matt

Sportv. Lochau Sek. Badminton V

männlich Einzel

Wolfgang Gredt

FSC Wimpassing

N

männlich Einzel

Tariq Farooq

BSC 70 Linz

O

Christoph Muhri

DropIn Graz

St

weiblich Doppel

Elisabeth Pröll

ASKÖ Badminton Pasching

O

Doppel

Doppel

Doppel

Waltraud Kronsteiner Sportunion Vorchdorf

O

Michael Schausberger Sportunion Ohlsdorf

O

Christine Rebhandl

Sportunion Windischgarsten

O

mixed

Laura Demmelmayer

ATSE Graz

St

männlich Doppel

Tariq Farooq

BSC 70 Linz

O

Wolfgang Gnedt

SFC Wimpassing

N

Harald Starl

Sportunion Vorchdorf

O

männlich Trost

Thomas Aigner

Amateur Turn- u. Sportv. Salzb. S

Doppel

U 17 weiblich Einzel

Jenny Ertl

Kelag Kärnten

K

Janin Lais

BSV Hohenems

V

mixed

Chiara List

BSV Hohenems

V

Johann Almer

ATV Vorwärts Hirtenberg

männlich Einzel

Wolfgang Gnedt

SFC Wimpassing

N

männlich Einzel

Peter Moritz

Reichsbundsport Europajugend Gleisdorf St

Doppel

Doppel

Doppel

Barbara Steurer

Senioren 45 Sportv. Lochau Sek. Badminton V N

Alexander Serov

ASKÖ Traun

O

männlich Doppel

Nikita Arnold

BSC 70 Linz

Andrej Serov

ASKÖ Traun

O

Vladimir Serov

SU Neuhofen an der Krems

mixed

Jenny Ertl

Kelag Kärnten

K

Andrej Serov

ASKÖ Traun

O

weiblich Einzel

Susanne Swoboda

Badminton Mödling

Senioren 40 N

männlich Einzel

Armin Kreulitsch

ASKÖ Kelag Kärnten

K

V

männlich Doppel

Reinhard Hechenberger BSC 70 Linz Armin Kreulitsch

Doppel

U 19 weiblich Einzel Sarina Kohlfürst BC Montfurt Feldkirch Doppel

N

O

Nina Almer

ATUS Judenburg

St

Anna Demmelmayer

ATSE Graz

St

männlich Einzel

Matthias Almer

ATUS Judenburg

St

mixed

Ursula Edelmüller

BSC 70 Linz

Senioren 35 O

Matthias Almer

ATUS Judenburg

St

Harald Hochgatterer

BSC 70 Linz

O

Dominik Trojan

Kelag Kärnten

K

weiblich Einzel

Ursula Edelmüller

BSC 70 Linz

O

mixed

Anna Demmelmayer

ATSE Graz

St

männlich Einzel

Harald Hochgatterer

BSC 70 Linz

O

Matthias Almer

ATUS Judenburg

St

weiblich Doppel

Karin Steinbichler

Badminton Mödling

N

Susanne Swoboda

Badminton Mödling

N

V

männlich Doppel

Harald Hochgatterer

BSC 70 Linz

O

Peter Kreulitsch

ASKÖ Kelag Kärnten

K

Doppel Doppel

U 22 weiblich Einzel Alexandra Mathis Union BSC Wolfurt männlich Einzel

Matthias Almer

ATUS Judenburg

St

Ralph Bittenauer

ASV Pressbaum

N

Paul Demmelmayer

ATSE Graz

St

mixed

Alexandra Mathis

Union BSC Wolfurt

V

Paul Demmelmayer

ATSE Graz

St

Doppel Doppel

Jugend Mannschaft ASKÖ Kelag Kärnten Schüler Unterstufe Mannschaft

Sportunion Ohlsdorf

Doppel

ASKÖ Kelag Kärnten

K

Foto: Gepa-Pictures

O

K O

Unterstufe Oberstufe Gym./Realgym. Sacré Coeur Pressbaum N Mannschaft Oberstufe weiblich Mannschaft männlich Mannschaft

Sportgymnasium Dornbirn

V

BORG Linz

O

Simone Prutsch

88


Bahnengolf

ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)

gegründet 1967, 74 Vereine, 5.036 Mitglieder Adresse Kleine Neugasse 15–19/1/4/11, 1050 Wien Telefon & Fax +43/1/581 81 81 E-Mail oebgv@oebgv.at Internet www.minigolf-web.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung www.bahnengolfinfo.at Präsident Leo Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Sekretärin Gertrud Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Internationale Mitgliedschaft World-Minigolf Sport Federation (WMF) gegründet 1980, 38 Mitgliedsländer Präsident Dr. Gerhard Zimmermann Adresse Panzerleite 49, 96049 Bamberg, Deutschland

D

Lara Jehle holt Gold bei der ­Jugend-WM in Deutschland.

89

ie positive Entwicklung im Jugendbereich hält weiterhin an. Generell sind die Erfolge im Jahre 2012 als gut zu bezeichnen, hier meinen wir Jugend, Allgemeine Klasse

und Senioren. Die Probleme, die sich aber generell auftun, sind mit dem Mangel im Funktionärsbereich gravierend. Eine Steigerung der Mitgliederzahlen ist schwer erreichbar.


ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)

Weltmeisterschaften 2012

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Allg. Klasse, 29.–31.08.2012, Porto, POR

Einzel

Elisabeth Gruber

MGSC Leobersdorf

N

Mannschaft

SV OMV Gänserndorf

N

Zählwettspiel Manuela Zojer BGC Diavolo Eferding Herren

O

Einzel

Heinz Weber

WAT 21

Damen

KO-System

2. Karin Heschl

weiblich KO-System

1. Lara Jehle

3. Carina Utzig

Mannschaft

11 Länder 16 Teilnehmer Jugend, 15.–18.08.2012, Bad Münder, GER 11 Länder 16 Teilnehmer 6 Länder

W

Lara Jehle

Mannschaft

ASKÖ MGC WAT 21 Floridsdorf

W

Stefanie Emich

Zählwettspiel

Adriano Steiner

UBGC Dornbirn

V

Martina Danner männlich Mannschaft

Katarina Moschen

UBGC Höchst

V

Anna Maria Krinniger

BGC Diavolo Eferding

O

Katharina Schwarzbauer

BGC Diavolo Eferding

O

Lisa Stoiber

BGC Diavolo Eferding

O

Melanie Wildberger

BGC Diavolo Eferding

O

männlich

Fabian Spies

UBGC Bludenz

V

Zählwettspiel, Jugend weiblich

Martina Danner

3D MSC Linz

O

männlich

Julian Weibold

MGC Braunau

O

Mannschaft

Julian Weibold Manuel Präauer Mathias Machatschek Markus Danner

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 29.08.–01.09.2012, Porto, POR Herren

KO-System

2. Herbert Ziegler

15 Länder 32 Teilnehmer

KO-System

6. Günter Inmann

15 Länder 32 Teilnehmer

Mannschaft

Allg. Klasse, 15.–17.08.2012, Rozemaal, BEL 3. Johanna Knotzer 9 Länder 9 Mannschaften

Georg Wehinger

UBGC Bludenz

V

Stefanie Emich

UBGC Bludenz

V

Fabian Spies

UBGC Bludenz

V

Sabrina Newland

UBGC Bludenz

V

Elisabeth Kammerer

N

Herren

Zählwettspiel, Senioren männlich Mannschaft Andreas Grundner MGC Herzogenburg

Damen

Maria Fuschlberger Doris Ertl Mannschaft

3. Franz Reich

12 Länder 11 Mannschaften

Herbert Bak

Ernst Mayer

MGC Herzogenburg

N

Reinhard Stögmayer

MGC Herzogenburg

N

Erwin Stingl

MGC Herzogenburg

N

Karl Lakos

W

Johann Gnadenberger

Zählwettspiel, Senioren I weiblich Elisabeth Kammerer BGC Union Rot Gold männlich

Reinhard Stögmayer

MGC Herzogenburg

Zählwettspiel, Senioren II weiblich Christine Nestler BGC Union Rot Gold männlich

Heinz Laukes

KO-System, Schüler und Jugend weiblich Lara Jehle männlich

Fabian Spies

KO-System, Senioren weiblich Petra Pajer männlich

Andreas Grundner

8 Mannschaften

Fabian Spies

weiblich

mixed

8 Länder

Manuel Flicker

Österreichische Meister 2012 Zählwettspiel, Schüler Mannschaft

4. Philip Leichtfried

6 Mannschaften

Horst Brandstetter Franz Berger

N

Reinhard Schuster

W

Damen

Zählwettspiel

5. Karin Heschl 3. Karin Heschl

Allg. Klasse, 29.–31.08.2012, Porto, POR 11 Länder 35 Teilnehmer

BGC Union Rot Gold

W

Mannschaft

Zählwettspiel Sandra Schwarz

9 Länder

9 Mannschaften

UBGC Klaus

V

Elisabeth Gruber

UBGC Bludenz

V

Manuela Zojer Herren

Zählwettspiel

4. Christian Gobetz

15 Länder 88 Teilnehmer

BGSC Leobersdorf

N

Mannschaft

4. Herbert Ziegler

12 Länder 12 Mannschaften

MGC Herzogenburg

N

Zählwettspiel Günter Inmann

Christian Gobetz Robert Konrad Jürgen Bertl Mario Dangl Gerd Nakowitsch weiblich

Senioren, 15.–17.08.2012, Rozemaal, BEL 4. Elisabeth Kammerer 13 Länder 37 Teilnehmer

4. Johanna Knotzer

9 Länder

männlich

KO-System

3. Reinhard Schuster

13 Länder 77 Teilnehmer

16 Teilnehmer

5. Karl Lakos

13 Länder 32 Teilnehmer

90


Baseball

AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)

gegründet 1983, 40 Vereine, 4.257 Mitglieder Adresse Sportzentrum Spenadlwiese, 1020 Wien Telefon +43/1/774 41 14 Fax +43/1/774 41 15 E-Mail office@baseballaustria.com Internet www.baseballaustria.com Bürozeiten Mo–Fr 10.00–13.00 Uhr Präsident Rainer Husty E-Mail rainer.husty@baseballaustria.com Sportadministrator Michael Vallant E-Mail michael.vallant@baseballaustria.com Sekretariat: E-Mail office@baseballaustria.com

Internationale Mitgliedschaften Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953, Mitglied seit 1983, 37 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz E-Mail office@baseballeurope.com Internet www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984, 123 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lau­ sanne, Schweiz E-Mail ibaf@ibaf.org Internet www.ibaf.org European Softball Federation (ESF) gegründet 1976, Mitglied seit 1991, 37 Verbände Adresse Kirchstraße 19/4, 6900 Bregenz E-Mail info@europeansoftball.org Internet www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992, 123 Verbände Adresse 1900 S. Park Road, Plant City, FL 33563, USA E-Mail info@isfsoftball.org Internet www.internationalsoftball.com

Nationalmannschaften

M

dass Österreich zu Recht im A-Pool mitspielt. In Rosmalen (NED) fand die Europameisterschaft der Softball-Junio­rinnen statt. Nach der sportlichen Pleite bei der letzten EM, die in Österreich ausgetragen worden war, sollte diesmal eine wesentlich bessere Platzierung erreicht werden. Leider fehlte dem jungen Team in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück, sodass die österreichischen Softballerinnen nach der Vorrunde um die Plätze 13 bis 15 weiterspielen mussten. In den Platzierungsspielen kamen die Spielerinnen aber nie in Gefahr, ein Spiel zu verlieren. Schluss­ endlich belegte das Team im Endklassement den 13. Rang. Zum ersten Mal seit 2006 nahm wieder eine österreichische ­U-21-Nationalmannschaft an einer Europameisterschaft des ­A-Pools teil. Die EM 2012 wurde vom 25. bis 29. Juli in Brno und Trebic (CZE) ausgetragen und das österreichische Team erreichte den 6. Rang. Jedoch schrammte Österreich nur sehr knapp an einer Platzierung unter den Top 4 vorbei, da nach zwei Siegen in der Vorrunde, darunter ein Sieg gegen den späteren U-21-Europameister Frankreich, nur ein schlechteres Runverhältnis den Aufstieg ins Semifinale verhinderte. Foto: Joe Yun/ABF

it vier Teams war die Austrian Baseball Federation 2012 bei internationalen Wettkämpfen vertreten. ­Neben dem Baseball-Schüler- und Baseball-Jugend-National­ team kämpften auch die Baseball-U-21-Nationalmannschaft und das Softball-Juniorinnen-Nationalteam um Spitzenplätze bei den Europameisterschaften. Den Anfang machten die Schüler, die vom 9. bis 12. Juli in Hlu­ boka (CZE) bei der Schüler-EM A-Pool antraten. Nach einem Sieg zum Auftakt folgten leider zwei sehr unglückliche Niederlagen, die jeweils erst in der Verlängerung besiegelt wurden. Anstatt in die Playoffs einzuziehen, blieb den Schülern daher nur der Gang in die Platzierungsrunde. Hier konnte sich die österreichische Nationalmannschaft jedoch zweimal klar durchsetzen und be­ legte somit in der Endwertung den sehr guten 5. Platz. Vom 17. bis 21. Juli folgte die Jugend-Europameisterschaft ­A-Pool in Jablonec und Liberec (CZE). Von Anfang an war klar, dass es für die österreichischen Kadetten sehr schwer werden würde, gegen die sehr starken Gegner um einen Medaillenplatz mitzuspielen. Mit einem beachtlichen 8. Platz konnte trotzdem gezeigt werden,

Die Meistermannschaft und Nachwuchs­ spieler der Vienna Wanderers kurz nach dem Gewinn des Baseball-Staatsmeistertitels.

91


Foto: Michael Vallant/ABF

AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)

Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten auch heuer wieder zwei Mannschaften Österreich im Europacup vertreten. Der Meister von 2011, die Vienna Metrostars, erreichten beim Qualifikationsturnier in Blagoevgrad (BUL) den dritten Rang, nur eine unglückliche Niederlage gegen den Gastgeber verhinderte ein besseres Resultat. Der zweite österreichische Vertreter, die Attnang-Puchheim Athletics, hatten auch wieder die Ehre, den Europacup-Qualifier vor eigenem Publikum austragen zu können. Wie die Metrostars ­erreichten auch die Athletics den dritten Platz, womit wieder eine Platzierung unter den Top-25-Vereinsmannschaften Europas erzielt wurde. Mit der Spitze Europas konnten sich die österreichischen Softballteams im Europacup-A-Pool 2012 messen. Gegen sehr starke Gegner gelang es den Sharx beim Europacup der Meister in ­Enschede (NED), den neunten Rang zu erreichen. Noch besser erging es den Pee Wees St. Pölten, die beim Europacup der Cupsieger in Nuoro (ITA) den fünften Platz erringen konnten. Mit

sehr viel Pech verpassten die SpielerInnen des ASKÖ Linz Stamm eine Top-Platzierung beim Coed Slowpitch Europacup in Pardubice (CZE). Nach dem Grunddurchgang hatten vier Teams gleich viele Siege auf ihrem Konto. Da die Linzer leider zu viele Runs zugelassen hatten, blieb ihnen der Einzug in die Finalrunde verwehrt. Schlussendlich reichte es zum achten Platz. Softball – nationale Bewerbe Nach einem sehr ausgeglichenen Grunddurchgang trafen sich die vier besten Teams zum Finalturnier in Wien. Das Finale sah eine Wiederauflage des letztjährigen: Dornbirn Sharx vs. Pee Wees St. Pölten. Doch auch diesmal konnten sich die Sharx klar durchsetzen und ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Ihren Titel ebenfalls verteidigen konnten die Slowpitch-Spieler des ASKÖ Linz Stamm, die Linz Witches und Bandits. Im Finale setzten sie sich mit 11:5 gegen das Team der Vienna Homerunners durch und gewannen somit ihren fünften Staatsmeistertitel. Die weiteren Titel der Linzer wurden 1999, 2005, 2007 und 2011 gewonnen.

W

92

93

Damen

Softball

Dornbirn Sharx

Baseball-Softball Club Dornbirn

V

Herren

Baseball

Vienna Wanderers

Base-/Softball Verein „Vienna Wanderers“

W

Mixed

Softball Coed Slowpitch

Witches/Bandits Linz

ASKÖ Linz Stamm

O

Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“

W

Schüler U 13 männlich

Vienna Wanderers

Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“

W

Jugend U 15 männlich

Gramastetten Highlanders Juniors

Turnverein Gramastetten

W

Junioren U 18 männlich

Vienna Lions

Wiener Baseball Verein Homerunners

W

Softball Junioren weiblich Wien

Baseball – nationale Bewerbe Nach einem missglückten Start in die Saison konnten sich die Vienna Wanderers erst in den letzten zwei Runden für die Playoffs qualifizieren. Auch in den Playoffs erwischten die Wande­rers gegen den Lokalrivalen, die Vienna Metrostars, keinen guten Start und lagen im Semifinale bereits mit zwei Niederlagen in Rückstand. Doch dann erwachte der Kampfgeist der Wanderers und mit drei Siegen in Serie zogen sie in das Finale ein, wo sie auf die Wr. Neustadt Diving Ducks trafen, die erst heuer in die ABL aufgestiegen waren. Doch die Wanderers setzten ihren Lauf fort und ließen den Ducks keine Chance. Nach nur drei Spielen in der Best-of-Five-Serie konnten die Wande­rers über ihren dritten Meistertitel in der Vereinsgeschichte jubeln. Meister in der Baseball Bundesliga (BBL) wurde das Team der Rohrbach Crazy Geese. Da die ABL nächstes Jahr jedoch auf sechs Teams reduziert wird, mussten die Geese in die Relega-

Österreichische Staatsmeister 2012

Österreichische Meister 2012 Baseball Schüler U 10 männlich Vienna Wanderers

Foto: Joe Yun/ABF

Europacup

Softball-Junio­ rinnen-Nationalteam bei der Europameisterschaft in Rosmalen (NED).

tion, um sich doch noch einen Startplatz in der höchsten Liga zu sichern. An der Relegation nahmen neben den Geese noch die Stockerau Cubs und Union Kufstein Vikings teil. Die Cubs hatten jedoch keine Probleme, die Relegation für sich zu ent­ scheiden, und sicherten sich somit einen Startplatz in der ABL 2013. Internationale Verbände Vonseiten der internationalen Verbände gibt es sehr starke Bemühungen, Baseball und Softball wieder einen Startplatz bei den Olympischen Spielen zu sichern. Aktiv an diesen Bestrebungen beteiligt sind auch zwei Österreicher: Michael Schmidt und Rainer Husty, die in den Vorstand des Europäischen Softballverbandes (European Softball Federation – ESF) bzw. des Europäischen Baseballverbandes (Confederation of European Baseball – CEB) gewählt wurden.


Basketball

ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV)

gegründet 1948, 162 Vereine, 18.247 Mitglieder Adresse Favoritenstraße 22/11, 1040 Wien Telefon +43/1/505 96 49 Fax +43/1/505 96 49-15 E-Mail office@basketballaustria.at Internet www.basketballaustria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Karl Thaller Administration Andrea Pospischil Sportdirektor Mag. Robert Langer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932, 213 Länder Adresse Route Suisse 5, P.O. Box 29, 1295 Mies, Schweiz Telefon +41/22/545 00-00 Österreicher in internationaler Funktion Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser.

D

as Jahr 2012 stand aus organisatorischer Sicht im Zeichen der Neuwahl des ÖBV-Präsidiums und der Präsentation eines neuen Arbeitsprogramms. Ende Mai hat Karl Thaller das Präsidentenamt von Hanns Vanura übernommen. Drei Schwerpunkte kennzeichnen das Programm von Präsident Thaller und seinem neuen Team. Die „Mission 2015“ umfasst alle Maßnahmen, die zur Erreichung des großen Zieles, nämlich die Qualifikation des Herren-Nationalteams für die EM in der Ukraine 2015, gesetzt werden. Schon im Herbst 2012 wurden die ersten Weichen für das erste Erreichen einer EM-Endrunde seit 1977 gestellt. Das Herren-Nationalteam soll das große Aushän­ geschild des heimischen Basketballsports werden. Der zweite Schwerpunkt wird in der kompletten Überarbeitung der Trainer­ ausbildung des ÖBV gesetzt. Dazu wurde im Herbst 2012 eine Kommission aus namhaften Experten gebildet, die sich dieser Aufgabe seither intensiv annimmt. Bereits seit Beginn des Jahres werden die Trainer nach dem neuen Programm ausgebildet und geschult. Schwerpunkt Nummer drei ist der Aufbau eines österreichweiten Volksschulprojekts. Für diese Aufgabe konnte mit dem ehemaligen Nationalteamspieler Helmut Moschik ein Mann gewonnen und im Präsidium installiert werden, der bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt in der Steiermark auf die Beine gestellt hat. Durch diese Aktion sollen wieder Mädchen und Burschen vermehrt zum Sport im Allgemeinen und zum Basketballsport im Speziellen gebracht werden. Zum sportlichen Teil des Jahres 2012: Das Herren-Nationalteam nahm an der neu gestalteten EM-Qualifikation für die „Eurobasket 2013“ in Slowenien teil. Der ungeliebte alte Modus, der eine Einteilung der Länder in verschiedene Leistungsklassen vorsah,

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Flying Foxes SVS Post

N

Herren

Xion Dukes Klosterneuburg

N

Österreichische Meister 2012 U 14

weiblich

BC Vienna 87

W

männlich

Vienna D.C. Timberwolves

W

U 16

weiblich

Union Kuenring Flames

W

männlich

Baden Black Jacks

N

U 18

weiblich

BC Vienna 87

W

männlich

LZ NÖ Süd

N

U 20

weiblich

Basket Duchess

N

männlich

LZ NÖ Süd

N

Deutschland-­ Legionärin Kata Takács beim Länderspiel in Klosterneburg gegen Schottland.

war damit Geschichte und die ÖBV-Auswahl sah sich damit in den acht Qualifikationsspielen erstmals wieder Top-Nationen wie Kroatien oder der Ukraine gegenüber. Die junge Auswahl schlug sich unter Top-Bedingungen bei den Heimspielen im ­Multiversum Schwechat ausgezeichnet. Mit drei Siegen bei fünf teilweise sehr knappen Niederlagen wurde der dritte Tabellenplatz erreicht. Da die zwei bestplatzierten Teams sowie die vier punktemäßig besten drittplatzierten Teams ein Ticket zur EM 2013 lösen konnten, hat die ÖBV-Auswahl als Sechster unter den Drittplatzierten die Qualifikation denkbar knapp verpasst. Die gute Platzierung führte jedoch dazu, dass man bei der im Dezember in München abgehaltenen Auslosung für die im Jahr 2013 beginnende Qualifikation aus dem ersten Topf gezogen wurde und mit der Schweiz, Dänemark und Luxemburg machbare Aufgaben für die Gruppenphase zugelost bekam. Das erst im Herbst 2011 reinstallierte Damen-Nationalteam startete gleich mit einem tollen Erfolg: Im Juli konnte die „EM der kleinen Länder“, an der insgesamt acht Nationen teilnahmen, gewonnen werden. Das Team, das sich zur Hälfte aus AWBLRoutiniers bzw. jungen, aufstrebenden Talenten aus den Nachwuchsnationalteams zusammensetzte, konnte sich in einem spannenden Finale gegen die Gastgeberinnen aus Mazedonien, gegen die es in der Vorrunde noch eine knappe Niederlage setzte, mit 68:63 durchsetzen. Erfreulich ist, dass mittlerweile zahlreiche der jüngeren Kaderspielerinnen Engagements im Ausland haben. Dies und der Gewinn des ersten internationalen Turniers 94

Foto: M.Filipopvits/Pictorial

Herren-Nationalteam mit starkem Auftritt in EM-Qualifikation, Damen mit Turniersieg bei Neustart

Foto: M. Filipopvits/Pictorial

Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Council der FIBA.

Jason Detrick (#13) auf dem Weg zu zwei Punkten beim 97:81-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen Ungarn im ­Multiversum Schwechat.

lassen eine positive Zukunft des Damen-Nationalteams erwarten. Insgesamt nahmen auch wieder vier ÖBV-Nachwuchsnationalteams an diversen Europameisterschaften teil. Die weibliche ­U-18-Nationalmannschaft schaffte bei der EM in Mazedonien drei Siege in sieben Spielen und erreichte den guten 10. Platz. Dieser Platz ist unter 18 teilnehmenden Nationen besonders erfreulich, da viele Kaderspielerinnen des jungen Kaders auch 2013 wieder an der U-18-EM teilnahmeberechtigt sein werden. Die männliche U-20-Auswahl erreichte exakt das gleiche Ergebnis wie die jungen Damen: Bei drei Siegen in sieben Spielen schaute bei der EM in Bulgarien am Ende ebenfalls ein 10. Platz unter 18 Teilnehmern heraus. Sehr erfreulich ist, dass die beiden spieltragenden „Big Men“ Maximilian Hopfgartner und Filip Krämer aus diesem Team schon den Sprung in den Herren-Nationalteamkader geschafft haben. Das männliche U-18-Nationalteam schaffte bei der EM in Bosnien-Herzegowina vier Siege bei ebenso vielen Niederlagen. Diese Ergebnisse reichten letztendlich für den 12. Platz unter 22 teilnehmenden Nationen. Herausragend aus österreichischer Sicht waren die Leistungen des 2,09 Meter großen Wieners Jakob Pöltl, der zum Zeitpunkt der EM erst 16 Jahre alt war. Mit über 15 Punkten pro Spiel bei einer Trefferquote von knapp 70 Prozent und 13 Rebounds im Schnitt war der junge Mann in einigen 95

statistischen Kategorien ganz vorne zu finden und schrammte nur knapp an einer Nominierung für das All-Star-Team vorbei. Für das männliche U-16-Nationalteam lief es 2012 nicht nach Wunsch. Bei der EM in Rumänien reichte es bei drei denkbar knappen Niederlagen in sechs Spielen zu keinem Sieg. Nachdem bewusst viele talentierte, aber körperlich noch nicht weit ent­ wickelte Spieler in diesen Kader nominiert wurden, ist mit einer deutlichen Steigerung in zwei Jahren zu rechnen. Der Aufschwung des österreichischen Basketballs wird durch die immer häufigeren internationalen Erfolge unterstrichen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gibt es zahlreiche Legionäre. Benjamin Ortner steht mit dem italienischen Meister Montepaschi Siena in den Top 16 der Euroleague und Rashid Mahalbasic war 2012 im Grunddurchgang der Euroleague fünftbester Rebounder der europäischen Eliteliga. Aber auch auf dem Trainersektor gibt es sehr erfolgreiche österreichische Exporte. Stefan Weissenböck holte als Assistenztrainer beim deutschen Club Brose Bamberg erneut das Double und hat ebenfalls den Sprung in die Top 16 der Euroleague geschafft. Raoul Korner gewann mit seinem Club Eiffeltowers Den Bosch sogar den Meistertitel in der ersten holländischen Herrenliga. Dies ist sicherlich ein Erfolg, der in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht von vielen österreichischen Trainern erreicht wurde.


Billard

ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)

gegründet 2007, 155 Vereine, 4.070 Mitglieder Adresse Hirtenbergerstraße 27, 2551 Enzesfeld Telefon +43/2256/817 65 Fax +43/2256/81 64 30 E-Mail mueller.billard@aon.at Internet www.billardunion.at Präsident Dr. Heinz-Werner Eckhardt Telefon & Fax +43/1/943 49 55 E-Mail heinz-werner.eckhardt@chello.at Verbandssekretär Helmuth Müller

Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) – Carambol gegründet 1931, 52 Vereine, 1.083 Mitglieder Adresse Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 13, 1152 Wien Präsident Herbert Thür Adresse Lavantgasse 18/324, 1210 Wien Telefon +43/664/80 11 73 75 09 E-Mail herbert.thuer@siemens.com Sekretariat Peter Weingesl Telefon +43/664/300 55 20 E-Mail bsvoe@aon.at Internet www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard“, wird privat ­herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil Internationale Mitgliedschaften Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923, 36 Länder Adresse c/o Johny Houtsch, 54, Rue Edw. Steichen, 3324 Bivange/Berchen, Luxemburg Telefon +35/2/36 86 83 Fax +35/2/36 53 80 E-Mail ceb.secretary-general@eurobillard.org Internet www.eurobillard.org/fr Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959, 55 Länder Präsident Jean-Claude Dupont Adresse Kortrijksesteenweg 205/6, 9830 Sint-Martens-Latem, Belgien Telefon +32/494 77 55 00 Fax +32/928 27 596 E-Mail umb-president@pandora.be Internet www.umb.org Sekretariat Nico van Hanegem, Everslaarstraat 205, 9160 Lokeren, Belgien Telefon +32/476/85 35 38 E-Mail secretary@umb.org

Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995, 83 Vereine, 2.358 Mitglieder Offizielle Verbands­zeitung www.oepbv.at Präsident Ernst Hofer Adresse Kitzlochklammstraße 2, 5660 Taxenbach Telefon +43/699/130 39 66 E-Mail ehofer@aon.at Vizepräsident Bernhard Kaserer Adresse Dorfstraße 16, 6176 Völs Telefon & Fax +43/664/171 79 44 E-Mail b.kaserer@gmail.com Geschäftsstelle Michael Fellner Adresse Ebenthaler Straße 100, 9020 Klagenfurt Telefon +43/664/151 35 96 E-Mail fellner.satzdesign@inode.at

Österreichischer Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) 20 Vereine, 629 Mitglieder Adresse Sagedergasse 25/1/62, 1120 Wien Sekretariat Patrick Stegmeier Telefon +43/660/444 14 74 E-Mail office@austriansnooker.at Offizielle Verbandszeitung www.austriansnooker.at Präsident Robert Trinbacher Adresse Anton Baumgartner-Straße 44/A2/052, 1230 Wien Telefon +43/660/444 14 71 E-Mail praesident@austriansnooker.at Internationale Mitgliedschaften European Billiards & Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsstaaten International Billiards & Snooker Federation (IBSF) 77 Mitgliedsstaaten

Carambol

V

om 13. bis 15. April 2012 wurde dem BSVÖ die Austragung der Jugend-Europameisterschaft Classic (Doppelbewerb Freie Partie und Cadre 47/2) übertragen. Anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums des Wieselburger Billard Sport Clubs richtete der Club diese Meisterschaft aus. Herausragend seien hier die Top-Platzierungen der vielfachen Staatsmeisterin Helga Mitterböck (Wien), die sich mit Jahresende 2012 in der Europarangliste auf Platz 2 und in der Weltrangliste auf Platz 5 vorarbeiten konnte, zu nennen. Gespannt blicken wir auf das Frühjahr 2013. In Brandenburg (D) werden nicht weniger als 18 Europameisterschaften in den diversen Disziplinen des Carambolsports ausgetragen. Selbstverständlich sind auch alle österreichischen Spitzenspieler hier am Start. Poolbillard Das abgelaufene Jahr war ein sportlich sehr erfolgreiches und ­zu­kunftsweisendes für den österreichischen Poolbillardsport. Neben der besten Medaillenausbeute bei Europameisterschaften (9 Medaillen und als einzige Nation mit einer Medaille im Damenwie auch Herrenteam) konnten an der Seite von Jasmin Ouschan weitere Spitzensportler heranreifen. Mario He holte einen Europameistertitel und Albin Ouschan rangierte in der Europa-Endrangliste nach seinem Europacupsieg in Sarajevo auf dem hervorragenden dritten Platz. Ebenso schaffte es Sandra Baumgartner, sich im

Euro-Ranking nachhaltig in den Top 5 zu positionieren. Neben diesen Top-Leistungen in der Allgemeinen Klasse muss allerdings auch erwähnt werden, dass der Österreichische Pool-Billard Verband bei den Nachwuchseuropameisterschaften leer ausgegangen ist. Aus diesem Faktum folgend wurden verstärkte Ambitionen im Nachwuchsbereich gesetzt. Jasmin Ouschan konnte als Zusatz­ trainerin für den Jugendnationalkader gewonnen werden und seit April 2012 verfügt der Verband über sechs staatlich ausgebildete Trainer. Weiters steht dem ÖPBV seit Beginn 2012 das erste vom Europaverband und Weltverband als „Top A“ anerkannte Leistungs­ zentrum, die „Billiard Sport Academy Jasmin Ouschan“ in Klagenfurt, zur Verfügung, in dem alle Kadertrainings stattfinden. Neben diesen zukunftsweisenden Maßnahmen ist der Österreichische Pool-Billard Verband besonders stolz, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien ein weltweit in dieser Form einzigartiges sportwissenschaftliches Projekt im Bereich der Grundlagenforschung der Biomechanik in unserer Sportart initiiert zu haben. Im Rahmen der EURO-Tour Austria wurden Europas Elitesportler einer Testbatterie unterzogen und die Ergebnisse werden nach Abschluss dieses Projekts unseren Trai­ nern als Basis für die Weiterentwicklung von Bewegungsablauf und Stoßtechnik sowie als Grundlage für die Entwicklung von neuen Trainingsmethoden dienen. Als relativ kleiner Verband in Europa unterstreicht der ÖPBV so seine Kompetenz, wenn es um die sportliche Weiterentwicklung des Billardsports geht. 96

Andreas Ploner, Österreichs ­Nummer 1 im Snooker, vom Snookerclub CSC aus Innsbruck.

Foto: Sportunion Tirol

Internationale Mitgliedschaften World Pool-Billiard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände

Die Ziele des Österreichischen Pool-Billard Verbandes sind somit klar gesetzt: nachhaltige Stabilisierung der Top-AthletInnen in Eu ropas Spitze sowie die weltweite Ausrichtung forcieren Bridge to Career: JugendsportlerInnen früher nachziehen und einbauen Attraktivität unserer Sportart im Jugend-, Schüler- und Knirpsbereich erhöhen und die Basis verbreitern ganzheitliche Ausbildung weiter forcieren und Vorsprung durch Forschungsprojekte 2015 Jugend- und Senioreneuropameisterschaften in Österreich 2016 Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse und Wheelchair in Österreich Snooker Das Jahr 2012 war für den ÖSBV von Veränderungen und vor allem einem stabilen Fortschritt in vielen wesentlichen Bereichen ge­ kennzeichnet. Bei der Veränderung handelt es sich um den lang­ jährigen Präsidenten des ÖSBV, Alexander Pichler aus Salzburg, der im September aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen von seiner Funktion zurückgetreten ist und auch die Vizepräsident­ schaft in der ÖBU niedergelegt hat. Pichler hat mit seinem großen Enthusiasmus und der vielen Energie, die er dem Sport gewidmet hat, wesentlich dazu beigetragen, dass der Snooker- und EnglishBilliards-Sport heute in Österreich um so vieles besser dasteht als noch zu Beginn seiner Tätigkeit. Die interimistische Nachfolge bis zur Delegiertenversammlung (DV) im März trat Ing. Franz Mészáros an, bei der DV tritt der ehemalige Snooker-Staatsmeister Sebas97

tian Hainzl aus Wien an. Der Kurs des ÖSBV ändert sich trotz dieses Wechsels an der Spitze nicht. Der Verband ist auch 2012 seiner Linie der vergangenen Jahre treu geblieben und setzt nach wie vor auf Jugendförderung, um dem Sport die richtigen zukunfts­ orientierten Qualitätsimpulse zu geben. Der international hoch angesehene Snooker-Coach PJ Nolan aus Irland war als Nationaltrainer wiederholt für Trainingscamps in Österreich. Zusätzlich reisten mehrere Talente, unter anderen Paul Schopf und Dominik Scherübl, nach Carlow, Irland, um sich dort von PJ Nolan Tipps für den Feinschliff ihrer Snooker-Technik zu holen. Neben PJ Nolan arbeitet der ÖSBV nach wie vor mit Chris Henry, dem ehemaligen Betreuer von Rekordweltmeister Stephen Hendry, als Mentalcoach. Der zweifache österreichische Staatsmeister Chau Zi Kim aus Wien und der Oberösterreicher Günther Eckhart assistieren dem Natio­ naltrainer. Sowohl PJ Nolan als auch Chris Henry und der EB-Europameister, mehrmalige englische Meister und Top-EB-Spieler Martin Goodwill aus England haben Trainings mit dem öster­ reichischen Billiards-Nationalkader abgehalten. Die konsequenten Bemühungen des ÖSBV im Jugendbereich sind erfolgreich. Die Ranglistenspitze der Austrian Snooker League (Allgemeine Klasse) wird von U-21-Spielern dominiert. Weiters konnte sich im Jahr 2012 Andreas Ploner aus Innsbruck bei diversen internationalen Top-Bewerben behaupten. Er wurde 17. bei der U-21-WM in Wuxi, China, erreichte die letzten 16 bei der U-21-EM in Sofia, Bulgarien, und auch – wie Sebastian Hainzl – die Play-off-Phase der IBSFWeltmeisterschaft 2012, ebenfalls in Sofia. Sowohl im Snooker als auch im English-Billiards-Bereich behauptet sich Österreich immer nachdrücklicher auf der internationalen Bühne. Dank der Austrian Open (Sieger: Mark Williams aus Wales), des traditionellen „3 Kings Open“ in Rankweil (Sieger: Stephen Lee aus England)


ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)

Österreichische Meister 2012 Carambol, Allg. Klasse weiblich Freie Partie (KB)

Heike Hingerl

Graze Billard Klub

Helga Mitterböck

BK Margareten-Sportunion W

männlich Cadre 35/2

Erich Polaczek

1. Mariahilfer Billardklub

Cadre 52/2

Walter Gugumuck

Wiener Billard Assoziation W

Mehrkampf (KB) Daniel Bichler

Dreiband (KB)

St W

1. Mariahilfer Billardklub

W

Erich Polaczek

1. Mariahilfer Billardklub

W

Reinhold Kling

1. Mariahilfer Billardklub

W

Karl Makik

1. Mariahilfer Billardklub

W

Einband (KB)

Andreas Reichner

1. Wr. Neustädter BK

N

Freie Partie (KB)

Erich Polaczek

männlich Freie Partie (KB)

Lukas Gürtler

männlich Cadre 47/2

Gregor Karner

1. Mariahilfer Billardklub W Carambol, U 19 Union Billardclub Hollabrunn N Carambol, U 21 Wieselburger Billard Club N

Dreiband (MB) Kamil Zaloga Billard Club Elite W Carambol, Senioren 65+

sowie der Vienna Snooker Open (Sieger: Simon Bedford aus England) rückte der Snooker-Sport auch medial ins Rampenlicht. Nicht nur online und in den Printmedien wurde berichtet, sondern auch der ORF war stets für minutenlange Reportagen vor Ort, die den steigenden Stellenwert des Snooker-Sports in Österreich ­einmal mehr betonten. Der Snooker-Ländervergleichskampf mit Deutschland und der Schweiz war auch 2012 ein Fixpunkt im Turnierkalender. Auch im EB-Bereich bewegt sich Österreich pro­ minent auf internationaler Ebene. Ein Turnier aus der EBOS-Reihe

mit den besten Spielern der Welt fand erneut in Wien statt und ein österreichisches Team war wieder als einziger Vertreter aus Kontinentaleuropa beim Four Nations Cup in Celbridge, Irland, präsent (England, Irland und Nordirland sind die anderen Teilnehmer). Neben der Jugendförderung und internationalen Bewerben legt der ÖSBV freilich auch auf die Weiterentwicklung des Breiten­ sports in Österreich viel Wert. Abgesehen von den Sommermona­ ten Juli und August veranstaltet der Verband fast wöchentlich Turniere in allen Bundesländern. So wurden in der vergangenen

Österreichische Staatsmeister 2012 Carambol Damen Dreiband

Ingrid Englbrecht

BK Augarten

Helga Mitterböck

männlich Dreiband (KB)

Horst Branc

Wiener Billard Assoziation W

Robert Oboril

Billardklub Vienna

Dreiband (MB)

männlich 8-Ball

Moritz Engl

PBC Poolhall Linz

Moritz Engl

PBC Poolhall Linz

9-Ball

W Pool, Knirpse O O

Weltmeisterschaften 2012 Carambol, Allg. Klasse, 01.–04.03.2012, Viersen, GER Herren

Dreiband 2er 5. Andreas Efler

17 Länder

Mannschaft Herbert Szivacz

36 Mannschaften

Pool, Schüler O

männlich 14/1

Daniel Guttenberger

SU Raika Zwettl

8-Ball

Marcel Wilfling

BC Lucky Shot Gleisdorf

St

9-Ball

Daniel Guttenberger

SU Raika Zwettl

O

10er-Ball

Michael Winkler

BC Saustall Fieberbrunn

T

Europameisterschaften 2012 Pool, Allg. Klasse, 20.–31.03.2012, Luxemburg, LUX

weiblich 8-Ball

Marion Winkler

Pool, Mädchen BC Saustall Fieberbrunn T

9-Ball

Daniela Bachler

BC Saustall Fieberbrunn

T

Damen

14/1

2. Jasmin Quschan

24 Länder

48 Teilnehmer

10er-Ball

Marion Winkler

BC Saustall Fieberbrunn

T

English Billiards

10er-Ball

3. Jasmin Quschan

23 Länder

44 Teilnehmer

14/1

Daniela Bachler

BC Saustall Fieberbrunn

T

Mixed Time Format

Werner Rieschl

HSEBC Wien

W

8-Ball

5. Sandra Baumgartner 26 Länder

50 Teilnehmer

BK Margareten-Sportunion W

Werner Rieschl

HSEBC Wien

W

9-Ball

3. Jasmin Quschan

26 Länder

49 Teilnehmer

männlich 14/1

Daniel Gollnhuber

Pool, Junioren Poolplayers Oberschützen B

Mixed Dreiband-Kleinbillard Karl Makik

1. Mariahilfer Billard Klub W

Team

3. Jasmin Quschan

12 Länder

43 Mannschaften

8-Ball

Patrick Butora

BSV Pegasus-Eisenstadt

B

Artistik

Robert Immervoll

Eisenstädter Billard Club

Damen 10er-Ball

Sandra Baumgartner

PBC Eintracht Klagenfurt K

Sandra Baumgartner

9-Ball

Dominik Mayr

PBC ASKÖ Steyr

O

Cadre 47/1

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

14-1 endlos

Silvia Imre

Billard SV Leonhofen

Petra Stadlbauer

10er-Ball

Gerhard Schwab

1. BC ASKÖ Taxenbach

S

Cadre 47/2

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

8-Ball

Sandra Baumgartner

PBC Eintracht Klagenfurt K

9-Ball

Freie Partie

W

Saison (September 2011 bis Juni 2012) in den Kategorien All­ gemeine Klasse, Damen, U 16, U 21, Masters und Doppel (Snooker) sowie Points- und Timed-Format (EB) insgesamt 129 Turniere mit 1.648 TeilnehmerInnen ausgetragen. Der ÖSBV plant, seinen Erfolgskurs 2013 fortzusetzen.

B

Points Format

Pool N

Herren

14/1

3. Mario He

43 Länder

128 Teilnehmer

Cadre 71/2

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

Sabrina Tatzl

PBC Diamond Kapfenberg St

8-Ball

1. Mario He

47 Länder

128 Teilnehmer

männlich 14/1

Walter Staudinger

Pool, Senioren 45+ BC La Palma Wr. Neustadt N

Dreiband

Andreas Kronlachner

BC Elite

Herren 10er-Ball

Jürgen Jenisy

1st Edition Villach

K

9-Ball

5. Albin Quschan jun.

47 Länder

128 Teilnehmer

8-Ball

Stanislav Kret

ABC Lucky Pool Tennengau S

Einband

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

14-1 endlos

Jürgen Jenisy

1st Edition Villach

K

9-Ball

5. Mario He

47 Länder

128 Teilnehmer

9-Ball

Johann Schernthaner Top Shot Wien

W

Freie Partie

Gerold Cerovsek

Billard Immervoll Graz

St

8-Ball

Jürgen Jenisy

1st Edition Villach

K

Team

3. Mario He

24 Länder

102 Mannschaften

10er-Ball

Johann Schernthaner Top Shot Wien

Dreiband

John Tyssens

1. Pottendorfer BK

N

9-Ball

Erich Gruber

PBC Cool Pool Wien

W

Albin Quschan jun

W Snooker, U 16

Mannschaft

Mannschaft

Andreas Orasch

Markus Pfistermüller 1. UWBC Wels

W

Herbert Szivacz

1. Pottendorfer BK

N

Alexander Weiss

1. Pottendorfer BK

N

Roland Glöckl

BC Deutschkreutz

B

Balasz Miko

BC Deutschkreutz

B

Rene Gorthan

1. Pottendorfer BK

N

Michael Star

BC Deutschkreutz

B

Pentathlon

Daniel Bichler

Wiener Billard Assoziation W

Gabor Solymosi

BC Deutschkreutz

B

Mannschaft

Gerhard Huber

Wiener Billard Assoziation W

Walter Gugumuck

Wiener Billard Assoziation W

Damen

Therese Weihs

15 Reds Wien

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

Mixed

Andreas Ploner

CSC Innsbruck

Karl Makik

Wiener Billard Assoziation W

Snooker W T

98

Pool, Schüler, 26.07.–04.08.2012, Brandenburg, GER männlich 10er-Ball 5. Daniel Guttenberger 26 Länder

O Snooker, U 21

46 Teilnehmer

27 Länder

50 Teilnehmer

männlich 10er-Ball

3. Thomas Radakovits 28 Länder

61 Teilnehmer

10er-Ball

5. Michael Stark

28 Länder

61 Teilnehmer

Markus Pfistermüller 1. UWBC Wels

O

9-Ball

5. Werner Scheu

28 Länder

65 Teilnehmer

Maximilian Thürr

W

9-Ball

5. Michael Winkler

Pool, Senioren, 04.–12.08.2012, Brandenburg, GER

99

Andreas Ploner Arno Wild

CSC Innsbruck PBSSC Rankweil

T Snooker, Master V Snooker, Doppel

ISC Gerasdorf bei Wien


Bob & Skeleton

ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1922, 18 Vereine, 1.508 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/20 02 50 und +43/664/454 36 02 Fax +43/512/20 02 50-14 E-Mail office@bobskeleton.at Internet www.bobskeleton.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Andreas Lotz Generalsekretär Martin Kerbler

Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923, 62 Mitgliedsländer, Sports Direction & Correspondenz Generalsekretärin Heike Grösswang Adresse Salzburgerstraße 678, 5084 Großgmain Internet www.fibt.com Registered Office Avenue de Rhodanie 54, ­Maison du Sport, 1014 Lausanne, Schweiz ­Telefon +41/21/601 51 01 Fax +41/21/601 79 23

Sektion Bob Weltcup n dieser Rennserie waren wie schon in den Saisonen zuvor die Mannschaften um Pilotin Christina Hengster sowie Pilot Jürgen Loacker im Einsatz. Beide Teams konnten die komplette Wettkampfsaison bestreiten. Dabei begannen die Bewerbe für das Zweierbobteam der Damen sehr verheißungsvoll! Mit Rang 4 gleich beim ersten Rennen in Lake Placid (USA) klassierte sich das Duo Christina Hengster/Inga Versen inmitten der Welt­ elite! Es folgten die Ränge 6 und 8 auf den Olympiabahnen von 2002 (Salt Lake City/USA) und 2010 (Whistler Mountain/CAN). Bei den Saisonhöhepunkten, der Heim-Europameisterschaft in Innsbruck-Igls sowie den Weltmeisterschaften in St. Moritz/SUI, klassierte sich das Damenteam auf den Plätzen 6 bzw. 13. In der Gesamtweltcupwertung bedeutete dies den sehr guten achten Platz. Leider nicht zufriedenstellend verlief die Saison für das Team um Pilot Jürgen Loacker! War man nach der Vorbereitungs­ zeit noch sehr zuversichtlich, das Manko bei den Startzeiten in den Griff zu bekommen, waren es gleich zu Saisonbeginn Ver­ letzungssorgen, die jegliche Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wettkampfsaison für dieses Team zunichte machten. Gleich drei Anschieber seiner Standardcrew fielen für einen längeren Zeit­ raum aus! Dieses Handicap konnte über den gesamten Winter leider nicht mehr kompensiert werden. In Anbetracht dieser Tatsache muss man speziell mit Platz 11 in der Viererbob-Gesamt-

I

Österreichische Staatsmeister 2013 Bob 2er-Bob

Herren

2er-Bob

Christina Hengster

BC Amras Innsbruck

T

Franziska Rath

Team Teigl

N T

Benjamin Maier

BSC Stubai

Robert Ofensberger

BSC Stubai

T

Jürgen Loacker

BC Rankweil

V

Matej Juhart

BC Rankweil

V

Markus Sammer

BSC Innsbruck

T

Martin Lachkovics

Team Teigl

N

4er-Bob

Skeleton

Damen

Janine Flock

Herren

Matthias Guggenberger SU Eisbären Innsbruck

BSC Stubai

T T

Österreichische Meister 2013 Skeleton

weltcupwertung doch sehr zufrieden sein. Die Entwicklung im internationalen Bobsport zeigt uns aber, dass ohne entsprechen­ de Startleistung keine Chance darauf besteht, „im Konzert der Großen“ eine Rolle spielen zu können. Europacup In dieser Rennserie waren für Österreich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sehr junge Mannschaften am Start. Vorrangiges Ziel war es daher, die jungen SportlerInnen behutsam an die teilweise für sie neuen Bahnen in Europa heranzuführen. Die PilotenInnen Sophia Arnold, Benjamin Maier und Markus Treichl bildeten mit ihren Mannschaftsmitgliedern unser Europacupteam und kamen dabei auf verschiedenen Kunsteisbahnen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls im Zweier- bzw. Viererbob zum Einsatz, wobei z. B. Benjamin Maier (Silbermedaillengewinner im Zweierbob anlässlich der YOG 2012) mit seiner Mannschaft nur ein „Rumpfprogramm“ bestreiten konnte, befindet er sich doch gerade im Maturajahr (HAK-Abschluss). Trotzdem ist es diesem Team gelungen, mit Platz 7 im Zweierbobbewerb der Männer anlässlich der Junioren-Weltmeisterschaften 2013 in InnsbruckIgls eine Talentprobe abzuliefern. In seiner ersten internationalen Saison als Bobpilot belegte Markus Treichl mit seinem Mann­ schaftskollegen den beachtlichen 14. Platz. Weitere Einsätze in La Plagne (FRA), Winterberg und Königssee (beide GER) standen für dieses Team unter dem Motto „erste Erfahrungen sammeln“ auf dem Programm. Dies war auch die Vorgabe für das Damenbobteam um Pilotin Sophia Arnold in ihrer ersten Wettkampf­ saison im Europacup. Sektion Skeleton

Schüler

weiblich

Victoria Steiner

BSC Stubai

T

männlich

Samuel Maier

BSC Stubai

T

Jugend

weiblich

Nicole Wild

BSC Stubai

T

männlich

Philipp Wolf

BSC Innsbruck

T

Junioren

weiblich

Johanna Balassa

BSC Innsbruck

T

männlich

Stefan Geisler

BSC Innsbruck

T

Weltcup Mit Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier bildeten auch in der Saison 2012/13 drei Angehörige des Heeres­ sportzentrums die Weltcupmannschaft des heimischen Verban­ des. Herausragend dabei sicher der Gewinn der Silbermedaille durch Janine Flock anlässlich der Europameisterschaften 2013, 100

Foto: Gepa-Pictures

Damen

BJLZ (Gruppe unserer jüngsten Skeletonis)

Bob (Team ­Christina ­Hengster)

101


ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)

die auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls zur Austragung gelang­ ten! Weitere Top-Ergebnisse gelangen Janine mit den Rängen 6 (Altenberg/GER) und 10 (Königssee/GER), womit sich die Athletin schlussendlich in der Gesamtweltcupwertung in den Top Ten wiederfand! Nicht nach Wunsch verlief die Weltcupsaison für Matthias Guggenberger. Unmittelbar vor Beginn der Weltcup­ bewerbe erlitt Matthias einen Bandscheibenvorfall, von dem er sich die ganze Saison nicht wirklich erholen sollte. Dieser Umstand zeichnete dafür verantwortlich, dass ein zehnter Platz beim Rennen in Königssee die einzige zufriedenstellende Ausbeute für ihn im abgelaufenen Winter war. Besser verlief diese Bewerbsserie da schon für Raphael Maier, zumal auch die Zielsetzung eine andere war. Bis auf ein Rennen konnte sich der Youngster in unserem Skeleton-Weltcupteam dabei immer für den Finallauf der besten 20 Sportler qualifizieren. In seiner erst zweiten Weltcupsaison eine durchaus ansprechende Leistung, die für die Zukunft hoffen lässt. Anlässlich der Teilnahme bei seiner ersten Weltmeisterschaft, die in St. Moritz/SUI ausgetragen wurde, erreichte er den sehr guten 13. Platz!

berg (beide GER) – mit österreichischen SportlerInnen beschickt. Dabei konnten sowohl Carina Mair als auch Alexander Auer ihr Können unter Beweis stellen. Besonders erwähnenswert sind hier die Plätze 14 (Carina Mair) und 9 (Alexander Auer) anlässlich der Bewerbe in Innsbruck-Igls und Altenberg. Auf eine Beschickung der Rennen in Nordamerika wurde aus Kostengründen verzichtet. Europacup/Bundesleistungszentrum – Stützpunkt Innsbruck-Igls Hier kann man durchaus von einer Erfolgsgeschichte des Österreichischen/Tiroler Bob- und Skeletonverbandes sprechen! Die seit über einem Jahrzehnt überwiegend vom Bob- und Skeletonclub Stubai sehr gut durchgeführte Nachwuchsarbeit wird mitt­ lerweile seit ein paar Jahren massiv durch den nationalen Fach-

Interkontinentalcup In dieser auch „B-Weltcup“ genannten Rennserie wurden die Rennen in Europa – Innsbruck-Igls sowie Altenberg und WinterWeltmeisterschaften 2013 Junioren, 10.–16.12.2012, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton männlich 4. Raphael Maier

13 Länder 26 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 14.–20.01.2013, Innsbruck-Igls, AUT Bob

Damen 2er

6. Christina Hengster 8 Länder 14 Mannschaften

Inga Versen

Skeleton Damen

2. Janine Flock

8 Länder 15 Teilnehmer

Weltcup 2013 Allg. Klasse, 09.11.2012, Lake Placid, USA Bob

Damen 2er

4. Christina Hengster 9 Länder 16 Mannschaften Inga Versen

Allg. Klasse, 17.11.2012, Park City, USA Bob Damen 2er 6. Christina Hengster 9 Länder 16 Mannschaften

Inga Versen

Allg. Klasse, 08.12.2012, Winterberg, GER Bob

Damen 2er

6. Christina Hengster 11 Länder 20 Mannschaften

Inga Versen Allg. Klasse, 04./05.01.2013, Altenberg, GER Bob

Damen 2er

6. Christina Hengster 9 Länder 13 Mannschaften Inga Versen

Skeleton Damen 6. Janine Flock Allg. Klasse, 18./19.01.2013, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Damen

3. Janine Flock

11 Länder 21 Teilnehmer 12 Länder 23 Teilnehmer

Europacup 2013 Allg. Klasse, 25.11.2012, Königssee, GER Skeleton Damen

5. Carina Mair

11 Länder 21 Teilnehmer

Allg. Klasse, 19.01.2013, Altenberg, GER Skeleton Herren

6. Alexander Auer

12 Länder 24 Teilnehmer

verband unterstützt. Primäres Ziel ist es dabei, Mädchen und Skeleton Burschen ungefähr ab dem zehnten Lebensjahr an den Skeleton- (Raphael Maier) sport heranzuführen, wobei unsere jüngsten „Skeletonis“ erst acht (!) Jahre alt sind! Auch unsere beiden Weltcupstarter Janine Flock und Raphael Maier entstammen den Anfängen dieses Bundesleistungszentrums! Durch die umsichtige Arbeit mit den jungen Mädchen und Burschen konnte in dieser Saison erstmals das volle zur Verfügung stehende Kontingent an Startplätzen anlässlich des Heim-Europacups in Innsbruck-Igls ausgeschöpft werden. Jeweils vier junge Mädchen und Burschen schnupperten dabei internationale Wettkampfluft. Zur Freude der Betreue­ rInnen waren alle mit großem Eifer bei der Sache! Die dabei gezeigten Leistungen stimmen die Verantwortlichen sehr zuversichtlich, dass der eine oder die andere den Weg an die absolute Spitze schaffen kann. Auf Initiative nationaler Vereine aus Deutschland und Österreich wurde vor einigen Jahren der „Skeleton Junior-Challenge-Cup“ ins Leben gerufen. In der Saison 2012/13 fanden dabei Rennen in Königssee (GER) und Innsbruck-Igls statt. Dabei kamen all jene Mädchen und Burschen zum Einsatz, die aufgrund ihres Alters noch nicht an Bewerben des Internationalen Bob- und Skeletonverbandes (FIBT) teilnehmen können. Beim Bewerb in Königssee waren 14 (!) Skeletonis aus Österreich am Start! 102


Bogensport

ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1963, 173 Vereine, 9.274 Mitglieder Adresse Stadion Wals-Siezenheim, Tribüne Ost, Stiege 3, Oberst-Lepperdinger-­ Straße 21, 5071 Wals-Siezenheim Telefon & Fax +43/662/85 19 50 E-Mail oebsv@oebsv.com Internet www.oebsv.com P­ räsidentin Trudy Medwed Telefon +43/650/921 29 85, WAE- und WA-Vorstandsmitglied Internationale Mitgliedschaften World Archery Europe (WAE) Adresse Via Vitorchiano 113/115, 00189 Rom, Italien Telefon +39/06/334 00 43 Fax +39/06/36 85 66 53 E-Mail media@fitarco-italia.org Internet www.emau.org World Archery Federation (WA) gegründet 1941, 150 Mitgliedsländer Adresse WA Executive Bureau, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/614 30-50 Fax +41/21/614 30-55 E-Mail info@archery.org Internet www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 40 Mitgliedsländer Adresse c/o Martin ­Kuoini, Hauptstraße 39, 57363 Sörth, Deutschland E-Mail martin.kuoini@t-online.de Internet www.ifaa-archery.org

D

er Bogensport hat sich in Österreich weiter gut entwi­ ckelt und wir konnten wiederum neue Vereine als Mitglieder begrüßen. 173 Vereine sind über den Österreichischen Bogensportverband organisiert. Der ÖBSV hat 2012 wiederum im sportlichen Bereich Höhen und Tiefen erlebt. Bei der Generalversammlung im Oktober 2012 wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt und acht Vorstandsmitglieder für

103

eine weitere Periode bestätigt. Die neue Periode des Vorstandes läuft von Oktober 2012 bis max. Juni 2017. Der Turnierkalender 2012 war vollgefüllt mit vielen von World Archery registrierten Turnieren und Animationsturnieren. Viele Vereine und freiwillige Mitarbeiter haben diese Events im positiven Sinne des Bogen­ sports durchgeführt. Es wurden vier kombinierte ÖSTM/ÖM und eine ÖM veranstaltet. Die Beteiligung war sehr gut und die


Österreichische Staatsmeister 2012 FITA 3D Damen Barebow Reingild Linhart

BSV Stöttera

B

Compound

Michaela Sabitzer

BSC Wörthersee

K

Instinctive Bow

Christa Ocenasek

SBC Bad Goisern

O

Longbow

Ines Fritz

BSC Arcus

N

Herren Barebow

Hannes Gailer

HSV Lienz

T

Compound

Eugen Buemberger

ASKÖ Luftenberg

O

Instinctive Bow

Wolfgang Ocenasek

BSC Bad Goisern

O

Longbow

Harald Niederegger

BSC Isteltal

T

Longbow

Karl Egger

Tirol 2

T

Mannschaft

Hannes Gailer

Tirol 2

T

Alfred Mühlburger

Tirol 2

T

FITA Feld Damen Barebow Reingild Linhart

BSV Stöttera

B

Compound

Petra Goebel

SG Scharnitz

T

Recurve

Laurence Baldauff

BSV Schönbrunn

W

Recurve Mannschaft Eva-Maria Probst

Steiermark 1

St

Nina Ries

Steiermark 1

St

Anne-Marie Kelterer

Steiermark 1

St

Herren Barebow

Franz Haberler

BSC Edelweiß Hartberg

St

Compound

Bruno Kobath

BSC Edelweiß Harterg

St

Recurve

Heribert Dornhofer

BSC Edelweiß Hartberg

St

Recurve Mannschaft Bruno Kobath

Steiermark 1

St

Heribert Dornhofer

Steiermark 1

St

Franz Haberler

Steiermark 1

St

Helga Wachulka

HSV Thalerhof

St

Elisabeth Grube

Olympic BC Gloggnitz

N

BS Schwaz-Vomp

T

FITA Halle Damen Compound

Recurve

Recurve Mannschaft Martina Wöll

Corinna Strizsik

BS Schwaz-Vomp

Sabine Gritsch-Mayrhofer IHG Sektion Bogen

T

T

Herren Compound

Michael Matzner

BSV Schönbrunn

W

Compound

Georg Dollinger

IHG Sektion Bogen

T

Mannschaft

Gerhard Gritsch

IHG Sektion Bogen

T

Mario Petrovic

SV Silz Sektion Bogen

T

Recurve

Heribert Dornhofer

BSC Edelweiß Hartberg

St

Recurve Mannschaft Christoph Kurz

BSC Schwaz-Vomp

T

Franz Wechselberger BSC Mayrhofen/Ginzling T

Martin Segmehl

BSC Schwaz-Vomp

T

FITA Outdoor Damen Compound Scheibe Petra Göbel SG Scharnitz Sek. Bogen T

Recurve Scheibe

Laurance Baldauff

BSV Schönbrunn

W

Recurve Scheibe

Christine Mlinaric

Steiermark 1

St

Mannschaft

Daniela Bereiter

Steiermark 1

St

Nina Riess

Steiermark 1

St

Herren Compound Scheibe Daniel Moser

BSK Kelag Klagenfurt

K

Compound Scheibe Gerald Bernhuber

Steiermark 1

St

Mannschaft

Martin Faustmann

Steiermark 1

St

Bruno Kobath

Steiermark 1

St

Recurve Scheibe

Alexander Bertschler Olympic BC Gloggnitz

N

Recurve Scheibe

Helmut Vater

Oberösterreich 1

O

Mannschaft

Konrad Fruhwirth

Oberösterreich 1

O

Hermann Haberl

Oberösterreich 1

O

Foto: Gepa-Pictures

ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Ergebnisse von beachtlichem sportlichem Wert. In einigen Fällen konnte die Jugend die Altersklasse fordern und sogar schlagen. Es wird ein weiteres Bestreben sein, die hohe Qualität dieser Staatsmeisterschaften und Meisterschaften weiter zu gewährleisten. Die durchführenden Vereine werden vom ÖBSV unterstützt, damit alle Beteiligten am Ende des Jahres positiv auf diese Events zurückblicken können. Der Jugendkader hat viele Trainingswochenenden, unterstützt von mehreren Vereinen, Betreuern, ÖBSV-Jugendreferenten und Eltern, durchgeführt. Leider haben diese vielen Trainings nicht den Erfolg, den wir uns bei der EM in Dänemark oder im WorldArchery-Europe-„Juniorencup“ erhofft haben, gebracht. Durch die Neuaufstellung in Richtung Olympische Spiele 2016 mit einem Jugend-Sonderprojekt und Unterstützung durch ausländische Trainer werden wir die Jugend für die nächsten großen Aufgaben so vorbereiten, dass sich die Erfolge auch sehen lassen können. Die Indoor-WM in Las Vegas brachte für Heribert Dornhofer den fantastischen, aber undankbaren 4. Platz in der Recurve-BogenDisziplin und er verpasste damit leider knapp eine Medaille. Die anderen ÖBSV-Starter kamen leider nicht in die Nähe der Medaillenränge. Die Outdoor-EM in Amsterdam, die auch das Quotenplatzturnier für die Olympischen Spiele 2012 für Europa war, wurde u. a. im Recurve-Bogen mit drei Herren mit dem Ziel, einen Quotenplatz zu erreichen, beschickt. Leider waren die Herren nicht erfolgreich und die Chance auf eine Teilnahme an den OS 2012 wurde vergeben. Die letzte OS-Quotenplatzmöglichkeit in Amerika wurde nicht mehr beschickt. Im Compound-Bereich beendete Petra Göbel mit einem 9. Top-Platz die EM; auf demselben Platz war Michael Matzner in der Ergebnisliste dieser EM zu finden. Eine Top-Platzierung im Compound-Bereich erreichte Daniel Moser mit dem 6. Platz. Leider wurde dadurch kein WorldGames-Quotenplatz im Compound-Bereich erreicht. Petra Göbel erreichte bei der Feld-WM in Frankreich den 3. Platz. Leider hat der Damenmannschaft das Quäntchen Glück gefehlt und sie erreichte nur den 4. Platz. Es ist deutlich, dass in diesem Bereich auch die Konkurrenz sehr stark ist. Sehr positiv war, dass wir bei dieser WM vier Startplätze für die World Games 2013 erreichen konnten, und zwar je einen Startplatz für Damen und Herren in den Bogenklassen Blankbogen und Recurve. Diese zwei Bogenklassen schießen bei den World Games die Arrowhead-Runde. Die Compound-Bogenklasse (Quotenplatz bei der WM in Ams­ terdam nicht erreicht) schießt eine Olympic Round. Die letzten Quotenplätze werden aus der Rankingliste der WA am Jahres­ende berechnet. Die 3D-EM in Trakoscan brachte Österreich insgesamt zwei Bronzemedaillen durch Christa Ocenasek und Alexander Parschi­ sek in der Instinktiv-Bogenklasse; im Mannschaftsbewerb er­ reichte Österreich den hervorragenden 2. Platz. Es hat sich deut­ lich gezeigt, dass nach unserer Heim-WM 2011 mit den vielen Medaillen und der Tatsache, dass wir nicht alle Bogenklassen mit allen möglichen Starterplätzen besetzen konnten, auch in diesem Bereich die Konkurrenz große Fortschritte macht. 2013 werden die EM Indoor, EM Outdoor, WM Outdoor Jugend, EM Feld und WM 3D WA beschickt. Wir hoffen, auch aufgrund des „Rio-2016-Projekts“ und der zusätzlichen Unterstützung im Trainerbereich, positive Meldungen nach der Saison 2013 abgeben zu können. 104

105


ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Österreichische Meister 2012 FITA Feld, Allg. Klasse männlich Instinctive Alexander Parschisek

Longbow

FITA Feld, Schüler II männlich Barebow FITA Feld, Senioren I

Harald Scambor

FITA 3D, Kadetten männlich Barebow

B

weiblich Recurve

Hannah Klanert

USF Pyhra

Johannes Grims

BSV Peilstein

O

BSC Hard

V

Sonja Felser

UBSC Artemis STMK

St

Compound

Nico Wiener

BC Oberschützen

B

männlich Compound

Paul Polak

BC Wildon Weitendorf

St

Instinctive

Lukas Stuefer

BSC Kaiserwinkl

T

Barebow

Daniel Gruber

BSV Kremstal

O

FITA 3D, Junioren

Longbow

Daniel Gruber

BSV Kremstal

O

SV Silz

T

Recurve

Dominik Irrasch

BC Union Graz Seiersberg St

männlich Barebow FITA 3D, Senioren I

Daniel Löberbauer

Felix Anabith

BC Diana

N

männlich Longbow

Thomas Spiegel

BSC Hard

V

Gottfried Daxböck

UBSC Artemis

N

Compound

FITA Indoor, Kadetten N

BC Oberschützen

FITA Indoor, Allg. Klasse

Blankbogen

männlich Inst. Tetraplegic Josef Emersic

Indoor Behinderte, Allg. Klasse BC Union Graz Seiersberg St

weiblich Instinctive

Christa Ocenasek

SBC Bad Goisern

O

Christine Binder

ASKÖ Luftenberg

O

FITA Outdoor, Allg. Klasse

männlich Instinctive

Wolfgang Ocenasek

SBC Bad Goisern

O

Longbow

weiblich Barebow

Reingild Linhart

BSV Stöttera

B

Instinctive

Kristin Thannesberger

UBSV Grünau

O

weiblich Instinctive

Gabriele Kreutzer

BSV Rußbachtal

N

Barebow

Alexander Wörndl

UBSC Ried

O

Longbow

Ulrike Frank

UBSC Artemis

N

Barebow

Susanne Klaus

BC Union Wien

W

Longbow

Alfred Mühlburger

BSV Iseltal

T

Instinctive

Christine Bender

Sportklub SEV Isovolta

N

Longbow

Ulrike Frank

UBSC Artemis

N

Compound

Karl Egger

BC Seefeld

T

Mannschaft

Gabriele Kreutzer

BSV Rußbachtal

N

männlich Barebow

Helmut Sommersguter

BSC Edelweiß Hartberg

St

Ulrike Frank

UBSC Artemis

N

Robert Ernst

UBSC Artemis Wien

W

Harald Günther

BSC Niedernsill

S

Barebow

Stefanie Löffler

BSC Sparkasse Jenbach

T

Christian Kellner

BC Union Wien

W

Fritz Porstendorfer

BSV Avalon

T

Mannschaft

Christina Riedmann

BSC Sparkasse Jenbach

T

Ernst Knabe

BC Union Wien

W

Daniela Gschwentner

BSC Sparkasse Jenbach

T

Longbow

Martin Koller

BSC Arcus

N

Eva Georg

Ulrike Frank

UBSC Artemis

N

Instinctive

Wolfgang Ocenasek

SBC Askö Bad Goisern

O

männlich Instinctive

Wolfgang Ocenasek

SBC Askö Bad Goisern

O

Mannschaft

Wolfgang Ocenasek

SBC Askö Bad Goisern

Wolfgang Ocenasek

SBC Askö Bad Goisern

O

Gerhard Radler

ASKÖ Steyrermühl

Alexander Wörndl

UBSC Ried

O

Konrad Frühwirth

UBSC Ried

Christian Wiesenberger UBSC Ried

O

Barebow

Franz Haberler

BSC Edelweiß Hartberg

St

männlich Recurve

Nikola Kungl

Mannschaft

FITA Outdoor, Schüler I SVS BSC Schwechat N FITA Outdoor, Schüler II

Longbow Mannschaft

Mannschaft

FITA 3D, Senioren II männlich Blankbogen

Instinctive

IFAA 3D, Allg. Klasse weiblich Longbow

HSV Saalfelden

S

Barebow Recurve Chistiane Paar

BSC Edelweiß Hartberg

St

O

Bowhunter Recurve Claudia Stojan

1. KBSV Pörtschach

K

O

Freestyle Unl. Com. Michaela Sabitzer

BSC Wörthersee

K

O

weiblich Bowhunter Recurve Andrea Langer

BSC Wörthersee

K

Michaela Sabitzer

BSC Wörthersee

K

Weltmeisterschaften 2012

Claudia Stojan

1. KBSV

K

Allg. Klasse, 14.–19.08.2012, Val d’Isere, FRA

Mannschaft

Damen Field WA Compound 3. Petra Göbel

14 Länder 22 Teilnehmer

Daniel Somweber

BSC Sparkasse Jenbach

T

Johann Koisegg

BSC Sparkasse Jenbach

T

männlich Compound

Fabian Lindinger

Bogensportclub Mühlviertel O

Barebow Recurve Hannes Gailer

Marco Renner

BSC Sparkasse Jenbach

T

Manuel Grössl

BSV Spannberg

Langbogen

Longbow

Johannes Bechtold

BSC Hard

V

Freestyle Unl. Com. Marko Scheiber

Mannschaft

Fr. Unl. Com. ex aeq. Rainer Schuhmaier

Askö-Luftenberg

O

Europameisterschaften 2012

Historical Bow Wolfgang Gailer

HSV Lienz

T

Allg. Klasse, 11.–15.09.2012, Trakoscan, CRO

Bowhunter Recurve Christian Reithmaier

BSV Lakota

T

Damen WA 3D Instinctive

3. Christa Ocenasek

HSV Saalfelden

S

Herren WA 3D Team

2. Alexander Parschisek 14 Länder 14 Mannschaften

Richard Ronacher

BSV Glemmerhof

S

Kurt Rainer

BSV Glemmerhof

S

Christian Wilhelmstätter

HSV Absam

T

Recurve

N

Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden

S

weiblich Recurve

Hannah Klanert

FITA Outdoor, Junioren USF Pyhra N

Michael Höller

HSV Saalfelden

S

männlich Recurve

Alexander Bertschler

Olympic BC Gloggnitz

Kurt Neumayr

HSV Saalfelden

S

Daniel Sebastian Uschounig BSV Hof

Compound

N K

FITA Outdoor, Senioren I

FITA Indoor, Schüler II

männlich Bowh. Unl. Com. Herwig Haunschmid Andreas Strolz

männlich Bowhunter Recurve Kurt Neumayr

männlich Compound

Max Polak

BC Wildon Weitendorf

St

weiblich Instinctive

Christine Haydu

BC Union Graz Seiersberg St

Manuel Grössl

BSV Spannberg

N

Magret Pleschberger

Viktringer Sportclub

K

männlich Instinctive

Konrad Fruhwirth

UBSC Ried

O

Martina Wöll

BSC Schwaz-Vomp

T

Compound

Erich Moser

ASKÖ Steyrermühl

O

IFAA 3D, Schüler I männlich Bowhunter Recurve Elias Lang

Alexander Bertschler

Olympic BC Gloggnitz

N

Barebow

Wolfgang Kanduth

BSV Fürstenfeld

St

IFAA 3D, Junioren

Thomas Wildmann

BSC Wörthersee

K

Recurve

Hermann Haberl

ASKÖ Steyrermühl O FITA Outdoor, Senioren II

Recurve

FITA Indoor, Junioren weiblich Recurve männlich Recurve Compound FITA Indoor, Senioren I

Recurve

weiblich Instinctive

Christine Bender

SEV Isovolta

N

mixed

Compound

Josef Loinger

BSC Schwaz-Vomp

T

Elisabeth Grube

Olympic BC Gloggnitz

N

Recurve

Rudolf Grube

Olympic BC Gloggnitz

N

männlich Instinctive

Mile Aracic

1. Kärntner BSV Pörtschach K

Compound

Walter Hörtnagl

Wipptaler BSC

T

weiblich Recurve

Hannah Klanert

USF Pyhra

Barebow

Wolfgang Schneider

Waldviertler BZ Uion Zwettl N

männlich Recurve

Andreas Gstöttner

UBSC Artemis

Longbow

Heribert Rathmayer

BSC Gaal

Recurve

Franz Wechselberger

3-D BSC Tristenbach-Ginzling T

männlich Instinctive

Michael Mühlbauer

BSV Peilstein

FITA 3D, Schüler I O

IHG Innsbruck Sek. Bogen T

männlich Barebow

Eric Fischbacher

BSC Wörthersee

FITA 3D, Schüler II K

Olympic BC Gloggnitz

Michael Steinwender

BS Lungau

Recurve

FITA Indoor, Senioren II männlich Compound Rudolf Dollinger

Recurve

Rudolf Grube

FITA Outdoor, Kadetten N

St

N

Instinctive

N

Barebow Recurve Riccardo Gazzolli

Freestyle Unl. Com. Nico Wiener IFAA 3D, Veteranen männlich Barebow Recurve Franz Kreuzeder

O T

ACS Brand

V

BSC Schwaz Vomp

T

Herren Field IFAA BHR

Bowhunter Recurve Mile Aracic

Allg. Klasse, 28.–31.10.2012, Miramar, ARG 1. Erich Horinek 6 Länder 12 Teilnehmer

8 Länder 12 Teilnehmer

Compound/Langbogen Hans-Jörg Meinschad WA 3D Instinctive

Damen EBHC IFAA BHR

männlich Bowhunter Recurve Michael Steinwender

BS Lungau

S

BSC Arlberg

T

Herren EBHC IFAA BBR

EBHC IFAA LB

BC Oberschützen

B

3. Alexander Parschisek 12 Länder 23 Teilnehmer Allg. Klasse, 23.–30.06.2012, Presolana, ITA 2. Christa Ocenasek 6 Länder 48 Teilnehmer 3. Eva Georg

6 Länder 40 Teilnehmer

2. Herbert Horvath

6 Länder 23 Teilnehmer 6 Länder 23 Teilnehmer

EBHC IFAA BBR

3. Hannes Gailer

EBHC IFAA BHR

3. Wolfgang Ocenasek 6 Länder 206 Teilnehmer

BSC Kremstal

O

EBHC IFAA BU

3. Josef Goldbrunner

1. KBSV Pörtschach

K

EBHC IFAA FU

1. Hans-Jörg Meinschad 6 Länder 50 Teilnehmer

6 Länder 49 Teilnehmer

Bowh. Recurve ex aeq. Peter Fritz

HSV Lienz

T

EBHC IFAA HB

1. Matthias Freinberger 6 Länder 65 Teilnehmer

Longbow

ASKÖ Luftenberg

O

EBHC IFAA HB

3. Ewald Kühne

EBHC IFAA LB

2. Harald Niederegger 6 Länder 128 Teilnehmer

Hannes Gruber

S

106

Mannschaft

Askö Luftenberg HSV Lienz

107

6 Länder 65 Teilnehmer

Herren EBHC IFAA BHR

Veteranen, 23.–30.06.2012, Presolana, ITA 1. Peter Paul Mühlburger 6 Länder 50 Teilnehmer

1. Charly Egger

EBHC IFAA FU

6 Länder 14 Teilnehmer


Boxen

ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)

gegründet 1921, 54 Vereine, 4.345 Mitglieder Adresse Hochstraße 24, 3004 Reichersberg Telefon +43/664/88 50 42 27 E-Mail praesident@boxverband.at Internet www.boxverband.at Präsident Roman Nader Vizepräsident Konrad Laßnig Generalsekretärin Martina Nader Sportdirektor Marius Korner Internationale Mitgliedschaften International Boxing Association (AIBA) gegründet 1946, 194 Länder Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/321 27-77 Fax +41/21/321 27-72 E-Mail info@aiba.org Internet www.aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970, 50 Länder Präsident Franco Falcinelli Adresse Piazza Donegani, Santa Maria degli Angeli, Assisi, 06081 Perugia, Italien E-Mail eubc.office@gmail.com Internet www.eubc-boxing.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Vorsitzender der

­Kampfrichterkommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission der EUBC.

I

m Sportjahr 2012 konnte der Österreichische Boxverband seine kontinuierliche Leistungsentwicklung fortsetzen. Das junge Talent Daniel Janicijevic aus Wien überzeugte auch heuer wieder mit einer guten Leistung bei den Junioren (erstmals in dieser Altersklasse), indem er eine Bronzemedaille bei der EM

in Sofia (Bulgarien) im Juni 2012 erkämpfte. Auch bei den Männern Elite war eine positive Leistungsentwicklung zu verzeichnen. Das österreichische Team konnte beim traditionellen internationalen Chemnitzer Boxturnier, das bereits zum 21. Mal ausgetragen wurde, insgesamt 3 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze

Österreichische Staatsmeister 2012

erkämpfen. Darüber hinaus wurde Österreich als erfolgreichste Mannschaft bei diesem Turnier ausgezeichnet. Bei den Turnieren in Österreich – Vienna International Boxcup, Nationencup und Dolomitencup – zeigten die österreichischen Elite-Boxer ein gewachsenes Leistungsvermögen. Hier konnte die österreichische Nationalstaffel zweimal als beste Mannschaft ausgezeichnet werden. Es zeigt sich, dass die Konzepte zur Leistungsentwicklung des ÖBV zu greifen beginnen, da das Training in den Leistungszentren (Wien und Wörgl) qualitativ wesentlich verbessert werden konnte. Zudem wurden sowohl im Nachwuchs- als auch im Elitebereich bei diversen Turnieren in Europa 16 Gold-, 11 Silber- und 9 Bronzemedaillen erkämpft. Erstmals war es auch im Frauenbereich möglich, an einer Olympiaqualifikation, die in Qinhuangdao (China) ausgetragen wurden, teilzunehmen. Leider gelang uns keine Qualifikation für die Olympischen Spiele in London, die erstmals auch für Frauen im olympischen Boxen ausgetragen wurden.

Damen –60 kg

Nicole Trimmel

Box Athl. Club Eisenstadt B

Herren Federgewicht –57 kg

Ali Amer

Boxring Innsbruck

Leichtgewicht –60 kg

Thomas Staudigl

Box Athl. Club Eisenstadt B

Halbweltergewicht –64 kg Chatschik Avagyan Boxclub Wr. Neustadt

N

Weltergewicht –69 kg

Levani Dolenjashvili Boxteam Bounce

W

Mittelgewicht –75 kg

Arbi Chakaev

Halbschwergewicht –81 kg Ara Muradjan

Schwergewicht –91 kg

weiblich

T

Boxclub Unterberger

T

Boxclub Heros Graz

St

Aleksander Aleksic Boxclub Dornbirn

–57 kg Dominique Greger

V

Österreichische Meister 2012 Elite Boxclub Wiener Neustadt N

Schüler U 13

männlich

–43 kg Marcel Meinl

Boxteam Bounce

–46 kg Hassan Ibragimov

Boxunion Favoriten

W W Schoolboys U 15

männlich

–38 kg Albert Grigorovjan

Boxclub ASKÖ Hallein

–46 kg Lucas Bartels

Box Athletic Center Eisenstadt B

S

–52 kg Ahmad Mohammad

E & S Klagenfurt

K

–54 kg Dschamalai Medschidov Boxclub Anadolu

W

–57 kg Schawalu Kerimov

PSV Salzburg

S

–60 kg Jusup Osdamirov

Boxclub Heros Graz

St

–75 kg Mihran Orghanesov

Boxclub ASKÖ Hallein

S

108

Juniors U 17 W

männlich

–54 kg Mansur Medschidov

Boxclub Anadolu

–57 kg Movlat Amiev

Boxclub Anadolu

W

–60 kg Dschachar Medschidov

Boxclub Anadolu

W

–63 kg Daniel Janicijevic

Boxteam Bounce

W

–66 kg Karen Mqitalian

Boxclub ASKÖ Hallein

S

–70 kg Azim Jabarkhil

Boxclub Unterberger

T

Das beste Team beim Chemnitzer Boxturnier (v. l. n. r.): Arbi Chakaev, ­Eduard Lleshaj, Bundesnachwuchstrainer Daniel Nader, Khamsat Musaev, Sultan Musaev, Daniel Janicijevic, Bundestrainer Adolf Angrick und Levani ­Dolenjashvili; vorne knieend AIBA-Kampfrichter Ing. Alois Hinteregger.

–75 kg Shamil Magomadov

KSZ Amstetten

N

+81 kg Alkan Zühtü

Boxclub Wien

weiblich

–60 kg Isabella Ringhofer

Box Athletic Center Eisenstadt B

Einige unserer Athleten haben den Sprung in die deutsche Bundesliga geschafft und konnten mit Siegen überzeugen. Besonders erwähnt sei hier Levani Dolenjashvili aus Wien, der mehrere Siege erzielen konnte. Neben den sportlichen Ergebnissen ist auch eine ganze Reihe von administrativen Maßnahmen wie die Erarbeitung des Strukturplanes des ÖBV 2012–2016 und die Rahmentrainingskonzeption Nachwuchs 2012–2016 durchgesetzt worden, die Voraussetzung für einen guten Start in den Olympiazyklus 2012 bis 2016 sind. Als erste Maßnahme erfolgte eine Intensivierung in der Trainer­ aus- und -weiterbildung. Als Ergebnis konnten acht Trainer erfolgreich ihre Ausbildung als staatlich geprüfter Trainer abschließen.

männlich

–52 kg Alexander Frank

Boxclub Unterberger

T

–56 kg Georg Avagyan

Boxclub Wiener Neustadt

N

–64 kg Mashal Hamidi

E & S Klagenfurt

K

–75 kg Narek Zaljan

Boxclub Wien

W

–81 kg Yasin Kilic

Boxclub Dornbirn

V

+91 kg Stefan Nikolic

Iron Fist Gym Vienna

W

109

W Youth U 19

männlich

–75 kg Michael Gunitzberger

Boxteam Bounce

Youth B U 21 W

Europameisterschaften 2012 Junioren, 22.06.–01.07.2012, Sofia, BUL männlich –60 kg

3. Daniel Janicijevic 20 Länder

20 Teilnehmer


Casting

ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)

gegründet 1966, 11 Vereine, 939 Mitglieder Adresse Eisenbahngasse 11/2/8, 4020 Linz Telefon +43/732/91 88 44 E-Mail castingaustria@liwest.at Internet www.castingsportaustria.at Präsident Helmut Hochwartner Adresse Neulerchenfelderstraße 19/2/9, 1160 Wien Telefon +43/1/405 63 65

Internationale Mitgliedschaften International Casting Sport Federation (ICSF) gegründet 1957, 40 Mitgliedsländer Präsident Kurt Klamet (Berlin) Generalsekretär Dr. Josef Dolezal (Prag) E-Mail dr.dolezal.crs@volny.cz Internet www.castingsport-icsf.com

Confédération Internationale de la Pêche Sportive (C.I.P.S) gegründet 1952, 65 Mitgliedsländer Präsident Marcel Ordan (Marseille) Generalsekretär Gianrodolfo Ferrari (Rom) E-Mail avv.gferrari@tin.it Internet www.cips-fips.com Österreicher in internationaler Funktion Helmut Hochwartner ist Vorstandsmitglied der ICSF.

D

as Sportjahr 2012 war für den Österreichischen Cas­ tingverband und seine Athleten von großen sportlichen Erfolgen geprägt. Die Top-Platzierungen unserer Spitzensportler bei internationalen Bewerben setzten sich auch im vergangenen Jahr fort. Die Höhepunkte für die Sportler waren wieder einmal die Teilnahme an der WM in Estland und an der Jugend-WM in Kroatien. Weltmeisterschaft Bei der WM in Tallinn konnte unsere Paradesportlerin Alena Kläusler vom CS Wien die Silbermedaille in der Disziplin Fliege Weit Einhand und vier weitere Top-Platzierungen erringen. Somit bleibt unsere jährliche Medaillen-Erfolgsbilanz bei den Damen auch weiterhin aufrecht. Unsere Herrenmannschaft ­erzielte den respektablen 5. Platz.

Österreichische Staatsmeister 2012 Herren Fliege

Weit Einhand

Christian Zinner

CS Wien

W

Weit Zweihand

Harald Meindl

ESV Linz

O

Ziel

Werner Gattermaier

ATSV Lenzing

O

Gewicht

Präzision

Christian Zinner

CS Wien

W

Weit 7,5 g

Christian Zinner

CS Wien

W

Weit 18 g

Christian Zinner

CS Wien

W

Ziel

Christian Zinner

CS Wien

W

CS Wien

W

Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse Damen Fliege Ziel Alena Kläusler

Fliege Weit Einhand Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Präzision

Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Ziel

Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Weit 7,5 g Sabine Steinberger

ASV Naarn-Donau O

Fünfkampf

Sabine Steinberger

ASV Naarn-Donau O

Herren

Fünfkampf

Christian Zinner

CS Wien

W

Siebenkampf

Christian Zinner

CS Wien

W

Jugend männlich Fliege Ziel Christian Zinner CS Wien

W

Fliege Weit Einhand Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Präzision

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Ziel

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Weit 7,5 g Christian Zinner

CS Wien

W

Fünfkampf

CS Wien

W

Christian Zinner

Jugend-Weltmeisterschaft Bei der Jugend konnten wir nach Jahren des kontinuierlichen Aufbaus mit WM-Gold und -Silber die Früchte unserer Arbeit ernten. Christian Zinner vom CS Wien holte bei der Jugend-WM in Kroatien Gold in Gewicht Weit und im Fünfkampf so­wie ­Silber in Fliege Ziel. Als jugendlicher Shootingstar hat er schon heute das Potenzial, ins Team der Herrenmannschaft aufgenommen zu werden und in Kürze unsere Mannschaft bei internationalen Veranstaltungen zu verstärken. Seit 2009 läuft auch unser Projekt „Wir suchen den Castingweltmeister 2018“. Dabei versuchen wir, bei von uns organisierten Veranstaltungen talentierte Jugendliche für unseren Sport zu begeistern und zu höchsten Leistungen anzuspornen. Und mit zweimaligem Gold bei der Jugend-WM hat es bereits 2012 geklappt! Österreich ist Weltspitze Aber nicht nur auf dem Sportplatz macht der österreichische Castingsport eine gute Figur. Bei der Organisation und Durchführung von internationalen Turnieren sind die österreichischen­ Vereine und Verbände an der Weltspitze zu finden. Beim jährlich stattfindenden Weltcupturnier, dem „Großen Preis von Österreich“ in Lenzing (OÖ), der seit Jahren einen Fixpunkt im Weltcup darstellt, sind mehr als 70 Sportler aus bis zu 10 Nationen am Start und damit stellt dieses Traditionsturnier die größte internationale Meisterschaft (mit Ausnahme der WM) dar. Letztes Jahr wurden Funktionäre des Österreichischen Castingverbandes gebeten, an der Planung und organisatori­ schen Leitung der Casting-Weltmeisterschaft in Tallinn (Estland) maßgeblich mitzuwirken. Wir erhielten von den Dele­ gationen aus aller Welt hohes Lob für unsere Mithilfe bei der Organisation ausgesprochen. Bei der Weltmeisterschaft 2012 sowie der Jugend-WM 2012 waren jeweils Österreicher als Hauptkampfrichter vor Ort. Ausblick auf 2013 Der österreichische Castingsport hat sich für das Jahr 2013 wieder viel vorgenommen und unser Ziel ist es, Interessenten aller Altersgruppen den Castingsport näherzubringen. Wir ­o rganisieren seit vier Jahren Werbeveranstaltungen in Zu­ sammenarbeit mit Messen und Fischereivereinen speziell für ­Jugendliche. Bei diesen Veranstaltungen können Jugendliche unter Aufsicht und mit von uns beigestellten Geräten Erst­ versuche im Castingsport unternehmen. Wir haben dabei stets großen Zulauf (sowohl von Burschen als auch Mädchen). Dadurch steigt der Bekanntheitsgrad des Castingsports stetig an. Casting ist ein Leistungssport und umfasst neun Einzel­ 110

Christian Zinner holte bei der Jugend-WM in Disziplin 1 – Gewicht Weit – Gold. Weltmeisterschaften 2012

disziplinen, die nach Ziel- und Weitwürfen unterschieden werden, sodass alle Bereiche des Angelns hier im sportlichen Wettkampf ausgeübt werden können. Die Einweisung in den Sport durch qualifizierte Instruktoren sowie regelmäßiges Training sind erforderlich, um in dieser Sportart Fuß fassen zu können. Wenn auch unter geneigten Zuschauern die Bezeichnung „Trockenangeln“ eine beinahe magische Anziehungskraft auszuüben scheint, so ist doch der Castingsport einfach der „Perfektionssport der Sportfischer“. Die Highlights der kommenden Saison

111

Casting-WM 2013 in Halle/Saale (Deutschland) Senioren-WM 2013 in Nymburk (Tschechien) Jugend-WM 2013 in Frydek-Mistek (Tschechien) Weltcupturniere in Österreich, Tschechien, Kroatien, Slowenien

Allg. Klasse, 29.08.–02.09.2012, Tallinn, EST Damen Allround

5. Alena Kläusler

6 Länder 12 Teilnehmer

Fliege Weit Einhand 2. Alena Kläusler

10 Länder 20 Teilnehmer

Fünfkampf

5. Alena Kläusler

10 Länder 20 Teilnehmer

Gewicht Präzision

5. Alena Kläusler

10 Länder 20 Teilnehmer

Multi Weit Zweihand 4. Alena Kläusler

6 Länder 12 Teilnehmer

Herren

Gewicht Ziel

6. Gerhard Lay

17 Länder 63 Teilnehmer

Mannschaft

5. Gerhard Lay

9 Länder 9 Mannschaften

Christian Zinner Harald Meindl Werner Gattermaier Jugend, 05.–08.07.2012, Cabar, CRO

männlich Fliege Ziel

2. Christian Zinner

8 Länder 33 Teilnehmer

Fünfkampf Jugend

1. Christian Zinner

8 Länder 33 Teilnehmer

Gewicht Weit 7,5 g 1. Christian Zinner

8 Länder 33 Teilnehmer


Curling

ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV)

Foto: WCF

gegründet 1980, 5 Vereine, 202 Mitglieder Adresse Strohgasse 25, 1030 Wien Telefon +49/171/678 24 09 E-Mail office@curling-austria.at Internet www.curling-austria.at Präsident Mag. Marcus Schmitt

Internationale Mitgliedschaften World Curling Federation (WCF) gegründet 1966, 48 Länder Adresse 74, Tay Street, Perth H2 8NN, Schottland Telefon +44/1738/45 16-30 Fax +44/1738/45 16-41 E-Mail info@worldcurling.org Internet www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975, 37 Länder Adresse P.O. Box 14 46, 84304 Eggenfelden, Deutschland Telefon & Fax +49/8721/17 66 E-Mail saskia.kruegl@t-online.de Internet www.europeancurling.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Marcus Schmitt (WCF Representative) und Saskia Krügl

(ECF-Generalsekretärin)

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Mannschaft

Karina Toth

Kitzbühel Curling Club

T

Constanze Hummelt

Kitzbühel Curling Club

T

Marijke Reitsma

Kitzbühel Curling Club

T

Lena Hagleitner

Kitzbühel Curling Club

T

Herren

Armin Kvas

Curling Club Traun

O

Mannschaft

Boris Seidl

Curling Club Traun

O

Michael Skokan

Curling Club Traun

O

Rainer Ammer

Curling Club Traun

O

Manuel Seidl

Curling Club Traun

O

Mixed

Karina Toth

Kitzbühel Curling Club

T

Mannschaft

Sebastian Wunderer

Kitzbühel Curling Club

T

Constanze Hummelt

Kitzbühel Curling Club

T

Mathias Genner

Kitzbühel Curling Club

T

Claudia Toth

Kitzbühler Curling Club

T

Christian Roth

Kitzbühler Curling Club

T

Österreichische Meister 2013 Mixed

Doppel

miere-Kommentator und darüber hinaus im Sportmarketing als Jurist und Berater tätig. Die internationale Spielsaison begann wie gewohnt mit der Mixed-EM, die 2012 im türkischen Erzurum stattfand. Erneut konnte eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresrang erzielt werden und unsere Mixed-Nationalmannschaft erreichte unter 24 Nationen einen fantastischen 4. Platz. Es folgte die EM 2012 der Damen und Herren im schwedischen Karlstad, die den ersten Medaillensegen der Saison, nämlich die Bronzemedaille für die Damen in der B-Gruppe, brachte. Die Herrenmannschaft erreichte (ebenfalls in der B-Gruppe) Platz 11. Der erste Event nach dem Jahreswechsel ist traditionsgemäß die Junioren-Challenge, ein Wettbewerb, der die Qualifikation zur Junioren-WM ermöglicht. Bei den Junioren ist weiterhin ein steter Aufwärtstrend erkennbar, denn nach den Rängen 12, 10 und 9 in den Vorjahren konnte unsere Juniorenmannschaft das beste Ergebnis bisher erreichen, nämlich den 6. Platz! Den Abschluss der Saison bildeten die Weltmeisterschaften in Fredericton, Kanada. Hier fanden parallel die Mixed-DoublesWM 2013 sowie die Senioren-WM 2013 statt. Bei der MixedDoubles-WM konnten sich die Vorjahres-Bronzemedaillengewinner Claudia Toth und Christian Roth mit 7 Siegen und 1 Niederlage souverän für das Viertelfinale qualifizieren und sicherten sich so einen Platz unter den ersten 8 von insgesamt 27 Natio­ nen. Das erste Viertelfinalspiel gegen den späteren Weltmeister Ungarn konnte leider nicht gewonnen werden und so blieb es bei einem hervorragenden 8. Platz. Das WM-Debüt der österreichischen Seniorinnenmannschaft aus Kitzbühel mit Veronika Huber (Skip), Traudi Koudelka, Anni Rei­ ner, Heidi Gasteiger, Heidy Wallner und Coach Andi Unterberger Foto: WCF

N

och bevor die Curling-Saison 2012/13 begann, konnte der ÖCV mit Ulrich „Uli“ Kapp einen neuen ÖCV-Bundestrainer verpflichten. Uli Kapp ist einer der erfolg­ reichsten deutschen Curler überhaupt (dreifacher Europameister, fünf Medaillen bei Curling-Weltmeisterschaften (2 x Silber, 3 x Bronze) sowie neunfacher Sieger bei deutschen Meisterschaften). Des Weiteren hat der gebürtige Allgäuer ein Curling-Buch geschrieben („Curling: Geschichte, Spielidee, Technik und Taktik“), ist für Curling seit Jahren bewährter Eurosport- und Pre-

Weltmeisterschaften 2013

sollte das Highlight der Saison werden: Die Mannschaft gewann die erste WM-Silbermedaille in der Geschichte des Österreichi­ schen Curling Verbandes und kehrte als Vizeweltmeister nach Österreich zurück. Wir danken allen oben genannten Mannschaften für die würdige und erfolgreiche Vertretung Österreichs! 112

113

Senioren, 13.–20.04.2013, Fredericton, CAN Damen

Mannschaft

2. Veronika Huber

14 Länder

Traudi Koudelka Heidi Gasteiger Anni Reiner Heidy Wallner

14 Mannschaften


Eishockey

ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV)

gegründet 1912, 445 Vereine, 11.513 (10.852 Herren, 661 Damen) Adresse Attemsgasse 7/D, 1. OG, 1220 Wien Telefon +43/1/202 00 20 Fax +43/1/202 00 20-50 E-Mail info@eishockey.at Internet www.eishockey.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Dr. Dieter Kalt Geschäftsführer Christian Hartl Internationale Mitgliedschaft International Ice Hockey Federation (IIHF) gegründet 1908, 70 Länder Präsident René Fasel Generalsekretär Horst Lichtner Sekretariat der IIHF Brandschenkestrasse 50, 8027 Zürich, Schweiz Telefon +41/44/562 22 00 Fax +41/44/562 22 39 E-Mail office@iihf.com Internet www.iihf.com

Heimische Meisterschaften

A

m 17. September 2012 feierte der Österreichische Eis­ hockeyverband mit einer großen Gala im Wiener Rathaus sein 100-jähriges Bestehen. Zahlreiche nationale wie internationale Gäste, Politiker und ehemalige Spieler sowie Vertreter der aktuellen österreichischen Nationalmannschaft be­ reicherten diesen Abend, der als Höhepunkt die Enthüllung des Jahrhundertteams und des Jahrhundertspielers hatte. Die Mannschaft des ersten ÖEHV-Jahrhunderts besteht aus Torhüter Reinhard Divis, den Verteidigern Herbert Hohenberger und Martin Ulrich, den Stürmer Christoph Brandner, Dieter Kalt jun. und Thomas Vanek. Zum Jahrhundertspieler wurde von einer Expertenjury Josef „Sepp“ Puschnig gewählt. Alle Ausgezeichneten erhielten von ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt und Mag. Gernot Mittendorfer, Mitglied des Vorstandes der Erste Group Bank AG und Präsident des „Austria Hockey Board“, ein Retro-Trikot mit ihrer jeweiligen Rückennummer und ein von Christian Imme mit einem persönlichen Motiv angefertigtes Bild. Österreichische Staatsmeister 2012/13 Eishockey Damen EHV Sabres Wien

Die Pokale für den österreichischen Meistertitel wurden in der Saison 2012/13 quer über das Staatsgebiet verteilt. Nachdem im Nachwuchsbereich EC Red Bull Salzburg (Titel in U 17 und U 15) und Wien (die SPG 48er Vienna Tigers/ELAP gewannen die Titel der Klassen U 13, U 12 sowie U 11 und die EAC Junior Capitals die U-10-Meisterschaft) den Ton angegeben hatten, holten auch bei den Damen die EHV Sabres Wien den Staatsmeistertitel in der Bundesliga, in der 2. Division waren die Neuberg Highlanders aus der Steiermark erfolgreich. Den Titel in der Erste Bank Eishockey Liga holte sich der EC-KAC, der in der „Best of Seven“-Finalserie gegen die UPC Vienna Capitals bereits nach vier Spielen als Champion feststand. Für die Klagenfurter war es der 30. Titel in der Vereinsgeschichte. In der neu gegründeten Inter-NationalLeague (vier österreichische und zwei slowenische Klubs) feierte der EHC Bregenzerwald in einem spannenden Endspiel gegen Foto: Gepa-Pictures

100 Jahre Österreichischer Eishockeyverband

W

Herren EC-KAC

K

Österreichische Meister 2012/13 EHC Bregenzerwald

V

U 20

männlich

LLZ Steiermark Süd/Graz 99ers

St

U 17

männlich

EC Red Bull Salzburg

S

U 15

männlich

EC Red Bull Salzburg

S

U 13

mixed

SPG 48er Vienna Tigers/ELAP

W

U 12

mixed

SPG 48er Vienna Tigers/ELAP

W

U 11

mixed

SPG 48er Vienna Tigers/ELAP

W

U 10

mixed

EAC Junior Capitals

W

Bundesliga

weiblich

Neuberg Highlanders II

St

6 Mannschaften

HK Slavija Ljubljana mit dem Gewinn des Titels den größten Erfolg des Klubs. Ebenfalls neu in dieser Saison war die Erste Bank Young Stars League, die neue, länderübergreifende U-20-Meisterschaft. Im österreichischen Finale setzte sich das Landes­ leistungszentrum Steiermark Süd/Graz 99ers in drei Spielen gegen den EC-KAC durch. „Wir möchten allen Gewinnern dieser Saison unsere herzlichen Glückwünsche aussprechen“, gratuliert ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt allen Titelträgern dieser Saison.

6 Mannschaften

Österreichisches Eishockey ist wieder olympisch

Weltmeisterschften 2012/13 Allg. Klasse, 07.–13.04.2013, Stavanger, NOR Damen

Division IA

4. Österreich

6 Länder

U 20, 09.–15.12.2012, Amiens, FRA männlich Division IA

5. Österreich

6 Länder

Zum 30. Mal ­gewann der ­EC-KAC den österreichi­schen Meistertitel.

U 18, 02.–08.01.2013, Romanshorn, SUI weiblich Division I 6. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften U 18, 14.–20.04.2013, Tychy, POL männlich Division IB 3. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften

2005 und 2009 scheiterte die österreichische Nationalmannschaft jeweils in der finalen Qualifikationsrunde für die Olym­ pischen Spiele. 2013 war aber die Zeit der Revanche gekommen. In Bietigheim-Bissingen in der Nähe von Stuttgart zeigte sich die 114

Foto: Gepa-Pictures

Inter-National-League männlich

Nach zwölf ­Jahren fährt Öster­reich wieder zu Olympischen Winterspielen.

Truppe von Teamchef Manny Viveiros mit einem unbändigen Siegeswillen und einer Einsatzbereitschaft, in der jeder einzelne Spieler in den Partien gegen Italien (3:2), die Niederlande (6:1) und Deutschland (2:3 n. V.) für den anderen bis zum Umfallen gekämpft hat. Damit wird der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder mit einer Mannschaft an Olympia teilnehmen. „Ich bin richtig stolz auf diese Truppe. Für viele ist es vielleicht einmalig in ihrer Karriere“, weiß der Headcoach der Österreicher. Vom 7. bis 23. Februar geht es in der Vorrunde im Bolshoy Ice Dome (12.000 Zuschauer) und in der Shayba Arena (7.000 Zuschauer) von Sotschi gegen Finnland, Kanada und Norwegen um den Aufstieg in die nächste Turnierphase. 115

ÖEHV Kids Hockey Days Sind Sie auf der Suche nach mehr Kindern für Ihren Nachwuchs? Dann können wir Ihnen vonseiten des Österreichischen Eis­ hockeyverbandes mit den „ÖEHV Kids Hockey Days“ die perfekte Gelegenheit dafür anbieten. Wenn Sie als Verein ein seriöses Interesse daran haben, einen (oder gern auch mehrere) „ÖEHV Kids Hockey Days“ zu veranstalten, melden Sie sich bitte mit Bekanntgabe einer dafür zuständigen Kontaktperson mit allen notwendigen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, ­E-Mail-Adresse) sowie idealerweise auch bereits einem Terminwunsch bzw. -vorschlag unter info@hockeyday.at.


Eiskunstlauf

ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (Öekv)

gegründet 1995, 66 Vereine, 4.592 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12/65, 1040 Wien Telefon +43/1/505 75 35 Fax +43/8109/554 12 27 63 Bürozeiten Mo–Do 9.30–13.00 Uhr E-Mail off-ice@skateaustria.at Internet www.skateaustria.at Präsidentin Dr. Christiane Mörth Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 72 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77

Nachwuchsschwerpunkt und klare Strukturen für die Spitze

R

Foto: Gepa-Pictures

und 4.000 Kinder kommen jährlich über die Vereine und Kinderkurse, den Schulservice und ähnliche Aktionen mit dem Eiskunstlauf in Kontakt. Diese Kinder über den Breitensport durch gezielte Aktionen zum Leistungssport führen zu können ist neben der Betreuung des Spitzensportes ein großes Anliegen des Österreichischen Eiskunstlaufverbandes ÖEKV. Großes Augenmerk wurde und wird deshalb auf die Nachwuchs­ arbeit gelegt. NachwuchssportlerInnen konnten im Sportjahr 2012/13 von professionell geleiteten Workshops profitieren. Einerseits fanden Technik-Workshops auf dem Eis und Workshops wie z. B. „Coach the Coach“ aus dem Bereich der Sportpsychologie statt, die vom österreichischen Verband organisiert wurden, andererseits konnten ausgewählte NachwuchssportlerInnen an diversen Kooperations-Workshops der ISU (Development), unterstützt vom Verband, teilnehmen. Erstmals veranstaltet wurde für den österreichischen Nachwuchs der „Skate Austria Cup“ mit einer Gesamtsiegeswertung aus vier Bewerben in OÖ, Tirol, NÖ und Wien. Die Förderung von Vereinen mit besonders guter Nachwuchsarbeit rundet den Nachwuchsschwerpunkt ab. Unterstützung für Top-SportlerInnen

Österreichische Staatsmeister 2012/13 Damen

Einzel

Kerstin Frank

WEV

W

Herren

Einzel

Viktor Pfeifer

EVD

V

Mixed

Eistanzen

Kira Geil

CEV

W

Tobias Eisenbauer

EVH

W

Stina Martini

GEV

St

Severin Kiefer

EIS

S

Paarlauf

Österreichische Meister 2012/13 Eiskunstlauf Schüler weiblich Vanesa Deskaj

tionale Spitze als auch der Nachwuchs im Juniorenbereich konnten von dieser Maßnahme profitieren. Durch die Vorbildwirkung der geförderten Läufer-Trainer-Teams in Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark und Wien konnten im Umfeld junge Talente an den Spitzensport herangeführt werden. Leistungs- und Eliteprinzip Mit der Einführung von klaren Entsendungsrichtlinien zu Großsportveranstaltungen wurden die Rahmenbedingungen zu einem klaren Leistungs- und Eliteprinzip geschaffen. AthletInnen, TrainerInnen, FunktionärInnen und Fördergeber können Entsendungen nun genau nachvollziehen und auf der anderen Seite ist eine komplexe Trainings- und Wettbewerbsplanung möglich. Gerade die zielorientierte Steuerung der Entsendungspolitik des Verbandes (IGS-Bewerbe, World-Standing-Punkte, Vergleichswettkämp­ fe) kann nur durch eine entsprechende Entsendungsförderung gewährleistet werden.

UEL

O

männlich

Leandro Valencak

UEL

O

Jugend

weiblich

Lara Roth

FRE

S

männlich

Luc Maierhofer

EKE

W

Junioren

weiblich

Victoria Hübler

CEV

W

Simon Gabriel Ionian

ESF

V

Beste internationale Ergebnisse seit Jahrzehnten In sportlicher Hinsicht kann man auf die guten Erfolge dieser Saison aufbauen. Mit einem 8. Platz durch Viktor Pfeifer, dem 12. Platz durch Kerstin Frank und dem 13. Platz durch Stina Martini und Severin Kiefer erzielte das Team Skate Austria sowohl in der Einzel- als auch in der gesamten Teamwertung das beste Ergebnis seit vielen Jahren bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften. Mit Kerstin Frank und Viktor Pfeifer haben sich auch wieder ein Herr

männlich Eistanzen

Schüler

weiblich

Sandra Obermann

MEA

N

männlich

Markus Gritsch

MEA

N

Junioren

weiblich

Sonja Smith

CEV

W

männlich

Simon Eisenbauer

EVH

W

Synchroneislaufen Junioren

Sweet MOZART EIS Slbg

S

116

Foto: Gepa-Pictures

Zur Unterstützung der Top-SportlerInnen Österreichs wurden deren TrainerInnen aus den Strukturmitteln des Verbandes gefördert. Damit konnte eine professionelle, kontinuierliche Betreuung der AthletInnen gewährleistet werden. Sowohl die na­

Staatsmeisterin und EM-Zwölfte Kerstin Frank.

Eistanz-Staatsmeister Kira Geil und Tobias Eisenbauer.

und eine Dame für ein WM-Finale qualifiziert. Viktor Pfeifer konnte auch schon den ersten internationalen Startplatz für die Olympischen Spiele in Sotschi 2014 erlaufen. Als vergleichsweise kleine Eislaufnation hat es Österreich als eine von nur 12 Nationen auch wieder geschafft, alle Disziplinen inter­national zu besetzen. Beim Eistanzen kann man mittlerweile auf zwei Spitzenpaare – Kira Geil/Tobias Eisenbauer und Barbora Silna/Juri Kurakin – setzen. Das Juniorentanzpaar Christine Smith und Tobias Eisenbauer absolvierte erfolgreich sein internationales Debüt bei der JuniorenWM. Zum Teil sehr gute Ergebnisse zeigten in den JuniorenGrand-Prix-Serien die Juniorenmeisterin Victoria Hübler und Vizemeisterin Sabrina Schulz, die den starken Damenkader mit Kerstin Frank und Belinda Schönberger komplettieren. Zur besseren Kommunikation und zum Verständnis der Bedürfnisse der SportlerInnen wurden 2012 mit Viktoria Kafol und Mario Rafael Ionian erstmals Athleten­vertreterInnen gewählt. 117

Begeisterung durch Großsportveranstaltungen wecken Die Durchführung von internationalen (Groß-)Sportveranstaltungen im eigenen Land dient den eigenen SportlerInnen als Plattform für ihre internationalen Auftritte, weckt Medieninteresse und lockt ZuseherInnen und zukünftige Sportbegeisterte an. An dieser Stelle sind die Icechallenge in Graz als größte Weltcup­ veranstaltung im Kalender der Internationalen Eislauf Union, der ISU Junior Grand Prix in Linz, das Hellmut-Seibt-Memorial in Wien und der größte internationale Synchron(SYS)-Wettbewerb, der Mozart Cup in Salzburg, hervorzuheben. Diese Veranstaltungen und Veranstaltungsorte sind bereits international hochange­ sehen und daher auch im Gespräch für Großsportveranstaltungen­ wie EM, JWM und WM in den nächsten Jahren. Konkret in Planung sind der Junioren Grand Prix (JGP) 2014 in Dornbirn (Vorbereitung EYOF 2015) und die EM 2016 in Graz.


Eisschnelllauf

ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUF VERBAND (ÖESV)

gegründet 1889, 21 Vereine, 3.375 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 23 24 Fax +43/1/505 72 08 E-Mail office@assa.or.at Internet www.assa.or.at Präsident Dkfm. Manfred Zojer Generalsekretärin Ute Hess, MBA

ner für die EYOF in Brasov/ROM qualifizieren. Über die 1.500 m erreichte sie das Semifinale und die 1.000 m wurden mit persönlicher Bestzeit abgespult. Auf ihrer Lieblingsstrecke über 1.000 m konnte sie auch bei der JWM in Warschau/POL überzeugen und belegte den 23. Rang (65 Starter).

Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 87 Mitglieder aus 67 Ländern Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77

Österreichische Staatsmeister 2012/13 Eisschnelllauf

Eisschnelllauf

Foto: Gepa-Pictures

Bittner, bei der im Februar 2013 in Klobenstein/ITA stattgefun­ denen Juniorenweltmeisterschaft, wider. Aber nicht nur bei den Damen, auch bei den Herren hat der österreichische Verband zumindest bei den Junioren wieder Anschluss an die Weltspitze finden können. Armin Hager (18) und Linus Heidegger (17), beide aus Innsbruck, konnten in der abgelaufenen Junioren-Weltcupsaison Podestplätze und zahlreiche Top-Ten-Platzierungen erreichen. Trainer Wolf bezeichnet Bitt­ ner, Hager und Heidegger, die er seit einigen Jahren in einer Trainingsgruppe in Innsbruck trainiert, als große Hoffnungen für die Zukunft und möchte alle drei nun schrittweise in den nächs­ ten Monaten und Jahren in den Weltcup der Allgemeinen Klasse einführen. Am weitesten scheint hier bereits die Neo-Juniorenweltmeisterin Vanessa Bittner zu sein. Gemeinsam mit Vereins­ kollegin Anna Rokita wird sie in der kommenden Saison 2013/14 den Versuch unternehmen, sich für die Olympischen Spiele in Sochi zu qualifizieren. Die Chancen, dass dies gelingen könnte, können für beide Sportlerinnen als sehr realistisch gesehen werden. Da Anna Rokita aufgrund fehlender TrainingspartnerInnen jahrelang darauf angewiesen war, bei ausländischen Mann­ schaften und Teams mittrainieren zu dürfen, hat sie nun mit der Foto: ÖESV

W

enn man in den vergangenen Jahren vom Eisschnelllaufsport in Österreich und international gesprochen hat, war in erster Linie von Anna Rokita die Rede. Lange Zeit war sie das alleinige Aushängeschild des österreichi­ schen Verbandes auf den internationalen Eisschnelllaufbahnen. Eine langwierige Erkrankung im Herbst ermöglichte es Anna Rokita erst Mitte der Saison, im Jänner dieses Jahres, in das internationale Wettkampfgeschehen bei der EM in Heerenveen/ NED einzusteigen. Ohne die notwendigen Aufbauwettkämpfe und sichtlich noch mit einigem Trainingsrückstand konnte sie sich trotzdem auf dem 16. Rang platzieren, was letztlich auch die Qualifikation für die Allround-Weltmeisterschaften bedeutete. Durch die in den letzten Jahren konsequent durchgeführte Jugendarbeit von Verband und Vereinen konnte aber in der Zwi­ schenzeit eine Handvoll Junioren herangebracht werden, die bei internationalen Wettkämpfen, wie Juniorenweltcup und Junio­ renweltmeisterschaft, bereits mit gleichaltrigen Sportlern aus aller Welt um Podestplätze mitkämpfen können. Der bisherige Höhepunkt dieser Entwicklung spiegelt sich im Juniorenweltmeistertitel über 1.000 m und Vize-Juniorenweltmeistertitel über 500 m durch die erst 17-jährige Innsbruckerin Vanessa

jungen heimischen Juniorentruppe wieder ein adäquates Trai­ ningsumfeld gefunden. Shorttrack Die Shorttrack-Saison 2012/13 war sehr schwierig. Nachdem der beste männlichen Shorttracker der Vorsaison seine aktive Wettkampfkarriere beendet hatte, konnten nur Junioren und Jugend­ liche, die sich aber bei internationalen Wettbewerben achtbar schlugen und immer im vorderen Mittelfeld landeten, zu Wettkämpfen entsendet werden. Mit Dominic Andermann verloren wir durch ein Schüleraustauschprogramm in dieser Saison auch den besten Junior. Bei den Damen startete Veronika Windisch erfolgreich mit einem Semifinaleinzug über 1.500 m in den Weltcup. Diese Weltcupserie musste sie wegen einer Zahnoperation unterbrechen. Vroni begann dann im Frühwinter den Aufbau für die zweite Saisonhälfte bei kleineren internationalen Bewerben, wo sie immer Podestplätze erlaufen konnte. Bei der Europameisterschaft (33 Starter) über 1.500 m kämpfte sich Veronika sicher ins Finale. Bei diesem Finale kam sie beim Zieleinlauf mit dem linken Fuß 10 cm seitlich der Ziellinie und wurde als „no finish“ gewertet. Dies bedeutete „nur“ den 8. Rang. Über ihre schwächste Strecke über 500 m wurde Vroni mit einer achtbaren Zeit 12. Über die 1.000 m zog sie souverän ins Semifinale ein. Bei diesem Semifinale wurde sie von einer Konkurrentin zu Fall gebracht und brach sich dabei die linke Hand. Hier erreichte sie trotz der Verletzung den 7. Platz. In der Gesamtwertung belegte sie den 12. Platz. Bei den Juniorinnen konnte sich Melanie Brant-

118

119

Damen

1.500 m

Vanessa Bittner

USC

T

3.000 m

Anna Rokita

USC

T

5.000 m

Anna Rokita

USC

T

Allround

Vanessa Bittner

USC

T

Sprint

Vanessa Bittner

USC

T

Herren

1.500 m

Linus Heidegger

USC

T

5.000 m

Linus Heidegger

USC

T

10.000 m

Linus Heidegger

USC

T

Allround

Linus Heidegger

USC

T

Sprint

Armin Hager

USC

T

Damen

500 m

Veronika Windisch

Shorttrack St

AWZ

1.000 m

Veronika Windisch

AWZ

St

1.500 m

Veronika Windisch

AWZ

St

Mehrkampf

Veronika Windisch

AWZ

St

Herren

500 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

1.000 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

1.500 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

Mehrkampf

Matthias Stelzmüller

ERC

W

Österreichische Meister 2012/13 Eisschnelllauf Juniorinnen A Vierkampf Rebecca Wörndle USC T

B

Vanessa Bittner

USC

T

C

Viola Feichtner

USC

T

D

Viktoria Schinnerl

USC

T

E

Anna Petutschnigg

SCW

T

F

Chantal Weiss

SCW

T

Junioren

A

Armin Hager

USC

T

B

Linus Heidegger

USC

T

C

Stefan Haan

EVW

K

D

Gabriel Odor

USC

T

E

Ignaz Gschwentner

USC

T

F

Stefan Huber

SCW

Vierkampf

T Shorttrack St

Juniorinnen

A

Melanie Brantner

AWZ

B

Melanie Brantner

AWZ

St

C

Viola Feichtner

USC

T

D

Viktoria Schinnerl

USC

T

E

Anna Petutschnigg

SCW

T

Junioren

A

Linus Heidegger

USC

T

B

Linus Heidegger

USC

T

C

Mathias Hauer

USC

T

D

Nicolas Andermann

ERC

W

E

Ignaz Gschwentner

USC

T

F

Tobias Wolf

AWZ

St


Eis- und Stocksport

BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

gegründet 1935, 1.708 Vereine, 114.982 Mitglieder Adresse Lastenstraße 14, 9020 Klagenfurt Telefon & Fax +43/463/315 00 E-Mail boee@aon.at Internet www.boee.at Bürozeiten Mo, Di, Do 14.00–18.00, Mi u. Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Wolfgang Binder, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Internationale Mitgliedschaft International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950, 41 Länder Adresse Geschäftsstelle der IFI, Käthe-Kollwitz-Straße 23, 68169 Mannheim, Deutschland Telefon +49/621/44 10 06 Fax +49/621/82 76 65 E-Mail M.u.M.Schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Karl Rosenberger ist Vizepräsident für Sport der IFI.

Josef Bödecs ist Mitglied der Technischen Kommission der IFI.

D

er Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler kann auch heuer wieder auf eine erfolgreiche Spielsaison 2012/13 zurückblicken. Bei den Europameisterschaften im Eisstocksport konnten wieder zahlreiche Medaillen (3 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze) errungen werden. Mit der Nationalmannschaft der Damen und Herren und zusätzlich im Zielwettbewerb Einzel der Männer wurde 2013 der Europameistertitel erreicht. Besonders erfreulich waren auch die Leistungen bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren, die den Heimvorteil der Austragungsstätte in Wien perfekt genützt haben, und so konnte Österreich in 7 von 10 Wettbewerben den Europa­ meistertitel erringen. Mit der Erstellung eines neuen Leitbildes und einem verstärkten Auftreten in der Öffentlichkeit werden unsere Grundwerte, Erfolgsfaktoren und Ansprüche an die Zukunft dargelegt. Wir möchten den Eis- und Stocksport zu einer anerkannten, sauberen

Breitensportart mit olympischem Anspruch ausbauen, der über die Grenzen von Jung und Alt, national und international hinweg verbindet und begeistert. Durch unsere gemeinsame Vision und die Einbindung aller Mitglieder geben wir dem Eis- und Stocksport eine neue Dimension. Der neue Modus zur Austragung der Staatsmeisterschaft der Herren im Stocksport hat sich bewährt und für Vereine, Sportler und Zuschauer zu einem neuem Stellenwert in der Öffentlichkeit geführt. Durch die kurze Spieldauer von ca. 2,5 Stunden in den heimischen Spielstätten wurde das Interesse in der Bevölkerung geweckt. In den direkten Duellen wurde Spitzensport auf höchster Ebene geboten. Daher ist auch das Ansehen unserer Sportart in allen Bereichen gestiegen und seit diesen Zeitpunkt auch das Medieninteresse. In naher Zu­kunft ist es angedacht, auch andere Spielklassen in einem neuen Modus zur Austragung zu bringen, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.

