BSO-Sportjahrbuch 2013/14

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VORWORT DES PRÄSIDENTEN DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION

Foto: BSO/Leo Hagen

Herbert Kocher

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte!

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ch freue mich, Ihnen erstmals als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation in gewohntem Format alle Erfolge, Leistungen und Emotionen, die den österreichischen Sport 2013/14 bewegt haben, präsentieren zu dürfen. Das offizielle Sportjahrbuch der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bietet ein übersichtliches und umfassendes Abbild der Daten, Fakten und Geschehnisse des vergangenen österreichischen­ Sportjahres. Das Jahr 2013 brachte für die Österreichische Bundes-Sport­ organisation einige Höhepunkte und Veränderungen mit sich. Im November 2013 wurde mir die Ehre und Freude zuteil, das Amt des BSO-Präsidenten übernehmen zu dürfen. In diesem Zusammen­hang möchte ich mich nochmals bei allen Funktionärinnen und Funktionären im Sport für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Mit viel Engagement blicke ich der kommenden Zeit entgegen und freue mich auf die Herausforderungen, den österreichischen Sport voranzubringen und vieles zu bewegen. Als Präsident der Bundes-Sportorganisation ist es mir ein Anliegen, die Interessen des organisierten Sports in Österreich bestmöglich zu vertreten. Mit der Unterstützung unserer Mitglieder, aller Verbände sowie Funktionärinnen und Funktionären bin ich überzeugt davon, dass wir den erfolgreichen Weg auch in den kommenden Jahren fortsetzen werden. Ich möchte an dieser Stelle aber auch Peter Wittmann für seine ausgezeichnete Arbeit in den vergangenen sechs Jahren danken. Unter seiner Präsidentschaft konnte vieles erreicht werden. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, die Verdoppelung der ­Fördermittel oder die erfolgreiche Unterschriftenaktion für die „tägliche Turnstunde“ waren sicherlich Meilensteine.

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O/Leo Hagen

Das Jahr 2013 war ein für den Sport wegweisendes. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, das im Rahmen eines breiten Konsultationsprozesses zwischen dem BMLVS und der BSO über einen Zeitraum von zwei Jahren unter Einbindung aller Mit­ glieder der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erarbeitet wurde, kam im Mai 2013 zur Beschlussfassung. Es stellt eine Neuordnung dar, die die wichtigen Anliegen und Ziele des organisierten Sports und – dabei ganz wesentlich – die Autonomie des Sports zu erhalten berücksichtigt. Außerdem fand die Unterschriftenaktion für die „tägliche Turnstunde“ im April 2013 ihren erfolgreichen Abschluss. Insgesamt acht Monate lang wurden für die Initiative für mehr Bewegung der Kinder und Jugendlichen Unterschriften gesammelt – mit mehr als 150.844 Unterstützerinnen und Unterstützern sowie dem Engagement zahlreicher namhafter Politikerinnen und ­Politiker und weiterer Personen des öffentlichen Lebens ist diese Kampagne als großartiger Erfolg einzustufen. Nun gilt es, die Forderung umzusetzen! Auch sportlich durften wir uns sowohl im Jahr 2013 als auch im Frühjahr 2014 über viele tolle österreichische Erfolge freuen. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi konnte das öster­ reichische Team großartige Leistungen bejubeln und holte mit insgesamt 17 Medaillen sogar um eine mehr als vier Jahre zuvor in Vancouver. Vier goldene, acht silberne und fünf bronzene sind eine ausgezeichnete Bilanz, die höchste Anerkennung verdient. Auch bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi über­ trafen die österreichischen Sportlerinnen und Sportler die Erwartungen. Mit einem relativ kleinen Team konnten die Athletinnen und Athleten, die mit enormem Ehrgeiz und Siegeswillen trotz ihres Handicaps Unglaubliches leisten und als Vorbilder für unsere Gesellschaft dienen, elf Medaillen erringen. Die vielen weiteren Erfolge, wie unter anderem die Gesamtweltcupsiege von Anna Fenninger und Marcel Hirscher im Ski alpin bzw. Lukas Mathies im Snowboard, Gold bei der BeachvolleyballHeim-EM für Doris und Stefanie Schwaiger sowie für Andrea

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Mayr im Berglauf und Michaela Taupe-Traer bei der Ruder-WM in Südkorea, der Europameistertitel für die Flag-Football-Damen und die Football-Junioren, Silber für unsere Baseballer sowie unser Hockeyteam und für das Tischtennis-Doppel Gardos/Habesohn oder der zweite Platz von Andreas Onea bei der Paralympics-Schwimm-WM, waren tolle sportliche Höhepunkte. Außerdem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass unsere Sportlerinnen und Sportler bei etlichen weiteren Großsportveranstaltungen Medaillen gesammelt haben, so zum Beispiel bei den Olympischen Jugendspielen, den World Games, der Sommer- und Winteruniversiade, der Voltigier-, Boulder-, Kickbox-, Armbrust-, Karate-, Bogensport- oder Rodel-EM, um nur einige beispielhaft anzuführen. Sensationelle Einzelleistungen sowie ungebremster Teamgeist – sowohl der Athletinnen und Athleten als auch in den Verbänden und in der Betreuung – sorgten für Erfolge, auf die Österreich stolz sein kann. Abschließend möchte ich mich als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bei all jenen Menschen herzlich bedanken, die auch im vergangenen Jahr alles für den Sport gegeben haben. Ohne das unendliche Engagement der zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie all unserer Partner wäre Sport nicht möglich und könnte uns nicht Jahr für Jahr begeistern und mitreißen. Dafür danke ich Ihnen! Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr

Herbert Kocher BSO-Präsident


VORWORT DES HERRN BUNDESMINISTERS Mag. Gerald Klug

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as vergangene Sportjahr war aus österreichischer Sicht in vielerlei Hinsicht bewegt und bewegend. Absoluter Höhepunkt der letzten zwölf Monate waren die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Österreichs Sportlerinnen und Sportler haben alle Erwartungen erfüllt und mit insgesamt 17 Medaillen dank eines furiosen Endspurts noch das Resultat von Vancouver 2010 übertroffen. Die Goldmedaillengewinner Anna Fenninger, Matthias Mayer und Mario Matt sind durch ihre Erfolge zu den Alpin-Stars dieser Spiele avanciert. Julia Dujmovits gewann Österreichs erste Snowboard-Goldmedaille bei Olympischen Spielen und auch in anderen Disziplinen wie Biathlon, Skispringen, der nordischen Kombination und Rodeln konnte sich Österreich Edelmetall sichern. Ebenso erfreulich waren die Platzierungen österreichischer Sportlerinnen und Sportler bei den Paralympics. Unser kleines Team konnte elf Medaillen – davon zwei aus Gold – mit nach Hause bringen. Auch sonst war die Wintersaison von Erfolgen geprägt: Dass ­Österreich die weltweit führende Skination ist, bewiesen Anna Fenninger und Marcel Hirscher. Sie holten in einem dramatischen Weltcupfinish erstmals seit 2002 beide großen Kristallkugeln nach Österreich. Zudem sicherten sie sich noch jeweils eine kleine Weltcupkugel. Auch den Snowboard-Gesamtweltcupsieg von Lukas Mathies möchte ich in diesem Zusammenhang nicht ­unerwähnt lassen. Ein erfreuliches Signal für die Zukunft ist die Tatsache, dass auch der ÖSV-Nachwuchs bei der Junioren-WM in der Slowakei acht Medaillen gewinnen konnte. Österreich hat seinen Ruf, eine der weltweit führenden Wintersportnationen zu sein, also erneut erfolgreich verteidigt. Doch auch abseits von Skipisten, Loipen und Sprungschanzen haben unsere rotweißroten Athletinnen und Athleten in vielen Sportarten Titel und Medaillen errungen. Doris und Stefanie Schwaiger holten bei der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt die Gold­ medaille, ebenso wie Michaela Taupe-Traer bei der Ruder-WM in

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Südkorea. Auch in den Ballsportarten gab es rotweißrote Erfolgsmeldungen: Unsere Handballer schafften erstmals aus eigener Kraft die Qualifikation für eine EM und schlugen sich sehr be­ eindruckend im Konzert der europäischen Handballgrößen. Unsere Baseballer gewannen bei der Heim-EM in Wien ebenso die Silbermedaille wie das Hockeyteam. Ob im Wettklettern, Berglauf, Tischtennis oder Jiu-Jitsu, der mir zur Verfügung stehende Platz reicht nicht aus, um alle österreichischen Erfolge der letzten zwölf Monate aufzuzählen. Um den allgemeinen positiven Trend abzusichern und nicht zuletzt als Konsequenz des nicht zufriedenstellenden Abschneidens in London 2012, hat das Sportministerium mit Blickrichtung auf die kommenden Olympischen Spiele das „Projekt Rio“ ins Leben gerufen. Bis 2016 werden insgesamt 20 Millionen Euro für die Vorbereitung der Athletinnen und Athleten und die Verbesserung der Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Infrastruktur wurde unter anderem bereits der Bau des neuen Wildwasserkanals in Wien gefördert. „Wir haben ein Ziel“ lautet der Slogan, den sich das „Team Rio“ gegeben hat. Ein erfolgreicher Start wurde jedenfalls bereits realisiert. Bei aller Freude über vergangene Erfolge dürfen wir die Augen nicht vor den gefährlichen Trends verschließen, die uns in den vergangenen Monaten deutlich machten, wie verletzbar der Sport ist. Die erste Gefahr, die den Sport in seinen Grundfesten erschüttern kann, stellt das weltweite Dopingproblem dar. Eine ebenso große Herausforderung auf nationaler und internationaler Ebene ist die Bekämpfung von Spielmanipulationen. „Matchfixing“ verfälscht und schädigt den Sport und reicht auch tief in die organisierte Kriminalität hinein. Dieses äußerst negative Phänomen hat auch vor unseren Toren nicht haltgemacht. Dank einer interministeriellen Arbeitsgruppe, die ich einberufen habe, und dank intensiver Gespräche mit dem organisierten Sport und den Wettanbietern ist Österreich aber auf einem guten Weg, im Kampf gegen den Wettbetrug eine europäische Vorreiterrolle einzunehmen.

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Seit meinem Amtsantritt ist es mir ein wichtiges Ziel, die Österreicherinnen und Österreicher fitter zu machen. Daher hat der Breitensport in meinen Augen eine immense Bedeutung, und zwar für alle Altersgruppen, insbesondere natürlich auch für unsere Kinder und Jugendlichen. Mehr Bewegung in der Schule ist mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen. Körperliche Aktivität bietet ein massives Präventionspotenzial für das Gesundheits­ system und trägt auch zum Stress- und Aggressionsabbau bei. Unzählige internationale Studien zeigen zudem, dass auch die schulischen Leistungen in anderen Unterrichtsfächern durch mehr Sport und Bewegung steigen. Dafür möchte ich mich in den kommenden Monaten besonders einsetzen. Für all diese Ziele brauchen wir aber verlässliche Partner, sei es in der Politik oder im organisierten Sport. Ich möchte allen, die sich in dieser Hinsicht engagieren, aufrichtig danken und bin überzeugt davon, dass der österreichische Sport dank dieser ­Zusammenarbeit auf einem sehr guten Weg ist. Mit sportlichen Grüßen

Mag. Gerald Klug, Bundesminister für ­Landesverteidigung und Sport


INHALT

Inhalt

Gewichtheben ������������������������������������������������������������������� Golf ������������������������������������������������������������������������������������� Handball ����������������������������������������������������������������������������� Hockey ������������������������������������������������������������������������������� Jiu-Jitsu ����������������������������������������������������������������������������� GESAMTÖSTERR. ORGANISATIONEN Judo ����������������������������������������������������������������������������������� MIT BESONDERER AUFGABENSTELLUNG IM SPORT Kanu ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Olympisches Comité ������������������������������� 42 Karate ��������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Paralympisches Committee ������������������� 46 Kickboxen ��������������������������������������������������������������������������� Special Olympics Österreich ��������������������������������������������� 48 Kraftdreikampf ������������������������������������������������������������������� Österreichischer Behindertensportverband ����������������������� 50 Leichtathletik ��������������������������������������������������������������������� Moderner Fünfkampf ��������������������������������������������������������� DACHVERBÄNDE Orientierungslauf ��������������������������������������������������������������� Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur ������������� 66 Pferdesport ������������������������������������������������������������������������� Allgemeiner Sportverband Österreichs ����������������������������� 70 Radsport ����������������������������������������������������������������������������� SPORTUNION Österreich ��������������������������������������������������� 74 Ringen ������������������������������������������������������������������������������� Rodeln ������������������������������������������������������������������������������� FACHVERBÄNDE Rollsport ����������������������������������������������������������������������������� American Football ������������������������������������������������������������� 80 Rudern ������������������������������������������������������������������������������� Badminton �������������������������������������������������������������������������� 82 Rugby ��������������������������������������������������������������������������������� Bahnengolf �������������������������������������������������������������������������� 85 Schach ������������������������������������������������������������������������������� Baseball �������������������������������������������������������������������������������� 87 Schießen ���������������������������������������������������������������������������� Basketball ���������������������������������������������������������������������������� 90 Schwimmen ����������������������������������������������������������������������� Billard ���������������������������������������������������������������������������������� 92 Segeln ��������������������������������������������������������������������������������� Bob & Skeleton ������������������������������������������������������������������ 96 Skibob ��������������������������������������������������������������������������������� Bogensport �������������������������������������������������������������������������� 99 Skilauf ������������������������������������������������������������������������������� Boxen ��������������������������������������������������������������������������������� 103 Sportkegeln ����������������������������������������������������������������������� Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ����������������� 105 Squash ������������������������������������������������������������������������������� Curling ������������������������������������������������������������������������������� 108 Taekwondo ������������������������������������������������������������������������� Eishockey ���������������������������������������������������������������������������� 110 Tanzsport ��������������������������������������������������������������������������� Eiskunstlauf ����������������������������������������������������������������������� 112 Tauchen ����������������������������������������������������������������������������� Eisschnelllauf ��������������������������������������������������������������������� 114 Tennis ��������������������������������������������������������������������������������� Eis- und Stocksport ����������������������������������������������������������� 116 Tischtennis ������������������������������������������������������������������������� Faustball ����������������������������������������������������������������������������� 121 Triathlon ����������������������������������������������������������������������������� Fechten ������������������������������������������������������������������������������� 124 Turnen ������������������������������������������������������������������������������� Floorball ����������������������������������������������������������������������������� 126 Volleyball ��������������������������������������������������������������������������� Flugsport ��������������������������������������������������������������������������� 128 Wasserski ��������������������������������������������������������������������������� Frisbee ������������������������������������������������������������������������������� 132 Wettklettern ����������������������������������������������������������������������� Fußball ������������������������������������������������������������������������������� 134 Wurfscheibe & Kombination ��������������������������������������������� Großsportveranstaltungen �������������������������������������������������� 8 Österreichische Bundes-Sportorganisation ����������������������� 18 Sportministerium ��������������������������������������������������������������� 28 Mitgliederstatistik ������������������������������������������������������������� 38

137 140 142 144 146 149 152 156 160 165 168 176 178 184 192 197 200 204 208 212 214 216 226 234 237 241 251 255 256 260 263 268 271 273 277 288 291 294 298

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AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDER Alpinismus ��������������������������������������������������������������������������� Betriebssport ��������������������������������������������������������������������� Boccia ���������������������������������������������������������������������������������� Heeressport ����������������������������������������������������������������������� Racketlon ��������������������������������������������������������������������������� Kynologen ������������������������������������������������������������������������� Motorboot ������������������������������������������������������������������������� Volkssport ��������������������������������������������������������������������������� Polizeisport ������������������������������������������������������������������������ Motorsport �������������������������������������������������������������������������� Weitere gesamtösterreichische Verbände �����������������������

Herausgegeben von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation 304 304 304 305 306 307 307 307 307 308 309

mit Unterstützung des Sportministeriums

und Dank an unseren Partner GEPA pictures MINISTERIEN UND SPORTEINRICHTUNGEN DES BUNDES BM für Inneres ������������������������������������������������������������������� 312 BM für Landesverteidigung und Sport ����������������������������� 312 BM für Bildung und Frauen ����������������������������������������������� 315 BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ������������� 319

IMPRESSUM DIVERSE VERBÄNDE & EINRICHTUNGEN DES SPORTS Weitere Sportverbände ������������������������������������������������������� 324 Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich ������� 325 Interessenvertretungen ����������������������������������������������������� 325 Sonstige Einrichtungen ����������������������������������������������������� 326 LANDESSPORTORGANISATIONEN Verbindungsstelle der Länder ��������������������������������������������� Burgenland ������������������������������������������������������������������������� Kärnten ������������������������������������������������������������������������������� Niederösterreich ��������������������������������������������������������������� Oberösterreich ������������������������������������������������������������������� Salzburg ����������������������������������������������������������������������������� Steiermark ������������������������������������������������������������������������� Tirol ����������������������������������������������������������������������������������� Vorarlberg �������������������������������������������������������������������������� Wien �����������������������������������������������������������������������������������

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Großes Foto Umschlag: Heiko Wilhelm Kleine Fotos Umschlag: www.gepa-pictures.com Fotos Vorsatz & Nachsatz: RGE-Photo & www.gepa-pictures.com Nicht ausgewiesene Fotos stammen aus dem Archiv des jeweiligen Verbandes. Medieninhaber, Herausgeber/Hersteller und Verleger: Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO), 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12; Tel.: 01/504 44 55; Fax: 01/504 44 55-66; Internet: www.bso.or.at; E-Mail: office@bso.or.at; DVR: 0737755; Redaktion: Mag. Barbara Spindler, MBA, Mag. (FH) Georg Höfner-Harttila, Edda Hechinger; Grafisches Konzept: atelier bürger; Design und Herstellung: Styria Multi Media Men GmbH & Co KG; Produktionsleitung: Philipp Foltin Litho: Erika Lachner; Druck: Neografia AG, 036 55 Martin/Slowakei ISBN: 978-3-9503593-6-7 Die in diesem Jahrbuch abgedruckten Beiträge stammen von den jeweils angegebenen einzelnen Organisationen und Verbänden, die für ihre Inhalte selbst verantwortlich sind. Es kann daher vorkommen, dass im Interesse des Textflusses und der besseren Lesefreundlichkeit auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet wurde. Bezeichnungen wie Sportler, Athlet, Spieler, usw. beziehen jeweils die weibliche Form mit ein. Bei Fragen zu den in diesem Jahrbuch abgedruckten Beiträgen ersucht die Österreichische Bundes-Sportorganisation sich jeweils direkt an die einzelnen Organisationen und Verbände zu wenden. Die Österreichische BundesSportorganisation haftet jedenfalls nicht für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Buch abgedruckten Beiträge.

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Großsportvera GROSSSPORTVERANSTALTUNGEN

DIE 22. OLYMPISCHEN WINTERSPIELE IN SOTSCHI (7.–23. FEBRUAR 2014) IM RÜCKBLICK: VON LANDERTINGER BIS MATT – DIE GLORREICHEN 17

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Aktive aus insgesamt 86 Ländern ­sorgen in Sotschi in 98 Bewerben für ein sportliches Feuerwerk: Österreichs 132 StarterInnen holen im Schnitt ein Stück Edelmetall pro Tag, macht in Summe 17 – im Medaillenspiegel reicht das zu Rang 9. Einziger Wermutstropfen: der Dopingfall Dürr. Die Olympischen Winterspiele 2014 im Schnelldurchlauf: Freitag, 7. Februar: Nicht weniger als 40 Staatschefs, darunter der Gastgeber und Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, sowie die Hollywood-Stars Angelina Jolie und Brad Pitt, erleben die Eröffnungsfeier im 50.000 Zuseher fassenden Fisht-Stadion. Österreich ist durch Bundeskanzler Werner Faymann, Bundesminister Gerald Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel auf der Ehrentribüne vertreten. Österreichs Delegation – an der Spitze Fahnenträger Mario Stecher – marschiert als dritte Nation hinter Griechenland und Australien ins Stadion ein. Star der zweieinhalbstündigen, kurzweiligen Show ist Russland, das Gastgeberland, mit seiner reichen Geschichte und ethnischen Vielfalt. Um 22.26 Uhr eröffnet der russische Präsident Wladimir Putin die 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das olympische Feuer entzünden die dreifache Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und Eishockey­ torhüter-Legende Wladislaw Tretjak.

Samstag, 8. Februar: Erster offizieller Wettkampftag, erste Medaille: Dominik Landertinger erreicht mit nur 1,3 Sekunden Rückstand auf den erfolgreichsten Biathleten aller Zeiten, Ole Einar Björndalen, den zweiten Rang im Sprint-Rennen. Landertinger bleibt im Schießen fehlerfrei und verzeichnet auf der Schlussrunde die viertbeste Zeit. Am Ende fehlen nur ein paar Zenti­ meter auf Gold. „Danke an meine Eltern, meine Freunde, alle, die mich unterstützt haben“, vergießt der Wahltiroler noch im Ziel erste Freudentränen. Ob er dem knapp vergebenen Sieg nachtrauert? „Ich kann Ole Einar nur aufrichtig gratulieren, was er in seinem Alter für ein Feuerwerk abbrennt, ist sensationell, er hat verdient gewonnen!“ Für Landertinger ist es die zweite Silberne (nach Platz 2 mit der Staffel in Vancouver) und die erste Olympia-Einzelmedaille, Björndalen jubelt derweil über seine bereits siebente Goldene und die insgesamt zwölfte Olympiamedaille. Damit ist der 40-Jährige endgültig der erfolgreichste Wintersportathlet der Geschichte. Sonntag, 9. Februar: Zweiter Tag, zweite Medaille: Österreichs bereits siebenter Abfahrtsolympiasieger heißt Matthias Mayer. Der 23-jährige Kärntner siegt in einem Hundertstelsekunden­ krimi vor Christof Innerhofer (ITA/+0,06) und Kjetil Jansrud (NOR/+0,10). „Es ist unfassbar, Olympiasieger zu sein, das ist das Größte“, wiederholt er vor zahllosen Mikrofonen, Kameras und

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eranstaltungen Fotos: Gepa-Pictures.com (3)

Journalisten. Obwohl Mayer schon mit einer Trainingsbestzeit gezeigt hat, dass er auf der 3.495 Meter langen, technisch anspruchsvollen Olympia-Abfahrt zum Favoritenkreis zählt, behält er die Nerven: „Ich bin mit dem Gefühl aufgewacht, dass ich dieses Rennen gewinnen kann. Ich war den ganzen Tag und auch während der Kursbesichtigung gut drauf. Das war mein Tag.“ Reinhard Egger und Wolfgang Kindl erreichen im Rodel-Einsitzer-Bewerb das angestrebte Top-10-Ergebnis. Das Duo hat am Ende des Tages mit der Medaillenentscheidung nichts zu tun. Reinhard Egger, der sich als Halbzeitfünfter noch Chancen auf Bronze ausrechnen darf, geht wie angekündigt volles Risiko, erwischt aber speziell den dritten Lauf nicht ganz nach Wunsch. Der achte Gesamtrang kann sich für den 24-jährigen OlympiaDebütanten aus Langkampfen aber dennoch sehen lassen. Auch Wolfgang Kindl, der unmittelbar hinter Egger auf Platz 9 landet, hat starke Momente, wie seinem Tiroler Landsmann fehlt dem 25-Jährigen aber noch die Konstanz. Routinier Daniel Pfister beendet seine dritten Olympischen Spiele auf dem 15. Platz. Die ÖSV-Adler schrammen auf der Normalschanze knapp an Edelmetall vorbei: Mann des Tages ist der Pole Kamil Stoch, der in beiden Durchgängen mit 105,5 m und 103,5 m Bestweite erzielt. Die Österreicher Thomas Diethart und Michael Hayböck landen auf den Plätzen vier und fünf. Dem Niederösterreicher Diethart fehlen auf die Bronzemedaille 5,8 Punkte. Sein Kommentar: „Es war brutal spannend, ich konnte leider nicht ganz so locker bleiben, bin aber zufrieden, der vierte Platz ist tipptopp. Jetzt freue ich mich richtig auf die Großschanze!“ Gregor Schlierenzauer beendet die Konkurrenz (nach einem mäßigen ersten Sprung) auf Rang 11. „Es fuchst nach wie vor noch bei der Technik“, gibt der 24-jährige Tiroler zu. „Dass ich sehr enttäuscht bin, sieht man eh – die Herausforderung ist jetzt, das Ruder auf der Großschanze herumzureißen.“ Thomas Morgenstern erreicht bei 9

seinem Comeback nach dem Horrorsturz am Kulm den 14. Platz: „Es war natürlich weit weg von einer Medaille, aber ich glaube, generell von den Sprüngen war es mein bester Tag, es ist immer mehr weitergegangen“, meint der dreifache Olympiasieger. Schade! Snowboard-Slopestylerin Anna Gasser, in der Qualifi­ kation auf Platz eins, zeigt im Finale der Top 12 Nerven. Die zur Mitfavoritin hochstilisierte 22-jährige Kärntnerin rutscht noch im Startgate aus, muss mühsam zurückklettern. „Das hat mich sicher ein bisschen aus der Konzentration gebracht. Ich will aber niemandem dafür die Schuld geben“, betont Gasser. Ihr erster Run ist solide, vor dem letzten Sprung verliert sie nach einem kleinen Patzer zu viel Tempo, muss den Sprung prompt abbrechen. Im zweiten Durchgang greift die Kärntnerin nach dem „Frontside 720“ in den Schnee. Montag, 10. Februar: Dritter Tag, dritte Medaille für Österreich. „Ich habe im Ziel warten und zittern müssen. Jetzt bin ich sehr, sehr happy“, jubelt Nicole Hosp über ihren zweiten Platz in der Superkombination. Mit einer beeindruckenden Slalom-Per­ formance (nach der Abfahrt war die 30-jährige Tirolerin noch an achter Position gelegen) katapultiert sie sich aufs OlympiaPodest.­Der Hosp’sche Jubel ist nach ihrer zweiten Medaille bei Olympia (Slalom-Silber in Turin 2006) verständlicherweise groß: „Wahnsinn! Die Jahre nach dem Kreuzbandriss 2009 waren hart, umso schöner ist jetzt dieser Erfolg.“ Michaela Kirchgasser fährt nach Platz 23 in der Abfahrt noch auf Platz 7 vor, Anna Fenninger belegt Rang 8, Olympiagold geht an die Deutsche Maria HöflRiesch. Biathlon-Verfolgung über 12,5 km: Die vierte österreichische Olympiamedaille scheint für Dominik Landertinger und Simon Eder zum Greifen nahe. Doch dann kommt das letzte Schießen. Alles oder nichts! Dominik Landertinger stellt sich als Zweiter


GROSSSPORTVERANSTALTUNGEN

neben den späteren Sieger Martin Fourcade zum letzten Stehendanschlag, lässt in der Hektik irrtümlich sein Magazin fallen und schießt zweimal daneben. Nach Silber im Sprint reicht es diesmal zum zehnten Platz. Simon Eder muss beim letzten Schießen einen Fehler hinnehmen und holt Rang 8: „Ohne den letzten Schussfehler wäre Bronze möglich gewesen.“ Dienstag, 11. Februar: Österreichs Olympiateam bleibt im ­Medaillentakt. Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz fliegt nach verpatztem erstem Durchgang (Rang 5 mit 98,5 m) auf der Normalschanze von Krasnaja Poljana auf unglaubliche 104,5 Meter. Ein unfassbarer Satz, mit dem sich die 30-jährige Steirerin aufs erste Olympiapodium in der Geschichte des Damen-Skispringens katapultiert. Am Ende fehlen ganze 1,2 Punkte auf die deutsche Überraschungssiegerin Carina Vogt. Iraschko: „Der Sprung war hammergut. Ich finde, ich habe mir diese Medaille echt verdient.“ Die 16-jährige Chiara Hölzl schnuppert erstmals Olympialuft und findet sich nach zwei respektablen Durchgängen auf dem 25. Endrang wieder. Langläufer Bernhard Tritscher sorgt bei seinem Olympiadebüt mit Platz 7 im Skating-Sprint für die positive Überraschung. Der Salzburger spielt auf der extrem schweren Strecke in Krasnaja Poljana seine Bergqualitäten optimal aus und schrammt als Halbfinaldritter nur hauchdünn am Einzug in den Endlauf der besten sechs vorbei. „Dass das genau bei Olympia so gut funk­ tioniert, macht mich überglücklich“, jubelt der Saalfeldner. Routinier Harald Wurm belegt Platz 23, Max Hauke wird 46. Nathalie Schwarz stürzt im Damenbewerb und muss sich mit Platz 53 zufriedengeben. Das junge Eiskunstlauf-Duo Miriam Ziegler, 19, und Severin Kiefer, 23, darf sich über großen Applaus in der ausverkauften Iceberg-Arena (12.000 Besucher) und eine fehlerlose Darbietung freuen. Die 49,62 Punkte bedeuten für das Paar, das erst seit Mai

letzten Jahres zusammen läuft, einen neuen Punkterekord und Rang 17. Mittwoch, 12. Februar: Dieses ist der fünfte Streich! Andreas und Wolfgang Linger rasen im Eiskanal von Krasnaja Poljana zur Silbermedaille. Die zweifachen Olympiasieger müssen sich nur den favorisierten Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt geschlagen geben. Der Schrei (der Erleichterung) von Andreas Linger im Ziel ist nicht zu überhören: „Der Druck, den wir uns selbst auferlegt hatten, war enorm. Umso größer ist jetzt die Freude über die ­Medaille!“ Die deutschen Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Wendl/Arlt sind in dieser Saison und auch an diesem Tag eine Klasse für sich und gewinnen letztlich mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung. Linger/Linger klassieren sich jeweils mit der zweitbesten Laufzeit auf dem Silberrang. Andreas: „Wir müssen ihre Überlegenheit anerkennen: Eine halbe Sekunde Vorsprung in zwei Läufen, das sind fast zwei Rodler-Welten!“ Der Erfolgsrun der Alpinen wird derweil gestoppt: Auf der schwierigen, 2.713 Meter langen Abfahrtsstrecke im Alpinzentrum Rosa Chutor belegt die Superkombi-Zweite Niki Hosp als beste ÖSVAthletin Rang 9. Gold geht erstmals in der Olympiageschichte an zwei Siegerinnen: Tina Maze (Slowenien) und Dominique Gisin (Schweiz) gewinnen ex aequo mit einer Zeit von 1:41,57 Minuten. Anna Fenninger fällt mit bester erster Zwischenzeit noch im oberen Teil aus, Elisabeth Görgl muss sich mit Rang 16 zufrieden­ geben. Beim Auftakt der nordischen Kombinierer – mit dem Springen von der Normalschanze – ist Platz 11 durch Christoph Bieler mit 40 Sekunden Rückstand auf den Deutschen Sieger Eric Frenzel das Höchste der Gefühle. Donnerstag, 13. Februar: Biathlet Simon Eder mischt beim 20-km-Rennen einmal mehr ganz vorne mit. Nach dem vierten 10


den Ovationen begrüßt. Österreichs Ski-Herren spielen an diesem Tag keine Rolle, Abfahrtsolympiasieger Matthias Mayer belegt als Bester mit 2,36 Sekunden Rückstand Platz 13, Romed Baumann, das vermeintlich heißeste ÖSV-Eisen nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Benjamin Raich, findet sich auf Rang 14 wieder. Skeleton-Lady Janine Flock beendet ihr Olympiadebüt in der Eisrinne von Krasnaja Poljana auf Rang 9. Die 24-Jährige aus Rum in Tirol, zur Halbzeit der Damenkonkurrenz noch auf Rang 13 gelegen, macht im dritten Heat mit der achtbesten Laufzeit noch vier Plätze gut. Flock: „Gestern war ich nervös, bin schlecht gestartet und habe auch in der Bahn Fehler gemacht. Heute war ich wesentlich lockerer drauf, es ist mir vieles leichter von der Hand gegangen.“ Österreichs Eishockeyteam muss sich im zweiten Gruppenspiel Olympiasieger Kanada klar mit 0:6 geschlagen geben.

Schießen liegt er – trotz eines Fehlers – noch auf Medaillenkurs, letztlich reicht es einmal mehr nur zu „Blech“: Im Ziel fehlen ganze 3,3 Sekunden auf den drittplatzierten Russen Jewgeni ­Garanitschew: „In Vancouver war die Enttäuschung größer, vor allem weil ich heute einfach alles gegeben habe – da war einfach nicht mehr drinnen!“ Österreichs Eishockeyteam bekommt es im Auftaktspiel in der Gruppe B mit dem Olympiadritten Finnland zu tun. Nach zehn Minuten führt der Außenseiter durch Tore von Michael Grabner und Thomas Hundertpfund mit 2:1, dann aber legen die Finnen einen Gang zu und führen nach dem ersten Drittel bereits mit 4:2. Endstand: 4:8 (2:4, 0:2, 2:2). NHL-Crack Michael Grabner ist mit drei Treffern bester Torschütze des ÖEHV-Teams. Ski-Freestyler Luca Tribondeau verpasst das Slopestyle-Finale trotz zweier fehlerfreier Runs. Der 17-jährige Kärntner mit dem klingenden französischen Namen schaut auf die Wertung der Kampfrichter und schüttelt den Kopf: „Ich habe schon gedacht, dass ich ein bisschen mehr Punkte bekomme.“ 80,20 Zähler, Platz 8 nach dem ersten Run, 80,80 im zweiten, damit in der End­ abrechnung Rang 14, zu wenig für das Finale der Top 12. Freitag, 14. Februar: Der Olympiasieg in der Herren-Super­ kombination geht an den Schweizer „Nobody“ Sandro Viletta. Der frisch gebackene Olympiasieger wird von zwei Österreichern trainiert: Speed-Coach Walter Hubmann und Herren-Alpinchef Rudi Huber. Das Schweizer Haus ist aufgrund einer „geschlossenen Gesellschaft“ an diesem Abend auch für Olympiasieger gesperrt, also wechselt der 28-jährige Überraschungssieger samt Anhang zum Feiern ins Austria Tirol House und wird mit stehen11

Samstag, 15. Februar: Den ÖSV-Speed-Damen gelingt nach der Abfahrts-Nullnummer die perfekte Wiedergutmachung: Anna Fenninger (24) gewinnt den von Speed-Trainer Florian Winkler sehr selektiv gesetzten Super-G vor Maria Höfl-Riesch und ­Nicole Hosp. Der erste Dank der siegreichen Salzburgerin – im Ziel hat sie 55 Hundertstel Vorsprung – gilt Cheftrainer Jürgen Kriechbaum: „Ich musste hier taktisch fahren. Jürgen hat uns gefunkt: ‚Driften, nicht auf Zug fahren.‘ Sonst wäre es sich nicht ausgegangen.“ Auch Hosp verbeugt sich verbal vor dem Trainerteam: „Wir haben Supertipps bekommen, klipp und klar und nicht zu viel. Die Zusammenarbeit war perfekt. Ich habe dann einen klassischen Touristenschwung vor dem Zielhang eingelegt, das war der Schlüssel zum Erfolg.“ Nicole Hosp erfüllt sich mit Bronze­im Super-G einen Jugendtraum. „Mir taugt, dass es jetzt in meiner letzten medaillenlosen Disziplin auch noch gepasst hat, das ist extrem schön für mich“, jubelt die 30-Jährige, die mittlerweile bereits über zehn Medaillen von Olympischen Spielen bzw. Weltmeisterschaften verfügt. Den Skispringern bleibt auch beim zweiten Bewerb auf der Großschanze ein Erfolgserlebnis versagt. Gregor Schlierenzauer landet mit 23,5 Punkten Rückstand auf Platz 7, unmittelbar vor Landsmann Michael Hayböck. „Ich glaube, es ist nicht an der mentalen Seite gelegen“, meint Schlierenzauer. „Es ist eine Materialschlacht, man braucht das nötige Glück.“ Der Halbzeitführende Kamil Fotos: Gepa-Pictures.com (3)


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Stoch gewinnt – mit dem denkbar knappen Vorsprung von 1,3 Punkten – sein zweites Gold in Sotschi. Der 41-jährige Japaner Noriaki Kasai muss sich mit Platz 2 begnügen, obwohl er – beide Sprünge zusammengerechnet – um einen Meter weiter springt als der Sieger. Sonntag, 16. Februar: Österreichs Eishockey-Herren setzen sich im letzten Gruppenspiel – dank Toren von Grabner (2) und Raffl – gegen Norwegen mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) durch. Am Dienstag trifft man im Play-off-Match um den Viertelfinaleinzug auf ­Slowenien. Im Super-G der Herren entscheiden wenige Zentimeter über Sieg oder Niederlage. Otmar Striedinger schrammt als Fünfter ganze zwei Hundertstelsekunden an Bronze vorbei. Max Franz klassiert sich als Sechster, ihm fehlten sieben Hundertstelsekunden auf einen Stockerlplatz. „Wenn man die Hundertstel so gegen sich hat, tut das besonders weh“, hadert der Kärntner Striedinger. Montag, 17. Februar: Es ist geschafft, der Platz auf dem Podium steht fest. Das Mienenspiel der vier Adler während der sogenannten „Flower Ceremony“ spricht Bände, die Erleichterung über die gewonnene Silbermedaille steht dem Quartett ins Gesicht geschrieben. Michael Hayböck, Thomas Morgenstern, Thomas Diethart und Gregor Schlierenzauer belegen im Team-Bewerb nach zwei Durchgängen und insgesamt acht Sprüngen mit dem denkbar knappen Rückstand von 2,7 Punkten und weniger als einem Meter auf Deutschland Platz 2. „Silber ist Wahnsinn“, jubelt der Vierschanzentournee-Sieger Thomas Diethart. „Sicher erhofft man sich, dass man ganz oben stehen darf. Es war ein genialer Fight um die Goldmedaille, hat richtig Spaß gemacht!“ Ähnlich sieht es der zweite Youngster im Team, Michael Hayböck: „Wir haben einen ausgezeichneten, fast perfekten Wettkampf abgeliefert, konnten uns alle gegenüber den letzten Tagen steigern.“ Comeback-Springer Thomas Morgenstern ringt währenddessen ein paar Meter weiter nach Worten: „Irgendwie ist mir das fast

ein bisschen zu viel. Ich würde mich gern allein wo hinsetzen und meine Gedanken ordnen. Ich bin sehr stolz und froh, dass das zustande gekommen ist.“ Auch Gregor Schlierenzauer ist die Freude über das Happy End im dritten Bewerb anzusehen: „Man muss erst einmal eine Medaille machen. Die Vergangenheit war grandios, aber diese Zeiten sind vorbei. Silber ist deshalb sehr hoch einzuschätzen.“ Dienstag, 18. Februar: Auch der anhaltende Regen im OlympiaResort Rosa Chutor kann Super-G-Olympiasiegerin Anna Fenninger im Riesenslalom nicht stoppen. Nach Platz 4 im ersten Durchgang carvt die Salzburgerin im zweiten noch aufs Podest: Silber hinter Doppel-Olympiasiegerin Tina Maze aus Slowenien. Die Halbzeitführende rettet ganze sieben Hundertstelsekunden Vorsprung ins Ziel. „Ich bin über Silber sehr glücklich, es ist einfach nur cool“, strahlt Fenninger. Damit hält Österreich bei mittlerweile 9 Medaillen: 2x Gold, 6x Silber, 1x Bronze. Nichts wird es aus dem Eishockey-Viertelfinalschlager gegen Schweden: Thomas Vanek & Co. verlieren das Viertelfinal-Playoff-Match gegen Slowenien deutlich mit 0:4. Das ÖEHV-Team wird auf Rang 10 unter 12 Teams klassiert. Nach dem Spiel wird ruchbar, dass einige Spieler des ÖEHV-Teams nach dem 3:1-Vorrundenerfolg gegen Norwegen (Sonntagnacht) zu spät in die Unterkunft ins olympische Dorf zurückgekehrt sind. „Wir kennen die Namen, werden die Situation nach einer genauen Analyse intern besprechen und dann die entsprechenden Konsequenzen ziehen“, meint ÖEHV-Präsident Kalt. Entscheidung in der nordischen Kombination im 10-km-Langlauf: Die Norweger jubeln über einen Doppelsieg, Deutschland bleibt Bronze, Österreich muss sich mit einem Ehrenrang begnügen. Bernhard Gruber schleppt sich mit letzter Kraft über die Ziellinie. Der Olympia-Dritte von Vancouver 2010, der nach dem Springen als Dritter noch auf Medaillenkurs gelegen war, klassiert sich letztlich auf Rang 5. Zehn Sekunden fehlen auf Bronze. „Gut, aber nicht gut genug“, keucht der 31-Jährige. Foto: ÖOC/Spiess

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Foto: Gepa-Pictures.com

Mittwoch, 19. Februar: Der US-Amerikaner Ted Ligety fährt in bestechendem Stil zu Olympia-Gold im Riesenslalom. Der 29-Jährige ist der erste amerikanische Sieger in dieser Disziplin und komplettiert damit seine Trophäensammlung nach WM-Gold und vier Erfolgen im Disziplinenweltcup. Für Marcel Hirscher, Ligetys schärfsten Rivalen im Weltcup, geht derweil die beeindruckende Top-3-Serie im Weltcup bzw. bei Großereignissen nach exakt 403 Tagen zu Ende. Drei Zehntelsekunden fehlen auf Alexis Pinturault und Bronze. Abfahrtsolympiasieger Matthias Mayer wird unmittelbar vor Benjamin Raich Sechster. Katerina Smutna stürmt gemeinsam mit der 21-jährigen Teresa Stadlober im Langlauf-Team-Sprint ins Finale. Dort gibt’s für die beiden Österreicherinnen – sie starten in dieser Formation zum ersten Mal – aber nichts zu holen. Stadlober: „Olympia-Neunte, das klingt super. Das Ziel war das Finale und das haben wir ­geschafft.“ Snowboarderin Ina Meschik kämpft sich im olympischen Parallel­ riesenslalom auf extrem eisiger Piste ins Semifinale vor. Dann aber folgen zwei Niederlagen. „Natürlich ist es ärgerlich, leider können nur drei eine Medaille um den Hals bekommen. Ich habe keine Medaille verloren, sondern den vierten Platz gewonnen“, gibt sich die Kärntnerin tapfer. Auch im Herrenbewerb gibt es keinen zählbaren Erfolg: Andreas Prommegger, Benjamin Karl und Anton Unterkofler landen auf den Rängen 8, 10 und 22. Donnerstag, 20. Februar: Im Russki Gorki Center wird heimische Sportgeschichte geschrieben: Lukas Klapfer (28), Christoph Bieler (36), Bernhard Gruber (31) und Mario Stecher (36) laufen im Team-Bewerb der nordischen Kombinierer zu Platz 3 und Bronze. Es ist Österreichs 300. Olympiamedaille bei Sommerund Winterspielen. Gold geht an Norwegen, Silber an Deutschland. „Man fährt zu Olympischen Spielen, um eine Medaille zu gewinnen. Dass mir das heute noch einmal gelungen ist, ist ein Supergefühl und tut sehr gut. Ich habe immer gesagt, der Sprung muss dir aufgehen, das muss passieren!“, atmet Mario Stecher auf. Den Grundstein für die Bronzemedaille legt das ÖSV-Quartett im Springen auf der Großschanze – Bieler (133 m) und Stecher (132,5 m) gelingen Top-Sprünge. Österreich geht damit als zweitplatziertes Team hinter Deutschland mit nur sieben Sekunden Rückstand in den 4 x 5-km-Langlauf. Klapfer übergibt an 13

Bieler sogar als Erster, Österreichs Staffelläufer Nummer zwei und Gruber bleiben am Spitzenduo aus Norwegen und Deutschland dran, Schlussläufer Stecher versucht am letzten Anstieg noch eine Attacke, fixiert am Ende mit 3,1 Sekunden Rückstand auf Silber den dritten Rang. Und Österreich hat seine 300. Olympiamedaille! Ohne Medaillen bleibt das Skicross-Quartett Andi Matt, Patrick Koller, Thomas Zangerl und Christoph Wahrstötter. Das Gros scheidet bereits im Achtelfinale aus, einzig Andreas Matt schafft es bis ins Viertelfinale. Ungeachtet der Enttäuschung um verpasstes Edelmetall freuen sich die vier Jungs, dass Skicross in Sotschi zu einem Publikumsmagneten avanciert. Matt: „Die Leute schätzen es, wie wir uns da runterstürzen. Wir bekommen viel positives Feedback. Der Bewerb heute war eine große Werbung für unseren Sport.“ Freitag, 21. Februar: Als Tina Maze, die Drittplatzierte aus dem ersten Durchgang, ins Ziel kommt und der Einser noch immer bei Marlies Schild (Platz 6 nach Lauf 1) auf der Anzeigetafel aufleuchtet, rollen die ersten Tränen der Freude. Als dann auch noch Maria Höfl-Riesch, die deutsche Slalom-Olympiasiegerin von Vancouver 2010, hinter Schild und Kathrin Zettel (Platz 7 im ersten Durchgang) bleibt, weinen beide Teamkolleginnen. Ab diesem Zeitpunkt ist klar: Österreich darf sich über die Medaillen 11 und 12 freuen. Gold geht an die 18-jährige Mikaela Shiffrin, die ihren klaren Vorsprung von mehr als 1,3 Sekunden aus dem ersten Durchgang auf ihre Atomic-Markenkollegin souverän verteidigt. Die US-Amerikanerin kürt sich damit zur jüngsten SlalomOlympiasiegerin in der Geschichte. „Nach dem ersten Durchgang hatte ich eigentlich schon alles abgehakt“, gibt Marlies Schild offen zu. Doch die kälteren Temperaturen im zweiten Lauf unter Flutlicht am Hang im Alpin-Zentrum von Rosa Chutor kommen der 32-Jährigen entgegen. Laufbestzeit, Sprung von Platz 6 auf 2, die vierte Olympiamedaille (3x Silber, 1x Bronze) gewonnen. Das Finale scheint für Skicrosserin Katrin Ofner zum Greifen nahe. Doch die Steirerin macht die Rechnung ohne die Schwedin Anna Holmlund, die Ofner im Halbfinale mit einem harten Manöver kurz vor der Ziellinie noch ausbremst. Die österreichische Medaillenhoffnung ist den Tränen nahe. „Ich wäre keine gute Sportlerin, wenn ich mich nicht über die knapp verpasste


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Fotos: ÖOC/Erich Spiess (2)

Medaille ärgern würde“, meint die 23-Jährige. „Heute kann ich mir nichts vorwerfen. Mein System hat perfekt funktioniert, skifahrerisch war ich gut drauf und der Ski war eine Rakete. Leider stand Holmlund im Weg.“ Die Platzierungen der Österreicherinnen: 6. Katrin Ofner, 22. Andrea Limbacher, 23. Christina Staudinger. Samstag, 22. Februar: Was für ein Auftakt am vorletzten Wettkampftag der Olympischen Winterspiele in Sotschi: Julia Dujmovits, im Parallelriesenslalom noch vorzeitig ausgeschieden und nur als 29. klassiert, wird erste burgenländische Olympiasiegerin bei Winterspielen. Die 26-jährige Sulzerin (im ersten Finallauf um 0,72 Sekunden zurück), fängt im alles entscheidenden Heat die Deutsche Anke Karstens auf den letzten Metern noch ab und setzt sich letztlich mit dem hauchdünnen Vorsprung von 12 Hundertstelsekunden durch. „Das war die perfekte Antwort für Mittwoch“, strahlt Dujmovits im Auslauf. „Ich habe nach dem ersten Lauf gewusst, dass ich unten, im schwierigen Schlusshang mit den vielen Löchern, die sieben Zehntel noch aufholen kann. Es ist sich super ausgegangen.“ Auch bei den Herren gibt es ein Happy End: Der Niederöster­ reicher Benjamin Karl sichert sich im kleinen Finale gegen den Italiener Aaron March die Bronzemedaille. Im Semifinale hat Karl gegen Doppelolympiasieger Wild (nach 1,2 Sekunden Vorsprung in Heat 1) noch eine unglückliche Niederlage kassiert, im kleinen Finale behält der 28-Jährige dann gegen Aaron March die Oberhand. Nach Silber in Vancouver ist das bereits die zweite Olympiamedaille für Benjamin Karl: „Der Erfolg von Julia hat auch mich beflügelt!“ Für den nächsten Höhepunkt am vorletzten Wettkampftag sorgen die ÖSV-Biathleten in der Staffelbesetzung Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger. Das ÖSV-Quartett sichert sich nach Silber 2010 in Vancouver beim Staffelbewerb in Sotschi die Bronzemedaille. Beim letzten Schießen liegen vier Nationen gleichauf, der norwegische Schlussläufer Emil Hegle Svendsen zeigt Nerven und verspielt mit einer Strafrunde alle Chancen. Gastgeber Russland und Deutschland

bleiben fehlerfrei, Landertinger muss einmal nachladen. Anton Schipulin lässt dem Deutschen Simon Schemp auf dem letzten Kilometer keine Chance und sprintet zum viel umjubelten Heimsieg, Landertinger kann die Lücke von elf Sekunden nicht mehr schließen. Im Ziel fehlen ihm 29,8 Sekunden, aber Bronze ist den Österreichern sicher. Auch im Herren-Slalom gibt es jede Menge Grund zum Jubeln: Der Halbzeitführende Mario Matt und Marcel Hirscher (der von Platz 9 auf 2 stürmt) feiern einen österreichischen Doppelsieg. Der 34-jährige Tiroler Matt krönt seine lange Karriere mit der Goldmedaille (seinem ersten Edelmetall bei Olympia) und avanciert damit zum ältesten Ski-Olympiasieger aller Zeiten. Auf Platz 2 landet der 24-jährige Hirscher – auch für ihn ist es die erste Olympiamedaille seiner Laufbahn. Am Ende trennen Matt und Hirscher ganze 0,28 Sekunden. „Das war eine Fahrerei, ich habe mich im zweiten Durchgang katastrophal gefühlt, aber irgendwie habe ich es runtergebracht“, wirkt der Halbzeitführende Matt im Ziel mehr als erleichtert. Auch Hirscher jubelt ausgelassen: „Ich habe mir mit dem Rückstand von 1,28 Sekunden nichts mehr ausgerechnet. Jeder schimpft zwar über die Kurs­setzung von Ante Kostelic, aber mir hat sie die Medaille gerettet.“ Sonntag, 23. Februar: Das Österreichische Olympische Comité wird in der Nacht vom IOC über einen positiven Dopingfall in Kenntnis gesetzt. Langläufer Johannes Dürr wurde bei einer ­Trainingskontrolle in Österreich am 16. Februar positiv auf ein EPO-Präparat getestet. ÖOC-Chief-Medical-Officer Wolfgang Schobersberger setzt den Athleten umgehend von der positiven A-Probe in Kenntnis. Die Nennung Dürrs für das abschließende 50-km-Freistil-Massenstart-Rennen wird zurückgezogen. ÖOCPräsident Karl Stoss: „Wir sind über diese Meldung schockiert und haben umgehend die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet, dass heißt, der Athlet wurde informiert und über seine Rechte aufgeklärt, ihm wurde die Akkreditierung abgenommen und der sofortige Ausschluss aus der Olympiamannschaft vollzogen. Dürr hat bereits die Heimreise angetreten.“ 14


Das von Benjamin Maier gesteuerte Viererbob-Team kann sich im dritten Lauf nicht mehr verbessern und muss sich damit bereits nach drei Läufen von der olympischen Konkurrenz im SankiSliding-Center mit Rang 21 verabschieden. Für eine Teilnahme am finalen Lauf der besten 20 Teams fehlen dem 19-Jährigen (er ist der mit Abstand jüngste Pilot im Teilnehmerfeld) wie auch schon im Zweierbob nur ein paar Hundertstelsekunden (0,28). Für den grippeerkrankten Markus Sammer springt der 22-jährige Sebastian Heufler in Lauf drei ein und kommt so unverhofft noch zu seinem Olympiadebüt. Die 22. Winterspiele 2014 in Sotschi sind um 22.08 Uhr (Ortszeit) Geschichte. Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach erklärt die Spiele für beendet. Die letzte von insgesamt 98 Goldmedaillen holt sich Kanada. Österreichs knapp 30-köpfige Delegation bei der Schlussfeier wird von Snowboard-Olympiasiegerin Julia ­D ujmovits angeführt. Die rotweißrote Olympiamannschaft schließt die Spiele mit 17 Medaillen (4 Gold, 8 Silber, 5 Bronze) auf Platz 9 unter 88 Nationen ab. ÖOC-Präsident Karl Stoss: „Wir sind stolz auf unser Team, die Spiele von Sotschi haben alle ­Erwartungen übertroffen!“ Alpen-Feeling am Kaukasus Das „Austria Tirol House“ entwickelte sich zum Hotspot der 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi. 6.300 Ehrengäste und 18.700 Besucher zeigten sich von der österreichischen Gastfreundschaft angetan. „Das Austria Tirol House war wirtschaftlich und medial ein durchschlagender Erfolg“, durfte ÖOC-Präsident Karl Stoss am Schlusstag der Spiele zufrieden bilanzieren. Ein gutes Dutzend internationaler Medien, darunter die Nachrichtenagenturen Agence France Press, Reuters, die „Süddeutsche Zeitung“, der Foto: Gepa-Pictures.com

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Schweizer „Blick“, die „Bild“-Zeitung, CNN und das russische Staatsfernsehen RTV, hatte dem Österreich-Haus symbolisch die Goldmedaille verliehen. Mehr als 500 Medienvertreter aus aller Welt ließen sich fürs Haus akkreditieren. An die 60 TVTeams drehten vor Ort bzw. sendeten live. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel: „Die Werbewerte übertrafen alle Erwartungen. Allein der Bericht vom Putin-Besuch im Haus wurde im russischen Staatsfernsehen von knapp 170 Millionen gesehen.“ 6.300 Ehrengäste, u. a. Russlands Staatspräsident Wladimir Putin, Albert II. von Monaco, Maria Höfl-Riesch, Magdalena Neuner, Tina Maze, Kamil Stoch, Ted Ligety, Bode Miller, Annemarie Moser-Pröll, Franz Klammer, Leo Stock, Fritz Strobl und Egon Zimmermann, und 18.700 Besucher im öffentlich zugänglichen Bereich wurden an den 18 Tagen gezählt. Mennel: „Wir waren nahezu an jedem Tag voll ausgebucht, hatten 10 Business-Abend-Events und knapp 40 Pressekonferenzen.“ Die Gesamtkosten lagen bei 2,3 Millionen Euro. „Das gesamte Projekt wurde aus Sponsoreneinnahmen finanziert. Wir hatten mit der Tirol Werbung einen Premiumpartner, dazu acht Partner – davon sechs in der Top-Kategorie – und nicht weniger als dreizehn Supporter, ohne deren Unterstützung wir das Austria Tirol House in dieser Form nicht hinbekommen hätten“, gab Mennel offenherzig zu. „Für Unternehmen, die international tätig sind, ist das Austria Tirol House die ideale Bühne, um Geschäfte zu machen. Und für den Tourismus sind die drei bis acht Millionen Olympiatouristen – je nach Standort der Spiele – eine Zielgruppe par excellence: Sie sind zahlungskräftig, reisen gern und sind sportaffin – jeder Einzelne ist ein potenzieller Österreich-Besucher.“ Man braucht kein Prophet zu sein, um sagen zu können, dass es auch in Rio 2016 ein (mit Sponsorenmitteln finanziertes) Austria House geben wird.


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GROSSARTIGE ÖPC-BILANZ IN SOTSCHI – VERSPRECHEN FÜR DIE ZUKUNFT

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it 2 Gold-, 5 Silber- und 4 Bronzemedaillen und damit Platz 9 im Medaillenspiegel erzielte das Team des ­Österreichischen Paralympischen Committees bei den XI. Winter-Paralympics SOTSCHI 2014 eine großartige Bilanz. Die Leistung ist umso beachtlicher, als das ÖPC-Team mit nur 13 SportlerInnen am Start war und damit eine der kleinsten Delegationen seit Jahren stellte. Der große Star des Teams war der erst 22-jährige Kärntner Markus Salcher mit Gold in Abfahrt und Super-G sowie Bronze im Riesenslalom. Erwartungen übertroffen Spekuliert hatte Markus Salcher mit einer Medaille, gehofft auf zwei, nachdem er bereits im Weltcup regelmäßig auf dem Podest war. Dass er Sotschi am Ende als erfolgreichster ÖPC-Athlet verlassen sollte und das Team als Fahnenträger bei der Schlussfeier ins Fisht-Stadion führte, damit hatte er nicht gerechnet: „Ich bin überglücklich, diese Spiele sind für mich wirklich super gelaufen. Das hätte ich mir vorher nicht gedacht. Eine Medaille habe ich mir schon ausgerechnet. Aber zweimal Gold zu holen und dazu noch Bronze, das ist schon Wahnsinn. Ich freue mich riesig.“

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11 Medaillen für 5 AthletInnen Die 11 ÖPC-Medaillen sind auf fünf SportlerInnen aufgeteilt. Alle fünf wurden vor den Spielen zu den MitfavoritInnen gezählt und sind ihrer Favoritenrolle auch gerecht geworden. Neben Markus

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Salcher durfte auch Roman Rabl über dreimal Edelmetall jubeln, dreimal in Bronze (Slalom, Riesenslalom, Superkombination, sitzend). Je zweimal Silber gewannen Matthias Lanzinger (Super-G, Superkombination, stehend) und Claudia Lösch (Super-G, Riesenslalom, sitzend). Die fünfte Silbermedaille steuerte Philipp Bonadimann (Slalom, sitzend) bei. Versprechen für die Zukunft Mit Markus Salcher und Roman Rabl haben zwei große Hoff­ nungen für die Zukunft ihre ersten Medaillen bei Paralympischen Spielen gewonnen. Von ihnen dürfen wir uns noch viel erwarten. Große Talentproben haben auch die Youngsters Martin Würz und Thomas Grochar abgelegt. Für Nachfolger ist also gesorgt. Sie haben bereits an der Weltklasse angeklopft und sind große ÖPCHoffnungen für Pyeongchang 2018. Foto: ÖPC/Baldauf

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Positive Bilanz ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat zieht nach den elf gewonnenen Medaillen eine positive Bilanz: „Das ist sehr schön und auch viel mehr als erhofft! Es sind ebenso viele Medaillen wie in Vancouver geworden, und das mit weniger Athleten und nur einer Athletin. Daher bin ich sehr, sehr zufrieden. Es waren gute Spiele, es waren schwierige Spiele, die Bedingungen waren für alle Athleten extrem herausfordernd. Umso mehr sind die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler zu bewerten und anzuerkennen.“ Großer Empfang Das Team wurde am Flughafen Wien-Schwechat bereits auf dem Rollfeld von einer offiziellen Delegation, angeführt von Sportminister Gerald Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss, Niederösterreichs Sport-Landesrätin Petra Bohuslav, AUVA-Obfrau Renate Römer, ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank und FlughafenVorstandsdirektor Günther Ofner, willkommen geheißen. Zum Empfang im NH-Hotel kamen auch viele Familienmitglieder und Freunde der AthletInnen.


Bundes-Sport ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)

vereinsrechtlich eingetragen 1969 Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, Haus des Sports, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Herbert Kocher (bis 15.11.2013 Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann) Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Offizielle Publikationen „Ö-Sport online“, dreimal jährlich; „BSO-Sportjahrbuch“, jährlich

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ie Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und in internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des öster­ reichischen Sportsystems. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen Bundes-Sportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Aktivitäten, Erbringung von Serviceleistungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des ­österreichischen Sports in internationalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnen­ ausbildungen, Fortbildung von Führungskräften, Entwicklung von Sportprojekten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen, Information über sportrelevante Rechts- und Steuerangelegenheiten, Herausgabe von Publi­ kationen, Erstellung von Dokumentationen und Datenbanken, Event- und Verbandsmarketing, Förderung von Fairness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus, sowie Verwaltung und Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel. Auf Basis dieser umfassenden Mission ist die BSO in ­folgenden nationalen Sportinstitutionen repräsentiert:

Bundes-Sportförderungsfonds (BSFF), ­Bundes-Sportkonferenz (BSK) Österr. Olympisches Comité (ÖOC) Österr. Sporthilfe Nationale Anti-Doping Agentur Austria (NADA) Österr. Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Österr. Institut für Sportmedizin (ÖISM) Institut für medizinische und sportwissen­ schaftliche Beratung (IMSB) Konferenz der LandessportreferentInnen Leistungssportzentrum Südstadt Österr. Rat für Freiwilligenarbeit Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Bundesnetzwerk Sportpsychologie Karriere Danach (KADA) Verein zur Wahrung der Integrität im Sport Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel Kontrollkommission Österr. Olympia- und Sportmuseum

Die BSO ist in auf europäischer und internationaler Ebene aktiv:

EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC EU-Büro) European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) ENGSO Youth (ENGSO Youth) EU Sport Forum Europäische Sportkonferenz (ESC) European Women and Sport Group (EWS) Trim & Fitness International Sport for All Association (TAFISA)

BSO-Präsidium Präsident: 1. Vizepräsident 2. Vizepräsident 3. Vizepräsident 4. Vizepräsident

Herbert Kocher (ASKÖ) Dr. Leo Windtner (Fußball) Kons. Siegfried Robatscher (ASVÖ) Michael Eschlböck (American Football) Abg. z. NR Peter Haubner (SPORTUNION)

Sportfachrat:

Dr. Leo Windtner (Fußball) Michael Eschlböck (American Football) Helmar Hasenöhrl (Rudern) Mag. Dr. Michael Bielowski (Rodeln) Prof. Peter Schröcksnadel (Ski) Mag. Rudolf Sporrer (Tischtennis) Dr. Ralph Vallon (Leichtathletik)

Sportrat:

Mag. Gerhard Widmann (ASKÖ) Kons. Siegfried Robatscher (ASVÖ) Abg. z. NR Peter Haubner (SPORTUNION) Mag. Petra Huber (ASKÖ) Univ.-Prof. Dr. Paul Haber (ASVÖ) Mag. Bettina Glatz-Kremsner (SPORTUNION)

Vertreter des Österr. Olympischen Comités: Dr. Karl Stoss Vertreterin des Österr. Behindertensportverbandes: KR Brigitte Jank Ohne Stimmrecht: Vertreter der Länder:

Landessportdirektor Mag. Reinhard Eberl

BSO-Geschäftsführerin:

Mag. Barbara Spindler, MBA 18

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Nach sechs ­Jahren als ­BSO-Präsident gratuliert Dr. Peter ­Wittmann seinem Nachfolger ­Herbert Kocher.

Foto: BSO/Leo Hagen

BSO-Geschäftsstelle

Wahlen 2013: Herbert Kocher neuer BSO-Präsident

Geschäftsführerin: Mag. Barbara Spindler, MBA Sekretariat: Edda Hechinger, Monika Rosenauer Buchhaltung: Andrea Kellner ReferentInnen: Mag. Martin Domes, Dr. Christian Gormász, Katrin Groß, Mag. (FH) Georg Höfner-Harttila, Aria Siami, Mag. Anna-Maria Wiesner (bis 31.12.2013 Mag. Anita Steinberger, MA)

Herbert Kocher wurde im Rahmen der 44. Österreichischen Sportversammlung am 15. November 2013 einstimmig zum neuen Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gewählt. Er folgt damit Dr. Peter Wittmann nach, der von 2007 bis 2013 das Amt des BSO-Präsidenten innehatte. „Ich möchte mich bei allen Funktionärinnen und Funktionären im Sport für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich sehe dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit großer Freude entgegen und bin überzeugt, mit Engagement und Einsatz vieles im Sinne des österreichischen Sports bewegen zu können“, so der neu gewählte Präsident, der auch seinem Vorgänger Peter Witt-

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mann für „seine großartige Arbeit der letzten sechs Jahre“ dankte. Herbert Kocher: „Es gilt nun, die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf den organisierten Sport zukommen, erfolgreich zu meistern und neue Ideen einfließen zu lassen. Wir wollen den erfolgreichen Weg fortsetzen!“ Bundes-Sportförderungsgesetz beschlossen Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz wurde im Rahmen eines­breiten Konsultationsprozesses über zwei Jahre zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport sowie der BSO unter Einbindung aller Mitglieder der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erarbeitet. Es ist ein Erfolg für den Sport bei dem auch die Autonomie des Sports gewahrt bleibt. Bereits im Sommer 2010 lud die BSO ihre Mitglieder zum Zukunftssymposium ein, bei dem die Reform der Bundes-Sport­ förderung ein zentrales Thema war. Schon damals machte sich die BSO für folgende vier Eckpfeiler stark: die Wahrung der Autonomie und Vielfalt des Sports, die Sicherung der Basisförderung, die Vereinfachung der Fördermittelvergabe und -verwaltung sowie Planungssicherheit für die Verbände. Diese zentralen Anliegen des organisierten Sports wurden an den Fördergeber herangetragen. Im Frühjahr 2011 folgte das ExpertInnenpapier zur Reform der Bundes-Sportförderung als Grundlage für Gespräche zur Zukunft der Finanzierung des österreichischen Sports. Es wurde dabei klar unterstrichen, welch gesellschaftliche Verantwortung und Aufgabe dem Sport zukommen und dass die Mittel der Sportförderung als Investitionen in den österreichischen Sport zu verstehen sind, die Österreich einen bedeutenden Mehrwert und Einsparungseffekte für den Staatshaushalt bringen. Im Sommer 2012 verabschiedete der österreichische Sport im Rahmen der außerordentlichen Sportversammlung ein Forderungs­ paket zur Reform der Bundes-Sportförderung. In einem ersten Entwurf seitens des Ministeriums fanden sich nach Meinung des organisierten Sports nicht alle Grundprinzipien der Autonomie des Sports wieder. Die BSO setzte sich tatkräftig für die Erarbeitung und den Beschluss des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes ein. So konnte das BSFG 2013 schließlich Anfang 2013 den Ministerrat passieren. Wichtiger Teil des Erfolges war die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Sportministerium, der BSO und den Sportverbänden, die schließlich zu einer begrüßenswerten Einigung, die die Interessen des organisierten Sports widerspiegelt und eine Rechts- und Planungssicherheit für die österreichischen Sportverbände bringt, führte. Die jahrelange Arbeit machte sich schließlich im Mai 2013 bezahlt, als das neue Bundes-Sportförderungsgesetz im Parlament beschlossen wurde. Es stellt eine Neuordnung dar, die die wichtigen Anliegen und Ziele des organisierten Sports, unter anderem die Autonomie des Sports zu erhalten, berücksichtigt. Initiative „tägliche Turnstunde“: in Pflichtschulen ab 2014 Realität Die Österreichische Bundes-Sportorganisation fordert die tägliche Turnstunde im Kindergarten, in der Volksschule und in allen

weiteren Schultypen! Insgesamt acht Monate lang wurden für die Initiative für mehr Bewegung der Kinder und Jugend­lichen Unterschriften gesammelt – mit mehr als 150.800 Unterstützerinnen und Unterstützern fand die Petition am 18.04.2013 schließlich ihren erfolgreichen Abschluss. Bereits Ende April 2013 konnte die Unterschriftenaktion einen ersten konkreten Erfolg in Sachen Umsetzung verbuchen: Die tägliche Turnstunde in ganztägigen Schulen ist fixiert. Die damalige Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legte ein 10-PunkteProgramm für den Ausbau von Bewegung und Sport vor. Die Ziele sind unter anderem die Integration von Bewegung und Sport in den Kindergarten- und Schulalltag sowie eine Intensivierung der Aktivitäten mit dem organisierten Sport. Starke Rückendeckung erhält die Initiative vor allem aus der ­Politik. So befürworten unter anderem Bundespräsident Dr. Heinz Fischer („Kurier“-Interview am 1.9.2012), Bundeskanzler Werner Faymann, der Vizekanzler und damalige Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten, Dr. Michael Spindelegger, der Bundesminister für Gesundheit, Alois Stöger diplomé, die Bundesministerin für Inneres, Mag. Johanna MiklLeitner, der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Norbert Darabos, sowie danach Mag. Gerald Klug, der damalige Staatssekretär für Finanzen, Mag. Andreas Schieder, sowie die damaligen Sportsprecher der Parlamentsparteien die Unterschriftenaktion. Am 17.10.2012 fand ein besonderer Akt statt: Alle damaligen fünf Parlamentsfraktionen stellen sich kollektiv hinter die Initiative. Belegt wurde dieser Zusammenhalt mit den Unterschriften aller 183 Abgeordneten. Neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen durch mehr Bewegung wurde im Rahmen einer Pressekonferenz auch der enorme wirtschaftliche Nutzen hervorgehoben: Nach aktueller Studie würde die Einführung der täglichen Turnstunde der Bruttowertschöpfung Österreichs 1,1 Milliarden Euro pro Jahr und 26.000 Arbeitsplätze bringen. Die BSO hat mit dieser Initiative eine gesamtösterreichische Diskussion in Gang gebracht, die in der Geschichte des Sports einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt. Fort- und Weiterbildungen Eine wesentliche Aufgabe der BSO ist es, ihren Mitgliedern Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und Bereichen anzubieten. In den letzten Jahren konnte dieses Angebot stetig erweitert werden und auch in Zukunft ist geplant, diese Schiene weiter auszubauen und, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, verschiedene Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen anzubieten. Das überaus positive Feedback bestätigt die BSO auf diesem Weg. Die BSO bietet in Zusammenarbeit mit namhaften Kooperationspartnern und erfahrenen Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland bundesweit und über das Jahr verteilt unterschiedliche Informationsveranstaltungen und Workshops zu Schwerpunkten wie Sponsoring, Medienarbeit, Social Media, Recht, Finanzen oder gesellschaftspolitischen Themen wie Kinder­ schutz und Integration. Durch kompakte 4- bis 5-Stunden-Workshops in kleinen Gruppen soll den Teilnehmern und Teilnehme­ 20


Foto: BKA-Foto

Bundeskanzler Werner Faymann sicherte die Umsetzung der „täglichen Turnstunde“ in Pflichtschulen ab Herbst 2014 zu. Hier im Bild mit SPORTUNIONPräsident Haubner, dem ehem. BSO-Präsidenten Wittmann, ÖSV-Präsident Schröcksnadel und ASVÖ-Präsident Robatscher (v. l. n. r.).

rinnen wichtiges Wissen praxisnah vermittelt werden. Der Fokus wird dabei bewusst auf die Qualität der Veranstaltungen gelegt und die Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen daher oftmals begrenzt. Die große Nachfrage an BSO-Fortbildungen und das begeisterte Feedback der Besucherinnen und Besucher spiegelt den hohen Qualitätsstandard wider. Im Jahr 2013 bot die BSO insgesamt 16 Fortbildungsveranstaltungen, 4 TrainerInnenfortbildungen und 11 Sportverein-Manage­ ment-Kurse an. Dies bedeutet eine Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zu 26 Veranstaltungen im Jahr 2012. Auch die TeilnehmerInnen betreffend konnte ein signifikanter Anstieg verzeichnet werden. 2013 nahmen insgesamt knapp 1000 Personen an Veran21

staltungen der BSO teil. Dies entspricht einer unglaublichen Steigerung von 50 Prozent (!) im Vergleich zum Vorjahr! Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass die Rücklaufquote der nach den Veranstaltungen ausgeschickten Feedback-E-Mails über 50 Prozent beträgt. Dieses ist ein wichtiger Beitrag zur Optimierung der Angebote. Insgesamt würden 98 Prozent der TeilnehmerInnen die Veranstaltungen der BSO weiterempfehlen. 90 Prozent waren mit den Veranstaltungen zufrieden oder sehr zufrieden. Eine fortlaufende Steigerung der Zufriedenheit konnte durch regelmäßige Anpassung an die Bedürfnisse der Mitglieder und inhaltliche und organisatorische Weiterentwicklung der Workshops und Veranstaltungen erreicht werden.


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Integration Integration ist ein wichtiges Thema und Sport spielt dabei eine große Rolle. Die BSO nützt daher ihr Netzwerk, um Bewusstsein für das Themenfeld zu schaffen bzw. zu fördern. Sportvereine sind zunehmend Orte der interkulturellen Begegnung. Die gemeinsame Begeisterung für Sport und Bewegung vereint Menschen unabhängig von ethnischen, kulturellen und religiösen Hintergründen. Dennoch bedeutet Diversität oft Veränderungen und kann mit­unter manchmal zu ungewohnten Situationen führen. Die kulturelle Vielfalt in Teams und Trainingsgruppen stellt SportlerInnen, TrainerInnen und FunktionärInnen vor neue Herausforderungen. Auch 2013 wurde der Weltfrauentag genützt, um die Siegerinnen des MiA-Awards zu ehren. Diese Auszeichnung wird seit 2008 an Frauen mit Migrationshintergrund vergeben, die in ihrem jeweiligen Arbeits- bzw. Wirkungsbereich in und für Österreich Großes geleistet haben. Die BSO zählt als Patin für die Kategorie Sport zu den UnterstützerInnen erster Stunde. Bei der Gala im Studio 44 wurden die Preisträgerinnen vor zahlreichen Gästen auf die Bühne gebeten, um ihre Trophäe in Empfang zu nehmen und über die eigene Tätigkeit zu berichten. Ausgezeichnet werden folgende Kategorien: Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, humanitäres & gesellschaftliches Engagement, Kunst & Kultur, Sport sowie Sonderpreis Journalismus. Die 6. MiA-Preisträgerin in der Kategorie Sport ist Henriett Koósz. Die Athletin kann auf einen bemerkenswerten Lebenslauf zurückblicken: Seit einem Autounfall im Jugendalter ist die gebürtige Ungarin querschnittsgelähmt. Durch die Rehabilitation kommt sie nach Österreich. Sie lernt Deutsch, macht die Matura nach und absolviert eine betriebswirtschaft­ liche Ausbildung. Ohne Vorkenntnisse beginnt sie 2004 mit dem Rollstuhltennis und ist Mitbegründerin des Vereins Rollstuhl­ tennis Fontana. Als Mitglied des Behindertensportverbandes nimmt sie an zahlreichen internationalen Turnieren teil. Sie ist mehrfache Staatsmeisterin in Einzel und Doppel, Siegerin anderer wichtiger Turniere und nimmt auch an den Paralympics in London 2012 teil. Neben ihrer eigenen sportlichen Karriere engagiert sich Frau Koósz auch als Ansprechperson für SportlerInnen und setzt sich für die Verbreitung des Behindertensports ein. Die anderen nominierten Frauen im Bereich Sport waren: Nilgün Tihanyi, Projektkoordinatorin bei der ASKÖ für das Projekt „Sport Fair verbindet“, und die Schwestern Mirnesa und Mirneta Becirovic, die beachtliche internationale Erfolge im Jiu-Jitsu feierten (z. B. 1. Platz WM Allgemeine Klasse 2012, 2. Platz WM Allgemeine Klasse 2011 u. v. m.). Die BSO setzte ein wichtiges Zeichen und unterstützte auch 2013 wieder den Integrationspreis Sport, der bereits sein 6. Jubiläum feiert. Ziel des Integrationspreises Sport, der zum dritten Mal unter der Schirmherrschaft von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz steht, ist es, nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport, die die Integration von MigrantInnen in die österreichische Gesellschaft fördern, auszuzeichnen und zu prämieren. Neben Gemeinden und Schulen können auch Vereine ihre Projekte einsenden. Eine ExpertInnenjury wählt die besten Projekte aus, die mit Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 15.000 Euro für ihr Engagement belohnt werden. 2012 konnte mit über 70 eingereichten Bewerbungen aus allen neun Bundesländern ein neuer Rekordwert verbucht werden. Durch die Kooperation

mit dem Integrationsfonds will die BSO ein Bewusstsein schaffen, denn Sport leistet in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zur Integration. Gerade für junge Menschen ist der Sport ein ausgezeichnetes Training für ein erfolgreiches Miteinander – unabhängig vom familiären, kulturellen, sozialen oder religiösen Background. „INTEGRATION BEWEGT“ – unter diesem Titel luden die Öster­ reichische Bundes-Sportorganisation und der Österreichische Integrationsfonds zu einer Tagung ein, die sich dem Themenfeld Sport und Integration widmete. Die Veranstaltung wurde vom Sportministerium, dem Bundesministerium für Inneres und dem Staatssekretariat für Integration unterstützt und richtete sich an VertreterInnen des organisierten Sports. Neben fachspezifischen Vorträgen wurden auch Workshops angeboten. Abgerundet wurde die Tagung durch die feierliche Preisverleihung des Integra­ tionspreises Sport 2013. Die BSO ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Integration und Sport, deren Ziel es ist, die Teilhabe von Menschen mit Migra­ tionshintergrund am Sport zu fördern. Zu diesem Zweck unterstützt das Sportministerium im Rahmen einer Pilotphase österreichweit sportintegrative Projekte. Gleichzeitig entwickelt die Arbeitsgemeinschaft Sport und Integration flankierende Maßnahmen, um Inklusion und Integration im Sport nachhaltig zu verankern. Dazu zählt z. B. der kostenlose Workshop „Interkulturelle Kompetenz im Sport“, der vom Sportministerium gemeinsam mit der BSO und den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION veranstaltet wird. In eintägigen Workshops ver­ mitteln erfahrene SeminarleiterInnen und Coaches praxisnahes Know-how für den Trainingsalltag in interkulturellen Teams. Vergangenes Jahr setzte die BSO in puncto Mitgliederdarstellung auf ein neues Medium: Das „biber“ richtet sich als erstes Magazin­ gezielt an Menschen mit Migrationshintergrund. Diese sind eine wichtige Zielgruppe für den organisierten Sport, ob als Aktive oder Ehrenamtliche, denn im Sportverein verbringen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam ihre Freizeit – dem Sport kommt somit ein hoher Stellenwert im Integrationsprozess zu. Die BSO nutzte die Kooperation, um der Zielgruppe den österreichischen organisierten Sport und dessen vielfältige Angebote und Möglichkeiten (in sechs verschiedenen Ausgaben) zu präsentieren. Neben Berichten und Interviews über bzw. mit erfolgreiche(n) SportlerInnen mit Migrationshintergrund wurden Karrierechancen im österreichischen Sport aufgezeigt und fachspezifische Fortbildungen vorgestellt. Kinder und Jugend Der Österreichischen Bundes-Sportorganisation ist es ein zen­ trales Anliegen, Kinder und Jugendliche im Sport zu unterstützen. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die zukünftigen Säulen im Breiten- und Spitzensport. Ohne Breite keine Spitze – nach diesem Motto versucht man möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Sport zu bewegen. Um auch die Zukunft des Sports zu gewährleisten und die nächste Generation erfolgreicher SportlerInnen und FunktionärInnen hervorzubringen, besteht seit 2004 die BSO-Sportjugend. In dieser Plattform kann sich die sportbegeisterte Jugend aktiv ins österreichische 22


Sportsystem einbringen. Die thematische Arbeit der Arbeits­ gruppe schlug sich auch in verschiedenen Publikationen nieder. Die Unterlagen zum Thema „Diskriminierung im Sport“ waren so erfolgreich, dass sie von der Deutschen Sportjugend übernommen und mittlerweile auch vom Europäischen Dach­verband auf Englisch herausgegeben wurden. Die Publikationen „Sporternährung – leicht gemacht“ und „Jugend, Sport & Alkohol“ stießen ebenfalls auf großes Interesse im In- und Ausland. Kinder sind unser höchstes Gut. Alle sollten sich für eine Gesellschaft einsetzen, in der unsere Kleinsten ein Recht auf Gesundheit, Sicherheit und Schutz haben, ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und gewaltfrei aufwachsen. Leider erleben viele Kinder Vernachlässigung, Gewalt und Missbrauch. Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit und breite Unterstützung. Deshalb gibt es den Österreichischen Kinderschutzpreis MYKI, ins Leben gerufen von möwe-Präsidentin Martina Fassl­ abend. Und deshalb wurden auch 2013 wieder Vorzeigeprojekte zum Schutz von Kindern bzw. zu ihrer Förderung prämiert. ­Privatpersonen, Unternehmen, Kinderschutzeinrichtungen sowie private und öffentliche Institutionen (wie Schulen, Gemeinden, Sportverbände, Sportvereine), die sich um den Kinderschutz und die Förderung von Kindern in Österreich in einer der fünf Kategorien (siehe Ausschreibung) verdient gemacht haben, können ihre Projekte einreichen. Da besonders der organisierte Sport mit seinen mehr als 14.000 Vereinen natürlich auch Kinder und ­Jugendliche zu seinen über drei Millionen Mitgliedern zählt, unterstützt die BSO diese Initiative tatkräftig. Bereits seit 2011 pflegt man eine Kooperation mit der Kinderschutzeinrichtung „die möwe“, mit dem Ziel, auf das Thema sexualisierte Gewalt im Sport aufmerksam zu machen und Bewusstsein zu schaffen. Auch das World Sports Festival lud 2013 bereits zum sechsten Mal junge Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt nach Wien und Niederösterreich ein, um bei einer der größten Jugendsportveranstaltungen Europas, die mittlerweile zum Fixpunkt in den Sportkalendern von Vereinen unterschiedlichster Herkunft geworden ist, gegen rund 2.500 Athletinnen und Athleten aus rund 30 Nationen anzutreten. Bewerbe in Altersklassen zischen U11 und U21 fanden in elf Sportarten (Badminton, Basketball, Bowling, Racketlon, Ringen, Schwimmen, Squash, Taekwondo, Tennis, Tischtennis und Volleyball) statt. Beim WSF steht aber nicht nur der Sport im Vordergrund, Spaß und Action bei den zahlreichen Rahmenveranstaltungen wie Eröffnungsfeier oder Players Party und ein interkultureller Austausch machen die Veranstaltung einzigartig. Umwelt Bereits in den letzten Jahren konnte mit Veranstaltungen und Kooperationen zum Thema Umwelt eine große Signalwirkung erreicht werden. „Umwelt und Ökologie“ – auch im Sport – ist ein Thema am Puls der Zeit. Mit der Initiative „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ unterstützte die BSO auch 2013 den bundesweiten Wettbewerb für nachhaltige Sportveranstaltungen und setzte somit einmal mehr auf Bewusstseinsbildung innerhalb ihres weit verzweigten Netzwerks. Die BSO-Mitgliedsverbände und deren Vereine gehören zur primären Zielgruppe des Wett­bewerbs. 23

VeranstalterInnen können ihr Konzept in puncto Nachhaltigkeit für die Umsetzung von Sportevents einreichen, die besten und innovativsten Ideen werden prämiert. Bei der Einreichung sollten konkrete Maßnahmen in fünf ausgewählten Kategorien dokumentiert werden: die Vermeidung und Trennung von Abfall, die An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln, die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologischen oder fair gehandelten Lebensmitteln und Getränken, der ressourcenschonen­ de Umgang mit Energie und Wasser sowie Aspekte der sozialen Verantwortung. Der 2011 zum ersten Mal durchgeführte Wettbewerb fand auch in der zweiten Runde hohen Anklang. Mit insgesamt 65 eingereichten Sportveranstaltungen gab es sogar eine Steigerung der TeilnehmerInnenanzahl. Dies ist vermutlich unter anderem auf den verlängerten Bewerbungszeitraum zurückzuführen. Dadurch sollten bewusst auch Wintersportveranstaltungen zur Teilnahme motiviert werden. An den eingereichten Sportveranstaltungen mit rund 300 Maßnahmen nahmen zirka 462.000 SportlerInnen und BesucherInnen in allen neun Bundesländern an 227 Veranstaltungstagen teil. Diesmal wurde neben den GesamtsiegerInnen auch je ein Projekt pro Bewertungskategorie ausgezeichnet. Alle SiegerInnenprojekte und deren­ Maßnahmen wurden auf der Wettbewerbs-Website www.wettbewerb.greeneventsaustria.at bzw. in einer Broschüre ver­öffentlicht, damit den Vereinen, Gemeinden und VeranstalterInnen im Sinne von Good-Practice-Beispielen zur Verfügung gestellt und zur Nachahmung empfohlen. Träger des Wettbewerbs „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ ist das Netzwerk „Green Events Austria“. Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die 15. BSO Cristall Gala Die BSO Cristall Gala feierte ein Jubiläum. Bereits seit 15 Jahren ehrt die Österreichische Bundes-Sportorganisation im Rahmen der BSO Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Mit Kristallen aus dem Hause Swarovski werden dabei jährlich die Top-Funktionärin und der Top-Funktionär, der Top-Sportverein, die Top-TrainerIn, das Top-Frauenpower-Projekt sowie die Top-SportbotschafterIn ausgezeichnet. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Institutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sports – und auch sie sollen einmal auf dem Siegerpodest stehen dürfen! Für den neu gewählten BSO-Präsidenten Herbert Kocher war seine erste Cristall Gala in dieser Funktion etwas ganz Besonderes: „Der Sport und die Menschen, die für den Sport leben, liegen mir besonders am Herzen. Die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen im österreichischen Sport sind der Motor, die treibende Kraft im Hintergrund, und verdienen höchsten Respekt. Bei der BSO Cristall Gala werden sie vor den Vorhang gebeten und für ihren Beitrag geehrt.“ Rund 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft, durch den Abend geführt von Michael Berger, ließen sich diese traditionelle Veranstaltung im österreichischen Sport nicht entgehen. Zusätzliches Highlight der 15. BSO Cristall Gala war der Auftritt der Gang Guys.


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Alle GewinnerInnen der 15. BSO Cristall Gala mit den LaudatorInnen und ehrenden Persönlichkeiten

Die Gewinnerinnen und Gewinner 2013: Top-Sportbotschafterin: Mag. Bettina Glatz-Kremsner (Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien und Vizepräsidentin der SPORTUNION) Top-Trainer: Manuel Hujara (Cheftrainer für Rennlauf alpin des Austria SkiTeams Behindertensport) Top-Sportverein 2013: Allgemeiner Turnverein Graz Top-Funktionärin 2013: Manuela Hatzl (ASVÖ Burgenland) Top-Funktionär 2013: Werner Brunner (WAT Brigittenau/ASKÖ) Top-Frauenpower-Projekt 2013: Flag-Football-Damen-Nationalteam – Austrian Amazones

Top-Funktionärin 2013: Manuela Hatzl, MMH, Platz 2: Sonja Gruber, Platz 3: Elisabeth Sieber; Laudatorin: Eiskunstlauf-Ikone Trixi Schuba; Übergabe: KR Dkfm. Ernst Aichinger, WKO-Obmann Sportartikelhandel 15 Jahre BSO ­ ristall Gala werden C ­gebührend gefeiert. Der neue BSO-Präsident Herbert Kocher (l.) und sein Vorgänger Dr. Peter Wittmann schneiden gemeinsam die Torte an.

Top-Trainer 2013: Manuel Hujara; Laudator: ÖSV-GS Dr. Klaus Leistner; Übergabe: ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner (r.)

Top-Sportbotschafterin 2013: Mag. Bettina Glatz-Kremsner; Laudator: ­SPORTUNION-Präsident Peter Haubner; Übergabe: BSO-GF Mag. Barbara Spindler, MBA

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Top-Funktionär 2013: Werner Brunner, Platz 2: OStR Mag. Prof. Peter ­Gruber, Platz 3: Dr. Johannes Müller; Laudator: Paralympics-Athlet ­Andreas Onea; Übergabe: Bettina Lorentschitsch, MSc, MBA, WKO-Obfrau Bundessparte Handel

Fotos: RGE-Photo (8)

Top-Frauenpower-Projekt 2013: Flag-Football-Damen-Nationalteam – ­Austrian Amazones, Platz 2: „Sport Fair bindet – gemeinsam bewegen, zusammen leben“, Platz 3: Innsbrucker Judozentrum – Ippon Girls; ­Laudatorin: Mag. Bettina Glatz-­Kremsner, Vorstandsdirektorin Österr. ­Lotterien; Übergabe: ASVÖ-Präsident Kons. Siegfried Robatscher

15 Jahre BSO Gala werden gefeiert. Der SO-Präsident rt Kocher (l.) n Vorgänger er Wittmann n gemeinsam die Torte an.

Top-Sportverein 2013: ATG (Allgemeiner Turnverein Graz), Platz 2: ­Raiffeisen Vikings Vienna, Platz 3: Naturfreunde Wien/Orientierungslaufgruppe; Laudatorin: Ruder-Weltmeisterin Mag. Michaela Taupe-Traer; ­Übergabe: Stefan Wildauer, Business Support Manager Swarovski

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Tag des Sports 2013 Am 21. September war es wieder so weit. Auf dem Wiener Heldenplatz fand Österreichs größtes Open-Air-Sport­festival statt: der Tag des Sports. Auch dieses Jahr ließen sich Tausende das Spektakel nicht entgehen. Das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte des Tages des Sports ist geschrieben: An die 100 Machmit-Stationen und 400 Sportstars begeisterten am Tag des Sports 2013 rund 320.000 BesucherInnen. Sport, Spaß, Sound und Show waren bei der 13. Auflage des Mega­events auch heuer Anziehungspunkt für Massen von Sportfans aller Altersstufen, die drei Bühnen sowie Pagoden und Aktionsflächen von früh bis spät regelrecht umlagerten. Hochbetrieb herrschte nicht nur auf dem Heldenplatz, sondern auch im erstmals in die Eventlocation integrierten inneren Burghof: „Bewusst gesund“-Bühne, Tag des Sports/Radio Wien-Family Day und Actionflächen wie Kletterturm, Geschicklichkeitsparcours, Mini­biathlon und vieles mehr erwiesen sich als Highlights für sportbegeisterte Kinder und Jugendliche. „Fit für Österreich“ Das Inkrafttreten des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes im Jänner 2014 hatte auch eine Umstrukturierung der Bewegungsinitiative „Fit für Österreich“ zur Folge. Die bisher unter der Marke „Fit für Österreich“, einer Initiative des Sportministeriums und der BSO gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION, durchgeführten Aktivitäten werden in Zukunft von den drei Dachverbänden in Form einer gemeinsam gegründeten gemeinnützigen Fit Sport Austria GmbH abgewickelt. Ziel ist es weiterhin, gesundheitsorientierte Bewegung in den Vereinen noch stärker zu verankern und gleichzeitig die vielfältigen Ak­ tivitäten der Sportvereine im gesundheitsorientierten Bereich auch der Öffentlichkeit bekannter zu machen. 2013 widmete sich „Fit für Österreich“ vor allem folgenden Themenschwerpunkten: Die Erarbeitung eines „Nationalen Aktionsplans Bewegung“ war unter dem Aspekt der Vernetzung eine große Chance, MeinungsbildnerInnen aus verschiedensten Bereichen das Thema Bewegung nahezubringen und zu dokumentieren, dass der Sport und seine Organisationen sehr interessiert sind, eine führende Rolle in der Bewegungsförderung zu übernehmen. Der Prozess der Erstellung des NAP.b fand in der Präsentation des Aktionsplans anlässlich der Pressekonferenz des ORF-Jahresschwerpunktes „Bewegung“ durch Gesundheitsminister Alois Stöger seinen Abschluss. In der Folge gilt es, die darin festgeschriebenen Ziele, die zum Teil auch schon Maßnahmen vorsehen, Schritt für Schritt umzusetzen und den NAP.b zu einem lebendigen Instrument der Bewegungsförderung weiterzuentwickeln. Unter dem Titel „Mach dich fit – ich mach mit“ setzte der ORF 2013 einen Bewegungsschwerpunkt. Mit Sendungen in allen ORF-Kanälen und einer „Bewegungstour“ war das Ziel des ORF und seiner Partner, zu mehr Sport und täglicher körperlicher Aktivität anzuregen. „Fit für Österreich“ wurde vom Sportministerium gemeinsam mit den Sport-Dachverbänden eingeladen, eine Expertise einzubringen. Dies geschah nicht nur durch das Einbringen in die inhaltliche Gestaltung von Bewegungsspots, sondern auch durch die inhaltliche Unterstützung beim Shooting der Fotos für ein Heft mit 20 Bewegungsübungen für die „ORFNachlese“. Der Lohn: eine Seite in der Broschüre (Auflage von 150.000 Stück), die auf die gesundheitsorientierten Angebote

der Sportvereine der Dachverbände ASKO, ASVÖ und SPORTUNION­ mit dem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel hinweist. Immer dabei waren „Fit für Österreich“ und die drei Sport-Dachverbände bei der „BEWUSST GESUND Bewegungstour“ durch alle Bundesländer. Sichtbar wurde „Fit für Österreich“ dabei nicht nur bei den Veranstaltungen vor Ort, sondern auch durch Nennung der Partnerschaft mit „Fit für Österreich“ in verschiedenen Ankündigungsspots in TV und Radio. Besonderes Echo fand die „Stöckl live“-Hauptabendsendung im April, in der „Fit für Österreich“ mehrfach als Anbieter von gesundheitsorientierter Bewegung genannt wurde. Die Sendung bescherte der „Fit für Österreich“Website ein bisher nicht da gewesenes Hoch. Der Tag des Sports war ein besonderer Höhepunkt der Tour: Der ganze innere Burghof wurde bespielt und dem ORF-Schwerpunkt war eine eigene Bühne gewidmet. Auch der „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag am Nationalfeiertag wurde für die Initiative ­genutzt und alle 270 Veranstalter eingeladen, mit der „Hocke“ gemeinsam ein Zeichen für mehr Bewegung zu setzen, das der ORF in seinen Sendungen auch intensiv bewarb. Hervorragend etabliert haben sich die Fortbildungsveranstaltungen, die „Fit für Österreich“ gemeinsam mit den „Fit für Öster­ reich“-LandeskoordinatorInnen durchführt: Unter dem Motto „Bewegung gibt dir Berge – Bewegungsimpulse und Wissens­ wertes für die sportfachliche Betreuung von Kindern bis zu SeniorInnen“ fanden die „Fit für Österreich“-Impulstage am 4. und 5. Mai in St. Johann in Tirol statt. „Burgenland in Bewegung – Bewegungsideen für Verein, Kindergarten, Schule und Betrieb“ lautete der Titel für den Impulstag am 8. Juni in Österreichs sonnigstem Bundesland. Sensationell die Zahlen für den „Fit für Österreich“-Kongress, der vom 18. bis 20. Oktober 2013 unter dem Titel „Sport & Bewegung für Körper & Geist“ in Saalfelden stattfand. 108 Arbeitskreise, 530 TeilnehmerInnen und ein tolles Feedback bestätigen den Weg, hochwertige Fortbildungen für diejenigen anzubieten, die die Ideen gesundheitsorientierter ­Bewegung in die Praxis umsetzen. Die „ClipCoach“-DVD-Serie ist als Unterstützung für Übungs­ leiterInnen gedacht. Jede DVD enthält umfangreiche Übungssammlungen als Videodarstellung, verbunden mit Tools zur individuellen Zusammenstellung von Stundenbildern. 2013 sind folgende DVDs neu in die Serie aufgenommen worden: DVD 5: „Bewegungskompetenzen der 10- bis 14-Jährigen“, DVD 6: „Athletiktraining im Jugendalter“, DVD 10: „Bewegungskompetenzen im Alter“. Mehr dazu finden Sie auf www.clipcoach.at. Das mit hervorragenden Evaluierungsergebnissen versehene Projekt „Kinder gesund bewegen“, das seit 2009 knapp 7.000 Kinder­ gärten und Volksschulen erreicht hat, wird aufgrund des großen Erfolges weitergeführt. Nach vier Jahren Projektlaufzeit wurden die Erfahrungswerte direkt in das Folgekonzept eingearbeitet: Statt elf Einheiten heißt es jetzt zumindest elf Einheiten! Durch die verstärkte Einbindung von lokalen Sportvereinen können ­vereinzelt weit mehr als die bisher elf Einheiten angeboten und dadurch die Basis für längerfristige Kooperationen gelegt werden. Eine große Herausforderung stellt die Aufgabe dar, die auch in diesem Projekt gewonnenen Erfahrungen in die Gespräche mit Verantwortlichen des Bildungsbereichs zur Umsetzung der ­„täglichen Turnstunde“ einzubringen und dabei vielfach erfahrenen ÜbungsleiterInnen aus dem Sport eine stärkere Rolle in der ­Bewegungsförderung auch in der Schule zu ermöglichen. 26


Foto: Zolles/Martin Steiger

Der damalige BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und Sportminister Mag. Gerald Klug ehrten unsere Sportlerinnen und Sportler.

Kommunikation Das traditionelle offizielle „Österreichische Sportjahrbuch“ ist seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Begleiter für alle Sport­ lerInnen, Vereine und Sportinteressierten. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr bringt das Jahrbuch einen Informationsteil, wie er aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine HauptdarstellerInnen und die wichtigsten Organisationen. Den ökonomischen und ökologischen Trends folgend hat sich die BSO dazu entschlossen, das bis dato klassische Printmagazin ­„Ö-Sport“ in Zukunft nunmehr als Online-Publikation herauszubringen. Es erscheint aktuell auf unserer Website unter www.bso. or.at/oe-sport und ist somit einem noch größeren LeserInnenkreis zugänglich. Während sich auch die Erscheinungsfrequenz der Zeitschrift geändert hat, wurde das Magazin zusätzlich auch einer inhaltlichen Revitalisierung unterzogen. Um dem Motto „von Mitgliedern für Mitglieder“ gerecht zu werden, wurde ­einerseits für alle BSO-Mitglieder die Möglichkeit geschaffen, eigene Beiträge zu publizieren, und andererseits die allgemeine inhaltliche Ausrichtung verstärkt auf Servicebeiträge und In­ formationen zu aktuellen Themen im und um den organisierten Sport ausgerichtet. Die jährlichen Tätigkeitsberichte der BSO geben einen umfang­ reichen Überblick über Themenschwerpunkte, Veranstaltungen, Initiativen und Entwicklungen im Sport der vergangenen zwölf Monate. Abgerundet wird die Publikation mit allen wichtigen Basisinformationen zur BSO und zum organisierten Sport in Österreich. Die Website www.bso.or.at fungiert als Informationsportal mit aktuellen Meldungen aus den Mitgliedsverbänden der BSO, mit interessanten Informationen rund um das Sportsystem in Österreich, mit Zahlen, Daten und Fakten rund um den Sport sowie Neuigkeiten aus den vielfältigen Aufgabengebieten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO, die „Service- und Dachorganisation des organisierten Sports“, bietet allen Sportinteressierten über die Internetplattform einen Zugang zu Fortbildungen, Veranstaltungen, Dokumenten, Fotos, 27

Onlineshop und Rechtsinformationen. Seit Mai 2013 strahlt der Internetauftritt der Österreichischen Bundes-Sportorganisation in neuem, zeitgemäßem Glanz. Dank der überarbeiteten Struktur und des revitalisierten Designs können BesucherInnen der Website nicht nur mehr, sondern vor allem schneller die gewünschten Informationen finden. Nach dem Motto „Weniger ist oft mehr“ wurden die Serviceleistungen und Inhalte der BSO so strukturiert und aufbereitet, dass diese übersichtlich und intuitiv zugänglich sind. Für die BSO-Mitglieder und alle Interessierten bedeutet dies einen zusätzlichen Mehrwert. Wie auch im Vorjahr gelangen knapp 50 Prozent der BesucherInnen über eine Suchmaschine auf die BSO-Website. Dieser Trend bestätigt, dass die BSO-­ Website eine relevante Informationsquelle im Sport ist. Knapp 30 Prozent der Zugriffe entstehen aus Verweisen von anderen Websites, mit denen die BSO vernetzt ist. Im Vergleich zu 2012 zeigt sich die Anzahl der BesucherInnen konstant hoch. Seit dem Relaunch der Website im Frühjahr 2010 konnten über eine Million Aufrufe der Website verzeichnet werden! Als besonderes Service bietet die BSO ihren Mitgliedern und allen Sportinter­ essierten im Download-Archiv (www.bso.or.at/archiv) ein umfangreiches Sammelsurium an Publikationen. Das Angebot reicht von diversen Studien über digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfortbildungen und -foren sowie relevanten Artikeln aus verschiedenen Zeitschriften bis zu Rechtsinformationen, publizierten „Ö-Sport“-Magazinen oder EU-Berichten. Die BSO serviciert ihre Mitglieder und alle Sportinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter, der alle zeitgemäßen Web-Funktionen bietet und den LeserInnen übersichtliche Informationen über Neuerungen, Veranstaltungen und Wissenswertes ermöglicht. Anmeldungen zu Veranstaltungen können mit einem direkten Klick durchgeführt werden. Außerdem kann der Newsletter einfach an KollegInnen weitergeleitet und die Informationen somit noch mehr Menschen im Sport zugänglich gemacht werden. Registrieren Sie sich gleich für den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter. Auch hier konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 11 Prozent erreicht werden.


Sportminist

SPORTMINISTERIUM – Sektion V – Sport – Haus des Sports

Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-0 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at ­Internet www.sportministerium.at Sportminister Mag. Gerald Klug

Büro des Sportministers Leiter Mag. Marcel Chahrour Telefon +43/50201/107 23 02 Sektion V – Sport Leiter SC Dr. Samo Kobenter Stv. Leiter MR Mag. Peter Domschitz Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5200 E-Mail samo.kobenter@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, ausgegliederte Einrichtungen Leiter Mag. Harald Treiber Stv. Leiter Mag. Claus Farnberger Telefon +43/1/501 99-5219 Fax +43/1/505 62 35 E­ -Mail harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter MinR Mag. Peter Domschitz Telefon +43/1/501 99-5212 Fax +43/1/505 62 35 Stv. Leiterin Mag. Pia Haschke, LL.M. Telefon +43/1/501 99-5227 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail peter.domschitz@sport.gv.at, v2@sport.gv.at Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin Mag. Karin Glatt Stv. Leiterin Mag. Katja Kosak Telefon +43/1/501 99-5222 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sportförderung, Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, S­ portservice Leiter Reg.-Rat Christian Felner Stv. Leiter ADir Robert Erlacher Telefon +43/1/501 99-5235 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 – Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter MinR Leopold Deimbacher Telefon +43/1/501 99-5696 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at

ALLGEMEINE BUNDES-SPORTFÖRDERUNG 2013 Sport verfügt in Österreich über einen hohen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Stellenwert. Aufgrund dieser besonderen Bedeutung des Sports obliegt dem Staat eine umfassende Förderkompetenz. Die Rechtsgrundlage dafür bildet das BundesSportförderungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Bis 2013 war dafür das Bundes-Sportförderungsgesetz 2005 heranzuziehen. Dieses Gesetz trat mit 31. Dezember 2013 außer Kraft und wurde durch das Bundes-Sportförderungsgesetz 2013 – BSFG 2013 (BGBl. I Nr.100/2013, gültig ab 1. Jänner 2014) ­ersetzt. Im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung stellen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die unter Berücksichtigung der gesamtösterreichischen Sportstätteninfrastruktur Sporteinrichtungen von internationaler und/oder gesamtösterreichischer Bedeutung betreffen, einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Im Jahr 2013 getätigte Förderungen sind beispielsweise die Fort­ führung der bereits in den Vorjahren begonnenen Fördermaßnahmen der erforderlichen Infrastruktur für die Durchführung der Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming sowie die Errichtung der Kanu-Slalomstrecke des Wassersportzentrums Wien. Darüber hinaus wurden der Neubau des Stadions St. Pölten mit Ballsportkompetenzzentrum sowie die Errichtung der Liese-Prokop-­ Privatschule in Maria Enzersdorf/Südstadt für Hochleistungssportler gefördert. Die Unterstützung der Durchführung von Sportgroßveranstaltungen in Österreich ist ebenfalls ein Schwerpunkt im Rahmen der Allgemeinen Bundes-Sportförderung. Dafür wurden 2013 u. a. Fördermittel für die Tischtennis-Europameisterschaften 2013 in Schwechat und die Beachvolleyball-Europameisterschaften 2013 in Klagenfurt aufgewendet, weiters für die Durchführung der Mountainbike-Marathon-WM 2013 in Kirchberg/Tirol und

die EM für rhythmische Gymnastik 2013 in Wien. Gefördert wurde 2013 außerdem die zu Beginn des Jahres 2014 in Wien stattgefundene Herren-Hallenhockey-EM. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung: • Spitzensportförderung TEAM ROT-WEISS-ROT und RIO 2016 •U nterstützung von Nachwuchsleistungssportmodellen und Spezialeinrichtungen • Anti-Doping-Forschung • F örderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports • a llgemeine Angelegenheiten betreffend Gender Main­ streaming (keine Fachverbandsprojekte) • S port und Entwicklungszusammenarbeit • Trainerfortbildungen • P rojektförderung (z. B. innovative Projekte, Forschungs­ projekte etc.) Als Beispiel von Förderungen von gemeinnützigen Einrichtungen wird der „Verein zur Wahrung der Integrität im Sport“ (VWIS) angeführt, der sich insbesondere der Thematik der Prävention von Manipulation im Sport annimmt.

KOORDINATION BUND – LÄNDER Wie schon in den Jahren zuvor fand die Zusammenarbeit zwischen Sportministerium und Bundesländern im Jahr 2013 eine erfolgreiche Fortsetzung. In der LandessportreferentInnenkonferenz im September 2013 referierte Sportminister Mag. Gerald Klug über die Neuerungen des ab 1. Jänner 2014 geltenden Bundes-Sportförderungsgesetzes 2013 und berichtete darüber hinaus über die Entwicklung eines Sportstättenmasterplanes ­(digitaler Sportstättenplan). Weitere Themen, wie z. B. die Aus28


nisterium stattung von Olympiazentren, Konzepte für Talentfindung, Bundes-/Landesleistungszentren, Koordination bei Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen, Finanzierung für Profifußballvereine bzw. EU-Beihilfenrecht im Sport im Allgemeinen waren sowohl in der LandessportreferentInnenkonferenz als auch in den quartalsmäßig abgehaltenen Koordinationstagungen Bund/Länder Gegenstand von Beratungen.

ANTI-DOPING-ANGELEGENHEITEN Zur Aufrechterhaltung des internationalen Forschungsstandards und dem damit einhergehenden Renommee sowie zur Beibehaltung der WADA-Akkreditierung wurden der Seibersdorf Labor GmbH – Dopingkontroll-Labor im Jahr 2013 für Projekte im Rahmen der Anti-Doping-Forschung (Nachweis von hoch- bzw. niedermolekularen Wirkstoffen zum Nachweis von Doping) ebenfalls aus der Allgemeinen Sportförderung die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt.

EUROPÄISCHE SPORTPOLITIK EU-Sportministerrat in Brüssel Am 17. Mai 2013 fand im Rahmen der 3239. Tagung des RATES DER EUROPÄISCHEN UNION (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der irischen EURatspräsidentschaft in Brüssel statt. Der Ratsvorsitz berichtete über den Sachstand hinsichtlich der Ermächtigung der Europäischen Kommission, sich im Namen der EU an den laufenden Verhandlungen über ein internationales Übereinkommen des Europarates zur Bekämpfung der Manipulation von Sportergebnissen zu beteiligen. Darüber hinaus wurden die Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten zu dualen Karrieren von Sportlern angenommen.­Basierend auf den in den EU-Leitlinien für duale Karrieren im Sport enthaltenen Grundsätzen und unter Einbeziehung aller einschlägigen Akteure sollen ein politischer Rahmen und/oder nationale Leitlinien für duale Karrieren ausgearbeitet werden. Die Mitgliedstaaten der EU wurden beispielsweise ersucht, • die sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern und innovative Projekte sowie Forschungsarbeiten zur Ermittlung und Lösung von Schwierigkeiten, die sich für Leistungs- und Hochleistungssportler in Bezug auf Bildung und Arbeitsplatz stellen, zu unterstützen, • zwischen den Mitgliedstaaten den Austausch von bewährten Verfahren und Erfahrungen in Bezug auf duale Karrieren auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu fördern, • Sportorganisationen und Bildungseinrichtungen dazu anzuhalten, dafür zu sorgen, dass zur Unterstützung von Leistungs- und Hochleistungssportlern, die eine duale Karriere einschlagen, nur entsprechend qualifiziertes oder ausgebildetes Personal – sei es ent­geltlich oder in Form von Freiwilligentätigkeit – eingesetzt wird, • und die Anleitung und Unterstützung für Hochleistungssportler, die ihre Karriere beenden möchten, zu fördern, so­ dass sie sich nach Abschluss ihrer sportlichen Karriere auf eine berufliche Laufbahn auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten, diese beginnen und aufbauen können. 29

Österreich hat mit dem „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich“ und mit dem Verein Karriere danach (KADA) bereits ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen, Nachwuchsathleten und -athletinnen optimal auf eine Spitzensportkarriere vorzubereiten und durch die gleichzeitige Ausbildung Probleme, die nach Beendigung der Karriere und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt auftreten können, zu vermeiden. In der darauffolgenden Orientierungsaussprache zum Thema „Die Rolle der staatlichen Behörden bei der Bekämpfung immer ausgefeilterer Dopingmethoden im Sport“ wurden eine verstärkte Zusammenarbeit der nationalen Anti-Doping-Agenturen innerhalb der EU und mehr Forschung gefordert, um die Effizienz von Dopingkontrollen sicherzustellen und den Nachweis von verbotenen Substanzen oder Behandlungsweisen zu verbessern. Am 26. November 2013 fand im Rahmen der 3275. Tagung des RATES DER EUROPÄISCHEN UNION (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der litauischen EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel statt. Dabei wurde die Empfehlung des Rates zur sektorenübergreifenden Unterstützung gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität angenommen. Nach dieser Empfehlung des Rates sollen die Mitgliedstaaten eine ­nationale Strategie, einen Aktionsplan und Instrumente für die sektorenübergreifende Unterstützung gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität entwickeln. Empfohlen werden darüber hinaus die Schaffung nationaler Kontaktstellen für gesundheitsfördernde körperliche Aktivität (focal points) sowie eine enge Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten. Außerdem wurde den Mitgliedstaaten vorgeschlagen, relevante Daten für die verschiedenen thematischen Bereiche zu ermitteln. Zudem wurden Schlussfolgerungen des Rates betreffend den Beitrag des Sports zur Wirtschaft der EU, insbesondere zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Förderung der sozialen Inklusion, angenommen. Die Schlussfolgerungen haben zum Ziel, die Beschäftigung junger Menschen zu fördern und ihren Rückzug aus der Gesellschaft zu verhindern, wobei dem Sport dabei eine Schlüsselrolle zukommt. Gefordert wurde beispielsweise die Einbindung junger Menschen in den Sport, insbesondere in den Breitensport, um entsprechende soziale Erfahrungen zu sammeln, die für das weitere Berufsleben förderlich sind. Im Anschluss daran wurde eine Orientierungsaussprache zum Thema „Good Governance“ im Sport abgehalten. Die Mitgliedstaaten sprachen sich insbesondere für die Einhaltung folgender Grundsätze einer Good Governance aus: •A utonomie innerhalb des gesetzlichen Rahmens • S chutz minderjähriger SportlerInnen • a ngemessene Verhaltens- und Verfahrenskodizes • fi nanzielles Fairplay • I ntegrität von Sportwettkämpfen

Informelle Sportministertreffen/EU-Sportforum Am 1. Oktober 2013 fand unter litauischem Vorsitz in Vilnius ein informelles Sportministertreffen statt. Dieses Meeting war direkt im Anschluss an das EU-Sportforum anberaumt. Im Zentrum des informellen Sportministertreffens standen die Debatte über die wirtschaftlichen Aspekten des Sports sowie die Planung, Finanzierung und das nachhaltige Erbe von Sportgroßveranstaltungen.


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Das neue EU-Förderprogramm „Erasmus+“ Das neue, siebenjährige EU-Programm „Erasmus+“ löst die bis Ende 2013 laufenden europäischen Vorläuferprogramme in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport ab. In dem neuen Programm Erasmus+ werden alle derzeitigen EU-Programme für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, darunter das Programm für lebenslanges Lernen (Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius, Grundtvig), Jugend in Aktion und fünf internationale Kooperationsprogramme (Erasmus Mundus, Tempus, Alfa, Edulink und das Programm für die Zusammenarbeit mit Industrie­ ländern) zusammengefasst. Der Bereich „Sport“ mit Fokus auf Breitensport wird erstmals in das EU-Förderprogramm aufgenommen. Das Gesamtbudget des Programms beläuft sich auf 14,7 Mrd. Euro. Während der siebenjähren Laufzeit von Erasmus+ werden für den Sport rund 265 Mio. Euro bereitgestellt. 2014 sind 16,6 Mio. Euro für den Sportbereich vorgesehen. Die Zielsetzungen des Programms im Bereich Sport sind die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Bedrohungen für die Integrität des Sports wie Doping, Spiel­ absprachen und Gewalt sowie alle Arten von Intoleranz und Diskriminierung, die Förderung und Unterstützung von Good Governance im Sport sowie von dualen Karrieren von Sportlerinnen und Sportlern, die Unterstützung von Freiwilligentätigkeit im Sport sowie von sozialer Inklusion und Chancengleichheit und des Verständnisses dafür, wie wichtig gesundheitsfördernde ­körperliche Betätigung ist, durch Steigerung der Beteiligung an sowie gleichberechtigten Zugang zu sportlichen Aktivitäten für alle Menschen. Zur Erreichung der Ziele werden Kooperationspartnerschaften, gemeinnützige europäische Sportveranstaltungen, an denen sich mehrere Programmländer beteiligen und die zur Umsetzung der Zielvorgaben des Programmes beitragen, gefördert. Zudem werden der Ausbau der Evidenzbasis für politische Entscheidungen und der Dialog mit relevanten europäischen Beteiligten gefördert. Der Sportbereich im Programm Erasmus+ wird anders als die Bereiche Bildung und Jugend zentral auf EU-Ebene von der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur abge­ wickelt. Ansprechpartner und Einreichstelle für EU-Fördermittel im Bereich Sport ist die Exekutivagentur (EACEA) in Brüssel. Am 12. Dezember 2013 veröffentlichte die Europäische Kommission die erste Ausschreibung im Rahmen von Erasmus+ für den Sport. Europarat

Brite Craig Reedie wurde vom Stiftungsrat der WADA einstimmig zum Präsidenten der WADA gewählt. Die rund eintausend Teilnehmer an der Welt-Anti-Doping-Konferenz stimmten wichtigen Änderungen im Code zu, der am 1. Jänner 2015 in Kraft treten soll. Es ist die dritte Reform des WADA-Regelwerks seit 2003. Dazu zählt vor allem die Erhöhung der Sperre für ernsthafte DopingErstvergehen von zwei auf vier Jahre. Diese Verschärfung wurde durchgesetzt, nachdem der Internationale Sportgerichtshof (CAS) die sogenannte Osaka-Regel für nicht vereinbar mit dem WADACode erklärt hatte: Diese Regel hatte Dopingsünder automatisch von den nächsten Olympischen Spielen ausgeschlossen. Darüber hinaus wird die Verjährungsfrist für Dopingvergehen von acht auf zehn Jahre verlängert. Damit können eingefrorene Dopingproben länger mit neu entwickelten Testverfahren noch einmal analysiert werden. Das soll ebenfalls zur Abschreckung beitragen. Nach dem neuen Code kann auch das Umfeld der Athleten, also Betreuer, Trainer, Manager oder Masseure, bei der Verwicklung in Dopingverstöße härter bestraft werden. Der neue WADA-Code verkürzt zudem den Zeitraum, innerhalb dessen drei verpasste Kontrollen als Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen geahndet werden. Bisher galt eine Frist von 18 Monaten, jetzt sind es nur noch 12 Monate. Die WADA wird nach den neuen Regeln mehr prüfen, wie die Doping-Testprogramme in den Ländern und vor allem auf die verschiedenen Sportarten abgestimmt sind.

SPORT UND ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT Das Sportministerium unterstützte 2013 – wie auch schon in den Jahren davor – beispielhafte Leitprojekte, die Sport als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit verwenden. Förderbereiche sind im Bereich Armutsbekämpfung, Friedenssicherung sowie Schutz der natürlichen Ressourcen definiert. Allgemeine Leitprinzipien sind die Einbeziehung von Partnerländern, der Respekt vor der kulturellen Vielfalt, die Gleichstellung der Geschlechter und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und behinderten Menschen. Es werden Vorhaben zur Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Maßnahmen zur Konfliktprävention, Traumabewältigung und zur Friedenssicherung in Krisengebieten für eine nachhaltige Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Als Projektträger fungieren ausschließlich erfahrene internationale Organisationen, die auch Nachhaltigkeit und Kontinuität Fotos: Sportministerium (2)

Im Rahmen des „Enlarged Partial Agreement on Sport“ (EPAS) des Europarates wurde 2013 unter maßgeblicher österreichischer Beteiligung in mehreren Redaktionssitzungen ein Entwurf einer Internationalen Konvention gegen Spielmanipulation erarbeitet. Eine Beschlussfassung ist beim nächsten Sportministertreffen des Europarates in Magglingen im September 2014 in Aussicht. Der Europarat arbeitet zudem an einer adaptierten Version der Gewaltkonvention aus dem Jahr 1985. Der Fokus dieser adaptierten Konvention richtet sich verstärkt auf die Aspekte Sicherheit und Service. Internationale Anti-Doping-Angelegenheiten Die Welt-Anti-Doping-Konferenz verabschiedete im November 2013 in Johannesburg den neuen Welt-Anti-Doping-Code. Der 30

Förderung des Sportzentrums für behinderte Menschen in ­Beira, Provinz ­Sofala, Mosambik


des ms rte n nz ambik

nach dem Ende des Förderzeitraums sicherstellen können. Eine weltweit breit gefächerte Verteilung wird angestrebt. So zählten in der Vergangenheit Institutionen in Ecuador, Guatemala, Indien, Palästina, Südafrika, Albanien und Bosnien-Herzegowina zu den Partnern des Sportministeriums in der Entwicklungszusammenarbeit. Konkret sollen mit Österreichs Unterstützung die Errichtung von Mehrzwecksportplätzen, die Bereitstellung von sportlicher Infrastruktur, die medizinische Versorgung und psychologische Begleitung sowie eine fachliche Betreuung sichergestellt werden. Im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung wurden 2013 folgende Sport- und Entwicklungsprojekte unterstützt: PROJEKTNEHMER

PROJEKT

FÖRDERHÖHE

SADOCC – Dokumentations- und Kooperations­ zentrum Südliches Afrika

Schwimmkurse für Jugendliche in ländlichen Regionen Südafrikas

20.000,00 €

Diakonie – ­Austria gemein­ nützige GmbH

Integrativer Sport­ unterricht an Schulen, Simbabwe

20.000,00 €

Sei So Frei – ­Katholische Männerbewegung Linz

Bau einer Schule inkl. Minisportplatz und Umzäunung in Chimontoy, Guatemala

35.000,00 €

Licht für die Welt Schule für Integration, Sport, Körperausdruck und Arbeitsmarktintegration in Sacaba, Bolivien

23.745,00 €

Licht für die Welt Sportzentrum für Menschen mit Behinderung in Beira, Mosambik

29.700,00 €

Caritas der Diözese ­Graz-Seckau

„Wir haben es drauf – sowohl im Sport als auch in der Schule“ – Schulund Sportprojekt für Roma, Slowakei

18.000,00 €

Jugend Eine Welt „Don Bosco Sport“ – Fuß– Don Bosco ballschule in Lviv, Ukraine Aktion Österreich

22.258,00 € 168.703,00 €

NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich: Gemeinsam stark für den österreichischen Nachwuchs – eine Initiative des Sportministeriums Mit der Umsetzung des „Interaktionsmodells Nachwuchsleistungs­ sport in Österreich“ startet das Sportministerium in eine neue Ära im österreichischen Nachwuchsleistungssport. Ausgangslage war die Erkenntnis, dass immer weniger Athletinnen und Athleten den Weg in den Spitzensport auf internationalem Niveau finden. Grund genug für das Sportministerium, sich im Nachwuchs stärker zu engagieren und alle Kräfte zu bündeln. In den 31

letzten drei Jahren wurde daher durch die im Sportministerium angesiedelte „Bundeskoordination Nachwuchs“ unter Einbeziehung der Länder sowie aller im Nachwuchsleistungssport engagierten Institutionen und Player das „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich“ ins Leben gerufen: • Der österreichische Nachwuchsleistungssport integriert die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder mit anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodellen sowie mit Bundes- und Landesfachverbänden, Vereinen und Zellen, mit dem Ziel, den österreichischen Nachwuchsleistungssport zu stärken und Talente zu fördern und zu sichern. • Die Vernetzung aller Institutionen und Gebietskörperschaften sowie die Nutzung von Synergien und Schaffung von Talentbetreuungsstrukturen (mit der komplexen Aufgabe, sportliche Talente auszuwählen, qualitativ zu fördern, die Persönlichkeit zu entwickeln und die Belastbarkeit zu sichern), um die ­Entwicklung zu international erfolgreichen österreichischen


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Fotos: Sportministerium (2)

Spitzenathletinnen und -athleten zu gewährleisten, sowie die Dualität – Verbindung Nachwuchsleistungssport und Ausbildung – sind hier oberstes Ziel. • In jedem Bundesland gibt es ein Nachwuchskompetenzzentrum, das Anlaufstelle für sämtliche Fragen hinsichtlich Talenten (für Eltern, Trainer, Kinder etc.) ist und beratend in Schultypfragen und Trainingsumfeldbetreuung zur Verfügung steht. Diese Nachwuchskompetenzzentren sind bestehende österreichische Nachwuchsleistungssportmodelle (ORGs für LeistungssportlerInnen – 5-jährig –, durch BMBF und BMLVS anerkannt), die sich ­bewährt haben und der besten Nachwuchsexpertinnen und ­-experten Österreichs bedienen. Grundsätzlich sind sie auf drei Säulen aufgebaut: 1. Schule, 2. sportartenspezifisches Training im Verein/LFV/BFV, 3. Trainingsumfeldbetreuung und individu­elle Betreuung (Sportwissenschaft, Sportmedizin, Ernährung, Regeneration, Sportpsychologie, Koordinations- und Athletiktraining, Belastungsmanagement etc.) durch angeschlossenen Verein ➔ Nachwuchsleistungssportmodell. Gesamtösterreichische Übersicht: 1. Nachwuchskompetenzzentrum Burgenland: Burgenländisches Schule & Sport Modell (BSSM) Oberschützen 2. Nachwuchskompetenzzentrum Niederösterreich: Leistungssportmodell St. Pölten (BORGL und HASL) 3. Nachwuchskompetenzzentrum Wien, drei Standorte: ORGL Maroltingergasse, ORGL Karajangasse, BHASL Pernerstorferstraße 4. Nachwuchskompetenzzentrum Oberösterreich: BORGL und BHASL Linz

5. Nachwuchskompetenzzentrum Kärnten: Schulsportleistungsmodell Kärnten (SSLK) mit den Standorten Klagenfurt und Spittal 6. Nachwuchskompetenzzentrum Salzburg: Salzburger Schulsportleistungsmodell (SSM) Salzburg mit drei Standorten 7. Nachwuchskompetenzzentrum Steiermark: Leistungssport­ modell Graz 8. Nachwuchskompetenzzentrum Tirol: BORG für LeistungssportlerInnen Innsbruck 9. Nachwuchskompetenzzentrum Vorarlberg: BORG für Leistungssportlerinnen Dornbirn Zusätzlich unterstützt das Sportministerium die traditionellen Einrichtungen im Wintersport (Stams, Schladming und NAZ ­Eisenerz ➔ Spitzensport und Lehre) sowie im Sommersport das ÖLSZ Südstadt. Alle anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodelle sind im Verband österreichischer Nachwuchsleistungssportmodelle (VÖN) vereinigt. Das Sportministerium arbeitet mit dem VÖN eng zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit gehen Vernetzung, maßgebliche Weiterentwicklungen und ein neuer Teamspirit hervor. Im Jahr 2013 wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wiener Neustadt im Rahmen eines Master-Studienlehrgangs eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse in den Entwicklungsprozess einfließen und zu weiteren Verbesserungen im österreichischen Nachwuchsleistungssport führen sollen. Nähere Informationen sind unter www. sportministerium.at ➔ Nachwuchsleistungssport (Button rechts) sowie Untertitel „Duale Karriere“ zu finden. 32


Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung Die Sportwissenschaft befasst sich als interdisziplinäre Wissenschaft mit Problemen und Erscheinungsformen im sportlichen Umfeld und ist aus dem österreichischen Sportgeschehen nicht mehr wegzudenken. Speziell im Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport, wo die internationale Konkurrenzfähigkeit auf höchstem Niveau ausschlaggebend ist, basiert nahezu jegliches Handeln auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport unterstützt derartige wissenschaftlichen Maßnahmen und Institutionen, da eine moderne Sportförderung die Sportwissenschaft mit ihren unterschiedlichen Disziplinen wie Biomechanik, Sportmedizin, -psychologie, Anthropologie oder Trainingswissenschaft keinesfalls außer Acht lassen kann. Es sind u. a. folgende Institutionen zu nennen, die einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports und Betreuung von SpitzensportlerInnen leisten: • Das „Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung/IMSB – Olympiastützpunkt Südstadt“, das sich aus MitarbeiterInnen in den Bereichen Sportwissenschaft, Sportmedizin, Rehabilitation, Ernährungswissenschaft und Biomechanik zusammensetzt, betreut SpitzensportlerInnen und bereitet sie auf sportliche Wettkämpfe vor. • Das „Österreichische Institut für Sportmedizin/ÖISM“ ist ebenfalls in der Beratung und Betreuung von SpitzensportlerInnen in allen interdisziplinären Bereichen mit direkter universitärer Anbindung als Schnittstelle zwischen Sportpraxis und Sportwissenschaft tätig. • Zur Unterstützung der sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Betreuung wurden im Jahr 2013 Fördermittel in der Höhe von 1,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Gender Mainstreaming/Frauensportförderung Ziel der Förderung ist es, die Repräsentanz von Athletinnen (die nach wie vor großen Aufholbedarf in diversen Sportarten haben) bei internationalen Großsportveranstaltungen (OS, WM, EM) zu steigern, dem starken Defizit von Frauen im Sport entgegenzuwirken und sie an das Leistungsniveau von TRWR heranzuführen. Im Jahr 2013 wurden Projekte in der Höhe von ca. 300.000 Euro genehmigt und damit folgende Bundesfachverbände gefördert: Badminton, Basketball, Eishockey, Frisbee, Handball, Leichtathletik, Mädchenfußball, Ringen, Rudern, Turnen und Volleyball. Auch 2013 konnten Athletinnen in folgenden Sportarten aufgrund von Leistungssteigerungen bzw. ihres sportlichen Poten­ zials in das Spitzensportförderprogramm TRWR bzw. OlympiaProjekt RIO 2016 übergeführt werden: Eishockey, Handball, Judo, Leichtathletik, Ringen, Rudern und Volleyball.

TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) Spitzensportförderprogramm des Bundes TEAM ROT-WEISS-ROT, das Spitzensportförderprogramm des Bundes, stellt österreichischen SpitzensportlerInnen über die jeweiligen Bundesfachverbände finanzielle Mittel zur bestmöglichen Vorbereitung auf internationale Sportgroßveranstaltungen (v. a. OS, WM, WM) zur Verfügung. Durch die jährlich im Vorfeld der Sitzungen des Sportwissenschaftlichen Beirates – zwei Sit33

zungen pro Jahr: Wintersportarten im Juni, Sommersportarten im Oktober – stattfindenden Planungsgespräche (mittel- bis langfristiger Planungszyklus) mit den Bundesfachverbänden erfolgt eine athletenspezifische Analyse der Leistungsentwicklung mit konkreter Bedarfsermittlung und klarer Zieldefinition, die die Basis für die TRWR-Projekte darstellen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hat im Jahr 2013 insgesamt rund 4,1 Mio. Euro durch die Genehmigung neuer Projekte 2013/14 für die Optimierung des Trainingsumfelds zur Verfügung gestellt und damit rund 400 AthletInnen inkl. Behinderten-LeistungssportlerInnen sowie 14 Mannschaften/Teams von 39 Bundesfachverbänden bzw. einem Mehrspartenverband gefördert. Damit leistet das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport einen wichtigen Beitrag im Zuge der Vorbereitung heimischer AthletInnen auf international bedeutende Sportveran­ staltungen sowie des Heranführens junger AthletInnen an die internationale Spitze bzw. des Erhaltens des internationalen Leistungsniveaus. Welche Leistungen durch konstante, gezielt eingesetzte Förderungen möglich sind, zeigten die TeilnehmerInnen an den Olympischen Winterspiele in Sotschi: 4 Gold-, 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen: NAMEN

SPORTART BEWERB Gold

DATUM

Matthias Mayer

Ski alpin

Abfahrt Ski alpin Super-G Snowboard Parallelslalom Ski alpin Slalom Silber

09.02.14 15.02.14 22.02.14 22.02.14

Biathlon

Sprint

08.02.14

Ski alpin Superkombination Skispringen Einzelspringen Normalschanze Rennrodeln Doppelsitzer

10.02.14 11.02.14

Skispringen Teamspringen Großschanze

17.02.14

Ski alpin Riesenslalom Ski alpin Slalom Ski alpin Slalom Bronze Ski alpin Super-G nordische Teamwettkampf Kombi­ nation

18.02.14 21.02.14 22.02.14

Ski alpin Slalom Snowboard Parallelslalom Biathlon Staffel

21.02.14 22.02.14 22.02.14

Anna Fenninger Julia Dujmovits Mario Matt Dominik Landertinger Nicole Hosp Daniela Iraschko-Stolz Andreas Linger/ Wolfgang Linger Michael Hayböck, Thomas Diethart, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer Anna Fenninger Marlies Schild Marcel Hirscher Nicole Hosp Lukas Klapfer, ­Christoph Bieler, Bernhard Gruber, Mario Stecher Kathrin Zettel Benjamin Karl Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder, Dominik Landertinger

12.02.14

15.02.14 20.02.14


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Erfolg und Misserfolg im Nachwuchs- und Spitzensport werden durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren beeinflusst. Da die Anzahl konkurrierender Nationen und der Grad der Professionalisierung und Kommerzialisierung in fast allen Sportarten und Disziplinen stetig zunimmt, wird es immer schwieriger, internationale spitzensportliche Erfolge zu erzielen. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass alle relevanten Player im öffentlich-rechtlich und privatrechtlich organisierten Sport gemeinsam die im Zentrum unseres Interesses stehenden Akteure – die ­Athletinnen und Athleten – mit spezifisch abgestimmten Förder­ konzepten unterstützen. Nähere Informationen sowie Details zu den geförderten Projekten der Bundesfachverbände sind unter www.sportministerium.at (rechter Button) > TEAM ROT-WEISSROT ersichtlich. TEAM ROT-WEISS-ROT: öffentlichkeitswirksame Maßnahmen Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportlerinnen und Sportler, also das TEAM ROTWEISS-ROT. Der Startschuss für die Auftaktkampagne „Wir sind Sieger“ erfolgte im November 2009. Als nächster Etappenschritt wurde im Februar 2010 ein Anti-Doping-Spot produziert. Die darauffolgende Kampagne trug den Titel „Bring Dich ins Spiel“ Foto: Sportministerium

und wurde vor dem Hintergrund der drei Großevents AmericanFootball-WM, Faustball-WM und Eurovolley entwickelt, die 2011 in Österreich stattfanden und sich zu großen organisatorischen Erfolgen gestalteten. Rund um die Alpine Ski-WM 2013 in Schlad­ming wurde die Kampagne „Schnee is’ cool“ vorgestellt. Als „Botschafter“ des Skilaufs konnte der „Volks-Rock’n‘Roller“ Andreas Gabalier gewonnen werden, der sich zusammen mit heimischen Spitzensportlerinnen wie Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser und Kanu-Weltmeisterin Viktoria Schwarz für einen Fernsehspot zur Verfügung stellte. TEAM ROT-WEISS-ROT: Aktionstage in Klagenfurt Am Rande der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt veranstaltete das Sportministerium bereits zum fünften Mal die TEAM ROTWEISS-ROT-Aktionstage. Rund 50 der besten österreichischen SpitzenathletInnen aus den verschiedensten Sportarten trafen vom 4. bis 6. August 2013 im Klagenfurter Seepark Hotel zu­ sammen. Wie schon bei vorangegangenen Meetings stand auch diesmal der Servicecharakter im Vordergrund. Fachkundige ­ReferentInnen lieferten in den verschiedensten Bereichen fundierte Hintergrundinformationen, wie den Umgang mit Medien, Berufsbildung, Social Media oder Informationen zum „Projekt Rio“. Höhepunkte dieser Aktionstage waren ein Talk mit Sport­ minister Mag. Gerald Klug, ein Beachvolleyball-Workshop sowie ein Vortrag von Surf-Olympiasieger und Projekt-Rio-Experte Christoph Sieber.

Foto: Martin M. Polt

Die frisch gebackenen Europameisterinnen Stefanie und Doris Schwaiger mit Sportminister Gerald Klug in Klagenfurt

Vienna City Marathon 2013 Den hervorragenden achten Platz erzielte die Staffel des BMLVS beim 30. Vienna City Marathon am 14. April 2013 im Mixed-­ Bewerb. Das Team wurde von Mittelstrecken-Ass Andreas Vojta, den Kanutinnen Ana Roxana Lehaci und Viktoria Schwarz sowie Sportminister Gerald Klug, der als Schlussläufer fungierte, gebildet. Beflügelt von der großartigen Atmosphäre unterbot die Staffel mit einer Gesamtlaufzeit von 2:54:11 deutlich die 3-StundenMarke. Dementsprechend zufrieden war auch Sportminister Gerald Klug nach der erfolgreichen Absolvierung seines ersten WienMarathons: „Es ist mir ein großes Anliegen, alle Österreicherinnen und Österreicher zu mehr Bewegung zu animieren. Ich danke den Organisatoren für diesen großartigen Jubiläumsmarathon!“ 34


Finish beim VCM 2013

Foto: HBF

OLYMPIA-PROJEKT RIO 2016 Österreich gilt gemeinhin als Wintersportnation, obwohl es auch in der Geschichte der Olympischen Sommerspiele schon zahlreiche Erfolge zu feiern gab. Das nicht zufriedenstellende Abschneiden bei den Spielen in London 2012 war Anlass genug, um sich Gedanken über moderne, zielgerichtete Fördermaßnahmen zu machen, die sowohl den Spitzensport als auch infrastrukturelle Investitionen abdecken. Aus diesem Grund wurde das OLYMPIAProjekt Rio 2016 geschaffen, das neben TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) das Spitzensportförderprogramm des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport darstellt. „Wir haben ein Ziel“ lautet das Motto für Rio 2016. Leistung wird im Spitzensport über Medaillen definiert. Aber neben dem Medaillengewinn verfolgt das OLYMPIA-Projekt Rio 2016 auch mittel- und langfristige Ziele, wie zum Beispiel die Unterstützung von in- und ausländischen Spitzentrainern, die ihre Erfahrungen neben den Medaillenhoffnungen auch an den Nachwuchs weitergeben. Ebenso sollen die infrastrukturellen Maßnahmen auch künftigen Generationen von Leistungssportlern als Trainingsstätten dienen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport stellt für dieses Vorhaben bis zu den Olympischen bzw. Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 jährlich fünf Millionen Euro, also insgesamt 20 Millionen Euro, zur Verfügung, die den SpitzensportlerInnen des Rio-Kaders, verbunden mit den zugehörigen infrastrukturellen Maßnahmen, zugutekommen. Im Bereich der Infrastruktur wurde unter anderem bereits der Bau des Wild­ wasserkanals in Wien gefördert. Für die Segler wurde in Spitzentechnologie im Bereich Wind- und Meeresströmungsmessung investiert. Alle geförderten Maßnahmen verfolgen das Ziel, den SpitzensportlerInnen jene bestmöglichen Voraussetzungen zu bieten, um sich voll und ganz auf das Ziel, eine Medaille zu ­erringen, fokussieren zu können. Der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport hat für die Abwicklung des OLYMPIA-Projekts Rio 2016 zwei Gremien gemäß § 8 Bundesministeriengesetz 1986 (BMG), BGBl. Nr. 76 bestellt: 35

Die Beratungskommission: Vorsitzender: Prof. Peter Schröcksnadel Mitglieder: Mag. Harald Horschinegg, Christoph Sieber, Mag. Ewald Klinger Die Strategiekommission: Vorsitzender: Prof. Peter Schröcksnadel Mitglieder: Prof. Hans Holdhaus, Mag. Marcel Chahrour, Dr. Samo Kobenter, Caroline Weber, Dr. Karl Stoss, Dr. Peter Mennel

Foto: Gepa-Pictures.com

Erste Kaderpräsentation im Haus des Sports, September 2013: Das Foto zeigt Chefkoordinator Präsident Peter Schröcksnadel (Projekt Rio), Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug, Präsident Karl Stoss (ÖOC) sowie Sportlerinnen und Sportler aus dem vorläufigen Rio-Kader.


SPORTMINISTERIUM – Sektion V – Sport – Haus des Sports

Foto: HBF

INTEGRATIONSPREIS 2013 Der Integrationspreis Sport 2013 wurde am 29. November im Haus des Sports verliehen. Prämiert wurden 18 innovative und nachhaltige Sportprojekte, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich fördern. Im Vorfeld der Preisverleihung fand eine Fachtagung zum Thema Integration und Sport mit inländischen und ausländischen ExpertInnen ­sowie zahlreichen VertreterInnen von Sportvereinen statt. 2013 durfte sich der ÖIF über einen neuen Bewerberrekord für den Integrationspreis Sport freuen: Fast einhundert verschiedene Vereine und Organisationen aus allen Bundesländern reichten ihre Sport-Integrationsprojekte ein. Die Hauptpreise des Inte­ grationspreises Sport 2013 gingen erstmals an drei Sport-Inte­ grationsprojekte mit Frauenschwerpunkt. Die Hauptgewinner erhalten jeweils 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Platz 1: Sport fair bindet – ASKÖ-Bundesorganisation Im Rahmen des Projekts „Sport fair bindet“ lernen Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund an Schulen mit hohem MigrantInnenanteil verschiedene Sportarten kennen. Während der ­regulären Turnstunde stellen VereinstrainerInnen der Region die Sportangebote vor und motivieren die Mädchen dazu, auch in ihrer Freizeit in einem Sportverein aktiv zu werden.

Vertreterinnen und Vertreter von „Sport fair bindet“ mit ­Ex-Schwimmstar Mirna Jukic, Sektionschef Samo Kobenter und ÖIF-GeschäftsPlatz 3: Ippon Girls – Judo Club Vienna Samurai-Trainerinnen mit Migrationshintergrund sind im Judo- führer Franz Wolf-Maier

Platz 2: Bewegte Integration – Verein Footprint Zielgruppe des Projekts sind Migrantinnen, die Opfer von Gewalt oder Menschenhandel geworden sind. Neben einem vielfältigen Sportangebot stehen den Teilnehmerinnen SozialbetreuerInnen zur Seite. Um die Integration der Frauen zu stärken, nehmen auch Frauen ohne Migrationshintergrund am Projekt teil.

sport eine Seltenheit. Das Projekt „Ippon Girls“ ermöglicht deshalb interessierten Sportlerinnen mit Migrationshintergrund die Ausbildung zur Judo-Trainerin. Diese können damit wichtige Vorbilder werden und Hemmschwellen für Migrantinnen zum Judosport abbauen. Erfahrene ÜbungsleiterInnen stehen den Nachwuchstrainerinnen als MentorInnen zur Seite. Weitere 15 Sport-Integrationsprojekte erhielten Anerkennungspreise in der Höhe von jeweils 600 Euro. Der Integrationspreis Sport wurde in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal verliehen. Er steht seit 2011 unter der Schirmherrschaft des Staatssekretariats für Integration und wird in Kooperation mit dem Sport­ ministerium, dem Innenministerium, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, der Bundesschülervertretung sowie dem Sponsor Coca-Cola vergeben. 36


nen er fair

mstar Sekamo nd ftsz

Foto: Sportministerium

TAG DES SPORTS: DER MEGAEVENT FÜR DIE GANZE FAMILIE Um welches Ereignis handelt es sich, wenn an einem Tag rund 400.000 BesucherInnen den Heldenplatz bevölkern, wenn sich Sportstars bei Autogrammen die Finger wund schreiben, wenn Jung und Alt mit Begeisterung bei mehr als 100 Bewegungs­ angeboten „schnuppert“ und wenn sich drumherum ein Bogen aus Musik, Action und tollen Gewinnspielen spannt? Alles Fragen, die bei der „Millionenshow“ nicht einmal in der 50-EuroEinstiegsrunde zulässig wären, weil es darauf nur eine einzige Antwort gibt: Dann ist TAG DES SPORTS! So geschehen auch 2013 bei der bereits 13. Auflage des – wie immer vom Sportministerium veranstalteten – Megaevents, der auf dem Heldenplatz und dem erstmals in die Eventlocation integrierten Inneren Burghof neben traditionellen Highlights wie SportlerInnenehrung, Bike-World und Actionprogramm auf drei Bühnen auch viel Neues zu bieten hatte: „Bewusst Gesund“Bühne, TAG DES SPORTS-Family-Day und Actionflächen wie Geschicklichkeitsparcours, Minibiathlon und vieles mehr erwiesen sich als Highlights für Sport- und Bewegungsbegeisterte. „Diese Stimmung ist einmalig, so etwas gibt es nur hier auf dem Heldenplatz. Und für uns ist es etwas Besonderes, in Wien diesen direkten und persönlichen Kontakt zu den Fans zu spüren“, waren Top-Stars wie Marcel Hirscher, Gregor Schlierenzauer und die Schwaiger Sisters begeistert. Und Eventmanager Christian Felner,

einmal mehr vom Wert der Veranstaltung überzeugt, bestätigt: „Der TAG DES SPORTS ist ein wichtiger Beitrag, um der Bevölkerung Sport und Bewegung näherzubringen. Daran arbeiten wir Schritt für Schritt.“ Der nächste, 14. TAG DES SPORTS ist übrigens schon fixiert: für den 20. September 2014, wiederum auf dem Wiener Heldenplatz.

Foto: Zolles/Martin Steiger

Stars und ihre Fans, so weit das Auge reicht: Österreichs Asse, hier die ­Ski-Weltmeister Marcel Hirscher und Michaela Kirchgasser, waren am TAG DES SPORTS umlagert.

Foto: Sportministerium

37


Burgenland

313 627 183

ASVÖ

SPORTUNION

189 1

Fußball

Frisbee

8

Handball

38

Rollsport

Rodeln 9

2

15

Ringen

81

Rad

3

Orientierungslauf

Pferdesport

1

19

276

170

1.710

2.466

479

3

1.112

420 -

5

-

555

503

723

1.611

285

Mod. Fünfkampf

Leichtathletik

Kraftdreikampf

Kickboxen

Karate

-

-

14

26.620

605

80

1.410

102

245

4

10

Judo

Kanu

11

Jiu-Jitsu

Hockey

4

Golf

Gewichtheben

1 26

Flugsport

-

Fechten

Floorball

-

Faustball

Eisstocksport

Eisschnelllauf 33

-

Eishockey -

-

Curling 2

-

Eiskunstlauf

-

Boxen

Casting

Bogensport

11

166

8

Bob & Skeleton

-

1.168

Basketball

Billard

siehe NÖ 13

Base- & Softball

0

2

18.000

2

-

Badminton

38.973 108.600

Bahnengolf

-

American Football

Fachverbände

Kärnten

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

582

87.869

32

262

128

48.193

80.000

4

9

31

117

7

49

12

11

3

15

7

15

12

1

185

49

6

13

2

161

5

3

61

5

13

11

15

-

-

-

-

-

-

-

-

83

3.498

-

3.534

3.648

970

714

652

840

374

881

340

1.455

7.642

35

50.197

1.746

390

214

166

11.236

2.982

94

2.335

161

512

459

2.570

siehe Stmk

1

5

3

452

456

-

-

-

-

-

-

-

774

22

9

86

466

10

3

68

14

6

43

10

35

37

6

37

43

20

9

522

94

4

8

13

236

4

6

16

1

9

36

3

29

31

11

18

17

12

889

511

-

-

436

2.809

9.804

14.818

1.082

255

6.527

937

137

2.460

743

3.370

1.587

511

4.033

29.874

1.623

141

111.538

3.908

105

170

339

10.352

135

196

970

54

158

1.675

33

539

4.027

1.132

1.406

573

1.048

171.476

58.564

188.207

Mitglieder

-

-

Niederösterreich

Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine

ASKÖ

Dachverbände

Mitgliederstatistik

696

13

15

6

66

202

5

1

78

9

16

27

10

37

6

3

21

28

6

12

380

75

7

7

116

398

5

13

7

5

35

19

21

12

13

29

3

638

538

-

-

-

Salzburg

205.418

246

2.640

375

7.524

8.832

272

6

7.666

652

207

2.050

1.650

4.030

239

381

3.734

20.433

703

702

98.460

3.375

365

145

3.799

19.210

598

910

710

94

1.856

366

3.622

740

569

962

419

240.000

181.500

-

-

-

308

212

357

75.500

85.220

68.369

14

11

4

26

95

4

33

9

6

20

16

5

8

14

3

3

130

34

3

6

8

133

9

19

6

17

11

12

-

-

-

-

-

-

-

316

860

900

2.964

2.862

1.589

981

803

231

1.120

2.547

340

839

10.536

339

52

27.745

1.597

202

161

632

16.857

391

916

85

1.059

242

807

siehe OÖ

6

7

4

375

502

269

-

-

-

-

-

-

-

7

59

3

61

215

11

4

63

5

15

25

8

38

5

3

25

25

4

6

353

96

8

5

11

589

5

36

4

23

21

17

4

6

17

6

658

671

758

-

-

-

-

622

103

456

130

6.954

7.470

2.312

70

3.612

401

744

1.500

432

3.590

217

90

3.567

15.991

514

203

76.483

3.199

598

210

451

42.251

425

1.875

112

1.248

633

1.734

93

273

368

815

142.553

-

-

-

-

9

116

5

72

92

8

1

49

13

15

2

8

10

2

18

20

4

4

162

69

7

4

112

6

10

43

1

4

28

11

15

14

6

11

13

5

423

-

-

-

Vereine

104.238 1.005

188.161

Mitglieder

Steiermark

Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine

Oberösterreich Vereine

497

11.637

691

8.208

3.838

479

6

6.231

780

765

105

392

1.679

106

2.498

12.347

482

116

40.340

2.122

278

78

8.549

325

842

2.257

20

213

1.647

1.296

562

1.180

727

1.105

446

2.015

97.460

185.912

69.527

Mitglieder

Tirol

-

-

-

Vorarlberg

6

15

7

26

35

41

1

9

7

2

14

6

1

78

23

3

6

5

18

8

15

3

11

14

7

5

7

20

1

221

623

74

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

249

2.877

1.820

2.964

1.752

2.199

15

1.035

472

89

2.387

2.863

20

23.377

1.224

271

118

275

371

655

798

78

478

374

922

750

373

892

100

29.837

90.083

17.744

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

25

6

33

55

12

2

33

6

21

26

8

39

44

16

23

5

8

13

294

31

9

13

14

14

3

10

47

2

11

10

31

31

7

9

15

15

200

439

460

-

-

-

Vereine Mitglieder Vereine

1.104

170

3.762

1.898

1.358

26

2.969

640

708

1.500

574

7.858

2.193

3.060

3.315

2.702

672

1.371

47.414

1.940

536

235

447

596

100

922

1.763

155

274

711

843

2.444

1.150

279

553

1.930

81.744

24.000

193.061

Mitglieder

Wien

-

-

-

9

7

43

149

11

30

2

468

1

259

187

164

159

1.800

60

Mitglieder

Sonstige Vereine

109

234

33

416

1.358

60

12

433

56

97

167

47

207

119

28

169

157

45

50

2.293

497

48

62

169

1.694

18

69

250

7

11

47

184

14

159

161

45

73

123

49

4.039

5.372

4.548

Mitgliederst 3.310

24.777

4.256

47.424

47.584

8.541

366

32.011

4.213

3.879

10.895

4.165

24.982

5.614

4.042

22.551

103.999

4.333

2.654

502.174

19.716

2.825

1.331

6.109

110.832

3.542

4.389 2)

11.824

220 1)

939

1.175

9.431

1.329

4.184

18.474

4.592

4.345

4.270

6.812

904.763

918.117

1.057.329

Mitglieder

Gesamt Vereine

MITGLIEDERSTATISTIK DER SPORTVERBÄNDE


39 -

13

Turnen 397

844

1.023

689

8.551

226

1.968

-

Zillensport

1314

129

2.198

1.304

-

-

-

-

-

-

-

2

5

5

7

5

14

11

18

21

31

33

156

11

3

1

23

91

-

-

-

-

3

8

7

46

38

4) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes

3) inkl. Gehörlosenverband

2) Gesamtanzahl inkl. "Sonstige"

1) Aufteilung nach Bundesländern nicht bekannt

-

Motorsport (OSK)

8

Motorboot

6

Heeressport

15

3

siehe Wien

Behindertensportverband

Sonstige Verbände

Wurfscheibenschießen

Wettklettern

Wasserski

8

21

Triathlon

Volleyball

20

Tischtennis

128

Tauchen

Tennis

-

5

Tanzen

Taekwondo

-

18

Sportkegeln

Squash

38

Ski

1.218

siehe Wien

Skibob

2.899

17

1.520

449

531

Segeln

3

24

Schießen

Schwimmen

29

-

Rugby

Schach

-

Rudern

1006

492

402

1.243

600

1.269

5.714

1.720

910

12.113

136

94

29

660

12.798

-

-

-

-

88

1.167

4.320

967

1.047

58

680

8

31

7

29

15

14

64

67

49

116

450

27

18

7

50

104

-

-

-

7

4

18

124

53

3

10

7024

497

4.407

3.215

734

3.359

10.604

2.175

5.481

42.618

496

1.107

305

2.253

8.779

-

-

-

-

659

381

7.135

3.534

1.064

285

836

7

22

13

7

42

13

86

140

40

180

317

18

18

9

37

225

-

-

-

12

23

19

140

68

1

9

3334

813

1.276

7.395

1.021

6.147

33.436

1.653

6.575

41.396

782

968

354

1.402

23.383

-

-

-

-

534

4.120

7.438

3.523

1.612

63

1.256

5

18

3

22

61

25

27

27

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sportjah Gesamtรถsterreische Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport


Olympische

ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)

gegründet 1908 Adresse Rennweg 46–50, Stiege 1, Top 7 Telefon +43/1/799 55 11 Fax +43/1/799 55 11-20 E-Mail office@olympia.at Internet www.olympia.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–14.00 Uhr

Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident Dr. Karl Stoss Generalsekretär Dr. Peter Mennel Offizielle Verbandspublikationen OLYMPIA-REPORT (2- bis 3-mal jährlich), NEWSLETTER (monatlicher elektronischer V ­ ersand),

OLYMPIA-GUIDE (Mannschaftsbroschüre, anlassbezogen) Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt Adresse Château de Vidy, 1007 Lausanne, Schweiz ­Telefon  +41/21/621 61 11 Fax +41/21/621 62 16 Österreichs Vertreter Dr. Leo Wallner ist als einziger Österreicher Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.

Europäische Olympische Jugend-Sommerspiele in Utrecht/ NED, 14.-19. Juli 2013

Ö

sterreichs 87-köpfige Delegation – darunter 55 NachwuchssportlerInnen zwischen 13 und 17 Jahren – kehrte von den Europäischen Olympischen Jugendspielen in den Nieder­ landen mit 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen zurück. Das rot-weißrote Team belegte im Medaillenspiegel unter 49 Ländern den 32. Rang. Insgesamt gingen in Utrecht nicht weniger als 2.300 AthletInnen in neun Sportarten an den Start, Österreich war in sieben Sportarten vertreten. In Summe gab es 15 Platzierungen unter den ersten zehn. Vor dem Turnier hatten die Tennis-Youngsters tiefgestapelt: Der ­Boden (Quarzsand auf Hartplatz) sei international kaum üblich, Vorhersagen wären damit schwierig bis unmöglich, viel würde von der Auslosung abhängen. Als der 64er-Raster bei Mädchen und Burschen dann feststand, herrschte kurz Funkstille. Man hätte es – gelinde gesagt – wesentlich besser erwischen können. Aber dann kam es ganz anders. „Christina und Matthias sind in dieser Woche regelrecht über sich hinausgewachsen, haben erstmals auch europäische Top-SpielerInnen bei einem wichtigen Turnier besiegen können. Die beiden können stolz sein auf das Tennis, das sie hier gezeigt haben“, freute sich Coach Andreas Fasching. Christina Wolfgruber (Kornspitz Team Oberösterreich) setzte sich u. a. gegen die beiden gesetzten Spielerinnen Avgeri (Griechenland/7) und Minca (Rumänien/10) durch und musste sich erst im Viertelfinale der als Nummer zwei gesetzten Slowakin Mihalikova 2:6 und 1:6 geschlagen geben. „Christina trainiert seit fünf Monaten bei Reinhard Wawra. Die Arbeit beginnt sich auszuzahlen. Sie hat – bis auf ein paar Minuten in Runde eins – voller Selbstvertrauen gespielt, selbst Druck erzeugt, das Spiel in die Hand genommen. Sie war kaum wiederzuerkennen“, bilanzierte Fasching und nominierte die 15-jährige Braunauerin kurzerhand für die U16-Tennis-EM in Moskau nach. Noch besser erging es dem – ebenfalls ungesetzten – Matthias Haim. „Haimo“ fand sich auf dem extrem rutschigen Boden von Anfang an sehr gut zurecht, wirkte selbstbewusst und ausgeglichen. Auch das „Hammerlos“ in Runde zwei – mit dem Spanier Eduard Guell Bartrina wartete die Nummer 4 des Turniers – brachte den Tiroler nicht aus der Ruhe. Der 15-Jährige schoss seine Gegner der Reihe nach in zwei Sätzen vom Platz: 6:3, 6:4 gegen den Finnen Kulta, 6:4, 6:1 gegen den höher eingeschätzten Spanier, 6:3, 6:3 gegen den Franzosen Fassbender, 6:3, 6:1 gegen den Deutschen Gieße und schließlich 6:3, 6:3 gegen den Italiener Balzerani. Donnerstagabend, am Tag vor dem Finale, standen 60 gewonnenen Games nur 28 verlorene gegenüber, Gesamtspielzeit: 5:45 Stunden. Nicht gerade viel für vier Arbeitstage. „Matthias ist hochtalentiert,

er bringt alle Anlagen mit, die ein Tennisprofi braucht. Jetzt muss er die PS nur mehr auf die Straße bringen“, so Fasching. Die Tage von Utrecht waren ein großer Schritt in die richtige Richtung. „Matthias hat schon öfters gute Matches gegen sehr starke Gegner abgeliefert. Am Ende aber behielt meistens der Gegner die Oberhand. In dieser Woche war es erstmals anders. Ich habe ihn noch nie so stark spielen gesehen.“ Sogar im Endspiel gegen den favorisierten Schweizer Marko Osmakcic sah der 15-jährige Haller gut eine Stunde lang wie der Sieger aus, gewann den ersten Satz mit 7:6. „Dann aber habe ich zu überlegen begonnen, bin nervös geworden und habe in der Folge den Faden verloren“, gab Matthias zu. Am Ende hieß es 7:6, 2:6, 2:6 und Haim blieb die Silbermedaille. Noch ohne große internationale Erfahrung waren Österreichs Leichtathleten nach Utrecht gereist. „Die meisten von ihnen gingen in Schweinfurt und Bratislava an den Start“, meinte Betreuerin Elisabeth Norz im Vorfeld. Umso erfreulicher waren dann die gezeigten Leistungen. Max Münzker sprintete ausgerechnet an seinem 15. Geburtstag ins 100-m-Finale, wo er zwei Tage später mit einer Zeit unter 11 Sekunden den siebenten Platz belegte. Sehr beachtlich schlug sich auch die Mödlingerin Lena Millonig, Tochter von ExHallen-Europameister Dietmar, sie kämpfte sich über 2.000 m ­Hindernis in einem außergewöhnlich schnellen Rennen als Fünfte ins Ziel. Für zweimal Edelmetall sorgten die Hürdenläufer. Gordon Skalvy holte über 110 m Hürden mit neuer persönlicher Bestleistung von 14,10 Sekunden Bronze, und das obwohl er sowohl im Vorlauf als auch im Finale den Start verpatzte und dann auch noch jeweils eine Hürde zu hart touchierte. „Wäre mir das Malheur mit der Hürde nicht passiert, hätte ich vielleicht sogar Silber oder Gold holen können“, haderte der Kremser. Über 400 m Hürden pulverisierte Dominik Hufnagl seine Bestzeit einmal mehr und lief in 52,95 Sekunden als Zweiter ins Ziel. Aber auch der Schwechater war im ersten Moment ein bisschen enttäuscht: „Ich habe mich zu sehr auf den Russen und den Polen konzentrier und dabei auf den Franzosen auf Bahn acht vergessen. Der Sieg wäre heute absolut möglich gewesen.“ Für die vierte österreichische Medaille sorgte Judoka Maximilian Schneider, der in der Kategorie bis 81 kg Bronze holte: „Ich habe in Runde drei gegen Ieso (Kvirikashvili, Anm. d. Red.) zweimal einen Hüftwurf angesetzt, obwohl die Georgier bekannt dafür sind, besonders gute Kontertechniken zu haben. Das war ein Blackout.“ In den anderen Kämpfen war die aktuelle Nummer zwei der Europarangliste eine Klasse für sich. Das vorher von Betreuer Gernot Wenzel ausgesprochene Ziel, „mindestens eine Judo-Medaille“, wurde damit erreicht. Positive Schlagzeilen lieferte auch das Handball-U17-Team, das nach Siegen über die Niederlande, Kroatien und Deutschland letzt42


hes Comité Foto: Gepa-Pictures.com

lich den fünften Rang belegte. „Die Burschen hatten gerade erst vier Länderspiele in den Beinen, als sie in das Turnier gingen. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätten wir auch die Schweden schlagen können“, bilanzierte Betreuer Gerald Gabl. „In den entscheidenden Augenblicken im letzten Gruppenspiel hat sich gezeigt, dass unseren Spielern noch die Routine fehlt. Da sind sie unnötig hektisch geworden. Aber trotzdem haben sie sich gut verkauft.“ Nikola Bylik war mit 64 Toren in fünf Spielen der erfolgreichste Werfer des ÖHBTeams. Die Schwimmer konnten mit insgesamt drei Plätzen unter den ersten acht die Erwartungen erfüllen. Herausragend war Sebastian Steffan (ASKÖ Schwimmclub Steyr). Der 16-jährige Oberösterreicher schrammte über 200 m Freistil nur um ganze 11 Hundertstelsekunden an Bronze vorbei, verbesserte seine Bestleistung gleich zwei Mal um insgesamt 1,5 Sekunden. Auf seiner eigentlichen Lieblings­ strecke, den 200 m Lagen, ging Steffan dann ein wenig die Kraft aus: „Da habe ich mich nicht mehr so gut gefühlt, fehlte mir das nötige Gefühl fürs Wasser.“ Fazit: Platz 8 im Finale, an die Zeit aus dem Vorlauf kam er nicht mehr heran. „Mir war das Rennen heute einfach zu schnell.“ Auf Rang 8 landete auch Marathon-Krauler Lukas Ambros (1.500 m Freistil). Im Turnlager durfte man sich über den Einzug des Grazers ­Vinzenz Höck ins Gerätefinale an den Ringen freuen – letztlich reichte es zum beachtlichen sechsten Rang. Erwartungsgemäß schwer hatte es das österreichische Rad-Team. Der knapp 10 Kilometer lange Rundkurs kam den Sprintern extrem entgegen, so blieb den heimischen „Allroundern“ als beste Ausbeute ein 16. Platz im Einzelzeitfahren durch den Tiroler Patrick Gamper. 43

EYOF 2013 – alle Resultate auf einen Blick HANDBALL Burschen U17, Gruppe A: Österreich – Niederlande 38:28 (25:15), Österreich – Weißrussland 35:46 (14:23), Österreich – Schweden 27:30 (14:15). Um die Plätze 5 bis 8: Österreich – Kroatien 42:39 n. V. (16:19), Österreich – Deutschland 33:30 (20:19), Österreich damit 5. JUDO Mädchen: –44 kg: Victoria Schuhmann schied vorzeitig aus. –52 kg: Anna Haberl schied vorzeitig aus. –57 kg: 7. Lea Sixtl. –63 kg: 7. Michaela Polleres. | Burschen: –55 kg: Lorenz Wildner schied vorzeitig aus. –60 kg: Martin Morgenbesser schied vorzeitig aus. –66 kg: Christopher Wagner schied vorzeitig aus. –73 kg: Gregor Lichtenegger schied vorzeitig aus. –81 kg: 3. Maximilian Schneider. LEICHTATHLETIK Mädchen: 100 m Hürden: 9. Ina Huemer (25,16), 400 m Hürden: 12. Patricia Daxbacher (63,01), 2.000 m Hindernis: 5. Lena Millonig (7:06,09), Dreisprung: 9. Karin Strametz (11,55) | Burschen: 100 m: 7. Maximilian Münzker (10,99), 110 m Hürden: 3. Gordon Skalvy (14,10), 400 m Hürden: 2. Dominik Hufnagl (52,95), 2.000 m Hindernis: 11. Maximilian Fridrich (6:24,41) RAD Mädchen: Straßenrennen (55,3 km): 30. Melanie Amann (1:25,55), 70. Tatjana Imrek (Sturz; 1:34,11), Zeitfahren (9,7 km): 38. Melanie Amann (+1:08,58), Tatjana Imrek (14:32,08) | Burschen: Straßen-


ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)

rennen (79 km): 26. Patrick Gamper (1:52,44), 65. Nils Friedl (1:53,25), 79. Christian König (1:56,28), Zeitfahren (9,7 km): 16. Patrick Gamper (12:39,45), 21. Christian König (12:44,27), 27. Nils Friedl (12:49,12) SCHWIMMEN Mädchen: Freistil 50 m: 18. Caroline Pilhatsch 28,56, 100 m: 18. Sofia Felgitscher 1:01,01, 200 m: 11. Esther Uhl 2:09,06, 400 m: 19. Sofia Felgitscher 4:36,64, 800 m: 15. Esther Uhl 9:20,12, Brust 100 m: 29. Annabelle Schweiger 1:21,90, 200 m: 11. Annabelle Schwaiger 2:42,32, Rücken 100 m: 18. Caroline Pilhatsch 1:07,89, 200 m: 11. Sara Rashid Thagipour 2:23,74, 200 m Lagen: 15. Sara Rashid Thagipour 2:28,73, 400 m: 17. Sara Rashid Thagipour 5:17,33, 4 x 100 m: 11. in 4:29,46 | Burschen: Freistil 50 m: 15. Severin Kukla 24,21, 100 m: 12. Severin Kukla 53,52, 200 m: 5. Sebastian Steffan 1:53,07, 400 m: 16. Lukas Ambros 4:10,58, 1.500 m: 8. Lukas Ambros 16:02,19, Brust 100 m: 16. Sebastian Steffan 1:06,68, Lagen 200 m: 8. Sebastian Steffan 2:09,81 TENNIS Mädchen: Einzel: Wolfgruber verlor im Viertelfinale gegen T. Mihalikova (SVK) 2:6, 1:6. Doppel: Christina Wolfgruber/Eva Nyikos verloren im Viertelfinale gegen die späteren Siegerinnen mit 3:6,1:6. | Burschen: Einzel: M. Osmakcic (SUI) – Matthias Haim 6:7, 6:2, 6:2, Doppel: Matthias Haim/Gabriel Huber verloren gegen die späteren Sieger im Achtelfinale mit 2:6, 6:7. TURNEN Mädchen: Team: 16. (Erja Metzler/Ceyda Sirbu/Jessica Stabinger) 94,100 | Burschen: Ringe: 6. Vinzenz Höck 13,350, Team: 14. (Vinzenz Höck/Florian Braitsch/Dirk Kathan) 153,800 Die nächsten Nachwuchssport-Großevents Vom 16. bis 28. August 2014 finden die Olympischen Jugend-Sommerspiele im chinesischen Nanjing statt, im Jänner 2015 gastieren dann die Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele in Österreich. Die Veranstaltung wird erstmals partnerschaftlich von zwei Co-Veranstaltern – Vorarlberg und Liechtenstein – organisiert. 900 Sportler und knapp 600 Betreuer aus 49 Nationen werden erwartet. Folgende acht Sportarten kommen zur Austragung: Biathlon (Austragungsort wird noch festgelegt), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Langlauf (Steg/FL), nordische Kombination (Tschagguns/ Gaschurn), Ski alpin (Montafon und Malbun/FL), Skispringen (Tschagguns) und Snowboard (Gaschurn). Sotschi 2014 – alle Resultate auf einen Blick Einen ausführlichen Bericht zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 finden Sie unter dem Kapitel „Großsportveranstaltungen“. BIATHLON Damen 15 km Einzel: 28. Katharina Innerhofer, 36. Lisa Theresa Hauser | Damen 7,5 km Sprint: 27. Lisa Theresa Hauser, 76. Katharina Innerhofer | Damen 10 km Verfolgung: 39. Lisa Theresa Hauser | Herren 20 km Einzel: 4. Simon Eder, 5. Dominik Landertinger, 24. Christoph Sumann, 40. Daniel Mesotitsch | Herren 10 km Sprint: 2. Dominik Landertinger, 7. Simon Eder, 20. Christoph Sumann, 38. Daniel Mesotitsch | Herren 12,5 km Verfolgung: 8. Si-

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mon Eder, 10. Dominik Landertinger, 12. Christoph Sumann, 37. Daniel Mesotitsch | Herren 15 km Massenstart: 7. Dominik Landertinger, 16. Simon Eder, 27. Christoph Sumann | Herrenstaffel 4 x 7,5 km: 3. Sumann, Mesotitsch, Eder, Landertinger | Biathlon gemischte Staffel 2 x 6 km Damen + 2 x 7,5 km Herren: 10. Hauser, Innerhofer, Mesotitsch, Pinter LANGLAUF Damen 10 km Klassisch: 22. Katerina Smutna, 38. Nathalie Schwarz, 47. Veronika Mayerhofer | Damen Sprint: 53. Nathalie Schwarz | Damen Skiathlon 7,5 km Klassisch + 7,5 km Frei: 37. Teresa Stadlober, 46. Katerina Smutna | Damen Staffel 4 x 5 km: 13. Österreich (Smutna, Schwarz, Stadlober, Mayerhofer) | Damen Teamsprint Klassisch: 9. Katerina Smutna/Teresa Stadlober | Damen Massenstart 30 km Freistil: 20. Teresa Stadlober | Herren 15 km Klassisch: 57. Max Hauke | Herren Sprint: 7. Bernhard Tritscher, 23. Harald, Wurm, 46. Max Hauke | Herren Skiathlon 15 km Klassisch + 15 km Frei: 8. Johannes Dürr | Herren Teamsprint Klassisch: 17. Harald Wurm/Max Hauke | Herren Massenstart 50 km Freistil: 24. Bernhard Tritscher SNOWBOARD Slopestyle Damen: 10. Anna Gasser | Slopestyle Herren: 25. Clemens Schattschneider, 26. Matthias Weißenbacher, 29. Adrian Kreiner

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EISSCHNELLLAUF Foto: GEPA-Pictures 500 m Damen: 27. Vanessa Bittner | 1.000 m Damen: 24. Vanessa­ Bittner | 1.500 m Damen: 34. Vanessa Bittner | 3.000 m Damen: 22. Anna Rokita | Short Track 1.000 m Damen: 15. Veronika Windisch | Short Track 1.500 m Damen: 11. Veronika Windisch RODELN Damen Einsitzer: 17. Miriam Kastlunger, 20. Nina Reithmayer, 23. Birgit Platzer | Herren Einsitzer: 8. Reinhard Egger, 9. Wolfgang Kindl, 15. Daniel Pfister | Herren Zweisitzer: 2. Andreas Linger/ Wolfgang Linger, 19. Peter Penz/Georg Fischler | gemischter Team­ bewerb: 7. Kastlunger, Kindl, Linger/Linger SKI ALPIN Abfahrt Damen: 9. Nicole Hosp, 16. Elisabeth Görgl, 24. Cornelia Hütter | Super-G Damen: 1. Anna Fenninger, 3. Nicole Hosp, 11. Regina Sterz | Slalom Damen: 2. Marlies Schild, 3. Kathrin Zettel | Riesenslalom Damen: 2. Anna Fenninger, 11. Elisabeth Görgl, 12. Michaela Kirchgasser, 19. Kathrin Zettel | Superkombination Damen: 2. Nicole Hosp, 7. Michaela Kirchgasser, 8. Anna Fenninger | Abfahrt Herren: 1. Matthias Mayer, 9. Max Franz, 17. Georg Streitberger, 22. Klaus Kröll | Super-G Herren: 5. Otmar Striedinger, 6. Max Franz, 21. Georg Streitberger | Slalom Herren: 1. Mario Matt, 2. Marcel Hirscher | Riesenslalom Herren: 4. Marcel Hirscher, 6. Matthias Mayer, 7. Benjamin Raich, 18. Philipp Schörghofer | Superkombination Herren: 13. Matthias Mayer, 14. Romed Baumann, 21. Otmar Striedinger 44

Sportjahrbuc


SPRUNGLAUF Normalschanze Damen: 2. Daniela Iraschko-Stolz, 25. Chiara Hölzl | Normalschanze Herren: 4. Thomas Diethart, 5. Michael Hayböck, 11. Gregor Schlierenzauer, 14. Thomas Morgenstern | Großschanze Herren: 7. Gregor Schlierenzauer, 8. Michael Hayböck, 32. Thomas Diethart, 40. Thomas Morgenstern | Großschanze Teamspringen Herren: 2. Österreich (Hayböck, Morgenstern, Diethart, Schlierenzauer) EISKUNSTLAUF Damen Kurzprogramm: 26. Kerstin Frank | Paare nach Kurz­ programm: 17. Miriam Ziegler/Severin Kiefer | Herren nach Kurzprogramm: 26. Viktor Pfeifer SKI FREESTYLE Damen Slopestyle: 16. Philomena Bair | Damen Skicross: 6. Katrin Ofner, 22. Andrea Limbacher, 23. Christina Staudinger | Herren Slope­style: 14. Luca Tribondeau | Herren Halfpipe: 19. Marco ­Ladner, 20. Andreas Gohl | Herren Skicross: 14. Andreas Matt, 20. Christoph Wahrstötter, 24. Patrick Koller, 27. Thomas Zangerl NORDISCHE KOMBINATION Herren Normalschanze/10 km: 11. Christoph Bieler, 12. Lukas Klapfer, 18. Mario Stecher, 19. Wilhelm Denifl | Herren Großschanze/10 km: 5. Bernhard Gruber, 15. Lukas Klapfer, 17. Christoph

­Bieler, 19. Mario Stecher | Herren Mannschaft: 3. Österreich (­Klapfer, Bieler, Gruber, Stecher) SKELETON Damen: 9. Janine Flock | Herren: 14. Matthias Guggenberger, 19. Raphael Maier SNOWBOARD Cross Damen: 12. Susanne Moll, 19. Maria Ramberger | Parallel­ slalom Damen: 1. Julia Dujmovits, 5. Marion Kreiner, 8. Ina Meschik, 12. Claudia Riegler | Parallelriesenslalom Damen: 4. Ina Meschik, 11. Claudia Riegler, 20. Marion Kreiner, 29. Julia Dujmovits | Cross Herren: 10. Hanno Douschan, 17. Alessandro Hämmerle, 33. Markus Schairer | Parallelslalom Herren: 3. Benjamin Karl, 5. Lukas Mathies, 13. Andreas Prommegger, 17. Anton Unterkofler | Parallelriesen­ slalom Herren: 8. Andreas Prommegger, 10. Benjamin Karl, 22. Anton Unterkofler BOB Zweierbob Damen: 15. Christina Hengster/Viloa Kleiser bzw. Alexandra Tüchi | Zweierbob Herren: 22. Benjamin Maier/Matthias Sammer | Viererbob Herren: 21. Maier, Withalm, Sammer/Heufler, Somov EISHOCKEY Herren: 10. Österreich

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45 Sportjahrbuch_210x135.indd 1

Gut für Österreich. 16.04.14 09:17


Paralympis

ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC)

gegründet 1998 Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/5/93 93 20-330 Fax +43/5/93 93 20-334 E-Mail office@oepc.at I­nternet www.oepc.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.30 Uhr

Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung „PARALYMPIC NEWS“, Newsletter (elektronischer Versand)

Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) Adresse Adenauerallee 212–214, 53115 Bonn, Deutschland Telefon +49/228/20 97-200 Fax +49/228/20 97-209 Internet www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) Adresse Opernring 1, Stiege E/2. Stock, Top 222–227, 1010 Wien Telefon +43/1/89 00 67-610 Fax +43/1/89 00 67-690 Internet www.europaralympic.org Österreichs Vertreterin im Vorstand des EPC: Mag. Petra Huber

Großartige Bilanz bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi

M

it 2 Gold-, 5 Silber- und 4 Bronzemedaillen und damit Platz 9 im Medaillenspiegel erzielte das Team des ­Österreichischen Paralympischen Committees bei den XI. Winter-Paralympics in Sotschi 2014 eine großartige Bilanz. Die Leistung ist umso beachtlicher, als das ÖPC-Team mit nur 13 SportlerInnen am Start war und damit eine der kleinsten ­Delegationen seit Jahren stellte. Großer Star des Teams war der erst 22-jährige Kärntner Markus Salcher mit Gold in der Abfahrt und im Super-G sowie Bronze im Riesenslalom. X. Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) in Dublin/Irland Am 5. Oktober wurde in Dublin die X. Generalversammlung des EPC abgehalten, an der über 100 Delegierte aus über 40 Natio-

nen teilnahmen. Bei der Konferenz am Tag zuvor wurde das ­„Memorandum of Understanding“ zwischen dem EPC und dem EOC (Europäisches Olympisches Committee) präsentiert, das die Zusammenarbeit der beiden Organisationen im Zusammenhang mit der Entwicklung des Sports in Europa darstellen soll. Bei der Generalversammlung diskutierte man über das Thema Finanzen und Budget sowie die damals kommenden Großsportereignisse – die Winter-Paralympics in Sotschi 2014 und die Sommer-Para­ lympics in Rio de Janeiro 2016. Neben all den zuvor erwähnten Thematiken wurden die Wahlen zum Präsidenten, Vizepräsidenten und weitere Positionen durchgeführt. John Petersson (Dänemark) wurde als Präsident des EPC und Kassier Craig Corscadden (GBR) wiedergewählt. Erstmals wurde das Amt des Vizepräsidenten gewählt, das an Ratko ­Kovacic (Kroatien) ging. Das Österreichische Paralympische

Das ParalympicsTeam kehrte mit elf Medaillen aus Russland heim. Foto: Gepa-Pictures.com

Foto: ÖPC/Baldauf

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Foto: Paralympics Ireland

Die Gewählten nach der Generalversammlung des EPC in Dublin/Irland

­ ommittee ist sehr stolz darauf, dass Mag. Petra Huber – mit den C meisten Stimmen – wieder in den Vorstand gewählt wurde. Die weiteren Mitglieder Samuel Rosko (Slowakei), Mikhail Terentiev (Russland), Denis Jaekan (Belgien) und Geoff Smedley (INAS) komplettieren das Executive Board. Claudia Lösch und Matthias Lanzinger Behinderten­sportler des Jahres 2013 Im Rahmen der 17. LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ 2013 im Austria Center Vienna wurden Claudia Lösch und Matthias ­Lanzinger zu den Behindertensportlern des Jahres 2013 gekürt. Claudia Lösch hat bei der WM 2013 in La Molina/Spanien dreimal Gold in Riesenslalom, Super-G und Kombination geholt. Durch diesen Erfolg wurde sie bereits zum dritten Mal zur ­Behindertensportlerin des Jahres nach 2010 und 2011 gekürt. ­Matthias Lanzinger gewann das Rennen um die Trophäe für den Behindertensportler des Jahres. Mit 236 Punkten lag der Skifahrer 62 Punkte vor Handbiker Walter Ablinger. Lanzingers Teamkollege Markus Salcher wurde Dritter mit 125 Zählern. Matthias Lanzinger hat bei der WM 2013 Gold, Silber und Bronze erobert. Rio-2016-Kader – optimale Vorbereitung auf die ­Paralympics 2016 BM Mag. Gerald Klug, Chefkoordinator Peter Schröcksnadel und ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss präsentierten in Anwesenheit vieler SportlerInnen die Namen der SportlerInnen und Teams, die dem „RIO-Kader“ angehören. 17 Athletinnen, 10 Athleten und 7 Teams gehören diesem Kader für die Vorbereitung auf die Olympischen Spielen in Rio an und 2 Athletinnen sowie 10 Athleten für die Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele. 47

Foto: Gepa-Pictures.com

Matthias Lanzinger und Claudia Lösch

„Ich stelle insgesamt 20 Millionen Euro für die individuelle Förderung der Athletinnen und Athleten sowie Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung. Nur wenn wir unseren Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainingsbedingungen bieten, sind internatio­ nale Spitzenleistungen möglich“, so Sportminister Gerald Klug in seinem einleitenden Statement. „Schon in der laufenden Saison wurden die ersten 2,2 Millionen für direkte SportlerInnenförderung ausgeschüttet. Die meisten Kosten haben wir für die Beschickung von Wettkämpfen bzw. die Ausrichtung von Trainingslagern und die Verbesserung der Betreuersituation aufgewendet“, so Schröcksnadel. Folgende paralympische SportlerInnen gehören dem Rio-Kader an: Kanu: Markus Swoboda Leichtathletik: Thomas Geierspichler, Natalija Eder, Bil Marinkovic und Günther Matzinger Rad (Handbike): Walter Ablinger und Wolfgang Schattauer Reiten: Pepo Puch Schwimmen: Andreas Onea Segeln: Sven Reiger Tischtennis: Doris Mader und Stanislaw Fraczyk Das Österreichische Paralympische Committee freut sich, dass die professionelle Vorbereitung der SportlerInnen auf die kommenden Sommer-Paralympics in Rio in diesem besonderen Ausmaß unterstützt wird, und bedankt sich bei Sportminister Gerald Klug, Chefkoordinator Peter Schröcksnadel und ihren Teams für die Unterstützung und Betreuung dieser ÖPC-SportlerInnen für Rio de Janeiro. Weitere Informationen zum Österreichischen Paralympischen Committee finden Sie unter www.oepc.at.


Special Olym

SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH (SOÖ)

gegründet 1993 Adresse Ramsauerstraße 129, 8970 Schladming Telefon +43/3687/233 58 Fax +43/3687/238 59 E-Mail soo-schladming@specialolympics.at Internet www.specialolympics.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Präsident Hermann Kröll Nationaldirektor Marc Angelini Sportdirektor Heinrich Olsen Projektmanagement Ludmilla Remler Offizielle Verbandspublikationen „INFO Magazin“ (2-mal jährlich), Veranstaltungskalender

Special Olympics Österreich – das anspruchsvolle Programm mit ehrgeizigen Visionen

S

pecial Olympics hat den Auftrag, Menschen mit mentaler Behinderung über den Sport für das Leben fit zu machen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass ein zielorientiertes Bewegungsangebot für diese Zielgruppe ein Mehr an Lebensautonomie bedeutet, die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht, eine sinnvolle Freizeitgestaltung fördert und die betroffenen Familien konsolidiert. Erfahrungswerte zeigen, dass inklusive Sportangebote die oben angeführten Werte zusätzlich potenzieren. Diese Fakten stellen SOÖ natürlich vor ganz besondere Aufgaben. Der Anspruch steht im Raum, dass jede Person mit einer mentalen Behinderung das Recht auf hochkarätige Bewegungsangebote hat, um dadurch seine Lebensmöglichkeiten effizient zu steigern. Dies ist der Grund, warum SOÖ den inklusiven Schulsport zur absoluten Priorität erhoben hat und diesen bis 2017 flächendeckend in Österreich verankern will. Dieses Vor­ haben kann aber nicht über Verordnungen geregelt werden, sondern kann nur Teil eines neu gestaltenden Sport­unterrichts sein, wo jeder gemäß seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert wird und die allgemeine Akzeptanz gegenüber motorisch Schwächeren eine allumfassende Steigerung erfährt – und dies unter Berücksichtigung des sportlichen Leistungs­gedankens. Die bewegungstechnische Früherfassung der Zielgruppe ist eine zusätzliche Herausforderung, wo SOÖ mit entsprechenden Dienstleistern (z. B. Kindergärten) die sogenannten „Young ­Athletes Programmes“ aufbauen wird. Erst wenn diese Haus­ aufgaben gemacht sind, kann man sich dem Wettbewerb im Sport widmen, wo SOÖ seinen SportlerInnen in mehr als 30 verschiedenen Sportarten Angebote eröffnet. Diese Wettkämpfe

Inklusionssportfest in Krems: Ballstation

Foto: SOÖ

dienen einerseits als Katalysator für weitere freudvolle Trainings und andererseits als reines Kräftemessen gegenüber anderen SportlerInnen. Der reine Wettkampfbereich bedeutet für SOSportlerInnen die gleiche Trainingsintensität wie für Menschen ohne Behinderung. Ausschlaggebend ist aber, dass auch im Wettkampfbereich die Türen grundsätzlich für alle SportlerInnen offen sind, unabhängig von ihrer Behinderung und ihrem Leistungsvermögen. An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, dass sich immer mehr traditionelle Sportverbände und -vereine öffnen, SO-Athleten in ihren Reihen aufnehmen und aus dieser Einstellung eine Winwin-Situation entsteht, aus der sich in der Folge neue soziale Dimensionen im Sport und durch den Sport entwickeln. Für die Vertreter von SOÖ bedeutet dieser Paradigmenwechsel natürlich ein Mehr an Gesprächen und strukturellen Weichenstellungen, aber die vielen menschlichen und sportlichen Erfolge bestärken Foto: SOÖ

MATP-Bewerb in Salzburg, Robert Schickbauer

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ympics

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Foto: SOI

SOWWG Pyeong Chang 2013 Eiskunstlauf: Mario Hammer und Lena Tippl

uns, diesen Weg konsequent weiterzugehen. All diese Aspekte, gepaart mit den allgemeinen Gesundheitsprogrammen, den ­Familienprogrammen, den Programmen für freiwillige Helfer, den Selbstvertretungsprogrammen, der Durchführung von Trainings­ angeboten und der Entwicklung von Ausbildungskonzepten so49

wie der Begleitung oder Organisation der vielen lokalen, regionalen und nationalen Sportveranstaltungen sowie der Beschickung internationaler Sportevents, runden ein Programm ab, das den Anspruch erhebt, jeden Menschen der Zielgruppe ganzheitlich zu erfassen und zielorientiert sportlich zu fördern.


Behinderten

ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1958, 94 Vereine, 5.903 Mitglieder Adresse Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Telefon +43/1/332 61 34 Fax +43/1/332 03 97 E-Mail office@oebsv.or.at Internet www.oebsv.or.at Präsidentin KR Brigitte Jank, p. A. ÖBSV Generalsekretär Mag. Matthias Bogner, p. A. ÖBSV Sportdirektorin Mag. Andrea Scherney, p. A. ÖBSV E-Mail sportdirektor@oebsv.or.at

Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS), neu gegründet 2004 für ­Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD); der International Blind Sports Association (IBSA), gegründet 1981 für Blindensport; der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA), gegründet 1979 für Cerebralparetikersport; der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID), gegründet 1981 für Mentalbehindertensport; des Österreichi­schen Para­ lympischen Committees, gegründet 1998 und Mitglied des Kooperations­partner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes Adresse Schloss 2b/Top 4, 2542 Kottingbrunn Telefon +43/2252/89 00 13 Fax +43/2252/89 00 13-15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at

D

er Österreichische Behindertensportverband (ÖBSV) kann auf eine sportlich äußerst erfolgreiche Sommersport­ saison 2013 und eine herausragende Wintersportsaison 2013/14 zurückblicken: 6 Goldmedaillen, dazu 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen bei Welt- und Europameisterschaften belegen die herausragenden Leistungen und Erfolge der ÖBSV-Aktiven in der Sommersaison 2013. Insgesamt entsandte der ÖBSV 26 Athleten zu 10 Weltmeisterschaften und 37 Athleten zu 7 Europameisterschaften. Welt- und Europameister darf sich wieder der Parakanute Mendy Swoboda im 200 m Sprint nennen. Weltmeister im 400-mSprint (Leichtathletik) wurde der Doppel-Paralympics-Sieger von London, Günther Matzinger. Und Walter Ablinger, der Führende in der UCI-Weltrangliste der Handbiker, wurde Weltmeister im Straßenrennen und gewann Bronze im Einzelzeitfahren bei der UCI-Weltmeisterschaft in Kanada. Doppeleuropameister in der Pflicht und in der Kür wurde unser Paradedressurreiter Pepo Puch in Belgien. Unser Partnerverband ÖGSV konnte bei den Sommer-Deaflympics in Sofia vor allem im Wrestling gute Platzierungen verbuchen

und im erfolgreichen Tennissport des ÖGSV ging eine Bronze­ medaille im Einzel an Mario Kargl und eine Team-Bronzemedaille an Österreich. In der erfolgreichen Wintersaison 2013/14 geht die Nationenwertung im Europacup an Österreich. Europacup-Gesamtsieger wurden Markus Salcher in der Klasse Stehend und Roman Rabl in der Klasse Sitzend, im Weltcup-Gesamtranking jeweils auf Platz 2. In der Weltcup-Gesamtwertung nimmt Österreich den dritten Platz von 22 Nationen ein. Nach längerer Entsendungspause konnte sich das nordische Langlaufteam im Mentalbehindertensport für die INAS-Weltmeisterschaft in Estland qualifizieren und Erfolge im Mittelfeld und sogar zwei Top-10-Platzierungen verbuchen. Die Bilanz der Winter-Paralympics in Sotschi vom 7. bis 16. März 2014 fällt mit elf Medaillen (2x Gold, 5x Silber, 4x Bronze) für das österreichische Team mehr als erfolgreich aus. Elf Aktive im alpinen Team, ein nordischer Sportler und ein Snowboarder ­versuchten bei diesen außergewöhnlichen Spielen in Sotschi ihr Bestes zu geben. Es sind ebenso viele Medaillen wie in Vancouver 2010 geworden, und das mit weniger Aktiven. Die Bedingungen

Foto: ÖBSV

Gold im Straßenrennen und Bronze im Einzelzeitfahren für Walter Ablinger in der Klasse H2 bei den Rad-Weltmeisterschaften in Baie Comeau/Kanada 2013

50

Philipp Bonadimann, SlalomWeltmeister von 2013, bekam die ehrenvolle Aufgabe, die österreichische Fahne bei der Eröffnung der Winter-Paralympics 2014 in Sotschi zu tragen. Paralympics-­ Silber im Slalom krönte seine ­tollen Erfolge.


ensportverband

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pp Bonadinn, Slalommeister von bekam die nvolle Auf, die östersche Fahne Eröffnung nter-Paraics 2014 in zu tragen. ralympics-­ im Slalom rönte seine en Erfolge.

Foto: Franz Baldauf

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ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

waren für alle AthletInnen extrem herausfordernd, besonders die Schneebeschaffenheit war für die Prothesenskiläufer und die Monoskifahrer problematisch. Umso mehr ist unseren SportlerInnen zu ihren Leistungen zu gratulieren. Im Medaillenspiegel von Sotschi 2014 landete Österreich auf Rang 9 von 45 Nationen (19 Nationen mit Medaillenerfolgen), wobei Österreich alle Medaillen im alpinen Skilauf gewann und im alpinen Medaillenspiegel Platz 6 von 40 teilnehmenden Nationen (14 Nationen mit Medaillenerfolgen) belegte. Andere Nationen hatten noch im nordischen Skilauf und in den Teamsportarten WheelchairCurling und Ice Sledge Hockey die Chance auf Edelmetall. Highlights waren sicherlich die zwei Goldmedaillen des Kärntners Markus Salcher und die drei Bronzemedaillen des erst 21-jährigen Roman Rabl aus Tirol, aber auch die Top-Ten-Ergebnisse der jungen Athleten wie Thomas Grochar oder Martin Würz. Mehr als die Hälfte des Teams ist noch sehr jung, konnte erstmals paralympische Wettkämpfe genießen und ist somit eine große Hoffnung für Pyeongchang 2018. Diese großartigen Leistungen und Erfolge unserer BehindertensportlerInnen in den unterschiedlichsten Sommersportarten und bei den Winter-Paralympics in Sotschi haben das Medieninteresse­ enorm geweckt. Die vermehrte Berichterstattung rückt den Behindertensport, somit die herausragenden Leistungen sowie diese positive Kraft und Energie von Menschen mit Behinderung immer mehr in die öffentliche Wahrnehmung. Zusätzlich ist es gelungen, neue Sponsoren aus der Wirtschaft für den Behindertensport in Österreich zu begeistern. Im Rahmen des Partnerprogramms „Medaillen-Partizipationsschein“ beteiligen sich einige Unternehmen aus der heimischen Wirtschaft an der Sicherstellung dieser und weiterer Erfolge und Aktivitäten für die Zukunft.

Foto: Franz Baldauf

Philipp Bonadimann hat in der Europacup-Gesamtwertung Ski alpin 2013/14 den h­ ervorragenden 3. Platz in der Klasse Sitzend erreicht.

Österreichische Staatsmeister 2013/14 Badminton Hörbehindertensport

Damen

Einzel

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GSK

N

Doppel

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GSK

N

Claudia Taschner

NÖ-Süd GSK

N

Einzel

Robert Gravogl

WGSC 1901

W

Doppel

Herren

Robert Gravogl

WGSC 1901

W

Stefan Urban

WGSC 1901

W

Carina Huttegger

WGSC 1901

W

Robert Gravogl

WGSC 1901

W

Basketball Rollstuhlsport Mixed Mannschaft

Conveen Sitting Bulls

BSV Weißer Hof

N

Boccia Cerebralparetikersport Mixed Einzel BC1

W

Mixed

Doppel

Erich Mecl

ABSV Wien

Einzel BC2

Hubert Steirer

SGH

T

Einzel BC3

Dominik Herzog

BSG Altenhof

O

Team BC1-BC2

Erich Mecl

ABSV-Wien

W

Siegfried Allacher

WAT Behindertensport

W

Thomas Huly

WAT Behindertensport

W

Armin Koller

WAT Behindertensport

W

Jürgen Vanek

ABSV-Wien

W

52


Bowling Hörbehindertensport

Damen

Einzel

Hermine Henecker

NÖ Süd GSK

N

Doppel

Hermine Henecker

NÖ-Süd GSK

N

Nicole Gugimaier

NÖ-Süd GSK

N

Dagmar Gaminger

GSZ Graz

St

Waltraud Dunkl

GSZ Graz

St

Margreth Reiter

GSZ Graz

St

Einzel

Siegfried Bergmeister

SC-GLK Kärnten

K

Doppel

Gerhard Stockreiter

NÖ-Süd GHSK

N

Günther Duschet

NÖ-Süd GHSK

N

Günther Duschet

NÖ-Süd GHSK

N

Oliver Arth

NÖ-Süd GHSK

N

Gerhard Stockreiter

NÖ-Süd GHSK

N

Herren

Fußball Hörbehindertensport

Trio

Trio

Matthias Kinzer

GSZ Graz

St

Futsal Mannschaft

Laszlo Labas

GSZ Graz

St

Ferenc Kiss

GSZ Graz

St

Stefan Kermautz

GSZ Graz

St

Harald Reitbauer

GSZ Graz

St

Harald Koch

GSZ Graz

St

Alfred Gratzer

GSZ Graz

St

Oliver Grengg

GSZ Graz

St

Mustafa Buljubasic

GSZ Graz

St

Erwin Obergruber

GSZ Graz

St

Manuel Dampfhofer

GSZ Graz

St

Bernd Wiedner

GSZ Graz

St

Daniel Lesovsky

GSZ Graz

St

Andreas Koch

GSZ Graz

St

Gerhard Geider

GSZ Graz

St

Leichtathletik Amputiertensport

Damen

Diskuswurf (1 kg) F42-44

Andrea Scherney

ABSV Wien

W

Blinden- und Sehbehindertensport

Damen

Kugelstoß (4 kg) F11-13

Natalija Eder

ABSV-Wien

W

Cerebralparetikersport

Damen

100-m-Lauf T36

Angelika Erhart

TVWB

T

100-m-Lauf T37-38

Nedelka Lorenz

BSG Klagenfurt

K

Diskuswurf (1 kg) F35-38

Nedelka Lorenz

BSG Klagenfurt

K

Kugelstoß (3 kg) F36-38

Nedelka Lorenz

BSG Klagenfurt

K

Speerwurf (600 g) F36-38

Nedelka Lorenz

BSG Klagenfurt

K

Hörbehindertensport

100-m-Lauf H

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GHSK

N

200-m-Lauf H

Lisa Zörweg

NÖ-Süd GHSK

N

Diskuswurf (1 kg) H

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GHSK

N

Kugelstoß (4 kg) H

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GHSK

N

Speerwurf (600 g) H

Lisa Zörweg

NÖ-Süd GHSK

N

Weitsprung H

Lisa Zörweg

NÖ-Süd GHSK

N

Hochsprung H

Katrin Neudolt

NÖ-Süd GHSK

N

Mentalbehindertensport

100-m-Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Damen

Damen

200-m-Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

400-m-Lauf T20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O O

800-m-Lauf T20

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

1.500-m-Lauf T20

Dagmar Unterwurzacher

TVWB

T

Diskuswurf (1 kg) F20

Manuela Münzer

WAT Behindertensport

W

Kugelstoß (4 kg) F20

Judith Irresberger

BSV BBRZ Linz

O

Speerwurf (600 g) F20

Dagmar Unterwurzacher

TVWB

T

53


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Weitsprung F20

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

Amputiertensport

400-m-Lauf T46

Günter Matzinger

VCA Salzburg

S

Diskuswurf (1,5 kg) F42-46

Andreas Jerabek

ABSV-Wien

W

Herren

O

Kugelstoß (6 kg) F42-46

Helmut Gruber

BSV Pinzgau

S

Speerwurf (800 g) F42-46

Andreas Jerabek

ABSV-Wien

W

Blinden- und Sehbehindertensport

W

100-m-Lauf T12-13

Asmin Traore

VSC ASVÖ-Wien

Herren

200-m-Lauf T11

Franz Kager

Grazer VSC

St

200-m-Lauf T12-13

Asmin Traore

VSC ASVÖ-Wien

W

400-m-Lauf T11

Robert Bayerhofer

OÖBSC

O

400-m-Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASVÖ-Wien

W

800-m-Lauf T11

Robert Bayerhofer

OÖBSC

O

800-m-Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASVÖ-Wien

W

1 500-m-Lauf T11

Robert Bayerhofer

OÖBSC

O

1 500-m-Lauf T12-13

Eric Wenzl

VSC ASCÖ Wien

W

5 000-m-Lauf T11

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

Diskuswurf (2 kg) F11-13

Bil Marinkovic

ABSV-Wien

W

Kugelstoß (7,257 kg) F11-13

Bil Marinkovic

ABSV-Wien

W

Speerwurf (800 g) F11-13

Bil Marinkovic

ABSV-Wien

W

Cerebralparetikersport

100-m-Lauf T35-36

Andreas Janitsch

VSC ASVÖ-Wien

W

100-m-Lauf T37 -38

Stefan Prem

TVWB

T

200-m-Lauf T35-36

Andreas Janitsch

VSC ASVÖ-Wien

W

400-m-Lauf T35-36

Andreas Janitsch

VSC ASVÖ-Wien

W

400-m-Lauf T38

Stefan Prem

TVWB

T

Diskuswurf (1 kg) F33-34

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

Herren

Diskuswurf (1 kg) F35-38

Bernhard Eitzinger

TUS

T

Kugelstoß (3 kg) F33

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

Kugelstoß (4 kg) F35-38

Bernhard Eitzinger

TUS

T

Speerwurf (600 g) F33-34

Michael Wiesinger

BSG Altenhof

O

Speerwurf (600 g) F35

Bernhard Eitzinger

TUS

T

Hörbehindertensport

100-m-Lauf H

Andreas Berger

GSC Linz

O N

Herren

200-m-Lauf H

Raphael Cuder

NÖ-Süd GHSK

400-m-Lauf H

Raphael Cuder

NÖ-Süd GHSK

N

Diskuswurf (2 kg) H

Stefan Urban

WGSC 1901

W

Kugelstoß (7,257 kg) H

Andreas Berger

GSC Linz

O

Speerwurf (800 g) H

Martin Molterer

GSC Linz

O

Weitsprung H

Martin Molterer

GSC Linz

O

Foto: Franz Baldauf

Markus Salcher wurde ­Europacup-Gesamtsieger Ski alpin 2013/14 in der Klasse stehend. Highlights seiner Karriere waren ­sicherlich zwei Gold- und eine Bronzemedaille bei den Winter-Paralympics 2014 in Sotschi.

54


Hochsprung H

Stefan Urban

WGSC 1901

Mentalbehindertensport

100-m-Lauf T20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O

200-m-Lauf T20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

O O

Herren

W

400-m-Lauf T20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

800-m-Lauf T20

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

1.500-m-Lauf T20

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

5.000-m-Lauf T20

Viktor Krawczyk

MHSC

W

4 x 100-m-Lauf T20

Manuel Schmid

BSV BBRZ Linz

O

Oliver Berger

BSV BBRZ Linz

O O

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

Christoph Schmid

BSV BBRZ Linz

O

Karl Grossberger

BSV BBRZ Linz

O

Diskuswurf (2 kg) F20

Kugelstoß (7,257 kg) F20

Thomas Resch

BSV BBRZ Linz

O

Speerwurf (800 g) F20

Christian Zach

WAT Behindertensport

W O

Hochsprung F20

Patrick Schmid

BSV BBRZ Linz

Weitsprung F20

David Bloemer

TVWB

T

Rollstuhlsport

Diskuswurf (1 kg) F52-F58

Georg Tischler

BBSV

B

Kugelstoß (4 kg) F51-F58

Georg Tischler

BBSV

B

Speerwurf (600 g) F52-F58

Georg Tischler

BBSV

B

Herren

Orientierungslauf Hörbehindertensport

Einzel Mitteldistanz H

Sonja Springer-Venhauer

WGSC 1901

W

Damen

Einzel Sprint H

Sonja Springer-Venhauer

WGSC 1901

W

Einzel Mitteldistanz H

Hannes Wenzel

SC-GK Kärnten

K

Einzel Sprint H

Hannes Wenzel

SC-GK Kärnten

K

Radfahren Blinden- und Sehbehindertensport Damen Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3 Martha Verboschek GVSC

St

Herren

Amputierten- und CP-Sport

Herren

Einzelzeitfahren (40–70 km) C1 Andreas Zirkl

GVSC

Straßenrennen (40–70 km) C1 Georg Schwab

BSV Weißer Hof

N

Grazer VSC

St

Straßenrennen (40–70 km) C2/C3 Wolfgang Walter

St

Straßenrennen (40–70 km) C5 Wolfgang Eibeck

NÖVSV

N

Blinden- und Sehbehindertensport

Tandem-Straßenrennen B1-B3 Patrick Bitzinger

VSC ASVÖ-Wien

W

Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3 Patrick Bitzinger

VSC ASVÖ-Wien

W

Rollstuhlsport

Handbike H2 Straßenrennen

Walter Ablinger

RSC heindl OÖ

O

Handbike H2 Zeitfahren

Walter Ablinger

RSC heindl OÖ

O

Handbike H3 Straßenrennen

Thomas Frühwirth

Grazer VSC

St

Handbike H3 Zeitfahren

Thomas Frühwirth

GVSC

St

Rollstuhlrugby Cerebralparetiker- und Rollstuhlsport Mixed Mannschaft Upper Austria 1 RSC heindl OÖ

O

Schwimmen Integratives System Damen 100 m Brust SB7 Lisa Sornig BSV Spittal/Drau

K

50 m Freistil S7

Jasmin Golser

BSRO

T

100 m Freistil S8

Stefani Rauter

BSV Spittal/Drau

K

100 m Rücken S7

Lisa Sornig

BSV Spittal/Drau

K

Mentalbehindertensport

50 m Freistil S14

Andrea Guggenberger

BSV Spittal/Drau

K

100 m Freistil S14

Andrea Guggenberger

BSV Spittal/Drau

K

400 m Freistil S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

50 m Rücken S14

Andrea Guggenberger

BSV Spittal/Drau

K

100 m Rücken S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

Damen

50 m Brust S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

100 m Brust S14

Gabriele Kopf

Special Friends

V

55


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Julia Pleikner

BSV Spittal/Drau

K

Andrea Guggenberger

BSV Spittal/Drau

K

Kerstin Huber

BSV Spittal/Drau

K

Elisabeth Koch

BSV Spittal/Drau

K

Gabriele Kopf

Special Friends

V

Brigitta Bazant

Special Friends

V

Martina Seewald

Special Friends

V

Katharina Kaufmann

Special Friends

V

Blinden- und Sehbehindertensport

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Herren

4 x 50 m Freistil S14

4 x 100 m Freistil S14

200 m Brust S12/13

50 m Freistil S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

100 m Freistil S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

100 m Brust S11

Franz Engleder

OÖBSC

O

50 m Freistil S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

100 m Freistil S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

100 m Rücken S12/13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

100 m Brust S12-13

Peter Tichy

VSC ASVÖ-Wien

W

Integratives System

100 m Brust SB8

Andreas Onea

BSV Weißer Hof

N

100 m Lagen SM9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

50 m Freistil S6

Stephan Sarma

NÖVSV

N

50 m Freistil S7

Nikola Nikolovski

BSV Spittal/Drau

K

50 m Freistil S8

Andreas Onea

BSV Weißer Hof

N

50 m Freistil S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

100 m Freistil S6

Stephan Sarma

NÖVSV

N

100 m Freistil S7

Nikola Nikolovski

BSV Spittal/Drau

K

100 m Freistil S8

Andreas Onea

BSV Weißer Hof

N

100 m Freistil S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

400 m Freistil S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

100 m Rücken S6

Stephan Sarma

NÖVSV

N

100 m Rücken S9

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

4 x 100 m Freistil S2-S10

Marco Glatzl

BSVI

T

Philip Hochenberger

BSV Spittal/Drau

K

Martin Morgenstern

BSV Spittal/Drau

K

Nicola Nikolovski

BSV Spittal/Drau

K

Mentalbehindertensport

50 m Freistil S14

Yannic Nasswetter

Special Friends

V

100 m Freistil S14

Yannic Nasswetter

Special Friends

V

400 m Freistil S14

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Herren

Herren

50 m Rücken S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

100 m Rücken S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

50 m Brust S14

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

100 m Brust S14

Herbert Blöckl

BSV BBRZ Linz

O

4 x 50 m Freistil S14

Peter Weglehner

BSV BBRZ Linz

O

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

Peter Weglehner

BSV BBRZ Linz

O

4 x 100 m Freistil S14

Klaus Ryba

BSV BBRZ Linz

O

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

Skilauf alpin Blinden- und Sehbehindertensport Damen Riesenslalom B1-3 Veronika Aigner NÖVSV

N

Hörbehindertensport

Damen

Slalom H

Kristina Köck

SC-GLK Kärnten

K

Riesenslalom H

Melissa Köck

SC-GLK Kärnten

K

Super-G H

Melissa Köck

SC-GLK Kärnten

K

56


Kombination H

Melissa Köck

SC-GLK Kärnten

K

Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport

Superkombi sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo V

V

Herren

Superkombi stehend

Martin Würz

NÖVSV

N

Riesenslalom stehend

Hubert Mandl

NÖVSV

N

Riesenslalom sitzend

Philipp Bonadimann

RV Enjo V

V

Slalom stehend

Hubert Mandl

NÖVSV

N

Slalom sitzend

Philipp Bonadimann

RV Enjo V

V

Super-G stehend

Hubert Mandl

NÖVSV

N

Super-G sitzend

Philipp Bonadimann

RC Enjo V

V

Blinden- und Sehbehindertensport

Superkombi B1-3

Christian Hesch

OÖBSC

O O

Herren

Riesenslalom B1-3

Christian Hesch

OÖBSC

Slalom B1-3

Christian Hesch

OÖBSC

O

Super-G B1-3

Karl Mayr

ABSV-Wien

W

Hörbehindertensport

Slalom H

Christoph Lebelhuber

GSZ Graz

St

Herren

Riesenslalom H

Christoph Lebelhuber

GZS Graz

St

Super-G H

Christoph Lebelhuber

GSZ Graz

St

Kombination H

Christoph Lebelhuber

GSZ Graz

St

Skilauf nordisch Blinden- und Sehbehindertensport

Damen

5 km klassischer Stil B1-3

Anna Haider

OÖBSC

O

10 km Freistil B1-3

Anna Haider

OÖBSC

O

Mentalbehindertensport

5 km klassischer Stil M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

10 km Freistil M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Blinden- und Sehbehindertensport

Damen

5 km klassischer Stil B1-3

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

Herren

10 km Freistil B1-3

Erwin Moser

Grazer VSC

St

Mentalbehindertensport

5 km klassischer Stil M

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

10 km Freistil M

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

Sportschießen Blinden- und Sehbehindertensport Herren Luftgewehr stehend frei SH3 Patrick Moore VBSC

V

Herren

Integratives System

Mixed

P1 Luftpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

P3 Sportpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

P4 Freie Pistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Luftgewehr SH3

Marie-Luise Weber

BSG Klagenfurt

K

R4 Luftgewehr stehend SH2

Marion Putz

BBSV

B

R5 Luftgewehr liegend SH2

Johann Windhofer

VCA Salzburg

S

R9 English Match .22 SH2

Johann Windhofer

VCA Salzburg

S

P5 Luftpistole SH1

Hubert Aufschnaiter

RSCTU

T

Tennis Rollstuhlsport

Damen

Einzel offene Klasse

Margit Fink

1. St. RTC

St

Hörbehindertensport

Herren

Einzel H

Daniel Erlbacher

StGSKV 1932

St

Doppel H

Daniel Erlbacher

StGSKV 1932

St

Christian Stalzer

StGSKV 1932

St

Rollstuhlsport

Einzel offene Klasse

Martin Legner

RSCTU

T

Doppel offene Klasse

Thomas Mossier

1. St. RTC

St

Herren

Thomas Flax

RC Enjo V

V

Dan Kleckner

1. St. RTC

St

Wilhelm Gröblacher

1. St. RTC

St

Thomas Mossier

1. St. RTC

St

Mixed

Mannschaft offene Klasse

Tischtennis Integratives System

Damen

57

Einzel-Open TT1-TT5 sitzend

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N

Einzel TT3

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Doppel TT1-TT5 sitzend

Mentalbehindertensport

Damen

Doris Mader

BSV Weißer Hof

N

Heike Koller

Grazer VSC

St

Einzel M

Marianne Pühringer

BSV BBRZ Linz

O

Doppel M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Mariann Pühringer

BSV BBRZ Linz

O

Hörbehindertensport

Christopher Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Lukas Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Einzel H

Christopher Krämer

NÖ-Süd GSK

N

Doppel H

Markus Schöch

GSV von Tirol

T

Erwin Stürmer

GSV von Tirol

T

Integratives System

Andreas Vevera

BSV Weißer Hof

N

Herren

Herren

Mannschaft H

Einzel TT1-TT2

Einzel TT2

Hans Ruep

RSC heindl OÖ

O

Einzel TT3

Manfred Dollmann

ASKÖ-BSV Südburgenland

B

Einzel TT4

Peter Starl

BBSV

B

Einzel TT5

Franz Desch

VSV Amstetten

N

Einzel TT6

Friedrich Maislinger

VCA Salzburg

S

Einzel TT7

Christian Scheiber

BBSV

B

Einzel TT9

Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

Einzel-Open TT1-TT5 sitzend

Franz Mandl

Grazer VSC

St

Einzel-Open TT6-TT10 stehend Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

Doppel TT1-TT5 sitzend

Manfred Dollmann

ASKÖ BSV Südburgenland

B

Egon Kramminger

RSC heindl OÖ

O

Stanislaw Fraczyk

ABSV-Wien

W

Doppel TT6-TT10 stehend

Rimoun Guiguis

ABSV-Wien

W

Manfred Dollmann

Oberösterreich I

O

Egon Kramminger

Oberösterreich I

O O

Mannschaft TT1-TT5 sitzend

Hans Ruep

Oberösterreich I

Josef Erlinger

Oberösterreich I

O

Mentalbehindertensport

Einzel M

Michael Trnka

BSV BBRZ Linz

O

Doppel M

Herren

Johann Koller

MHSC

W

Johann Wieser

BSV BBRZ Linz

O

Integratives System

Gabi Kirchmair

RSCTU

T

Gottfried Gratz

RSCTU

T

Mentalbehindertensport

Günter Daschill

BSV BBRZ Linz

O

Marianne Pühringer

BSV BBRZ Linz

O

Torball Blinden- und Sehbehindertensport Damen B1-B3 Vorarlberg 1 VBSC

V

Mixed Mixed

Doppel TT1-TT5 sitzend Doppel M

Herren

B1-B3

Tirol Jugend

BSST

Volleyball Hörbehindertensport Damen Beachvolleyball H Sabine Urban WGSC 1901

T

W

Liz Csorba

WGSC 1901

W

Bernhard Kurzmann

NÖ-Süd GSK

N

Benedikt Grath

NÖ-Süd GSK

N

Bernhard Kurzmann

NÖ-Süd GHSK

N

Gerhard Stockreiter

NÖ-Süd GHSK

N

Peter Strack

NÖ-Süd GHSK

N

Patrick Martinetz

NÖ-Süd GHSK

N

Peter Schiller-Marschall

NÖ-Süd GHSK

N

Robert Reiterer

NÖ-Süd GHSK

N

Herren

Beachvolleyball H Volleyball H

58


Österreichische Meister 2013/14 Badminton Hörbehindertensport

Allg. Klasse

weiblich

Mannschaft

H

Katrin Neudolt

NÖ Süd-GHSK

N

Claudia Taschner

NÖ Süd-GHSK

N

Tanja Martinetz

NÖ Süd-GHSK

N

Robert Gravogl

WGSC 1901

W

männlich

Mannschaft

H

Stefan Urban

WGSC 1901

W

Simon Huttegger

WGSC 1901

W

Bowling Hörbehindertensport

Mixed

Doppel

H

Asphaltstocksport Hörbehindertensport

Allg. Klasse

Duo

H

Hermine Honecker

NÖ-Süd GHSK

N

Oliver Arth

NÖ-Süd GHSK

N

Heinz Angerer

Weizer GSKV

St

Harald Koch

Weizer GSKV

St

Gerhard Nebel

Weizer GSKV

St

Hubert Zach

St.GSKV

St

Trio

H

Josef Hofer

St.GSKV

St

Helmut Huber

St.GSKV

St

Josef Krautgartner

St.GSKV

St

Fußball Mentalbehindertensport

Allg. Klasse

BSV BBRZ Linz 1

O

Kleinfeld

BSV BBRZ Linz

O

Hörbehindertensport

Kleinfeld

männlich

Mannschaft

Halle

Allg. Klasse

männlich

Mannschaft

Harald Reitbauer

GSZ Graz

St

Andreas Koch

GSZ Graz

St

Bernd Wiedner

GSZ Graz

St

Christoph Blieweis

GSZ Graz

St

Manuel Dampfhofer

GSZ Graz

St

Mario Wilhelm

GSZ Graz

St

Laszlo Labas

GSZ Graz

St

Ferenc Kiss

GSZ Graz

St

Amputiertensport

VSC Graz

St

Allg. Klasse

männlich

Mannschaft

Sitzfußball

Kegeln Mentalbehindertensport

Allg. Klasse

weiblich

männlich

Hörbehindertensport

Allg. Klasse

männlich

Einzel

M

Theresa Mandl

MSV OÖ

O

Mannschaft

M

BSV BBRZ Linz 1

O

Einzel

M

Johann Wieser

BSV BBRZ Linz

O

Mannschaft

M

BSV BBRZ Linz 1

O

Einzel

120 Wurf

Sprint

Mannschaft

Peter Friedberger

GSZ Graz

St

Peter Friedberger

GSZ Graz

St

Franz Rampre-Fink

GSZ Graz “A”

St

Peter Friedberger

GSZ Graz “A”

St

Stefan Kermautz

GSZ Graz “A”

St

Robert Pucher

GSZ Graz “A”

St

Gerhard Waltl

SGTSV

St

Senioren

männlich

Einzeln

120 Wurf

Leichtathletik Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Allg. Klasse

Mixed

Straßenlauf

und Jugend

Blinden- und Sehbehindertensport

Allg. Klasse

weiblich

Straßenlauf

männlich

59

T42-44/T35-37/

Erich Artner

BSV Weißer Hof

N W

T12/13 T11

Gabriele Berghofer

VSC-ASVÖ Wien

T11

Franz Grißebacher

Grazer VSC

St

T12/13

Erwin Moser

Grazer VSC

St


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Mentalbehindertensport

Allg. Klasse

männlich

Straßenlauf

M

Viktor Krawczyk

MHSC

Hörbehindertensport

Allg. Klasse

weiblich

Berglauf

H

Kathrin Grill

GSZ Graz

St

Crosslauf

H

Karin Prusa

WGSC 1901

W W

Berglauf

H

Dominik Mayr

WGSC 1901

Crosslauf

H

Hannes Wenzel

SC-GK Kärnten

K

Crosslauf

H

Monika Lenhardt

WGSC 1901

W

Senioren

männlich

W

weiblich

männlich

Crosslauf

H

Hermann Paris

GSV Tirol

T

weiblich

Berglauf

H

Monika Lenhardt

WGSC 1901

W

AK I

männlich

Berglauf

H

Hannes Wenzel

SC-GK Kärnten

K

männlich

Berglauf

H

Helmut Kubu

GSZ Graz

St

AK II

Montainbike Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Cross-Country H

Senioren

männlich

Cross-Country

H

Senioren

Cross-Country

H

Karin Prusa

WGSC 1901

W

H

Georg Riedl

GSV Tirol

T

männlich Mixed Mixed

Allg. Klasse

Mixed

Peter Lenz

RTC Kärnten

K

H3/4

Klaus Dolleschal

VSC Villach

K

Straße 21,5 km C5 C2/C1

Straße Tandem B1-B3

Mannschaft

Sitzfußball Amputiertensport

Allg. Klasse

Mannschaft

Ski alpin Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich Riesenslalom

männlich

Hörbehindertensport

Senioren

männlich

H2

Sitzball Amputiertensport

W

Cross-Country

Sehbehindertensport

W

WGSC 1901

weiblich

WGSC 1901

Dominik Mayr

männlich

Radsport Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Senioren

Beatrice Brunnbauer

Slalom

Manfred Gruber

NÖVSV

N

Erich Stauffer

NÖVSV

N

Roland Dornauer

BSST

T

VSG St. Pölten

N

VSC Graz

St

Liselotte Heiss

SC Breitenwang SHB

T

Stefanie Zwatz

SC Breitenwang SHB

T

Riesenslalom

Oliver Pfeiffer

Special Friends

V

Slalom

Thomas Praxmarer

SV Caritas Feldkirch

V

Super-G

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Kombination

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Riesenslalom

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Slalom

H

Oswald Strickner

GSV von Tirol

T

Ski nordisch Mentalbehindertensport

Allg. Klasse

weiblich

3 x 1-km-Staffel M

Desiree Horvath

BSV BBRZ Linz

O

Monika Leitner

BSV BBRZ Linz

O

Barbara Reitmaier

BSV BBRZ Linz

O

Siegfried Mayr

BSV BBRZ Linz

O

männlich

3 x 1-km-Staffel M

Gregor Knogler

BSV BBRZ Linz

O

Herbert Böckl

BSV BBRZ Linz

O

W

Straßenlauf

Allg. Klasse

weiblich

7-km-Lauf

T11

Gabriele Berghofer

VSC-ASVÖ Wien

männlich

14-km-Lauf

T11

Franz Griesbacher

Grazer VSC

St

T12/13

Erwin Moser

Grazer VSC

St

M

Victor Krawczyk

MHSC

W

T35-37

Erich Artner

BSV Weißer Hof

N

mixed

7-km-Lauf

60


Snowboard Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Riesenslalom H

männlich

Sportschießen

Allg. Klasse

weiblich

männlich

Slalom

H

NÖ-Süd GHSK

N

Doris Ploder

St. GSKV 1932

St

Riesenslalom

H

Wolfgang Gruber

WGSC 1901

W

Slalom

H

Wolfgang Gruber

WGSC 1901

W

Luftgewehr

SH3

Burgi Bänder

VSC ASVÖ-Wien

W

SH3

Erwin Max Ott

BSSV Salzburg

S

stehend aufgelegt Luftgewehr stehend aufgelegt

Tennis Amputiertensport Allg. Klasse männlich Einzel

Lisa Zörweg

Doppel

Matthias Höll

Schiclub f. Behinderte

Karl Wieser

VSV Attnang/Vöcklabruck O

S

Manfred Eisenkapp

VSV Attnang/Vöcklabruck O

Bernhard Haider

Oberösterreich

O

Karl Wieser

Oberösterreich

O

Mannschaft

Manfred Eisenkapp

Oberösterreich

O

Otto Schöbel

Oberösterreich

O

Erwin Langbauer

Oberösterreich

O

Gerhard Jaksch

Oberösterreich

O

Doppel-Quad

Mixed

Hörbehindertensport

männlich

Senioren

Mentalbehindertensport

weiblich

Einzel-Quad H

Markus Wallner

NÖVSV

N

Peter Tatschl

1. St. RTC

St

Markus Wallner

NÖVSV

N

Bernhard Brunnbauer

WGSC 1901

W

Einzel

M1

Brigitta Bazant

MHSC

W

Doppel

M1

Brigitta Bazant

MHSC

W

Andrea Zampieri

BSV BBRZ Linz

O

Michael Trnka

BSV BBRZ Linz

O

männlich

Einzel

M1

Doppel

M1

Mixed

Doppel

M1

Rollstuhlsport

männlich

BSV BBRZ Linz

O

BSV BBRZ Linz

O

Brigitta Bazant

MHSC

W

Helmut Tressler

MHSC

W

Markus Wallner

NÖVSV

N

Peter Tatschl

1. St. RTC

St

Markus Wallner

NÖVSV

N

Mixed

Doppel-Quad

Michael Trnka Johann Wieser

Einzel-Quad

Volleyball Hörbehindertensport Allg. Klasse Mixed Mannschaft H

Patricia Resl

WGSC 1901

W

Stefan Urban

WGSC 1901

W

Sabine Urban

WGSC 1901

W

Dieter Urban

WGSC 1901

W

Franz Prusa

WGSC 1901

W

Petra Schinnerer

WGSC 1901

W

Ido Kashanovsky

WGSC 1901

W

61


ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)

Paralympische Spiele 2014 Allg. Klasse, 07.–17.03.2014, Sotschi, RUS Damen Skilauf alpin Riesenslalom sitzend

2. Claudia Lösch

9 Länder

12 Teilnehmer

Slalom sitzend

5. Claudia Lösch

9 Länder

11 Teilnehmer

Super-G sitzend

2. Claudia Lösch

5 Länder

8 Teilnehmer

Herren

Abfahrt sitzend

4. Roman Rabl

11 Länder

21 Teilnehmer

Abfahrt stehend

1. Markus Salcher

9 Länder

17 Teilnehmer

4. Matthias Lanzinger

9 Länder

17 Teilnehmer

Riesenslalom sitzend

3. Roman Rabl

24 Länder

42 Teilnehmer

Riesenslalom stehend

3. Markus Salcher

20 Länder

47 Teilnehmer

7. Martin Würz

20 Länder

47 Teilnehmer

2. Philipp Bonadimann

20 Länder

39 Teilnehmer

3. Roman Rabl

20 Länder

39 Teilnehmer

Slalom stehend

5. Thomas Grochar

25 Länder

50 Teilnehmer

Super-G sitzend

8. Philipp Bonadimann

18 Länder

28 Teilnehmer

Super-G stehend

1. Markus Salcher

14 Länder

28 Teilnehmer

2. Matthias Lanzinger

14 Länder

28 Teilnehmer

Superkombi sitzend

3. Roman Rabl

14 Länder

25 Teilnehmer

Superkombi stehend

2. Matthias Lanzinger

13 Länder

25 Teilnehmer

7. Martin Würz

13 Länder

25 Teilnehmer

Skilauf alpin

Slalom sitzend

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 19.–28.07.2013, Lyon, FRA

1. Günther Matzinger

10 Länder

11 Teilnehmer

Leichtathletik 400-m-Lauf T46 400-m-Lauf T52

3. Thomas Geierspichler

6 Länder

8 Teilnehmer

800-m-Lauf T52

4. Thomas Geierspichler

5 Länder

7 Teilnehmer

1.500-m-Lauf T52

2. Thomas Geierspichler

4 Länder

6 Teilnehmer

Diskus F11

5. Bil Marinkovic

9 Länder

10 Teilnehmer

Kugel F11

6. Bil Marinkovic

10 Länder

11 Teilnehmer

Kugel F54

2. Georg Tischler

15 Länder

13 Teilnehmer

Speerwurf F11

3. Bil Marinkovic

5 Länder

6 Teilnehmer

Speerwurf F12/13

2. Natalija Eder

5 Länder

5 Teilnehmer

2. Andreas Onea

Allg. Klasse, 11.–17.08.2013, Montreal, CAN Herren Schwimmen 100 m Brust SB8

7 Länder

8 Teilnehmer

Allg. Klasse, 27.08.–01.09.2013, Duisburg, GER Herren Kanu ICF Para-Canoe 200 m Sprint K1 TA 1. Markus Swoboda

15 Länder

15 Teilnehmer

Allg. Klasse, 28.08.–03.09.2013, Baie Comeau, CAN Herren Radfahren Straße EZF H2

3. Walter Ablinger

14 Länder

16 Teilnehmer

Straße EZF C5

6. Wolfgang Eibeck

12 Länder

16 Teilnehmer

Straßenrennen H2

1. Walter Ablinger

14 Länder

17 Teilnehmer

2. Roland Mitterlehner

4 Länder

4 Teilnehmer

2. Roland Mitterlehner

4 Länder

4 Teilnehmer

6. Sanja Vukasinovic

14 Länder

12 Mannschaften

Allg. Klasse, 05.–14.09.2013, Beijing, CHN Herren Kraftdreikampf Bankdrücken

Kraftdreikampf

Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Tokyo, JAP Tanzen Kombi Latin LWD2

Peter Schaur

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 12.–14.06.2013, Montemor-o-Velho, POR männlich Kanu

200 m Sprint K1 TA

1. Markus Swoboda

10 Länder

10 Teilnehmer

Foto: ÖBSV

Gold und Weltmeistertitel im 400-m-Lauf bei der LeichtathletikWM 2013 in Lyon/Frankreich – ein toller Erfolg für Günther ­Matzinger, den Doppel-Paralympics-Sieger von London

62


14.–16.06.2013, Alanya, TUR

Triathlon

TRI 5

4. Martin Falch

9 Länder

13 Teilnehmer

20.–25.08.2013, Herning, BEL Para-Freistil Grade 1b

1. Pepo Puch

7 Länder

7 Teilnehmer

Reiten

Para-Pflicht Grade 1b

1. Pepo Puch

12 Länder

11 Teilnehmer

Damen Tischtennis

Einzel TT3

3. Doris Mader

29.09.–05.10.2013, Lignano, ITA 7 Länder 14 Teilnehmer

Herren

Einzel TT1

5. Andreas Vevera

10 Länder

15 Teilnehmer

Tischtennis

Einzel TT2

5. Hans Ruep

14 Länder

22 Teilnehmer

Einzel TT3

5. Manfred Dollmann

12 Länder

18 Teilnehmer

5. Egon Kramminger

12 Länder

18 Teilnehmer

Einzel TT9

2. Stanislaw Fraczyk

14 Länder

19 Teilnehmer

Team TT2 sitzend

3. Andreas Vevera

8 Länder

8 Mannschaften

Hans Ruep

Team TT3 sitzend

2. Manfred Dollmann

6 Länder

6 Mannschaften

Egon Kramminger Harald Fink 18.–26.10.2013, Alicante, ESP Herren

Sportschießen IPC P5 Luftpistole Standard SH1

5. Hubert Aufschnaiter

8 Länder

16 Teilnehmer

Damen Skilauf alpin

IPC Gesamtweltcup sitzend

4. Claudia Lösch

7 Länder

Weltcup 2014 Allg. Klasse 11 Teilnehmer

Herren

IPC Gesamtweltcup sitzend

2. Roman Rabl

17 Länder

41 Teilnehmer

IPC Gesamtweltcup stehend

2. Markus Salcher

15 Länder

38 Teilnehmer

5. Matthias Lanzinger

15 Länder

38 Teilnehmer

3. Österreich

22 Länder

22 Teilnehmer

Skilauf alpin

IPC Gesamtweltcup Nationen

2. Melissa Köck

Europacup 2014 Allg. Klasse 10 Länder 26 Teilnehmer

3. Kristina Köck

10 Länder

26 Teilnehmer

IPC Gesamteuropacup sitzend

2. Claudia Lösch

3 Länder

4 Teilnehmer

IPC Gesamteuropacup Nationen

3. Österreich

14 Länder

14 Teilnehmer

Herren

DEAF Gesamteuropacup H

1. Christoph Lebelhuber

8 Länder

51 Teilnehmer

IPC Gesamteuropacup sitzend

1. Roman Rabl

12 Länder

30 Teilnehmer

3. Philipp Bonadimann

12 Länder

30 Teilnehmer

1. Markus Salcher

14 Länder

42 Teilnehmer

2. Martin Würz

14 Länder

42 Teilnehmer

3. Nico Pajantschitsch

14 Länder

42 Teilnehmer

1. Österreich

15 Länder

15 Teilnehmer

Damen Skilauf alpin

Skilauf alpin

DEAF Gesamteuropacup H

IPC Gesamteuropacup stehend

IPC Gesamteuropacup Nationen

Sommer-Deaflympics 2013 26.07.–04.08.2013, Sofia, BUL Herren

Tennis

Einzel H

3. Mario Kargl

15 Länder

43 Teilnehmer

Doppel H

3. Robert Gravogl

14 Länder

20 Mannschaften

Mario Kargl

Wrestling

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Free-Style –55 kg

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12 Länder

12 Teilnehmer

Greco-Roman-Style –55 kg

11. Jürgen Berchtold

12 Länder

12 Teilnehmer


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ASKÖ

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (ASKÖ) seit 1892, 4.548 Vereine, 1.057.329 Mitgliedschaften Bundesgeschäftsstelle: Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-0 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail askoe@askoe.at Internet www.askoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Abg. z. NR Hermann Krist, p. A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Generalsekretär Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Offizielle Verbandszeitung „move – Sport und Freizeitmagazin“ Chefredakteur Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle

Internationale Mitgliedschaften Weltverband für Arbeiter- und Amateursport „International Workers and Amateurs in Sports Confederation – CSIT“ mit Sitz in Wien (seit 2008), gegründet 1913 in Gent (Belgien), 43 Verbände, 230 Millionen Mitglieder Adresse c/o Steinergasse 12, 1230 Wien CSIT-Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Europäische Fair Play Movements (EFPM) Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Präsident Mag. Christian Hinterberger

D

ie ASKÖ versteht sich seit jeher als Dienstleister im Sportbereich, einerseits für ihre Mitgliedsvereine und andererseits dafür, möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher zu vielfältigster Sporttätigkeit zu motivieren. Darüber hinaus sieht der Verband seine Aufgaben in der Interessenvertretung sowie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen und Lebensbereiche. Ziel ist es, durch eine hohe Sportaktivität zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Bewegung und Sport sind die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euros an Krankheits- und Folgekosten“. Zudem engagiert sich die ASKÖ sehr im Nachwuchsleistungssport, um die Verbindung zwischen Vereinsarbeit und Verbandsarbeit in den Fachverbänden unterstützen zu können. Auch das Jahr 2013 war für die ASKÖ insgesamt wieder ein erfolgreiches Jahr. Insbesondere mit den Schwerpunkten in den Bereichen „Sport“, „Jugend“ und „Fit“ (Projekte „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“, weiters innovative Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung) wurden zahlreiche Aktivitäten von Verbandsseite gesetzt, die letztlich auch allen

Mitgliedsvereinen zugutekommen sollen. Für die Aktion „tägliche Turnstunde“ der Bundes-Sportorganisation hat sich die ASKÖ sehr stark eingesetzt und intensiv die positive Meinungsbildung für die Umsetzung dieses wichtigen Sportthemas betrieben. Je mehr Sportinteresse in der österreichischen Bevölkerung vorhanden ist, umso mehr profitieren auch die Vereine mit steigenden Mitgliederzahlen. Insofern ist fundiert durchgeführter Sport in der Schule von größter Bedeutung für den organisierten Sport. Hauptschwerpunkt 2013 war die Umsetzung des neuen BundesSportförderungsgesetzes, das im Mai 2013 im Nationalrat beschlossen wurde und die Positionierung der Sport-Dachverbände klarstellt. Mit 1.1.2014 ist es gemeinsam mit Vergabe- und Abrechnungsrichtlinien in Kraft getreten. Seit 2009 wurde dieses „Jahrzehntprojekt“ unter Mitwirkung der Sportverbände wie der ASKÖ vorbereitet und letztlich umgesetzt. Es bringt neben vielen Klarstellungen auch eine Anhebung der Transparenz und der Kontrolle für die Verbände. Das Thema Integration wurde 2013 in der ASKÖ erfolgreich großgeschrieben. Das ASKÖ-Projekt „Sport Fair bindet“ (ASKÖ-Bundesorganisation) wurde beim Integrationspreis Sport aus knapp Foto: Gepa-Pictures.com

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Der neue Vorstand mit den ­Vizepräsidenten Mag. Christoph Schuh, Mag. Christian Hinterberger, Mag. ­Petra Huber, ­Präsident Abg. z. NR Hermann Krist, Vizepräsident Mag. Gerhard Widmann und General­ sekretär Michael Maurer (v. l.).


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Foto: Chris Singer/Wiener Städtische Versicherung

Hopsi Hopper Land: Bewegen. Spielen. Lernen. X-mal täglich. Das innovative Bewegungs-, Spiel- und Lernkonzept eignet sich für alle Vorschul- und Schulkinder.

einhundert eingereichten Projekten ausgewählt und gewann den 1. Platz. „Ippon Girls” (Judo Club Vienna Samurai) erreichte den 3. Platz. Unter den 15 Trägern der Anerkennungspreise befanden sich mit „GEMMA – Der Hof als Bewegungsraum“ (ASKÖ-Lan­ desverband Tirol) und „Integration findet Stadt – Basketball“ (Vienna D. C. Timberwolves) auch zwei ASKÖ-Projekte sowie mit „fünfhaus bewegt“ (Verein LOGIN) ein Kooperationspartner der ASKÖ Wien.

derster Linie Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig, der einen äußerst kompetenten Funktionärs- und Mitarbeiterstab in allen neun Bundesländern koordiniert. Im Jugendsportbereich koordiniert Mag. (FH) Corina Korner in bewährter Art und Weise sowohl die ASKÖ- als auch BSO-Aktivitäten, wo sie Vorsitzende ist und im Dezember 2013 wiedergewählt wurde.

ASKÖ intern

Die ASKÖ verfügt über äußerst starke Landesverbände, die auf der einen Seite eigene Aktivitäten und Initiativen entwickeln und sich andererseits in bundesweite Aktivitäten und Fördermaßnahmen einbringen. Sie werden alle als moderne Dienstleister für ihre Vereine, aber auch alle sportinteressierten Menschen angesehen. Gerade mit den sogenannten ASKÖ-Bewegungscentern (ABC) in Ballungszentren verfügen die Landesverbände Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg über moderne, ­polysportive Anlaufzentren, die sowohl von Wettkampf- als auch Gesundheitssportlern intensiv genutzt werden.

Am 18. Jänner 2014 wurde NR-Abg. Hermann Krist einstimmig zum neuen Präsidenten der ASKÖ-Bundesorganisation gewählt. Er löste damit NR-Abg. Dr. Peter Wittmann ab, der die ASKÖ seit November 2005 geführt hatte. Als Vizepräsidenten wurden Mag. Petra Huber (Fit-Angelegenheiten), Mag. Christian Hinterberger (Sport) und Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) bestätigt, neu in der Riege der Vizepräsidenten ist Mag. Christoph Schuh. Im ASKÖPräsidium wird besonderer Wert auf eine hohe Beteiligung von kompetenten Frauen gelegt, in der Liste finden sich bekannte Namen wie Christa Prets, Sonja Spendelhofer oder Trixi Schuba. Sportpolitik und Interessenvertretung Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundes­ ebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungsanbieter zu begleiten (siehe weiter oben). Stark eingebunden in die aktuelle Sportpolitik ist die ASKÖ vor allem durch Ex-Präsident Dr. Peter Wittmann, der bis Oktober 2013 gleichzeitig Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO) war und dem als neuer Präsident Herbert Kocher (ASKÖ-Präsidium) folgte. Ins BSO-Präsidium wurden seitens der ASKÖ Vizepräsident Mag. Gerhard Widmann und Vizepräsidentin Mag. Petra Huber entsendet. Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich“ bedeuten für die ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Netzwerk Sport-Gesundheit-Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier war für die ASKÖ in den letzten Jahren an vor67

Landesverbände

Sportstätten Weiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten sowie vielfach auch deren Betrieb. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100 Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig neue österreichweite Konzept der „ASKÖ Bewegungscenter“ (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt ­gesetzt. Inhaltliche Säulen Sport und Fit Im Leistungssportbereich bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, sich vor allem im Jugend- und Nachwuchssektor, aber auch im Breitensportsektor zu engagieren. Die ASKÖ ist bestrebt, dort


ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (ASKÖ)

Foto: ASKÖ

tätig zu werden, wo es in den Fachverbänden wenig oder keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt. Doppel- und Mehrfach­ gleisigkeiten sollen jedenfalls vermieden werden. Insgesamt kann die Betreuung der über 100 Sportarten als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Die ASKÖ veranstaltete auch im Jahr 2013 zahlreiche Sportaktivitäten wie Meisterschaften und Leistungskurse mit über 20.000 Teilnehmern, organisierte Aus- und Fortbildungen vor allem im Trendsportbereich und nahm auch sehr erfolgreich an internationalen Meisterschaften teil. So konnte bei den 3. CSIT-Weltspielen in Varna (Bulgarien) die Medaillenwertung gewonnen werden. Im Bereich der Fitness und Gesundheitsförderung steht im ­Mittelpunkt aller Bemühungen das generationsübergreifende En­gagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und ­Gesundheitsförderung im Sport bekommen eine immer größer werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat 1985 als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich daraus eine dynamische Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sportorganisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen. In jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche Referenten engagiert, um das gemeinsam Ent­ wickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie Hopsi Hopper, Langsam-Lauf-Treffs, Rücken Fit u. v. a. m. wurden Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförderung“, „Sicher fit

mit 50plus“ oder „Generationen-Fit” ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich beleben. Insgesamt betreut die ASKÖ 30 verschiedene Projekte. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“ eingebunden. 2013 wurde „Kinder gesund bewegen 1“ mit 3.027 Institutionen (45 Prozent Marktanteil) erfolgreich abgeschlossen, „Kinder gesund bewegen 2“ gestartet. Zudem bot die ASKÖ 4.097 Bewegungsangebote mit Qualitätssiegel an. Die Anzahl der Aus- und Fortbildungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent und hält bei 5.799. Mit dem „Hopsi Hopper Land“ startete die ASKÖ gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung ein Projekt, bei dem Kinder zählen und rechnen lernen, sich dabei bewegen und Spaß haben können. Der innovative Spielteppich kann überall einfach eingesetzt werden. Über die Websites www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorganisationen erfahren jene, die sich über gesundes Sporttreiben informieren möchten, eine kompetente Betreuung. Internationales Auch hier ist die ASKÖ sehr engagiert und bestens vernetzt. Besonders erfreulich ist, dass Mag. Christian Hinterberger, Vizepräsident Sport, seit Oktober 2012 Präsident des Europäischen Fair Play Movements ist. Die Themen Fairplay und Ethik im Sport 68

Durch den „Generationen-Fit“-­ Dialog sollen ältere und jüngere Jahrgänge einander ­begegnen und gemeinsam körperlich aktiv werden.

Im Jug füh N sportl abw reichen an den s


liegen ihm und der ASKÖ sehr am Herzen. Highlights des Internationalen Arbeiter- und Amateur-Weltsportverbandes (CSIT/ Präsident Harald Bauer) 2013 waren die „CSIT-Weltspiele“ in Varna/Bulgarien und die 100-Jahr-Feier im Gründungsland Belgien. Dort wurde auch die Festschrift unter dem Titel „Sport, Peace & Development“ der Öffentlichkeit präsentiert. Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit ca. 4.550 Verbandseinheiten (Sport­ vereine in den Landesverbänden und den Zentralen Vereinen) mit fast 1,1 Millionen Mitgliedschaften, davon über 3.500 reine Sportvereine mit insgesamt 554.000 Mitgliedschaften. Die zehn ASKÖ-Landesverbände (mit ASKÖ WAT Wien und ASKÖ Wien gibt es zwei in Wien), die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was die administrative als auch materielle Unterstützung angeht. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisationen wenden können. Foto: ASKÖ

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Im Jugendbereich führt die ASKÖ Nachwuchs­ sportlerInnen mit abwechslungs­ reichen Aktivitäten an den Leistungssport heran.

Das ASKÖ-Leitbild in Worten: „Sport für alle – jedem sein Sport“

Die ASKÖ-SportlerInnen waren bei den CSIT-Weltspielen in Varna äußerst erfolgreich.

Die ASKÖ – Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich – ist eine nichtstaatliche Non-Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessenvertretung nach den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die ASKÖ ist ein Sport-Dachverband und moderner Dienstleistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir

befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organisierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt und umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen. Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: „Sport für alle – jedem sein Sport“.

Foto: ASKÖ

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ASVÖ

ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)

gegründet 1949, 5.372 Vereine, 8.126 Sektionen, 918.117 Mitglieder Adresse Dommayergasse 8, 1130 Wien Telefon +43/1/877 38 20 Fax +43/1/877 38 20-22 E-Mail office@asvoe.at Internet www.asvoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Kons. Siegfried Robatscher, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Offizielle Verbandszeitung „ASVÖ Newsletter“, erscheint 6-mal jährlich

A

ls überparteiliche und unabhängige Interessenvertretung ist der ASVÖ seit 1949 ein verlässlicher Partner für Sportvereine bei ihren vielfältigen Aufgaben. Mit gezielten Förderungen stärkt der ASVÖ die Basis des Sports und ermöglicht es dadurch Sportlerinnen und Sportlern quer durch alle Altersund Leistungsstufen in ganz Österreich, ihre persönliche Leidenschaft und Sportbegeisterung zu leben. Der ASVÖ fördert und unterstützt als größter Sport-Dachverband die wertvolle Arbeit von fast 5.400 Vereinen in mehr als 120 Sportarten und sichert damit die Grundlagen für erlebnisreichen Breitensport und erfolgreichen Spitzensport in Österreich.

Top-Funktionärin des Jahres 2013: Manuela Hatzl (3. v. l.) leitet den Tanzsportklub „dance2gether“.

ASVÖ bei SportlerInnen, FunktionärInnen und Vereinen top Foto: ASVÖ

Die hervorragende Arbeit des ASVÖ für den Sport wird jedes Jahr eindrucksvoll bestätigt, wenn Auszeichnungen für besondere Leistungen zu vergeben sind. Traditionell gut schneiden dabei die Wintersportler bei der Wahl zu „Österreichs Sportlern des Jahres“ ab. Erstmals als Siegerin ging bei den Frauen Anna Fenninger hervor. Die Riesenslalom-Dritte der Schladminger WM wurde damit Nachfolgerin von Slalomkönigin Marlies Schild. Doppelweltmeister und Vorjahressieger Marcel Hirscher wurde von ­Österreichs Sportjournalisten diesmal auf Rang zwei hinter Fußball-Shootingstar David Alaba gesetzt. Auch bei der BSO Cristall Gala war der ASVÖ bei den Preisträgern ganz vorne vertreten. Als „Top-Sportverein des Jahres“ nahm der

Allgemeine Turnverein Graz (ATG) den begehrten Cristall-Award entgegen. In der Kategorie „Top-Funktionärin des Jahres“ wurde Manuela Hatzl, Obfrau des burgenländischen Tanzsportklubs „dance2gether“, ausgezeichnet. Erfolgreiche ASVÖ-AthletInnen bei den World Games Die World Games sind die „Olympischen Spiele der nichtolympischen Sportarten und Bewerbe“. Bei den 9. Weltspielen unter Patronanz des IOC in Kolumbien sorgten die Jiu-Jitsu-Zwillinge Mirneta und Mirnesa Becirovic für die einzige österreichische Gold-

Foto: Gepa-Pictures.com

Anna Fenninger, Österreichs Sportlerin des Jahres 2013 und Olympiasiegerin 2014

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Rekordgymnastin Caroline Weber bei ihrer letzten EM in Wien

Foto: Gepa-Pictures.com

medaille. Weitere ASVÖ-Medaillen (in Bronze) gewannen Lubi Gazov (Sportaerobic), Anna Nilsson Simkovics und Ursula Kadan mit der Orientierungslauf-Mixed-Staffel sowie das Faustballteam mit Stefan Winterleitner und Markus Ahrens. ASVÖ in erster Reihe bei WM und EM Das Veranstaltungshighlight des Sportjahres 2013 in Österreich waren ohne Zweifel die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften. Im Wintersport sind ASVÖ-Vereine als Veranstalter seit Jahrzehnten bewährt. Für perfekte Voraussetzungen bei der Ski-WM sorgte der WSV Schlad­ming. Zu danken wussten es die ASVÖ-SportlerInnen, die für sieben der acht Medaillen verantwortlich zeichneten. Medaillen durfte man bei der EM der rhythmischen Gymnastik in Wien von den österreichischen Teilnehmerinnen nicht erhoffen. Im Rampenlicht der Heim-EM feierte Rekordgymnastin Caroline Weber nach 55 Staatsmeistertiteln und zwei Olympiateilnahmen mit Rang acht im Keulenfinale einen erfolgreichen Karriere­ausklang. Mit Nicol Ruprecht, ihrer ASVÖ-Kollegin und Nach­folgerin als Staatsmeisterin, erturnte Weber im Teambewerb noch den großartigen siebenten Rang.

Exklusive Läufe für die ROTE NASEN Clowndoctors Seit Jahren ist der unabhängige ASVÖ ein idealer Kooperationspartner der ROTE NASEN Clowndoctors. Laufen, Walken, Rollen, Kriechen, Skaten und für einen guten Zweck Kilometer sammeln, das alles gab es bei ROTE-NASEN-Läufen 2013. In sechs Bundesländern übernahmen ASVÖ-Vereine die Organisation, die fröhlichen Feste für Jung und Alt fanden schon zum fünften Mal statt. 12.555 LäuferInnen unterstützten mit rund 92.000 zurückgelegten Kilometern die Besuche der Clowndoctors bei kleinen Patientinnen und Patienten. Perfekter Veranstalter im Nachwuchs- und Breitensport Sonne, Sand und Partyfeeling in Velden am Wörthersee! Die ASVÖ Beach Trophy hat sich zu einer Vorzeigeveranstaltung in Sachen Beachvolleyball entwickelt. Beim „Grand Slam“ der Kategorie U20 waren 200 Teams am Start. Für SiegerInnen kann es ein Sprungbrett zu einer internationalen Karriere werden, wie es etwa dem ASVÖ-Duo Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhofer mit ihrem U20-EM-Titel gelang.

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Foto: ASVÖ

ASVÖ-Wien-Präsident Dr. Paul Haber eröffnete den ROTE NASENLauf.

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Foto: ASVÖ

Voller Einsatz bei der Beach Trophy – Kärnten ist für Beachvolleyball-Events prädestiniert.


ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)

Zertifikats­ verleihung an die AbsolventInnen des BSO SportvereinManagementKurses durch LH Niessl

Foto: ASVÖ

Das Schwimmfestival in Mörbisch zieht sowohl die Triathlon-Elite als auch zahlreiche BreitensportlerInnen an.

Foto: ASVÖ

Das Schwimmfestival am Neusiedler See lockte die Top-Elite der heimischen Triathlon-Langdistanz und Open-Water-Szene nach Mörbisch. Mehr als 300 Aktive aus fünf Nationen nahmen die Premiere in Angriff. Sarah Frühwirth und Christopher Beck sicherten sich neben den Einzelsiegen über 3,8 km auch die ersten Plätze in der Champions-Wertung. Beim „FLOWi Kids Aquathlon“ zeigten 130 Kinder von 6 bis 16 Jahren ihr Talent.

Die ASVÖ-Sportjugend ist durch die Kooperation mit den Landesverbänden, Vereinen und Mitgliedern bestrebt, das Bewegungsrepertoire und die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen zu fördern. Zudem werden junge Menschen für die Jugendbetreuung im professionellen Umfeld von Vereinen vorbereitet.

ASVÖ Vienna Indoor Gala

Das Frauensportreferat zielt mit seiner Arbeit vor allem darauf ab, die Position von Frauen im Sport verstärkt zu berücksichtigen und ihren Anliegen im Kontext von Bewegung, Sport und Gesundheit zu entsprechen. In Tirol fand ein Rhetorikseminar unter dem Motto „Die hohe Kunst der Gesprächsführung“ statt. Ein BSO Sportverein-Management-Kurs speziell für Frauen in ASVÖVereinen wurde im Burgenland angeboten. Die Zertifikate wurden den AbsolventInnen in feierlichem Rahmen durch LH Hans Niessl überreicht. Eine Zukunftskonferenz bildete den Abschluss des 3-jährigen Frauen- und Gesundheitsförderungsprojekts „frau-aktiv-vernetzt“ des ASVÖ Burgenland in ­Kooperation mit der SPORTUNION Burgenland. Im Dezember veranstaltete der ASVÖ eine Frauenenquete, mit dem Ziel, die Vernetzung der Frauen im ASVÖ zu fördern und Strategien für die zukünftige Arbeit im Frauensport zu entwickeln.

Seit Jahren ist die ASVÖ Vienna Indoor Gala im Wiener DusikaStadion ein Fixpunkt im Eventkalender. Mehr als 600 SportlerInnen aus 20 Nationen nahmen auch 2013 die Gelegenheit wahr, an einem der wenigen Hallenwettkämpfe in Österreich teilzunehmen, und dankten dies mit starken Leistungen. Für heimische Aktive bestehen bei der ASVÖ Vienna Indoor Gala keinerlei Startbeschränkungen. So haben alle SportlerInnen die Chance, sich mit internationalen Topstars zu messen. Als Einleitung für die Hauptbewerbe gibt es zahlreiche Bewerbe für U14 bzw. U18. Hallenwettkämpfe für Jugendliche sind eine Rarität in der österreichischen Leichtathletik. ASVÖ Österreich MTB Grand Prix Bereits zum 16. Mal ging der ASVÖ Österreich Mountainbike Grand Prix in Windhaag bei Perg mit zahlreichen Attraktionen über die Bühne – ein Event in Oberösterreich, der Jahr für Jahr mehr TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen anzieht und zu einer der Top-Veranstaltungen der heimischen Mountainbikeszene zählt. Rund 600 Profi-, Amateur- und Nachwuchsbiker traten im Juni vor über 3.000 ZuschauerInnen in die Pedale und erzeugten dabei eine sensationelle Stimmung. Schwerpunkt Nachwuchsarbeit Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ erfolgt in den einzelnen Fachsparten projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich. Gefördert werden vor allem Lehrgänge, Wettkämpfe und jugendspezifische Veranstaltungen. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 70 Projekte unterstützt. Sportlich interessierte Jugendliche finden im ASVÖ ein breites, abwechslungsreiches Angebot.

Frauensport

„Richtig Fit“ im ASVÖ Mit dem vielfältigen Angebot an Aus- und Weiterbildungen übernimmt der ASVÖ als Breitensport-Dachverband eine wichtige Servicefunktion für seine Vereine. Durch kompetente, interessierte und bestens ausgebildete ÜbungsleiterInnen in den Sportvereinen werden die Freude am Bewegen und Sporttreiben sowie eine professionelle und wertschätzende Betreuung sichergestellt. 2013 wurden über das „Richtig Fit“-Programm österreichweit insgesamt 424 TeilnehmerInnen in 19 Aus- und Fortbildungen sowie 22 Workshops qualifiziert. „Kinder gesund bewegen“ Kinder gesund bewegen ist eine erfolgreiche Initiative des Sportministeriums und der Sport-Dachverbände, an der in den vergangenen vier Jahren 6.700 Kindergärten und Volksschulen teilge72

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nommen haben. Rund 70.000 Bewegungseinheiten wurden mit Kindern in ganz Österreich durchgeführt. In der zweiten Projektphase legt der ASVÖ besonders auf eine verstärkte Einbindung seiner Vereine Wert. Damit soll die Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule mit den lokalen Sportvereinen nachhaltig gefördert werden. „Richtig Fit“-Kartensets für Kinder Foto: ASVÖ

Die Förderung der Bewegungsentwicklung bei Kindern kann nicht früh genug beginnen. Mit den beiden Sets mit liebevoll gestalteten Bewegungskarten will der ASVÖ die kindgerechte und abwechslungsreiche Gestaltung von Bewegungseinheiten mit Vorund Volksschulkindern fördern. Sie sind als fachliche Unterstützung für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und PädagogInnen gedacht und können universell eingesetzt werden.

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Projekte für Kinder … Der ASVÖ ist auch in der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen aktiv. KIDS IN MOTION ermöglicht Kindern in Kindergärten und Volksschulen vielfältige Bewegungserfahrungen. Eng auf die Bedürfnisse der Institutionen, Eltern und Kinder abgestimmte Bewegungsprogramme fördern die koordinativen Fähigkeiten, die motorische Sicherheit und das Selbstbewusstsein der Kinder. Im Projekt SPORTKIDS werden die sportmotorischen Fähigkeiten der 4- bis 7-jährigen Kinder überprüft und anhand der Ergebnisse die Erziehenden kompetent beraten. Anschließend werden Kinder unter professioneller Anleitung in polysportiven Bewegungseinheiten gefördert. Beim ASVÖ LEICHTATHLETIK GRAND PRIX wird der Sportart Leichtathletik wieder verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet. Das Projekt soll den Kindern nicht nur Spaß und Freude an der Bewegung, sondern auch die Grundlagen der Leichtathletik – Laufen, Springen und Werfen – als Basis vieler anderer Sportarten vermitteln. Bei TENNIS & FUN dreht sich alles darum, den Umgang mit der gelben Filzkugel spielerisch zu erlernen. Zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und einer Verbesserung der motorischen Grundeigenschaften wird das dynamische Becherstapeln im Projekt SPORT STACKING – FIT UND FERTIG geschult. ZUGVOGEL stellt drei wesentliche Aspekte zur Förderung der

Die Familien­ sporttage des ASVÖ haben sich als regionale Highlights mit Sport & Spaß für die ganze Familie etabliert.

Foto: ASVÖ

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Die Grundfertigkeiten – Laufen, Springen und Werfen – stehen beim Leichtathletik Grand Prix im Mittelpunkt.

kindlichen Entwicklung in den Mittelpunkt: Bewegung, Ernährung und Natur. Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule werden für sportliche Aktivitäten in der Natur begeistert. … für Jugendliche Das Projekt FIT UND SICHER unterstützt jugendliche Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einfache, aber effektive Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen. Gemeinsames Fußballtraining speziell für Mädchen mit Migrationshintergrund und die Förderung der sozialen Kompetenz und des Miteinanders im Klassenverband ermöglicht das Projekt FUSS-BALLERINAS. Im Projekt SPORT SCHAFFT MAN(N) werden männliche Jugendliche über den Mannschaftssport für die Themen Gewalt und Aggression sensibilisiert und Möglichkeiten der Konfliktbewältigung aufgezeigt. OHNE HANDICAP fördert die Persönlichkeitsentwicklung und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils von Jugendlichen mit sozialpädagogischem Förderbedarf. Junge MigrantInnen werden durch SPORT UND SPRACHE im Aufbau eines sportmotorischen Bewegungsrepertoires und bei der Beseitigung von Sprachbarrieren unterstützt. Im Rahmen von VÖLKERBALL, FAIRNESS UND FUN werden SchülerInnen in Fairplay-Workshops hinsichtlich eines teamorientierten, partnerschaftlichen Umgangs und einem fairen Miteinander im Sport sensibilisiert und weitergebildet. In der Begegnung im Völkerballspiel werden die Werte Achtsamkeit, Respekt, Einhaltung der Regeln und Teamgeist für Sport und Alltag vermittelt. … für Jung und Alt Der ASVÖ FAMILIENSPORTTAG ist ein Bewegungsfest für Jung und Alt. Die Sportvereine der Region können sich und ihre Sportarten vorstellen, zahlreiche Stationen laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein.


Sportunion

SPORTUNION ÖSTERREICH

gegründet 1945, 4.039 Vereine (ohne nachgeordnete Partnerorganisationen), 904.763 Mitglieder, über 10.600 Sektionen Adresse Falkestraße 1, 1010 Wien Telefon +43/1/513 77 14 Fax +43/1/513 40 36 E-Mail office@sportunion.at Internet www.sportunion.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Peter Haubner Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung „SPORTTIMES“, erscheint 5-mal jährlich Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP) gegründet 1911, 13 Länder Adresse 22, rue Oberkampf, 75011 Paris, Frankreich Telefon +33/1/43 38 50 57 Fax +33/1/40 21 87 17

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ie SPORTUNION ist als Breitensportorganisation das Zuhause für über 900.000 Mitglieder in 4.039 Vereinen. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stehen die Vereine. Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ wird die Freude an der Bewegung im Verein vermittelt. Mit 140 verschiedenen Sport­ arten verfügt die SPORTUNION über das vielfältigste Sportangebot in der österreichischen Sportlandschaft. In der SPORTUNION sind rund 38.000 Personen in ehrenamtlich gewählten Funktionen tätig, die sich im Schnitt rund acht Stunden pro Woche freiwillig engagieren. Sportliche Erfolge 2013 Die zahlreichen Erfolge der UNION-Sportler im Jahr 2013 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine. So haben SPORTUNION-AthletInnen im Jahr 2013 unter anderem folgende Erfolge erzielt: WM-Silber durch Michaela Kirchgasser und gemeinsam mit Philipp Schörghofer Teamgold (Ski alpin), WM- und EM-Silber durch Lara Vadlau (Segeln), EM-Gold durch Jasmin Lindner und Lu- Foto: Gepa-Pictures.com kas Wacha (Voltigieren) und Silber für URC Wildegg, EM-Gold durch Doris und Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball), EM-Gold und -Bronze für Jasmin Ouschan (Billard). Neben den zahlreichen Medaillen konnten auch noch viele weitere tolle Erfolge erzielt werden. Radfahren: Christoph Strasser entscheidet das Race Across America für sich, und das in Rekord-

zeit. Zwei Gesamtsiege in der Karate Premier League: Alisa Buchinger und Stefan Pokorny (beide UNION Shotokan Salzburg). Handball: Hypo Niederösterreich holt den Europacup. Faustball: vierter Europacuptitel hintereinander für Arnreit. Unser Über­ flieger Gregor Schlierenzauer wird endgültig zum erfolgreichsten Skispringer. Den krönenden Abschluss des Jahres 2013 und den tollen Beginn 2014 setzten Newcomer Thomas Diethart zu Jahresbeginn mit dem Gewinn der Vierschanzentournee und Lara Vadlau als jüngste Gesamtweltcupsiegerin im Segeln aller Zeiten! Auch der Nachwuchs ist bereits international höchst erfolgreich: Thomas Hofer holt bei der EYOF auf der 100-Meter-Schanze Bronze und ­Katharina Neussner sichert sich die Bronze­ medaille im Boardercross. Gold und Bronze bei der Racketlon-WM holen Christine Seehofer und Bettina Bugl. Patrick Ganselmayer erobert die Silbermedaille bei der Jiu-Jitsu-U18-Weltmeisterschaft. Die Ruderer Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld holen Gold im Zweier ohne bei der Junioren-EM. Daniel Allerstorfer wird Vizeeuropameister bei der Judo-U23-EM. Silber für Sascha Surbasky bei der JGD-EM der Schwimmer. Das Karate-Kata-Team der Junioren mit Christoph und Michael Erlenwein sowie das Kata-Team mit Simon Klausberger, Thomas Kaserer und Christoph Erlenwein holt Bronze. Armin Hajdarevic gewinnt ebenfalls eine Bronzemedaille. Bei der

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SPORTUNION ÖSTERREICH

FICEP-Winterspiele Die FICEP-Winterspiele 2013 wurden von der SPORTUNION Österreich in Aigen im Mühlkreis ausgerichtet. Drei wunderschöne Tage hat das Team der SPORTUNION Österreich mit den Delegationen aus der Schweiz, Deutschland, Tschechien und Frankreich verbracht, dabei sportlich anspruchsvolle und faire Wettkämpfe in den Sportarten Skifahren, Snowboard und Langlauf ausgetragen und auch das Miteinander kam nicht zu kurz. Sport respects your rights (www.sport-respects-your-rights.eu)

Foto: RGE-Photo

Beachvolleyball-U23-WM gewinnen Petutschnig/Winter Bronze! Doch nicht nur Medaillen und Pokale konnten unser SportlerInnen erreichen, auch zahlreiche Ehrungen wurden heuer an unsere erfolgreichen AthletInnen vergeben. Bei der LOTTERIENGALA „Nacht des Sports“ haben die Beachvolleyballerinnen Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger als erste Frauen überhaupt die Wahl zum „Team des Jahres“ gewonnen. Beate Schrott wurde abermals zur Leichtathletin des Jahres gewählt. Bei der BSO Cristall Gala wurde Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien und Vizepräsidentin der SPORTUNION, für ihren Einsatz für die Förderung der Teilhabe von Mädchen und Frauen im Sport sowie die Unterstützung von zahlreichen Bewegungsprogrammen für Kinder und Jugendliche zur „Sportbotschafterin des Jahres“ gewählt. FICEP Seit 2011 steht der Internationale Katholische Sportverband ­FICEP unter der Führung von KR Kons. Gerhard Hauer, ehemaliger Präsident der SPORTUNION Oberösterreich und amtierender Präsident des Internationalen Skibob-Verbandes FISB. Im Jahr 2013 veranstaltete die FICEP gemeinsam mit der ­SPORTUNION Österreich die Winterspiele in Aigen/OÖ sowie die FICEP-Generalversammlung im April im Haus des Sports in Wien. Im August 2013 fand das 38. FICEP-Jugendlager in Italien statt. Durch die Zusammenarbeit der Jugendkommission, der SU-­ Jugend und des FICEP-Büros in Wien konnte ein vielfältiges ­Breiten- und Trendsportangebot mit internationalem Flair organisiert werden. Nach den Vorbereitungsphasen mit dem Partnerverband FISEC (Internationaler Schulsportverband) werden im Juli 2014 die ersten gemeinsamen FICEP-FISEC-Sommerspiele in Wien-Strebersdorf stattfinden. Das seit 2010 vom Sportministerium geförderte FICEP-Büro in Wien unterstützt das Präsidium und das General­ sekretariat bei administrativen und organisatorischen Aufgaben.

Im Frühjahr 2013 wurde der SPORTUNION als Projektträgerin mit acht internationalen Partnerorganisationen ein Projekt im Förderbereich „DAPHNE III“ der Generaldirektion Justiz (Europäische Kommission) zuerkannt. „Sport respects your rights“ zielt darauf ab, das Engagement sowohl von Multiplikatoren, die mit Kindern und Jugendlichen im Verein arbeiten, als auch von SportlerInnen im Alter von 16 bis 22 Jahren für einen respektvollen und toleranten Umgang im Vereinsalltag zu fördern. Das Projekt ermöglicht es Jugendlichen, an der Gestaltung des Verbands- bzw. Vereinslebens partizipieren zu können und sich dabei durch selbst entwickelte Kampagnen aktiv für die Stärkung und den Schutz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Ziel ist es, eine Kultur der Aufmerksamkeit, des Hinsehens und des Handelns im Sportverein und Umfeld zu etablieren, um zum Schutz der eigenen Privatsphäre beizutragen und Bewusstsein für die Thematik zu fördern.

Zusätzlich streben die acht umsetzenden Partnerorganisationen aus sechs europäischen Ländern die Netzwerkbildung mit sektor­ übergreifenden Stakeholdern (z. B. mit entsprechenden Fachstellen, NGOs, Experten) an. Diese Netzwerke sollen klare gesamt­ gesellschaftliche Signale setzen, die öffentliche Bewusstseins­ bildung für die Problematik stärken und langfristig eine Hilfestellung für den Sportsektor schaffen. „Sport respects your rights“ ist eines von insgesamt nur zwei geförderten Projekten in Österreich und das einzige Sportprojekt, das im Rahmen des DAPHNE-III-Aufrufs 2011/2012 kofinanziert wird. Steuerungsgruppe: SPORTUNION Österreich (Antragsteller und Koordinator), Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Sportsoziologie, European Non-Governmental Sports Organisation Youth / ENGSO Youth. Umsetzende Partnerorganisationen: Campaign Against Homophobia (POL), Deutsche Sportjugend (GER), Dutch Olympic Committee*Dutch Sports Federation (NED), Edge Hill University (UK), Italian Aerobic and Fitness Federation (ITA), Deutsche Jugendkraft/ DJK (GER). 76


Foto: Sportunion

In unterstützender Funktion: Erweitertes Teilabkommen über Sport (EPAS), Europarat EINS von FÜNF-Kampagne des Europarates gegen sexuelle ­Gewalt an Kindern Laufzeit des Projekts: 1. April 2013 bis 31. März 2015 Mit finanzieller Unterstützung des DAPHNE-III-­ Programms 2011/2012 der Europäischen Union Projekt Integration - Migration Im Rahmen dieses Projekts werden Frauen mit türkischem Mi­ grationshintergrund zur Teilnahme an einem regelmäßigen Gesundheitstraining motiviert. In vergangenen Gesundheitsprojekten hat es sich oftmals als schwierig herausgestellt, diese Personen zu erreichen. Auch in den Vereinen ist diese Zielgruppe stark unterrepräsentiert. Durch das vorliegende Projekt sollen einerseits effiziente Kommunikationswege gefunden werden, um die Frauen zu erreichen, andererseits sollen möglichst viele geeignete Angebote geschaffen werden, die auch nach Projektende bestehen bleiben. Zusätzlich wird projektbegleitend eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, die fördernde und hemmende Faktoren zur Teilnahme der Zielgruppe an einem gesundheitsorientierten Bewegungsprogramm herausfinden soll. Die Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit AKH, Wilhelminenspital, Gesundheitszentrum Süd sowie drei niedergelassenen Ärzten. Mittels der Erkenntnisse, die im Projekt gewonnen werden, sollen zukünftige Maßnahmen besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet werden können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch die SPORTUNION Österreich in Kooperation mit ASKÖ und ASVÖ. Projektbeginn war im Juni 2012, die veranschlagte Projektdauer beträgt zwei Jahre. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Sportministeriums. 77

SPORTUNION-Akademie Die SPORTUNION-Akademie veranstaltet als eine der großen Ausbildungsinstitutionen im organisierten Sport in Zusammenarbeit mit den neun Landesverbänden im kommenden Jahr über 300 Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen des Sports, des Fitness- und Gesundheitsbereichs. Als große Herausforderung sieht die SPORTUNION-Akademie neben den oben erwähnten Kursen die Programmfortsetzung unseres im Jahr 2011 gestarteten Ehrenamtsakademie-Projekts. Bei diesem vom Sportministerium gesponserten Projekt steht speziell jede einzelne FunktionärIn unserer SPORTUNION-Vereine im Mittelpunkt. Dabei reicht die Palette dieser Kurz-Workshops von den Themen „Abrechnung“ oder „Richtige Buchführung im Verein“ über neue Interessengebiete wie „Web 2.0 und soziale Netzwerke im Verein“ bis zu „Interkulturelle Sensibilisierung“. Die Teilnahme an diesen Angeboten wird für die erwähnte Zielgruppe kostenlos bzw. sehr kostengünstig angeboten, ist aber auch für jedes Vereinsmitglied ohne Funktionärstätigkeit buchbar. Stark nachgefragt werden neben den vielen Aus- und Fortbildungsangeboten weiterhin die Aktivkurse bei den Sport- und Fitnessinteressierten, die einfach nur Spaß an der Bewegung haben. Einige dieser Kursangebote finden in unserem Club SPORTUNION in Niederöblarn/Ennstal statt (www.club-sportunion.at). Gesundheitsförderung Aufgrund des demografischen Wandels der Bevölkerung steht auch die Gesundheitsförderung vor neuen Herausforderungen und Zielen. Die SPORTUNION spielt auch im Gesundheitsbereich mit ihren Projekten eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung dieser neuen Aufgaben.


sp 78


sportjah Fachverb채nde

79


American F

AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ)

gegründet 1982, 49 Vereine, 6.812 Mitglieder Adresse Kölgengasse 43, 1110 Wien Telefon +43/1/767 87 70 Fax +43/1/767 87 70-20 E-Mail office@football.at Internet www.football.at Sekretariat Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Michael Eschlböck, p. A. American Football Bund Österreich Generalsekretär Mag. Fouad B. Lilabadi, p. A. American Football Bund Österreich

Internationale Mitgliedschaften International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder Adresse 79, rue Rateau, 93120 La Courneuve, Frankreich Telefon +33/1/43 11 14-70 Fax +33/1/43 11 14-74 E-Mail office@ifaf.org Internet www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder Adresse Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Deutschland Telefon +49/69/96 74 02 67 Fax +49/69/96 73 41 48 E-Mail office@efaf.de Internet www.efaf.info Österreicher in internationaler Funktion Michael Eschlböck, Vizepräsident EFAF KR Werner Raabe, Chairman Appeal

­ ommittee EFAF und Chairman Appeal Committee IFAF Ing. Wolfgang Geyer, Flag Football T­ ournamentdirector EFAF C und Flag Football Regulation Commitee IFAF

D

er AFBÖ blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr für den American-Football-Sport in Österreich zurück.

INTERNATIONAL Junioren-Nationalteam erneut Europameister Österreichs Junioren gingen 2013 zum ersten Mal als Titelverteidiger in eine EM-Endrunde, die vom 23. bis 25. August in Düsseldorf und Köln stattfand. Die Hoffnungen Deutschlands, auf eigenem Terrain wieder zurück an die europäische Spitze zu finden, zerstreuten sich schon in der Vorrunde, als das AFBÖ-Team den Gastgeber mit 28:6 besiegte. In einem spannenden Finale gegen Frankreich setzten sich Österreichs Junioren schließlich mit 21:12 durch und holten sich nach Sevilla 2011 zum zweiten Mal hintereinander den Europameistertitel. Mit diesem Erfolg hat sich das Junioren-Nationalteam für die 2014 stattfindende Junioren-Weltmeisterschaft in Kuwait (5.–16.7.) qualifiziert. Die Herren konnten bei der in Österreich stattfindenden „Eat the Ball“-Football-EM (30.5.–7.6.) den hervorragenden zweiten Platz erreichen. Österreichische Staatsmeister 2013 Herren American Football

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Flag Football

Klosterneuburg Indians

N

Foto: Herbert Kratky/photokratky.com

Minis

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Schüler

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Jugend

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Junioren

St. Pölten Invaders

N

Damen

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Seniors

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Juniors

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Peewees

Raiffeisen Vikings Vienna

W

Cheerleading

Dance Seniors Milleniumdancers

W

Juniors

Thunders Deluxe

N

Peewees

Thunders Youngstars

N

­Juni bei d von D nicht und zum z

­Euro

Gold und Bronze für Flagfootball Nationalteams Auch in der kontaktarmen Speed-Variante, dem Flag Football, gab es erneut internationale Erfolge zu vermelden. Österreichs Herren sicherten sich als amtierender Weltmeister bei den Flag-FootballEuropameisterschaften in Pesaro (ITA) vom 22. bis 24. September die Bronzemedaille. Noch besser schlugen sich die AFBÖ-Damen, die sich in einem hochkarätig besetzten Turnier gegen die Top-Nationen Deutsch­ land, Gastgeber Italien, Israel, Dänemark und Frankreich durchsetzten und zum dritten Mal in Serie Europameisterinnen nennen dürfen. Dafür wurde die AFBÖ-Damenmannschaft 2013 auch noch mit dem Top-Frauenpower-Projekt 2013 bei der BSO Cristall Gala geehrt. Eine Auszeichnung, die die „Austrian Amazones“ ganz ­besonders freute. Österreichs Klubs Nummer 1 und 2 in Europa

Österreichische Meister 2013 American Football

Das rein öster­ reichische Finale in der European Football League haben die Raiff­ eisen Vikings ­Vienna für sich entschieden.

Die Vorherrschaft Österreichs im europäischen Klub-Football ­(European Football League) wurde prolongiert. In den vergangenen elf Jahren stand stets ein Team aus der Austrian Football League im Finale der EFL. Achtmal ging der begehrte Eurobowl-Pokal ­dabei an ein Team aus der heimischen Bundesliga. Lediglich 2003 (Braunschweig, GER), 2010 (Berlin, GER) und 2012 (Chur, SUI) kam der Sieger nicht aus Österreich. Dreimal ging der europäische Klubmeistertitel dabei an die Swarco Raiders Tirol und fünfmal an die Raiffeisen Vikings Vienna. 2013 war insofern ein besonderes Jahr, als die Paarung des Finales in der Austrian Football League gleich lautete wie jene in der ­European Football League: Raiffeisen Vikings Vienna vs. Swarco Raiders Tirol. Beide Klubs waren aufgrund der Erfolge der vergangenen Jahre bereits fix für das Viertelfinale gesetzt. Die Tiroler kamen mit Erfolgen über Helsinki und im Halbfinale über Berlin ins Endspiel, die Wiener setzten sich gegen Sollerod (DEN) durch 80


n Football

Football & Cheerleader Schoolday Der Football & Cheerleader Schoolday ist ein kostenloses Schnuppertraining für Schulklassen von der 5. bis 13. Schulstufe (ca. 10bis 18-jährige SchülerInnen). Ziel ist es, gemeinsam mit den im Einzugsgebiet liegenden Vereinen des Veranstaltungsortes die Sportarten Football, Flag Football, Cheerleading und Cheerdance vorzustellen und den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu bieten, diese selber auszuprobieren.

eau,

t,

er­ inale pean gue aiff­ s sich n.

Football @ School

Foto: Herbert Kratky/photokratky.com

Österreichs J­ unioren waren bei der EM auch von Gastgeber Deutschland nicht zu stoppen und holten sich zum zweiten Mal in Serie den ­EuropameisterPokal.

und eliminierten im Semifinale auch den Titelverteidiger aus Chur (SUI). In der 27. Eurobowl setzten sich am Ende die Raiffeisen Vikings mit 37:14 gegen ihre Tiroler Erzrivalen durch. Damit stehen Vikings und Raiders auch auf der European-Top20-Liste der EFAF als Nummer 1 und 2 vorne. Bereits auf dem 6. Platz des Rankings findet man mit den Graz Giants das dritte Team aus der österreichischen Bundesliga, was unterstreicht, wie stark die AFL in den vergangenen zehn Jahren geworden ist.

NATIONAL

„Football & Cheerleading @ School“ ist ein kostenloser, individuell für eine Schule konzipierter Projekttag für alle Klassen, SchülerInnen und LehrerInnen. Für alle SchülerInnen der Schule bedeutet dieser Projekttag zwei zusätzliche Sportstunden innerhalb der Schulzeit an diesem Tag. Ziel ist es, gemeinsam mit einem schulnahen Verein die Sportarten Football, Flag Football und/oder Cheerleading/Cheer­ dance vorzustellen und den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu bieten, diese selber auszuprobieren. School Bowl: die Flag-Football-Schülerliga Gratis-Equipment und -Trainingseinheiten – Lehrerfortbildung – Turniertag. An der School Bowl können Schulklassen der Unterstufe/5.–8. Schulstufe (Burschen und Mädchen) teilnehmen. Vor

Raiffeisen Vikings Vienna mit „Perfect Season“ Ein besonderes, weil höchst seltenes Kunststück gelang den Raiff­ eisen Vikings. Sie holten sich mit dem Gewinn der 29. Austrian Bowl (48:31 gegen die Swarco Raiders) nicht nur das Double, sondern verloren auch im gesamten Saisonverlauf, national wie international, kein einziges Spiel: 15 Spiele und ebenso viele Siege. Die „Perfect Season“ ist der Traum jedes Footballteams, der für die Wikinger 2013 Realität wurde. Österreichweites Schnuppertraining und Schuloffensive des AFBÖ Foto: Herbert Kratky/photokratky.com

Die Durchführung eines österreichweiten „Tryouts“ (Schnuppertraining für American Football und Cheerleader), das alle Vereine Österreichs am gleichen Tag abhalten, ist mittlerweile zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms geworden. Diese Schnuppertrainings werden zweimal im Jahr vom Verband aus koordiniert und organisiert. Die Schuloffensive des AFBÖ (www.play-football. at) umfasst seit 2013 drei Kernprojekte. Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 22.–24.09.2013, Pesaro, ITA Damen

Flag Football

1. Österreich

6 Länder

6 Mannschaften

Herren

Flag Football

3. Österreich

10 Länder

10 Mannschaften

Junioren, 22.–25.08.2013, Düsseldorf/Köln, GER 1. Österreich

12 Länder

12 Mannschaften

Eurobowl 2013 Allg. Klasse, 06.07.2013, Innsbruck, AUT Herren

1. Raiffeisen Vikings Vienna

7 Länder

11 Mannschaften

2. Swarco Raiders Tirol

7 Länder

11 Mannschaften

81

Auch die Austrian Bowl XXIX ging an die Wikinger, denen im Jahr 2013 eine „Perfect Season“ gelang.

allem Football-„Neulinge“ werden speziell durch Trainingseinheiten unterstützt, um optimal für spannende Spiele vorbereitet zu sein. In einem Zeitraum von zwei bis drei Monaten können Trainings­ einheiten vereinbart werden. Der School Coach bereitet nicht nur das Team so vor, dass es selbstständig Flag Football spielen kann, sondern zeigt auch den zuständigen Lehrern, wie man weitere Trainingseinheiten ganz leicht auch ohne School Coach in den Turnunterricht einbinden kann. Am Ende des Schulsemesters, in dem die Trainingseinheiten absolviert werden, findet der Turnier­ tag, die „School Bowl“, statt, bei der die verschiedenen Schulteams gegeneinander antreten, um den Flag-Football-Schulmeister zu küren. Jedes Team spielt mindestens drei bis vier Spiele. Die Teilnahme ist kostenlos und das benötigte Equipment (Flag-Gurte, Bälle) wird vom AFBÖ für jede neue teilnehmende Klasse zur Verfügung gestellt. Mit diesen Schulaktionen hat der AFBÖ bisher über 25.000 Kinder und Jugendliche erreicht.


Badminton

ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)

gegründet 1957, 123 Vereine, 4.270 Mitglieder Adresse Jedlersdorfer Straße 94, 1210 Wien Telefon +43/1/292 33 46 und +43/664/855 61 66 Fax +43/1/292 33 46-4 E-Mail office@badminton.at Internet www.badminton.at Bürozeiten Mo–Fr 10.00–17.30 Uhr Präsident Harald Starl E-Mail starl@badminton.at Generalsekretärin/Sportkoordinatorin Rena Eckart E-Mail eckart@badminton.at, office@badminton.at

Internationale Mitgliedschaften Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934, 179 Mitgliedsverbände Adresse Unit 17.05, Level 17, Amoda Building, 22 Jalan Imbi, 55100 Kuala Lumpur, Malaysia Telefon +60/3/21 41 71 55 Fax +60/3/21 43 71 55 E-Mail bwf@bwfbadminton.org Internet www.bwfbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967, 51 Mitgliedsverbände Generalsekretär Brian Agerbak Adresse House of Sport, Broendby Stadium 20, 2605 Broendby, Denmark T­ elefon +45/43 26 21 66 Fax: +45/43 26 21 67 E-Mail info@eurobadminton.dk Internet www.badmintoneurope.com

D

as Jahr 2013 war in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. So wurde von Beginn an die Personaloffensive zum Hauptthema gemacht. Immerhin sollten bei den Neuwahlen ­anlässlich des ordentlichen Verbandstages am 1. Juni 2013 in Seekirchen alle Ehrenämter besetzt werden. Bis auf die Funktion des Referatsleiters für den Nachwuchsspielbetrieb ist es gelungen, alle anderen Referate und Ausschüsse, die Positionen der Rechnungs­ prüfer und des Schiedsgerichtes sowie das Referat für Rechtsange­ legenheiten mit ehrenamtlichem Fachpersonal wieder vollständig zu besetzen. Auch im Vorstand konnte in allen Positionen wieder erfolgreich gewählt werden. An der Seite des Präsidenten Harald Starl, der bereits seit zehn Jahren dieses Amt bekleidet, arbeiten nun wieder vier Vizepräsidenten in den Ressorts nationaler Wettkampfsport, Leistungs- und Spitzensport, Breitensport sowie im Bereich Finanzen. Als Dank für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im ÖBV-Vorstand wurde Walter Breitwieser zum ÖBV-Ehrenpräsiden­ ten ernannt. Mit einem Nationalteam-Gewand und einem extra­ langen Beifall wurde er von den Delegierten aus dem ÖBV-Funktionärsleben verabschiedet. Im Bereich der Trainerpersonalien konnte erst ab dem zweiten Quartal eine Lösung zur Besetzung der Jugend-Nationaltrainerposition gefunden werden. Seitdem arbeiten im Jugendbereich U19/U17 der Nachwuchskoordinator Daniel Graßmück und Maßnahmentrainer Krasimir Yankov gemeinsam mit den Heimtrainern an der komple­xen Aufgabe, die Ausbildung von ausgewählten NW-AthletInnen so zu steuern, dass den perspektivreichsten und entwicklungsfähigsten durch den Nationaltrainer ein entsprechendes Übertrittsangebot an das Bundesleistungszentrum gelegt werden kann. 2013 haben zwei Damen (Nina Almer, Sarina Kohlfürst) und vier Herren (Matthias Almer, Dominik Stipsits, Vilson Vattanirappel und Moritz Kaufmann) ihren Trainings- und Lebensstandort u. a. vom Bundes-Nachwuchs­ leistungszentrum Dornbirn und Graz an das BLZ verlegt. Im nationalen Spielbetrieb war die ÖSTM am 1. Februar-Wochenende das herausragende Ereignis, der Ausrichterverein BC Montfort Feldkirch wickelte u. a. mit einem Live-Scoring von allen Courts und einem Live-Stream für die Badmintonfans zu Hause eine perfekte Veranstaltung ab und legte damit die Messlatte für die Qualität der kommenden Staatsmeisterschaften sehr hoch. Neben herausragenden Leistungen in den Einzeldisziplinen, insbesondere im Herren-Einzel war absolutes Spitzenniveau zu erkennen, passierte im Herren-Doppelfinale die Sensation: Das Duo Jürgen Koch und Peter Zauner konnten seinen Staatsmeistertitel, den es seit 2008 in Serie innehatte, nicht mehr verteidigen und wurde von Daniel Graßmück und Roman Zirnwald entthront. Als herausragender Nachwuchsspieler 2013 schreibt Matthias Almer­ Geschichte. Neben drei österreichischen Juniorenmeistertiteln er­ kämpft er bei den U19-Europameisterschaften im April in Ankara

Foto: badmintonphoto

die Bronzemedaille im Herren-Einzel. Matthias schließt seine Jugend­zeit mit Platz 22 in der Jugend-Weltrangliste ab und zieht somit als ernst zu nehmende Konkurrenz für die Nationalteamherren und Teilnahmekandidaten an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro in die Trainingsgruppe am BLZ in Wien ein. Für die Altersklassen U11 bis U13 wird 2013 ein neues, wichtiges Talentfindungskonzept entwickelt und sofort mit der Umsetzung zunächst in drei Regionen Österreichs begonnen. Erfolgreich wurde berichtet, dass die ausgeschriebenen Tagesmaßnahmen doch bei vielen Vereinen, vor allem auch durch Privatinitiativen der Eltern, sehr gut ankommen. Die Region West mit Vorarlberg und Tirol wird 2014 dazukommen. 82

Matthias Almer (BNLZ Graz), Bronzemedaillen­ gewinner bei der Junioren-EM im April 2013 in Ankara


Foto: GEPA-Pictures

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Foto: J. Steinlesberger/publics.at

Alle TeilnehmerInnen an der ÖBV-weiten „Shuttle time“-Ausbildung in Wolfsberg/Kärnten

Das neue ÖBV-Ranglistensystem wurde weiter verbessert und konnte bis auf die Turniere in den Doppeldisziplinen überwiegend Lob einfahren. Um jedoch grundsätzlich eine höhere Qualität in der Ausrichtung und auch im Spielniveau zu sichern, werden noch weitere Abänderungen im Jahr 2014 folgen müssen. Österreich nahm 2013 nicht an den Team-Europameisterschaften im russischen Ramenskoje teil. Es fehlte an schlagkräftigen Damen. Das Nationalteam folgte stattdessen einer Einladung des malay­ sischen Verbandes zu einem internationalen Trainingslehrgang im Rahmen des Sudirman-Cups (Team-WM) im Juli. Als Ergebnis der harten täglichen Trainingsarbeit und des Meisterns des notwen­digen professionellen Spitzensportalltags können individuelle Entwicklungen anhand der Weltranglistenplatzierung genannt werden. Immerhin gelang es neben Michael Lahnsteiner nun auch David Ober­ nosterer und Luka Wraber, an den Top 100 zu kratzen bzw. sicher dazuzugehören. Allen Herren-Einzel-Spielern des Nationalteams steht eine schwierige Zeit bevor. Nur einer von ihnen kann den möglichen österreichischen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erhalten. In der Nationenwertung der Weltföderation (BWF) konnte der ÖBV im Jahr 2013 von 179 Nationen Rang 27 halten Im Februar 2013 ist es gemeinsam mit dem Ausrichterverein WAT Badminton Hernals Wien wiederum gelungen, eine perfekt organi­ sierte Austrian International Challenge durchzuführen. 278 Spiele­ rInnen aus 36 Ländern von vier Kontinenten traten in der Stadthalle an. Die Finals wurden außer im Mixed, wo sich Hongkong-Duos gegenüberstanden, alle von Japan gewonnen. Ein Highlight aus ­österreichischer Sicht war das „Austrian atU15 Masters“ zwischen den Finals der SpitzenathletInnen. Philip Birker im HE und Katarina Hochmeir im DE gingen jeweils als Sieger vom Feld. Im Schiedsrichterwesen gab es 2013 zwei wichtige Ereignisse. Ewald Cejnek übernimmt in der BWF die Funktion des Leiters der Kommission Technical Officials und Michael Steiner hat im Rahmen der U19-Europameisterschaften in Ankara die Prüfung zum „Badminton Europe Accredited Umpire“ erfolgreich absolviert. Bei den zum sechsten Mal von der BWF ausgetragenen World Se­nior Championships kehrte Österreich im September aus Ankara/TUR mit zwei Bronzemedaillen heim. Jürgen Koch mit seinem indo­nesischen 83

Partner Dharama Gunawi im Herren-Doppel 35+ und Tariq Farooq im Mixed-Doppel 55+ mit seiner deutschen Partnerin Heidi Bender erreichten diese Erfolge. Erwähnenswert ist, dass bei dieser Mons­ terveranstaltung 899 TeilnehmerInnen aus 40 Nationen teilgenommen haben. Österreich ist im Seniorenbereich auf dem Vormarsch, denn bereits bei den World Masters Games im August in Turin konnten die sieben AUSTRIA-TeilnehmerInnen nach ihrer TeamGoldmedaille in der Klasse Comp 50+ mit insgesamt 15 Medaillen in den Individualbewerben zurückkehren. Heiß umkämpft war auch die Bundesliga-Finalserie 2012/13. Erst im dritten Finale setzte sich WBH Wien gegen Raiffeisen UBSC Wolfurt knapp mit 4:3 durch und durfte sich über den MannschaftsStaatsmeistertitel 2013 freuen. Sieger der 2. Bundesliga und damit österreichischer Meister wurde der Verein AS Logistik Badminton Mödling. Weiter ging es für uns auch im Kampf um die tägliche Turnstunde. In diesem Zusammenhang konnte das Lehr- und Lernprogramm „shuttle time“ auch 2013 einen weiteren bundesweiten Einzug in Österreichs Schulen feiern. Die Initiative der BWF und Badminton Europe erreichte im zurückliegenden Jahr über 160 Tutoren und SportlehrerInnen. Die ÖBV-„shuttle time-Dozentin“ Tina Riedl hatte alle Hände voll zu tun. Im ORF Sport+ gelang es in der Sendereihe „Schule bewegt“, unsere diesbezüglichen Aktivitäten und Ziele zu Österreichische Staatsmeister 2013 Damen ATSV Weiz St

Einzel

Simone Prutsch

Doppel

Elisabeth Baldauf

UBC Egg

V

Alexandra Mathis

UBSC Wolfurt

V

Einzel

David Obernosterer

UBSC Wolfurt

V

Doppel

Roman Zirnwald

ASV Pressbaum

N

Daniel Graßmück

Logistik Mödling

N

Doppel

Roman Zirnwald

ASV Pressbaum

Mixed N

Elisabeth Baldauf

UBC Egg

Herren

WBH Wien I

V Mannschaft W


ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)

Foto: BC Montfort Feldkirch

präsentieren. Die ÖBV-Arbeit wird von Badminton Europe hoch ­anerkannt. Im Oktober konnten zwölf Instruktoren aus immerhin sieben Lan­ desverbänden die Prüfungen erfolgreich absolvieren und in ihre Vereine zum praktischen Arbeiten entlassen werden. Wir haben den „Tag des Sports 2013“ genutzt, um unseren Verband, die Landesverbände und Vereine und damit unsere Sportart öffent­ lichkeitswirksam zu präsentieren. Österreichische Meister 2013 U13

Allg. Klasse

weiblich Einzel

Raphaela Winkler

Raiffeisen UBSC Wolfurt

V

Doppel

Staatsmeister David Ober­ nosterer un­ mittelbar nach seinem Sieg in Feldkirch gegen Luka Wraber

Mannschaft

AS Logistik Badminton Mödling N

Raphaela Winkler

Raiffeisen UBSC Wolfurt

V

Anna Hagspiel

Raiffeisen UBSC Wolfurt

V

männlich Einzel

Fabian Helm

SU Altmünster

O

Fabian Helm

SU Altmünster

O

Simon Ofner

SU Altmünster

O

Mixed

Raphaela Winkler

Raiffeisen UBSC Wolfurt

V

weiblich Einzel

Eva Breitwieser

Senioren 65 Turnerschaft Spka. Innsbruck T

Kilian Meusburger Raiffeisen UBSC Wolfurt U15

V

männlich Einzel

Robert Mader

ATSV Salzburg

Doppel Doppel

Mannschaft Mannschaft

Jugend St

ATSE Graz

Schüler N

ASV Pressbaum

St Senioren 60

weiblich Einzel

Katharina Hochmeir

SU Ohlsdorf

O

männlich Einzel

Walter Karu

BSV Hohenems

V

Sabine Ferner

UBSC Dornbirn

V

Manfred Dorner

Badminton Telfs

T

Natalie Herbst

UBSC Dornbirn

V

Alfred Kohlhauser

ATSV Vorwärts Hirtenberg

N

männlich Einzel

Philip Birker

Drop In Graz

St

Mixed

Manfred Dorner

Badminton Telfs

T

Philip Birker

Drop In Graz

St

Eva Breitwieser

Turnerschaft Spka. Innsbruck

Christoph Muhri

Drop In Graz

St

Mixed

Christoph Muhri

Drop In Graz

St

männlich Einzel

Jana Haas

SU Ohlsdorf

O

Doppel

Doppel Doppel

U17 weiblich Einzel Janine Lais BSV Hohenems

Doppel Doppel

Tariq Farooq

BSC 70 Linz

weiblich Einzel

Christa Küzler

BC Montfort Feldkirch

T

Senioren 55 O Senioren 50 V

V

Elisabeth Pröll

ASKÖ BV Pasching

O

Sabine Ferner

UBSC Dornbirn

V

Christine Rebhandl

Sportunion Windischgarsten

O

Nathalie Herbst

UBSC Dornbirn

V

männlich Einzel

Peter Krenmayr

ASK Nettingsdorf Badminton

O

männlich Einzel

Wolfgang Gnedt

Sport- u. Freizeitclub Wimpassing N

Tariq Farooq

BSC 70 Linz

O

Leon Seiwald

ATSE Graz

Harald Starl

Sportunion Vorchdorf

O

Christoph Syrch

AS Logistik Badminton Mödling N

Mixed

Hans Jörg Steurer

SV Lochau

V

Mixed

Leon Seiwald

ATSE Graz

St

Irene Matt

SV Lochau

Janine Lais

BSC Hohenems

V

V Senioren 45

weiblich Einzel

Sabine Abeer

SV Hohenems

V

BC Montfort Feldkirch

V

Waltraut Bertsch

BSC Union Dornbirn

V

Elisabeth Greutter

ASV Pressbaum

N

Christa Küzler

BC Montfort Feldkirch

V

Sonja Langthaler

ASV Pressbaum

N

männlich Einzel

Johann Almer

ATSV Weiz

St

männlich Einzel

Matthias Almer

ATSU Judenburg

St

Johann Almer

ATSV Weiz

St

Matthias Almer

ATSU Judenburg

St

Harald Knoll

ATSV Weiz

St

Dominik Stipsits

AS Logistik Badminton Mödling N

Mixed

Johann Almer

ATSV Weiz

St

Mixed

Matthias Almer

ATSU Judenburg

St

Barbara Steurer

SV Lochau

Anna Demmelmayer

ATSE Graz

St

Doppel

Doppel Doppel

U19 weiblich Einzel Nathalie Ziesig

Doppel

Doppel Doppel

St

U22 weiblich Einzel Bianca Schiester AS Logistik Badminton Mödling N

Doppel

Doppel

Doppel Doppel

Doppel

Doppel Doppel

V

männlich Einzel

Armin Kreulitsch

ASKÖ KELAG Kärnten

Senioren 40 K

Armin Kreulitsch

ASKÖ KELAG Kärnten

K

Peter Kreulitsch

ASKÖ KELAG Kärnten

Doppel

Anna Demmelmayer

ATSE Graz

St

Belinda Heber

ASKÖ KELAG Kärnten

K

männlich Einzel

Wolfgang Gnedt

SFC Moving Wimpassing

N

weiblich Einzel

Sigrun Fenkart-Ploner BSV Hohenems

V

Paul Demmelmayer

ATSE Graz

St

Sabine Aberer

BSV Hohenems

V

Dominik Trojan

ASKÖ KELAG Kärnten

K

Sigrun Fenkart-Ploner BSV Hohenems

V

Mixed

Paul Demmelmayer

ATSE Graz

St

Mixed

Reinhard Hechenberger BSC 70 Linz

O

Belinda Heber

ASKÖ KELAG Kärnten

K

Sabine Aberer

V

Doppel Doppel

Doppel Doppel

SV Hohenems

K Senioren 35

84


Bahnengolf

ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)

gegründet 1967, 73 Vereine, 4.345 Mitglieder Adresse Kleine Neugasse 15–19/1/4/11, 1050 Wien Telefon & Fax +43/1/581 81 81 E-Mail oebgv@oebgv.at Internet www.minigolf-web.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung www.bahnengolfinfo.at Präsident Leo Moik, p. A. Österr. Bahnengolfverband Sekretärin Gertrud Moik, p. A. Österr. Bahnengolfverband Internationale Mitgliedschaft World-Minigolf Sport Federation (WMF) gegründet 1980, 38 Mitgliedsländer Präsident Dr. Gerhard Zimmermann Adresse Panzerleite 49, 96049 Bamberg, Deutschland

E

ine positive Entwicklung im Bereich der weiblichen Jugend hält weiterhin an. Bei der männlichen Jugend sind wir zurzeit in einem Umbruch, hier ist in ein bis zwei Jahren wieder eine Steigerung zu erwarten. In der Allgemeinen

Evelyn Haberl, Weltmeisterin 2013 (MGC Herzogenburg, NÖ)

Foto: ÖBGV

85

Klasse ist im Damenbereich der Weg zur Spitze unaufhaltsam, hier wurde Evelyn Haberl Weltmeisterin. Die Herren haben sich unter den 42 Nationen sehr regelmäßig auf dem 3. Platz hinter Schweden und Deutschland eingependelt. Die Mitgliederzahl


ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)

lässt zu wünschen übrig. Zurzeit ist das größte Problem, Personen für den Funktionärsbereich zu finden, egal ob im Verein, in den Landesverbänden oder im Bundesverband. Diese Herausforderung besteht vor allem im Amateurbereich, es gibt einfach nicht mehr genug ehrenamtliche, unbezahlte Funktionäre.

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 21.–23.08.2013, Bad Münder, GER Damen Zählwettspiel

2. Karin Heschl

15 Länder 44 Teilnehmer

Mannschaft

2. Karin Heschl

10 Länder 10 Mannschaften

Zählwettspiel Sandra Schwarz

Evelyn Haberl Melanie Schwarz

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel

Angelika Heyl

Mannschaft

BGC Score

N

BGC Union Rot Gold Wien

W

Herren

Mannschaft

Zählwettspiel Günter Inmann

3. Florian Brauner

13 Länder 13 Mannschaften

Christian Gobetz Philipp Albrechtsberger

N

Jürgen Bertl

UBGC Dornbirn

V

Heinz Weber

Mannschaft

ASKÖ MGC WAT 21 Floridsdorf

W

Zählwettspiel

UBGC Dornbirn

V

Zählwettspiel Sandra Schwarz MGC Bad Vöslau Herren Einzel

Günter Inmann Günter Inmann

Mario Dangl

Damen KO-System

1. Evelyn Haberl

Allg. Klasse, 24.08.2013, Bad Münder, GER 6 Länder 16 Teilnehmer

Herren

4. Günter Inmann

11 Länder 32 Teilnehmer

KO-System

Österreichische Meister 2013 Zählwettspiel, Schüler weiblich

Sina Rosspeintner

BGSC Klaus

V

männlich

Thomas Lottermoser

MGC Bischofshofen

S

weiblich Zählwettspiel

Europameisterschaften 2013 Jugend, 07.–09.08.2013, Portel, POR 3. Martina Danner 9 Länder 24 Teilnehmer

Maximilian Bauer

UBGC Hörbranz

V

5. Lara Jehle

9 Länder 16 Teilnehmer

Justin Baumann

UBGC Hörbranz

V

Mannschaft

1. Jennifer Helm

7 Länder 7 Mannschaften

Marco Berchtel

UBGC Hörbranz

V

Zählwettspiel Lara Jehle

Mannschaft

Zählwettspiel, Jugend weiblich Jennifer Helm PSV Steyr

Martina Danner O

männlich Mannschaft

6. Philip Leichtfried

7 Länder 7 Mannschaften

männlich

Julian Weibold

MGC Braunau

O

Mixed

Fabian Spies

Mannschaft

Zählwettspiel Markus Danner

Georg Wehinger

UBG Bludenz

V

Fabian Spies

UBG Bludenz

V

Julian Weibold

Sabrina Newland

UBG Bludenz

V

Thomas Lottermoser

Zählwettspiel, Senioren männlich Mannschaft Harald Exl Polizei SV Steyr

Per Pucher O

Senioren, 07.–09.08.2013, Appelscha, NED 3. Johanna Knotzer 7 Länder 7 Mannschaften

Horst Brandstetter

Polizei SV Steyr

O

weiblich Mannschaft

Günter Schwarz

Polizei SV Steyr

O

Friedrich Dangl

Polizei SV Steyr

O

Elisabeth Kammerer

Zählwettspiel, Senioren I weiblich Maria Fuschlberger 1. SMC Liefering

S

männlich Zählwettspiel

3. Herbert Bäk

O

Mannschaft

3. Anton Wechselberger 10 Länder 10 Mannschaften

Zählwettspiel Herbert Bäk

männlich

Harald Exl

PSV Steyr

Zählwettspiel, Senioren II weiblich Christine Nestler BGC Union Rot Gold

Zählwettspiel Maria Fuschlberger

Regine Heschl 10 Länder 69 Teilnehmer

W

Horst Brandstetter

Günter Würrer

SV OMV Gänserndorf

N

Karl Lakos

weiblich

Sabrina Newland

UBGC Bludenz

V

Christian Freilach

männlich

Per Pucher

BGSC Klaus

V

Reinhard Schuster

W

weiblich KO-System

Senioren, 10.08.2013, Appelscha, NED 5. Elisabeth Kammerer 7 Länder 16 Teilnehmer

W

männlich KO-System

1. Horst Brandstetter

männlich

Franz Berger

KO-System, Senioren

KO-System, Schüler und Jugend weiblich Elisabeth Kammerer BGC Union Rot Gold männlich

Walter Felbab

BGC Union Rot Gold

10 Länder 32 Teilnehmer

86


Baseball

AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)

gegründet 1983, 45 Vereine, 4.592 Mitglieder Adresse Sportzentrum Spenadlwiese, 1020 Wien Telefon +43/1/774 41 14 Fax +43/1/774 41 15 E-Mail office@baseballaustria.com Internet www.baseballaustria.com Bürozeiten Mo–Fr 10.00–13.00 Uhr Präsident Rainer Husty E-Mail rainer.husty@baseballaustria.com Generalsekretär Smajo Pasalic E-Mail smajo.pasalic@baseballaustria.com Sekretariat: E-Mail office@baseballaustria.com

Internationale Mitgliedschaften Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953, Mitglied seit 1983, 37 Ver­ bände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz E-Mail office@baseballeurope.com Internet www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984, 123 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lau­ sanne, Schweiz E-Mail ibaf@ibaf.org Internet www.ibaf.org European Softball Federation (ESF) gegründet 1976, Mitglied seit 1991, 37 Verbände Adresse Kirchstraße 19/4, 6900 Bregenz E-Mail info@europeansoftball.org Internet www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992, 123 Verbände Adresse 1900 S. Park Road, Plant City, FL 33563, USA E-Mail info@isfsoftball.org Internet www.internationalsoftball.com

D

ie Austrian Baseball Federation kann auf ein sehr erfolg­ reiches Jahr 2013 zurückblicken. Die Höhepunkte der Saison waren zweifelsohne die Durchführung der Base­ ball-Europameisterschaft B-Level in Wien und der sechste Platz des Softball-Nationalteams bei der Softball-Europameisterschaft in Prag. Nationalmannschaften Bei der Heim-Europameisterschaft setzte sich das junge Base­ ball-Nationalteam vor einer tollen Kulisse in der Vorrunde gegen die Teams aus Weißrussland, Litauen, Irland und Slowakei pro­ blemlos durch und zog mit nur einer Niederlage ins Finale ein. Vor über 1000 begeisterten Zuschauern konnten die österreichi­ schen Baseballer das russische Team, das als einzige Mannschaft Österreich in der Vorrunde schlagen konnte, über weitere Stre­ cken in Schach halten. Bis zum letzten Moment sahen die Öster­ reicher wie der sichere Sieger aus, ehe Russland, der letztjährige Absteiger aus dem A-Pool, das Spiel noch drehen konnte. Obwohl diesmal der Aufstieg unter die europäischen Top-Teams

Österreichische Staatsmeister im Softball: die Dornbirn Sharx

Foto: Nick Albert / ABF

87

nicht geschafft wurde, ist Baseball-Österreich zuversichtlich, beim nächsten Anlauf 2015 die Qualifikation für den A-Pool zu schaffen. Daher wird auch der eingeschlagene Weg, junge ­Talente in der Baseball Academy zu fördern, konsequent weiter­ verfolgt. Organisatorisch war die EM in Wien ein voller Erfolg, insgesamt kamen zu den Spielen auf der Sportanlage Spenadlwiese über 6000 Zuschauer. Unter den Top-Teams in Europa hat sich das Softball-National­ team bereits vor längerer Zeit etabliert, bei der Europameister­ Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Softball

Dornbirn Sharx

V

Herren

Baseball

Vienna Wanderers

W

Mixed

Softball Coed Slowpitch

Vienna Wanderers

W

Europameisterschaft 2013 07.–13.07.2013, Prag, CZE Damen

Softball

6. Österreich

19 Länder

19 Mannschaften


AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)

Foto: Joe Yun / ABF

schaft in Prag wurde der 6. Platz erreicht. Auch der Abstand zu den besten Teams konnte weiter verringert werden. In der Vor­ runde musste sich die rotweißrote Equipe nur den tschechi­schen Spielerinnen, die im Endklassement den 3. Rang belegten, ge­ schlagen geben, jedoch fiel die Entscheidung erst im letzten In­ ning. In der Zwischenrunde war es ein Spiel auf Augenhöhe ge­ gen das russische Nationalteam, doch das Glück war leider den Russinnen hold, die sich knapp durchsetzen konnten. Im letzten Spiel um den 5. Platz konnte die Partie gegen die britische Auswahl lange Zeit offen gehalten werden, doch leider reichte es wiederum nicht zu einem Sieg. Schlussendlich erreichte das österreichische Team den 6. Platz. Doch die harte Arbeit der letz­ ten Jahre wird konsequent fortgesetzt und dann können bei der nächsten EM auch die Spiele gewonnen werden, die diesmal noch knapp verloren gingen. Auch die Nachwuchsteams der ABF waren 2013 sportlich sehr erfolgreich. Den Anfang machte das Schüler-Nationalteam, das bei der Europameisterschaft in Chocen (CZE) die Bronzemedaille gewinnen konnte. Nachdem Russland, der Stolperstein der letz­ ten Jahre, endlich besiegt worden war, war der Weg frei zu einer Medaille. Nur eine sehr knappe und unglückliche Nieder­ lage gegen Litauen im letzten Spiel verhinderte, dass das Team eine noch höhere Stufe auf dem Siegerpodest einnehmen konnte. Die gezeigten Leistungen des Teams erfüllen die Baseball- und Softball-Gemeinschaft jedoch mit Stolz. Nicht ganz so erfolgreich war das Jugend-Nationalteam beim EM-Qualifier in Polen. In Miesjka Gorka fehlte im entscheidenden Moment oft das Quäntchen Glück, sodass am Ende drei Siege Österreichische Meister 2013 Baseball Schüler U10 männlich Wr. Neustadt Diving Ducks

Das Baseball-­ Nationalteam bei der Europameisterschaft in Wien

und zwei Niederlagen am Konto standen. Somit spielten die ­Österreicher nur mehr um den 3. Platz, der jedoch nach einem eindrucksvollen Sieg gegen Polen erobert werden konnte. Europacup Wiederum mit zwei Teams war Österreich beim Baseball-Europa­ cup vertreten. Die Vienna Wanderers, der Meister von 2012, ­reisten zum Europacup-Qualifier nach Paris. Nach tollen Vorstel­ lungen in der Vorrunde mussten sich die Wiener erst im Finale dem französischen Meister Senart Templiers geschlagen geben. Ähnlich erging es dem Vizemeister, den Diving Ducks aus Wiener Neustadt. Die Ducks zogen ebenfalls ins Finale ein, dort war aber gegen den belgischen Meister Borgerhout Squirrels Endstation. Trotz des verpassten Aufstiegs in die Champions League des ­europäischen Baseballs können beide Mannschaften mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein, der Einzug ins Finale des Europacup-Qualifiers bedeutet eine Reihung unter den Top20-Vereinsmannschaften in Europa. Nicht ganz so erfolgreich erging es den Vienna Mosquitoes, die als Vertreter Österreichs am Softball-Europacup in Prag teilnah­ men. Trotz teilweise sehr starker Leistungen reichte es schluss­ endlich nur zum 10. Endrang. Aus österreichischer Sicht gab es beim Softball-Europacup in Prag trotzdem Grund zu jubeln, da mit Martina Lackner und Ines Daill zwei österreichische Softball-Nationalteamspielerinnen erheblichen Anteil am Gewinn des Europacups durch die Eagles Praha hatten.

Erster Wiener Neustädter Baseball- und Softballverein Diving Ducks

N

Schüler U13

männlich

Vienna Lions

Wiener Baseball Verein Homerunners

W

Jugend U15

männlich

Dornbirn Little Indians

Baseball-Softball Club Dornbirn

V

Junioren U18

männlich

Spielgemeinschaft Blue Cubs

1. Stockerauer Base- und Softballverein / Erster Schwechater Base- und Softball Club „Blue Bats“

N

88

Na s


l-­ m opaaft

Foto: Joe Yun / ABF

Nationalteam- Softball – nationale Bewerbe spieler Claus Seiser Die Austrian Softball League wurde auch 2013 von den Dornbirn

Sharx dominiert. Nachdem bereits der Grunddurchgang gewon­ nen werden konnte, setzten die Haie aus Vorarlberg auch im Final Four ihren Siegeslauf fort. Mit einem klaren 8:0-Erfolg im Finale gegen die Vienna Mosquitoes konnte der elfte Titel und der dritte in Serie eingefahren werden. Den dritten Rang in der Saison 2013 konnten sich die Spielerinnen der Vienna Wanderers vor den Witches aus Linz sichern. Einen neuen Meister gab es hingegen bei den österreichischen Meisterschaften Coed Slowpitch. Zwar konnte Vorjahrsmeister ASKÖ Linz Stamm die Vorrunde ex aequo mit den Vienna Metro­ squitoes für sich entscheiden, in den Play-offs setzten sich je­ doch die Spieler und Spielerinnen der Wanderers durch. Zuerst wurden die Metrosquitoes mit 18:13 besiegt, im Finale folgte dann ein 10:8-Erfolg über die Spieler und Spielerinnen des ASKÖ Linz Stamm. Baseball – nationale Bewerbe Viel Spannung versprach die Saison der Austrian Baseball League, da 2013 nach einer Reduktion der Teams nur mehr sechs Mann­ schaften am Grunddurchgang teilnahmen. Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, nur ein Sieg trennte den ersten vom vierten Platz nach dem Grunddurchgang. Anders als der ausgeglichene Grunddurchgang waren die Semi­ finalspiele dann eine klare Angelegenheit. Sowohl der Vorjahres­ 89

meister Vienna Wanderers als auch die Vienna Metrostars konn­ten sich mit jeweils vier Siegen bei nur einer Niederlage in der Bestof-seven-Serie durchsetzen. Die Finalserie, die heuer zum ersten Mal als eine Best-of-sevenSerie ausgetragen wurde, sah dann zwei ebenbürtige Gegner und den Zuschauern wurden spannende und sehr knappe Spiele g­ eboten. In den ersten sechs Spielen der Finalserie gelang es keinem Team, zwei Siege in Serie zu schaffen. Somit fiel die Entscheidung über den Meister 2013 erst im siebenten Spiel der Finalserie. Das letzte Spiel war dann an Spannung kaum zu überbieten, mit einem hauchdünnen 1:0-Erfolg holten sich die Wanderers die Meisterkrone 2013 und konnten so erst als zweites Team in der Geschichte des österreichischen Baseballs ihren Staatsmeister­ titel erfolgreich verteidigen. Eindeutiger verlief hingegen die Baseball-Bundesliga, die mit den Hard Bulls einen klaren Dominator sah. Mit 19 Siegen bei nur einer Niederlage konnten die Bulls die BBL klar für sich entschei­ den, der zweite Platz ging an die Kufstein Vikings. Internationale Verbände Einen besonderen Aufstieg brachte das Jahr 2013 für den Öster­ reicher Michael Schmidt, der nun beim Internationalen BaseballVerband (IBAF) die Position des Executive Directors bekleidet und sich somit um das laufende Geschäft des Weltverbandes IBAF kümmert.


Basketball

ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV)

gegründet 1948, 161 Vereine, 18.474 Mitglieder Adresse Favoritenstraße 22/11, 1040 Wien Telefon +43/1/505 96 49 Fax +43/1/505 96 49-15 E-Mail office@basketballaustria.at Internet www.basketballaustria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Karl Thaller Administration Andrea Pospischil Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932, 213 Länder Adresse Route Suisse 5, P.O. Box 29, 1295 Mies, Schweiz Telefon +41/22/545 00-00 Österreicher in internationaler Funktion Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser.

Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Council der FIBA.

Herren-Nationalteam verpasst trotz guter Leistung EM-Qualifikation knapp, Damen bereiten sich auf die Heim-EM 2014 vor

F

ür den Österreichischen Basketballverband präsentierte sich das Jahr 2013 in sportlicher Hinsicht einigermaßen durchwachsen. Sowohl die Herren-Nationalmannschaft als auch die Nachwuchsteams, die im Sommer wieder bei der B-Europameisterschaft im Einsatz waren, zeigten respektable Leistungen auf internationalem Parkett, scheiterten jedoch in den entscheidenden Partien jeweils knapp. Besonders bitter fiel dieser Umstand für die ÖBV-Herren aus, die unter dem Motto „Mission to 2015“ die einmalige Chance hatten, sich im Zuge eines Qualifikationsturniers frühzeitig für die EuroBasket 2015 zu qualifizieren. Mit Luxemburg, Dänemark und der Schweiz warteten in der Gruppenphase durchaus lösbare Aufgaben. Ein sicherer 117:77-Heimsieg im ersten Spiel gegen Luxemburg gab allen Grund zur Hoffnung und auch Dänemark konnte sowohl auswärts als auch im Heimspiel sicher auf Distanz gehalten werFoto: Pictorial/M. Filippovits

den. Eine bittere 63:69-Auswärtsniederlage gegen ein über­ raschend starkes Schweizer Team brachte die Österreicher dann beim entscheidenden Rückspiel um den Aufstieg ins Semifinale der EM-Qualifikation unter Zugzwang. Ein Sieg mit mindestens sechs Zählern Differenz musste her, um den Traum vom Halb­ finale weiterleben zu lassen. In einer hochspannenden Partie konnte die Mannschaft von Headcoach Werner Sallomon das Spiel zwar offenhalten, die Österreicher liefen der Führung jedoch fast vierzig Minuten lang hinterher und nur ein dramatischer Dreipunktwurf von Kapitän Thomas Schreiner rettete das Team in die Verlängerung. Dort gelang es der ÖBV-Truppe in einer nervenaufreibenden Schlussphase jedoch nicht, die erstmals seit der Anfangsphase erkämpfte Führung bzw. den erforderlichen 6-Punkte-Vorsprung zu halten und so war der 97:96-Sieg am Ende alles andere als ein Grund zum Jubeln. Doch die Chance, sich für die kommende Europameisterschaft zu qualifizieren, geht im Sommer 2014 in die nächste Runde. Nun sind jedoch auch jene Mannschaften am Start, die bei der EM 2013 im Einsatz waren und so warten auf das ÖBV-Team wesent­ lich härtere Duelle als noch im Vorjahr. Während man mit Luxem­ burg zwar auf einen alten Bekannten trifft, haben Rasid Mahal­ basic und Co. mit Polen und dem deutschen Team rund um NBASuperstar Dirk Nowitzki ein schweres Los gezogen. Erfolgreicher verlief das Jahr 2013 für Österreichs im Jahr 2011 reinstalliertes Damen-Nationalteam, für das die Vorbereitung auf die Heim-„EM der kleinen Länder“ oberste Priorität hatte. In Trainingscamps und zwei Vorbereitungsspielen gegen das schottische Nationalteam galt es für Headcoach Mike Kress und Assistant Marlies Kiefer, ihren Teamkader für 2014 zu formieren. Erstmals wurde das Team Austria dabei von der jungen Austrokanadierin Jessica Franz, die in dieser Saison beim österreichi­schen Damenmeister unter Vertrag steht, verstärkt, die bei den beiden Härtetests in Edinburgh gleich eine sehenswerte Performance im rotweißroten Dress ablieferte. Franz avancierte nicht nur in beiden Partien zur Highscorerin, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Österreicherinnen, nachdem man im ersten Aufeinandertreffen mit 68:64 knapp die Oberhand behalten hatte, auch im zweiten Spiel gegen die Schottinnen in die Verlängerung retten konnten, wo man nichts mehr anbrennen ließ und sich einen erneuten 94:83-Triumph sicherte. Um auch in Zukunft in puncto Nationalkader gut aufgestellt zu sein, gilt es nicht nur, möglichst viele Kinder und Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern, sondern den Nachwuchs auf diesem sportlichen Weg auch mit der bestmöglichen Unterstützung zu begleiten. Dahingehend stand das Jahr 2013 im Zeichen Spanien-Legionär Anton Maresch auf dem Weg zu zwei Punkten beim 97:96-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen die Schweiz im Multiversum Schwechat

90

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Lä Klos gegen


Uhr

Nationalteamspielerin Sophie Plank beim Länderspiel in Klosterneuburg gegen Schottland

Foto: Pictorial/M. Filippovits

der Neuorganisation des Volksschulprojekts, das bei den Jüngs­ ten ansetzt und eine engere Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Volksschulen sowie regelmäßige Trainingsangebote mit ausgebildeten Trainern vorsieht. Um auch den Landesmeisterschaften wieder mehr Bedeutung zukommen zu lassen, wurde der Spielmodus für die MU14-ÖMS modifiziert. So wird in der Saison 2013/14 keine österreichweite Staatsmeisterschaft in dieser Altersklasse ausgetragen, sondern der Staatsmeistertitel unter den neun Landesmeistern und dem Zweitplatzierten jenes Landesverbandes mit den meisten Nennungen von MU14-Teams in einem großen Turnier ausgespielt. Der nächste Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche basket­ ballerische Zukunft führt für die jüngsten Talente dann selbstverständlich über die Nachwuchsnationalteams, die auch im vergangenen Jahr in mehreren Altersklassen bei den jeweiligen B-EuroÖsterreichische Staatsmeister 2013 Damen

Flying Foxes SVS Post

N

Herren

BC Zepter Vienna

W

Österreichische Meister 2013 U14

weiblich

ATUS Gratkorn

St

männlich

Vienna D.C. Timberwolves

W

U16

weiblich

ATUS Gratkorn

St

männlich

Oberwart Gunners

B

U18

weiblich

BC Vienna 87

W

männlich

Vienna D.C. Timberwolves

W

U21

weiblich

BC Vienna 87

W

männlich

LZ NÖ Süd

N

91

pameisterschaften im Einsatz waren. Für die männliche U16Auswahl ging es nach Sarajevo, wo die Mannschaft nach einem sehenswerten Start und drei Siegen in der Gruppenphase gegen ein starkes georgisches Team nur knapp den Aufstieg in die Platzierungsspiele 1 bis 8 verpasste und die EM letztlich auf dem 14. Rang beendete. Weniger erfolgreich verlief es für das MU18Nationalteam, das bei der B-EM in Strumica, Mazedonien, am Ende mit dem enttäuschenden 20. Platz die Heimreise antreten musste. Für die Österreicher hätte es dabei vor allem im letzten Platzierungsspiel gegen Luxemburg, in dem es eine knappe Niederlage setzte, sicherlich mehr zu holen gegeben. Erfreulicher war hingegen das Abschneiden der weiblichen Kolleginnen, die bei der B-EM der WU18 im ungarischen Miskolc den respektablen 12. Platz erkämpften und auch im entscheidenden Spiel um den 11. Rang lange Zeit mit den starken Finninnen auf Augenhöhe mitspielen konnten. Für die Jungtalente gilt es nun, Positives sowie Negatives aus den internationalen Begegnungen mitzunehmen und zur optimalen Vorbereitung auf den kommenden Sommer zu nutzen, denn auch dann werden sich wieder vier ÖBV-Auswahlteams mit Gleich­ altrigen aus ganz Europa messen. 2014 wird Österreich dabei mit einem MU16-, einem MU18- und einem MU20-Team vertreten sein, während beim weiblichen Nachwuchs nur eine U16-Auswahl ins Rennen geht. Für alle älteren Teamspielerinnen liegt der Fokus auf der Heim-Europameisterschaft der „kleinen Länder“. Während Gibraltar, Malta und Island in einer Dreiergruppe um einen Platz im Semifinale kämpfen, müssen sich die Österreicherinnen in der Vorrunde zunächst gegen Aserbaidschan, Schottland und Wales behaupten, um den souveränen Titelgewinn aus dem Jahr 2012 auch vor heimischer Zuschauerkulisse zu wiederholen.


Billard

ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)

gegründet 2007, 159 Vereine, 4.184 Mitglieder Adresse Hirtenbergerstraße 27, 2551 Enzesfeld Telefon +43/2256/817 65 Fax +43/2256/81 64 30 E-Mail mueller.billard@aon.at Internet www.billardunion.at Präsident Ing. Franz Meszaros Telefon & Fax +43/664/160 61 47 E-Mail vizepraesident@austriansnooker.at Verbandssekretär Helmuth Müller

Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) – Carambol gegründet 1931, 52 Vereine, 1.048 Mitglieder Adresse Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 13, 1152 Wien Präsident Mag. Herbert Thür Adresse Lavantgasse 18/324, 1210 Wien Telefon +43/664/80 11 73 75 09 E-Mail herbert.thuer@siemens.com Sekretariat Peter ­Weingesl Telefon +43/664/300 55 20 E-Mail bsvoe@aon.at Internet www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard“, wird ­privat ­herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil Internationale Mitgliedschaften Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923, 36 Länder Adresse c/o Helmut Biermann, Mont-Cenis-Straße 562b, 44627 Herne, Deutschland Telefon +49/2323/961 727 Fax +49/2323/961 728 E-Mail helmut.biermann@eurobillard.org Internet www.eurobillard.org Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959, 55 Länder Präsident Jean-Claude Dupont Adresse Kortrijksesteenweg 205/6, 9830 Sint-Martens-Latem, Belgien Telefon +32/494 77 55 00 Fax +32/928 27 596 E-Mail umb-president@pandora.be Internet www.umb.org Sekretariat Nico van Hanegem, Everslaarstraat 205, 9160 Lokeren, Belgien Telefon +32/476/85 35 38 E-Mail secretary@umb.org

Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995, 84 Vereine, 2.716 Lizenzspieler Offizielle Verbands­zeitung www.oepbv.co.at Präsident Ernst Hofer Adresse Kitzlochklammstraße 2, 5660 Taxenbach Telefon +43/699/130 39 66 E-Mail ehofer@aon.at Vizepräsident Bernhard Kaserer Adresse Dorfstraße 16, 6176 Völs Telefon & Fax +43/664/171 79 44 E-Mail b.kaserer@gmail.com Geschäftsstelle Michael Fellner Adresse Ebenthaler Straße 100, 9020 Klagenfurt Telefon +43/664/151 35 96 E-Mail fellner.satzdesign@inode.at Internationale Mitgliedschaften World Pool-Billiard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände

Österreichischer Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) 23 Vereine, 420 Mitglieder Adresse Sagedergasse 25/1/62, 1120 Wien Sekretariat Patrick Stegmeier Telefon +43/660/444 14 74 E-Mail office@austriansnooker.at Offizielle Verbandszeitung www.austriansnooker.at Präsident Robert Trinbacher Adresse Anton-Baumgartner-Straße 44/A2/052, 1230 Wien Telefon +43/660/444 14 71 E-Mail praesident@austriansnooker.at Internationale Mitgliedschaften European Billiards & Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsstaaten International Billiards & Snooker Federation (IBSF) 77 Mitgliedsstaaten

A

m 12.10.2013 fand statutengemäß die Delegiertenversammlung der ÖBU statt. Dabei musste der Vorsitz vom Pool-Billard Verband (ÖPBV) zum Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) durch Neuwahlen wechseln. Der bisherige Präsident Dr. Heinz-Werner Eckhardt übergab die Geschäftsführung an Ing. Franz Meszaros, Vizepräsident des ÖSBV. Leider war es Dr. Heinz-Werner Eckhardt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, für Poolbillard im ÖBU-Vorstand zu kandidieren. Dieser sprach Dr. Heinz-Werner Eckhardt für seine langjährige Tätigkeit im ÖBU-Vorstand und in der Sparte Poolbillard seinen Dank aus – über Antrag wurde er einstimmig zum Ehrenpräsidenten der ÖBU ernannt. Auch in den Sparten Carambol und Poolbillard kam es zu einem Wechsel: Mag. Herbert Thür statt Franz Stenzel und Erich Gruber statt Dr. Heinz-Werner Eckhardt vertreten im Vorstand ihre Sparte. Carambolbillard Das Sportjahr 2013 stand ganz im Zeichen der Großveranstaltung in Brandenburg an der Havel. Nicht weniger als 18 Europameisterschaften in den verschiedensten Disziplinen im Carambol­ sport kamen zur Austragung. Österreich war hier mit 17 SportlerInnen vertreten. Die Silbermedaille von Herbert Szivacz im Dreiband Einzel sowie der 5. Rang bei der Jugend U17 Freie

Partie durch Lukas Gürtler, beide aus Niederösterreich, ragten aus mehreren guten Platzierungen besonders hervor. Die Drei­ band-Nationalmannschaft konnte ihren guten Platz in der Europarangliste bestätigen und belegt den 5. Rang. Poolbillard Das abgelaufene Jahr war ein sportlich erfolgreiches und abermals zukunftsweisendes Jahr für den österreichischen Poolbillardsport. Bei den Europameisterschaften konnte trotz der Ab­wesenheit des Titelverteidigers Mario He in der Disziplin 8-Ball (Matura) Jasmin Ouschan in allen Disziplinen eine Medaille holen und erfreulicherweise auch die Kärntnerin Sandra Baumgartner auf Ouschans Pfaden wandeln und ihre erste EM-Medail­le in einer Einzeldiszi­ plin gewinnen. Neben den Europameisterschaften konnten Top10-Ergebnisse bei Weltmeisterschaften sowie ein fünfter Platz bei den World Games erkämpft werden. Bei der EuroTour (dem Europacup im Poolbillard) konnte sich Albin Ouschan nach seinem Turniersieg im Vorjahr durch mehrere Top-3-Ergebnisse sogar an die Spitze der Europarangliste setzen. Besonders stolz ist man auf den Nachwuchssportler Daniel Gutten­berger, der nach längerer Durststrecke erstmals wieder einen Nachwuchseuropameistertitel nach Österreich holen konnte. Dem nicht genug, schaffte es der Oberösterreicher auch 92


bert ter

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Foto: ÖBU

Mit verdoppelter GD-Leistung und Höchstserie 101 erreichte Lukas Gürtler (Hollabrunn) einen sensationellen 5. Platz in der Altersklasse U17 Freie Partie! Österreichische Staatsmeister 2013 Carambol

English Billiards

Damen Dreiband

Ingrid Englbrecht

Billard Sportklub Augarten W

Mixed Points Format

Martin Schmidt

1. UWBC, Wels

O

Helga Mitterböck

BK Margareten-Sportunion W

Werner Rieschl

HSEBC, Wien

W

Sabrina Tatzl

PBC Diamond Kapfenberg St

Freie Partie

Timed Format

Dreiband-Kleinbillard Mixed Herbert Szivacz offene Klasse

1. Pottendorfer Billardklub N

Artistik

Robert Immervoll

Eisenstädter BK

B

14/1 endlos

Sandra Baumgartner

1. PBC Meran Klagenfurt

Cadre 47/1

Armin Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

8-Ball

Sabrina Tatzl

PBC Diamond Kapfenberg St

9-Ball

Pool Damen 10er-Ball

K

Cadre 47/2

Arnim Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

Eva Hauer

Top Shot Wien

W

Cadre 71/2

Armin Kahofer

Wiener Billard Assoziation W

Herren 10er-Ball

Mario He

BSV Break Feldkirch

V

Dreiband

Andreas Efler

BSK Union

W

14/1 endlos

Mario He

BSV Break Feldkirch

V

Einband

Gerhard Ralis

BSK Augarten

W

8-Ball

Mario He

BSV Break Feldkirch

V

Freie Partie

Gerold Cerovsek

BK Immvervoll Graz

St

9-Ball

René Sommeregger

Pool X-Press Innsbruck

T

Dreiband

Martin Horn

BSK Union

W

Mannschaft

Cetin Aslan

PBC Billardtempel Linz

O

Mannschaft

Werner Proske

BSK Union

W

Thomas Aschauer

PBC Billardtempel Linz

O

Andreas Kronlachner

BSK Union

W

Attila Bezdan

PBC Billardtempel Linz

O

W

Bence Varga

PBC Billardtempel Linz

Andreas Efler

BSK Union

Pentathlon

René Gorthan

1. Pottendorfer Billardklub N

Mannschaft

Herbert Szivacz

1. Pottendorfer Billardklub N

Damen

Doris Prasch

ESC Eisenstadt

Gerald Leeb

1. Pottendorfer Billardklub N

Mixed

Andreas Ploner

CSC Innsbruck

Andreas Reichner

1. Pottendorfer Billardklub N

Jörg Kraus

1. Pottendorfer Billardklub N

93

O Snooker B T


ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)

Österreichische Meister 2013 Carambol, Allg. Klasse weiblich Freie Partie (KB) Heike Hingerl

Dreiband (KB)

Grazer Billard Klub

St

Helga Mitterböck

BK Margareten Sportunion W

männlich Cadre 35/2

Erich Polaczek

1. Mariahilfer Billardklub

W

Cadre 52/2

Daniel Bichler

1. Mariahilfer Billardklub

W

Mehrkampf (KB) Manfred Schrafl

1. Wr. Neustädter Billardklub N

Mannschaft

Horst Ederl

1. Wr. Neustädter Billardklub N

Andreas Reichner

1. Wr. Neustädter Billardklub N

Gerhard Straub

1. Wr. Neustädter Billardklub N

Einband (KB)

Karl Makik

1. Mariahilfer Billardklub

W

Freie Partie (KB)

Erich Polaczek

1. Mariahilfer Billardklub

W

Carambol, U19 männlich Freie Partie (KB)

Lukas Gürtler

Union Billardklub Hollabrunn N

Carambol, U21 männlich Freie Partie (MB) Gregor Karner 1. Wieselburger Billard Club N

Freie Partie (KB)

Christoph Höpfler

Wiener Billard Assoziation

Cadre 47/2

Gregor Karner

1. Wieselburger Billard Club N

Dreiband (MB)

Dominik Nebuda

1. Pottendorfer Billardklub

N

Carambol, Senioren 65+ männlich Dreiband (MB) Horst Branc Wiener Billard Assoziation

W

Dreiband (KB)

Horst Branc

Wiener Billard Assoziation

Pool, Knirpse männlich 8-Ball Manuel Kapeller Pool X-Press Innsbruck

W

W T

Foto: ÖBU

bei den Jugendweltmeisterschaften, einen äußerst respektablen Die Sieger im Dreiband 5. Platz zu erkämpfen.

(v. l. n. r.:) Bronze für Dick Jaspers Die Ziele des Österreichischen Pool-Billard Verbandes sind somit (NED), EM-Gold klar gesetzt: für Daniel nachhaltige Stabilisierung der Top-AthletenInnen in Sanchez (ESP) Europas Spitze sowie weltweite Ausrichtung forcieren und Silber für Bridge to Career: JugendsportlerInnen nachziehen und Herbert Szivacz aus Nieder­ einbauen Attraktivität unserer Sportart im Jugend-, Schüler- und österreich!

9-Ball

Manuel Kapeller

Pool X-Press Innsbruck

T

14/1

Marco Lassnig

BSV Spittal an der Drau

K

Pool, Schüler männlich 14/1 Marcel Wilfling BC Lucky Shot Gleisdorf

St

8-Ball

Daniel Guttenberger SU Raika Zwettl

O

9-Ball

Daniel Guttenberger SU Raika Zwettl

O

10-Ball

Manuel Kapeller

Pool X-Press Innsbruck

T

Pool, Mädchen weiblich 8-Ball Marion Winkler BC Saustall Fieberbrunn

T

9-Ball

Marion Winkler

BC Saustall Fieberbrunn

T

10-Ball

Marion Winkler

BC Saustall Fieberbrunn

T

14/1

Marion Winkler

BC Saustall Fieberbrunn

T

Pool, Junioren männlich 14/1 Patrick Butora BSV PEGASUS Eisenstadt

B

8-Ball

Tobias Hütter

1. PBC Salzburg-Wals

S

9-Ball

Patrick Butora

BSV PEGASUS Eisenstadt

B

10-Ball

Dominik Mayr

PBC ASKÖ Steyr

O

Pool, Senioren 45+ männlich 14/1 Johann Schernthaner BSV PEGASUS Eisenstadt

B

8-Ball

Johann Schernthaner BSV PEGASUS Eisenstadt

9-Ball

Günter Würtl

BC Saustall Fieberbrunn

B T

10-Ball

Christian Ederl

BC La Palma Wr. Neustadt

N

Snooker, Schüler U16 männlich Florian Nüßle TSG Graz

St

Snooker, Junioren U21 männlich Andreas Ploner CSC Innsbruck

T

Snooker, Masters Ebrahim Baghi 15 Reds KÖÖ Wien

W

Snooker, Doppel Sebastian Heinzl 15 Reds KÖÖ Wien

W

Andreas Jurdak

15 Reds KÖÖ Wien

W

Knirpsbereich erhöhen und Basis verbreitern ganzheitliche Ausbildung weiter forcieren und ­Vorsprung durch Forschungsprojekte 2015 Jugend- und Senioreneuropameisterschaft in ­Österreich 2016 Europameisterschaft Allgemeine Klasse und Wheelchair in Österreich

Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) Das Jahr 2013 ist für den ÖSBV von Veränderungen, der Eröffnung des Bundesleistungszentrums Wien und einem stabilen Fortschritt in vielen wesentlichen Bereichen gekennzeichnet. Bei den Veränderungen handelt es sich um die Nachfolge des langjährigen Präsidenten Alexander Pichler aus Salzburg, der im September 2012 aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen von seiner Funktion zurückgetreten ist und auch die Vizepräsidentschaft in der ÖBU niederlegte. Die Nachfolge tritt der ehemalige österreichische Meister im Snooker-Doppel, Robert Trinbacher aus Wien, an. Der Kurs des ÖSBV ändert sich trotz dieses Wechsels an der Spitze nicht. Der Verband bleibt auch 2013 seiner Linie der vergangenen Jahre treu und setzt nach wie vor auf Jugendförderung, um dem Sport die richtigen zukunftsorientierten Qualitätsimpulse zu geben. Der international hoch angesehene Snooker-Coach PJ Nolan aus Irland ist als Nationaltrainer wiederholt für Trainingscamps in Österreich anwesend. Neben PJ Nolan arbeitet der ÖSBV nach wie vor mit Chris Henry, dem ehemaligen Betreuer von Rekordweltmeister Stephen Hendry, als Mentalcoach zusammen. Der zweifache österreichische Staatsmeister Chau Zi Kim aus Wien und der Oberösterreicher Günther Eckhart assistieren dem Nationaltrainer. Sowohl PJ Nolan als auch Chris Henry haben Trainings mit dem österreichischen Billiards-Nationalkader abgehalten. 94

Erstm au chisc s ­Rolls a werd Weltm meh Meda ner E über n sein


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onze pers Gold

SP) ür vacz

Erstmals konnten auch österreichische Meisterschaften für ­Rollstuhlsportler ausgetragen werden und der Weltmeister und mehrfache EMMedaillengewinner Emil Schranz überzeugte hier nicht nur mit seiner Routine.

Foto: ÖBU

Der Snooker- und English-Billiards-Sport in Österreich macht im August 2013 mit der Eröffnung des bundesweit ersten multifunktionalen Leistungszentrums in Wien einen Riesenschritt vorwärts. Der Heeres-Snooker & English Billiards Club (HSEBC) hat in den vergangenen fünf Monaten in Eigenregie eine zirka 250 Quadratmeter große Halle in ein Snookerzentrum mit neun Tischen umgewandelt. Die Spielstätte wird auch vom ÖSBV als offizielles Trainings- und Turnierzentrum genutzt. Der traditionell angelsächsische Snooker- und Billardsport ist in Kontinentaleuropa mächtig im Aufschwung. Dank Top-Spielstätten wie dem neuen Leistungszentrum in Wien verbessert Österreich seine Möglichkeiten, in naher Zukunft an die Erfolge einiger Nachbarländer anknüpfen zu können. Die konsequenten Bemühungen des ÖSBV im Jugendbereich sind erfolgreich. Die Ranglistenspitze der Austrian Snooker League (Allgemeine Klasse) wird von U21-Spielern dominiert. Weiters kann sich auch im Jahr 2013 Andreas Ploner aus Innsbruck bei diversen internationalen Top-Bewerben behaupten. Er erreicht die letzten 32 bei der EBSA-EM in Polen und der U21-EM in Serbien sowie – wie auch Paul Schopf in der Allgemeinen Klasse sowie Bernhard Müllner und Ebrahim Baghi bei den Masters – die Play-off-Phase der IBSF-Weltmeisterschaft 2013 in Lettland sowie – wie auch Dominik Scherübl – der 6-Reds-WM in Irland und der U21-WM in China. Sowohl im Snooker- als auch im English-Billiards-Bereich manifestiert sich Österreich immer nachdrücklicher auf der internationalen Bühne. Dank der traditionellen 3 Kings Open in Rankweil (Sieger: Luca Brecel aus Belgien) sowie der Vienna Snooker Open (Sieger: Mark King aus England) rückt der Snooker-Sport auch medial ins Rampenlicht. Nicht nur online und in den Printmedien wird berichtet, sondern auch der ORF ist stets für minutenlange Reportagen vor Ort, was den steigenden Stellenwert des Snooker-Sports in Österreich einmal mehr betont. Auch im Billiards-Bereich bewegt sich Österreich prominent auf internationaler Ebene. Zum zweiten Mal findet das jährliche Four Nations Billiards International 2013 in Österreich statt. Mit den Länderteams aus England, Irland und Nordirland kommen ein paar der weltbesten Billiards-Spieler nach Wien. Neben der Jugendförderung und internationalen Bewerben legt der ÖSBV freilich auch auf die Weiterentwicklung des Breitensports in Österreich viel Wert. Abgesehen von den Sommermonaten Juli und August veranstaltet der Verband fast wöchentlich 95

Turniere in allen Bundesländern. So wurden in der vergangenen Saison (September 2012 bis Juni 2013) in den Kategorien Allgemeine Klasse, Damen, U16, U21, Masters und Doppel (Snooker) sowie Points und Timed Format (EB) insgesamt 118 Turniere mit 1556 TeilnehmerInnen ausgetragen. Der ÖSBV möchte seinen Erfolgskurs auch 2014 fortsetzen. Weltmeisterschaften 2013 Carambol, Allg. Klasse, 21.–24.02.2013, Viersen, GER 5. Andreas Efler 21 Länder 24 Mannschaften

Herren

Dreiband 2er

Mannschaft Arnim Kahofer

Europameisterschaften 2013 Pool, Allg. Klasse, 09.–21.04.2013, Portoroz, SLO Damen

14/1

1. Jasmin Ouschan

40 Länder 64 Teilnehmer

8-Ball

3. Jasmin Ouschan

40 Länder 64 Teilnehmer

9-Ball

1. Jasmin Ouschan

40 Länder 64 Teilnehmer

3. Sandra Baumgartner 40 Länder 64 Teilnehmer

3. Jasmin Ouschan

Team

8 Länder

16 Mannschaften

Sandra Baumgartner Herren

14/1

5. Albin Ouschan jun. 40 Länder 128 Teilnehmer

9-Ball

5. Albin Ouschan jun. 40 Länder 128 Teilnehmer

Herren

Carambol, Allg. Klasse, 12.–21.04.2013, Brandenburg/Havel, GER Dreiband (KB) 2. Herbert Szivacz 12 Länder 62 Teilnehmer

männlich 10-Ball

Pool, Junioren, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH 5. Clemens Schober 40 Länder 64 Teilnehmer Pool, Mädchen, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH

weiblich 9-Ball

5. Marion Winkler

männlich 14/1

Pool, Schüler, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH 5. Daniel Guttenberger 40 Länder 64 Teilnehmer

20 Länder 24 Teilnehmer

10-Ball

1. Daniel Guttenberger 40 Länder 64 Teilnehmer

Team

5. Daniel Guttenberger 16 Länder 16 Mannschaften

Manuel Kapeller Marion Winkler männlich 8-Ball

Pool, Senioren, 03.–10.08.2013, Sarajevo, BIH 3. Werner Scheu 40 Länder 64 Teilnehmer

Carambol, U17, 12.–21.04.2013, Brandenburg/Havel, GER männlich Freie Partie (KB) 5. Lukas Gürtler 7 Länder 12 Teilnehmer


Bob & Skele

ÖSTERREICHISCHER BOB UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1922, 14 Vereine, 1.329 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/20 02 50 und +43/664/454 36 02 Fax +43/512/20 02 50-14 E-Mail office@bobskeleton.at Internet www.bobskeleton.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsidentin Astrid Stadler (bis 10.06.2014 Dr. Andreas Lotz) Generalsekretär Martin Kerbler

Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923, 64 Mitgliedsländer, Sports Direction & Correspondenz Generalsekretärin Heike Grösswang Adresse Salzburgerstraße 678, 5084 Großgmain Internet www.fibt.com Registered Office Avenue de Rhodanie 54, M ­ aison du Sport, 1007 Lausanne, Schweiz ­Telefon +41/21/601 51 01 Fax +41/21/601 79 23

BOB Olympische Spiele

B

ei den Olympischen Winterspielen 2014 starteten ein Damen- sowie ein Zweier- und Viererbob der Herren für Österreich. Alle nominierten Bobsportler des Österreichischen Bob und Skeletonverbandes (ÖBSV) feierten in Sotschi (RUS) ihre Olympiapremiere. Mit dem Team von Christina Hengster trat zudem erstmals eine österreichische Damenbobmannschaft bei Olympia an. Die Pilotin Hengster ging in den ersten beiden Läufen mit Viola Kleiser an den Start. In den Durchgängen drei und vier ersetzte Alexandra Tüchi die an einer Grippe laborierende Anschieberin Kleiser. Nach vier Wertungsläufen belegte das Bobteam Hengster den 15. Rang bei seinem Olympiadebüt. Der erst 19-jährige ÖBSV-Sportler Benjamin Maier war der mit Abstand jüngste Pilot bei den olympischen Herren-Bobrennen. Maier zeigte mit dem Anschieber Markus Sammer eine gute Performance im russischen Eiskanal und pilotierte den österreichischen Zweierbob auf die 22. Position. Auch im olympischen Viererbob-Bewerb ließ die junge österreichische Crew um den Piloten Maier und die Anschieber Sammer, Stefan Withalm, Angel Somov und Sebastian Heufler, der am Finaltag den grippe­

Österreichische Staatsmeister 2014 Bob Damen

Christina Hengster

BC Amras Innsbruck

T

Zweierbob

Alexandra Tüchi

BC Amras Innsbruck

T

Herren

Lukas Kolb

BC Amras Innsbruck

T

Christian Smetana

Team Teigl

N

Benjamin Maier

BSC Stubai

T

Stefan Withalm

Team Teigl

N

Sebastian Heufler

BSC Stubai

T

Angel Somov

Team Teigl

N

Zweierbob Viererbob

Skeleton

Damen

Janine Flock

Herren

Matthias Guggenberger SU Eisbären Innsbruck

BSC Stubai

T T

Österreichische Meister 2014 Skeleton

Fotos: ÖBSV (2)

Skeleton-Ass Janine Flock blickt auf eine erfolgreiche Saison 2013/14 – Europameisterin und GesamtweltcupVierte

geschwächten Sammer ersetzte, ihr Talent aufblitzen und ­erreichte den 21. Rang im Endklassement. Weltcup Die weltcuperfahrene Pilotin Hengster startete mit großen Ambitionen in die Saison. Die Juniorenweltmeisterin von 2012, die bereits auf einem Weltcuppodium stand, konnte ihr Leistungspotenzial in der abgelaufenen Saison nicht ausschöpfen. Der zwölfte Rang mit der Anschieberin Kleiser beim Saisonauftakt in Calgary (CAN) war das beste Resultat der Bob-Damen im Weltcup. Der junge Pilot Maier feierte in der abgelaufenen Saison sein Debüt in der Eliteklasse. Bei insgesamt drei Einsätzen – Zweierbob in Winterberg (GER), Zweier- und Viererbob in Igls – legte der aufstrebende Bobfahrer eine Talentprobe ab. Der größte Erfolg für Maier war der starke 13. Platz mit Teampartner Sammer im Zweierbob-Rennen beim Heimweltcup im OlympiaEiskanal von Innsbruck-Igls. Juniorenweltmeisterschaften 2014 Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Winterberg (GER) überzeugte das ÖBSV-Duo Maier/Sammer mit einer tollen Performance und feierte den Gewinn der Bronzemedaille. Der zweite österreichische Schlitten mit dem talentierten 20-jährigen Piloten Markus Treichl und Anschieber Heufler zeigte ebenfalls mit einem Top-Resultat auf und belegte den ausgezeichneten fünften Platz. Europacup

Minis

weiblich

Victoria Steiner

BSC Stubai

T

Schüler

männlich

Christoph Pock

BSC Stubai

T

Jugend

weiblich

Melek Demir

BSC Stubai

T

männlich

Alexander Schlintner

Team Teigl

N

Junioren

weiblich

Katrin Bader

BSC Innsbruck

T

männlich

Felix Passegger

BSC Innsbruck

T

In dieser Rennserie gingen vier Herrenbobteams des ÖBSV an den Start. Neben den Zweier- und Viererbob-Mannschaften der ­Piloten Maier und Treichl, die mit Top-Resultaten aufzeigten, sammelten die Piloten-Rookies Sammer und Lukas Kolb erste internationale Erfahrungen im Zweierbob-Europacup. Bei den Damen feierten die Pilotinnen Katrin Beierl und Birgit Sauberer ihr Europacupdebüt beim Rennen in Igls. 96

Die BobMannschaft von Benjamin Maier gab ihr WeltcupDebüt und feierte in Sotschi Olympia-Premiere.


eleton

bler

,

SKELETON Olympische Spiele Beim großen Saisonhöhepunkt in Sotschi bildeten Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier die österreichische Skeleton-Equipe. Im Sanki Sliding Center belegte das öster­ reichische Skeleton-Ass Flock den guten 9. Rang bei ihrer ­Olympiapremiere. In der Herrenkonkurrenz landete Guggen­ berger, der bereits in Vancouver 2010 für Österreich startete, an der 14. Stelle, Teamkollege Maier kam bei seinem Olympiadebüt auf den 19. Platz.

ss k ne eraison uround cup-

Weltcup & Europameisterschaften 2014 Die drei Heeres-Leistungssportler Flock, Guggenberger und Maier­ vertraten Österreich auch im Skeleton-Weltcup. Dabei etablierte sich Flock in der absoluten Weltspitze bei den Damen. Das 24-jährige ÖBSV-Ass stand bei den Bewerben in Lake Placid (USA), Innsbruck-Igls und Königssee (GER) auf dem Podium und wurde Vierte in der Weltcup-Gesamtwertung. Zudem triumphierte Flock bei den Europameisterschaften am Königssee und gewann damit den ersten internationalen Titel im Damen-Skeleton für Österreich. In einem spannenden Bewerb, der witterungsbedingt in einem Lauf ausgetragen wurde, setzte sich die Tirolerin bei der EM vor der Britin Shelley Rudman durch. Bei den österreichischen Herren-Skeletonis verlief die Saison nicht ganz nach Wunsch – jeweils ein 11. Platz von Maier in Park City (USA) und von Guggenberger in Lake Placid (USA) waren die Top-­ Resultate der beiden Skeleton-Piloten. Juniorenweltmeisterschaften 2014 Der 21-jährige Skeleton-Pilot Raphael Maier holte sich nach zwei 4. Plätzen in den vergangenen Saisonen erstmal eine Medaille (Bronze) bei einer Junioren-Weltmeisterschaft. Alexander Auer und Stefan Geisler rundeten mit den Plätzen acht und neun das gute Abschneiden der jungen ÖBSV-Herren im deutschen Winterberg ab. Europa- und Interkontinentalcup In der Europacup-Rennserie der Skeletonis war der ÖBSV sowohl in der Damen- als auch in der Herren-Konkurrenz bei allen Saisonbewerben am Start. Besonders erwähnenswert sind die TopResultate von Carina Mair mit Rang fünf beim Europacup in St. Moritz (SUI) sowie von Auer mit Platz vier beim Rennen in Igls. Auer wurde zudem guter Sechster in der Europacup-­ Gesamtwertung. Beim Interkontinentalcup, einem „B-Weltcup“ mit Rennen in Europa und Nordamerika, nahm der ÖBSV beim Bewerb im Igler Eiskanal teil. Dabei überzeugte das österreichische Nachwuchstalent Mair mit dem ausgezeichneten fünften Rang in einem international stark besetzten Teilnehmerfeld bei den Damen.

Die Bobschaft von min Maier r Weltcupund feierte schi Olym-Premiere.

97


ÖSTERREICHISCHER BOB UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)

Bundesjugendleistungszentrum (BJLZ)

Foto: ÖBSV

Besonderes Augenmerk legt der ÖBSV auf die Intensivierung der Nachwuchsarbeit. Im verbandseigenen BJLZ erhalten Talente eine umfassende Ausbildung im Bob- bzw. Skeletonsport. Ak­ tuelle Top-Athleten des ÖBSV wie Flock oder die Brüder Maier entstammen dieser Talentschmiede. Neben Athletik- und Bahntraining werden die Nachwuchssportler bei Videoanalysen und in der Materialkunde geschult. Im vergangenen Winter sammelten die jungen Skeletonis auch Rennerfahrung auf den deutschen Eiskanälen in Winterberg und am Königssee. Im Hinblick auf die Youth Olympic Games 2016 absolvierten zudem einige ÖBSV-Nachwuchssportler die ersten Fahrten im Monobob.

Im verbandseigenen BJLZ wird die Nachwuchsarbeit intensiviert

BOB- & SKELETON-WELTCUP IN INNSBRUCK-IGLS Vom 17. bis 19. Jänner 2014 gastierte der Viessmann FIBT Bob- & Skeleton-Weltcupzirkus in Innsbruck-Igls. Zahlreiche Besucher entlang der Igler Olympiabahn erlebten unmittelbar vor den Olympischen Spielen die gesamte Weltelite im Bob- und Skeletonsport Weltmeisterschaften 2014 Junioren, 20.–26.01.2014, Winterberg, GER Bob männlich 2er 3. Benjamin Maier

und genossen ein spannendes Rahmenprogramm. Das sportliche Highlight aus österreichischer Sicht war die Podiumsplatzierung von Flock im Skeleton-Bewerb der Damen mit Rang 3.

Allg. Klasse, 08.–12.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT 12 Länder 22 Mannschaften

Bob

Damen 2er

3. Christina Hengster 10 Länder 16 Mannschaften

Markus Sammer

Viola Kleiser

5. Markus Treichl

12 Länder 22 Mannschaften

Herren

2er

2. Benjamin Maier

20 Länder 38 Mannschaften

Sebastian Heufler

Markus Sammer

4er

6. Benjamin Maier

9 Länder 13 Mannschaften

6. Benjamin Maier

20 Länder 39 Mannschaften

Markus Sammer

Angel Somov

Sebastian Heufler

Angel Somov

Stefan Withalm

Skeleton männlich Einzel

Markus Sammer

3. Raphael Maier

10 Länder 20 Teilnehmer

4er

2. Benjamin Maier

16 Länder 27 Mannschaften

Angel Somov

Europameisterschaften 2014 Allg. Klasse, 20.–26.01.2014, Königssee, GER Skeleton Damen Einzel

1. Janine Flock

Bob 10 Länder 16 Teilnehmer

Weltcup 2013/14 Allg. Klasse, 24.01.2014, Königssee, GER Skeleton Damen Einzel 2. Janine Flock Allg. Klasse, 17.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Damen Einzel

3. Janine Flock 4. Janine Flock

Allg. Klasse, 14.12.2013, Winterberg, GER 5. Markus Treichl 16 Länder 33 Mannschaften

Herren

2er

Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Königssee, GER 3. Benjamin Maier 16 Länder 34 Mannschaften

Angel Somov 15 Länder 24 Teilnehmer

4er

4. Benjamin Maier

13 Länder 24 Teilnehmer

Markus Sammer Angel Somov

13 Länder 24 Teilnehmer

Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Herren

5. Janine Flock

13 Länder 24 Teilnehmer

Allg. Klasse, 15.12.2013, Lake Placid, USA Skeleton Damen Einzel 2. Janine Flock

12 Länder 23 Teilnehmer

Einzel

5. Alexander Auer

13 Länder 33 Teilnehmer

4. Alexander Auer

13 Länder 32 Teilnehmer

Interkontinentalcup 2013/14 Allg. Klasse, 06.12.2013

Europacup 2013/14 Allg. Klasse, 16.01.2014, St. Moritz, SUI Skeleton Damen Einzel 5. Carina Mair

Herren

Einzel

6. Alexander Auer

13 Länder 23 Mannschaften

Stefan Withalm

Allg. Klasse, 04.01.2014, Winterberg, GER Skeleton Damen Einzel

2er

Markus Sammer Bob

Allg. Klasse, 11.01.2014, St. Moritz, SUI Skeleton Damen Einzel

Herren

Skeleton Damen Einzel

14 Länder 30 Teilnehmer Skeleton Damen Einzel

Skeleton Damen Einzel

6. Carina Mair

10 Länder 19 Teilnehmer

6. Carina Mair

10 Länder 19 Teilnehmer

22 Länder 84 Teilnehmer

FIBT Ranking (Weltrangliste) 2013/14 Allg. Klasse

11 Länder 19 Teilnehmer

Allg. Klasse, 11./12.01.2014, Königssee, GER

4. Janine Flock

5. Carina Mair

12 Länder 22 Teilnehmer

98


Bogensport

ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

gegründet 1963, 184 Vereine, 9.431 Mitglieder Adresse Stadion Wals-Siezenheim, Tribüne Ost, Stiege 3, Oberst-Lepperdinger-­ Straße 21, 5071 Wals-Siezenheim Telefon & Fax +43/662/85 19 50 E-Mail oebsv@oebsv.com Internet www.oebsv.com P­ räsidentin Trudy Medwed Telefon +43/650/921 29 85, WAE-Vorstandsmitglied Internationale Mitgliedschaften World Archery Europe (WAE) Adresse Via Vitorchiano 113/115, 00189 Rom, Italien Telefon +39/06/334 00 43 Fax +39/06/36 85 66 53 E-Mail media@fitarco-italia.org Internet www.emau.org World Archery Federation (WA) gegründet 1941, 152 Mitgliedsländer Adresse WA Executive Bureau, Avenue de ­Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/614 30-50 Fax +41/21/614 30-55 E-Mail info@archery.org Internet www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 43 Mitgliedsländer Adresse c/o Martin ­Kuoini, Hauptstraße 39, 57363 Sörth, Deutschland E-Mail martin.kuoini@t-online.de Internet www.ifaa-archery.org

F

ür den Bogensport war 2013 wiederum ein Jahr weiterer Entwicklungen in puncto Mitglieder und Nationalkader ­betreffend Turniererfahrungen national und international. Der Bogensport boomt weiterhin und wir können immer wieder neue Vereine als Mitglieder begrüßen. Es bleibt aber auch eine Tatsache, dass die neuen Vereine als Hauptdisziplin 3D im Programm haben, die olympische Disziplin mit dem Recurvebogen hier nicht an erster Stelle steht und vielmals überhaupt die Dis­ ziplinen Outdoor oder Indoor unberücksichtigt bleiben. Dies ist bedauerlich, denn wir brauchen speziell für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen Schützinnen und Schützen, die sich mit dem olympischen Recurvebogen dem harten Bewerb im OutdoorScheiben-Bereich stellen. 2013 haben wir einen neuen Trainer im Indoor/Outdoor-Bereich, Allgemeine Klasse und Jugend angestellt, wobei speziell die Jugend besondere Aufmerksamkeit bekommt und mit vielen Trainings dazu gebracht wird, sich für Olympia zu „bewerben“. Ein RIO-2016-Kader mit vorerst vier Recurve-Schützen wurde installiert. Wir hoffen aber auch, dass es andere Schützinnen und Schützen gibt, die sich in Richtung Rio empfehlen und auch in den Rio-Kader aufgenommen werden können. Im Ausbildungsbereich wurden mehrere Übungsleiterkurse und Seminare im technischen

Bereich durchgeführt, um damit nicht nur die Ausbildung der Schützinnen und Schützen in den Vereinen weiter zu unterstützen, sondern auch die „ausbildenden“ Personen auf eine Ausbildungslinie für die Bogensport-Ausbildung zu bekommen. Durch einen WAE-Kurs „Coach the Coach“ hat der ÖBSV jetzt drei Personen, die Coaches ausbilden können, national wie international. Im Schiedsrichterbereich wurden Aus- und Fortbildungen durchgeführt und zwei nationale Schiedsrichter bei der WAE zum Kontinentalen Schiedsrichter ausgebildet, die schon im Einsatz sind. Outdoor-WM Jugend, Wuxi/China Mit einem kleinen Team reiste der Bundestrainer nach Wuxi. Der Kadett Dominik Irrasch überraschte mit einer sehr positiven Leistung und wurde schlussendlich mit einem ausgezeichneten geteilten 17. Platz belohnt. Indoor-EM, Rzeszow/Polen: Allgemeine Klasse und Jugend Die Erfolge bei diesen EM konnten nicht ganz an den WM-Erfolg 2012 anschließen. Die besten Platzierungen in der Allgemeinen Klasse (AK) waren 9. Plätze im Einzelbewerb Compound und Recurvebogen. Die AK-Compound-Mannschaft erreichte den 6. Platz Foto: ÖBSV

2. Platz bei der EM Feldbogen in Terni/Italien

99


ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

unter 12 Nationen. Die AK-Recurve-Mannschaft wurde 5. unter 9 teilnehmenden Mannschaften. Sie besiegte in der ersten AusÖsterreichische Staatsmeister 2013 WA 3D Damen Barebow Reingild Linhart

Outdoorbereich BSV Stöttera

B

Compound

Karin Wildmann

BSC Wörthersee

K

Instinctive Bow

Christa Ocenasek

ASKÖ SBC Bad Goisern O

Longbow

Eva Georg

HSV Saalfelden

Herren Barebow

Peter Niederegger

BSV Iseltal

T

Compound

Klaus Bittermann

ASKÖ Luftenberg

O

Instinctive Bow

Alexander Parschisek

BC Oberschützen

B

Longbow

Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden

S

Mannschaft

Kurt Rainer

Salzburg 1

S

Alois Steinwender

Salzburg 1

S

Christoph Trauner

Salzburg 1

S

S

WA Feld Damen Barebow Anna Bormann 1. NÖ BSC Schwarzatal N

Compound

Eva-Maria Probst

BSC Wildon Weitendorf St

Recurve

Laurence Baldauff

BSV Schönbrunn

Herren Barebow

Franz Haberler

BSC Edelweiß Hartberg St

Compound

Gerald Bernhuber

BSV Fürstenfeld

Recurve

Heribert Dornhofer

BSC Edelweis Hartberg St

Mannschaft

Bruno Kobath

Steiermark 1

St

Heribert Dornhofer

Steiermark 1

St

Steiermark 1

St

Franz Haberler WA Halle

W St

Damen Compound

Eva-Maria Probst

Recurve

Anita Otteneder

SV-ZG Wallern

O

Recurve

Sabine Maierhofer

Tirol I

T

Mannschaft

Martina Wöll

Tirol I

T

Corinna Strizsnik

Tirol I

T

Herren Compound

Michael Matzner

BSV Schönbrunn

W

Compound

Bruno Kobath

Steiermark I

St

Mannschaft

Max Sommer

Steiermark I

St

Gerald Bernhuber

Steiermark I

St

Recurve

Alexander Bertschler

Olympic BC Gloggnitz

N

Recurve

Andreas Gstöttner

Niederösterreich I

N

Mannschaft

Martin Schleritzko

Niederösterreich I

N

Alexander Bertschler Niederösterreich I WA Outdoor

N

Damen Compound Scheibe Eva-Maria Probst

BC Wildon Weitendorf St

Recurve Scheibe

Sabine Mayrhofer-Gritsch IHG Sektion Bogen

T

Recurve Scheibe

Margret Pleschberger

K

Mannschaft

Viktringer Sportclub

Ilse Wigoutschnig

Viktringer Sportclub

K

Anita Uschounig

BSV Hof

K

Herren Compound Scheibe Michael Matzner

BSV Schönbrunn

W

Compound Scheibe Gerald Bernhuber

BSV Fürstenfeld

St

Mannschaft

Daniel Bräuer

LH Graz

St

Stefan Mlinaric

BSC Wildon Weitendorf St

Recurve Scheibe

Alexander Bertschler jun. Olympic BC Gloggnitz

N

Recurve Scheibe

Martin Schlerizko

UBSC Artemis

N

Mannschaft

Alexander Leitner

SVS BSC Schwechat

N

Klaus Liegle

1. NÖ BSC Schwarzatal N

Weltcup, Antalya/Türkei: Georg Dollinger war in diesem Weltcup für Österreich ein sehr erfolgreicher Starter. War er in der Qualifikation noch auf dem 22. Platz, zeigte er dann aber Nervenstärke und zog in die Eliminationsrunden ein, von Runde zu Runde ungeschlagen und erst im Finale dem Dänen Patrick Laursen unterlegen. Er erreichte den sensationellen 2. Platz. WM, Belek/Türkei: In der Compound-Klasse arbeitete sich Michael­ Matzner nach den Qualifikationen und Ausscheidungsrunden sensationell zum 5. Platz vor. Feldbogen World Games, Cali/Kolumbien: Durch die Umstellung innerhalb der World Games im Bogensportbereich, wobei die Compound-Klasse nicht mehr im Feldbogenbereich, sondern im Outdoor-ScheibenBereich ausgetragen wird und wir in der Welt-Rankingliste keine vorderen Plätze hatten, um Startplätze zu sichern, waren wir bei den World Games diesmal leider nur mit vier Startern vertreten, wobei Andrea Raigel die Silbermedaille nach Hause bringen konnte. Heribert Dornhofer musste sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen.

1. P 3D-

­Sa

BC Wildon Weitendorf St

scheidungsrunde Georgien mit einem hohen Score, schied aber dann in der nächsten Ausscheidungsrunde gegen die holländische Mannschaft (Europameister) trotz einer tollen Leistung aus.

Fotos: ÖBSV (2)

EM, Terni/Italien: Unser Team kam erfolgreich mit mehreren Medaillen nach Hause: 2. Platz: Blankbogen Damen – Andrea Raigel, 3. Platz: Recurvebogen – Heribert Dornhofer. Der undankbare 4. Platz wurde im Blankbogen Herren von Franz Haberler eingenommen. 2. Platz: Mannschaft Damen – Andrea Raigel (Blank­ bogen) / Laurence Baldauff (Recurvebogen) / Eva-Maria Probst (Compoundbogen). Hier nahmen 8 Mannschaften teil. Die Herrenmannschaft erreichte den 5. Platz unter 10 teilnehmenden Mannschaften. 3D-WA-WM, Italien Mit einem großen Team waren wir auch diesmal wiederum bei einem WA-3D-Großereignis vertreten. In der Instinktivbogen-Klasse war das Ehepaar Christa und Wolfgang Ocenasek in ihren eigenen Klassen erfolgreich und erreichte den 1. Platz. Alexander Parschisek war ebenfalls in der Instinktivbogen-Klasse erfolgreich und erreichte den 2. Platz. Mannschaftlich lief es nicht so gut wie in 100

1. Platz bei der 3D-IB-HerrenWA-EM in ­Sassari/Italien


der en-

en

Österreichische Meister 2013 WA Feld, Allg. Klasse männlich Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek ASKÖ SBC Bad Goisern O

Langbogen

Klaus Schoiswohl

BSC Ennstal

St WA Feld, Schüler II

männlich Blankbogen

Felix Anabith

BC Diana

N

Dieter Daxböck

BSV Stausee Thrunberg

N

Recurve

männlich Recurve

Alexander Leitner

WA Feld, Junioren SVS BSC Schwechat N

WA Feld, Kadetten N

männlich Blankbogen

Thomas Weber

BC Diana

Nico Wiener

BC Oberschützen B WA Feld, Senioren I

Compound

1. Platz bei der der Vergangenheit und diesmal wurde kein Medaillenplatz erreicht. 3D-IB-Damen- Die Damenmannschaft belegte den 4. Platz (6 Nationen), die HerWA-EM in renmannschaft erreichte den 9. Platz (16 Mannschaften). Im 3D­Sassari/Italien

Bereich waren wir bisher mit mehreren Medaillen verwöhnt, aber es hat sich gezeigt, dass die Konkurrenz nicht schläft und auch die anderen Nationen 3D im Programm haben und sich weiterent­ wickeln. Eine disziplinenübergreifende Teilnahme muss aber auch aufgezeigt werden und als Beispiel darf ein US-Weltklasse-Compound-Schütze genannt werden, der im Outdoor-Bereich Welt­ klasse ist, aber auch im 3D-Bereich den 1. Platz erreichte! Wir hoffen, als kleiner, internationaler Sportverband 2014 – auch durch Umschichtungen im BT-Bereich und eine neue Aufstellung der Leistungszentren – weitere Erfolge im internationalen Geschehen erringen zu können.

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 08.–12.10.2013, Sassari, ITA Damen WA 3D/Instinctive Bow 1. Christa Ocenasek

18 Länder 10 Teilnehmer

Herren WA 3D/Instinctive Bow 1. Wolfgang Ocenasek 35 Länder 17 Teilnehmer 2. Alexander Parschisek 35 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 29.09.–06.10.2013, Potchefstroom, RSA

männlich Blankbogen

Robert Ehrenreich

BSV Pötzneusiedl

B

Recurve

Klaus Liegle

NÖ BSC Schwarzatal

N

Compound

Gottfried Daxböck

BSV Stausee Thrunberg

N

WA Indoor, Allg. Klasse weiblich Blankbogen

BSV Stöttera

B

Instinctive Bow Angela Brandl

Rote Teufel

N

Langbogen

Hannelore Placereano

SBC ASKÖ Bad Goisern

O

Franz Haberler

BSC Edelweiß Hartberg

St

männlich Blankbogen

Reingild Linhart

Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek

SBC ASKÖ Bad Goisern

O

Langbogen

Robert Maichin

BSG Mortantsch

St

männlich Langbogen

Michael Höller

Salzburg

Christian Wilhelmstätter Salzburg

Mannschaft

S

Salzburg

S

männlich Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek

Oberösterreich I

O

O

Mannschaft

Kurt Neumayr

WA Indoor, Mannschaft S

Alfred Stiftner

Oberösterreich I

Anton Kaus

Oberösterreich I

O

männlich Blankbogen

Wolfgang Kanduth

Steiermark I

St

Helmut Sommersguter

Steiermark I

St

Joachim Brunner

Steiermark I

St

Mannschaft

männlich Recurve

Fabian Knauss

WA Indoor, Schüler I SVS BSC Schwechat N

Herren IFAA 3D WBHC AMLB 1. Kurt Neumayr

24 Länder 9 Teilnehmer

WA Indoor, Schüler II weiblich Recurve Nina Maglia SVS BSC Schwechat N

12 Länder 6 Teilnehmer

männlich Compound

Clemens Schöber

UBSC Flachgau

Johannes Mann

IHG

IFAA 3D WBHC VMLB 1. Gerhard Eckhart

Recurve

S

T WA Indoor, Junioren

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Agfalva/Sopron, HUN Herren IFAA Feld EFAC AMFU 3. Karl Reinalter

weiblich Recurve

Martina Wöll

BSC Schwaz-Vomp

T

46 Länder 6 Teilnehmer

männlich Blankbogen

Bernhard Czuk

BSC Gaal

St

Allg. Klasse, 27.–31.08.2013, Terni, ITA Damen WA Feld/ 2. Laurence Baldauff

8 Länder 8 Mannschaften

Daniel-Sebastian Uschounig BSV Hof Compound

K

Recurve

Alexander Bertschler

Andrea Raigel

weiblich Recurve

Margret Pleschberger

Viktringer Sportclub

K

15 Länder 9 Teilnehmer

männlich Blankbogen

Wolfgang Kanduth

BSV Fürstenfeld

St

17 Länder 12 Teilnehmer

Compound

Friedrich Ziegler

BC Union Wien

W

Instinctive Bow Helmuth Traxler

BC Diana

N

Langbogen

Heribert Rathmayer

BSC Gaal

St

Recurve

Klaus Liegle

1. NÖ BSC Schwarzatal

N

männlich Compound

Peter Hacker

WA Indoor, Senioren II BC Diana Bgld B

Friedrich Mayrhofer

IHG

Mannschaftsbewerb Eva-Maria Probst WA Feld / Blankbogen 2. Andrea Raigel

Herren WA FEld / Recurve 3. Heribert Dornhofer Allg. Klasse, 28.02.–02.03.2013, Segorbe, ESP Herren IFAA Feld EIAC

2. Alexander Wörndl

22 Länder 6 Teilnehmer

World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Damen WA Feld / Blankbogen 2. Andrea Raigel

101

11 Länder 11 Teilnehmer

OL BC Gloggnitz N WA Indoor, Senioren I

Recurve

T


ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)

WA Indoor, Kadetten Hannah Klanert

USF Pyhra

N

weiblich Blankbogen

männlich Blankbogen

Felix Anabith

BC Diana

N

Nico Wiener

BC Oberschützen

B

männlich Compound

Blankbogen

Compound

WA Outdoor, Allg. Klasse weiblich Blankbogen

Herta Scheidinger

Instinktivbogen Karin Moser

WA 3D, Senioren I

weiblich Recurve

Claudia Stojan

1. KBS Pörtschach

K

ASKÖ SBC Bad Goisern

O

Herwig Haunschmid

ASKÖ Luftenberg

O

Alexander Wörndl

UBSC Ried

O

ASKÖ SBC Bad Goisern

O

Instinktivbogen Christa Ocenasek

BSV Schönbrunn

W

Instinktivbogen Wolfgang Ocenasek

BSV Schönbrunn

W

Langbogen

Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden

männlich Blankbogen

Martin Wühl

SEV Isovolta

N

Blankbogen

Thomas Weber

BC Diana

N

weiblich Langbogen

Eva Georg

HSV Saalfelden

Mannschaft

Martin Wühl

SEV Isovolta

N

männlich Blankbogen

Walter Böhm

SU Urfahr

Erich Horinek

BSC Arcus

N

Instinktivbogen Harald Günther

S WA 3D, Senioren II S O

USC Niedernsil

S

Instinktivbogen Wolfgang Ocenasek

SBC ASKÖ Bad Goisern

O

Instinktivbogen Christof Navratil

BSV Schönbrunn

W

Damen

Anita Ullmann

ASKÖ SBC Bad Goisern

O

Mannschaft

Harald Aringer

BSV Schönbrunn

W

Karin Buemberger

ASKÖ Luftenberg

O

Georg Edelmayer

BC Union Wien

W

Christa Ocenasek

ASKÖ SBC Bad Goisern

O

Herbert Nadrai

BSC Arcus

N weiblich FUC

Michaela Sabitzer

IFAA 3D, Allg. Klasse BSC Wörthersee K

HB

Simone Franz

BSV Glemmerhof

S

LB

Andrea Langer

BSC Wörthersee

K

BHR

Langbogen

WA Outdoor, Schüler I männlich Recurve

Dieter Daxböck

BSV Stausee Thurnberg

N

WA Outdoor, Schüler II

WA 3D, Mannschaft

weiblich Recurve

Nina Maglia

SVS-BSC Schwechat

N

Karin Novi

BSV Riedersbach

O

männlich Blankbogen

David Ingruber

SEV Isovolta

N

männlich BUC

Thomas Wildmann

BSC Wörthersee

K

Max Lang

SVS-BSC Schwechat

N

FUC

Wolfgang Wiener

BC Oberschützen

B

HB

Matthias Freinberger

Talagova 2002

S

Recurve

WA Outdoor, Junioren weiblich Recurve

Martina Wöll

BSC Schwatz Vomp

T

LB

Alfred Mühlburger

BSV Isetal

T

männlich Recurve

Alexander Bertschler

Olympic BC Gloggnitz

N

BBR

Christian Reithmaier

BSV Lakota

T

BHR

Alois Steinwender

BS Lungau

S

FSR

Walter Bauer

BSC Hard

V

WA Outdoor, Senioren I weiblich Recurve Magret Pleschberger Viktringer Sportclub

K

IFAA 3D, Senioren

männlich Blankbogen

Helmuth Traxler

BC Diana Wien

W

Compound

Bernhard Hödl

LH Graz

St

weiblich BHR

Ingrid Bracharz

BSC Lustenau

V

Instinktivbogen Konrad Frühwirth

Union BSC Ried

O

männlich HB

PeterPaul Mühlburger

BSV Isetal

T

Langbogen

Manfred Zeitlhofer

BSC Mühlviertel

O

LB

Reinhard Mösinger

BSC Wörgl

T

Recurve

Hermann Haberl

ASKÖ Steyrermühl Papier

O

BBR

Franz Kreuzeder

BSV Kremstal

O

BHR

Harald Günther

BSC Niedernsill

männlich FUC

Nico Wiener

BC Oberschützen

B

Matthäus Schröcker

BSV Götzis

V

WA Outdoor, Senioren II männlich Compound Peter Hacker BC Diana Burgenland Recurve Rudolf Grube Olympic BC Gloggnitz WA Outdoor, Kadetten

B N

BHR

S IFAA 3D, Junioren

IFAA 3D, Schüler

weiblich Recurve

Annalena Geisler

BSC Schwaz Vomp

T

männlich Blankbogen

Thomas Weber

BC Diana

N

männlich BBR

Lukas Gabesam

BSC Wörthersee

K

Compound

Nico Wiener

BC Oberschützen

B

Noah Schreiber

BSV Götzis

V

Recurve

Dominik Irrasch

BC Union Graz Seiersberg St Herren

Claus Kosiak

IFAA 3D, Mannschaft BSC Wörthersee K

WA 3D, Schüler I männlich Blankbogen

Florian Niederegger

Instinktivbogen Elias Maryhofer

BSV Iseltal

T

Josef Gallobitsch

1. KBSV Pötschach

K

BSC Austrian Free Archer

N

Hannes Sabitzer

BSC Wörthersee

K

Damen

Karin Wildmann

BSC Wörthersee

K

O

Claudia Stopjan

1. KBSV Pötschach

K

N

Michaela Sabitzer

BSC Wörthersee

K

WA 3D, Schüler II weiblich Blankbogen Vanessa Pils Lion BHC männlich Blankbogen

Felix Anabith

BC Diana

Langbogen Leo Wohlgenannt BSC Lustenau WA 3D, Kadetten männlich Compound

Nico Wiener

V

BC Oberschützen

B

Instinktivbogen Armin Wansch

BSV Stoneface Archery

O

Langbogen

BSC Arcus

N

Philipp Manhart

BHR

102


Boxen

ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)

gegründet 1921, 47 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Hochstraße 24, 3004 Reichersberg Telefon +43/664/88 50 42 27 E-Mail praesident@boxverband.at Internet www.boxverband.at Präsident Roman Nader Vizepräsident Konrad Laßnig Generalsekretärin Martina Nader Sportdirektor Marius Korner Internationale Mitgliedschaften International Boxing Association (AIBA) gegründet 1946, 196 Länder Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/321 27-77 Fax +41/21/321 27-72 E-Mail info@aiba.org Internet www.aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970, 51 Länder Präsident Franco Falcinelli Adresse Piazza Donegani, Santa Maria degli Angeli, Assisi, 06081 Perugia, Italien E-Mail eubc.office@gmail.com Internet www.eubc-boxing.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Vorsitzender der

­Kampfrichterkommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission der EUBC.

D

er Schwerpunkt des Österreichischen Boxverbandes im Sportjahr 2013 lag im Bereich der Nachwuchsentwicklung. Es galt, den Kader in den einzelnen Nachwuchsbereichen zu erweitern und eine höhere Leistungsfähigkeit der Sportler zu entwickeln. Ein Ausdruck hierfür ist, dass wir im November 2013 mit drei Sportlern in unterschiedlichen Gewichtsklassen an den Europameisterschaften der EUBC in Anapa (Russland) teilnehmen konnten. Foto: sport-pictures.org/Thomas Haumer

103

Lucas Bartels (–48 kg), Daniel Janicijevic (–60 kg) und Aleksandar Mraovic (+80 kg) verfügten über das Leistungsniveau, sich im Medaillenbereich platzieren zu können, was mit dem Gewinn der Bronzemedaille von Aleksandar Mraovic aus Wien in der Gewichtsklasse +80 kg bestätigt wurde. Daniel Janicijevic und Lucas Bartels haben ebenfalls entsprechende Leistungen gezeigt, die hoffen lassen, dass sie Österreich zukünftig bei internationalen Höhepunkten erfolgreich vertreten. Insgesamt nahmen 194


ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)

Boxer in unterschiedlichen Gewichtsklassen aus 28 Nationen an dieser EM teil. Aufgrund diverser Verletzungen kam es 2013 zu einem Einbruch im Elite-Kader, sodass die positive Leistungsentwicklung beim Nachwuchs leider im Elite-Bereich nicht fortgesetzt werden konnte. Im Juni 2013 wurde ein 9. Platz bei den Europameisterschaften der Elite-Männer in Minsk erzielt. Der Vienna Int. Boxcup wurde 2013 weiter ausgebaut. Im dritten Österreichische Staatsmeister 2013 Damen 57–60 kg

Melanie Fraunschiel

Jab-Club Vienna

W

Herren Leichtgewicht –60 kg

Sultan Barachoev

Boxring Innsbruck

T

Halbweltergewicht –64 kg Chatschik Avagyan

BC Wiener Neustadt N

Weltergewicht –69 kg

Levani Dolenjashvili

Boxteam Bounce

Mittelgewicht –75 kg

Arbi Chakaev

BC Unterberger

T

Halbschwergewicht –81 kg Jakub Ibragimov

Boxunion Favoriten

W

Schwergewicht –91 kg

BC Dornbirn

V

Alexander Aleksic

W

Österreichische Meister 2013 Schüler U13 männlich –38,5 kg Malik Khangerev

Boxclub Anadolu

W

Schoolboys U15 männlich –37 kg Vis-Ali Saidoulaev

Boxclub Anadolu

W

–43 kg Marcel Meinl

Boxteam Bounce

W

–46 kg Dzabrail Chadzimuradov

Boxclub Anadolu

W

–50 kg Rasul Salamov

Boxclub Dornbirn

V

–56 kg Raichan Adajev

Boxclub Bulldogs Villach

K

–59 kg Ahmed Ebiev

Boxclub Dornbirn

V

–62 kg Magomed-Emil Dschairachanow Boxclub Dynamik

N

Jahr seines Bestehens entschloss man sich, sowohl die Gewichtsklassen als auch die Altersklassen zu erweitern. Neben Deutschland, der Tschechischen Republik und der Schweiz reiste auch ein starkes Teilnehmerfeld aus Russland mit einigen Europameistern im Nachwuchs- und Elitebereich in Wien an. Die österreichische Nationalmannschaft erkämpfte 2x Gold, 2x Silber und 2x Bronze und wurde in der Mannschaftswertung Zweiter hinter Russland. Beim traditionellen Nationen-Cup in Wiener Neustadt wurde Österreich als beste Nation ausgezeichnet und beim Dolomitencup in Lienz musste sich die Nationalmannschaft Italien geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz in der Länderwertung begnügen. Aufgrund zahlreicher Neuerungen des Int. Weltverbandes der AIBA war der Österreichische Boxverband gezwungen, sowohl seine Statuten als auch seine Wettkampfbestimmungen zu über-

Juniors U17 männlich –48 kg Lucas Bartels

Union Box Athletic Cl. Eisenstadt W

–52 kg Ahmad Mohammad

ASVÖ E&S Klagenfurt

–54 kg Martin Laskaj

KSC Energy Fitness Amstetten N

K

–57 kg Saddam Dikaev

Boxclub Wiener Neustadt

N

–63 kg Daniel Janicijevic

Boxteam Bounce

W

–66 kg Marcel Rumpler

Boxclub Wiener Neustadt

N

–70 kg Azim Jabarkhil

Boxclub Unterberger

T

–75 kg Umar Dzambekov

Iron Fist Gym Vienna

W

+80 kg Aleksandar Mraovic

Iron Fist Gym Vienna

W

Juniors U17 weiblich –57 kg Hanna Del Fabro

KSZ Millstättersee

K

Youth A männlich –52 kg Alexander Frank

Boxclub Unterberger

T

–64 kg Deni Gajrabekov

Boxclub Anadolu

W

–69 kg Edin Avdic

Boxclub Innsbruck

T

–75 kg Shamil Magomadov

KSC Energy Fitness Amstetten N

Youth B U21 männlich –69 kg Tarhan Matschukaev

Boxclub Unterberger

T

–75 kg Sultan Musaev

Boxteam Bounce

W

–91 kg Stefan Nikolic

Boxteam Bounce

W

Europameisterschaften 2013 Junioren, 08.–17.11.2013, Anapa, RUS männlich –48 kg

5. Lukas Bartels

28 Länder

13 Teilnehmer

3. Aleksandar Mraovic

28 Länder

15 Teilnehmer

+80 kg

Foto: privat

Unsere Mannschaft (v. l. n. r.): 1. Reihe: Johann Senfter, Bundesnachwuchs­ trainer, Daniel Nader, Lucas Bartels und Wolfgang Reiterer; 2. Reihe: Bronzemedaillengewinner Aleksandar Mraovic und Daniel Janicijevic

arbeiten und anzupassen. Eine der bedeutendsten Änderungen von der AIBA war der Wegfall des Kopfschutzes bei den Männern der Elite. Das hatte zur Folge, dass zahlreiche Strukturveränderungen innerhalb des Österreichischen Boxverbandes in administrativer und organisatorischer Hinsicht durchgesetzt werden mussten. Zudem hat die AIBA nun auch für Trainer eine Klassifizierung eingeführt: 1* bis 3*, wobei 3* die höchste Qualifikation ist. So stand bzw. steht der Österreichische Boxverband vor der zusätzlichen Aufgabe, Trainer zu entwickeln, die bei internationalen Höhepunkten entsprechend den AIBA-Vorgaben als Coach amtieren dürfen. Derzeit verfügen der Bundestrainer, der Bundesnachwuchstrainer und der Sportdirektor des Österreichischen Boxverbandes über die höchste AIBA-Qualifikation (AIBA 3Star Coach). 104


Casting

ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)

gegründet 1966, 11 Vereine, 939 Mitglieder Adresse Eisenbahngasse 11/2/8, 4020 Linz Telefon +43/732/91 88 44 E-Mail castingaustria@liwest.at Internet www.castingsportaustria.at Präsident Helmut Hochwartner Adresse Neulerchenfelderstraße 19/2/9, 1160 Wien Telefon +43/1/405 63 65

Internationale Mitgliedschaften International Casting Sport Federation (ICSF) gegründet 1957, 40 Mitgliedsländer Präsident Kurt Klamet (Berlin) Generalsekretär Dr. Josef Dolezal (Prag) E-Mail dr.dolezal.crs@volny.cz Internet www.castingsport-icsf.com

Confédération Internationale de la Pêche Sportive (C.I.P.S) gegründet 1952, 71 Mitgliedsländer Präsident Ferenc Szalay (Budapest) E-Mail szalay.ferenc@cips-fips.com Generalsekretär Gianrodolfo Ferrari (Como) E-Mail avv.gferrari@tin.it Internet www.cips-fips.com Österreicher in internationaler Funktion Helmut Hochwartner ist Vorstandsmitglied der ICSF.

National

A

uch im Sportjahr 2013 konnte der Österreichische Castingverband an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anschließen. Die internationalen Top-Platzierungen unserer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler erreichten mit 2x Gold und 1x Bronze bei den Weltmeisterschaften ihren beeindruckenden Höhepunkt. Österreichische Staatsmeister 2013 Fliege Weit Einhand

Christian Zinner

CS Wien

Fliege Weit Zweihand

Harald Meindl

ESV Linz

W O

Fliege Ziel

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Präzision

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Weit 7,5 g

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Weit 18 g

Christian Zinner

CS Wien

W

Gewicht Ziel

Gerhard Lay

ASV Naarn-Donau

O

Im vergangenen Jahr wurde der Schwerpunkt auf die kontinuierliche Leistungssteigerung der Kaderangehörigen gelegt. Zahlreiche Trainingslager und Leistungskurse wurden abgehalten. Diese wurden ergänzt durch Großveranstaltungen wie etwa den jährlich stattfindenden „Großen Preis von Österreich“ in Lenzing (OÖ), der seit Jahren einen Fixpunkt im Weltcup darstellt und mit 55 Sportlern aus 6 Nationen wieder sehr gut besucht war. 2013 war auch das Jahr, in dem wir wieder ein umfangreiches Programm zur Werbung von neuen Interessenten an unserem Sport gestartet haben. Wir organisierten Werbeveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Fachmessen und Fischereivereinen. Bei diesen Veranstaltungen konnten Kinder und Jugendliche ihr Talent im Casting-Sport erbroben. Regelmäßiges Training ist erforderlich, um in dieser Sportart Fuß fassen zu können. Im Herbst 2013 wurde mit der Kooperativen Mittelschule in Wien 22 eine Zusammenarbeit im Schulsport begonnen. Vier SchulFoto: ÖTCV

Christian Zinner, Gewicht Weit

105


ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)

klassen mit SchülerInnen) im Alter von 10 bis 14 Jahren wurden einmal wöchentlich von qualifizierten Instruktoren in den Castingsport eingewiesen. International Im Weltcup wurden auch letztes Jahr wieder die besten drei Ergebnisse aus vier Wettkämpfen für den Gesamtsieg gewertet. Bei den Herren setzten sich die Favoriten aus Tschechien durch. Auch bei den Damen waren die ersten Plätze heiß umkämpft. Alena Kläusler belegte letztendlich den 3. Platz bei den Damen und stellte damit wieder ihre hervorragende Form unter Beweis. Weltmeisterschaft 2013 Bei der WM in Halle a. d. Saale wurden unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Unsere Paradesportlerin Alena Kläusler vom CS Wien konnte sich die Goldmedaille in der Disziplin Fliege Weit sichern, und das in beeindruckender Weise. Somit bleibt unsere jährliche Medaillen-Erfolgsbilanz bei den Damen auch weiter Österreichische Meister 2013 Allg. Klasse Damen Fliege Ziel

Alena Kläusler

CS Wien

W

Fliege Weit Einhand

Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Präzision

Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Ziel

Alena Kläusler

CS Wien

W

Gewicht Weit 7,5 g

Alena Kläusler

CS Wien

W

Multi Ziel

Alena Kläusler

CS Wien

W

Multi Weit Zweihand

Alena Kläusler

CS Wien

W

Fünfkampf

Alena Kläusler

CS Wien

W

Siebenkampf

Alena Kläusler

CS Wien

W

Herren

Fünfkampf

Christian Zinner

CS Wien

W

Siebenkampf

Christian Zinner

CS Wien

W

Jugend weiblich Fliege Ziel Janine Tschabrun CS Wien

W

Fliege Weit Einhand

Janine Tschabrun

CS Wien

W

Gewicht Präzision

Janine Tschabrun

CS Wien

W

Gewicht Ziel

Janine Tschabrun

CS Wien

W

Gewicht Weit 7,5 g

Janine Tschabrun

CS Wien

W

Fünfkampf

Janine Tschabrun

CS Wien

W

Alena Kläusler, Gold in der Disziplin Fliege Weit bei der WM 2013

Fotos: ÖTCV (2)

aufrecht. Aber die eigentliche Sensation schaffte Christian Zinner­vom CS Wien, unser Newcomer in der Herrenmannschaft. Er machte den Medaillenreigen für den Österreichischen Castingverband perfekt, indem er sich Gold in der Disziplin Gewicht Weit Einhand und Bronze in der Disziplin Gewicht Weit Zweihand holte. Die Gratulationen der Konkurrenz ließen kurz auf sich warten, da diese erst einmal aus dem Staunen nicht herauskam, dass Christian Zinner mit seinem ersten Wurf alles klar für Gold gemacht und so nebenbei auch noch Bronze im zweiten Gewicht-Weitwurf-Bewerb abgeräumt hatte. Auf so etwas ­waren die bisher erfolgsverwöhnten Weitwurfnationen nicht vorbereitet gewesen. Ausblick 2014 Der Österreichische Castingverband hat für das Jahr 2014 wieder eine Menge an Veranstaltungen geplant. Neben der Fortführung des Schulprojekts ist auch eine engere Zusammenarbeit mit den Fischereiverbänden geplant. Unserem Zielpublikum, den Jung­ fischern, soll so ein leichterer Zugang zu unserem Sport ermöglicht werden. Auf Publikumsmessen haben wir stets großen Zulauf an Burschen und Mädchen verschiedener Altersgruppen. Dadurch steigt der Bekanntheitsgrad des Castingsports stetig an. Natürlich wird es allen erfolgreichen Kaderangehörigen auch heuer wieder ermöglicht, an allen Weltcupbewerben teilzunehmen. Dies dient nicht zuletzt dem kontinuierlichen Leistungsaufbau, sondern auch dem längerfristigen Abtasten der möglichen GegnerInnen. Den Höhepunkt stellt wieder die Weltmeisterschaft in Polen dar, für die sich diesmal noch mehr Überseenationen als letztes Jahr anmelden werden. Somit ist ein spannender Kampf mit den Besten der Welt vorprogrammiert. Die Top-Athleten des Österreichischen Castingverbandes werden diese Herausforderung gern annehmen. Die Highlights der kommenden Saison sind:

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 11.–15.09.2013, Halle a. d. Saale, GER Damen Fliege Weit Einhand 1. Alena Kläusler

8 Länder 16 Teilnehmer

Herren

Gewicht Weit 18 g 3. Christian Zinner

12 Länder 44 Teilnehmer

Gewicht Weit 7,5 g 1. Christian Zinner

15 Länder 54 Teilnehmer

– Casting-WM 2014 in Szamotuly (Polen) – Jugend-WM 2014 in Kassel (Deutschland) – Weltcupturniere 2014 in Österreich, Tschechien, Estland, Deutschland 106

Christian Zinner, Gold und Bronze bei der WM 2013


ler, DisziWeit 2013

ian Zinner, nd Bronze WM 2013

107


Curling

ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV)

gegründet 1980, 7 Vereine, 220 Mitglieder Adresse Strohgasse 25, 1030 Wien Telefon +49/171/678 24 09 E-Mail office@curling-austria.at Internet www.curling-austria.at Präsident Mag. Marcus Schmitt Internationale Mitgliedschaften World Curling Federation (WCF) gegründet 1966, 48 Länder Adresse 74, Tay Street, Perth H2 8NN, Schottland Telefon +44/1738/45 16-30 Fax +44/1738/45 16-41 E-Mail info@worldcurling.org Internet www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975, 37 Länder Adresse P.O. Box 14 46, 84304 Eggenfelden, Deutschland Telefon & Fax +49/8721/17 66 E-Mail saskia.kruegl@t-online.de Internet www.europeancurling.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Marcus Schmitt (WCF Representative) und Saskia Krügl

(ECF-Generalsekretärin)

D

ie internationale Spielsaison begann wie gewohnt mit der Mixed-EM, die 2013 im schottischen Edinburgh ausgetragen wurde. Die österreichische Mixed-Nationalmannschaft erreichte im Heimatland des Curlings einen absolut respektablen 13. Platz. Es folgte die EM 2013 der Damen und Herren im norwegischen Stavanger, bei der die Damen mit dem 4. Rang in der B-Gruppe nur knapp eine Medaille verpassten. Die Herren belegten Platz 10 in der B-Gruppe. Insgesamt konnten die österreichischen Teams im Jahr 2013 ihren Weltranglistenplatz behaupten (Damen) bzw. um zwei Plätze verbessern (Herren – von Platz 27 auf 25). Der erste Event nach dem Jahreswechsel ist traditionsgemäß die Junioren-Challenge, ein Wettbewerb, der die Qualifikation zur Junioren-WM ermöglicht. Hier konnte das Junioren-Nationalteam zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des ÖCV die Goldmedaille gewinnen und somit die Fahrkarte zur JuniorenWM lösen. Die jahrelange Junioren- und Nachwuchsarbeit hat sich bezahlt gemacht! Bei der darauffolgenden Junioren-WM im schweizerischen Flims erreichte das Team um Sebastian Wunderer im Feld der 10 weltbesten Juniorenmannschaften dann den 8. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Den Abschluss der Saison bildeten die Weltmeisterschaften in Dumfries, Schottland. Hier fanden parallel die Mixed-Doubles-WM 2014 sowie die Senioren-WM 2014 statt. Bei der Mixed-Doubles-WM konnten sich die Bronzemedaillengewinner von 2012, Claudia Fischer (ehemals Toth) und Christian Roth, mit 6 Siegen und 4 Niederlagen souverän den 8. Platz im Feld der immerhin 34 Nationen sichern.

Foto: WCF

Die Seniorenmannschaften (erstmals gleichzeitig sowohl mit ­einer Herren- als auch einer Damenmannschaft vertreten) konnten gut mitspielen und belegten bei der WM den 13. (Damen) respektive den 23. Platz (Herren). Wir danken allen oben genannten Mannschaften für die würdige und erfolgreiche Vertretung Österreichs!

Foto: WCF

Österreichische Staatsmeister 2014 Damen Mannschaft

Karina Toth

Kitzbühel Curling Club

T

Constanze Hummelt

Kitzbühel Curling Club

T

Marijke Reitsma

Kitzbühel Curling Club

T

Hanna Augustin

OCC

W

Herren

Sebastian Wunderer

Kitzbühel Curling Club

T

Mannschaft

Mathias Genner

Kitzbühel Curling Club

T

Martin Reichel

Kitzbühel Curling Club

T

Philipp Nothegger

Kitzbühel Curling Club

T

Lukas Kirchmair

Kitzbühel Curling Club

T

Mixed

Karina Toth

Kitzbühel Curling Club

T

Constanze Hummelt

Kitzbühel Curling Club

T

Sebastian Wunderer

Kitzbühel Curling Club

T

Mathias Genner

Kitzbühel Curling Club

T

Mixed

Claudia Fischer

Kitzbühel Curling Club

T

Christian Roth

Kitzbühel Curling Club

T

Mannschaft

Österreichische Meister 2014 Doppel

108


6, com

Foto: Gepa-Pictures.com

109


Eishockey

ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV)

gegründet 1912, 250 Vereine, 11.824 Mitglieder Adresse Attemsgasse 7/D, 1. OG, 1220 Wien Telefon +43/1/202 00 20 Fax +43/1/202 00 20-50 E-Mail info@eishockey.at Internet www.eishockey.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Dr. Dieter Kalt Geschäftsführer Christian Hartl

Internationale Mitgliedschaft International Ice Hockey Federation (IIHF) gegründet 1908, 72 Länder Präsident René Fasel Generalsekretär Horst Lichtner Sekretariat der IIHF Brandschenkestrasse 50, 8027 Zürich, Schweiz Telefon +41/44/562 22 00 Fax +41/44/562 22 39 E-Mail office@iihf.com Internet www.iihf.com

Die österreichische Nationalmannschaft für Sotschi 2014:

XXII. Olympische Winterspiele

D

ie 13. Teilnahme einer österreichischen Eishockey-Natio­ nalmannschaft an Olympischen Winterspielen brachte mit dem zehnten Endrang die beste Platzierung seit 1988 (Rang neun) und mit Michael Grabner den besten Torschützen des olympischen Turniers in Sotschi/Russland. Der Stürmer der New York Islanders traf aus 17 Schüssen in vier Spielen fünf Mal und sicherte sich damit die Torjägerkrone vor dem US-Amerikaner Phil Kessel (21 Schüsse, sechs Spiele, fünf Tore). In der

Foto: Gepa-Pictures.com

Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi holte die Nationalmannschaft den zehnten Rang.

Vorrunde unterlag Österreich Finnland mit 4:8 und Kanada mit 0:6, die Nationalmannschaft holte mit einem 3:1 gegen Norwegen in der Gruppe aber den dritten Rang. In der Qualifikation für das Viertelfinale traf Österreich auf Slowenien und verlor dieses Spiel mit 0:4. In der Endabrechnung ging Gold an Kanada, Silber an Schweden und Bronze an Finnland. Österreich belegte hinter der Schweiz und noch vor der Slowakei und Norwegen den zehnten Rang.

Tor: Mathias Lange, Bernhard Starkbaum, René Swette | Verteidigung: Mario Altmann, Florian Iberer, André Lakos, Robert Lukas, Thomas Pöck, Matthias Trattnig, Stefan Ulmer, Gerhard Unter­ luggauer | Angriff: Michael Grabner, Raphael Herburger, Thomas Hundertpfund, Matthias Iberer, Thomas Koch, Manuel Latusa, ­Brian Lebler, Andreas Nödl, Daniel Oberkofler, Michael Raffl, ­Thomas Raffl, Oliver Setzinger, Thomas Vanek, Daniel Welser Nationalmannschaft wieder erstklassig Österreich beendete die diesjährige IIHF-Weltmeisterschaft der Division IA in Goyang/Südkorea mit einer stark verjüngten Mannschaft wie bereits vor zwei Jahren hinter Slowenien auf Rang zwei und wird bei der IIHF-Weltmeisterschaft der Top Division vom 1. bis 17. Mai 2015 in der Tschechischen Republik (Spielorte Prag und Ostrau) zu sehen sein. Mit Slowenien und Österreich haben damit die letztjährigen Absteiger den sofortigen Wiederaufstieg geschafft. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: „Ich möchte dem Team herzlich zum Aufstieg gratulieren. Es war sehr erfreulich, den Einsatz der jungen Mannschaft in jedem einzelnen Spiel zu verfolgen. Der Lohn dieser harten Arbeit ist der Aufstieg. Dieser soll Motivation für eine sportliche Weiterentwicklung sein.“ Auf dem Weg zum Wiederaufstieg siegte das Nationalteam gegen die Ukraine (3:2 nach Verlängerung), Japan (4:1), Südkorea (7:4) und Ungarn (5:4 nach Verlängerung), das abschließende Spiel gegen Slowenien ging mit 1:3 verloren.

Fünf L wu Saison Öster und a

Heimische Meisterschaften Der EC Red Bull Salzburg holte in der österreichischen Staatsmeisterschaft zum fünften Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel. Den Salzburgern reichte dazu der Einzug ins Finale der Erste Bank Eishockey Liga, da als Endspielgegner mit dem HC

Österreichische Staatsmeister 2014 Damen

EHV Sabres Wien

W

Herren

EC Red Bull Salzburg

S

Österreichische Meister 2014 U20

männlich EC-KAC

K

U18

männlich

EHC LIWEST Linz

O

U16

männlich

EAC Junior Capitals

W

U14

Mixed

EC Vienna Tigers/ELAP

W

U13

Mixed

EC Vienna Tigers/ELAP

W

U12

Mixed

EC Vienna Tigers/ELAP

W

U11

Mixed

EC Vienna Tigers/ELAP

W

Der EC Red Bull ­Salzburg gewann zum fünften Mal in den letzten acht Jahren den österreichischen Meistertitel.

Foto: Gepa-Pictures.com

110


y

asel

Bull wann n Mal en den chen

Foto: Gepa-Pictures.com

Fünf Länderspiele wurden in der Saison 2013/14 in Österreich (Wien und Innsbruck) ausgetragen.

Bozen kein österreichischer Verein mehr vertreten war. In den Nachwuchsklassen der U20 und U18 gaben der EC-KAC und der EHC LIWEST Linz den Ton an, in diesen beiden „Best of three“Endspielserien standen sich „Rotjacken“ und „Black Wings“ gegenüber. Der U20-Meistertitel ging nach zwei Siegen nach Klagenfurt, die U18-Krone setzte sich Linz mit zwei Erfolgen auf. Die Meistermedaillen für die jüngeren Klassen gingen allesamt ins Bundesland Wien. Die EAC Junior Capitals gewannen den U16-Meistertitel mit zwei Finalsiegen gegen den EC-KAC. Von

Weltmeisterschaften 2013/14 Allg. Klasse, 06.–12.04.2014, Prerov, CZE Damen

Division IA

5. Österreich

„Kids Hockey Days“ 6 Länder

6 Mannschaften

Allg. Klasse, 20.–26.04.2014, Goyang, KOR Herren

Division IA

2. Österreich

6 Länder

6 Mannschaften

U20, 15.–21.12.2013, Sanok, POL männlich Division IA 4. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften U18, 18.–23.03.2014, Krynica, POL weiblich Division IQ 1. Österreich 5 Länder 5 Mannschaften U18, 13.–19.04.2014, Goyang, KOR männlich Division IB 2. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften

111

der U14- bis zur U11-Altersklasse gab es dann nur eine sieg­ reiche Mannschaft: Die Vienna Tigers/ELAP holten sich an vier Finalwochenenden im März vier Staatsmeistertitel. Zum fünften Mal in Serie und zum elften Mal insgesamt durften die EHV ­Sabres Wien nach dem Finalsieg gegen die DEC Salzburg Eagles über den österreichischen Staatsmeistertitel bei den Damen jubeln. „Wir möchten allen Gewinnern dieser Saison unsere herzlichen Glückwünsche aussprechen“, gratuliert ÖEHV-Präsident Dr. Kalt allen Titelträgern.

Sind Sie auf der Suche nach mehr Kindern für Ihren Nachwuchs? Dann können wir Ihnen vonseiten des Österreichischen Eis­ hockeyverbandes mit den „Kids Hockey Days“ die perfekte Gelegenheit dafür anbieten. Wenn Sie als Verein ein seriöses Inter­ esse daran haben, einen (oder auch gern mehrere) „Kids Hockey Days“ zu veranstalten, melden Sie sich bitte mit Bekanntgabe einer dafür zuständigen Kontaktperson mit allen notwendigen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) sowie idealerweise auch bereits einem Terminwunsch bzw. -vorschlag unter info@hockeyday.at.


Eiskunstlauf

ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (ÖEKV)

gegründet 1995, 69 Vereine, 4.389 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12/65, 1040 Wien Telefon +43/1/505 75 35 Fax +43/8109/554 12 27 63 Bürozeiten Mo–Do 9.30–13.00 Uhr E-Mail off-ice@skateaustria.at Internet www.skateaustria.at Präsidentin Dr. Christiane Mörth Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 72 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77

OLYMPIA im Mittelpunkt – Start für 2018: Nachwuchsschwerpunkt und klare Strukturen­für die Spitze

W

er meint, Österreichs Eiskunstlauf liege im Dornröschenschlaf, der irrt! Österreichs Eiskunstläufer konnten in dieser Saison schon zahlreiche Top-Platzierungen bei Weltcupbewerben einfahren, z. B. Kerstin Frank, die Gold bei den Slovenian Open in Celje und Silber beim New Years Cup in Bratislava erreichte, oder Viktor Pfeifer mit Silber bei der Icechallenge in Graz. Die kontinuierliche Unterstützung der SportlerInnen einerseits und klare Entsendungsrichtlinien des Verbandes, in welche zwei internationale Weltcupbewerbe und die österreichischen Meisterschaften einbezogen wurden, sind wohl auch ein Grundstein für die aufsteigenden Leistungen. Wenn man auch noch nicht an die „goldenen Eiskunstlaufzeiten“ anschließen kann, ist eine stetige Entwicklung zu sehen. So konnte Skate Austria zu allen Großbewerben (EM, WM und OLYMPIA) trotz internationaler Qualifikationskriterien die größten Teams seit vielen Jahren entsenden. Bei der EM in Budapest war Skate Austria in alle Disziplinen vertreten, bei den Herren dank der guten Platzierung Viktor Pfeifers im Jahr 2013 sogar mit zwei Herren. Bei den Olympischen Spielen reichte es zwar knapp nicht fürs Finale, unsere AthletInnen in Sotschi erbrachten aber durchwegs olympiawürdige Leistungen: Ziegler/Kiefer (Platz 17), Viktor ­Pfeifer (Platz 26) und Kerstin Frank (Platz 26). Für den öster­ reichischen Eiskunstlaufverband Skate Austria war es schon ein Österreichische Staatsmeister 2014 Damen

Einzel

Kerstin Frank

WEV

Herren

Einzel

Viktor Pfeifer

EVD

V

Mixed

Eistanzen

Kira Geil

CEV

W

Tobias Eisenbauer

EVH

W

Miriam Ziegler

Grazer EV

St

Severin Kiefer

EIS

S

Paarlauf

W

großer Erfolg, mit dem größten Olympiateam seit 1976 an den Start gehen zu können. Die strengen internationalen Qualifikationskriterien waren für vergleichbare Nationen eine unüberwindliche Hürde, so z. B. für Finnland (ein Vorbildland, was die Nachwuchsarbeit betrifft), die Schweiz, Kroatien, die Niederlande, Polen, Ungarn u. v. m. Sie konnten in keiner einzigen Disziplin LäuferInnen entsenden. Positiv sieht der Verband auch die wiederaufflammende Diskussion um ordentliche Trainingsbedingungen im Land und die mediale Aufmerksamkeit. Eishallenbauten, die aufs Eis gelegt wurden, keine spezifischen Eiskunstlauftrainingszentren, Eiszeiten am Rande des Eishockeys und durchwegs nur Trainingsmöglichkeiten von September bis März sind die Rahmenbedingungen. Wir werden in den nächsten Jahren über Verbesserungen im Hinblick auf 2018 diskutieren. Jedenfalls soll der Vorbildcharakter, den die Olympia-AthletInnen für den Nachwuchs haben, genutzt und bereits jetzt mit der Arbeit für 2018 begonnen werden. Die NachwuchssportlerInnen konnten im Sportjahr 2013/14 von professionell geleiteten Workshops profitieren. Es fanden sowohl Technikworkshops auf dem Eis als auch Workshops wie z. B. „Coach the Coach“ aus dem Bereich der Sportpsychologie statt, die vom österreichischen Verband organisiert wurden. Von den Besten lernen Für die nächsten vier Jahre hat sich der Verband mit acht europäischen Ländern einem internationalen Developmentprogramm angeschlossen, das vor allem ausgewählten jungen österreichischen TrainerInnen mit ihren LäuferInnen die Möglichkeit bietet, von den Besten zu lernen. Bereits zum zweiten Mal veranstaltet wurde für den österreichischen Nachwuchs der „Skate Austria Cup“ mit einer Gesamtsiegeswertung aus vier Bewerben in OÖ, Tirol, NÖ und Wien. Die Förderung von Vereinen mit besonders

Foto: Gepa-Pictures.com

Kerstin Frank

Foto: Gepa-Pictures.com

Viktor Pfeifer

112

Mi und Se


auf

Foto: Gepa-Pictures.com

Miriam Ziegler guter Nachwuchsarbeit rundet den Nachwuchsschwerpunkt ab. und Severin Kiefer Im Junioren- und Nachwuchsbereich machen einige Talente auf

sich aufmerksam, die international bereits gute Ergebnisse erzielen konnten, so die JWM-TeilnehmerInnen im Eistanzen, Christine Smith und Simon Eisenbauer, die Juniorin Lara Roth und das Juniorensynchronteam Sweet Mozart. Begeisterung durch Großsportveranstaltungen wecken Die Durchführung von internationalen (Groß-)Sportveranstaltungen im eigenen Land dient den eigenen SportlerInnen als Plattform für ihre internationalen Auftritte, weckt Medieninteresse und lockt ZuseherInnen und zukünftige Sportbegeisterte an. An dieser Stelle sind die Icechallenge in Graz als größte Weltcupveranstaltung im Kalender der Internationalen Eislauf-Union, das Hellmut Seibt Memorial in Wien und der größte interna­ tionale Synchron(SYS)-Wettbewerb, der Mozart Cup in Salzburg, hervorzuheben. Diese Veranstaltungen und Veranstaltungsorte sind bereits international hoch angesehen und daher auch im Gespräch für Großsportveranstaltungen wie EM, JWM und WM in den nächsten Jahren. Mit der geplanten Bewerbung für die Austragung der Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2018 in Graz (die Bewerbung für 2016 wurde leider an Bratislava verloren) sollen die österreichischen EiskunstläuferInnen weiter motiviert werden. Vielleicht 113

können Österreichs Talente in einigen Jahren auf heimischem Eis in die Medaillenränge laufen. Rund 4000 Kinder kommen jährlich über die Vereine und Kinderkurse, den Schulservice und ähnliche Aktionen mit dem Eiskunstlauf in Kontakt. Diese Kinder über den Breitensport durch gezielte Aktionen zum Leistungssport führen zu können ist neben der ­Betreuung des Spitzensports ein großes Anliegen des Österreichischen Eiskunstlauf Verbandes ÖEKV.

Schüler

weiblich

Österreichische Meister 2014 Eiskunstlauf Yuka Koyama RWS S

männlich

Enuel Velic

EVG

O

Jugend

weiblich

Alisa Stomakhina

WEV

W

männlich

Luc Maierhofer

EKE

W

Junioren

weiblich

Lara Nicola Roth

EIS

männlich

Albert Mück

EKE

S W Eistanzen

Jugend

weiblich

Sandra Obermann

MEA

männlich

Markus Gritsch

MEA

N

Junioren

weiblich

Christine Smith

EVH

W

männlich

Simon Eisenbauer

CEV

Junioren

Sweet Mozart

EIS

N

W Synchroneislaufen S


Eisschnelllau

ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUF VERBAND (ÖESV)

gegründet 1889, 18 Vereine, 3.542 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 23 24 Fax +43/1/505 72 08 E-Mail office@assa.or.at Internet www.assa.or.at Präsident Ernst Falger (bis 09.05.2014 Dkfm. Manfred Zojer)

Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 87 Mitglieder aus 67 Ländern Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77

Foto: Gepa-Pictures.com

Veronika Windisch

ISU World Junior Speed Skating Championships 2014 Junioren, 07.–09.03.2014, Bjugn, NOR

Foto: Gepa-Pictures.com

weiblich

500 m

1. Vanessa Bittner

18 Länder

80 Teilnehmer

1.000 m

4. Vanessa Bittner

18 Länder

80 Teilnehmer

männlich

500 m

6. Armin Hager

18 Länder

80 Teilnehmer

1.000 m

2. Armin Hager

18 Länder

80 Teilnehmer

Vanessa Bittner Österreichische Staatsmeister 2014 Eisschnelllauf

Österreichische Meister 2014 Eisschnelllauf

Damen

Sprint 500 m

Vanessa Bittner

USC

T

Juniorinnen

A

Rebecca Wörndle

USC

T

Sprint 1.000 m

Vanessa Bittner

USC

T

B

Viola Feichtner

USC

T

1.500 m

Anna Rokita

USC

T

C

Viktoria Schinnerl

USC

T

3.000 m

Anna Rokita

USC

T

D

Anna Petutschnigg

SCW

T

5.000 m

Anna Rokita

USC

T

E

Sarah Paganini

USC

T

Allround-Vierkampf Anna Rokita

USC

T

F

Chantal Weiss

SCW

T

Sprint-Vierkampf

Anna Rokita

USC

T

Junioren

A

Linus Heidegger

USC

T

Herren

Sprint 500 m

Armin Hager

USC

T

B

Mathias Hauer

USC

T

Sprint 1.000 m

Armin Hager

USC

T

C

Stefan Haan

EVW

K

1.500 m

Bram Smallenbroek

REC

T

D

Gabriel Odor

USC

T

5.000 m

Bram Smallenbroek

REC

T

E

Nico Maier

SCI

T

10.000 m

Linus Heidegger

USC

T

F

David Werni

ECV

K

Allround-Vierkampf Bram Smallenbroek

REC

T

Shorttrack

Sprint-Vierkampf

USC

T

Juniorinnen

A

Melanie Brantner

AWZ

St

B

Melanie Brantner

AWZ

St

Shorttrack Damen 500 m

Armin Hager

Vierkampf

Vierkampf

Veronika Windisch

AWZ

St

D

Sarah Paganini

USC

T

1.000 m

Veronika Windisch

AWZ

St

E

Fatima Bouhia

ECV

K

1.500 m

Veronika Windisch

AWZ

St

F

Chantal Weiss

SCW

T

Allround

Veronika Windisch

AWZ

St

Junioren

A

Dominic Andermann

ERC

W

Herren

500 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

B

Dominic Andermann

ERC

W

1.000 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

C

Nico Andermann

ERC

W

1.500 m

Matthias Stelzmüller

ERC

W

D

Ignaz Gschwentner

USC

T

Allround

Matthias Stelzmüller

ERC

W

E

Daniel Lasic

ECV

K

F

David Werni

ECV

K

Staffel

ERC

W

114

Anna Rokita


auf

Anna Rokita

Foto: Gepa-Pictures.com

115


Eis- und Sto

BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

gegründet 1935, 1.694 Vereine, 110.832 Mitglieder Adresse Ludersdorf 202, 8200 Gleisdorf Telefon & Fax +43/3112/577 19 E-Mail office@boee.at Internet www.boee.at Bürozeiten Mo-Mi 7.00–16.00, Do 9.00–18.00 Uhr, Fr 7.00–13.00 Uhr Präsident Ing. Wolfgang Binder, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Internationale Mitgliedschaft International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950, 41 Länder Adresse Geschäftsstelle der IFI, Käthe-Kollwitz-Straße 23, 68169 Mannheim, Deutschland Telefon +49/621/44 10 06 Fax +49/621/82 76 65 E-Mail M.u.M.Schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Karl Rosenberger ist Vizepräsident für Sport der IFI.

Josef Bödecs ist Mitglied der Technischen Kommission der IFI.

D

er Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler kann auch heuer wieder auf eine erfolgreiche Sportsaison 2013/14 zurückblicken. Vor allem der seit 2011 neu erstellte Spielmodus der Staatsmeisterschaft der Herren im Mannschaftsspiel ist nunmehr ein richtiger Zuschauermagnet des Eis- und Stocksports. Im neuen Spielmodus treffen jeweils zwei Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Die Spiele werden auf der Heimanlage der Vereine gespielt. Die Dauer des Wett­ bewerbs beträgt nunmehr ca. zwei Stunden, wobei die Spiele technisch hochklassiger, attraktiver, schneller und fairer geworden sind. Die Spiele werden in Heim- und Auswärtsbegegnungen durchgeführt. So wird die Meisterschaft in die Hände der Vereinsfunktionäre und ihrer Mitglieder gelegt. In weiterer Folge werden die wunderschönen bestehenden Sportanlagen für den Eis- und Stocksport zusätzlich genutzt. In den direkten Duellen wurde Spitzensport auf höchster Ebene geboten. Daher ist auch das Ansehen unserer Sportart in allen Bereichen gestiegen und

seit diesem Zeitpunkt auch das Medieninteresse. Für die nahe Zukunft ist angedacht, auch andere Spielklassen in einem neuen Modus zur Austragung zu bringen, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Zukunft ist Jugendarbeit Den Schwerpunkt für die Zukunft legt der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler in die Arbeit mit Jugendlichen. Es wurde bereits in einzelnen Bundesländern begonnen, Jugendleistungszentren für den Eis- und Stocksport (JESZ) zu errichten. In den Leistungszentren finden talentierte und interessierte Jugendliche die Möglichkeit, sich im technischen und mentalen Bereich weiterentwickeln zu können. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit erfolgreiche Projekte mit hunderten jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Besonders im Bereich der Motivation und

Österreichische Staatsmeister 2013, Stocksport Damen

Österreichische Staatsmeister 2014, Eisstocksport Damen

Ziel Einzel

Simone Steiner

ESV Diemlach/Kapfenberg

St

Ziel Einzel

Lisa Adler

SC Breitenwang

T

Ziel Mannschaft

Brigitte Schönleitner

Landesverband Salzburg

S

Ziel Mannschaft

Silvia Margreiter

Landesverband Tirol

T

Marianne Schrofner

Landesverband Salzburg

S

Kerstin Schrof

Landesverband Tirol

T

Claudia Sommerer

Landesverband Salzburg

S

Lisa Adler

Landesverband Tirol

T

Theresia Strummegger

Landesverband Salzburg

S

Elisabeth Wechselberger

Landesverband Tirol

T

Mannschaft

Birgit Pichler

EV Edelweiss Klagenfurt

K

Mannschaft

Christa Buchacher

ER St. Peter/Honeywell

K

Silvia Grafenauer

EV Edelweiss Klagenfurt

K

Anna Leditznig

ER St. Peter/Honeywell

K

Gertrude Pichler

EV Edelweiss Klagenfurt

K

Isabella Steiner

ER St. Peter/Honeywell

K

Sabine Fillafer

EV Edelweiss Klagenfurt

K

Manuela Palle

ER St. Peter/Honeywell

K Herren

Herren Ziel Einzel

Hermann Strasser

SV Lacken

O

Ziel Einzel

Patrick Solböck

ESV Union Wang

N

Ziel Mannschaft

Kevin Kronewetter

Landesverband Kärnten

K

Ziel Mannschaft

Mathias Adler

Landesverband Tirol

T

Helmut Berger

Landesverband Kärnten

K

Christopher Schwaiger

Landesverband Tirol

T

Robert Ressenig

Landesverband Kärnten

K

Georg Stöckl

Landesverband Tirol

T

Markus Wallner

Landesverband Kärnten

K

Matthais Taxacher

Landesverband Tirol

T

Weit Einzel

Markus Bischof

ESV Wolfau

B

Weit Einzel

René Genser

ESV Ladler Graz

St

Mannschaft

Christian Hobl

ESV Jimmy Eisstöcke Wien

W

Mannschaft

Günther Stranig

EV Rottendorf KBW

K

Christian Almbauer

ESV Jimmy Eisstöcke Wien

W

Siegfried Stranig

EV Rottendorf KBW

K

Gerhard Ochsenhofer

ESV Jimmy Eisstöcke Wien

W

Horst Stranig

EV Rottendorf KBW

K

Robert Schneider

ESV Jimmy Eisstöcke Wien

W

Andreas Spendier

EV Rottendorf KBW

K

Mario Braunstein

ESV Jimmy Eisstöcke Wien

W

Alfons Marktl

EV Rottendorf KBW

K

116


Stocksport

Foto: BĂ–E

117


BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

der Begeisterung der Jugendlichen für den Sport wurde in den Schulen mit professionellen Sportwissenschaftlern zusammengearbeitet. Obwohl sich immer weniger Jugendliche in unserer Sportart betätigen, wollen wir gerade dort Anstrengungen unternehmen, die­sen Trend zu bremsen bzw. umzudrehen. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit bereits erfolgreiche Projekte mit einigen hundert jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Der Eisund Stocksport ist eine der wenigen Sportarten, die aufgrund des derzeitigen Regelwerks weit mehr als zwei Stunden brauchen, um zu einem Endergebnis zu kommen. Um die Jugend zu gewinnen, werden auch in diesem Bereich neue Ansätze gesucht wer­ den müssen, um so die Motivation und Begeisterung zu steigern. Der Trend zeigt auch in Österreich, dass der Eisstocksport in den nächsten Jahren einen Rückgang erfahren wird, einerseits durch die stetig steigenden und mittlerweile enorm hohen Eishallenmieten, die es den Vereinen unmöglich machen, kosten­deckend eine Veranstaltung abzuhalten, und andererseits durch die sehr frühen Beginnzeiten. Österreichische Meister 2013, Stocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Marianne Schrofner

Mannschaft

Theresia Strumegger

Foto: BÖE

Dies führt dazu, dass sich der Stocksport klar im Aufwind befindet. Der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler führte seine Bundesbewerbe in allen Disziplinen und Spielklassen ordnungs­gemäß durch. Von allen Landesverbänden waren die Bundesmeisterschaften (SM und ÖM) bestens organisiert, wofür wir uns nochmals herzlichst bedanken.

UEV Thalgau

S

Mannschaft Alexander Hechenblaikner SC Breitenwang

T

UEV Thalgau

S

T

Mathias Adler

SC Breitenwang

Elisabeth Strumegger

UEV Thalgau

S

Christopher Schwaiger

SC Breitenwang

T

Anna Mayrhofer

UEV Thalgau

S

Roland Fringer

SC Breitenwang

T

Lisa Adler

SC Breitenwang

T

Hildegard Fink

UEV Thalgau

S

männlich Bundesliga

Michael Krenn

1. ESV Fresing

St

Johann Pölzl

1. ESV Fresing

St

weiblich Ziel Einzel

Mannschaft

Chiara Wang

EV Rottendorf KBW

U19 K

Markus Wippel

1. ESV Fresing

St

männlich Ziel Einzel

Patrick Solböck

Union ESV Wang

N

Arnold Pronegg

1. ESV Fresing

St

Weit Einzel

Florian Krendl

ESV Union Ertl

N

S

Mannschaft

Bundesliga Weit Bernhard Hutter

EV Bruck

Mixed

Mannschaft

ESV Pichlingerhof Söding St

Franz Hösele

Andreas Schwarzl

ESV Krottendorf

St

Mario Weingartmann

ESV Krottendorf

St

Josef Gutmann

ESV Pichlingerhof Söding St

Michael Weingartmann

ESV Krottendorf

St

Sonja Oswald-Wagner

ESV Pichlingerhof Söding St

Lukas Gutmann

ESV Krottendorf

St

Helga Kreuzweger

ESV Pichlingerhof Söding St

Eveline Meixner

ESV Pichlingerhof Söding St

weiblich Ziel Einzel

Senioren weiblich Ziel Einzel Marianne Schrofner UEV Thalgau männlich Ziel Einzel

Mannschaft

Mario Eile

ESV E-Werk Wels

Sophie Schmutzer

U16

1. ESV Bad Fischau/Brunn N

männlich Ziel Einzel

Mathias Wallner

SU Neustift/Mkr.

S

Weit Einzel

Tobias Bacher

EV Stuhlfelden

O S

O

Mannschaft

Andreas Schwarzl

ESV Krottendorf

St

Reinhard Mooswalder

EV Edelweiss Klagenfurt K

Michael Weingartmann

ESV Krottendorf

St

Otto Pichler

EV Edelweiss Klagenfurt K

Lukas Gutmann

ESV Krottendorf

St

Martin Taferner

EV Edelweiss Klagenfurt K

Manuell Hutter

ESV Krottendorf

St

Walter Bäck

EV Edelweiss Klagenfurt K

Julia Mandl

ESV Krottendorf

St

August Weiss

EV Edelweiss Klagenfurt K

U23 weiblich Ziel Einzel Simone Steiner ESV Diemlach/Kapfenberg St männlich Ziel Einzel

David Feichter

ESV Pichlingerhof Söding St

Philipp Baumgartner

ESV Sebersdorf

Weit Einzel

St

männlich Ziel Einzel

Mannschaft

Philipp Kolb

SV Lacken

U14 O

Jakob Solböck

Auswahl NÖ

N

Michael Schneider

Auswahl NÖ

N

Tobias Rettensteiner

Auswahl NÖ

N

Markus Karl

Auswahl NÖ

N

Florian Schneider

Auswahl NÖ

N

118


Österreichische Meister 2014, Eisstocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Bettina Eckersdorfer SU St. Peter / Wimberg O

Mannschaft

Weit Einzel

Philipp Baumgartner

ESV Sebersdorf

Sandra Markowycs

SU St. Peter / Wimberg O

Mannschaft

Christopher Schwaiger

SC Breitenwang

St T

Elisabeth Ganser

SU St. Peter / Wimberg O

Matthias Adler

SC Breitenwang

T

Christine Eckersdorfer

SU St. Peter / Wimberg O

Christoph Fringer

SC Breitenwang

T

Elisabeth Past

SU St. Peter / Wimberg O

Roland Fringer

SC Breitenwang

T

Michael Bader

SC Breitenwang

T

männlich Bundesliga

DI Michael Brantner

EV Seiwald Tal Leoben

St

Lorenz Brantner

EV Seiwald Tal Leoben

St

Heribert Neukamp

EV Seiwald Tal Leoben

St

weiblich Ziel Einzel

Mannschaft

Kerstin Müller

EV Rottendorf KBW

U19 K

Erich Eggbauer

EV Seiwald Tal Leoben

St

männlich Ziel Einzel

Patrick Solböck

ESV Union Wang

N

Felix Wilding

EV Seiwald Tal Leoben

St

Weit Einzel

Martin Stockmaier

EV Mühlbach

St

Mannschaft

Bundesliga Weit Manuel Reischl

ESV Union Esternberg

O

Weit Einzel

ESV Ladler Graz

St

Mixed

Mannschaft

René Genser

Andreas Schwarzl

ESV Krottendorf

St

Mario Weingartmann

ESV Krottendorf

St

Manfred Gutmann

ESV Union Passail

St

Michael Weingartmann

ESV Krottendorf

St

Johann Wild

ESV Union Passail

St

Lukas Gutmann

ESV Krottendorf

St

Silvia Gutmann-Wild

ESV Union Passail

St

Sabine Auer

ESV Union Passail

St

weiblich Ziel Einzel

Melanie Gamper

U16

ESV Georgsberg-Schlieb St

Günther Vorraber

ESV Union Passail

St

männlich Ziel Einzel

Philipp Kolb

SV Lacken

Gerti Wild

ESV Union Passail

St

Weit Einzel

Tobias Bacher

EV Stuhlfelden

S

Mannschaft

Christoph Kaufmann

LV NÖEV

N

Senioren

O

weiblich Ziel Einzel

Karin Radzik

ESV Diemlach Kapfenberg St

Markus Rothberger

LV NÖEV

N

männlich Ziel Einzel

Johannes Lanner

SV Lacken

Tobias Rettensteiner

LV NÖEV

N

Mannschaft

O

Reinhard Mooswalder

EV Edelweiss Klagenfurt K

Michael Schneider

LV NÖEV

N

Martin Taferner

EV Edelweiss Klagenfurt K

Jakob Solböck

LV NÖEV

N

Walter Bäck

EV Edelweiss Klagenfurt K

August Weiss

EV Edelweiss Klagenfurt K

männlich Ziel Einzel

Otto Pichler

EV Edelweiss Klagenfurt K

U23 weiblich Ziel Einzel Lisa Adler SC Breitenwang männlich Ziel Einzel

Foto: BÖE

119

Michael Krenn

1. ESV Fresing

Mannschaft

Christoph Maierhofer

SSV Union Wenigzell

U14 St

Julian Graf

ESV Weiz Nord

St

Thomas Ettl

ESV Weiz Nord

St

T

Patrick Marcher

ESV Weiz Nord

St

St

Denise Gollinger

ESV Weiz Nord

St

Christian Wippel

ESV Weiz Nord

St


BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)

Weltmeisterschaften 2014, Eisstocksport Allg. Klasse, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT Herren

Weit Mannschaft 1. Bernhard Patschg

Europameisterschaften 2014, Eisstocksport U23, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 6 Länder 6 Mannschaften

weiblich Ziel Einzel

1. Viktoria Schlapfer

7 Länder 16 Teilnehmer

René Genser

5. Lisa Adler

7 Länder 16 Teilnehmer

Markus Bischof

männlich Ziel Mannschaft

1. Michael Krenn

6 Länder 6 Mannschaften

Bernhard Hutter

Christopher Schwaiger

Weit Einzel

1. Bernhard Patschg

10 Länder 29 Teilnehmer

Mathias Adler

3. René Genser

10 Länder 29 Teilnehmer

Rainer Pfeifenberger

Allg. Klasse, 24.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT Damen Ziel Mannschaft 1. Susanne Sohm-Armellini 16 Länder 16 Mannschaften

Mannschaft

2. Stefan Schwarzl

6 Länder 6 Mannschaften

Mathias Adler

Julia Feichtgraber

Christopher Schwaiger

Viktoria Schlapfer

Michael Krenn

Simone Steiner

Mannschaft

3. Christa Buchacher

22 Länder 22 Mannschaften

Rainer Pfeifenberger

Ziel Einzel

2. Christopher Schwaiger 8 Länder 24 Teilnehmer

Bettina Eckerstorfer

3. Michael Krenn

8 Länder 24 Teilnehmer

Sonja Oswald-Wagner

4. Rainer Pfeiffenberger

8 Länder 24 Teilnehmer

Simona Rehberger

5. Mathias Adler

8 Länder 24 Teilnehmer

männlich Ziel Mannschaft

U19, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 1. Mario Weingartmann 7 Länder 7 Mannschaften

Romana Waldner

Ziel Einzel

1. Simone Steiner

17 Länder 40 Teilnehmer

4. Susanne Sohm-Armellini 17 Länder 40 Teilnehmer

Patrick Solböck

Herren

1. Franz Roth

22 Länder 22 Mannschaften

Martin Scharrer

Ziel Mannschaft

Patrick Solböck

Martin Schwarzl

Thomas Fuchs

David Feichter

Martin Schwarzl

Mannschaft

2. Michael Brantner

22 Länder 22 Mannschaften

Mathias Taxacher

Mannschaft

2. Martin Scharrer

7 Länder 7 Mannschaften

Patrick Solböck Florian Horngacher

Mario Braunstein

Mario Weingartmann

Christian Hobl

1. Martin Schwarzl

7 Länder 22 Teilnehmer

Johann Schopf

2. Patrick Solböck

7 Länder 22 Teilnehmer

Ziel Einzel

Ziel Einzel

3. Franz Roth

22 Länder 48 Teilnehmer

3. Martin Scharrer

7 Länder 22 Teilnehmer

4. David Feichter

22 Länder 48 Teilnehmer

4. Mario Weingartmann

7 Länder 22 Teilnehmer

5. Thomas Fuchs

22 Länder 48 Teilnehmer männlich Ziel Mannschaft

U16, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 3. Christoph Maierhofer 6 Länder 6 Mannschaften

U23, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Philipp Baumgartner

4 Länder 4 Mannschaften

René Glavanovits

Michael Mühlhans

Philipp Kolb

Josef Huber

Julian Graf

Thomas Huber

männlich Weit Einzel

5 Länder 20 Teilnehmer

René Glavanovits

5 Länder 5 Mannschaften

Patrick Rettenbacher

2. Philipp Baumgartner

U19, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Stefan Pusterhofer

Mannschaft

2. Christoph Maierhofer

6 Länder 6 Mannschaften

Philipp Kolb

Martin Stockmaier

Christoph Kaufmann

Domenik Hutter

David Dultinger

Weit Einzel

3. Stefan Pusterhofer

5 Länder 19 Teilnehmer

4. Martin Stockmaier

5 Länder 19 Teilnehmer

U16, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Tobias Bacher

Ziel Einzel

4. Christoph Maierhofer

10 Länder 30 Teilnehmer

5. Philipp Kolb

10 Länder 30 Teilnehmer Foto: BÖE

4 Länder 4 Mannschaften

Kevin Pusswald Philipp Fandl Fabian Tieber 3. Tobias Bacher

22 Länder 22 Teilnehmer

Weit Einzel

5. Kevin Pusswald

22 Länder 22 Teilnehmer

6. Philipp Fandl

22 Länder 22 Teilnehmer

120


Faustball

ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)

gegründet 1993, 169 Vereine, 6.109 Mitglieder Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg Telefon +43/662/42 31 98 E-Mail office@oefbb.at Internet www.oefbb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–12.30 Uhr Präsident Gerhard Zeller, p. A. Öster­ reichischer Faustballbund Generalsekretär Mag. Hannes Dinböck, p. A. Österreichischer Faustballbund Sportkoordinator Michael Reisenberger, p. A. Öster­reichischer Faustballbund Internationale Mitgliedschaft International Fistball Association (IFA) gegründet 1960, 48 Länder Generalsekretär Mag. Winfried Kronsteiner Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg E-Mail office@ifa-fistball.com Internet www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion Karl Weiß ist Präsident der IFA. Gerhard Zeller ist Mitglied des IFA-Präsidiums.

Mag. Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Ausbildungskommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der ­Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.

D

as Jahr 2013 war für den Österreichischen Bundesfach­ verband (ÖFBB) ein Jubiläumsjahr (20 Jahre Faustball Austria), geprägt von herausragenden Erfolgen, vielen Medaillen und internationalen Spitzenplatzierungen. ­ Äußerst erfolgreich waren wiederum unsere U18-Mädchen und das Frauen Team Austria

Bei der Kornspitz-Faustball-Jugend-EM in Vöcklabruck durften die österreichischen U18-Mädchen erneut jubeln, sie holten sich EM-Gold! Bereits im Halbfinale zeigte unser Team eine TopLeistung gegen die Schweiz, die mit 3:0 besiegt werden konnte. Das Finale gegen Deutschland war ein extrem hochklassiges Match. Hervorragende Abwehrparaden auf beiden Seiten und eine starke taktische Leistung der Österreicherinnen prägten das Spiel. Am Ende war der 3:0-Erfolg gegen die Favoritinnen aus Deutschland hochverdient. Tanja Hofer gelang mit ihrem Team Foto: ÖFBB/Lindorfer

Jubel über Gold und Bronze der FTA-Frauen und U21-Junioren bei der EM in ­Tschechien

121

nach dem letztjährigen WM-Titel ein weiterer großer Erfolg. Das FTA der U18 männlich gewann bei der Heim-EM in Vöckla­ bruck die Bronzemedaille. Das Halbfinale gegen Deutschland wurde klar mit 0:3 verloren, im Spiel um den dritten Platz konn­ te Namibia (in Europa startberechtigt, da in Afrika keine U18-­ Kontinentalmeisterschaften stattfinden) aber souverän besiegt werden. Bei der Damen-Europameisterschaft in Lazne/Tschechien waren die Österreicherinnen einmal mehr nicht zu schlagen und vertei­ digten erneut erfolgreich ihren letztjährigen EM-Titel mit einem 3:2-Finalsieg über Deutschland. Das FTA begann mit dem Gewinn der ersten beiden Sätze sehr stark. Auch der dritte Satz verlief bis zum ersten Matchball bei 10:9 sehr ausgeglichen und am Ende schien Österreich einem Sieg sehr nahe. Doch Deutschland wehrte ab, kam mit einem 12:10-Satzsieg heran und gewann auch den nächsten Satz. Erst im 5. Satz stabilisierte sich Öster­ reichs Nationalteam und konnte mit einem souveränen Satzsieg


ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)

Foto: ÖFBB/Weiß

Kapitän Sigi Simon bei den World Games in Cali/Kolumbien

die Goldmedaille in 3:2-Sätzen nach Österreich holen. Mit dem dritten EM-Titel in Serie zählen unsere Frauen nun auch zum Favoritenkreis bei der Weltmeisterschaft 2014 in Dresden. Bei der Junioren-EM (U21 Männer), ebenfalls in Tschechien, ver­ Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 23./24.08.2013, Bohdanec, CZE Damen

1. Österreich

5 Länder 5 Mannschaften

U18, 13./14.07.2013, Vöcklabruck, AUT weiblich

1. Österreich

4 Länder 4 Mannschaften

männlich

3. Österreich

5 Länder 5 Mannschaften

U21, 23./24.08.2013, Bohdanec, CZE männlich

3. Österreich

5 Länder 5 Mannschaften

Europacup 2013 Allg. Klasse, 05./06.07.2013, Kremsmünster, AUT Damen

Feld 1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 4 Länder 8 Mannschaften

5. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Z. 4 Länder 8 Mannschaften Allg. Klasse, 06./07.07.2013, Unterhaugstett, GER Herren

Feld 2. UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften

Allg. Klasse, 12./13.01.2013, Frauenfeld, SUI Herren Halle 1. UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften Allg. Klasse, 12.01.-13.01.2013, Rohrbach, AUT Damen

Halle 1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 3 Länder 4 Mannschaften

4. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Z. 3 Länder 4 Mannschaften

World Games 2013 Allg. Klasse, 01.–04.08.2013, Cali, COL Herren 3. Österreich

Foto: ÖFBB/Lindorfer

Kapitänin Karin Azesberger trägt mit ihrem präzisen Zuspiel viel zum 3. EM-Titel in Serie bei.

fehlte unser Team mit einer Halbfinalniederlage gegen die Schweiz den erhofften Finaleinzug. Gegen Italien konnten die Junioren mit 3:1 die Oberhand behalten und holten somit die Bronzemedaille. Das Saisonhighlight des Herren-Nationalteams waren die World Games in Cali/Kolumbien, für die sich das FTA gemeinsam mit den weiteren fünf besten Teams der letzten WM qualifizieren konnte. Bereits am ersten Veranstaltungstag spielte unsere Mannschaft gegen den amtierenden Europameister Schweiz und gegen den Weltmeister aus Deutschland. Gegen die Schweizer gelang nach einer tollen Aufholjagd die Revanche für die EMFinalniederlage, doch gegen Deutschland zogen die Österreicher leider den Kürzeren. Durch den Sieg gegen Argentinien in einem weiteren Vorrundenspiel sicherte sich das Faustball-Team Aus­ tria frühzeitig den Einzug ins World-Games-Halbfinale. Die Halbfinalpaarungen lauteten Schweiz – Österreich und Deutsch­ land – Brasilien. Im Spiel gegen die Eidgenossen machte das FTA zu wenig Druck und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Somit war der Traum vom World-Games-Gold vorzeitig ausge­ träumt. In einem tollen kleinen Finale um Platz 3 spielten die Österreicher gegen das brasilianische Nationalteam und zeigten von Beginn an, dass sie unbedingt mit einer Medaille nach Hau­ se fliegen wollten. Aber auch Brasilien spielte sensationell und erst im siebten und entscheidenden Satz fiel der erlösende Punkt zum 4:3-Sieg für Österreich. Die Freude über die hart umkämpf­ te Bronzemedaille war dementsprechend groß. Österreichs Vereine dominieren die europäischen Vereins­ bewerbe

6 Länder 6 Mannschaften

IFA-Cup 2013 Allg. Klasse, 05./06.07.2013, Kremsmünster, AUT Herren

1. Union Compact Freistadt

5 Länder 10 Mannschaften

3. TuS Raiff. Kremsmünster

5 Länder 10 Mannschaften

4. FBC ASKÖ Urfahr

5 Länder 10 Mannschaften

Die Damen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit siegten sowohl beim Hallen-Europacup als auch beim Feldbewerb in Kremsmünster und sind somit die derzeit erfolgreichste Vereins­ mannschaft weltweit! Österreichs zweiter Vertreter, der TV Neu­ siedl, holte Platz vier (Halle) bzw. Platz fünf (Feld). Den Herren-Europacup in der Halle konnte UFG Sparkasse Gries­ kirchen/Pötting für sich entscheiden, beim Feldbewerb belegte das Team den zweiten Platz. 122

Öster Fra ihren fort: G


ÖFBB/Lindorfer

Österreichs U18Frauen setzen ihren Erfolgsrun fort: Gold bei der Heim-EM!

Foto: ÖFBB

Der IFA-Cup 2013 wurde auf heimischem Boden in Kremsmüns­ ter ausgetragen. Österreichs Vertreter konnten auch hier bestens abschneiden: 1. Union Compact Freistadt, 3. TuS Raiffeisen Kremsmünster ­sowie 4. FBC ASKÖ Urfahr. 20 Jahre Faustball Austria – Jubiläumsveranstaltung und Jubiläumsbroschüre Seit 1993 ist der Österreichische Faustballbund ein unabhängi­ ger und eigenständiger Fachverband (vorher im gemeinsamen Verband mit Handball). Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung im Linzer Landhaus konnten ÖFBB-Präsident Ministerialrat Ger­ hard Zeller und 120 geladene Gäste auf die ersten 20 Jahre ÖFBB zurückblicken. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde auch die Broschüre „Österreichischer Faustballbund 1993–2013“ aufgelegt. In dieser Publikation sind die äußerst erfolgreichen zwei Jahrzehnte zu­ sammengefasst und anhand zahlreicher Illustrationen und Fotos dargestellt. Der Arbeitsschwerpunkt in der Nachwuchskommission unter der Leitung der beiden Nachwuchskoordinatoren Ernst Almhofer und Jean Andrioli (er ist auch aktueller Nationalteamspieler) lag in der verstärkten Zusammenarbeit mit den Schulen und Landes­ verbänden, um die Installierung und Erweiterung von Nach­ wuchsprojekten zu unterstützen und zu forcieren. Die Kornspitz SCHUL OLYMPICS wurden in Dürnkrut/NÖ ausge­ tragen. Diese Schulveranstaltung bildete den Abschluss der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in den Bundesländern. In der Altersklasse Unterstufe (U14) weiblich und männlich nahmen 15 Mannschaften teil, in den Vorrunden waren über 1.000 Schü­ lerInnen im Einsatz. Im Rahmen dieses Events wurden Kontakte zu den Schulen und jeweiligen Landesreferenten ausgebaut und eine weitere Unterstützung durch die ÖFBB-Nachwuchskoordi­ 123

natoren angeboten. Der ÖFBB freut sich auf weitere erfolgreiche „20 Jahre Faustball Austria“ und möchte sich bei allen Förder­ gebern, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Sportministerium und beim Team Rot-Weiß-Rot, unseren treuen Sponsoren, allen engagierten TrainerInnen und FunktionärInnen und ganz besonders bei den SportlerInnen für ihre gezeigten Leistungen und Erfolge herzlich bedanken. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Feld

Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit

O

Halle

Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit

O

Herren

Feld

UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting

O

Halle

TuS Raiff. Kremsmünster

O

Österreichische Meister 2013 Halle U12

weiblich

ASKÖ Seekirchen

S

männlich

Union Schick Freistadt

O

U14

weiblich

TSU St. Veit/Pg.

S

männlich

Union Waldburg

O

U16

weiblich

U. Raiff. Haidlmair, Nußbach

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O

U18

weiblich

Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O Feld

U12

weiblich

FBV Grieskirchen

O

männlich

Union Waldurg

O

U14

weiblich

ASKÖ Seekirchen

S

männlich

Union Waldburg

O

U16

weiblich

ASVÖ SC Höhnhart

O

männlich

Union Tigers Vöcklabruck

O

U18

männlich

TV Enns

O


Fechten

ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV)

gegründet 1929, 62 Vereine, 1.331 Mitglieder Adresse Herrgottwiesgasse 260, 8055 Graz Telefon +43/676/845 27 62 01 E-Mail office@oefv.com Internet www.oefv.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident DI Markus Mareich Generalsekretär Mag. Marco Haderer Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale d’Escrime (FIE) gegründet 1913, 129 Länder, 22.500 Mitglieder Adresse Avenue Mon Repos 24, 1000 Lausanne, Schweiz Internet www.fie.ch European Fencing Confederation (EFC/CEE) Adresse Hainbuchenweg 2, 82194 Gröbenzell-München, Deutschland Internet www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion MMag. Barbara Csar ist Mitglied der Frauen- und Athleten-Kommission des

Europäischen Fechtverbandes.

E

ine nacholympische Saison zieht immer wieder Rücktritte nach sich und bringt neue Ausrichtungen. So auch im Fechtverband. Der dreifache Olympionike Roland Schlosser beendete mehr oder weniger seine internationale Karriere ebenso wie die 9-fache Staatsmeisterin Sandra Kleinberger. ­Neben diesen beiden beendeten Florettkarrieren hat sich auch Degenfechter Jörg Mathe vom Leistungssport verabschiedet. Trotzdem konnte gerade im Herrenflorett der Rang in der Weltspitze gehalten werden, diese Mannschaft zählt weiterhin zum besten Dutzend der Welt. Bei den Europameisterschaften beendete das Team auf Platz 9, bei den Weltmeisterschaften auf Platz 13 den Wettkampf. Ausschlaggebend sicher das zu diesem Zeitpunkt überraschende Nachstoßen des jungen Johannes Poscharnig, der in seinem ersten wirklich zählenden Jahr gleich zweimal die Qualifikationsnorm erbrachte. Mit René Pranz und Moritz Hinterseer, beide in den Top 100 der Welt, ist das Team weiter schlagkräftig. Noch nicht ganz dort angekommen ist der zweite große Hoffnungsträger des ÖFV, sein Säbelteam. Bei den U23 klappte es schon recht gut, wie der 6. Platz bei der EM im Teambewerb sowie im Einzel durch Matthias Willau beweist. Ursprünglich als Mannschaft auch im Projekt für Rio 2016 vorgesehen, klappte es nicht, weil dieser Bewerb in Rio diesmal ausgesetzt wird. Von den zwölf Bewerben im Fechten sind bei olympischen Spielen immer nur jeweils zehn vorgesehen. Diesmal ist das Herrensäbel-Team mit dem Pausieren dran. Daneben findet eine starke Orientierung im Nachwuchsbereich statt und da gab es einige überzeugende Leistungen. Paula Schmidl setzte im Degen die Glanzlichter im Herbst des vergangenen Jahres, als sie in Serie zweimal den 3. Platz und dazu noch einen 5. Platz im Juniorenweltcup erfocht. Ein kräftiges Lebenszeichen im Degen, der zuletzt etwas schwächelte, sich aber jetzt zu erfangen scheint. Mit Josef Mahringer und Florian Hartmann wurden zwei weitere Fechter in den olympischen Perspektivenkader des Fechtverbandes aufgenommen. Dazu kommen beim Nachwuchs die im ÖLSZ Südstadt trainierenden Mario Langer, Freya Cenker und Tobias Reichetzer, alle Florett, alle mit voller EM/WM-Qualifikationsnorm bei den Junioren, dazu. Mit gut 60 Prozent werden weiterhin im Florett die meisten Weltcupresultate eingefahren, rund 30 Prozent stammen aus dem Degen und 10 Prozent aus dem Säbel. Die geschlechterspezifische Verteilung sieht die Herren mit 70 zu 30 im Vorteil, was übrigens exakt die Mitgliederkonstellation zwischen Damen und Herren widerspiegelt. Von den rund 1400 Mitgliedern sind immerhin 560 in den diversen Ranglisten wiederzufinden, knapp 60 Prozent entfallen dabei auf Jugendliche unter 17 Jahren. Die Leistungsträger unter den Vereinen sind in dieser Reihenfolge

Österreichische Meister 2013 Jugend B weiblich

Degen

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Luise Elmer

FUL

O

Team OÖ

O

Beatrice Kudlacek

FGS

N

Team NÖ

N

Säbel

Eva Maria Gutschi

FKV

K

männlich

Degen

Emil Thewanger

OÖLFK

O

Mannschaft

Florett Mannschaft

Säbel

Mannschaft

Team OÖ

O

Martin Kain

AFCS

St St

Team Salzburg

Karl Friedrich Flick

FKV

K

Team Kärnten

K

Jugend C

weiblich

Degen

Antonia Grabher

FTSJD

V

Florett

Samia Mazic-Huber

UFC

W

männlich

Degen

David Knechtl

UWK

St

Florett

Paul Bergmann

FCT

K

Säbel

Fabian Radatz

UWW

W

weiblich

Degen

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Degen

Mannschaft

Säbel

männlich

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Säbel

Mannschaft

Paula Schmidl

OÖLFK

Junioren O

FUL

O

Nicole Walzhofer

FUM

N

FUM 1

N

Kira-Katharina Nikolic

UFC

W

UFC

W

Lukas Knechtl

UWK

St

FUL 1

O

Mario Langer

FUM

N

FUM 1

N

Fabian Herbst

FKV

K

FKV

K

weiblich

Degen

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Degen

Mannschaft

Säbel

männlich

Mannschaft

Florett

Mannschaft

Säbel

Mannschaft

Paula Schmidl

OÖLFK

Kadetten O

OÖLFK

O

Ann-Kathrin Trippolt

FUM

N

FUM 1

N

Claudia Jäger

FKV

K

FKV

K

Josef Mahringer

FUL

O St

UWK

Philipp Oberhuber

FKVOE

O

AFCS

St

Markus Weber

FKV

K

FKV

K

124

Poscharnig gegen Hinterseer bei den ