Vorwort des Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation Dr. Peter Wittmann
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte!
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ch freue mich, Ihnen auch 2013 wieder eine umfangreiche Sammlung an Medaillen, Siegen, Erfolgen und Leistungen aus dem österreichischen Sport präsentieren zu dürfen. Das Sportjahrbuch der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gibt einen kompakten, anschaulichen und umfangreichen Überblick über Daten, Fakten, Ergebnisse und Geschehnisse des vergangenen erfolgreichen österreichischen Sportjahres. Das Jahr 2012 stand bei der BSO ganz im Zeichen wichtiger gesellschaftspolitischer Anliegen. Die Integration von Migrantinnen und Migranten mithilfe des Sports war unser Thema beim Europäischen Forum Alpbach. Die Diskussion um die Gesundheit unser Kinder und Jugendlichen und die damit verbundene Forderung nach der „täglichen Turnstunde“ brachte eine Bewegung ins Rollen, die in der Geschichte der BSO wohl einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen wird. Die erfolgreiche Unterschriftenaktion für die tägliche Turnstunde, die über ein halbes Jahr in aller Munde war, konnte über 150.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen. Die „Bewegung für mehr Bewegung“ machte deutlich, wie wichtig der Sport für die Gesundheit einer Gesellschaft ist. Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen und etwaszu verändern, unsere Kinder und Jugendlichen zu mehr Bewegung zu motivieren. Umso mehr freut es mich, dass über alle politischen Grenzen hinweg unsere Bewegung unterstützt wurde. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals bei allen Menschen bedanken, die diese wichtige Initiative mitgetragen und sich größtenteils ehrenamtlich engagiert haben. Ohne sie wäre diese mediale Welle zur Bewusstseinsschaffung nicht möglich gewesen! 2012 war auch das Jahr großer Sportereignisse – die Olympischen und Paralympischen Spiele in London waren sicher ein
Meilenstein und ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Ausrichtung internationaler Großsportveranstaltungen. Mein Respekt gilt aber natürlich auch den österreichischen olympi schen und paralympischen Athletinnen und Athleten, die in London Top-Platzierungen und paralympische Medaillen erringen konnten. Auch zu Beginn des Jahres 2013 konnten bereits Erfolge verzeichnet werden: Die erfolgreiche und perfekt organisierte SkiWM in Schladming war ein tolles Aushängeschild für den österreichischen Sport. Ebenso beeindruckend ist die unglaubliche Ausbeute von 66 Medaillen bei den Weltwinterspielen der Special Olympics in Pyeongchang. Beim European Youth Olympic Festival konnten unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler sensationelle 12 Medaillen erkämpfen. Das gab es in der 22-jährigen EYOF-Geschichte noch nie. Ebenfalls 12 Medaillen, davon 8 goldene, konnten unsere Behindertensportlerinnen und -sportler bei der WM in La Molina holen. Schließlich durften wir uns noch über 7 Medaillen bei der nordischen WM in Val die Fiemme freuen. Diese unglaubliche Anzahl an Erfolgen ist nicht zuletzt auch auf eine hervorragende Arbeit in unseren Verbänden zurückzuführen, zu der ich herzlich gratulieren möchte. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, das in Zusammenarbeit von organisiertem Sport und Sportministerium erarbeitet wurde, ist ein wichtiger Schritt für den organisierten Sport und ein gutes Beispiel gelungener Kooperation zwischen dem Sportministerium und der BSO. Es ist eine begrüßenswerte Einigung, die die Inter essen des organisierten Sports widerspiegelt und eine Rechtsund Planungssicherheit für die österreichischen Sportverbände bringt. Die BSO hat als Dachorganisation und Interessenvertretung des organisierten Sports maßgeblich an der Entwicklung des vorliegenden Gesetzesentwurfs, in dem alle Anliegen der Österreichischen Sportversammlung berücksichtigt werden konnten, mitgewirkt. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement bedanken und bin überzeugt, dass das neue Gesetz im Sinne des organisierten Sports ist. Schließlich möchte ich mich als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bei allen Menschen bedanken, die den Sport auch im vergangenen Jahr vorangetrieben haben und durch unbezahlbares Engagement einen großen Beitrag dazu geleistet haben, Sport zu leben und den Sport in der Gesellschaft zu etablieren. Der Sport braucht eine große Bewegung, damit er bewegen kann. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr
Dr. Peter Wittmann
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Vorwort des Bundesministers Mag. Gerald Klug
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ls Sportminister trete ich an, um die Menschen durch den Sport gesünder und fitter zu machen. Sportvorbilder für unsere Jugend leisten dazu einen wesentlichen Beitrag. Mein besonderer Dank gilt den Verbänden, die unsere Sport talente behutsam und professionell an die Weltspitze führen. Die vergangenen zwölf Monate des nationalen und internationalen Sportgeschehens brachten aus heimischer Sicht eine ganze Reihe von Höhepunkten. Frisch in Erinnerung ist uns noch die 42. alpine Ski-WM in Schladming, die sich zu einem großen Fest für alle Skifans im In- und Ausland gestaltete. Dank unserem Team und insbesondere Weltcupsieger Marcel Hirscher, der mit zweimal Gold und einmal Silber zu einem der großen Stars dieser WM avancierte, brachten die Wettbewerbe aus rotweißroter Sicht unvergessliche Erfolge. Generell agierten unsere WintersportlerInnen wieder in gewohnt souveräner Manier und konnten auch beispielsweise bei der nordischen Ski-WM in Val di Fiemme mit sieben Medaillen überzeugen. Erfreulich ist auch der Umstand, dass unser Skinachwuchs ebenso erfolgreich ist. Sowohl die alpine Junioren-WM in Quebec mit vier Goldmedaillen durch vier verschiedene LäuferInnen als auch die Junioren-WM der Nordischen in Liberec, bei der Teresa Stadlober für die erste österreichische Goldmedaille seit 15 Jahren sorgte, lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Herausragend waren auch die Leistungen unserer BehindertensportlerInnen, die bei der Alpinen-WM in La Molina nicht weniger als zwölf Medaillen, davon acht in Gold, gewinnen konnten. Die zweifache Paralympics-Siegerin Claudia Lösch triumphierte dort gleich viermal. Man kann also getrost feststellen, dass Österreich erneut seine jahrzehntelange Position als eine der führenden Wintersportnatio nen behauptet hat. Und man kann mit Stolz sagen, dass es auch für die alpinen FreizeitsportlerInnen kaum irgendwo auf der Welt bessere und schönere Rahmenbedingungen für den Skisport gibt
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als hier bei uns in Österreich. Aber wir dürfen uns nicht auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen. Seit vielen Jahren gibt es leider den Trend, dass es viel weniger Schulskikurse gibt als früher und weniger ÖstereicherInnen aktiv Wintersport betreiben. Deshalb hat das Sportministerium gemeinsam mit dem ÖSV, dem Tourismus und der Wirtschaft enorme Anstrengungen unternommen, um den ÖsterreicherInnen den Skisport in all seinen Facetten noch schmackhafter zu machen. Es freut mich sehr, dass wir mit Andreas Gabalier einen der großen heimischen Musikstars der Gegenwart als Galionsfigur für unsere Informationsoffensive „Schnee is’ cool“ gewinnen konnten. Im Sommersport waren die Olympischen Spiele und Paralympics in London die Highlights der Saison. Natürlich war der Ausgang der Olympischen Spiele aus rotweißroter Sicht schmerzhaft, aber ich habe größten Respekt vor all unseren SportlerInnen, die in London am Start waren. Sie haben jahrelang hart trainiert und ihr Bestes gegeben. Und 17 Platzierungen unter den Top 10 sind durchaus beachtlich. Um in Rio wieder Medaillen erreichen zu können, werde ich das von meinem Vorgänger in die Wege geleitete „Projekt Rio“ umsetzen. Wie viele andere Sportfans haben auch mich heuer in besonderem Maße die Paralympischen Spiele berührt. Mit vier Gold-, drei Silber- und sechs Bronzemedaillen sorgte unser kleines Team für ein geradezu sensationelles Abschneiden. Die erfolgreichen AthletInnen sind durch ihre Leistungen Vorbilder für viele Menschen in unserem Land geworden. Zahlreiche rotweißrote Erfolge gab es 2012 in den verschiedens ten Sportarten zu vermelden: Das Duo Robert Gardos/Daniel Habesohn triumphierte im Tischtennis-Doppel bei der EM in Dänemark und mit Matthias Walkner kürte sich nach langer Zeit wieder ein Österreicher zum Motocross-Weltmeister. Aber auch im Wettklettern, Kickboxen, Berglauf, Pferdesport, Kanu, Rudern, Wasserspringen und Jiu-Jitsu, bei den Schützen, Kanuten, Faustballern und Mountainbikern konnte Österreich während der vergangenen Monate schöne internationale Erfolge erzielen. Höchst erfreulich war auch die Olympiaqualifikation unserer Eishockey-Nationalmannschaft für Sotschi 2014. Ich hoffe, dass auch unserem Fußball-Team in der schweren WM-Qualifikation für Brasilien ein ähnliches Husarenstück gelingt.
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Österreich hat zuletzt in Schladming bewiesen, dass unser Land ein großartiger Veranstalter von Sportevents ist. Dafür möchte ich mich bei den Veranstaltern, MitarbeiterInnen und unzähligen ehrenamtlichen HelferInnen recht herzlich bedanken. Erfreulicher weise finden auch 2013 wieder einige hochkarätige Sportevents in Österreich statt. Vom 31. Mai bis 2. Juni wird in Wien die EM in der rhythmischen Gymnastik ausgetragen, auch zur Beach volleyball-EM Anfang August in Klagenfurt werden mit Sicherheit wieder viele internationale Fans aus aller Welt kommen, ebenso zur Tischtennis-EM, die im Oktober in Schwechat stattfindet. Ich bin zuversichtlich, dass auch diese Events den guten Ruf Österreichs als Sportveranstalterland unterstreichen werden. Auf sportpolitischer Ebene hat für mich die Umsetzung der mit der Bundes-Sportorganisation konstruktiv endverhandelten Reform der Bundes-Sportförderung oberste Priorität. Das neue Gesetz soll noch vor den Nationalratswahlen im Herbst beschlossen werden. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen ExpertInnen aus dem Sport für die aktive Mitarbeit an dieser umfangreichen Reform recht herzlich bedanken. Ich bin überzeugt, dass sie dem österreichischen Sport langfristig nutzt und ihn auf moderne Beine stellt. Mit sportlichen Grüßen
Mag. Gerald Klug, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
Inhalt
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Fußball ������������������������������������������������������������������������������� Gewichtheben ������������������������������������������������������������������� Golf ������������������������������������������������������������������������������������� Handball ����������������������������������������������������������������������������� Hockey ������������������������������������������������������������������������������� Jiu-Jitsu ����������������������������������������������������������������������������� Mehrspartenverbände Judo ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Olympisches Comité ������������������������������� 46 Kanu ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Paralympisches Committee ������������������� 50 Karate ��������������������������������������������������������������������������������� Special Olympics Österreich ��������������������������������������������� 52 Kickboxen ��������������������������������������������������������������������������� Österreichischer Behindertensportverband ����������������������� 54 Kraftdreikampf ������������������������������������������������������������������� Leichtathletik ��������������������������������������������������������������������� Moderner Fünfkampf ��������������������������������������������������������� Dachverbände Orientierungslauf ��������������������������������������������������������������� Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur ������������� 70 Pferdesport ������������������������������������������������������������������������� Allgemeiner Sportverband Österreichs ����������������������������� 74 Radsport ����������������������������������������������������������������������������� SPORTUNION Österreich ��������������������������������������������������� 78 Ringen ������������������������������������������������������������������������������� Rodeln ������������������������������������������������������������������������������� Rollsport ����������������������������������������������������������������������������� Fachverbände Rudern �������������������������������������������������������������������������������� American Football ������������������������������������������������������������� 84 Rugby ��������������������������������������������������������������������������������� Badminton �������������������������������������������������������������������������� 86 Schach ������������������������������������������������������������������������������� Bahnengolf �������������������������������������������������������������������������� 89 Schießen ���������������������������������������������������������������������������� Baseball �������������������������������������������������������������������������������� 91 Schwimmen ����������������������������������������������������������������������� Basketball ���������������������������������������������������������������������������� 94 Segeln ��������������������������������������������������������������������������������� Billard ���������������������������������������������������������������������������������� 96 Skibob ��������������������������������������������������������������������������������� Bob & Skeleton ����������������������������������������������������������������� 100 Skilauf ������������������������������������������������������������������������������� Bogensport ������������������������������������������������������������������������� 103 Sportkegeln ����������������������������������������������������������������������� Boxen ��������������������������������������������������������������������������������� 108 Squash ������������������������������������������������������������������������������� Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ������������������ 110 Taekwondo ������������������������������������������������������������������������� Curling ������������������������������������������������������������������������������� 112 Tanzsport ��������������������������������������������������������������������������� Eishockey ��������������������������������������������������������������������������� 114 Tauchen ����������������������������������������������������������������������������� Eiskunstlauf ����������������������������������������������������������������������� 116 Tennis ��������������������������������������������������������������������������������� Eisschnelllauf ��������������������������������������������������������������������� 118 Tischtennis ������������������������������������������������������������������������� Eis- und Stocksport ����������������������������������������������������������� 120 Triathlon ����������������������������������������������������������������������������� Faustball ����������������������������������������������������������������������������� 125 Turnen ������������������������������������������������������������������������������� Fechten ������������������������������������������������������������������������������� 128 Volleyball ��������������������������������������������������������������������������� Floorball ����������������������������������������������������������������������������� 130 Wasserski ��������������������������������������������������������������������������� Flugsport ��������������������������������������������������������������������������� 132 Wettklettern ����������������������������������������������������������������������� Frisbee ������������������������������������������������������������������������������� 136 Wurfscheibe ����������������������������������������������������������������������� Großsportveranstaltungen �������������������������������������������������� 8 Österreichische Bundes-Sportorganisation ����������������������� 16 Sportministerium ��������������������������������������������������������������� 32 Mitgliederstatistik ������������������������������������������������������������� 42
138 142 145 148 150 151 154 158 162 166 171 174 182 184 190 198 202 204 206 211 214 216 218 227 234 237 241 252 256 257 259 262 267 269 271 276 287 289 292 296
Ausserordentliche Mitglieder Alpinismus ��������������������������������������������������������������������������� Betriebssport ��������������������������������������������������������������������� Boccia ���������������������������������������������������������������������������������� Heeressport ����������������������������������������������������������������������� Racketlon ��������������������������������������������������������������������������� Kynologen ������������������������������������������������������������������������� Motorboot ������������������������������������������������������������������������� Volkssport ��������������������������������������������������������������������������� Polizeisport ������������������������������������������������������������������������� Motorsport �������������������������������������������������������������������������� Weitere gesamtösterreichische Verbände �����������������������
302 302 302 303 304 305 305 305 305 306 307
behörden und sportEinrichtungen des Bundes Bundesministerium für Inneres ����������������������������������������� 310 Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport ��� 310 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur ����� 313 Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ����� 317 Diverse Verbände & Einrichtungen des Sports Weitere Sportverbände ������������������������������������������������������� 322 Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich ������� 323 Interessenvertretungen ����������������������������������������������������� 323 Sonstige Einrichtungen ����������������������������������������������������� 324 Landessportorganisationen Verbindungsstelle der Länder ��������������������������������������������� Burgenland ������������������������������������������������������������������������� Kärnten ������������������������������������������������������������������������������� Niederösterreich ��������������������������������������������������������������� Oberösterreich ������������������������������������������������������������������� Salzburg ����������������������������������������������������������������������������� Steiermark ������������������������������������������������������������������������� Tirol ����������������������������������������������������������������������������������� Vorarlberg �������������������������������������������������������������������������� Wien �����������������������������������������������������������������������������������
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Herausgegeben von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation
mit Unterstützung des Sportministeriums
und Dank an unseren Partner GEPA pictures
Impressum Fotos Umschlag: www.gepa-pictures.com Fotos Vorsatz & Nachsatz: RGE-Photo & www.gepa-pictures.com Nicht ausgewiesene Fotos stammen aus dem Archiv des jeweiligen Verbandes. Redaktion: Mag. Barbara Spindler, MBA, Mag. (FH) Georg Höfner, Edda Hechinger Grafisches Konzept: atelier bürger Design und Herstellung: Styria Multi Media Men GmbH & Co KG Produktionsleitung: Philipp Foltin Litho: Erika Lachner Druck: Neografia AG, 036 55 Martin, Slowakei ISBN: 978-3-9502982-9-1 Den jeweiligen Organisationen und Verbänden, die für ihre Inhalte selbst verantwortlich sind, stand es frei, auf politische Korrektheit zu achten. Im Interesse des Textflusses und der besseren Lesefreund lichkeit kann es daher vorkommen, dass auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet wurde. Bezeichnungen wie Sportler, Athlet, Spieler usw. beziehen jeweils die weibliche Form mit ein. Außerdem kann die Österreichische Bundes-Sportorganisation keine Verantwortung für Korrektheit und Vollständigkeit der in diesem Buch angegebenen Daten übernehmen. Die Redaktionshoheit hierfür liegt bei den jeweiligen Organisationen und Verbänden, auf die sich die Daten beziehen.
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Großsportveranstaltungen grosssportveranstaltungen
Olympische Spiele: London 2012 – ein Event, der alle in den Bann zog
Die 17 Wettkampftage im Zeitraffer Freitag, 27.7.: Mit einer Hommage an Großbritannien, seine Geschichte und seine Kultur werden die XXX. Olympischen Spiele in London eröffnet. Für die Umsetzung der stimmungsvollen Show zwischen Tradition und Moderne unter dem Motto „Isles of Wonder“ („Inseln der Wunder“) zeichnet Hollywood-Regisseur und Oscar-Gewinner Danny Boyle verantwortlich. Kostenpunkt: 34,5 Millionen Euro. Schwimmer Markus Rogan, zweifacher Silbermedaillengewinner von 2004, führt als Fahnenträger das österreichische Team ins Stadion. Das olympische Feuer wird von sieben jungen britischen Athleten entzündet. Queen Elizabeth II. ist erstmals in einer kurzen Filmrolle zu sehen, gemeinsam mit James-Bond-Darsteller Daniel Craig springt sie mit dem Fallschirm aus einem Helikopter. Um exakt 00.18 Uhr (Lokalzeit) spricht die 86-Jährige dann vor 80.000 Zuschauern die traditionelle Formel zur Eröffnung der Spiele. Bereits vor 36 Jahren, bei den Spielen in Montreal, hatte die Monarchin diese Rolle inne.
top gesetzten Brasilianer mit 2:1 (–19, 17, 14) die Oberhand. Österreichs zweifacher Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher darf sich nun auch als Coach über Gold freuen. Sein georgischer Schützling Lascha Schawdatuaschwili siegt in der Klasse bis 66 Kilogramm. Montag, 30.7.: Einen Tag nach seinem Triumph mit der KraulStaffel sichert sich der Franzose Yannick Agnel auch Gold über 200 m Kraul. Daneben dominiert die weibliche Jugend im Schwimmbecken. Die erst 15-jährige Litauerin Ruta Meilutyte siegt über 100 m Brust, die zwei Jahre ältere US-Amerikanerin Missy Franklin holt Gold über 100 m Rücken. Österreichs Schwimm-Ass Dinko Jukic steht in seinem ersten olympischen Finale. Der 23-Jährige kommt über 200 m Delfin in 1:54,95 als Zweiter seines Semifinal-Heats hinter Rekordolympiasieger Michael Phelps (USA/1:54,53) und als Gesamtsechster weiter. Der zweite vermeintliche ÖOC-Trumpf im Judo sticht auch nicht – Sabrina Filzmoser muss sich in der Kategorie bis 57 Kilogramm mit dem siebenten Rang begnügen. Jürgen Melzer muss in Wimbledon eine bittere Erstrundenniederlage – 6:7, 2:6 gegen den kroatischen Weltranglisten-14. Marin Cilic – einstecken und scheitert Stunden später gemeinsam mit Alexander Peya dann auch im Doppel-Achtelfinale. Die Österreicher unterliegen den Spaniern David Ferrer und Feliciano Lopez nach hartem Kampf mit 3:6, 6:3, 9:11. Allein der dritte Satz dauert 81 Minuten. Fotos: Gepa-Pictures (2)
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ie Spiele von London gehen als Spiele der Gastgeber, die als Medaillensammler, Organisatoren, aber auch als fachkundiges Sportpublikum zu begeistern wissen, in die Geschichte ein. Es sind aber auch die Spiele der US-Schwimmstars Michael Phelps (4 x Gold, 2 x Silber) und Missy Franklin (4 x Gold, 1 x Bronze) sowie des jamaikanischen Top-Sprinters Usain Bolt (3 x Gold). Österreich bleibt erstmals seit 1964 in Tokio ohne Medaillengewinn. Für die besten heimischen Leistungen sorgen Schwimmer Dinko Jukic und die Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch jeweils mit Rang vier. Die Schwaiger Sisters etablieren sich als Fünfte in der Beachvolleyball-Weltelite, Thomas Daniel überrascht im modernen Fünfkampf mit Rang sechs und Beate Schrott sprintet über 100 m Hürden ins Finale der besten acht.
Samstag, 28.7.: Ryan Lochte entscheidet das erste Giganten duell der Schwimmer mit Rekordolympiasieger Michael Phelps für sich. Der US-Amerikaner gewinnt über 400 m Lagen, während sein Landsmann als Vierter knapp an Edelmetall vorbeischrammt. Das zweite Highlight zum Auftakt, das Rad-Straßenrennen, endet vor knapp einer Million Zuschauern mit dem Über raschungssieg des 38-jährigen Kasachen Alexander Winokurow. Das österreichische Team verzeichnet einen mäßigen Auftakt: Die Medaillenhoffnungen Ludwig Paischer (Olympiazweiter 2008) und Tamira Paszek (zweifache Wimbledon-Viertelfinalistin) scheiden früh aus.
Dienstag, 31.7.: Superstar Michael Phelps ist nun auch in puncto Medaillenzahl der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten. Mit Silber über 200 m Delfin und Gold mit der US-Kraulstaffel über 4 x 200 m stockt der 27-Jährige seine Sammlung auf 19 Stück (15 Gold/2 Silber/2 Bronze) auf und übertrifft damit SowjetTurnlegende Larissa Latynina, die es auf 18 Olympiamedaillen (9/5/4) gebracht hatte. Im olympischen Badminton-Turnier kommt es zu einem handfesten Skandal: In zwei Spielen im Damen-Doppel versuchten alle Beteiligten, mit einer Niederlage den späteren Turnierverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Der Weltverband (BWF) disqualifizierte daraufhin die betroffe nen Damen-Doppel-Teams aus Südkorea und Indonesien sowie die top gesetzten Chinesinnen. Dinko Jukic belegt über 200 m Delfin den vierten Platz, 1,14 Sekunden hinter den Medaillenrängen – Rang 4 sollte die beste ÖOC-Platzierung in London bleiben.
Sonntag, 29.7.: Auch am zweiten Finaltag der Spiele bleibt Phelps das ersehnte Gold verwehrt, gemeinsam mit Lochte muss er sich in der US-Staffel über 4 x 100 m Kraul überraschend den Franzosen geschlagen geben. Die US-Amerikanerin Dana Vollmer bleibt mit 55,98 als erste Frau über die 100 m Delfin unter 56 Sekunden, der Südafrikaner Cameron van der Burgh gewinnt über 100 m Brust in 58,46 Sekunden ebenfalls mit neuem Weltrekord. Für Liu Jia und Li Qiangbing kommt im Tischtennis jeweils in der dritten Runde das Aus. Das Beachvolleyball-Duo Clemens Doppler/Alexander Horst bringt in seinem Auftaktspiel die Weltmeis ter und Weltranglistenersten Emanuel/Alison an den Rand einer Niederlage. Nach knapp einer Stunde behalten schließlich die 8
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„Es ist österreichischer Rekord, wie ich angekündigt habe. Ich habe mir das Rennen optimal eingeteilt, kann mir keinen Vorwurf machen“, freut sich der 23-Jährige. Gold holt sensationell der Südafrikaner Chad le Clos (1:52,96) vor US-Star Michael Phelps (1:53,01). Lospech: Florett-Fechter Roland Schlosser bekommt es in seinem ersten Kampf mit dem späteren Olympiasieger Lei Sheng aus China zu tun und unterliegt mit 9:15. Mittwoch, 1.8.: Für Veranstalter Großbritannien gibt es am fünften Tag durch die Ruderinnen Helen Glover/Heather Stanning und Radprofi Bradley Wiggins die ersten Goldmedaillen. Der frühere Bahnspezialist Wiggins triumphiert im Einzelzeitfahren zur Freude von hunderttausenden Fans rund um den Hampton Court, holt damit seine siebente Olympiamedaille (die erste auf der Straße) und avanciert zum erfolgreichsten briti
Fotos: GEPA-Pictures (4)
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Samstag, 4.8.: Michael Phelps schließt seine Karriere mit der 18. Olympia-Goldmedaille ab, mit der US-Lagenstaffel holt er sein 22. Edelmetall (18 Gold/2 Silber/2 Bronze) und ist in London mit viermal Gold und zweimal Silber einmal mehr der erfolgreichste Schwimmer. Die erst 17-jährige Missy Franklin sorgt mit der US-Lagenstaffel zum Abschluss für den neunten (Schwimm-)Weltrekord der Spie le und holt insgesamt vier Goldmedaillen und einmal Bronze. Landsfrau Serena Williams macht mit einem glatten 6:0-, 6:1-Finalsieg gegen die Russin Maria Scharapowa in 61 Minuten den „Golden Slam“ perfekt. Die 30-Jährige hatte zuvor schon jedes Grand-Slam-(Tennis-)Turnier zumindest einmal gewonnen. Im Damen-Triathlon kommt es erstmals in der Olympia-Geschichte zu einem Zielfotoentscheid. Nach knapp zwei Stunden entscheiden schließlich weniger als 15 Zentimeter zugunsten der Schweizerin Nicola Spirig und gegen die Schwedin Lisa Norden. Donnerstag, 2.8.: Der Brite Chris Hoy holt mit 36 Jahren im Ivona Dadic klassiert sich im Siebenkampf als jüngste TeilnehTeam-Sprint seine fünfte Goldmedaille und hält wie Ruder- merin im Feld nach drei persönlichen Bestleistungen mit 5.935 Legende Steven Redgrave bei sechs Stück Edelmetall. Im Tisch- Punkten an der 25. Stelle. tennis-Herreneinzel fügt Zhang Jike seinem chinesischen Landsmann Wang Hao dessen dritte Olympia-Finalniederlage in Serie Sonntag, 5.8.: Sprint-Superstar Usain Bolt holt mit der zweitzu und holt als erster Spieler nach WM- und Weltcupsieg auch schnellsten Zeit der Geschichte neuerlich Gold über 100 m. Der Olympiagold. Die als Medaillenhoffnung gehandelte Corinna Weltrekordler gewinnt in 9,63 Sekunden klar vor seinem LandsKuhnle landet im Wildwasser-Slalom nach einem schweren Feh- mann und Weltmeister Yohan Blake (9,75) sowie dem US-Ameler bei Tor fünf nur auf dem achten Rang. Dinko Jukic verpasst rikaner Justin Gatlin (9,79) und bleibt damit lediglich fünf Hunüber 100 m Delfin mit dem neuen OSV-Rekord von 51,99 Sekun- dertstelsekunden über seiner eigenen Bestmarke. „Ich hatte etden das Finale als Neunter um ganze 0,14 Sekunden. was Sorge wegen meines Starts, bin in den Blöcken ein bisschen gerutscht. Ich habe nicht die beste Reaktion, aber ich habe es Freitag, 3.8.: Schwimm-Superstar Michael Phelps gewinnt das gemeistert. Wenn es um Titel geht, dann bin ich da“, so der letzte Einzelrennen seiner Karriere. So wie zuvor über 200 m 25-jährige Jamaikaner in einer ersten Stellungnahme. Im TennisLagen holt er auch über 100 m Delfin sein drittes Olympiagold in Finale der Herren lässt der Schotte Andy Murray in einer NeuSerie. Im Kraulsprint der Männer gelingt dem 21-jährigen Florent auflage des Wimbledonfinales dem Favoriten Roger Federer keiManaudou ein Sensationssieg. 80 Sekunden dauert der histo- ne Chance und gewinnt klar in drei Sätzen (6:2, 6:1, 6:4). Nicht rische Auftritt der ersten saudi-arabischen Athletin der Olympia- der einzige historische Erfolg für die Gastgeber an diesem Tag: Geschichte: Judo-Schwergewichtlerin Wodjan Ali Seraj Abdul- Erstmals nach 60 Jahren reitet die britische Springreiter-Equipe rahim Shaherkani bezieht eine schnelle Ippon-Niederlage, erntet wieder zu Gold im Teambewerb. Im Turnen freut sich Südameriaber trotzdem stehende Ovationen des britischen Publikums. ka über die erste Goldmedaille überhaupt, der Brasilianer Arthur Frauensport galt in Saudi-Arabien bis dato als verpönt, der Nabarette Zanetti gewinnt an den Ringen und verpatzt dem Schulsport ist für Mädchen ausnahmslos verboten. hochfavorisierten Chinesen Chen Yibing den insgesamt vierten schen Medaillensammler der Geschichte. Wiggins: „Die Stimmung kann nicht mehr besser werden, so etwas werde ich nie wieder erleben!“ Für Markus Rogan enden seine letzten Olympischen Spiele mit einer herben Enttäuschung: Der 30-Jährige wäre nach dem Verzicht von Chad le Clos (RSA) trotz der neuntschnellsten Semifinalzeit ins Finale über 200 m Lagen eingezogen, wird aber wegen eines Regelverstoßes bei der 100-m-Wende disqualifiziert. Es geht um die FINA-Regel 7.1., wonach der bei der Wende erlaubte Delfin-Kick mit offenen Armen ausgeführt werden muss. Rogans Protest wird vom Schwimm-Weltverband FINA abgewiesen. „Das tut sehr weh, ich bin in meinem Leben 45.000 Kilometer geschwommen, diese 200 m im Finale wollte ich auch noch schwimmen.“ Helmut Oblinger beendet seine fünften Sommerspiele im Wildwasserkanu-Slalom auf dem achten Finalrang.
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Olympiasieg. Ein Zehntelpunkt gibt den Ausschlag. Zhou Lulu darf sich stärkste Frau der Welt nennen, die Chinesin gewinnt die Kategorie +75 Kilo mit dem neuen Zweikampf-Weltrekord von 333 Kilo. An diesem Sonntag steigen erstmals 32 Frauen (in drei Gewichtsklassen) in den olympischen Boxring. Das ÖTTV-HerrenTeam scheidet im Viertelfinale gegen Europameister Deutschland mit 0:3 (und nur einem einzigen Satzgewinn) aus und belegt ebenso den fünften Rang wie die Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger im Beachvolleyball nach der 0:2-Viertelfinal-Niederlage gegen die Chinesinnen Zhang Xi/Xue Chen. Montag, 6.8.: Hürdenläufer Felix Sanchez aus der Dominikanischen Republik erlebt seine Wiederauferstehung, mit 34 Jahren gewinnt er die 400 m in 47,63 Sekunden souverän und wiederholt seinen Triumph von Athen. In den vergangenen acht Jahren hatte er kein Großereignis für sich entschieden. Der russischen Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena Isinbajewa gelingt es nicht, als erste Frau in der Geschichte des modernen Sports dreimal hintereinander Olympiagold zu gewinnen, für sie bleibt die Bronzemedaille. Das dreiköpfige österreichische Schützenteam bleibt erstmals seit Sydney 2000 ohne Finalplatz, zum Abschluss verpasst Thomas Farnik im Dreistellungsmatch den Endkampf nach 120 abgegebenen Schüssen um einen einzigen Ring und wird Zwölfter. Dienstag, 7.8.: Vier Jahre nach dem „Gold-Märchen von Peking“ enden die Spiele in London für den deutschen Gewichtheber Matthias Steiner mit einer schmerzhaften (Nacken- und Rücken-) Verletzung. Der Titelverteidiger im Superschwergewicht, gebürtiger Niederösterreicher, wird von der 196-Kilo-Hantel im Nacken und an den Beinen getroffen und muss den Wettkampf schon nach dem zweiten Versuch abbrechen. Der schottische Bahnradfahrer Sir Chris Hoy baut seinen Legendenstatus hingegen weiter aus. Der Triumph im Keirin bedeutet den insgesamt sechsten Olympiasieg des 36-Jährigen, der damit zum erfolgreichsten britischen Olympioniken der Geschichte avanciert. Hürdensprinterin Beate Schrott sorgt für die bisher größte positive Überraschung aus rotweißroter Sicht. Die Niederösterreicherin läuft in 12,83
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Sekunden über 100 m Hürden sensationell ins Finale und wird schließlich Achte. Schrott: „Das ist der schönste Tag meiner Karriere. Es war so eine unglaubliche Ehre, im Endlauf gewesen zu sein, ein Glück, das geschafft zu haben.“ Nachsatz: „Alle, die mir sehr nahestehen, rennen mit einem Grinser herum.“ Mittwoch, 8.8.: Misty May-Treanor und Kerri Walsh (USA) jubeln über den dritten Olympiasieg en suite im Beachvolleyball. Das Duo schafft das Kunststück, in insgesamt 21 Spielen bei Olympia ohne Niederlage zu bleiben. In London verlieren sie gerade einen Satz, und zwar gegen die Niederösterreicherinnen Doris und Stefanie Schwaiger. Für May-Treanor ist es zugleich das letzte Spiel ihrer Karriere. Im Tischtennis holen die Chinesen das Maximum von viermal Gold und zweimal Silber. Im abschließenden Team-Finale der Männer fegen sie Südkorea mit 3:0 von der Platte. Die US-Leichtathletinnen sichern sich durch Allyson Felix (200 m), die später auch noch mit der 100-m- und 400-mStaffel triumphiert, Aries Merritt (110 m Hürden) und Brittney Reese (Weitsprung) dreimal Gold. Nico Delle-Karth und Niko Resch erzielen im Segeln der 49er-Klasse vor Weymouth im „Medal Race“ einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg, damit belegen sie im Abschlussklassement den vierten Rang, auf die Bronzemedaille fehlen lediglich vier Zähler. Donnerstag, 9.8.: Usain Bolt entscheidet nach den 100 m auch die 200 m (19,32 Sekunden) für sich und schafft damit ein his torisches Sprint-Double: Der Jamaikaner ist der Erste, der bei zwei aufeinanderfolgenden Spielen jeweils beide Sprintstrecken gewinnt. Der Kenianer David Rudisha verbessert bei seinem Sieg über 800 m den von ihm selbst gehaltenen Weltrekord auf 1:40,91 Minuten. Die Hoffnungen von Zaungast Hermann Maier in Eton Lake auf eine rotweißrote Medaille im Kanu-Flach wasserrennen erfüllen sich nicht. Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz müssen sich im Kajak-Zweier über 500 m mit Rang fünf begnügen. 0,785 Sekunden fehlen auf Bronze. Victoria MaxTheurer gelingt auf „Augustin“ mit einer ansprechenden Musikkür die mit Abstand beste Olympiaplatzierung – die Oberösterreicherin wird im Dressurbewerb 13.
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XIV. Paralympische Spiele: London 2012 – auSSergewöhnliche Spiele mit grenzenloser Begeisterung
Foto: GEPA-Pictures
Freitag, 10.8.: Das US-Quartett holt im 4 x 100-m-Lauf der Damen in neuer Weltrekordzeit von 40,82 den Titel und verbessert die 27 Jahre alte Bestmarke einer DDR-Staffel um mehr als eine halbe Sekunde. Matthias Schmid und Florian Reichstädter beenden die Segelregatta der 470er-Klasse an der neunten Stelle. Gold geht an die australischen Dreifachweltmeister Belcher/ Pager. Australien ist mit insgesamt drei Goldmedaillen die unumschränkte Segelnation Nummer eins. Samstag, 11.8.: Usain Bolt erobert mit der 4 x 100-m-Staffel Jamaikas mit neuem Weltrekord von 36,84 Sekunden sein drittes Gold und ist nach dem „Double-Triple“ sechsfacher Olympia sieger. Ebenfalls über drei Triumphe in London jubeln darf Allyson Felix, die mit den USA die 4 x 400-m-Staffel der Damen gewinnt. Der Brite Mo Farah sichert sich nach den 10.000 m auch die 5.000 m und tritt damit in die Fußstapfen des Äthiopiers Kenenisa Bekele, der in Peking beide Strecken für sich entschieden hatte. Im Fußball muss Brasilien weiter auf sein erstes Olympiagold warten. Der Gastgeber der nächsten Spiele unterliegt Mexiko überraschend 1:2. In der rhythmischen Gymnastik gelingt es der Russin Jewgenija Kanajewa als erster Athletin, den Olympiasieg im Vierkampf zu wiederholen. Der Wiener Neustädter Thomas Daniel sorgt für einen weiteren Top-Ten-Platz für Österreich, er landet im modernen Fünfkampf an der hervorragenden sechsten Stelle, auf Bronze fehlen ledig lich 22 Sekunden.
Sonntag, 12.8.: Stephan Kiprotich aus Uganda holt überraschend Marathon-Gold in 2:08:01 Stunden, distanziert den wesentlich stärker eingeschätzten zweifachen Weltmeister Abel Kirui aus Kenia um 26 Sekunden. Günther Weidlinger muss bei Kilometer 10 wegen einer Achillessehnenverletzung aufgeben. Frankreichs Handballer wiederholen den Gold-Coup von Peking, setzen sich im Endspiel gegen Schweden vor 10.000 Zuschauern mit 22:21 (10:8) durch. Der Kärntner Mountainbiker Alexander Gehbauer sorgt für einen versöhnlichen Ausklang der Spiele aus ÖOC-Sicht. Der 22-jährige Youngster belegt in Hadleigh Farm im Cross-CountryRennen nach einer starken Leistung mit nur zwei Minuten Rückstand auf den tschechischen Sieger Jaroslav Kulhavy den guten neunten Rang. Im letzten sportlichen Highlight, dem BasketballHerren-Endspiel, kommt es zum erwarteten Favoritensieg. Vor den Augen von IOC-Präsident Jacques Rogge, Londons Bürgermeister Boris Johnson, Arnold Schwarzenegger und David Beckham setzt sich das US-Team gegen Europameister Spanien nach ausgegliche nem Spielverlauf letztlich erwartungsgemäß mit 107:100 durch. Beste Werfer: Kevin Durant mit 30 bzw. Paul Gasol mit 24 Punkten. Exakt um 23.48 Uhr Ortszeit beendet IOC-Präsident Jacques Rogge im Olympiastadion nach einer stimmungsvollen Schlussfeier die Spiele. „Ich bin ein glücklicher und dankbarer Mann. Es waren absolut fabelhafte Spiele“, bilanziert der Belgier sichtlich zufrieden. Nachsatz: „Das waren Athletenspiele, das olympische Dorf war fantastisch, die Sportstätten haben funktioniert und das Publikum war großartig. London hat die olympische Bewegung erfrischt.“ 12
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as Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der XIV. SommerParalympics vom 29. August bis 9. September 2012 in London. Die Spiele setzten in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe, die Leistungsdichte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet weiter voran. Das Österreichische Paralympische Committee entsandte 32 SportlerInnen, die in London in 9 Sportarten antraten. Insgesamt holte das österreichische Team 13 Medaillen – 4 x Gold, 3 x Silber und 6 x Bronze – und landete damit in der Natio nenwertung auf dem 30. Gesamtrang. Neben Günther Matzinger (2 x Gold) haben Dressurreiter Pepo Puch (Gold und Bronze), die Handbiker Walter Ablinger (Gold und Silber) und Wolfgang Schattauer (2 x Bronze), die TischtennisspielerInnen Doris Mader und Stanislaw Fraczyk (jeweils Silber), Speerwerferin Natalija Eder, Diskuswerfer Bil Marinkovic sowie Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler (jeweils Bronze) Edelmetall gewonnen! Das Österreich-Haus wurde durch eine Kooperation mit dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) auch während der Paralympics betrieben und trug als Kommunikationsplattform und Ort der Medaillenfeiern nach den sportlichen Erfolgen einen wesentlichen Teil zum positiven Gelingen dieser Mission bei.
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Bei der Eröffnungsfeier hatte der spätere Silbermedaillen gewinner Stanislaw Fraczyk die Ehre, das österreichische Team mit der Fahne ins Stadion zu führen. Günther Matzinger tat dies bei der Schlussfeier! Der 25-jährige Salzburger holte zweimal Gold für Österreich – über 400 Meter und über 800 Meter sogar in Weltrekordzeit! ÖPC-Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat zog eine positive Bilanz: „Es war wahnsinnig schön und ist ermunternd und inspirierend für die Zukunft. Es wird immer schwieriger, mit den WeltklasseathletInnen mitzuhalten, zumal unsere SportlerInnen großteils einem Beruf nachgehen. Es gibt
noch eine ganze Menge zu tun, um die Voraussetzungen für die paralympischen SportlerInnen zu verbessern. Jetzt gilt es, den Schwung aus diesen Erfolgen mitzunehmen für die künftigen Paralympischen Spiele. Und unser großer Wunsch ist es, dass unsere SportlerInnen Vorbilder für Jugendliche mit Behinderung sind.“ Grenzenlose Begeisterung für die Paralympics Die Paralympics 2012 in London waren etwas ganz Besonderes für alle TeilnehmerInnen. Volle Stadien und Hallen, Begeisterung bei den Menschen, Top-Organisation und großes Engagement, Offenheit und Euphorie bei den Briten haben die Spiele zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht.
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Die Paralympics 2012 in London waren außergewöhnliche Spiele mit grenzenloser Begeisterung und großen Erfolgen für das österreichische Team!
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Bundes-Sportorganisation ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
vereinsrechtlich eingetragen 1969 Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, Haus des Sports, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Offizielle Publikationen „Ö-Sport“, vierteljährlich; „BSO-Sportjahrbuch“, jährlich
Auf Basis dieser umfassenden Mission ist die BSO in folgenden nationalen Sportinstitutionen repräsentiert:
Österr. Olympisches Comité (ÖOC) Österr. Sporthilfe NADA Austria Österr. Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Österr. Institut für Sportmedizin (ÖISM) Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) Konferenz der LandessportreferentInnen Leistungssportzentrum Südstadt Österr. Rat für Freiwilligenarbeit Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel Kontrollkommission Österr. Olympia- und Sportmuseum Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Bundesnetzwerk Sportpsychologie
Durch Delegierte ist die BSO in folgenden internationalen Gremien vertreten:
EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC EU-Büro) European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) ENGSO Youth (ENGSO Youth)
EU Sport Forum Europäische Sportkonferenz (ESC) European Women and Sport Group (EWS) Trim & Fitness International Sport for All Association (TAFISA)
BSO-Präsidium Präsident
Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann
Vizepräsidenten
Abg. z. NR Peter Haubner KR Peter Kleinmann HR Mag. Friedl Ludescher Kons. Siegfried Robatscher
Weitere Mitglieder
Univ. Prof. Dr. Paul Haber Mag. Christian Hinterberger KR Brigitte Jank HR Dr. Dieter Kalt KR Paul Schauer Astrid Stadler Harald Starl Dr. Karl Stoss Mag. Gerhard Widmann Dr. Leo Windtner
Mit beratender Stimme Reg.-Rat Christian Felner Alfred Hartl (Landessportdirektor) Dr. Klaus Leistner Michael Maurer Mag. Paul Nittnaus Mag. Rainer Rößlhuber Mag. Barbara Spindler, MBA Dir. Herbert Schöner (als Vorsitzender des Finanzausschusses) BSO-Geschäftsstelle
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ie Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und bei internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des österreichischen Sportsystems. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen Bundes-Sportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Aktivitäten, Erbringung von Serviceleistungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des österreichischen Sports in internationalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnenausbildungen, Fortbildung von Führungskräften, Entwicklung von Sportprojekten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzesund Verordnungsentwürfen, Information über sportrelevante Rechts- und Steuerangelegenheiten, Herausgabe von Publikatio nen, Erstellung von Dokumentationen und Datenbanken, Eventund Verbandsmarketing, Förderung von Fairness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus, sowie Verwaltung und Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel.
Auch 2012 war die BSO Cristall Gala ein besonderer Abend im österreichischen Sport.
VERANSTALTUNGEN Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die BSO Cristall Gala
Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Sekretariat Edda Hechinger, Monika Rosenauer, Andrea Kellner (Buchhaltung) ReferentInnen Mag. Martin Domes, Dr. Christian Gormász, Katrin Groß, Mag. (FH) Georg Höfner, Aria Siami, Mag. Anita Steinberger, MA
Auch dieses Jahr war es wieder so weit! Die Österreichische Bundes-Sportorganisation ehrte am 9. November 2012 bei der BSO Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz in den Dienst des Sports stellen. Mit Kristallen aus dem Hause Swarovski ausgezeichnet wurden der/die Top-Funktionär/-in, der Top-Sportverein, der Top-Trainer, das Top-Frauen-Power-Projekt sowie der Top-Sportbotschafter. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Insti tutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sports – und auch sie sollen einmal auf dem Siegerpodest stehen dürfen! Für BSO-Präsident Wittmann ist die Cristall Gala immer ein besonderer Moment: „Es freut mich sehr, dass an diesem Abend jene Men-
Geschäftsstelle „Fit für Österreich“: Mag. Christian Halbwachs, Mag. Werner Quasnicka, Peter Dlesk, MA, Mag. Barbara Sima, Gert Karlovits, Desa Sekulic 16
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schen ins Rampenlicht rücken, die großen Anteil am Sport in Österreich haben, aber oft unscheinbar sind. Ich möchte mich bei allen engagierten Menschen bedanken, die auch 2012 den Sport vorangetrieben haben!“ 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft, durch den Abend geführt von Michael Berger (ORF), freuten sich gemeinsam mit den GewinnerInnen des Galaabends. Zusätzliches Highlight der 14. BSO Cristall Gala war der Auftritt der Rounder Girls. Die GewinnerInnen 2012: Top-Sportverein 2012: HC Alpla Hard Top-Funktionärin 2012: Isabel Hochstöger Top-Funktionär 2012: Johann Hörzer Top-Frauen-Power-Projekt 2012: „frau – aktiv – vernetzt“ Top-Trainer 2012: Philipp Unfried Sportbotschafter 2012: Sigi Bergmann
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Seit es die Top-Funktionärin 2012, Isabel Hochstöger, im Frauenfußball gibt, hat sich die Zahl der Mannschaften in ihrem Aufgabenbereich verfünffacht.
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Der HC Alpla Hard, Top-Sportverein 2012, spielt seit 1998 in der höchsten Spielklasse im österreichischen Handball.
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Hans Hörzer ist seit 40 Jahren in und um den Wintersport tätig, seit 17 Jahren Vizepräsident im Steirischen Skiverband und verantwortlich für den nordischen Bereich – er ist Top-Funktionär 2012.
Das beliebte BSO- Tag des Sports 2012 Sportquiz war auch 2012 wieder Der Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz stand ganz im ein PublikumsZeichen der Unterschriftenaktion der Österreichischen Bundesmagnet. Die Gewinner in der Kategorie „Frauen Power Award“, das Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ des ASVÖ und der SPORTUNION Burgenland, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Herausforderung des Gendermainstreamings im orga nisierten Sport an die Öffentlichkeit zu transportieren.
Dr. Sigi Bergmann, österreichischer Boxexperte und langjähriger ORFSportmoderator, wurde 2012 als Top-Sportbotschafter bei der BSO Cristall Gala geehrt.
Zum Top-Trainer 2012 bei der BSO Cristall Gala wurde Philipp Unfried, Trainer von Hürdenläufe rin und Olympiafinalistin Beate Schrott, gekürt.
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Sportorganisation für die tägliche Turnstunde. Neben unzähligen BesucherInnen, die gern für die Initiative unterzeichneten, stellten sich außerdem viele heimische Sportgrößen hinter die „Bewegung für mehr Bewegung“. Neben der Initiative für mehr Bewegung konnte vor allem das BSO-Sportquiz wieder punkten. Beim mittlerweile zum Klassiker avancierten Spektakel 19
konnten sich auch heuer zahlreiche TeilnehmerInnen über tolle Preise wie VIP-Tickets für ein ÖFB-Länderspiel oder handsignierte Tischtennisschläger von Werner Schlager freuen. Wie jedes Jahr wurden auch wieder erfolgreiche SportlerInnen von BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler geehrt. Auch am 12. Tag des Sports konnten etliche der 100.000 BesucherInnen in die Vielfalt des Sports eintauchen.
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THEMENSCHWERPUNKTE
„Fit für Österreich“ will Österreich bewegen, das ist das erklärte Ziel dieser Initiative des Sportministeriums und der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Die Zielformulierungen dazu konnte „Fit für Österreich“ u. a. bei der Entwicklung der Kindergesundheitsstrategie und der Gesundheitsziele des Gesundheitsministeriums einbringen und beim Kongress der Österr. Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, der Nationalen Ernährungskommission oder im Rahmen des parlamentarischen Unterrichtsausschusses im Parlament präsentieren. Unter dem Aspekt der Vernetzung war der Auftrag zur Erstellung des „Nationalen Aktionsplans Bewegung“ vom Sportministerium und Gesundheitsministerium ein wichtiger Schritt. Darin wurden in sechs Bereichen (Sport, Bildung, Gesundheit, Raumordnung/ Umwelt/Verkehr und Objektplanung, Arbeitsumfeld und Ältere Menschen) Ziele formuliert, die die Basis eines Monitorings und regelmäßiger Fortschrittsberichte sein sollen. Der Konsultationsentwurf zum Nationalen Aktionsplan Bewegung wurde am 11.6.2012 im Kursalon Wien beim „Fit für Österreich“-Forum in Anwesenheit von BM Darabos und BM Stöger vorgestellt. Eine erste praktische Maßnahme fand im Anschluss an das Forum im Wiener Stadtpark statt, wo die Bevölkerung zur Bewegung eingeladen wurde. In bewährter Zusammenarbeit mit den „Fit für Österreich“LandeskoordinatorInnen wurden 2012 die „Fit für Österreich“-
Der Kongress in Baden erfreute sich vieler Teil nehmerInnen.
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„Fit für Österreich“
Sport & Gemeinde im Dialog „Sport & Gemeinde im Dialog 2012“ – unter diesem Motto veranstalteten die Österreichische Bundes-Sportorganisation und das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) auch 2012 einen Kongress mit dem Fokus auf sport- und gemeinderelevanten Themen. Nach dem erfolgreichen Auftakt dieser Veranstaltungsreihe im Jahr 2011 fand die Veranstaltung im Jahr 2012 unter dem Thema „Wirtschaft“ ihre Fortsetzung, und zwar am 18. und 19. April auf Schloss Weikersdorf in Baden bei Wien. Im Rahmen des zweitägigen Kongresses unter dem Motto „Sport und Gemeinde im Dialog – Wirtschaft“ konnten der Sport als Wirtschaftsmotor und das Land Österreich als Sportstandort positioniert werden. Rund einhundert TeilnehmerInnen verfolgten gespannt das abwechslungsreiche Programm und zahlreiche Vorträge, die eine umfassende und differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik Sport und Wirtschaft ermöglichten. Nationale und internationale ExpertInnen überzeugten mit hervorragenden Präsentationen sowie Good-Practice-Beispielen aus der Praxis und sorgten für angeregte Diskussionen. Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung bildeten die Themen Sportstätten, Sportevents und Sponsormöglichkeiten. BSOGeschäftsführerin Spindler kann eine positive Bilanz ziehen: „Der Kongress war ein voller Erfolg, sicherlich auch aufgrund der Thematik. Die Rolle von Sport als wesentlicher Wirtschaftsmotor wird in Österreich leider nach wie vor stark unterschätzt.“ „Mit rund 2,6 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung unseres Landes trägt der Sport einen bedeutenden Teil zur österreichi-
schen Wirtschaftsleistung bei und beschäftigt zusätzlich mehr als 333.000 Menschen“, ergänzt SportsEconAustria-Leiter Helmenstein. „Der BSO ist es daher ein Anliegen, diese wichtige Funktion von Sport sichtbar und damit bewusst zu machen“, resümiert Spindler. „Mit unserem Kongress haben wir einen ers ten Schritt in diese Richtung getan. Wir wollen beim ehrgeizigen Ziel, Österreich als Sportstandort zu positionieren, mitwirken.“
Begeisterte ÜbungsleiterInnen beim “Fit für Österreich”-Kongress.
BSO-GF Spindler empfing mit NÖ-Landesrätin Bohuslav und dem Badener Stadtrat Gehrer die TeilnehmerInnen (v. l. n. r.).
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Impulstage durchgeführt. In Vorarlberg fanden diese Impulstage am 14./15. April in Rankweil statt. Das Motto: „usse us’m web, ine in d’ turnschua“ – Bewegungsideen für Jugendliche. Die steirischen KoordinatorInnen stellten ihre Impulstage, die am 21./22. April im BSFZ Schielleiten abgehalten wurden, unter das Motto „Jung und Alt in Bewegung“. Der „Fit für Österreich“-Kongress fand vom 19. bis 21. Oktober 2012 in Saalfelden statt. Das Thema „Bewegung bringt’s“ bot Raum für Arbeitskreise, die Bewegungs ideen für Vereinsangebote vom Kleinkind bis zur Gruppe der SeniorInnen vorstellten. Wie 2011 wurde die Veranstaltung vom Lebensministerium als „Green Meeting“ ausgezeichnet. Insgesamt nahmen über 600 VereinsübungsleiterInnen an den Fort bildungsveranstaltungen von „Fit für Österreich“ teil. Die Clip-Coach-DVD-Serie ist als Unterstützung für ÜbungsleiterInnen gedacht. Die DVDs enthalten umfangreiche Übungssammlungen als Videodarstellung, verbunden mit Tools zur individuellen Zusammenstellung von Stundenbildern. Die DVDs „Bewegungskompetenzen im Kindergarten- und Vorschulalter“ sowie „Bewegungskompetenzen im Volksschulalter“ sind kostenlos über die „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle zu beziehen. Mehr als 6.100 Angebote mit dem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel auf www.fitfueroesterreich.at sind ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der Sportvereine der Dachverbände im Bereich gesundheitsorientierter Bewegung. Ebenso wichtig sind aber auch diejeni-
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Unterschriftenaktion für die „Tägliche Turnstunde“
gen, die das Gesicht der Vereine nach außen repräsentieren: die ÜbungsleiterInnen. In allen bisher im Rahmen von „Fit für Österreich“ durchgeführten Evaluierungen sind die Bewertungen der ÜbungsleiterInnen hervorragend! Als Dank für ihren Einsatz haben Ende 2011 alle ÜbungsleiterInnen von Qualitätssiegel-Angeboten die „Fit für Österreich“-Sonderausgabe des Buches „Complex Core – Rumpfstabilisation in Training und Therapie“ als Geschenk erhalten, dessen Übungen für Kinder wie Erwachsene hervorragend geeignet sind. „Fit für Österreich“ versucht mit Medienkooperationen die gemeinsame Philosophie „Mehr Bewegung für die Menschen in Österreich“ an möglichst viele Menschen heranzutragen. Im Magazin „Gesundheit und Familie“ der „Kronen Zeitung“ wird ein viertelseitiges Inserat geschaltet, das in einen Artikel der Redaktion zum Thema „Bewegung“ eingebettet ist, zu dem „Fit für Österreich“ Inhalte liefert. Fixpunkt im Inserat ist jeweils der Hinweis auf die Website und die Möglichkeit, durch Eingabe der Postleitzahl wohnortnahe Bewegungsangebote mit „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel abzurufen. Ähnlich läuft auch die Kooperation mit dem Magazin „BAHNmax“, das in den Zügen der ÖBB sowie auf Bahnhöfen aufliegt und auch an AbonnentInnen ergeht. Von den zahlreichen Partnerschaften, die „Fit für Österreich“ seit Bestehen eingegangen ist, ist jene mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) besonders hervorzuheben. Neben der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit in Zusammenhang mit der Co-Finanzierung von bewegungsorientierten Gesundheitsförderungsprojekten ist es vor allem in den letzten drei Jahren die Zusammenarbeit am 26. Oktober beim „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag (Infos dazu auf www.gemeinsambewegen.at).
Seit Herbst 2009 unterstützt das Sportministerium Kooperationen zwischen den Sport-Dachverbänden, Kindergärten und Volksschulen, um dem Bewegungsmangel von Kindern entgegenzuwirken. Mit 6.635 angemeldeten Institutionen (Stand 22.11.2012) von insgesamt 7.800 Kindergärten und Volksschulen ist die Initiative wohl die erfolgreichste in diesem Bereich. Die externe Evaluation von Kinder gesund bewegen bescheinigt der Initiative darüber hinaus auf einer Notenskala von 1 bis 5 einen Notenschnitt von 1,37 durch die Kindergarten- und Volksschul leitungen. Durch eine Förderung des Sportministeriums werden zehn Stunden Betreuung durch qualifizierte Vereins- und VerbandstrainerInnen pro Institution finanziell abgedeckt.
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Integration: Auch ein Thema für Angebote mit dem “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel.
Die Österreichische Bundes-Sportorganisation, die Dachorganisation und Interessenvertretung des österreichischen Sports, fordert die „Tägliche Turnstunde“ im Kindergarten, in der Volksschule und in allen weiteren Schultypen! Unsere Kinder dürfen im Sport nicht sitzen bleiben! Die Österreichische Jugend ist beim Alkohol- und Nikotinkonsum und bei der Fettleibigkeit europaweit in den Medaillenrängen. Nur mehr 28 % der Kinder und Jugendlichen in Österreich betreiben Sport und zwar nur mehr 25 % der Mädchen und 33 % der Burschen. 28 % der Buben und 25 % der Mädchen zwischen 6 und 18 Jahren sind übergewichtig oder fettleibig. 40 % der Kinder mit Symptomen der Fettleibigkeit im Alter von 7 Jahren weisen diese auch als Erwachsene auf. Mangelnde Bewegung ist die Ursache für viele chronische Krankheitsbilder. Unter „Turnen“ verstehen wir den Spaß an Bewegung und körperlicher Betätigung. Unsere Kinder brauchen Bewegung, damit sie gesund und fit bleiben. Bewegung steigert nicht nur die körperliche sondern auch die geistige Fitness. Den KindergärtnerInnen und VolksschullehrerInnen müssen täglich ExpertInnen aus dem Sport zur Seite gestellt werden. Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen! Als die Bewegung für mehr Bewegung. Mit nur einer kleinen Bewegung – Ihrer Unterschrift – sorgen Sie für mehr Bewegung an Österreichs Schulen, und helfen mit, unsere Kinder gesünder zu machen. Seit Beginn der Kampagne am 7. September 2012 erhielt die Initiative großen Zuspruch von allen Seiten. Neben den Sportverbänden und diversen Organisationen im Sport, unterstützen auch zahlreiche Kooperationspartner und Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien die Initiative für mehr Bewegung. So unterstützen die Aktion im Rahmen des Tag des Sports unter anderem Judoka Sabrina Filzmoser, der Moderne Fünfkämpfer Thomas Daniel, Segel-Asse Nico Delle-Karth und Niko Resch, Tischtennis-Weltmeister Werner Schlager, Wettkletter-Erfolgsgaranten Anna Stöhr, Angela Eiter und Kilian Fischhuber, Boxer Marcos Nader, Kanutinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz, Synchronschwimmerin Nadine Brandl, Rodel-Erfolgsduo Andreas und Wolfgang Linger, Slalom-Sensation Marlies Schild, AbfahrtsAss Klaus Kröll sowie unser Skisprungteam mit Andreas Kofler, Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern. Zusätzlich stellten sich neben Leichtathletik-Legende Eva Janko auch Mag. Bettina Glatz-Kremsner (Vorstandsdirektorin Lotterien), ParalympicsPräsidentin Maria Rauch-Kallat, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner und ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss voll und ganz hinter die Unterschriftenaktion. Bereits zuvor stellten sich viele bekannte aktive und ehemalige Sportlerinnen und Sportler sowie Athletinnen und Athleten der olympischen Familie in den Dienst der Gesundheit unserer Kinder: Christoph Bieler, Michaela Dorfmeister, Josef Eder, Andreas Goldberger, Felix Gottwald, Traudl Hecher, Ernst Hinterseer, Trude Jo-
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chum-Beiser, Josef Kloimstein, Martin Koch, Armin Kogler, Alfred Matt, Heinrich Messner, Hubert Neuper, Benjamin Raich, Karl Schnabl, Fritzi Schwingl, Erika Spieß-Mahringer, Fritz Strobl, Helene Thurner-Bullock, Herbert Wiedermann, Egon Zimmermann, sowie das österreichische Paralympische Team von London 2012. Auch Beate Schrott, Toni Polster, Manfred Zsak, Roman Kienast, Didi Kühbauer, Gustl Starek, Franz Klammer, Rainer Schönfelder, die Herren Fußballnationalmannschaft, die Volleyballnationalmannschaften Herren und Damen, die Herren Eishockeynationalmannschaft, die Herren Handballnationalmannschaft und die Herren Hockeynationalmannschaft stehen für die „Tägliche Turnstunde“. Starke Rückendeckung erhält die Initiative auch aus der Politik. So befürworten Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (Kurierinterview am 1.9.2012), Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler und Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Dr. Michael Spindelegger, Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger diplomé, Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna MiklLeitner, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos sowie danach Mag. Gerald Klug, Staatssekretär für Finanzen Mag. Andreas Schieder sowie die Sportsprecher der Parlamentsparteien die Unterschriftenaktion. Am 17.10. fand ein historischer Akt statt: alle fünf Parlamentsfraktionen ziehen an einem Strang und stellen sich kollektiv hinter die Initiative. Belegt wurde dieser Zusammenhalt mit den Unterschriften aller 183 Abgeordneten. Außerdem konnten im Sinne der Bewegung Kooperationen wie zum Beispiel mit der Ärztekammer Wien, McDonald’s, Uniqa, dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs oder den Elternvereinsvertretungen Österreichs eingegangen werden. „Schnell ermittelt“-Stars Ursula Strauss und Wolf Bachofner unterschrieben für die „Täg-
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Fort-, Weiterbildung und Informationsveranstaltungen
Social-Media-Workshop
Um dem Anspruch einer Serviceeinrichtung gerecht zu werden, bot die Österreichische Bundes-Sportorganisation auch 2012 wieder einige Fortbildungsmöglichkeiten in Form von Informa tionsveranstaltungen und Workshops. Laut den Umfragen zu den jeweiligen Veranstaltungen waren insgesamt 80 Prozent der TeilnehmerInnen zufrieden oder sehr zufrieden und 84 Prozent würden diese auch weiterempfehlen. Informationsveranstaltung über die individuellen Fördermöglichkeiten von AthletInnen
liche Turnstunde“ ebenso wie Hugo Portisch, Serge Falck, Gary Howard, Reinhard Nowak, Werner Schneyder, Alexander Wrabetz und Dominic Heinzl. Neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen durch mehr Bewegung, wurde im Rahmen einer Pressekonferenz auch der enorme wirtschaftliche Nutzen hervorgehoben: Nach aktueller Studie würde die Einführung der täglichen Turnstunde der Bruttowertschöpfung Österreichs 1,1 Mrd. Euro pro Jahr und 26.000 Arbeitsplätze bringen. Nicht nur deshalb konnte sich die Initiative über große Medienresonanz freuen. Durch Diskussionen und Beiträge in Radio, Fernsehen, Print und bei Veranstaltungen wie dem Tag des Sport oder dem Sporthilfe Super10Kampf, konnten stets neue Unterschriften gewonnen werden und Bewusstsein für diese wichtige Kampagne geschaffen werden. Bis Ende der Kampagne Mitte März 2013 konnten über 150.000 UnterstützerInnen gewonnen werden! Es gilt nun, die Forderung gesetzlich zu verankern. Dazu wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen dem BMUKK und der BSO vereinbart. Diese soll die Umsetzung der „Täglichen Turnstunde“ gemeinschaftlich erarbeiten. Vom Präsidium der BSO wurden BSO-Vizepräsident Peter Kleinmann, Dr. Werner Schwarz, Univ. Prof. Dr. Paul Haber und Mag. Christian Halbwachs in die Arbeitsgruppe mit dem BMUKK entsandt. Am 24. April 2013 konnte die Initiative einen wichtigen ersten Erfolg erzielen: Die „Tägliche Turnstunde“ in ganztägigen Schulen ist fixiert! Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legte ein 10 Punkte Programm für den Ausbau von Bewegung und Sport vor. Ziele sind unter anderem die Integration von Bewegung und Sport in den Kindergarten- und Schulalltag sowie eine Intensivierung der Aktivitäten mit dem organisierten Sport. Ziel ist es aber weiterhin, die „Tägliche Turnstunde“ in allen Schultypen gesetzlich zu verankern. Am 8. Mai 2013 verabschiedete das höchste Gremium des organisierten Sports in Österreich, die Österreichische Sportversammlung, außerdem eine Resolution zur gesetzlichen Verankerung der „Täglichen Turnstunde“.
Die Österreichische Bundes-Sportorganisation lud in Zusam menarbeit mit dem Heeres-Sportzentrum, der Österreichischen Sporthilfe und KA:DA (KArriere DAnach) am 3. Februar 2012 zu einer Informationsveranstaltung über die individuellen Fördermöglichkeiten von AthletInnen ein. Die Schwerpunkte der Informationsveranstaltung umfassten diesmal unter anderem die Themen „Aktuelle Förderrichtlinien der Österreichischen Sporthilfe“, „Individualförderung der BehindertensportlerInnen“, „Neuerungen in den Durchführungsbestimmungen Heeres-Leis tungssport“, „DAuGE ‚neu‘ digital“ sowie die Angebote von KADA in der Laufbahnberatung bereits während der aktiven sportlichen Karriere, um einen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Anti-Doping-Informationsveranstaltung Am Freitag, dem 27.1.2012, organisierte die NADA Austria gemeinsam mit der Bundes-Sportorganisation (BSO) und dem Sportministerium eine Anti-Doping-Informationsveranstaltung im Haus des Sports in Wien. Den insgesamt mehr als 60 Teil nehmerInnen wurden viele unterschiedliche Themen geboten, wie zum Beispiel „Einhaltung der Anti-Doping-Bestimmungen durch die Fachverbände aus Sicht der Rechtskommission“, „AntiDoping aus Sicht der SportlerInnen“, „Dopingkontrollsystem: Rückblick und Ausblick“, „Neuerungen in der Verbotsliste 2012“ sowie „Angebote und Möglichkeiten der Dopingprävention“. Nach den Vorträgen wurden alle Fragen der Veranstaltungs teilnehmerInnen beantwortet. Rechtsworkshop Es ist nicht immer leicht, im „Rechtsdschungel“ den Durchblick zu behalten. Besonders von den vielen freiwillig Engagierten in den Vereinen und Verbänden kann nicht vorausgesetzt werden, dass immer profunde Rechtskenntnisse mitgebracht werden. Um die professionelle Vereinsarbeit zu unterstützen, bietet die BSO als Service den BSO-Rechtsworkshop an. Diese Veranstaltung sollte Licht in die komplexe Materie bringen und Ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Weiterbildung geben. Insgesamt einhundert TeilnehmerInnen konnten die Themen „Vereinsrecht“, „Statuten“, „Werk-/Dienstvertrag“ und „Steuerrecht für Vereine“ nähergebracht werden. Aufgeteilt wurde der Rechtsworkshop in zwei Veranstaltungen: am 2. März in Wien und am 14. September in Graz.
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Im November 2011 hat die BSO gemeinsam mit der BSO-Jugendkommission zum ersten Mal eine Fortbildung zum Thema „Social Media Marketing“ angeboten – mit Erfolg. Die Plätze waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht und die hohe Nachfrage verdeutlicht, dass die BSO mit ihrem Angebot am Puls der Zeit ist. Damit möglichst viele BSO-Mitglieder von dieser Veranstaltung profitieren können, gab es heuer bereits im Juni in Salzburg wieder eine fachspezifische Fortbildung zum Thema „Facebook, Twitter & Co.“. Die ReferentInnen kamen von der renommierten Webagentur Liechtenecker. Der Forderung nach einer Teilung in zwei Leistungsgruppen (EinsteigerInnen, Fortgeschrittene) wurde bei diesem Termin berücksichtigt. Es gab dieses Mal zwei getrennte Arbeitsgruppen, die in unterschiedlichen Räumen aus gerichtet wurden. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage wurde noch eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe am 23. November 2012 in Wien durchgeführt. Angelehnt an den letzten Termin in Salzburg wurden die TeilnehmerInnen auch in Wien wieder in zwei Gruppen geteilt. Medienworkshop Pressearbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Kommunikationspolitik jeder Institution/jedes Unternehmens und dazu ein wesentlicher Erfolgsfaktor. In unserer schnelllebigen Zeit gilt es, eigene Informationen so zu formulieren, dass diese aus der Masse an Eindrücken herausstechen. Der Informationsüberfluss, mit dem auch JournalistInnen täglich konfrontiert werden, führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Mit entsprechend aufbereiteten Unterlagen steigert man die Wahrscheinlichkeit für die (mediale) Aufmerksamkeit. Die BSO möchte ihre Mitglieder bei dieser Aufgabe unterstützen und lud daher auch im Jahr 2012 zum Medienworkshop ein, der bereits 2011 ein großer Erfolg war. Am 31. August begrüßte das ExpertInnenteam am Flughafen Graz, am 5. Oktober in Innsbruck TeilnehmerInnen mit hohen Erwartungen. Dabei gaben die ReferentInnen, allesamt Fachleute mit jahrelanger Erfahrung und großem Know-how, zunächst einen kurzen Überblick über ihre Fachgebiete. Danach wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, bei denen je eine ReferentIn eine Gruppe betreute und seinen/ihren jeweiligen, inhaltlichen Schwerpunkt einbrachte. Wichtig dabei ist: Es geht in erster Linie um die Auseinandersetzung mit einschlägigen Themen anhand von Beispielen aus der Praxis. Es wurden u. a. Antworten auf folgende Fragen gegeben: Bei welchen Informationen ist es überhaupt sinnvoll, diese auch JournalistInnen zu kommunizieren? Wodurch/womit kann man JournalistInnen in der Praxis verärgern? Was sind klassische No-gos bzw. Fauxpas, was sollte wiederum unbedingt beachtet werden? Welchen formalen Kriterien sollte die Pressearbeit entsprechen? Wie erstellt man einen zeitgemäßen, zweckmäßigen JournalistInnenverteiler? u. v. m. Sponsoringworkshop Die BSO verstärkt ihr Service und weitet ihr Fortbildungsangebot für Mitglieder aus: Am 19. Oktober fand in Wien zum ersten Mal ein Workshop zum Thema „Sponsoring“ statt. Dieser soll verschiedene Fragen klären, so zum Beispiel: Was interessiert den
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potenziellen Sponsor? Warum betreiben Unternehmen überhaupt Sponsoring? Wie können attraktive Angebote für Sponsoren geschnürt werden? Mit Hans-Willy Brockes, dem Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse, konnte die BSO einen internationalen Experten als Vortragenden gewinnen. Dabei wurde der Fokus auf die Bedürfnisse eines Sponsors, die Sponsorenakquise sowie attraktive Angebote für Sponsoren und eine maßgeschneiderte Angebots- und Konzepterstellung für Sponsoren gelegt. TrainerInnenfortbildung Hochqualifizierte TrainerInnen sind im Hinblick auf die Optimierung der internationalen Leistungsbilanz österreichischer SpitzensportlerInnen unverzichtbar! Der Leistungssport und die damit verbundenen Erfolge unserer SportlerInnen und TrainerInnen sind ein wichtiger Teil unserer bewegten Gesellschaft. Jede sportliche Karriere beginnt aber genau an einem entscheidenden Punkt – der/die Trainer/-in erkennt das AthletInnenpotenzial. Die Österreichische Bundes-Sportorganisation erkennt diese Verantwortung dem österreichischen Spitzensport gegenüber: Der strategische Aufbau eines ganzheitlichen Betreuungssystems ist der zukunftsweisende Weg. Die laufende Schulung sportwissenschaftlicher Qualifikationen, die umfassende Ausbildung pädagogischer Fähigkeiten und die Vermittlung professioneller Managementfähigkeiten sind das Ziel. Eine intensive Zusammen arbeit mit den Fachverbänden und Lobbying, um die Interessen effizient zu vertreten, sowie offensive Vermarktungskonzepte sind der Weg. Im Jahr 2012 wurden zwei äußerst erfolgreiche TrainerInnenfortbildungen veranstaltet. Standardmäßig startet das Jahr mit der ersten TrainerInnenfortbildung im BSFZ Südstadt. 120 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zum Thema „Psychoregulation und Aufmerksamkeitssteuerung im Sport“ am 31. März 2012. Mit Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger (ÖBS, Uni Salzburg), Dr. Christopher Willis (Tiroler Modell für Sportpsychologie), Dr. Thomas Wörz (Sportpsychotherapeut) und MMag. Angelika Fetz-Hartmann konnten Spitzen referentInnen gewonnen werden. Wie von den TeilnehmerInnen immer wieder gewünscht, wurden auch diesmal Praxisteile in die Veranstaltung eingebaut. So hatten die BesucherInnen die Möglichkeit, am Nachmittag in praktischen Workshops Erfahrungen zu sammeln. Der Klassiker unter den TrainerInnenfortbildungen in Schielleiten war diesmal mit über 200 TeilnehmerInnen rekordverdächtig. Zum Thema „Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit von jugendlichen NachwuchsleistungssportlerInnen“ war der Andrang im BSFZ Schloss Schielleiten am 1. und 2. September riesig. Das hochkarätige Referententeam mit Ass.-Prof. Dr. Christian Haid (med. Uni Innsbruck), Dr. Roland Werthner (BSPA Linz), Dr. phil. Martin Wünnemann und Manfred Agethen, MA (Uni Paderborn), Prof. Dr. Albert Gollhofer (Uni Freiburg) sowie Mag. Andreas Vock (BSPA Wien) konnte den Anwesenden wertvolle Inputs über mitteln. Highlight des Fortbildungswochenendes waren die abschließenden Praxisteile, wo sich die TeilnehmerInnen selbst in Übungen versuchen konnten und Möglichkeiten des Trainings mit Jugendlichen eindrucksvoll dargestellt wurden.
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320 TeilnehmerInnen bei zwei TrainerInnenfortbildungen – das gab es noch nie. Die Anzahl der BesucherInnen pro Veranstaltung entspricht somit einer Steigerung von 60 (!) Prozent im Vergleich zu 2011. Sportverein-Management-Kurse Gut ausgebildete „SportfunktionärInnen“ sind heutzutage unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Die Qualität der Führungskräfte entscheidet über die gute Arbeit der Vereine. Die Österreichische Bundes-Sportorganisation hat mit der Sport verein-Management-Fortbildung eine Weiterbildungsmöglichkeit geschaffen, die inhaltlich speziell auf die Anforderungen der FunktionärInnen in Österreich ausgerichtet ist. Von FunktionärInnen wird heutzutage immer mehr erwartet, sowohl Wissen als auch Pflichten, die übernommen werden müssen. Die Sportverein-Management-Kurse sind eine österreichweite Fortbildung, die seit dem Jahr 2002 über 2.600 TeilnehmerInnen absolviert haben. Geboten wird eine dreistufige, praxisorientierte Weiterbildung für VereinsfunktionärInnen, gegliedert in Basis, Sportverein-Management I und Sportverein-Management II. Diese Fortbildung bietet fundiertes Wissen in den Bereichen Marketing/Management, Planung, Organisation, Rhetorik/Persönlichkeitstraining, Recht und Finanzen sowie in trainingswissenschaft lichen Grundlagen. Die Sportverein-Management-Kurse I und II werden in enger Kooperation mit den Bundes-Sportakademien sowie den Dachverbänden durchgeführt. Die BSO verfolgt damit das ambitionierte Ziel, die Mehrheit aller FunktionärInnen in Österreich weiterzubilden, um den österreichischen Sport für die Zukunft gut aufzustellen. Im Jahr 2012 konnten drei Sportverein- Management-U-26-Basis-Kurse, vier Sportverein-ManagementBasis-Kurse in den Bundesländern sowie zwei BSO-SportvereinManagement-Kurse I veranstaltet werden. Außerdem gab es 2012 ein wahres Novum: Durch die Kooperation zwischen der Basketball-Bundesliga und der BSO wurde 2012 erstmals auch ein fachspezifischer Sportverein-Management-Basis-Kurs durchgeführt. Die Österreichische Basketball-Bundesliga setzt damit ein positives Zeichen und bietet ihren Nachwuchsprofis eine gute Möglichkeit zur Weiterbildung. Ein gelungenes Projekt mit zehn neuen BSO-Sportverein-Management-Basis-AbsolventInnen. Ein Projekt, das hoffentlich etliche Nachahmer findet.
Soziale Verantwortung Integration Sport leistet in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zur Integration. Gerade für junge Menschen ist der Sport ein ausgezeichnetes Training für ein erfolgreiches Miteinander, unabhängig vom familiären, kulturellen, sozialen oder religiösen Background. Bei der BSO stand das Jahr 2012 im Zeichen der Integration. Wir wollen noch mehr gemeinsames Bewusstsein schaffen und immer wieder zeigen, dass Sport für Menschen mit Migra tionshintergrund zum (Erfolgs-)Weg werden kann, sofern die richtigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Gerade der Sport kann mit seinem gesellschaftspolitischen Nutzen sehr viel zu einer positiven und erfolgreichen Integration beitragen. Den Startschuss zum Thema Integration gab die Titelgeschichte im Magazin „Ö-Sport“. In der ersten Ausgabe 2012 widmete sich das
Magazin überwiegend den verschiedenen Aspekten von Integration im Sport. Den Höhepunkt fand der Jahresschwerpunkt Integration im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach, wo die BSO Perspektiven für Sport und Integration zeigte. Am 21. August 2012 war es wieder so weit: Die Österreichische Bundes-Sportorganisation eröffnete den Dialog „Sport und Integration: Doppelsieg 2040?!“. So lautete der Titel des Arbeitskreises, der im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach organisiert wurde. Gemeinsam sollte erarbeitet werden, welche konkreten Maßnahmen der Sport setzen kann, um integrationspolitische Bemühungen zu unterstützen. Der im Titel angeführte Doppelsieg bezieht sich dabei auf die Win-win-Situationen für die österreichische Gesellschaft und den organisierten Sport: Der Sport mit seinem großen, vielschichtigen Vereinsangebot bietet allen BürgerInnen die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teil habe und kann somit zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen. Andererseits profitieren Sportverbände und -vereine von einer kulturell vielfältigen Atmosphäre, vor allem aber stellen MigrantInnen eine attraktive Zielgruppe dar, sei es als potenzielle SportlerInnen, FunktionärInnen und oder aber TrainerInnen. Davon, dass Sport eine gute Möglichkeit ist, um eine rasche Integration zu fördern, ist BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann überzeugt: „Integration durch den Sport ist für mich die einfachste und beste Möglichkeit für eine rasche und nachhaltige Integration. Im Sport passiert dies freiwillig und ohne jeden Zwang, ganz natürlich. Dazu kommt die soziale Komponente, vor allem in Mannschaftssportarten, wo man gemeinsam etwas erreichen kann und die Leistung anerkannt wird.“ Die BSO war dieses Jahr bereits zum zweiten Mal beim Europäischen Forum Alpbach vertreten. Als Dachorganisation des organisierten Sports in unserem Land setzt sie seit einigen Jahren einen Akzent auf das Thema Sport im Sinne einer Querschnittsmaterie. Sport soll demnach nicht als isolierter Bereich gesehen werden, sondern als ein Teilbereich mit Verbindungen bzw. Wechselwirkun gen zu anderen relevanten Gebieten. So wird dem Sport ein hohes Integrationspotenzial zugeschrieben. „Wichtig ist es, Ideen zu sammeln und gemeinsam zu erarbeiten, wie dieses Potenzial am besten genützt werden kann und welche Rahmenbedingungen notwendig sind, um dies zu realisieren. Ebenfalls müssen wir mit bedenken, wie der Transfer erfolgreicher Integrationsprozesse in andere Bereiche, in das Leben außerhalb des Sports, von Vereinen optimal begleitet werden kann“, zeigt sich BSO-Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler motiviert. Sich dieser Frage zu stellen ist wichtig, denn Österreich ist seit Jahrzehnten eines der europäischen Länder mit der höchsten Einwanderungsquote – mittlerweile hat rund ein Drittel der jungen Menschen in Österreich einen Migrationshintergrund. Eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen in den nächsten Jahrzehnten wird die Entspannung des Themenfeldes „Migration und Integration“ sein. Damit greift die BSO einen aktuell intensiv diskutierten Themenbereich auf, der sich auch stimmig in das Motto der „Perspektiven“, „Europa 2040: Herausforderungen und Visionen“, einfügt. Gemeinsam mit einem hochkarätigen Team an ReferentInnen diskutierten die Teilnehmen den, um zunächst eine Vision vom Doppelsieg 2040 zu skizzieren und danach mögliche gemeinsame Maßnahmen und Schritte für die Umsetzung der Ziele zu erarbeiten. Bereits im Vorfeld des Arbeitskreises hatten TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich auszutauschen bzw. neue Bekanntschaften zu schließen: Der BSO26
Mittagsempfang im exklusiven Ambiente des Alpbacherhofs bot dafür die passende Plattform. Neben den ReferentInnen und VertreterInnen des organisierten Sports war auch Staatssekretär Sebastian Kurz anwesend. Neben diesen Auftritten der BSO ist man als Kooperationspartner wieder unterstützend tätig, so zum Beispiel beim Integrationspreis. Dieser feiert heuer bereits sein fünftes Jubiläum, zum zweiten Mal steht er unter der Schirmherrschaft von Integrations staatssekretär Sebastian Kurz. Ziel des Integrationspreises Sport ist es, nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport, die die Integration von MigrantInnen in die österreichische Gesellschaft fördern, auszuzeichnen und zu prämieren. Neben Gemeinden und Schulen können auch Vereine ihre Projekte einsenden. Eine ExpertInnenjury wählt die besten Projekte aus, die mit Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 15.000 Euro für ihr Engagement belohnt werden. In diesem Zusammenhang fand auch ein Zusammenkommen mit Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz und der Projektleiterin der Initiative „Zusammen:Österreich“, Michaela Grubmüller, in der BSO-Geschäftsstelle statt, um über mögliche Wege zu beraten, die erarbeiteten Ideen aus den Arbeitskreisen im Forum Alp bach in die Praxis umzusetzen. Besonderes Interesse von beiden Seiten kam dabei einer Kooperation bezüglich einer Studie zur Freiwilligentätigkeit von Personen mit Migrationshintergrund im Sport zugute. Einig ist man sich auf jeden Fall, dass eine Zusammenarbeit sinnvoll ist und beide Seiten sehr voneinander profitieren können. Am 8. März 2012, dem 101. Weltfrauentag, standen im Studio 44 wieder herausragende Frauen auf der Bühne: „Die MiA“, die heuer ihren fünften Geburtstag feiert, wurde abermals an beeindruckende Persönlichkeiten verliehen. Der Award wird seit 2008 ausgeschrieben, seitdem wurden bereits zahlreiche Frauen mit einem außergewöhnlichen Lebenslauf ausgezeichnet. Die BSO zählt zu den Unterstützern der ersten Stunde und war auch heuer wieder Pate der Kategorie Sport. Der MiA-Award wird an Frauen mit Migrationshintergrund vergeben, die sich erfolgreich in Österreich etabliert und im jeweiligen Bereich Großartiges geleistet haben. Das inhaltliche Spektrum ist dabei facettenreich: Insgesamt gibt es fünf verschiedene Kategorien, nämlich Sport, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, humanitäres und gesellschaftliches Engagement sowie Kunst und Kultur. Darüber hinaus gibt es einen Sonderpreis für den Bereich Journalismus. Am 8. März 2012 wurde im Studio 44 der Österreichischen Lotterien die MiA bereits zum fünften Mal in feierlichem Rahmen verliehen. Zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport u. v. m. waren wie auch in den Jahren davor Gäste dieser Ver anstaltung. Bundespräsident Heinz Fischer und Staatssekretär Sebastian Kurz etwa verfolgten die Prämierung vor Ort. Die Jury des MiA-Awards besteht aus den InitiatorInnen, den VertreterInnen der jeweiligen Kategorie-Paten sowie den Preisträgerinnen des Vorjahres. Diese nominieren gemeinsam drei Kandidatinnen, aus denen wiederum die Siegerin gewählt wird. In der Kategorie „Sport“ gab es heuer ausnahmsweise vier Nominierungen, da zwei der Kandidatinnen bei den Zwischenergebnissen der Jury den gleichen Punktestand erzielten. Nach weiteren Recherchen wurde dann letztendlich die heurige Preisträgerin ausgewählt: Emine Cam, die im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie aus der Türkei nach Österreich kam. Sie lernte innerhalb eines halben Jahres die deutsche Sprache und begann Sport zu 27
betreiben, wobei sie sich zunächst auf Torball konzentrierte. Später kamen außerdem noch Schwimmen und Leichtathletik dazu. Frau Cam konnte zahlreiche Staatsmeistertitel erringen. Aufgrund ihrer Sehbehinderung musste sie sich in mehrfacher Weise integrieren – sowohl in der Welt der Sehenden als auch in der Welt einer ihr zunächst fremden Kultur. Mag. Barbara Spindler, BSO-Geschäftsführerin, freut sich über die Kooperation: „Ich persönlich bin ein großer Fan der MiA und komme jedes Jahr gern zur Preisverleihung. Es sind bemerkenswerte Frauen, die hier ausgezeichnet und vor den Vorhang geholt werden. Die BSO übernimmt sehr gern die Rolle des Paten für die Kategorie Sport. Sport kann ein passendes Setting für ein respektvolles Miteinander darstellen und verbindend wirken. Im Namen der BSO gratuliere ich allen Nominierten und allen Preisträgerinnen, insbesondere Frau Emine Cam.“ Kinderschutz Gewalt an Kindern und Jugendlichen zählt nach wie vor zu den ganz großen Tabuthemen unserer Gesellschaft und rückt immer nur dann ins Bewusstsein der Menschen, wenn Opfer öffentlich von ihrem Leid berichten. Die Reaktionen? Betroffenheit, Fassungslosigkeit, Machtlosigkeit. Gemeinsam haben sich die Kinderschutzzentren „die möwe“ und die BSO des sensiblen Themas rund um Gewalt an Kindern und Jugendlichen angenommen. Ihr Ziel? Bewusstsein schaffen, sensibilisieren und das Thema ent tabuisieren! Aufgrund des steigenden gesellschaftlichen Bewusstseins über das Vorkommen sexueller Übergriffe und Gewalt in verschiedenen Institutionen, wo Kinder und Jugendliche mit Erwachsenen zusammentreffen, ist eine fachliche Kooperation mit einer thematisch erfahrenen Organisation von außen sinnvoll. Seit dem Startschuss der Kooperation im Jahr 2010 hat sich viel getan. Angefangen von einer Pressekonferenz bis hin zu Informationsveranstaltungen und Bewusstseinsbildung in verschiedenen Medien konnten bereits viele Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden. Nun erweitert „die möwe“ ihr Beratungsangebot. In Österreich nutzen drei Viertel der Neun- bis Achtzehnjährigen das Internet nahezu täglich. Aus diesem Grund greifen Organisationen zunehmend die Möglichkeit der Onlineberatung auf. Das Kernthema der „möwe“ – Misshandlung und sexueller Missbrauch von Minderjährigen – ist für die Betroffenen selbst meist mit Scham und Angst verbunden; ein Gespräch über das Thema fällt daher schwer. Onlineberatung kann einen ersten Schritt zur Erleichterung der Inanspruchnahme eines professionellen Beratungsangebots darstellen. So kann Vertrauen in die Wirksamkeit eines solchen Angebots aufgebaut werden, wodurch auch die Hemmschwelle für eine eventuell hilfreiche Face-to-face-Beratung sinkt. Für die BSO Grund genug, das Thema wieder aufleben zu lassen und im Zuge eines Interviews das neue Beratungsangebot im „Ö-Sport“-Magazin vorzustellen. Neben der „möwe“ unterstützt die BSO auch den österreichischen Kinderschutzpreis MYKI. Dieser wurde von „möwe“-Präsidentin Martina Fasslabend ins Leben gerufen und prämiert bereits zum zweiten Mal Vorzeigeprojekte zum Schutz von Kindern bzw. deren Förderung. Privatpersonen, Unternehmen, Kinderschutzeinrichtungen sowie private und öffentliche Institutionen (wie Schulen, Gemeinden, Sportverbände, Sportvereine), die sich um den Kinderschutz und die Förderung von Kindern in Österreich verdient gemacht haben, können ihre Projekte einreichen.
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Umwelt Bereits letztes Jahr konnte mit dem Kongress „Sport & Gemeinde im Dialog“ zum Thema Umwelt ein Meilenstein mit großer Sig nalwirkung erreicht werden. Umwelt und Ökologie – auch im Sport – so stellte sich heraus, ist ein Thema am Puls der Zeit. Die BSO unterstützt daher auch dieses Jahr wieder die Initiative „Sportlich zur Nachhaltigkeit“. 2011 hatten SportveranstalterInnen erstmals die Möglichkeit, ihre Maßnahmen für nachhaltige und umweltbewusste Events im Rahmen des Wettbewerbs einzureichen, die effektivsten und innovativsten Ansätze wurden mittels Jurybewertung nominiert und prämiert. Nach dem gro ßen Erfolg der Initiative im Vorjahr, der sich in der hohen Anzahl an eingereichten Konzepten und Ideen widerspiegelt, findet „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ heuer zum zweiten Mal statt. Die BSO gehört zu den Kooperationspartnern der ersten Stunde und unterstützt den Wettbewerb natürlich auch heuer gern wieder. Damit sich dieses Mal auch VeranstalterInnen von WintersportEvents beteiligen können, wurde die Einreichfrist bewusst großzügiger definiert, sodass Maßnahmen nun bis 31. März 2013 dokumentiert werden konnten. Ausschlaggebend für die Bewertung waren auch heuer wieder fünf verschiedene Kriterien in puncto Nachhaltigkeit, nämlich die Vermeidung und Trennung von Abfall, die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologi schen oder fair gehandelten Lebensmitteln, die An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln, der Umgang mit Energie und Wasser sowie Aspekte der sozialen Verantwortung. Insgesamt stehen 7.000 Euro als Belohnung für umweltbewusste Sportveranstaltungen zur Verfügung. Träger des Wettbewerbs „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ ist das Netzwerk „Green Events Austria“, das vom Lebensministerium, den Bundesländern sowie den Umwelt- und Abfallverbänden der Gemeinden getragen wird. Die Organisation und Abwicklung des Wettbewerbs erfolgt über das Österreichische Ökologie-Institut. Frauen im Sport Im organisierten Sport hat es in den letzten zehn Jahren keine großen Veränderungen gegeben. Diese Beobachtung bezieht sich einerseits auf die Ausgewogenheit bei der Besetzung von Führungspositionen und Gremien in Verbänden, andererseits auch auf Bereiche wie z. B. die gerechte Festlegung von Preisgeldern und eine gleichwertige mediale Darstellung von Athletinnen und Athleten in qualitativer wie quantitativer Hinsicht. Im Jahr 2009 wurde an der Loughborough-Universität am Centre for Olympic Studies and Research (COS&R) eine internationale Studie durchgeführt, die sich mit der Gleichberechtigung der Geschlechter sowie der Besetzung von Führungspositionen in olympischen Gremien befasst. Die Ergebnisse der Studie für Nationale Olympische Komitees zeigen, dass die Anzahl an Frauen in Spitzen positionen (definiert als PräsidentIn, GeneralsekretärIn, FinanzdirektorIn bzw. KassierIn) in Europa zwar vergleichsweise am größten ist, auf der anderen Seite in Europa aber nur 14 % weibliche Mitglieder in Lenkungsausschüssen vertreten sind. Damit befindet sich Europa, gemeinsam mit Asien, unter dem empfohlenen Mindestwert von 20 %. Betrachtet man die Situation in internationalen Verbänden, so entfallen im Fall von Sommersportarten rund 17 % der Mitglieder von Lenkungsausschüssen auf Frauen, bei Wintersportarten lassen sich lediglich 12 % an
weiblichen Mitgliedern finden. In der „Führungsetage“ sind rund 8 % Präsidentinnen, 17 % Generalsekretärinnen und 10 % Finanzdirektorinnen/Kassierinnen vorzufinden. Eine 2011/12 für die BSO durchgeführte Bakkalaureatsarbeit wiederum beschäftigt sich mit der medialen Repräsentation von Sportlerinnen und Sportlern im Vergleich. Die Autorin analysiert dabei die offiziellen Websites der 60 Fachverbände der BSO. Beim Resümee lassen sich dabei Ergebnisse finden, die bereits frühere, im Rahmen ähnlicher Studien gefundene Resultate bestätigen: Es lässt sich eine eindeutige Unterrepräsentation von Frauen auf FunktionärInnenebene finden (17 %). Auch bei der Analyse der Berichterstattung auf diversen Websites wurde eine eindeutige Gewichtung zugunsten von Sportlern bzw. Männern gefunden. Diese bezieht sich sowohl auf die Artikel als auch auf das Bildmaterial. Die BSO ist sich des Ungleichgewichts zwischen Frauen und Männern im Sport bewusst und möchte aktiv an einer Verbesserung der Situation arbeiten. So hat die BSO in den letzten Jahren facheinschlägige Veranstaltungen organisiert, bei denen Bewusstseinsbildung im Vordergrund stand. Um die Relevanz von Mädchen und Frauen als Zielgruppe im organisierten Sport zu unterstreichen, wurden Good-Practice-Beispiele gesammelt, indem ein Preis für den „Mädchen- und frauenfreundlichsten Verein“ vergeben wurde. Außerdem ist die BSO Pate der Kategorie „Sport“ beim renommierten MiA-Award. Daneben ist die BSO bei spezifischen ExpertInnentagungen wie der European Women and Sport Conference oder der IOC-Weltkonferenz „Frauen und Sport“ dabei und beteiligt sich somit am internationalen Diskurs. Selbstverständlich ist die BSO auch jedes Jahr beim Frauenlauf im Wiener Prater vertreten. Das BSO-Frauenlauf-Team 2012: Mag. Barbara Spindler, Mag. Petra Huber, Univ.-Prof. Dr. Rosa Diketmüller, Mag. Cornelia Steven, Mag. Heidi Haberl, Mag. Ange lika Rutard, Lisa Huto, Mag. Christine Moosbrugger, Mag. Haj nalka Gyulai, Mag. Pia Beutler, Mag. Sonja Fürst, Mag. Veronika Stampfl-Slupetzky und Mag. Cornelia Pfundner. Mag. Barbara Spindler, BSO-Geschäftsführerin, nimmt Stellung: „Wir schreiben heuer das Jahr 2012 und es sind nach wie vor nur wenige Frauen in Führungspositionen im Sportbereich zu finden. Es wird Zeit, dass die Relevanz von Frauen und Mädchen im und für den Sport noch viel stärker erkannt wird. Ansonsten verzichtet man auf 50 % des Potenzials! Aus diesem Grund wollen wir mit Maßnahmen Frauen unterstützen und vermehrt ins Rampenlicht bringen. Auf der anderen Seite sind natürlich z. B. auch die Medien gefragt.“ 5. IOC-Weltkonferenz „Frauen und Sport“ stand ganz im Zeichen von „Zusammen stärker“ Vom 16. bis 18. Februar 2012 fand in Los Angeles die 5. Weltfrauenkonferenz des Internationalen Olympischen Komitees statt. Unter dem Motto „Together stronger“ kamen 750 TeilnehmerInnen aus dem IOC, den Vereinten Nationen, Nationalen Olympischen Komitees, internationalen und nationalen Verbänden, NGOs und verschiedenen Dachorganisationen, insgesamt aus 130 Ländern, zusammen. Aus Österreich nahm die Geschäfts führerin der BSO, Mag. Barbara Spindler, an der Konferenz teil. Traditionelle weibliche Rollenmodelle, die Nichtberichterstattung über sportliche Wettkämpfe und Erfolge von Frauen, die Sexua28
lisierung und Verniedlichung von Athletinnen, der Respekt gegenüber Sportlerinnen sowie der sexuelle Missbrauch waren die zentralen Themen dieser Konferenz. „Nixen, Pin-ups, Girls, Babes, Beautys – diese stereotypen Bezeichnungen in der Berichterstattung über Sportlerinnen stehen beispielhaft für ein Frauenbild, das in der Sportberichterstattung nichts mehr verloren haben sollte. Jede Athletin hat ein Recht darauf, für ihre Leistungen respektiert zu werden. Diese Konferenz hat eindrucksvoll gezeigt, dass es gegen die Verniedlichung und Sexualisierung von Sportlerinnen bereits eine starke internationale Bewegung gibt. In Österreich liegt der Anteil der Sportberichterstattung über Frauenwettkämpfe bei durchschnittlich 4 %, ich hoffe, dass sich auch bei uns diese Zahl nach oben verschieben wird!“, so BSO-GF Spindler. Das IOC organisiert alle vier Jahre eine Weltkonferenz zum Thema „Frauen und Sport“. Ein Ziel der Konferenz ist es, die Fortschritte zu evaluieren, die in der olympischen Bewegung gemacht wurden, um das Engagement von Frauen im Sport, ob als Athletin, Funktionärin, Wissenschaftlerin, Journalistin, Trainerin oder Mitarbeiterin, zu verbessern und den Anteil von Frauen in Führungspositionen im Sportbereich zu erhöhen. Jugendsport Der Österreichischen Bundes-Sportorganisation als Dach des organisierten Sports in Österreich ist es ein zentrales Anliegen, den Jugendsport zu unterstützen. Für den Spitzensport ist die Jugend und somit der Nachwuchs, auch im Funktionärsbereich, von immenser Bedeutung. Ohne Breite keine Spitze – nach diesem Motto versucht man möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Sport zu bewegen. BSO-Geschäftsführerin Spindler bringt es auf den Punkt: „Für die BSO ist die Förderung des Jugendsports von enormer Wichtigkeit. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die zukünftigen Säulen im Breiten- und Spitzensport und diese zu fördern ist daher nicht nur gesundheitspolitisch von enormer Bedeutung für den österreichischen Sport!“ Um auch die Zukunft des Sports zu gewährleisten und die nächs te Generation erfolgreicher SportlerInnen und FunktionärInnen hervorzubringen, besteht seit 2004 die BSO-Sportjugend. In dieser Plattform kann sich die sportbegeisterte Jugend aktiv ins österreichische Sportsystem einbringen. Nicht nur im Spitzensport kommt dem Jugendsport große Bedeutung zu, sondern auch im Breitensport: Bewegung wirkt gesundheitsfördernd und hält den Körper fit. Die Bewegungsinitiative „Fit für Österreich“ sorgt mit Projekten wie „Kinder gesund bewegen“ dafür, dass mehr junge Menschen zum Sport finden. Bewegungsangebote werden bereits in Kindergärten und Schulen angeboten. Die BSO begrüßt und unterstützt daher Veranstaltungen wie das World Sports Festival, das laut BSO-GF Spindler „nicht nur Jugendliche zum Sport und zur Bewegung bringt, sondern auch Teamgeist fördert und durch die internationale Besetzung die Möglichkeit bietet, mit Gleichgesinnten aus aller Welt zusammenzutreffen“. Mit dieser Aktion wird ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung im Sport gesetzt! Anfang Juli fand die fünfte Auflage des Jugendsport-Festivals in Wien und Niederösterreich statt. Über 2.500 sportbegeisterte Jugendliche aus 27 Nationen, davon knapp 500 aus Österreich, lieferten herausragende Leistungen in 13 Sportarten. Mit einigen Spitzenplatzierungen setz 29
ten auch die TeilnehmerInnen aus Österreich ein starkes Zeichen. Durch die Unterstützung des WSF kann die BSO ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, den Jugendsport zu fördern, Rechnung tragen.
KOOPERATIONEN Lehrgang „Freizeitpädagogik“ Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion über die „tägliche Turnstunde“ weist die BSO auch immer wieder auf die Möglichkeit der Ausbildung zur akademischen FreizeitpädagogIn an den pädagogischen Hochschulen hin. Dem organisierten Sport ist es gelungen, durch die Absolvierung dieser Ausbildung ein Unterrichten für TrainerInnen und InstruktorInnen an Schulen mit Ganztagesbetreuung zu ermöglichen. Für den österreichischen Sport ist dies eine gute Chance, Sport und Bewegung durch qualifizierte Betreuung in die Schulen zu bringen. Bund und Länder haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt, das Angebot an schulischer Tagesbetreuung bis 2015 auf insgesamt 210.000 Plätze auszuweiten. Um den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen abzudecken, erhalten die Länder Finanzmittel, die sie für die Anschaffung bzw. Erneuerung der dafür nötigen Infrastruktur sowie den Einsatz des Betreuungspersonals für den Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung bis 16.00 Uhr verwenden können. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen wie Sportvereinen, Musikschulen oder anderen Kultureinrichtungen in der schulischen Tagesbetreuung und die Nutzung des regionalen Angebots stellen eine wertvolle Unterstützung und Ergänzung des ganztägigen Schulangebots dar. Um die Qualität des Freizeitangebots weiter zu steigern, können auch FreizeitpädagogInnen zum Einsatz kommen. Die Aus- und Weiterbildung zur FreizeitpädagogIn wurden mit einem gesetzlichen Maßnahmenpaket sowohl schul- als auch hochschulrechtlich verankert. Die Ausbildung zum „Erzieher für den Freizeitbereich an ganztägigen Schulformen“ umfasst einen zweisemestrigen berufsbegleitenden Lehrgang (60 ECTS) an den pädagogischen Hochschulen, wobei auf die Vorbildung der Interessierten im Sinne einer individuellen Anrechnung Rücksicht genommen wird. Dies betrifft auch bereits bestehendes Freizeitpersonal. MitarbeiterInnen außerschulischer Organisationen können sich mit der Ausbildung zur FreizeitpädagogIn für den Einsatz und die Tätigkeit im Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung an den pädagogischen Hochschulen qualifizieren. Der Bund übernimmt die Kosten für die Ausbildung, weder die Studierenden noch die Trägerorganisationen müssen Beiträge bezahlen. APA-RegioSports APA-RegioSports ist ein weltweit einzigartiges Recherchetool für regionale Sportergebnisse. Die neue Content-Plattform www. regiosports.at erschließt Verbänden Eingang in mediale Berichterstattung. 3 bis 3,5 Millionen ÖsterreicherInnen betreiben regelmäßig Sport. Ein Gutteil ist dabei in einem der rund 14.200 Sportvereine organisiert, die derzeit in Österreich aktiv sind. Als erste Nachrichtenagentur weltweit hat die APA (Austria Presse Agentur) im Team mit Sportministerium und Bundes-Sportorga-
ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
KOMMUNIKATION
nisation (BSO) eine Plattform für Sportverbände zur standardisierten Publikation von Sportergebnissen entwickelt. APA-Regio Sports wurde am 27. Juni 2012 im Haus des Sports vor JournalistInnen und ExpertInnen aus der Taufe gehoben. Vor allem für Redaktionen und Medien soll das Tool künftig als zentrale Recherchequelle regionaler und nationaler Sportergebnisse dienen. Lokale Ergebnisse aus Sportbewerben sind vor allem für regionale Medien und deren LeserInnen von großem Interesse. Die Recherche und Übernahme der oft unstrukturierten Daten aus unterschiedlichsten Quellen und Formaten lagen oft als Stolperstein auf dem Weg in die Berichterstattung. „APA-RegioSports soll den Medien über eine einzige Plattform strukturierte Wettkampfdaten, Turnierergebnisse, Spielstände, Ranglisten und Ähnliches für deren Lokalberichterstattung anbieten“, steckt Stefan Grüneis, Leiter der APA-Sportredaktion, das Spielfeld ab. „Der Fokus liegt dabei klar auf dem Breiten-, Amateur- und Nachwuchssport, die damit ein Stück weit mehr in die öffentliche Wahrnehmung rücken.“ Schon jetzt liefert die Mehrzahl der Fachverbände laufend Content aus rund 600 Ligen und etwa 3.000 Wettkämpfen direkt in das Tool. Die Daten werden durch die APA in standardisierte technische Formate umgewandelt, mit Geocodes bzw. Ortsangaben versehen und zur schnellen Einbindung in Webportale, Printmedien, Apps, TV- oder Screen-Forma te aufbereitet. Damit bietet RegioSports alle Möglichkeiten für die multimediale Mediengestaltung. Ein Mehrwert, der neben der klassischen Presse auch den Sportverbänden selbst nützt. Diese können ihre Ergebnisse mittels automatisierter Feeds (HTMLModul) auch auf ihren eigenen Webplattformen publizieren. „Im Bereich Aufbringung, Veredelung und Verbreitung multimedialer Inhalte spielt die APA seit Jahren in den oberen Ligen. Das Bereitstellen mediengerechter Content-Angebote, die sich an den redaktionellen Bedürfnissen orientieren, gehört zu unseren Kernaufgaben“, legt APA-Chefredakteur Michael Lang die Motive offen. Barbara Spindler, Geschäftsführerin der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, sieht durch das Projekt die Mitgliedsverbände der BSO in ihrer Pressearbeit und Kommunikation unterstützt: „Für den organisierten Sport in Österreich und dessen Verbände ist RegioSports eine weitere Chance, ihren Sport über die neue mediale Plattform der Öffentlichkeit näherzubringen – eine neue Form der Vermarktung, auf die wie sehr stolz sind.“ In seiner aktiven Zeit als Journalist hätte Samo Kobenter, der heute als Sektionschef im Sportministerium tätig ist, „liebend gern selbst auf dieses Tool zugegriffen“. Kobenter, der die Entwicklung der Plattform vonseiten des Ministeriums begleitete, weiß: „Mit der Zusammenfassung sämtlicher Ergebnisse regionaler und nationaler Sportbewerbe wird unseren Kollegen in den Print- und elektronischen Medien eine wesentliche Erleichterung für jenen Teil ihrer Arbeit geboten, der bisher in mühseligem Sammeln von Informationen durchaus umfangreiche Zeit- und Personalressourcen gebunden hat.“
News
Publikationen
Erstmals wurde 2012 auch eine Kooperation mit dem Magazin „News“ mit dem Ziel eingegangen, eine gegenseitige mediale Unterstützung zu bewirken. Im Rahmen des „Nachwuchs-TrainerInnen-Wettbewerbs 2012“ von „News“ und den Lotterien wurde die BSO als Partner transportiert und somit an 2,3 Mil lionen Haushalte in Österreich kommuniziert. Außerdem wurde die BSO im „News“-Magazin in Zusammenhang mit dem Wettbewerb erwähnt sowie über die BSO Cristall Gala berichtet. Im Gegenzug wurde der Wettbewerb über die Medien der BSO beworben und die GewinnerInnen im Rahmen der BSO Cristall Gala geehrt.
Sportjahrbuch Das traditionelle offizielle „Österreichische Sportjahrbuch“ hat sich seit geraumer Zeit den Ruf als unverzichtbarer Begleiter für alle SportlerInnen, Vereine und Sportinteressierten erworben. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr bringt das Jahrbuch einen Informationsteil, wie er aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine HauptdarstellerInnen und die wichtigsten Organisationen. Erhältlich ist das Sportjahrbuch in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at/sportjahrbuch.
Weight Watchers „Fit für Österreich“ und Weight Watchers wollen bewegen – fast jede zweite ÖsterreicherIn ist übergewichtig, ein Viertel aller österreichischen Kinder ist zu dick und weit mehr als die Hälfte aller ÖsterreicherInnen ist inaktiv, das heißt, sie bewegen sich maximal zweimal pro Monat bewusst. Diese Fakten sind vielleicht traurig, teuer sind sie ganz sicher. Alle ÖsterreicherInnen müssen dafür bezahlen, denn mangelnde Bewegung ist die Ursache vieler Erkrankungen. Dabei lassen sich die Risiken für HerzKreislauf-Beschwerden, Diabetes Typ II, Darmkrebs, erhöhten Blutdruck, Rückenbeschwerden, Depressionen und vieles mehr durch eine Maßnahme senken: Bewegung! Deshalb starten Weight Watchers Österreich und „Fit für Österreich“ eine Kooperation mit dem Ziel, gemeinsam Österreich zu bewegen. Weight Watchers Österreich steht für einen gesunden Lebensstil und Bewegung ist Bestandteil der WW-Philosophie. „Fit für Öster reich“ kann dabei mit dem Know-how und flächendeckenden Netz an gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten punkten. Besonders durch das „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel kann ein qualitativer Nutzen gewährleistet werden. Die Vereine der drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION bieten Bewegungsprogramme mit Qualitätssiegel flächendeckend in ganz Österreich an. Neben ausdauerförderndem Training für das HerzKreislauf-System werden auch kräftigende, koordinative und entspannende Bewegungsprogramme angeboten. Mag. Angelika Rutard, GF Weight Watchers Österreich: „Wir sind sehr stolz, mit ‚Fit für Österreich‘ einen seriösen und professionellen Partner in Sachen Bewegung gefunden zu haben, der sein Angebot genauso flächendeckend und kostengünstig zur Verfügung stellt wie Weight Watchers Österreich. Wir haben das klare, gemeinsame Ziel, die Freude an gesunder Ernährung und Bewegung zu wecken und einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung zu leisten.“ Mag. Barbara Spindler, GF BSO: „Diese Kooperation ist eine weitere Chance, den organisierten Sport in Österreich der Bevölkerung näherzubringen und dem Ziel, möglichst viele Menschen zur Bewegung zu motivieren, näherzukommen. Weight Watchers Österreich ist der geeignete Partner, um die umfangreiche Infrastruktur von ‚Fit für Österreich‘ und den Dachverbänden jenen Menschen zugänglich zu machen, die sich für bewusste Bewegung und einen gesunden Lebensstil entscheiden.“
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„Ö-Sport“-Magazin Das überregionale Magazin der BSO erscheint viermal jährlich und blickt hinter die Kulissen des heimischen Sportgeschehens. Aktuelle Reportagen und ausführliche Interviews sorgen ebenso für umfangreichen Lesestoff wie Kolumnen prominenter SportfunktionärInnen, Informationen der Dachverbände und Neuigkeiten aus der nationalen und internationalen Sportwelt. Seit Sommer 2011 wird das „Ö-Sport“ in einem etwas erneuerten Erscheinungsbild präsentiert. Die Neugestaltung soll einen besseren Überblick, eine einfachere Orientierung und mehr Platz für mehr Informationen aus und für den österreichischen Sport bieten. Erhältlich in der BSO-Geschäftsstelle oder auf www.bso.or.at unter „Service“.
EU-Monatsbericht Sportrelevante Entwicklungen in der EU und alle wichtigen Informationen über Förderprogramme sind im monatlich erscheinenden EU-Monatsbericht zu finden. Dieser ist kostenlos in der BSO-Geschäftsstelle erhältlich oder auf www.bso.or.at unter dem Schwerpunkt „EU und Internationales“. Jahresbericht Der Tätigkeitsbericht der BSO für das Jahr 2010 gibt Ihnen einen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches und - im positiven Sinn bewegtes Jahr. Die BSO konnte sich wieder in ihrer Rolle als Themenführerin in und um die Querschnittsmaterie Sport wiederfinden. Verschiedene Schwerpunkte wie Integration, Jugendsport, Kinderschutz, Umwelt oder Frauen im Sport, konnten durch Veranstaltungen, Publikationen und Bewusstseinsbildung behandelt werden.
Online Website Die Website www.bso.or.at fungiert als Informationsportal mit aktuellen Meldungen aus den Mitgliedsverbänden der BSO, mit interessanten Informationen rund um das Sportsystem in Österreich, mit Zahlen, Daten und Fakten rund um den Sport sowie mit Neuigkeiten aus den vielfältigen Aufgabengebieten der Öster reichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO, die „Serviceund Dachorganisation des organisierten Sports“, bietet jedem/ jeder Sportinteressierten über die Internetplattform einen Zugang zu Fortbildungen, Veranstaltungen, Dokumenten, Fotos, Onlineshop und Rechtsinformationen. Als besonderen Service bietet die BSO ihren Mitgliedern auf der Website neben dem Terminkalender einen Überblick über alle Kooperationen und damit verbundenen Vorteile und Möglichkeiten, die diese für die Mitgliedsverbände bieten. Außerdem befinden sich im Download-Archiv (unter „Service/Publikationen“) Studien, digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfortbildungen und -foren, Artikel aus der „SportWoche“, dem „Sportmagazin“ und dem „Sporthilfe-Magazin“ sowie erschiene ne „Ö-Sport“-Magazine seit 2010. Immer noch gelangen knapp 50 % der BesucherInnen über eine Suchmaschine auf die BSOWebsite. Dieser Trend bestätigt, dass die BSO als relevante Quelle im Sport angesehen und geführt wird. Über 30 % der Zugriffe entstehen aus Verweisen, z. B. von Websites von Kooperationspartnern. Die BSO-Website selbst kann sich über einen BesucherInnenanstieg von 10 % im Vergleich zum Vorjahr freuen. 31
Facebook Im größten sozialen Online-Netzwerk Facebook (www.facebook. com) ist unter dem Stichwort „Österreichische Bundes-Sport organisation“ auch die BSO zu finden. Aktuelle Themen, Geschehnisse sowie Einladungen, Kooperationen oder Veranstaltungen werden auf der Online-Plattform publiziert und erreichen somit einen noch größeren Kreis an Menschen. Auch um Nachberichte zu lesen oder Fotos anzusehen, lohnt sich ein Besuch auf Facebook. Newsletter Seit Mai 2011 serviciert die BSO ihre Mitglieder und alle Sportinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter. Das Online-Tool bietet alle zeitgemäßen Web-Funktionen und ermöglicht den LeserInnen übersichtliche Informationen über Neuerungen, Veranstaltungen und Wissenswertes. Anmeldungen zu Veranstaltungen können mit einem direkten Klick durchgeführt werden. Außerdem kann der Newsletter einfach an KollegInnen weitergeleitet und die Informationen somit noch mehr Menschen im Sport zugänglich gemacht werden. Registrieren Sie sich gleich für den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter. Besonders erfreulich ist die Steigerung der Newsletter-AbonnentInnen von 73 % (!) im Vergleich zu 2011.
Sportministerium
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-0 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Sportminister Mag. Gerald Klug (bis 11.03.2013 Mag. Norbert Darabos)
Büro des Sportministers Leiter Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/1/501 99-5300 E-Mail wolfgang.gotschke@sport.gv.at Sektion V – Sport Leiter SC Dr. Samo Kobenter Stv. Leiter MR Mag. Peter Domschitz Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5200 E-Mail samo.kobenter@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, ausgegliederte Einrichtungen Leiter Mag. Harald Treiber Stv. Leiter Mag. Claus Farnberger Telefon +43/1/501 99-5219 Fax +43/1/505 62 35 E -Mail harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter MR Mag. Peter Domschitz Telefon +43/1/501 99-5212 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail peter.domschitz@sport.gv.at, v2@sport.gv.at Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin Mag. Karin Glatt Stv. Leiterin Mag. Katja Kosak Telefon +43/1/501 99-5222 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sportförderung, Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, S portservice Leiter Reg.-Rat Christian Felner Stv. Leiter ADir Robert Erlacher Telefon +43/1/501 99-5235 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 – Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter MinR Leopold Deimbacher Stv. Leiter MSc IB Georg Wessely Telefon +43/1/501 99-5696 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at
Das Sportministerium – Sektion Sport – ist Partner und bedeutendster Förderer des österreichischen Sports
Sport verfügt in Österreich über einen hohen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Stellenwert. Aufgrund dieser besonderen Bedeutung des Sports obliegt dem Staat eine umfassende Förderkompetenz. Rechtsgrundlage dafür bildet das BundesSportförderungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung stellen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die unter Berücksichtigung der gesamtösterreichischen Sportstätteninfrastruktur als Sporteinrichtungen von internationaler und/oder gesamtösterreichischer Bedeutung sind, einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Beispiele dafür aus dem Jahr 2012 sind getätigte Förderungen für die Permanentmachung der Stadien Klagenfurt und Salzburg, für die Errichtung des Sporthallenbades sowie einer Leichtathletik anlage in Graz-Eggenberg oder erforderlicher Adaptierungs maßnahmen der Sportstätten im Rahmen der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck. Auch wurde die bereits in den Vorjahren angelaufene Förderung zum Aus- und Neubau der für die alpine Ski-WM 2013 in Schladming erforderlichen Infrastruktur fortgeführt. Des Weiteren stellt die Förderung von Sport großveranstaltungen in Österreich einen Hauptschwerpunkt im Rahmen der Allgemeinen Bundes-Sportförderung dar. Im Jahr 2012 wurden dabei u. a. Fördermittel für die Handball-JugendEM in Vorarlberg, die Tischtennis-Jugend-EM in Niederösterreich sowie die Jiu-Jitsu-WM in Wien bereitgestellt. Auch die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele im Jänner 2012 in Innsbruck wurden mit Mitteln der Allgemeinen Bundes-Sportförderung unterstützt. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung sind: • Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports • Spitzensportförderung TEAM ROT-WEISS-ROT
• P rojektförderung •G ender Mainstreaming • S port und Entwicklungszusammenarbeit •U nterstützung von Nachwuchsleistungszentren • T rainerfortbildungen
Foto: BMLVS
Allgemeine Bundes-Sportförderung 2012
Koordination Bund / Länder Die Zusammenarbeit zwischen dem Sportministerium und den Bundesländern wurde 2012 erfolgreich fortgesetzt. Sowohl in der jährlichen Landessportreferentenkonferenz als auch in den quartalsmäßig durchgeführten Koordinationstagungen Bund/ Länder wurden schwerpunktmäßig u. a. die Themen Förder abstimmung bzw. Koordination bei Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen, Weiterentwicklung des Spitzensports, Bundes-/ Landesleistungszentren sowie Synergien zwischen Schule und Sportverein behandelt. Anti-Doping-Angelegenheiten Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA Austria GmbH): Die Geschäftsführung der NADA Austria wurde neu ausgeschrieben; der neue Geschäftsführer übernahm seine Funktion am 1. August 2012. Ebenso wurden bei einzelnen Kommissionen die erforderlichen Neubestellungen von Mitgliedern und Ersatzmitgliedern vorgenommen. Dopingkontroll-Labor Seibersdorf: Für Projekte im Rahmen der Anti-Doping-Forschung (Nachweis von hoch- und niedermolekularen Wirkstoffen zur Bestätigung von Doping) wurden der Seibersdorf Labor GmbH-Dopingkontroll-Labor aus der Allgemeinen Sportförderung ebenfalls die erforderlichen Mittel zur Aufrechterhaltung des internationalen Forschungsstandards und dem damit einhergehenden Renommee sowie zur Beibehaltung der WADA-Akkreditierung zur Verfügung gestellt. 32
EU-Sportdirektorenkonferenz in Kopenhagen
Europäische Sportpolitik
EU-Sportdirektorenkonferenz
Europarat
Vom 31. Mai bis 1. Juni 2012 organisierte die dänische EU-Ratspräsidentschaft ein Treffen der EU-Sportdirektoren in Kopen hagen. Repräsentantinnen und Repräsentanten der olympischen Sportbewegung, des Europarates, von INTERPOL sowie öffent lichen und privaten Wettunternehmen diskutierten die neuesten Entwicklungen im Kampf gegen Spielmanipulationen.
Auf Einladung der serbischen Regierung fand am 15. März 2012 in Belgrad die zwölfte Konferenz der für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister des Europarates statt. Die Konferenz war eingebettet in die Arbeit des „Enlarged Partial Agreement on Sport“ (EPAS), einer Plattform nationaler Sportministerien aus 22 Staaten Europas. Die für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister verabschiedeten eine Resolution zum Thema „Internationale Zusammenarbeit zur Förderung der Integrität des Sports und Kampf gegen Spielmanipulationen“. Die Ministerinnen und Minister luden unter anderem die Vertreter des EPAS dazu ein, gemeinsam mit der Europäischen Union die Möglichkeit einer internationalen Konvention gegen Spielmanipulation auszuloten. Zudem sprachen sie sich für die Einrichtung eines internationalen Netzwerks nationaler, für den Wettmarkt zuständiger Regulierungsbehörden aus. Der zweite Teil der Konferenz beinhaltete die Verabschiedung einer weiteren Resolution, in der die Minis terinnen und Minister den Europarat und die Europäische Union auffordern, ihre Zusammenarbeit zu stärken und die Überwachungsfunktion des Übereinkommens über Gewalttätigkeiten und Fehlverhalten von Zuschauern bei Sportveranstaltungen zu intensivieren. 33
EU-Sportministerrat in Brüssel Am 10. Mai 2012 fand im Rahmen der 3164. Tagung des Rates der Europäischen Union (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der dänischen EURatspräsidentschaft in Brüssel statt. Dabei wurden die Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedsstaaten zur Bekämpfung von Doping im Freizeitsport angenommen. Unter Bezugnahme auf den EUArbeitsplan für Sport für 2011 bis 2014, in dem der Kampf gegen Doping als prioritäres Thema angesehen wird und eine Expertengruppe für Anti-Doping eingesetzt wurde, wird der Kampf gegen Doping auch auf den Freizeitsport ausgeweitet. Beim formellen Sportministerrat am 27. November 2012 wurden die Schluss folgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedsstaaten zur Stärkung der Fakten-
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
EU-Sportforum / informelles EU-Sportministertreffen Vom 19. bis 21. September 2012 veranstalteten die Europäische Kommission und die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft das EU-Sportforum und ein informelles Sportministertreffen in Nikosia. Gemeinsam mit den Regierungen der Mitgliedsstaaten und den Vertretern der olympischen Sportbewegung wurden Themen wie Good Governance, sozialer Dialog, der Einfluss von Sport und gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität auf die Wirtschaft Europas sowie der Kampf gegen Spielabsprachen diskutiert. Zum Ende des EU-Sportforums verabschiedeten Kommissarin Vassi liou und die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft eine Erklärung zum Kampf gegen Spielabsprachen. Die Erklärung umfasst fünf Kernbereiche, in denen Maßnahmen ergriffen werden müssen: • Bildung, Prävention und verantwortungsvolle Führung • Überwachung • Sanktionen • Zusammenarbeit • internationale Koordinierung Sport und Wirtschaft Gemäß der von Prof. Christian Helmenstein geleiteten EU-Studie des SportsEconAustria Instituts für Sportökonomie (SpEA) zum „Beitrag des Sports zu Wirtschaftswachstum und Beschäftigung“ „liegt der Anteil des Sports an der Gesamtbruttowertschöpfung der EU bei 1,76 %. Wenn dabei Multiplikationseffekte einbezogen werden, erhöht sich dieser Anteil sogar auf 2,98 %.“ Des Weiteren betont die Studie, „dass … der Sportanteil am EU- Arbeitsmarkt bei 2,12 % liegt“. Die sich daraus ergebenden Empfehlungen sind: • die Arbeitsproduktivität im Sportsektor zu erhöhen, • sich die wirtschaftliche Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit bewusst und zunutze zu machen, • die Investitionen in eine nachhaltige Sportinfrastruktur zu erhöhen. Die Ergebnisse der Studie tragen wesentlich dazu bei, die wichtige Rolle des Sports anzuerkennen, die er bei der Umsetzung der Europa-2020-Strategie (Wachstum, Beschäftigung, Kohäsion) spielen kann. Sportförderungen durch die EU „Erasmus für alle“ ist das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, das die Europäische Kommission am 23. November 2011 vorgelegt hat. Erasmus für alle wird alle derzeitigen EU-Programme für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport auf europäischer und internatio naler Ebene in sich vereinen. Dies bedeutet, dass sieben laufende Programme durch ein einziges neues ersetzt werden, was mehr Effizienz, einfachere Antragsverfahren für Finanzhilfen und weniger Doppelarbeit und Zersplitterung mit sich bringt. Der Pro-
Der internationale Kampf gegen Doping Im November 2013 wird der Gründungsvorstand der World AntiDoping Agency (WADA) in Johannesburg die neue Version des World Anti-Doping Code verabschieden, die im Jahr 2015 in Kraft treten soll. Zu diesem Zweck fanden drei Konsultationsphasen statt, in denen alle Interessenvertreter ihre Empfehlungen für die Überarbeitung des World Anti-Doping Code abgeben konnten. Der Beitrag der EU beinhaltete insbesondere folgende Schwerpunkte: • d ie Berücksichtigung der EU-Regeln im Bereich des Datenschutzes, • d ie Anwendung des Anti-Doping Administration & Management System (ADAMS) und • d ie Einbeziehung von Regierungen.
Sport und Entwicklungszusammenarbeit Das Sportministerium unterstützte 2012 – wie auch schon in den Vorjahren – beispielhafte Leitprojekte, die Sport als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit verwenden. Förderbereiche sind in den Bereichen Armutsbekämpfung, Friedenssicherung sowie Schutz der natürlichen Ressourcen definiert. Allgemeine Leitprinzipien sind die Einbeziehung von Partnerländern, der Respekt vor der kulturellen Vielfalt, die Gleichstellung der Geschlechter sowie die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und behinderten Menschen. Es werden Vorhaben zur Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Maßnahmen zur Konfliktprävention, Traumabewältigung und Friedenssicherung in Krisengebieten für eine nachhaltige Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Als Projektträger fungieren ausschließlich erfahrene internationale Organisationen, die auch Nachhaltigkeit und Kontinuität nach dem Ende des Förderzeitraums sicherstellen können. Eine weltweit breit gefächerte Verteilung wird angestrebt. So zählten in der Vergangenheit Institutionen in Ecuador, Guatemala, Indien, Palästina, Südafrika, Albanien und Bosnien-Herzegowina zu den Partnern des Sportministeriums in der Entwicklungszusammenarbeit. Konkret sollen mit Österreichs Unterstützung die Errichtung von Mehrzwecksportplätzen, die Bereitstellung von sportlicher Infrastruktur, die medizinische Versorgung und psychologische Begleitung sowie fachliche Betreuung sichergestellt werden. 2012 wurden 14 Projektanträge eingereicht und davon acht gefördert. An Fördermitteln für Sport und Entwicklungsprojekte und aufgrund von geringfügigen Rückforderungen aus den Vorjahren standen insgesamt 170.913,09 Euro zur Verfügung. 34
NachwuchsLeistungssport
Sport- und Entwicklungsprojekte 2012
grammvorschlag wird nun von Rat und Europäischem Parlament eingehend diskutiert und letztendlich vom Finanzrahmen 2014 bis 2020 abhängig sein. Die den Sport betreffenden Artikel des Verordnungsentwurfs beziehen sich vor allem auf die Förderung von Aktivitäten im Breitensport, die Förderung der Freiwilligentätigkeit im Sport, den Ausbau von Kapazitäten im Sport und die Förderung nichtkommerzieller europäischer Sportveranstaltun gen, an denen sich mehrere Länder beteiligen und deren Ziel die Förderung von sozialer Eingliederung und Chancengleichheit ist, wie etwa Veranstaltungen unter Beteiligung benachteiligter Gruppen.
Projektnehmer
Projekt
Soziales Hilfswerk für Tansania
Errichtung einer Sportschule in Msindo/Pachanne, Tansania
25.000,00 €
World Vision
Mädchen aktiv gegen Missbrauch – Selbstverteidigungskurse; Swasiland
29.000,00 €
Care Österreich
„Study and Play“-Initiative; Tansania
30.000,00 €
Jugend eine Welt
Sport unterstützt Schul erfolg benachteiligter junger Menschen in Addis Abeba, Äthiopien
21.750,00 €
Licht für die Welt
Schule für Integration, Sport, Körperausdruck und Arbeitsmarktintegration für behinderte Menschen in Sacaba, Bolivien
19.000,00 €
Licht für die Welt
Sportzentrum für behinderte Menschen in Lichinga/ Niassa, Mosambik
15.000,00 €
Sonne International
Bildung und Sport zur Konfliktprävention für Straßenkinder in Yangon, Myanmar
11.000,00 €
Sei So Frei
Bau der Schule Laguna Seca mit Minisportplatz und Umzäunung in Joybaj/ Quiche, Guatemala
20.163,09 €
Förderhöhe
170.913,09 € Entwicklungs projekt in Südafrika
Foto: Verein SADOCC
grundlage für die Politikgestaltung im Bereich des Sports und zur Förderung gesundheitsfördernder körperlicher Betätigung angenommen.
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Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich: Gemeinsam stark für den österreichischen Nachwuchs – eine Initiative des Sportministeriums Mit der Umsetzung des „Interaktionsmodells Nachwuchsleis tungssport in Österreich“ startet das Sportministerium in eine neue Ära im österreichischen Nachwuchsleistungssport! Ausgangslage war die Erkenntnis, dass immer weniger Athletinnen und Athleten den Weg in den Spitzensport auf internationalem Niveau finden. Grund genug für das Sportministerium, sich im Nachwuchs stärker zu engagieren und alle Kräfte zu bündeln. In den letzten zwei Jahren wurde daher durch die im Sportministerium angesiedelte „Bundeskoordination Nachwuchs“ unter Einbeziehung der Länder sowie aller im Nachwuchsleistungssport engagierten Institutionen und Player das „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungsmodell in Österreich“ ins Leben gerufen: • Der österreichische Nachwuchsleistungssport integriert die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder mit anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodellen sowie Bundes- und Landesfachverbänden, Vereinen und Zellen mit dem Ziel, den österreichischen Nachwuchsleistungssport zu stärken und Talente zu fördern und zu sichern. • Die Vernetzung aller Institutionen und Gebietskörperschaften und die Nutzung von Synergien sowie Schaffung von Talentbetreuungsstrukturen (mit der komplexen Aufgabe, sportliche Talente auszuwählen, qualitativ zu fördern, die Persönlichkeit zu entwickeln und die Belastbarkeit zu sichern), um die Entwicklung zu international erfolgreichen österreichischen Spitzenathletinnen und -athleten zu gewährleisten, sowie die Dualität – Verbindung Nachwuchsleistungssport und Ausbildung – sind hier oberstes Ziel. • Nach Vorgabe eines Zieles durch Bundesminister Mag. Norbert
Fotos: BMLVS (3)
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung Die Sportwissenschaft als interdisziplinäre Wissenschaft befasst sich mit Problemen und Erscheinungsformen im sportlichen Umfeld und ist im österreichischen Sportgeschehen nicht mehr wegzudenken. Speziell im Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport, wo die internationale Konkurrenzfähigkeit auf höchstem Niveau ausschlaggebend ist, basiert nahezu jegliches Handeln auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport unterstützt u. a. derartige wissenschaftliche Maßnahmen und Institutionen, da eine moderne Sportförderung die Sportwissenschaft mit ihren unterschiedlichen Disziplinen, u. a. Biomechanik, Sportmedizin, Sportpsychologie, Anthropologie, Trainingswissenschaft, keinesfalls außer Acht lassen kann. Unter anderen sind folgende Institutio nen zu nennen, die einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports und Betreuung der SpitzensportlerInnen leisten: • Das „Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung/IMSB – Olympiastützpunkt Südstadt“, das sich aus MitarbeiterInnen in den Bereichen Sportwissenschaft, Sportmedizin, Rehabilitation, Ernährungswissenschaft, Biomechanik und Sportpsychologie zusammensetzt, betreut SpitzensportlerInnen und bereitet sie auf sportliche Wettkämpfe vor. • Das „Österreichische Institut für Sportmedizin/ÖISM“ ist ebenfalls in der Beratung und Betreuung von SpitzensportlerInnen in allen interdisziplinären Bereichen mit direkter universitärer Anbindung als Schnittstelle zwischen der Sportpraxis und der Sportwissenschaft tätig. Zur Unterstützung der sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Betreuung wurden im Jahr 2012 Fördermittel in der Höhe von rund 1,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Darabos werden in der „Strategie- und Steuerungsgruppe“ (Vertreter Bund, Länder, Bundes-Sportorganisation, Verband österreichischer Nachwuchsleistungssportmodelle, Bundes ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) Generalziele erarbeitet und Spezialthemen behandelt. • In jedem Bundesland gibt es ein Nachwuchskompetenzzentrum, das eine Anlaufstelle für sämtliche Fragen hinsichtlich Talen ten (für Eltern, Trainer, Kinder etc.) ist und beratend in Schultypfragen und Trainingsumfeldbetreuung zur Verfügung steht.
Diese Nachwuchskompetenzzentren sind bestehende öster reichische Nachwuchsleistungssportmodelle (ORGs für Leis tungssportlerInnen, 5-jährig, von BMUKK und BMLVS an erkannt), die sich bewährt haben und der besten Nachwuchsexperten Österreichs bedienen. Nähere Informationen sind unter www.sportministerium.at -> Nachwuchsleistungssport (Button rechts) sowie dem Untertitel „Duale Karriere“ zu finden.
Gender Mainstreaming / Frauensportförderung Ziel der Förderung ist es, die Repräsentanz von Athletinnen (die nach wie vor großen Aufholbedarf in diversen Sportarten haben) bei internationalen Großsportveranstaltungen (OS, WM, EM) zu steigern, dem starken Defizit der Frauen im Sport entgegenzuwirken und sie an das Leistungsniveau von TRWR heranzuführen. Im Jahr 2012 wurden Projekte in der Höhe von 300.000 Euro genehmigt und damit folgende Bundesfachverbände gefördert: Badminton, Basketball, Bob und Skeleton, Eishockey, Eiskunstlauf, Eis- und Stocksport, Handball, Leichtathletik, Ringen, Rudern, Schach, Turnen und Volleyball. Eine Übernahme von Athletinnen in das Spitzensportförderprogramm TEAM ROT-WEISSROT gelang 2012 in den Sportarten Eishockey, Judo, Leichtathle tik, Ringen und Rudern.
TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) TEAM ROT-WEISS-ROT, das Spitzensportförderprogramm des Bundes, stellt österreichischen SpitzensportlerInnen über die jeweiligen Bundesfachverbände finanzielle Mittel zur best möglichen Vorbereitung auf internationale Großsportveranstaltungen (v. a. OS, WM, EM) zur Verfügung. Durch die jährlich im Vorfeld der Sitzungen des Sportwissenschaftlichen Beirates – zwei Sitzungen pro Jahr: Wintersportarten (Juni), Sommersport36
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arten (Oktober) – stattfindenden Planungsgespräche (mittel- bis langfristiger Planungszyklus) mit den Bundesfachverbänden erfolgt eine athletenspezifische Analyse der Leistungsentwicklung mit konkreter Bedarfsermittlung und klarer Zieldefinition, die die Basis für die TRWR-Projekte darstellen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hat im Jahr 2012 insgesamt rund vier Millionen Euro durch die Genehmigung neuer Projekte für die Optimierung des Trainingsumfeldes zur Verfügung gestellt und damit 272 AthletInnen von 10 Spielmannschaften aus 44 Bundesfachverbänden sowie 64 Behinderten-LeistungssportlerInnen unterstützt. Damit leistet das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport einen wichtigen Beitrag im Zuge der Vorbereitung heimischer AthletInnen auf international bedeutende Sportveranstaltungen sowie des Heranführens junger AthletInnen an die internationale Spitze bzw. des Erhaltens des internationalen Leistungsniveaus. Welche Leistungen durch konstante, gezielt eingesetzte Förderungen möglich sind, zeigten die TeilnehmerInnen an den Paralympics in London 2012: Es wurden 13 Medaillen errungen: 4 Gold-, 3 Silber- und 6 Bronzemedaillen. Österreichs Olympiateam blieb 2012 in London erstmals seit 1964 ohne Medaille, erreichte jedoch 17 Top-10-Platzierungen und es fehlte nicht an sportlich motivierenden Höhepunkten: u. a. von Dinko Jukic (4. im Schwimmen, 200 m Schmetterling), Nico Delle-Karth/Nikolaus Resch (4. im Segeln, 49er), Doris und Stefanie Schwaiger (5. im Beachvolleyball), Yvonne Schuring/ Viktoria Schwarz (5. im Kanu-Sprint im Kajak-Zweier über 500 m), vom Tischtennis-Herrenteam Chen Weixing, Robert Gardos, Werner Schlager (5.), von Thomas Daniel (6. im modernen Fünfkampf), Sabrina Filzmoser (7. im Judo bis 57 kg), Beate Schrott (8. über 100 m Hürden), Corinna Kuhnle (8. im Wildwasserslalom im Kajak-Einer), Helmut Oblinger (8. im Wildwasserslalom im Kajak-Einer). Erfolg und Misserfolg im Nachwuchs- und Spitzensport werden von einer Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusst. Da die Anzahl konkurrierender Nationen sowie der Grad der Professionalisierung und Kommerzialisierung in fast allen Sportarten und Disziplinen stetig zunehmen, wird es immer schwieriger, internationale spitzensportliche Erfolge zu erzielen. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass alle relevanten Player im öffentlich-rechtlich und privatrechtlich organisierten Sport gemeinsam die im Zentrum unseres Interesses stehenden Akteure, nämlich die AthletInnen, mit spezifisch abgestimmten Förderkonzepten unterstützen. Nähere Informationen und Details zu den geförderten Projekten der Bundesfachverbände sind auf www.sportministerium.at –> TEAM ROT-WEISS-ROT (rechts) ersichtlich. TEAM ROT-WEISS-ROT: öffentlichkeitswirksame Maßnahmen Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die SportlerInnen und Sportler, also das TEAM ROTWEISS-ROT. Der Startschuss für die Auftaktkampagne „Wir sind Sieger.“ erfolgte im November 2009. Als nächster Etappenschritt wurde im Februar 2010 ein Anti-Doping-Spot produziert. Die darauffolgende Kampagne trug den Titel „Bring Dich ins Spiel“ und wurde vor dem Hintergrund der drei Großevents American-
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
„Schnee is’ cool!“
Der 29. Vienna City Marathon, der am 15. April 2012 stattfand und bei dem Stars wie Paula Radcliffe und Haile Gebrselassie am Start waren, wurde zum erwarteten Megaevent. Auch das TEAM ROT-WEISS-ROT war mit einer Staffel bei diesem größten Aktivsportereignis Österreichs dabei. Die vier LäuferInnen (Mirneta und Mirnesa Becirovic/Jiu-Jitsu, Sonja Reisinger-Zinkl/Mountainbike-Orienteering und der Youth-Olympics-Sieger 2010, Luis Knabl/Triathlon) erreichten mit 3:12,16 Stunden unter 1.800 Staffeln den hervorragenden 29. Platz. Eine wichtige Initiative im Umfeld des Vienna City Marathons war das „Clean Running“Manifest. Es wurde seit 2008 von über 50.000 Personen aus 142
Österreich ist seit Jahrzehnten die Wintersportnation Nummer 1. Das gilt natürlich im Besonderen für den alpinen Skilauf. Aber es gibt auch den Trend, dass es weniger Schulskikurse gibt als früher und weniger Menschen aktiv Wintersport betreiben. Deshalb unternimmt das Sportministerium gemeinsam mit dem ÖSV, dem Tourismus und der Wirtschaft große Anstrengungen, den Skisport möglichst vielen Österreicherinnen und Österreichern in all seinen Facetten schmackhaft zu machen. Als Initialzündung dafür dient die Kampagne „Schnee is’ cool!“, die während der WM 2013 in Schladming vorgestellt wurde. Als „Botschafter“ des Skilaufs konnte der „Volks-Rock ’n’ Roller“ Andreas Gabalier geFoto: WWP
Vienna City Marathon 2012
Die Hauptpreisträger des Integrationspreises Sport waren 2012 die Projekte „Sport Fair bindet“ des ASKÖ und „ESK geht neue Wege“.
wonnen werden, der sich zusammen mit heimischen Spitzensportlerinnen wie Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser und Kanu-Weltmeisterin Viktoria Schwarz für einen Fernsehspot zur Verfügung stellte. Mittels rot-weiß-roter Megafone, die während der WM in Schladming an die Zuschauer verteilt wurden, wurde die Botschaft symbolisch und eindrucksvoll weitergegeben: „Skifahren is’ cool, Snowboard is’ cool, Freestyle is’ cool – kurz: Schnee is’ cool!“
„VolksRock ’n’ Roller“ Andreas Gabalier mit Spitzen sportlerinnen aus dem TEAM ROTWEISS-ROT bei den Dreharbeiten.
Charity Race in Schladming „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen“ lautete die Devise dieser Charity-Veranstaltung zugunsten von RightToPlay und Sporthilfe am 10. Februar 2013. Auf dem Zielhang des Damenabfahrtslaufs wurde im Rahmen der 42. alpinen Ski-WM in Schladming un mittelbar nach dem Rennen ein Parallelslalom ausgesteckt. Rund 3.000 begeisterte Fans waren im Zielstadion versammelt und unterstützten lautstark die 20 startenden Mannschaften, die jeweils
Das TEAM ROTWEISS-ROT beim Sporthilfe-Charity-Race 2013.
38
Foto: HBF
unterschiedlichen Nationen unterstützt.
Das TEAM ROTWEISS-ROT nahm unter dem Motto „Clean Running“ am VCM 2012 teil.
Foto: Sportministerium
• TRWR-Aktionstage in Schladming am 15./16. März 2012: Die TRWR-Aktionstage standen im Zeichen eines Workshops, wo eine Servicierung der Sportlerinnen und Sportler hinsichtlich dualer Karriere, Steuerfragen, Selbstvermarktung und Auftreten gegenüber Medien erfolgte. • Fachmagazin „TEAM ROT-WEISS-ROT“: Es wurden wieder zwei Ausgaben produziert (Erscheinungstermine: Juli 2012 und Dezember 2012). • Präsentationsauftritt am Tag des Sports 2012 mit einer eigenen Pagode und TRWR-Sportlerinnen und -Sportlern vor Ort.
Foto: hbf
Football-WM, Faustball-WM und Eurovolley entwickelt, die 2011 in Österreich stattfanden und sich zu großen organisatorischen Erfolgen gestalteten. Auch 2012 wurden die bereits etablierten Module fortgeführt:
39
von einer Skilegende angeführt wurden. Auch das Sportministerium stellte mit dem TEAM ROT-WEISS-ROT eine Mannschaft, die von Skilegende Günther Mader, Nachwuchsläufer Simon Wörister, Turner Fabian Leimlehner, Speerwerferin Elisabeth Pauer und Diskuswerfer Gerhard Mayer gebildet wurde. Das TEAM ROT-WEISSROT schlug sich auf der noch rennfertig präparierten Piste tapfer und belegte schließlich den 15. Rang. Außer Reichweite waren die drei siegreichen Mannschaften Team Eurosport, Team Gösser und Team ÖSV, die jedoch größtenteils aus ehemaligen Renn läuferInnen wie Didier Cuche, Jean-Pierre Vidal, Harti Weirather, Michael Walchhofer, Hans Knauß, Stephan Eberharter, Anton „Jimmy“ Steiner und Roswitha Stadlober bestanden. Integrationspreis 2012 Gemeinsam gewinnen und manchmal auch gemeinsam verlieren: Der Teamgedanke ist im Sport ein ganz wesentlicher Faktor, beim Thema Integration verhält es sich genauso. Daher treten sowohl das Sportministerium als auch Österreichs Spitzensportlerinnen und Spitzensportler für Fairness und Toleranz ein. Das Staats sekretariat für Integration im BMI und das Sportministerium vergeben gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung des Integrationsfonds einmal jährlich den Integrationspreis Sport an besonders zukunftsträchtige Projekte, die sich über sportliche Angebote um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verdient machen. Für Projekte zum Thema Integration und Sport stellt das Sportministerium jährlich rund 300.000 Euro zur Verfügung. Die Gewinner der zwei Hauptpreise 2012 waren „Sport Fair bindet“ des ASKÖ, bei dem Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund zwischen 12 und 15 Jahren miteinander Sport treiben, und „ESK geht neue Wege“, ein Projekt des Eggenberger Sportklubs Graz, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit gezielten Integrationsmaßnahmen im Fußball in das österreichische Vereinsleben eingebunden werden.
Foto: Zolles/Martin Steiger
Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Fans, so weit das Auge reicht: Mehr als 500.000 BesucherInnen verlängerten 2012 die Erfolgsgeschichte vom TAG DES SPORTS um ein Kapitel.
Foto: Zolles/Martin Steiger
Über 130 Mach-mit-Stationen, unsere Sportstars zum Anfassen, dazu Spitzenshowacts: Der 12. „Tag des Sports“, der Megaevent
Stars zum Anfassen: Autogramme waren heiß begehrt, beim Schreiben kamen unsere „Adler“ kräftig ins Schwitzen.
auf dem Wiener Heldenplatz, sprengte Ende September erneut alle Rekorde. Wenn der Heldenplatz von Sportbegeisterten aller Altersstufen gestürmt wird, sich Österreichs Sportstars ein Stelldichein geben, tausende Kids und Jugendliche in der Next-Generation-Area um Speed-Kletterwand oder Rekord-Highlining drängen und an die 12.000 Fans in den Abendstunden enthusias tisch Volks-Rock’n’Roll-Star Andreas Gabalier feiern, dann ist – richtig – TAG DES SPORTS. Hier verlängert sich die Erfolgs geschichte von Europas größtem Freiluft-Sportfestival um ein weiteres Kapitel: über eine halbe Million BesucherInnen, von denen an die 20.000 bei den rund 130 Mach-mit-Stationen aktiv waren, Sporttrends ausprobierten und am vielfältigen Bewegungsangebot Freude fanden. „Diese Begeisterung ist einmalig und für uns Athleten ein eindrucksvoller Beweis, welchen Stellenwert der Sport in Österreich hat“, war Skisprung-Ass Gregor Schlierenzauer ebenso angetan wie Sportminister Mag. Norbert Darabos und Eventmanager Reg.-Rat Christian Felner, die sich der stetig steigenden Bedeutung der Veranstaltung bewusst sind. „Der TAG DES SPORTS ist ein enorm wertvoller Beitrag, um der Bevölkerung und vor allem den Kindern und Jugendlichen die vielen positiven Werte von Sport und Bewegung näherzubringen.“ Gregor Schlierenzauer, der allen Beteiligten aus der Seele sprach: „Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten TAG DES SPORTS.“ 40
Andreas Gabalier begeisterte beim 12. TAG DES SPORTS auf dem Wiener Heldenplatz die Massen – an die 12.000 Fans trotzten dem Regen.
Foto: Zolles/Martin Steiger
Tag des Sports 2012: ein Sportfest der Superlative
41
Burgenland
302 660 167
ASVÖ SPORTUNION
33
Eisstocksport
11 10 4 6
Jiu-Jitsu Judo Kanu Karate Kickboxen
29 26
Rugby Schach Schießen
12
Turnen
-
27
221
240
48.193
80.000
88.504
-
-
-
5
-
7
5
15
11
17
20
31
33
153
-
10
3
1
28
92
3
8
7
47
37
2
5
3
44
-
33
123
7
-
50
-
12
11
3
15
7
-
15
12
-
-
185
50
6
12
3
162
-
-
62
-
-
7
11
-
10
15
-
-
-
-
1105
-
512
402
2.200
600
1.264
5.623
1.720
907
10.480
-
150
103
27
665
12.863
88
1.165
4.320
969
1.030
58
663
82
3.498
-
3.894
2.925
354
-
747
-
657
850
374
881
340
-
1.411
7.533
-
-
50.197
1.741
347
208
176
12.244
-
-
2.284
-
470
550
-
318
2.544
siehe Stmk
1
5
3
442
456
583
2) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes
1) inkl. Gehörlosenverband
-
Zillensport
-
-
-
Motorboot
1280
-
129
2.198
8
-
6
15
-
-
230
815
1.012
707
8.019
-
-
188
-
1.968
siehe Wien
Motorsport (OSK)
Heeressport
Boccia
Sonstige Verbände
Behindertensportverband
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
8
-
-
28
-
9
29
14
13
65
66
48
145
452
8
27
15
6
51
105
7
4
18
127
52
3
10
15
9
-
88
447
9
3
68
14
7
40
10
35
36
6
35
42
20
5
522
93
4
10
13
234
4
6
19
-
1
8
34
3
28
30
10
19
18
11
848
503
782
-
-
-
7934
-
561
4.407
2.808
734
3.018
10.533
2.156
5.364
40.822
584
776
1.188
207
2.253
8.904
659
361
7.135
3.654
1.110
285
856
392
2.725
-
10.648
12.694
1.247
262
6.439
937
148
2.400
743
3.370
1.635
507
3.995
30.020
1.436
78
111.538
3.912
105
267
342
10.399
131
251
894
-
54
455
1.682
33
584
3.909
1.055
1.455
593
990
171.476
56.910
190.304
7
-
-
22
-
16
7
40
13
90
147
40
181
316
13
16
16
8
54
228
12
21
19
138
71
1
9
9
15
5
65
196
4
1
78
9
17
31
10
37
6
3
21
28
6
9
380
72
6
6
118
402
-
5
13
1
7
5
34
-
19
22
8
14
29
3
659
535
691
-
-
-
3435
-
855
1.276
7.310
1.021
6.597
33.890
1.653
6.722
41.385
911
909
830
237
1.627
24.237
534
4.010
7.438
3.501
1.708
63
1.246
119
2.640
400
7.670
7.501
347
6
7.689
652
302
2.140
1.650
4.030
236
371
3.723
20.801
650
304
98.460
3.419
301
193
3.819
19.194
-
667
851
46
710
560
1.945
-
411
3.543
629
480
1.008
360
240.000
181.500
205.126
356
208
350
75.500
85.053
72.104
-
-
-
4
-
18
3
22
3
55
21
27
27
96
10
7
12
4
22
111
9
7
7
50
29
-
3
12
17
4
28
93
4
0
31
9
7
20
-
16
5
-
8
14
3
-
130
34
3
6
9
132
2
9
19
-
-
12
16
-
11
11
-
-
-
2529
-
552
29
6.071
90
3.000
6.579
1.432
933
11.786
543
339
588
94
3.104
15.095
520
1.300
2.842
2.769
733
-
266
312
936
855
3.304
2.386
1.393
0
977
803
188
1.120
-
2.547
328
-
834
10.653
295
-
27.745
1.645
177
145
646
16.290
22
435
890
-
-
938
871
-
238
777
siehe OÖ
6
7
3
369
498
304
1
-
-
20
-
11
11
15
-
47
29
53
58
219
8
15
13
5
22
188
4
10
16
81
66
2
-
3
53
3
65
209
9
3
59
5
17
25
7
38
5
4
25
24
4
6
353
95
8
5
12
595
-
5
34
-
-
6
25
-
21
18
5
6
17
6
653
664
752
-
-
-
3156
-
673
6.220
2.469
-
2.699
9.418
2.089
4.180
23.873
467
429
781
130
2.852
19.043
124
1.258
6.249
3.384
1.561
101
-
181
110
120
7.670
6.337
2.201
62
3.091
401
684
1.500
405
3.590
215
129
3.452
16.484
437
207
76.483
3.173
500
203
462
45.155
-
491
1.908
-
-
420
1.146
-
609
1.679
79
221
346
500
142.553
103.278
192.848
-
-
-
10
-
16
7
27
-
41
42
25
38
129
-
7
39
9
34
239
14
7
18
157
34
4
-
10
112
5
72
89
9
1
56
13
16
2
7
10
2
-
18
18
4
3
162
72
6
5
-
117
6
10
48
-
1
6
27
12
13
14
6
11
13
5
390
992
612
76.045
-
-
-
2027
-
1.630
789
13.595
-
2.079
9.950
1.324
2.559
16.673
-
288
3.240
400
2.477
36.847
1.845
1.035
6.430
8.109
935
70
-
757
10.995
596
8.496
3.226
548
6
6.701
780
842
130
377
1.679
106
-
2.431
12.202
402
116
40.340
2.157
287
35
-
9.380
325
989
2.030
-
20
530
1.602
1.258
543
1.122
707
1.411
451
2.050
97.460
179.523
71
-
-
-
1
-
9
-
23
-
27
38
11
21
53
-
8
7
2
19
109
4
7
6
50
18
-
-
6
15
7
28
35
-
-
42
-
1
9
-
7
2
-
14
6
-
-
78
24
3
4
7
18
-
8
17
-
-
7
10
-
14
7
5
8
19
1
219
630
-
-
-
467
-
468
-
1.763
-
1.480
10.203
513
1.233
7.335
-
781
250
56
775
18.245
226
1.161
3.220
2.268
622
-
-
570
1.630
1.800
3.304
1.532
-
-
2.232
-
3
1.050
-
472
89
-
2.394
2.898
-
-
23.377
1.203
220
118
309
346
-
776
806
-
-
567
635
-
324
258
718
498
771
100
29.837
89.989
18.008
2
-
-
8
-
14
5
5
3
55
42
21
46
70
34
19
22
8
53
71
4
10
19
22
69
5
12
19
19
5
33
53
11
2
30
6
24
27
8
39
47
16
22
5
9
10
297
30
9
15
14
15
3
10
39
3
2
3
7
-
31
32
6
9
14
14
189
440
619
-
-
-
2013
-
1.258
940
11.214
141
5.873
9.103
976
4.726
12.740
943
1.228
1.033
163
3.805
5.571
155
1.650
17.435
1.368
1.218
598
1.490
926
1.397
100
3.894
1.670
306
26
3.579
640
642
1.420
574
7.858
2.262
3.053
3.290
2.546
551
1.323
47.414
1.927
428
301
458
641
100
983
1.571
51
155
405
663
-
878
3.263
1.069
588
572
2.030
81.744
24.000
206.267
Mitglieder
Wien
6
20
2
11
3
7
9
6
6
5
12
8
1
30
3
331
1
450
1.418
67
203
3.143
1.360
940
259
144
140
71
2.797
103
105
217
1.800
Mitglieder
Sonstige Vereine
18
0
0
106
0
0
106
107
161
52
402
417
276
570
1.616
93
111
135
43
301
1.182
57
91
113
698
405
17
39
85
284
31
428
1.322
57
11
431
56
107
169
45
207
121
35
166
153
46
39
2.296
495
46
63
176
1.708
21
66
251
5
11
54
173
18
155
162
40
74
121
46
3.936
5.378
4.716
0 2)
0
0
23.946
0
6.638 1)
16.261
47.430
2.839
26.240
96.114
12.875
27.331
173.113
4.761
4.967
8.201
1.314
19.526
142.007
4.151
16.220
56.589
26.494
9.425
1.175
4.521
3.530
23.931
4.280
50.768
40.438
6.773
365
32.544
4.213
3.850
10.900
4.123
24.982
5.720
4.204
22.226
104.736
3.771
2.142
502.174
19.800
2.419
1.470
6.212
114.982
3.375
4.592
11.234
202
939
4.345
9.274
1.508
4.070
18.247
4.257
5.036
4.171
6.620
904.763
908.853
1.089.405
Mitglieder
Gesamt Vereine
Mitgliederstatistik
Wurfscheibenschießen
Wettklettern
Wasserski
5
20
Triathlon Volleyball
21
Tischtennis
128
-
Tauchen Tennis
-
8 Tanzen
Taekwondo
-
18
Sportkegeln Squash
39
Ski
1.202
siehe Wien
Skibob
2.920
17
1.520
472
508
-
-
191
-
150
1.888
2.167
377
3
1.089
-
384
290
-
555
509
-
696
1.599
-
-
26.620
623
54
-
-
1.333
-
-
-
-
-
-
180
-
165
Segeln
3
8
Rollsport Rudern
Schwimmen
-
16
Rodeln
43
2
42 Ringen
Rad
77
4
Pferdesport
1
Orientierungslauf
17
Mod. Fünfkampf
Leichtathletik
-
-
Hockey
Kraftdreikampf
8
Gewichtheben 4
-
Frisbee
Handball
-
Fußball
Golf
25 189
Flugsport
1
-
Eisschnelllauf
Floorball
-
Eiskunstlauf
-
-
Eishockey
Fechten
-
Curling
-
-
Faustball
-
Casting
9
-
8
Boxen
Bogensport
Bob & Skeleton
Billard
1.152
siehe NÖ 13
-
Bahnengolf
1
-
18.000
Basketball
-
Badminton
40.199 108.600
Base- & Softball
-
American Football
Ordentliche Fachverbände
Kärnten
Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine
ASKÖ
Dachverbände
Stand: 1.1.2013
Mitgliederstatistik
Mitgliederstatistik der sportorganisationen
sportjah Mehrspartenverb채nde
Olympisches Comité
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
gegründet 1908 Adresse Rennweg 46-50, Stiege 1, Top 7 Telefon +43/1/799 55 11 Fax +43/1/799 55 11-20 E-Mail office@olympia.at Internet www.olympia.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.15. und 13.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–15 Uhr
Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident Dr. Karl Stoss Generalsekretär Dr. Peter Mennel Offizielle Verbandspublikationen OLYMPIA-REPORT (2- bis 3-mal jährlich), NEWSLETTER (monatlicher elektronischer Versand),
OLYMPIA-GUIDE (Mannschaftsbroschüre, anlassbezogen) Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt Adresse Château de Vidy, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/621 61 11 Fax +41/21/621 62 16 Österreichs Vertreter Dr. Leo Wallner ist als einziger Österreicher Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.
Die Zusammensetzung im Detail: Präsident: Karl Stoss Vizepräsidenten: Peter Schröcksnadel (ÖSV), Elisabeth MaxTheurer (Pferdesport), Otto Flum (Radsport) Kassiere: Herbert Houf (Segelverband), Markus Prock (Rodelverband)
Schriftführer: Walter Kapounek (Hockey), Peter Kleinmann (Volleyball) Weitere Mitglieder: Herbert Hübel (ÖFB), Dieter Kalt (Eishockey), Andreas Lotz (Bob- und Skeleton), Sonja Spendelhofer (Leichtathletik) IOC-Mitglied: Leo Wallner Von der Athletenkommission entsandt: Ludwig Paischer Rechnungsprüfer: Ulrich Zafoschnig, Gerd Prohaska, Sabrina Filzmoser Olympische Spiele London, 27. Juli-12. August 2012 Die Sommerspiele „London 2012“ verliefen aus heimischer Sicht durchwachsen, zumindest was die sportliche Bilanz betrifft. Das Foto: Gepa-Pictures
D
as ÖOC hat in seiner Ordentlichen Hauptversammlung am 6. November 2012 in Wien Präsident Karl Stoss in seinem Amt bestätigt. Als Vize-Präsidenten fungieren Prof. Peter Schröcksnadel, Elisabeth Max-Theurer und Otto Flum. Die Funktionsperiode läuft bis zum Jahresende 2016, nach den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro.
Foto: Gepa-Pictures
ÖOC-Team blieb bei Olympia zum zweiten Mal nach 1964 in Tokio ohne Medaillengewinn. Zu Buche standen 17-Top-TenPlatzierungen, allen voran die zwei vierten Plätze von Dinko Jukic bzw. Nico Delle Karth/Nikolaus Resch. Auch 100-m-HürdenSprinterin Beate Schrott sorgte mit ihrem überraschenden Final einzug für positive Schlagzeilen (siehe Auflistung im Detail). „Die Bilanz darf uns nicht zufriedenstellen. Null Medaillen – die Athleten und natürlich auch wir hätten uns mehr erwartet“, kommentierte ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. Nachsatz: „Es gab zahlreiche herausragende Leistungen – allen voran Dinko Jukic, Nico Delle Karth/Nikolaus Resch, Doris und Stefanie Schwaiger, Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz, die Tischtennis-Herren, Thomas Daniel und Beate Schrott, um nur einige zu nennen.“ Generalsekretär Dr. Peter Mennel betonte: „Das ÖOC ist für alle organisatorischen Belange zuständig – von Akkreditierungen, Transport, bis hin zu Unterkünften und Mitfinanzierung von Trainingslagern. Erstmals konnten alle Akkreditierungswünsche für Betreuer erfüllt werden. Auch der gestaffelte Nominierungsprozess, um speziell Ausdauerathleten eine ausgedehnte, seriöse Vorbereitung zu ermöglichen, war neu. Ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten: Wir haben definitiv einen guten Job gemacht – und zwar mit einem sehr kleinen Team!“ Das „Austria House Tirol“ in London wurde von internationalen Journalisten unter all den Hospitality-Häusern auf Platz zwei geführt. Dutzende TV-Sender berichteten aus dem Ö-Haus live. 46
47
Der US-Sender NBC brachte einen ausführlichen Bericht (Zuseher-Zahl: rund 50 Mio.). Das Feedback der Besucher war durchwegs positiv, der Gästezuspruch auch im VIP-Bereich groß: Kanzler Faymann, Minister Darabos, Botschafter Emil Brix, Hermann Maier, Stefan Eberharter, Peter Habeler, Nicole Hosp, Maurice Greene, Vivienne Westwood, um nur einige zu nennen. Stoss: „Das Experiment mit dem öffentlichen Bereich ging voll auf, in den zwei Wochen hatten wir rund 5.800 Gäste im VIP- und 30.000 im öffentlichen Bereich. Wir konnten für Österreich erfolgreich die Werbetrommel rühren, unseren Sponsoren eine sehr wertvolle Plattform bieten.“ Das ÖOC widmete sich in den Folgemonaten der umfangreichen Aufarbeitung der Erkenntnisse aus London, führte eine anonyme Umfrage unter allen Athleten und Betreuern durch, veranstaltete einen Workshop mit Sportdirektoren, Athleten (Top-10) und Betreuern, um Verbesserungsvorschläge im Detail erarbeiten und diskutieren zu können. Die Zusammenarbeit der fünf OlympiaZentren untereinander und das Service-Angebot für Top-Athleten soll Bundesländer übergreifend ausgebaut werden. Eine Arbeitsgruppe – bereits aktiv – und eine internationale Evaluierungskommission werden kurz- und mittelfristige Ziele festlegen bzw. laufend bewerten und kontrollieren. Durch Kooperationen mit ausländischen olympischen Komitees sollen eine Reihe von internationalen Spitzentrainern nach Österreich eingeladen werden.
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
Die besten Leistungen von 2012 im Detail – 17 Top-TenPlatzierungen 2 x Platz 4: Dinko Jukic, (Schwimmen, 200 m Delphin), Nico Delle Karth/Nikolaus Resch (Segeln, 49er) 3 x Platz 5: Doris und Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball), Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz (Kanu-Sprint, Kajak-Zweier, 500 m), Chen Weixing, Robert Gardos, Werner Schlager (Tischtennis, Herren-Team) 1 x Platz 6: Thomas Daniel (Moderner Fünfkampf) 1 x Platz 7: Sabrina Filzmoser (Judo, - 57 kg) 3 x Platz 8: Corinna Kuhnle (Kanu-Slalom, Wildwasser, Kajak-Einer), Helmut Oblinger (Kanu-Slalom, Wildwasser, Kajak-Einer), Beate Schrott (Leichtathletik, 100 m Hürden) 6 x Platz 9: Matthias Schmid/Florian Reichstädter (Segeln, 470), Dinko Jukic (Schwimmen, 100 m Delphin), Alexander Gehbauer (Mountainbike), Jürgen Melzer/Alexander Peya (TennisDoppel), Qiangbing Li, Jia Liu, Amelie Solja (Tischtennis, Damen-Team), Chen Weixing (Tischtennis, Einzel) 1 x Platz 10: Amer Hrustanovic (Ringen, Greco, - 84 kg) Foto: Gepa-Pictures.com Europäisches Olympisches Jugend-Festival (EYOF) in Brasov, 17.–22. Februar 2013: „Team Austria“ darf sich über ein Dutzend Medaillen freuen. „Besser hätte es nicht laufen können“, waren sich ÖOC-Präsident Karl Stoss und -Generalsekretär Peter
Mennel bei der Abschlussfeier des Europäischen Olympischen Jugend-Festivals (EYOF) einig. „Es war eine denkwürdige Woche, so erfolgreich waren wir in der 22-jährigen EYOF-Geschichte noch nie. Wir dürfen verdammt stolz auf unsere Mannschaft sein.“ Nicht weniger als fünf der insgesamt 12 Medaillen kamen von den Alpinen, darunter auch beide Goldmedaillen. Das ganze ÖOC-Dutzend machten Skispringer (4), Snowboarder (2) und Biathleten (1) voll. Christina Ager war mit einer Goldmedaille, einer Silbernen und einer Bronzenen die erfolgreichste ÖOC-Sportlerin dieser Tage in Rumänien, bezogen aufs gesamte Starterfeld (887 Aktive aus 46 Nationen) war Ager die neunterfolgreichste Medaillensammlerin. „Sie ist nervenstark, hat sich in dieser Woche unglaublich konstant präsentiert. Ich kann ihr nur das größte Lob aussprechen“, meinte Chefcoach Rupert Kriebernegg. Alles andere als zimperlich war Boarder-Crosser Luca Hämmerle, er fuhr trotz Gipsmanschette (nach dem Bruch des linken Handgelenks) auf Platz zwei und damit zur Silbermedaille. Damit nicht genug: Tags darauf überstand er auch noch die Qualifikation für den Parallel-Slalom, obwohl er mit dem wesentlich kürzeren CrossBoard startete. „Wenn uns österreichische und schweizerische Alpin-Betreuer zur großartigen Renn-Piste gratulieren, dann haben wir viel richtig gemacht“, freuten sich derweil rumänischen Organisatoren. Für den Gastgeber war es die erste Sportveranstaltung mit mehr als 40 Nationen seit 1982 (Schach-Olympiade). Für Brasov war es die erste große Sport-Bewährungsprobe überhaupt. Eigentlich jubelte Österreichs Delegation am letzten Wettkampftag schon über eine weitere Goldene und zwar über jene im Mixed-TeamBewerb der Skispringer. Vermeintlich hatte man den Wettkampf
um 30 Punkte vor Deutschland und Slowenien gewonnen, doch bei der abschließenden Gewichtsprüfung fiel Sonja Schoitsch durch, sie war um 0,4 Kilogramm zu leicht, infolgedessen wurde ihr zweiter Durchgang annulliert. Statt Gold reichte es für das ÖSV-Quartett (Thomas Hofer, Max Steiner, Elisabeth Raudaschl und Sonja Schoitsch) noch zu Bronze. Im Medaillenspiegel landete die ÖOC-Delegation schließlich auf Platz fünf (2 x Gold, 4 x Silber, 4 x Bronze). Russland war mit 10 Goldmedaillen eine Klasse für sich.
Skispringen HS71 Mädchen: Sonja Schoitsch/SV AchomitzStams-Schülerin Snowboard Cross Burschen: Luca Hämmerle/SC Gaschurn Slalom Mädchen: Christina Ager/WSV Söll Bronze (6): Riesentorlauf Mädchen: Christina Ager/WSV Söll Skispringen HS 100 Burschen: Thomas Hofer/SV Innsbruck Bergisel Snowboard Cross Mädchen: Katharina Neussner/Trendsport Weichberger Skispringen HS 100 Team-Bewerb Burschen: Max Steine/ Nordic Team Salzkammergut, Mario Mendel/Wiener Stadtadler, Simon Greiderer/HSV Absam Bergisel, Thomas Hofer/ SV Innsbruck Bergisel Biathlon, Mixed-Staffel (2 x 6 km, 2 x 7,5 km): Simone Kupfner/WSV Schwoich, Julia Schwaiger/HSV Saalfelden, Patrick Wallinger/SC Kuchl, Fabian Ulmer/St. Johann i. Tirol Skispringen, HS 71, Mixed-Team-Bewerb: Elisabeth Raudaschl/Nordic Team Salzkammergut, Sonja Schoitsch/SV Achomitz, Maximilian Steiner/Nordic Team Salzkammergut, Thomas Hofer/SV Innsbruck-Bergisel
Das EYOF-(Medaillen-)Dutzend Gold (2): Riesentorlauf Burschen: Manuel Annewanter/ TSU Obertilliach Ski Alpin, Teambewerb: Christina Ager/WSV Söll, Elisabeth Reisinger/SU Böhmerwald, Theresa Steinlechner/SC Kössen, Manuel Annewanter/TSU Obertilliach, Mathias Graf/SV Dornbirn, Marco Schwarz/SC Bad Kleinkirchheim Silber (4): Riesentorlauf Burschen: Mathias Graf/SV Dornbirn
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Foto: Gepa-Pictures
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Paralympisches Comm
ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC)
gegründet 1998 Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/1/331 11-627 Fax +43/1/331 11-858 E-Mail office@oepc.at Internet www.oepc.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung Paralympic News, Newsletter (elektronischer Versand)
Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) Adresse Adenauerallee 212–214, 53115 Bonn, Deutschland Telefon +49/228/20 97-200 Fax +49/228/20 97-209 Internet www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) Adresse Opernring 1, Stiege E/2. Stock, Top 222–227, 1010 Wien Telefon +43/1/89 00 67-610 Fax +43/1/89 00 67-690 Internet www.europaralympic.org
Generalversammlung des Österreichischen Paralympischen Committees Am 14.12.2012 fand die 7. Generalversammlung des Österreichischen Paralympischen Committees (ÖPC) in den Räumlichkeiten des Vienna Marriott Hotels statt. Bei der Wahl des Vorstandes
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Präsidentin: BM a. D. Maria Rauch-Kallat Vizepräsidenten: Abg. z. NR Hermann Krist, KR Brigitte Jank Generalsekretärin: Mag. Petra Huber Vorstandsmitglieder: Mag. Julian Hadschieff, Mag. Franz KARL, Mag. Walter Pfaller, Roland Prucher, Trixi Schuba Kassier: Mag. Rivo Killer
Foto: ÖPC/Baldauf
Kassier-Stv.: Mag. Thomas Wang Schriftführer: Franz Schöffmann Schriftführer-Stv.: Dr. Max Ott Sportdirektorin: Mag. Andrea Scherney Sportdirektorin-Stv.: Wolfgang Egger Wintersportreferent: Michael Knaus Sommersportreferent: Johann Knoll Sportlervertreterin Winter: Claudia Lösch Sportlervertreterin Sommer: Mag. Evelyn Schmied-Wadda Beiräte: VDir. Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Dr. Gottfried Forsthuber, Kons. Fritz Hochmair, Martin Hollitsch, Hermann Kröll, Mag. Friedl Ludescher, Mag. Franz Preßlmayer, Kons. Siegfried Robatscher, Dr. Karl Stoss, Dr. Leo Wallner Rechnungsprüfer: Dr. Hermann Schaurhofer, Dr. Franz Guggenberger
die Ski-Komplexe und ein Ski-Centre, eine Bobbahn, ein Skisprung-Komplex, ein Snowboard-Park und ein Freestyle-Centre. Die Maskottchen der Paralympics heißen dieses Mal „Snowflake“ (Schneeflocke bzw. Snezhinka) und „The Ray of Light“ (Lichtstrahl bzw. Luchik). Weitere Infos finden Sie hier: www.sochi2014.ru Weitere Informationen zum Österreichischen Paralympischen Committee finden Sie auf www.oepc.at
XI. Winter-Paralympics vom 7. bis 16. März 2014 in Sochi/ Russland In knapp einem Jahr starten die XI. Winter-Paralympics in Sochi, die vom 7. bis 16. März 2014 stattfinden werden. Bei den kommenden Winter-Paralympics gibt es 7 Disziplinen in 5 Sportarten mit insgesamt 72 Medaillenevents – und zum ersten Mal dabei: Damen und Herren Snowboard-Cross. In Sochi wird es 2 Sportstätten-Cluster geben: Der „Coastel Cluster“ mit dem zentralen Punkt des Olympic Parks. Dieser verbindet alle Wettkampfstätten sowie die Parkflächen und die restliche Infrastruktur. Zum ersten Mal in der Geschichte von Olympischen und Paralympischen Spielen werden alle EisArenen in Gehdistanz zu erreichen sein. Der Olympic Park hat ein Fassungsvermögen von bis zu 70.000 BesucherInnen. Im „Moutain Cluster“ befinden sich die Sportstätten für Biathlon sowie 50
51
Foto: Gepa-Pictures
Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der XIV. Sommer-Paralympics vom 29. August bis 9. September 2012 in London. Die Spiele setzten in vielerlei Hinsicht neue Standards, die Leistungsdichte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und die Professionalisierung des Behindertenleistungssports schreitet voran. Das Österreichische Paralympische Committee entsandte 32 SportlerInnen, die bei dem Großereignis in 9 Sportarten antraten und hervorragende 13 Medaillen – 4 x Gold, 3 x Silber und 6 x Bronze – holten.
wurde die Präsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes, Frau KR Brigitte Jank, zur Vizepräsidentin des Österreichischen Paralympischen Committees gewählt. Zu Ehrenmitgliedern wurden Prof. Robert Bauer, der bisher Vizepräsident des ÖPC gewesen ist, und Paralympics-Seelsorger Pater Dr. Bernhard Maier ernannt. Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat dankte beiden Herren für ihr langjähriges Engagement für den Behindertensport.
Foto: Martin Joppich
XIV. Sommer-Paralympics, 29. August bis 9. September 2012, London/Großbritannien
Foto: ÖPC/Baldauf
Österreichs Vertreterin Mag. Petra Huber ist Österreichs Verterterin im Vorstand des EPC.
Special Olympics
SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH (SOÖ)
gegründet 1993 Adresse Ramsauerstraße 129, 8970 Schladming Telefon +43/3687/233 58 Fax +43/3687/238 59 E-Mail soo-schladming@specialolympics.at Internet www.specialolympics.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Präsident Hermann Kröll Nationaldirektor Marc Angelini Sportdirektor Heinrich Olsen Projektmanagement Ludmilla Remler Offizielle Verbandspublikationen INFO Magazin (2-mal jährlich), Veranstaltungskalender
nehmen, dass die intensivierten offenen Sportangebote eine hohe Trainingsqualität haben, dass die globalen Schulprogramme anfangen zu greifen und dass in den entsprechenden Behindertenorganisationen die sportliche Betätigung sehr gefördert wird. Einige SOAthletInnen nahmen dann im Laufe des Jahres bei den nationalen Spielen in Deutschland, Kasachstan, Italien und Südkorea teil, bei denen sie mit guten Resultaten aufzeigen konnten. Stolz ist SOÖ auch auf die Tatsache, dass es 85 nationale / regionale Wettbewerbe und 45 Trainingsangebote im Jahr 2012 gab.
Foto: Gepa-Pictures
Foto: Gepa-Pictures
Dies ist ein starker Hinweis auf die vielen dynamischen Partnerschaften, die SOÖ mit den entsprechenden Behinderteneinrichtungen, den Sport-, Dach- und Fachverbänden mit ihren spezifischen Vereinen, den Familien und privaten Sportinitiativen unterhält. Die nationalen Stockmeisterschaften in St. Stefan ob Stainz, die Tennismeisterschaften in der Ragnitz/Graz, die Bowlingmeisterschaften in Wien, das Handballevent in Feldkirch, das 3. Steirische Reit- und Voltigierturnier in Frohnleiten, die Schwimmbewerbe in Floridsdorf, der Panthercup, der in 8 Bundesländern ausgetragen wurde, stellen einen kurzen Querschnitt der vielen Aktionen dar, welcher unseren SportlerInnen im Jahreslauf angeboten wird. Die Familientage in Schladming, die Schulprogramme, die schon fast in jedem Bundesland installiert sind, die Trainerschulungen, die internationalen Austausche und die vielen konstruktiven Gespräche mit Sponsoren und Gönnern runden das Bild von SOÖ, einer Organisation, die versucht den Menschen ganzheitlich zu erfassen, mehr als positiv ab. All diese bejahenden Signale haben den Präsidenten von SOÖ, Hermann Kröll, gemeinsam mit seinen Mitstreitern dazu bewogen, sich nach 1993 erneut für die internationalen Weltwinterspiele von SOI zu bewerben. Eine hervorragende Bewerbung wurde zeitgerecht in Washington abgegeben, die massiv unterstützt von allen zuständigen Bundesstellen, dem Land Steiermark sowie den Bewerberstädten Graz und Schladming, dann schlussendlich in Panama-City den Zuschlag von SOI erhielt. SOÖ ist stolz, dass dieses Großevent 2017 zum 2. Mal in Österreich stattfinden wird und verweist auf ehrgeizige Ziele, die im Rahmen dieser Spiele erreicht werden sollen: 52
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Foto: SOÖ
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as Jahr 2012 begann für Special Olympics Österreich mit den 4. Nationalen Winterspielen, die in Tamsweg, Innsbruck, Hallein und Wien in 6 Sportarten – Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Ski alpin, Ski nordisch, Schneeschuhlauf und Snowboard – ausgetragen wurden. Es nahmen rund 1.000 SportlerInnen daran teil. Positiv zu vermerken ist die Tatsache, dass die SportlerInnen immer besser vorbereitet zu den Wettkämpfen kommen, dass ihre Ausrüstung teilweise am letzten Stand ist und dass die TeilnehmerInnen immer jünger werden. Dieser Faktenlage kann man ent-
Stärkung der Menschenrechte für diese Zielgruppe Entwicklung einer globalisierten Pressearbeit und ergänzende Sponsorenaktivitäten Erhöhung der Teilnehmerzahlen durch Einführung neuer Sportarten Erstellung von Partnerschaftsprogrammen (Bsp. Europa für Afrika)
Behindertensportverban
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1958 Adresse Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Telefon +43/1/332 61 34 Fax +43/1/332 03 97 E-Mail sekretariat@oebsv.or.at Internet www.oebsv.or.at Präsidentin KR Brigitte Jank, p. A. ÖBSV Generalsekretär Mag. Matthias Bogner, p. A. ÖBSV Sportdirektorin Mag. Andrea Scherney, p. A. ÖBSV E-Mail sportdirektor@oebsv.or.at
Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS), neu gegründet 2004 für Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD); der International Blind Sports Association (IBSA), gegründet 1981 für Blindensport; der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA), gegründet 1979 für Cerebralparetikersport; der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID), gegründet 1981 für Mentalbehindertensport; des Österreichischen Paralympischen Committees, gegründet 1998 und Mitglied des Kooperationspartner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden bei Wien, Telefon +43/2252/89 00 13 Fax +43/2252/89 00 13-15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at
Bronze im Speerwurf bei den Paralympics 2012 in London – ein toller Erfolg für Natalija Eder, die junge sehbehinderte Athletin.
Foto: ÖBSV
Foto: Martin Joppich
Tischtennis-Ass Doris Mader schlug überraschend die Weltranglisten- Erste aus China, was sie zu ihrem ersten Paralympic-Silber führte.
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Foto: ÖBSV/Maja Moritz
Übertragung in Österreich paralympische Geschichte schrieb. Walter Ablinger radelte sich in die Herzen, als er nach unverschuldetem Unfall mit einem Streckenfahrzeug beim Zeitfahren Gold verlor und Tage darauf im Straßenbewerb dennoch sein Gold gewann. Pepo Puch begeisterte neben seiner Überlegenheit im Dressur-Reiten durch seine Lebensgeschichte und Emotionalität, die sowohl bei seiner Bronze-, noch mehr bei seiner Goldmedaille, alle ZuseherInnen in den Bann zog. Obwohl wir viel Pech mit den internationalen Vorgaben hatten, wie Streichungen von Bewerben unserer MedaillenkandidatInnen, die undurchsichtige Vergabe der Slots und Wild Cards, stand vor Ort oft auch das Glück wieder auf unserer Seite. So konnten Doris Mader, Stani Fraczyk, Wolfgang Schattauer, Natalija Eder, Tom Geierspichler und Bil Marinkovic mit Edelmetall nach Hause fahren. Auch weitere gute 4. Plätze vor allem im Schwimmen und auch gute Top-Ten-Plätze zeigen von einer guten Vorbereitung und perfekten Performance unserer AthletInnen bei den Paralympics in London 2012. In den nicht paralympischen Sportarten konnte in der Sommersport-Saison 2012 Amputiertensportler Mendy Swoboda seine Erfolge mit einen Europa- und Weltmeistertitel im Para-Canoe weiter ausbauen. Auch die Para-Triathleten bleiben in der Welt spitze und konnten mit zwei Silbermedaillen (Troger und Falch)
Gold, Silber und Bronze bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina. Ein toller Erfolg für Matthias Lanzinger aus Salzburg, den 3-fachen Österreichischen Staatsmeister in der Wintersaison 2011/2012.
Foto: Manuel Hujara
I
n der Sommersport-Saison 2012 stand alles im Zeichen der Paralympics 2012 in London. Im Vorfeld gab es viele Trainingslager, um sich für den Höhepunkt des Jahres punktgenau vorzubereiten, Teilnahmen an int. Großsportveranstaltungen wie die Leichtathletik-Europameisterschaften (4 x Silber) oder Qualifikationsveranstaltungen in paralympischen Sportarten, um die vom IPC vorgegeben Limits und Qualifikationsstandards zu erreichen. Im Juli 2012 wurden dann 5 Sportlerinnen und 27 Sportler in neun Sportarten zu den XIV. Sommer-Paralympics vom 29. August bis 09. September 2012 nach London offiziell vom ÖBSV vorgeschlagen und vom ÖPC entsandt. Diese Paralympics brachten nicht nur für den ÖBSV sehr gute Ergebnisse, nämlich 13 Medaillen, davon 4 Gold, 3 Silber und 6 Bronzemedaillen, sondern änderten das Bild des Behindertensports in der Gesellschaft durch eine Sportveranstaltung der Superlative und einer gigantischen Weiterentwicklung des Behinderten leistungssports. Das Olympiastadion war täglich mit 80.000 ZuschauerInnen restlos ausverkauft (wie auch alle anderen Wettkampfstätten) und die Stimmung unbeschreiblich. Insgesamt wurden mehr als 2,6 Mio. Karten (eine Rekordzahl) verkauft. Der paralympische Held aus österr. Sicht ist sicherlich der Leichtathlet Günther Matzinger, der mit Gold und Europarekord auf 400 m und Gold mit Weltrekord auf 800 m und der ersten Live-
55
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Fußball
Foto: Manuel Hujara
bei der Triathlon-EM und zwei Weltmeistertitel (Dreier und Troger) bei der WM-Duathlon aufzeigen. Es ist erfreulich, dass gerade diese zwei Sportarten Para-Canoe und Para-Triathlon in Rio 2016 ins paralympische Programm aufgenommen werden. Vize-Weltmeister wurde der sehbehinderte Roland Mitterlehner im Bankdrücken und das Tennisteam im Gehörlosensport bestätigte durch zwei Bronzemedaillen (Einzel und Doppel) ihre Leistungen des Vorjahres, wo sie den WM-Mannschaftstitel nach Österreich holten. Die WintersportlerInnen fuhren sensationelle Erfolge bei der IPCWeltmeisterschaften Ski Alpin in La Molina im Februar 2013 ein. Mit Freude und Stolz kann gesagt werden, dass das Austria Ski Team Behindertensport in jeder Disziplin einen Weltmeister oder eine Weltmeisterin stellen konnte. Einen großen Anteil an diesen Erfolgen trägt neben der professionellen Einstellung der AthletInnen der kontinuierliche Aufbau eines sehr gut aufgestellten und eingespielten Betreuerteams. Am Ende der Weltmeisterschaft Ski Alpin konnte die österreichische Mannschaft auch noch den Teambewerb für sich entscheiden und den Medaillenspiegel mit 8 Goldmedaillen (4 x Gold Claudia Lösch, 2 x Gold Markus Salcher, 1 x Gold Matthias Lanzinger, 1 x Team), einer Silbermedaille und drei Bronzemedaillen vor Frankreich und Russland anführen. Besser hätte die letzte Weltmeisterschaft vor den Paralympics in Sotchi 2014 nicht ablaufen können! Die lernbeeinträchtigte Skisportlerin Heidi Mackowitz konnte ihren Weltmeistertitel bei der INAS-WM Ski Alpin (März 2013) in der Türkei erfolgreich verteidigen, zwar nicht im Super-G, hier errang sie Silber, dafür aber im Riesentorlauf Gold.
Der Österreichische Behindertensportverband ist stolz auf seine erfolgreichen SportlerInnen, die in unterschiedlichsten Sommerund Wintersportarten Medaillen und gute Platzierungen erreichen können. Sie sind die prominenten Role-Models unseres Sportverbandes, der dadurch viel mehr Menschen mit Behinderung den Weg zu aktiver Lebensteilhabe mittels Bewegung und Sport erleichtern kann.
Österreichische Staatsmeister 2012/2013 Badminton
Damen
Markus Salcher ist der Gesamtsieger im Europacup Ski alpin 2012/2013 bei den stehenden Herren. Der junge Sportler aus Kärnten erreichte, unter 36 Teil nehmern aus 14 Ländern, den 1. Platz! 3 Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina krönen seine tollen Erfolge!
Laszlo Labas
GSZ Graz
St
Herren
Matthias Kinzer
GSZ Graz
St
Andreas Koch
GSZ Graz
St
Daniel Lesovsky
GSZ Graz
St
Bernd Wiedner
GSZ Graz
St
Manuel Dampfhofer
GSZ Graz
St
Erwin Obergruber
GSZ Graz
St
Alfred Zmugg
GSZ Graz
St
Alfred Gratzer
GSZ Graz
St
Ales Skof
GSZ Graz
St
Johannes Winter
GSZ Graz
St
Vilier Jovic
GSZ Graz
St
Leichtathletik
1.500 m Lauf T20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T
100 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O O
Damen
Mannschaft Futsal
200 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
400 m Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
5.000 m Lauf T11-12
Erna Berger
OÖBSC
O
5.000 m Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
800 m Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
Diskuswurf (1 kg) F20
Manuela Münzer
WAT Behindertensport
W
Diskuswurf (1 kg) F36
Dagmar Reicht
TUS
T
Kugelstoß (2 kg) F32
Ingrid Macala
BSG Altenhof
O
Kugelstoß (3 kg) F36
Dagmar Reicht
TUS
T
Kugelstoß (4 kg) F12-13
Natalija Eder
ABSV-Wien
W
Kugelstoß (4 kg) F20
Manuela Münzer
WAT Behindertensport
W
Speerwurf (600 g) F12-13
Natalija Eder
ABSV-Wien
W
Speerwurf (600 g) F20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T T
Einzel
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GSK
N
Speerwurf (600 g) F36
Dagmar Reicht
TUS
Doppel
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GSK
N
Weitsprung F11
Sarah Traugott
BSV Pinzgau
S
Theresia Grath
NÖ-Süd GSK
N
Weitsprung F20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Einzel
Robert Gravogl
SC-GK Kärnten
K
1.500 m Lauf T11
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
Doppel
Robert Gravogl
SC-GK Kärnten
K
1.500 m Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASVÖ Wien
W
Günther Reiterer
SC-GK Kärnten
K
1.500 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GSK
N
100 m Lauf H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
Tobias Gravogl
NÖ-Süd GSK
N
100 m Lauf T20
David Bloemer
TVWB
T
Basketball
Mixed
Mannschaft
Carinthian Broncos
RSV Kärnten
K
100 m Lauf T35
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ Wien
W
Boccia
Mixed
Herren
Mixed
Doppel
Herren
Einzel BC1
Erich Mecl
ABSV-Wien
W
100 m Lauf T38
Stefan Prem
TVWB
T
Einzel BC2
Thomas Huly
WAT Behindertensport
W
100 m RS T52
Thomas Geierspichler
RSV Salzburg
S
Team BC1-BC2
Gerhard Gahleitner
SGH
T
100 m RS T53-54
Martin Margreiter
RSCTU
T
Claudia Klug
SGH
T
200 m Lauf T11
Franz Kager
Grazer VSC
St
Georg Unterladstätter
SGH
T
200 m Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASVÖ Wien
W
Thomas Schweiger
SGH
T
200 m Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Bowling
Einzel
Hermine Henecker
NÖ-Süd GSK
N
200 m Lauf T36-37
Bernhard Schalk
ABSV Wien
W
Doppel
N
Damen
Petra Köhler
NÖ-Süd GSK
N
200 m RS T52
Andreas Jurik
BSV Weißer Hof
Claudia Taschner
NÖ-Süd GSK
N
200 m RS T53-54
Gottfried Ferchl
RSCTU
T
Inta Weghofer
StGSKV1932
St
4 x 100 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz II
O
Silvia Schwarzenberger
StGSKV1932
St
Karl Grossberger
BSV BBRZ Linz II
O
Nicole Gugimaier
StGSKV1932
St
Thomas Resch
BSV BBRZ Linz II
O
Einzel
Alois Korak
SC-GLK Kärnten
K
Oliver Berger
BSV BBRZ Linz II
O
Doppel
Heinz Angerer
GSZ Graz
St
400 m Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
400 m Lauf T35
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ Wien
W
Herren
Herren
Trio
Günther Duschet
NÖ-Süd GHSK
N
5.000 m Lauf T11
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
Trio
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GHSK
N
5.000 m Lauf T12
Erwin Moser
Grazer VSC
St
Thomas Stritzki
NÖ-Süd GHSK
N
5.000 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
56
57
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
800 m Lauf H
Dominik Mayr
WGSC 1901
W
400 m Freistil S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
800 m Lauf T11
Franz Kager
Grazer VSC
St
50 m Brust S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
800 m Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASVÖ-Wien
W
50 m Freistil S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
800 m Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
50 m Freistil S6
Sabine Weber-Treiber
BSV Weißer Hof
N
Diskuswurf (1 kg) F54-F56
Georg Tischler
BBSV
B
50 m Freistil S7
Jasmin Golser
BSRO
T
Diskuswurf (1,5 kg) F42
Andreas Jerabek
ABSV-Wien
W
50 m Rücken S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
Diskuswurf (1kg) F33
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
Diskuswurf (1kg) F35-38
Bernhard Schalk
ABSV Wien
W
Diskuswurf (2 kg) F11
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Diskuswurf (2 kg) F20
Karl Grossberger
BSV BBRZ Linz
O
Diskuswurf (2 kg) H
Michael Grill
GSZ Graz
St
Herren
100 m Brust S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
100 m Brust S12-13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
100 m Brust SB8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
100 m Freistil S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
Hochsprung F20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
100 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Kugelstoß (2-5kg) F54-F58
Georg Tischler
BBSV
B
100 m Freistil S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Kugelstoß (3 kg) F33
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
100 m Freistil S6
Marc Schilling
BSV Weißer Hof
N
Kugelstoß (4 kg) F36
Bernhard Schalk
ABSV-Wien
W
100 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Kugelstoß (6,25 kg) F42
Andreas Jerabek
ABSV-Wien
W
100 m Lagen SM9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Kugelstoß (7,257 kg) F11
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
100 m Rücken S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Kugelstoß (7,257 kg) F20
Karl Grossberger
BSV BBRZ Linz
O
100 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Kugelstoß (7,257 kg) H
Peter Derler
GSZ Graz
St
100 m Rücken S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
Speerwurf (600 g) F33
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
100 m Rücken S7
Martin Morgenstern
BSV Spittal/Drau
K
Speerwurf (600 g) F36
Bernhard Schalk
ABSV-Wien
W
100 m Rücken S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Speerwurf (600 g) F54-F58
Georg Tischler
BBSV
B
200 m Brust S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
Speerwurf (800 g) F12-13
Gerhard Zwanziger
VSC ASVÖ Wien
W
200 m Brust S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Speerwurf (800 g) F20
Christian Zach
WAT Behindertensport
W
200 m Freistil S11
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Speerwurf (800 g) F46
Helmut Neumayr
BSV-Pinzgau
S
200 m Lagen SM9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Speerwurf (800 g) H
Jonas Akanno
Vienna GSKV
W
4 x 100 m Freistil S14
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
Weitsprung F20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Orientierungslauf
Einzel Mitteldistanz H
Hermine Henecker
NÖSÜD GHSK
N
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Einzel Sprint H
Sonja Springer-Venhauer
WGSC 1901
W
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Einzel Mitteldistanz H
Hannes Wenzel
SC-GK Kärnten
K
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
Einzel Sprint H
Florian Schinnerer
WGSC 1901
W
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Radfahren
Damen Herren
Einzelzeitfahren (40–70 km) C1
Andreas Zirkl
Grazer VSC
St
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Einzelzeitfahren (40–70 km) C2/C3
Wolfgang Walter
Grazer VSC
St
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Handbike H2 Straßenrennen
Walter Ablinger
RSC Heindl OÖ
O
400 m Freistil S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Handbike H2 Zeitfahren
Fritz Hopfgartner
Grazer VSC
St
50 m Brust S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Handbike H3 Straßenrennen
Elmar Sternath
ABSV-Wien
W
50 m Freistil S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
Handbike H3 Zeitfahren
Elmar Sternath
ABSV-Wien
W
50 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Straßenrennen (40–70 km) C1
Andreas Zirkl
Grazer VSC
St
Straßenrennen (40–70 km) C2/C3
Wolfgang Walter
Grazer VSC
St
Straßenrennen (40–70 km) C5
Wolfgang Eibeck
NÖVSV
N
Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3
Roland Dornauer
BSST
T
Tandem-Straßenrennen B1-B3
Roland Dornauer
BSST
T
Rollstuhlrugby Mixed Mannschaft
Oberösterreich
O
Schwimmen
100 m Brust S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
Damen
100 m Brust SB5
Sabine Weber-Treiber
BSV Weißer Hof
N
100 m Brust SB7
Lisa Sornig
BSV Spittal/Drau
K
100 m Freistil S14
Nadine Gächter
Special Friends
V
100 m Freistil S6
Sabine Weber-Treiber
BSV Weißer Hof
N
100 m Rücken S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
100 m Rücken S7
Jasmin Golser
BSRO
T
4 x 100 m Freistil S14
Julia Pleikner
BSV Spittal/Drau
K
Elisabeth Koch
BSV Spittal/Drau
K
Susanne Küschweiger
BSV Spittal/Drau
K
Kerstin Huber
BSV Spittal/Drau
K
58
Foto: Manuel Hujara
Herren
4 x 50 m Freistil S14
Eine tolle Wintersaison für Claudia Lösch – im Europacup Ski Alpin 2012–2013 Gesamt hat sie den hervorragenden 2. Platz erreicht und bei den Weltmeisterschaften in La Molina durfte sich die junge Sportlerin aus Niederösterreich über 4 Goldmedaillen freuen.
59
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
50 m Freistil S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Einzel offene Klasse
Martin Legner
RSCTU
T
50 m Freistil S6
Stefan Sarma
NÖVSV
N
Mannschaft H
Daniel Erlbacher
STGSKV 1932
St
50 m Freistil S7
Reinhard Taupe
VCA Salzburg
S
Christian Stalzer
STGSKV 1932
St
50 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Harald Pfundner
1. St. RTC
St
50 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Thomas Mossier
1. St. RTC
St
Skilauf alpin
Superkombi B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Margrit Fink
1. St. RTC
St
Riesentorlauf B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Tischtennis
Einzel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Slalom B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Einzel TT3
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Super-G B1-3
Gabriele Huemer
OÖBSC
O
Einzel TT5
Ulrike Zottel
NÖVSV
N
Slalom H
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Riesentorlauf H
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Doppel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
O
Damen
Herren
Mixed
Damen
Mannschaft offene Klasse
Superkombi sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
Superkombi stehend
Markus Salcher
BSG Klagenfurt
K
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Riesentorlauf stehend
Markus Salcher
BSG Klagenfurt
K
Heike Koller
Grazer VSC
St
Riesentorlauf sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Einzel H
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Slalom stehend
Matthias Lanzinger
Schiclub f. Behinderte
S
Einzel M
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O N
Herren
Doppel TT1-TT5 sitzend
Slalom sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Einzel TT1-TT2
Andreas Vevera
BSV Weißer Hof
Super-G stehend
Markus Salcher
BSG Klagenfurt
K
Einzel TT3
Manfred Dollmann
ASKÖ-BSV Südburgenland
B
Super-G sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo
V
Einzel TT4
Franz Mandl
Grazer VSC
St
Superkombi B1-3
Christoph Prettner
BSST
T
Einzel TT5
Franz Desch
VSV Amstetten
N
Riesentorlauf B1-3
Christoph Prettner
BSST
T
Einzel TT6
Robert Huber
VSV Attnang/Vöcklabruck
O
Slalom B1-3
Christian Hesch
OÖBSC
O
Einzel TT7
Karl Schürrer
VSV Attnang/Vöcklabruck
O
Super-G B1-3
Christoph Prettner
BSST
T
Einzel TT8-TT9
Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
Slalom H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Manfred Dollmann
ASKÖ-BSV Südburgenland
B
Riesentorlauf H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Einzel-Open TT6-TT10 stehend
Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
Doppel H
N
5 km klassischer Stil M
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
Skilauf nordisch
Damen
10 km Freistil M
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
Lukas Krämer
NÖ-Süd GSK
N
5 km klassicher Stil B1-3
Erna Berger
OÖBSC
O
Günter Daschill
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil B1-3
Andrea Zweibrot
VSC Villach
K
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
O
5 km klassischer Stil B1-3
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
Manfred Dollmann
ASKÖ-BSV Südburgenland
B
10 km Freistil B1-3
Erwin Moser
Grazer VSC
St
Egon Kramminger
RSC heindl OÖ
O
Herren
Doppel M Doppel TT1-TT5 sitzend
5 km klassischer Stil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
10 km Freistil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
Rimoun Guiguis
ABSV-Wien
W
Sportschießen
Luftgewehr stehend aufgelegt SH3
Marie Luise Weber
BSG Klagenfurt
K
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Luftgewehr stehend frei SH3
Marie-Luise Weber
BSG Klagenfurt
K
Lukas Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Luftgewehr stehend aufgelegt SH3
Bernhard Pichler
BSST
T
Egon Kramminger
RSC heindl OÖ
O
Luftgewehr stehend frei SH3
Kurt Martinschitz
BSG Klagenfurt
K
Manfred Dollmann
RSC heindl OÖ
O
R1 Luftgewehr stehend SH1
Werner Müller
BSVI
T
Hans Ruep
RSC heindl OÖ
O
Luftgewehr-Mannschaft stehend aufgelegt SH3 Marie-Luise Weber Mixed
BSG Klagenfurt
K
Günther Daschill
BSV BBRZ Linz
O
Kurt Martinschitz
BSG Klagenfurt
K
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Raimund Hinteregger
BSG Klagenfurt
K
Heike Koller
Grazer VSC
St
Damen Herren
Mixed
Doppel TT6-TT10 stehend Mannschaft H Mannschaft TT1-TT5 sitzend
Doppel M Doppel TT1-TT5 sitzend
P1 Luftpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Harald Fink
Grazer VSC
St
P3 Sportpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Torball
Damen
B1-B3
Tirol 1
BSST
T
P4 Freie Pistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Herren
B1-B3
Tirol 1
BSST
T
P5 Luftpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Volleyball
Damen
Beachvolleyball H
Sabine Urban
WGSC 1901
W
R3 Luftgewehr liegend SH1
Werner Müller
BSVI
T
Liz Csorba
WGSC 1901
W
R4 Luftgewehr stehend SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
Bernhard Kurzmann
NÖ Süd GSK
N
R5 Luftgewehr liegend SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
Robert Reiterer
NÖ Süd GSK
N
R9 English Match .22 SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
Bernhard Kurzmann
NÖ-Süd GSK
N
Tennis
Einzel H
Mario Kargl
GSZ Graz
St
Robert Reiterer
NÖ-Süd GSK
N
Doppel H
Mario Kargl
GSZ Graz
St
Peter Schiller-Marschal
NÖ-Süd GSK
N
Robert Gravogl
SC-GLK Kärnten
K
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GSK
N
Martin Legner
RSCTU
T
Benedikt Grath
NÖ-Süd GSK
N
Hannes Steiner
RC Enjo V
V
Anton Mechold
NÖ-Süd GSK
N
60
61
Herren
Doppel offene Klasse
Herren
Beachvolleyball H Volleyball H
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Österreichische Meister 2012/2013 Badminton Hörbehindertensport
Katrin Neudolt
NÖ Süd - GHSK
N
Allg. Klasse weiblich
Theresia Grath
NÖ Süd - GHSK
N
Robert Gravogl
SCGK Kärnten
K
Günther Reiterer
SCGK Kärnten
K
Carina Huttegger
WGSC 1901
W
Junioren
männlich weiblich
Mannschaft Mannschaft Einzel
H H H
Beachvolleyball Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Mannschaft H Sabine Urban WGSC 1901 W
Liz Csorba
WGSC 1901
W
Bernhard Kurzmann
NÖ-SÜD GSK
N
Robert Reiterer
NÖ-SÜD GSK
N
männlich
Mannschaft
H
Bowling Hörbehindertensport Allg. Klasse mixed Doppel H Margreth Reiter GSZ Graz St
Heinz Angerer
GSZ Graz
St
Eis- und Asphaltstocksport Hörbehindertensport Allg. Klasse männlich Stockschießen – Eis Mannschaft H Heinz Angerer Weizer GSVK St
Harald Koch
Weizer GSVK
St
Alfred Zmugg
Weizer GSVK
St
Gerald Ebner
Weizer GSVK
St
Hubert Zach
St. GSKV
St
Kurt Haasmann
St. GSKV
St
Hubert Zach
St. GSKV
St
Helmut Huber
St. GSKV
St
Kurt Haasmann
St. GSKV
St
Josef Krautgartner
St. GSKV
St
Stockschießen – Asphalt
Franz Haim
Linzer GKSV
O
Mannschaft
Anton Kinast
Linzer GKSV
O
Klaus Hofmann
Linzer GKSV
O
Nagiub Ghobiral
Linzer GKSV
O
Stockschießen – Asphalt Duo Stockschießen – Asphalt Trio
H H
H
Mentalbehindertensport
Halle
Team Wien
Jugend am Werk
W
Allg. Klasse männlich
Kleinfeld
Team Wien
Jugend am Werk
W
Amputiertensport
Sitzfußball
BSG Klagenfurt
K
Allg. Klasse männlich
Mannschaft Mannschaft
Futsal Hörbehindertensport Senioren männlich Mannschaft H Badja Draganovic Vienna GSKV W
Foto: Martin Joppich
Fußball
Gold und Europarekord im 400-m-Lauf und als Draufgabe Gold im 800-m-Lauf mit neuem Weltrekord bei den Paralympics 2012 in London – ein toller Erfolg für Günther Matzinger, den jungen armamputierten Leichtathleten aus Salzburg.
Sinisa Surlan
Vienna GSKV
W
Necdet Avci
Vienna GSKV
W
Franz Rampre-Fink
GSZ Graz “A”
St
Goran Bolic
Vienna GSKV
W
Rupert Biking
GSZ Graz “A”
St
Blagoj Mitrov
Vienna GSKV
W
Stefan Kermautz
GSZ Graz “A”
St
Ergin Ilyas
Vienna GSKV
W
Ales Peperko
GSZ Graz “A”
St
Walter Chrpa
Vienna GSKV
W
Manfred Weidner
GKC Wien
W
Kegeln Mentalbehindertensport
Allg. Klasse weiblich
Einzel
M
Mannschaft
männlich
Einzel
120 Wurf
Leichtathletik
BSV BBRZ Linz
O
Crosslauf
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
M
MHSC 1
W
männlich
Crosslauf
H
Dominik Mayr
WGSC 1901
W
Einzel
M
BSG Klagenfurt
K
weiblich
Crosslauf
H
Bettina Scheutz
WGSC 1901
W
Mannschaft
M
BSV BBRZ Linz 1
O
männlich
Crosslauf
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
Hörbehindertensport
Einzel
120 Wurf
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
weiblich
Berglauf
H
Ingrid Oberroithmair
GSZ Graz
St
Günter Schmidjörg
Linzer GKSV
O
männlich
Berglauf
H
Usziisaikan Khanburged
GSZ Graz
St
62
63
männlich
Allg. Klasse männlich
Sprint
Monika Leitner
Senioren
Mannschaft
Roland Slug
Allg. Klasse weiblich Senioren AK I
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV) Sitzball
AK II
weiblich
Berglauf
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
männlich
Berglauf
H
Hannes Wenzel
SCGK Kärnten
K
AK III
Amputiertensport
mixed
Mannschaft
VSV Amstetten
N
Ski alpin
weiblich
Berglauf
H
Monika Lenhardt
WGSC 1901
W
männlich
Berglauf
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
Mentalbehindertensport
Riesentorlauf
M
Heidi Mackowitz
Special Friends
V
AK II+IV
weiblich
Kugel
F44
Gisela Danzl
BSVI
T
Slalom
M
Heidi Mackowitz
Special Friends
V
AK II+IV
weiblich
Speerziel
F44
Gerhild Huber
VSC Villach
K
Riesentorlauf
M
Thomas Praxmarer
ISV Caritas Feldkirch
V
AKII+III
männlich
Diskus
F12/13
Franz Schöffmann
VSC ASVÖ-Wien
W
Slalom
M
Alexander Haissl
SGH Axams
T
AKI
männlich
Diskus
F36
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Amputiertensport
stehend
Peter Pötscher
VSK Linz
O
AKIII
männlich
Diskus
F44
Adam Nagl
BSV Pinzgau
S
AKIII
männlich
Diskus
F11
Leo Ertl
OÖBSC
O
AKI
männlich
Diskus
F20
Christian Pohl
ISV St.Josef-Mils
AKI
männlich
Kugel
F35-36/Polio
Bernhard Eitzinger
TUS
AK IV
männlich
Kugel
F44
Melchior Urich
VSV Attnang-Vöcklabruck O
AK III+IV
männlich
Kugel
F48
Stefan Barbuntoiu
VSC Weiz
St
AK II+III
männlich
Kugel
F12/13
Günther Binder
VSC ASVÖ-Wien
W
AK III
männlich
Kugel
F11
Ernst Wurnig
VSC ASVÖ-Wien
W
AKI
männlich
Kugel
F20
Martin Corazza
SGH
T
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
AK III+IV
männlich
Standweit
F48
Gerald Klavora
VSC Villach
K
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
AK III
männlich
60 m
T11
Ernst Wurnig
VSC ASVÖ-Wien
W
AK II+III
männlich
60 m
T12/13
Hans Ewald Grill
VSC ASVÖ-Wien
W
AKI
männlich
100 m
T20
Christian Pohl
ISV St.Josef-Mils
T
Hörbehindertensport
Riesenslalom
H
Doris Ploder
St. GSKV 1932
AKI
männlich
Speerwurf
F20
Martin Corazza
SGH
T
Slalom
H
Doris Ploder
St. GSKV 1932
St
AKII+III
männlich
Speerwurf
F12/13
Hans Ewald Grill
VSC ASVÖ-Wien
W
Riesenslalom
H
Raphael Petr
WGSC 1901
W
AKIII
männlich
Speerziel
F43+44
Adam Nagl
BSV Pinzgau
S
Slalom
H
Raphael Petr
WGSC 1901
W
männlich
MTB
H
Dominik Mayr
WGSC 1901
männlich
AK 2
männlich
Riesentorlauf
AK 3
männlich
Riesentorlauf
stehend
Erich Hermetschläger
NÖVSV
N
AK 4
männlich
Riesentorlauf
stehend
Günther Fuchs
NÖVSV
N
T
Hörbehindertensport
Senioren
weiblich
Riesentorlauf
H
Nicoletta Lenzenwöger
GSV von Tirol
T
T
männlich
Riesentorlauf
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Slalom
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Montainbike Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich MTB H Kathrin Grill GSZ Graz St
Allg. Klasse weiblich
W
Ski nordisch Mentalbehindertensport Allg. Klasse männlich 3x1 km Staffel M Siegfried Mayr BSV BBRZ Linz O
Snowboard Allg. Klasse weiblich männlich
St
Tennis Amputiertensport
Allg. Klasse männlich
Einzel
Karl Wieser
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Doppel
Karl Wieser
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Manfred Eisenknapp
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Gerhard Kolm
NÖ
N
H2
Fritz Hopfgartner
VSC Graz
St
Martin Heiss
NÖ
N
H3/4
Klaus Dolleschal
VSC Villach
K
Josef Kaufmann
NÖ
N
C5
Manfred Gruber
NÖVSV
N
Rudolf Schöfer
NÖ
N
C2/C1
Dietmar Ragger
BSG Klagenfurt
K
Peter Krehan
NÖ
N
Tandem/Blind Roland Dornauer
BSST
T
Gerhard Einzinger
NÖ
N
Straße Tandem
B1-B3
Andrea Jandl
VSCASVÖ-Wien
W
Hörbehindertensport
EZF Tandem
B1-B3
Andrea Jandl
VSCASVÖ-Wien
W
Mentalbehindertensport
Radsport Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Senioren
männlich mixed
Straße 36,5 km
Senioren
männlich
H
Alexander Boskovitz
WGSC 1901
W
weiblich
Einzel
M1
Brigitta Bazant
MHSC
W
Doppel
M1
Brigitta Bazant
MHSC
W
Andrea Zampieri
BSV BBRZ Linz
O
Schwimmen
Mannschaft
50 m Freistil
S1-S10
Anna-Lena Stocker
BSV Spittal/Drau
K
Einzel
M1
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
Mentalbehindertensport
50 m Freistil
S14
Natalie Neuwirth
WAT Behindertensport
W
O
Doppel
M1
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
Integratives System
50 m Brust
S1-S10
Lisa Sornig
BSV Spittal/Drau
K
O
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
Mentalbehindertensport
50 m Brust
S14
Natalie Neuwirth
WAT Behindertensport
O
W
Andrea Zampieri
BSV BBRZ Linz
Integratives System
50 m Rücken
S1-S10
Anna-Lena Stocker
O
BSV Spittal/Drau
K
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
Mentalbehindertensport
50 m Rücken
S14
O
Julia Pleikner
BSV Spittal/Drau
K
100 m Brust
100 m Freistil
S14
Natalie Neuwirth
WAT Behindertensport
W
S14
Julia Pleikner
BSV Spittal/Drau
K
Integratives System
50 m Freistil
Hörbehindertensport
Kathrin Grill
GSZ Graz
St
S1-S10
Stephan Sarma
NÖVSV
N
Andrea Stebegg
GSZ Graz
St
Mentalbehindertensport
S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
Rosi Kermautz
GSZ Graz
St
Integratives System
100 m Freistil
S1-S10
Stephan Sarma
NÖVSV
N
Stefan Kermautz
GSZ Graz
St
Integratives System
50 m Brust
SB1-SB9
Marco Glatzl
BSVI
T
Peter Derler
GSZ Graz
St
Mentalbehindertensport
S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
Werner Wagner
GSZ Graz
St
Integratives System
S1-S10
Stephan Sarma
NÖVSV
N
Daniel Kermautz
GSZ Graz
St
S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
Harald Reitbauer
GSZ Graz
St
64
65
Integratives System
Jugend
weiblich
männlich
50 m Rücken
Mentalbehindertensport
männlich
mixed
Doppel
M1
Volleyball mixed
Mannschaft
H
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Skilauf alpin, Allg. Klasse, 17.02.–28.02.2013, La Molina, ESP 9 Länder 9 Teilnehmer
Damen Abfahrt sitzend
4. Claudia Lösch
4 Länder 4 Teilnehmer
Herren 400 m Lauf / T46
1. Günther Matzinger
11 Länder 13 Teilnehmer
Riesentorlauf sitzend
1. Claudia Lösch
10 Länder 14 Teilnehmer
400 m Lauf / T52
3. Thomas Geierspichler 6 Länder 11 Teilnehmer
Super-G sitzend
1. Claudia Lösch
5 Länder 7 Teilnehmer
800 m Lauf / T46
1. Günther Matzinger
Superkombi sitzend
1. Claudia Lösch
5 Länder 8 Teilnehmer
800 m Lauf / T52
5. Thomas Geierspichler 5 Länder 9 Teilnehmer
Herren Abfahrt sitzend
4. Reinhold Sampl
13 Länder 22 Teilnehmer
Diskuswurf / F11
3. Bil Marinkovic
1. Markus Salcher
10 Länder 15 Teilnehmer
3. Matthias Lanzinger
10 Länder 15 Teilnehmer
Riesentorlauf sitzend
6. Roman Rabl
17 Länder 32 Teilnehmer
Slalom sitzend
1. Philipp Bonadimann 18 Länder 33 Teilnehmer
15 Länder 19 Teilnehmer 10 Länder 11 Teilnehmer
Pferdesport, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Reiten/Dressurpflicht/ Herren 3. Peppo Puch Grade 1b
13 Länder 15 Teilnehmer
Reiten/Freistilbewerb/ 1. Peppo Puch Grade 1b
13 Länder 15 Teilnehmer
Radfahren, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Herren Straße / Zeitfahren / C5 6. Wolfgang Eibeck
13 Länder 14 Teilnehmer
Straße / Zeitfahren / H1 3. Wolfgang Schattauer 10 Länder 11 Teilnehmer
6. Christoph Etzlstorfer 10 Länder 11 Teilnehmer
Abfahrt stehend
3. Dietmar Dorn
18 Länder 33 Teilnehmer
1. Markus Salcher
11 Länder 22 Teilnehmer
2. Matthias Lanzinger
11 Länder 22 Teilnehmer
3. Philipp Bonadimann 14 Länder 26 Teilnehmer
Super-G stehend Superkombi sitzend
4. Dietmar Dorn
14 Länder 26 Teilnehmer
1. Matthias Lanzinger
11 Länder 22 Teilnehmer
1. Claudia Lösch
8 Länder 10 Mannschaften
Superkombi stehend
Foto: Manuel Hujara
Paralympische Spiele 2012 Leichtathletik, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen Speerwurf / F12 3. Natalija Eder
Roman Rabl ist der Gesamtsieger im Europacup 2012/2013 bei den sitzenden Herren. Der junge Sportler aus Tirol erreichte, unter 36 Teilnehmern aus 14 Ländern, den 1. Platz! Als Krönung der tollen Wintersaison hat er, bei den Weltmeisterschaften Ski alpin 2013 in La Molina, Gold im Teambewerb gewonnen.
Straße / Zeitfahren / H2 2. Walter Ablinger
11 Länder 14 Teilnehmer
Mixed Teambewerb
Straßenrennen / H2
11 Länder 14 Teilnehmer
Philipp Bonadimann
4. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 5 Teilnehmer
5. Melissa Köck
3 Länder 5 Teilnehmer
Christian Stalzer
1. Walter Ablinger
Straßenrennen / C5
6. Wolfgang Eibeck
23 Länder 31 Teilnehmer
Roman Rabl
Straßenrennen / H1
3. Wolfgang Schattauer 9 Länder 10 Teilnehmer
Markus Salcher
männlich Super-G
6. Lukas Käfer
5 Länder 10 Teilnehmer
6. Lukas Käfer
7 Länder 13 Teilnehmer
Straßenrennen / T2
6. Helmut Winterleitner 16 Länder 18 Teilnehmer
Thomas Grochar
Team Relay / H1
6. Christoph Etzlstorfer 7 Länder 7 Teilnehmer
Martin Würz
Team Relay / H2
6. Wolfgang Schattauer 7 Länder 7 Teilnehmer 6. Walter Ablinger
7 Länder 7 Teilnehmer
Schwimmen, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen 100 m Brust / SB 5 4. Sabine Weber-Treiber 9 Länder 14 Teilnehmer Herren 100 m Brust / SB8
4. Andreas Onea
Tischtennis, Allg. Klasse, 29.08.–09.09.2012, London, GBR Damen Einzel / TT3 2. Doris Mader
18 Länder 21 Teilnehmer
Damen RTL / H
Slalom / H
Skilauf alpin, Allg. Klasse, 23.02.–02.03.2013, Nesselwang, GER 4. Kristina Köck 9 Länder 18 Teilnehmer 5. Beatrice Brunnbauer 9 Länder 18 Teilnehmer 4. Melissa Köck
9 Länder 18 Teilnehmer
5. Beatrice Brunnbauer 9 Länder 18 Teilnehmer
Super-G / H
5. Melissa Köck
7 Länder 27 Teilnehmer
Superkombi / H
5. Kristina Köck
7 Länder 12 Teilnehmer
15 Länder 20 Teilnehmer
Herren Einzel / TT9
2. Stanislaw Fraczyk
12 Länder 16 Teilnehmer
6. Beatrice Brunnbauer 7 Länder 12 Teilnehmer
4. Hans Ruep
7 Länder 7 Mannschaften
6. Kristina Köck
Team / TT2
Abfahrt / H
6 Länder 10 Teilnehmer
Andreas Vevera
Herren RTL / H
2. Christoph Lebelhuber 10 Länder 35 Teilnehmer
Abfahrt / H
3. Michael Grill
Super-G / H
3. Christoph Lebelhuber 9 Länder 29 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2012/13 Kanu, Allg. Klasse, 16./17.05.2012, Poznan, POL Herren Para Canoe Sprint K1/TA 1. Markus Swoboda
12 Länder 12 Teilnehmer
Kraftdreikampf, Allg. Klasse, 01.07.–09.07.2012, Orlando, USA IBSA Bankdrücken Herren 2. Roland Mitterlehner 4 Länder 5 Teilnehmer kl.bis 110 kg / B2
Salom / H Superkombi / H
weiblich Super-G / H
9 Länder 24 Teilnehmer
RTL / H
Snowboard, Allg. Klasse, 08.02.–17.02.2ß13, Moskau, RUS Herren Parallelriesenslalom 3. Raphael Petr
Parallelslalom
Michael Trnka
6. Wolfgang Gruber
5 Länder 11 Teilnehmer
Michael Trnka
Weltcup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 4 Länder 7 Teilnehmer
4. Christoph Lebelhuber 9 Länder 33 Teilnehmer
2. Matthias Lanzinger
11 Länder 32 Teilnehmer
4. Christoph Lebelhuber 10 Länder 26 Teilnehmer
Diskuswerfen / F11
2. Bil Marinkovic
5 Länder 5 Teilnehmer
4. Philipp Bonadimann 10 Länder 28 Teilnehmer
Kugel / F11
2. Bil Marinkovic
6 Länder 6 Teilnehmer
5. Roman Rabl
10 Länder 28 Teilnehmer
Kugel / F54
2. Georg Tischler
5 Länder 6 Teilnehmer
Mixed Gesamt Mannschaft
2. Österreich
18 Länder 18 Teilnehmer
6. Andreas Gratt
5 Länder 6 Teilnehmer
5. Andreas Gratt
5 Länder 5 Teilnehmer
Skilauf alpin, Jugend, 23.02.–02.03.2013, Nesselwang, GER 2. Melissa Köck 3 Länder 6 Teilnehmer
6. Belinda Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer
Duathlon / TRI 5
3. Martin Falch
5 Länder 6 Teilnehmer
2. Melissa Köck
3 Länder 6 Teilnehmer
Speerwurf / F54
Gesamt sitzend
Damen DEAF Gesamt / H
2. Melissa Köck
Europacup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 7 Länder 17 Teilnehmer
3. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer
Herbert Kanai
3. Kristina Köck
7 Länder 17 Teilnehmer
Hannes Wenzel
Herren DEAF Gesamt / H
1. Christoph Lebelhuber 8 Länder 41 Teilnehmer
5 Länder 10 Teilnehmer
Damen RTL / M
1. Heidi Mackowitz
5 Länder 6 Teilnehmer
5. Belinda Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer
Slalom / M
2. Heidi Mackowitz
5 Länder 6 Teilnehmer
2. Kristina Köck
Super-G / M
2. Heidi Mackowitz
5 Länder 6 Teilnehmer
5 Länder 10 Teilnehmer
3. Beatrice Brunnbauer 5 Länder 10 Teilnehmer
Orientierungslauf, Allg. Klasse, 20.10.–27.10.2012, Eger, HUN Herren 3x12 km Staffel / H 6. Anton Heinschink
Radfahren, Allg. Klasse, 09.09.–15.09.2012, Toglyatti, RUS Herren Mountainbike, 4. Dominik Mayr
7 Länder 7 Mannschaften
6 Länder 7 Mannschaften
Herren RTL / M
4. Oliver Pfeiffer
6 Länder 16 Teilnehmer
4. Melissa Köck
5 Länder 10 Teilnehmer
5. Oliver Pfeiffer
6 Länder 16 Teilnehmer
2. Kristina Köck
3 Länder 6 Teilnehmer
Emanuel Bitschnau
3. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer 4. Melissa Köck
3 Länder 6 Teilnehmer
3x10 km Staffel / H Christoph Leberhuber
Tennis, Allg. Klasse, 14.07.–21.07.2012, Koblenz, GER Herren Einzel / H 3. Mario Kargl
1. Markus Salcher
14 Länder 35 Teilnehmer
1. Roman Rabl
11 Länder 15 Mannschaften
Mixed Ges. stehend, sitzend, blind 1. Österreich
6. Belinda Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer
3. Kristina Köck
Robert Gravogl
66
67
3. Mario Kargl
2. Claudia Lösch
Herren Gesamt stehend
3 Länder 5 Teilnehmer
Doppel / H
Damen Gesamt sitzend
Abfahrt / H
4 Länder 5 Teilnehmer
2. Clauda Lösch
5 Länder 12 Teilnehmer
2. Christian Troger
Tri 2
Herren Gesamt stehend
1. Oliver Dreier
6 Länder 6 Teilnehmer
Damen Gesamt sitzend
Duathlon / TRI 4
6 Länder 16 Teilnehmer
Triathlon, Allg. Klasse, 17.04.–22.04.2012, Eilat, ISR 2. Martin Falch 5 Länder 6 Teilnehmer
5 Länder 6 Teilnehmer
4. Oliver Pfeiffer
Herren Tri 5
8 Länder 10 Teilnehmer
Kugel / F12
Super-G / M
Günter Daschill
5. Andreas Gratt
5. Kristina Köck
7 Länder 7 Mannschaften
6. Natalija Eder
9 Länder 29 Teilnehmer
4. Beatrice Brunnbauer 3 Länder 6 Teilnehmer
Superkombi / H
6. Johann Wieser
Herren Diskus / F54
4. Michael Grill
Slalom / M
Mannschaft / M
Johann Koller
Leichtathletik, Allg. Klasse, 19.06.–29.06.2012, Stadskanaal, NED Damen Speerwurf / F12 2. Natalija Eder 7 Länder 8 Teilnehmer
RTL / H
5 Länder 11 Teilnehmer
Herren Para Canoe Sprint K1/TA 1. Markus Swoboda
4 Länder 6 Teilnehmer
Günter Daschill
1. Raphael Petr
Europameisterschaften 2012 Kanu, Allg. Klasse, 20.06.–24.06.2012, Zagreb, KRO
1. Christian Troger
Skilauf alpin, Allg. Klasse, 03.03.–09.03.2013, Erzurum, TUR
Tischtennis, Allg. Klasse, 28.10.–03.11.2012, Vendespace, FRA 5. Johann Wieser 7 Länder 11 Mannschaften
Johann Koller
Robert Reiterer
Herren Duathlon / TRI 2
Slalom / H
11 Länder 15 Mannschaften
5 Länder 11 Teilnehmer
Volleyball, Allg. Klasse, 16.09.–22.09.2012, Alanya, TUR Herren Beachvolleyball / H 5. Bernhard Kurzmann 11 Länder 17 Mannschaften
Leichtathletik, Allg. Klasse, 22./23.09.2012, Nancy, FRA
Herren Doppel / M
4. Daniel Erlbacher
Gesamt sitzend
IPC Europacup 2012/13 Skilauf alpin, Allg. Klasse 5 Länder 7 Teilnehmer 14 Länder 36 Teilnehmer 12 Länder 34 Teilnehmer 20 Länder 20 Mannschaften
sportjah Dachverb채nde
68
69
ASKÖ
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö) seit 1892, 4.716 Vereine, 1.089.405 Mitgliedschaften Generalsekretariat: Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-0 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail askoe@askoe.at Internet www.askoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat Generalsekretär Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Offizielle Verbandszeitung „move – Sport und Freizeitmagazin“ Chefredakteur Michael Maurer, p. A. ASKÖ-Generalsekretariat Internationale Mitgliedschaften Welt Arbeitersport Verband Confédération Sportive Internationale du Travail (CSIT), gegründet 1913 in Gent (Belgien), 43 Verbände, 230 Millionen Mitglieder Adresse c/o Steinergasse 12, 1230 Wien CSIT-Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt
Foto: ASKÖ
Aufgaben in der Interessenvertretung sowie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen und Lebensbereiche. Ziel ist es, durch eine hohe Sportaktivität zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Bewegung und Sport ist die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euro Krankheits- und Folgekosten“. Mit hohem Arbeitseifer wurde an der Vorbereitung einer vom Sportministerium vorgegebenen Strukturreform der Besonderen Bundes-Sportförderung mitgearbeitet. Diese sollte spätestens im Jahr 2013 Gültigkeit erhalten, jedoch laufen die Gespräche schon seit dem Jahr 2009. Sportdachverbände sollen sich demnach prioritär als Unterstützer ihrer Mitgliedsvereine und Förderer von Maßnahmen im Breitensport, im Jugend- und Nachwuchssport sowie im Senioren- und Integrationssport verstehen. In diesem Rahmen konnte die ASKÖ weiterhin ihre äußerst innovativen Projekte der letzten Jahre weiterentwickeln, wie zum Beispiel Fit-Start für Arbeitssuchende, Kinder gesund bewegen, Betriebliche Gesundheitsförderung, Sport in Kindergärten und Volksschulen und vieles mehr. Das Thema „Integration“ wurde 2012 in der ASKÖ großgeschrie-
Sportminister Norbert Darabos, Philipp Bodzenta, Staatssekretär Sebastian Kurz, Barbara Spindler (BSO-Geschäftsführerin) und Beatrix Lewandowski (stv. Geschäftsführerin des Österreichischen Integrationsfonds) mit Corina Korner (Projektleiterin in der ASKÖ-Bundesorganisation), Christian Hinterberger (ASKÖ-Vizepräsident Sport) und Nilgün Tihanyi (Projektkoordinatorin) vom Projekt „Sport Fair bindet“.
ben. Gleich zwei ASKÖ-Projekte wurden beim Integrationspreis „Sport 2012“ aus 75 eingereichten Projekten ausgewählt und gewannen den Hauptpreis: „Sport Fair bindet“ der ASKÖ-Bun desorganisation sowie „ESK geht neue Wege“ des Eggenberger Sportklubs Graz freuten sich über jeweils 3.000 Euro. Unter den Trägern der Anerkennungspreise befanden sich mit „Judo & Wortschatz“ (Judoverein LZ Multikraft Wels) und „Ippon Team – Gemeinsam für den Judosport“ (Judoklub Vienna Samurai) ebenfalls zwei ASKÖ-Projekte. Neuer Präsident des European Fair Play Movement: Mag. Christian Hinterberger
70
ASKÖ Vorstand: Mag. Christian Hinterberger, Mag. Petra Huber, Präsident Dr. Peter Wittmann, Mag. Gerhard Widmann und Michael Maurer
ASKÖ intern Im Jänner 2012 wurde Präsident Dr. Peter Wittmann im Rahmen des Bundestages in seinem Amt für die nächsten vier Jahre bestätigt. Mit Mag. Petra Huber wählten die 170 Delegierten aus allen Bundesländern erstmals eine Frau als Vizepräsidentin (für Fit-Angelegenheiten) in den ASKÖ-Vorstand. Die weiteren Vize präsidenten sind wie bisher Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) und Mag. Christian Hinterberger (Sport). Im ASKÖ-Präsidium wurde besonderer Wert auf einen hohen Frauenanteil gelegt, in der Liste finden sich bekannte Namen wie Christa Prets, Sonja Spendelhofer, Trixi Schuba oder Vera Lischka. Im Rahmen des Bundestages wurden an 40 Personen staatliche Auszeichnungen verliehen, weiters 30 Funktionäre als Abschluss des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 geehrt. Dieser Zeremonie wohnten Sportminister Mag. Norbert Darabos sowie ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss bei. Aufgrund des plötzlichen Todesfalls von Erich Hotko im Mai 2012 gab es eine personelle Umstrukturierung in der Bundesgeschäfts stelle. Die ASKÖ verlor mit ihm einen gewissenhaften Mitarbei ter, der fast 25 Jahre in der Finanzabteilung tätig war. Michael Jucies trat seine Nachfolge als Abteilungsleiter für Finanzen und Controlling an. Sportpolitik und Interessenvertretung
Foto: ASKÖ
Foto: ASKÖ
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uch das Jahr 2012 war für die ASKÖ insgesamt wieder ein erfolgreiches Jahr. Insbesondere mit den Schwerpunkten in den Bereichen „Sport“, „Jugend“ und „ASKÖ-FIT“ – mit der Beteiligung an den Projekten „Fit für Österreich“ und “Kinder gesund bewegen” des Sportministeriums sowie innovativen Projekten im Bereich der Gesundheitsförderung – wurden zahlreiche Aktivitäten von Verbandsseite gesetzt, die letztlich auch allen Mitgliedsvereinen zugutekommen sollen. Für die Aktion „Tägliche Turnstunde“ der Bundes-Sportorganisation hat sich die ASKÖ stark engagiert und konnte durch Mithilfe der ASKÖ-Landes verbände, ÜbungsleiterInnen, von TrainerInnen, Vereine sowie Einzelpersonen viele tausend Unterschriften sammeln. Je mehr Sportbegeisterung in der österreichischen Bevölkerung vorhanden ist, desto mehr profitieren auch die Vereine mit steigenden Mitgliederzahlen. Darüber hinaus wurde an der Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sportfunktionäre gearbeitet. Die ASKÖ versteht sich seit jeher als Dienstleister im Sport bereich, einerseits für ihre Mitgliedsvereine und andererseits dafür, möglichst viele ÖsterreicherInnen zu vielfältigster Sporttätigkeit zu motivieren. Darüber hinaus sieht der Verband seine
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Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundes ebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungs anbieter zu begleiten. Stark eingebunden in die aktuelle Sport-
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politik ist die ASKÖ vor allem durch Präsident Dr. Peter Wittmann, gleichzeitig Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO), Mag. Gerhard Widmann, Vizepräsident für Finanzen und Wirtschaft, Mag. Christian Hinterberger, Vizepräsident für Sport, und Gene ralsekretär Michael Maurer. Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich“ bedeuten für die ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Netzwerk Sport-Gesundheit-Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier waren für die ASKÖ in den letzten Jahren an vorderster Linie Vizepräsident Dr. Franz Karner (bis Jänner 2012) und Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig, die einen äußerst kompetenten Funktionärs- und Mitarbeiterstab in allen neun Bundesländern koordinieren. Im Jugendsportbereich orga nisierte Mag. (FH) Corina Korner in bewährter Art und Weise sowohl die ASKÖ- als auch BSO-Aktivitäten. Die ASKÖ verfügt über äußerst starke Landesverbände, die auf der einen Seite eigene Aktivitäten und Initiativen entwickeln und sich auf der anderen Seite in bundesweite Aktivitäten und Fördermaßnahmen einbringen. Sie werden alle als moderne Dienstleister für ihre Vereine, aber auch alle sportinteressierten Menschen angesehen. Gerade mit den sogenannten ASKÖ-Bewegungscentern (ABCs) in Ballungszentren verfügen die Landesverbände Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich über moderne polysportive Anlaufzentren, die sowohl von Wettkampf- als auch Gesundheitssportlern intensiv genutzt werden. Ein neu angemietetes Bewegungscenter in Innsbruck war zum Beispiel nach wenigen Wochen vollkommen ausgebucht. Weiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten sowie vielfach auch deren Betreibung. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100
Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig neue, österreichweite Konzept der ASKÖ-Bewegungscenter (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt gesetzt. Im Leistungssportbereich bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, vor allem im Jugend- und Nachwuchssektor, aber auch im Breiten sportsektor engagiert zu sein. Die ASKÖ ist bestrebt, dort tätig zu werden, wo es in den Fachverbänden wenig oder keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt. Doppel- und Mehrfachgleisigkeiten sollen jedenfalls vermieden werden. Insgesamt kann die Betreuung der mittlerweile fast 90 Sportsparten als sehr erfolg reich bezeichnet werden. Die ASKÖ veranstaltete auch im Jahr 2012 zahlreiche Sportaktivitäten wie Meisterschaften und Leistungskurse mit über 20.000 TeilnehmerInnen, organisierte Ausund Fortbildungen vor allem im Trendsportbereich und nahm auch sehr erfolgreich an internationalen Meisterschaften teil. Im Bereich der Fitness und Gesundheitsförderung steht im Mittelpunkt aller Bemühungen das generationsübergreifende Engagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und Gesundheitsförderung im Sport bekommen eine immer größer werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat 1985 als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich daraus eine dynamische Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sportorganisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen, in jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche ReferentInnen engagiert, um das gemeinsam 72
Jung und Alt beim „Hopsi Hopper“-Basteln mit Olga Lissy. Drei Generationen von „Hopsi Hopper“Übungsleitern mit Rudolf Satran, Artur Nowotarski und Andreas Simon (stehend v. l. n. r.).
„Sicher fit mit 50plus“: Verbundenheit der Generationen
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ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (askö)
Entwickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie „Hopsi Hopper“, „Langsam Laufen“, „Rücken Fit“ u. v. a. m. wurden zuletzt Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförde rung durch Fit-Checks“ oder „Sicher fit mit 50plus“ ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich bele ben. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“ eingebunden. Bisher entschieden sich 3.029 Institutionen (1.515 Kindergärten und 1.514 Volksschulen) im Rahmen von „Kinder gesund bewegen“ für „Hopsi Hopper“, den ASKÖ-FitFrosch. Über die Websites www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorga nisationen erfahren jene, die sich für sportliches oder gesundes Sporttreiben interessieren, kompetente Betreuung. Die internationale Vernetzung ist ein Steckenpferd der ASKÖ. Besonders erfreulich ist, dass Vizepräsident Sport, Mag. Christian Hinterberger, bereits seit vielen Jahren im Vorstand des europäi schen Fair Play Movement verankert, im Rahmen des 18. Ordent lichen EFPM-Kongresses in Verona zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Das Thema „Fairplay und Ethik im Sport“ ist eine Thematik, die dem Verband sehr am Herzen liegt und bereits in Jugendaktivitäten der ASKÖ integriert wird. Beim Internationalen Arbeiter- und Amateur-Weltsportverband (CSIT) wurde unter Präsident Mag. Harald Bauer das General sekretariat in Wien in Sachen Personal ausgebaut. Spezialisten im Bereich Presse und PR verstärken das Team, weiters gibt es eine Kooperation mit der IOC-Partneruniversität AISTS in Lau sanne auf Projektebene. Highlights 2013 sind die „CSIT-Weltspiele“ in Varna/Bulgarien vom 2. bis 9. Juni und die 100-JahrFeier im Gründungsland Belgien, konkret in Brüssel und Gent
100 Jahre CSIT – Feier im Gründungsland Belgien
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vom 16. bis 18. Oktober, wo hochrangige Vertreter des internationalen Sports erwartet werden. Dort wird auch die Festschrift unter dem Titel „Sport, Peace & Development“ der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit über 4.700 Verbandseinheiten (Vereine und Ortsgruppen) mit knapp 1,1 Millionen Mitgliedschaften, da von über 3.500 reine Sportvereine mit insgesamt 554.000 Mitgliedern. Die zehn ASKÖ-Landesverbände (mit ASKÖ WAT Wien und ASKÖ Wien gibt es zwei in Wien), die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was administrative als auch materielle Unterstützung betrifft. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisation wenden können. Das ASKÖ-Leitbild in Worten „Sport für alle – jedem sein Sport“ Die ASKÖ, Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich ist eine nichtstaatliche Non-Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessenvertretung nach den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die ASKÖ ist ein Sportdachverband und moderner Dienstleistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organi sierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt und umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen. Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: „Sport für alle – jedem sein Sport.“
ASVÖ
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
Die Londoner Olympiavierten, die 49er-Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch, wurden bei der Generalversammlung für ihre herausragenden Leistungen mit der Goldenen Ehrennadel des ASVÖ ausgezeichnet. Der renommierte Tourismus- und Freizeitforscher Prof. Peter Zellmann referierte zum Thema „Sportverbände in der Zeitenwende: das System Sport zwischen Tradition und Innovation“. Seine kritischen Überlegungen zur Entwicklung der Vereins- und Verbandslandschaft enthielten viele Ansatz punkte für eine lebhafte Diskussion mit den Delegierten und wurden heftig akklamiert.
Die Top-Segler Nico Delle-Karth und Niko Resch wurden bei der General versammlung ausgezeichnet.
Wahlsiege bei SportlerInnen und FunktionärInnen
ASVÖ – top im Wintersport
Die Wahl zu „Österreichs Sportlern des Jahres“ 2012 bestätigte eindrucksvoll die herausragende Stellung des ASVÖ im Wintersport. Marlies Schild, Marcel Hirscher, die Skispringer-Nationalmannschaft mit Thomas Morgenstern und Martin Koch sowie Günther Matzinger, Doppelsieger bei den Paralympischen Spielen in London – sie alle sind in ASVÖ-Vereinen verankert. Mit Siegen in den Kategorien „Funktionär des Jahres“ (Johann Hörzer vom Skiclub Admont) und „Frauen-Power“ (Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ gemeinsam mit der SPORTUNION Burgenland) sowie zwei dritten Plätzen (TS Deutschlandsberg für „Sportverein in Frauenhänden“ und ASV Pressbaum in der Kategorie „Sportverein des Jahres“) war der ASVÖ auch bei der „Cristall Gala 2012“ der Bundes-Sportorganisation im Studio 44 äußerst erfolgreich.
Die Vergabe der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele an Österreich war eine Reverenz vor der erfolgreichsten Skination. Den Großteil der rotweißroten Medaillen eroberten mit 6 Gold-, 4 Silber- und 4 Bronzemedaillen die Jugendlichen des ASVÖ, der die Hälfte des österreichischen Aufgebots stellte. Auch auf dem Veranstaltungssektor sind ASVÖ-Vereine top. Beim Weltcupfinale sorgte der WSV Schladming mit dem Nachtslalom erneut für ein Highlight. Andere bewährte Veranstalter sind der Kitzbüheler SC oder der SC Arlberg, der 2001 auch die Alpine Ski-WM ausge richtet hat. Der Weltcupauftakt durch den SC Sölden/Hochsölden mit dem Riesenslalom ist längst Tradition. Im zweijährigen Rhythmus des Damen-Weltcups war der WSV Semmering an der Reihe und bejubelte ASVÖ-Skiass Anna Fenninger als Riesen slalomsiegerin. Auch der SC Seefeld und der WSV Ramsau am Dachstein garantieren mit dem Weltcup der nordischen Kombination hochrangige Wintersport-Events.
Der neue Vorstand: Präsident Siegfried Robatscher, flankiert von den Vizepräsidenten Dir. Herbert Schöner und Dr. Hansjörg Mader (von rechts) sowie Univ.-Prof. Dr. Paul Haber und General sekretär Mag. Paul Nittnaus.
ASVÖ – stark am Ball Ungemein erfolgreich agierten die Ballsportvereine des ASVÖ. Die Frauen-Spielgemeinschaften des SVS Post SV sicherten sich die Staatsmeistertitel im Basket- und Volleyball, der ASV Press-
baum im Badminton. Die Faustballdamen des TV Neusiedl/Zaya wurden sensationell Hallenstaatsmeister. Treffsicher waren die Sportkegler des BSV St. Pölten als Mannschaftsstaatsmeister. Die Hockeyherren des Post SV hatten als Masters-Veranstalter im Final Four Österreichs besten Hockeyspieler Benny Stanzl in ihren Reihen und belegten Rang drei. Stanzl hatte auch großen Anteil am EM-Bronze des Nationalteams. Der steirische ASVÖVolleyballverein TSV Hartberg bewährte sich als Organisator der U-20-Europameisterschaft im Beachvolleyball. Exklusiv: Rote-Nasen-Läufe und Sport Stacking Seit vielen Jahren ist der unabhängige ASVÖ ein idealer Koope rationspartner der Rote Nasen Clowndoctors. Zum vierten Mal organisierten ASVÖ-Vereine österreichweit 40 Rote-NasenLäufe für 10.273 LäuferInnen. An Start- und Sponsorgeldern wurden bei 95.000 gelaufenen Kilometern 140.000 Euro zur Unterstützung der Roten Nasen aufgebracht. Auch Sport Stacking wird exklusiv vom ASVÖ betrieben. Mehr als 1.000 TeilnehmerInnen stapelten die Becher bei der 3. ASVÖ Wien Sport StackingMeisterschaft. In der Sporthalle des SC Hakoah wurden die schnellsten Stapler unter SchülerInnen aus 50 Klassen ermittelt. Das Finale der besten fünf wurde in Kooperation mit der Verbund AG im Kraftwerk Freudenau durchgeführt.
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er Allgemeine Sportverband Österreichs fördert und unterstützt seit 1949 als einziger überparteilicher und unabhängiger Dachverband die Arbeit von Sportvereinen sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Mit 5.378 Mitgliedsvereinen wurde im Jahr 2012 ein weiterer Zuwachs verzeichnet, was für die Anerkennung der professionellen, dienst leistungsorientierten Tätigkeit des ASVÖ spricht. Der ASVÖ und seine neun Landesverbände garantieren eine ständige Aus weitung der Angebote an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für breite Kreise der Bevölkerung und bieten in ihren Mitglieds vereinen österreichweit bestmögliche Voraussetzungen für die Ausübung von mehr als 120 Sportarten. Bei der Generalversammlung 2012 in Wien wurde Konsulent Siegfried Robatscher in seinem Amt als Präsident einstimmig bestätigt. In seiner Antrittsrede unterstrich er die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren: „Der ungebrochene Zulauf zum ASVÖ hat sich fortgesetzt. Heute verzeichnet unser Verband mit 5.378 Sportvereinen den mit Abstand höchsten Mitgliederstand aller Dachverbände. Ich sehe darin eine Bestätigung unserer überparteilichen und unabhängigen Arbeit, nach der an der Vereins basis offensichtlich ein wachsendes Bedürfnis besteht.“ Zu Vize präsidenten wurden der anerkannte Sportmediziner Univ.-Prof. Dr. Paul Haber (Präsident des Landesverbandes Wien und des SC Hakoah), Dr. Hansjörg Mader (Präsident des ASVÖ Tirol) und Dir. Herbert Schöner (Präsident des ASVÖ Salzburg) gewählt. Dir. Schöner ist Bankfachmann und fungiert auch als Finanzreferent.
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gegründet 1949, 5.378 Vereine, 8.302 Sektionen Adresse Dommayergasse 8, 1130 Wien Telefon +43/1/877 38 20 Fax +43/1/877 38 20-22 E-Mail office@asvoe.at Internet www.asvoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Kons. Siegfried Robatscher, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Offizielle Verbandszeitung „ASVÖ Newsletter“, erscheint 6-mal jährlich
Funktionär der Jahres 2012: Johann Hörzer ist seit vierzig Jahren im Wintersport tätig.
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ASVÖ-Wien-Präsident Dr. Paul Haber war beim Start zum Rote-NasenLauf an vorderster Stelle mit dabei.
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
sportiven Bewegungseinheiten für Kinder und Kleinkinder zur Förderung aller motorischen Grundeigenschaften.
Nachwuchs-Eishockey auf höchstem Niveau in Zell am See.
Präsident Kons. Siegfried Robatscher freute sich bei der BSO Cristall Gala mit den Siegerinnen in der Kategorie „Frauen-Power“.
ASVÖ sorgt für Novum bei Olympia
Jugendsport
Erstmals war der Österreichische Fachverband für Turnen (ÖFT) mit zwei Sparten an Olympischen Spielen vertreten. Mit Caroline Weber (rhythmische Gymnastik) und Barbara Gasser (Kunstturnen) kamen zwei der drei TeilnehmerInnen von ASVÖ-Vereinen. Rekord-Staatsmeisterin Weber war neben Doppelolympiasiege rin Jewgenija Kanajewa auch einer der Stars des Grand Prix in Hard, den der ASVÖ Vorarlberg mitorganisierte. Der ACT Kufstein veranstaltete den ersten Sportaerobic-Weltcup mit über 500 TeilnehmerInnen aus 19 Ländern. Die Fans in der Kufstein-Arena bejubelten ein weiteres Novum: Die WM-Dritte Lubi Gazov vom TSV Ottensheim sorgte mit ihrem ersten Weltcupsieg auch für den ersten in der Geschichte des ÖFT.
Das Kursangebot 2012 richtete sich vor allem an Sportinteres sierte in der Jugendarbeit und umfasste die traditionellen Sommer- und Wintersportwochen, die internationalen Sportjugend tage, einen Sportjugendtreff, die bewährten Koordinationskurse sowie die Sportinstruktorenausbildungen mit der BSPA Wien. Mit der Co-Betreuer-Ausbildung für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren können diese erste Erfahrungen mit Jugendgruppen sammeln. Spezielle Fortbildungen und Seminare sowie die Jugend-Übungsleiterausbildung rundeten die Angebotspalette ab.
ASVÖ Beach Trophy und Indoor Gala Eine Spitzenveranstaltung für den Beachvolleyball-Nachwuchs ist alljährlich die internationale ASVÖ Beach Trophy in Velden. Qualifizieren mussten sich die unter 18-Jährigen im Vorfeld der Trophy bei der Beachtour Süd bzw. West. Zu den Topevents zählt auch die Vienna Indoor Gala der Leichtathleten, die dem Nachwuchs eine internationale Vergleichsmöglichkeit bietet.
Frauensport Das ASVÖ-Frauensportreferat veranstaltete eigens für Frauen ein Rhetorikseminar und führte eine spezielle BSO-SportvereinManagement-Fortbildung durch. Gut ausgebildete Sportmana gerInnen sind unverzichtbar in einer dynamischen Sportstruktur. Das langfristige Ziel der Arbeit des Frauensportreferats besteht in der Steigerung des noch immer sehr niedrigen Frauenanteils in Vereinsgremien sowie der Entwicklung von spezifischen Angeboten im Mädchen- und Frauensport.
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Bewegungsprogramme …
WM-Dritte Lubi Gazov sorgte in Kufstein für den ersten Weltcupsieg des ÖFT.
Richtig Fit im ASVÖ Die Entwicklung von Bewegungsprogrammen und Weiterbildungsangeboten bildet einen Schwerpunkt in der Arbeit des ASVÖ. 2012 wurden im Rahmen des „RICHTIG FIT“-Aus- und -Fortbildungsprogramms insgesamt 390 TeilnehmerInnen in 23Aus- und Fortbildungen sowie 22 Workshops fachkompetent qualifiziert. Alle Kursangebote sind auf der ASVÖ-Website unter www.richtigfit.asvoe.at zu finden. Kinder gesund bewegen „Kinder gesund bewegen“ ist eine Initiative des Sportministeriums in Zusammenarbeit mit der BSO und den Dachverbänden. Kinder gärten und Volksschulen können im Ausmaß von 10 Einheiten die Angebote „Richtig Fit in der Natur“ und „Richtig Fit für Kinder“ des ASVÖ kostenlos in Anspruch nehmen. Von 2009 bis 2012 wurden 3.524 Kindergärten und 3.113 Volksschulen von qualifizierten ÜbungsleiterInnen betreut (www.kindergesundbewegen.at).
Europas größtes Turnier für den Eishockeynachwuchs Vor 21 Jahren als Novum eingeführt, hat das internationale Eis hockey-Nachwuchsturnier in Zell am See längst weltweite Anerkennung gefunden. Vom Kanadischen Eishockeyverband wird es mit dem höchsten AAA-Ranking geführt. 20 Nationen mit 48 Teams und 1.000 jungen Spielern ermitteln jährlich in drei Altersgruppen und 144 Spielen die Sieger in Europas größtem Eishockey-Nachwuchsturnier.
Richtig-Fit-Kartensets für Kinder Das Kartenset „Richtig Fit für Kinder“ für 6- bis 10-Jährige und das Kartenset „Richtig Fit für kleine Kinder“ für 3- bis 6-Jährige sind speziell für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und PädagogInnen gedacht. Die Übungs anleitungen auf den Karten können universell eingesetzt werden und unterstützen die Gestaltung von poly
Schwerpunkt Nachwuchsarbeit Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ erfolgt in den einzelnen Fachsparten projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich. Gefördert werden vor allem Lehrgänge, Wettkämpfe und jugendspezifische Veranstaltungen. Die Projekte werden laufend auf ihre Nachhaltigkeit hin evaluiert. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 69 Projekte unterstützt.
Wertvolles Know-how für Frauen in der Führung von Vereinen.
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Der ASVÖ verfügt nicht nur über ein etabliertes und gut funktionierendes System an Aus- und Fortbildungen, sondern ist auch besonders in der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen aktiv. Das Projekt ZUGVOGEL begeistert Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule für Aktivitäten in der freien Natur. Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird gefördert und das Bewusstsein für die Achtung unserer Natur entwickelt. Bei den SPORTKIDS werden sowohl die sportmotorische Begabung als auch Defizite von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren festgestellt. Die Testergebnisse werden mit den Eltern besprochen, im Anschluss folgen Bewegungseinheiten unter kindgerechter Anleitung. Das Projekt OHNE HANDICAP richtet sich an Jugendliche mit sozialpädagogischem Förderbedarf, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden. Sie werden in einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensführung unterstützt. Wiener MigrantInnen im Jugendalter werden durch SPORT UND SPRACHE in ihren sportlichen Grundkompetenzen gefördert. Mögliche Defizite und Sprachbarrieren werden beseitigt und das Erlernen der deutschen Sprache erleichtert. Das Projekt FIT UND SICHER unterstützt junge Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einfache, aber effektive Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen. Ziel des Projekts SPORT SCHAFT MAN(N) ist es, männliche Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren über den Mannschaftssport für das Thema Aggression und Gewalt zu sensibilisieren und ihnen unterschiedliche Möglichkeiten der Konfliktbewältigung aufzuzeigen. Möglichst viele Kinder spielend den Umgang mit der gelben Filzkugel zu lehren ist das Hauptziel von TENNIS & FUN. Der LEICHTATHLETIK GRAND PRIX zielt darauf ab, Kindern wieder Freude an der Bewegung zu vermitteln und gleichzeitig die Basis für alle Sportarten – nämlich Laufen, Werfen, Springen – zu trainieren. Beim FAMI LIENSPORTTAG stellen sich regionale Sportvereine vor. Familien aus der Region wird die Möglichkeit geboten, verschiedene Sport arten auszuprobieren. … und Schulkooperationen Im Rahmen des Projekts VÖLKERBALL, FAIRNESS & FUN werden SchülerInnen der 1. und 2. Klasse Hauptschule eingeladen, zwei Fairplay-Workshops zu besuchen. Das Gelernte wird bei Volleyballturnieren umgesetzt. Soziale Werte wie Achtsamkeit, Respekt, die Einhaltung von Regeln und Teamgeist werden für Sport wie Alltag vermittelt. Das im Setting Schule durchgeführte Projekt FIT UND FERTIG zielt darauf ab, die Konzentrationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und den Umgang mit Stresssituationen zu erlernen. Dies soll den 6- bis 18-Jähri gen spielerisch mit dem dynamischen Sport Stacking vermittelt werden. 600 Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule werden bei KIDS IN MOTION in den Bereichen Bewegung, Psyche und Ernährung unterstützt. Im Vordergrund stehen dabei eine umfassende polysportive und sportartspezifische Betreuung, Ernäh rungsberatung, Spaß an Bewegung und gesunder Lebensstil. Ziel des Projekts KINDERLEICHT AKTIV ist es, den Bezugspersonen von Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Sportunion
SPORTUNION ÖSTERREICH
gegründet 1945, 3.936 Vereine (ohne nachgeordnete Partnerorganisationen), 904.763 Mitglieder, über 10.600 Sektionen Adresse Falkestraße 1, 1010 Wien Telefon +43/1/513 77 14 Fax +43/1/513 40 36 E-Mail office@sportunion.at Internet www.sportunion.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Peter Haubner Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung „SPORTTIMES“, erscheint 5-mal jährlich Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP), gegründet 1911, 13 Länder Adresse 22, rue Oberkampf, 75011 Paris, Frankreich Telefon +33/1/43 38 50 57 Fax +33/1/40 21 87 17
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ie SPORTUNION ist ein Sportdachverband mit über 900.000 Mitgliedern in knapp 4.000 Vereinen. Die SPORTUNION stellt die Unterstützung des Sportvereins bei all seinen Aufgaben in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ wird die Freude an der Bewegung im Verein vermittelt. Der Leistungssport wird ge fördert, die individuelle Fitness gesteigert und das ganzheitliche Wohlbefinden gehoben. Mit 140 verschiedenen Sportarten verfügt die SPORTUNION über das vielfältigste Sportangebot in der österreichischen Sportlandschaft. In der SPORTUNION sind rund 38.000 Personen in ehrenamtlich gewählten Funktionen tätig, die rund acht Stunden freiwillige Arbeit in der Woche leisten. Sportliche Erfolge 2012
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Alexander Federer, Adelheid Rumpl und Kurt Knappitsch (alle Kickboxen). Neben den zahlreichen Medaillen konnten auch noch viele weitere tolle Erfolge erzielt werden: Albin Ouschan gewinnt als erster Österreicher ein Turnier auf der stärksten PoolbillardTour Europas; Klaus Kröll holt sich die kleine Kristallkugel in der Abfahrt; UNION Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit ist seit 2010 die weltbeste Frauen-Faustballmannschaft, konnte diesen Titel in Rosario erneut gewinnen und sich somit den Wanderpokal endgültig sichern. Mit Alisa Buchinger und Thomas Kaserer stellt Foto: RGE-Photo
Die zahlreichen Erfolge der UNION-Sportler im Jahr 2012 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine. Folgende Medaillen konnten SPORTUNION-AthletInnen im Jahr 2012 erreichen: 2 x WM-Gold durch Gerhard Hauer jun. (Skibob), WM-Teamgold durch Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler (Skifliegen), 1 x WM-Gold durch Thomas Fuchs und WM-Teamgold durch Thomas Fuchs, Mathias Taxacher, Bernd Fischer und Franz Roth (Eisstocksport), 3 x EM-Gold durch Stefan Wimmer (Barfußwasserski), 1 x EM-Silber durch Patricia Pullnig, 1 x EMSilber durch Gerald Zimmermann und je 1 x EM-Bronze durch
die SPORTUNION gleichzeitig zwei Gesamtsieger in der Premier League, der höchsten Turnierserie in der Karatewelt. Bei den Olympischen Spielen stellte die SPORTUNION gleich 15 Teil nehmerInnen, darunter die erfolgreichsten Österreicher in London: 5. Platz für Stefanie und Doris Schwaiger (Beachvolleyball), 5. Platz für Yvonne Schuring und Victoria Schwarz im Kajak, 9. Platz für Florian Reichstätter und Matthias Schmidt (Segeln). Das absolute Highlight und die Überraschung des Jahres lieferte schließlich Beate Schrott mit ihrem Finaleinzug im Hürdensprint. Den krönenden Abschluss des Jahres 2012 und einen tollen Start ins Jahr 2013 setzte Gregor Schlierenzauer durch den zweiten Gewinn der Vierschanzentournee und mit seinem kurz darauf folgenden 46. Weltcupsieg. Mit diesem Meilenstein egalisierte der Tiroler vom SV Innsbruck Bergisel die bisherige Bestmarke des Finnen Matti Nykänen. Auch der Nachwuchs ist bereits international höchst erfolgreich. Die U-18-Faustballerinnen holten sich WM-Gold. Jasmin Lindner und Lukas Wacha schafften gar den Sprung in die heimischen Sportgeschichtsbücher: Das Voltigierduo holte sich bei der Weltmeisterschaft im französischen Le 78
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Mans den Weltmeistertitel im Doppelbewerb und damit die erste Goldmedaille für den heimischen Verband. Tobias Winter und Lorenz Petutschnig gewannen Gold bei der U-20-EM im Beachvolleyball. Nicole Kaiser jubelte über EM-Bronze bei der U-20-Judo-EM. Bei der U-21-Karate-EM gab es Gold für Alisa Buchinger und Bronze für das Kata-Team mit Christoph Erlenwein, Michael Erlenwein und Manuel Gorjanac. Doch nicht nur Medaillen und Pokale konnten unsere SportlerInnen erreichen, auch zahlreiche Ehrungen wurden heuer an unsere erfolgreichen AthletInnen vergeben. Bei der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ wurde Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler sowie ihren Kollegen Thomas Morgenstern und Martin Koch bereits zum sechsten Mal der Titel der „Mannschaft des Jahres“ verliehen. Beate Schrott wurde „Aufsteigerin des Jahres“. Weiters wurde sie zu Österreichs „Leichtathletin des Jahres“ gewählt. Im Nachwuchs sicherte sich diesen Titel Lauf-Ass Nikolaus Franzmair. Bei der BSO Cristall Gala wurde die SPORTUNION Burgenland in der Kategorie „TopFrauen-Power-Projekt 2012“ mit ihrem Projekt „frau – aktiv – vernetzt“ auf den ersten Platz gewählt.
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SPORTUNION ÖSTERREICH
Mentoringprogramm Das Mentoringprogramm, das über das vom Sportministerium geförderte Projekt „Ehrenamtsakademie“ im Jahr 2011 begonnen hatte, fand im Jahr 2012 seinen Abschluss. Das Ziel, NachwuchsfunktionärInnen auszubilden, die die Arbeit in der SPORTUNION im Verein und im Bezirk genau kennenlernen und eine wichtige Brückenfunktion zwischen Landesverband und Verein bilden, wurde erfolgreich umgesetzt. Ein Teilnehmer konnte auch schon während seiner Mentoringausbildung seine berufliche Tätigkeit in der SPORTUNION aufnehmen und zahlreiche weitere Mentees arbeiten aktiv ehrenamtlich in den Landesverbänden weiter. FICEP Seit 2011 ist der internationale katholische Sportverband FICEP unter der Führung von KR Kons. Gerhard Hauer, ehemaliger Präsident der SPORTUNION Oberösterreich und amtierender Präsident des Internationalen Skibob-Verbandes FISB. Im Jahr 2012 wurden Kooperationen mit internationalen Partnern wie der CSIT (Internationaler Arbeiter- und Amateursportverband) und der FISEC (Internationaler Schulsportverband) intensiviert. Die wechselseitige Beschickung von AthletInnen zu den jewei ligen Wettkämpfen ermöglicht ein breiteres Sportangebot für einzelne Vereinsmitglieder. In weiterer Folge werden in Österreich die Winterspiele 2013, die FICEP-FISEC-Sommerspiele 2014 und das Jugendlager 2015 von der FICEP gemeinsam mit der SPORTUNION Österreich und dem FICEP-Büro in Wien veranstaltet und organisiert. Das seit 2010 vom Sportministerium geförderte FICEP-Büro in Wien unterstützt das Präsidium und das Generalsekretariat bei administrativen und organisatorischen Aufgaben. SPORTUNION-Akademie Die SPORTUNION-Akademie (SPAK) hat sich im organisierten Sport als eine DER führenden Ausbildungsinstitutionen etabliert. In Zusammenarbeit der neun Landesverbände bzw. des Bundesverbandes werden jährlich über 250 Kurse in den unterschiedlichs ten Bereichen des Sports, im Fitnessbereich bzw. der Gesundheit angeboten. Die Zielsetzung der SPORTUNION-Akademie ist, die neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Aus- und Fortbildung praxisgerecht aufzubereiten, um für die
rund 50.000 ÜbungsleiterInnen, InstruktorInnen und TrainerInnen in den fast 4.000 SPORTUNION-Vereinen eine Möglichkeit der zertifizierten Weiterbildung anzubieten. Ein Schwerpunkt seit 2011 sind vor allem Workshops für unsere Funktionärinnen und Funktionäre, denen im Rahmen unseres Projekts „Ehrenamts akademie“ (gefördert durch das Sportministerium) eine kostenlose bzw. sehr kostengünstige Teilnahme ermöglicht wird. Das passende Kursangebot ist unter www.sportunion-akademie.at zu finden. SVA-Bewegt In Kooperation mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerb lichen Wirtschaft, kurz SVA, wurde im Jahr 2012 das Projekt „SVA-Bewegt“ ins Leben gerufen. „SVA-Bewegt“ soll erwachsene Frauen und Männer unterstützen, vermehrt körperlich aktiv zu werden und ihre Gesundheitsziele im Rahmen von „Selbstständig Gesund“, dem neuen Präventionsprogramm der SVA, zu errei chen. In diesem Bewegungsprogramm werden zweimal wöchent lich in Kleingruppen das Herz-Kreislauf-System, die Kraftfähigkeit und die Koordination trainiert. Die SVA gewährt zu diesem Bewegungsprogramm jedem ihrer Versicherten einen jährlichen Zuschuss in Form eines Extragesundheitshunderters, wodurch die Teilnahme für SVA-Versicherte am Bewegungsprogramm maximal 250 Euro pro Kursjahr kostet. Nachdem in der Pilotregion Wien im Frühjahr 2012 das Programm erfolgreich gestartet worden war, konnten SVA-Bewegt-Einheiten auch in Salzburg, dem Burgenland, Tirol, Nieder- und Oberösterreich umgesetzt werden. Auch diese Einheiten sind qualitäts geprüft und entsprechen den österreichischen Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung (www.sva-bewegt.at).
Bundes-Sportorganisation, im Rahmen derer Kindergärten und Volksschulen zehn Bewegungseinheiten (Personenstunden) der Sport-Dachverbände kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Die erste Runde der Initiative neigt sich dem Ende zu und mit knapp 7.000 Institutionen konnten über 85 Prozent aller Kindergärten und Volksschulen in Österreich erreicht werden. An einer Fortsetzung von „Kinder gesund bewegen“ wird bereits gearbeitet (www.kindergesundbewegen.at). UGOTCHI Die Volksschulinitiative UGOTCHI wird schon seit dem Jahr 2007 mit großem Erfolg durchgeführt. Weit über 60 Prozent aller Volksschulen in Österreich und pro Staffel rund 2.300 VS-Klassen und 200 Vereine haben in den vergangenen sechs Staffeln bereits teilgenommen. Die Zielgruppen der Initiative sind 6- bis 10-jährige SchülerInnen sowie deren Eltern und PädagogInnen. Das Hauptziel von UGOTCHI ist es, jedes einzelne Kind zur täglichen Bewegung anzuregen, wobei ein Bewegungsausmaß von durchschnittlich zwei Stunden pro Tag angestrebt wird (www.ugotchi.at). Jugend und Trendsport Die SPORTUNION setzt maßgebliche Akzente im Bereich Jugendund Trendsport. Über Trendsportprojekte werden Jugendliche wieder verstärkt für regelmäßige Bewegung im Verein gewonnen und gleichzeitig passen sich teilnehmende Vereine den aktuellen Trends der Jugend an. In vielen Fällen organisieren sich die Jugendlichen auch selbst und gründen neue SPORTUNION-Vereine, mit denen sie wiederum andere Jugendliche zur Bewegung bringen (www.klickdichein.com, www.thecityinmotion.at).
„Fit für Österreich“ in der SPORTUNION Wie in den Vorjahren stellt FFÖ die Säule für die gesundheits orientierte Bewegung in der SPORTUNION dar. Rund 5.441 Quali tätssiegelangebote in den neun Ländern beweisen die Möglich keiten des Sports in der Prävention (www.fitfueroesterreich.at). Kinder gesund bewegen 2009 erfolgte der Startschuss von „Kinder gesund bewegen“, einer Initiative des Sportministers und der Österreichischen 80
81
Jugendarbeit in der SPORTUNION ÖSTERREICH Die Jugend ist ein wichtiger, großteils ehrenamtlicher Grund pfeiler der SPORTUNION. Die SPORTUNION-Jugend steht für polysportive Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in ganz Österreich. Neben der körperlichen Grundausbildung geht es auch vor allem darum, Toleranz und einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen zu vermitteln und so zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Im Rahmen professioneller Betreuung wollen wir Spaß und Freude an der Bewegung vermitteln und Grundlagen für ein lebenslanges Sporttreiben schaffen. Die von der SPORTUNIONJugend organisierten „actioncamps“ im Sommer und Winter bie ten ein vielseitiges Sport- und Freizeitprogramm. Dabei bürgt die professionelle Betreuung durch staatlich geprüfte InstruktorInnen für höchste Qualität (www.jugend.sportunion.at).
sportjah Fachverb채nde
82
83
American Football
AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ)
gegründet 1982, 46 Vereine, 6.620 Mitglieder Adresse Kölgengasse 43, 1110 Wien Telefon +43/1/767 87 70 Fax +43/1/767 87 70-20 E-Mail office@afboe.at Internet www.afboe.at Sekretariat Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Michael Eschlböck p. A. American Football Bund Österreich Generalsekretär Mag. Fouad B. Lilabadi p. A. American Football Bund Österreich
Internationale Mitgliedschaften International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder Adresse 79, rue Rateau, 93120 La Courneuve, Frankreich Telefon +33/1/43 11 14-70 Fax +33/1/43 11 14-74 E-Mail: office@ifaf.org Internet www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder Adresse Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Deutschland Telefon +49/69/96 74 02 67 Fax +49/69/96 73 41 48 E-Mail office@efaf.de Internet www.efaf.info Österreicher in internationaler Funktion Michael Eschlböck – Vizepräsident EFAF KR Werner Raabe – Chairman Appeal
Committee EFAF und Chairman Appeal Committee IFAF Ing. Wolfgang Geyer – Flag Football T ournamentdirector EFAF und Flag Football Regulation Commitee IFAF
Fotos: Herbert Kratky/photokratky.com (2)
Der AFBÖ blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr für den American-Football-Sport in Österreich zurück.
International Junioren-Nationalteam WM-Vierte Österreichs Junioren hatten sich mit dem Gewinn der Europameisterschaft auch für die U-19-Weltmeisterschaft 2012 qualifiziert. In Austin/USA (28.6.–8.7.2012) erreichte das AFBÖ-Team das kleine Finale um Bronze, in dem es sich Japan nur knapp mit 0:7 geschlagen geben musste. Hinter Kanada, den USA und den Japanern beendete „Team Austria“ das Turnier als bestplatzierte europäische Mannschaft auf Rang 4. Nach der erfolgreichen WM übergab der langjährige Cheftrainer Horst Obermayer sein Amt an Jakob Dieplinger, der das Team als Titelverteidiger in die EM 2013 nach Köln/GER führen wird.
Weltmeister im Flag Football
Minis
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Schüler
Danube Dragons
W
Jugend
Swarco Raiders Tirol
T
Junioren
JCL Graz Giants
St
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Wenzgasse Vikings 1
W
Eine Sensation gab es bei der Flag-Football-Weltmeisterschaft in Göteborg/SWE (14.–16.8.2012). Österreichs Herrenteam wurden – als EM-Zweiter von 2011 – in dem mit den 16 besten Nationen besetzten Turnier zwar durchaus leichte Medaillenchancen zuge standen, ein dritter Titelgewinn nach 2002 und 2004 schien aber außer Reichweite. Im Grunddurchgang schlugen die Österreicher dann aber Kuwait, Südkorea, Norwegen, Italien, Japan und mit Dänemark auch einen der Titelfavoriten, lediglich gegen Panama bezog man eine knappe Niederlage. So richtig heiß lief das AFBÖTeam dann aber in der K.-o.-Phase, wo es sich mit einem Sieg über Mexiko für das Finale qualifizierte. Dort traf man dann schließlich auf die nur scheinbar übermächtige Mannschaft der USA, die man auf dem Weg zum ersten Gold nach acht Jahren mit 47:40 schlug. Als Zugabe wurde Österreichs Michael Terzer zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt. Auch Österreichs Damen schlugen sich im hohen Norden mit Rang 4 formidabel. Nach Erfolgen über Panama, Brasilien, Schweden und Deutschland qualifizierten auch sie sich für das WMSemifinale, wo dann aber gegen die USA und im kleinen Finale gegen Frankreich Schluss war.
Seniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Raiffeisen Vikings Vienna Nummer 2 Europas
Juniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Peewees
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Österreichische Staatsmeister 2012 Herren American Football
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Flag Football
Qbasis Invest Styrian Studs
St
Österreichische Meister 2012 American Football
Damen Flag Football Flag U 13 Cheerleading
Dance Seniors Milleniumdancers
W
Juniors Milleniumdancers
W
Peewees
N
Thunder Youngstars
Im Finale der European Football League (Eurobowl) unterlagen die Raiffeisen Vikings Vienna in Vaduz/FL als bestplatziertes heimisches Team im europäischen Klubbewerb den Calanda Broncos/CH mit 14:27. Erst zum zweiten Mal in den vergangenen neun Jahren ging der europäische Klubmeistertitel nicht nach Österreich. 84
National Raiffeisen Vikings Vienna alleiniger Rekordmeister Die Bundesliga 2012 – AFL (Austrian Football League) – war die zuschauerreichste in der Geschichte des Football-Sports in Österreich. Rund 80.000 Besucher verfolgten die 33 Spiele vor Ort. Zum alleinigen Staatsmeister (11. Titel) kürten sich in der Austrian Bowl XXVIII die Raiffeisen Vikings Vienna mit einem 48:34-Erfolg über die Swarco Raiders Tirol.
2012 wurden zusätzlich Schul-Schnuppertage abgehalten. Für die sogenannten „School Days“ des American Football Bundes Österreich hatten sich rund 100 Schulklassen aus fünf Bundes ländern mit über 3.600 Schülern angemeldet.
Weltmeisterschaften 2012
Österreichweites Schnuppertraining & School Day Die Durchführung eines österreichweiten „Tryouts“ (Schnuppertraining für American Football und Cheerleader), das alle Vereine Österreichs am gleichen Tag abhalten, ist mittlerweile zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms geworden. Diese Schnuppertrainings werden zweimal im Jahr vom Verband aus koordiniert und organisiert. Mit insgesamt 1.900 Teilnehmern konnte wieder ein neues Rekordergebnis gemeldet werden. Der größte Teil der Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche (Mädchen und Burschen). 85
Allg. Klasse, 16.–19.08.2012, Göteborg, SWE Damen
Flag Football
4. Österreich
12 Länder
12 Mannschaften
Herren
Flag Football
1. Österreich
16 Länder
16 Mannschaften
4. Österreich
Junioren, 28.06.–08.07.2012, Austin, USA 8 Länder 8 Mannschaften
Eurobowl 2012 Allg. Klasse American Football 2. Raiffeisen Vikings Vienna
9 Länder
14 Mannschaften
Badminton
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
gegründet 1957, 121 Vereine, 4.171 Mitglieder Adresse Jedlersdorfer Straße 94, 1210 Wien Telefon +43/1/292 33 46 und +43/664/855 61 66 Fax +43/1/292 33 46-4 E-Mail office@badminton.at Internet www.badminton.at Bürozeiten Mo–Fr 10.00–17.30 Uhr Präsident Harald Starl E-Mail starl@badminton.at Generalsekretärin/Sportkoordinatorin Rena Eckart E-Mail eckart@badminton.at, office@badminton.at
Michael Lahnsteiner
Junioren-Weltranglistenplatz 16 und Platz 2 in der JuniorenEuroparangliste. Gemeinsam mit Dominik Stipsits wurden erstmals wertvolle Erfahrungen auf asiatischem Boden bei der Jugend-WM (30.10.–3.11. in Chiba/JAP) gesammelt. Leider blieb ein nennenswertes Ergebnis aus. Mit 13 Teilnehmern stellte der ÖBV 2012 mehr Teilnehmer denn je zuvor bei der Senioren-Europameisterschaft in Sofia. Erfolg reichste ÖBV-Spielerin war Hilde Kreulitsch mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Damen-Einzel 65+. In der Nationenwertung der Weltföderation (BWF) konnte der ÖBV im Jahr 2012 von Rang 39 auf Rang 27 klettern. Gemeinsam mit dem Ausrichterverein WBH Wien freuten wir uns im Februar 2012 über eine erneute Rekordteilnehmerzahl bei den Austrian International Challenge. Beim Weltranglistenturnier in der Wiener Stadthalle wurden 277 Athleten aus 47 Nationen begrüßt. Österreichs erfolgreichste Teilnehmer liefen im Mixed und Herren-Doppel auf. Roman Zirnwald und Elisabeth Baldauf verloren im Semifinale gegen die als Nummer 1 gesetzten Chinesen Wai Hong-wong/Hoi Wah-chau mit 19:21/18:21. Das HerrenDoppel Jürgen Koch und Peter Zauner unterlag im Semifinale den Japanern Hiroyuki Saeki/Ryota Taohata knapp mit 20:22 und 18:21. Die 55. Staatsmeisterschaften wurden vom UBSV Wolfurt in Vorarlberg, die ÖM der Jugend vom ASKÖ Traun und die ÖM der Schüler vom Verein Kelag Kärnten in jeweils hervorragender Weise ausgerichtet. Die österreichischen Juniorenmeister wurden in Wien ermittelt und die österreichischen Senioren ermittelten in den Altersklassen O 45 bis O 65 in Judenburg ihre Meister.
Foto: Thomas Herndlhofer
D
ie Qualifikation zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in London gehörte im Sportjahr 2012 ganz sicher zu den wohl spannendsten Momenten. Es war gelungen! Michael Lahnsteiner sicherte als 33. der bereinigten Weltrangliste seinen Startplatz im Herren-Einzel. Simone Prutsch wurde im Damen-Einzel für die Teilnahme vom ÖOC nominiert. Damit war der österreichische Badmintonsport nach 16 Jahren wieder bei den Olympischen Spielen vertreten. Das Jahr 2012 wurde am 17. Jänner mit einem besonderen Highlight begonnen. Beim Länderspiel gegen Deutschland ging Österreich zwar mit 5:1 vom Platz, dennoch konnte der Ausrichter verein Traun eine Organisation der Superlative hinlegen. Immerhin wurden ca. 600 Eintrittskarten verkauft. Zwei freundschaftliche Retourmatches wurden im Herbst 2012 in Landshut und Heilsbronn in Deutschland ausgetragen. Die beiden Niederlagen (2:3 bzw. 0:5) wurden vom Nationaltrainer als ärgerlich bezeichnet. Denn vor allem in der zweiten Begegnung gingen vier von fünf Spielen über drei Sätze. Bei der Herren-Team-EM, dem „Thomas Cup“ (14.–19.2. in Ams terdam/NED) konnten wir als Zweitplatzierter der Gruppe (NED/ HUN/SLK) und somit als Neuntplatzierter insgesamt ein beacht liches Ergebnis erzielen. Es waren 30 Nationen am Start. Als Erfolg der insgesamt sieben ÖBV-Teilnehmer an der IndividualEM (17.–21.4. in Karlskrona/SWE) muss das Erreichen der Achtel finale unserer beiden Herren-Doppel Zirnwald/Obernosterer und Koch/Zauner genannt werden. Es waren 48 Doppel am Start. Unser bester Jugendspieler Matthias Almer erreichte durch seine zahlreichen internationalen Starts am Ende des Jahres den
Foto: Gepa-Pictures
Internationale Mitgliedschaften Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934, 177 Mitgliedsverbände Adresse Unit 17.05, Level 17, Amoda Building, 22 Jalan Imbi, 55100 Kuala Lumpur, Malaysia Telefon +60/3/21 41 71 55 Fax +60/3/21 43 71 55 E-Mail bwf@bwfbadminton.org Internet www.bwfbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967, 51 Mitgliedsverbände Generalsekretär Brian Agerbak Adresse House of Sport, Broendby Stadium 20, 2605 Broendby, Denmark T elefon +45/43 26 21 66 Fax: +45/43 26 21 67 E-Mail info@eurobadminton.dk Internet www.badmintoneurope.com
86
Heiß umkämpft war die Bundesliga-Finalserie 2011/12. Erst im dritten Finale setzte sich der ASV Pressbaum nach einem 4:4 dank des besseren Satzverhältnisses (11:9) gegen den UBSC Wolfurt durch und durfte sich über den Mannschafts-Staatsmeistertitel 2012 freuen. Sieger der zweiten Bundesliga und damit österreichischer Meister wurde mit großem Abstand der Verein AS Logistik Badminton Mödling. Mit der Anerkennung unseres „Genderprojekts“ und einer damit verbundenen Förderung konnte im Sommer 2012 endlich das Projektziel intensiv weiterverfolgt werden. Das Projekt umfasst neben den sport- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen zur Problemstellung „Wie gelingt es, talentierte Mädchen und Frauen erfolgreich in den Spitzensport und damit in das National team zu integrieren?“ auch das unmittelbare Umsetzen und auch gleichzeitig das Prüfen dieser Erkenntnisse innerhalb der Ausbildung von Spielerinnen sowie ihrer Trainerinnen und Trainer. Seit September 2012 werden an den Standorten Wolfurt/Dornbirn, Pressbaum, Graz und Vorchdorf 15 ausgewählte Mädchen in den Altersbereichen U13 bis U17 in Kleingruppen sowie zwei Spiele rinnen am BLZ in Wien in besonderer Art und Weise ausgebildet und betreut. Auch der ÖBV nahm den Kampf um die „tägliche Turnstunde“ sehr ernst. Neben dem Sammeln von Unterschriften haben wir vor allem unser Lernprogramm „shuttle time“, eine Initiative der BWF und Badminton Europe, als eine inhaltliche Gestaltungs möglichkeit für die geforderten Turnstunden angeboten. Unsere international ausgebildete „shuttle time-Trainerin“ Tina Riedl hat neben den klassischen Sportlehrerausbildungen in zwei Spezial lehrgängen insgesamt 34 Tutoren (Lehrer und Vereinstrainer) ausgebildet, die nun wiederum prädestiniert sind, um in ihren Regionen dieses vor allem Freude verbreitende Bewegungs programm der Sportart Badminton an das Lehrpersonal für die tägliche Turnstunde weiterzugeben. 27 Teams aus 8 Bundesländern gingen vom 26. bis 28. März in Weiz bei den Bundesmeisterschaften der Schulen, den Badminton-SCHUL OLYMPICS, an den Start. Es wurden die Schulcupsieger in den Bewerben Unterstufe (gemischt), Oberstufe weiblich und Oberstufe männlich ermittelt. Wir haben den „Tag des Sports 2012“ genutzt, um unseren Verband, die Landesverbände und Vereine und damit unsere Sportart öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Österreichische Staatsmeister 2012 Damen ATUS Weiz St
Einzel
Simone Prutsch
Doppel
Elisabeth Baldauf
Union BC Egg
V
Alexandra Mathis
Union BSC Wolfurt
V
Herren
Einzel
Luka Wraber
BC Wiener Neustadt
N
Doppel
Jürgen Koch
ASKÖ Traun
O
Peter Zauner
ASKÖ Traun
O
Trainingsteam am ÖBV-Bundesleistungszentrum Wien.
Doppel
Elisabeth Baldauf
Union BC Egg
Mixed V
Roman Zirnwald
ASV Pressbaum
N
87
ASV Pressbaum
Mannschaft N
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
Österreichische Meister 2012 U 13
Senioren 65
weiblich Einzel
Laura Demmelmayer
ATSE Graz
St
weiblich Einzel
Eva Breitwieser
Turnerschaft Sparkasse Innsbr. T
Laura Demmelmayer
ATSE Graz
St
männlich Einzel
Helmuth Kreulitsch
ASKÖ Kelag Kärnten
Carina Meinke
ASV Pressbaum
N
männlich Einzel
Philipp Drexler
DropIn Graz
St
mixed
Manfred Dorner
Badminton Telfs
Philipp Drexler
DropIn Graz
St
Eva Breitwieser
Turnerschaft Sparkasse Innsbr. T
Jakob Sorger
ASV Pressbaum
N
männlich Einzel
Stefan Hametner
SU Badmintonclub PRA
W
mixed
Carina Meinke
ASV Pressbaum
N
männlich Doppel
Manfred Dorner
Badminton Telfs
T
Jakob Sorger ASV Pressbaum U 15
N
Alfred Kohlhauser
ATV Vorwärts Hirtenberg
Doppel
Doppel Doppel
Doppel
K Senioren 60 T
N Senioren 50 O
weiblich Einzel
Janine Lais
BSV Hohenems
V
mixed
Janine Lais
BSV Hohenems
V
Harald Starl
Sportunion Vorchdorf
Nina Sorger
ASV Pressbaum
N
weiblich Einzel
Irene Matt
Sportv. Lochau Sek. Badminton V
männlich Einzel
Wolfgang Gredt
FSC Wimpassing
N
männlich Einzel
Tariq Farooq
BSC 70 Linz
O
Christoph Muhri
DropIn Graz
St
weiblich Doppel
Elisabeth Pröll
ASKÖ Badminton Pasching
O
Doppel
Doppel
Doppel
Waltraud Kronsteiner Sportunion Vorchdorf
O
Michael Schausberger Sportunion Ohlsdorf
O
Christine Rebhandl
Sportunion Windischgarsten
O
mixed
Laura Demmelmayer
ATSE Graz
St
männlich Doppel
Tariq Farooq
BSC 70 Linz
O
Wolfgang Gnedt
SFC Wimpassing
N
Harald Starl
Sportunion Vorchdorf
O
männlich Trost
Thomas Aigner
Amateur Turn- u. Sportv. Salzb. S
Doppel
U 17 weiblich Einzel
Jenny Ertl
Kelag Kärnten
K
Janin Lais
BSV Hohenems
V
mixed
Chiara List
BSV Hohenems
V
Johann Almer
ATV Vorwärts Hirtenberg
männlich Einzel
Wolfgang Gnedt
SFC Wimpassing
N
männlich Einzel
Peter Moritz
Reichsbundsport Europajugend Gleisdorf St
Doppel
Doppel
Doppel
Barbara Steurer
Senioren 45 Sportv. Lochau Sek. Badminton V N
Alexander Serov
ASKÖ Traun
O
männlich Doppel
Nikita Arnold
BSC 70 Linz
Andrej Serov
ASKÖ Traun
O
Vladimir Serov
SU Neuhofen an der Krems
mixed
Jenny Ertl
Kelag Kärnten
K
Andrej Serov
ASKÖ Traun
O
weiblich Einzel
Susanne Swoboda
Badminton Mödling
Senioren 40 N
männlich Einzel
Armin Kreulitsch
ASKÖ Kelag Kärnten
K
V
männlich Doppel
Reinhard Hechenberger BSC 70 Linz Armin Kreulitsch
Doppel
U 19 weiblich Einzel Sarina Kohlfürst BC Montfurt Feldkirch Doppel
N
O
Nina Almer
ATUS Judenburg
St
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
männlich Einzel
Matthias Almer
ATUS Judenburg
St
mixed
Ursula Edelmüller
BSC 70 Linz
Senioren 35 O
Matthias Almer
ATUS Judenburg
St
Harald Hochgatterer
BSC 70 Linz
O
Dominik Trojan
Kelag Kärnten
K
weiblich Einzel
Ursula Edelmüller
BSC 70 Linz
O
mixed
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
männlich Einzel
Harald Hochgatterer
BSC 70 Linz
O
Matthias Almer
ATUS Judenburg
St
weiblich Doppel
Karin Steinbichler
Badminton Mödling
N
Susanne Swoboda
Badminton Mödling
N
V
männlich Doppel
Harald Hochgatterer
BSC 70 Linz
O
Peter Kreulitsch
ASKÖ Kelag Kärnten
K
Doppel Doppel
U 22 weiblich Einzel Alexandra Mathis Union BSC Wolfurt männlich Einzel
Matthias Almer
ATUS Judenburg
St
Ralph Bittenauer
ASV Pressbaum
N
Paul Demmelmayer
ATSE Graz
St
mixed
Alexandra Mathis
Union BSC Wolfurt
V
Paul Demmelmayer
ATSE Graz
St
Doppel Doppel
Jugend Mannschaft ASKÖ Kelag Kärnten Schüler Unterstufe Mannschaft
Sportunion Ohlsdorf
Doppel
ASKÖ Kelag Kärnten
K
Foto: Gepa-Pictures
O
K O
Unterstufe Oberstufe Gym./Realgym. Sacré Coeur Pressbaum N Mannschaft Oberstufe weiblich Mannschaft männlich Mannschaft
Sportgymnasium Dornbirn
V
BORG Linz
O
Simone Prutsch
88
Bahnengolf
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
gegründet 1967, 74 Vereine, 5.036 Mitglieder Adresse Kleine Neugasse 15–19/1/4/11, 1050 Wien Telefon & Fax +43/1/581 81 81 E-Mail oebgv@oebgv.at Internet www.minigolf-web.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung www.bahnengolfinfo.at Präsident Leo Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Sekretärin Gertrud Moik p. A. Österr. Bahnengolfverband Internationale Mitgliedschaft World-Minigolf Sport Federation (WMF) gegründet 1980, 38 Mitgliedsländer Präsident Dr. Gerhard Zimmermann Adresse Panzerleite 49, 96049 Bamberg, Deutschland
D
Lara Jehle holt Gold bei der Jugend-WM in Deutschland.
89
ie positive Entwicklung im Jugendbereich hält weiterhin an. Generell sind die Erfolge im Jahre 2012 als gut zu bezeichnen, hier meinen wir Jugend, Allgemeine Klasse
und Senioren. Die Probleme, die sich aber generell auftun, sind mit dem Mangel im Funktionärsbereich gravierend. Eine Steigerung der Mitgliederzahlen ist schwer erreichbar.
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
Weltmeisterschaften 2012
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Allg. Klasse, 29.–31.08.2012, Porto, POR
Einzel
Elisabeth Gruber
MGSC Leobersdorf
N
Mannschaft
SV OMV Gänserndorf
N
Zählwettspiel Manuela Zojer BGC Diavolo Eferding Herren
O
Einzel
Heinz Weber
WAT 21
Damen
KO-System
2. Karin Heschl
weiblich KO-System
1. Lara Jehle
3. Carina Utzig
Mannschaft
11 Länder 16 Teilnehmer Jugend, 15.–18.08.2012, Bad Münder, GER 11 Länder 16 Teilnehmer 6 Länder
W
Lara Jehle
Mannschaft
ASKÖ MGC WAT 21 Floridsdorf
W
Stefanie Emich
Zählwettspiel
Adriano Steiner
UBGC Dornbirn
V
Martina Danner männlich Mannschaft
Katarina Moschen
UBGC Höchst
V
Anna Maria Krinniger
BGC Diavolo Eferding
O
Katharina Schwarzbauer
BGC Diavolo Eferding
O
Lisa Stoiber
BGC Diavolo Eferding
O
Melanie Wildberger
BGC Diavolo Eferding
O
männlich
Fabian Spies
UBGC Bludenz
V
Zählwettspiel, Jugend weiblich
Martina Danner
3D MSC Linz
O
männlich
Julian Weibold
MGC Braunau
O
Mannschaft
Julian Weibold Manuel Präauer Mathias Machatschek Markus Danner
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 29.08.–01.09.2012, Porto, POR Herren
KO-System
2. Herbert Ziegler
15 Länder 32 Teilnehmer
KO-System
6. Günter Inmann
15 Länder 32 Teilnehmer
Mannschaft
Allg. Klasse, 15.–17.08.2012, Rozemaal, BEL 3. Johanna Knotzer 9 Länder 9 Mannschaften
Georg Wehinger
UBGC Bludenz
V
Stefanie Emich
UBGC Bludenz
V
Fabian Spies
UBGC Bludenz
V
Sabrina Newland
UBGC Bludenz
V
Elisabeth Kammerer
N
Herren
Zählwettspiel, Senioren männlich Mannschaft Andreas Grundner MGC Herzogenburg
Damen
Maria Fuschlberger Doris Ertl Mannschaft
3. Franz Reich
12 Länder 11 Mannschaften
Herbert Bak
Ernst Mayer
MGC Herzogenburg
N
Reinhard Stögmayer
MGC Herzogenburg
N
Erwin Stingl
MGC Herzogenburg
N
Karl Lakos
W
Johann Gnadenberger
Zählwettspiel, Senioren I weiblich Elisabeth Kammerer BGC Union Rot Gold männlich
Reinhard Stögmayer
MGC Herzogenburg
Zählwettspiel, Senioren II weiblich Christine Nestler BGC Union Rot Gold männlich
Heinz Laukes
KO-System, Schüler und Jugend weiblich Lara Jehle männlich
Fabian Spies
KO-System, Senioren weiblich Petra Pajer männlich
Andreas Grundner
8 Mannschaften
Fabian Spies
weiblich
mixed
8 Länder
Manuel Flicker
Österreichische Meister 2012 Zählwettspiel, Schüler Mannschaft
4. Philip Leichtfried
6 Mannschaften
Horst Brandstetter Franz Berger
N
Reinhard Schuster
W
Damen
Zählwettspiel
5. Karin Heschl 3. Karin Heschl
Allg. Klasse, 29.–31.08.2012, Porto, POR 11 Länder 35 Teilnehmer
BGC Union Rot Gold
W
Mannschaft
Zählwettspiel Sandra Schwarz
9 Länder
9 Mannschaften
UBGC Klaus
V
Elisabeth Gruber
UBGC Bludenz
V
Manuela Zojer Herren
Zählwettspiel
4. Christian Gobetz
15 Länder 88 Teilnehmer
BGSC Leobersdorf
N
Mannschaft
4. Herbert Ziegler
12 Länder 12 Mannschaften
MGC Herzogenburg
N
Zählwettspiel Günter Inmann
Christian Gobetz Robert Konrad Jürgen Bertl Mario Dangl Gerd Nakowitsch weiblich
Senioren, 15.–17.08.2012, Rozemaal, BEL 4. Elisabeth Kammerer 13 Länder 37 Teilnehmer
4. Johanna Knotzer
9 Länder
männlich
KO-System
3. Reinhard Schuster
13 Länder 77 Teilnehmer
16 Teilnehmer
5. Karl Lakos
13 Länder 32 Teilnehmer
90
Baseball
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
gegründet 1983, 40 Vereine, 4.257 Mitglieder Adresse Sportzentrum Spenadlwiese, 1020 Wien Telefon +43/1/774 41 14 Fax +43/1/774 41 15 E-Mail office@baseballaustria.com Internet www.baseballaustria.com Bürozeiten Mo–Fr 10.00–13.00 Uhr Präsident Rainer Husty E-Mail rainer.husty@baseballaustria.com Sportadministrator Michael Vallant E-Mail michael.vallant@baseballaustria.com Sekretariat: E-Mail office@baseballaustria.com
Internationale Mitgliedschaften Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953, Mitglied seit 1983, 37 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz E-Mail office@baseballeurope.com Internet www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984, 123 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lau sanne, Schweiz E-Mail ibaf@ibaf.org Internet www.ibaf.org European Softball Federation (ESF) gegründet 1976, Mitglied seit 1991, 37 Verbände Adresse Kirchstraße 19/4, 6900 Bregenz E-Mail info@europeansoftball.org Internet www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992, 123 Verbände Adresse 1900 S. Park Road, Plant City, FL 33563, USA E-Mail info@isfsoftball.org Internet www.internationalsoftball.com
Nationalmannschaften
M
dass Österreich zu Recht im A-Pool mitspielt. In Rosmalen (NED) fand die Europameisterschaft der Softball-Juniorinnen statt. Nach der sportlichen Pleite bei der letzten EM, die in Österreich ausgetragen worden war, sollte diesmal eine wesentlich bessere Platzierung erreicht werden. Leider fehlte dem jungen Team in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück, sodass die österreichischen Softballerinnen nach der Vorrunde um die Plätze 13 bis 15 weiterspielen mussten. In den Platzierungsspielen kamen die Spielerinnen aber nie in Gefahr, ein Spiel zu verlieren. Schluss endlich belegte das Team im Endklassement den 13. Rang. Zum ersten Mal seit 2006 nahm wieder eine österreichische U-21-Nationalmannschaft an einer Europameisterschaft des A-Pools teil. Die EM 2012 wurde vom 25. bis 29. Juli in Brno und Trebic (CZE) ausgetragen und das österreichische Team erreichte den 6. Rang. Jedoch schrammte Österreich nur sehr knapp an einer Platzierung unter den Top 4 vorbei, da nach zwei Siegen in der Vorrunde, darunter ein Sieg gegen den späteren U-21-Europameister Frankreich, nur ein schlechteres Runverhältnis den Aufstieg ins Semifinale verhinderte. Foto: Joe Yun/ABF
it vier Teams war die Austrian Baseball Federation 2012 bei internationalen Wettkämpfen vertreten. Neben dem Baseball-Schüler- und Baseball-Jugend-National team kämpften auch die Baseball-U-21-Nationalmannschaft und das Softball-Juniorinnen-Nationalteam um Spitzenplätze bei den Europameisterschaften. Den Anfang machten die Schüler, die vom 9. bis 12. Juli in Hlu boka (CZE) bei der Schüler-EM A-Pool antraten. Nach einem Sieg zum Auftakt folgten leider zwei sehr unglückliche Niederlagen, die jeweils erst in der Verlängerung besiegelt wurden. Anstatt in die Playoffs einzuziehen, blieb den Schülern daher nur der Gang in die Platzierungsrunde. Hier konnte sich die österreichische Nationalmannschaft jedoch zweimal klar durchsetzen und be legte somit in der Endwertung den sehr guten 5. Platz. Vom 17. bis 21. Juli folgte die Jugend-Europameisterschaft A-Pool in Jablonec und Liberec (CZE). Von Anfang an war klar, dass es für die österreichischen Kadetten sehr schwer werden würde, gegen die sehr starken Gegner um einen Medaillenplatz mitzuspielen. Mit einem beachtlichen 8. Platz konnte trotzdem gezeigt werden,
Die Meistermannschaft und Nachwuchs spieler der Vienna Wanderers kurz nach dem Gewinn des Baseball-Staatsmeistertitels.
91
Foto: Michael Vallant/ABF
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten auch heuer wieder zwei Mannschaften Österreich im Europacup vertreten. Der Meister von 2011, die Vienna Metrostars, erreichten beim Qualifikationsturnier in Blagoevgrad (BUL) den dritten Rang, nur eine unglückliche Niederlage gegen den Gastgeber verhinderte ein besseres Resultat. Der zweite österreichische Vertreter, die Attnang-Puchheim Athletics, hatten auch wieder die Ehre, den Europacup-Qualifier vor eigenem Publikum austragen zu können. Wie die Metrostars erreichten auch die Athletics den dritten Platz, womit wieder eine Platzierung unter den Top-25-Vereinsmannschaften Europas erzielt wurde. Mit der Spitze Europas konnten sich die österreichischen Softballteams im Europacup-A-Pool 2012 messen. Gegen sehr starke Gegner gelang es den Sharx beim Europacup der Meister in Enschede (NED), den neunten Rang zu erreichen. Noch besser erging es den Pee Wees St. Pölten, die beim Europacup der Cupsieger in Nuoro (ITA) den fünften Platz erringen konnten. Mit
sehr viel Pech verpassten die SpielerInnen des ASKÖ Linz Stamm eine Top-Platzierung beim Coed Slowpitch Europacup in Pardubice (CZE). Nach dem Grunddurchgang hatten vier Teams gleich viele Siege auf ihrem Konto. Da die Linzer leider zu viele Runs zugelassen hatten, blieb ihnen der Einzug in die Finalrunde verwehrt. Schlussendlich reichte es zum achten Platz. Softball – nationale Bewerbe Nach einem sehr ausgeglichenen Grunddurchgang trafen sich die vier besten Teams zum Finalturnier in Wien. Das Finale sah eine Wiederauflage des letztjährigen: Dornbirn Sharx vs. Pee Wees St. Pölten. Doch auch diesmal konnten sich die Sharx klar durchsetzen und ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Ihren Titel ebenfalls verteidigen konnten die Slowpitch-Spieler des ASKÖ Linz Stamm, die Linz Witches und Bandits. Im Finale setzten sie sich mit 11:5 gegen das Team der Vienna Homerunners durch und gewannen somit ihren fünften Staatsmeistertitel. Die weiteren Titel der Linzer wurden 1999, 2005, 2007 und 2011 gewonnen.
W
92
93
Damen
Softball
Dornbirn Sharx
Baseball-Softball Club Dornbirn
V
Herren
Baseball
Vienna Wanderers
Base-/Softball Verein „Vienna Wanderers“
W
Mixed
Softball Coed Slowpitch
Witches/Bandits Linz
ASKÖ Linz Stamm
O
Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“
W
Schüler U 13 männlich
Vienna Wanderers
Baseball Softball Verein „Vienna Wanderers“
W
Jugend U 15 männlich
Gramastetten Highlanders Juniors
Turnverein Gramastetten
W
Junioren U 18 männlich
Vienna Lions
Wiener Baseball Verein Homerunners
W
Softball Junioren weiblich Wien
Baseball – nationale Bewerbe Nach einem missglückten Start in die Saison konnten sich die Vienna Wanderers erst in den letzten zwei Runden für die Playoffs qualifizieren. Auch in den Playoffs erwischten die Wanderers gegen den Lokalrivalen, die Vienna Metrostars, keinen guten Start und lagen im Semifinale bereits mit zwei Niederlagen in Rückstand. Doch dann erwachte der Kampfgeist der Wanderers und mit drei Siegen in Serie zogen sie in das Finale ein, wo sie auf die Wr. Neustadt Diving Ducks trafen, die erst heuer in die ABL aufgestiegen waren. Doch die Wanderers setzten ihren Lauf fort und ließen den Ducks keine Chance. Nach nur drei Spielen in der Best-of-Five-Serie konnten die Wanderers über ihren dritten Meistertitel in der Vereinsgeschichte jubeln. Meister in der Baseball Bundesliga (BBL) wurde das Team der Rohrbach Crazy Geese. Da die ABL nächstes Jahr jedoch auf sechs Teams reduziert wird, mussten die Geese in die Relega-
Österreichische Staatsmeister 2012
Österreichische Meister 2012 Baseball Schüler U 10 männlich Vienna Wanderers
Foto: Joe Yun/ABF
Europacup
Softball-Junio rinnen-Nationalteam bei der Europameisterschaft in Rosmalen (NED).
tion, um sich doch noch einen Startplatz in der höchsten Liga zu sichern. An der Relegation nahmen neben den Geese noch die Stockerau Cubs und Union Kufstein Vikings teil. Die Cubs hatten jedoch keine Probleme, die Relegation für sich zu ent scheiden, und sicherten sich somit einen Startplatz in der ABL 2013. Internationale Verbände Vonseiten der internationalen Verbände gibt es sehr starke Bemühungen, Baseball und Softball wieder einen Startplatz bei den Olympischen Spielen zu sichern. Aktiv an diesen Bestrebungen beteiligt sind auch zwei Österreicher: Michael Schmidt und Rainer Husty, die in den Vorstand des Europäischen Softballverbandes (European Softball Federation – ESF) bzw. des Europäischen Baseballverbandes (Confederation of European Baseball – CEB) gewählt wurden.
Basketball
ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV)
gegründet 1948, 162 Vereine, 18.247 Mitglieder Adresse Favoritenstraße 22/11, 1040 Wien Telefon +43/1/505 96 49 Fax +43/1/505 96 49-15 E-Mail office@basketballaustria.at Internet www.basketballaustria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Karl Thaller Administration Andrea Pospischil Sportdirektor Mag. Robert Langer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932, 213 Länder Adresse Route Suisse 5, P.O. Box 29, 1295 Mies, Schweiz Telefon +41/22/545 00-00 Österreicher in internationaler Funktion Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser.
D
as Jahr 2012 stand aus organisatorischer Sicht im Zeichen der Neuwahl des ÖBV-Präsidiums und der Präsentation eines neuen Arbeitsprogramms. Ende Mai hat Karl Thaller das Präsidentenamt von Hanns Vanura übernommen. Drei Schwerpunkte kennzeichnen das Programm von Präsident Thaller und seinem neuen Team. Die „Mission 2015“ umfasst alle Maßnahmen, die zur Erreichung des großen Zieles, nämlich die Qualifikation des Herren-Nationalteams für die EM in der Ukraine 2015, gesetzt werden. Schon im Herbst 2012 wurden die ersten Weichen für das erste Erreichen einer EM-Endrunde seit 1977 gestellt. Das Herren-Nationalteam soll das große Aushän geschild des heimischen Basketballsports werden. Der zweite Schwerpunkt wird in der kompletten Überarbeitung der Trainer ausbildung des ÖBV gesetzt. Dazu wurde im Herbst 2012 eine Kommission aus namhaften Experten gebildet, die sich dieser Aufgabe seither intensiv annimmt. Bereits seit Beginn des Jahres werden die Trainer nach dem neuen Programm ausgebildet und geschult. Schwerpunkt Nummer drei ist der Aufbau eines österreichweiten Volksschulprojekts. Für diese Aufgabe konnte mit dem ehemaligen Nationalteamspieler Helmut Moschik ein Mann gewonnen und im Präsidium installiert werden, der bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt in der Steiermark auf die Beine gestellt hat. Durch diese Aktion sollen wieder Mädchen und Burschen vermehrt zum Sport im Allgemeinen und zum Basketballsport im Speziellen gebracht werden. Zum sportlichen Teil des Jahres 2012: Das Herren-Nationalteam nahm an der neu gestalteten EM-Qualifikation für die „Eurobasket 2013“ in Slowenien teil. Der ungeliebte alte Modus, der eine Einteilung der Länder in verschiedene Leistungsklassen vorsah,
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Flying Foxes SVS Post
N
Herren
Xion Dukes Klosterneuburg
N
Österreichische Meister 2012 U 14
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
Vienna D.C. Timberwolves
W
U 16
weiblich
Union Kuenring Flames
W
männlich
Baden Black Jacks
N
U 18
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
LZ NÖ Süd
N
U 20
weiblich
Basket Duchess
N
männlich
LZ NÖ Süd
N
Deutschland- Legionärin Kata Takács beim Länderspiel in Klosterneburg gegen Schottland.
war damit Geschichte und die ÖBV-Auswahl sah sich damit in den acht Qualifikationsspielen erstmals wieder Top-Nationen wie Kroatien oder der Ukraine gegenüber. Die junge Auswahl schlug sich unter Top-Bedingungen bei den Heimspielen im Multiversum Schwechat ausgezeichnet. Mit drei Siegen bei fünf teilweise sehr knappen Niederlagen wurde der dritte Tabellenplatz erreicht. Da die zwei bestplatzierten Teams sowie die vier punktemäßig besten drittplatzierten Teams ein Ticket zur EM 2013 lösen konnten, hat die ÖBV-Auswahl als Sechster unter den Drittplatzierten die Qualifikation denkbar knapp verpasst. Die gute Platzierung führte jedoch dazu, dass man bei der im Dezember in München abgehaltenen Auslosung für die im Jahr 2013 beginnende Qualifikation aus dem ersten Topf gezogen wurde und mit der Schweiz, Dänemark und Luxemburg machbare Aufgaben für die Gruppenphase zugelost bekam. Das erst im Herbst 2011 reinstallierte Damen-Nationalteam startete gleich mit einem tollen Erfolg: Im Juli konnte die „EM der kleinen Länder“, an der insgesamt acht Nationen teilnahmen, gewonnen werden. Das Team, das sich zur Hälfte aus AWBLRoutiniers bzw. jungen, aufstrebenden Talenten aus den Nachwuchsnationalteams zusammensetzte, konnte sich in einem spannenden Finale gegen die Gastgeberinnen aus Mazedonien, gegen die es in der Vorrunde noch eine knappe Niederlage setzte, mit 68:63 durchsetzen. Erfreulich ist, dass mittlerweile zahlreiche der jüngeren Kaderspielerinnen Engagements im Ausland haben. Dies und der Gewinn des ersten internationalen Turniers 94
Foto: M.Filipopvits/Pictorial
Herren-Nationalteam mit starkem Auftritt in EM-Qualifikation, Damen mit Turniersieg bei Neustart
Foto: M. Filipopvits/Pictorial
Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Council der FIBA.
Jason Detrick (#13) auf dem Weg zu zwei Punkten beim 97:81-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen Ungarn im Multiversum Schwechat.
lassen eine positive Zukunft des Damen-Nationalteams erwarten. Insgesamt nahmen auch wieder vier ÖBV-Nachwuchsnationalteams an diversen Europameisterschaften teil. Die weibliche U-18-Nationalmannschaft schaffte bei der EM in Mazedonien drei Siege in sieben Spielen und erreichte den guten 10. Platz. Dieser Platz ist unter 18 teilnehmenden Nationen besonders erfreulich, da viele Kaderspielerinnen des jungen Kaders auch 2013 wieder an der U-18-EM teilnahmeberechtigt sein werden. Die männliche U-20-Auswahl erreichte exakt das gleiche Ergebnis wie die jungen Damen: Bei drei Siegen in sieben Spielen schaute bei der EM in Bulgarien am Ende ebenfalls ein 10. Platz unter 18 Teilnehmern heraus. Sehr erfreulich ist, dass die beiden spieltragenden „Big Men“ Maximilian Hopfgartner und Filip Krämer aus diesem Team schon den Sprung in den Herren-Nationalteamkader geschafft haben. Das männliche U-18-Nationalteam schaffte bei der EM in Bosnien-Herzegowina vier Siege bei ebenso vielen Niederlagen. Diese Ergebnisse reichten letztendlich für den 12. Platz unter 22 teilnehmenden Nationen. Herausragend aus österreichischer Sicht waren die Leistungen des 2,09 Meter großen Wieners Jakob Pöltl, der zum Zeitpunkt der EM erst 16 Jahre alt war. Mit über 15 Punkten pro Spiel bei einer Trefferquote von knapp 70 Prozent und 13 Rebounds im Schnitt war der junge Mann in einigen 95
statistischen Kategorien ganz vorne zu finden und schrammte nur knapp an einer Nominierung für das All-Star-Team vorbei. Für das männliche U-16-Nationalteam lief es 2012 nicht nach Wunsch. Bei der EM in Rumänien reichte es bei drei denkbar knappen Niederlagen in sechs Spielen zu keinem Sieg. Nachdem bewusst viele talentierte, aber körperlich noch nicht weit ent wickelte Spieler in diesen Kader nominiert wurden, ist mit einer deutlichen Steigerung in zwei Jahren zu rechnen. Der Aufschwung des österreichischen Basketballs wird durch die immer häufigeren internationalen Erfolge unterstrichen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gibt es zahlreiche Legionäre. Benjamin Ortner steht mit dem italienischen Meister Montepaschi Siena in den Top 16 der Euroleague und Rashid Mahalbasic war 2012 im Grunddurchgang der Euroleague fünftbester Rebounder der europäischen Eliteliga. Aber auch auf dem Trainersektor gibt es sehr erfolgreiche österreichische Exporte. Stefan Weissenböck holte als Assistenztrainer beim deutschen Club Brose Bamberg erneut das Double und hat ebenfalls den Sprung in die Top 16 der Euroleague geschafft. Raoul Korner gewann mit seinem Club Eiffeltowers Den Bosch sogar den Meistertitel in der ersten holländischen Herrenliga. Dies ist sicherlich ein Erfolg, der in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht von vielen österreichischen Trainern erreicht wurde.
Billard
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
gegründet 2007, 155 Vereine, 4.070 Mitglieder Adresse Hirtenbergerstraße 27, 2551 Enzesfeld Telefon +43/2256/817 65 Fax +43/2256/81 64 30 E-Mail mueller.billard@aon.at Internet www.billardunion.at Präsident Dr. Heinz-Werner Eckhardt Telefon & Fax +43/1/943 49 55 E-Mail heinz-werner.eckhardt@chello.at Verbandssekretär Helmuth Müller
Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) – Carambol gegründet 1931, 52 Vereine, 1.083 Mitglieder Adresse Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 13, 1152 Wien Präsident Herbert Thür Adresse Lavantgasse 18/324, 1210 Wien Telefon +43/664/80 11 73 75 09 E-Mail herbert.thuer@siemens.com Sekretariat Peter Weingesl Telefon +43/664/300 55 20 E-Mail bsvoe@aon.at Internet www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard“, wird privat herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil Internationale Mitgliedschaften Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923, 36 Länder Adresse c/o Johny Houtsch, 54, Rue Edw. Steichen, 3324 Bivange/Berchen, Luxemburg Telefon +35/2/36 86 83 Fax +35/2/36 53 80 E-Mail ceb.secretary-general@eurobillard.org Internet www.eurobillard.org/fr Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959, 55 Länder Präsident Jean-Claude Dupont Adresse Kortrijksesteenweg 205/6, 9830 Sint-Martens-Latem, Belgien Telefon +32/494 77 55 00 Fax +32/928 27 596 E-Mail umb-president@pandora.be Internet www.umb.org Sekretariat Nico van Hanegem, Everslaarstraat 205, 9160 Lokeren, Belgien Telefon +32/476/85 35 38 E-Mail secretary@umb.org
Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995, 83 Vereine, 2.358 Mitglieder Offizielle Verbandszeitung www.oepbv.at Präsident Ernst Hofer Adresse Kitzlochklammstraße 2, 5660 Taxenbach Telefon +43/699/130 39 66 E-Mail ehofer@aon.at Vizepräsident Bernhard Kaserer Adresse Dorfstraße 16, 6176 Völs Telefon & Fax +43/664/171 79 44 E-Mail b.kaserer@gmail.com Geschäftsstelle Michael Fellner Adresse Ebenthaler Straße 100, 9020 Klagenfurt Telefon +43/664/151 35 96 E-Mail fellner.satzdesign@inode.at
Österreichischer Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) 20 Vereine, 629 Mitglieder Adresse Sagedergasse 25/1/62, 1120 Wien Sekretariat Patrick Stegmeier Telefon +43/660/444 14 74 E-Mail office@austriansnooker.at Offizielle Verbandszeitung www.austriansnooker.at Präsident Robert Trinbacher Adresse Anton Baumgartner-Straße 44/A2/052, 1230 Wien Telefon +43/660/444 14 71 E-Mail praesident@austriansnooker.at Internationale Mitgliedschaften European Billiards & Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsstaaten International Billiards & Snooker Federation (IBSF) 77 Mitgliedsstaaten
Carambol
V
om 13. bis 15. April 2012 wurde dem BSVÖ die Austragung der Jugend-Europameisterschaft Classic (Doppelbewerb Freie Partie und Cadre 47/2) übertragen. Anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums des Wieselburger Billard Sport Clubs richtete der Club diese Meisterschaft aus. Herausragend seien hier die Top-Platzierungen der vielfachen Staatsmeisterin Helga Mitterböck (Wien), die sich mit Jahresende 2012 in der Europarangliste auf Platz 2 und in der Weltrangliste auf Platz 5 vorarbeiten konnte, zu nennen. Gespannt blicken wir auf das Frühjahr 2013. In Brandenburg (D) werden nicht weniger als 18 Europameisterschaften in den diversen Disziplinen des Carambolsports ausgetragen. Selbstverständlich sind auch alle österreichischen Spitzenspieler hier am Start. Poolbillard Das abgelaufene Jahr war ein sportlich sehr erfolgreiches und zukunftsweisendes für den österreichischen Poolbillardsport. Neben der besten Medaillenausbeute bei Europameisterschaften (9 Medaillen und als einzige Nation mit einer Medaille im Damenwie auch Herrenteam) konnten an der Seite von Jasmin Ouschan weitere Spitzensportler heranreifen. Mario He holte einen Europameistertitel und Albin Ouschan rangierte in der Europa-Endrangliste nach seinem Europacupsieg in Sarajevo auf dem hervorragenden dritten Platz. Ebenso schaffte es Sandra Baumgartner, sich im
Euro-Ranking nachhaltig in den Top 5 zu positionieren. Neben diesen Top-Leistungen in der Allgemeinen Klasse muss allerdings auch erwähnt werden, dass der Österreichische Pool-Billard Verband bei den Nachwuchseuropameisterschaften leer ausgegangen ist. Aus diesem Faktum folgend wurden verstärkte Ambitionen im Nachwuchsbereich gesetzt. Jasmin Ouschan konnte als Zusatz trainerin für den Jugendnationalkader gewonnen werden und seit April 2012 verfügt der Verband über sechs staatlich ausgebildete Trainer. Weiters steht dem ÖPBV seit Beginn 2012 das erste vom Europaverband und Weltverband als „Top A“ anerkannte Leistungs zentrum, die „Billiard Sport Academy Jasmin Ouschan“ in Klagenfurt, zur Verfügung, in dem alle Kadertrainings stattfinden. Neben diesen zukunftsweisenden Maßnahmen ist der Österreichische Pool-Billard Verband besonders stolz, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien ein weltweit in dieser Form einzigartiges sportwissenschaftliches Projekt im Bereich der Grundlagenforschung der Biomechanik in unserer Sportart initiiert zu haben. Im Rahmen der EURO-Tour Austria wurden Europas Elitesportler einer Testbatterie unterzogen und die Ergebnisse werden nach Abschluss dieses Projekts unseren Trai nern als Basis für die Weiterentwicklung von Bewegungsablauf und Stoßtechnik sowie als Grundlage für die Entwicklung von neuen Trainingsmethoden dienen. Als relativ kleiner Verband in Europa unterstreicht der ÖPBV so seine Kompetenz, wenn es um die sportliche Weiterentwicklung des Billardsports geht. 96
Andreas Ploner, Österreichs Nummer 1 im Snooker, vom Snookerclub CSC aus Innsbruck.
Foto: Sportunion Tirol
Internationale Mitgliedschaften World Pool-Billiard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände
Die Ziele des Österreichischen Pool-Billard Verbandes sind somit klar gesetzt: nachhaltige Stabilisierung der Top-AthletInnen in Eu ropas Spitze sowie die weltweite Ausrichtung forcieren Bridge to Career: JugendsportlerInnen früher nachziehen und einbauen Attraktivität unserer Sportart im Jugend-, Schüler- und Knirpsbereich erhöhen und die Basis verbreitern ganzheitliche Ausbildung weiter forcieren und Vorsprung durch Forschungsprojekte 2015 Jugend- und Senioreneuropameisterschaften in Österreich 2016 Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse und Wheelchair in Österreich Snooker Das Jahr 2012 war für den ÖSBV von Veränderungen und vor allem einem stabilen Fortschritt in vielen wesentlichen Bereichen ge kennzeichnet. Bei der Veränderung handelt es sich um den lang jährigen Präsidenten des ÖSBV, Alexander Pichler aus Salzburg, der im September aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen von seiner Funktion zurückgetreten ist und auch die Vizepräsident schaft in der ÖBU niedergelegt hat. Pichler hat mit seinem großen Enthusiasmus und der vielen Energie, die er dem Sport gewidmet hat, wesentlich dazu beigetragen, dass der Snooker- und EnglishBilliards-Sport heute in Österreich um so vieles besser dasteht als noch zu Beginn seiner Tätigkeit. Die interimistische Nachfolge bis zur Delegiertenversammlung (DV) im März trat Ing. Franz Mészáros an, bei der DV tritt der ehemalige Snooker-Staatsmeister Sebas97
tian Hainzl aus Wien an. Der Kurs des ÖSBV ändert sich trotz dieses Wechsels an der Spitze nicht. Der Verband ist auch 2012 seiner Linie der vergangenen Jahre treu geblieben und setzt nach wie vor auf Jugendförderung, um dem Sport die richtigen zukunfts orientierten Qualitätsimpulse zu geben. Der international hoch angesehene Snooker-Coach PJ Nolan aus Irland war als Nationaltrainer wiederholt für Trainingscamps in Österreich. Zusätzlich reisten mehrere Talente, unter anderen Paul Schopf und Dominik Scherübl, nach Carlow, Irland, um sich dort von PJ Nolan Tipps für den Feinschliff ihrer Snooker-Technik zu holen. Neben PJ Nolan arbeitet der ÖSBV nach wie vor mit Chris Henry, dem ehemaligen Betreuer von Rekordweltmeister Stephen Hendry, als Mentalcoach. Der zweifache österreichische Staatsmeister Chau Zi Kim aus Wien und der Oberösterreicher Günther Eckhart assistieren dem Natio naltrainer. Sowohl PJ Nolan als auch Chris Henry und der EB-Europameister, mehrmalige englische Meister und Top-EB-Spieler Martin Goodwill aus England haben Trainings mit dem öster reichischen Billiards-Nationalkader abgehalten. Die konsequenten Bemühungen des ÖSBV im Jugendbereich sind erfolgreich. Die Ranglistenspitze der Austrian Snooker League (Allgemeine Klasse) wird von U-21-Spielern dominiert. Weiters konnte sich im Jahr 2012 Andreas Ploner aus Innsbruck bei diversen internationalen Top-Bewerben behaupten. Er wurde 17. bei der U-21-WM in Wuxi, China, erreichte die letzten 16 bei der U-21-EM in Sofia, Bulgarien, und auch – wie Sebastian Hainzl – die Play-off-Phase der IBSFWeltmeisterschaft 2012, ebenfalls in Sofia. Sowohl im Snooker als auch im English-Billiards-Bereich behauptet sich Österreich immer nachdrücklicher auf der internationalen Bühne. Dank der Austrian Open (Sieger: Mark Williams aus Wales), des traditionellen „3 Kings Open“ in Rankweil (Sieger: Stephen Lee aus England)
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
Österreichische Meister 2012 Carambol, Allg. Klasse weiblich Freie Partie (KB)
Heike Hingerl
Graze Billard Klub
Helga Mitterböck
BK Margareten-Sportunion W
männlich Cadre 35/2
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billardklub
Cadre 52/2
Walter Gugumuck
Wiener Billard Assoziation W
Mehrkampf (KB) Daniel Bichler
Dreiband (KB)
St W
1. Mariahilfer Billardklub
W
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billardklub
W
Reinhold Kling
1. Mariahilfer Billardklub
W
Karl Makik
1. Mariahilfer Billardklub
W
Einband (KB)
Andreas Reichner
1. Wr. Neustädter BK
N
Freie Partie (KB)
Erich Polaczek
männlich Freie Partie (KB)
Lukas Gürtler
männlich Cadre 47/2
Gregor Karner
1. Mariahilfer Billardklub W Carambol, U 19 Union Billardclub Hollabrunn N Carambol, U 21 Wieselburger Billard Club N
Dreiband (MB) Kamil Zaloga Billard Club Elite W Carambol, Senioren 65+
sowie der Vienna Snooker Open (Sieger: Simon Bedford aus England) rückte der Snooker-Sport auch medial ins Rampenlicht. Nicht nur online und in den Printmedien wurde berichtet, sondern auch der ORF war stets für minutenlange Reportagen vor Ort, die den steigenden Stellenwert des Snooker-Sports in Österreich einmal mehr betonten. Der Snooker-Ländervergleichskampf mit Deutschland und der Schweiz war auch 2012 ein Fixpunkt im Turnierkalender. Auch im EB-Bereich bewegt sich Österreich pro minent auf internationaler Ebene. Ein Turnier aus der EBOS-Reihe
mit den besten Spielern der Welt fand erneut in Wien statt und ein österreichisches Team war wieder als einziger Vertreter aus Kontinentaleuropa beim Four Nations Cup in Celbridge, Irland, präsent (England, Irland und Nordirland sind die anderen Teilnehmer). Neben der Jugendförderung und internationalen Bewerben legt der ÖSBV freilich auch auf die Weiterentwicklung des Breiten sports in Österreich viel Wert. Abgesehen von den Sommermona ten Juli und August veranstaltet der Verband fast wöchentlich Turniere in allen Bundesländern. So wurden in der vergangenen
Österreichische Staatsmeister 2012 Carambol Damen Dreiband
Ingrid Englbrecht
BK Augarten
Helga Mitterböck
männlich Dreiband (KB)
Horst Branc
Wiener Billard Assoziation W
Robert Oboril
Billardklub Vienna
Dreiband (MB)
männlich 8-Ball
Moritz Engl
PBC Poolhall Linz
Moritz Engl
PBC Poolhall Linz
9-Ball
W Pool, Knirpse O O
Weltmeisterschaften 2012 Carambol, Allg. Klasse, 01.–04.03.2012, Viersen, GER Herren
Dreiband 2er 5. Andreas Efler
17 Länder
Mannschaft Herbert Szivacz
36 Mannschaften
Pool, Schüler O
männlich 14/1
Daniel Guttenberger
SU Raika Zwettl
8-Ball
Marcel Wilfling
BC Lucky Shot Gleisdorf
St
9-Ball
Daniel Guttenberger
SU Raika Zwettl
O
10er-Ball
Michael Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
Europameisterschaften 2012 Pool, Allg. Klasse, 20.–31.03.2012, Luxemburg, LUX
weiblich 8-Ball
Marion Winkler
Pool, Mädchen BC Saustall Fieberbrunn T
9-Ball
Daniela Bachler
BC Saustall Fieberbrunn
T
Damen
14/1
2. Jasmin Quschan
24 Länder
48 Teilnehmer
10er-Ball
Marion Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
English Billiards
10er-Ball
3. Jasmin Quschan
23 Länder
44 Teilnehmer
14/1
Daniela Bachler
BC Saustall Fieberbrunn
T
Mixed Time Format
Werner Rieschl
HSEBC Wien
W
8-Ball
5. Sandra Baumgartner 26 Länder
50 Teilnehmer
BK Margareten-Sportunion W
Werner Rieschl
HSEBC Wien
W
9-Ball
3. Jasmin Quschan
26 Länder
49 Teilnehmer
männlich 14/1
Daniel Gollnhuber
Pool, Junioren Poolplayers Oberschützen B
Mixed Dreiband-Kleinbillard Karl Makik
1. Mariahilfer Billard Klub W
Team
3. Jasmin Quschan
12 Länder
43 Mannschaften
8-Ball
Patrick Butora
BSV Pegasus-Eisenstadt
B
Artistik
Robert Immervoll
Eisenstädter Billard Club
Damen 10er-Ball
Sandra Baumgartner
PBC Eintracht Klagenfurt K
Sandra Baumgartner
9-Ball
Dominik Mayr
PBC ASKÖ Steyr
O
Cadre 47/1
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
14-1 endlos
Silvia Imre
Billard SV Leonhofen
Petra Stadlbauer
10er-Ball
Gerhard Schwab
1. BC ASKÖ Taxenbach
S
Cadre 47/2
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
8-Ball
Sandra Baumgartner
PBC Eintracht Klagenfurt K
9-Ball
Freie Partie
W
Saison (September 2011 bis Juni 2012) in den Kategorien All gemeine Klasse, Damen, U 16, U 21, Masters und Doppel (Snooker) sowie Points- und Timed-Format (EB) insgesamt 129 Turniere mit 1.648 TeilnehmerInnen ausgetragen. Der ÖSBV plant, seinen Erfolgskurs 2013 fortzusetzen.
B
Points Format
Pool N
Herren
14/1
3. Mario He
43 Länder
128 Teilnehmer
Cadre 71/2
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Sabrina Tatzl
PBC Diamond Kapfenberg St
8-Ball
1. Mario He
47 Länder
128 Teilnehmer
männlich 14/1
Walter Staudinger
Pool, Senioren 45+ BC La Palma Wr. Neustadt N
Dreiband
Andreas Kronlachner
BC Elite
Herren 10er-Ball
Jürgen Jenisy
1st Edition Villach
K
9-Ball
5. Albin Quschan jun.
47 Länder
128 Teilnehmer
8-Ball
Stanislav Kret
ABC Lucky Pool Tennengau S
Einband
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
14-1 endlos
Jürgen Jenisy
1st Edition Villach
K
9-Ball
5. Mario He
47 Länder
128 Teilnehmer
9-Ball
Johann Schernthaner Top Shot Wien
W
Freie Partie
Gerold Cerovsek
Billard Immervoll Graz
St
8-Ball
Jürgen Jenisy
1st Edition Villach
K
Team
3. Mario He
24 Länder
102 Mannschaften
10er-Ball
Johann Schernthaner Top Shot Wien
Dreiband
John Tyssens
1. Pottendorfer BK
N
9-Ball
Erich Gruber
PBC Cool Pool Wien
W
Albin Quschan jun
W Snooker, U 16
Mannschaft
Mannschaft
Andreas Orasch
Markus Pfistermüller 1. UWBC Wels
W
Herbert Szivacz
1. Pottendorfer BK
N
Alexander Weiss
1. Pottendorfer BK
N
Roland Glöckl
BC Deutschkreutz
B
Balasz Miko
BC Deutschkreutz
B
Rene Gorthan
1. Pottendorfer BK
N
Michael Star
BC Deutschkreutz
B
Pentathlon
Daniel Bichler
Wiener Billard Assoziation W
Gabor Solymosi
BC Deutschkreutz
B
Mannschaft
Gerhard Huber
Wiener Billard Assoziation W
Walter Gugumuck
Wiener Billard Assoziation W
Damen
Therese Weihs
15 Reds Wien
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Mixed
Andreas Ploner
CSC Innsbruck
Karl Makik
Wiener Billard Assoziation W
Snooker W T
98
Pool, Schüler, 26.07.–04.08.2012, Brandenburg, GER männlich 10er-Ball 5. Daniel Guttenberger 26 Länder
O Snooker, U 21
46 Teilnehmer
27 Länder
50 Teilnehmer
männlich 10er-Ball
3. Thomas Radakovits 28 Länder
61 Teilnehmer
10er-Ball
5. Michael Stark
28 Länder
61 Teilnehmer
Markus Pfistermüller 1. UWBC Wels
O
9-Ball
5. Werner Scheu
28 Länder
65 Teilnehmer
Maximilian Thürr
W
9-Ball
5. Michael Winkler
Pool, Senioren, 04.–12.08.2012, Brandenburg, GER
99
Andreas Ploner Arno Wild
CSC Innsbruck PBSSC Rankweil
T Snooker, Master V Snooker, Doppel
ISC Gerasdorf bei Wien
Bob & Skeleton
ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1922, 18 Vereine, 1.508 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/20 02 50 und +43/664/454 36 02 Fax +43/512/20 02 50-14 E-Mail office@bobskeleton.at Internet www.bobskeleton.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Andreas Lotz Generalsekretär Martin Kerbler
Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923, 62 Mitgliedsländer, Sports Direction & Correspondenz Generalsekretärin Heike Grösswang Adresse Salzburgerstraße 678, 5084 Großgmain Internet www.fibt.com Registered Office Avenue de Rhodanie 54, Maison du Sport, 1014 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/601 51 01 Fax +41/21/601 79 23
Sektion Bob Weltcup n dieser Rennserie waren wie schon in den Saisonen zuvor die Mannschaften um Pilotin Christina Hengster sowie Pilot Jürgen Loacker im Einsatz. Beide Teams konnten die komplette Wettkampfsaison bestreiten. Dabei begannen die Bewerbe für das Zweierbobteam der Damen sehr verheißungsvoll! Mit Rang 4 gleich beim ersten Rennen in Lake Placid (USA) klassierte sich das Duo Christina Hengster/Inga Versen inmitten der Welt elite! Es folgten die Ränge 6 und 8 auf den Olympiabahnen von 2002 (Salt Lake City/USA) und 2010 (Whistler Mountain/CAN). Bei den Saisonhöhepunkten, der Heim-Europameisterschaft in Innsbruck-Igls sowie den Weltmeisterschaften in St. Moritz/SUI, klassierte sich das Damenteam auf den Plätzen 6 bzw. 13. In der Gesamtweltcupwertung bedeutete dies den sehr guten achten Platz. Leider nicht zufriedenstellend verlief die Saison für das Team um Pilot Jürgen Loacker! War man nach der Vorbereitungs zeit noch sehr zuversichtlich, das Manko bei den Startzeiten in den Griff zu bekommen, waren es gleich zu Saisonbeginn Ver letzungssorgen, die jegliche Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wettkampfsaison für dieses Team zunichte machten. Gleich drei Anschieber seiner Standardcrew fielen für einen längeren Zeit raum aus! Dieses Handicap konnte über den gesamten Winter leider nicht mehr kompensiert werden. In Anbetracht dieser Tatsache muss man speziell mit Platz 11 in der Viererbob-Gesamt-
I
Österreichische Staatsmeister 2013 Bob 2er-Bob
Herren
2er-Bob
Christina Hengster
BC Amras Innsbruck
T
Franziska Rath
Team Teigl
N T
Benjamin Maier
BSC Stubai
Robert Ofensberger
BSC Stubai
T
Jürgen Loacker
BC Rankweil
V
Matej Juhart
BC Rankweil
V
Markus Sammer
BSC Innsbruck
T
Martin Lachkovics
Team Teigl
N
4er-Bob
Skeleton
Damen
Janine Flock
Herren
Matthias Guggenberger SU Eisbären Innsbruck
BSC Stubai
T T
Österreichische Meister 2013 Skeleton
weltcupwertung doch sehr zufrieden sein. Die Entwicklung im internationalen Bobsport zeigt uns aber, dass ohne entsprechen de Startleistung keine Chance darauf besteht, „im Konzert der Großen“ eine Rolle spielen zu können. Europacup In dieser Rennserie waren für Österreich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sehr junge Mannschaften am Start. Vorrangiges Ziel war es daher, die jungen SportlerInnen behutsam an die teilweise für sie neuen Bahnen in Europa heranzuführen. Die PilotenInnen Sophia Arnold, Benjamin Maier und Markus Treichl bildeten mit ihren Mannschaftsmitgliedern unser Europacupteam und kamen dabei auf verschiedenen Kunsteisbahnen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls im Zweier- bzw. Viererbob zum Einsatz, wobei z. B. Benjamin Maier (Silbermedaillengewinner im Zweierbob anlässlich der YOG 2012) mit seiner Mannschaft nur ein „Rumpfprogramm“ bestreiten konnte, befindet er sich doch gerade im Maturajahr (HAK-Abschluss). Trotzdem ist es diesem Team gelungen, mit Platz 7 im Zweierbobbewerb der Männer anlässlich der Junioren-Weltmeisterschaften 2013 in InnsbruckIgls eine Talentprobe abzuliefern. In seiner ersten internationalen Saison als Bobpilot belegte Markus Treichl mit seinem Mann schaftskollegen den beachtlichen 14. Platz. Weitere Einsätze in La Plagne (FRA), Winterberg und Königssee (beide GER) standen für dieses Team unter dem Motto „erste Erfahrungen sammeln“ auf dem Programm. Dies war auch die Vorgabe für das Damenbobteam um Pilotin Sophia Arnold in ihrer ersten Wettkampf saison im Europacup. Sektion Skeleton
Schüler
weiblich
Victoria Steiner
BSC Stubai
T
männlich
Samuel Maier
BSC Stubai
T
Jugend
weiblich
Nicole Wild
BSC Stubai
T
männlich
Philipp Wolf
BSC Innsbruck
T
Junioren
weiblich
Johanna Balassa
BSC Innsbruck
T
männlich
Stefan Geisler
BSC Innsbruck
T
Weltcup Mit Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier bildeten auch in der Saison 2012/13 drei Angehörige des Heeres sportzentrums die Weltcupmannschaft des heimischen Verban des. Herausragend dabei sicher der Gewinn der Silbermedaille durch Janine Flock anlässlich der Europameisterschaften 2013, 100
Foto: Gepa-Pictures
Damen
BJLZ (Gruppe unserer jüngsten Skeletonis)
Bob (Team Christina Hengster)
101
ÖSTERREICHISCHER BOB- UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
die auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls zur Austragung gelang ten! Weitere Top-Ergebnisse gelangen Janine mit den Rängen 6 (Altenberg/GER) und 10 (Königssee/GER), womit sich die Athletin schlussendlich in der Gesamtweltcupwertung in den Top Ten wiederfand! Nicht nach Wunsch verlief die Weltcupsaison für Matthias Guggenberger. Unmittelbar vor Beginn der Weltcup bewerbe erlitt Matthias einen Bandscheibenvorfall, von dem er sich die ganze Saison nicht wirklich erholen sollte. Dieser Umstand zeichnete dafür verantwortlich, dass ein zehnter Platz beim Rennen in Königssee die einzige zufriedenstellende Ausbeute für ihn im abgelaufenen Winter war. Besser verlief diese Bewerbsserie da schon für Raphael Maier, zumal auch die Zielsetzung eine andere war. Bis auf ein Rennen konnte sich der Youngster in unserem Skeleton-Weltcupteam dabei immer für den Finallauf der besten 20 Sportler qualifizieren. In seiner erst zweiten Weltcupsaison eine durchaus ansprechende Leistung, die für die Zukunft hoffen lässt. Anlässlich der Teilnahme bei seiner ersten Weltmeisterschaft, die in St. Moritz/SUI ausgetragen wurde, erreichte er den sehr guten 13. Platz!
berg (beide GER) – mit österreichischen SportlerInnen beschickt. Dabei konnten sowohl Carina Mair als auch Alexander Auer ihr Können unter Beweis stellen. Besonders erwähnenswert sind hier die Plätze 14 (Carina Mair) und 9 (Alexander Auer) anlässlich der Bewerbe in Innsbruck-Igls und Altenberg. Auf eine Beschickung der Rennen in Nordamerika wurde aus Kostengründen verzichtet. Europacup/Bundesleistungszentrum – Stützpunkt Innsbruck-Igls Hier kann man durchaus von einer Erfolgsgeschichte des Österreichischen/Tiroler Bob- und Skeletonverbandes sprechen! Die seit über einem Jahrzehnt überwiegend vom Bob- und Skeletonclub Stubai sehr gut durchgeführte Nachwuchsarbeit wird mitt lerweile seit ein paar Jahren massiv durch den nationalen Fach-
Interkontinentalcup In dieser auch „B-Weltcup“ genannten Rennserie wurden die Rennen in Europa – Innsbruck-Igls sowie Altenberg und WinterWeltmeisterschaften 2013 Junioren, 10.–16.12.2012, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton männlich 4. Raphael Maier
13 Länder 26 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 14.–20.01.2013, Innsbruck-Igls, AUT Bob
Damen 2er
6. Christina Hengster 8 Länder 14 Mannschaften
Inga Versen
Skeleton Damen
2. Janine Flock
8 Länder 15 Teilnehmer
Weltcup 2013 Allg. Klasse, 09.11.2012, Lake Placid, USA Bob
Damen 2er
4. Christina Hengster 9 Länder 16 Mannschaften Inga Versen
Allg. Klasse, 17.11.2012, Park City, USA Bob Damen 2er 6. Christina Hengster 9 Länder 16 Mannschaften
Inga Versen
Allg. Klasse, 08.12.2012, Winterberg, GER Bob
Damen 2er
6. Christina Hengster 11 Länder 20 Mannschaften
Inga Versen Allg. Klasse, 04./05.01.2013, Altenberg, GER Bob
Damen 2er
6. Christina Hengster 9 Länder 13 Mannschaften Inga Versen
Skeleton Damen 6. Janine Flock Allg. Klasse, 18./19.01.2013, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Damen
3. Janine Flock
11 Länder 21 Teilnehmer 12 Länder 23 Teilnehmer
Europacup 2013 Allg. Klasse, 25.11.2012, Königssee, GER Skeleton Damen
5. Carina Mair
11 Länder 21 Teilnehmer
Allg. Klasse, 19.01.2013, Altenberg, GER Skeleton Herren
6. Alexander Auer
12 Länder 24 Teilnehmer
verband unterstützt. Primäres Ziel ist es dabei, Mädchen und Skeleton Burschen ungefähr ab dem zehnten Lebensjahr an den Skeleton- (Raphael Maier) sport heranzuführen, wobei unsere jüngsten „Skeletonis“ erst acht (!) Jahre alt sind! Auch unsere beiden Weltcupstarter Janine Flock und Raphael Maier entstammen den Anfängen dieses Bundesleistungszentrums! Durch die umsichtige Arbeit mit den jungen Mädchen und Burschen konnte in dieser Saison erstmals das volle zur Verfügung stehende Kontingent an Startplätzen anlässlich des Heim-Europacups in Innsbruck-Igls ausgeschöpft werden. Jeweils vier junge Mädchen und Burschen schnupperten dabei internationale Wettkampfluft. Zur Freude der Betreue rInnen waren alle mit großem Eifer bei der Sache! Die dabei gezeigten Leistungen stimmen die Verantwortlichen sehr zuversichtlich, dass der eine oder die andere den Weg an die absolute Spitze schaffen kann. Auf Initiative nationaler Vereine aus Deutschland und Österreich wurde vor einigen Jahren der „Skeleton Junior-Challenge-Cup“ ins Leben gerufen. In der Saison 2012/13 fanden dabei Rennen in Königssee (GER) und Innsbruck-Igls statt. Dabei kamen all jene Mädchen und Burschen zum Einsatz, die aufgrund ihres Alters noch nicht an Bewerben des Internationalen Bob- und Skeletonverbandes (FIBT) teilnehmen können. Beim Bewerb in Königssee waren 14 (!) Skeletonis aus Österreich am Start! 102
Bogensport
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1963, 173 Vereine, 9.274 Mitglieder Adresse Stadion Wals-Siezenheim, Tribüne Ost, Stiege 3, Oberst-Lepperdinger- Straße 21, 5071 Wals-Siezenheim Telefon & Fax +43/662/85 19 50 E-Mail oebsv@oebsv.com Internet www.oebsv.com P räsidentin Trudy Medwed Telefon +43/650/921 29 85, WAE- und WA-Vorstandsmitglied Internationale Mitgliedschaften World Archery Europe (WAE) Adresse Via Vitorchiano 113/115, 00189 Rom, Italien Telefon +39/06/334 00 43 Fax +39/06/36 85 66 53 E-Mail media@fitarco-italia.org Internet www.emau.org World Archery Federation (WA) gegründet 1941, 150 Mitgliedsländer Adresse WA Executive Bureau, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/614 30-50 Fax +41/21/614 30-55 E-Mail info@archery.org Internet www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 40 Mitgliedsländer Adresse c/o Martin Kuoini, Hauptstraße 39, 57363 Sörth, Deutschland E-Mail martin.kuoini@t-online.de Internet www.ifaa-archery.org
D
er Bogensport hat sich in Österreich weiter gut entwi ckelt und wir konnten wiederum neue Vereine als Mitglieder begrüßen. 173 Vereine sind über den Österreichischen Bogensportverband organisiert. Der ÖBSV hat 2012 wiederum im sportlichen Bereich Höhen und Tiefen erlebt. Bei der Generalversammlung im Oktober 2012 wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt und acht Vorstandsmitglieder für
103
eine weitere Periode bestätigt. Die neue Periode des Vorstandes läuft von Oktober 2012 bis max. Juni 2017. Der Turnierkalender 2012 war vollgefüllt mit vielen von World Archery registrierten Turnieren und Animationsturnieren. Viele Vereine und freiwillige Mitarbeiter haben diese Events im positiven Sinne des Bogen sports durchgeführt. Es wurden vier kombinierte ÖSTM/ÖM und eine ÖM veranstaltet. Die Beteiligung war sehr gut und die
Österreichische Staatsmeister 2012 FITA 3D Damen Barebow Reingild Linhart
BSV Stöttera
B
Compound
Michaela Sabitzer
BSC Wörthersee
K
Instinctive Bow
Christa Ocenasek
SBC Bad Goisern
O
Longbow
Ines Fritz
BSC Arcus
N
Herren Barebow
Hannes Gailer
HSV Lienz
T
Compound
Eugen Buemberger
ASKÖ Luftenberg
O
Instinctive Bow
Wolfgang Ocenasek
BSC Bad Goisern
O
Longbow
Harald Niederegger
BSC Isteltal
T
Longbow
Karl Egger
Tirol 2
T
Mannschaft
Hannes Gailer
Tirol 2
T
Alfred Mühlburger
Tirol 2
T
FITA Feld Damen Barebow Reingild Linhart
BSV Stöttera
B
Compound
Petra Goebel
SG Scharnitz
T
Recurve
Laurence Baldauff
BSV Schönbrunn
W
Recurve Mannschaft Eva-Maria Probst
Steiermark 1
St
Nina Ries
Steiermark 1
St
Anne-Marie Kelterer
Steiermark 1
St
Herren Barebow
Franz Haberler
BSC Edelweiß Hartberg
St
Compound
Bruno Kobath
BSC Edelweiß Harterg
St
Recurve
Heribert Dornhofer
BSC Edelweiß Hartberg
St
Recurve Mannschaft Bruno Kobath
Steiermark 1
St
Heribert Dornhofer
Steiermark 1
St
Franz Haberler
Steiermark 1
St
Helga Wachulka
HSV Thalerhof
St
Elisabeth Grube
Olympic BC Gloggnitz
N
BS Schwaz-Vomp
T
FITA Halle Damen Compound
Recurve
Recurve Mannschaft Martina Wöll
Corinna Strizsik
BS Schwaz-Vomp
Sabine Gritsch-Mayrhofer IHG Sektion Bogen
T
T
Herren Compound
Michael Matzner
BSV Schönbrunn
W
Compound
Georg Dollinger
IHG Sektion Bogen
T
Mannschaft
Gerhard Gritsch
IHG Sektion Bogen
T
Mario Petrovic
SV Silz Sektion Bogen
T
Recurve
Heribert Dornhofer
BSC Edelweiß Hartberg
St
Recurve Mannschaft Christoph Kurz
BSC Schwaz-Vomp
T
Franz Wechselberger BSC Mayrhofen/Ginzling T
Martin Segmehl
BSC Schwaz-Vomp
T
FITA Outdoor Damen Compound Scheibe Petra Göbel SG Scharnitz Sek. Bogen T
Recurve Scheibe
Laurance Baldauff
BSV Schönbrunn
W
Recurve Scheibe
Christine Mlinaric
Steiermark 1
St
Mannschaft
Daniela Bereiter
Steiermark 1
St
Nina Riess
Steiermark 1
St
Herren Compound Scheibe Daniel Moser
BSK Kelag Klagenfurt
K
Compound Scheibe Gerald Bernhuber
Steiermark 1
St
Mannschaft
Martin Faustmann
Steiermark 1
St
Bruno Kobath
Steiermark 1
St
Recurve Scheibe
Alexander Bertschler Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve Scheibe
Helmut Vater
Oberösterreich 1
O
Mannschaft
Konrad Fruhwirth
Oberösterreich 1
O
Hermann Haberl
Oberösterreich 1
O
Foto: Gepa-Pictures
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Ergebnisse von beachtlichem sportlichem Wert. In einigen Fällen konnte die Jugend die Altersklasse fordern und sogar schlagen. Es wird ein weiteres Bestreben sein, die hohe Qualität dieser Staatsmeisterschaften und Meisterschaften weiter zu gewährleisten. Die durchführenden Vereine werden vom ÖBSV unterstützt, damit alle Beteiligten am Ende des Jahres positiv auf diese Events zurückblicken können. Der Jugendkader hat viele Trainingswochenenden, unterstützt von mehreren Vereinen, Betreuern, ÖBSV-Jugendreferenten und Eltern, durchgeführt. Leider haben diese vielen Trainings nicht den Erfolg, den wir uns bei der EM in Dänemark oder im WorldArchery-Europe-„Juniorencup“ erhofft haben, gebracht. Durch die Neuaufstellung in Richtung Olympische Spiele 2016 mit einem Jugend-Sonderprojekt und Unterstützung durch ausländische Trainer werden wir die Jugend für die nächsten großen Aufgaben so vorbereiten, dass sich die Erfolge auch sehen lassen können. Die Indoor-WM in Las Vegas brachte für Heribert Dornhofer den fantastischen, aber undankbaren 4. Platz in der Recurve-BogenDisziplin und er verpasste damit leider knapp eine Medaille. Die anderen ÖBSV-Starter kamen leider nicht in die Nähe der Medaillenränge. Die Outdoor-EM in Amsterdam, die auch das Quotenplatzturnier für die Olympischen Spiele 2012 für Europa war, wurde u. a. im Recurve-Bogen mit drei Herren mit dem Ziel, einen Quotenplatz zu erreichen, beschickt. Leider waren die Herren nicht erfolgreich und die Chance auf eine Teilnahme an den OS 2012 wurde vergeben. Die letzte OS-Quotenplatzmöglichkeit in Amerika wurde nicht mehr beschickt. Im Compound-Bereich beendete Petra Göbel mit einem 9. Top-Platz die EM; auf demselben Platz war Michael Matzner in der Ergebnisliste dieser EM zu finden. Eine Top-Platzierung im Compound-Bereich erreichte Daniel Moser mit dem 6. Platz. Leider wurde dadurch kein WorldGames-Quotenplatz im Compound-Bereich erreicht. Petra Göbel erreichte bei der Feld-WM in Frankreich den 3. Platz. Leider hat der Damenmannschaft das Quäntchen Glück gefehlt und sie erreichte nur den 4. Platz. Es ist deutlich, dass in diesem Bereich auch die Konkurrenz sehr stark ist. Sehr positiv war, dass wir bei dieser WM vier Startplätze für die World Games 2013 erreichen konnten, und zwar je einen Startplatz für Damen und Herren in den Bogenklassen Blankbogen und Recurve. Diese zwei Bogenklassen schießen bei den World Games die Arrowhead-Runde. Die Compound-Bogenklasse (Quotenplatz bei der WM in Ams terdam nicht erreicht) schießt eine Olympic Round. Die letzten Quotenplätze werden aus der Rankingliste der WA am Jahresende berechnet. Die 3D-EM in Trakoscan brachte Österreich insgesamt zwei Bronzemedaillen durch Christa Ocenasek und Alexander Parschi sek in der Instinktiv-Bogenklasse; im Mannschaftsbewerb er reichte Österreich den hervorragenden 2. Platz. Es hat sich deut lich gezeigt, dass nach unserer Heim-WM 2011 mit den vielen Medaillen und der Tatsache, dass wir nicht alle Bogenklassen mit allen möglichen Starterplätzen besetzen konnten, auch in diesem Bereich die Konkurrenz große Fortschritte macht. 2013 werden die EM Indoor, EM Outdoor, WM Outdoor Jugend, EM Feld und WM 3D WA beschickt. Wir hoffen, auch aufgrund des „Rio-2016-Projekts“ und der zusätzlichen Unterstützung im Trainerbereich, positive Meldungen nach der Saison 2013 abgeben zu können. 104
105
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Österreichische Meister 2012 FITA Feld, Allg. Klasse männlich Instinctive Alexander Parschisek
Longbow
FITA Feld, Schüler II männlich Barebow FITA Feld, Senioren I
Harald Scambor
FITA 3D, Kadetten männlich Barebow
B
weiblich Recurve
Hannah Klanert
USF Pyhra
Johannes Grims
BSV Peilstein
O
BSC Hard
V
Sonja Felser
UBSC Artemis STMK
St
Compound
Nico Wiener
BC Oberschützen
B
männlich Compound
Paul Polak
BC Wildon Weitendorf
St
Instinctive
Lukas Stuefer
BSC Kaiserwinkl
T
Barebow
Daniel Gruber
BSV Kremstal
O
FITA 3D, Junioren
Longbow
Daniel Gruber
BSV Kremstal
O
SV Silz
T
Recurve
Dominik Irrasch
BC Union Graz Seiersberg St
männlich Barebow FITA 3D, Senioren I
Daniel Löberbauer
Felix Anabith
BC Diana
N
männlich Longbow
Thomas Spiegel
BSC Hard
V
Gottfried Daxböck
UBSC Artemis
N
Compound
FITA Indoor, Kadetten N
BC Oberschützen
FITA Indoor, Allg. Klasse
Blankbogen
männlich Inst. Tetraplegic Josef Emersic
Indoor Behinderte, Allg. Klasse BC Union Graz Seiersberg St
weiblich Instinctive
Christa Ocenasek
SBC Bad Goisern
O
Christine Binder
ASKÖ Luftenberg
O
FITA Outdoor, Allg. Klasse
männlich Instinctive
Wolfgang Ocenasek
SBC Bad Goisern
O
Longbow
weiblich Barebow
Reingild Linhart
BSV Stöttera
B
Instinctive
Kristin Thannesberger
UBSV Grünau
O
weiblich Instinctive
Gabriele Kreutzer
BSV Rußbachtal
N
Barebow
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
Longbow
Ulrike Frank
UBSC Artemis
N
Barebow
Susanne Klaus
BC Union Wien
W
Longbow
Alfred Mühlburger
BSV Iseltal
T
Instinctive
Christine Bender
Sportklub SEV Isovolta
N
Longbow
Ulrike Frank
UBSC Artemis
N
Compound
Karl Egger
BC Seefeld
T
Mannschaft
Gabriele Kreutzer
BSV Rußbachtal
N
männlich Barebow
Helmut Sommersguter
BSC Edelweiß Hartberg
St
Ulrike Frank
UBSC Artemis
N
Robert Ernst
UBSC Artemis Wien
W
Harald Günther
BSC Niedernsill
S
Barebow
Stefanie Löffler
BSC Sparkasse Jenbach
T
Christian Kellner
BC Union Wien
W
Fritz Porstendorfer
BSV Avalon
T
Mannschaft
Christina Riedmann
BSC Sparkasse Jenbach
T
Ernst Knabe
BC Union Wien
W
Daniela Gschwentner
BSC Sparkasse Jenbach
T
Longbow
Martin Koller
BSC Arcus
N
Eva Georg
Ulrike Frank
UBSC Artemis
N
Instinctive
Wolfgang Ocenasek
SBC Askö Bad Goisern
O
männlich Instinctive
Wolfgang Ocenasek
SBC Askö Bad Goisern
O
Mannschaft
Wolfgang Ocenasek
SBC Askö Bad Goisern
Wolfgang Ocenasek
SBC Askö Bad Goisern
O
Gerhard Radler
ASKÖ Steyrermühl
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
Konrad Frühwirth
UBSC Ried
Christian Wiesenberger UBSC Ried
O
Barebow
Franz Haberler
BSC Edelweiß Hartberg
St
männlich Recurve
Nikola Kungl
Mannschaft
FITA Outdoor, Schüler I SVS BSC Schwechat N FITA Outdoor, Schüler II
Longbow Mannschaft
Mannschaft
FITA 3D, Senioren II männlich Blankbogen
Instinctive
IFAA 3D, Allg. Klasse weiblich Longbow
HSV Saalfelden
S
Barebow Recurve Chistiane Paar
BSC Edelweiß Hartberg
St
O
Bowhunter Recurve Claudia Stojan
1. KBSV Pörtschach
K
O
Freestyle Unl. Com. Michaela Sabitzer
BSC Wörthersee
K
O
weiblich Bowhunter Recurve Andrea Langer
BSC Wörthersee
K
Michaela Sabitzer
BSC Wörthersee
K
Weltmeisterschaften 2012
Claudia Stojan
1. KBSV
K
Allg. Klasse, 14.–19.08.2012, Val d’Isere, FRA
Mannschaft
Damen Field WA Compound 3. Petra Göbel
14 Länder 22 Teilnehmer
Daniel Somweber
BSC Sparkasse Jenbach
T
Johann Koisegg
BSC Sparkasse Jenbach
T
männlich Compound
Fabian Lindinger
Bogensportclub Mühlviertel O
Barebow Recurve Hannes Gailer
Marco Renner
BSC Sparkasse Jenbach
T
Manuel Grössl
BSV Spannberg
Langbogen
Longbow
Johannes Bechtold
BSC Hard
V
Freestyle Unl. Com. Marko Scheiber
Mannschaft
Fr. Unl. Com. ex aeq. Rainer Schuhmaier
Askö-Luftenberg
O
Europameisterschaften 2012
Historical Bow Wolfgang Gailer
HSV Lienz
T
Allg. Klasse, 11.–15.09.2012, Trakoscan, CRO
Bowhunter Recurve Christian Reithmaier
BSV Lakota
T
Damen WA 3D Instinctive
3. Christa Ocenasek
HSV Saalfelden
S
Herren WA 3D Team
2. Alexander Parschisek 14 Länder 14 Mannschaften
Richard Ronacher
BSV Glemmerhof
S
Kurt Rainer
BSV Glemmerhof
S
Christian Wilhelmstätter
HSV Absam
T
Recurve
N
Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden
S
weiblich Recurve
Hannah Klanert
FITA Outdoor, Junioren USF Pyhra N
Michael Höller
HSV Saalfelden
S
männlich Recurve
Alexander Bertschler
Olympic BC Gloggnitz
Kurt Neumayr
HSV Saalfelden
S
Daniel Sebastian Uschounig BSV Hof
Compound
N K
FITA Outdoor, Senioren I
FITA Indoor, Schüler II
männlich Bowh. Unl. Com. Herwig Haunschmid Andreas Strolz
männlich Bowhunter Recurve Kurt Neumayr
männlich Compound
Max Polak
BC Wildon Weitendorf
St
weiblich Instinctive
Christine Haydu
BC Union Graz Seiersberg St
Manuel Grössl
BSV Spannberg
N
Magret Pleschberger
Viktringer Sportclub
K
männlich Instinctive
Konrad Fruhwirth
UBSC Ried
O
Martina Wöll
BSC Schwaz-Vomp
T
Compound
Erich Moser
ASKÖ Steyrermühl
O
IFAA 3D, Schüler I männlich Bowhunter Recurve Elias Lang
Alexander Bertschler
Olympic BC Gloggnitz
N
Barebow
Wolfgang Kanduth
BSV Fürstenfeld
St
IFAA 3D, Junioren
Thomas Wildmann
BSC Wörthersee
K
Recurve
Hermann Haberl
ASKÖ Steyrermühl O FITA Outdoor, Senioren II
Recurve
FITA Indoor, Junioren weiblich Recurve männlich Recurve Compound FITA Indoor, Senioren I
Recurve
weiblich Instinctive
Christine Bender
SEV Isovolta
N
mixed
Compound
Josef Loinger
BSC Schwaz-Vomp
T
Elisabeth Grube
Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve
Rudolf Grube
Olympic BC Gloggnitz
N
männlich Instinctive
Mile Aracic
1. Kärntner BSV Pörtschach K
Compound
Walter Hörtnagl
Wipptaler BSC
T
weiblich Recurve
Hannah Klanert
USF Pyhra
Barebow
Wolfgang Schneider
Waldviertler BZ Uion Zwettl N
männlich Recurve
Andreas Gstöttner
UBSC Artemis
Longbow
Heribert Rathmayer
BSC Gaal
Recurve
Franz Wechselberger
3-D BSC Tristenbach-Ginzling T
männlich Instinctive
Michael Mühlbauer
BSV Peilstein
FITA 3D, Schüler I O
IHG Innsbruck Sek. Bogen T
männlich Barebow
Eric Fischbacher
BSC Wörthersee
FITA 3D, Schüler II K
Olympic BC Gloggnitz
Michael Steinwender
BS Lungau
Recurve
FITA Indoor, Senioren II männlich Compound Rudolf Dollinger
Recurve
Rudolf Grube
FITA Outdoor, Kadetten N
St
N
Instinctive
N
Barebow Recurve Riccardo Gazzolli
Freestyle Unl. Com. Nico Wiener IFAA 3D, Veteranen männlich Barebow Recurve Franz Kreuzeder
O T
ACS Brand
V
BSC Schwaz Vomp
T
Herren Field IFAA BHR
Bowhunter Recurve Mile Aracic
Allg. Klasse, 28.–31.10.2012, Miramar, ARG 1. Erich Horinek 6 Länder 12 Teilnehmer
8 Länder 12 Teilnehmer
Compound/Langbogen Hans-Jörg Meinschad WA 3D Instinctive
Damen EBHC IFAA BHR
männlich Bowhunter Recurve Michael Steinwender
BS Lungau
S
BSC Arlberg
T
Herren EBHC IFAA BBR
EBHC IFAA LB
BC Oberschützen
B
3. Alexander Parschisek 12 Länder 23 Teilnehmer Allg. Klasse, 23.–30.06.2012, Presolana, ITA 2. Christa Ocenasek 6 Länder 48 Teilnehmer 3. Eva Georg
6 Länder 40 Teilnehmer
2. Herbert Horvath
6 Länder 23 Teilnehmer 6 Länder 23 Teilnehmer
EBHC IFAA BBR
3. Hannes Gailer
EBHC IFAA BHR
3. Wolfgang Ocenasek 6 Länder 206 Teilnehmer
BSC Kremstal
O
EBHC IFAA BU
3. Josef Goldbrunner
1. KBSV Pörtschach
K
EBHC IFAA FU
1. Hans-Jörg Meinschad 6 Länder 50 Teilnehmer
6 Länder 49 Teilnehmer
Bowh. Recurve ex aeq. Peter Fritz
HSV Lienz
T
EBHC IFAA HB
1. Matthias Freinberger 6 Länder 65 Teilnehmer
Longbow
ASKÖ Luftenberg
O
EBHC IFAA HB
3. Ewald Kühne
EBHC IFAA LB
2. Harald Niederegger 6 Länder 128 Teilnehmer
Hannes Gruber
S
106
Mannschaft
Askö Luftenberg HSV Lienz
107
6 Länder 65 Teilnehmer
Herren EBHC IFAA BHR
Veteranen, 23.–30.06.2012, Presolana, ITA 1. Peter Paul Mühlburger 6 Länder 50 Teilnehmer
1. Charly Egger
EBHC IFAA FU
6 Länder 14 Teilnehmer
Boxen
ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)
gegründet 1921, 54 Vereine, 4.345 Mitglieder Adresse Hochstraße 24, 3004 Reichersberg Telefon +43/664/88 50 42 27 E-Mail praesident@boxverband.at Internet www.boxverband.at Präsident Roman Nader Vizepräsident Konrad Laßnig Generalsekretärin Martina Nader Sportdirektor Marius Korner Internationale Mitgliedschaften International Boxing Association (AIBA) gegründet 1946, 194 Länder Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/321 27-77 Fax +41/21/321 27-72 E-Mail info@aiba.org Internet www.aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970, 50 Länder Präsident Franco Falcinelli Adresse Piazza Donegani, Santa Maria degli Angeli, Assisi, 06081 Perugia, Italien E-Mail eubc.office@gmail.com Internet www.eubc-boxing.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Vorsitzender der
Kampfrichterkommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission der EUBC.
I
m Sportjahr 2012 konnte der Österreichische Boxverband seine kontinuierliche Leistungsentwicklung fortsetzen. Das junge Talent Daniel Janicijevic aus Wien überzeugte auch heuer wieder mit einer guten Leistung bei den Junioren (erstmals in dieser Altersklasse), indem er eine Bronzemedaille bei der EM
in Sofia (Bulgarien) im Juni 2012 erkämpfte. Auch bei den Männern Elite war eine positive Leistungsentwicklung zu verzeichnen. Das österreichische Team konnte beim traditionellen internationalen Chemnitzer Boxturnier, das bereits zum 21. Mal ausgetragen wurde, insgesamt 3 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze
Österreichische Staatsmeister 2012
erkämpfen. Darüber hinaus wurde Österreich als erfolgreichste Mannschaft bei diesem Turnier ausgezeichnet. Bei den Turnieren in Österreich – Vienna International Boxcup, Nationencup und Dolomitencup – zeigten die österreichischen Elite-Boxer ein gewachsenes Leistungsvermögen. Hier konnte die österreichische Nationalstaffel zweimal als beste Mannschaft ausgezeichnet werden. Es zeigt sich, dass die Konzepte zur Leistungsentwicklung des ÖBV zu greifen beginnen, da das Training in den Leistungszentren (Wien und Wörgl) qualitativ wesentlich verbessert werden konnte. Zudem wurden sowohl im Nachwuchs- als auch im Elitebereich bei diversen Turnieren in Europa 16 Gold-, 11 Silber- und 9 Bronzemedaillen erkämpft. Erstmals war es auch im Frauenbereich möglich, an einer Olympiaqualifikation, die in Qinhuangdao (China) ausgetragen wurden, teilzunehmen. Leider gelang uns keine Qualifikation für die Olympischen Spiele in London, die erstmals auch für Frauen im olympischen Boxen ausgetragen wurden.
Damen –60 kg
Nicole Trimmel
Box Athl. Club Eisenstadt B
Herren Federgewicht –57 kg
Ali Amer
Boxring Innsbruck
Leichtgewicht –60 kg
Thomas Staudigl
Box Athl. Club Eisenstadt B
Halbweltergewicht –64 kg Chatschik Avagyan Boxclub Wr. Neustadt
N
Weltergewicht –69 kg
Levani Dolenjashvili Boxteam Bounce
W
Mittelgewicht –75 kg
Arbi Chakaev
Halbschwergewicht –81 kg Ara Muradjan
Schwergewicht –91 kg
weiblich
T
Boxclub Unterberger
T
Boxclub Heros Graz
St
Aleksander Aleksic Boxclub Dornbirn
–57 kg Dominique Greger
V
Österreichische Meister 2012 Elite Boxclub Wiener Neustadt N
Schüler U 13
männlich
–43 kg Marcel Meinl
Boxteam Bounce
–46 kg Hassan Ibragimov
Boxunion Favoriten
W W Schoolboys U 15
männlich
–38 kg Albert Grigorovjan
Boxclub ASKÖ Hallein
–46 kg Lucas Bartels
Box Athletic Center Eisenstadt B
S
–52 kg Ahmad Mohammad
E & S Klagenfurt
K
–54 kg Dschamalai Medschidov Boxclub Anadolu
W
–57 kg Schawalu Kerimov
PSV Salzburg
S
–60 kg Jusup Osdamirov
Boxclub Heros Graz
St
–75 kg Mihran Orghanesov
Boxclub ASKÖ Hallein
S
108
Juniors U 17 W
männlich
–54 kg Mansur Medschidov
Boxclub Anadolu
–57 kg Movlat Amiev
Boxclub Anadolu
W
–60 kg Dschachar Medschidov
Boxclub Anadolu
W
–63 kg Daniel Janicijevic
Boxteam Bounce
W
–66 kg Karen Mqitalian
Boxclub ASKÖ Hallein
S
–70 kg Azim Jabarkhil
Boxclub Unterberger
T
Das beste Team beim Chemnitzer Boxturnier (v. l. n. r.): Arbi Chakaev, Eduard Lleshaj, Bundesnachwuchstrainer Daniel Nader, Khamsat Musaev, Sultan Musaev, Daniel Janicijevic, Bundestrainer Adolf Angrick und Levani Dolenjashvili; vorne knieend AIBA-Kampfrichter Ing. Alois Hinteregger.
–75 kg Shamil Magomadov
KSZ Amstetten
N
+81 kg Alkan Zühtü
Boxclub Wien
weiblich
–60 kg Isabella Ringhofer
Box Athletic Center Eisenstadt B
Einige unserer Athleten haben den Sprung in die deutsche Bundesliga geschafft und konnten mit Siegen überzeugen. Besonders erwähnt sei hier Levani Dolenjashvili aus Wien, der mehrere Siege erzielen konnte. Neben den sportlichen Ergebnissen ist auch eine ganze Reihe von administrativen Maßnahmen wie die Erarbeitung des Strukturplanes des ÖBV 2012–2016 und die Rahmentrainingskonzeption Nachwuchs 2012–2016 durchgesetzt worden, die Voraussetzung für einen guten Start in den Olympiazyklus 2012 bis 2016 sind. Als erste Maßnahme erfolgte eine Intensivierung in der Trainer aus- und -weiterbildung. Als Ergebnis konnten acht Trainer erfolgreich ihre Ausbildung als staatlich geprüfter Trainer abschließen.
männlich
–52 kg Alexander Frank
Boxclub Unterberger
T
–56 kg Georg Avagyan
Boxclub Wiener Neustadt
N
–64 kg Mashal Hamidi
E & S Klagenfurt
K
–75 kg Narek Zaljan
Boxclub Wien
W
–81 kg Yasin Kilic
Boxclub Dornbirn
V
+91 kg Stefan Nikolic
Iron Fist Gym Vienna
W
109
W Youth U 19
männlich
–75 kg Michael Gunitzberger
Boxteam Bounce
Youth B U 21 W
Europameisterschaften 2012 Junioren, 22.06.–01.07.2012, Sofia, BUL männlich –60 kg
3. Daniel Janicijevic 20 Länder
20 Teilnehmer
Casting
ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)
gegründet 1966, 11 Vereine, 939 Mitglieder Adresse Eisenbahngasse 11/2/8, 4020 Linz Telefon +43/732/91 88 44 E-Mail castingaustria@liwest.at Internet www.castingsportaustria.at Präsident Helmut Hochwartner Adresse Neulerchenfelderstraße 19/2/9, 1160 Wien Telefon +43/1/405 63 65
Internationale Mitgliedschaften International Casting Sport Federation (ICSF) gegründet 1957, 40 Mitgliedsländer Präsident Kurt Klamet (Berlin) Generalsekretär Dr. Josef Dolezal (Prag) E-Mail dr.dolezal.crs@volny.cz Internet www.castingsport-icsf.com
Confédération Internationale de la Pêche Sportive (C.I.P.S) gegründet 1952, 65 Mitgliedsländer Präsident Marcel Ordan (Marseille) Generalsekretär Gianrodolfo Ferrari (Rom) E-Mail avv.gferrari@tin.it Internet www.cips-fips.com Österreicher in internationaler Funktion Helmut Hochwartner ist Vorstandsmitglied der ICSF.
D
as Sportjahr 2012 war für den Österreichischen Cas tingverband und seine Athleten von großen sportlichen Erfolgen geprägt. Die Top-Platzierungen unserer Spitzensportler bei internationalen Bewerben setzten sich auch im vergangenen Jahr fort. Die Höhepunkte für die Sportler waren wieder einmal die Teilnahme an der WM in Estland und an der Jugend-WM in Kroatien. Weltmeisterschaft Bei der WM in Tallinn konnte unsere Paradesportlerin Alena Kläusler vom CS Wien die Silbermedaille in der Disziplin Fliege Weit Einhand und vier weitere Top-Platzierungen erringen. Somit bleibt unsere jährliche Medaillen-Erfolgsbilanz bei den Damen auch weiterhin aufrecht. Unsere Herrenmannschaft erzielte den respektablen 5. Platz.
Österreichische Staatsmeister 2012 Herren Fliege
Weit Einhand
Christian Zinner
CS Wien
W
Weit Zweihand
Harald Meindl
ESV Linz
O
Ziel
Werner Gattermaier
ATSV Lenzing
O
Gewicht
Präzision
Christian Zinner
CS Wien
W
Weit 7,5 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Weit 18 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
CS Wien
W
Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse Damen Fliege Ziel Alena Kläusler
Fliege Weit Einhand Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g Sabine Steinberger
ASV Naarn-Donau O
Fünfkampf
Sabine Steinberger
ASV Naarn-Donau O
Herren
Fünfkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Siebenkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Jugend männlich Fliege Ziel Christian Zinner CS Wien
W
Fliege Weit Einhand Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g Christian Zinner
CS Wien
W
Fünfkampf
CS Wien
W
Christian Zinner
Jugend-Weltmeisterschaft Bei der Jugend konnten wir nach Jahren des kontinuierlichen Aufbaus mit WM-Gold und -Silber die Früchte unserer Arbeit ernten. Christian Zinner vom CS Wien holte bei der Jugend-WM in Kroatien Gold in Gewicht Weit und im Fünfkampf sowie Silber in Fliege Ziel. Als jugendlicher Shootingstar hat er schon heute das Potenzial, ins Team der Herrenmannschaft aufgenommen zu werden und in Kürze unsere Mannschaft bei internationalen Veranstaltungen zu verstärken. Seit 2009 läuft auch unser Projekt „Wir suchen den Castingweltmeister 2018“. Dabei versuchen wir, bei von uns organisierten Veranstaltungen talentierte Jugendliche für unseren Sport zu begeistern und zu höchsten Leistungen anzuspornen. Und mit zweimaligem Gold bei der Jugend-WM hat es bereits 2012 geklappt! Österreich ist Weltspitze Aber nicht nur auf dem Sportplatz macht der österreichische Castingsport eine gute Figur. Bei der Organisation und Durchführung von internationalen Turnieren sind die österreichischen Vereine und Verbände an der Weltspitze zu finden. Beim jährlich stattfindenden Weltcupturnier, dem „Großen Preis von Österreich“ in Lenzing (OÖ), der seit Jahren einen Fixpunkt im Weltcup darstellt, sind mehr als 70 Sportler aus bis zu 10 Nationen am Start und damit stellt dieses Traditionsturnier die größte internationale Meisterschaft (mit Ausnahme der WM) dar. Letztes Jahr wurden Funktionäre des Österreichischen Castingverbandes gebeten, an der Planung und organisatori schen Leitung der Casting-Weltmeisterschaft in Tallinn (Estland) maßgeblich mitzuwirken. Wir erhielten von den Dele gationen aus aller Welt hohes Lob für unsere Mithilfe bei der Organisation ausgesprochen. Bei der Weltmeisterschaft 2012 sowie der Jugend-WM 2012 waren jeweils Österreicher als Hauptkampfrichter vor Ort. Ausblick auf 2013 Der österreichische Castingsport hat sich für das Jahr 2013 wieder viel vorgenommen und unser Ziel ist es, Interessenten aller Altersgruppen den Castingsport näherzubringen. Wir o rganisieren seit vier Jahren Werbeveranstaltungen in Zu sammenarbeit mit Messen und Fischereivereinen speziell für Jugendliche. Bei diesen Veranstaltungen können Jugendliche unter Aufsicht und mit von uns beigestellten Geräten Erst versuche im Castingsport unternehmen. Wir haben dabei stets großen Zulauf (sowohl von Burschen als auch Mädchen). Dadurch steigt der Bekanntheitsgrad des Castingsports stetig an. Casting ist ein Leistungssport und umfasst neun Einzel 110
Christian Zinner holte bei der Jugend-WM in Disziplin 1 – Gewicht Weit – Gold. Weltmeisterschaften 2012
disziplinen, die nach Ziel- und Weitwürfen unterschieden werden, sodass alle Bereiche des Angelns hier im sportlichen Wettkampf ausgeübt werden können. Die Einweisung in den Sport durch qualifizierte Instruktoren sowie regelmäßiges Training sind erforderlich, um in dieser Sportart Fuß fassen zu können. Wenn auch unter geneigten Zuschauern die Bezeichnung „Trockenangeln“ eine beinahe magische Anziehungskraft auszuüben scheint, so ist doch der Castingsport einfach der „Perfektionssport der Sportfischer“. Die Highlights der kommenden Saison
111
Casting-WM 2013 in Halle/Saale (Deutschland) Senioren-WM 2013 in Nymburk (Tschechien) Jugend-WM 2013 in Frydek-Mistek (Tschechien) Weltcupturniere in Österreich, Tschechien, Kroatien, Slowenien
Allg. Klasse, 29.08.–02.09.2012, Tallinn, EST Damen Allround
5. Alena Kläusler
6 Länder 12 Teilnehmer
Fliege Weit Einhand 2. Alena Kläusler
10 Länder 20 Teilnehmer
Fünfkampf
5. Alena Kläusler
10 Länder 20 Teilnehmer
Gewicht Präzision
5. Alena Kläusler
10 Länder 20 Teilnehmer
Multi Weit Zweihand 4. Alena Kläusler
6 Länder 12 Teilnehmer
Herren
Gewicht Ziel
6. Gerhard Lay
17 Länder 63 Teilnehmer
Mannschaft
5. Gerhard Lay
9 Länder 9 Mannschaften
Christian Zinner Harald Meindl Werner Gattermaier Jugend, 05.–08.07.2012, Cabar, CRO
männlich Fliege Ziel
2. Christian Zinner
8 Länder 33 Teilnehmer
Fünfkampf Jugend
1. Christian Zinner
8 Länder 33 Teilnehmer
Gewicht Weit 7,5 g 1. Christian Zinner
8 Länder 33 Teilnehmer
Curling
ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV)
Foto: WCF
gegründet 1980, 5 Vereine, 202 Mitglieder Adresse Strohgasse 25, 1030 Wien Telefon +49/171/678 24 09 E-Mail office@curling-austria.at Internet www.curling-austria.at Präsident Mag. Marcus Schmitt
Internationale Mitgliedschaften World Curling Federation (WCF) gegründet 1966, 48 Länder Adresse 74, Tay Street, Perth H2 8NN, Schottland Telefon +44/1738/45 16-30 Fax +44/1738/45 16-41 E-Mail info@worldcurling.org Internet www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975, 37 Länder Adresse P.O. Box 14 46, 84304 Eggenfelden, Deutschland Telefon & Fax +49/8721/17 66 E-Mail saskia.kruegl@t-online.de Internet www.europeancurling.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Marcus Schmitt (WCF Representative) und Saskia Krügl
(ECF-Generalsekretärin)
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Mannschaft
Karina Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Constanze Hummelt
Kitzbühel Curling Club
T
Marijke Reitsma
Kitzbühel Curling Club
T
Lena Hagleitner
Kitzbühel Curling Club
T
Herren
Armin Kvas
Curling Club Traun
O
Mannschaft
Boris Seidl
Curling Club Traun
O
Michael Skokan
Curling Club Traun
O
Rainer Ammer
Curling Club Traun
O
Manuel Seidl
Curling Club Traun
O
Mixed
Karina Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Sebastian Wunderer
Kitzbühel Curling Club
T
Constanze Hummelt
Kitzbühel Curling Club
T
Mathias Genner
Kitzbühel Curling Club
T
Claudia Toth
Kitzbühler Curling Club
T
Christian Roth
Kitzbühler Curling Club
T
Österreichische Meister 2013 Mixed
Doppel
miere-Kommentator und darüber hinaus im Sportmarketing als Jurist und Berater tätig. Die internationale Spielsaison begann wie gewohnt mit der Mixed-EM, die 2012 im türkischen Erzurum stattfand. Erneut konnte eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresrang erzielt werden und unsere Mixed-Nationalmannschaft erreichte unter 24 Nationen einen fantastischen 4. Platz. Es folgte die EM 2012 der Damen und Herren im schwedischen Karlstad, die den ersten Medaillensegen der Saison, nämlich die Bronzemedaille für die Damen in der B-Gruppe, brachte. Die Herrenmannschaft erreichte (ebenfalls in der B-Gruppe) Platz 11. Der erste Event nach dem Jahreswechsel ist traditionsgemäß die Junioren-Challenge, ein Wettbewerb, der die Qualifikation zur Junioren-WM ermöglicht. Bei den Junioren ist weiterhin ein steter Aufwärtstrend erkennbar, denn nach den Rängen 12, 10 und 9 in den Vorjahren konnte unsere Juniorenmannschaft das beste Ergebnis bisher erreichen, nämlich den 6. Platz! Den Abschluss der Saison bildeten die Weltmeisterschaften in Fredericton, Kanada. Hier fanden parallel die Mixed-DoublesWM 2013 sowie die Senioren-WM 2013 statt. Bei der MixedDoubles-WM konnten sich die Vorjahres-Bronzemedaillengewinner Claudia Toth und Christian Roth mit 7 Siegen und 1 Niederlage souverän für das Viertelfinale qualifizieren und sicherten sich so einen Platz unter den ersten 8 von insgesamt 27 Natio nen. Das erste Viertelfinalspiel gegen den späteren Weltmeister Ungarn konnte leider nicht gewonnen werden und so blieb es bei einem hervorragenden 8. Platz. Das WM-Debüt der österreichischen Seniorinnenmannschaft aus Kitzbühel mit Veronika Huber (Skip), Traudi Koudelka, Anni Rei ner, Heidi Gasteiger, Heidy Wallner und Coach Andi Unterberger Foto: WCF
N
och bevor die Curling-Saison 2012/13 begann, konnte der ÖCV mit Ulrich „Uli“ Kapp einen neuen ÖCV-Bundestrainer verpflichten. Uli Kapp ist einer der erfolg reichsten deutschen Curler überhaupt (dreifacher Europameister, fünf Medaillen bei Curling-Weltmeisterschaften (2 x Silber, 3 x Bronze) sowie neunfacher Sieger bei deutschen Meisterschaften). Des Weiteren hat der gebürtige Allgäuer ein Curling-Buch geschrieben („Curling: Geschichte, Spielidee, Technik und Taktik“), ist für Curling seit Jahren bewährter Eurosport- und Pre-
Weltmeisterschaften 2013
sollte das Highlight der Saison werden: Die Mannschaft gewann die erste WM-Silbermedaille in der Geschichte des Österreichi schen Curling Verbandes und kehrte als Vizeweltmeister nach Österreich zurück. Wir danken allen oben genannten Mannschaften für die würdige und erfolgreiche Vertretung Österreichs! 112
113
Senioren, 13.–20.04.2013, Fredericton, CAN Damen
Mannschaft
2. Veronika Huber
14 Länder
Traudi Koudelka Heidi Gasteiger Anni Reiner Heidy Wallner
14 Mannschaften
Eishockey
ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV)
gegründet 1912, 445 Vereine, 11.513 (10.852 Herren, 661 Damen) Adresse Attemsgasse 7/D, 1. OG, 1220 Wien Telefon +43/1/202 00 20 Fax +43/1/202 00 20-50 E-Mail info@eishockey.at Internet www.eishockey.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Dr. Dieter Kalt Geschäftsführer Christian Hartl Internationale Mitgliedschaft International Ice Hockey Federation (IIHF) gegründet 1908, 70 Länder Präsident René Fasel Generalsekretär Horst Lichtner Sekretariat der IIHF Brandschenkestrasse 50, 8027 Zürich, Schweiz Telefon +41/44/562 22 00 Fax +41/44/562 22 39 E-Mail office@iihf.com Internet www.iihf.com
Heimische Meisterschaften
A
m 17. September 2012 feierte der Österreichische Eis hockeyverband mit einer großen Gala im Wiener Rathaus sein 100-jähriges Bestehen. Zahlreiche nationale wie internationale Gäste, Politiker und ehemalige Spieler sowie Vertreter der aktuellen österreichischen Nationalmannschaft be reicherten diesen Abend, der als Höhepunkt die Enthüllung des Jahrhundertteams und des Jahrhundertspielers hatte. Die Mannschaft des ersten ÖEHV-Jahrhunderts besteht aus Torhüter Reinhard Divis, den Verteidigern Herbert Hohenberger und Martin Ulrich, den Stürmer Christoph Brandner, Dieter Kalt jun. und Thomas Vanek. Zum Jahrhundertspieler wurde von einer Expertenjury Josef „Sepp“ Puschnig gewählt. Alle Ausgezeichneten erhielten von ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt und Mag. Gernot Mittendorfer, Mitglied des Vorstandes der Erste Group Bank AG und Präsident des „Austria Hockey Board“, ein Retro-Trikot mit ihrer jeweiligen Rückennummer und ein von Christian Imme mit einem persönlichen Motiv angefertigtes Bild. Österreichische Staatsmeister 2012/13 Eishockey Damen EHV Sabres Wien
Die Pokale für den österreichischen Meistertitel wurden in der Saison 2012/13 quer über das Staatsgebiet verteilt. Nachdem im Nachwuchsbereich EC Red Bull Salzburg (Titel in U 17 und U 15) und Wien (die SPG 48er Vienna Tigers/ELAP gewannen die Titel der Klassen U 13, U 12 sowie U 11 und die EAC Junior Capitals die U-10-Meisterschaft) den Ton angegeben hatten, holten auch bei den Damen die EHV Sabres Wien den Staatsmeistertitel in der Bundesliga, in der 2. Division waren die Neuberg Highlanders aus der Steiermark erfolgreich. Den Titel in der Erste Bank Eishockey Liga holte sich der EC-KAC, der in der „Best of Seven“-Finalserie gegen die UPC Vienna Capitals bereits nach vier Spielen als Champion feststand. Für die Klagenfurter war es der 30. Titel in der Vereinsgeschichte. In der neu gegründeten Inter-NationalLeague (vier österreichische und zwei slowenische Klubs) feierte der EHC Bregenzerwald in einem spannenden Endspiel gegen Foto: Gepa-Pictures
100 Jahre Österreichischer Eishockeyverband
W
Herren EC-KAC
K
Österreichische Meister 2012/13 EHC Bregenzerwald
V
U 20
männlich
LLZ Steiermark Süd/Graz 99ers
St
U 17
männlich
EC Red Bull Salzburg
S
U 15
männlich
EC Red Bull Salzburg
S
U 13
mixed
SPG 48er Vienna Tigers/ELAP
W
U 12
mixed
SPG 48er Vienna Tigers/ELAP
W
U 11
mixed
SPG 48er Vienna Tigers/ELAP
W
U 10
mixed
EAC Junior Capitals
W
Bundesliga
weiblich
Neuberg Highlanders II
St
6 Mannschaften
HK Slavija Ljubljana mit dem Gewinn des Titels den größten Erfolg des Klubs. Ebenfalls neu in dieser Saison war die Erste Bank Young Stars League, die neue, länderübergreifende U-20-Meisterschaft. Im österreichischen Finale setzte sich das Landes leistungszentrum Steiermark Süd/Graz 99ers in drei Spielen gegen den EC-KAC durch. „Wir möchten allen Gewinnern dieser Saison unsere herzlichen Glückwünsche aussprechen“, gratuliert ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt allen Titelträgern dieser Saison.
6 Mannschaften
Österreichisches Eishockey ist wieder olympisch
Weltmeisterschften 2012/13 Allg. Klasse, 07.–13.04.2013, Stavanger, NOR Damen
Division IA
4. Österreich
6 Länder
U 20, 09.–15.12.2012, Amiens, FRA männlich Division IA
5. Österreich
6 Länder
Zum 30. Mal gewann der EC-KAC den österreichischen Meistertitel.
U 18, 02.–08.01.2013, Romanshorn, SUI weiblich Division I 6. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften U 18, 14.–20.04.2013, Tychy, POL männlich Division IB 3. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften
2005 und 2009 scheiterte die österreichische Nationalmannschaft jeweils in der finalen Qualifikationsrunde für die Olym pischen Spiele. 2013 war aber die Zeit der Revanche gekommen. In Bietigheim-Bissingen in der Nähe von Stuttgart zeigte sich die 114
Foto: Gepa-Pictures
Inter-National-League männlich
Nach zwölf Jahren fährt Österreich wieder zu Olympischen Winterspielen.
Truppe von Teamchef Manny Viveiros mit einem unbändigen Siegeswillen und einer Einsatzbereitschaft, in der jeder einzelne Spieler in den Partien gegen Italien (3:2), die Niederlande (6:1) und Deutschland (2:3 n. V.) für den anderen bis zum Umfallen gekämpft hat. Damit wird der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder mit einer Mannschaft an Olympia teilnehmen. „Ich bin richtig stolz auf diese Truppe. Für viele ist es vielleicht einmalig in ihrer Karriere“, weiß der Headcoach der Österreicher. Vom 7. bis 23. Februar geht es in der Vorrunde im Bolshoy Ice Dome (12.000 Zuschauer) und in der Shayba Arena (7.000 Zuschauer) von Sotschi gegen Finnland, Kanada und Norwegen um den Aufstieg in die nächste Turnierphase. 115
ÖEHV Kids Hockey Days Sind Sie auf der Suche nach mehr Kindern für Ihren Nachwuchs? Dann können wir Ihnen vonseiten des Österreichischen Eis hockeyverbandes mit den „ÖEHV Kids Hockey Days“ die perfekte Gelegenheit dafür anbieten. Wenn Sie als Verein ein seriöses Interesse daran haben, einen (oder gern auch mehrere) „ÖEHV Kids Hockey Days“ zu veranstalten, melden Sie sich bitte mit Bekanntgabe einer dafür zuständigen Kontaktperson mit allen notwendigen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) sowie idealerweise auch bereits einem Terminwunsch bzw. -vorschlag unter info@hockeyday.at.
Eiskunstlauf
ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (Öekv)
gegründet 1995, 66 Vereine, 4.592 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12/65, 1040 Wien Telefon +43/1/505 75 35 Fax +43/8109/554 12 27 63 Bürozeiten Mo–Do 9.30–13.00 Uhr E-Mail off-ice@skateaustria.at Internet www.skateaustria.at Präsidentin Dr. Christiane Mörth Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 72 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
Nachwuchsschwerpunkt und klare Strukturen für die Spitze
R
Foto: Gepa-Pictures
und 4.000 Kinder kommen jährlich über die Vereine und Kinderkurse, den Schulservice und ähnliche Aktionen mit dem Eiskunstlauf in Kontakt. Diese Kinder über den Breitensport durch gezielte Aktionen zum Leistungssport führen zu können ist neben der Betreuung des Spitzensportes ein großes Anliegen des Österreichischen Eiskunstlaufverbandes ÖEKV. Großes Augenmerk wurde und wird deshalb auf die Nachwuchs arbeit gelegt. NachwuchssportlerInnen konnten im Sportjahr 2012/13 von professionell geleiteten Workshops profitieren. Einerseits fanden Technik-Workshops auf dem Eis und Workshops wie z. B. „Coach the Coach“ aus dem Bereich der Sportpsychologie statt, die vom österreichischen Verband organisiert wurden, andererseits konnten ausgewählte NachwuchssportlerInnen an diversen Kooperations-Workshops der ISU (Development), unterstützt vom Verband, teilnehmen. Erstmals veranstaltet wurde für den österreichischen Nachwuchs der „Skate Austria Cup“ mit einer Gesamtsiegeswertung aus vier Bewerben in OÖ, Tirol, NÖ und Wien. Die Förderung von Vereinen mit besonders guter Nachwuchsarbeit rundet den Nachwuchsschwerpunkt ab. Unterstützung für Top-SportlerInnen
Österreichische Staatsmeister 2012/13 Damen
Einzel
Kerstin Frank
WEV
W
Herren
Einzel
Viktor Pfeifer
EVD
V
Mixed
Eistanzen
Kira Geil
CEV
W
Tobias Eisenbauer
EVH
W
Stina Martini
GEV
St
Severin Kiefer
EIS
S
Paarlauf
Österreichische Meister 2012/13 Eiskunstlauf Schüler weiblich Vanesa Deskaj
tionale Spitze als auch der Nachwuchs im Juniorenbereich konnten von dieser Maßnahme profitieren. Durch die Vorbildwirkung der geförderten Läufer-Trainer-Teams in Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark und Wien konnten im Umfeld junge Talente an den Spitzensport herangeführt werden. Leistungs- und Eliteprinzip Mit der Einführung von klaren Entsendungsrichtlinien zu Großsportveranstaltungen wurden die Rahmenbedingungen zu einem klaren Leistungs- und Eliteprinzip geschaffen. AthletInnen, TrainerInnen, FunktionärInnen und Fördergeber können Entsendungen nun genau nachvollziehen und auf der anderen Seite ist eine komplexe Trainings- und Wettbewerbsplanung möglich. Gerade die zielorientierte Steuerung der Entsendungspolitik des Verbandes (IGS-Bewerbe, World-Standing-Punkte, Vergleichswettkämp fe) kann nur durch eine entsprechende Entsendungsförderung gewährleistet werden.
UEL
O
männlich
Leandro Valencak
UEL
O
Jugend
weiblich
Lara Roth
FRE
S
männlich
Luc Maierhofer
EKE
W
Junioren
weiblich
Victoria Hübler
CEV
W
Simon Gabriel Ionian
ESF
V
Beste internationale Ergebnisse seit Jahrzehnten In sportlicher Hinsicht kann man auf die guten Erfolge dieser Saison aufbauen. Mit einem 8. Platz durch Viktor Pfeifer, dem 12. Platz durch Kerstin Frank und dem 13. Platz durch Stina Martini und Severin Kiefer erzielte das Team Skate Austria sowohl in der Einzel- als auch in der gesamten Teamwertung das beste Ergebnis seit vielen Jahren bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften. Mit Kerstin Frank und Viktor Pfeifer haben sich auch wieder ein Herr
männlich Eistanzen
Schüler
weiblich
Sandra Obermann
MEA
N
männlich
Markus Gritsch
MEA
N
Junioren
weiblich
Sonja Smith
CEV
W
männlich
Simon Eisenbauer
EVH
W
Synchroneislaufen Junioren
Sweet MOZART EIS Slbg
S
116
Foto: Gepa-Pictures
Zur Unterstützung der Top-SportlerInnen Österreichs wurden deren TrainerInnen aus den Strukturmitteln des Verbandes gefördert. Damit konnte eine professionelle, kontinuierliche Betreuung der AthletInnen gewährleistet werden. Sowohl die na
Staatsmeisterin und EM-Zwölfte Kerstin Frank.
Eistanz-Staatsmeister Kira Geil und Tobias Eisenbauer.
und eine Dame für ein WM-Finale qualifiziert. Viktor Pfeifer konnte auch schon den ersten internationalen Startplatz für die Olympischen Spiele in Sotschi 2014 erlaufen. Als vergleichsweise kleine Eislaufnation hat es Österreich als eine von nur 12 Nationen auch wieder geschafft, alle Disziplinen international zu besetzen. Beim Eistanzen kann man mittlerweile auf zwei Spitzenpaare – Kira Geil/Tobias Eisenbauer und Barbora Silna/Juri Kurakin – setzen. Das Juniorentanzpaar Christine Smith und Tobias Eisenbauer absolvierte erfolgreich sein internationales Debüt bei der JuniorenWM. Zum Teil sehr gute Ergebnisse zeigten in den JuniorenGrand-Prix-Serien die Juniorenmeisterin Victoria Hübler und Vizemeisterin Sabrina Schulz, die den starken Damenkader mit Kerstin Frank und Belinda Schönberger komplettieren. Zur besseren Kommunikation und zum Verständnis der Bedürfnisse der SportlerInnen wurden 2012 mit Viktoria Kafol und Mario Rafael Ionian erstmals AthletenvertreterInnen gewählt. 117
Begeisterung durch Großsportveranstaltungen wecken Die Durchführung von internationalen (Groß-)Sportveranstaltungen im eigenen Land dient den eigenen SportlerInnen als Plattform für ihre internationalen Auftritte, weckt Medieninteresse und lockt ZuseherInnen und zukünftige Sportbegeisterte an. An dieser Stelle sind die Icechallenge in Graz als größte Weltcup veranstaltung im Kalender der Internationalen Eislauf Union, der ISU Junior Grand Prix in Linz, das Hellmut-Seibt-Memorial in Wien und der größte internationale Synchron(SYS)-Wettbewerb, der Mozart Cup in Salzburg, hervorzuheben. Diese Veranstaltungen und Veranstaltungsorte sind bereits international hochange sehen und daher auch im Gespräch für Großsportveranstaltungen wie EM, JWM und WM in den nächsten Jahren. Konkret in Planung sind der Junioren Grand Prix (JGP) 2014 in Dornbirn (Vorbereitung EYOF 2015) und die EM 2016 in Graz.
Eisschnelllauf
ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUF VERBAND (ÖESV)
gegründet 1889, 21 Vereine, 3.375 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 23 24 Fax +43/1/505 72 08 E-Mail office@assa.or.at Internet www.assa.or.at Präsident Dkfm. Manfred Zojer Generalsekretärin Ute Hess, MBA
ner für die EYOF in Brasov/ROM qualifizieren. Über die 1.500 m erreichte sie das Semifinale und die 1.000 m wurden mit persönlicher Bestzeit abgespult. Auf ihrer Lieblingsstrecke über 1.000 m konnte sie auch bei der JWM in Warschau/POL überzeugen und belegte den 23. Rang (65 Starter).
Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 87 Mitglieder aus 67 Ländern Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
Österreichische Staatsmeister 2012/13 Eisschnelllauf
Eisschnelllauf
Foto: Gepa-Pictures
Bittner, bei der im Februar 2013 in Klobenstein/ITA stattgefun denen Juniorenweltmeisterschaft, wider. Aber nicht nur bei den Damen, auch bei den Herren hat der österreichische Verband zumindest bei den Junioren wieder Anschluss an die Weltspitze finden können. Armin Hager (18) und Linus Heidegger (17), beide aus Innsbruck, konnten in der abgelaufenen Junioren-Weltcupsaison Podestplätze und zahlreiche Top-Ten-Platzierungen erreichen. Trainer Wolf bezeichnet Bitt ner, Hager und Heidegger, die er seit einigen Jahren in einer Trainingsgruppe in Innsbruck trainiert, als große Hoffnungen für die Zukunft und möchte alle drei nun schrittweise in den nächs ten Monaten und Jahren in den Weltcup der Allgemeinen Klasse einführen. Am weitesten scheint hier bereits die Neo-Juniorenweltmeisterin Vanessa Bittner zu sein. Gemeinsam mit Vereins kollegin Anna Rokita wird sie in der kommenden Saison 2013/14 den Versuch unternehmen, sich für die Olympischen Spiele in Sochi zu qualifizieren. Die Chancen, dass dies gelingen könnte, können für beide Sportlerinnen als sehr realistisch gesehen werden. Da Anna Rokita aufgrund fehlender TrainingspartnerInnen jahrelang darauf angewiesen war, bei ausländischen Mann schaften und Teams mittrainieren zu dürfen, hat sie nun mit der Foto: ÖESV
W
enn man in den vergangenen Jahren vom Eisschnelllaufsport in Österreich und international gesprochen hat, war in erster Linie von Anna Rokita die Rede. Lange Zeit war sie das alleinige Aushängeschild des österreichi schen Verbandes auf den internationalen Eisschnelllaufbahnen. Eine langwierige Erkrankung im Herbst ermöglichte es Anna Rokita erst Mitte der Saison, im Jänner dieses Jahres, in das internationale Wettkampfgeschehen bei der EM in Heerenveen/ NED einzusteigen. Ohne die notwendigen Aufbauwettkämpfe und sichtlich noch mit einigem Trainingsrückstand konnte sie sich trotzdem auf dem 16. Rang platzieren, was letztlich auch die Qualifikation für die Allround-Weltmeisterschaften bedeutete. Durch die in den letzten Jahren konsequent durchgeführte Jugendarbeit von Verband und Vereinen konnte aber in der Zwi schenzeit eine Handvoll Junioren herangebracht werden, die bei internationalen Wettkämpfen, wie Juniorenweltcup und Junio renweltmeisterschaft, bereits mit gleichaltrigen Sportlern aus aller Welt um Podestplätze mitkämpfen können. Der bisherige Höhepunkt dieser Entwicklung spiegelt sich im Juniorenweltmeistertitel über 1.000 m und Vize-Juniorenweltmeistertitel über 500 m durch die erst 17-jährige Innsbruckerin Vanessa
jungen heimischen Juniorentruppe wieder ein adäquates Trai ningsumfeld gefunden. Shorttrack Die Shorttrack-Saison 2012/13 war sehr schwierig. Nachdem der beste männlichen Shorttracker der Vorsaison seine aktive Wettkampfkarriere beendet hatte, konnten nur Junioren und Jugend liche, die sich aber bei internationalen Wettbewerben achtbar schlugen und immer im vorderen Mittelfeld landeten, zu Wettkämpfen entsendet werden. Mit Dominic Andermann verloren wir durch ein Schüleraustauschprogramm in dieser Saison auch den besten Junior. Bei den Damen startete Veronika Windisch erfolgreich mit einem Semifinaleinzug über 1.500 m in den Weltcup. Diese Weltcupserie musste sie wegen einer Zahnoperation unterbrechen. Vroni begann dann im Frühwinter den Aufbau für die zweite Saisonhälfte bei kleineren internationalen Bewerben, wo sie immer Podestplätze erlaufen konnte. Bei der Europameisterschaft (33 Starter) über 1.500 m kämpfte sich Veronika sicher ins Finale. Bei diesem Finale kam sie beim Zieleinlauf mit dem linken Fuß 10 cm seitlich der Ziellinie und wurde als „no finish“ gewertet. Dies bedeutete „nur“ den 8. Rang. Über ihre schwächste Strecke über 500 m wurde Vroni mit einer achtbaren Zeit 12. Über die 1.000 m zog sie souverän ins Semifinale ein. Bei diesem Semifinale wurde sie von einer Konkurrentin zu Fall gebracht und brach sich dabei die linke Hand. Hier erreichte sie trotz der Verletzung den 7. Platz. In der Gesamtwertung belegte sie den 12. Platz. Bei den Juniorinnen konnte sich Melanie Brant-
118
119
Damen
1.500 m
Vanessa Bittner
USC
T
3.000 m
Anna Rokita
USC
T
5.000 m
Anna Rokita
USC
T
Allround
Vanessa Bittner
USC
T
Sprint
Vanessa Bittner
USC
T
Herren
1.500 m
Linus Heidegger
USC
T
5.000 m
Linus Heidegger
USC
T
10.000 m
Linus Heidegger
USC
T
Allround
Linus Heidegger
USC
T
Sprint
Armin Hager
USC
T
Damen
500 m
Veronika Windisch
Shorttrack St
AWZ
1.000 m
Veronika Windisch
AWZ
St
1.500 m
Veronika Windisch
AWZ
St
Mehrkampf
Veronika Windisch
AWZ
St
Herren
500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
1.000 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
1.500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
Mehrkampf
Matthias Stelzmüller
ERC
W
Österreichische Meister 2012/13 Eisschnelllauf Juniorinnen A Vierkampf Rebecca Wörndle USC T
B
Vanessa Bittner
USC
T
C
Viola Feichtner
USC
T
D
Viktoria Schinnerl
USC
T
E
Anna Petutschnigg
SCW
T
F
Chantal Weiss
SCW
T
Junioren
A
Armin Hager
USC
T
B
Linus Heidegger
USC
T
C
Stefan Haan
EVW
K
D
Gabriel Odor
USC
T
E
Ignaz Gschwentner
USC
T
F
Stefan Huber
SCW
Vierkampf
T Shorttrack St
Juniorinnen
A
Melanie Brantner
AWZ
B
Melanie Brantner
AWZ
St
C
Viola Feichtner
USC
T
D
Viktoria Schinnerl
USC
T
E
Anna Petutschnigg
SCW
T
Junioren
A
Linus Heidegger
USC
T
B
Linus Heidegger
USC
T
C
Mathias Hauer
USC
T
D
Nicolas Andermann
ERC
W
E
Ignaz Gschwentner
USC
T
F
Tobias Wolf
AWZ
St
Eis- und Stocksport
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
gegründet 1935, 1.708 Vereine, 114.982 Mitglieder Adresse Lastenstraße 14, 9020 Klagenfurt Telefon & Fax +43/463/315 00 E-Mail boee@aon.at Internet www.boee.at Bürozeiten Mo, Di, Do 14.00–18.00, Mi u. Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Wolfgang Binder, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Internationale Mitgliedschaft International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950, 41 Länder Adresse Geschäftsstelle der IFI, Käthe-Kollwitz-Straße 23, 68169 Mannheim, Deutschland Telefon +49/621/44 10 06 Fax +49/621/82 76 65 E-Mail M.u.M.Schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Karl Rosenberger ist Vizepräsident für Sport der IFI.
Josef Bödecs ist Mitglied der Technischen Kommission der IFI.
D
er Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler kann auch heuer wieder auf eine erfolgreiche Spielsaison 2012/13 zurückblicken. Bei den Europameisterschaften im Eisstocksport konnten wieder zahlreiche Medaillen (3 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze) errungen werden. Mit der Nationalmannschaft der Damen und Herren und zusätzlich im Zielwettbewerb Einzel der Männer wurde 2013 der Europameistertitel erreicht. Besonders erfreulich waren auch die Leistungen bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren, die den Heimvorteil der Austragungsstätte in Wien perfekt genützt haben, und so konnte Österreich in 7 von 10 Wettbewerben den Europa meistertitel erringen. Mit der Erstellung eines neuen Leitbildes und einem verstärkten Auftreten in der Öffentlichkeit werden unsere Grundwerte, Erfolgsfaktoren und Ansprüche an die Zukunft dargelegt. Wir möchten den Eis- und Stocksport zu einer anerkannten, sauberen
Breitensportart mit olympischem Anspruch ausbauen, der über die Grenzen von Jung und Alt, national und international hinweg verbindet und begeistert. Durch unsere gemeinsame Vision und die Einbindung aller Mitglieder geben wir dem Eis- und Stocksport eine neue Dimension. Der neue Modus zur Austragung der Staatsmeisterschaft der Herren im Stocksport hat sich bewährt und für Vereine, Sportler und Zuschauer zu einem neuem Stellenwert in der Öffentlichkeit geführt. Durch die kurze Spieldauer von ca. 2,5 Stunden in den heimischen Spielstätten wurde das Interesse in der Bevölkerung geweckt. In den direkten Duellen wurde Spitzensport auf höchster Ebene geboten. Daher ist auch das Ansehen unserer Sportart in allen Bereichen gestiegen und seit diesen Zeitpunkt auch das Medieninteresse. In naher Zukunft ist es angedacht, auch andere Spielklassen in einem neuen Modus zur Austragung zu bringen, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.
Österreichische Staatsmeister 2012 Stocksport Damen
Österreichische Staatsmeister 2013 Eisstocksport Damen
Ziel Einzel
Simone Steiner
SSV Union Wenigzell
St
Ziel Einzel
Marianne Schrofner
UEV Thalgau
S
Ziel Mannschaft
Lisa Adler
LV-Tirol
T
Ziel Mannschaft
Irmard Wieser
Landesverband NÖ
N
Romana Waldner
LV-Tirol
T
Magdalena Katzensteiner Landesverband NÖ
N
Marion Fiegl
LV-Tirol
T
Sabine Zierhofer
Landesverband NÖ
N
Anni Kapeller
LV-Tirol
T
Andrea Schmutzer
Landesverband NÖ
N
Mannschaftsspiel Birgit Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Mannschaftsspiel Christa Buchacher
ER St. Peter Honeywell-Lach
K
Sabine Fillafer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Anna Leditznig
ER St. Peter Honeywell-Lach
K
Getrude Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Isabella Steiner
ER St. Peter Honeywell-Lach
K
Silvia Grafenauer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Heike Janesch
ER St. Peter Honeywell-Lach
K
Aurelia Ressenig
ER St. Peter Honeywell-Lach
K Herren
Herren
Ziel Einzel
Mathias Adler
SC Breitenwang
T
Ziel Mannschaft
Alfred Nager
LV Niederösterreich
N
Ziel Einzel
Manfred Gutmann
ESV Union Passail
St
Patrick Solböck
LV Niederösterreich
N
Ziel Mannschaft
Martin Leitner
Landesverband Salzburg
S
Michael Steinauer
LV Niederösterreich
N
Rainer Pfeifenberger
Landesverband Salzburg
S
Wolfgang Karl
LV Niederösterreich
N
Thomas Fuchs
Landesverband Salzburg
S
Ziel Weit
Bernhard Patschg
EV St. Johann im Pongau
S
Bernd Fischer
Landesverband Salzburg
S
Mannschaftsspiel Michael Brantner
EV Seiwald Tal Leoben
St
Ziel Weit
Bernhard Patschg
EV St. Johann im Pongau
S
Erich Eggbauer
EV Seiwald Tal Leoben
St
Mannschaftsspiel Thomas Fuchs
USC Abersee
S
Stefan Mooswalder
EV Seiwald Tal Leoben
St
Gerhard Fuchs
USC Abersee
S
Felix Wilding
EV Seiwald Tal Leoben
St
Manfred Niederl
USC Abersee
S
Heribert Neukamp
EV Seiwald Tal Leoben
St
Uwe Taxer
USC Abersee
S
Lorenz Brantner
EV Seiwald Tal Leoben
St
Patrick Fischer
USC Abersee
S
120
121
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
Österreichische Meister 2013 Eisstocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Karin Wohlmuth ESV Diemlach/Kapfenberg
Obwohl sich immer weniger Jugendliche in unserer Sportart betätigen, wollen wir gerade dort Anstrengungen machen, die sen Trend zu bremsen bzw. umzudrehen. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit bereits erfolgreiche Projekte mit einigen hundert jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Der Eisund Stocksport ist eine der wenigen Sportarten, die aufgrund des derzeitigen Regelwerkes weit mehr als zwei Stunden brauchen, um zu einem Endergebnis zu kommen. Um die Jugend zu gewinnen, werden auch in diesem Bereich neue Ansätze gesucht wer den müssen, um so die Motivation und Begeisterung zu steigern. Der Trend zeigt auch in Österreich, dass der Eisstocksport in den nächsten Jahren einen Rückgang erfahren wird. Einerseits durch die stetig steigenden und mittlerweile enormen Kosten der Eis hallenmieten, die es den Vereinen unmöglich machen, kostendeckend eine Veranstaltung abzuhalten, und andererseits durch die sehr frühen Beginnzeiten. Dies führt dazu, dass sich der Stocksport klar im Aufwind befindet. Der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler führte seine Bundesbewerbe in allen Disziplinen und Spielklassen ordnungs gemäß durch. Von allen Landesverbänden waren die Bundesmeisterschaften (SM und ÖM) bestens organisiert, wofür wir uns nochmals herzlichst bedanken. Österreichische Meister 2012 Stocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Nicole Feichtgraber ESV Union Vornholz
Mannschaftsspiel Elfriede Glatz
St
Mannschaftsspiel Irmtraut Lackner
O
Patrick Felsberger
LV-Kärnten
K
ESV Diemlach/Kapfenberg
St
Armin Gabriel
LV-Kärnten
K
Patrick Gruber
LV-Kärnten
K
weiblich Ziel Einzel
Julia Feichtgraber
ESV Union Vornholz
St
Simone Steiner
ESV Diemlach/Kapfenberg
St
Eduard Adler
Ladler Eisstöcke Graz
St
Ladler Eisstöcke Graz
St
Mannschaftsspiel Martin Reisenhofer
Mannschaftsspiel Andreas Laber
LV-Kärnten
K
U 19
Christian Liedl
Ladler Eisstöcke Graz
St
männlich Ziel Einzel
Mario Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz
St
Stefan Gest
Ladler Eisstöcke Graz
St
Weit Einzel
David Dultinger
ESV Landsteiner Allersdorf
N
Michael Gaich
Mannschaftsspiel Martin Schwarzl
ESV Krottendorf/Weiz
St
Ladler Eisstöcke Graz
St
Bundesliga Weit Christian Haberl
ESV Bergl-Oberkornbach
St
Andreas Schwarzl
ESV Krottendorf/Weiz
St
Mixed
Mannschaftsspiel Markus Wallner
ER St. Peter Honeywell-Lach K
Mario Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz
St
Michael Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz
St
weiblich Ziel Einzel
Sophie Schmutzer
1. ESV Bad Fischau
N
Ernst Kurnig
ER St. Peter Honeywell-Lach K
Christia Buchacher
ER St. Peter Honeywell-Lach K
Anna Leditznig
ER St. Peter Honeywell-Lach K
Senioren weiblich Ziel Einzel
männlich Ziel Einzel
Mathias Wallner
SU Neustift/Mühlkreis
O
Erika Augustin
ESV ASKÖ Eisbär Marchtrenk O
Weit Einzel
Florian Krendl
ESV Union Ertl
N
männlich Ziel Einzel
Martin Leitner
EV Gries
S
Mannschaftsspiel Andreas Schwarzl
ESV Krottendorf/Weiz
St
ESV Weierfing
O
Michael Weingartmann ESV Krottendorf/Weiz
St
Mannschaftsspiel Michael Altendorfer Auswahl Oberösterreich
St
männlich Bundesliga
Viktoria Schlapfer
St
ESV Diemlach/Kapfenberg
Mannschaftsspiel Erich Reininger
U 16
Leopold Zaglmayr
ESV Weierfing
O
Manuel Hutter
ESV Krottendorf/Weiz
St
Franz Grübler
ESV Weierfing
O
Lukas Gutmann
ESV Krottendorf/Weiz
St
Johann Gruber
ESV Weierfing
O
Julia Mandl
ESV Krottendorf/Weiz
St
Walter Ott
ESV Weierfing
O männlich Ziel Einzel
Philipp Kolb
SV Lacken
O
ESV Weiz Nord
St
U 23
U 14
ESV Union Vornholz
St
Tobias Raffelsberger Auswahl Oberösterreich
O
weiblich Ziel Einzel
Viktoria Schlapfer
St
Christine Glatz
ESV Union Vornholz
St
Martin Scharrer
Auswahl Oberösterreich
O
männlich Ziel Einzel
Rainer Pfeifenberger ESV Zederhaus
S
Marcel Knaller
ESV Weiz Nord
St
Julia Feichtgraber
ESV Union Vornholz
St
Markus Öppinger
Auswahl Oberösterreich
O
Philipp Baumgartner ESV Sebersdorf
St
Thomas Ettl
ESV Weiz Nord
St
Andreas Strasser
Auswahl Oberösterreich
O
Mathäus Leiner
ESV Weiz Nord
St
Anja Ettl
ESV Weiz Nord
St
Luise Storer
ESV Union Vornholz
St
männlich Bundesliga
Thomas Fuchs
USC Abersee
S
Mannschaftsspiel Gerhard Fuchs
USC Abersee
S
weiblich Ziel Einzel
Simone Steiner
SSV Union Wenigzell
U 19 St
Uwe Taxer
USC Abersee
S
männlich Ziel Einzel
Martin Scharrer
SU Stocksport St. Peter/Wbg. O
Patrick Fischer
USC Abersee
S
Weit Einzel
Thomas Huber
EV Bruck
Felix Grill
USC Abersee
S
Mannschaftsspiel Michael Altendorfer Auswahl LV Oberösterreich O
S
Bundesliga Weit Christian Haberl
ESV Bergl
St
Andreas Strasser
Mixed
Mannschaftsspiel Hans Reischenböck
ESV Weierfing
O
Martin Scharrer
Auswahl LV Oberösterreich O
ESV Weierfing
O
Markus Stockinger
Auswahl LV Oberösterreich O
Markus Öppinger
Auswahl LV Oberösterreich O
Petra Gruber
Auswahl LV Oberösterreich O
Anna Zweimüller
ESV Weierfing
O
Leopold Zaglmayer
ESV Weierfing
O
Anna Hörandner
ESV Weierfing
O
weiblich Ziel Einzel
Sophie Schmutzer
1. ESV Bad Fischau Brunn
N
Norbert Hörandner
ESV Weierfing
O
männlich Ziel Einzel
Patrick Solböck
Union ESV Wang
N
Weit Einzel
Dominik Hutter
EV Saalfelden
S
O
Mannschaftsspiel Patrick Solböck
Senioren weiblich Ziel Einzel männlich Ziel Einzel
Roswitha Scheidleder SU Inzersdorf Hermann Strasser
SV Lacken
Mannschaftsspiel Reinhard Mooswalder EV Edelweiß Klagenfurt
Otto Pichler
EV Edelweiß Klagenfurt
U 16
Auswahl LV Niederösterreich N
O
Jakob Solböck
K
Sophie Schmutzer
Auswahl LV Niederösterreich N
K
Manuel Huber
Auswahl LV Niederösterreich N
Michael Schneider
Auswahl LV Niederösterreich N
männlich Ziel Einzel
Christoph Maierhofer SSV Union Wenigzell
Martin Taferner
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Walter Bäck
EV Edelweiß Klagenfurt
K
Karl Grafenauer
EV Edelweiß Klagenfurt
K
weiblich Ziel Einzel
Nicole Feichtgraber
ESV Union Vornholz
St
U 14
U 23
Auswahl LV Niederösterreich N
Mannschaftsspiel Jakob Solböck
Michael Schneider
St
Auswahl Niederösterreich
N
Auswahl Niederösterreich
N
männlich Ziel Einzel
Christoph Schwaiger SC Breitenwand
T
Tobias Rettensteiner Auswahl Niederösterreich
N
Philipp Baumgartner ESV Sebersdorf
St
Markus Karl
Auswahl Niederösterreich
N
Florian Schneider
Auswahl Niederösterreich
N
Weit Einzel
122
123
Weit Einzel
ESV Diemlach-Kapfenberg
Mannschaftsspiel Julian Graf
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 13.–17.03.2013, Bled, SLO Damen Ziel Einzel
3. Susanne Sohm-Armellini 12 Länder 35 Teilnehmer
männlich Ziel Einzel
2. Andreas Schwarzl
U 16, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 8 Länder 33 Teilnehmer
3. Andreas Strasser
8 Länder 33 Teilnehmer
6. Lukas Gutmann
8 Länder 33 Teilnehmer
Sonja Oswald-Wagner
1. Michael Weingartmann 8 Länder 8 Mannschaften
Viktoria Schlapfer
Andreas Strasser
Marianne Schrofner
Lukas Gutmann
1. Christa Buchacher
Andreas Schwarzl 2. Andreas Strasser
5. Viktoria Schlapfer
4. Susanne Sohm-Armellini 12 Länder 12 Mannschaften
Ziel Mannschaft
Mannschaft
12 Länder 35 Teilnehmer
12 Länder 12 Mannschaften
Ziel Mannschaft
Bettina Eckerstorfer
Sonja Olswald-Wagner
Manuel Ganster
Simona Rehberger
Mario Pichler
Romana Waldner
Michael Weingartmann
Herren
1. Thomas Fuchs
16 Länder 46 Teilnehmer
Andreas Schwarzl
2. Franz Roth
16 Länder 46 Teilnehmer
4. Bernd Fischer
16 Länder 46 Teilnehmer
männlich Ziel Einzel
2. Franz Roth
16 Länder 16 Mannschaften
Ziel Einzel
Ziel Mannschaft
Mathias Taxacher
Mannschaft
1. Patrick Solböck
8 Länder 8 Mannschaften
U 19, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 4 Länder 16 Teilnehmer
2. Mario Weingartmann
4 Länder 16 Teilnehmer
3. Martin Schwarzl
4 Länder 16 Teilnehmer
Thomas Fuchs
5. Martin Scharrer
4 Länder 16 Teilnehmer
Bernd Fischer
1. Mario Weingartmann
4 Länder 4 Mannschaften
Ziel Mannschaft
Patrick Solböck
Mathias Taxacher
Martin Scharrer
Mario Braunstein
Martin Schwarzl
Christian Hobl
1. Martin Scharrer
Johann Schopf
Martin Schwarzl
Mannschaft
1. Michael Brantner
16 Länder 16 Mannschaften
Mannschaft
4 Länder 4 Mannschaften
Patrick Solböck
3. Bernhard Patschg
4 Länder 15 Teilnehmer
Richard Brandt
4. Markus Weichinger
4 Länder 15 Teilnehmer
6. René Genser
4 Länder 15 Teilnehmer
weiblich Ziel Einzel
Allg. Klasse, 02.02.2013, Stanz, AUT Herren
Weit Einzel
Weit Mannschaft 2. Bernhard Patschg
4 Länder 4 Teilnehmer
1. Simona Rehberger
U 23, 28.02.–03.03.2013, Wien, AUT 6 Länder 16 Teilnehmer
2. Julia Feichtgraber
6 Länder 16 Teilnehmer
4. Viktoria Schlapfer
6 Länder 16 Teilnehmer
Rene Genser
Markus Bischof
5. Simone Steiner
6 Länder 16 Teilnehmer
Markus Weichinger
männlich Ziel Einzel
2. Rainer Pfeifenberger
6 Länder 22 Teilnehmer
U 19, 02.02.2013, Stanz, AUT männlich Weit Einzel
4. Simon Seggl
12 Länder 3 Teilnehmer
6. David Dultinger
12 Länder 3 Teilnehmer
U 16, 02.02.2013, Stanz, AUT
3. David Feichter
6 Länder 22 Teilnehmer
4. Mathias Adler
6 Länder 22 Teilnehmer
5. Christopher Schwaiger 6 Länder 22 Teilnehmer
1. David Feichter
Ziel Mannschaft
6 Länder 6 Mannschaften
männlich Weit Einzel
3. Tobias Bacher
12 Länder 3 Teilnehmer
Christopher Schwaiger
4. Florian Krendl
12 Länder 3 Teilnehmer
Mathias Adler
U 23, 02.02.2013, Stanz, AUT männlich Weit Einzel
Rainer Pfeifenberger 1. Stefan Schwarzl
1. Philipp Baumgartner
4 Länder 15 Teilnehmer
Mannschaft
6. Michael Mühlhans
4 Länder 15 Teilnehmer
Mathias Adler
6 Länder 6 Mannschaften
4 Länder 4 Mannschaften
Christoph Schwaiger
Michael Mühlhans
Michael Krenn
Roman Lackner
Felix Wilding
Thomas Huber
Weit Mannschaft 2. Philipp Baumgartner
124
Faustball
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
gegründet 1993, 176 Vereine, 6.212 Mitglieder Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg Telefon +43/662/42 31 98 E-Mail office@oefbb.at Internet www.oefbb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–12.30 Uhr Präsident Gerhard Zeller, p. A. Öster reichischer Faustballbund Generalsekretär Mag. Hannes Dinböck, p. A. Österreichischer Faustballbund Sportkoordinator Michael Reisenberger, p. A. Österreichischer Faustballbund Internationale Mitgliedschaft International Fistball Association (IFA) gegründet 1960, 48 Länder, c/o Generalsekretär a. i. Mag. Hannes Dinböck Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg E-Mail office@ifa-fistball.com Internet www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion Karl Weiß ist Präsident der IFA. Gerhard Zeller ist Mitglied des IFA-Präsidiums.
Mag. Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Ausbildungskommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.
D
as Wettkampfjahr 2012 war gemessen an der Anzahl der Medaillen und internationalen Top-Platzierungen wie in den vergangenen Jahren wieder äußerst erfolgreich. Besonders herausragend der WM-Titel der U-18-Mädchen und der EM-Titel der Frauen. Der größte Erfolg gelang im Nachwuchs: Das Faustball Team Austria der U-18-Mädchen eroberte bei der Weltmeisterschaft in Cali/Kolumbien den 2010 in Spanien an Deutschland abgegebenen Weltmeistertitel wieder zurück und holte nach 2009 in Namibia bereits zum zweiten Mal Gold für Österreich. Bereits in der Vorrunde konnten die Mädchen alle Spiele bis auf eines gewinnen und vermochten auch im Finale konstant ihre beste Leistung abzurufen. Das Endspiel gegen Deutschland verlief ausgeglichen und spannend, Österreichs Girls gewannen mit Nervenstärke, Einsatz und Konstanz schließlich mit 3:0-Sätzen. Auch die U-18-Burschen waren bei der WM in Cali bis zuletzt auf Medaillenkurs, scheiterten jedoch am späteren Weltmeister Brasilien am Finaleinzug. Im kleinen Finale konnte Österreich den Vorrundensieg gegen Deutschland nicht mehr wiederholen und mit einer 1:3-Niederlage mussten letztlich die Medaillenhoff-
nungen begraben und die Heimreise mit dem ungeliebten vierten Platz angetreten werden. Österreichs Frauen-Nationalteam agiert zurzeit in Hochform. Bei der Europameisterschaft in Diepoldsau/Schweiz konnte nach der im vergangenen Jahr erstmals gewonnenen Europameisterschaft der Titel mit einem eindrucksvollen 3:0-Sieg über Deutschland erfolgreich verteidigt und so zum zweiten Mal nach Österreich geholt werden. In der Vorrunde verlor unser Team noch gegen Deutschland, das sich somit als Gruppenerster direkt für das Finale qualifizierte. Das Faustball Team Austria aber musste gegen die Schweiz ins Halbfinale und sicherte sich durch einen beeindruckenden 3:0-Erfolg den Einzug ins Finale. Im Endspiel gab unser Team von Beginn weg den Ton und kürte sich mit einem souveränen 3:0-Sieg wiederum zum FaustballEuropameister. Die Junioren-Nationalmannschaft trat bei der U-21-Europameisterschaft an. Unsere Auswahlspieler mit einer Gruppe von Heeressportlern, die in den letzten zwei Jahren ihren Grundwehrdienst im Stützpunkt Linz absolviert hatten, schrammten dabei nur knapp an einer Sensation vorbei. Das junge österreichische
Foto: ÖFBB/Dinböck
Béla Gschwandtner und Siegi Simon strecken sich im EM-Finale nach den scharfen Schweizer Angriffen: Österreichs Herrenteam wird EM-Zweiter.
125
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
Österreichs Vereinsmannschaften können auch in diesem Jahr bei internationalen Vereinsbewerben große Erfolge verbuchen. Die Frauen von Union Raiffeisen Dialog telekom Arnreit siegten beim Hallen-Europacup und belegten beim EC auf dem Feld Platz 2. Österreichs zweiter Vertreter, Remeco Reichel SSB TV Neusiedl, holte Platz 3. Den Weltcup in Argentinien konnte ebenfalls die Arnreiter Mannschaft für sich entscheiden, womit sie derzeit wohl als die weltbeste Frauen-Vereinsmannschaft be zeichnet werden kann. Union Schick Freistadt gewann die Silbermedaille beim FeldEuropacup der Männer in Grieskirchen. Die heimische Mann schaft FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting gewann die Bronze medaille. Beim Hallen-Europacup in Grafenau/Deutschland belegte Grieskirchen ebenfalls Rang 3 vor dem TuS Raiffeisen Kremsmünster. Den IFA-Cup in Berlin konnte das Männerteam des FBC Askö
Kapitänin Karin Azesberger spielt für die Angreife rin Tanja Weigert auf: Österreich wird zum zweiten Mal überhaupt und in Serie Europameister bei den Frauen.
Urfahr für sich entscheiden, TuS Raiffeisen Kremsmünster gewann Bronze. Der Weltcup der Männer wurde in Novo Hambur go/Brasilien ausgetragen. Union Schick Freistadt konnte dabei Platz 2 erreichen. Unter dem Titel „THINK tank Fistball – Kids4Future“ startete der ÖFBB mit seinen beiden Nachwuchskoordinatoren Ernst Almhofer und Klemens Kronsteiner eine neue Nachwuchsinitiative. Ebenso wurden und werden die Verbands-Nachwuchskoordinatoren von aktuellen Nationalteamspielern bei zahlreichen Projekten unterstützt, die auf die stärkere Zusammenarbeit von Schule und Verein ausgerichtet sind. Das Kornspitz-Schulcupfinale 2012 in Bad Kreuzen/OÖ war der Höhepunkt der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in
Weltmeisterschaften 2012 U 18, 25.–29.07.2012, Cali, COL
Europacup 2012 Allg. Klasse, 06./07.07.2012, Grieskirchen, AUT
weiblich
1. Österreich
6 Länder 6 Mannschaften
Herren
männlich
4. Österreich
7 Länder 7 Mannschaften
Feld
2. Union Schick Freistadt
3 Länder 4 Mannschaften
3. FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 13./14.07.2012, Diepoldsau, SUI Damen
1. Österreich
Allg. Klasse, 17.–19.08.2012, Schweinfurt, GER Herren 2. Österreich
Damen 5 Länder 5 Mannschaften
2. Österreich
6 Länder 6 Mannschaften
3. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl
4 Länder 8 Mannschaften
4. FBC ASKÖ Urfahr
4 Länder 8 Mannschaften
Herren
5 Länder 5 Mannschaften
1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 2 Länder 2 Mannschaften
4. TuS Raiff. Kremsmünster
3 Länder 4 Mannschaften Allg. Klasse, 14./15.01.2012, Schlieren, SUI
Halle 1. Union Raiff. Dialog telekom Arnreit 3 Länder 4 Mannschaften
2 Länder 2 Mannschaften
Allg. Klasse, 14./15.01.2012, Grafenau, GER 3 Länder 4 Mannschaften
Damen
Damen
Halle 3. FG Grieskirchen/Pötting
Weltcup 2012 Allg. Klasse, 20./21.10.2012, Novo Hamburgo, BRA Herren 2. Union Schick Freistadt Allg. Klasse, 20./21.10.2012, Rosario, ARG
Allg. Klasse, 07./08.07.2012, Berlin, GER 2. Union Raiff. Dialog telekom Arnreit 4 Länder 8 Mannschaften
U 21, 13./14.07.2012, Diepoldsau, SUI männlich
Feld
4. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl
Herren
1. FBC ASKÖ Urfahr
3. TuS Raiff. Kremsmünster
3 Länder 4 Mannschaften
IFA-Cup 2012 Allg. Klasse, 07./08.07.2012, Berlin, GER 5 Länder 10 Mannschaften 5 Länder 10 Mannschaften
126
Foto: ÖFBB/Reisenberger
Foto: ÖFBB/Reisenberger
U-21-Team unterlag nach einem vergebenen Matchball im vierten Satz dem deutschen Team in fünf Sätzen mit 2:3 und vergab somit den Europameistertitel. „Aber auch die Silbermedaille bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freute sich Teamchef Joachim Huthmann. Das Männer-Nationalteam ging im August als Titelverteidiger des Jahres 2010 (die Europameisterschaften werden im 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt) bei der EM in Schweinfurt an den Start und wurde bis zum Finale seiner Mitfavoritenrolle voll gerecht. Nach der Vorrunde und dem souveränen Halbfinalsieg gegen Italien stand Österreich gegen die Schweiz im Finale. Unser Team erwischte einen schwarzen Tag, konnte nicht an die Form der Vortage anschließen und unterlag mit einem klaren 0:4. Somit wurden Österreichs Herren Vizeeuropameister.
Weltmeisterinnen in Cali/Kolumbien: das Faustball Team Austria der U-18-Mädchen
den einzelnen Bundesländern. In den Altersklassen Oberstufe (U 18) und Unterstufe (U 14), jeweils männlich und weiblich, nahmen 20 Mannschaften teil, in den Vorrunden waren weit über 2000 Schüler im Einsatz. Ein besonderer Dank gebührt unseren Fördergebern, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Sportministerium und dem Team Rot-Weiß-Rot, unseren treuen Sponsoren sowie unseren engagierten Trainern und Funktionären. Ohne sie alle wären diese tollen Erfolge im österreichischen Faustballsport nicht möglich. Wichtige Programmpunkte 2013 • Final 3 Frauen und Männer, Halle, 23./24.02.2013, in Salzburg • Final 3 Frauen und Männer, Feld, 28./29.06.2013, in Linz • Männer IFV-Cup, 05./06.07.2013, in Kremsmünster • Frauen-Europacup für Vereinsmannschaften, Feld, 05./06.07.2013, in Kremsmünster • Männer-Europacup für Vereinsmannschaften, Feld, 06./07.07.2013, in Deutschland • Europameisterschaft U 18 männlich/weiblich, 13./14.07.2013, in Vöcklabruck • World Games Männer, 01.–04.08.2013, in Cali/Kolumbien • Europameisterschaft Frauen, 23./24.08.2013, in Prelouc/ Tschechien • Europameisterschaft U 21 Männer, 23./24.08.2013, in Prelouc/Tschechien • Jugend-Europapokal, 05./06.10.2013, in Deutschland 127
Damen
Feld
Österreichische Staatsmeister 2012 Union Raiff. Dialog telekom Arnreit O
Halle
Remeco Reichel SSB TV Neusiedl
Herren
Feld
UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting
O
Halle
UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting
O
N
Österreichische Meister 2012 Halle U 12
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
Union Waldburg
O
U 14
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
DSG SU Hirschbach
O
U 16
weiblich
Union Nussbach
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U 18
weiblich
Union Nussbach
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O Feld
U 12
weiblich
Askö Seekirchen
S
männlich
Union Schick Freistadt
O
U 14
weiblich
ASVÖ TV Höhnhart
O
männlich
DSG UKJ Froschberg
O
U 16
weiblich
Union Nussbach
O
männlich Askö Seekirchen
S
U 18
weiblich
Union Nussbach
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
Fechten
ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV)
gegründet 1929, 63 Vereine, 1.470 Mitglieder Adresse Herrgottwiesgasse 260, 8055 Graz Telefon +43/676/845 27 62 01 E-Mail office@oefv.com Internet www.oefv.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident DI Markus Mareich Generalsekretär Mag. Marco Haderer Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale d’Escrime (FIE) gegründet 1913, 129 Länder, 22.500 Mitglieder Adresse Avenue Mon Repos 24, 1000 Lausanne, Schweiz Internet www.fie.ch European Fencing Confederation (EFC/CEE) Adresse Hainbuchenweg 2, 82194 Gröbenzell-München, Deutschland Internet www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion MMag. Barbara Csar ist Mitglied der Frauen- und Athleten-Kommission des
Europäischen Fechtverbandes.
Z
wei Großereignisse prägten das Fechtjahr 2013. Zum ers ten gelang es Roland Schlosser, sich bereits zum dritten Mal hintereinander für Olympische Spiele zu qualifizieren. Angesichts der Tatsache, dass im 38-köpfigen Starterfeld im Herrenflorett lediglich 18 Plätze für Europa offen waren, eine Weltklasseleistung. In London traf er zum Auftakt auf den Chinesen Lei Sheng und verlor nach heftiger Gegenwehr mit 9:15. Für Lei Sheng war dies der Auftakt zu einer endlosen Siegesserie, er bezwang danach Franzosen, Italiener, Europameister zum Teil noch deutlicher und ließ sich am Ende des Tages die Goldene umhängen. Der ursprüngliche Plan des Verbandes beinhaltete die Qualifi kation der gesamten Herrenflorettmannschaft, dazu hätte man allerdings einen der großen vier – Italien, Deutschland, Russland oder Frankreich – von der Fechtplanche fechten müssen, denn neben dem Veranstalter gab es auch hier gerade einmal vier Plätze für Europa bei insgesamt neun Nationen. Zum Auftakt wurde auch gleich Deutschland bei der Europameisterschaft bezwungen, letztlich hielt sich unser Quartett mit Schlosser, René Pranz sowie Moritz und Tobias Hinterseer kontinuierlich auf Platz 11 in der Weltrangliste und damit in der erweiterten Weltklasse. Durchaus passabel präsentierten sich aber auch Sandra Kleinberger (Florett) und Nikolai Nikolic (Säbel), die sich für die letzte Chance der Qualifikation, die Zonenausscheidung, qualifizierten und jeweils bis unter die besten acht vorstießen, damit aber den notwendigen zweiten Platz verfehlten. Der zweite Höhepunkt des Verbandes war die sensationelle Ver pflichtung von Olympiasieger, Weltmeister und Nationaltrainer des Deutschen Fechterbundes Ingo Weißenborn für das Bundes leistungszentrum in der Südstadt. Durch den Abgang der bishe rigen beiden Trainer – Gerd Salbrechter wechselt in die Privat wirtschaft, Johann Lottspeich geht in Pension – wurde der Posten vakant und konnte mit Unterstützung des Sportministeriums so prominent nachbesetzt werden. Weißenborn wird damit mit
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Degen Elisabeth Knechtl
genau jenen intensiv arbeiten können, die für die nächsten beiden olympischen Perioden infrage kommen werden, zudem setzte der Verband so ein deutliches Signal zur Bekenntnis zu seinem Bundesleistungszentrum. Kurz nach den Spielen in London 2012 stellte sich der Verband in seiner Jahreshauptversammlung neu auf, Präsident Markus Mareich erhielt zum dritten Male in Serie das Vertrauen des Verbandes und orientierte sich für die nächsten Jahre neu. Der bisherige Sportdirektor Hans Jürgen Burghardt übernimmt auch die Waffe Degen als Bundestrainer und gemeinsam mit seinem Landsmann Weißenborn, beide kommen aus dem Osten Deutsch lands, und Jewgeni Pikman, unserem russischen Bundestrainer im Florett, sollen die Weichen für eine aussichtsreiche Zukunft gestellt werden. Einen kleinen Sonderstatus gibt es dazu für unsere zwar kleine und noch durchwegs sehr junge, aber auch sehr schlagkräftige Säbelgruppe, die, geleitet von unseren Säbel-
trainern Gerevich und Csongradi, jetzt schon auch in der all gemeinen Klasse für Furore sorgt und zu den Hoffnungsträgern des Verbandes zählt. Mit Matthias Willau, bereits zweifacher Medaillengewinner in den Nachwuchsklassen, Nikolai Nikolic (bei Zonenausscheidung), Gilbert Schwarz und Lukas Galli wird zu rechnen sein, Fabian Herbst könnte da noch als Jüngster dazustoßen. Im Wirkungskreis von Weißenborn befinden sich die Florettisten Johannes Poscharnig, Olivia Wohlgemuth und Mario Langer, um nur jene anzuführen, die sich regelmäßig voll für Titelkämpfe in verschiedenen Altersklassen qualifizieren können, genauso wie der im Salzburger Leistungszentrum stationierte Dominik Wohl gemuth, der unsere Herrenflorettmannschaft ab dieser Saison verstärken wird. Da Roland Schlosser ebenso wie Sandra Kleinberger zunächst einmal etwas kürzertreten wird, ist es an der Zeit, sich hier rechtzeitig um Nachfolger zu kümmern. Die konsequente Arbeit unserer Waffenwarte zeigt auch im Degen erste Früchte. Nach einem kurzen Tief im Nachwuchsbereich purzeln jetzt erfolgreiche Qualifikationen daher, Paula Schmidl erreichte mit einer beachtenswerten Regelmäßigkeit im Europabzw. Weltcup das beste Viertel, das als Vorgabe des Verbandes verlangt wird. Bereits für das kommende Jahr 2013 zeichnen sich
erstaunlich viele Talente ab, die dieses Limit erreichen werden und damit Jörg Mathe in der allgemeinen Klasse nacheifern. Dass Fechten, einmal gelernt, nie mehr verlernt werden kann, hat Altmeister Robert Blaschka bewiesen, der bei der Heim-WM der Senioren in Krems bereits zum dritten Mal den Weltmeistertitel im Florett 50+ erfochten hat. Österreichische Meister 2012 Jugend B weiblich Degen Stefanie Fehrer FUL O
UWK
St
Degen Mannschaft
FUL 1
O
Florett
Sandra Kleinberger
KAC
K
Florett Mannschaft
FUM 1
N
Säbel
Dorothea Tanzmeister ASC
W
Säbel Mannschaft
ASC
W
Herren
Degen
Nikolaus Hofer
FUL
O
Degen Mannschaft
FUL 1
O
Florett
René Pranz
AFCS
S
Florett Mannschaft
AFCS 1
S
Säbel
Gilbert Schwarz
UFC
W
Säbel Mannschaft
FUM 1
N
Mannschaft
OÖLFK
O
Beatrice Kudlacek
FGS
N
NÖ1
N W
Säbel
Helene Hütter
UFC
männlich
Degen
David Wallgram
FCT
K
Vorarlberg
V
David Wallgram
FCT
K
NÖ1
N
Lukas Haaksma
UWW
W
NÖ1
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Säbel
Mannschaft
Degen
Luise Elmer
FUL
O
Florett
Florentine Rom
StLFC
St
männlich
Degen
Kilian Lehner
FKVOE
O
Florett
Moritz Lechner
StLFC
St
Säbel
Nikita Pugatschow
FKV
K
weiblich
Degen
Mannschaft
Florett
KAC
KAC
K
Olivia Wohlgemuth
FUM
N N
FUM
Claudia Jäger
FKV
K
männlich
Degen
Alexander Korlath
OÖLFK
O
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Säbel Mannschaft
FUL 1
O
Mario Langer
FUM
N
FUM 1
N
Matthias Willau
FUM
N
FUM
weiblich
Degen
Mannschaft
Florett
Mannschaft
N
Paula Schmidl
OÖLFK
Kadetten O
FUL
O
Ann-Kathrin Trippolt
SZTK
K
FUM
N
Säbel
Kira Nikolic
UFC
W
männlich
Degen
Justus Königswieser
FUL
O
FUL 1
O
Mario Langer
FUM
N
FUM
N
Fabian Herbst
FKV
K
FKV
K
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Säbel
129
Junioren K
Säbel
Mannschaft
Katharina Wakonig
128
N Jugend C
weiblich
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Floorball
ÖSTERREICHISCHER FlooRBAll VERBAnd (ÖFBV)
gegründet 1996, 46 Vereine, 2.419 Mitglieder Adresse Peter-Tunner-Straße 19/15, 8700 Leoben Telefon +43/676/927 22 34 und +43/3842/451 94 Fax +43/3842/451 94 E-Mail office@floorball.at Internet www.floorball.at Präsident Dr. Werner Daves Generalsekretärin Heidemarie Leb Internationale Mitgliedschaft International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986, 56 Mitgliedsländer Adresse Alakiventie 2, 00920 Helsinki, Finnland Telefon +358/9/4542/14 25 Fax +358/9/4542/14 50 E-Mail office@floorball.org Internet www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion Dr. Thomas Antretter und Mag. Hannes Dolzer sind internationale Schiedsrichter.
Heidemarie Leb ist Mitglied des Rules and Competition Commitee (RACC).
S
Kleinfeld
TV Wikings Zell/See
Herren
Großfeld
VSV Unihockey
K
Kleinfeld
UHC Götzis
V
Österreichische Meister 2012 U 13 männlich Kleinfeld U 14
weiblich
Kleinfeld
KAC Floorball
S
K
IBC Leoben/FBV Trofaiach St
U 15
männlich
Kleinfeld
KAC Floorball
K
U 16
weiblich
Kleinfeld
IBC Leoben
St
U 17
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U 12
weiblich
Kleinfeld
FBC Zurndorf
B
die Nachwuchsarbeit essenziell. Hier wird versucht, Floorball auf eine möglichst breite Basis zu stellen, um Talente zu finden und zu fördern. Die Herren-Bundesliga Großfeld wurde vom VSV Unihockey do miniert. Ohne Punkteverlust in der gesamten Saison sicherten sich die Kärntner klar den Meistertitel. Bei den Damen gewann die Mannschaft des TV Wikings Zell/See ebenso klar die Liga. Beide Mannschaften verzichteten aus Kostengründen leider auf eine Teilnahme am Europacup der Meister. Die Zellerinnen sicherten sich auch den Staatsmeistertitel in der Klasse Damen Kleinfeld, bei der Staatsmeisterschaft Kleinfeld Herren gelang es dem UHC Götzis, erstmals einen Floorball-Staatsmeistertitel nach Vorarlberg zu holen. In den männlichen Nachwuchskategorien sind derzeit die Kärntner Vereine VSV und KAC Floorball eine Klasse für sich und machten sich alle Meistertitel untereinander aus. In den weiblichen Nachwuchsbewerben konnte der IBC Leoben (Steiermark) zweimal gewinnen. Mit dem Sieg in der Kategorie U 12 weiblich ging ein Meistertitel ins Burgenland, denn der FBC Zurndorf war dort mit seinen Mädchen siegreich. Die zweiten und dritten Plätze in den Meisterschaften verteilten sich an Vereine in allen anderen Bundesländern von Wien bis Tirol, was für die österreichweite Verbreitung von Floorball spricht. Ein wesentlicher Punkt im österreichischen Floorball Verband wird auch weiterhin die Basisarbeit sein. Vor allem den SchülerInnen, die Floorball oft und gern in ihrer Schule spielen, müssen Möglichkeiten zum Betreiben ihrer Sportart geboten werden. Die Ausbildung von ÜbungsleiterInnen sowie die Fortbildung von TrainerInnen ist eine der wichtigsten Aufgaben in den kommen den Jahren. 130
Foto: ÖFBV
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Großfeld TV Wikings Zell/See
Foto: IFF
D
er Österreichische Floorball Verband verzeichnet auch 2012 einen Anstieg der lizenzierten SpielerInnen, der Vereine, der Ligen, der Aktivitäten in den Ländern und vor allem in den Schulen. In sieben Bundesländern nahmen mehr als einhundert Schulen an den Floorball-Schulmeisterschaften 2012 teil. Speziell in den Bundesländern wurden immer mehr Turniere und regionale Meisterschaften auf niedrigerem Leis tungsniveau angeboten, was viele neue HobbysportlerInnen zum Floorball brachte. Floorball erreicht auch auf internationaler Ebene mehr und mehr Anerkennung. Mit Floorball als Bewerb bei den Betriebssportspielen in Prag 2013, bei den Master-Games 2014 in Italien und nicht zuletzt bei den Special Olympics 2013 in Korea, wo Österreich die Silbermedaille erringen konnte, ist Floorball bei Multisportwettkämpfen Bestandteil der internationa len Sportfamilie. Für die österreichischen Nationalmannschaften standen 2012 vier Großereignisse auf dem Programm. Im Februar verpasste die Herren-Nationalmannschaft bei der WM-Qualifikation in Polen die Qualifikation für die Endrunde. Die Juniorinnen nahmen im Mai in Nitra (Slowakei) an ihrer zweiten Weltmeisterschaft teil. Auch 2012 gelang den Mädchen noch kein Sieg bei einer WM, doch die Nachwuchsarbeit im Juniorinnenbereich bleibt weiterhin eine der wichtigsten Aufgaben des Verbandes. Die Studentenweltmeisterschaft in Prag wurde vom ÖFBV gemeinsam mit dem österreichischen Hochschulsport beschickt und die Mannschaft erreichte den siebenten Rang. Im September musste das Junioren-Nationalteam in Ciampino (Italien) in die Weltmeisterschaftsqualifikation. Die Junioren verpassten knapp den Einzug in die Endrunde. Viele Spieler können bei der nächsten WM-Qualifikation erneut antreten, da das österreichische Team viele jüngere Spieler in seinen Reihen hatte. Um international wieder an die Spitze heranzukommen, ist natürlich
131
Flugsport
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
gegründet 1901, 495 Vereine, 19.800 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 10 28 Fax +43/1/505 79 23 E-Mail office@aeroclub.at Internet www.aeroclub.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Michael Feinig (bis 13.04.2013 NR a.D. Reg.Rat Alois Roppert) Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Publikationen „Sky Revue“, Modellflugmagazin „prop“, p. A. Österreichischer Aero Club
ÖAeC – Sektion FAA Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien E-Mail faa@aeroclub.at Telefon +43/1/718 72 97 Fax +43/1/718 72 97-17 Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Parteienverkehr Mo–Do 8.30–12.00, Fr 8.30–11.00 Uhr Präsident Michael Feinig, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Internationale Mitgliedschaft Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905, 90 Mitglieder Adresse Maison du Sports International – MSI, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 10 70 Fax +41/21/345 10 77 E-Mail info@fai.org Internet www.fai.org Österreicher in internationaler Funktion NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert ist Vizepräsident der FAI.
I
m Jahr 2012 wurden vom Österreichischen Aero Club wieder eine Vielzahl an Welt- und Europameisterschaften – insgesamt 14 – mit heimischen Athleten beschickt. Bei den vielen verschiedenen Meisterschaften konnten auch wieder jede Menge Medaillen nach Österreich geholt werden. Bei Weltmeisterschaften errangen die Österreicher 3 x Bronze, 5 x Silber und 1 x Gold. Auch bei den Europameisterschaften waren wir sehr erfolgreich: 2 x Bronze, 4 x Silber und 1 x Gold. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu den Top-Platzierungen! Das Highlight im Jahr 2012 findet sich mit Sicherheit in der Sparte Fallschirm. Vom 29.11. bis 9.12.2012 fanden in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, in sechs Disziplinen FallschirmWeltmeisterschaften sowie ein Probebewerb Paraski (in der Skihalle) und ein Demobewerb im Speed Skydiving statt. Genannt hatten 57 Nationen mit 1.440 Wettkämpfern. Österreich war mit
insgesamt 50 Personen in Dubai vertreten. Bei diesem riesigen Teilnehmerfeld konnte Christian Wagner in der Disziplin „Canopy Piloting – Ziel“ den hervorragenden dritten Platz belegen! Österreichische Meister 2012 Fallschirmspringen
Klasse I – Flexible HG
Wolfgang Siess
Hängegleiten Drachenfliegerclub Innsbruck T
Klasse I – Streckenflug
Andreas Aichinger
1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O
Damen Ziel
Irene Hochrieser
ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O
Klasse I – Streckenflug
Andreas Aichinger
1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O
ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O
Herren Ziel
Christian Auswöger
HSV Red Bull Salzburg
S
Mannschaft
Thomas Wiesinger
1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O
Paraski S
Christian Auswöger
HSV Red Bull Salzburg
S
Peter Sigl
1. OÖ HG Cl. Skybird Kremstal O
Georg Heimel
HSV Red Bull Salzburg
S
Klasse V – Starre HG
Walter Geppert
1. HG Cl. Pernitz Neusiedl
N
St
Thomas Reisenbichler HSV Red Bull Salzburg
S
Klasse V – Streckenflug
Christopher Friedl
Direktmitgliedschaft Tirol
T
Horst Purrer
HSV Red Bull Salzburg
S
Hans Huemer
HSV Red Bull Salzburg
S
F 1A
Rudolf Holzleitner
Union MFC Neuhofen
W
F 1A Mannschaft
Michael Grossegger Aqualife Graz
Masters
Franz Kiesenhofer
Masters, Kombination
Michael Egger
Junioren, Kombination
Michael Grossegger Aqualife Graz Alexander Diem
Ballonsportclub Hartbergerland St
St
Junioren
Herren
Österreichische Staatsmeister 2012 Ballonfahren Heißluftballon Helmut Pöttler Falschirmspringen
HSV Red Bull Salzburg
Speed Skydiving Union Para Club Silvretta V Skydiving
Ziel Mannschaft
Modellflug O
Mixed Canopy Piloting
Christian Wagner
Int. Pink Parachute Club
Luca Aringer
ÖAeC Wien
W
2er-VFS
1. Paraclub Halihop VFS Team
Freestyle
Fabian Raidel
Union Fallschirmspringercl. Linz O
Gerhard Aringer
ÖAeC Wien
W
[Heimo Grasser, Roman Mock
Mannschaft
Christian Wagner
Intern. Pink Parachute Club
Helmut Fuss
UMFC Hagenberg
O
(Para Club Wr. Neustadt),
Freefly Mannschaft Fabian Raidel
Union Fallschirmspirngercl. Linz O
F 1B
Walter Ehrlich
KFC Thon
K
Markus Seifert (Aqualife Graz)]
Christian Wagner
Int. Pink Parachute Club
W
F 2B
Walter Weinseisen
MBG Radfeld
T
Dominic Roithmair
HSV Red Bull Salzburg
S
F 3A
Gerhard Mayr
UMFC Condor
O
F 5D
Christian Schnepfleitner Union Eisenerz
Modellflug
W
RC-MS
Karl Leeb
BSV Voith-St. Pölten
N
Relativ Vierer
Andreas Schalk
1. OEFC Final Fire
St
RC-SF
Wolfgang Schober
ÖMV Kärnten
K
Formation
Horst Richter
1. OEFC Final Fire
St
RC-SK
Hans Wallner
MFG Feistritz/Gail
K
Horst Scheiber
1. OEFC Final Fire
St
Präzisionsflug (Kl. 2)
Wolfgang Schneckenreither Weiße Möwe Wels
O
RC-E7
Ulrich Weber
MBG Hall
T
Kurt Seinitzer
1. OEFC Final Fire
St
Präzisionsflug (Kl. 2)
Wolfgang Schneckenreither Weiße Möwe Wels
O
F1K
Rainer Gaggl
1. In & Outdoor SFC
K
Patrick Kosmus
1. OEFC Final Fire
St
Mannschaft
Anton Tonninger
SFC Ried
O
F1K, Jugend
Kai Gaggl
1. In & Outdoor SFC
K
Thomas Haber
1. OEFC Final Fire
St
Relativ Achter
Kurt Seinitzer
ÖFC 8-ung
St
Herren
Alexander Schalber
Paragleiten 1. Drachenfl. & Paragl. Cl. Sbg. S
Formation
Segelflug W
St Motorflug
Junioren, zentral
Bastian Jütte
ASKÖ Flugsport Wien
Patrick Kosmus
ÖFC 8-ung
St
Mixed Streckenflug
Johann Tockner
Transalpin Expreß
K
Allg. Klasse, dezentral
Ernst Schicker
Österr. Flugsportv., LG Wien W
Horst Scheiber
ÖFC 8-ung
St
Streckenflug
Johann Tockner
Transalpin Expreß
K
Vereinswertung, dezentral
FRA Wr. Neustadt
N
Elisabeth Haber
ÖFC 8-ung
St
Mannschaft
Wolfgang Bernhard
Transalpin Expreß
K
Senioren, dezentral
Herbert Pirker
Forschungsv. f. d. alp. Segelflug W
Thomas Machinger
ÖFC 8-ung
St
Peter Wallner
Transalpin Expreß
Mannschaftswertung,
Walter Wartlsteiner
ISV
T
Thomas Haber
ÖFC 8-ung
St
dezentral
David Richter-Trummer ISV
T
Bernhard Oberdorfer ÖFC 8-ung
St
Segelflug (Kl. 1) 15 m Klasse Ernst Schicker
Bernhard Leitner
ISV
T
Horst Richter
ÖFC 8-ung
St
Segelflug (Kl. 1) 18 m Klasse Bernhard Hödl
Flugtechnische Gruppe Wien W
Junioren, dezentral
Fabian Stumpfl
Fliegercl. Weiße Möwe Wels O
Andreas Schalk
ÖFC 8-ung
St
Segelflug (Kl. 1) Club Klasse Fabian Stumpfl
Fliegerclub Weiße Möwe Wels O
Frauen, dezentral
Irmgard Paul
Österr. Flugsportv., LG Wien W
Werner Trummer
ÖFC 8-ung
St
Segelflug (Kl. 1) Offene Kl. Walter Wartlsteiner
Innsbr. Segelfliegervereinigung T
Doppelsitzer, dezentral
Rudolf Schlesinger
Fliegerclub Linz im ASVÖ
Paraski Kombination Michael Grossegger Aqualife Graz
St
Segelflug (Kl. 1) Standard Kl. Jan Jagiello
Sportfliegergruppe Dornbirn V
Paragleiten Michaela Brandstätter 1. Drachenfl. & Paragl. Cl. Sbg. S
Paraski Kombination Bernhard Nagele
Damen, Streckenflug
Mannschaft
Junioren, Streckenflug
Klaus Santner
Direktmitgliedschaft Salzburg S
Senioren, Streckenflug
Willi Friedrich
Paragleiterclub Steiermark
O
St
132
Aqualife Graz
St
Michael Grossegger Aqualife Graz
St
Gernot Alic
HFSC Freistadt
O
Karl Kreuzer
1. Tiroler Fallschirmspringer Cl. T
133
K Segelflug
Österr. Flugsportv., LG Wien W
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
Weltmeisterschaften 2012 Motorflug, Allg. Klasse, 03.–09.09.2012, Castellon, ESP
Navigationsflug Teamwertung
Europameisterschaften 2012 Modellflug, Allg. Klasse, 11.–18.08.2012, Chamblay, FRA 5. Wolfgang Schneckenreither 14 Länder
49 Mannschaften
F3K Mannschaft
4. Harald Helm
Cornelia Marsch
Hubert Huber
Johannes Cserveny
Modelflug, Allg. Klasse, 06.–13.10.2012, Kap Arkona, Rügen, GER F3F Mannschaft 2. Stefan Hölbfer
18 Länder
Lukas Gaubatz
Josef Wiklicky
18 Mannschaften
F3F
1. Stefan Hölbfer
18 Länder
54 Teilnehmer
F3F
2. Lukas Gaubatz
18 Länder
54 Teilnehmer
10 Länder
10 Mannschaften
F1E
2. Reinhard Wolf
10 Länder
38 Teilnehmer
F1E Mannschaft
3. Edith Mang
13 Länder
13 Mannschaften
Fritz Mang
Reinhard Wolf
Modellflug, Allg. Klasse, 26.07.–05.08.2012, Chateauroux, FRA F3A 2. Gerhard Mayr 5 Länder 10 Teilnehmer
F3A Mannschaft
2. Helmut Danksagmüller
Gerhard Mayr Markus Zeiner
Christian Schnepfleitner
Franz Koukol
8 Länder
René Muigg
Jürgen Hintermayr
8 Mannschaften
25 Länder
Segelkunstflug , Allg. Klasse, 09.–18.08.2012, Dubnica, SLO 3. FAI WAGAC 2012 Team Advanced 4. Gabriel Stangl
18 Mannschaften
Heinz Pfaffinger Modellflug, Allg. Klasse, 20.–25.08.2012, Turda, ROM
Modelflug, Allg. Klasse, 14.–21.09.2012, Buzau, ROM F5D Mannschaft 3. Kurt Planitzer
18 Länder
Bastian Jütte
25 Mannschaften
F3C
Modellflug, Allg. Klasse, 28.07.–05.08.2012, Ballenstedt, GER 2. Bernhard Egger 17 Länder 49 Teilnehmer
F3C Mannschaft
5. Bernhard Egger
17 Länder
Eduard Schürrer
17 Mannschaften
Tilfried Weissenberger
Advanced 2nd Unknown Compulsory 5. Gabriel Stangl
13 Länder
38 Teilnehmer
Thomas Rettenbacher
Advanced Unknown Programmes
6. Gabriel Stangl
13 Länder
38 Teilnehmer
15. FAI WGAC 2012
5. Dietmar Poll
11 Länder
27 Teilnehmer
Wolfgang Schmuck
15. FAI WGAC 2012 Unl. Free Progr. 2. Dietmar Poll
11 Länder
27 Teilnehmer
Henrik Zupanc
15. WGAC 2012 Unl. Kn. Compulsory 3. Dietmar Poll
11 Länder
27 Teilnehmer
15 Länder
37 Teilnehmer
Modellflug, Jugend I, 28.07.–05.08.2012, Ballenstedt, GER F3C Jugend 3. Thomas Rettenbacher 5 Länder 5 Teilnehmer Hängegleiten, Allg. Klasse, 26.08.–08.09.2012, Kayseri, TUR
6 Länder
10 Mannschaften
Segelflug, Allg. Klasse, 28.07.–18.08.2012, Uvalde/Texas, USA 15 m Klasse
5. Michael Rass
Ultraleicht, Allg. Klasse, 25.08.–01.09.2012, Marugan, ESP Ultraleicht Paramotor-Doppelsitzer 2. Walter Holzmüller (Pilot)
Peter Metzger (Navigator)
Fallschirmspringen, Allg. Klasse, 28.11.–09.12.2012, Dubai, UAE Canopy Piloting Accuracy (Ziel) 3. Christian Wagner
57 Länder
129 Teilnehmer
Hängegleiten Mannschaft
135
17 Länder
Wolfgang Siess
Raimund Kaiser
Dietmar Tschabrun
Christian Tiefenbacher
134
6. Manfred Trimmel
10 Länder
Walter Mayer
Dietmar Poll wurde bei der SegelkunstflugWM 2012 Zweiter und Dritter.
4. Bernhard Wimmer
Foto: Poll
F3N Mannschaft
Mannschaft
10 Mannschaften
17 Mannschaften
Paragleiten, Allg. Klasse, 31.08.–15.09.2012, Saint-André-les-Alpes, FRA 5. Richard Trümel 26 Länder 134 Teilnehmer 1. Richard Trümel
26 Länder
Alexander Schalber
Christoph Eder
Thomas Brandlehner
Josef Brandner
26 Mannschaften
Frisbee
Österreichischer FrisbeeSportVerband (ÖFSV)
tVerban or
sterre
F
ischer ich
d
gegründet 1980, 39 Vereine, 2.142 Mitglieder Adresse Linzackergasse 5, 1130 Wien Telefon +43/699/17 11 80 97 E-Mail vorstand@frisbeeverband.at Internet www.frisbeeverband.at Präsident Mag. Christian Leitner, p. A. Österreichischer FrisbeeSportVerband Internationale Mitgliedschaft EUF (European Ultimate Federation) gegründet 2009, 29 Mitglieder Adresse Veltlinerstraße 1/13, 2353 Guntramsdorf Internet www.ultimatefederation.eu WFDF (World Flying
Disc Federation, Member of sportaccord, iwga and icsspe) gegründet 1985, 65 Mitglieder
isbeeSp Fr
Adresse 4730 Table Mesa Drive, Suite I200-C, Boulder/CO, 80305 USA Internet www.wfdf.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Andrea Furlan ist President der EUF. Florian Beiglböck ist
Anti-Doping-Sachverständiger (Medical & Anti-Doping Committee) für den WFDF.
Ulitmate
I
Mixed
Ultimate
Soul Gringos
Open Ultimate Upsa Daisy
Österreichische Meister 2012 Ultimate Junior open catchup
Erster österr. Frisbeeclub
W W
Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W
Flying Disc Club SU Catchup Graz
St
Junior U 17
catchup
Flying Disc Club SU Catchup Graz
St
Beach
open
winona raiders
Mödlinger Frisbee Sport Verein
N
weiblich eye catchers
Flying Disc Club SU Catchup Graz
St
Discgolf
weiblich Katharina Gusenbauer Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W
männlich Otfried Derschmidt
Discgolf Club Graz – DGCG
St
Junior
open
Discgolfclub Sumodrivers
O
Simon Ceh
Europameisterschaften 2012 Junioren U 17, 12.–18.08.2012, Dublin, IRL weiblich Team
1. Österreich
3 Länder 3 Mannschaften
open
6. Österreich
9 Länder 9 Mannschaften
Junioren, 05.–09.04.2012, Rimini, ITA open Beach-Ultimate 1. Flying Disc Club 8 Länder 8 Mannschaften SU Catchup Graz
Bibione. Das Team winona raiders aus Mödling konnte den Titel vor der Wiener Mannschaft chuck bronson holen. Für die Finalspiele der European Ultimate Championship Series (EUCS) konnten sich 2012 erstmals 3 Teams aus Österreich in der Division open qualifizieren. ,,thebigEZ’’ aus Wien erreichten den 15. Rang, eine vielversprechende Platzierung. Discgolf In der Entwicklung des Discgolf Sports in Österreich feierte man 2012 einen Quantensprung. Mit der Eröffnung des Parcours im oberösterreichischen Sankt Thomas am Blasenstein verfügt der Österreichische Discgolfverband nun über eine hochkarätige Spielstätte, auf der auch internationale Bewerbe durchführbar sind. Dank der Realisation zweier Permanent-Parcours in der Steiermark, nämlich am Schöckl in Sankt Radegund und am Grazer Josefhof, existieren in unserem Land nunmehr acht Disc golf-Anlagen, die sowohl von Freizeit- als auch von Leistungs sportlern rege genutzt werden. Mit Günther Kaimberger gibt es ein neues Siegergesicht in der Gesamtwertung der höchsten nationalen Turnierserie, der Austro-Hungaro-Tour, während bei den österreichischen Meisterschaften 2012 Österreichs Top-Discgolfer Otfried Derschmidt einmal mehr als Champion hervorgeht. Bei den Damen heißt die Siegerin der beiden wichtigsten Bewerbe des Jahres Katharina Gusenbauer. Mit ihr setzt sich ein neues Gesicht an die Spitze des rotweißroten Damen-Discgolfs. Bei der in Großbritannien ausgetragenen Europameisterschaft belegte das österreichische Team in der Nationenwertung den ausgezeichneten 6. Rang unter 17 teilnehmenden Nationen. 136
Foto: Martin Hörmandinger
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Ultimate Box Erster österr. Frisbeeclub
Bernd Wender puttet bei der „birdie challenge“ in Retz im Rahmen der Austro-HungaroTour 2010.
Foto: Michl Priester
m Jahr 2012 fanden die Weltmeisterschaften für Nationalteams in Sakai, Japan, statt. Dies überraschte im Vorfeld, war doch das Erdbeben noch nicht lange her. Dennoch war die Veranstaltung sehr gut organisiert und das Nationalteam open konnte den guten 12. Platz belegen. Die intensive österreichweite Nachwuchsarbeit bringt weiter gute Ergebnisse. Bei den in Dublin ausgetragenen JuniorenWeltmeisterschaften konnte das Junioren-Nationalteam open den 13. Platz belegen. Zeitgleich fanden die U-17-Europameisterschaften statt. Während die U 17 open den guten 6. Platz erreichten, krönten sich die U-17-Damen zum Europameister. Insbesondere hat sich Graz zu einem Zentrum der Nachwuchs arbeit entwickelt und daher verwundert es auch nicht weiter, dass ihre Junioren das größte jährliche Beach-Ultimate-Turnier in Rimini ungeschlagen gewinnen konnten. Obwohl Österreich keinen direkten Zugang zu einem Meer oder zu Stränden hat, wird Beach-Ultimate seit vielen Jahren von vielen gern und erfolgreich ausgeübt. 2012 fanden die ersten österreichischen Beach-Ultimate-Meisterschaften statt. Zwölf Mixed-Teams wühlten sich durch den herbstlichen Sand in
„eye catchers“ f angen auch in der Horizontalen: Sarah Bretschko bei den MÖSTM 2012 in Wien
137
Fußball
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
Foto: Gepa-Pictures
gegründet 1904, 2.296 Vereine, 502.174 Aktive Adresse Meiereistraße 7, Postfach 340, Ernst-Happel-Stadion, Sektoren A/F, 1021 Wien Telefon +43/1/727 18-0 Fax +43/1/728 16 32 E-Mail office@oefb.at Internet www.oefb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Corner“, 4-mal jährlich Präsident Dr. Leo Windtner, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Generaldirektor Alfred Ludwig, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904, 209 Verbände Adresse Fifa-Straße 20, 8044 Zürich, Schweiz Telefon +41/43/222 77 77 Fax +41/43/222 78 78 Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954, 53 Länder/Verbände Adresse Route de Genève 46, 1260 Nyon, Schweiz Telefon +41/848 00 27 27 Fax +41/848 01 27 27 Österreicher in internationaler Funktion FIFA: Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission. Alfred Ludwig
Foto: Gepa-Pictures
ist Mitglied des Marketing- und Fernsehausschusses. Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission. UEFA: Dr. Sepp Geisler ist Disziplinarinspektor. Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontroll- und Disziplinarkammer. Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen. Alfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für Nationalmannschaftsbewerbe. Dr. Thomas Hollerer ist Mitglied der Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler und Spielervermittler. Dr. Leo Windtner ist Vizevorsitzender der HatTrick-Kommission.
Erfolgreichste Bilanz seit 1998 für das Nationalteam
D
as Aushängeschild des ÖFB kann unter Teamchef Marcel Koller, der seit November 2011 im Amt ist, auf die erfolg reichste Saison seit 1998 verweisen: vier Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 13:8. Ein Baustein dafür ist auch die neue Zusammensetzung des gesamten Betreuerstabes. Bei den Lehrgängen arbeiten neben dem Teamchef, seinen beiden Assistenten und einem Tormanntrainer zusätzlich Spezialisten aus den verschiedensten Bereichen wie Fitness- und Mentalcoaching, Sportwissenschaft, Medizin und Physiotherapie. „Wir haben von der Betreuung her internationales Niveau erreicht“, so Sportdirektor Willi Ruttensteiner. „Die Analyse unserer Spiele und die Leistungsdaten der Spieler zeigen im Vergleich mit internationalen Werten zum Teil hervorragende Ergebnisse. Wir haben uns im technisch-takti schen Bereich verbessert und spielen mehr vertikale Pässe als Querpässe.“ Das Nationalteam erzielte in der bisherigen WMQualifikation im Durchschnitt 1,7 Tore pro Spiel, in der Defensive kassierten Österreichs Torhüter im Durchschnitt 0,7 Tore pro Spiel, ein internationaler Spitzenwert. Der Sportdirektor sieht die Spieler des aktuellen Kaders, die mehr internationale Erfahrung haben, sowohl als technisch-taktisch besser ausgebildet als auch im mentalen und physischen Bereich stärker als früher. ÖFBPräsident Leo Windtner: „Erfreulich ist neben diesem deutlichen Entwicklungsschritt auch, dass das Team 2012 mehr als 150.000 Fans in die Stadien gelockt hat.“
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
SV Neulengbach
N
Herren
Red Bull Salzburg
S
Österreichische Meister 2012 BNZ U 15
AKA Red Bull Salzburg
S
BNZ U 16
Fal Linz
O
BNZ U 18
AKA Red Bull Salzburg
S
Marko Arnautovic war im Jahr 2012 der am öftesten eingesetzte Spieler (598 Spielminuten) und beste Scorer (2 Tore, 3 Assists) des Nationalteams.
Frauen-Nationalteam mit Imagegewinn Das Frauen-Nationalteam lieferte durch das erstmalige Erreichen des Playoffs eine sehr positive Überraschung. In der Qualifikation für die EM-Endrunde 2013 in Schweden scheiterte das Team von Teamchef Dominik Thalhammer letztendlich an Russland. Dennoch ist die Bilanz überaus positiv: Erstmals wurden FrauenLänderspiele live in ORF Sport + übertragen und begeisterten mehr als 3.500 Besucher im neuen Stadion St. Pölten. „Beeindruckend war für mich, wie das Team aufgetreten ist, mit wel chem Selbstvertrauen es gespielt hat“, betonte Leo Windtner. „Diese Erfolge sind sehr wichtig für die Entwicklung des Frauenfußballs in unserem Land. Die Mannschaft hat die Akzeptanz und Begeisterung der Bevölkerung gespürt. Das war eine große Motivation.“ Teamchef Thalhammer kann in diesem Jahr eine tadellose Bilanz aufweisen: neun Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Sportdirektor Ruttensteiner: „Was zum ganz großen Erfolg noch gefehlt hat, war die Routine der Spielerinnen. Diese wichtigen internationalen Begegnungen werden das Team für die zukünftigen Aufgaben stärken.“ Vier Nachwuchsteams schaffen Eliterunden Werner Gregoritsch hat im Jänner 2012 Österreichs Rekord internationalen Andreas Herzog als Trainer des U-21-Nationalteams abgelöst. Fünf Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage konnte das Team im ersten Jahr unter seiner Führung verbuchen. 2,6 erzielte Tore pro Spiel sprechen für seine Stärke 138
Österreichs Frauen-Nationalteam bejubelte nach einem sensatio nellen 3:1-Erfolg über das TopTeam Dänemark den erstmaligen Einzug ins EM-Playoff.
139
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
und Offensivkraft. Die herausragendsten Ergebnisse im Nachwuchsbereich lieferten bei den Burschen die U-19-Nationalmannschaft (Jahrgang 1994) mit Trainer Manfred Zsak und das U-17-Team unter Hermann Stadler: Beide Teams schafften die Qualifikation für die Eliterunden 2013, die U 19 sogar souverän als Gruppensieger. Erfolgreich präsentierten sich auch die U-17- und U-19-FrauenNationalteams unter der Leitung von Dominik Thalhammer (U 17) und Irene Fuhrmann (U 19), die ebenfalls beide die Qualifikation für die Eliterunden schafften. Mitverantwortlich für die Erfolge der Mädchenteams ist das Nationale Zentrum für Frauenfußball in St. Pölten, ein Fußballinternat für Mädchen von 14 bis 19 Jah ren. Die U-17-Nationalmannschaft trainiert dort täglich fast geschlossen. Neben der sportlichen Entwicklung stehen den Spielerinnen auch zwei Ausbildungswege für einen erfolgreichen Schulabschluss offen.
Samsung Cup Nachdem sich Red Bull Salzburg wenige Tage vor dem Finale des Samsung Cups 2011/12 zum österreichischen Meister gekrönt hatte, sicherten sich die Salzburger im Wiener Ernst-HappelStadion schließlich das erste Double ihrer Vereinsgeschichte. Verantwortlich dafür war ein klarer 3:0-Erfolg gegen den Vor jahressieger SV Josko Ried. Breitenfußballaktivitäten gesteigert Im Bereich des Breitenfußballs wurden neben der Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen Spielphilosophie für den Kinderfußball auch einheitliche Vorschriften für den Nachwuchs spielbetrieb geschaffen. Am Schülerliga-Bewerb nahmen im Jahr 2012 wieder rund 700 Mannschaften teil und der „Coca-Cola
Internationale Bewerbe Herren A-Nationalmannschaft
U-19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993)
Cup“ für U-12-Teams zählte ein tolles Teilnehmerfeld von 148 Mannschaften. Zahlreiche Kooperationen wie jene mit dem Österreichischen Behindertensportverband (Fußballmannschaft für Sportler mit Cere bralparese), dem Homeless World Cup oder den Special Olympics (Projekt „Training for Life“) sollen das „Erlebnis Fußball“ in jeder nur möglichen Form auch anderen Zielgruppen näherbringen, insbesondere auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Initiativen im Bereich Futsal und Beachsoccer sind wertvolle Ergänzungen im breiten Angebot des Fußballs. In den beiden ÖFBFutsal-Ligen sind bereits rund 500 aktive Spieler registriert. Neue Struktur und Trainerordnung Mit der neu geschaffenen Ausbildungsstruktur und neuer Trai nerordnung hat der ÖFB 2012 neue Maßstäbe im Trainerwesen
gesetzt. Erkenntnisse aus UEFA-Studienreisen und eigene Überlegungen bildeten die Basis für umfassende Änderungen: Die Einstiegskurse bei den Landesverbänden wurden ebenso er weitert wie die nachzuweisende Praxis zwischen Kurs und Abschlussprüfung. Neben den Bundessportakademien in Innsbruck und Wien werden künftig auch jene in Graz und Linz für die Ausbildung zum ersten UEFA-Diplom (UEFA-B-Lizenz) verantwortlich zeichnen. Bei der höchsten heimischen Trainerausbildung, der UEFA-Profi-Lizenz, wurden die Unterrichtseinheiten von 250 auf 400 fast verdoppelt. Neu sind überdies eigene Ausbildungsschienen für Junioren- und Torwarttrainer. „Die Ausbildung ist nun auf Top-Niveau“, betont Leo Windtner. „Wir haben für diese Struktur viel Lob von der UEFA erhalten“. So wurde zum Beispiel die Elite-Junioren-Lizenz, das höchste Nachwuchs zertifikat in Österreich, zur UEFA-Lizenz aufgewertet und ist damit europaweit anerkannt.
U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1996)
29.02.2012 Freundsch.
Österreich – Finnland
3:1 (1:0)
Klagenfurt
29.02.2012 Freundsch.
Slowenien – Österreich
5:1 (2:1)
Bistrica (SLO)
17.04.2012 Freundsch.
Slowenien – Österreich
0:2 (0:0)
Bled (SLO)
01.06.2012 Freundsch.
Österreich – Ukraine
3:2 (1:0)
Innsbruck
26.03.2012 Freundsch.
Slowakei – Österreich
2:0 (1:0) Dunajska Luzna (SVK)
19.04.2012 Freundsch.
Österreich – Slowenien
7:0 (4:0)
Villach
05.06.2012 Freundsch.
Österreich – Rumänien
0:0 (0:0)
Innsbruck
28.03.2012 Freundsch.
Österreich – Slowakei
2:0 (0:0)
Draßburg
09.05.2012 Freundsch.
Italien – Österreich
1:2 (0:0)
Brixen (ITA)
15.08.2012 Freundsch.
Österreich – Türkei
2:0 (2:0)
Wien
18.04.2012 Freundsch.
Liechtenst. U 21 – Österreich 0:5 (0:2) Eschen Mauren (LIE)
06.06.2012 Freundsch.
Deutschland – Österreich
4:2 (1:1) Eislingen/Fils (GER)
26.07.2012 FC Admira Wacker Mödling – Zalgiris Vilnius 5:1 (3:1) Maria Enzersdorf 3. Qualifikationsrunde 02.08.2012 SV Ried – Legia Warschau
2:1 (0:0)
Ried
02.08.2012 FC Admira Wacker Mödling – Sparta Prag 0:2 (0:1) Maria Enzersdorf
11.09.2012 WM-Quali
Österreich – Deutschland
1:2 (0:1)
Wien
25.05.2012 EM-Quali
Kroatien – Österreich
2:2 (1:0)
Zapresic (CRO)
08.06.2012 Freundsch.
Deutschland – Österreich
2:0 (1:0) Ostfildern (GER)
02.08.2012 Vojvodina Novi Sad – SK Rapid Wien
2:1 (0:0)
12.10.2012 WM-Quali
Kasachstan – Österreich
0:0 (0:0)
Astana (KAZ)
27.05.2012 EM-Quali
Bosnien – Österreich
0:2 (0:0)
Lucko (CRO)
01.08.2012 Freundsch.
Österreich – Slowakei
3:1 (2:1)
Purbach
09.08.2012 Legia Warschau – SV Ried
3:1 (1:0) Warschau (POL)
16.10.2012 WM-Quali
Österreich – Kasachstan
4:0 (1:0)
Wien
30.05.2012 EM-Quali
Österreich – Georgien
1:2 (0:1) Velika Gorica (CRO)
02.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Deutschland
1:0 (0:0)
Lindabrunn
09.08.2012 Sparta Prag – FC Admira Wacker Mödling 2:2 (2:1)
14.11.2012 Freundsch.
Österreich – Elfenbeinküste 0:3 (0:1)
Linz
19.09.2012 Freundsch.
Österreich – Tschechien
3:1 (0:0)
04.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Schweiz
0:0 (0:0)
Lindabrunn
09.08.2012 SK Rapid Wien – Vojvodina Novi Sad
2:0 (0:0)
Wien
10.10.2012 Freundsch.
Montenegro – Österreich
1:0 (1:0) Podgorica (MNE)
06.09.2012 4-Nat.-Turnier Österreich – Frankreich
0:2 (0:1)
Lindabrunn
Trumau
02.11.2012 EM-Quali
Österreich – Andorra
9:0 (3:0) Tatabanya (HUN)
30.10.2012 EM-Quali
Österreich – Aserbaidschan 4:1 (2:0)
Purbach
23.08.2012 PAOK – SK Rapid Wien
2:1 (0:1)
Saloniki (GRE)
30.08.2012 SK Rapid Wien – PAOK
3:0 (1:0)
Wien
20.09.2012 SK Rapid Wien – Rosenborg Trondheim
Gruppenphase, Gruppe K 1:2 (0:1) Wien
U-16-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1997)
Gmünd
Novi Sad (SER) Prag (CZE) Playoff
19.09.2012 Freundsch.
Österreich – Slowakei
3:0 (2:0)
05.10.2012 Freundsch.
Österreich – Deutschland
2:2 (2:2)
Ried
04.11.2012 EM-Quali
Österreich – Bulgarien
2:1 (0:1) Tatabanya (HUN)
01.11.2012 EM-Quali
Kroatien – Österreich
0:10 (0:4) Purbach
08.10.2012 Freundsch.
Österreich – Deutschland
1:6 (1:2)
Vöcklabruck
07.11.2012 EM-Quali
Ungarn – Österreich
1:2 (0:1)
03.11.2012 EM-Quali
Österreich – Schweden
2:2 (1:1)
Lindabrunn
30.10.2012 Freundsch.
Belgien – Österreich
3:2 (3:0)
Battice (BEL)
11.04.2012 Freundsch.
Österreich – Italien
3:0 (1:0)
Lindabrunn
01.11.2012 Freundsch.
Belgien – Österreich
1:2 (0:2)
Blegny (BEL)
06.06.2012 Freundsch.
Litauen – Österreich
0:2 (0:2)
Kaunas (LTU)
2:1 (1:1)
Steinbrunn
04.10.2012 Metalist Kharkiv – SK Rapid Wien
2:0 (0:0)
Kharkiv (UKR)
24.04.2012 Freundsch.
Österreich – Irland
1:2 (1:1)
Leoben
23.02.2012 Freundsch.
Österreich – Irland
2:1 (1:1)
Steinbrunn
25.10.2012 SK Rapid Wien – Bayer 04 Leverkusen
0:4 (0:1)
Wien
26.04.2012 Freundsch.
Österreich – Irland
1:2 (0:1)
Leoben
29.02.2012 Freundsch.
U-21-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1990) Österreich – Schweiz 2:1 (0:0) Villarreal (ESP)
31.03.2012 EM-Quali
Österreich – Wales
0:2 (0:2) North Ferriby (ENG)
08.11.2012 Bayer 04 Leverkusen – SK Rapid Wien
3:0 (1:0) Leverkusen (GER)
05.06.2012 EM-Quali
Österreich – Luxemburg
4:1 (1:0)
Kapfenberg
02.04.2012 EM-Quali
Finnland – Österreich
0:2 (0:1)
Grimsby (ENG)
22.11.2012 Rosenborg Trondheim – SK Rapid Wien
3:2 (1:0) Trondheim (NOR)
14.08.2012 Freundsch.
Norwegen – Österreich
2:2 (1:1)
Mandal (NOR)
05.04.2012 EM-Quali
Österreich – England
0:1 (0:1)
Grimsby (ENG)
06.12.2012 SK Rapid Wien – Metalist Kharkiv
1:0 (1:0)
Lipot (HUN)
Telki (HUN)
U-19-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1993) 21.02.2012 Freundsch. Österreich – Irland
08.05.2012 Freundsch.
Österreich – Ungarn
3:0 (1:0)
Purbach
10.05.2012 Freundsch.
Ungarn – Österreich
2:1 (1:1)
Lipot (HUN)
12.06.2012 Freundsch.
Österreich – Nordirland
5:1 (4:0)
Trumau
07.09.2012 EM-Quali
Niederlande – Österreich
4:1 (3:0)
Tilburg (NED)
16.05.2012 Freundsch.
Ungarn – Österreich
1:4 (1:2)
14.06.2012 Freundsch.
Österreich – Nordirland
2:0 (1:0)
Bruck/Leitha
10.09.2012 EM-Quali
Österreich – Schottland
3:2 (1:0)
Altach
01.08.2012 Freundsch.
Österreich – Slowakei
3:0 (0:0)
Purbach
12.10.2012 Freundsch.
Österreich – Kongo
5:1 (2:0)
Melk
18.09.2012 Freundsch.
Tschechien – Österreich
1:3 (1:0)
Trebon (CZE)
Wien
12.10.2012 EM-Quali
Österreich – Färöer
6:0 (2:0)
Hall
15.10.2012 Freundsch.
Österreich – Ungarn
3:1 (3:1)
Parndorf
20.10.2012 EM-Quali
Österreich – Griechenland
2:1 (1:0)
Gloggnitz
UEFA Women’s Champions League Sechzehntelfinale 26.09.2012 Olimpia Cluj – SV Neulengbach 1:1 (0:0) Cluj (ROM)
15.10.2012 EM-Quali
Österreich – Schweiz
1:1 (0:1)
Schwaz
14.11.2012 Freundsch.
Griechenland – Österreich
1:1 (1:1)
Argos (GRE)
22.10.2012 EM-Quali
Österreich – Kasachstan
5:0 (5:0)
Gloggnitz
03.10.2012 SV Neulengbach – Olimpia Cluj
10.10.2012 EM-Quali
Österreich – Zypern
0:0 (0:0)
Schwaz
25.10.2012 EM-Quali
Italien – Österreich
3:0 (2:0)
Gloggnitz
21.03.2012 Freundsch.
Österreich – Tschechien
3:1 (1:0)
Zwettl
01.05.2012 Freundsch.
Portugal – Österreich
0:3 (0:2)
Palmela (POR)
03.05.2012 Freundsch.
Portugal – Österreich
2:0 (0:0) Vendas Novas (POR)
15.02.12
U-17-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1996)
23.05.2012 Freundsch.
Österreich – Bulgarien
2:1 (1:1)
Reutte
01.04.12
EM-Quali
Internationale Bewerbe Damen A-Nationalteam Spanien – Österreich 4:1 (1:0) Santiago d. C. (ESP) Armenien – Österreich 2:4 (2:3) Eriwan (ARM)
29.08.2012 Toto Cup
Österreich – Slowakei
1:0 (0:0)
Schwaz
05.04.12
EM-Quali
Österreich – Portugal
1:0 (0:0)
Wr. Neustadt
31.08.2012 Toto Cup
Österreich – Kroatien
1:1 (0:1)
Mayrhofen
26.05.12
Freundsch.
Österreich – Serbien
5:0 (2:0)
Purbach
02.09.2012 Toto Cup
Österreich – Deutschland
3:3 (0:1)
Schwaz
16.06.12
EM-Quali
Tschechien – Österreich
2:3 (1:2)
Prag (CZE)
22.08.12
Freundsch.
Österreich – Schweiz
1:2 (0:1)
Altach
Österreich – Dänemark
U-18-Nationalmannschaft (Stichtag 1.1.1995) 14.04.2012 Freundsch. Deutschland – Österreich
Freundsch.
2:1 (1:0) Waldkraiburg (GER)
15.09.12
EM-Quali
3:1 (1:0)
St. Pölten
06.09.2012 Freundsch.
Österreich – Frankreich
1:4 (0:1)
Melk
21.10.12
EM-Playoff Österreich – Russland
0:2 (0:2)
St. Pölten
15.10.2012 Freundsch.
Niederlande – Österreich
0:2 (0:2)
Dronten (NED)
25.10.12
EM-Playoff Russland – Österreich
1:1 (1:0)
Rostow (RUS)
140
UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde 17.07.2012 F91 Düdelingen – FC Salzburg
1:0 (0:0) Düdelingen (LUX)
24.07.2012 FC Salzburg – F91 Düdelingen
4:3 (2:1)
UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde 19.07.2012 Shakhtyor Soligorsk – SV Ried 1:1 (1:0) 19.07.2012 Zalgiris Vilnius – FC Admira Wacker Mödling 1:1 (0:1) 26.07.2012 SV Ried – Shakhtyor Soligorsk
141
0:0 (0:0)
Salzburg
Soligorsk (BLR) Vilnius (LTU) Ried
2:2 (1:0)
Neulengbach
Gewichtheben
ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)
gegründet 1890, 46 Vereine, 3.771 Mitglieder Adresse Kundmanngasse 35/2/1, 1030 Wien Telefon & Fax +43/1/749 70 61 E-Mail oegv@aon.at Internet www.gewichtheben.net Bürozeiten Mo–Mi 9.00–16.00, Do 10.00–20.00, Fr 9.00–12.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Der Gewichtheber“, 6-mal jährlich Präsident Gerhard Peya (bis 19.01.2013 Norbert Wallauch)
Internationale Mitgliedschaften International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905, 170 Länder Adresse Hold utca 1, 1054 Budapest, Ungarn Telefon +36/1/353 05 30 und 312 70 12 Fax +36/1/353 01 99 und 269 02 08 E- Mail iwf@iwfnet.net Internet www.iwf.net European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.
AK Nord Wien
W
–58 kg Zweikampf
Johanna Steinberger
ATUS Bruck/Mur
St
–63 kg Zweikampf
Jessica Embacher
Union Lochen
O
–69 kg Zweikampf
Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
–75 kg Zweikampf
Anita Nowak
SK Vöest
O
+75 kg Zweikampf Claudia Narovnigg ESV Wels Herren
O
–56 kg Reißen
David Fischer
AK Union Krems
N
–56 kg Stoßen
David Fischer
AK Union Krems
N
–56 kg Zweikampf
David Fischer
AK Union Krems
N
–62 kg Reißen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–62 kg Stoßen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–62 kg Zweikampf
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–69 kg Reißen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
–69 kg Stoßen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
–69 kg Zweikampf
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
–77 kg Reißen
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
–77 kg Stoßen
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
–77 kg Zweikampf
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
–85 kg Reißen
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
–85 kg Stoßen
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
–85 kg Zweikampf
Patrick Manninger
AKH Vösendorf
N
–94 kg Reißen
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
–94 kg Stoßen
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
–94 kg Zweikampf
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
–105 kg Reißen
Jürgen Troll
AKH Vösendorf
N
–105 kg Stoßen
Jürgen Troll
AKH Vösendorf
N
–105 kg Zweikampf
Jürgen Troll
AKH Vösendorf
N
+105 kg Reißen
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
+105 kg Stoßen
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
+105 kg Zweikampf
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
Bundesliga AKH Vösendorf
N
teren sportlichen Entwicklung sicher die richtige Entscheidung, schließlich hat David bis zum besten Alter eines Gewichthebers noch gut zehn Jahre Zeit. Ähnlich die Situation bei seiner Schwester Sarah. Sie ist ein „Rohdiamant“ und mit ihren zwölf Jahren bereits stärker als der Großteil ihrer heimischen Konkurrentinnen. Ihr verwehren allerdings die Wettkampfregeln derzeit noch Starts auf der internationalen Bühne. Trotzdem wurde sie bereits zu Österreichs „Gewichtheberin des Jahres 2012“ gewählt. Philipp Forster vom FAC Gitti-City in Stockerau holte sich den Titel bei den Männern bereits zum zweiten Mal. Als „Trainer des Jahres“ wurde Leopold Höller für sein Vorzeigemodell einer Athleten-Akademie in der SHS Tulln ausgezeichnet. Mit dem Verbandstag am 19. Jänner 2013 in Wels ging die 4-Jahres-Periode des bisherigen Vorstandes zu Ende, bei dem Präsident Norbert Wallauch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Es konnte ein wohlgeordneter Haushalt mit ausreichenden finanziellen Mitteln übergeben werden. Trotzdem wartet auf die neue Führung noch sehr viel Arbeit. 142
Sarah Fischer aus Krems ist ein „Rohdiamant“ mit Leistungen, mit denen sie den Großteil ihrer Konkurrentinnen in den Schatten stellt.
Philipp Forster, Jahrgang 1994, 6. Platz im Reißen und 8. Platz im Zweikampf bei der U 20 WM in Lima/Peru.
Sarah Fischer aus Krems ist ein „Rohdiamant“ mit Leistungen, mit denen sie den Großteil ihrer Konkurrentinnen in den Schatten stellt.
143
Foto: Gotfried Langthaler
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen –53 kg Zweikampf Bettina Mondl
chen Leistungsverbesserungen auf. So erzielten drei der sechs österreichischen Starter bei der Junioren- und U-23-EM in Eilat/ ISR persönliche Bestleistungen, zwei weitere blieben nur um jeweils einen gelungenen Versuch unter den Limits, mit denen sie sich für dieses Ereignis qualifiziert hätten. Zwei hoffnungsvolle Talente waren noch zu jung für einen internationalen Einsatz, nämlich David, 14, und Sarah Fischer, 12, ein Geschwisterpaar aus Krems. David wurde im Frühjahr in der Kategorie bis 56 Kilo Österreichs jüngster Gewichtheber-Staatsmeister aller Zeiten und marschierte danach binnen wenigen Monaten in die Kategorie bis 69 (!) Kilo. Dass der Start des damals noch nicht 14-Jährigen bei der U-17-WM und -EM im Verband nicht die Zustimmung der sportlichen Führung fand, mag ihn selbst zwar betrübt haben, war aber im Interesse seiner wei-
Foto: Ewald Fischer
D
er Aufwärtstrend im heimischen Gewichthebersport geht in die richtige Richtung. Zwar fehlt nach wie vor ein Zug pferd in der allgemeinen Klasse, wie es der aus Armenien gebürtige, mittlerweile 26-jährige Sargis Martirosyan wäre, der seit sieben Jahren (bisher vergeblich) auf eine Einbürgerung durch den Ministerrat hofft und dabei Jahr für Jahr für Österreich Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften verpasst, die zum Greifen nahe wären, doch der Nachwuchs, vorbildlich betreut von Nachwuchsbundestrainer Gerd Ottawa in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vereinstrainern, zeigt mit erfreuli-
ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)
Österreichische Meister 2012 Zweikampf AK 1 w –63 kg Claudia Hirz
m –69 kg
Thomas Zauner
AK Union Öblarn
St
Jugend U 15 w –69 kg
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
FAK Goliath
W
Lukas Walkam
KSV Rum
T
m –50 kg
–77 kg
Paul Desire Kamtchob AC ASKÖ Feldkirchen
St
–56 kg
Chamsat Midajew
Post SV Wien
W
–85 kg
Andreas Mühlbacher
AK Weng
O
–62 kg
Jusup Iliyasov
Post SV Wien
W
–94 kg
Martin Pfaffenberger
SK Vöest
O
–69 kg
David Fischer
ACU Krems
N
–105 kg
Richard Dvorak
Badener AC
N
–77 kg
Mario Secka
AKH Vösendorf
N
+105 kg
Sultan Aliev
USC Dornbirn
V
–85 kg
Lukas Gomboc
AKH Vösendorf
N
Sonja Steinbrecher
SVS OMV
N
–94 kg
Lukas Koy
FAC Gitti-City
N
+75 kg
Claudia Narovnigg
ESV Wels
O
Jugend U 17 w –58 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
m –69 kg
Michael Steinböck
HSV Langenlebarn
N
–63 kg
Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
m –62 kg
Andrei Ciotoi
ATUS Bruck/Mur
St
AK 2
w –69 kg
–77 kg
Petr Hosmanek
AKH Vösendorf
N
–85 kg
Jürgen Pfaffenberger
ESV Wels
O
–69 kg
Robert Aumann
ATUS Bruck/Mur
St
–94 kg
Ing. Herwig Limberger SK Vöest
O
–77 kg
Florian Leitner
KSC Bad Häring
T
–105 kg
Rudolf Diem
USC Dornbirn
V
–85 kg
Thomas Sammer
KSC Bad Häring
T
–94 kg
Zenun Morina
Union Buchkirchen
O
AK 3
w –75 kg
Edith Fenzl
Union Kritzendorf-Kierling N
m –69 kg
Arpad Langweil
SK Vöest
O
Junioren U 20 w –58 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
–77 kg
Walter Legel
KSV Mödling
N
–63 kg
Nina Eichhorn
Union Buchkirchen
O
–85 kg
Christian Ebner
ESV Wels
O
–69 kg
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
–94 kg
Helmut Ebner
ESV Wels
O
Chamsat Midajew
Post SV Wien
W
–105 kg
Andreas Slawitz
SVS OMV
N
–62 kg
Jusup Iliyasov
Post SV Wien
W
+105 kg
Leopold Friedrich
SV Bürmoos
S
–69 kg
David Fischer
ACU Krems
N
m –56 kg
AK 4
w –69 kg
Andrea Reithner
Union Buchkirchen
O
–77 kg
Christian Kathrein
ATUS Bruck/Mur
St
m –69 kg
Josef Fenzl
Union Kritzendorf-Kierling N
–85 kg
Patrick Dürnberger
WSV-ATSV Ranshofen
O
–77 kg
Manfred Messner
WSV-ATSV Ranshofen
O
–94 kg
Philipp Forster
FAC Gitti-City
N
–85 kg
Ing. Christian Brandl
SK Vöest
O
–105 kg
Simon Strasser
Union Lochen
O
–94 kg
Erich Seidl
Union Lochen
O
+105 kg
Jakob Weiss
FAC Gitti-City
N
+105 kg
Ruslan Tachaev
Post SV Wien
W
Junioren U 23 w –58 kg
Roberta Rogy
FAC Gitti-City
N
Franz Galuska
SK Loosdorf
N
–63 kg
Jessica Embacher
Union Lochen
O
AK 5
m –62 kg
–69 kg
Josef Sapper
KSK Melk
N
–69 kg
Malin Dietachmayr
AK Leopoldau
W
–94 kg
Manfred Modrey
SK Vöest
O
+75 kg
Alexandra Tichy
FAC Gitti-City
N
–105 kg
Harald Resch
AK Weng
O
Armin Ritzer
KSC Bad Häring
T
+105 kg
Walter Spandl
FAK Goliath
W
–69 kg
Robert Bologa
ATUS Bruck/Mur
St
Anneliese Ulmer-Wolf FAC Gitti-City
N
–77 kg
Manuel Peitl
SK Vöest
O
Mag. Friederike Pfeiffer FAC Gitti-City
N
–85 kg
Gerald Kugler
SC Harland
N
Igor Gursky
FAK Goliath
W
–94 kg
Ronald Gmeiner
FAC Gitti-City
N O
AK 6
w –58 kg
–69 kg
m –62 kg
m –56 kg
–69 kg
Johann Anglberger
Union Lochen
O
–105 kg
Christian Mühlbacher
AK Weng
–77 kg
Johann Schöberl
AK Weng
O
+105 kg
Philipp Bauer
FAC Gitti-City
–85 kg
Franz Graf
SVS OMV
N
–94 kg
Johann Rosenkranz
KSK Melk
N
Schüler U 9 m
Kevin Kittenberger
KSK Brunn/Gebirge
–105 kg
Gerhard Pulsinger
AC ASKÖ Feldkirchen
St
Schüler U 11 m
Mario Kanyka
KSV Mödling
N
+105 kg
Franz Blatny
FAK Goliath
W
Schüler U 13 w
Sarah Fischer
ACU Krems
N
Richard Walter
ASKÖ SK Salzburg
S
Achmed Midajew
Post SV Wien
W
AK 7
m –77 kg
m
N Mehrkampf N
–85 kg
Kurt Breiner
AK Nord Wien
W
–94 kg
Alois Stoifl
Polizei SV
W
Schüler U 11 m
Lukas Schäffer
Gewichtheben Union Buchkirchen O
–105 kg
Maximilian Poucherk
Badener AC
N
Schüler U 13 w
Sarah Fischer
ACU Krems
N
+105 kg Werner Steiner
ASKÖ SK Salzburg
S
Achmed Midajew
Post SV Wien
W
Josef Klebl
SK Vöest
O
AK 8
m –69 kg
m
–85 kg
Friedrich Steiner
Badener AC
N
–94 kg
Bernhard Riedl
USC Dornbirn
V
Kurt Bohatschek
STK Breitenfurt
N
weiblich –63 kg Olymp. Zweikampf 5. Jessica Embacher
8 Länder
7 Teilnehmer
Adolf Pögl
SK Vöest
O
–63 kg Reißen
6. Jessica Embacher
8 Länder
7 Teilnehmer
KSC Bad Häring
T
–63 kg Stoßen
5. Jessica Embacher
8 Länder
7 Teilnehmer
AK 9
m –69 kg
–85 kg
–105 kg August Strobl
Europameisterschaften 2012 U 23, 29.11.–09.12.2012, Eilat, ISR
144
Golf
ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV)
gegründet 1931, 153 Vereine, 104.736 Mitglieder Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/505 32 45 Fax +43/1/505 49 62 E-Mail oegv@golf.at Internet www.golf.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Golf-Revue“ Präsident Franz Wittmann Generalsekretär Robert Fiegl Internationale Mitgliedschaften International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958, 103 Länder Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz European Golf Association (EGA) gegründet 1937, 43 Mitgliedsländer Adresse P.O. Box, 1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz European Disabled Golf Association (EDGA) gegründet 2000, 14 Mitgliedsländer Adresse Wederikhof 8, 2215 Voorhout, Niederlande
Rückblick auf ein besonderes Golfjahr
D
as Kalenderjahr 2012 war bezüglich des Spitzensports das erfolgreichste in der Geschichte des Österreichischen Golfsports. Sowohl bei den Profis als auch bei den Ama teuren verzeichneten die heimischen Golfer auf nationaler und internationaler Ebene großartige Erfolge. Unter anderem standen die Namen Bernd Wiesberger, Matthias Schwab und Marina Stütz vergangenes Jahr für Leistungen der Extraklasse. Aber der Reihe nach. European-Tour-Siege in Südkorea und beim Heimturnier in Atzenbrugg prägten die Saison für Bernd Wiesberger. Aufgrund seiner guten Performance qualifizierte er sich auch für das Abschlussturnier der Top-60-Spieler der European Tour in Dubai, dies hatte vor ihm noch kein heimischer Golf-Professional geschafft. Darüber hinaus übertraf der 27-Jährige als erster Österreicher die 1-Millionen-Euro-Preisgeldmarke und der Burgenländer stieß zwischenzeitlich bis auf Rang 64 in der Weltrangliste vor, der bisher besten Platzierung eines Österreichers. Auch weitere heimische Golfer erzielten respektable Ergebnisse auf der höchsten und zweithöchsten europäischen Profigolftour. Markus Brier schaffte einen Top-10-Platz in der vergangenen Saison auf der European Tour. Ebendort feierte der Kärntner Martin Wiegele nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Comeback und kam danach noch einmal unter die ersten 20. In der zweithöchsten Spielklasse – der Challenge Tour – kam Hanspeter Bacher einem Sieg am nächsten, im Stechen musste er sich aber geschlagen geben. Weiters klassierten sich Florian Prägant, Roland Steiner und Jürgen Maurer ein oder mehrere Male unter den ersten 10. Bei den Proetten gab es ebenso berichtenswerte Leistungen. Christine Wolf gewann gleich bei ihrem zweiten Profiturnier und als erste Österreicherin auf der Ladies European Tour Access Series (zweithöchste europäische Kategorie). Auf der Ladies European Tour konnte Stefanie Michl zwei Top-20-Platzierungen verbuchen. Die österreichischen Golf-Amateure standen aber den Profis im
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen Lochspiel Francesca Baratta Dragono Zählspiel
Anja Purgauer
CC Gutenhof
N
GC Wels
O
Mannschaft CC Gutenhof Herren
N
Lochspiel
Lukas Lipold
GC Salzburg
S
Zählspiel
Nikolaus Wimmer
CC Gutenhof
N
Mannschaft
CC Gutenhof
N
145
Maria Stütz holte bei der Damen Amateur Einzel-EM Bronze.
Hinblick auf Erfolge um nichts nach. Bei der Boys-Team-Europameisterschaft war Österreich mit dem Sextett Matthias und Johannes Schwab, Robin Goger, Markus Maukner, Michael Ludwig und Patrick Murray vertreten. Die ÖGV-Nachwuchstruppe schlug sich respektabel und belegte schlussendlich den 9. Platz. Nicht ganz so gut erging es den sechs Nachwuchsgolferinnen, die bei der Girls-Team-EM antraten. Leonie Bettel, Ann-Kathrin Maier, Magdalena Heitzmann, Marlene Krejcy, Lea Zeitler und Lisa Unterganschnigg belegten den 17. Endrang. Manuel Trappel sowie das Brüderpaar Lukas und Tobias Nemecz nahmen an der HerrenTeam-WM teil. Das rotweißrote Trio spielte konstant und erreich te mit dem 22. Platz zumindest das Minimalziel. WM-Teilnehmer Manuel Trappel konnte darüber hinaus ein weiteres Saison-Highlight verbuchen. Aufgrund seines Einzel-Amateur-Europameistertitels 2011 wurde dem jungen Vorarlberger
ÖSTERREICHISCHER GOLFVERBAND (ÖGV)
die Ehre zuteil, bei der Open Championship spielen zu dürfen. Für sein erstes Antreten in einem internationalen Spitzenfeld war seine Leistung beachtlich. Im Nachwuchsbereich stach bei den Männern Matthias Schwab heraus. Der junge Schladminger, der mittlerweile weltweit zu den Top-Golfamateuren zählt, belegte bei der prestigeträchtigen British Amateur Championship den hervorragenden zweiten Platz. Außerdem wurde er Siebenter bei der internationalen Einzel-Amateur-Europameisterschaft, erreichte das Viertelfinale bei den British Boys und zeigte auch bei vielen weiteren Turnie ren mit Top-Platzierungen auf. Weiters avancierte die öster reichische Nachwuchshoffnung bei den beiden Team-Vergleichs kämpfen Jacques Leglise Trophy (Kontinentaleuropa vs. Großbritannien & Irland) und beim Junior Ryder Cup (Europa vs. USA) zum Punktegaranten. Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse, Damen Zählspiel Anja Purgauer Lochspiel
GC Wels
Francesca Baratta Dragono CC Gutenhof
Mannschaft
CC Gutenhof
Mid-Amateur
Dr. Edith Pinegger
O
Bei den Amateur-Damen erreichte Nina Mühl mit einem 9. Platz bei den Ladies British Amateur ihr bestes internationales Kar riereergebnis. Aber eine andere junge Dame überstrahlte alles: Marina Stütz sorgte bei der Damen-Amateur-Einzel-EM mit ihrer Bronzemedaille für den ersten weiblichen österreichischen Podestplatz der Geschichte. Diese grandiose Leistung toppte die 19-jährige Linzerin allerdings noch im Dezember 2012. Nachdem sie bereits zuvor zwei Stages in der Qualifying School für die amerikanische Ladies PGA Tour überstanden hatte, meisterte sie auch die dritte und letzte Qualifikationsrunde mit Bravour, erspielte sich eine volle Tourkarte für das Jahr 2013 auf der hochwertigsten Damengolftour und wechselte somit ins Profilager. Diese außergewöhnliche Leistung von Marina Stütz war extrem herausragend in der erfolgreichsten Saison des österreichischen Damengolfsports.
Schüler U 12, männlich Matchplay Dominic Schneider GC Süßenbrunn W
N
Zählspiel
N
Schüler U 14, weiblich Matchplay Ann-Sophie Ruetz GC&L Achensee T
GC Gut Altentann
S
Mid-Amateur Mannschaft
KGC Dellach
K
Mid-Amateuer Matchplay Tina Schader
KGC Dellach
K
Allg. Klasse, Herren
Dominic Schneider
GC Süßenbrunn
W
Zählspiel Valerie Hager GC Süßenbrunn W Schüler U 14, männlich Matchplay
Daniel Hebenstreit
GCC Brunn
N
Zählspiel
Nikolaus Wimmer
CC Gutenhof
N
Zählspiel
Daniel Hebenstreit
GCC Brunn
N
Lochspiel
Lukas Lipold
GC Salzburg
S
Mannschaft
CC Gutenhof
N
Senioren, weiblich Matchplay Andrea Reichel KGC Dellach K
Mid-Amateur
Gert Gattereder
GC Moosburg
K
Zählspiel
Mid-Amatuer Vierer
Gerhard Strobl
GC Föhrenwald
N
Mannschaft
Dieter Rothleitner
GC Föhrenwald
N
Senioren, männlich
Mid-Amateur Mannschaft
KGC Dellach
K
Matchplay
Erwin Weber
GC am Mondsee
Mid-Amateur Matchplay
GC Moosburg
K
Zählspiel
Johann Aigner
CC Gutenhof
N
GC Gut Murstätten
St
Gert Gattereder
Junioren, weiblich
Barbara Haberl
Mannschaft
GC Murhof
St
KGC Dellach
K O
Matchplay
Marlies Krenn
Murhof
St
Unterstufe
Zählspiel
Nadine Dreher
GC Achau
N
Mannschaft
Junioren, männlich Matchplay
Lucas Hepberger
GC Montfort
Zählspiel
Daniel Moretti
GC Schloss Finkenstein K
V
Jugend U 16, weiblich Matchplay
Lea Zeitler
Schottengymnasium Wien
W Oberstufe
Mannschaft
BHAK/BHAS Bludenz
V
Oberstufe (Schwerpunktschule) Mannschaft Golf HAK Stegersbach B
GC Mieminger Plateau T
Zählspiel Francesca Baratta Dragono CC Gutenhof N Jugend U 16, männlich Matchplay
Christoph Pelzmann
GC Gut Murstätten
St
Europameisterschaften 2012
Zählspiel
Johannes Schwab
GCC Dachstein Tauern St
Allg. Klasse, 25.–28.07.2012, Ljubljana, SLO
Jugend U 18, weiblich Matchplay
Annabella Hofer
GC Zell am See
S
Zählspiel
Magdalena Heitzmann
GC Zell am See
S
Damen
Zählspiel
Matthias Ladstätter
CC Gutenhof
N
Herren
Amateur
Zählspiel Robin Goger GC Golfschaukel B Schüler U 12, weiblich Matchplay
Emma Spitz
GC Schloss Schönborn N
Zählspiel
Isabella Holpfer
GC Föhrenwald
N
25 Länder 143 Teilnehmer
Internationale Meisterschaften 2012 Allg. Klasse, 06.–09.09.2012, Linz, AUT
Jugend U 18, männlich Matchplay
3. Marina Stütz
2. Matthias Schwab 10 Länder 110 Teilnehmer
Austrian Golf Open 2012
Allg. Klasse, 25.–28.07.2012, Atzenbrugg, AUT 1. Bernd Wiesberger 30 Länder 144 Teilnehmer
146
147
Handball
ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB)
gegründet 1925, 166 Vereine, 22.226 Mitglieder Adresse Hauslabgasse 24a, 1050 Wien Telefon +43/1/544 43 79 Fax +43/1/544 27 12 E-Mail oehb@oehb.at Internet www.oehb.at Bürozeiten Mo–Do 10.00–13.00 u. 15.00–17.00, Fr 10.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Handball in Österreich“, 1-mal jährlich Präsident Gerhard Hofbauer, p. A. Österreichischer Handballbund G eneralsekretär Martin Hausleitner, p. A. Österreichischer Handballbund Internationale Mitgliedschaften International Handball Federation (IHF) gegründet 1946, 155 Länder Adresse Peter-Merian-Straße 23, 4020 Basel, Schweiz Telefon +41/61/228 90 40 Fax +41/61/228 90 55 E-Mail ihf.office@ihf.info Internet www.ihf.info Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 46 Länder Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/801 51-0 Fax +43/1/801 51-49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF.
TK-Mitglied Hans Holdhaus ist Mitglied der Medizin- und Arztkommission der IHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball“. Dr. Wolfgang Pollany ist Mitglied der Technik- und Methodikkommission.
V
or über drei Jahren – im Jänner 2010 – löste die EHFHandball-Männer-Europameisterschaft mit vollen Hallen, hohen Einschaltquoten, zigtausenden Fans und einem neunten Platz Österreichs einen nationalen Handballboom aus. Mittlerweile hat sich Österreich in Europa als Handball-EventNation etabliert, denn auch 2012 waren wir wieder Veranstalterland einer Europameisterschaft, der U-18-EM in Hard und Bregenz. Im Jahr 2014 wird die U-20-Europameisterschaft in Linz und Traun stattfinden.
Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina und am 16. Juni zu Hause in Innsbruck gegen Russland antreten. Teamchef Patrekur Jóhannesson: „Wir wussten, wir müssen alle Heimspiele gewinnen und das ist weiterhin das Ziel. Unsere Chancen auf die erfolgreiche Qualifikation sind sehr gut, aber zuerst müssen wir uns auf die beiden abschließenden Spiele konzentrieren, dann können wir am Ende hoffentlich feiern.” Schwere Zeiten für Frauen-Nationalteam Die Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2009 in China sind noch da, doch das österreichische Frauen-Nationalteam kämpft seit der knapp verpasst EM-2010-Qualifikation darum, wieder den Anschluss an die internationale Spitze zu finden: Das Team wurde stark verjüngt, Leistungsträgerinnen haben ihre Karriere beendet, Teamchef Herbert Müller formt eine Mannschaft für zukünftige Erfolge. Doch der Weg ist nicht leicht, in der EMQualifikation scheitern Katrin Engel & Co. an Tschechien und Schweden, in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2013 ist bereits in der Vorrunde Schluss: Im Turnier in Apeldoorn gewinnen die Österreicherinnen zwar gegen Israel und Slowenien, gegen die Niederlande allerdings zieht Österreich mit 18:30 klar den Kürzeren und muss auf die nächste Qualifikation für die
94er-Jahrgang schreibt EM-Geschichte Die U-18-Heim-Europameisterschaft im Juli 2012 in Hard und Bregenz war ein Handballfest in Rotweißrot, das nicht nur mit perfekter Organisation überzeugte, sondern auch das „richtige“ sportliche Ergebnis brachte: Mit Platz sechs stieß Österreichs Jugendnationalteam in die internationale Elite vor, sorgte für das beste Ergebnis einer heimischen Männer-Nachwuchsauswahl bei einem Großereignis und ließ dabei auch große Handballnationen wie Kroatien, Frankreich oder Island hinter sich. Goalie Kristian Pilipovic brachte es auf den Punkt: „Wir wollten mit diesem Jahr gang Geschichte schreiben, und das ist uns gelungen!“ Im Sommer 2013 sind Österreichs beste Nachwuchstalente fix für die Jugend-Weltmeisterschaft qualifiziert. Coach Roland Marou schek: „Das WM-Ticket ist ein Geschenk des Himmels. Es geht darum, dass die Spieler an so vielen Turnieren als möglich teilnehmen. Nur so macht man sich fit für höhere Aufgaben.“ Der Appetit auf mehr ist geweckt. Nach einem Jahr Pause ist Österreich 2014 wieder Schauplatz eines Handball-Großereignisses. Die Linzer Tips-Arena und die HAKA-Arena in Traun sind vom 10. bis 25. August 2014 die Kulisse für die Junioren-EM, die bedeutendste Nachwuchsveranstaltung im Männerbereich. Nach der WM- ist vor der EM-Quali Patrekur Jóhannessons Mission, sich gleich in seinem ersten Jahr mit dem österreichischen Nationalteam für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren, ist im Juni 2012 denkbar knapp gescheitert, am Ende fehlten gegen den EM-Fünften Mazedonien nur drei Tore. Einem 21:26 in einem hitzigen Auswärtsspiel (Thomas Bauer: „Wir wurden über 60 Minuten beschimpft, bespuckt, mit Gegenständen beworfen!“) folgte ein 30:27-Heimsieg in Wien. Am Ende blieb die Erkenntnis, dass man nach wie vor mit den großen Nationen mehr als nur mithalten kann und der Handballboom nicht abebbt. Roland Schlinger: „Es ist schon ein Wahnsinn, dass wir uns den Status erarbeitet haben, dass 5.500 Leute
in die Halle kommen. Sowohl wir als auch die Anhänger haben mit einem Aufstieg gerechnet und diese Erwartungshaltung zeigt schon, wie weit wir es in den letzten Jahren gebracht haben. Ich spiele seit zehn Jahren im Nationalteam und da haben wir eine unglaubliche Entwicklung genommen. Dieses Scheitern darf uns nicht zurückwerfen, denn sowohl Trainer als auch Mannschaft sind gut und wir müssen weiter diesen Weg gehen!“ Das nächste Ziel ist mit der EM 2014 in Dänemark bereits fokussiert: in der Qualifikation haben die Österreicher noch alles selbst in der Hand: die Mannschaft von Teamchef Patrekur Jóhannesson feiert im Herbst 2012 in Erinnerung an die Heim-EM in Linz einen nie gefährdeten 35:24-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina, verliert allerdings auswärts in Russland 31:38. Anfang April sorgt Österreich mit einem 31:28-Heimsieg und dem 30:30-Unentschieden in Serbien gegen den Vize-Europameister für internationales Aufsehen. Die Entscheidung fällt nun am 13. und 16. Juni: in den letzten beiden Spielen muss Österreich auswärts in
148
Europameisterschaft 2014 hoffen, die im Herbst 2013 beginnt. Im Nachwuchsbereich konnten Österreichs Juniorinnen zwölf Monate nach dem sensationellen Bronzegewinn bei der EM und dem besten Nachwuchsresultat einer heimischen Auswahl im Sommer 2012 bei der WM in Tschechien mit Rang 11 zwar nicht vollends überzeugen, die großartige Bilanz der vergangenen drei Jahre von 43 Siegen und 4 Unentschieden in 73 Spielen aber bleibt. Österreichs Handballer als Exportschlager Viktor Szilagyi, Katrin Engel, Roland Schlinger – die Liste der international erfolgreichen österreichischen Handballer wird immer länger. Österreichs gut ausgebildete Handballer sind in den starken europäischen Ligen mittlerweile gern gesehen. So wurden Robert Weber und Nikola Marinovic im Jänner 2013 ins Bundesliga-All-Star-Team in Deutschland gewählt, Katrin Engel ist 2012 erneut deutsche Meisterin geworden. Und in diesem Jahr verstärken zwei Youngsters die Österreicher-Kolonie in der
149
stärksten Liga der Welt in Deutschland: Flügelflitzer Raul Santos spielt bereits seit Anfang Februar beim Traditionsverein VfL Gummersbach und Rückraumshooter Maximilian Hermann wechselt im Sommer zum Aufsteiger Bergischer HC. Um Österreichs Handball braucht man sich keine Sorgen zu machen: Das Frauen-Nationalteam wird nach dem Umbruch mit jungen Spielerinnen den Weg zurück an die Weltspitze finden, das Männerteam hat in der EM-2014-Qualifikation eine große Chance auf die zweite EM-Teilnahme in der ÖHB-Geschichte und Österreichs Nachwuchsteams haben bereits bewiesen, dass sie auf der internationalen Bühne eine gewichtige Rolle spielen. Der Österreichische Handballbund sagt Danke für all die Unterstützung, die wir auf allen Ebenen von Fans, Partnern, Medien und Vereinen bekommen. Unsere Mannschaften werden sich hoffent lich wieder auf dem Feld bei allen Supportern mit Erfolgen bedanken! Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Hypo NÖ 1
N
Herren
Alpla HC Hard
V
Österreichische Meister 2012 N
U 11
weiblich
Vöslauer HC
männlich
UHC Eggenburg
N
U 12
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
männlich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
U 13
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U 14
weiblich
McDonald’s Wr. Neustadt
N
männlich
Union West-Wien
W
U 15
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U 16
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
ULZ Sparkasse Schwaz
T
U 18
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Union West-Wien
W
U 19
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
WHA U 19 weiblich
Hypo NÖ
N
HLA U 20 männlich
Fivers WAT Margareten
W Beach-Handball W
U 11
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
männlich
Union Sparkasse Korneuburg
N
U 13
weiblich
DHC WAT Fünfhaus
W
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U 15
weiblich
MAG Fivers
W
männlich
Union Sparkasse Korneuburg
N
U 18
weiblich
UHC Tulln
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
Weltmeisterschaften 2012 männlich ISF-Schulhandball
Schüler, 14.–22.04.2012, Varazdin, CRO 3. Handballakademie 19 Länder 19 Mannschaften
(Oberstufen-Jg. 95–97) Bad Vöslau
Hockey
ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV)
gegründet 1913, 35 Vereine, 4.024 Mitglieder Adresse Prater-Hauptallee 123a, 1020 Wien Telefon +43/1/728 18 08 Fax +43/1/728 65 19 E-Mail office@hockey.at Internet www.hockey.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–15.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Hockey-Nachrichten“, unter www.hockey.at Präsident Mag. Walter Kapounek Telefon +43/1/797 97-2351 Generalsekretär Dr. Erhard Hießmayr Chefredakteur DI Dr. Erhard Hießmayr Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924, 123 Länder Adresse Rue du Valentin 61, 1004 Lausanne, Schweiz E-Mail info@worldhockey.org Österreicher in internationaler Funktion Erhard Hießmayr ist im Equipment Committee der FIH.
D
er Österreichische Hockeyverband blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2012 zurück. Das Herren-Nationalteam gewann bei der Hallen-Europameisterschaft in Leipzig die Bronzemedaille. Mit dem 4. Platz beim OlympiaQualifier in Japan wurde die Qualifikation für London leider knapp verpasst. Die Damen belegten bei der Hallen-EM in Leipzig den 6. Platz und konnten damit den Klassenerhalt sichern.
Österreichische Meister 2012 Halle
U 9
SV Arminen
W
U 10
SV Arminen
W
U 12
weiblich
HC Wr. Neudorf
N
männlich
SV Arminen
W
weiblich
AHTC
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
AHTC
W
männlich
SV Arminen
W
U 14 U 16 U 18
B weiblich AHTC
männlich
HC Hernals
C weiblich Universitas
männlich
HC Graz
W W W St
D männlich BHC
W
E
N
F männlich WAC-Res7ties
W
Feld
U 9
W
männlich weiblich männlich
U 10 U 12
weiblich
Neudorf 2 AHTC SV Arminen SV Arminen AHTC
Österreichische Staatsmeister 2012
W
Damen
Feld
SV Arminen
W
W
Halle
SV Arminen
W
W
Herren Feld
AHTC
W
Halle AHTC
männlich
HC Wien
W
U 14
Die U-21-Nationalmannschaft gewann die Feld-EM in Cernusco und sicherte sich somit souverän den Aufstieg in die A-Division. Die U 21weiblich konnte mit dem 6. Platz bei der Feld-EM ebenfalls den Klassenerhalt sichern. Die U-16-Nationalmannschaft erreichte bei der U-16-EM in Wien den sehr guten 4. Platz. Besonders erfreulich war der Aufstieg der U-16-Juniorinnen-Nationalmannschaft in die A-Division durch den Gewinn der U-16w-B-EM in Zagreb.
W
weiblich
WAC/Neudorf
W
männlich
SV Arminen
W
Europameisterschaften 2012
weiblich
Post SV/HTC
W
Allg. Klasse, 13.–15.01.2012, Leipzig, GER
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV/HTC
W
männlich
SV Arminen
W
B
männlich
HC Hernals
W
C
männlich
HC Austria
W
U 16 U 18
Herren
Hallen
3. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften U 16, 04.–08.07.2012, Vilnius, LTU
weiblich
B-Pool
1. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften U 21, 15.–21.07.2012, Cernusco, ITA
männlich
B-Pool
1. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften
150
Jiu-Jitsu
JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu-Kampfsport und verwandte Kampfsportarten, gegründet 1964, 121 Vereine, 5.720 Mitglieder Adresse Am Heumarkt 29/18, 1030 Wien Sekretariat Multiversum, Möhringgasse 2–4, 2320 Schwechat Telefon +43/699/10 79 19 64 und +43/1/70 10 75 50 E-Mail office@jjvoe.at Internet www.jjvoe.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Michael Takacs, MSc Telefon +43/664/445 61 61 Generalsekretär Dr. Wilhelm Erber Telefon +43/664/255 74 54 Internationale Mitgliedschaften Jiu Jitsu International Federation (JJIF) Präsident Panagiotis Theodoropoulus Adresse P.O. Box 15, 19400 Koropi, Griechenland Telefon +30/210/662 45 79 E-Mail pt@theo-sol.gr Jiu Jitsu European Union (JJEU) Präsident Herbert Frese Generalsekretär Robert Perc Adresse Trg Matije Gubca 3, 8270 Krsko, Slowenien E-Mail robert.perc@jjeu.eu
Weltmeisterschaft 2012 in Wien
Z
anführen. Ebenfalls im Duo Women holten sich Vera Bichler und Andrea Gruber die Bronzemedaille. Erstmals sind Sebastian V osta und Nikolaus Bichler in der Kategorie Duo Men in der Kampf klasse gestartet und erkämpften sich ebenfalls die Bronzemedail le. Im Fighting Men bis 56 Kilo durfte sich Oliver Haider über den Vizeweltmeistertitel freuen. Die nächste Großsportveranstaltung war das Austrian Open, das wir im Mai 2013 im Schwechater Multiversum ausrichten durften. Foto: Effenberger
um ersten Mal im Jiu-Jitsu-Sport wurde eine Weltmeis terschaft in der Kampfklasse in Österreich ausgerichtet. Über 300 SportlerInnen aus 24 Nationen kämpften vom 31.11–2.12. in Wien (Budocenter) in den Kategorien Duo, Figh ting und Ne Waza. Unser Kader durfte nicht nur eine gelungene Veranstaltung, sondern auch Top-Ergebnisse verzeichnen. Wir gratulieren unseren Weltmeisterinnen Mirnesa und Mirneta Becirovic in der Kategorie Duo Women, die somit die Weltrangliste
151
Foto: Effenberger
JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
–55 kg
Michaela Baumholzer
Samurai Kottingbrunn
N
männlich Bernhard Pongratz
HSV Großmittel
N
–62 kg
Birgit Weinhandl
JJC Kiai Illmitz
B
Sebastian Wagner
HSV Großmittel
N
+70 kg
Bianca Feichtelbauer
SVT Salzburg
S
Schüler C weiblich Pia Vollert
HSV Großmittel
N
Duo
Mirnesa Becirovic
JJG Pressbaum
N
Jenny Vollert
HSV Großmittel
N
Mirneta Becirovic
JJG Pressbaum
N
Shin Halbturn
B
Herren
–62 kg
Nenad Ristic
Sportunion Wien 9
W
Lukas Bauer
Shin Halbturn
B
–77 kg
Raphael Slatner
Union Budo Club Marchfeld N
Schüler B weiblich Andrea Brauneis
JJR Tsunami Alterlaa
W
–85 kg
Kevin Sassmann
Jiu Jitsu Club
N
Cornelia Bergen
JJR Tsunami Alterlaa
W
–94 kg
Rainer Sengseis
JJG Aspern/Donaustadt
W
HSV Großmittel
N
+94 kg
Benjamin Mader
MMA Energy Fitness
N
Lukas Fritz
HSV Großmittel
N
HSV Großmittel
N
Kevin Wöber
HSV Großmittel
N
Schüler A weiblich Katja Resch
JJG Horn
N
Österreichische Meister 2012 Fighting
Dan-Prüfungen 2012:
Katharina-Sophie Hantich zum 3. Dan Claudia Haider zum 3. Dan Oliver Haider zum 3. Dan Franz Keindl zum 2. Dan Thomas Babel zum 1. Dan Helmut Lechner zum 1. Dan Barbara Mair zum 1. Dan Elisabeth Andriska zum 1. Dan Harald Strimitzer zum 1. Dan Markus Griessner zum 3. Dan Günter Grill zum 4. Dan Christian Havekost zum 3. Dan Manfred Schmidl zum 2. Dan Christian Kreil zum 2. Dan
Willibald Pfeiffer zum 1. Dan Gerold Krommer zum 1. Dan Silvia Köllner zum 1. Dan Katharina Beckmann zum 1. Dan Anja Horak zum 3. Dan Reinhard Tlustos zum 2. Dan Rupert Fiala zum 2. Dan Erwin Perlich zum 2. Dan Bojan Stanic zum 1. Dan Hans Lehner zum 1. Dan
N
Ina-Carina Sperber
JJG Horn
N
JJC Asvö Carnuntum
N
JJR Tsunami Alterlaa
W
JJC Asvö Carnuntum
N
männlich –27 kg Salahedinn Agri
Philipp Pokorny
JJR Tsunami Alterlaa
W
Schüler C weiblich –27 kg Marlene Sellinger
Union Budo Club Marchfeld N
JJG Pressbaum
N
–33 kg Sarah Szirtes
JJ Samurai Kottingbrunn
N
Johannes Horak
JJG Pressbaum
N
–36 kg Lisa Fuhrmann
JJC VVP Wallern
B
Junioren weiblich Franziska Fischer
JJG Pressbaum
N
–40 kg Vanessa Auterith
JJC Asvö Carnuntum
N
Nicole Siegl
JJG Pressbaum
N
–44 kg Julia Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
JJG Pressbaum
N
JJR Tsunami Alterlaa
W
Philippe Bleyer
N
Mirneta Becirovic
3. Vera Bichler
8 Länder
–27 kg Salahedinn Agri
JJC Asvö Carnuntum
–30 kg Tobias Weiss
Union Budo Club Marchfeld N
AK weiß Anita Zach
SC Activity Wr. Neudorf
N
–33 kg Halil Cetin
Union Budo Club Marchfeld N
AK gelb Maximilian Minichmayer SC Activity Wr. Neudorf
N
–37 kg Jan Weichenhain
JJC Asvö Carnuntum
N
AK grün Florian Paulitschke
N
–41 kg Richard Kiss-Vamosi
JJC Kiai Illmitz
B
AK orange Michael Hovorka
+45 kg Daniel Himmler
JJ SV Schwechat
N
Allg. Klasse weiblich –64 kg Jacqueline Fridrich
GB Austria
N
–40 kg Andrea Brauneis
JJR Tsunami Alterlaa
W
JJC Kiai Illmitz
B
–44 kg Julia Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
–49 kg Cornelia Bergen
JJR Tsunami Alterlaa
W
Aufgrund ihrer sportlichen Erfolge erhielten vier SportlerInnen die Verleihung zum 2. Dan:
–55 kg Sarah Buta
HSV Großmittel
N
+55 kg Shirin Salaheddin
JJC Asvö Carnuntum
N
JJR Tsunami Alterlaa
W
HSV Großmittel
N
–41 kg Matthias Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
Junioren männlich –56 kg Marc Winkler
GB Austria
N
–50 kg Christph Strauss
JJR Tsunami Alterlaa
W
GB Austria
N
–56 kg David Taroncher
JJC Asvö Carnuntum
N
–15
Schüler A weiblich –52 kg Olivia Taroncher
JJC Asvö Carnuntum
N
JJC Asvö Carnuntum
N
Mirnesa Becirovic (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Mirneta Becirovic (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Vera Bichler (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum) Marcus Haider (Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum)
weiblich
3. Franziska Fischer 10 Länder 8 Mannschaften
männlich
3. Sebastian Vosta 12 Länder 10 Mannschaften
männlich –37 kg Florentin Spriegl
–55 kg Olivia Taroncher
männlich –45 kg Matthias Weisz
–77 kg Philipp Dietl
GB Austria
N
–85 kg Franz Lukasch
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
–94 kg Martin Gallauner –70 kg Erwin Kovacs
weiblich –45 kg Anna Fuhrmann
JJVVP Wallern
B
–56 kg Julia Hlobil
HSV Großmittel
N
–62 kg Laura Schmidt
JJVVP Wallern
B
Schüler
weiblich –33 kg Selina Winter
Robin Gracie Dojo Austria N
–56 kg Lukas Urak
JJR Tsunami Alterlaa
Union Budo Club Marchfeld N
–37 kg Katharina Heger
Robin Gracie Dojo Austria N
–69 kg Matthias Papp
JJ SV Schwechat
N
–45 kg Viktoria Zanghellini
Robin Gracie Dojo Austria N
Junioren weiblich –49 kg Anna Fuhrmann
JJV VVP Wallern
B
–56 kg Sarah Buta
HSV Großmittel
–62 kg Laura Schmidt
JJV VVP Wallern
B
+70 kg Luise Greb
Sportunion Wien West
männlich –62 kg Dominic Kittelberger
W
N
Robin Gracie Dojo Austria N
W
–37 kg Benjamin Haberleitner HSV Großmittel
N
–41 kg Wenzel Laska
HSV Großmittel
N
Union Budo Club Marchfeld N
–50 kg Philipp Velich
JJC Kiai Illmitz
B
N
Duo Schüler D Mixed Jirina Laska
HSV Großmittel
N
Bernhard Pongratz
HSV Großmittel
N
153
männlich –30 kg Maximilian Setzer
Union Budo Club Marchfeld N
Daniel Hofmann
152
–62 kg Raphael Hoepers
–85 kg Daniel Heissenberger HSV Großmittel
10 Länder 10 Teilnehmer
N
2. Oliver Haider
HSV Großmittel
–77 kg Patrick Ganselmayer
–56 kg
S
–70 kg David Jahn
Robin Gracie Dojo Austria N
4. Martin Kornfeld 10 Länder 8 Mannschaften
SVT Salzburg
männlich –62 kg Lukas Schretzmeyer
Mixed
Philippe Bleyer
männlich –63 kg Daniel Krennhuber
männlich
1. Anika Blazicevic 12 Länder 10 Mannschaften
+70 kg Claudia Stahn
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
SC Activity Wr. Neudorf
Nikolaus Bichler
Nikolaus Bichler
N Mentalhandicap
Andrea Gruber 3. Sebastian Vosta 10 Länder 8 Mannschaften
JJG Pressbaum
N
Nicole Siegl 8 Mannschaften
Mixed Anika Blazicevic
JJ Samurai Kottingbrunn
Der JJVÖ gratuliert recht herzlich!
8 Mannschaften
männlich –24 kg Matteo Friedl
Mixed Sara Hekele
Schüler B weiblich –33 kg Lena Tretzmüller
Europameisterschaften 2012 Junioren, 16./17.03.2012, Genua, ITA
1. Mirnesa Becirovic 8 Länder
–33 kg Robin Auterith
männlich David Mitterer
No Problem Baden N Ne Waza (Brazilien) weiß
Weltmeisterschaften 2012 Senioren, 30.11.–02.12.2012, Wien, AUT weiblich
Mixed Sarah Buta
JJC Asvö Carnuntum
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder ein Übungsleiterkurs statt, den 27 SportlerInnen positiv abschließen konnten.
männlich Wenzel Laska
Schüler D weiblich –33 kg Leticia Taroncher
Ausbildung
männlich Alexander Bauer
Kinder
weiblich –30 kg Pia Vollert
HSV Großmittel
N
männlich –27 kg Bernhard Pongratz
HSV Großmittel
N
HSV Großmittel
N
–33 kg Jonas Müller
Judo
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
Foto: ÖJV/Fidler
gegründet 1948, 207 Vereine, 24.982 Mitglieder Adresse Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Telefon +43/1/332 48 48 Fax +43/1/332 48 48-48 E-Mail office@oejv.com Internet www.oejv.com Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Dr. Hans Paul Kutschera Internationale Mitgliedschaften International Judo Federation (IJF) gegründet 1951, 201 Länder Adresse József-Attila-Straße 1, 151 Budapest, Ungarn Telefon +2/167/175 01 05 Fax +2/167/175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949, 50 Länder Adresse 37, Marina Court, Giuseppe Cali’street Ta’Xblex MSD 14, Malta Head Office Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Österreicher in internationaler Funktion Dr. Hans Paul Kutschera ist Vizepräsident der EJU. Dr. Martin Poiger
ist Leiter des EJU-Büros in Wien. Albert Gmeiner ist Mitglied der Eventmarketing-Kommission der EJU.
Das Jahr 2012 hatte für die Elitesportler nicht optimal begonnen: Erstmals seit 1999 gingen die österreichischen Judoka bei einer Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse ohne Medaille von der Matte. Ludwig Paischers 5. Platz blieb die einzige Platzierung in diesem Wettkampf, der die letzte Chance für eine Olympia qualifikation und daher extrem stark besetzt war. Hartnäckige Verletzungen der österreichischen Top-Judoka in der Vorbereitung verhinderten die Verlängerung der Medaillenserie. Bei den anderen internationalen Großveranstaltungen lief es für Judo-Österreich aber gut. In Grand Slams gab es einen dritten Platz durch Hilde Drexler, in Grands Prix konnten ein 1. Platz durch Kathrin Unterwurzacher (JZ Innsbruck) und zwei 2. Plätze durch Tina Zeltner (JC Wimpassing Sparkasse) und Bernadette Graf (JZ Innsbruck) erkämpft werden. Bei Weltcups erzielten Österreichs Judoka vier 1., sechs 2. und sechs 3. Plätze. Diese Platzierungen wurden durch Hilde Drexler, Bernadette Graf, Matthias Huemer (UJZ Mühlviertel), Anja Mayr (JU Pinzgau), Ludwig Paischer, Julian Reichstein (Volksbank Galaxy Tigers), Georg Reiter (UJZ Mühlviertel), Peter Scharinger, Max Schirnhofer (JU Raika Flachgau), Kathrin Unterwurzacher und Tina Zeltner erDer neu gewählte EJU-Vizepräsident Dr. Hans Paul Kutschera (2. von links) mit EJU-Präsident Sergey Soloveychik (3. von links), EJU-Büroleiter Dr. Martin Poiger (ganz links) und EJU-Marketingberater Otto Kneitinger.
Foto: EJU
F
ür einen olympischen Sportverband stehen natürlich in einem Olympiajahr die Spiele im Mittelpunkt des Interesses. Drei Judoka des Österreichischen Judoverbandes konnten sich durch gute Ergebnisse in den letzten zwei Jahren über die Weltrangliste beziehungsweise Kontinentalquote für London 2012 qualifizieren: Hilde Drexler (café+co Vienna Samurai) in der Klasse bis 63 Kilo, Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels) bis 57 Kilo und Ludwig Paischer (JU Raika Flachgau) bei den Männern bis 60 Kilo. Peter Scharinger (UJZ Mühlviertel) fehlten nur wenige Weltranglistenpunkte, um ebenfalls in London dabei zu sein. Im olympischen Bewerb hatten alle drei Österreicher mit einer schwierigen Auslosung zu kämpfen. Vor allem Ludwig Paischer bekam in Runde 2 den Weltranglistenersten, den Usbeken Sobirov, zugelost, dem er sich nach gutem Kampf geschlagen geben musste, damit war die Chance auf eine Platzierung dahin. Auch Hilde Drexler schied nach einem Auftaktsieg in Runde 2 aus dem Bewerb. Das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht erzielte Sabrina Filzmoser. Richtig freuen konnte sie sich über Rang 7 aber nicht, da eine Medaille das klare Ziel und auch im Bereich des Machbaren gewesen war.
154
Ludwig Paischer war der erfolg reichste ÖJV- Athlet bei der EM.
155
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
in der Anfangsphase der Umsetzung befindet und helfen soll, die hervorragenden Erfolge der österreichischen Judoka auch in Zukunft sicherzustellen. ÖJV-Präsident Dr. Hans Paul Kutschera wurde beim Kongress der European Judo Union zum Vizepräsidenten gewählt. Somit ist nach Kurt Kucera wieder ein Österreicher im Präsidium der EJU vertreten. Zusätzlich gelang es, das Head Office der EJU in Wien zu installieren, mit Dr. Martin Poiger ist ein Österreicher Leiter dieses Büros. Damit ist Österreich zu einer wichtigen Drehscheibe im internationalen Judosport geworden.
Foto: ÖJV/Eitelberger
zielt. Bemerkenswert und erfreulich daran ist, dass viele dieser Medaillen von der „jungen Garde“ wie Bernadette Graf, Kathrin Unterwurzacher und Tina Zeltner errungen werden konnten, die noch in der Nachwuchsklasse U 23 startberechtigt sind. Auch in den Nachwuchsklassen gab es für Österreich einiges zu feiern
Europameisterschaften U 17 (Cadetten): Marko Bubanja (café+co Vienna Samurai) muss sich erst im Finale geschlagen geben und wird Vizeeuropameister, Victoria Schuhmann (UJZ Mühlviertel) verfehlt Bronze knapp und erzielt den 5. Platz. Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 26.–29.04.2012, Tscheljabinsk, RUS Herren
–60 kg
5. Ludwig Paischer
U 17, 20.–25.06.2012, Bar, MNE weiblich –40 kg 5. Victoria Schuhmann männlich –81 kg
2. Marco Bubanja
U 20, 21.–.09.2012, Porec, CRO weiblich –48 kg 3. Nicole Kaiser männlich –60 kg
5. Andreas Tiefgraber
23 Länder
30 Teilnehmer
Organisatorisches 11 Länder
14 Teilnehmer
21 Länder
30 Teilnehmer
22 Länder
29 Teilnehmer
28 Länder
39 Teilnehmer
U 23, 16.–19.11.2012, Prag, CZE weiblich –63 kg
Donaupokal: Erstmals seit 2001 konnte das österreichische Mädchenteam die Ungarinnen schlagen und gewann dadurch den Pokal. Die Burschen wurden – ebenfalls seit 2001 – Zweite hinter den starken ungarischen Jugendlichen. Europameisterschaften U 20 (Junioren): Nicole Kaiser (UJZ Mühlviertel) erkämpft den dritten Platz und damit Bronze, Andreas Tiefgraber (PSV Salzburg) wird in einem starken Feld Fünfter. Europameisterschaften U 23: Kathrin Unterwurzacher erreicht das Finale, muss sich dieses Jahr aber – nach dem Titel im Vorjahr – mit Rang 2 zufriedengeben. Magdalena Krssakova (JC Sirvan) und Alexander Weichinger (Volksbank Galaxy Tigers) erzielen jeweils den fünften Platz. All diesen Top-Platzierungen gingen natürlich Medaillengewinne bei Europacups voraus. Die guten Leistungen des Nachwuchses stimmen optimistisch, dass Judo auch in Zukunft zu den erfolg reichen Sommersportarten in Österreich zählen wird.
2. Kathrin Unterwurzacher 14 Länder
22 Teilnehmer
–63 kg
5. Magdalena Krssakova
14 Länder
22 Teilnehmer
männlich –66 kg
5. Alexander Weichinger
27 Länder
34 Teilnehmer
Der Vorstand des Österreichischen Judoverbandes wurde um drei Funktionen erweitert. Seit Oktober sind neben dem Präsidenten Dr. Hans Paul Kutschera und den bisherigen Vizepräsidenten Erich Pachoinig (Administration) und Manfred Hausberger (Leistungssport) zusätzliche Vizepräsidenten im Amt, die sich den wesentlichen Bereichen Leistungssport Männer (Thomas Haasmann), Leistungssport Frauen (Martin Scherwitzl) und Liga (Hans Peter Zopf) widmen. Von den Vizepräsidenten Leistungssport wurde auch ein neues Leistungssportkonzept erarbeitet, das sich 156
–44 kg
Hannah Köll
WSG Wattens
T
–48 kg
Isabella Kitzke
JC Bregenz
V
–52 kg
Manuela Marcinko
Judo GYM
S
–57 kg
Lea Sixtl
JC Wimpassing
N
–63 kg
Michaela Polleres
JC Wimpassing
N
–70 kg
Rukjye Özerdem
café+Co Vienna Samurai W
+70 kg
Daniela Rainer
Union Kirchham
O
Chasan Tambiev
ASKÖ Graz
St
m –45 kg
–50 kg
Ramazan Isaev
SK Vöest
O
–55 kg
Lorenz Wildner
Creativ Graz
St O
–60 kg
Simon Dornauer
UJZ Mühlviertel
Damen –48 kg
Valentina Schauer
JC café+co Vienna Samurai W
–66 kg
Christopher Wagner
Volksbank Galaxy Tigers W
–52 kg
Jacqueline Raab
JC café+co Vienna Samurai W
–73 kg
Patrick Ganselmayer
Budoclub Marchfeld
–57 kg
Anja Mayr
JU Pinzgau
S
–81 kg
Maximilian Schneider Volksbank Galaxy Tigers W
–63 kg
Sabrina Filzmoser
LZ Multikraft Wels
O
–90 kg
Johannes Pacher
Volksbank Galaxy Tigers W
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
+90 kg
Stephan Hegyi
SC Hakoah
W
–78 kg
Hedwig Lechenauer
ASV ÖGJ Salzburg
S
U 20
Victoria Schuhmann
UJZ Mühlviertel
O
+78 kg
Nadine Pichler
JU Pinzgau
S
–48 kg
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
Mannschaft
JZ Innsbruck
T
–52 kg
Daniela Gangl
PSV Salzburg
S
Herren
–60 kg
Ludwig Paischer
JU Flachgau
S
–57 kg
Desireé Klinger
UJC Hohenems
V
–66 kg
Georg Reiter
UJZ Mühlviertel
O
–63 kg
Magdalena Krssakova JC Sirvan
–73 kg
Peter Scharinger
UJZ Mühlviertel
O
–70 kg
Julia Straubinger
Judoschule Sakura
S
–81 kg
Albert Fercher
UJZ Mühlviertel
O
–78 kg
Colina Milka
ASKÖ Graz
St
–90 kg
Max Schirnhofer
JU Flachgau
S
m –55 kg
Lukas Reiter
JC Wimpassing
N
–100 kg
Julian Reichstein
Volksbank Galaxy Tigers
W
–60 kg
Andreas Tiefgraber
PSV Salzburg
S
+100 kg
Christoph Kronberger
JU Flachgau
S
–66 kg
Christopher Wagner
Volksbank Galaxy Tigers W
Mannschaft
JU Flachgau
S
–73 kg
Steffen Wagner
JU Flachgau
S
Mixed
Nage-no-kata Martin Graftl
WAT Stadlau
W
–81 kg
Peter Pfistermüller
UJZ Mühlviertel
O
WAT Stadlau
W
–90 kg
Sascha Kuba
café+Co Vienna Samurai W
–100 kg
Maximilian Hageneder Union Kirchham
O
+100 kg
Julian Pintaric
SU Noricum Leibnitz
St
Österreichische Staatsmeister 2012
Großes Interesse beim Judo-Stand am Tag des Sports.
Alexander Dick
Österreichische Meister 2012 U 15 w –33 kg Sarah Wiesenhofer
w –44 kg
N
W
Creativ Graz
St
U 23
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
ESV Sanjindo
S
–52 kg
Anna Dengg
Judoteam SHIAI DO
N
–40 kg
Sophie Schröcksnadel JZ Innsbruck
T
–57 kg
Tina Zeltner
JC Wimpassing
N
–44 kg
Theresa Bitterlich
S
–63 kg
Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck
–48 kg
Pamela Denise Neubauer ASKÖ Graz
St
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–52 kg
Julia Laber
S
–78 kg
Sarah Mairhofer
Creativ Graz
St
+78 kg
Daniela Rainer
Union Kirchham
O
Mathias Huemer
UJZ Mühlviertel
O
–36 kg
Anna Grünauer
PSV Salzburg Judo GYM
w –48 kg
T
–57 kg
Jasmin Eidenhammer Union Burgkirchen Schwand O
–63 kg
Sabrina Frandl
SV Reutte
–70 kg
Jasmin Redhammer
Union Burgkirchen Schwand O
–66 kg
Alexander Weichinger Volksbank Galaxy Tigers W
–78 kg
Laura Kneissl
TSV Hartberg
St
–73 kg
Steffen Wagner
JU Flachgau
Mannschaft
ESV Sanjindo
S
–81 kg
Christian Zachar
café+Co Vienna Samurai W
m –60 kg
S
Samuel Tür
JC Wimpassing
N
–90 kg
Thomas Brunner
JU Flachgau
–36 kg
Petar Dordic
Volksbank Galaxy Tigers W
–100 kg
Gabor Geier
Volksbank Galaxy Tigers W
–40 kg
Chasan Tambiev
ASKÖ Graz
St
+100 kg
Andreas Karner
–45 kg
Wachid Borchashvili
LZ Multikraft Wels
O
2. Bundesliga
Mannschaft
–50 kg
Aslan Gazaev
SU Karuna Wien
W
–55 kg
Andreas Lechner
Judoteam SHIAI DO
N
–60 kg
Adam Ibragimov
Union Graz
St
Mixed Katame-no-kata
Isabella Klicpera
–66 kg
Simon Aignesberg
Union Kirchham
O
Veronika Jakl
–73 kg
Drini Kafexhiu
JZ Rapso Linz
O
–90 kg
Stephan Hegyi
SC Hakoah
W
Martin Grafl
WAT Stadlau
W
Mannschaft
ASKÖ Graz
St
Harald Paulsen
WAT Stadlau
W
Judoteam SHIAI DO
N
Alexander Dick
WAT Stadlau
W
U 17
157
m –33 kg
T
w –40 kg
Lisa-Marie Winter
JZ Rapso Linz
O
UJZ Mühlviertel 2
O
Goshin Jutsu-no-kata Alexander Dick Koshiki-no-kata
S
WAT Stadlau
Kata W
WAT Stadlau
W
WAT Stadlau
W
Kanu
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)
gegründet 1946, 45 Vereine, 4.123 Mitglieder Adresse Gießereistraße 8, 5280 Braunau Telefon +43/7722/816 00 Fax +43/7722/632 28 E-Mail office@kanuaumayr.at Internet www.kanuverband.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 u. 14.00–18.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichischer Kanusport“, 2-mal jährlich Für den Inhalt verantwortlich Günter Goldbach, Gumppstraße 21a, 6020 Innsbruck Telefon +43/664/422 86 32 Fax +43/512/34 11 54 E-Mail cct-ibk@aon.at Präsident Walter Aumayr Sekretariat Adele Wagner Internationale Mitgliedschaften International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924, 158 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/61 20-290 Fax +41/21/61 20-291 European Canoe Association (ECA) gegründet 1993, 45 Länder Adresse Kneza Mislava 11, 10000 Zagreb, Kroatien Telefon +38/51/457 20 08 Fax +38/51/457 20 10
D
er Kanuverband war bei den Olympischen Spielen in London mit vier Sportlern vertreten. An den Start gingen unsere regierenden Weltmeisterinnen Corinna Kuhnle/Slalom und Schuring/Schwarz im Sprint K 2. Routinier Helmut Oblinger war im Herren-K-1-Slalom am Start. Die hochgesteckten Erwartungen konnten zwar nicht ganz erfüllt werden, trotzdem kamen alle angetretenen Sportler des Kanuverbandes jeweils unter die ersten acht. Der 5. Rang im Kajak-Zweier der Damen mit Yvonne und Viktoria bestätigte erneut die Weltklasse der beiden Oberösterreicherinnen. Nach souveränem Finaleinzug fehlten am Ende zur Medaille nur 0,8 Sekunden. Corinna Kuhnle konnte bei ihrem ersten Antreten bei Olympischen Spielen mit dem 8. Rang im Finale leider nicht an ihren Erfolg des Vorjahres anschließen. Eine zu riskante Anfahrt bei Tor 5 verschlug die Torstange nach innen und die damit notwendig gewordene zweite Anfahrt zum Tor ergab einen zu großen Zeitverlust, somit war die Medaille außer Reichweite. Helmut Oblinger stellte erneut seine Stärke unter Beweis und fuhr den ausgezeichneten 8. Rang heraus.
Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 06.–11.08.2012, London, GBR Damen Sprint K 2 5. Yvonne Schuring
Corinna Kuhnle auf der Olympiastrecke in London.
Weltcup 2012 17 Länder 17 Mannschaften
Viktoria Schwarz
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 21.–23.09.2012, Rom, ITA Damen Marathon K 1 5. Krisztina Bedöcs
Wir möchten uns bei der neuen Führung des Österreichischen Olympischen Comités und seinem Team herzlich für die professionelle Unterstützung im Vorfeld und ganz besonders für die Betreuung in London bedanken. Das Gleiche gilt für das TRWR, das durch die jahrelange gezielte Unterstützung unserer Spitzen sportlerInnen dieses Antreten erst ermöglichte. Das Sportjahr 2012 stand zwar ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele, aber auch im reduzierten Sportbetrieb gab es beachtliche Erfolge, so z. B. die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in der Herren-K-1-Mannschaft durch Helmut Oblinger, Herwig Natmessnig und Andreas Langer. Die Nachwuchsmannschaften wurden ihren Erwartungen gerecht und konnten einmal mehr das entgegengebrachte Vertrauen bestätigen. Hervorzuheben ist hier Viktoria Wolffhardt, die bei den Ju niorinnen 3 Bronzemedaillen – 1 x WM und 2 x EM – gewann. In der Wildwasserregatta konnte Gerhard Schmid im Gesamtweltcup den ausgezeichneten 2. Platz belegen. Erfreulich auch die Entwicklung im Drachensport. Hier gab es im OÖ-Leistungszen-
Damen Slalom
Allg. Klasse, 08.–10.06.2012, Cardiff, GBR 4. Corinna Kuhnle 20 Länder 47 Teilnehmer
Allg. Klasse, 18.–20.05.2012, Poznan, POL Damen Sprint K 1 5.000 m 2. Krisztina Bedöcs 9 Länder 11 Teilnehmer
Sprint K 2 1.000 m 2. Yvonne Schuring
10 Länder 10 Mannschaften
Viktoria Schwarz 19 Länder 27 Teilnehmer
Sprint K 2 200 m
4. Yvonne Schuring
10 Länder 11 Mannschaften
Viktoria Schwarz
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 10.–13.05.2012, Augsburg, GER Damen Slalom 4. Corinna Kuhnle Slalom
Damen Slalom 21 Länder 47 Teilnehmer
5. Violetta Oblinger-Peters 21 Länder 47 Teilnehmer
Allg. Klasse, 22.–24.06.2012, Zagreb, CRO Damen Sprint K 1 1.000 m 3. Ana Roxana Lehaci
Allg. Klasse, 22.–24.06.2012, La Seu d’Urgell, ESP 4. Violetta Oblinger-Peters 24 Länder 55 Teilnehmer Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Banja Luka, BIH
Herren Wildwasser Classic 2. Gerhard Schmid
12 Länder 39 Teilnehmer
Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Duisburg, GER
14 Länder 14 Teilnehmer
Damen Sprint K 2 1.000 m 1. Yvonne Schuring
Sprint K 1 5.000 m 4. Krisztina Bedöcs
16 Länder 16 Teilnehmer
Viktoria Schwarz
Sprint K 2 200 m
15 Länder 15 Mannschaften
6. Yvonne Schuring
Sprint K 2 200 m
5. Yvonne Schuring
9 Länder 12 Mannschaften 12 Länder 15 Mannschaften
Viktoria Schwarz
Viktoria Schwarz
Sprint K 2 500 m
5. Yvonne Schuring
18 Länder 18 Mannschaften
Sprint K 2 500 m
6. Yvonne Schuring
22 Länder 29 Mannschaften
Viktoria Schwarz
Viktoria Schwarz
Herren TA K 1 200 m
Sprint K 1 1.000 m 1. Ana Roxana Lehaci
12 Länder 15 Teilnehmer
Sprint K 1 1.000 m 4. Krisztina Bedöcs
12 Länder 15 Teilnehmer
1. Markus Swoboda
6 Länder 6 Teilnehmer
Allg. Klasse, 25.–27.05.2012, Kraljevo, SRB Herren Wildwasser Classic 3. Gerhard Schmid 12 Länder 36 Teilnehmer Damen Slalom
Allg. Klasse, 31.08.–02.09.2012, Bratislava, SVK 6. Corinna Kuhnle 21 Länder 43 Teilnehmer
Herren Wildwasser gesamt 2. Gerhard Schmid
14 Länder 47 Teilnehmer
158
159
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)
Österreichische Staatsmeister 2012 Freestyle Herren K 1 Marcel Bloder Marathon
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
K 2 200 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
K 2 500 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Bernhard Schwarz
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Christian Hörletzeder
WSV Ottensheim
O
Christian Hörletzeder
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Alexander Wecht
UKRV Schnecke Linz O
Maximilian Pühringer
UKRV Schnecke Linz O
Markus Stollnberger
UKRV Schnecke Linz O
Mendy Swoboda
UKRV Schnecke Linz O
K 2 1.000 m K 4 200 m
K 4 500 m
K 4 1.000 m
KC Graz
St
Damen
K 1
Viktoria Wolffhardt
PSK Tulln
Slalom N
Herren
K 1
Christopher Kremslehner UKK Wien
W
Damen
K 1
Krisztina Bedöcs
PSV Wien
W
K 1 Mannschaft
Christopher Kremslehner UKK Wien
W
Herren
C 1
Andrei Igorov
PSV Wien
W
Konstantin Kremslehner UKK Wien
W
K 1
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Andreas Langer
W
K 2
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Wolfgang Höchtl
WSV Ottensheim
O
Rennsport
UKK Wien
Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz konnten bei Olympia im Kajak-Zweier den guten 5. Rang erkämpfen.
Foto: APA
trum Linz-Ottensheim den ersten Schulversuch mit fast 3.000 TeilnehmerInnen. Aufgrund der guten Annahme wird diese Veranstaltung in Zukunft auch auf das neue Wassersportzentrum Donauinsel Wien ausgeweitet. In den Paracanoe-Bewerben gab es durch den erst 22-jährigen Mendy Swoboda jeweils überlegenes Gold bei WM und EM. Da 2016 diese Bewerbe im olympischen Programm sind, hat Österreich hier sehr große Medaillen chancen. Mit dem Rafting-Europacup in Wildalpen und der Freestyle-EM in Lienz gab es zwei hochwertige Veranstaltungen im vergangenen Sportjahr in Österreich. Damit in Zukunft auf heimischem, dem internationalen Niveau entsprechendem Wildwasser trainiert werden kann, konnte nach regelrechten Berg-und-Tal-Fahrten mit dem Bau der Wildwasser strecke auf der Donauinsel Ende August 2012 begonnen werden. Im Sommer 2013 steht die Wildwasser-Slalomstrecke den Athle tInnen für Highlights in Form von internationalen Großveranstaltungen wie der Slalom-EM im Juni 2014 zur Verfügung.
WW-Regatta KV Klagenfurt K
Herren
K 1
Gerhard Schmid
K 1 Mannschaft
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Damen
K 1 200 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
K 1 500 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Herwig Natmessnig
KV Klagenfurt
K
Jugend
PSV Wien
W
K 1 1.000 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
K 1 Sprint
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
500 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
K 2 200 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
K 1 Sprint
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
1.000 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Thomas Bergmayr
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
Harald Hudetz
KV Klagenfurt
K
5.000 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
Schüler
w K 1 200 m Johanna Ritschel
PSV Wien
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
Viktoria Schwarz
UKRV Schnecke Linz O
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Junioren
m K 1
Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Jugend
w K 1
Sofie Ritschel
PSV Wien
W
Katharina Arnold
WAT Wien
W
m K 1
Viktor Georgiev
WAT Wien
W
Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
Schüler
w K 1
Johanna Ritschel
PSV Wien
W
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Junioren
Katharina Arnold
WAT Wien
W
Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Katharina Arnold
WAT Wien
W
Dzenana Mustafic
WAT Wien
Herren
C 1 200 m
Andrei Igorov
C 1 500 m
K 2 500 m K 2 1.000 m K 4 200 m
K 4 500 m
Mannschaft
Österreichische Meister 2012 Marathon
m K 1 200 m Viktor Georgiev
Mannschaft Günther Briedl
Drachenboot
SV Forelle Teefix Steyr
O
SV Forelle Teefix Steyr
O
Siegfried Inselsbacher SV Forelle Teefix Steyr
O
W
Sandro Steinhuber
SV Forelle Teefix Steyr
O
500 m Verena Leichtenmüller LFC Linz
O
Christa Pullirsch
SV Forelle Teefix Steyr
O
2.000 m Verena Leichtenmüller LFC Linz
O
Werner Peyrl
SV Forelle Teefix Steyr
O
PSV Wien
W
Clemens Peischl
SV Forelle Teefix Steyr
O
PSV Wien
W
Erich Kastner
SV Forelle Teefix Steyr
O
PSV Wien
W
Peter Budaker
SV Forelle Teefix Steyr
O
Lisa Fischer
PSV Wien
W
Werner Haiberger
SV Forelle Teefix Steyr
O
m K 1 200 m Theo Barany
PSV Wien
W
Manfred Grinninger
SV Forelle Teefix Steyr
O
K 2 200 m Johanna Ritschel Lisa Fischer
500 m Johanna Ritschel
500 m Theo Barany
PSV Wien
W
Stefan Hillbrand
SV Forelle Teefix Steyr
O
2.000 m Theo Barany
PSV Wien
W
Thomas Steinwendtner SV Forelle Teefix Steyr
O
K 2 200 m Lukas Fischer
PSV Wien
W
Dietmar Knoll
SV Forelle Teefix Steyr
O
Adam Iebed
PSV Wien
W
Gerhard Toros
SV Forelle Teefix Steyr
O
500 m Lukas Fischer
PSV Wien
W
Johann Peischl
SV Forelle Teefix Steyr
O
Theo Barany
PSV Wien
W
Roland Gruber
SV Forelle Teefix Steyr
O
K 4 200 m Lukas Fischer
PSV Wien
W
Jürgen Steinmaier
SV Forelle Teefix Steyr
O O
WAT Wien
Flachwasser W
500 m Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
5.000 m Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
PSV Wien
W
500 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
1.000 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
W
5.000 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Theo Barany
PSV Wien
W
Nadja Grinninger
SV Forelle Teefix Steyr
PSV Wien
W
K 2 200 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Matthias Ritschel
PSV Wien
W
Walter Hauser
SV Forelle Teefix Steyr
Andrei Igorov
PSV Wien
W
PSV Wien
W
Adam Iebed
PSV Wien
W
C 1 1.000 m
Andrei Igorov
PSV Wien
W
PSV Wien
W
500 m Lukas Fischer
PSV Wien
W
Paula Gruber
K 1 200 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
PSV Wien
W
Theo Barany
PSV Wien
W
K 1 500 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
PSV Wien
W
Moritz Stifter
PSV Wien
W
K 1 1.000 m
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
PSV Wien
W
Adam Iebed
PSV Wien
W
K 4 1.000 m
w K 1 200 m Dzenana Mustafic
m K 1 200 m Enis Sahli
Viktor Georgiev
500 m Christoph Kornfeind Viktor Georgiev
1000 m Christoph Kornfeind Viktor Georgiev
160
161
w K 1
KC Graz
O Freestyle St
Karate
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)
gegründet 1965, 169 Vereine, 10.900 Mitglieder Adresse Dr.-Adolf-Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Telefon & Fax +43/2742/25 87 94 E-Mail oekb@karate-austria.at Internet www.karate-austria.at Präsident Ing. Karl Hillinger, p. A. Österreichischer Karatebund Verbandssekretärin Marianne Kellner Schriftführer Josef Nagl, p. A. Österreichischer Karatebund Internationale Mitgliedschaften World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations/ WUKO), derzeit 188 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien World Shotokan Karate-Do Association (WSKA) gegründet 1990, 30 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do Federation (WGKF) gegründet 2003, 19 Länder Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union/EKU), 53 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien European Shotokan Karate-Do Association (ESKA) gegründet 1986, 26 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal
tions- und Kommunikationsanforderungen in einer noch nie da gewesenen Form erfüllt und die Basis für die Erfordernisse der Zukunft gelegt werden konnten. Für die einzelnen Vereinsmitglieder ergab sich mit dem sozialen Netzwerk ein Zusatznutzen, der begeistert aufgenommen wurde und zur rasanten Verbreitung dieser Plattform führte. Nicht zuletzt standen bei der Konzeption dieses sozialen Netzwerkes auch die Anforderungen Foto: Ewald Roth
N
achdem das Jahr 2011 ganz im Zeichen der erfolgreichen Bewerbung um die Austragung der Weltmeisterschaft 2016 in Linz gestanden war, wurden im Jahr 2012 wesentliche Weichenstellungen im Hinblick auf eine professionelle Vorbereitung auf dieses größte und wichtigste Projekt in der Geschichte des Österreichischen Karatebundes gesetzt. In verbandsorganisatorischer Hinsicht war dabei der 1. Mai 2012 insofern ein Meilenstein, als an diesem Tag das Leitprojekt der Organisationsentwicklung des Österreichischen Karatebundes online ging, nämlich die Plattform www.mydojo.at. Dabei handelt es sich um ein Kommunikations- und Informationstool, mit dem in Form eines sozialen Netzwerkes, gewissermaßen eines „Facebook für Karate“, sämtliche Organisationsebenen des Bundesverbandes, der Landesverbände und der Vereine abgebildet und alle damit zusammenhängenden Verwaltungs-, Informa-
Erfolgstrio in Jakarta: Bettina Plank, Alisa Buchinger, Thomas Kaserer (v. l. n. r.) holen Edelmetall in Indonesien.
Österreichische Staatsmeister 2012 Kata Johanna Thajer
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N ZTR HAK St. Pölten
N
Eva Pakosta
ZTR HAK St. Pölten
N
Johanna Thajer
ZTR HAK St. Pölten
N
Herren
Simon Klausberger
Karate-do Wels
O
WG Karatedo Wels Attergau
O
Mannschaft Julia König
Mannschaft Vincent Auinger
Thomas Kaserer
WG Karatedo Wels Attergau
O
Simon Klausberger
WG Karatedo Wels Attergau
O
Kumite Damen –50 kg
Bettina Plank
Karateclub Kl. Drache, Mäder
V
Lisa Pointner
ASKÖ SeiBuKan Linz
O
–55 kg
–61 kg
Stephanie Kaup
NÖ Karate Leistungszentrum
N
–68 kg
Alisa Buchinger
KU Shotokan Salzburg
S
+68 kg
Nathalie Reiter
KU Shotokan Salzburg
S
Mannschaft Alisa Buchinger
KU Shotokan Salzburg
S S
Nathalie Reiter
KU Shotokan Salzburg
Madeleine Vilsecker
KU Shotokan Salzburg
S
Herren
Oliver Hagleitner
ASKÖ SeiBuKan Linz
O
–60 kg
–67 kg
Stefan Pokorny
KU Shotokan Salzburg
S
–75 kg
Franz Mauch
KU Shotokan Salzburg
S
–84 kg
Andreas Muther
Karatecl. Loacker Recycling Götzis V
+84 kg
Alen Palackic
Sportunion Shuhari Graz
St
Mannschaft Stefan Pokorny
KU Shotokan Salzburg
S
Franz Mauch
KU Shotokan Salzburg
S
Thomas Kaserer
Karatedo Wels
O
Alexander Jezdik
Karate-Union Walserfeld
S
einer Großveranstaltung wie der Karate-WM 2016 im Fokus, sodass bei der Durchführung der WM auch die damit verbundenen Organisations- und Kommunikationsnotwendigkeiten bis hin zur Volontärsverwaltung abgedeckt sind. Im Bereich des Spitzensports wurden wesentliche Schritte zur Weiterentwicklung der Trainingsarbeit und zu einer noch pro fessionelleren Förderung der Top-AthletInnen gesetzt, die unter anderem eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit ausländi schen ExpertInnen und eine alle Ebenen der Leistungsentwicklung umfassende Vorbereitung auf internationale Großereignisse beinhalteten. Dass dies Schritte in die richtige Richtung waren, zeigten die Erfolge der SportlerInnen des Österreichischen Karatebundes. So begann das Jahr 2012 bereits mit einem Highlight, nämlich dem Sieg von Alisa Buchinger beim Premier-League-Turnier von Paris im Jänner. Dem ließ die Salzburgerin Anfang Februar auch gleich einen Sieg bei der U-21-EM in Baku, Aserbaidschan, folgen. Dazu gelang es Christoph Erlenwein, Michael Erlenwein und Manuel Gorjanac in Baku, die Bronzemedaille im Kata-Team bewerb zu erringen. Alisa Buchinger setzte mit einem Sieg beim Premier-LeagueTurnier von Dordrecht, Niederlande, einem zweiten Platz in Jakarta, einem weiteren Sieg in Istanbul sowie beim Grand Final der Premier League in Salzburg ihren Erfolgslauf fort und krönte 162
Foto: Gepa-Pictures
Damen
Alisa Buchinger holt Gold bei der U 21-EM in Baku.
163
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 21.–25.11.2012, Paris, FRA Herren Kumite –75 kg 5. Stefan Pokorny
82 Länder 82 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 10.–13.05.2012, Teneriffa, ESP Herren Kata Team 5. Simon Klausberger
9 Länder 9 Mannschaften
und einer anschließenden Zwangspause von mehreren Monaten schaffte er jedoch ein tolles Comeback und belegte bei der WM in Paris im November 2012 in der Gewichtsklasse bis 75 Kilo den hervorragenden 5. Platz unter 83 Startern aus ebenso vielen Nationen. „Die Zwischenziele auf dem Weg zum großen Ziel, einem Weltmeistertitel bei der Heim-WM vom 25. bis 30. Oktober 2016 in Linz, wurden im Jahr 2012 erreicht“, zeigt sich Sportdirektor Mag. Ewald Roth zufrieden mit der Einhaltung der Roadmap. Freilich, so Roth, dürfe man sich keineswegs zurücklehnen, sondern müsse die Anstrengungen weiter intensivieren und das
Vincent Auinger Thomas Kaserer Junioren, 07.–09.12.2012, Belgrad, SRB weiblich Shotokan Kumite 3. Rebecca Rieder
15 Länder 35 Teilnehmer
männlich Shotokan Kumite 2. Christoph Erlenwein 10 Länder 10 Mannschaften
Gesamtsystem Österreichischer Karatebund weiterentwickeln, um sich im immer schwieriger werdenden internationalen Umfeld an der Spitze halten zu können. Neben den Initiativen auf verbandsorganisatorischer Ebene und im Spitzensport wurden seitens des Österreichischen Karatebundes durch innovative Sportprojekte in den Bundesländern Wien und Vorarlberg Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Integration durch Karate gesetzt, wodurch der vielfältige Nutzen dieser Kampfkunst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht und so auch auf dieser Ebene das Projekt Karate-WM 2016 unterstützt wurde.
Österreichische Meister 2012 Kata U 12 w Alia Sheihani
Team Michael Erlenwein
Armin Hajdarevic
Junioren, 10.–12.02.2012, Baku, AZE männlich Kata Team 3. Christoph Erlenwein 8 Länder 8 Mannschaften
Mannschaft Leonie Reitmeier
ASKÖ Karate Kara
S
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Alper Deger
Karateclub Höchst
U 16 w –47 kg
+153 cm
Julia Reiter
KU Shotokan Salzburg
V S
Anna Caterina Lederer Karate Union Shotokan Pinzgau S
–54 kg
Kristina Jovanovic
Karate Club Lustenau
V
Michael Erlenwein
Leonie Bründlinger
Karate Union Shotokan Pinzgau S
+54 kg
Carina Kummer
Karate Wien
W
Manuel Gorjanac
Felix Traunbauer
Karate-do Wels
O
Mannschaft Jasmine Wäger
Karate Vorarlberg
V
Karate Union Walserfeld
S
Laura Moric
Karate Vorarlberg
V
Junioren, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 3. Noemi Lixandroiu
m
Mannschaft Peter Knoll
Cenk Tosun
Karate Union Walserfeld
S
Kristina Jovanovic
Karate Vorarlberg
V
Team Kristin Wieninger
Emre Tosun
Karate Union Walserfeld
S
Lucca Röck
Karateclub Höchst
V
Jutta Rath
U 14 w
Simone Moser
Karate Union Walserfeld
S
–57 kg
Alen Stanic
ASKÖ Karate Kara
S
männlich Goju Ryu Kumite 1. Daniel Szabo
Union Karateclub Grieskirchen O
–70 kg
Andre Gratzer
Karateclub SeiBuKan Dornbirn
V
Bozo Lazarevic
Karate Club Lustenau
V
Karate Vorarlberg
V V
8 Länder 13 Teilnehmer
Kadetten, 07.–09.12.2012, Belgrad, SRB weiblich Shotokan Kumite 2. Alexandra Korndon 11 Länder 27 Teilnehmer
Shotokan Kumite 1. Alexandra Korndon 6 Länder 6 Mannschaften
Team Rebecca Rieder
Nikolina Vukovic männlich Shotokan Kumite 1. Tobias Adlberger
17 Länder 50 Teilnehmer
3. Luca Rettenbacher
17 Länder 50 Teilnehmer
5. Robin Rettenbacher 17 Länder 50 Teilnehmer
Shotokan Kumite 5. Tobias Adlberger
Team Luca Rettenbacher
13 Länder 13 Mannschaften
Robin Rettenbacher Daniel Szabo Kadetten, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 3. Noemi Lixandroiu
8 Länder 13 Teilnehmer
männlich Goju Ryu Kata
2. Sandro Darmann
8 Länder 15 Teilnehmer
3. Jan Struger
8 Länder 15 Teilnehmer
U 21, 10.–12.02.2012, Baku, AZE weiblich Kumite +60 kg
1. Alisa Buchinger
U 21, 28.–30.09.2012, Bukarest, RUM weiblich Goju Ryu Kata 2. Julia König
22 Länder 22 Teilnehmer 7 Länder 12 Teilnehmer
männlich Goju Ryu Kata
3. Benjamin Rath
6 Länder 9 Teilnehmer
5. Lukas Thajer
6 Länder 9 Teilnehmer
2012 Universitäts-Weltmeisterschaften Allg. Klasse, 13.–15.07.2012, Bratislava, SVK Damen
Kumite –50 kg
1. Bettina Plank
20 Länder 20 Teilnehmer
Kumite Team
3. Alisa Buchinger
24 Länder 24 Mannschaften
Stephanie Kaup Bettina Plank
Foto: Stefan Mayr
3 Länder 3 Mannschaften
Patricia Reiter
Union Karateclub Grieskirchen O
+70 kg
Birgit Steinmassl
Union Karateclub Grieskirchen O
Mannschaft Lucca Röck
Alper Deger
Karateclub Höchst
V
Bozo Lazarevic
Karate Vorarlberg
Karateclub SeiBuKan Dornbirn V
Steve Heinzle
Karate Vorarlberg
V
U 18 w –53 kg
Shqiponje Syla
LZ Steiermark
St
Karatecl. Loacker Recycling Götzis V
m
sich mit dem Score von 1.944 Punkten zur Gesamtsiegerin in der Gewichtsklasse bis 61 Kilo. Natalie Williams (England) kam als Zweitplatzierte auf 856 Punkte. Lediglich bei der WM im November in Paris musste Buchinger, die als klare Mitfavoritin gehandelt worden war, eine Niederlage einstecken und scheiterte bereits in der ersten Runde. Nach einem eher schwachen Start in die Saison konnte Thomas Kaserer (bis 67 Kilo) mit dritten Plätzen in Jakarta, Istanbul und Frankfurt sowie einem Sieg beim Finale in Salzburg ebenfalls einen Gesamtsieg in dieser höchsten Turnierserie der KarateWelt feiern. Bei der EM im Mai in Adeje, Teneriffa, belegte er mit Simon Klausberger und Vincent Auinger Platz 5 im Kata-Team. Auch Bettina Plank erwischte in der Gewichtsklasse bis 50 Kilo einen schwachen Start in die Saison, holte jedoch im Juni in Jakarta eine Bronzemedaille. Im Juli gelang es ihr, den Weltmeistertitel im Kumite-Einzelbewerb bei der Universitäts-WM in Bratislava zu erringen und mit Alisa Buchinger und Stephanie Kaup auch noch Bronze im Teambewerb zu holen. Mit Bronze beim Premier-League-Turnier in Frankfurt und Gold beim Finale in Salzburg sorgte die Vorarlberger Heeres-Leistungssportlerin für den dritten österreichischen Gesamtsieg in der Premier League. Für Stefan Pokorny begann das Jahr 2012 alles andere als positiv. Eine offene Luxation des Großzehengrundgelenks verhinderte seinen Start bei der U-21-EM in Baku im Februar. Nach der vermeintlichen Heilung dieser Verletzung und einer gut verlaufenen EM-Vorbereitung auf Gran Canaria zog er sich im Mai bei der EM in Adeje abermals eine offene Luxation zu. Nach einer Operation 164
Stefan Pokorny schafft nach seiner Verletzung ein tolles Comeback und belegt bei der WM in Paris Platz 5.
Mannschaft Erblina Dakaj
m –52 kg
Mannschaft Alexander Benger
Mihael Dujic
Karateclub SeiBuKan Dornbirn V
Oliver Wagner
Karateclub SeiBuKan Dornbirn V
–59 kg
Rebecca Rieder
U 16 w
Kristin Wieninger
NÖ Karate Leistungszentrum
N
+59 kg
Alexandra Korndon Karate Union Walserfeld
Jan Struger
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
Mannschaft Nicole Friedwagner Union KC Kleiner Tiger Lambach O
Jutta Rath
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
Gospa Radovic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
NÖ Karate Leistungszentrum
N
Nikolina Vukovic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
m
U 18 w
Mannschaft Kristin Wieninger
S
Jutta Rath
NÖ Karate Leistungszentrum
N
Hannah Sperrer
Sportunion Altmünster
Noemi Lixandroiu
NÖ Karate Leistungszentrum
N
Dario Mrkonjic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Daniel Szabo
LZ Steiermark
St
–61 kg
Luca Rettenbacher
KU Shotokan Salzburg
O
–68 kg
Robin Rettenbacher KU Shotokan Salzburg
S O
m
Mannschaft Christoph Buchinger Karate-do Wels
m –55 kg
O S
Lukas Buchinger
Karate-do Wels
O
–76 kg
Tobias Adlberger
ASKÖ SeiBuKan Linz
Lukas Seferagic
Karate-do Wels
O
+76 kg
Daniel Szabo
LZ Steiermark
St
U 21 w
Melanie Mayerhofer NÖ Karate Leistungszentrum
N
Mannschaft Frederick Kallina
Karate Wien
W
Lukas Thajer
NÖ Karate Leistungszentrum
N
Daniel Szabo
LZ Stmk.
St
Karate-do Wels
O
Daniel Wrabec
Shuri-Te Karate Club Wien
W N
m
Mannschaft Christoph Erlenwein
Michael Erlenwein
Karate-do Wels
O
U 21 w –60 kg
Gülsüm Sili
Karate Hayashi St. Pölten
Armin Hajdarevic
Karate-do Wels
O
Nathalie Reiter
KU Shotokan Salzburg
S
Jan Fleisch
Karatecl. Loacker Recycling Götzis
V
Kumite
+60 kg
m –68 kg
U 12 w –145 cm
Angela Blagojevic
Shin Tai Karate Vöcklabruck
O
–78 kg
Ivan Veselcic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Alia Sheihani
ASKÖ Karate Kara
S
+78 kg
Alen Palackic
Sportunion Shuhari Graz
St
Matthias Kowarik
ASKÖ Karate Kara
S
Mannschaft Julian Stelzer
Askö Karate Steyr
O
W
Haris Kebic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
+145 cm
m –140 cm
+140 cm
Ahmed El-Mahstawy Öst. Trad. Karate Sportverein
U 14 w –155 cm
Lara Hinterseer
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Tamim Assim
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Vivien Moric
Karateclub Höchst
Ivan Veselcic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Daniel Pichler
Union KC Kleiner Tiger Lambach O
165
+155 cm
m –153 cm
V
Kick- & Thaiboxen
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
gegründet 1976, 107 Vereine, 3.850 Mitglieder Adresse Ehrentalerstraße 21, 9020 Klagenfurt Telefon + 43/463/42 00 24 und +43/699/14 18 06 31 Fax +43/463/42 00 25 E-Mail office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at Internet www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Managementdirektor Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring Alois Peierl Technischer Direktor Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer Otmar Felsberger
Internationale Mitgliedschaften World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder Adresse Via A. M anzoni 18, 20052 Monza-Milano, Italien International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Adresse 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi, Bangkok 10240 European Muaythai Federation 36 Länder Adresse Rue des Iles 32, 94100 Saint-Maur, Frankreich General Secretary Office ul. Wisilna 10, 31-007 Krakau, Polen Österreicher in internationaler Funktion Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl
ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission der WAKO sowie der Schiedsrichterkommission der WAKO.
Das österreichische Medaillenteam bei der WAKO-Kickbox-EM in Bukarest (v. l. n. r.: Pertl, Zimmermann, Rumpl, Pulling, Trimmel, Knapptisch, Federer, Bründl).
166
Bettina Schmoll gegen Carolina Silva aus Portugal.
Foto: ÖBFK
Acht Medaillen gab es bei der WAKO-Kickbox-EM in Bukarest, Rumänien, vom 27.11. bis 1.12.2012. 14 Sportler fahren mit 5x Silber und 3x Bronze heim. Zu dieser WAKO-Kickbox-EM sind 400 Sportler aus 36 Nationen angereist. Silber für: Roman Bründl (Point Fighting, -84 kg, HSK Hopfgarten), Adelheid Rumpl (Point Fighting, -70 kg, KBC Union Vorchdorf), Andreas Pertl (Point Fighting Veteranen, -84 kg, WSG Radenthein), Gerald Zimmermann (Point Fighting Veteranen, -94 kg, Wellness- und Kampfsportclub Union Velden), Patrizia Pulling (Kick Light, -50 kg, CKF Klagenfurt). Bronze ging an: Nicole Trimmel (Vollkontakt, -65 kg, Kickboxing Academy), Alexander Federer (Point Fighting, -94 kg, KBU Hallein), Kurt Knappitsch (Point Fighting Veteranen, -74 kg, KBC Wies). Sensation bei der Europameisterschaft in Ankara: Österreich belegt in der Nationenwertung im Leichtkontakt den 4. Platz! In der Gesamtwertung und in der K1-Nationenwertung konnte Österreich den erfolgreichen 10. Platz erringen. Erfolgreichste EM für Österreichs Kickboxer in Ankara, Türkei,
vom 28.10. bis 4.11.2012: 2x Gold, 4x Silber, 1x Bronze. Von unseren 17 Athleten holten bei der EM in Ankara sieben eine Medaille. Leichtkontakt Allgemeine Klasse: Gold für Nicole Trimmel von der Kickboxing Academy im Burgenland (-65 kg), Silber für Georg Parth von KBC Telfs in Tirol (-79 kg) und Peter Ertl aus Korneuburg in NÖ (+ 94 kg), Bronze für: Nadja Reinegger vom ASKÖ Leibnitz/ Steiermark (–60 kg). Leichtkontakt Veteranen: Gold: Manfred Weingerl vom ASKÖ Gratwein Steiermark (-94 kg), Silber: Gerald Zimmermann vom WKC Velden/Kärnten (-84 kg). K1: Silber für Sasa Jovanovic aus Wien, Verein ASVÖ Tosan (-63,5 kg). 516 SportlerInnen aus 36 Nationen kämpften in der Sportarena Ankara um die begehrten Medaillen. Acht Medaillen gelangen auch bei der Junioren-WM in Bratislava vom 8. bis 16.9.2012. 2x Gold, 1x Silber und 5x Bronze lautet die Erfolgsbilanz. Gold für Vanessa Palzer (ASKÖ KBC Gratwein) im Leichtkontakt (U 16, -42 kg), Gold im Leichtkontakt (U 19, -65 kg) für Nicole Billa (KC Kruckenhauser), Silber gab es für Bettina Schmoll vom KSF Gym Leoben (K1 -60 kg), zweimal
Foto: ÖBFK
Das Kickbox-Jahr 2012: ein Medaillenregen und eine Erfolgsgeschichte
167
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Österreichische Staatsmeister 2012 Leichtkontakt, Damen Federgewicht
–50 kg Lisa Kössler
Team Tae-Kibo
W
Leichtgewicht
–55 kg Doris Köhler
Kumgang Wien
W
Mittelgewicht
–60 kg Nadja Reinegger
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Leichtschwergewicht –65 kg Alexandra Kraus
ASKÖ KBC Graz
St
Schwergewicht
ASKÖ KBC Graz
St
–70 kg Barbara Mihatsch
Superschwergewicht +70 kg Kerstin Hahn
Enerness Fight Team Hütter St
Fiedler (Kämpferin, -57 kg). Sie schaffte es und erkämpfte für Österreich die erste Damenmedaille im Muay Thai. Rund 2000 AthletInnen, Coaches und Schiedsrichter r eisten zu dieser WM an. Ein großartiger Erfolg! WAKO World Cup, „Austrian Classics“ 2012, 20.–22. April in Innsbruck. Veranstaltet vom ÖBFK und dem KC Kruckenhauser, zeigte Österreich bei diesem Nationenkampf (31 Länder gingen an den Start, 1.680 AthletInnen zeigten ihr kämpferisches Können) mit 9 Gold-, 12 Silber- und 15 Bronzemedaillen eine fantastische Leistung! Auf nationaler Ebene wurden auch 2012 österreichische Meis terschaften und österreichische Staatsmeisterschaften im Kickboxen, eine österreichische Meisterschaft im Muay Thai sowie Neulingsmeisterschaften in allen Disziplinen durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) in der Lage, österreichweit Kickboxen und MuayThai-Boxen anzubieten, von der SPORTACCORD (vormals GAISF) anerkannt.
Österreichische Meister 2012 Vollkontakt, U 19
–63 kg Milos Arsic
BSC Prosic
–65 kg
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
w
Sandra Pichler
MSK Kirchbichl
T
m
–63,5 kg
Daniel Mikulanec
Powerfight Kickboxen
W
m
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
Alper Memis
Kampfsportcenter Floridsdorf
W
m
–69 kg
Harald Hageneder
KBC Union Vorchdorf
O
–79 kg
Ronald Pölzl
Kickboxen Union Wies
St
+79 kg
Rocco Reinert
HSK Kickboxing Hopfgarten
T
m
–63 kg
Semikontakt, Brown
Vollkontakt, Klasse C m
–71 kg
Tobias Berger
PSV Villach
K
Semikontakt, Green
Vollkontakt, Klasse D m
–67 kg
Chaciev Chanzat
Verein Budosport Wien
W
w
–55 kg
Stephanie Sedlak
Team Tae-Kibo
W
–75kg
Aleksander Adamovic
Team Tae-Kibo
W
m
–63 kg
Asura Enkhbayar
Team Tae-Kibo
W
–86 kg
Stefan Pflegerl
WKC Velden
K
–69 kg
Christoph Lamprecht
ASKÖ KBC Graz
St
–74 kg
Richard Lackner
ASKÖ KBC Graz
St St
Semikontakt, U 13
Leichtkontakt, Herren Leichtgewicht
Semikontakt, Grandchampion
w
Vollkontakt, U 17
Foto: ÖBFK
Bronze erkämpfte Marko Lovric (Sportverein Brixlegg, Semi- und Leichtkontakt U 19, +94 kg), ebenfalls Bronze gab es für Magdalena Holzinger (ASVÖ KBC Rohrbach, Leichtkontakt U 16, -60 kg), außerdem für Raphael Schranzer (Wellness- und Kampfsportclub Union Velden, Semikontakt, -47 kg), Benedikt Seisl (KC Kruckenhauser, Semikontakt U 19, -89 kg) und Nicole Billa (KC Krucken hauser, Semikontakt U 19, -65 kg). Die erste Damen-Muay-Thai-Medaille für Österreich bei den IFMA World Muaythai Championships 2012! Vom 5. bis 14. September fand die Weltmeisterschaft im Thaiboxen in St. Petersburg/Russland statt. Österreich wurde vertreten durch: Günter Plank (Schiedsrichter), Ahmeti Labinot (Coach) und Christin
T
w
–28 kg
Katharina Mixner
Gratkorn-ATUS Kickboxclub
St
–79 kg
Sebastian Lederhaas
ASKÖ KBC Leibnitz
–32 kg
Felizitas Moser
BSC Prosic
T
+79 kg
Marko Lovric
BSC Prosic
–37 kg
Natasa Jubecic
MSK Kirchbichl
T
T Leichtkontakt, U 16
–42 kg
Alexandra Preitler
Gratkorn-ATUS Kickboxclub
St
w
–46 kg
Vanessa Palzer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
–47 kg
Arianna Figallo
BSC Prosic
T
–55 kg
Svenja Kralinger
KCK Kruckenhauser
T
+47 kg
Daniela Loibl
HSK Kickboxing Hopfgarten
T
–60 kg
Magdalena Holzinger
ASVÖ KBC Rohrbach
B St
m
–28 kg
Daniel Judem
KCK Kruckenhauser
T
m
–47 kg
Bilal Makhmudov
Gratkorn-ATUS Kickboxclub
–32 kg
Matthias Zeinzinger
KCK Kruckenhauser
T
–57 kg
Dominik Pollheimer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
–69 kg
Stefan Hribernig
Karate & KBC Ebenthal
Weltergewicht
–69 kg Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
–37 kg
Lazar Zitarevic
Verein BudoSportWien
W
Halbmittelgewicht
–74 kg Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
–42 kg
Alexander Baumann
ASKÖ KBC Leibnitz
St
K
Leichtkontakt, U 19
Mittelgewicht
–79 kg Georg Parth
KSV Telfs
T
–47 kg
Raphael Schranzer
WKC Welden
K
w
+70 kg
Helena Andic
PSV Salzburg
S
Halbschwergewicht
–84 kg Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
+47 kg
Daniel Bognar
Verein BudoSportWien
W
m
–63 kg
Sascha Appeltauer
ATSV Lenzing Modal
O
Mannschaft
–69 kg
Felix Holzmann
KBV Atzbach
O
–74 kg
Christoph Obermair
KBV Atzbach
O
Cruisergewicht
–89 kg Ivica Juric
ATSV Lenzing Modal
O
Schwergewicht
–94 kg Prosic Juso
BSC Prosic
T
Superschwergewicht +94 kg Peter Ertl
Kickboxclub Korneuburg N
Semikontakt, Damen Federgewicht
–50 kg Lisa Kössler
Team Tae-Kibo
W
Team 1 HSK Kickboxing Hopfgarten T
Semikontakt, U 16
Leichtkontakt, Allg. Klasse, Brown
w
–46 kg
Vanessa Palzer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
–55 kg
Julia Stallinger
KBC Union Vorchdorf
O
m
–69 kg
Max Lengauer
ATSV Lenzing Modal
O
–60 kg
Corinna Weinstock
Kumgang Wien
W
–79 kg
David Sorger
Kickboxen Gratwein
St
St
+79 kg
Dejan Lakic
Union Kickbox Club Seekirchen
S
Leichtgewicht
–55 kg Carina Schütz
Team Tae-Kibo
W
m
–47 kg
Wishan Abzotov
Gratkorn – ATUS Kickboxclub
Mittelgewicht
–60 kg Sandra Pichler
MSK Kirchbichl
T
–52 kg
Philip Pollheimer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
Leichtkontakt, Allg. Klasse, Green
Leichtschwergewicht –65 kg Alexandra Kraus
ASKÖ Kickboxcenter Graz St
–57 kg
Dominik Pollheimer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
w
–55 kg
Stephanie Sedlak
Team Tae-Kibo
W
Schwergewicht
KBU Hallein
S
–63 kg
Manuel Kaufmann
MSK Kirchbichl
T
+60 kg
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
ASKÖ KBC Leibnitz
St
–69 kg
Stefan Hribernig
Karate & KBC Ebenthal
K
m
–63 kg
Dominik Porta
KBV Weinold
T
+69 kg
Martin Ellmerer
KCK Kruckenhauser
T
–69 kg
Bernhard Nagl
Team Tae-Kibo
W
Mannschaft
Team Gratwein
St
–74 kg
Nico Pecher
ATSV Lenzing Modal
O
–79 kg
Raphael Maurer
Team Tae-Kibo
W
+79 kg
Christoph Stocker
ASKÖ KBC Graz
–70 kg Petra Brandenburg
Superschwergewicht +70 kg Elisabeth Flakus
Semikontakt, Herren Leichtgewicht
–63 kg Robert Högler
KBC Seekirchen
S
Weltergewicht
–69 kg Michael Gebhart
KBC Seekirchen
S
Halbmittelgewicht
–74 kg Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
Mittelgewicht
–79 kg Dominik Hölbling
Team Tae-Kibo
W
Halbschwergewicht
–84 kg Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
Cruisergewicht
–89 kg Benedikt Seisl
KC-Kruckenhauser
T
Schwergewicht
–94 kg Alexander Federer
KBU Hallein
S
Superschwergewicht +94 kg Günther Weninger
KBC Baden
N
Vollkontakt, Herren Halbweltergewicht
–63,5 kg Jürgen Petutschnig
PSV Villach
K
Weltergewicht
–67 kg Patrick Kalcher
Kickboxen Gratwein
St
Halbmittelgewicht
–71 kg Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
Mittelgewicht
–75 kg Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
Halbschwergewicht
–81 kg Patrick Grabner
Kick Box Union Pischelsdorf St
Cruisergewicht
–86 kg Shane Jacobs
Team Tae-Kibo
W
Schwergewicht
–91 kg Rupert Gritsch
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Nachwuchsförderung. Der ÖBFK wird sich auch 2013 intensiv der Nachwuchsförderung (unterstützt durch das Sportministerium und die BSO) widmen. Erklärtes Ziel: der Kick- und Thaiboxjugend von heute und morgen einen individuell betreuten und vor allem optimal aufbereiteten sportlichen Weg in ihrer Kick- und Thaiboxlaufbahn zu ermöglichen. Kick- und Thaiboxtrainerausbildung. Auch im Jahr 2013 wird das Kickbox- und Thaibox-Trainerwesen ein wichtiges Aufgabenfeld für den ÖBFK darstellen. Die jährliche ÖBFK-Basis-Instruktorausbildung wurde auch 2012 von vielen engagierten, motivierten und zukunftsorientierten Interessenten besucht und erfolgreich absolviert. Gendermainstreaming. Auch 2012 hat der ÖBFK den Bereich „Gender Mainstreaming im Sport“ mit Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Förderung der Geschlechtergleichstellung in allen sportlichen Belangen, Entwicklung von Gender-MainstreamingSportprojekten mit den Fachverbänden und Anlaufstelle bei sexueller Belästigung im Sport als thematischen Schwerpunkt in seinem Aufgabenkatalog verankert. 168
Alexander Baumann vom ASKÖ KBC Leibnitz Steiermark gegen Bafana Moseke aus Südafrika im Semikontakt U 13 bis 42 Kilo.
Semikontakt, U 19 w
–60 kg
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
–65 kg
Nicole Billa
KC Kruckenhauser
T
St Leichtkontakt, Veteranen
–70 kg
Angelika Schmidt
ENERNESS Fight Team Hütter
St
m
–84 kg
Josef Hajdinjak
ASKÖ KBC Graz
St
m
–57 kg
Philipp Berger
KSV Dragon Sportkarate Telfs
T
+94 kg
Manfred Weingerl
Kickboxen Gratwein
St
–63 kg
Sascha Appeltauer
ATSV Lenzing Modal
O
–69 kg
Can Kaya
KC Kruckenhauser
T
w
–60 kg
Bettina Schmoll
K.S.F. Gym Leoben
St
–74 kg
Damir Vuksic
Karateclub Bushido
K
m
–75 kg
Veseli Shkodran
Fox Gym Wien
W
–79 kg
Josip Cvtic
ASKÖ KBC Leibnitz
St
–86 kg
Stefan Wolfrum
Fox Gym Wien
W
–91 kg
Vidovic Predrag
K.S.F. Gym Leoben
Semikontakt, Veteranen m
–74 kg
Kurt Knappitsch
Kickbox Union Wies
–84 kg
Andreas Pertl
WSG VB Radenthein
K
+94 kg
Manfred Weingerl
Kickboxen Gratwein
St
Team Tae-Kibo
W
169
Mannschaft
St Muay Thai, Klasse B
St m
–71 kg
Raimund Müller
RS Gym Salzburg
S Muay Thai, Klasse C
m
Semikontakt, Senioren
Muay Thai, Klasse A
–75 kg
Manuel Friedrich
Fox Gym Wien
W
Foto: ÖBFK
Muay Thai, Klasse D
Foto: ÖBFK
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Low Kick, Klasse D
m
–67 kg
Alexander Hinterstoisser
RS Gym Salzburg
S
–86 kg
Mario Rutschitzka
Verein Budo Sport Wien
W
+ 91 kg
Hans Jörg Rieser
K.S.F. Gym Leoben
St
K1 Rules, U 19
m
–91 kg
Sevim Tascettin
ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz
O
Kick Light, Allg. Klasse w
–50 kg
Patrizia Pulling
CKF Klagenfurt
K
–55 kg
Doris Köhler
ASKÖ Kumgang Wien
W
m
–75 kg
Hammad Gally
ASVÖ Tosan Wien
W
–60 kg
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
–91 kg
Zaver Usanmaz
ASVÖ Tosan Wien
W
m
–69 kg
Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
–74 kg
Bertalan Levente
Team Tae-Kibo
W
K1 Rules, U 17 m
–69 kg
Roland Steindl
KSK Gym
T
–79 kg
Christoph Mallits
ASVÖ KBC Rohrbach
B
+84 kg
Leli Janicijevic
ASVÖ Tosan Wien
W
+94 kg
Markus Mitrovits
Kumgang Wien
W
m
–69 kg
Peter Mühlberg
PSV Salzburg
K1 Rules, Klasse A
Kick Light, Allg. Klasse, Brown
w
–56 kg
Myra Winkelmann
ASVÖ Tosan Wien
W
m
–60 kg
Sebastian Samberger
K.S.F. Gym Leoben
St
–67 kg
Helmut Fischer
K.S.F. Gym Leoben
St
–75 kg
Adrian Schimetschek
Kumgang Wien
W
–86 kg
Zekaj Labinot
ASVÖ Tosan Wien
W
K1 Rules, Klasse B w
–65 kg
Tanja Rafetseder
ASKÖ Thaibox Verein-Steyr
O
St Kick Light, Junioren
m
–74 kg
Alexander Pichler
SK Union Spittal
K
Musikformen Hardstyle, Allg. Klasse w
Erna Haidinger
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O
m
Dan-Gabriel Galateanu
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O
Mannschaft Paek Du San
Paek Du San
N Musikformen Hardstyle, U 10
K1 Rules, Klasse C m
–67 kg
Arsen Khadzhakayev
Boxing3Gym
W
w
Sophia Harrer
ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O
–75 kg
Alexander Bozic
City Thong Verein
W
m
Matheo Bal
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O
+91 kg
Hans Jörg Rieser
K.S.F. Gym Leoben
St
Eva Maria Mandara
ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz
O
w
Laura Roithmeier
ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O
Florian Lackner
ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O
Mannschaft Team Engerwitzdorf 7
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Musikformen Hardstyle, U 13
K1 Rules, Klasse D w
+65 kg
Bronze für Nadja Reinegger vom ASKÖ Leibnitz Steiermark gegen die Slovakin Lucia Cmarova im Leichtkontakt bis 60 Kilo.
m
–57 kg
Fatih Mayaci
KSK Gym
T
m
–67 kg
Josef Enzinger
RS-Gym
St
–71 kg
Amel Avdic
City Thong Verein
W
–75 kg
Alexander Kudela
City Thong Verein
W
Mannschaft Team Engerwitzdorf 5
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Musikformen Hardstyle, U 16
w
Ester Kozlik
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O
René Holzer
Paek Du San
–81 kg
Boban Jovanovic
KSK Gym
T
m
–86 kg
Andreas Peirlberger
ASKÖ TKB-Mandaras NKS Linz
O
m
Mannschaft Team Engerwitzdorf 11
N
ASKÖ Karate & Jiu-Jitsu Engerwitzdorf O Waffen/Hardstyle, U 19
Low Kick, Klasse A m
–60 kg
Martin Gruber
Fight Crew Wels
O
–67 kg
Abdul Amin Ghayumi
Kampfsportcenter Floridsdorf
W
–81 kg
Adrian Schimetschek
Kumgang Wien
W
Fabian Scholl
ASKÖ Kampfsportcl. Bad Schallerbach O
170
Kraftdreikam
ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)
gegründet 1983, 56 Vereine, 4.213 Mitglieder Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien Telefon +43/664/88 46 80 70 E-Mail office@kraftdreikampf.at Internet www.kraftdreikampf.at Bürozeiten Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr Offizielle Verbandszeitung Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell“ Präsident Alfred Elend Telefon +43/650/485 14 65 E-Mail alfred@elend.at Internationale Mitgliedschaft International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972, 104 Länder Adresse c/o Gaston Parage, Präsident, 1 rue Pasteur, 4642 Differdange, Luxemburg Telefon +352/584 742 E-Mail gaston.parage@powerlifting-ipf.com
S
portlich gesehen war das Jahr 2012 für den Österreichischen Verband für Kraftdreikampf eher gemischt. In der Allgemeinen Klasse konnten dieses Jahr keine nennenswerten Erfolge errungen werden, während es im Nachwuchsbereich mit einem Europameistertitel beinahe eine kleine Sensation gab. Chronologisch betrachtet begann das Jahr mit einem der schwächsten
Ariane S chmelzenbart beim Kreuzheben.
171
Wettkämpfe, der Europameisterschaft im Kraftdreikampf in Mariupol, Ukraine (8.–12. Mai). Hier konnte unsere kleine Mannschaft nicht wirklich überzeugen: C. Eberhöfer wurde Siebenter in der Klasse –66 kg, A. Jandorek erreichte den 7. Platz in der Klasse –93 kg und A. Stangl wurde in derselben Klasse Neunter. Verletzungspech und Krankheit verhinderten einen Start unserer Damen.
ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)
Österreichische Staatsmeister 2012 Bankdrücken Damen –52 kg Beate Steiner
PSV Salzburg
Platz zufriedengeben und Patrick Fuderer landete auf Rang sieben. Seit einigen Jahren sorgt die Zulassung von unterstützenden Geweben vor allem im Bankdrücken, aber auch bei den Kniebeugen für Unruhe bei Athleten und Betreuern. Zwar sind die Rekorde in schwindelerregende Höhen gestiegen, der Preis dafür sind allerdings we sentlich höhere Ausfallsraten und Fehlversuche. Seit 2012 gibt es darum auch international sogenannte „classic“- oder „raw“-Bewerbe. Österreich war durch Franz Leberwurst vertreten, der mit einem herausragenden sechsten Platz glänzte. Bereits im August fand die Europameisterschaft im Bankdrücken in Terni, Italien, statt (9.–11. August). Auch hier blieben leider die Medaillen aus. Am knappsten daran vorbei ging A. Frasl (–66 kg), der den 4. Platz erreichte. M. Karner (–120 kg) und Th. Wetzstein (–93 kg) wurden jeweils Fünfter, M. Regensberger (+120 kg) erreichte Platz sechs und A. Zeilinger (–83 kg) schloss seine Saison mit dem neunten Platz ab. Titelanwärter E. Enzinger schied leider ohne gültigen Versuch aus der Konkurrenz. Die Nachwuchsweltmeisterschaft stand ebenfalls unter keinem guten Stern. Der Austragungsort war eine polnische Stadt mit dem un-
S
–63 kg
Sieglinde Enzinger
PSV Salzburg
S
–72 kg
Bianca Wienroither
KSV Innviertel
O
–84 kg
Claudia Narovnigg
ASK Nettingsdorf
O
Herren
–66 kg
Andreas Frasl
Gitti City Stockerau
N
–74 kg
Günter Liebminger
ATUS Zeltweg
St
–83 kg
Christian Baschnegger
TS Kennelbach
V
–93 kg
Uwe Waldhuber
ATUS Zeltweg
St
–105 kg
Thomas Wetzstein
Gitti City Stockerau
N
–120 kg
Markus Karner
ASK Nettingsdorf
O
+120 kg Ewald Enzinger PSV Salzburg Kraftdreikampf
S
Damen –47 kg
Ilka Schwengl-Forsthuber
Power-Point Kraftsp.
S
–52 kg
Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
–57 kg
Marina Kainleinsberger
PSV Salzburg
S
–63 kg
Elisabeth Keiml
Gitti City Stockerau
N
–72 kg
Bianca Wienroither
KSV Innviertel
T
–84 kg
Alexandra Tichy
Gitty City Stockerau
N
+84 kg
Eva Ceska
Bodyform Salzburg
S
Herren
–66 kg
Jürgen Nemeth
ASKÖ KSC Polybau
W
–74 kg
Oliver Weissenbacher
Gitty City Stockerau
N
–83 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
S
–93 kg
Andreas Stangl
FC Kirchberg
T
–105 kg
Stefan Kropf
Power Bunker Imst
–120 kg
Franz Leberwurst
+120 kg
Marco Regensberger
Österreichische Meister 2012 Bankdrücken Jugend w –52 kg Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
–105 kg
Alfred Neumaier
KSV Goliath Floridsdorf W
Shawnee René Reich
Junior’s Gym Imst
T
–120 kg
Gerhard Juen
Power Gym Mieming
–74 kg
Alexander Bahn
Union Almtaler KSV
O
+120 kg
Norbert Zwick
KSV Goliath Floridsdorf W
–83 kg
Andreas Ferian
KSV Silz
T
AK III
w –72 kg
Mag. Friederike Pfeiffer Gitti City Stockerau
–93 kg
Thomas Stöttinger
Union Almtaler KSV
O
m –93 kg
Werner Strohofer
PSV Salzburg
S
T
–120 kg
Lukas Bergbauer
Union Almtaler KSV
O
Ing. Franz Mracek
ASKÖ KSC Polybau
W
KSC Wolkersdorf
N
Junioren w –63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
O
AK IV
Josef Schmiedt
Gym 80 Wels
O
SV Reutte Kraftsport
T
Alexandra Tichy
Gitti City Stockerau
N
ex aequo
Ing. Adolf Rohrbacher
ASKÖ KSC Polybau
W
Weltmeisterschaften 2012 Bankdrücken, Allg. Klasse, 21.–26.05.2012, Pilsen, CZE Damen
–72 kg
5. Bianca Wienroither
7 Länder
8 Teilnehmer
Herren
+120 kg
5. Ewald Enzinger
12 Länder
16 Teilnehmer
–84 kg
männlich –83 kg
5 Länder
5 Teilnehmer
3. Alexandra Tichy
4 Länder
5 Teilnehmer
4. Alexander Huber
7 Länder
8 Teilnehmer
Kraftdreikampf, Junioren, 28.08.–02.09.2012, Szczyrk, POL weiblich +84 kg 6. Alexandra Tichy 8 Länder
–57 kg
5. Marina Kainleinsberger
Europameisterschaften 2012 Bankdrücken, Allg. Klasse, 09.–11.08.2012, Terni, ITA Herren –120 kg 5. Markus Karner
10 Länder
11 Länder
9 Teilnehmer 18 Teilnehmer
13 Teilnehmer
–66 kg
4. Andreas Frasl
6 Länder
6 Teilnehmer
–93 kg
5. Thomas Wetzstein
8 Länder
9 Teilnehmer
+120 kg
6. Marco Regensberger
10 Länder
12 Teilnehmer
Kraftdreikampf, Junioren, 05.–09.06.2012, Herning, DEN weiblich –57 kg 4. Marina Kainleinsberger
4 Länder
5 Teilnehmer
+84 kg
2. Alexandra Tichy
3 Länder
4 Teilnehmer
männlich –83 kg
1. Alexander Huber
9 Länder
9 Teilnehmer
Der nächste Event war die Weltmeisterschaft im Bankdrücken in Marlene Sabathy Pilsen, Tschechien (21.-26. Mai). Hier brachte der ÖVK zwar eine bei den Knie starke Mannschaft auf die Treppe, die großen Erfolge blieben aber beugen. leider aus. Die besten Ränge erreichten Ewald Enzinger (+120 kg) und Bianca Wienroither (-72 kg), die beide in ihrer Gewichtsklasse jeweils Platz fünf erreichen konnten. A. Frasl (–66 kg), Th. Wetzstein (–93 kg) sowie M. Karner (–120 kg) erzielten jeweils den achten Platz, A. Zeilinger (–83 kg) wurde Zwölfter, während M. Regensberger (+120 kg) mit dem 14. Platz vorliebnehmen musste. Etwas besser waren die Ergebnisse des Nachwuchses, wo A. Tichy (–84 kg) die Bronzemedaille erkämpfen konnte. M. Kainleinsberger (–57 kg) und A. Huber (–83 kg) gingen jeweils mit dem vierten Platz knapp an den Medaillenrängen vorbei, während die Kollegen P. Stein bauer (–74 kg, Jugend), P. Fuderer (–74 kg) und M. Hummer (–93 kg) zwei siebente und den elften Platz schafften. Bereits der nächste Wettkampf in Herning, Dänemark (5.–9. Juni), brachte allerdings die Sensation: Nach längerer Zeit holte ein Junio renathlet die EM-Goldmedaille nach Österreich. Alexander Huber (–83 kg) erreichte mit der Traummarke von 810 kg unangefochten den begehrten Stockerlplatz. Teamkollegin Alexandra Tichy (+84 kg) holte Silber, Marina Kainleinsberger musste sich mit dem vierten 172
m –59 kg
–84 kg
–120 kg
m –93 kg
T N
Manuel Steineder
ASK Nettingsdorf
O
–105 kg
Georg Sauerlachner
Athletikclub Wagham
O
–59 kg
Andreas Weinzierl
ASK Nettingsdorf
O
–120 kg
Wilhelm Thell
FC Malibu
W
–66 kg
Adzic Neven
KSV Silz
T
ex aequo
Markus Höller
ATUS Hirtenberg
N
Jugend w –57 kg
Marlene Sabathy
Kraftdreikampf AC Vorwärts Graz St
–74 kg
Patrick Fuderer
Union Almtaler KSV
O
Ramona Baumann
AC Vorwärts Graz
–83 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
S
Andreas Ferian
KSV Silz
T
–93 kg
Stefan Prüwasser
PSV Salzburg
S
Junioren w –63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
W
–105 kg
Mathias Hummer
PSV Salzburg
S
–84 kg
Alexandra Tichy
Gitty City Stockerau
N
+120 kg
Christian Korenjak
ASK Nettingsdorf
O
m –74 kg
Patrick Fuderer
Union Almtaler KSV
O S
Bankdrücken, Junioren, 21.–.05.2012, Pilsen, CZE weiblich –57 kg 4. Marina Kainleinsberger
aussprechlichen Namen Szczyrk (28.08.–02.09.). Hier konnte sich unsere Damenriege ganz gut präsentieren: M. Kainleinsberger (–57 kg) wurde Fünfte, A. Tichy (+84 kg) Sechste und A. Schmelzenbart (–63 kg) Achte. Allerdings schieden alle drei angetretenen Herren (darunter auch der frischgebackene Europameister A. Huber) ohne gültiges Ergebnis aus dem Bewerb aus. Den Jahresabschluss bildete die Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse in Aguadilla, Puerto Rico (29.10.–04.11.). Auch hier gab es leider Ausfälle: I. Schwengl-Forsthuber (–47 kg) schied ebenso aus wie A. Jandorek (–93 kg), die verbliebenen beiden Athleten O. Weissenbacher (–74 kg) und F. Leberwurst (–120 kg) erreichten jeweils den zwölften Platz. Zu den Positiva des Jahres zählt zweifellos die Durchführung des ersten Youth Cups im Kraftdreikampf in Stockerau, wo österreichische und slowakische Nachwuchssportler in überaus freundlicher Atmo sphäre ihre Kräfte maßen. Als Primärziele 2013 hat sich der ÖVK die Verbesserung der verbandsinternen Aus- und Weiterbildung sowie noch weiter verstärkte Bemühungen im Bereich Jugend und Nachwuchs gesetzt.
m –53 kg
–63 kg
m –83 kg
St
Beate Steiner
PSV Salzburg
S
–93 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
–57 kg
Sieglinde Enzinger
PSV Salzburg
S
–105 kg
Markus Glück
Bodyform AK ASVÖ
S
–72 kg
Sigrid Reuters
PSV Salzburg
S
AK I
Helmut Möth
Body Activ Wien
W
–84 kg
Claudia Narovnigg
ASK Nettingsdorf
O
–105 kg
Michael Oszwald
Body Activ Wien
W
Gerhard Vallazza
KSV Teppichparadies
T
+120 kg
Franz Dallinger
Bodyform AK ASVÖ
S
Elisabeth Keiml
Gitty City Stockerau
N
Eva Ceska
Bodyform AK ASVÖ
S
Gerhard Mayer
Body Activ Wien
W
Leopold Tichy
Gitty City Stockerau
N
Anneliese Ulmer-Wolf
Gitty City Stockerau
N
Mag. Friederike Pfeiffer Gitty City Stockerau
N
Michael Feistmantel
SV Reutte Kraftsport
T
AK I
w –47 kg
m –74 kg
m –93 kg
–83 kg
Thomas Loitelsberger
Union Almtaler KSV
O
AK II
w –63 kg
–93 kg
Albert Amann
TS Kennelbach
T
–105 kg
Michael Gallwitz
SV Reutte
T
–120 kg
Markus Karner
ASK Nettingsdorf
O
+120 kg
Ewald Enzinger
PSV Salzburg
S
AK III
–84 kg
m –83 kg –105 kg
w –57 kg
AK II
w –84 kg
Eva Ceska
Bodyform Salzburg
S
m –66 kg
Peter Muigg
KSV Teppichparadies
T
–63 kg
m –83 kg
–83 kg
Reinhold Kiesl
KSV Kiesl Neufelden
O
–93 kg
Werner Strohofer
PSV Salzburg
S
–93 kg
Manfred Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
–100 kg
Markus Tischler
KSV Innviertel
O
173
Leichtathletik gegründet 1902, 431 Vereine, 32.544 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 73 50 Fax +43/1/505 72 88 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.00, Fr 8.30–12.30 Uhr E-Mail office@oelv.at Internet www.oelv.at Offizielle Verbandszeitung „ÖLV Nachrichten“ – Newsletter, 8-mal jährlich auf www.oelv.at Präsident Dr. Ralph Vallon Generalsekretär Mag. Helmut Baudis Internationale Mitgliedschaften International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 Adresse rue Princesse Florestine, 98007 Monaco 17, Monte Carlo Telefon +377/93 10 88 88 Fax +377/93 15 95 15 European Athletics (EA) Adresse Avenue Ruchonnet 18, 1003 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/313 43 50 Fax +41/21/313 43 51 E-Mail office@european-athletics.org Österreicher in internationaler Funktion Günther Weidlinger ist Mitglied in der Athletenkommission von
European Athletics.
D
as Jahr 2012 stand ganz klar im Zeichen der Olympischen Spiele in London, die mit Beate Schrotts achtem Platz im 100-m-Hürdenlauf ein herausragendes Ergebnis für die österreichische Leichtathletik brachten. London war sicherlich der Höhepunkt, das Jahr 2012 wird aber auch aufgrund anderer TopPlatzierungen und des Weltmeistertitels von Andrea Mayr im Berglauf als ein erfolgreiches in die heimische Leichtathletik-Geschichte eingehen. Zu Beginn des Jahres standen die Hallen-Weltmeisterschaften in Istanbul auf dem Programm, bei denen der ÖLV mit einem dreiköpfigen Team vertreten war. Die beiden 800-m-Läufer Andreas Rapatz
Olympische Spiele 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 03.08.–12.08.2012, London, GBR Damen 100 m Hürden 8. Beate Schrott
48 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 02.09.2012, Temù – Ponte di Legno, ITA Berglauf / uphill Mannschaft 5. Österreich
19 Teilnehmer
Damen Berglauf / uphill
1. Andrea Mayr
88 Teilnehmer
5. Sabine Reiner Halle, Allg. Klasse, 09.03.–11.03.2012, Istanbul, TUR
88 Teilnehmer
Damen 60 m Hürden
7. Beate Schrott
30 Teilnehmer
Herren
800 m
8. Andreas Rapatz
32 Teilnehmer
800 m
14. Raphael Pallitsch
32 Teilnehmer
Freiluft, Junioren, 02.09.2012, Temù – Ponte di Legno, ITA Berglauf / uphill Mannschaft 8. Österreich Freiluft, Junioren, 10.07.–15.07.2012, Barcelona, ESP
16 Teilnehmer
weiblich Stabhochsprung
4. Kira Grünberg
29 Teilnehmer
männlich 800 m
10. Nikolaus Franzmair
60 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 07.07.2012, Denizli-Pamukkale, TUR Herren Berglauf (uphill/downhill) 8. Simon Lechleitner
51 Teilnehmer
Freiluft, Allg. Klasse, 27.06.–01.07.2012, Helsinki, FIN Damen 100 m Hürden
4. Beate Schrott
28 Teilnehmer
Herren
1.500 m
10. Andreas Vojta
28 Teilnehmer
Diskuswurf
7. Gerhard Mayer
31 Teilnehmer
Berglauf World Challenge 2012 Freiluft, Allg. Klasse, 08./09.09.2012, Interlaken, SUI Damen Long Distance 2. Sabine Reiner
1.263 Teilnehmer
Herren
Long Distance
1. Markus Hohenwartner 2.985 Teilnehmer
Mixed
Long Distance
3. Österreich
11 Mannschaften
(VST Laas) und Raphael Pallitsch (LaufImpuls Oggau) schafften souverän den Aufstieg ins Semifinale und lieferten auch dort sehr starke Leistungen ab, die leider knapp nicht für den Finaleinzug reichten. Rapatz beendete die Hallen-WM auf dem starken 8. Platz und Pallitsch sein WM-Debüt auf dem 14. Platz. Beate Schrott (Union St. Pölten) setzte gleich zu Jahresbeginn ein erstes Ausrufezeichen. Im Vorfeld der Hallen-WM drückte sie den österreichischen 60-mHürden-Rekord auf international respektable 8,02 Sekunden und zog in Istanbul ganz souverän in ihr erstes großes Meisterschaftsfinale ein, wo sie schlussendlich den siebenten WM-Platz belegte. Auf das Podest fehlten ihr nur wenige Hundertstelsekunden. Die Freiluft-Europameisterschaften Ende Juni im finnischen Helsinki zeigten dann eindrucksvoll, dass sich die österreichische Leichtathletik im Aufwind befindet. Beinahe wäre Beate Schrott, die bei regnerischen und kühlen Bedingungen bereits im Vorlauf und Semifinale Top-Zeiten lief, die erste Freiluft-EM-Medaille seit 1998 gelungen. In einem Foto-Finish musste sie sich nur um 1/100-Sekunde der Weißrussin Jekatarina Poplawskaja geschlagen geben. Platz 4 bedeutete aber dennoch die beste heimische EM-Platzierung seit vielen Jahren und für Beate Schrott die Bestätigung, in der Weltspitze angekommen zu sein. Zwei weitere ÖLV-Athleten konnten sich in Helsinki ebenfalls toll in Szene setzen. Diskuswerfer Gerhard Mayer (SV Schwechat) erreichte in einem hochklassigen Feld den Endkampf der besten 12 und schluss endlich mit tollen Würfen im strömenden Regen den siebten Platz. Mayers Leistung ist aller Ehren wert, ist doch der Diskuswurf der Männer eine Domäne der Europäer und eine jener Disziplinen mit der höchsten Dichte. In Topform präsentierte sich auch Andreas Vojta (team2012.at), der zwei Jahre zuvor bei seinem EM-Debüt bereits den Endlauf erreichte. In Helsinki gelang ihm der Finaleinzug aber auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit einem starken Finish distanzierte er die gesamte Konkurrenz und zog als Vorlaufsieger in den Endlauf ein. In einem taktisch geprägten Final-Rennen platzten die Medaillenträume Voj tas leider 200 m vor dem Ziel, als er nach einer Kollision mit dem Deutschen Florian Orth zu Sturz kam. Der 10. Platz im Endklassement spiegelte somit leider nicht die wahre Leistungsstärke des Gerasdorfer Mittelstrecklers wider. Der ÖLV war bei den Olympischen Sommerspielen in London mit 7 Athletinnen und Athleten vertreten, was quantitativ eine deutliche Steigerung gegenüber den drei Teilnehmern vier Jahre zuvor bedeutete. Beate Schrotts Finaleinzug kann getrost als DIE heimische Olympia-Sensation bezeichnet werden. Mit dem Lauf ihres Lebens ließ sie im Semifinale vor 80.000 Zuschauern zahlreiche höher eingeschätzte Läuferinnen hinter sich, der Endlauf, bei dem sie schluss endlich Platz 8 belegte, war dann das Sahnehäubchen auf ihrer Weltklasse-Leistung. Die anderen ÖLV-Athleten Gerhard Mayer (24. Platz, Diskuswurf), 174
Beate Schrott lief über 100 m Hürden zum sensationellen achten Platz bei Olympia.
175
Foto: Gepa-Pictures
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
Foto Gepa-Pictures
Ivona Dadic (25. Platz, Siebenkampf), Andreas Vojta (36. Platz, 1.500 m), Elisabeth Eberl (37. Platz, Speerwurf), Andrea Mayr (54. Platz, Marathon) und Günther Weidlinger (Verletzung, Marathon) blieben teilweise unter ihren Möglichkeiten. Besonders erwähnenswert ist sicherlich das Olympiadebüt der 18-jährigen Ivona Dadic, die beim Hypo Meeting in Götzis im Mai ihre persönliche Bestleistung im Siebenkampf um mehrere hundert Punkte steigerte, dabei den 27 Jahre alten österreichischen Rekord von Sigrid Kirchmann verbesserte, und mit 5.959 Punkten sensationell die Olympia-Qualifikation schaff te. Dadic war neben der Seglerin Lara Vadlau die jüngste Sportlerin der gesamten heimischen Olympia-Auswahl. Für das zweite WM-Gold in der über 100-jährigen österreichischen Leichtathletik-Geschichte sorgte abermals Andrea Mayr, die bei der Berglauf-WM in Italien ihren Weltmeistertitel von 2010 erfolgreich
weitere Leichtathletin ebenfalls unter die Top-5. Philipp Unfried, Beate Schrotts Erfolgstrainer, wurde bei der BSO Cristall Gala als „Top-Trainer 2012“ prämiert. Die Zehnkampf Union belegte in der Kategorie „Top-Sportverein 2012“ den zweiten Platz. Zu „Leichtathleten des Jahres 2012“ wurden Beate Schrott und Andreas Vojta gewählt, im Nachwuchs setzten sich Ivona Dadic und Nikolaus Franzmair, der weltweit schnellste U18-Athlet über die 1.000-mDistanz im abgelaufenen Jahr, durch. Verbandspolitisch galten die Anstrengungen der Ausarbeitung eines Leistungssportkonzepts für den Olympiazyklus 2013 bis 2016 sowie der Formulierung eines Leitbilds bzw. konkreter Ziele für den Leistungssport. Die Etablierung von Leichtathletik-Bundesleistungszentren in Wien und Linz sowie Bundesstützpunkten in Dornbirn, Innsbruck, Salzburg und Graz sollen die Kräfte bündeln und Leichtathletik-Erfolge mittel- und langfristig sichern. Die strukturellen Weichenstellungen wurden im Jahr 2012 verbandsintern gesetzt. Mit Unterstützung von Bund und Ländern gilt es nun, die Leichtathletik als Grundsportart und olympische Kernsportart Nummer 1 nachhaltig zu stärken und gemeinsam optimale Trainingsbedingungen für die heimischen Top-Athleten und die zahlreichen aufstrebenden Talente zu schaffen.
Damen
Gerhard Mayer konnte bei der EM in Helsinki mit einem siebten Platz überzeugen.
verteidigen konnte. Mit der Vorarlbergerin Sabine Reiner auf Platz 5 klassierte sich eine weitere ÖLV-Athletin in der absoluten Weltklasse. Wenige Wochen später sorgten Markus Hohenwarter (LC Villach) und Sabine Reiner bei der Long Distance Mountain Running World Challenge mit Gold und Silber in Interlaken/Schweiz für weiteren Edelmetall-Zuwachs. Die intensive Nachwuchsarbeit des Verbandes trägt ebenfalls Früchte, auch wenn mit den Junioren-Weltmeisterschaften in Barcelona nur ein Höhepunkt auf dem Programm stand. Stabhochspringerin Kira Grünberg (ATSV Innsbruck), die den österreichischen U20-Rekord im Finale auf 4,15 Meter verbessern konnte, verpasste als sensationelle Vierte schlussendlich nur ganz knapp die erste Junioren-WM-Medaille in der ÖLV-Geschichte. Weitere Top-Platzierungen von Nikolaus Franzmair (800 m), Thomas Kain (400 m Hürden) und Rosalie Tschann (100 m und 200 m) geben Anlass zur Vorfreude auf die kontinentalen Titelkämpfe der U23- und U20-Klasse im Jahr 2013. Beim Vienna City Marathon glänzte der Kenianer Henry Sugut in einem Rekordteilnehmerfeld von 36.157 Läuferinnen und Läufern mit einem neuen Streckenrekord und der schnellsten jemals in Österreich gelaufenen Marathonzeit. Das Hypo Meeting in Götzis war einmal mehr das weltweit beste Mehrkampfmeeting. Die Neuauflage der Gugl-Games in Linz brachte zwei Olympiasieger von London an den Start und begeisterte mit zahlreichen Weltklasseleistungen. Die erfolgreiche Leichtathletik-Saison fand auch im herbstlichen Ehrungsreigen seinen Niederschlag. Beate Schrott erreichte Platz 2 bei der Wahl zu Österreichs Sportlerin des Jahres und wurde als „Aufsteigerin des Jahres“ ausgezeichnet. Mit Andrea Mayr kam eine
100 m
SVS-Leichtathletik
N
Stabhochsprung
Daniela Höllwarth
LAC Amateure Steyr
O
Barbara Stockklauser
Kolland-Topsport-Asics St
Weitsprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Mannschaft
Karin Freitag
Kolland-Topsport-Asics St
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Gabi Eberhardt
Kolland-Topsport-Asics St
Kugelstoßen
Veronika Watzek
LC Villach
K
20 km Straßengehen Kathrin Schulze
IAC-Pharmador
T
Fünfkampf
Ivona Dadic
PSV-Hornbach-Wels
O
Herren
100 m
Benjamin Grill
UNION St. Pölten
N
Herren
60 m
Benjamin Grill
Union St. Pölten
N
200 m
Christian Smetana
DSG Volksbank Wien
W
200 m
Lukas Reiter
Union Salzburg LA
S
400 m
Christian Smetana
DSG Volksbank Wien
W
400 m
Andreas Rapatz
VST Laas
K
800 m
Raphael Pallitsch
L-impuls Oggau
B
800 m
Raphael Pallitsch
L-impuls Oggau
B
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
5.000 m
Brenton Rowe
team2012.at
W
3.000 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
10.000 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
60 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
110 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
Samuel Ajayi
400 m Hürden
ÖTB OÖ LA
O
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
3.000 m Hindernis Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
0
Weitsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
4 x 100 m
O
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
Bernhard Chudarek
SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Martin Gratzer
LAC Klagenfurt
K
Angel Somov
SVS-Leichtathletik
N
Siebenkampf
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
Martin Schwingenschuh SVS-Leichtathletik
N
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien
W
4 x 400 m
Österreichische Meister 2012 Halle, Allg. Klasse
Christian Smetana
DSG Volksbank Wien
W
Christoph Sander
DSG Volksbank Wien
W
w 60 m
Alexandra Toth
ATG
St
7,82
Bassey Ekemini
DSG Volksbank Wien
W
200 m
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O
25,43
Hochsprung
Josip Kopic
Zehnkampf Union
O
400 m
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O
57,37
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
O
4 x 200 m
Victoria Schreibeis
DSG Volksbank Wien W 01:41,4 DSG Volksbank Wien W
200 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
400 m
Ines Futterknecht
ULC Riverside Mödl.
N
800 m
Pamela Märzendorfer
LCAV doubrava
O
1.500 m
Pamela Märzendorfer
LCAV doubrava
O
5.000 m
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
10.000 m
Eva Hieblinger-Schütz
Cricket
W
100 m Hürden
Beate Schrott
UNION St. Pölten
N
400 m Hürden
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
3.000 m Hindernis Stefanie Huber
LCAV doubrava
O
4 x 100 m
Mapalagama Savannah DSG Volksbank Wien
W
Linda Thoms
DSG Volksbank Wien
W
Victoria Schreibeis
DSG Volksbank Wien
W
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
Bianca Dürr
Union Salzburg LA
S
Stephanie Bendrat
Union Salzburg LA
S
Petran Carolina
Union Salzburg LA
S
Christina Krispler
Union Salzburg LA
S
Monika Gollner
KLC
K
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
Weitsprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Kugelstoßen
Veronika Watzek
LC Villach
K
Diskuswurf
Veronika Watzek
LC Villach
K
Speerwurf
Elisabeth Pauer
SVS-Leichtathletik
N
Hammerwurf
Julia Siart
SVS-Leichtathletik
N
Siebenkampf
Ivona Dadic
PSV-Hornbach-Wels
O
Halbmarathon
Bernadette Schuster
SK Vöest
O
Marathon
Karin Freitag
Kolland-Topsport-Asics St
Crosslauf
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
Crosslauf
Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr
O
Mannschaft
Verena Pachlatko
LAC Amateure Steyr
O
Verena Doleschal
LAC Amateure Steyr
O
Andrea Mayr
Berglauf
Hochsprung
Berglauf
Österreichische Staatsmeister 2012 Freiluft Petra Urbankova DSG Volksbank Wien
4 x 400 m
176
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV Hornbach-Wels
O
Linda Thoms
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
N
Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W
Kugelstoßen
Lukas Weisshaidinger
ÖTB OÖ LA
O
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien W
Diskuswurf
Gerhard Mayer
SVS-Leichtathletik
N
Fünfkampf
Stefanie Waldkircher
LAC Klagenfurt
K
Speerwurf
Matthias Kaserer
Union Salzburg LA
S
Mannschaft
Katja Salzer
LAC Klagenfurt
K
Hammerwurf
Benjamin Siart
SVS-Leichtathletik
N
Christina Jellen
LAC Klagenfurt
K
Zehnkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien
W
m 4 x 200 m
Ekemini Bassey
DSG Volksbank Wien W 01:29,9
Halbmarathon
Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
O
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W
Marathon
Karl Aumyr
Laufimpuls Salzburg
s
Ben Gschnell
DSG Volksbank Wien W
Crosslauf I
Andreas Vojta
team2012.at
W
Ali Hofmann
DSG Volksbank Wien W
Crosslauf I
Thomas Rossmann
Kolland-Topsport-Asics St
Siebenkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W 14.301
Mannschaft
Rene Eckhart
Kolland-Topsport-Asics St
Mannschaft
Philipp Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W
Michael Berger
Kolland-Topsport-Asics St
Rondinell Fabio Rosas
DSG Volksbank Wien W
Crosslauf II
Günther Weidlinger
Union Neuhofen Krems O
Berglauf
Markus Hohenwarter
LC Villach
w 60 m
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
7,61
Berglauf
Thomas Rossmann
Kolland-Topsport-Asics St
200 m
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
24,49
Mannschaft
Jürgen Mock
Kolland-Topsport-Asics St
400 m
Carina Schrempf
ATV Irdning
St
57,08
Peter Pripfl
Kolland-Topsport-Asics St
800 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 2:17,15
K
9.901
Halle, U 18
20 km Straßengehen Christian Siegele
SVS-Leichtathletik
N
1.500 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 4:57,62
50 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl
TV Gleisdorf 1877
St
3.000 m
Martina Zenz
ATSV Innsbruck
T 11:04,19
60 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Halle
8,81
Damen
60 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
Hochsprung
Idia Ohenhen
ATG
St
1,70
200 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
Stabhochsprung
Magdalena Hofinger
Zehnkampf Union
O
3,50
400 m
Ines Futterknecht
ULC Riverside Mödl.
N
Weitsprung
Birgit Schönfelder
Zehnkampf Union
O
5,53
800 m
Pamela Märzendorfer
LCAV doubrava
O
Dreisprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
11,55
1.500 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N
13,94
3.000 m
Eva Hieblinger-Schütz
Cricket
W
m 60 m
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
7,02
60 m Hürden
Beate Schrott
Union St. Pölten
N
200 m
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
22,61
Hochsprung
Monika Gollner
KLC
K
400 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV ProTeam W
50,66
177
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
800 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 1:52,75
Tim Nemeth
SVS-Leichtathletik
N
110 m Hürden
Philipp Benda
ATG
St
14,55
1.500 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 4:06,64
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
400 m Hürden
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
55,28
3.000 m
Lukas Hassler
LAC Wolfsberg
Andreas Steinmetz
SVS-Leichtathletik
N
2.000 m Hindernis Luca Sinn
LCC Wien
W 6:33,74
60 m Hürden
Florian Domenig
DSG Volksbank Wien W
8,21
Jonathan Hengst
SVS-Leichtathletik
N
4 x 100 m
Christian Bayer
ATG
St
Hochsprung
Christian Bayer
ATG
1,80
Simon Rabeder
SU IGLA long life
0 8:49,03
Dominik Dobida
ATG
St
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
5,01
Georg Kronberger
SU IGLA long life
0
Philipp Benda
ATG
St
Weitsprung
Christian Bayer
ATG
St
6,67
Sebastian Baumann
SU IGLA long life
0
Alexander Kunst
ATG
St
Dreisprung
Christian Bayer
ATG
St
13,05
Hochsprung
Florian Maier
Union LA Eugendorf S
1,82
Simon Asare
Union Salzburg LA S 1,95
Kugelstoßen
Christian Jung
SVS-Leichtathletik
N
14,22
Stabhochsprung
Emanuel Hübner
TS Innsbruck Spark. T
3,70
Stabhochsprung
Matthias Freinberger
LCA Umdasch Amstetten N
Weitsprung
Philipp Kronsteiner
Zehnkampf Union
O
6,41
Weitsprung
David Göttlinger
ÖTB OÖ LA
O
7,14
Kugelstoßen
Simon Hasler
Raiffeisen TS Gisingen V
13,79
Dreisprung
Philipp Kronsteiner
Zehnkampf Union
O
13,73
Diskus
Patrick Grudl
Zehnkampf Union
O
42,00
Kugelstoßen
Christian Jung
SVS-Leichtathletik
N
14,22
Hammerwurf
Mario Wurzenberger
LCA Umdasch Amstetten N
53,06
Diskuswurf
Daniel Petschar
LAC Klagenfurt
K
42,34
Speerwurf
Andreas Steinmetz
SVS-Leichtathletik
N
46,80
Hammerwurf
Harald Leichtfried
LCA Umdasch Amstetten N
51,86
Crosslauf
Maximilian Fridrich
ÖTB Salzburg
S 6.45.24
Speerwurf
Mario Seyser
ATSV Ternitz
56,55
St
B 2:13,54
Foto: Gepa-Pictures
Halle, U 20
K 9:16,44
w 800 m
Valentina Eranovic
LT Bgld Eisenstadt
1.500 m
Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr O 4:45,77
5.000 m
Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr O 10:27,05
60 m Hürden
Eva Wimberger
ULC Linz Oberbank O
3 x 800 m
Valentina Eranovic
LT Bgld Eisenstadt
B 6:57,43
Bettina Raffalt
LT Bgld Eisenstadt
B
Isabella Bongarts
LT Bgld Eisenstadt
B
Hochsprung
Julia Slezacek
SKV Feuerwehr Wien W
1,73
w Fünfkampf
Andrea Obetzhofer
TS Raika Schwaz
T
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
3,88
Magdalena Früh
TS Innsbruck
T 6:36:73
m Fünfkampf
Felix Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
Adrian Cech
ULC Hirtenberg
T
8,62
Weitsprung
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
5,79
Dreisprung
Jennifer Herrmann
SU Kärcher Leibnitz St
10,87
Kugelstoßen
Katrin Doppelreiter
MLG Sparkasse
St
13,07
m 60 m
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödl. N
6,95
200 m
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödl. N
400 m
Thoma Kain
ATSV OMV Auersthal N
Ivona Dadic beim Weitsprung (Siebenkampf) bei den Olympischen Spielen in London.
Crosslauf Crosslauf
4 x 100 m Hürde
3 x 1.000 m
45,40
Hochsprung
N
43,56
5,00
Siebekampf
Philipp Kronsteiner
Zehnkampf Union
O
4.577
Crosslauf
Nikolaus Franzmair
ULC Linz
O 10:02:24
Freiluft, U 14
Siebenkampf
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N 12.297
Zehnkampf
Philipp Benda
ATG
St
3.727
Mannschaft
Andreas Steinmetz
SVS-Leichtathletik
N
Zehnkampf
Philipp Benda
ATG
St 18.097
Dennis Gugrel
SVS-Leichtathletik
N
Mannschaft
Christian Bayer
ATG
St
Dominik Dobida
ATG
St
SU IGLA long life
O 0:31:08
Zehnkampf Union
3.752
N 5:57:29
Freiluft, U 18
w 100 m
Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W
12,21
Freiluft, U 16
200 m
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O
25,00
O
56,58
w 100 m
Alexandra Scheftner
Zehnkampf Union
O
12,82
400 m
Susanne Walli
Zehnkampf Union
22,10
300 m
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
42,23
800 m
Julia Millonig
49,39
1.000 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T 3:02,85
1.500 m
3.000 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T 11:05,83
3.000 m
5 km Straßengehen Josef Berec
6314
Freiluft, U 20 w 100 m
Susanne Walli
O
12,46
ULC Riverside Mödl. N 2:20,32
200 m
Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien W
25,43
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 5:01,50
400 m
Carina Schrempf
ATV Irdning
St
55,95
Lena Millonig
TS Raika Schwaz
T 11:25,78
800 m
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O 2:21,08
800 m
Stefan Mair
SU IGLA long life
O 1:59,16
1.500 m
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien W 4:12,14
80 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
11,45
100 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
14,80
1.500 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 4:53,58
300 m Hürden
Sabrina Dornhofer
ULV Krems
N
45,74
400 m Hürden
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O
63,25
5.000 m
Magdalena Asamer
ULC Riverside Mödl. N 19:07,29
4 x 100 m
Kimberly Cap
ULV Krems
N
51,16
4 x 100 m
Birgit Schönfelder
Zehnkampf Union
O
48,67
100 m Hürden
Eva Wimberger
ULC Linz Oberbank O
3.000 m
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien W 9:01,13
60 m Hürden
Sebastian Kapferer
IAC-Pharmador
T
7,94
Hochsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels O
2,01
Magdalena Lindner
ULV Krems
N
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O
400 m Hürden
Michaela Bergauer
LCA Umdasch Amstetten N 62,87
Stabhochsprung
Klaus Leitner
WAT-Athletics
4,70
Sabrina Dornhofer
ULV Krems
N
Magdalena Hofinger
Zehnkampf Union
O
3.000 m Hindernis Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr O 11:50,36
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Alexandra Scheftner
Zehnkampf Union
O
4 x 100 m
Verena Maier
ATG
St
Sabrina Dornhofer
ULV Krems
N 7:21,24
2.000 m Hindernis Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 7:18,90
Angelika Bandel
ATG
St
W
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels O
7,34
Dreisprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels O
13,58
Kugelstoßen
Kevin Grimschitz
LAC Klagenfurt
Freiluft, Allg. Klasse w Bergmarathon
Barbara Stockklauser
5 km Straßengehen Christina Mandlbauer
3 x 800 m
14,55
50,39
14
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Hochsprung
Idia Ohenhen
ATG
St
1,63
Karolina Abramowicz
ATG
St
Lena Schiebl
ULV Krems
N
Stabhochsprung
Magdalena Hofinger
Zehnkampf Union
O
3,60
Nike Eibel
ATG
St
Kolland-Topsport-Asics St 3:28:36,8
Hochsprung
Laura Knichtl
TS Lustenau
V
1,66
Weitsprung
Melanie Knauder
Raiffeisen TS Gisingen V
5,66
Magdalena Asamer
ULC Riverside Mödl. N 07:22,3
LG Kirchdorf
O 28:29,3
Stabhochsprung
Sarah Lagger
Zehnkampf Union
O
2,90
Dreisprung
Christina Jellen
LAC Klagenfurt
K
10,88
Christina Bauer
ULC Riverside Mödl.
Weitsprung
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
5,27
Kugelstoßen
Djeneba Touré
ATG
St
13,93
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl.
K
3 x 800 m
10 km Straßengehen Kathrin Schulze
IAC-Pharmador
T 53:13,54
10 km Straßenlauf Anita Baierl
TUS Kremsmünster N 00:35:25
Kugelstoßen
Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union
O
12,47
Diskuswurf
Djeneba Touré
ATG
St
39,76
Hochsprung
Julia Slezacek
SKV Feuerwehr
24-h-Lauf
Regina Straßer
Laufteam Donautal O 166,40916
Diskus
Jordana Kakifukiamoko PSV-Hornbach-Wels O
36,86
Hammerwurf
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N
52,80
Stabhochsprung
Jennifer Herrmann
SU Kärcher Leibnitz St
3,10
Siebenkampf
Stefanie Waldkirchner LAC Klagenfurt
K
Hammerwurf
Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union
O
37,73
Speerwurf
Magdalena Dielacher
SU Kärcher Leibnitz St
44,32
Weitsprung
Katja Salzer
LAC Klagenfurt
5,31
Mannschaft
Katja Salzer
K
Speerwurf
Karin Strametz
SU Kärcher Leibnitz St
42,32
Crosslauf
Julia Millonig
ULC Riverside Mödl. N 11:53:85
Dreisprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
11,35
K
Crosslauf
Lena Millonigg
TS Raika Schwaz
T 7:40:38
Siebenkampf
Belinda Pirker
TS Dornbirn
V
4846
Kugelstoßen
Nicole Prenner
ATS Pinkafeld
B
12,36
4.767
Siebenkampf
Susanne Walli
Zehnkampf Union
O 13.864
Diskuswurf
Djeneba Touré
ATG
St
44,09
12.301
Mannschaft
Magdalena Hofinger
Zehnkampf Union
O
Hammerwurf
Melanie Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
47,83
Paulina Schmid-Schutti Zehnkampf Union
O
Speerwurf
Djeneba Touré
ATG
St
47,85
O 0:32:18
Crosslauf
Julia Hauser
SVS-Leichtathletik
N 19:13:71
Katja Salzer
LAC Klagenfurt
13.816
Christina Jellen
LAC Klagenfurt
m 3 x 1.000 m
Herbert Fojtlin
KUS ÖBV Pro Team St 7:38,30
Siebenkampf
Karin Strametz
SU Kärcher Leibnitz St
Siebenkampf
Lisa Felderer
TS Raika Schwaz
T
Mannschaft
Andrea Obetzhofer
TS Raika Schwaz
T
W K
1,73
Dimitri Kudrnofsky
KUS ÖBV Pro Team St
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team St
Bergmarathon
Dietmar Rudigier
LG Decker Itter
T 2:55:04,1
Teresa Ikpe
TS Raika Schwaz
T
10 km Straßengehen Josef Berec
SU IGLA long life
O 59:11,97
m 100 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
11,28
m 100 m
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
10,76
Siebenkampf
LAC Klagenfurt
K
Thomas Holzinger
ULC Weinland
N
37,43
200 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
22,34
5 km Straßengehen Christina Mandlbauer
LG Kirchdorf
O 28:29,3
10 km Straßenlauf Valentin Pfeil
24-h-Lauf
LAC Amateure Steyr O 00:31:16
300 m
5 km Straßengehen Isabell Brandstötter
SU IGLA long life
4553
Heinz-Peter Bergmann Freunde Des Laufsports W 170,46792
1.000 m
Philipp Leodolter
LAG Genböck Haus Ried O 2:44,08
400 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team W
49,43
10 km Straßenlauf Theresa Moser
U. Raika Lienz
T 00:39:08
3.000 m
Maximilian Fridrich
ÖTB Salzburg LA
S 9:53,80
800 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team W 1:56,93
Berglauf
Susanne Mair
U. Raika Lienz
T 1:12:55
Zehnkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W 18.661
Mannschaft
Fabio Rosas Rondinell
DSG Volksbank Wien W
100 m Hürde
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
13,17
1.500 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 4:02,06
m 100 m
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
10,87
Philipp Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W
300 m Hürde
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
38,02
3.000 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank O 8:52,67
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödl. N
21,80
178
179
200 m
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
400 m
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödl. N
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
5052
800 m
Lukas Hassler
LAC Wolfsberg
K 1:59,45
48,97
m 100 m
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
10,81
1.500 m
Lukas Hassler
LAC Wolfsberg
K 4:08,27
200 m
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
21,98
5.000 m
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien W 16:23,04
400 m
Christoph Schöberl
Union Salzburg LA S 49,63
110 m Hürden
Martin Kainrath
ULC Linz
O
14,53
800 m
Felix Ramprecht
Atus Knittelfeld
St 1:56,63
400 m Hürden
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal N
52,79
1.500 m
Felix Ramprecht
Atus Knittelfeld
St 3:57,10
3.000 m Hindernis Mario Hüttner
LG Decker Itter
T 10:49,20
5.000 m
Lukas Kellner
SVS-Leichtathletik
N 16:10,56
4 x 100 m
Edwin Hollauf
LAC Wolfsberg
K
110 m Hürden
Sebastian Kapferer
IAC-Pharmador
T
14,67
Marcus Drießen
LAC Wolfsberg
K
400 m Hürden
Timon Hellwagner
ATSV Linz LA
O
55,44
Reinhold Hollauf
LAC Wolfsberg
K
4 x 100 m
Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA
O
42,78
Nikolaus Virgolini
LAC Wolfsberg
K
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
42,56
Siebenkampf
Fabian Heger
SU IGLA long life
O 8:05,13
Timon Hellwagner
ATSV Linz LA
O
Stefan Mair
SU IGLA long life
O
Max Altendorfer
ATSV Linz LA
O
Josef Berec
SU IGLA long life
O
3.000 m Hindernis Jakob Mayer
TS Dornbirn
V 9:18,40
Hochsprung
Josip Kopic
Zehnkampf Union
O
1,94
Hochsprung
Manuel Leitner
PSV Hornbach-Wels O
2,03
Stabhochsprung
Matthias Freinberger
LCA Umdasch Amstetten N
4,80
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
O
5,10
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV Hornbach-Wels O
7,27
Weitsprung
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
7,41
Dreisprung
Felix Schultschik
UWW-LA
W
13,42
Dreisprung
Manuel Bachmeier
SVS-Leichtathletik
N
13,33
Kugelstoßen
Kevin Grimschitz
LAC Klagenfurt
K
14,44
Kugelstoßen
Lukas Weisshaidinger
ÖTB OÖ LA
O
18,87
Diskuswurf
Kevin Grimschitz
LAC Klagenfurt
K
46,71
Diskuswurf
Lukas Weisshaidinger
ÖTB OÖ LA
O
57,76
Hammerwurf
Harald Leichtfried
LCA Umdasch Amstetten N 42,49
Hammerwurf
Matthias Hayek
ATSV OMV Auersthal N
50,27
Speerwurf
Felix Rümmele
ULC Dornbirn
57,66
Speerwurf
Eniz Sahbegovic
Union Salzburg LA S 59,68
Crosslauf
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien W 21:27:58
Crosslauf
Lukas Kellner
SVS-Leichtathletik
Zehnkampf
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf Union
O
6719
10 km Straßenlauf Jakob Mayer
TS Dornbirn
V 00:32:41
10 km Straßengehen Josef BEREC
SU IGLA long life
O 59:11,97
10 km Straßengehen Josip Kopic
Zehnkampf Union
O 1:05:44
10 km Straßenlauf Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien W 00:33:25
Halbmarathon
Alex Demse
LAC Amateure Steyr O 01:15:07
Berglauf
U. Raika Lienz
Zehnkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien W
3 x 1.000 m
Michael Singer
Freiluft, U 23
V
T 1:04:11
N 9:51:53
6744
Freiluft, Junioren
w 100 m
Petra Urbankova
DSG Volksbank Wien W
11,83
w 5 km Gehen
Christina Mandlbauer
LG Kirchdorf
O 28:29,3
200 m
Petra Urbankova
DSG Volksbank Wien W
24,52
m 10 km Gehen
Josef Berec
SU IGLA long life
O 59:11,97
400 m
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
57,70
800 m
Lisa-Maria Leutner
team2012.at
W 2:15,55
1.500 m
Magdalena Asamer
ULC Riverside Mödl. N 4:51,43
5.000 m
Nikola Falk
UAB Athletics
100 m Hürden
Yvonne Zapfel
ATS-Pinkafeld
B
14,21
400 m Hürden
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
62,24
4 x 100 m
47,84
W 19:00,08
SVS-Leichtathletik
N
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
Lisa-Maria Hladky
SVS-Leichtathletik
N
Florentina Dohnalik
SVS-Leichtathletik
N
3.000 m Hindernis Sophie Wallner
LG Pletzer Hopfgarten T 11:38,82
Hochsprung
Julia Slezacek
SKV Feuerwehr Wien W
1,75
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
3,80
Weitsprung
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
5,97
Dreisprung
Elisabeth Oswald
SU Kärcher Leibnitz St
11,36
Kugelstoßen
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
13,45
Diskuswurf
Katrin Doppelreiter
MLG Sparkasse
St
38,43
Hammerwurf
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
48,77
Speerwurf
Nicole Prenner
ATS-Pinkafeld
B
40,28
Crosslauf
Sara Vilic
VST Laas
K 19:02:78
10 km Straßenlauf Lisa Perterer
HSV Triathlon Kärnten K 00:35:32
10 km Straßengehen Christina Mandlbauer
LG Kirchdorf
Halbmarathon
Union Neuhofen/Krems N 01:26:12
Anna Glack
O 1:03:09
GEMEINSAM GEWINNEN
Foto: Gepa-Pictures
Magdalena Suciu
ERIMA und BSO - zwei starke Partner www.erima.at 180
181
Mod. Fünfkampf
ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF)
gegründet 1970, 11 Vereine, 365 Mitglieder Adresse Am Reitweg 38, 2700 Wr. Neustadt Telefon +43/2622/244 37 Fax +43/2622/203 74 E-Mail office@modernerfuenfkampf.at Internet www.modernerfuenfkampf.at Präsident Bgdr Mag. Gerhard Herke (bis 20.05.2013 Obst i. R. Alexander Peirits) Vizepräsidenten Bgdr Mag. Gustav Gustenau, Rüdigar Tesar, Mjr. Manfred Waldner
Internationale Mitgliedschaft Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948, 105 Länder Adresse Stade Louis II, Entrance E, 13 Avenue des Castelans MC, 98000 Monaco Telefon +377/9777/85 55 Fax +377/9777/85 50 E-Mail pentathlon@monaco.mc Internet www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion Obst i. R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.
D
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Stefanie Gustenau
HSV Wr. Neustadt
N
Herren
Thomas Daniel
HSV Wr. Neustadt
N
Österreichische Meister 2012 Jugend D
weiblich
Lisann Helbig
HSV Graz
St
männlich
Georg Matschiner
HSV Wr. Neustadt
N
Jugend C
männlich
Elias Köll
HSV Graz
St
Jugend B
männlich
Gustav Gustenau
HSV Wr. Neustadt
N
Jugend A
weiblich
Steffi Gustenau
HSV Wr. Neustadt
N
männlich
Sebastian Reder
HSV Großmittel
N
Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 25.07.–12.08.2012, London, GBR Herren 6. Thomas Daniel
22 Länder
36 Teilnehmer
18 Länder
50 Teilnehmer
38 Länder
99 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Jugend I, 18.07.2012, Sofia, BUL männlich
3. Sebastian Reder
Weltcup 2012 Allg. Klasse, 11.03.2012, Charlotte, USA Herren
5. Thomas Daniel
Donaupokal 2012 Allg. Klasse, 25.09.2012, Tata, HUN Staffelwettkampf 1. Österreich
3 Länder
3 Mannschaften
Beim Donaupokal, einem Staffelbewerb, der im jährlichen Wechsel von Ungarn, der Slowakei und Österreich ausgetragen wird, führte er im September in Tata das Herrenteam mit den beiden Jugendlichen Robin Sanz und Sebastian Reder zur Goldmedaille. Den Saisonabschluss bildete für Thomas Daniel im Dezember der zehnte österreichische Staatsmeistertitel in Serie. Große Fortschritte machte auch die sportliche Entwicklung der Jugendlichen im Jahre 2012. Highlight war die Bronzemedaille von Sebastian Reder, HSV Großmittel, bei der EM der Altersklasse U 19 in Sofia unter 50 Teilnehmern. Die WM dieser Altersklasse in Tata beendete er als 23. Reder gewann auch den Fünfkampf der Jugend A bei den süddeutschen Meisterschaften in Passau. Gustav Gustenau, HSV Wr. Neustadt, wiederholte seinen Vor jahreserfolg und gewann den Sanssouci-Pokal in Potsdam. Den Europacup der Jugend B in Pilsen beendete er als 4. und bei der EM in Warschau wurde er 19. Gemeinsam mit den Brüdern Kolland vom Steirischen Fünfkampfclub Knittelfeld wurde er bei der Biathle-WM in Dubai in der Mannschaftswertung Zweiter. Das große Ziel für das kommende Jahr ist für ihn die Qualifikation für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen 2014 in Nanjing. Hier ist ihm eine Platzierung unter den Top 8 und ein Olympiadiplom zuzutrauen. Bei den Mädchen konnte sich die 17-jährige Steffi Gustenau den österreichischen Staatsmeistertitel holen. Bei den süddeutschen Meisterschaften in Passau wurde Lisann Helbig vom HSV Graz bei den Minis Erste und Linda Kwech vom HSV Wiener Neustadt in der Jugend B Dritte. Beim Kongress der UIPM in Buenos Aires wurde der deutsche Dr. h. c. Klaus Schormann als Präsident wiedergewählt. Als we sentliche Regeländerungen wurden beschlossen: anstelle von 3 nunmehr 4 Serien Schießen auf Laserziele und dazwischen jeweils 800 m Geländelauf; neben Biathle (Laufen/Schwimmen/Laufen) wird es ab 2013 nun auch Triathle(Laufen/Schießen/Schwimmen)-Bewerbe geben; Einführung eines Mixed-Staffel-Bewerbs mit dem Ziel, bis 2016 in das olympische Programm aufgenommen zu werden. In der Weltcup-Serie 2013 steht er bereits auf dem Programm. 182
Thomas Daniel überraschte bei Olympia mit dem sensationellen sechsten Platz.
Foto: Gepa-Pictures
as Jahr 2012 stand für den Österreichischen Verband Moderner Fünfkampf ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in London. Nachdem Thomas Daniel vom HSV Wiener Neustadt bei der direkten Qualifikation, der EM im Jahr 2011, wegen Problemen mit den Laserzielen gescheitert war, musste er sich über die UIPMRangliste qualifizieren. Ein fünfter Platz bei der WM 2011 in Moskau sowie Rang 5 unter 99 Teilnehmern beim Weltcup 1 im März 2012 in Charlotte/USA und Rang 8 beim Weltcup 4 im April in Rostow/RUS brachten die vorzeitige Qualifikation für die Spiele. Daher konnte sich Daniel frühzeitig auf den Saisonhöhe punkt unter Anleitung seiner Trainer Obst Mag. Horst Stocker und Wolfgang Splitek (Reittrainer) vorbereiten. Er nützte seine Chance und zählte in London mit seinem sechsten Rang zu den wenigen Lichtblicken im österreichischen Olympiateam.
183
Orientierungslauf
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
gegründet 1966, 57 Vereine, 6.773 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 03 93 E-Mail office@oefol.at Internet www.oefol.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Orientierung“, erscheint 4-mal jährlich Präsident Mag. Erik Adenstedt E-Mail ea@oefol.at Generalsekretärin Elisabeth Speiser E-Mail es@oefol.at Sportkoordinatorin Nathalie Huber E-Mail nh@oefol.at Internationale Mitgliedschaft International Orienteering Federation (IOF) gegründet 1961, 70 Länder Adresse Radiokatu 20, 00093 VALO, Finnland Telefon +358/40/558 18 17 E-Mail iof@orienteering.org Internet www.orienteering.org
MTBO Mittel
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
OLT Transdanubien
W
MTBO Lang
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
Herren
MTBO Sprint
Bernhard Schachinger
HSV Ried
O
MTBO Mittel
Kevin Haselsberger
NF Villach
K
MTBO Lang
Andreas Rief
OLT Transdanubien
W
Orientierungslauf Damen OL Sprint Ursula Kadan OC Fürstenfeld
St
OL Mittel
Anja Arbter
NF Wien
W
OL Lang
Anja Arbter
NF Wien
W
OL Staffel
Andrea Strasser
ASKÖ Henndorf
S
Christine Gathercole
ASKÖ Henndorf
S
Lucie Rothauer
ASKÖ Henndorf
S
Herren
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
OL Sprint
OL Mittel
Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
OL Lang
Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
OL Staffel
Ski-OL
Christian Wartbichler
ASKÖ Henndorf
S
Wolfgang Kampel
ASKÖ Henndorf
S
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
Damen
Ski-OL Sprint
Marlene Habenicht
SU Klagenfurt
K
Ski-OL Mittel
Sonja Reisinger-Zinkl
LZ Omaha
B
Ski-OL Lang
Marlene Habenicht
SU Klagenfurt
K
Ski-OL Staffel
Regina Habenicht
SU Klagenfurt
K K
Marlene Habenicht
SU Klagenfurt
Herren
Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt N
Ski-OL Sprint
Ski-OL Lang
Stephan Varga
LZ Omaha
B
Ski-OL Mittel
Johann Kugler
LZ Omaha
B
Ski-OL Staffel
Simon Kugler
LZ Omaha
B
Stephan Varga
LZ Omaha
B
Johann Kugler
LZ Omaha
B
gente Entwicklung der Kadersportlerinnen und -sportler, vom Jugendbereich angefangen über Juniorenkader hin zur Elite und der (erweiterten) Weltspitze. Zur Weltspitze zählen darf sich jedenfalls Gernot Kerschbaumer, der nach seinem Militär-Weltmeistertitel 2011 auch 2012 auf höchstem Niveau gelaufen ist und sich ganz nach oben orientieren kann. Mit einem sechsten Platz im Jagdstartbewerb beim Weltcup in Neuseeland Anfang 2013 zeigte er erneut sein Potenzial. Bei den Damen nähern sich Ursula Kadan und Elisa Elstner weiter den Top-Läuferinnen an; die starken Leistungen der nachrückenden Juniorinnen Anja Arbter, Julia Bauer, Laura Ramstein und Anna Simkovics lassen für die Zukunft hoffen. Im Nachwuchs waren vor allem die Leistungen von Matthias Reiner bemerkenswert. Bei der Jugend-Europameisterschaft und beim Junioren-Europacup lief er mit jeweils vierten Plätzen nur knapp am Podium vorbei. Ebenfalls einen vierten und somit D ip lom-Platz erlief Simon Kugler bei der Junioren-WM im Ski-OL. Dass Sport, insbesondere der Orientierungssport, lebenslang begleiten kann, zeigen die Teilnehmerzahlen in den Senioren kategorien bei österreichischen und internationalen O-Wettkämpfen und Mehrtagesveranstaltungen. Die Ziele sind dabei vielfältig – Gesundheit, Spaß am Sport, Freunde, Ausgleich zum Arbeitsalltag, aber auch Leistungsziele. Messbare Leistungen haben einige Seniorensportler bei den MTBO-Masters in Ungarn 184
Robert Merl bei der ÖSTM Sprint (Riegersburg).
Foto: Klaus Wallas
Österreichische Staatsmeister 2012 Mountainbike-Orienteering Damen MTBO Sprint Michaela Gigon
Platzierungen bei der WM und im Weltcup sowie der 4. Rang der Damen-Staffel bei der WM zeugen jedoch davon, dass das MTBO-Team auch bei den Damen weiterhin zur Weltspitze gehört. Konsequente Arbeit und guter Teamgeist sind auch Kennzeichen der Fuß-OL-Kader, bei denen die absoluten Spitzenergebnisse im Jahr 2012 vielleicht gefehlt haben, die sich aber gesamt – wie sich an den Platzierungen und der Zahl der Finalplätze ablesen lässt – positiv weiterentwickeln. Ziele des ÖFOL sind hier eine weitere Hebung des Niveaus der Kader insgesamt und eine strin-
Foto: Christian Knapp
H
öhepunkte des vergangenen Jahres aus ÖFOL-Spitzen sportsicht waren zweifelsohne der Weltmeistertitel von Tobias Breitschädel über die Sprint-Distanz bei der Mountainbike-Orienteering-WM in Ungarn und der dritte Platz des Herren-Staffel-Teams bei ebendieser WM. Hier zeigt sich, was bei konsequenter Arbeit und beharrlicher Verfolgung eines Zieles möglich ist. Diese Medaillen sind auch insofern erfreulich und beeindruckend, als dass sie – neben viel Training – auch Ergebnis eines tollen Teamgeistes, weitgehender Selbstorganisation und hervorragender Stimmung im MTBO-Kader sind. Auch die MTBO-Damen zeigten wieder Spitzenleistungen – zwar blieb der siebenfachen Weltmeisterin Michaela Gigon eine weitere Medaille bei den Titelkämpfen verwehrt, zahlreiche Top-
Tobias Breitschädel ist MTBO-Weltmeister 2012.
185
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
Österreichische Meister 2012 OL Sprint bis 12 weiblich Tina Tiefenböck
Foto: Kurt Fesselhofer
gezeigt: Dietmar Dörfler und Herbert Lackner fuhren in ihrer jeweiligen Alterskategorie zum Weltmeistertitel. Ebenfalls er folgreich bei Masters-Wettkämpfen war Gerhild Pacher, die sich bei der Senioren-WM im Ski-OL eine Silbermedaille sicherte. Als internationale Veranstalter von Format zeigten sich einmal mehr die Tiroler Orientierungsläufer um ÖFOL-Vizepräsident Hans Georg Gratzer, die beim sommerlichen Euromeeting und dem Drei-Tages-Wettkampf „Tyr-OL“ zahlreiche Spitzenathleten aus ganz Europa in Österreich begrüßen durften. Auf nationaler Ebene führte der Wettkampfkalender wieder in spannende und verschiedenartige Gebiete, so etwa die steirische Riegersburg, die Blockheide bei Gmünd, das Felssturzgebiet im Dreiländereck bei Arnoldstein, den Wienerwald bei Perchtoldsdorf oder die Schwarzenbergkaserne von Wals-Siezenheim. Im Ski-OL und MTBO sind es immer wieder gemeinsame Veranstaltungen mit unseren Nachbarländern, die die Szene lebendig halten und nationale Grenzen in Mitteleuropa zunehmend verschwinden lassen. Ein beeindruckendes Bild vom Einsatz der Organisatorinnen und Organisatoren sowie der Begleitlehrerinnen und -lehrer zeichnen die Teilnehmerzahlen an OL-Schul-Cups in ganz Österreich.
Anerkennung und Dank gebieten. Oft geht dieser Einsatz weit über das verpflichtende Maß hinaus – aufseiten der Organisation mit zahlreichen unentgeltlich geleisteten Stunden in der Vor- und Nachbereitung, aufseiten der Begleitpersonen im teilweise ebenfalls nicht monetär abgegoltenen hohen zeitlichen und psychischen Aufwand sowie in der Betreuung der Schü lerinnen und Schüler im Vorfeld und während der Veranstaltung. Eine Veranstaltung auf hohem Niveau war auch die Bundesmeisterschaft der Schulen („School Olympics“), für die der Henndorfer Christian Breitschädel mit seinem Team verantwortlich zeichnete. Die Arbeit in der Geschäftsstelle des Verbandes war geprägt von personellen Veränderungen; die langjährige Sekretärin des Verbandes, Gerti Gigon, wurde in die Pension verabschiedet. Ein Umbau des Sekretariats und Veränderungen in den Arbeits abläufen hielten die Geschäftsstelle in der Folge auf Trab. Übergeordnete Ziele des Verbandes sind die weitere Professiona lisierung des Verbandes auf allen Ebenen sowie die weitere Verbreitung des Orientierungssportes in Österreich. 186
W
bis 12
weiblich
Anna Lueger
SU Schöckl Orienteering
OL Langdistanz St
männlich Stefan Rainer
SSV Hallein-Neualm
S
männlich Tobias Micko
GO Harzberg
N
bis 14
weiblich
HSV Ried
O
bis14
weiblich
Ines Schaffer
HSV Ried
O
männlich Georg Gröll
SU Schöckl
St
männlich Jannis Bonek
NF Wien
W
bis 16
weiblich
SU Klagenfurt
K
bis 16
weiblich
NF Wien
W
männlich Mathias Peter
SU Schöckl
St
männlich Stefan Falk
NF Linz
O
bis 18
weiblich
SU Schöckl
St
bis 18
weiblich
OLC Graz
St
männlich Matthias Reiner
NF Villach
K
männlich Matthias Reiner
NF Villach
K
bis 20
weiblich
OLC Graz
St
bis 20
männlich Philipp Schiel
OLC Wienerwald
W
männlich Lukas Scharnagl
ASKÖ Henndorf
S
ab 35
weiblich
OLT Transdanubien
W
ab 35
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 40
weiblich
OLC Wienerwald
W
ab 40
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich Georg Wittberger
OLC Wienerwald
W
männlich Thomas Hnilica
OLT Transdanubien
W
ab 45
weiblich
Katja Gassner
NF Wien
W
ab 45
weiblich
NF Wien
W
männlich Ferri Gassner
NF Wien
W
männlich Ferri Gassner
NF Wien
W
ab 50
weiblich
SKV OLG Deutsch Kaltenbrunn B
ab 50
weiblich
SKV Deutsch Kaltenbrunn
B
männlich Erwin Köck
HSV OL Wiener Neustadt
männlich Roland Arbter
NF Wien
W
ab 55
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
ab 55
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
männlich Franz Hartinger
Leibnitzer Athletik Club
St
ab 60
weiblich
NF Villach
K
ab 60
weiblich
NF Villach
K
männlich Franz Ponweiser
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Erwin Schweifer
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 65
weiblich
NF Linz
O
ab 65
weiblich
LK Innsbruck
T
männlich Jiri Gurka
ASKÖ Henndorf
S
männlich Werner Burmann
OLC Wienerwald
W
ab 70
männlich Ernst Bonek
NF Wien
W
ab 70
männlich Ernst Bonek
NF Wien
W
bis 12
Anna Lueger
SU Schöckl Orienteering
St St
OL Mitteldistanz
„Schule bewegt“ hier im positiven Sinn, wobei es nicht „die Johann Kugler ist Schule“ ist, sondern Einzelpersonen sind, deren Engagement Staatsmeister im Ski-OL.
NF Wien
bis 12
weiblich
Ines Schaffer Carina Polzer Lisa Pacher Verena Glatz Eva Ponweiser Ingrid Adenstedt Birgit Gollmann Klaudia Mayrhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Elisabeth Prettner
Maren Herrgesell
Michaela Gigon Hedi Berger
Klaudia Mayrhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Elfi Wagner
N
OL Staffel
SU Schöckl Orienteering
St
Laura Sladek
SU Schöckl Orienteering
männlich Tobias Micko
GO Harzberg
N
Elena Zeiner
SU Schöckl Orienteering
St
bis 14
weiblich
NF Wien
W
NF Wien
W
männlich Jannis Bonek
NF Wien
W
Florian Jandl
NF Wien
W
bis 16
weiblich
NF Wien
W
Erik Bonek
NF Wien
W
männlich Mathias Peter
SU Schöckl Orienteering
St
bis 14
Magdalena Fassl
HSV Pinkafeld
B
bis 18
weiblich
OLC Graz
St
Magdalena Kalcher
HSV Pinkafeld
B
männlich Matthias Reiner
NF Villach
K
Hannah Kalcher
HSV Pinkafeld
B
bis 20
männlich Lukas Scharnagl
ASKÖ Henndorf
S
NF Wien
W
ab 35
weiblich
NF Wien
W
Dominik Jandl
NF Wien
W
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Jannis Bonek
NF Wien
W
ab 40
weiblich
OLC Wienerwald
W
bis 16
NF Wien
W
männlich Brantner Martin
HSV OL Wiener Neustadt
N
Denise Hlosta
NF Wien
W
ab 45
weiblich
NF Wien
W
Florian Kurz
NF Wien
W
männlich Klaus Krischan
NF Linz
O
bis 18
Isabel Schaffer
HSV Ried
St
ab 50
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Valentina Zapletal
HSV Ried
St
männlich Karl Lang
HSV Pinkafeld
B
Ines Schaffer
HSV Ried
St
ab 55
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Franz Hartinger
Leibnitz Athletic Club - OL
St
Thomas Peroutka
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 60
weiblich
NF Villach
K
Jakob Pauser
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Erwin Schweifer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 35
Guni Palme
OLC Wienerwald
W
ab 65
weiblich
HSV Ried
O
Susi Veitsberger
OLC Wienerwald
W
männlich Wilhelm Grabenhofer
LZ Omaha
B
Hedi Berger
OLC Wienerwald
W
ab 70
männlich Ernst Bonek
NF Wien
W
HSV OL Wr. Neustadt
N
187
Anna Lueger
weiblich
Denise Hlosta
Jasmina Gassner Anika Gassner Maren Herrgesell
Marina Skern Hedi Berger Manuela Hlosta Traude Fesselhofer Elisabeth Knapp Martha Prommer Ulrike Roder
männlich Joergen Deubel
weiblich
männlich Nicolas Kastner
männlich Anika Gassner
weiblich
männlich Emanuel jun. Braun
weiblich
männlich Alexander Srb
Martin Brantner
HSV OL Wr. Neustadt
N
Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
Petra Pfeil
NF Wien
W
NF Wien
W
ab 35
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
ab 45
Irene Gassner
NF Wien
W
Dominik Jandl
NF Wien
W
ab 45
weiblich
Gerhild Pacher
LZ OMAHA
B
Katja Gassner
NF Wien
W
bis 16
weiblich
Anika Gassner
NF Wien
W
männlich Hannes Pacher
LZ OMAHA
B
NF Wien
W
männlich Mathias Peter
SU Schöckl Orienteering
St
ab 55
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
weiblich
männlich Thomas Hlosta
männlich Jannis Bonek
Karin Irk
Peter Bonek
NF Wien
W
bis 18
weiblich
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
Werner Pietsch
NF Wien
W
männlich Matthias Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
ab 65
männlich Werner Burmann
OLC Wienerwald
W
ab 55
männlich Rudolf Hudax
OL Mannschaft bis 14
OC Fürstenfeld
St
ab 21
weiblich
SKV OLG Deutsch Kaltenbrunng B
Kristian Leonhardt
OC Fürstenfeld
St
männlich Gernot Kerschbaumer
HSV Pinkafeld
B
bis 14
weiblich
Antonia Erhart
Iain Rochford
OC Fürstenfeld
St
ab 35
weiblich
Leibnitzer Athletik Club
St
männlich Jannis Bonek
NF Wien
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 17
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
NF Wien
W
männlich Matthias Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
Julia Bauer Judit Allwinger
Ski-OL Langdistanz Leibnitzer Athletik Club St
Sophie Peroutka
W
Hannah Hoffmann
LZ Omaha
B
ab 40
weiblich
Ida-Karolina Kasper
LZ Omaha
B
männlich Martin Brantner
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 20
weiblich
OLC Wienerwald
W
Matilda Kasper
LZ Omaha
B
ab 45
weiblich
NF Linz
O
männlich Philipp Schiel
OLC Wienerwald
W
NF Wien
W
männlich Klaus Kramer
GO Harzberg
N
ab 35
weiblich
NF Wien
W
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
LZ OMAHA
B
weiblich
Lisa Pacher
männlich Jannis Bonek
Claudia Bonek Gislind Berger
Anna Simkovics Claudia Bonek
Dominik Jandl
NF Wien
W
ab 50
weiblich
Nicolas Kastner
NF Wien
W
männlich Erwin Köck
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 45
weiblich
bis18
Hannah Keresztes
NF Wien
W
ab 55
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Manfred Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
Anika Gassner
NF Wien
W
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
ab 50
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Denise Hlosta
NF Wien
W
ab 60
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Willy Fischer
HSV Villach
K
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 65
männlich Reinhard Siegert
WAT
W
ab 65
männlich Curt Maier
ASKÖ OLC Ebenthal
K
männlich Max Wagner
NF Linz
O
weiblich
männlich Emanuel jun. Braun
Traude Fesselhofer Reingild Linhart Franz Ponweiser
Jakob Pauser
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 70
Thomas Peroutka
HSV OL Wiener Neustadt
N
Julia Bauer
SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B
bis 14
weiblich
Lea Hnilica
OLT Transdanubien
MTBO Sprint W
bis 18
ab 19
Ulla Mayrhofer
SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B
männlich Paul Kratky
OLT Transdanubien
W
ab 40
Reka Toth
SVK OLG Deutsch Kaltenbrunn B
bis 17
männlich Lukas Fuchs
SU AFS NÖ Süd
N
ASKÖ Henndorf
S
bis 20
weiblich
NF Villach
K
ab 50
männlich Robert Merl
Lisa Pirker
Lukas Scharnagl
ASKÖ Henndorf
S
männlich Florian Exler
OLT Transdanubien
W
Markus König
ASKÖ Henndorf
S
ab 40
weiblich
OK Gittis Klosterneuburg
N
ab 35
N
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
Sonja Hnilica
OLT Transdanubien
W
ab 50
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Doris Kratky
OLT Transdanubien
W
männlich Michael Melcher
NF Steiermark
St
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 60
männlich Karl Fink
OLC Graz
St
weiblich
Barbara Adenstedt
männlich Martin Brantner
Traude Fesselhofer
Traude Fesselhofer
Ski-OL Staffel SU Schöckl Orienteering St
männlich Matthias Gröll
Foto: Mario Amann
weiblich
Gerhild Pacher
Mathias Peter
männlich Max Habenicht Dieter Mikula
männlich Georg Hechl Anton Hechl
SU Schöckl Orienteering
St
SU Klagenfurt
K
SU Klagenfurt
K
NF Kitzbühel
T
NF Kitzbühel
T
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 20.–25.08.2012, Veszprem, HUN
Ursula Kadan bei ab 40 der OL-WM 2012.
weiblich
NF Steiermark
St
Damen
männlich Dietmar Dörfler
HSV Baden
N
Marina Reiner
Sonja Pöttler
MTBO Staffel
4. Sonja Reisinger-Zinkl 16 Länder 17 Mannschaften
Alexander Srb
HSV OL Wiener Neustadt
N
Michael Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 14
weiblich
Lea Hnilica
ab 50
weiblich
NF Steiermark
St
Michaela Gigon
ab 45
Elisabeth Barna
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Markus Finder
HSV Graz
St
männlich Walter Dravetz
OLC Graz
St
Herren
MTBO Sprint
1. Tobias Breitschädel
Traude Fesselhofer
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 17
weiblich
Saskia Hofer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 60
männlich Wolf Eberle
HSV Aigen
St
MTBO Staffel
3. Bernhard Schachinger 20 Länder 36 Mannschaften
Christine Ponweiser
HSV OL Wiener Neustadt
N
bis 20
weiblich
Julia Ritter
NF Steiermark
St
Ski-OL Sprint
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
bis 17
weiblich
NF Wien
W
weiblich
männlich Reinhard Gröll
MTBO Mitteldistanz OLT Transdanubien W
Waldtraud Ritter
Sophie Peroutka
Kevin Haselberger
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Tobias Breitschädel Junioren, 20.–27.02.2012, Sumy, UKR
Hannes Pacher
SU Schöckl Orienteering
St
ab 40
weiblich
Wolfgang Pötsch
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Manfred Stockmayer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 35
männlich Dieter Mikula
Sportunion Klagenfurt
K
männlich Ski-OL Lang
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 50
weiblich
NF Steiermark
St
ab 45
weiblich
Sportunion Klagenfurt
K
B
männlich Josef Zapletal
NF Wien
W
weiblich Ski-OL Lang
ab 55
männlich Anton Hechl
NF Kitzbühel
T
ab 65
männlich Curt Maier
ASKÖ OLC Ebenthal
K
ab 55
männlich Valentin Pidner
Claudia Bonek Waldtraud Ritter
Franz Ponweiser
HSV OL Wiener Neustadt
N
männlich Tamas Janko
HSV Pinkafeld
Erwin Schweifer
HSV OL Wiener Neustadt
N
ab 60
männlich Karl Fink
OLC Graz
OL Nacht bis 12 weiblich
Ylvi Kastner
NF Wien
W
bis 14
weiblich
Lea Hnilica
Rita Tiefenböck
NF Wien
W
NF Wien
W
bis 17
männlich Erik Bonek
St MTBO Langdistanz
Ski-OL Mitteldistanz
Regina Habenicht
OLT Transdanubien
W
männlich Nicolas Kastner
NF Wien
W
bis 14
männlich Tobias Kugler
LZ OMAHA
B
weiblich
NF Villach
K
bis 17
weiblich
HSV OL Wiener Neustadt
N
Lisa Pirker
Sophie Peroutka
4. Simon Kugler
männlich Fuß OL Lang
Florian Jandl
NF Wien
W
männlich Rafael Dobnik
OL CU Viktring
K
männlich Matthias Gröll
SU Schöckl Orientieering
St
Hannah Hoffmann
LZ Omaha
B
bis 20
weiblich
HSV Baden
N
bis 20
weiblich
LZ OMAHA
B
Ida-Karolina Kasper
LZ Omaha
B
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
männlich Simon Kugler
LZ OMAHA
B
Damen
188
189
Lisa Pacher
MTBO Sprint
Senioren, 20.–27.02.2012, Sumy, UKR 4 Länder 6 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Jugend, 28.06.–01.07.2012, Bugeat, FRA
4. Matthias Reiner
bis 14
Julia Mayer
17 Länder 38 Teilnehmer
4. Gerhild Pacher
weiblich
27 Länder 95 Teilnehmer
29 Länder 90 Teilnehmer
Weltcup 2012 Allg. Klasse, 09.10.2012, Värska, EST
2. Michaela Gigon
18 Länder 42 Teilnehmer
Pferdesport
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
gegründet 1962, 1.322 Vereine, 40.438 Mitglieder Adresse Geiselbergstraße 26–32/Top 512, 1110 Wien Telefon +43/1/749 92 61 Fax +43/1/749 92 61-91 E-Mail office@oeps.at Internet www.oeps.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitungen „Pferderevue“ und „Pferdeplus“, 12-mal jährlich Präsidentin Elisabeth Max-Theurer Generalsekretär Ing. Franz Kager Internationale Mitgliedschaft Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921, 134 Länder Adresse CH-1000 Lausanne 5, Mon-Repos 24, P. B. 157, Schweiz Telefon +41/21/310 47 47 Fax +41/21/310 47 60 E-Mail info@horsesport.org Internet www.horsesport.org
5
0 Jahre Österreichischer Pferdesportverband (OEPS) – das Jahr 2012 war für den heimischen Pferdesport nicht zuletzt wegen dieses Jubiläums ein ganz besonderes. Die Medaillen von Pepo Puch, der erste rotweißrote Weltmeistertitel im Voltigieren und die erste Teammedaille bei einer Nachwuchs-EM im Springreiten waren dabei die schönsten und sportlich wertvollsten Höhepunkte. London 2012: Pepo Puch strahlt mit Gold, Bronze und viel Herz
Der OEPS entsandte fünf Reiter zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in London 2012. Victoria Max-Theurer und Renate Voglsang starteten in der Dressur, Harald Ambros in der Vielseitig keit sowie Pepo Puch und Thomas Haller in der Para-Dressur. Olympia-Routinier war die zu diesem Zeitpunkt noch 26-jährige Victoria Max-Theurer mit ihrer dritten Teilnahme. Sie holte mit ihrem Paradepferd Augustin Rang 13 und damit ihr bislang bestes Ergebnis im Zeichen der Ringe. Für bewegende Momente in London sorgte Para-Dressurreiter Pepo Puch. Er holte mit seiner Fine Feeling eine Gold- und eine Bronzemedaille. Diese sportliche Krönung einer außergewöhnlichen Comeback-Story war der Glanz punkt im Jubiläumsjahr des OEPS.
OEPS-Präsidentin Max-Theurer zur OÖC-Vizepräsidentin gewählt
Apropos Olympia. OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer wurde zur Vize-Präsidentin des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) gewählt. Die Dressur-Olympiasiegerin unterstützt neben Otto Flum (Rad) und Peter Schröcksnadel (ÖSV/wiedergewählt) ÖOC-Präsident Karl Stoss. Der ÖOC-Vorstand ist bis zum Jahr 2016, nach den Spielen in Rio de Janeiro, gewählt. Nummer zwölf im FEI-Ranking, weltweit Top zehn als Veranstalter
Österreich ist in der Rangliste des internationalen Pferdesportverbands FEI die Nummer zwölf der Welt von 132 Mitgliedsländern. Als internationaler Turnierveranstalter ist der OEPS sogar die Nummer vier in Europa und weltweit unter den Top zehn. Der Turnierhöhepunkt 2012 war dabei die Premiere der zwölfteiligen Global Champions Tour beim Vienna Masters CSI5* im September vor historischer Kulisse am Wiener Rathausplatz. Mehr als 10.000 Besucher in vier Tagen sahen großen Sport. Beim Grand Prix sorgte Österreichs Nummer eins, Stefan Eder, auf der 9-jährigen Concordija für die Überraschung – der Salzburger Ausnahmereiter
Österreichische Staatsmeister 2012 Victoria Max-Theurer
Eichendorf
Reitclub Schloss Achleiten
Fahren
Einspänner
Rudolf Pirhofer
Baritello
SU Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach O
Zweispänner
Gerald Rössler
Bolino D
RFV Poppendorf
Vierspänner
Georg Moser
Alwin
U. Gespannfahrclub Wimmhof
S
Islandpferdereiten
5-Gang Pferde gesamt
Piet Hoyos
Glymur fra Flekkudal
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Springreiten
Einzel
Alice Janout
Wodka Lime
Reitsportverein Lassee
N
Mannschaft
Markus Saurugg
Steiermark
St
Simon Zuchi
Steiermark
St
Barbara Belousek
Steiermark
St
Marion Bichler
Steiermark
St
Charlotte Dobretsberger
Best of Class Pferdesportunion
N
Vielseitigkeit
Excalibur MT
O B
Voltigieren
Damen
Jasmin Gipperich
Reitstall Pill
T
ex aequo
Pia Maria Stepanek
Voltigiergruppe Club 43
N
Herren
Lukas Wacha
Wolke Sieben
Reitstall Pill
T
Gruppenvoltigieren
Maria Lehrmann
Libretto 3
Wildegg 1
N
Felice Wallner
Wildegg 1
N
Daniela Fritz
Wildegg 1
N
Anna Plenk
Wildegg 1
N
Nikolaus Luschin
Wildegg 1
N
Fiala Isabel
Wildegg 1
N
Magdalena Riegler
Wildegg 1
N
Jasmin Lindner
Elliot 8
Reitstall Pill
T
Lukas Wacha
Elliot 8
Reitstall Pill
T
Pas de Deux
190
Super Duo: Victoria Max-Theurer auf Augustin erreichte mit Platz 13 ihre bislang beste Olympiaplatzierung.
Foto: Michael Rzepa
Dressurreiten
191
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
Foto: Michael Rzepa
Österreichische Meister 2012
belegte mit zwei fehlerfreien Runden Platz zwei vor dem drittplatzierten Ludger Beerbaum, dem viermaligen Olympiasieger, und weiteren Stars wie Michael Whitaker, Aachen-Sieger 2012, oder dem nur wenige Wochen zuvor zum Olympiasieger gekürten Steve Guerdat. Children-Team holt Silber bei der Heim-EM
Der OEPS-Nachwuchs zeigte sich in den Olympia-Sparten besonders stark. Das Children-Team, bestehend aus Stephanie Ausch, Lisa Schranz, Johanna Sixt und Jessica Vonach, holte erstmals in Österreichs Pferdesportgeschichte Team-Silber. Sieben heimische Nachwuchstalente schafften außerdem bei der Nachwuchs-EM im Magna Racino in Ebreichsdorf den Sprung ins Finale. Bei der Dressur-EM in Bern (Schweiz) erreichte Oliver Valenta Rang 15 in der Junioren-Kür. Bei den Young Riders gelang Lea-Elisabeth Pointin ger der Sprung unter die Top Ten, Tatjana Svehla holte Platz 13.
(Frankreich) das erste WM-Gold in der österreichischen Voltigiergeschichte. Auf Elliot an der Lounge von Klaus Haidacher turnte das Tiroler Paar mit der Note 8,775 zum Weltmeistertitel im Doppelbewerb (Pas de Deux). Wacha überzeugte mit Rang vier auch im Einzel. Jasmin Gipperich wurde mit Rang sechs beste Öster reicherin. Trotz Verletzung im Finale wurde Lisa Wild Neunte. Im Team schrammte Österreich mit Platz vier nur knapp an Bronze vorbei. Ex-aequo-Sieg zum 25-Jahr-Jubiläum der Casino-GrandPrix-Serie
Erster Weltmeistertitel für Österreichs Voltigierer
Spannung pur beim Casino-Grand-Prix-Finale in Preding. Ein Sieg von Astrid Kneifel und Platz 17 für Mario Bichler im Finale ergaben erstmals in der 25-jährigen Geschichte der Casino-Grand-PrixSerie Punktegleichstand an der Spitze der Gesamtwertung. Und weil die Casinos Austria die Siegesprämie von 2.500 Euro nicht auf beide Sieger aufteilen wollte, gab es gleich zwei Schecks über diesen Betrag.
Lukas Wacha und Jasmin Lindner holten bei der WM in Le Mans
Information unter www.oeps.at sowie www.facebook.com/oeps.at 192
Österreichs Nummer 1 im Spring reiten Stefan Eder auf seinem Spitzenpferd Chilli van Dijk – er sprang 2012 zu 6-Grand-PrixSiegen, davon 4 in Folge.
Dressur Jugend
Florentina-Gisi Lorenz
Sir Anthony 3
Reitclub Graz Nord
Dressur Junge Reiter
Timna Zach
Glock’s Flirt De Lully
Reitverein Glock Horse Performance Center
K
Dressur Junioren
Oliver Valenta
Valenta’s Rivel
Reitclub Magna Racino
N
Dressur Kleine Tour
Bettina Wurzinger
Dorian 4
Wiener Reitervereinigung St. Georg
W
Dressur Ponies
Florentina-Gisi Lorenz
Golden Juicy FL
Reitsportclub Graz-Nord
St
Fahren Jugend 12–14 Jahre
Michaela Schöftner
Molly 7
Union Reit- u. Fahrgemeinschaft Gallspach-Meggenhofen
O
Fahren Junioren 14–18 Jahre
Shirin Lengauer
Nils 13
Reit- u. Fahrverein Allhartsberg
N
Fahren Noriker Einspänner
Silvia Gastager
Fürst Elmar XIV
LVLR OG Steckenpferd
K
Fahren Pony Einspänner
Isidor Weber
Guapo
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Fahren Pony Vierspänner
Stefan Bösch
Valentino Bee
Gespannfahrverein Montfort
V
Fahren Pony/Hafl. Zweispänner
Alexander Bösch
Eros Ramazoty
Gespannfahrverein Montfort
V
Fünfgang Allg. Klasse
Johanna Frank-Stabinger
Eythor fra Feti
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Junge Fahrer 16–21 Jahre
Patrick Gösweiner
Ramino
Reit-und Fahrverband Pferdeland Nationalpark Kalkalpen
O
Orientierungsreiten Junioren
Nora Wokatsch
Sparky 12
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Para Equestrian
Thomas Haller
Haller’s Diorella
Union Reit- u. Fahrverein St. Marienkirchen
O
Passprüfung Allg. Klasse
Carina Mayerhofer
Frami von St. Oswald
Carina Mayerhofer
O
Pony Springen
Johanna Sixt
Lilly Vanilly
Union RURV Neuhaus / Wart
B
Pony Springen Mannschaft
Marie Christine Sebesta
Reitverein am Prunnehof
N
Johanna Biber
Reitclub Gut Reuhof
N
Jennifer Jaritz
Ländl. Reit- u. Fahrverein Puchberg a. Schneeberg
N
Tina Steinauer
Reitverein Geiger-Amstetten
N
Reining Y
Dominic Steiner
SZ Customs Newcomer
WRCV Westernridingclub Volders
T
Reining YR
Anna Lena Wöhrer
Perla Hollywood Jac
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Reitervierkampf Jugend
Julia Holzknecht
Union Ländl. Reitverein Mieming
T
Reitervierkampf Junioren
Josefina Goess-Saurau
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Reitervierkampf Nachwuchs
Lena Holzknecht
Union Ländl. Reitverein Mieming
T
Speedpass Allg. Klasse
Carina Mayerhofer
Frami von St. Oswald
Pferdefreunde im Schwabenlandl
O
Springen Jugend
Sebastian Gorton-Hülgerth
Chioretto
RVV Epona
St
Johanna Sixt
Lillifee
Union RURV Neuhaus / Wart
B
Springen Junge Reiter
Stefanie Bistan
Juvina
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Springen Junioren I
Katharina Leitsberger
Michael
Reitverein Wörthersee
K
Springen Junioren II
Melanie Buchner
Zilton
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Springen Kleine Tour
Gabriele Fries
Capote
Gabriele Fries
St
Springen Pony B
Anna Markel
Venise
Reitclub Gut Reuhof
N
Tölt T1 Allg. Klasse
Piet Hoyos
Heimir fra Holtsmula 1
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Tölt T2 Allg. Klasse
Petra Reiter-Tropper
Sjarmi fra Skriduklaustri
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Trail Y
Viktoria Zachl
Smart Pinion 2
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Trail YR
Nicole Haider
Smart Spook Olena
Painted Country Club
St
Viergang Allg. Klasse
Lucia Koch
Jarl fra Midkrika
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Vollblutaraber Classic Pleasure
Sandra Wagner
Wizard 4
V-PSZ (Verein Pferde- Seminarzentrum)
St
Vollblutaraber Damensattel
Sarah Gollowitzer
Lilian 2
Verband der Vollblutaraberzüchter Österreich
N
Vollblutaraber Dressur
Sandra Wagner
Wizard 4
V-PSZ (Verein Pferde- Seminarzentrum)
St
Vollblutaraber Reining S2
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Trad. Arabian Riding
Sonja Dries
Pajan
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Trail
Doris Pfann
Baikal 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Western Pleasure
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Voltigieren Junioren Einzel Damen
Daniela Fritz
Caramel
Union Reitclub Wildegg
N
Voltigieren Junioren Einzel Herren
Ramin Simon Rahimi
Royal Salut
Voltigiergruppe Club 43
N
Voltigieren Junioren Gruppe
Karen Asmera
Dionysos
Reit + Therapiezentrum Donaustadt
W
Alina Barosch
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
Nicole Kirbisch
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
Nina Alina Rahimi
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
Lena Birkenau
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
193
St
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
Bundesländer-Mannschaftsmeister 2012
Melanie Gassner
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
Distanz
Daniela Entner
Union Aigen-Schlägl, RC Böhmerwald
O
Ramin Simon Rahimi
Dionysos
Voltigiergruppe Club 43
W
Simone Pechmann
Reitverein Pferdehof Mangstl
O
Voltigieren Pas de Deux
Katharina Wegscheider
Elliot 8
Reitstall Pill
T
Alexandra Engleder
Reiten und Fahren in Rohrbach und Umgebung
O
Eva Nagiller
Elliot 8
Reitstall Pill
T
Isabel Brand
Reitclub Wolfern
O
VS Jugend
Samuel Erich Frühwirth
G.S. Kaisertraum
TEAM Eridian
N
Karin Unterberger
Union Reit- u. Fahrverein Bad Ischl
O
VS Junge Reiter
Susanne Weissl
Cari 2
Union Reiterhof Premser
O
Dressur
Belinda Weinbauer
Reitsportzentrum Pannonia
B
VS Junioren
Christina Gruber
Iwana v. Pachern
Reitverein SZG Treglwang
St
Fiona Quarda-Hainz
Reitsportzentrum Pannonia
B
VS Pony Allg.Klasse
Elisabeth Egger
Floh 3
Reitergruppe Ramsau am Dachstein
St
Peter Gmoser
Reitsportzentrum Pannonia
B
VS Pony Jugend
Mirjam Mayer
Magic 9
RC Donnersbach Team-Riedl
St
Bettina Vaupetitsch-Umdasch
Carnuntum Verein f. Pferdezucht und Ausbildung
B
Western Pleasure Y
Elena Kölbl
Wranglers First Girl
WRC Rusty´s Little Home Ranch
St
Dressur Pony
Lea Marie Sophie Zieger
Reit- u. Fahrverein St. Margarethen a.d.R.
St
Western Pleasure YR
Lisa Maria Hiebl
JP Georgina Whiz
Reit- und Fahrverein Weißenbach
T
Maxine Posch
Reitsportzentrum Süd
St
Florentina-Gisi Lorenz
Reitclub Graz Nord
St
Nina Flechl
Reitverein Pferdehof Stockner
St
Fahren
Stefan Gratz
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Michael Streinesberger
Union Reit- u. Fahrverein Altenfelden-Mühltal
O
Bundesmeister 2012 Josef Voglreiter
Vanessa 22
URC Waidach
S
Rudolf Pirhofer
SportunionReit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach
O
Matthias Altenberger
Selina 20
URC Waidach
S
Thomas Blumschein
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Haflinger VS Allg. Klasse
Anna Grillitsch
Adorno 2
RC Donnersbach Team-Riedl
St
Orientierungsreiten
Alexandra Trudenberger
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Haflinger VS Jugend
Christina Tatschl
Nep Tuck
Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal
St
Wolfgang Sabaini
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Haflinger VS Junioren
Laura Stempfer
Luna 47
Sportunion Reitverein Waldzell
O
Melanie Weichselbaumer
Sportunion Pferdefreunde Altenberg
O
Haflinger VS Mannschaft
Christina Tatschl
Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal
St
Sylvia Pichler
Sportunion Pferdefreunde Altenberg
O
Anna Grillitsch
RC Donnersbach Team-Riedl
St
Reitervierkampf
Johanna Goess-Saurau
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Anna Rubinigg
Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal
St
Josefina Goess-Saurau
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Doris Graf
Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal
St
Johanna Sixt
Union RURV Neuhaus / Wart
B
Theresa Grillitsch
RC Donnersbach Team-Riedl
St
Sarah Oberhauser
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Mario Sporer
Ländl. Reit- u. Fahrverein Laintal
St
Noriker Dressur Allg. Klasse
Marina Schwaiger
Loni 4
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Noriker Dressur Junioren
Sandra Handlechner
Vamira
URG Mattsee
S
Noriker Dressur Mannschaft
Inge Kogler
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Anna Schmied
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Agnes Kogler
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Marina Schwaiger
Ländl. Reitergruppe Hopfgarten
T
Noriker Springen Mannschaft
Josef Voglreiter
URC Waidach
S
Katharina Gläser
URC Waidach
S
Matthias Altenberger
URC Waidach
S
Jennifer Reitzer
URC Waidach
S
Noriker VS Allg. Klasse
Josef Voglreiter
Vanessa 22
URC Waidach
S
Noriker VS Junioren
Jennifer Reitzer
Carisma 7
URC Waidach
S
Noriker VS Mannschaft
Alexander Voglreiter
URC Waidach
S
Katharina gläser
URC Waidach
S
Alexandra Köhler
URC Waidach
S
Josef Voglreiter
URC Waidach
S
VS Allg. Klasse
Katharina Kasperak
Clooney K
Reitclub St. Koloman
N
VS Jugend
Vinzenz Dobretsberger
Chanell 38
Best of Class Pferdesportunion
N
VS Junioren
Katharina List
Moondial
Union Reit- u. Fahrverein Aspang
N
VS Mannschaft
Katharina List
Union Reit- u. Fahrverein Aspang
N
Michael Kager-Foltin
Reitstall Neunteufel Meierhof
N
Thomas Windl
Verein Reitclub Sagl
N
Tomasz Trela
Reitclub St. Pölten Hart
N
Anja Luise Wessely-Trupp
Reitclub Pernitz-Monsalvat
N
Katharina Kasperak
Reitclub St. Koloman
N
194
Foto: www.scan-pictures.net
Haflinger Springen Allg. Klasse
Ex-aequo-Sieger zum 25-Jahr- Jubiläum des Casino Grand Prix 2012: Mario Bichler und Astrid Kneifel.
195
Österreichischer Pferdesportverband (OEPS)
Markus Egger
Reit- und Fahrverein Bad Zell
O
Lena Prechtl
URC Schaumberger
O
Lea-Florentina Kohl
Reitclub Schiedlberg
O
Martin Neudorfer
Reitverein Stall Heitzinger-Haining
O
Wolfgang Ötschmaier
Reitclub Schiedlberg
O
Josef Schwarz Jun.
Union Reitclub Pelmberg
O
Willi Fischer
Reitstall Weidach
O
Verena Victoria Riedler
Reitclub Brandnerhof
O
Elena Fischer
Reitstall Weidach
O
Alessandra Reich
Union Reitverein Schloß Kammer
O
Iris Murray
Reitclub Schiedlberg
O
Anna-Sophie Grabner
Sportunion Pferdefreunde Altenberg
O
Vielseitigkeit
Eva Maria Wiesinger
Union Reiterhof Premser
O
Susanne Weissl
Union Reiterhof Premser
O
Harald Ambros
Reit- und Zuchtstall Ambros-Allerheiligen
O
Harald Siegl
Union Reitclub Siegl
O
Susanne Laus
Reitverein Donauhof-Weidet
O
Ernst Scheiblhofer
Union Reiterhof Premser
O
Voltigieren
Emilia Temmel
Voltigiergruppe Breitenfurt
N
Lisa Hartleb
Voltigierverein Pegasus St. Sebastian
N
Sabrina Steinkellner
Voltigiergruppe Breitenfurt
N
Marina Leiwe
Voltigiergruppe Club 43
N
Christine Wagenlechner
Voltigiergruppe Club 43
N
Christa Kristofics-Binder
Voltigiergruppe St. Florian
N
Herren TREC
5. Martin Lobenwein
Miriam Limbeck
Voltigiergruppe Club 43
N
4. Alexandra Trudenberger 13 Länder 13 Mannschaften
Daniela Fritz
Union Reitclub Wildegg
N
Katharina Povacz
VS Pony
Rebecca Gerold
Sportunion RG Schöder
St
Wolfgang Sabaini
Tatjana Svehla
Elisabeth Egger
Reitergruppe Ramsau am Dachstein
St
Fritz Kriechbaumer
Karoline Valenta
Laura Hödl
HSV Feldbach “RC Schloß Kornberg”
St
Regina Feiel
Reithof Olachgut
St
Westernreiten
Gerhard Schmidt
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Jasmin Gipperich
Isabella Platteter
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Katharina Stenzel
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Nikolaus Luschin
Johanna Sixt
Sabine Wisnecky
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Katharina Luschin
Christian Beyersdorf
Austrian Western Riding & Breeding Association, W
W
Isabel Fiala
Kathrin Humann
6. Viktoria Gösweiner
Magdalena Riegler
Voltigieren, Juniorinnen, 01.08.–05.08.2012, Pezinok, SVK 3. Sabine Frauenschuh 5 Länder 8 Mannschaften
Foto: Gepa-Pictures/Christopher Kelemen
Springen
Foto: Michael Rzepa
Equipechef und Trainer Anton Martin Bauer mit seinen SilverGirls: Stephanie Ausch, Johanna Sixt, Lisa Schranz und Jessica Vonach (v. l. n. r.) bei der EM 2012. Paralympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 01.09.–03.09.2012, London, GBR Freestyle to Music Grade 1b 1. Pepo Puch Indivual Test Grade 1b
3. Pepo Puch
13 Länder 15 Teilnehmer
4 Länder
14 Teilnehmer
13 Länder 15 Teilnehmer
4. Lothar Zebisch
4 Länder
14 Teilnehmer
5. Johann Schinwald
4 Länder
14 Teilnehmer
6. Johann Perhab
4 Länder
14 Teilnehmer
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 07.09.–09.09.2012, Mafra, POR TREC Team
14 Länder 68 Teilnehmer
Voltigieren, Allg. Klasse, 16.08.–19.08.2012, Le Mans, FRA Female Ind Mannschaft
5. Klaus Haidacher 4. Maria Lehrmann
Pas de Deux
1. Klaus Haidacher
9 Länder
5 Länder
2. Jacqeline Pirhofer
6 Länder
YR Mannschaft 5. Lea Elisabeth Pointinger 12 Länder 12 Mannschaften
Springreiten, Allg. Klasse, 14.08.–19.08.2012, Ebreichsdorf, AUT 2. Lisa Schranz 20 Länder 20 Mannschaften
Jessica Vonach Fahren, Junioren, 10.07.–15.07.2012, Wr. Neustadt, AUT Pony Einspänner 5. Severin Baldauf 5 Länder 12 Teilnehmer
Pas de Deux
5 Länder
Katharina Wegscheider
Jasmin Lindner
26 Länder 26 Mannschaften
12 Teilnehmer
Vanessa Hutter
Lukas Wacha
Female Ind.
1. Fritz Schandl
8 Länder
15 Mannschaften
Anais Kristofics-Binder
Female Ind.
2. Maria Lehrmann
8 Länder
Uni Springen und 5. Franziska Fries
Dressur Team- Charlotte Dobretsberger
wertung Gesamt Viktoria Dobretsberger
Ramin Simon Rahimi
15 Mannschaften
Daniela Fritz
Male Ind. Mannschaft
1. Manuela Barosch 2. Karen Asmera
9 Länder 9 Länder
Nina Alina Rahimi Ramin Simon Rahimi
Damen Fahrpr. Einsp.
1. Christiane Schluder
4 Länder
16 Teilnehmer
Alina Barosch
2. Viktoria Wolf
4 Länder
16 Teilnehmer
Nicole Kirbisch
Herren Fahrpr. Einsp.
3. Bernhard Gotownik
4 Länder
16 Teilnehmer
Melanie Gassner
3. Franz Tischler
3 Länder
4 Teilnehmer
Lena Birkenau
6. Joachim Zebisch
4 Länder
16 Teilnehmer
197
16 Teilnehmer
Dressurreiten, Allg. Klasse, 11.07.–15.07.2012, Bern, SUI
Damen Mannschaft
8 Mannschaften
Europameisterschaften 2012 Vielseitigkeit, Allg. Klasse, 03.08.–05.08.2012, Stadl Paura, AUT
196
Young Driver
Stephanie Ausch 9 Mannschaften
Dressurreiten, Allg. Klasse, 22.08.–26.08.2012, Aachen, GER Damen Uni Dressur Gesamt 2. Charlotte Dobretsberger 26 Länder 78 Teilnehmer
Feines Gefühl: ParalympicsChampion Pepo Puch auf Fine Feeling.
Fahren, Allg. Klasse, 10.07.–15.07.2012, Wr. Neustadt, AUT
16 Länder 32 Mannschaften
Felice Wallner
Fahrpr. Zweisp. 2. Rupert Ganhör
14 Mannschaften 9 Mannschaften
Radsport
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
gegründet 1973 (ÖRK 1946), 428 Vereine, 50.765 Mitglieder Adresse Hasenleitengasse 73, 1110 Wien Telefon +43/1/768 16 91 Fax +43/1/768 16 91-20 E-Mail office@radsportverband.at Internet www.radsportverband.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „ÖRV-Info“, 9-mal jährlich Präsident GD Otto Flum, p. A. Österr. R adsport-Verband Internationale Mitgliedschaften Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900, 173 Länder Adresse Chemin de la Melée, 1860 Aigle, Schweiz Telefon +41/21/468 58 11 Fax +41/21/468 58 12 E-Mail admin@uci.ch Internet www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990, 21 Länder Adresse Case postale 339, 8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz Telefon & Fax +41/1/912 04 46 E-Mail uec@bluewin.ch Internet www.uec.ch
Während die taktische Entwicklung beim Olympischen Straßenrennen unseren Sprintern Bernie Eisel und Daniel Schorn einen Strich durch die Rechnung machte und Top-Platzierungen verunmöglichte (Eisel 36., Schorn 81.), überraschte Jung-Olympionike Alex Gehbauer mit einem 9. Rang im MTB Cross-Country-Bewerb die internationale Fachwelt. Karl Markt rundete den gelungenen Auftritt der MTBler mit einem respektablen 20. Rang ab. Ent täuscht über ihren 15. Platz war Österreichs Parade-MTB-Sportle rin Lisi Osl, mehrere Stürze in der Anfangsphase des Rennens beraubten sie aller Chancen auf den angestrebten Top-5-Platz. Bei den darauf folgenden Paralympics trumpften Österreichs Behinderten-Radsportler ganz groß auf. Der Oberösterreicher Walter Ablinger holte sich Gold (Straße) und Silber (Einzelzeitfahren), Medaillengarant Wolfgang Schattauer holte zweimal Bronze (Straße und Einzelzeitfahren).
Americaine
Patrick Konrad
Team Vorarlberg
O
V
Nina Klammsteiner
Andreas Graf
ARBÖ RC Wels
V
Marion Müller
Patrick Konrad
Team Vorarlberg
V
Anna Pircher
Einzelverfolgung
Keirin
Clemens Selzer
Union Radclub Rosalia
B
Herren
Omnium
Patrick Konrad
Team Vorarlberg
V
Joachim Allgäuer
2er Kunstfahren 4. Fabian Allgäuer
Punkterennen
Andreas Graf
RC ARBÖ Wels
O
Scratch
Patrick Konrad
Team Vorarlberg
V
Sprint
Clemens Selzer
UNION Radclub Rosalia
B
Patrick Schnetzer Bahn, Allg. Klasse, 04.04.–08.04.2012, Melbourne, AUS
Lisa Mitterbauer
UNION MTB Koppl
S
Herren
Radball
8 Länder 11 Mannschaften
Madison
2. Dietmar Schneider
4. Andreas Graf
6 Länder 6 Mannschaften
17 Länder 17 Mannschaften
Downhill
Anita Molcik
UNION Four Elements
N
Andreas Müller BMX, Allg. Klasse, 24.05.–27.05.2012, Birmingham, GER
Marathon
Verena Krenslehner
RC Reutte
T
Herren
Damen Cross-Country
Herren Cross-Country
Alexander Gehbauer RC ARBÖ Klagenfurt
BMX Boys 10
5. Jeron Breschan
21 Länder 98 Teilnehmer
K
Downhill
Mathias Haas
RC Alpine
St
Europameisterschaften 2012
Marathon
Christoph Soukup
UNION RSC Hitec Team
N
BMX, Allg. Klasse, 04.05.–06.05.2012, Orleans, FRA 4. Nathalie Unterberger 6 Länder 19 Teilnehmer
Jaqueline Hahn
A-ASKÖ Uniqa Kuota Graz St
Daniel Geismayr
UNION RV Dornbirn 1886 V
Adriana Mathis
ARBÖ RC 11er Meiningen
Damen BMX / Girls 13
Querfeldein Damen Herren Saalsport
2er Kunstfahren
4er Kunstfahren
Nadine Gasser
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Darinka Puhr
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Herren
Marathon
Damen 4Cross-Elite
19 Länder 86 Teilnehmer
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Herren
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Andreas Graf
Marion Müller
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Herren 1er Kunstfahren
Fabian Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Fabian Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V V
Joachim Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
Patrick Schnetzer
ÖAMTC RV Mazda Höchst V
Dietmar Schneider
ÖAMTC RV Mazda Höchst V
Madison Elite
3. Alban Lakata
Mountainbike, Allg. Klasse, 18.08.2012, Szczawno-Zdroj, POL 2. Anita Molcik 5 Länder 7 Teilnehmer Bahn, Allg. Klasse, 19.10.–21.10.2012, Panevezys, LTU
Elise Klammsteiner
Anna Pircher
Radball
BMX / Boys 13 3. Noah Breschan 14 Länder 70 Teilnehmer Mountainbike, Allg. Klasse, 17.06.2012, Jablonné v Podjestedi, TSUI
Nina Klammsteiner
2er Kunstfahren
Herren
V
5. Andreas Müller
9 Länder 14 Mannschaften
Punktefahren Elite 4. Andreas Müller 13 Länder 25 Teilnehmer Straße, Junioren, 09.08.–12.08.2012, Zeeland, NL
männlich
1. Alexander Wachter 35 Länder 175 Teilnehmer Saalsport, Junioren, 18.05.–19.05.2012, Gent, BEL
weiblich 1er Kunstfahren 2. Adriana Mathis
10 Länder 17 Teilnehmer
6 Länder 6 Mannschaften
2er Kunstfahren 3. Nadine Mörth
Katharina Kühne
4er Kunstfahren 3. Elisa Klammsteiner
5 Länder 5 Mannschaften
Straße Damen Einzel Andrea Graus ARBÖ Radteam Virtologic
N
Christiane Soeder-Richter ARBÖ Radteam Virtologic Einzelzeitfahren
N
Marion Müller
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
Anna Pircher
Herren Einzel
Lukas Pöstlberger
Nina Klammsteiner
Einzelzeitfahren
Riccardo Zoidl
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
männlich Radball
Berg
Josef Benetseder
Team Vorarlberg
Sebastian Brunner
V
mixed
Weltmeisterschaften 2012 Mountainbike, Allg. Klasse, 01.09.–08.09.2012, Leogang und Saalfelden, AUT Damen 4Cross Elite
4. Anita Mocik
8 Länder 8 Teilnehmer
Mountainbike, U23, 01.09.–08.09.2012, Leogang und Saalfelden, AUT männlich Cross Country 4. Alexander Gehbauer 25 Länder 102 Teilnehmer Saalsport, Allg. Klasse, 02.11.–04.11.2012, Aschaffenburg, GER Damen 1er Kunstfahren 3. Adriana Mathis 11 Länder 17 Teilnehmer
2. Stefan Feuerstein
2er Kunstfahren 2. Jana Latzer
9 Länder 9 Mannschaften 5 Länder 5 Mannschaften
Marcel Schnetzer
Weltcup 2012 Bahn, Allg. Klasse, 13.10.2012, Cali, COL
Herren
Punkterennen Elite 1. Alexander Graf 20 Länder 20 Teilnehmer Mountainbike, U23, 14.04.2012, Houffalize, BEL
2. Alexander Gehbauer 26 Länder 108 Teilnehmer Mountainbike, U23, 17.03.2012, Pietermaritzburg, RSA
Darinka Puhr
männlich Cross Country
1. Alexander Gehbauer 12 Länder 50 Teilnehmer
Mountainbike, U23, 19.05.2012, La Bresse, FRA 1. Alexander Gehbauer 25 Länder 91 Teilnehmer
198
6 Länder 6 Mannschaften
Mountainbike
Alexander Gehbauer – 9. Platz beim Olympi schen XC-Rennen 2012 in Hadleigh Farm.
4er Kunstfahren 3. Elise Klammsteiner
Damen 1er Kunstfahren
Foto: Peter J. Dean
K
önnte man die Tatsache, dass der Internationale Profi(Straßen-)Radsport immer weiter im Doping-Sumpf versinkt (Stichwort Lance Armstrong) ausblenden, würde wohl über die Erfolge der Saison 2012 ungeteilte Freude herrschen. Vor allem im Nachwuchsbereich, in der Sparte Mountainbike und ganz besonders im Behindertensport verstanden es unsere Athleten und Athletinnen, mit absoluten Spitzenleistungen aufzuzeigen. Der sportliche Höhepunkt der Radsportsaison 2012 war aber zweifelsohne die Teilnahme unserer AthletInnen an den Olympischen Spielen in London. Dies gelang sowohl im Straßenrennsport bei den Männern (Straßeneinzel) als auch MTB-CrossCountry-Sport. Im Bahnrennsport, in der jungen olympischen Disziplin BMX und im Frauen-Straßensport wurden die internationalen Qualifikationsrichtlinien des Weltradsport-Verbandes Union Cycliste Internationale allerdings verfehlt.
Österreichische Staatsmeister 2012 Bahn Herren 1.000 m Zeitfahren Matthias Riebenbauer RC Arbö Wels
2er Kunstfahren 3. Nadine Gasser 6. Katharina Kühner
6 Länder 11 Mannschaften 6 Länder 11 Mannschaften
Nadine Nörth
199
männlich Cross Country
männlich Cross Country
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
Im Straßenbereich durfte man vor allem auf die aufstrebenden Nachwuchstalente stolz sein: Alexander Wachter erkämpfte sich in beeindruckender Manier im niederländischen Zeeland Europameisterschafts-Gold bei den Junioren, Patrick Konrad verbuchte neben einem hervorragend 11. Platz beim WM-U23-Straßen rennen in Valkenburg den womöglich größten Erfolg seiner noch jungen Karriere mit seinem 9. Gesamtrang bei der Tour de l’Avenir. Einen Etappensieg konnte bei dieser weltweit bedeutendsten Etappenfahrt für Jungprofis der Österreichische Staatsmeister Lukas Pöstlberger für sich verbuchen – ein Erfolg, der die solide Arbeit in der U23 exemplarisch abbildet. Im Elite-Bereich der TopProfis ließ vor allem das Sprinttalent Marco Haller mit einem Etappensieg beim World-Tour-Rennen in Peking aufhorchen, Bernhard Eisel verbuchte einen 3. Rang beim GP Harelbeke in Belgien für sich, die junge Garde um Stefan Denifl und Matthias Brändle zeigte bei der WM in Valkenburg absolutes Spitzenpotenzial und der erfolgreichste Rennfahrer der heimischen Saison 2012, Riccardo Zoidl (Staatsmeister Einzelzeitfahren, Gesamtsieger Tchibo Top.Rad.Liga), fuhr bei der Einzelzeitfahr-WM mitten in die Weltelite mit einem nicht für möglich gehaltenen 14. Rang. Abgerundet wurden die respektablen Leistungen der Straßenradsportler durch einen 7. Gesamtrang von Thomas Rohregger bei der 64. Österreich-Rundfahrt, Neo-Profi Georg Preidler war bei der größten heimischen Radsport-Veranstaltung – bei der wie gewohnt die Weltklasse des Profi-Radsports hunderttausende Fans begeisterte – im Kampf um das rotgepunktete Bergtrikot siegreich. Auf der Bahn vermochte das Duo Andreas Graf / Andreas Müller an die guten Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen. Bei der EM in Panevezys (Litauen) gab es im Madison-Bewerb den 5. Platz, Andreas Graf holte sich beim Weltcup in Cali (Kolumbien) den Sieg im Punktefahren. Der MTB-Sport stand ganz im Zeichen der blendend organisierten Heim-WM in Saalfelden/Leogang, welche mit mehr als 40.000 Zusehern an allen Wettbewerbstagen das Potenzial dieser Sport art in Österreich eindringlich aufzeigte. Daniel Federspiel holte sich eine vielgefeierte Bronzemedaille im neu geschaffenen Eli minator-Cross-Country-Bewerb, Alex Gehbauer, als bester U23Athlet der Olympischen Spiele in London, befand sich auf Medail lenkurs, ehe ihn ein Defekt auf den undankbaren 4. Rang zurückwarf. Karl Markt bestätigte seine Olympiaplatzierung mit einem 17. WM-Rang, Lisi Osl hakte eine nicht optimal verlaufene Saison mit einem 16. Platz ab. Markus Pekoll fährt vor geschätzten 15.000 Zusehern ein sensationelles Downhill-Rennen und wird 9., im Four-Cross beendet Anita Molcik ihre Karriere mit einem 4. WM-Rang, getoppt durch abermaliges EM-Silber (Polen). Bei der heuer zum 2. Mal ausgetragenen MTB-Jugend-EM in Graz/Stattegg hingen die Trauben aufgrund des mächtigen internationalen Starterfeldes zwar hoch, aber Gold für Nadja Heigl und Felix Ritzinger zeigen, dass sich unser MTB-Nachwuchs in der internationalen Elite etabliert hat. In gewohnt guter Verfassung präsentierten sich die heimischen Saalsportler bei der WM in Aschaffenburg (D). Patrick Schnetzer und Dietmar Schneider holten sich Silber, die Kunstradfahrer brachten 3x Bronze nach Hause (4er: Nina und Elsa Klammsteiner, Marion Müller, Anna Pichler; 2er: Nadine Gasser, Darinka Puhr; 1er Adriana Mathis). Eine WM-Finalplatzierung und 2 WM-Semifinalplatzierungen bei der WM in Birmingham zeugen von der professionellen Arbeit im österreichischen BMX-Sport. Mit Tobias Franek und Patrick Kager
befinden sich zwei hoffnungsvolle Nachwuchsathleten im Natio nalteamkader für Olympia 2016 in Rio de Janeiro.
Kriterium
RC ARBÖ Wels
O
U23
w Einzelzeitf. Jacqueline Hahn
Oliver Pinter
Sqaudra Scappatella
A
2. Liga
m Einzel
Lukas Pöstelberger
m Radball
Hallenradsport Simon Schlegl
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
Einzelzeitf. Andreas Hofer
Team Vorarlberg
V
Junioren w 1er Kunstf. Adriana Mathis
Simon Plankensteiner ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Junioren
ARBÖ Löffler Ladies Team
N
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Einzelzeitf. Susanne Ebner
ARBÖ Löffler Ladies Team
N
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
ÖAMTC RV Hohenems
V
U 15
m
Österreichische Meister 2012 Querfeldein Christian König UNION Rund um Wien W
U 17
m
Felix Ritzinger
RLM Wien
W
Berg
Elisabeth Riegler
ARBÖ Löffler Ladies Team
N
Junioren
m
Florian Gruber
muskel-kater.at
O
Kriterium
Astrid Gaßner
ARBÖ Löffler Ladies Team
N
Katrin Feuerstein
ÖAMTC RV Hohenems
V
Master
m
Johann Fuchs
ASVÖ Radl Eck Cycling
St
RC Mazda Eder Walding
O
Jasmin Fischbacher
ÖAMTC RV Hohenems
V
Bahn W
Gregor Mühlberger
RC Mazda Eder Walding
O
Elena Mathis
ÖAMTC RV Hohenems
V
Einzel
Alexander Wachter
ÖAMTC ASV Inzing
T
Teresa Brunner
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Mädchen
Nadja Heigl
w Punkte
RLM Wien
w Einzel
Astrid Gaßner
m Paarfahren Lukas Zeller
2er Kunstf. Katharina Kühne Nadine Mörth
4er Kunstf. Christina Dobler
4er Einrad
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol
T
Einzelzeitf. Alexander Brus
Jufa Junior C. Team Graz
St
Anna Hagspiel
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Einzelverfolg.
T
Berg
Gregor Mühlberger
RC ASKÖ NF Walding
O
Chiara La Vacco
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Zeitfahren Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol
T
Kriterium
Gregor Mühlberger
RC ASKÖ NF Walding
O
Lara Mizelli
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Scratch
N
Amateure m Paarfahren Klaus Steiner
UNION Raiffeisen Radteam
T
Omnium Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol
T
Ralf Wenzel
UNION Raiffeisen Radteam
T
U 15
Ewald Rohbeischl
Trek Mountainbiker
W
N
Sprint
m Punkte
Marlene Schilling
Die NÖ Rad UNION
Clemens Bauer
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Einzel
Clemens Bauer
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Einzelzeitf. Wolfgang Eibeck
Nora Racing Team NÖ
Einzelverfolg. Clemens Bauer
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Kriterium
Markus Willinger
ARBÖ Sparkasse Neunkirchen N
Zeitfahren Clemens Bauer
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Berg
Gregor Bohounovsky Trek Mountainbiker
Scratch
Jakob Oswald
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Master I
Omnium
Clemens Bauer
ARBÖ RSC Südburgenland
B
Peter Krebs
U 17
Felix Ritzinger
RLM Wien
W
Kriterium
Johann Fuchs
Stefan Taferner
Sprint
m Punkte
Sprint
m 1er Kunstf. Marcel Schnetzer
Radball
V
Sebastian Brunner
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Stefan Feurstein
UNION Dornbirn RV
V
Moritz Vogt
ÖAMTC RV Enzian Suzl
V
K
Kevin Bachmann
ÖAMTC RV Enzian Suzl
V
RC ASKÖ Radl Eck
St
Schüler
w 1er Kunstf. Sabrina Harrich
ARBÖ Bregenz
V
ASVÖ Radl-Eck Cycling
St
m 1er Kunstf. Christopher Schobel ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
m Radball
St
Einzelzeitf. Bruno Martinz
ARBÖ Raiffeisen Feld am See K
RLM Wien
W
Berg
ARBÖ Raiffeisen Feld am See K
Zeitfahren Felix Ritzinger
RLM Wien
W
Master II-III m Paarfahren Wolfgang Lackner
PSV Wien
W
Scratch
Alexander Führer
RLM Wien
W
Wolfgang Treitler
ÖAMTC RC Schnecke
W
Keirin
Felix Ritzinger
RLM Wien
W
Master II
Wolfgang Lackner
PSV Wien Giga Sport
W
Omnium
Markus Kopfauf
Jufa Junior C. Team Graz
St
Kriterium
Wolfgang Lackner
PSV Wien Giga Sport
Junioren
Alexander Brus
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Einzelzeitf. Wolfgang Lackner
PSV Wien
Dominik Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Berg
Günther Sabransky Gerhard Hrinkow
Sprint
ÖAMTC RV Sulz
Jugend
ASVÖ Volksbank Birkfeld
m Punkte
V
Marcel Schnetzer
Einzelverfolg. Felix Ritzinger
m Einzel
V
ÖAMTC RV Sulz
W
m Paarfahren Michael Schwarzäugl RC ARBÖ Bang Brother
Markus Gubert
ÖAMTC RV Sulz
2er Kunstf. Jana Latzer
Radball
Jonas Hron
ÖAMTC RV Sulz
V
Tobias Vogt
ÖAMTC RV Sulz
V
Laura Filzmaier
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Isabel Gfall
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
Lea Schneider
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
W
Lukas Schneider
ÖAMTC RV Mazda Hagspiel V
W
ARBÖ Raiffeisen Feld am See K
Boys –8
m
Ben Profoss
ARBÖ Radsport Vösendorf
N
ÖAMTC Hrinkow Bikes
Boys 9–10
m
Jeron Breschan
Speed Power Luzern
A
Boys 11–12
m
Adrian Liensberger
ÖAMTC RC Bludenz
V
mix. 4er Einrad
BMX
Einzelverfolg. Alexander Brus
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Master III
Zeitfahren Dominik Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Kriterium
Scratch
Alexander Brus
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Einzelzeitf. Gerhard Hrinkow
ÖAMTC Hrinkow Bikes
O
Boys 13–14
m
Noah Breschan
Speed Power Luzern
A
Keirin
Dominik Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Berg
ARBÖ Raiffeisen Feld am See K
Boys 15–16
m
Tobias Frank
ASKÖ Racing Team Styria
W
Master IV-V m Paarfahren Gottfried Hinterholzer ARBÖ Radteam Salzburg
St
Men 17+
m
Hannes Slavik
ARBÖ Radsport Vösendorf
N
Mädchen w Einzel
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol
Straße T
Josef Priessnig
K
Cruiser –29
m
Julian Amann
ÖAMTC RC Bludenz
V
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Einzelverfolg.
T
Master IV m Einzel
Gottfried Hinterholzer ARBÖ Radteam Salzburg
S
Cruiser 30+
m
Jürgen Schelling
ÖAMTC RC Bludenz
Kriterium
Marlene Schilling
N
Kriterium
Stephan Haider
Polizei SV Graz
St
3er
Christina Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol
T
Einzelzeitf. Friedrich Pelz
KTM Donau Fritzi
W
U 13
w Cross Country Laura Stigger
Hai PowerBike Team
T
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast Tirol Mannschaft
T
Berg
Stephan Haider
Polizei SV Graz
St
m Cross Country Luca Strimmer
UNION RV Dornbirn
V
Josef Schalk
RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln
N
U 15
w Cross Country Lisa Pasteiner
WSV Payerbach
Josef Schalk
RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln
N
m Cross Country Christian Aistleitner ÖAMTC PB Windhaag
O
Die NÖ Rad UNION
m Einzel
Verena Taxer
ÖAMTC Bikepalast Tirol
T
Master V
U 15
Florian Kierner
RC ARBÖ Wels
O
Kriterium
m 3er
Mannschaft Jakob Reitbauer
m Einzel
O
Walter Karl Rudolf Gross
MTB Stevens SC Mirnok
V Mountainbike
N
ARBÖ RC Ried
O
Einzelzeitf. Karl Korpitsch
ARBÖ Kollar Stattersdorf
N
U 17
w Cross Co untry Nadja Heigl
Sportunion MTB Team
W
Alexander Stegfellner RC ARBÖ Wels
O
Berg
Josef Schalk
RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln
N
m Cross Country Felix Ritzinger
Sportunion MTB Team
W
Einzel
Christian König
UNION Rund um Wien
W
Master VI m Einzel
Karl Staudacher
ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K
Downhill
Andre Lezuo
UNION SV Reichenau
T
Einzelzeitf. Florian Kierner
RC ARBÖ Wels
O
Kriterium
Erich Lebersorger
RC Rih ASVÖ 1.Bank Tulln
U 23
m Cross Country Gregor Raggl
Hai PowerBike Team
T
Kriterium
Florian Kierner
RC ARBÖ Wels
O
Einzelzeitf. Karl Staudacher
ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K
Junioren
m Cross Country Michael Mayer
Team Inn-Bike ARBÖ
T
U 17
Benjamin Brkic
ÖAMTC Scott Latella
T
Berg
Karl Staudacher
ARBÖ ASKÖ Raiffeisen Feld K
Downhill
Revolution Racing
S
Mannschaft Patrick Gamper
UNION Radrennteam Tirol
T
Elite
Jan Sokoll
RC ARBÖ Wels
N
Sportklasse m Cross Country Hubert Ellinger
RU Unterland Angerberg
T
Fabian Morianz
ÖAMTC ASV Inzing
T
Marathon
Michael Kastinger
Team Bikepalast Austria
W
Master
Sportunion MTB Team
W
Einzel
Patrick Gamper
Jacqueline Hahn
Sqaudra Scappatella
A
Downhill
Benedikt Purner
Trailsolution
T
Elimination m
Daniel Federspiel
Bike & Run Imst
T
m 3er
m Kriterium
UNION Radteam Tirol
T
Einzelzeitf. Markus Kopfauf
Jufa Junior C. Team Graz
St
Marathon
Manuela Grünzweil
Berg
ÖAMTC Recheis Scott
T
Berg
Martina Ritter
Benjamin Brkic
200
201
w Kriterium
ARBÖ Radteam Vitalogic
N
N
David Trummer
m Cross Country Gerald Hauer
Ringen
ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1952, 31 Vereine, 4.280 Mitglieder Adresse Oberst-Lepperdinger-Straße 21, Stadion Kleßheim, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/24 31 71 Fax +43/662/24 31 71-15 E-Mail office@ringsport.at Internet www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung „Ringsport Austria Magazin“, 2- bis 3-mal jährlich Präsident Mag. Thomas Reichenauer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925, 155 Länder Adresse Rue du Château 6, 1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz Telefon +41/21/312 84 26 Fax +41/21/323 60 73 E-Mail fila@fila-wrestling.com Internet www.fila-wrestling.com
D
ie sportlichen Erfolge von 2012 haben gezeigt, dass der in den Vorjahren eingeschlagene Weg im sportlichen und organisatorischen Bereich richtig war.
International Im Sportjahr 2012 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen wieder aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchsarbeit möglich ist. Bei internationalen Turnieren in den verschiedenen Altersklassen konnten sowohl Turniersiege als auch zahlreiche Podestplätze eingefahren werden. Einer der Höhepunkte war die Bronzemedaille von Sabrina Seidl (AC Wals) bei der EM der Kadettinnen in Katowice/Polen. Im Sog ihrer Mannschaftskollegin schafften auch Alisa Dravits (URC Mörbisch – 8. Platz), Lisa Maria Neumaier (AC Wals – 7. Platz) und Victoria Schindler (URC Mörbisch – 8. Platz) eine Top-Ten-Platzierung bei der EM der Kadettinnen. Im Juniorenbereich konnten Daniel Gastl und Martina Riegler bei der Junioren-EM jeweils einen fünften Platz erkämpfen und Georg Marchl sicherte sich bei der WM der Junioren den 5. Platz. Österreichische Staatsmeister 2012 Freistil Damen –48 kg Jeannie Kessler
KSK Klaus
–72 kg
Herren –55 kg
–60 kg –66 kg
Martina Kuenz Marina Gastl Stefan Hartmann Maximilian Ausserleitner Georg Marchl
RSC Inzing RSC Inzing KSK Klaus AC Wals AC Wals
V
–34 kg Anna Steinberger
KG Vigaun/Abtenau S
Schüler B männlich –27 kg Lukas Lins
KSK Klaus
V
–37 kg Jessica Salmer
URC Mörbisch
B
–29 kg Benedikt Huber
AC Wals
S
–40 kg Katharina Sommer
URC Mörbisch
B
–32 kg Hizir Dorsuev
RC Technopool
W
–48 kg Melanie Amann
KSV Götzis
V
–35 kg Laurin Hartmann
KSK Klaus
V
–52 kg Samira Wozasek
URC Wolfurt
V
–38 kg Elias Stark
URC Mäder
V
–57 kg Vanessa Sochr
URC Mörbisch
B
–42 kg Timon Haslwanter
RSC Inzing
T
KSC Bregenz
V
–55 kg Wolfgang Norz
RSC Inzing
T
Team
KSK Klaus I
V
URC Mäder
V
männlich –47 kg Ibragim Isajew
–60 kg Maximilian Ausserleitner AC Wals
S
–50 kg Sarkis Gevorgizijan
AC Hörbranz
V
–66 kg Alichan Jakiev
KSV Götzis
V
–55 kg Tahir Eskil
AC Wals
S
–74 kg Georg Marchl
AC Wals
S
–60 kg Daniel Anzengruber
ACV Innsbruck
T
–84 kg Dominic Peter
KSK Klaus
V
–66 kg Stefan Steigl
KSV Götzis
V
–96 kg Johannes Ludescher
KSK Klaus
V
–74 kg Philipp Häusle
KSV Götzis
V
V
–120 kg Christoph Heinz
AC Hötting
T
–84 kg Daniel Gastl
RSC Inzing
T
S
Kadetten männlich –42 kg Ibragim Isajew
KSC Bregenz
V
–96 kg Umar Muzajev
TSU Hörsching
O
–46 kg Turpal Ali Isajew
KSC Bregenz
V
–120 kg Christoph Heinz
AC Hötting
T
–50 kg Anjin Schedler
URC Wolfurt
V
Kadetten männlich –42 kg Ibragim Isajew
KSC Bregenz
V
T T T T
Weltmeisterschaften 2012 Junioren, 04.–11.09.2012, Pattaya, THA
S
V
Junioren
V
–67 kg
KSK Klaus
V
T
–85 kg Florian Matt
KSK Klaus
KSV Götzis RSC Inzing
URC Wolfurt
–55 kg Stefan Hartmann
RSC Inzing
Laura Raffler
–66 kg Emre Kaya
KG Vigaun/Abtenau S
Junioren
RSC Inzing
V
Kathrin Mathis
–63 kg
–32 kg Laura Steinberger
Sanela Mehmedovic
T
V
–55 kg
RSC Inzing
Österreichische Meister 2012 Freistil Mädchen weiblich –28 kg Anna Abfalter
AC Hörbranz
–51 kg
Martina Riegler
Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften und österreichi schen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederrum zahlreiche AthletInnen am Start. Wegen der intensiven Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb der Bundesländer, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer …) waren spannende Begegnungen zu sehen. Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzepts“ ein großes Anliegen des ÖRSV. In den Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg trägt dieses Konzept bereits erste Früchte. Der AC Wals wurde auch 2012 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den Meistertitel in der 1. Bundesliga wieder nach Salzburg holen. Positiv ist auch, dass mit der 2. Bundesliga und der Nationalliga wieder auf drei Ebenen Mannschaftswettkämpfe stattfinden. Den erfolgreichsten Nachwuchs 2012 stellte der KSK Klaus und konnte als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in Österreich das „Rote Band“ entgegennehmen. Für diese Aus zeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften zusammengerechnet.
–50 kg Sarkis Gevorgizijan
–59 kg
National
Das Highlight des sportlichen Jahres war aber sicher der zweite Rang von Amer Hrustanovic beim Qualifikationsturnier in Sofia/ BUL, der auch die Nominierung für die Olympischen Spiele in London/GBR bedeutete. Mit dem zehnten Rang in seiner Gewichtsklasse bei Olympia 2012 rechtfertigte Hrustanovic seine Nominierung voll und ganz. Marina Gastl verfehlte trotz Podestplätzen bei den Qualifikationsturnieren in Taiyuan/CHN und Helsinki/FIN die Olympiateilnahme knapp.
männlich –47 kg Nico Lederhaß
–74 kg
Philipp Crepaz
AC Wals
S
–84 kg
Salam Zaurbekow
RC Technopol
W
–54 kg Hamsat Asuchanov
KSV Götzis
V
–46 kg Turpal Ali Isajew
KSC Bregenz
V
St
–58 kg Turpalchan Jakiev
RC Technopool
W
–50 kg Stefan Peter
KSK Klaus
V
–63 kg Georg Prillinger
ASKÖ Leonding
O
–54 kg Thomas Felder
URC Wolfurt
V
–69 kg Emir Arsanov
URC Wolfurt
V
–58 kg Georg Prillinger
ASKÖ Leonding
O
–76 kg Elias Pajantschitsch
KSV Götzis
V
–63 kg Christoph Burger
AC Wals
S
–85 kg Kevin Vodovnik
KSV Söding
St
–69 kg Abdul Salah Iliyasov
KG Vigaun/Abtenau S
–100 kg Florian Matt
KSK Klaus
V
–76 kg Elias Pajantschitsch
KSV Götzis
V
–85 kg David Gortano
KSK Klaus
V
–100 kg Florian Matt
KSK Klaus
–96 kg –120 kg
Wolfgang Frühwirth Radovan Valach
Griechisch-römisch Herren –55 kg Helmut Mühlbacher
KSV Söding AC Wals
männlich Freistil
S S
3. Sabrina Seidl
–60 kg
Alwin Geiger
KSK Klaus
V
männlich Freistil
5. Daniel Gastl
–66 kg
Benedikt Puffer
AC Wals
S
weiblich Freistil
5. Martina Riegler
–74 kg –84 kg
Matthias Kathan Michael Wagner
KSV Götzis RSC Inzing
T
–96 kg
Amer Hrustanovic
AC Wals
S
–120 kg
Lukas Hörmann
KSV Götzis
V
–115 kg Open
Bernd Müller Mario Frühwirth
AC Vorwärts Graz
31 Teilnehmer
16 Länder
16 Teilnehmer
Junioren, 19.–24.06.2012, Zagreb, CRO 25 Länder 25 Teilnehmer 18 Länder
18 Teilnehmer
V
Sumo Herren –85 kg Tomislav Matic AC Vorwärts Graz
31 Länder
Europameisterschaften 2012 Kadetten, 17.–22.07.2012, Katowice, POL weiblich Freistil
AC Wals
5. Georg Marchl
St St
KG Vigaun/Abtenau S
Qualifikationsturnier für Olympia 2012 Allg. Klasse, 22.04.2012, Sofia, BUL
Griechisch-römisch Schüler A männlich –33 kg Raul Häusle
KSV Götzis
V
V Ligabewerbe
–37 kg Josef Siller
KG Vigaun/Abtenau S
–41 kg Sakri Achmaew
KSK Klaus
V
1. Bundesliga
AC Wals I
S
–45 kg Turpal Ali Isajew
KSC Bregenz
V
2. Bundesliga
KSV Götzis II
V
Damen
–50 kg Simon Marchl
AC Wals
S
Nationalliga Gruppe West
KSV Götzis III
V
–55 kg Shaykhan Kukaev
KSV Götzis
V
Nationalliga Gruppe Ost
AC Vorwärts Graz
St
Damen
–60 kg Marco Ritter
KSK Klaus
V
Nationalliga Gruppe Mitte
KG Hötting/Hätting II
T
Herren
griechisch-römisch 2. Amer Hrustanovic 20 Länder Freistil Freistil
20 Teilnehmer
Allg. Klasse, 27.–29.04.2012, Taiyuan, CHN 3. Marina Gastl 17 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 04.–06.05.2012, Helsinki, FIN 3. Marina Gastl 19 Länder 19 Teilnehmer
202
203
Rodeln
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
gegründet 1945, 284 Vereine, 23.931 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/57 99 94 Fax +43/512/57 99 94 15 E-Mail office@rodel-austria.at Internet www.rodel-austria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident HR Mag. Friedl Ludescher Telefon +43/676/629 05 39 Generalsekretär MMag. Reinhard Poller Telefon +43/669/15 79 94 00 E-Mail reinhard.poller@rodel-austria.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957, 53 Länder, 73.000 Mitglieder Adresse Aignerstraße 14, 5071 Salzburg-Wals Telefon +43/662/80 42-0 Fax +43/662/80 42-2554 FIL-Head-Office Rathausplatz 9, 83471 Berchtesgaden, Deutschland Telefon +49/8652/669 60 Fax +49/8652/669 69 Österreicher in internationaler Funktion Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL E-Mail haraldsteyrer@a1.net Herbert Wurzer ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL Telefon +43/664/101 77 05 E-Mail herbert.wurzer1@chello.at Ing. Christoph Schweiger ist Exekutivdirektor in der FIL Telefon +49/151/14 26 99 74 E-Mail schweiger@fil-luge.org
durch Sportministerium, BSO, TRWR, ÖOC und nicht zuletzt durch eine sehr kostenbewusste Planung und Beschickung doch noch gelöst werden konnten. Hierfür gilt unser aller Dank an die genannten Institutionen, ohne diese eine perfekte Vorbereitung auf Olympia nicht möglich wäre. Im Weltcup war Österreich durch die Doppelsitzer Penz / Fischler und Linger / Linger bei allen Bewerben am Podest vertreten. Penz / Fischler schafften auch in der Gesamtwertung den dritten Gesamtrang vor Linger / Linger. Mit Linger / Linger holten wir bei der Weltmeisterschaft und durch Penz / Fischler bei der Europameisterschaft jeweils die Bronze-Medaille. Die Saisonvorbereitung ist natürlich ganz auf den Saisonhöhepunkt in Sotchi ausgerichtet, wo sich das österreichische Team wieder zwei Medaillen zum Ziel gesetzt hat.
Rodeln Kunstbahn Nationalteam
Rodeln Kunstbahn Junioren / Jugend
Die Saison 2012/13 stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf Olympia 2014 in Sotchi. Es wurde besonderes Gewicht auf Materialtests und natürlich auf die internationale Trai ningswoche und den Weltcup auf der Olympiabahn in Sotchi gelegt. Hier wurde das gesamte Nationalteam mit 11 Athleten plus der Juniorin Miriam Kastlunger – Youth-Olympic-Goldmedaillengewinnerin von Innsbruck – nach Sotchi entsandt (4 Damen, 4 Herren und 2 Doppel). Während der beiden Wochen in Russland konnten Athleten und Trainer zahlreiche wertvolle Erfahrungen für die anstehenden Olympischen Spiele sammeln. Diese beiden Beschickungen nach Russland – zuzüglich zu den drei kostenintensiven Weltcup-Wochen in Amerika und Kanada – stellten den Verband jedoch erst mal vor scheinbar unlösbare finanzielle Aufgaben, welche ohne die tatkräftige Unterstützung
Österreich konnte alle sechs Junioren-Weltcups plus die Junio ren-Weltmeisterschaft in Park City / USA beschicken und dort insgesamt drei Podestplätze und 27 Top-Ten-Platzierungen erreichen. Hervorragend die Leistungen des Stubaiers Nico Gleirscher, der im Gesamt-Weltcup den dritten Rang und bei der Junioren-Weltmeisterschaft ebenfalls Bronze holte. Im Jugendbereich wurde wie gewohnt durch das Bundesleistungszentrum hervorragende Arbeit geleistet und über ein neu eingeführtes Scouting-Programm zahlreiche junge Sportler für den Rodelsport gewonnen.
Österreichische Staatsmeister 2012/13 Kunstbahn Damen Einzel Nina Reithmayer SU Eisbären
T
Herren Einzel
Manuel Pfister
TU Innsbruck
Peter Penz
TU Innsbruck
T
Georg Fischler
RV Swar. Halltal
T
Doppel
T
Mixed Team
Mona Wabnigg
SU Eisbären
T
Daniel Pfister
TU Innsbruck
T
Naturbahn
Peter Penz
TU Innsbruck
T
Georg Fischler
RV Swar. Halltal
T
RV Pinguin Payerbach
N
Damen Einzel
Marlies Wagner
Herren Einzel
Thomas Kammerlander SV Umhausen
T
Christian Schopf
SC-Obdach
St
Andreas Schöpf
SV Umhausen
C
Doppel
Rodeln Naturbahn Das Naturbahnteam blickt heuer auf eine sehr erfolgreiche Weltcupsaison zurück. Bei den Herren klassierten sich mit Kammerlander Thomas, Scheikl Michael und Schopf Thomas drei Athleten über die gesamte Weltcupsaison im Spitzenfeld. Kammerlander Thomas konnte dabei in Moos (ITA) den 2 Jahre anhaltenden Siegeszug vom Südtiroler Pigneter stoppen. Im Doppelsitzer schafften es die Brüder Schopf Christian und Schopf Andreas, sich bei jedem Weltcuprennen auf dem Podest zu positionieren und krönten ihre Saison beim Finale in Vatra Dornei mit einem Sieg und dem damit verbundenen zweiten Platz im Gesamtweltcup! Im Mannschaftsbewerb platzierte sich das Team Österreich ebenfalls bei jedem Weltcup auf dem Podest. Mit 22 Podestplätzen und dem zweiten Platz im Nationencup setzte Österreich ein klares Ausrufezeichen hinter eine gelungene Weltcupsaison. Bei den Weltmeisterschaften in Deutschnofen gingen durch Schopf Thomas (Herren Einsitzer) und den Brüdern Schopf Christian und Andreas (Doppelsitzer) zwei Silbermedaillen und durch die Doppelsitzer Schopf Thomas und Schöpf Andreas eine Bronzemedaille nach Österreich. Bei den Junioren-Europa204
Foto: Gepa-Pictures
D
ie österreichischen Rodler waren auch heuer wieder in allen Disziplinen auf den vordersten Rängen zu finden und sind somit weiterhin ein sicherer Medaillenlieferant bei Großereignissen. Damit dies auch so bleibt, wurden im vergangenen Jahr einige Umstrukturierungen und Verbesserungen im administrativen und organisatorischen Bereich realisiert. Zum einen konnte eine neue Geschäftsstelle in Innsbruck bezogen werden und zum anderen wurde – in Kooperation mit dem Österreichischen Bob- und Skeletonverband – ein Kompetenzzentrum Schlittensport umgesetzt. Hier sollen zukünftig alle technischen Neuerungen entwickelt und gefertigt werden, damit die österreichischen Rodler auch in diesem Bereich konkurrenzfähig bleiben.
Penz / Fischler Weltcup Oberhof
205
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
meisterschaften in Novouralsk (RUS) gingen drei Medaillen nach Österreich.
Weltmeisterschaften 2013 Naturbahn, Allg. Klasse, 24.01.–27.01.2013, Deutschnofen, ITA
In den Disziplinen Sportrodeln und Rollenrodeln gab es auch in der vergangenen Saison wieder zahlreiche Rennen, wobei besonders das Sportrodeln immer wieder durch seine großen Teilnehmerzahlen positiv heraussticht. Aus sportlicher Sicht waren die drei Silbermedaillen bei der Sportrodel-Europameisterschaft bei den Damen (Lea Geiger), Herren (Andreas Ehammer) sowie im Doppelsitzer (Andreas Ehammer / Jakob Manzl) das herausragende Ergebnis.
6. Tina Unterberger
26 Teilnehmer
männlich Doppelsitzer
1. Christoph Regensburger
Herren
2. Christian Schopf
14 Mannschaften
Dominik Holzknecht
Doppelsitzer
Andreas Schopf
3. Thomas Schopf
14 Mannschaften
Andreas Schöpf
Sportveranstaltungen
Einsitzer
Österreichische Meister 2012/13 Kunstbahn
mixed
Mannschaft
5. Nina Prock
Mixed
4. Marlies Wagner
11 Mannschaften
Staffel
Armin Frauscher
Mannschaft
Michael Scheikl
David Trojer
Christian Schatz
Philip Knoll
Gerhard Mühlbacher
Weltcup 2013
Wolfgang Linger
Herren
5. Peter Penz
Georg Fischler
Georg Fischler
4. Andreas Linger
Wolfgang Linger
Mannschaft Staffel 4. Nina Reithmayer
23 Länder 23 Mannschaften 12 Länder 12 Mannschaften
Wolfgang Kindl
Andreas Linger
männlich
3. David Gleirscher
mixed
Mannschaft
4. Miriam Kastlunger
Staffel
David Gleirscher
30 Teilnehmer
10 Länder 10 Mannschaften
Europameisterschaften 2013 Sportrodeln, Allg. Klasse, 10.02.2013, Latzfons, ITA
Miriam Kastlunger
RV Swarovski Halltal
T
Jugend
w
Christina Hämmerle
RC Dornbirn
V
David Gleirscher
RV Swarovski Halltal
T
m
Florian Wohlgenannt
RC Dornbirn
V
Damen
2. Lea Geiger
25 Teilnehmer
RC Sparkasse Bludenz
V
Junioren
w
Lea Geiger
SVG Uderns
T
Herren
2. Andreas Ehammer
91 Teilnehmer
Lorenz Koller
RV Swarovski Halltal
T
m
Georg Puder
TUS St. Stefan
St
4. Manfred Trieb
91 Teilnehmer
Jugend
w
Anna Saulite
SU Eisbären
T
SVG Uderns
T
2. Andreas Ehammer
16 Mannschaften
m
Fabian Künstner
SU Eisbären
T
Andreas Födinger
RC Jenbach
T
Jakob Manzl
Schüler
w
Selina Egle
SV Rinn
T
Senioren
w
Margit Bucher
CDR Hopfgarten
T
6. Johannes Geiger
Marcel Tagwerker
RC Sparkasse Bludenz
V
m
Christian Bucher
CDR Hopfgarten
T
Andreas Födinger
Kunstbahn, Allg. Klasse, 12./13.01.2013, Oberhof, GER Damen Einsitzer 5. Nina Reithmayer
Jugend
w
Vanessa Markt
SV Umhausen
T
Allg. Klasse w
Marlies Wagner
Rollenrodeln RV Spk. Pinguin Payerbach N
m
Florian Markt
SV Umhausen
T
Patrick Salcher
SC Kufstein
T
Herren
Junioren
w
Maria Auer
SV Umhausen
T
SC Obdach
St
Georg Fischler
m
Dominik Holzknecht
SV Umhausen
T
Thomas Schopf
SC Obdach
St
5. Andreas Linger
Doppel Christoph Regensburger SV Umhausen
T
Schüler
w
Amy-Lee Zanevic
WCV Union St. Nikolai
St
Wolfgang Linger
m
Doppel Christina Götschl
Doppelsitzer
3. Peter Penz
Dominik Holzknecht
SV Umhausen
T
m
Pascal Knaus
WCV Union St. Nikolai
St
Mixed
Mannschaft
6. Nina Reithmayer
Schüler
w
Jasmin Kuen
SV Umhausen
T
Jugend
m
Maximilian Pichler
ASVÖ RV Stadl/Mur
St
Staffel
Wolfgang Kindl
m
Lukas Aberham
SV Schönberg
T
Junioren
w
Lea Geiger
SVG Uderns
T
Peter Penz
Senioren
w
Roland Kallan
RV Hüttau
S
m
Johannes Geiger jun.
SVG Uderns
T
Georg Fischler
Senioren
m
Manfred Trieb
USV Tyrnau-Nechnitz
St
Sportrodeln Allg. Klasse w Verena Frischmann RV Volders
1. Wolfgang Huber
T
Allg. Klasse m
Wolfgang Huber
HSC Tirol
Hornschlitten T
Herren
CDR Hopfgarten
Rene Pucher
Doppel Andreas Ehammer
T
CDR Hopfgarten
T
Rene Bucher
HSC Tirol
T
Stefan Weger
Jakob Manzl
CDR Hopfgarten
T
Stefan Weger
HSC Tirol
T
6. Michael Erler
Schüler
w
Amy-Lee Zanevic
WSV Union St. Nikolai
St
Markus Liebl
m
Julian Rainer
SV Schmirn
T
Christian Singer
206
3. Peter Penz
Mannschaft Staffel 6. Österreich
40 Mannschaften 40 Mannschaften
14 Länder 14 Mannschaften
Damen Einsitzer
6. Tina Unterberger
37 Teilnehmer
Herren
2. Christian Schopf
22 Mannschaften
Doppelsitzer
Andreas Schopf
5. Rupert Brüggler
Tobias Angerer
Einsitzer
22 Mannschaften
3. Thomas Kammerlander
55 Teilnehmer
4. Michael Scheikl
55 Teilnehmer
5. Thomas Schopf
55 Teilnehmer
Mixed
2. Österreich
Nationencup
13 Länder
16 Mannschaften
27 Teilnehmer 23 Mannschaften 23 Mannschaften 11 Mannschaften
Hornschlitten, Allg. Klasse, 15.02.–17.02.2013, Oberperfuss, AUT
Andreas Ehammer
m
Doppelsitzer
Naturbahn, Allg. Klasse
Wolfgang Linger Kunstbahn, Junioren, 15./16.01.2013, Park City, USA
Doppelsitzer
9 Mannschaften
Kunstbahn, Allg. Klasse
23 Länder 23 Mannschaften
m
m Naturbahn
4. Dominik Holzknecht 22 Teilnehmer Kunstbahn, Junioren, 01./02.02.2013, Oberhof, GER
48 Teilnehmer
w
Doppel Johannes Geiger Jun.
22 Teilnehmer
48 Teilnehmer
Doppel Thomas Steu
22 Teilnehmer
5. Thomas Kammerlander
Junioren
2. Florian Glatzl 3. Christoph Regensburger
2. Thomas Schopf
Mixed
tionen, welche diese Erfolge erst ermöglichen, herzlich bedanken. Christian und Besonders aber natürlich bei unseren zahlreichen Sportlern, Andreas Schopf welche durch ihre Erfolge die hervorragende Arbeit der Funk- im Doppel. tionäre unterstreichen.
Einsitzer
4 Mannschaften
Kunstbahn, Allg. Klasse, 01./02.02.2013, Whistler, CAN Herren Doppelsitzer 3. Andreas Linger
Foto: Sobe
Mit insgesamt drei Weltcup-Veranstaltungen in Igls (Kunstbahn) sowie in Umhausen und Kindberg (Naturbahn) konnte Österreich wieder einen bedeutenden Teil zum internationalen Wettkampf kalender beitragen. Neben diesen Großereignissen wurden wie der zahlreiche Wettkämpfe in allen Disziplinen mit großem Erfolg durchgeführt. Beim diesjährigen Kongress des internatio nalen Rodelverbandes wird sich Österreich für die Austragung der Naturbahn-Weltmeisterschaften in St. Sebastian 2015 und die Kunstbahn-Weltmeisterschaften in Igls im Jahre 2017 bewerben. Der Österreichische Rodelverband kann somit wieder auf eine Saison mit zahlreichen Erfolgen zurückblicken und möchte sich dafür bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbei tern, aber auch bei allen Sponsoren und öffentlichen Institu-
Naturbahn, Junioren, 08.02.–10.02.2013, Novouralsk, RUS
Damen Einsitzer
207
17 Mannschaften
17 Mannschaften
Foto: ÖRV
Sportrodeln / Rollenrodeln
Linger / Linger WM Whistler
Rollsport
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1937, 85 Vereine, 3.539 Mitglieder Adresse Peter Mitterhofer-Weg 23, 6300 Wörgl Telefon +43/676/532 02 15 E-Mail oersv@oersv.or.at Internet www.oersv.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00 Uhr Präsident Hannes Gschwentner
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924, 55 Mitglieds verbände Adresse 80 Rambla Catalunya, Piso 1, 08008 Barcelona, Spanien Telefon +34/3/487 53 48 und +34/3/487 55 93 Fax +34/3/487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976, 19 Mitgliedsverbände Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 65 08 91 Fax +39/06/36 65 09 23
lauf konnte Österreich einen Top 6 Platz im internationalen Cup erreichen. Diese Erfolge konnten durch konsequente Nachwuchsarbeit in den Vereinen, Landesverbänden und ÖRSV Bundesnachwuchszentren erreicht werden. Im Breitensport wurden in verschiedenen Nightskatingaktivitäten zwischen Wien und Tirol viele Tausende Skater willkommen geheißen. Durch die verschiedenen Schulsportprojekte in den Bundesländern werden jedes Jahr viele Neueinsteiger zum Inlinesport motiviert, hier ist eine Intensivierung im laufenden Jahr geplant. Spartenübergreifende Aktivitäten und polysportive Maßnahmen in Kooperation mit den Sportschulen und anderen Fachverbänden werden wei- Vanessa Bittner, ter forciert. Mit internationalen Trainingskooperationen werden zweite bei der EM in Szeged/HUN. den Topathleten beste Trainingsvoraussetzungen geboten. Foto: Karl Amort
D
as Sportjahr 2013 war für den ÖRSV von sehr großen Erfolgen in den verschiedenen Sparten geprägt, mit Gold bei der Dowhill WM in Schönberg am Kamp durch den Vorarlberger Daniel Ladurner und mit einem 1. Platz im Gesamtdownhillweltcup 2012. Ausgezeichnete Ergebnisse gab es auch im Inline-Speedskating durch die Tirolerin Vanessa Bittner mit 2x Silber und 1x Bronze bei der EM in ungarischen Szeged, weitere Top 2 Platzierungen durch den Tiroler Manuel Vogl in Mechelen und Gera und einen Sieg von Tristan Ulreich beim Europacup in Obergrafendorf. Im Inlineskaterhockey erreichten die Damen von den Red Dragons Altenberg beim EC in Deutschland den 1. Rang. Besonders hervorzuheben ist der Aufstieg der Rollhockey Nationalmannschaft in die Gruppe A. Auch im Rollkunst-
Österreichische Staatsmeister 2012 Hockey Herren Inlineskaterhockey
Rollhockey RHC Dornbirn Kunstlauf
O
w Kurzdistanz I (300 m)
Victoria Gruber
Rollschnelllauf, Bahn, AK 12/13 Inline Speedteam Pinzgau S
V
Kurzdistanz II (1.000 m)
Vanessa Achleitner
SC Lattella Wörgl
Langdistanz I (3.000 m)
Victoria Schinnerl
Union Speed Club Innsb.T
T
Damen Kombination
Verena Renner
WREV
W
Langdistanz II (5.000 m)
Victoria Schinnerl
Union Speed Club Innsb.
T
Kür
Verena Renner
WREV
W
m Kurzdistanz I (300 m)
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Pflicht
Melissa Imamovic
WREV
W
Kurzdistanz II (1.000 m)
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Langdistanz I (3.000 m)
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Gabriel Odor
Union Speed Club Innsb.
T
Schnelllauf
Damen Bahn Kurzdistanz I
Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
Langdistanz II (5.000 m)
Bahn Kurzdistanz II
Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
Bahn Langdistanz I
Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
w Kurzdistanz I (300 m)
Anna Petutschnigg
Rollschnelllauf, Bahn, AK 10/11 SC Lattella Wörgl T
Bahn Langdistanz II
Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
Langdistanz I (1.500 m)
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
Straße Kurzdistanz I Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
RGWL
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
Straße Kurzdistanz II Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
m Kurzdistanz I (300 m)
Kevin Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Straße Langdistanz I Vanessa Bittner
Union Speed Club Innsb. T
Langdistanz I (1.500 m)
Kevin Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Straße Langdistanz II Anna Rokita
Union Speed Club Innsb. T
RGWL
Ignaz Gschwentner
Union Speed Club Innsb.
T
Downhill
Michelle Buchholzer
USV Stuhlfelden
Marathon
Jessica Wagner
5wheelers artworkstudio B
w Kurzdistanz I (300 m)
Emma Mörtl
Rollschnelllauf, Bahn, AK 8/9 ATUS Zeltweg St
Downhill Slalom
Michelle Buchholzer
USV Stuhlfelden
S
Langdistanz I (1.000 m)
Sidonie Stanek
ATUS Zeltweg
St
Halbmarathon
Susanne Fuchs
UES Eisenstadt
B
RGWL
Emma Mörtl
ATUS Zeltweg
St
Herren Bahn Kurzdistanz I
Jakob Ulreich
ÖISB B
B
m Kurzdistanz I (300 m)
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
Bahn Kurzdistanz II
Jakob Ulreich
ÖISB B
B
Langdistanz I (1.000 m)
Fabian Möth
ATUS Zeltweg
St
Bahn Langdistanz I
Jakob Ulreich
ÖISB B
B
RGWL
Philipp Singer
SC Highlanders
St
Bahn Langdistanz II
Tristan Ulreich
ÖISB B
B
Straße Kurzdistanz I Jakob Ulreich
ÖISB B
B
w Kurzdistanz I (100 m)
Naomi Enzinger
Rollschnelllauf, Bahn, AK 7 Inline Speedteam Pinzgau S
Straße Kurzdistanz II Tristan Ulreich
ÖISB B
B
Langdistanz I (300 m)
Naomi Enzinger
Inline Speedteam Pinzgau S
Straße Langdistanz I Jakob Ulreich
ÖISB B
B
RGWL
Naomi Enzinger
Inline Speedteam Pinzgau S
Straße Langdistanz II Jakob Ulreich
ÖISB B
B
m Kurzdistanz (100 m)
Mario Zeltner
UES Eisenstadt
B
Downhill
Daniel Ladurner
Inlineskater Feldkirch
V
Langdistanz (300 m)
Mario Zeltner
UES Eisenstadt
B
Marathon
Jakob Ulreich
ÖISC-B
B
RGWL
Mario Zeltner
UES Eisenstadt
B
Speed Halbmarathon Christian Kromoser
B-L-Austria
N
Downhill Slalom
V
w Kurzdistanz I (500 m)
Esther Brückner
Rollschnelllauf, Bahn, AK 30/39 ÖISC B B
Langdistanz I (3.000 m)
Esther Brückner
ÖISC B
Langdistanz (5.000 m)
Esther Brückner
ÖISC B
B
m Kurzdistanz II (500 m)
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
Österreichische Meister 2012 Rollschnelllauf, Bahn, AK 16/17 w Kurzdistanz I (300 m) Julia Ankrisch
S
T
B
Langdistanz I (5.000 m)
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
SC Lattella Wörgl
T
10.000 m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
Kurzdistanz II (1.000 m)
Julia Ankrisch
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (5.000 m)
Julia Ankrisch
SC Lattella Wörgl
T
m Kurzdistanz (500 m)
Manfred Auinger
Rollschnelllauf, Bahn, AK 40–49 ISC Linz O
Langdistanz II (10.000 m) Julia Ankrisch
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (5.000 m)
Manfred Auinger
ISC Linz
O
m Kurzdistanz I (300 m)
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
10.000 m
Bernd Haberfellner
ISC Linz
O
Kurzdistanz II (1.000 m)
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (5.000 m)
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
w Kurzdistanz I (500 m)
Marlies Hofstätter
Rollschnelllauf, Bahn, AK 50–59 Wr. Walzer Speed Skating W
Langdistanz II (15.000 m) Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
Langdistanz I (3.000 m)
Marlies Hofstätter
Wr. Walzer Speed Skating W
Langdistanz (5.000 m)
Marlies Hofstätter
Wr. Walzer Speed Skating W
Rollschnelllauf, Bahn, AK 14/15 w Kurzdistanz I (300 m)
208
IHC Irish Moose Linz
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
m Kurzdistanz I (500 m)
Hans Rajsp
Inlineskater Feldkirch
V
Kurzdistanz II (1.000 m)
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Langdistanz I (5.000 m)
Hans Rajsp
Inlineskater Feldkirch
V
Langdistanz I (3.000 m)
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
10.000 m
Hans Rajsp
Inlineskater Feldkirch
V
Langdistanz II (5.000 m)
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
m Kurzdistanz I (300 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
w 300 m
Christina Gruber
Rollschnelllauf, Straße, AK bis 7 Inline Speedteam Pinzgau S
Kurzdistanz II (1.000 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
500 m
Christina Gruber
Inline Speedteam Pinzgau S
Langdistanz I (3.000 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m 300 m
Markus Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Langdistanz II (5.000 m)
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
500 m
Markus Miletitsch
UES Eisenstadt
B
209
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)
Rollschnelllauf, Straße, AK 8/9
Rollschnelllauf, Marathon
w 200 m
Sidonie Stanek
ATUS Zeltweg
St
Allg. Klasse
w
Monika Sick
LISC-2012
O
1.500 m
Sidonie Stanek
ATUS Zeltweg
St
m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
m 200 m
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
1.500 m
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
AK 14/15
w
Katharina Thien
Rollschnelllauf, Halbmarathon SC Highlanders St
m
David Heinreich
UES Eisenstadt
w 200 m
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
AK 30/39
w
Ursula Huber
ÖISC-B
B
500 m
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
m 200 m
Ignaz Gschwentner
Union Speed Club Innsb.
T
AK 40/49
m
Bernd Haberfellner
ISC Linz
O
1.500 m
Kevin Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
AK 50/59
w
Marlies Hofstätter
Wienerwalzer
W
m
Gerhard Plunder
Wienerwalzer
W
Vanessa Achleitner
SC Lattella Wörgl
T
AK 60/+
m
Franz Krainz
Wienerwalzer
W
1.500 m
Vanessa Achleitner
SC Lattella Wörgl
T
3.000 m
Viktoria Schinnerl
Union Speed Club Innsb.
T
Level 2
w
Alexandra Smirnova
UES
5.000 m
Viktoria Schinnerl
Union Speed Club Innsb.
T
Level 3
w
Naomi Steindl
UES
B
m 500 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Level 4
w
Viktoria Esch
WNEV
N
1.500 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Kadetten Plicht w
Melissa Imamovic
WREV
W
3.000 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Kadetten Kür
w
Verena Renner
WREV
W
5.000 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
Kadetten Komb. w
Verena Renner
WREV
W
Minis
w
Angelika Körbler
WREV
W
Rollschnelllauf, Straße, AK 10/11
Rollschnelllauf, Straße, AK 12/13 w 500 m
Rollschnelllauf, Straße, AK 14/15 w 200 m
B
Rollkunstlauf, Artistik B
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Espoirs
w
Sophie Glocknitzer
UES
B
500 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
Newcomer
w
Tanja Lehner
UES
B
3.000 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
5.000 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
AK bis 7
w
Naomi Enzinger
m 200 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m
Moritz Rohregger
Alp Skateclub Pinzgau
S
500 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
AK 8/9
w
Eva Maria Amort
SC Lattella Wörgl
T
3.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m
Stefan Huber
SC Lattella Wörgl
T
5.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
AK 10/11
w
Anna Petutschnigg
SC Lattella Wörgl
T
m
Kevin Ottino
Inline Speedteam Pinzgau S
Rollschnelllauf, Straße, AK 16/17 m 200 m
Slalom Inline Speedteam Pinzgau S
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
AK 12/13
w
Christina Metzner
USV Stuhlfelden
S
500 m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
AK 14/15
w
Carina Riedelsterger
USV Stuhlfelden
S
15.000 m
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
20.000 m
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
AK 16/17
m
Gabriel Huber
SC Lattella Wörgl
T
AK 18/19
w
Darja Kneissl
SC Lattella Wörgl
T
Florian Jäger
Union Speed Club Innsb.
T
15.000 m
Armin Hager
Union Speed Club Innsb.
T
Damenliga
Admiral Rollmöpse Altenberg
20.000 m
Linus Heidegger
Union Speed Club Innsb.
T
U 13
KSV Wienstrom Scorpions
W
U 16
Alkoven Stars
O
Rollschnelllauf, Straße, AK 18/19 m 500 m
Rollschnelllauf, Straße, AK 30/39 w 1.000 m
Inlineskater Hockey N
Ursula Huber
ÖISC B
B
U 19
HC Mad Dogs Wr. Neustadt
3.000 m
Ursula Huber
ÖISC B
B
5.000 m
Ursula Huber
ÖISC B
B
Junioren B
RHC Dornbirn
Rollhockey V
Junioren C
RHC Dornbirn
V
Junioren D
RHC Dornbirn
V
Straße, AK 40/49 Rollschnelllauf, m 1.500 m
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
5.000 m
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
10.000 m
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
Straße, AK 50/59 Rollschnelllauf, w 1.000 m
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
N
3.000 m
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
N
5.000 m
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
N
m 1.500 m
Hans Rajsp
IS Oberland Feldkirch
V
5.000 m
Hans Rajsp
IS Oberland Feldkirch
V
10.000 m
Hans Rajsp
IS Oberland Feldkirch
V
N
210
Rudern
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
gegründet 1891, 39 Vereine, 4.521 Mitglieder Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien Telefon +43/1/712 08 78 Fax +43/1/712 08 78-99 E-Mail office@rudern.at Internet www.rudern.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Ruderreport“, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident Mag. Horst Nussbaumer (bis 16.03.2013 Helmar Hasenöhrl) Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892, 134 Länder Adresse Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/617 83 73 Fax +41/21/617 83 75 E-Mail info@fisa.org
Mitglied des ÖRV als selbstständiger Verband Österreichischer Zillensportverband (ÖZSV) gegründet 1977, 20 Vereine, 364 Mitglieder Adresse Rosengasse 5, 3380 Pöchlarn Präsident Josef Fischer Internet www.zillensport.at Österreichischer Drachenbootverband (ÖDBV) gegründet 2004, 4 Vereine, 200 Mitglieder Adresse Strobachgasse 13/17, 1050 Wien Präsident Peter Widhalm E-Mail widhalm@drachenboote.at
Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL)
N
achdem bei der Restquotenregatta in Luzern keine Olympia-Qualifikation erreicht werden konnte, orientierten sich die Mannschaften umgehend auf die nicht olympi schen Klassen für die Weltmeisterschaft im selben Jahr. Die Mannschaften profitierten von der frühzeitigen Zusammensetzung und alle vom Österreichischen Ruderverband nominierten Boote erreichten die WM-Finals. Der Höhepunkt der WM in Plovdiv war die WM-Silbermedaille für Michaela Taupe-Traer. Michaela ist die erste Frau, die eine WM-Medaille im Rudersport für Österreich gewonnen hat. Im leichten Männer-Einer erreichte Florian Berg den fünften Platz im A-Finale. Der leichte MännerZweier-ohne mit Christian Rabel und Alexander Chernikov hatte bis zur Streckenhälfte noch den Bugball in den Medaillenrängen,
211
fielen auf der zweiten Hälfte jedoch zurück und wurden gesamt 6. Der leichte Männer-Doppelvierer verpasste nach einem engen Rennen die Bronzemedaille und wurde ebenfalls gesamt 6. Diese Weltmeisterschaft war die erfolgreichste für den österreichi schen Rudersport seit der gewonnenen Goldmedaille 2001. U23-Weltmeisterschaft in Trakai (LIT) Mit sieben Booten war der Österreichische Ruderverband bei den U23-Weltmeisterschaften in Litauen vertreten. Das Ziel war, die steigende Entwicklung der vergangenen Jahre weiterzuführen und das Ergebnis von 3 Finalplätzen im Vorjahr zu toppen. Die Mannschaften übertrafen die Vorjahresleistung mit 2 Weltmeistertiteln im leichten Männer-Zweier sowie im schweren FrauenZweier, beide Olympische Bootsklassen, und einem 5. Platz im
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
leichten Männer-Vierer. Der leichte Männer-Zweier U23 mit den Brüdern Sieber Paul und Bernhard konnte nach einem Start-ZielSieg den Weltmeistertitel errudern. Dies war der erste U23Weltmeistertitel im leichten Männer-Zweier seit Daxböck / Sageder 2001. Der schwere Frauen-Zweier konnte sich auf den letzten 500 Metern gegen die noch zuvor führenden Griechinnen durchsetzen und gewann mit einem Abstand von 3 Sekunden souverän den Weltmeistertitel. Ebenfalls im Finale war der leichte Männer-Doppelvierer der den 5. Gesamtrang erruderte. Europameisterschaft Varese (ITA) Die Europameisterschaft stand ganz im Fokus der neu gebildeten Boote in Richtung Olympia 2016. Der ÖRV entsandte 5 Boote. Das erwartete Ziel, den Anschluss an die Weltspitze in den Olympischen Klassen zu schaffen, wurde mit 3 Finalplätzen übertroffen. Der diesjährige U23-Weltmeister im leichten Männer-Zweier mit Paul und Bernhard Sieber verfehlten die Bronzemedaille um nur 7 Hundertstel. Der Frauen-Vierer (Lobnig K., Lobnig M., Farthofer L., Taupe-Traer M.) belegte den 5. Rang und der leichte Frauen-Zweier (Lambing S., Sperrer C.) den 6 Gesamtrang. U19-Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL) Nachdem in den letzten beiden Jahren jeweils nur ein österreichi sches Boot bei Weltmeisterschaften vertreten war, konnten sich 2012 gleich vier Mannschaften qualifizieren. Besonders erfreu-
lich war, dass mit Lisa Hirtenlehner im JW1x diesmal auch wieder eine junge Frau im Aufgebot war. Für die große Überraschung sorgten aber der JM4- (Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld, Max Lehrer und Mislav Bobic) mit dem Einzug ins AFinale und dem 6. Endrang. U19-Europameisterschaft in Bled (SLO) Erst seit 2011 ist diese Regatta im Programm des Weltverbandes und Österreich war zum ersten Mal vertreten. Umso erfreulicher das Abschneiden der ÖRV-Nachwuchsflotte: Lisa Hirtenlehner belegte im JW1x Rang 7, Mario Santer im JM1x und der JM2x mit Timon Gruber und Daniel Natter belegten Platz 5. Knapp an der Sensation vorbei schrammten Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld, Max Lehrer und Mislav Bobic im JM4- mit Rang 4 im A-Finale. Coupe de la Jeunesse in Banyoles (ESP) Die „inoffizielle Nachwuchseuropameisterschaft“ bildet traditionellerweise den Einstieg in das internationale Geschäft für den europäischen Rudernachwuchs. Österreich war mit fünf Mannschaften am Start, vier davon schafften den Sprung ins AFinale. Besonders erfreulich Helena Redlinger und Reingard Köb mit Bronze im JW2x sowie Anja Manoutschehri, Nadine Christ, Louisa Altenhuber und Juliana Kornhoff mit Silber im JW4x. Eine im Gesamten äußerst erfolgreiche Saison für den Öster reichischen Ruderverband mit den besten Vorbedingungen für die U23-WM 2013 in Österreich.
Helena Redlinger
WSV Ottensheim
O
Nick Schilcher
1. WRC LIA
W
A 4-
Katja Wagner
WSV Ottensheim
O
Bruno Bachmaier
1. WRC LIA
W
Mira Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
LJ A1x Hemma Berger
RV Villach Boot 1
K
B 1x
Helene Schönthaler
RV Albatros
K
Allg. Klasse w 1x
Michaela Taupe-Traer
Leichtgewicht RV Nautilus Klagenfurt K
B 2x
Helene Schönthaler
RV Albatros
K
m 1x
Florian Berg
RV Nautilus Klagenfurt
K
Julia Gesierich
RV Albatros
K
Junioren
w A 1x Laura Arndorfer
1. WRC LIA
W
m A 1x Maximilian Kohlmayr
Ruderverein Albatros
K
Lena-Maria Hofmayr
RV Wiking Linz
O
Julia Danninger
RV Wiking Linz
O
Klara Hultsch
RV Wiking Linz
O
Allg. Klasse w 1x
Lisa Farthofer
RV Seewalchen
O
Theresa Danninger
RV Wiking Linz
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Julia Dolzer
RV Wiking Linz
O
Junioren A w 1x
Helena Redlinger
WSV Ottensheim
O
Iris Lindner
RV Wiking Linz
O
Mario Santer
Ruderverein Villach
K
Britta Haider
RV Wiking Linz
O
Junioren B w 1x
Helene Schönthaler
Ruderverein Albatros
K
Laura Enzenhofer
RV Wiking Linz
O
m 1x
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Lena-Maria Hofmayr
RV Wiking Linz
O
Schüler
w 1x
Nora Strobel
WRC Pirat
W
Julia Danninger
RV Wiking Linz
O
m 1x
Johannes Hafergut
Wiener RC Donaubund
W
Klara Hultsch
RV Wiking Linz
O
Theresa Danninger
RV Wiking Linz
O
Weltmeisterschaften 2012
St. Lena Moser
RV Wiking Linz
O
Leichtgewicht, Allg. Klasse, 14.08.–19.08.2012, Plovdiv, BUL
B 4x
Österreichische Meister 2012
Damen Einer
Magdalena Lobnig
WRC Pirat Boot 1
W
Schüler
w 1x
Herren Zweier ohne St.
Alexander Chernikov
1. WRC LIA
W
Christian Rabel
1. WRC LIA
W
2x
8+
m A 1x Mario Santer
A 2x Timon Gruber
m 1x m 1x
K
Damen
Einer
2. Michaela Taupe-Traer 24 Länder 24 Teilnehmer
RV Friesen
W
Herren
Einer
5. Florian Berg
24 Länder 24 Teilnehmer
Vierer
6. Alexander Rath
15 Länder 15 Mannschaften
Daniel Ofner
RV Friesen
W
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Dominik Sigl
Marcel Krammer
1. WRC LIA
W
Oliver Komaromy
1. WRC LIA
W
Joschka Hellmeier
A 2-
A 4x Lukas Goldschmied
Christoph Seifridsberger
1. WRC LIA
W
Zweier ohne St. 6. Alexander Chernikov 19 Länder 19 Mannschaften
Nina Pospisil
WRC Pirat Boot 1
W
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
Nina Pospisil
WRC Pirat
W
Christian Rabel
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Nora Strobel
WRC Pirat
W
Marcel Krammer
1. WRC LIA
W
Leichtgewicht, Junioren, 14.08.–19.08.2012, Plovdiv, BUL männlich Vierer ohne St. 6. Christoph Seifriedsberger 13 Länder 13 Mannschaften
A 4-
Paul Sieber
RV STAW
W
Verena Kogler
WSV Ottensheim
O
Lukas Goldschmied
1. WRC LIA
W
RV STAW
W
Nina Ameseder
WSV Ottensheim
O
Ferdinand Querfeld
Bernhard Sieber
Christoph Seifridsberger
1. WRC LIA
W
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Julia Pointner
WSV Ottensheim
O
Max Lehrer
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Wolfgang Sigl
WSV Ottensheim
O
Sarah Hänsel
WSV Ottensheim
O
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
St. Franziska Silgona
WSV Ottensheim
O
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Liam Anstiss
1. WRC LIA Boot 1
W
Damen
Lukas Goldschmied
1. WRC LIA
W
Lisa Farthofer
Vierer ohne St.
m 1x 2x
A 8+ Nick Schilcher
U 23, 11.07.–15.07.2012, Trakai, LTU BW 2x
1. Magdalena Lobnig
15 Länder 15 Mannschaften
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Liam Anstiss
1. WRC LIA
W
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Umberto Bertagnoli
1. WRC LIA
W
Herren
Marcel Krammer
1. WRC LIA
W
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Max Rachbauer
WSV Ottensheim
O
Bernhard Sieber
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
Matthias Lindorfer
WSV Ottensheim
O
Christoph Seifridsberger
1. WRC LIA
W
Matthias Taborsky
Vierer mit St.
4x+
Indoor
RV Villach
Doppelzweier
4x+
Österreichische Staatsmeister 2012
B 4-
BLM 2x BLM 4x
1. Paul Sieber 5. Michael Sailer
20 Länder 20 Mannschaften 11 Länder 11 Mannschaften
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Jakob Stadler
WSV Ottensheim
O
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Christian Fürder
WSV Ottensheim
O
Markus Lemp
St. Markus Muttenthaler
1. WRC LIA
W
Wolfgang Sigl
WSV Ottensheim
O
St, Thomas Schindler
WSV Ottensheim
O
Michael Hager
LJ A1x Johannes Hofmayr
RV Wiking Linz
O
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Junioren
RV Wiking Bregenz Boot 1 V
B 1x
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
RV Albatros
K
Europameisterschaften 2012
B 2x
Christoph Seifridsberger
1. WRC LIA
W
Max Liedauer
WSV Ottensheim
O
RV Albatros
K
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Veli Celic
WSV Ottensheim
O
1. WRC LIA
W
Damen
Leichtgewicht, Allg. Klasse, 14.09.–16.09.2012, Varese, ITA 5. Katharina Lobnig 9 Länder 9 Mannschaften
Bruno Bachmaier
1. WRC LIA
W
Georg Liedauer
WSV Ottensheim
O
Laura Arndorfer
1. WRC LIA
W
Michaela Taupe-Traer
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
St.Manuel Rechberger WSV Ottensheim
O
Louisa Altenhuber
1. WRC LIA
W
Magdalena Lobnig
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Juliana Kornhoff
1. WRC LIA
W
Lisa Farthofer
O
Christoph Seifridsberger
1. WRC LIA
W
Mira Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Achter mit St.
Mixed Vereinsmannschaft Leichtgewicht
WSV Ottensheim
Damen Einer
Michaela Taupe-Traer
RV Nautilus Klagenfurt
K
Herren Einer
Florian Berg
RV Nautilus Klagenfurt
K
w A 1x Reingard Köb A 2x Helene Schönthaler Julia Gesierich
A 4x Anja Manoutschehri
A 2-
B 4x
Vierer
Zweier
6. Christina Sperrer
Herren
Zweier
4. Paul Sieber
Bernhard Sieber
212
9 Länder 9 Mannschaften
Sara Lambing
213
16 Länder 16 Mannschaften
Rugby
ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV)
gegründet 1990, 17 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Universitätsstraße 6/2, 1090 Wien Telefon +43/664/735 588 64 E-Mail office@rugby-austria.at Internet www.rugby-austria.at Präsident Andreas Schwab Generalsekretärin Alexandra Langer-Hansel E-Mail a.langer-hansel.rugby@aon.at Internationale Mitgliedschaften International Rugby Board (IRB) gegründet 1886, 115 Mitgliedsländer Adresse Huguenot House, 35–38 St Stephen’s Green, Dublin 2, Irland Telefon +353/1/240 92 00 Fax +353/1/240 92 71 E-Mail irb@irb.com Internet www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999, 42 Länder Adresse 9, rue de Liège, 75009 Paris, Frankreich Telefon +33/1/53 21 15 22 Fax +33/1/42 81 00 04 Internet www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion Vizepräsidentin Renée Carmine-Jones ist österreichische Repräsentantin im IRB.
Paul Duteil ist im Vorstand des FIRA-AER. Präsident Andreas Schwab ist österreichischer Repräsentant im FIRA-AER.
D
d amit einen Riesenschritt Richtung Aufstieg in Gruppe 2B. Trotz der Niederlagen zieht das Nationalteam mit noch mehr Einsatz und Kampfgeist in die Saison 2013. Der ÖRV zieht eine positive Bilanz, da sich das Nationalteam auf hohem Spielniveau körperlich überlegeneren Mannschaften stellte und eine gute Figur bewies. Die wertvollen Erfahrungen und Lehren werden das Team in der kommenden Saison weit voranbringen.
Das österreichische Nationalteam im European Nations Cup
Österreichischer Staatsmeister 2012: Rugby Club Donau
Das Nationalteam des ÖRV bereitete sich im Frühjahrstrai ningslager in Obertraun auf die erste Saisonhälfte im European Nations Cup (ENC) vor. Das junge, motivierte Team zeigte eine überaus große spielerische Entwicklung und starken Zusammenhalt. Leider reichte dies nicht für einen Sieg in den ersten beiden Auswärtsspielen gegen Dänemark (22:28) am 21.04.2012 und Norwegen (11:6) am 5.5.2012, obwohl sich die Österreicher gegen ältere und erfahrenere Nationalteams nur knapp geschlagen gegeben hatten. Zwar verabschiedete sich Norwegen aus der Gruppe 2C, die Österreicher freuten sich über ihren Klassenerhalt und den neuen Mitstreiter aus Zypern. Nach dem zweiten Trai ningslager in Raabs/Thaya zog das Nationalteam bestens vorbereitet am 20.10.2013 nach Bulgarien in das dritte Länderspiel des Jahres und damit in die erste WM-Qualifikations-Runde. Nach hartem Kampf auf auswärtigem Boden verlor das junge Team nur knapp mit 12:7 gegen die Bulgaren. Von der Niederlage kein wenig gezeichnet, spielte Österreich am 19.11.2012 seine Heimpremiere gegen Zypern, dessen aus England stammende Spieler nach 15 ungeschlagenen Spielen auf eine junge heimische Mannschaft trafen. Die Gäste setzten sich nur schwer gegen die beachtliche kämpferische Leistung der jungen Österreicher (Altersdurchschnitt 23 Jahre) mit 20:54 durch und machten
Auch die Clubs bewegten den österreichischen Rugbysport im Jahr 2012. Das Nationalliga-Finale (zweite österreichische Liga) am 9.6.2012 gewann der Wombats Rugby Club aus Wiener Neu-
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
F R U Schönbrunn
W
Herren
RC Donau
W
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 09./10.06.2012, Sofia, BUL Damen 7s Gruppe A 5. Österreich Herren
15er Gruppe 2 C
12 Länder 12 Mannschaften
3. Österreich
26 Länder 5 Mannschaften
Junioren, 02.04.–06.04.2012, Zenica, BIH männlich U18 15er Rugby Gruppe D 1. Österreich
26 Länder 3 Mannschaften
Foto: KURIER/Stefan Sigwarth
Foto: KURIER/Stefan Sigwarth
er Österreichische Rugby Verband (ÖRV) blickt auf ein spannendes und hartes Rugby-Jahr 2012 in Österreich zurück. Trotz sportlicher Niederlagen sind viele positive Entwicklungen bei den Teams zu verzeichnen, deren Altersdurchschnitt im Vergleich zu anderen Nationalmannschaften immer jünger wird. Im folgenden Jahresbericht möchten wir einen kurzen Einblick in die vergangenen Aktivitäten geben.
stadt gegen RC Maribor auf der Hohen Warte in Wien. Im anschließenden Bundesliga-Finale (erste österreichische Liga) siegte der Rugby Club Donau Wien mit 39:8 in einem klassischen Wiener Derby gegen den Vienna Celtic RFC. 1.500 begeisterte Zuschauer feierten gemeinsam mit dem Team den Sieg. Siege in der U18-Europameisterschaft
Besonders stolz ist der ÖRV auf seine erfolgreiche Nachwuchs arbeit. Im vergangenen Jahr hat sich eine U18-Mannschaft ent wickelt, die nach Siegen auf internationalem Niveau wettert. Die jungen Spieler aus Clubs von Wien, Krems, Wiener Neustadt, Melk, Kärnten und Innsbruck haben sich für die Europameisterschaft der U18 qualifiziert. In der Gruppe C siegte das U18- Nationalteam gegen Bosnien-Herzegowina (19:15) und Israel (21:17) auf österreichischem Boden. Im Frühjahr 2013 ent 214
scheidet sich der Aufstieg des motivierten Nachwuchses in die nächsthöhere Gruppe, wenn auswärts gegen Ungarn gewonnen wird. Der ÖRV ist sehr stolz auf die großartigen internationalen Sporterfolge der jungen Spieler, die der älteren Generation leistungstechnisch nahe auf den Fersen sind. Frauenförderung Rugby Österreich
Einem Arbeitsbereich widmete sich der ÖRV im Jahr 2012 besonders stark: der Frauenförderung. Der Verband stellt ein eigenes Frauennationalteam, das erfolgreich an zahlreichen internationalen Turnieren teilgenommen hat. Frauenrugby soll in Zukunft mindestens genauso populär wie das männliche Pendant werden – um das zu erreichen, steht der ÖRV den Damen tatkräftig zur Seite. Im Folgenden werden ein paar der vergangenen Sportaktivitäten des Frauennationalteams erwähnt. Das erste bedeutende Ereignis des Jahres war das Emerging Nations Training Camp (ENTC), das vom 5.4. bis 9.4.2012 in Zanka, Ungarn, stattfand. Unter der Betreuung von Trainerinnen aus dem englischen Nationalteam bereiteten sich die Frauen auf die Frühjahrssaison vor. Beim Abschlussturnier erreichten sie zwar nur den sechsten Platz, nutzten dieses Ergebnis jedoch als Ansporn für eine noch intensivere Vorbereitungsphase für die 215
Europameisterschaft. Nach Trainingslagern in Innsbruck und Leoben stellte das Team seine Fortschritte beim Amsterdamer Sevens (16.5.2012-20.5.2012) unter Beweis. „Das Turnier war eine gute Gelegenheit, sich mit unbekannten Teams zu messen, wovon die Mannschaft enorm profitiert hat. Toll war auch, die besten Frauenrugbyteams der Welt spielen zu sehen“, schilderte die Nationalteamspielerin Sarah Matej nach dem Turnier in Amsterdam. Bei der Damen-Sevens-Europameisterschaft in Sofia (3.5.2012–6.5.2012) siegte das Frauennationalteam gegen Andorra (34:0), gab sich jedoch gegen Kroatien (0:29), Dänemark (7:10) und schließlich dem Turnierfavoriten Wales (0:42) leider geschlagen. Sie sicherten sich jedoch den fünften Gesamt rang in der Gruppe A, als sie mit 44:0 gegen Bosnien gewannen und im Plate Halbfinale gegen Dänemark einen Sieg mit 17:12 einholten. Damit ist für nächstes Jahr ein Platz in der Gruppe A sichergestellt und das österreichische Frauennationalteam freut sich über einen weiteren Auftritt im internationalen RugbyGeschehen. Der ÖRV wird im nächsten Jahr alle Anstrengungen unternehmen, den Rugbysport in Österreich weiter zu etablieren. Wir sind stolz auf die Erfolge der Teams und wünschen uns eine gute nächste Saison und eine noch erfolgreichere Arbeit für die Zukunft.
Schach
ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB)
gegründet 1920, 405 Vereine, 9.425 lizenzierte Mitglieder Adresse Sackstraße 17, 8010 Graz Telefon +43/316/81 69 72 Fax +43/316/81 69 72-14 Internet www.chess.at Offizielle Verbandszeitung „Schach Aktiv“, 12-mal jährlich Präsident Prof. Kurt Jungwirth, p. A. Österreichischer Schachbund Generalsekretär Walter Kastner Adresse Steyrergasse 137, 8010 Graz Telefon +43/664/840 48 04 E-Mail office@chess.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924, 165 Länder Adresse 9 Singrou Avenue, 11743 Athen, Griechenland Telefon +30/210/931 20 47 Fax +30/210/921 28 59 E-Mail office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.
D
a s Jahr 2012 endet für den Österreichischen Schachbund im Dezember mit zwei tollen Top-Ten-Platzierungen seines Aushängeschildes Markus Ragger bei den Euro pameisterschaften im Schnell- und Blitzschach in Warschau. Ragger spielt stets an der Spitze mit und teilt im Blitzschach den vierten Platz und im Schnellschach den fünften Platz. Die Kon kurrenz war groß, haben doch im Schnellschach insgesamt 775 SpielerInnen aus fast allen Ländern Europas teilgenommen. Neue Europameister sind Aleksey Dreev (RUS, Schnellschach) und Maxime Vachier-Lagrave (FRA, Blitzschach). Bei der Europameisterschaft im klassischen Schach bleibt Ragger im März in Plovdiv ungeschlagen und erzielt mit 7,5 Punkten aus 11 Runden eine Eloperformance von 2714. Das reicht mit Rang 25 zwar für einen Platz in den Top 30, die erhoffte Qualifikation
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 14.–16.12.2012, Warschau, POL Blitzschach
4. Markus Ragger
42 Länder
444 Teilnehmer
Schnellschach
5. Markus Ragger
42 Länder
775 Teilnehmer
für den World Cup verpasst Ragger allerdings sehr knapp, da sich nur 23 Spieler qualifizieren. Am Start waren 348 Spieler aus 39 Ländern, darunter 176 (!) Großmeister. Der Europameister geht mit Dmitry Jakovenko zum vierten Mal in Serie an Russland. Das Highlight des Jahres ist die Schach-Olympia Ende August in Istanbul. Der ÖSB stellt sich mit zwei Teams der internationalen Konkurrenz aus 152 Ländern. Österreichs Herren feiern in der Besetzung Ragger, Kindermann, Shengelia, Novkovic und Neubauer 5 Siege bei 3 Unentschieden und 3 Niederlagen. Der erhoffte Top30-Platz wird mit einem 2:2 in der Schlussrunde gegen die Türkei knapp verfehlt. Die Damen schlagen sich ohne Eva Moser in der Besetzung Novkovic, Exler, Kopinits, Schnegg und Newrkla wacker und belegen mit 6 Siegen bei 1 Unentschieden und 4 Niederlagen den geteilten 26. Rang. Besonders erfreulich ist das gute Finale mit einem 2,5:1,5-Sieg gegen das starke Damenteam der Tschechischen Republik und einem 2:2 in der Schlussrunde gegen die noch stärkeren Serbinnen. Dank der Unterstützung des Sport ministeriums für Medienprojekte konnte im Rahmen dieser Veranstaltung auch eine Reportage über den österreichischen Schachsport gedreht werden. Florian Mesaros, EU Meister U 12
216
Die Staatsmeisterschaften 2012 im niederösterreichischen Zwettl bringen Titel für David Shengelia, der in Abwesenheit von Ragger seine Favoritenrolle ausspielen kann, und überraschenderweise für Anna-Christina Kopinits, die mit einem guten Finish Eva Moser noch knapp abfangen kann. Es ist der erste Erfolg im klassischen Schach für Shengelia und bereits der sechste Titelgewinn für Kopinits. Die Staatsmeisterschaften im Schnell- und Blitz schach im Oktober in Bad Vöslau werden eine Beute von Eva Moser und Markus Ragger. Beiden gelingt mit hart erkämpften „Doppelschlägen“ der Sieg in den beiden „Speed-Disziplinen“ des Schachsports. In der Bundesliga kann Baden in der letzten Runde noch Jenbach überholen und verhindert damit den dritten Titelgewinn der Tiroler in Serie. Internationale Erfolge der Jugend gibt es bei der WM in Marburg, der EM in Prag und den EU-Meisterschaften in Mureck. Bei der Weltmeisterschaft in Marburg gelingt Burgenlands Florian Mesaros (U 12) mit dem geteilten 19. Platz das beste Resultat. Die Tirolerin Anna-Lena Schnegg (geteilter 24. Rang, U 14) und die Wienerin Crina Karina Dodu (geteilter 29. Rang, U 8) landen ebenfalls in den Top 30. Beeindruckend ist das Teilnehmerfeld mit 1.584 Jugendlichen aus 91 Nationen. Die Europameisterschaft in Prag bringt den jungen ÖsterreicherInnen mit fünf Top-20-Platzierungen von Annika Fröwis (10. Platz, U 18), Lukas Handler (14. Platz, U 18), Anna-Lena Schnegg (15. Platz, U 14), Martin Christian Huber (19. Platz, U 12) und Florian Mesaros (15. Platz geteilt, U 12) das bisher beste Mannschaftsergebnis. Mit Christopher Menezes und Min Wu verpassen zwei weitere dieses Ziel nur knapp. Bei den EU-Meisterschaften in Mureck gewinnt Florian Mesoras den Titel bei den Buben U 12. Drei Medaillen erringen die rotweißroten Schachtalente bei den erstmals beschickten Europameisterschaften der Jugend im Blitz- und Schnellschach im Juli im serbischen Banja Vrucica. Anna-Lena Schnegg gewinnt im Blitzschach in der U 14 der Mädchen ebenso eine Silbermedaille wie Luca Kessler bei den Buben U 16 im Schnellschach. Lisa Hapala rundet mit ihrer Bronzemedaille in der U 18 den österreichischen Medaillen regen ab. Große Aufmerksamkeit auf allen Ebenen zieht derzeit das Schulschach auf sich. Der Weltschachbund forciert sein Projekt „Chess in Schools“. Die europäische Schachunion konnte im Mai in Brüssel einen historischen politischen Erfolg feiern: Das EUParlament unterstützt mehrheitlich die Petition, Schach in die Schulen zu bringen, und beauftragt Kommission und nationale Regierungen mit der Umsetzung. Organisatorisch sind neben den Staatsmeisterschaften die zahlreichen Jugendbewerbe des ÖSB und seiner Landesverbände hervorzuheben. Auf Bundesebene sind es mit den Bewerben im klassischen Schach, Schnell- und Blitzschach jeweils für Mädchen und Buben in den Altersklassen U 8 bis U 18 insgesamt 37 österreichische Meisterschaften. Dazu kommt noch ein ähnliches Programm der Landesverbände. Bunt ist auch dank vieler privater Organisatoren die heimische Turnierlandschaft. Die meist offe nen Turniere bieten viele Spielmöglichkeiten für Jung und Alt, Mann und Frau. Erfolgreich schlagen sich die jungen Österrei cher. Peter Schreiner gewinnt das Open in Oberwart, Lukas Hand ler jenes in Aschach. Beide kommen aus der Nachwuchsarbeit der letzten Jahre und empfehlen sich für die kommenden internationalen Aufgaben. 217
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Anna-Christina Kopinits
SV Wulkaprodersdorf
Herren
David Shengelia
SK Advisory Invest Baden N
Blitzschach
Markus Ragger
SK MPÖ Maria Saal
K
Schnellschach Markus Ragger
SK MPÖ Maria Saal
K
Bundesliga Mannschaft
B
SK Advisory Invest Baden N
U 7
weiblich
Österreichische Meister 2012 Klassisches Schach Crina Karina Dodu SK Wien-Ottakring W
männlich
Johannes Lerch
Hak/Has Innsbruck
T
U 8
weiblich
Caroline Riegler
SK Gloggnitz
N
männlich
Samuel Strobl
Styria Graz
St
U 9
weiblich
Magdalena Mörwald
SC Neumarkt/Wallersee
S
männlich
Khanh Do Quoc
Raika Schladming
St
U 10
weiblich
Sophie Konecny
SC Donaustadt Wien
W
männlich
Felix Blohberger
SK Wien-Ottakring
W
U 12
weiblich
Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
B
U 14
weiblich
Min Wu
SC Donaustadt Wien
W
männlich
Martin Christian Huber Schachfreunde Graz
St
U 16
weiblich
Denise Trippold
männlich
Martin Christian Huber Schachfreunde Graz
St
U 18
weiblich
Annika Fröwis
Bregenz
V
männlich
David Wertjanz
SC Die Klagenfurter
K
Felix Winiwarter
SGM Voest Krems
N
Senioren
Schachklub Baden
N
Allg. Klasse
weiblich
Eva Moser
SV Wolfsberg
U 10
weiblich
Iris Enache
SK Wien-Ottakring
W
männlich
Felix Blohberger
SK Wien-Ottakring
W
U 12
weiblich
Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
U 14
weiblich
Anna-Lena Schnegg
Jenbach
männlich
Martin Christian Huber Schachfreunde Graz
U 16
weiblich
Laura Hiebler
Weiz
St
männlich
Christoph Menezes
SK Wien-Ottakring
W
U 18
weiblich
Annika Fröwis
Bregenz
V
männlich
Florian Mostbauer
Union Ansfelden
O
Senioren
männlich
Ernst Benda
WGKK/CNT
Blitzschach K
B T St
W
Allg. Klasse
weiblich
Eva Moser
SV Wolfsberg
U 10
weiblich
Matea Martic
Dornbirn
V
männlich
Philipp Pali
Landeck
T
U 12
weiblich
Jasmin-Denise Schloffer Spg. Feldbach-Kirchberg St
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
U 14
weiblich
Anna-Lena Schnegg
Jenbach
männlich
Martin Christian Huber Schachfreunde Graz
St
U 16
weiblich
Laura Hiebler
Weiz
St
männlich
Luca Kessler
Hohenems
V
U 18
weiblich
Lisa Hapala
SGM Voest Krems
N
männlich
Fabian Matt
Bregenz
V
Senioren
männlich
Georg Danner
Styria Graz
St
BLMM
Steiermark
St
Schnellschach K
B T
Schießen
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs), 698 Vereine, 26.494 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Bürozeiten Mo, Di, Do 13.00–16.30, Fr 8.30–12.00 Uhr Telefon +43/512/39 22 20 Fax +43/512/39 22 20-20 E-Mail office@schuetzenbund.at Internet www.schuetzenbund.at Offizielle Verbandszeitung „10,9 – Das Magazin für den österreichischen Schießsport“, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident DDr. Herwig van Staa Generalsekretär Mag. Florian Neururer Internationale Mitgliedschaften International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 158 Länder, ca. 100 Mio. Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München 2, Deutschland Telefon +49/89/54 43 55-0 Fax +49/89/54 43 55-44 E-Mail munich@issf-shooting.org Internet www.issf-shooting.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Länder Adresse Malaya Polyanka 2, 119180 Moskau, Russland Telefon +7/495/221 30 05 Fax +7/495/221 30 07 E-Mail esc@escsport.eu Internet www.esc-shooting.org Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1957 Adresse Les Vernets, PO Box 169, 2035 Corcelles, Schweiz Telefon +41/32/843-4111 Fax +41/32/843-4112 Internet www.iau-crossbow.org Muzzle Loaders Association International Committee (MLA IC) gegründet 1971, 20 Länder Adresse 44 South Street, Rochford, Essex, SS4 1BQ, Großbritannien Telefon +44/1702/54 32 21 E-Mail info@mlaic.org Internet www.mlaic.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC. Marc Heyer ist Mitglied des
ISSF-Laufende-Scheibe-Komitees. Gretchen Ewen ist Mitglied des Coach Advisoring Committee der ISSF.
bei drei Startplätzen für die Sommerspiele. Stephanie Obermoser feierte dabei ihre Olympia-Premiere, für Christian Planer und Thomas Farnik waren es schon die dritten bzw. die sechsten Olympischen Spiele. Das erhoffte Edelmetall blieb leider aus. Ein weiterer internationaler Höhepunkt in den Gewehr-Bewerben waren die Medaillen von Stephanie Obermoser und Lisa Ungerank beim ISSF-Weltcup in London im April 2012. Bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele am Gelände der „Royal Foto: ÖSB
D
as Jahr 2012 stand – wie auch bei anderen Sportarten – ganz im Zeichen der Olympischen Spiele. Nachdem im Jahr 2011 bereits drei Athleten Quotenplätze für diese holen konnten, reiste das ÖSB-Team zu Recht optimistisch zur Luftwaffen-Europameisterschaft im Februar nach Finnland, wo vier Gewehr-Schützen die Chance auf weitere Quotenplätze hatten. Trotz guter Ergebnisse wurden diese sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern hauchdünn verpasst und so blieb es
218
Franziska Peer räumte mit sechs Medaillen bei der Armbrust-Weltmeisterschaft richtig ab.
Artillery Barracks“ präsentierten sich die beiden Tirolerinnen in Hochform und so holte Obermoser überraschend Silber im Dreistellungsmatch, Ungerank durfte über Bronze mit dem Luftgewehr jubeln. Diese Medaillen waren die ersten für GewehrSchützinnen bei einem ISSF-Weltcup seit Monika Haselsberger, die beim Weltcup in Athen 2004 Silber mit dem Luftgewehr gewinnen konnte. Die Tirolerin konnte damals in der Qualifikation mit 400 Ringen sogar Weltrekord erzielen. Obermoser und Ungerank zeigten aber auch bei den anderen Weltcups 2012 tolle Leistungen, aufgrund derer sie sich für das ISSF-Weltcup-Finale Ende Oktober in Bangkok (Thailand) qualifizieren konnten. Dort schrammte Lisa Ungerank im 10 m-Luftgewehr-Bewerb mit ihrem 4. Platz ganz knapp an einer Medaille vorbei, Stephanie trat mit einem 7. Platz im 50 m KK Dreistellungsmatch die Heimreise aus Südostasien an. Dass sich die Anstrengungen und Investitionen in die Nachwuchsarbeit lohnen, zeigten die österreichischen Athleten bei der Junioren-Kleinkaliber-EM in Bologna im Juli 2012 auf. Der junge Salzburger Gernot Rumpler holte dort überlegen Gold im 60-Liegend-Bewerb. Doch diese Einzelmedaille sollte nicht lange alleine bleiben: Mit der Mannschaft gelang den ÖSB-Junioren (Gernot Rumpler, Stefan Rumpler, Andreas Rammler) der Vizeeuropameistertitel in dieser Disziplin, hinter Deutschland. Zum Drüberstreuen holten die Juniorinnen (Lisa Ungerank, Nadine Ungerank, Olivia Hofmann) auch noch Mannschaftsbronze im 3x20-Bewerb. Das österreichische Fohlenteam setzte seinen internationalen Erfolgslauf beim ESC Youth League Final in Breslau (Polen) fort. Nachdem man im Jahr 2011 bereits Silber in diesem prestigeträchtigen europäischen Nachwuchswettkampf gewonnen hatte, wurde es 2012 für Gernot Rumpler, Nadine Ungerank und Georg Kendlinger sogar die Goldmedaille. Internationale Erfolge gab es für den Österreichischen Schützenbund im August 2012 auch von der Armbrust-Weltmeisterschaft in Will (Schweiz) zu vermelden. Die rot-weiß-rote Delegation kehrte mit zehn Medaillen (sieben Einzelmedaillen, drei Mannschaftsmedaillen) wieder aus dem Nachbarland heim – so viele wie noch nie zuvor bei einer Weltmeisterschaft. Richtig abgeräumt hat die Tirolerin Franziska Peer mit insgesamt sechs Medaillen (3x Gold, 1x Silber, 2x Bronze). Mit ihrem Sieg im 30 m-Kniend-Bewerb konnte Peer die Schweizer sogar in ihrer Paradedisziplin besiegen – und das in ihrem eigenen Land. Im 10 m-Bewerb der Frauen konnten die Erfolge von der Europameisterschaft 2011 mit den Plätzen 1, 2 und 4 sogar wiederholt werden. Für eine ganz große Überraschung sorgte Manuel Moser mit einer tollen Leistung und zwei Medaillen in der Juniorenklasse U23 auf die 30 m-Distanz. Eine Einzelmedaille holte neben Peer und Moser auch Sonja Strillinger. Erfolgreich waren 2012 auch die Vorderlader-Schützen. Sie holten bei der WM in Pforzheim (Deutschland) im August sogar 15 Medaillen (zehn Einzel- und fünf Mannschafts-Medaillen), die damit zur erfolgreichsten in der österreichischen Vorderlader-Geschichte werden sollte. Die Farben des Edelmetalles waren in Pforzheim mit 5x Gold, 5x Silber, 5x Bronze gleichmäßig verteilt. Zum erfolgreichsten österreichischen Teilnehmer kürte sich Alexander Kaltenbach aus Oberösterreich, der einmal Einzelgold, einmal Mannschaftsgold und einmal Mannschaftssilber holte. In der Medaillenwertung belegte Österreich den sechsten Rang. Damit internationale Erfolge auch in Zukunft nicht die Ausnahme sondern die Regel sind, setzt man beim Österreichischen 219
Schützenbund auf eine professionelle Betreuer-Struktur. So wurde das bisherige Trainerteam für die olympischen Sparten (Trainerkoordinatorin, mehrere Gruppentrainer, Konditionstrainerin, Ernährungswissenschaftler, Psychologen-Team) im Jahr 2012 mit Gretchen Ewen um eine Pistolentrainerin für die Junioren ergänzt.
Damen 10 m
Österreichische Staatsmeister 2012 Armbrust Regina Time SG Puchheim O
Franziska Peer
SG Angerberg
T
10 m Mannschaft
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
Eva Untertrifaller
SG Münster
T
Herren 10 m
Georg Zott
SG Söll
T
Walter Zehetner
Union Steinerkirchen O
10 m Mannschaft
Wolfgang Kurmphuber Union Steinerkirchen O
Rudolf Kreidl
ASV Gosau
O
Mixed 30 m kniend
Thomas Lampl
SSV Blumenau
N
30 m stehend
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
30 m Kombination
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
30 m Kombination
Franziska Peer
SG Angerberg
T
Mannschaft
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
Markus Bichler
SG Angerberg
T
GK-Gewehr, 300 m
Herren 60 liegend
Stefan Raser
ASKÖ Gmunden
O
Hannes Gufler
Umhausen
T
Klaus Gstinig
HSV Lienz
T
Martin Larcher
SG Mieming
T
Michael Podolak
SPS Mank Texingtal N
Sonja Ladner
KK-Gewehr, 50 m SG Hohenems V
60 liegend Mannschaft
3 x 20 Standardgewehr
Damen 60 liegend
Umhausen
T
Herren 60 liegend
Dreistellungsmatch 3 x 20 Viktoria Hafner Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
60 liegend Mannschaft
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Leopold Gansch
HSV St. Pölten
N
Dreistellungsmatch 3 x 40 Thomas Mathis
SG Hohenems
V
Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Mannschaft
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Leopold Gansch
HSV St. Pölten
N
Herren 10 m Normallauf
Alexander Exl
LHA Linz
Laufende Scheibe O
10 m Normallauf
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Mannschaft
Alexander Exl
LHA Linz
O
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
50 m Normallauf
50 m Normallauf
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Mannschaft
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Alexander Exl
LHA Linz
O
Martin Ledersberger
LHA Linz
O
50 m gem. Lauf
50 m gem. Lauf
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Mannschaft
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Alexander Exl
LHA Linz
O
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Luftgewehr Damen 10 m
Sonja Strillinger
Angerberg
T
Perkussionspistole Kuchenreuter Michael Thamer
PSV Villach
K
SG Zell am See
T
Sonja Strillinger
Angerberg
T
Perkussionspistole Forsyth Alfred Edlinger
PSV Leoben
St
Sebastian Weingartner SPS Mank Texingtal N
Georg Schachner
SG Zell am See
T
T
Mannschaft
Heinrich Schäffer
PSV Leoben
St
Roman Pöchhacker
Ludwig Stadler
SSV Lamprechshausen S
Gerhard Skofitsch
10 m Mannschaft
Team Nico Grasmann
Stephanie Obermoser Kössen
Viktoria Hafner
Umhausen
T
HSSV Graz
St
Jugend II
Herren 10 m
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Perkussionsrevolver Mariette Alfred Edlinger
PSV Leoben
St
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Perkussionsrevolver Peterlongo Ewald Trichtl
JSSK Steinbrunn
B
Clara Nitz
Thomas Farnik
OMV SG Prottes
N
Mannschaft
Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Egon Kollarik
JSSK Steinbrunn
B
10 m Mannschaft
Michael Podolak Pistole
SPS Mank Texingtal N
SV Frankenfels
N
Team Gerhard Bosak
SG Raika-Göstling
N
Einzel Agnes Fuchs
Lamprechtshausen
S
Senioren II
Team Sophie Mölg
Münster
T
Thiersee
T
Hans-Peter Schrettl Brixlegg
Nadine Grießer Umhausen
T
w
m
m
Einzel Wilhelm Schrempf
Kainisch
St
Team Martin Jesner
Landeck
T T
Einzel Julian Grießer
Umhausen
T
Erhard Hafner Umhausen T KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40
Team Julian Grießer
Umhausen
T
Junioren
m
Einzel Gernhot Rumpler
Allg. Klasse
m
Einzel Mario Knögler
Junioren
m
Einzel Stefan Rumpler
Steinschlosspistole Cominazzo Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierbach O
Steinschlosspistole Wogdon Helmut Zöbl
SC Offenhausen
O
Manuel Moser Münster
T
Mannschaft
Stefan Obert
1. OÖVSSC Oberschlierbach O
Manuel Bucher Pillersee
T
Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierbach O
Senioren I
SV Mittersill S KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 stehend
Damen 10 m Luftpistole
Nina Blalonczyk
SVF
W
10 m Luftpistole
Marion Egger
PSV Leoben
St
Mannschaft
Marion Weingand
HSV Aigen
St
Anja Kapper
TUS Fehring
St
25 m Pistole
Sylvia Steiner
SG Bischofshofen
S
Barbara Oberauer Straßwalchen S
Allg. Klasse
m
Einzel Thomas Mathis
SG Hohenems
25 m Pistole Mannschaft
Sylvia Steiner
SG Bischofshofen
S
Junioren
m
Einzel Gernot Rumpler
Elisabeth Mlekusch
SG Bischofshofen
S
Priv. SV Mittersill S KK-Gewehr, 60 m liegend
Elke Zirnitzer
HSV St. Johann
S
Jungschützen, 10 m
Österreichische Meister 2012 Armbrust Einzel Michael Brunthaler SG Puchheim O
w
Einzel Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Herren 10 m Luftpistole
Helmut Gruber
PSV Eisenstadt
B
Team Manuel Moser
Team Vanessa Deisenberger SG Zell am Ziller
T
10 m Luftpistole
Helmut Gruber
PSV Eisenstadt
B
Mannschaft
Christian Kirchmayer
PSV Eisenstadt
B
Einzel Georg Kohlweg Team Georg Kohlweg
m
Einzel Silvia Enthammer
SV Lamprechtshausen S
Team Silvia Enthammer
SV Lamprechtshausen S
Elfriede Haubold
LH Salzburg
S
Einzel Peter Kaßberger
ESV Amstetten
N
Team Peter Kaßberger
ESV Amstetten
N
Jungschützen
N
Wolfgang Gassner
ESV Amstetten
Marie-Theres Auer
SG Roppen
T
Gerhard Leichtfried
SPS Mank Texingtal N
Agnes Fuchs
Sophie Mölg
SG Münster
T
Senioren II
w
Einzel Anni Dietmann
Kitzbühel
T
Bianca Pöckl
SSV Lamprechshausen S
SV Knittelfeld
St
m
Einzel Wilhelm Schrempf
SV Kainisch
S
Einzel Patrick Zimmer
Marchtrenk
O
SV Knittelfeld
St
Team Wilhelm Schrempf
SV Kainisch
S
Team Jakob Erne
USG Wolfurt
V
Kapfenberger SV
St
Siegfried Mosbacher SV Kindberg
S
Jürgen Sutterlüty
Bernhard Hottowy
S
Andreas Niederklopfer SG Hohenems
Junioren
w
Einzel Katharina Neuwirth
SG Kössen
T
T
m
Einzel Stefan Rumpler
Priv. SV Mittersill
S
T
Senioren
w
Einzel Barbara Oberauer
SV Straßwalchen
S
T
Senioren I
m
Einzel Alfred Tauber
SSV13 Wien
W
Team Johannes Gufler
Umhausen
T
Union Eisenstadt
B
50 m Pistole
Hannes Kröll
LH SBG
S
50 m Pistole Mannschaft
Hannes Kröll
LH SBG
S
Fritz Klinger
HSV St. Johann
S
Alexandra Bogensberger SV Knittelfeld
St
Marvin Lackner
Einzel Andreas Mühlehner
SV Perg
O
SV Eggersdorf
Franz Steiner
SG Bischofshofen
S
U 23, 10 m
25 m Schnellfeuerpistole
Thomas Havlicek
SV Hohenau
N
U 23, 30 m
Komb. Einzel Andreas Mühlehner
SV Perg
O
25 m Schnellfeuerpistole
Günter Liegl
SG Hall
T
stehend
Andreas Mühlehner
SV Perg
O
Mannschaft
Herbert Sailer
HSV Absam
T
kniend
Andreas Mühlehner
SV Perg
O
Michelle Oberhofer Bruckhäusl
Rudolf Sailer
HSV Absam
T
Senioren, 30 m
Kapfenberger SV
St
Marie-Theres Auer Roppen
August Eberl
SV Hitzendorf
St
Bernhard Hottowy
LH Graz
St
Team Max Schwaiger
Team Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
N
Martin Lacher Mieming
Team Daniel Plasser
Neukirchen/A.
O
St
Gerald Zeppetzauer Pötting
O
Senioren II
Kapfenberger SV
St
Michael Brunthaler Puchheim
Kapfenberger SV
St
Junioren
Heinz Költringer
LH Graz
St
25 m Standardpistole
Ing. Heinz Költringer
LH Graz
St
Mannschaft
Rainer Pucher
Kapfenberger SV
St
Senioren I, 10 m
Einzel Harald Hausegger
Kapfenberger SV
Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Team Max Schwaiger
m
Werner Beranek
USG Egg
V
Team Olivia Hofmann
SG Hötting
T
Günter Pfeferkorn
SG Lech
V
St
25 m Zentralfeuerpistole
Heinz Költringer
LH Graz
St
Heinrich Taucher Liezen
St
Mannschaft
Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Senioren I, 30 m
Komb. Einzel Josef Berndorfer
Natternbach
O
Manuela Sailer Kappl
T
Martin Pfeffer
Kapfenberger SV
St
stehend
Josef Berndorfer
Natternbach
O
T
kniend
Harald Hausegger
Kapfenberger SV
St
SCW
W
Senioren II, 10 m
Einzel Walter Ronacher
Puch
S
Team Josef Reschreiter
Rußbach
S
m
Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
N
T
Leopold Gansch
SV St. Pölten
N
T
Jungschützen
w
Einzel Nadine Ungerank
SG Zell am Ziller
T
mix.
Einzel Michael Brunthaler
Puchheim
O
S
IPSC Standard Mannschaft Gerald Reiter
PSV Bgld.
B
Günther Hirscher
USSV Rußbach
S
Thomas Kostenzer Münster
Senioren II, 30 m
Komb.
Bernhard Hottowy
LH Graz
St
stehend
Bernhard Hottowy
LH Graz
St
kniend
Johann Klemisch
AB Stockerau
N
Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell
O
T
Allg. Klasse
m
Einzel Bernhard Gsteu
FAC Götzis
50 m Pforzheim
Bruno Ciresa
IHG Innsbruck
Mannschaft
Lisi Ciresa
SG Scheibbs 1569 T
Raimund Müller
SG Schattwald Zöblen T
Jugend I
100 m Whitworth
Andreas Gassner
USG Hard
100 m Rigby Mannschaft Andreas Handl
V
w
Feldarmbrust V
Luftgewehr, LG 20 T
Einzel Christine Fill
Wörgl
Team Raphaela Mader
SV Stössing
N
SG Scheibbs 1569 N
Nina Vorderbrunner
SV Frankenfels
N
Marie Aigelsreiter
SV Frankenfels
N
SV Frankenfels
N
Wilhelm Potzmader
SG Scheibbs 1569 N
Franz Prinz
SG Scheibbs 1569 N
m
Einzel Nico Grasmann
220
Junioren
Team Bernhard Pickl
N
Walter Ronacher Puch
Vorderlader Mixed 50 m Vetterli
V
Rabensteiner SG
B
B
T
SG Hohenems SV Gaming
PSV Bgld.
PSV Bgld.
Umhausen
Einzel Thomas Mathis Alexander Schmirl
Gerald Reiter
Robert Horvath
Einzel Viktoria Hafner
m
IPSC Standard
w
Luftgewehr, LG, 3 x 20 Jungschützen
Allg. Klasse
T
St
B
KK-Gewehr, 100 m stehend
T
Post SV-Graz
PSV Bgld.
V
Team Georg Kendlinger jun. Walchsee
Alexander Volk
Jürgen Stranz
Team Wolfram Waibel sen. SG Hohenems
Einzel Georg Kendlinger jun. Walchsee
Herren IPSC Open
V
T
LH Graz
Gabriele Kraushofer
T
USG Egg
O
Heinz Költringer
Luftgewehr, LG 60 Junioren
Einzel Werner Beranek
T
Hochpustertal
Kappl
25 m Zentralfeuerpistole
w
m
Franz Mair
V
Einzel Manuela Sailer
Damen IPSC Open
USG Alberschwende V
Königstettner SSV
25 m Standardpistole
Harald Hausegger
Luftgewehr, LG 40 Jungschützen w Einzel Nadine Ungerank SG Zell am Ziller
m
SSV Lamprechshausen S
Einzel Michael Kleemann
Practical Shooting
V
Richard Zechmeister
O
Priv. SV Mittersill S KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 kniend
T
Wels
SG Münster
Jugend II, 10 m
w
Michael Höllwarth
Aschau i. Z.
mix.
Einzel Agnes Fuchs
SV Lamprechtshausen S
Junioren
w
Einzel Olivia Hofmann
SG Hötting
T
mix.
Einzel Andrä Carotta
SG Landeck
mix.
Einzel Gernot Rumpler
Priv. SV Mittersill
S
Senioren I
m
Einzel Johannes Gufler
Umhausen
T
Team Walter Eller
IHG
T
KK-Gewehr, 50 m, 3 x 20 Jungschützen w
T
Einzel Agnes Fuchs
SV Lamprechtshausen S
m
Einzel Roman Thalmayr
SV Anthering
S
Johannes Gufler Umhausen
Junioren
w
Einzel Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Alfred Nitz
Thiersee
T
Senioren II
Einzel Wilhelm Schrempf
Kainisch
St
Team Erhard Hafner
Umhausen
T
KK-Gewehr, 50 m, 2 x 30 Senioren w Senioren I
221
m
m
T
Einzel Barbara Oberauer
SV Straßwalchen
S
Einzel Hannes Gufler
Umhausen
T
Martin Jesner Landeck
T
Hans-Peter Schrettl Brixlegg
T
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
GK-Gewehr, 60 m liegend Senioren I
m
Einzel Alfred Tauber
HSV Wien
W
Senioren II
m
Einzel Hans Peter Schrettl
Brixlegg
T
Team Alfred Tauber
HSV Wien
W
SKH Wien
W
Stefan Mallaun See
Robert Schrög SKH Wien GK-Gewehr, 2 x 30
W
Senioren II
w
Einzel Rosa Meier
m
Rudolf Schatz
m
Einzel Johann Achrainer
Kirchbichl
T
USG Lustenau
V
Senioren I
m
Einzel Hermann Kirchweger FSV Amstetten
Team Johann Achrainer
Kirchbichl
T
Christian Ganahl
HSG Feldkirch
V
Senioren II
m
Einzel Dieter Laiss
HSV Absam
T
Josef Scherer
PSV Linz O Practical Shooting, Open
T
Senioren II
m
Einzel Roland Kraushofer
SCW
W
V
Team Roland Kraushofer
SCW
W
Einzel Andreas Steinbrückner Kapfenberger SV
St
PSV Wien
W
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
W
Rudolf Sailer
USG Gisingen
m
Senioren
m
Einzel Johannes Gufler
Umhausen
T
Senioren II
m
Einzel Martin Jenser
Landeck
T
Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Heinz Aigelsreiter
SV Lilienfeld
N
Union Rastenfeld
N
Union Rastenfeld
N
Junioren
Einzel Lukas Schiestl
Luftpistole, LP 60 Fügenberg T
Team Lukas Schiestl
Fügenberg
Laufende Scheibe, 50 m Normallauf Junioren m Einzel Wolfram Schandl Senioren
m
Einzel Helmut Schandl
m
Laufende Scheibe, 50 m Gemischter Lauf
Pistole, Freie Pistole, 50 m Senioren I m
N N
Team Christa Strasser
SSV Blumau
N
Senioren I
FSV Amstetten
N
Team Hermann Kirchweger FSV Amstetten
N
O
Christa Strasser
SSV Blumau
N
Florian Birklbauer
Lisa Zimper
SSV Blumau
N
Einzel Wolfram Schandl
Union Rastenfeld
N
Senioren
m
Einzel Helmut Teufl
SG Raika Neumarkt/Ybbs N
Laufende Scheibe, 10 m Mix-Lauf Allg. Klasse m Einzel Alexander Exl
Team Alexander Exl
N
PSV Schwechat
LHA Linz
mix.
N
PSV Schwechat
Petra Kaiser
Simon Baumgartner
Junioren
PSV Schwechat
Team Elisabeth Strasser
N
Einzel Hedy Konzett
Einzel Elisabeth Strasser
St
w
w
Einzel Andreas Steinbrückner Kapfenberger SV
SC Landhaus
Senioren
Post SV-Graz St Practical Shooting, Standard
SLG Gmünd
Team Ulrike Springer
Einzel Anton Fuchs
Edeltraut Aigner
St
N
m
SG Bischofshofen
O
Senioren II
V
Einzel Sylvia Steiner
Union Rastenfeld
SCW
Christian Ganahl
Luftpistole, LP5, 30 Schuss
LHA Linz
Helmut Ilc
Einzel Eva Schandl
K
SV Hermagor
T T
mix.
Josef Nagler
Miomir Bjelic
Lukas Lamplmayr Münster
Jugend II
Allg. Klasse
O
K
V
Hans-Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten m Einzel
O
Elfriede Marka-Telsnig PSV Klagenfurt
V
Senioren
LHA Linz
Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg
Senioren II
Team Corina Unter
K
T
Senioren I
SV Eisenkapl
V
Hubert Mallaun See
w
V
Team Horst Krasser
HSG Feldkirch
O
Allg. Klasse
V
Kapfenberger SV
HSG Feldkirch
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
O
HSG Feldkirch
Einzel Martin Pfeffer
Team Josef Scherer
m
LHA Linz
N
Einzel Josef Scherer
Junioren
Laufende Scheibe, 10 m Normallauf Jugend I mix. Einzel Corina Unter
Team Walter Hagen
m
HSG Feldkirch
m
Einzel Leo Strohmayr
Walter Schwarz
HSV St. Pölten
N
Walter Ernst
1602 Stockerau
N
Leo Strohmayr
FSV Amstetten
Friedrich Ziebart
PSV Schwechat
N
Einzel Hubert Mühlbacher
SC Lochen
O
Team Hubert Mühlbacher
SC Lochen
O
Sportliches Großkaliber, Pistole, 150 + 20 Allg.Klasse w Einzel Elke Pickert
Team Elke Pickert
SG Schwoich
T
Senioren II
m
SG Schwoich
T
HSV Absam T Luftpistole, LP5, 40 Schuss
Margarete Fuchs
SG Hopfgarten
T
Franz Moessenboeck HSV Stadl Paura
Isabella Egger
SG Schwoich
T
Dieter Laiss
Doris Trampitsch
Jungschützen
m
Einzel Daniel Kral
SV Hohenau
N
Allg. Klasse
m
Einzel Günter Liegl
Hall
T
Team Christian Bauch
SV Hohenau
N
m
SG Schwoich
T
Einzel Günther Schüller
HSV Ried
O
Allg. Klasse
Team Johann Kainz
HSV Allentsteig
N
w
N
O
PSV Linz O Practical Shooting, Production
Einzel Christa Hochholdinger LPSV OÖ
O
Team Christa Hochholdinger LPSV OÖ
O
LHA Linz
O
LHA Linz
O
Martin Schubtschick
SV Hohenau
N
Alexander Gruber
SSV Felsenkeller
N
Tamara Doellerer
LPSV OÖ
O
Michael Blattner
SV Hohenau
N
Leo Strohmayr
FSV Amstetten
N
Sandra Loidl
LPSV OÖ
O
Einzel Walter Patka
Ebbs
T
Michael Rausch ETSSC
N
Team Walter Patka
Ebbs
T
Senioren I
Einzel Christian Dürr
HSV Allentsteig
N
Team Gottfried Lechner
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Senioren I
m
m
Einzel Andreas Oriol
LPSV OÖ
O
Team Gernot Siber
Post SV-Graz
St
Junioren
m
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
O
Senioren I
m
Einzel Klaus Rabl
O
Johann Achrainer Kirchbichl
T
IHG
T
Andreas Stettin
Polizei SV Graz
St
Stefan Mallaun See
T
Josef Laiminger
SG Hopfgarten
T
Hans Georg Koller
LH Graz
St
St
Senioren II
Einzel Gottfried Post
LPSV OÖ
O
St
Team Friedrich Ziebart
PSV Schwechat
N
LHA Linz
Luftpistole, LP 20 Jugend I w Einzel Angelika Kolb PSV Leoben
Team Angelika Kolb
PSV Leoben
m
Einzel Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Franz Leitner
SG Hopfgarten
T
Senioren I
Team Friedrich Rath
HSV Linz
O
Johann Achrainer
SG Schwoich
T
m
Michelle Fabiani
SSV Bad Gleichenberg St
Anton Grinninger
HSV Linz
O
Senioren II
Einzel Rudolf Tietze
KSV Siemens
W
Reinhard Arlt
PSV St. Pölten
N
Sandra Ertl
SSV Bad Gleichenberg St
Vinzenz Schweighofer HSV Linz
O
Team Adam Lennert
SG Hopfgarten
T
Christian Breitler
SGW Leobersdorf
N
Einzel Kevin Paul
SSV Bad Gleichenberg St
Team Kevin Paul
m
Pistole, Sportpistole, 25 m
SSV Bad Gleichenberg St
Senioren
w
Einzel Helene Vyvadil
Union Eisenstadt
B
Lukas Graf
SSV Bad Gleichenberg St
Senioren I
m
Einzel Fritz Klinger
HSV St. Johann
S
Michael Walch
SSV Bad Gleichenberg St
Team Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Johann Schneider
GK Sportschützen
T
Senioren II
Ludwig Wieser
SG Hopfgarten
T
SG Hopfgarten
T
Heinz Stecher Sportliches Großkaliber, Pistole, PPC 1500
Jugend II
w
Einzel Theresa Eisler
TUS Fehring
St
Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg
V
Revolver
m
Einzel Günther Schüller
HSV Ried
m
Einzel Andreas Kolland
SV Knittelfeld
St
Walter Hagwen
m
Einzel Josef Achorner
SG Hopfgarten
Team Daniel Kral
SV Hohenau
N
Senioren II
m
USG Lustenau
V
Pistol
Einzel Johann Handler
Union Eisenstadt
B
Team Viktor Knünz
USG Gisingen
V
Einzel Adam Lennert
Hopfgarten T Vorderlader, Kugelbewerbe
Kuchenreuter Orig.
Einzel Margarete Baumgartner Union Lichtenberg
Boudet/Kuchenreuter
Team Egon Kollarik
O
JJSK Steinbrunn
B
O
Original
Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
T
Werner Fasching
PSV Eisenstadt
B
V
Colt
Einzel Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
USG Bludenz-Bürs
V
Adams/Colt
Team Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierbach O
Team Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs Walter Selb
m
Ferdinand Brousek
SG Baden 1560
N
Christoph Huber
Union SHSV
N
Rosa Meier
USG Gisingen
V
Open-Match
m
Einzel Gerhard Gruber
Sponheim
K
Klaus Haslinger
Horst Halder
HSG Bregenz
V
Service Revolver
m
Einzel Franz Leitner
SG Hopfgarten
T
Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
Off Duty Revolver
m
Einzel Adam Lennert
SG Hopfgarten
T
Tanzutsu O/R
Einzel Helmut Zöbl
SC Offenhausen
O
Einzel Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs
V
Kunitomo/Tantsuzu O/R
Team Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
O
O
Leopold Plattner 1. OÖVSSC Oberschlierbach O
V
Luftpistole, LP 40 Jungschützen m Einzel Michael Fröhlich USV 21
Team Christoph Tiefenthaler SG Satteins
W V
Senioren I
m
Einzel Andreas Auprich
Pistole, Schnellfeuerpistole, 25 m SV Eisenkappel K
Stock Semi Auto Pistol m
Andreas Lisch
ESV Feldkirch
V
Kapfenberger SV
St
Distinguished Pistol m
Einzel Günther Schüller
Marvin Greppmayer
SG Lustenau
V
Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Distinguished Revolver m
Einzel Andreas Stroderegger USG Bludenz-Bürs
Martin Pfeffer
Kapfenberger SV
St
Team Rainer Pucher
Practical Shooting, Revolver
Junioren
Katharina Gwehenberger Polizei SV w Einzel
V
Senioren I
w
Einzel Anneliese Neurauter Haiming
T
Pistole, Standardpistole, 25 m
Allg. Klasse
Team Anneliese Neurauter Haiming
T
Junioren
m
Einzel Daniel Kral
SV Hohenau
N
T
Senioren I
m
Einzel Christian Ganahl
HSG Feldkirch
V
Edgar Praschinger
Lisi Ciresa
Haiming
Irmgard Mayr Justizwache T
222
HSV Ried
223
m
Helmut Zöbl
Union Lichtenberg
SC Offenhausen
O O
O
Lamarmora O/R
Einzel Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O Team Andreas Högl
Einzel Gerald Reiter
PSV Burgenland
B
Einfield/Lamarmora O/R
Team Rudolf Wilhelm jun.
PSV-St. Pölten
N
Valentin Eisenführer
Union VS Gilgenberg O
PSV-St. Pölten
N
Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Hermann Kirchweger FSV Amstetten
N
Pennsylvania O/R
Union Hochburg Ach O
Einzel Wolfragm Scherübel HSSV Graz
St
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Kossuth/
Team Andreas Högl
Union Hochburg Ach O
Production
Einzel Farzin Atefi
Metallic Silhoutte, Small Bore Pistol SSV 13 W
Pennsylvania O/R
Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Standing
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Gerhard Reiter
Union VS Gilgenberg O
Revolver
Einzel Oskar Kuzmanic
AMSA
N
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, Vorderlader, 12.–19.08.2012, Pforzheim, GER Damen Walkyrie O 5. Verena Schickermüller 5 Länder 5 Teilnehmer Amazons Walkyrie R/O 6. Margit Staller 6 Länder 6 Mannschaften
Pforzheim – Vetterli R 4. Franz Prinz
Mannschaft Nikolaus Hinterdorfer
17 Länder 17 Mannschaften
Miquelet O/R
Einzel Heinrich Schäffer
PSV Leoben
St
Unlimited
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Halikko/
Team Hubert Schütz
SK Handelsministerium W
Aggregate
Einzel Walter Binder
AMSA
N
Margarete Baumgartner
5. Herbert Wagner
10 Länder 28 Teilnehmer
Herren Colt
2. Alfred Edlinger
20 Länder 93 Teilnehmer
6. Klaus Haslinger
10 Länder 28 Teilnehmer
Harald Wimmer SK Handelsministerium W
Light
Metallic Silhoutte, Small Bore Rifle Einzel Peter Lamprecht HSSV Graz St
3. Karl Lehner
20 Länder 93 Teilnehmer
Remington R
3. Leopold Plattner
Tanegashima O/R
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V
Silhouette
Einzel Peter Lamprecht
4. Karl Lehner
12 Länder 12 Mannschaften
Rigby – Withworth R 2. Andreas Gassner
Hizadai O/R
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
Mannschaft Andreas Högl
Minie O/R
Einzel Andreas Handl
SG Scheibs 1569
N
Magenta/Minie O/R
Team Franz Prinz
Miquelet O/R
Peter Kanzler
SK Handelsministerium W
Mannschaft Verena Schickermüller
HSSV Graz
St
Adams – Colt
HSSV Graz
St
Mannschaft Leopold Plattner
Metallic Silhoutte, Big Bore Pistol AMSA N
Herbert Wagner
SG Scheibs 1569
N
Production
Einzel Walter Binder
Andreas Handl
SG Scheibs 1569
N
Standing
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Gerhard Teufel
SG Scheibs 1569
N
Revolver
Einzel Oskar Kuzmanic
AMSA
N
Egg - Cominazzo O 1. Klaus Haslinger
Mannschaft Alexander Kaltenbach
Cominazzo O
Wedgnock-Maximilian O 4. Michael Schickermüller 6 Länder 6 Mannschaften Mannschaft Wilfried Schöpf
5 Länder 5 Mannschaften
Union Hochburg Ach O
Unlimited
Einzel Walter Binder
AMSA
N
Team Andreas Högl
Union Hochburg Ach O
Aggregate
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Alois Litschmann
Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O
Metallic Silhoutte, Big Bore Rifle HSSV Graz St
Cominazzo R
6. Stefan Obert
4. Verena Schickermüller 3 Länder 4 Teilnehmer
Wogdon - Cominazzo R 4. Leopold Plattner
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Mannschaft Herbert Wagner
Remington O/R
Einzel Sebastian Nossing
IHG Innsbruck
T
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Vetterli Original
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V Target
Team Johann Gschwendtner Union Hartkirchen
O
Batesville
Erich Hiehs
SV Bad Zell
O
Günter Maurer
SV Offenhausen
O
Steinschlossflinte R&O/ Manton Steinschlossflinte R&O/
Einzel Anton Mattes
Hubertusr. Tattendorf N
Team Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Hawker
Franz Wagner
M.L.A. Austria
N
Anton Mattes
Hubertusr. Tattendorf N
Ordonnanzgewehr, liegend Allg. Klasse m
1. Nikolaus Hinterdorfer 3 Länder 4 Teilnehmer
Robert Szuppin
3. Nikolaus Hinterdorfer 3 Länder 4 Teilnehmer
Einzel Peter Lamprecht
Metallic Silhoutte, Air Rifle HSSV Graz St
Open
Einzel Ernst Zwiauer
SGW
N
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Jugend – Target
Einzel Dunja Lamprecht
HSSV Graz
St
Metallic Silhoutte, Air Pistol
Ordonnanzgewehr, sitzend Allg. Klasse m
Johann Simml jun.
1. Franziska Peer
5 Länder 5 Mannschaften
Lamarmora R
17 Länder 62 Teilnehmer
Sonja Strillinger
16 Länder 16 Mannschaften
Eva Untertrifaller
1. Gerhard Reiter
10 m Mannschaft
St
Franz Prinz
Thomas Lampl
Super Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
Erich Hiehs
Manfred Kristandl U 23, Armbrust, 29.08.–01.09.2012, Wil, SUI
Anton Mattes
weiblich 10 m
4. Marie-Theres Auer
6 Länder 21 Teilnehmer
Senioren 3
w
Einzel Elisabeth Neubauer
ATV Gloggnitz
N
Pennsylvania R
16 Länder 54 Teilnehmer
5. Michaela Scheucher
5 Länder 5 Mannschaften
m
Einzel Bruno Dreher
USG Höchst
V
Kossuth - Pennsylvania R 3. Andreas Gassner
10 Länder 10 Mannschaften
Christine Reiter
Team Bruno Dreher
USG Höchst
V
Mannschaft Andreas Högl
USG Hard
V
Gerhard Reiter
Metallic Silhoutte, Air Silhouette HSSV Graz St
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LG 30
USG Andelsbuch V LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LP 30
Hawker Mannschaft 5. Johann Gschwendtner 8 Länder 8 Mannschaften
5. Gerhard Reiter
Kunimoto Tanzutsu R 2. Herbert Wagner
10 Länder 10 Mannschaften
Mannschaft Leopold Plattner
Senioren 3
w
Einzel Irene Hofbauer
HSV St. Pölten
N
Alexander Kaltenbach
m
Einzel Walter Ernst
Union SHSV
N
Lucca-Maximilian R
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
SV Stockerau
N
Siegfried Berthold
Gernot Metzl SG Langenenzersdorf N LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, Feuerpistole
HSV Wien
W
SKH Wien
W
Senioren 3
KSV Siemens
W
m
Herren 10 m Mannschaft
10 m Mannschaft
3. Walter Zehetner
6 Länder 6 Mannschaften
Sophia Mölg männlich 10 m Mannschaft
4. Manuel Moser
4 Länder 4 Mannschaften
Michael Brunthaler Thomas Kostenzer
30 m stehend
2. Manuel Moser
5 Länder 16 Teilnehmer
30 m kniend
5. Manuel Moser
6 Länder 15 Teilnehmer
Mannschaft Andreas Handl
30 m ges. mit Finale 3. Manuel Moser
5 Länder 15 Teilnehmer
Andreas Gassner
30 m ges. mit Finale 4. Manuel Moser
5 Länder 5 Mannschaften
Mariette
23 Länder 151 Teilnehmer
Mannschaft Thomas Kostenzer
19 Länder 19 Mannschaften
Sophia Mölg Offene Klasse, Armbrust, 29.08. - 01.09.2012, Wil, SUI
6. Andreas Högl
6. Leopold Plattner
7 Länder 7 Mannschaften
Peterlongo - Mariette 4. Egon Kollarik
Einzel Walter Ernst
Union SHSV
N
Mannschaft Herbert Wagner
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
Karl Lehner
30 m stehend
3. Franziska Peer
7 Länder 21 Teilnehmer
Einzel Josef Klawatsch
HSSV Matzend.-Hölles N
Gernot Metzl
SG Langenenzersdorf N
Donald Malson O
5. Herbert Wagner
9 Länder 26 Teilnehmer
30 m kniend
1. Franziska Peer
8 Länder 21 Teilnehmer
Team Willibald Schmid
HSV Allentsteig
N
Josef Kolm
SV Zwettl
Donald Malson R
6. Leopold Plattner
23 Länder 79 Teilnehmer
30 m ges. mit Finale 3. Franziska Peer
7 Länder 21 Teilnehmer
Minie R
6. Andreas Handl
16 Länder 54 Teilnehmer
30 m ges. mit Finale 2. Thomas Lampl
5 Länder 5 Mannschaften
Nagashino
6. Andreas Gassner
8 Länder 8 Mannschaften
Mannschaft
Tanegashima Andreas Högl
N
Karl Ableidinger
HSV Allentsteig
N
Karl Andres
HSV Allentsteig
N
Einzel Herbert Mayr
SGW
N
Any Sight
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Aggregate
Einzel Walter Klima
AMSA
N
Alois Frauenschuh Lampertshausen N
Metallic Silhoutte, Field Pistol Production
5 Länder 18 Teilnehmer
Alexander Kaltenbach
HSSV Graz
Team Leo Schöfman Johannes Nowak
m
5 Länder 18 Teilnehmer
4. Regina Time
Einzel Peter Lamprecht
W
2. Sonja Strillinger
Aggregate
HSV Wien
Andreas Ostadal
Mannschaft Andreas Högl
Einzel Leo Schöfman
Senioren
HSSV Matzend.-Hölles N
9 Länder 9 Mannschaften
Mannschaft Karl-Heinz Baumgartner
Enfield – Lamarmora R 2. Valentin Eisenführer
Josef Kohler
Boutet - Kuchenreuter O 4. Herbert Wagner
Herbert Mayer HSSV Matzend.-Hölles N
HSSV Matzend.-Hölles N S
Allg. Klasse, Armbrust, 29.08.–01.09.2012, Wil, SUI 1. Franziska Peer 5 Länder 18 Teilnehmer
N
HSV Allentsteig
Damen 10 m
St
HSSV Matzend.-Hölles N
SV Ordonnanzsch. Sbg. S
21 Länder 103 Teilnehmer
HSSV Graz
Team Michael Foissner
Team Willibald Schmid
2. Johnann Weindl
SGW
Einzel Gerhard Weidner
Einzel Peter Lamprecht
Hans Wörz
m
21 Länder 103 Teilnehmer
Einzel Regina Ender
1. Egon Kollarik
Unlimited Standing
Johannes Ritter HSSV Matzend.-Hölles N Senioren
Kuchenreuter R
Withworth Youth
Production Standing
HSSV Matzend.-Hölles N
Johann Simml jun.
Withworth Youth
männlich Vetterli Youth
Einzel Michael Foissner
19 Länder 88 Teilnehmer
Einzel Peter Lamprecht
Silhouette
Perkussionsflinte R&O/
5. Andreas Högl
13 Länder 13 Mannschaften
Hunting
T
O
Withworth R
Jugend, Vorderlader, 12.–19.08.2012, Pforzheim, GER 4. Verena Schickermüller 3 Länder 4 Teilnehmer
IHG Innsbruck
Einzel Johann Gschwendtner Union Hartkirchen
weiblich Vetterli Youth
Einzel Sebastian Nossing
Lorenzoni
Alois Litschmann
17 Länder 79 Teilnehmer
Donald Malson O/R
Vorderlader, Wurfscheiben Perkussionsflinte R&O/
Wilhelm Potzmader
Einzel Andreas Högl
Union VS Gilgenberg O
19 Länder 69 Teilnehmer 17 Länder 17 Mannschaften
3. Karl-Heinz Baumgartner 10 Länder 28 Teilnehmer
Maximilian O/R
Josef Staller
Remington O
1. Alexander Kaltenbach 10 Länder 28 Teilnehmer
Lucca/Maximilian
O/R
Andreas Gassner
Senioren 3
w
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, KK 30 Schuss Einzel Edith Kortschak SSV Rohrbach B
m
Einzel Eberhard Tomitza
HSV Weitra
N
Team Vinzenz Dröscher
Mauterndorf
N
Michael Schickermüller
HSV Weitra
N
Eberhard Tomitza
224
225
Pennsylvania O
6. Wilfried Schöpf
11 Länder 24 Teilnehmer
Franziska Peer Sonja Strillinger
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, PPC 1.500, 23.–26.08.2012, Budweis, CZE Herren Pistol 1.500 Expert 1. Adam Lennert
Pistol 1.500 Master 5. Gerhard Gruber Pistol 1.500
Sharpshooter
Pistol 1.500
Marksman
1.500 Disting uished
Pistol-Sharpshooter
1.500 Distinguished
Pistol-Expert
1.500 Distinguished
Pistol-Sharpshooter
1.500 Distinguished
Revolver-Master
1.500 Distinguished Revolver-Sharpshooter
1.500 Off-Duty
Revolver-Expert
1.500 Off-Duty
Revolver-Sharpshooter
1.500 Service
Revolver-Master
1.500 Stock Semi
Automatic Pistol-Master
1.500 Stock Semi
Automatic Pistol-Marksman
5 Länder 38 Teilnehmer
5. Armin Spejra
6 Länder 22 Teilnehmer
5 Länder 32 Teilnehmer
6. Armin Molitor
6 Länder 22 Teilnehmer
1. Günther Schüller
5 Länder 24 Teilnehmer
2. Walter Selb
5 Länder 24 Teilnehmer
3. Franz Feichtner
6 Länder 26 Teilnehmer
5. Armin Spejra
6 Länder 26 Teilnehmer
2. Georg Hochegger
6 Länder 17 Teilnehmer
4. Georg Hochegger
6 Länder 11 Teilnehmer
2. Adam Lennert
4 Länder 24 Teilnehmer
2. Armin Spejra
6 Länder 17 Teilnehmer
5. Harald Wassertheuer
6 Länder 17 Teilnehmer
4. Andreas Stoderegger
5 Länder 19 Teilnehmer
6. Walter Selb
5 Länder 19 Teilnehmer
3. Bernhard Mayr
5 Länder 10 Teilnehmer
4. Markus Berger
5 Länder 10 Teilnehmer
2. Gerhard Gruber
4 Länder 18 Teilnehmer
6. Markus Heim
4 Länder 18 Teilnehmer
4. Heinz Stecher
4 Länder 16 Teilnehmer
3. Franz Leitner
5 Länder 30 Teilnehmer
6. Andreas Stoderegger
5 Länder 30 Teilnehmer
3. Günther Schüller
6 Länder 15 Teilnehmer
2. Georg Hochegger
6 Länder 15 Teilnehmer
5. Walter Schramm
6 Länder 15 Teilnehmer
European national teams 6. Gerhard Gruber
Match Pistol Team Günther Schüller
European national teams 5. Gerhard Gruber
Match Revolver Team Adam Lennert
Revolver 1.500 Expert 1. Gerhard Gruber
1.500 Distinguished
Pistol - Master
Two man team Pistol- 3. Günther Schüller
4 Länder 9 Mannschaften
Expert Team Erich Bohn
6. Andreas Stoderegger
4 Länder 9 Mannschaften
Walter Selb
Two man team Pistol- 1. Josef Laiminger
Sharpshooter Team Adam Lennert
3 Länder 8 Mannschaften
2. Dietmar Huber
3 Länder 8 Mannschaften
Markus Heim
Two man team Revolver- 1. Andreas Stoderegger
Expert Team Walter Selb
5 Länder 10 Mannschaften
Two man team Revolver- 6. Erich Bohn
Master Team Günther Schüller
Two man team Revolver- 1. Dietmar Huber
Sharpshooter Team Markus Heim
5 Länder 6 Mannschaften 3 Länder 6 Mannschaften
3. Walter Schramm
3 Länder 6 Mannschaften
Bernhard Mayr weiblich 3 Stellungen
4. Lisa Ungerank
Junioren, 10.–16.07.2012, Bologna, ITA 25 Länder 67 Teilnehmer
3 Stellungen
3. Lisa Ungerank
21 Länder 21 Mannschaften
Mannschaft Nadine Ungerank
Olivia Hofmann männlich 3 Stellungen
6. Gernot Rumpler
18 Länder 48 Teilnehmer
liegend
1. Gernot Rumpler
21 Länder 54 Teilnehmer
liegend Mannschaft 2. Gernot Rumpler
15 Länder 15 Mannschaften
Stefan Rumpler Andreas Rammler Junioren, 16.–20.02.2012, Vierumäki, FIN mixed 10 m laufende Scheibe 4. Tanja Karacsony 6 Länder 14 Teilnehmer
7 Länder 7 Mannschaften
Weltcup 2012
7 Länder 7 Mannschaften Damen 10 m Luftgewehr
Allg. Klasse, 22.–28.10.2012, Bangkok, THA 4. Lisa Ungerank 6 Länder 10 Teilnehmer
Damen 10 m Luftgewehr
3. Lisa Ungerank
5 Länder 32 Teilnehmer
Allg. Klasse, 17.-28.04.2012, London, GBR 43 Länder 86 Teilnehmer
3. Dietmar Huber
5 Länder 32 Teilnehmer
5. Günther Schüller
6 Länder 17 Teilnehmer
3. Harald Wassertheuer
5 Länder 26 Teilnehmer
4. Bernhard Mayr
5 Länder 26 Teilnehmer
6. Heinz Stecher
5 Länder 26 Teilnehmer
Herren 10 m Luftgewehr
3. Günther Schüller
6 Länder 13 Teilnehmer
Allg. Klasse, 21.-28.05.2012, München, GER 40 Länder 80 Teilnehmer Herren 50 m Gewehr liegend 6. Christian Planer
Revolver 1.500
High Master
Revolver 1.500
Sharpshooter
Open Match -
High Master
Open Match - Master 2. Adam Lennert
6 Länder 31 Teilnehmer
Open Match - Expert 2. Dietmar Huber
5 Länder 32 Teilnehmer
Open Match
Sharpshooter
5. Gerhard Gruber
5 Länder 32 Teilnehmer
3. Markus Berger
6 Länder 22 Teilnehmer
50 m Gewehr
3 Stellungen
2. Stephanie Obermoser 29 Länder 50 Teilnehmer Allg. Klasse, 13.-21.05.2012, Mailand, ITA
Damen 50 m Gewehr 3 Stellungen
5. Lisa Ungerank
31 Länder 50 Teilnehmer
5. Alexander Schmirl
44 Länder 93 Teilnehmer
226
Schwimmen ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
gegründet 1899, 113 Vereine, 56.589 Mitglieder Adresse Engerthstraße 267–269, 1020 Wien Telefon +43/1/749 81 94 Fax +43/1/749 81 95 E-Mail office@schwimmverband.at Internet www.osv.or.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr Präsident Ing. Christian Meidlinger, p. A. Österreichischer Schwimmverband Generalsekretär Thomas Gangel, p. A. Österreichischer Schwimmverband
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908, 195 Länder Präsident Dr. Julia C. Maglione Adresse Avenue de l’Avant Poste 4, 1005 Lausanne, Schweiz Ligue Européenne de Natation (LEN) gegründet 1927, 50 Länder Präsident Paolo Barelli Adresse 74 Grand Rue,1600 Luxemburg Österreicher in internationaler Funktion Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board
der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des Synchro-Board der LEN. Dr. Stefan Marlovits ist Mitglied des Medical Board der LEN.
Unterstützung für TopsportlerInnen
S
port ist Leidenschaft, Sport ist Emotion. 2012 war – mit den Olympischen Spielen in London als Höhepunkt – ein sehr bewegtes Sportjahr. Auch im Verband hat sich viel getan. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Christian Meidlinger ist seit September Präsident des OSV. Ihm zur Seite stehen die drei Vize-Präsidenten Birgit Fürnkranz-Maglock, Peter Putzgruber und Richard Kössler. London 2012: Ein Wechselbad der Gefühle
Dinko Jukic sorgt in London für das beste rot-weißrote OlympiaResultat.
Foto: Agentur Diener
Mit 13 Aktiven – den Schwimmern David Brandl, Nina Dittrich, Florian Janistyn, Dinko Jukic, Markus Rogan, Birgit Koschischek, Hunor Mate, Christian Scherübl, Jördis Steinegger, Lisa Zaiser und Sebastian Stoss sowie den Synchronschwimmerinnen Nadine Brandl und Livia Lang – war der OSV bei den Olympischen Spielen in London vertreten. Für Schlagzeilen sorgten Dinko Jukic und Markus Rogan. Jukic schwamm in österreichischer Re-
227
kordzeit über 200 m Schmetterling auf den ausgezeichneten 4. Rang und fixierte das beste rot-weiß-rote Olympia-Resultat. Rogan hingegen wurde nach einem zu frühen Delfin-Beinschlag im 200-m-Lagen-Semifinale disqualifiziert und sein Traum von einer weiteren Olympiamedaille platzte. Ob der vierfache Olympiateilnehmer seine erfolgreiche Schwimmkarriere in den kommenden Jahren fortsetzen wird, ist ungewiss. Synchronschwimmerinnen auf Überholspur Das Synchron-Duo Nadine Brandl und Livia Lang erfüllte die Olympia-Erwartungen im Duett-Bewerb mit Rang 19 voll und ganz. Auch „solo“ war das Paar 2012 stark unterwegs. Bei der EM in den Niederlanden jubelte Brandl über Rang 6 im Solo-Finale und Lang freute sich bei der Junioren-EM in Griechenland über Platz 12. Zum ersten Mal schickte der OSV bei einer EM im Synchronschwimmen eine Mannschaft an den Start. Die neun EMDebütantinnen (Durchschnittsalter: 16,5 Jahre) zeigten ansprechende Performances und belegten im Team-Bewerb Platz 9.
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
WBC Tirol: Wasserball-Meister & Cup-Sieger
Schweinzer blickt nach Rio 2016 Open-Water-Spezialist Matthias Schweinzer schlug bei der Open-Water-EM in Italien nach fünf Kilometern als 14. an und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung Brasilien, wo 2016 das Olympische Feuer brennen wird. Somloi ist Junioren-Europameisterin Die Wiener Wasserspringerin Sophie Somloi überraschte bei der Junioren-EM in Graz die Konkurrenz. Sie sprang vom 3-m-Brett
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Brust 50 m
Christina Strigl
Welser TV 1862
Freistil 100 m
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Brust 100 m
Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
O K
Freistil 200 m
Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
K
Brust 200 m
Sandra Swierczewska
SC Austria Wien
W
Freistil 400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana Wien
W
Schmetterling 50 m Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
K
Freistil 800 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Freistil 1.500 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Schmetterling 200 m Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Freistil 4 x 100 m
SVS Schwimmen
N
Lagen 200 m
Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
K
Freistil 4 x 200 m
USC Graz
St
Lagen 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Lagen 4 x 100 m
Der „ASV Wien“ machte es Serienmeister und Cup-Titelverteidiger Tirol nicht einfach, aber am Ende der Saison setzte sich Klasse und Erfahrung durch und der „WBC Tirol“ triumphierte erneut in der Meisterschaft als auch im Cup. Die starken Leistungen des österreichischen Juniorenteams (u. a. Rang 5 bei der „Baltic Amadeus Trophy“ in Litauen) unterstrichen das steigende Niveau der heimischen Wasserballer 2012.
Rücken 50 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
SVS Schwimmen
N
Rücken 100 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Herren Freistil 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Information: www.osv.or.at oder www.facebook.com/OSV.co.at
Rücken 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 100 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 50 m
Caroline Reitshammer
SU citynet@Hall
T
Freistil 200 m
Florian Janistyn
SG Wr. Neustadt
N
Brust 100 m
Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
K
Freistil 400 m
Florian Janistyn
SG Wr. Neustadt
N
Brust 200 m
Caroline Reitshammer
SU citynet@Hall
T
Freistil 800 m
Florian Janistyn
SG Wr. Neustadt
N
Schmetterling 50 m Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Freistil 1.500 m
Matthias Schweinzer
ATUS Graz
St
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Freistil 4 x 100 m
ATUS Graz
St
Schmetterling 200 m Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Freistil 4 x 200 m
ATUS Graz
St
Lagen 200 m
Lisa Zaiser
VB Spittal/Drau
K
Rücken 50 m
Dominik Dür
Welser TV 1862
O
Lagen 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Rücken 100 m
Dominik Dür
Welser TV 1862
O
Lagen 4 x 100 m
USC Graz
St
Rücken 200 m
Sebastian Stoss
Eisenstädter SU
B
Herren Freistil 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Brust 50 m
Hunor Mate
SVS-Schwimmen
N
Freistil 100 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Brust 100 m
Hunor Mate
SVS Schwimmen
N
Freistil 200 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Brust 200 m
Hunor Mate
SVS Schwimmen
N
Freistil 400 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 50 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Olympische Spiele 2012 Langbahn, Allg. Klasse, 28.07.–04.08.2012, London, GBR
Dittrich beendet Schwimmkarriere Die 22-jährige Nina Dittrich gab nach den Olympischen Spielen ihren Rücktritt bekannt. Die Wienerin blickt auf erfolgreiche Jahre zurück. Zwei Olympiateilnahmen (Peking 2008, London 2012), Medaillen bei Jugend-Welt- und Europameisterschaften sowie zahlreiche Entsendungen zu internationalen Großereignissen sind Meilensteine ihrer erfolgreichen Karriere.
Damen Freistil 50 m
Herren
200 m Schmetterling
4. Dinko Jukic
30 Länder 37 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012 Langbahn, Allg. Klasse, 21.05.–27.05.2012, Debrecen, HUN Damen 4 x 200 m Freistil
5. Österreich
10 Länder 10 Mannschaften
Herren
3. Markus Rogan
32 Länder 39 Teilnehmer
200 m Lagen
6. Dinko Jukic
32 Länder 39 Teilnehmer
200 m Schmetterling
4. Dinko Jukic
25 Länder 30 Teilnehmer
4 x 200 m Freistilstaffel 5. Österreich
12 Länder 12 Mannschaften
Damen 100 m Schmetterling
Kurzbahn, Allg. Klasse, 22.11.–25.11.2012, Chartres, FRA 5. Birgit Koschischek 30 Länder 36 Teilnehmer
Herren
6. Christian Scherübl 30 Länder 37 Teilnehmer
400 m Freistil
männlich 200 m Freistil
400 m Freistil
Langbahn, Junioren, 04.07.–08.07.2012, Antwerpen, BEL 3. Christian Scherübl 45 Länder 53 Teilnehmer 4. Christian Scherübl 30 Länder 46 Teilnehmer Wasserspringen, Junioren, 12.07.–15.07.2012, Graz, AUT
weiblich 3 m Kunstspringen
1. Sophie Somloi
20 Länder 26 Teilnehmer
Freistil 800 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 100 m Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 1.500 m
David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
Schmetterling 200 m Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
Lagen 200 m
Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Freistil 4 x 200 m
ATUS Graz
St
Lagen 400 m
Dinko Jukic
SC Austria Wien
W
Rücken 50 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Lagen 4 x 100 m
SC Donau Wien
W
Rücken 100 m
Oliver Simkovic
ASV Wien
W
Rücken 200 m
Sebastian Stoss
Eisenstädter SU
B
Damen 5 km
Johanna Gerstbauer
Schwimmen, Open Water SU Generali Salzburg S
Brust 50 m
Thomas Narnhofer
SC Donau Wien
W
Herren 5 km
Matthias Schweinzer
ATUS Graz
Brust 100 m
Hunor Mate
SC Theresianum Wien
W
Brust 200 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Damen Solo
Nadine Brandl
SU Wien
Schmetterling 50 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Nadine Brandl
SU Wien
W
Schmetterling 100 m Nikolaus Dittrich
SVS Simmering
W
Livia Lang
SU Wien
W
Schmetterling 200 m David Brandl
1. Perger SV Uniqa
O
SU Wien
Lagen 200 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Lagen 400 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Lagen 4 x 100 m
Eisenstädter SU
B
Schwimmen, Halle Damen Freistil 50 m
UnterwasserTango. Nadine Brandl und Livia Lang tanzen sich ins Rampenlicht.
228
Duett Team
St Synchronschwimmen W
W Wasserball
Herren
WBC Tirol
Damen Kunst 1 m
Sophie Somloi
SU Wien
T Wasserspringen W
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Kunst 3 m
Sophie Somloi
SU Wien
W
Freistil 100 m
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Turm
Sophie Somloi
SU Wien
W
Freistil 200 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
Herren Kunst 1 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Kunst 3 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 800 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Turm
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 1.500 m
Nina Dittrich
SVS Simmering
W
Freistil 4 x 100 m
SVS Schwimmen
W
Freistil 4 x 200 m
USC Graz
St
Rücken 50 m
Fabienne Nadarajah
SC Nadarajah
W
Rücken 100 m
Fabienne Nadarajah
SC Nadarajah
W
Rücken 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
229
Foto Gepa-Pictures
Neben den Olympischen Spielen in Großbritannien standen für die Schwimmerinnen und Schwimmer 2012 noch eine Langbahn-EM in Ungarn (Bilanz: eine Bronzemedaille / Markus Rogan über 200 m Lagen; 5 Finali; 10 Semifinali; 2 österreichische Rekorde), eine Junioren-EM in Belgien (Bronzemedaille / Christian Scherübl über 200 m Freistil), eine Kurzbahn-EM in Frankreich (Bilanz: 5 Finali; 5 Semifinali; 18 Top-20-Platzierungen) sowie eine Kurzbahn-WM in der Türkei (Bilanz: 1 Semifinale, 6 Top-20-Platzierungen) auf der Agenda. Vor allem auf der Kurzbahn schwamm sich ein stark verjüngtes OSV-Team in Abwesenheit von Leistungsträgern wie Rogan und Jukic in den Vordergrund. Und auch wenn die Medaillen verpasst wurden, zeigen die Detailanalysen der Wettbewerbe 2012, dass der OSV mit seinem strategischen Aufbau im Jugendbereich und der Einsatztaktik bei internationalen Wettbewerben richtig liegt.
Österreichische Staatsmeister 2012 Schwimmen, Freiluft
zur Goldmedaille, verpasste aber knapp die Olympiaqualifikation, genauso wie Constantin Blaha bei der EM der allgemeinen Klasse in Belgien.
Foto: Agentur Diener
New Generation macht Schlagzahlen
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
SU Wien
W
m
Manuel Rom
SV Wörthersee
K
m
Fabian Brandl
SU Wien
W
Jugend
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Jugend A
w
Sophie Somloi
SU Wien
W
m
Felix Auböck
SU Mödling
N
m
Florian Rott
SU Wien
W
Schülerinnen w
Vivien Nagy
SU Mödling
N
Jugend B
w
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Schüler 1
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jugend C
w
Hannah Rott
SU Wien
W
Schüler 2
m
Musashi Kunishio
The Mermaids
W
m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Jugend D
w
Selina Staudenherz
SU Wien
W
Junioren I
w
Katharina Egger
m
Benni Kissler
SU Wien
W
m
Philipp Jaksche
Welser TV 1862
O
Junioren II
w
Claudia Hufnagl
SC Diana Wien
W
Wasserspringen Halle, 3 m Allg. Klasse w
Schwimmen Freiluft, Freistil, 400 m SV Volksbank Spittal/Drau K
Sophie Somloi
SU Wien
W
m
Markus Ambros
ATUS Graz
St
m
Fabian Brandl
SU Wien
W
Jugend
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Jugend A
w
Sophie Somloi
SU Wien
W
m
Felix Auböck
SU Mödling
N
m
Florian Rott
SU Wien
W
Schülerinnen w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Jugend B
w
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Schüler 1
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jugend C
w
Hannah Rott
SU Wien
W
Schüler 2
m
Herwgi Bezeder
USC Eisenstadt
B
m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Jugend D
w
Regina Diensthuber
Grazer AK
St
Junioren I
w
Katharina Egger
m
Benni Kissler
SU Wien
W
Junioren II
w
Claudia Hufnagl
SC Diana Wien
W
Jugend
w
Julia Sladek
USV Krems
N
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Synchronschwimmen Halle Allg. Klasse w
Schülerinnen w
Schwimmen Freiluft, Freistil, 800 m SV Volksbank Spittal/Drau K
Nadine Brandl
SU Wien
W
Jugend
w
Livia Lang
SU Wien
W
Schüler
w
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Junioren I
m
Peter Nemeth
Kinder A
w
Yvette Pinter
SU Wien
W
Junioren II
m
Florian Staufer
USC Graz
St
Kinder B
w
Marlene Morawetz
SU Wien
W
Jugend
m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Kinder C
w
Nina Reschreiter
SU Abtenau
S
Schüler 1
m
August Pichler
ATV Graz
St
Schüler 2
m
Niklaus Straussberger
USC Eisenstadt
B
Wasserball U 19
Schwimmen Freiluft, Freistil, 1.500 m SV Donau Chemie St. Veit K
T
WBC Innsbruck
T
Jugend
w
SC EW Donau Wien
W
m
SC Austria Wien
W
Wiener Sportclub
W
Junioren I
w
Eleonore Peter
U 10
Wiener Sportclub
W
m
Philipp Jaksche
Welser TV 1862
Junioren II
w
Patricia Hais
SG ATV Allr. Wr. Neustadt N
m
Lukas Herold
ESV St. Pölten
WBC Innsbruck
U 17
U 15
U 13 U 12
Schwimmen Freiluft, Freistil, 50 m Junioren I w Lisa Zaiser
Schwimmen Freiluft, Freistil, 4 x 100 m SV Volksbank Köflach St SU Mödling
N
Schwimmen Freiluft, Rücken, 50 m USV Krems N O
SV Volksbank Spittal/Drau K
m
Daniel Wartner
ASV Raiffeisen Linz
O
Junioren II
w
Lena Kreundl
SC Wörgl
T
Junioren I
w
Eleonore Peter
m
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
m
Daniel Wartner
ASV Raiffeisen Linz
O
Schwimmen Freiluft, Freistil, 100 m Junioren I w Katharina Egger
N
Schwimmen Freiluft, Rücken, 100 m USV Krems N
Junioren II
w
Nikola Schörkhuber
Welser TV 1862
O
SV Volksbank Spittal/Drau K
m
Bernhard Reitshammer
SU Citynet Hall
T
m
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Jugend
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Junioren II
w
Lena Kreundl
SC Wörgl
T
m
Christoph Margotti
SU Mödling
N
m
Dominik Unger
USC Graz
St
Schülerinnen w
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
Jugend
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
Schüler 1
m
Franz Adam
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Felix Auböck
SU Mödling
Schüler 2
m
Lukas Schuh
SG ATV Allr. Wr. Neustadt N
Schülerinnen w
Rebecca Maurer
USC Graz
St
Schüler 1
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Junioren I
w
Eleonore Peter
Schüler 2
m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Schwimmen Freiluft, Freistil, 200 m Junioren I w Lisa Zaiser
N
Schwimmen Freiluft, Rücken, 200 m USV Krems N
Junioren II
w
Nikola Schörkhuber
Welser TV 1862
O
SV Volksbank Spittal/Drau K
m
Bernhard Reitshammer
SU Citynet Hall
T
m
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Jugend
w
Julia Sladek
USV Krems
N
Junioren II
w
Elen Neureiter
SU Generali Salzburg
S
m
Gabriel Noe
SVS-Schwimmen
N
230
Serientäter. WBC Tirol beißt 2012 erneut zu und gewinnt Meisterschaft & Cup.
Foto: Agentur Diener
Österreichische Meister 2012 Wasserspringen Halle, 1 m Allg. Klasse w Sophie Somloi
Schülerinnen w
Michelle Pawlik
SU Osttirol
T
m
Nikolaus Dittrich
SVS Simmering
Schüler 1
m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Junioren II
w
Patricia Hais
SG ATV Allr. Wr. Neustadt N
Schüler 2
m
Lukas Schuh
SG ATV Allr. Wr. Neustadt N
m
Geza Eisserer
ASKÖ SC Steyr
Jugend
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Schwimmen Freiluft, Brust, 50 m Junioren I w
W O
Martina Steinmaurer
ASV Raiffeisen Linz
O
Filip Milcevic
SVS Schwimmen
N
m
Alexander Roncevic
ASV Wien
W
Schülerinnen w
Kira Riess
SC Donau Wien
W
Junioren II
w
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
Schüler 1
m
Sebastian Chaves-Diaz
USC Graz
St
m
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
Schüler 2
m
Niklas Skardelly
ATUS Knittelfeld
St
SV Volksbank Spittal/Drau K
Junioren I
w
Hanna Schaberl
Schwimmen Freiluft, Brust, 100 m Junioren I w Lisa Zaiser
Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 200 m SVS Simmering W
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Junioren II
w
Desiree Priemayr
ASV Wien
W
Junioren II
w
Claudia Hufnagl
SC Diana Wien
W
m
Maximilian Reindl
SV Gallneukirchen
O
m
Stefan Wurzer
SC Diana Wien
W
Jugend
w
Hillary Rebernig
SU Generali Salzburg
S
Jugend
w
Virag Gyurko
ASV Wien
W
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
m
Filip Milcevic
SVS Schwimmen
N
Schülerinnen w
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
Schülerinnen w
Kira Riess
SC Donau Wien
W
Schüler 1
m
Christopher Rothbauer
SVS Schwimmen
N
Schüler 1
m
Patrik Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
Schüler 2
m
David Jordan
ASKÖ SV Stockerau
N
Schüler 2
m
Niklas Skardelly
ATUS Knittelfeld
St
Union McDonalds ADM Linz O
Junioren I
w
Lisa Zaiser
Schwimmen Freiluft, Brust, 200 m Junioren I w Sophie Enkner
Schwimmen Freiluft, Lagen, 200 m SV Volksbank Spittal/Drau K
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Junioren II
w
Desiree Priemayr
ASV Wien
W
Junioren II
w
Claudia Hufnagl
SC Diana Wien
W
m
Maximilian Reindl
SV Gallneukirchen
O
m
Jakob Hrubesch
USV Krems
N
Jugend
w
Hillary Rebernig
SU Generali Salzburg
S
Jugend
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Schülerinnen w
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
Schülerinnen w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Schüler 1
m
Christopher Rothbauer
SVS Schwimmen
N
Schüler 1
m
August Pichler
ATV Graz
St
Schüler 2
m
David Jordan
ASKÖ SV Stockerau
N
Schüler 2
m
Musashi Kunishio
The Mermaids
W
USC Graz
St
Junioren I
w
Hanna Schaberl
W
Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 50 m Junioren I w Eva Chaves-Diaz
Schwimmen Freiluft, Lagen, 400 m SVS Simmering W
m
Nikolaus Dittrich
SVS Simmering
m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Junioren II
w
Patricia Hais
SG ATV Allr. Wr. Neustadt N
Junioren II
w
Katharina Himmler
SVS Schwimmen
N
m
Dominik Unger
USC Graz
m
Andreas Senn
Tiroler Wassersportv.
T
Jugend
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Schwimmen Freiluft, Schmetterling, 100 m Junioren I w Hanna Schaberl
231
SVS Simmering
St W
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Schwimmen Freiluft, Lagen, 4 x 100 m Jugend w
m
Schwimmen Open Water, 5 km Junioren I w
m
Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 3 m SU Wien W
SV Volksbank Köflach St
Jg. 2000
w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Jugend A
w
Sophie Somloi
SVS Schwimmen
Jg. 2001
w
Marlene Kahler
SVS-Schwimmen
N
m
Florian Rott
SU Wien
W
Jugend B
w
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
m
Alexander Hart
SU Wien
W
N
Stefanie Krechl
SV Vöcklabruck
O
Jg. 1996
m
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 1.500 m Felix Auböck SU Mödling N
Peter Nemeth
SV Donau Chemie St. Veit K
Jg. 1997
m
Lukas Ambros
SU Mödling
N
Jugend C
w
Hannah Rott
SU Wien
W
Jg. 1998
m
August Pichler
Allgemeiner TV Graz
St
m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Jg. 1999
m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jugend D
w
Regina Diensthuber
Grazer AK
St
m
Benni Kissler
SU Wien
W
Jg. 1996
m
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Brust, 100 m Jakob Hoffmann SC Donau Wien W
Jg. 1997
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
Jugend A
w
Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 10 m Sophie Somloi SU Wien W
Schwimmen Open Water, 2,5 km Junioren II w Anna Moitzi
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Florian Staufer
USC Graz
St
Jugend
m
Bastian Schwöllenbach
SC Wörgl
T
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 100 m Jg. 1996 m Sascha Subarsky
O
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1998
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Florian Rott
SU Wien
W
Jg. 1997
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
m
Pascal Holzinger
Union McDonalds ADM Linz O
Jugend B
w
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Jg. 1998
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
Jg. 1999
w
Lena Kraxner
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Alexander Hart
SU Wien
W
m
Sebastian Chavez-Diaz
USC Graz
St
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
Jugend C
w
Hannah Rott
SU Wien
W
Jg. 1999
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Jg. 2000
w
Serena Tourey
SC Volksbank Braunau O
m
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jg. 2001
w
Victoria Ziebart
ASV Wien
Jugend D
w
Regina Diensthuber
Jg. 2000
w
Rebecca Maurer
USC Graz
St
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Jg. 1996
m
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Brust, 200 m Jakob Hoffmann SC Donau Wien W
w
Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, Synchron 3 m Sophie Somloi SU Wien W
Jg. 1997
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Michelle Staudenherz
Jugend
Nadine Brandl
W
SU Mödling
N
Jg. 1998
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
ASKÖ SC Steyr
O
m
Christopher Rothbauer
SVS-Schwimmen
N
N
Jg. 1997
m
Sebastian Steffan
Jg. 1998
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
Jg. 1999
w
Annabelle Schwaiger
SC Austria Wien
W
m
Dominik Kleinsasser
SV Volksbank Spittal/Drau K
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jg. 1999
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
Jg. 2000
w
Teresa Dillinger
SU Generali Salzburg
S
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jg. 2001
w
Victoria Ziebart
ASV Wien
W
Jg. 2000
w
Rebecca Maurer
USC Graz
St
Jg. 2001
w
Carina Heidl
ESV St. Pölten
N
Jg. 1996
m
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Rücken, 100 m Sascha Subarsky SVS-Schwimmen N
Jg. 1997
m
Filip Milcevic
SVS-Schwimmen
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 400 m Jg. 1996 m Felix Auböck
N
SU Mödling
N
Jg. 1998
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
Jg. 1997
m
Lukas Ambros
SVS-Schwimmen
N
m
Sebastian Chavez-Diaz
USC Graz
St
Jg. 1998
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1999
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
m
Robin Grünberger
SC Stadtoasen Innsb.
T
m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jg. 1999
w
Esther Uhl
SU Generali Salzburg
S
Jg. 2000
w
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Jg. 2000
w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Jg. 1996
m
Gabriel Noe
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Rücken, 200 m SVS-Schwimmen N
Jg. 1997
m
Simon Vitek
SVS-Schwimmen
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 800 m Jg. 1998 w Hannah Malits w
Esther Uhl
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1998
w
Julia Sladek
USV Krems
N
SU Generali Salzburg
S
m
Sebastian Chavez-Diaz
USC Graz
St
Jg. 1999
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jg. 2000
w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Jg. 1996
m
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Schmetterling, 100 m Sascha Subarsky SVS-Schwimmen N
Jg. 1997
m
Filip Milcevic
SVS-Schwimmen
Foto: Agentur Diener
Jg. 1999
N
N
Jg. 1998
w
Julia Kukla
SV Donau Chemie St. Veit K
m
Sebastian Chavez-Diaz
USC Graz
Jg. 1999
w
Caroline Pilhatsch
USC Graz
St
m
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jg. 2000
w
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
St
Goodbye. Nina Dittrich verlässt das Schwimmbecken.
232
Foto: Agentur Diener
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Freistil, 200 m Jg. 1996 m Felix Auböck
W
Fassungslos. Markus Rogan wird bei den Olympischen Spielen disqualifiziert. Schwimmen Halle, Nachwuchs, Schmetterling, 200 m Jg. 1996 m Patrick Staber
SVS-Schwimmen
N
Filip Milcevic
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1998
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
m
Sebastian Chavez-Diaz
USC Graz
St
Jg. 1999
w
Sara Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
S
m
Patrik Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
Jg. 2000
w
Kira Riess
SC Donau Wien
W
Jg. 2001
w
Elena Guttmann
SU Neusiedl/See
B
SVS-Schwimmen
N
Jg. 1997
m
Sebastian Steffan
ASKÖ SC Steyr
O
Jg. 1998
w
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
m
Nicolas Margotti
SU Mödling
N
Jg. 1999
w
Conni Rott
SC Donau Wien
W
m
Felix Nussbaumer
SC Austria Wien
W
Jg. 2000
w
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
SU Wien
W
m
Florian Rott
SU Wien
W
Jugend B
w
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
m
Alexander Hart
SU Wien
W
Jugend C
w
Hannah Rott
SU Wien
W
m
Alexander Grebenz
Grazer AK
St
Jugend D
w
Regina Diensthuber
Grazer AK
St
m
Benni Kissler
SU Wien
W
233
Duett
W
Synchronschwimmen, Jugendmeisterschaften SU Wien W
Nadine Brandl
SU Wien
Valeria Samovalova
SU Wien
W
Schüler
Valeria Samovalova
SU Wien
W
Verena Dorninger
SU Wien
W
Livia Lang
SU Wien
W
SU Mödling
N
w Solo Duett
m
Wasserspringen, Jugendmeisterschaften, 1 m Jugend A w Sophie Somloi
SU Wien
W
Jg. 1997
Schwimmen Halle, Nachwuchs, Lagen, 200 m Jg. 1996 m Patrick Staber
w Solo
SU Wien
Mannschaft Verena Dorninger
W
Uljana Figura
SU Mödling
N
Dana Figura
SU Mödling
N
Lisa Ehrenreich
SU Mödling
N
Kinder A
Nicole Rubasch
Linzer SK
O
Lenka Reschenbach
SU Wien
W
Paula Kolar
SU Wien
W
SU Wien
W W
w Solo
Duett
Mannschaft Sylvia Grafinger
Lenka Reschenbach
SU Wien
Paula Kolar
SU Wien
W
Appolonia Bauer
SU Wien
W
Kinder B
w Solo
Duett
Judith Gerhalter
SU Wien
W
Judith Gerhalter
SU Wien
W
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Mannschaft Charlotte Formanek
SU Wien
W
Judith Gerhalter
SU Wien
W
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Katharina Ressl
SU Wien
W
Edit Pinter
SU Wien
W
Jennifer Schiel
SU Wien
W
w
Kindermannschaftswettkämpfe SU Generali Salzburg S
m
The Mermaids
Jg. 2000
w
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
m
Niklas Skardelly
ATUS Knittelfeld
St S
W
Jg. 2001–2003 w
Michaela Rechberger
SU Generali Salzburg
Simon Schinnerl
SC Stadtoasen Innsbruck T
m
Segeln
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)
gegründet 1946, 91 Vereine, 16.220 Mitglieder Adresse Seestraße 17b, 7100 Neusiedl am See Telefon +43/2167/40 24 3-0 Fax +43/2167/403 75 E-Mail office@segelverband.at Internet www.segelverband.at Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr 10.00–12.00 und 14.00–16.00, Mi 13.00–16.00 Uhr Präsident Mag. Herbert Houf Offizielle Verbandszeitung „Yachtrevue“ – Verlagsgruppe NEWS Chefredakteur Mag. Roland Duller Adresse Taborstraße 1–3, 1020 Wien Telefon +43/1/863 31-0 Internationale Mitgliedschaften International Sailing Federation (ISAF), European Sailing Federation (EUROSAF), European Boating Association (EBA) Österreicher in internationaler Funktion ISAF: Dipl.-Ing. Georg Fundak - Mitglied des ISAF Equipment Committee und ISAF
Coaches Commission Mag. Sylvia Vogl - Mitglied des ISAF Events Committee Helmut Czasny-Bonomo - Mitglied des ISAF Youth World Championship Sub-Committee KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des ISAF Race Management Sub-Committee EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des Race Officials’ Committee Helmut CzasnyBonomo – Mitglied des Events Committee INTERNATIONAL RACE OFFICIALS / JUDGES / MEASURERS: KR Ing. Helmut Jakobowitz, Helmut Czasny - International Race Officials und International Judges Ing. Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Andrea Martens – Race Officials Erich Gerhart Michel, Dr. Rainer Kornfeld – International Judges Ing. Helmuth Gelmini – International Measurer
Olympische Spiele 2012 Herren 470er
Allg. Klasse, 27.07.–12.08.2012, Weymouth and Portland, GBR 9. Matthias Schmid
27 Länder 27 Mannschaften
Florian Reichstädter
Die rot-weiß-rote Olympiaflotte in London 2012 im Kurzporträt
D
ie Olympischen Segelbewerbe wurden vor Weymouth ausgetragen, einem fantastischen Revier, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beste Bedingungen bot. Österreich trat mit einer achtköpfigen Truppe in fünf Klassen an, das beste Resultat lieferten Nico Delle-Karth und Niko Resch, die im 49er denkbar knapp an einer Medaille vorbeisegelten und Rang vier belegten.
49er
4. Nico Delle-Karth
20 Länder 20 Mannschaften
Nikolaus Resch
Bei den Paralympics ging ein Segel-Team für Österreich an den Start: Sven Reiger, Kurt Badstöber und Edmund Rath beendeten die Serie in der Klasse Sonar auf Rang 13.
Herren Tempest
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 18.08.–25.08.2012, Quiberon, FRA 4. Manfred Schumi 8 Länder 33 Mannschaften
Marco Bezzi
Wie immer dürfen wir uns an dieser Stelle bei den unzähligen ehrenamtlich Tätigen in allen Bereichen und bei unseren Verbandsclubs für ihre wertvolle Arbeit bedanken!
Herren H-Boot
Allg. Klasse, 19.05.–25.05.2012, Ebensee, AUT 3. Stefan Frauscher 8 Länder 58 Mannschaften
Hans Frauscher Peter Heinrich Heininger Allg. Klasse, 23.09.–29.09.2012, Cala de Medici, ITA Herren Platu25
4. Thomas Laherstorfer
8 Länder
50 Mannschaften
Team Peter Steinkogler
Foto: OeSV/Marsano
Foto: OeSV/Marsano
Foto: OeSV/Marsano
Anton Berner
Nico Delle-Karth, Steuermann * 21. Jänner 1984, Innsbruck Wohnort: Innsbruck Verein: Kufsteiner Yachtclub Niko Resch, Vorschoter * 30. August 1984 in Klagenfurt Wohnort: Velden, Wörthersee Verein: Yacht Club Velden Gemeinsame Erfolge: WM-Silber 2007, 8. Platz Olympia 2008, EMBronze 2011, Sieg Gesamtweltcup 2010 und 2011, aktuell Dritte der Weltrangliste
Lara Vadlau, Steuerfrau * 29. März 1994 in Klagenfurt Wohnort: Maria Rain/Kärnten Verein: Kärntner Yachtclub Klagenfurt Erfolge: WMSilber 2007 (Optimist), Jugendolympiasiegerin 2010 (Byte), ISAF-Jugendweltmeisterin 2011 (420er, gemeinsam mit Tanja Frank) Eva Maria Schimak, Vorschoterin * 11. August 1986 in Schärding. Wohnort: Neusiedl Verein: UYC Neusiedlersee
Matthias Schmid, Steuermann, * 12. Dezember 1980 in Wien Wohnort: Wien Verein: Yacht Club Breitenbrunn Florian Reichstädter, Vorschoter, * 3. Juli1980 in Wien, Verein: Yacht Club Breitenbrunn, Wohnort: Wien Gemeinsame Erfolge: Olympiateilnahme 2008, 6. Platz WM 2009, 10. Platz bei der Olympiageneralprobe im Weymouth 2012
Alexander Zinnburg Markus Sigrist Herren Laser
Allg. Klasse, 30.04.–10.05.2012, Boltenhagen, GER 6. Andreas Geritzer 64 Länder 168 Teilnehmer
weiblich Zoom8 Girls 5. Anna Luschan
Jugend, 30.07.–04.08.2012, Stockholm, SWE 8 Länder 53 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012
Shark 24
Allg. Klasse, 17.05.–20.05.2012, Ebensee, AUT 2. Michael Schahpar 2 Länder 24 Mannschaften
Florian Leitner Nancy Harvey
4. Ernst Felsecker
2 Länder
24 Mannschaften
Klaus Kratochwill Franz Gratzel
6. Jürgen Knuth
2 Länder
24 Mannschaften
Foto: OeSV/Marsano
Foto: Gepa-Pictures
Andreas Geritzer, * 11. Dezember 1977 in Wien Wohnort: Neusiedl am See Verein: UYC Neusied lersee Erfolge: Olympia-Silber 2004, 3. Platz EM 2005, 2010 und 2011, 6. Platz WM 2012
Florian Raudaschl, * 23. Mai 1978 in Bad Ischl Wohnort: St. Wolfgang Verein: UYC Wolfgangsee Erfolge: 10. Platz Kieler Woche 2011, 14. Platz EM 2012
Sven Reiger, * 18. September 1974, Wohnort: Wien Kurt Badstöber, * 28. April 1966, Wohnort: Wien Edmund Rath, * 12. Juli 1961, Wohnort: Hirnsdorf
234
Andre Kurreck 1. Martin Zeileis
Allg. Klasse, 09.06.–15.06.2012, Aarhus, DEN 13 Länder 33 Teilnehmer
weiblich Zoom8 Girls 3. Anna Luschan
Jugend, 04.04.–08.04.2012, Palamos, ESP 7 Länder 31 Teilnehmer
Foto: Gepa-Pictures
Foto: OeSV/Marsano
Johannes Tinsobin
235
Soiling
4. Valentina Faihs
7 Länder
31 Teilnehmer
Jugend, 30.06.–08.07.2012, Lignano, ITA männlich Optimist Boys 3. David Lucan
45 Länder 158 Teilnehmer
Foto: Gepa-Pictures
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)
Österreichische Staatsmeister 2012
Österreichische Meister 2012
Damen
Laser R Einhand
Catherine Dapeci
SCUT
N
Topcat K1
Mathias Equiluz
SCPN
B
Matchrace Keelboat
Luis Gazzari
SCPN
B
Michael Berger
SCPN
B
Yasmin Weiss
KYCK
K
A-CAT
Jürgen Koch
SVR
T
Barbara Czajka
BYC
B
Hochsee
Gert Arnold
OESV
B
Herren
David Bargehr
YCB
V
Zoom 8
Anna Luschan
UYCWg
S
Lukas Mähr
YCB
V
Korsar
Roland Leimgruber
SCM
S
Klaus Diem
BSC
V
Lisa Leimgruber
SCM
S
Maria Diem
BSC
V
Shark 24
Michael Schahpar
SCE
O
Mixed
Finn-Dinghy
Florian Raudaschl
UYCWg
O
Bernhard Hynie
YCI
B
Laser
Matthias Sailer
UYCWg
S
Elfriede Schahpar
SCE
O
420er
470er Yngling
Benjamin Bildstein
YCB
V
Surprise
Walter Passegger
KYCK
K
Simon Bildstein
YCB
V
Andreas Öhlwein
CFT-WS
K
Wolfgang Klampfer
SCM
S
Philipp Hribar
KYCO
K
Paul Klampfer
SCM
S
Rudolf Köhler
KYCO
K
Dietmar Gfreiner
UYCAS
O
Yardstick
Helmut Czasny
YCBb
B
Johann Spitzauer
UYCAS
O
Peter Wagner
BYC
B
Helmut Wollner
UYCAS
O
Werner Eisenbart
BYC
B
Christian Spießberger
SCA
O
FD
Silvia Aichholzer
SCTWV
T
Gerhard Schlipfinger
SCA
O
Christoph Zingerle
SCTWV
T
Thomas Linortner
SCA
O
Sprinto
Rene Mangold
OESV
B
Klemens Kitzmüller
YCW
B
Clemens Kruse
SC AMS
W
Gundela Kitzmüller
UYCNf
B
Stefan Glaz
BYC
B
Dart Drachen
H-Boot
Hobie-Cat 16
Hochsee ONE-Design Luis Gazzari
SCPN
B
Teamrace
David Lucan
YCBb
B
Pirat
Walter Schaschl
WYC
W
Oliver Kobale
UYCWö
K
Günter Fossler
WYC
W
Luna Müller-Hartburg
SCAMS
W
Peter Neumann
SCK
O
Christoph Haan
YCP
B
Rudolf Rager
SCK
O
Tornado
Michael Schönleitner
UYCAS
O
Rudolf Hubauer
UYCAS
O
Philipp Rakuschan
SCATT
O
Wolfgang Köchert
UYCT
O
20 qm Jollenkreuzer
Thomas Dohnal
UYCNs
B
Michael Bergthaler
UYCT
O
Werner Ebenhöh
YCBb
B
Walter Ritschka
CFT-WS
K
Michael Lachsteiner
UYCNs
B
Josef Steininger
OeSV
B
Laser R
René Reiter
YES-Ka
O
Soling Fleet Race
Starboot Tempest
236
Skibob
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
gegründet 1963, 57 Vereine, 4.151 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon & Fax +43/1/505 23 17 E-Mail office@oesbv.at Internet www.oesbv.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Roland Fritsch, p. A. Österr. Skibobverband Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961, 17 Länder, ca. 10.000 Aktive Adresse Konrad-Celtis-Straße 6b, 81369 München, Deutschland Österreicher in internationaler Funktion: Sportdirektor Karl Mayrhofer Kampfrichterchefin Hannelore Luschan Präsident Gerhard Hauer
A
musste sich mit je einer Silbernen in Slalom und Riesenslalom zufriedengeben. Insgesamt gesehen aber waren die Ergebnisse und Leistungen der Skibob-Nationalmannschaft bei dieser 35. Weltmeisterschaft äußerst zufriedenstellend. Wie bereits eingangs erwähnt stellte Österreich den Gesamtweltcupsieger mit Gerhard Hauer jun. von der Skibob Union Linz, der mit seinen Ergebnissen im Weltcup und bei der Weltmeisterschaft (Erster und Weltmeister im Slalom, Vizeweltmeister in Super-G und Kombination) der erfolgreichste österreichische Sportler in der Herrenklasse war. Der 27-jährige Linzer holte sich in souveräner Manier bereits zum vierten Mal in Serie den Ge samtsieg im Weltcup. Foto: ÖSBV
uch in der Saison 2012/13 hat Österreich seine Spitzenposition im internationalen Skibob-Renngeschehen gefestigt. Leider mussten sich die Österreicher bei den 35. SkibobWeltmeisterschaften in Bad Hofgastein vom 27. Februar bis 3. März 2013 in der Damen- und Herrenklasse in den Medaillenrängen geschlagen geben, die großen Gewinner waren die Tschechen. Lediglich Gerhard Hauer jun., der die ganze Saison über Weltcupsiege einheimste und überlegen Gesamtweltcupsieger wurde, konnte nur in seiner Spezialdisziplin, dem Slalom, Weltmeisterehren erringen. Bei einer Gerhard Hauer Weltmeisterschaft herrschen doch andere Gesetze, wie man so schön jun., Weltmeister sagt! Auch Altmeister Markus Moser, der auf Biegen und Brechen im Slalom. seine 38. Goldene bei dieser Heimweltmeisterschaft holen wollte,
237
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
Herren
w Slalom
Julia Springhetti
Foto: Photo Plohe
zu fördern. Auf diesem Weg möchten wir auch den vielen FunktionärInnen, die sich in den Dienst der Sache stellen, die unseren SkibobsportlerInnen die Grundlage für ihre guten Leistungen bieten, danken. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, die Arbeit im Breiten- und Behindertensport entsprechend zu forcieren. In der Basisarbeit werden von engagierten TrainerInnen und Lehrwarten alle Skibobinteressierten optimal betreut und
T
Riesenslalom Julia Springhetti
SBC Kundl
T
Super-G
SBC Kundl
T
AK I
Kombination Julia Springhetti
Jugend
4 Länder 11 Teilnehmer
3. Stefan Sohm
4 Länder 11 Teilnehmer
6. Albert Knauss
4 Länder 11 Teilnehmer
1. Roland Wlezcek
4 Länder 10 Teilnehmer
3. Albert Knauss
4 Länder 10 Teilnehmer
5. Hannes Klocker
4 Länder 10 Teilnehmer
2. Roland Wlezcek
4 Länder 8 Teilnehmer
4. Albert Knauss
4 Länder 8 Teilnehmer
5. Hannes Klocker
4 Länder 8 Teilnehmer
6. Robert Speer
4 Länder 8 Teilnehmer
Slalom
Super-G
begleitet. Im Veranstaltungsbereich sorgte Österreich mit der Durchführung der Weltmeisterschaften aller Klassen in Bad Hofgastein, des Weltcups und von Jugend-Europacuprennen in Bad Leonfelden und Aigen im Mühlkreis für internationales Aufsehen. Weiters wurde aufgrund des 50-jährigen Bestands jubiläums des ÖSBV im Juni 2012 in Mauterndorf/Lungau der FISB-Kongress ausgerichtet.
Thomas Knieger
Kombination Thomas Knieger Denise Flor
Riesenslalom Burgi Stocker
PSV Salzburg
S
Damen
Riesenslalom
Claudia Hartl
SBU Linz
Kombination
5. Andreas Glanz
3 Länder 8 Teilnehmer
6. Harald Gottwald
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Michael Kitzer
5 Länder 10 Teilnehmer
Riesenslalom
5. Andreas Glanz
5 Länder 10 Teilnehmer
5. Andreas Glanz
5 Länder 10 Teilnehmer
Slalom
6. Egon Gladik
5 Länder 10 Teilnehmer
4. Michael Kitzer
4 Länder 9 Teilnehmer
6. Andreas Glanz
4 Länder 9 Teilnehmer
Super-G
Damen Kombination
AK III, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT 1. Evelyn Sonderegger-Zaff 2 Länder 5 Teilnehmer
2. Burgi Stocker
4. Ilse Flor
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Burgi Stocker
2 Länder 4 Teilnehmer
Riesenslalom
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Ilse Flor
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Evelyn Sonderegger-Zaff
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Ilse Flor
2 Länder 5 Teilnehmer
O
3. Burgi Stocker
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Burgi Stocker
2 Länder 5 Teilnehmer 2 Länder 5 Teilnehmer
Slalom
PSV Salzburg
S
Slalom
Iris Lienhard
SBC Wiener Neustadt
N
1. SBC Oberes Murtal
St
Super-G
Lisa Zaff
SBC Weststeiermark
St
3. Evelyn Sonderegger-Zaff
O
4. Ilse Flor
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Franz Stocker sen.
3 Länder 7 Teilnehmer 3 Länder 7 Teilnehmer
1. SBC Oberes Murtal
St
Kombination
Claudia Hartl
SBU Linz
Super-G
Super-G
Denise Flor
1. SBC Oberes Murtal
St
Herren
Riesenslalom
Markus Moser
PSV Salzburg
S
Kombination Denise Flor
1. SBC Oberes Murtal
St
Slalom
Gerhard Hauer jun.
SBU Linz
O
3. Franz Schwarz
O
5. Helmut Wagenhuber
3 Länder 7 Teilnehmer
O
2. Franz Stocker sen.
3 Länder 6 Teilnehmer 3 Länder 6 Teilnehmer
Super-G
Sebastian Knieger
Kombination Sebastian Knieger Lisa Marie Polenz
Riesenslalom Angelina Springhetti Angelina Springhetti Leonhard Wegmayr
Riesenslalom Gerfried Seeber jun. Super-G
Leonhard Wegmayr
Kombination Gerfried Seeber jun.
w Slalom
Dominique Zöhrer
Riesenslalom Dominique Zöhrer
PSV Salzburg
S
m Slalom
Super-G
Riesenslalom Stefan Sohm
USBC Alberschwende
V
Super-G
USBC Alberschwende
V
3. Franz Schwarz
N
5. Helmut Wagenhuber
3 Länder 6 Teilnehmer
3. Franz Stocker sen.
3 Länder 7 Teilnehmer
T
SBC Kundl
T
AK II
SBC Weststeiermark
St
Kombination Roland Wlezcek
m Slalom
SBC Pernitz
Michael Kitzer
SBC Haus
St
Riesenslalom Michael Kitzer
SBC Haus
St
Gerhard Hauer jun.
Weltmeisterschaften 2013 AK I, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT Damen Kombination 1. Andrea Wechselberger
SBU Linz
Riesenslalom
SBC Kundl
Kombination
SBU Linz
Stefan Sohm
Christian Ablinger
S
Slalom
3 Länder 6 Teilnehmer
5. Helmut Wagenhuber
3 Länder 7 Teilnehmer
3. Franz Stocker sen.
3 Länder 7 Teilnehmer
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Michael Kitzer
SBC Haus
St
3. Denise Flor
3 Länder 6 Teilnehmer
SBC Linz
O
Kombination Michael Kitzer
SBC Haus
St
1. Andrea Wechselberger
3 Länder 5 Teilnehmer
4. Franz Schwarz
3 Länder 7 Teilnehmer
3 Länder 5 Teilnehmer
5. Helmut Wagenhuber
3 Länder 7 Teilnehmer
AK IV, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT 1. Karl Mayrhofer 4 Länder 6 Teilnehmer
ASKÖ SBC Steyr
O
AK III
m Slalom
Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal
St
Riesenslalom
3. Denise Flor
Super-G
SBC Linz
O
Riesenslalom Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal
St
5. Birgit Kaiser
3 Länder 5 Teilnehmer
1. SBC Oberes Murtal
St
Super-G
1. SBC Oberes Murtal
St
1. Andrea Wechselberger
3 Länder 5 Teilnehmer
Herren
3 Länder 5 Teilnehmer
5. Heimo Hofer
4 Länder 6 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
4 Länder 7 Teilnehmer 4 Länder 7 Teilnehmer
1. SBC Oberes Murtal
St
Dominique Zöhrer
1. SBC Oberes Murtal
St
AK IV
1. SBC Oberes Murtal
St
Riesenslalom Thomas Knieger
N
St
Super-G
Thomas Knieger
SBC Pernitz
PSV Salzburg
Kombination Dominique Zöhrer
m Slalom
Roland Wlezcek
Kombination
SBC Weststeiermark
Super-G
w Slalom
2. Roland Wleczek
Riesenslalom
S
m Slalom
4 Länder 9 Teilnehmer
S
Super-G
6. Hannes Speer
PSV Salzburg
Kombination Lisa Marie Polenz
4 Länder 9 Teilnehmer
PSV Salzburg
5. Hannes Klocker
Sebastian Knieger
T
4 Länder 9 Teilnehmer
Riesenslalom Sebastian Knieger
Schüler II w Slalom
SBC Kundl
Kombination
Herren
m Slalom
Julia Springhetti
Sebastian Knieger, vierfacher Weltmeister in der Klasse Schüler I.
Österreichische Staatsmeister 2012/13 SBC Kundl
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Albert Knauss
Herren
Österreichische Meister 2012/13 Schüler I
2. Roland Wlezcek
AK II, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT
Foto: Photo Plohe
Bei den Damen war die Tschechin Alena Housova sowohl bei der Weltmeisterschaft als auch im Weltcup nicht zu schlagen. Lisa Zaff, die steirische Sportlerin des Jahres 2012, gewann im Riesenslalom die Silber- und im Super-G die Bronzemedaille. Die Niederösterreicherin Iris Lienhard, die sich bereits vom aktiven Rennsport zurückgezogen hatte, wollte es auch noch einmal wissen und errang im Slalom die Silber- und in der Kombination die Bronzemedaille. Zentrales Ziel unserer Arbeit in dieser Saison war, im Nachwuchs bereich kräftige Akzente zu setzen und vor allem Möglichkeiten zu schaffen, Kinder und Jugendliche für unsere Sportart zu begeistern. Diese verstärkte Nachwuchsarbeit schlägt sich in den Ergebnissen der Skibob-Weltmeisterschaften, die heuer nach Jahrzehnten wieder zusammen mit den allgemeinen Klassen durchgeführt wurden, bei Schülern, Jugend und in anderen Altersklassen nieder. Ein Messen mit den „Großen“ auf einer wahrlich weltmeisterlichen Strecke war für den Nachwuchs interessant, er war den Herausforderungen durchwegs gewachsen. 48 von 60 erreichbaren Medaillen schaffen eine gute Ausgangsbasis für die zukünftige Skibob-Nationalmannschaft und die Dominanz der österreichischen Mannschaft im internationalen Renngeschehen.Im Gegensatz zu den allgemeinen Klassen hat Österreich beim Nachwuchs mehrfache Weltmeister wie Sebastian Knieger und Lisa Marie Polenz, 4-fache Schüler-Weltmeister, seinen Bruder Thomas Knieger, 3-facher Jugend-Weltmeister, und die zweifachen Weltmeister in der Klasse Schüler 2, Gerfried Seeber jun. und Leonhard Wegmayr. Dem Österreichischen Skibobverband war es immer wichtig, nicht nur die Förderung und Unterstützung des Spitzensports im Auge zu behalten, sondern in der ganzen Breite des Skibobsports Akzente zu setzen. Wichtig ist es uns auch, eine Sportart für alle Menschen und alle Bedürfnisse zu sein. Genauso wichtig ist aber auch, das Vereinswesen mit den ehrenamtlichen FunktionärInnen
PSV Salzburg PSV Salzburg
S S
Kombination Franz Stocker sen.
m Slalom
Franz Stocker sen. Erich Penz
Riesenslalom Karl Mayrhofer Super-G
Karl Mayrhofer
Kombination Erich Penz
1. SBC Oberes Murtal
St
Slalom
2. Denise Flor
Kombination
USBC Alberschwende
V
4. Birgit Kaiser
3 Länder 5 Teilnehmer
ASKÖ SBC Steyr
O
1. Andrea Wechselberger
3 Länder 6 Teilnehmer
4. Erich Penz
3 Länder 6 Teilnehmer
6. Heimo Hofer
4 Länder 7 Teilnehmer
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
4 Länder 6 Teilnehmer
ASKÖ SBC Steyr
O
USBC Alberschwende
V
238
Super-G
239
2. Birgit Kaiser 4. Denise Flor
Riesenslalom
Slalom
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
5. Heimo Hofer
4 Länder 6 Teilnehmer
2. Alexander Temmel
1. Karl Mayrhofer
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Daniel Döllerer
2 Länder 4 Teilnehmer
4 Länder 8 Teilnehmer
1. Dominik Ablinger
2 Länder 5 Teilnehmer
Super-G
5. Erich Penz Allg. Klasse, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT
Super-G
2 Länder 4 Teilnehmer
2. Alexander Temmel
2 Länder 5 Teilnehmer
Damen Kombination
3. Iris Lienhard
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Thomas Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Birgit Kaiser
4 Länder 9 Teilnehmer
4. Daniel Döllerer 2 Länder 5 Teilnehmer Schüler I, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT
5. Nina Leberbauer
4 Länder 9 Teilnehmer
2. Lisa Zaff
3 Länder 9 Teilnehmer
männlich Kombination
1. Sebastian Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Iris Lienhard
3 Länder 9 Teilnehmer
2. David Ablinger
2 Länder 5 Teilnehmer
5. Claudia Hartl
3 Länder 9 Teilnehmer
3. Julian Hager
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Iris Lienhard
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Sebastian Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
Riesenslalom
Slalom
Riesenslalom
5. Nina Leberbauer
3 Länder 9 Teilnehmer
2. David Ablinger
2 Länder 5 Teilnehmer
3. Lisa Zaff
3 Länder 11 Teilnehmer
3. Julian Hager
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Claudia Hartl
3 Länder 11 Teilnehmer
4. Arthur Wlezcek
2 Länder 5 Teilnehmer
5. Iris Lienhard
3 Länder 11 Teilnehmer
1. Sebastian Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
Super-G
Slalom
6. Kerstin Zoister
3 Länder 11 Teilnehmer
2. David Ablinger
2 Länder 5 Teilnehmer
Herren
2. Gerhard Hauer jun.
4 Länder 15 Teilnehmer
4. Julian Hager
2 Länder 5 Teilnehmer
3. Martin Gutjahr
4 Länder 15 Teilnehmer
5. Arthur Wlezcek
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Christian Ablinger
4 Länder 15 Teilnehmer
1. Sebastian Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer 2 Länder 5 Teilnehmer
Kombination
Super-G
5. Markus Achleitner
4 Länder 15 Teilnehmer
2. David Ablinger
2. Markus Moser
5 Länder 16 Teilnehmer
3. Markus Achleitner
5 Länder 16 Teilnehmer
4. Julian Hager 2 Länder 5 Teilnehmer Schüler II, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT
4. Martin Gutjahr
5 Länder 16 Teilnehmer
weiblich Kombination
1. Lisa Marie Polenz
2 Länder 4 Teilnehmer
5. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 16 Teilnehmer
2. Angelina Springhetti
2 Länder 4 Teilnehmer
6. Christian Ablinger
5 Länder 16 Teilnehmer
3. Julia Springhetti
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 15 Teilnehmer
1. Lisa Marie Polenz
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Markus Moser
5 Länder 15 Teilnehmer
2. Angelina Springhetti
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Christian Ablinger
5 Länder 15 Teilnehmer
3. Michelle Schwaiger
2 Länder 5 Teilnehmer
5. Martin Gutjahr
5 Länder 15 Teilnehmer
4. Julia Springhetti
2 Länder 5 Teilnehmer
6. Markus Achleitner
5 Länder 15 Teilnehmer
1. Lisa Marie Polenz
2 Länder 4 Teilnehmer
2 Länder 4 Teilnehmer
Riesenslalom
Slalom
Riesenslalom
Slalom
2. Gerhard Hauer jun.
5 Länder 15 Teilnehmer
2. Angelina Springhetti
3. Martin Gutjahr
5 Länder 15 Teilnehmer
3. Julia Springhetti
2 Länder 4 Teilnehmer
4. Gerfried Seeber
5 Länder 15 Teilnehmer
1. Lisa Marie Polenz
2 Länder 5 Teilnehmer
5. Christian Ablinger
5 Länder 15 Teilnehmer
2. Angelina Springhetti
2 Länder 5 Teilnehmer
6. Markus Achleitner
5 Länder 15 Teilnehmer
3. Michelle Schwaiger
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Julia Springhetti
2 Länder 5 Teilnehmer
4 Länder 8 Teilnehmer
männlich Kombination
1. Leonhard Wegmayr
3 Länder 8 Teilnehmer
Super-G
Jugend, 27.02.–03.03.2013, Bad Hofgastein, AUT weiblich Kombination 3. Juliana Wegmayr
Super-G
Riesenslalom
6. Julia Wegmayr
4 Länder 7 Teilnehmer
2. Gerfried Seeber jun.
3 Länder 8 Teilnehmer
Slalom
1. Juliana Wegmayr
4 Länder 8 Teilnehmer
4. Lukas Kalintsch
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Dominique Zöhrer
4 Länder 8 Teilnehmer
6. Hannes Döllerer
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Dominique Zöhrer
4 Länder 8 Teilnehmer
1. Gerfried Seeber jun.
3 Länder 8 Teilnehmer 3 Länder 8 Teilnehmer
Super-G
Riesenslalom
2. Juliana Wegmayr
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Leonhard Wegmayr
männlich Kombination
1. Thomas Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
4. Lukas Kalintsch
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Alexander Temmel
2 Länder 5 Teilnehmer
1. Leonhard Wegmayr
3 Länder 9 Teilnehmer
Slalom
3. Daniel Döllerer
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Gerfried Seeber jun.
3 Länder 9 Teilnehmer
1. Thomas Knieger
2 Länder 5 Teilnehmer
3. Lukas Kalintsch
3 Länder 9 Teilnehmer
2. Alexander Temmel
2 Länder 5 Teilnehmer
5. Hannes Döllerer
3 Länder 9 Teilnehmer
3. Dominik Ablinger
2 Länder 5 Teilnehmer
1. Gerfried Seeber jun.
3 Länder 8 Teilnehmer
Riesenslalom
Super-G
4. Daniel Döllerer
2 Länder 5 Teilnehmer
2. Leonhard Wegmayr
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Thomas Knieger
2 Länder 4 Teilnehmer
4. Lukas Kalintsch
3 Länder 8 Teilnehmer
Slalom
240
Skilauf
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
gegründet 1905, 1.182 Vereine, 142.007 Mitglieder Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/33 50 10 Fax +43/512/36 19 98 Bürozeiten Mo–Fr 8.15–12.00 u. 13.00–17.15 Uhr E-Mail info@oesv.at Internet www.oesv.at Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, p. A. Österr. Skiverband Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, p. A. Österr. Skiverband Internationale Mitgliedschaft Internationaler Skiverband (FIS) gegründet 1924, 115 Mitgliedsländer Büro der FIS 3653 Oberhofen/Thunersee, Schweiz Telefon +41/33/244 61 61 Fax +41/33/244 61 71
Erfolg auf breiter Basis
L
Foto: Erich Spieß/ÖSV
ässt man den abgelaufenen Weltcupwinter Revue passie ren, kann man aus Sicht des Österreichischen Skiverbandes von einer sehr erfolgreichen Saison sprechen. Aus sport licher Sicht hervorzuheben sind dabei die Gesamtweltcupsiege von Marcel Hirscher (Ski alpin) und Gregor Schlierenzauer (Ski springen) sowie der Parallelweltcuptriumph von Andreas Promm egger (Snowboard). Dazu gab es noch kleine Kristallkugeln in zahlreichen Disziplinen. Neben diesen Erfolgen, welche die beständigen Spitzenleistungen über eine ganzen Saison hinweg widerspiegeln, war auch das Abschneiden bei den Großveranstaltungen – allen voran bei den FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften in Schladming und den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme mit insgesamt 15 Medaillen – äußerst erfolg reich. Aber der Reihe nach. Österreichs Skiteam bestätigte in einer Saison, die ganz im Zeichen der Heimweltmeisterschaft in Schladming stand, seinen Ruf als erfolgreichstes Skiteam der Welt. Sowohl die Herren als auch die Damen gewannen souverän ihre Teamwertung und sorgten für den 24. Erfolg im Nationencup in ununterbrochener Reihenfolge. Bei den Herren, die zu Beginn der Saison mit der Nachricht vom Unfalltod ihres Teamkollegen Björn Sieber eine Hiobsbotschaft erhielten, war einmal mehr Marcel Hirscher das Maß aller Dinge. Der Salzburger wiederholte seinen Vorjahressieg im Gesamtweltcup und sicherte sich zudem die kleine Kristall
241
kugel für den Gewinn der Slalom-Disziplinenwertung. Bei den Damen, die aufgrund der frühen Verletzung von Marlies Schild einen Großteil der Saison auf die beste Slalomläuferin der vergangenen Jahre verzichten mussten, zeigte vor allem Anna Fenninger auf. Die Salzburgerin feierte mehrere Weltcupsiege und beendete die Gesamtwertung auf Rang drei. Mit acht Medaillen bei den Weltmeisterschaften auf heimischen Boden in Schladming erfüllte unser Skiteam auch beim Höhepunkt des abgelaufenen Jahres die Erwartungen. Dazu schrieb Marcel Hirscher mit seiner Goldmedaille im abschließenden Slalom nicht nur ein weiteres Kapitel österreichischer Sportgeschichte, sondern hat mit seinen außergewöhnlichen Leistungen wohl ein ganzes ski sportbegeistertes Land in seinen Bann gezogen. Schlierenzauer neuer Rekordhalter Bei den Skispringern war mit Gregor Schlierenzauer ebenfalls ein ÖSV-Sportler der dominierende Athlet. Der Tiroler Überflieger gewann nicht nur den Gesamtweltcup und die Vierschanzentournee, sondern stellte – trotz seiner erst 23 Jahre – auch eine neue Bestmarke an Weltcupsiegen auf. Quasi zum Drüberstreuen sicherte sich der Dominator der Saison auch den Gewinn des Skiflugweltcups und WM-Silber von der Normalschanze. Die mannschaftliche Geschlossenheit des ÖSV-Teams zeigte sich im WM-Teambewerb von Val di Fiemme, wo man – auch dank einer akrobatischen Einlage von Manuel Fettner, der mit einem Ski
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Kombinierer überzeugten bei der WM Auch Österreichs nordische Kombinierer präsentierten sich beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme, in Höchstform und holten gleich drei Medaillen. Sowohl Mario Stecher, der ausgerechnet bei seinem Comeback nach seiner Verletzung zur Silbermedaille sprintete, als auch Willi Denifl und Bernhard Gruber durften sich nach ausgezeichneten Leistungen über Edelmetall freuen. Bester Österreicher in der Weltcupgesamtwertung wurde Bernhard Gruber, der im Endklassement Rang vier belegte.
Biathleten zurück in der Weltspitze Auch die Biathleten dürfen mit der vergangenen Saison zufrie den sein. Mit insgesamt sieben Podestplätzen schaffte es das ÖSV-Team wieder zurück an die Weltspitze. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass man mit Rang fünf im Nationencup bei den Herren den sechsten Startplatz zurückerobern konnte. Auch wenn dem Team die erhoffte Medaille bei der IBU-BiathlonWeltmeisterschaft in Nove Mesto (CZE) knapp verwehrt blieb, gab es doch einige starke Momente. Hervorzuheben ist der dritte Platz im Gesamtweltcup von Dominik Landertinger. Langläufer schafften den Anschluss Einen enormen Aufwärtstrend können die ÖSV-Langläufer verzeichnen. Neben Katerina Smutna haben es mit Johannes Dürr, Harald Wurm, Bernhard Tritscher oder Juniorenweltmeisterin
Österreichische Staatsmeister 2012/13 Alpin Damen Abfahrt
Stefanie Moser
WSV Reith i. A.
T
Damen Riesenslalom
Ingrid Hirschhofer
Grasski ASKÖ Sparkasse Hainfeld N
Riesenslalom
Eva-Maria Brem
WSV Reith i. A.
T
Herren Riesenslalom
Sascha Posch
WSV Traisen
N
Slalom
Alexandra Daum
SV Aschau
T
Kombination
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Super-G
Stephanie Venier
SV Oberpfuss
T
Super-G
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Herren Abfahrt
Johannes Kröll
SU Öblarn
St
Riesenslalom
Bernhard Graf
SV Dornbirn
V
Nordisch Langlauf Damen Sprint Kerstin Muschet SU Rosenbach K
Slalom
Wolfgang Hörl
SK Saalfelden
S
5 km
Teresa Stadlober
SK Sparkasse Radstadt
S
Super-G
Romed Baumann
SC Hochfilzen
T
15 km
Nathalie Schwarz
SU Raika Zwettl
O
10 km Verfolgung
Kerstin Muschet
SU Rosenbach
K
SC Maria Alm
S
Staffel 3 x 5 km
Barbara Walchhofer
SK Bad Gastein
S
Iris Schwabl
ATV Irdning
St
Julia Pfennich
SK Radstadt
S
Romana Schrempf
WSV Ramsau a. D.
St
Teresa Stadlober
SK Sparkasse Radstadt
S
Fabienne Hartweger
WSV Ramsau a. D.
St
Herren Sprint
Max Hauke
WSV Liezen
St
Verfolgung 10 km
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Verfolgung
Bernhard Tritscher
Sk Saalfelden
S
Massenstart 12,5 km Anna Hufnagl
WSV Windischgarsten
O
10 km
Bernhard Tritscher
SK Saalfelden
S
Biathlon Damen Sprint 7,5 km Katharina Inerhofer
Staffel 3 x 6 km
Herren Sprint 10 km
Daniel Mesotitsch
Sportunion Rosenbach
K
30 km
Max Hauke
WSV Liezen
St
Staffel 3 x 5 km
Simon Eder
HSV Saalfelden
S
Niklas Liederer
WSV Ramsau
St
Tobias Eberhard
HSV Saalfelden
S
Kevin Plessnitzer
WSV Ramsau
St
Julian Eberhard
HSV Saalfelden
S
Max Hauke
WSV Liezen
Staffel 3 x 7,5 km
Verfolgung 12,5 km Daniel Mesotitsch
Sportunion Rosenbach
K
Massenstart 15 km Michael Hörl
HSV Saalfelden
S
Damen Parallelslalom
Firngleiten
Ina Meschik
St Snowboard
SK ASKOE Landskron
K
Parallelriesenslalom Marion Kreiner
SC Graz
St
Damen Slalom
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
Snowboardcross
Maria Ramberger
Club SU Trendsport Weichberger N
Riesenslalom
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
Halfpipe
Carmen Waldner
Turnerschaft Innsbruck
T
Kombination
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
Herren Parallelslalom
Sebastian Kislinger
SC Lippizzaner
St S
Herren Slalom
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin
S
Parallelriesenslalom Andreas Prommegger
WSV St. Johann/Pg
Martin Winderle
O
Snowboardcross
Christopher Fischer
Club SU Trendsport Weichberger N
S
Halfpipe
Philipp Kundratitz
Turnerschaft Innsbruck
Riesenslalom
ÖAV Attergau
Kombination Reinhard Hohenwarter SC St. Martin Freestyle
T
Spezialsprunglauf
Damen Buckelpiste
Melanie Meilinger
Union Freestylet. Obertauern S
Damen Normalschanze
Daniela Iraschko
WSV Eisenerz
St
Skicross
Katrin Ofner
SC Obdach
St
Herren Großschanze
Wolfgang Loitzl
WSV Bad Mitterndorf
St
Slopestyle
Regina Rathgeb
S
Normalschanze
Manuel Fettner
SV Innsbruck-Bergisel
T
Herren Skicross
Christoph Wahrstötter SK Hopfgarten
T
Normalschanze
Markus Schiffner
UVB Hinzenbach
O
Luca Tribondeau
K
Team
Slopestyle
Freestyle Club Villach
Thomas Diethart
UVB Hinzenbach
O
Stefan Hayböck
UVB Hinzenbach
O
Michael Hayböck
UVB Hinzenbach
O
242
Foto: Gepa-Pictures
gerade noch einen Sturz vermeiden konnte – die Goldmedaille gewann. Erfreulich fiel auch die Bilanz bei den ÖSV-Skispringe rinnen aus, die sich trotz des Ausfalls der Weltmeisterin Daniela Iraschko bei der Weltmeisterschaft in Italien über eine Medaille im Einzel und im Mixed-Teambewerb freuen durften.
243
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
ÖSV-Snowboarder überzeugten einmal mehr Österreichs Snowboarder haben sowohl bei der Weltmeisterschaft als auch im Weltcup hervorragend abgeschnitten. In Stoneham (CAN) durften sich die ÖSV-Boarder über WM-Gold (Benjamin Karl) sowie zwei Silbermedaillen (Markus Schairer und Julia Dujmovits) freuen. Andreas Prommegger verteidigte seinen Titel im Parallelweltcup und sicherte sich ebenso wie Marion Kreiner eine kleine Kugel im Disziplinenweltcup (PGS). Auch im Snowboard-Freestyle-Bereich gab es zahlreiche ansprechende Leistungen. Enttäuschende Saison für Skicross-Team Für die ÖSV-Skicrosser lief die abgelaufene Weltcupsaison nicht nach Wunsch. Vor allem bei den Herren konnte das Team die Erwartungen nicht erfüllen. Einziger Lichtblick war Andrea Limbacher, die vor ihrer Verletzung (Kreuzbandriss) mit Podest-
plätzen und einem Sieg aufwarten konnte. Pech hatte auch Katrin Ofner, die bei der Weltmeisterschaft in Voss (NOR) kurz vor dem Ziel auf Medaillenkurs liegend aufgrund des Fahrfehlers einer Kontrahentin zu Sturz kam und sich am Ende mit Rang sechs begnügen musste.
Österreichische Meister 2012/13 Nordisch Sprunglauf Schüler I w Schülerschanze Claudia Purker
Starker Nachwuchs Neben den bereits arrivierten Athleten im Skiverband hat auch der ÖSV-Nachwuchs bei den zahlreichen Jugend- und Junioren- Weltmeisterschaften eine hervorragende Figur abgegeben. Bei den Alpinen gewann das ÖSV-Team den Medaillenspiegel und kehrte mit insgesamt sieben Medaillen (4/2/1) aus Quebec (CAN) zurück. Bei der Nordischen Junioren-WM in Liberec durf te sich der Österreichische Skiverband über eine historische Langlauf-Goldmedaille durch Teresa Stadlober freuen und auch die Skispringer sowie die nordischen Kombinierer konnten mit einer Medaille im Gepäck die Heimreise aus Tschechien an treten. Eine besondere Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft erlebte der rotweißrote Biathlon-Nachwuchs. Bei den Titel kämpfen in Obertilliach (Osttirol) wurde den besten Nachwuchs biathleten vor heimischer Kulisse ein unvergessliches Sportfest geboten. Mit Lisa Theresa Hauser (zwei Medaillen) reihte sich auch eine ÖSV-Hoffnung in den erlesenen Kreis der Medaillen gewinner ein.
Gewählt zur vertrauenswürdigsten Versicherung Österreichs.
Julian Wackernell
Thomas Rettenegger SV St. Veit
S
Thomas Seidl
SC Saalfelden
S
Thomas Hirscher
SC Bischofshofen
S
Florian Fuschelberger SC Bischofshofen
S
Schüler II
Mika Schwann
SG Klagenfurt
K
Schülerschanze
Noah Valtiner
SC Schwarzach
S
Team
Daniel Neudorfer
SC Saalfelden
S
Daniel Rieder
SC Bischofshofen
S
Jan Hörl
SC Bischofshofen
S
Jugend
m Schülerschanze
m Normalschanze Thomas Hofer
Junioren
w Normalschanze Chiara Hölzl
SV Schwarzach
S
m Normalschanze Florian Altenburger
SC Seekirchen
S
Normalschanze
Simon Greiderer
HSV Absam-Bergisel T
Team
Roland Rokita
HSV Absam-Bergisel T
Martin Schmid
HSV Absam-Bergisel T
Thomas Hofer
SV Innsbruck-Bergisel T
Timna Moser
Nordische Kombination Schüler I w 2 km
NT Absam
T
Thomas Rettenegger TSU St. Veit
S
1 km Team
Thomas Seidl
SC Bischofshofen
S
Florian Fuschelberger SC Bischofshofen
S
Thomas Rettenegger TSU St. Veit
S
Schüler II
Philipp Kuttin
SG Klagenfurt
K K
m 2 km
m 2 km
Jugend
m 5 km
Noa Mraz
SG Klagenfurt
Junioren
m 5 km
Phiilpp Kreuzer
TSU St. Veit
S
Allg. Klasse m 5 km
Michael Brandner
WSV Eisenerz
St
Großschanze
Mario Seidl
TSU St. Veit
S
Skirollerstrecke
Mario Stecher
WSV Eisenerz
St
m 50 km Skiroller
Veronika Mayerhofer SC Bad Gastein
S
Martin Stockinger
O
SU Böhmerwald
Schüler I
w 3 km klassisch
Melanie Wieland
USC Altenmarkt/Z.
S
m 4 km klassisch
Gotthard Gleirscher
WSV Neustift
T
Schüler II
w 4 km klassisch
Anna Juppe
ASKOE Villach
K
Sprint frei
Christina Oberthaler USC Altenmarkt/Z.
Staffel 3 x 3 km FT Carina Edlinger
USV Fuschl am See
S S
Magdalena Machreich SK Maria Alm
Kristina Oberthaler
USC Altenmarkt/Z.
S
m 6 km klassisch
Florian Schwentner
SU Eidenberg
O
S
m Sprint frei
Nico Steiner
WSV Stall
K
Staffel 3 x 4 km FT Matthias Steinlechner USC Altenmarkt
S
Sebastian Maierhofer SC Leogang
S
Lukas Mrkonjic
USV Fuschl am See
S
Jugend
Julia Weiss
Nordic Team Absam T
w Sprint frei
Staffel F 3 x 4 km FT Tina Zierler
WSV Strobl
S
Julia Pfennich
SK Maishofen
S
Barbara Walchhofer USC Altenmarkt/Z.
Christoph Greiner
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244
SV Innsbruck-Bergisel T
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Team
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SV Innsbruck-Bergisel T
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245
m Sprint frei
S
WSV Ramsau/Dachstein St
Foto: Gepa-Pictures
Teresa Stadlober einige Sportlerinnen und Sportler geschafft, sich in der erweiterten Weltspitze zu etablieren. Dass man auch in der Breite ganz gut aufgestellt ist, zeigt die Tatsache, dass man in Val di Fiemme erstmals seit 1989 wieder eine WM-Damenstaffel stellen konnte, die nur knapp ein Top-Ten-Ergebnis verfehlte.
Foto: Erich Spieß/ÖSV
Allgemeine Verbandsarbeit Absicherung von Vereinen, Funktionären und Mitgliedern – mehr Sicherheit für alle Schneesportler Seit Langem legt der ÖSV größten Wert darauf, seine Mitglieder, aber auch seine Funktionäre und Vereine im Rahmen ihrer Tätigkeit optimal zu versichern. Seit dieser Saison bietet der ÖSV eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen im Versicherungs angebot, das in der ÖSV-Mitgliedschaft inkludiert ist. In erster Linie handelt es sich um Erhöhungen verschiedener Deckungs summen, wie die Anhebung der Versicherungssumme für Bergungskosten auf 15.000 Euro oder die Erhöhung der Haftpflicht summe für Vereine und Mitglieder auf fünf Millionen Euro. Aber auch gänzlich neue Leistungen wurden in das Versicherungs paket integriert, wie z. B. die ÖSV-Paralleldeckung, die ÖSVMitglieder davor schützt, im Falle berechtigter Schadenersatz ansprüche gegenüber (nicht versicherten) Dritten leer auszugehen. In einer Vortragsserie in den Bundesländern wurden die Details zu diesen Angeboten präsentiert und offene Fragen seitens der Vereine geklärt. Das Vereins- und Mitgliederservice stand vorrangig im Zeichen der Kommunikation der Versicherungsangebote des ÖSV. Die umfangreiche Mitgliederversicherung, die jedes Mitglied genießt, ist mit ständig steigenden Bergungskosten konfrontiert. Die ausbezahlten Summen lagen 2011 deutlich über jenen des Jahres 2010, wobei sich die Anzahl der Versicherungsfälle gleichzeitig verringert hat. Die Durchschnittskosten für Hubschrauberbergungen sind gegenüber dem Vorjahr um über drei Prozent ge stiegen, die der konventionellen Bergungen sowie der Ersthilfe um mehr als sechs Prozent. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und intensivieren. Der ÖSV bemüht sich nicht nur, seine Mitglieder im Falle eines Unfalls gut zu versichern, sondern viel mehr noch die Unfallzah len auf Österreichs Pisten zu reduzieren. Durch wissenschaftliche Untersuchungen und daran anknüpfende Präventionsmaßnah-
men leistet der ÖSV seit vielen Jahren mit großem Erfolg einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit beim Schneesport. Im Herbst wurde in diesem Zusammenhang die aktuellste ÖSV-Studie zu Sturzursachen bei Skiläufern präsentiert und im Anschluss die Übungssammlung „Fit mit dem ÖSV“ publiziert. Das wichtigste Ergebnis der Erhebung: Die Sturzhäufigkeit von Skifahrern hat sich in den letzten zehn Jahren annähernd halbiert. Im Laufe dieser Wintersaison wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Uni Innsbruck eine umfassende Unfallerhebung in mehr als 20 Skigebieten in ganz Österreich durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Herbst vorliegen und sollen als Grundlage für die Präventionsmaßnahmen und weiteren Untersuchungen in den kommenden Jahren dienen. Das ÖSV-Schulservice, mit dem sich der ÖSV um die Förderung der Wintersportwochen und insbesondere die Unterstützung der Begleitlehrer bemüht, wurde in dieser Saison durch kostenlose Urkunden ergänzt, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Das bewährte Booklet „Carving für Schulen“ wurde überarbei tet und neu aufgelegt. Rund 5.000 Exemplare wurden wieder an Schulen in ganz Österreich versandt. Eine erneute Steigerung der Anmeldezahlen verzeichnete der ÖSV-SchülerSchutz, die Unfallversicherung für Schüler und Begleitlehrer auf Wintersportwochen, um 1,30 Euro pro Person. Rund 54.000 Schüler und 2.500 Lehrer nahmen dieses Angebot im vergangenen W inter an. Gemeinsam mit der Servicestelle Wintersportwochen fand auch die dreitägige Fortbildungsveranstaltung für Schuldirektoren und Meinungsbildner in St. Christoph eine Fortsetzung. In einer Reihe von Veranstaltungen präsentierte der ÖSV auch in dieser Saison die Leistungen seiner Vereine und die Vorteile der Mitgliedschaft. Am Milka-Schokofest in Bregenz, am Tag des Sports in Wien, im Rahmen der ÖSV-Einkleidung in Seiersberg und bei der Alpinmesse in Innsbruck warb der ÖSV gemeinsam mit dem jeweiligen Landesverband um neue Mitglieder und konnte mit seinem Angebot an Aktivitäten besonders beim jungen Publikum punkten. 246
Staffel F 3 x 6 km FT Philipp Gatti
Union LFL Köstenberg K
7,5 km Massenstart Dunja Zdouc
DSG Sele/Zell
Sebastian Thaler
Union Rosenbach
7,5 km Verfolgung Dunja Zdouc
DSG Sele/Zell
k
Raphael Gatti
Union LFL Köstenberg K
Fabian Ulmer
SC St. Johann
T
Jugend I
w 5 km klassisch
K
m Skiroller
K
Barbara Walchhofer USC Altenmarkt
S
7,5 km Sprint
Fabian Ulmer
SC St. Johann
T
5 km Verfolgung frei Barbara Walchhofer USC Altenmarkt
S
10 km Massenstart Fabian Ulmer
SC St. Johann
T
7,5 km MS frei
Julia Pfennich
SK Maishofen
S
10 km Verfolgung Fabian Ulmer
SC St. Johann
T
Michael Föttinger
WSV Strobl
S
Junioren
Lisa Hauser
Kitzbüheler S.C.
T
7,5 km Verfolgung frei Michael Föttinger
WSV Strobl
S
7,5 km Sprint
Lisa Hauser
Kitzbüheler S.C.
T
10 km MS frei
Benjamin Moser
SV Achensee
T
10 km Massenstart Christina Rieder
SC Leogang
S
Jugend II
Jasmin Berchtold
SC Egg
V
10 km Verfolgung Lisa Hauser
Kitzbüheler S.C.
T
5 km Verfolgung frei Lisa Unterweger
SC Rottenmann
St
Staffel
Anna Kitzbichler
SC Kössen
T
10 km MS frei
Lisa Unterweger
SC Rottenmann
St
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
m 7,5 km klassisch
Raphael Gatti
Union LFL Köstenberg K
Julia Weiss
NT Absam
T
7,5 km Verfolgung frei Raphael Gatti
Union LFL Köstenberg K
Martin Huber
Union Raika Obertilliach T
m 7,5 km klassisch
w 5 km klassisch
w Skiroller
m Skiroller
Paul Gerstgraser
SV Schwarzach
S
10 km Sprint
Junioren
Teresa Stadlober
SC Radstadt
S
12,5 km Massenstart Alexander Jakob
SC St. Ulrich
T
5 km Verfolgung frei Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
12,5 km Verfolgung Fabian Hörl
HSV Saalfelden
S
15 km MS frei
Nathalie Schwarz
SU Zwettl
O
Staffel
Alexander Jakob
SC St. Ulrich
T
m 10 km klassisch
Tobias Habenicht
SU Klagenfurt
K
Christoph Nöckler
Kitzbüheler S.C.
T
10 km Verfolgung frei Tobias Habenicht
SU Klagenfurt
K
Martin Huber
Union Raika Obertilliach T
Union St. Veit
T
Jugend I
Katharina Huber
SU Waidhofen/Ybws N
w 5 km klassisch
30 km MS frei Biathlon Allg. Klasse w Skiroller
Clemens Blassnig
V
Abfahrt
Nina Ortlieb
SC Arlberg
V
m Skiroller
Dominik Landertinger HSV Hochfilzen
T
Riesenslalom
Pia Schmid
SV Hohenems
V
Schüler
w Staffel
Anna Reisinger
SC Rottenmann
St
Super-G
Ariane Rädler
SC Möggers
V
Denise Peer
SC Rottenmann
St
Marco Schwarz
SC Bad Kleinkirchheim K
Kristina Sulzbacher
WSV Schladming
St
Abfahrt
Slaven Dujakovic
SK Viehofen
S
Dominik Unterweger LLC Angerberg
T
Riesenslalom
Clemens Nocker
SC Trins
T
Alexander Embacher Kitzbüheler S.C.
T
Super-G
Marco Schwarz
SC Bad Kleinkirchheim K
Elisabeth Kappaurer SC Bezau
m Staffel
WDV Andelsbuch
Alpin
Ramona Düringer
w Slalom
Martin Huber
Union Raika Obertilliach T
15 km MS frei
m Slalom
Lukas Kröll
Kitzbüheler S.C.
T
Jugend II
Schüler I
Katarina SMIC
Union Abtenau
S
Abfahrt
Mirjam Puchner
Sprint 3 x 1 km
Annalena Gandler
Kitzbüheler SC
T
Riesenslalom
Elisabeth Kappaurer SC Bezau
V
O
w 4 km Einzel m 4,8 km Einzel
w Slalom
WSV St. Johann/PG
V S
Benedikt Foidl
HSV Hochfilzen
T
Super-G
Kerstin Maier
SK Wels
Sprint 3 x 1,2 km Felix Ellmauer
SC Bad Gastein
S
Michael Matt
SK Flirsch
T
Schüler II
HSV Saalfelden
S
Abfahrt
Mario Karelly
DSV Leoben
St
SK Flirsch
w 5 km Einzel
Marion Berger
m Slalom
Sprint 3 x 1,2 km Miriam Brettbacher
Kitzbüheler S.C.
T
Riesenslalom
Michael Matt
Kitzbüheler S.C.
T
Super-G
Michael Offenhauser SK ESKA Wels
O
m 6,0 km Einzel
Lukas Kröll
T
Sprint 3 x 1,5 km Lukas Kröll
Kitzbüheler S.C.
T
Schüler U 14 w Slalom
Michelle Niederwieser SV Buch
V
Jugend
Julia Schwaiger
HSV Saalfelden
S
Riesenslalom
Michelle Niederwieser SV Buch
V
Anna Aigner
SK Saalfelden
S
Super-G
Jennifer Starc
SC Petzen
K
Susanne Hoffmann
HSV Saalfelden
S
Kombination
Alina Ellinger
SC Bad Häring
T
Michael Pfeffer
SK Saalfelden
S
Fabian Partinger
SC Ellmau
T
Philipp Aichhorn
USV Hüttschlag
S
Riesenslalom
Stefan Thaurer
WSV Zell am Ziller
T
Patrick Wallinger
SC Kuchl
S
Super-G
Stefan Thaurer
WSV Zell am Ziller
T
Jugend I
Julia Weiss
NT Absam
T
Kombination
Stefan Thaurer
WSV Zell am Ziller
T
Hanna Kebinger
SC Partenkirchen
D
Schüler U 15 w Slalom
Julia Scheib
SC ATUS Frauental
St
w Staffel
m Staffel
w Skiroller
4,5 km Sprint
m Slalom
7,5 km Massenstart Julia Weiss
NT Absam
T
Riesenslalom
Bernadette Lorenz
SV Oberperfuss
T
6 km Verfolgung Hanna Kebinger
SC Partenkirchen
D
Super-G
Bernadette Lorenz
SV Oberperfuss
T
Felix Leitner
NT Absam
T
Kombination
Bernadette Lorenz
SV Oberperfuss
T
Patrick Jakob
SC St. Ulrich
T
Lukas Titscher
SC Arnoldstein
K
m Skiroller
6 km Sprint
m Slalom
10 km Massenstart Felix Schretthauser
ATV Irdning/Aigen
St
Riesenslalom
Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V
7,5 km Verfolgung Patrick Jakob
SC St. Ulrich
T
Super-G
Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V
Jugend II
Dunja Zdouc
DSG Sele/Zell
K
Kombination
Thomas Dorner
WSV Andelsbuch
V
Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
Schüler U 16 w Slalom
Franziska Gritsch
SC Sölden
T
w Skiroller
6 km Sprint
247
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Riesenslalom
Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N
Kombination
Florian Walcher
SU Pewo Weißenkirchen O
Super-G
Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N
Schüler II
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Kombination
Denise Widner
WSV Fügen
T
Riesenslalom
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Kombination
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Riesenslalom
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Peter Winderle
SU Pewo Weißenkirchen O
Super-G
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Riesenslalom
Georg Stix
SK Lackenhof
N
Kombination
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Kombination
Georg Stix
SK Lackenhof
N
Schüler ges. w Slalom
Julia Scheib
SC ATUS Frauental
St
Jugend I
Annalena Klingenschmid Skiclub Imst
Riesenslalom
Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N
Riesenslalom
Super-G
Katharina Gallhuber SC Göstling-Hochkar N
Kombination
Annalena Klingenschmid Skiclub Imst
T
Kombination
Denise Widner
WSV Fügen
T
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
m Slalom
w Slalom
m Slalom
T
SU Pewo Weißenkirchen O
Tanja Vogl
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Riesenslalom
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Riesenslalom
Fabio Gstrein
SC Sölden
T
Kombination
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Super-G
Philipp Stockhammer WSV Bartholomäberg V
Jugend II
Hannes Angerer
ISV
T
Kombination
Fabio Gstrein
Riesenslalom
Hannes Angerer
ISV
T
Kombination
Hannes Angerer
ISV
T
Marlies Feuerstein
SC Mühlbach
V T
m Slalom
Grasski Junioren w Riesenslalom
m Riesenslalom
SC Sölden
T
Ingrid Hirschhofer
ASKÖ Sparkasse Hainfeld N
AK I
Sascha Posch
m Slalom
w Slalom
Foto: Gepa-Pictures
m Slalom
w Slalom
WSV Traisen
N
Riesenslalom
Michaela Kohler
SC Imst
Superkombination Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Kombination
Michaela Kohler
SC Imst
T
Super-G
SC Neudörfl
B
Bernd Bortolotti
SV Dornbirn
V
Slalom
1. Manuel Feller
29 Länder 86 Teilnehmer
Teambewerb
5. Lisa Unterweger
Hannes Bortolotti
SC Mühlbach
V
Super-G
1. Thomas Mayrpeter
25 Länder 72 Teilnehmer
4 x 3,3 km
Teresa Stadlober
Snowboard Jugend I w Parallelslalom
Michael Stocker
m Slalom
Riesenslalom
Allg. Klasse, 07.–17.02.2013, Nove Mesto, CZE Biathlon, Herren 12,5 km Pursuit 5. Dominik Landertinger 24 Länder 60 Teilnehmer
Anja Gfrerer
ASKÖ Landskron
K
Kombination
Bernd Bortolotti
SV Dornbirn
V
Parallelriesenslalom Anja Gfrerer
ASKÖ Landskron
K
AK II
Christa Graf
Figl Club Jenbach
T
Snowboardcross Katharina Neussner
Cl. SU Trensport Weichb. N
Riesenslalom
Petra Schöffauer
Figl Club Jenbach
T
15 km Massenstart 6. Dominik Landertinger 13 Länder 30 Teilnehmer
SC Eitweg Koralpe
w Slalom
Anna Seebacher
Nathalie Schwarz
Kombination
Petra Schöffauer
Figl Club Jenbach
T
Teambewerb
5. Simon Eder
Union St. Kathrein/H St
Oswald Seisl
Figl Club Jenbach
T
4 x 7,5 km Relay
Daniel Mesotitsch
Großschanze, 10 km 6. Wilhelm Denifl
16 Länder 55 Teilnehmer
Snowboardcross Luca Hämmerle
SC Gaschurn
V
Riesenslalom
Markus Kohler
SC Imst
T
Christoph Sumann
Normalschanze 10 km 2. Mario Stecher
17 Länder 55 Teilnehmer
Jugend II
Dominik Landertinger
Teambewerb Groß- 5. Wilhelm Denifl
14 Länder 29 Mannschaften
schanze, 2 x 7,5 km Bernhard Gruber
w Parallelslalom
Arvid Auner
m Slalom
Kreisch Indios
St
Kombination
Markus Kohler
SC Imst
T
Parallelriesenslalom Stephanie Gfrerer
ASKÖ Landskron
K
AK III
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
Biathlon, Junioren, 23.01.–03.02.2013, Obertilliach, AUT
Snowboardcross Christina Holzer
WSV Andelsbuch
V
Riesenslalom
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
weiblich 12,5 km Individual 2. Lisa Hauser
25 Länder 69 Teilnehmer
Teambewerb Normal- 5. Wilhelm Denifl
ASKÖ ESV St. Veit/Glan K
Kombination
Dieter Vonier
WSV Vandans
V
26 Länder 72 Teilnehmer
schanze, 4 x 5 km
34 Länder 109 Teilnehmer
Lukas Klapfer
Mario Stecher
m Parallelslalom
Julia Findling
K
Herren
Nordische Kombination, Allg. Klasse, 20.02.–03.03.2013, Val di Fiemme, ITA Großschanze, 10 km 2. Bernhard Gruber 16 Länder 55 Teilnehmer
Parallelriesenslalom Armin Gletthofer
m Parallelslalom
29 Länder 116 Mannschaften
14 Länder 56 Mannschaften
Daniel Krebs
Parallelriesenslalom Lukas Schneeberger SC Eitweg Koralpe
K
Snowboardcross Sebastian Jud
FSC 3x6=18
B
Schüler I
Snowboardunion Gigasp. K
w Parallelslalom
Nadine Robatsch
Parallelriesenslalom Lisa Schaller
ASKÖ ESV St. Veit/Glan K
Snowboardcross Maria Plattner
Turnerschaft Innsbruck T
m Slalom
7,5 km Sprint
3. Lisa Hauser
männlich 12,5 km individual 6. Fabian Ulmer
Damen Kombination
Weltmeisterschaften 2012/13 Alpin, Allg. Klasse, 05.–17.02.2013, Schladming, AUT 3. Nicole Hosp 25 Länder 47 Teilnehmer
m Parallelslalom
Matthias Lichtenegger SC Eitweg Koralpe
K
Riesenslalom
3. Anna Fenninger
55 Länder 139 Teilnehmer
Parallelriesenslalom Matthias Lichtenegger SC Eitweg Koralpe
K
Slalom
2. Michaela Kirchgasser 53 Länder 139 Teilnehmer
Firngleiten, Jugend II, 10.03.2013, Imst, AUT männlich Kombination 2. Michael Wörndle
28 Teilnehmer
Freestyle, Junioren, 26.–31.03.2013, Valmalenco, ITA männlich Slopestyle
3. Luca Tribondeau
Grasski, Junioren, 25.–29.07.2012, Burbach, GER weiblich Slalom 1. Lisa Wusits
12 Länder 48 Mannschaften
Bernhard Gruber
Nordische Kombination, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE 17 Länder 58 Teilnehmer männlich Normalschanze, 10 km 6. Franz-Josef Rehr männlich Normalschanze, 5 km 5. Franz-Josef Rehr
17 Länder 59 Teilnehmer
männlich Teambewerb Normal- 2. Franz-Josef Rehr
13 Länder 52 Mannschaften
6 Länder 16 Teilnehmer
schanze, 4 x 5 km
Paul Gerstgraser
Snowboardcross Beat Hollenstein
WSV Silbertal
V
Herren
Kombination
3. Romed Baumann
25 Länder 53 Teilnehmer
2. Daniela Krückel
6 Länder 16 Teilnehmer
Thomas Jöbstl
Schüler II
w Parallelslalom
Jemina Juritz
ASKÖ Landskron
K
Riesenslalom
2. Marcel Hirscher
66 Länder 181 Teilnehmer
5. Kristin Hetfleisch
6 Länder 16 Teilnehmer
Philipp Orter
Parallelriesenslalom Jemina Juritz
ASKÖ Landskron
K
Slalom
1. Marcel Hirscher
68 Länder 189 Teilnehmer
6 Länder 16 Teilnehmer
Snowboardcross Victoria Boric
WSV Silbertal
V
3. Mario Matt
68 Länder 189 Teilnehmer
5. Lisa Wusits
6 Länder 16 Teilnehmer
Snowboard, Allg. Klasse, 17.–27.01.2013, Stoneham, CAN Damen Parallelriesenslalom 2. Julia Dujmovits 19 Länder 46 Teilnehmer
ASKÖ ESV St. Veit/Glan K
Mixed
Superkombination 4. Daniela Krückel
1. Michaela Kirchgasser 15 Länder 87 Mannschaften
5. Lisa Wusits
6 Länder 16 Teilnehmer
Herren
Parallelriesenslalom Stefan Lichtenegger SC Eitweg Koralpe
K
Nicole Hosp
6. Kristin Hetfleisch
6 Länder 16 Teilnehmer
5. Andreas Prommegger 22 Länder 55 Teilnehmer
Snowboardcross Xaver Kuster
V
Carmen Thalmann
männlich Slalom
1. Hannes Angerer
9 Länder 30 Teilnehmer
2. Markus Schairer
Marcel Hirscher
Superkombination 1. Hannes Angerer
9 Länder 30 Teilnehmer
m Parallelslalom
Lukas Pietsch
SV Höchst
Teambewerb
Super-G
Parallelriesenslalom 1. Benjamin Karl Snowboardcross
22 Länder 55 Teilnehmer 30 Länder 61 Teilnehmer
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
Philipp Schörghofer
3. Sascha Posch
9 Länder 30 Teilnehmer
Snowboard, Junioren, 03.–10.03.2013, Erzurum, TUR weiblich Parallelriesenslalom 2. Tanja Brugger 14 Länder 34 Teilnehmer
Riesenslalom
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
Marcel Mathis
1. Sascha Posch
9 Länder 30 Teilnehmer
Kombination
Bianca Erlacher
USV Ötz
T
2. Hannes Angerer
9 Länder 30 Teilnehmer
männlich Parallelriesenslalom 1. Daniel Krebs
Martin Winderle
ÖAV Attergau
O
weiblich Abfahrt
Alpin, Junioren, 19.–28.02.2013, Quebec, CAN 2. Stephanie Venier 13 Länder 50 Teilnehmer
4. Andreas Guttmann
9 Länder 30 Teilnehmer
Firngleiten Allg. Klasse w Slalom
m Slalom
Super-G
Nordisch Langlauf, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE weiblich 5 km 2. Teresa Stadlober
Riesenslalom
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin bei Lofer S
Riesenslalom
1. Lisa Maria Zeller
25 Länder 85 Teilnehmer
Kombination
Reinhard Hohenwarter SC St. Martin bei Lofer S
Super-G
1. Stephanie Venier
14 Länder 59 Teilnehmer
Schüler I
Florian Walcher
SU Pewo Weißenkirchen O
3. Rosina Schneeberger 14 Länder 59 Teilnehmer
5 km Classic + 5 km
Florian Walcher
SU Pewo Weißenkirchen O
männlich Abfahrt
2. Thomas Mayrpeter
Free Skiathlon
m Slalom
Riesenslalom
19 Länder 61 Teilnehmer
248
249
1. Teresa Stadlober
26 Länder 77 Teilnehmer 26 Länder 72 Teilnehmer
Parallelslalom Parallelslalom
4. Tanja Brugger
14 Länder 33 Teilnehmer 17 Länder 41 Teilnehmer
5. Lukas Schneeberger 16 Länder 40 Teilnehmer
6. Daniel Krebs
16 Länder 40 Teilnehmer
2. Luca Hämmerle
20 Länder 50 Teilnehmer
Snowboardcross
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Sprunglauf, Allg. Klasse, 20.02.–03.03.2013, Val di Fiemme, ITA
Nordische Kombination, Allg. Klasse
Damen Normalschanze 3. Jacqueline Seifriedsberger 16 Länder 43 Teilnehmer
Herren
Großschanze
4. Wolfgang Loitzl
17 Länder 50 Teilnehmer
Teambewerb
1. Wolfgang Loitzl
12 Länder 48 Mannschaften
Großschanze
Slalom
1. Tanja Vogl
62 Teilnehmer
3. Samantha Winkler
62 Teilnehmer
männlich Kombination
1. Michael Pfannhauser
28 Teilnehmer
Manuel Fettner
2. Thomas Pfannhauser
28 Teilnehmer
Parallelslalom
Thomas Morgenstern
3. Hilbert Netzer
28 Teilnehmer
Gregor Schlierenzauer
1. Michael Pfannhauser
28 Teilnehmer
Riesenslalom
Herren
Nationencup
3. Österreich
Snowboard, Allg. Klasse Damen Parallelriesenslalom 1. Marion Kreiner
Parallel (PGS + PSL) 1. Johann Stefaner
20 Länder 156 Teilnehmer
2. Alexander Payer
20 Länder 156 Teilnehmer
20 Länder 57 Teilnehmer
3. Sebastian Kislinger
20 Länder 156 Teilnehmer
4. Marion Kreiner
18 Länder 53 Teilnehmer
Slopestyle
2. Roland Hörtnagl
24 Länder 155 Teilnehmer
Gesamt – PAR
2. Marion Kreiner
20 Länder 60 Teilnehmer
Snowboardcross
1. Christopher Fischer
29 Länder 174 Teilnehmer
Nationencup
4. Österreich 2. Clemens Schattschneider 15 Länder 45 Teilnehmer
2. Gregor Schlierenzauer 17 Länder 50 Teilnehmer
2. Hilbert Netzer
28 Teilnehmer
Herren
Big Air
5. Thomas Morgenstern 17 Länder 50 Teilnehmer
3. Thomas Pfannhauser
28 Teilnehmer
Parallelriesenslalom 1. Andreas Prommegger 16 Länder 74 Teilnehmer
Mixed
Team
2. Chiara Hölzl
1. Thomas Pfannhauser
28 Teilnehmer
Parallelslalom
4. Andreas Prommegger 15 Länder 66 Teilnehmer
Herren
Nordische Kombination, Allg. Klasse Sommer-Grand-Prix 1. Bernhard Gruber
Normalschanze Thomas Morgenstern
2. Hilbert Netzer
28 Teilnehmer
Snowboardcross
2. Markus Schairer
Nationencup
Jacqueline Seifriedsberger
3. Michael Pfannhauser
28 Teilnehmer
Gesamt – PAR
1. Andreas Prommegger 16 Länder 78 Teilnehmer
Nationencup
2. Österreich
Damen Sommer-Grand-Prix 3. Daniela Iraschko
Mixed
Naionencup
2. Österreich
Normalschanze
10 Länder 40 Mannschaften
Slalom
Gregor Schlierenzauer Sprunglauf, Junioren, 20.–27.01.2013, Liberec, CZE männlich Normalschanze 3. Stefan Kraft
Teambewerb
4. Thomas Lackner
Normalschanze
männlich Kombination
Firngleiten, Jugend II, 10.03.2013, Imst, AUT 1. Christopher Gaigg 28 Teilnehmer
22 Länder 65 Teilnehmer
3. Christian Scherrer
28 Teilnehmer
13 Länder 52 Mannschaften
1. Johannes Bitschnau
28 Teilnehmer
Riesenslalom
Speedski, Allg. Klasse Damen Speed Downhill 2. Cornelia Seebacher
27 Länder 95 Teilnehmer
2. Michael Wörndle
28 Teilnehmer
Herren
Speed Downhill
1. Günther Foidl
Philipp Aschenwald
3. Elia Bauer
28 Teilnehmer
Speed One
3. Klaus Schrottshammer 13 Länder 45 Teilnehmer
Stefan Kraft
1. Hannes Angerer
28 Teilnehmer
2. Christopher Gaigg
28 Teilnehmer
3. Lucas Lamper
28 Teilnehmer
21 Länder 44 Teilnehmer
12,5 km
3. Lisa Hauser
22 Länder 54 Teilnehmer
7,5 km Sprint
2. Lisa Hauser
21 Länder 57 Teilnehmer
Damen Riesenslalom
männlich 15 km
4. Fabian Hörl
24 Länder 69 Teilnehmer
mixed
2 x + 2 x
5. Christina Rieder
12 Länder 48 Mannschaften
3. Michaela Kirchgasser 11 Länder 40 Teilnehmer
7,5 km Relay
Lisa Hauser
Super-G
3. Anna Fenninger
13 Länder 48 Teilnehmer
Martin Huber
Gesamt
3. Anna Fenninger
19 Länder 116 Teilnehmer
Fabian Hörl
Nationencup
Herren
Firngleiten, Allg. Klasse, 10.03.2013, Imst, AUT
2. Anna Fenninger
Superkombination 2. Nicole Hosp
Weltcup 2012/13 Alpin, Allg. Klasse 13 Länder 49 Teilnehmer 11 Länder 40 Teilnehmer
11 Länder 32 Teilnehmer
Sprunglauf, Allg. Klasse 4. Jacqueline Seifriedsberger Damen Sprunglauf
Grand Prix 2012/13
1. Österreich
Florian Altenburger
Europameisterschaften 2013 Biathlon, Junioren, 18.–26.02.2013, Bansko, BUL weiblich 10 km Pursuit 2. Lisa Hauser
Sprunglauf, Allg. Klasse
4 Länder 6 Teilnehmer
Slalom
EYOF 2013 Alpin, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM
weiblich Riesenslalom
3. Christina Ager
31 Länder 80 Teilnehmer
2. Christina Ager
31 Länder 78 Teilnehmer
Slalom
männlich Riesenslalom
1. Manuel Annewanter 36 Länder 98 Teilnehmer
2. Mathias Elmar Graf
36 Länder 98 Teilnehmer
Nationencup
5. Österreich
1. Christina Ager
16 Länder 96 Mannschaften
Herren
Gesamt
1. Gregor Schlierenzauer 17 Länder 80 Teilnehmer
Elisabeth Reisinger
Skiflug
1. Gregor Schlierenzauer 16 Länder 58 Teilnehmer
Theresa Steinlechner
Nationencup
1. Österreich
Manuel Annewanter
Mathias Elmar Graf
Marco Schwarz
13 Länder 68 Teilnehmer
weiblich
5. Julia Schwaiger
21 Länder 67 Teilnehmer
1. Ramona Siebenhofer 16 Länder 87 Teilnehmer
6. Simone Kupfner
21 Länder 67 Teilnehmer
3. Simone Kupfner
19 Länder 76 Mannschaften
Europacup 2013 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt 2. Cornelia Hütter
Teambewerb
Biathlon, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM
Riesenslalom
1. Österreich
Superkombination 2. Ramona Siebenhofer 9 Länder 49 Teilnehmer
mixed
Abfahrt
2. Klaus Kröll
12 Länder 56 Teilnehmer
Super-G
19 Länder 73 Teilnehmer
Julia Schwaiger
1. Cornelia Hütter
Relay
Damen Kombination
1. Maria Winderle
62 Teilnehmer
Riesenslalom
2. Marcel Hirscher
12 Länder 50 Teilnehmer
3. Ramona Siebenhofer 19 Länder 73 Teilnehmer
Patrick Wallinger
2. Bianca Erlacher
62 Teilnehmer
Slalom
1. Marcel Hirscher
12 Länder 52 Teilnehmer
Gesamt
1. Ramona Siebenhofer 25 Länder 189 Teilnehmer
Fabian Ulmer
3. Katharina Jenny
62 Teilnehmer
Super-G
3. Matthias Mayr
12 Länder 54 Teilnehmer
Nationencup
1. Österreich
1. Bianca Erlacher
62 Teilnehmer
Gesamt
1. Marcel Hirscher
19 Länder 144 Teilnehmer
Herren
Abfahrt
2. Markus Dürager
15 Länder 71 Teilnehmer
weiblich Snowboardcross
3. Katharina Neussner 8 Länder 18 Teilnehmer
Riesenslalom
Snowboard, Jugend, 19.–21.02.2013, Predeal, ROM
2. Maria Winderle
62 Teilnehmer
Nationencup
1. Österreich
3. Manuel Kramer
15 Länder 71 Teilnehmer
5. Kristina Neussner
Annalena Klingenschmid 3.
62 Teilnehmer
Mixed
Nationencup
1. Österreich
Slalom
3. Manuel Feller
20 Länder 97 Teilnehmer
männlich Snowboardcross
Superkombination 3. Frederic Berthold
10 Länder 30 Teilnehmer
2. Luca Hämmerle 19 Länder 38 Teilnehmer Sprunglauf, Jugend, 17.–22.02.2013, Brasov, ROM
Super-G
2. Vincent Kriechmayr
15 Länder 74 Teilnehmer
weiblich Sprunglauf HS 71
2. Sonja Schoitsch
Gesamt
3. Vincent Kriechmayr
24 Länder 227 Teilnehmer
4. Elisabeth Raudaschl 9 Länder 22 Teilnehmer
Nationencup
1. Österreich
männlich Sprunglauf HS 100 3. Thomas Hofer
18 Länder 56 Teilnehmer
Mixed
Nationencup
1. Österreich
4. Maximilian Steiner
18 Länder 56 Teilnehmer
Sprunglauf
3. Maximilan Steiner
11 Länder 44 Mannschaften
Teambewerb
Mario Mendl
1. Maria Winderle
62 Teilnehmer
2. Katharina Jenny
62 Teilnehmer
Herren
3. Bianca Erlacher
62 Teilnehmer
Herren
Slalom
Gesamt
Biathlon, Allg. Klasse
3. Dominik Landertinger 24 Länder 101 Teilnehmer
1. Arnold Steiner
28 Teilnehmer
Damen
2. Kristin Hetfleisch
Grasski, Allg. Klasse 8 Länder 20 Teilnehmer
2. Mathias Brandl
28 Teilnehmer
3. Daniela Krückl
8 Länder 20 Teilnehmer
3. Michael Covini
28 Teilnehmer
4. Ingrid Hirschhofer
8 Länder 20 Teilnehmer
1. Arnold Steiner
28 Teilnehmer
Nationencup
2. Österreich
Damen Skicross
3. Christina Staudinger 14 Länder 55 Teilnehmer
2. Martin Winderle
28 Teilnehmer
Herren
Gesamt
3. Michael Stocker
3. Bernd Bortolotti
28 Teilnehmer
Herren
Nationencup
2. Österreich
1. Arnold Steiner
28 Teilnehmer
2. Hannes Angerer
28 Teilnehmer
3. Roman Winderle
28 Teilnehmer
Riesenslalom
Slalom
Firngleiten, Jugend I, 10.03.2013, Imst, AUT weiblich Kombination 2. Tanja Vogl
62 Teilnehmer
10 Länder 57 Teilnehmer
Foto: Gepa-Pictures
Kombination
Freestyle, Allg. Klasse Slopestyle
1. Regina Rathgeb
3 Länder 7 Teilnehmer
3. Nicole Scheichl
3 Länder 7 Teilnehmer
Thomas Hofer
Herren
Skicross
3. Patrick Koller
14 Länder 75 Teilnehmer
mixed
3. Elisabeth Raudaschl 5 Länder 20 Mannschaften
Slopestyle
1. Fabian Braitsch
5 Länder 48 Teilnehmer
Sonja Schoitsch
2. Christian Jenny
5 Länder 48 Teilnehmer
Maximilian Steiner
Thomas Hofer
Snowboard, Allg. Klasse
Sprunglauf HS 71
Simon Greiderer
Damen Parallel (PGS + PSL) 1. Tanja Brugger
21 Länder 106 Teilnehmer
3. Samantha Winkler
62 Teilnehmer
Herren
1. Roland Hörtnagl
9 Länder 27 Teilnehmer
62 Teilnehmer
2. Philipp Kundratitz
9 Länder 27 Teilnehmer
62 Teilnehmer
3. Alois Lindmoser
9 Länder 27 Teilnehmer
250
9 Länder 22 Teilnehmer
1. Annalena Klingenschmid Riesenslalom 3. Samantha Winkler
8 Länder 18 Teilnehmer
251
Big Air
Sportkegeln
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)
gegründet 1933, 301 Vereine, 19.526 Mitglieder Adresse Huglgasse 13–15/2/2/6, 1150 Wien Telefon +43/1/982 18 02 Fax +43/1/985 95 91 E-Mail oeskb@aon.at Internet www.oeskb-kegeln-bowling.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Ludwig Kocsis Telefon +43/676/591 66 66 E-Mail oeskbpraesident@aon.at Sekretärin Monika Nguyen
Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928, 118 Länder, 12 Millionen Mitglieder Adresse c/o Gen.-Sekr. Vivien Lau, Olympic House 1, Hong Kong Telefon +852/28 08 09 70 Fax +852/28 08 08 43 E-Mail secgeneral@fiq.org und secretariat@fiq.org
SPORTKEGELN
„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz
Silbermedaille für Österreich bei der WM in Bautzen
Auch 2012 beteiligte sich der ÖSKB am 22. September am Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz mit einem eigenen Stand und präsentierte sich mit Videos, Infomaterial, einer nachgebauten Kegel-/Bowling-Bahn und Postern der erfolgreichsten Kegler und Bowler der Öffentlichkeit. Auf der großen Showbühne gab es zudem staatliche Auszeichnungen und Ehrengeschenke für unsere erfolgreichen WM-Keglerinnen.
B
ei der Weltmeisterschaft in Bautzen in der Altersklasse U 23 konnten Österreichs Teilnehmer im Mai im Mixedbewerb eine Silbermedaille erringen. Diese ging an Patrick Fritz und Lisa Vsetecka. Welt-, Europa- und NBC-Pokal: eine Silber- und zwei Bronzemedaillen Acht Klubmannschaften aus Österreich beteiligten sich am Welt-, Europa- und NBC-Pokal. Dabei gab es insgesamt dreimal Edelmetall. Beim Weltpokal in Augsburg holten die Herren des BSV Voith St. Pölten Silber, beim Europapokal der Herren in Apatin und beim NBC-Pokal in Banja Luka gewannen die Herren des SK Wessely Dämmtechnik Neunkirchen bzw. KSV Wien jeweils die Bronzemedaille. 4. Österreichische Schulmeisterschaften in Liezen Am 25. Juni wurden in Liezen die 4. österreichischen Schul meisterschaften ausgetragen. Den Titel holte sich die InformatikHauptschule Eugendorf, Salzburg, vor der Hauptschule Schwaz, Tirol, und der NMS HS7, Wels.
ÖSKB-Bundestag in Innsbruck In Innsbruck fand am 10. Juni 2012 der 21. Ordentliche Bundestag des ÖSKB statt. Für die Wahl des Bundesvorstandes, der für die Dauer von drei Jahren bestellt wurde, gab es nur einen Wahlvorschlag. Neuer und alter Präsident ist Ludwig Kocsis, der wie alle anderen Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt wurde. Auch neue Gesichter werden in den kommenden drei Jahren den ÖSKB begleiten. Zu neuen Vizepräsidenten wurden Horst Karas, der Präsident des Landesverbandes Niederösterreich (Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Marketing), und der BLKVorsitzende Oskar Schmidt (Burgenland) für den Bereich Sport und Bundesliga gewählt. Neu dabei ist auch der Wiener Ernst Buchinger als Sportkoordinator. Der neu gewählte ÖSKB-Bundesvorstand Präsident: Ludwig Kocsis Vizepräsident: Horst Karas (Classic) Vizepräsident: Oskar Schmidt (Classic) Vizepräsident: Maximilian Kugel (Bowling) Kassier: Hermann Gsandtner Kassier-Stellvertreter: Erwin Kral Schriftführer: Walter Roisz Sportdirektor Classic: Ernst Weber Sportdirektor Bowling: Ing. Anton R. Schön Sportdirektor Breitensport: Leo Sitz Sportkoordinator Classic: Ernst Buchinger Sportkoordinator Bowling: Gerhard Hamberger Kontrolle: Karl Besenlehner (NÖ), Rainer Gutsche (W), Raimund Pattermann (W-Bowling)
BOWLING
Michael Loos holt EM-Silber, die erste Medaille im Bowling seit 2007.
Das Sportjahr 2012 sah bei den Staatsmeisterschaften den BC Unistahl deutlich voran. Dieser Verein holte sich nicht nur sämtliche Goldmedaillen in den Teambewerben, sondern mit Ausnahme des Damen-Einzels auch alle sonstigen Staatsmeistertitel. Nur Jessica Eder aus Tirol konnte diese Phalanx der vergoldeten Unistahl diesmal durchbrechen. Erfreulich ist, dass es zusätzlich im Damen-Doppel durch Schreier/Gangl aus Salzburg und im 252
Das U-23- Nationalteam bei der WM in Bautzen (GER).
Damen-Einzel durch Dagmar Schreier Medaillen für die Bundesländer gab. Im Nachwuchsbereich waren die Medaillen deutlicher gemischt, hier konnten sich alle teilnehmenden Bundesländer in den Medaillenspiegel eintragen und die wie immer zu Pfingsten abgewickelten österreichischen Nachwuchsmeisterschaften – diesmal in Klagenfurt – waren von einer neuen Rekordteilnahme geprägt. Im Cup konnte diesmal der BC Etoile sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Goldene holen. Im Bereich der Senioren verteilten sich die Medaillen wie im Nachwuchs auf sehr viele Vereine. Die Nachwuchsarbeit im österreichischen Bowling, die mit einer kurzfristig entschiedenen EM-Teilnahme 2010 in München wieder aufgeweckt wurde, hat weitere Fortschritte gemacht. Nicht nur das Niveau bei den Burschen war im Kader sehr hoch und die endgültige Qualifikation für das Nationalteam ist allen Entscheidungsträgern sehr schwer gefallen. Es ergab sich für die HeimEM unter Führung von Tamara Adler (sie hat es bereits mit 17 in die österreichische Spitze geschafft) ein komplettes Damenteam. Tamara Adler holte eine Silbermedaille bei der EM 2013! Dessen ungeachtet ist der Nachwuchs gerade im weiblichen Bereich eine Archillesferse des österreichischen Bowlings und es kann nicht genug Anstrengungen in dieser Richtung geben. Schon bei den Jugendeuropameisterschaften 2012 in Aalborg konnten einige gute Plätze erreicht werden, von Medaillen waren wir allerdings noch deutlich entfernt. Bei den teilweise auf Eigeninitiative beruhenden Teilnahmen an internationalen Turnieren konnten österreichische Nachwuchsspieler jedoch deutlich 253
Mixed Tandem
2. Lisa Vsetecka
Weltmeisterschaften 2012 U 23, 21.–26.05.2012, Bautzen, GER 16 Länder 32 Mannschaften
Patrick Fritz Weltpokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Augsburg, GER Herren
2. BSV Voith St. Pölten
14 Länder 84 Mannschaften
U 14, 18.–21.05.2012, Bautzen, GER weiblich 6. Lisa Schwinger U 18, 18.–21.05.2012, Bautzen, GER weiblich 6. Maria Zatschkowitsch
Europapokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Apatin, SRB Damen
6. SK Wessely Dämmtechnik NK 10 Länder 60 Mannschaften
Herren
3. SK Wessely Dämmtechnik NK 15 Länder 90 Mannschaften
NBC-Pokal 2012 Allg. Klasse, 02.–06.10.2012, Banja Luka, BIH Damen
6. ASKÖ KSC Schneegattern
11 Länder 66 Mannschaften
Herren
3. KSV Wien
22 Länder 132 Mannschaften
Champions League 2012 Allg. Klasse, 30.03.–01.04.2012, Celje, SLO
4. ASKÖ KSC Schneegattern
hat und die Bowlingspitze vieler Nationen gern nach Wien kommt. Diesmal wurden auch jüngere Spieler, die an das Nationalteam heranschnuppern, mit Re-Entries auf Kosten des ÖSKB belohnt. Auf diese Weise soll auch in den nächsten Jahren ein kostengünstiges Mitspielen für Hoffnungsträger bei einem der größten Turniere der Welt gewährleistet werden. Im nationalen Bowling ist erfreulich, dass der LV Vorarlberg an Mitgliedern zunimmt und dank einer dritten Bowlinghalle mitgliedermäßig bereits die Größe einiger anderer Bundesländer verbände erreicht hat. In Tirol gibt die neue tolle Halle in Wörgl gemeinsam mit dem dortigen Vereinsleben Hoffnung, dass sich im Inntal durch eine verstärkte Konkurrenz auch das Tiroler Bowling wieder deutlich belebt und sich hier vielleicht auch etwas bei der Jugend tut. In Wien sowie in Kärnten und Salzburg ge-
Österreichische Meister 2012 Classic U 10 w Simone Seybold Thomas Gross ist der erfolgreichste Bowler der letzten Jahrzehnte, Europameister und 2-facher Champions-CupGewinner. Österreichische Staatsmeister 2012 Bowling Damen Jessica Eder
BC Fireball
T
Gabriele Loos
BC Unistahl
W
Ivonne Gross
BC Unistahl
W
Trio
BC Unistahl 1
W
Team
BC Unistahl 1
W
Doppel
Herren
Doppel
Leopold Grundschober BV Cosmos
W
Michael Rauscher
BC Unistahl
W
René Landl
BC Unistahl
W
Trio
BC Unistahl 1
W
Team
BC Unistahl 1
W
Mixed
Doppel
Jacqueline Broinger
BC Unistahl
W
Alexander Rauscher
BC Unistahl
W
Breitensport Damen Veronika Sitz Doren
Mannschaft
Herren
BBSV Wien
Christian Kositz
Mannschaft Steiermark Classic
V W V St
Damen
Ramona Altmann
KSK Kegelcasino Hallein
S
Mannschaft
BBSV Wien
W
Sprint
Herren
Lisa Vsetecka
SPG SKH/Post SV 1036
W
Martin Rathmayer
KSK Union Orth/Donau
N
Mannschaft
BSV Voith St. Pölten 1
N
Sprint
Roman Gerdenitsch
SKC Sonnensee Ritzing
B
Mixed
Tandem
Lisa Vsetecka
LV Wien
W
Phillipp Vsetecka
LV Wien
W
aufzeigen. Hier setzten Maxi Scherling in Paris sowie Tamara Adler (Gold, 2-mal Bronze) und Marco Pilecky (Silber) beim Teen Masters in Las Vegas Maßstäbe. Bei den Friendly Championships in Bratislava, einem Ländervergleich CZE, HUN, SVK und AUT, konnte Österreich noch keine Bäume ausreißen. 2013 bei der Vorbereitung zur Heim-EM sollte das etwas anders werden und etliche Medaillen wurden erkämpft. Der Champions Cup sah tapfer kämpfende Österreicher, wobei Thomas Gross mit einem einzigen Fehlwurf in einer gesamten Serie um wenige Pins die Chance in Richtung Medaille vergab. Unbenommen bleibt ihm der zweimalige Sieg in diesem Bewerb. Bei den EWC 2012 in Tillburg konnten Österreichs Damen phasenweise überzeugen, die Qualifikation für die europäischen Top15-Mannschaften zur Teilnahme an der WM 2013 gelang aber leider nicht. Bei den EMC im August 2012 im Plus Bowling Center gelang den Herren die Qualifikation für die WM 2013 in Las Vegas deutlich. Dazu trug vor allem auch die überragende Leistung von Michael Loos mit einer Medaille im All Event bei. Zwischenzeitlich sogar auf Goldkurs, brachte er gegen die auf höchstem Niveau spielende Konkurrenz letztlich souverän Silber nach Hause. Diese Medaille ist gemeinsam mit den EM-Medaillen von Gross und Tybl sowie den Siegen im Champions Cup eines der Highlights im österreichischen Bowling der letzten Jahre. Das Vienna Open war wieder exzellent besetzt und neben der europäischen Spitze nahm auch knapp ein Dutzend Profis aus den USA teil. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hatten diesmal die Österreicher nicht allzu viel zu bestellen, schlugen sich jedoch trotzdem beachtlich. Wesentlich ist, dass dieses Turnier einen Fixplatz im Bowling-Terminplan des gesamten Planeten 254
schieht einiges, auch in NÖ, OÖ und Vorarlberg geht es aufwärts. In Richtung Zukunft wurden die Nachwuchssichtungen, die bereits zum festen Bestandteil des Bowlingjahres gehören, im Herbst 2012 durchgeführt. Im Jahr 2013 wird auf Basis der seit 2011 gemachten Erfahrungen eine neuerliche Optimierung kommen. So wie im Bereich der Allgemeinen Klasse sind für die Kaderqualifikation Trials angedacht, die ebenfalls die Vorbereitung und den Wettkampf fördern sollen. Die Verantwortung der Nachwuchsarbeit wird den Landesverbänden und Vereinen so wie in allen übrigen Sportarten niemand abnehmen können. Nicht zuletzt wird hier der ÖSKB als Dachverband durch eine deutliche Verlagerung der Budgetmittel aber weiter bestmögliche Unterstützung geben. Leider kann man von den finanziellen Ressourcen einiger weniger Verbände aber nur träumen.
Bowling, Einzel DKV Schlaining
B
Schüler
w
Sarah Giwiser
1. VBC Lauterach
V
m
Mario Christian Schmidt
KSV International
W
Schüler A
m
Florian Felsberger
Bowling Bulls Klagenfurt
K
U 14
w
Lisa Schwinger
ESV Leoben
St
Schüler B
m
Lukas Lemberger
BSC Phönix/HW 17
W
m
Markus Marth
DKV Schlaining
B
Jugend
w
Tamara Adler
BC Unistahl
W
U 18
w
Maria Zatschkowitsch
KSK Union Orth/Donau
N
m
Andreas Kocher
BC Salzburg
S
m
Martin Janits
SKC Kleinwarasdorf
B
Junioren
w
Teresa Oberkersch
BC Unistahl
W
m
W
U 23
w
Lisa Vsetecka
SPG SKH/Post SV 1036
W
Gerald Simane
BSC Phönix Wien
m
Georg Hombauer
ASKÖ Siegendorf
B
Senioren A w
Wilma Spitzmüller
BC Tyrolia
T
über 50
w
Johanna Kart
ESV Leoben
St
Franz Hahn
BC Etoile
W
m
Walter Fasching
KSK Sparkasse Jenbach
T
Senioren B w
Luzia Ziegler
BC Casino Wien
W
über 60
w
Stefanie Freischlager
ASKÖ KSC Schneegattern
O
Dusan Kometter
BC Gamber
W
m
Herbert Babl
KSK Kremstalerhof
O
Classic, Bundesmeisterschaften für LV-Auswahlen
m m
Senioren C w
Christa Krobath
Sportunion BC Funk
W
René Bauer
BC Pegasus-Kobra
W
m
Nachwuchs w
Julia Herrmann
Landesverband Wien
W
Jennifer Kozak
Landesverband Wien
W
Schüler
Patrick Gutmann
Nathalie Neubauer
Landesverband Wien
W
Michael Hirsch
BC Stadlau
W
Fiona Steiner
Landesverband Wien
W
Jugend
Christian Celler
BC Stadlau
W
m m
BC Stadlau
Bowling, Doppel W
Markus Marth
Landesverband Burgenland
B
David Dudek
BC Stadlau
W
Alexander Postmann
Landesverband Burgenland
B
Junioren
Tamara Adler
BC Unistahl
W
Florian Janits
Landesverband Burgenland
B
Teresa Oberkersch
BC Unistahl
W
Martin Janits
Landesverband Burgenland
B
Lukas Christian
BSC Phönix/HW 17
W
Patrick Schlosser
BSC Phönix/HW 17
W
Michelle Fediuk
Landesverband
St
Senioren A w
Gabriele Loos
BC Unistahl
W
Denise Fritsch
Landesverband
St
Christine Gablek
BC Unistahl
W
Markus Marth
Landesverband
B
Walter Terc
BC Unistahl
W
m
Classic, Tandem U 14
w m
w m
m
Tobias Glösl
Landesverband
B
Manfred Panzenböck
BC Unistahl
W
U 18
Evelyn Piberger
Landesverband
S
Senioren B w
Christa Krobath
Sportunion BC Funk
W
Nicola Tautermann
Landesverband
S
Eva Steurer
Sportunion BC Funk
W
Marcel Weisseisen
Landesverband
K
Johann Riegler
Black Jack Bowlers
W
w m
m
Benjamin Tönig
Landesverband
K
Walter Treitler
Black Jack Bowlers
W
U 23
Lisa Weickl
Landesverband
O
Senioren C m
Franz Lanscha
Future/BTA
W
Manfred Salomon
Future/BTA
w
Verena Mitterndorfer
Landesverband
O
Philipp Huemer
Landesverband
O
Dominik Aigner
Landesverband
O
m
Classic, Cup
Allg. Klasse w
KSC Schneegattern
S
SK Wessely Dämmt. NK
N
255
m
W Bowling, Cup
Allg. Klasse w
BC Etoile
W
BC Etoile
W
m
Squash
ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV)
gegründet 1978, 43 Vereine, 1.314 Mitglieder Adresse Franzosengraben 2 (Danube-Freizeitanlage), 1030 Wien Telefon +43/660/481 59 48 Fax +43/660/334 81 59 48 E-Mail office@squash.or.at Internet www.squash.or.at Bürozeiten Mo 9.00–16.00, Mi u. Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Thomas Wachter Generalsekretär Markus Ristic Telefon +43/676/444 49 61 Internationale Mitgliedschaften World Squash Federation (WSF) gegründet 1967, 155 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org European Squash Federation (ESF) gegründet 1973, 41 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Michael Khan ist Director des Coaching Committee des Europäischen
Squashverbandes. Thomas Wachter ist Schiedsrichter für den Welt-Squashverband.
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Birgit Coufal
SAS Wien
W
SAS Wien
W
Herren
Aqeel Rehman
SC 80
S
Andreas Freudensprung
SQUN
N
Leopold Czaska
SQUN
N
USC Wr. Neudorf
N
Team Doppel Team
gespielt, was für die österreichischen Damen den guten 12. Gesamtrang in Europa bedeutete. Die Herren spielten ebenfalls in Nürnberg in der 2. Division und erreichten Platz 7 und somit den 15. Gesamtrang in Europa. Bei der Damen-WM in der französischen Stadt Nimes konnte unser Team den 25. Rang verbuchen. Aqeel Rehman gelang es Mitte Juli in Tasmanien, zum ersten Mal ein Turnier auf der Herren-Profitour zu gewinnen und er konnte sich mit diesem Erfolg sowie weiteren starken Leistungen im August-Ranking in die Top 100 katapultieren. Auf nationaler Ebene konnten Birgit Coufal (SAS Wien Energie) und Aqeel Rehman (SC 80 Salzburg) bei den Staatsmeister schaften in Wiener Neudorf ihren Titel erfolgreich verteidigen und halten nun bei jeweils sechs Staatsmeistertiteln. Die Mannschaftstitel gingen wie im Vorjahr an die Damen von SAS Wien Energie und die Herren vom USC Wr. Neudorf. Foto: ÖSRV
D
as Jahr 2012 erwies sich als etwas inkonstant für unsere Spieler und Spielerinnen. Dementsprechend gab es sowohl einige gute Leistungen als auch solche, die nicht dem Poten zial entsprachen. Bei der Einzel-EM in Helsinki konnte sich Aqeel Rehman mit Platz 11 im Spitzenfeld klassieren. Birgit Coufal blieb etwas hinter den Erwartungen und belegte den 13. Platz. Die SquashMannschafts-EM fand in Nürnberg statt. Unsere Damen spielten in der 2. Division in einem 7er-Pool und belegten in diesem den 4. Platz. Es wurden drei Divisionen mit je sieben Mannschaften
Österreichische Meister 2012 U 11
weiblich
Irina Dshandshgava
USC Wr. Neudorf
N
männlich
Nicolas Fürschuß
Squash Club Lauterach
V
U 13
männlich
Dominik Gstrein
RSC Telfs
T
U 15
weiblich
Anna Jany
SAS Wien
W
männlich
Simon Draxler
RSC Telfs
T
U 17
weiblich
Lisa Kaserer
RSC Telfs
T
männlich
Paul Mairinger
SC Haid/Ansfelden
O
U 19
weiblich
Jacqueline Peychär
TSV Innsbruck
T
männlich
Florian Mader
RSC Telfs
T
U 23
weiblich
Jacqueline Peychär
TSV Innsbruck
T
männlich
Simon Wieser
RSC Telfs
T
Ü 35
weiblich
Doris Wessely
SC Bad Vöslau
N
männlich
Michael Gruber
SC Manhattan
N
Ü 40
männlich
Heribert Monschein
USC Bad Vöslau
N
Ü 45
männlich
Harald Kodym
SC Bad Vöslau
N
Ü 50
männlich
Eduard Stephanek
USC Wiener Neudorf
N
Ü 55
männlich
Norbert Lichtenegger SC Bad Vöslau
N
Jugend
Team
RSC Telfs
T
Senioren weiblich
Team
USC Wr. Neudorf
N
männlich Team
Union C19 Squash Team W
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 01.–05.05.2012, Nürnberg, GER Damen zweite Division Mannschaft 4. Österreich
7 Länder 7 Mannschaften
256
Aqeel Rehman gewinnt sein erstes Weltranglistenturnier in Tasmanien.
Taekwondo
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
gegründet 1969, 135 Vereine, 8.201 Mitglieder Adresse Dr.-Dorrek-Straße 38, 6130 Schwaz Telefon +43/5242/712 94 Fax +43/5242/726 93 E-Mail office@otdv.at Internet www.otdv.at
Internationale Mitgliedschaften World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973, 204 Länder Adresse 7148-4, Taepyeong-dong, Sujeong-gu, Seongnam, Gyeonggi-do, Korea 461-855 Telefon +82/2/566 25 05, 557 54 46 Fax +82/2/553 47 28 E-Mail wtf@wtf.org Internet www.wtf.org Europäische Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976, 48 Länder Adresse Tulpstraat 49a, P.O. Box 37, 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31/541/53 63 58 Fax +31/541/53 69 58 E-Mail etu.sec-gen@wxs.nl Internet www.etutaekwondo.org
E
in erfolgreicher Start ins Jahr 2012 gelang Leni Niedermayrde Groot beim German Open Poomsae in Ingolstadt, mit 244 SportlerInnen aus 15 Nationen eines der größten Turniere seiner Art, wo sie in ihrer Klasse den zweiten Platz erreichen konnte. Diesen Erfolg konnte sie bald darauf beim Spanish Open Poomsae in Alicante wiederholen, während Nicole Thurnn und Erika Zimmermann mit einem 1. bzw. 3. Platz beim Belgian Open Poomsae für öster reichische Medaillen sorgten. Weitere tolle Erfolge im Poomsae-Bereich gab es bei der Internationalen Bayerischen Technik Meisterschaft in Eichstätt, wo Leni Niedermayr-de Groot schließlich den obersten Platz auf dem Podest für sich beanspruchen konnte, ebenso wie das junge Tiroler Nachwuchstalent Anna Schneeberger, die sich gleich bei ihrem ersten großen internationalen Einsatz gegen 13 Gegnerinnen durchsetzen konnte und verdienterweise die Goldmedaille umgehängt bekam. Im Kyorugi-Bereich konnte Edines Kurtovic aus Oberndorf/Salzburg erneut ihre Klasse beweisen. Zunächst überzeugte die konstanteste österreichische Sportlerin der vergangenen Wettkampfsaison beim Dutch Open Kyorugi und holte sich in der Damenklasse (+73 kg) die Goldmedaille. Bei diesem A-ClassTurnier konnten außerdem Enes Acikel (Junioren –68 kg) und Elisa Ambach (Junioren –59 kg) die Bronzemedaille erringen, während sich Natascha Mitrovits nach zwei gewonnenen Kämpfen knapp der späteren Silbermedaillengewinnerin geschlagen geben musste und somit Rang 5 belegte. Bei der Europameisterschaft der „Senioren“ ab 18 Jahren im Mai in Manchester gab es jeweils einen 5. Platz für Edines Kurtovic und Natascha Mitrovits. Noch besser erging es Edines dann einen Monat später bei der
Europameisterschaften 2012 Kampf – Kyorugi, Allg. Klasse, 03.–06.05.2012, Manchester, GBR Damen
–49 kg
5. Natascha Mitrovits
17 Teilnehmer
+73 kg
5. Edines Kurtovic
11 Teilnehmer
Kampf – Kyorugi, U 21, 14.–17.06.2012, Athen, GRE weiblich +73 kg 2. Edines Kurtovic
8 Teilnehmer
Trelleborg Open – G1 Tournament 2012 Allg. Klasse, 11./12.02.2012, Trelleborg, SWE Damen –46 kg 3. Simone Franz 7 Teilnehmer
+68 kg
3. Verena Wegscheider
4 Teilnehmer
Suisse Open – G1 Tournament 2012 Allg. Klasse, 10./11.11.2012, Lausanne, SUI Damen +67 kg 3. Edines Kurtovic
8 Teilnehmer
Militärweltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 19.–26.10.2012, Ho Chi Minh City, VIE Damen +73 kg 2. Edines Kurtovic
6 Teilnehmer
257
U-21-Europameisterschaft in Athen. Nach überlegenen Siegen in den Vorrunden gegen Andjela Popovic aus Montenegro (mit 11:0) und Sara Zederfeldt aus Schweden (mit 15:1) unterlag sie im Finale der als Nr. 1 gesetzten Russin Olga Ivanova mit 4:9. Anfangs sogar mit 3:1 in Führung, konnte sie nur ein vor Kurzem erlittener Bändereinriss stoppen. So blieb ihr immerhin die Silbermedaille und der Titel der Vizeeuropameisterin, das beste Damenergebnis bei Großturnieren für den ÖTDV seit Jahren. Eine weitere Spitzenleistung gelang Edines Kurtovic im Oktober bei der Militärweltmeisterschaft (CISM) in Ho Chi Minh City/ Vietnam. Mit überlegenen Siegen kämpfte sich die Salzburger Sportlerin bis ins Finale vor, wo sie im äußerst spannenden Kampf um den Weltmeistertitel gegen Brasilien nach einem Kopftreffer in der dritten Runde knapp mit 4:7 unterlag.
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
Zum Jahresausklang entsandte der ÖTDV ein großes, 28-köpfiges Team mit vielen Nachwuchstalenten zum 27. Park Pokal, der mit über 800 Sportlern aus 22 Ländern wieder sehr gut besucht war. Unsere Athleten präsentierten sich in Sindelfingen in höchster Form und erlangten mit 7 Gold-, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen den 2. Platz in der Gesamtwertung. Neben den sportlichen Erfolgen gab es auch anderes Erfreuliches zu berichten: Sowohl die österreichischen Meisterschaften als auch beide ETU-A-Class-Tournaments des Österreichischen Verbandes – das Austrian Open Kyorugi und das Austrian Open Poomsae – konnten mit neuem Teilnehmerrekord aufwarten. Beim Austrian Open Kyorugi, das wie schon in den vorangegangenen Jahren in Innsbruck ausgetragen wurde, verwandelten 1.095 gemeldete Teilnehmer und 352 Offizielle – 176 Teams aus 47 Nationen – die Wasserkraft-Arena in einen internationalen Treffpunkt von Top-Athleten und Funktionären. Über 20 Nationalteams waren am Start, dazu noch viele kampfstarke Landeskader und Vereinsmannschaften. Aufgrund der kontinuierlichen Steige rung im Niveau und bei den Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren soll diese Meisterschaft nun hinaufgestuft und im kommenden Jahr als G1-Turnier ausgetragen werden. Das Austrian Open Poomsae wurde 2012 zum ersten Mal in der Bundeshauptstadt ausgetragen. Insgesamt 240 Starter aus 66 Vereinen und 22 Nationen, davon 13 Nationalmannschaften, wurden in Wien willkommen geheißen. Nach diesem Erfolg und vielen positiven Rückmeldungen der Athleten und Offiziellen wird auch das Austrian Open 2013 auf jeden Fall wieder in Wien stattfinden. Erfreuliches gab es auch von der Poomsae-Weltmeisterschaft in Kolumbien zu berichten: Frau Johanna Bliem, International Refe ree und Bundeskampfrichterreferentin des ÖTDV, wurde bei der WM in Tunja von WTF-Präsident Dr. Chungwon Choue mit der Auszeichnung „Best Referee“ geehrt. Österreichische Staatsmeister 2012 Kampf – Kyorugi Damen Fliegen –49 kg Natascha Mitrovits
Schüler
w –36 kg Nikol Milosevic
m –40 kg Bosko Bozic
Tangun Tulln
N
Kadetten w –41 kg Janine Kasapoglu
WSG Swarovski Wattens
T
TKD Scorpions Austria
T
–44 kg Srisamorn Loacker
–47 kg Lisa Knottner
TKD Scorpions Austria
T
–51 kg Sandra Gruber
TKD Kössen
T
–59 kg Martina Nisandzic
TKD Center Schwaz
T
+59 kg Sarah Madlener
TKD Scorpions Austria
T
m –37 kg Elis Buju
–41 kg Filip Borogic
Dangun Austria
N
Manna Asian Sports
W
–45 kg David Baumann
TKD RBB Fieberbrunn
T
–49 kg Alexander Vasic
TKD Baden
N N
–57 kg Christopher Roul
TKD Region Marchfeld
–65 kg Fabian Proksch
TKD Scorpions Austria
T
+65 kg Philipp Schädlich
TKD Kössen
T
Junioren w +68 kg Verena Wegscheider
Kukkiwon Pugnator
N
TKD Scorpions Austria
T
KSV Atalar
T N
m –55 kg Eduard Frankford
–59 kg Selim Öztürk
–63 kg Robin Heel
TKD Baden
–68 kg Enes Acikel
KSV Atalar
T
bis 13
w
Anna Schneeberger
TDV Wörgl
m
Savo Kovacevic
Tangun Tulln
mix. Paar
Maryam Adib Shaybani
Tangun Tulln
N
Savo Kovacevic
Tangun Tulln
N
bis 17
w
Ricarda Mikschovsky
ASKÖ Traun
O
m
Oliver Dörrschmidt
TDV Wörgl
T
bis 29
w
Nicole Huemer
TKD Fieberbrunn
T
ASKÖ Traun
O
KSV Atalar
Österreichische Meister 2012 Kyorugi Manna Asian Sports W
Team Ricarda Mikschovsky
Poomsae T N
Hedwig Knötig
ASKÖ Traun
O
T
Claudia Ortner
ASKÖ Traun
O
Georg Mayer
TKD Baden
N
HSV Freistadt
O
Bantam –53 kg Christina Schönegger TKD RBB Fieberbrunn
T
Feder –57 kg
Liang Ying-Yu
KKF Klosterneuburg
N
Leicht –62 kg
Elisa Ambach
TWS Innsbruck
T
Christian Cerenko
HSV Freistadt
O
Welter –67 kg
Manuela Bratusa
TKD Kössen
T
Christoph Hagelkruys
HSV Freistadt
O
Herren Fliegen –58 kg Mazlum Ünlü
TWS Innsbruck
T
Ricarda Mikschovsky
ASKÖ Traun
O
Bantam –63 kg Amid Tarkhani
TKD-Alpe-Adria
St
Andreas Brückl
ASKÖ Traun
O
Feder –68 kg
Kevin Lamprecht
TWS Innsbruck
T
ab 30
TKD Tragwein
O
Leicht –74 kg
Benjamin Reimeir
TWS Innsbruck
T
Ursula Palmanshofer
TKD Tragwein
O
Welter –80 kg
Sebastian Kaplan
Kukkiwon Pugnator
N
Erika Zimmermann
TKD Tragwein
O
Mittel –87 kg
Gerhard Huber
TWS Innsbruck
T
HSV Freistadt
O
Formen – Poomsae Damen
m
Team Andreas Brückl
mix. Paar
w Team Sabine Roßgatterer
m Team Gerhard Brückl
Klaus Gschwandtner
HSV Freistadt
O O
Nicole Huemer
TKD RBB Fieberbrunn
T
Wolfgang Schaumberger HSV Freistadt
Ricarda Mikschovsky
ASKÖ Traun
O
Leni Niedermayr
TWS Innsbruck
T
Hedwig Knötig
ASKÖ Traun
O
Peter Staudinger
TWS Innsbruck
T
Claudia Ortner
ASKÖ Traun
O
bis 39
w
Erika Zimmermann
TKD Baden
N
Herren
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
m
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
Team
mix. Paar
Maximilian Ableidinger TKD Amstetten
N
bis 49
w
Salma Michor
TKD Traveller
W
Georg Mayer
TKD Amstetten
N
m
Klaus Gschwandtner
TKD Tragwein
O
Christoph Hagelkruys TKD Amstetten
N
bis 59
w
Leni Niedermayr
TWS Innsbruck
T
Mixed Paar
Erika Zimmermann
TKD Baden
N
m
Rudolf Schwaiger
TKD Tragwein
O
Georg Mayer
TKD Baden
N
ab 60
m
Hans Mühlgassner
TKD Baden
N
Team
258
Tanzsport
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
gegründet 1958, 111 Vereine, 4.967 Mitglieder Adresse c/o Hermann Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail hgoetz@me.com Internet www.tanzsportverband.at Präsident Hermann Götz, p. A. Österr. TanzSport-Verband
Internationale Mitgliedschaft World DanceSport Federation (WDSF) gegründet 1935, 83 Mitgliedsländer Adresse c/o Heidi Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail heidi.goetz@me.com Internet www.worlddancesport.org
Die WDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.
2
den Paaren aus 52 Ländern) belegten die österreichischen Vertreter letztlich den hervorragenden 8. Platz. Und unsere Vize staatsmeister – als zweites Paar am Start – konnten den Einzug ins Viertelfinale erreichen, in diesem starken Feld eine beachtenswerte Leistung! Diese Erfolge tragen auch im Nachwuchsbereich Früchte. Durch gezielte Schwerpunktarbeit und das Vorbild der österreichischen Vertreter bei internationalen Großveranstaltungen konnten viele Kinder und Jugendliche für den TanzSport begeistert werden.
Foto: HSV Zwölfaxing
012 war ein besonders intensives und ereignisreiches Jahr für den Österreichischen TanzSport-Verband, sowohl im Spitzen sport als auch in der Nachwuchsarbeit. Zufar Zaripov und Anna Ludwig-Tchemodourova, die mehrfachen Staatsmeister in den Lateinamerikanischen Tänzen, hatten ein großes Ziel: die Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen. Die Latte, vor heimischem Publikum besonders erfolgreich zu sein, war besonders hoch gelegt. In dieser an Spannung nicht mehr zu übertreffenden Weltmeisterschaft (mit 93 teilnehmen
259
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
Österreichische Meister 2012 Standard
Dominik Leeb
Boogie Lions Boogie Lions
Michelle Lackner
TSK Juventus
W
Benjamin Avdic Schmidt
TSK Juventus
W
Junioren I
Janine Lackner
TSK Juventus
W
Rares Banu
TSK Juventus
W
Junioren II
Andrea Feher
TSK Juventus
W
Dominik Fus
TSK Juventus
W
Jugend
Anja Sturmann
TSC Raiffeisenbank Ligist
St
Markus Sommerbauer
TSC Raiffeisenbank Ligist
St
Ü 30
Sandra Kaufmann
TSk Juventus
W
Philipp Kaufmann
TSk Juventus
W
Ü 45
Veronika Königswieser
TSK Schwarz Weiß
W
Walter Valenta
TSK Schwarz Weiß
W
Ü 55
Maria Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
Franz Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
Professional
Julia Burghardt
TSK Schwarz Weiß
W
Danilo Campisi
TSK Schwarz Weiß
W
Latein
Schüler
Michelle Lackner
TSK Juventus
W
Benjamin Avdic Schmidt
TSK Juventus
W
Junioren I
Ilena Steinkellner
TSC Burghof Voitsberg
St
Raphael Resch
TSC Burghof Voitsberg
St
Junioren II
Andrea Feher
TSK Juventus
W
Dominik Fus
TSK Juventus
W
Jugend
Helene Buchner
HSV Wien Sekt. Tanzsport
W
Christoph Müller
HSV Wien Sekt. Tanzsport
W
Ü 30
Katrin Kranewitter
TSC Juwel Wattens
T
Gerald Kranewitter
TSC Juwel Wattens
T
Ü 45
Claudia Lachner
TSC blau-grün
W
Roman Lachner
TSC blau-grün
W
N
Ü 55
Maria Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
N
Franz Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
Olena Khablenko
ATSC Imperial
W
Sergiy Georgiyev
ATSC Imperial
Österreichische Staatsmeister 2012 Boogie-Woogie Petra Bachmaier
Schüler
Rock ’n’ Roll
Sonja Durdovicova
SU RRC Kreuzenstein
W
Professional
Christian Demetrescu
SU RRC Kreuzenstein
W
W
Standard
Stefanie Krausz
ATSC Imperial
W
Markus Hackl
ATSC Imperial
W
10 Tänze
Ena Atarac
TSC Schwarz Gold
Kombination W
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
Milan Simic
TSC Schwarz Gold
W
HSV Wien/Sektion Tanzsport W
8 Tänze
Jaqueline Mokrzycki
TSC blau-grün
W
ATSC Imperial
W
Andreas Weiner
TSC blau-grün
W
W
Schüler
Michelle Lackner
TSK Juventus
W
Benjamin Avdic Schmidt
TSK Juventus
W
Junioren I+II
Katharina Erlinger
TSC Dancing Dots
O
Oskar Hemmelmayer
TSC Dancing Dots
O
Ü 30
Katrin Kranewitter
TSC Juwel Wattens
T
Gerald Kranewitter
TSC Juwel Wattens
T
Ü 45
Ursula Klingler
1.TTK Gold Weiss Innsbruck
T
Herbert Klingler
1.TTK Gold Weiss Innsbruck
T
Ü 55
Maria Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
10 Länder 16 Mannschaften
Franz Steinbichler
TSC Blau Gold Dornbirn
V
6. TSC Schwarz Gold Wien, 10 Länder 16 Mannschaften
Kathrin Menzinger
TSC Vienna Dance
W
Vadim Garbuzov
TSC Vienna Dance
W
Latein
Anna Ludwig-Tchemodourova Zufar Zaripov
Kombination Stefanie Krausz Formation
Markus Hackl A-Team Perchtoldsdorf
ATSC Imperial
HSV Zwölfaxing/Sekt. Tanzsport N
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 08.12.2012, Bremen, GER Formationen Latein
5. HSV Zwölfaxing, Team A 11 Länder 18 Mannschaften
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 05.05.2012, Schwechat, AUT Formationen Latein
5. HSV Zwölfaxing,
Team Perchtoldsdorf
Team A
Foto: Gepa-Pictures
Ein großes Ziel unserer Tänzer war es, sich in der Weltrangliste mit kontinuierlich guten Leistungen möglichst weit nach vorne zu tanzen, sind doch diese Platzierungen ausschlaggebend für die Nominierung zu den wichtigsten TanzSport-Ereignissen 2013: den „World Games“ in Cali (Kolumbien) und den erstmals in der Geschichte des TanzSports ausgetragenen „World DanceSport Games“ in Kaoshiung, Taiwan. Zufar Zaripov und Anna LudwigTchemodourova (in den Lateinamerikanischen Tänzen) sowie Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger (im Freestyle-Bewerb) ist die Nominierung gelungen. Ebenfalls mit am Start sein wird die Staatsmeister-Latein-Formation des HSV Zwölfaxing. Der Internationale Welt-TanzSport-Verband WDSF schätzt bereits seit Jahren den Österreichischen TanzSport-Verband als ausge zeichneten Organisator und Veranstalter internationaler Groß veranstaltungen. Die jahrelange erfolgreiche Arbeit war für die WDSF ausschlaggebend, die wichtigsten internationalen Titel kämpfe 2012 an Österreich zu vergeben: Die Jugend-Weltmeisterschaft in den Standardtänzen fand ebenso in Österreich statt wie die Europameisterschaft der Latein-Formationen – im Multiversum in Schwechat am 5.5. – und als absolutes Highlight die Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen im Rahmen der Austrian Open Championships vom 16. bis 18.11. in der Wiener Stadthalle. Und auch 2013 trifft sich die internationale Tanzelite wieder in Wien: Im November finden zum wiederholten Mal die Weltmeis terschaften in der Kombination über 10 Tänze statt, und dies – im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums der Austrian Open Championships – heuer erstmals im Multiversum in Schwechat.
Kür
260
261
Tauchen
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
gegründet 1967, 93 Vereine, 4.761 Mitglieder Adresse Wolfganggasse 45–47, 1120 Wien Telefon +43/676/633 61 21 Fax +43/1/890 17 81-15 E-Mail sekretariat@tsvoe.at Internet www.tsvoe.at Präsident Peter Bartl
Internationale Mitgliedschaften Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959, 124 Mitglieder Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 85 84 80 Fax +39/06/36 85 84 90 European Underwater Federation (EUF) Adresse c/o Ch. des Rethieux, Frontenex, 74210 Faverges, Frankreich CMAS Europe Adresse Rue Jules Broeren 38, 1070 Brüssel, Belgien Telefon +32/16/23 49 00 Fax +32/16/20 50 67 Österreicher in internationaler Funktion CMAS: Mitglied in der CMAS-Kommission Flossenschwimmen: János A. Fehérváry
2
012 war das Jahr der internationalen Top-Leistungen des Tauchsportverbandes Österreichs im Leistungssportbereich. Die Apnoisten erkämpften einen Weltrekord und zweimal Edelmetall, den Flossenschwimmern gelang wieder der Sprung an die Weltspitze. Organisatorisch zeichnete sich der österreichische Tauchsport im Jahr 2012 durch eine perfekt organisierte Jugend-Weltmeisterschaft in Graz und das Weltcupfinale im Orientierungstauchen am Wörthersee aus. Darüber hinaus ent wickelte sich Unterwasserrugby zur Boomsportart. Die erfreulichsten Bestleistungen des Jahres 2012 erkämpften die Apnoisten: Die 33-jährige Wienerin Veronika „Vroni“ Dittes hat im statischen Apnea in 7:30 Minuten einen neuen Welt rekord aufgestellt. Sie wurde damit bei der Apnea-Europameisterschaft in Antalya (Türkei) im Oktober 2012 auch die erste österreichische Europameisterin. Neben Vroni Dittes konnte auch Elmar Klier einen Spitzenerfolg verbuchen: In 7:45 Minuten
Österreichische Staatsmeister 2012 Flossenschwimmen Damen Bi-Fins, 50 m Eva Chaves-Diaz
schaffte er einen neuen österreichischen Rekord und holte bei der EM Bronze für Österreich. Apnea-Athlet Eugen Göttling stellte in der Dynamik bei der EM ebenfalls einen neuen österreichischen Rekord im dynamischen Apnea mit 204 Metern auf. Maria Kedwani-Künßberg tauchte 165 Meter. Beide tauchten mit nur einem Atemzug im EM-Finale jeweils auf den hervor ragenden siebenten Platz. Zwei Jahre lang wurde in der TSVÖFamilie gemeinsam gezielt und hart auf diese internationalen Apnea-Erfolge hingearbeitet. Flossenschwimmen: Hier sticht der erst 17-jährige Dominik Unger hervor. Bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Flossenschwimmen auf heimischem Boden in Graz schrammt der Steirer über 200 Meter Bi-Fin nur um sieben Hundertstel an der Bronze medaille vorbei und wird Vierter. Über 100 Meter Bi-Fin wird er in Graz Fünfter. Zwei Monate später, bei der Europameisterschaft (allgemeine Klasse) in Lignano/Italien, schwimmt Unger über 200
Sport Union Graz
St
Michael Part
Bi-Fins, 100 m
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Dominik Twardowsky 1. LTV
O
Bi-Fins, 200 m
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Dennis Skringer
Sport Union Graz
St
50 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Richard Giefing
Sport Union Graz
St
100 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Sebastian Chaves-Diaz Sport Union Graz
St
200 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Dominik Unger
St
400 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
800 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Damen 100 m
Anita Kastner
1.500 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
4 x 200 m
Andreas Weichberger
UWRC 1
400 m
Anita Kastner
50 m Apnea
Anita Kastner
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Eva-Maria Unger
Vienna Dolphins
W
Dora Gergelics
Vienna Dolphins
W
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Elisabeth Mahr
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Dora Gergelics
Vienna Dolphins
W
Kombination
Andreas Weichberger
Herren Bi-Fins, 50 m
Flori Lang
Sport Union Graz
St
M-Kurs
Andreas Weichberger
Herren 100 m
János A. Fehérváry
400 m
János A. Fehérváry
800 m
Johannes Seitz
50 m Apnea
János A. Fehérváry
Damen Kombination
Anita Weichberger
Herren 5-Punkte-Kurs
Rajko Bulajic
Bi-Fins, 100 m
Flori Lang
Sport Union Graz
St
Parallelkurs
Andreas Weichberger
Bi-Fins, 200 m
Dominik Unger
Sport Union Graz
St
Sternbewerb
Rajko Bulajic
50 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Mixed Mannschaft
100 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Rajko Bulajic
200 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Anita Weichberger
400 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Andreas Weichberger
800 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Michael Maurer
1. LTV
O
Moritz Donau
1. LTV
O
Sport Union Graz
O
Streckentauchen W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Vienna Dolphins W Orientierungstauchen HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W HSV Wien – Sekt. Tauchen W
4 x 200 m
1. LTV
Bettina Löscher
Monk Mannschaft Anita Weichberger
Mannschaft
Vienna Dolphins
Unterwasserrugby W
262
Foto: TSVÖ/Charlotte Khan
Mitglied in der CMAS-Wissenschatfskomitees: Claudia Pogorentz
Apnea-Gold für Vroni Dittes, Bronze für Elmar Klier.
Meter ins Finale und wird Siebter. Über 100 und 200 Meter Bi-Fin stellt Dominik damit auch zwei neue österreichische Rekorde auf. Im Jahr 2012 werden im Flossenschwimmen weitere österreichi sche Rekorde im Flossenschwimmen geknackt: Eva Chaves-Diaz (17) über 50 Meter Bi-Fin, 100 Meter Bi-Fin und 200 Meter Bi-Fin; bei den Herren knackt János Aladár Fehérváry (35) den Langzeitrekord in der Königstauchdisziplin 100 Meter Streckentauchen. Vor allem die Erfolge im Bi-Fin-Bereich wären ohne die Zusammenarbeit und Nutzung von Synergien mit dem Schwimm verband nicht möglich gewesen – der Ausbau des Standortes Graz zum Bi-Fin-Leistungszentrum in Österreich hat sich somit als positiv und weiter verfolgenswert herausgestellt. Im Unterwasserrugby gab es im Jahr 2012 kein internationales Großereignis. Die österreichischen Klubs nahmen dennoch rege an zahlreichen internationalen Turnieren teil, bei denen ebenfalls Top-Platzierungen erkämpft wurden. Das Ziel 2012 war es, den Nachwuchs und die jungen Athleten im Unterwasserrugby bestmöglich auf die Weltmeisterschaft 2013 vorzubereiten. Inter national wurde Unterwasserrugby zur Boomsportart und konnte sich weltweiter Berichterstattung erfreuen, deshalb wurden die österreichischen Unterwasserrugby-Klubs von Anfängern regelrecht gestürmt. In Wien und Graz stießen die UnterwasserrugbyKlubs deshalb an die Grenzen ihrer Kapazitäten, vor allem wegen der limitierten Trainingsmöglichkeiten in den Schwimm- und Tauchbecken. Neben den sportlichen Erfolgen kann der Tauchsportverband Österreichs auf zwei perfekt organisierte Großereignisse zurückblicken: Bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Flossenschwimmen in Graz waren 24 Nationen und 260 Athleten am Start. Österreich und der TSVÖ präsentierten sich der Welt als professioneller Gastgeber. Darüber hinaus profitierte die heimische Flossenschwimmer szene wegen dieser einzigartigen Veranstaltung im eigenen Land, hier wurden wichtige Impulse für die zukünftige erfolgreiche Arbeit gesetzt. Als vorbildlicher Gastgeber präsentierte sich der 263
TSVÖ auch bei der Ausrichtung des Weltcupfinales im Orientie rungstauchen in Bad Saag am Wörthersee. Von der Vielfältigkeit und dem hohen Leistungsniveau der österreichischen Tauchsportler konnten sich Ende der vergangenen Saison auch zigtausend Sportbegeisterte am „Tag des Sports“ überzeugen: Der TSVÖ präsentierte sich hier in einem einzigartigen Tauchcontainer und vermittelte den Spaß an der Bewegung im Wasser. Ein Wermutstropfen der leistungssportlichen und organisatori schen Arbeit auch im Jahr 2012: die fehlenden Trainingsbedingungen, vor allem für die jungen Flossenschwimmer, Orientierungs taucher und Apnea-Athleten am Haupttrainingsstützpunkt Wien. Aufgrund des Bauskandals rund um die Renovierung des Wiener Stadthallenbades steht den jungen Athleten in der Bundeshauptstadt auch weiterhin keine geeignete Trainingsstätte zur Verfügung, die internationale Erfolge ermöglicht. Somit unternehmen die TSVÖ-TrainerInnen und -FunktionärInnen weiterhin das Mög lichste, um mit provisorischen Mitteln und unter widrigen Umständen dennoch ein Optimum für Österreich herauszuholen. Das Ziel für den Leistungstauchsport im Jahr 2013 ist die erfolg reiche Teilnahme an den CMAS Games. Im russischen Kazan treffen sich bei diesen CMAS Games die rund tausend besten Leistungstauchsportler der Welt, um sich zu messen und Spitzen leistungen abzuliefern. Mittelfristiges Ziel des TSVÖ im Flossenschwimmen ist es, in dieser Sportart mit der österreichischen Struktur, der Nachwuchsarbeit und den Athleten „olympiafit“ zu werden, denn Flossenschwimmen ist bereits seit mehreren Jahrzehnten eine olympische Sportart und steht kurz davor, ins Programm bei Olympischen Spielen aufgenommen zu werden. Daneben unterstützt der Tauchsportverband Österreichs weiterhin mit voller Kraft die Forderung der „täglichen Turnstunde“ in unseren Schulen. Der TSVÖ setzt sich nicht nur für eine erfolgreiche Umsetzung dieser „täglichen Turnstunde“ ein, sondern bietet sich auch als Partner für den Schulbereich an.
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
weiblich 4 x 50 m Bi-Fins
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Nicole Pichler
Sport Union Graz
St
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Karin Krottmayer
Sport Union Graz
St
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Christina Nothdurfter
Sport Union Graz
St
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
50 m AP
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Nicole Pichler
Sport Union Graz
St
50 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Karin Krottmayer
Sport Union Graz
St
100 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Christina Nothdurfter
Sport Union Graz
St
200 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
männlich 4 x 50 m Bi-Fins
Dominik Unger
Sport Union Graz
St
400 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Richard Giefing
Sport Union Graz
St
800 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
1.500 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Flori Unger
Sport Union Graz
St
4 x 100 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Dennis Skringer
Sport Union Graz
St
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Richard Giefing
Sport Union Graz
St
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Flori Unger
Sport Union Graz
St
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m Bi-Fins
4 x 100 m Bi-Fins
Flossenschwimmen, Jugend B weiblich 100 m Streckentauchen Tanja Poljanc
4 x 50 m Bi-Fins
4 x 200 m
Vienna Dolphins
W
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
400 m Streckentauchen Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
100 m Bi-Fins
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
weiblich 100 m Streckentauchen Sara Zrilic
Flossenschwimmen, Jugend C Vienna Dolphins W
200 m Bi-Fins
Eva Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
50 m Bi-Fins
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Eva-Maria Unger
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Sarah Rabong
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Katharina Redl
Vienna Dolphins
W
Eva-Maria Unger
Vienna Dolphins
W
Anna-Lena Deutsch
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Katharina Redl
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Anna-Lena Deutsch
Vienna Dolphins
W
50 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
100 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
200 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
50 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
400 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
800 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
200 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
400 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
800 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
männlich 50 m Bi-Fins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union Graz
St
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Justin Kooijmann
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Oliver Muska
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Dominik Bartolic
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
männlich 100 m Streckentauchen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Raphael Kirchmeier
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
400 m Streckentauchen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
50 m AP
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
800 m Streckentauchen Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
50 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
50 m Bi-Fins
Dominik Unger
Sport Union Graz
St
100 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
100 m Bi-Fins
Dominik Unger
Sport Union Graz
St
200 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Dominik Unger
Sport Union Graz
St
400 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m Bi-Fins
4 x 200 m
4 x 100 m Bi-Fins
264
Foto: TSVÖ/Gabriela Unger
Österreichische Meister 2012 Flossenschwimmen, Allg. Klasse
Erfolgreichster Flossen schwimmer 2012: Dominik Unger.
265
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
800 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
200 m Bi-Fins
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
1.500 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
50 m
Corinna Groch
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
W
4 x 100 m
Justin Kooijmann
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
100 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Oliver Muska
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
100 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Davis Agbonifo
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
400 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Raphael Kirchmeier
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
männlich 50 m Bi-Fins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Justin Kooijmann
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
100 m Bi-Fins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Oliver Muska
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
200 m Bi-Fins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Dominik Bartolic
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
50 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Raphael Kirchmeier
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
100 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
200 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Flossenschwimmen, Jugend D
weiblich 50 m Bi-Fins
Aida Dautovic
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
100 m Bi-Fins
Aida Dautovic
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
weiblich 3.000 m
Bettina Löscher
HSV Wien/Sekt. Tauchen W
200 m Bi-Fins
Aida Dautovic
SV Bäder/Sekt. Tauchen W
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m Bi-Fins
Lena Pötzl
1. LTC
O
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Victoria Fellinger
2. LTC
O
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Lara Pötzl
3. LTC
O
Zita Benigni
Vienna Dolphins
W
Kristina Mittermayr
4. LTC
O
männlich 3.000 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
50 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
100 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
200 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
400 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
Dominik Twardowski
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Lena Pötzl
1. LTC
O
Victoria Fellinger
2. LTC
O
weiblich 3.000 m
Flossenschwimmen Long Distance, Jugend B Lisa-Sophie Unger Vienna Dolphins W
Lara Pötzl
3. LTC
O
männlich 3.000 m
Johannes Seitz
Kristina Mittermayr
4. LTC
O
weiblich statisch
Veronika Dittes
männlich 100 m Streckentauchen Ben Badura
Tauchcl. Happy Bubbles S
Flossenschwimmen Long Distance, Allg. Klasse 4 x 1.500 m
4 x 1.500 m
Vienna Dolphins ASBÖ
W APNEA N
50 m Bi-Fins
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
dynamisch mit Flossen
Maria Kedwani-Künßberg TCD Hallein
S
100 m Bi-Fins
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
dynamisch ohne Flossen Maria Kedwani-Künßberg TCD Hallein
S
200 m Bi-Fins
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
männlich statisch
4 x 50 m Bi-Fins
HSVW / Sekt. Tauchen W
Eugen Göttling
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
dynamisch mit Flossen Elmar Klier
ASBÖ
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
dynamisch ohne Flossen Eugen Göttling
HSVW / Sekt. Tauchen W
Raul Brandstetter
Vienna Dolphins
W
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
weiblich Parallel
Evelin Dworak
Tauchcl. Wasserm. Wels O
50 m
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
Stern
Gabriele Kweton
Tauchcl. Wasserm. Wels O
100 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
5-Punkte-Kurs
Anita Weichberger
HSV Wien/Sekt. Tauchen W
200 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
M-Kurs
Anita Weichberger
HSV Wien/Sekt. Tauchen W
400 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Raul Brandstetter
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
Raul Brandstetter
Vienna Dolphins
W
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Flossenschwimmen, Jugend E weiblich 50 m Bi-Fins
100 m Bi-Fins
N
Orientierungstauchen, Allg. Klasse
Weltmeisterschaften 2012 männlich Bi-Fins 200 m
Flossenschwimmen, Jugend, 15.–20.07.2012, Graz, AUT 4. Dominik Unger 24 Länder 130 Teilnehmer
Bi-Fins 100 m
5. Dominik Unger
24 Länder 130 Teilnehmer
Damen
Apnea statisch
Allg. Klasse, 30.10.–04.11.2012, Antalya, TUR 1. Veronika Dittes 9 Länder 30 Teilnehmer
Herren
Apnea statisch
3. Elmar Klier
Europameisterschaften 2012
9 Länder 39 Teilnehmer
266
Tennis
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)
gegründet 1902, 1.616 Vereine, 173.113 Mitglieder Adresse Eisgrubengasse 2–6/2, 2334 Vösendorf-Süd Telefon +43/1/865 45 06 Fax +43/1/865 45 06-85 E-Mail info@oetv.at Internet www.oetv.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Ronnie Leitgeb MAS Geschäftsführer Mag. Thomas Hammerl (bis 16.06.2013 Peter Teuschl) Sportdirektor Mag. (FH) Clemens Trimmel Internationale Mitgliedschaften International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913, 210 Länder Adresse Bank Lane Roehampton, London SW 15 5XZ, United Kingdom „Tennis Europe“ Telefon +41/61/331 76 75 Fax +41/61/331 53 67 Internet www.tenniseurope.org und www.itftennis.com
Fed Cup
Davis Cup
D
er Fed Cup 2012 in der Gruppe I der Europa/Afrika-Zone fand für Österreich erneut im israelischen Eilat statt. Österreich – mit den nominierten Spielerinnen Tamira Paszek, Patricia Mayr-Achleitner, Yvonne Meusburger und Sandra Klemenschits – wurde in eine Gruppe mit Estland und Bulgarien gelost. Beide Länderkämpfe konnte das von Jürgen Waber betreute ÖTV-Team für sich entscheiden, ehe es zu einem Ent scheidungsspiel um eine Qualifikation für das Weltgruppen-IIPlayoff gegen England kam. Leider konnte sich das österreichi sche Team gegen die Engländerinnen nicht durchsetzen, daher verblieb das Team im Jahr 2013 weiterhin in der Europa/AfrikaZone, das Minimalziel Klassenerhalt wurde aber erreicht.
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Yvonne Neuwirth
1. Klosterneuburger TC
N
Kornspitz Team OÖ
O
Herren
Dominik Thiem
Colony Comp. Club
W
TC Gleisdorf
St
Mannschaft Mannschaft
Nach 17 Jahren ist Österreich wieder der Einzug in ein Weltgruppen-Viertelfinale gelungen. Das von Clemens Trimmel betreute österreichische Team (Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer, Alexander Peya und Oliver Marach) konnte im Februar 2012 in der Arena Nova in Wr. Neustadt in der ersten WeltgruppenRunde Russland mit 3:2 bezwingen. Nach zwei Einzelsiegen am Eröffnungstag bzw. einer Doppelniederlage am zweiten Spieltag konnte Jürgen Melzer am Schlusstag den entscheidenden Punkt für Österreich sicherstellen. Er besiegte Alex Bogomolov Jr. klar in drei Sätzen. Im Viertelfinale traf Österreich im April auswärts auf Spanien. Das österreichische Team musste die Stärke des Gastgebers und Titelverteidigers auf Sandplatz anerkennen, konnte aber im Doppel für den Ehrenpunkt sorgen: Alexander Peya / Oliver Marach schlugen die späteren Doppelweltmeister Marcel Granollers / Marc Lopez. Durch das Erreichen des Viertelfinales wurde die direkte Teilnahme in der Weltgruppe 2013 gesichert, die Auslosung im September bescherte Österreich ein Auswärtsspiel gegen Kasachstan.
U12
weiblich
WTC Grossgmain
S
männlich Thomas Pürrer
Arabella Koller
TC Sporthotel Kurz
B
U14
weiblich
BMTC Brühl MTC
N
männlich Matthias Haim
TC Kolsass
T
U16
weiblich
TC Sporthotel Kurz
B O
Mira Antonitsch Karoline Kurz
männlich Max Voglgruber
SPG Haid Ansfelden
U18
weiblich
TC Telfs
T
männlich Markus Ahne
Sportunion Klagenfurt
K W
Lisa Schlatter
Senioren 35 weiblich
Lucie Schwab-Zelenka
Wiener Park Club
Senioren 45 weiblich
Ingrid Gutmann-Resch
UWK Graz
St
Senioren 55 weiblich
Julia Smutny
TK Eden
W
Senioren 35 männlich Clemens Weinhandl
UTC Oberwart
B
Senioren 40 männlich Alex Pfann
TC Gratkorn
St
Senioren 45 männlich Bernd Eberl
SK Handelsministerium
W
Senioren 50 männlich Karl Pansy
TC Wörgl
T
Senioren 55 männlich Herbert Riederer
TC Thomastreff Maria Lanz N
Senioren 60 männlich Harald Hellmonseder
ASKÖ Auhof Linz
O
Senioren 65 männlich Helmut Flagel
TC LUV Graz
St
Senioren 70 männlich Peter Fuchs
TSV Hartberg
St
Senioren 75 männlich Engelbert Fritz
SV Mayer Melnhof Leoben St
European Junior Championships 2012 Junioren, 23.07.–29.07.2012, Moskau, RUS männlich
267
1. Lucas Miedler
39 Länder 81 Teilnehmer
Foto: Gepa-Pictures
Österreichische Meister 2012
Daviscup Heimsieg gegen Russland.
Internationale Jugendbewerbe Mit Lucas Miedler stellt Österreich den aktuellen U16-Jugend europameister. Lucas entschied sein Finale in Moskau gegen den Franzosen Johan Sebastien Talot in drei Sätzen für sich. Dieser Erfolg ist sehr hoch zu bewerten, da bei den Europameisterschaften die jeweils besten zwei SpielerInnen aller teilnehmenden Nationen um den Titel kämpfen. Dominic Weidinger, Lucas Miedler, Barbara Haas, Karoline Kurz und David Pichler konnten Turniersiege im Einzel und/oder im Doppel auf ITF U18-Ebene feiern, das beste Ranking aus österreichischer Sicht hatten zu Jahresende bei den Mädchen Barbara Haas (ITF 29) und bei den Burschen Dominic Weidinger (ITF 59) inne. Weiters gewann Matthias Haim das U14-Turnier in Vinkovcy (CRO).
Foto: Gepa-Pictures
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)
Internationale WTA- und ATP-Rankings Zwei bedeutende internationale Titel konnten heimische AthletInnen gewinnen. Jürgen Melzer gewann das ATP-500-Turnier in Memphis, Tamira Paszek sicherte sich beim Rasenturnier in Eastbourne den dritten WTA-Titel ihrer Karriere. Zusätzlich erreichte Paszek das Viertelfinale des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon. Sowohl Paszek als auch Melzer konnten ihre Weltranglisten- Positionen in den Top 30 der jeweiligen Weltrangliste bestätigen. Andreas Haider-Maurer konnte sich wieder in die Top 100 zurückarbeiten, Patricia Mayr-Achleitner und Yvonne Meusburger ist ein Endjahres-Ranking in den Top 100 für 2013 zuzutrauen. Im Herren-Doppel ist Österreich durch Jürgen Melzer, Alexander Peya, Oliver Marach und Julian Knowle in der Weltspitze vertreten. Die guten Weltranglisten-Platzierungen wurden durch diverse Turnier siege untermauert. Bei den Olympischen Sommerspielen wurde
Österreich im Tennis durch Jürgen Melzer (Herren Einzel), Alexander Peya/Jürgen Melzer (Herren Doppel) sowie Tamira Paszek (Damen Einzel) vertreten. Leider blieb die erhoffte Medaille aus. Ausblick Das Hauptaugenmerk liegt in der Jugendarbeit und im Heranführen von jungen, potenziellen AthletInnen an die internatio nale Spitze. Eigene Jahrgangscoaches betreuen Jugendliche bei internationalen Entsendungen und geben ihr Know-how bei Trainingslehrgängen an die Jugendlichen weiter. Das Ziel sind erfolgreiche Team-Teilnahmen bei diversen internationalen Team-Cups bis hinauf zu einem erfolgreichen Abschneiden des Davis-Cup- bzw. Fed-Cup-Teams. 268
Patricia MayrAchleitner beim Fed Cup.
Tischtennis
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)
gegründet 1926, 570 Vereine, 27.331 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 28 05 Fax + 43/1/505 90 35 E-Mail tt@oettv.org Internet www.oettv.org Bürozeiten Mo–Fr 9.00–16.00 Uhr Präsident Dr. Gottfried Forsthuber Adresse Kaiser-Franz-Josef-Ring 5, 2500 Baden Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer Adresse Gerasdorfer Straße 55/107/2, 1210 Wien Sportdirektor Konsulent Johann Friedinger Adresse Rosenweg 2, 4223 Katsdorf
Internationale Mitgliedschaften International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926, 218 Länder Adresse Chemin de la Roche 11, 1020 Renens/Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/340 70 90 Fax +41/21/340 70 99 E-Mail ittf@ittf.com Internet www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957, 56 Länder Adresse 16, rue Eugène Ruppert, 2453 Luxemburg Telefon +35/2/22 30 30 Fax +35/2/22 30 60 E-Mail ettu@pt.lu Internet www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion Gen.-Sekr. Mag. Sporrer ist Mitglied des Vorstandes der ITTF.
Präsident Dr. Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichts der ETTU. Schiedsrichterreferent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichterkomitees der ITTF.
A
uch nach einigen Umstellungen im österreichischen Nationalteam zählt Österreich zur absoluten Spitze der europäischen Tischtennisnationen. Eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde dies durch Robert Gardos und Daniel Habesohn mit dem Europameistertitel im Herrendoppel und der Bronzemedaille durch „Susi“ Liu Jia bei der EM 2012 im däni schen Herning. Die Olympischen Spiele in London sahen Österreichs Herrenteam auf dem ausgezeichneten 5. Rang.
Damen
Liu Jia
Linz AG Froschberg
O
Qiangbing Li
SVS Niederösterreich
N
Amelie Solja
TTC „CarinthiaWinds-Villacher“
K
SVS Ströck
N
Doppel
Mannschaft
Herren
Stefan Fegerl
SVS Niederösterreich
N
Daniel Habesohn
SVS Niederösterreich
N
Dominik Habesohn
SVS Niederösterreich
N
SVS Niederösterreich
N
Doppel
Mannschaft
Mixed Doppel
Qiangbing Li
SVS Niederösterreich
N
Stefan Fegerl
SVS Niederösterreich
N
Olympische Spiele 2012 Allg. Klasse, 25.–30.06.2012, London, GBR Herren
Mannschaft
5. Österreich
16 Länder
16 Mannschaften
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 25.03.–01.04.2012, Dortmund, GER Herren
Mannschaft
5. Österreich
Senioren, 25.–30.06.2012, Stockholm, SWE Herren Doppel 60 1. Stanislaw Fraczyk
Herren-Staatsmeister Stefan Fegerl 118 Länder 118 Mannschaften 61 Länder
150 Mannschaften
Reinhard Sorger
Einzel 60
2. Stanislaw Fraczyk
61 Länder
300 Teilnehmer
Einzel 75
3. Robert Loreth
61 Länder
150 Teilnehmer
41 Länder
119 Teilnehmer
41 Länder
137 Mannschaften
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 16.–21.10.2012, Herning, DEN Damen Einzel 3. Liu Jia Herren
Doppel
1. Robert Gardos
Daniel Habesohn
5. Stefan Fegerl
41 Länder
Feng Xiaoquan
269
Foto: Georg Diener
Österreichische Staatsmeister 2012
137 Mannschaften
Die Jugend-Europameisterschaften im Juli 2012 in Schwechat waren mit 10 Wettkampftagen und über 600 StarterInnen aus 48 Nationen eine gewaltige organisatorische Herausforderung für den ÖTTV und seinen Partner, die Werner Schlager Academy. Und doch war dies gewissermaßen nur eine sehr wertvolle Generalprobe für die im Oktober 2013 am gleichen Ort stattfindenden Europameisterschaften der Damen und Herren. Die österreichischen Nationalkaderspieler nehmen die Vorteile des weltweiten regen Zuspruchs an der Werner Schlager Acade my gern wahr. Nahezu das gesamte Jahr über trainiert eine große Zahl ausländischer WeltklassespielerInnen an dieser für euro päische Verhältnisse einzigartigen Trainingsstätte. Mittlerweile werden sämtliche Veranstaltungen des Welt-Tischtennisverbandes ITTF vom ITTF-Büro im Multiversum Schwechat aus organisiert. Der ehemalige Doppel-Europameister Karl Jindrak führt von dort aus die Geschäfte als Competition Director der ITTF.
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)
Österreichische Meister 2012 U 11
w
Sarah Ender
UTTC Ender Klima Altach
V
m
Martin Gutschi
ATSV Wolfsberg
K
U 13
w
Dzhesika Zlatilova
SVS Niederösterreich
N
Samira Allwinger
ASKÖ Römer Flavia Solva St
Sophia Kellermann
TTC Flötzersteig Wien
W
Martin Leonhartsberger Linz AG Froschberg
O
Niederösterreich
N
über 40 w
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
W
Andreas Unterweger
Post SV Graz
St
Monica Benkö
SKVg Pottenbrunn
N
Christian Friedrich
SK VÖEST Linz
O
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
W
Andreas Unterweger
Post SV Graz
St
Franz Kraus-Güntner
ATUS Gumpoldskirchen
N
Oberösterreich
O
Roland Böhm
UNION Korneuburg
N
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig Wien
W
Günter Strauss
Tischtennis Sportklub Wien W
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig Wien
W
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
Sandra Fuchs
TTC Flötzersteig Wien
W
Franz Kraus-Güntner
ATUS Gumpoldskirchen
N
Wien
W
über 50 w
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
W
Doppel
Mannschaft
m
Doppel
U 15
Mannschaft
w
Doppel
Mannschaft
m
Doppel
Simon Pfeffer
UTTC Stockerau
Stefan Leitgeb
Turnerschaft Innsbruck
T
Steiermark
St
Linz AG Froschberg
O
Mannschaft
mix. Doppel
Doppel
m Doppel
mix. Doppel
Doppel
Sofia Polcanova
N
W
Andreas Levenko
UTTC Sparkasse Salzburg
S
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
W
David Klaus
TTC Flötzersteig Wien
W
Sonita Habesohn
UNION Korneuburg
W
Martin Schaumberger
ASKÖ Mauthausen
O
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Wien
W
Ding Yi
ASKÖ Mauthausen
O
Mannschaft
mix. Doppel
Doppel
m Doppel
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig Wien
W
Christian Klaus
SKVg Pottenbrunn
N
David Klaus
TTC Flötzersteig Wien
W
Fritz Dauchner
WAT Mariahilf TT Wien
W
U 18
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf TT Wien
W
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
über 60 w
Renate Burg
TTK Eden
W
Nicole Galitschitsch
ESV Bruck a. d. Mur
St
Renate Burg
TTK Eden
W
Steiermark
St
Waltraud Weiss
WAT Kaisermühlen
W
Stefan Leitgeb
Turnerschaft Innsbruck
T
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Simon Pfeffer
UTTC Stockerau
N
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Stefan Leitgeb
Turnerschaft Innsbruck
T
Reinhard Sorger
SV Leoben
St
Gerhard Ast
ATUS Traismauer
N
Renate Burg
TTK Eden
W
w
Doppel
Mannschaft
m
Doppel
m Doppel
Steiermark
St
Nicole Galitschitsch
ESV Bruck a. d. Mur
St
Simon Pfeffer
UTTC Stockerau
N
über 65 w
Renate Burg
TTK Eden
W
U 21
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Franz Waldhäusl
TTC ORF
W
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Gerhard Ast
ATUS Traismauer
N
Karina Kovacs
Linz AG Froschberg
O
Franz Waldhäusl
TTC ORF
W
Oberösterreich
O
über 70 m
Hermann Derler
WAT Mariahilf TT Wien
W
ECE KSV Grill Kapfenberg St
über 75 m
Robert Loreth
TTV Wr. Neudorf 1947
N
über 80 m
Franz Mittasch
Lehrersportverein
W
Mannschaft
Doppel
mix. Doppel w
Doppel
Mannschaft
m
Martin Heimberger
m Doppel
Foto: Georg Diener
mix. Doppel
Foto: Georg Diener
mix. Doppel
Damen-Staatsmeisterin und EM-Dritte Liu Jia
Österreichs Abwehrstratege Chen Weixing
270
Triathlon
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
gegründet 1987, 276 Vereine, 12.875 Mitglieder Adresse Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Telefon +43/732/38 12 21 Fax +43/732/38 12 40 E-Mail office@triathlon-austria.at Internet www.triathlon-austria.at Präsident Walter Zettinig, p. A. ÖTRV Adresse Wutschein 38, 9063 Maria Saal Telefon +43/664/144 72 21 E-Mail walter.zettinig@ktn.gde.at Generalsekretär Herwig Grabner Telefon +43/664/88 73 16 60 Internationale Mitgliedschaften Internationale Triathlon Union (ITU) gegründet 1989, 145 Mitgliedsländer Adresse #221, 998 Harbourside Dr., V7P 3T2 North Vancouver, BC, Canada Präsidentin Marisol Casado (SPA/IOC Member) Telefon +1/604/904-9248 Fax +1/604/904-9249 E-Mail ituhdq@triathlon.org Internet www.triathlon.org Europäische Triathlon Union (ETU) gegründet 1984, 43 Mitgliedsländer Präsident Renato Bertrandi (ITA) ETU Secretary General Kathleen Smet Adresse Kroonstraat 72, 3581 Beverlo, Belgien Telefon +32/471/24 40 98 Fax +32/478/82 54 56 E-Mail etu-hq@etu.triathlon.org Internet www.etu-triathlon.org
D
allen Olympischen Spielen AthletInnen am Start) wiederum zwei AthletInnen geschafft, sich für den weltgrößten Sportevent zu qualifizieren. Mit 750.000 Zuschauern im Hyde Park bei den Damen- und Herrenevents ist Triathlon aus dem olympischen Programm nicht mehr wegzudenken. Die beiden AthletInnen landeten zwar am Ende nicht im Spitzenfeld, durften aber in London eine Menge an Erfahrung für die nächsten Olympischen Spiele in Rio sammeln. Stichwort Rio: Auch hier hat der ÖTRV unabhängig vom Ergebnis in London bereits im März 2012 mit der um fassenden Planung eines Olympiaprojekts 2016 begonnen. Die aussichtsreichsten AthletInnen trainieren nun seit Herbst 2012 in gemeinsamen Trainingskursen auf Top-Niveau und erhoffen sich schon im Jahr 2013 Top-Ergebnisse im internationalen Feld. Abseits des olympischen Sports sorgen speziell die Multisportler jährlich für Spitzenergebnisse im internationalen Vergleich. Zudem etabliert sich im ÖTRV mehr und mehr der Parasport. Foto: GEPA-Pictures
Andreas Giglmayr beim abschlie ßenden 10-Kilo meter-Lauf in London 2012.
as Jahr 2012 brachte für den Österreichischen Triathlonverband zahlreiche Highlights und eine weitere stete Entwicklung. Mittlerweile gehören dem ÖTRV 276 Vereine an. Mit 1.370 Lizenznehmern ist die Entwicklung der Lizenz nehmer weiterhin im zweistelligen Prozentbereich angesiedelt. Nach 28.755 Finishern im Jahr 2010 haben im Jahr 2012 nicht weniger als 35.453 AthletInnen einen Triathlon oder eine art verwandte Multisportart absolviert. Mit dem Wintertriathlon (Jänner bis März), dem Duathlonsport (April/Mai und September) und dem Triathlon (während der Frühjahrs- und Sommermonate Mai bis September) hat der ÖTRV mittlerweile nahezu ein Ganzjahresprogramm. Auf internationaler Ebene stand das Jahr 2012 ganz im Zeichen der Olympischen Spiele von London. Mit Lisa Perterer und Andreas Giglmayr haben es dabei auch 2012 (seit der Einführung des olympischen Triathlons im Jahr 2000 hatte der ÖTRV bei
271
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
Österreichische Staatsmeister 2012 Crosstriathlon Damen Dominique Angerer Herren
Max Renko
Allg. Klasse w
Österreichische Meister 2012 Wintertriathlon, Kurzdistanz Team Isabella Windhager SU Tri Styria St
Marianne Schöffmann
SU Tri Styria St
Angela Passenbrunner
SU Tri Styria St
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Team Christoph Lorber Thomas Jandl
HSV Triathlon Kärnten
K
Martin Jandl
HSV Triathlon Kärnten
K
Elite I
Simone Steinecker
SV Gallneukirchen
O K
w
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
Elite II
w
Marlies Penker
RC-MTB ÖAMTC Möllbrücke K
m
Markus Rothberger
Haderer Sports Team
O
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
St
m
Felix Waldhuber
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Masters 40 w
Elisabeth Kreutzer
bike-horner.at
N
Richard Nudl
Kolland Topsport Asics Gaal St
m
Masters 45 w
Maria Frei
X-Trim Zeltweg
St
Alois Harrer
SU TRI STYRIA
St St
m
Masters 50 w
Hermine Steiner
X-Trim Zeltweg
Günther Kern
Raika Tri Telfs
T
Beate Stadtschreiber
Sport am Wörthersee
K
m
Masters 55 w
m
Masters 60 m
Peter Feuchter
X-Trim Zeltweg
St
Waldemar Leithner
ATUS Knittelfeld
St St
Masters 65 m
Anton Hergouth
LTC Graz
Masters 70 m
Peter Grutsch
ATUS Judenburg St Wintertriathlon, Sprintdistanz
Jugend
w
Sina Hinteregger
TUS Spielberg
St
m
Julian Rechberger
Kolland Top Sport Asics
St
Junioren
w
Alina Hambrusch
HSV Triathlon Kärnten
K
Team Alina Hambrusch
HSV Triathlon Kärnten
K
Angelika Suppan
HSV Triathlon Kärnten
K
Bianka Pörtsch
HSV Triathlon Kärnten
K
Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten
K
Team Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten
K
m
Andreas Sokoll
HSV Triathlon Kärnten
David Mayr
HSV Triathlon Kärnten
K K Triathlon T
Schüler A
w
Therese Feuersinger
Wave Tri Team TS Wörgl
Swim Bike Run Juvavum S
m
Philip Horwarth
Team Zisser Enns
SU TRI STYRIA
Schüler B
w
Anne Struijk
Tri Team Hallein
S
m
Tjebbe Kaindl
Wave Tri Team TS Wörgl
T
St
Duathlon
O
Damen Kurzdistanz
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Schüler A & B mix. Team Tjebbe Kaindl
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Langdistanz
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Therese Feuersinger
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Herren Kurzdistanz
Christian Tortorolo
SIG Harreither
O
Bastian Schwöllenbach
Karl Prungraber
TriPower Freistadt
O
Jugend
w
Alina Hambrusch
HSV Triathlon Kärnten
Lisa Hütthaler
Three Giants
W
m
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
St
Triathlonclub Kagran
W
Triathlonclub Kagran
W
Langdistanz
Triathlon Damen Olympische Distanz
Double Olympic Distance Eva Wutti
SU TRI STYRIA
Langdistanz
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld Triathlon N
Wintertriathlon
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein St
Franz Höfer
KTM Tri Team
S
Herren Olympische Distanz
Double Olympic Distance Daniel Niederreiter
ASKÖ Tri Bürmoos
S
Junioren
w
Langdistanz
Georg Swoboda
WHC Vösendorf
N
m
Wintertriathlon
Markus Rothberger
Team Sports Haderer
O
U 23
w
K
Lisa Perterer qualifizierte sich als eine der Florian Himml Triathlonclub Kagran W jüngsten Teil nehmerinnen Triathlon, Sprintdistanz mit 20 Jahren für Theresa Moser RC Figaro Sparkasse Lienz T den DamenPeter Nemeth Union LTU Linz O Triathlonbewerb Tanja Stroschneider Tri Klosterneuburg N in London.
Team Benjamin Lienhart
Triathlon, Super Sprint
Patrick Schagala
272
Foto: GEPA-Pictures
thleten mit körperlicher Behinderung wie Thomas Frühwirth, A Oliver Dreier, Christian Troger oder Martin Falch holten dabei mehrere internationale Medaillen und freuen sich, dass Paratriathlon 2016 erstmals olympisch vertreten sein wird. Als sehr gelungen darf auch die Ausrichtung der ITU-WM-Rennen in Kitzbühel im Juni 2012 durch die verbandseigene Event-GmbH bezeichnet werden. Hier wird 2013 ein weiteres Highlight folgen. Erstmals werden die weltbesten Athleten einen Bergtriathlon auf das Kitzbüheler Horn im Rahmen der WM-Serie absolvieren. Eventdirektor und ÖTRV-Generalsekretär Herwig Grabner zeichnet seit 2012 für die Umsetzung des Kitzbühel-Events verantwortlich und sieht dieses Rennen vor allem auch als Sprungbrett für heimische Athleten. International geht es 2013 auch am Wolfgangsee zur Sache. In Strobl a. W. wird im September die Europameisterschaft im Crosstriathlon ausgetragen. Erwartet werden dazu rund 300 Athleten aus 20 Nationen. Neben der unveränderten Verbandsführung mit Präsident Walter Zettinig an der Spitze verfügt der ÖTRV mittlerweile über einen sechsköpfigen Mitarbeiterstab. Generalsekretär Grabner sowie Birgit und Hubert Maier sind im Verbandsbüro die täglichen Ansprechpartner. Im Sportbereich werden die Geschicke von Sportdirektor Robert Michlmayr geleitet. Als Trainer im Bundes stützpunkt Südstadt zählt man auf Jungtrainer David Halmer. Internationales Know-how steht dem ÖTRV in Form von TopTrainer Roland Knoll seit Jänner 2013 zur Verfügung. Knoll zeichnete als Trainer für die olympische Goldmedaille von Jan Frode no 2008 und WM-Gold von Daniel Unger 2007 verantwortlich. Gemeinsam versucht das Sportteam die Lücke zur internationa len Spitze weiter zu schließen und schon bei den nächsten Spielen Top-Platzierungen zu erreichen. Triathlon darf zu Recht als Trend- und Lifestylesport bezeichnet werden. Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Startern gibt es mehrfach in Österreich. Mit Stolz stellt der ÖTRV auch immer wieder dar, dass Triathlon und damit Ausdauersport mittlerweile ein erheblicher Gesundheitsfaktor in Österreich ist. Sport betreiben, gesund bleiben, als Triathlet im fairen, sportlichen Wettkampf großartige Events erleben: ein Motto, dem Tausende folgen.
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
273
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
m
Andreas Kopeinig
HSV Triathlon Kärnten
K
1. Raika TTCI
T
HSV Triathlon Klagenfurt
K
m
Elite I
w
Lydia Bencic
Triathlonclub Kagran
W
Wim Martens
1. Raika TTCI
T
Anna Moitzi
HSV Triathlon Klagenfurt
K
mix. Team Lukas Kollegger
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
K
Walter Hauser
1. Raika TTCI
T
Bianka Pörtsch
HSV Triathlon Klagenfurt
K
Elite II
w
Martina Donner
Kelag Energy Triathlon Team K
Christian Mayer
Union Tri Team O.-Grafendorf N
m
Nikolaus Wihlidal
Die Erste Triathlonschule
W
U 23
w
Eva Wutti
Triathlon, Double Olympic Distance SU TRI STYRIA St
w
SU TRI STYRIA
St
m
Daniel Taubenschmid
URC Sparkasse Langenlois N
Michael Kavalirek David Mayr
Team Daniela Kratz
m
Team Wolfgang Egger
Team Angelia Suppan
m
HSV Triathlon Kärnten
K
HSV Triathlon Kärnten
K
Beatrice Weiß
HSV Triathlon Kärnten
K
Franz Juritsch
HSV Triathlon Kärnten
K
W
Jugend
w
Lisa Totschnig
SKITRIZIRL
T
Triathlonclub Kagran
W
m
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
Triathlonclub Kagran
W
Junioren
w
Julia Hauser
Triathlonclub Kagran
W
m
Peter Nemeth
Union LTU Linz
O
mix. Team Clemens Frühwirth
Triathlonclub Kagran
W
Team Alexander Pischelsberger Triathlonclub Kagran
Isabella Windhager
SU TRI STYRIA
St
Elite I
w
Sophie Schober
Team Bicyclecompany
N
Heidi Hahn
SU TRI STYRIA
St
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
K
Duathlon, Kurzdistanz
HSV Triathlon Kärnten
K
Elite II
w
Simone Fürnkranz
URC Sparkasse Langenlois N
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
St
Jugend/
m
m
Team Andreas Kopeinig
René Hilber
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
K
Daniel Niederreiter
ASKÖ Tri Bürmoos
S
m
Daniel Hochstrasser
ASKÖ Laufrad Steyr
O
Junioren
Julia Hauser
Triathlonclub Kagran
W
Thomas Jandl
HSV Triathlon Kärnten
K
Masters 40 m
Robert Lang
LTC Seewinkel
B
Elite I
w
Sandrina Illes
Free Eagle Fun Racing Team W
Marc Sperl
Triathlonclub Kagran
W
Masters 45 w
Brigitte Gfrei
1. Raika TTC Innsbruck
T
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
Triathlon, Langdistanz U 23 m Elite I
m
Lukas Hinterhölzl
HSV Melk
m
Norbert Domnik
Kelga Energy Triathlon Team K
Elite II
w
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
Robert Pingitzer
dertriathlon.com Fürstenfeld St
Masters 50 w
Heidi Steinacher
Globalfox
T
m
Silvio Wieltschnig
O
N
m
Team Jürgen Kropf
Elite II
w
Ute Streiter
1. Raika TTC Innsbruck
T
Werner Füreder
ALC Wels
m
Georg Swoboda
WHC Vösendorf
N
Masters 55 w
Sigrid Maier
Union Tri Team O.-Grafendorf N
N
Reinhold Garnitschnig
RTM-ASVÖ-Klagenfurt
K
Lorenz Pelzer
Tri Team Neudorf Triathlonver. N
Masters 40 m
1. Raika TTC Innsbruck
T
Masters 45 w
m
Masters 40 w
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld Triathlon
Alexander Frühwirth
URC Sparkasse Langenlois N
Masters 60 m
Iris Reiter
1. Raika TTC Innsbruck
m
Masters 45 w
T
Team Wim Martens
K St
Kolland Topsport Asics Gaal St Murrunners Tri
St
Murrunners Tri
St
Marak Christoph
Murrunners Tri
St
Albuin Schwarz
Raika Tri Telfs
T
Brigitte Gfrei
1. Raika TTCI
T
Norbert Domnik
Kelag Energy Triathlon Team K
Philipp Streibl
Herbert Plank
SU Triathlon RATS Amstetten N
Wolfgang Egger
1. Raika TTC Innsbruck
T
Masters 50 w
Sabine Matl
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Johannes Zimmermann 1. Raika TTC Innsbruck
T
Masters 50 m
Günter Kern
Raika Tri Telfs
T
Paul Marouschek
TRI Klosterneuburg EKTC
N
Crosstriathlon T
Masters 55 m
Richard Kirchler
1. Raika TTCI
T
m m
Masters 55 m
Wolfram Verdianz
X-Trim Zeltweg
St
Jugend
w
Lisa Totschnig
SKITRIZIRL
Masters 60 m
Friedrich Kampusch
USC Trofaiach am Start
St
m
Florian Klingler
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Masters 65 m
Anton Hergouth
LTC Graz
St
Junioren
w
Klara Fuchs
Masters 70 m
Richard Schützenberger SIG HARREITHER
O
B
Team Christoph Gesperger
Triathlon, Olympic Distance
LTC Seewinkel
Team Lisa-Maria Nott Vivien Ploner
m
Masters 60 m
Eberhard Seyffer
1. Raika TTCI
T
Masters 65 m
Franz Reichör
SV Gallneukirchen
O
Horst Moser
LTC Graz
St
MSC Graz
St
Masters 70 m
Raika Tri Telfs
T
Raika Tri Telfs
T
Duathlon, Langdistanz
Team Albuin Schwarz
Raika Tri Team Telfs
T
Günter Kern
Raika Tri Team Telfs
T
Günter Kugler
Raika Tri Team Telfs
T
Michael Strasser
LTC Seewinkel
B
Eva Knabl
Raika Tri Telfs
T
Anton Strommer
LTC Seewinkel
B
Dominik Wychera
Tri Klosterneuburg EKTC
N
Wave Tri Team TS Wörgl
T
U 23
w
Elisabeth Höfler
Union LTU
m
Team Daniel Hofer
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
St
Florian Klingler
Wave Tri Team TS Wörgl
T
m
Daniel Hochstrasser
ASKÖ Laufrad Steyr
O
m
Andreas Kopeinig
HSV Triathlon Kärnten
K
Bastian Schwöllenbach
Wave Tri Team TS Wörgl
T
Elite I
w
Jessica Jarz
Sportunion Leutschach
St
Elite I
w
Lisa Hütthaler
Three Giants
W
U 23
m
Mario Siller
Tri Team Hallein
S
m
Matthias Aumayr
Tripower Freistadt
O
Tri Team Parndorf
B
w
Elisabeth Höfler
Union LTU
O
Elite II
w
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
N
W
Elite I
w
Corinna Choun
Top Team Tri Horschinegg W
m
Karl Prungraber
O
m
Thomas Thalhammer
Elite II
w
Stephanie Demmer-Kilian Die Erste Triathlonschule
m
Franz Höfer
Team Stefan Dullnig
TriPower Freistadt
m
Max Renko
SU TRI Styria St
Masters 40 w
Irene Zerkhold
TV Scheibbs 1885
N
w
Dominique Angerer
Swim Bike Run Juvavum
Wolfgang Aigelsreiter
HSV Melk
N
Markus Rothberger Triathlon, U 23, 24./25.03.2012, Jämijärvi, FIN
m
weiblich Wintertriathlon 1. Romana Slavinec
SU TRI STYRIA
St
St
Masters 40 m
S
m
Michael Szymoniuk
Nora Racing Team NÖ
N
Masters 45 w
Brigitte Gfrei
1. Raika TTC Innsbruck
T
Gerald Will
www.4sports.at
O
Pius Mayer
ASKÖ Laufrad Steyr
O
m
Masters 40 w
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld Triathlon
N
Masters 45 w
Sabine Greipel
Tri Run Jussi Jennersdorf
B
Masters 50 m
Rudolf Hinterleitner
Tri Team Kaiser
O
Albuin Schwarz
Raika Tri Telfs
T
Helmut Graffl
Team Zisser Enns
O
Masters 55 m
Manfred Huber
Tri Run Jussi Jennersdorf
B
m
Masters 45 w
Sabine Greipel
TriRun Jussi Jennersdorf
B
Masters 50 m
Gerhard Prantner
1. Raika TTC Innsbruck
T
Masters 65 w
Union LTU Linz
O
Wolfgang Egger
1. Raika TTCI
T
Masters 55 m
Alois Breitenfellner
Haderer Sports Team
O
Elisabeth Höfler
Union LTU Linz
O
Masters 50 w
Caroline Krassnitzer
3 Team Saalfelden
S
Nora Racing Team NÖ
N
Daniela Breternitz
Union LTU Linz
O
Thomas Huber
Sportunion Perchtoldsdorf N
Franz Reichör
SV Gallneukirchen
O
Team Michael Szymoniuk
Robert Hotter
Nora Racing Team NÖ
N
Nora Racing Team NÖ
N
SIG Harreither
O
SIG Harreither
O
S
Mario Mayrhofer
SIG Harreither
O
Raika Tri Telfs
T
Aquathlon
Tri Team Hallein
S
SDNA Ausdauersportverein W
Markus Benesch
RTM ASVÖ Klagenfurt
K
Friedrich Kampusch
USC Trofaiach am Start
St
Jugend
w
Laura Karnouschek
Tri Team Hallein
RTM ASVÖ Klagenfurt
K
m
Mario Stock
Junioren
w
Anna Siller
Maria Stockreiter
RTM ASVÖ Klagenfurt
K
Ursula Visconti
RTM ASVÖ Klagenfurt
K
Kurt Schmidmayer
Free Eagle Fun Racing Team W
m
m
Willi Vorderderfler
Gerlinde Fahnler Reinhold Garnitschnig
Team Isabella Cuder
Team Michaela Fellhofer
Masters 55 w
Masters 70 w
Team Simone Steinecker
Silvio Wiltschnig
Elite II
SU TRI STYRIA
Masters 60 m
S
Rainer Prüller
m
Triathlon, Allg. Klasse, 24./25.03.2012, Jämijärvi, FIN Wintertriathlon 2. Romana Slavinec 4 Länder 16 Mannschaften
St
Julian Kutschera
m
mixed
KTM Tri Team
m
Damen Elite
Duathlon, Allg. Klasse, 02.09.2012, Zofingen, SUI 5. Simone Helfenschneider-Ofner 11 Länder 17 Teilnehmer
SU TRI STYRIA
m
Weltmeisterschaften 2012
O
Duathlon, Sprintdistanz
274
Team Christian Tortorolo
Schüler A
w
Therese Feuersinger
Wave Tri Team TS Wörgl
T
m
Philip Horwarth
Team Zisser Enns
O
Schüler B
w
Anne Struijk
Tri Team Hallein
S
275
4 Länder 5 Teilnehmer
Europameisterschaften 2012
Triathlon, Allg. Klasse, 03./04.03.2012, Valsesia, ITA Damen Wintertriathlon Elite 5. Simone Steinecker
7 Länder 9 Teilnehmer
Herren
Wintertriathlon Elite 6. Markus Rothberger
10 Länder 19 Teilnehmer
mixed
Wintertriathlon 3. Romana Slavinec
4 Länder 16 Mannschaften
Team Simone Steinecker
Silvio Wiltschnig Markus Rothberger Damen Elite
Crosstriathlon, Allg. Klasse, 14.07.2012, Den Haag, NED 2. Carina Wasle 6 Länder 9 Teilnehmer
w
Triathlon, U 23, 03./04.03.2012, Valsesia, ITA Wintertriathlon 1. Romana Slavinec 3 Länder 3 Teilnehmer
m
Wintertriathlon 5. Felix Waldhuber
4 Länder 7 Teilnehmer
Turnen
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
gegründet 1947, 417 Vereine, 96.114 Mitglieder Adresse Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien Telefon +43/1/505 51 79 Fax +43/1/505 51 79-20 E-Mail office@oeft.at Internet www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.gymnaestrada.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–14.00, Fr 9.00–12.00 Uhr und n. V. Präsident Prof. Friedrich Manseder, p. A. ÖFT Generalsekretär Mag. Robert Labner, p. A. ÖFT Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881, 130 Länder Adresse Rue des Oeuches 10, Case postale 359, 2740 Moutier 1, Schweiz Telefon +41/32/494 64 10 Fax +41/32/494 64 19 Internet www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984, 45 Länder Adresse Avenue de Rhodanie, Case postale 217, 1000 Lausanne 6, Schweiz Telefon +41/21/613 73 32 Fax +41/21/613 73 31 Internet www.ueg-gymnastics.org IRSF gegründer 1995, 21 Länder Internet www.fisac-irsf.org ERSO 13 Länder Internet www.erso.info Österreicher in internationaler Funktion ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees
hythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin“) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. R Rosa Dvoracek ist Mitglied des UEG-Komitees für Team-Turnen. Teamarzt Dr. Robert Kandelhart ist Mitglied der Medizinischen Kommission der UEG. Rope-Skipping-Bereichsleiterin Silke Berberich ist Mitglied im Exekutivkomitee der IRSF und ERSO.
Kunstturnen: Baldauf im EM-Finale, Olympiahürde endlich übersprungen, Männer-EM-Team so stark wie noch nie Nach der erfolgreichen Olympiaqualifikation von Barbara Gasser und Fabian Leimlehner im Jänner folgte schon im Mai der nächs te Höhepunkt: Die Turner-EM in Montpellier verlief für Österreich erfolgreicher als jede andere zuvor: Marco Baldauf erreichte als erster Österreicher ein EM-Gerätefinale und dort am Reck Platz 6. Fabian Leimlehner kletterte bis auf Rang 6 der Mehrkampfwertung (kein Medaillenbewerb) und schaffte Platz 10 am Reck. Das Team mit Leimlehner, Baldauf, Xheni Dyrmishi, Lukas Kranzlmüller und Matthias Schwab kletterte vom 14. Rekordrang aus 2010 als 13. eine weitere Position nach oben. Am Reck schwang man sich sogar zum dritten Teamrang hinauf, leider gab es für diese Potenzial-Demonstration keine Medaille. Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse, 29.05.–03.06.2012, Sofia, BUL Damen Sportaerobic
3. Lubi Gazov
Europameisterschaften 2012 U 21, 11.–14.04.2012, St. Petersburg, RUS männlich Trampolinspringen Allg. Klasse, 21.–27.05.2012, Montpellier, FRA Herren Kunstturnen Reck Team
5. Martin Spatt 3. Österreich
Mehrkampf
6. Fabian Leimlehner
Reck
6. Marco Baldauf
Die Olympischen Spiele bedeuteten bei aller Freude, endlich wieder dabei zu sein, eine leise Enttäuschung: Fabian Leimlehner blieb als 39. im Mehrkampf mit einigen Fehlern – leider auch an seinem besten Gerät, dem Reck – unter seinen Möglichkeiten. Barbara Gasser gelang als 46. unter anderem wegen eines Balkensturzes ebenfalls kein Auftritt nach Wunsch. Dennoch ist beiden zu gratulieren, sie landeten in der ersten Hälfte des stärksten Turnerfeldes der Welt. Zu Saisonende ließ Lisa Ecker nach einem Jahr Verletzungspause mit Boden-Silber beim Tschechien-Weltcup aufhorchen. Michael Fussenegger sicherte sich mit Bronze im Sprungbewerb ebenfalls seine erste Medaille auf Weltebene. Schließlich gelang der Turnerinnen-Nationalmannschaft (Elisa Hämmerle, Lisa Ecker, Katharina Fa, Christina Meixner) beim renommierten DTB-Pokal in Stuttgart am Ende des insgesamt nicht gerade vom Glück verfolgten Jahres ein Prestigeerfolg: der erste Länderkampfsieg gegen die Schweiz. Rhythmische Gymnastik: Caro Weber unerreicht, jetzt mit Weltrekord Das langjährige österreichische Aushängeschild Caroline Weber prägte auch 2012 die rotweißrote RG-Szene. Bei der Europameisterschaft in Nischni Nowgorod gelang ihr der starke elfte Rang, vier fehlerfreie Küren brachten ihr in London bei ihren zweiten Olympischen Spielen den 18. Endrang ein. Bei der Staatsmeisterschaft erhöhte Weber ihr Titelkonto um sechs auf insgesamt 55-mal Gold. Das bedeutet sogar den Weltrekord an nationalen RG-Meistertiteln, und das bei keineswegs schwacher Konkurrenz, schließlich ist Österreich zurzeit im Teambewerb die Nr. 6 in Europa. Ende 2012 war Caroline Weber seit zehn Jahren in Österreich ungeschlagen, mit der Heim-EM 2013 in Wien hat sie ihre Ausnahmekarriere beendet. Genau rechtzeitig scheint Nicol Ruprecht mit einer immensen Leistungssteigerung zur Wachablöse bereit. So trennten Weber und Ruprecht bei der Staatsmeisterschaft teilweise nur noch wenige Hundertstel und Ruprecht gewann im Herbst 2012 sogar ihre ersten beiden Grand-PrixMedaillen. Im Gruppenbewerb formierte der ÖFT nach der verpassten Olympiaqualifikation im Übergangsjahr ein neues Ensemble. Michelle Breuss, Anna Hosp, Lisa Nais, Christiana Sandri, Melissa Schmidt und Karin Schreiber kamen im Weltcup mehrmals unter die Top 10 und reihten sich bei der Europameisterschaft als 15. ein. 276
Foto: ÖFT/FIG Volker Minkus
2
012 war ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr für den österreichischen Turnsport und den ÖFT: An der Leistungsspitze freute man sich über drei Olympiateilnahmen – im Turnen erstmals seit 48 Jahren –, über das erste Turn-EM-Gerätefinale, das erste Trampolin-EM-Finale, die erste Sportaerobic-WMMedaille, die erste Rope-Skipping-EM-Einzelmedaille und über den ersten FIG-Weltcupsieg für Österreich überhaupt. Dazu gewannen junge Asse als Versprechen für die Zukunft ihre ersten Weltcup- und Grand-Prix-Medaillen. Gemeinsam mit einer optimistisch stimmenden Nachwuchssituation, positiven Berichten aus den Vereinen und der besser verankerten Bedeutung des Turnens als „Grundsportart“ darf bilanziert werden: Mit dem Turnsport ging es weiter aufwärts – und die Öffentlichkeit vermerkte es auch.
Barbara Gasser, Österreichs erste Olympiateilnehmerin im Turnen seit 1964.
277
Foto: ÖFT/Bernd Thierolf
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
nationalen Titel und gewann darüber hinaus drei der vier Nachwuchsklassen.
reichsleiterin Silke Berberich wurde in den Vorstand der ERSO gewählt.
Hasler gewinnt Österreichs erste Rope-Skipping-EMEinzelmedaille
Herausforderung Turn10® in der Schule
Birgit Hasler vom BRSV Oberwart gewann im November in Guimarães/Portugal Rope-Skipping-Europameisterschaftsbronze im 3-Minuten-Speed. Zuvor war sie bei der WM 2012 in Tampa/ Florida bereits Vierte im gleichen Bewerb geworden. Im 31-köpfigen EM-Feld aus zehn Nationen schaffte Hasler auch im 30-Sekunden-Speed mit Rang 4 ein Spitzenresultat. Im erstmals ausgetragenen EM-Jugendbewerb (U 15) belegte Florian Blümel aus Gänserndorf den sehr respektablen fünften Rang. Langsam, aber stetig trägt die Rope-Skipping-Aufbauarbeit auch im Breitensport Früchte: Ende 2012 gab es bereits in sechs Bundesländern geprüfte und engagiert tätige ÖFT-Übungsleiter. Diese positive Entwicklung blieb nicht unbeobachtet: ÖFT-Be
Das in Österreichs Turnvereinen erfolgreiche Basis-Gerätturn programm Turn10® legte auch 2012 weiter zu. Besonders be eindruckend: An der österreichischen Meisterschaft Anfang Dezember in Klagenfurt nahmen trotz notwendiger Kinder- und Jugendqualifikation auf Bundeslandebene insgesamt 600 Aktive aller Altersstufen aus über 80 Vereinen teil. In den zahlreichen Jahrgangsklassen gingen die Medaillen an über 50 Vereine und in alle Bundesländer. Überall dort wird auf hohem Niveau trai niert. Um die Qualität und Dichte des Vereins-Gerätturnens in Österreich muss einem daher gar nicht bange sein! Gleichzeitig startete der ÖFT mit der „Turn10®-Challenge“ sein vielleicht schwierigstes Projekt: wieder mehr Gerätturnen in Österreichs Schulen zu verankern. Dazu ist eine verbesserte Aus-
Österreichische Staatsmeister 2012 Kunstturnen
Trampolinspringen: Spatt erstmals bei der EM vorne dabei Diese olympische ÖFT-Sportart schaffte 2012 nach mehrjähriger konsequenter Aufbauarbeit den Anschluss an das internationale Niveau. Die EM in St. Petersburg erwies sich als die bisher erfolg reichste. Martin Spatt und Jakob Wallentin gelang im Synchronbewerb Österreichs erste Elite-Top-10-Platzierung. Im U-21-Einzel (diese Altersklasse gab es im Paarspringen nicht) gelang Spatt der erste Finaleinzug bei einem internationalen Einzel-Titelkampf und in diesem eine Steigerung bis hinauf auf Platz 5. Besonders positiv zu vermerken ist die progressive und international kon kurrenzfähige Nachwuchsentwicklung an so vielen Standorten wie noch nie: Spatt und Wallentin sind keine Einzelphänomene, sondern die Spitze eines Eisberges. Erste Sportaerobic-WM-Medaille und erster Weltcupsieg für Lubi Gazov! Lubi Gazov erfüllte sich bei der Sportaerobic-Weltmeisterschaft in Sofia einen Kindheitstraum: Sie qualifizierte sich nicht nur für das Damenfinale, sondern steigerte sich in diesem bis zur WMBronzemedaille! Es war dies die erste WM-Medaille des ÖFT seit 62 Jahren! Vanessa Adamec setzte die Erfolgsliste fort und erreichte als Siebente das U-15-Finale gegen um bis zu zwei Jahre ältere Konkurrenz. Beim Heim-Weltcup Ende Oktober in Kufstein
gewann Lubi Gazov dann sogar den ersten Weltcuptitel über- Nicol Ruprecht haupt für den ÖFT, ex aequo mit der Weltranglistenführenden gilt als aufstrebender Stern in und WM-Silbernen Aurelie Joly aus Frankreich.
der rhythmischen Gymnastik. Ende Sportakrobatik: USA went USA 2012 gewann sie in Brünn ihre Österreichs bis jetzt größtes Team bei einer Sportakrobatik- ersten beiden Juniorenweltmeisterschaft stammte zur Gänze vom Verein USA Grand-Prix- Krems. Am Ende schauten in Buena Vista (Florida) die Ränge 21, Medaillen.
24 und 25 unter mehr als 30 Konkurrenten heraus. Österreich ist erst seit vier Jahren bei internationalen Titelkämpfen präsent, zuvor war man stets auf den „eher letzten“ Plätzen zu finden. Man darf demnach einen Fortschritt verzeichnen.
Damen Boden
Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Schwebebalken
Lisa Ecker
ASKÖ Kleinmünchen
O
Jessica Garas
Allgemeiner Turnverein Graz St
Sprung
Jasmin Mader
Innsbrucker Turnverein
T
Olivia Haidinger
Allgemeiner Turnverein Graz St
Stufenbarren
Lisa Ecker
ASKÖ Kleinmünchen
O
Lisa Nais
Allgemeiner Turnverein Graz St
Stufenbarren ex aequo Elisa Hämmerle
TS Jahn Lustenau
V
Karin Schreiber
Allgemeiner Turnverein Graz St
Mehrkampf
Lisa Ecker
ASKÖ Kleinmünchen
O
Lena Vertacnik
Allgemeiner Turnverein Graz St
Mannschaft
Elisa Hämmerle
Vorarlberg
V
Michelle Breuss
Vorarlberg
V
Katharina Fa
Vorarlberg
V
Caroline Weber
Vorarlberg
V
Olivia Jochum
Vorarlberg
V
Mehrkampf
Caroline Weber
Turnerschaft Dornbirn
V
Barbara Gasser
Vorarlberg
V
Gruppe Mehrkampf Anna Hosp
Allg. Turnverein Graz
St
Herren Barren
Xheni Dyrmishi
Sportunion Mariahilf
W
Jessica Garas
Allg. Turnverein Graz
St
Boden
Matthias Schwab
Sportgemeinschaft Götzis
V
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Pauschenpferd
Xheni Dyrmishi
Sportunion Mariahilf
W
Lisa Nais
Allg. Turnverein Graz
St
Reck
Matthias Schwab
Sportgemeinschaft Götzis
V
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Ringe
Michael Fussenegger Turnerschaft Hohenems
V
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
Ringe ex aequo
Matthias Schwab
V
St Teamturnen
Sprung
Michael Fussenegger Turnerschaft Hohenems
V
Hannah Wiedemann Turnsportzentrum Dornbirn V
Mehrkampf
Matthias Schwab
Sportgemeinschaft Götzis
V
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Mannschaft
Fabian Leimlehner
Oberösterreich
O
Veronika Dünser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lukas Kranzlmüller
Oberösterreich
O
Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V
Severin Kranzlmüller Oberösterreich
O
Brigitte Kalb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Roland Auer
Oberösterreich
O
Claudia Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marco Mayr
Oberösterreich
O
Ursula Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Patricia Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sportgemeinschaft Götzis
Rhythmische Gymnastik
Gruppe Bänder/Reifen Anna Hosp
Team
Allgemeiner Turnverein Graz St
Teamturnen: 2-mal Top 10 bei der EM
Ball
Caroline Weber
Turnerschaft Dornbirn
V
Dinah Nagel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Band
Caroline Weber
Turnerschaft Dornbirn
V
Angelina Pichler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Erfreuliches österreichisches Abschneiden auch bei der Europameisterschaft im Teamturnen: Das „Team Kärnten“ beendete im Oktober in Aarhus (Dänemark) sein EM-Debüt auf Platz 7 im Mixed-Bewerb. Das Turnsportzentrum Dornbirn verbesserte sich gegenüber der EM 2010 um zwei Ränge und klassierte sich als Achter bei den Frauen. Die Finale der besten sechs wurden von beiden Teams mit feinen Leistungen nur knapp verpasst. Bei der Staatsmeisterschaft im November in Wolfurt sicherte sich das TSZ Dornbirn vor den Kärntnern zum sechsten Mal en suite den
Keulen
Caroline Weber
Turnerschaft Dornbirn
V
Reifen
Caroline Weber
Turnerschaft Dornbirn
V
Damen
Sabine Budschedl
WAT Brigittenau
Gruppe Bälle
278
Anna Hosp
Allgemeiner Turnverein Graz St
Pia Zottmann
TFC Graz
St
Jessica Garas
Allgemeiner Turnverein Graz St
Juliana Thalmeier
TFC Graz
St
Olivia Haidinger
Allgemeiner Turnverein Graz St
Herren
Martin Spatt
Turnverein Steyr
O
Lisa Nais
Allgemeiner Turnverein Graz St
Max Ertl
WAT Brigittenau
W
Karin Schreiber
Allgemeiner Turnverein Graz St
Willi Wöber
WAT Brigittenau
W
Lena Vertacnik
Allgemeiner Turnverein Graz St
279
Synchron
Trampolinspringen W
Synchron
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Turnende Fußballer – warum sie besser sind
Österreichische Meister 2012 Kunstturnen, weiblich
Foto: Archivfoto/ÖFT/Roman Glaser
und Weiterbildung der Lehrer ebenso notwendig und wird kräftig vorangetrieben, wie man das „Turnen als Grundsportart“ image mäßig mit den verwandten Trendsportarten Parkour, Freerun oder Streetdance verbindet. Zum Jahreswechsel waren bereits 200 Schulen mit 16.000 Schülern für die „Turn10®-Challenge“ angemeldet.
Ein weiteres vom Sportministerium gefördertes Projekt zum „Turnen als Grundsportart“ wurde nach vier Jahren sehr erfolg reich abgeschlossen: Österreichs beste 12- bis 14-jährige Fuß balltalente lernten in neun Landesausbildungszentren des ÖFB in mehreren wöchentlichen Einheiten bei kompetenten Trainern turnen. Am Ende dankte der ÖFB dem ÖFT sehr herzlich: Die Fußballer entwickelten dank Turnen eine deutlich bessere Ko ordination und ein besseres Körpergefühl und spielen deshalb auch besser. Turnen in Gestalt eines zum Projektabschluss erstellten Praxisleitfadens ist daher jetzt Bestandteil des ÖFBAusbildungskonzeptes.
An der Spitze eines nahezu unveränderten Vorstandsteams wurde ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder Mitte September 2012 einstimmig in seiner Funktion bestätigt. Ebenso einstimmig verabschiedete der Verbandstag eine Satzungsstrukturreform, die nun professionelle Letztverantwortung im Sportartenmanage ment ermöglicht. Sofort direkt davon betroffen waren die olympischen Sparten Kunstturnen und die rhythmische Gymnastik. Deren hauptberufliche SportdirektorInnen sind jetzt mit allen Rechten und Erfolgspflichten in den Verbandsgremien verankert, es gibt keine ehrenamtliche Parallelstruktur mehr. 13 ÖFT-Meisterschaften und 17 internationale Meetings
Erfolgreich unterwegs, doch längst nicht am Ziel Die erfreuliche Gesamtbilanz: Am Ende des Jahres 2012 gibt es in Österreich auf Bundes-, Landes-, Vereins- und Schulebene
Daniela Havelka
Turnverein Steyr
Allg. Junkl.
Anna Candido
Turn-Gym-Union Salzburg S
280
Mannschaft
Vorarlberg
V
Dirk Kathan
Vorarlberg
V
Vorarlberg
Mehrkampf
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
David Kathan
Sprung
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Jugend 2 Mehrkampf
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
V
Jessica Stabinger
O
Stufenbarren
Innsbrucker Turnverein
T
Boden Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
Schwebebalken Erja Metzler
ASTV Walgau
V
Boden
Olivia Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend 1 Mehrkampf
Jacqueline Schmidt
ÖTB Turnverein Linz
O
Sprung
Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
Sprung
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Barren
Fabio Sereinig
Turnerschaft Wolfurt
V
Stufenbarren
Jacqueline Schmidt
ÖTB Turnverein Linz
O
Reck Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
Schwebebalken Jacqueline Schmidt
ÖTB Turnverein Linz
O
Boden
Erja Metzler
ASTV Walgau
V
Mannschaft
Jacqueline Schmidt
Oberösterreich
O
Samuel Köb
Vorarlberg
V
Katharina Kern
Oberösterreich
O
Lorenz Rüf
Vorarlberg
V
Pauschenpferd Fabio Sereinig
Turnerschaft Wolfurt
Ringe Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
Mannschaft
V O
O
Paul Hagen
Vorarlberg
V
Fabio Sereinig
Vorarlberg
V
Jugend 2 Mehrkampf
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Benedikt Melchhammer Vorarlberg
V
Sprung
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Maximilian Tamegger Vorarlberg
V
Stufenbarren
Tamara Stadelmann
Schwebebalken Beatrice Stritzl
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Martin Knödler
Vorarlberg
V
Penzing-Hietzinger Turnver. W
Joel Funder
Vorarlberg
V V
Boden
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Jugend 3 Mehrkampf
David Helbock
Technoplast TS Höchst
Mannschaft
Tamara Stadelmann
Vorarlberg
Askhab Matiev
Penzing-Hietzinger Turnver. W
V
Boden
Lara Dietrich
Vorarlberg
V
Pauschenpferd Yannik Lehner
SV Gymnastics Gänserndorf N
Kerstin Bechter
Vorarlberg
V
Ringe
Daniel Zander
Innsbrucker Turnverein
T
Selina Tomasini
Vorarlberg
V
Sprung
Daniel Zander
Innsbrucker Turnverein
T
Jugend 3 Mehrkampf
Johanna Schwärzler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sprung ex aequo Florian Schmidle
Turnerschaft Satteins
V
Sprung
Lisa Born
TSV Jedlesee
Barren
Technoplast TS Höchst
V
Johanna Schwärzler
W
David Helbock
Stufenbarren
Turnsportzentrum Dornbirn V
Barren ex aequo Askhab Matiev
Schwebebalken Fabienne Kostelac
Turnsportzentrum Dornbirn V
Reck
David Helbock
Technoplast TS Höchst
V
Boden
Johanna Schwärzler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Mannschaft
David Helbock
Vorarlberg
V
Penzing-Hietzinger Turnver. W
Mannschaft
Sophie Hinterholzer
Wien
W
Luca Grubelnig
Vorarlberg
V
Lisa Born
Wien
W
Tobias Linder
Vorarlberg
V
Xenia Samstag
Wien
W
Florian Schmidle
Vorarlberg
V
Katrin Pappenscheller Wien
W
Patrik Raidel
Vorarlberg
V
Aline Ganz
W
Junioren
Marco Baldauf erreichte als ers ter Österreicher überhaupt ein Turn-EM-Gerätefinale: Platz 6 am Reck 2012 in Montpellier.
Florian Braitsch
Junioren
Kunstturnen, männlich Allg. Jun.kl.
nicht nur mehr, sondern auch besseren Turnsport als zwölf Monate davor! Trotz des ungebrochenen Erfolgstrends des österreichischen Turnsports auf allen Ebenen ist jedoch festzuhalten, dass die ÖFT-Nachwuchs- und Spitzensportarbeit im internationalen Vergleich von konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen nach wie vor weit entfernt ist. Gerade der in den letzten Jahren gelungene Aufholprozess macht dies umso schmerzhafter bemerkbar. In Österreich existieren für den Turnsport zu wenige hochleistungs taugliche Trainingsstätten (de facto gibt es bundesweit keine einzige mit zeitgemäßem Weltstandard), zu wenige Trainer posten und nach wie vor findet z. B. keine optimale Zusammen arbeit mit dem Schulsystem für ein effizientes Talentscouting statt. Offene Baustellen gibt es also noch einige – und entsprechend viel Arbeit ist auch 2013 wieder zu leisten.
O
ÖFT-Führung wiedergewählt, wichtige Strukturweichen gestellt
Das „Wettkampf-Veranstaltungs-Pflichtprogramm 2012“ bedeutete für den ÖFT insgesamt 13 getrennt organisierte Staatsmeisterschaften und österreichische Meisterschaften mit 222 Bewerben in 9 verschiedenen Turnsportarten. Die Kür bildeten 17 internationale Meetings in Österreich, die vom ÖFT, den Landesverbänden oder hoch engagierten Vereinen veranstaltet worden sind. Dabei stachen der Grand Prix der rhythmischen Gymnastinnen mit der absoluten Weltspitze in Hard am Bodensee und der Sportaerobic-Weltcup in Kufstein besonders hervor. Weitere internationale Highlights bildeten das „Austrian Team Open“, der „Alpen Adria Cup“ und das Jugend-Weltturnier „Future Cup“ im Kunstturnen, während mit dem „Alpencup“ erstmals nach zwölf Jahren wieder ein großes internationales Trampolin-Meeting in Österreich stattfand und zur bleibenden Einrichtung in Salzburg werden soll.
Allg. Klasse
Wien
Erik Eggarter
Vorarlberg
V
Konstantin Schwärzler Vorarlberg
V
Lucca Peer
Vorarlberg
V
Rhythmische Gymnastik, weiblich ATV Wiener Neustadt N
Manuel Arnold
Innsbrucker Turnverein
T
Mehrkampf
Stephan Trattnig
Villacher Turnverein
K
Johannes Mairoser
Boden
Innsbrucker Turnverein
T
Allg. Klasse Gruppe
Anna Christamentl
Pauschenpferd Stephan Trattnig
Villacher Turnverein
K
Bianca Gerether
ATV Wiener Neustadt
N
Ringe
Vinzenz Höck
Allgemeiner Turnverein Graz St
Nadine Lizar
ATV Wiener Neustadt
N
Sprung
Stephan Trattnig
Villacher Turnverein
K
Amelie Pietsch
ATV Wiener Neustadt
N
Barren
David Kathan
Technoplast TS Höchst
V
Julia Schrammel
ATV Wiener Neustadt
N
Reck
Johannes Mairoser
Reck ex aequo Stephan Trattnig
Innsbrucker Turnverein
T
Villacher Turnverein
K
Duo/Trio
Jugend 1 Mehrkampf
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Allg. Wett-
Dirk Kathan
Technoplast TS Höchst
V
kampfkl.
Boden
Pauschenpferd Dirk Kathan
Technoplast TS Höchst
V
Junioren-
Ringe
Turnerschaft Wolfurt
V
Wettkampfkl.
Florian Braitsch
Sprung
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Barren
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Reck
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
281
Katharina Ecker
Allgemeiner Turnverein Graz St
Sally Oosterlee
Allgemeiner Turnverein Graz St
Verena Schmuck
ÖTB Turnverein Linz
O
Nadine Lizar
ATV Wiener Neustadt
N
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Gruppe
Lilia Dimitrova
Allgemeiner Turnverein Graz St
Junioren
weiblich männlich
Daniela Hohl
Allgemeiner Turnverein Graz St
Vanessa Lilescu
Allgemeiner Turnverein Graz St
Jugend 1 weiblich
Turnverein Steyr
Niklas Fröschl
WAT Brigittenau
W
Miriam Hernstein
WAT Brigittenau
W W
Julia Meder
Allgemeiner Turnverein Graz St
Tobias Neuberger
Sportunion West-Wien
Livia Meder
Allgemeiner Turnverein Graz St
Jugend 2 weiblich
Emilia Haller
Turnverein Steyr
O
Nicole Weinl
Turnerschaft Röthis
Marius Pazour
WAT Brigittenau
W
Anna Aigner
Teamturnen Halleiner Turnverein 1866 S
Band
V
Reifen
Vanessa Nachbaur
Turnerschaft Satteins
V
Ball
Anastasiya Detkova
ÖTB Mariahilf
W
männlich
Trampolinspringen O
Anja Wallentin
männlich
Allg. Klasse gesamt
Keulen
Anastasiya Detkova
ÖTB Mariahilf
W
Stefanie Schachner
Halleiner Turnverein 1867
S
Team
Nicole Weinl
Vorarlberg
V
Judith Altenberger
Halleiner Turnverein 1868
S
Vanessa Nachbaur
Vorarlberg
V
Anna Stallmaier
Halleiner Turnverein 1869
S
Junioren 1 Einzel-Mehrkampf Nicole Weinl
Turnerschaft Röthis
V
Anna Fernstädt
Halleiner Turnverein 1870
S
Junioren 2 Einzel-Mehrkampf Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Isabella Steger
Halleiner Turnverein 1871
S
Allg. Jugend- Gruppe
Sportunion Mödling
N
Stephanie Noppinger Halleiner Turnverein 1872
S
Alina Ackwonu
klasse
Amina Bugala
Sportunion Mödling
N
Karin Weiß
Halleiner Turnverein 1873
S
Tabea Gursch
Sportunion Mödling
N
Theresa Pfenig
Halleiner Turnverein 1874
S S
Hannah Joseph
Sportunion Mödling
N
Maria Wicker
Halleiner Turnverein 1875
Celina Türk
Sportunion Mödling
N
Elite
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
weiblich
Die rhythmische Gymnastin Caroline Weber bei ihren zweiten Olympischen Spielen.
Foto: FIG/Volker Minkus
Junioren
Jugend-Wett- Duo/Trio
Katharina Konzett
Turnerschaft Satteins
V
Veronika Dünser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Srobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Nach-
Teresa Berger
Turnsportzentrum Dornbirn V
kampfklasse
Lili Rose Bruntschko
Allgemeiner Turnverein Graz St
Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna-Lena Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
wuchskl.
Elena Fischer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Constantia Sungurlian Allgemeiner Turnverein Graz St
Brigitte Kalb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lisa-Maria Bitschi
Turnsportzentrum Dornbirn V
Valentina Weinhandl Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend
Katharina Platzer
Vorarlberg
V
Anna Kemmer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Merlena Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Angelina Fischer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Alina Wiener
Vorarlberg
V
Claudia Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jasmin Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Team
Sonja Vollbach
Vorarlberg
V
Ursula Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Julia Mäser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Franziska Dworzak
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend 1 Mehrkampf
Katharina Platzer
Sportgemeinschaft Götzis
V
Patricia Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lorena Vetter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jana Kopf
Turnsportzentrum Dornbirn V
ohne Handgerät Anika Nachbaur
Turnerschaft Satteins
V
Dinah Nagel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Elina Kessler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Reifen
Sportgemeinschaft Götzis
V
Angelina Pichler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Emanuel Köb
Turnerschaft Wolfurt
Hannah Schmid
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katharina Platzer
männlich
V
Ball
Anika Nachbaur
Turnerschaft Satteins
V
Hannah Wiedemann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Max Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Sarah Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Keulen
Katharina Platzer
Sportgemeinschaft Götzis
V
Florian Wadl
Team Kärnten
K
Julian Knoll
Turnerschaft Wolfurt
V
Sarah Enz
Turnsportzentrum Dornbirn V
mixed
Jugend 2
Oksana Slavova
Sportunion West-Wien
W
Anna Bürger
Team Kärnten
K
Fabian Lang
Turnerschaft Wolfurt
V
Felicia Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend 3
Lucy-Ann Huber
Allgemeiner Turnverein Graz St
Robin Wadl
Team Kärnten
K
Lorenz Zweier
Turnerschaft Wolfurt
V
Sarah Hinteregger
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend A Gruppe
Lea Juric
Niederösterreich
N
Julia Bürger
Team Kärnten
K
Nico Bilic
Turnerschaft Wolfurt
V
Team-
Jenny Amann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Chiara Lindtner
Niederösterreich
N
Lukas Himler
Team Kärnten
K
Dominik Schwendinger Turnerschaft Wolfurt
V
Turn10
Anna Riedmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Julia Mückstein
Niederösterreich
N
Katrin Salbrechter
Team Kärnten
K
Andreas Cläßens
Turnerschaft Wolfurt
V
Katharina Schwärzler Turnsportzentrum Dornbirn V
Lucy Probst
Niederösterreich
N
Manuel Feichter
Team Kärnten
K
Moritz Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Katharina Mießgang Turnsportzentrum Dornbirn V
Daria Reisner
Niederösterreich
N
Denise Christl
Team Kärnten
K
Elias Höck
Turnerschaft Wolfurt
V
Tanja Spiegel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Julia Schneider
Niederösterreich
N
Josef Petritsch
Team Kärnten
K
Jugend
Lisa Stoppel
Turnerschaft Hohenems
V
Julia Schwendinger
Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend B Gruppe
Johanna Grutschnig
Allgemeiner Turnverein Graz St
Elena Hofer
Team Kärnten
K
Elina Batruel
Turnerschaft Hohenems
V
Luna Bas
Anna Günther
Allgemeiner Turnverein Graz St
Marco Köchel
Team Kärnten
K
Vanessa Mehele
Turnerschaft Hohenems
V
Suzanne Maksimovic Turnsportzentrum Dornbirn V
Lucy-Ann Huber
Allgemeiner Turnverein Graz St
Junioren gesamt
Carla Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Janine Obwegeser
Turnerschaft Hohenems
V
Tabea Gunz
Turnsportzentrum Dornbirn V
Elisabeth Michalek
Allgemeiner Turnverein Graz St
Natalie Köb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Valeria Grabher
Turnerschaft Hohenems
V
Lisa Schabmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marieluise Ranner
Allgemeiner Turnverein Graz St
Miriam Fend
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marion Weinl
Turnerschaft Hohenems
V
Carla Weinhandl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katie Yates
Allgemeiner Turnverein Graz St
Johanna Srobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sabrina Engl
Turnerschaft Hohenems
V
Laura Schabmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
V
Lina Rhomberg
Turnsportzentrum Dornbirn V
Allg. Klasse Einzel
Lisa Seitlinger
TSV Ottensheim
Sportaerobic O
TSV Ottensheim
O
Jugend C Gruppe
Nicole Dascalu
Allgemeiner Turnverein Graz St
Anna-Lena Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cornelia Fussenegger Turnerschaft Hohenems
Nina Fenz
Allgemeiner Turnverein Graz St
Lisa-Maria Bitschi
Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler
Lina Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Livia Gacic
Allgemeiner Turnverein Graz St
Merlena Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Maria Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Florentina Krammer
Allgemeiner Turnverein Graz St
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Chiara Wohlgenannt Turnsportzentrum Dornbirn V
Elite
Einzel
Lubi Gazov
Valentina Ozimic
Allgemeiner Turnverein Graz St
Julia Mäser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Hannah Winder
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend
Gruppe Step
Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Julia Sophia Schmidt
Allgemeiner Turnverein Graz St
Lorena Vetter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Wachter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Kinder
Sophia Heidt
Sportunion Mödling
N
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sarah Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Laura Hannl
Sportunion ADM Linz
O
Pauline Leger
Sportunion Mödling
N
Carla Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cornelia Bucher
Turnsportzentrum Dornbirn V
Michelle Buchhas
Sportunion ADM Linz
O
Julia Lehrner
Sportunion Mödling
N
Natalie Köb
Turnsportzentrum Dornbirn V
Leonie Hämmerle
Turnsportzentrum Dornbirn V
Nicole Enzenhofer
Sportunion ADM Linz
O
Laura Lehrner
Sportunion Mödling
N
Miriam Fend
Turnsportzentrum Dornbirn V
Yvonne Wurzer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Gruppe
weiblich
282
283
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Sophie Rieger
TSV Ottensheim
O
Michelle Sieberer
Tirol
T
Gruppe Dance
Alina Pacher
TSV Ottensheim
O
Julia Sitzmann
Tirol
T
Sarah Hannesschläger TSV Ottensheim
O
Jessica Scherer
Tirol
T
Julia Flattinger
TSV Ottensheim
O
Jugend 1 Einzel
Vanessa Adamec
Gymnastics Academy Stockerau N
Offene Klasse A Paar
Janis Hernandez
Allg. TV Graz
Sportakrobatik St
St
Alina Pacher
TSV Ottensheim
O
Trio
Sophie Rieger
TSV Ottensheim
O
Sarah Hannesschläger TSV Ottensheim
O
Trio
Oliver Schinnerl
Allg. TV Graz
Karoline Löffler
USV Dobersberg
N
Silke Frei
USV Dobersberg
N
Jugend 2 Einzel
Anna Lena Trixl
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Viktoria Datler
USV Dobersberg
N
Anna Lena Trixl
ACT Wörgl
T
Offene Klasse B Paar
Verena Kilnbeck
ATV Wieselburg
N
Trio
Katharina Biasi
ACT Wörgl
T
Gregor Kilnbeck
ATV Wieselburg
N
Lea Kastner
ACT Wörgl
T
Marlene Rupprich
VGT Graz
St
Gruppe
Trio
Anna Lena Trixl
Tirol
T
Ursula Unterweger
VGT Graz
St
Katharina Biasi
Tirol
T
Sara Fuch
VGT Graz
St
Lea Kastner
Tirol
T
Eva Maria Rögelsperger USA Krems Jugend Mannschaft
N
Anna Hauser
Tirol
T
N
Nadja Winkler
USA Krems
Laura Baumgartner
Tirol
T
Lena Ulrich
USA Krems
N
Samantha Schoner
Tirol
T
Elisabeth Speer
USA Krems
N
Jugend 3 Einzel
Paula Moser
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Emelie Axmann
USA Krems
N
Sarah Köpf
LSA Kundl
T
Florentina Gruber
USA Krems
N
Trio
Nina Köpf
LSA Kundl
T
Melanie Trautenberger USA Krems
N
Laura Schwaighofer
LSA Kundl
T
Laetitia Molnar
N
Gruppe
Sarah Köpf
Tirol
T
Theresa Maier
USA Krems
N
Nina Köpf
Tirol
T
Sophie Tüchler
USA Krems
N
Laura Schwaighofer
Tirol
T
Jugend 1
Lena Thaler
Tirol
T
Paar
Raffaela Handle
Tirol
T
Paula Moser
Tirol
T
Junioren
Trio
USA Krems
Trio
Anna Zöch
USA Krems
N
Anja Starkl
USA Krems
N
Veronika Speer
USA Krems
N
Salie Jiang
USA Krems
N
Jasmin Strobl
Tirol
T
Linda Steinschaden
USA Krems
N
Julia Sitzmann
Tirol
T
Jugend 2
Elisabeth Speer
USA Krems
N
Emilie Axmann
USA Krems
N
Paar
Michelle Sieberer
Tirol
T
Kinder
Einzel
Johanna Stummer
Sportunion ADM Linz
O
Eva Maria Rögelsperger USA Krems Trio
N
Gruppe Dance
Sarah Köpf
Tirol
T
N
Nadja Winkler
USA Krems
Nina Köpf
Tirol
T
Lena Ulrich
USA Krems
N
Laura Schwaighofer
Tirol
T
Junioren
Monika Söllner
USA Krems
N
Paar
Lena Thaler
Tirol
T
Marlies Puszter
USA Krems
N
Raffaela Handle
Tirol
T
Katharina Ebner
USA Krems
N
Trio
Paula Moser
Tirol
T
Hannah Letschka
USA Krems
N
Molly Sellers
Tirol
T
Victoria Loidl
USA Krems
N
Laura Baumgartner
Tirol
T
Kinder
Samantha Schoner
Tirol
T
Paar Trio
Valerie Überbacher
USA Krems
N
Bianca Weiss
USA Krems
N
Rahel Rupprechter
Tirol
T
Denise Jascha
USA Krems
N
Open Age Gruppe Step
Nicole Brunner
Sportunion Stockerau
N
Iris Übl
USA Krems
N
Sophia Ludl
Sportunion Stockerau
N
Annika Reif
Nicole Sommer-Lolei Sportunion Stockerau
N
Mannschaft Valerie Überbacher
USA Krems
N
Niederösterreich
N
Teresa Palatin
Sportunion Stockerau
N
Bianca Weiss
Niederösterreich
N
Sabrina Paljusi
Sportunion Stockerau
N
Michaela Nagelmaier Niederösterreich
N
Gruppe Dance
Carla Maier
Tirol
T
Elina Klement
Niederösterreich
N
Anna Hauser
Tirol
T
Daniela Schmid
Niederösterreich
N
Anna Lena Trixl
Tirol
T
Larissa Perzl
Niederösterreich
N
Katharina Biasi
Tirol
T
Lena Dangl
Niederösterreich
N
Lea Kastner
Tirol
T
Marlene Müller
Niederösterreich
N
Nina Haas
Tirol
T
Eva Ritter
Niederösterreich
N
Emma Astner
Tirol
T
Leonie Klement
Niederösterreich
N
284
Fabian Leimlehner, Österreichs erster Turn-Olympiateilnehmer seit 1960. Er erreichte 2012 außerdem Rang 6 bei der Europameisterschaft.
Foto: ÖFT/FIG Volker Minkus
285
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Rope Skipping Elite
Birgit Hasler
BRSV Oberwart
B
AK 35
weiblich
Veronika Beuthe
Turn10-Gerätturnen Klagenfurter Turnverein K
Triple Under
Birgit Hasler
BRSV Oberwart
B
weiblich ex aequo Sandra Demel-Eckhart Turnverein Althofen
Junioren
Gentina Gashi
BRSV Oberwart
B
männlich
Jugend
Ines Hutter
RSV Pinkafeld
B
AK 40
weiblich
Turn10-Gerätturnen, Basisstufe Allg. Klasse weiblich
AK 45/50 weiblich
Bernd Sailer
K
ÖTB Turnverein Judenburg St
Sabine Hänlein-Kaim ASKÖ Mattersburg
B
Petra Krepler
Sportunion Währing
W
Penzing-Hietzinger Turnver. W
Anna Gonska
ÖTB TSV Ottnang
O
AK 45
männlich
Harald Reichel
männlich
Johannes Bösch
Turnerschaft Satteins
V
AK 50
männlich
Erich Walter
Turnunion Schwaz
T
AK 8
weiblich
Corinna Ruthardt
Turnerschaft Dalaas
V
AK 55
männlich
Imre Csaszar
ATV Tattens
T
männlich
Michael Landl
MTV Hernals
W
AK 60
männlich
Karl Spindler
Salzburger Turnverein
S
AK 9
weiblich
Lara Hofer
Turnerschaft Lustenau
V
AK 65
männlich
Friedrich Zeilner
Salzburger Turnverein
S
männlich
Simon Eckhart
Turnverein Althofen
K
AK 70
weiblich
Gerda Peroutka
ÖTB Turnverein Judenburg St
AK 10
weiblich
Anna Holzleitner
ÖTB TSV Ottnang
O
männlich
Adolf Ohnesorge
Turnunion Schwaz
T
männlich
Florian Rößl
ATUS Köflach
St
AK 75
männlich
Josef Niedermüller
Salzburger Turnverein
S
AK 11
weiblich
Viktoria Epp
SV Gymnastics Gänserndorf N
männlich
Jakob Dietrich
Sportunion Alt Brigittenau W
AK 12
weiblich
Nadine Schnuderl
Halleiner Turnverein
S
männlich
Luke Nemeskeri
ASKÖ Mattersburg
B
AK 13
weiblich
Julia Hagspiel
Turnerschaft Lustenau
V
männlich
Philipp Schöch
Turnerschaft Göfis
V
AK 14
weiblich
Katharina Radlegger
MTV Hernals
W
männlich
Sebastian Fuchs
MTV Klosterneuburg
W
AK 15
weiblich
Lisa-Maria Bitschi
Turnsportzentrum Dornbirn V
AK 15/16 männlich
Paul Fuchs
MTV Klosterneuburg
AK 16
Vera Canklmaier
Turnunion Schwaz
T
Chiara Hollenstein
Turnerschaft Lustenau
V St
AK 17/18 weiblich
W
männlich
Bernd Prach
Turnverein Leibnitz
AK 25
weiblich
Tanja Csasczar
ATV Wattens
T
AK 25/30 männlich
Werner Mair
Innsbrucker Turnverein
T
AK 30
Rikki Eder
Diözesansportg. Buch
T
Claudia Rodler
Sportunion Korneuburg
N
weiblich
Turn10-Gerätturnen, Oberstufe Allg. Klasse weiblich
männlich
Manuel Mittempherger Turnerschaft Göfis
V
AK 9/10
weiblich
Johanna Hauser
ASKÖ Nettingsdorf
O
AK 11
weiblich
Leia Nemeskeri
ASKÖ Mattersburg
B
Union Alt Brigittenau
W
AK 11–14 männlich 5-Kampf Daniel Bahmer AK 12
weiblich
Alexandra Huber
Halleiner Turnverein
S
AK 13
weiblich
Elisabeth Wurm
Sportunion Traiskirchen
N
AK 13–15 männlich 7-Kampf Johannes Födermayr ÖTB Ried
männlich 7-Kampf
ex aequo
AK 14
weiblich
O
Fabian Mitterbauer
Turnverein Altheim
O
Christine Bräuer
DALZ Union Leonding
O
Sonja Frei
ASKÖ Mattersburg
B
AK 15–18 männlich 5-Kampf Manuel Feichter
Villacher Turnverein
K
AK 16/17 männlich 7-Kampf Mathias Puffer
ÖTB Bad Schallerbach
O
AK 17/18 weiblich
Laura Hofmann
Turnverein Maxglan
S
AK 25/30 weiblich
Nicole Öttl
DALZ Union Leonding
O
AK 30
Florian Ascher
Allgemeiner Turnverein Graz St
AK 15/16 weiblich
männlich
Foto: ÖFT
weiblich
Jakob Wallentin (vorne) und Martin Spatt, Top 10 im Synchronbewerb der EM 2012 im Trampolinspringen.
286
Volleyball
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
gegründet 1953, 402 Vereine, 26.240 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/729 41 90 Fax +43/1/729 41 90-601 E-Mail office@volleynet.at Internet www.volleynet.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 u.13.00–17.00, Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Peter Kleinmann, p. A. Österreichischer Volleyball Verband Generalsekretärin Mag. Sophie Lampl Sportkoordinator Harald Rotter Nachwuchskoordinator Diplomtrainer Florian Sedlacek
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947, 220 Länder, 200 Millionen Mitglieder Adresse „Château les Tourelles“, Ch. Edouard Sandoz 2–4, 1006 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 35 35 Fax +41/21/345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963, 55 Länder Adresse 488, route de Longwy, 1940 Luxemburg Telefon +352/25 46 46-1 Fax +352/25 46 46-46
D
Foto: FIVB
er Österreichische Volleyball Verband qualifizierte sich erfolgreich mit zwei rotweißroten BeachvolleyballTeams für die Olympischen Spielen 2012. Doris und Stefanie Schwaiger konnten im Stadion auf der Londoner Horse Guards Parade mit dem fünften Platz ihr Ergebnis von den Olympischen Spielen 2008 wiederholen. Clemens Doppler und Alexander Horst verpassten den Aufstieg in die K.-o.-Runde denkbar knapp und landeten auf dem 19. Platz. Der größte Erfolg im Beachvolleyball-Nachwuchsbereich war die Goldmedaille von Lorenz Petutschnig und Tobias Winter im Rahmen der U-20-Heim-Europameisterschaft in Hartberg. Die Qua lität der ÖVV-Nachwuchsarbeit zeigt sich vor allem auch darin, dass sich bei allen Nachwuchs-EM und -WM pro Geschlecht zumindest ein ÖVV-Duo unter den Top 10 platzierte. Das österreichische Herren-Nationalteam konnte im Jahr 2012 den Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In der CEV Volleyball European League übertraf das ÖVV-Team mit fünf Siegen, unter an-
287
derem gegen Top-Nationen wie die Tschechische Republik und die Türkei, den bisherigen Rekord um einen Erfolg. Auch im Kampf um die Teilnahme an der Volleyball-Europameisterschaft 2013 mischte das Herren-Nationalteam vielversprechend mit und verpasste nur knapp den Aufstieg in die letzte Qualifikations runde.
Damen
Herren
Österreichische Staatsmeister 2012 Volleyball SG SVS Post Schwechat N Hypo Tirol Volleyballteam
T Beachvolleyball N
Damen
Doris Schwaiger
Union Zwettl
Stefanie Schwaiger
Union Zwettl
N
Herren
Clemens Doppler
SV Schwechat
N
Alexander Horst
SV Schwechat
N
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
Die steigende Nachfrage ausländischer Top-Klubs nach österreichischen Spielern ist ein weiteres Indiz für die positive Entwicklung des AUSTRIA Volleyballteams. So gingen in dieser Saison erstmals sieben Spieler in ausländischen Ligen auf Punktejagd (in ITA, GER, FRA und BEL). Im Nachwuchs zeigten sowohl die Junioren als auch die Junio rinnen im Rahmen der EM-Qualifikation starke Leistungen. Nach überstandener zweiter Qualifikationsrunde konnten die jungen Talente auch in der dritten Runde wichtige Erfahrungen auf internationalem Terrain sammeln und sich gleichermaßen für zukünfti ge Einsätze im Damen- und Herren-Nationalteam empfehlen. Auf Klubebene kämpften sich im Volleyball-Europacup SK Posojilnica Aich/Dob und ASKÖ Linz-Steg bis ins Viertelfinale des CEV Volleyball Cups vor, scheiterten dort allerdings an den späteren Finalisten Andreoli Latina (ITA) und Fenerbahce Istanbul (TUR). Die österreichischen Serienstaatsmeister Hypo Tirol Volleyballteam und SG SVS Post Schwechat verteidigten in der heimischen Liga jeweils ihren Titel. Den Tirolern gelang in der Middle European
League obendrein der zweite Titelgewinn nach 2009, während die Schwechaterinnen den zweiten Platz belegten. Im Austrian Volley Cup feierte UVC Holding Graz bei den Herren einen Premierensieg. SVS Post holte nach 2010 erneut den Damentitel.
Österr. Cup
weiblich SG SVS Post Schwechat
N
männlich UVC Holding Graz
St
Mixed-Bewerb
mixed Union Transdanubien
W
U-21-Bundesliga weiblich SG SVS Post Schwechat
N
St
männlich UVC Holding Graz
U 19 (Junioren)
weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt
K
männlich UVC Holding Graz
St
U 17 (Jugend)
weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt
K
männlich UVC Holding Graz
St
U 15 (Schüler)
weiblich VC Tirol
T
männlich hotVolleys Wien
W
U 13 (Midi)
weiblich SV Schwechat
N
männlich hotVolleys Wien
W
U 12 (Mini)
weiblich ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt
K
männlich Union Bisamberg
N
Foto: ÖVV
Österreichische Meister 2012 Volleyball
Bei den Volleyball- und Beachvolleyball-Schulmeisterschaften setzten sich auch heuer wieder alte Bekannte durch. Das BG/BRG Wien 22 Polgarstraße holte sich 2012 sowohl den Titel in der Sparkasse Schülerliga Mädchen als auch bei den UNIQA School Championships Boys. Mit dem Gewinn des UNIQA Schulbeach Cups in der Unterstufe machten die Wiener das Triple komplett. Einzig im Oberstufenbewerb konnte sich die HIB Liebenau durchsetzen und damit den Vorjahrestitel verteidigen.
U 11 (Supermini) weiblich Brückl hotvolleys
K
W
Olympische Spiele 2012
N
Allg. Klasse, 28.07.–09.08.2012, London, GBR
männlich hotVolleys Wien
Bundesjugendbewerb weiblich Landesauswahl Niederösterreich
männlich Landesauswahl Steiermark
St
Damen Beachvolleyball 5. Doris Schwaiger
Schülerliga
weiblich BG/BRG XXII Polgarstraße
W
Stefanie Schwaiger
Schulbewerb
männlich BG/BRG XXII Polgarstraße
W
Beachvolleyball U 20 weiblich Teresa Strauss
U 18
Anton Menner
weiblich Teresa Strauss
Nadine Strauss
männlich Tobias Winter
Nadine Strauss
Weltmeisterschaften 2012 U 19, 11.–14.07.2012, Larnaka, CYP
Beach Twins Leobersdorf
N
Beach Twins Leobersdorf
N
weiblich Beachvolleyball 5. Nadine Strauss
VC Amstetten Hypo NÖ
N
Teresa Strauss
Beach Volley Club Graz
St
männlich Beachvolleyball 4. Martin Ermacora
Beach Twins Leobersdorf
N
Lukas Stranger
Beach Twins Leobersdorf
N
Beach Volley Club Graz
St
Florian Ertl
Beach Volley Club Graz
St
weiblich Eva Meindl
Turnerschaft Innsbruck
männlich Paul Buchegger
17 Länder 24 Mannschaften
27 Länder 32 Mannschaften 29 Länder 32 Mannschaften
T
Europameisterschaften 2012 U 20, 16.–19.08.2012, Hartberg, AUT weiblich Beachvolleyball 5. Katharina Schützenhofer 23 Länder 24 Mannschaften
Kathrin Bruckmoser TV Oberndorf
S
Lena Plesiutschnig
Vienna BeachVolleys
W
männlich Beachvolleyball 1. Tobias Winter
UVC Holding Graz
St
Lorenz Petutschnig
U 16
männlich Moritz Kindl
Lauris Ochaya
21 Länder 24 Mannschaften
288
Wasserski
Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)
gegründet 1951, 52 Vereine, 2.839 Mitglieder Adresse Schottenring 17/3/6, 1010 Wien Telefon +43/664/926 46 89 Fax +43/7223/808 82 E-Mail office@oewwv.at Internet www.oewwv.at Präsident Christian Antos Telefon +43/664/926 46 89
Foto: Johannes Mayer
Internationale Mitgliedschaft International Waterski and Wakeboard Federation (IWWF) gegründet 1955, 91 Länder Präsident Kuno Ritschard Adresse P.O. Box 564, 6314 Unteraegeri, Schweiz E-Mail iwwf@iwwfed.com Internet www.iwwfed.com
Bianca Schall zeigte bei der Cableski-Weltmeisterschaft auf ihrer Heimanlage in Asten am Au-See Nervenstärke und ergänzte ihre lange Erfolgsliste mit dem Vizeweltmeistertitel im Slalom.
I
m Jahr 2012 konnten von den AthletenInnen des Österreichi schen Wasserski und Wakeboard Verbandes insgesamt fünf Welt- und 24 Europameisterschaftsmedaillen errungen und damit die Position im europäischen Spitzenfeld behauptet werden. Dabei schlug sich auch in der abgelaufenen Saison die intensive Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre quer über alle Sparten in der beachtlichen Erfolgsbilanz nieder. Besonders hervorzuheben ist dabei das Ausnahmetalent Dorien Llewellyn, der seine bereits beachtlich angewachsene Medaillen sammlung bei Welt- und Europameisterschaften der Nachwuchs klassen in der Sparte Tournament heuer gleich um vier weitere Stück ergänzte, darunter zwei Goldene in Springen und Kombination bei den Junioreneuropameisterschaften. Ebenso beacht
289
lich ist der Erfolg von Lisa Orlitsch, die sich nach dem Jugend europameistertitel im Springen im vergangenen Jahr bei ihrem ersten Antreten in der Juniorenklasse gleich den Europameistertitel in dieser Disziplin sicherte. Besonders auszeichnen konnte sich auch der dreifache BarfußEuropameister Stefan Wimmer, der bei der WM in den USA einen Stockerlplatz nur ganz knapp verfehlte. Mit großer Beständigkeit holte sich Dominik Hernler nach seinen zahlreichen Medaillen bei internationalen Sportgroßveranstaltungen in den vergangenen Jahren auch 2013 wieder eine Bronzemedaille bei den Wakeboard-Europameisterschaften. Darüber hinaus bewies Bianca Schall als Lokalmatadorin bei der Cableski-Weltmeisterschaft in Asten am Au-See Nervenstärke und holte sich die Silbermedaille.
Österreichischer Wasserski und Wakeboard Verband (öwwv)
Österreichische Staatsmeister 2012 Barfuß Herren Figuren Stefan Wimmer
Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool
Als hervorragender Veranstalter internationaler Sportgroßveranstaltungen konnte sich Österreich auch 2012 wieder auszeichnen. Anfang August wurden die Weltmeisterschaften der Sparte Cableski am Au-See in Asten bei Linz ausgetragen und Anfang September die Europameisterschaften der Altersklassen 35+ in Fischlham bei Wels. Darüber hinaus wurden neben zahlreichen internationalen Veranstaltungen in den unterschiedlichen Sparten noch zwei Veranstaltungen zum Racing-Europacup in Niederösterreich ver anstaltet sowie ein Wakeboard-World-Tour-Event in Wien. Einer besonders großen Kulisse erfreut sich so wie in den vergangenen Jahren wieder der Austrian Wakeboard Cup, der 2012 mit seinen sieben Events in sechs verschiedenen Bundesländern Station machte. Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Funktionäre und Offiziellen sowie der hervorragenden Leistungen unserer AthletenInnen wurden diese Veranstaltungen zu perfekten Wettkämpfen und unvergesslichen Erlebnissen für zahlreiche Zuseher.
Sein außergewöhnliches Talent stellte Dorien Llewellyn einmal mehr bei den Junioren-Europameisterschaften in den Niederlanden unter Beweis. Er errang gleich in allen vier Disziplinen Medaillen, darunter jeweils die Goldene im Springen und in der Kombination.
WWSC Asten Au-See
O
U 17
w Slalom
1. Österr. Barfuss WSC
N
Damen Slalom 35+
Slalom
Georg Wimmer jr.
1. Österr. Barfuss WSC
N
Herren
Teamwertung
1. Österreich
Springen
Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination 35+ 4. Martin Fenzl
Kombination
Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
5. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer
Cable Damen Figuren Bianca Schall WWSC Asten Au-See
6. Daniel Dobringer
4 Länder 6 Teilnehmer
O
Kombination 55+ 1. Franz Oberleitner
5 Länder 6 Teilnehmer
Slalom 35+
9 Länder 15 Teilnehmer
K
Trickski
Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See
O
Trickski
Anna Kostwein
UWWC Pörtschach
K
Springen
Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Laura Rader
WSC Ossiachersee
K
Kombination Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See
O
Kombination Anna Kostwein
UWWC Pörtschach
K
Thomas Paulmair
WWSC Asten Au-See
O
Niki Kostwein
UWWC Pörtschach
K
U 19
m Slalom
m Slalom
4 Länder 6 Teilnehmer
Slalom
Bianca Schall
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Nadine Schall
WWSC Asten Au-See
O
6. Michael Wienerroither 9 Länder 15 Teilnehmer
Kombination
Bianca Schall
WWSC Asten Au-See
O
Slalom 45+
6. Frank Schulze
13 Länder 23 Teilnehmer
Herren Figuren
Alois Krenn
MYCN Linz
O
Slalom 55+
1. Klaus Gruber
6 Länder 13 Teilnehmer
Slalom
Robert Pugstaller
WWSC Asten Au-See
O
2. Franz Oberleitner
6 Länder 13 Teilnehmer
Springen
Daniel Dobringer
WWU Traunsee
O
1. Daniel Dobringer
4 Länder 6 Teilnehmer
Kombination
Peter Gerhofer
WWSC Asten Au-See
O
3. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer
Herren 70-km-Rennen Martin Praschinger
UWWC Pörtschach
3. Martin Fenzl
17 Länder 17 Mannschaften
Racing Damen 36-km-Rennen Katharina Hebenstreit WSC Tulln
Anna Kostwein
Europameisterschaften 2012
Tournament, Allg. Klasse, 04.–08.09.2012, Fischlham, AUT 4. Therese Beyrer 6 Länder 8 Teilnehmer
Tournament Damen Figuren Anna Kostwein
Österreichische Meister 2012 Cable U 15 w Slalom Maria Bodingbauer
WSV Speed Hunter
Springen 35+
5. Martin Fenzl
4 Länder 6 Teilnehmer
N
Springen 45+
5. Frank Schulze
4 Länder 7 Teilnehmer
N
Springen 55+
1. Franz Oberleitner
5 Länder 8 Teilnehmer
5. Heinz Begovich
5 Länder 8 Teilnehmer
4. Martin Fenzl
4 Länder 6 Teilnehmer
UWWC Pörtschach
K
Trickski 35+
Slalom
Irena Rohrer
UWWC Pörtschach
K
5. Michael Wienerroither 4 Länder 6 Teilnehmer
Springen
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
6. Daniel Dobringer
4 Länder 6 Teilnehmer
Kombination
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
1. Franz Oberleitner
6 Länder 8 Teilnehmer
Herren Figuren
Dorien Llewellyn
WWU Traunsee
O
Slalom
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Damen Open
Wakeboard, Allg. Klasse, 04.–09.09.2012, Toulouse, FRA 4. Astrid Schabransky 8 Länder 14 Teilnehmer
Springen
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Herren
Cable Masters
3. Gerald Maurer
Kombination
Claudio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K Herren
Open Figuren
Barfuß, Allg. Klasse, 13.–15.07.2012, Brielle, NED 1. Stefan Wimmer 8 Länder 22 Teilnehmer
Julia Denk
FZSV Spk. Ybbs
N
Open Kombination 1. Stefan Wimmer
7 Länder 15 Teilnehmer
Astrid Schabransky
WWSC Asten Au-See
O
Open Slalom
4. Stefan Wimmer
8 Länder 22 Teilnehmer
Herren Boot
Dominik Hernler
Wakeboards Bros. Döbriach
K
Open Springen
1. Stefan Wimmer
7 Länder 20 Teilnehmer
Emilio Epstein
AWC Vienna
W
Trickski 55+
7 Länder 8 Teilnehmer
Trickski
Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Trickski
Sebastian Urban
WWU Traunsee
O
Springen
Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Springen
Niki Kostwein
UWWC Pörtschach
K
Kombination Andreas Weichhart
WWU Traunsee
O
Kombination Niki Kostwein
UWWC Pörtschach
K
Joe Krenn
MYCN Linz
O
U 21
Matthias Swoboda
WWU Traunsee
O
Engelbert Paulmair
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Matthias Swoboda
WWU Traunsee
O
Seppi Grosek
UWSC Lendorf
K
Damen Open Formula 1
Racing, Allg. Klasse, 13.–19.08.2012, Genk, BEL 2. Kathrin Ortlieb 2 Länder 3 Teilnehmer
WWU Traunsee
O
Senioren
m Slalom
Trickski
Wakeboard Cable Girls w
m Slalom
Trickski
Laura-Sophie Scheuch AWC Planksee
St
Kombination Matthias Swoboda
Wakeboard Damen Boot
Cable Cable
Open Formula 2
1. Sabine Ortlieb
2 Länder 4 Teilnehmer
Boys
m
Niklas Lorber
AWC Planksee
St
Senioren I m Slalom
Michael Wienerroither UWWC Pörtschach
K
Open Formula 3
2. Bianca Bastin
3 Länder 5 Teilnehmer
Junioren
m
Timo Kapl
WBC Feldkirchen
O
Trickski
Michael Wienerroither UWWC Pörtschach
K
Herren
Open Formula 2
5. Christian Ortlieb
3 Länder 5 Teilnehmer
Masters
m
Christoph Celetz
AWC Planksee
St
Springen
Michael Wienerroither UWWC Pörtschach
K
Kombination Michael Wienerroither UWWC Pörtschach
Wakeskate Allg. Klasse m
Kevin Cobb
AWC Planksee
St
Wakeboard Boot Girls w
Simone Fitsch
Wakeaholics
V
K O
13 Länder 29 Teilnehmer
Trickski
Michael Wimmer
WSC Seeboden
K
Damen Kombination
6. Bianca Schall
6 Länder 12 Teilnehmer
männlich Kombination
Springen
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Slalom
2. Bianca Schall
9 Länder 18 Teilnehmer
Slalom
6. Josef Krenn
6 Länder 13 Teilnehmer
Kombination Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Herren
Slalom
4. Robert Pugstaller
9 Länder 37 Teilnehmer
Springen
6. Josef Krenn
5 Länder 10 Teilnehmer
Trickski
5. Josef Krenn
6 Länder 13 Teilnehmer
Jolly Roger’s Sports Club
O
Junior
m
Nicolas Juritsch
UWWC Pörtschach
K
Senioren III m Slalom
Klaus Gruber
WWU Traunsee
O
Masters
m
David Kammerer
Oracle Watersports
V
Trickski
Franz Oberleitner
WWU Traunsee
O
Springen
Franz Oberleitner
WWU Traunsee
O
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Kombination Franz Oberleitner
WWU Traunsee
O
Trickski
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Springen
Mona Salmina
UWWC Pörtschach
K
Eurokids A
Mikel Praschinger
WSV Speed Hunter
Racing N
Kombination Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Juniors
Marvyn Praschinger
WSV Speed Hunter
N
Nico Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Masters
Ernst Ortlieb
WSC Tulln
N
m Slalom
3. Dominik Hernler
WWU Traunsee
Jonas Kail
Boot Open
Frank Schulze
m
Herren
Senioren II m Slalom
Boys
Tournament U 14 w Slalom
Weltmeisterschaften 2012 Cable, Allg. Klasse, 03.–05.08.2012, Asten Au-See, AUT
Wakeboard, Allg. Klasse, 22.–26.08.2012, Kiew, UKR
Trickski
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Promorace
Franz Xaver Hebenstreit WSC Tulln
N
Springen
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Racing Formula 3
Michael Förstel
N
Kombination Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
WSC Tulln
290
Wakeboard, Allg. Klasse, 06.–11.11.2012, Manila, PHI Damen Open 5. Astrid Schabransky
11 Länder 16 Teilnehmer
Cable, Senioren I, 18.–21.07.2012, Liquid Leisure, London, GBR 4. Josef Krenn 5 Länder 9 Teilnehmer
Tournament, U 14, 22.–26.08.2012, Maurik, NED 6. Carlo Basic 13 Länder 27 Teilnehmer Tournament, U 17, 22.–26.08.2012, Maurik, NED
Herren
Kombination 55+ 1. Franz Oberleitner
7 Länder 12 Teilnehmer
weiblich Springen
1. Lisa Orlitsch
12 Länder 18 Teilnehmer
Springen 55+
1. Franz Oberleitner
8 Länder 14 Teilnehmer
3. Laura Rader
12 Länder 18 Teilnehmer
Trickski 55+ 1. Franz Oberleitner Wakeboard, Burschen, 06.–11.11.2012, Manila, PHI
8 Länder 14 Teilnehmer
männlich Figuren
3. Dorien Llewellyn
13 Länder 25 Teilnehmer
Kombination
1. Dorien Llewellyn
13 Länder 22 Teilnehmer
Slalom
2. Dorien Llewellyn
18 Länder 35 Teilnehmer
Springen
1. Dorien Llewellyn
14 Länder 25 Teilnehmer
mixed
Mannschaft
3. Österreich
19 Länder 19 Mannschaften
Herren
Masters
1. Gerald Maurer
9 Länder 14 Teilnehmer
Tournament, Allg. Klasse, 25.–28.10.2012, Boca Laguna, Chapala, MEX
männlich Boys
6. Timo Kapl
Wakeboard, Junioren, 06.–11.11.2012, Manila, PHI männlich Junior 6. Philipp Turba
291
13 Länder 25 Teilnehmer 16 Länder 26 Teilnehmer
männlich Springen
Wettklettern
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
gegründet 2005, 161 Vereine, 47.430 Mitglieder Adresse Stadtplatz 12, 6460 Imst Telefon & Fax +43/5412/630 86 E-Mail office@wettklettern.at Internet www.wettklettern.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.00 Uhr und nach Vereinbarung Präsident Eugen Burtscher Adresse Mühle 1105, 6863 Egg Telefon +43/5512/60 10 Vizepräsidenten Helmut Knabl, Sportkletterreferent des OeAV Adresse Langasse 105, 6460 Imst Dieter Schimanek, Sportkletterreferent Naturfreunde Adresse Erzherzog-Karl-Straße 108, 1220 Wien Geschäftstelle: Geschäftsführung Wilhelm Heiko E-Mail office@wettklettern.at Telefon +43/650/910 75 54 Sportmanagement Michael Schöpf E-Mail michael@wettklettern.at Telefon +43/650/910 59 22
Internationale Mitgliedschaft International Federation of Sport Climbing (IFSC) gegründet 2007, 83 Mitglieder aus 75 Ländern Adresse Kapellenstraße 14, 3001 Bern, Schweiz Präsident und Büro Marco Maria Scolaris Geschäftssstelle Corso Ferrucci 122, 10143 Torino 1, Italia Telefon & Fax +39/011/38 53-995 E-Mail office@ifsc-climbing.org Internet www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (Western Time) Monday 11-13 am, Tuesday 10-13 am, Wednesday 15-18 pm, Thursday 10-13 am
fünf WM-Medaillen und dem zweiten Platz in der Medaillen wertung konnten die Erfolge der letztjährigen WM nochmals übertroffen werden und die WM wurde zur erfolgreichsten in der Geschichte des Österreichischen Wettkletterverbandes.
Z
ahlreiche Weltcup- und Gesamtweltcupsiege, Weltmeister titel, Jugendeuropa- sowie Jugendweltmeistertitel küren die Wettkampfsaison 2012 zur erfolgreichsten Saison in der noch jungen Geschichte des Österreichischen Wettkletter verbandes. Weltcupsaison 2012
Nachdem die AthletInnen des Österreichischen Wettkletter verbandes bereits in den letzten vier Jahren den Weltcup in den Disziplinen Bouldern und Lead mitbestimmt hatten, waren die Erwartungen auch für die Weltcupsaison 2012 dementsprechend hoch. Am Ende einer spannungsgeladenen Boulder-Weltcup saison 2012 ging Anna Stöhr beim Weltcupfinale im Münchner Olympiastadion einmal mehr als Gesamtweltcupsiegerin hervor. Für Stöhr war der Gesamtweltcupsieg 2012 der dritte Gesamtsieg nach 2008 und 2011 und die Krönung einer perfekten Weltcupsaison. Bei den Herren platzierten sich mit Kilian Fischhuber (Platz 2) und Jakob Schubert (Platz 3) gleich zwei Österreicher auf dem Podest in der Boulder-Gesamtweltcupwertung. In der Disziplin Vorstieg gelang es sowohl Johanna Ernst als auch Jakob Schubert, jeweils Platz drei im Vorstieg-Gesamtweltcup nach Österreich zu holen. Schubert sicherte sich damit disziplinen übergreifend auch den Gesamtweltcup im Wettklettern. Die aktuelle internationale Vormachtstellung des Österreichischen Wettkletterverbandes spiegelte sich im Jahr 2012 auch erneut in der Nationenwertung wider. Sowohl im Vorstieg (34 Nationen) als auch im Bouldern (39 Nationen) ging der Sieg in der Natio nenwertung mit deutlichem Vorsprung an Österreich. Kletter-WM 2012: historische Erfolge in Paris Vom 12. bis 16. September 2012 fanden in Frankreichs Hauptstadt Paris die IFSC Climbing World Championships statt. Mit Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Bouldern
Katharina Saurwein
OeAV Innsbruck
T
Speed
Stefanie Pichler
OeAV Weyer
O
Vorstieg
Johanna Ernst
NFÖ Mitterdorf
St
Herren
Bouldern
Kilian Fischhuber
OeAV Waidhofen/Ybbs
N
Speed
Thomas Lach
OeAV Graz
St
Vorstieg
Jakob Schubert
OeAV Innsbruck
T
Fischhuber eröffnet Medaillenregen mit Silber im Boulderbewerb der Herren Die erste Chance auf eine Medaille für den Österreichischen Wettkletterverband hatte Kilian Fischhuber im Boulderfinale der Herren, das den Auftakt der Medaillenentscheidungen bildete. Mit zwei Flashs in den ersten beiden Bouldern sah es danach aus, als könnte sich Fischhuber nicht nur den Traum von der WMMedaille erfüllen, sondern auch den Traum vom Einzel-Gold, das Fischhuber bisher bei Großereignissen stets verwehrt blieb. Letztendlich musste er aber erneut dem Russen Dimitri Shara fudtinov den Vortritt lassen und holte sich mit Platz zwei WMSilber. Angela Eiter mit viertem Weltmeistertitel endgültig im Kletterolymp Mehr als 9.000 Zuseher waren im Hexenkessel des Palais Omni sport de Paris staunende Augenzeugen, als Angela Eiter einmal mehr Geschichte im Sportklettern schrieb. Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels im Vorstieg der Damen steigt Eiter endgültig in den Kletterolymp auf. Als erste Athletin weltweit darf sich Eiter ab sofort vierfache Weltmeisterin nennen. „Paris ist definitiv meine letzte WM. 2014 werde ich sicher nicht mehr bei der WM dabei sein. Deshalb wollte ich noch einmal unbedingt ins Finale. So eine Stimmung wie hier gibt es sonst nirgendwo. Ich werde es einfach genießen und meine Routine spielen lassen!“, gab Eiter die Devise vor dem letzten WM-Finale ihrer Karriere aus. Dementsprechend befreit stieg Eiter als vierte Athletin in die Finalroute ein. Zug um Zug wurde Eiter sicherer und entschlos sener und kletterte bis zu einer Höhe von 48+, bevor sie sich – in Führung liegend, lediglich wenige Züge vom Top entfernt – ins Seil fallen lassen musste. Nach ihr scheiterte die Halbfinaldritte, die Japanerin Momoka Oda, bei einer Höhe von 42+. Als Vorletzte trat dann Johanna Ernst, Zweitplatzierte nach dem Halbfinale, vor die ausverkaufte Halle, in der sie 2008 den Europameistertitel gewinnen konnte. Ernst kletterte ähnlich entschlossen und befreit wie Eiter und erreichte nach einem tollen Fight eine Höhe von 42+, die zu Zwischenrang zwei hinter Eiter reich te. Als die Halbfinalführende, die Koreanerin Kim Jain, als letzte Athletin in die Finalroute einstieg, war bereits klar, dass für Österreich die Medaillen zwei und drei bereits fixiert waren. Offen waren nur noch die Medaillenfarben. Knapp sieben Minuten 292
Foto: ÖWK/Elias Holzknecht
2012 – eine einzigartige Erfolgsgeschichte
293
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
Singapur eine außergewöhnliche Leistung. Als Jahrgangsjüngere in der Kategorie Jugend A weiblich (Jahrgang 1995/96) kletterte die junge Niederösterreicherin trotz teilweise bereits weltcup erprobter Konkurrenz die Finalroute als einzige Athletin top und verteidigte ihren WM-Titel aus dem Vorjahr. Im Finale der besten acht Juniorinnen kam es zum erwarteten Dreikampf um den Juniorenweltmeistertitel zwischen Katharina Posch, Magdalena Röck (beide AUT) und der Japanerin Momoka Oda, bei dem die Japanerin das bessere Ende für sich hatte. Silber ging an Magda lena Röck vor Katharina Posch. Für einen erfolgreichen Abschluss sorgte die Steirerin Nina Lach, die sich in der Kategorie Jugend A weiblich den dritten Platz im Speedbewerb sicherte.
Foto: ÖWK/Elias Holzknecht
Goldreigen bei der Jugend-EM in Frankreich
Österreichische Meister 2012 Lead Junioren weiblich Jessica Pilz
OeAV Amstetten
N
männlich Bernhard Röck
OeAV Innsbruck
T
Jugend A
weiblich
OeAV Amstetten
N
Jessica Pilz
männlich Bernhard Röck
OeAV Innsbruck
T
Jugend B
weiblich
OeAV Innsbruck
T
Hannah Schubert
„Hier in Paris Gold zu gewinnen ist ein magischer Moment. Das ist einer der emotionalsten Momente in meinem Leben. Danke an alle, die immer zu mir halten!“, rang Eiter im Moment des Sieges um Worte. Schubert holt sich mit dem „Fight seines Lebens“ WM-Gold im Vorstieg Jakob Schubert kam nach Paris, um den ersten Weltmeistertitel eines Österreichers im Vorstieg zu holen. Eine klare Ansage, die Schubert vor den Titelkämpfen öffentlich kundtat und seine Entschlossenheit erkennen ließ. Im „Grand Final“ des Vorstieg bewerbs ließ Schubert dann seinen Worten Taten folgen. Mit dem „Fight seines Lebens“, wie Schubert das Finale bezeichnete, kürte sich der Tiroler souverän zum Weltmeister im Vorstieg vor dem Kanadier Sean McColl und dem Tschechen Adam Ondra.
männlich Christopher Stelzmüller
OeAV Schwanenstadt
O
Schüler
weiblich
OeAV Amstetten
N
männlich Mathias Posch
OeAV Imst-Oberland
T
Kinder
weiblich
OeAV Kufstein
T
männlich Stefan Scherz
NFÖ Neunkirchen
N
Anna Stöhr gewinnt WM-Bronze im Bouldern
OeAV Villach
K
OeAV Graz
St
Anna Stöhr, Titelverteidigerin und Top-Favoritin auf WM-Gold im Boulderbewerb der Damen, erreichte in einem spannenden Finale den dritten Platz und sicherte sich somit ihre sechste Medaille bei Großereignissen en suite seit 2007.
Speed Junioren weiblich
Laura Stöckler Julia Winkler
Jacqueline Sabutsch
männlich Thomas Lach
Jugend A
weiblich
männlich Thomas Kohlbacher
Alexandra Elmer
Jugend B
weiblich
männlich Mathias Erber
Bouldern Junioren
weiblich
Christine Rief
OeAV Oberpinzgau
S
OeAV Kitzbühel
T
OeAV Kitzbühel
T
OeAV Wilder Kaiser
T
OeAV Imst-Oberland
T
männlich Max Adrian Rudigier
OeAV Radstadt
S
Jugend A
weiblich
OeAV Amstetten
N
männlich Elias Weiler
OeAV Innsbruck
T
Jugend B
weiblich
NFÖ Vöcklabruck
O
männlich Georg Parma
NFÖ Eichgraben
N
Kombination Allg. Klasse weiblich
Katharina Posch Jessica Pilz Franziska Sterrer
Stefanie Pichler
männlich Thomas Lach
OeAV Weyer
O
OeAV Graz
St
Gesamtweltcup 2012 Allg. Klasse
Jugend- & Juniorenweltmeisterschaft 2012 in Singapur Mit zwei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen für das ÖWK-Nachwuchsteam ging die 20. IFSC Jugend- & Juniorenweltmeisterschaft am ersten September-Wochenende in Singapur zu Ende. Der Niederösterreicher Georg Parma (NFÖ Eichgraben) kletterte in der Kategorie Jugend B männlich (Jahrgänge 1997/98) unter 56 Teilnehmern auf den ausgezeichneten dritten Platz und sicherte die erste Medaille für das „Team Austria“. Vom Erfolgs erlebnis des Teamkameraden beflügelt, kletterte die junge Tirole rin Hannah Schubert (OeAV Innsbruck) im Finale der Kategorie Jugend B weiblich (Jahrgänge 1997/98) zu ihrem ersten JugendWeltmeistertitel. Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag) gelang in 294
Damen
Lead
3. Johanna Ernst
20 Länder 87 Teilnehmer
Bouldern
1. Anna Stöhr
22 Länder 72 Teilnehmer
Herren
Lead
3. Jakob Schubert
24 Länder 87 Teilnehmer
Bouldern
2. Kilian Fischhuber
25 Länder 75 Teilnehmer
Gesamt
1. Jakob Schubert
14 Länder 19 Teilnehmer
National Team Ranking 2012 Allg. Klasse
Lead
1. Österreich
35 Länder 35 Mannschaften
Bouldern
1. Österreich
39 Länder 39 Mannschaften
295
Foto: ÖWK/Elias Holzknecht
später war aber auch diese Frage geklärt. Für Kim Jain war bei einer Höhe von 44+ Endstation. Ein Raunen ging durch die Halle, frenetischer Jubel brach aus und ein historischer Moment war gekommen.
Österreichs Kletterstars von morgen zeigten bei der Jugend- & Junioreneuropameisterschaft 2012 im französischen Gemozac mit insgesamt fünf Gold- und einer Bronzemedaille in den Disziplinen Vorstieg und Speed groß auf. Mit vier von sechs möglichen Goldmedaillen gewannen die ÖWK-NachwuchsathletInnen souverän die Medaillenwertung im Vorstieg und ließen mit einer Gold- und einer Bronzemedaille auch in der Disziplin Speed aufhorchen. Der Österreichische Wettkletterverband entsandte ins gesamt 22 AthletInnen im Alter von 14 bis 19 Jahren zum Groß ereignis nach Frankreich, an dem 315 Nachwuchskletterer aus 25 Nationen teilnahmen. In der Kategorie Jugend B weiblich (JG 1997/98) feierte die 14-jährige Tirolerin Hannah Schubert (OeAV Innsbruck) ihren zweiten großen Saisonerfolg im Vorstieg. Nachdem sich die jüngere Schwester von Weltmeister Jakob Schubert bereits Ende August in Singapur zur Jugendweltmeisterin in dieser Kategorie gekrönt hatte, gelang es ihr, auch den Jugend europameistertitel zu gewinnen. In der Kategorie Jugend A weiblich (JG 1995/96) setzte sich Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag) mit einer beeindruckenden Leistung knapp gegen die Deutsche Ana Tiripa durch und gewann nach der Jugend-WM auch die Jugend-EM im Vorstieg. Ebenfalls für einen niederösterreichi schen Triumph sorgte der 15-jährige Georg Parma (NFÖ Eichgraben), der sich zum Jugendeuropameister in der Kategorie Jugend B männlich (JG 1997/98) kürte. Für die vierte österreichische Goldmedaille im Vorstieg sorgte Magdalena Röck (OeAV Innsbruck) bei den Juniorinnen. Im Speedbewerb der Kategorie Jugend A weiblich durften sich gleich zwei Österreicherinnen über Medaillen freuen: Die 16-jährige Salzburgerin Alexandra Elmer sicherte sich auf der 10-Meter-Normspeed-Route den Jugendeuropameistertitel in einer Zeit von 6,55 Sek. Die Steirerin Nina Lach rundete das tolle Ergebnis mit der Bronzemedaille ab.
Wurfscheibe
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
gegründet 1952, 107 Vereine, 16.261 Mitglieder Adresse Schlossbergstraße 342, 8224 Kaindorf Telefon +43/664/175 14 68 Fax +43/1/513 24 00 30 E-Mail office@asf-shooting.at Internet www.asf-shooting.at Präsident Mag. Erwin H. Falkner Generalsekretär DI Thomas Steinmüller Telefon +43/664/618 89 47
Internationale Mitgliedschaften Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 155 Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München, Deutschland Telefon +49/89/544 35-50 Fax +49/89/544 35-544 Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Mitglieder Adresse Avenue de Rhodanie 60, 1007 Lausanne, Schweiz, P.O. Box 2161, 65011 Wiesbaden, Deutschland Telefon +49/661/468 07-20 Fax +49/661/468 07-60 Internet www.escsport.eu Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) gegründet 1954, 56 Mitglieder Adresse 10, rue de Médéric, 75008 Paris, Frankreich Telefon +33/1/429 40 53 Fax +33/1/42 93 58 22 Internet www.fitasc.com
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse, 17.06.2012, Manniku, EST Herren Combined Game Shooting 4. Jürgen Wagner 2. Bernhard Glöckl
12 Länder 87 Teilnehmer
Combined Game
Shooting Team Rudolf Haas
11 Länder 11 Mannschaften
Jürgen Wagner Hans Dienst Helmut Rosskopf jun. Grand Prix 2012 Allg. Klasse, 08.07.2012, Trnava, SVK Herren Olympisch Trap 1. Andreas Scherhaufer 4 Länder 35 Teilnehmer
3. Günther Eidenberger 4 Länder 35 Teilnehmer
Junioren Unsere Nachwuchsschützen konnten 2012 wieder sehr gute Platzierungen erreichen. Der Juniorensportler Laszlo Solyom er-
reichte neben einem Grand-Prix-Sieg bei der Europameisterschaft im Olympisch Trap den hervorragenden 8. Platz, zum Einzug ins Finale der Top sechs fehlte nur eine Wurfscheibe. Das FITASC-Junioren-Team mit Christoph Schmid, Martin Zendrich und Alexander Grasspointner erkämpfte bei der CompakSporting®-Europameisterschaft im Mannschaftsbewerb sogar die Bronzemedaille. Internationale FITASC-Disziplinen Die ASF-SportlerInnen lieferten Klasseleistungen. Josef Melcher jun. konnte sich bei der Compak-Sporting®-Weltmeisterschaft in der Weltklasse etablieren und den sehr guten 9. Platz belegen. Bei der Combined-Game-Shooting(CGS)-Europameisterschaft stellte unsere Mannschaft einmal mehr ihr Können und ihre NerAndreas Scherhaufer erkämpfte sich im Olympiastadion den 17. Platz.
Foto: Gepa-Pictures
F
ür den ASF und alle unsere SportlerInnen war wichtig, dass der Einsatz und die Arbeit aller Sportverantwortlichen des Verbandes Früchte trugen. Unser Sportler Andreas Scherhaufer konnte sich für London in der Disziplin Trap FO qualifizieren und den sehr guten 17. Platz erringen. Unsere zwei Olympisch-Skeet-Schützen Josef Erbschwendtner und Josef Hahnenkamp verfehlten die Olympiaqualifikation nur um einen Treffer
(eine Wurfscheibe). Josef Erbschwendtner konnte daher trotz bester Leistungen, z. B. eines 9. Platzes beim Weltcup und eines 8. Platzes bei der Europameisterschaft mit nur einer Wurfscheibe Rückstand zum späteren Goldmedaillengewinner von London, nicht in London starten.
Foto: ASF
Olympische Disziplinen und Olympische Spiele London 2012
296
297
venstärke unter Beweis. Unser Team mit Jürgen Wagner, Helmut Rosskopf jun., Bernhard Glöckl, Rudolf Haas und Hans Dienst wurde im Mannschaftsbewerb Vizeeuropameister. In der Einzelwertung konnte Jürgen Wagner den hervorragenden 4. Platz
erkämpfen. Helmut Rosskopf jun. führte im Jahr 2012 die Welt rangliste (CGS) an.
Foto: Gepa-Pictures
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
ASF Neuwahlen 2012 Die gute Arbeit des gesamten Präsidiums in den letzten vier Jahren wurde bei der Neuwahl 2012 bestätigt. Die Wahlliste von Präsident Mag. Erwin Falkner mit seinem bewährten Präsidiums team wurde beinahe einstimmig wiedergewählt.
Der ASF hat sich klare Ziele für die nächsten Jahre gesetzt, dazu gehören eine weitere Professionalisierung des Sportbetriebs, die Aufstellung eines verjüngten Olympiakaders und die Umsetzung modernster Trainingsmethoden. In den nächsten Jahren sollen ASF-SportlerInnen in allen Disziplinen für Stockerlplätze gut sein, insbesondere bei Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und Grands Prix. Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro soll direkt über Quotenplätze die Qualifikation gesichert werden. Darüber hinaus werden schon jetzt die Weichen für langfristige Ziele gesetzt, also für die Professionalisierung der Nachwuchsarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Bei diesen soll es Starter in allen drei olympischen
Josef Erbschwendtner belegte bei der EM den ex aequo 8. Platz.
Disziplinen, also Olympisch Trap FO, Olympisch Skeet OSK und Olympisch Double Trap, geben. Das Präsidium des ASF sagt für die bisherige und künftige Arbeit und den Einsatz der SportlerInnen, TrainerInnen und Funktionäre aufrichtig Danke!
Österreichische Staatsmeister 2012 Damen
Foto: ASF
Ziele und Visionen
Österreichische Meister 2012 Trap FO Schüler m Simon Roithmayr Senioren
m Silvano Valduga
Austrian Trap FU
JWC Ansfelden
O
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
T
JSSV Mattersburg
B
Schüler
m Simon Roithmayr
JWC Ansfelden
O
Double Trap Schüler m Simon Roithmayr JWC Ansfelden
Senioren
m Dietmar Pinter
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
O
Senioren II
m Werner Plattner
Schützenclub Voitsberg
St
Junioren
m Maximilian Wandelnig
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
Senioren
m Josef Holzer
JWC Ansfelden
O
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
Compak Sporting Schüler m Georg Paul Fritz Schützenclub Voitsberg
Austrian Trap FA T
Junioren
m Stefan Tobernigg
JSV Hasslacher-Pittersberg
St
Senioren
m Walter Gras
JSSV Mattersburg
B
N
Senioren II
m Karl Fröstl
Döblinger Jagdclub
W
Mannlicher Schützenverein
N
Schützenclub Voitsberg
St
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
T
m Alfred David Kraxner
Steirischer Wurftaubenclub
St
St
Senioren
m Ferdinand Werner
Mannlicher Schützenverein
N
N
Mannschaft
m Josef Humer
Schützenclub Voitsberg
St
Trap FO = Olympisch Trap Claudia Kampl
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
Parcours (Sporting)
Josef Melcher
Schützenclub Voitsberg
St
Double Trap
Lieselotte Kugler
JSSK Steinbrunn
B
Parcours (Sporting)
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
Compak Sporting
Regine Scheichenost
EWCS Schrick
N
Junioren
m Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn
Mannschaft
Wolfgang Lagler
Mannlicher Schützenverein
N
Parcours (Sporting)
Renate Kopper
JSSK Steinbrunn
B
Senioren
m Wolfgang Lagler
Roman Steibl
JSC Hollabrunn
N
Senioren II
m Hermann Trausnigg
Trap FA
Karl Scheibenreif
Hubertusrunde Tattendorf
N
Herren Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer
Wurftaubenclub Wien
W
Trap FA Mannschaft
Adolf Jilch
Priv. Schützenkomp. St. Pölten N
Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer
Wurftaubenclub Wien
W
Karl Scheibenreif
Hubertusrunde Tattendorf
N
Junioren
m Christoph Schmid
Mannlicher Schützenverein
Parcours Schüler m Georg Paul Fritz Schützenclub Voitsberg
K
American Trap
Mannschaft
Christian Siller
Wurftaubenclub Wien
W
Dieter Pejrimovsky
CJWS Baden
N
Günther Eidenberer
Wurftaubenclub Wien
W
Senioren
m Wolfgang Lagler
Mannlicher Schützenverein
N
Karl Zenz
Schützenclub Voitsberg
St
AFO Austrian Trap FO
Mathias Ottmann
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
Olympisch Skeet
Josef Hahnenkamp
Austr. Schützenver. Leobersdorf N
Senioren II
m Hermann Trausnigg
Schützenclub Voitsberg
St
Alfred David Kraxner
Steirischer Wurftaubenclub
St
AFO Austrian Trap FO
Thomas Huber
T. Sport- & Jagdschützencl.
T
Olympisch Skeet
Josef Erbschwendtner 1. Salzburger Jagd- und WTC S
Mannschaft
Jochen Kuhn
T. Sport- & Jagdschützencl.
T
Mannschaft
Sebastian Kuntschik
1. Salzburger Jagd- und WTC S
Kombination Flinte u. Büchse Ges. m Jürgen Wagner Jagd- & Sportschützenver. Pinkafeld B
Reinhard Eberl
WTC Mayrhofen
T
Horst Dick
1. Salzburger Jagd- und WTC S
Mannschaft
Mannlicher Schützenverein
AFU Austrian Trap FU
Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf
N
Double Trap
Ralf Hufnagl
JWC Ansfelden
O
Bernhard Glöckl
Sportunion SV Melk
AFU Austrian Trap FU
Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N
Double Trap Mannschaft
Christian Keimelmayr
JWC Ansfelden
O
Rudolf Haas
Mannschaft
Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf
N
Ralf Hufnagl
JWC Ansfelden
O
Adolf Jilch
Priv. Schützenkomp. St. Pölten N
AGK
Allg. Klasse
w Maria Adler
Schützenrunde Kittenbach
N
m Hans Peter Ritschel
Schießsportz. Burgenland Nord B
N
Schüler
m Georg Fritz
Schützenclub Voitsberg
St
JSC Hollabrunn
N
Junioren
m Martin Zendrich
Schützenclub Voitsberg
St
Georg Zettel
Jagdgilde Lassee
N
Senioren I
m Peter Unterweger
JSV Feldkirchen
K
Helmut Rosskopf jun.
OMV Schützengilde Prottes
N
Senioren II
m Raimund Endl
JWC Ansfelden
O
Mannschaft
m Hans Peter Ritschel
Schießsportz. Burgenland Nord B
m Rudolf Rottner
St
Roman Roithmayr
JWC Ansfelden
O
AFA Austrian Trap FA
Thomas Huber
T. Sport- & Jagdschützencl.
T
Trap FU
Josef Strasser
Schützenclub Voitsberg
St
AFA Austrian Trap FA
Max Obex
HSG Innsbruck
T
Trap FU Mannschaft
Josef Strasser
Schützenclub Voitsberg
St
Allg. Klasse
w Lieselotte Kugler
JSSK Steinbrunn
B
Peter Schön
Schießsportz. Burgenland Nord B
Mannschaft
Thomas Huber
T. Sport- & Jagdschützencl.
T
Hubert Rossmann
Schützenver. Aichfeld-Murboden St
Senioren
m Karl Schanner
Schützenver. Aichfeld-Murboden St
Wolfgang Weinseiß
Schießsportz. Burgenland Nord B
Jochen Kuhn
T. Sport- & Jagdschützencl.
T
Manfred Magritzer
Steirischer Wurftaubenclub St
Senioren II
m Walter Bobolik
Schützenver. Aichfeld-Murboden St
ASK Austrian Skeet
Josef Hahnenkamp
Austr. Schützenver. Leobersdorf N
Compak Sporting
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
ASK Austrian Skeet
Josef Hahnenkamp
Austr. Schützenver. Leobersdorf N
Compak Sporting
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
Mannschaft
Martin Feilhammer
Austr. Schützenver. Leobersdorf N
Mannschaft
Harald Brenner
EWCS Schrick
N
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
Herbert Funk
Austr. Schützenver. Leobersdorf N
Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn
Senioren
m Dietmar Pinter
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
Senioren II
m Wolfgang Petrasch
JSB Nord Litschau
N
N
298
Trap FA
Austrian Trap FO Allg. Klasse w Christina Gruber HSG Innsbruck
299
T N
Mitglieder sportjah AuĂ&#x;erordentliche
300
301
Außerordentliche Mitglied VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ)
ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV)
gegründet 1949 Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 und +43/664/459 89 73 Fax +43/1/513 79 75 E-Mail vavoe@vavoe.at Internet www.vavoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00-17.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Dr. Franz Kassel, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34 Geschäftsführer Rudolf Kaupe, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs
gegründet 1967, 107 Vereine, über 24.000 Mitglieder Adresse Roßauer Lände 1, 1090 Wien Telefon +43/5/02 01 10-25162 Fax +43/5/02 01 10-17031 E-Mail office@heeressport.at Internet www.heeressport.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident General Mag. Edmund Entacher G eschäftsführender Präsident GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer Generalsekretär Vzlt Alexander Lang
Internationale Mitgliedschaft Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA), gegründet 1932, Adresse Monbijoustraße 61, Postfach 3000 Bern 23, Schweiz Telefon +41/31/370 18 28 Fax +41/31/370 18 38 E-Mail office@theuiaa.org Internet www.theuiaa.org
H ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORT-VERBAND gegründet 1969 Adresse Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon +43/664/170 68 39 E-Mail office@betriebssport.at Internet www.betriebssport.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 Uhr Präsident KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger Geschäftsführerin Alexandra Hübel, p. A. Österreichischer Betriebssport-Verband
Foto: Öhsv
Internationale Mitgliedschaft European Federation for Company Sport (EFCS) 34 Länder Adresse c/o Fédération Francaise du Sport d’Entreprise (FFSE), 3 rue Dieudonnée Costes, 75013 Paris, Frankreich
eeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssports sowie die Schaffung der Grundlagen für erfolgreichen Leistungs- und Spitzensport. Die 107 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In 11 Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammenarbeit mit dem BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter. Herausragende Sportevents 2012 waren sicher die 32. Int. Para Cross-Meisterschaften in Freistadt (April), die Europameisterschaften Tanzsport/Formation in Schwechat (Mai) sowie der seit Jahren stattfindende Supermarathon Wien–Budapest (HSV Wien). Das internationale Tanzturnier Donau-Pokal (HSV Zwölf axing) und der „Tag des Sports“ auf dem Heldenplatz (ÖHSV, HSV
ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982, 7 Vereine, 400 Mitglieder Sekretariat Bocciaclub Hard Adresse Margarethendamm 9, 6971 Hard Andrea Steininger Fax +43/5573/80 85 91 67 E-Mail info@boccia-verband.at Internet www.boccia-verband.at Präsident Günther Ill, p. A. Österreichischer Bocciaverband Telefon +43/676/621 20 92 E-Mail guentherill@aon.at Internationale Mitgliedschaft Confederazione Boccistica Internationale (CBI) Adresse Via Monte Boglia 18, 6900 Lugano, Schweiz European Bowl Association (EBA)
Österreichische Staatsmeister 2012 Zweier
Nicola Natale
ESK Tivoli Innsbruck
T
Heinz Schöpf
ESK Tivoli Innsbruck
T
302
303
GRAZ) unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeisterschaften in Hauptsportarten wie Tennis/ Halle in Wien, Tennis/Frei in Salzburg oder Golf in Langenlebarn erweiterten die Durchführungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcupbewerbs in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen, angeführt werden. Durch regionale sowie nationale Berichterstattung in den verschiedenen Medien, der Homepage www.heeressport.at und dem jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, der Funktionäre sowie der Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiter entwickelt.
RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA)
ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT (ÖKV)
gegründet 2004, 28 Vereine, 1.082 Mitglieder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg Telefon & Fax +43/2243/304 88 E-Mail krenn@racketlon.at Internet www.racketlon.at Präsident Dr. Martin Schifko Generalsekretär Christoph Krenn Telefon +43/660/486 81 34
gegründet 1909, 99 Verbandskörperschaften, 500 Vereine, 54.148 Mitglieder Adresse Siegfried-Marcus-Straße 7, 2362 Biedermannsdorf Telefon +43/2236/71 06 67 Fax +43/2236/71 06 67-30 E-Mail office@oekv.at Internet www.breitensport.oekv.at, www.agility.oekv.at, www.oekv.at Bürozeiten Mo, Mi 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Di, Do und Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Michael Kreiner Generalsekretär Dir. Friedrich Tschöp
Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 38 Länder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg E-Mail weigl@racketlon.net Internet www.racketlon.net Präsident Mag. Marcel Weigl
MOTORBOOTSPORT U. SEEFAHRTS VERBAND ÖSTERREICH (MSVÖ) Österreichische Meister 2012 Allg. Klasse Damen
Doppel
Christine Seehofer
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Elisabeth Seehofer
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Christine Seehofer
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Christoph Krenn
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Michael Dickert
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Christoph Krenn
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Elisabeth Seehofer
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Christoph Krenn
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
+35
männlich
Marcel Weigl
URK – Union Racketlon Klosterneuburg
N
+45
männlich
Thomas Tropper
VFR – 1. Verein für Racketlon Graz
St
Richard Hule
DSG – Diözesansportgemeinschaft Tirol
T
Thomas Fürschuss
RUV – Racketlon Union Vorarlberg
V
+55
männlich
Erich Knotter
VRA – Vienna Racketlon Academy
W
U 21
weiblich
Christine Seehofer
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
männlich
Lukas Windischberger
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Lukas Windischberger
RPV – Sportunion Racketpoint Vienna
W
Lukas Trojan
URK – Union Racketlon Klosterneuburg
N
U 16
Kris Krawcewicz
SVS – SVS Schwechat
N
U 13
Thomas Fürschuss
RUV – Racketlon Union Vorarlberg
V
Herren
Doppel
Mixed
Doppel
Doppel
Doppel
Zugelassene Prüfungsorganisation für Motor- und Segel-Befähigungsausweise Küstenfahrt, Fahrtenbereich 1-4, gegründet 1956, 72 Vereine, 2.834 Mitglieder Adresse Ketzergasse 30, 1230 Wien Telefon +43/1/609 44 40 und +43/699/17 58 61 23 Fax +43/1/609 44 40-4 E-Mail msvoe@msvoe.at Internet www.msvoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Herbert Rapp Generalsekretärin Claudia Loza Castañeda Internationale Mitgliedschaften Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922, 56 Länder Adresse Stade Louis II – Entrée H, 98000 Monte Carlo, Monaco Telefon +377/92 05 25 22 Fax +377/92 05 04 60 European Boating Association (EBA) gegründet 1982, mehr als 30 nationale Verbände Adresse Mr. Stuart Carruthers,
EBA Secretariat, c/o Royal Yachting Association, RYA House, Ensign Way, Hamble, Southampton, SO31 4YA, Großbritannien
Österreichische Staatsmeister 2012 Klasse bis 400 ccm Tünde Bedi Klasse bis 500 ccm
Attila Havas
Klasse über 500 ccm
Rupert Temper
Weltmeisterschaften 2012 Allg. Klasse
F-500
2. Attila Havas
Europameisterschaften 2012 Allg. Klasse F-350 1. Tünde Bedi
O-500
1. Attila Havas
O-700
3. Ferenc Csako
Österreichische Mannschaftsmeister 2012 Allg. Klasse
1. Bundesliga
RPV-Sportunion Racketpoint Vienna
W
2. Bundesliga
RPV-Sportunion Racketpoint Vienna II
W
Jugend U 21
Jugend-Bundesliga
RPV-Sportunion Racketpoint Vienna
W
Senioren +45
Senioren-Bundesliga
REG-Racketlon Europajugend Gleisdorf
St
Weltmeisterschaften 2012 5. Christine Seehofer
1. Simone Seitz
Allg. Klasse
2. URK – Union Racketlon Klosterneuburg
Zuzanna Kubanova
4. Johannes Schubert
Allg. Klasse Damen
3. Bettina Bugl
5. Michael Dickert
2. Christoph Krenn
3. Marcel Weigl
Herren Doppel
seit 1966, 160 Vereine Adresse Kuhnstraße 16, 4600 Wels Telefon & Fax +43/7242/412 40 E-Mail info@oevv-wandern.at Internet www.oevv-wandern.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Präsident Franz Kirchweger Adresse Gassen 27, 3243 St. Leonhard am Forst/NÖ, Telefon +43/2756/88 90
FIR Champions League 2012
Allg. Klasse Damen Doppel
ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND
Herren
World Tour Race 2012
ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006, 24 Vereine, ca. 24.000 Mitglieder Adresse Straße der Gendarmerie 5, 2705 Wiener Neustadt E-Mail office@oepolsv.at Internet www.oepolsv.at Präsident Brigadier Willibald Liberda Sportdirektor Thomas Pinkel Telefon +43/664/614 30 84 Schriftführerin Sandra Schranz Telefon +43/664/323 05 66
Johannes Schubert
Mixed
Doppel
1. Christoph Krenn
Zuzanna Kubanova
Nationalteam
1. Österreich
U 21
weiblich
1. Christine Seehofer
männlich
3. Lukas Windischberger
U 16
weiblich
3. Bettina Bugl
männlich
1. Kris Krawcewicz
Jugend
Nationalteam
2. Österreich
Senioren Nationalteam
4. Österreich
Internationale Mitgliedschaften Union Sportive Internationale des Polices (USIP), Union Sportive des Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer Adresse Karl-Rudolf-Straße 180, 40215 Düsseldorf, Deutschland E-Mail info@uspe.org Internet www.uspe.org
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ÖSTERREICHISCHER AUTOMOBIL-, MOTORRAD- UND TOURING CLUB (ÖAMTC) Oberste Nationale Sportkommission für den Motorsport (OSK) 255 Vereine, 3.312 Mitglieder, 155 Motorsportveranstaltungen Adresse Pasettistraße 96–98, 1200 Wien Telefon +43/1/332 26 69 Fax +43/1/332 26 69-33020 E-Mail osk@oeamtc.at Internet www.osk.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär Kurt Wagner Offizielles Druckwerk OSK-Handbuch
Division III – Automobile der Gruppen A und N –2000 ccm
OSK-Pokal / Fahrer
Clemens Haingartner, St, Suzuki Swift
OSK-Pokal / Beifahrer
Dominik Jahn, O, Suzuki Swift
Matthias Walkner, S, KTM
Ehrenpreis des Präsidenten der OSK
KTM
OSK-Pokal / Fahrer
Willi Rabl, N, VW Golf IV KitCar
OSK-Pokal / Beifahrer
Ursula Breinessl, W, VW Golf IV KitCar
Österreichische Rennwagen-Staatsmeisterschaft
Innovationspokal für umweltschonende Kraftstoffe
Formel 3, Staatsmeister
Franz Wöss, O, Dallara Opel
OSK-Pokal / Fahrer
Manfred Stohl, W, Mitsubishi Lancer
E2 – 1400, OSK-Pokal
Christopher Höher, K, Dallara Spiess
OSK-Pokal / Beifahrer
Ilka Minor, W, Mitsubishi Lancer
Österreichische Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft
Rallye-Team-Pokal und Ehrenpreis der OSK für Clubbewerber
Division I und II, Staatsmeister
Heimo Hinterhofer, St, Honda Civic
Rallye-Team-Pokal
Baumschlager Rallye & Racing Team
Division I und II, OSK-Pokal
René Martinek, O, Honda Civic
Ehrenpreis der OSK
Rallye Club Mühlviertel
Division III, Staatsmeister
Herbert Pregartner, St, Porsche 911 GT2
Division III, OSK-Pokal
Diethard Sternad, St, Alfa Romeo 156
Division I, Staatsmeister / Fahrer
Karl Wagner, W, Porsche 911
Division IV, Staatsmeister
Hermann Waldy, K, Lola
Division I, Staatsmeister / Beifahrer
Gerda Zauner, W, Porsche 911
Division IV, OSK-Pokal
Hermann Waldy jun., K, Dallara
Division II, OSK-Pokal / Fahrer
Kurt Göttlicher, N, Ford Sierra Cosworth
Lukas Neurauter, T, KTM
Division III, Gruppe GT, E1, H, Staatsmeister Patrick Mayer, N, VW Golf
Klasse Open, Staatsmeister
Marco Schögler, St, KTM
Division I, Serienfahrzeuge, OSK-Pokal Leopold Seyser, N, Seat Leon TDI
Klasse MX Jugend, Jugend-Staatsmeister Lukas Prammer, O, KTM Österreichische Speedway-Staatsmeisterschaft
Serienfahrzeuge, Kat. I, Staatsmeister
Thomas Graf, N, BMW
Renntourenwagen, Kat. II, Staatsmeister Alois Pamper, St, BMW
Staatsmeister
Johannes Fiala, N, GM
Staatsmeister
Lars Enckl, N, KTM
Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft für den Motorradrennsport
Klasse S1, Staatsmeister
Hannes Maier, O, KTM
Klasse 125 GP/Moto3, Int. Staatsmeister Adrian Gyutai, HUN, Honda
Klasse S Open, Staatsmeister
Lukas Höllbacher, O, KTM
Klasse Superstock 600, Int. Staatsmeister Manfred Koch, St, Yamaha
Junior, Staatsmeister
Robert Gattinger, O, KTM
Klasse Supersport, Int. Staatsmeister
Stefan Kerschbaumer, St, Yamaha
Klasse Superbike, Int. Staatsmeister
Michael Richter, W, Suzuki
Klasse Open, Staatsmeister
Jonas Widschwendter, T, Sherco
Österreichischer Motorrad-Bergrennsport-Pokal
Junior, Staatsmeister
Bernhard Walkner, S, Sherco
Jugend, Staatsmeister
Michael Hochauer, N, Beta
Klasse, OSK-Pokal
Österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft
KTM
Christian Zimmermann, GER, BMW
Österreichische Supermoto-Staatsmeisterschaft
Österreichische Trial-Staatsmeisterschaft
Historic Rallye-Staatsmeisterschaft
Division II, OSK-Pokal / Beifahrer
Weitere gesamtösterreichische Verbände von besonderer Bedeutung
Silvia Dolezal, N, Ford Sierra Cosworth
Staatsmeister
Jürgen Pachteu, St, Steyr Puch 650
OSK Historic Bergchallenge
Friedrich Huber, T, Lola 328
Supercars, Staatsmeister
Alois Höller, O, Ford Focus
Österreichischer Bergrallye-Pokal der OSK
Super 1600, Staatsmeister
Klaus Freudenthaler, O, Skoda Fabia
OSK-Pokal
Supernational, Staatsmeister
Markus Köberl, N, Peugeot 206
Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft
OSK-Pokal, National1600
Sven Förster, N, Daihatsu Charade
Division I – Automobile der Gruppe N +2000 ccm und S2000
OSK-Juniorenpokal
Andreas Gattringer, N, Mazda 323
Staatsmeister / Fahrer
Raimund Baumschlager, O, Skoda Fabia
Staatsmeister / Beifahrer
Ilka Minor, W, Mitsubishi Lancer
Rupert Schwaiger, St, Porsche 911
Klasse MX 2, Staatsmeister
Division V – Fahrzeuge der Gruppe H/A und H/N
Österreichische Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile
Division II, Gruppe A/N, Staatsmeister Alfred Fries, N, Mitsubishi Lancer
Österreichischer Markenpokal für den Motorradsport
Österreichischer Markenpokal für den Automobilsport Mitsubishi
Österreichische Motocross-Staatsmeisterschaft
Österreichische Drift-Staatsmeisterschaft
OSK-Motorsportmeister und -Pokalsieger 2012 „Motorsportler des Jahres“, Ehrenpreis des Präsidenten des ÖAMTC Motocross Weltmeister Klasse MX3
Österreichische Automobil-Slalom-Staatsmeisterschaft
Österreichische Rallycross-Staatsmeisterschaft
Österreichische Autocross Staatsmeisterschaft Radek Jordak, CZE, Ford
Division II – Zweiradgetriebene Automobile
Division III, Staatsmeister, Super Buggy
Tomas Pospisilik, CZE, Skoda / BMW
Staatsmeister / Fahrer
Martin Zellhofer, N, Suzuki Swift
Division I, Staatsmeister, Touring Autocross Miroslav Neumann, CZE, Mitsubishi Lancer
Staatsmeister / Beifahrer
Katrin Becker, GER, Suzuki Swift / Abarth
Divison IV, Junioren-Staatsmeister, Junior Buggy Jakub Kubicek, CZE, Yamaha Foto: Matthias Walkner
Division II, Staatsmeister, Buggy1600
Matthias Walkner – Motorsportler des Jahres
Kirche und Sport Geschäftsführung Stephansplatz 6/5/542, 1010 Wien Telefon +43/515 52-3301 Fax +43/515 52-23747 E-Mail ka.dsg@edw.or.at Internet www.dsg-wien.at Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/36 54 51 Fax +43/512/36 19 98 E-Mail office@alpinesicherheit.at Internet www.alpinesicherheit.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (VÖSM & ÖGS) Sekretariat Liese-Prokop-Platz 1, 2346 Südstadt Telefon +43/676/700 64 91 Fax +43/2236/86 58 75 E-Mail office@sportphysiotherapie-sportmassage.at Internet www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Österreichischer Go-Verband Adresse Mariahilfer Straße 82, 1070 Wien Telefon +43/664/804 64 21 35 Sekretär Reinhard Lehrbaum E-Mail info@goverband.at Internet www.goverband.at Präsident ao. Uni.-Prof. Dr. Gerald Winkler Österreichischer Sportlehrerverband Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs Adresse Ottakringer Straße 11/1, 1170 Wien Telefon & Fax +43/1/408 16 39 E-Mail office@sportlehrerverband.at Internet www.sportlehrerverband.at Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) Präsidentin Ass.-Prof. Dr. Inge Werner E-Mail inge.werner@uibk.ac.at Internet www.oe-s-g.at
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Verband der Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Sekretariat +43/699/11 32 16 32 Vorsitzender Dr. Martin Molecz Telefon +43/676/328 83 87 E-Mail office@vdloe.at Internet www.vdloe.at Österreichsiche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) Sekretariat Kleßheimer Allee 93, 5020 Salzburg Präsident Univ.-Prof. Dr. Karl Benetto E-Mail info@sportmedizingesellschaft.at Internet www.sportmedizingesellschaft.at Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR-Landesverbände Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 79 E-Mail office@owr.at Internet www.owr.at Bürozeiten Di 18-20 Uhr P räsident Heinrich Brandner, MBA Adresse Engerthstraße 52, 1200 Wien Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs siehe auch unter Kapitel „Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes“ > „HOCHSCHULSPORT“ Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/286 60 Fax +43/1/4277/286 61 E-Mail office@unisport.ac.at, manfred.pfeifer@unisport.ac.at Internet www.unisport.ac.at
sportjah BehÜrden und Sport einrichtungen des Bundes
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Behörden und Sporteinric Bundesministerium für inneres
Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner Adresse Minoritenplatz 9, Abteilung III/3, 1010 Wien Telefon +43/1/53 12 63-220 Internet www.bmi.gv.at Zuständig für Vereinswesen und Sportangelegenheiten (insbesondere Sportveranstaltungen)
Kontingent von 39 Bundesheer-Leistungssportlern (19 Damen und 20 Herren). In Summe wurden 10 Top-Ten-Plätze erreicht:
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Sportminister Mag. Gerald Klug (bis 11.03.2013 Mag. Norbert Darabosch) BMLVS/KBM Büro des Sportministers Ing. Wolfgang Gotschke Telefon +43/50201/107 23 01 Sachbearbeiterin Ulrike Toifl Telefon +43/50201/107 23 05 Fax +43/50201/107 23 10 BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter Oberst Bruno Gebauer Telefon +43/50201/102 51 60 Sachbearbeiter Vzlt Manfred Pirkfellner Telefon +43/50201/102 51 61 Fax +43/50201/101 70 18
50 Jahre Heeres-Sportzentrum
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962 ist es so weit. Die Heeressport- und Nahkampfschule wird gegründet. Was folgt, sind nicht nur Jahre des Auf- und Ausbaus, sondern vor allem – und dies scheint auch eine wesentliche Grundlage der bisher erbrachten Erfolge auf verschiedenen Ebenen zu sein – Jahre der Fortführung. Einer Fortführung der idealistischen Arbeit von Menschen, die in solda tischer Zweckorientierung und sportlichem Tun ebenso wenig einen Widerspruch sahen wie in den organisatorischen Rahmenbedingungen von Bundesheer und Leistungssport. 1972 erfolgt die erste Regelung hinsichtlich eines Präsenzdiens tes für Spitzensportler. Pro Einrückungstermin werden nun von der BSO nominierte 35 bis 40 Leistungssportler nach Absolvie rung einer zweimonatigen Grundausbildung in die Sportzüge der HSNS aufgenommen. Eine Sonderstellung im internationalen Vergleich, vor allem aber eine oftmals entscheidende Grundlage (und nicht zuletzt Absicherung) für den einzelnen Leistungs sportler – und mittlerweile auch die einzelne Leistungssportlerin – auf ihrem/seinem Weg in die und in der internationalen Spitzenklasse. Mittlerweile sind jeweils um die 300 AthletInnen als Zeitsoldaten auf eine sportliche Basis gestellt, die ihnen Trai ningskonsistenz, soziale Absicherung und größtmöglichen Handlungsspielraum im Rahmen ihrer individuellen sportartspezifi schen Bedürfnisse gewährleistet. 1999 erfolgt nach verschiedenen organisatorischen Umwandlungen und insbesondere der auch im Heeressport mitgetragenen und mit vorbereiteten Aufnahme der Frauen 1998 in die Reihen der Zeitsoldaten schließlich die Neustrukturierung: Aus der HSNS wird das HSZ, das Heeres-Sportzentrum. Heute ist das HSZ, der Heeressport in all seinen Facetten, unzweifelhaft implementiert und fester Bestandteil des Bundesheeres. In all seinen Facetten heißt: nicht nur im Leistungssport als Werbeträger, sondern auch und nach wie vor in der militärisch-sportwissenschaftlichen Orientierung an den ureigenen Zweck des Bundesheeres.
zentrum (HSZ) sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Neben der Spitzensportförderung, in der bisher ca. 5.500 SportlerInnen die Möglichkeit hatten, ihre sportliche Karriere unter professionellen Bedingungen zu betreiben, feierte auch die Ausbildung von Sportfachpersonal innerhalb des ÖBH ihr Jubiläum. Im Bereich der Spitzensportförderung können weiterhin jährlich 150 Grund wehrdiener ihren Präsenzdienst nach der einmonatigen Basis ausbildung als Bundesheer-Leistungssportler ableisten. Zusätzlich können sich ca. 20 Frauen für einen freiwilligen Ausbildungsdienst melden. Für die besten SportlerInnen stehen im Rahmen einer Weiter verpflichtung insgesamt 192 Arbeitsplätze für eine nachhaltige Leistungssportförderung zur Verfügung. Um dieses Angebot in Anspruch nehmen zu können, müssen sich die Frauen und Männer freiwillig als Militärperson auf Zeit länger verpflichten. Die Vorteile dieser Längerverpflichtung liegen klar auf der Hand: Die Bundesheer-LeistungssportlerInnen erhalten vom Österreichi schen Bundesheer ein Gehalt, sie sind kranken- und sozialversichert und können sich voll und ganz ihrer sportlichen Karriere widmen. Das ÖBH bietet die Möglichkeit, die Dienstzeit für alle Trainingsmaßnahmen oder Wettkämpfe zu verwenden. Dienst liche Verpflichtungen als Soldat gibt es nur eingeschränkt, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Nach der sportlichen Karriere, am Ende des Verpflichtungs zeitraums, kann dann noch zusätzlich die Berufsförderung in Anspruch genommen werden. Das ÖBH bezahlt für einen entsprechenden Zeitraum (bis drei Jahre) 75 Prozent des Monatsletzt bezuges weiter und erstattet Ausbildungskosten bis zu 27.000 Euro. Bei entsprechendem Interesse und Eignung steht den Bundesheer-Leistungssportlern auch eine Berufskarriere als Unteroffizier oder Offizier offen.
Leistungssport
Olympische Sommerspiele London 2012
Das Österreichische Bundesheer (ÖBH) ist seit 50 Jahren einer der größten Unterstützer des heimischen Nachwuchses und von TopSportlerinnen im Spitzensport. 2012 feierte das Heeres-Sport
Das Österreichische Olympische Comité hat insgesamt 70 Aktive (31 Damen und 39 Herren) zu den Olympischen Sommerspielen in London entsandt. Das Österreichische Bundesheer stellte ein
4. Platz durch Zgf Nico DELLE-KARTH und Zgf Nikolaus RESCH im Segeln 490er 5. Platz durch Kpl Viktoria SCHWARZ im 2er-Kanu Flachwasser 5. Platz durch Kpl Doris SCHWAIGER und Kpl Stephanie SCHWAIGER im Beachvolleyball 6. Platz durch Zgf Thomas DANIEL im modernen Fünfkampf 7. Platz durch Zgf Sabrina FILZMOSER im Judo bis 57 kg 8. Platz durch Kpl Corinna KUHNLE im Kanu Wildwasser 8. Platz durch Zgf Helmut OBLINGER im Kanu Wildwasser 8. Platz durch Kpl Hilde DRECHSLER im Judo bis 63 kg 9. Platz durch Kpl Alexander GEBAUER im Rad/MTB 9. Platz durch Kpl Florian REICHSTÄTTER und Kpl Matthias SCHMID im Segeln 470er Herausragende Leistungen von Bundesheer-LeistungssportlerInnen 2012 Weltmeister: Zgf Andreas LINGER, Zgf Wolfgang LINGER (Rodeln) Kpl Jakob SCHUBERT (Wettklettern) Europameister: Kpl Georg FISCHLER, Kpl Peter PENZ (Rodeln) Zgf Daniel HABESOHN (Tischtennis/Team) Weltcup-Gesamtwertung: Zgf Wolfgang LINGER, Zgf Andreas LINGER (Rodeln) Kpl Jakob SCHUBERT (Wettklettern) Kpl Anna STÖHR (Wettklettern) Foto: ÖBH/HBF
Sportliche Erfolge
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Das HSZ beteiligte sich auch an der Durchführung von internatio nalen Wettkämpfen im Rahmen des Militärweltsportverbandes (CISM). 2012 wurden drei CISM-regional-Turniere, Schießen Pistole und militärischer Fünfkampf, durchgeführt. Erstmals fand auch ein internationales Turnier im Speedpentathlon statt. Diese noch sehr junge Sportart, generiert aus dem militärischen Fünfkampf, sollte sich in den nächsten Jahren innerhalb des ÖBH, aber auch international etablieren. Die Abänderung zum „normalen“ mili tärischen Fünfkampf findet sich in einem Kombinationsbewerb, in dem innerhalb einer Laufstrecke von 4.000 Metern ein Schießen mit dem Lasergewehr und ein Wurfbewerb integriert sind. Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst
Körperausbildung beim ÖBH stellt einen elementaren Grund pfeiler der nachfolgenden Fähigkeit zur Auftragserfüllung dar. Sowohl eine qualitativ hochwertige Ausbildung als auch der Einstieg und Verbleib im Berufsleben innerhalb des Ressorts werden durch eine theoretisch konzipierte, real umgesetzte und letztlich auch eigenverantwortlich angewandte Körperausbildung mit ermöglicht. Dass unter dem Aspekt der Erfüllung des Wehrdienstes von einem maßgeblichen Teil der Bevölkerung einerseits wie dem der Vorbildwirkung leistungsfähiger, gesunder Ressortangehöriger andererseits damit auch ein elementarer und quantitativ beträchtlicher Anteil an der Volksgesundheit, der „public health“, getragen wird, ist unbestritten. Die Resultate der Forschungsarbeit sind ein wesentlicher Garant für die qualitative Absicherung der Lehrtätigkeit und die zeitgemäße, international vergleichbare Erhebung von Anforderungs profilen im militärischen Einsatz. Lehrtätigkeit und daraus nicht zuletzt resultierende Truppennähe gewährleisten eine wirklich
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Dr. Claudia Schmied Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen; Erwachsenenbildung; Schulsport Sektionschef Mag. Theodor Siegl Abt. II/8: Bewegung und Sport; Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime Adresse Freyung 1, 1014 Wien Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmukk.gv.at Internet www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport), www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule) ADir Eva Zacsek Telefon +43/1/531 20-2571, Doris Prohaska Telefon +43/1/531 20-2337
keitsnahe Umsetzung ohne Verluste durch Formalismen oder Ent fremdung. Qualitätssicherung und Wissensmanagement sind in diesem Zusammenhang unumgänglich, was sich in der realen Umsetzung nicht zuletzt in der seit Jahren bestehenden und fortschreitend vertieften Zusammenarbeit mit verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen der Lehre und For schung erklärt. So bestehen zurzeit enge Kontakte mit den Instituten für Sportwissenschaften der Universitäten Wien, Salzburg und Graz, ebenso mit den Bundessportakademien Wien, Linz, Graz und Innsbruck sowie Arbeitsplattformen mit der Deutschen Bundeswehr und der Schweizer Armee. Als wesentliche Produkte dieser konstanten Kooperation sind zuallererst die qualitativ hochwertige Ausbildung der Offiziere und Unteroffiziere zu Übungsleitern, Instruktoren und Trainern zu nennen sowie die sportwissenschaftlichen Forschungsansätze, die auch auf internationalen Kongressen Anerkennung und Beachtung finden. Durch die Lehrgruppen wurden im Jahr 2012 146 Instruktoren und 24 Trainer für allgemeine Körperausbildung ausgebildet. Daneben gehören die Rettungsschwimmlehrer-Ausbildung, FitSeminare, Fortbildung der Bundesheer-Sportausbilder KA, Fortbildungen für die Fachkräfte der Schwerpunktsportarten (mil. Fünfkampf, Biathlon, Rettungsschwimmen) sowie Einsätze im Rahmen von Wettkampfbetreuungen, Eigenfortbildungen und
Referat II/8a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe; Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden; Schulungen im Wettkampfbereich Leiter ADir Martin Leirer Telefon +43/1/531 20-2556 E-Mail martin.leirer@bmukk.gv.at Internet www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe) Renate Kovacic Telefon +43/1/531 20-2554 Fax +43/1/531 20-812554 E-Mail renate.kovacic@bmukk.gv.at
sportmotorische Testungen zum „Alltagsgeschäft“ des Referats Lehre. Weitere 400 Kader-Soldaten werden jährlich fachdienst lich betreut. Um beispielhaft einen Einblick in die sportwissenschaftliche Arbeitsmaterie zu geben, können hier konkret folgen de Themen genannt werden, die in Form wohlorganisierter Projekte eine umfangreiche Behandlung durch Literaturrecherche, Testungen, Datenanalyse und Veröffentlichung auf verschiedenen Ebenen innerhalb und außerhalb des Ressorts erfuhren:
Referat II/8b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter Franz Dewald Telefon +43/1/531 20-2555 E-Mail franz.dewald@bmukk.gv.at Internet www.bslh.at (Bundesschullandheime), www.schulsport-serviceteam.at (Bundesspielplätze, Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung und USZ) FOI Elfriede Hangelmann Telefon +43/1/531 20-2558 Fax +43/1/531 20-812558 E-Mail elfriede.hangelmann@bmukk.gv.at
Gesamtkonzeption und Abschluss mit positiver Verabschiedung durch MilStrat des operativen Querschnitts konzepts „Körperliche Leistungsfähigkeit im Ressort Landesverteidigung“; Entwicklung diverser Leistungsprüfverfahren mit unmittelbarer Ausrichtung auf den jeweiligen Bedarfsträger; Entwicklung von Eignungstestungen für die Kader auswahl; Erhebungen zur Leistungsentwicklung im Grundwehr dienst und in den Ausbildungsgängen; Erhebung von Belastungscharakteristika und Vorbedingungen funktionsspezifischer Fitness in ausgewählten Funktionen und Waffengattungen; Optimierung der Dienstvorschrift Körperausbildung.
HEERES-SPORTZENTRUM Mil. Liegenschaft Breitenseee Adresse Breitenseer Straße 116, 1140 Wien Kommandant HSZ Obst Gerhard Eckelsberger Telefon +43/50201/105 40 00 Fax +43/50201/101 77 63 E-Mail hsz.kdt@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL ADir Helmut Iwanoff Telefon +43/50201/105 40 44 Fax +43/50201/101 77 64 E-Mail leistungssport@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL Obst Manfred Zeilinger Telefon +43/50201/105 40 31 E-Mail hswd@bmlvs.gv.at
Referat II/8c: Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter Mag. Günther Apflauer Telefon +43/1/531 20-2574 E-Mail guenther.apflauer@bmukk.gv.at Internet www.bspa.at (Bundessportakademien) Sonja Rother E-Mail sonja.rother@bmukk.gv.at Referat II/8d: LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und U nfallverhütung bei Bewegung und Sport; Internationale Schulsport-Föderation; Nostrifikationen (Bewegungserziehung) Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmukk.gv.at Internet www.isfsports.net (internationale Schulsportwettkämpfe)
Arbeitsschwerpunkte
Beachvolleyball
Schulsportwettkämpfe
Unterstufe
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Oberstufe
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)
I
m Schuljahr 2011/12 wurden seitens der Unterrichtsbehörde in 24 Bewerben Bundesmeisterschaften durchgeführt. Zehn Events wurden als SCHUL OLYMPICS ausgetragen – eine Kooperation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der Sportfachverbände. An den Finalbewerben nahmen insgesamt 3.345 Jugendliche teil. Inklusive der notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten 95.150 SchülerInnen für den Sport begeistert werden. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der Broschüre des BMUKK, „Österreichischer Schulsportbericht 2012“ (herunterzuladen von der Website www.schulsportinfo.at) nachgelesen werden.
Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Vzlt Klaus Bleier, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/30 43 53 Fax 02236/30 43 56 E-Mail hlsz.wien@bmlvs.gv.at HLSZ 03 – SÜDSTADT Vzlt Eitel Reins, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/479 25 Fax 02236/20 52 21 E-Mail hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at HLSZ 04 – LINZ Vzlt Otto Jung, LSS OBERÖSTERREICH Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon 0732/66 25 65 Fax 0732/66 25 65-33 E-Mail hlsz.linz@bmlvs.gv.at HLSZ 05 – GRAZ Vzlt Werner Gaich, HIB LIEBENAU Adresse Kadettengasse 19–23, 8041 Graz Telefon 0316/25 30 57 Fax 0316/28 60 36 E-Mail hlsz.graz@bmlvs.gv.at HLSZ 06 – INNSBRUCK Vzlt Walter Hechenberger, LSC TIROL Adresse Olympiastraße 10 A, 6020 Innsbruck Telefon 050201/604 30 30 Fax 050201/601 74 33 E-Mail hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at HLSZ 07 – FAAKERSEE OStv Lindner (mit der Führung betraut), BSFZ FAAKERSEE Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon 04254/501 89 Fax 04254/21 20-42 E-Mail hlsz.faak@bmlvs.gv.at HLSZ 08 – SALZBURG Vzlt Erwin Geiger, ULSZ SALZBURG Adresse Hartmannweg 4, 5400 Hallein/Rif Telefon 06245/868 29 Fax 06245/768 39 E-Mail hlsz.salzburg@bmlv.gv.at HLSZ 09 – DORNBIRN OStv Daniel Devigili, LANDESSPORTZENTRUM Adresse Höchster Straße 82, 6850 Dornbirn Telefon & Fax 05572/238 22 E-Mail hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at HLSZ 10 – HOCHFILZEN Vzlt Reinhard Grossegger, TÜPl HOCHFILZEN Adresse Schüttachstraße 3, 6395 Hochfilzen Telefon 050201/872 59 10 Fax 050201/871 72 90 E-Mail hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Vzlt Richard Schuh, KAROLINEN-STIFTUNG Adresse Alter Postweg 80, 2824 Seebenstein Telefon 02627/472 77-4740 Fax 02627/472 77-1765 E-Mail hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at
Bouldern Unterstufe
BG/SportRG Saalfelden (S)
Oberstufe
BORG Lienz (T)
SCHUL OLYMPICS, Cross-Country Kat. I – Unterstufe weiblich
Nationalpark-HS Winklern (K)
Kat. I – Unterstufe männlich
SMS 10, Wendstattgasse
Kat. II – Oberstufe weiblich
BG/BRG Lienz (T)
Kat. II – Oberstufe männlich
BG/BRG Graz-Seebachergasse (St)
Kat. III – weiblich SPS ISF Jg. 1995/96/97 BORG Linz, Honauerstraße (O) Kat. III – männlich SPS ISF Jg. 1995/96/97 BORG Linz, Honauerstraße (O) Fußball, Polycup
Bundessieger 2011/12 SCHUL OLYMPICS, Badminton Unterstufe mixed
Gym. Sacre Coeur Pressbaum (N)
Oberstufe weiblich
SG Dornbirn (V)
Oberstufe männlich
BORG Linz (O)
312
Schülerinnen
BG/BRG Berndorf (N)
Schüler
BG/BRG Gmunden (O)
313
UNIQA MädchenfußballLIGA
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Fußball Sparkasse Schülerliga
Basketball, Schulcup
PTS Bregenz (V)
Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg (S)
Sparkasse-Puma Fußball Hallencup
SHS Seekirchen (S)
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
SCHUL OLYMPICS Gerätturnen-Turn 10
SCHUL OLYMPICS, Snowboard
Regelschulen männlich 7. und 8. Schulstufe PG 10 Ludwig-von-Höhnelgasse (W)
Oberstufe männlich
GRG 13, Wenzgasse (W)
Regelschulen weiblich 7. und 8. Schulstufe BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)
Oberstufe weiblich
SG Dornbirn (V)
Sportschulen männlich 7. und 8. Schulstufe SMS Satteins (V)
Unterstufe männlich
1BG/BRG/SRG Saalfelden (S)
Sportschulen weiblich 7. und 8. Schulstufe SHS Hohenems-Markt (V)
Unterstufe weiblich
NG/BRG Wieselburg (N)
Golf
Tennis Wilson Austria Schulcup
Unterstufe
BG/SportRG Saalfelden (S)
Oberstufe
BHAK Bludenz (V)
Schwerpunktschulen
Golf HAK Stegersbach (B)
SCHUL OLYMPICS, Hallenhockey Unterstufe Burschen
erzieherInnen ein Werkzeug erhalten, um zum einen individuelle Förderungsmaßnahmen für SchülerInnen zu entwickeln und zum anderen die Qualität ihres Unterrichts überprüfen zu können. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt einge richtet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportbetonte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufen realgymnasien für LeistungssportlerInnen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwerpunkt zu fördern und an einigen Standorten Voraus setzungen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen LeistungssportlerInnen zu schaffen bzw. weiterzu entwickeln. Die Schulautonomie erlaubt jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.
BG/BRG Enns (O)
SCHUL OLYMPICS, Volleyball, Oberstufe Burschen
BG/BRG/BORG Hartberg (St)
Mädchen
BG/BRG/BORG Hartberg (St)
GRG 3, Kundmanngasse (W) Volleyball, ISF-Qualifikation
SCHUL OLYMPICS, Handball, Oberstufe Burschen
BRG Viktring (K)
Mädchen
BG/BRG Stockerau (N)
Burschen
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)
Mädchen
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)
Schülerinnen
BG/BRG 16, Maroltingergasse (W)
Schüler
BG/BRG 14 Feldkirch (V)
Die Bundessportakademien bieten ein umfangreiches Ausbildungsprogramm für den organisierten Sport an. Die entsprechen den Ausbildungsplanungen werden in Absprache mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erstellt und gründen auf die von der BSO erhobenen Bedürfnisse der Dach- und Fach verbände. An den vier Bundessportakademien wurden im Jahr 2011/12 Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer sowie Lehrer ausbildungen in mehr als 30 Sportsparten und im Bereich des Fitsports durchgeführt. Um der Entwicklung des Sports sowie neuen Formen des Wissenserwerbs und der Kompetenzaneignung Rechnung zu tragen, werden zurzeit sämtliche gültigen Lehrpläne überarbeitet und mit der Beschreibung von Lernergebnissen ergänzt (Output-Orientierung). Alle angebotenen Ausbildungen sind durch entsprechende Lehrplanverordnungen geregelt und weisen im Überblick durchgehend folgende Struktur auf:
Ausbildungsstruktur der bundessportakademie
Volleyball, Sparkasse Schülerliga Handball, Schulcup
Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung)
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Eignungsprüfung
Volleyball, School Championships Boys
InstruktorIn
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
LehrerIn, TrainerIn
Handball, ISF-Qualifikation Mädchen
SRG Dornbirn
Burschen
BG/BRG Baden Frauengasse – Exp. Gainfarn (N)
SCHUL OLYMPICS, Leichtathletik-3-Kampf Regelschule Schülerinnen
WIKU BRG Graz (St)
Regelschule Schüler
Konrad-Lorenz-Gymnasium Gänserndorf (N)
Schwerpunktschulen Schülerinnen
SMS Hohenems-Markt (V)
Schwerpunktschulen Schüler
SRG Maria Enzersdorf (N)
SCHUL OLYMPICS, Orientierungslauf Unterstufe weiblich
ERG Oberschützen (B)
Unterstufe männlich
SHS Hallein-Neualm (S)
Oberstufe weiblich
BG/BRG Bertha von Suttner Schulschiff (W)
Oberstufe männlich
BG Wiener Neustadt-Zehnergasse (W)
Ski alpin, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich
SHS Neustift (T)
Kat. I – Unterstufe weiblich
SHS Schladming (St)
Kat. II – Oberstufe männlich
Skigymnasium Saalfelden (S)
Kat. II – Oberstufe weiblich
Skigymnasium Stams (T)
Ski nordisch, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich
Ski HS Neustift (T)
Kat. I – Unterstufe weiblich
Ski HS Schladming (St)
Ski nordisch, ISF-Qualifikation Kat. I – Unterstufe männlich
NSHS Saalfelden (S)
Kat. I – Unterstufe weiblich
NSHS Saalfelden (S)
Kat. II – Oberstufe männlich
Skigymnasium Saalfelden (S)
Kat. II – Oberstufe weiblich
SHASCH Schladming (St)
Pädagogische Angelegenheiten Die Arbeitsschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten der Bewegungserziehung, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für LeistungssportlerInnen, das Sportlehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibes erziehung; auch Nostrifikationen), das Universitätssportzentrum Wien-Schmelz,die Vertretung des Ressorts im IMSB und ÖISM, die LehrerInnenfortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (NapB, UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA, BSO, ÖOC etc.), Fragen der Sicherheit sowie die (Sport-)Unfall verhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der SchülerInnen sowie die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Faches „Bewegung und Sport“. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstand orte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partnerschaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z. B. die Erweiterung der Kooperationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Aus qualitativer Perspektive kommt es im kommenden Schuljahr (2013/14) zur Umsetzung von Bildungsstandards für das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“. Damit werden zum Zeitpunkt der 8. Schulstufe sowie der vorletzten Schulstufe in der Oberstufe (Sekundarstufe II) Richtwerte und Entwicklungsstufen von SchülerInnen fest gelegt, die aus motorischer, sozialer, psychischer und gesundheitlicher Sicht zu erreichen wären. Mit den Richtwerten und Entwicklungszielen der Bildungsstandards sollen Bewegungs 314
1. Sem.
2. Sem.
1. Sem.
2. Sem.
SportinstruktorIn
staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und SkiführerIn,
FußballinstruktorIn
SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn
SkiinstruktorIn, ReitinstruktorIn, VoltigierinstruktorIn,
TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
InstruktorIn für Gespannfahren, InstruktorIn für DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn
(Ski-)Hochtouren
SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
Kommissionelle Abschlussprüfungen
LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung; Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport; Internationale Schulsport-Föderation Im Rahmen der LehrerInnenfortbildung werden Fortbildungen zentralen Anliegens gem. BMUKK RS-20/2007 bundesweit angeboten und erweitert. Schwerpunkte sind u. a. die Volksschulinitiative Gesund & Munter, Methodik der Wintersportarten, Sportkunde, Tanz & Rhythmus, Risiko- und Sicherheitsmanagement im Unterrichts gegenstand Bewegung und Sport (Sommer- und Wintersportarten), Mountainbike. Ziel dieser Fortbildungen zentralen Anliegens des BMUKK ist es, MultiplikatorInnen schulintern sowie an Aus- und Fortbildungsinstitutionen zur Qualitätsverbesserung zu installieren. Im Rahmen der Sicherheits- und Unfallverhütung wurde die Homepage www.elbus.at im Bereich des Risiko- und Sicherheits315
managements erweitert, eine Unfalldatenbank installiert und Checklisten für Sportarten und Bewegungsformen mit erhöhtem Risiko integriert. Weiters wurden im Bereich der Fortbildungen zentralen Anliegens Lehrgangscurricula unter besonderer Be rücksichtigung des Risiko- und Sicherheitsmanagements ent wickelt. Ziel ist es, BewegungserzieherInnen vermehrt in Quali tätsmanagementprozesse einzubinden und eine verstärkte Sensibilität zu bewirken. Die Homepage www.erstehilfe-schule.at, Modellcurricula der Ersten Hilfe für unterschiedliche Schulstufen sowie der ErsteHilfe-Erlass GZ. 36.369/0002-V/5b/2008 untermauern das Sicherheits- und Unfallverhütungspaket im Bereich der Ersten Hilfe, um SchülerInnen sowie LehrerInnen das Grundmodul und den Aufbaukurs aus Erster Hilfe, aber auch eine nachhaltige kontinuierliche Fortbildung zu ermöglichen. Die Zielsetzung ist, in
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
bundesministerium für wissenschaft und forschung Unisport Austria, gegründet 1848 Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail unisport@bmwf.gv.at
diesem Bereich die Awareness, das Eigenkönnen und die nachhaltige kontinuierliche Auffrischung von lebensrettenden Sofort maßnahmen sicherzustellen. Im Bereich der Internationalen Schulsport-Föderation ist das BMUKK offizielles Mitglied dieser Organisation (ISF). Regelmäßige
Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Univ. Prof. Dr. Karlheinz Töchterle Sektion I: Universitäten, Fachhochschulen, Personalmanagement, Raum, Gender- und Diversitätsmanagement im Sektionsbereich Sektionschef Mag. Friedrich Faulhammer
nationale Qualifikationen werden durch das BMUKK in Kooperation mit den österreichischen Sportfachverbänden durchgeführt. Österreichische Schulen und auch Auswahlmannschaften der Fachverbände nehmen regelmäßig und erfolgreich an Bewerben im europäischen Umfeld teil.
Leiter Stv. SL Mag. Elmar Pichl Adresse Minoritenplatz 5, 1014 Wien E-Mail elmar.pichl@bmwf.gv.at Stv. Leiterin MR Dr. Hemma Angerer Telefon +43/1/531 20-5637 E-Mail hemma.angerer@bmwf.gv.at Tanja Swietli Telefon +43/1/531 20-5612 E-Mail tanja.swietli@bmwf.gv.at Geschäftsstelle Mag. Manfred Pfeifer Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail manfred.pfeifer@unisport.ac.at Ehrenrepräsentant des österreichischen Universitätssports SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf
EINRICHTUNGEN des BUNDESMINISTERIUMs für UNTERRICHT, KUNST und KULTUR A. SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-27901 Fax +43/1/42 77-9279 E-Mail infowien@bspa.at Internet www.wien.bspa.at Graz Adresse Kadettengasse 19d, 8041 Graz Telefon +43/316/32 79 80 Fax +43/316/32 79 80-16 E-Mail infograz@bspa.at Internet www.graz.bspa.at Innsbruck Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/50 74-540 Fax + 43/512/50 74-550 E-Mail infoinnsbruck@bspa.at Internet www.innsbruck.bspa.at Linz Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon +43/732/65 23 52 Fax +43/732/60 09 20 E-Mail infolinz@bspa.at Internet www.linz.bspa.at
Internationale Mitgliedschaften International University Sports Federation (FISU) gegründet 1949, 163 Nationen Adresse FISU HQ Maison du Sport International, Av. de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21 63 08 10 Fax +41/216 01 56 12 E-Mail fisu@fisu.net Internet www.fisu.net European University Sports Association (EUSA) gegründet 1999, 45 Nationen Adresse Tomšiceva ulica 4, SI-1000 Ljubljana, Slovenia Telefon +386/1/256 00 56 Fax +386/1/256 00 57 E-Mail office@eusa.eu Internet www.eusa.eu Österreicher in internationaler Funktion HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission
Skisprunglauf der FISU. Mag. Ewald Roth ist Vorsitzender der Technischen Kommission Karate der FISU.
B. Bundesschullandheime Mariazell Adresse Erzherzog-Johann-Weg 21, 8630 Mariazell Telefon +43/3882/21 65 Fax +43/3882/21 65-33 E-Mail office@bslh-mariazell.at Internet www.bslh.at Adresse Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge Telefon +43/2662/433 15 Fax +43/2662/433 15-22 Raach E-Mail office@szr.at Internet www.szr.at Radstadt Adresse Tandalierstraße 12, 5550 Radstadt Telefon +43/6452/434 80 Fax +43/6452/59 60 E-Mail office@bslh-radstadt.at Internet www.bslh.at Saalbach Adresse 5754 Hinterglemm, Nr. 38 Telefon +43/6541/63 03 Fax +43/6541/63 03-7 E-Mail info@bslh-saalbach.at Internet www.bslh.at
N
eben der Organisation von lokalen bzw. regionalen akademischen Meisterschaften und den Österreichischen Akademischen Meisterschaften werden auch Universitäts-Sportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitäts-Sportinstitute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten an österreichischen Universitäten, Hochschulen und Fachhoch schulen. Die Sportwissenschaft leistet durch ihre Expertise und Studien einen maßgeblichen Beitrag zur Leistungsentwicklung im österreichischen Spitzensport sowie zu den Qualitätsstan dards im Breitensport. In zahlreichen Kooperationen, etwa im Rahmen der eingerichteten Olympiazentren, werden zusätzlich Ressourcen der Sportwissenschaft wie des Universitätssports eingebracht.
Foto: Tanja Swietli
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Universitäts-Sportinstitute Universitäts-Sportinstitut Wien Adresse Auf der Schmelz 6A, USZ II, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-17001 E-Mail usi@univie.ac.at Internet www.univie.ac.at Universitäts-Sportinstitut Graz
Adresse Universitätsplatz 3, Parterre, 8010 Graz Telefon +43/316/380-2255 E-Mail usigraz@uni-graz.at Internet www.kfunigraz.ac.at
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ÖAM im Beachvolleyball 2012
317
bundesministerium für wissenschaft und forschung
Sportwissenschaftliche Studien
Österreichische Akademische Meister 2012 Fechten
Internationale Universitätssportentsendungen
An österreichischen Universitäten: Gesundheitssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Leistungssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sportmanagement (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sport- und Bewegungswissenschaften (Universität Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck) Sport/Management/Medien (Universität Salzburg) Lehramt Bewegung und Sport (Universität Wien, Univer sität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck)
Damen
Degen
Mag. Dorothea Tanzmeister
W
Florett
Sandra Kleinberger
W
Die Höhepunkte im internationalen Universitätssport waren die Teilnahmen an den ersten European Universities Games vom 13. bis 23. Juli 2012 in Córdoba/Spanien sowie an 10 World University Championships, wo 1 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille sowie zahlreiche Top-10-Platzierungen erreicht wurden. Die sportlichen Höhepunkte 2013 stellen die Entsendungen zur Sommeruniversiade in Kazan (6. bis 17. Juli 2013) sowie zur Winter universiade in Trentino (11. bis 21. Dezember 2013) dar. Weiters wird Unisport Austria die Entsendung von Universitätsteams zu den European Universities Championships 2013 unterstützen.
An österreichischen Fachhochschulen: Training und Sport (FH Wr. Neustadt) Sports-Equipment Technology (FH Technikum Wien) Sport- und Eventmanagement (Donau-Universität Krems) Nationale Universitätssportwettkämpfe Im Jahr 2012 wurden seitens des BMWF acht Österreichische Akademische Meisterschaften unter Mitwirkung der Universi täten ausgerichtet: Universitäts-Sportinstitut der Universität Wien, Jänner 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Fechten Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, April 2012, Österreichische Akademische Meisterschaften im Marathon und Halbmarathon, im Rahmen des Vienna City Marathon Universitäts-Sportinstitut der Universität Leoben, Mai 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Segeln Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Orientierungs lauf Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Beachvolleyball Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, Juni 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Triathlon Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Ok tober 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Bergduathlon (Kosiak-Löwe) Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, Dezember 2012, Österreichische Akademische Meisterschaft Volleyball-Mixed Traditionsgemäß fand am 22. Juni 2012 die größte akademische Sportveranstaltung, der 28. Kleeblattlauf, des UniversitätsSportinstituts der Universität Graz mit 685 Staffeln und 2.740 Läufern statt.
Säbel
Mag. Dorothea Tanzmeister
W
Herren
Degen
MMag. Albin Rentenberger
W
Florett
Moritz Hinterseer
S
Säbel
Gilbert Schwarz
W Marathon
Damen
Anita Schaller
W
Herren
Bernd Kriechhammer
S
Staffel
USI Wien
W
Damen
MMag. Veronika Limberger
Herren
Mag. Günther Filz
Halbmarathon W W Orientierungslauf
Damen
Karin Leonhardt
W
Christian Pfeifer
St
European Universities Games 2012 13.–23.07.2012, Córdoba, ESP Beachvolleyball Damen
Damen
Karin Leonhardt
W
Christian Pfeifer
St
Teamwertung
USI Graz
St
Damen
Eva Freiberger
S
Evelyn Winkler
S
Beachvolleyball
Herren
Tobias Koraimann
O
Florian Schnetzer
O
Damen
Verena Schlager
T
Herren
Bernhard Mackner
T
Mixed
USI Salzburg
Damen
Monique Hinzen
K
Herren
Thomas Niederegger
T
Triathlon
Volleyball S Bergduathlon
Teamwertung Damen
USI Klagenfurt
K
USI Klagenfurt
K
Roland Regnemer
S
Mag. Pascal Weisang
S
Mixed
Segeln
318
5. Universität Wien
(Teresa Andesser/Christina Wallinger)
Sprint Herren
Karate
Damen Kumite –50 kg
Kumite Team
319
1. Betina Plank 3. Alisa Buchinger
Stephanie Kaup Bettina Plank Reiten
Dressur Einzel
22.–26.8.2012, Aachen, GER 2. Charlotte Dobretsberger
Team
5. Charlotte Dobretsberger
Viktoria Dobretsberger Franziska Fries Sportschießen Damen 10 m Luftgewehr
Mitteldistanz Herren
World University Championships 2012 13.–15.07.2012, Bratislava, SVK
Kleinkalibergewehr
50 m, 3 x 20 Schuss
Herren Kleinkalibergewehr
50 m, 3 x 40 Schuss
04.–09.09.2012, Kazan, RUS 2. Lisa Ungerank 4. Lisa Ungerank 4. Stefan Raser
sportjah Diverse Verb채nde & Einrichtungen des Sports
320
321
Diverse Verbände & Einric weitere sportverbände
Arge Österr. Wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) Internet www.schwimmabzeichen.at n.asa New Austrian Snowboard Association Adresse c/o Meinhard Trojer, Tiergartenstraße 123, 6020 Innsbruck Telefon +43/650/563 74 24 E-Mail meinhardtrojer@powdern.com Internet www.powdern.com
Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) Generalsekretariat Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien Telefon +43/1/89 12 12-42 Fax +43/1/89 12 12-81 E-Mail info@arboe.at Internet www.arboe.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs Adresse Bischofsplatz 4, 8010 Graz Telefon +43/650/252 80 42 (Stefan Rinnerhofer) E-Mail stefan.rinnerhofer@aon.at Internet www.dsg-oesterreich.at Österreichische Bergsteigervereinigung (ÖBV) Adresse Bäckerstraße 16/1/10, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 Fax +43/1/513 79 75
Österreichisches Hochschülerschaft-Sportreferat Adresse Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock 1090 Wien Telefon +43/1/42 77-19545 Fax +43/1/42 77-19547 Bürozeiten Mo 10–12, Mi 16–18, Fr 10–12 Uhr E-Mail info@unisport.at Internet www.unisport.at
Österreichischer Aerobic Verband Adresse Gürtelstraße 3, 4020 Linz Mobil +43/699/17 06 61 34 E-Mail info@aerobicverband.at Internet www.aerobicverband.at Österreichischer Alpenklub (ÖAK) Adresse Getreidemarkt 3/Tür 12, 1060 Wien Telefon & Fax +43/1/581 38 58 Bürozeiten Do 10–19 Uhr Österreichischer Alpenverein (OEAV) Verwaltungsausschuss Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/595 47 Fax +43/512/595 47-50 Bürozeiten Mo–Do 9–12.30 u. 13.30–16.30, Fr 9–12.30 Uhr E-Mail office@alpenverein.at Internet www.alpenverein.at
Österreichischer Cricket Verband Adresse Markomannenstraße 7, 1220 Wien Telefon +43/650/707 70 07 E-Mail secretary@austriacricket.at Internet www.austriacricket.at Österreichischer Eisenbahnersport Adresse c/o Gewerkschaft Vida, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Telefon +43/1/53 44-479613 Fax +43/1/53 44-102654 Bürozeiten Mo–Do 8–16.30, Fr 7–13 Uhr E-Mail oes.dachverband@vida.at Internet www.eisenbahnersport.at; www.öes.at
Verband der Zollwachebeamten Adresse Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168, 1030 Wien Telefon +42/1/711 06-573399 Fax +43/1/711 06-3624 Bürozeiten Di 9–13, Mi 9–12.30 Uhr E-Mail office@zollwache.at Internet www.zollwache.at
Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern, Trekking Adresse Pamessergasse 13, 2103 Langenzersdorf Telefon +43/2244/35 36 Fax +43/2244/35 36-4 E-Mail oefs@asn.or.at Internet www.oefs.at Österreichischer Fußballtennisverband Adresse Holzhammerstraße 15/3/1, 6020 Innsbruck Telefon & Fax +43/512/93 57 36 E-Mail oeftv@chello.at Internet www.oeftv.at
Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich Adresse Nordportalstraße 247, 1020 Wien Telefon +43/1/728 00 46-48 Fax +43/1/728 00 46-50 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.30, Fr 8.30–14 Uhr E-Mail office@traberzentrale.at Internet www.traberzentrale.at
INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär Michael Wiederer Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/80 15 11 26, +43/664/410 52 43 Fax +43/1/80 15 11 29 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com; www.ehf-euro.com; http://activities.eurohandball.com
Österreichischer Gehörlosen Sportverband Adresse Josef-Höfle-Gasse 34, 2500 Baden Telefon +43/676/440 90 55 Fax +43/2252/89 00 13 15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at Österreichischer Gymnastikbund (ÖGYMB)
Europäische Volkssport-Gemeinschaft Österreich Geschäftsstelle Koppstraße 56/25, 1160 Wien Telefon +43/1/492 32 64
Adresse Gussenbauergasse 2, 1090 Wien E-Mail gymnastikbund@gmx.at
International Biathlon Union (IBU)
Österreichischer Prellball-Verband Adresse An den Schanzen 8–10/Haus 4, 2103 Langenzersdorf E-Mail office@prellball.at Internet www.prellball.at
Adresse Peregrinstraße 14, 5020 Salzburg Telefon +43/662/85 50 50 Fax +43/662/85 50 50-8 E-Mail biathlon@ibu.at Internet www.biathlonworld.com
Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Präsident Ing. Karl Hanzl Telefon +43/1/50 57 44 21 30 Fax +43/1/50 57 44 26 01 Internet http://mevza.volleynet.at International Workers and Amateurs in Sports Confederation (CSIT) gegründet 1913 in Gent/Belgien Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-20 Fax +43/1/869 32 45-28 Telefon +43/676/84 74 64 25 E-Mail office@csit.tv Internet www.csit.tv
Österreichischer Touristenklub (ÖTK) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 38 44 Fax +43/1/512 16 57 74 Bürozeiten Mo 10.30–17, Mi 9–17 Uhr, Di u. Do 9–19, Fr 9–15 Uhr E-Mail zentrale@oetk.at Internet www.touristenklub.at, www.oetk.at ÖTK-Kletterhalle
Mo 10.30–22, Di–Fr 9–22, Sa, So u. Feiertag 13–20 Uhr Österreichischer Touristenverein (ÖTV) Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/402 00 10 Bürozeiten Di u. Do 10–11 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail info@touristenverein.at Internet www.touristenverein.at
Österreichischer Turnerbund (ÖTB) Adresse Linzerstraße 80 a, 4050 Traun Telefon +43/7229/652 24-0 Fax +43/7229/652 24-4 Bürozeiten Mo–Fr 8.30–13 Uhr E-Mail gst@oetb.at Internet www.oetb.at Reichsbund für Turnen und Sport Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/601 51 27 E-Mail info@amateurfussball.at Internet www.amateurfussball.at Naturfreunde Österreich (TVN) Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34-0 Bürozeiten Mo, Mi u. Do 7.30–12 u. 12.30–16, Di 7.30–12 u. 12.30–16.30, Fr 7.30–13 Uhr E-Mail info@naturfreunde.at Internet www.naturfreunde.at
INTERESSENVERTRETUNGEN Akademie der Fechtkunst Österreichs (AdFÖ) Otto-von-Laszlo-Fechtzentrum „OBSERVER“-Haus Adresse Lessinggasse 21, 1020 Wien Telefon +43/1/213 22-0 Fax +43/1/213 22-200 E-Mail escrime@fechtmeister.org Internet www.fechtmeister.org Arbeitsgemeinschaft für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis (AFEKT) Günter Anderl Adresse Postfach 52, 3107 St. Pölten Telefon & Fax +43/664/301 29 40 E-Mail guenter.anderl@eiskunstlauf.at; eiskunstlauf-sys@yahoo.de Internet www.eiskunstlauf.at Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen Österreichs Pädagogische Akademie der Diözese Linz Adresse Salesianumweg 3, 4020 Linz Telefon +43/732/77 26 66 E-Mail office@ph-linz.at Bund österreichischer Fußball-Lehrer Adresse Johann-Böhm-Gasse 7, 2460 Bruck a. d. Leitha Internet www.boefl.at Österreichischer Skischulverband
Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine Adresse Lenaugasse 14, 1080 Wien Telefon +43/1/403 21 76 Fax +43/1/403 21 76-20 Bürozeiten Mo, Mi, Fr 8–12.30, Mi 13.30–17.30 Uhr E-Mail office@fischundwasser.at Internet www.fischundwasser.at
Adresse Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/58 06 22 Fax +43/512/58 60 70 15 E-Mail info@snowsportaustria.com Internet www.snowsportaustria.com
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Verband Österreichischer Tennislehrer Adresse Hauptstraße 113a, 3012 Wolfsgraben
Österreichischer Verband der staatlich geprüften Trainer und Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis Adresse c/o Evelyn Krause, Sagersbachgasse 7, 2500 Baden E-Mail krause@aon.at Internet www.oevtl.at Österreichischer Verband der Schneesport- Instruktoren (ÖVSI) Adresse c/o Ing. Hans-Peter Kunz, Toisenweg 7, 4040 Linz Telefon +43/732/24 63 69, +43/664/570 40 71 E-Mail hp.kunz@oevsi.at Internet www.oevsi.at Verband der Tennisinstruktoren Österreichs Adresse Raiffeisenstraße 50, 8010 Graz Telefon +43/316/46 10 61 Fax +43/3127/42 12 54 E-Mail office@vtoe-tennis.at Internet www.vtoe-tennis.at Bürozeiten Mi 9–12 Uhr
SONSTIGE EINRICHTUNGEN
Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Zentrale Schönbrunner Allee 53, 1120 Wien Telefon +43/1/803 01 61-0 Fax +43/1/803 01 61-9 E-Mail austria@bsfz.at Internet www.bsfz.at
Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Salzburg
Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ): Faaker See Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon +43/4254/21 20 Fax +43/4254/21 20-42 E-Mail faakersee@bsfz.at Maria Alm/Hintermoos Adresse Hintermoos 6, 5761 Maria Alm Telefon +43/6584/75 61 Fax +43/6584/75 61-30 E-Mail mariaalm@bsfz.at Obertraun Adresse Winkl 49, 4831 Obertraun Telefon +43/6131/239 Fax +43/6131/239-423 E-Mail obertraun@bsfz.at Schloss Schielleiten Adresse 8223 Stubenberg Telefon +43/3176/88 11 Fax +43/3176/88 11-342 E-Mail schielleiten@bsfz.at Südstadt Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/268 33-0 Fax +43/2236/268 33-111 E-Mail suedstadt@bsfz.at Kitzsteinhorn Adresse Postfach 44, 5710 Kaprun Telefon +43/6547/85 10-0 Fax +43/6547/85 10-13 E-Mail kitzsteinhorn@bsfz.at Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.
Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-Mail mirjam.wolf@sportpsychologie.at
Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Österreich (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon +43/512/34 36 77, +43/650/343 67 77 Fax +43/512/39 43 55 E-Mail office@abs-spitzensport.org Internet www.abs-spitzensport.org Österreichisches Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) Förderer und Kooperationspartner BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, Universität Salzburg IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich Sportpädagogik und Sportpsychologie Adresse Rifer Schlossallee 49, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/8044/48 57 E-Mail guenter.amesberger@sbg.ac.at Internet www.sportpsychologie.at Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer
Dr. Christopher Willis, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Wien
Mag. Barbara Graif und Mag. Björn Krenn E-Mail andrea.engleder@sportpsychologie.at
Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/ Sportpädagogik, Universität Salzburg E-Mail patrick.bernatzky@sportpsychologie.at Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Innsbruck
Geschäftsstelle für die Verwaltung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel (TOTO) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5211 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Institut für medizinische und sportwissenschaft liche Beratung (IMSB Austria) Adresse Johann-Steinböck-Straße 5, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/229 28 Fax +43/2236/418 77 E-Mail office@imsb.at Internet www.imsb.at Österreichische Sporthilfe Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/799 40 80 Fax +43/1/799 40 99 E-Mail office@sporthilfe.at Internet www.sporthilfe.at Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) Adresse Rennweg 46–50, Top 1, 1030 Wien Telefon +43/1/505 80 35 Fax 43/1/505 80 35-35 E-Mail office@nada.at Internet www.nada.at Österreichisches Dokumentations- und Informationszentrum für Sportwissenschaften (ÖDISP) Adresse Auf der Schmelz 6a, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/488 46 Fax +43/1/4277/488 39 Internet bibliothek.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft/ Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 88 99 Fax +43/1/505 88 99-20 E-Mail office@oeiss.org Internet www.oeiss.org Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28701 Fax +43/1/42 77-9287 E-Mail info@sportmedizin.or.at Internet www.sportmedizin.or.at
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sportjah Landessportorganisationen
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Landessportorganisatione Verbindungsstelle der Bundesländer
burgenland
beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung HR Dr. Andreas Rosner Adresse Schenkstraße 4, 1010 Wien Telefon +43/1/535 37 61 Fax +43/1/535 37 61-29 E-Mail vst@vst.gv.at
Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Referat Sport Landessportreferent Landeshauptmann Hans Niessl Referatsleiter OAR Wolfgang Szorger Adresse Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Telefon +43/2682/600 23 27 Fax +43/2682/600 25 33 E-Mail wolfgang.szorger@bgld.gv.at Internet www.sportnet-burgenland.at
kärnten
niederösterreich Amt der Kärntner Landesregierung Landessportreferent Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser, Abteilung Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Reg.-Rat Dir. Reinhard Tellian Adresse Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt Telefon +43/50/536 16-171 Fax +43/50/536 16-170 E-Mail reinhard.tellian@ktn.gv.at
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as Sportjahr 2012 geht für den Kärntner Sport als eines der erfolgreichsten in die Geschichte ein. Sieben Damen und Herren schafften die Qualifikation für die Olympi schen Sommerspiele in London, dem RZ Pellets WAC gelang der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga, auf den alpinen Weltcuppisten spielen Kärntner und Kärntnerinnen wieder eine Rolle und im Skispringen geht ohne die Burschen aus dem südlichsten Bundesland gar nichts. Dazu trugen mehrere Großveranstaltungen den Namen „Kärnten“ in die Welt hinaus. Begonnen hat das Jahr mit großen Auftritten von Martin Koch und Thomas Morgen stern auf den Sprungschanzen dieser Welt. Gemeinsam mit zwei weiteren rotweißroten Assen sicherten sich der Villacher und der Seebodner den Weltmeistertitel im Teamspringen. Während Morgenstern die ganz großen Auftritte im Weltcup verwehrt blieben, hatte Koch seine auf den Flugschanzen. Groß heraus gekommen sind in der kältesten Jahreszeit auch Max Franz, Matthias Mayer und Carmen Thalmann. Die drei erkämpften sich Weltcup-Fixplätze in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Slalom. Nach Jahren des Wartens ist unser Bundesland nun wieder eine Großmacht. Das bewiesen die drei Alpinen mit ihren Auftritten gegen Ende des Jahres. Alle drei standen schon vor der endgültigen Nominierung durch den Österreichischen Skiverband als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming fest. Im Biathlon schoss und lief sich Daniel Mesotitsch in die Auslage. Sein Landsmann Fritz Pinter durfte vorerst nicht bei den Großen im Weltcup auf den Schießstand. Erst im Laufe des Jahres stei gerte er sich so, dass die Teamführung nicht mehr an ihm vorbeikam. Fast immer an den Gegnern vorbei kam Michael Grabner in der National Hockey League (NHL), der besten Eishockeyliga der Welt. Der Villacher gilt als einer der schnellsten Kufenflitzer und spielte sich in die Herzen der New-York-Islanders-Fans. Im heimischen Eishockey sorgte einmal mehr der KAC für das Highlight, schaffte es bis ins Finale der Erste-Bank-Liga und wurde am Ende Vizemeister. Als ob all diese Erfolge noch nicht genug wären, begannen die Sommersportler diese noch zu toppen. Vor allem die ganz jungen Damen traten international vor den Vorhang. Die 17-jährige Seglerin Lara Vadlau feierte auf vielen Meeren Triumphe und tolle Ergebnisse in der 470er-Klasse. Die waren am Ende so beeindruckend, dass sie trotz ihrer Jugend für die Sommerspiele in London nominiert wurde. Ihr tat es die gleichaltrige Schwimmerin Lisa Zaiser gleich. Mit der Qualifikation für alle im Jahr 2012 stattfindenden Welt- und Europameisterschaften sowie den Platzierungen bei Top-Meetings durfte sie sogar ohne voll erbrachtes Limit nach London. Bis zum letzten Bewerb kämpfen musste Lisa Perterer im Triathlon. Doch als es um alles ging, war
die 20-jährige Klagenfurterin top und löste als jüngste Teilnehmerin im Damenfeld das Ticket zum Antreten im Schatten der fünf Ringe. Die wohl am wenigsten erwartete Aufnahme ins österreichische Olympiaaufgebot schaffte Tischtennis-Ass Amelie Solja. Die Villacherin hatte bei mehreren Ausscheidungsturnieren Pech. Als niemand mehr daran glaubte, sprang sie doch noch auf den Olympiazug auf. Nie infrage stand die Nominierung der RadAsse Bernhard Eisel (Straße) und Alexander Gehbauer (Mountainbike). Und der mit 23 Jahren jüngste im Cross-Country-Teilnehmerfeld lieferte mit Rang neun eine sensationelle Platzierung ab. Bereits zum vierten Mal bei den Spielen war Segler Niko Resch im 49er-Bewerb. Bei ihm und seinem Partner Nico DelleKarth lief zu Beginn nichts zusammen. Am Ende belegte das Duo den undankbaren vierten Rang. Für die Erlösung der Kärntner Fußballerseele sorgte der RZ Pellets WAC mit dem Aufstieg in die Bundesliga. Schon einige Runden vor Ende der Meisterschaft in der Erste Liga lagen die Lavanttaler uneinholbar voran. Im Herbst hinterließ die Mannschaft von Präsident Dietmar Riegler ganz oben einen tadellosen Eindruck. Der gelang dem Rest der Teams, die an einer überregionalen Meisterschaft teilnahmen – Regio nalliga Mitte – nicht wirklich, dafür aber einer Frau aus dem Rosental: Ilka Minor-Petraska wurde bei der Rallye-Weltmeisterschaft zur besten Co-Pilotin gewählt. Mit Marco Haller konnte im Profiradsport ein Talent in die Fußstapfen eines Peter „Paco“ Wrolich treten. Der Jungspund erhielt einen Vertrag bei einem Profiteam und gewann gleich ein wichtiges Rennen. Neben den Damen und Herren in den allgemeinen Klassen zeigte auch der Kärntner Nachwuchs auf. Sowohl bei internationalen Bewerben, Meetings, Regatten usw. als auch in Österreich war in den Siegerlisten der Name eines Kärntner Vereins zu finden. Gerade der Auftritt der Youngsters gibt Anlass zur Hoffnung, dass dem Kärntner Sport eine erfolgreiche Zukunft beschieden ist. Eines darf man aber nicht vergessen: Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die bereit sind, sich für den Erfolg zu quälen, wird ständig kleiner, ebenso wie die Anzahl der Kinder, die sich bewegen. Auf dünnem Eis bewegt haben sich auch manche Sportveranstalter in Kärnten. Doch eingebrochen ist zum Glück keiner. Wie jedes Jahr sorgten der „Ironman Kärnten“, das „Beachvolleyball Grand Slam“-Turnier und „Kärnten Läuft“ dafür, dass das süd lichste Bundesland auf der ganzen Welt als Sportland wahr genommen wurde. Doch selbst für diese riesigen Aushängeschilder werden die Zeiten, was die Geldgeber betrifft, immer härter, gar nicht zu reden von den vielen kleinen Veranstaltern im Land, die aber dringend gebraucht werden, um der Jugend die Chance zu geben, sich zu präsentieren. 328
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landessportreferentin Dr. Petra Bohuslav Abteilung Sport, Abteilungsleiterin Mag. Ilse Stöger Adresse Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Telefon +43/2742/90 05-16159 Fax +43/2742/90 05-13066 E-Mail post.wst5@noel.gv.at Internet www.noel.gv.at/kultur-freizeit/sport
I
n Niederösterreich hat das Sportjahr 2012 fulminant begonnen. Zum ersten Mal hat im Jänner der Snowboardweltcup in Niederösterreich Station gemacht. Die Fans sind zu Tausenden auf den Jauerling gekommen, um die besten Boarderinnen und Boarder der Welt live im Parallelbewerb anzufeuern. Lokalmatador Benjamin Karl konnte den 5.000 Fans zwar keinen Heimsieg schenken, mit Andreas Promegger gelang aber dennoch ein viel gefeierter österreichischer Triumph. Mit diesem Event wurde das Ziel von SPORT.LAND.Niederösterreich, Sport zu den Menschen zu bringen und vor allem junge Menschen für den Sport zu begeistern, punktgenau erreicht. Ein Beispiel, wie sich Spitzen- und Breitensport gegenseitig fördern und pushen. Dieses Konzept, „Spitzensport zum Anfassen“ zu bieten, verfolgt aber auch wichtige wirtschaftliche und touristische Aspekte. Und die heimische Sportelite soll auch die Möglichkeit bekommen, sich ihren Fans hautnah zu präsentieren. Damit soll auch ein Ruck durch den Breitensport gehen, wo mit einer Reihe von Förder aktionen Menschen aller Altersstufen, Kinder und Jugendliche ebenso wie Senioren, zum aktiven Sporttreiben motiviert werden.
Foto: Wöll
Unverzichtbar ist im SPORT.LAND.Niederösterreich der Neu- und Ausbau einer modernen und gepflegten Sportinfrastruktur. Spitzensport zum Anfassen in NÖ Das Sportjahr 2012 war nach dem Weltcup am Jauerling geprägt von weiteren sportlichen und medialen Großereignissen. Bereits im Februar gelang dem österreichischen Tennis-Daviscup-Team in Wr. Neustadt ein großartiger Triumph über Russland. Der Triathlon 70.3 in St. Pölten und das int. Beachvolleyballturnier in Baden konnten sich mit int. Top-Besetzung als sportliche Hochkaräter etablieren. Die Österreich-Radrundfahrt hat 2012 gleich zweimal in Niederösterreich Station gemacht und mit der Etappe auf den Sonntagberg Radsport vom Feinsten geboten. Eine durchaus gute Figur hat auch der österreichische TischtennisNachwuchs bei der Europameisterschaft in Schwechat gemacht. Bereits fix zum NÖ-Sportkalender gehören die Austrian Golf Open in Atzenbrugg sowie die UNIQA Ladies Golf Open im GC Föhrenwald in Wr. Neustadt. Die Wachau mit ihren einmaligen Welterbe schätzen bot für den Wachau-Marathon mit seinen Spitzen- und tausenden ambitionierten Hobbyläufern wieder eine besondere Kulisse. Auch der Sportherbst hatte mit der 32. Waldviertel-Rallye und dem großen Preis von Niederösterreich beim Springreitturnier in Wr. Neustadt sportliche Feinheiten zu bieten, ehe zu Jahres ende wieder mehr als 20.000 Skifans zum Damenweltcup auf den Zauberberg am Semmering gepilgert sind. Titel und Bestleistungen gehen nach Niederösterreich Zwar keine Medaille, aber geglänzt wie Edelmetall hat der Final einzug von Beate Schrott beim olympischen Hürdenlauf über 100 Meter. Die St. Pöltnerin sprintet damit als einzige Europäerin in das Weltklassefinale und wird Siebente. Auch Boulder-Aushänge schild Kilian Fischhuber aus Waidhofen/Ybbs zeigt wieder groß auf, holt Silber bei der Kletter-WM in Paris-Percy und sichert sich auch den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Tennisspieler Jürgen Melzer gewinnt in Memphis erstmals ein Masters-500-Turnier. Im Finale schlägt er überraschend den Kanadier Raonic. Kathrin Zettelist nach einer langwierigen Verletzung beim Slalom in Aspen (USA) wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Die 32-jährige Andrea Mayr vom SVS Schwechat holt sich nach 2010 in Ponte di Legno/Italien erneut den Weltmeistertitel im Berglauf. Modernisierung der Sportstätten Moderne Sportstätten sind ein wichtiger Motivationsfaktor. Nie derösterreichs Sportvereine und Gemeinden erhielten im Jahr
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niederösterreich
oberösterreich
2012 für die Erhaltung und Modernisierung ihrer Sportstätten sowie für Einrichtungen und Geräte aus der NÖ-Sportförderung rund 4,2 Millionen Euro. Dadurch wurde in rund 300 Vereinen und Gemeinden ein Bauvolumen von ca. 20 Millionen Euro ausgelöst. Fußballstadion in St. Pölten eröffnet UEFA-Präsident Michel Platini, Teamchef Marcel Koller, Herbert Prohaska und viele andere haben schon vor der Eröffnung in die schmucke NV Arena in St. Pölten hineingeschaut. Dorthin, wo der SKN St. Pölten seit der Eröffnung im Juli 2012 seine Heimstätte mit Blickrichtung erste Bundesliga findet: ein Stadion für 8.000 Zuschauer, erweiterbar auf 13.000. Das moderne kreisrunde Stadion setzt mit der riesigen Fotovoltaikanlage auf dem Dach neue ökologische Maßstäbe. Punkten kann man in der NÖ-Landes hauptstadt aber auch in Sachen Sicherheit, Familienfreundlichkeit und gute Erreichbarkeit. Frauenfußball im Kommen Im Jahr 2011 hat der ÖFB mit Unterstützung des Landes Nieder österreich in St. Pölten ein „Nationales Zentrum für Frauenfußball“ zur Ausbildung von Spitzenspielerinnen eingerichtet. Waren es im ersten Jahr 20 der talentiertesten österreichischen Mädchen, so trainieren im Schuljahr 2012/13 dort bereits 34 Mädchen und besuchen parallel das Bundesoberstufenrealgymnasium oder die Bundeshandelsschule für Leistungssportler. Der neue, elitäre Ausbildungsweg soll den österreichischen Frauenfußball international konkurrenzfähig machen. Bei den ersten beiden Länderspielen in der NV Arena gegen Dänemark und Russland war bereits ein sichtbarer Aufwärtstrend erkennbar.
Foto: Gepa-Pictures
Foto: Gepa-Pictures
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landessportdirektion Landessportdirektor Alfred Hartl Landessportreferent Landesrat Mag. Dr. Michael Strugl, MBA (bis 17.04.2013 KR Viktor Sigl) Adresse Altstadt 17, 4020 Linz Telefon +43/732/77 20 15 101 Fax +43/732/21 80 56 E-Mail alfred.hartl@ooe.gv.at Internet www.sportland-ooe.at
Tausende Fans bei der Österreich Radrundfahrt an der Auffahrt nach “Maria Taferl”.
Die Olympischen Sommerspiele in London prägten 2012 auch das Sportjahr im Sportland Oberösterreich
Tuesday Nightskating in St. Pölten und Wr. Neustadt
Olympia-Baum im Linzer City-Park wächst bereits kräftig
Von Mai bis September gehören die Straßen in St. Pölten und Wr. Neustadt abwechselnd jeden Dienstag vorübergehend den Inlineskatern. 7.500 SportlerInnen genossen 2012 die coolen Ausfahrten über 12 bis 14 Kilometer. Begleitet von der Exekutive und professionellen Rolling Guards, die den Verkehr regeln, geht es mit peppiger Musik durch die abendlichen Straßen der Stadt. Auch viele regionale Firmen, Vereine und Institutionen beteiligen sich an der von Radbahnweltmeister Franz Stocher und SPORT.LAND. Niederösterreich organisierten Aktion. Eine Trendsportart mit viel Spaß und wachsender Fangemeinde.
Symbolisch wurde für das Projekt „Klub Olympiazentrum Sportland Oberösterreich“ auch ein eigener Olympia-Baum im Linzer City-Park gepflanzt. Hier wurden auch alle oö. OlympiateilnehmerInnen von Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftsund Sportlandesrat Viktor Sigl verabschiedet. Fotoausstellung der oö. Olympia-AthletInnen Unsere für die Olympischen Sommerspiele qualifizierten Spitzen sportlerInnen standen für außergewöhnliche Schwarz-Weiß-Fotos des Sportmediziners Dr. Tomislav Mesic vor dessen Kameralinse. Die Ausstellung fand vom 23. Juni bis 12. August im Landesdienst leistungszentrum statt.
Bewegungsangebote für Senioren Sport ist keine Frage des Alters, daher bietet die Seniorensport aktion „LeBe: Lebensqualität erhalten – Bewegung erfahren“ spezielle Bewegungsangebote für die älteren Mitbürger. In über 80 Gemeinden und Vereinen gibt es bereits seniorengerechte Bewegungsprogramme für Frauen ab 55 und Männer ab 60. Das Land NÖ will dabei helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden und Bewegung in den Alltag zu bringen. „Bewegung ist der Motor unseres Lebens“, weiß die Aktionspatin und ehemalige Europameisterin im Eiskunstlauf, Ingrid Turkovic-Wendl. 2012 fanden mehr als 1.000 Senioren mit speziellen Bewegungseinheiten und eigens geschulten Trainern Spaß an der Bewegung.
Oberösterreich-Abend in London: Doppelpass von Sport und Wirtschaft bei Olympischen Sommerspielen Fest in den Händen Oberösterreichs war bei den Olympischen Sommerspielen am 7. August das Österreich-Haus in London. Gemeinsam mit den Partnern Erima und Backaldrin/Kornspitz hatte das Sportland Oberösterreich zu dieser Premiere eines Oberösterreich-Abends bei Olympischen Spielen geladen. Sportland Oberösterreich wurde in London würdig vertreten Für die Olympischen Spiele in London 2012 konnten sich aus Oberösterreich 13 SportlerInnen qualifizieren. Unsere Aushängeschilder kamen mit Top-Ten-Platzierungen und Finalteilnahmen aus London zurück. Bei den Paralympics waren aus oberöster reichischer Sicht fünf Sportler aus drei verschiedenen Sportarten am Start. Besonders erfreulich ist, dass der Handbiker Walter Ablinger in sensationellen Handbike-Rennen die Gold- und Silber medaille geholt hat. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Sportlandesrat Viktor Sigl dankten bei einem eigenen Empfang des Sportlandes Oberösterreich den TeilnehmernInnen für ihren sport lichen Einsatz.
NÖ-TOP-SPORT-Unterstützung für Einzelsportler Mit dieser Förderaktion für Einzelsportler verfolgt das SPORT. LAND.Niederösterreich das Ziel, niederösterreichische Spitzen sportler mit internationalem Standard so zu fördern, dass sie sich optimal auf ihren Sport konzentrieren können, um ihnen so die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu erleichtern. Gratisskikurse für 5- bis 10-Jährige Spitzensport braucht Breitensport und umgekehrt. Daher lädt das SPORT.LAND.Niederösterreich mit der Aktion SKIKIDS jährlich 800 Skianfänger im Alter von 5 bis 10 Jahren zum 2-tägigen Gratis anfängerkurs. Ein kostenloser Sicherheitshelm soll ihr Köpfchen schützen und eine Saisonkarte zum Weitermachen animieren. Michi Dorfmeister, Thomas Sykora, Kathrin Zettel und Co. brau chen schließlich Nachfolger.
Baden hat sich zum Beachmekka in Österreich gemausert – Riesenstimmung und Weltklassesport.
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Bühne. Als Top-Ehrengäste waren Hans Pum, der Sportdirektor des Österreichischen Skiverbandes, und Thomas Morgenstern, der Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupsieger im Skispringen, anwesend. Oberstes Ziel im Olympiazentrum Sportland Oberösterreich soll nach wie vor sein, attraktive Rahmenbedingungen für unsere Hochleistungs- und SpitzensportlerInnen zu schaffen. Ausbau des Olympiazentrums als wichtiges Signal für die Verlängerung des Qualitätssiegels Olympiazentrum über 2012 hinaus Der Ausbau und die weitere positive Entwicklung des „Olympiazentrums Sportland Oberösterreich“ ist eines der großen Ziele in der neuen Sportstrategie „Sportland Oberösterreich 2020“. Rund acht Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in das Olympiazentrum investiert. Am 25. Mai 2012 erfolgte der Spatenstich für die erste Bauetappe zur Sanierung und Adaptierung der Beherbergung für das Olympiazentrum Sportland Oberösterreich. Rund 50 Zimmer werden somit auf Top-Niveau umgebaut und am 13. Februar 2013 eröffnet. Die Planung für die zweite Bauetappe wird im Jahr 2013 in Angriff genommen, sodass im Jänner 2014 eine weitere Sanierung erfolgen kann. Talentförderung im Sportland Oberösterreich: Olympic Day am 22. Juni 2012 „Kein Talent soll unentdeckt bleiben!“ – Unter diesem Motto wurde im Juni wieder ein „Olympic Day“ abgehalten, der in Verbindung mit einer Talentsichtung der Schulen mit sportlichem Schwerpunkt verbunden wurde. Verein „Freunde des oö. Spitzensports“: noch stärkere Vernetzung von Sport und Wirtschaft Rund 100 Mitglieder aus Politik und Wirtschaft unterstützen seit nunmehr 21 Jahren die talentierten NachwuchssportlerInnen bei der Vorbereitung und Teilnahme an Großwettkämpfen. Die unbürokratischen Förderungen und die Unterstützung aller Mitglie der zeigen einmal mehr, dass Sport und Wirtschaft auch im Spitzensport ein branchenübergreifendes Netzwerk bilden. Diese Kooperation soll 2013 noch intensiviert und verstärkt werden.
Enquete „Faszination Spitzensport – vom Talent zum Olympiasieger“
Starke Allianz der Bundesländer bei Sportreferenten- Konferenz
Seit mehreren Jahren lädt das Sportland OÖ alljährlich zu einer Enquete zu einem Schwerpunktthema ein. „Sport und Tourismus“, „Sport und Senioren“, „Sport und Ehrenamt“ waren beispielsweise in den vergangenen Jahren die Themen. Im Jahr 2012 stand das Thema „Spitzen- und Hochleistungssport“ im Mittelpunkt. Die Enquete „Faszination Spitzensport – vom Talent zum Olympiasieger“ ging am 24. Mai 2012 im Power Tower der Energie AG über die
Gleich mehrere Anträge brachte Oberösterreich auch bei der diesjährigen Landessportreferenten-Konferenz im Burgenland ein und zeigte damit auch als starkes Sportland wiederum kräftig auf. Folgende Themen wurden von Oberösterreich eingebracht: Ab änderung der Kriterien für die Aufnahme von neuen Fachverbänden in die Landessportorganisation; Spitzensportstättenplan 2020; Spitzensport-Weiterentwicklung; Nachwuchsleistungssport
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oberösterreich
modelle/Talentfindung und eine bundesweit einheitliche Kader einstufung.
nächste Sport & Fun-Messe in Ried im Innkreis fand in der Zeit vom 15. bis 17. März 2013 statt.
Sport & Fun in Ried im Innkreis – die Erlebnismesse für Sport, Fitness und Bewegung
Energiequelle Fußball: OÖ-Initiative für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz
Zum sechsten Mal fand vom 16. bis 18. März 2012 die SPORT & FUN, Österreichs größter Indoor-Sportevent, in den Rieder Messehallen statt. Rund 45 Sportarten und Bewerbe standen zum Ausprobieren und Mitmachen bereit. Auch im Jahr 2012 gab es wieder die beliebte SPORT & FUN-Challenge, bei der jeder Besucher wertvolle Preise gewinnen konnte. Es gab kein Ranking, daher hatte jeder – unabhängig von Alter und Geschlecht – die gleichen Chancen, wichtig war nur, dass sechs Sportarten ausprobiert wurden. Auf der Livebühne gab es neben den zahlreichen Sport vorführungen auch Sportstars aus nächster Nähe zu erleben. Die
Oberösterreichs Fußballklubs sollen nicht nur sportlich nachhaltig Erfolg haben, sondern auch in puncto Klimaschutz und Energie effizienz nachhaltig am Ball sein. Wirtschafts- und Sportlandesrat Viktor Sigl und Präsident Willi Prechtl (Oberösterreichischer Fuß ballverband, OÖFV) starten mit tatkräftiger Unterstützung von Umweltminister Niki Berlakovich die neue Förderinitiative „Energiequelle Fußball“. Oberösterreich nimmt damit einmal mehr eine Vorreiterrolle ein. Ein zentrales Thema: Solarenergie für die Fuß ballvereine in Form von Fotovoltaik- und Solaranlagen auf den Klubhäusern oder Sportanlagen der Fußballklubs.
Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller Adresse Oberst-LepperdingerStraße 21, EM-Stadion, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/80 42-2524 Fax +43/662/80 42-2554 E-Mail sport@salzburg.gv.at Internet www.lso.at
Sportliche Erfolge
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portliches Highlight des Jahres 2012 waren die Olym pischen Spiele in London. Salzburgs Vertreter Amer Hrustanovic (Ringen, 10.), Ludwig Paischer (Judo, 17.), Florian Raudaschl (Segeln, 23.), Roland Schlosser (Fechten, 26.) und Andreas Giglmayr (40.) blieben dort, so wie das gesamte österreichische Team, medaillenlos. Dafür schlug bei den Paralympics die Sternstunde des Günther Matzinger: Jeweils Gold über 400 m (Europarekord) und 800 m (Weltrekord) waren seine sensationelle Ausbeute. Dazu steuerte Thomas Geierspichler auf der 400-m-Distanz noch eine Bronzemedaille bei. Salzburger Me daillen gab es schon zuvor bei den Youth Olympic Games in Innsbruck: Gold für Martina Rettenwender im alpinen Teambewerb und Silber für die Eishockeyspielerinnen Anja List, Anna Meixner, Tamara Grascher und Alexandra Gürtler. Weltmeister wurden Tobias Breitschädel (und Bronze; Mountainbike-Orientierung) Thomas Fuchs (2 x), Bernhard Hutter (und Bronze), Bernhard Patschg (und Silber), Bernd Fischer (alle Eis- und Stocksport), Matthias Walkner (Motocross) und Magdalena Schwertl (Para ski). Europameister wurden Thomas Brandlehner, Josef Brandner,
Christoph Eder und Alexander Schalber (alle Flugsport). Insge samt gewannen Salzburgs SportlerInnen im Jahr 2012 2x Gold und 1x Bronze bei Paralympics, 1x Gold und 1x Silber bei Youth Olympic Games, 12x Gold (davon 6 im Nachwuchs/NW), 3x Silber (1 NW) und 5x Bronze (2 NW) bei Weltmeisterschaften sowie 6x Gold (5 NW), 6x Silber (4 NW) und 5x Bronze (2 NW) bei Europameisterschaften. In Summe sind dies 42 Medaillen bei Groß sportveranstaltungen. Dazu kamen noch die großen Erfolge im Weltcup: Marcel Hirscher gewann den Gesamtweltcup und die Weltcupwertung im Riesenslalom, Marlies Schild den SlalomGesamtweltcup (beide Ski alpin) und Andreas Prommegger den Gesamtweltcup im Parallelbewerb der Snowboarder. Die Karatekämpferin Alisa Buchinger sicherte sich den Gesamtsieg in der Premier League. Die Fußballer von Red Bull Salzburg schafften mit dem ersten Double (Meister und erster Cupsieg) in der Vereinsgeschichte Historisches. Die Ringer vom AC Wals sind wei terhin ein Erfolgsgarant. Sie gewannen bereits zum 47. Mal die Bundesliga. Die Kämpfer der Judo Union Flachgau wurden zum 9. Mal österreichischer Mannschaftsmeister. 332
Der Schwimmsport im Fokus
Rücktritt von LH-Stellvertreter David Brenner
Nach einer mehr als einjährigen Renovierungsphase der Schwimmsportanlage im Olympiazentrum Salzburg-Rif gab es neue Aufregung im Schwimmerlager: Nachdem der Österreichi sche Schwimmverband (OSV) den Salzburger Landesschwimm verband (LSV) mit dem Vorwurf von statutenwidrigem Verhalten ausgeschlossen hatte, fällte die LSO Salzburg die Entscheidung, den neu in den OSV aufgenommenen Neuen Salzburger Schwimmverband (NVSVS) anstelle des alten LSV anzuerkennen, um den organisierten Schwimmsportbetrieb im Bundesland auf rechterhalten zu können.
Nach dem Bekanntwerden von Spekulationsgeschäften des Landes und möglichen großen Finanzeinbußen zog LH-Stv. David Brenner, der auch für den Sport zuständig war, die Konsequenzen und kündigte Mitte Dezember sein Ausscheiden aus der Regie rung per 23.1.2013 an.
Schwerpunkt Jugendsport Die Aktion „Midnightsports & Music“ wurde in der Stadt Salzburg und in Oberndorf erfolgreich weitergeführt und konnte auch auf Hallein ausgeweitet werden. In den Wintermonaten öffnen dabei Sporthallen jeden Freitagabend ihre Tore und bieten die Möglichkeit, ungezwungen mit Freunden trendige Sportarten auszuüben. Die Aktion „Jugend zum Sport“ in Rif begeisterte auch in ihrem 26. Jahr rund 5.600 Kinder und Jugendliche mit einem Angebot von rund 25 Sportarten. Nicht minder erfolgreich ist das Salzburger Modell „Schule und Sport“. Bei dieser Koope ration von LSO und Landesschulrat wurden in den beiden vergangenen Schuljahren über 700 Klassen in rund 220 Schulen sportlich betreut. Das Salzburger Schulsportmodell (SSM) hat neben einer Kooperation mit der Handelsschule und dem Gymnasium für Berufstätige nun auch einen Standort im ChristianDoppler-Gymnasium. Sport in der schulischen Nachmittagsbetreuung Österreichweit wurde 2012 der Ruf nach der täglichen Turn stunde immer lauter. Salzburg hat mit seinem Pilotprojekt „Sport in der Nachmittagsbetreuung“ bereits einen konkreten Schritt in diese Richtung gemacht. 21 von rund 70 Nachmittagsbetreuungsgruppen erhalten pro Woche zwei zusätzliche Sport- und Bewegungseinheiten von Sportfachleuten. Landesrechnungshof prüfte ASKÖ-Landesverband In seinem Prüfbericht zeigt der Landesrechnungshof zahlreiche Mängel in der Buchhaltung der ASKÖ Salzburg auf. Hinsichtlich der Abrechnung von Förderungen, speziell von Sportstätten projekten, hatte die Überprüfung erhebliche Rückforderungen von Förderungen seitens des Landes zur Folge. Die Empfehlungen des Berichts führten auch zu einigen strukturellen Anpassungen der Förderrichtlinien. Gerhard Schmidt löste Franz Karner als ASKÖ-Landesverbandspräsident ab. 333
Internationale Sportevents in Salzburg Salzburg bot auch 2012 wieder eine Reihe von Veranstaltungshighlights. So gastierte die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Saalfelden-Leogang, der Skiweltcup in Bischofshofen (Skispringen), Bad Gastein (Parallelslalom Damen und Herren) und Abtenau (Behinderte – Ski alpin). Zudem fanden noch folgende große Sportveranstaltungen statt: Amadeus Horse Indoors in Salzburg (Pferdesport), WTATurnier in Bad Gastein (Damentennis), Karate Premier League in Wals, Europameisterschaft 10 Tänze der Profis in Salzburg, Weltcup Fall schirmspringen in Thalgau, Tourenwagen-WM am Salzburgring, Ironman 70.3 in Zell am See (Triathlon) und der Salzburg-Marathon. Neue Sportart Skibergsteigen Nach 3-jähriger Beobachtungszeit wurde die Sportart Skibergsteigen von der Landessportorganisation anerkannt. Das Salzburger Sportbudget Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2012 4.901.500 € zur Verfügung. Davon wurden 540.000 € als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, 256.200 € an Trainerförderung für die Vereine und Fachverbände und 480.000 € für den Jugendsport aufgewendet. Die Landestrainer und Leistungszentren konnten mit 290.000 € gefördert werden. Für die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden 300.000 € bereitgestellt. Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten Im Bereich der Sportstättenförderung wurde im Berichtszeitraum mehr als 1 Mio. € budgetiert. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten von 1998 bis 2012 mit mehr als 26,7 Mio. € gefördert. Dabei wurde in mehr als eintausend Projekte investiert und ein Investitionsvolumen von mehr als 162 Mio. € ermöglicht. 2012 konnte das Langzeitprojekt Sportzentrum Mitte mit der Errichtung des dritten Bauteils abgeschlossen werden. Mit einer Vereinbarung zum Verzicht auf den Rückbau des EM-Stadions konnte nun zwischen dem Land Salzburg, der Gemeinde WalsSiezenheim und der Republik Österreich das Projekt der Stadion aufstockung für die EURO 2008 in allen vertraglich und finanziell offenen Punkten abgeschlossen werden.
steiermark Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 12, Wirtschaft, Tourismus, Sport Mag. Günter Abraham Adresse Jahngasse 1, 8010 Graz Telefon +43/316/877-4259 Fax +43/316/877-3456 E-Mail sport@stmk.gv.at
Durch den Um- und Ausbau der steirischen Sportinfrastruktur konnten wichtige Impulse gesetzt werden, denn die Erreichung sportlicher Ziele ist nur möglich, wenn den AthletInnen – be ginnend bei gut ausgebildeten TrainerInnen bis hin zu zeitgemäß ausgestatteten Sportstätten – optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung gestellt werden. Durch gezielte Maßnahmen versucht die Steiermärkische Landesregierung den Sport stets in einer Vorwärtsbewegung zu halten sowie ihre Kompetenzen und ihr Know-how zu bündeln. Beim ASKÖ Center neu sowie bei der Dreifachsporthalle in Liebenau fand bereits der Spatenstich statt und die Bauarbeiten sind in vollem Gange, sodass der Realisie rung/Finalisierung dieser Großbauprojekte entgegengesehen werden kann. Ebenso darf „das Ereignis“ des Jahres 2013 – die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming – nicht unerwähnt bleiben. Obwohl Schladming bereits vorab über eine ausgezeichnete Sportinfrastruktur verfügte, war es unerlässlich, bauliche Maß nahmen zu setzen, um die Region auf das Großereignis bzw. die internationalen Standards vorzubereiten. So fand Mitte März 2012 das alpine Skiweltcupfinale der FIS als Generalprobe in Schladming statt. Um einen reibungslosen Ablauf der WM zu garantieren, wurden anhand der Feststellung während der Gene ralprobe noch einige Änderungen vorgenommen. Da es sich bei der Ski-WM 2013 um die größte Sportveranstaltung weltweit im Jahr 2013 handelte, wird nicht nur Schladming, sondern die ge-
„Snow Kids“ – über 4.000 begeisterte SchülerInnen hielten unseren Skistars beim Weltcupfinale 2012 in Schladming die Daumen Zu einem Riesenerfolg entwickelte sich das vom Land Steiermark, dem Landesschulrat Steiermark und dem Steirischen Skiverband initiierte Projekt „Snow Kids – Ski for Gold 2013“. Über 4.000 steirische SchülerInnen im Alter von 10 bis 18 Jahren aus insgesamt 51 Schulen hatten sich zu diesem Projekt angemeldet und haben unsere Skistars beim alpinen Skiweltcupfinale der FIS vom 14. bis 17. März 2012 in Schladming angefeuert. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der jungen Neueinsteiger in den Skisport trotz zwischenzeitlichem Snowboard-, Carving- und aktuellem Freestyle-Boom nicht positiv verändert, die Zahl der aktiven jungen Skifahrer ist rückläufig. Das im Jahr 2010 von Landeshauptmann Mag. Franz Voves initiierte Projekt nahm die FIS Alpine Ski-WM 2013 in Schladming zum Anlass, dieser negativen Ent wicklung entgegenzusteuern. Der Ski-alpin-Sport soll wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses der steirischen Kinder und Jugendlichen rücken. Gleichzeitig sollte die positive Stimmung für die FIS Alpine Ski-WM 2013 aber auch die Einstellung der Kinder und Jugendlichen zum Thema „Sport und Bewegung“ im Allgemeinen fördern. Als Initiator des Projektes „Snow Kids“ ist es dem Land Steiermark ein großes Anliegen, unsere Kinder wieder vermehrt für den Skisport zu begeistern und die Bewegung in der freien Natur zu fördern. Weiters sollte durch diese Begeisterung der Stimmungsaufbau für die Ski-Weltmeister-
Foto Gepa-Pictures
Sportstätten-Infrastruktur
samte Steiermark über Jahre hindurch von diesem Großereignis geprägt werden und von dieser wirtschaftlichen Belebung profitieren.
Foto: Abteilung 12, Sport
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ie Steiermark blickt auf ein erfolgreiches und bewegtes Jahr zurück, in dem es – trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Herausforderungen – gelungen ist, den Sport in der Steiermark weiterzuentwickeln.
schaft 2013 in Schladming speziell bei den Jugendlichen bestärkt werden. Von der Nachhaltigkeit dieses Projekts ist auch der Landesschulrat für Steiermark überzeugt, der diese Initiative unterstützt und den SchülerInnen die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung gibt. Bei der FIS Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming hatten insgesamt 6.500 steirische SchülerInnen wieder die Möglichkeit, mit den Skistars mitzufiebern und ihnen die Daumen zu drücken. Bewegungsland Steiermark
„Snow Kids“ – über 4.000 begeisterte SchülerInnen hielten unseren Skistars beim Weltcupfinale 2012 in Schladming die Daumen.
Gesundheitsförderung durch Bewegung – dieses Ziel verfolgt das Programm „Bewegungsland Steiermark“ der drei Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Mit diesem Modell soll in der Steiermark langfristig die Basis für die optimale Umsetzung von Gesundheits- und Vereinssportangeboten zur Gesundheitsförderung durch Bewegung geschaffen werden. Im Mittelpunkt des Programms stehen die steirischen Sportvereine, die in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Bildungseinrichtungen und weiteren Institutionen vor Ort das Bewegungsangebot im Be reich „Gesundheitssport für alle“ optimieren. Unter Miteinbeziehung der drei Sportdachverbände und deren ExpertInnen in der Gesundheitsförderung wird ein Netzwerk von bewegungs- und somit gesundheitsfördernden Programmen und Inhalten für alle Altersgruppen aufgebaut und betreut. Ein solches gut aufgebautes Netzwerk in den regionalen Strukturen der Steiermark ist die Voraussetzung für eine langfristige, nachhaltige und erfolg reiche Zusammenarbeit im Bereich Bewegung. „Bewegungsland Steiermark“ stellt somit die Grundlage für alle weiteren Bemühungen der Gesundheitsförderung durch Sport und Bewegung in der Steiermark dar. EU-Sport-Lernpartnerschaftsprojekt MATCH: Migration und Sport – eine Herausforderung für SportvereinstrainerInnen und Sportvereine Migration stellt europaweit eine enorme Herausforderung für die
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Gesellschaften und politischen Systeme dar. Das Hauptziel des EU-Projekts „MATCH“ liegt im gegenseitigen Austausch von Ansätzen und der Sammlung von Beispielen guter gelebter Praxis in der Integration von MigrantInnen über den Sport. So soll im Rahmen dieser zweijährigen „Lernpartnerschaft“ ein Kriterienkatalog für die Bewertung von Beispielen guter gelebter Praxis zur Verbesserung und Erleichterung der Integration erarbeitet werden. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit den Partnerländern Italien/Südtirol, Portugal, England, Kroatien und der Steiermark. Diese Sammlung von Beispielen, zusammengefasst in einem Handbuch/Leitfaden soll Sportfachverbänden, Sportdachverbän den und Sportvereinen zur Verfügung gestellt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.match-eu.at Alps Adriatic Games 2012 Vom 25. bis 28. Juni 2012 wurden in der Steiermark und im Burgenland die internationalen „Grünen Alpen Adria Sommer Jugend Sport Spiele“ veranstaltet. „We play it green and simple“, so lautete das Motto der 15. internationalen Alpen-Adria-Jugendsportspiele 2012. Erstmals wurden die Sportspiele von zwei Alpen-Adria-Regionen (Steiermark und Burgenland) gemeinsam veranstaltet. Eine umweltschonende Durchführung und Bewusst seinsbildung durch die Verwendung regionaler Produkte für die Verpflegung, Umweltpapier, kurze Wege der SportlerInnen zu den Sportstätten, Fairtrade-Bekleidung, Müllvermeidung, das Abfall system „G’scheit Feiern“ u. v. m. standen im Vordergrund dieser Veranstaltung, an der 600 SportlerInnen aus 6 Ländern (Italien, Kroatien, Österreich, Slowakei, Slowenien und Ungarn) in 6 Städten (Steiermark: Fürstenfeld, Gleisdorf, Hartberg; Burgenland: Güssing, Oberwart, Pinkafeld) und in 6 Sportarten – Leichtathletik (Hartberg/St), Schwimmen (Gleisdorf/St), Sportklettern (Fürstenfeld/St), Basketball (Oberwart/B), Judo (Pinkafeld/B), Volleyball (Güssing/B) – teilnahmen. Für die Organisation dieser Veranstaltungen zeichneten das Land Steiermark (Vorsitzführung der Alpen-Adria-Projektgruppe Sport und OK Steiermark) sowie das Land Burgenland verantwortlich.
tirol Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl Adresse Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/508-742 395 Fax +43/512/508-2395 E-Mail sport@tirol.gv.at
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ie 1. Olympischen Jugend-Winterspiele der Geschichte fanden vom 13. bis 22. Jänner in Innsbruck, Seefeld und Kühtai in Tirol statt und machten Innsbruck zur ersten Stadt der Welt, die dreifach olympisch ist. „These games were glorious and superbly refreshing“ („Diese Spiele waren groß artig und herrlich erfrischend“) – mit diesen Worten gratulierte Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, der Bevölkerung Innsbrucks, Tirols und den Mitgliedern des Organisationskomitees der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele bei der Abschlusspressekonferenz des IOC. Ein kleines, junges und sehr motiviertes Team arbeitete drei Jahre lang (im Vergleich zu sieben Jahren der Vorbereitungszeit bei den traditionellen Spielen) daran, das innovative Konzept der 1. Olympi schen Jugend-Winterspiele zu organisieren. Die Inhalte dieses sportlichen Festivals waren Sport auf höchstem Niveau, internationaler kultureller Austausch und gegenseitiges Lernen, konzi piert, um die Jugend zu inspirieren. Für die 1.050 AthletInnen aus 70 Nationen wurden perfekte Bedingungen geschaffen. Ein sehr erfahrenes Team, bestehend aus den international renommierten Tiroler Sportklubs, organisierte in den hochmodernen Wettkampf stätten 63 makellose Medaillenevents auf höchstem sportlichem Niveau. Hauptfokus des Kultur- und Bildungsprogramms Innsbruck 2012 war, die internationalen AthletInnen sowie die lokale Jugend zu inspirieren und einzubinden. Praktische Aktivitäten und Workshops ermöglichten es der Jugend aus aller Welt, gemeinsam zu lernen und Freundschaften fürs Leben zu knüpfen. 2.600 junge Tiroler SchülerInnen nahmen am „YOG World Mile“-Projekt teil, bei dem heimische Schulklassen mit SchülerInnen aus den Teilnehmernationen in Austausch traten und gegenseitig voneinan
der lernten. Mehr als 3.000 SchülerInnen traten bei der Tiroler Schulsport-Challenge an, bei der Tirols Jugend neue Sportarten ausprobieren konnte und sich dann im Rahmen der YOG zu einem sportlichen und kreativen Wettkampf traf. Zahlreiche Initiativen trugen maßgeblich zur außergewöhnlichen Atmosphäre während der Spiele bei, beginnend mit der Ankunft des olympischen Feuers, das im Dezember 2011 von Athen nach Innsbruck gebracht wurde, um dann von 2.012 FackelträgerInnen in einem 18-tägigen Fa ckellauf durch 63 österreichische Gemeinden getragen zu werden. Highlight des Fackellaufes war die Entzündung der dritten olympischen Feuerschale während der fulminanten Eröffnungsfeier im Bergiselstadion. Über 110.000 Zuschauer schufen eine überwältigende Atmosphäre in den Wettkampfstätten und bei den Medail lenfeiern im Herzen der Stadt Innsbruck sowie den vielen kultu rellen Programmpunkten (u. a. gab es einen eigenen OlympiaParcours im Tirol Panorama Museum). Innerhalb von nur zehn Tagen fanden über 180.000 Transporte und Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Rund 18.000 Artikel in internationalen Medien, TV-Übertragungen in 70 Ländern und über eine Million YouTube Views bezeugen den medialen Anklang der Olympischen Jugend-Winterspiele 2012. Über 900 Medienvertreter, darunter 700 aus dem Ausland, kamen nach Innsbruck, um über die Spiele zu berichten. Tirol als Weltmarktführer bei Übernachtungen per Einwohner konnte neue Märkte erreichen und seine Reputation als Wintersportdestination Nummer 1 stärken. Mit rund 40.000 zusätzlichen Übernachtungen stieg die Anzahl der Gäste in Innsbruck und Umgebung um fast 30 Prozent während der Spiele an. Die Olympischen Jugend-Winterspiele verkörperten ein Festival des Sports und der Kultur für die Jugend in aller Welt. Initiativen wie der FacebookDesign-Wettbewerb, in dem das sehr beliebte Maskottchen „Yoggl“ gekürt wurde, ein Spiel für Smartphones und ein pulsierendes
Foto: YOG
Innsbruck 2012 – YOG
Wintersport highlight: die Ski-WM in Schladming
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„Look of the Games“-Konzept mit den bunten Pixelelementen unterstrichen und bestärkten die Botschaft: Teil sein ist alles! Teil zu sein war auch das Motto der 1.357 ehrenamtlichen Mit arbeiterInnen aus 59 Nationen, die maßgeblich zur Umsetzung und zum Erfolg dieser Spiele beitrugen. Sie bildeten das Rückgrat der Spiele und unterstützten sie in vielen Funktionsbereichen, vom Protokollwesen über die Sicherheit bis hin zu Sport und Marketing. Innsbruck/Tirol ermöglichte eine bahnbrechende Vision von Olympischen Jugend-Winterspielen, die weltweit für eine neue olympische Jugendbewegung sorgen wird, eine Bewegung, die mit den Worten von Präsident Jacques Rogge „superbly refreshing“, also „herrlich erfrischend“ sein wird.
eine touristische Attraktion darstellt. In Seefeld wurde ebenso wie in Kühtai mit Unterstützung des Bundes und der Gemeinden eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen – die Toni-Seelos-Schanze wurde renoviert und eine kleinere Nachwuchssprunganlage neu geschaffen. Zusätzlich wurde eine Biathlon-Anlage in Seefeld verwirklicht, die die Casino Arena zu einer der modernsten und kompaktesten nordischen Anlagen weltweit macht. Am Patscher kofel wurden zwei Pisten im Zielbereich verbunden, somit ist eine einzigartige alpine Anlage entstanden, bei der alle alpinen Bewer be in einen Zielbereich münden.
Nachhaltiges und Infrastruktur
Das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Universität Innsbruck haben sich mit der Errichtung des Olympiazentrums das Ziel gesetzt, ein System im Spitzensport zu finden, das Spitzenleistungen weniger durch Zufall als vielmehr im Rahmen eines optima len Umfeldes ermöglichen soll. Derzeit sind 28 Leistungssport lerInnen aus 13 unterschiedlichen Sportarten im Olympiazent rum akkreditiert. Betreut werden die AthletInnen von einem interdisziplinär arbeitenden Team aus Sportwissenschaftlern, Sportmedizinern, Physiotherapeuten und Sportpsychologen. Weiters bietet das Olympiazentrum neben der konkreten Trai ningsbetreuung österreichischen und Tiroler Fachverbänden so wie Tiroler Schulen mit sportlichem Schwerpunkt die Möglichkeit einer Leistungsdiagnostik in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer. Pro Jahr werden dadurch bei ca. 500 Hochleistungs- bzw. NachwuchsathletInnen sportmotorische Tests durchgeführt. Nach Olympia ist vor Olympia und deshalb werden bereits jetzt für die Sommersportarten von den Experten des Olympiazentrums die Weichen für Rio 2016 gestellt.
Das olympische Dorf 3 mit 444 Wohnungen – während der Spiele Heimat für 1.500 AthletInnen und Offizielle – wurde bereits an die Mieter übergeben. Die Möbel im olympischen Dorf wurden in Osttirol von einem sozialökonomischen Tischlereibetrieb aus Tiroler Holz hergestellt und nach den Spielen günstig an die Be völkerung und soziale Institutionen vergeben. Gemeinsam mit dem Land und dem AMS wurde eine Verleihfirma für Eventgeschirr in der Gründung unterstützt, die nun selbstständig ar beitet und sehr erfolgreich Becher, Teller usw. an Großveranstalter nach dem Motto „Feste ohne Reste“ vermietet und somit ökologische Ziele unterstützt sowie Arbeitsplätze für benachteiligte Personen am Arbeitsmarkt schafft. Die vielen Plastikplanen und Banner wurden allesamt zu Taschen verarbeitet und als Erinne rungsartikel über die Tirol Werbung verkauft. In Kühtai wurde eine in Europa einzigartige Freestyle-Anlage (mit einer sogenannten Super-Halfpipe) geschaffen, die in Zukunft als Trainingszentrum für den heimischen Nachwuchs dienen wird und gleichzeitig auch 337
Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck
vorarlberg
wien Amt der Vorarlberger Landesregierung Adresse Römerstraße 15, Landhaus, 6901 Bregenz Telefon +43/5574/511-24305 Fax +43/5574/511-24395 E-Mail sport@vorarlberg.at Internet www.vorarlberg.at/sport, www.vorarlbergbewegt.at Landessportreferentin Dr. Bernadette Mennel, DW 27000 E-Mail bernadette.mennel@vorarlberg.at Leiter Sportreferat Mag. Jürgen Albrich DW 24310 E-Mail juergen.albrich@vorarlberg.at MitarbeiterInnen Michael Bitschnau DW 24311; Elisabeth Schneider DW 24313; Christa Metzler DW 24313; Sonja Spieler DW 24305; Christian Baldauf DW 24314
Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 Mag. Anatol Richter Adresse Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion, 1020 Wien Telefon +43/1/40 00-51119 E-Mail post@m51.magwien.gv.at
Landessportstätte Vorarlberger Landessportzentrum Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Geschäftsführer Mag. Sebastian Manhart Telefon +43/5572/244 65 Fax +43/5572/244 65-12 E-Mail office@landessportzentrum.at Internet www.landessportzentrum.at Sportservice Vorarlberg GmbH Trainingsmanagement – Sportmedizin Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-400 E-Mail info@sportservice-v.at Internet www.sportservice-v.at Sportservice Vorarlberg GmbH/Element Dornbirn Weiterbildung – Strukturmanagement – Gesundheitsmanagement Adresse Lustenauer Straße 64, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-404 E-Mail info@sportservice-v.at
Das Vorarlberger Sportkonzept 2009–2015
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iner der Eckpfeiler des Vorarlberger Sportkonzepts 2009 bis 2015 ist die intensive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der 51 Sport-Landesfachverbände. Vorrangiges Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung der Verbandsstrukturen. Die Richtlinien zur quantitativen und quali tativen Förderung und Steuerung der Sport-Landesfachverbände unterstützen diesen Auftrag. Parallel dazu werden die in den acht Aktionsfeldern des Sportkonzepts beschriebenen Maßnahmen umgesetzt und evaluiert. „Vorarlberg>>bewegt“ – die Bewegungsinitiative Am 20. Jänner 2013 wurde im Rahmen der Bewegungsinitiative „Vorarlberg>>bewegt“ und Vorarlberger Winterbergbahnen bereits der sechste Familienskitag durchgeführt. Begeistert nutzten rund 1.500 Familien das tolle Angebot und sicherten sich zu einem sehr günstigen Preis Pistenspaß für die ganze Familie. Auch die Bewegungstreffs erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den Regionen Bregenz, Dornbirn, Altach/Hohenems, Bregenzerwald, Feldkirch, Bludenz, Bezau und Schruns werden unter Anleitung von professionellen LauftrainerInnen regelmäßig Bewegungsangebote durchgeführt. Mit dem Aktionsfeld „Bewegungskindergarten“ wurde eine Möglichkeit geschaffen, durch speziell ausgebildete BewegungskindergärtnerInnen eine qualitativ hochwertige Bewegungsförderung bereits im Kindergartenalter anbieten zu können. Als besondere Anerkennung für das im Einsatz stehende Bewegungskindergarten-Team wird das Qualitätssiegel „Vorarlberger>>Bewegungs kindergarten“ verliehen. Mittlerweile können auch Kinderbetreuungseinrichtungen das Siegel „Vorarlberger>>Bewegungskinder betreuung“ erlangen. Die Sportservice Vorarlberg GmbH Der Sportservice Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren im Vorarlberger Sport zu einer nicht mehr wegzudenkenden Anlaufstelle des Vorarlberger Sports entwickelt. Ein Team von Exper tInnen unterschiedlichster Fachgebiete steht der Vorarlberger Sportfamilie für Beratung und Betreuung zur Verfügung. Schwer punktmäßig werden unter anderem zahlreiche Aus-, Fort- und Weiterbildungen zur Durchführung gebracht, die Wissen und
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Quantitative Sportförderung in Vorarlberg
Säule 1
Säule 2
Säule 3
Grundförderung
Strukturförderung
Spitzensportförderung
Know-how internationaler Fachleute nach Vorarlberg bringen. Der Vorarlberger Sport ist mobil Die Vorarlberger Sportbus-Flotte umfasst sieben Transporter. Vorarlberger Sportvereine und Sport-Landesfachverbände nutzen dieses Angebot für den Besuch von Trainings- und Wettkampf veranstaltungen, für Bundesligafahrten sowie Ehrenamtsveranstaltungen. Bestens bewährt haben sich Terminbuchung und Abrechnung mittels Online-Reservierungssystem. Europäisches Olympisches Jugendfestival (EYOF 2015) Vorarlberg und Liechtenstein sind vom 24. bis 31. Jänner 2015 Austragungsort des EYOF 2015 (European Youth Olympic Festival). Diese Nachwuchsveranstaltung ist als Vorstufe der Olympischen Spiele zu betrachten und genießt einen dementsprechend hohen sportlichen und gesellschaftlichen Stellenwert. Sportjahrbuch und Sportterminkalender Den Abschluss eines jeden Jahres bildet die Präsentation des Sportjahrbuchs, das die im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen dokumentiert. Zweimal im Jahr (April und November) erscheint der Sportterminkalender mit Terminen und aktuellen Adressen rund um das Vorarlberger Sportgeschehen. Das Sportbudget Dem außerschulischen Sport wurden vom Land Vorarlberg im Jahr 2012 Mittel in der Höhe von rund 11,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. 338
ie Stadt Wien finanziert energieoptimierende Maßnahmen („Sportcontracting“) für Sportstätten. Das reduziert CO2-Emissionen und die Vereine sparen Geld, das ohne Umwege dem Nachwuchs zugutekommt. Bisher wurden 35 Projekte realisiert. Die Stadt Wien finanziert die notwendigen Maß nahmen, um den Energieverbrauch von im Eigentum der Stadt stehenden, in Bestand gegebenen Sportanlagen zu reduzieren. Die BestandnehmerInnen verpflichten sich im Gegenzug vertrag lich dazu, die erzielbaren Einsparungen direkt für den Nachwuchssport zu verwenden. Für den Gesamtzeitraum von 2010 bis 2015 wurde ein Gesamtvolumen von 2.160.000 Euro (brutto) genehmigt, das aufgrund der zahlreichen Teilnahmeanträge und des regen Interesses mittlerweile auf 4.368.000 Euro (brutto) erhöht wurde. Auf der Basis dieses Beschlusses wurden vom Sportamt der Stadt Wien alle in Betracht kommenden BestandnehmerInnen eingeladen, am Projekt Sportcontracting teilzuneh men, wobei entsprechende Einreichunterlagen auf der Homepage der MA 51 denselben zur Verfügung gestellt wurden. Aufgrund der starken Nachfrage konnten 2010 bereits 14 Projekte, 2011 11 Projekte und 2012 weitere 10 Projekte mit einem Energieeinsparungspotenzial von mehr als 1.100.000 Kilowattstun den/kWh oder 230 Tonnen an CO2-Emissionen bzw. rund 88.000 Euro (1 kWh = 0,08 Cent) an jährlicher Einsparung für die Vereine realisiert werden. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden bereits über 30 Solaranlagen inklusive Speichern errichtet, Kesselanlagen teilweise ausgetauscht, Mess- und Regelanlagen verbessert und ein Nutzwasserbrunnen errichtet. Für die Jahre 2013 bis 2015 liegen bereits weitere Teilnahme anträge vor. Wenn die Verbrauchsgewohnheiten in etwa gleich bleiben, könnte sich das jährliche Energieeinsparungspotenzial bis zum Abschluss des Projekts auf mehr als 2.800.000 kWh oder 600 Tonnen an CO2-Emissionen erhöhen. Das entspräche unter Zugrundelegung von 120 g an CO2-Ausstoß pro gefahrenen Kilo meter die Einsparung einer Fahrstrecke von rund 5.000.000 Kilo metern jährlich oder besser gesagt 230.000 Euro an jährlicher Einsparung für die Vereine. Die derzeit durch das Projekt Sportcontracting geförderten Vereine verfügen alle über entsprechen de Nachwuchsmannschaften. Die Vereine sind verpflichtet, die resultierenden Ersparnisse in den Nachwuchs zu investieren. Derzeit fördert die Stadt Wien über das Sportcontracting rund 200 Nachwuchsmannschaften. Bei durchschnittlich 15 Spiele rInnen sind das etwa 3000 Jugendliche. Die vereinsinterne Förderung besteht in der Regel aus Anschaffungen von Trainings 339
utensilien oder auch als Kostenzuschuss für Fahrten zu Trai ningslagern. Selbstverständlich wird diese Vorgangsweise von der Magistratsabteilung 51 überwacht. Die Vereine werden jährlich aufgefordert, die entsprechenden Nachweise vorzulegen. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben auch die drei Wiener „Sport & Fun“-Hallen. Egal, ob Beachvolleyball, Streetsoccer, Streetbasketball, Inlinehockey, Tischtennis, Badminton, Skaterpark oder Fitness, all diese Sport- und Fitnessmöglichkeiten stehen den WienerInnen zu überaus günstigen Bedingungen unter einem Dach zur Verfügung. Mehr als zwei Millionen Wiener BürgerInnen haben in den vergangenen Jahren bereits von diesem Top-Angebot der „Sport & Fun“-Hallen Gebrauch gemacht. Die Besonderheit der „Sport & Fun“-Hallen liegt im Vergleich zu anderen Sporthallen darin, dass sie während der Öffnungszeiten allen EinwohnerInnen – und das auch ohne Anmeldung – zur Verfügung stehen.
Olympische Spiele 2012 London