Österreichische Staatsmeister 2012 Stocksport Damen

Österreichische Staatsmeister 2013 Eisstocksport Damen

Ziel Einzel

Simone Steiner

SSV Union Wenigzell

St

Ziel Einzel

Marianne Schrofner

UEV Thalgau

S

Ziel Mannschaft

Lisa Adler

LV-Tirol

T

Ziel Mannschaft

Irmard Wieser

Landesverband NÖ

N

Romana Waldner

LV-Tirol

T

Magdalena Katzensteiner Landesverband NÖ

N

Marion Fiegl

LV-Tirol

T

Sabine Zierhofer

Landesverband NÖ

N

Anni Kapeller

LV-Tirol

T

Andrea Schmutzer

Landesverband NÖ

N

Mannschaftsspiel Birgit Pichler

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Mannschaftsspiel Christa Buchacher

ER St. Peter Honeywell-Lach

K

Sabine Fillafer

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Anna Leditznig

ER St. Peter Honeywell-Lach

K

Getrude Pichler

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Isabella Steiner

ER St. Peter Honeywell-Lach

K

Silvia Grafenauer

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Heike Janesch

ER St. Peter Honeywell-Lach

K

Aurelia Ressenig

ER St. Peter Honeywell-Lach

K Herren

Herren

Ziel Einzel

Mathias Adler

SC Breitenwang

T

Ziel Mannschaft

Alfred Nager

LV Niederösterreich

N

Ziel Einzel

Manfred Gutmann

ESV Union Passail

St

Patrick Solböck

LV Niederösterreich

N

Ziel Mannschaft

Martin Leitner

Landesverband Salzburg

S

Michael Steinauer

LV Niederösterreich

N

Rainer Pfeifenberger

Landesverband Salzburg

S

Wolfgang Karl

LV Niederösterreich

N

Thomas Fuchs

Landesverband Salzburg

S

Ziel Weit

Bernhard Patschg

EV St. Johann im Pongau

S

Bernd Fischer

Landesverband Salzburg

S

Mannschaftsspiel Michael Brantner

EV Seiwald Tal Leoben

St

Ziel Weit

Bernhard Patschg

EV St. Johann im Pongau

S

Erich Eggbauer

EV Seiwald Tal Leoben

St

Mannschaftsspiel Thomas Fuchs

USC Abersee

S

Stefan Mooswalder

EV Seiwald Tal Leoben

St

Gerhard Fuchs

USC Abersee

S

Felix Wilding

EV Seiwald Tal Leoben

St

Manfred Niederl

USC Abersee

S

Heribert Neukamp

EV Seiwald Tal Leoben

St

Uwe Taxer

USC Abersee

S

Lorenz Brantner

EV Seiwald Tal Leoben

St

Patrick Fischer

USC Abersee

S

120

121


BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

Österreichische Meister 2013 Eisstocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Karin Wohlmuth ESV Diemlach/Kapfenberg

Obwohl sich immer weniger Jugendliche in unserer Sportart betätigen, wollen wir gerade dort Anstrengungen machen, die­ sen Trend zu bremsen bzw. umzudrehen. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit bereits erfolgreiche Projekte mit einigen hundert jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Der Eisund Stocksport ist eine der wenigen Sportarten, die aufgrund des derzeitigen Regelwerkes weit mehr als zwei Stunden brauchen, um zu einem Endergebnis zu kommen. Um die Jugend zu gewinnen, werden auch in diesem Bereich neue Ansätze gesucht wer­ den müssen, um so die Motivation und Begeisterung zu steigern. Der Trend zeigt auch in Österreich, dass der Eisstocksport in den nächsten Jahren einen Rückgang erfahren wird. Einerseits durch die stetig steigenden und mittlerweile enormen Kosten der Eis­ hallenmieten, die es den Vereinen unmöglich machen, kostendeckend eine Veranstaltung abzuhalten, und andererseits durch die sehr frühen Beginnzeiten. Dies führt dazu, dass sich der Stocksport klar im Aufwind befindet. Der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler führte seine Bundesbewerbe in allen Disziplinen und Spielklassen ordnungs­ gemäß durch. Von allen Landesverbänden waren die Bundesmeisterschaften (SM und ÖM) bestens organisiert, wofür wir uns nochmals herzlichst bedanken. Österreichische Meister 2012 Stocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Nicole Feichtgraber ESV Union Vornholz

Mannschaftsspiel Elfriede Glatz

St

Mannschaftsspiel Irmtraut Lackner

O

Patrick Felsberger

LV-Kärnten

K

ESV Diemlach/Kapfenberg

St

Armin Gabriel

LV-Kärnten

K

Patrick Gruber

LV-Kärnten

K

weiblich Ziel Einzel

Julia Feichtgraber

ESV Union Vornholz

St

Simone Steiner

ESV Diemlach/Kapfenberg

St

Eduard Adler

Ladler Eisstöcke Graz

St

Ladler Eisstöcke Graz

St

Mannschaftsspiel Martin Reisenhofer

Mannschaftsspiel Andreas Laber

LV-Kärnten

K

U 19

Christian Liedl

Ladler Eisstöcke Graz

St

männlich Ziel Einzel

Mario Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz

St

Stefan Gest

Ladler Eisstöcke Graz

St

Weit Einzel

David Dultinger

ESV Landsteiner Allersdorf

N

Michael Gaich

Mannschaftsspiel Martin Schwarzl

ESV Krottendorf/Weiz

St

Ladler Eisstöcke Graz

St

Bundesliga Weit Christian Haberl

ESV Bergl-Oberkornbach

St

Andreas Schwarzl

ESV Krottendorf/Weiz

St

Mixed

Mannschaftsspiel Markus Wallner

ER St. Peter Honeywell-Lach K

Mario Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz

St

Michael Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz

St

weiblich Ziel Einzel

Sophie Schmutzer

1. ESV Bad Fischau

N

Ernst Kurnig

ER St. Peter Honeywell-Lach K

Christia Buchacher

ER St. Peter Honeywell-Lach K

Anna Leditznig

ER St. Peter Honeywell-Lach K

Senioren weiblich Ziel Einzel

männlich Ziel Einzel

Mathias Wallner

SU Neustift/Mühlkreis

O

Erika Augustin

ESV ASKÖ Eisbär Marchtrenk O

Weit Einzel

Florian Krendl

ESV Union Ertl

N

männlich Ziel Einzel

Martin Leitner

EV Gries

S

Mannschaftsspiel Andreas Schwarzl

ESV Krottendorf/Weiz

St

ESV Weierfing

O

Michael Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz

St

Mannschaftsspiel Michael Altendorfer Auswahl Oberösterreich

St

männlich Bundesliga

Viktoria Schlapfer

St

ESV Diemlach/Kapfenberg

Mannschaftsspiel Erich Reininger

U 16

Leopold Zaglmayr

ESV Weierfing

O

Manuel Hutter

ESV Krottendorf/Weiz

St

Franz Grübler

ESV Weierfing

O

Lukas Gutmann

ESV Krottendorf/Weiz

St

Johann Gruber

ESV Weierfing

O

Julia Mandl

ESV Krottendorf/Weiz

St

Walter Ott

ESV Weierfing

O männlich Ziel Einzel

Philipp Kolb

SV Lacken

O

ESV Weiz Nord

St

U 23

U 14

ESV Union Vornholz

St

Tobias Raffelsberger Auswahl Oberösterreich

O

weiblich Ziel Einzel

Viktoria Schlapfer

St

Christine Glatz

ESV Union Vornholz

St

Martin Scharrer

Auswahl Oberösterreich

O

männlich Ziel Einzel

Rainer Pfeifenberger ESV Zederhaus

S

Marcel Knaller

ESV Weiz Nord

St

Julia Feichtgraber

ESV Union Vornholz

St

Markus Öppinger

Auswahl Oberösterreich

O

Philipp Baumgartner ESV Sebersdorf

St

Thomas Ettl

ESV Weiz Nord

St

Andreas Strasser

Auswahl Oberösterreich

O

Mathäus Leiner

ESV Weiz Nord

St

Anja Ettl

ESV Weiz Nord

St

Luise Storer

ESV Union Vornholz

St

männlich Bundesliga

Thomas Fuchs

USC Abersee

S

Mannschaftsspiel Gerhard Fuchs

USC Abersee

S

weiblich Ziel Einzel

Simone Steiner

SSV Union Wenigzell

U 19 St

Uwe Taxer

USC Abersee

S

männlich Ziel Einzel

Martin Scharrer

SU Stocksport St. Peter/Wbg. O

Patrick Fischer

USC Abersee

S

Weit Einzel

Thomas Huber

EV Bruck

Felix Grill

USC Abersee

S

Mannschaftsspiel Michael Altendorfer Auswahl LV Oberösterreich O

S

Bundesliga Weit Christian Haberl

ESV Bergl

St

Andreas Strasser

Mixed

Mannschaftsspiel Hans Reischenböck

ESV Weierfing

O

Martin Scharrer

Auswahl LV Oberösterreich O

ESV Weierfing

O

Markus Stockinger

Auswahl LV Oberösterreich O

Markus Öppinger

Auswahl LV Oberösterreich O

Petra Gruber

Auswahl LV Oberösterreich O

Anna Zweimüller

ESV Weierfing

O

Leopold Zaglmayer

ESV Weierfing

O

Anna Hörandner

ESV Weierfing

O

weiblich Ziel Einzel

Sophie Schmutzer

1. ESV Bad Fischau Brunn

N

Norbert Hörandner

ESV Weierfing

O

männlich Ziel Einzel

Patrick Solböck

Union ESV Wang

N

Weit Einzel

Dominik Hutter

EV Saalfelden

S

O

Mannschaftsspiel Patrick Solböck

Senioren weiblich Ziel Einzel männlich Ziel Einzel

Roswitha Scheidleder SU Inzersdorf Hermann Strasser

SV Lacken

Mannschaftsspiel Reinhard Mooswalder EV Edelweiß Klagenfurt

Otto Pichler

EV Edelweiß Klagenfurt

U 16

Auswahl LV Niederösterreich N

O

Jakob Solböck

K

Sophie Schmutzer

Auswahl LV Niederösterreich N

K

Manuel Huber

Auswahl LV Niederösterreich N

Michael Schneider

Auswahl LV Niederösterreich N

männlich Ziel Einzel

Christoph Maierhofer SSV Union Wenigzell

Martin Taferner

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Walter Bäck

EV Edelweiß Klagenfurt

K

Karl Grafenauer

EV Edelweiß Klagenfurt

K

weiblich Ziel Einzel

Nicole Feichtgraber

ESV Union Vornholz

St

U 14

U 23

Auswahl LV Niederösterreich N

Mannschaftsspiel Jakob Solböck

Michael Schneider

St

Auswahl Niederösterreich

N

Auswahl Niederösterreich

N

männlich Ziel Einzel

Christoph Schwaiger SC Breitenwand

T

Tobias Rettensteiner Auswahl Niederösterreich

N

Philipp Baumgartner ESV Sebersdorf

St

Markus Karl

Auswahl Niederösterreich

N

Florian Schneider

Auswahl Niederösterreich

N

Weit Einzel

122

123

Weit Einzel

ESV Diemlach-Kapfenberg

Mannschaftsspiel Julian Graf


BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 13.–17.03.2013, Bled, SLO Damen Ziel Einzel

3. Susanne Sohm-Armellini 12 Länder 35 Teilnehmer

männlich Ziel Einzel

2. Andreas Schwarzl

U 16, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 8 Länder 33 Teilnehmer

3. Andreas Strasser

8 Länder 33 Teilnehmer

6. Lukas Gutmann

8 Länder 33 Teilnehmer

Sonja Oswald-Wagner

1. Michael Weingartmann 8 Länder 8 Mannschaften

Viktoria Schlapfer

Andreas Strasser

Marianne Schrofner

Lukas Gutmann

1. Christa Buchacher

Andreas Schwarzl 2. Andreas Strasser

5. Viktoria Schlapfer

4. Susanne Sohm-Armellini 12 Länder 12 Mannschaften

Ziel Mannschaft

Mannschaft

12 Länder 35 Teilnehmer

12 Länder 12 Mannschaften

Ziel Mannschaft

Bettina Eckerstorfer

Sonja Olswald-Wagner

Manuel Ganster

Simona Rehberger

Mario Pichler

Romana Waldner

Michael Weingartmann

Herren

1. Thomas Fuchs

16 Länder 46 Teilnehmer

Andreas Schwarzl

2. Franz Roth

16 Länder 46 Teilnehmer

4. Bernd Fischer

16 Länder 46 Teilnehmer

männlich Ziel Einzel

2. Franz Roth

16 Länder 16 Mannschaften

Ziel Einzel

Ziel Mannschaft

Mathias Taxacher

Mannschaft

1. Patrick Solböck

8 Länder 8 Mannschaften

U 19, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 4 Länder 16 Teilnehmer

2. Mario Weingartmann

4 Länder 16 Teilnehmer

3. Martin Schwarzl

4 Länder 16 Teilnehmer

Thomas Fuchs

5. Martin Scharrer

4 Länder 16 Teilnehmer

Bernd Fischer

1. Mario Weingartmann

4 Länder 4 Mannschaften

Ziel Mannschaft

Patrick Solböck

Mathias Taxacher

Martin Scharrer

Mario Braunstein

Martin Schwarzl

Christian Hobl

1. Martin Scharrer

Johann Schopf

Martin Schwarzl

Mannschaft

1. Michael Brantner

16 Länder 16 Mannschaften

Mannschaft

4 Länder 4 Mannschaften

Patrick Solböck

3. Bernhard Patschg

4 Länder 15 Teilnehmer

Richard Brandt

4. Markus Weichinger

4 Länder 15 Teilnehmer

6. René Genser

4 Länder 15 Teilnehmer

weiblich Ziel Einzel

Allg. Klasse, 02.02.2013, Stanz, AUT Herren

Weit Einzel

Weit Mannschaft 2. Bernhard Patschg

4 Länder 4 Teilnehmer

1. Simona Rehberger

U 23, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 6 Länder 16 Teilnehmer

2. Julia Feichtgraber

6 Länder 16 Teilnehmer

4. Viktoria Schlapfer

6 Länder 16 Teilnehmer

Rene Genser

Markus Bischof

5. Simone Steiner

6 Länder 16 Teilnehmer

Markus Weichinger

männlich Ziel Einzel

2. Rainer Pfeifenberger

6 Länder 22 Teilnehmer

U 19, 02.02.2013, Stanz, AUT männlich Weit Einzel

4. Simon Seggl

12 Länder 3 Teilnehmer

6. David Dultinger

12 Länder 3 Teilnehmer

U 16, 02.02.2013, Stanz, AUT

3. David Feichter

6 Länder 22 Teilnehmer

4. Mathias Adler

6 Länder 22 Teilnehmer

5. Christopher Schwaiger 6 Länder 22 Teilnehmer

1. David Feichter

Ziel Mannschaft

6 Länder 6 Mannschaften

männlich Weit Einzel

3. Tobias Bacher

12 Länder 3 Teilnehmer

Christopher Schwaiger

4. Florian Krendl

12 Länder 3 Teilnehmer

Mathias Adler

U 23, 02.02.2013, Stanz, AUT männlich Weit Einzel

Rainer Pfeifenberger 1. Stefan Schwarzl

1. Philipp Baumgartner

4 Länder 15 Teilnehmer

Mannschaft

6. Michael Mühlhans

4 Länder 15 Teilnehmer

Mathias Adler

6 Länder 6 Mannschaften

4 Länder 4 Mannschaften

Christoph Schwaiger

Michael Mühlhans

Michael Krenn

Roman Lackner

Felix Wilding

Thomas Huber

Weit Mannschaft 2. Philipp Baumgartner

124


Faustball

ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)

gegründet 1993, 176 Vereine, 6.212 Mitglieder Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg Telefon +43/662/42 31 98 E-Mail office@oefbb.at Internet www.oefbb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–12.30 Uhr Präsident Gerhard Zeller, p. A. Öster­ reichischer Faustballbund Generalsekretär Mag. Hannes Dinböck, p. A. Österreichischer Faustballbund Sportkoordinator Michael Reisenberger, p. A. Öster­reichischer Faustballbund Internationale Mitgliedschaft International Fistball Association (IFA) gegründet 1960, 48 Länder, c/o Generalsekretär a. i. Mag. Hannes Dinböck Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg E-Mail office@ifa-fistball.com Internet www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion Karl Weiß ist Präsident der IFA. Gerhard Zeller ist Mitglied des IFA-Präsidiums.

Mag. Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Ausbildungskommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der ­Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.

D

as Wettkampfjahr 2012 war gemessen an der Anzahl der Medaillen und internationalen Top-Platzierungen wie in den vergangenen Jahren wieder äußerst erfolgreich. Besonders herausragend der WM-Titel der U-18-Mädchen und der EM-Titel der Frauen. Der größte Erfolg gelang im Nachwuchs: Das Faustball Team Austria der U-18-Mädchen eroberte bei der Weltmeisterschaft in Cali/Kolumbien den 2010 in Spanien an Deutschland abgegebenen Weltmeistertitel wieder zurück und holte nach 2009 in Namibia bereits zum zweiten Mal Gold für Österreich. Bereits in der Vorrunde konnten die Mädchen alle Spiele bis auf eines gewinnen und vermochten auch im Finale konstant ihre beste Leistung abzurufen. Das Endspiel gegen Deutschland verlief ausgeglichen und spannend, Österreichs Girls gewannen mit Nervenstärke, Einsatz und Konstanz schließlich mit 3:0-Sätzen. Auch die U-18-Burschen waren bei der WM in Cali bis zuletzt auf Medaillenkurs, scheiterten jedoch am späteren Weltmeister Brasilien am Finaleinzug. Im kleinen Finale konnte Österreich den Vorrundensieg gegen Deutschland nicht mehr wiederholen und mit einer 1:3-Niederlage mussten letztlich die Medaillenhoff-

nungen begraben und die Heimreise mit dem ungeliebten vierten Platz angetreten werden. Österreichs Frauen-Nationalteam agiert zurzeit in Hochform. Bei der Europameisterschaft in Diepoldsau/Schweiz konnte nach der im vergangenen Jahr erstmals gewonnenen Europameisterschaft der Titel mit einem eindrucksvollen 3:0-Sieg über Deutschland erfolgreich verteidigt und so zum zweiten Mal nach Österreich geholt werden. In der Vorrunde verlor unser Team noch gegen Deutschland, das sich somit als Gruppen­erster direkt für das Finale qualifizierte. Das Faustball Team Austria aber musste gegen die Schweiz ins Halbfinale und sicherte sich durch einen be­eindruckenden 3:0-Erfolg den Einzug ins Finale. Im Endspiel gab unser Team von Beginn weg den Ton und kürte sich mit einem souveränen 3:0-Sieg wiederum zum FaustballEuropameister. Die Junioren-Nationalmannschaft trat bei der U-21-Europameisterschaft an. Unsere Auswahlspieler mit einer Gruppe von Heeressportlern, die in den letzten zwei Jahren ihren Grundwehrdienst im Stützpunkt Linz absolviert hatten, schrammten dabei nur knapp an einer Sensation vorbei. Das junge österreichische

Foto: ÖFBB/Dinböck

Béla Gschwandtner und Siegi ­Simon strecken sich im EM-Finale nach den scharfen Schweizer Angrif­fen: Österreichs Herrenteam wird EM-Zweiter.

125


ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)

Österreichs Vereinsmannschaften können auch in diesem Jahr bei internationalen Vereinsbewerben große Erfolge verbuchen. Die Frauen von Union Raiffeisen Dialog telekom Arnreit siegten beim Hallen-Europacup und belegten beim EC auf dem Feld Platz 2. Österreichs zweiter Vertreter, Remeco Reichel SSB TV Neusiedl, holte Platz 3. Den Weltcup in Argentinien konnte ebenfalls die Arnreiter Mannschaft für sich entscheiden, womit sie derzeit wohl als die weltbeste Frauen-Vereinsmannschaft be­ zeichnet werden kann. Union Schick Freistadt gewann die Silbermedaille beim FeldEuropacup der Männer in Grieskirchen. Die heimische Mann­ schaft FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting gewann die Bronze­ medaille. Beim Hallen-Europacup in Grafenau/Deutschland ­belegte Grieskirchen ebenfalls Rang 3 vor dem TuS Raiffeisen Kremsmünster. Den IFA-Cup in Berlin konnte das Männerteam des FBC Askö

Kapitänin Karin Azesberger spielt für die Angreife­ rin Tanja Weigert auf: Österreich wird zum zweiten Mal überhaupt und in Serie ­Europameister bei den Frauen.

Urfahr für sich entscheiden, TuS Raiffeisen Kremsmünster gewann Bronze. Der Weltcup der Männer wurde in Novo Hambur­ go/Brasilien ausgetragen. Union Schick Freistadt konnte dabei Platz 2 erreichen. Unter dem Titel „THINK tank Fistball – Kids4Future“ startete der ÖFBB mit seinen beiden Nachwuchskoordinatoren Ernst Almhofer und Klemens Kronsteiner eine neue Nachwuchsinitiative. Ebenso wurden und werden die Verbands-Nachwuchskoordinatoren von aktuellen Nationalteamspielern bei zahlreichen Projekten unterstützt, die auf die stärkere Zusammenarbeit von Schule und Verein ausgerichtet sind. Das Kornspitz-Schulcupfinale 2012 in Bad Kreuzen/OÖ war der Höhepunkt der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in

Weltmeisterschaften 2012 U 18, 25.–29.07.2012, Cali, COL

Europacup 2012 Allg. Klasse, 06./07.07.2012, Grieskirchen, AUT

weiblich

1. Österreich

6 Länder 6 Mannschaften

Herren

männlich

4. Österreich

7 Länder 7 Mannschaften

Feld

2. Union Schick Freistadt

3 Länder 4 Mannschaften

3. FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 13./14.07.2012, Diepoldsau, SUI Damen

1. Österreich

Allg. Klasse, 17.–19.08.2012, Schweinfurt, GER Herren 2. Österreich

Damen 5 Länder 5 Mannschaften

2. Österreich

6 Länder 6 Mannschaften

3. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl

4 Länder 8 Mannschaften

4. FBC ASKÖ Urfahr

4 Länder 8 Mannschaften

Herren

5 Länder 5 Mannschaften

1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 2 Länder 2 Mannschaften

4. TuS Raiff. Kremsmünster

3 Länder 4 Mannschaften Allg. Klasse, 14./15.01.2012, Schlieren, SUI

Halle 1. Union Raiff. Dialog telekom Arnreit 3 Länder 4 Mannschaften

2 Länder 2 Mannschaften

Allg. Klasse, 14./15.01.2012, Grafenau, GER 3 Länder 4 Mannschaften

Damen

Damen

Halle 3. FG Grieskirchen/Pötting

Weltcup 2012 Allg. Klasse, 20./21.10.2012, Novo Hamburgo, BRA Herren 2. Union Schick Freistadt Allg. Klasse, 20./21.10.2012, Rosario, ARG

Allg. Klasse, 07./08.07.2012, Berlin, GER 2. Union Raiff. Dialog telekom Arnreit 4 Länder 8 Mannschaften

U 21, 13./14.07.2012, Diepoldsau, SUI männlich

Feld

4. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl

Herren

1. FBC ASKÖ Urfahr

3. TuS Raiff. Kremsmünster

3 Länder 4 Mannschaften

IFA-Cup 2012 Allg. Klasse, 07./08.07.2012, Berlin, GER 5 Länder 10 Mannschaften 5 Länder 10 Mannschaften

126

Foto: ÖFBB/Reisenberger

Foto: ÖFBB/Reisenberger

U-21-Team unterlag nach einem vergebenen Matchball im vierten Satz dem deutschen Team in fünf Sätzen mit 2:3 und vergab somit den Europameistertitel. „Aber auch die Silbermedaille bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freute sich Teamchef Joachim Huthmann. Das Männer-Nationalteam ging im August als Titelverteidiger des Jahres 2010 (die Europameisterschaften werden im 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt) bei der EM in Schweinfurt an den Start und wurde bis zum Finale seiner Mitfavoritenrolle voll ­gerecht. Nach der Vorrunde und dem souveränen Halbfinalsieg gegen Italien stand Österreich gegen die Schweiz im Finale. ­Unser Team erwischte einen schwarzen Tag, konnte nicht an die Form der Vortage anschließen und unterlag mit einem klaren 0:4. Somit wurden Österreichs Herren Vizeeuropameister.

Weltmeisterinnen in Cali/Kolumbien: das Faustball Team Austria der U-18-Mädchen

den einzelnen Bundesländern. In den Altersklassen Oberstufe (U 18) und Unterstufe (U 14), jeweils männlich und weiblich, nahmen 20 Mannschaften teil, in den Vorrunden waren weit über 2000 Schüler im Einsatz. Ein besonderer Dank gebührt unseren Fördergebern, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Sportministerium und dem Team Rot-Weiß-Rot, unseren treuen Sponsoren sowie unseren engagierten Trainern und Funktionären. Ohne sie alle wären diese tollen Erfolge im österreichischen Faustballsport nicht möglich. Wichtige Programmpunkte 2013 • Final 3 Frauen und Männer, Halle, 23./24.02.2013, in Salzburg • Final 3 Frauen und Männer, Feld, 28./29.06.2013, in Linz • Männer IFV-Cup, 05./06.07.2013, in Kremsmünster • Frauen-Europacup für Vereinsmannschaften, Feld, 05./06.07.2013, in Kremsmünster • Männer-Europacup für Vereinsmannschaften, Feld, 06./07.07.2013, in Deutschland • Europameisterschaft U 18 männlich/weiblich, 13./14.07.2013, in Vöcklabruck • World Games Männer, 01.–04.08.2013, in Cali/Kolumbien • Europameisterschaft Frauen, 23./24.08.2013, in Prelouc/­ Tschechien • Europameisterschaft U 21 Männer, 23./24.08.2013, in Prelouc/Tschechien • Jugend-Europapokal, 05./06.10.2013, in Deutschland 127

Damen

Feld

Österreichische Staatsmeister 2012 Union Raiff. Dialog telekom Arnreit O

Halle

Remeco Reichel SSB TV Neusiedl

Herren

Feld

UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting

O

Halle

UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting

O

N

Österreichische Meister 2012 Halle U 12

weiblich

Askö Seekirchen

S

männlich

Union Waldburg

O

U 14

weiblich

Askö Seekirchen

S

männlich

DSG SU Hirschbach

O

U 16

weiblich

Union Nussbach

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O

U 18

weiblich

Union Nussbach

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O Feld

U 12

weiblich

Askö Seekirchen

S

männlich

Union Schick Freistadt

O

U 14

weiblich

ASVÖ TV Höhnhart

O

männlich

DSG UKJ Froschberg

O

U 16

weiblich

Union Nussbach

O

männlich Askö Seekirchen

S

U 18

weiblich

Union Nussbach

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O


Fechten

ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV)

gegründet 1929, 63 Vereine, 1.470 Mitglieder Adresse Herrgottwiesgasse 260, 8055 Graz Telefon +43/676/845 27 62 01 E-Mail office@oefv.com Internet www.oefv.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident DI Markus Mareich Generalsekretär Mag. Marco Haderer Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale d’Escrime (FIE) gegründet 1913, 129 Länder, 22.500 Mitglieder Adresse Avenue Mon Repos 24, 1000 Lausanne, Schweiz Internet www.fie.ch European Fencing Confederation (EFC/CEE) Adresse Hainbuchenweg 2, 82194 Gröbenzell-München, Deutschland Internet www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion MMag. Barbara Csar ist Mitglied der Frauen- und Athleten-Kommission des

Europäischen Fechtverbandes.

Z

wei Großereignisse prägten das Fechtjahr 2013. Zum ers­ ten gelang es Roland Schlosser, sich bereits zum dritten Mal hintereinander für Olympische Spiele zu qualifizieren. Angesichts der Tatsache, dass im 38-köpfigen Starterfeld im ­Herrenflorett lediglich 18 Plätze für Europa offen waren, eine Weltklasseleistung. In London traf er zum Auftakt auf den Chinesen Lei Sheng und verlor nach heftiger Gegenwehr mit 9:15. Für Lei Sheng war dies der Auftakt zu einer endlosen Siegesserie, er bezwang danach Franzosen, Italiener, Europameister zum Teil noch deutlicher und ließ sich am Ende des Tages die Goldene umhängen. Der ursprüngliche Plan des Verbandes beinhaltete die Qualifi­ kation der gesamten Herrenflorettmannschaft, dazu hätte man allerdings einen der großen vier – Italien, Deutschland, Russland oder Frankreich – von der Fechtplanche fechten müssen, denn neben dem Veranstalter gab es auch hier gerade einmal vier Plätze für Europa bei insgesamt neun Nationen. Zum Auftakt wurde auch gleich Deutschland bei der Europameisterschaft bezwungen, letztlich hielt sich unser Quartett mit Schlosser, René Pranz sowie Moritz und Tobias Hinterseer kontinuierlich auf Platz 11 in der Weltrangliste und damit in der erweiterten Weltklasse. Durchaus passabel präsentierten sich aber auch Sandra Kleinberger (Florett) und Nikolai Nikolic (Säbel), die sich für die letzte Chance der Qualifikation, die Zonenausscheidung, qualifizierten und jeweils bis unter die besten acht vorstießen, damit aber den notwendigen zweiten Platz verfehlten. Der zweite Höhepunkt des Verbandes war die sensationelle Ver­ pflichtung von Olympiasieger, Weltmeister und Nationaltrainer des Deutschen Fechterbundes Ingo Weißenborn für das Bundes­ leistungszentrum in der Südstadt. Durch den Abgang der bishe­ rigen beiden Trainer – Gerd Salbrechter wechselt in die Privat­ wirtschaft, Johann Lottspeich geht in Pension – wurde der Posten vakant und konnte mit Unterstützung des Sportministeriums so prominent nachbesetzt werden. Weißenborn wird damit mit

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Degen Elisabeth Knechtl

genau jenen intensiv arbeiten können, die für die nächsten beiden olympischen Perioden infrage kommen werden, zudem setzte der Verband so ein deutliches Signal zur Bekenntnis zu seinem Bundesleistungszentrum. Kurz nach den Spielen in London 2012 stellte sich der Verband in seiner Jahreshauptversammlung neu auf, Präsident Markus Mareich erhielt zum dritten Male in Serie das Vertrauen des ­Verbandes und orientierte sich für die nächsten Jahre neu. Der bisherige Sportdirektor Hans Jürgen Burghardt übernimmt auch die Waffe Degen als Bundestrainer und gemeinsam mit seinem Landsmann Weißenborn, beide kommen aus dem Osten Deutsch­ lands, und Jewgeni Pikman, unserem russischen Bundes­trainer im Florett, sollen die Weichen für eine aussichtsreiche Zukunft gestellt werden. Einen kleinen Sonderstatus gibt es dazu für ­unsere zwar kleine und noch durchwegs sehr junge, aber auch sehr schlagkräftige Säbelgruppe, die, geleitet von unseren Säbel-

trainern Gerevich und Csongradi, jetzt schon auch in der all­ gemeinen Klasse für Furore sorgt und zu den Hoffnungsträgern des Verbandes zählt. Mit Matthias Willau, bereits zweifacher Me­daillengewinner in den Nachwuchsklassen, Nikolai Nikolic (bei Zonenausscheidung), Gilbert Schwarz und Lukas Galli wird zu rechnen sein, Fabian Herbst könnte da noch als Jüngster dazu­stoßen. Im Wirkungskreis von Weißenborn befinden sich die Florettisten Johannes Poscharnig, Olivia Wohlgemuth und Mario Langer, um nur jene anzuführen, die sich regelmäßig voll für Titelkämpfe in verschiedenen Altersklassen qualifizieren können, genauso wie der im Salzburger Leistungszentrum stationierte Dominik Wohl­ gemuth, der unsere Herrenflorettmannschaft ab dieser Saison verstärken wird. Da Roland Schlosser ebenso wie Sandra Kleinberger zunächst einmal etwas kürzertreten wird, ist es an der Zeit, sich hier rechtzeitig um Nachfolger zu kümmern. Die konsequente Arbeit unserer Waffenwarte zeigt auch im Degen erste Früchte. Nach einem kurzen Tief im Nachwuchsbereich purzeln jetzt erfolgreiche Qualifikationen daher, Paula Schmidl erreichte mit einer beachtenswerten Regelmäßigkeit im Europabzw. Weltcup das beste Viertel, das als Vorgabe des Verbandes verlangt wird. Bereits für das kommende Jahr 2013 zeichnen sich

erstaunlich viele Talente ab, die dieses Limit erreichen werden und damit Jörg Mathe in der allgemeinen Klasse nacheifern. Dass Fechten, einmal gelernt, nie mehr verlernt werden kann, hat Altmeister Robert Blaschka bewiesen, der bei der Heim-WM der Senioren in Krems bereits zum dritten Mal den Weltmeistertitel im Florett 50+ erfochten hat. Österreichische Meister 2012 Jugend B weiblich Degen Stefanie Fehrer FUL O

UWK

St

Degen Mannschaft

FUL 1

O

Florett

Sandra Kleinberger

KAC

K

Florett Mannschaft

FUM 1

N

Säbel

Dorothea Tanzmeister ASC

W

Säbel Mannschaft

ASC

W

Herren

Degen

Nikolaus Hofer

FUL

O

Degen Mannschaft

FUL 1

O

Florett

René Pranz

AFCS

S

Florett Mannschaft

AFCS 1

S

Säbel

Gilbert Schwarz

UFC

W

Säbel Mannschaft

FUM 1

N

Mannschaft

OÖLFK

O

Beatrice Kudlacek

FGS

N

NÖ1

N W

Säbel

Helene Hütter

UFC

männlich

Degen

David Wallgram

FCT

K

Vorarlberg

V

David Wallgram

FCT

K

NÖ1

N

Lukas Haaksma

UWW

W

NÖ1

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Säbel

Mannschaft

Degen

Luise Elmer

FUL

O

Florett

Florentine Rom

StLFC

St

männlich

Degen

Kilian Lehner

FKVOE

O

Florett

Moritz Lechner

StLFC

St

Säbel

Nikita Pugatschow

FKV

K

weiblich

Degen

Mannschaft

Florett

KAC

KAC

K

Olivia Wohlgemuth

FUM

N N

FUM

Claudia Jäger

FKV

K

männlich

Degen

Alexander Korlath

OÖLFK

O

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Säbel Mannschaft

FUL 1

O

Mario Langer

FUM

N

FUM 1

N

Matthias Willau

FUM

N

FUM

weiblich

Degen

Mannschaft

Florett

Mannschaft

N

Paula Schmidl

OÖLFK

Kadetten O

FUL

O

Ann-Kathrin Trippolt

SZTK

K

FUM

N

Säbel

Kira Nikolic

UFC

W

männlich

Degen

Justus Königswieser

FUL

O

FUL 1

O

Mario Langer

FUM

N

FUM

N

Fabian Herbst

FKV

K

FKV

K

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Säbel

129

Junioren K

Säbel

Mannschaft

Katharina Wakonig

128

N Jugend C

weiblich

Mannschaft

Florett

Mannschaft


Floorball

ÖSTERREICHISCHER FlooRBAll VERBAnd (ÖFBV)

gegründet 1996, 46 Vereine, 2.419 Mitglieder Adresse Peter-Tunner-Straße 19/15, 8700 Leoben Telefon +43/676/927 22 34 und +43/3842/451 94 Fax +43/3842/451 94 E-Mail office@floorball.at Internet www.floorball.at Präsident Dr. Werner Daves Generalsekretärin Heidemarie Leb Internationale Mitgliedschaft International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986, 56 Mitgliedsländer Adresse Alakiventie 2, 00920 Helsinki, Finnland Telefon +358/9/4542/14 25 Fax +358/9/4542/14 50 E-Mail office@floorball.org Internet www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion Dr. Thomas Antretter und Mag. Hannes Dolzer sind internationale Schiedsrichter.

Heidemarie Leb ist Mitglied des Rules and Competition Commitee (RACC).

S

Kleinfeld

TV Wikings Zell/See

Herren

Großfeld

VSV Unihockey

K

Kleinfeld

UHC Götzis

V

Österreichische Meister 2012 U 13 männlich Kleinfeld U 14

weiblich

Kleinfeld

KAC Floorball

S

K

IBC Leoben/FBV Trofaiach St

U 15

männlich

Kleinfeld

KAC Floorball

K

U 16

weiblich

Kleinfeld

IBC Leoben

St

U 17

männlich

Kleinfeld

VSV Unihockey

K

U 12

weiblich

Kleinfeld

FBC Zurndorf

B

die Nachwuchsarbeit essenziell. Hier wird versucht, Floorball auf eine möglichst breite Basis zu stellen, um Talente zu finden und zu fördern. Die Herren-Bundesliga Großfeld wurde vom VSV Unihockey do­ miniert. Ohne Punkteverlust in der gesamten Saison sicherten sich die Kärntner klar den Meistertitel. Bei den Damen gewann die Mannschaft des TV Wikings Zell/See ebenso klar die Liga. Beide Mannschaften verzichteten aus Kostengründen leider auf eine Teilnahme am Europacup der Meister. Die Zellerinnen ­sicherten sich auch den Staatsmeistertitel in der Klasse Damen Kleinfeld, bei der Staatsmeisterschaft Kleinfeld Herren gelang es dem UHC Götzis, erstmals einen Floorball-Staatsmeistertitel nach Vorarlberg zu holen. In den männlichen Nachwuchskategorien sind derzeit die Kärntner Vereine VSV und KAC Floorball eine Klasse für sich und machten sich alle Meistertitel untereinander aus. In den weiblichen Nachwuchsbewerben konnte der IBC Leoben (Steiermark) zweimal gewinnen. Mit dem Sieg in der Kategorie U 12 weiblich ging ein Meistertitel ins Burgenland, denn der FBC Zurndorf war dort mit seinen Mädchen siegreich. Die zweiten und dritten Plätze in den Meisterschaften verteilten sich an Vereine in allen anderen Bundesländern von Wien bis Tirol, was für die österreichweite Verbreitung von Floorball spricht. Ein wesentlicher Punkt im österreichischen Floorball Verband wird auch weiterhin die Basisarbeit sein. Vor allem den SchülerInnen, die Floorball oft und gern in ihrer Schule spielen, müssen Möglichkeiten zum Betreiben ihrer Sportart geboten werden. Die Ausbildung von ÜbungsleiterInnen sowie die Fortbildung von TrainerInnen ist eine der wichtigsten Aufgaben in den kommen­ den Jahren. 130

Foto: ÖFBV

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Großfeld TV Wikings Zell/See

Foto: IFF

D

er Österreichische Floorball Verband verzeichnet auch 2012 einen Anstieg der lizenzierten SpielerInnen, der Vereine, der Ligen, der Aktivitäten in den Ländern und vor allem in den Schulen. In sieben Bundesländern nahmen mehr als einhundert Schulen an den Floorball-Schulmeisterschaften 2012 teil. Speziell in den Bundesländern wurden immer mehr Turniere und regionale Meisterschaften auf niedrigerem Leis­ tungsniveau angeboten, was viele neue HobbysportlerInnen zum Floorball brachte. Floorball erreicht auch auf internationaler Ebene mehr und mehr Anerkennung. Mit Floorball als Bewerb bei den Betriebssportspielen in Prag 2013, bei den Master-Games 2014 in Italien und nicht zuletzt bei den Special Olympics 2013 in Korea, wo Österreich die Silbermedaille erringen konnte, ist Floorball bei Multisportwettkämpfen Bestandteil der internationa­ len Sportfamilie. Für die österreichischen Nationalmannschaften standen 2012 vier Großereignisse auf dem Programm. Im Februar verpasste die Herren-Nationalmannschaft bei der WM-Qualifikation in Polen die Qualifikation für die Endrunde. Die Juniorinnen nahmen im Mai in Nitra (Slowakei) an ihrer zweiten Weltmeisterschaft teil. Auch 2012 gelang den Mädchen noch kein Sieg bei einer WM, doch die Nachwuchsarbeit im Juniorinnenbereich bleibt weiterhin eine der wichtigsten Aufgaben des Verbandes. Die Studentenweltmeisterschaft in Prag wurde vom ÖFBV gemeinsam mit dem österreichischen Hochschulsport beschickt und die Mannschaft erreichte den siebenten Rang. Im September musste das Junioren-Nationalteam in Ciampino (Italien) in die Weltmeisterschaftsqualifikation. Die Junioren verpassten knapp den Einzug in die Endrunde. Viele Spieler können bei der nächsten WM-Qualifikation erneut antreten, da das österreichische Team viele jüngere Spieler in seinen Reihen hatte. Um international wieder an die Spitze heranzukommen, ist natürlich

131


Flugsport

ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)

gegründet 1901, 495 Vereine, 19.800 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 10 28 Fax +43/1/505 79 23 E-Mail office@aeroclub.at Internet www.aeroclub.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Michael Feinig (bis 13.04.2013 NR a.D. Reg.Rat Alois Roppert) Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Publikationen „Sky Revue“, Modellflugmagazin „prop“, p. A. Österreichischer Aero Club

ÖAeC – Sektion FAA Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien E-Mail faa@aeroclub.at Telefon +43/1/718 72 97 Fax +43/1/718 72 97-17 Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Parteienverkehr Mo–Do 8.30–12.00, Fr 8.30–11.00 Uhr Präsident Michael Feinig, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Internationale Mitgliedschaft Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905, 90 Mitglieder Adresse Maison du Sports International – MSI, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 10 70 Fax +41/21/345 10 77 E-Mail info@fai.org Internet www.fai.org Österreicher in internationaler Funktion NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert ist Vizepräsident der FAI.

I

m Jahr 2012 wurden vom Österreichischen Aero Club wieder eine Vielzahl an Welt- und Europameisterschaften – insgesamt 14 – mit heimischen Athleten beschickt. Bei den vielen verschiedenen Meisterschaften konnten auch wieder jede Menge Medaillen nach Österreich geholt werden. Bei Weltmeisterschaften errangen die Österreicher 3 x Bronze, 5 x Silber und 1 x Gold. Auch bei den Europameisterschaften waren wir sehr erfolgreich: 2 x Bronze, 4 x Silber und 1 x Gold. Wir gratulieren allen Teilneh­mern zu den Top-Platzierungen! Das Highlight im Jahr 2012 findet sich mit Sicherheit in der Sparte Fallschirm. Vom 29.11. bis 9.12.2012 fanden in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, in sechs Disziplinen FallschirmWeltmeisterschaften sowie ein Probebewerb Paraski (in der Skihalle) und ein Demobewerb im Speed Skydiving statt. Genannt hatten 57 Nationen mit 1.440 Wettkämpfern. Österreich war mit

insgesamt 50 Personen in Dubai vertreten. Bei diesem riesigen Teilnehmerfeld konnte Christian Wagner in der Disziplin „Canopy Piloting – Ziel“ den hervorragenden dritten Platz belegen! Österreichische Meister 2012 Fallschirmspringen

Klasse I – Flexible HG

Wolfgang Siess

Hängegleiten Drachenfliegerclub Innsbruck T

Klasse I – Streckenflug

Andreas Aichinger

1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O

Damen Ziel

Irene Hochrieser

ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O

Klasse I – Streckenflug

Andreas Aichinger

1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O

ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O

Herren Ziel

Christian Auswöger

HSV Red Bull Salzburg

S

Mannschaft

Thomas Wiesinger

1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O

Paraski S

Christian Auswöger

HSV Red Bull Salzburg

S

Peter Sigl

1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O

Georg Heimel

HSV Red Bull Salzburg

S

Klasse V – Starre HG

Walter Geppert

1. HG Cl. Pernitz Neusiedl

N

St

Thomas Reisenbichler HSV Red Bull Salzburg

S

Klasse V – Streckenflug

Christopher Friedl

Direktmitgliedschaft Tirol

T

Horst Purrer

HSV Red Bull Salzburg

S

Hans Huemer

HSV Red Bull Salzburg

S

F 1A

Rudolf Holzleitner

Union MFC Neuhofen

W

F 1A Mannschaft

Michael Grossegger Aqualife Graz

Masters

Franz Kiesenhofer

Masters, Kombination

Michael Egger

Junioren, Kombination

Michael Grossegger Aqualife Graz Alexander Diem

Ballonsportclub Hartbergerland St

St

Junioren

Herren

Österreichische Staatsmeister 2012 Ballonfahren Heißluftballon Helmut Pöttler Falschirmspringen

HSV Red Bull Salzburg

Speed Skydiving Union Para Club Silvretta V Skydiving

Ziel Mannschaft

Modellflug O

Mixed Canopy Piloting

Christian Wagner

Int. Pink Parachute Club

Luca Aringer

ÖAeC Wien

W

2er-VFS

1. Paraclub Halihop VFS Team

Freestyle

Fabian Raidel

Union Fallschirmspringercl. Linz O

Gerhard Aringer

ÖAeC Wien

W

[Heimo Grasser, Roman Mock

Mannschaft

Christian Wagner

Intern. Pink Parachute Club

Helmut Fuss

UMFC Hagenberg

O

(Para Club Wr. Neustadt),

Freefly Mannschaft Fabian Raidel

Union Fallschirmspirngercl. Linz O

F 1B

Walter Ehrlich

KFC Thon

K

Markus Seifert (Aqualife Graz)]

Christian Wagner

Int. Pink Parachute Club

W

F 2B

Walter Weinseisen

MBG Radfeld

T

Dominic Roithmair

HSV Red Bull Salzburg

S

F 3A

Gerhard Mayr

UMFC Condor

O

F 5D

Christian Schnepfleitner Union Eisenerz

Modellflug

W

RC-MS

Karl Leeb

BSV Voith-St. Pölten

N

Relativ Vierer

Andreas Schalk

1. OEFC Final Fire

St

RC-SF

Wolfgang Schober

ÖMV Kärnten

K

Formation

Horst Richter

1. OEFC Final Fire

St

RC-SK

Hans Wallner

MFG Feistritz/Gail

K

Horst Scheiber

1. OEFC Final Fire

St

Präzisionsflug (Kl. 2)

Wolfgang Schneckenreither Weiße Möwe Wels

O

RC-E7

Ulrich Weber

MBG Hall

T

Kurt Seinitzer

1. OEFC Final Fire

St

Präzisionsflug (Kl. 2)

Wolfgang Schneckenreither Weiße Möwe Wels

O

F1K

Rainer Gaggl

1. In & Outdoor SFC

K

Patrick Kosmus

1. OEFC Final Fire

St

Mannschaft

Anton Tonninger

SFC Ried

O

F1K, Jugend

Kai Gaggl

1. In & Outdoor SFC

K

Thomas Haber

1. OEFC Final Fire

St

Relativ Achter

Kurt Seinitzer

ÖFC 8-ung

St

Herren

Alexander Schalber

Paragleiten 1. Drachenfl. & Paragl. Cl. Sbg. S

Formation

Segelflug W

St Motorflug

Junioren, zentral

Bastian Jütte

ASKÖ Flugsport Wien

Patrick Kosmus

ÖFC 8-ung

St

Mixed Streckenflug

Johann Tockner

Transalpin Expreß

K

Allg. Klasse, dezentral

Ernst Schicker

Österr. Flugsportv., LG Wien W

Horst Scheiber

ÖFC 8-ung

St

Streckenflug

Johann Tockner

Transalpin Expreß

K

Vereinswertung, dezentral

FRA Wr. Neustadt

N

Elisabeth Haber

ÖFC 8-ung

St

Mannschaft

Wolfgang Bernhard

Transalpin Expreß

K

Senioren, dezentral

Herbert Pirker

Forschungsv. f. d. alp. Segelflug W

Thomas Machinger

ÖFC 8-ung

St

Peter Wallner

Transalpin Expreß

Mannschaftswertung,

Walter Wartlsteiner

ISV

T

Thomas Haber

ÖFC 8-ung

St

dezentral

David Richter-Trummer ISV

T

Bernhard Oberdorfer ÖFC 8-ung

St

Segelflug (Kl. 1) 15 m Klasse Ernst Schicker

Bernhard Leitner

ISV

T

Horst Richter

ÖFC 8-ung

St

Segelflug (Kl. 1) 18 m Klasse Bernhard Hödl

Flugtechnische Gruppe Wien W

Junioren, dezentral

Fabian Stumpfl

Fliegercl. Weiße Möwe Wels O

Andreas Schalk

ÖFC 8-ung

St

Segelflug (Kl. 1) Club Klasse Fabian Stumpfl

Fliegerclub Weiße Möwe Wels O

Frauen, dezentral

Irmgard Paul

Österr. Flugsportv., LG Wien W

Werner Trummer

ÖFC 8-ung

St

Segelflug (Kl. 1) Offene Kl. Walter Wartlsteiner

Innsbr. Segelfliegervereinigung T

Doppelsitzer, dezentral

Rudolf Schlesinger

Fliegerclub Linz im ASVÖ

Paraski Kombination Michael Grossegger Aqualife Graz

St

Segelflug (Kl. 1) Standard Kl. Jan Jagiello

Sportfliegergruppe Dornbirn V

Paragleiten Michaela Brandstätter 1. Drachenfl. & Paragl. Cl. Sbg. S

Paraski Kombination Bernhard Nagele

Damen, Streckenflug

Mannschaft

Junioren, Streckenflug

Klaus Santner

Direktmitgliedschaft Salzburg S

Senioren, Streckenflug

Willi Friedrich

Paragleiterclub Steiermark

O

St

132

Aqualife Graz

St

Michael Grossegger Aqualife Graz

St

Gernot Alic

HFSC Freistadt

O

Karl Kreuzer

1. Tiroler Fallschirmspringer Cl. T

133

K Segelflug

Österr. Flugsportv., LG Wien W


ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)

Weltmeisterschaften 2012 Motorflug, Allg. Klasse, 03.–09.09.2012, Castellon, ESP

Navigationsflug Teamwertung

Europameisterschaften 2012 Modellflug, Allg. Klasse, 11.–18.08.2012, Chamblay, FRA 5. Wolfgang Schneckenreither 14 Länder

49 Mannschaften

F3K Mannschaft

4. Harald Helm

Cornelia Marsch

Hubert Huber

Johannes Cserveny

Modelflug, Allg. Klasse, 06.–13.10.2012, Kap Arkona, Rügen, GER F3F Mannschaft 2. Stefan Hölbfer

18 Länder

Lukas Gaubatz

Josef Wiklicky

18 Mannschaften

F3F

1. Stefan Hölbfer

18 Länder

54 Teilnehmer

F3F

2. Lukas Gaubatz

18 Länder

54 Teilnehmer

10 Länder

10 Mannschaften

F1E

2. Reinhard Wolf

10 Länder

38 Teilnehmer

F1E Mannschaft

3. Edith Mang

13 Länder

13 Mannschaften

Fritz Mang

Reinhard Wolf

Modellflug, Allg. Klasse, 26.07.–05.08.2012, Chateauroux, FRA F3A 2. Gerhard Mayr 5 Länder 10 Teilnehmer

F3A Mannschaft

2. Helmut Danksagmüller

Gerhard Mayr Markus Zeiner

Christian Schnepfleitner

Franz Koukol

8 Länder

René Muigg

Jürgen Hintermayr

8 Mannschaften

25 Länder

Segelkunstflug , Allg. Klasse, 09.–18.08.2012, Dubnica, SLO 3. FAI WAGAC 2012 Team Advanced 4. Gabriel Stangl

18 Mannschaften

Heinz Pfaffinger Modellflug, Allg. Klasse, 20.–25.08.2012, Turda, ROM

Modelflug, Allg. Klasse, 14.–21.09.2012, Buzau, ROM F5D Mannschaft 3. Kurt Planitzer

18 Länder

Bastian Jütte

25 Mannschaften

F3C

Modellflug, Allg. Klasse, 28.07.–05.08.2012, Ballenstedt, GER 2. Bernhard Egger 17 Länder 49 Teilnehmer

F3C Mannschaft

5. Bernhard Egger

17 Länder

Eduard Schürrer

17 Mannschaften

Tilfried Weissenberger

Advanced 2nd Unknown Compulsory 5. Gabriel Stangl

13 Länder

38 Teilnehmer

Thomas Rettenbacher

Advanced Unknown Programmes

6. Gabriel Stangl

13 Länder

38 Teilnehmer

15. FAI WGAC 2012

5. Dietmar Poll

11 Länder

27 Teilnehmer

Wolfgang Schmuck

15. FAI WGAC 2012 Unl. Free Progr. 2. Dietmar Poll

11 Länder

27 Teilnehmer

Henrik Zupanc

15. WGAC 2012 Unl. Kn. Compulsory 3. Dietmar Poll

11 Länder

27 Teilnehmer

15 Länder

37 Teilnehmer

Modellflug, Jugend I, 28.07.–05.08.2012, Ballenstedt, GER F3C Jugend 3. Thomas Rettenbacher 5 Länder 5 Teilnehmer Hängegleiten, Allg. Klasse, 26.08.–08.09.2012, Kayseri, TUR

6 Länder

10 Mannschaften

Segelflug, Allg. Klasse, 28.07.–18.08.2012, Uvalde/Texas, USA 15 m Klasse

5. Michael Rass

Ultraleicht, Allg. Klasse, 25.08.–01.09.2012, Marugan, ESP Ultraleicht Paramotor-Doppelsitzer 2. Walter Holzmüller (Pilot)

Peter Metzger (Navigator)

Fallschirmspringen, Allg. Klasse, 28.11.–09.12.2012, Dubai, UAE Canopy Piloting Accuracy (Ziel) 3. Christian Wagner

57 Länder

129 Teilnehmer

Hängegleiten Mannschaft

135

17 Länder

Wolfgang Siess

Raimund Kaiser

Dietmar Tschabrun

Christian Tiefenbacher

134

6. Manfred Trimmel

10 Länder

Walter Mayer

Dietmar Poll wurde bei der SegelkunstflugWM 2012 Zweiter und Dritter.

4. Bernhard Wimmer

Foto: Poll

F3N Mannschaft

Mannschaft

10 Mannschaften

17 Mannschaften

Paragleiten, Allg. Klasse, 31.08.–15.09.2012, Saint-André-les-Alpes, FRA 5. Richard Trümel 26 Länder 134 Teilnehmer 1. Richard Trümel

26 Länder

Alexander Schalber

Christoph Eder

Thomas Brandlehner

Josef Brandner

26 Mannschaften


Frisbee

Österreichischer FrisbeeSportVerband (ÖFSV)

tVerban or

sterre

F

ischer ich

d

gegründet 1980, 39 Vereine, 2.142 Mitglieder Adresse Linzackergasse 5, 1130 Wien Telefon +43/699/17 11 80 97 E-Mail vorstand@frisbeeverband.at Internet www.frisbeeverband.at Präsident Mag. Christian Leitner, p. A. Österreichischer FrisbeeSportVerband Internationale Mitgliedschaft EUF (European Ultimate Federation) gegründet 2009, 29 Mitglieder Adresse Veltlinerstraße 1/13, 2353 Guntramsdorf Internet www.ultimatefederation.eu WFDF (World Flying

Disc Federation, Member of sportaccord, iwga and icsspe) gegründet 1985, 65 Mitglieder

isbeeSp Fr

Adresse 4730 Table Mesa Drive, Suite I200-C, Boulder/CO, 80305 USA Internet www.wfdf.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Andrea Furlan ist President der EUF. Florian Beiglböck ist

Anti-Doping-­Sachverständiger (Medical & Anti-Doping Committee) für den WFDF.

Ulitmate

I

Mixed

Ultimate

Soul Gringos

Open Ultimate Upsa Daisy

Österreichische Meister 2012 Ultimate Junior open catchup

Erster österr. Frisbeeclub

W W

Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W

Flying Disc Club SU Catchup Graz

St

Junior U 17

catchup

Flying Disc Club SU Catchup Graz

St

Beach

open

winona raiders

Mödlinger Frisbee Sport Verein

N

weiblich eye catchers

Flying Disc Club SU Catchup Graz

St

Discgolf

weiblich Katharina Gusenbauer Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W

männlich Otfried Derschmidt

Discgolf Club Graz – DGCG

St

Junior

open

Discgolfclub Sumodrivers

O

Simon Ceh

Europameisterschaften 2012 Junioren U 17, 12.–18.08.2012, Dublin, IRL weiblich Team

1. Österreich

3 Länder 3 Mannschaften

open

6. Österreich

9 Länder 9 Mannschaften

Junioren, 05.–09.04.2012, Rimini, ITA open Beach-Ultimate 1. Flying Disc Club 8 Länder 8 Mannschaften SU Catchup Graz

Bibio­ne. Das Team winona raiders aus Mödling konnte den Titel vor der Wiener Mannschaft chuck bronson holen. Für die Finalspiele der European Ultimate Championship Series (EUCS) konnten sich 2012 erstmals 3 Teams aus Österreich in der Division open qualifizieren. ,,thebigEZ’’ aus Wien erreichten den 15. Rang, eine vielversprechende Platzierung. Discgolf In der Entwicklung des Discgolf Sports in Österreich feierte man 2012 einen Quantensprung. Mit der Eröffnung des Parcours im oberösterreichischen Sankt Thomas am Blasenstein verfügt der Österreichische Discgolfverband nun über eine hochkarätige Spielstätte, auf der auch internationale Bewerbe durchführbar sind. Dank der Realisation zweier Permanent-Parcours in der Steiermark, nämlich am Schöckl in Sankt Radegund und am Grazer Josefhof, existieren in unserem Land nunmehr acht Disc­ golf-Anlagen, die sowohl von Freizeit- als auch von Leistungs­ sportlern rege genutzt werden. Mit Günther Kaimberger gibt es ein neues Siegergesicht in der Gesamtwertung der höchsten nationalen Turnierserie, der Austro-Hungaro-Tour, während bei den österreichischen Meisterschaften 2012 Österreichs Top-Discgolfer Otfried Derschmidt einmal mehr als Champion hervorgeht. Bei den Damen heißt die Siegerin der beiden wichtigsten Bewerbe des Jahres Katharina Gusenbauer. Mit ihr setzt sich ein neues Gesicht an die Spitze des rotweißroten Damen-Discgolfs. Bei der in Großbritannien ausgetragenen Europameisterschaft belegte das österreichische Team in der Nationenwertung den ausgezeichneten 6. Rang unter 17 teilnehmenden Nationen. 136

Foto: Martin Hörmandinger

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Ultimate Box Erster österr. Frisbeeclub

Bernd Wender puttet bei der „birdie challenge“ in Retz im ­Rahmen der Austro-HungaroTour 2010.

Foto: Michl Priester

m Jahr 2012 fanden die Weltmeisterschaften für Nationalteams in Sakai, Japan, statt. Dies überraschte im Vorfeld, war doch das Erdbeben noch nicht lange her. Dennoch war die Veranstaltung sehr gut organisiert und das Nationalteam open konnte den guten 12. Platz belegen. Die intensive österreichweite Nachwuchsarbeit bringt weiter gute Ergebnisse. Bei den in Dublin ausgetragenen JuniorenWeltmeisterschaften konnte das Junioren-Nationalteam open den 13. Platz belegen. Zeitgleich fanden die U-17-Europameisterschaften statt. Während die U 17 open den guten 6. Platz erreichten, krönten sich die U-17-Damen zum Europameister. Insbesondere hat sich Graz zu einem Zentrum der Nachwuchs­ arbeit entwickelt und daher verwundert es auch nicht weiter, dass ihre Junioren das größte jährliche Beach-Ultimate-Turnier in Rimini ungeschlagen gewinnen konnten. Obwohl Österreich keinen direkten Zugang zu einem Meer oder zu Stränden hat, wird Beach-Ultimate seit vielen Jahren von ­vielen gern und erfolgreich ausgeübt. 2012 fanden die ersten österreichischen Beach-Ultimate-Meisterschaften statt. Zwölf Mixed-Teams wühlten sich durch den herbstlichen Sand in

„eye catchers“ f­ angen auch in der Horizontalen: Sarah Bretschko bei den MÖSTM 2012 in Wien

137


Fußball

ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)

Foto: Gepa-Pictures

gegründet 1904, 2.296 Vereine, 502.174 Aktive Adresse Meiereistraße 7, Postfach 340, Ernst-Happel-Stadion, Sektoren A/F, 1021 Wien Telefon +43/1/727 18-0 Fax +43/1/728 16 32 E-Mail office@oefb.at Internet www.oefb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Corner“, 4-mal jährlich Präsident Dr. Leo Windtner, p. A. Österreichischer ­Fußball-Bund Generaldirektor Alfred Ludwig, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904, 209 Verbände Adresse Fifa-Straße 20, 8044 Zürich, Schweiz Telefon +41/43/222 77 77 Fax +41/43/222 78 78 Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954, 53 Länder/Verbände Adresse Route de Genève 46, 1260 Nyon, Schweiz Telefon +41/848 00 27 27 Fax +41/848 01 27 27 Österreicher in internationaler Funktion FIFA: Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission. Alfred Ludwig

Foto: Gepa-Pictures

ist Mitglied des Marketing- und Fernsehausschusses. Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission. UEFA: Dr. Sepp Geisler ist Disziplinarinspektor. Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontroll- und Disziplinarkammer. Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen. Alfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für ­Nationalmannschaftsbewerbe. Dr. Thomas Hollerer ist Mitglied der Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler und Spielervermittler. Dr. Leo Windtner ist Vizevorsitzender der HatTrick-Kommission.

Erfolgreichste Bilanz seit 1998 für das Nationalteam

D

as Aushängeschild des ÖFB kann unter Teamchef Marcel Koller, der seit November 2011 im Amt ist, auf die erfolg­ reichste Saison seit 1998 verweisen: vier Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 13:8. Ein Baustein dafür ist auch die neue Zusammensetzung des gesamten Betreuerstabes. Bei den Lehrgängen arbeiten neben dem Teamchef, seinen beiden Assistenten und einem Tormanntrainer zusätzlich Spezialisten aus den verschiedensten Bereichen wie Fitness- und Mentalcoaching, Sportwissenschaft, Medizin und Physiotherapie. „Wir haben von der Betreuung her internationales Niveau erreicht“, so Sportdirektor Willi Ruttensteiner. „Die Analyse unserer Spiele und die Leistungsdaten der Spieler zeigen im Vergleich mit internationalen Werten zum Teil hervorragende Ergebnisse. Wir haben uns im technisch-takti­ schen Bereich verbessert und spielen mehr vertikale Pässe als Querpässe.“ Das Nationalteam erzielte in der bisherigen WMQualifikation im Durchschnitt 1,7 Tore pro Spiel, in der Defensive kassierten Österreichs Torhüter im Durchschnitt 0,7 Tore pro Spiel, ein internationaler Spitzenwert. Der Sportdirektor sieht die Spieler des aktuellen Kaders, die mehr internationale Erfahrung haben, sowohl als technisch-taktisch besser ausgebildet als auch im mentalen und physischen Bereich stärker als früher. ÖFBPräsident Leo Windtner: „Erfreulich ist neben diesem deutlichen Entwicklungsschritt auch, dass das Team 2012 mehr als 150.000 Fans in die Stadien gelockt hat.“

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

SV Neulengbach

N

Herren

Red Bull Salzburg

S

Österreichische Meister 2012 BNZ U 15

AKA Red Bull Salzburg

S

BNZ U 16

Fal Linz

O

BNZ U 18

AKA Red Bull Salzburg

S

Marko Arnautovic war im Jahr 2012 der am öftesten eingesetzte ­Spieler (598 Spiel­minuten) und beste Scorer (2 Tore, 3 Assists) des Nationalteams.

Frauen-Nationalteam mit Imagegewinn Das Frauen-Nationalteam lieferte durch das erstmalige Erreichen des Playoffs eine sehr positive Überraschung. In der Qualifikation für die EM-Endrunde 2013 in Schweden scheiterte das Team von Teamchef Dominik Thalhammer letztendlich an Russland. Dennoch ist die Bilanz überaus positiv: Erstmals wurden FrauenLänderspiele live in ORF Sport + übertragen und begeisterten mehr als 3.500 Besucher im neuen Stadion St. Pölten. „Beeindruckend war für mich, wie das Team aufgetreten ist, mit wel­ chem Selbstvertrauen es gespielt hat“, betonte Leo Windtner. „Diese Erfolge sind sehr wichtig für die Entwicklung des Frauenfußballs in unserem Land. Die Mannschaft hat die Akzeptanz und Begeisterung der Bevölkerung gespürt. Das war eine große Motivation.“ Teamchef Thalhammer kann in diesem Jahr eine tadellose Bilanz aufweisen: neun Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Sportdirektor Ruttensteiner: „Was zum ganz großen Erfolg noch gefehlt hat, war die Routine der Spielerinnen. Diese wichtigen internationalen Begegnungen werden das Team für die zukünftigen Aufgaben stärken.“ Vier Nachwuchsteams schaffen Eliterunden Werner Gregoritsch hat im Jänner 2012 Österreichs Rekord­ internationalen Andreas Herzog als Trainer des U-21-Nationalteams abgelöst. Fünf Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage konnte das Team im ersten Jahr unter seiner Führung verbuchen. 2,6 erzielte Tore pro Spiel sprechen für seine Stärke 138

Österreichs Frauen-Nationalteam bejubelte nach einem sensatio­ nellen 3:1-Erfolg über das TopTeam Dänemark den erstmaligen Einzug ins ­EM-Playoff.

139


ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)

und Offensivkraft. Die herausragendsten Ergebnisse im Nachwuchsbereich lieferten bei den Burschen die U-19-Nationalmannschaft (Jahrgang 1994) mit Trainer Manfred Zsak und das U-17-Team unter Hermann Stadler: Beide Teams schafften die Qualifikation für die Eliterunden 2013, die U 19 sogar souverän als Gruppensieger. Erfolgreich präsentierten sich auch die U-17- und U-19-FrauenNationalteams unter der Leitung von Dominik Thalhammer (U 17) und Irene Fuhrmann (U 19), die ebenfalls beide die Qualifikation für die Eliterunden schafften. Mitverantwortlich für die Erfolge der Mädchenteams ist das Nationale Zentrum für Frauenfußball in St. Pölten, ein Fußballinternat für Mädchen von 14 bis 19 Jah­ ren. Die U-17-Nationalmannschaft trainiert dort täglich fast geschlossen. Neben der sportlichen Entwicklung stehen den Spielerinnen auch zwei Ausbildungswege für einen erfolgreichen Schulabschluss offen.

Samsung Cup Nachdem sich Red Bull Salzburg wenige Tage vor dem Finale des Samsung Cups 2011/12 zum österreichischen Meister gekrönt hatte, sicherten sich die Salzburger im Wiener Ernst-HappelStadion schließlich das erste Double ihrer Vereinsgeschichte. Verantwortlich dafür war ein klarer 3:0-Erfolg gegen den Vor­ jahressieger SV Josko Ried. Breitenfußballaktivitäten gesteigert Im Bereich des Breitenfußballs wurden neben der Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen Spielphilosophie für den Kinderfußball auch einheitliche Vorschriften für den Nachwuchs­ spielbetrieb geschaffen. Am Schülerliga-Bewerb nahmen im Jahr 2012 wieder rund 700 Mannschaften teil und der „Coca-Cola

Internationale Bewerbe Herren A-Nationalmannschaft

U-19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993)

Cup“ für U-12-Teams zählte ein tolles Teilnehmerfeld von 148 Mannschaften. Zahlreiche Kooperationen wie jene mit dem Österreichischen Behindertensportverband (Fußballmannschaft für Sportler mit Cere­ bralparese), dem Homeless World Cup oder den Special Olympics (Projekt „Training for Life“) sollen das „Erlebnis Fußball“ in jeder nur möglichen Form auch anderen Zielgruppen näherbringen, insbesondere auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen. ­Initiativen im Bereich Futsal und Beachsoccer sind wertvolle Ergänzungen im breiten Angebot des Fußballs. In den beiden ÖFBFutsal-Ligen sind bereits rund 500 aktive Spieler registriert. Neue Struktur und Trainerordnung Mit der neu geschaffenen Ausbildungsstruktur und neuer Trai­ nerordnung hat der ÖFB 2012 neue Maßstäbe im Trainerwesen

gesetzt. Erkenntnisse aus UEFA-Studienreisen und eigene Überlegungen bildeten die Basis für umfassende Änderungen: Die Einstiegskurse bei den Landesverbänden wurden ebenso er­ weitert wie die nachzuweisende Praxis zwischen Kurs und Abschlussprüfung. Neben den Bundessportakademien in Innsbruck und Wien werden künftig auch jene in Graz und Linz für die Ausbildung zum ersten UEFA-Diplom (UEFA-B-Lizenz) verantwortlich zeichnen. Bei der höchsten heimischen Trainerausbildung, der UEFA-Profi-Lizenz, wurden die Unterrichtseinheiten von 250 auf 400 fast verdoppelt. Neu sind überdies eigene Ausbildungsschienen für Junioren- und Torwarttrainer. „Die Ausbildung ist nun auf Top-Niveau“, betont Leo Windtner. „Wir haben für diese Struktur viel Lob von der UEFA erhalten“. So wurde zum Beispiel die Elite-Junioren-Lizenz, das höchste Nachwuchs­ zertifikat in Österreich, zur UEFA-Lizenz aufgewertet und ist damit europaweit anerkannt.

U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1996)

29.02.2012 Freundsch.

Österreich – Finnland

3:1 (1:0)

Klagenfurt

29.02.2012 Freundsch.

Slowenien – Österreich

5:1 (2:1)

Bistrica (SLO)

17.04.2012 Freundsch.

Slowenien – Österreich

0:2 (0:0)

Bled (SLO)

01.06.2012 Freundsch.

Österreich – Ukraine

3:2 (1:0)

Innsbruck

26.03.2012 Freundsch.

Slowakei – Österreich

2:0 (1:0) Dunajska Luzna (SVK)

19.04.2012 Freundsch.

Österreich – Slowenien

7:0 (4:0)

Villach

05.06.2012 Freundsch.

Österreich – Rumänien

0:0 (0:0)

Innsbruck

28.03.2012 Freundsch.

Österreich – Slowakei

2:0 (0:0)

Draßburg

09.05.2012 Freundsch.

Italien – Österreich

1:2 (0:0)

Brixen (ITA)

15.08.2012 Freundsch.

Österreich – Türkei

2:0 (2:0)

Wien

18.04.2012 Freundsch.

Liechtenst. U 21 – Österreich 0:5 (0:2) Eschen Mauren (LIE)

06.06.2012 Freundsch.

Deutschland – Österreich

4:2 (1:1) Eislingen/Fils (GER)

26.07.2012 FC Admira Wacker Mödling – Zalgiris Vilnius 5:1 (3:1) Maria Enzersdorf 3. Qualifikationsrunde 02.08.2012 SV Ried – Legia Warschau

2:1 (0:0)

Ried

02.08.2012 FC Admira Wacker Mödling – Sparta Prag 0:2 (0:1) Maria Enzersdorf

11.09.2012 WM-Quali

Österreich – Deutschland

1:2 (0:1)

Wien

25.05.2012 EM-Quali

Kroatien – Österreich

2:2 (1:0)

Zapresic (CRO)

08.06.2012 Freundsch.

Deutschland – Österreich

2:0 (1:0) Ostfildern (GER)

02.08.2012 Vojvodina Novi Sad – SK Rapid Wien

2:1 (0:0)

12.10.2012 WM-Quali

Kasachstan – Österreich

0:0 (0:0)

Astana (KAZ)

27.05.2012 EM-Quali

Bosnien – Österreich

0:2 (0:0)

Lucko (CRO)

01.08.2012 Freundsch.

Österreich – Slowakei

3:1 (2:1)

Purbach

09.08.2012 Legia Warschau – SV Ried

3:1 (1:0) Warschau (POL)

16.10.2012 WM-Quali

Österreich – Kasachstan

4:0 (1:0)

Wien

30.05.2012 EM-Quali

Österreich – Georgien

1:2 (0:1) Velika Gorica (CRO)

02.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Deutschland

1:0 (0:0)

Lindabrunn

09.08.2012 Sparta Prag – FC Admira Wacker Mödling 2:2 (2:1)

14.11.2012 Freundsch.

Österreich – Elfenbeinküste 0:3 (0:1)

Linz

19.09.2012 Freundsch.

Österreich – Tschechien

3:1 (0:0)

04.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Schweiz

0:0 (0:0)

Lindabrunn

09.08.2012 SK Rapid Wien – Vojvodina Novi Sad

2:0 (0:0)

Wien

10.10.2012 Freundsch.

Montenegro – Österreich

1:0 (1:0) Podgorica (MNE)

06.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Frankreich

0:2 (0:1)

Lindabrunn

Trumau

02.11.2012 EM-Quali

Österreich – Andorra

9:0 (3:0) Tatabanya (HUN)

30.10.2012 EM-Quali

Österreich – Aserbaidschan 4:1 (2:0)

Purbach

23.08.2012 PAOK – SK Rapid Wien

2:1 (0:1)

Saloniki (GRE)

30.08.2012 SK Rapid Wien – PAOK

3:0 (1:0)

Wien

20.09.2012 SK Rapid Wien – Rosenborg Trondheim

Gruppenphase, Gruppe K 1:2 (0:1) Wien

U-16-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1997)

Gmünd

Novi Sad (SER) Prag (CZE) Playoff

19.09.2012 Freundsch.

Österreich – Slowakei

3:0 (2:0)

05.10.2012 Freundsch.

Österreich – Deutschland

2:2 (2:2)

Ried

04.11.2012 EM-Quali

Österreich – Bulgarien

2:1 (0:1) Tatabanya (HUN)

01.11.2012 EM-Quali

Kroatien – Österreich

0:10 (0:4) Purbach

08.10.2012 Freundsch.

Österreich – Deutschland

1:6 (1:2)

Vöcklabruck

07.11.2012 EM-Quali

Ungarn – Österreich

1:2 (0:1)

03.11.2012 EM-Quali

Österreich – Schweden

2:2 (1:1)

Lindabrunn

30.10.2012 Freundsch.

Belgien – Österreich

3:2 (3:0)

Battice (BEL)

11.04.2012 Freundsch.

Österreich – Italien

3:0 (1:0)

Lindabrunn

01.11.2012 Freundsch.

Belgien – Österreich

1:2 (0:2)

Blegny (BEL)

06.06.2012 Freundsch.

Litauen – Österreich

0:2 (0:2)

Kaunas (LTU)

2:1 (1:1)

Steinbrunn

04.10.2012 Metalist Kharkiv – SK Rapid Wien

2:0 (0:0)

Kharkiv (UKR)

24.04.2012 Freundsch.

Österreich – Irland

1:2 (1:1)

Leoben

23.02.2012 Freundsch.

Österreich – Irland

2:1 (1:1)

Steinbrunn

25.10.2012 SK Rapid Wien – Bayer 04 Leverkusen

0:4 (0:1)

Wien

26.04.2012 Freundsch.

Österreich – Irland

1:2 (0:1)

Leoben

29.02.2012 Freundsch.

U-21-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1990) Österreich – Schweiz 2:1 (0:0) Villarreal (ESP)

31.03.2012 EM-Quali

Österreich – Wales

0:2 (0:2) North Ferriby (ENG)

08.11.2012 Bayer 04 Leverkusen – SK Rapid Wien

3:0 (1:0) Leverkusen (GER)

05.06.2012 EM-Quali

Österreich – Luxemburg

4:1 (1:0)

Kapfenberg

02.04.2012 EM-Quali

Finnland – Österreich

0:2 (0:1)

Grimsby (ENG)

22.11.2012 Rosenborg Trondheim – SK Rapid Wien

3:2 (1:0) Trondheim (NOR)

14.08.2012 Freundsch.

Norwegen – Österreich

2:2 (1:1)

Mandal (NOR)

05.04.2012 EM-Quali

Österreich – England

0:1 (0:1)

Grimsby (ENG)

06.12.2012 SK Rapid Wien – Metalist Kharkiv

1:0 (1:0)

Lipot (HUN)

Telki (HUN)

U-19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993) 21.02.2012 Freundsch. Österreich – Irland

08.05.2012 Freundsch.

Österreich – Ungarn

3:0 (1:0)

Purbach

10.05.2012 Freundsch.

Ungarn – Österreich

2:1 (1:1)

Lipot (HUN)

12.06.2012 Freundsch.

Österreich – Nordirland

5:1 (4:0)

Trumau

07.09.2012 EM-Quali

Niederlande – Österreich

4:1 (3:0)

Tilburg (NED)

16.05.2012 Freundsch.

Ungarn – Österreich

1:4 (1:2)

14.06.2012 Freundsch.

Österreich – Nordirland

2:0 (1:0)

Bruck/Leitha

10.09.2012 EM-Quali

Österreich – Schottland

3:2 (1:0)

Altach

01.08.2012 Freundsch.

Österreich – Slowakei

3:0 (0:0)

Purbach

12.10.2012 Freundsch.

Österreich – Kongo

5:1 (2:0)

Melk

18.09.2012 Freundsch.

Tschechien – Österreich

1:3 (1:0)

Trebon (CZE)

Wien

12.10.2012 EM-Quali

Österreich – Färöer

6:0 (2:0)

Hall

15.10.2012 Freundsch.

Österreich – Ungarn

3:1 (3:1)

Parndorf

20.10.2012 EM-Quali

Österreich – Griechenland

2:1 (1:0)

Gloggnitz

UEFA Women’s Champions League Sechzehntelfinale 26.09.2012 Olimpia Cluj – SV Neulengbach 1:1 (0:0) Cluj (ROM)

15.10.2012 EM-Quali

Österreich – Schweiz

1:1 (0:1)

Schwaz

14.11.2012 Freundsch.

Griechenland – Österreich

1:1 (1:1)

Argos (GRE)

22.10.2012 EM-Quali

Österreich – Kasachstan

5:0 (5:0)

Gloggnitz

03.10.2012 SV Neulengbach – Olimpia Cluj

10.10.2012 EM-Quali

Österreich – Zypern

0:0 (0:0)

Schwaz

25.10.2012 EM-Quali

Italien – Österreich

3:0 (2:0)

Gloggnitz

21.03.2012 Freundsch.

Österreich – Tschechien

3:1 (1:0)

Zwettl

01.05.2012 Freundsch.

Portugal – Österreich

0:3 (0:2)

Palmela (POR)

03.05.2012 Freundsch.

Portugal – Österreich

2:0 (0:0) Vendas Novas (POR)

15.02.12

U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1996)

23.05.2012 Freundsch.

Österreich – Bulgarien

2:1 (1:1)

Reutte

01.04.12

EM-Quali

Internationale Bewerbe Damen A-Nationalteam Spanien – Österreich 4:1 (1:0) Santiago d. C. (ESP) Armenien – Österreich 2:4 (2:3) Eriwan (ARM)

29.08.2012 Toto Cup

Österreich – Slowakei

1:0 (0:0)

Schwaz

05.04.12

EM-Quali

Österreich – Portugal

1:0 (0:0)

Wr. Neustadt

31.08.2012 Toto Cup

Österreich – Kroatien

1:1 (0:1)

Mayrhofen

26.05.12

Freundsch.

Österreich – Serbien

5:0 (2:0)

Purbach

02.09.2012 Toto Cup

Österreich – Deutschland

3:3 (0:1)

Schwaz

16.06.12

EM-Quali

Tschechien – Österreich

2:3 (1:2)

Prag (CZE)

22.08.12

Freundsch.

Österreich – Schweiz

1:2 (0:1)

Altach

Österreich – Dänemark

U-18-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1995) 14.04.2012 Freundsch. Deutschland – Österreich

Freundsch.

2:1 (1:0) Waldkraiburg (GER)

15.09.12

EM-Quali

3:1 (1:0)

St. Pölten

06.09.2012 Freundsch.

Österreich – Frankreich

1:4 (0:1)

Melk

21.10.12

EM-Playoff Österreich – Russland

0:2 (0:2)

St. Pölten

15.10.2012 Freundsch.

Niederlande – Österreich

0:2 (0:2)

Dronten (NED)

25.10.12

EM-Playoff Russland – Österreich

1:1 (1:0)

Rostow (RUS)

140

UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde 17.07.2012 F91 Düdelingen – FC Salzburg

1:0 (0:0) Düdelingen (LUX)

24.07.2012 FC Salzburg – F91 Düdelingen

4:3 (2:1)

UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde 19.07.2012 Shakhtyor Soligorsk – SV Ried 1:1 (1:0) 19.07.2012 Zalgiris Vilnius – FC Admira Wacker Mödling 1:1 (0:1) 26.07.2012 SV Ried – Shakhtyor Soligorsk

141

0:0 (0:0)

Salzburg

Soligorsk (BLR) Vilnius (LTU) Ried

2:2 (1:0)

Neulengbach


Gewichtheben

ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)

gegründet 1890, 46 Vereine, 3.771 Mitglieder Adresse Kundmanngasse 35/2/1, 1030 Wien Telefon & Fax +43/1/749 70 61 E-Mail oegv@aon.at Internet www.gewichtheben.net Bürozeiten Mo–Mi 9.00–16.00, Do 10.00–20.00, Fr 9.00–12.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Der Gewichtheber“, 6-mal jährlich Präsident Gerhard Peya (bis 19.01.2013 Norbert Wallauch)

Internationale Mitgliedschaften International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905, 170 Länder Adresse Hold utca 1, 1054 Budapest, Ungarn Telefon +36/1/353 05 30 und 312 70 12 Fax +36/1/353 01 99 und 269 02 08 E- Mail iwf@iwfnet.net Internet www.iwf.net European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.

AK Nord Wien

W

–58 kg Zweikampf

Johanna Steinberger

ATUS Bruck/Mur

St

–63 kg Zweikampf

Jessica Embacher

Union Lochen

O

–69 kg Zweikampf

Nina Eichhorn

Union Buchkirchen

O

–75 kg Zweikampf

Anita Nowak

SK Vöest

O

+75 kg Zweikampf Claudia Narovnigg ESV Wels Herren

O

–56 kg Reißen

David Fischer

AK Union Krems

N

–56 kg Stoßen

David Fischer

AK Union Krems

N

–56 kg Zweikampf

David Fischer

AK Union Krems

N

–62 kg Reißen

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

–62 kg Stoßen

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

–62 kg Zweikampf

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

–69 kg Reißen

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

–69 kg Stoßen

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

–69 kg Zweikampf

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

–77 kg Reißen

Edvard Nazarian

SK Vöest

O

–77 kg Stoßen

Edvard Nazarian

SK Vöest

O

–77 kg Zweikampf

Edvard Nazarian

SK Vöest

O

–85 kg Reißen

Patrick Manninger

AKH Vösendorf

N

–85 kg Stoßen

Patrick Manninger

AKH Vösendorf

N

–85 kg Zweikampf

Patrick Manninger

AKH Vösendorf

N

–94 kg Reißen

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

–94 kg Stoßen

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

–94 kg Zweikampf

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

–105 kg Reißen

Jürgen Troll

AKH Vösendorf

N

–105 kg Stoßen

Jürgen Troll

AKH Vösendorf

N

–105 kg Zweikampf

Jürgen Troll

AKH Vösendorf

N

+105 kg Reißen

Wolfgang Dunay

AKH Vösendorf

N

+105 kg Stoßen

Wolfgang Dunay

AKH Vösendorf

N

+105 kg Zweikampf

Wolfgang Dunay

AKH Vösendorf

N

Bundesliga AKH Vösendorf

N

teren sportlichen Entwicklung sicher die richtige Entscheidung, schließlich hat David bis zum besten Alter eines Gewichthebers noch gut zehn Jahre Zeit. Ähnlich die Situation bei seiner Schwester Sarah. Sie ist ein „Rohdiamant“ und mit ihren zwölf Jahren bereits stärker als der Großteil ihrer heimischen Konkurrentinnen. Ihr verwehren aller­dings die Wettkampfregeln derzeit noch Starts auf der internationalen Bühne. Trotzdem wurde sie bereits zu Österreichs „Gewichtheberin des Jahres 2012“ gewählt. Philipp Forster vom FAC Gitti-City in Stocke­rau holte sich den Titel bei den Männern bereits zum zweiten Mal. Als „Trainer des Jahres“ wurde Leopold Höller für sein Vorzeigemodell einer Athleten-Akademie in der SHS Tulln ausgezeichnet. Mit dem Verbandstag am 19. Jänner 2013 in Wels ging die 4-Jahres-Periode des bisherigen Vorstandes zu Ende, bei dem Präsident Norbert Wallauch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Es konnte ein wohlgeordneter Haushalt mit ausreichen­den finanziellen Mitteln übergeben werden. Trotzdem wartet auf die neue Führung noch sehr viel Arbeit. 142

Sarah Fischer aus Krems ist ein „Rohdiamant“ mit Leistungen, mit denen sie den Großteil ihrer Konkurrentinnen in den Schatten stellt.

Philipp Forster, Jahrgang 1994, 6. Platz im Reißen und 8. Platz im Zweikampf bei der U 20 WM in Lima/Peru.

Sarah Fischer aus Krems ist ein „Rohdiamant“ mit Leistungen, mit denen sie den Großteil ihrer Konkurrentinnen in den Schatten stellt.

143

Foto: Gotfried Langthaler

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen –53 kg Zweikampf Bettina Mondl

chen Leistungsverbesserungen auf. So erzielten drei der sechs österreichischen Starter bei der Junioren- und U-23-EM in Eilat/ ISR persönliche Bestleistungen, zwei weitere blieben nur um jeweils einen gelungenen Versuch unter den Limits, mit denen sie sich für dieses Ereignis qualifiziert hätten. Zwei hoffnungsvolle Talente waren noch zu jung für einen internationalen Einsatz, nämlich David, 14, und Sarah Fischer, 12, ein Geschwisterpaar aus Krems. David wurde im Frühjahr in der Kate­gorie bis 56 Kilo Österreichs jüngster Gewichtheber-Staatsmeister aller Zeiten und marschierte danach binnen wenigen Monaten in die Kategorie bis 69 (!) Kilo. Dass der Start des damals noch nicht 14-Jährigen bei der U-17-WM und -EM im Verband nicht die Zustimmung der sportlichen Führung fand, mag ihn selbst zwar betrübt haben, war aber im Interesse seiner wei-

Foto: Ewald Fischer

D

er Aufwärtstrend im heimischen Gewichthebersport geht in die richtige Richtung. Zwar fehlt nach wie vor ein Zug­ pferd in der allgemeinen Klasse, wie es der aus Armenien gebürtige, mittlerweile 26-jährige Sargis Martirosyan wäre, der seit sieben Jahren (bisher vergeblich) auf eine Einbürgerung durch den Ministerrat hofft und dabei Jahr für Jahr für Österreich Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften verpasst, die zum Greifen nahe wären, doch der Nachwuchs, vorbildlich betreut von Nachwuchsbundestrainer Gerd Ottawa in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vereinstrainern, zeigt mit erfreuli-


ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)

Österreichische Meister 2012 Zweikampf AK 1 w –63 kg Claudia Hirz

m –69 kg

Thomas Zauner

AK Union Öblarn

St

Jugend U 15 w –69 kg

Jessica Hofegger

SVS OMV

N

FAK Goliath

W

Lukas Walkam

KSV Rum

T

m –50 kg

–77 kg

Paul Desire Kamtchob AC ASKÖ Feldkirchen

St

–56 kg

Chamsat Midajew

Post SV Wien

W

–85 kg

Andreas Mühlbacher

AK Weng

O

–62 kg

Jusup Iliyasov

Post SV Wien

W

–94 kg

Martin Pfaffenberger

SK Vöest

O

–69 kg

David Fischer

ACU Krems

N

–105 kg

Richard Dvorak

Badener AC

N

–77 kg

Mario Secka

AKH Vösendorf

N

+105 kg

Sultan Aliev

USC Dornbirn

V

–85 kg

Lukas Gomboc

AKH Vösendorf

N

Sonja Steinbrecher

SVS OMV

N

–94 kg

Lukas Koy

FAC Gitti-City

N

+75 kg

Claudia Narovnigg

ESV Wels

O

Jugend U 17 w –58 kg

Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf

N

m –69 kg

Michael Steinböck

HSV Langenlebarn

N

–63 kg

Nina Eichhorn

Union Buchkirchen

O

m –62 kg

Andrei Ciotoi

ATUS Bruck/Mur

St

AK 2

w –69 kg

–77 kg

Petr Hosmanek

AKH Vösendorf

N

–85 kg

Jürgen Pfaffenberger

ESV Wels

O

–69 kg

Robert Aumann

ATUS Bruck/Mur

St

–94 kg

Ing. Herwig Limberger SK Vöest

O

–77 kg

Florian Leitner

KSC Bad Häring

T

–105 kg

Rudolf Diem

USC Dornbirn

V

–85 kg

Thomas Sammer

KSC Bad Häring

T

–94 kg

Zenun Morina

Union Buchkirchen

O

AK 3

w –75 kg

Edith Fenzl

Union Kritzendorf-Kierling N

m –69 kg

Arpad Langweil

SK Vöest

O

Junioren U 20 w –58 kg

Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf

N

–77 kg

Walter Legel

KSV Mödling

N

–63 kg

Nina Eichhorn

Union Buchkirchen

O

–85 kg

Christian Ebner

ESV Wels

O

–69 kg

Jessica Hofegger

SVS OMV

N

–94 kg

Helmut Ebner

ESV Wels

O

Chamsat Midajew

Post SV Wien

W

–105 kg

Andreas Slawitz

SVS OMV

N

–62 kg

Jusup Iliyasov

Post SV Wien

W

+105 kg

Leopold Friedrich

SV Bürmoos

S

–69 kg

David Fischer

ACU Krems

N

m –56 kg

AK 4

w –69 kg

Andrea Reithner

Union Buchkirchen

O

–77 kg

Christian Kathrein

ATUS Bruck/Mur

St

m –69 kg

Josef Fenzl

Union Kritzendorf-Kierling N

–85 kg

Patrick Dürnberger

WSV-ATSV Ranshofen

O

–77 kg

Manfred Messner

WSV-ATSV Ranshofen

O

–94 kg

Philipp Forster

FAC Gitti-City

N

–85 kg

Ing. Christian Brandl

SK Vöest

O

–105 kg

Simon Strasser

Union Lochen

O

–94 kg

Erich Seidl

Union Lochen

O

+105 kg

Jakob Weiss

FAC Gitti-City

N

+105 kg

Ruslan Tachaev

Post SV Wien

W

Junioren U 23 w –58 kg

Roberta Rogy

FAC Gitti-City

N

Franz Galuska

SK Loosdorf

N

–63 kg

Jessica Embacher

Union Lochen

O

AK 5

m –62 kg

–69 kg

Josef Sapper

KSK Melk

N

–69 kg

Malin Dietachmayr

AK Leopoldau

W

–94 kg

Manfred Modrey

SK Vöest

O

+75 kg

Alexandra Tichy

FAC Gitti-City

N

–105 kg

Harald Resch

AK Weng

O

Armin Ritzer

KSC Bad Häring

T

+105 kg

Walter Spandl

FAK Goliath

W

–69 kg

Robert Bologa

ATUS Bruck/Mur

St

Anneliese Ulmer-Wolf FAC Gitti-City

N

–77 kg

Manuel Peitl

SK Vöest

O

Mag. Friederike Pfeiffer FAC Gitti-City

N

–85 kg

Gerald Kugler

SC Harland

N

Igor Gursky

FAK Goliath

W

–94 kg

Ronald Gmeiner

FAC Gitti-City

N O

AK 6

w –58 kg

–69 kg

m –62 kg

m –56 kg

–69 kg

Johann Anglberger

Union Lochen

O

–105 kg

Christian Mühlbacher

AK Weng

–77 kg

Johann Schöberl

AK Weng

O

+105 kg

Philipp Bauer

FAC Gitti-City

–85 kg

Franz Graf

SVS OMV

N

–94 kg

Johann Rosenkranz

KSK Melk

N

Schüler U 9 m

Kevin Kittenberger

KSK Brunn/Gebirge

–105 kg

Gerhard Pulsinger

AC ASKÖ Feldkirchen

St

Schüler U 11 m

Mario Kanyka

KSV Mödling

N

+105 kg

Franz Blatny

FAK Goliath

W

Schüler U 13 w

Sarah Fischer

ACU Krems

N

Richard Walter

ASKÖ SK Salzburg

S

Achmed Midajew

Post SV Wien

W

AK 7

m –77 kg

m

N Mehrkampf N

–85 kg

Kurt Breiner

AK Nord Wien

W

–94 kg

Alois Stoifl

Polizei SV

W

Schüler U 11 m

Lukas Schäffer

Gewichtheben Union Buchkirchen O

–105 kg

Maximilian Poucherk

Badener AC

N

Schüler U 13 w

Sarah Fischer

ACU Krems

N

+105 kg Werner Steiner

ASKÖ SK Salzburg

S

Achmed Midajew

Post SV Wien

W

Josef Klebl

SK Vöest

O

AK 8

m –69 kg

m

–85 kg

Friedrich Steiner

Badener AC

N

–94 kg

Bernhard Riedl

USC Dornbirn

V

Kurt Bohatschek

STK Breitenfurt

N

weiblich –63 kg Olymp. Zweikampf 5. Jessica Embacher

8 Länder

7 Teilnehmer

Adolf Pögl

SK Vöest

O

–63 kg Reißen

6. Jessica Embacher

8 Länder

7 Teilnehmer

KSC Bad Häring

T

–63 kg Stoßen

5. Jessica Embacher

8 Länder

7 Teilnehmer

AK 9

m –69 kg

–85 kg

–105 kg August Strobl

Europameisterschaften 2012 U 23, 29.11.–09.12.2012, Eilat, ISR

144


Golf

ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV)

gegründet 1931, 153 Vereine, 104.736 Mitglieder Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/505 32 45 Fax +43/1/505 49 62 E-Mail oegv@golf.at Internet www.golf.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Golf-Revue“ Präsident Franz Wittmann Generalsekretär Robert Fiegl ­ Internationale Mitgliedschaften International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958, 103 Länder Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz European Golf Association (EGA) gegründet 1937, 43 Mitgliedsländer Adresse P.O. Box, 1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz European Disabled Golf Association (EDGA) gegründet 2000, 14 Mitgliedsländer Adresse Wederikhof 8, 2215 Voorhout, Niederlande

Rückblick auf ein besonderes Golfjahr

D

as Kalenderjahr 2012 war bezüglich des Spitzensports das erfolgreichste in der Geschichte des Österreichischen­ Golfsports. Sowohl bei den Profis als auch bei den Ama­ teuren verzeichneten die heimischen Golfer auf nationaler und internationaler Ebene großartige Erfolge. Unter anderem standen­ die Namen Bernd Wiesberger, Matthias Schwab und Marina Stütz vergangenes Jahr für Leistungen der Extraklasse. Aber der Reihe nach. European-Tour-Siege in Südkorea und beim Heimturnier in Atzenbrugg prägten die Saison für Bernd Wiesberger. Aufgrund seiner guten Performance qualifizierte er sich auch für das Abschlussturnier der Top-60-Spieler der European Tour in Dubai, dies hatte vor ihm noch kein heimischer Golf-Professional geschafft. Darüber hinaus übertraf der 27-Jährige als erster Österreicher die 1-Millionen-Euro-Preisgeldmarke und der Burgenländer stieß zwischenzeitlich bis auf Rang 64 in der Weltrangliste vor, der bisher besten Platzierung eines Österreichers. Auch weitere heimische Golfer erzielten respektable Ergebnisse auf der höchsten und zweithöchsten europäischen Profigolftour. Markus Brier schaffte einen Top-10-Platz in der vergangenen Saison auf der European Tour. Ebendort feierte der Kärntner ­Martin Wiegele nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Comeback und kam danach noch einmal unter die ersten 20. In der zweithöchsten Spielklasse – der Challenge Tour – kam Hanspeter Bacher einem Sieg am nächsten, im Stechen musste er sich aber geschlagen geben. Weiters klassierten sich Florian Prägant, Roland Steiner und Jürgen Maurer ein oder mehrere Male unter den ersten 10. Bei den Proetten gab es ebenso berichtenswerte Leistungen. Christine Wolf gewann gleich bei ihrem zweiten Profiturnier und als erste Österreicherin auf der Ladies European Tour Access Series (zweithöchste europäische Kategorie). Auf der Ladies European Tour konnte Stefanie Michl zwei Top-20-Platzierungen verbuchen. Die österreichischen Golf-Amateure standen aber den Profis im

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Lochspiel Francesca Baratta Dragono Zählspiel

Anja Purgauer

CC Gutenhof

N

GC Wels

O

Mannschaft CC Gutenhof Herren

N

Lochspiel

Lukas Lipold

GC Salzburg

S

Zählspiel

Nikolaus Wimmer

CC Gutenhof

N

Mannschaft

CC Gutenhof

N

145

Maria Stütz holte bei der Damen Amateur Einzel-EM Bronze.

Hinblick auf Erfolge um nichts nach. Bei der Boys-Team-Europameisterschaft war Österreich mit dem Sextett Matthias und Johannes Schwab, Robin Goger, Markus Maukner, Michael Ludwig und Patrick Murray vertreten. Die ÖGV-Nachwuchstruppe schlug sich respektabel und belegte schlussendlich den 9. Platz. Nicht ganz so gut erging es den sechs Nachwuchsgolferinnen, die bei der Girls-Team-EM antraten. Leonie Bettel, Ann-Kathrin Maier, Magdalena Heitzmann, Marlene Krejcy, Lea Zeitler und Lisa Unterganschnigg belegten den 17. Endrang. Manuel Trappel sowie das Brüderpaar Lukas und Tobias Nemecz nahmen an der HerrenTeam-WM teil. Das rotweißrote Trio spielte konstant und erreich­ te mit dem 22. Platz zumindest das Minimalziel. WM-Teilnehmer Manuel Trappel konnte darüber hinaus ein weiteres Saison-Highlight verbuchen. Aufgrund seines Einzel-Amateur-Europameistertitels 2011 wurde dem jungen Vorarlberger


ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV)

die Ehre zuteil, bei der Open Championship spielen zu dürfen. Für sein erstes Antreten in einem internationalen Spitzenfeld war seine Leistung beachtlich. Im Nachwuchsbereich stach bei den Männern Matthias Schwab heraus. Der junge Schladminger, der mittlerweile weltweit zu den Top-Golfamateuren zählt, belegte bei der prestigeträchtigen British Amateur Championship den hervorragenden zweiten Platz. Außerdem wurde er Siebenter bei der internationalen Einzel-Amateur-Europameisterschaft, erreichte das Viertelfinale bei den British Boys und zeigte auch bei vielen weiteren Turnie­ ren mit Top-Platzierungen auf. Weiters avancierte die öster­ reichische Nachwuchshoffnung bei den beiden Team-Vergleichs­ kämpfen Jacques Leglise Trophy (Kontinentaleuropa vs. Großbritannien & Irland) und beim Junior Ryder Cup (Europa vs. USA) zum Punktegaranten. Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse, Damen Zählspiel Anja Purgauer Lochspiel

GC Wels

Francesca Baratta Dragono CC Gutenhof

Mannschaft

CC Gutenhof

Mid-Amateur

Dr. Edith Pinegger

O

Bei den Amateur-Damen erreichte Nina Mühl mit einem 9. Platz bei den Ladies British Amateur ihr bestes internationales Kar­ riereergebnis. Aber eine andere junge Dame überstrahlte alles: Marina Stütz sorgte bei der Damen-Amateur-Einzel-EM mit ihrer Bronzemedaille für den ersten weiblichen österreichischen Podestplatz der Geschichte. Diese grandiose Leistung toppte die 19-jährige Linzerin allerdings noch im Dezember 2012. Nachdem sie bereits zuvor zwei Stages in der Qualifying School für die amerikanische Ladies PGA Tour überstanden hatte, meisterte sie auch die dritte und letzte Qualifikationsrunde mit Bravour, erspielte sich eine volle Tourkarte für das Jahr 2013 auf der hochwertigsten Damengolftour und wechselte somit ins Profilager. Diese außergewöhnliche Leistung von Marina Stütz war extrem herausragend in der erfolgreichsten Saison des österreichischen Damengolfsports.

Schüler U 12, männlich Matchplay Dominic Schneider GC Süßenbrunn W

N

Zählspiel

N

Schüler U 14, weiblich Matchplay Ann-Sophie Ruetz GC&L Achensee T

GC Gut Altentann

S

Mid-Amateur Mannschaft

KGC Dellach

K

Mid-Amateuer Matchplay Tina Schader

KGC Dellach

K

Allg. Klasse, Herren

Dominic Schneider

GC Süßenbrunn

W

Zählspiel Valerie Hager GC Süßenbrunn W Schüler U 14, männlich Matchplay

Daniel Hebenstreit

GCC Brunn

N

Zählspiel

Nikolaus Wimmer

CC Gutenhof

N

Zählspiel

Daniel Hebenstreit

GCC Brunn

N

Lochspiel

Lukas Lipold

GC Salzburg

S

Mannschaft

CC Gutenhof

N

Senioren, weiblich Matchplay Andrea Reichel KGC Dellach K

Mid-Amateur

Gert Gattereder

GC Moosburg

K

Zählspiel

Mid-Amatuer Vierer

Gerhard Strobl

GC Föhrenwald

N

Mannschaft

Dieter Rothleitner

GC Föhrenwald

N

Senioren, männlich

Mid-Amateur Mannschaft

KGC Dellach

K

Matchplay

Erwin Weber

GC am Mondsee

Mid-Amateur Matchplay

GC Moosburg

K

Zählspiel

Johann Aigner

CC Gutenhof

N

GC Gut Murstätten

St

Gert Gattereder

Junioren, weiblich

Barbara Haberl

Mannschaft

GC Murhof

St

KGC Dellach

K O

Matchplay

Marlies Krenn

Murhof

St

Unterstufe

Zählspiel

Nadine Dreher

GC Achau

N

Mannschaft

Junioren, männlich Matchplay

Lucas Hepberger

GC Montfort

Zählspiel

Daniel Moretti

GC Schloss Finkenstein K

V

Jugend U 16, weiblich Matchplay

Lea Zeitler

Schottengymnasium Wien

W Oberstufe

Mannschaft

BHAK/BHAS Bludenz

V

Oberstufe (Schwerpunktschule) Mannschaft Golf HAK Stegersbach B

GC Mieminger Plateau T

Zählspiel Francesca Baratta Dragono CC Gutenhof N Jugend U 16, männlich Matchplay

Christoph Pelzmann

GC Gut Murstätten

St

Europameisterschaften 2012

Zählspiel

Johannes Schwab

GCC Dachstein Tauern St

Allg. Klasse, 25.–28.07.2012, Ljubljana, SLO

Jugend U 18, weiblich Matchplay

Annabella Hofer

GC Zell am See

S

Zählspiel

Magdalena Heitzmann

GC Zell am See

S

Damen

Zählspiel

Matthias Ladstätter

CC Gutenhof

N

Herren

Amateur

Zählspiel Robin Goger GC Golfschaukel B Schüler U 12, weiblich Matchplay

Emma Spitz

GC Schloss Schönborn N

Zählspiel

Isabella Holpfer

GC Föhrenwald

N

25 Länder 143 Teilnehmer

Internationale Meisterschaften 2012 Allg. Klasse, 06.–09.09.2012, Linz, AUT

Jugend U 18, männlich Matchplay

3. Marina Stütz

2. Matthias Schwab 10 Länder 110 Teilnehmer

Austrian Golf Open 2012

Allg. Klasse, 25.–28.07.2012, Atzenbrugg, AUT 1. Bernd Wiesberger 30 Länder 144 Teilnehmer

146

147


Handball

ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB)

gegründet 1925, 166 Vereine, 22.226 Mitglieder Adresse Hauslabgasse 24a, 1050 Wien Telefon +43/1/544 43 79 Fax +43/1/544 27 12 E-Mail oehb@oehb.at Internet www.oehb.at Bürozeiten Mo–Do 10.00–13.00 u. 15.00–17.00, Fr 10.00–13.00 Uhr ­Offizielle Verbandszeitung „Handball in Österreich“, 1-mal jährlich Präsident Gerhard Hofbauer, p. A. Österreichischer ­Handballbund G ­ eneralsekretär Martin Hausleitner, p. A. Österreichischer Handballbund Internationale Mitgliedschaften International Handball Federation (IHF) gegründet 1946, 155 Länder Adresse ­Peter-­Merian-Straße 23, 4020 Basel, Schweiz Telefon +41/61/228 90 40 Fax +41/61/228 90 55 E-Mail ihf.office@ihf.info ­Internet www.ihf.info Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 46 Länder Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/801 51-0 Fax +43/1/801 51-49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF.

TK-Mitglied Hans Holdhaus ist Mitglied der Medizin- und Arztkommission der IHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ­ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball“. Dr. Wolfgang Pollany ist Mitglied der ­Technik- und Methodikkommission.

V

or über drei Jahren – im Jänner 2010 – löste die EHFHandball-Männer-Europameisterschaft mit vollen Hallen, hohen Einschaltquoten, zigtausenden Fans und einem neunten Platz Österreichs einen nationalen Handballboom aus. Mittlerweile hat sich Österreich in Europa als Handball-EventNation etabliert, denn auch 2012 waren wir wieder Veranstalterland einer Europameisterschaft, der U-18-EM in Hard und Bregenz. Im Jahr 2014 wird die U-20-Europameisterschaft in Linz und Traun stattfinden.

Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina und am 16. Juni zu Hause in Innsbruck gegen Russland antreten. Teamchef Patrekur Jóhannesson: „Wir wussten, wir müssen alle Heimspiele gewinnen und das ist weiterhin das Ziel. Unsere Chancen auf die erfolgreiche Qualifikation sind sehr gut, aber zuerst müssen wir uns auf die beiden abschließenden Spiele konzentrieren, dann können wir am Ende hoffentlich feiern.” Schwere Zeiten für Frauen-Nationalteam Die Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2009 in China sind noch da, doch das österreichische Frauen-Nationalteam kämpft seit der knapp verpasst EM-2010-Qualifikation darum, wieder den Anschluss an die internationale Spitze zu finden: Das Team wurde stark verjüngt, Leistungsträgerinnen haben ihre Karriere beendet, Teamchef Herbert Müller formt eine Mannschaft für zukünftige Erfolge. Doch der Weg ist nicht leicht, in der EMQualifikation scheitern Katrin Engel & Co. an Tschechien und Schweden, in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2013 ist bereits in der Vorrunde Schluss: Im Turnier in Apeldoorn gewinnen die Österreicherinnen zwar gegen Israel und Slowenien, gegen die Niederlande allerdings zieht Österreich mit 18:30 klar den Kürzeren und muss auf die nächste Qualifikation für die

94er-Jahrgang schreibt EM-Geschichte Die U-18-Heim-Europameisterschaft im Juli 2012 in Hard und Bregenz war ein Handballfest in Rotweißrot, das nicht nur mit perfekter Organisation überzeugte, sondern auch das „richtige“ sportliche Ergebnis brachte: Mit Platz sechs stieß Österreichs Jugendnationalteam in die internationale Elite vor, sorgte für das beste Ergebnis einer heimischen Männer-Nachwuchsauswahl bei einem Großereignis und ließ dabei auch große Handballnationen wie Kroatien, Frankreich oder Island hinter sich. Goalie Kristian Pilipovic brachte es auf den Punkt: „Wir wollten mit diesem Jahr­ gang Geschichte schreiben, und das ist uns gelungen!“ Im Sommer 2013 sind Österreichs beste Nachwuchstalente fix für die Jugend-Weltmeisterschaft qualifiziert. Coach Roland Marou­ schek: „Das WM-Ticket ist ein Geschenk des Himmels. Es geht darum, dass die Spieler an so vielen Turnieren als möglich teilnehmen. Nur so macht man sich fit für höhere Aufgaben.“ Der Appetit auf mehr ist geweckt. Nach einem Jahr Pause ist Österreich 2014 wieder Schauplatz eines Handball-Großereignisses. Die Linzer Tips-Arena und die HAKA-Arena in Traun sind vom 10. bis 25. August 2014 die Kulisse für die Junioren-EM, die bedeutendste Nachwuchsveranstaltung im Männerbereich. Nach der WM- ist vor der EM-Quali Patrekur Jóhannessons Mission, sich gleich in seinem ersten Jahr mit dem österreichischen Nationalteam für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren, ist im Juni 2012 denkbar knapp gescheitert, am Ende fehlten gegen den EM-Fünften Mazedonien nur drei Tore. Einem 21:26 in einem hitzigen Auswärtsspiel (Thomas Bauer: „Wir wurden über 60 Minuten beschimpft, bespuckt, mit Gegenständen beworfen!“) folgte ein 30:27-Heimsieg in Wien. Am Ende blieb die Erkenntnis, dass man nach wie vor mit den großen Nationen mehr als nur mithalten kann und der Handballboom nicht abebbt. Roland Schlinger: „Es ist schon ein Wahnsinn, dass wir uns den Status erarbeitet haben, dass 5.500 Leute

in die Halle kommen. Sowohl wir als auch die Anhänger haben mit einem Aufstieg gerechnet und diese Erwartungshaltung zeigt schon, wie weit wir es in den letzten Jahren gebracht haben. Ich spiele seit zehn Jahren im Nationalteam und da haben wir eine unglaubliche Entwicklung genommen. Dieses Scheitern darf uns nicht zurückwerfen, denn sowohl Trainer als auch Mannschaft sind gut und wir müssen weiter diesen Weg gehen!“ Das nächste Ziel ist mit der EM 2014 in Dänemark bereits fokussiert: in der Qualifikation haben die Österreicher noch alles selbst in der Hand: die Mannschaft von Teamchef Patrekur Jóhannesson feiert im Herbst 2012 in Erinnerung an die Heim-EM in Linz einen nie gefährdeten 35:24-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina, verliert allerdings auswärts in Russland 31:38. Anfang April sorgt Österreich mit einem 31:28-Heimsieg und dem 30:30-Unentschieden in Serbien gegen den Vize-Europameister für internationales Aufsehen. Die Entscheidung fällt nun am 13. und 16. Juni: in den letzten beiden Spielen muss Österreich auswärts in

148

Europameisterschaft 2014 hoffen, die im Herbst 2013 beginnt. Im Nachwuchsbereich konnten Österreichs Juniorinnen zwölf Monate nach dem sensationellen Bronzegewinn bei der EM und dem besten Nachwuchsresultat einer heimischen Auswahl im Sommer 2012 bei der WM in Tschechien mit Rang 11 zwar nicht vollends überzeugen, die großartige Bilanz der vergangenen drei Jahre von 43 Siegen und 4 Unentschieden in 73 Spielen aber bleibt. Österreichs Handballer als Exportschlager Viktor Szilagyi, Katrin Engel, Roland Schlinger – die Liste der international erfolgreichen österreichischen Handballer wird immer länger. Österreichs gut ausgebildete Handballer sind in den starken europäischen Ligen mittlerweile gern gesehen. So wurden Robert Weber und Nikola Marinovic im Jänner 2013 ins Bundesliga-All-Star-Team in Deutschland gewählt, Katrin Engel ist 2012 erneut deutsche Meisterin geworden. Und in diesem Jahr verstärken zwei Youngsters die Österreicher-Kolonie in der

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stärksten Liga der Welt in Deutschland: Flügelflitzer Raul Santos spielt bereits seit Anfang Februar beim Traditionsverein VfL Gummersbach und Rückraumshooter Maximilian Hermann wechselt im Sommer zum Aufsteiger Bergischer HC. Um Österreichs Handball braucht man sich keine Sorgen zu machen: Das Frauen-Nationalteam wird nach dem Umbruch mit jungen Spielerinnen den Weg zurück an die Weltspitze finden, das Männerteam hat in der EM-2014-Qualifikation eine große Chance auf die zweite EM-Teilnahme in der ÖHB-Geschichte und Österreichs Nachwuchsteams haben bereits bewiesen, dass sie auf der internationalen Bühne eine gewichtige Rolle spielen. Der Österreichische Handballbund sagt Danke für all die Unterstützung, die wir auf allen Ebenen von Fans, Partnern, Medien und Vereinen bekommen. Unsere Mannschaften werden sich hoffent­ lich wieder auf dem Feld bei allen Supportern mit Erfolgen bedanken! Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Hypo NÖ 1

N

Herren

Alpla HC Hard

V

Österreichische Meister 2012 N

U 11

weiblich

Vöslauer HC

männlich

UHC Eggenburg

N

U 12

weiblich

Tecton WAT Atzgersdorf

W

männlich

Tecton WAT Atzgersdorf

W

U 13

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U 14

weiblich

McDonald’s Wr. Neustadt

N

männlich

Union West-Wien

W

U 15

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U 16

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

ULZ Sparkasse Schwaz

T

U 18

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Union West-Wien

W

U 19

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

WHA U 19 weiblich

Hypo NÖ

N

HLA U 20 männlich

Fivers WAT Margareten

W Beach-Handball W

U 11

weiblich

Tecton WAT Atzgersdorf

männlich

Union Sparkasse Korneuburg

N

U 13

weiblich

DHC WAT Fünfhaus

W

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U 15

weiblich

MAG Fivers

W

männlich

Union Sparkasse Korneuburg

N

U 18

weiblich

UHC Tulln

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

Weltmeisterschaften 2012 männlich ISF-Schulhandball

Schüler, 14.–22.04.2012, Varazdin, CRO 3. Handballakademie 19 Länder 19 Mannschaften

(Oberstufen-Jg. 95–97) Bad Vöslau


Hockey

ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV)

gegründet 1913, 35 Vereine, 4.024 Mitglieder Adresse Prater-Hauptallee 123a, 1020 Wien Telefon +43/1/728 18 08 Fax +43/1/728 65 19 E-Mail office@hockey.at Internet www.hockey.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–15.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Hockey-Nachrichten“, unter www.hockey.at Präsident Mag. Walter Kapounek Telefon +43/1/797 97-2351 Generalsekretär Dr. Erhard Hießmayr Chefredakteur DI Dr. Erhard Hießmayr Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924, 123 Länder Adresse Rue du Valentin 61, 1004 Lausanne, Schweiz E-Mail info@worldhockey.org Österreicher in internationaler Funktion Erhard Hießmayr ist im Equipment Committee der FIH.

D

er Österreichische Hockeyverband blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2012 zurück. Das Herren-Nationalteam gewann bei der Hallen-Europameisterschaft in Leipzig die Bronzemedaille. Mit dem 4. Platz beim OlympiaQualifier in Japan wurde die Qualifikation für London leider knapp verpasst. Die Damen belegten bei der Hallen-EM in Leipzig den 6. Platz und konnten damit den Klassenerhalt sichern.

Österreichische Meister 2012 Halle

U 9

SV Arminen

W

U 10

SV Arminen

W

U 12

weiblich

HC Wr. Neudorf

N

männlich

SV Arminen

W

weiblich

AHTC

W

männlich

SV Arminen

W

weiblich

Post SV

W

männlich

SV Arminen

W

weiblich

AHTC

W

männlich

SV Arminen

W

U 14 U 16 U 18

B weiblich AHTC

männlich

HC Hernals

C weiblich Universitas

männlich

HC Graz

W W W St

D männlich BHC

W

E

N

F männlich WAC-Res7ties

W

Feld

U 9

W

männlich weiblich männlich

U 10 U 12

weiblich

Neudorf 2 AHTC SV Arminen SV Arminen AHTC

Österreichische Staatsmeister 2012

W

Damen

Feld

SV Arminen

W

W

Halle

SV Arminen

W

W

Herren Feld

AHTC

W

Halle AHTC

männlich

HC Wien

W

U 14

Die U-21-Nationalmannschaft gewann die Feld-EM in Cernusco und sicherte sich somit souverän den Aufstieg in die A-Division. Die U 21weiblich konnte mit dem 6. Platz bei der Feld-EM ebenfalls den Klassenerhalt sichern. Die U-16-Nationalmannschaft erreichte bei der U-16-EM in Wien den sehr guten 4. Platz. Besonders erfreulich war der Aufstieg der U-16-Juniorinnen-Nationalmannschaft in die A-Division durch den Gewinn der U-16w-B-EM in Zagreb.

W

weiblich

WAC/Neudorf

W

männlich

SV Arminen

W

Europameisterschaften 2012

weiblich

Post SV/HTC

W

Allg. Klasse, 13.–15.01.2012, Leipzig, GER

männlich

SV Arminen

W

weiblich

Post SV/HTC

W

männlich

SV Arminen

W

B

männlich

HC Hernals

W

C

männlich

HC Austria

W

U 16 U 18

Herren

Hallen

3. Österreich

8 Länder 8 Mannschaften U 16, 04.–08.07.2012, Vilnius, LTU

weiblich

B-Pool

1. Österreich

8 Länder 8 Mannschaften U 21, 15.–21.07.2012, Cernusco, ITA

männlich

B-Pool

1. Österreich

8 Länder 8 Mannschaften

150


Jiu-Jitsu

JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)

Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu-Kampfsport und verwandte Kampfsportarten, gegründet 1964, 121 Vereine, 5.720 Mitglieder Adresse Am Heumarkt 29/18, 1030 Wien Sekretariat Multiversum, Möhringgasse 2–4, 2320 Schwechat Telefon +43/699/10 79 19 64 und +43/1/70 10 75 50 E-Mail office@jjvoe.at Internet www.jjvoe.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Michael Takacs, MSc Telefon +43/664/445 61 61 Generalsekretär Dr. Wilhelm Erber Telefon +43/664/255 74 54 Internationale Mitgliedschaften Jiu Jitsu International Federation (JJIF) Präsident Panagiotis Theodoropoulus Adresse P.O. Box 15, 19400 Koropi, Griechenland Telefon +30/210/662 45 79 E-Mail pt@theo-sol.gr Jiu Jitsu European Union (JJEU) Präsident Herbert Frese Generalsekretär Robert Perc Adresse Trg Matije Gubca 3, 8270 Krsko, Slowenien E-Mail robert.perc@jjeu.eu

Weltmeisterschaft 2012 in Wien

Z

anführen. Ebenfalls im Duo Women holten sich Vera Bichler und Andrea Gruber die Bronzemedaille. Erstmals sind Sebastian V ­ osta und Nikolaus Bichler in der Kategorie Duo Men in der Kampf­ klasse gestartet und erkämpften sich ebenfalls die Bronzemedail­ le. Im Fighting Men bis 56 Kilo durfte sich Oliver Haider über den ­Vizeweltmeistertitel freuen. Die nächste Großsportveranstaltung war das Austrian Open, das wir im Mai 2013 im Schwechater Multiversum ausrichten durften. Foto: Effenberger

um ersten Mal im Jiu-Jitsu-Sport wurde eine Weltmeis­ terschaft in der Kampfklasse in Österreich ausgerichtet. Über 300 SportlerInnen aus 24 Nationen kämpften vom 31.11–2.12. in Wien (Budocenter) in den Kategorien Duo, Figh­ ting und Ne Waza. Unser Kader durfte nicht nur eine gelungene Veranstaltung, sondern auch Top-Ergebnisse verzeichnen. Wir gratulieren unseren Weltmeisterinnen Mirnesa und Mirneta Becirovic in der Kategorie Duo Women, die somit die Weltrangliste

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Foto: Effenberger

JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

–55 kg

Michaela Baumholzer

Samurai Kottingbrunn

N

männlich Bernhard Pongratz

HSV Großmittel

N

–62 kg

Birgit Weinhandl

JJC Kiai Illmitz

B

Sebastian Wagner

HSV Großmittel

N

+70 kg

Bianca Feichtelbauer

SVT Salzburg

S

Schüler C weiblich Pia Vollert

HSV Großmittel

N

Duo

Mirnesa Becirovic

JJG Pressbaum

N

Jenny Vollert

HSV Großmittel

N

Mirneta Becirovic

JJG Pressbaum

N

Shin Halbturn

B

Herren

–62 kg

Nenad Ristic

Sportunion Wien 9

W

Lukas Bauer

Shin Halbturn

B

–77 kg

Raphael Slatner

Union Budo Club Marchfeld N

Schüler B weiblich Andrea Brauneis

JJR Tsunami Alterlaa

W

–85 kg

Kevin Sassmann

Jiu Jitsu Club

N

Cornelia Bergen

JJR Tsunami Alterlaa

W

–94 kg

Rainer Sengseis

JJG Aspern/Donaustadt

W

HSV Großmittel

N

+94 kg

Benjamin Mader

MMA Energy Fitness

N

Lukas Fritz

HSV Großmittel

N

HSV Großmittel

N

Kevin Wöber

HSV Großmittel

N

Schüler A weiblich Katja Resch

JJG Horn

N

Österreichische Meister 2012 Fighting

Dan-Prüfungen 2012:

Katharina-Sophie Hantich zum 3. Dan Claudia Haider zum 3. Dan Oliver Haider zum 3. Dan Franz Keindl zum 2. Dan Thomas Babel zum 1. Dan Helmut Lechner zum 1. Dan Barbara Mair zum 1. Dan Elisabeth Andriska zum 1. Dan Harald Strimitzer zum 1. Dan Markus Griessner zum 3. Dan Günter Grill zum 4. Dan Christian Havekost zum 3. Dan Manfred Schmidl zum 2. Dan Christian Kreil zum 2. Dan

Willibald Pfeiffer zum 1. Dan Gerold Krommer zum 1. Dan Silvia Köllner zum 1. Dan Katharina Beckmann zum 1. Dan Anja Horak zum 3. Dan Reinhard Tlustos zum 2. Dan Rupert Fiala zum 2. Dan Erwin Perlich zum 2. Dan Bojan Stanic zum 1. Dan Hans Lehner zum 1. Dan

N

Ina-Carina Sperber

JJG Horn

N

JJC Asvö Carnuntum

N

JJR Tsunami Alterlaa

W

JJC Asvö Carnuntum

N

männlich –27 kg Salahedinn Agri

Philipp Pokorny

JJR Tsunami Alterlaa

W

Schüler C weiblich –27 kg Marlene Sellinger

Union Budo Club Marchfeld N

JJG Pressbaum

N

–33 kg Sarah Szirtes

JJ Samurai Kottingbrunn

N

Johannes Horak

JJG Pressbaum

N

–36 kg Lisa Fuhrmann

JJC VVP Wallern

B

Junioren weiblich Franziska Fischer

JJG Pressbaum

N

–40 kg Vanessa Auterith

JJC Asvö Carnuntum

N

Nicole Siegl

JJG Pressbaum

N

–44 kg Julia Weisz

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

JJG Pressbaum

N

JJR Tsunami Alterlaa

W

Philippe Bleyer

N

Mirneta Becirovic

3. Vera Bichler

8 Länder

–27 kg Salahedinn Agri

JJC Asvö Carnuntum

–30 kg Tobias Weiss

Union Budo Club Marchfeld N

AK weiß Anita Zach

SC Activity Wr. Neudorf

N

–33 kg Halil Cetin

Union Budo Club Marchfeld N

AK gelb Maximilian Minichmayer SC Activity Wr. Neudorf

N

–37 kg Jan Weichenhain

JJC Asvö Carnuntum

N

AK grün Florian Paulitschke

N

–41 kg Richard Kiss-Vamosi

JJC Kiai Illmitz

B

AK orange Michael Hovorka

+45 kg Daniel Himmler

JJ SV Schwechat

N

Allg. Klasse weiblich –64 kg Jacqueline Fridrich

GB Austria

N

–40 kg Andrea Brauneis

JJR Tsunami Alterlaa

W

JJC Kiai Illmitz

B

–44 kg Julia Weisz

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

–49 kg Cornelia Bergen

JJR Tsunami Alterlaa

W

Aufgrund ihrer sportlichen Erfolge erhielten vier SportlerInnen die Verleihung zum 2. Dan:

–55 kg Sarah Buta

HSV Großmittel

N

+55 kg Shirin Salaheddin

JJC Asvö Carnuntum

N

JJR Tsunami Alterlaa

W

HSV Großmittel

N

–41 kg Matthias Weisz

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

Junioren männlich –56 kg Marc Winkler

GB Austria

N

–50 kg Christph Strauss

JJR Tsunami Alterlaa

W

GB Austria

N

–56 kg David Taroncher

JJC Asvö Carnuntum

N

–15

Schüler A weiblich –52 kg Olivia Taroncher

JJC Asvö Carnuntum

N

JJC Asvö Carnuntum

N

Mirnesa Becirovic (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Mirneta Becirovic (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Vera Bichler (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Marcus Haider (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum)

weiblich

3. Franziska Fischer 10 Länder 8 Mannschaften

männlich

3. Sebastian Vosta 12 Länder 10 Mannschaften

männlich –37 kg Florentin Spriegl

–55 kg Olivia Taroncher

männlich –45 kg Matthias Weisz

–77 kg Philipp Dietl

GB Austria

N

–85 kg Franz Lukasch

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

–94 kg Martin Gallauner –70 kg Erwin Kovacs

weiblich –45 kg Anna Fuhrmann

JJVVP Wallern

B

–56 kg Julia Hlobil

HSV Großmittel

N

–62 kg Laura Schmidt

JJVVP Wallern

B

Schüler

weiblich –33 kg Selina Winter

Robin Gracie Dojo Austria N

–56 kg Lukas Urak

JJR Tsunami Alterlaa

Union Budo Club Marchfeld N

–37 kg Katharina Heger

Robin Gracie Dojo Austria N

–69 kg Matthias Papp

JJ SV Schwechat

N

–45 kg Viktoria Zanghellini

Robin Gracie Dojo Austria N

Junioren weiblich –49 kg Anna Fuhrmann

JJV VVP Wallern

B

–56 kg Sarah Buta

HSV Großmittel

–62 kg Laura Schmidt

JJV VVP Wallern

B

+70 kg Luise Greb

Sportunion Wien West

männlich –62 kg Dominic Kittelberger

W

N

Robin Gracie Dojo Austria N

W

–37 kg Benjamin Haberleitner HSV Großmittel

N

–41 kg Wenzel Laska

HSV Großmittel

N

Union Budo Club Marchfeld N

–50 kg Philipp Velich

JJC Kiai Illmitz

B

N

Duo Schüler D Mixed Jirina Laska

HSV Großmittel

N

Bernhard Pongratz

HSV Großmittel

N

153

männlich –30 kg Maximilian Setzer

Union Budo Club Marchfeld N

Daniel Hofmann

152

–62 kg Raphael Hoepers

–85 kg Daniel Heissenberger HSV Großmittel

10 Länder 10 Teilnehmer

N

2. Oliver Haider

HSV Großmittel

–77 kg Patrick Ganselmayer

–56 kg

S

–70 kg David Jahn

Robin Gracie Dojo Austria N

4. Martin Kornfeld 10 Länder 8 Mannschaften

SVT Salzburg

männlich –62 kg Lukas Schretzmeyer

Mixed

Philippe Bleyer

männlich –63 kg Daniel Krennhuber

männlich

1. Anika Blazicevic 12 Länder 10 Mannschaften

+70 kg Claudia Stahn

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

SC Activity Wr. Neudorf

Nikolaus Bichler

Nikolaus Bichler

N Mentalhandicap

Andrea Gruber 3. Sebastian Vosta 10 Länder 8 Mannschaften

JJG Pressbaum

N

Nicole Siegl 8 Mannschaften

Mixed Anika Blazicevic

JJ Samurai Kottingbrunn

Der JJVÖ gratuliert recht herzlich!

8 Mannschaften

männlich –24 kg Matteo Friedl

Mixed Sara Hekele

Schüler B weiblich –33 kg Lena Tretzmüller

Europameisterschaften 2012 Junioren, 16./17.03.2012, Genua, ITA

1. Mirnesa Becirovic 8 Länder

–33 kg Robin Auterith

männlich David Mitterer

No Problem Baden N Ne Waza (Brazilien) weiß

Weltmeisterschaften 2012 Senioren, 30.11.–02.12.2012, Wien, AUT weiblich

Mixed Sarah Buta

JJC Asvö Carnuntum

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder ein Übungsleiterkurs statt, den 27 SportlerInnen positiv abschließen konnten.

männlich Wenzel Laska

Schüler D weiblich –33 kg Leticia Taroncher

Ausbildung

männlich Alexander Bauer

Kinder

weiblich –30 kg Pia Vollert

HSV Großmittel

N

männlich –27 kg Bernhard Pongratz

HSV Großmittel

N

HSV Großmittel

N

–33 kg Jonas Müller


Judo

ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)

Foto: ÖJV/Fidler

gegründet 1948, 207 Vereine, 24.982 Mitglieder Adresse Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Telefon +43/1/332 48 48 Fax +43/1/332 48 48-48 E-Mail office@oejv.com Internet www.oejv.com Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Dr. Hans Paul Kutschera Internationale Mitgliedschaften International Judo Federation (IJF) gegründet 1951, 201 Länder Adresse József-Attila-Straße 1, 151 Budapest, Ungarn Telefon +2/167/175 01 05 Fax +2/167/175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949, 50 Länder Adresse 37, Marina Court, Giuseppe Cali’street Ta’Xblex MSD 14, Malta Head Office Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Österreicher in internationaler Funktion Dr. Hans Paul Kutschera ist Vizepräsident der EJU. Dr. Martin Poiger

ist Leiter des EJU-Büros in Wien. Albert Gmeiner ist Mitglied der Eventmarketing-Kommission der EJU.

Das Jahr 2012 hatte für die Elitesportler nicht optimal begonnen: Erstmals seit 1999 gingen die österreichischen Judoka bei einer Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse ohne Medaille von der Matte. Ludwig Paischers 5. Platz blieb die einzige Platzierung in diesem Wettkampf, der die letzte Chance für eine Olympia­ qualifikation und daher extrem stark besetzt war. Hartnäckige Verletzungen der österreichischen Top-Judoka in der Vorbereitung verhinderten die Verlängerung der Medaillenserie. Bei den anderen internationalen Großveranstaltungen lief es für Judo-Österreich aber gut. In Grand Slams gab es einen dritten Platz durch Hilde Drexler, in Grands Prix konnten ein 1. Platz durch Kathrin Unterwurzacher (JZ Innsbruck) und zwei 2. Plätze durch Tina Zeltner (JC Wimpassing Sparkasse) und Bernadette Graf (JZ Innsbruck) erkämpft werden. Bei Weltcups erzielten ­Österreichs Judoka vier 1., sechs 2. und sechs 3. Plätze. Diese Platzie­rungen wurden durch Hilde Drexler, Bernadette Graf, Matthias Huemer (UJZ Mühlviertel), Anja Mayr (JU Pinzgau), Ludwig Paischer, Julian Reichstein (Volksbank Galaxy Tigers), Georg ­Reiter (UJZ Mühlviertel), Peter Scharinger, Max Schirnhofer (JU Raika Flachgau), Kathrin Unterwurzacher und Tina Zeltner erDer neu gewählte EJU-Vizepräsident Dr. Hans Paul Kutschera (2. von links) mit EJU-Präsident Sergey Soloveychik (3. von links), EJU-Büroleiter Dr. Martin Poiger (ganz links) und EJU-Marketingberater Otto Kneitinger.

Foto: EJU

F

ür einen olympischen Sportverband stehen natürlich in einem Olympiajahr die Spiele im Mittelpunkt des Interesses. Drei Judoka des Österreichischen Judoverbandes konnten sich durch gute Ergebnisse in den letzten zwei Jahren über die Weltrangliste beziehungsweise Kontinentalquote für London 2012 qualifizieren: Hilde Drexler (café+co Vienna Samurai) in der Klasse bis 63 Kilo, Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels) bis 57 Kilo und Ludwig Paischer (JU Raika Flachgau) bei den Männern bis 60 Kilo. Peter Scharinger (UJZ Mühlviertel) fehl­ten nur wenige Weltranglistenpunkte, um ebenfalls in London dabei zu sein. Im olympischen Bewerb hatten alle drei Österreicher mit einer schwie­rigen Auslosung zu kämpfen. Vor allem Ludwig Paischer bekam in Runde 2 den Weltranglistenersten, den Usbeken Sobirov, zugelost, dem er sich nach gutem Kampf geschlagen geben musste, damit war die Chance auf eine Platzierung dahin. Auch Hilde Drexler schied nach einem Auftaktsieg in Runde 2 aus dem Bewerb. Das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht erzielte Sabrina Filzmoser. Richtig freuen konnte sie sich über Rang 7 aber nicht, da eine Medaille das klare Ziel und auch im Bereich des Machbaren gewesen war.

154

Ludwig Paischer war der erfolg­ reichste ÖJV-­ Athlet bei der EM.

155


ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)

in der Anfangsphase der Umsetzung befindet und helfen soll, die hervorragenden Erfolge der österreichischen Judoka auch in Zukunft sicherzustellen. ÖJV-Präsident Dr. Hans Paul Kutschera wurde beim Kongress der European Judo Union zum Vizepräsidenten gewählt. Somit ist nach Kurt Kucera wieder ein Österreicher im Präsidium der EJU vertreten. Zusätzlich gelang es, das Head Office der EJU in Wien zu installieren, mit Dr. Martin Poiger ist ein Österreicher Leiter dieses Büros. Damit ist Österreich zu einer wichtigen Drehscheibe im internationalen Judosport geworden.

Foto: ÖJV/Eitelberger

zielt. Bemerkenswert und erfreulich daran ist, dass viele dieser Medaillen von der „jungen Garde“ wie Bernadette Graf, Kathrin Unterwurzacher und Tina Zeltner errungen werden konnten, die noch in der Nachwuchsklasse U 23 startberechtigt sind. Auch in den Nachwuchsklassen gab es für Österreich ­einiges zu feiern

Europameisterschaften U 17 (Cadetten): Marko Bubanja (café+co Vienna Samurai) muss sich erst im Finale geschlagen geben und wird Vizeeuropameister, Victoria Schuhmann (UJZ Mühlviertel) verfehlt Bronze knapp und erzielt den 5. Platz. Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 26.–29.04.2012, Tscheljabinsk, RUS Herren

–60 kg

5. Ludwig Paischer

U 17, 20.–25.06.2012, Bar, MNE weiblich –40 kg 5. Victoria Schuhmann männlich –81 kg

2. Marco Bubanja

U 20, 21.–.09.2012, Porec, CRO weiblich –48 kg 3. Nicole Kaiser männlich –60 kg

5. Andreas Tiefgraber

23 Länder

30 Teilnehmer

Organisatorisches 11 Länder

14 Teilnehmer

21 Länder

30 Teilnehmer

22 Länder

29 Teilnehmer

28 Länder

39 Teilnehmer

U 23, 16.–19.11.2012, Prag, CZE weiblich –63 kg

Donaupokal: Erstmals seit 2001 konnte das österreichische Mädchenteam die Ungarinnen schlagen und gewann dadurch den Pokal. Die Burschen wurden – ebenfalls seit 2001 – Zweite hinter den starken ungarischen Jugendlichen. Europameisterschaften U 20 (Junioren): Nicole Kaiser (UJZ Mühlviertel) erkämpft den dritten Platz und damit Bronze, Andreas Tiefgraber (PSV Salzburg) wird in einem starken Feld Fünfter. Europameisterschaften U 23: Kathrin Unterwurzacher ­erreicht das Finale, muss sich dieses Jahr aber – nach dem Titel im Vorjahr – mit Rang 2 zufriedengeben. Magdalena Krssakova (JC Sirvan) und Alexander Weichinger (Volksbank Galaxy Tigers) erzielen jeweils den fünften Platz. All diesen Top-Platzierungen gingen natürlich Medaillengewinne bei Europacups voraus. Die guten Leistungen des Nachwuchses stimmen optimistisch, dass Judo auch in Zukunft zu den erfolg­ reichen Sommersportarten in Österreich zählen wird.

2. Kathrin Unterwurzacher 14 Länder

22 Teilnehmer

–63 kg

5. Magdalena Krssakova

14 Länder

22 Teilnehmer

männlich –66 kg

5. Alexander Weichinger

27 Länder

34 Teilnehmer

Der Vorstand des Österreichischen Judoverbandes wurde um drei Funktionen erweitert. Seit Oktober sind neben dem Präsidenten Dr. Hans Paul Kutschera und den bisherigen Vizepräsidenten ­Erich Pachoinig (Administration) und Manfred Hausberger (Leistungssport) zusätzliche Vizepräsidenten im Amt, die sich den wesentlichen Bereichen Leistungssport Männer (Thomas Haasmann), Leistungssport Frauen (Martin Scherwitzl) und Liga (Hans Peter Zopf) widmen. Von den Vizepräsidenten Leistungssport wurde auch ein neues Leistungssportkonzept erarbeitet, das sich 156

–44 kg

Hannah Köll

WSG Wattens

T

–48 kg

Isabella Kitzke

JC Bregenz

V

–52 kg

Manuela Marcinko

Judo GYM

S

–57 kg

Lea Sixtl

JC Wimpassing

N

–63 kg

Michaela Polleres

JC Wimpassing

N

–70 kg

Rukjye Özerdem

café+Co Vienna Samurai W

+70 kg

Daniela Rainer

Union Kirchham

O

Chasan Tambiev

ASKÖ Graz

St

m –45 kg

–50 kg

Ramazan Isaev

SK Vöest

O

–55 kg

Lorenz Wildner

Creativ Graz

St O

–60 kg

Simon Dornauer

UJZ Mühlviertel

Damen –48 kg

Valentina Schauer

JC café+co Vienna Samurai W

–66 kg

Christopher Wagner

Volksbank Galaxy Tigers W

–52 kg

Jacqueline Raab

JC café+co Vienna Samurai W

–73 kg

Patrick Ganselmayer

Budoclub Marchfeld

–57 kg

Anja Mayr

JU Pinzgau

S

–81 kg

Maximilian Schneider Volksbank Galaxy Tigers W

–63 kg

Sabrina Filzmoser

LZ Multikraft Wels

O

–90 kg

Johannes Pacher

Volksbank Galaxy Tigers W

–70 kg

Bernadette Graf

JZ Innsbruck

T

+90 kg

Stephan Hegyi

SC Hakoah

W

–78 kg

Hedwig Lechenauer

ASV ÖGJ Salzburg

S

U 20

Victoria Schuhmann

UJZ Mühlviertel

O

+78 kg

Nadine Pichler

JU Pinzgau

S

–48 kg

Nicole Kaiser

UJZ Mühlviertel

O

Mannschaft

JZ Innsbruck

T

–52 kg

Daniela Gangl

PSV Salzburg

S

Herren

–60 kg

Ludwig Paischer

JU Flachgau

S

–57 kg

Desireé Klinger

UJC Hohenems

V

–66 kg

Georg Reiter

UJZ Mühlviertel

O

–63 kg

Magdalena Krssakova JC Sirvan

–73 kg

Peter Scharinger

UJZ Mühlviertel

O

–70 kg

Julia Straubinger

Judoschule Sakura

S

–81 kg

Albert Fercher

UJZ Mühlviertel

O

–78 kg

Colina Milka

ASKÖ Graz

St

–90 kg

Max Schirnhofer

JU Flachgau

S

m –55 kg

Lukas Reiter

JC Wimpassing

N

–100 kg

Julian Reichstein

Volksbank Galaxy Tigers

W

–60 kg

Andreas Tiefgraber

PSV Salzburg

S

+100 kg

Christoph Kronberger

JU Flachgau

S

–66 kg

Christopher Wagner

Volksbank Galaxy Tigers W

Mannschaft

JU Flachgau

S

–73 kg

Steffen Wagner

JU Flachgau

S

Mixed

Nage-no-kata Martin Graftl

WAT Stadlau

W

–81 kg

Peter Pfistermüller

UJZ Mühlviertel

O

WAT Stadlau

W

–90 kg

Sascha Kuba

café+Co Vienna Samurai W

–100 kg

Maximilian Hageneder Union Kirchham

O

+100 kg

Julian Pintaric

SU Noricum Leibnitz

St

Österreichische Staatsmeister 2012

Großes Interesse beim Judo-Stand am Tag des Sports.

Alexander Dick

Österreichische Meister 2012 U 15 w –33 kg Sarah Wiesenhofer

w –44 kg

N

W

Creativ Graz

St

U 23

Nicole Kaiser

UJZ Mühlviertel

O

ESV Sanjindo

S

–52 kg

Anna Dengg

Judoteam SHIAI DO

N

–40 kg

Sophie Schröcksnadel JZ Innsbruck

T

–57 kg

Tina Zeltner

JC Wimpassing

N

–44 kg

Theresa Bitterlich

S

–63 kg

Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck

–48 kg

Pamela Denise Neubauer ASKÖ Graz

St

–70 kg

Bernadette Graf

JZ Innsbruck

T

–52 kg

Julia Laber

S

–78 kg

Sarah Mairhofer

Creativ Graz

St

+78 kg

Daniela Rainer

Union Kirchham

O

Mathias Huemer

UJZ Mühlviertel

O

–36 kg

Anna Grünauer

PSV Salzburg Judo GYM

w –48 kg

T

–57 kg

Jasmin Eidenhammer Union Burgkirchen Schwand O

–63 kg

Sabrina Frandl

SV Reutte

–70 kg

Jasmin Redhammer

Union Burgkirchen Schwand O

–66 kg

Alexander Weichinger Volksbank Galaxy Tigers W

–78 kg

Laura Kneissl

TSV Hartberg

St

–73 kg

Steffen Wagner

JU Flachgau

Mannschaft

ESV Sanjindo

S

–81 kg

Christian Zachar

café+Co Vienna Samurai W

m –60 kg

S

Samuel Tür

JC Wimpassing

N

–90 kg

Thomas Brunner

JU Flachgau

–36 kg

Petar Dordic

Volksbank Galaxy Tigers W

–100 kg

Gabor Geier

Volksbank Galaxy Tigers W

–40 kg

Chasan Tambiev

ASKÖ Graz

St

+100 kg

Andreas Karner

–45 kg

Wachid Borchashvili

LZ Multikraft Wels

O

2. Bundesliga

Mannschaft

–50 kg

Aslan Gazaev

SU Karuna Wien

W

–55 kg

Andreas Lechner

Judoteam SHIAI DO

N

–60 kg

Adam Ibragimov

Union Graz

St

Mixed Katame-no-kata

Isabella Klicpera

–66 kg

Simon Aignesberg

Union Kirchham

O

Veronika Jakl

–73 kg

Drini Kafexhiu

JZ Rapso Linz

O

–90 kg

Stephan Hegyi

SC Hakoah

W

Martin Grafl

WAT Stadlau

W

Mannschaft

ASKÖ Graz

St

Harald Paulsen

WAT Stadlau

W

Judoteam SHIAI DO

N

Alexander Dick

WAT Stadlau

W

U 17

157

m –33 kg

T

w –40 kg

Lisa-Marie Winter

JZ Rapso Linz

O

UJZ Mühlviertel 2

O

Goshin Jutsu-no-kata Alexander Dick Koshiki-no-kata

S

WAT Stadlau

Kata W

WAT Stadlau

W

WAT Stadlau

W


Kanu

ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)

gegründet 1946, 45 Vereine, 4.123 Mitglieder Adresse Gießereistraße 8, 5280 Braunau Telefon +43/7722/816 00 Fax +43/7722/632 28 E-Mail office@kanuaumayr.at Internet www.kanuverband.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 u. 14.00–18.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichischer Kanusport“, 2-mal jährlich Für den Inhalt verantwortlich Günter Goldbach, ­Gumppstraße 21a, 6020 Innsbruck Telefon +43/664/422 86 32 Fax +43/512/34 11 54 E-Mail cct-ibk@aon.at Präsident Walter Aumayr Sekretariat Adele Wagner Internationale Mitgliedschaften International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924, 158 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/61 20-290 Fax +41/21/61 20-291 European Canoe Association (ECA) gegründet 1993, 45 Länder Adresse Kneza Mislava 11, 10000 Zagreb, Kroatien ­Telefon +38/51/457 20 08 Fax +38/51/457 20 10

D

er Kanuverband war bei den Olympischen Spielen in London mit vier Sportlern vertreten. An den Start gingen unsere regierenden Weltmeisterinnen Corinna Kuhnle/Slalom und Schuring/Schwarz im Sprint K 2. Routinier Helmut Oblinger war im Herren-K-1-Slalom am Start. Die hochgesteckten Erwartungen konnten zwar nicht ganz erfüllt werden, trotzdem kamen alle angetretenen Sportler des Kanuverbandes jeweils unter die ersten acht. Der 5. Rang im Kajak-Zweier der Damen mit Yvonne und Viktoria bestätigte erneut die Weltklasse der beiden Oberösterreicherinnen. Nach souveränem Finaleinzug fehlten am Ende zur Medaille nur 0,8 Sekunden. Corinna Kuhnle konnte bei ihrem ersten Antreten bei Olympischen Spielen mit dem 8. Rang im Finale leider nicht an ihren Erfolg des Vorjahres anschließen. Eine zu riskante Anfahrt bei Tor 5 verschlug die Torstange nach innen und die damit notwendig gewordene zweite Anfahrt zum Tor ergab einen zu großen Zeitverlust, somit war die Medaille außer Reichweite. Helmut Oblinger stellte erneut seine Stärke unter Beweis und fuhr den ausgezeichneten 8. Rang heraus.

Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 06.–11.08.2012, London, GBR Damen Sprint K 2 5. Yvonne Schuring

Corinna Kuhnle auf der ­Olympiastrecke in London.

Weltcup 2012 17 Länder 17 Mannschaften

Viktoria Schwarz

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 21.–23.09.2012, Rom, ITA Damen Marathon K 1 5. Krisztina Bedöcs

Wir möchten uns bei der neuen Führung des Österreichischen Olympischen Comités und seinem Team herzlich für die professionelle Unterstützung im Vorfeld und ganz besonders für die Betreuung in London bedanken. Das Gleiche gilt für das TRWR, das durch die jahrelange gezielte Unterstützung unserer Spitzen­ sportlerInnen dieses Antreten erst ermöglichte. Das Sportjahr 2012 stand zwar ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele, aber auch im reduzierten Sportbetrieb gab es beachtliche Erfolge, so z. B. die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in der Herren-K-1-Mannschaft durch Helmut Oblinger, Herwig Natmessnig und Andreas Langer. Die Nachwuchsmannschaften wurden ihren Erwartungen gerecht und konnten einmal mehr das entgegengebrachte Vertrauen bestätigen. Hervorzuheben ist hier Viktoria Wolffhardt, die bei den Ju­ niorinnen 3 Bronzemedaillen – 1 x WM und 2 x EM – gewann. In der Wildwasserregatta konnte Gerhard Schmid im Gesamtweltcup den ausgezeichneten 2. Platz belegen. Erfreulich auch die Entwicklung im Drachensport. Hier gab es im OÖ-Leistungszen-

Damen Slalom

Allg. Klasse, 08.–10.06.2012, Cardiff, GBR 4. Corinna Kuhnle 20 Länder 47 Teilnehmer

Allg. Klasse, 18.–20.05.2012, Poznan, POL Damen Sprint K 1 5.000 m 2. Krisztina Bedöcs 9 Länder 11 Teilnehmer

Sprint K 2 1.000 m 2. Yvonne Schuring

10 Länder 10 Mannschaften

Viktoria Schwarz 19 Länder 27 Teilnehmer

Sprint K 2 200 m

4. Yvonne Schuring

10 Länder 11 Mannschaften

Viktoria Schwarz

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 10.–13.05.2012, Augsburg, GER Damen Slalom 4. Corinna Kuhnle Slalom

Damen Slalom 21 Länder 47 Teilnehmer

5. Violetta Oblinger-Peters 21 Länder 47 Teilnehmer

Allg. Klasse, 22.–24.06.2012, Zagreb, CRO Damen Sprint K 1 1.000 m 3. Ana Roxana Lehaci

Allg. Klasse, 22.–24.06.2012, La Seu d’Urgell, ESP 4. Violetta Oblinger-Peters 24 Länder 55 Teilnehmer Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Banja Luka, BIH

Herren Wildwasser Classic 2. Gerhard Schmid

12 Länder 39 Teilnehmer

Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Duisburg, GER

14 Länder 14 Teilnehmer

Damen Sprint K 2 1.000 m 1. Yvonne Schuring

Sprint K 1 5.000 m 4. Krisztina Bedöcs

16 Länder 16 Teilnehmer

Viktoria Schwarz

Sprint K 2 200 m

15 Länder 15 Mannschaften

6. Yvonne Schuring

Sprint K 2 200 m

5. Yvonne Schuring

9 Länder 12 Mannschaften 12 Länder 15 Mannschaften

Viktoria Schwarz

Viktoria Schwarz

Sprint K 2 500 m

5. Yvonne Schuring

18 Länder 18 Mannschaften

Sprint K 2 500 m

6. Yvonne Schuring

22 Länder 29 Mannschaften

Viktoria Schwarz

Viktoria Schwarz

Herren TA K 1 200 m

Sprint K 1 1.000 m 1. Ana Roxana Lehaci

12 Länder 15 Teilnehmer

Sprint K 1 1.000 m 4. Krisztina Bedöcs

12 Länder 15 Teilnehmer

1. Markus Swoboda

6 Länder 6 Teilnehmer

Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Kraljevo, SRB Herren Wildwasser Classic 3. Gerhard Schmid 12 Länder 36 Teilnehmer Damen Slalom

Allg. Klasse, 31.08.–02.09.2012, Bratislava, SVK 6. Corinna Kuhnle 21 Länder 43 Teilnehmer

Herren Wildwasser gesamt 2. Gerhard Schmid

14 Länder 47 Teilnehmer

158

159


ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)

Österreichische Staatsmeister 2012 Freestyle Herren K 1 Marcel Bloder Marathon

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

K 2 200 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

K 2 500 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Bernhard Schwarz

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Christian Hörletzeder

WSV Ottensheim

O

Christian Hörletzeder

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Alexander Wecht

UKRV Schnecke Linz O

Maximilian Pühringer

UKRV Schnecke Linz O

Markus Stollnberger

UKRV Schnecke Linz O

Mendy Swoboda

UKRV Schnecke Linz O

K 2 1.000 m K 4 200 m

K 4 500 m

K 4 1.000 m

KC Graz

St

Damen

K 1

Viktoria Wolffhardt

PSK Tulln

Slalom N

Herren

K 1

Christopher Kremslehner UKK Wien

W

Damen

K 1

Krisztina Bedöcs

PSV Wien

W

K 1 Mannschaft

Christopher Kremslehner UKK Wien

W

Herren

C 1

Andrei Igorov

PSV Wien

W

Konstantin Kremslehner UKK Wien

W

K 1

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Andreas Langer

W

K 2

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Wolfgang Höchtl

WSV Ottensheim

O

Rennsport

UKK Wien

Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz konnten bei Olympia im Kajak-Zweier den guten 5. Rang erkämpfen.

Foto: APA

trum Linz-Ottensheim den ersten Schulversuch mit fast 3.000 TeilnehmerInnen. Aufgrund der guten Annahme wird diese Veranstaltung in Zukunft auch auf das neue Wassersportzentrum Donauinsel Wien ausgeweitet. In den Paracanoe-Bewerben gab es durch den erst 22-jährigen Mendy Swoboda jeweils überlegenes Gold bei WM und EM. Da 2016 diese Bewerbe im olympischen Programm sind, hat Österreich hier sehr große Medaillen­ chancen. Mit dem Rafting-Europacup in Wildalpen und der Freestyle-EM in Lienz gab es zwei hochwertige Veranstaltungen im vergangenen Sportjahr in Österreich. Damit in Zukunft auf heimischem, dem internationalen Niveau entsprechendem Wildwasser trainiert werden kann, konnte nach regelrechten Berg-und-Tal-Fahrten mit dem Bau der Wildwasser­ strecke auf der Donauinsel Ende August 2012 begonnen werden. Im Sommer 2013 steht die Wildwasser-Slalomstrecke den Athle­ tInnen für Highlights in Form von internationalen Großveranstaltungen wie der Slalom-EM im Juni 2014 zur Verfügung.

WW-Regatta KV Klagenfurt K

Herren

K 1

Gerhard Schmid

K 1 Mannschaft

Gerhard Schmid

KV Klagenfurt

K

Damen

K 1 200 m

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

Manuel Filzwieser

KV Klagenfurt

K

K 1 500 m

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

Herwig Natmessnig

KV Klagenfurt

K

Jugend

PSV Wien

W

K 1 1.000 m

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

K 1 Sprint

Manuel Filzwieser

KV Klagenfurt

K

500 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

K 2 200 m

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

K 1 Sprint

Gerhard Schmid

KV Klagenfurt

K

1.000 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Thomas Bergmayr

Viktoria Schwarz

UKRV Schnecke Linz O

Harald Hudetz

KV Klagenfurt

K

5.000 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

Manuel Filzwieser

KV Klagenfurt

K

Schüler

w K 1 200 m Johanna Ritschel

PSV Wien

Viktoria Schwarz

UKRV Schnecke Linz O

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

Viktoria Schwarz

UKRV Schnecke Linz O

Sabine Bachmayer

WAT Wien

W

Junioren

m K 1

Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Kathrin Bachmayer

WAT Wien

W

Jugend

w K 1

Sofie Ritschel

PSV Wien

W

Katharina Arnold

WAT Wien

W

m K 1

Viktor Georgiev

WAT Wien

W

Dzenana Mustafic

WAT Wien

W

Schüler

w K 1

Johanna Ritschel

PSV Wien

W

Sabine Bachmayer

WAT Wien

W

Kathrin Bachmayer

WAT Wien

W

Junioren

Katharina Arnold

WAT Wien

W

Dzenana Mustafic

WAT Wien

W

Sabine Bachmayer

WAT Wien

W

Kathrin Bachmayer

WAT Wien

W

Katharina Arnold

WAT Wien

W

Dzenana Mustafic

WAT Wien

Herren

C 1 200 m

Andrei Igorov

C 1 500 m

K 2 500 m K 2 1.000 m K 4 200 m

K 4 500 m

Mannschaft

Österreichische Meister 2012 Marathon

m K 1 200 m Viktor Georgiev

Mannschaft Günther Briedl

Drachenboot

SV Forelle Teefix Steyr

O

SV Forelle Teefix Steyr

O

Siegfried Inselsbacher SV Forelle Teefix Steyr

O

W

Sandro Steinhuber

SV Forelle Teefix Steyr

O

500 m Verena Leichtenmüller LFC Linz

O

Christa Pullirsch

SV Forelle Teefix Steyr

O

2.000 m Verena Leichtenmüller LFC Linz

O

Werner Peyrl

SV Forelle Teefix Steyr

O

PSV Wien

W

Clemens Peischl

SV Forelle Teefix Steyr

O

PSV Wien

W

Erich Kastner

SV Forelle Teefix Steyr

O

PSV Wien

W

Peter Budaker

SV Forelle Teefix Steyr

O

Lisa Fischer

PSV Wien

W

Werner Haiberger

SV Forelle Teefix Steyr

O

m K 1 200 m Theo Barany

PSV Wien

W

Manfred Grinninger

SV Forelle Teefix Steyr

O

K 2 200 m Johanna Ritschel Lisa Fischer

500 m Johanna Ritschel

500 m Theo Barany

PSV Wien

W

Stefan Hillbrand

SV Forelle Teefix Steyr

O

2.000 m Theo Barany

PSV Wien

W

Thomas Steinwendtner SV Forelle Teefix Steyr

O

K 2 200 m Lukas Fischer

PSV Wien

W

Dietmar Knoll

SV Forelle Teefix Steyr

O

Adam Iebed

PSV Wien

W

Gerhard Toros

SV Forelle Teefix Steyr

O

500 m Lukas Fischer

PSV Wien

W

Johann Peischl

SV Forelle Teefix Steyr

O

Theo Barany

PSV Wien

W

Roland Gruber

SV Forelle Teefix Steyr

O

K 4 200 m Lukas Fischer

PSV Wien

W

Jürgen Steinmaier

SV Forelle Teefix Steyr

O O

WAT Wien

Flachwasser W

500 m Dzenana Mustafic

WAT Wien

W

5.000 m Dzenana Mustafic

WAT Wien

W

PSV Wien

W

500 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

1.000 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

W

5.000 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Theo Barany

PSV Wien

W

Nadja Grinninger

SV Forelle Teefix Steyr

PSV Wien

W

K 2 200 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Matthias Ritschel

PSV Wien

W

Walter Hauser

SV Forelle Teefix Steyr

Andrei Igorov

PSV Wien

W

PSV Wien

W

Adam Iebed

PSV Wien

W

C 1 1.000 m

Andrei Igorov

PSV Wien

W

PSV Wien

W

500 m Lukas Fischer

PSV Wien

W

Paula Gruber

K 1 200 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

PSV Wien

W

Theo Barany

PSV Wien

W

K 1 500 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

PSV Wien

W

Moritz Stifter

PSV Wien

W

K 1 1.000 m

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

PSV Wien

W

Adam Iebed

PSV Wien

W

K 4 1.000 m

w K 1 200 m Dzenana Mustafic

m K 1 200 m Enis Sahli

Viktor Georgiev

500 m Christoph Kornfeind Viktor Georgiev

1000 m Christoph Kornfeind Viktor Georgiev

160

161

w K 1

KC Graz

O Freestyle St


Karate

ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)

gegründet 1965, 169 Vereine, 10.900 Mitglieder Adresse Dr.-Adolf-Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Telefon & Fax +43/2742/25 87 94 E-Mail oekb@karate-austria.at Internet www.karate-austria.at Präsident Ing. Karl Hillinger, p. A. Österreichischer Karatebund Verbandssekretärin Marianne Kellner Schriftführer Josef Nagl, p. A. Österreichischer Karatebund Internationale Mitgliedschaften World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations/ WUKO), derzeit 188 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien World Shotokan Karate-Do Association (WSKA) gegründet 1990, 30 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do ­Federation (WGKF) gegründet 2003, 19 Länder Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union/EKU), 53 Länder Adresse Galeria de ­Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien European Shotokan Karate-Do Association (ESKA) gegründet 1986, 26 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal

tions- und Kommunikationsanforderungen in einer noch nie da gewesenen Form erfüllt und die Basis für die Erfordernisse der Zukunft gelegt werden konnten. Für die einzelnen Vereinsmitglieder ergab sich mit dem sozialen Netzwerk ein Zusatznutzen, der begeistert aufgenommen wurde und zur rasanten Verbreitung dieser Plattform führte. Nicht zuletzt standen bei der Konzeption dieses sozialen Netzwerkes auch die Anforderungen Foto: Ewald Roth

N

achdem das Jahr 2011 ganz im Zeichen der erfolgreichen Bewerbung um die Austragung der Weltmeisterschaft 2016 in Linz gestanden war, wurden im Jahr 2012 wesentliche Weichenstellungen im Hinblick auf eine professionelle Vorbereitung auf dieses größte und wichtigste Projekt in der Geschichte des Österreichischen Karatebundes gesetzt. In verbandsorganisatorischer Hinsicht war dabei der 1. Mai 2012 insofern ein Meilenstein, als an diesem Tag das Leitprojekt der Organisationsentwicklung des Österreichischen Karatebundes online ging, nämlich die Plattform www.mydojo.at. Dabei handelt es sich um ein Kommunikations- und Informationstool, mit dem in Form eines sozialen Netzwerkes, gewissermaßen eines „Facebook für Karate“, sämtliche Organisationsebenen des Bundesverbandes, der Landesverbände und der Vereine abgebildet und alle damit zusammenhängenden Verwaltungs-, Informa-

Erfolgstrio in ­Jakarta: Bettina Plank, Alisa Buchinger, Thomas Kaserer (v. l. n. r.) holen Edelmetall in Indonesien.

Österreichische Staatsmeister 2012 Kata Johanna Thajer

UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N ZTR HAK St. Pölten

N

Eva Pakosta

ZTR HAK St. Pölten

N

Johanna Thajer

ZTR HAK St. Pölten

N

Herren

Simon Klausberger

Karate-do Wels

O

WG Karatedo Wels Attergau

O

Mannschaft Julia König

Mannschaft Vincent Auinger

Thomas Kaserer

WG Karatedo Wels Attergau

O

Simon Klausberger

WG Karatedo Wels Attergau

O

Kumite Damen –50 kg

Bettina Plank

Karateclub Kl. Drache, Mäder

V

Lisa Pointner

ASKÖ SeiBuKan Linz

O

–55 kg

–61 kg

Stephanie Kaup

NÖ Karate Leistungszentrum

N

–68 kg

Alisa Buchinger

KU Shotokan Salzburg

S

+68 kg

Nathalie Reiter

KU Shotokan Salzburg

S

Mannschaft Alisa Buchinger

KU Shotokan Salzburg

S S

Nathalie Reiter

KU Shotokan Salzburg

Madeleine Vilsecker

KU Shotokan Salzburg

S

Herren

Oliver Hagleitner

ASKÖ SeiBuKan Linz

O

–60 kg

–67 kg

Stefan Pokorny

KU Shotokan Salzburg

S

–75 kg

Franz Mauch

KU Shotokan Salzburg

S

–84 kg

Andreas Muther

Karatecl. Loacker Recycling Götzis V

+84 kg

Alen Palackic

Sportunion Shuhari Graz

St

Mannschaft Stefan Pokorny

KU Shotokan Salzburg

S

Franz Mauch

KU Shotokan Salzburg

S

Thomas Kaserer

Karatedo Wels

O

Alexander Jezdik

Karate-Union Walserfeld

S

einer Großveranstaltung wie der Karate-WM 2016 im Fokus, sodass bei der Durchführung der WM auch die damit verbundenen Organisations- und Kommunikationsnotwendigkeiten bis hin zur Volontärsverwaltung abgedeckt sind. Im Bereich des Spitzensports wurden wesentliche Schritte zur Weiterentwicklung der Trainingsarbeit und zu einer noch pro­ fessionelleren Förderung der Top-AthletInnen gesetzt, die unter anderem eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit ausländi­ schen ExpertInnen und eine alle Ebenen der Leistungsentwicklung umfassende Vorbereitung auf internationale Großereignisse beinhalteten. Dass dies Schritte in die richtige Richtung waren, zeigten die Erfolge der SportlerInnen des Österreichischen Karatebundes. So begann das Jahr 2012 bereits mit einem Highlight, nämlich dem Sieg von Alisa Buchinger beim Premier-League-Turnier von Paris im Jänner. Dem ließ die Salzburgerin Anfang Februar auch gleich einen Sieg bei der U-21-EM in Baku, Aserbaidschan, folgen. Dazu gelang es Christoph Erlenwein, Michael Erlenwein und Manuel Gorjanac in Baku, die Bronzemedaille im Kata-Team­ bewerb zu erringen. Alisa Buchinger setzte mit einem Sieg beim Premier-LeagueTurnier von Dordrecht, Niederlande, einem zweiten Platz in Jakarta, einem weiteren Sieg in Istanbul sowie beim Grand Final der Premier League in Salzburg ihren Erfolgslauf fort und krönte 162

Foto: Gepa-Pictures

Damen

Alisa Buchinger holt Gold bei der U 21-EM in Baku.

163


ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 21.–25.11.2012, Paris, FRA Herren Kumite –75 kg 5. Stefan Pokorny

82 Länder 82 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 10.–13.05.2012, Teneriffa, ESP Herren Kata Team 5. Simon Klausberger

9 Länder 9 Mannschaften

und einer anschließenden Zwangspause von mehreren Monaten schaffte er jedoch ein tolles Comeback und belegte bei der WM in Paris im November 2012 in der Gewichtsklasse bis 75 Kilo den hervorragenden 5. Platz unter 83 Startern aus ebenso vielen ­Nationen. „Die Zwischenziele auf dem Weg zum großen Ziel, einem Weltmeistertitel bei der Heim-WM vom 25. bis 30. Oktober 2016 in Linz, wurden im Jahr 2012 erreicht“, zeigt sich Sportdirektor Mag. Ewald Roth zufrieden mit der Einhaltung der Roadmap. Freilich, so Roth, dürfe man sich keineswegs zurücklehnen, sondern müsse die Anstrengungen weiter intensivieren und das

Vincent Auinger Thomas Kaserer Junioren, 07.–09.12.2012, Belgrad, SRB weiblich Shotokan Kumite 3. Rebecca Rieder

15 Länder 35 Teilnehmer

männlich Shotokan Kumite 2. Christoph Erlenwein 10 Länder 10 Mannschaften

Gesamtsystem Österreichischer Karatebund weiterentwickeln, um sich im immer schwieriger werdenden internationalen Umfeld an der Spitze halten zu können. Neben den Initiativen auf verbandsorganisatorischer Ebene und im Spitzensport wurden seitens des Österreichischen Karatebundes durch innovative Sportprojekte in den Bundesländern Wien und Vorarlberg Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Integration durch Karate gesetzt, wodurch der vielfältige Nutzen dieser Kampfkunst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht und so auch auf dieser Ebene das Projekt Karate-WM 2016 unterstützt wurde.

Österreichische Meister 2012 Kata U 12 w Alia Sheihani

Team Michael Erlenwein

Armin Hajdarevic

Junioren, 10.–12.02.2012, Baku, AZE männlich Kata Team 3. Christoph Erlenwein 8 Länder 8 Mannschaften

Mannschaft Leonie Reitmeier

ASKÖ Karate Kara

S

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Alper Deger

Karateclub Höchst

U 16 w –47 kg

+153 cm

Julia Reiter

KU Shotokan Salzburg

V S

Anna Caterina Lederer Karate Union Shotokan Pinzgau S

–54 kg

Kristina Jovanovic

Karate Club Lustenau

V

Michael Erlenwein

Leonie Bründlinger

Karate Union Shotokan Pinzgau S

+54 kg

Carina Kummer

Karate Wien

W

Manuel Gorjanac

Felix Traunbauer

Karate-do Wels

O

Mannschaft Jasmine Wäger

Karate Vorarlberg

V

Karate Union Walserfeld

S

Laura Moric

Karate Vorarlberg

V

Junioren, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 3. Noemi Lixandroiu

m

Mannschaft Peter Knoll

Cenk Tosun

Karate Union Walserfeld

S

Kristina Jovanovic

Karate Vorarlberg

V

Team Kristin Wieninger

Emre Tosun

Karate Union Walserfeld

S

Lucca Röck

Karateclub Höchst

V

Jutta Rath

U 14 w

Simone Moser

Karate Union Walserfeld

S

–57 kg

Alen Stanic

ASKÖ Karate Kara

S

männlich Goju Ryu Kumite 1. Daniel Szabo

Union Karateclub Grieskirchen O

–70 kg

Andre Gratzer

Karateclub SeiBuKan Dornbirn

V

Bozo Lazarevic

Karate Club Lustenau

V

Karate Vorarlberg

V V

8 Länder 13 Teilnehmer

Kadetten, 07.–09.12.2012, Belgrad, SRB weiblich Shotokan Kumite 2. Alexandra Korndon 11 Länder 27 Teilnehmer

Shotokan Kumite 1. Alexandra Korndon 6 Länder 6 Mannschaften

Team Rebecca Rieder

Nikolina Vukovic männlich Shotokan Kumite 1. Tobias Adlberger

17 Länder 50 Teilnehmer

3. Luca Rettenbacher

17 Länder 50 Teilnehmer

5. Robin Rettenbacher 17 Länder 50 Teilnehmer

Shotokan Kumite 5. Tobias Adlberger

Team Luca Rettenbacher

13 Länder 13 Mannschaften

Robin Rettenbacher Daniel Szabo Kadetten, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 3. Noemi Lixandroiu

8 Länder 13 Teilnehmer

männlich Goju Ryu Kata

2. Sandro Darmann

8 Länder 15 Teilnehmer

3. Jan Struger

8 Länder 15 Teilnehmer

U 21, 10.–12.02.2012, Baku, AZE weiblich Kumite +60 kg

1. Alisa Buchinger

U 21, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 2. Julia König

22 Länder 22 Teilnehmer 7 Länder 12 Teilnehmer

männlich Goju Ryu Kata

3. Benjamin Rath

6 Länder 9 Teilnehmer

5. Lukas Thajer

6 Länder 9 Teilnehmer

2012 Universitäts-Weltmeisterschaften Allg. Klasse, 13.–15.07.2012, Bratislava, SVK Damen

Kumite –50 kg

1. Bettina Plank

20 Länder 20 Teilnehmer

Kumite Team

3. Alisa Buchinger

24 Länder 24 Mannschaften

Stephanie Kaup Bettina Plank

Foto: Stefan Mayr

3 Länder 3 Mannschaften

Patricia Reiter

Union Karateclub Grieskirchen O

+70 kg

Birgit Steinmassl

Union Karateclub Grieskirchen O

Mannschaft Lucca Röck

Alper Deger

Karateclub Höchst

V

Bozo Lazarevic

Karate Vorarlberg

Karateclub SeiBuKan Dornbirn V

Steve Heinzle

Karate Vorarlberg

V

U 18 w –53 kg

Shqiponje Syla

LZ Steiermark

St

Karatecl. Loacker Recycling Götzis V

m

sich mit dem Score von 1.944 Punkten zur Gesamtsiegerin in der Gewichtsklasse bis 61 Kilo. Natalie Williams (England) kam als Zweitplatzierte auf 856 Punkte. Lediglich bei der WM im November in Paris musste Buchinger, die als klare Mitfavoritin gehandelt worden war, eine Niederlage einstecken und scheiterte bereits in der ersten Runde. Nach einem eher schwachen Start in die Saison konnte Thomas Kaserer (bis 67 Kilo) mit dritten Plätzen in Jakarta, Istanbul und Frankfurt sowie einem Sieg beim Finale in Salzburg ebenfalls einen Gesamtsieg in dieser höchsten Turnierserie der KarateWelt feiern. Bei der EM im Mai in Adeje, Teneriffa, belegte er mit Simon Klausberger und Vincent Auinger Platz 5 im Kata-Team. Auch Bettina Plank erwischte in der Gewichtsklasse bis 50 Kilo einen schwachen Start in die Saison, holte jedoch im Juni in Jakarta eine Bronzemedaille. Im Juli gelang es ihr, den Weltmeistertitel im Kumite-Einzelbewerb bei der Universitäts-WM in Bratislava zu erringen und mit Alisa Buchinger und Stephanie Kaup auch noch Bronze im Teambewerb zu holen. Mit Bronze beim Premier-League-Turnier in Frankfurt und Gold beim Finale in Salzburg sorgte die Vorarlberger Heeres-Leistungssportlerin für den dritten österreichischen Gesamtsieg in der Premier League. Für Stefan Pokorny begann das Jahr 2012 alles andere als positiv. Eine offene Luxation des Großzehengrundgelenks verhinderte seinen Start bei der U-21-EM in Baku im Februar. Nach der vermeintlichen Heilung dieser Verletzung und einer gut verlaufenen EM-Vorbereitung auf Gran Canaria zog er sich im Mai bei der EM in Adeje abermals eine offene Luxation zu. Nach einer Operation 164

Stefan Pokorny schafft nach seiner Verletzung ein tolles Comeback und belegt bei der WM in Paris Platz 5.

Mannschaft Erblina Dakaj

m –52 kg

Mannschaft Alexander Benger

Mihael Dujic

Karateclub SeiBuKan Dornbirn V

Oliver Wagner

Karateclub SeiBuKan Dornbirn V

–59 kg

Rebecca Rieder

U 16 w

Kristin Wieninger

NÖ Karate Leistungszentrum

N

+59 kg

Alexandra Korndon Karate Union Walserfeld

Jan Struger

ASKÖ Karate Club Feldkirchen

K

Mannschaft Nicole Friedwagner Union KC Kleiner Tiger Lambach O

Jutta Rath

ASKÖ Karate Club Feldkirchen

K

Gospa Radovic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

NÖ Karate Leistungszentrum

N

Nikolina Vukovic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

m

U 18 w

Mannschaft Kristin Wieninger

S

Jutta Rath

NÖ Karate Leistungszentrum

N

Hannah Sperrer

Sportunion Altmünster

Noemi Lixandroiu

NÖ Karate Leistungszentrum

N

Dario Mrkonjic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Daniel Szabo

LZ Steiermark

St

–61 kg

Luca Rettenbacher

KU Shotokan Salzburg

O

–68 kg

Robin Rettenbacher KU Shotokan Salzburg

S O

m

Mannschaft Christoph Buchinger Karate-do Wels

m –55 kg

O S

Lukas Buchinger

Karate-do Wels

O

–76 kg

Tobias Adlberger

ASKÖ SeiBuKan Linz

Lukas Seferagic

Karate-do Wels

O

+76 kg

Daniel Szabo

LZ Steiermark

St

U 21 w

Melanie Mayerhofer NÖ Karate Leistungszentrum

N

Mannschaft Frederick Kallina

Karate Wien

W

Lukas Thajer

NÖ Karate Leistungszentrum

N

Daniel Szabo

LZ Stmk.

St

Karate-do Wels

O

Daniel Wrabec

Shuri-Te Karate Club Wien

W N

m

Mannschaft Christoph Erlenwein

Michael Erlenwein

Karate-do Wels

O

U 21 w –60 kg

Gülsüm Sili

Karate Hayashi St. Pölten

Armin Hajdarevic

Karate-do Wels

O

Nathalie Reiter

KU Shotokan Salzburg

S

Jan Fleisch

Karatecl. Loacker Recycling Götzis

V

Kumite

+60 kg

m –68 kg

U 12 w –145 cm

Angela Blagojevic

Shin Tai Karate Vöcklabruck

O

–78 kg

Ivan Veselcic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Alia Sheihani

ASKÖ Karate Kara

S

+78 kg

Alen Palackic

Sportunion Shuhari Graz

St

Matthias Kowarik

ASKÖ Karate Kara

S

Mannschaft Julian Stelzer

Askö Karate Steyr

O

W

Haris Kebic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

+145 cm

m –140 cm

+140 cm

Ahmed El-Mahstawy Öst. Trad. Karate Sportverein

U 14 w –155 cm

Lara Hinterseer

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Tamim Assim

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Vivien Moric

Karateclub Höchst

Ivan Veselcic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Daniel Pichler

Union KC Kleiner Tiger Lambach O

165

+155 cm

m –153 cm

V


Kick- & Thaiboxen

ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

gegründet 1976, 107 Vereine, 3.850 Mitglieder Adresse Ehrentalerstraße 21, 9020 Klagenfurt Telefon + 43/463/42 00 24 und +43/699/14 18 06 31 Fax +43/463/42 00 25 E-Mail office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at Internet www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Managementdirektor Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring Alois Peierl Technischer Direktor Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer Otmar Felsberger

Internationale Mitgliedschaften World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder Adresse Via A. M ­ anzoni 18, 20052 Monza-Milano, Italien International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Adresse 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi, Bangkok 10240 European Muaythai Federation 36 Länder Adresse Rue des Iles 32, 94100 Saint-Maur, Frankreich General Secretary Office ul. Wisilna 10, 31-007 Krakau, Polen Österreicher in internationaler Funktion Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl

ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission der WAKO sowie der Schiedsrichterkommission der WAKO.

Das österreichi­sche Medaillen­team bei der ­WAKO-Kickbox-EM in Bukarest (v. l. n. r.: Pertl, Zimmermann, Rumpl, Pulling, ­Trimmel, Knapptisch, Federer, Bründl).

166

Bettina Schmoll ­gegen Carolina Silva aus Portugal.

Foto: ÖBFK

Acht Medaillen gab es bei der WAKO-Kickbox-EM in Bukarest, Rumänien, vom 27.11. bis 1.12.2012. 14 Sportler fahren mit 5x Silber und 3x Bronze heim. Zu dieser WAKO-Kickbox-EM sind 400 Sportler aus 36 Nationen angereist. Silber für: Roman Bründl (Point Fighting, -84 kg, HSK Hopfgarten), Adelheid Rumpl (Point Fighting, -70 kg, KBC Union Vorchdorf), Andreas Pertl (Point Fighting Veteranen, -84 kg, WSG Radenthein), Gerald Zimmermann (Point Fighting Veteranen, -94 kg, Wellness- und Kampfsportclub Union Velden), Patrizia Pulling (Kick Light, -50 kg, CKF Klagenfurt). Bronze ging an: Nicole Trimmel (Voll­kontakt, -65 kg, Kickboxing Academy), Alexander Federer (Point Fighting, -94 kg, KBU Hallein), Kurt Knappitsch (Point Fighting Veteranen, -74 kg, KBC Wies). Sensation bei der Europameisterschaft in Ankara: Österreich belegt in der Nationenwertung im Leichtkontakt den 4. Platz! In der Gesamt­wertung und in der K1-Nationenwertung konnte Österreich den erfolgreichen 10. Platz erringen. Erfolgreichste EM für Österreichs Kickboxer in Ankara, Türkei,

vom 28.10. bis 4.11.2012: 2x Gold, 4x Silber, 1x Bronze. Von unseren 17 Athleten holten bei der EM in Ankara sieben eine Medaille. Leichtkontakt Allgemeine Klasse: Gold für Nicole Trimmel von der Kickboxing Academy im Burgenland (-65 kg), Silber für Georg Parth von KBC Telfs in Tirol (-79 kg) und Peter Ertl aus Korneuburg in NÖ (+ 94 kg), Bronze für: Nadja Reinegger vom ASKÖ Leibnitz/ Steiermark (–60 kg). Leichtkontakt Veteranen: Gold: Manfred Weingerl vom ASKÖ Gratwein Steiermark (-94 kg), Silber: Gerald Zimmermann vom WKC Velden/Kärnten (-84 kg). K1: Silber für Sasa Jovanovic aus Wien, Verein ASVÖ Tosan (-63,5 kg). 516 SportlerInnen aus 36 Nationen kämpften in der Sport­arena Ankara um die begehrten Medail­len. Acht Medaillen gelangen auch bei der Junioren-WM in Bratislava vom 8. bis 16.9.2012. 2x Gold, 1x Silber und 5x Bronze lautet die Erfolgsbilanz. Gold für Vanessa Palzer (ASKÖ KBC Gratwein) im Leichtkontakt (U 16, -42 kg), Gold im Leicht­kontakt (U 19, -65 kg) für Nicole Billa (KC Kruckenhauser), Silber gab es für Bettina Schmoll vom KSF Gym Leoben (K1 -60 kg), zweimal

Foto: ÖBFK

Das Kickbox-Jahr 2012: ein Medaillenregen und eine ­Erfolgsgeschichte

167


ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

Österreichische Staatsmeister 2012 Leichtkontakt, Damen Federgewicht

–50 kg Lisa Kössler

Team Tae-Kibo

W

Leichtgewicht

–55 kg Doris Köhler

Kumgang Wien

W

Mittelgewicht

–60 kg Nadja Reinegger

ASKÖ KBC Leibnitz

St

Leichtschwergewicht –65 kg Alexandra Kraus

ASKÖ KBC Graz

St

Schwergewicht

ASKÖ KBC Graz

St

–70 kg Barbara Mihatsch

Superschwergewicht +70 kg Kerstin Hahn

Enerness Fight Team Hütter St

Fiedler (Kämpferin, -57 kg). Sie schaffte es und erkämpfte für Österreich die erste Damenmedaille im Muay Thai. Rund 2000 AthletInnen, Coaches und Schiedsrichter r­ eisten zu dieser WM an. Ein großartiger Erfolg! WAKO World Cup, „Austrian Classics“ 2012, 20.–22. April in Innsbruck. Veranstaltet vom ÖBFK und dem KC Krucken­hauser, zeigte Österreich bei diesem Nationenkampf (31 Länder gingen an den Start, 1.680 AthletInnen zeigten ihr kämpferisches Können) mit 9 Gold-, 12 Silber- und 15 Bronze­medaillen eine fantastische Leistung! Auf nationaler Ebene wurden auch 2012 österreichische Meis­ terschaften und österreichische Staatsmeisterschaften im Kickboxen, eine österreichische Meisterschaft im Muay Thai sowie Neulingsmeisterschaften in allen Disziplinen durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International ­Federation of Muaythai Amateur (IFMA) in der Lage, österreichweit Kickboxen und MuayThai-Boxen anzubieten, von der SPORTACCORD (vormals GAISF) anerkannt.

Österreichische Meister 2012 Vollkontakt, U 19

–63 kg Milos Arsic

BSC Prosic

–65 kg

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

w

Sandra Pichler

MSK Kirchbichl

T

m

–63,5 kg

Daniel Mikulanec

Powerfight Kickboxen

W

m

Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

Alper Memis

Kampfsportcenter Floridsdorf

W

m

–69 kg

Harald Hageneder

KBC Union Vorchdorf

O

–79 kg

Ronald Pölzl

Kickboxen Union Wies

St

+79 kg

Rocco Reinert

HSK Kickboxing Hopfgarten

T

m

–63 kg

Semikontakt, Brown

Vollkontakt, Klasse C m

–71 kg

Tobias Berger

PSV Villach

K

Semikontakt, Green

Vollkontakt, Klasse D m

–67 kg

Chaciev Chanzat

Verein Budosport Wien

W

w

–55 kg

Stephanie Sedlak

Team Tae-Kibo

W

–75kg

Aleksander Adamovic

Team Tae-Kibo

W

m

–63 kg

Asura Enkhbayar

Team Tae-Kibo

W

–86 kg

Stefan Pflegerl

WKC Velden

K

–69 kg

Christoph Lamprecht

ASKÖ KBC Graz

St

–74 kg

Richard Lackner

ASKÖ KBC Graz

St St

Semikontakt, U 13

Leichtkontakt, Herren Leichtgewicht

Semikontakt, Grandchampion

w

Vollkontakt, U 17

Foto: ÖBFK

Bronze erkämpfte Marko Lovric (Sportverein Brixlegg, Semi- und Leichtkontakt U 19, +94 kg), ebenfalls Bronze gab es für Magdalena Holzinger (ASVÖ KBC Rohrbach, Leichtkontakt U 16, -60 kg), außerdem für Raphael Schranzer (Wellness- und Kampfsportclub Union Velden, Semikontakt, -47 kg), Benedikt Seisl (KC Kruckenhauser, Semikontakt U 19, -89 kg) und Nicole Billa (KC Krucken­ hauser, Semikontakt U 19, -65 kg). Die erste Damen-Muay-Thai-Medaille für Österreich bei den IFMA World Muaythai Championships 2012! Vom 5. bis 14. September fand die Weltmeisterschaft im Thaiboxen in St. Petersburg/Russland statt. Österreich wurde vertreten durch: Günter Plank (Schiedsrichter), Ahmeti Labinot (Coach) und Christin

T

w

–28 kg

Katharina Mixner

Gratkorn-ATUS Kickboxclub

St

–79 kg

Sebastian Lederhaas

ASKÖ KBC Leibnitz

–32 kg

Felizitas Moser

BSC Prosic

T

+79 kg

Marko Lovric

BSC Prosic

–37 kg

Natasa Jubecic

MSK Kirchbichl

T

T Leichtkontakt, U 16

–42 kg

Alexandra Preitler

Gratkorn-ATUS Kickboxclub

St

w

–46 kg

Vanessa Palzer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

–47 kg

Arianna Figallo

BSC Prosic

T

–55 kg

Svenja Kralinger

KCK Kruckenhauser

T

+47 kg

Daniela Loibl

HSK Kickboxing Hopfgarten

T

–60 kg

Magdalena Holzinger

ASVÖ KBC Rohrbach

B St

m

–28 kg

Daniel Judem

KCK Kruckenhauser

T

m

–47 kg

Bilal Makhmudov

Gratkorn-ATUS Kickboxclub

–32 kg

Matthias Zeinzinger

KCK Kruckenhauser

T

–57 kg

Dominik Pollheimer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

–69 kg

Stefan Hribernig

Karate & KBC Ebenthal

Weltergewicht

–69 kg Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

–37 kg

Lazar Zitarevic

Verein BudoSportWien

W

Halbmittelgewicht

–74 kg Levente Bertalan

Team Tae-Kibo

W

–42 kg

Alexander Baumann

ASKÖ KBC Leibnitz

St

K

Leichtkontakt, U 19

Mittelgewicht

–79 kg Georg Parth

KSV Telfs

T

–47 kg

Raphael Schranzer

WKC Welden

K

w

+70 kg

Helena Andic

PSV Salzburg

S

Halbschwergewicht

–84 kg Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

+47 kg

Daniel Bognar

Verein BudoSportWien

W

m

–63 kg

Sascha Appeltauer

ATSV Lenzing Modal

O

Mannschaft

–69 kg

Felix Holzmann

KBV Atzbach

O

–74 kg

Christoph Obermair

KBV Atzbach

O

Cruisergewicht

–89 kg Ivica Juric

ATSV Lenzing Modal

O

Schwergewicht

–94 kg Prosic Juso

BSC Prosic

T

Superschwergewicht +94 kg Peter Ertl

Kickboxclub Korneuburg N

Semikontakt, Damen Federgewicht

–50 kg Lisa Kössler

Team Tae-Kibo

W

Team 1 HSK Kickboxing Hopfgarten T

Semikontakt, U 16

Leichtkontakt, Allg. Klasse, Brown

w

–46 kg

Vanessa Palzer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

–55 kg

Julia Stallinger

KBC Union Vorchdorf

O

m

–69 kg

Max Lengauer

ATSV Lenzing Modal

O

–60 kg

Corinna Weinstock

Kumgang Wien

W

–79 kg

David Sorger

Kickboxen Gratwein

St

St

+79 kg

Dejan Lakic

Union Kickbox Club Seekirchen

S

Leichtgewicht

–55 kg Carina Schütz

Team Tae-Kibo

W

m

–47 kg

Wishan Abzotov

Gratkorn – ATUS Kickboxclub

Mittelgewicht

–60 kg Sandra Pichler

MSK Kirchbichl

T

–52 kg

Philip Pollheimer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

Leichtkontakt, Allg. Klasse, Green

Leichtschwergewicht –65 kg Alexandra Kraus

ASKÖ Kickboxcenter Graz St

–57 kg

Dominik Pollheimer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

w

–55 kg

Stephanie Sedlak

Team Tae-Kibo

W

Schwergewicht

KBU Hallein

S

–63 kg

Manuel Kaufmann

MSK Kirchbichl

T

+60 kg

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

ASKÖ KBC Leibnitz

St

–69 kg

Stefan Hribernig

Karate & KBC Ebenthal

K

m

–63 kg

Dominik Porta

KBV Weinold

T

+69 kg

Martin Ellmerer

KCK Kruckenhauser

T

–69 kg

Bernhard Nagl

Team Tae-Kibo

W

Mannschaft

Team Gratwein

St

–74 kg

Nico Pecher

ATSV Lenzing Modal

O

–79 kg

Raphael Maurer

Team Tae-Kibo

W

+79 kg

Christoph Stocker

ASKÖ KBC Graz

–70 kg Petra Brandenburg

Superschwergewicht +70 kg Elisabeth Flakus

Semikontakt, Herren Leichtgewicht

–63 kg Robert Högler

KBC Seekirchen

S

Weltergewicht

–69 kg Michael Gebhart

KBC Seekirchen

S

Halbmittelgewicht

–74 kg Levente Bertalan

Team Tae-Kibo

W

Mittelgewicht

–79 kg Dominik Hölbling

Team Tae-Kibo

W

Halbschwergewicht

–84 kg Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

Cruisergewicht

–89 kg Benedikt Seisl

KC-Kruckenhauser

T

Schwergewicht

–94 kg Alexander Federer

KBU Hallein

S

Superschwergewicht +94 kg Günther Weninger

KBC Baden

N

Vollkontakt, Herren Halbweltergewicht

–63,5 kg Jürgen Petutschnig

PSV Villach

K

Weltergewicht

–67 kg Patrick Kalcher

Kickboxen Gratwein

St

Halbmittelgewicht

–71 kg Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

Mittelgewicht

–75 kg Levente Bertalan

Team Tae-Kibo

W

Halbschwergewicht

–81 kg Patrick Grabner

Kick Box Union Pischelsdorf St

Cruisergewicht

–86 kg Shane Jacobs

Team Tae-Kibo

W

Schwergewicht

–91 kg Rupert Gritsch

ASKÖ KBC Leibnitz

St

Nachwuchsförderung. Der ÖBFK wird sich auch 2013 intensiv der Nachwuchsförderung (unterstützt durch das Sportministerium und die BSO) widmen. Erklärtes Ziel: der Kick- und Thaiboxjugend von heute und morgen einen individuell betreuten und vor allem optimal aufbe­reiteten sportlichen Weg in ihrer Kick- und Thaiboxlaufbahn zu ermöglichen. Kick- und Thaiboxtrainerausbildung. Auch im Jahr 2013 wird das Kickbox- und Thaibox-Trainer­wesen ein wichtiges Aufgabenfeld für den ÖBFK darstellen. Die jähr­liche ÖBFK-Basis-Instruktorausbildung wurde auch 2012 von vielen engagierten, motivierten und zukunftsorientierten Interessenten besucht und erfolgreich absolviert. Gendermainstreaming. Auch 2012 hat der ÖBFK den Bereich „Gender Mainstreaming im Sport“ mit Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Förde­rung der Geschlechtergleichstellung in allen sportlichen Be­langen, Entwicklung von Gender-MainstreamingSport­projekten mit den Fachverbänden und Anlaufstelle bei sexueller Belästigung im Sport als thematischen Schwerpunkt in seinem Aufgabenkatalog verankert. 168

Alexander ­Baumann vom ASKÖ KBC Leibnitz Steiermark gegen Bafana Moseke aus Südafrika im ­Semikontakt U 13 bis 42 Kilo.

Semikontakt, U 19 w

–60 kg

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

–65 kg

Nicole Billa

KC Kruckenhauser

T

St Leichtkontakt, Veteranen

–70 kg

Angelika Schmidt

ENERNESS Fight Team Hütter

St

m

–84 kg

Josef Hajdinjak

ASKÖ KBC Graz

St

m

–57 kg

Philipp Berger

KSV Dragon Sportkarate Telfs

T

+94 kg

Manfred Weingerl

Kickboxen Gratwein

St

–63 kg

Sascha Appeltauer

ATSV Lenzing Modal

O

–69 kg

Can Kaya

KC Kruckenhauser

T

w

–60 kg

Bettina Schmoll

K.S.F. Gym Leoben

St

–74 kg

Damir Vuksic

Karateclub Bushido

K

m

–75 kg

Veseli Shkodran

Fox Gym Wien

W

–79 kg

Josip Cvtic

ASKÖ KBC Leibnitz

St

–86 kg

Stefan Wolfrum

Fox Gym Wien

W

–91 kg

Vidovic Predrag

K.S.F. Gym Leoben

Semikontakt, Veteranen m

–74 kg

Kurt Knappitsch

Kickbox Union Wies

–84 kg

Andreas Pertl

WSG VB Radenthein

K

+94 kg

Manfred Weingerl

Kickboxen Gratwein

St

Team Tae-Kibo

W

169

Mannschaft

St Muay Thai, Klasse B

St m

–71 kg

Raimund Müller

RS Gym Salzburg

S Muay Thai, Klasse C

m

Semikontakt, Senioren

Muay Thai, Klasse A

–75 kg

Manuel Friedrich

Fox Gym Wien

W


Foto: ÖBFK

Muay Thai, Klasse D

Foto: ÖBFK

ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

Low Kick, Klasse D

m

–67 kg

Alexander Hinterstoisser

RS Gym Salzburg

S

–86 kg

Mario Rutschitzka

Verein Budo Sport Wien

W

+ 91 kg

Hans Jörg Rieser

K.S.F. Gym Leoben

St

K1 Rules, U 19

m

–91 kg

Sevim Tascettin

ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz

O

Kick Light, Allg. Klasse w

–50 kg

Patrizia Pulling

CKF Klagenfurt

K

–55 kg

Doris Köhler

ASKÖ Kumgang Wien

W

m

–75 kg

Hammad Gally

ASVÖ Tosan Wien

W

–60 kg

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

–91 kg

Zaver Usanmaz

ASVÖ Tosan Wien

W

m

–69 kg

Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

–74 kg

Bertalan Levente

Team Tae-Kibo

W

K1 Rules, U 17 m

–69 kg

Roland Steindl

KSK Gym

T

–79 kg

Christoph Mallits

ASVÖ KBC Rohrbach

B

+84 kg

Leli Janicijevic

ASVÖ Tosan Wien

W

+94 kg

Markus Mitrovits

Kumgang Wien

W

m

–69 kg

Peter Mühlberg

PSV Salzburg

K1 Rules, Klasse A

Kick Light, Allg. Klasse, Brown

w

–56 kg

Myra Winkelmann

ASVÖ Tosan Wien

W

m

–60 kg

Sebastian Samberger

K.S.F. Gym Leoben

St

–67 kg

Helmut Fischer

K.S.F. Gym Leoben

St

–75 kg

Adrian Schimetschek

Kumgang Wien

W

–86 kg

Zekaj Labinot

ASVÖ Tosan Wien

W

K1 Rules, Klasse B w

–65 kg

Tanja Rafetseder

ASKÖ Thaibox Verein-Steyr

O

St Kick Light, Junioren

m

–74 kg

Alexander Pichler

SK Union Spittal

K

Musikformen Hardstyle, Allg. Klasse w

Erna Haidinger

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O

m

Dan-Gabriel Galateanu

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O

Mannschaft Paek Du San

Paek Du San

N Musikformen Hardstyle, U 10

K1 Rules, Klasse C m

–67 kg

Arsen Khadzhakayev

Boxing3Gym

W

w

Sophia Harrer

ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O

–75 kg

Alexander Bozic

City Thong Verein

W

m

Matheo Bal

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O

+91 kg

Hans Jörg Rieser

K.S.F. Gym Leoben

St

Eva Maria Mandara

ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz

O

w

Laura Roithmeier

ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O

Florian Lackner

ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O

Mannschaft Team Engerwitzdorf 7

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Musikformen Hardstyle, U 13

K1 Rules, Klasse D w

+65 kg

Bronze für Nadja Reinegger vom ASKÖ Leibnitz Steiermark gegen die Slovakin ­Lucia Cmarova im Leichtkontakt bis 60 Kilo.

m

–57 kg

Fatih Mayaci

KSK Gym

T

m

–67 kg

Josef Enzinger

RS-Gym

St

–71 kg

Amel Avdic

City Thong Verein

W

–75 kg

Alexander Kudela

City Thong Verein

W

Mannschaft Team Engerwitzdorf 5

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Musikformen Hardstyle, U 16

w

Ester Kozlik

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O

René Holzer

Paek Du San

–81 kg

Boban Jovanovic

KSK Gym

T

m

–86 kg

Andreas Peirlberger

ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz

O

m

Mannschaft Team Engerwitzdorf 11

N

ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Waffen/Hardstyle, U 19

Low Kick, Klasse A m

–60 kg

Martin Gruber

Fight Crew Wels

O

–67 kg

Abdul Amin Ghayumi

Kampfsportcenter Floridsdorf

W

–81 kg

Adrian Schimetschek

Kumgang Wien

W

Fabian Scholl

ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O

170


Kraftdreikam

ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)

gegründet 1983, 56 Vereine, 4.213 Mitglieder Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien Telefon +43/664/88 46 80 70 E-Mail office@kraftdreikampf.at Internet www.kraftdreikampf.at Bürozeiten Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung ­Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell“ Präsident Alfred Elend Telefon +43/650/485 14 65 E-Mail alfred@elend.at Internationale Mitgliedschaft International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972, 104 Länder Adresse c/o Gaston Parage, Präsident, 1 rue Pasteur, 4642 Differdange, Luxemburg Telefon +352/584 742 E-Mail gaston.parage@powerlifting-ipf.com

S

portlich gesehen war das Jahr 2012 für den Österreichischen Verband für Kraftdreikampf eher gemischt. In der Allgemeinen Klasse konnten dieses Jahr keine nennenswerten Erfolge errungen werden, während es im Nachwuchsbereich mit einem Europameistertitel beinahe eine kleine Sensation gab. Chronologisch betrachtet begann das Jahr mit einem der schwächsten

Ariane S­ chmel­zenbart beim Kreuzheben.

171

Wettkämpfe, der Europameisterschaft im Kraftdreikampf in Mariupol, Ukraine (8.–12. Mai). Hier konnte unsere kleine Mannschaft nicht wirklich überzeugen: C. Eberhöfer wurde Siebenter in der Klasse –66 kg, A. Jandorek erreichte den 7. Platz in der Klasse –93 kg und A. Stangl wurde in derselben Klasse Neunter. Verletzungspech und Krankheit verhinderten einen Start unserer Damen.


ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)

Österreichische Staatsmeister 2012 Bankdrücken Damen –52 kg Beate Steiner

PSV Salzburg

Platz zufriedengeben und Patrick Fuderer landete auf Rang sieben. Seit einigen Jahren sorgt die Zulassung von unterstützenden Geweben vor allem im Bankdrücken, aber auch bei den Kniebeugen für Unruhe bei Athleten und Betreuern. Zwar sind die Rekorde in schwindelerregende Höhen gestiegen, der Preis dafür sind allerdings we­ sentlich höhere Ausfallsraten und Fehlversuche. Seit 2012 gibt es darum auch international sogenannte „classic“- oder „raw“-Bewerbe. Österreich war durch Franz Leberwurst vertreten, der mit einem herausragenden sechsten Platz glänzte. Bereits im August fand die Europameisterschaft im Bankdrücken in Terni, Italien, statt (9.–11. August). Auch hier blieben leider die ­Medaillen aus. Am knappsten daran vorbei ging A. Frasl (–66 kg), der den 4. Platz erreichte. M. Karner (–120 kg) und Th. Wetzstein (–93 kg) wurden jeweils Fünfter, M. Regensberger (+120 kg) erreichte Platz sechs und A. Zeilinger (–83 kg) schloss seine Saison mit dem neun­ten Platz ab. Titelanwärter E. Enzinger schied leider ohne gültigen Versuch aus der Konkurrenz. Die Nachwuchsweltmeisterschaft stand ebenfalls unter keinem guten Stern. Der Austragungsort war eine polnische Stadt mit dem un-

S

–63 kg

Sieglinde Enzinger

PSV Salzburg

S

–72 kg

Bianca Wienroither

KSV Innviertel

O

–84 kg

Claudia Narovnigg

ASK Nettingsdorf

O

Herren

–66 kg

Andreas Frasl

Gitti City Stockerau

N

–74 kg

Günter Liebminger

ATUS Zeltweg

St

–83 kg

Christian Baschnegger

TS Kennelbach

V

–93 kg

Uwe Waldhuber

ATUS Zeltweg

St

–105 kg

Thomas Wetzstein

Gitti City Stockerau

N

–120 kg

Markus Karner

ASK Nettingsdorf

O

+120 kg Ewald Enzinger PSV Salzburg Kraftdreikampf

S

Damen –47 kg

Ilka Schwengl-Forsthuber

Power-Point Kraftsp.

S

–52 kg

Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

–57 kg

Marina Kainleinsberger

PSV Salzburg

S

–63 kg

Elisabeth Keiml

Gitti City Stockerau

N

–72 kg

Bianca Wienroither

KSV Innviertel

T

–84 kg

Alexandra Tichy

Gitty City Stockerau

N

+84 kg

Eva Ceska

Bodyform Salzburg

S

Herren

–66 kg

Jürgen Nemeth

ASKÖ KSC Polybau

W

–74 kg

Oliver Weissenbacher

Gitty City Stockerau

N

–83 kg

Alexander Huber

PSV Salzburg

S

–93 kg

Andreas Stangl

FC Kirchberg

T

–105 kg

Stefan Kropf

Power Bunker Imst

–120 kg

Franz Leberwurst

+120 kg

Marco Regensberger

Österreichische Meister 2012 Bankdrücken Jugend w –52 kg Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

–105 kg

Alfred Neumaier

KSV Goliath Floridsdorf W

Shawnee René Reich

Junior’s Gym Imst

T

–120 kg

Gerhard Juen

Power Gym Mieming

–74 kg

Alexander Bahn

Union Almtaler KSV

O

+120 kg

Norbert Zwick

KSV Goliath Floridsdorf W

–83 kg

Andreas Ferian

KSV Silz

T

AK III

w –72 kg

Mag. Friederike Pfeiffer Gitti City Stockerau

–93 kg

Thomas Stöttinger

Union Almtaler KSV

O

m –93 kg

Werner Strohofer

PSV Salzburg

S

T

–120 kg

Lukas Bergbauer

Union Almtaler KSV

O

Ing. Franz Mracek

ASKÖ KSC Polybau

W

KSC Wolkersdorf

N

Junioren w –63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

O

AK IV

Josef Schmiedt

Gym 80 Wels

O

SV Reutte Kraftsport

T

Alexandra Tichy

Gitti City Stockerau

N

ex aequo

Ing. Adolf Rohrbacher

ASKÖ KSC Polybau

W

Weltmeisterschaften 2012 Bankdrücken, Allg. Klasse, 21.–26.05.2012, Pilsen, CZE Damen

–72 kg

5. Bianca Wienroither

7 Länder

8 Teilnehmer

Herren

+120 kg

5. Ewald Enzinger

12 Länder

16 Teilnehmer

–84 kg

männlich –83 kg

5 Länder

5 Teilnehmer

3. Alexandra Tichy

4 Länder

5 Teilnehmer

4. Alexander Huber

7 Länder

8 Teilnehmer

Kraftdreikampf, Junioren, 28.08.–02.09.2012, Szczyrk, POL weiblich +84 kg 6. Alexandra Tichy 8 Länder

–57 kg

5. Marina Kainleinsberger

Europameisterschaften 2012 Bankdrücken, Allg. Klasse, 09.–11.08.2012, Terni, ITA Herren –120 kg 5. Markus Karner

10 Länder

11 Länder

9 Teilnehmer 18 Teilnehmer

13 Teilnehmer

–66 kg

4. Andreas Frasl

6 Länder

6 Teilnehmer

–93 kg

5. Thomas Wetzstein

8 Länder

9 Teilnehmer

+120 kg

6. Marco Regensberger

10 Länder

12 Teilnehmer

Kraftdreikampf, Junioren, 05.–09.06.2012, Herning, DEN weiblich –57 kg 4. Marina Kainleinsberger

4 Länder

5 Teilnehmer

+84 kg

2. Alexandra Tichy

3 Länder

4 Teilnehmer

männlich –83 kg

1. Alexander Huber

9 Länder

9 Teilnehmer

Der nächste Event war die Weltmeisterschaft im Bankdrücken in Marlene Sabathy Pilsen, Tschechien (21.-26. Mai). Hier brachte der ÖVK zwar eine bei den Knie­ starke Mannschaft auf die Treppe, die großen Erfolge blieben aber beugen. leider aus. Die besten Ränge erreichten Ewald Enzinger (+120 kg) und Bianca Wienroither (-72 kg), die beide in ihrer Gewichtsklasse jeweils Platz fünf erreichen konnten. A. Frasl (–66 kg), Th. Wetzstein (–93 kg) sowie M. Karner (–120 kg) erzielten jeweils den achten Platz, A. Zeilinger (–83 kg) wurde Zwölfter, während M. Regensberger (+120 kg) mit dem 14. Platz vorliebnehmen musste. Etwas besser waren die Ergebnisse des Nachwuchses, wo A. Tichy (–84 kg) die Bronzemedaille erkämpfen konnte. M. Kainleinsberger (–57 kg) und A. Huber (–83 kg) gingen jeweils mit dem vierten Platz knapp an den Medaillenrängen vorbei, während die Kollegen P. Stein­ bauer (–74 kg, Jugend), P. Fuderer (–74 kg) und M. Hummer (–93 kg) zwei siebente und den elften Platz schafften. Bereits der nächste Wettkampf in Herning, Dänemark (5.–9. Juni), brachte allerdings die Sensation: Nach längerer Zeit holte ein Junio­ renathlet die EM-Goldmedaille nach Österreich. Alexander Huber (–83 kg) erreichte mit der Traummarke von 810 kg unangefochten den begehrten Stockerlplatz. Teamkollegin Alexandra Tichy (+84 kg) holte Silber, Marina Kainleinsberger musste sich mit dem vierten 172

m –59 kg

–84 kg

–120 kg

m –93 kg

T N

Manuel Steineder

ASK Nettingsdorf

O

–105 kg

Georg Sauerlachner

Athletikclub Wagham

O

–59 kg

Andreas Weinzierl

ASK Nettingsdorf

O

–120 kg

Wilhelm Thell

FC Malibu

W

–66 kg

Adzic Neven

KSV Silz

T

ex aequo

Markus Höller

ATUS Hirtenberg

N

Jugend w –57 kg

Marlene Sabathy

Kraftdreikampf AC Vorwärts Graz St

–74 kg

Patrick Fuderer

Union Almtaler KSV

O

Ramona Baumann

AC Vorwärts Graz

–83 kg

Alexander Huber

PSV Salzburg

S

Andreas Ferian

KSV Silz

T

–93 kg

Stefan Prüwasser

PSV Salzburg

S

Junioren w –63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

W

–105 kg

Mathias Hummer

PSV Salzburg

S

–84 kg

Alexandra Tichy

Gitty City Stockerau

N

+120 kg

Christian Korenjak

ASK Nettingsdorf

O

m –74 kg

Patrick Fuderer

Union Almtaler KSV

O S

Bankdrücken, Junioren, 21.–.05.2012, Pilsen, CZE weiblich –57 kg 4. Marina Kainleinsberger

aussprechlichen Namen Szczyrk (28.08.–02.09.). Hier konnte sich unsere Damenriege ganz gut präsentieren: M. Kainleinsberger (–57 kg) wurde Fünfte, A. Tichy (+84 kg) Sechste und A. Schmelzenbart (–63 kg) Achte. Allerdings schieden alle drei angetretenen Herren (darunter auch der frischgebackene Europameister A. Huber) ohne gültiges Ergebnis aus dem Bewerb aus. Den Jahresabschluss bildete die Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse in Aguadilla, Puerto Rico (29.10.–04.11.). Auch hier gab es leider Ausfälle: I. Schwengl-Forsthuber (–47 kg) schied ebenso aus wie A. Jandorek (–93 kg), die verbliebenen beiden Athleten O. Weissenbacher (–74 kg) und F. Leberwurst (–120 kg) erreichten jeweils den zwölften Platz. Zu den Positiva des Jahres zählt zweifellos die Durchführung des ersten Youth Cups im Kraftdreikampf in Stockerau, wo österreichi­sche und slowakische Nachwuchssportler in überaus freundlicher Atmo­ sphäre ihre Kräfte maßen. Als Primärziele 2013 hat sich der ÖVK die Verbesserung der verbandsinternen Aus- und Weiterbildung sowie noch weiter verstärkte Bemühungen im Bereich Jugend und Nachwuchs gesetzt.

m –53 kg

–63 kg

m –83 kg

St

Beate Steiner

PSV Salzburg

S

–93 kg

Alexander Huber

PSV Salzburg

–57 kg

Sieglinde Enzinger

PSV Salzburg

S

–105 kg

Markus Glück

Bodyform AK ASVÖ

S

–72 kg

Sigrid Reuters

PSV Salzburg

S

AK I

Helmut Möth

Body Activ Wien

W

–84 kg

Claudia Narovnigg

ASK Nettingsdorf

O

–105 kg

Michael Oszwald

Body Activ Wien

W

Gerhard Vallazza

KSV Teppichparadies

T

+120 kg

Franz Dallinger

Bodyform AK ASVÖ

S

Elisabeth Keiml

Gitty City Stockerau

N

Eva Ceska

Bodyform AK ASVÖ

S

Gerhard Mayer

Body Activ Wien

W

Leopold Tichy

Gitty City Stockerau

N

Anneliese Ulmer-Wolf

Gitty City Stockerau

N

Mag. Friederike Pfeiffer Gitty City Stockerau

N

Michael Feistmantel

SV Reutte Kraftsport

T

AK I

w –47 kg

m –74 kg

m –93 kg

–83 kg

Thomas Loitelsberger

Union Almtaler KSV

O

AK II

w –63 kg

–93 kg

Albert Amann

TS Kennelbach

T

–105 kg

Michael Gallwitz

SV Reutte

T

–120 kg

Markus Karner

ASK Nettingsdorf

O

+120 kg

Ewald Enzinger

PSV Salzburg

S

AK III

–84 kg

m –83 kg –105 kg

w –57 kg

AK II

w –84 kg

Eva Ceska

Bodyform Salzburg

S

m –66 kg

Peter Muigg

KSV Teppichparadies

T

–63 kg

m –83 kg

–83 kg

Reinhold Kiesl

KSV Kiesl Neufelden

O

–93 kg

Werner Strohofer

PSV Salzburg

S

–93 kg

Manfred Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

–100 kg

Markus Tischler

KSV Innviertel

O

173


Leichtathletik gegründet 1902, 431 Vereine, 32.544 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 73 50 Fax +43/1/505 72 88 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.00, Fr 8.30–12.30 Uhr E-Mail office@oelv.at Internet www.oelv.at Offizielle Verbandszeitung „ÖLV Nachrichten“ – Newsletter, 8-mal jährlich auf www.oelv.at Präsident Dr. Ralph Vallon Generalsekretär Mag. Helmut Baudis Internationale Mitgliedschaften International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 Adresse rue Princesse Florestine, 98007 Monaco 17, Monte Carlo Telefon +377/93 10 88 88 Fax +377/93 15 95 15 European Athletics (EA) Adresse Avenue Ruchonnet 18, 1003 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/313 43 50 Fax +41/21/313 43 51 E-Mail office@european-athletics.org Österreicher in internationaler Funktion Günther Weidlinger ist Mitglied in der Athletenkommission von

European Athletics.

D

as Jahr 2012 stand ganz klar im Zeichen der Olympischen Spiele in London, die mit Beate Schrotts achtem Platz im 100-m-Hürdenlauf ein herausragendes Ergebnis für die österreichische Leichtathletik brachten. London war sicherlich der Höhepunkt, das Jahr 2012 wird aber auch aufgrund anderer TopPlatzierungen und des Weltmeistertitels von Andrea Mayr im Berglauf als ein erfolgreiches in die heimische Leichtathletik-Geschichte eingehen. Zu Beginn des Jahres standen die Hallen-Weltmeisterschaften in Istanbul auf dem Programm, bei denen der ÖLV mit einem dreiköpfigen Team vertreten war. Die beiden 800-m-Läufer Andreas Rapatz

Olympische Spiele 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 03.08.–12.08.2012, London, GBR Damen 100 m Hürden 8. Beate Schrott

48 Teilnehmer

Weltmeisterschaften 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 02.09.2012, Temù – Ponte di Legno, ITA Berglauf / uphill Mannschaft 5. Österreich

19 Teilnehmer

Damen Berglauf / uphill

1. Andrea Mayr

88 Teilnehmer

5. Sabine Reiner Halle, Allg. Klasse, 09.03.–11.03.2012, Istanbul, TUR

88 Teilnehmer

Damen 60 m Hürden

7. Beate Schrott

30 Teilnehmer

Herren

800 m

8. Andreas Rapatz

32 Teilnehmer

800 m

14. Raphael Pallitsch

32 Teilnehmer

Freiluft, Junioren, 02.09.2012, Temù – Ponte di Legno, ITA Berglauf / uphill Mannschaft 8. Österreich Freiluft, Junioren, 10.07.–15.07.2012, Barcelona, ESP

16 Teilnehmer

weiblich Stabhochsprung

4. Kira Grünberg

29 Teilnehmer

männlich 800 m

10. Nikolaus Franzmair

60 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 07.07.2012, Denizli-Pamukkale, TUR Herren Berglauf (uphill/downhill) 8. Simon Lechleitner

51 Teilnehmer

Freiluft, Allg. Klasse, 27.06.–01.07.2012, Helsinki, FIN Damen 100 m Hürden

4. Beate Schrott

28 Teilnehmer

Herren

1.500 m

10. Andreas Vojta

28 Teilnehmer

Diskuswurf

7. Gerhard Mayer

31 Teilnehmer

Berglauf World Challenge 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 08./09.09.2012, Interlaken, SUI Damen Long Distance 2. Sabine Reiner

1.263 Teilnehmer

Herren

Long Distance

1. Markus Hohenwartner 2.985 Teilnehmer

Mixed

Long Distance

3. Österreich

11 Mannschaften

(VST Laas) und Raphael Pallitsch (LaufImpuls Oggau) schafften souverän den Aufstieg ins Semifinale und lieferten auch dort sehr starke Leistungen ab, die leider knapp nicht für den Finaleinzug reichten. Rapatz beendete die Hallen-WM auf dem starken 8. Platz und Pallitsch sein WM-Debüt auf dem 14. Platz. Beate Schrott (Union St. Pölten) setzte gleich zu Jahresbeginn ein erstes Ausrufezeichen. Im Vorfeld der Hallen-WM drückte sie den österreichischen 60-mHürden-Rekord auf international respektable 8,02 Sekunden und zog in Istanbul ganz souverän in ihr erstes großes Meisterschaftsfinale ein, wo sie schlussendlich den siebenten WM-Platz belegte. Auf das Podest fehlten ihr nur wenige Hundertstelsekunden. Die Freiluft-Europameisterschaften Ende Juni im finnischen Helsinki zeigten dann eindrucksvoll, dass sich die österreichische Leichtathletik im Aufwind befindet. Beinahe wäre Beate Schrott, die bei regnerischen und kühlen Bedingungen bereits im Vorlauf und Semifinale Top-Zeiten lief, die erste Freiluft-EM-Medaille seit 1998 gelungen. In einem Foto-Finish musste sie sich nur um 1/100-Sekunde der Weißrussin Jekatarina Poplawskaja geschlagen geben. Platz 4 bedeutete aber dennoch die beste heimische EM-Platzierung seit vielen Jahren und für Beate Schrott die Bestätigung, in der Weltspitze angekommen zu sein. Zwei weitere ÖLV-Athleten konnten sich in Helsinki ebenfalls toll in Szene setzen. Diskuswerfer Gerhard Mayer (SV Schwechat) erreichte in einem hochklassigen Feld den Endkampf der besten 12 und schluss­ endlich mit tollen Würfen im strömenden Regen den siebten Platz. Mayers Leistung ist aller Ehren wert, ist doch der Diskuswurf der Männer eine Domäne der Europäer und eine jener Disziplinen mit der höchsten Dichte. In Topform präsentierte sich auch Andreas Vojta (team2012.at), der zwei Jahre zuvor bei seinem EM-Debüt bereits den Endlauf erreichte. In Helsinki gelang ihm der Finaleinzug aber auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit einem starken Finish distanzierte er die gesamte Konkurrenz und zog als Vorlaufsieger in den Endlauf ein. In einem taktisch geprägten Final-Rennen platzten die Medaillenträume Voj­ tas leider 200 m vor dem Ziel, als er nach einer Kollision mit dem Deutschen Florian Orth zu Sturz kam. Der 10. Platz im Endklassement spiegelte somit leider nicht die wahre Leistungsstärke des Gerasdorfer Mittelstrecklers wider. Der ÖLV war bei den Olympischen Sommerspielen in London mit 7 Athletinnen und Athleten vertreten, was quantitativ eine deutliche Steigerung gegenüber den drei Teilnehmern vier Jahre zuvor bedeutete. Beate Schrotts Finaleinzug kann getrost als DIE heimische Olympia-Sensation bezeichnet werden. Mit dem Lauf ihres Lebens ließ sie im Semifinale vor 80.000 Zuschauern zahlreiche höher eingeschätzte Läuferinnen hinter sich, der Endlauf, bei dem sie schluss­ endlich Platz 8 belegte, war dann das Sahnehäubchen auf ihrer Weltklasse-Leistung. Die anderen ÖLV-Athleten Gerhard Mayer (24. Platz, Diskuswurf), 174

Beate Schrott lief über 100 m Hürden zum sensationellen achten Platz bei Olympia.

175

Foto: Gepa-Pictures

ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

Foto Gepa-Pictures

Ivona Dadic (25. Platz, Siebenkampf), Andreas Vojta (36. Platz, 1.500 m), Elisabeth Eberl (37. Platz, Speerwurf), Andrea Mayr (54. Platz, Marathon) und Günther Weidlinger (Verletzung, Marathon) blieben teilweise unter ihren Möglichkeiten. Besonders erwähnenswert ist sicherlich das Olympiadebüt der 18-jährigen Ivona Dadic, die beim Hypo Meeting in Götzis im Mai ihre persönliche Bestleistung im Siebenkampf um mehrere hundert Punkte steigerte, dabei den 27 Jahre alten österreichischen Rekord von Sigrid Kirchmann verbesserte, und mit 5.959 Punkten sensationell die Olympia-Qualifikation schaff­ te. Dadic war neben der Seglerin Lara Vadlau die jüngste Sportlerin der gesamten heimischen Olympia-Auswahl. Für das zweite WM-Gold in der über 100-jährigen österreichischen Leichtathletik-Geschichte sorgte abermals Andrea Mayr, die bei der Berglauf-WM in Italien ihren Weltmeistertitel von 2010 erfolgreich

weitere Leichtathletin ebenfalls unter die Top-5. Philipp Unfried, Beate Schrotts Erfolgstrainer, wurde bei der BSO Cristall Gala als „Top-Trainer 2012“ prämiert. Die Zehnkampf Union belegte in der Kategorie „Top-Sportverein 2012“ den zweiten Platz. Zu „Leichtathleten des Jahres 2012“ wurden Beate Schrott und Andreas Vojta gewählt, im Nachwuchs setzten sich Ivona Dadic und Nikolaus Franzmair, der weltweit schnellste U18-Athlet über die 1.000-mDistanz im abgelaufenen Jahr, durch. Verbandspolitisch galten die Anstrengungen der Ausarbeitung eines Leistungssportkonzepts für den Olympiazyklus 2013 bis 2016 sowie der Formulierung eines Leitbilds bzw. konkreter Ziele für den Leistungssport. Die Etablierung von Leichtathletik-Bundesleistungszentren in Wien und Linz sowie Bundesstützpunkten in Dornbirn, Innsbruck, Salzburg und Graz sollen die Kräfte bündeln und Leichtathletik-Erfolge mittel- und langfristig sichern. Die strukturellen Weichenstellungen wurden im Jahr 2012 verbandsintern gesetzt. Mit Unterstützung von Bund und Ländern gilt es nun, die Leichtathletik als Grundsportart und olympische Kernsportart Nummer 1 nachhaltig zu stärken und gemeinsam optimale Trainingsbedingungen für die heimischen Top-Athleten und die zahlreichen aufstrebenden Talente zu schaffen.

Damen

Gerhard Mayer konnte bei der EM in Helsinki mit einem siebten Platz überzeugen.

verteidigen konnte. Mit der Vorarlbergerin Sabine Reiner auf Platz 5 klassierte sich eine weitere ÖLV-Athletin in der absoluten Weltklasse. Wenige Wochen später sorgten Markus Hohenwarter (LC Villach) und Sabine Reiner bei der Long Distance Mountain Running World Challenge mit Gold und Silber in Interlaken/Schweiz für weiteren Edelmetall-Zuwachs. Die intensive Nachwuchsarbeit des Verbandes trägt ebenfalls Früchte, auch wenn mit den Junioren-Weltmeisterschaften in Barcelona nur ein Höhepunkt auf dem Programm stand. Stabhochspringerin Kira Grünberg (ATSV Innsbruck), die den österreichischen U20-Rekord im Finale auf 4,15 Meter verbessern konnte, verpasste als sensationelle Vierte schlussendlich nur ganz knapp die erste Junioren-WM-Medaille in der ÖLV-Geschichte. Weitere Top-Platzierungen von Nikolaus Franzmair (800 m), Thomas Kain (400 m Hürden) und Rosalie Tschann (100 m und 200 m) geben Anlass zur Vorfreude auf die kontinentalen Titelkämpfe der U23- und U20-Klasse im Jahr 2013. Beim Vienna City Marathon glänzte der Kenianer Henry Sugut in einem Rekordteilnehmerfeld von 36.157 Läuferinnen und Läufern mit einem neuen Streckenrekord und der schnellsten jemals in Österreich gelaufenen Marathonzeit. Das Hypo Meeting in Götzis war einmal mehr das weltweit beste Mehrkampfmeeting. Die Neuauflage der Gugl-Games in Linz brachte zwei Olympiasieger von London an den Start und begeisterte mit zahlreichen Weltklasseleistungen. Die erfolgreiche Leichtathletik-Saison fand auch im herbstlichen Ehrungsreigen seinen Niederschlag. Beate Schrott erreichte Platz 2 bei der Wahl zu Österreichs Sportlerin des Jahres und wurde als „Aufsteigerin des Jahres“ ausgezeichnet. Mit Andrea Mayr kam eine

100 m

SVS-Leichtathletik

N

Stabhochsprung

Daniela Höllwarth

LAC Amateure Steyr

O

Barbara Stockklauser

Kolland-Topsport-Asics St

Weitsprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

Mannschaft

Karin Freitag

Kolland-Topsport-Asics St

Dreisprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

Gabi Eberhardt

Kolland-Topsport-Asics St

Kugelstoßen

Veronika Watzek

LC Villach

K

20 km Straßengehen Kathrin Schulze

IAC-Pharmador

T

Fünfkampf

Ivona Dadic

PSV-Hornbach-Wels

O

Herren

100 m

Benjamin Grill

UNION St. Pölten

N

Herren

60 m

Benjamin Grill

Union St. Pölten

N

200 m

Christian Smetana

DSG Volksbank Wien

W

200 m

Lukas Reiter

Union Salzburg LA

S

400 m

Christian Smetana

DSG Volksbank Wien

W

400 m

Andreas Rapatz

VST Laas

K

800 m

Raphael Pallitsch

L-impuls Oggau

B

800 m

Raphael Pallitsch

L-impuls Oggau

B

1.500 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

1.500 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

5.000 m

Brenton Rowe

team2012.at

W

3.000 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

10.000 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

60 m Hürden

Manuel Prazak

SVS-Leichtathletik

N

110 m Hürden

Manuel Prazak

SVS-Leichtathletik

N

Hochsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

Samuel Ajayi

400 m Hürden

ÖTB OÖ LA

O

Stabhochsprung

Lukas Wirth

ATSV Innsbruck

T

3.000 m Hindernis Valentin Pfeil

LAC Amateure Steyr

0

Weitsprung

Dominik Distelberger

UVB Purgstall

N

4 x 100 m

O

Manuel Prazak

SVS-Leichtathletik

N

Dreisprung

Roman Schmied

Union Ebensee

Bernhard Chudarek

SVS-Leichtathletik

N

Kugelstoßen

Martin Gratzer

LAC Klagenfurt

K

Angel Somov

SVS-Leichtathletik

N

Siebenkampf

Dominik Distelberger

UVB Purgstall

N

Martin Schwingenschuh SVS-Leichtathletik

N

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien

W

4 x 400 m

Österreichische Meister 2012 Halle, Allg. Klasse

Christian Smetana

DSG Volksbank Wien

W

Christoph Sander

DSG Volksbank Wien

W

w 60 m

Alexandra Toth

ATG

St

7,82

Bassey Ekemini

DSG Volksbank Wien

W

200 m

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O

25,43

Hochsprung

Josip Kopic

Zehnkampf Union

O

400 m

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O

57,37

Stabhochsprung

Paul Kilbertus

ALC Wels

O

4 x 200 m

Victoria Schreibeis

DSG Volksbank Wien W 01:41,4 DSG Volksbank Wien W

200 m

Doris Röser

TS Lauterach

V

400 m

Ines Futterknecht

ULC Riverside Mödl.

N

800 m

Pamela Märzendorfer

LCAV doubrava

O

1.500 m

Pamela Märzendorfer

LCAV doubrava

O

5.000 m

Anita Baierl

TUS Kremsmünster

O

10.000 m

Eva Hieblinger-Schütz

Cricket

W

100 m Hürden

Beate Schrott

UNION St. Pölten

N

400 m Hürden

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

3.000 m Hindernis Stefanie Huber

LCAV doubrava

O

4 x 100 m

Mapalagama Savannah DSG Volksbank Wien

W

Linda Thoms

DSG Volksbank Wien

W

Victoria Schreibeis

DSG Volksbank Wien

W

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

Bianca Dürr

Union Salzburg LA

S

Stephanie Bendrat

Union Salzburg LA

S

Petran Carolina

Union Salzburg LA

S

Christina Krispler

Union Salzburg LA

S

Monika Gollner

KLC

K

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

Weitsprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

Dreisprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

Kugelstoßen

Veronika Watzek

LC Villach

K

Diskuswurf

Veronika Watzek

LC Villach

K

Speerwurf

Elisabeth Pauer

SVS-Leichtathletik

N

Hammerwurf

Julia Siart

SVS-Leichtathletik

N

Siebenkampf

Ivona Dadic

PSV-Hornbach-Wels

O

Halbmarathon

Bernadette Schuster

SK Vöest

O

Marathon

Karin Freitag

Kolland-Topsport-Asics St

Crosslauf

Anita Baierl

TUS Kremsmünster

O

Crosslauf

Katharina Kreundl

LAC Amateure Steyr

O

Mannschaft

Verena Pachlatko

LAC Amateure Steyr

O

Verena Doleschal

LAC Amateure Steyr

O

Andrea Mayr

Berglauf

Hochsprung

Berglauf

Österreichische Staatsmeister 2012 Freiluft Petra Urbankova DSG Volksbank Wien

4 x 400 m

176

Weitsprung

Manuel Leitner

PSV Hornbach-Wels

O

Linda Thoms

Dreisprung

Roman Schmied

Union Ebensee

N

Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W

Kugelstoßen

Lukas Weisshaidinger

ÖTB OÖ LA

O

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien W

Diskuswurf

Gerhard Mayer

SVS-Leichtathletik

N

Fünfkampf

Stefanie Waldkircher

LAC Klagenfurt

K

Speerwurf

Matthias Kaserer

Union Salzburg LA

S

Mannschaft

Katja Salzer

LAC Klagenfurt

K

Hammerwurf

Benjamin Siart

SVS-Leichtathletik

N

Christina Jellen

LAC Klagenfurt

K

Zehnkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien

W

m 4 x 200 m

Ekemini Bassey

DSG Volksbank Wien W 01:29,9

Halbmarathon

Valentin Pfeil

LAC Amateure Steyr

O

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W

Marathon

Karl Aumyr

Laufimpuls Salzburg

s

Ben Gschnell

DSG Volksbank Wien W

Crosslauf I

Andreas Vojta

team2012.at

W

Ali Hofmann

DSG Volksbank Wien W

Crosslauf I

Thomas Rossmann

Kolland-Topsport-Asics St

Siebenkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W 14.301

Mannschaft

Rene Eckhart

Kolland-Topsport-Asics St

Mannschaft

Philipp Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W

Michael Berger

Kolland-Topsport-Asics St

Rondinell Fabio Rosas

DSG Volksbank Wien W

Crosslauf II

Günther Weidlinger

Union Neuhofen Krems O

Berglauf

Markus Hohenwarter

LC Villach

w 60 m

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

7,61

Berglauf

Thomas Rossmann

Kolland-Topsport-Asics St

200 m

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

24,49

Mannschaft

Jürgen Mock

Kolland-Topsport-Asics St

400 m

Carina Schrempf

ATV Irdning

St

57,08

Peter Pripfl

Kolland-Topsport-Asics St

800 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 2:17,15

K

9.901

Halle, U 18

20 km Straßengehen Christian Siegele

SVS-Leichtathletik

N

1.500 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 4:57,62

50 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl

TV Gleisdorf 1877

St

3.000 m

Martina Zenz

ATSV Innsbruck

T 11:04,19

60 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Halle

8,81

Damen

60 m

Doris Röser

TS Lauterach

V

Hochsprung

Idia Ohenhen

ATG

St

1,70

200 m

Doris Röser

TS Lauterach

V

Stabhochsprung

Magdalena Hofinger

Zehnkampf Union

O

3,50

400 m

Ines Futterknecht

ULC Riverside Mödl.

N

Weitsprung

Birgit Schönfelder

Zehnkampf Union

O

5,53

800 m

Pamela Märzendorfer

LCAV doubrava

O

Dreisprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

11,55

1.500 m

Jennifer Wenth

SVS-Leichtathletik

N

Kugelstoßen

Bettina Weber

SVS-Leichtathletik

N

13,94

3.000 m

Eva Hieblinger-Schütz

Cricket

W

m 60 m

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

7,02

60 m Hürden

Beate Schrott

Union St. Pölten

N

200 m

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

22,61

Hochsprung

Monika Gollner

KLC

K

400 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV ProTeam W

50,66

177


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

800 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz Oberbank O 1:52,75

Tim Nemeth

SVS-Leichtathletik

N

110 m Hürden

Philipp Benda

ATG

St

14,55

1.500 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz Oberbank O 4:06,64

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

400 m Hürden

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

55,28

3.000 m

Lukas Hassler

LAC Wolfsberg

Andreas Steinmetz

SVS-Leichtathletik

N

2.000 m Hindernis Luca Sinn

LCC Wien

W 6:33,74

60 m Hürden

Florian Domenig

DSG Volksbank Wien W

8,21

Jonathan Hengst

SVS-Leichtathletik

N

4 x 100 m

Christian Bayer

ATG

St

Hochsprung

Christian Bayer

ATG

1,80

Simon Rabeder

SU IGLA long life

0 8:49,03

Dominik Dobida

ATG

St

Stabhochsprung

Lukas Wirth

ATSV Innsbruck

T

5,01

Georg Kronberger

SU IGLA long life

0

Philipp Benda

ATG

St

Weitsprung

Christian Bayer

ATG

St

6,67

Sebastian Baumann

SU IGLA long life

0

Alexander Kunst

ATG

St

Dreisprung

Christian Bayer

ATG

St

13,05

Hochsprung

Florian Maier

Union LA Eugendorf S

1,82

Simon Asare

Union Salzburg LA S 1,95

Kugelstoßen

Christian Jung

SVS-Leichtathletik

N

14,22

Stabhochsprung

Emanuel Hübner

TS Innsbruck Spark. T

3,70

Stabhochsprung

Matthias Freinberger

LCA Umdasch Amstetten N

Weitsprung

Philipp Kronsteiner

Zehnkampf Union

O

6,41

Weitsprung

David Göttlinger

ÖTB OÖ LA

O

7,14

Kugelstoßen

Simon Hasler

Raiffeisen TS Gisingen V

13,79

Dreisprung

Philipp Kronsteiner

Zehnkampf Union

O

13,73

Diskus

Patrick Grudl

Zehnkampf Union

O

42,00

Kugelstoßen

Christian Jung

SVS-Leichtathletik

N

14,22

Hammerwurf

Mario Wurzenberger

LCA Umdasch Amstetten N

53,06

Diskuswurf

Daniel Petschar

LAC Klagenfurt

K

42,34

Speerwurf

Andreas Steinmetz

SVS-Leichtathletik

N

46,80

Hammerwurf

Harald Leichtfried

LCA Umdasch Amstetten N

51,86

Crosslauf

Maximilian Fridrich

ÖTB Salzburg

S 6.45.24

Speerwurf

Mario Seyser

ATSV Ternitz

56,55

St

B 2:13,54

Foto: Gepa-Pictures

Halle, U 20

K 9:16,44

w 800 m

Valentina Eranovic

LT Bgld Eisenstadt

1.500 m

Katharina Kreundl

LAC Amateure Steyr O 4:45,77

5.000 m

Katharina Kreundl

LAC Amateure Steyr O 10:27,05

60 m Hürden

Eva Wimberger

ULC Linz Oberbank O

3 x 800 m

Valentina Eranovic

LT Bgld Eisenstadt

B 6:57,43

Bettina Raffalt

LT Bgld Eisenstadt

B

Isabella Bongarts

LT Bgld Eisenstadt

B

Hochsprung

Julia Slezacek

SKV Feuerwehr Wien W

1,73

w Fünfkampf

Andrea Obetzhofer

TS Raika Schwaz

T

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

3,88

Magdalena Früh

TS Innsbruck

T 6:36:73

m Fünfkampf

Felix Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

Adrian Cech

ULC Hirtenberg

T

8,62

Weitsprung

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

5,79

Dreisprung

Jennifer Herrmann

SU Kärcher Leibnitz St

10,87

Kugelstoßen

Katrin Doppelreiter

MLG Sparkasse

St

13,07

m 60 m

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödl. N

6,95

200 m

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödl. N

400 m

Thoma Kain

ATSV OMV Auersthal N

Ivona Dadic beim Weitsprung (Siebenkampf) bei den Olympischen Spielen in London.

Crosslauf Crosslauf

4 x 100 m Hürde

3 x 1.000 m

45,40

Hochsprung

N

43,56

5,00

Siebekampf

Philipp Kronsteiner

Zehnkampf Union

O

4.577

Crosslauf

Nikolaus Franzmair

ULC Linz

O 10:02:24

Freiluft, U 14

Siebenkampf

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N 12.297

Zehnkampf

Philipp Benda

ATG

St

3.727

Mannschaft

Andreas Steinmetz

SVS-Leichtathletik

N

Zehnkampf

Philipp Benda

ATG

St 18.097

Dennis Gugrel

SVS-Leichtathletik

N

Mannschaft

Christian Bayer

ATG

St

Dominik Dobida

ATG

St

SU IGLA long life

O 0:31:08

Zehnkampf Union

3.752

N 5:57:29

Freiluft, U 18

w 100 m

Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W

12,21

Freiluft, U 16

200 m

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O

25,00

O

56,58

w 100 m

Alexandra Scheftner

Zehnkampf Union

O

12,82

400 m

Susanne Walli

Zehnkampf Union

22,10

300 m

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

42,23

800 m

Julia Millonig

49,39

1.000 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T 3:02,85

1.500 m

3.000 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T 11:05,83

3.000 m

5 km Straßengehen Josef Berec

6314

Freiluft, U 20 w 100 m

Susanne Walli

O

12,46

ULC Riverside Mödl. N 2:20,32

200 m

Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W

25,43

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 5:01,50

400 m

Carina Schrempf

ATV Irdning

St

55,95

Lena Millonig

TS Raika Schwaz

T 11:25,78

800 m

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O 2:21,08

800 m

Stefan Mair

SU IGLA long life

O 1:59,16

1.500 m

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien W 4:12,14

80 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

11,45

100 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

14,80

1.500 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 4:53,58

300 m Hürden

Sabrina Dornhofer

ULV Krems

N

45,74

400 m Hürden

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O

63,25

5.000 m

Magdalena Asamer

ULC Riverside Mödl. N 19:07,29

4 x 100 m

Kimberly Cap

ULV Krems

N

51,16

4 x 100 m

Birgit Schönfelder

Zehnkampf Union

O

48,67

100 m Hürden

Eva Wimberger

ULC Linz Oberbank O

3.000 m

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien W 9:01,13

60 m Hürden

Sebastian Kapferer

IAC-Pharmador

T

7,94

Hochsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels O

2,01

Magdalena Lindner

ULV Krems

N

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O

400 m Hürden

Michaela Bergauer

LCA Umdasch Amstetten N 62,87

Stabhochsprung

Klaus Leitner

WAT-Athletics

4,70

Sabrina Dornhofer

ULV Krems

N

Magdalena Hofinger

Zehnkampf Union

O

3.000 m Hindernis Katharina Kreundl

LAC Amateure Steyr O 11:50,36

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Alexandra Scheftner

Zehnkampf Union

O

4 x 100 m

Verena Maier

ATG

St

Sabrina Dornhofer

ULV Krems

N 7:21,24

2.000 m Hindernis Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 7:18,90

Angelika Bandel

ATG

St

W

Weitsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels O

7,34

Dreisprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels O

13,58

Kugelstoßen

Kevin Grimschitz

LAC Klagenfurt

Freiluft, Allg. Klasse w Bergmarathon

Barbara Stockklauser

5 km Straßengehen Christina Mandlbauer

3 x 800 m

14,55

50,39

14

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Hochsprung

Idia Ohenhen

ATG

St

1,63

Karolina Abramowicz

ATG

St

Lena Schiebl

ULV Krems

N

Stabhochsprung

Magdalena Hofinger

Zehnkampf Union

O

3,60

Nike Eibel

ATG

St

Kolland-Topsport-Asics St 3:28:36,8

Hochsprung

Laura Knichtl

TS Lustenau

V

1,66

Weitsprung

Melanie Knauder

Raiffeisen TS Gisingen V

5,66

Magdalena Asamer

ULC Riverside Mödl. N 07:22,3

LG Kirchdorf

O 28:29,3

Stabhochsprung

Sarah Lagger

Zehnkampf Union

O

2,90

Dreisprung

Christina Jellen

LAC Klagenfurt

K

10,88

Christina Bauer

ULC Riverside Mödl.

Weitsprung

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

5,27

Kugelstoßen

Djeneba Touré

ATG

St

13,93

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl.

K

3 x 800 m

10 km Straßengehen Kathrin Schulze

IAC-Pharmador

T 53:13,54

10 km Straßenlauf Anita Baierl

TUS Kremsmünster N 00:35:25

Kugelstoßen

Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union

O

12,47

Diskuswurf

Djeneba Touré

ATG

St

39,76

Hochsprung

Julia Slezacek

SKV Feuerwehr

24-h-Lauf

Regina Straßer

Laufteam Donautal O 166,40916

Diskus

Jordana Kakifukiamoko PSV-Hornbach-Wels O

36,86

Hammerwurf

Bettina Weber

SVS-Leichtathletik

N

52,80

Stabhochsprung

Jennifer Herrmann

SU Kärcher Leibnitz St

3,10

Siebenkampf

Stefanie Waldkirchner LAC Klagenfurt

K

Hammerwurf

Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union

O

37,73

Speerwurf

Magdalena Dielacher

SU Kärcher Leibnitz St

44,32

Weitsprung

Katja Salzer

LAC Klagenfurt

5,31

Mannschaft

Katja Salzer

K

Speerwurf

Karin Strametz

SU Kärcher Leibnitz St

42,32

Crosslauf

Julia Millonig

ULC Riverside Mödl. N 11:53:85

Dreisprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

11,35

K

Crosslauf

Lena Millonigg

TS Raika Schwaz

T 7:40:38

Siebenkampf

Belinda Pirker

TS Dornbirn

V

4846

Kugelstoßen

Nicole Prenner

ATS Pinkafeld

B

12,36

4.767

Siebenkampf

Susanne Walli

Zehnkampf Union

O 13.864

Diskuswurf

Djeneba Touré

ATG

St

44,09

12.301

Mannschaft

Magdalena Hofinger

Zehnkampf Union

O

Hammerwurf

Melanie Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

47,83

Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union

O

Speerwurf

Djeneba Touré

ATG

St

47,85

O 0:32:18

Crosslauf

Julia Hauser

SVS-Leichtathletik

N 19:13:71

Katja Salzer

LAC Klagenfurt

13.816

Christina Jellen

LAC Klagenfurt

m 3 x 1.000 m

Herbert Fojtlin

KUS ÖBV Pro Team St 7:38,30

Siebenkampf

Karin Strametz

SU Kärcher Leibnitz St

Siebenkampf

Lisa Felderer

TS Raika Schwaz

T

Mannschaft

Andrea Obetzhofer

TS Raika Schwaz

T

W K

1,73

Dimitri Kudrnofsky

KUS ÖBV Pro Team St

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team St

Bergmarathon

Dietmar Rudigier

LG Decker Itter

T 2:55:04,1

Teresa Ikpe

TS Raika Schwaz

T

10 km Straßengehen Josef Berec

SU IGLA long life

O 59:11,97

m 100 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

11,28

m 100 m

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

10,76

Siebenkampf

LAC Klagenfurt

K

Thomas Holzinger

ULC Weinland

N

37,43

200 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

22,34

5 km Straßengehen Christina Mandlbauer

LG Kirchdorf

O 28:29,3

10 km Straßenlauf Valentin Pfeil

24-h-Lauf

LAC Amateure Steyr O 00:31:16

300 m

5 km Straßengehen Isabell Brandstötter

SU IGLA long life

4553

Heinz-Peter Bergmann Freunde Des Laufsports W 170,46792

1.000 m

Philipp Leodolter

LAG Genböck Haus Ried O 2:44,08

400 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team W

49,43

10 km Straßenlauf Theresa Moser

U. Raika Lienz

T 00:39:08

3.000 m

Maximilian Fridrich

ÖTB Salzburg LA

S 9:53,80

800 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team W 1:56,93

Berglauf

Susanne Mair

U. Raika Lienz

T 1:12:55

Zehnkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W 18.661

Mannschaft

Fabio Rosas Rondinell

DSG Volksbank Wien W

100 m Hürde

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

13,17

1.500 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz Oberbank O 4:02,06

m 100 m

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

10,87

Philipp Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W

300 m Hürde

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

38,02

3.000 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz Oberbank O 8:52,67

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödl. N

21,80

178

179

200 m


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

400 m

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödl. N

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

5052

800 m

Lukas Hassler

LAC Wolfsberg

K 1:59,45

48,97

m 100 m

Dominik Distelberger

UVB Purgstall

N

10,81

1.500 m

Lukas Hassler

LAC Wolfsberg

K 4:08,27

200 m

Thomas Rosenthaler

ATSV Linz LA

O

21,98

5.000 m

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien W 16:23,04

400 m

Christoph Schöberl

Union Salzburg LA S 49,63

110 m Hürden

Martin Kainrath

ULC Linz

O

14,53

800 m

Felix Ramprecht

Atus Knittelfeld

St 1:56,63

400 m Hürden

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal N

52,79

1.500 m

Felix Ramprecht

Atus Knittelfeld

St 3:57,10

3.000 m Hindernis Mario Hüttner

LG Decker Itter

T 10:49,20

5.000 m

Lukas Kellner

SVS-Leichtathletik

N 16:10,56

4 x 100 m

Edwin Hollauf

LAC Wolfsberg

K

110 m Hürden

Sebastian Kapferer

IAC-Pharmador

T

14,67

Marcus Drießen

LAC Wolfsberg

K

400 m Hürden

Timon Hellwagner

ATSV Linz LA

O

55,44

Reinhold Hollauf

LAC Wolfsberg

K

4 x 100 m

Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA

O

42,78

Nikolaus Virgolini

LAC Wolfsberg

K

Thomas Rosenthaler

ATSV Linz LA

O

42,56

Siebenkampf

Fabian Heger

SU IGLA long life

O 8:05,13

Timon Hellwagner

ATSV Linz LA

O

Stefan Mair

SU IGLA long life

O

Max Altendorfer

ATSV Linz LA

O

Josef Berec

SU IGLA long life

O

3.000 m Hindernis Jakob Mayer

TS Dornbirn

V 9:18,40

Hochsprung

Josip Kopic

Zehnkampf Union

O

1,94

Hochsprung

Manuel Leitner

PSV Hornbach-Wels O

2,03

Stabhochsprung

Matthias Freinberger

LCA Umdasch Amstetten N

4,80

Stabhochsprung

Paul Kilbertus

ALC Wels

O

5,10

Weitsprung

Manuel Leitner

PSV Hornbach-Wels O

7,27

Weitsprung

Dominik Distelberger

UVB Purgstall

N

7,41

Dreisprung

Felix Schultschik

UWW-LA

W

13,42

Dreisprung

Manuel Bachmeier

SVS-Leichtathletik

N

13,33

Kugelstoßen

Kevin Grimschitz

LAC Klagenfurt

K

14,44

Kugelstoßen

Lukas Weisshaidinger

ÖTB OÖ LA

O

18,87

Diskuswurf

Kevin Grimschitz

LAC Klagenfurt

K

46,71

Diskuswurf

Lukas Weisshaidinger

ÖTB OÖ LA

O

57,76

Hammerwurf

Harald Leichtfried

LCA Umdasch Amstetten N 42,49

Hammerwurf

Matthias Hayek

ATSV OMV Auersthal N

50,27

Speerwurf

Felix Rümmele

ULC Dornbirn

57,66

Speerwurf

Eniz Sahbegovic

Union Salzburg LA S 59,68

Crosslauf

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien W 21:27:58

Crosslauf

Lukas Kellner

SVS-Leichtathletik

Zehnkampf

Felix Schmid-Schutti

Zehnkampf Union

O

6719

10 km Straßenlauf Jakob Mayer

TS Dornbirn

V 00:32:41

10 km Straßengehen Josef BEREC

SU IGLA long life

O 59:11,97

10 km Straßengehen Josip Kopic

Zehnkampf Union

O 1:05:44

10 km Straßenlauf Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien W 00:33:25

Halbmarathon

Alex Demse

LAC Amateure Steyr O 01:15:07

Berglauf

U. Raika Lienz

Zehnkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien W

3 x 1.000 m

Michael Singer

Freiluft, U 23

V

T 1:04:11

N 9:51:53

6744

Freiluft, Junioren

w 100 m

Petra Urbankova

DSG Volksbank Wien W

11,83

w 5 km Gehen

Christina Mandlbauer

LG Kirchdorf

O 28:29,3

200 m

Petra Urbankova

DSG Volksbank Wien W

24,52

m 10 km Gehen

Josef Berec

SU IGLA long life

O 59:11,97

400 m

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

57,70

800 m

Lisa-Maria Leutner

team2012.at

W 2:15,55

1.500 m

Magdalena Asamer

ULC Riverside Mödl. N 4:51,43

5.000 m

Nikola Falk

UAB Athletics

100 m Hürden

Yvonne Zapfel

ATS-Pinkafeld

B

14,21

400 m Hürden

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

62,24

4 x 100 m

47,84

W 19:00,08

SVS-Leichtathletik

N

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

Lisa-Maria Hladky

SVS-Leichtathletik

N

Florentina Dohnalik

SVS-Leichtathletik

N

3.000 m Hindernis Sophie Wallner

LG Pletzer Hopfgarten T 11:38,82

Hochsprung

Julia Slezacek

SKV Feuerwehr Wien W

1,75

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

3,80

Weitsprung

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

5,97

Dreisprung

Elisabeth Oswald

SU Kärcher Leibnitz St

11,36

Kugelstoßen

Christina Scheffauer

IAC-Pharmador

T

13,45

Diskuswurf

Katrin Doppelreiter

MLG Sparkasse

St

38,43

Hammerwurf

Christina Scheffauer

IAC-Pharmador

T

48,77

Speerwurf

Nicole Prenner

ATS-Pinkafeld

B

40,28

Crosslauf

Sara Vilic

VST Laas

K 19:02:78

10 km Straßenlauf Lisa Perterer

HSV Triathlon Kärnten K 00:35:32

10 km Straßengehen Christina Mandlbauer

LG Kirchdorf

Halbmarathon

Union Neuhofen/Krems N 01:26:12

Anna Glack

O 1:03:09

GEMEINSAM GEWINNEN

Foto: Gepa-Pictures

Magdalena Suciu

ERIMA und BSO - zwei starke Partner www.erima.at 180

181


Mod. Fünfkampf

ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF)

gegründet 1970, 11 Vereine, 365 Mitglieder Adresse Am Reitweg 38, 2700 Wr. Neustadt Telefon +43/2622/244 37 Fax +43/2622/203 74 E-Mail office@modernerfuenfkampf.at Internet www.modernerfuenfkampf.at Präsident Bgdr Mag. Gerhard Herke (bis 20.05.2013 Obst i. R. Alexander Peirits) Vizepräsidenten Bgdr Mag. Gustav Gustenau, Rüdigar Tesar, Mjr. Manfred Waldner

Internationale Mitgliedschaft Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948, 105 Länder Adresse Stade Louis II, Entrance E, 13 Avenue des Castelans MC, 98000 Monaco Telefon +377/9777/85 55 Fax +377/9777/85 50 E-Mail pentathlon@monaco.mc Internet www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion Obst i. R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.

D

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Stefanie Gustenau

HSV Wr. Neustadt

N

Herren

Thomas Daniel

HSV Wr. Neustadt

N

Österreichische Meister 2012 Jugend D

weiblich

Lisann Helbig

HSV Graz

St

männlich

Georg Matschiner

HSV Wr. Neustadt

N

Jugend C

männlich

Elias Köll

HSV Graz

St

Jugend B

männlich

Gustav Gustenau

HSV Wr. Neustadt

N

Jugend A

weiblich

Steffi Gustenau

HSV Wr. Neustadt

N

männlich

Sebastian Reder

HSV Großmittel

N

Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 25.07.–12.08.2012, London, GBR Herren 6. Thomas Daniel

22 Länder

36 Teilnehmer

18 Länder

50 Teilnehmer

38 Länder

99 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012 Jugend I, 18.07.2012, Sofia, BUL männlich

3. Sebastian Reder

Weltcup 2012 Allg. Klasse, 11.03.2012, Charlotte, USA Herren

5. Thomas Daniel

Donaupokal 2012 Allg. Klasse, 25.09.2012, Tata, HUN Staffelwettkampf 1. Österreich

3 Länder

3 Mannschaften

Beim Donaupokal, einem Staffelbewerb, der im jährlichen Wechsel von Ungarn, der Slowakei und Österreich ausgetragen wird, führte er im September in Tata das Herrenteam mit den beiden Jugendlichen Robin Sanz und Sebastian Reder zur Goldmedaille. Den Saisonabschluss bildete für Thomas Daniel im Dezember der zehnte österreichische Staatsmeistertitel in Serie. Große Fortschritte machte auch die sportliche Entwicklung der Jugendlichen im Jahre 2012. Highlight war die Bronzemedaille von Sebastian Reder, HSV Großmittel, bei der EM der Altersklasse U 19 in Sofia unter 50 Teilnehmern. Die WM dieser Altersklasse in Tata beendete er als 23. Reder gewann auch den Fünfkampf der Jugend A bei den süddeutschen Meisterschaften in Passau. Gustav Gustenau, HSV Wr. Neustadt, wiederholte seinen Vor­ jahreserfolg und gewann den Sanssouci-Pokal in Potsdam. Den Europacup der Jugend B in Pilsen beendete er als 4. und bei der EM in Warschau wurde er 19. Gemeinsam mit den Brüdern ­Kolland vom Steirischen Fünfkampfclub Knittelfeld wurde er bei der Biathle-WM in Dubai in der Mannschaftswertung Zweiter. Das große Ziel für das kommende Jahr ist für ihn die Qualifikation für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen 2014 in Nanjing. Hier ist ihm eine Platzierung unter den Top 8 und ein Olympiadiplom zuzutrauen. Bei den Mädchen konnte sich die 17-jährige Steffi Gustenau den österreichischen Staatsmeistertitel holen. Bei den süddeutschen Meisterschaften in Passau wurde Lisann Helbig vom HSV Graz bei den Minis Erste und Linda Kwech vom HSV Wiener Neustadt in der Jugend B Dritte. Beim Kongress der UIPM in Buenos Aires wurde der deutsche Dr. h. c. Klaus Schormann als Präsident wiedergewählt. Als we­ sentliche Regeländerungen wurden beschlossen: anstelle von 3 nunmehr 4 Serien Schießen auf Laserziele und dazwischen jeweils 800 m Geländelauf; neben Biathle (Laufen/Schwimmen/Laufen) wird es ab 2013 nun auch Triathle(Laufen/Schießen/Schwimmen)-Bewerbe geben; Einführung eines Mixed-Staffel-Bewerbs mit dem Ziel, bis 2016 in das olympische Programm aufgenommen zu werden. In der Weltcup-Serie 2013 steht er bereits auf dem Programm. 182

Thomas Daniel überraschte bei Olympia mit dem sensationellen sechsten Platz.

Foto: Gepa-Pictures

as Jahr 2012 stand für den Österreichischen Verband Moderner Fünfkampf ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in London. Nachdem Thomas Daniel vom HSV Wiener Neustadt bei der direkten Qualifikation, der EM im Jahr 2011, wegen Problemen mit den Laserzielen gescheitert war, musste er sich über die UIPMRangliste qualifizieren. Ein fünfter Platz bei der WM 2011 in Moskau sowie Rang 5 unter 99 Teilnehmern beim Weltcup 1 im März 2012 in Charlotte/USA und Rang 8 beim Weltcup 4 im April in Rostow/RUS brachten die vorzeitige Qualifikation für die Spiele. Daher konnte sich Daniel frühzeitig auf den Saisonhöhe­ punkt unter Anleitung seiner Trainer Obst Mag. Horst Stocker und Wolfgang Splitek (Reittrainer) vorbereiten. Er nützte seine Chance und zählte in London mit seinem sechsten Rang zu den wenigen Lichtblicken im österreichischen Olympiateam.

183


Orientierungslauf

ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

gegründet 1966, 57 Vereine, 6.773 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 03 93 E-Mail office@oefol.at Internet www.oefol.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Orientierung“, erscheint 4-mal jährlich Präsident Mag. Erik Adenstedt E-Mail ea@oefol.at Generalsekretärin Elisabeth Speiser E-Mail es@oefol.at Sportkoordinatorin Nathalie Huber E-Mail nh@oefol.at Internationale Mitgliedschaft International Orienteering Federation (IOF) gegründet 1961, 70 Länder Adresse Radiokatu 20, 00093 VALO, Finnland Telefon +358/40/558 18 17 E-Mail iof@orienteering.org Internet www.orienteering.org

MTBO Mittel

Michaela Gigon

OLT Transdanubien

W

OLT Transdanubien

W

MTBO Lang

Michaela Gigon

OLT Transdanubien

W

Herren

MTBO Sprint

Bernhard Schachinger

HSV Ried

O

MTBO Mittel

Kevin Haselsberger

NF Villach

K

MTBO Lang

Andreas Rief

OLT Transdanubien

W

Orientierungslauf Damen OL Sprint Ursula Kadan OC Fürstenfeld

St

OL Mittel

Anja Arbter

NF Wien

W

OL Lang

Anja Arbter

NF Wien

W

OL Staffel

Andrea Strasser

ASKÖ Henndorf

S

Christine Gathercole

ASKÖ Henndorf

S

Lucie Rothauer

ASKÖ Henndorf

S

Herren

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

OL Sprint

OL Mittel

Gernot Kerschbaumer

HSV Pinkafeld

B

OL Lang

Gernot Kerschbaumer

HSV Pinkafeld

B

OL Staffel

Ski-OL

Christian Wartbichler

ASKÖ Henndorf

S

Wolfgang Kampel

ASKÖ Henndorf

S

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

Damen

Ski-OL Sprint

Marlene Habenicht

SU Klagenfurt

K

Ski-OL Mittel

Sonja Reisinger-Zinkl

LZ Omaha

B

Ski-OL Lang

Marlene Habenicht

SU Klagenfurt

K

Ski-OL Staffel

Regina Habenicht

SU Klagenfurt

K K

Marlene Habenicht

SU Klagenfurt

Herren

Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt N

Ski-OL Sprint

Ski-OL Lang

Stephan Varga

LZ Omaha

B

Ski-OL Mittel

Johann Kugler

LZ Omaha

B

Ski-OL Staffel

Simon Kugler

LZ Omaha

B

Stephan Varga

LZ Omaha

B

Johann Kugler

LZ Omaha

B

gente Entwicklung der Kadersportlerinnen und -sportler, vom Jugendbereich angefangen über Juniorenkader hin zur Elite und der (erweiterten) Weltspitze. Zur Weltspitze zählen darf sich jedenfalls Gernot Kerschbaumer, der nach seinem Militär-Weltmeistertitel 2011 auch 2012 auf höchstem Niveau gelaufen ist und sich ganz nach oben orientieren kann. Mit einem sechsten Platz im Jagdstartbewerb beim Weltcup in Neuseeland Anfang 2013 zeigte er erneut sein Potenzial. Bei den Damen nähern sich Ursula Kadan und Elisa Elstner weiter den Top-Läuferinnen an; die starken Leistungen der nachrückenden ­Juniorinnen Anja Arbter, Julia Bauer, Laura Ramstein und Anna Simkovics lassen für die Zukunft hoffen. Im Nachwuchs waren vor allem die Leistungen von Matthias Reiner bemerkenswert. Bei der Jugend-Europameisterschaft und beim Junioren-Europacup lief er mit jeweils vierten Plätzen nur knapp am Podium vorbei. Ebenfalls einen vierten und somit ­D i­p lom-Platz erlief Simon Kugler bei der Junioren-WM im Ski-OL. Dass Sport, insbesondere der Orientierungssport, lebenslang ­begleiten kann, zeigen die Teilnehmerzahlen in den Senioren­ kategorien bei österreichischen und internationalen O-Wettkämpfen und Mehrtagesveranstaltungen. Die Ziele sind dabei vielfältig – Gesundheit, Spaß am Sport, Freunde, Ausgleich zum Arbeitsalltag, aber auch Leistungsziele. Messbare Leistungen haben einige Seniorensportler bei den MTBO-Masters in Ungarn 184

Robert Merl bei der ÖSTM Sprint (Riegersburg).

Foto: Klaus Wallas

Österreichische Staatsmeister 2012 Mountainbike-Orienteering Damen MTBO Sprint Michaela Gigon

Platzierungen bei der WM und im Weltcup sowie der 4. Rang der Damen-Staffel bei der WM zeugen jedoch davon, dass das MTBO-Team auch bei den Damen weiterhin zur Weltspitze gehört. Konsequente Arbeit und guter Teamgeist sind auch Kennzeichen der Fuß-OL-Kader, bei denen die absoluten Spitzenergebnisse im Jahr 2012 vielleicht gefehlt haben, die sich aber gesamt – wie sich an den Platzierungen und der Zahl der Finalplätze ablesen lässt – positiv weiterentwickeln. Ziele des ÖFOL sind hier eine weitere Hebung des Niveaus der Kader insgesamt und eine strin-

Foto: Christian Knapp

H

öhepunkte des vergangenen Jahres aus ÖFOL-Spitzen­ sportsicht waren zweifelsohne der Weltmeistertitel von Tobias Breitschädel über die Sprint-Distanz bei der Mountainbike-Orienteering-WM in Ungarn und der dritte Platz des Herren-Staffel-Teams bei ebendieser WM. Hier zeigt sich, was bei konsequenter Arbeit und beharrlicher Verfolgung eines Zieles möglich ist. Diese Medaillen sind auch insofern erfreulich und beeindruckend, als dass sie – neben viel Training – auch Ergebnis eines tollen Teamgeistes, weitgehender Selbstorganisation und hervorragender Stimmung im MTBO-Kader sind. Auch die MTBO-Damen zeigten wieder Spitzenleistungen – zwar blieb der siebenfachen Weltmeisterin Michaela Gigon eine weitere Medaille bei den Titelkämpfen verwehrt, zahlreiche Top-­

Tobias Breitschädel ist MTBO-Weltmeister 2012.

185


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

Österreichische Meister 2012 OL Sprint bis 12 weiblich Tina Tiefenböck

Foto: Kurt Fesselhofer

gezeigt: Dietmar Dörfler und Herbert Lackner fuhren in ihrer jeweiligen Alterskategorie zum Weltmeistertitel. Ebenfalls er­ folgreich bei Masters-Wettkämpfen war Gerhild Pacher, die sich bei der Senioren-WM im Ski-OL eine Silbermedaille sicherte. Als internationale Veranstalter von Format zeigten sich einmal mehr die Tiroler Orientierungsläufer um ÖFOL-Vizepräsident Hans Georg Gratzer, die beim sommerlichen Euromeeting und dem Drei-Tages-Wettkampf „Tyr-OL“ zahlreiche Spitzenathleten aus ganz Europa in Österreich begrüßen durften. Auf nationaler Ebene führte der Wettkampfkalender wieder in spannende und verschiedenartige Gebiete, so etwa die steirische Riegersburg, die Blockheide bei Gmünd, das Felssturzgebiet im Dreiländereck bei Arnoldstein, den Wienerwald bei Perchtoldsdorf oder die Schwarzenbergkaserne von Wals-Siezenheim. Im Ski-OL und MTBO sind es immer wieder gemeinsame Veranstaltungen mit unseren Nachbarländern, die die Szene lebendig halten und ­nationale Grenzen in Mitteleuropa zunehmend verschwinden lassen. Ein beeindruckendes Bild vom Einsatz der Organisatorinnen und Organisatoren sowie der Begleitlehrerinnen und -lehrer zeichnen die Teilnehmerzahlen an OL-Schul-Cups in ganz Österreich.

Anerkennung und Dank gebieten. Oft geht dieser Einsatz weit über das verpflichtende Maß hinaus – aufseiten der Organisation mit zahlreichen unentgeltlich geleisteten Stunden in der Vor- und Nachbereitung, aufseiten der Begleitpersonen im teilweise ebenfalls nicht monetär abgegoltenen hohen zeitlichen und psychi­schen Aufwand sowie in der Betreuung der Schü­ lerinnen und Schüler im Vorfeld und während der Veranstaltung. Eine Veranstaltung auf hohem Niveau war auch die Bundesmeisterschaft der Schulen („School Olympics“), für die der Henndorfer Christian Breitschädel mit seinem Team verantwortlich zeichnete. Die Arbeit in der Geschäftsstelle des Verbandes war geprägt von personellen Veränderungen; die langjährige Sekretärin des Verbandes, Gerti Gigon, wurde in die Pension verabschiedet. Ein Umbau des Sekretariats und Veränderungen in den Arbeits­ abläufen hielten die Geschäftsstelle in der Folge auf Trab. Übergeordnete Ziele des Verbandes sind die weitere Professiona­ lisierung des Verbandes auf allen Ebenen sowie die weitere Verbreitung des Orientierungssportes in Österreich. 186

W

bis 12

weiblich

Anna Lueger

SU Schöckl Orienteering

OL Langdistanz St

männlich Stefan Rainer

SSV Hallein-Neualm

S

männlich Tobias Micko

GO Harzberg

N

bis 14

weiblich

HSV Ried

O

bis14

weiblich

Ines Schaffer

HSV Ried

O

männlich Georg Gröll

SU Schöckl

St

männlich Jannis Bonek

NF Wien

W

bis 16

weiblich

SU Klagenfurt

K

bis 16

weiblich

NF Wien

W

männlich Mathias Peter

SU Schöckl

St

männlich Stefan Falk

NF Linz

O

bis 18

weiblich

SU Schöckl

St

bis 18

weiblich

OLC Graz

St

männlich Matthias Reiner

NF Villach

K

männlich Matthias Reiner

NF Villach

K

bis 20

weiblich

OLC Graz

St

bis 20

männlich Philipp Schiel

OLC Wienerwald

W

männlich Lukas Scharnagl

ASKÖ Henndorf

S

ab 35

weiblich

OLT Transdanubien

W

ab 35

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 40

weiblich

OLC Wienerwald

W

ab 40

weiblich

OK Gittis Klosterneuburg

N

männlich Georg Wittberger

OLC Wienerwald

W

männlich Thomas Hnilica

OLT Transdanubien

W

ab 45

weiblich

Katja Gassner

NF Wien

W

ab 45

weiblich

NF Wien

W

männlich Ferri Gassner

NF Wien

W

männlich Ferri Gassner

NF Wien

W

ab 50

weiblich

SKV OLG Deutsch Kaltenbrunn B

ab 50

weiblich

SKV Deutsch Kaltenbrunn

B

männlich Erwin Köck

HSV OL Wiener Neustadt

männlich Roland Arbter

NF Wien

W

ab 55

weiblich

OK Gittis Klosterneuburg

N

ab 55

weiblich

OK Gittis Klosterneuburg

N

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

männlich Franz Hartinger

Leibnitzer Athletik Club

St

ab 60

weiblich

NF Villach

K

ab 60

weiblich

NF Villach

K

männlich Franz Ponweiser

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Erwin Schweifer

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 65

weiblich

NF Linz

O

ab 65

weiblich

LK Innsbruck

T

männlich Jiri Gurka

ASKÖ Henndorf

S

männlich Werner Burmann

OLC Wienerwald

W

ab 70

männlich Ernst Bonek

NF Wien

W

ab 70

männlich Ernst Bonek

NF Wien

W

bis 12

Anna Lueger

SU Schöckl Orienteering

St St

OL Mitteldistanz

„Schule bewegt“ hier im positiven Sinn, wobei es nicht „die Johann Kugler ist Schule“ ist, sondern Einzelpersonen sind, deren Engagement Staatsmeister im Ski-OL.

NF Wien

bis 12

weiblich

Ines Schaffer Carina Polzer Lisa Pacher Verena Glatz Eva Ponweiser Ingrid Adenstedt Birgit Gollmann Klaudia Mayrhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Elisabeth Prettner

Maren Herrgesell

Michaela Gigon Hedi Berger

Klaudia Mayrhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Elfi Wagner

N

OL Staffel

SU Schöckl Orienteering

St

Laura Sladek

SU Schöckl Orienteering

männlich Tobias Micko

GO Harzberg

N

Elena Zeiner

SU Schöckl Orienteering

St

bis 14

weiblich

NF Wien

W

NF Wien

W

männlich Jannis Bonek

NF Wien

W

Florian Jandl

NF Wien

W

bis 16

weiblich

NF Wien

W

Erik Bonek

NF Wien

W

männlich Mathias Peter

SU Schöckl Orienteering

St

bis 14

Magdalena Fassl

HSV Pinkafeld

B

bis 18

weiblich

OLC Graz

St

Magdalena Kalcher

HSV Pinkafeld

B

männlich Matthias Reiner

NF Villach

K

Hannah Kalcher

HSV Pinkafeld

B

bis 20

männlich Lukas Scharnagl

ASKÖ Henndorf

S

NF Wien

W

ab 35

weiblich

NF Wien

W

Dominik Jandl

NF Wien

W

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

Jannis Bonek

NF Wien

W

ab 40

weiblich

OLC Wienerwald

W

bis 16

NF Wien

W

männlich Brantner Martin

HSV OL Wiener Neustadt

N

Denise Hlosta

NF Wien

W

ab 45

weiblich

NF Wien

W

Florian Kurz

NF Wien

W

männlich Klaus Krischan

NF Linz

O

bis 18

Isabel Schaffer

HSV Ried

St

ab 50

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

Valentina Zapletal

HSV Ried

St

männlich Karl Lang

HSV Pinkafeld

B

Ines Schaffer

HSV Ried

St

ab 55

weiblich

OK Gittis Klosterneuburg

N

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Franz Hartinger

Leibnitz Athletic Club - OL

St

Thomas Peroutka

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 60

weiblich

NF Villach

K

Jakob Pauser

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Erwin Schweifer

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 35

Guni Palme

OLC Wienerwald

W

ab 65

weiblich

HSV Ried

O

Susi Veitsberger

OLC Wienerwald

W

männlich Wilhelm Grabenhofer

LZ Omaha

B

Hedi Berger

OLC Wienerwald

W

ab 70

männlich Ernst Bonek

NF Wien

W

HSV OL Wr. Neustadt

N

187

Anna Lueger

weiblich

Denise Hlosta

Jasmina Gassner Anika Gassner Maren Herrgesell

Marina Skern Hedi Berger Manuela Hlosta Traude Fesselhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Ulrike Roder

männlich Joergen Deubel

weiblich

männlich Nicolas Kastner

männlich Anika Gassner

weiblich

männlich Emanuel jun. Braun

weiblich

männlich Alexander Srb

Martin Brantner

HSV OL Wr. Neustadt

N

Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

Petra Pfeil

NF Wien

W

NF Wien

W

ab 35

männlich Dieter Mikula

SU Klagenfurt

K

ab 45

Irene Gassner

NF Wien

W

Dominik Jandl

NF Wien

W

ab 45

weiblich

Gerhild Pacher

LZ OMAHA

B

Katja Gassner

NF Wien

W

bis 16

weiblich

Anika Gassner

NF Wien

W

männlich Hannes Pacher

LZ OMAHA

B

NF Wien

W

männlich Mathias Peter

SU Schöckl Orienteering

St

ab 55

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

weiblich

männlich Thomas Hlosta

männlich Jannis Bonek

Karin Irk

Peter Bonek

NF Wien

W

bis 18

weiblich

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

Werner Pietsch

NF Wien

W

männlich Matthias Gröll

SU Schöckl Orienteering

St

ab 65

männlich Werner Burmann

OLC Wienerwald

W

ab 55

männlich Rudolf Hudax

OL Mannschaft bis 14

OC Fürstenfeld

St

ab 21

weiblich

SKV OLG Deutsch Kaltenbrunng B

Kristian Leonhardt

OC Fürstenfeld

St

männlich Gernot Kerschbaumer

HSV Pinkafeld

B

bis 14

weiblich

Antonia Erhart

Iain Rochford

OC Fürstenfeld

St

ab 35

weiblich

Leibnitzer Athletik Club

St

männlich Jannis Bonek

NF Wien

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

bis 17

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

NF Wien

W

männlich Matthias Gröll

SU Schöckl Orienteering

St

Julia Bauer Judit Allwinger

Ski-OL Langdistanz Leibnitzer Athletik Club St

Sophie Peroutka

W

Hannah Hoffmann

LZ Omaha

B

ab 40

weiblich

Ida-Karolina Kasper

LZ Omaha

B

männlich Martin Brantner

HSV OL Wiener Neustadt

N

bis 20

weiblich

OLC Wienerwald

W

Matilda Kasper

LZ Omaha

B

ab 45

weiblich

NF Linz

O

männlich Philipp Schiel

OLC Wienerwald

W

NF Wien

W

männlich Klaus Kramer

GO Harzberg

N

ab 35

weiblich

NF Wien

W

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Dieter Mikula

SU Klagenfurt

K

LZ OMAHA

B

weiblich

Lisa Pacher

männlich Jannis Bonek

Claudia Bonek Gislind Berger

Anna Simkovics Claudia Bonek

Dominik Jandl

NF Wien

W

ab 50

weiblich

Nicolas Kastner

NF Wien

W

männlich Erwin Köck

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 45

weiblich

bis18

Hannah Keresztes

NF Wien

W

ab 55

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Manfred Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

Anika Gassner

NF Wien

W

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

ab 50

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

Denise Hlosta

NF Wien

W

ab 60

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Willy Fischer

HSV Villach

K

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 65

männlich Reinhard Siegert

WAT

W

ab 65

männlich Curt Maier

ASKÖ OLC Ebenthal

K

männlich Max Wagner

NF Linz

O

weiblich

männlich Emanuel jun. Braun

Traude Fesselhofer Reingild Linhart Franz Ponweiser

Jakob Pauser

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 70

Thomas Peroutka

HSV OL Wiener Neustadt

N

Julia Bauer

SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B

bis 14

weiblich

Lea Hnilica

OLT Transdanubien

MTBO Sprint W

bis 18

ab 19

Ulla Mayrhofer

SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B

männlich Paul Kratky

OLT Transdanubien

W

ab 40

Reka Toth

SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B

bis 17

männlich Lukas Fuchs

SU AFS NÖ Süd

N

ASKÖ Henndorf

S

bis 20

weiblich

NF Villach

K

ab 50

männlich Robert Merl

Lisa Pirker

Lukas Scharnagl

ASKÖ Henndorf

S

männlich Florian Exler

OLT Transdanubien

W

Markus König

ASKÖ Henndorf

S

ab 40

weiblich

OK Gittis Klosterneuburg

N

ab 35

N

Michaela Gigon

OLT Transdanubien

W

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

Sonja Hnilica

OLT Transdanubien

W

ab 50

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

Doris Kratky

OLT Transdanubien

W

männlich Michael Melcher

NF Steiermark

St

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 60

männlich Karl Fink

OLC Graz

St

weiblich

Barbara Adenstedt

männlich Martin Brantner

Traude Fesselhofer

Traude Fesselhofer

Ski-OL Staffel SU Schöckl Orienteering St

männlich Matthias Gröll

Foto: Mario Amann

weiblich

Gerhild Pacher

Mathias Peter

männlich Max Habenicht Dieter Mikula

männlich Georg Hechl Anton Hechl

SU Schöckl Orienteering

St

SU Klagenfurt

K

SU Klagenfurt

K

NF Kitzbühel

T

NF Kitzbühel

T

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 20.–25.08.2012, Veszprem, HUN

Ursula Kadan bei ab 40 der OL-WM 2012.

weiblich

NF Steiermark

St

Damen

männlich Dietmar Dörfler

HSV Baden

N

Marina Reiner

Sonja Pöttler

MTBO Staffel

4. Sonja Reisinger-Zinkl 16 Länder 17 Mannschaften

Alexander Srb

HSV OL Wiener Neustadt

N

Michael Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

bis 14

weiblich

Lea Hnilica

ab 50

weiblich

NF Steiermark

St

Michaela Gigon

ab 45

Elisabeth Barna

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Markus Finder

HSV Graz

St

männlich Walter Dravetz

OLC Graz

St

Herren

MTBO Sprint

1. Tobias Breitschädel

Traude Fesselhofer

HSV OL Wiener Neustadt

N

bis 17

weiblich

Saskia Hofer

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 60

männlich Wolf Eberle

HSV Aigen

St

MTBO Staffel

3. Bernhard Schachinger 20 Länder 36 Mannschaften

Christine Ponweiser

HSV OL Wiener Neustadt

N

bis 20

weiblich

Julia Ritter

NF Steiermark

St

Ski-OL Sprint

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Andreas Waldmann

OLT Transdanubien

W

bis 17

weiblich

NF Wien

W

weiblich

männlich Reinhard Gröll

MTBO Mitteldistanz OLT Transdanubien W

Waldtraud Ritter

Sophie Peroutka

Kevin Haselberger

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

Tobias Breitschädel Junioren, 20.–27.02.2012, Sumy, UKR

Hannes Pacher

SU Schöckl Orienteering

St

ab 40

weiblich

Wolfgang Pötsch

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Manfred Stockmayer

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 35

männlich Dieter Mikula

Sportunion Klagenfurt

K

männlich Ski-OL Lang

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 50

weiblich

NF Steiermark

St

ab 45

weiblich

Sportunion Klagenfurt

K

B

männlich Josef Zapletal

NF Wien

W

weiblich Ski-OL Lang

ab 55

männlich Anton Hechl

NF Kitzbühel

T

ab 65

männlich Curt Maier

ASKÖ OLC Ebenthal

K

ab 55

männlich Valentin Pidner

Claudia Bonek Waldtraud Ritter

Franz Ponweiser

HSV OL Wiener Neustadt

N

männlich Tamas Janko

HSV Pinkafeld

Erwin Schweifer

HSV OL Wiener Neustadt

N

ab 60

männlich Karl Fink

OLC Graz

OL Nacht bis 12 weiblich

Ylvi Kastner

NF Wien

W

bis 14

weiblich

Lea Hnilica

Rita Tiefenböck

NF Wien

W

NF Wien

W

bis 17

männlich Erik Bonek

St MTBO Langdistanz

Ski-OL Mitteldistanz

Regina Habenicht

OLT Transdanubien

W

männlich Nicolas Kastner

NF Wien

W

bis 14

männlich Tobias Kugler

LZ OMAHA

B

weiblich

NF Villach

K

bis 17

weiblich

HSV OL Wiener Neustadt

N

Lisa Pirker

Sophie Peroutka

4. Simon Kugler

männlich Fuß OL Lang

Florian Jandl

NF Wien

W

männlich Rafael Dobnik

OL CU Viktring

K

männlich Matthias Gröll

SU Schöckl Orientieering

St

Hannah Hoffmann

LZ Omaha

B

bis 20

weiblich

HSV Baden

N

bis 20

weiblich

LZ OMAHA

B

Ida-Karolina Kasper

LZ Omaha

B

männlich Andreas Waldmann

OLT Transdanubien

W

männlich Simon Kugler

LZ OMAHA

B

Damen

188

189

Lisa Pacher

MTBO Sprint

Senioren, 20.–27.02.2012, Sumy, UKR 4 Länder 6 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012 Jugend, 28.06.–01.07.2012, Bugeat, FRA

4. Matthias Reiner

bis 14

Julia Mayer

17 Länder 38 Teilnehmer

4. Gerhild Pacher

weiblich

27 Länder 95 Teilnehmer

29 Länder 90 Teilnehmer

Weltcup 2012 Allg. Klasse, 09.10.2012, Värska, EST

2. Michaela Gigon

18 Länder 42 Teilnehmer


Pferdesport

Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)

gegründet 1962, 1.322 Vereine, 40.438 Mitglieder Adresse Geiselbergstraße 26–32/Top 512, 1110 Wien Telefon +43/1/749 92 61 Fax +43/1/749 92 61-91 E-Mail office@oeps.at Internet www.oeps.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitungen „Pferderevue“ und „Pferdeplus“, 12-mal jährlich Präsidentin Elisabeth Max-Theurer Generalsekretär Ing. Franz Kager Internationale Mitgliedschaft Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921, 134 Länder Adresse CH-1000 Lausanne 5, Mon-Repos 24, P. B. 157, Schweiz Telefon +41/21/310 47 47 Fax +41/21/310 47 60 E-Mail info@horsesport.org Internet www.horsesport.org

5

0 Jahre Österreichischer Pferdesportverband (OEPS) – das Jahr 2012 war für den heimischen Pferdesport nicht zuletzt wegen dieses Jubiläums ein ganz besonderes. Die Medaillen von Pepo Puch, der erste rotweißrote Weltmeistertitel im Voltigieren und die erste Teammedaille bei einer Nachwuchs-EM im Springreiten waren dabei die schönsten und sportlich wertvollsten Höhepunkte. London 2012: Pepo Puch strahlt mit Gold, Bronze und viel Herz

Der OEPS entsandte fünf Reiter zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in London 2012. Victoria Max-Theurer und Renate Voglsang starteten in der Dressur, Harald Ambros in der Vielseitig­ keit sowie Pepo Puch und Thomas Haller in der Para-Dressur. Olympia-Routinier war die zu diesem Zeitpunkt noch 26-jährige Victoria Max-Theurer mit ihrer dritten Teilnahme. Sie holte mit ihrem Paradepferd Augustin Rang 13 und damit ihr bislang bestes Ergebnis im Zeichen der Ringe. Für bewegende Momente in London sorgte Para-Dressurreiter Pepo Puch. Er holte mit seiner Fine Feeling eine Gold- und eine Bronzemedaille. Diese sportliche Krönung einer außergewöhnlichen Comeback-Story war der Glanz­ punkt im Jubiläumsjahr des OEPS.

OEPS-Präsidentin Max-Theurer zur OÖC-Vizepräsidentin gewählt

Apropos Olympia. OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer wurde zur Vize-Präsidentin des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) gewählt. Die Dressur-Olympiasiegerin unterstützt neben Otto Flum (Rad) und Peter Schröcksnadel (ÖSV/wiedergewählt) ÖOC-Präsident Karl Stoss. Der ÖOC-Vorstand ist bis zum Jahr 2016, nach den Spielen in Rio de Janeiro, gewählt. Nummer zwölf im FEI-Ranking, weltweit Top zehn als Veranstalter

Österreich ist in der Rangliste des internationalen Pferdesportverbands FEI die Nummer zwölf der Welt von 132 Mitgliedsländern. Als internationaler Turnierveranstalter ist der OEPS sogar die Nummer vier in Europa und weltweit unter den Top zehn. Der Turnierhöhepunkt 2012 war dabei die Premiere der zwölfteiligen Global Champions Tour beim Vienna Masters CSI5* im September vor historischer Kulisse am Wiener Rathausplatz. Mehr als 10.000 Besucher in vier Tagen sahen großen Sport. Beim Grand Prix sorgte Österreichs Nummer eins, Stefan Eder, auf der 9-jährigen Concordija für die Überraschung – der Salzburger Ausnahmereiter

Österreichische Staatsmeister 2012 Victoria Max-Theurer

Eichendorf

Reitclub Schloss Achleiten

Fahren

Einspänner

Rudolf Pirhofer

Baritello

SU Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach O

Zweispänner

Gerald Rössler

Bolino D

RFV Poppendorf

Vierspänner

Georg Moser

Alwin

U. Gespannfahrclub Wimmhof

S

Islandpferdereiten

5-Gang Pferde gesamt

Piet Hoyos

Glymur fra Flekkudal

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Springreiten

Einzel

Alice Janout

Wodka Lime

Reitsportverein Lassee

N

Mannschaft

Markus Saurugg

Steiermark

St

Simon Zuchi

Steiermark

St

Barbara Belousek

Steiermark

St

Marion Bichler

Steiermark

St

Charlotte Dobretsberger

Best of Class Pferdesportunion

N

Vielseitigkeit

Excalibur MT

O B

Voltigieren

Damen

Jasmin Gipperich

Reitstall Pill

T

ex aequo

Pia Maria Stepanek

Voltigiergruppe Club 43

N

Herren

Lukas Wacha

Wolke Sieben

Reitstall Pill

T

Gruppenvoltigieren

Maria Lehrmann

Libretto 3

Wildegg 1

N

Felice Wallner

Wildegg 1

N

Daniela Fritz

Wildegg 1

N

Anna Plenk

Wildegg 1

N

Nikolaus Luschin

Wildegg 1

N

Fiala Isabel

Wildegg 1

N

Magdalena Riegler

Wildegg 1

N

Jasmin Lindner

Elliot 8

Reitstall Pill

T

Lukas Wacha

Elliot 8

Reitstall Pill

T

Pas de Deux

190

Super Duo: Victoria Max-Theurer auf Augustin erreichte mit Platz 13 ihre bislang beste Olympiaplatzierung.

Foto: Michael Rzepa

Dressurreiten

191


Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)

Foto: Michael Rzepa

Österreichische Meister 2012

belegte mit zwei fehlerfreien Runden Platz zwei vor dem drittplatzierten Ludger Beerbaum, dem viermaligen Olympiasieger, und weiteren Stars wie Michael Whitaker, Aachen-Sieger 2012, oder dem nur wenige Wochen zuvor zum Olympiasieger gekürten Steve Guerdat. Children-Team holt Silber bei der Heim-EM

Der OEPS-Nachwuchs zeigte sich in den Olympia-Sparten besonders stark. Das Children-Team, bestehend aus Stephanie Ausch, Lisa Schranz, Johanna Sixt und Jessica Vonach, holte erstmals in Österreichs Pferdesportgeschichte Team-Silber. Sieben heimische Nachwuchstalente schafften außerdem bei der Nachwuchs-EM im Magna Racino in Ebreichsdorf den Sprung ins Finale. Bei der Dressur-EM in Bern (Schweiz) erreichte Oliver Valenta Rang 15 in der Junioren-Kür. Bei den Young Riders gelang Lea-Elisabeth Pointin­ ger der Sprung unter die Top Ten, Tatjana Svehla holte Platz 13.

(Frankreich) das erste WM-Gold in der österreichischen Voltigiergeschichte. Auf Elliot an der Lounge von Klaus Haidacher turnte das Tiroler Paar mit der Note 8,775 zum Weltmeistertitel im Doppelbewerb (Pas de Deux). Wacha überzeugte mit Rang vier auch im Einzel. Jasmin Gipperich wurde mit Rang sechs beste Öster­ reicherin. Trotz Verletzung im Finale wurde Lisa Wild Neunte. Im Team schrammte Österreich mit Platz vier nur knapp an Bronze vorbei. Ex-aequo-Sieg zum 25-Jahr-Jubiläum der Casino-GrandPrix-Serie

Erster Weltmeistertitel für Österreichs Voltigierer

Spannung pur beim Casino-Grand-Prix-Finale in Preding. Ein Sieg von Astrid Kneifel und Platz 17 für Mario Bichler im Finale ergaben erstmals in der 25-jährigen Geschichte der Casino-Grand-PrixSerie Punktegleichstand an der Spitze der Gesamtwertung. Und weil die Casinos Austria die Siegesprämie von 2.500 Euro nicht auf beide Sieger aufteilen wollte, gab es gleich zwei Schecks über diesen Betrag.

Lukas Wacha und Jasmin Lindner holten bei der WM in Le Mans

Information unter www.oeps.at sowie www.facebook.com/oeps.at 192

Österreichs Nummer 1 im Spring­ reiten Stefan Eder auf seinem Spitzenpferd Chilli van Dijk – er sprang 2012 zu 6-Grand-PrixSiegen, davon 4 in Folge.

Dressur Jugend

Florentina-Gisi Lorenz

Sir Anthony 3

Reitclub Graz Nord

Dressur Junge Reiter

Timna Zach

Glock’s Flirt De Lully

Reitverein Glock Horse Performance Center

K

Dressur Junioren

Oliver Valenta

Valenta’s Rivel

Reitclub Magna Racino

N

Dressur Kleine Tour

Bettina Wurzinger

Dorian 4

Wiener Reitervereinigung St. Georg

W

Dressur Ponies

Florentina-Gisi Lorenz

Golden Juicy FL

Reitsportclub Graz-Nord

St

Fahren Jugend 12–14 Jahre

Michaela Schöftner

Molly 7

Union Reit- u. Fahrgemeinschaft Gallspach-Meggenhofen

O

Fahren Junioren 14–18 Jahre

Shirin Lengauer

Nils 13

Reit- u. Fahrverein Allhartsberg

N

Fahren Noriker Einspänner

Silvia Gastager

Fürst Elmar XIV

LVLR OG Steckenpferd

K

Fahren Pony Einspänner

Isidor Weber

Guapo

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Fahren Pony Vierspänner

Stefan Bösch

Valentino Bee

Gespannfahrverein Montfort

V

Fahren Pony/Hafl. Zweispänner

Alexander Bösch

Eros Ramazoty

Gespannfahrverein Montfort

V

Fünfgang Allg. Klasse

Johanna Frank-Stabinger

Eythor fra Feti

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Junge Fahrer 16–21 Jahre

Patrick Gösweiner

Ramino

Reit-und Fahrverband Pferdeland Nationalpark Kalkalpen

O

Orientierungsreiten Junioren

Nora Wokatsch

Sparky 12

Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm

O

Para Equestrian

Thomas Haller

Haller’s Diorella

Union Reit- u. Fahrverein St. Marienkirchen

O

Passprüfung Allg. Klasse

Carina Mayerhofer

Frami von St. Oswald

Carina Mayerhofer

O

Pony Springen

Johanna Sixt

Lilly Vanilly

Union RURV Neuhaus / Wart

B

Pony Springen Mannschaft

Marie Christine Sebesta

Reitverein am Prunnehof

N

Johanna Biber

Reitclub Gut Reuhof

N

Jennifer Jaritz

Ländl. Reit- u. Fahrverein Puchberg a. Schneeberg

N

Tina Steinauer

Reitverein Geiger-Amstetten

N

Reining Y

Dominic Steiner

SZ Customs Newcomer

WRCV Westernridingclub Volders

T

Reining YR

Anna Lena Wöhrer

Perla Hollywood Jac

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Reitervierkampf Jugend

Julia Holzknecht

Union Ländl. Reitverein Mieming

T

Reitervierkampf Junioren

Josefina Goess-Saurau

Reitclub Neumarkt/Raab

B

Reitervierkampf Nachwuchs

Lena Holzknecht

Union Ländl. Reitverein Mieming

T

Speedpass Allg. Klasse

Carina Mayerhofer

Frami von St. Oswald

Pferdefreunde im Schwabenlandl

O

Springen Jugend

Sebastian Gorton-Hülgerth

Chioretto

RVV Epona

St

Johanna Sixt

Lillifee

Union RURV Neuhaus / Wart

B

Springen Junge Reiter

Stefanie Bistan

Juvina

Sportreitclub Lamprechtshausen

S

Springen Junioren I

Katharina Leitsberger

Michael

Reitverein Wörthersee

K

Springen Junioren II

Melanie Buchner

Zilton

Sportreitclub Lamprechtshausen

S

Springen Kleine Tour

Gabriele Fries

Capote

Gabriele Fries

St

Springen Pony B

Anna Markel

Venise

Reitclub Gut Reuhof

N

Tölt T1 Allg. Klasse

Piet Hoyos

Heimir fra Holtsmula 1

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Tölt T2 Allg. Klasse

Petra Reiter-Tropper

Sjarmi fra Skriduklaustri

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Trail Y

Viktoria Zachl

Smart Pinion 2

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Trail YR

Nicole Haider

Smart Spook Olena

Painted Country Club

St

Viergang Allg. Klasse

Lucia Koch

Jarl fra Midkrika

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Vollblutaraber Classic Pleasure

Sandra Wagner

Wizard 4

V-PSZ (Verein Pferde- Seminarzentrum)

St

Vollblutaraber Damensattel

Sarah Gollowitzer

Lilian 2

Verband der Vollblutaraberzüchter Österreich

N

Vollblutaraber Dressur

Sandra Wagner

Wizard 4

V-PSZ (Verein Pferde- Seminarzentrum)

St

Vollblutaraber Reining S2

Doris Pfann

Muscateal’s Saphir

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Trad. Arabian Riding

Sonja Dries

Pajan

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Trail

Doris Pfann

Baikal 2

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Western Pleasure

Doris Pfann

Muscateal’s Saphir

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Voltigieren Junioren Einzel Damen

Daniela Fritz

Caramel

Union Reitclub Wildegg

N

Voltigieren Junioren Einzel Herren

Ramin Simon Rahimi

Royal Salut

Voltigiergruppe Club 43

N

Voltigieren Junioren Gruppe

Karen Asmera

Dionysos

Reit + Therapiezentrum Donaustadt

W

Alina Barosch

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

Nicole Kirbisch

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

Nina Alina Rahimi

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

Lena Birkenau

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

193

St


Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)

Bundesländer-Mannschaftsmeister 2012

Melanie Gassner

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

Distanz

Daniela Entner

Union Aigen-Schlägl, RC Böhmerwald

O

Ramin Simon Rahimi

Dionysos

Voltigiergruppe Club 43

W

Simone Pechmann

Reitverein Pferdehof Mangstl

O

Voltigieren Pas de Deux

Katharina Wegscheider

Elliot 8

Reitstall Pill

T

Alexandra Engleder

Reiten und Fahren in Rohrbach und Umgebung

O

Eva Nagiller

Elliot 8

Reitstall Pill

T

Isabel Brand

Reitclub Wolfern

O

VS Jugend

Samuel Erich Frühwirth

G.S. Kaisertraum

TEAM Eridian

N

Karin Unterberger

Union Reit- u. Fahrverein Bad Ischl

O

VS Junge Reiter

Susanne Weissl

Cari 2

Union Reiterhof Premser

O

Dressur

Belinda Weinbauer

Reitsportzentrum Pannonia

B

VS Junioren

Christina Gruber

Iwana v. Pachern

Reitverein SZG Treglwang

St

Fiona Quarda-Hainz

Reitsportzentrum Pannonia

B

VS Pony Allg.Klasse

Elisabeth Egger

Floh 3

Reitergruppe Ramsau am Dachstein

St

Peter Gmoser

Reitsportzentrum Pannonia

B

VS Pony Jugend

Mirjam Mayer

Magic 9

RC Donnersbach Team-Riedl

St

Bettina Vaupetitsch-Umdasch

Carnuntum Verein f. Pferdezucht und Ausbildung

B

Western Pleasure Y

Elena Kölbl

Wranglers First Girl

WRC Rusty´s Little Home Ranch

St

Dressur Pony

Lea Marie Sophie Zieger

Reit- u. Fahrverein St. Margarethen a.d.R.

St

Western Pleasure YR

Lisa Maria Hiebl

JP Georgina Whiz

Reit- und Fahrverein Weißenbach

T

Maxine Posch

Reitsportzentrum Süd

St

Florentina-Gisi Lorenz

Reitclub Graz Nord

St

Nina Flechl

Reitverein Pferdehof Stockner

St

Fahren

Stefan Gratz

Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein

O

Michael Streinesberger

Union Reit- u. Fahrverein Altenfelden-Mühltal

O

Bundesmeister 2012 Josef Voglreiter

Vanessa 22

URC Waidach

S

Rudolf Pirhofer

SportunionReit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach

O

Matthias Altenberger

Selina 20

URC Waidach

S

Thomas Blumschein

Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein

O

Haflinger VS Allg. Klasse

Anna Grillitsch

Adorno 2

RC Donnersbach Team-Riedl

St

Orientierungsreiten

Alexandra Trudenberger

Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm

O

Haflinger VS Jugend

Christina Tatschl

Nep Tuck

Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal

St

Wolfgang Sabaini

Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm

O

Haflinger VS Junioren

Laura Stempfer

Luna 47

Sportunion Reitverein Waldzell

O

Melanie Weichselbaumer

Sportunion Pferdefreunde Altenberg

O

Haflinger VS Mannschaft

Christina Tatschl

Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal

St

Sylvia Pichler

Sportunion Pferdefreunde Altenberg

O

Anna Grillitsch

RC Donnersbach Team-Riedl

St

Reitervierkampf

Johanna Goess-Saurau

Reitclub Neumarkt/Raab

B

Anna Rubinigg

Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal

St

Josefina Goess-Saurau

Reitclub Neumarkt/Raab

B

Doris Graf

Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal

St

Johanna Sixt

Union RURV Neuhaus / Wart

B

Theresa Grillitsch

RC Donnersbach Team-Riedl

St

Sarah Oberhauser

Reitclub Neumarkt/Raab

B

Mario Sporer

Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal

St

Noriker Dressur Allg. Klasse

Marina Schwaiger

Loni 4

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Noriker Dressur Junioren

Sandra Handlechner

Vamira

URG Mattsee

S

Noriker Dressur Mannschaft

Inge Kogler

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Anna Schmied

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Agnes Kogler

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Marina Schwaiger

Ländl. Reitergruppe Hopfgarten

T

Noriker Springen Mannschaft

Josef Voglreiter

URC Waidach

S

Katharina Gläser

URC Waidach

S

Matthias Altenberger

URC Waidach

S

Jennifer Reitzer

URC Waidach

S

Noriker VS Allg. Klasse

Josef Voglreiter

Vanessa 22

URC Waidach

S

Noriker VS Junioren

Jennifer Reitzer

Carisma 7

URC Waidach

S

Noriker VS Mannschaft

Alexander Voglreiter

URC Waidach

S

Katharina gläser

URC Waidach

S

Alexandra Köhler

URC Waidach

S

Josef Voglreiter

URC Waidach

S

VS Allg. Klasse

Katharina Kasperak

Clooney K

Reitclub St. Koloman

N

VS Jugend

Vinzenz Dobretsberger

Chanell 38

Best of Class Pferdesportunion

N

VS Junioren

Katharina List

Moondial

Union Reit- u. Fahrverein Aspang

N

VS Mannschaft

Katharina List

Union Reit- u. Fahrverein Aspang

N

Michael Kager-Foltin

Reitstall Neunteufel Meierhof

N

Thomas Windl

Verein Reitclub Sagl

N

Tomasz Trela

Reitclub St. Pölten Hart

N

Anja Luise Wessely-Trupp

Reitclub Pernitz-Monsalvat

N

Katharina Kasperak

Reitclub St. Koloman

N

194

Foto: www.scan-pictures.net

Haflinger Springen Allg. Klasse

Ex-aequo-Sieger zum 25-Jahr-­ Jubiläum des ­Casino Grand Prix 2012: Mario Bichler und Astrid Kneifel.

195


Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)

Markus Egger

Reit- und Fahrverein Bad Zell

O

Lena Prechtl

URC Schaumberger

O

Lea-Florentina Kohl

Reitclub Schiedlberg

O

Martin Neudorfer

Reitverein Stall Heitzinger-Haining

O

Wolfgang Ötschmaier

Reitclub Schiedlberg

O

Josef Schwarz Jun.

Union Reitclub Pelmberg

O

Willi Fischer

Reitstall Weidach

O

Verena Victoria Riedler

Reitclub Brandnerhof

O

Elena Fischer

Reitstall Weidach

O

Alessandra Reich

Union Reitverein Schloß Kammer

O

Iris Murray

Reitclub Schiedlberg

O

Anna-Sophie Grabner

Sportunion Pferdefreunde Altenberg

O

Vielseitigkeit

Eva Maria Wiesinger

Union Reiterhof Premser

O

Susanne Weissl

Union Reiterhof Premser

O

Harald Ambros

Reit- und Zuchtstall Ambros-Allerheiligen

O

Harald Siegl

Union Reitclub Siegl

O

Susanne Laus

Reitverein Donauhof-Weidet

O

Ernst Scheiblhofer

Union Reiterhof Premser

O

Voltigieren

Emilia Temmel

Voltigiergruppe Breitenfurt

N

Lisa Hartleb

Voltigierverein Pegasus St. Sebastian

N

Sabrina Steinkellner

Voltigiergruppe Breitenfurt

N

Marina Leiwe

Voltigiergruppe Club 43

N

Christine Wagenlechner

Voltigiergruppe Club 43

N

Christa Kristofics-Binder

Voltigiergruppe St. Florian

N

Herren TREC

5. Martin Lobenwein

Miriam Limbeck

Voltigiergruppe Club 43

N

4. Alexandra Trudenberger 13 Länder 13 Mannschaften

Daniela Fritz

Union Reitclub Wildegg

N

Katharina Povacz

VS Pony

Rebecca Gerold

Sportunion RG Schöder

St

Wolfgang Sabaini

Tatjana Svehla

Elisabeth Egger

Reitergruppe Ramsau am Dachstein

St

Fritz Kriechbaumer

Karoline Valenta

Laura Hödl

HSV Feldbach “RC Schloß Kornberg”

St

Regina Feiel

Reithof Olachgut

St

Westernreiten

Gerhard Schmidt

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Jasmin Gipperich

Isabella Platteter

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Katharina Stenzel

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Nikolaus Luschin

Johanna Sixt

Sabine Wisnecky

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Katharina Luschin

Christian Beyersdorf

Austrian Western Riding & Breeding Association, W

W

Isabel Fiala

Kathrin Humann

6. Viktoria Gösweiner

Magdalena Riegler

Voltigieren, Juniorinnen, 01.08.–05.08.2012, Pezinok, SVK 3. Sabine Frauenschuh 5 Länder 8 Mannschaften

Foto: Gepa-Pictures/Christopher Kelemen

Springen

Foto: Michael Rzepa

Equipechef und Trainer Anton Martin Bauer mit seinen SilverGirls: Stephanie Ausch, Johanna Sixt, Lisa Schranz und Jessica ­Vonach (v. l. n. r.) bei der EM 2012. Paralympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 01.09.–03.09.2012, London, GBR Freestyle to Music Grade 1b 1. Pepo Puch Indivual Test Grade 1b

3. Pepo Puch

13 Länder 15 Teilnehmer

4 Länder

14 Teilnehmer

13 Länder 15 Teilnehmer

4. Lothar Zebisch

4 Länder

14 Teilnehmer

5. Johann Schinwald

4 Länder

14 Teilnehmer

6. Johann Perhab

4 Länder

14 Teilnehmer

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 07.09.–09.09.2012, Mafra, POR TREC Team

14 Länder 68 Teilnehmer

Voltigieren, Allg. Klasse, 16.08.–19.08.2012, Le Mans, FRA Female Ind Mannschaft

5. Klaus Haidacher 4. Maria Lehrmann

Pas de Deux

1. Klaus Haidacher

9 Länder

5 Länder

2. Jacqeline Pirhofer

6 Länder

YR Mannschaft 5. Lea Elisabeth Pointinger 12 Länder 12 Mannschaften

Springreiten, Allg. Klasse, 14.08.–19.08.2012, Ebreichsdorf, AUT 2. Lisa Schranz 20 Länder 20 Mannschaften

Jessica Vonach Fahren, Junioren, 10.07.–15.07.2012, Wr. Neustadt, AUT Pony Einspänner 5. Severin Baldauf 5 Länder 12 Teilnehmer

Pas de Deux

5 Länder

Katharina Wegscheider

Jasmin Lindner

26 Länder 26 Mannschaften

12 Teilnehmer

Vanessa Hutter

Lukas Wacha

Female Ind.

1. Fritz Schandl

8 Länder

15 Mannschaften

Anais Kristofics-Binder

Female Ind.

2. Maria Lehrmann

8 Länder

Uni Springen und 5. Franziska Fries

Dressur Team- Charlotte Dobretsberger

wertung Gesamt Viktoria Dobretsberger

Ramin Simon Rahimi

15 Mannschaften

Daniela Fritz

Male Ind. Mannschaft

1. Manuela Barosch 2. Karen Asmera

9 Länder 9 Länder

Nina Alina Rahimi Ramin Simon Rahimi

Damen Fahrpr. Einsp.

1. Christiane Schluder

4 Länder

16 Teilnehmer

Alina Barosch

2. Viktoria Wolf

4 Länder

16 Teilnehmer

Nicole Kirbisch

Herren Fahrpr. Einsp.

3. Bernhard Gotownik

4 Länder

16 Teilnehmer

Melanie Gassner

3. Franz Tischler

3 Länder

4 Teilnehmer

Lena Birkenau

6. Joachim Zebisch

4 Länder

16 Teilnehmer

197

16 Teilnehmer

Dressurreiten, Allg. Klasse, 11.07.–15.07.2012, Bern, SUI

Damen Mannschaft

8 Mannschaften

Europameisterschaften 2012 Vielseitigkeit, Allg. Klasse, 03.08.–05.08.2012, Stadl Paura, AUT

196

Young Driver

Stephanie Ausch 9 Mannschaften

Dressurreiten, Allg. Klasse, 22.08.–26.08.2012, Aachen, GER Damen Uni Dressur Gesamt 2. Charlotte Dobretsberger 26 Länder 78 Teilnehmer

Feines Gefühl: ParalympicsChampion Pepo Puch auf Fine Feeling.

Fahren, Allg. Klasse, 10.07.–15.07.2012, Wr. Neustadt, AUT

16 Länder 32 Mannschaften

Felice Wallner

Fahrpr. Zweisp. 2. Rupert Ganhör

14 Mannschaften 9 Mannschaften


Radsport

ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)

gegründet 1973 (ÖRK 1946), 428 Vereine, 50.765 Mitglieder Adresse Hasenleitengasse 73, 1110 Wien Telefon +43/1/768 16 91 Fax +43/1/768 16 91-20 E-Mail office@radsportverband.at Internet www.radsportverband.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „ÖRV-Info“, 9-mal jährlich Präsident GD Otto Flum, p. A. Österr. R ­ adsport-Verband Internationale Mitgliedschaften Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900, 173 Länder Adresse Chemin de la Melée, 1860 Aigle, Schweiz Telefon +41/21/468 58 11 Fax +41/21/468 58 12 E-Mail admin@uci.ch Internet www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990, 21 Länder Adresse Case postale 339, 8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz Telefon & Fax +41/1/912 04 46 E-Mail uec@bluewin.ch Internet www.uec.ch

Während die taktische Entwicklung beim Olympischen Straßenrennen unseren Sprintern Bernie Eisel und Daniel Schorn einen Strich durch die Rechnung machte und Top-Platzierungen verunmöglichte (Eisel 36., Schorn 81.), überraschte Jung-Olympionike Alex Gehbauer mit einem 9. Rang im MTB Cross-Country-Bewerb die internationale Fachwelt. Karl Markt rundete den gelungenen Auftritt der MTBler mit einem respektablen 20. Rang ab. Ent­ täuscht über ihren 15. Platz war Österreichs Parade-MTB-Sportle­ rin Lisi Osl, mehrere Stürze in der Anfangsphase des Rennens beraubten sie aller Chancen auf den angestrebten Top-5-Platz. Bei den darauf folgenden Paralympics trumpften Österreichs Behinderten-Radsportler ganz groß auf. Der Oberösterreicher Walter Ablinger holte sich Gold (Straße) und Silber (Einzelzeitfahren), Medaillengarant Wolfgang Schattauer holte zweimal Bronze (Straße und Einzelzeitfahren).

Americaine

Patrick Konrad

Team Vorarlberg

O

V

Nina Klammsteiner

Andreas Graf

ARBÖ RC Wels

V

Marion Müller

Patrick Konrad

Team Vorarlberg

V

Anna Pircher

Einzelverfolgung

Keirin

Clemens Selzer

Union Radclub Rosalia

B

Herren

Omnium

Patrick Konrad

Team Vorarlberg

V

Joachim Allgäuer

2er Kunstfahren 4. Fabian Allgäuer

Punkterennen

Andreas Graf

RC ARBÖ Wels

O

Scratch

Patrick Konrad

Team Vorarlberg

V

Sprint

Clemens Selzer

UNION Radclub Rosalia

B

Patrick Schnetzer Bahn, Allg. Klasse, 04.04.–08.04.2012, Melbourne, AUS

Lisa Mitterbauer

UNION MTB Koppl

S

Herren

Radball

8 Länder 11 Mannschaften

Madison

2. Dietmar Schneider

4. Andreas Graf

6 Länder 6 Mannschaften

17 Länder 17 Mannschaften

Downhill

Anita Molcik

UNION Four Elements

N

Andreas Müller BMX, Allg. Klasse, 24.05.–27.05.2012, Birmingham, GER

Marathon

Verena Krenslehner

RC Reutte

T

Herren

Damen Cross-Country

Herren Cross-Country

Alexander Gehbauer RC ARBÖ Klagenfurt

BMX Boys 10

5. Jeron Breschan

21 Länder 98 Teilnehmer

K

Downhill

Mathias Haas

RC Alpine

St

Europameisterschaften 2012

Marathon

Christoph Soukup

UNION RSC Hitec Team

N

BMX, Allg. Klasse, 04.05.–06.05.2012, Orleans, FRA 4. Nathalie Unterberger 6 Länder 19 Teilnehmer

Jaqueline Hahn

A-ASKÖ Uniqa Kuota Graz St

Daniel Geismayr

UNION RV Dornbirn 1886 V

Adriana Mathis

ARBÖ RC 11er Meiningen

Damen BMX / Girls 13

Querfeldein Damen Herren Saalsport

2er Kunstfahren

4er Kunstfahren

Nadine Gasser

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Darinka Puhr

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Herren

Marathon

Damen 4Cross-Elite

19 Länder 86 Teilnehmer

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Herren

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Andreas Graf

Marion Müller

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Herren 1er Kunstfahren

Fabian Allgäuer

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Fabian Allgäuer

ARBÖ RC 11er Meiningen

V V

Joachim Allgäuer

ARBÖ RC 11er Meiningen

Patrick Schnetzer

ÖAMTC RV Mazda Höchst V

Dietmar Schneider

ÖAMTC RV Mazda Höchst V

Madison Elite

3. Alban Lakata

Mountainbike, Allg. Klasse, 18.08.2012, Szczawno-Zdroj, POL 2. Anita Molcik 5 Länder 7 Teilnehmer Bahn, Allg. Klasse, 19.10.–21.10.2012, Panevezys, LTU

Elise Klammsteiner

Anna Pircher

Radball

BMX / Boys 13 3. Noah Breschan 14 Länder 70 Teilnehmer Mountainbike, Allg. Klasse, 17.06.2012, Jablonné v Podjestedi, TSUI

Nina Klammsteiner

2er Kunstfahren

Herren

V

5. Andreas Müller

9 Länder 14 Mannschaften

Punktefahren Elite 4. Andreas Müller 13 Länder 25 Teilnehmer Straße, Junioren, 09.08.–12.08.2012, Zeeland, NL

männlich

1. Alexander Wachter 35 Länder 175 Teilnehmer Saalsport, Junioren, 18.05.–19.05.2012, Gent, BEL

weiblich 1er Kunstfahren 2. Adriana Mathis

10 Länder 17 Teilnehmer

6 Länder 6 Mannschaften

2er Kunstfahren 3. Nadine Mörth

Katharina Kühne

4er Kunstfahren 3. Elisa Klammsteiner

5 Länder 5 Mannschaften

Straße Damen Einzel Andrea Graus ARBÖ Radteam Virtologic

N

Christiane Soeder-Richter ARBÖ Radteam Virtologic Einzelzeitfahren

N

Marion Müller

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

Anna Pircher

Herren Einzel

Lukas Pöstlberger

Nina Klammsteiner

Einzelzeitfahren

Riccardo Zoidl

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

männlich Radball

Berg

Josef Benetseder

Team Vorarlberg

Sebastian Brunner

V

mixed

Weltmeisterschaften 2012 Mountainbike, Allg. Klasse, 01.09.–08.09.2012, Leogang und Saalfelden, AUT Damen 4Cross Elite

4. Anita Mocik

8 Länder 8 Teilnehmer

Mountainbike, U23, 01.09.–08.09.2012, Leogang und Saalfelden, AUT männlich Cross Country 4. Alexander Gehbauer 25 Länder 102 Teilnehmer Saalsport, Allg. Klasse, 02.11.–04.11.2012, Aschaffenburg, GER Damen 1er Kunstfahren 3. Adriana Mathis 11 Länder 17 Teilnehmer

2. Stefan Feuerstein

2er Kunstfahren 2. Jana Latzer

9 Länder 9 Mannschaften 5 Länder 5 Mannschaften

Marcel Schnetzer

Weltcup 2012 Bahn, Allg. Klasse, 13.10.2012, Cali, COL

Herren

Punkterennen Elite 1. Alexander Graf 20 Länder 20 Teilnehmer Mountainbike, U23, 14.04.2012, Houffalize, BEL

2. Alexander Gehbauer 26 Länder 108 Teilnehmer Mountainbike, U23, 17.03.2012, Pietermaritzburg, RSA

Darinka Puhr

männlich Cross Country

1. Alexander Gehbauer 12 Länder 50 Teilnehmer

Mountainbike, U23, 19.05.2012, La Bresse, FRA 1. Alexander Gehbauer 25 Länder 91 Teilnehmer

198

6 Länder 6 Mannschaften

Mountainbike

Alexander Gehbauer – 9. Platz beim Olympi­ schen XC-Rennen 2012 in Hadleigh Farm.

4er Kunstfahren 3. Elise Klammsteiner

Damen 1er Kunstfahren

Foto: Peter J. Dean

K

önnte man die Tatsache, dass der Internationale Profi(Straßen-)Radsport immer weiter im Doping-Sumpf versinkt (Stichwort Lance Armstrong) ausblenden, würde wohl über die Erfolge der Saison 2012 ungeteilte Freude herrschen. Vor allem im Nachwuchsbereich, in der Sparte Mountainbike und ganz besonders im Behindertensport verstanden es unsere Athleten und Athletinnen, mit absoluten Spitzenleistungen aufzuzeigen. Der sportliche Höhepunkt der Radsportsaison 2012 war aber zweifelsohne die Teilnahme unserer AthletInnen an den ­Olympischen Spielen in London. Dies gelang sowohl im Straßenrennsport bei den Männern (Straßeneinzel) als auch MTB-CrossCountry-Sport. Im Bahnrennsport, in der jungen olympischen Disziplin BMX und im Frauen-Straßensport wurden die internationalen Qualifikationsrichtlinien des Weltradsport-Verbandes Union Cycliste Internationale allerdings verfehlt.

Österreichische Staatsmeister 2012 Bahn Herren 1.000 m Zeitfahren Matthias Riebenbauer RC Arbö Wels

2er Kunstfahren 3. Nadine Gasser 6. Katharina Kühner

6 Länder 11 Mannschaften 6 Länder 11 Mannschaften

Nadine Nörth

199

männlich Cross Country

männlich Cross Country


ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)

Im Straßenbereich durfte man vor allem auf die aufstrebenden Nachwuchstalente stolz sein: Alexander Wachter erkämpfte sich in beeindruckender Manier im niederländischen Zeeland Europameisterschafts-Gold bei den Junioren, Patrick Konrad verbuchte neben einem hervorragend 11. Platz beim WM-U23-Straßen­ rennen in Valkenburg den womöglich größten Erfolg seiner noch jungen Karriere mit seinem 9. Gesamtrang bei der Tour de l’Avenir. Einen Etappensieg konnte bei dieser weltweit bedeutendsten Etappenfahrt für Jungprofis der Österreichische Staatsmeister ­Lukas Pöstlberger für sich verbuchen – ein Erfolg, der die solide Arbeit in der U23 exemplarisch abbildet. Im Elite-Bereich der TopProfis ließ vor allem das Sprinttalent Marco Haller mit einem Etappensieg beim World-Tour-Rennen in Peking aufhorchen, Bernhard Eisel verbuchte einen 3. Rang beim GP Harelbeke in ­Belgien für sich, die junge Garde um Stefan Denifl und Matthias Brändle zeigte bei der WM in Valkenburg absolutes Spitzenpotenzial und der erfolgreichste Rennfahrer der heimischen Saison 2012, Riccardo Zoidl (Staatsmeister Einzelzeitfahren, Gesamtsieger Tchibo Top.Rad.Liga), fuhr bei der Einzelzeitfahr-WM ­mitten in die Weltelite mit einem nicht für möglich gehaltenen 14. Rang. Abgerundet wurden die respektablen Leistungen der Straßenradsportler durch einen 7. Gesamtrang von Thomas Rohregger bei der 64. Österreich-Rundfahrt, Neo-Profi Georg Preidler war bei der größten heimischen Radsport-Veranstaltung – bei der wie gewohnt die Weltklasse des Profi-Radsports hunderttausende Fans begeisterte – im Kampf um das rotgepunktete Bergtrikot siegreich. Auf der Bahn vermochte das Duo Andreas Graf / Andreas Müller an die guten Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen. Bei der EM in Panevezys (Litauen) gab es im Madison-Bewerb den 5. Platz, Andreas Graf holte sich beim Weltcup in Cali (Kolumbien) den Sieg im Punktefahren. Der MTB-Sport stand ganz im Zeichen der blendend organisierten Heim-WM in Saalfelden/Leogang, welche mit mehr als 40.000 Zusehern an allen Wettbewerbstagen das Potenzial dieser Sport­ art in Österreich eindringlich aufzeigte. Daniel Federspiel holte sich eine vielgefeierte Bronzemedaille im neu geschaffenen Eli­ minator-Cross-Country-Bewerb, Alex Gehbauer, als bester U23Athlet der Olympischen Spiele in London, befand sich auf Medail­ lenkurs, ehe ihn ein Defekt auf den undankbaren 4. Rang zurückwarf. Karl Markt bestätigte seine Olympiaplatzierung mit einem 17. WM-Rang, Lisi Osl hakte eine nicht optimal verlaufene Saison mit einem 16. Platz ab. Markus Pekoll fährt vor geschätzten 15.000 Zusehern ein sensationelles Downhill-Rennen und wird 9., im Four-Cross beendet Anita Molcik ihre Karriere mit einem 4. WM-Rang, getoppt durch abermaliges EM-Silber (Polen). Bei der heuer zum 2. Mal ausgetragenen MTB-Jugend-EM in Graz/Stattegg hingen die Trauben aufgrund des mächtigen internatio­nalen Starterfeldes zwar hoch, aber Gold für Nadja Heigl und Felix Ritzinger zeigen, dass sich unser MTB-Nachwuchs in der internationalen Elite etabliert hat. In gewohnt guter Verfassung präsentierten sich die heimischen Saalsportler bei der WM in Aschaffenburg (D). Patrick Schnetzer und Dietmar Schneider holten sich Silber, die Kunstradfahrer brachten 3x Bronze nach Hause (4er: Nina und Elsa Klammsteiner, Marion Müller, Anna Pichler; 2er: Nadine Gasser, Darinka Puhr; 1er Adriana Mathis). Eine WM-Finalplatzierung und 2 WM-Semifinalplatzierungen bei der WM in Birmingham zeugen von der professionellen Arbeit im österreichischen BMX-Sport. Mit Tobias Franek und Patrick Kager

befinden sich zwei hoffnungsvolle Nachwuchsathleten im Natio­ nalteamkader für Olympia 2016 in Rio de Janeiro.

Kriterium

RC ARBÖ Wels

O

U23

w Einzelzeitf. Jacqueline Hahn

Oliver Pinter

Sqaudra Scappatella

A

2. Liga

m Einzel

Lukas Pöstelberger

m Radball

Hallenradsport Simon Schlegl

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

Einzelzeitf. Andreas Hofer

Team Vorarlberg

V

Junioren w 1er Kunstf. Adriana Mathis

Simon Plankensteiner ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Junioren

ARBÖ Löffler Ladies Team

N

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Einzelzeitf. Susanne Ebner

ARBÖ Löffler Ladies Team

N

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

ÖAMTC RV Hohenems

V

U 15

m

Österreichische Meister 2012 Querfeldein Christian König UNION Rund um Wien W

U 17

m

Felix Ritzinger

RLM Wien

W

Berg

Elisabeth Riegler

ARBÖ Löffler Ladies Team

N

Junioren

m

Florian Gruber

muskel-kater.at

O

Kriterium

Astrid Gaßner

ARBÖ Löffler Ladies Team

N

Katrin Feuerstein

ÖAMTC RV Hohenems

V

Master

m

Johann Fuchs

ASVÖ Radl Eck Cycling

St

RC Mazda Eder Walding

O

Jasmin Fischbacher

ÖAMTC RV Hohenems

V

Bahn W

Gregor Mühlberger

RC Mazda Eder Walding

O

Elena Mathis

ÖAMTC RV Hohenems

V

Einzel

Alexander Wachter

ÖAMTC ASV Inzing

T

Teresa Brunner

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Mädchen

Nadja Heigl

w Punkte

RLM Wien

w Einzel

Astrid Gaßner

m Paarfahren Lukas Zeller

2er Kunstf. Katharina Kühne Nadine Mörth

4er Kunstf. Christina Dobler

4er Einrad

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol

T

Einzelzeitf. Alexander Brus

Jufa Junior C. Team Graz

St

Anna Hagspiel

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Einzelverfolg.

T

Berg

Gregor Mühlberger

RC ASKÖ NF Walding

O

Chiara La Vacco

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Zeitfahren Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol

T

Kriterium

Gregor Mühlberger

RC ASKÖ NF Walding

O

Lara Mizelli

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Scratch

N

Amateure m Paarfahren Klaus Steiner

UNION Raiffeisen Radteam

T

Omnium Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol

T

Ralf Wenzel

UNION Raiffeisen Radteam

T

U 15

Ewald Rohbeischl

Trek Mountainbiker

W

N

Sprint

m Punkte

Marlene Schilling

Die NÖ Rad UNION

Clemens Bauer

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Einzel

Clemens Bauer

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Einzelzeitf. Wolfgang Eibeck

Nora Racing Team NÖ

Einzelverfolg. Clemens Bauer

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Kriterium

Markus Willinger

ARBÖ Sparkasse Neunkirchen N

Zeitfahren Clemens Bauer

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Berg

Gregor Bohounovsky Trek Mountainbiker

Scratch

Jakob Oswald

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Master I

Omnium

Clemens Bauer

ARBÖ RSC Südburgenland

B

Peter Krebs

U 17

Felix Ritzinger

RLM Wien

W

Kriterium

Johann Fuchs

Stefan Taferner

Sprint

m Punkte

Sprint

m 1er Kunstf. Marcel Schnetzer

Radball

V

Sebastian Brunner

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Stefan Feurstein

UNION Dornbirn RV

V

Moritz Vogt

ÖAMTC RV Enzian Suzl

V

K

Kevin Bachmann

ÖAMTC RV Enzian Suzl

V

RC ASKÖ Radl Eck

St

Schüler

w 1er Kunstf. Sabrina Harrich

ARBÖ Bregenz

V

ASVÖ Radl-Eck Cycling

St

m 1er Kunstf. Christopher Schobel ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

m Radball

St

Einzelzeitf. Bruno Martinz

ARBÖ Raiffeisen Feld am See K

RLM Wien

W

Berg

ARBÖ Raiffeisen Feld am See K

Zeitfahren Felix Ritzinger

RLM Wien

W

Master II-III m Paarfahren Wolfgang Lackner

PSV Wien

W

Scratch

Alexander Führer

RLM Wien

W

Wolfgang Treitler

ÖAMTC RC Schnecke

W

Keirin

Felix Ritzinger

RLM Wien

W

Master II

Wolfgang Lackner

PSV Wien Giga Sport

W

Omnium

Markus Kopfauf

Jufa Junior C. Team Graz

St

Kriterium

Wolfgang Lackner

PSV Wien Giga Sport

Junioren

Alexander Brus

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Einzelzeitf. Wolfgang Lackner

PSV Wien

Dominik Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Berg

Günther Sabransky Gerhard Hrinkow

Sprint

ÖAMTC RV Sulz

Jugend

ASVÖ Volksbank Birkfeld

m Punkte

V

Marcel Schnetzer

Einzelverfolg. Felix Ritzinger

m Einzel

V

ÖAMTC RV Sulz

W

m Paarfahren Michael Schwarzäugl RC ARBÖ Bang Brother

Markus Gubert

ÖAMTC RV Sulz

2er Kunstf. Jana Latzer

Radball

Jonas Hron

ÖAMTC RV Sulz

V

Tobias Vogt

ÖAMTC RV Sulz

V

Laura Filzmaier

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Isabel Gfall

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

Lea Schneider

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

W

Lukas Schneider

ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V

W

ARBÖ Raiffeisen Feld am See K

Boys –8

m

Ben Profoss

ARBÖ Radsport Vösendorf

N

ÖAMTC Hrinkow Bikes

Boys 9–10

m

Jeron Breschan

Speed Power Luzern

A

Boys 11–12

m

Adrian Liensberger

ÖAMTC RC Bludenz

V

mix. 4er Einrad

BMX

Einzelverfolg. Alexander Brus

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Master III

Zeitfahren Dominik Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Kriterium

Scratch

Alexander Brus

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Einzelzeitf. Gerhard Hrinkow

ÖAMTC Hrinkow Bikes

O

Boys 13–14

m

Noah Breschan

Speed Power Luzern

A

Keirin

Dominik Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Berg

ARBÖ Raiffeisen Feld am See K

Boys 15–16

m

Tobias Frank

ASKÖ Racing Team Styria

W

Master IV-V m Paarfahren Gottfried Hinterholzer ARBÖ Radteam Salzburg

St

Men 17+

m

Hannes Slavik

ARBÖ Radsport Vösendorf

N

Mädchen w Einzel

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol

Straße T

Josef Priessnig

K

Cruiser –29

m

Julian Amann

ÖAMTC RC Bludenz

V

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Einzelverfolg.

T

Master IV m Einzel

Gottfried Hinterholzer ARBÖ Radteam Salzburg

S

Cruiser 30+

m

Jürgen Schelling

ÖAMTC RC Bludenz

Kriterium

Marlene Schilling

N

Kriterium

Stephan Haider

Polizei SV Graz

St

3er

Christina Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol

T

Einzelzeitf. Friedrich Pelz

KTM Donau Fritzi

W

U 13

w Cross Country Laura Stigger

Hai PowerBike Team

T

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Mannschaft

T

Berg

Stephan Haider

Polizei SV Graz

St

m Cross Country Luca Strimmer

UNION RV Dornbirn

V

Josef Schalk

RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln

N

U 15

w Cross Country Lisa Pasteiner

WSV Payerbach

Josef Schalk

RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln

N

m Cross Country Christian Aistleitner ÖAMTC PB Windhaag

O

Die NÖ Rad UNION

m Einzel

Verena Taxer

ÖAMTC Bikepalast Tirol

T

Master V

U 15

Florian Kierner

RC ARBÖ Wels

O

Kriterium

m 3er

Mannschaft Jakob Reitbauer

m Einzel

O

Walter Karl Rudolf Gross

MTB Stevens SC Mirnok

V Mountainbike

N

ARBÖ RC Ried

O

Einzelzeitf. Karl Korpitsch

ARBÖ Kollar Stattersdorf

N

U 17

w Cross Co untry Nadja Heigl

Sportunion MTB Team

W

Alexander Stegfellner RC ARBÖ Wels

O

Berg

Josef Schalk

RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln

N

m Cross Country Felix Ritzinger

Sportunion MTB Team

W

Einzel

Christian König

UNION Rund um Wien

W

Master VI m Einzel

Karl Staudacher

ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K

Downhill

Andre Lezuo

UNION SV Reichenau

T

Einzelzeitf. Florian Kierner

RC ARBÖ Wels

O

Kriterium

Erich Lebersorger

RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln

U 23

m Cross Country Gregor Raggl

Hai PowerBike Team

T

Kriterium

Florian Kierner

RC ARBÖ Wels

O

Einzelzeitf. Karl Staudacher

ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K

Junioren

m Cross Country Michael Mayer

Team Inn-Bike ARBÖ

T

U 17

Benjamin Brkic

ÖAMTC Scott Latella

T

Berg

Karl Staudacher

ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K

Downhill

Revolution Racing

S

Mannschaft Patrick Gamper

UNION Radrennteam Tirol

T

Elite

Jan Sokoll

RC ARBÖ Wels

N

Sportklasse m Cross Country Hubert Ellinger

RU Unterland Angerberg

T

Fabian Morianz

ÖAMTC ASV Inzing

T

Marathon

Michael Kastinger

Team Bikepalast Austria

W

Master

Sportunion MTB Team

W

Einzel

Patrick Gamper

Jacqueline Hahn

Sqaudra Scappatella

A

Downhill

Benedikt Purner

Trailsolution

T

Elimination m

Daniel Federspiel

Bike & Run Imst

T

m 3er

m Kriterium

UNION Radteam Tirol

T

Einzelzeitf. Markus Kopfauf

Jufa Junior C. Team Graz

St

Marathon

Manuela Grünzweil

Berg

ÖAMTC Recheis Scott

T

Berg

Martina Ritter

Benjamin Brkic

200

201

w Kriterium

ARBÖ Radteam Vitalogic

N

N

David Trummer

m Cross Country Gerald Hauer


Ringen

ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)

gegründet 1952, 31 Vereine, 4.280 Mitglieder Adresse Oberst-Lepperdinger-Straße 21, Stadion Kleßheim, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/24 31 71 Fax +43/662/24 31 71-15 E-Mail office@ringsport.at Internet www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung „Ringsport Austria Magazin“, 2- bis 3-mal jährlich Präsident Mag. Thomas Reichenauer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925, 155 Länder Adresse Rue du Château 6, 1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz Telefon +41/21/312 84 26 Fax +41/21/323 60 73 E-Mail fila@fila-wrestling.com Internet www.fila-wrestling.com

D

ie sportlichen Erfolge von 2012 haben gezeigt, dass der in den Vorjahren eingeschlagene Weg im sportlichen und organisatorischen Bereich richtig war.

International Im Sportjahr 2012 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen wieder aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchsarbeit möglich ist. Bei internationalen Turnieren in den verschiedenen Altersklassen konnten sowohl Turniersiege als auch zahlreiche Podestplätze eingefahren werden. Einer der Höhepunkte war die Bronzemedaille von Sabrina Seidl (AC Wals) bei der EM der Kadettinnen in Katowice/Polen. Im Sog ihrer Mannschaftskollegin schafften auch Alisa Dravits (URC Mörbisch – 8. Platz), Lisa Maria Neumaier (AC Wals – 7. Platz) und Victoria Schindler (URC Mörbisch – 8. Platz) eine Top-Ten-Platzierung bei der EM der Kadettinnen. Im Juniorenbereich konnten Daniel Gastl und Martina Riegler bei der Junioren-EM jeweils einen fünften Platz erkämpfen und Georg Marchl sicherte sich bei der WM der Junioren den 5. Platz. Österreichische Staatsmeister 2012 Freistil Damen –48 kg Jeannie Kessler

KSK Klaus

–72 kg

Herren –55 kg

–60 kg –66 kg

Martina Kuenz Marina Gastl Stefan Hartmann Maximilian Ausserleitner Georg Marchl

RSC Inzing RSC Inzing KSK Klaus AC Wals AC Wals

V

–34 kg Anna Steinberger

KG Vigaun/Abtenau S

Schüler B männlich –27 kg Lukas Lins

KSK Klaus

V

–37 kg Jessica Salmer

URC Mörbisch

B

–29 kg Benedikt Huber

AC Wals

S

–40 kg Katharina Sommer

URC Mörbisch

B

–32 kg Hizir Dorsuev

RC Technopool

W

–48 kg Melanie Amann

KSV Götzis

V

–35 kg Laurin Hartmann

KSK Klaus

V

–52 kg Samira Wozasek

URC Wolfurt

V

–38 kg Elias Stark

URC Mäder

V

–57 kg Vanessa Sochr

URC Mörbisch

B

–42 kg Timon Haslwanter

RSC Inzing

T

KSC Bregenz

V

–55 kg Wolfgang Norz

RSC Inzing

T

Team

KSK Klaus I

V

URC Mäder

V

männlich –47 kg Ibragim Isajew

–60 kg Maximilian Ausserleitner AC Wals

S

–50 kg Sarkis Gevorgizijan

AC Hörbranz

V

–66 kg Alichan Jakiev

KSV Götzis

V

–55 kg Tahir Eskil

AC Wals

S

–74 kg Georg Marchl

AC Wals

S

–60 kg Daniel Anzengruber

ACV Innsbruck

T

–84 kg Dominic Peter

KSK Klaus

V

–66 kg Stefan Steigl

KSV Götzis

V

–96 kg Johannes Ludescher

KSK Klaus

V

–74 kg Philipp Häusle

KSV Götzis

V

V

–120 kg Christoph Heinz

AC Hötting

T

–84 kg Daniel Gastl

RSC Inzing

T

S

Kadetten männlich –42 kg Ibragim Isajew

KSC Bregenz

V

–96 kg Umar Muzajev

TSU Hörsching

O

–46 kg Turpal Ali Isajew

KSC Bregenz

V

–120 kg Christoph Heinz

AC Hötting

T

–50 kg Anjin Schedler

URC Wolfurt

V

Kadetten männlich –42 kg Ibragim Isajew

KSC Bregenz

V

T T T T

Weltmeisterschaften 2012 Junioren, 04.–11.09.2012, Pattaya, THA

S

V

Junioren

V

–67 kg

KSK Klaus

V

T

–85 kg Florian Matt

KSK Klaus

KSV Götzis RSC Inzing

URC Wolfurt

–55 kg Stefan Hartmann

RSC Inzing

Laura Raffler

–66 kg Emre Kaya

KG Vigaun/Abtenau S

Junioren

RSC Inzing

V

Kathrin Mathis

–63 kg

–32 kg Laura Steinberger

Sanela Mehmedovic

T

V

–55 kg

RSC Inzing

Österreichische Meister 2012 Freistil Mädchen weiblich –28 kg Anna Abfalter

AC Hörbranz

–51 kg

Martina Riegler

Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften und österreichi­ schen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederrum zahlreiche AthletInnen am Start. Wegen der intensiven Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb der Bundesländer, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer …) waren spannende Begegnungen zu sehen. Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzepts“ ein großes Anliegen des ÖRSV. In den Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg trägt dieses Konzept bereits erste Früchte. Der AC Wals wurde auch 2012 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den Meistertitel in der 1. Bundesliga wieder nach Salzburg holen. Positiv ist auch, dass mit der 2. Bundesliga und der Nationalliga wieder auf drei Ebenen Mannschaftswettkämpfe stattfinden. Den erfolgreichsten Nachwuchs 2012 stellte der KSK Klaus und konnte als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in ­Österreich das „Rote Band“ entgegennehmen. Für diese Aus­ zeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften zusammengerechnet.

–50 kg Sarkis Gevorgizijan

–59 kg

National

Das Highlight des sportlichen Jahres war aber sicher der zweite Rang von Amer Hrustanovic beim Qualifikationsturnier in Sofia/ BUL, der auch die Nominierung für die Olympischen Spiele in London/GBR bedeutete. Mit dem zehnten Rang in seiner Gewichtsklasse bei Olympia 2012 rechtfertigte Hrustanovic seine Nominierung voll und ganz. Marina Gastl verfehlte trotz Podestplätzen bei den Qualifikationsturnieren in Taiyuan/CHN und Helsinki/FIN die Olympiateilnahme knapp.

männlich –47 kg Nico Lederhaß

–74 kg

Philipp Crepaz

AC Wals

S

–84 kg

Salam Zaurbekow

RC Technopol

W

–54 kg Hamsat Asuchanov

KSV Götzis

V

–46 kg Turpal Ali Isajew

KSC Bregenz

V

St

–58 kg Turpalchan Jakiev

RC Technopool

W

–50 kg Stefan Peter

KSK Klaus

V

–63 kg Georg Prillinger

ASKÖ Leonding

O

–54 kg Thomas Felder

URC Wolfurt

V

–69 kg Emir Arsanov

URC Wolfurt

V

–58 kg Georg Prillinger

ASKÖ Leonding

O

–76 kg Elias Pajantschitsch

KSV Götzis

V

–63 kg Christoph Burger

AC Wals

S

–85 kg Kevin Vodovnik

KSV Söding

St

–69 kg Abdul Salah Iliyasov

KG Vigaun/Abtenau S

–100 kg Florian Matt

KSK Klaus

V

–76 kg Elias Pajantschitsch

KSV Götzis

V

–85 kg David Gortano

KSK Klaus

V

–100 kg Florian Matt

KSK Klaus

–96 kg –120 kg

Wolfgang Frühwirth Radovan Valach

Griechisch-römisch Herren –55 kg Helmut Mühlbacher

KSV Söding AC Wals

männlich Freistil

S S

3. Sabrina Seidl

–60 kg

Alwin Geiger

KSK Klaus

V

männlich Freistil

5. Daniel Gastl

–66 kg

Benedikt Puffer

AC Wals

S

weiblich Freistil

5. Martina Riegler

–74 kg –84 kg

Matthias Kathan Michael Wagner

KSV Götzis RSC Inzing

T

–96 kg

Amer Hrustanovic

AC Wals

S

–120 kg

Lukas Hörmann

KSV Götzis

V

–115 kg Open

Bernd Müller Mario Frühwirth

AC Vorwärts Graz

31 Teilnehmer

16 Länder

16 Teilnehmer

Junioren, 19.–24.06.2012, Zagreb, CRO 25 Länder 25 Teilnehmer 18 Länder

18 Teilnehmer

V

Sumo Herren –85 kg Tomislav Matic AC Vorwärts Graz

31 Länder

Europameisterschaften 2012 Kadetten, 17.–22.07.2012, Katowice, POL weiblich Freistil

AC Wals

5. Georg Marchl

St St

KG Vigaun/Abtenau S

Qualifikationsturnier für Olympia 2012 Allg. Klasse, 22.04.2012, Sofia, BUL

Griechisch-römisch Schüler A männlich –33 kg Raul Häusle

KSV Götzis

V

V Ligabewerbe

–37 kg Josef Siller

KG Vigaun/Abtenau S

–41 kg Sakri Achmaew

KSK Klaus

V

1. Bundesliga

AC Wals I

S

–45 kg Turpal Ali Isajew

KSC Bregenz

V

2. Bundesliga

KSV Götzis II

V

Damen

–50 kg Simon Marchl

AC Wals

S

Nationalliga Gruppe West

KSV Götzis III

V

–55 kg Shaykhan Kukaev

KSV Götzis

V

Nationalliga Gruppe Ost

AC Vorwärts Graz

St

Damen

–60 kg Marco Ritter

KSK Klaus

V

Nationalliga Gruppe Mitte

KG Hötting/Hätting II

T

Herren

griechisch-römisch 2. Amer Hrustanovic 20 Länder Freistil Freistil

20 Teilnehmer

Allg. Klasse, 27.–29.04.2012, Taiyuan, CHN 3. Marina Gastl 17 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 04.–06.05.2012, Helsinki, FIN 3. Marina Gastl 19 Länder 19 Teilnehmer

202

203


Rodeln

ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)

gegründet 1945, 284 Vereine, 23.931 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/57 99 94 Fax +43/512/57 99 94 15 E-Mail office@rodel-austria.at Internet www.rodel-austria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident HR Mag. Friedl Ludescher Telefon +43/676/629 05 39 Generalsekretär MMag. Reinhard Poller Telefon +43/669/15 79 94 00 E-Mail reinhard.poller@rodel-austria.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957, 53 Länder, 73.000 Mitglieder Adresse Aignerstraße 14, 5071 Salzburg-Wals Telefon +43/662/80 42-0 Fax +43/662/80 42-2554 FIL-Head-Office Rathausplatz 9, 83471 Berchtesgaden, Deutschland Telefon +49/8652/669 60 Fax +49/8652/669 69 Österreicher in internationaler Funktion Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL E-Mail haraldsteyrer@a1.net Herbert Wurzer ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL Telefon +43/664/101 77 05 E-Mail herbert.wurzer1@chello.at Ing. Christoph Schweiger ist Exekutivdirektor in der FIL Telefon +49/151/14 26 99 74 E-Mail schweiger@fil-luge.org

durch Sportministerium, BSO, TRWR, ÖOC und nicht zuletzt durch eine sehr kostenbewusste Planung und Beschickung doch noch gelöst werden konnten. Hierfür gilt unser aller Dank an die genannten Institutionen, ohne diese eine perfekte Vorbereitung auf Olympia nicht möglich wäre. Im Weltcup war Österreich durch die Doppelsitzer Penz / Fischler und Linger / Linger bei allen Bewerben am Podest vertreten. Penz / Fischler schafften auch in der Gesamtwertung den dritten Gesamtrang vor Linger / Linger. Mit Linger / Linger holten wir bei der Weltmeisterschaft und durch Penz / Fischler bei der Europameisterschaft jeweils die Bronze-Medaille. Die Saisonvorbereitung ist natürlich ganz auf den Saisonhöhepunkt in Sotchi ausgerichtet, wo sich das österreichische Team wieder zwei Medaillen zum Ziel gesetzt hat.

Rodeln Kunstbahn Nationalteam

Rodeln Kunstbahn Junioren / Jugend

Die Saison 2012/13 stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf Olympia 2014 in Sotchi. Es wurde besonderes Gewicht auf Materialtests und natürlich auf die internationale Trai­ ningswoche und den Weltcup auf der Olympiabahn in Sotchi gelegt. Hier wurde das gesamte Nationalteam mit 11 Athleten plus der Juniorin Miriam Kastlunger – Youth-Olympic-Goldmedaillengewinnerin von Innsbruck – nach Sotchi entsandt (4 Damen, 4 Herren und 2 Doppel). Während der beiden Wochen in Russland konnten Athleten und Trainer zahlreiche wertvolle Erfahrungen für die anstehenden Olympischen Spiele sammeln. Diese beiden Beschickungen nach Russland – zuzüglich zu den drei kostenintensiven Weltcup-Wochen in Amerika und Kanada – stellten den Verband jedoch erst mal vor scheinbar unlösbare finanzielle Aufgaben, welche ohne die tatkräftige Unterstützung

Österreich konnte alle sechs Junioren-Weltcups plus die Junio­ ren-Weltmeisterschaft in Park City / USA beschicken und dort insgesamt drei Podestplätze und 27 Top-Ten-Platzierungen erreichen. Hervorragend die Leistungen des Stubaiers Nico Gleirscher, der im Gesamt-Weltcup den dritten Rang und bei der Junioren-Weltmeisterschaft ebenfalls Bronze holte. Im Jugendbereich wurde wie gewohnt durch das Bundesleistungszentrum hervorragende Arbeit geleistet und über ein neu eingeführtes Scouting-Programm zahlreiche junge Sportler für den Rodelsport gewonnen.

Österreichische Staatsmeister 2012/13 Kunstbahn Damen Einzel Nina Reithmayer SU Eisbären

T

Herren Einzel

Manuel Pfister

TU Innsbruck

Peter Penz

TU Innsbruck

T

Georg Fischler

RV Swar. Halltal

T

Doppel

T

Mixed Team

Mona Wabnigg

SU Eisbären

T

Daniel Pfister

TU Innsbruck

T

Naturbahn

Peter Penz

TU Innsbruck

T

Georg Fischler

RV Swar. Halltal

T

RV Pinguin Payerbach

N

Damen Einzel

Marlies Wagner

Herren Einzel

Thomas Kammerlander SV Umhausen

T

Christian Schopf

SC-Obdach

St

Andreas Schöpf

SV Umhausen

C

Doppel

Rodeln Naturbahn Das Naturbahnteam blickt heuer auf eine sehr erfolgreiche Weltcupsaison zurück. Bei den Herren klassierten sich mit Kammerlander Thomas, Scheikl Michael und Schopf Thomas drei Athleten über die gesamte Weltcupsaison im Spitzenfeld. Kammerlander Thomas konnte dabei in Moos (ITA) den 2 Jahre anhaltenden Siegeszug vom Südtiroler Pigneter stoppen. Im Doppelsitzer schafften es die Brüder Schopf Christian und Schopf Andreas, sich bei jedem Weltcuprennen auf dem Podest zu positionieren und krönten ihre Saison beim Finale in Vatra Dornei mit einem Sieg und dem damit verbundenen zweiten Platz im Gesamtweltcup! Im Mannschaftsbewerb platzierte sich das Team Österreich ebenfalls bei jedem Weltcup auf dem Podest. Mit 22 Podestplätzen und dem zweiten Platz im Nationencup setzte Österreich ein klares Ausrufezeichen hinter eine gelungene Weltcupsaison. Bei den Weltmeisterschaften in Deutschnofen gingen durch Schopf Thomas (Herren Einsitzer) und den Brüdern Schopf Christian und Andreas (Doppelsitzer) zwei Silbermedaillen und durch die Doppelsitzer Schopf Thomas und Schöpf Andreas eine Bronzemedaille nach Österreich. Bei den Junioren-Europa204

Foto: Gepa-Pictures

D

ie österreichischen Rodler waren auch heuer wieder in allen Disziplinen auf den vordersten Rängen zu finden und sind somit weiterhin ein sicherer Medaillenlieferant bei Großereignissen. Damit dies auch so bleibt, wurden im vergangenen Jahr einige Umstrukturierungen und Verbesserungen im administrativen und organisatorischen Bereich realisiert. Zum einen konnte eine neue Geschäftsstelle in Innsbruck bezogen werden und zum anderen wurde – in Kooperation mit dem Österreichischen Bob- und Skeletonverband – ein Kompetenzzentrum Schlittensport umgesetzt. Hier sollen zukünftig alle technischen Neuerungen entwickelt und gefertigt werden, damit die österreichischen Rodler auch in diesem Bereich konkurrenzfähig ­bleiben.

Penz / Fischler Weltcup Oberhof

205


ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)

meisterschaften in Novouralsk (RUS) gingen drei Medaillen nach Österreich.

Weltmeisterschaften 2013 Naturbahn, Allg. Klasse, 24.01.–27.01.2013, Deutschnofen, ITA

In den Disziplinen Sportrodeln und Rollenrodeln gab es auch in der vergangenen Saison wieder zahlreiche Rennen, wobei besonders das Sportrodeln immer wieder durch seine großen Teilnehmerzahlen positiv heraussticht. Aus sportlicher Sicht waren die drei Silbermedaillen bei der Sportrodel-Europameisterschaft bei den Damen (Lea Geiger), Herren (Andreas Ehammer) sowie im Doppelsitzer (Andreas Ehammer / Jakob Manzl) das herausragende Ergebnis.

6. Tina Unterberger

26 Teilnehmer

männlich Doppelsitzer

1. Christoph Regensburger

Herren

2. Christian Schopf

14 Mannschaften

Dominik Holzknecht

Doppelsitzer

Andreas Schopf

3. Thomas Schopf

14 Mannschaften

Andreas Schöpf

Sportveranstaltungen

Einsitzer

Österreichische Meister 2012/13 Kunstbahn

mixed

Mannschaft

5. Nina Prock

Mixed

4. Marlies Wagner

11 Mannschaften

Staffel

Armin Frauscher

Mannschaft

Michael Scheikl

David Trojer

Christian Schatz

Philip Knoll

Gerhard Mühlbacher

Weltcup 2013

Wolfgang Linger

Herren

5. Peter Penz

Georg Fischler

Georg Fischler

4. Andreas Linger

Wolfgang Linger

Mannschaft Staffel 4. Nina Reithmayer

23 Länder 23 Mannschaften 12 Länder 12 Mannschaften

Wolfgang Kindl

Andreas Linger

männlich

3. David Gleirscher

mixed

Mannschaft

4. Miriam Kastlunger

Staffel

David Gleirscher

30 Teilnehmer

10 Länder 10 Mannschaften

Europameisterschaften 2013 Sportrodeln, Allg. Klasse, 10.02.2013, Latzfons, ITA

Miriam Kastlunger

RV Swarovski Halltal

T

Jugend

w

Christina Hämmerle

RC Dornbirn

V

David Gleirscher

RV Swarovski Halltal

T

m

Florian Wohlgenannt

RC Dornbirn

V

Damen

2. Lea Geiger

25 Teilnehmer

RC Sparkasse Bludenz

V

Junioren

w

Lea Geiger

SVG Uderns

T

Herren

2. Andreas Ehammer

91 Teilnehmer

Lorenz Koller

RV Swarovski Halltal

T

m

Georg Puder

TUS St. Stefan

St

4. Manfred Trieb

91 Teilnehmer

Jugend

w

Anna Saulite

SU Eisbären

T

SVG Uderns

T

2. Andreas Ehammer

16 Mannschaften

m

Fabian Künstner

SU Eisbären

T

Andreas Födinger

RC Jenbach

T

Jakob Manzl

Schüler

w

Selina Egle

SV Rinn

T

Senioren

w

Margit Bucher

CDR Hopfgarten

T

6. Johannes Geiger

Marcel Tagwerker

RC Sparkasse Bludenz

V

m

Christian Bucher

CDR Hopfgarten

T

Andreas Födinger

Kunstbahn, Allg. Klasse, 12./13.01.2013, Oberhof, GER Damen Einsitzer 5. Nina Reithmayer

Jugend

w

Vanessa Markt

SV Umhausen

T

Allg. Klasse w

Marlies Wagner

Rollenrodeln RV Spk. Pinguin Payerbach N

m

Florian Markt

SV Umhausen

T

Patrick Salcher

SC Kufstein

T

Herren

Junioren

w

Maria Auer

SV Umhausen

T

SC Obdach

St

Georg Fischler

m

Dominik Holzknecht

SV Umhausen

T

Thomas Schopf

SC Obdach

St

5. Andreas Linger

Doppel Christoph Regensburger SV Umhausen

T

Schüler

w

Amy-Lee Zanevic

WCV Union St. Nikolai

St

Wolfgang Linger

m

Doppel Christina Götschl

Doppelsitzer

3. Peter Penz

Dominik Holzknecht

SV Umhausen

T

m

Pascal Knaus

WCV Union St. Nikolai

St

Mixed

Mannschaft

6. Nina Reithmayer

Schüler

w

Jasmin Kuen

SV Umhausen

T

Jugend

m

Maximilian Pichler

ASVÖ RV Stadl/Mur

St

Staffel

Wolfgang Kindl

m

Lukas Aberham

SV Schönberg

T

Junioren

w

Lea Geiger

SVG Uderns

T

Peter Penz

Senioren

w

Roland Kallan

RV Hüttau

S

m

Johannes Geiger jun.

SVG Uderns

T

Georg Fischler

Senioren

m

Manfred Trieb

USV Tyrnau-Nechnitz

St

Sportrodeln Allg. Klasse w Verena Frischmann RV Volders

1. Wolfgang Huber

T

Allg. Klasse m

Wolfgang Huber

HSC Tirol

Hornschlitten T

Herren

CDR Hopfgarten

Rene Pucher

Doppel Andreas Ehammer

T

CDR Hopfgarten

T

Rene Bucher

HSC Tirol

T

Stefan Weger

Jakob Manzl

CDR Hopfgarten

T

Stefan Weger

HSC Tirol

T

6. Michael Erler

Schüler

w

Amy-Lee Zanevic

WSV Union St. Nikolai

St

Markus Liebl

m

Julian Rainer

SV Schmirn

T

Christian Singer

206

3. Peter Penz

Mannschaft Staffel 6. Österreich

40 Mannschaften 40 Mannschaften

14 Länder 14 Mannschaften

Damen Einsitzer

6. Tina Unterberger

37 Teilnehmer

Herren

2. Christian Schopf

22 Mannschaften

Doppelsitzer

Andreas Schopf

5. Rupert Brüggler

Tobias Angerer

Einsitzer

22 Mannschaften

3. Thomas Kammerlander

55 Teilnehmer

4. Michael Scheikl

55 Teilnehmer

5. Thomas Schopf

55 Teilnehmer

Mixed

2. Österreich

Nationencup

13 Länder

16 Mannschaften

27 Teilnehmer 23 Mannschaften 23 Mannschaften 11 Mannschaften

Hornschlitten, Allg. Klasse, 15.02.–17.02.2013, Oberperfuss, AUT

Andreas Ehammer

m

Doppelsitzer

Naturbahn, Allg. Klasse

Wolfgang Linger Kunstbahn, Junioren, 15./16.01.2013, Park City, USA

Doppelsitzer

9 Mannschaften

Kunstbahn, Allg. Klasse

23 Länder 23 Mannschaften

m

m Naturbahn

4. Dominik Holzknecht 22 Teilnehmer Kunstbahn, Junioren, 01./02.02.2013, Oberhof, GER

48 Teilnehmer

w

Doppel Johannes Geiger Jun.

22 Teilnehmer

48 Teilnehmer

Doppel Thomas Steu

22 Teilnehmer

5. Thomas Kammerlander

Junioren

2. Florian Glatzl 3. Christoph Regensburger

2. Thomas Schopf

Mixed

tionen, welche diese Erfolge erst ermöglichen, herzlich bedanken. Christian und Besonders aber natürlich bei unseren zahlreichen Sportlern, Andreas Schopf welche durch ihre Erfolge die hervorragende Arbeit der Funk- im Doppel. tionäre unterstreichen.

Einsitzer

4 Mannschaften

Kunstbahn, Allg. Klasse, 01./02.02.2013, Whistler, CAN Herren Doppelsitzer 3. Andreas Linger

Foto: Sobe

Mit insgesamt drei Weltcup-Veranstaltungen in Igls (Kunstbahn) sowie in Umhausen und Kindberg (Naturbahn) konnte Österreich wieder einen bedeutenden Teil zum internationalen Wettkampf­ kalender beitragen. Neben diesen Großereignissen wurden wie­ der zahlreiche Wettkämpfe in allen Disziplinen mit großem Erfolg durchgeführt. Beim diesjährigen Kongress des internatio­ nalen Rodelverbandes wird sich Österreich für die Austragung der Naturbahn-Weltmeisterschaften in St. Sebastian 2015 und die Kunstbahn-Weltmeisterschaften in Igls im Jahre 2017 bewerben. Der Österreichische Rodelverband kann somit wieder auf eine Saison mit zahlreichen Erfolgen zurückblicken und möchte sich dafür bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbei­ tern, aber auch bei allen Sponsoren und öffentlichen Institu-

Naturbahn, Junioren, 08.02.–10.02.2013, Novouralsk, RUS

Damen Einsitzer

207

17 Mannschaften

17 Mannschaften

Foto: ÖRV

Sportrodeln / Rollenrodeln

Linger / Linger WM Whistler


Rollsport

ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)

gegründet 1937, 85 Vereine, 3.539 Mitglieder Adresse Peter Mitterhofer-Weg 23, 6300 Wörgl Telefon +43/676/532 02 15 E-Mail oersv@oersv.or.at Internet www.oersv.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00 Uhr Präsident Hannes Gschwentner

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924, 55 Mitglieds­ verbände Adresse 80 Rambla Catalunya, Piso 1, 08008 Barcelona, Spanien Telefon +34/3/487 53 48 und +34/3/487 55 93 Fax +34/3/487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976, 19 Mitgliedsverbände Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 65 08 91 Fax +39/06/36 65 09 23

lauf konnte Österreich einen Top 6 Platz im internationalen Cup erreichen. Diese Erfolge konnten durch konsequente Nachwuchsarbeit in den Vereinen, Landesverbänden und ÖRSV Bundesnachwuchszentren erreicht werden. Im Breitensport wurden in verschiedenen Nightskatingaktivitäten zwischen Wien und Tirol viele Tausende Skater willkommen geheißen. Durch die verschiedenen Schulsportprojekte in den Bundesländern werden jedes Jahr viele Neueinsteiger zum Inlinesport motiviert, hier ist eine Intensivierung im laufenden Jahr geplant. Spartenübergreifende Aktivitäten und polysportive Maßnahmen in Kooperation mit den Sportschulen und anderen Fachverbänden werden wei- Vanessa Bittner, ter forciert. Mit internationalen Trainingskooperationen werden zweite bei der EM in Szeged/HUN. den Topathleten beste Trainingsvoraussetzungen geboten. Foto: Karl Amort

D

as Sportjahr 2013 war für den ÖRSV von sehr großen Erfolgen in den verschiedenen Sparten geprägt, mit Gold bei der Dowhill WM in Schönberg am Kamp durch den Vorarlberger Daniel Ladurner und mit einem 1. Platz im Gesamtdownhillweltcup 2012. Ausgezeichnete Ergebnisse gab es auch im Inline-Speedskating durch die Tirolerin Vanessa Bittner mit 2x Silber und 1x Bronze bei der EM in ungarischen Szeged, weitere Top 2 Platzierungen durch den Tiroler Manuel Vogl in Mechelen und Gera und einen Sieg von Tristan Ulreich beim Europacup in Obergrafendorf. Im Inlineskaterhockey erreichten die Damen von den Red Dragons Altenberg beim EC in Deutschland den 1. Rang. Besonders hervorzuheben ist der Aufstieg der Rollhockey Nationalmannschaft in die Gruppe A. Auch im Rollkunst-

Österreichische Staatsmeister 2012 Hockey Herren Inlineskaterhockey

Rollhockey RHC Dornbirn Kunstlauf

O

w Kurzdistanz I (300 m)

Victoria Gruber

Rollschnelllauf, Bahn, AK 12/13 Inline Speedteam Pinzgau S

V

Kurzdistanz II (1.000 m)

Vanessa Achleitner

SC Lattella Wörgl

Langdistanz I (3.000 m)

Victoria Schinnerl

Union Speed Club Innsb.T

T

Damen Kombination

Verena Renner

WREV

W

Langdistanz II (5.000 m)

Victoria Schinnerl

Union Speed Club Innsb.

T

Kür

Verena Renner

WREV

W

m Kurzdistanz I (300 m)

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Pflicht

Melissa Imamovic

WREV

W

Kurzdistanz II (1.000 m)

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Langdistanz I (3.000 m)

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Gabriel Odor

Union Speed Club Innsb.

T

Schnelllauf

Damen Bahn Kurzdistanz I

Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

Langdistanz II (5.000 m)

Bahn Kurzdistanz II

Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

Bahn Langdistanz I

Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

w Kurzdistanz I (300 m)

Anna Petutschnigg

Rollschnelllauf, Bahn, AK 10/11 SC Lattella Wörgl T

Bahn Langdistanz II

Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

Langdistanz I (1.500 m)

Anna Petutschnigg

SC Lattella Wörgl

Straße Kurzdistanz I Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

RGWL

Anna Petutschnigg

SC Lattella Wörgl

T

Straße Kurzdistanz II Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

m Kurzdistanz I (300 m)

Kevin Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

Straße Langdistanz I Vanessa Bittner

Union Speed Club Innsb. T

Langdistanz I (1.500 m)

Kevin Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

Straße Langdistanz II Anna Rokita

Union Speed Club Innsb. T

RGWL

Ignaz Gschwentner

Union Speed Club Innsb.

T

Downhill

Michelle Buchholzer

USV Stuhlfelden

Marathon

Jessica Wagner

5wheelers artworkstudio B

w Kurzdistanz I (300 m)

Emma Mörtl

Rollschnelllauf, Bahn, AK 8/9 ATUS Zeltweg St

Downhill Slalom

Michelle Buchholzer

USV Stuhlfelden

S

Langdistanz I (1.000 m)

Sidonie Stanek

ATUS Zeltweg

St

Halbmarathon

Susanne Fuchs

UES Eisenstadt

B

RGWL

Emma Mörtl

ATUS Zeltweg

St

Herren Bahn Kurzdistanz I

Jakob Ulreich

ÖISB B

B

m Kurzdistanz I (300 m)

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B

Bahn Kurzdistanz II

Jakob Ulreich

ÖISB B

B

Langdistanz I (1.000 m)

Fabian Möth

ATUS Zeltweg

St

Bahn Langdistanz I

Jakob Ulreich

ÖISB B

B

RGWL

Philipp Singer

SC Highlanders

St

Bahn Langdistanz II

Tristan Ulreich

ÖISB B

B

Straße Kurzdistanz I Jakob Ulreich

ÖISB B

B

w Kurzdistanz I (100 m)

Naomi Enzinger

Rollschnelllauf, Bahn, AK 7 Inline Speedteam Pinzgau S

Straße Kurzdistanz II Tristan Ulreich

ÖISB B

B

Langdistanz I (300 m)

Naomi Enzinger

Inline Speedteam Pinzgau S

Straße Langdistanz I Jakob Ulreich

ÖISB B

B

RGWL

Naomi Enzinger

Inline Speedteam Pinzgau S

Straße Langdistanz II Jakob Ulreich

ÖISB B

B

m Kurzdistanz (100 m)

Mario Zeltner

UES Eisenstadt

B

Downhill

Daniel Ladurner

Inlineskater Feldkirch

V

Langdistanz (300 m)

Mario Zeltner

UES Eisenstadt

B

Marathon

Jakob Ulreich

ÖISC-B

B

RGWL

Mario Zeltner

UES Eisenstadt

B

Speed Halbmarathon Christian Kromoser

B-L-Austria

N

Downhill Slalom

V

w Kurzdistanz I (500 m)

Esther Brückner

Rollschnelllauf, Bahn, AK 30/39 ÖISC B B

Langdistanz I (3.000 m)

Esther Brückner

ÖISC B

Langdistanz (5.000 m)

Esther Brückner

ÖISC B

B

m Kurzdistanz II (500 m)

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

Österreichische Meister 2012 Rollschnelllauf, Bahn, AK 16/17 w Kurzdistanz I (300 m) Julia Ankrisch

S

T

B

Langdistanz I (5.000 m)

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

SC Lattella Wörgl

T

10.000 m

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

Kurzdistanz II (1.000 m)

Julia Ankrisch

SC Lattella Wörgl

T

Langdistanz I (5.000 m)

Julia Ankrisch

SC Lattella Wörgl

T

m Kurzdistanz (500 m)

Manfred Auinger

Rollschnelllauf, Bahn, AK 40–49 ISC Linz O

Langdistanz II (10.000 m) Julia Ankrisch

SC Lattella Wörgl

T

Langdistanz I (5.000 m)

Manfred Auinger

ISC Linz

O

m Kurzdistanz I (300 m)

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

10.000 m

Bernd Haberfellner

ISC Linz

O

Kurzdistanz II (1.000 m)

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

Langdistanz I (5.000 m)

Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

w Kurzdistanz I (500 m)

Marlies Hofstätter

Rollschnelllauf, Bahn, AK 50–59 Wr. Walzer Speed Skating W

Langdistanz II (15.000 m) Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

Langdistanz I (3.000 m)

Marlies Hofstätter

Wr. Walzer Speed Skating W

Langdistanz (5.000 m)

Marlies Hofstätter

Wr. Walzer Speed Skating W

Rollschnelllauf, Bahn, AK 14/15 w Kurzdistanz I (300 m)

208

IHC Irish Moose Linz

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

m Kurzdistanz I (500 m)

Hans Rajsp

Inlineskater Feldkirch

V

Kurzdistanz II (1.000 m)

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

Langdistanz I (5.000 m)

Hans Rajsp

Inlineskater Feldkirch

V

Langdistanz I (3.000 m)

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

10.000 m

Hans Rajsp

Inlineskater Feldkirch

V

Langdistanz II (5.000 m)

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

m Kurzdistanz I (300 m)

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

w 300 m

Christina Gruber

Rollschnelllauf, Straße, AK bis 7 Inline Speedteam Pinzgau S

Kurzdistanz II (1.000 m)

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

500 m

Christina Gruber

Inline Speedteam Pinzgau S

Langdistanz I (3.000 m)

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

m 300 m

Markus Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Langdistanz II (5.000 m)

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

500 m

Markus Miletitsch

UES Eisenstadt

B

209


ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)

Rollschnelllauf, Straße, AK 8/9

Rollschnelllauf, Marathon

w 200 m

Sidonie Stanek

ATUS Zeltweg

St

Allg. Klasse

w

Monika Sick

LISC-2012

O

1.500 m

Sidonie Stanek

ATUS Zeltweg

St

m

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

m 200 m

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B

1.500 m

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B

AK 14/15

w

Katharina Thien

Rollschnelllauf, Halbmarathon SC Highlanders St

m

David Heinreich

UES Eisenstadt

w 200 m

Anna Petutschnigg

SC Lattella Wörgl

T

AK 30/39

w

Ursula Huber

ÖISC-B

B

500 m

Anna Petutschnigg

SC Lattella Wörgl

T

m

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

m 200 m

Ignaz Gschwentner

Union Speed Club Innsb.

T

AK 40/49

m

Bernd Haberfellner

ISC Linz

O

1.500 m

Kevin Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

AK 50/59

w

Marlies Hofstätter

Wienerwalzer

W

m

Gerhard Plunder

Wienerwalzer

W

Vanessa Achleitner

SC Lattella Wörgl

T

AK 60/+

m

Franz Krainz

Wienerwalzer

W

1.500 m

Vanessa Achleitner

SC Lattella Wörgl

T

3.000 m

Viktoria Schinnerl

Union Speed Club Innsb.

T

Level 2

w

Alexandra Smirnova

UES

5.000 m

Viktoria Schinnerl

Union Speed Club Innsb.

T

Level 3

w

Naomi Steindl

UES

B

m 500 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Level 4

w

Viktoria Esch

WNEV

N

1.500 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Kadetten Plicht w

Melissa Imamovic

WREV

W

3.000 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Kadetten Kür

w

Verena Renner

WREV

W

5.000 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

Kadetten Komb. w

Verena Renner

WREV

W

Minis

w

Angelika Körbler

WREV

W

Rollschnelllauf, Straße, AK 10/11

Rollschnelllauf, Straße, AK 12/13 w 500 m

Rollschnelllauf, Straße, AK 14/15 w 200 m

B

Rollkunstlauf, Artistik B

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

Espoirs

w

Sophie Glocknitzer

UES

B

500 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

Newcomer

w

Tanja Lehner

UES

B

3.000 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

5.000 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

AK bis 7

w

Naomi Enzinger

m 200 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

m

Moritz Rohregger

Alp Skateclub Pinzgau

S

500 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

AK 8/9

w

Eva Maria Amort

SC Lattella Wörgl

T

3.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

m

Stefan Huber

SC Lattella Wörgl

T

5.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

AK 10/11

w

Anna Petutschnigg

SC Lattella Wörgl

T

m

Kevin Ottino

Inline Speedteam Pinzgau S

Rollschnelllauf, Straße, AK 16/17 m 200 m

Slalom Inline Speedteam Pinzgau S

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

AK 12/13

w

Christina Metzner

USV Stuhlfelden

S

500 m

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

AK 14/15

w

Carina Riedelsterger

USV Stuhlfelden

S

15.000 m

Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

20.000 m

Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

AK 16/17

m

Gabriel Huber

SC Lattella Wörgl

T

AK 18/19

w

Darja Kneissl

SC Lattella Wörgl

T

Florian Jäger

Union Speed Club Innsb.

T

15.000 m

Armin Hager

Union Speed Club Innsb.

T

Damenliga

Admiral Rollmöpse Altenberg

20.000 m

Linus Heidegger

Union Speed Club Innsb.

T

U 13

KSV Wienstrom Scorpions

W

U 16

Alkoven Stars

O

Rollschnelllauf, Straße, AK 18/19 m 500 m

Rollschnelllauf, Straße, AK 30/39 w 1.000 m

Inlineskater Hockey N

Ursula Huber

ÖISC B

B

U 19

HC Mad Dogs Wr. Neustadt

3.000 m

Ursula Huber

ÖISC B

B

5.000 m

Ursula Huber

ÖISC B

B

Junioren B

RHC Dornbirn

Rollhockey V

Junioren C

RHC Dornbirn

V

Junioren D

RHC Dornbirn

V

Straße, AK 40/49 Rollschnelllauf, m 1.500 m

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

5.000 m

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

10.000 m

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

Straße, AK 50/59 Rollschnelllauf, w 1.000 m

Christine Heidenfelder ATSV Ternitz

N

3.000 m

Christine Heidenfelder ATSV Ternitz

N

5.000 m

Christine Heidenfelder ATSV Ternitz

N

m 1.500 m

Hans Rajsp

IS Oberland Feldkirch

V

5.000 m

Hans Rajsp

IS Oberland Feldkirch

V

10.000 m

Hans Rajsp

IS Oberland Feldkirch

V

N

210


Rudern

ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)

gegründet 1891, 39 Vereine, 4.521 Mitglieder Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien Telefon +43/1/712 08 78 Fax +43/1/712 08 78-99 E-Mail office@rudern.at Internet www.rudern.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Ruderreport“, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident Mag. Horst Nussbaumer (bis 16.03.2013 Helmar Hasenöhrl) Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892, 134 Länder Adresse Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/617 83 73 Fax +41/21/617 83 75 E-Mail info@fisa.org

Mitglied des ÖRV als selbstständiger Verband Österreichischer Zillensportverband (ÖZSV) gegründet 1977, 20 Vereine, 364 Mitglieder Adresse Rosengasse 5, 3380 Pöchlarn Präsident Josef Fischer Internet www.zillensport.at Österreichischer Drachenbootverband (ÖDBV) gegründet 2004, 4 Vereine, 200 Mitglieder Adresse Strobachgasse 13/17, 1050 Wien Präsident Peter Widhalm E-Mail widhalm@drachenboote.at

Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL)

N

achdem bei der Restquotenregatta in Luzern keine Olympia-Qualifikation erreicht werden konnte, orientierten sich die Mannschaften umgehend auf die nicht olympi­ schen Klassen für die Weltmeisterschaft im selben Jahr. Die Mannschaften profitierten von der frühzeitigen Zusammensetzung und alle vom Österreichischen Ruderverband nominierten Boote erreichten die WM-Finals. Der Höhepunkt der WM in Plovdiv war die WM-Silbermedaille für Michaela Taupe-Traer. Michaela ist die erste Frau, die eine WM-Medaille im Rudersport für Österreich gewonnen hat. Im leichten Männer-Einer erreichte Florian Berg den fünften Platz im A-Finale. Der leichte MännerZweier-ohne mit Christian Rabel und Alexander Chernikov hatte bis zur Streckenhälfte noch den Bugball in den Medaillenrängen,

211

fielen auf der zweiten Hälfte jedoch zurück und wurden gesamt 6. Der leichte Männer-Doppelvierer verpasste nach einem engen Rennen die Bronzemedaille und wurde ebenfalls gesamt 6. Diese Weltmeisterschaft war die erfolgreichste für den österreichi­ schen Rudersport seit der gewonnenen Goldmedaille 2001. U23-Weltmeisterschaft in Trakai (LIT) Mit sieben Booten war der Österreichische Ruderverband bei den U23-Weltmeisterschaften in Litauen vertreten. Das Ziel war, die steigende Entwicklung der vergangenen Jahre weiterzuführen und das Ergebnis von 3 Finalplätzen im Vorjahr zu toppen. Die Mannschaften übertrafen die Vorjahresleistung mit 2 Weltmeistertiteln im leichten Männer-Zweier sowie im schweren FrauenZweier, beide Olympische Bootsklassen, und einem 5. Platz im


ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)

leichten Männer-Vierer. Der leichte Männer-Zweier U23 mit den Brüdern Sieber Paul und Bernhard konnte nach einem Start-ZielSieg den Weltmeistertitel errudern. Dies war der erste U23Weltmeistertitel im leichten Männer-Zweier seit Daxböck / Sageder 2001. Der schwere Frauen-Zweier konnte sich auf den letzten 500 Metern gegen die noch zuvor führenden Griechinnen durchsetzen und gewann mit einem Abstand von 3 Sekunden souverän den Weltmeistertitel. Ebenfalls im Finale war der leichte Männer-Doppelvierer der den 5. Gesamtrang erruderte. Europameisterschaft Varese (ITA) Die Europameisterschaft stand ganz im Fokus der neu gebildeten Boote in Richtung Olympia 2016. Der ÖRV entsandte 5 Boote. Das erwartete Ziel, den Anschluss an die Weltspitze in den Olympischen Klassen zu schaffen, wurde mit 3 Finalplätzen übertroffen. Der diesjährige U23-Weltmeister im leichten Männer-Zweier mit Paul und Bernhard Sieber verfehlten die Bronzemedaille um nur 7 Hundertstel. Der Frauen-Vierer (Lobnig K., Lobnig M., Farthofer L., Taupe-Traer M.) belegte den 5. Rang und der leichte Frauen-Zweier (Lambing S., Sperrer C.) den 6 Gesamtrang. U19-Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL) Nachdem in den letzten beiden Jahren jeweils nur ein österreichi­ sches Boot bei Weltmeisterschaften vertreten war, konnten sich 2012 gleich vier Mannschaften qualifizieren. Besonders erfreu-

lich war, dass mit Lisa Hirtenlehner im JW1x diesmal auch ­wieder eine junge Frau im Aufgebot war. Für die große Überraschung sorgten aber der JM4- (Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld, Max Lehrer und Mislav Bobic) mit dem Einzug ins AFinale und dem 6. Endrang. U19-Europameisterschaft in Bled (SLO) Erst seit 2011 ist diese Regatta im Programm des Weltverbandes und Österreich war zum ersten Mal vertreten. Umso erfreulicher das Abschneiden der ÖRV-Nachwuchsflotte: Lisa Hirtenlehner belegte im JW1x Rang 7, Mario Santer im JM1x und der JM2x mit Timon Gruber und Daniel Natter belegten Platz 5. Knapp an der Sensation vorbei schrammten Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld, Max Lehrer und Mislav Bobic im JM4- mit Rang 4 im A-Finale. Coupe de la Jeunesse in Banyoles (ESP) Die „inoffizielle Nachwuchseuropameisterschaft“ bildet traditionellerweise den Einstieg in das internationale Geschäft für den europäischen Rudernachwuchs. Österreich war mit fünf Mannschaften am Start, vier davon schafften den Sprung ins AFinale. Besonders erfreulich Helena Redlinger und Reingard Köb mit Bronze im JW2x sowie Anja Manoutschehri, Nadine Christ, Louisa Altenhuber und Juliana Kornhoff mit Silber im JW4x. Eine im Gesamten äußerst erfolgreiche Saison für den Öster­ reichischen Ruderverband mit den besten Vorbedingungen für die U23-WM 2013 in Österreich.

Helena Redlinger

WSV Ottensheim

O

Nick Schilcher

1. WRC LIA

W

A 4-

Katja Wagner

WSV Ottensheim

O

Bruno Bachmaier

1. WRC LIA

W

Mira Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Lukas Asanovic

1. WRC LIA

W

LJ A1x Hemma Berger

RV Villach Boot 1

K

B 1x

Helene Schönthaler

RV Albatros

K

Allg. Klasse w 1x

Michaela Taupe-Traer

Leichtgewicht RV Nautilus Klagenfurt K

B 2x

Helene Schönthaler

RV Albatros

K

m 1x

Florian Berg

RV Nautilus Klagenfurt

K

Julia Gesierich

RV Albatros

K

Junioren

w A 1x Laura Arndorfer

1. WRC LIA

W

m A 1x Maximilian Kohlmayr

Ruderverein Albatros

K

Lena-Maria Hofmayr

RV Wiking Linz

O

Julia Danninger

RV Wiking Linz

O

Klara Hultsch

RV Wiking Linz

O

Allg. Klasse w 1x

Lisa Farthofer

RV Seewalchen

O

Theresa Danninger

RV Wiking Linz

O

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Julia Dolzer

RV Wiking Linz

O

Junioren A w 1x

Helena Redlinger

WSV Ottensheim

O

Iris Lindner

RV Wiking Linz

O

Mario Santer

Ruderverein Villach

K

Britta Haider

RV Wiking Linz

O

Junioren B w 1x

Helene Schönthaler

Ruderverein Albatros

K

Laura Enzenhofer

RV Wiking Linz

O

m 1x

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Lena-Maria Hofmayr

RV Wiking Linz

O

Schüler

w 1x

Nora Strobel

WRC Pirat

W

Julia Danninger

RV Wiking Linz

O

m 1x

Johannes Hafergut

Wiener RC Donaubund

W

Klara Hultsch

RV Wiking Linz

O

Theresa Danninger

RV Wiking Linz

O

Weltmeisterschaften 2012

St. Lena Moser

RV Wiking Linz

O

Leichtgewicht, Allg. Klasse, 14.08.–19.08.2012, Plovdiv, BUL

B 4x

Österreichische Meister 2012

Damen Einer

Magdalena Lobnig

WRC Pirat Boot 1

W

Schüler

w 1x

Herren Zweier ohne St.

Alexander Chernikov

1. WRC LIA

W

Christian Rabel

1. WRC LIA

W

2x

8+

m A 1x Mario Santer

A 2x Timon Gruber

m 1x m 1x

K

Damen

Einer

2. Michaela Taupe-Traer 24 Länder 24 Teilnehmer

RV Friesen

W

Herren

Einer

5. Florian Berg

24 Länder 24 Teilnehmer

Vierer

6. Alexander Rath

15 Länder 15 Mannschaften

Daniel Ofner

RV Friesen

W

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Dominik Sigl

Marcel Krammer

1. WRC LIA

W

Oliver Komaromy

1. WRC LIA

W

Joschka Hellmeier

A 2-

A 4x Lukas Goldschmied

Christoph Seifridsberger

1. WRC LIA

W

Zweier ohne St. 6. Alexander Chernikov 19 Länder 19 Mannschaften

Nina Pospisil

WRC Pirat Boot 1

W

Lukas Asanovic

1. WRC LIA

W

Nina Pospisil

WRC Pirat

W

Christian Rabel

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Nora Strobel

WRC Pirat

W

Marcel Krammer

1. WRC LIA

W

Leichtgewicht, Junioren, 14.08.–19.08.2012, Plovdiv, BUL männlich Vierer ohne St. 6. Christoph Seifriedsberger 13 Länder 13 Mannschaften

A 4-

Paul Sieber

RV STAW

W

Verena Kogler

WSV Ottensheim

O

Lukas Goldschmied

1. WRC LIA

W

RV STAW

W

Nina Ameseder

WSV Ottensheim

O

Ferdinand Querfeld

Bernhard Sieber

Christoph Seifridsberger

1. WRC LIA

W

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

Julia Pointner

WSV Ottensheim

O

Max Lehrer

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Wolfgang Sigl

WSV Ottensheim

O

Sarah Hänsel

WSV Ottensheim

O

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

St. Franziska Silgona

WSV Ottensheim

O

Lukas Asanovic

1. WRC LIA

W

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Liam Anstiss

1. WRC LIA Boot 1

W

Damen

Lukas Goldschmied

1. WRC LIA

W

Lisa Farthofer

Vierer ohne St.

m 1x 2x

A 8+ Nick Schilcher

U 23, 11.07.–15.07.2012, Trakai, LTU BW 2x

1. Magdalena Lobnig

15 Länder 15 Mannschaften

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

Liam Anstiss

1. WRC LIA

W

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Umberto Bertagnoli

1. WRC LIA

W

Herren

Marcel Krammer

1. WRC LIA

W

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

Max Rachbauer

WSV Ottensheim

O

Bernhard Sieber

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Clemens Obrecht

WSV Ottensheim

O

Matthias Lindorfer

WSV Ottensheim

O

Christoph Seifridsberger

1. WRC LIA

W

Matthias Taborsky

Vierer mit St.

4x+

Indoor

RV Villach

Doppelzweier

4x+

Österreichische Staatsmeister 2012

B 4-

BLM 2x BLM 4x

1. Paul Sieber 5. Michael Sailer

20 Länder 20 Mannschaften 11 Länder 11 Mannschaften

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Jakob Stadler

WSV Ottensheim

O

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

Christian Fürder

WSV Ottensheim

O

Markus Lemp

St. Markus Muttenthaler

1. WRC LIA

W

Wolfgang Sigl

WSV Ottensheim

O

St, Thomas Schindler

WSV Ottensheim

O

Michael Hager

LJ A1x Johannes Hofmayr

RV Wiking Linz

O

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

Junioren

RV Wiking Bregenz Boot 1 V

B 1x

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Clemens Obrecht

WSV Ottensheim

O

RV Albatros

K

Europameisterschaften 2012

B 2x

Christoph Seifridsberger

1. WRC LIA

W

Max Liedauer

WSV Ottensheim

O

RV Albatros

K

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Veli Celic

WSV Ottensheim

O

1. WRC LIA

W

Damen

Leichtgewicht, Allg. Klasse, 14.09.–16.09.2012, Varese, ITA 5. Katharina Lobnig 9 Länder 9 Mannschaften

Bruno Bachmaier

1. WRC LIA

W

Georg Liedauer

WSV Ottensheim

O

Laura Arndorfer

1. WRC LIA

W

Michaela Taupe-Traer

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

St.Manuel Rechberger WSV Ottensheim

O

Louisa Altenhuber

1. WRC LIA

W

Magdalena Lobnig

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Juliana Kornhoff

1. WRC LIA

W

Lisa Farthofer

O

Christoph Seifridsberger

1. WRC LIA

W

Mira Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Achter mit St.

Mixed Vereinsmannschaft Leichtgewicht

WSV Ottensheim

Damen Einer

Michaela Taupe-Traer

RV Nautilus Klagenfurt

K

Herren Einer

Florian Berg

RV Nautilus Klagenfurt

K

w A 1x Reingard Köb A 2x Helene Schönthaler Julia Gesierich

A 4x Anja Manoutschehri

A 2-

B 4x

Vierer

Zweier

6. Christina Sperrer

Herren

Zweier

4. Paul Sieber

Bernhard Sieber

212

9 Länder 9 Mannschaften

Sara Lambing

213

16 Länder 16 Mannschaften


Rugby

ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV)

gegründet 1990, 17 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Universitätsstraße 6/2, 1090 Wien Telefon +43/664/735 588 64 E-Mail office@rugby-austria.at Internet www.rugby-austria.at Präsident Andreas Schwab Generalsekretärin Alexandra Langer-Hansel E-Mail a.langer-hansel.rugby@aon.at Internationale Mitgliedschaften International Rugby Board (IRB) gegründet 1886, 115 Mitgliedsländer Adresse Huguenot House, 35–38 St Stephen’s Green, Dublin 2, Irland Telefon +353/1/240 92 00 Fax +353/1/240 92 71 E-Mail irb@irb.com Internet www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999, 42 Länder Adresse 9, rue de Liège, 75009 Paris, Frankreich Telefon +33/1/53 21 15 22 Fax +33/1/42 81 00 04 Internet www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion Vizepräsidentin Renée Carmine-Jones ist österreichische Repräsentantin im IRB.

Paul Duteil ist im Vorstand des FIRA-AER. Präsident Andreas Schwab ist österreichischer Repräsentant im FIRA-AER.

D

d­ amit einen Riesenschritt Richtung Aufstieg in Gruppe 2B. Trotz der Niederlagen zieht das Nationalteam mit noch mehr Einsatz und Kampfgeist in die Saison 2013. Der ÖRV zieht eine positive Bilanz, da sich das Nationalteam auf hohem Spielniveau körperlich überlegeneren Mannschaften stellte und eine gute Figur bewies. Die wertvollen Erfahrungen und Lehren werden das Team in der kommenden Saison weit voranbringen.

Das österreichische Nationalteam im European Nations Cup

Österreichischer Staatsmeister 2012: Rugby Club Donau

Das Nationalteam des ÖRV bereitete sich im Frühjahrstrai­ ningslager in Obertraun auf die erste Saisonhälfte im European Nations Cup (ENC) vor. Das junge, motivierte Team zeigte eine überaus große spielerische Entwicklung und starken Zusammenhalt. Leider reichte dies nicht für einen Sieg in den ersten beiden Auswärtsspielen gegen Dänemark (22:28) am 21.04.2012 und Norwegen (11:6) am 5.5.2012, obwohl sich die Österreicher ­gegen ältere und erfahrenere Nationalteams nur knapp geschlagen gegeben hatten. Zwar verabschiedete sich Norwegen aus der Gruppe 2C, die Österreicher freuten sich über ihren Klassenerhalt und den neuen Mitstreiter aus Zypern. Nach dem zweiten Trai­ ningslager in Raabs/Thaya zog das Nationalteam bestens vorbereitet am 20.10.2013 nach Bulgarien in das dritte Länderspiel des Jahres und damit in die erste WM-Qualifikations-Runde. Nach hartem Kampf auf auswärtigem Boden verlor das junge Team nur knapp mit 12:7 gegen die Bulgaren. Von der Niederlage kein wenig gezeichnet, spielte Österreich am 19.11.2012 seine Heimpremiere gegen Zypern, dessen aus England stammende Spieler nach 15 ungeschlagenen Spielen auf eine junge heimi­sche Mannschaft trafen. Die Gäste setzten sich nur schwer gegen die beachtliche kämpferische Leistung der jungen Österreicher ­(Altersdurchschnitt 23 Jahre) mit 20:54 durch und machten

Auch die Clubs bewegten den österreichischen Rugbysport im Jahr 2012. Das Nationalliga-Finale (zweite österreichische Liga) am 9.6.2012 gewann der Wombats Rugby Club aus Wiener Neu-

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

F R U Schönbrunn

W

Herren

RC Donau

W

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 09./10.06.2012, Sofia, BUL Damen 7s Gruppe A 5. Österreich Herren

15er Gruppe 2 C

12 Länder 12 Mannschaften

3. Österreich

26 Länder 5 Mannschaften

Junioren, 02.04.–06.04.2012, Zenica, BIH männlich U18 15er Rugby Gruppe D 1. Österreich

26 Länder 3 Mannschaften

Foto: KURIER/Stefan Sigwarth

Foto: KURIER/Stefan Sigwarth

er Österreichische Rugby Verband (ÖRV) blickt auf ein spannendes und hartes Rugby-Jahr 2012 in Österreich zurück. Trotz sportlicher Niederlagen sind viele positive Entwicklungen bei den Teams zu verzeichnen, deren Altersdurchschnitt im Vergleich zu anderen Nationalmannschaften immer jünger wird. Im folgenden Jahresbericht möchten wir einen kurzen Einblick in die vergangenen Aktivitäten geben.

stadt gegen RC Maribor auf der Hohen Warte in Wien. Im anschließenden Bundesliga-Finale (erste österreichische Liga) siegte der Rugby Club Donau Wien mit 39:8 in einem klassischen Wiener Derby gegen den Vienna Celtic RFC. 1.500 begeisterte Zuschauer feierten gemeinsam mit dem Team den Sieg. Siege in der U18-Europameisterschaft

Besonders stolz ist der ÖRV auf seine erfolgreiche Nachwuchs­ arbeit. Im vergangenen Jahr hat sich eine U18-Mannschaft ent­ wickelt, die nach Siegen auf internationalem Niveau wettert. Die jungen Spieler aus Clubs von Wien, Krems, Wiener Neustadt, Melk, Kärnten und Innsbruck haben sich für die Europameisterschaft der U18 qualifiziert. In der Gruppe C siegte das U18-­ Nationalteam gegen Bosnien-Herzegowina (19:15) und Israel (21:17) auf österreichischem Boden. Im Frühjahr 2013 ent­ 214

scheidet sich der Aufstieg des motivierten Nachwuchses in die nächst­höhere Gruppe, wenn auswärts gegen Ungarn gewonnen wird. Der ÖRV ist sehr stolz auf die großartigen internationalen Sporterfolge der jungen Spieler, die der älteren Generation leistungstechnisch nahe auf den Fersen sind. Frauenförderung Rugby Österreich

Einem Arbeitsbereich widmete sich der ÖRV im Jahr 2012 besonders stark: der Frauenförderung. Der Verband stellt ein eigenes Frauennationalteam, das erfolgreich an zahlreichen internationalen Turnieren teilgenommen hat. Frauenrugby soll in Zukunft mindestens genauso populär wie das männliche Pendant werden – um das zu erreichen, steht der ÖRV den Damen tatkräftig zur Seite. Im Folgenden werden ein paar der vergangenen Sportaktivitäten des Frauennationalteams erwähnt. Das erste bedeutende Ereignis des Jahres war das Emerging Nations Training Camp (ENTC), das vom 5.4. bis 9.4.2012 in Zanka, Ungarn, stattfand. Unter der Betreuung von Trainerinnen aus dem englischen Nationalteam bereiteten sich die Frauen auf die Frühjahrssaison vor. Beim Abschlussturnier erreichten sie zwar nur den sechsten Platz, nutzten dieses Ergebnis jedoch als ­Ansporn für eine noch intensivere Vorbereitungsphase für die 215

Europameisterschaft. Nach Trainingslagern in Innsbruck und Leoben stellte das Team seine Fortschritte beim Amsterdamer Sevens (16.5.2012-20.5.2012) unter Beweis. „Das Turnier war eine gute Gelegenheit, sich mit unbekannten Teams zu messen, wovon die Mannschaft enorm profitiert hat. Toll war auch, die besten Frauenrugbyteams der Welt spielen zu sehen“, schilderte die Nationalteamspielerin Sarah Matej nach dem Turnier in Amsterdam. Bei der Damen-Sevens-Europameisterschaft in ­Sofia (3.5.2012–6.5.2012) siegte das Frauennationalteam gegen Andorra (34:0), gab sich jedoch gegen Kroatien (0:29), Dänemark (7:10) und schließlich dem Turnierfavoriten Wales (0:42) leider geschlagen. Sie sicherten sich jedoch den fünften Gesamt­ rang in der Gruppe A, als sie mit 44:0 gegen Bosnien gewannen und im Plate Halbfinale gegen Dänemark einen Sieg mit 17:12 einholten. Damit ist für nächstes Jahr ein Platz in der Gruppe A sichergestellt und das österreichi­sche Frauennationalteam freut sich über einen weiteren Auftritt im internationalen RugbyGeschehen. Der ÖRV wird im nächsten Jahr alle Anstrengungen unternehmen, den Rugbysport in Österreich weiter zu etablieren. Wir sind stolz auf die Erfolge der Teams und wünschen uns eine gute nächste Saison und eine noch erfolgreichere Arbeit für die ­Zukunft.


Schach

ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB)

gegründet 1920, 405 Vereine, 9.425 lizenzierte Mitglieder Adresse Sackstraße 17, 8010 Graz Telefon +43/316/81 69 72 Fax +43/316/81 69 72-14 Internet www.chess.at Offizielle Verbandszeitung „Schach Aktiv“, 12-mal jährlich Präsident Prof. Kurt Jungwirth, p. A. Österreichischer Schachbund Generalsekretär Walter Kastner Adresse Steyrergasse 137, 8010 Graz Telefon +43/664/840 48 04 E-Mail office@chess.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924, 165 Länder Adresse 9 Singrou Avenue, 11743 Athen, Griechenland Telefon +30/210/931 20 47 Fax +30/210/921 28 59 E-Mail office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.

D

a­ s Jahr 2012 endet für den Österreichischen Schachbund im Dezember mit zwei tollen Top-Ten-Platzierungen seines Aushängeschildes Markus Ragger bei den Euro­ pameisterschaften im Schnell- und Blitzschach in Warschau. ­Ragger spielt stets an der Spitze mit und teilt im Blitzschach den vierten Platz und im Schnellschach den fünften Platz. Die Kon­ kurrenz war groß, haben doch im Schnellschach insgesamt 775 SpielerInnen aus fast allen Ländern Europas teilgenommen. Neue Europameister sind Aleksey Dreev (RUS, Schnellschach) und Maxime Vachier-Lagrave (FRA, Blitzschach). Bei der Europameisterschaft im klassischen Schach bleibt Ragger im März in Plovdiv ungeschlagen und erzielt mit 7,5 Punkten aus 11 Runden eine Eloperformance von 2714. Das reicht mit Rang 25 zwar für einen Platz in den Top 30, die erhoffte Qualifikation

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 14.–16.12.2012, Warschau, POL Blitzschach

4. Markus Ragger

42 Länder

444 Teilnehmer

Schnellschach

5. Markus Ragger

42 Länder

775 Teilnehmer

für den World Cup verpasst Ragger allerdings sehr knapp, da sich nur 23 Spieler qualifizieren. Am Start waren 348 Spieler aus 39 Ländern, darunter 176 (!) Großmeister. Der Europameister geht mit Dmitry Jakovenko zum vierten Mal in Serie an Russland. Das Highlight des Jahres ist die Schach-Olympia Ende August in Istanbul. Der ÖSB stellt sich mit zwei Teams der internationalen Konkurrenz aus 152 Ländern. Österreichs Herren feiern in der Besetzung Ragger, Kindermann, Shengelia, Novkovic und Neubauer 5 Siege bei 3 Unentschieden und 3 Niederlagen. Der erhoffte Top30-Platz wird mit einem 2:2 in der Schlussrunde gegen die Türkei knapp verfehlt. Die Damen schlagen sich ohne Eva Moser in der Besetzung Novkovic, Exler, Kopinits, Schnegg und Newrkla wa­cker und belegen mit 6 Siegen bei 1 Unentschieden und 4 Niederlagen den geteilten 26. Rang. Besonders erfreulich ist das gute Finale mit einem 2,5:1,5-Sieg gegen das starke Damenteam der Tschechischen Republik und einem 2:2 in der Schlussrunde gegen die noch stärkeren Serbinnen. Dank der Unterstützung des Sport­ ministeriums für Medienprojekte konnte im Rahmen dieser ­Veranstaltung auch eine Reportage über den österreichischen Schachsport gedreht werden. Florian Mesaros, EU Meister U 12

216

Die Staatsmeisterschaften 2012 im niederösterreichischen Zwettl bringen Titel für David Shengelia, der in Abwesenheit von Ragger seine Favoritenrolle ausspielen kann, und überraschen­derweise für Anna-Christina Kopinits, die mit einem guten Finish Eva ­Moser noch knapp abfangen kann. Es ist der erste Erfolg im klassischen Schach für Shengelia und bereits der sechste Titelgewinn für Kopinits. Die Staatsmeisterschaften im Schnell- und Blitz­ schach im Oktober in Bad Vöslau werden eine Beute von Eva Moser und Markus Ragger. Beiden gelingt mit hart erkämpften „Doppelschlägen“ der Sieg in den beiden „Speed-Disziplinen“ des Schachsports. In der Bundesliga kann Baden in der letzten Runde noch Jenbach überholen und verhindert damit den dritten Titelgewinn der Tiroler in Serie. Internationale Erfolge der Jugend gibt es bei der WM in Marburg, der EM in Prag und den EU-Meisterschaften in Mureck. Bei der Weltmeisterschaft in Marburg gelingt Burgenlands Florian Mesaros (U 12) mit dem geteilten 19. Platz das beste Resultat. Die Tirolerin Anna-Lena Schnegg (geteilter 24. Rang, U 14) und die Wienerin Crina Karina Dodu (geteilter 29. Rang, U 8) landen ebenfalls in den Top 30. Beeindruckend ist das Teilnehmerfeld mit 1.584 Jugendlichen aus 91 Nationen. Die Europameisterschaft in Prag bringt den jungen ÖsterreicherInnen mit fünf ­Top-20-Platzierungen von Annika Fröwis (10. Platz, U 18), Lukas Handler (14. Platz, U 18), Anna-Lena Schnegg (15. Platz, U 14), Martin Christian Huber (19. Platz, U 12) und Florian Mesaros (15. Platz geteilt, U 12) das bisher beste Mannschaftsergebnis. Mit Christopher Menezes und Min Wu verpassen zwei weitere dieses Ziel nur knapp. Bei den EU-Meisterschaften in Mureck gewinnt Florian Mesoras den Titel bei den Buben U 12. Drei Medaillen erringen die rotweißroten Schachtalente bei den erstmals beschickten Europameisterschaften der Jugend im Blitz- und Schnellschach im Juli im serbischen Banja Vrucica. Anna-Lena Schnegg gewinnt im Blitzschach in der U 14 der Mädchen ebenso eine Silbermedaille wie Luca Kessler bei den Buben U 16 im Schnellschach. Lisa Hapala rundet mit ihrer Bronzemedaille in der U 18 den österreichischen Medaillen­ regen ab. Große Aufmerksamkeit auf allen Ebenen zieht derzeit das Schulschach auf sich. Der Weltschachbund forciert sein Projekt „Chess in Schools“. Die europäische Schachunion konnte im Mai in Brüssel einen historischen politischen Erfolg feiern: Das EUParlament unterstützt mehrheitlich die Petition, Schach in die Schulen zu bringen, und beauftragt Kommission und nationale Regierungen mit der Umsetzung. Organisatorisch sind neben den Staatsmeisterschaften die zahlreichen Jugendbewerbe des ÖSB und seiner Landesverbände hervorzuheben. Auf Bundesebene sind es mit den Bewerben im klassischen Schach, Schnell- und Blitzschach jeweils für Mädchen und Buben in den Altersklassen U 8 bis U 18 insgesamt 37 österreichische Meisterschaften. Dazu kommt noch ein ähnliches Programm der Landesverbände. Bunt ist auch dank vieler privater Organisatoren die heimische Turnierlandschaft. Die meist offe­ nen Turniere bieten viele Spielmöglichkeiten für Jung und Alt, Mann und Frau. Erfolgreich schlagen sich die jungen Österrei­ cher. Peter Schreiner gewinnt das Open in Oberwart, Lukas Hand­ ler jenes in Aschach. Beide kommen aus der Nachwuchsarbeit der letzten Jahre und empfehlen sich für die kommenden internationalen Aufgaben. 217

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Anna-Christina Kopinits

SV Wulkaprodersdorf

Herren

David Shengelia

SK Advisory Invest Baden N

Blitzschach

Markus Ragger

SK MPÖ Maria Saal

K

Schnellschach Markus Ragger

SK MPÖ Maria Saal

K

Bundesliga Mannschaft

B

SK Advisory Invest Baden N

U 7

weiblich

Österreichische Meister 2012 Klassisches Schach Crina Karina Dodu SK Wien-Ottakring W

männlich

Johannes Lerch

Hak/Has Innsbruck

T

U 8

weiblich

Caroline Riegler

SK Gloggnitz

N

männlich

Samuel Strobl

Styria Graz

St

U 9

weiblich

Magdalena Mörwald

SC Neumarkt/Wallersee

S

männlich

Khanh Do Quoc

Raika Schladming

St

U 10

weiblich

Sophie Konecny

SC Donaustadt Wien

W

männlich

Felix Blohberger

SK Wien-Ottakring

W

U 12

weiblich

Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St

männlich

Florian Mesaros

SK Neusiedl am See

B

U 14

weiblich

Min Wu

SC Donaustadt Wien

W

männlich

Martin Christian Huber Schachfreunde Graz

St

U 16

weiblich

Denise Trippold

männlich

Martin Christian Huber Schachfreunde Graz

St

U 18

weiblich

Annika Fröwis

Bregenz

V

männlich

David Wertjanz

SC Die Klagenfurter

K

Felix Winiwarter

SGM Voest Krems

N

Senioren

Schachklub Baden

N

Allg. Klasse

weiblich

Eva Moser

SV Wolfsberg

U 10

weiblich

Iris Enache

SK Wien-Ottakring

W

männlich

Felix Blohberger

SK Wien-Ottakring

W

U 12

weiblich

Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St

männlich

Florian Mesaros

SK Neusiedl am See

U 14

weiblich

Anna-Lena Schnegg

Jenbach

männlich

Martin Christian Huber Schachfreunde Graz

U 16

weiblich

Laura Hiebler

Weiz

St

männlich

Christoph Menezes

SK Wien-Ottakring

W

U 18

weiblich

Annika Fröwis

Bregenz

V

männlich

Florian Mostbauer

Union Ansfelden

O

Senioren

männlich

Ernst Benda

WGKK/CNT

Blitzschach K

B T St

W

Allg. Klasse

weiblich

Eva Moser

SV Wolfsberg

U 10

weiblich

Matea Martic

Dornbirn

V

männlich

Philipp Pali

Landeck

T

U 12

weiblich

Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St

männlich

Florian Mesaros

SK Neusiedl am See

U 14

weiblich

Anna-Lena Schnegg

Jenbach

männlich

Martin Christian Huber Schachfreunde Graz

St

U 16

weiblich

Laura Hiebler

Weiz

St

männlich

Luca Kessler

Hohenems

V

U 18

weiblich

Lisa Hapala

SGM Voest Krems

N

männlich

Fabian Matt

Bregenz

V

Senioren

männlich

Georg Danner

Styria Graz

St

BLMM

Steiermark

St

Schnellschach K

B T


Schießen

ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs), 698 Vereine, 26.494 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Bürozeiten Mo, Di, Do 13.00–16.30, Fr 8.30–12.00 Uhr Telefon +43/512/39 22 20 Fax +43/512/39 22 20-20 E-Mail office@schuetzenbund.at Internet www.schuetzenbund.at Offizielle Verbandszeitung „10,9 – Das Magazin für den österreichischen Schießsport“, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident DDr. Herwig van Staa Generalsekretär Mag. Florian Neururer Internationale Mitgliedschaften International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 158 Länder, ca. 100 Mio. Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München 2, Deutschland Telefon +49/89/54 43 55-0 Fax +49/89/54 43 55-44 E-Mail munich@issf-shooting.org Internet www.issf-shooting.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Länder Adresse Malaya Polyanka 2, 119180 Moskau, Russland Telefon +7/495/221 30 05 Fax +7/495/221 30 07 E-Mail esc@escsport.eu Internet www.esc-shooting.org Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1957 Adresse Les Vernets, PO Box 169, 2035 Corcelles, Schweiz Telefon +41/32/843-4111 Fax +41/32/843-4112 Internet www.iau-crossbow.org Muzzle Loaders Association International Committee (MLA IC) gegründet 1971, 20 Länder Adresse 44 South Street, Rochford, Essex, SS4 1BQ, Großbritannien Telefon +44/1702/54 32 21 E-Mail info@mlaic.org Internet www.mlaic.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC. Marc Heyer ist Mitglied des

­ISSF-Laufende-Scheibe-Komitees. Gretchen Ewen ist Mitglied des Coach Advisoring Committee der ISSF.

bei drei Startplätzen für die Sommerspiele. Stephanie Obermoser feierte dabei ihre Olympia-Premiere, für Christian Planer und Thomas Farnik waren es schon die dritten bzw. die sechsten Olympischen Spiele. Das erhoffte Edelmetall blieb leider aus. Ein weiterer internationaler Höhepunkt in den Gewehr-Bewerben waren die Medaillen von Stephanie Obermoser und Lisa Ungerank beim ISSF-Weltcup in London im April 2012. Bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele am Gelände der „Royal Foto: ÖSB

D

as Jahr 2012 stand – wie auch bei anderen Sportarten – ganz im Zeichen der Olympischen Spiele. Nachdem im Jahr 2011 bereits drei Athleten Quotenplätze für diese holen konnten, reiste das ÖSB-Team zu Recht optimistisch zur Luftwaffen-Europameisterschaft im Februar nach Finnland, wo vier Gewehr-Schützen die Chance auf weitere Quotenplätze hatten. Trotz guter Ergebnisse wurden diese sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern hauchdünn verpasst und so blieb es

218

Franziska Peer räumte mit sechs Medaillen bei der Armbrust-Weltmeisterschaft richtig ab.

Artillery Barracks“ präsentierten sich die beiden Tirolerinnen in Hochform und so holte Obermoser überraschend Silber im Dreistellungsmatch, Ungerank durfte über Bronze mit dem Luftgewehr jubeln. Diese Medaillen waren die ersten für GewehrSchützinnen bei einem ISSF-Weltcup seit Monika Haselsberger, die beim Weltcup in Athen 2004 Silber mit dem Luftgewehr gewinnen konnte. Die Tirolerin konnte damals in der Qualifikation mit 400 Ringen sogar Weltrekord erzielen. Obermoser und Ungerank zeigten aber auch bei den anderen Weltcups 2012 tolle Leistungen, aufgrund derer sie sich für das ISSF-Weltcup-Finale Ende Oktober in Bangkok (Thailand) qualifizieren konnten. Dort schrammte Lisa Ungerank im 10 m-Luftgewehr-Bewerb mit ihrem 4. Platz ganz knapp an einer Medaille vorbei, Stephanie trat mit einem 7. Platz im 50 m KK Dreistellungsmatch die Heimreise aus Südostasien an. Dass sich die Anstrengungen und Investitionen in die Nachwuchsarbeit lohnen, zeigten die österreichischen Athleten bei der Junioren-Kleinkaliber-EM in Bologna im Juli 2012 auf. Der junge Salzburger Gernot Rumpler holte dort überlegen Gold im 60-Liegend-Bewerb. Doch diese Einzelmedaille sollte nicht lange alleine bleiben: Mit der Mannschaft gelang den ÖSB-Junioren (Gernot Rumpler, Stefan Rumpler, Andreas Rammler) der Vizeeuropameistertitel in dieser Disziplin, hinter Deutschland. Zum Drüberstreuen holten die Juniorinnen (Lisa Ungerank, Nadine Ungerank, Olivia Hofmann) auch noch Mannschaftsbronze im 3x20-Bewerb. Das österreichische Fohlenteam setzte seinen internationalen Erfolgslauf beim ESC Youth League Final in Breslau (Polen) fort. Nachdem man im Jahr 2011 bereits Silber in diesem prestigeträchtigen europäischen Nachwuchswettkampf gewonnen hatte, wurde es 2012 für Gernot Rumpler, Nadine Ungerank und Georg Kendlinger sogar die Goldmedaille. Internationale Erfolge gab es für den Österreichischen Schützenbund im August 2012 auch von der Armbrust-Weltmeisterschaft in Will (Schweiz) zu vermelden. Die rot-weiß-rote Delegation kehrte mit zehn Medaillen (sieben Einzelmedaillen, drei Mannschaftsmedaillen) wieder aus dem Nachbarland heim – so viele wie noch nie zuvor bei einer Weltmeisterschaft. Richtig abgeräumt hat die Tirolerin Franziska Peer mit insgesamt sechs Medaillen (3x Gold, 1x Silber, 2x Bronze). Mit ihrem Sieg im 30 m-Kniend-Bewerb konnte Peer die Schweizer sogar in ihrer Paradedisziplin besiegen – und das in ihrem eigenen Land. Im 10 m-Bewerb der Frauen konnten die Erfolge von der Europameisterschaft 2011 mit den Plätzen 1, 2 und 4 sogar wiederholt werden. Für eine ganz große Überraschung sorgte Manuel Moser mit einer tollen Leistung und zwei Medaillen in der Juniorenklasse U23 auf die 30 m-Distanz. Eine Einzelmedaille holte neben Peer und Moser auch Sonja Strillinger. Erfolgreich waren 2012 auch die Vorderlader-Schützen. Sie holten bei der WM in Pforzheim (Deutschland) im August sogar 15 Medaillen (zehn Einzel- und fünf Mannschafts-Medaillen), die damit zur erfolgreichsten in der österreichischen Vorderlader-Geschichte werden sollte. Die Farben des Edelmetalles waren in Pforzheim mit 5x Gold, 5x Silber, 5x Bronze gleichmäßig verteilt. Zum erfolgreichsten österreichischen Teilnehmer kürte sich Alexander Kaltenbach aus Oberösterreich, der einmal Einzelgold, einmal Mannschaftsgold und einmal Mannschaftssilber holte. In der Medaillenwertung belegte Österreich den sechsten Rang. Damit internationale Erfolge auch in Zukunft nicht die Ausnahme sondern die Regel sind, setzt man beim Österreichischen 219

Schützenbund auf eine professionelle Betreuer-Struktur. So wurde das bisherige Trainerteam für die olympischen Sparten (Trainerkoordinatorin, mehrere Gruppentrainer, Konditionstrainerin, Ernährungswissenschaftler, Psychologen-Team) im Jahr 2012 mit Gretchen Ewen um eine Pistolentrainerin für die Junioren ergänzt.

Damen 10 m

Österreichische Staatsmeister 2012 Armbrust Regina Time SG Puchheim O

Franziska Peer

SG Angerberg

T

10 m Mannschaft

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

Eva Untertrifaller

SG Münster

T

Herren 10 m

Georg Zott

SG Söll

T

Walter Zehetner

Union Steinerkirchen O

10 m Mannschaft

Wolfgang Kurmphuber Union Steinerkirchen O

Rudolf Kreidl

ASV Gosau

O

Mixed 30 m kniend

Thomas Lampl

SSV Blumenau

N

30 m stehend

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

30 m Kombination

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

30 m Kombination

Franziska Peer

SG Angerberg

T

Mannschaft

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

Markus Bichler

SG Angerberg

T

GK-Gewehr, 300 m

Herren 60 liegend

Stefan Raser

ASKÖ Gmunden

O

Hannes Gufler

Umhausen

T

Klaus Gstinig

HSV Lienz

T

Martin Larcher

SG Mieming

T

Michael Podolak

SPS Mank Texingtal N

Sonja Ladner

KK-Gewehr, 50 m SG Hohenems V

60 liegend Mannschaft

3 x 20 Standardgewehr

Damen 60 liegend

Umhausen

T

Herren 60 liegend

Dreistellungsmatch 3 x 20 Viktoria Hafner Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

60 liegend Mannschaft

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Leopold Gansch

HSV St. Pölten

N

Dreistellungsmatch 3 x 40 Thomas Mathis

SG Hohenems

V

Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Mannschaft

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Leopold Gansch

HSV St. Pölten

N

Herren 10 m Normallauf

Alexander Exl

LHA Linz

Laufende Scheibe O

10 m Normallauf

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Mannschaft

Alexander Exl

LHA Linz

O

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

50 m Normallauf

50 m Normallauf

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Mannschaft

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

Alexander Exl

LHA Linz

O

Martin Ledersberger

LHA Linz

O

50 m gem. Lauf

50 m gem. Lauf

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Mannschaft

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

Alexander Exl

LHA Linz

O


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

Luftgewehr Damen 10 m

Sonja Strillinger

Angerberg

T

Perkussionspistole Kuchenreuter Michael Thamer

PSV Villach

K

SG Zell am See

T

Sonja Strillinger

Angerberg

T

Perkussionspistole Forsyth Alfred Edlinger

PSV Leoben

St

Sebastian Weingartner SPS Mank Texingtal N

Georg Schachner

SG Zell am See

T

T

Mannschaft

Heinrich Schäffer

PSV Leoben

St

Roman Pöchhacker

Ludwig Stadler

SSV Lamprechshausen S

Gerhard Skofitsch

10 m Mannschaft

Team Nico Grasmann

Stephanie Obermoser Kössen

Viktoria Hafner

Umhausen

T

HSSV Graz

St

Jugend II

Herren 10 m

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Perkussionsrevolver Mariette Alfred Edlinger

PSV Leoben

St

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Perkussionsrevolver Peterlongo Ewald Trichtl

JSSK Steinbrunn

B

Clara Nitz

Thomas Farnik

OMV SG Prottes

N

Mannschaft

Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

Egon Kollarik

JSSK Steinbrunn

B

10 m Mannschaft

Michael Podolak Pistole

SPS Mank Texingtal N

SV Frankenfels

N

Team Gerhard Bosak

SG Raika-Göstling

N

Einzel Agnes Fuchs

Lamprechtshausen

S

Senioren II

Team Sophie Mölg

Münster

T

Thiersee

T

Hans-Peter Schrettl Brixlegg

Nadine Grießer Umhausen

T

w

m

m

Einzel Wilhelm Schrempf

Kainisch

St

Team Martin Jesner

Landeck

T T

Einzel Julian Grießer

Umhausen

T

Erhard Hafner Umhausen T KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40

Team Julian Grießer

Umhausen

T

Junioren

m

Einzel Gernhot Rumpler

Allg. Klasse

m

Einzel Mario Knögler

Junioren

m

Einzel Stefan Rumpler

Steinschlosspistole Cominazzo Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierbach O

Steinschlosspistole Wogdon Helmut Zöbl

SC Offenhausen

O

Manuel Moser Münster

T

Mannschaft

Stefan Obert

1. OÖVSSC Oberschlierbach O

Manuel Bucher Pillersee

T

Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierbach O

Senioren I

SV Mittersill S KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 stehend

Damen 10 m Luftpistole

Nina Blalonczyk

SVF

W

10 m Luftpistole

Marion Egger

PSV Leoben

St

Mannschaft

Marion Weingand

HSV Aigen

St

Anja Kapper

TUS Fehring

St

25 m Pistole

Sylvia Steiner

SG Bischofshofen

S

Barbara Oberauer Straßwalchen S

Allg. Klasse

m

Einzel Thomas Mathis

SG Hohenems

25 m Pistole Mannschaft

Sylvia Steiner

SG Bischofshofen

S

Junioren

m

Einzel Gernot Rumpler

Elisabeth Mlekusch

SG Bischofshofen

S

Priv. SV Mittersill S KK-Gewehr, 60 m liegend

Elke Zirnitzer

HSV St. Johann

S

Jungschützen, 10 m

Österreichische Meister 2012 Armbrust Einzel Michael Brunthaler SG Puchheim O

w

Einzel Nadine Ungerank

SG Zell am Ziller

T

Herren 10 m Luftpistole

Helmut Gruber

PSV Eisenstadt

B

Team Manuel Moser

Team Vanessa Deisenberger SG Zell am Ziller

T

10 m Luftpistole

Helmut Gruber

PSV Eisenstadt

B

Mannschaft

Christian Kirchmayer

PSV Eisenstadt

B

Einzel Georg Kohlweg Team Georg Kohlweg

m

Einzel Silvia Enthammer

SV Lamprechtshausen S

Team Silvia Enthammer

SV Lamprechtshausen S

Elfriede Haubold

LH Salzburg

S

Einzel Peter Kaßberger

ESV Amstetten

N

Team Peter Kaßberger

ESV Amstetten

N

Jungschützen

N

Wolfgang Gassner

ESV Amstetten

Marie-Theres Auer

SG Roppen

T

Gerhard Leichtfried

SPS Mank Texingtal N

Agnes Fuchs

Sophie Mölg

SG Münster

T

Senioren II

w

Einzel Anni Dietmann

Kitzbühel

T

Bianca Pöckl

SSV Lamprechshausen S

SV Knittelfeld

St

m

Einzel Wilhelm Schrempf

SV Kainisch

S

Einzel Patrick Zimmer

Marchtrenk

O

SV Knittelfeld

St

Team Wilhelm Schrempf

SV Kainisch

S

Team Jakob Erne

USG Wolfurt

V

Kapfenberger SV

St

Siegfried Mosbacher SV Kindberg

S

Jürgen Sutterlüty

Bernhard Hottowy

S

Andreas Niederklopfer SG Hohenems

Junioren

w

Einzel Katharina Neuwirth

SG Kössen

T

T

m

Einzel Stefan Rumpler

Priv. SV Mittersill

S

T

Senioren

w

Einzel Barbara Oberauer

SV Straßwalchen

S

T

Senioren I

m

Einzel Alfred Tauber

SSV13 Wien

W

Team Johannes Gufler

Umhausen

T

Union Eisenstadt

B

50 m Pistole

Hannes Kröll

LH SBG

S

50 m Pistole Mannschaft

Hannes Kröll

LH SBG

S

Fritz Klinger

HSV St. Johann

S

Alexandra Bogensberger SV Knittelfeld

St

Marvin Lackner

Einzel Andreas Mühlehner

SV Perg

O

SV Eggersdorf

Franz Steiner

SG Bischofshofen

S

U 23, 10 m

25 m Schnellfeuerpistole

Thomas Havlicek

SV Hohenau

N

U 23, 30 m

Komb. Einzel Andreas Mühlehner

SV Perg

O

25 m Schnellfeuerpistole

Günter Liegl

SG Hall

T

stehend

Andreas Mühlehner

SV Perg

O

Mannschaft

Herbert Sailer

HSV Absam

T

kniend

Andreas Mühlehner

SV Perg

O

Michelle Oberhofer Bruckhäusl

Rudolf Sailer

HSV Absam

T

Senioren, 30 m

Kapfenberger SV

St

Marie-Theres Auer Roppen

August Eberl

SV Hitzendorf

St

Bernhard Hottowy

LH Graz

St

Team Max Schwaiger

Team Nadine Ungerank

SG Zell am Ziller

T

N

Martin Lacher Mieming

Team Daniel Plasser

Neukirchen/A.

O

St

Gerald Zeppetzauer Pötting

O

Senioren II

Kapfenberger SV

St

Michael Brunthaler Puchheim

Kapfenberger SV

St

Junioren

Heinz Költringer

LH Graz

St

25 m Standardpistole

Ing. Heinz Költringer

LH Graz

St

Mannschaft

Rainer Pucher

Kapfenberger SV

St

Senioren I, 10 m

Einzel Harald Hausegger

Kapfenberger SV

Thomas Glanzer

PSV Leoben

St

Team Max Schwaiger

m

Werner Beranek

USG Egg

V

Team Olivia Hofmann

SG Hötting

T

Günter Pfeferkorn

SG Lech

V

St

25 m Zentralfeuerpistole

Heinz Költringer

LH Graz

St

Heinrich Taucher Liezen

St

Mannschaft

Thomas Glanzer

PSV Leoben

St

Senioren I, 30 m

Komb. Einzel Josef Berndorfer

Natternbach

O

Manuela Sailer Kappl

T

Martin Pfeffer

Kapfenberger SV

St

stehend

Josef Berndorfer

Natternbach

O

T

kniend

Harald Hausegger

Kapfenberger SV

St

SCW

W

Senioren II, 10 m

Einzel Walter Ronacher

Puch

S

Team Josef Reschreiter

Rußbach

S

m

Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

N

T

Leopold Gansch

SV St. Pölten

N

T

Jungschützen

w

Einzel Nadine Ungerank

SG Zell am Ziller

T

mix.

Einzel Michael Brunthaler

Puchheim

O

S

IPSC Standard Mannschaft Gerald Reiter

PSV Bgld.

B

Günther Hirscher

USSV Rußbach

S

Thomas Kostenzer Münster

Senioren II, 30 m

Komb.

Bernhard Hottowy

LH Graz

St

stehend

Bernhard Hottowy

LH Graz

St

kniend

Johann Klemisch

AB Stockerau

N

Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell

O

T

Allg. Klasse

m

Einzel Bernhard Gsteu

FAC Götzis

50 m Pforzheim

Bruno Ciresa

IHG Innsbruck

Mannschaft

Lisi Ciresa

SG Scheibbs 1569 T

Raimund Müller

SG Schattwald Zöblen T

Jugend I

100 m Whitworth

Andreas Gassner

USG Hard

100 m Rigby Mannschaft Andreas Handl

V

w

Feldarmbrust V

Luftgewehr, LG 20 T

Einzel Christine Fill

Wörgl

Team Raphaela Mader

SV Stössing

N

SG Scheibbs 1569 N

Nina Vorderbrunner

SV Frankenfels

N

Marie Aigelsreiter

SV Frankenfels

N

SV Frankenfels

N

Wilhelm Potzmader

SG Scheibbs 1569 N

Franz Prinz

SG Scheibbs 1569 N

m

Einzel Nico Grasmann

220

Junioren

Team Bernhard Pickl

N

Walter Ronacher Puch

Vorderlader Mixed 50 m Vetterli

V

Rabensteiner SG

B

B

T

SG Hohenems SV Gaming

PSV Bgld.

PSV Bgld.

Umhausen

Einzel Thomas Mathis Alexander Schmirl

Gerald Reiter

Robert Horvath

Einzel Viktoria Hafner

m

IPSC Standard

w

Luftgewehr, LG, 3 x 20 Jungschützen

Allg. Klasse

T

St

B

KK-Gewehr, 100 m stehend

T

Post SV-Graz

PSV Bgld.

V

Team Georg Kendlinger jun. Walchsee

Alexander Volk

Jürgen Stranz

Team Wolfram Waibel sen. SG Hohenems

Einzel Georg Kendlinger jun. Walchsee

Herren IPSC Open

V

T

LH Graz

Gabriele Kraushofer

T

USG Egg

O

Heinz Költringer

Luftgewehr, LG 60 Junioren

Einzel Werner Beranek

T

Hochpustertal

Kappl

25 m Zentralfeuerpistole

w

m

Franz Mair

V

Einzel Manuela Sailer

Damen IPSC Open

USG Alberschwende V

Königstettner SSV

25 m Standardpistole

Harald Hausegger

Luftgewehr, LG 40 Jungschützen w Einzel Nadine Ungerank SG Zell am Ziller

m

SSV Lamprechshausen S

Einzel Michael Kleemann

Practical Shooting

V

Richard Zechmeister

O

Priv. SV Mittersill S KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 kniend

T

Wels

SG Münster

Jugend II, 10 m

w

Michael Höllwarth

Aschau i. Z.

mix.

Einzel Agnes Fuchs

SV Lamprechtshausen S

Junioren

w

Einzel Olivia Hofmann

SG Hötting

T

mix.

Einzel Andrä Carotta

SG Landeck

mix.

Einzel Gernot Rumpler

Priv. SV Mittersill

S

Senioren I

m

Einzel Johannes Gufler

Umhausen

T

Team Walter Eller

IHG

T

KK-Gewehr, 50 m, 3 x 20 Jungschützen w

T

Einzel Agnes Fuchs

SV Lamprechtshausen S

m

Einzel Roman Thalmayr

SV Anthering

S

Johannes Gufler Umhausen

Junioren

w

Einzel Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

Alfred Nitz

Thiersee

T

Senioren II

Einzel Wilhelm Schrempf

Kainisch

St

Team Erhard Hafner

Umhausen

T

KK-Gewehr, 50 m, 2 x 30 Senioren w Senioren I

221

m

m

T

Einzel Barbara Oberauer

SV Straßwalchen

S

Einzel Hannes Gufler

Umhausen

T

Martin Jesner Landeck

T

Hans-Peter Schrettl Brixlegg

T


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

GK-Gewehr, 60 m liegend Senioren I

m

Einzel Alfred Tauber

HSV Wien

W

Senioren II

m

Einzel Hans Peter Schrettl

Brixlegg

T

Team Alfred Tauber

HSV Wien

W

SKH Wien

W

Stefan Mallaun See

Robert Schrög SKH Wien GK-Gewehr, 2 x 30

W

Senioren II

w

Einzel Rosa Meier

m

Rudolf Schatz

m

Einzel Johann Achrainer

Kirchbichl

T

USG Lustenau

V

Senioren I

m

Einzel Hermann Kirchweger FSV Amstetten

Team Johann Achrainer

Kirchbichl

T

Christian Ganahl

HSG Feldkirch

V

Senioren II

m

Einzel Dieter Laiss

HSV Absam

T

Josef Scherer

PSV Linz O Practical Shooting, Open

T

Senioren II

m

Einzel Roland Kraushofer

SCW

W

V

Team Roland Kraushofer

SCW

W

Einzel Andreas Steinbrückner Kapfenberger SV

St

PSV Wien

W

Team Walter Ernst

Union SHSV

N

W

Rudolf Sailer

USG Gisingen

m

Senioren

m

Einzel Johannes Gufler

Umhausen

T

Senioren II

m

Einzel Martin Jenser

Landeck

T

Friedrich Macho

SV Zwettl

N

Heinz Aigelsreiter

SV Lilienfeld

N

Union Rastenfeld

N

Union Rastenfeld

N

Junioren

Einzel Lukas Schiestl

Luftpistole, LP 60 Fügenberg T

Team Lukas Schiestl

Fügenberg

Laufende Scheibe, 50 m Normallauf Junioren m Einzel Wolfram Schandl Senioren

m

Einzel Helmut Schandl

m

Laufende Scheibe, 50 m Gemischter Lauf

Pistole, Freie Pistole, 50 m Senioren I m

N N

Team Christa Strasser

SSV Blumau

N

Senioren I

FSV Amstetten

N

Team Hermann Kirchweger FSV Amstetten

N

O

Christa Strasser

SSV Blumau

N

Florian Birklbauer

Lisa Zimper

SSV Blumau

N

Einzel Wolfram Schandl

Union Rastenfeld

N

Senioren

m

Einzel Helmut Teufl

SG Raika Neumarkt/Ybbs N

Laufende Scheibe, 10 m Mix-Lauf Allg. Klasse m Einzel Alexander Exl

Team Alexander Exl

N

PSV Schwechat

LHA Linz

mix.

N

PSV Schwechat

Petra Kaiser

Simon Baumgartner

Junioren

PSV Schwechat

Team Elisabeth Strasser

N

Einzel Hedy Konzett

Einzel Elisabeth Strasser

St

w

w

Einzel Andreas Steinbrückner Kapfenberger SV

SC Landhaus

Senioren

Post SV-Graz St Practical Shooting, Standard

SLG Gmünd

Team Ulrike Springer

Einzel Anton Fuchs

Edeltraut Aigner

St

N

m

SG Bischofshofen

O

Senioren II

V

Einzel Sylvia Steiner

Union Rastenfeld

SCW

Christian Ganahl

Luftpistole, LP5, 30 Schuss

LHA Linz

Helmut Ilc

Einzel Eva Schandl

K

SV Hermagor

T T

mix.

Josef Nagler

Miomir Bjelic

Lukas Lamplmayr Münster

Jugend II

Allg. Klasse

O

K

V

Hans-Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten m Einzel

O

Elfriede Marka-Telsnig PSV Klagenfurt

V

Senioren

LHA Linz

Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg

Senioren II

Team Corina Unter

K

T

Senioren I

SV Eisenkapl

V

Hubert Mallaun See

w

V

Team Horst Krasser

HSG Feldkirch

O

Allg. Klasse

V

Kapfenberger SV

HSG Feldkirch

Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

O

HSG Feldkirch

Einzel Martin Pfeffer

Team Josef Scherer

m

LHA Linz

N

Einzel Josef Scherer

Junioren

Laufende Scheibe, 10 m Normallauf Jugend I mix. Einzel Corina Unter

Team Walter Hagen

m

HSG Feldkirch

m

Einzel Leo Strohmayr

Walter Schwarz

HSV St. Pölten

N

Walter Ernst

1602 Stockerau

N

Leo Strohmayr

FSV Amstetten

Friedrich Ziebart

PSV Schwechat

N

Einzel Hubert Mühlbacher

SC Lochen

O

Team Hubert Mühlbacher

SC Lochen

O

Sportliches Großkaliber, Pistole, 150 + 20 Allg.Klasse w Einzel Elke Pickert

Team Elke Pickert

SG Schwoich

T

Senioren II

m

SG Schwoich

T

HSV Absam T Luftpistole, LP5, 40 Schuss

Margarete Fuchs

SG Hopfgarten

T

Franz Moessenboeck HSV Stadl Paura

Isabella Egger

SG Schwoich

T

Dieter Laiss

Doris Trampitsch

Jungschützen

m

Einzel Daniel Kral

SV Hohenau

N

Allg. Klasse

m

Einzel Günter Liegl

Hall

T

Team Christian Bauch

SV Hohenau

N

m

SG Schwoich

T

Einzel Günther Schüller

HSV Ried

O

Allg. Klasse

Team Johann Kainz

HSV Allentsteig

N

w

N

O

PSV Linz O Practical Shooting, Production

Einzel Christa Hochholdinger LPSV OÖ

O

Team Christa Hochholdinger LPSV OÖ

O

LHA Linz

O

LHA Linz

O

Martin Schubtschick

SV Hohenau

N

Alexander Gruber

SSV Felsenkeller

N

Tamara Doellerer

LPSV OÖ

O

Michael Blattner

SV Hohenau

N

Leo Strohmayr

FSV Amstetten

N

Sandra Loidl

LPSV OÖ

O

Einzel Walter Patka

Ebbs

T

Michael Rausch ETSSC

N

Team Walter Patka

Ebbs

T

Senioren I

Einzel Christian Dürr

HSV Allentsteig

N

Team Gottfried Lechner

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

Senioren I

m

m

Einzel Andreas Oriol

LPSV OÖ

O

Team Gernot Siber

Post SV-Graz

St

Junioren

m

Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

O

Senioren I

m

Einzel Klaus Rabl

O

Johann Achrainer Kirchbichl

T

IHG

T

Andreas Stettin

Polizei SV Graz

St

Stefan Mallaun See

T

Josef Laiminger

SG Hopfgarten

T

Hans Georg Koller

LH Graz

St

St

Senioren II

Einzel Gottfried Post

LPSV OÖ

O

St

Team Friedrich Ziebart

PSV Schwechat

N

LHA Linz

Luftpistole, LP 20 Jugend I w Einzel Angelika Kolb PSV Leoben

Team Angelika Kolb

PSV Leoben

m

Einzel Friedrich Macho

SV Zwettl

N

Franz Leitner

SG Hopfgarten

T

Senioren I

Team Friedrich Rath

HSV Linz

O

Johann Achrainer

SG Schwoich

T

m

Michelle Fabiani

SSV Bad Gleichenberg St

Anton Grinninger

HSV Linz

O

Senioren II

Einzel Rudolf Tietze

KSV Siemens

W

Reinhard Arlt

PSV St. Pölten

N

Sandra Ertl

SSV Bad Gleichenberg St

Vinzenz Schweighofer HSV Linz

O

Team Adam Lennert

SG Hopfgarten

T

Christian Breitler

SGW Leobersdorf

N

Einzel Kevin Paul

SSV Bad Gleichenberg St

Team Kevin Paul

m

Pistole, Sportpistole, 25 m

SSV Bad Gleichenberg St

Senioren

w

Einzel Helene Vyvadil

Union Eisenstadt

B

Lukas Graf

SSV Bad Gleichenberg St

Senioren I

m

Einzel Fritz Klinger

HSV St. Johann

S

Michael Walch

SSV Bad Gleichenberg St

Team Josef Scherer

HSG Feldkirch

V

Johann Schneider

GK Sportschützen

T

Senioren II

Ludwig Wieser

SG Hopfgarten

T

SG Hopfgarten

T

Heinz Stecher Sportliches Großkaliber, Pistole, PPC 1500

Jugend II

w

Einzel Theresa Eisler

TUS Fehring

St

Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg

V

Revolver

m

Einzel Günther Schüller

HSV Ried

m

Einzel Andreas Kolland

SV Knittelfeld

St

Walter Hagwen

m

Einzel Josef Achorner

SG Hopfgarten

Team Daniel Kral

SV Hohenau

N

Senioren II

m

USG Lustenau

V

Pistol

Einzel Johann Handler

Union Eisenstadt

B

Team Viktor Knünz

USG Gisingen

V

Einzel Adam Lennert

Hopfgarten T Vorderlader, Kugelbewerbe

Kuchenreuter Orig.

Einzel Margarete Baumgartner Union Lichtenberg

Boudet/Kuchenreuter

Team Egon Kollarik

O

JJSK Steinbrunn

B

O

Original

Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

T

Werner Fasching

PSV Eisenstadt

B

V

Colt

Einzel Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

USG Bludenz-Bürs

V

Adams/Colt

Team Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierbach O

Team Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs Walter Selb

m

Ferdinand Brousek

SG Baden 1560

N

Christoph Huber

Union SHSV

N

Rosa Meier

USG Gisingen

V

Open-Match

m

Einzel Gerhard Gruber

Sponheim

K

Klaus Haslinger

Horst Halder

HSG Bregenz

V

Service Revolver

m

Einzel Franz Leitner

SG Hopfgarten

T

Alexander Kaltenbach SC Offenhausen

Off Duty Revolver

m

Einzel Adam Lennert

SG Hopfgarten

T

Tanzutsu O/R

Einzel Helmut Zöbl

SC Offenhausen

O

Einzel Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs

V

Kunitomo/Tantsuzu O/R

Team Alexander Kaltenbach SC Offenhausen

O

O

Leopold Plattner 1. OÖVSSC Oberschlierbach O

V

Luftpistole, LP 40 Jungschützen m Einzel Michael Fröhlich USV 21

Team Christoph Tiefenthaler SG Satteins

W V

Senioren I

m

Einzel Andreas Auprich

Pistole, Schnellfeuerpistole, 25 m SV Eisenkappel K

Stock Semi Auto Pistol m

Andreas Lisch

ESV Feldkirch

V

Kapfenberger SV

St

Distinguished Pistol m

Einzel Günther Schüller

Marvin Greppmayer

SG Lustenau

V

Thomas Glanzer

PSV Leoben

St

Distinguished Revolver m

Einzel Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs

Martin Pfeffer

Kapfenberger SV

St

Team Rainer Pucher

Practical Shooting, Revolver

Junioren

Katharina Gwehenberger Polizei SV w Einzel

V

Senioren I

w

Einzel Anneliese Neurauter Haiming

T

Pistole, Standardpistole, 25 m

Allg. Klasse

Team Anneliese Neurauter Haiming

T

Junioren

m

Einzel Daniel Kral

SV Hohenau

N

T

Senioren I

m

Einzel Christian Ganahl

HSG Feldkirch

V

Edgar Praschinger

Lisi Ciresa

Haiming

Irmgard Mayr Justizwache T

222

HSV Ried

223

m

Helmut Zöbl

Union Lichtenberg

SC Offenhausen

O O

O

Lamarmora O/R

Einzel Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O Team Andreas Högl

Einzel Gerald Reiter

PSV Burgenland

B

Einfield/Lamarmora O/R

Team Rudolf Wilhelm jun.

PSV-St. Pölten

N

Valentin Eisenführer

Union VS Gilgenberg O

PSV-St. Pölten

N

Josef Staller

Union VS Gilgenberg O

Hermann Kirchweger FSV Amstetten

N

Pennsylvania O/R

Union Hochburg Ach O

Einzel Wolfragm Scherübel HSSV Graz

St


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

Kossuth/

Team Andreas Högl

Union Hochburg Ach O

Production

Einzel Farzin Atefi

Metallic Silhoutte, Small Bore Pistol SSV 13 W

Pennsylvania O/R

Josef Staller

Union VS Gilgenberg O

Standing

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Gerhard Reiter

Union VS Gilgenberg O

Revolver

Einzel Oskar Kuzmanic

AMSA

N

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, Vorderlader, 12.–19.08.2012, Pforzheim, GER Damen Walkyrie O 5. Verena Schickermüller 5 Länder 5 Teilnehmer Amazons Walkyrie R/O 6. Margit Staller 6 Länder 6 Mannschaften

Pforzheim – Vetterli R 4. Franz Prinz

Mannschaft Nikolaus Hinterdorfer

17 Länder 17 Mannschaften

Miquelet O/R

Einzel Heinrich Schäffer

PSV Leoben

St

Unlimited

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Halikko/

Team Hubert Schütz

SK Handelsministerium W

Aggregate

Einzel Walter Binder

AMSA

N

Margarete Baumgartner

5. Herbert Wagner

10 Länder 28 Teilnehmer

Herren Colt

2. Alfred Edlinger

20 Länder 93 Teilnehmer

6. Klaus Haslinger

10 Länder 28 Teilnehmer

Harald Wimmer SK Handelsministerium W

Light

Metallic Silhoutte, Small Bore Rifle Einzel Peter Lamprecht HSSV Graz St

3. Karl Lehner

20 Länder 93 Teilnehmer

Remington R

3. Leopold Plattner

Tanegashima O/R

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V

Silhouette

Einzel Peter Lamprecht

4. Karl Lehner

12 Länder 12 Mannschaften

Rigby – Withworth R 2. Andreas Gassner

Hizadai O/R

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

Mannschaft Andreas Högl

Minie O/R

Einzel Andreas Handl

SG Scheibs 1569

N

Magenta/Minie O/R

Team Franz Prinz

Miquelet O/R

Peter Kanzler

SK Handelsministerium W

Mannschaft Verena Schickermüller

HSSV Graz

St

Adams – Colt

HSSV Graz

St

Mannschaft Leopold Plattner

Metallic Silhoutte, Big Bore Pistol AMSA N

Herbert Wagner

SG Scheibs 1569

N

Production

Einzel Walter Binder

Andreas Handl

SG Scheibs 1569

N

Standing

Einzel Christian Surböck

Krems 1440

N

Gerhard Teufel

SG Scheibs 1569

N

Revolver

Einzel Oskar Kuzmanic

AMSA

N

Egg - Cominazzo O 1. Klaus Haslinger

Mannschaft Alexander Kaltenbach

Cominazzo O

Wedgnock-Maximilian O 4. Michael Schickermüller 6 Länder 6 Mannschaften Mannschaft Wilfried Schöpf

5 Länder 5 Mannschaften

Union Hochburg Ach O

Unlimited

Einzel Walter Binder

AMSA

N

Team Andreas Högl

Union Hochburg Ach O

Aggregate

Einzel Christian Surböck

Krems 1440

N

Alois Litschmann

Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O

Metallic Silhoutte, Big Bore Rifle HSSV Graz St

Cominazzo R

6. Stefan Obert

4. Verena Schickermüller 3 Länder 4 Teilnehmer

Wogdon - Cominazzo R 4. Leopold Plattner

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Mannschaft Herbert Wagner

Remington O/R

Einzel Sebastian Nossing

IHG Innsbruck

T

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Vetterli Original

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V Target

Team Johann Gschwendtner Union Hartkirchen

O

Batesville

Erich Hiehs

SV Bad Zell

O

Günter Maurer

SV Offenhausen

O

Steinschlossflinte R&O/ Manton Steinschlossflinte R&O/

Einzel Anton Mattes

Hubertusr. Tattendorf N

Team Helmut Hintermayr

M.L.A. Austria

N

Hawker

Franz Wagner

M.L.A. Austria

N

Anton Mattes

Hubertusr. Tattendorf N

Ordonnanzgewehr, liegend Allg. Klasse m

1. Nikolaus Hinterdorfer 3 Länder 4 Teilnehmer

Robert Szuppin

3. Nikolaus Hinterdorfer 3 Länder 4 Teilnehmer

Einzel Peter Lamprecht

Metallic Silhoutte, Air Rifle HSSV Graz St

Open

Einzel Ernst Zwiauer

SGW

N

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Jugend – Target

Einzel Dunja Lamprecht

HSSV Graz

St

Metallic Silhoutte, Air Pistol

Ordonnanzgewehr, sitzend Allg. Klasse m

Johann Simml jun.

1. Franziska Peer

5 Länder 5 Mannschaften

Lamarmora R

17 Länder 62 Teilnehmer

Sonja Strillinger

16 Länder 16 Mannschaften

Eva Untertrifaller

1. Gerhard Reiter

10 m Mannschaft

St

Franz Prinz

Thomas Lampl

Super Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

Erich Hiehs

Manfred Kristandl U 23, Armbrust, 29.08.–01.09.2012, Wil, SUI

Anton Mattes

weiblich 10 m

4. Marie-Theres Auer

6 Länder 21 Teilnehmer

Senioren 3

w

Einzel Elisabeth Neubauer

ATV Gloggnitz

N

Pennsylvania R

16 Länder 54 Teilnehmer

5. Michaela Scheucher

5 Länder 5 Mannschaften

m

Einzel Bruno Dreher

USG Höchst

V

Kossuth - Pennsylvania R 3. Andreas Gassner

10 Länder 10 Mannschaften

Christine Reiter

Team Bruno Dreher

USG Höchst

V

Mannschaft Andreas Högl

USG Hard

V

Gerhard Reiter

Metallic Silhoutte, Air Silhouette HSSV Graz St

LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LG 30

USG Andelsbuch V LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LP 30

Hawker Mannschaft 5. Johann Gschwendtner 8 Länder 8 Mannschaften

5. Gerhard Reiter

Kunimoto Tanzutsu R 2. Herbert Wagner

10 Länder 10 Mannschaften

Mannschaft Leopold Plattner

Senioren 3

w

Einzel Irene Hofbauer

HSV St. Pölten

N

Alexander Kaltenbach

m

Einzel Walter Ernst

Union SHSV

N

Lucca-Maximilian R

Team Walter Ernst

Union SHSV

N

SV Stockerau

N

Siegfried Berthold

Gernot Metzl SG Langenenzersdorf N LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, Feuerpistole

HSV Wien

W

SKH Wien

W

Senioren 3

KSV Siemens

W

m

Herren 10 m Mannschaft

10 m Mannschaft

3. Walter Zehetner

6 Länder 6 Mannschaften

Sophia Mölg männlich 10 m Mannschaft

4. Manuel Moser

4 Länder 4 Mannschaften

Michael Brunthaler Thomas Kostenzer

30 m stehend

2. Manuel Moser

5 Länder 16 Teilnehmer

30 m kniend

5. Manuel Moser

6 Länder 15 Teilnehmer

Mannschaft Andreas Handl

30 m ges. mit Finale 3. Manuel Moser

5 Länder 15 Teilnehmer

Andreas Gassner

30 m ges. mit Finale 4. Manuel Moser

5 Länder 5 Mannschaften

Mariette

23 Länder 151 Teilnehmer

Mannschaft Thomas Kostenzer

19 Länder 19 Mannschaften

Sophia Mölg Offene Klasse, Armbrust, 29.08. - 01.09.2012, Wil, SUI

6. Andreas Högl

6. Leopold Plattner

7 Länder 7 Mannschaften

Peterlongo - Mariette 4. Egon Kollarik

Einzel Walter Ernst

Union SHSV

N

Mannschaft Herbert Wagner

Team Walter Ernst

Union SHSV

N

Karl Lehner

30 m stehend

3. Franziska Peer

7 Länder 21 Teilnehmer

Einzel Josef Klawatsch

HSSV Matzend.-Hölles N

Gernot Metzl

SG Langenenzersdorf N

Donald Malson O

5. Herbert Wagner

9 Länder 26 Teilnehmer

30 m kniend

1. Franziska Peer

8 Länder 21 Teilnehmer

Team Willibald Schmid

HSV Allentsteig

N

Josef Kolm

SV Zwettl

Donald Malson R

6. Leopold Plattner

23 Länder 79 Teilnehmer

30 m ges. mit Finale 3. Franziska Peer

7 Länder 21 Teilnehmer

Minie R

6. Andreas Handl

16 Länder 54 Teilnehmer

30 m ges. mit Finale 2. Thomas Lampl

5 Länder 5 Mannschaften

Nagashino

6. Andreas Gassner

8 Länder 8 Mannschaften

Mannschaft

Tanegashima Andreas Högl

N

Karl Ableidinger

HSV Allentsteig

N

Karl Andres

HSV Allentsteig

N

Einzel Herbert Mayr

SGW

N

Any Sight

Einzel Christian Surböck

Krems 1440

N

Aggregate

Einzel Walter Klima

AMSA

N

Alois Frauenschuh Lampertshausen N

Metallic Silhoutte, Field Pistol Production

5 Länder 18 Teilnehmer

Alexander Kaltenbach

HSSV Graz

Team Leo Schöfman Johannes Nowak

m

5 Länder 18 Teilnehmer

4. Regina Time

Einzel Peter Lamprecht

W

2. Sonja Strillinger

Aggregate

HSV Wien

Andreas Ostadal

Mannschaft Andreas Högl

Einzel Leo Schöfman

Senioren

HSSV Matzend.-Hölles N

9 Länder 9 Mannschaften

Mannschaft Karl-Heinz Baumgartner

Enfield – Lamarmora R 2. Valentin Eisenführer

Josef Kohler

Boutet - Kuchenreuter O 4. Herbert Wagner

Herbert Mayer HSSV Matzend.-Hölles N

HSSV Matzend.-Hölles N S

Allg. Klasse, Armbrust, 29.08.–01.09.2012, Wil, SUI 1. Franziska Peer 5 Länder 18 Teilnehmer

N

HSV Allentsteig

Damen 10 m

St

HSSV Matzend.-Hölles N

SV Ordonnanzsch. Sbg. S

21 Länder 103 Teilnehmer

HSSV Graz

Team Michael Foissner

Team Willibald Schmid

2. Johnann Weindl

SGW

Einzel Gerhard Weidner

Einzel Peter Lamprecht

Hans Wörz

m

21 Länder 103 Teilnehmer

Einzel Regina Ender

1. Egon Kollarik

Unlimited Standing

Johannes Ritter HSSV Matzend.-Hölles N Senioren

Kuchenreuter R

Withworth Youth

Production Standing

HSSV Matzend.-Hölles N

Johann Simml jun.

Withworth Youth

männlich Vetterli Youth

Einzel Michael Foissner

19 Länder 88 Teilnehmer

Einzel Peter Lamprecht

Silhouette

Perkussionsflinte R&O/

5. Andreas Högl

13 Länder 13 Mannschaften

Hunting

T

O

Withworth R

Jugend, Vorderlader, 12.–19.08.2012, Pforzheim, GER 4. Verena Schickermüller 3 Länder 4 Teilnehmer

IHG Innsbruck

Einzel Johann Gschwendtner Union Hartkirchen

weiblich Vetterli Youth

Einzel Sebastian Nossing

Lorenzoni

Alois Litschmann

17 Länder 79 Teilnehmer

Donald Malson O/R

Vorderlader, Wurfscheiben Perkussionsflinte R&O/

Wilhelm Potzmader

Einzel Andreas Högl

Union VS Gilgenberg O

19 Länder 69 Teilnehmer 17 Länder 17 Mannschaften

3. Karl-Heinz Baumgartner 10 Länder 28 Teilnehmer

Maximilian O/R

Josef Staller

Remington O

1. Alexander Kaltenbach 10 Länder 28 Teilnehmer

Lucca/Maximilian

O/R

Andreas Gassner

Senioren 3

w

LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, KK 30 Schuss Einzel Edith Kortschak SSV Rohrbach B

m

Einzel Eberhard Tomitza

HSV Weitra

N

Team Vinzenz Dröscher

Mauterndorf

N

Michael Schickermüller

HSV Weitra

N

Eberhard Tomitza

224

225

Pennsylvania O

6. Wilfried Schöpf

11 Länder 24 Teilnehmer

Franziska Peer Sonja Strillinger


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, PPC 1.500, 23.–26.08.2012, Budweis, CZE Herren Pistol 1.500 Expert 1. Adam Lennert

Pistol 1.500 Master 5. Gerhard Gruber Pistol 1.500

Sharpshooter

Pistol 1.500

Marksman

1.500 Disting uished

Pistol-Sharpshooter

1.500 Distinguished

Pistol-Expert

1.500 Distinguished

Pistol-Sharpshooter

1.500 Distinguished

Revolver-Master

1.500 Distinguished Revolver-Sharpshooter

1.500 Off-Duty

Revolver-Expert

1.500 Off-Duty

Revolver-Sharpshooter

1.500 Service

Revolver-Master

1.500 Stock Semi

Automatic Pistol-Master

1.500 Stock Semi

Automatic Pistol-Marksman

5 Länder 38 Teilnehmer

5. Armin Spejra

6 Länder 22 Teilnehmer

5 Länder 32 Teilnehmer

6. Armin Molitor

6 Länder 22 Teilnehmer

1. Günther Schüller

5 Länder 24 Teilnehmer

2. Walter Selb

5 Länder 24 Teilnehmer

3. Franz Feichtner

6 Länder 26 Teilnehmer

5. Armin Spejra

6 Länder 26 Teilnehmer

2. Georg Hochegger

6 Länder 17 Teilnehmer

4. Georg Hochegger

6 Länder 11 Teilnehmer

2. Adam Lennert

4 Länder 24 Teilnehmer

2. Armin Spejra

6 Länder 17 Teilnehmer

5. Harald Wassertheuer

6 Länder 17 Teilnehmer

4. Andreas Stoderegger

5 Länder 19 Teilnehmer

6. Walter Selb

5 Länder 19 Teilnehmer

3. Bernhard Mayr

5 Länder 10 Teilnehmer

4. Markus Berger

5 Länder 10 Teilnehmer

2. Gerhard Gruber

4 Länder 18 Teilnehmer

6. Markus Heim

4 Länder 18 Teilnehmer

4. Heinz Stecher

4 Länder 16 Teilnehmer

3. Franz Leitner

5 Länder 30 Teilnehmer

6. Andreas Stoderegger

5 Länder 30 Teilnehmer

3. Günther Schüller

6 Länder 15 Teilnehmer

2. Georg Hochegger

6 Länder 15 Teilnehmer

5. Walter Schramm

6 Länder 15 Teilnehmer

European national teams 6. Gerhard Gruber

Match Pistol Team Günther Schüller

European national teams 5. Gerhard Gruber

Match Revolver Team Adam Lennert

Revolver 1.500 Expert 1. Gerhard Gruber

1.500 Distinguished

Pistol - Master

Two man team Pistol- 3. Günther Schüller

4 Länder 9 Mannschaften

Expert Team Erich Bohn

6. Andreas Stoderegger

4 Länder 9 Mannschaften

Walter Selb

Two man team Pistol- 1. Josef Laiminger

Sharpshooter Team Adam Lennert

3 Länder 8 Mannschaften

2. Dietmar Huber

3 Länder 8 Mannschaften

Markus Heim

Two man team Revolver- 1. Andreas Stoderegger

Expert Team Walter Selb

5 Länder 10 Mannschaften

Two man team Revolver- 6. Erich Bohn

Master Team Günther Schüller

Two man team Revolver- 1. Dietmar Huber

Sharpshooter Team Markus Heim

5 Länder 6 Mannschaften 3 Länder 6 Mannschaften

3. Walter Schramm

3 Länder 6 Mannschaften

Bernhard Mayr weiblich 3 Stellungen

4. Lisa Ungerank

Junioren, 10.–16.07.2012, Bologna, ITA 25 Länder 67 Teilnehmer

3 Stellungen

3. Lisa Ungerank

21 Länder 21 Mannschaften

Mannschaft Nadine Ungerank

Olivia Hofmann männlich 3 Stellungen

6. Gernot Rumpler

18 Länder 48 Teilnehmer

liegend

1. Gernot Rumpler

21 Länder 54 Teilnehmer

liegend Mannschaft 2. Gernot Rumpler

15 Länder 15 Mannschaften

Stefan Rumpler Andreas Rammler Junioren, 16.–20.02.2012, Vierumäki, FIN mixed 10 m laufende Scheibe 4. Tanja Karacsony 6 Länder 14 Teilnehmer

7 Länder 7 Mannschaften

Weltcup 2012

7 Länder 7 Mannschaften Damen 10 m Luftgewehr

Allg. Klasse, 22.–28.10.2012, Bangkok, THA 4. Lisa Ungerank 6 Länder 10 Teilnehmer

Damen 10 m Luftgewehr

3. Lisa Ungerank

5 Länder 32 Teilnehmer

Allg. Klasse, 17.-28.04.2012, London, GBR 43 Länder 86 Teilnehmer

3. Dietmar Huber

5 Länder 32 Teilnehmer

5. Günther Schüller

6 Länder 17 Teilnehmer

3. Harald Wassertheuer

5 Länder 26 Teilnehmer

4. Bernhard Mayr

5 Länder 26 Teilnehmer

6. Heinz Stecher

5 Länder 26 Teilnehmer

Herren 10 m Luftgewehr

3. Günther Schüller

6 Länder 13 Teilnehmer

Allg. Klasse, 21.-28.05.2012, München, GER 40 Länder 80 Teilnehmer Herren 50 m Gewehr liegend 6. Christian Planer

Revolver 1.500

High Master

Revolver 1.500

Sharpshooter

Open Match -

High Master

Open Match - Master 2. Adam Lennert

6 Länder 31 Teilnehmer

Open Match - Expert 2. Dietmar Huber

5 Länder 32 Teilnehmer

Open Match

Sharpshooter

5. Gerhard Gruber

5 Länder 32 Teilnehmer

3. Markus Berger

6 Länder 22 Teilnehmer

50 m Gewehr

3 Stellungen

2. Stephanie Obermoser 29 Länder 50 Teilnehmer Allg. Klasse, 13.-21.05.2012, Mailand, ITA

Damen 50 m Gewehr 3 Stellungen

5. Lisa Ungerank

31 Länder 50 Teilnehmer

5. Alexander Schmirl

44 Länder 93 Teilnehmer

226


Schwimmen ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

gegründet 1899, 113 Vereine, 56.589 Mitglieder Adresse Engerthstraße 267–269, 1020 Wien Telefon +43/1/749 81 94 Fax +43/1/749 81 95 E-Mail office@schwimmverband.at Internet www.osv.or.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr Präsident Ing. Christian Meidlinger, p. A. Österreichischer Schwimmverband Generalsekretär Thomas Gangel, p. A. Österreichischer Schwimmverband

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908, 195 Länder Präsident Dr. Julia C. Maglione Adresse Avenue de l’Avant Poste 4, 1005 Lausanne, Schweiz Ligue Européenne de ­Natation (LEN) gegründet 1927, 50 Länder Präsident Paolo Barelli Adresse 74 Grand Rue,1600 Luxemburg Österreicher in internationaler Funktion Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board

der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des Synchro-Board der LEN. Dr. Stefan Marlovits ist Mitglied des Medical Board der LEN.

Unterstützung für TopsportlerInnen

S

port ist Leidenschaft, Sport ist Emotion. 2012 war – mit den Olympischen Spielen in London als Höhepunkt – ein sehr bewegtes Sportjahr. Auch im Verband hat sich viel getan. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Christian Meidlinger ist seit September Präsident des OSV. Ihm zur Seite stehen die drei Vize-Präsidenten Birgit Fürnkranz-Maglock, Peter Putzgruber und Richard Kössler. London 2012: Ein Wechselbad der Gefühle

Dinko Jukic sorgt in London für das beste rot-weißrote OlympiaResultat.

Foto: Agentur Diener

Mit 13 Aktiven – den Schwimmern David Brandl, Nina Dittrich, Florian Janistyn, Dinko Jukic, Markus Rogan, Birgit Koschischek, Hunor Mate, Christian Scherübl, Jördis Steinegger, Lisa Zaiser und Sebastian Stoss sowie den Synchronschwimmerinnen Nadine Brandl und Livia Lang – war der OSV bei den Olympischen Spielen in London vertreten. Für Schlagzeilen sorgten Dinko Jukic und Markus Rogan. Jukic schwamm in österreichischer Re-

227

kordzeit über 200 m Schmetterling auf den ausgezeichneten 4. Rang und fixierte das beste rot-weiß-rote Olympia-Resultat. Rogan hingegen wurde nach einem zu frühen Delfin-Beinschlag im 200-m-Lagen-Semifinale disqualifiziert und sein Traum von einer weiteren Olympiamedaille platzte. Ob der vierfache Olympiateilnehmer seine erfolgreiche Schwimmkarriere in den kommenden Jahren fortsetzen wird, ist ungewiss. Synchronschwimmerinnen auf Überholspur Das Synchron-Duo Nadine Brandl und Livia Lang erfüllte die Olympia-Erwartungen im Duett-Bewerb mit Rang 19 voll und ganz. Auch „solo“ war das Paar 2012 stark unterwegs. Bei der EM in den Niederlanden jubelte Brandl über Rang 6 im Solo-Finale und Lang freute sich bei der Junioren-EM in Griechenland über Platz 12. Zum ersten Mal schickte der OSV bei einer EM im Synchronschwimmen eine Mannschaft an den Start. Die neun EMDebütantinnen (Durchschnittsalter: 16,5 Jahre) zeigten ansprechende Performances und belegten im Team-Bewerb Platz 9.


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

WBC Tirol: Wasserball-Meister & Cup-Sieger

Schweinzer blickt nach Rio 2016 Open-Water-Spezialist Matthias Schweinzer schlug bei der Open-Water-EM in Italien nach fünf Kilometern als 14. an und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung Brasilien, wo 2016 das Olympische Feuer brennen wird. Somloi ist Junioren-Europameisterin Die Wiener Wasserspringerin Sophie Somloi überraschte bei der Junioren-EM in Graz die Konkurrenz. Sie sprang vom 3-m-Brett

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Brust 50 m

Christina Strigl

Welser TV 1862

Freistil 100 m

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Brust 100 m

Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

O K

Freistil 200 m

Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

K

Brust 200 m

Sandra Swierczewska

SC Austria Wien

W

Freistil 400 m

Claudia Hufnagl

SC Diana Wien

W

Schmetterling 50 m Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

K

Freistil 800 m

Nina Dittrich

SVS Simmering

W

Schmetterling 100 m Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Freistil 1.500 m

Nina Dittrich

SVS Simmering

W

Schmetterling 200 m Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Freistil 4 x 100 m

SVS Schwimmen

N

Lagen 200 m

Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

K

Freistil 4 x 200 m

USC Graz

St

Lagen 400 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Lagen 4 x 100 m

Der „ASV Wien“ machte es Serienmeister und Cup-Titelverteidiger Tirol nicht einfach, aber am Ende der Saison setzte sich Klasse und Erfahrung durch und der „WBC Tirol“ triumphierte erneut in der Meisterschaft als auch im Cup. Die starken Leistungen des österreichischen Juniorenteams (u. a. Rang 5 bei der „Baltic Amadeus Trophy“ in Litauen) unterstrichen das steigende Niveau der heimischen Wasserballer 2012.

Rücken 50 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

SVS Schwimmen

N

Rücken 100 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Herren Freistil 50 m

Martin Spitzer

USC Graz

St

Information: www.osv.or.at oder www.facebook.com/OSV.co.at

Rücken 200 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 100 m

Martin Spitzer

USC Graz

St

Brust 50 m

Caroline Reitshammer

SU citynet@Hall

T

Freistil 200 m

Florian Janistyn

SG Wr. Neustadt

N

Brust 100 m

Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

K

Freistil 400 m

Florian Janistyn

SG Wr. Neustadt

N

Brust 200 m

Caroline Reitshammer

SU citynet@Hall

T

Freistil 800 m

Florian Janistyn

SG Wr. Neustadt

N

Schmetterling 50 m Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Freistil 1.500 m

Matthias Schweinzer

ATUS Graz

St

Schmetterling 100 m Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Freistil 4 x 100 m

ATUS Graz

St

Schmetterling 200 m Nina Dittrich

SVS Simmering

W

Freistil 4 x 200 m

ATUS Graz

St

Lagen 200 m

Lisa Zaiser

VB Spittal/Drau

K

Rücken 50 m

Dominik Dür

Welser TV 1862

O

Lagen 400 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Rücken 100 m

Dominik Dür

Welser TV 1862

O

Lagen 4 x 100 m

USC Graz

St

Rücken 200 m

Sebastian Stoss

Eisenstädter SU

B

Herren Freistil 50 m

Martin Spitzer

USC Graz

St

Brust 50 m

Hunor Mate

SVS-Schwimmen

N

Freistil 100 m

David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

Brust 100 m

Hunor Mate

SVS Schwimmen

N

Freistil 200 m

David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

Brust 200 m

Hunor Mate

SVS Schwimmen

N

Freistil 400 m

David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

Schmetterling 50 m Martin Spitzer

USC Graz

St

Olympische Spiele 2012 Langbahn, Allg. Klasse, 28.07.–04.08.2012, London, GBR

Dittrich beendet Schwimmkarriere Die 22-jährige Nina Dittrich gab nach den Olympischen Spielen ihren Rücktritt bekannt. Die Wienerin blickt auf erfolgreiche Jahre zurück. Zwei Olympiateilnahmen (Peking 2008, London 2012), Medaillen bei Jugend-Welt- und Europameisterschaften sowie zahlreiche Entsendungen zu internationalen Großereignissen sind Meilensteine ihrer erfolgreichen Karriere.

Damen Freistil 50 m

Herren

200 m Schmetterling

4. Dinko Jukic

30 Länder 37 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012 Langbahn, Allg. Klasse, 21.05.–27.05.2012, Debrecen, HUN Damen 4 x 200 m Freistil

5. Österreich

10 Länder 10 Mannschaften

Herren

3. Markus Rogan

32 Länder 39 Teilnehmer

200 m Lagen

6. Dinko Jukic

32 Länder 39 Teilnehmer

200 m Schmetterling

4. Dinko Jukic

25 Länder 30 Teilnehmer

4 x 200 m Freistilstaffel 5. Österreich

12 Länder 12 Mannschaften

Damen 100 m Schmetterling

Kurzbahn, Allg. Klasse, 22.11.–25.11.2012, Chartres, FRA 5. Birgit Koschischek 30 Länder 36 Teilnehmer

Herren

6. Christian Scherübl 30 Länder 37 Teilnehmer

400 m Freistil

männlich 200 m Freistil

400 m Freistil

Langbahn, Junioren, 04.07.–08.07.2012, Antwerpen, BEL 3. Christian Scherübl 45 Länder 53 Teilnehmer 4. Christian Scherübl 30 Länder 46 Teilnehmer Wasserspringen, Junioren, 12.07.–15.07.2012, Graz, AUT

weiblich 3 m Kunstspringen

1. Sophie Somloi

20 Länder 26 Teilnehmer

Freistil 800 m

David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

Schmetterling 100 m Dinko Jukic

SC Austria Wien

W

Freistil 1.500 m

David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

Schmetterling 200 m Dinko Jukic

SC Austria Wien

W

Freistil 4 x 100 m

Eisenstädter SU

B

Lagen 200 m

Dinko Jukic

SC Austria Wien

W

Freistil 4 x 200 m

ATUS Graz

St

Lagen 400 m

Dinko Jukic

SC Austria Wien

W

Rücken 50 m

Martin Spitzer

USC Graz

St

Lagen 4 x 100 m

SC Donau Wien

W

Rücken 100 m

Oliver Simkovic

ASV Wien

W

Rücken 200 m

Sebastian Stoss

Eisenstädter SU

B

Damen 5 km

Johanna Gerstbauer

Schwimmen, Open Water SU Generali Salzburg S

Brust 50 m

Thomas Narnhofer

SC Donau Wien

W

Herren 5 km

Matthias Schweinzer

ATUS Graz

Brust 100 m

Hunor Mate

SC Theresianum Wien

W

Brust 200 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Damen Solo

Nadine Brandl

SU Wien

Schmetterling 50 m Martin Spitzer

USC Graz

St

Nadine Brandl

SU Wien

W

Schmetterling 100 m Nikolaus Dittrich

SVS Simmering

W

Livia Lang

SU Wien

W

Schmetterling 200 m David Brandl

1. Perger SV Uniqa

O

SU Wien

Lagen 200 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Lagen 400 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Lagen 4 x 100 m

Eisenstädter SU

B

Schwimmen, Halle Damen Freistil 50 m

UnterwasserTango. Nadine Brandl und Livia Lang tanzen sich ins Rampenlicht.

228

Duett Team

St Synchronschwimmen W

W Wasserball

Herren

WBC Tirol

Damen Kunst 1 m

Sophie Somloi

SU Wien

T Wasserspringen W

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Kunst 3 m

Sophie Somloi

SU Wien

W

Freistil 100 m

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Turm

Sophie Somloi

SU Wien

W

Freistil 200 m

Eva Chaves-Diaz

USC Graz

St

Herren Kunst 1 m

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 400 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Kunst 3 m

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 800 m

Nina Dittrich

SVS Simmering

W

Turm

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 1.500 m

Nina Dittrich

SVS Simmering

W

Freistil 4 x 100 m

SVS Schwimmen

W

Freistil 4 x 200 m

USC Graz

St

Rücken 50 m

Fabienne Nadarajah

SC Nadarajah

W

Rücken 100 m

Fabienne Nadarajah

SC Nadarajah

W

Rücken 200 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

229

Foto Gepa-Pictures

Neben den Olympischen Spielen in Großbritannien standen für die Schwimmerinnen und Schwimmer 2012 noch eine Langbahn-EM in Ungarn (Bilanz: eine Bronzemedaille / Markus Rogan über 200 m Lagen; 5 Finali; 10 Semifinali; 2 österreichische Rekorde), eine Junioren-EM in Belgien (Bronzemedaille / Christian Scherübl über 200 m Freistil), eine Kurzbahn-EM in Frankreich (Bilanz: 5 Finali; 5 Semifinali; 18 Top-20-Platzierungen) sowie eine Kurzbahn-WM in der Türkei (Bilanz: 1 Semifinale, 6 Top-20-Platzierungen) auf der Agenda. Vor allem auf der Kurzbahn schwamm sich ein stark verjüngtes OSV-Team in Abwesenheit von Leistungsträgern wie Rogan und Jukic in den Vordergrund. Und auch wenn die Medaillen verpasst wurden, zeigen die Detailanalysen der Wettbewerbe 2012, dass der OSV mit seinem strategischen Aufbau im Jugendbereich und der Einsatztaktik bei internationalen Wettbewerben richtig liegt.

Österreichische Staatsmeister 2012 Schwimmen, Freiluft

zur Goldmedaille, verpasste aber knapp die Olympiaqualifikation, genauso wie Constantin Blaha bei der EM der allgemeinen Klasse in Belgien.

Foto: Agentur Diener

New Generation macht Schlagzahlen


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

SU Wien

W

m

Manuel Rom

SV Wörthersee

K

m

Fabian Brandl

SU Wien

W

Jugend

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

Jugend A

w

Sophie Somloi

SU Wien

W

m

Felix Auböck

SU Mödling

N

m

Florian Rott

SU Wien

W

Schülerinnen w

Vivien Nagy

SU Mödling

N

Jugend B

w

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

Schüler 1

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jugend C

w

Hannah Rott

SU Wien

W

Schüler 2

m

Musashi Kunishio

The Mermaids

W

m

Alexander Grebenz

Grazer AK

St

Jugend D

w

Selina Staudenherz

SU Wien

W

Junioren I

w

Katharina Egger

m

Benni Kissler

SU Wien

W

m

Philipp Jaksche

Welser TV 1862

O

Junioren II

w

Claudia Hufnagl

SC Diana Wien

W

Wasserspringen Halle, 3 m Allg. Klasse w

Schwimmen Freiluft, Freistil, 400 m SV Volksbank Spittal/Drau K

Sophie Somloi

SU Wien

W

m

Markus Ambros

ATUS Graz

St

m

Fabian Brandl

SU Wien

W

Jugend

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

Jugend A

w

Sophie Somloi

SU Wien

W

m

Felix Auböck

SU Mödling

N

m

Florian Rott

SU Wien

W

Schülerinnen w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Jugend B

w

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

Schüler 1

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jugend C

w

Hannah Rott

SU Wien

W

Schüler 2

m

Herwgi Bezeder

USC Eisenstadt

B

m

Alexander Grebenz

Grazer AK

St

Jugend D

w

Regina Diensthuber

Grazer AK

St

Junioren I

w

Katharina Egger

m

Benni Kissler

SU Wien

W

Junioren II

w

Claudia Hufnagl

SC Diana Wien

W

Jugend

w

Julia Sladek

USV Krems

N

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Synchronschwimmen Halle Allg. Klasse w

Schülerinnen w

Schwimmen Freiluft, Freistil, 800 m SV Volksbank Spittal/Drau K

Nadine Brandl

SU Wien

W

Jugend

w

Livia Lang

SU Wien

W

Schüler

w

Charlotte Formanek

SU Wien

W

Junioren I

m

Peter Nemeth

Kinder A

w

Yvette Pinter

SU Wien

W

Junioren II

m

Florian Staufer

USC Graz

St

Kinder B

w

Marlene Morawetz

SU Wien

W

Jugend

m

Felix Auböck

SU Mödling

N

Kinder C

w

Nina Reschreiter

SU Abtenau

S

Schüler 1

m

August Pichler

ATV Graz

St

Schüler 2

m

Niklaus Straussberger

USC Eisenstadt

B

Wasserball U 19

Schwimmen Freiluft, Freistil, 1.500 m SV Donau Chemie St. Veit K

T

WBC Innsbruck

T

Jugend

w

SC EW Donau Wien

W

m

SC Austria Wien

W

Wiener Sportclub

W

Junioren I

w

Eleonore Peter

U 10

Wiener Sportclub

W

m

Philipp Jaksche

Welser TV 1862

Junioren II

w

Patricia Hais

SG ATV Allr. Wr. Neustadt N

m

Lukas Herold

ESV St. Pölten

WBC Innsbruck

U 17

U 15

U 13 U 12

Schwimmen Freiluft, Freistil, 50 m Junioren I w Lisa Zaiser

Schwimmen Freiluft, Freistil, 4 x 100 m SV Volksbank Köflach St SU Mödling

N

Schwimmen Freiluft, Rücken, 50 m USV Krems N O

SV Volksbank Spittal/Drau K

m

Daniel Wartner

ASV Raiffeisen Linz

O

Junioren II

w

Lena Kreundl

SC Wörgl

T

Junioren I

w

Eleonore Peter

m

Jakob Hrubesch

USV Krems

N

m

Daniel Wartner

ASV Raiffeisen Linz

O

Schwimmen Freiluft, Freistil, 100 m Junioren I w Katharina Egger

N

Schwimmen Freiluft, Rücken, 100 m USV Krems N

Junioren II

w

Nikola Schörkhuber

Welser TV 1862

O

SV Volksbank Spittal/Drau K

m

Bernhard Reitshammer

SU Citynet Hall

T

m

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Jugend

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

Junioren II

w

Lena Kreundl

SC Wörgl

T

m

Christoph Margotti

SU Mödling

N

m

Dominik Unger

USC Graz

St

Schülerinnen w

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

Jugend

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

Schüler 1

m

Franz Adam

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Felix Auböck

SU Mödling

Schüler 2

m

Lukas Schuh

SG ATV Allr. Wr. Neustadt N

Schülerinnen w

Rebecca Maurer

USC Graz

St

Schüler 1

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Junioren I

w

Eleonore Peter

Schüler 2

m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Schwimmen Freiluft, Freistil, 200 m Junioren I w Lisa Zaiser

N

Schwimmen Freiluft, Rücken, 200 m USV Krems N

Junioren II

w

Nikola Schörkhuber

Welser TV 1862

O

SV Volksbank Spittal/Drau K

m

Bernhard Reitshammer

SU Citynet Hall

T

m

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Jugend

w

Julia Sladek

USV Krems

N

Junioren II

w

Elen Neureiter

SU Generali Salzburg

S

m

Gabriel Noe

SVS-Schwimmen

N

230

Serientäter. WBC Tirol beißt 2012 erneut zu und gewinnt Meisterschaft & Cup.

Foto: Agentur Diener

Österreichische Meister 2012 Wasserspringen Halle, 1 m Allg. Klasse w Sophie Somloi

Schülerinnen w

Michelle Pawlik

SU Osttirol

T

m

Nikolaus Dittrich

SVS Simmering

Schüler 1

m

Jakob Frank

ASV Wien

W

Junioren II

w

Patricia Hais

SG ATV Allr. Wr. Neustadt N

Schüler 2

m

Lukas Schuh

SG ATV Allr. Wr. Neustadt N

m

Geza Eisserer

ASKÖ SC Steyr

Jugend

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Schwimmen Freiluft, Brust, 50 m Junioren I w

W O

Martina Steinmaurer

ASV Raiffeisen Linz

O

Filip Milcevic

SVS Schwimmen

N

m

Alexander Roncevic

ASV Wien

W

Schülerinnen w

Kira Riess

SC Donau Wien

W

Junioren II

w

Isabella Sauer

ESV St. Pölten

N

Schüler 1

m

Sebastian Chaves-Diaz

USC Graz

St

m

Jakob Hrubesch

USV Krems

N

Schüler 2

m

Niklas Skardelly

ATUS Knittelfeld

St

SV Volksbank Spittal/Drau K

Junioren I

w

Hanna Schaberl

Schwimmen Freiluft, Brust, 100 m Junioren I w Lisa Zaiser

Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 200 m SVS Simmering W

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Junioren II

w

Desiree Priemayr

ASV Wien

W

Junioren II

w

Claudia Hufnagl

SC Diana Wien

W

m

Maximilian Reindl

SV Gallneukirchen

O

m

Stefan Wurzer

SC Diana Wien

W

Jugend

w

Hillary Rebernig

SU Generali Salzburg

S

Jugend

w

Virag Gyurko

ASV Wien

W

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

m

Filip Milcevic

SVS Schwimmen

N

Schülerinnen w

Serena Tourey

SC Volksbank Braunau O

Schülerinnen w

Kira Riess

SC Donau Wien

W

Schüler 1

m

Christopher Rothbauer

SVS Schwimmen

N

Schüler 1

m

Patrik Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

Schüler 2

m

David Jordan

ASKÖ SV Stockerau

N

Schüler 2

m

Niklas Skardelly

ATUS Knittelfeld

St

Union McDonalds ADM Linz O

Junioren I

w

Lisa Zaiser

Schwimmen Freiluft, Brust, 200 m Junioren I w Sophie Enkner

Schwimmen Freiluft, Lagen, 200 m SV Volksbank Spittal/Drau K

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Junioren II

w

Desiree Priemayr

ASV Wien

W

Junioren II

w

Claudia Hufnagl

SC Diana Wien

W

m

Maximilian Reindl

SV Gallneukirchen

O

m

Jakob Hrubesch

USV Krems

N

Jugend

w

Hillary Rebernig

SU Generali Salzburg

S

Jugend

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

m

Felix Auböck

SU Mödling

N

Schülerinnen w

Serena Tourey

SC Volksbank Braunau O

Schülerinnen w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Schüler 1

m

Christopher Rothbauer

SVS Schwimmen

N

Schüler 1

m

August Pichler

ATV Graz

St

Schüler 2

m

David Jordan

ASKÖ SV Stockerau

N

Schüler 2

m

Musashi Kunishio

The Mermaids

W

USC Graz

St

Junioren I

w

Hanna Schaberl

W

Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 50 m Junioren I w Eva Chaves-Diaz

Schwimmen Freiluft, Lagen, 400 m SVS Simmering W

m

Nikolaus Dittrich

SVS Simmering

m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Junioren II

w

Patricia Hais

SG ATV Allr. Wr. Neustadt N

Junioren II

w

Katharina Himmler

SVS Schwimmen

N

m

Dominik Unger

USC Graz

m

Andreas Senn

Tiroler Wassersportv.

T

Jugend

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 100 m Junioren I w Hanna Schaberl

231

SVS Simmering

St W


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

Schwimmen Freiluft, Lagen, 4 x 100 m Jugend w

m

Schwimmen Open Water, 5 km Junioren I w

m

Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 3 m SU Wien W

SV Volksbank Köflach St

Jg. 2000

w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Jugend A

w

Sophie Somloi

SVS Schwimmen

Jg. 2001

w

Marlene Kahler

SVS-Schwimmen

N

m

Florian Rott

SU Wien

W

Jugend B

w

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

m

Alexander Hart

SU Wien

W

N

Stefanie Krechl

SV Vöcklabruck

O

Jg. 1996

m

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 1.500 m Felix Auböck SU Mödling N

Peter Nemeth

SV Donau Chemie St. Veit K

Jg. 1997

m

Lukas Ambros

SU Mödling

N

Jugend C

w

Hannah Rott

SU Wien

W

Jg. 1998

m

August Pichler

Allgemeiner TV Graz

St

m

Alexander Grebenz

Grazer AK

St

Jg. 1999

m

Jakob Frank

ASV Wien

W

Jugend D

w

Regina Diensthuber

Grazer AK

St

m

Benni Kissler

SU Wien

W

Jg. 1996

m

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Brust, 100 m Jakob Hoffmann SC Donau Wien W

Jg. 1997

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

Jugend A

w

Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 10 m Sophie Somloi SU Wien W

Schwimmen Open Water, 2,5 km Junioren II w Anna Moitzi

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Florian Staufer

USC Graz

St

Jugend

m

Bastian Schwöllenbach

SC Wörgl

T

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 100 m Jg. 1996 m Sascha Subarsky

O

SVS-Schwimmen

N

Jg. 1998

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Florian Rott

SU Wien

W

Jg. 1997

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

m

Pascal Holzinger

Union McDonalds ADM Linz O

Jugend B

w

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

Jg. 1998

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

Jg. 1999

w

Lena Kraxner

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Alexander Hart

SU Wien

W

m

Sebastian Chavez-Diaz

USC Graz

St

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

Jugend C

w

Hannah Rott

SU Wien

W

Jg. 1999

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

Jg. 2000

w

Serena Tourey

SC Volksbank Braunau O

m

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jg. 2001

w

Victoria Ziebart

ASV Wien

Jugend D

w

Regina Diensthuber

Jg. 2000

w

Rebecca Maurer

USC Graz

St

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Jg. 1996

m

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Brust, 200 m Jakob Hoffmann SC Donau Wien W

w

Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, Synchron 3 m Sophie Somloi SU Wien W

Jg. 1997

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

Michelle Staudenherz

Jugend

Nadine Brandl

W

SU Mödling

N

Jg. 1998

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

ASKÖ SC Steyr

O

m

Christopher Rothbauer

SVS-Schwimmen

N

N

Jg. 1997

m

Sebastian Steffan

Jg. 1998

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

Jg. 1999

w

Annabelle Schwaiger

SC Austria Wien

W

m

Dominik Kleinsasser

SV Volksbank Spittal/Drau K

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jg. 1999

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

Jg. 2000

w

Teresa Dillinger

SU Generali Salzburg

S

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jg. 2001

w

Victoria Ziebart

ASV Wien

W

Jg. 2000

w

Rebecca Maurer

USC Graz

St

Jg. 2001

w

Carina Heidl

ESV St. Pölten

N

Jg. 1996

m

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Rücken, 100 m Sascha Subarsky SVS-Schwimmen N

Jg. 1997

m

Filip Milcevic

SVS-Schwimmen

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 400 m Jg. 1996 m Felix Auböck

N

SU Mödling

N

Jg. 1998

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

Jg. 1997

m

Lukas Ambros

SVS-Schwimmen

N

m

Sebastian Chavez-Diaz

USC Graz

St

Jg. 1998

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

Jg. 1999

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

m

Robin Grünberger

SC Stadtoasen Innsb.

T

m

Jakob Frank

ASV Wien

W

Jg. 1999

w

Esther Uhl

SU Generali Salzburg

S

Jg. 2000

w

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Jg. 2000

w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Jg. 1996

m

Gabriel Noe

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Rücken, 200 m SVS-Schwimmen N

Jg. 1997

m

Simon Vitek

SVS-Schwimmen

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 800 m Jg. 1998 w Hannah Malits w

Esther Uhl

SVS-Schwimmen

N

Jg. 1998

w

Julia Sladek

USV Krems

N

SU Generali Salzburg

S

m

Sebastian Chavez-Diaz

USC Graz

St

Jg. 1999

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

m

Jakob Frank

ASV Wien

W

Jg. 2000

w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Jg. 1996

m

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Schmetterling, 100 m Sascha Subarsky SVS-Schwimmen N

Jg. 1997

m

Filip Milcevic

SVS-Schwimmen

Foto: Agentur Diener

Jg. 1999

N

N

Jg. 1998

w

Julia Kukla

SV Donau Chemie St. Veit K

m

Sebastian Chavez-Diaz

USC Graz

Jg. 1999

w

Caroline Pilhatsch

USC Graz

St

m

Jakob Frank

ASV Wien

W

Jg. 2000

w

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

St

Goodbye. Nina Dittrich verlässt das Schwimmbecken.

232

Foto: Agentur Diener

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 200 m Jg. 1996 m Felix Auböck

W

Fassungslos. Markus Rogan wird bei den Olympischen Spielen disqualifiziert. Schwimmen Halle, Nachwuchs, Schmetterling, 200 m Jg. 1996 m Patrick Staber

SVS-Schwimmen

N

Filip Milcevic

SVS-Schwimmen

N

Jg. 1998

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

m

Sebastian Chavez-Diaz

USC Graz

St

Jg. 1999

w

Sara Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

S

m

Patrik Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

Jg. 2000

w

Kira Riess

SC Donau Wien

W

Jg. 2001

w

Elena Guttmann

SU Neusiedl/See

B

SVS-Schwimmen

N

Jg. 1997

m

Sebastian Steffan

ASKÖ SC Steyr

O

Jg. 1998

w

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

m

Nicolas Margotti

SU Mödling

N

Jg. 1999

w

Conni Rott

SC Donau Wien

W

m

Felix Nussbaumer

SC Austria Wien

W

Jg. 2000

w

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

SU Wien

W

m

Florian Rott

SU Wien

W

Jugend B

w

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

m

Alexander Hart

SU Wien

W

Jugend C

w

Hannah Rott

SU Wien

W

m

Alexander Grebenz

Grazer AK

St

Jugend D

w

Regina Diensthuber

Grazer AK

St

m

Benni Kissler

SU Wien

W

233

Duett

W

Synchronschwimmen, Jugendmeisterschaften SU Wien W

Nadine Brandl

SU Wien

Valeria Samovalova

SU Wien

W

Schüler

Valeria Samovalova

SU Wien

W

Verena Dorninger

SU Wien

W

Livia Lang

SU Wien

W

SU Mödling

N

w Solo Duett

m

Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 1 m Jugend A w Sophie Somloi

SU Wien

W

Jg. 1997

Schwimmen Halle, Nachwuchs, Lagen, 200 m Jg. 1996 m Patrick Staber

w Solo

SU Wien

Mannschaft Verena Dorninger

W

Uljana Figura

SU Mödling

N

Dana Figura

SU Mödling

N

Lisa Ehrenreich

SU Mödling

N

Kinder A

Nicole Rubasch

Linzer SK

O

Lenka Reschenbach

SU Wien

W

Paula Kolar

SU Wien

W

SU Wien

W W

w Solo

Duett

Mannschaft Sylvia Grafinger

Lenka Reschenbach

SU Wien

Paula Kolar

SU Wien

W

Appolonia Bauer

SU Wien

W

Kinder B

w Solo

Duett

Judith Gerhalter

SU Wien

W

Judith Gerhalter

SU Wien

W

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Mannschaft Charlotte Formanek

SU Wien

W

Judith Gerhalter

SU Wien

W

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Katharina Ressl

SU Wien

W

Edit Pinter

SU Wien

W

Jennifer Schiel

SU Wien

W

w

Kindermannschaftswettkämpfe SU Generali Salzburg S

m

The Mermaids

Jg. 2000

w

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

m

Niklas Skardelly

ATUS Knittelfeld

St S

W

Jg. 2001–2003 w

Michaela Rechberger

SU Generali Salzburg

Simon Schinnerl

SC Stadtoasen Innsbruck T

m


Segeln

ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)

gegründet 1946, 91 Vereine, 16.220 Mitglieder Adresse Seestraße 17b, 7100 Neusiedl am See Telefon +43/2167/40 24 3-0 Fax +43/2167/403 75 E-Mail office@segelverband.at Internet www.segelverband.at Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr 10.00–12.00 und 14.00–16.00, Mi 13.00–16.00 Uhr Präsident Mag. Herbert Houf Offizielle Verbandszeitung „Yachtrevue“ – Verlagsgruppe NEWS Chefredakteur Mag. Roland Duller Adresse Taborstraße 1–3, 1020 Wien Telefon +43/1/863 31-0 Internationale Mitgliedschaften International Sailing Federation (ISAF), European Sailing Federation (EUROSAF), European Boating Association (EBA) Österreicher in internationaler Funktion ISAF: Dipl.-Ing. Georg Fundak - Mitglied des ISAF Equipment Committee und ISAF

Coaches Commission Mag. Sylvia Vogl - Mitglied des ISAF Events Committee Helmut Czasny-Bonomo - Mitglied des ISAF Youth World Championship Sub-Committee KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des ISAF Race Management Sub-Committee EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des Race Officials’ Committee Helmut CzasnyBonomo – Mitglied des Events Committee INTERNATIONAL RACE OFFICIALS / JUDGES / MEASURERS: KR Ing. Helmut Jakobowitz, Helmut Czasny - International Race Officials und International Judges Ing. Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Andrea Martens – Race Officials Erich Gerhart Michel, Dr. Rainer Kornfeld – International Judges Ing. Helmuth Gelmini – International Measurer

Olympische Spiele 2012 Herren 470er

Allg. Klasse, 27.07.–12.08.2012, Weymouth and Portland, GBR 9. Matthias Schmid

27 Länder 27 Mannschaften

Florian Reichstädter

Die rot-weiß-rote Olympiaflotte in London 2012 im Kurzporträt

D

ie Olympischen Segelbewerbe wurden vor Weymouth ausgetragen, einem fantastischen Revier, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beste Bedingungen bot. Österreich trat mit einer achtköpfigen Truppe in fünf Klassen an, das beste Resultat lieferten Nico Delle-Karth und Niko Resch, die im 49er denkbar knapp an einer Medaille vorbeisegelten und Rang vier belegten.

49er

4. Nico Delle-Karth

20 Länder 20 Mannschaften

Nikolaus Resch

Bei den Paralympics ging ein Segel-Team für Österreich an den Start: Sven Reiger, Kurt Badstöber und Edmund Rath beendeten die Serie in der Klasse Sonar auf Rang 13.

Herren Tempest

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 18.08.–25.08.2012, Quiberon, FRA 4. Manfred Schumi 8 Länder 33 Mannschaften

Marco Bezzi

Wie immer dürfen wir uns an dieser Stelle bei den unzähligen ehrenamtlich Tätigen in allen Bereichen und bei unseren Verbandsclubs für ihre wertvolle Arbeit bedanken!

Herren H-Boot

Allg. Klasse, 19.05.–25.05.2012, Ebensee, AUT 3. Stefan Frauscher 8 Länder 58 Mannschaften

Hans Frauscher Peter Heinrich Heininger Allg. Klasse, 23.09.–29.09.2012, Cala de Medici, ITA Herren Platu25

4. Thomas Laherstorfer

8 Länder

50 Mannschaften

Team Peter Steinkogler

Foto: OeSV/Marsano

Foto: OeSV/Marsano

Foto: OeSV/Marsano

Anton Berner

Nico Delle-Karth, Steuermann * 21. Jänner 1984, Innsbruck Wohnort: Innsbruck Verein: Kufsteiner Yachtclub Niko Resch, Vorschoter * 30. August 1984 in Klagenfurt Wohnort: Velden, Wörthersee Verein: Yacht Club Velden Gemeinsame Erfolge: WM-Silber 2007, 8. Platz Olympia 2008, EMBronze 2011, Sieg Gesamtweltcup 2010 und 2011, aktuell Dritte der Weltrangliste

Lara Vadlau, Steuerfrau * 29. März 1994 in Klagenfurt Wohnort: Maria Rain/Kärnten Verein: Kärntner Yachtclub Klagenfurt Erfolge: WMSilber 2007 (Optimist), Jugendolympiasiegerin 2010 (Byte), ISAF-Jugendweltmeisterin 2011 (420er, gemeinsam mit Tanja Frank) Eva Maria Schimak, Vorschoterin * 11. August 1986 in Schärding. Wohnort: Neusiedl Verein: UYC Neusiedlersee

Matthias Schmid, Steuermann, * 12. Dezember 1980 in Wien Wohnort: Wien Verein: Yacht Club Breitenbrunn Florian Reichstädter, Vorschoter, * 3. Juli1980 in Wien, Verein: Yacht Club Breitenbrunn, Wohnort: Wien Gemeinsame Erfolge: Olympiateilnahme 2008, 6. Platz WM 2009, 10. Platz bei der Olympiageneralprobe im Weymouth 2012

Alexander Zinnburg Markus Sigrist Herren Laser

Allg. Klasse, 30.04.–10.05.2012, Boltenhagen, GER 6. Andreas Geritzer 64 Länder 168 Teilnehmer

weiblich Zoom8 Girls 5. Anna Luschan

Jugend, 30.07.–04.08.2012, Stockholm, SWE 8 Länder 53 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012

Shark 24

Allg. Klasse, 17.05.–20.05.2012, Ebensee, AUT 2. Michael Schahpar 2 Länder 24 Mannschaften

Florian Leitner Nancy Harvey

4. Ernst Felsecker

2 Länder

24 Mannschaften

Klaus Kratochwill Franz Gratzel

6. Jürgen Knuth

2 Länder

24 Mannschaften

Foto: OeSV/Marsano

Foto: Gepa-Pictures

Andreas Geritzer, * 11. Dezember 1977 in Wien Wohnort: Neusiedl am See Verein: UYC Neusied­ lersee Erfolge: Olympia-Silber 2004, 3. Platz EM 2005, 2010 und 2011, 6. Platz WM 2012

Florian Raudaschl, * 23. Mai 1978 in Bad Ischl Wohnort: St. Wolfgang Verein: UYC Wolfgangsee Erfolge: 10. Platz Kieler Woche 2011, 14. Platz EM 2012

Sven Reiger, * 18. September 1974, Wohnort: Wien Kurt Badstöber, * 28. April 1966, Wohnort: Wien Edmund Rath, * 12. Juli 1961, Wohnort: Hirnsdorf

234

Andre Kurreck 1. Martin Zeileis

Allg. Klasse, 09.06.–15.06.2012, Aarhus, DEN 13 Länder 33 Teilnehmer

weiblich Zoom8 Girls 3. Anna Luschan

Jugend, 04.04.–08.04.2012, Palamos, ESP 7 Länder 31 Teilnehmer

Foto: Gepa-Pictures

Foto: OeSV/Marsano

Johannes Tinsobin

235

Soiling

4. Valentina Faihs

7 Länder

31 Teilnehmer

Jugend, 30.06.–08.07.2012, Lignano, ITA männlich Optimist Boys 3. David Lucan

45 Länder 158 Teilnehmer


Foto: Gepa-Pictures

ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)

Österreichische Staatsmeister 2012

Österreichische Meister 2012

Damen

Laser R Einhand

Catherine Dapeci

SCUT

N

Topcat K1

Mathias Equiluz

SCPN

B

Matchrace Keelboat

Luis Gazzari

SCPN

B

Michael Berger

SCPN

B

Yasmin Weiss

KYCK

K

A-CAT

Jürgen Koch

SVR

T

Barbara Czajka

BYC

B

Hochsee

Gert Arnold

OESV

B

Herren

David Bargehr

YCB

V

Zoom 8

Anna Luschan

UYCWg

S

Lukas Mähr

YCB

V

Korsar

Roland Leimgruber

SCM

S

Klaus Diem

BSC

V

Lisa Leimgruber

SCM

S

Maria Diem

BSC

V

Shark 24

Michael Schahpar

SCE

O

Mixed

Finn-Dinghy

Florian Raudaschl

UYCWg

O

Bernhard Hynie

YCI

B

Laser

Matthias Sailer

UYCWg

S

Elfriede Schahpar

SCE

O

420er

470er Yngling

Benjamin Bildstein

YCB

V

Surprise

Walter Passegger

KYCK

K

Simon Bildstein

YCB

V

Andreas Öhlwein

CFT-WS

K

Wolfgang Klampfer

SCM

S

Philipp Hribar

KYCO

K

Paul Klampfer

SCM

S

Rudolf Köhler

KYCO

K

Dietmar Gfreiner

UYCAS

O

Yardstick

Helmut Czasny

YCBb

B

Johann Spitzauer

UYCAS

O

Peter Wagner

BYC

B

Helmut Wollner

UYCAS

O

Werner Eisenbart

BYC

B

Christian Spießberger

SCA

O

FD

Silvia Aichholzer

SCTWV

T

Gerhard Schlipfinger

SCA

O

Christoph Zingerle

SCTWV

T

Thomas Linortner

SCA

O

Sprinto

Rene Mangold

OESV

B

Klemens Kitzmüller

YCW

B

Clemens Kruse

SC AMS

W

Gundela Kitzmüller

UYCNf

B

Stefan Glaz

BYC

B

Dart Drachen

H-Boot

Hobie-Cat 16

Hochsee ONE-Design Luis Gazzari

SCPN

B

Teamrace

David Lucan

YCBb

B

Pirat

Walter Schaschl

WYC

W

Oliver Kobale

UYCWö

K

Günter Fossler

WYC

W

Luna Müller-Hartburg

SCAMS

W

Peter Neumann

SCK

O

Christoph Haan

YCP

B

Rudolf Rager

SCK

O

Tornado

Michael Schönleitner

UYCAS

O

Rudolf Hubauer

UYCAS

O

Philipp Rakuschan

SCATT

O

Wolfgang Köchert

UYCT

O

20 qm Jollenkreuzer

Thomas Dohnal

UYCNs

B

Michael Bergthaler

UYCT

O

Werner Ebenhöh

YCBb

B

Walter Ritschka

CFT-WS

K

Michael Lachsteiner

UYCNs

B

Josef Steininger

OeSV

B

Laser R

René Reiter

YES-Ka

O

Soling Fleet Race

Starboot Tempest

236


Skibob

ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

gegründet 1963, 57 Vereine, 4.151 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon & Fax +43/1/505 23 17 E-Mail office@oesbv.at Internet www.oesbv.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Roland Fritsch, p. A. Österr. Skibobverband Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961, 17 Länder, ca. 10.000 Aktive Adresse Konrad-Celtis-Straße 6b, 81369 München, Deutschland Österreicher in internationaler Funktion: Sportdirektor Karl Mayrhofer Kampfrichterchefin Hannelore Luschan Präsident Gerhard Hauer

A

musste sich mit je einer Silbernen in Slalom und Riesenslalom zufriedengeben. Insgesamt gesehen aber waren die Ergebnisse und Leistungen der Skibob-Nationalmannschaft bei dieser 35. Weltmeisterschaft äußerst zufriedenstellend. Wie bereits eingangs erwähnt stellte Österreich den Gesamtweltcupsieger mit Gerhard Hauer jun. von der Skibob Union Linz, der mit seinen Ergebnissen im Weltcup und bei der Weltmeisterschaft (Erster und Weltmeister im Slalom, Vizeweltmeister in Super-G und Kombination) der erfolgreichste österreichische Sportler in der Herrenklasse war. Der 27-jährige Linzer holte sich in souveräner Manier bereits zum vierten Mal in Serie den Ge­ samtsieg im Weltcup. Foto: ÖSBV

uch in der Saison 2012/13 hat Österreich seine Spitzenposition im internationalen Skibob-Renngeschehen gefestigt. Leider mussten sich die Österreicher bei den 35. SkibobWeltmeisterschaften in Bad Hofgastein vom 27. Februar bis 3. März 2013 in der Damen- und Herrenklasse in den Medaillenrängen geschlagen geben, die großen Gewinner waren die Tschechen. Lediglich Gerhard Hauer jun., der die ganze Saison über Weltcupsiege ein­heimste und überlegen Gesamtweltcupsieger wurde, konnte nur in seiner Spezialdisziplin, dem Slalom, Weltmeisterehren erringen. Bei einer Gerhard Hauer Weltmeisterschaft herrschen doch andere Gesetze, wie man so schön jun., Weltmeister sagt! Auch Altmeister Markus Moser, der auf Biegen und Brechen im Slalom. seine 38. Goldene bei dieser Heimweltmeisterschaft holen wollte,

237


ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

Herren

w Slalom

Julia Springhetti

Foto: Photo Plohe

zu fördern. Auf diesem Weg möchten wir auch den vielen FunktionärInnen, die sich in den Dienst der Sache stellen, die unseren SkibobsportlerInnen die Grundlage für ihre guten Leistungen bieten, danken. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, die Arbeit im Breiten- und Behindertensport entsprechend zu forcieren. In der Basisarbeit werden von engagierten TrainerInnen und Lehrwarten alle Skibobinteressierten optimal betreut und

T

Riesenslalom Julia Springhetti

SBC Kundl

T

Super-G

SBC Kundl

T

AK I

Kombination Julia Springhetti

Jugend

4 Länder 11 Teilnehmer

3. Stefan Sohm

4 Länder 11 Teilnehmer

6. Albert Knauss

4 Länder 11 Teilnehmer

1. Roland Wlezcek

4 Länder 10 Teilnehmer

3. Albert Knauss

4 Länder 10 Teilnehmer

5. Hannes Klocker

4 Länder 10 Teilnehmer

2. Roland Wlezcek

4 Länder 8 Teilnehmer

4. Albert Knauss

4 Länder 8 Teilnehmer

5. Hannes Klocker

4 Länder 8 Teilnehmer

6. Robert Speer

4 Länder 8 Teilnehmer

Slalom

Super-G

begleitet. Im Veranstaltungsbereich sorgte Österreich mit der Durchführung der Weltmeisterschaften aller Klassen in Bad ­Hofgastein, des Weltcups und von Jugend-Europacuprennen in Bad Leonfelden und Aigen im Mühlkreis für internationales ­Aufsehen. Weiters wurde aufgrund des 50-jährigen Bestands­ jubiläums des ÖSBV im Juni 2012 in Mauterndorf/Lungau der FISB-Kongress ausgerichtet.

Thomas Knieger

Kombination Thomas Knieger Denise Flor

Riesenslalom Burgi Stocker

PSV Salzburg

S

Damen

Riesenslalom

Claudia Hartl

SBU Linz

Kombination

5. Andreas Glanz

3 Länder 8 Teilnehmer

6. Harald Gottwald

3 Länder 8 Teilnehmer

4. Michael Kitzer

5 Länder 10 Teilnehmer

Riesenslalom

5. Andreas Glanz

5 Länder 10 Teilnehmer

5. Andreas Glanz

5 Länder 10 Teilnehmer

Slalom

6. Egon Gladik

5 Länder 10 Teilnehmer

4. Michael Kitzer

4 Länder 9 Teilnehmer

6. Andreas Glanz

4 Länder 9 Teilnehmer

Super-G

Damen Kombination

AK III, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT 1. Evelyn Sonderegger-Zaff 2 Länder 5 Teilnehmer

2. Burgi Stocker

4. Ilse Flor

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Burgi Stocker

2 Länder 4 Teilnehmer

Riesenslalom

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Ilse Flor

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Evelyn Sonderegger-Zaff

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Ilse Flor

2 Länder 5 Teilnehmer

O

3. Burgi Stocker

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Burgi Stocker

2 Länder 5 Teilnehmer 2 Länder 5 Teilnehmer

Slalom

PSV Salzburg

S

Slalom

Iris Lienhard

SBC Wiener Neustadt

N

1. SBC Oberes Murtal

St

Super-G

Lisa Zaff

SBC Weststeiermark

St

3. Evelyn Sonderegger-Zaff

O

4. Ilse Flor

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Franz Stocker sen.

3 Länder 7 Teilnehmer 3 Länder 7 Teilnehmer

1. SBC Oberes Murtal

St

Kombination

Claudia Hartl

SBU Linz

Super-G

Super-G

Denise Flor

1. SBC Oberes Murtal

St

Herren

Riesenslalom

Markus Moser

PSV Salzburg

S

Kombination Denise Flor

1. SBC Oberes Murtal

St

Slalom

Gerhard Hauer jun.

SBU Linz

O

3. Franz Schwarz

O

5. Helmut Wagenhuber

3 Länder 7 Teilnehmer

O

2. Franz Stocker sen.

3 Länder 6 Teilnehmer 3 Länder 6 Teilnehmer

Super-G

Sebastian Knieger

Kombination Sebastian Knieger Lisa Marie Polenz

Riesenslalom Angelina Springhetti Angelina Springhetti Leonhard Wegmayr

Riesenslalom Gerfried Seeber jun. Super-G

Leonhard Wegmayr

Kombination Gerfried Seeber jun.

w Slalom

Dominique Zöhrer

Riesenslalom Dominique Zöhrer

PSV Salzburg

S

m Slalom

Super-G

Riesenslalom Stefan Sohm

USBC Alberschwende

V

Super-G

USBC Alberschwende

V

3. Franz Schwarz

N

5. Helmut Wagenhuber

3 Länder 6 Teilnehmer

3. Franz Stocker sen.

3 Länder 7 Teilnehmer

T

SBC Kundl

T

AK II

SBC Weststeiermark

St

Kombination Roland Wlezcek

m Slalom

SBC Pernitz

Michael Kitzer

SBC Haus

St

Riesenslalom Michael Kitzer

SBC Haus

St

Gerhard Hauer jun.

Weltmeisterschaften 2013 AK I, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT Damen Kombination 1. Andrea Wechselberger

SBU Linz

Riesenslalom

SBC Kundl

Kombination

SBU Linz

Stefan Sohm

Christian Ablinger

S

Slalom

3 Länder 6 Teilnehmer

5. Helmut Wagenhuber

3 Länder 7 Teilnehmer

3. Franz Stocker sen.

3 Länder 7 Teilnehmer

ASKÖ SBC Steyr

O

Super-G

Michael Kitzer

SBC Haus

St

3. Denise Flor

3 Länder 6 Teilnehmer

SBC Linz

O

Kombination Michael Kitzer

SBC Haus

St

1. Andrea Wechselberger

3 Länder 5 Teilnehmer

4. Franz Schwarz

3 Länder 7 Teilnehmer

3 Länder 5 Teilnehmer

5. Helmut Wagenhuber

3 Länder 7 Teilnehmer

AK IV, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT 1. Karl Mayrhofer 4 Länder 6 Teilnehmer

ASKÖ SBC Steyr

O

AK III

m Slalom

Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal

St

Riesenslalom

3. Denise Flor

Super-G

SBC Linz

O

Riesenslalom Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal

St

5. Birgit Kaiser

3 Länder 5 Teilnehmer

1. SBC Oberes Murtal

St

Super-G

1. SBC Oberes Murtal

St

1. Andrea Wechselberger

3 Länder 5 Teilnehmer

Herren

3 Länder 5 Teilnehmer

5. Heimo Hofer

4 Länder 6 Teilnehmer

1. Karl Mayrhofer

4 Länder 7 Teilnehmer 4 Länder 7 Teilnehmer

1. SBC Oberes Murtal

St

Dominique Zöhrer

1. SBC Oberes Murtal

St

AK IV

1. SBC Oberes Murtal

St

Riesenslalom Thomas Knieger

N

St

Super-G

Thomas Knieger

SBC Pernitz

PSV Salzburg

Kombination Dominique Zöhrer

m Slalom

Roland Wlezcek

Kombination

SBC Weststeiermark

Super-G

w Slalom

2. Roland Wleczek

Riesenslalom

S

m Slalom

4 Länder 9 Teilnehmer

S

Super-G

6. Hannes Speer

PSV Salzburg

Kombination Lisa Marie Polenz

4 Länder 9 Teilnehmer

PSV Salzburg

5. Hannes Klocker

Sebastian Knieger

T

4 Länder 9 Teilnehmer

Riesenslalom Sebastian Knieger

Schüler II w Slalom

SBC Kundl

Kombination

Herren

m Slalom

Julia Springhetti

Sebastian Knieger, vierfacher Weltmeister in der Klasse Schüler I.

Österreichische Staatsmeister 2012/13 SBC Kundl

4 Länder 9 Teilnehmer

3. Albert Knauss

Herren

Österreichische Meister 2012/13 Schüler I

2. Roland Wlezcek

AK II, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT

Foto: Photo Plohe

Bei den Damen war die Tschechin Alena Housova sowohl bei der Weltmeisterschaft als auch im Weltcup nicht zu schlagen. Lisa Zaff, die steirische Sportlerin des Jahres 2012, gewann im Riesenslalom die Silber- und im Super-G die Bronzemedaille. Die Niederösterreicherin Iris Lienhard, die sich bereits vom aktiven Rennsport zurückgezogen hatte, wollte es auch noch einmal wissen und errang im Slalom die Silber- und in der Kombination die Bronzemedaille. Zentrales Ziel unserer Arbeit in dieser Saison war, im Nachwuchs­ bereich kräftige Akzente zu setzen und vor allem Möglichkeiten zu schaffen, Kinder und Jugendliche für unsere Sportart zu begeistern. Diese verstärkte Nachwuchsarbeit schlägt sich in den Ergebnissen der Skibob-Weltmeisterschaften, die heuer nach Jahr­zehnten wieder zusammen mit den allgemeinen Klassen durchgeführt wurden, bei Schülern, Jugend und in anderen ­Altersklassen nieder. Ein Messen mit den „Großen“ auf einer wahrlich weltmeisterlichen Strecke war für den Nachwuchs interessant, er war den Herausforderungen durchwegs gewachsen. 48 von 60 er­reichbaren Medaillen schaffen eine gute Ausgangsbasis für die zukünftige Skibob-Nationalmannschaft und die Dominanz der österreichischen Mannschaft im internationalen Renngeschehen.­Im Gegensatz zu den allgemeinen Klassen hat Österreich beim Nachwuchs mehrfache Weltmeister wie Sebastian Knieger und Lisa Marie Polenz, 4-fache Schüler-Weltmeister, seinen Bruder Thomas Knieger, 3-facher Jugend-Weltmeister, und die zweifachen Weltmeister in der Klasse Schüler 2, Gerfried Seeber jun. und Leonhard Wegmayr. Dem Österreichischen Skibobverband war es immer wichtig, nicht nur die Förderung und Unterstützung des Spitzensports im Auge zu behalten, sondern in der ganzen Breite des Skibobsports Akzente zu setzen. Wichtig ist es uns auch, eine Sportart für alle Menschen und alle Bedürfnisse zu sein. Genauso wichtig ist aber auch, das Vereinswesen mit den ehrenamtlichen FunktionärInnen

PSV Salzburg PSV Salzburg

S S

Kombination Franz Stocker sen.

m Slalom

Franz Stocker sen. Erich Penz

Riesenslalom Karl Mayrhofer Super-G

Karl Mayrhofer

Kombination Erich Penz

1. SBC Oberes Murtal

St

Slalom

2. Denise Flor

Kombination

USBC Alberschwende

V

4. Birgit Kaiser

3 Länder 5 Teilnehmer

ASKÖ SBC Steyr

O

1. Andrea Wechselberger

3 Länder 6 Teilnehmer

4. Erich Penz

3 Länder 6 Teilnehmer

6. Heimo Hofer

4 Länder 7 Teilnehmer

3 Länder 6 Teilnehmer

1. Karl Mayrhofer

4 Länder 6 Teilnehmer

ASKÖ SBC Steyr

O

USBC Alberschwende

V

238

Super-G

239

2. Birgit Kaiser 4. Denise Flor

Riesenslalom

Slalom


ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

5. Heimo Hofer

4 Länder 6 Teilnehmer

2. Alexander Temmel

1. Karl Mayrhofer

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Daniel Döllerer

2 Länder 4 Teilnehmer

4 Länder 8 Teilnehmer

1. Dominik Ablinger

2 Länder 5 Teilnehmer

Super-G

5. Erich Penz Allg. Klasse, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT

Super-G

2 Länder 4 Teilnehmer

2. Alexander Temmel

2 Länder 5 Teilnehmer

Damen Kombination

3. Iris Lienhard

4 Länder 9 Teilnehmer

3. Thomas Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Birgit Kaiser

4 Länder 9 Teilnehmer

4. Daniel Döllerer 2 Länder 5 Teilnehmer Schüler I, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT

5. Nina Leberbauer

4 Länder 9 Teilnehmer

2. Lisa Zaff

3 Länder 9 Teilnehmer

männlich Kombination

1. Sebastian Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Iris Lienhard

3 Länder 9 Teilnehmer

2. David Ablinger

2 Länder 5 Teilnehmer

5. Claudia Hartl

3 Länder 9 Teilnehmer

3. Julian Hager

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Iris Lienhard

3 Länder 9 Teilnehmer

1. Sebastian Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

Riesenslalom

Slalom

Riesenslalom

5. Nina Leberbauer

3 Länder 9 Teilnehmer

2. David Ablinger

2 Länder 5 Teilnehmer

3. Lisa Zaff

3 Länder 11 Teilnehmer

3. Julian Hager

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Claudia Hartl

3 Länder 11 Teilnehmer

4. Arthur Wlezcek

2 Länder 5 Teilnehmer

5. Iris Lienhard

3 Länder 11 Teilnehmer

1. Sebastian Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

Super-G

Slalom

6. Kerstin Zoister

3 Länder 11 Teilnehmer

2. David Ablinger

2 Länder 5 Teilnehmer

Herren

2. Gerhard Hauer jun.

4 Länder 15 Teilnehmer

4. Julian Hager

2 Länder 5 Teilnehmer

3. Martin Gutjahr

4 Länder 15 Teilnehmer

5. Arthur Wlezcek

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Christian Ablinger

4 Länder 15 Teilnehmer

1. Sebastian Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer 2 Länder 5 Teilnehmer

Kombination

Super-G

5. Markus Achleitner

4 Länder 15 Teilnehmer

2. David Ablinger

2. Markus Moser

5 Länder 16 Teilnehmer

3. Markus Achleitner

5 Länder 16 Teilnehmer

4. Julian Hager 2 Länder 5 Teilnehmer Schüler II, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT

4. Martin Gutjahr

5 Länder 16 Teilnehmer

weiblich Kombination

1. Lisa Marie Polenz

2 Länder 4 Teilnehmer

5. Gerhard Hauer jun.

5 Länder 16 Teilnehmer

2. Angelina Springhetti

2 Länder 4 Teilnehmer

6. Christian Ablinger

5 Länder 16 Teilnehmer

3. Julia Springhetti

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Gerhard Hauer jun.

5 Länder 15 Teilnehmer

1. Lisa Marie Polenz

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Markus Moser

5 Länder 15 Teilnehmer

2. Angelina Springhetti

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Christian Ablinger

5 Länder 15 Teilnehmer

3. Michelle Schwaiger

2 Länder 5 Teilnehmer

5. Martin Gutjahr

5 Länder 15 Teilnehmer

4. Julia Springhetti

2 Länder 5 Teilnehmer

6. Markus Achleitner

5 Länder 15 Teilnehmer

1. Lisa Marie Polenz

2 Länder 4 Teilnehmer

2 Länder 4 Teilnehmer

Riesenslalom

Slalom

Riesenslalom

Slalom

2. Gerhard Hauer jun.

5 Länder 15 Teilnehmer

2. Angelina Springhetti

3. Martin Gutjahr

5 Länder 15 Teilnehmer

3. Julia Springhetti

2 Länder 4 Teilnehmer

4. Gerfried Seeber

5 Länder 15 Teilnehmer

1. Lisa Marie Polenz

2 Länder 5 Teilnehmer

5. Christian Ablinger

5 Länder 15 Teilnehmer

2. Angelina Springhetti

2 Länder 5 Teilnehmer

6. Markus Achleitner

5 Länder 15 Teilnehmer

3. Michelle Schwaiger

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Julia Springhetti

2 Länder 5 Teilnehmer

4 Länder 8 Teilnehmer

männlich Kombination

1. Leonhard Wegmayr

3 Länder 8 Teilnehmer

Super-G

Jugend, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT weiblich Kombination 3. Juliana Wegmayr

Super-G

Riesenslalom

6. Julia Wegmayr

4 Länder 7 Teilnehmer

2. Gerfried Seeber jun.

3 Länder 8 Teilnehmer

Slalom

1. Juliana Wegmayr

4 Länder 8 Teilnehmer

4. Lukas Kalintsch

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Dominique Zöhrer

4 Länder 8 Teilnehmer

6. Hannes Döllerer

3 Länder 8 Teilnehmer

1. Dominique Zöhrer

4 Länder 8 Teilnehmer

1. Gerfried Seeber jun.

3 Länder 8 Teilnehmer 3 Länder 8 Teilnehmer

Super-G

Riesenslalom

2. Juliana Wegmayr

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Leonhard Wegmayr

männlich Kombination

1. Thomas Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

4. Lukas Kalintsch

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Alexander Temmel

2 Länder 5 Teilnehmer

1. Leonhard Wegmayr

3 Länder 9 Teilnehmer

Slalom

3. Daniel Döllerer

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Gerfried Seeber jun.

3 Länder 9 Teilnehmer

1. Thomas Knieger

2 Länder 5 Teilnehmer

3. Lukas Kalintsch

3 Länder 9 Teilnehmer

2. Alexander Temmel

2 Länder 5 Teilnehmer

5. Hannes Döllerer

3 Länder 9 Teilnehmer

3. Dominik Ablinger

2 Länder 5 Teilnehmer

1. Gerfried Seeber jun.

3 Länder 8 Teilnehmer

Riesenslalom

Super-G

4. Daniel Döllerer

2 Länder 5 Teilnehmer

2. Leonhard Wegmayr

3 Länder 8 Teilnehmer

1. Thomas Knieger

2 Länder 4 Teilnehmer

4. Lukas Kalintsch

3 Länder 8 Teilnehmer

Slalom

240


Skilauf

ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

gegründet 1905, 1.182 Vereine, 142.007 Mitglieder Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/33 50 10 Fax +43/512/36 19 98 Bürozeiten Mo–Fr 8.15–12.00 u. 13.00–17.15 Uhr E-Mail info@oesv.at Internet www.oesv.at Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, p. A. Österr. Skiverband Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, p. A. Österr. Skiverband Internationale Mitgliedschaft Internationaler Skiverband (FIS) gegründet 1924, 115 Mitgliedsländer Büro der FIS 3653 Oberhofen/Thunersee, Schweiz Telefon +41/33/244 61 61 Fax +41/33/244 61 71

Erfolg auf breiter Basis

L

Foto: Erich Spieß/ÖSV

ässt man den abgelaufenen Weltcupwinter Revue passie­ ren, kann man aus Sicht des Österreichischen Skiverbandes von einer sehr erfolgreichen Saison sprechen. Aus sport­ licher Sicht hervorzuheben sind dabei die Gesamtweltcupsiege von Marcel Hirscher (Ski alpin) und Gregor Schlierenzauer (Ski­ springen) sowie der Parallelweltcuptriumph von Andreas Promm­ egger (Snowboard). Dazu gab es noch kleine Kristallkugeln in zahlreichen Disziplinen. Neben diesen Erfolgen, welche die beständigen Spitzenleistungen über eine ganzen Saison hinweg widerspiegeln, war auch das Abschneiden bei den Großveranstaltungen – allen voran bei den FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften in Schladming und den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme mit insgesamt 15 Medaillen – äußerst erfolg­ reich. Aber der Reihe nach. Österreichs Skiteam bestätigte in einer Saison, die ganz im Zeichen der Heimweltmeisterschaft in Schladming stand, seinen Ruf als erfolgreichstes Skiteam der Welt. Sowohl die Herren als auch die Damen gewannen souverän ihre Teamwertung und sorgten für den 24. Erfolg im Nationencup in ununterbrochener Reihenfolge. Bei den Herren, die zu Beginn der Saison mit der Nachricht vom Unfalltod ihres Teamkollegen Björn Sieber eine Hiobsbotschaft erhielten, war einmal mehr Marcel Hirscher das Maß aller Dinge. Der Salzburger wiederholte seinen Vorjahressieg im Gesamtweltcup und sicherte sich zudem die kleine Kristall­

241

kugel für den Gewinn der Slalom-Disziplinenwertung. Bei den Damen, die aufgrund der frühen Verletzung von Marlies Schild einen Großteil der Saison auf die beste Slalomläuferin der vergangenen Jahre verzichten mussten, zeigte vor allem Anna Fenninger auf. Die Salzburgerin feierte mehrere Weltcupsiege und beendete die Gesamtwertung auf Rang drei. Mit acht Medaillen bei den Weltmeisterschaften auf heimischen Boden in Schladming erfüllte unser Skiteam auch beim Höhepunkt des abgelaufenen Jahres die Erwartungen. Dazu schrieb Marcel Hirscher mit seiner Goldmedaille im abschließenden Slalom nicht nur ein weiteres Kapitel österreichischer Sportgeschichte, sondern hat mit seinen außergewöhnlichen Leistungen wohl ein ganzes ski­ sportbegeistertes Land in seinen Bann gezogen. Schlierenzauer neuer Rekordhalter Bei den Skispringern war mit Gregor Schlierenzauer ebenfalls ein ÖSV-Sportler der dominierende Athlet. Der Tiroler Überflieger gewann nicht nur den Gesamtweltcup und die Vierschanzentournee, sondern stellte – trotz seiner erst 23 Jahre – auch eine neue Bestmarke an Weltcupsiegen auf. Quasi zum Drüberstreuen sicherte sich der Dominator der Saison auch den Gewinn des Skiflugweltcups und WM-Silber von der Normalschanze. Die mannschaftliche Geschlossenheit des ÖSV-Teams zeigte sich im WM-Teambewerb von Val di Fiemme, wo man – auch dank einer akrobatischen Einlage von Manuel Fettner, der mit einem Ski


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Kombinierer überzeugten bei der WM Auch Österreichs nordische Kombinierer präsentierten sich beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme, in Höchstform und holten gleich drei Medaillen. Sowohl Mario Stecher, der ausgerechnet bei seinem Comeback nach seiner Verletzung zur Silbermedaille sprintete, als auch Willi Denifl und Bernhard Gruber durften sich nach ausgezeichneten Leistungen über Edelmetall freuen. Bester Österreicher in der Weltcupgesamtwertung wurde Bernhard Gruber, der im Endklassement Rang vier belegte.

Biathleten zurück in der Weltspitze Auch die Biathleten dürfen mit der vergangenen Saison zufrie­ den sein. Mit insgesamt sieben Podestplätzen schaffte es das ÖSV-Team wieder zurück an die Weltspitze. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass man mit Rang fünf im Nationencup bei den Herren den sechsten Startplatz zurückerobern konnte. Auch wenn dem Team die erhoffte Medaille bei der IBU-BiathlonWeltmeisterschaft in Nove Mesto (CZE) knapp verwehrt blieb, gab es doch einige starke Momente. Hervorzuheben ist der dritte Platz im Gesamtweltcup von Dominik Landertinger. Langläufer schafften den Anschluss Einen enormen Aufwärtstrend können die ÖSV-Langläufer verzeichnen. Neben Katerina Smutna haben es mit Johannes Dürr, Harald Wurm, Bernhard Tritscher oder Juniorenweltmeisterin

Österreichische Staatsmeister 2012/13 Alpin Damen Abfahrt

Stefanie Moser

WSV Reith i. A.

T

Damen Riesenslalom

Ingrid Hirschhofer

Grasski ASKÖ Sparkasse Hainfeld N

Riesenslalom

Eva-Maria Brem

WSV Reith i. A.

T

Herren Riesenslalom

Sascha Posch

WSV Traisen

N

Slalom

Alexandra Daum

SV Aschau

T

Kombination

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Super-G

Stephanie Venier

SV Oberpfuss

T

Super-G

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Herren Abfahrt

Johannes Kröll

SU Öblarn

St

Riesenslalom

Bernhard Graf

SV Dornbirn

V

Nordisch Langlauf Damen Sprint Kerstin Muschet SU Rosenbach K

Slalom

Wolfgang Hörl

SK Saalfelden

S

5 km

Teresa Stadlober

SK Sparkasse Radstadt

S

Super-G

Romed Baumann

SC Hochfilzen

T

15 km

Nathalie Schwarz

SU Raika Zwettl

O

10 km Verfolgung

Kerstin Muschet

SU Rosenbach

K

SC Maria Alm

S

Staffel 3 x 5 km

Barbara Walchhofer

SK Bad Gastein

S

Iris Schwabl

ATV Irdning

St

Julia Pfennich

SK Radstadt

S

Romana Schrempf

WSV Ramsau a. D.

St

Teresa Stadlober

SK Sparkasse Radstadt

S

Fabienne Hartweger

WSV Ramsau a. D.

St

Herren Sprint

Max Hauke

WSV Liezen

St

Verfolgung 10 km

Katharina Innerhofer

SC Maria Alm

S

Verfolgung

Bernhard Tritscher

Sk Saalfelden

S

Massenstart 12,5 km Anna Hufnagl

WSV Windischgarsten

O

10 km

Bernhard Tritscher

SK Saalfelden

S

Biathlon Damen Sprint 7,5 km Katharina Inerhofer

Staffel 3 x 6 km

Herren Sprint 10 km

Daniel Mesotitsch

Sportunion Rosenbach

K

30 km

Max Hauke

WSV Liezen

St

Staffel 3 x 5 km

Simon Eder

HSV Saalfelden

S

Niklas Liederer

WSV Ramsau

St

Tobias Eberhard

HSV Saalfelden

S

Kevin Plessnitzer

WSV Ramsau

St

Julian Eberhard

HSV Saalfelden

S

Max Hauke

WSV Liezen

Staffel 3 x 7,5 km

Verfolgung 12,5 km Daniel Mesotitsch

Sportunion Rosenbach

K

Massenstart 15 km Michael Hörl

HSV Saalfelden

S

Damen Parallelslalom

Firngleiten

Ina Meschik

St Snowboard

SK ASKOE Landskron

K

Parallelriesenslalom Marion Kreiner

SC Graz

St

Damen Slalom

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

Snowboardcross

Maria Ramberger

Club SU Trendsport Weichberger N

Riesenslalom

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

Halfpipe

Carmen Waldner

Turnerschaft Innsbruck

T

Kombination

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

Herren Parallelslalom

Sebastian Kislinger

SC Lippizzaner

St S

Herren Slalom

Reinhard Hohenwarter SC St. Martin

S

Parallelriesenslalom Andreas Prommegger

WSV St. Johann/Pg

Martin Winderle

O

Snowboardcross

Christopher Fischer

Club SU Trendsport Weichberger N

S

Halfpipe

Philipp Kundratitz

Turnerschaft Innsbruck

Riesenslalom

ÖAV Attergau

Kombination Reinhard Hohenwarter SC St. Martin Freestyle

T

Spezialsprunglauf

Damen Buckelpiste

Melanie Meilinger

Union Freestylet. Obertauern S

Damen Normalschanze

Daniela Iraschko

WSV Eisenerz

St

Skicross

Katrin Ofner

SC Obdach

St

Herren Großschanze

Wolfgang Loitzl

WSV Bad Mitterndorf

St

Slopestyle

Regina Rathgeb

S

Normalschanze

Manuel Fettner

SV Innsbruck-Bergisel

T

Herren Skicross

Christoph Wahrstötter SK Hopfgarten

T

Normalschanze

Markus Schiffner

UVB Hinzenbach

O

Luca Tribondeau

K

Team

Slopestyle

Freestyle Club Villach

Thomas Diethart

UVB Hinzenbach

O

Stefan Hayböck

UVB Hinzenbach

O

Michael Hayböck

UVB Hinzenbach

O

242

Foto: Gepa-Pictures

gerade noch einen Sturz vermeiden konnte – die Goldmedaille gewann. Erfreulich fiel auch die Bilanz bei den ÖSV-Skispringe­ rinnen aus, die sich trotz des Ausfalls der Weltmeisterin Daniela Iraschko bei der Weltmeisterschaft in Italien über eine Medaille im Einzel und im Mixed-Teambewerb freuen durften.

243


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

ÖSV-Snowboarder überzeugten einmal mehr Österreichs Snowboarder haben sowohl bei der Weltmeisterschaft als auch im Weltcup hervorragend abgeschnitten. In Stoneham (CAN) durften sich die ÖSV-Boarder über WM-Gold (Benjamin Karl) sowie zwei Silbermedaillen (Markus Schairer und Julia Dujmovits) freuen. Andreas Prommegger verteidigte seinen Titel im Parallelweltcup und sicherte sich ebenso wie Marion Kreiner eine kleine Kugel im Disziplinenweltcup (PGS). Auch im Snowboard-Freestyle-Bereich gab es zahlreiche ansprechende Leistungen. Enttäuschende Saison für Skicross-Team Für die ÖSV-Skicrosser lief die abgelaufene Weltcupsaison nicht nach Wunsch. Vor allem bei den Herren konnte das Team die Erwartungen nicht erfüllen. Einziger Lichtblick war Andrea Limbacher, die vor ihrer Verletzung (Kreuzbandriss) mit Podest-

plätzen und einem Sieg aufwarten konnte. Pech hatte auch Katrin Ofner, die bei der Weltmeisterschaft in Voss (NOR) kurz vor dem Ziel auf Medaillenkurs liegend aufgrund des Fahrfehlers einer Kontrahentin zu Sturz kam und sich am Ende mit Rang sechs begnügen musste.

Österreichische Meister 2012/13 Nordisch Sprunglauf Schüler I w Schülerschanze Claudia Purker

Starker Nachwuchs Neben den bereits arrivierten Athleten im Skiverband hat auch der ÖSV-Nachwuchs bei den zahlreichen Jugend- und Junioren-­ Weltmeisterschaften eine hervorragende Figur abgegeben. Bei den Alpinen gewann das ÖSV-Team den Medaillenspiegel und kehrte mit insgesamt sieben Medaillen (4/2/1) aus Quebec (CAN) zurück. Bei der Nordischen Junioren-WM in Liberec durf­ te sich der Österreichische Skiverband über eine historische Langlauf-Goldmedaille durch Teresa Stadlober freuen und auch die Skispringer sowie die nordischen Kombinierer konnten mit einer Medaille im Gepäck die Heimreise aus Tschechien an­ treten. Eine besondere Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft­ erlebte der rotweißrote Biathlon-Nachwuchs. Bei den Titel­ kämpfen in Obertilliach (Osttirol) wurde den besten Nachwuchs­ biathleten vor heimischer Kulisse ein unvergessliches Sportfest geboten. Mit Lisa Theresa Hauser (zwei Medaillen) reihte sich auch eine ÖSV-Hoffnung in den erlesenen Kreis der Medaillen­ gewinner ein.

Gewählt zur vertrauenswürdigsten Versicherung Österreichs.

Julian Wackernell

Thomas Rettenegger SV St. Veit

S

Thomas Seidl

SC Saalfelden

S

Thomas Hirscher

SC Bischofshofen

S

Florian Fuschelberger SC Bischofshofen

S

Schüler II

Mika Schwann

SG Klagenfurt

K

Schülerschanze

Noah Valtiner

SC Schwarzach

S

Team

Daniel Neudorfer

SC Saalfelden

S

Daniel Rieder

SC Bischofshofen

S

Jan Hörl

SC Bischofshofen

S

Jugend

m Schülerschanze

m Normalschanze Thomas Hofer

Junioren

w Normalschanze Chiara Hölzl

SV Schwarzach

S

m Normalschanze Florian Altenburger

SC Seekirchen

S

Normalschanze

Simon Greiderer

HSV Absam-Bergisel T

Team

Roland Rokita

HSV Absam-Bergisel T

Martin Schmid

HSV Absam-Bergisel T

Thomas Hofer

SV Innsbruck-Bergisel T

Timna Moser

Nordische Kombination Schüler I w 2 km

NT Absam

T

Thomas Rettenegger TSU St. Veit

S

1 km Team

Thomas Seidl

SC Bischofshofen

S

Florian Fuschelberger SC Bischofshofen

S

Thomas Rettenegger TSU St. Veit

S

Schüler II

Philipp Kuttin

SG Klagenfurt

K K

m 2 km

m 2 km

Jugend

m 5 km

Noa Mraz

SG Klagenfurt

Junioren

m 5 km

Phiilpp Kreuzer

TSU St. Veit

S

Allg. Klasse m 5 km

Michael Brandner

WSV Eisenerz

St

Großschanze

Mario Seidl

TSU St. Veit

S

Skirollerstrecke

Mario Stecher

WSV Eisenerz

St

m 50 km Skiroller

Veronika Mayerhofer SC Bad Gastein

S

Martin Stockinger

O

SU Böhmerwald

Schüler I

w 3 km klassisch

Melanie Wieland

USC Altenmarkt/Z.

S

m 4 km klassisch

Gotthard Gleirscher

WSV Neustift

T

Schüler II

w 4 km klassisch

Anna Juppe

ASKOE Villach

K

Sprint frei

Christina Oberthaler USC Altenmarkt/Z.

Staffel 3 x 3 km FT Carina Edlinger

USV Fuschl am See

S S

Magdalena Machreich SK Maria Alm

Kristina Oberthaler

USC Altenmarkt/Z.

S

m 6 km klassisch

Florian Schwentner

SU Eidenberg

O

S

m Sprint frei

Nico Steiner

WSV Stall

K

Staffel 3 x 4 km FT Matthias Steinlechner USC Altenmarkt

S

Sebastian Maierhofer SC Leogang

S

Lukas Mrkonjic

USV Fuschl am See

S

Jugend

Julia Weiss

Nordic Team Absam T

w Sprint frei

Staffel F 3 x 4 km FT Tina Zierler

WSV Strobl

S

Julia Pfennich

SK Maishofen

S

Barbara Walchhofer USC Altenmarkt/Z.

Christoph Greiner

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244

SV Innsbruck-Bergisel T

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S

Team

Nordisch Langlauf Allg. Kl. & Jun. w 30 km Skiroller

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SC Bischofshofen

SV Innsbruck-Bergisel T

Schülerschanze

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m Schülerschanze

245

m Sprint frei

S

WSV Ramsau/Dachstein St

Foto: Gepa-Pictures

Teresa Stadlober einige Sportlerinnen und Sportler geschafft, sich in der erweiterten Weltspitze zu etablieren. Dass man auch in der Breite ganz gut aufgestellt ist, zeigt die Tatsache, dass man in Val di Fiemme erstmals seit 1989 wieder eine WM-Damenstaffel stellen konnte, die nur knapp ein Top-Ten-Ergebnis verfehlte.


Foto: Erich Spieß/ÖSV

Allgemeine Verbandsarbeit Absicherung von Vereinen, Funktionären und Mitgliedern – mehr Sicherheit für alle Schneesportler Seit Langem legt der ÖSV größten Wert darauf, seine Mitglieder, aber auch seine Funktionäre und Vereine im Rahmen ihrer Tätigkeit optimal zu versichern. Seit dieser Saison bietet der ÖSV eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen im Versicherungs­ angebot, das in der ÖSV-Mitgliedschaft inkludiert ist. In erster Linie handelt es sich um Erhöhungen verschiedener Deckungs­ summen, wie die Anhebung der Versicherungssumme für Bergungskosten auf 15.000 Euro oder die Erhöhung der Haftpflicht­ summe für Vereine und Mitglieder auf fünf Millionen Euro. Aber auch gänzlich neue Leistungen wurden in das Versicherungs­ paket integriert, wie z. B. die ÖSV-Paralleldeckung, die ÖSVMitglieder davor schützt, im Falle berechtigter Schadenersatz­ ansprüche gegenüber (nicht versicherten) Dritten leer auszugehen. In einer Vortragsserie in den Bundesländern wurden die Details zu diesen Angeboten präsentiert und offene Fragen seitens der Vereine geklärt. Das Vereins- und Mitgliederservice stand vorrangig im Zeichen der Kommunikation der Versicherungsangebote des ÖSV. Die umfangreiche Mitgliederversicherung, die jedes Mitglied genießt, ist mit ständig steigenden Bergungskosten konfrontiert. Die ausbezahlten Summen lagen 2011 deutlich über jenen des Jahres 2010, wobei sich die Anzahl der Versicherungsfälle gleichzeitig verringert hat. Die Durchschnittskosten für Hubschrauberbergungen sind gegenüber dem Vorjahr um über drei Prozent ge­ stiegen, die der konventionellen Bergungen sowie der Ersthilfe um mehr als sechs Prozent. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und intensivieren. Der ÖSV bemüht sich nicht nur, seine Mitglieder im Falle eines Unfalls gut zu versichern, sondern viel mehr noch die Unfallzah­ len auf Österreichs Pisten zu reduzieren. Durch wissenschaftliche Untersuchungen und daran anknüpfende Präventionsmaßnah-

men leistet der ÖSV seit vielen Jahren mit großem Erfolg einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit beim Schneesport. Im Herbst­ wurde in diesem Zusammenhang die aktuellste ÖSV-Studie zu Sturzursachen bei Skiläufern präsentiert und im Anschluss die Übungssammlung „Fit mit dem ÖSV“ publiziert. Das wichtigste Ergebnis der Erhebung: Die Sturzhäufigkeit von Skifahrern hat sich in den letzten zehn Jahren annähernd halbiert. Im Laufe dieser Wintersaison wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Uni Innsbruck eine umfassende Unfallerhebung in mehr als 20 Skigebieten in ganz Österreich durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Herbst vorliegen und sollen als Grundlage für die Präventionsmaßnahmen und weiteren Untersuchungen in den kommenden Jahren dienen. Das ÖSV-Schulservice, mit dem sich der ÖSV um die Förderung der Wintersportwochen und insbesondere die Unterstützung der Begleitlehrer bemüht, wurde in dieser Saison durch kostenlose Urkunden ergänzt, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Das bewährte Booklet „Carving für Schulen“ wurde überarbei­ tet und neu aufgelegt. Rund 5.000 Exemplare wurden wieder an Schulen in ganz Österreich versandt. Eine erneute Steigerung der Anmeldezahlen verzeichnete der ÖSV-SchülerSchutz, die Unfallversicherung für Schüler und Begleitlehrer auf Wintersportwochen, um 1,30 Euro pro Person. Rund 54.000 Schüler und 2.500 Lehrer nahmen dieses Angebot im vergangenen ­W inter an. Gemeinsam mit der Servicestelle Wintersportwochen fand auch die dreitägige Fortbildungsveranstaltung für Schuldirektoren und Meinungsbildner in St. Christoph eine Fortsetzung. In einer Reihe von Veranstaltungen präsentierte der ÖSV auch in dieser Saison die Leistungen seiner Vereine und die Vorteile der Mitgliedschaft. Am Milka-Schokofest in Bregenz, am Tag des Sports in Wien, im Rahmen der ÖSV-Einkleidung in Seiersberg und bei der Alpinmesse in Innsbruck warb der ÖSV gemeinsam mit dem jeweiligen Landesverband um neue Mitglieder und konnte mit seinem Angebot an Aktivitäten besonders beim jungen Publikum punkten. 246

Staffel F 3 x 6 km FT Philipp Gatti

Union LFL Köstenberg K

7,5 km Massenstart Dunja Zdouc

DSG Sele/Zell

Sebastian Thaler

Union Rosenbach

7,5 km Verfolgung Dunja Zdouc

DSG Sele/Zell

k

Raphael Gatti

Union LFL Köstenberg K

Fabian Ulmer

SC St. Johann

T

Jugend I

w 5 km klassisch

K

m Skiroller

K

Barbara Walchhofer USC Altenmarkt

S

7,5 km Sprint

Fabian Ulmer

SC St. Johann

T

5 km Verfolgung frei Barbara Walchhofer USC Altenmarkt

S

10 km Massenstart Fabian Ulmer

SC St. Johann

T

7,5 km MS frei

Julia Pfennich

SK Maishofen

S

10 km Verfolgung Fabian Ulmer

SC St. Johann

T

Michael Föttinger

WSV Strobl

S

Junioren

Lisa Hauser

Kitzbüheler S.C.

T

7,5 km Verfolgung frei Michael Föttinger

WSV Strobl

S

7,5 km Sprint

Lisa Hauser

Kitzbüheler S.C.

T

10 km MS frei

Benjamin Moser

SV Achensee

T

10 km Massenstart Christina Rieder

SC Leogang

S

Jugend II

Jasmin Berchtold

SC Egg

V

10 km Verfolgung Lisa Hauser

Kitzbüheler S.C.

T

5 km Verfolgung frei Lisa Unterweger

SC Rottenmann

St

Staffel

Anna Kitzbichler

SC Kössen

T

10 km MS frei

Lisa Unterweger

SC Rottenmann

St

Simone Kupfner

WSV Schwoich

T

m 7,5 km klassisch

Raphael Gatti

Union LFL Köstenberg K

Julia Weiss

NT Absam

T

7,5 km Verfolgung frei Raphael Gatti

Union LFL Köstenberg K

Martin Huber

Union Raika Obertilliach T

m 7,5 km klassisch

w 5 km klassisch

w Skiroller

m Skiroller

Paul Gerstgraser

SV Schwarzach

S

10 km Sprint

Junioren

Teresa Stadlober

SC Radstadt

S

12,5 km Massenstart Alexander Jakob

SC St. Ulrich

T

5 km Verfolgung frei Nathalie Schwarz

SU Zwettl

O

12,5 km Verfolgung Fabian Hörl

HSV Saalfelden

S

15 km MS frei

Nathalie Schwarz

SU Zwettl

O

Staffel

Alexander Jakob

SC St. Ulrich

T

m 10 km klassisch

Tobias Habenicht

SU Klagenfurt

K

Christoph Nöckler

Kitzbüheler S.C.

T

10 km Verfolgung frei Tobias Habenicht

SU Klagenfurt

K

Martin Huber

Union Raika Obertilliach T

Union St. Veit

T

Jugend I

Katharina Huber

SU Waidhofen/Ybws N

w 5 km klassisch

30 km MS frei Biathlon Allg. Klasse w Skiroller

Clemens Blassnig

V

Abfahrt

Nina Ortlieb

SC Arlberg

V

m Skiroller

Dominik Landertinger HSV Hochfilzen

T

Riesenslalom

Pia Schmid

SV Hohenems

V

Schüler

w Staffel

Anna Reisinger

SC Rottenmann

St

Super-G

Ariane Rädler

SC Möggers

V

Denise Peer

SC Rottenmann

St

Marco Schwarz

SC Bad Kleinkirchheim K

Kristina Sulzbacher

WSV Schladming

St

Abfahrt

Slaven Dujakovic

SK Viehofen

S

Dominik Unterweger LLC Angerberg

T

Riesenslalom

Clemens Nocker

SC Trins

T

Alexander Embacher Kitzbüheler S.C.

T

Super-G

Marco Schwarz

SC Bad Kleinkirchheim K

Elisabeth Kappaurer SC Bezau

m Staffel

WDV Andelsbuch

Alpin

Ramona Düringer

w Slalom

Martin Huber

Union Raika Obertilliach T

15 km MS frei

m Slalom

Lukas Kröll

Kitzbüheler S.C.

T

Jugend II

Schüler I

Katarina SMIC

Union Abtenau

S

Abfahrt

Mirjam Puchner

Sprint 3 x 1 km

Annalena Gandler

Kitzbüheler SC

T

Riesenslalom

Elisabeth Kappaurer SC Bezau

V

O

w 4 km Einzel m 4,8 km Einzel

w Slalom

WSV St. Johann/PG

V S

Benedikt Foidl

HSV Hochfilzen

T

Super-G

Kerstin Maier

SK Wels

Sprint 3 x 1,2 km Felix Ellmauer

SC Bad Gastein

S

Michael Matt

SK Flirsch

T

Schüler II

HSV Saalfelden

S

Abfahrt

Mario Karelly

DSV Leoben

St

SK Flirsch

w 5 km Einzel

Marion Berger

m Slalom

Sprint 3 x 1,2 km Miriam Brettbacher

Kitzbüheler S.C.

T

Riesenslalom

Michael Matt

Kitzbüheler S.C.

T

Super-G

Michael Offenhauser SK ESKA Wels

O

m 6,0 km Einzel

Lukas Kröll

T

Sprint 3 x 1,5 km Lukas Kröll

Kitzbüheler S.C.

T

Schüler U 14 w Slalom

Michelle Niederwieser SV Buch

V

Jugend

Julia Schwaiger

HSV Saalfelden

S

Riesenslalom

Michelle Niederwieser SV Buch

V

Anna Aigner

SK Saalfelden

S

Super-G

Jennifer Starc

SC Petzen

K

Susanne Hoffmann

HSV Saalfelden

S

Kombination

Alina Ellinger

SC Bad Häring

T

Michael Pfeffer

SK Saalfelden

S

Fabian Partinger

SC Ellmau

T

Philipp Aichhorn

USV Hüttschlag

S

Riesenslalom

Stefan Thaurer

WSV Zell am Ziller

T

Patrick Wallinger

SC Kuchl

S

Super-G

Stefan Thaurer

WSV Zell am Ziller

T

Jugend I

Julia Weiss

NT Absam

T

Kombination

Stefan Thaurer

WSV Zell am Ziller

T

Hanna Kebinger

SC Partenkirchen

D

Schüler U 15 w Slalom

Julia Scheib

SC ATUS Frauental

St

w Staffel

m Staffel

w Skiroller

4,5 km Sprint

m Slalom

7,5 km Massenstart Julia Weiss

NT Absam

T

Riesenslalom

Bernadette Lorenz

SV Oberperfuss

T

6 km Verfolgung Hanna Kebinger

SC Partenkirchen

D

Super-G

Bernadette Lorenz

SV Oberperfuss

T

Felix Leitner

NT Absam

T

Kombination

Bernadette Lorenz

SV Oberperfuss

T

Patrick Jakob

SC St. Ulrich

T

Lukas Titscher

SC Arnoldstein

K

m Skiroller

6 km Sprint

m Slalom

10 km Massenstart Felix Schretthauser

ATV Irdning/Aigen

St

Riesenslalom

Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V

7,5 km Verfolgung Patrick Jakob

SC St. Ulrich

T

Super-G

Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V

Jugend II

Dunja Zdouc

DSG Sele/Zell

K

Kombination

Thomas Dorner

WSV Andelsbuch

V

Simone Kupfner

WSV Schwoich

T

Schüler U 16 w Slalom

Franziska Gritsch

SC Sölden

T

w Skiroller

6 km Sprint

247


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Riesenslalom

Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N

Kombination

Florian Walcher

SU Pewo Weißenkirchen O

Super-G

Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N

Schüler II

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Kombination

Denise Widner

WSV Fügen

T

Riesenslalom

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Kombination

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Riesenslalom

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Peter Winderle

SU Pewo Weißenkirchen O

Super-G

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Riesenslalom

Georg Stix

SK Lackenhof

N

Kombination

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Kombination

Georg Stix

SK Lackenhof

N

Schüler ges. w Slalom

Julia Scheib

SC ATUS Frauental

St

Jugend I

Annalena Klingenschmid Skiclub Imst

Riesenslalom

Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N

Riesenslalom

Super-G

Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N

Kombination

Annalena Klingenschmid Skiclub Imst

T

Kombination

Denise Widner

WSV Fügen

T

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

m Slalom

w Slalom

m Slalom

T

SU Pewo Weißenkirchen O

Tanja Vogl

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Riesenslalom

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

Riesenslalom

Fabio Gstrein

SC Sölden

T

Kombination

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

Super-G

Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V

Jugend II

Hannes Angerer

ISV

T

Kombination

Fabio Gstrein

Riesenslalom

Hannes Angerer

ISV

T

Kombination

Hannes Angerer

ISV

T

Marlies Feuerstein

SC Mühlbach

V T

m Slalom

Grasski Junioren w Riesenslalom

m Riesenslalom

SC Sölden

T

Ingrid Hirschhofer

ASKÖ Sparkasse Hainfeld N

AK I

Sascha Posch

m Slalom

w Slalom

Foto: Gepa-Pictures

m Slalom

w Slalom

WSV Traisen

N

Riesenslalom

Michaela Kohler

SC Imst

Superkombination Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Kombination

Michaela Kohler

SC Imst

T

Super-G

SC Neudörfl

B

Bernd Bortolotti

SV Dornbirn

V

Slalom

1. Manuel Feller

29 Länder 86 Teilnehmer

Teambewerb

5. Lisa Unterweger

Hannes Bortolotti

SC Mühlbach

V

Super-G

1. Thomas Mayrpeter

25 Länder 72 Teilnehmer

4 x 3,3 km

Teresa Stadlober

Snowboard Jugend I w Parallelslalom

Michael Stocker

m Slalom

Riesenslalom

Allg. Klasse, 07.–17.02.2013, Nove Mesto, CZE Biathlon, Herren 12,5 km Pursuit 5. Dominik Landertinger 24 Länder 60 Teilnehmer

Anja Gfrerer

ASKÖ Landskron

K

Kombination

Bernd Bortolotti

SV Dornbirn

V

Parallelriesenslalom Anja Gfrerer

ASKÖ Landskron

K

AK II

Christa Graf

Figl Club Jenbach

T

Snowboardcross Katharina Neussner

Cl. SU Trensport Weichb. N

Riesenslalom

Petra Schöffauer

Figl Club Jenbach

T

15 km Massenstart 6. Dominik Landertinger 13 Länder 30 Teilnehmer

SC Eitweg Koralpe

w Slalom

Anna Seebacher

Nathalie Schwarz

Kombination

Petra Schöffauer

Figl Club Jenbach

T

Teambewerb

5. Simon Eder

Union St. Kathrein/H St

Oswald Seisl

Figl Club Jenbach

T

4 x 7,5 km Relay

Daniel Mesotitsch

Großschanze, 10 km 6. Wilhelm Denifl

16 Länder 55 Teilnehmer

Snowboardcross Luca Hämmerle

SC Gaschurn

V

Riesenslalom

Markus Kohler

SC Imst

T

Christoph Sumann

Normalschanze 10 km 2. Mario Stecher

17 Länder 55 Teilnehmer

Jugend II

Dominik Landertinger

Teambewerb Groß- 5. Wilhelm Denifl

14 Länder 29 Mannschaften

schanze, 2 x 7,5 km Bernhard Gruber

w Parallelslalom

Arvid Auner

m Slalom

Kreisch Indios

St

Kombination

Markus Kohler

SC Imst

T

Parallelriesenslalom Stephanie Gfrerer

ASKÖ Landskron

K

AK III

Dieter Vonier

WSV Vandans

V

Biathlon, Junioren, 23.01.–03.02.2013, Obertilliach, AUT

Snowboardcross Christina Holzer

WSV Andelsbuch

V

Riesenslalom

Dieter Vonier

WSV Vandans

V

weiblich 12,5 km Individual 2. Lisa Hauser

25 Länder 69 Teilnehmer

Teambewerb Normal- 5. Wilhelm Denifl

ASKÖ ESV St. Veit/Glan K

Kombination

Dieter Vonier

WSV Vandans

V

26 Länder 72 Teilnehmer

schanze, 4 x 5 km

34 Länder 109 Teilnehmer

Lukas Klapfer

Mario Stecher

m Parallelslalom

Julia Findling

K

Herren

Nordische Kombination, Allg. Klasse, 20.02.–03.03.2013, Val di Fiemme, ITA Großschanze, 10 km 2. Bernhard Gruber 16 Länder 55 Teilnehmer

Parallelriesenslalom Armin Gletthofer

m Parallelslalom

29 Länder 116 Mannschaften

14 Länder 56 Mannschaften

Daniel Krebs

Parallelriesenslalom Lukas Schneeberger SC Eitweg Koralpe

K

Snowboardcross Sebastian Jud

FSC 3x6=18

B

Schüler I

Snowboardunion Gigasp. K

w Parallelslalom

Nadine Robatsch

Parallelriesenslalom Lisa Schaller

ASKÖ ESV St. Veit/Glan K

Snowboardcross Maria Plattner

Turnerschaft Innsbruck T

m Slalom

7,5 km Sprint

3. Lisa Hauser

männlich 12,5 km individual 6. Fabian Ulmer

Damen Kombination

Weltmeisterschaften 2012/13 Alpin, Allg. Klasse, 05.–17.02.2013, Schladming, AUT 3. Nicole Hosp 25 Länder 47 Teilnehmer

m Parallelslalom

Matthias Lichtenegger SC Eitweg Koralpe

K

Riesenslalom

3. Anna Fenninger

55 Länder 139 Teilnehmer

Parallelriesenslalom Matthias Lichtenegger SC Eitweg Koralpe

K

Slalom

2. Michaela Kirchgasser 53 Länder 139 Teilnehmer

Firngleiten, Jugend II, 10.03.2013, Imst, AUT männlich Kombination 2. Michael Wörndle

28 Teilnehmer

Freestyle, Junioren, 26.–31.03.2013, Valmalenco, ITA männlich Slopestyle

3. Luca Tribondeau

Grasski, Junioren, 25.–29.07.2012, Burbach, GER weiblich Slalom 1. Lisa Wusits

12 Länder 48 Mannschaften

Bernhard Gruber

Nordische Kombination, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE 17 Länder 58 Teilnehmer männlich Normalschanze, 10 km 6. Franz-Josef Rehr männlich Normalschanze, 5 km 5. Franz-Josef Rehr

17 Länder 59 Teilnehmer

männlich Teambewerb Normal- 2. Franz-Josef Rehr

13 Länder 52 Mannschaften

6 Länder 16 Teilnehmer

schanze, 4 x 5 km

Paul Gerstgraser

Snowboardcross Beat Hollenstein

WSV Silbertal

V

Herren

Kombination

3. Romed Baumann

25 Länder 53 Teilnehmer

2. Daniela Krückel

6 Länder 16 Teilnehmer

Thomas Jöbstl

Schüler II

w Parallelslalom

Jemina Juritz

ASKÖ Landskron

K

Riesenslalom

2. Marcel Hirscher

66 Länder 181 Teilnehmer

5. Kristin Hetfleisch

6 Länder 16 Teilnehmer

Philipp Orter

Parallelriesenslalom Jemina Juritz

ASKÖ Landskron

K

Slalom

1. Marcel Hirscher

68 Länder 189 Teilnehmer

6 Länder 16 Teilnehmer

Snowboardcross Victoria Boric

WSV Silbertal

V

3. Mario Matt

68 Länder 189 Teilnehmer

5. Lisa Wusits

6 Länder 16 Teilnehmer

Snowboard, Allg. Klasse, 17.–27.01.2013, Stoneham, CAN Damen Parallelriesenslalom 2. Julia Dujmovits 19 Länder 46 Teilnehmer

ASKÖ ESV St. Veit/Glan K

Mixed

Superkombination 4. Daniela Krückel

1. Michaela Kirchgasser 15 Länder 87 Mannschaften

5. Lisa Wusits

6 Länder 16 Teilnehmer

Herren

Parallelriesenslalom Stefan Lichtenegger SC Eitweg Koralpe

K

Nicole Hosp

6. Kristin Hetfleisch

6 Länder 16 Teilnehmer

5. Andreas Prommegger 22 Länder 55 Teilnehmer

Snowboardcross Xaver Kuster

V

Carmen Thalmann

männlich Slalom

1. Hannes Angerer

9 Länder 30 Teilnehmer

2. Markus Schairer

Marcel Hirscher

Superkombination 1. Hannes Angerer

9 Länder 30 Teilnehmer

m Parallelslalom

Lukas Pietsch

SV Höchst

Teambewerb

Super-G

Parallelriesenslalom 1. Benjamin Karl Snowboardcross

22 Länder 55 Teilnehmer 30 Länder 61 Teilnehmer

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

Philipp Schörghofer

3. Sascha Posch

9 Länder 30 Teilnehmer

Snowboard, Junioren, 03.–10.03.2013, Erzurum, TUR weiblich Parallelriesenslalom 2. Tanja Brugger 14 Länder 34 Teilnehmer

Riesenslalom

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

Marcel Mathis

1. Sascha Posch

9 Länder 30 Teilnehmer

Kombination

Bianca Erlacher

USV Ötz

T

2. Hannes Angerer

9 Länder 30 Teilnehmer

männlich Parallelriesenslalom 1. Daniel Krebs

Martin Winderle

ÖAV Attergau

O

weiblich Abfahrt

Alpin, Junioren, 19.–28.02.2013, Quebec, CAN 2. Stephanie Venier 13 Länder 50 Teilnehmer

4. Andreas Guttmann

9 Länder 30 Teilnehmer

Firngleiten Allg. Klasse w Slalom

m Slalom

Super-G

Nordisch Langlauf, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE weiblich 5 km 2. Teresa Stadlober

Riesenslalom

Reinhard Hohenwarter SC St. Martin bei Lofer S

Riesenslalom

1. Lisa Maria Zeller

25 Länder 85 Teilnehmer

Kombination

Reinhard Hohenwarter SC St. Martin bei Lofer S

Super-G

1. Stephanie Venier

14 Länder 59 Teilnehmer

Schüler I

Florian Walcher

SU Pewo Weißenkirchen O

3. Rosina Schneeberger 14 Länder 59 Teilnehmer

5 km Classic + 5 km

Florian Walcher

SU Pewo Weißenkirchen O

männlich Abfahrt

2. Thomas Mayrpeter

Free Skiathlon

m Slalom

Riesenslalom

19 Länder 61 Teilnehmer

248

249

1. Teresa Stadlober

26 Länder 77 Teilnehmer 26 Länder 72 Teilnehmer

Parallelslalom Parallelslalom

4. Tanja Brugger

14 Länder 33 Teilnehmer 17 Länder 41 Teilnehmer

5. Lukas Schneeberger 16 Länder 40 Teilnehmer

6. Daniel Krebs

16 Länder 40 Teilnehmer

2. Luca Hämmerle

20 Länder 50 Teilnehmer

Snowboardcross


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Sprunglauf, Allg. Klasse, 20.02.–03.03.2013, Val di Fiemme, ITA

Nordische Kombination, Allg. Klasse

Damen Normalschanze 3. Jacqueline Seifriedsberger 16 Länder 43 Teilnehmer

Herren

Großschanze

4. Wolfgang Loitzl

17 Länder 50 Teilnehmer

Teambewerb

1. Wolfgang Loitzl

12 Länder 48 Mannschaften

Großschanze

Slalom

1. Tanja Vogl

62 Teilnehmer

3. Samantha Winkler

62 Teilnehmer

männlich Kombination

1. Michael Pfannhauser

28 Teilnehmer

Manuel Fettner

2. Thomas Pfannhauser

28 Teilnehmer

Parallelslalom

Thomas Morgenstern

3. Hilbert Netzer

28 Teilnehmer

Gregor Schlierenzauer

1. Michael Pfannhauser

28 Teilnehmer

Riesenslalom

Herren

Nationencup

3. Österreich

Snowboard, Allg. Klasse Damen Parallelriesenslalom 1. Marion Kreiner

Parallel (PGS + PSL) 1. Johann Stefaner

20 Länder 156 Teilnehmer

2. Alexander Payer

20 Länder 156 Teilnehmer

20 Länder 57 Teilnehmer

3. Sebastian Kislinger

20 Länder 156 Teilnehmer

4. Marion Kreiner

18 Länder 53 Teilnehmer

Slopestyle

2. Roland Hörtnagl

24 Länder 155 Teilnehmer

Gesamt – PAR

2. Marion Kreiner

20 Länder 60 Teilnehmer

Snowboardcross

1. Christopher Fischer

29 Länder 174 Teilnehmer

Nationencup

4. Österreich 2. Clemens Schattschneider 15 Länder 45 Teilnehmer

2. Gregor Schlierenzauer 17 Länder 50 Teilnehmer

2. Hilbert Netzer

28 Teilnehmer

Herren

Big Air

5. Thomas Morgenstern 17 Länder 50 Teilnehmer

3. Thomas Pfannhauser

28 Teilnehmer

Parallelriesenslalom 1. Andreas Prommegger 16 Länder 74 Teilnehmer

Mixed

Team

2. Chiara Hölzl

1. Thomas Pfannhauser

28 Teilnehmer

Parallelslalom

4. Andreas Prommegger 15 Länder 66 Teilnehmer

Herren

Nordische Kombination, Allg. Klasse Sommer-Grand-Prix 1. Bernhard Gruber

Normalschanze Thomas Morgenstern

2. Hilbert Netzer

28 Teilnehmer

Snowboardcross

2. Markus Schairer

Nationencup

Jacqueline Seifriedsberger

3. Michael Pfannhauser

28 Teilnehmer

Gesamt – PAR

1. Andreas Prommegger 16 Länder 78 Teilnehmer

Nationencup

2. Österreich

Damen Sommer-Grand-Prix 3. Daniela Iraschko

Mixed

Naionencup

2. Österreich

Normalschanze

10 Länder 40 Mannschaften

Slalom

Gregor Schlierenzauer Sprunglauf, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE männlich Normalschanze 3. Stefan Kraft

Teambewerb

4. Thomas Lackner

Normalschanze

männlich Kombination

Firngleiten, Jugend II, 10.03.2013, Imst, AUT 1. Christopher Gaigg 28 Teilnehmer

22 Länder 65 Teilnehmer

3. Christian Scherrer

28 Teilnehmer

13 Länder 52 Mannschaften

1. Johannes Bitschnau

28 Teilnehmer

Riesenslalom

Speedski, Allg. Klasse Damen Speed Downhill 2. Cornelia Seebacher

27 Länder 95 Teilnehmer

2. Michael Wörndle

28 Teilnehmer

Herren

Speed Downhill

1. Günther Foidl

Philipp Aschenwald

3. Elia Bauer

28 Teilnehmer

Speed One

3. Klaus Schrottshammer 13 Länder 45 Teilnehmer

Stefan Kraft

1. Hannes Angerer

28 Teilnehmer

2. Christopher Gaigg

28 Teilnehmer

3. Lucas Lamper

28 Teilnehmer

21 Länder 44 Teilnehmer

12,5 km

3. Lisa Hauser

22 Länder 54 Teilnehmer

7,5 km Sprint

2. Lisa Hauser

21 Länder 57 Teilnehmer

Damen Riesenslalom

männlich 15 km

4. Fabian Hörl

24 Länder 69 Teilnehmer

mixed

2 x + 2 x

5. Christina Rieder

12 Länder 48 Mannschaften

3. Michaela Kirchgasser 11 Länder 40 Teilnehmer

7,5 km Relay

Lisa Hauser

Super-G

3. Anna Fenninger

13 Länder 48 Teilnehmer

Martin Huber

Gesamt

3. Anna Fenninger

19 Länder 116 Teilnehmer

Fabian Hörl

Nationencup

Herren

Firngleiten, Allg. Klasse, 10.03.2013, Imst, AUT

2. Anna Fenninger

Superkombination 2. Nicole Hosp

Weltcup 2012/13 Alpin, Allg. Klasse 13 Länder 49 Teilnehmer 11 Länder 40 Teilnehmer

11 Länder 32 Teilnehmer

Sprunglauf, Allg. Klasse 4. Jacqueline Seifriedsberger Damen Sprunglauf

Grand Prix 2012/13

1. Österreich

Florian Altenburger

Europameisterschaften 2013 Biathlon, Junioren, 18.–26.02.2013, Bansko, BUL weiblich 10 km Pursuit 2. Lisa Hauser

Sprunglauf, Allg. Klasse

4 Länder 6 Teilnehmer

Slalom

EYOF 2013 Alpin, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM

weiblich Riesenslalom

3. Christina Ager

31 Länder 80 Teilnehmer

2. Christina Ager

31 Länder 78 Teilnehmer

Slalom

männlich Riesenslalom

1. Manuel Annewanter 36 Länder 98 Teilnehmer

2. Mathias Elmar Graf

36 Länder 98 Teilnehmer

Nationencup

5. Österreich

1. Christina Ager

16 Länder 96 Mannschaften

Herren

Gesamt

1. Gregor Schlierenzauer 17 Länder 80 Teilnehmer

Elisabeth Reisinger

Skiflug

1. Gregor Schlierenzauer 16 Länder 58 Teilnehmer

Theresa Steinlechner

Nationencup

1. Österreich

Manuel Annewanter

Mathias Elmar Graf

Marco Schwarz

13 Länder 68 Teilnehmer

weiblich

5. Julia Schwaiger

21 Länder 67 Teilnehmer

1. Ramona Siebenhofer 16 Länder 87 Teilnehmer

6. Simone Kupfner

21 Länder 67 Teilnehmer

3. Simone Kupfner

19 Länder 76 Mannschaften

Europacup 2013 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt 2. Cornelia Hütter

Teambewerb

Biathlon, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM

Riesenslalom

1. Österreich

Superkombination 2. Ramona Siebenhofer 9 Länder 49 Teilnehmer

mixed

Abfahrt

2. Klaus Kröll

12 Länder 56 Teilnehmer

Super-G

19 Länder 73 Teilnehmer

Julia Schwaiger

1. Cornelia Hütter

Relay

Damen Kombination

1. Maria Winderle

62 Teilnehmer

Riesenslalom

2. Marcel Hirscher

12 Länder 50 Teilnehmer

3. Ramona Siebenhofer 19 Länder 73 Teilnehmer

Patrick Wallinger

2. Bianca Erlacher

62 Teilnehmer

Slalom

1. Marcel Hirscher

12 Länder 52 Teilnehmer

Gesamt

1. Ramona Siebenhofer 25 Länder 189 Teilnehmer

Fabian Ulmer

3. Katharina Jenny

62 Teilnehmer

Super-G

3. Matthias Mayr

12 Länder 54 Teilnehmer

Nationencup

1. Österreich

1. Bianca Erlacher

62 Teilnehmer

Gesamt

1. Marcel Hirscher

19 Länder 144 Teilnehmer

Herren

Abfahrt

2. Markus Dürager

15 Länder 71 Teilnehmer

weiblich Snowboardcross

3. Katharina Neussner 8 Länder 18 Teilnehmer

Riesenslalom

Snowboard, Jugend, 19.–21.02.2013, Predeal, ROM

2. Maria Winderle

62 Teilnehmer

Nationencup

1. Österreich

3. Manuel Kramer

15 Länder 71 Teilnehmer

5. Kristina Neussner

Annalena Klingenschmid 3.

62 Teilnehmer

Mixed

Nationencup

1. Österreich

Slalom

3. Manuel Feller

20 Länder 97 Teilnehmer

männlich Snowboardcross

Superkombination 3. Frederic Berthold

10 Länder 30 Teilnehmer

2. Luca Hämmerle 19 Länder 38 Teilnehmer Sprunglauf, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM

Super-G

2. Vincent Kriechmayr

15 Länder 74 Teilnehmer

weiblich Sprunglauf HS 71

2. Sonja Schoitsch

Gesamt

3. Vincent Kriechmayr

24 Länder 227 Teilnehmer

4. Elisabeth Raudaschl 9 Länder 22 Teilnehmer

Nationencup

1. Österreich

männlich Sprunglauf HS 100 3. Thomas Hofer

18 Länder 56 Teilnehmer

Mixed

Nationencup

1. Österreich

4. Maximilian Steiner

18 Länder 56 Teilnehmer

Sprunglauf

3. Maximilan Steiner

11 Länder 44 Mannschaften

Teambewerb

Mario Mendl

1. Maria Winderle

62 Teilnehmer

2. Katharina Jenny

62 Teilnehmer

Herren

3. Bianca Erlacher

62 Teilnehmer

Herren

Slalom

Gesamt

Biathlon, Allg. Klasse

3. Dominik Landertinger 24 Länder 101 Teilnehmer

1. Arnold Steiner

28 Teilnehmer

Damen

2. Kristin Hetfleisch

Grasski, Allg. Klasse 8 Länder 20 Teilnehmer

2. Mathias Brandl

28 Teilnehmer

3. Daniela Krückl

8 Länder 20 Teilnehmer

3. Michael Covini

28 Teilnehmer

4. Ingrid Hirschhofer

8 Länder 20 Teilnehmer

1. Arnold Steiner

28 Teilnehmer

Nationencup

2. Österreich

Damen Skicross

3. Christina Staudinger 14 Länder 55 Teilnehmer

2. Martin Winderle

28 Teilnehmer

Herren

Gesamt

3. Michael Stocker

3. Bernd Bortolotti

28 Teilnehmer

Herren

Nationencup

2. Österreich

1. Arnold Steiner

28 Teilnehmer

2. Hannes Angerer

28 Teilnehmer

3. Roman Winderle

28 Teilnehmer

Riesenslalom

Slalom

Firngleiten, Jugend I, 10.03.2013, Imst, AUT weiblich Kombination 2. Tanja Vogl

62 Teilnehmer

10 Länder 57 Teilnehmer

Foto: Gepa-Pictures

Kombination

Freestyle, Allg. Klasse Slopestyle

1. Regina Rathgeb

3 Länder 7 Teilnehmer

3. Nicole Scheichl

3 Länder 7 Teilnehmer

Thomas Hofer

Herren

Skicross

3. Patrick Koller

14 Länder 75 Teilnehmer

mixed

3. Elisabeth Raudaschl 5 Länder 20 Mannschaften

Slopestyle

1. Fabian Braitsch

5 Länder 48 Teilnehmer

Sonja Schoitsch

2. Christian Jenny

5 Länder 48 Teilnehmer

Maximilian Steiner

Thomas Hofer

Snowboard, Allg. Klasse

Sprunglauf HS 71

Simon Greiderer

Damen Parallel (PGS + PSL) 1. Tanja Brugger

21 Länder 106 Teilnehmer

3. Samantha Winkler

62 Teilnehmer

Herren

1. Roland Hörtnagl

9 Länder 27 Teilnehmer

62 Teilnehmer

2. Philipp Kundratitz

9 Länder 27 Teilnehmer

62 Teilnehmer

3. Alois Lindmoser

9 Länder 27 Teilnehmer

250

9 Länder 22 Teilnehmer

1. Annalena Klingenschmid Riesenslalom 3. Samantha Winkler

8 Länder 18 Teilnehmer

251

Big Air


Sportkegeln

ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)

gegründet 1933, 301 Vereine, 19.526 Mitglieder Adresse Huglgasse 13–15/2/2/6, 1150 Wien Telefon +43/1/982 18 02 Fax +43/1/985 95 91 E-Mail oeskb@aon.at Internet www.oeskb-kegeln-bowling.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Ludwig Kocsis Telefon +43/676/591 66 66 E-Mail oeskbpraesident@aon.at Sekretärin Monika Nguyen

Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928, 118 Länder, 12 Millionen Mitglieder Adresse c/o Gen.-Sekr. Vivien Lau, Olympic House 1, Hong Kong Telefon +852/28 08 09 70 Fax +852/28 08 08 43 E-Mail secgeneral@fiq.org und secretariat@fiq.org

SPORTKEGELN

„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz

Silbermedaille für Österreich bei der WM in Bautzen

Auch 2012 beteiligte sich der ÖSKB am 22. September am Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz mit einem eigenen Stand und präsentierte sich mit Videos, Infomaterial, einer nachgebauten Kegel-/Bowling-Bahn und Postern der erfolgreichsten Kegler und Bowler der Öffentlichkeit. Auf der großen Showbühne gab es zudem staatliche Auszeichnungen und Ehrengeschenke für unsere erfolgreichen WM-Keglerinnen.

B

ei der Weltmeisterschaft in Bautzen in der Altersklasse U 23 konnten Österreichs Teilnehmer im Mai im Mixedbewerb eine Silbermedaille erringen. Diese ging an Patrick Fritz und Lisa Vsetecka. Welt-, Europa- und NBC-Pokal: eine Silber- und zwei Bronze­medaillen Acht Klubmannschaften aus Österreich beteiligten sich am Welt-, Europa- und NBC-Pokal. Dabei gab es insgesamt dreimal Edelmetall. Beim Weltpokal in Augsburg holten die Herren des BSV Voith St. Pölten Silber, beim Europapokal der Herren in Apatin und beim NBC-Pokal in Banja Luka gewannen die Herren des SK Wessely Dämmtechnik Neunkirchen bzw. KSV Wien jeweils die Bronzemedaille. 4. Österreichische Schulmeisterschaften in Liezen Am 25. Juni wurden in Liezen die 4. österreichischen Schul­ meisterschaften ausgetragen. Den Titel holte sich die InformatikHauptschule Eugendorf, Salzburg, vor der Hauptschule Schwaz, Tirol, und der NMS HS7, Wels.

ÖSKB-Bundestag in Innsbruck In Innsbruck fand am 10. Juni 2012 der 21. Ordentliche Bundestag des ÖSKB statt. Für die Wahl des Bundesvorstandes, der für die Dauer von drei Jahren bestellt wurde, gab es nur einen Wahlvorschlag. Neuer und alter Präsident ist Ludwig Kocsis, der wie alle anderen Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt wurde. Auch neue Gesichter werden in den kommenden drei Jahren den ÖSKB begleiten. Zu neuen Vizepräsidenten wurden Horst Karas, der Präsident des Landesverbandes Niederösterreich (Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Marketing), und der BLKVorsitzende Oskar Schmidt (Burgenland) für den Bereich Sport und Bundesliga gewählt. Neu dabei ist auch der Wiener Ernst Buchinger als Sportkoordinator. Der neu gewählte ÖSKB-Bundesvorstand Präsident: Ludwig Kocsis Vizepräsident: Horst Karas (Classic) Vizepräsident: Oskar Schmidt (Classic) Vizepräsident: Maximilian Kugel (Bowling) Kassier: Hermann Gsandtner Kassier-Stellvertreter: Erwin Kral Schriftführer: Walter Roisz Sportdirektor Classic: Ernst Weber Sportdirektor Bowling: Ing. Anton R. Schön Sportdirektor Breitensport: Leo Sitz Sportkoordinator Classic: Ernst Buchinger Sportkoordinator Bowling: Gerhard Hamberger Kontrolle: Karl Besenlehner (NÖ), Rainer ­Gutsche (W), Raimund Pattermann (W-Bowling)

BOWLING

Michael Loos holt EM-Silber, die erste Medaille im Bowling seit 2007.

Das Sportjahr 2012 sah bei den Staatsmeisterschaften den BC Unistahl deutlich voran. Dieser Verein holte sich nicht nur sämtliche Goldmedaillen in den Teambewerben, sondern mit Ausnahme des Damen-Einzels auch alle sonstigen Staatsmeistertitel. Nur Jessica Eder aus Tirol konnte diese Phalanx der vergoldeten Unistahl diesmal durchbrechen. Erfreulich ist, dass es zusätzlich im Damen-Doppel durch Schreier/Gangl aus Salzburg und im 252

Das U-23-­ Nationalteam bei der WM in Bautzen (GER).

Damen-Einzel durch Dagmar Schreier Medaillen für die Bundesländer gab. Im Nachwuchsbereich waren die Medaillen deutlicher gemischt, hier konnten sich alle teilnehmenden Bundesländer in den Medaillenspiegel eintragen und die wie immer zu Pfingsten abgewickelten österreichischen Nachwuchsmeisterschaften – diesmal in Klagenfurt – waren von einer neuen Rekordteilnahme geprägt. Im Cup konnte diesmal der BC Etoile sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Goldene holen. Im Bereich der Senioren verteilten sich die Medaillen wie im Nachwuchs auf sehr viele Vereine. Die Nachwuchsarbeit im österreichischen Bowling, die mit einer kurzfristig entschiedenen EM-Teilnahme 2010 in München wieder aufgeweckt wurde, hat weitere Fortschritte gemacht. Nicht nur das Niveau bei den Burschen war im Kader sehr hoch und die endgültige Qualifikation für das Nationalteam ist allen Entscheidungsträgern sehr schwer gefallen. Es ergab sich für die HeimEM unter Führung von Tamara Adler (sie hat es bereits mit 17 in die österreichische Spitze geschafft) ein komplettes Damenteam. Tamara Adler holte eine Silbermedaille bei der EM 2013! Dessen ungeachtet ist der Nachwuchs gerade im weiblichen Bereich eine Archillesferse des österrei­chischen Bowlings und es kann nicht genug Anstrengungen in dieser Richtung geben. Schon bei den Jugendeuropameisterschaften 2012 in Aalborg konnten einige gute Plätze erreicht werden, von Medaillen waren wir allerdings noch deutlich entfernt. Bei den teilweise auf Eigeninitiative ­beruhenden Teilnahmen an internationalen Turnieren konnten österreichische Nachwuchsspieler jedoch deutlich 253

Mixed Tandem

2. Lisa Vsetecka

Weltmeisterschaften 2012 U 23, 21.–26.05.2012, Bautzen, GER 16 Länder 32 Mannschaften

Patrick Fritz Weltpokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Augsburg, GER Herren

2. BSV Voith St. Pölten

14 Länder 84 Mannschaften

U 14, 18.–21.05.2012, Bautzen, GER weiblich 6. Lisa Schwinger U 18, 18.–21.05.2012, Bautzen, GER weiblich 6. Maria Zatschkowitsch

Europapokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Apatin, SRB Damen

6. SK Wessely Dämmtechnik NK 10 Länder 60 Mannschaften

Herren

3. SK Wessely Dämmtechnik NK 15 Länder 90 Mannschaften

NBC-Pokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Banja Luka, BIH Damen

6. ASKÖ KSC Schneegattern

11 Länder 66 Mannschaften

Herren

3. KSV Wien

22 Länder 132 Mannschaften

Champions League 2012 Allg. Klasse, 30.03.–01.04.2012, Celje, SLO

4. ASKÖ KSC Schneegattern


hat und die Bowlingspitze vieler Nationen gern nach Wien kommt. Diesmal wurden auch jüngere Spieler, die an das Nationalteam heranschnuppern, mit Re-Entries auf Kosten des ÖSKB belohnt. Auf diese Weise soll auch in den nächsten Jahren ein kostengünstiges Mitspielen für Hoffnungsträger bei einem der größten Turniere der Welt gewährleistet werden. Im nationalen Bowling ist erfreulich, dass der LV Vorarlberg an Mitgliedern zunimmt und dank einer dritten Bowlinghalle mitgliedermäßig bereits die Größe einiger anderer Bundesländer­ verbände erreicht hat. In Tirol gibt die neue tolle Halle in Wörgl gemeinsam mit dem dortigen Vereinsleben Hoffnung, dass sich im Inntal durch eine verstärkte Konkurrenz auch das Tiroler Bowling wieder deutlich belebt und sich hier vielleicht auch etwas bei der Jugend tut. In Wien sowie in Kärnten und Salzburg ge-

Österreichische Meister 2012 Classic U 10 w Simone Seybold Thomas Gross ist der erfolgreichste Bowler der letzten Jahrzehnte, Europameister und 2-facher Champions-CupGewinner. Österreichische Staatsmeister 2012 Bowling Damen Jessica Eder

BC Fireball

T

Gabriele Loos

BC Unistahl

W

Ivonne Gross

BC Unistahl

W

Trio

BC Unistahl 1

W

Team

BC Unistahl 1

W

Doppel

Herren

Doppel

Leopold Grundschober BV Cosmos

W

Michael Rauscher

BC Unistahl

W

René Landl

BC Unistahl

W

Trio

BC Unistahl 1

W

Team

BC Unistahl 1

W

Mixed

Doppel

Jacqueline Broinger

BC Unistahl

W

Alexander Rauscher

BC Unistahl

W

Breitensport Damen Veronika Sitz Doren

Mannschaft

Herren

BBSV Wien

Christian Kositz

Mannschaft Steiermark Classic

V W V St

Damen

Ramona Altmann

KSK Kegelcasino Hallein

S

Mannschaft

BBSV Wien

W

Sprint

Herren

Lisa Vsetecka

SPG SKH/Post SV 1036

W

Martin Rathmayer

KSK Union Orth/Donau

N

Mannschaft

BSV Voith St. Pölten 1

N

Sprint

Roman Gerdenitsch

SKC Sonnensee Ritzing

B

Mixed

Tandem

Lisa Vsetecka

LV Wien

W

Phillipp Vsetecka

LV Wien

W

aufzeigen. Hier setzten Maxi Scherling in Paris sowie Tamara Adler (Gold, 2-mal Bronze) und Marco Pilecky (Silber) beim Teen Masters in Las Vegas Maßstäbe. Bei den Friendly Championships in Bratislava, einem Ländervergleich CZE, HUN, SVK und AUT, konnte Österreich noch keine Bäume ausreißen. 2013 bei der Vorbereitung zur Heim-EM sollte das etwas anders werden und etliche Medaillen wurden erkämpft. Der Champions Cup sah tapfer kämpfende Österreicher, wobei Thomas Gross mit einem einzigen Fehlwurf in einer gesamten Serie um wenige Pins die Chance in Richtung Medaille vergab. Unbenommen bleibt ihm der zweimalige Sieg in diesem Bewerb. Bei den EWC 2012 in Tillburg konnten Österreichs Damen phasenweise überzeugen, die Qualifikation für die europäischen Top15-Mannschaften zur Teilnahme an der WM 2013 gelang aber leider nicht. Bei den EMC im August 2012 im Plus Bowling Center gelang den Herren die Qualifikation für die WM 2013 in Las Vegas deutlich. Dazu trug vor allem auch die überragende Leistung von Michael Loos mit einer Medaille im All Event bei. Zwischenzeitlich sogar auf Goldkurs, brachte er gegen die auf höchstem Niveau spielende Konkurrenz letztlich souverän Silber nach Hause. Diese Medaille ist gemeinsam mit den EM-Medaillen von Gross und Tybl sowie den Siegen im Champions Cup eines der Highlights im österreichischen Bowling der letzten Jahre. Das Vienna Open war wieder exzellent besetzt und neben der europäischen Spitze nahm auch knapp ein Dutzend Profis aus den USA teil. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hatten diesmal die Österreicher nicht allzu viel zu bestellen, schlugen sich jedoch trotzdem beachtlich. Wesentlich ist, dass dieses Turnier einen Fixplatz im Bowling-Terminplan des gesamten Planeten 254

schieht einiges, auch in NÖ, OÖ und Vorarlberg geht es aufwärts. In Richtung Zukunft wurden die Nachwuchssichtungen, die bereits zum festen Bestandteil des Bowlingjahres gehören, im Herbst 2012 durchgeführt. Im Jahr 2013 wird auf Basis der seit 2011 gemachten Erfahrungen eine neuerliche Optimierung kommen. So wie im Bereich der Allgemeinen Klasse sind für die Kaderqualifikation Trials angedacht, die ebenfalls die Vorbereitung und den Wettkampf fördern sollen. Die Verantwortung der Nachwuchsarbeit wird den Landesverbänden und Vereinen so wie in allen übrigen Sportarten niemand abnehmen können. Nicht zuletzt wird hier der ÖSKB als Dachverband durch eine deutliche Verlagerung der Budgetmittel aber weiter bestmögliche Unterstützung geben. Leider kann man von den finanziellen Ressourcen einiger weniger Verbände aber nur träumen.

Bowling, Einzel DKV Schlaining

B

Schüler

w

Sarah Giwiser

1. VBC Lauterach

V

m

Mario Christian Schmidt

KSV International

W

Schüler A

m

Florian Felsberger

Bowling Bulls Klagenfurt

K

U 14

w

Lisa Schwinger

ESV Leoben

St

Schüler B

m

Lukas Lemberger

BSC Phönix/HW 17

W

m

Markus Marth

DKV Schlaining

B

Jugend

w

Tamara Adler

BC Unistahl

W

U 18

w

Maria Zatschkowitsch

KSK Union Orth/Donau

N

m

Andreas Kocher

BC Salzburg

S

m

Martin Janits

SKC Kleinwarasdorf

B

Junioren

w

Teresa Oberkersch

BC Unistahl

W

m

W

U 23

w

Lisa Vsetecka

SPG SKH/Post SV 1036

W

Gerald Simane

BSC Phönix Wien

m

Georg Hombauer

ASKÖ Siegendorf

B

Senioren A w

Wilma Spitzmüller

BC Tyrolia

T

über 50

w

Johanna Kart

ESV Leoben

St

Franz Hahn

BC Etoile

W

m

Walter Fasching

KSK Sparkasse Jenbach

T

Senioren B w

Luzia Ziegler

BC Casino Wien

W

über 60

w

Stefanie Freischlager

ASKÖ KSC Schneegattern

O

Dusan Kometter

BC Gamber

W

m

Herbert Babl

KSK Kremstalerhof

O

Classic, Bundesmeisterschaften für LV-Auswahlen

m m

Senioren C w

Christa Krobath

Sportunion BC Funk

W

René Bauer

BC Pegasus-Kobra

W

m

Nachwuchs w

Julia Herrmann

Landesverband Wien

W

Jennifer Kozak

Landesverband Wien

W

Schüler

Patrick Gutmann

Nathalie Neubauer

Landesverband Wien

W

Michael Hirsch

BC Stadlau

W

Fiona Steiner

Landesverband Wien

W

Jugend

Christian Celler

BC Stadlau

W

m m

BC Stadlau

Bowling, Doppel W

Markus Marth

Landesverband Burgenland

B

David Dudek

BC Stadlau

W

Alexander Postmann

Landesverband Burgenland

B

Junioren

Tamara Adler

BC Unistahl

W

Florian Janits

Landesverband Burgenland

B

Teresa Oberkersch

BC Unistahl

W

Martin Janits

Landesverband Burgenland

B

Lukas Christian

BSC Phönix/HW 17

W

Patrick Schlosser

BSC Phönix/HW 17

W

Michelle Fediuk

Landesverband

St

Senioren A w

Gabriele Loos

BC Unistahl

W

Denise Fritsch

Landesverband

St

Christine Gablek

BC Unistahl

W

Markus Marth

Landesverband

B

Walter Terc

BC Unistahl

W

m

Classic, Tandem U 14

w m

w m

m

Tobias Glösl

Landesverband

B

Manfred Panzenböck

BC Unistahl

W

U 18

Evelyn Piberger

Landesverband

S

Senioren B w

Christa Krobath

Sportunion BC Funk

W

Nicola Tautermann

Landesverband

S

Eva Steurer

Sportunion BC Funk

W

Marcel Weisseisen

Landesverband

K

Johann Riegler

Black Jack Bowlers

W

w m

m

Benjamin Tönig

Landesverband

K

Walter Treitler

Black Jack Bowlers

W

U 23

Lisa Weickl

Landesverband

O

Senioren C m

Franz Lanscha

Future/BTA

W

Manfred Salomon

Future/BTA

w

Verena Mitterndorfer

Landesverband

O

Philipp Huemer

Landesverband

O

Dominik Aigner

Landesverband

O

m

Classic, Cup

Allg. Klasse w

KSC Schneegattern

S

SK Wessely Dämmt. NK

N

255

m

W Bowling, Cup

Allg. Klasse w

BC Etoile

W

BC Etoile

W

m


Squash

ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV)

gegründet 1978, 43 Vereine, 1.314 Mitglieder Adresse Franzosengraben 2 (Danube-Freizeitanlage), 1030 Wien Telefon +43/660/481 59 48 Fax +43/660/334 81 59 48 E-Mail office@squash.or.at Internet www.squash.or.at Bürozeiten Mo 9.00–16.00, Mi u. Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Thomas Wachter Generalsekretär Markus Ristic Telefon +43/676/444 49 61 Internationale Mitgliedschaften World Squash Federation (WSF) gegründet 1967, 155 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org European Squash Federation (ESF) gegründet 1973, 41 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, ­Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Michael Khan ist Director des Coaching Committee des Europäischen

­Squashverbandes. Thomas Wachter ist Schiedsrichter für den Welt-Squashverband.

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Birgit Coufal

SAS Wien

W

SAS Wien

W

Herren

Aqeel Rehman

SC 80

S

Andreas Freudensprung

SQUN

N

Leopold Czaska

SQUN

N

USC Wr. Neudorf

N

Team Doppel Team

gespielt, was für die österreichischen Damen den guten 12. Gesamtrang in Europa bedeutete. Die Herren spielten ebenfalls in Nürnberg in der 2. Division und erreichten Platz 7 und somit den 15. Gesamtrang in Europa. Bei der Damen-WM in der französischen Stadt Nimes konnte unser Team den 25. Rang verbuchen. Aqeel Rehman gelang es Mitte Juli in Tasmanien, zum ersten Mal ein Turnier auf der Herren-Profitour zu gewinnen und er konnte sich mit diesem Erfolg sowie weiteren starken Leistungen im August-Ranking in die Top 100 katapultieren. Auf nationaler Ebene konnten Birgit Coufal (SAS Wien Energie) und Aqeel Rehman (SC 80 Salzburg) bei den Staatsmeister­ schaften in Wiener Neudorf ihren Titel erfolgreich verteidigen und halten nun bei jeweils sechs Staatsmeistertiteln. Die Mannschaftstitel gingen wie im Vorjahr an die Damen von SAS Wien Energie und die Herren vom USC Wr. Neudorf. Foto: ÖSRV

D

as Jahr 2012 erwies sich als etwas inkonstant für unsere Spieler und Spielerinnen. Dementsprechend gab es sowohl einige gute Leistungen als auch solche, die nicht dem Poten­ zial entsprachen. Bei der Einzel-EM in Helsinki konnte sich Aqeel Rehman mit Platz 11 im Spitzenfeld klassieren. Birgit Coufal blieb etwas ­hinter den Erwartungen und belegte den 13. Platz. Die SquashMannschafts-EM fand in Nürnberg statt. Unsere Damen spielten in der 2. Division in einem 7er-Pool und belegten in diesem den 4. Platz. Es wurden drei Divisionen mit je sieben Mannschaften

Österreichische Meister 2012 U 11

weiblich

Irina Dshandshgava

USC Wr. Neudorf

N

männlich

Nicolas Fürschuß

Squash Club Lauterach

V

U 13

männlich

Dominik Gstrein

RSC Telfs

T

U 15

weiblich

Anna Jany

SAS Wien

W

männlich

Simon Draxler

RSC Telfs

T

U 17

weiblich

Lisa Kaserer

RSC Telfs

T

männlich

Paul Mairinger

SC Haid/Ansfelden

O

U 19

weiblich

Jacqueline Peychär

TSV Innsbruck

T

männlich

Florian Mader

RSC Telfs

T

U 23

weiblich

Jacqueline Peychär

TSV Innsbruck

T

männlich

Simon Wieser

RSC Telfs

T

Ü 35

weiblich

Doris Wessely

SC Bad Vöslau

N

männlich

Michael Gruber

SC Manhattan

N

Ü 40

männlich

Heribert Monschein

USC Bad Vöslau

N

Ü 45

männlich

Harald Kodym

SC Bad Vöslau

N

Ü 50

männlich

Eduard Stephanek

USC Wiener Neudorf

N

Ü 55

männlich

Norbert Lichtenegger SC Bad Vöslau

N

Jugend

Team

RSC Telfs

T

Senioren weiblich

Team

USC Wr. Neudorf

N

männlich Team

Union C19 Squash Team W

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 01.–05.05.2012, Nürnberg, GER Damen zweite Division Mannschaft 4. Österreich

7 Länder 7 Mannschaften

256

Aqeel Rehman gewinnt sein ­erstes Weltranglistenturnier in Tasmanien.


Taekwondo

ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)

gegründet 1969, 135 Vereine, 8.201 Mitglieder Adresse Dr.-Dorrek-Straße 38, 6130 Schwaz Telefon +43/5242/712 94 Fax +43/5242/726 93 E-Mail office@otdv.at Internet www.otdv.at

Internationale Mitgliedschaften World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973, 204 Länder Adresse 7148-4, ­Taepyeong-dong, Sujeong-gu, Seongnam, Gyeonggi-do, Korea 461-855 Telefon +82/2/566 25 05, 557 54 46 Fax +82/2/553 47 28 E-Mail wtf@wtf.org Internet www.wtf.org Europäische Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976, 48 Länder Adresse Tulpstraat 49a, P.O. Box 37, 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31/541/53 63 58 Fax +31/541/53 69 58 E-Mail etu.sec-gen@wxs.nl Internet www.etutaekwondo.org

E

in erfolgreicher Start ins Jahr 2012 gelang Leni Niedermayrde Groot beim German Open Poomsae in Ingolstadt, mit 244 SportlerInnen aus 15 Nationen eines der größten Turniere seiner Art, wo sie in ihrer Klasse den zweiten Platz erreichen konnte. Diesen Erfolg konnte sie bald darauf beim Spanish Open Poomsae in Alicante wiederholen, während Nicole Thurnn und Erika Zimmermann mit einem 1. bzw. 3. Platz beim Belgian Open Poomsae für öster­ reichische Medaillen sorgten. Weitere tolle Erfolge im Poomsae-Bereich gab es bei der Internationalen Bayerischen Technik Meisterschaft in Eichstätt, wo Leni Niedermayr-de Groot schließlich den obersten Platz auf dem Podest für sich beanspruchen konnte, ebenso wie das junge ­Tiroler Nachwuchstalent Anna Schneeberger, die sich gleich bei ihrem ersten großen internationalen Einsatz gegen 13 Gegnerinnen durchsetzen konnte und verdienterweise die Goldmedaille umgehängt bekam. Im Kyorugi-Bereich konnte Edines Kurtovic aus Oberndorf/Salzburg erneut ihre Klasse beweisen. Zunächst überzeugte die ­konstanteste österreichische Sportlerin der vergangenen Wettkampfsaison beim Dutch Open Kyorugi und holte sich in der ­Damenklasse (+73 kg) die Goldmedaille. Bei diesem A-ClassTurnier konnten außerdem Enes Acikel (Junioren –68 kg) und Elisa Ambach (Junioren –59 kg) die Bronzemedaille erringen, während sich Natascha Mitrovits nach zwei gewonnenen Kämpfen knapp der späteren Silbermedaillengewinnerin geschlagen geben musste und somit Rang 5 belegte. Bei der Europameisterschaft der „Senioren“ ab 18 Jahren im Mai in Manchester gab es jeweils einen 5. Platz für Edines Kurtovic und Natascha Mitrovits. Noch besser erging es Edines dann einen Monat später bei der

Europameisterschaften 2012 Kampf – Kyorugi, Allg. Klasse, 03.–06.05.2012, Manchester, GBR Damen

–49 kg

5. Natascha Mitrovits

17 Teilnehmer

+73 kg

5. Edines Kurtovic

11 Teilnehmer

Kampf – Kyorugi, U 21, 14.–17.06.2012, Athen, GRE weiblich +73 kg 2. Edines Kurtovic

8 Teilnehmer

Trelleborg Open – G1 Tournament 2012 Allg. Klasse, 11./12.02.2012, Trelleborg, SWE Damen –46 kg 3. Simone Franz 7 Teilnehmer

+68 kg

3. Verena Wegscheider

4 Teilnehmer

Suisse Open – G1 Tournament 2012 Allg. Klasse, 10./11.11.2012, Lausanne, SUI Damen +67 kg 3. Edines Kurtovic

8 Teilnehmer

Militärweltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 19.–26.10.2012, Ho Chi Minh City, VIE Damen +73 kg 2. Edines Kurtovic

6 Teilnehmer

257

U-21-Europameisterschaft in Athen. Nach überlegenen Siegen in den Vorrunden gegen Andjela Popovic aus Montenegro (mit 11:0) und Sara Zederfeldt aus Schweden (mit 15:1) unterlag sie im Finale der als Nr. 1 gesetzten Russin Olga Ivanova mit 4:9. Anfangs sogar mit 3:1 in Führung, konnte sie nur ein vor Kurzem erlittener Bändereinriss stoppen. So blieb ihr immerhin die Silbermedaille und der Titel der Vizeeuropameisterin, das beste Damenergebnis bei Großturnieren für den ÖTDV seit Jahren. Eine weitere Spitzenleistung gelang Edines Kurtovic im Oktober bei der Militärweltmeisterschaft (CISM) in Ho Chi Minh City/ Vietnam. Mit überlegenen Siegen kämpfte sich die Salzburger Sportlerin bis ins Finale vor, wo sie im äußerst spannenden Kampf um den Weltmeistertitel gegen Brasilien nach einem Kopf­treffer in der dritten Runde knapp mit 4:7 unterlag.


ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)

Zum Jahresausklang entsandte der ÖTDV ein großes, 28-köpfiges Team mit vielen Nachwuchstalenten zum 27. Park Pokal, der mit über 800 Sportlern aus 22 Ländern wieder sehr gut ­besucht war. Unsere Athleten präsentierten sich in Sindelfingen in höchster Form und erlangten mit 7 Gold-, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen den 2. Platz in der Gesamtwertung. Neben den sportlichen Erfolgen gab es auch anderes Erfreuliches zu berichten: Sowohl die österreichischen Meisterschaften als auch beide ETU-A-Class-Tournaments des Österreichischen Verbandes – das Austrian Open Kyorugi und das Austrian Open Poomsae – konnten mit neuem Teilnehmerrekord aufwarten. Beim Austrian Open Kyorugi, das wie schon in den vorangegangenen Jahren in Innsbruck ausgetragen wurde, verwandelten 1.095 gemeldete Teilnehmer und 352 Offizielle – 176 Teams aus 47 Nationen – die Wasserkraft-Arena in einen internationalen Treffpunkt von Top-Athleten und Funktionären. Über 20 Nationalteams waren am Start, dazu noch viele kampfstarke Landeskader und Vereinsmannschaften. Aufgrund der kontinuierlichen Steige­ rung im Niveau und bei den Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren soll diese Meisterschaft nun hinaufgestuft und im kommenden Jahr als G1-Turnier ausgetragen werden. Das Austrian Open Poomsae wurde 2012 zum ersten Mal in der Bundeshauptstadt ausgetragen. Insgesamt 240 Starter aus 66 Vereinen und 22 Nationen, davon 13 Nationalmannschaften, wurden in Wien willkommen geheißen. Nach diesem Erfolg und vielen positiven Rückmeldungen der Athleten und Offiziellen wird auch das Austrian Open 2013 auf jeden Fall wieder in Wien stattfinden. Erfreuliches gab es auch von der Poomsae-Weltmeisterschaft in Kolumbien zu berichten: Frau Johanna Bliem, International Refe­ ree und Bundeskampfrichterreferentin des ÖTDV, wurde bei der WM in Tunja von WTF-Präsident Dr. Chungwon Choue mit der Auszeichnung „Best Referee“ geehrt. Österreichische Staatsmeister 2012 Kampf – Kyorugi Damen Fliegen –49 kg Natascha Mitrovits

Schüler

w –36 kg Nikol Milosevic

m –40 kg Bosko Bozic

Tangun Tulln

N

Kadetten w –41 kg Janine Kasapoglu

WSG Swarovski Wattens

T

TKD Scorpions Austria

T

–44 kg Srisamorn Loacker

–47 kg Lisa Knottner

TKD Scorpions Austria

T

–51 kg Sandra Gruber

TKD Kössen

T

–59 kg Martina Nisandzic

TKD Center Schwaz

T

+59 kg Sarah Madlener

TKD Scorpions Austria

T

m –37 kg Elis Buju

–41 kg Filip Borogic

Dangun Austria

N

Manna Asian Sports

W

–45 kg David Baumann

TKD RBB Fieberbrunn

T

–49 kg Alexander Vasic

TKD Baden

N N

–57 kg Christopher Roul

TKD Region Marchfeld

–65 kg Fabian Proksch

TKD Scorpions Austria

T

+65 kg Philipp Schädlich

TKD Kössen

T

Junioren w +68 kg Verena Wegscheider

Kukkiwon Pugnator

N

TKD Scorpions Austria

T

KSV Atalar

T N

m –55 kg Eduard Frankford

–59 kg Selim Öztürk

–63 kg Robin Heel

TKD Baden

–68 kg Enes Acikel

KSV Atalar

T

bis 13

w

Anna Schneeberger

TDV Wörgl

m

Savo Kovacevic

Tangun Tulln

mix. Paar

Maryam Adib Shaybani

Tangun Tulln

N

Savo Kovacevic

Tangun Tulln

N

bis 17

w

Ricarda Mikschovsky

ASKÖ Traun

O

m

Oliver Dörrschmidt

TDV Wörgl

T

bis 29

w

Nicole Huemer

TKD Fieberbrunn

T

ASKÖ Traun

O

KSV Atalar

Österreichische Meister 2012 Kyorugi Manna Asian Sports W

Team Ricarda Mikschovsky

Poomsae T N

Hedwig Knötig

ASKÖ Traun

O

T

Claudia Ortner

ASKÖ Traun

O

Georg Mayer

TKD Baden

N

HSV Freistadt

O

Bantam –53 kg Christina Schönegger TKD RBB Fieberbrunn

T

Feder –57 kg

Liang Ying-Yu

KKF Klosterneuburg

N

Leicht –62 kg

Elisa Ambach

TWS Innsbruck

T

Christian Cerenko

HSV Freistadt

O

Welter –67 kg

Manuela Bratusa

TKD Kössen

T

Christoph Hagelkruys

HSV Freistadt

O

Herren Fliegen –58 kg Mazlum Ünlü

TWS Innsbruck

T

Ricarda Mikschovsky

ASKÖ Traun

O

Bantam –63 kg Amid Tarkhani

TKD-Alpe-Adria

St

Andreas Brückl

ASKÖ Traun

O

Feder –68 kg

Kevin Lamprecht

TWS Innsbruck

T

ab 30

TKD Tragwein

O

Leicht –74 kg

Benjamin Reimeir

TWS Innsbruck

T

Ursula Palmanshofer

TKD Tragwein

O

Welter –80 kg

Sebastian Kaplan

Kukkiwon Pugnator

N

Erika Zimmermann

TKD Tragwein

O

Mittel –87 kg

Gerhard Huber

TWS Innsbruck

T

HSV Freistadt

O

Formen – Poomsae Damen

m

Team Andreas Brückl

mix. Paar

w Team Sabine Roßgatterer

m Team Gerhard Brückl

Klaus Gschwandtner

HSV Freistadt

O O

Nicole Huemer

TKD RBB Fieberbrunn

T

Wolfgang Schaumberger HSV Freistadt

Ricarda Mikschovsky

ASKÖ Traun

O

Leni Niedermayr

TWS Innsbruck

T

Hedwig Knötig

ASKÖ Traun

O

Peter Staudinger

TWS Innsbruck

T

Claudia Ortner

ASKÖ Traun

O

bis 39

w

Erika Zimmermann

TKD Baden

N

Herren

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

m

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

Team

mix. Paar

Maximilian Ableidinger TKD Amstetten

N

bis 49

w

Salma Michor

TKD Traveller

W

Georg Mayer

TKD Amstetten

N

m

Klaus Gschwandtner

TKD Tragwein

O

Christoph Hagelkruys TKD Amstetten

N

bis 59

w

Leni Niedermayr

TWS Innsbruck

T

Mixed Paar

Erika Zimmermann

TKD Baden

N

m

Rudolf Schwaiger

TKD Tragwein

O

Georg Mayer

TKD Baden

N

ab 60

m

Hans Mühlgassner

TKD Baden

N

Team

258


Tanzsport

ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)

gegründet 1958, 111 Vereine, 4.967 Mitglieder Adresse c/o Hermann Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail hgoetz@me.com Internet www.tanzsportverband.at Präsident Hermann Götz, p. A. Österr. TanzSport-Verband

Internationale Mitgliedschaft World DanceSport Federation (WDSF) gegründet 1935, 83 Mitgliedsländer Adresse c/o Heidi Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail heidi.goetz@me.com Internet www.worlddancesport.org

Die WDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.

2

den Paaren aus 52 Ländern) belegten die österreichischen Vertreter letztlich den hervorragenden 8. Platz. Und unsere Vize­ staatsmeister – als zweites Paar am Start – konnten den Einzug ins Viertelfinale erreichen, in diesem starken Feld eine beachtenswerte Leistung! Diese Erfolge tragen auch im Nachwuchsbereich Früchte. Durch gezielte Schwerpunktarbeit und das Vorbild der österreichischen Vertreter bei internationalen Großveranstaltungen konnten viele Kinder und Jugendliche für den TanzSport begeistert werden.

Foto: HSV Zwölfaxing

012 war ein besonders intensives und ereignisreiches Jahr für den Österreichischen TanzSport-Verband, sowohl im Spitzen­ sport als auch in der Nachwuchsarbeit. Zufar Zaripov und Anna Ludwig-Tchemodourova, die mehrfachen Staatsmeister in den Lateinamerikanischen Tänzen, hatten ein großes Ziel: die Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen. Die Latte, vor heimischem Publikum besonders erfolgreich­ zu sein, war besonders hoch gelegt. In dieser an Spannung nicht mehr zu übertreffenden Weltmeisterschaft (mit 93 teilnehmen­

259


ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)

Österreichische Meister 2012 Standard

Dominik Leeb

Boogie Lions Boogie Lions

Michelle Lackner

TSK Juventus

W

Benjamin Avdic Schmidt

TSK Juventus

W

Junioren I

Janine Lackner

TSK Juventus

W

Rares Banu

TSK Juventus

W

Junioren II

Andrea Feher

TSK Juventus

W

Dominik Fus

TSK Juventus

W

Jugend

Anja Sturmann

TSC Raiffeisenbank Ligist

St

Markus Sommerbauer

TSC Raiffeisenbank Ligist

St

Ü 30

Sandra Kaufmann

TSk Juventus

W

Philipp Kaufmann

TSk Juventus

W

Ü 45

Veronika Königswieser

TSK Schwarz Weiß

W

Walter Valenta

TSK Schwarz Weiß

W

Ü 55

Maria Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

Franz Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

Professional

Julia Burghardt

TSK Schwarz Weiß

W

Danilo Campisi

TSK Schwarz Weiß

W

Latein

Schüler

Michelle Lackner

TSK Juventus

W

Benjamin Avdic Schmidt

TSK Juventus

W

Junioren I

Ilena Steinkellner

TSC Burghof Voitsberg

St

Raphael Resch

TSC Burghof Voitsberg

St

Junioren II

Andrea Feher

TSK Juventus

W

Dominik Fus

TSK Juventus

W

Jugend

Helene Buchner

HSV Wien Sekt. Tanzsport

W

Christoph Müller

HSV Wien Sekt. Tanzsport

W

Ü 30

Katrin Kranewitter

TSC Juwel Wattens

T

Gerald Kranewitter

TSC Juwel Wattens

T

Ü 45

Claudia Lachner

TSC blau-grün

W

Roman Lachner

TSC blau-grün

W

N

Ü 55

Maria Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

N

Franz Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

Olena Khablenko

ATSC Imperial

W

Sergiy Georgiyev

ATSC Imperial

Österreichische Staatsmeister 2012 Boogie-Woogie Petra Bachmaier

Schüler

Rock ’n’ Roll

Sonja Durdovicova

SU RRC Kreuzenstein

W

Professional

Christian Demetrescu

SU RRC Kreuzenstein

W

W

Standard

Stefanie Krausz

ATSC Imperial

W

Markus Hackl

ATSC Imperial

W

10 Tänze

Ena Atarac

TSC Schwarz Gold

Kombination W

HSV Wien/Sektion Tanzsport W

Milan Simic

TSC Schwarz Gold

W

HSV Wien/Sektion Tanzsport W

8 Tänze

Jaqueline Mokrzycki

TSC blau-grün

W

ATSC Imperial

W

Andreas Weiner

TSC blau-grün

W

W

Schüler

Michelle Lackner

TSK Juventus

W

Benjamin Avdic Schmidt

TSK Juventus

W

Junioren I+II

Katharina Erlinger

TSC Dancing Dots

O

Oskar Hemmelmayer

TSC Dancing Dots

O

Ü 30

Katrin Kranewitter

TSC Juwel Wattens

T

Gerald Kranewitter

TSC Juwel Wattens

T

Ü 45

Ursula Klingler

1.TTK Gold Weiss Innsbruck

T

Herbert Klingler

1.TTK Gold Weiss Innsbruck

T

Ü 55

Maria Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

10 Länder 16 Mannschaften

Franz Steinbichler

TSC Blau Gold Dornbirn

V

6. TSC Schwarz Gold Wien, 10 Länder 16 Mannschaften

Kathrin Menzinger

TSC Vienna Dance

W

Vadim Garbuzov

TSC Vienna Dance

W

Latein

Anna Ludwig-Tchemodourova Zufar Zaripov

Kombination Stefanie Krausz Formation

Markus Hackl A-Team Perchtoldsdorf

ATSC Imperial

HSV Zwölfaxing/Sekt. Tanzsport N

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 08.12.2012, Bremen, GER Formationen Latein

5. HSV Zwölfaxing, Team A 11 Länder 18 Mannschaften

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 05.05.2012, Schwechat, AUT Formationen Latein

5. HSV Zwölfaxing,

Team Perchtoldsdorf

Team A

Foto: Gepa-Pictures

Ein großes Ziel unserer Tänzer war es, sich in der Weltrangliste mit kontinuierlich guten Leistungen möglichst weit nach vorne zu tanzen, sind doch diese Platzierungen ausschlaggebend für die Nominierung zu den wichtigsten TanzSport-Ereignissen 2013: den „World Games“ in Cali (Kolumbien) und den erstmals in der ­Geschichte des TanzSports ausgetragenen „World DanceSport Games“ in Kaoshiung, Taiwan. Zufar Zaripov und Anna LudwigTchemodourova (in den Lateinamerikanischen Tänzen) sowie Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger (im Freestyle-Bewerb) ist die Nominierung gelungen. Ebenfalls mit am Start sein wird die Staatsmeister-Latein-Formation des HSV Zwölfaxing. Der Internationale Welt-TanzSport-Verband WDSF schätzt bereits seit Jahren den Österreichischen TanzSport-Verband als ausge­ zeichneten Organisator und Veranstalter internationaler Groß­ veranstaltungen. Die jahrelange erfolgreiche Arbeit war für die WDSF ausschlaggebend, die wichtigsten internationalen Titel­ kämpfe 2012 an Österreich zu vergeben: Die Jugend-Weltmeisterschaft in den Standardtänzen fand ebenso in Österreich statt wie die Europameisterschaft der Latein-Formationen – im Multiversum in Schwechat am 5.5. – und als absolutes Highlight die Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen im Rahmen der Austrian Open Championships vom 16. bis 18.11. in der Wiener Stadthalle. Und auch 2013 trifft sich die internationale Tanzelite wieder in Wien: Im November finden zum wiederholten Mal die Weltmeis­ terschaften in der Kombination über 10 Tänze statt, und dies – im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums der Austrian Open Championships – heuer erstmals im Multiversum in Schwechat.

Kür

260

261


Tauchen

TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

gegründet 1967, 93 Vereine, 4.761 Mitglieder Adresse Wolfganggasse 45–47, 1120 Wien Telefon +43/676/633 61 21 Fax +43/1/890 17 81-15 E-Mail sekretariat@tsvoe.at Internet www.tsvoe.at Präsident Peter Bartl

Internationale Mitgliedschaften Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959, 124 Mitglieder Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 85 84 80 Fax +39/06/36 85 84 90 European ­Underwater Federation (EUF) Adresse c/o Ch. des Rethieux, Frontenex, 74210 Faverges, Frankreich CMAS Europe Adresse Rue Jules Broeren 38, 1070 Brüssel, Belgien Telefon +32/16/23 49 00 Fax +32/16/20 50 67 Österreicher in internationaler Funktion CMAS: Mitglied in der CMAS-Kommission Flossenschwimmen: János A. Fehérváry

2

012 war das Jahr der internationalen Top-Leistungen des Tauchsportverbandes Österreichs im Leistungssportbereich. Die Apnoisten erkämpften einen Weltrekord und zweimal Edelmetall, den Flossenschwimmern gelang wieder der Sprung an die Weltspitze. Organisatorisch zeichnete sich der österreichische Tauchsport im Jahr 2012 durch eine perfekt organisierte Jugend-Weltmeisterschaft in Graz und das Weltcupfinale im Orientierungstauchen am Wörthersee aus. Darüber hinaus ent­ wickelte sich Unterwasserrugby zur Boomsportart. Die erfreulichsten Bestleistungen des Jahres 2012 erkämpften die Apnoisten: Die 33-jährige Wienerin Veronika „Vroni“ Dittes hat im statischen Apnea in 7:30 Minuten einen neuen Welt­ rekord aufgestellt. Sie wurde damit bei der Apnea-Europameisterschaft in Antalya (Türkei) im Oktober 2012 auch die erste österreichische Europameisterin. Neben Vroni Dittes konnte auch Elmar Klier einen Spitzenerfolg verbuchen: In 7:45 Minuten

Österreichische Staatsmeister 2012 Flossenschwimmen Damen Bi-Fins, 50 m Eva Chaves-Diaz

schaffte er einen neuen österreichischen Rekord und holte bei der EM Bronze für Österreich. Apnea-Athlet Eugen Göttling stellte in der Dynamik bei der EM ebenfalls einen neuen österreichischen Rekord im dynamischen Apnea mit 204 Metern auf. Maria Kedwani-Künßberg tauchte 165 Meter. Beide tauchten mit nur einem Atemzug im EM-Finale jeweils auf den hervor­ ragenden siebenten Platz. Zwei Jahre lang wurde in der TSVÖFamilie gemeinsam gezielt und hart auf diese internationalen Apnea-Erfolge hingearbeitet. Flossenschwimmen: Hier sticht der erst 17-jährige Dominik ­Unger hervor. Bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Flossenschwimmen auf heimischem Boden in Graz schrammt der Stei­rer über 200 Meter Bi-Fin nur um sieben Hundertstel an der Bronze­ medaille vorbei und wird Vierter. Über 100 Meter Bi-Fin wird er in Graz Fünfter. Zwei Monate später, bei der Europameisterschaft (allgemeine Klasse) in Lignano/Italien, schwimmt Unger über 200

Sport Union Graz

St

Michael Part

Bi-Fins, 100 m

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Dominik Twardowsky 1. LTV

O

Bi-Fins, 200 m

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Dennis Skringer

Sport Union Graz

St

50 m

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Richard Giefing

Sport Union Graz

St

100 m

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Sebastian Chaves-Diaz Sport Union Graz

St

200 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Dominik Unger

St

400 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

800 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

Damen 100 m

Anita Kastner

1.500 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

4 x 200 m

Andreas Weichberger

UWRC 1

400 m

Anita Kastner

50 m Apnea

Anita Kastner

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

Eva-Maria Unger

Vienna Dolphins

W

Dora Gergelics

Vienna Dolphins

W

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Elisabeth Mahr

Vienna Dolphins

W

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

Dora Gergelics

Vienna Dolphins

W

Kombination

Andreas Weichberger

Herren Bi-Fins, 50 m

Flori Lang

Sport Union Graz

St

M-Kurs

Andreas Weichberger

Herren 100 m

János A. Fehérváry

400 m

János A. Fehérváry

800 m

Johannes Seitz

50 m Apnea

János A. Fehérváry

Damen Kombination

Anita Weichberger

Herren 5-Punkte-Kurs

Rajko Bulajic

Bi-Fins, 100 m

Flori Lang

Sport Union Graz

St

Parallelkurs

Andreas Weichberger

Bi-Fins, 200 m

Dominik Unger

Sport Union Graz

St

Sternbewerb

Rajko Bulajic

50 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Mixed Mannschaft

100 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Rajko Bulajic

200 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Anita Weichberger

400 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Andreas Weichberger

800 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Michael Maurer

1. LTV

O

Moritz Donau

1. LTV

O

Sport Union Graz

O

Streckentauchen W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Orientierungstauchen HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W

4 x 200 m

1. LTV

Bettina Löscher

Monk Mannschaft Anita Weichberger

Mannschaft

Vienna Dolphins

Unterwasserrugby W

262

Foto: TSVÖ/Charlotte Khan

Mitglied in der CMAS-Wissenschatfskomitees: Claudia Pogorentz

Apnea-Gold für Vroni Dittes, Bronze für ­Elmar Klier.

Meter ins Finale und wird Siebter. Über 100 und 200 Meter Bi-Fin stellt Dominik damit auch zwei neue österreichische Rekorde auf. Im Jahr 2012 werden im Flossenschwimmen weitere österreichi­ sche Rekorde im Flossenschwimmen geknackt: Eva Chaves-Diaz (17) über 50 Meter Bi-Fin, 100 Meter Bi-Fin und 200 Meter ­Bi-Fin; bei den Herren knackt János Aladár Fehérváry (35) den Langzeitrekord in der Königstauchdisziplin 100 Meter Streckentauchen. Vor allem die Erfolge im Bi-Fin-Bereich wären ohne die Zusammenarbeit und Nutzung von Synergien mit dem Schwimm­ verband nicht möglich gewesen – der Ausbau des Standortes Graz zum Bi-Fin-Leistungszentrum in Österreich hat sich somit als positiv und weiter verfolgenswert herausgestellt. Im Unterwasserrugby gab es im Jahr 2012 kein internationales Großereignis. Die österreichischen Klubs nahmen dennoch rege an zahlreichen internationalen Turnieren teil, bei denen ebenfalls Top-Platzierungen erkämpft wurden. Das Ziel 2012 war es, den Nachwuchs und die jungen Athleten im Unterwasserrugby bestmöglich auf die Weltmeisterschaft 2013 vorzubereiten. Inter­ national wurde Unterwasserrugby zur Boomsportart und konnte sich weltweiter Berichterstattung erfreuen, deshalb wurden die österreichischen Unterwasserrugby-Klubs von Anfängern regelrecht gestürmt. In Wien und Graz stießen die UnterwasserrugbyKlubs deshalb an die Grenzen ihrer Kapazitäten, vor allem wegen der limitierten Trainingsmöglichkeiten in den Schwimm- und Tauchbecken. Neben den sportlichen Erfolgen kann der Tauchsportverband ­Österreichs auf zwei perfekt organisierte Großereignisse zurückblicken: Bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Flossenschwimmen in Graz waren 24 Nationen und 260 Athleten am Start. Österreich und der TSVÖ präsentierten sich der Welt als professioneller Gastgeber. Darüber hinaus profitierte die heimische Flossenschwimmer­ szene wegen dieser einzigartigen Veranstaltung im eigenen Land, hier wurden wichtige Impulse für die zukünftige erfolgreiche Arbeit gesetzt. Als vorbildlicher Gastgeber präsentierte sich der 263

TSVÖ auch bei der Ausrichtung des Weltcupfinales im Orientie­ rungstauchen in Bad Saag am Wörthersee. Von der Vielfältigkeit und dem hohen Leistungsniveau der österreichischen Tauchsportler konnten sich Ende der vergangenen Saison auch zigtausend Sportbegeisterte am „Tag des Sports“ überzeugen: Der TSVÖ präsentierte sich hier in einem einzigartigen Tauchcontainer und vermittelte den Spaß an der Bewegung im Wasser. Ein Wermutstropfen der leistungssportlichen und organisatori­ schen Arbeit auch im Jahr 2012: die fehlenden Trainingsbedingungen, vor allem für die jungen Flossenschwimmer, Orientie­rungs­ taucher und Apnea-Athleten am Haupttrainingsstützpunkt Wien. Aufgrund des Bauskandals rund um die Renovierung des Wiener Stadthallenbades steht den jungen Athleten in der Bundeshauptstadt auch weiterhin keine geeignete Trainingsstätte zur Verfügung, die internationale Erfolge ermöglicht. Somit unter­nehmen die TSVÖ-TrainerInnen und -FunktionärInnen wei­terhin das Mög­ lichste, um mit provisorischen Mitteln und unter widrigen Umständen dennoch ein Optimum für Österreich herauszuholen. Das Ziel für den Leistungstauchsport im Jahr 2013 ist die erfolg­ reiche Teilnahme an den CMAS Games. Im russischen Kazan treffen sich bei diesen CMAS Games die rund tausend besten Leistungstauchsportler der Welt, um sich zu messen und Spitzen­ leistungen abzuliefern. Mittelfristiges Ziel des TSVÖ im Flossenschwimmen ist es, in dieser Sportart mit der österreichischen Struktur, der Nachwuchsarbeit und den Athleten „olympiafit“ zu werden, denn Flossenschwimmen ist bereits seit mehreren Jahrzehnten eine olympische Sportart und steht kurz davor, ins Programm bei Olympischen Spielen aufgenommen zu werden. Daneben unterstützt der Tauchsportverband Österreichs weiterhin mit voller Kraft die Forderung der „täglichen Turnstunde“ in unseren Schulen. Der TSVÖ setzt sich nicht nur für eine erfolgreiche Umsetzung dieser „täglichen Turnstunde“ ein, sondern bietet sich auch als Partner für den Schulbereich an.


TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

weiblich 4 x 50 m Bi-Fins

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Nicole Pichler

Sport Union Graz

St

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Karin Krottmayer

Sport Union Graz

St

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Christina Nothdurfter

Sport Union Graz

St

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

50 m AP

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Nicole Pichler

Sport Union Graz

St

50 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Karin Krottmayer

Sport Union Graz

St

100 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Christina Nothdurfter

Sport Union Graz

St

200 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

männlich 4 x 50 m Bi-Fins

Dominik Unger

Sport Union Graz

St

400 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Richard Giefing

Sport Union Graz

St

800 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

1.500 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Flori Unger

Sport Union Graz

St

4 x 100 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Dennis Skringer

Sport Union Graz

St

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Richard Giefing

Sport Union Graz

St

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Flori Unger

Sport Union Graz

St

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m Bi-Fins

4 x 100 m Bi-Fins

Flossenschwimmen, Jugend B weiblich 100 m Streckentauchen Tanja Poljanc

4 x 50 m Bi-Fins

4 x 200 m

Vienna Dolphins

W

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

400 m Streckentauchen Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

50 m Bi-Fins

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

100 m Bi-Fins

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

weiblich 100 m Streckentauchen Sara Zrilic

Flossenschwimmen, Jugend C Vienna Dolphins W

200 m Bi-Fins

Eva Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

50 m Bi-Fins

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m Bi-Fins

Eva-Maria Unger

Vienna Dolphins

W

100 m Bi-Fins

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

200 m Bi-Fins

Sarah Rabong

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m Bi-Fins

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Katharina Redl

Vienna Dolphins

W

Eva-Maria Unger

Vienna Dolphins

W

Anna-Lena Deutsch

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Katharina Redl

Vienna Dolphins

W

50 m AP

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Anna-Lena Deutsch

Vienna Dolphins

W

50 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

100 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

50 m AP

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

200 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

50 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

400 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

100 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

800 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

200 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

400 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

800 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

männlich 50 m Bi-Fins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

100 m Bi-Fins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

200 m Bi-Fins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union Graz

St

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m Bi-Fins

Justin Kooijmann

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Oliver Muska

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Dominik Bartolic

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

männlich 100 m Streckentauchen Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Raphael Kirchmeier

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

400 m Streckentauchen Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

50 m AP

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

800 m Streckentauchen Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

50 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

50 m Bi-Fins

Dominik Unger

Sport Union Graz

St

100 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

100 m Bi-Fins

Dominik Unger

Sport Union Graz

St

200 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

200 m Bi-Fins

Dominik Unger

Sport Union Graz

St

400 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m Bi-Fins

4 x 200 m

4 x 100 m Bi-Fins

264

Foto: TSVÖ/Gabriela Unger

Österreichische Meister 2012 Flossenschwimmen, Allg. Klasse

Erfolgreichster Flossen­ schwimmer 2012: Dominik Unger.

265


TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

800 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

200 m Bi-Fins

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

1.500 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

50 m

Corinna Groch

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

W

4 x 100 m

Justin Kooijmann

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

100 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Oliver Muska

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

100 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Davis Agbonifo

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

400 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Raphael Kirchmeier

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

männlich 50 m Bi-Fins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Justin Kooijmann

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

100 m Bi-Fins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Oliver Muska

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

200 m Bi-Fins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Dominik Bartolic

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

50 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Raphael Kirchmeier

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

100 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

200 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

4 x 200 m

Flossenschwimmen, Jugend D

weiblich 50 m Bi-Fins

Aida Dautovic

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

100 m Bi-Fins

Aida Dautovic

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

weiblich 3.000 m

Bettina Löscher

HSV Wien/Sekt. Tauchen W

200 m Bi-Fins

Aida Dautovic

SV Bäder/Sekt. Tauchen W

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m Bi-Fins

Lena Pötzl

1. LTC

O

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Victoria Fellinger

2. LTC

O

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Lara Pötzl

3. LTC

O

Zita Benigni

Vienna Dolphins

W

Kristina Mittermayr

4. LTC

O

männlich 3.000 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

50 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

100 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

200 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

400 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

Dominik Twardowski

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Lena Pötzl

1. LTC

O

Victoria Fellinger

2. LTC

O

weiblich 3.000 m

Flossenschwimmen Long Distance, Jugend B Lisa-Sophie Unger Vienna Dolphins W

Lara Pötzl

3. LTC

O

männlich 3.000 m

Johannes Seitz

Kristina Mittermayr

4. LTC

O

weiblich statisch

Veronika Dittes

männlich 100 m Streckentauchen Ben Badura

Tauchcl. Happy Bubbles S

Flossenschwimmen Long Distance, Allg. Klasse 4 x 1.500 m

4 x 1.500 m

Vienna Dolphins ASBÖ

W APNEA N

50 m Bi-Fins

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

dynamisch mit Flossen

Maria Kedwani-Künßberg TCD Hallein

S

100 m Bi-Fins

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

dynamisch ohne Flossen Maria Kedwani-Künßberg TCD Hallein

S

200 m Bi-Fins

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

männlich statisch

4 x 50 m Bi-Fins

HSVW / Sekt. Tauchen W

Eugen Göttling

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

dynamisch mit Flossen Elmar Klier

ASBÖ

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

dynamisch ohne Flossen Eugen Göttling

HSVW / Sekt. Tauchen W

Raul Brandstetter

Vienna Dolphins

W

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

weiblich Parallel

Evelin Dworak

Tauchcl. Wasserm. Wels O

50 m

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

Stern

Gabriele Kweton

Tauchcl. Wasserm. Wels O

100 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

5-Punkte-Kurs

Anita Weichberger

HSV Wien/Sekt. Tauchen W

200 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

M-Kurs

Anita Weichberger

HSV Wien/Sekt. Tauchen W

400 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Raul Brandstetter

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

Raul Brandstetter

Vienna Dolphins

W

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

4 x 200 m

Flossenschwimmen, Jugend E weiblich 50 m Bi-Fins

100 m Bi-Fins

N

Orientierungstauchen, Allg. Klasse

Weltmeisterschaften 2012 männlich Bi-Fins 200 m

Flossenschwimmen, Jugend, 15.–20.07.2012, Graz, AUT 4. Dominik Unger 24 Länder 130 Teilnehmer

Bi-Fins 100 m

5. Dominik Unger

24 Länder 130 Teilnehmer

Damen

Apnea statisch

Allg. Klasse, 30.10.–04.11.2012, Antalya, TUR 1. Veronika Dittes 9 Länder 30 Teilnehmer

Herren

Apnea statisch

3. Elmar Klier

Europameisterschaften 2012

9 Länder 39 Teilnehmer

266


Tennis

ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)

gegründet 1902, 1.616 Vereine, 173.113 Mitglieder Adresse Eisgrubengasse 2–6/2, 2334 Vösendorf-Süd Telefon +43/1/865 45 06 Fax +43/1/865 45 06-85 E-Mail info@oetv.at Internet www.oetv.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Ronnie Leitgeb MAS Geschäftsführer Mag. Thomas Hammerl (bis 16.06.2013 Peter Teuschl) Sportdirektor Mag. (FH) Clemens Trimmel Internationale Mitgliedschaften International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913, 210 Länder Adresse Bank Lane Roehampton, London SW 15 5XZ, United Kingdom „Tennis Europe“ Telefon +41/61/331 76 75 Fax +41/61/331 53 67 Internet www.tenniseurope.org und www.itftennis.com

Fed Cup

Davis Cup

D

er Fed Cup 2012 in der Gruppe I der Europa/Afrika-Zone fand für Österreich erneut im israelischen Eilat statt. Österreich – mit den nominierten Spielerinnen Tamira Paszek, Patricia Mayr-Achleitner, Yvonne Meusburger und Sandra Klemenschits – wurde in eine Gruppe mit Estland und Bulgarien gelost. Beide Länderkämpfe konnte das von Jürgen Waber betreute ÖTV-Team für sich entscheiden, ehe es zu einem Ent­ scheidungsspiel um eine Qualifikation für das Weltgruppen-IIPlayoff gegen England kam. Leider konnte sich das österreichi­ sche Team gegen die Engländerinnen nicht durchsetzen, daher verblieb das Team im Jahr 2013 weiterhin in der Europa/AfrikaZone, das Minimalziel Klassenerhalt wurde aber erreicht.

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Yvonne Neuwirth

1. Klosterneuburger TC

N

Kornspitz Team OÖ

O

Herren

Dominik Thiem

Colony Comp. Club

W

TC Gleisdorf

St

Mannschaft Mannschaft

Nach 17 Jahren ist Österreich wieder der Einzug in ein Weltgruppen-Viertelfinale gelungen. Das von Clemens Trimmel betreute österreichische Team (Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer, Alexander Peya und Oliver Marach) konnte im Februar 2012 in der Arena Nova in Wr. Neustadt in der ersten WeltgruppenRunde Russland mit 3:2 bezwingen. Nach zwei Einzelsiegen am Eröffnungstag bzw. einer Doppelniederlage am zweiten Spieltag konnte Jürgen Melzer am Schlusstag den entscheidenden Punkt für Österreich sicherstellen. Er besiegte Alex Bogomolov Jr. klar in drei Sätzen. Im Viertelfinale traf Österreich im April auswärts auf Spanien. Das österreichische Team musste die Stärke des Gastgebers und Titelverteidigers auf Sandplatz anerkennen, konnte aber im Doppel für den Ehrenpunkt sorgen: Alexander Peya / Oliver Marach schlugen die späteren Doppelweltmeister Marcel Granollers / Marc Lopez. Durch das Erreichen des Viertelfinales wurde die direkte Teilnahme in der Weltgruppe 2013 gesichert, die Auslosung im September bescherte Österreich ein Auswärtsspiel gegen Kasachstan.

U12

weiblich

WTC Grossgmain

S

männlich Thomas Pürrer

Arabella Koller

TC Sporthotel Kurz

B

U14

weiblich

BMTC Brühl MTC

N

männlich Matthias Haim

TC Kolsass

T

U16

weiblich

TC Sporthotel Kurz

B O

Mira Antonitsch Karoline Kurz

männlich Max Voglgruber

SPG Haid Ansfelden

U18

weiblich

TC Telfs

T

männlich Markus Ahne

Sportunion Klagenfurt

K W

Lisa Schlatter

Senioren 35 weiblich

Lucie Schwab-Zelenka

Wiener Park Club

Senioren 45 weiblich

Ingrid Gutmann-Resch

UWK Graz

St

Senioren 55 weiblich

Julia Smutny

TK Eden

W

Senioren 35 männlich Clemens Weinhandl

UTC Oberwart

B

Senioren 40 männlich Alex Pfann

TC Gratkorn

St

Senioren 45 männlich Bernd Eberl

SK Handelsministerium

W

Senioren 50 männlich Karl Pansy

TC Wörgl

T

Senioren 55 männlich Herbert Riederer

TC Thomastreff Maria Lanz N

Senioren 60 männlich Harald Hellmonseder

ASKÖ Auhof Linz

O

Senioren 65 männlich Helmut Flagel

TC LUV Graz

St

Senioren 70 männlich Peter Fuchs

TSV Hartberg

St

Senioren 75 männlich Engelbert Fritz

SV Mayer Melnhof Leoben St

European Junior Championships 2012 Junioren, 23.07.–29.07.2012, Moskau, RUS männlich

267

1. Lucas Miedler

39 Länder 81 Teilnehmer

Foto: Gepa-Pictures

Österreichische Meister 2012

Daviscup Heimsieg gegen Russland.

Internationale Jugendbewerbe Mit Lucas Miedler stellt Österreich den aktuellen U16-Jugend­ europameister. Lucas entschied sein Finale in Moskau gegen den Franzosen Johan Sebastien Talot in drei Sätzen für sich. Dieser Erfolg ist sehr hoch zu bewerten, da bei den Europameisterschaften die jeweils besten zwei SpielerInnen aller teilnehmenden Nationen um den Titel kämpfen. Dominic Weidinger, Lucas ­Miedler, Barbara Haas, Karoline Kurz und David Pichler konnten Turniersiege im Einzel und/oder im Doppel auf ITF U18-Ebene feiern, das beste Ranking aus österreichischer Sicht hatten zu Jahresende bei den Mädchen Barbara Haas (ITF 29) und bei den Burschen Dominic Weidinger (ITF 59) inne. Weiters gewann Matthias Haim das U14-Turnier in Vinkovcy (CRO).


Foto: Gepa-Pictures

ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)

Internationale WTA- und ATP-Rankings Zwei bedeutende internationale Titel konnten heimische AthletInnen gewinnen. Jürgen Melzer gewann das ATP-500-Turnier in Memphis, Tamira Paszek sicherte sich beim Rasenturnier in Eastbourne den dritten WTA-Titel ihrer Karriere. Zusätzlich erreichte Paszek das Viertelfinale des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon. Sowohl Paszek als auch Melzer konnten ihre Weltranglisten-­ Positionen in den Top 30 der jeweiligen Weltrangliste bestätigen. Andreas Haider-Maurer konnte sich wieder in die Top 100 zurückarbeiten, Patricia Mayr-Achleitner und Yvonne Meusburger ist ein Endjahres-Ranking in den Top 100 für 2013 zuzutrauen. Im Herren-Doppel ist Österreich durch Jürgen Melzer, Alexander Peya, Oliver Marach und Julian Knowle in der Weltspitze vertreten. Die guten Weltranglisten-Platzierungen wurden durch diverse Turnier­ siege untermauert. Bei den Olympischen Sommerspielen wurde

Österreich im Tennis durch Jürgen Melzer (Herren Einzel), Alexander Peya/Jürgen Melzer (Herren Doppel) sowie Tamira Paszek (Damen Einzel) vertreten. Leider blieb die erhoffte Medaille aus. Ausblick Das Hauptaugenmerk liegt in der Jugendarbeit und im Heranführen von jungen, potenziellen AthletInnen an die internatio­ nale Spitze. Eigene Jahrgangscoaches betreuen Jugendliche bei internationalen Entsendungen und geben ihr Know-how bei Trainingslehrgängen an die Jugendlichen weiter. Das Ziel sind erfolgreiche Team-Teilnahmen bei diversen internationalen Team-Cups bis hinauf zu einem erfolgreichen Abschneiden des Davis-Cup- bzw. Fed-Cup-Teams. 268

Patricia MayrAchleitner beim Fed Cup.


Tischtennis

ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)

gegründet 1926, 570 Vereine, 27.331 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 28 05 Fax + 43/1/505 90 35 E-Mail tt@oettv.org Internet www.oettv.org Bürozeiten Mo–Fr 9.00–16.00 Uhr Präsident Dr. Gottfried Forsthuber Adresse Kaiser-Franz-Josef-Ring 5, 2500 Baden Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer Adresse Gerasdorfer Straße 55/107/2, 1210 Wien Sportdirektor Konsulent Johann Friedinger Adresse Rosenweg 2, 4223 Katsdorf

Internationale Mitgliedschaften International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926, 218 Länder Adresse Chemin de la Roche 11, 1020 Renens/Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/340 70 90 Fax +41/21/340 70 99 E-Mail ittf@ittf.com Internet www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957, 56 Länder Adresse 16, rue Eugène Ruppert, 2453 Luxemburg Telefon +35/2/22 30 30 Fax +35/2/22 30 60 E-Mail ettu@pt.lu Internet www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion Gen.-Sekr. Mag. Sporrer ist Mitglied des Vorstandes der ITTF.

Präsident Dr. Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichts der ETTU. Schiedsrichterreferent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichterkomitees der ITTF.

A

uch nach einigen Umstellungen im österreichischen ­Nationalteam zählt Österreich zur absoluten Spitze der europäischen Tischtennisnationen. Eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde dies durch Robert Gardos und Daniel Habesohn mit dem Europameistertitel im Herrendoppel und der Bronzemedaille durch „Susi“ Liu Jia bei der EM 2012 im däni­ schen Herning. Die Olympischen Spiele in London sahen Österreichs Herrenteam auf dem ausgezeichneten 5. Rang.

Damen

Liu Jia

Linz AG Froschberg

O

Qiangbing Li

SVS Niederösterreich

N

Amelie Solja

TTC „CarinthiaWinds-Villacher“

K

SVS Ströck

N

Doppel

Mannschaft

Herren

Stefan Fegerl

SVS Niederösterreich

N

Daniel Habesohn

SVS Niederösterreich

N

Dominik Habesohn

SVS Niederösterreich

N

SVS Niederösterreich

N

Doppel

Mannschaft

Mixed Doppel

Qiangbing Li

SVS Niederösterreich

N

Stefan Fegerl

SVS Niederösterreich

N

Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 25.–30.06.2012, London, GBR Herren

Mannschaft

5. Österreich

16 Länder

16 Mannschaften

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 25.03.–01.04.2012, Dortmund, GER Herren

Mannschaft

5. Österreich

Senioren, 25.–30.06.2012, Stockholm, SWE Herren Doppel 60 1. Stanislaw Fraczyk

Herren-Staatsmeister Stefan Fegerl 118 Länder 118 Mannschaften 61 Länder

150 Mannschaften

Reinhard Sorger

Einzel 60

2. Stanislaw Fraczyk

61 Länder

300 Teilnehmer

Einzel 75

3. Robert Loreth

61 Länder

150 Teilnehmer

41 Länder

119 Teilnehmer

41 Länder

137 Mannschaften

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 16.–21.10.2012, Herning, DEN Damen Einzel 3. Liu Jia Herren

Doppel

1. Robert Gardos

Daniel Habesohn

5. Stefan Fegerl

41 Länder

Feng Xiaoquan

269

Foto: Georg Diener

Österreichische Staatsmeister 2012

137 Mannschaften

Die Jugend-Europameisterschaften im Juli 2012 in Schwechat waren mit 10 Wettkampftagen und über 600 StarterInnen aus 48 Nationen eine gewaltige organisatorische Herausforderung für den ÖTTV und seinen Partner, die Werner Schlager Academy. Und doch war dies gewissermaßen nur eine sehr wertvolle Generalprobe für die im Oktober 2013 am gleichen Ort stattfindenden Europameisterschaften der Damen und Herren. Die österreichischen Nationalkaderspieler nehmen die Vorteile des weltweiten regen Zuspruchs an der Werner Schlager Acade­ my gern wahr. Nahezu das gesamte Jahr über trainiert eine große Zahl ausländischer WeltklassespielerInnen an dieser für euro­ päische Verhältnisse einzigartigen Trainingsstätte. Mittlerweile werden sämtliche Veranstaltungen des Welt-Tischtennisverbandes ITTF vom ITTF-Büro im Multiversum Schwechat aus organisiert. Der ehemalige Doppel-Europameister Karl Jindrak führt von dort aus die Geschäfte als Competition Director der ITTF.


ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)

Österreichische Meister 2012 U 11

w

Sarah Ender

UTTC Ender Klima Altach

V

m

Martin Gutschi

ATSV Wolfsberg

K

U 13

w

Dzhesika Zlatilova

SVS Niederösterreich

N

Samira Allwinger

ASKÖ Römer Flavia Solva St

Sophia Kellermann

TTC Flötzersteig Wien

W

Martin Leonhartsberger Linz AG Froschberg

O

Niederösterreich

N

über 40 w

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

W

Andreas Unterweger

Post SV Graz

St

Monica Benkö

SKVg Pottenbrunn

N

Christian Friedrich

SK VÖEST Linz

O

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

W

Andreas Unterweger

Post SV Graz

St

Franz Kraus-Güntner

ATUS Gumpoldskirchen

N

Oberösterreich

O

Roland Böhm

UNION Korneuburg

N

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig Wien

W

Günter Strauss

Tischtennis Sportklub Wien W

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig Wien

W

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

Sandra Fuchs

TTC Flötzersteig Wien

W

Franz Kraus-Güntner

ATUS Gumpoldskirchen

N

Wien

W

über 50 w

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

W

Doppel

Mannschaft

m

Doppel

U 15

Mannschaft

w

Doppel

Mannschaft

m

Doppel

Simon Pfeffer

UTTC Stockerau

Stefan Leitgeb

Turnerschaft Innsbruck

T

Steiermark

St

Linz AG Froschberg

O

Mannschaft

mix. Doppel

Doppel

m Doppel

mix. Doppel

Doppel

Sofia Polcanova

N

W

Andreas Levenko

UTTC Sparkasse Salzburg

S

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

W

David Klaus

TTC Flötzersteig Wien

W

Sonita Habesohn

UNION Korneuburg

W

Martin Schaumberger

ASKÖ Mauthausen

O

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Wien

W

Ding Yi

ASKÖ Mauthausen

O

Mannschaft

mix. Doppel

Doppel

m Doppel

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig Wien

W

Christian Klaus

SKVg Pottenbrunn

N

David Klaus

TTC Flötzersteig Wien

W

Fritz Dauchner

WAT Mariahilf TT Wien

W

U 18

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf TT Wien

W

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

über 60 w

Renate Burg

TTK Eden

W

Nicole Galitschitsch

ESV Bruck a. d. Mur

St

Renate Burg

TTK Eden

W

Steiermark

St

Waltraud Weiss

WAT Kaisermühlen

W

Stefan Leitgeb

Turnerschaft Innsbruck

T

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Simon Pfeffer

UTTC Stockerau

N

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Stefan Leitgeb

Turnerschaft Innsbruck

T

Reinhard Sorger

SV Leoben

St

Gerhard Ast

ATUS Traismauer

N

Renate Burg

TTK Eden

W

w

Doppel

Mannschaft

m

Doppel

m Doppel

Steiermark

St

Nicole Galitschitsch

ESV Bruck a. d. Mur

St

Simon Pfeffer

UTTC Stockerau

N

über 65 w

Renate Burg

TTK Eden

W

U 21

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Franz Waldhäusl

TTC ORF

W

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Gerhard Ast

ATUS Traismauer

N

Karina Kovacs

Linz AG Froschberg

O

Franz Waldhäusl

TTC ORF

W

Oberösterreich

O

über 70 m

Hermann Derler

WAT Mariahilf TT Wien

W

ECE KSV Grill Kapfenberg St

über 75 m

Robert Loreth

TTV Wr. Neudorf 1947

N

über 80 m

Franz Mittasch

Lehrersportverein

W

Mannschaft

Doppel

mix. Doppel w

Doppel

Mannschaft

m

Martin Heimberger

m Doppel

Foto: Georg Diener

mix. Doppel

Foto: Georg Diener

mix. Doppel

Damen-Staatsmeisterin und EM-Dritte Liu Jia

Österreichs Abwehrstratege Chen Weixing

270


Triathlon

ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

gegründet 1987, 276 Vereine, 12.875 Mitglieder Adresse Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Telefon +43/732/38 12 21 Fax +43/732/38 12 40 E-Mail office@triathlon-austria.at Internet www.triathlon-austria.at Präsident Walter Zettinig, p. A. ÖTRV Adresse Wutschein 38, 9063 Maria Saal Telefon +43/664/144 72 21 E-Mail walter.zettinig@ktn.gde.at Generalsekretär Herwig Grabner Telefon +43/664/88 73 16 60 Internationale Mitgliedschaften Internationale Triathlon Union (ITU) gegründet 1989, 145 Mitgliedsländer Adresse #221, 998 Harbourside Dr., V7P 3T2 North Vancouver, BC, Canada Präsidentin Marisol Casado (SPA/IOC Member) Telefon +1/604/904-9248 Fax +1/604/904-9249 E-Mail ituhdq@triathlon.org Internet www.triathlon.org Europäische Triathlon Union (ETU) gegründet 1984, 43 Mitgliedsländer Präsident Renato Bertrandi (ITA) ETU Secretary General Kathleen Smet Adresse Kroonstraat 72, 3581 Beverlo, Belgien Telefon +32/471/24 40 98 Fax +32/478/82 54 56 E-Mail etu-hq@etu.triathlon.org Internet www.etu-triathlon.org

D

allen Olympischen Spielen AthletInnen am Start) wiederum zwei AthletInnen geschafft, sich für den weltgrößten Sportevent zu qualifizieren. Mit 750.000 Zuschauern im Hyde Park bei den Damen- und Herrenevents ist Triathlon aus dem olympischen Programm nicht mehr wegzudenken. Die beiden AthletInnen landeten zwar am Ende nicht im Spitzenfeld, durften aber in London eine Menge an Erfahrung für die nächsten Olympischen Spiele in Rio sammeln. Stichwort Rio: Auch hier hat der ÖTRV unabhängig vom Ergebnis in London bereits im März 2012 mit der um­ fassenden Planung eines Olympiaprojekts 2016 begonnen. Die aussichtsreichsten AthletInnen trainieren nun seit Herbst 2012 in gemeinsamen Trainingskursen auf Top-Niveau und erhoffen sich schon im Jahr 2013 Top-Ergebnisse im internationalen Feld. Abseits des olympischen Sports sorgen speziell die Multisportler jährlich für Spitzenergebnisse im internationalen Vergleich. ­Zudem etabliert sich im ÖTRV mehr und mehr der Parasport. Foto: GEPA-Pictures

Andreas Giglmayr beim abschlie­ ßenden 10-Kilo­ meter-Lauf in London 2012.

as Jahr 2012 brachte für den Österreichischen Triathlonverband zahlreiche Highlights und eine weitere stete Entwicklung. Mittlerweile gehören dem ÖTRV 276 Vereine an. Mit 1.370 Lizenznehmern ist die Entwicklung der Lizenz­ nehmer weiterhin im zweistelligen Prozentbereich angesiedelt. Nach 28.755 Finishern im Jahr 2010 haben im Jahr 2012 nicht weniger als 35.453 AthletInnen einen Triathlon oder eine art­ verwandte Multisportart absolviert. Mit dem Wintertriathlon (Jänner bis März), dem Duathlonsport (April/Mai und September) und dem Triathlon (während der Frühjahrs- und Sommermonate Mai bis September) hat der ÖTRV mittlerweile nahezu ein Ganzjahresprogramm. Auf internationaler Ebene stand das Jahr 2012 ganz im Zeichen der Olympischen Spiele von London. Mit Lisa Perterer und Andreas Giglmayr haben es dabei auch 2012 (seit der Einführung des olympischen Triathlons im Jahr 2000 hatte der ÖTRV bei

271


ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

Österreichische Staatsmeister 2012 Crosstriathlon Damen Dominique Angerer Herren

Max Renko

Allg. Klasse w

Österreichische Meister 2012 Wintertriathlon, Kurzdistanz Team Isabella Windhager SU Tri Styria St

Marianne Schöffmann

SU Tri Styria St

Angela Passenbrunner

SU Tri Styria St

HSV Triathlon Kärnten

K

m

Team Christoph Lorber Thomas Jandl

HSV Triathlon Kärnten

K

Martin Jandl

HSV Triathlon Kärnten

K

Elite I

Simone Steinecker

SV Gallneukirchen

O K

w

m

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

Elite II

w

Marlies Penker

RC-MTB ÖAMTC Möllbrücke K

m

Markus Rothberger

Haderer Sports Team

O

U 23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

St

m

Felix Waldhuber

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Masters 40 w

Elisabeth Kreutzer

bike-horner.at

N

Richard Nudl

Kolland Topsport Asics Gaal St

m

Masters 45 w

Maria Frei

X-Trim Zeltweg

St

Alois Harrer

SU TRI STYRIA

St St

m

Masters 50 w

Hermine Steiner

X-Trim Zeltweg

Günther Kern

Raika Tri Telfs

T

Beate Stadtschreiber

Sport am Wörthersee

K

m

Masters 55 w

m

Masters 60 m

Peter Feuchter

X-Trim Zeltweg

St

Waldemar Leithner

ATUS Knittelfeld

St St

Masters 65 m

Anton Hergouth

LTC Graz

Masters 70 m

Peter Grutsch

ATUS Judenburg St Wintertriathlon, Sprintdistanz

Jugend

w

Sina Hinteregger

TUS Spielberg

St

m

Julian Rechberger

Kolland Top Sport Asics

St

Junioren

w

Alina Hambrusch

HSV Triathlon Kärnten

K

Team Alina Hambrusch

HSV Triathlon Kärnten

K

Angelika Suppan

HSV Triathlon Kärnten

K

Bianka Pörtsch

HSV Triathlon Kärnten

K

Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten

K

Team Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten

K

m

Andreas Sokoll

HSV Triathlon Kärnten

David Mayr

HSV Triathlon Kärnten

K K Triathlon T

Schüler A

w

Therese Feuersinger

Wave Tri Team TS Wörgl

Swim Bike Run Juvavum S

m

Philip Horwarth

Team Zisser Enns

SU TRI STYRIA

Schüler B

w

Anne Struijk

Tri Team Hallein

S

m

Tjebbe Kaindl

Wave Tri Team TS Wörgl

T

St

Duathlon

O

Damen Kurzdistanz

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

St

Schüler A & B mix. Team Tjebbe Kaindl

Wave Tri Team TS Wörgl

T

Langdistanz

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

St

Therese Feuersinger

Wave Tri Team TS Wörgl

T

Wave Tri Team TS Wörgl

T

Herren Kurzdistanz

Christian Tortorolo

SIG Harreither

O

Bastian Schwöllenbach

Karl Prungraber

TriPower Freistadt

O

Jugend

w

Alina Hambrusch

HSV Triathlon Kärnten

Lisa Hütthaler

Three Giants

W

m

Lukas Pertl

Bergbiker Gastein

S

St

Triathlonclub Kagran

W

Triathlonclub Kagran

W

Langdistanz

Triathlon Damen Olympische Distanz

Double Olympic Distance Eva Wutti

SU TRI STYRIA

Langdistanz

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld Triathlon N

Wintertriathlon

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein St

Franz Höfer

KTM Tri Team

S

Herren Olympische Distanz

Double Olympic Distance Daniel Niederreiter

ASKÖ Tri Bürmoos

S

Junioren

w

Langdistanz

Georg Swoboda

WHC Vösendorf

N

m

Wintertriathlon

Markus Rothberger

Team Sports Haderer

O

U 23

w

K

Lisa Perterer qualifizierte sich als eine der Florian Himml Triathlonclub Kagran W ­jüngsten Teil­ nehmerinnen Triathlon, Sprintdistanz mit 20 Jahren für Theresa Moser RC Figaro Sparkasse Lienz T den DamenPeter Nemeth Union LTU Linz O Triathlon­bewerb Tanja Stroschneider Tri Klosterneuburg N in London.

Team Benjamin Lienhart

Triathlon, Super Sprint

Patrick Schagala

272

Foto: GEPA-Pictures

­ thleten mit körperlicher Behinderung wie Thomas Frühwirth, A Oliver Dreier, Christian Troger oder Martin Falch holten dabei mehrere internationale Medaillen und freuen sich, dass Paratriathlon 2016 erstmals olympisch vertreten sein wird. Als sehr gelungen darf auch die Ausrichtung der ITU-WM-Rennen in Kitzbühel im Juni 2012 durch die verbandseigene Event-GmbH bezeichnet werden. Hier wird 2013 ein weiteres Highlight folgen. Erstmals werden die weltbesten Athleten einen Bergtriathlon auf das Kitzbüheler Horn im Rahmen der WM-Serie absolvieren. Eventdirektor und ÖTRV-Generalsekretär Herwig Grabner zeichnet seit 2012 für die Umsetzung des Kitzbühel-Events verantwortlich und sieht dieses Rennen vor allem auch als Sprungbrett für heimische Athleten. International geht es 2013 auch am Wolfgangsee zur Sache. In Strobl a. W. wird im September die Europameisterschaft im Crosstriathlon ausgetragen. Erwartet werden dazu rund 300 Athleten aus 20 Nationen. Neben der unveränderten Verbandsführung mit Präsident Walter Zettinig an der Spitze verfügt der ÖTRV mittlerweile über einen sechsköpfigen Mitarbeiterstab. Generalsekretär Grabner sowie Birgit und Hubert Maier sind im Verbandsbüro die täglichen Ansprechpartner. Im Sportbereich werden die Geschicke von Sportdirektor Robert Michlmayr geleitet. Als Trainer im Bundes­ stützpunkt Südstadt zählt man auf Jungtrainer David Halmer. Internationales Know-how steht dem ÖTRV in Form von TopTrainer Roland Knoll seit Jänner 2013 zur Verfügung. Knoll zeichnete als Trainer für die olympische Goldmedaille von Jan Frode­ no 2008 und WM-Gold von Daniel Unger 2007 verantwortlich. Gemeinsam versucht das Sportteam die Lücke zur internationa­ len Spitze weiter zu schließen und schon bei den nächsten Spielen Top-Platzierungen zu erreichen. Triathlon darf zu Recht als Trend- und Lifestylesport bezeichnet werden. Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Startern gibt es mehrfach in Österreich. Mit Stolz stellt der ÖTRV auch immer wieder dar, dass Triathlon und damit Ausdauersport mittlerweile ein erheblicher Gesundheitsfaktor in Österreich ist. Sport betreiben, gesund bleiben, als Triathlet im fairen, sportlichen Wettkampf großartige Events erleben: ein Motto, dem Tausende folgen.

ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

273


ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

m

Andreas Kopeinig

HSV Triathlon Kärnten

K

1. Raika TTCI

T

HSV Triathlon Klagenfurt

K

m

Elite I

w

Lydia Bencic

Triathlonclub Kagran

W

Wim Martens

1. Raika TTCI

T

Anna Moitzi

HSV Triathlon Klagenfurt

K

mix. Team Lukas Kollegger

m

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

K

Walter Hauser

1. Raika TTCI

T

Bianka Pörtsch

HSV Triathlon Klagenfurt

K

Elite II

w

Martina Donner

Kelag Energy Triathlon Team K

Christian Mayer

Union Tri Team O.-Grafendorf N

m

Nikolaus Wihlidal

Die Erste Triathlonschule

W

U 23

w

Eva Wutti

Triathlon, Double Olympic Distance SU TRI STYRIA St

w

SU TRI STYRIA

St

m

Daniel Taubenschmid

URC Sparkasse Langenlois N

Michael Kavalirek David Mayr

Team Daniela Kratz

m

Team Wolfgang Egger

Team Angelia Suppan

m

HSV Triathlon Kärnten

K

HSV Triathlon Kärnten

K

Beatrice Weiß

HSV Triathlon Kärnten

K

Franz Juritsch

HSV Triathlon Kärnten

K

W

Jugend

w

Lisa Totschnig

SKITRIZIRL

T

Triathlonclub Kagran

W

m

Lukas Pertl

Bergbiker Gastein

S

Triathlonclub Kagran

W

Junioren

w

Julia Hauser

Triathlonclub Kagran

W

m

Peter Nemeth

Union LTU Linz

O

mix. Team Clemens Frühwirth

Triathlonclub Kagran

W

Team Alexander Pischelsberger Triathlonclub Kagran

Isabella Windhager

SU TRI STYRIA

St

Elite I

w

Sophie Schober

Team Bicyclecompany

N

Heidi Hahn

SU TRI STYRIA

St

m

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

K

Duathlon, Kurzdistanz

HSV Triathlon Kärnten

K

Elite II

w

Simone Fürnkranz

URC Sparkasse Langenlois N

U 23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

St

Jugend/

m

m

Team Andreas Kopeinig

René Hilber

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

K

Daniel Niederreiter

ASKÖ Tri Bürmoos

S

m

Daniel Hochstrasser

ASKÖ Laufrad Steyr

O

Junioren

Julia Hauser

Triathlonclub Kagran

W

Thomas Jandl

HSV Triathlon Kärnten

K

Masters 40 m

Robert Lang

LTC Seewinkel

B

Elite I

w

Sandrina Illes

Free Eagle Fun Racing Team W

Marc Sperl

Triathlonclub Kagran

W

Masters 45 w

Brigitte Gfrei

1. Raika TTC Innsbruck

T

m

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

Triathlon, Langdistanz U 23 m Elite I

m

Lukas Hinterhölzl

HSV Melk

m

Norbert Domnik

Kelga Energy Triathlon Team K

Elite II

w

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

Robert Pingitzer

dertriathlon.com Fürstenfeld St

Masters 50 w

Heidi Steinacher

Globalfox

T

m

Silvio Wieltschnig

O

N

m

Team Jürgen Kropf

Elite II

w

Ute Streiter

1. Raika TTC Innsbruck

T

Werner Füreder

ALC Wels

m

Georg Swoboda

WHC Vösendorf

N

Masters 55 w

Sigrid Maier

Union Tri Team O.-Grafendorf N

N

Reinhold Garnitschnig

RTM-ASVÖ-Klagenfurt

K

Lorenz Pelzer

Tri Team Neudorf Triathlonver. N

Masters 40 m

1. Raika TTC Innsbruck

T

Masters 45 w

m

Masters 40 w

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld Triathlon

Alexander Frühwirth

URC Sparkasse Langenlois N

Masters 60 m

Iris Reiter

1. Raika TTC Innsbruck

m

Masters 45 w

T

Team Wim Martens

K St

Kolland Topsport Asics Gaal St Murrunners Tri

St

Murrunners Tri

St

Marak Christoph

Murrunners Tri

St

Albuin Schwarz

Raika Tri Telfs

T

Brigitte Gfrei

1. Raika TTCI

T

Norbert Domnik

Kelag Energy Triathlon Team K

Philipp Streibl

Herbert Plank

SU Triathlon RATS Amstetten N

Wolfgang Egger

1. Raika TTC Innsbruck

T

Masters 50 w

Sabine Matl

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Johannes Zimmermann 1. Raika TTC Innsbruck

T

Masters 50 m

Günter Kern

Raika Tri Telfs

T

Paul Marouschek

TRI Klosterneuburg EKTC

N

Crosstriathlon T

Masters 55 m

Richard Kirchler

1. Raika TTCI

T

m m

Masters 55 m

Wolfram Verdianz

X-Trim Zeltweg

St

Jugend

w

Lisa Totschnig

SKITRIZIRL

Masters 60 m

Friedrich Kampusch

USC Trofaiach am Start

St

m

Florian Klingler

Wave Tri Team TS Wörgl

T

Masters 65 m

Anton Hergouth

LTC Graz

St

Junioren

w

Klara Fuchs

Masters 70 m

Richard Schützenberger SIG HARREITHER

O

B

Team Christoph Gesperger

Triathlon, Olympic Distance

LTC Seewinkel

Team Lisa-Maria Nott Vivien Ploner

m

Masters 60 m

Eberhard Seyffer

1. Raika TTCI

T

Masters 65 m

Franz Reichör

SV Gallneukirchen

O

Horst Moser

LTC Graz

St

MSC Graz

St

Masters 70 m

Raika Tri Telfs

T

Raika Tri Telfs

T

Duathlon, Langdistanz

Team Albuin Schwarz

Raika Tri Team Telfs

T

Günter Kern

Raika Tri Team Telfs

T

Günter Kugler

Raika Tri Team Telfs

T

Michael Strasser

LTC Seewinkel

B

Eva Knabl

Raika Tri Telfs

T

Anton Strommer

LTC Seewinkel

B

Dominik Wychera

Tri Klosterneuburg EKTC

N

Wave Tri Team TS Wörgl

T

U 23

w

Elisabeth Höfler

Union LTU

m

Team Daniel Hofer

U 23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

St

Florian Klingler

Wave Tri Team TS Wörgl

T

m

Daniel Hochstrasser

ASKÖ Laufrad Steyr

O

m

Andreas Kopeinig

HSV Triathlon Kärnten

K

Bastian Schwöllenbach

Wave Tri Team TS Wörgl

T

Elite I

w

Jessica Jarz

Sportunion Leutschach

St

Elite I

w

Lisa Hütthaler

Three Giants

W

U 23

m

Mario Siller

Tri Team Hallein

S

m

Matthias Aumayr

Tripower Freistadt

O

Tri Team Parndorf

B

w

Elisabeth Höfler

Union LTU

O

Elite II

w

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

N

W

Elite I

w

Corinna Choun

Top Team Tri Horschinegg W

m

Karl Prungraber

O

m

Thomas Thalhammer

Elite II

w

Stephanie Demmer-Kilian Die Erste Triathlonschule

m

Franz Höfer

Team Stefan Dullnig

TriPower Freistadt

m

Max Renko

SU TRI Styria St

Masters 40 w

Irene Zerkhold

TV Scheibbs 1885

N

w

Dominique Angerer

Swim Bike Run Juvavum

Wolfgang Aigelsreiter

HSV Melk

N

Markus Rothberger Triathlon, U 23, 24./25.03.2012, Jämijärvi, FIN

m

weiblich Wintertriathlon 1. Romana Slavinec

SU TRI STYRIA

St

St

Masters 40 m

S

m

Michael Szymoniuk

Nora Racing Team NÖ

N

Masters 45 w

Brigitte Gfrei

1. Raika TTC Innsbruck

T

Gerald Will

www.4sports.at

O

Pius Mayer

ASKÖ Laufrad Steyr

O

m

Masters 40 w

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld Triathlon

N

Masters 45 w

Sabine Greipel

Tri Run Jussi Jennersdorf

B

Masters 50 m

Rudolf Hinterleitner

Tri Team Kaiser

O

Albuin Schwarz

Raika Tri Telfs

T

Helmut Graffl

Team Zisser Enns

O

Masters 55 m

Manfred Huber

Tri Run Jussi Jennersdorf

B

m

Masters 45 w

Sabine Greipel

TriRun Jussi Jennersdorf

B

Masters 50 m

Gerhard Prantner

1. Raika TTC Innsbruck

T

Masters 65 w

Union LTU Linz

O

Wolfgang Egger

1. Raika TTCI

T

Masters 55 m

Alois Breitenfellner

Haderer Sports Team

O

Elisabeth Höfler

Union LTU Linz

O

Masters 50 w

Caroline Krassnitzer

3 Team Saalfelden

S

Nora Racing Team NÖ

N

Daniela Breternitz

Union LTU Linz

O

Thomas Huber

Sportunion Perchtoldsdorf N

Franz Reichör

SV Gallneukirchen

O

Team Michael Szymoniuk

Robert Hotter

Nora Racing Team NÖ

N

Nora Racing Team NÖ

N

SIG Harreither

O

SIG Harreither

O

S

Mario Mayrhofer

SIG Harreither

O

Raika Tri Telfs

T

Aquathlon

Tri Team Hallein

S

SDNA Ausdauersportverein W

Markus Benesch

RTM ASVÖ Klagenfurt

K

Friedrich Kampusch

USC Trofaiach am Start

St

Jugend

w

Laura Karnouschek

Tri Team Hallein

RTM ASVÖ Klagenfurt

K

m

Mario Stock

Junioren

w

Anna Siller

Maria Stockreiter

RTM ASVÖ Klagenfurt

K

Ursula Visconti

RTM ASVÖ Klagenfurt

K

Kurt Schmidmayer

Free Eagle Fun Racing Team W

m

m

Willi Vorderderfler

Gerlinde Fahnler Reinhold Garnitschnig

Team Isabella Cuder

Team Michaela Fellhofer

Masters 55 w

Masters 70 w

Team Simone Steinecker

Silvio Wiltschnig

Elite II

SU TRI STYRIA

Masters 60 m

S

Rainer Prüller

m

Triathlon, Allg. Klasse, 24./25.03.2012, Jämijärvi, FIN Wintertriathlon 2. Romana Slavinec 4 Länder 16 Mannschaften

St

Julian Kutschera

m

mixed

KTM Tri Team

m

Damen Elite

Duathlon, Allg. Klasse, 02.09.2012, Zofingen, SUI 5. Simone Helfenschneider-Ofner 11 Länder 17 Teilnehmer

SU TRI STYRIA

m

Weltmeisterschaften 2012

O

Duathlon, Sprintdistanz

274

Team Christian Tortorolo

Schüler A

w

Therese Feuersinger

Wave Tri Team TS Wörgl

T

m

Philip Horwarth

Team Zisser Enns

O

Schüler B

w

Anne Struijk

Tri Team Hallein

S

275

4 Länder 5 Teilnehmer

Europameisterschaften 2012

Triathlon, Allg. Klasse, 03./04.03.2012, Valsesia, ITA Damen Wintertriathlon Elite 5. Simone Steinecker

7 Länder 9 Teilnehmer

Herren

Wintertriathlon Elite 6. Markus Rothberger

10 Länder 19 Teilnehmer

mixed

Wintertriathlon 3. Romana Slavinec

4 Länder 16 Mannschaften

Team Simone Steinecker

Silvio Wiltschnig Markus Rothberger Damen Elite

Crosstriathlon, Allg. Klasse, 14.07.2012, Den Haag, NED 2. Carina Wasle 6 Länder 9 Teilnehmer

w

Triathlon, U 23, 03./04.03.2012, Valsesia, ITA Wintertriathlon 1. Romana Slavinec 3 Länder 3 Teilnehmer

m

Wintertriathlon 5. Felix Waldhuber

4 Länder 7 Teilnehmer


Turnen

ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

gegründet 1947, 417 Vereine, 96.114 Mitglieder Adresse Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien Telefon +43/1/505 51 79 Fax +43/1/505 51 79-20 E-Mail office@oeft.at Internet www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.gymnaestrada.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–14.00, Fr 9.00–12.00 Uhr und n. V. Präsident Prof. Friedrich Manseder, p. A. ÖFT Generalsekretär Mag. Robert Labner, p. A. ÖFT Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881, 130 Länder Adresse Rue des Oeuches 10, Case postale 359, 2740 Moutier 1, Schweiz Telefon +41/32/494 64 10 Fax +41/32/494 64 19 Internet www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984, 45 Länder Adresse Avenue de Rhodanie, Case postale 217, 1000 Lausanne 6, Schweiz Telefon +41/21/613 73 32 Fax +41/21/613 73 31 Internet www.ueg-gymnastics.org IRSF gegründer 1995, 21 Länder Internet www.fisac-irsf.org ERSO 13 Länder Internet www.erso.info Österreicher in internationaler Funktion ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees

­ hythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin“) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. R Rosa Dvoracek ist Mitglied des UEG-Komitees für Team-Turnen. Teamarzt Dr. Robert Kandelhart ist Mitglied der Medizinischen Kommission der UEG. Rope-Skipping-Bereichsleiterin Silke Berberich ist Mitglied im Exekutivkomitee der IRSF und ERSO.

Kunstturnen: Baldauf im EM-Finale, Olympiahürde endlich übersprungen, Männer-EM-Team so stark wie noch nie Nach der erfolgreichen Olympiaqualifikation von Barbara Gasser und Fabian Leimlehner im Jänner folgte schon im Mai der nächs­ te Höhepunkt: Die Turner-EM in Montpellier verlief für Österreich erfolgreicher als jede andere zuvor: Marco Baldauf erreichte als erster Österreicher ein EM-Gerätefinale und dort am Reck Platz 6. Fabian Leimlehner kletterte bis auf Rang 6 der Mehrkampfwertung (kein Medaillenbewerb) und schaffte Platz 10 am Reck. Das Team mit Leimlehner, Baldauf, Xheni Dyrmishi, Lukas Kranzlmüller und Matthias Schwab kletterte vom 14. Rekordrang aus 2010 als 13. eine weitere Position nach oben. Am Reck schwang man sich sogar zum dritten Teamrang hinauf, leider gab es für diese Potenzial-Demonstration keine Medaille. Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 29.05.–03.06.2012, Sofia, BUL Damen Sportaerobic

3. Lubi Gazov

Europameisterschaften 2012 U 21, 11.–14.04.2012, St. Petersburg, RUS männlich Trampolinspringen Allg. Klasse, 21.–27.05.2012, Montpellier, FRA Herren Kunstturnen Reck Team

5. Martin Spatt 3. Österreich

Mehrkampf

6. Fabian Leimlehner

Reck

6. Marco Baldauf

Die Olympischen Spiele bedeuteten bei aller Freude, endlich wieder dabei zu sein, eine leise Enttäuschung: Fabian Leimlehner blieb als 39. im Mehrkampf mit einigen Fehlern – leider auch an seinem besten Gerät, dem Reck – unter seinen Möglichkeiten. Barbara Gasser gelang als 46. unter anderem wegen eines ­Bal­kensturzes ebenfalls kein Auftritt nach Wunsch. Dennoch ist beiden zu gratulieren, sie landeten in der ersten Hälfte des stärks­ten Turnerfeldes der Welt. Zu Saisonende ließ Lisa Ecker nach einem Jahr Verletzungspause mit Boden-Silber beim Tschechien-Weltcup aufhorchen. Michael Fussenegger sicherte sich mit Bronze im Sprungbewerb ebenfalls seine erste Medaille auf Weltebene. Schließlich gelang der ­Turnerinnen-Nationalmannschaft (Elisa Hämmerle, Lisa Ecker, Ka­tharina Fa, Christina Meixner) beim renommierten DTB-Pokal in Stuttgart am Ende des insgesamt nicht gerade vom Glück verfolg­ten Jahres ein Prestigeerfolg: der erste Länderkampfsieg gegen die Schweiz. Rhythmische Gymnastik: Caro Weber unerreicht, jetzt mit Weltrekord Das langjährige österreichische Aushängeschild Caroline Weber prägte auch 2012 die rotweißrote RG-Szene. Bei der Europameisterschaft in Nischni Nowgorod gelang ihr der starke elfte Rang, vier fehlerfreie Küren brachten ihr in London bei ihren zweiten Olympischen Spielen den 18. Endrang ein. Bei der Staatsmeisterschaft erhöhte Weber ihr Titelkonto um sechs auf insgesamt 55-mal Gold. Das bedeutet sogar den Weltrekord an nationalen RG-Meistertiteln, und das bei keineswegs schwacher Konkurrenz, schließlich ist Österreich zurzeit im Teambewerb die Nr. 6 in Europa. Ende 2012 war Caroline Weber seit zehn Jahren in Österreich ungeschlagen, mit der Heim-EM 2013 in Wien hat sie ihre ­Ausnahmekarriere beendet. Genau rechtzeitig scheint Nicol Ruprecht mit einer immensen Leistungssteigerung zur Wachablöse bereit. So trennten Weber und Ruprecht bei der Staatsmeisterschaft teilweise nur noch wenige Hundertstel und Ruprecht gewann im Herbst 2012 sogar ihre ersten beiden Grand-PrixMedaillen. Im Gruppenbewerb formierte der ÖFT nach der verpassten Olympiaqualifikation im Übergangsjahr ein neues Ensemble. Michelle Breuss, Anna Hosp, Lisa Nais, Christiana Sandri, Melissa Schmidt und Karin Schreiber kamen im Weltcup mehrmals unter die Top 10 und reihten sich bei der Europameisterschaft als 15. ein. 276

Foto: ÖFT/FIG Volker Minkus

2

012 war ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr für den österreichischen Turnsport und den ÖFT: An der Leistungsspitze freute man sich über drei Olympiateilnahmen – im Turnen erstmals seit 48 Jahren –, über das erste Turn-EM-Gerätefinale, das erste Trampolin-EM-Finale, die erste Sportaerobic-WMMedaille, die erste Rope-Skipping-EM-Einzelmedaille und über den ersten FIG-Weltcupsieg für Österreich überhaupt. Dazu gewannen junge Asse als Versprechen für die Zukunft ihre ersten Weltcup- und Grand-Prix-Medaillen. Gemeinsam mit einer optimistisch stimmenden Nachwuchssituation, positiven Berichten aus den Vereinen und der besser verankerten Bedeutung des Turnens als „Grundsportart“ darf bilanziert werden: Mit dem Turnsport ging es weiter aufwärts – und die Öffentlichkeit vermerkte es auch.

Barbara Gasser, Österreichs erste Olympiateilnehmerin im Turnen seit 1964.

277


Foto: ÖFT/Bernd Thierolf

ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

nationalen Titel und gewann darüber hinaus drei der vier Nachwuchsklassen.

reichsleiterin Silke Berberich wurde in den Vorstand der ERSO gewählt.

Hasler gewinnt Österreichs erste Rope-Skipping-­EMEinzelmedaille

Herausforderung Turn10® in der Schule

Birgit Hasler vom BRSV Oberwart gewann im November in ­Guimarães/Portugal Rope-Skipping-Europameisterschaftsbronze im 3-Minuten-Speed. Zuvor war sie bei der WM 2012 in Tampa/ Florida bereits Vierte im gleichen Bewerb geworden. Im 31-köpfigen EM-Feld aus zehn Nationen schaffte Hasler auch im 30-Sekunden-Speed mit Rang 4 ein Spitzenresultat. Im erstmals ausgetragenen EM-Jugendbewerb (U 15) belegte Florian Blümel aus Gänserndorf den sehr respektablen fünften Rang. Langsam, aber stetig trägt die Rope-Skipping-Aufbauarbeit auch im ­Brei­tensport Früchte: Ende 2012 gab es bereits in sechs Bundesländern geprüfte und engagiert tätige ÖFT-Übungsleiter. Diese positive Entwicklung blieb nicht unbeobachtet: ÖFT-Be­

Das in Österreichs Turnvereinen erfolgreiche Basis-Gerätturn­ programm Turn10® legte auch 2012 weiter zu. Besonders be­ eindruckend: An der österreichischen Meisterschaft Anfang Dezember in Klagenfurt nahmen trotz notwendiger Kinder- und Jugendqualifikation auf Bundeslandebene insgesamt 600 Aktive aller Altersstufen aus über 80 Vereinen teil. In den zahlreichen Jahrgangsklassen gingen die Medaillen an über 50 Vereine und in alle Bundesländer. Überall dort wird auf hohem Niveau trai­ niert. Um die Qualität und Dichte des Vereins-Gerätturnens in Österreich muss einem daher gar nicht bange sein! Gleichzeitig startete der ÖFT mit der „Turn10®-Challenge“ sein vielleicht schwierigstes Projekt: wieder mehr Gerätturnen in ­Österreichs Schulen zu verankern. Dazu ist eine verbesserte Aus-

Österreichische Staatsmeister 2012 Kunstturnen

Trampolinspringen: Spatt erstmals bei der EM vorne dabei Diese olympische ÖFT-Sportart schaffte 2012 nach mehrjähriger konsequenter Aufbauarbeit den Anschluss an das internationale Niveau. Die EM in St. Petersburg erwies sich als die bisher erfolg­ reichste. Martin Spatt und Jakob Wallentin gelang im Synchronbewerb Österreichs erste Elite-Top-10-Platzierung. Im U-21-Einzel (diese Altersklasse gab es im Paarspringen nicht) gelang Spatt der erste Finaleinzug bei einem internationalen Einzel-Titelkampf und in diesem eine Steigerung bis hinauf auf Platz 5. Besonders positiv zu vermerken ist die progressive und international kon­ kurrenzfähige Nachwuchsentwicklung an so vielen Standorten wie noch nie: Spatt und Wallentin sind keine Einzelphänomene, sondern die Spitze eines Eisberges. Erste Sportaerobic-WM-Medaille und erster Weltcupsieg für Lubi Gazov! Lubi Gazov erfüllte sich bei der Sportaerobic-Weltmeisterschaft in Sofia einen Kindheitstraum: Sie qualifizierte sich nicht nur für das Damenfinale, sondern steigerte sich in diesem bis zur WMBronzemedaille! Es war dies die erste WM-Medaille des ÖFT seit 62 Jahren! Vanessa Adamec setzte die Erfolgsliste fort und erreichte als Siebente das U-15-Finale gegen um bis zu zwei Jahre ältere Konkurrenz. Beim Heim-Weltcup Ende Oktober in Kufstein

gewann Lubi Gazov dann sogar den ersten Weltcuptitel über- Nicol Ruprecht haupt für den ÖFT, ex aequo mit der Weltranglistenführenden gilt als aufstrebender Stern in und WM-Silbernen Aurelie Joly aus Frankreich.

der rhythmischen Gymnastik. Ende Sportakrobatik: USA went USA 2012 gewann sie in Brünn ihre Österreichs bis jetzt größtes Team bei einer Sportakrobatik-­ ­ersten beiden Juniorenweltmeisterschaft stammte zur Gänze vom Verein USA Grand-Prix-­ Krems. Am Ende schauten in Buena Vista (Florida) die Ränge 21, Medaillen.

24 und 25 unter mehr als 30 Konkurrenten heraus. Österreich ist erst seit vier Jahren bei internationalen Titelkämpfen präsent, zuvor war man stets auf den „eher letzten“ Plätzen zu finden. Man darf demnach einen Fortschritt verzeichnen.

Damen Boden

Elisa Hämmerle

TS Jahn Lustenau

V

Schwebebalken

Lisa Ecker

ASKÖ Kleinmünchen

O

Jessica Garas

Allgemeiner Turnverein Graz St

Sprung

Jasmin Mader

Innsbrucker Turnverein

T

Olivia Haidinger

Allgemeiner Turnverein Graz St

Stufenbarren

Lisa Ecker

ASKÖ Kleinmünchen

O

Lisa Nais

Allgemeiner Turnverein Graz St

Stufenbarren ex aequo Elisa Hämmerle

TS Jahn Lustenau

V

Karin Schreiber

Allgemeiner Turnverein Graz St

Mehrkampf

Lisa Ecker

ASKÖ Kleinmünchen

O

Lena Vertacnik

Allgemeiner Turnverein Graz St

Mannschaft

Elisa Hämmerle

Vorarlberg

V

Michelle Breuss

Vorarlberg

V

Katharina Fa

Vorarlberg

V

Caroline Weber

Vorarlberg

V

Olivia Jochum

Vorarlberg

V

Mehrkampf

Caroline Weber

Turnerschaft Dornbirn

V

Barbara Gasser

Vorarlberg

V

Gruppe Mehrkampf Anna Hosp

Allg. Turnverein Graz

St

Herren Barren

Xheni Dyrmishi

Sportunion Mariahilf

W

Jessica Garas

Allg. Turnverein Graz

St

Boden

Matthias Schwab

Sportgemeinschaft Götzis

V

Olivia Haidinger

Allg. Turnverein Graz

St

Pauschenpferd

Xheni Dyrmishi

Sportunion Mariahilf

W

Lisa Nais

Allg. Turnverein Graz

St

Reck

Matthias Schwab

Sportgemeinschaft Götzis

V

Karin Schreiber

Allg. Turnverein Graz

St

Ringe

Michael Fussenegger Turnerschaft Hohenems

V

Lena Vertacnik

Allg. Turnverein Graz

Ringe ex aequo

Matthias Schwab

V

St Teamturnen

Sprung

Michael Fussenegger Turnerschaft Hohenems

V

Hannah Wiedemann Turnsportzentrum Dornbirn V

Mehrkampf

Matthias Schwab

Sportgemeinschaft Götzis

V

Flora Bolter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Mannschaft

Fabian Leimlehner

Oberösterreich

O

Veronika Dünser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Lukas Kranzlmüller

Oberösterreich

O

Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V

Severin Kranzlmüller Oberösterreich

O

Brigitte Kalb

Turnsportzentrum Dornbirn V

Roland Auer

Oberösterreich

O

Claudia Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marco Mayr

Oberösterreich

O

Ursula Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Patricia Mathis

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sportgemeinschaft Götzis

Rhythmische Gymnastik

Gruppe Bänder/Reifen Anna Hosp

Team

Allgemeiner Turnverein Graz St

Teamturnen: 2-mal Top 10 bei der EM

Ball

Caroline Weber

Turnerschaft Dornbirn

V

Dinah Nagel

Turnsportzentrum Dornbirn V

Band

Caroline Weber

Turnerschaft Dornbirn

V

Angelina Pichler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Erfreuliches österreichisches Abschneiden auch bei der Europameisterschaft im Teamturnen: Das „Team Kärnten“ beendete im Oktober in Aarhus (Dänemark) sein EM-Debüt auf Platz 7 im Mixed-Bewerb. Das Turnsportzentrum Dornbirn verbesserte sich gegenüber der EM 2010 um zwei Ränge und klassierte sich als Achter bei den Frauen. Die Finale der besten sechs wurden von beiden Teams mit feinen Leistungen nur knapp verpasst. Bei der Staatsmeisterschaft im November in Wolfurt sicherte sich das TSZ Dornbirn vor den Kärntnern zum sechsten Mal en suite den

Keulen

Caroline Weber

Turnerschaft Dornbirn

V

Reifen

Caroline Weber

Turnerschaft Dornbirn

V

Damen

Sabine Budschedl

WAT Brigittenau

Gruppe Bälle

278

Anna Hosp

Allgemeiner Turnverein Graz St

Pia Zottmann

TFC Graz

St

Jessica Garas

Allgemeiner Turnverein Graz St

Juliana Thalmeier

TFC Graz

St

Olivia Haidinger

Allgemeiner Turnverein Graz St

Herren

Martin Spatt

Turnverein Steyr

O

Lisa Nais

Allgemeiner Turnverein Graz St

Max Ertl

WAT Brigittenau

W

Karin Schreiber

Allgemeiner Turnverein Graz St

Willi Wöber

WAT Brigittenau

W

Lena Vertacnik

Allgemeiner Turnverein Graz St

279

Synchron

Trampolinspringen W

Synchron


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Turnende Fußballer – warum sie besser sind

Österreichische Meister 2012 Kunstturnen, weiblich

Foto: Archivfoto/ÖFT/Roman Glaser

und Weiterbildung der Lehrer ebenso notwendig und wird kräf­tig vorangetrieben, wie man das „Turnen als Grundsportart“ image­ mäßig mit den verwandten Trendsportarten Parkour, Freerun oder Streetdance verbindet. Zum Jahreswechsel waren bereits 200 Schulen mit 16.000 Schülern für die „Turn10®-Challenge“ angemeldet.

Ein weiteres vom Sportministerium gefördertes Projekt zum „Turnen als Grundsportart“ wurde nach vier Jahren sehr erfolg­ reich abgeschlossen: Österreichs beste 12- bis 14-jährige Fuß­ balltalente lernten in neun Landesausbildungszentren des ÖFB in mehreren wöchentlichen Einheiten bei kompetenten Trainern turnen. Am Ende dankte der ÖFB dem ÖFT sehr herzlich: Die Fußballer entwickelten dank Turnen eine deutlich bessere Ko­ ordination und ein besseres Körpergefühl und spielen deshalb auch besser. Turnen in Gestalt eines zum Projektabschluss erstellten Praxisleitfadens ist daher jetzt Bestandteil des ÖFBAusbildungskonzeptes.

An der Spitze eines nahezu unveränderten Vorstandsteams wurde ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder Mitte September 2012 einstimmig in seiner Funktion bestätigt. Ebenso einstimmig verabschiedete der Verbandstag eine Satzungsstrukturreform, die nun professionelle Letztverantwortung im Sportartenmanage­ ment ermöglicht. Sofort direkt davon betroffen waren die olympischen Sparten Kunstturnen und die rhythmische Gymnastik. Deren hauptberufliche SportdirektorInnen sind jetzt mit allen Rechten und Erfolgspflichten in den Verbandsgremien verankert, es gibt keine ehrenamtliche Parallelstruktur mehr. 13 ÖFT-Meisterschaften und 17 internationale Meetings

Erfolgreich unterwegs, doch längst nicht am Ziel Die erfreuliche Gesamtbilanz: Am Ende des Jahres 2012 gibt es in Österreich auf Bundes-, Landes-, Vereins- und Schulebene

Daniela Havelka

Turnverein Steyr

Allg. Junkl.

Anna Candido

Turn-Gym-Union Salzburg S

280

Mannschaft

Vorarlberg

V

Dirk Kathan

Vorarlberg

V

Vorarlberg

Mehrkampf

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

David Kathan

Sprung

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Jugend 2 Mehrkampf

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

V

Jessica Stabinger

O

Stufenbarren

Innsbrucker Turnverein

T

Boden Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

Schwebebalken Erja Metzler

ASTV Walgau

V

Boden

Olivia Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend 1 Mehrkampf

Jacqueline Schmidt

ÖTB Turnverein Linz

O

Sprung

Paul Hagen

Turnerschaft Lustenau

V

Sprung

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Barren

Fabio Sereinig

Turnerschaft Wolfurt

V

Stufenbarren

Jacqueline Schmidt

ÖTB Turnverein Linz

O

Reck Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

Schwebebalken Jacqueline Schmidt

ÖTB Turnverein Linz

O

Boden

Erja Metzler

ASTV Walgau

V

Mannschaft

Jacqueline Schmidt

Oberösterreich

O

Samuel Köb

Vorarlberg

V

Katharina Kern

Oberösterreich

O

Lorenz Rüf

Vorarlberg

V

Pauschenpferd Fabio Sereinig

Turnerschaft Wolfurt

Ringe Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

Mannschaft

V O

O

Paul Hagen

Vorarlberg

V

Fabio Sereinig

Vorarlberg

V

Jugend 2 Mehrkampf

Tamara Stadelmann

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Benedikt Melchhammer Vorarlberg

V

Sprung

Tamara Stadelmann

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Maximilian Tamegger Vorarlberg

V

Stufenbarren

Tamara Stadelmann

Schwebebalken Beatrice Stritzl

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Martin Knödler

Vorarlberg

V

Penzing-Hietzinger Turnver. W

Joel Funder

Vorarlberg

V V

Boden

Tamara Stadelmann

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Jugend 3 Mehrkampf

David Helbock

Technoplast TS Höchst

Mannschaft

Tamara Stadelmann

Vorarlberg

Askhab Matiev

Penzing-Hietzinger Turnver. W

V

Boden

Lara Dietrich

Vorarlberg

V

Pauschenpferd Yannik Lehner

SV Gymnastics Gänserndorf N

Kerstin Bechter

Vorarlberg

V

Ringe

Daniel Zander

Innsbrucker Turnverein

T

Selina Tomasini

Vorarlberg

V

Sprung

Daniel Zander

Innsbrucker Turnverein

T

Jugend 3 Mehrkampf

Johanna Schwärzler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sprung ex aequo Florian Schmidle

Turnerschaft Satteins

V

Sprung

Lisa Born

TSV Jedlesee

Barren

Technoplast TS Höchst

V

Johanna Schwärzler

W

David Helbock

Stufenbarren

Turnsportzentrum Dornbirn V

Barren ex aequo Askhab Matiev

Schwebebalken Fabienne Kostelac

Turnsportzentrum Dornbirn V

Reck

David Helbock

Technoplast TS Höchst

V

Boden

Johanna Schwärzler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Mannschaft

David Helbock

Vorarlberg

V

Penzing-Hietzinger Turnver. W

Mannschaft

Sophie Hinterholzer

Wien

W

Luca Grubelnig

Vorarlberg

V

Lisa Born

Wien

W

Tobias Linder

Vorarlberg

V

Xenia Samstag

Wien

W

Florian Schmidle

Vorarlberg

V

Katrin Pappenscheller Wien

W

Patrik Raidel

Vorarlberg

V

Aline Ganz

W

Junioren

Marco Baldauf erreichte als ers­ ter Österreicher überhaupt ein Turn-EM-Gerätefinale: Platz 6 am Reck 2012 in Montpellier.

Florian Braitsch

Junioren

Kunstturnen, männlich Allg. Jun.kl.

nicht nur mehr, sondern auch besseren Turnsport als zwölf Monate davor! Trotz des ungebrochenen Erfolgstrends des österreichischen Turnsports auf allen Ebenen ist jedoch festzuhalten, dass die ÖFT-Nachwuchs- und Spitzensportarbeit im internationalen Vergleich von konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen nach wie vor weit entfernt ist. Gerade der in den letzten Jahren gelungene Aufholprozess macht dies umso schmerzhafter bemerkbar. In Österreich existieren für den Turnsport zu wenige hochleistungs­ taugliche Trainingsstätten (de facto gibt es bundesweit keine einzige mit zeitgemäßem Weltstandard), zu wenige Trainer­ posten und nach wie vor findet z. B. keine optimale Zusammen­ arbeit mit dem Schulsystem für ein effizientes Talentscouting statt. Offene Baustellen gibt es also noch einige – und entsprechend viel Arbeit ist auch 2013 wieder zu leisten.

O

ÖFT-Führung wiedergewählt, wichtige Strukturweichen gestellt

Das „Wettkampf-Veranstaltungs-Pflichtprogramm 2012“ ­be­deutete für den ÖFT insgesamt 13 getrennt organisierte ­Staatsmeisterschaften und österreichische Meisterschaften mit 222 Bewerben in 9 verschiedenen Turnsportarten. Die Kür bildeten 17 internationale Meetings in Österreich, die vom ÖFT, den Landesverbänden oder hoch engagierten Vereinen veranstaltet worden sind. Dabei stachen der Grand Prix der rhythmischen Gymnastinnen mit der absoluten Weltspitze in Hard am Bodensee und der Sport­aerobic-Weltcup in Kufstein besonders hervor. Weitere ­internationale Highlights bildeten das „Austrian Team Open“, der „Alpen Adria Cup“ und das Jugend-Weltturnier „Future Cup“ im Kunstturnen, während mit dem „Alpencup“ erstmals nach zwölf Jahren wieder ein großes internationales Trampolin-Meeting in Österreich stattfand und zur bleibenden Einrichtung in Salzburg werden soll.

Allg. Klasse

Wien

Erik Eggarter

Vorarlberg

V

Konstantin Schwärzler Vorarlberg

V

Lucca Peer

Vorarlberg

V

Rhythmische Gymnastik, weiblich ATV Wiener Neustadt N

Manuel Arnold

Innsbrucker Turnverein

T

Mehrkampf

Stephan Trattnig

Villacher Turnverein

K

Johannes Mairoser

Boden

Innsbrucker Turnverein

T

Allg. Klasse Gruppe

Anna Christamentl

Pauschenpferd Stephan Trattnig

Villacher Turnverein

K

Bianca Gerether

ATV Wiener Neustadt

N

Ringe

Vinzenz Höck

Allgemeiner Turnverein Graz St

Nadine Lizar

ATV Wiener Neustadt

N

Sprung

Stephan Trattnig

Villacher Turnverein

K

Amelie Pietsch

ATV Wiener Neustadt

N

Barren

David Kathan

Technoplast TS Höchst

V

Julia Schrammel

ATV Wiener Neustadt

N

Reck

Johannes Mairoser

Reck ex aequo Stephan Trattnig

Innsbrucker Turnverein

T

Villacher Turnverein

K

Duo/Trio

Jugend 1 Mehrkampf

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Allg. Wett-

Dirk Kathan

Technoplast TS Höchst

V

kampfkl.

Boden

Pauschenpferd Dirk Kathan

Technoplast TS Höchst

V

Junioren-

Ringe

Turnerschaft Wolfurt

V

Wettkampfkl.

Florian Braitsch

Sprung

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Barren

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Reck

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

281

Katharina Ecker

Allgemeiner Turnverein Graz St

Sally Oosterlee

Allgemeiner Turnverein Graz St

Verena Schmuck

ÖTB Turnverein Linz

O

Nadine Lizar

ATV Wiener Neustadt

N


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Gruppe

Lilia Dimitrova

Allgemeiner Turnverein Graz St

Junioren

weiblich männlich

Daniela Hohl

Allgemeiner Turnverein Graz St

Vanessa Lilescu

Allgemeiner Turnverein Graz St

Jugend 1 weiblich

Turnverein Steyr

Niklas Fröschl

WAT Brigittenau

W

Miriam Hernstein

WAT Brigittenau

W W

Julia Meder

Allgemeiner Turnverein Graz St

Tobias Neuberger

Sportunion West-Wien

Livia Meder

Allgemeiner Turnverein Graz St

Jugend 2 weiblich

Emilia Haller

Turnverein Steyr

O

Nicole Weinl

Turnerschaft Röthis

Marius Pazour

WAT Brigittenau

W

Anna Aigner

Teamturnen Halleiner Turnverein 1866 S

Band

V

Reifen

Vanessa Nachbaur

Turnerschaft Satteins

V

Ball

Anastasiya Detkova

ÖTB Mariahilf

W

männlich

Trampolinspringen O

Anja Wallentin

männlich

Allg. Klasse gesamt

Keulen

Anastasiya Detkova

ÖTB Mariahilf

W

Stefanie Schachner

Halleiner Turnverein 1867

S

Team

Nicole Weinl

Vorarlberg

V

Judith Altenberger

Halleiner Turnverein 1868

S

Vanessa Nachbaur

Vorarlberg

V

Anna Stallmaier

Halleiner Turnverein 1869

S

Junioren 1 Einzel-Mehrkampf Nicole Weinl

Turnerschaft Röthis

V

Anna Fernstädt

Halleiner Turnverein 1870

S

Junioren 2 Einzel-Mehrkampf Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

V

Isabella Steger

Halleiner Turnverein 1871

S

Allg. Jugend- Gruppe

Sportunion Mödling

N

Stephanie Noppinger Halleiner Turnverein 1872

S

Alina Ackwonu

klasse

Amina Bugala

Sportunion Mödling

N

Karin Weiß

Halleiner Turnverein 1873

S

Tabea Gursch

Sportunion Mödling

N

Theresa Pfenig

Halleiner Turnverein 1874

S S

Hannah Joseph

Sportunion Mödling

N

Maria Wicker

Halleiner Turnverein 1875

Celina Türk

Sportunion Mödling

N

Elite

Flora Bolter

Turnsportzentrum Dornbirn V

weiblich

Die rhythmische Gymnastin ­Caroline Weber bei ihren zweiten Olympischen Spielen.

Foto: FIG/Volker Minkus

Junioren

Jugend-Wett- Duo/Trio

Katharina Konzett

Turnerschaft Satteins

V

Veronika Dünser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Srobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Nach-

Teresa Berger

Turnsportzentrum Dornbirn V

kampfklasse

Lili Rose Bruntschko

Allgemeiner Turnverein Graz St

Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V

Anna-Lena Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

wuchskl.

Elena Fischer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Constantia Sungurlian Allgemeiner Turnverein Graz St

Brigitte Kalb

Turnsportzentrum Dornbirn V

Lisa-Maria Bitschi

Turnsportzentrum Dornbirn V

Valentina Weinhandl Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend

Katharina Platzer

Vorarlberg

V

Anna Kemmer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Merlena Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Angelina Fischer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Alina Wiener

Vorarlberg

V

Claudia Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Vanessa Mulej

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jasmin Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Team

Sonja Vollbach

Vorarlberg

V

Ursula Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Julia Mäser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Franziska Dworzak

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend 1 Mehrkampf

Katharina Platzer

Sportgemeinschaft Götzis

V

Patricia Mathis

Turnsportzentrum Dornbirn V

Lorena Vetter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jana Kopf

Turnsportzentrum Dornbirn V

ohne Handgerät Anika Nachbaur

Turnerschaft Satteins

V

Dinah Nagel

Turnsportzentrum Dornbirn V

Daniela Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Elina Kessler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Reifen

Sportgemeinschaft Götzis

V

Angelina Pichler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Emanuel Köb

Turnerschaft Wolfurt

Hannah Schmid

Turnsportzentrum Dornbirn V

Katharina Platzer

männlich

V

Ball

Anika Nachbaur

Turnerschaft Satteins

V

Hannah Wiedemann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Max Jochum

Turnerschaft Wolfurt

V

Sarah Maier

Turnsportzentrum Dornbirn V

Keulen

Katharina Platzer

Sportgemeinschaft Götzis

V

Florian Wadl

Team Kärnten

K

Julian Knoll

Turnerschaft Wolfurt

V

Sarah Enz

Turnsportzentrum Dornbirn V

mixed

Jugend 2

Oksana Slavova

Sportunion West-Wien

W

Anna Bürger

Team Kärnten

K

Fabian Lang

Turnerschaft Wolfurt

V

Felicia Fink

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend 3

Lucy-Ann Huber

Allgemeiner Turnverein Graz St

Robin Wadl

Team Kärnten

K

Lorenz Zweier

Turnerschaft Wolfurt

V

Sarah Hinteregger

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend A Gruppe

Lea Juric

Niederösterreich

N

Julia Bürger

Team Kärnten

K

Nico Bilic

Turnerschaft Wolfurt

V

Team-

Jenny Amann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Chiara Lindtner

Niederösterreich

N

Lukas Himler

Team Kärnten

K

Dominik Schwendinger Turnerschaft Wolfurt

V

Turn10

Anna Riedmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Julia Mückstein

Niederösterreich

N

Katrin Salbrechter

Team Kärnten

K

Andreas Cläßens

Turnerschaft Wolfurt

V

Katharina Schwärzler Turnsportzentrum Dornbirn V

Lucy Probst

Niederösterreich

N

Manuel Feichter

Team Kärnten

K

Moritz Jochum

Turnerschaft Wolfurt

V

Katharina Mießgang Turnsportzentrum Dornbirn V

Daria Reisner

Niederösterreich

N

Denise Christl

Team Kärnten

K

Elias Höck

Turnerschaft Wolfurt

V

Tanja Spiegel

Turnsportzentrum Dornbirn V

Julia Schneider

Niederösterreich

N

Josef Petritsch

Team Kärnten

K

Jugend

Lisa Stoppel

Turnerschaft Hohenems

V

Julia Schwendinger

Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend B Gruppe

Johanna Grutschnig

Allgemeiner Turnverein Graz St

Elena Hofer

Team Kärnten

K

Elina Batruel

Turnerschaft Hohenems

V

Luna Bas

Anna Günther

Allgemeiner Turnverein Graz St

Marco Köchel

Team Kärnten

K

Vanessa Mehele

Turnerschaft Hohenems

V

Suzanne Maksimovic Turnsportzentrum Dornbirn V

Lucy-Ann Huber

Allgemeiner Turnverein Graz St

Junioren gesamt

Carla Fink

Turnsportzentrum Dornbirn V

Janine Obwegeser

Turnerschaft Hohenems

V

Tabea Gunz

Turnsportzentrum Dornbirn V

Elisabeth Michalek

Allgemeiner Turnverein Graz St

Natalie Köb

Turnsportzentrum Dornbirn V

Valeria Grabher

Turnerschaft Hohenems

V

Lisa Schabmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marieluise Ranner

Allgemeiner Turnverein Graz St

Miriam Fend

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marion Weinl

Turnerschaft Hohenems

V

Carla Weinhandl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Katie Yates

Allgemeiner Turnverein Graz St

Johanna Srobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sabrina Engl

Turnerschaft Hohenems

V

Laura Schabmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

V

Lina Rhomberg

Turnsportzentrum Dornbirn V

Allg. Klasse Einzel

Lisa Seitlinger

TSV Ottensheim

Sportaerobic O

TSV Ottensheim

O

Jugend C Gruppe

Nicole Dascalu

Allgemeiner Turnverein Graz St

Anna-Lena Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Cornelia Fussenegger Turnerschaft Hohenems

Nina Fenz

Allgemeiner Turnverein Graz St

Lisa-Maria Bitschi

Turnsportzentrum Dornbirn V

Schüler

Lina Maier

Turnsportzentrum Dornbirn V

Livia Gacic

Allgemeiner Turnverein Graz St

Merlena Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Maria Strobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Florentina Krammer

Allgemeiner Turnverein Graz St

Vanessa Mulej

Turnsportzentrum Dornbirn V

Chiara Wohlgenannt Turnsportzentrum Dornbirn V

Elite

Einzel

Lubi Gazov

Valentina Ozimic

Allgemeiner Turnverein Graz St

Julia Mäser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Hannah Winder

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend

Gruppe Step

Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Julia Sophia Schmidt

Allgemeiner Turnverein Graz St

Lorena Vetter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Wachter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Kinder

Sophia Heidt

Sportunion Mödling

N

Daniela Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sarah Mathis

Turnsportzentrum Dornbirn V

Laura Hannl

Sportunion ADM Linz

O

Pauline Leger

Sportunion Mödling

N

Carla Fink

Turnsportzentrum Dornbirn V

Cornelia Bucher

Turnsportzentrum Dornbirn V

Michelle Buchhas

Sportunion ADM Linz

O

Julia Lehrner

Sportunion Mödling

N

Natalie Köb

Turnsportzentrum Dornbirn V

Leonie Hämmerle

Turnsportzentrum Dornbirn V

Nicole Enzenhofer

Sportunion ADM Linz

O

Laura Lehrner

Sportunion Mödling

N

Miriam Fend

Turnsportzentrum Dornbirn V

Yvonne Wurzer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Gruppe

weiblich

282

283


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Sophie Rieger

TSV Ottensheim

O

Michelle Sieberer

Tirol

T

Gruppe Dance

Alina Pacher

TSV Ottensheim

O

Julia Sitzmann

Tirol

T

Sarah Hannesschläger TSV Ottensheim

O

Jessica Scherer

Tirol

T

Julia Flattinger

TSV Ottensheim

O

Jugend 1 Einzel

Vanessa Adamec

Gymnastics Academy Stockerau N

Offene Klasse A Paar

Janis Hernandez

Allg. TV Graz

Sportakrobatik St

St

Alina Pacher

TSV Ottensheim

O

Trio

Sophie Rieger

TSV Ottensheim

O

Sarah Hannesschläger TSV Ottensheim

O

Trio

Oliver Schinnerl

Allg. TV Graz

Karoline Löffler

USV Dobersberg

N

Silke Frei

USV Dobersberg

N

Jugend 2 Einzel

Anna Lena Trixl

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Viktoria Datler

USV Dobersberg

N

Anna Lena Trixl

ACT Wörgl

T

Offene Klasse B Paar

Verena Kilnbeck

ATV Wieselburg

N

Trio

Katharina Biasi

ACT Wörgl

T

Gregor Kilnbeck

ATV Wieselburg

N

Lea Kastner

ACT Wörgl

T

Marlene Rupprich

VGT Graz

St

Gruppe

Trio

Anna Lena Trixl

Tirol

T

Ursula Unterweger

VGT Graz

St

Katharina Biasi

Tirol

T

Sara Fuch

VGT Graz

St

Lea Kastner

Tirol

T

Eva Maria Rögelsperger USA Krems Jugend Mannschaft

N

Anna Hauser

Tirol

T

N

Nadja Winkler

USA Krems

Laura Baumgartner

Tirol

T

Lena Ulrich

USA Krems

N

Samantha Schoner

Tirol

T

Elisabeth Speer

USA Krems

N

Jugend 3 Einzel

Paula Moser

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Emelie Axmann

USA Krems

N

Sarah Köpf

LSA Kundl

T

Florentina Gruber

USA Krems

N

Trio

Nina Köpf

LSA Kundl

T

Melanie Trautenberger USA Krems

N

Laura Schwaighofer

LSA Kundl

T

Laetitia Molnar

N

Gruppe

Sarah Köpf

Tirol

T

Theresa Maier

USA Krems

N

Nina Köpf

Tirol

T

Sophie Tüchler

USA Krems

N

Laura Schwaighofer

Tirol

T

Jugend 1

Lena Thaler

Tirol

T

Paar

Raffaela Handle

Tirol

T

Paula Moser

Tirol

T

Junioren

Trio

USA Krems

Trio

Anna Zöch

USA Krems

N

Anja Starkl

USA Krems

N

Veronika Speer

USA Krems

N

Salie Jiang

USA Krems

N

Jasmin Strobl

Tirol

T

Linda Steinschaden

USA Krems

N

Julia Sitzmann

Tirol

T

Jugend 2

Elisabeth Speer

USA Krems

N

Emilie Axmann

USA Krems

N

Paar

Michelle Sieberer

Tirol

T

Kinder

Einzel

Johanna Stummer

Sportunion ADM Linz

O

Eva Maria Rögelsperger USA Krems Trio

N

Gruppe Dance

Sarah Köpf

Tirol

T

N

Nadja Winkler

USA Krems

Nina Köpf

Tirol

T

Lena Ulrich

USA Krems

N

Laura Schwaighofer

Tirol

T

Junioren

Monika Söllner

USA Krems

N

Paar

Lena Thaler

Tirol

T

Marlies Puszter

USA Krems

N

Raffaela Handle

Tirol

T

Katharina Ebner

USA Krems

N

Trio

Paula Moser

Tirol

T

Hannah Letschka

USA Krems

N

Molly Sellers

Tirol

T

Victoria Loidl

USA Krems

N

Laura Baumgartner

Tirol

T

Kinder

Samantha Schoner

Tirol

T

Paar Trio

Valerie Überbacher

USA Krems

N

Bianca Weiss

USA Krems

N

Rahel Rupprechter

Tirol

T

Denise Jascha

USA Krems

N

Open Age Gruppe Step

Nicole Brunner

Sportunion Stockerau

N

Iris Übl

USA Krems

N

Sophia Ludl

Sportunion Stockerau

N

Annika Reif

Nicole Sommer-Lolei Sportunion Stockerau

N

Mannschaft Valerie Überbacher

USA Krems

N

Niederösterreich

N

Teresa Palatin

Sportunion Stockerau

N

Bianca Weiss

Niederösterreich

N

Sabrina Paljusi

Sportunion Stockerau

N

Michaela Nagelmaier Niederösterreich

N

Gruppe Dance

Carla Maier

Tirol

T

Elina Klement

Niederösterreich

N

Anna Hauser

Tirol

T

Daniela Schmid

Niederösterreich

N

Anna Lena Trixl

Tirol

T

Larissa Perzl

Niederösterreich

N

Katharina Biasi

Tirol

T

Lena Dangl

Niederösterreich

N

Lea Kastner

Tirol

T

Marlene Müller

Niederösterreich

N

Nina Haas

Tirol

T

Eva Ritter

Niederösterreich

N

Emma Astner

Tirol

T

Leonie Klement

Niederösterreich

N

284

Fabian Leimlehner, Österreichs erster Turn-Olympiateilnehmer seit 1960. Er erreichte 2012 außerdem Rang 6 bei der Europameisterschaft.

Foto: ÖFT/FIG Volker Minkus

285


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Rope Skipping Elite

Birgit Hasler

BRSV Oberwart

B

AK 35

weiblich

Veronika Beuthe

Turn10-Gerätturnen Klagenfurter Turnverein K

Triple Under

Birgit Hasler

BRSV Oberwart

B

weiblich ex aequo Sandra Demel-Eckhart Turnverein Althofen

Junioren

Gentina Gashi

BRSV Oberwart

B

männlich

Jugend

Ines Hutter

RSV Pinkafeld

B

AK 40

weiblich

Turn10-Gerätturnen, Basisstufe Allg. Klasse weiblich

AK 45/50 weiblich

Bernd Sailer

K

ÖTB Turnverein Judenburg St

Sabine Hänlein-Kaim ASKÖ Mattersburg

B

Petra Krepler

Sportunion Währing

W

Penzing-Hietzinger Turnver. W

Anna Gonska

ÖTB TSV Ottnang

O

AK 45

männlich

Harald Reichel

männlich

Johannes Bösch

Turnerschaft Satteins

V

AK 50

männlich

Erich Walter

Turnunion Schwaz

T

AK 8

weiblich

Corinna Ruthardt

Turnerschaft Dalaas

V

AK 55

männlich

Imre Csaszar

ATV Tattens

T

männlich

Michael Landl

MTV Hernals

W

AK 60

männlich

Karl Spindler

Salzburger Turnverein

S

AK 9

weiblich

Lara Hofer

Turnerschaft Lustenau

V

AK 65

männlich

Friedrich Zeilner

Salzburger Turnverein

S

männlich

Simon Eckhart

Turnverein Althofen

K

AK 70

weiblich

Gerda Peroutka

ÖTB Turnverein Judenburg St

AK 10

weiblich

Anna Holzleitner

ÖTB TSV Ottnang

O

männlich

Adolf Ohnesorge

Turnunion Schwaz

T

männlich

Florian Rößl

ATUS Köflach

St

AK 75

männlich

Josef Niedermüller

Salzburger Turnverein

S

AK 11

weiblich

Viktoria Epp

SV Gymnastics Gänserndorf N

männlich

Jakob Dietrich

Sportunion Alt Brigittenau W

AK 12

weiblich

Nadine Schnuderl

Halleiner Turnverein

S

männlich

Luke Nemeskeri

ASKÖ Mattersburg

B

AK 13

weiblich

Julia Hagspiel

Turnerschaft Lustenau

V

männlich

Philipp Schöch

Turnerschaft Göfis

V

AK 14

weiblich

Katharina Radlegger

MTV Hernals

W

männlich

Sebastian Fuchs

MTV Klosterneuburg

W

AK 15

weiblich

Lisa-Maria Bitschi

Turnsportzentrum Dornbirn V

AK 15/16 männlich

Paul Fuchs

MTV Klosterneuburg

AK 16

Vera Canklmaier

Turnunion Schwaz

T

Chiara Hollenstein

Turnerschaft Lustenau

V St

AK 17/18 weiblich

W

männlich

Bernd Prach

Turnverein Leibnitz

AK 25

weiblich

Tanja Csasczar

ATV Wattens

T

AK 25/30 männlich

Werner Mair

Innsbrucker Turnverein

T

AK 30

Rikki Eder

Diözesansportg. Buch

T

Claudia Rodler

Sportunion Korneuburg

N

weiblich

Turn10-Gerätturnen, Oberstufe Allg. Klasse weiblich

männlich

Manuel Mittempherger Turnerschaft Göfis

V

AK 9/10

weiblich

Johanna Hauser

ASKÖ Nettingsdorf

O

AK 11

weiblich

Leia Nemeskeri

ASKÖ Mattersburg

B

Union Alt Brigittenau

W

AK 11–14 männlich 5-Kampf Daniel Bahmer AK 12

weiblich

Alexandra Huber

Halleiner Turnverein

S

AK 13

weiblich

Elisabeth Wurm

Sportunion Traiskirchen

N

AK 13–15 männlich 7-Kampf Johannes Födermayr ÖTB Ried

männlich 7-Kampf

ex aequo

AK 14

weiblich

O

Fabian Mitterbauer

Turnverein Altheim

O

Christine Bräuer

DALZ Union Leonding

O

Sonja Frei

ASKÖ Mattersburg

B

AK 15–18 männlich 5-Kampf Manuel Feichter

Villacher Turnverein

K

AK 16/17 männlich 7-Kampf Mathias Puffer

ÖTB Bad Schallerbach

O

AK 17/18 weiblich

Laura Hofmann

Turnverein Maxglan

S

AK 25/30 weiblich

Nicole Öttl

DALZ Union Leonding

O

AK 30

Florian Ascher

Allgemeiner Turnverein Graz St

AK 15/16 weiblich

männlich

Foto: ÖFT

weiblich

Jakob Wallentin (vorne) und Martin Spatt, Top 10 im Synchronbewerb der EM 2012 im Trampolinspringen.

286


Volleyball

ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)

gegründet 1953, 402 Vereine, 26.240 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/729 41 90 Fax +43/1/729 41 90-601 E-Mail office@volleynet.at Internet www.volleynet.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 u.13.00–17.00, Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Peter Kleinmann, p. A. Österreichischer Volleyball Verband General­sekretärin Mag. Sophie Lampl Sportkoordinator Harald Rotter Nachwuchskoordinator Diplomtrainer Florian Sedlacek

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947, 220 Länder, 200 Millionen Mitglieder Adresse „Château les Tourelles“, Ch. Edouard Sandoz 2–4, 1006 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 35 35 Fax +41/21/345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963, 55 Länder Adresse 488, route de Longwy, 1940 Luxemburg Telefon +352/25 46 46-1 Fax +352/25 46 46-46

D

Foto: FIVB

er Österreichische Volleyball Verband qualifizierte sich erfolgreich mit zwei rotweißroten BeachvolleyballTeams für die Olympischen Spielen 2012. Doris und Stefanie Schwaiger konnten im Stadion auf der Londoner Horse Guards Parade mit dem fünften Platz ihr Ergebnis von den Olympischen Spielen 2008 wiederholen. Clemens Doppler und Alexander Horst verpassten den Aufstieg in die K.-o.-Runde denkbar knapp und landeten auf dem 19. Platz. Der größte Erfolg im Beachvolleyball-Nachwuchsbereich war die Goldmedaille von Lorenz Petutschnig und Tobias Winter im Rahmen der U-20-Heim-Europameisterschaft in Hartberg. Die Qua­ lität der ÖVV-Nachwuchsarbeit zeigt sich vor allem auch darin, dass sich bei allen Nachwuchs-EM und -WM pro Geschlecht zumindest ein ÖVV-Duo unter den Top 10 platzierte. Das österreichische Herren-Nationalteam konnte im Jahr 2012 den Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In der CEV Volleyball European League übertraf das ÖVV-Team mit fünf Siegen, unter an-

287

derem gegen Top-Nationen wie die Tschechische Republik und die Türkei, den bisherigen Rekord um einen Erfolg. Auch im Kampf um die Teilnahme an der Volleyball-Europameisterschaft 2013 mischte das Herren-Nationalteam vielversprechend mit und verpasste nur knapp den Aufstieg in die letzte Qualifikations­ runde.

Damen

Herren

Österreichische Staatsmeister 2012 Volleyball SG SVS Post Schwechat N Hypo Tirol Volleyballteam

T Beachvolleyball N

Damen

Doris Schwaiger

Union Zwettl

Stefanie Schwaiger

Union Zwettl

N

Herren

Clemens Doppler

SV Schwechat

N

Alexander Horst

SV Schwechat

N


ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)

Die steigende Nachfrage ausländischer Top-Klubs nach österreichischen Spielern ist ein weiteres Indiz für die positive Entwicklung des AUSTRIA Volleyballteams. So gingen in dieser Saison erst­mals sieben Spieler in ausländischen Ligen auf Punktejagd (in ITA, GER, FRA und BEL). Im Nachwuchs zeigten sowohl die Junioren als auch die Junio­ rinnen im Rahmen der EM-Qualifikation starke Leistungen. Nach überstandener zweiter Qualifikationsrunde konnten die jungen Talente auch in der dritten Runde wichtige Erfahrungen auf internationalem Terrain sammeln und sich gleichermaßen für zukünfti­ ge Einsätze im Damen- und Herren-Nationalteam empfehlen. Auf Klubebene kämpften sich im Volleyball-Europacup SK Posojilnica Aich/Dob und ASKÖ Linz-Steg bis ins Viertelfinale des CEV Volleyball Cups vor, scheiterten dort allerdings an den späteren Finalisten Andreoli Latina (ITA) und Fenerbahce Istanbul (TUR). Die österreichischen Serienstaatsmeister Hypo Tirol Volleyballteam und SG SVS Post Schwechat verteidigten in der heimischen Liga jeweils ihren Titel. Den Tirolern gelang in der Middle European

League obendrein der zweite Titelgewinn nach 2009, während die Schwechaterinnen den zweiten Platz belegten. Im Austrian Volley Cup feierte UVC Holding Graz bei den Herren einen Premierensieg. SVS Post holte nach 2010 erneut den Damentitel.

Österr. Cup

weiblich SG SVS Post Schwechat

N

männlich UVC Holding Graz

St

Mixed-Bewerb

mixed Union Transdanubien

W

U-21-Bundesliga weiblich SG SVS Post Schwechat

N

St

männlich UVC Holding Graz

U 19 (Junioren)

weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt

K

männlich UVC Holding Graz

St

U 17 (Jugend)

weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt

K

männlich UVC Holding Graz

St

U 15 (Schüler)

weiblich VC Tirol

T

männlich hotVolleys Wien

W

U 13 (Midi)

weiblich SV Schwechat

N

männlich hotVolleys Wien

W

U 12 (Mini)

weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt

K

männlich Union Bisamberg

N

Foto: ÖVV

Österreichische Meister 2012 Volleyball

Bei den Volleyball- und Beachvolleyball-Schulmeisterschaften setzten sich auch heuer wieder alte Bekannte durch. Das BG/BRG Wien 22 Polgarstraße holte sich 2012 sowohl den Titel in der Sparkasse Schülerliga Mädchen als auch bei den UNIQA School Championships Boys. Mit dem Gewinn des UNIQA Schulbeach Cups in der Unterstufe machten die Wiener das Triple komplett. Einzig im Oberstufenbewerb konnte sich die HIB Liebenau durchsetzen und damit den Vorjahrestitel verteidigen.

U 11 (Supermini) weiblich Brückl hotvolleys

K

W

Olympische Spiele 2012

N

Allg. Klasse, 28.07.–09.08.2012, London, GBR

männlich hotVolleys Wien

Bundesjugendbewerb weiblich Landesauswahl Niederösterreich

männlich Landesauswahl Steiermark

St

Damen Beachvolleyball 5. Doris Schwaiger

Schülerliga

weiblich BG/BRG XXII Polgarstraße

W

Stefanie Schwaiger

Schulbewerb

männlich BG/BRG XXII Polgarstraße

W

Beachvolleyball U 20 weiblich Teresa Strauss

U 18

Anton Menner

weiblich Teresa Strauss

Nadine Strauss

männlich Tobias Winter

Nadine Strauss

Weltmeisterschaften 2012 U 19, 11.–14.07.2012, Larnaka, CYP

Beach Twins Leobersdorf

N

Beach Twins Leobersdorf

N

weiblich Beachvolleyball 5. Nadine Strauss

VC Amstetten Hypo NÖ

N

Teresa Strauss

Beach Volley Club Graz

St

männlich Beachvolleyball 4. Martin Ermacora

Beach Twins Leobersdorf

N

Lukas Stranger

Beach Twins Leobersdorf

N

Beach Volley Club Graz

St

Florian Ertl

Beach Volley Club Graz

St

weiblich Eva Meindl

Turnerschaft Innsbruck

männlich Paul Buchegger

17 Länder 24 Mannschaften

27 Länder 32 Mannschaften 29 Länder 32 Mannschaften

T

Europameisterschaften 2012 U 20, 16.–19.08.2012, Hartberg, AUT weiblich Beachvolleyball 5. Katharina Schützenhofer 23 Länder 24 Mannschaften

Kathrin Bruckmoser TV Oberndorf

S

Lena Plesiutschnig

Vienna BeachVolleys

W

männlich Beachvolleyball 1. Tobias Winter

UVC Holding Graz

St

Lorenz Petutschnig

U 16

männlich Moritz Kindl

Lauris Ochaya

21 Länder 24 Mannschaften

288


Wasserski

Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)

gegründet 1951, 52 Vereine, 2.839 Mitglieder Adresse Schottenring 17/3/6, 1010 Wien Telefon +43/664/926 46 89 Fax +43/7223/808 82 E-Mail office@oewwv.at Internet www.oewwv.at Präsident Christian Antos Telefon +43/664/926 46 89

Foto: Johannes Mayer

Internationale Mitgliedschaft International Waterski and Wakeboard Federation (IWWF) gegründet 1955, 91 Länder Präsident Kuno Ritschard Adresse P.O. Box 564, 6314 Unteraegeri, Schweiz E-Mail iwwf@iwwfed.com Internet www.iwwfed.com

Bianca Schall zeigte bei der Cableski-Weltmeisterschaft auf ihrer Heimanlage in Asten am Au-See Nervenstärke und ergänzte ihre lange Erfolgsliste mit dem Vizeweltmeistertitel im Slalom.

I

m Jahr 2012 konnten von den AthletenInnen des Österreichi­ schen Wasserski und Wakeboard Verbandes insgesamt fünf Welt- und 24 Europameisterschaftsmedaillen errungen und damit die Position im europäischen Spitzenfeld behauptet werden. Dabei schlug sich auch in der abgelaufenen Saison die intensive Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre quer über alle Sparten in der beachtlichen Erfolgsbilanz nieder. Besonders hervorzuheben ist dabei das Ausnahmetalent Dorien Llewellyn, der seine bereits beachtlich angewachsene Medaillen­ sammlung bei Welt- und Europameisterschaften der Nachwuchs­ klassen in der Sparte Tournament heuer gleich um vier weitere Stück ergänzte, darunter zwei Goldene in Springen und Kombination bei den Junioreneuropameisterschaften. Ebenso beacht­

289

lich ist der Erfolg von Lisa Orlitsch, die sich nach dem Jugend­ europameistertitel im Springen im vergangenen Jahr bei ihrem ersten Antreten in der Juniorenklasse gleich den Europameistertitel in dieser Disziplin sicherte. Besonders auszeichnen konnte sich auch der dreifache BarfußEuropameister Stefan Wimmer, der bei der WM in den USA einen Stockerlplatz nur ganz knapp verfehlte. Mit großer Be­ständigkeit holte sich Dominik Hernler nach seinen zahlreichen ­Medaillen bei internationalen Sportgroßveranstaltungen in den vergangenen Jahren auch 2013 wieder eine Bronzemedaille bei den Wakeboard-Europameisterschaften. Darüber hinaus bewies Bianca Schall als Lokalmatadorin bei der Cableski-Weltmeisterschaft in Asten am Au-See Nervenstärke und holte sich die Silbermedaille.


Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)

Österreichische Staatsmeister 2012 Barfuß Herren Figuren Stefan Wimmer

Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Als hervorragender Veranstalter internationaler Sportgroßveranstaltungen konnte sich Österreich auch 2012 wieder auszeichnen.­ Anfang August wurden die Weltmeisterschaften der Sparte ­Cableski am Au-See in Asten bei Linz ausgetragen und Anfang September die Europameisterschaften der Altersklassen 35+ in Fischlham bei Wels. Darüber hinaus wurden neben zahlreichen internationalen ­Veranstaltungen in den unterschiedlichen Sparten noch zwei Veranstaltungen zum Racing-Europacup in Niederösterreich ver­ anstaltet sowie ein Wakeboard-World-Tour-Event in Wien. Einer besonders großen Kulisse erfreut sich so wie in den vergangenen Jahren wieder der Austrian Wakeboard Cup, der 2012 mit seinen sieben Events in sechs verschiedenen Bundesländern Station machte. Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Funktionäre und Offiziellen sowie der hervorragenden Leistungen unserer AthletenInnen wurden diese Veranstaltungen zu perfekten Wettkämpfen und unvergesslichen Erlebnissen für zahlreiche Zuseher.

Sein außergewöhnliches Talent stellte Dorien Llewellyn einmal mehr bei den Junioren-Europameisterschaften in den Niederlanden unter Beweis. Er errang gleich in allen vier Disziplinen Medaillen, darunter jeweils die Goldene im Springen und in der Kombination.

WWSC Asten Au-See

O

U 17

w Slalom

1. Österr. Barfuss WSC

N

Damen Slalom 35+

Slalom

Georg Wimmer jr.

1. Österr. Barfuss WSC

N

Herren

Teamwertung

1. Österreich

Springen

Stefan Wimmer

1. Österr. Barfuss WSC

N

Kombination 35+ 4. Martin Fenzl

Kombination

Stefan Wimmer

1. Österr. Barfuss WSC

N

5. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer

Cable Damen Figuren Bianca Schall WWSC Asten Au-See

6. Daniel Dobringer

4 Länder 6 Teilnehmer

O

Kombination 55+ 1. Franz Oberleitner

5 Länder 6 Teilnehmer

Slalom 35+

9 Länder 15 Teilnehmer

K

Trickski

Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See

O

Trickski

Anna Kostwein

UWWC Pörtschach

K

Springen

Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See

O

Springen

Laura Rader

WSC Ossiachersee

K

Kombination Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See

O

Kombination Anna Kostwein

UWWC Pörtschach

K

Thomas Paulmair

WWSC Asten Au-See

O

Niki Kostwein

UWWC Pörtschach

K

U 19

m Slalom

m Slalom

4 Länder 6 Teilnehmer

Slalom

Bianca Schall

WWSC Asten Au-See

O

Springen

Nadine Schall

WWSC Asten Au-See

O

6. Michael Wienerroither 9 Länder 15 Teilnehmer

Kombination

Bianca Schall

WWSC Asten Au-See

O

Slalom 45+

6. Frank Schulze

13 Länder 23 Teilnehmer

Herren Figuren

Alois Krenn

MYCN Linz

O

Slalom 55+

1. Klaus Gruber

6 Länder 13 Teilnehmer

Slalom

Robert Pugstaller

WWSC Asten Au-See

O

2. Franz Oberleitner

6 Länder 13 Teilnehmer

Springen

Daniel Dobringer

WWU Traunsee

O

1. Daniel Dobringer

4 Länder 6 Teilnehmer

Kombination

Peter Gerhofer

WWSC Asten Au-See

O

3. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer

Herren 70-km-Rennen Martin Praschinger

UWWC Pörtschach

3. Martin Fenzl

17 Länder 17 Mannschaften

Racing Damen 36-km-Rennen Katharina Hebenstreit WSC Tulln

Anna Kostwein

Europameisterschaften 2012

Tournament, Allg. Klasse, 04.–08.09.2012, Fischlham, AUT 4. Therese Beyrer 6 Länder 8 Teilnehmer

Tournament Damen Figuren Anna Kostwein

Österreichische Meister 2012 Cable U 15 w Slalom Maria Bodingbauer

WSV Speed Hunter

Springen 35+

5. Martin Fenzl

4 Länder 6 Teilnehmer

N

Springen 45+

5. Frank Schulze

4 Länder 7 Teilnehmer

N

Springen 55+

1. Franz Oberleitner

5 Länder 8 Teilnehmer

5. Heinz Begovich

5 Länder 8 Teilnehmer

4. Martin Fenzl

4 Länder 6 Teilnehmer

UWWC Pörtschach

K

Trickski 35+

Slalom

Irena Rohrer

UWWC Pörtschach

K

5. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer

Springen

Tina Rauchenwald

UWWC Pörtschach

K

6. Daniel Dobringer

4 Länder 6 Teilnehmer

Kombination

Tina Rauchenwald

UWWC Pörtschach

K

1. Franz Oberleitner

6 Länder 8 Teilnehmer

Herren Figuren

Dorien Llewellyn

WWU Traunsee

O

Slalom

Claudio Köstenberger

WSC Ossiachersee

K

Damen Open

Wakeboard, Allg. Klasse, 04.–09.09.2012, Toulouse, FRA 4. Astrid Schabransky 8 Länder 14 Teilnehmer

Springen

Claudio Köstenberger

WSC Ossiachersee

K

Herren

Cable Masters

3. Gerald Maurer

Kombination

Claudio Köstenberger

WSC Ossiachersee

K Herren

Open Figuren

Barfuß, Allg. Klasse, 13.–15.07.2012, Brielle, NED 1. Stefan Wimmer 8 Länder 22 Teilnehmer

Julia Denk

FZSV Spk. Ybbs

N

Open Kombination 1. Stefan Wimmer

7 Länder 15 Teilnehmer

Astrid Schabransky

WWSC Asten Au-See

O

Open Slalom

4. Stefan Wimmer

8 Länder 22 Teilnehmer

Herren Boot

Dominik Hernler

Wakeboards Bros. Döbriach

K

Open Springen

1. Stefan Wimmer

7 Länder 20 Teilnehmer

Emilio Epstein

AWC Vienna

W

Trickski 55+

7 Länder 8 Teilnehmer

Trickski

Andreas Weichhart

WWU Traunsee

O

Trickski

Sebastian Urban

WWU Traunsee

O

Springen

Andreas Weichhart

WWU Traunsee

O

Springen

Niki Kostwein

UWWC Pörtschach

K

Kombination Andreas Weichhart

WWU Traunsee

O

Kombination Niki Kostwein

UWWC Pörtschach

K

Joe Krenn

MYCN Linz

O

U 21

Matthias Swoboda

WWU Traunsee

O

Engelbert Paulmair

WWSC Asten Au-See

O

Springen

Matthias Swoboda

WWU Traunsee

O

Seppi Grosek

UWSC Lendorf

K

Damen Open Formula 1

Racing, Allg. Klasse, 13.–19.08.2012, Genk, BEL 2. Kathrin Ortlieb 2 Länder 3 Teilnehmer

WWU Traunsee

O

Senioren

m Slalom

Trickski

Wakeboard Cable Girls w

m Slalom

Trickski

Laura-Sophie Scheuch AWC Planksee

St

Kombination Matthias Swoboda

Wakeboard Damen Boot

Cable Cable

Open Formula 2

1. Sabine Ortlieb

2 Länder 4 Teilnehmer

Boys

m

Niklas Lorber

AWC Planksee

St

Senioren I m Slalom

Michael Wienerroither UWWC Pörtschach

K

Open Formula 3

2. Bianca Bastin

3 Länder 5 Teilnehmer

Junioren

m

Timo Kapl

WBC Feldkirchen

O

Trickski

Michael Wienerroither UWWC Pörtschach

K

Herren

Open Formula 2

5. Christian Ortlieb

3 Länder 5 Teilnehmer

Masters

m

Christoph Celetz

AWC Planksee

St

Springen

Michael Wienerroither UWWC Pörtschach

K

Kombination Michael Wienerroither UWWC Pörtschach

Wakeskate Allg. Klasse m

Kevin Cobb

AWC Planksee

St

Wakeboard Boot Girls w

Simone Fitsch

Wakeaholics

V

K O

13 Länder 29 Teilnehmer

Trickski

Michael Wimmer

WSC Seeboden

K

Damen Kombination

6. Bianca Schall

6 Länder 12 Teilnehmer

männlich Kombination

Springen

Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Slalom

2. Bianca Schall

9 Länder 18 Teilnehmer

Slalom

6. Josef Krenn

6 Länder 13 Teilnehmer

Kombination Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Herren

Slalom

4. Robert Pugstaller

9 Länder 37 Teilnehmer

Springen

6. Josef Krenn

5 Länder 10 Teilnehmer

Trickski

5. Josef Krenn

6 Länder 13 Teilnehmer

Jolly Roger’s Sports Club

O

Junior

m

Nicolas Juritsch

UWWC Pörtschach

K

Senioren III m Slalom

Klaus Gruber

WWU Traunsee

O

Masters

m

David Kammerer

Oracle Watersports

V

Trickski

Franz Oberleitner

WWU Traunsee

O

Springen

Franz Oberleitner

WWU Traunsee

O

Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Kombination Franz Oberleitner

WWU Traunsee

O

Trickski

Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Springen

Mona Salmina

UWWC Pörtschach

K

Eurokids A

Mikel Praschinger

WSV Speed Hunter

Racing N

Kombination Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Juniors

Marvyn Praschinger

WSV Speed Hunter

N

Nico Rauchenwald

UWWC Pörtschach

K

Masters

Ernst Ortlieb

WSC Tulln

N

m Slalom

3. Dominik Hernler

WWU Traunsee

Jonas Kail

Boot Open

Frank Schulze

m

Herren

Senioren II m Slalom

Boys

Tournament U 14 w Slalom

Weltmeisterschaften 2012 Cable, Allg. Klasse, 03.–05.08.2012, Asten Au-See, AUT

Wakeboard, Allg. Klasse, 22.–26.08.2012, Kiew, UKR

Trickski

Carlo Basic

UWWC Pörtschach

K

Promorace

Franz Xaver Hebenstreit WSC Tulln

N

Springen

Carlo Basic

UWWC Pörtschach

K

Racing Formula 3

Michael Förstel

N

Kombination Carlo Basic

UWWC Pörtschach

K

WSC Tulln

290

Wakeboard, Allg. Klasse, 06.–11.11.2012, Manila, PHI Damen Open 5. Astrid Schabransky

11 Länder 16 Teilnehmer

Cable, Senioren I, 18.–21.07.2012, Liquid Leisure, London, GBR 4. Josef Krenn 5 Länder 9 Teilnehmer

Tournament, U 14, 22.–26.08.2012, Maurik, NED 6. Carlo Basic 13 Länder 27 Teilnehmer Tournament, U 17, 22.–26.08.2012, Maurik, NED

Herren

Kombination 55+ 1. Franz Oberleitner

7 Länder 12 Teilnehmer

weiblich Springen

1. Lisa Orlitsch

12 Länder 18 Teilnehmer

Springen 55+

1. Franz Oberleitner

8 Länder 14 Teilnehmer

3. Laura Rader

12 Länder 18 Teilnehmer

Trickski 55+ 1. Franz Oberleitner Wakeboard, Burschen, 06.–11.11.2012, Manila, PHI

8 Länder 14 Teilnehmer

männlich Figuren

3. Dorien Llewellyn

13 Länder 25 Teilnehmer

Kombination

1. Dorien Llewellyn

13 Länder 22 Teilnehmer

Slalom

2. Dorien Llewellyn

18 Länder 35 Teilnehmer

Springen

1. Dorien Llewellyn

14 Länder 25 Teilnehmer

mixed

Mannschaft

3. Österreich

19 Länder 19 Mannschaften

Herren

Masters

1. Gerald Maurer

9 Länder 14 Teilnehmer

Tournament, Allg. Klasse, 25.–28.10.2012, Boca Laguna, Chapala, MEX

männlich Boys

6. Timo Kapl

Wakeboard, Junioren, 06.–11.11.2012, Manila, PHI männlich Junior 6. Philipp Turba

291

13 Länder 25 Teilnehmer 16 Länder 26 Teilnehmer

männlich Springen


Wettklettern

ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)

gegründet 2005, 161 Vereine, 47.430 Mitglieder Adresse Stadtplatz 12, 6460 Imst Telefon & Fax +43/5412/630 86 E-Mail office@wettklettern.at Internet www.wettklettern.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.00 Uhr und nach Vereinbarung Präsident Eugen Burtscher Adresse Mühle 1105, 6863 Egg Telefon +43/5512/60 10 Vizepräsidenten Helmut Knabl, Sportkletterreferent des OeAV Adresse Langasse 105, 6460 Imst Dieter Schimanek, Sportkletterreferent Naturfreunde Adresse Erzherzog-Karl-Straße 108, 1220 Wien Geschäftstelle: Geschäftsführung Wilhelm Heiko E-Mail office@wettklettern.at Telefon +43/650/910 75 54 Sportmanagement Michael Schöpf E-Mail michael@wettklettern.at Telefon +43/650/910 59 22

Internationale Mitgliedschaft International Federation of Sport Climbing (IFSC) gegründet 2007, 83 Mitglieder aus 75 Ländern Adresse Kapellenstraße 14, 3001 Bern, Schweiz Präsident und Büro Marco Maria Scolaris Geschäftssstelle Corso Ferrucci 122, 10143 Torino 1, Italia Telefon & Fax +39/011/38 53-995 E-Mail office@ifsc-climbing.org Internet www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (Western Time) Monday 11-13 am, Tuesday 10-13 am, Wednesday 15-18 pm, Thursday 10-13 am

fünf WM-Medaillen und dem zweiten Platz in der Medaillen­ wertung konnten die Erfolge der letztjährigen WM nochmals übertroffen werden und die WM wurde zur erfolgreichsten in der Geschichte des Österreichischen Wettkletterverbandes.

Z

ahlreiche Weltcup- und Gesamtweltcupsiege, Weltmeister­ titel, Jugendeuropa- sowie Jugendweltmeistertitel küren die Wettkampfsaison 2012 zur erfolgreichsten Saison in der noch jungen Geschichte des Österreichischen Wettkletter­ verbandes. Weltcupsaison 2012

Nachdem die AthletInnen des Österreichischen Wettkletter­ verbandes bereits in den letzten vier Jahren den Weltcup in den Disziplinen Bouldern und Lead mitbestimmt hatten, waren die Erwartungen auch für die Weltcupsaison 2012 dementsprechend hoch. Am Ende einer spannungsgeladenen Boulder-Weltcup­ saison 2012 ging Anna Stöhr beim Weltcupfinale im Münchner Olympiastadion einmal mehr als Gesamtweltcupsiegerin hervor. Für Stöhr war der Gesamtweltcupsieg 2012 der dritte Gesamtsieg nach 2008 und 2011 und die Krönung einer perfekten Weltcupsaison. Bei den Herren platzierten sich mit Kilian Fischhuber (Platz 2) und Jakob Schubert (Platz 3) gleich zwei Österreicher auf dem Podest in der Boulder-Gesamtweltcupwertung. In der Disziplin Vorstieg gelang es sowohl Johanna Ernst als auch Jakob Schubert, jeweils Platz drei im Vorstieg-Gesamtweltcup nach Österreich zu holen. Schubert sicherte sich damit disziplinen­ übergreifend auch den Gesamtweltcup im Wettklettern. Die ­aktuelle internationale Vormachtstellung des Österreichischen Wettkletterverbandes spiegelte sich im Jahr 2012 auch erneut in der Nationenwertung wider. Sowohl im Vorstieg (34 Nationen) als auch im Bouldern (39 Nationen) ging der Sieg in der Natio­ nenwertung mit deutlichem Vorsprung an Österreich. Kletter-WM 2012: historische Erfolge in Paris Vom 12. bis 16. September 2012 fanden in Frankreichs Hauptstadt Paris die IFSC Climbing World Championships statt. Mit Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Bouldern

Katharina Saurwein

OeAV Innsbruck

T

Speed

Stefanie Pichler

OeAV Weyer

O

Vorstieg

Johanna Ernst

NFÖ Mitterdorf

St

Herren

Bouldern

Kilian Fischhuber

OeAV Waidhofen/Ybbs

N

Speed

Thomas Lach

OeAV Graz

St

Vorstieg

Jakob Schubert

OeAV Innsbruck

T

Fischhuber eröffnet Medaillenregen mit Silber im Boulderbewerb der Herren Die erste Chance auf eine Medaille für den Österreichischen Wettkletterverband hatte Kilian Fischhuber im Boulderfinale der Herren, das den Auftakt der Medaillenentscheidungen bildete. Mit zwei Flashs in den ersten beiden Bouldern sah es danach aus, als könnte sich Fischhuber nicht nur den Traum von der WMMedaille erfüllen, sondern auch den Traum vom Einzel-Gold, das Fischhuber bisher bei Großereignissen stets verwehrt blieb. Letzt­endlich musste er aber erneut dem Russen Dimitri Shara­ fudtinov den Vortritt lassen und holte sich mit Platz zwei WMSilber. Angela Eiter mit viertem Weltmeistertitel endgültig im Kletter­olymp Mehr als 9.000 Zuseher waren im Hexenkessel des Palais Omni­ sport de Paris staunende Augenzeugen, als Angela Eiter einmal mehr Geschichte im Sportklettern schrieb. Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels im Vorstieg der Damen steigt Eiter endgültig in den Kletterolymp auf. Als erste Athletin weltweit darf sich Eiter ab sofort vierfache Weltmeisterin nennen. „Paris ist definitiv meine letzte WM. 2014 werde ich sicher nicht mehr bei der WM dabei sein. Deshalb wollte ich noch einmal unbedingt ins Finale. So eine Stimmung wie hier gibt es sonst nirgendwo. Ich werde es einfach genießen und meine Routine spielen lassen!“, gab Eiter die Devise vor dem letzten WM-Finale ihrer Karriere aus. Dementsprechend befreit stieg Eiter als vierte Athletin in die Finalroute ein. Zug um Zug wurde Eiter sicherer und entschlos­ sener und kletterte bis zu einer Höhe von 48+, bevor sie sich – in Führung liegend, lediglich wenige Züge vom Top entfernt – ins Seil fallen lassen musste. Nach ihr scheiterte die Halbfinaldritte, die Japanerin Momoka Oda, bei einer Höhe von 42+. Als Vorletzte trat dann Johanna Ernst, Zweitplatzierte nach dem Halbfinale, vor die ausverkaufte Halle, in der sie 2008 den Europameistertitel gewinnen konnte. Ernst kletterte ähnlich entschlossen und befreit wie Eiter und erreichte nach einem tollen Fight eine Höhe von 42+, die zu Zwischenrang zwei hinter Eiter reich­ te. Als die Halbfinalführende, die Koreanerin Kim Jain, als letzte Athletin in die Finalroute einstieg, war bereits klar, dass für Österreich die Medaillen zwei und drei bereits fixiert waren. Offen waren nur noch die Medaillenfarben. Knapp sieben Minuten 292

Foto: ÖWK/Elias Holzknecht

2012 – eine einzigartige Erfolgsgeschichte

293


ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)

Singapur eine außergewöhnliche Leistung. Als Jahrgangsjüngere in der Kategorie Jugend A weiblich (Jahrgang 1995/96) kletterte die junge Niederösterreicherin trotz teilweise bereits weltcup­ erprobter Konkurrenz die Finalroute als einzige Athletin top und verteidigte ihren WM-Titel aus dem Vorjahr. Im Finale der besten acht Juniorinnen kam es zum erwarteten Dreikampf um den Junio­renweltmeistertitel zwischen Katharina Posch, Magdalena Röck (beide AUT) und der Japanerin Momoka Oda, bei dem die Japanerin das bessere Ende für sich hatte. Silber ging an Magda­ lena Röck vor Katharina Posch. Für einen erfolgreichen Abschluss sorgte die Steirerin Nina Lach, die sich in der Kategorie Jugend A weiblich den dritten Platz im Speedbewerb sicherte.

Foto: ÖWK/Elias Holzknecht

Goldreigen bei der Jugend-EM in Frankreich

Österreichische Meister 2012 Lead Junioren weiblich Jessica Pilz

OeAV Amstetten

N

männlich Bernhard Röck

OeAV Innsbruck

T

Jugend A

weiblich

OeAV Amstetten

N

Jessica Pilz

männlich Bernhard Röck

OeAV Innsbruck

T

Jugend B

weiblich

OeAV Innsbruck

T

Hannah Schubert

„Hier in Paris Gold zu gewinnen ist ein magischer Moment. Das ist einer der emotionalsten Momente in meinem Leben. Danke an alle, die immer zu mir halten!“, rang Eiter im Moment des Sieges um Worte. Schubert holt sich mit dem „Fight seines Lebens“ WM-Gold im Vorstieg Jakob Schubert kam nach Paris, um den ersten Weltmeistertitel eines Österreichers im Vorstieg zu holen. Eine klare Ansage, die Schubert vor den Titelkämpfen öffentlich kundtat und seine Entschlossenheit erkennen ließ. Im „Grand Final“ des Vorstieg­ bewerbs ließ Schubert dann seinen Worten Taten folgen. Mit dem „Fight seines Lebens“, wie Schubert das Finale bezeichnete, kürte sich der Tiroler souverän zum Weltmeister im Vorstieg vor dem Kanadier Sean McColl und dem Tschechen Adam Ondra.

männlich Christopher Stelzmüller

OeAV Schwanenstadt

O

Schüler

weiblich

OeAV Amstetten

N

männlich Mathias Posch

OeAV Imst-Oberland

T

Kinder

weiblich

OeAV Kufstein

T

männlich Stefan Scherz

NFÖ Neunkirchen

N

Anna Stöhr gewinnt WM-Bronze im Bouldern

OeAV Villach

K

OeAV Graz

St

Anna Stöhr, Titelverteidigerin und Top-Favoritin auf WM-Gold im Boulderbewerb der Damen, erreichte in einem spannenden Finale den dritten Platz und sicherte sich somit ihre sechste Medaille bei Großereignissen en suite seit 2007.

Speed Junioren weiblich

Laura Stöckler Julia Winkler

Jacqueline Sabutsch

männlich Thomas Lach

Jugend A

weiblich

männlich Thomas Kohlbacher

Alexandra Elmer

Jugend B

weiblich

männlich Mathias Erber

Bouldern Junioren

weiblich

Christine Rief

OeAV Oberpinzgau

S

OeAV Kitzbühel

T

OeAV Kitzbühel

T

OeAV Wilder Kaiser

T

OeAV Imst-Oberland

T

männlich Max Adrian Rudigier

OeAV Radstadt

S

Jugend A

weiblich

OeAV Amstetten

N

männlich Elias Weiler

OeAV Innsbruck

T

Jugend B

weiblich

NFÖ Vöcklabruck

O

männlich Georg Parma

NFÖ Eichgraben

N

Kombination Allg. Klasse weiblich

Katharina Posch Jessica Pilz Franziska Sterrer

Stefanie Pichler

männlich Thomas Lach

OeAV Weyer

O

OeAV Graz

St

Gesamtweltcup 2012 Allg. Klasse

Jugend- & Juniorenweltmeisterschaft 2012 in Singapur Mit zwei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen für das ÖWK-Nachwuchsteam ging die 20. IFSC Jugend- & Juniorenweltmeisterschaft am ersten September-Wochenende in Singapur zu Ende. Der Niederösterreicher Georg Parma (NFÖ Eichgraben) kletterte in der Kategorie Jugend B männlich (Jahrgänge 1997/98) unter 56 Teilnehmern auf den ausgezeichneten dritten Platz und sicherte die erste Medaille für das „Team Austria“. Vom Erfolgs­ erlebnis des Teamkameraden beflügelt, kletterte die junge Tirole­ rin Hannah Schubert (OeAV Innsbruck) im Finale der Kategorie Jugend B weiblich (Jahrgänge 1997/98) zu ihrem ersten JugendWeltmeistertitel. Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag) gelang in 294

Damen

Lead

3. Johanna Ernst

20 Länder 87 Teilnehmer

Bouldern

1. Anna Stöhr

22 Länder 72 Teilnehmer

Herren

Lead

3. Jakob Schubert

24 Länder 87 Teilnehmer

Bouldern

2. Kilian Fischhuber

25 Länder 75 Teilnehmer

Gesamt

1. Jakob Schubert

14 Länder 19 Teilnehmer

National Team Ranking 2012 Allg. Klasse

Lead

1. Österreich

35 Länder 35 Mannschaften

Bouldern

1. Österreich

39 Länder 39 Mannschaften

295

Foto: ÖWK/Elias Holzknecht

später war aber auch diese Frage geklärt. Für Kim Jain war bei einer Höhe von 44+ Endstation. Ein Raunen ging durch die Halle, frenetischer Jubel brach aus und ein historischer Moment war gekommen.

Österreichs Kletterstars von morgen zeigten bei der Jugend- & Junioreneuropameisterschaft 2012 im französischen Gemozac mit insgesamt fünf Gold- und einer Bronzemedaille in den Disziplinen Vorstieg und Speed groß auf. Mit vier von sechs möglichen Goldmedaillen gewannen die ÖWK-NachwuchsathletInnen souverän die Medaillenwertung im Vorstieg und ließen mit einer Gold- und einer Bronzemedaille auch in der Disziplin Speed aufhorchen. Der Österreichische Wettkletterverband entsandte ins­ gesamt 22 AthletInnen im Alter von 14 bis 19 Jahren zum Groß­ ereignis nach Frankreich, an dem 315 Nachwuchskletterer aus 25 Nationen teilnahmen. In der Kategorie Jugend B weiblich (JG 1997/98) feierte die 14-jährige Tirolerin Hannah Schubert (OeAV Innsbruck) ihren zweiten großen Saisonerfolg im Vorstieg. Nachdem sich die jüngere Schwester von Weltmeister Jakob Schubert bereits Ende August in Singapur zur Jugendweltmeisterin in dieser Kategorie gekrönt hatte, gelang es ihr, auch den Jugend­ europameistertitel zu gewinnen. In der Kategorie Jugend A weiblich (JG 1995/96) setzte sich Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag) mit einer beeindruckenden Leistung knapp gegen die Deutsche Ana Tiripa durch und gewann nach der Jugend-WM auch die Jugend-EM im Vorstieg. Ebenfalls für einen niederösterreichi­ schen Triumph sorgte der 15-jährige Georg Parma (NFÖ Eichgraben), der sich zum Jugendeuropameister in der Kategorie Jugend B männlich (JG 1997/98) kürte. Für die vierte österreichische Goldmedaille im Vorstieg sorgte Magdalena Röck (OeAV Innsbruck) bei den Juniorinnen. Im Speedbewerb der Kategorie Jugend A weiblich durften sich gleich zwei Österreicherinnen über Medaillen freuen: Die 16-jährige Salzburgerin Alexandra Elmer sicherte sich auf der 10-Meter-Normspeed-Route den Jugendeuropameistertitel in einer Zeit von 6,55 Sek. Die Steirerin Nina Lach rundete das tolle Ergebnis mit der Bronzemedaille ab.


Wurfscheibe

AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)

gegründet 1952, 107 Vereine, 16.261 Mitglieder Adresse Schlossbergstraße 342, 8224 Kaindorf Telefon +43/664/175 14 68 Fax +43/1/513 24 00 30 E-Mail office@asf-shooting.at Internet www.asf-shooting.at Präsident Mag. Erwin H. Falkner Generalsekretär DI Thomas Steinmüller Telefon +43/664/618 89 47

Internationale Mitgliedschaften Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 155 Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München, Deutschland Telefon +49/89/544 35-50 Fax +49/89/544 35-544 Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Mitglieder Adresse Avenue de Rhodanie 60, 1007 Lausanne, Schweiz, P.O. Box 2161, 65011 Wiesbaden, Deutschland Telefon +49/661/468 07-20 Fax +49/661/468 07-60 Internet www.escsport.eu Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) gegründet 1954, 56 Mitglieder Adresse 10, rue de Médéric, 75008 Paris, Frankreich Telefon +33/1/429 40 53 Fax +33/1/42 93 58 22 Internet www.fitasc.com

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 17.06.2012, Manniku, EST Herren Combined Game Shooting 4. Jürgen Wagner 2. Bernhard Glöckl

12 Länder 87 Teilnehmer

Combined Game

Shooting Team Rudolf Haas

11 Länder 11 Mannschaften

Jürgen Wagner Hans Dienst Helmut Rosskopf jun. Grand Prix 2012 Allg. Klasse, 08.07.2012, Trnava, SVK Herren Olympisch Trap 1. Andreas Scherhaufer 4 Länder 35 Teilnehmer

3. Günther Eidenberger 4 Länder 35 Teilnehmer

Junioren Unsere Nachwuchsschützen konnten 2012 wieder sehr gute Platzierungen erreichen. Der Juniorensportler Laszlo Solyom er-

reichte neben einem Grand-Prix-Sieg bei der Europameisterschaft im Olympisch Trap den hervorragenden 8. Platz, zum ­Einzug ins Finale der Top sechs fehlte nur eine Wurfscheibe. Das FITASC-Junioren-Team mit Christoph Schmid, Martin Zendrich und Alexander Grasspointner erkämpfte bei der CompakSporting®-Europameisterschaft im Mannschaftsbewerb sogar die Bronzemedaille. Internationale FITASC-Disziplinen Die ASF-SportlerInnen lieferten Klasseleistungen. Josef Melcher jun. konnte sich bei der Compak-Sporting®-Weltmeisterschaft in der Weltklasse etablieren und den sehr guten 9. Platz belegen. Bei der Combined-Game-Shooting(CGS)-Europameisterschaft stellte unsere Mannschaft einmal mehr ihr Können und ihre NerAndreas Scherhaufer erkämpfte sich im Olympiastadion den 17. Platz.

Foto: Gepa-Pictures

F

ür den ASF und alle unsere SportlerInnen war wichtig, dass der Einsatz und die Arbeit aller Sportverantwortlichen des Verbandes Früchte trugen. Unser Sportler Andreas Scherhaufer konnte sich für London in der Disziplin Trap FO qualifizieren und den sehr guten 17. Platz erringen. Unsere zwei Olympisch-Skeet-Schützen Josef Erbschwendtner und Josef Hahnenkamp verfehlten die Olympiaqualifikation nur um einen Treffer

(eine Wurfscheibe). Josef Erbschwendtner konnte daher trotz bester Leistungen, z. B. eines 9. Platzes beim Weltcup und eines 8. Platzes bei der Europameisterschaft mit nur einer Wurfscheibe Rückstand zum späteren Goldmedaillengewinner von London, nicht in London starten.

Foto: ASF

Olympische Disziplinen und Olympische Spiele London 2012

296

297


venstärke unter Beweis. Unser Team mit Jürgen Wagner, Helmut Rosskopf jun., Bernhard Glöckl, Rudolf Haas und Hans Dienst wurde im Mannschaftsbewerb Vizeeuropameister. In der Einzelwertung konnte Jürgen Wagner den hervorragenden 4. Platz

erkämpfen. Helmut Rosskopf jun. führte im Jahr 2012 die Welt­ rangliste (CGS) an.

Foto: Gepa-Pictures

AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)

ASF Neuwahlen 2012 Die gute Arbeit des gesamten Präsidiums in den letzten vier Jahren wurde bei der Neuwahl 2012 bestätigt. Die Wahlliste von Präsident Mag. Erwin Falkner mit seinem bewährten Präsidiums­ team wurde beinahe einstimmig wiedergewählt.

Der ASF hat sich klare Ziele für die nächsten Jahre gesetzt, dazu gehören eine weitere Professionalisierung des Sportbetriebs, die Aufstellung eines verjüngten Olympiakaders und die Umsetzung modernster Trainingsmethoden. In den nächsten Jahren sollen ASF-SportlerInnen in allen Disziplinen für Stockerlplätze gut sein, insbesondere bei Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und Grands Prix. Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro soll direkt über Quotenplätze die Qualifikation gesichert werden. Darüber hinaus werden schon jetzt die Weichen für langfristige Ziele gesetzt, also für die Professionalisierung der Nachwuchsarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Bei diesen soll es Starter in allen drei olympischen

Josef Erbschwendtner belegte bei der EM den ex aequo 8. Platz.

Disziplinen, also Olympisch Trap FO, Olympisch Skeet OSK und Olympisch Double Trap, geben. Das Präsidium des ASF sagt für die bisherige und künftige Arbeit und den Einsatz der SportlerInnen, TrainerInnen und Funktionäre aufrichtig Danke!

Österreichische Staatsmeister 2012 Damen

Foto: ASF

Ziele und Visionen

Österreichische Meister 2012 Trap FO Schüler m Simon Roithmayr Senioren

m Silvano Valduga

Austrian Trap FU

JWC Ansfelden

O

Allg. Klasse

w Christina Gruber

HSG Innsbruck

T

JSSV Mattersburg

B

Schüler

m Simon Roithmayr

JWC Ansfelden

O

Double Trap Schüler m Simon Roithmayr JWC Ansfelden

Senioren

m Dietmar Pinter

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

O

Senioren II

m Werner Plattner

Schützenclub Voitsberg

St

Junioren

m Maximilian Wandelnig

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

Senioren

m Josef Holzer

JWC Ansfelden

O

Allg. Klasse

w Christina Gruber

HSG Innsbruck

Compak Sporting Schüler m Georg Paul Fritz Schützenclub Voitsberg

Austrian Trap FA T

Junioren

m Stefan Tobernigg

JSV Hasslacher-Pittersberg

St

Senioren

m Walter Gras

JSSV Mattersburg

B

N

Senioren II

m Karl Fröstl

Döblinger Jagdclub

W

Mannlicher Schützenverein

N

Schützenclub Voitsberg

St

Allg. Klasse

w Christina Gruber

HSG Innsbruck

T

m Alfred David Kraxner

Steirischer Wurftaubenclub

St

St

Senioren

m Ferdinand Werner

Mannlicher Schützenverein

N

N

Mannschaft

m Josef Humer

Schützenclub Voitsberg

St

Trap FO = Olympisch Trap Claudia Kampl

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

Parcours (Sporting)

Josef Melcher

Schützenclub Voitsberg

St

Double Trap

Lieselotte Kugler

JSSK Steinbrunn

B

Parcours (Sporting)

Michael Maschke

EWCS Schrick

N

Compak Sporting

Regine Scheichenost

EWCS Schrick

N

Junioren

m Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn

Mannschaft

Wolfgang Lagler

Mannlicher Schützenverein

N

Parcours (Sporting)

Renate Kopper

JSSK Steinbrunn

B

Senioren

m Wolfgang Lagler

Roman Steibl

JSC Hollabrunn

N

Senioren II

m Hermann Trausnigg

Trap FA

Karl Scheibenreif

Hubertusrunde Tattendorf

N

Herren Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer

Wurftaubenclub Wien

W

Trap FA Mannschaft

Adolf Jilch

Priv. Schützenkomp. St. Pölten N

Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer

Wurftaubenclub Wien

W

Karl Scheibenreif

Hubertusrunde Tattendorf

N

Junioren

m Christoph Schmid

Mannlicher Schützenverein

Parcours Schüler m Georg Paul Fritz Schützenclub Voitsberg

K

American Trap

Mannschaft

Christian Siller

Wurftaubenclub Wien

W

Dieter Pejrimovsky

CJWS Baden

N

Günther Eidenberer

Wurftaubenclub Wien

W

Senioren

m Wolfgang Lagler

Mannlicher Schützenverein

N

Karl Zenz

Schützenclub Voitsberg

St

AFO Austrian Trap FO

Mathias Ottmann

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

Olympisch Skeet

Josef Hahnenkamp

Austr. Schützenver. Leobersdorf N

Senioren II

m Hermann Trausnigg

Schützenclub Voitsberg

St

Alfred David Kraxner

Steirischer Wurftaubenclub

St

AFO Austrian Trap FO

Thomas Huber

T. Sport- & Jagdschützencl.

T

Olympisch Skeet

Josef Erbschwendtner 1. Salzburger Jagd- und WTC S

Mannschaft

Jochen Kuhn

T. Sport- & Jagdschützencl.

T

Mannschaft

Sebastian Kuntschik

1. Salzburger Jagd- und WTC S

Kombination Flinte u. Büchse Ges. m Jürgen Wagner Jagd- & Sportschützenver. Pinkafeld B

Reinhard Eberl

WTC Mayrhofen

T

Horst Dick

1. Salzburger Jagd- und WTC S

Mannschaft

Mannlicher Schützenverein

AFU Austrian Trap FU

Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf

N

Double Trap

Ralf Hufnagl

JWC Ansfelden

O

Bernhard Glöckl

Sportunion SV Melk

AFU Austrian Trap FU

Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N

Double Trap Mannschaft

Christian Keimelmayr

JWC Ansfelden

O

Rudolf Haas

Mannschaft

Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf

N

Ralf Hufnagl

JWC Ansfelden

O

Adolf Jilch

Priv. Schützenkomp. St. Pölten N

AGK

Allg. Klasse

w Maria Adler

Schützenrunde Kittenbach

N

m Hans Peter Ritschel

Schießsportz. Burgenland Nord B

N

Schüler

m Georg Fritz

Schützenclub Voitsberg

St

JSC Hollabrunn

N

Junioren

m Martin Zendrich

Schützenclub Voitsberg

St

Georg Zettel

Jagdgilde Lassee

N

Senioren I

m Peter Unterweger

JSV Feldkirchen

K

Helmut Rosskopf jun.

OMV Schützengilde Prottes

N

Senioren II

m Raimund Endl

JWC Ansfelden

O

Mannschaft

m Hans Peter Ritschel

Schießsportz. Burgenland Nord B

m Rudolf Rottner

St

Roman Roithmayr

JWC Ansfelden

O

AFA Austrian Trap FA

Thomas Huber

T. Sport- & Jagdschützencl.

T

Trap FU

Josef Strasser

Schützenclub Voitsberg

St

AFA Austrian Trap FA

Max Obex

HSG Innsbruck

T

Trap FU Mannschaft

Josef Strasser

Schützenclub Voitsberg

St

Allg. Klasse

w Lieselotte Kugler

JSSK Steinbrunn

B

Peter Schön

Schießsportz. Burgenland Nord B

Mannschaft

Thomas Huber

T. Sport- & Jagdschützencl.

T

Hubert Rossmann

Schützenver. Aichfeld-Murboden St

Senioren

m Karl Schanner

Schützenver. Aichfeld-Murboden St

Wolfgang Weinseiß

Schießsportz. Burgenland Nord B

Jochen Kuhn

T. Sport- & Jagdschützencl.

T

Manfred Magritzer

Steirischer Wurftaubenclub St

Senioren II

m Walter Bobolik

Schützenver. Aichfeld-Murboden St

ASK Austrian Skeet

Josef Hahnenkamp

Austr. Schützenver. Leobersdorf N

Compak Sporting

Michael Maschke

EWCS Schrick

N

ASK Austrian Skeet

Josef Hahnenkamp

Austr. Schützenver. Leobersdorf N

Compak Sporting

Michael Maschke

EWCS Schrick

N

Mannschaft

Martin Feilhammer

Austr. Schützenver. Leobersdorf N

Mannschaft

Harald Brenner

EWCS Schrick

N

Junioren

m Alexander Geist

JSB Nord Litschau

Herbert Funk

Austr. Schützenver. Leobersdorf N

Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn

Senioren

m Dietmar Pinter

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

Senioren II

m Wolfgang Petrasch

JSB Nord Litschau

N

N

298

Trap FA

Austrian Trap FO Allg. Klasse w Christina Gruber HSG Innsbruck

299

T N


Mitglieder sportjah AuĂ&#x;erordentliche

300

301


Außerordentliche Mitglied VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ)

ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV)

gegründet 1949 Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 und +43/664/459 89 73 Fax +43/1/513 79 75 E-Mail vavoe@vavoe.at Internet www.vavoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00-17.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Dr. Franz Kassel, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34 Geschäftsführer Rudolf Kaupe, p. A. Verband alpiner Vereine ­Österreichs

gegründet 1967, 107 Vereine, über 24.000 Mitglieder Adresse Roßauer Lände 1, 1090 Wien Telefon +43/5/02 01 10-25162 Fax +43/5/02 01 10-17031 E-Mail office@heeres­sport.at I­nternet www.heeressport.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident General Mag. Edmund Entacher G ­ eschäftsführender Präsident GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer Generalsekretär Vzlt Alexander Lang

Internationale Mitgliedschaft Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA), gegründet 1932, Adresse Monbijoustraße 61, Postfach 3000 Bern 23, Schweiz Telefon +41/31/370 18 28 Fax +41/31/370 18 38 E-Mail office@theuiaa.org Internet www.theuiaa.org

H ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORT-VERBAND gegründet 1969 Adresse Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon +43/664/170 68 39 E-Mail office@betriebssport.at Internet www.betriebssport.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 Uhr Präsident KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger Geschäftsführerin Alexandra Hübel, p. A. Österreichischer Betriebssport-Verband

Foto: Öhsv

Internationale Mitgliedschaft European Federation for Company Sport (EFCS) 34 Länder Adresse c/o Fédération Francaise du Sport d’Entreprise (FFSE), 3 rue Dieudonnée Costes, 75013 Paris, Frankreich

eeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssports sowie die Schaffung der Grundlagen für erfolgreichen Leistungs- und Spitzensport. Die 107 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In 11 Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammenarbeit mit dem ­BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter. Herausragende Sportevents 2012 waren sicher die 32. Int. Para­ Cross-Meisterschaften in Freistadt (April), die Europameisterschaften Tanzsport/Formation in Schwechat (Mai) sowie der seit Jahren stattfindende Supermarathon Wien–Budapest (HSV Wien). Das internationale Tanzturnier Donau-Pokal (HSV Zwölf­ axing) und der „Tag des Sports“ auf dem Heldenplatz (ÖHSV, HSV

ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982, 7 Vereine, 400 Mitglieder Sekretariat Bocciaclub Hard Adresse Margarethendamm 9, 6971 Hard Andrea Steininger Fax +43/5573/80 85 91 67 E-Mail info@boccia-verband.at Internet www.boccia-verband.at Präsident Günther Ill, p. A. Österreichischer Bocciaverband Telefon +43/676/621 20 92 E-Mail guentherill@aon.at Internationale Mitgliedschaft Confederazione Boccistica Internationale (CBI) Adresse Via Monte Boglia 18, 6900 Lugano, Schweiz European Bowl Association (EBA)

Österreichische Staatsmeister 2012 Zweier

Nicola Natale

ESK Tivoli Innsbruck

T

Heinz Schöpf

ESK Tivoli Innsbruck

T

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GRAZ) unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeisterschaften in Hauptsportarten wie Tennis/ Halle in Wien, Tennis/Frei in Salzburg oder Golf in Langenlebarn erweiterten die Durchführungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcupbewerbs in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen, angeführt werden. Durch regionale sowie nationale Berichterstattung in den verschiedenen Medien, der Homepage www.heeressport.at und dem jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, der Funktionäre sowie der Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiter­ entwickelt.


RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA)

ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT (ÖKV)

gegründet 2004, 28 Vereine, 1.082 Mitglieder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg Telefon & Fax +43/2243/304 88 E-Mail krenn@racketlon.at Internet www.racketlon.at Präsident Dr. Martin Schifko Generalsekretär ­Christoph Krenn Telefon +43/660/486 81 34

gegründet 1909, 99 Verbandskörperschaften, 500 Vereine, 54.148 Mitglieder Adresse Siegfried-Marcus-Straße 7, 2362 Biedermannsdorf Telefon +43/2236/71 06 67 Fax +43/2236/71 06 67-30 E-Mail office@oekv.at Internet www.breitensport.oekv.at, www.agility.oekv.at, www.oekv.at Bürozeiten Mo, Mi 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Di, Do und Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Michael Kreiner Generalsekretär Dir. Friedrich Tschöp

Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 38 Länder Adresse Leopold­straße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg E-Mail weigl@racketlon.net Internet www.racketlon.net Präsident Mag. Marcel Weigl

MOTORBOOTSPORT U. SEEFAHRTS VERBAND ÖSTERREICH (MSVÖ) Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse Damen

Doppel

Christine Seehofer

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Elisabeth Seehofer

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Christine Seehofer

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Christoph Krenn

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Michael Dickert

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Christoph Krenn

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Elisabeth Seehofer

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Christoph Krenn

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

+35

männlich

Marcel Weigl

URK – Union Racketlon Klosterneuburg

N

+45

männlich

Thomas Tropper

VFR – 1. Verein für Racketlon Graz

St

Richard Hule

DSG – Diözesansportgemeinschaft Tirol

T

Thomas Fürschuss

RUV – Racketlon Union Vorarlberg

V

+55

männlich

Erich Knotter

VRA – Vienna Racketlon Academy

W

U 21

weiblich

Christine Seehofer

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

männlich

Lukas Windischberger

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Lukas Windischberger

RPV – Sportunion Racketpoint Vienna

W

Lukas Trojan

URK – Union Racketlon Klosterneuburg

N

U 16

Kris Krawcewicz

SVS – SVS Schwechat

N

U 13

Thomas Fürschuss

RUV – Racketlon Union Vorarlberg

V

Herren

Doppel

Mixed

Doppel

Doppel

Doppel

Zugelassene Prüfungsorganisation für Motor- und Segel-Befähigungsausweise Küstenfahrt, Fahrtenbereich 1-4, gegründet 1956, 72 Vereine, 2.834 Mitglieder Adresse Ketzergasse 30, 1230 Wien Telefon +43/1/609 44 40 und +43/699/17 58 61 23 Fax +43/1/609 44 40-4 E-Mail msvoe@msvoe.at Internet www.msvoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Herbert Rapp Generalsekretärin Claudia Loza Castañeda Internationale Mitgliedschaften Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922, 56 Länder Adresse Stade Louis II – Entrée H, 98000 Monte Carlo, Monaco Telefon +377/92 05 25 22 Fax +377/92 05 04 60 European Boating Association (EBA) gegründet 1982, mehr als 30 nationale Verbände Adresse Mr. Stuart Carruthers,

EBA Secretariat, c/o Royal Yachting Association, RYA House, Ensign Way, Hamble, Southampton, SO31 4YA, Großbritannien

Österreichische Staatsmeister 2012 Klasse bis 400 ccm Tünde Bedi Klasse bis 500 ccm

Attila Havas

Klasse über 500 ccm

Rupert Temper

Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse

F-500

2. Attila Havas

Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse F-350 1. Tünde Bedi

O-500

1. Attila Havas

O-700

3. Ferenc Csako

Österreichische Mannschaftsmeister 2012 Allg. Klasse

1. Bundesliga

RPV-Sportunion Racketpoint Vienna

W

2. Bundesliga

RPV-Sportunion Racketpoint Vienna II

W

Jugend U 21

Jugend-Bundesliga

RPV-Sportunion Racketpoint Vienna

W

Senioren +45

Senioren-Bundesliga

REG-Racketlon Europajugend Gleisdorf

St

Weltmeisterschaften 2012 5. Christine Seehofer

1. Simone Seitz

Allg. Klasse

2. URK – Union Racketlon Klosterneuburg

Zuzanna Kubanova

4. Johannes Schubert

Allg. Klasse Damen

3. Bettina Bugl

5. Michael Dickert

2. Christoph Krenn

3. Marcel Weigl

Herren Doppel

seit 1966, 160 Vereine Adresse Kuhnstraße 16, 4600 Wels Telefon & Fax +43/7242/412 40 E-Mail info@oevv-wandern.at Internet www.oevv-wandern.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Präsident Franz Kirchweger Adresse Gassen 27, 3243 St. Leonhard am Forst/NÖ, Telefon +43/2756/88 90

FIR Champions League 2012

Allg. Klasse Damen Doppel

ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND

Herren

World Tour Race 2012

ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006, 24 Vereine, ca. 24.000 Mitglieder Adresse Straße der Gendarmerie 5, 2705 Wiener Neustadt E-Mail office@oepolsv.at Internet www.oepolsv.at Präsident Brigadier Willibald Liberda Sportdirektor Thomas Pinkel Telefon +43/664/614 30 84 Schriftführerin Sandra Schranz Telefon +43/664/323 05 66

Johannes Schubert

Mixed

Doppel

1. Christoph Krenn

Zuzanna Kubanova

Nationalteam

1. Österreich

U 21

weiblich

1. Christine Seehofer

männlich

3. Lukas Windischberger

U 16

weiblich

3. Bettina Bugl

männlich

1. Kris Krawcewicz

Jugend

Nationalteam

2. Österreich

Senioren Nationalteam

4. Österreich

Internationale Mitgliedschaften Union Sportive Internationale des Polices (USIP), Union Sportive des ­Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer Adresse Karl-Rudolf-Straße 180, 40215 Düsseldorf, Deutschland E-Mail info@uspe.org Internet www.uspe.org

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ÖSTERREICHISCHER AUTOMOBIL-, MOTORRAD- UND TOURING CLUB (ÖAMTC) Oberste Nationale Sportkommission für den Motorsport (OSK) 255 Vereine, 3.312 Mitglieder, 155 Motorsportveranstaltungen Adresse Pasettistraße 96–98, 1200 Wien Telefon +43/1/332 26 69 Fax +43/1/332 26 69-33020 E-Mail osk@oeamtc.at Internet www.osk.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär Kurt Wagner Offizielles Druckwerk OSK-Handbuch

Division III – Automobile der Gruppen A und N –2000 ccm

OSK-Pokal / Fahrer

Clemens Haingartner, St, Suzuki Swift

OSK-Pokal / Beifahrer

Dominik Jahn, O, Suzuki Swift

Matthias Walkner, S, KTM

Ehrenpreis des Präsidenten der OSK

KTM

OSK-Pokal / Fahrer

Willi Rabl, N, VW Golf IV KitCar

OSK-Pokal / Beifahrer

Ursula Breinessl, W, VW Golf IV KitCar

Österreichische Rennwagen-Staatsmeisterschaft

Innovationspokal für umweltschonende Kraftstoffe

Formel 3, Staatsmeister

Franz Wöss, O, Dallara Opel

OSK-Pokal / Fahrer

Manfred Stohl, W, Mitsubishi Lancer

E2 – 1400, OSK-Pokal

Christopher Höher, K, Dallara Spiess

OSK-Pokal / Beifahrer

Ilka Minor, W, Mitsubishi Lancer

Österreichische Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft

Rallye-Team-Pokal und Ehrenpreis der OSK für Clubbewerber

Division I und II, Staatsmeister

Heimo Hinterhofer, St, Honda Civic

Rallye-Team-Pokal

Baumschlager Rallye & Racing Team

Division I und II, OSK-Pokal

René Martinek, O, Honda Civic

Ehrenpreis der OSK

Rallye Club Mühlviertel

Division III, Staatsmeister

Herbert Pregartner, St, Porsche 911 GT2

Division III, OSK-Pokal

Diethard Sternad, St, Alfa Romeo 156

Division I, Staatsmeister / Fahrer

Karl Wagner, W, Porsche 911

Division IV, Staatsmeister

Hermann Waldy, K, Lola

Division I, Staatsmeister / Beifahrer

Gerda Zauner, W, Porsche 911

Division IV, OSK-Pokal

Hermann Waldy jun., K, Dallara

Division II, OSK-Pokal / Fahrer

Kurt Göttlicher, N, Ford Sierra Cosworth

Lukas Neurauter, T, KTM

Division III, Gruppe GT, E1, H, Staatsmeister Patrick Mayer, N, VW Golf

Klasse Open, Staatsmeister

Marco Schögler, St, KTM

Division I, Serienfahrzeuge, OSK-Pokal Leopold Seyser, N, Seat Leon TDI

Klasse MX Jugend, Jugend-Staatsmeister Lukas Prammer, O, KTM Österreichische Speedway-Staatsmeisterschaft

Serienfahrzeuge, Kat. I, Staatsmeister

Thomas Graf, N, BMW

Renntourenwagen, Kat. II, Staatsmeister Alois Pamper, St, BMW

Staatsmeister

Johannes Fiala, N, GM

Staatsmeister

Lars Enckl, N, KTM

Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft für den Motorradrennsport

Klasse S1, Staatsmeister

Hannes Maier, O, KTM

Klasse 125 GP/Moto3, Int. Staatsmeister Adrian Gyutai, HUN, Honda

Klasse S Open, Staatsmeister

Lukas Höllbacher, O, KTM

Klasse Superstock 600, Int. Staatsmeister Manfred Koch, St, Yamaha

Junior, Staatsmeister

Robert Gattinger, O, KTM

Klasse Supersport, Int. Staatsmeister

Stefan Kerschbaumer, St, Yamaha

Klasse Superbike, Int. Staatsmeister

Michael Richter, W, Suzuki

Klasse Open, Staatsmeister

Jonas Widschwendter, T, Sherco

Österreichischer Motorrad-Bergrennsport-Pokal

Junior, Staatsmeister

Bernhard Walkner, S, Sherco

Jugend, Staatsmeister

Michael Hochauer, N, Beta

Klasse, OSK-Pokal

Österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft

KTM

Christian Zimmermann, GER, BMW

Österreichische Supermoto-Staatsmeisterschaft

Österreichische Trial-Staatsmeisterschaft

Historic Rallye-Staatsmeisterschaft

Division II, OSK-Pokal / Beifahrer

Weitere gesamtösterreichische Verbände von besonderer Bedeutung

Silvia Dolezal, N, Ford Sierra Cosworth

Staatsmeister

Jürgen Pachteu, St, Steyr Puch 650

OSK Historic Bergchallenge

Friedrich Huber, T, Lola 328

Supercars, Staatsmeister

Alois Höller, O, Ford Focus

Österreichischer Bergrallye-Pokal der OSK

Super 1600, Staatsmeister

Klaus Freudenthaler, O, Skoda Fabia

OSK-Pokal

Supernational, Staatsmeister

Markus Köberl, N, Peugeot 206

Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft

OSK-Pokal, National1600

Sven Förster, N, Daihatsu Charade

Division I – Automobile der Gruppe N +2000 ccm und S2000

OSK-Juniorenpokal

Andreas Gattringer, N, Mazda 323

Staatsmeister / Fahrer

Raimund Baumschlager, O, Skoda Fabia

Staatsmeister / Beifahrer

Ilka Minor, W, Mitsubishi Lancer

Rupert Schwaiger, St, Porsche 911

Klasse MX 2, Staatsmeister

Division V – Fahrzeuge der Gruppe H/A und H/N

Österreichische Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile

Division II, Gruppe A/N, Staatsmeister Alfred Fries, N, Mitsubishi Lancer

Österreichischer Markenpokal für den Motorradsport

Österreichischer Markenpokal für den Automobilsport Mitsubishi

Österreichische Motocross-Staatsmeisterschaft

Österreichische Drift-Staatsmeisterschaft

OSK-Motorsportmeister und -Pokalsieger 2012 „Motorsportler des Jahres“, Ehrenpreis des Präsidenten des ÖAMTC Motocross Weltmeister Klasse MX3

Österreichische Automobil-Slalom-Staatsmeisterschaft

Österreichische Rallycross-Staatsmeisterschaft

Österreichische Autocross Staatsmeisterschaft Radek Jordak, CZE, Ford

Division II – Zweiradgetriebene Automobile

Division III, Staatsmeister, Super Buggy

Tomas Pospisilik, CZE, Skoda / BMW

Staatsmeister / Fahrer

Martin Zellhofer, N, Suzuki Swift

Division I, Staatsmeister, Touring Autocross Miroslav Neumann, CZE, Mitsubishi Lancer

Staatsmeister / Beifahrer

Katrin Becker, GER, Suzuki Swift / Abarth

Divison IV, Junioren-Staatsmeister, Junior Buggy Jakub Kubicek, CZE, Yamaha Foto: Matthias Walkner

Division II, Staatsmeister, Buggy1600

Matthias Walkner – Motorsportler des Jahres

Kirche und Sport Geschäftsführung Stephansplatz 6/5/542, 1010 Wien Telefon +43/515 52-3301 Fax +43/515 52-23747 E-Mail ka.dsg@edw.or.at Internet www.dsg-wien.at Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/36 54 51 Fax +43/512/36 19 98 E-Mail office@alpinesicherheit.at Internet www.alpinesicherheit.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (VÖSM & ÖGS) Sekretariat Liese-Prokop-Platz 1, 2346 Südstadt Telefon +43/676/700 64 91 Fax +43/2236/86 58 75 E-Mail office@sportphysiotherapie-sportmassage.at Internet www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Österreichischer Go-Verband Adresse Mariahilfer Straße 82, 1070 Wien Telefon +43/664/804 64 21 35 Sekretär Reinhard Lehrbaum E-Mail info@goverband.at Internet www.goverband.at Präsident ao. Uni.-Prof. Dr. Gerald Winkler Österreichischer Sportlehrerverband Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs Adresse Ottakringer Straße 11/1, 1170 Wien Telefon & Fax +43/1/408 16 39 E-Mail office@sportlehrerverband.at ­Internet www.sportlehrerverband.at Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) Präsidentin Ass.-Prof. Dr. Inge Werner E-Mail inge.werner@uibk.ac.at Internet www.oe-s-g.at

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Verband der Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Sekretariat +43/699/11 32 16 32 Vorsitzender Dr. Martin Molecz ­Telefon +43/676/328 83 87 E-Mail office@vdloe.at Internet www.vdloe.at Österreichsiche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) Sekretariat Kleßheimer Allee 93, 5020 Salzburg Präsident Univ.-Prof. Dr. Karl Benetto E-Mail info@sportmedizingesellschaft.at Internet www.sportmedizingesellschaft.at Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR-Landesverbände Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 79 E-Mail office@owr.at Internet www.owr.at Bürozeiten Di 18-20 Uhr P­ räsident Heinrich Brandner, MBA Adresse Engerthstraße 52, 1200 Wien Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs siehe auch unter Kapitel „Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes“ > „HOCHSCHULSPORT“ Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/286 60 Fax +43/1/4277/286 61 E-Mail office@unisport.ac.at, manfred.pfeifer@unisport.ac.at I­nternet www.unisport.ac.at


sportjah BehÜrden und Sport­ einrichtungen des Bundes

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Behörden und Sporteinric Bundesministerium für inneres

Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner Adresse Minoritenplatz 9, Abteilung III/3, 1010 Wien Telefon +43/1/53 12 63-220 Internet www.bmi.gv.at Zuständig für Vereinswesen und Sportangelegenheiten (insbesondere Sportveranstaltungen)

Kontingent von 39 Bundesheer-Leistungssportlern (19 Damen und 20 Herren). In Summe wurden 10 Top-Ten-Plätze erreicht:

Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Sportminister Mag. Gerald Klug (bis 11.03.2013 Mag. Norbert Darabosch) BMLVS/KBM Büro des Sportministers Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/50201/107 23 01 Sachbearbeiterin Ulrike Toifl Telefon +43/50201/107 23 05 Fax +43/50201/107 23 10 BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter Oberst Bruno Gebauer ­ Telefon +43/50201/102 51 60 Sachbearbeiter Vzlt Manfred Pirkfellner Telefon +43/50201/102 51 61 Fax +43/50201/101 70 18

50 Jahre Heeres-Sportzentrum

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962 ist es so weit. Die Heeressport- und Nahkampfschule wird gegründet. Was folgt, sind nicht nur Jahre des Auf- und Ausbaus, sondern vor allem – und dies scheint auch eine wesentliche Grundlage der bisher erbrachten Erfolge auf verschiedenen Ebenen zu sein – Jahre der Fortführung. Einer Fortführung der idealistischen Arbeit von Menschen, die in solda­ tischer Zweckorientierung und sportlichem Tun ebenso wenig einen Widerspruch sahen wie in den organisatorischen Rahmenbedingungen von Bundesheer und Leistungssport. 1972 erfolgt die erste Regelung hinsichtlich eines Präsenzdiens­ tes für Spitzensportler. Pro Einrückungstermin werden nun von der BSO nominierte 35 bis 40 Leistungssportler nach Absolvie­ rung einer zweimonatigen Grundausbildung in die Sportzüge der HSNS aufgenommen. Eine Sonderstellung im internationalen Vergleich, vor allem aber eine oftmals entscheidende Grundlage (und nicht zuletzt Absicherung) für den einzelnen Leistungs­ sportler – und mittlerweile auch die einzelne Leistungssportlerin – auf ihrem/seinem Weg in die und in der internationalen Spitzenklasse. Mittlerweile sind jeweils um die 300 AthletInnen als Zeitsoldaten auf eine sportliche Basis gestellt, die ihnen Trai­ ningskonsistenz, soziale Absicherung und größtmöglichen Handlungsspielraum im Rahmen ihrer individuellen sportartspezifi­ schen Bedürfnisse gewährleistet. 1999 erfolgt nach verschiedenen organisatorischen Umwandlungen und insbesondere der auch im Heeressport mitgetragenen und mit vorbereiteten Aufnahme der Frauen 1998 in die Reihen der Zeitsoldaten schließlich die Neustrukturierung: Aus der HSNS wird das HSZ, das Heeres-Sportzentrum. Heute ist das HSZ, der Heeressport in all seinen Facetten, unzweifelhaft implementiert und fester Bestandteil des Bundesheeres. In all seinen Facetten heißt: nicht nur im Leistungssport als Werbeträger, sondern auch und nach wie vor in der militärisch-sportwissenschaftlichen Orientierung an den ureigenen Zweck des Bundesheeres.

zentrum (HSZ) sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Neben der Spitzensportförderung, in der bisher ca. 5.500 SportlerInnen die Möglichkeit hatten, ihre sportliche Karriere unter professionellen Bedingungen zu betreiben, feierte auch die Ausbildung von Sportfachpersonal innerhalb des ÖBH ihr Jubiläum. Im Bereich der Spitzensportförderung können weiterhin jährlich 150 Grund­ wehrdiener ihren Präsenzdienst nach der einmonatigen Basis­ ausbildung als Bundesheer-Leistungssportler ableisten. Zusätzlich können sich ca. 20 Frauen für einen freiwilligen Ausbildungsdienst melden. Für die besten SportlerInnen stehen im Rahmen einer Weiter­ verpflichtung insgesamt 192 Arbeitsplätze für eine nachhaltige Leistungssportförderung zur Verfügung. Um dieses Angebot in Anspruch nehmen zu können, müssen sich die Frauen und Männer freiwillig als Militärperson auf Zeit länger verpflichten. Die Vorteile dieser Längerverpflichtung liegen klar auf der Hand: Die Bundesheer-LeistungssportlerInnen erhalten vom Österreichi­ schen Bundesheer ein Gehalt, sie sind kranken- und sozialversichert und können sich voll und ganz ihrer sportlichen Karriere widmen. Das ÖBH bietet die Möglichkeit, die Dienstzeit für alle Trainingsmaßnahmen oder Wettkämpfe zu verwenden. Dienst­ liche Verpflichtungen als Soldat gibt es nur eingeschränkt, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Nach der sportlichen Karriere, am Ende des Verpflichtungs­ zeitraums, kann dann noch zusätzlich die Berufsförderung in Anspruch genommen werden. Das ÖBH bezahlt für einen entsprechenden Zeitraum (bis drei Jahre) 75 Prozent des Monatsletzt­ bezuges weiter und erstattet Ausbildungskosten bis zu 27.000 Euro. Bei entsprechendem Interesse und Eignung steht den Bundesheer-Leistungssportlern auch eine Berufskarriere als Unteroffizier oder Offizier offen.

Leistungssport

Olympische Sommerspiele London 2012

Das Österreichische Bundesheer (ÖBH) ist seit 50 Jahren einer der größten Unterstützer des heimischen Nachwuchses und von TopSportlerinnen im Spitzensport. 2012 feierte das Heeres-Sport­

Das Österreichische Olympische Comité hat insgesamt 70 Aktive (31 Damen und 39 Herren) zu den Olympischen Sommerspielen in London entsandt. Das Österreichische Bundesheer stellte ein

4. Platz durch Zgf Nico DELLE-KARTH und Zgf Nikolaus RESCH im Segeln 490er 5. Platz durch Kpl Viktoria SCHWARZ im 2er-Kanu Flachwasser 5. Platz durch Kpl Doris SCHWAIGER und Kpl Stephanie SCHWAIGER im Beachvolleyball 6. Platz durch Zgf Thomas DANIEL im modernen Fünfkampf 7. Platz durch Zgf Sabrina FILZMOSER im Judo bis 57 kg 8. Platz durch Kpl Corinna KUHNLE im Kanu Wildwasser 8. Platz durch Zgf Helmut OBLINGER im Kanu Wildwasser 8. Platz durch Kpl Hilde DRECHSLER im Judo bis 63 kg 9. Platz durch Kpl Alexander GEBAUER im Rad/MTB 9. Platz durch Kpl Florian REICHSTÄTTER und Kpl Matthias SCHMID im Segeln 470er Herausragende Leistungen von Bundesheer-LeistungssportlerInnen 2012 Weltmeister: Zgf Andreas LINGER, Zgf Wolfgang LINGER (Rodeln) Kpl Jakob SCHUBERT (Wettklettern) Europameister: Kpl Georg FISCHLER, Kpl Peter PENZ (Rodeln) Zgf Daniel HABESOHN (Tischtennis/Team) Weltcup-Gesamtwertung: Zgf Wolfgang LINGER, Zgf Andreas LINGER (Rodeln) Kpl Jakob SCHUBERT (Wettklettern) Kpl Anna STÖHR (Wettklettern) Foto: ÖBH/HBF

Sportliche Erfolge

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Das HSZ beteiligte sich auch an der Durchführung von internatio­ nalen Wettkämpfen im Rahmen des Militärweltsportverbandes (CISM). 2012 wurden drei CISM-regional-Turniere, Schießen Pistole und militärischer Fünfkampf, durchgeführt. Erstmals fand auch ein internationales Turnier im Speedpentathlon statt. Diese noch sehr junge Sportart, generiert aus dem militärischen Fünfkampf, sollte sich in den nächsten Jahren innerhalb des ÖBH, aber auch international etablieren. Die Abänderung zum „normalen“ mili­ tärischen Fünfkampf findet sich in einem Kombinationsbewerb, in dem innerhalb einer Laufstrecke von 4.000 Metern ein Schießen mit dem Lasergewehr und ein Wurfbewerb integriert sind. Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst

Körperausbildung beim ÖBH stellt einen elementaren Grund­ pfeiler der nachfolgenden Fähigkeit zur Auftragserfüllung dar. Sowohl eine qualitativ hochwertige Ausbildung als auch der Einstieg und Verbleib im Berufsleben innerhalb des Ressorts werden durch eine theoretisch konzipierte, real umgesetzte und letztlich auch eigenverantwortlich angewandte Körperausbildung mit ermöglicht. Dass unter dem Aspekt der Erfüllung des Wehrdienstes von einem maßgeblichen Teil der Bevölkerung einerseits wie dem der Vorbildwirkung leistungsfähiger, gesunder Ressortangehöriger andererseits damit auch ein elementarer und quantitativ beträchtlicher Anteil an der Volksgesundheit, der „public health“, getragen wird, ist unbestritten. Die Resultate der Forschungsarbeit sind ein wesentlicher Garant für die qualitative Absicherung der Lehrtätigkeit und die zeitgemäße, international vergleichbare Erhebung von Anforderungs­ profilen im militärischen Einsatz. Lehrtätigkeit und daraus nicht zuletzt resultierende Truppennähe gewährleisten eine wirklich­


Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Dr. Claudia Schmied Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen; Erwachsenenbildung; Schulsport Sektionschef Mag. Theodor Siegl Abt. II/8: Bewegung und Sport; Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime Adresse Freyung 1, 1014 Wien Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmukk.gv.at Internet www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport), www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule) ADir Eva Zacsek Telefon +43/1/531 20-2571, Doris Prohaska Telefon +43/1/531 20-2337

keitsnahe Umsetzung ohne Verluste durch Formalismen oder Ent­ fremdung. Qualitätssicherung und Wissensmanagement sind in diesem Zusammenhang unumgänglich, was sich in der realen Umsetzung nicht zuletzt in der seit Jahren bestehenden und fortschreitend vertieften Zusammenarbeit mit verschiedenen ­nationalen und internationalen Institutionen der Lehre und For­ schung erklärt. So bestehen zurzeit enge Kontakte mit den Instituten für Sportwissenschaften der Universitäten Wien, Salzburg und Graz, ebenso mit den Bundessportakademien Wien, Linz, Graz und Innsbruck sowie Arbeitsplattformen mit der Deutschen Bundeswehr und der Schweizer Armee. Als wesentliche Produkte dieser konstanten Kooperation sind zuallererst die qualitativ hochwertige Ausbildung der Offiziere und Unteroffiziere zu Übungsleitern, Instruktoren und Trainern zu nennen sowie die sportwissenschaftlichen Forschungsansätze, die auch auf internationalen Kongressen Anerkennung und Beachtung finden. Durch die Lehrgruppen wurden im Jahr 2012 146 Instruktoren und 24 Trainer für allgemeine Körperausbildung ausgebildet. Daneben gehören die Rettungsschwimmlehrer-Ausbildung, FitSeminare, Fortbildung der Bundesheer-Sportausbilder KA, Fortbildungen für die Fachkräfte der Schwerpunktsportarten (mil. Fünfkampf, Biathlon, Rettungsschwimmen) sowie Einsätze im Rahmen von Wettkampfbetreuungen, Eigenfortbildungen und

Referat II/8a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe; Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden; ­Schulungen im Wettkampfbereich Leiter ADir Martin Leirer Telefon +43/1/531 20-2556 E-Mail martin.leirer@bmukk.gv.at ­ Internet www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe) Renate Kovacic Telefon +43/1/531 20-2554 Fax +43/1/531 20-812554 E-Mail renate.kovacic@bmukk.gv.at

sportmotorische Testungen zum „Alltagsgeschäft“ des Referats Lehre. Weitere 400 Kader-Soldaten werden jährlich fachdienst­ lich betreut. Um beispielhaft einen Einblick in die sportwissenschaftliche Arbeitsmaterie zu geben, können hier konkret folgen­ de Themen genannt werden, die in Form wohlorganisierter Projekte eine umfangreiche Behandlung durch Literaturrecherche, Testungen, Datenanalyse und Veröffentlichung auf verschiedenen Ebenen innerhalb und außerhalb des Ressorts erfuhren:

Referat II/8b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter Franz Dewald Telefon +43/1/531 20-2555 E-Mail franz.dewald@bmukk.gv.at Internet www.bslh.at (Bundesschulland­heime), www.schulsport-serviceteam.at (Bundesspielplätze, Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung und USZ) FOI Elfriede Hangelmann Telefon +43/1/531 20-2558 Fax +43/1/531 20-812558 E-Mail elfriede.hangelmann@bmukk.gv.at

Gesamtkonzeption und Abschluss mit positiver Verabschiedung durch MilStrat des operativen Querschnitts­ konzepts „Körperliche Leistungsfähigkeit im Ressort Landesverteidigung“; Entwicklung diverser Leistungsprüfverfahren mit unmittelbarer Ausrichtung auf den jeweiligen Bedarfsträger; Entwicklung von Eignungstestungen für die Kader­ auswahl; Erhebungen zur Leistungsentwicklung im Grundwehr­ dienst und in den Ausbildungsgängen; Erhebung von Belastungscharakteristika und Vorbedingungen funktionsspezifischer Fitness in ausgewählten Funktionen und Waffengattungen; Optimierung der Dienstvorschrift Körperausbildung.

HEERES-SPORTZENTRUM Mil. Liegenschaft Breitenseee Adresse Breitenseer Straße 116, 1140 Wien Kommandant HSZ Obst Gerhard Eckelsberger Telefon +43/50201/105 40 00 Fax +43/50201/101 77 63 E-Mail hsz.kdt@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL ADir Helmut Iwanoff Telefon +43/50201/105 40 44 Fax +43/50201/101 77 64 E-Mail leistungssport@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL Obst Manfred Zeilinger Telefon +43/50201/105 40 31 E-Mail hswd@bmlvs.gv.at

Referat II/8c: Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter Mag. Günther Apflauer Telefon +43/1/531 20-2574 E-Mail guenther.apflauer@bmukk.gv.at Internet www.bspa.at (Bundessportakademien) Sonja Rother E-Mail sonja.rother@bmukk.gv.at Referat II/8d: LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und U ­ nfallverhütung bei Bewegung und Sport; Internationale Schulsport-Föderation; Nostrifikationen (Bewegungserziehung) Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmukk.gv.at Internet www.isfsports.net (internationale Schulsportwettkämpfe)

Arbeitsschwerpunkte

Beachvolleyball

Schulsportwettkämpfe

Unterstufe

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

Oberstufe

BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)

I

m Schuljahr 2011/12 wurden seitens der Unterrichtsbehörde in 24 Bewerben Bundesmeisterschaften durchgeführt. Zehn Events wurden als SCHUL OLYMPICS ausgetragen – eine Kooperation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der Sportfachverbände. An den Finalbewerben nahmen insgesamt 3.345 Jugendliche teil. Inklusive der notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten 95.150 SchülerInnen für den Sport begeistert werden. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der Broschüre des BMUKK, „Österreichischer Schulsportbericht 2012“ (herunterzuladen von der Website www.schulsportinfo.at) nachgelesen werden.

Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Vzlt Klaus Bleier, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/30 43 53 Fax 02236/30 43 56 E-Mail hlsz.wien@bmlvs.gv.at HLSZ 03 – SÜDSTADT Vzlt Eitel Reins, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/479 25 Fax 02236/20 52 21 E-Mail hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at HLSZ 04 – LINZ Vzlt Otto Jung, LSS OBERÖSTERREICH Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon 0732/66 25 65 Fax 0732/66 25 65-33 E-Mail hlsz.linz@bmlvs.gv.at HLSZ 05 – GRAZ Vzlt Werner Gaich, HIB LIEBENAU Adresse Kadettengasse 19–23, 8041 Graz Telefon 0316/25 30 57 Fax 0316/28 60 36 E-Mail hlsz.graz@bmlvs.gv.at HLSZ 06 – INNSBRUCK Vzlt Walter Hechenberger, LSC TIROL Adresse Olympiastraße 10 A, 6020 Innsbruck Telefon 050201/604 30 30 Fax 050201/601 74 33 E-Mail hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at HLSZ 07 – FAAKERSEE OStv Lindner (mit der Führung betraut), BSFZ FAAKERSEE Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon 04254/501 89 Fax 04254/21 20-42 E-Mail hlsz.faak@bmlvs.gv.at HLSZ 08 – SALZBURG Vzlt Erwin Geiger, ULSZ SALZBURG Adresse Hartmannweg 4, 5400 Hallein/Rif Telefon 06245/868 29 Fax 06245/768 39 E-Mail hlsz.salzburg@bmlv.gv.at HLSZ 09 – DORNBIRN OStv Daniel Devigili, LANDESSPORTZENTRUM Adresse Höchster Straße 82, 6850 Dornbirn Telefon & Fax 05572/238 22 E-Mail hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at HLSZ 10 – HOCHFILZEN Vzlt Reinhard Grossegger, TÜPl HOCHFILZEN Adresse Schüttachstraße 3, 6395 Hochfilzen Telefon 050201/872 59 10 Fax 050201/871 72 90 E-Mail hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Vzlt Richard Schuh, KAROLINEN-STIFTUNG Adresse Alter Postweg 80, 2824 Seebenstein Telefon 02627/472 77-4740 Fax 02627/472 77-1765 E-Mail hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at

Bouldern Unterstufe

BG/SportRG Saalfelden (S)

Oberstufe

BORG Lienz (T)

SCHUL OLYMPICS, Cross-Country Kat. I – Unterstufe weiblich

Nationalpark-HS Winklern (K)

Kat. I – Unterstufe männlich

SMS 10, Wendstattgasse

Kat. II – Oberstufe weiblich

BG/BRG Lienz (T)

Kat. II – Oberstufe männlich

BG/BRG Graz-Seebachergasse (St)

Kat. III – weiblich SPS ISF Jg. 1995/96/97 BORG Linz, Honauerstraße (O) Kat. III – männlich SPS ISF Jg. 1995/96/97 BORG Linz, Honauerstraße (O) Fußball, Polycup

Bundessieger 2011/12 SCHUL OLYMPICS, Badminton Unterstufe mixed

Gym. Sacre Coeur Pressbaum (N)

Oberstufe weiblich

SG Dornbirn (V)

Oberstufe männlich

BORG Linz (O)

312

Schülerinnen

BG/BRG Berndorf (N)

Schüler

BG/BRG Gmunden (O)

313

UNIQA MädchenfußballLIGA

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

Fußball Sparkasse Schülerliga

Basketball, Schulcup

PTS Bregenz (V)

Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg (S)

Sparkasse-Puma Fußball Hallencup

SHS Seekirchen (S)


Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

SCHUL OLYMPICS Gerätturnen-Turn 10

SCHUL OLYMPICS, Snowboard

Regelschulen männlich 7. und 8. Schulstufe PG 10 Ludwig-von-Höhnelgasse (W)

Oberstufe männlich

GRG 13, Wenzgasse (W)

Regelschulen weiblich 7. und 8. Schulstufe BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)

Oberstufe weiblich

SG Dornbirn (V)

Sportschulen männlich 7. und 8. Schulstufe SMS Satteins (V)

Unterstufe männlich

1BG/BRG/SRG Saalfelden (S)

Sportschulen weiblich 7. und 8. Schulstufe SHS Hohenems-Markt (V)

Unterstufe weiblich

NG/BRG Wieselburg (N)

Golf

Tennis Wilson Austria Schulcup

Unterstufe

BG/SportRG Saalfelden (S)

Oberstufe

BHAK Bludenz (V)

Schwerpunktschulen

Golf HAK Stegersbach (B)

SCHUL OLYMPICS, Hallenhockey Unterstufe Burschen

erzieherInnen ein Werkzeug erhalten, um zum einen individuelle Förderungsmaßnahmen für SchülerInnen zu entwickeln und zum anderen die Qualität ihres Unterrichts überprüfen zu können. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt einge­ richtet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportbetonte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufen­ realgymnasien für LeistungssportlerInnen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwer­punkt zu fördern und an einigen Standorten Voraus­ setzungen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen LeistungssportlerInnen zu schaffen bzw. weiterzu­ entwickeln. Die Schulautonomie erlaubt jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.

BG/BRG Enns (O)

SCHUL OLYMPICS, Volleyball, Oberstufe Burschen

BG/BRG/BORG Hartberg (St)

Mädchen

BG/BRG/BORG Hartberg (St)

GRG 3, Kundmanngasse (W) Volleyball, ISF-Qualifikation

SCHUL OLYMPICS, Handball, Oberstufe Burschen

BRG Viktring (K)

Mädchen

BG/BRG Stockerau (N)

Burschen

BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)

Mädchen

BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)

Schülerinnen

BG/BRG 16, Maroltingergasse (W)

Schüler

BG/BRG 14 Feldkirch (V)

Die Bundessportakademien bieten ein umfangreiches Ausbildungsprogramm für den organisierten Sport an. Die entsprechen­ den Ausbildungsplanungen werden in Absprache mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erstellt und gründen auf die von der BSO erhobenen Bedürfnisse der Dach- und Fach­ verbände. An den vier Bundessportakademien wurden im Jahr 2011/12 Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer sowie Lehrer­ ausbildungen in mehr als 30 Sportsparten und im Bereich des Fitsports durchgeführt. Um der Entwicklung des Sports sowie neuen Formen des Wissenserwerbs und der Kompetenzaneignung Rechnung zu tragen, werden zurzeit sämtliche gültigen Lehrpläne überarbeitet und mit der Beschreibung von Lernergebnissen ergänzt (Output-Orientierung). Alle angebotenen Ausbildungen sind durch entsprechende Lehrplanverordnungen geregelt und weisen im Überblick durchgehend folgende Struktur auf:

Ausbildungsstruktur der bundessportakademie

Volleyball, Sparkasse Schülerliga Handball, Schulcup

Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung)

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

Eignungsprüfung

Volleyball, School Championships Boys

InstruktorIn

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

LehrerIn, TrainerIn

Handball, ISF-Qualifikation Mädchen

SRG Dornbirn

Burschen

BG/BRG Baden Frauengasse – Exp. Gainfarn (N)

SCHUL OLYMPICS, Leichtathletik-3-Kampf Regelschule Schülerinnen

WIKU BRG Graz (St)

Regelschule Schüler

Konrad-Lorenz-Gymnasium Gänserndorf (N)

Schwerpunktschulen Schülerinnen

SMS Hohenems-Markt (V)

Schwerpunktschulen Schüler

SRG Maria Enzersdorf (N)

SCHUL OLYMPICS, Orientierungslauf Unterstufe weiblich

ERG Oberschützen (B)

Unterstufe männlich

SHS Hallein-Neualm (S)

Oberstufe weiblich

BG/BRG Bertha von Suttner Schulschiff (W)

Oberstufe männlich

BG Wiener Neustadt-Zehnergasse (W)

Ski alpin, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich

SHS Neustift (T)

Kat. I – Unterstufe weiblich

SHS Schladming (St)

Kat. II – Oberstufe männlich

Skigymnasium Saalfelden (S)

Kat. II – Oberstufe weiblich

Skigymnasium Stams (T)

Ski nordisch, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich

Ski HS Neustift (T)

Kat. I – Unterstufe weiblich

Ski HS Schladming (St)

Ski nordisch, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich

NSHS Saalfelden (S)

Kat. I – Unterstufe weiblich

NSHS Saalfelden (S)

Kat. II – Oberstufe männlich

Skigymnasium Saalfelden (S)

Kat. II – Oberstufe weiblich

SHASCH Schladming (St)

Pädagogische Angelegenheiten Die Arbeitsschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten der Bewegungserziehung, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für LeistungssportlerInnen, das Sportlehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibes­ erziehung; auch Nostrifikationen), das Universitätssportzentrum Wien-Schmelz,­die Vertretung des Ressorts im IMSB und ÖISM, die LehrerInnenfortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (NapB, UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA, BSO, ÖOC etc.), Fragen der Sicherheit sowie die (Sport-)Unfall­ verhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der SchülerInnen sowie die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Faches „Bewegung und Sport“. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstand­ orte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partnerschaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z. B. die Erweiterung der Kooperationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Aus qualitativer Perspektive kommt es im kommenden Schuljahr (2013/14) zur Umsetzung von Bildungsstandards für das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“. Damit werden zum Zeitpunkt der 8. Schulstufe sowie der vorletzten Schulstufe in der Oberstufe (Sekundarstufe II) Richtwerte und Entwicklungsstufen von SchülerInnen fest­ gelegt, die aus motorischer, sozialer, psychischer und gesundheitlicher Sicht zu erreichen wären. Mit den Richtwerten und Entwicklungszielen der Bildungsstandards sollen Bewegungs­ 314

1. Sem.

2. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

SportinstruktorIn

staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und SkiführerIn,

FußballinstruktorIn

SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn

SkiinstruktorIn, ReitinstruktorIn, VoltigierinstruktorIn,

TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

InstruktorIn für Gespannfahren, InstruktorIn für DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn

(Ski-)Hochtouren

SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Kommissionelle Abschlussprüfungen

LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport; Internationale Schulsport-Föderation Im Rahmen der LehrerInnenfortbildung werden Fortbildungen zentralen Anliegens gem. BMUKK RS-20/2007 bundesweit angeboten und erweitert. Schwerpunkte sind u. a. die Volksschulinitiative Gesund & Munter, Methodik der Wintersportarten, Sportkunde, Tanz & Rhythmus, Risiko- und Sicherheitsmanagement im Unterrichts­ gegenstand Bewegung und Sport (Sommer- und Wintersportarten), Mountainbike. Ziel dieser Fortbildungen zentralen Anliegens des BMUKK ist es, MultiplikatorInnen schulintern sowie an Aus- und Fortbildungsinstitutionen zur Qualitätsverbesserung zu installieren. Im Rahmen der Sicherheits- und Unfallverhütung wurde die Homepage www.elbus.at im Bereich des Risiko- und Sicherheits315

managements erweitert, eine Unfalldatenbank installiert und Checklisten für Sportarten und Bewegungsformen mit erhöhtem Risiko integriert. Weiters wurden im Bereich der Fortbildungen zentralen Anliegens Lehrgangscurricula unter besonderer Be­ rücksichtigung des Risiko- und Sicherheitsmanagements ent­ wickelt. Ziel ist es, BewegungserzieherInnen vermehrt in Quali­ tätsmanagementprozesse einzubinden und eine verstärkte Sensibilität zu bewirken. Die Homepage www.erstehilfe-schule.at, Modellcurricula der Ersten Hilfe für unterschiedliche Schulstufen sowie der ErsteHilfe-Erlass GZ. 36.369/0002-V/5b/2008 untermauern das ­Sicherheits- und Unfallverhütungspaket im Bereich der Ersten Hilfe, um SchülerInnen sowie LehrerInnen das Grundmodul und den Aufbaukurs aus Erster Hilfe, aber auch eine nachhaltige kontinuierliche Fortbildung zu ermöglichen. Die Zielsetzung ist, in


Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

bundesministerium für wissenschaft und forschung Unisport Austria, gegründet 1848 Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail unisport@bmwf.gv.at

diesem Bereich die Awareness, das Eigenkönnen und die nachhaltige kontinuierliche Auffrischung von lebensrettenden Sofort­ maßnahmen sicherzustellen. Im Bereich der Internationalen Schulsport-Föderation ist das BMUKK offizielles Mitglied dieser Organisation (ISF). Regelmäßige

Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Univ. Prof. Dr. Karlheinz Töchterle Sektion I: Universitäten, Fachhochschulen, Personalmanagement, Raum, Gender- und Diversitätsmanagement im Sektionsbereich Sektionschef Mag. Friedrich Faulhammer

nationale Qualifikationen werden durch das BMUKK in Kooperation mit den österreichischen Sportfachverbänden durchgeführt. Österreichische Schulen und auch Auswahlmannschaften der Fachverbände nehmen regelmäßig und erfolgreich an Bewerben im europäischen Umfeld teil.

Leiter Stv. SL Mag. Elmar Pichl Adresse Minoritenplatz 5, 1014 Wien E-Mail elmar.pichl@bmwf.gv.at Stv. Leiterin MR Dr. Hemma Angerer Telefon +43/1/531 20-5637 E-Mail hemma.angerer@bmwf.gv.at Tanja Swietli Telefon +43/1/531 20-5612 E-Mail tanja.swietli@bmwf.gv.at Geschäftsstelle Mag. Manfred Pfeifer Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail manfred.pfeifer@unisport.ac.at Ehrenrepräsentant des österreichischen Universitätssports SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf

EINRICHTUNGEN des BUNDESMINISTERIUMs für UNTERRICHT, KUNST und KULTUR A. SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-27901 Fax +43/1/42 77-9279 E-Mail infowien@bspa.at Internet www.wien.bspa.at Graz Adresse Kadettengasse 19d, 8041 Graz Telefon +43/316/32 79 80 Fax +43/316/32 79 80-16 E-Mail infograz@bspa.at Internet www.graz.bspa.at Innsbruck Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/50 74-540 Fax + 43/512/50 74-550 E-Mail infoinnsbruck@bspa.at Internet www.innsbruck.bspa.at Linz Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon +43/732/65 23 52 Fax +43/732/60 09 20 E-Mail infolinz@bspa.at Internet www.linz.bspa.at

Internationale Mitgliedschaften International University Sports Federation (FISU) gegründet 1949, 163 Nationen Adresse FISU HQ Maison du Sport International, Av. de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21 63 08 10 Fax +41/216 01 56 12 E-Mail fisu@fisu.net Internet www.fisu.net European University Sports Association (EUSA) ­gegründet 1999, 45 Nationen Adresse Tomšiceva ulica 4, SI-1000 Ljubljana, Slovenia Telefon +386/1/256 00 56 Fax +386/1/256 00 57 E-Mail office@eusa.eu Internet www.eusa.eu Österreicher in internationaler Funktion HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission

­Skisprunglauf der FISU. Mag. Ewald Roth ist Vorsitzender der Technischen Kommission Karate der FISU.

B. Bundesschullandheime Mariazell Adresse Erzherzog-Johann-Weg 21, 8630 Mariazell Telefon +43/3882/21 65 Fax +43/3882/21 65-33 E-Mail office@bslh-mariazell.at Internet www.bslh.at Adresse Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge Telefon +43/2662/433 15 Fax +43/2662/433 15-22 Raach E-Mail office@szr.at Internet www.szr.at Radstadt Adresse Tandalierstraße 12, 5550 Radstadt Telefon +43/6452/434 80 Fax +43/6452/59 60 E-Mail office@bslh-radstadt.at Internet www.bslh.at Saalbach Adresse 5754 Hinterglemm, Nr. 38 Telefon +43/6541/63 03 Fax +43/6541/63 03-7 E-Mail info@bslh-saalbach.at Internet www.bslh.at

N

eben der Organisation von lokalen bzw. regionalen akademischen Meisterschaften und den Österreichischen Akademischen Meisterschaften werden auch Universitäts-Sportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitäts-Sportinstitute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten an ­österreichischen Universitäten, Hochschulen und Fachhoch­ schulen. Die Sportwissenschaft leistet durch ihre Expertise und Studien einen maßgeblichen Beitrag zur Leistungsentwicklung im österreichischen Spitzensport sowie zu den Qualitätsstan­ dards im Breitensport. In zahlreichen Kooperationen, etwa im Rahmen der eingerichteten Olympiazentren, werden zusätzlich Ressourcen der Sportwissenschaft wie des Universitätssports eingebracht.

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ÖAM im Beachvolleyball 2012

317


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An österreichischen Universitäten: Gesundheitssport (Universität Wien, Universität ­Innsbruck) Leistungssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sportmanagement (Universität Wien, Universität ­Innsbruck) Sport- und Bewegungswissenschaften (Universität Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck) Sport/Management/Medien (Universität Salzburg) Lehramt Bewegung und Sport (Universität Wien, Univer sität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck)

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Sandra Kleinberger

W

Die Höhepunkte im internationalen Universitätssport waren die Teilnahmen an den ersten European Universities Games vom 13. bis 23. Juli 2012 in Córdoba/Spanien sowie an 10 World University Championships, wo 1 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille sowie zahlreiche Top-10-Platzierungen erreicht wurden. Die sportlichen Höhepunkte 2013 stellen die Entsendungen zur Sommeruniversiade in Kazan (6. bis 17. Juli 2013) sowie zur Winter­ universiade in Trentino (11. bis 21. Dezember 2013) dar. Weiters wird Unisport Austria die Entsendung von Universitätsteams zu den European Universities Championships 2013 unterstützen.

An österreichischen Fachhochschulen: Training und Sport (FH Wr. Neustadt) Sports-Equipment Technology (FH Technikum Wien) Sport- und Eventmanagement (Donau-Universität Krems) Nationale Universitätssportwettkämpfe Im Jahr 2012 wurden seitens des BMWF acht Österreichische Akademische Meisterschaften unter Mitwirkung der Universi­ täten ausgerichtet: Universitäts-Sportinstitut der Universität Wien, Jänner 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Fechten Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, April 2012, Österreichische Akademische Meisterschaften im Marathon und Halbmarathon, im Rahmen des Vienna City Marathon Universitäts-Sportinstitut der Universität Leoben, Mai 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Segeln Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Orientierungs­ lauf Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Beachvolleyball Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Triathlon Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Ok tober 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Bergduathlon (Kosiak-Löwe) Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, Dezember 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Volleyball-Mixed Traditionsgemäß fand am 22. Juni 2012 die größte akademische Sportveranstaltung, der 28. Kleeblattlauf, des UniversitätsSportinstituts der Universität Graz mit 685 Staffeln und 2.740 Läufern statt.

Säbel

Mag. Dorothea Tanzmeister

W

Herren

Degen

MMag. Albin Rentenberger

W

Florett

Moritz Hinterseer

S

Säbel

Gilbert Schwarz

W Marathon

Damen

Anita Schaller

W

Herren

Bernd Kriechhammer

S

Staffel

USI Wien

W

Damen

MMag. Veronika Limberger

Herren

Mag. Günther Filz

Halbmarathon W W Orientierungslauf

Damen

Karin Leonhardt

W

Christian Pfeifer

St

European Universities Games 2012 13.–23.07.2012, Córdoba, ESP Beachvolleyball Damen

Damen

Karin Leonhardt

W

Christian Pfeifer

St

Teamwertung

USI Graz

St

Damen

Eva Freiberger

S

Evelyn Winkler

S

Beachvolleyball

Herren

Tobias Koraimann

O

Florian Schnetzer

O

Damen

Verena Schlager

T

Herren

Bernhard Mackner

T

Mixed

USI Salzburg

Damen

Monique Hinzen

K

Herren

Thomas Niederegger

T

Triathlon

Volleyball S Bergduathlon

Teamwertung Damen

USI Klagenfurt

K

USI Klagenfurt

K

Roland Regnemer

S

Mag. Pascal Weisang

S

Mixed

Segeln

318

5. Universität Wien

(Teresa Andesser/Christina Wallinger)

Sprint Herren

Karate

Damen Kumite –50 kg

Kumite Team

319

1. Betina Plank 3. Alisa Buchinger

Stephanie Kaup Bettina Plank Reiten

Dressur Einzel

22.–26.8.2012, Aachen, GER 2. Charlotte Dobretsberger

Team

5. Charlotte Dobretsberger

Viktoria Dobretsberger Franziska Fries Sportschießen Damen 10 m Luftgewehr

Mitteldistanz Herren

World University Championships 2012 13.–15.07.2012, Bratislava, SVK

Kleinkalibergewehr

50 m, 3 x 20 Schuss

Herren Kleinkalibergewehr

50 m, 3 x 40 Schuss

04.–09.09.2012, Kazan, RUS 2. Lisa Ungerank 4. Lisa Ungerank 4. Stefan Raser


sportjah Diverse Verb채nde & Einrichtungen des Sports

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Diverse Verbände & Einric weitere sportverbände

Arge Österr. Wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) Internet www.schwimmabzeichen.at n.asa New Austrian Snowboard Association Adresse c/o Meinhard Trojer, Tiergartenstraße 123, 6020 Innsbruck Telefon +43/650/563 74 24 E-Mail meinhardtrojer@powdern.com Internet www.powdern.com

Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) Generalsekretariat Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien Telefon +43/1/89 12 12-42 Fax +43/1/89 12 12-81 E-Mail info@arboe.at Internet www.arboe.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs Adresse Bischofsplatz 4, 8010 Graz Telefon +43/650/252 80 42 (Stefan Rinnerhofer) E-Mail stefan.rinnerhofer@aon.at Internet www.dsg-oesterreich.at Österreichische Bergsteigervereinigung (ÖBV) Adresse Bäckerstraße 16/1/10, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 Fax +43/1/513 79 75

Österreichisches Hochschülerschaft-Sportreferat Adresse Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock 1090 Wien Telefon +43/1/42 77-19545 Fax +43/1/42 77-19547 Bürozeiten Mo 10–12, Mi 16–18, Fr 10–12 Uhr E-Mail info@unisport.at Internet www.unisport.at

Österreichischer Aerobic Verband Adresse Gürtelstraße 3, 4020 Linz Mobil +43/699/17 06 61 34 E-Mail info@aerobicverband.at Internet www.aerobicverband.at Österreichischer Alpenklub (ÖAK) Adresse Getreidemarkt 3/Tür 12, 1060 Wien Telefon & Fax +43/1/581 38 58 Bürozeiten Do 10–19 Uhr Österreichischer Alpenverein (OEAV) Verwaltungsausschuss Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/595 47 Fax +43/512/595 47-50 Bürozeiten Mo–Do 9–12.30 u. 13.30–16.30, Fr 9–12.30 Uhr E-Mail office@alpenverein.at Internet www.alpenverein.at

Österreichischer Cricket Verband Adresse Markomannenstraße 7, 1220 Wien Telefon +43/650/707 70 07 E-Mail secretary@austriacricket.at Internet www.austriacricket.at Österreichischer Eisenbahnersport Adresse c/o Gewerkschaft Vida, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Telefon +43/1/53 44-479613 Fax +43/1/53 44-102654 Bürozeiten Mo–Do 8–16.30, Fr 7–13 Uhr E-Mail oes.dachverband@vida.at Internet www.eisenbahnersport.at; www.öes.at

Verband der Zollwachebeamten Adresse Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168, 1030 Wien Telefon +42/1/711 06-573399 Fax +43/1/711 06-3624 Bürozeiten Di 9–13, Mi 9–12.30 Uhr E-Mail office@zollwache.at Internet www.zollwache.at

Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern, Trekking Adresse Pamessergasse 13, 2103 Langenzersdorf Telefon +43/2244/35 36 Fax +43/2244/35 36-4 E-Mail oefs@asn.or.at Internet www.oefs.at Österreichischer Fußballtennisverband Adresse Holzhammerstraße 15/3/1, 6020 Innsbruck Telefon & Fax +43/512/93 57 36 E-Mail oeftv@chello.at Internet www.oeftv.at

Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich Adresse Nordportalstraße 247, 1020 Wien Telefon +43/1/728 00 46-48 Fax +43/1/728 00 46-50 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.30, Fr 8.30–14 Uhr E-Mail office@traberzentrale.at Internet www.traberzentrale.at

INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär Michael Wiederer Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/80 15 11 26, +43/664/410 52 43 Fax +43/1/80 15 11 29 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com; www.ehf-euro.com; http://activities.eurohandball.com

Österreichischer Gehörlosen Sportverband Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden Telefon +43/676/440 90 55 Fax +43/2252/89 00 13 15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at Österreichischer Gymnastikbund (ÖGYMB)

Europäische Volkssport-Gemeinschaft Österreich Geschäftsstelle Koppstraße 56/25, 1160 Wien Telefon +43/1/492 32 64

Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien E-Mail gymnastikbund@gmx.at

International Biathlon Union (IBU)

Österreichischer Prellball-Verband Adresse An den Schanzen 8–10/Haus 4, 2103 Langenzersdorf E-Mail office@prellball.at Internet www.prellball.at

Adresse Peregrinstraße 14, 5020 Salzburg Telefon +43/662/85 50 50 Fax +43/662/85 50 50-8 E-Mail biathlon@ibu.at Internet www.biathlonworld.com

Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Präsident Ing. Karl Hanzl Telefon +43/1/50 57 44 21 30 Fax +43/1/50 57 44 26 01 Internet http://mevza.volleynet.at International Workers and Amateurs in Sports Confederation (CSIT) gegründet 1913 in Gent/Belgien Präsident Mag. Harald Bauer ­Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-20 Fax +43/1/869 32 45-28 Telefon +43/676/84 74 64 25 E-Mail office@csit.tv Internet www.csit.tv

Österreichischer Touristenklub (ÖTK) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 38 44 Fax +43/1/512 16 57 74 Bürozeiten Mo 10.30–17, Mi 9–17 Uhr, Di u. Do 9–19, Fr 9–15 Uhr E-Mail zentrale@oetk.at Internet www.touristenklub.at, www.oetk.at ÖTK-Kletterhalle

Mo 10.30–22, Di–Fr 9–22, Sa, So u. Feiertag 13–20 Uhr Österreichischer Touristenverein (ÖTV) Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/402 00 10 Bürozeiten Di u. Do 10–11 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail info@touristenverein.at Internet www.touristenverein.at

Österreichischer Turnerbund (ÖTB) Adresse Linzerstraße 80 a, 4050 Traun Telefon +43/7229/652 24-0 Fax +43/7229/652 24-4 Bürozeiten Mo–Fr 8.30–13 Uhr E-Mail gst@oetb.at Internet www.oetb.at Reichsbund für Turnen und Sport Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/601 51 27 E-Mail info@amateurfussball.at Internet www.amateurfussball.at Naturfreunde Österreich (TVN) Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34-0 Bürozeiten Mo, Mi u. Do 7.30–12 u. 12.30–16, Di 7.30–12 u. 12.30–16.30, Fr 7.30–13 Uhr E-Mail info@naturfreunde.at Internet www.naturfreunde.at

INTERESSENVERTRETUNGEN Akademie der Fechtkunst Österreichs (AdFÖ) Otto-von-Laszlo-Fechtzentrum „OBSERVER“-Haus Adresse Lessinggasse 21, 1020 Wien Telefon +43/1/213 22-0 Fax +43/1/213 22-200 E-Mail escrime@fechtmeister.org Internet www.fechtmeister.org Arbeitsgemeinschaft für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis (AFEKT) Günter Anderl Adresse Postfach 52, 3107 St. Pölten Telefon & Fax +43/664/301 29 40 E-Mail guenter.anderl@eiskunstlauf.at; eiskunstlauf-sys@yahoo.de Internet www.eiskunstlauf.at Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen Österreichs Pädagogische Akademie der Diözese Linz Adresse Salesianumweg 3, 4020 Linz Telefon +43/732/77 26 66 E-Mail office@ph-linz.at Bund österreichischer Fußball-Lehrer Adresse Johann-Böhm-Gasse 7, 2460 Bruck a. d. Leitha Internet www.boefl.at Österreichischer Skischulverband

Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine Adresse Lenaugasse 14, 1080 Wien Telefon +43/1/403 21 76 Fax +43/1/403 21 76-20 Bürozeiten Mo, Mi, Fr 8–12.30, Mi 13.30–17.30 Uhr E-Mail office@fischundwasser.at Internet www.fischundwasser.at

Adresse Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/58 06 22 Fax +43/512/58 60 70 15 E-Mail info@snowsportaustria.com Internet www.snowsportaustria.com

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Verband Österreichischer Tennislehrer Adresse Hauptstraße 113a, 3012 Wolfsgraben

Österreichischer Verband der staatlich geprüften Trainer und Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis Adresse c/o Evelyn Krause, Sagersbachgasse 7, 2500 Baden E-Mail krause@aon.at Internet www.oevtl.at Österreichischer Verband der Schneesport-­ Instruktoren (ÖVSI) Adresse c/o Ing. Hans-Peter Kunz, Toisenweg 7, 4040 Linz Telefon +43/732/24 63 69, +43/664/570 40 71 E-Mail hp.kunz@oevsi.at Internet www.oevsi.at Verband der Tennisinstruktoren Österreichs Adresse Raiffeisenstraße 50, 8010 Graz Telefon +43/316/46 10 61 Fax +43/3127/42 12 54 E-Mail office@vtoe-tennis.at Internet www.vtoe-tennis.at Bürozeiten Mi 9–12 Uhr


SONSTIGE EINRICHTUNGEN

Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Zentrale Schönbrunner Allee 53, 1120 Wien Telefon +43/1/803 01 61-0 Fax +43/1/803 01 61-9 E-Mail austria@bsfz.at Internet www.bsfz.at

Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Salzburg

Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ): Faaker See Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon +43/4254/21 20 Fax +43/4254/21 20-42 E-Mail faakersee@bsfz.at Maria Alm/Hintermoos Adresse Hintermoos 6, 5761 Maria Alm Telefon +43/6584/75 61 Fax +43/6584/75 61-30 E-Mail mariaalm@bsfz.at Obertraun Adresse Winkl 49, 4831 Obertraun Telefon +43/6131/239 Fax +43/6131/239-423 E-Mail obertraun@bsfz.at Schloss Schielleiten Adresse 8223 Stubenberg Telefon +43/3176/88 11 Fax +43/3176/88 11-342 E-Mail schielleiten@bsfz.at Südstadt Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/268 33-0 Fax +43/2236/268 33-111 E-Mail suedstadt@bsfz.at Kitzsteinhorn Adresse Postfach 44, 5710 Kaprun Telefon +43/6547/85 10-0 Fax +43/6547/85 10-13 E-Mail kitzsteinhorn@bsfz.at Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.

Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-Mail mirjam.wolf@sportpsychologie.at

Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Österreich (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon +43/512/34 36 77, +43/650/343 67 77 Fax +43/512/39 43 55 E-Mail office@abs-spitzensport.org Internet www.abs-spitzensport.org Österreichisches Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) Förderer und Kooperationspartner BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, ­Universität Salzburg IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich Sportpädagogik und Sportpsychologie Adresse Rifer ­Schlossallee 49, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/8044/48 57 E-Mail guenter.amesberger@sbg.ac.at Internet www.sportpsychologie.at Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer

Dr. Christopher Willis, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Wien

Mag. Barbara Graif und Mag. Björn Krenn E-Mail andrea.engleder@sportpsychologie.at

Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/­ Sportpädagogik, Universität Salzburg E-Mail patrick.bernatzky@sportpsychologie.at Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Innsbruck

Geschäftsstelle für die Verwaltung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel (TOTO) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5211 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Institut für medizinische und sportwissenschaft­ liche Beratung (IMSB Austria) Adresse Johann-Steinböck-Straße 5, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/229 28 Fax +43/2236/418 77 E-Mail office@imsb.at Internet www.imsb.at Österreichische Sporthilfe Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/799 40 80 Fax +43/1/799 40 99 E-Mail office@sporthilfe.at Internet www.sporthilfe.at Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) Adresse Rennweg 46–50, Top 1, 1030 Wien Telefon +43/1/505 80 35 Fax 43/1/505 80 35-35 E-Mail office@nada.at Internet www.nada.at Österreichisches Dokumentations- und Informationszentrum für Sportwissenschaften (ÖDISP) Adresse Auf der Schmelz 6a, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/488 46 Fax +43/1/4277/488 39 Internet bibliothek.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft/ Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 88 99 Fax +43/1/505 88 99-20 E-Mail office@oeiss.org Internet www.oeiss.org Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28701 Fax +43/1/42 77-9287 E-Mail info@sportmedizin.or.at Internet www.sportmedizin.or.at

Die schönsten Seiten des Sports. 324

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sportjah Landessportorganisationen

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Landessportorganisatione Verbindungsstelle der Bundesländer

burgenland

beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung HR Dr. Andreas Rosner Adresse Schenkstraße 4, 1010 Wien Telefon +43/1/535 37 61 Fax +43/1/535 37 61-29 E-Mail vst@vst.gv.at

Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Referat Sport Landessportreferent Landeshauptmann Hans Niessl Referatsleiter OAR Wolfgang Szorger Adresse Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Telefon +43/2682/600 23 27 Fax +43/2682/600 25 33 E-Mail wolfgang.szorger@bgld.gv.at Internet www.sportnet-burgenland.at

kärnten

niederösterreich Amt der Kärntner Landesregierung Landessportreferent Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser, Abteilung Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Reg.-Rat Dir. Reinhard Tellian Adresse Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt Telefon +43/50/536 16-171 Fax +43/50/536 16-170 E-Mail reinhard.tellian@ktn.gv.at

D

as Sportjahr 2012 geht für den Kärntner Sport als eines der erfolgreichsten in die Geschichte ein. Sieben Damen und Herren schafften die Qualifikation für die Olympi­ schen Sommerspiele in London, dem RZ Pellets WAC gelang der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga, auf den alpinen Weltcuppisten spielen Kärntner und Kärntnerinnen wieder eine Rolle und im Skispringen geht ohne die Burschen aus dem südlichsten Bundesland gar nichts. Dazu trugen mehrere Großveranstaltungen den Namen „Kärnten“ in die Welt hinaus. Begonnen hat das Jahr mit großen Auftritten von Martin Koch und Thomas Morgen­ stern auf den Sprungschanzen dieser Welt. Gemeinsam mit zwei weiteren rotweißroten Assen sicherten sich der Villacher und der Seebodner den Weltmeistertitel im Teamspringen. Während Morgenstern die ganz großen Auftritte im Weltcup verwehrt blieben, hatte Koch seine auf den Flugschanzen. Groß heraus­ gekommen sind in der kältesten Jahreszeit auch Max Franz, Matthias Mayer und Carmen Thalmann. Die drei erkämpften sich Weltcup-Fixplätze in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Slalom. Nach Jahren des Wartens ist unser Bundesland nun wieder eine Großmacht. Das bewiesen die drei Alpinen mit ihren Auftritten gegen Ende des Jahres. Alle drei standen schon vor der endgültigen Nominierung durch den Österreichischen Skiverband als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming fest. Im Biathlon schoss und lief sich Daniel Mesotitsch in die Auslage. Sein Landsmann Fritz Pinter durfte vorerst nicht bei den Großen im Weltcup auf den Schießstand. Erst im Laufe des Jahres stei­ gerte er sich so, dass die Teamführung nicht mehr an ihm vorbeikam. Fast immer an den Gegnern vorbei kam Michael Grabner in der National Hockey League (NHL), der besten Eishockeyliga der Welt. Der Villacher gilt als einer der schnellsten Kufenflitzer und spielte sich in die Herzen der New-York-Islanders-Fans. Im heimischen Eishockey sorgte einmal mehr der KAC für das Highlight, schaffte es bis ins Finale der Erste-Bank-Liga und wurde am Ende Vizemeister. Als ob all diese Erfolge noch nicht genug wären, begannen die Sommersportler diese noch zu toppen. Vor allem die ganz jungen Damen traten international vor den Vorhang. Die 17-jährige Seglerin Lara Vadlau feierte auf vielen Meeren Triumphe und tolle Ergebnisse in der 470er-Klasse. Die waren am Ende so beeindruckend, dass sie trotz ihrer Jugend für die Sommerspiele in London nominiert wurde. Ihr tat es die gleichaltrige Schwimmerin Lisa Zaiser gleich. Mit der Qualifikation für alle im Jahr 2012 stattfindenden Welt- und Europameisterschaften sowie den Platzierungen bei Top-Meetings durfte sie sogar ohne voll erbrachtes Limit nach London. Bis zum letzten Bewerb kämpfen musste Lisa Perterer im Triathlon. Doch als es um alles ging, war

die 20-jährige Klagenfurterin top und löste als jüngste Teilnehmerin im Damenfeld das Ticket zum Antreten im Schatten der fünf Ringe. Die wohl am wenigsten erwartete Aufnahme ins österreichische Olympiaaufgebot schaffte Tischtennis-Ass Amelie Solja. Die Villacherin hatte bei mehreren Ausscheidungsturnieren Pech. Als niemand mehr daran glaubte, sprang sie doch noch auf den Olympiazug auf. Nie infrage stand die Nominierung der RadAsse Bernhard Eisel (Straße) und Alexander Gehbauer (Mountainbike). Und der mit 23 Jahren jüngste im Cross-Country-Teilnehmerfeld lieferte mit Rang neun eine sensationelle Platzierung ab. Bereits zum vierten Mal bei den Spielen war Segler Niko Resch im 49er-Bewerb. Bei ihm und seinem Partner Nico DelleKarth lief zu Beginn nichts zusammen. Am Ende belegte das Duo den undankbaren vierten Rang. Für die Erlösung der Kärntner Fußballerseele sorgte der RZ Pellets WAC mit dem Aufstieg in die Bundesliga. Schon einige Runden vor Ende der Meisterschaft in der Erste Liga lagen die Lavanttaler uneinholbar voran. Im Herbst­ hinterließ die Mannschaft von Präsident Dietmar Riegler ganz oben einen tadellosen Eindruck. Der gelang dem Rest der Teams, die an einer überregionalen Meisterschaft teilnahmen – Regio­ nalliga Mitte – nicht wirklich, dafür aber einer Frau aus dem Rosental: Ilka Minor-Petraska wurde bei der Rallye-Weltmeisterschaft zur besten Co-Pilotin gewählt. Mit Marco Haller konnte im Profiradsport ein Talent in die Fußstapfen eines Peter „Paco“ Wrolich treten. Der Jungspund erhielt einen Vertrag bei einem Profiteam und gewann gleich ein wichtiges Rennen. Neben den Damen und Herren in den allgemeinen Klassen zeigte auch der Kärntner Nachwuchs auf. Sowohl bei internationalen Bewerben, Meetings, Regatten usw. als auch in Österreich war in den Siegerlisten der Name eines Kärntner Vereins zu finden. Gera­de der Auftritt der Youngsters gibt Anlass zur Hoffnung, dass dem Kärntner Sport eine erfolgreiche Zukunft beschieden ist. Eines darf man aber nicht vergessen: Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die bereit sind, sich für den Erfolg zu quälen, wird ständig kleiner, ebenso wie die Anzahl der Kinder, die sich bewegen. Auf dünnem Eis bewegt haben sich auch manche Sportveranstalter in Kärnten. Doch eingebrochen ist zum Glück keiner. Wie jedes Jahr sorgten der „Ironman Kärnten“, das „Beachvolleyball Grand Slam“-Turnier und „Kärnten Läuft“ dafür, dass das süd­ lichste Bundesland auf der ganzen Welt als Sportland wahr­ genommen wurde. Doch selbst für diese riesigen Aushängeschilder werden die Zeiten, was die Geldgeber betrifft, immer härter, gar nicht zu reden von den vielen kleinen Veranstaltern im Land, die aber dringend gebraucht werden, um der Jugend die Chance zu geben, sich zu präsentieren. 328

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landessportreferentin Dr. Petra Bohuslav Abteilung Sport, Abteilungsleiterin Mag. Ilse Stöger Adresse Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Telefon +43/2742/90 05-16159 Fax +43/2742/90 05-13066 E-Mail post.wst5@noel.gv.at Internet www.noel.gv.at/kultur-freizeit/sport

I

n Niederösterreich hat das Sportjahr 2012 fulminant begonnen. Zum ersten Mal hat im Jänner der Snowboardweltcup in Niederösterreich Station gemacht. Die Fans sind zu Tausenden auf den Jauerling gekommen, um die besten Boarderinnen und Boarder der Welt live im Parallelbewerb anzufeuern. Lokalmatador Benjamin Karl konnte den 5.000 Fans zwar keinen Heimsieg schenken, mit Andreas Promegger gelang aber dennoch ein viel gefeierter österreichischer Triumph. Mit diesem Event wurde das Ziel von SPORT.LAND.Niederösterreich, Sport zu den Menschen zu bringen und vor allem junge Menschen für den Sport zu begeistern, punktgenau erreicht. Ein Beispiel, wie sich Spitzen- und Breitensport gegenseitig fördern und pushen. Dieses Konzept, „Spitzensport zum Anfassen“ zu bieten, verfolgt aber auch wichtige wirtschaftliche und touristische Aspekte. Und die heimische Sportelite soll auch die Möglichkeit bekommen, sich ihren Fans hautnah zu präsentieren. Damit soll auch ein Ruck durch den Breitensport gehen, wo mit einer Reihe von Förder­ aktionen Menschen aller Altersstufen, Kinder und Jugendliche ebenso wie Senioren, zum aktiven Sporttreiben motiviert werden.

Foto: Wöll

Unverzichtbar ist im SPORT.LAND.Niederösterreich der Neu- und Ausbau einer modernen und gepflegten Sportinfrastruktur. Spitzensport zum Anfassen in NÖ Das Sportjahr 2012 war nach dem Weltcup am Jauerling geprägt von weiteren sportlichen und medialen Großereignissen. Bereits im Februar gelang dem österreichischen Tennis-Daviscup-Team in Wr. Neustadt ein großartiger Triumph über Russland. Der ­Triathlon 70.3 in St. Pölten und das int. Beachvolleyballturnier in Baden konnten sich mit int. Top-Besetzung als sportliche Hochkaräter etablieren. Die Österreich-Radrundfahrt hat 2012 gleich zweimal in Niederösterreich Station gemacht und mit der Etappe auf den Sonntagberg Radsport vom Feinsten geboten. Eine durchaus gute Figur hat auch der österreichische TischtennisNachwuchs bei der Europameisterschaft in Schwechat gemacht. Bereits fix zum NÖ-Sportkalender gehören die Austrian Golf Open in Atzenbrugg sowie die UNIQA Ladies Golf Open im GC Föhrenwald in Wr. Neustadt. Die Wachau mit ihren einmaligen Welterbe­ schätzen bot für den Wachau-Marathon mit seinen Spitzen- und tausenden ambitionierten Hobbyläufern wieder eine besondere Kulisse. Auch der Sportherbst hatte mit der 32. Waldviertel-Rallye und dem großen Preis von Niederösterreich beim Springreit­turnier in Wr. Neustadt sportliche Feinheiten zu bieten, ehe zu Jahres­ ende wieder mehr als 20.000 Skifans zum Damenweltcup auf den Zauberberg am Semmering gepilgert sind. Titel und Bestleistungen gehen nach Niederösterreich Zwar keine Medaille, aber geglänzt wie Edelmetall hat der Final­ einzug von Beate Schrott beim olympischen Hürdenlauf über 100 Meter. Die St. Pöltnerin sprintet damit als einzige Europäerin in das Weltklassefinale und wird Siebente. Auch Boulder-Aushänge­ schild Kilian Fischhuber aus Waidhofen/Ybbs zeigt wieder groß auf, holt Silber bei der Kletter-WM in Paris-Percy und sichert sich auch den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Tennisspieler Jürgen Melzer gewinnt in Memphis erstmals ein Masters-500-Turnier. Im Finale schlägt er überraschend den Kanadier Raonic. Kathrin Zettel­ist nach einer langwierigen Verletzung beim Slalom in Aspen (USA) wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Die 32-jährige Andrea Mayr vom SVS Schwechat holt sich nach 2010 in Ponte di Legno/Italien erneut den Weltmeistertitel im Berglauf. Modernisierung der Sportstätten Moderne Sportstätten sind ein wichtiger Motivationsfaktor. Nie­ derösterreichs Sportvereine und Gemeinden erhielten im Jahr

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2012 für die Erhaltung und Modernisierung ihrer Sportstätten sowie für Einrichtungen und Geräte aus der NÖ-Sportförderung rund 4,2 Millionen Euro. Dadurch wurde in rund 300 Vereinen und Gemeinden ein Bauvolumen von ca. 20 Millionen Euro ausgelöst. Fußballstadion in St. Pölten eröffnet UEFA-Präsident Michel Platini, Teamchef Marcel Koller, Herbert Prohaska und viele andere haben schon vor der Eröffnung in die schmucke NV Arena in St. Pölten hineingeschaut. Dorthin, wo der SKN St. Pölten seit der Eröffnung im Juli 2012 seine Heimstätte mit Blickrichtung erste Bundesliga findet: ein Stadion für 8.000 Zuschauer, erweiterbar auf 13.000. Das moderne kreisrunde Stadion setzt mit der riesigen Fotovoltaikanlage auf dem Dach neue ökologische Maßstäbe. Punkten kann man in der NÖ-Landes­ hauptstadt aber auch in Sachen Sicherheit, Familienfreundlichkeit und gute Erreichbarkeit. Frauenfußball im Kommen Im Jahr 2011 hat der ÖFB mit Unterstützung des Landes Nieder­ österreich in St. Pölten ein „Nationales Zentrum für Frauenfußball“ zur Ausbildung von Spitzenspielerinnen eingerichtet. Waren es im ersten Jahr 20 der talentiertesten österreichischen Mädchen, so trainieren im Schuljahr 2012/13 dort bereits 34 Mädchen und besuchen parallel das Bundesoberstufenrealgymnasium oder die Bundeshandelsschule für Leistungssportler. Der neue, elitäre Ausbildungsweg soll den österreichischen Frauenfußball international konkurrenzfähig machen. Bei den ersten beiden Länderspielen in der NV Arena gegen Dänemark und Russland war bereits ein sichtbarer Aufwärtstrend erkennbar.

Foto: Gepa-Pictures

Foto: Gepa-Pictures

Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landessportdirektion Landessportdirektor Alfred Hartl Landessportreferent Landesrat Mag. Dr. Michael Strugl, MBA (bis 17.04.2013 KR Viktor Sigl) Adresse Altstadt 17, 4020 Linz Telefon +43/732/77 20 15 101 Fax +43/732/21 80 56 E-Mail alfred.hartl@ooe.gv.at Internet www.sportland-ooe.at

Tausende Fans bei der Österreich Radrundfahrt an der Auffahrt nach “Maria Taferl”.

Die Olympischen Sommerspiele in London prägten 2012 auch das Sportjahr im Sportland Oberösterreich

Tuesday Nightskating in St. Pölten und Wr. Neustadt

Olympia-Baum im Linzer City-Park wächst bereits kräftig

Von Mai bis September gehören die Straßen in St. Pölten und Wr. Neustadt abwechselnd jeden Dienstag vorübergehend den Inlineskatern. 7.500 SportlerInnen genossen 2012 die coolen Ausfahrten über 12 bis 14 Kilometer. Begleitet von der Exekutive und professionellen Rolling Guards, die den Verkehr regeln, geht es mit peppiger Musik durch die abendlichen Straßen der Stadt. Auch viele regionale Firmen, Vereine und Institutionen beteiligen sich an der von Radbahnweltmeister Franz Stocher und SPORT.LAND. Niederöster­reich organisierten Aktion. Eine Trendsportart mit viel Spaß und wachsender Fangemeinde.

Symbolisch wurde für das Projekt „Klub Olympiazentrum Sportland Oberösterreich“ auch ein eigener Olympia-Baum im Linzer City-Park gepflanzt. Hier wurden auch alle oö. OlympiateilnehmerInnen von Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftsund Sportlandesrat Viktor Sigl verabschiedet. Fotoausstellung der oö. Olympia-AthletInnen Unsere für die Olympischen Sommerspiele qualifizierten Spitzen­ sportlerInnen standen für außergewöhnliche Schwarz-Weiß-Fotos des Sportmediziners Dr. Tomislav Mesic vor dessen Kameralinse. Die Ausstellung fand vom 23. Juni bis 12. August im Landesdienst­ leistungszentrum statt.

Bewegungsangebote für Senioren Sport ist keine Frage des Alters, daher bietet die Seniorensport­ aktion „LeBe: Lebensqualität erhalten – Bewegung erfahren“ spezielle Bewegungsangebote für die älteren Mitbürger. In über 80 Gemeinden und Vereinen gibt es bereits seniorengerechte ­Bewegungsprogramme für Frauen ab 55 und Männer ab 60. Das Land NÖ will dabei helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden und Bewegung in den Alltag zu bringen. „Bewegung ist der Motor unseres Lebens“, weiß die Aktionspatin und ehemalige Europameisterin im Eiskunstlauf, Ingrid Turkovic-Wendl. 2012 fanden mehr als 1.000 Senioren mit speziellen Bewegungseinheiten und eigens geschulten Trainern Spaß an der Bewegung.

Oberösterreich-Abend in London: Doppelpass von Sport und Wirtschaft bei Olympischen Sommerspielen Fest in den Händen Oberösterreichs war bei den Olympischen Sommerspielen am 7. August das Österreich-Haus in London. Gemeinsam mit den Partnern Erima und Backaldrin/Kornspitz hatte das Sportland Oberösterreich zu dieser Premiere eines Oberösterreich-Abends bei Olympischen Spielen geladen. Sportland Oberösterreich wurde in London würdig vertreten Für die Olympischen Spiele in London 2012 konnten sich aus Oberösterreich 13 SportlerInnen qualifizieren. Unsere Aushängeschilder kamen mit Top-Ten-Platzierungen und Finalteilnahmen aus London zurück. Bei den Paralympics waren aus oberöster­ reichischer Sicht fünf Sportler aus drei verschiedenen Sportarten am Start. Besonders erfreulich ist, dass der Handbiker Walter Ablinger in sensationellen Handbike-Rennen die Gold- und Silber­ medaille geholt hat. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Sportlandesrat Viktor Sigl dankten bei einem eigenen Empfang des Sportlandes Oberösterreich den TeilnehmernInnen für ihren sport­ lichen Einsatz.

NÖ-TOP-SPORT-Unterstützung für Einzelsportler Mit dieser Förderaktion für Einzelsportler verfolgt das SPORT. LAND.Niederösterreich das Ziel, niederösterreichische Spitzen­ sportler mit internationalem Standard so zu fördern, dass sie sich optimal auf ihren Sport konzentrieren können, um ihnen so die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu erleichtern. Gratisskikurse für 5- bis 10-Jährige Spitzensport braucht Breitensport und umgekehrt. Daher lädt das SPORT.LAND.Niederösterreich mit der Aktion SKIKIDS jährlich 800 Skianfänger im Alter von 5 bis 10 Jahren zum 2-tägigen Gratis­ anfängerkurs. Ein kostenloser Sicherheitshelm soll ihr Köpfchen schützen und eine Saisonkarte zum Weitermachen animieren. Michi Dorfmeister, Thomas Sykora, Kathrin Zettel und Co. brau­ chen schließlich Nachfolger.

Baden hat sich zum Beachmekka in Österreich gemausert – Riesenstimmung und Weltklassesport.

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Bühne. Als Top-Ehrengäste waren Hans Pum, der Sportdirektor des Österreichischen Skiverbandes, und Thomas Morgenstern, der Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupsieger im Skispringen, anwesend. Oberstes Ziel im Olympiazentrum Sportland Oberösterreich soll nach wie vor sein, attraktive Rahmenbedingungen für unsere Hochleistungs- und SpitzensportlerInnen zu schaffen. Ausbau des Olympiazentrums als wichtiges Signal für die Verlängerung des Qualitätssiegels Olympiazentrum über 2012 hinaus Der Ausbau und die weitere positive Entwicklung des „Olympiazentrums Sportland Oberösterreich“ ist eines der großen Ziele in der neuen Sportstrategie „Sportland Oberösterreich 2020“. Rund acht Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in das Olympiazentrum investiert. Am 25. Mai 2012 erfolgte der Spatenstich für die erste Bauetappe zur Sanierung und Adaptierung der Beherbergung für das Olympiazentrum Sportland Oberösterreich. Rund 50 Zimmer werden somit auf Top-Niveau umgebaut und am 13. Februar 2013 eröffnet. Die Planung für die zweite Bauetappe wird im Jahr 2013 in Angriff genommen, sodass im Jänner 2014 eine weitere Sanierung erfolgen kann. Talentförderung im Sportland Oberösterreich: Olympic Day am 22. Juni 2012 „Kein Talent soll unentdeckt bleiben!“ – Unter diesem Motto wurde im Juni wieder ein „Olympic Day“ abgehalten, der in Verbindung mit einer Talentsichtung der Schulen mit sportlichem Schwerpunkt verbunden wurde. Verein „Freunde des oö. Spitzensports“: noch stärkere ­Vernetzung von Sport und Wirtschaft Rund 100 Mitglieder aus Politik und Wirtschaft unterstützen seit nunmehr 21 Jahren die talentierten NachwuchssportlerInnen bei der Vorbereitung und Teilnahme an Großwettkämpfen. Die unbürokratischen Förderungen und die Unterstützung aller Mitglie­ der zeigen einmal mehr, dass Sport und Wirtschaft auch im Spitzensport ein branchenübergreifendes Netzwerk bilden. Diese Kooperation soll 2013 noch intensiviert und verstärkt werden.

Enquete „Faszination Spitzensport – vom Talent zum Olympia­sieger“

Starke Allianz der Bundesländer bei Sportreferenten-­ Konferenz

Seit mehreren Jahren lädt das Sportland OÖ alljährlich zu einer Enquete zu einem Schwerpunktthema ein. „Sport und Tourismus“, „Sport und Senioren“, „Sport und Ehrenamt“ waren beispielsweise in den vergangenen Jahren die Themen. Im Jahr 2012 stand das Thema „Spitzen- und Hochleistungssport“ im Mittelpunkt. Die Enquete „Faszination Spitzensport – vom Talent zum Olympiasieger“ ging am 24. Mai 2012 im Power Tower der Energie AG über die

Gleich mehrere Anträge brachte Oberösterreich auch bei der diesjährigen Landessportreferenten-Konferenz im Burgenland ein und zeigte damit auch als starkes Sportland wiederum kräftig auf. ­Folgende Themen wurden von Oberösterreich eingebracht: Ab­ änderung der Kriterien für die Aufnahme von neuen Fachverbänden in die Landessportorganisation; Spitzensportstättenplan 2020; Spitzensport-Weiterentwicklung; Nachwuchsleistungssport­

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modelle/Talentfindung und eine bundesweit einheitliche Kader­ einstufung.

nächste Sport & Fun-Messe in Ried im Innkreis fand in der Zeit vom 15. bis 17. März 2013 statt.

Sport & Fun in Ried im Innkreis – die Erlebnismesse für Sport, Fitness und Bewegung

Energiequelle Fußball: OÖ-Initiative für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz

Zum sechsten Mal fand vom 16. bis 18. März 2012 die SPORT & FUN, Österreichs größter Indoor-Sportevent, in den Rieder Messehallen statt. Rund 45 Sportarten und Bewerbe standen zum Ausprobieren und Mitmachen bereit. Auch im Jahr 2012 gab es wie­der die beliebte SPORT & FUN-Challenge, bei der jeder Besucher wertvolle Preise gewinnen konnte. Es gab kein Ranking, daher hatte jeder – unabhängig von Alter und Geschlecht – die gleichen Chancen, wichtig war nur, dass sechs Sportarten ausprobiert ­wurden. Auf der Livebühne gab es neben den zahlreichen Sport­ vorführungen auch Sportstars aus nächster Nähe zu erleben. Die

Oberösterreichs Fußballklubs sollen nicht nur sportlich nachhaltig Erfolg haben, sondern auch in puncto Klimaschutz und Energie­ effizienz nachhaltig am Ball sein. Wirtschafts- und Sportlandesrat Viktor Sigl und Präsident Willi Prechtl (Oberösterreichischer Fuß­ ballverband, OÖFV) starten mit tatkräftiger Unterstützung von Umweltminister Niki Berlakovich die neue Förderinitiative „Energiequelle Fußball“. Oberösterreich nimmt damit einmal mehr eine Vorreiterrolle ein. Ein zentrales Thema: Solarenergie für die Fuß­ ballvereine in Form von Fotovoltaik- und Solaranlagen auf den Klubhäusern oder Sportanlagen der Fußballklubs.

Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller Adresse Oberst-LepperdingerStraße 21, EM-Stadion, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/80 42-2524 Fax +43/662/80 42-2554 E-Mail sport@salzburg.gv.at Internet www.lso.at

Sportliche Erfolge

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portliches Highlight des Jahres 2012 waren die Olym­ pischen Spiele in London. Salzburgs Vertreter Amer Hrustanovic (Ringen, 10.), Ludwig Paischer (Judo, 17.), Florian Raudaschl (Segeln, 23.), Roland Schlosser (Fechten, 26.) und Andreas Giglmayr (40.) blieben dort, so wie das gesamte österreichische Team, medaillenlos. Dafür schlug bei den Paralympics die Sternstunde des Günther Matzinger: Jeweils Gold über 400 m (Europarekord) und 800 m (Weltrekord) waren seine sensationelle Ausbeute. Dazu steuerte Thomas Geierspichler auf der 400-m-Distanz noch eine Bronzemedaille bei. Salzburger Me­ daillen gab es schon zuvor bei den Youth Olympic Games in Innsbruck: Gold für Martina Rettenwender im alpinen Teambewerb und Silber für die Eishockeyspielerinnen Anja List, Anna Meixner, Tamara Grascher und Alexandra Gürtler. Weltmeister wurden Tobias Breitschädel (und Bronze; Mountainbike-Orientierung) Thomas Fuchs (2 x), Bernhard Hutter (und Bronze), Bernhard Patschg (und Silber), Bernd Fischer (alle Eis- und Stocksport), Matthias Walkner (Motocross) und Magdalena Schwertl (Para­ ski). Europameister wurden Thomas Brandlehner, Josef Brandner,

Christoph Eder und Alexander Schalber (alle Flugsport). Insge­ samt gewannen Salzburgs SportlerInnen im Jahr 2012 2x Gold und 1x Bronze bei Paralympics, 1x Gold und 1x Silber bei Youth Olympic Games, 12x Gold (davon 6 im Nachwuchs/NW), 3x Silber (1 NW) und 5x Bronze (2 NW) bei Weltmeisterschaften sowie 6x Gold (5 NW), 6x Silber (4 NW) und 5x Bronze (2 NW) bei Europameisterschaften. In Summe sind dies 42 Medaillen bei Groß­ sportveranstaltungen. Dazu kamen noch die großen Erfolge im Weltcup: Marcel Hirscher gewann den Gesamtweltcup und die Weltcupwertung im Riesenslalom, Marlies Schild den SlalomGesamtweltcup (beide Ski alpin) und Andreas Prommegger den Gesamtweltcup im Parallelbewerb der Snowboarder. Die Karatekämpferin Alisa Buchinger sicherte sich den Gesamtsieg in der Premier League. Die Fußballer von Red Bull Salzburg schafften mit dem ersten Double (Meister und erster Cupsieg) in der Vereinsgeschichte Historisches. Die Ringer vom AC Wals sind wei­ terhin ein Erfolgsgarant. Sie gewannen bereits zum 47. Mal die Bundesliga. Die Kämpfer der Judo Union Flachgau wurden zum 9. Mal österreichischer Mannschaftsmeister. 332

Der Schwimmsport im Fokus

Rücktritt von LH-Stellvertreter David Brenner

Nach einer mehr als einjährigen Renovierungsphase der Schwimmsportanlage im Olympiazentrum Salzburg-Rif gab es neue Aufregung im Schwimmerlager: Nachdem der Österreichi­ sche Schwimmverband (OSV) den Salzburger Landesschwimm­ verband (LSV) mit dem Vorwurf von statutenwidrigem Verhalten ausgeschlossen hatte, fällte die LSO Salzburg die Entscheidung, den neu in den OSV aufgenommenen Neuen Salzburger Schwimm­verband (NVSVS) anstelle des alten LSV anzuerkennen, um den organisierten Schwimmsportbetrieb im Bundesland auf­ rechterhalten zu können.

Nach dem Bekanntwerden von Spekulationsgeschäften des Landes und möglichen großen Finanzeinbußen zog LH-Stv. David Brenner, der auch für den Sport zuständig war, die Konsequenzen und kündigte Mitte Dezember sein Ausscheiden aus der Regie­ rung per 23.1.2013 an.

Schwerpunkt Jugendsport Die Aktion „Midnightsports & Music“ wurde in der Stadt Salzburg und in Oberndorf erfolgreich weitergeführt und konnte auch auf Hallein ausgeweitet werden. In den Wintermonaten öffnen dabei Sporthallen jeden Freitagabend ihre Tore und bie­ten die Möglichkeit, ungezwungen mit Freunden trendige Sportarten auszuüben. Die Aktion „Jugend zum Sport“ in Rif begeisterte auch in ihrem 26. Jahr rund 5.600 Kinder und Jugendliche mit einem Angebot von rund 25 Sportarten. Nicht minder erfolgreich ist das Salzburger Modell „Schule und Sport“. Bei dieser Koope­ ration von LSO und Landesschulrat wurden in den beiden vergangenen Schuljahren über 700 Klassen in rund 220 Schulen sportlich betreut. Das Salzburger Schulsportmodell (SSM) hat neben einer Kooperation mit der Handelsschule und dem Gymnasium für Berufstätige nun auch einen Standort im ChristianDoppler-Gymnasium. Sport in der schulischen Nachmittagsbetreuung Österreichweit wurde 2012 der Ruf nach der täglichen Turn­ stunde immer lauter. Salzburg hat mit seinem Pilotprojekt „Sport in der Nachmittagsbetreuung“ bereits einen konkreten Schritt in diese Richtung gemacht. 21 von rund 70 Nachmittagsbetreuungsgruppen erhalten pro Woche zwei zusätzliche Sport- und Bewegungseinheiten von Sportfachleuten. Landesrechnungshof prüfte ASKÖ-Landesverband In seinem Prüfbericht zeigt der Landesrechnungshof zahlreiche Mängel in der Buchhaltung der ASKÖ Salzburg auf. Hinsichtlich der Abrechnung von Förderungen, speziell von Sportstätten­ projekten, hatte die Überprüfung erhebliche Rückforderungen von Förderungen seitens des Landes zur Folge. Die Empfehlungen des Berichts führten auch zu einigen strukturellen Anpassungen der Förderrichtlinien. Gerhard Schmidt löste Franz Karner als ASKÖ-Landesverbandspräsident ab. 333

Internationale Sportevents in Salzburg Salzburg bot auch 2012 wieder eine Reihe von Veranstaltungshighlights. So gastierte die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Saalfelden-Leogang, der Skiweltcup in Bischofshofen (Skispringen), Bad Gastein (Parallelslalom Damen und Herren) und Abtenau (Behinderte – Ski alpin). Zudem fanden noch folgende große Sportveranstaltungen statt: Amadeus Horse Indoors in Salzburg (Pferdesport), WTATurnier in Bad Gastein (Damentennis), Karate Premier League in Wals, Europameisterschaft 10 Tänze der Profis in Salzburg, Weltcup Fall­ schirmspringen in Thalgau, Tourenwagen-WM am Salzburgring, Ironman 70.3 in Zell am See (Triathlon) und der Salzburg-Marathon. Neue Sportart Skibergsteigen Nach 3-jähriger Beobachtungszeit wurde die Sportart Skibergsteigen von der Landessportorganisation anerkannt. Das Salzburger Sportbudget Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2012 4.901.500 € zur Verfügung. Davon wurden 540.000 € als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, 256.200 € an Trainerförderung für die Vereine und Fachverbände und 480.000 € für den Jugendsport aufgewendet. Die Landestrainer und Leistungszentren konnten mit 290.000 € gefördert werden. Für die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden 300.000 € bereitgestellt. Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten Im Bereich der Sportstättenförderung wurde im Berichtszeit­raum mehr als 1 Mio. € budgetiert. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten von 1998 bis 2012 mit mehr als 26,7 Mio. € gefördert. Dabei wurde in mehr als eintausend Projekte investiert und ein Investitionsvolumen von mehr als 162 Mio. € ermöglicht. 2012 konnte das Langzeitprojekt Sportzentrum Mitte mit der Errichtung des dritten Bauteils abgeschlossen werden. Mit einer Vereinbarung zum Verzicht auf den Rückbau des EM-Stadions konnte nun zwischen dem Land Salzburg, der Gemeinde WalsSiezenheim und der Republik Österreich das Projekt der Stadion­ aufstockung für die EURO 2008 in allen vertraglich und finanziell offenen Punkten abgeschlossen werden.


steiermark Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 12, Wirtschaft, Tourismus, Sport Mag. Günter Abraham Adresse Jahngasse 1, 8010 Graz Telefon +43/316/877-4259 Fax +43/316/877-3456 E-Mail sport@stmk.gv.at

Durch den Um- und Ausbau der steirischen Sportinfrastruktur konnten wichtige Impulse gesetzt werden, denn die Erreichung sportlicher Ziele ist nur möglich, wenn den AthletInnen – be­ ginnend bei gut ausgebildeten TrainerInnen bis hin zu zeitgemäß ausgestatteten Sportstätten – optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung gestellt werden. Durch gezielte Maßnahmen versucht die Steiermärkische Landesregierung den Sport stets in einer Vorwärtsbewegung zu halten sowie ihre Kompetenzen und ihr Know-how zu bündeln. Beim ASKÖ Center neu sowie bei der Dreifachsporthalle in Liebenau fand bereits der Spatenstich statt und die Bauarbeiten sind in vollem Gange, sodass der Realisie­ rung/Finalisierung dieser Großbauprojekte entgegengesehen werden kann. Ebenso darf „das Ereignis“ des Jahres 2013 – die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming – nicht unerwähnt bleiben. Obwohl Schladming bereits vorab über eine ausgezeichnete Sportinfrastruktur verfügte, war es unerlässlich, bauliche Maß­ nahmen zu setzen, um die Region auf das Großereignis bzw. die internationalen Standards vorzubereiten. So fand Mitte März 2012 das alpine Skiweltcupfinale der FIS als Generalprobe in Schladming statt. Um einen reibungslosen Ablauf der WM zu garantieren, wurden anhand der Feststellung während der Gene­ ralprobe noch einige Änderungen vorgenommen. Da es sich bei der Ski-WM 2013 um die größte Sportveranstaltung weltweit im Jahr 2013 handelte, wird nicht nur Schladming, sondern die ge-

„Snow Kids“ – über 4.000 begeisterte SchülerInnen hielten unseren Skistars beim Weltcupfinale 2012 in Schladming die Daumen Zu einem Riesenerfolg entwickelte sich das vom Land Steiermark, dem Landesschulrat Steiermark und dem Steirischen Skiverband initiierte Projekt „Snow Kids – Ski for Gold 2013“. Über 4.000 steirische SchülerInnen im Alter von 10 bis 18 Jahren aus insgesamt 51 Schulen hatten sich zu diesem Projekt angemeldet und haben unsere Skistars beim alpinen Skiweltcupfinale der FIS vom 14. bis 17. März 2012 in Schladming angefeuert. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der jungen Neueinsteiger in den Skisport trotz zwischenzeitlichem Snowboard-, Carving- und aktuellem Freestyle-Boom nicht positiv verändert, die Zahl der aktiven jungen Skifahrer ist rückläufig. Das im Jahr 2010 von Landeshauptmann Mag. Franz Voves initiierte Projekt nahm die FIS Alpine Ski-WM 2013 in Schladming zum Anlass, dieser negativen Ent­ wicklung entgegenzusteuern. Der Ski-alpin-Sport soll wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses der steirischen Kinder und Jugendlichen rücken. Gleichzeitig sollte die positive Stimmung für die FIS Alpine Ski-WM 2013 aber auch die Einstellung der Kinder und Jugendlichen zum Thema „Sport und Bewegung“ im Allgemeinen fördern. Als Initiator des Projektes „Snow Kids“ ist es dem Land Steiermark ein großes Anliegen, unsere Kinder wieder vermehrt für den Skisport zu begeistern und die Bewegung in der freien Natur zu fördern. Weiters sollte durch diese Begeisterung der Stimmungsaufbau für die Ski-Weltmeister-

Foto Gepa-Pictures

Sportstätten-Infrastruktur

samte Steiermark über Jahre hindurch von diesem Großereignis geprägt werden und von dieser wirtschaftlichen Belebung profitieren.

Foto: Abteilung 12, Sport

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ie Steiermark blickt auf ein erfolgreiches und bewegtes Jahr zurück, in dem es – trotz oder vielleicht gerade ­wegen der vielen Herausforderungen – gelungen ist, den Sport in der Steiermark weiterzuentwickeln.

schaft 2013 in Schladming speziell bei den Jugendlichen bestärkt werden. Von der Nachhaltigkeit dieses Projekts ist auch der Landesschulrat für Steiermark überzeugt, der diese Initiative unterstützt und den SchülerInnen die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung gibt. Bei der FIS Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming hatten insgesamt 6.500 steirische SchülerInnen wieder die Möglichkeit, mit den Skistars mitzufiebern und ihnen die Daumen zu drücken. Bewegungsland Steiermark

„Snow Kids“ – über 4.000 ­begeisterte SchülerInnen hielten unseren Skistars beim Weltcupfinale 2012 in Schladming die ­Daumen.

Gesundheitsförderung durch Bewegung – dieses Ziel verfolgt das Programm „Bewegungsland Steiermark“ der drei Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Mit diesem Modell soll in der Steiermark langfristig die Basis für die optimale Umsetzung von Gesundheits- und Vereinssportangeboten zur Gesundheitsförderung durch Bewegung geschaffen werden. Im Mittelpunkt des Programms stehen die steirischen Sportvereine, die in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Bildungseinrichtungen und weiteren Institutionen vor Ort das Bewegungsangebot im Be­ reich „Gesundheitssport für alle“ optimieren. Unter Miteinbeziehung der drei Sportdachverbände und deren ExpertInnen in der Gesundheitsförderung wird ein Netzwerk von bewegungs- und somit gesundheitsfördernden Programmen und Inhalten für alle Altersgruppen aufgebaut und betreut. Ein solches gut aufgebautes Netzwerk in den regionalen Strukturen der Steiermark ist die Voraussetzung für eine langfristige, nachhaltige und erfolg­ reiche Zusammenarbeit im Bereich Bewegung. „Bewegungsland Steiermark“ stellt somit die Grundlage für alle weiteren Bemühungen der Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung in der Steiermark dar. EU-Sport-Lernpartnerschaftsprojekt MATCH: Migration und Sport – eine Herausforderung für SportvereinstrainerInnen und Sportvereine Migration stellt europaweit eine enorme Herausforderung für die

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Gesellschaften und politischen Systeme dar. Das Hauptziel des EU-Projekts „MATCH“ liegt im gegenseitigen Austausch von Ansätzen und der Sammlung von Beispielen guter gelebter Praxis in der Integration von MigrantInnen über den Sport. So soll im Rahmen dieser zweijährigen „Lernpartnerschaft“ ein Kriterienkatalog für die Bewertung von Beispielen guter gelebter Praxis zur Verbesserung und Erleichterung der Integration erarbeitet werden. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit den Partnerländern Italien/Südtirol, Portugal, England, Kroatien und der Steiermark. Diese Sammlung von Beispielen, zusammengefasst in einem Handbuch/Leitfaden soll Sportfachverbänden, Sportdachverbän­ den und Sportvereinen zur Verfügung gestellt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.match-eu.at Alps Adriatic Games 2012 Vom 25. bis 28. Juni 2012 wurden in der Steiermark und im Burgenland die internationalen „Grünen Alpen Adria Sommer Jugend Sport Spiele“ veranstaltet. „We play it green and simple“, so lautete das Motto der 15. internationalen Alpen-Adria-Jugendsportspiele 2012. Erstmals wurden die Sportspiele von zwei Alpen-Adria-Regionen (Steiermark und Burgenland) gemeinsam veranstaltet. Eine umweltschonende Durchführung und Bewusst­ seinsbildung durch die Verwendung regionaler Produkte für die Verpflegung, Umweltpapier, kurze Wege der SportlerInnen zu den Sportstätten, Fairtrade-Bekleidung, Müllvermeidung, das Abfall­ system „G’scheit Feiern“ u. v. m. standen im Vordergrund dieser Veranstaltung, an der 600 SportlerInnen aus 6 Ländern (Italien, Kroatien, Österreich, Slowakei, Slowenien und Ungarn) in 6 Städten (Steiermark: Fürstenfeld, Gleisdorf, Hartberg; Burgenland: Güssing, Oberwart, Pinkafeld) und in 6 Sportarten – Leichtathletik­ (Hartberg/St), Schwimmen (Gleisdorf/St), Sportklettern (Fürstenfeld/St), Basketball (Oberwart/B), Judo (Pinkafeld/B), Volleyball (Güssing/B) – teilnahmen. Für die Organisation dieser Veranstaltungen zeichneten das Land Steiermark (Vorsitzführung der Alpen-Adria-Projektgruppe Sport und OK Steiermark) sowie das Land Burgenland verantwortlich.


tirol Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl Adresse Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/508-742 395 Fax +43/512/508-2395 E-Mail sport@tirol.gv.at

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ie 1. Olympischen Jugend-Winterspiele der Geschichte fanden vom 13. bis 22. Jänner in Innsbruck, Seefeld und Kühtai in Tirol statt und machten Innsbruck zur ersten Stadt der Welt, die dreifach olympisch ist. „These games were glorious and superbly refreshing“ („Diese Spiele waren groß­ artig und herrlich erfrischend“) – mit diesen Worten gratulierte Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, der Bevölkerung Innsbrucks, Tirols und den Mitgliedern des Organisationskomitees der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele bei der Abschlusspressekonferenz des IOC. Ein kleines, junges und sehr motiviertes Team arbeitete drei Jahre lang (im Vergleich zu sieben Jahren der Vorbereitungszeit bei den traditionellen Spielen) daran, das innovative Konzept der 1. Olympi­ schen Jugend-Winterspiele zu organisieren. Die Inhalte dieses sportlichen Festivals waren Sport auf höchstem Niveau, internationaler kultureller Austausch und gegenseitiges Lernen, konzi­ piert, um die Jugend zu inspirieren. Für die 1.050 AthletInnen aus 70 Nationen wurden perfekte Bedingungen geschaffen. Ein sehr erfahrenes Team, bestehend aus den international renommierten Tiroler Sportklubs, organisierte in den hochmodernen Wettkampf­ stätten 63 makellose Medaillenevents auf höchstem sportlichem Niveau. Hauptfokus des Kultur- und Bildungsprogramms Innsbruck 2012 war, die internationalen AthletInnen sowie die lokale Jugend zu inspirieren und einzubinden. Praktische Aktivitäten und Workshops ermöglichten es der Jugend aus aller Welt, gemeinsam zu lernen und Freundschaften fürs Leben zu knüpfen. 2.600 junge Tiroler SchülerInnen nahmen am „YOG World Mile“-Projekt teil, bei dem heimische Schulklassen mit SchülerInnen aus den Teilnehmernationen in Austausch traten und gegenseitig voneinan­

der lernten. Mehr als 3.000 SchülerInnen traten bei der Tiroler Schulsport-Challenge an, bei der Tirols Jugend neue Sportarten ausprobieren konnte und sich dann im Rahmen der YOG zu einem sportlichen und kreativen Wettkampf traf. Zahlreiche Initiativen trugen maßgeblich zur außergewöhnlichen Atmosphäre während der Spiele bei, beginnend mit der Ankunft des olympischen Feuers, das im Dezember 2011 von Athen nach Innsbruck gebracht wurde, um dann von 2.012 FackelträgerInnen in einem 18-tägigen Fa­ ckellauf durch 63 österreichische Gemeinden getragen zu werden. Highlight des Fackellaufes war die Entzündung der dritten olympischen Feuerschale während der fulminanten Eröffnungsfeier im Bergiselstadion. Über 110.000 Zuschauer schufen eine überwältigende Atmosphäre in den Wettkampfstätten und bei den Medail­ lenfeiern im Herzen der Stadt Innsbruck sowie den vielen kultu­ rellen Programmpunkten (u. a. gab es einen eigenen OlympiaParcours im Tirol Panorama Museum). Innerhalb von nur zehn Tagen fanden über 180.000 Transporte und Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Rund 18.000 Artikel in internationalen Medien, TV-Übertragungen in 70 Ländern und über eine Million YouTube Views bezeugen den medialen Anklang der Olympischen Jugend-Winterspiele 2012. Über 900 Medienvertreter, darunter 700 aus dem Ausland, kamen nach Innsbruck, um über die Spiele zu berichten. Tirol als Weltmarktführer bei Übernachtungen per Einwohner konnte neue Märkte erreichen und seine Reputation als Wintersportdestination Nummer 1 stärken. Mit rund 40.000 zusätzlichen Übernachtungen stieg die Anzahl der Gäste in Innsbruck und Umgebung um fast 30 Prozent während der Spiele an. Die Olympischen Jugend-Winterspiele verkörperten ein Festival des Sports und der Kultur für die Jugend in aller Welt. Initiativen wie der FacebookDesign-Wettbewerb, in dem das sehr beliebte Maskottchen „Yoggl“ gekürt wurde, ein Spiel für Smartphones und ein pulsie­rendes

Foto: YOG

Innsbruck 2012 – YOG

Wintersport­ highlight: die ­Ski-WM in Schladming

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„Look of the Games“-Konzept mit den bunten Pixelelementen unterstrichen und bestärkten die Botschaft: Teil sein ist alles! Teil zu sein war auch das Motto der 1.357 ehrenamtlichen Mit­ arbeiterInnen aus 59 Nationen, die maßgeblich zur Umsetzung und zum Erfolg dieser Spiele beitrugen. Sie bildeten das Rückgrat der Spiele und unterstützten sie in vielen Funktionsbereichen, vom Protokollwesen über die Sicherheit bis hin zu Sport und Marketing. Innsbruck/Tirol ermöglichte eine bahnbrechende ­Vision von Olympischen Jugend-Winterspielen, die weltweit für eine neue olympische Jugendbewegung sorgen wird, eine Bewegung, die mit den Worten von Präsident Jacques Rogge „superbly refreshing“, also „herrlich erfrischend“ sein wird.

eine touristische Attraktion darstellt. In Seefeld wurde ebenso wie in Kühtai mit Unterstützung des Bundes und der Gemeinden eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen – die Toni-Seelos-Schanze wurde renoviert und eine kleinere Nachwuchssprunganlage neu geschaffen. Zusätzlich wurde eine Biathlon-Anlage in Seefeld verwirklicht, die die Casino Arena zu einer der modernsten und kompaktesten nordischen Anlagen weltweit macht. Am Patscher­ kofel wurden zwei Pisten im Zielbereich verbunden, somit ist eine einzigartige alpine Anlage entstanden, bei der alle alpinen Bewer­ be in einen Zielbereich münden.

Nachhaltiges und Infrastruktur

Das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Universität Innsbruck haben sich mit der Errichtung des Olympiazentrums das Ziel gesetzt, ein System im Spitzensport zu finden, das Spitzenleistungen weniger durch Zufall als vielmehr im Rahmen eines optima­ len Umfeldes ermöglichen soll. Derzeit sind 28 Leistungssport­ lerInnen aus 13 unterschiedlichen Sportarten im Olympiazent­ rum akkreditiert. Betreut werden die AthletInnen von einem interdisziplinär arbeitenden Team aus Sportwissenschaftlern, Sportmedizinern, Physiotherapeuten und Sportpsychologen. Weiters bietet das Olympiazentrum neben der konkreten Trai­ ningsbetreuung österreichischen und Tiroler Fachverbänden so­ wie Tiroler Schulen mit sportlichem Schwerpunkt die Möglichkeit einer Leistungsdiagnostik in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer. Pro Jahr werden dadurch bei ca. 500 Hochleistungs- bzw. NachwuchsathletInnen sportmotorische Tests durchgeführt. Nach Olympia ist vor Olympia und deshalb werden bereits jetzt für die Sommersportarten von den Experten des Olympiazentrums die Weichen für Rio 2016 gestellt.

Das olympische Dorf 3 mit 444 Wohnungen – während der Spiele Heimat für 1.500 AthletInnen und Offizielle – wurde bereits an die Mieter übergeben. Die Möbel im olympischen Dorf wurden in Osttirol von einem sozialökonomischen Tischlereibetrieb aus ­Tiroler Holz hergestellt und nach den Spielen günstig an die Be­ völkerung und soziale Institutionen vergeben. Gemeinsam mit dem Land und dem AMS wurde eine Verleihfirma für Eventgeschirr in der Gründung unterstützt, die nun selbstständig ar­ beitet und sehr erfolgreich Becher, Teller usw. an Großveranstal­ter nach dem Motto „Feste ohne Reste“ vermietet und somit ökologische Ziele unterstützt sowie Arbeitsplätze für benachteiligte Personen am Arbeitsmarkt schafft. Die vielen Plastikplanen und Banner wurden allesamt zu Taschen verarbeitet und als Erinne­ rungsartikel über die Tirol Werbung verkauft. In Kühtai wurde eine in Europa einzigartige Freestyle-Anlage (mit einer sogenannten Super-Halfpipe) geschaffen, die in Zukunft als Trainingszentrum für den heimischen Nachwuchs dienen wird und gleichzeitig auch 337

Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck


vorarlberg

wien Amt der Vorarlberger Landesregierung Adresse Römerstraße 15, Landhaus, 6901 Bregenz Telefon +43/5574/511-24305 Fax +43/5574/511-24395 E-Mail sport@vorarlberg.at Internet www.vorarlberg.at/sport, www.vorarlbergbewegt.at Landessportreferentin Dr. Bernadette Mennel, DW 27000 E-Mail bernadette.mennel@vorarlberg.at Leiter Sportreferat Mag. Jürgen Albrich DW 24310 E-Mail juergen.albrich@vorarlberg.at MitarbeiterInnen Michael Bitschnau DW 24311; Elisabeth Schneider DW 24313; Christa Metzler DW 24313; Sonja Spieler DW 24305; Christian Baldauf DW 24314

Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 Mag. Anatol Richter Adresse Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion, 1020 Wien Telefon +43/1/40 00-51119 E-Mail post@m51.magwien.gv.at

Landessportstätte Vorarlberger Landessportzentrum Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Geschäftsführer Mag. Sebastian Manhart Telefon +43/5572/244 65 Fax +43/5572/244 65-12 E-Mail office@landessportzentrum.at Internet www.landessportzentrum.at Sportservice Vorarlberg GmbH Trainingsmanagement – Sportmedizin Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-400 E-Mail info@sportservice-v.at Internet www.sportservice-v.at Sportservice Vorarlberg GmbH/Element Dornbirn Weiterbildung – Strukturmanagement – Gesundheitsmanagement Adresse Lustenauer Straße 64, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-404 E-Mail info@sportservice-v.at

Das Vorarlberger Sportkonzept 2009–2015

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iner der Eckpfeiler des Vorarlberger Sportkonzepts 2009 bis 2015 ist die intensive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der 51 Sport-Landesfachverbände. Vorrangiges Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung der Verbandsstrukturen. Die Richtlinien zur quantitativen und quali­ tativen Förderung und Steuerung der Sport-Landesfachverbände unterstützen diesen Auftrag. Parallel dazu werden die in den acht Aktionsfeldern des Sportkonzepts beschriebenen Maßnahmen umgesetzt und evaluiert. „Vorarlberg>>bewegt“ – die Bewegungsinitiative Am 20. Jänner 2013 wurde im Rahmen der Bewegungsinitiative „Vorarlberg>>bewegt“ und Vorarlberger Winterbergbahnen bereits der sechste Familienskitag durchgeführt. Begeistert nutzten rund 1.500 Familien das tolle Angebot und sicherten sich zu einem sehr günstigen Preis Pistenspaß für die ganze Familie. Auch die Bewegungstreffs erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den Regionen Bregenz, Dornbirn, Altach/Hohenems, Bregenzerwald, Feldkirch, Bludenz, Bezau und Schruns werden unter Anleitung von professionellen LauftrainerInnen regelmäßig Bewegungsangebote durchgeführt. Mit dem Aktionsfeld „Bewegungskindergarten“ wurde eine Möglichkeit ­geschaffen, durch speziell ausgebildete BewegungskindergärtnerInnen eine qualitativ hochwertige Bewegungsförderung bereits im Kindergartenalter anbieten zu können. Als besondere Anerkennung für das im Einsatz stehende Bewegungskindergarten-Team wird das Qualitätssiegel „Vorarlberger>>Bewegungs­ kindergarten“ verliehen. Mittlerweile können auch Kinderbetreuungseinrichtungen das Siegel „Vorarlberger>>Bewegungskinder­ betreuung“ erlangen. Die Sportservice Vorarlberg GmbH Der Sportservice Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren im Vorarlberger Sport zu einer nicht mehr wegzudenkenden Anlaufstelle des Vorarlberger Sports entwickelt. Ein Team von Exper­ tInnen unterschiedlichster Fachgebiete steht der Vorarlber­ger Sportfamilie für Beratung und Betreuung zur Verfügung. Schwer­ punktmäßig werden unter anderem zahlreiche Aus-, Fort- und Weiterbildungen zur Durchführung gebracht, die Wissen und

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Quantitative Sportförderung in Vorarlberg

Säule 1

Säule 2

Säule 3

Grundförderung

Strukturförderung

Spitzensportförderung

Know-how internationaler Fachleute nach Vorarlberg bringen. Der Vorarlberger Sport ist mobil Die Vorarlberger Sportbus-Flotte umfasst sieben Transporter. Vorarlberger Sportvereine und Sport-Landesfachverbände nutzen dieses Angebot für den Besuch von Trainings- und Wettkampf­ veranstaltungen, für Bundesligafahrten sowie Ehrenamtsveranstaltungen. Bestens bewährt haben sich Terminbuchung und Abrechnung mittels Online-Reservierungssystem. Europäisches Olympisches Jugendfestival (EYOF 2015) Vorarlberg und Liechtenstein sind vom 24. bis 31. Jänner 2015 Austragungsort des EYOF 2015 (European Youth Olympic Festival). Diese Nachwuchsveranstaltung ist als Vorstufe der Olympischen Spiele zu betrachten und genießt einen dementsprechend­ hohen sportlichen und gesellschaftlichen Stellenwert. Sportjahrbuch und Sportterminkalender Den Abschluss eines jeden Jahres bildet die Präsentation des Sportjahrbuchs, das die im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen dokumentiert. Zweimal im Jahr (April und November) erscheint der Sportterminkalender mit Terminen und aktuellen Adressen rund um das Vorarlberger Sportgeschehen. Das Sportbudget Dem außerschulischen Sport wurden vom Land Vorarlberg im Jahr 2012 Mittel in der Höhe von rund 11,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. 338

ie Stadt Wien finanziert energieoptimierende Maßnahmen („Sportcontracting“) für Sportstätten. Das reduziert CO2-Emissionen und die Vereine sparen Geld, das ohne Umwege dem Nachwuchs zugutekommt. Bisher wurden 35 Projekte realisiert. Die Stadt Wien finanziert die notwendigen Maß­ nahmen, um den Energieverbrauch von im Eigentum der Stadt stehenden, in Bestand gegebenen Sportanlagen zu redu­zieren. Die BestandnehmerInnen verpflichten sich im Gegenzug vertrag­ lich dazu, die erzielbaren Einsparungen direkt für den Nachwuchssport zu verwenden. Für den Gesamtzeitraum von 2010 bis 2015 wurde ein Gesamtvolumen von 2.160.000 Euro (brutto) genehmigt, das aufgrund der zahlreichen Teilnahmeanträge und des regen Interesses mittlerweile auf 4.368.000 Euro (brutto) erhöht wurde. Auf der Basis dieses Beschlusses wurden vom Sportamt der Stadt Wien alle in Betracht kommenden BestandnehmerInnen eingeladen, am Projekt Sportcontracting teilzuneh­ men, wobei entsprechende Einreichunterlagen auf der Homepage der MA 51 denselben zur Verfügung gestellt wurden. Aufgrund der starken Nachfrage konnten 2010 bereits 14 Projekte, 2011 11 Projekte und 2012 weitere 10 Projekte mit einem Energieeinsparungspotenzial von mehr als 1.100.000 Kilowatt­stun­ den/kWh oder 230 Tonnen an CO2-Emissionen bzw. rund 88.000 Euro (1 kWh = 0,08 Cent) an jährlicher Einsparung für die Vereine realisiert werden. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden bereits über 30 Solaranlagen inklusive Speichern errichtet, Kesselanlagen teilweise ausgetauscht, Mess- und Regelanlagen verbessert und ein Nutzwasserbrunnen errichtet. Für die Jahre 2013 bis 2015 liegen bereits weitere Teilnahme­ anträge vor. Wenn die Verbrauchsgewohnheiten in etwa gleich bleiben, könnte sich das jährliche Energieeinsparungspotenzial bis zum Abschluss des Projekts auf mehr als 2.800.000 kWh oder 600 Tonnen an CO2-Emissionen erhöhen. Das entspräche unter Zugrundelegung von 120 g an CO2-Ausstoß pro gefahrenen Kilo­ meter die Einsparung einer Fahrstrecke von rund 5.000.000 Kilo­ metern jährlich oder besser gesagt 230.000 Euro an jährlicher Einsparung für die Vereine. Die derzeit durch das Projekt Sportcontracting geförderten Vereine verfügen alle über entsprechen­ de Nachwuchsmannschaften. Die Vereine sind verpflichtet, die resultierenden Ersparnisse in den Nachwuchs zu investieren. Derzeit fördert die Stadt Wien über das Sportcontracting rund 200 Nachwuchsmannschaften. Bei durchschnittlich 15 Spiele­ rInnen sind das etwa 3000 Jugendliche. Die vereinsinterne Förderung besteht in der Regel aus Anschaffungen von Trainings­ 339

utensilien oder auch als Kostenzuschuss für Fahrten zu Trai­ ningslagern. Selbstverständlich wird diese Vorgangsweise von der Magistratsabteilung 51 überwacht. Die Vereine werden jährlich aufgefordert, die entsprechenden Nachweise vorzulegen. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben auch die drei Wiener „Sport & Fun“-Hallen. Egal, ob Beachvolleyball, Streetsoccer, Streetbasketball, Inlinehockey, Tischtennis, Badminton, Skaterpark oder Fitness, all diese Sport- und Fitnessmöglichkeiten stehen den WienerInnen zu überaus günstigen Bedingungen unter einem Dach zur Verfügung. Mehr als zwei Millionen Wiener BürgerInnen haben in den vergangenen Jahren bereits von diesem Top-Angebot der „Sport & Fun“-Hallen Gebrauch gemacht. Die Besonderheit der „Sport & Fun“-Hallen liegt im Vergleich zu anderen Sporthallen darin, dass sie während der Öffnungszeiten allen EinwohnerInnen – und das auch ohne Anmeldung – zur Verfügung stehen.


Olympische Spiele 2012 London



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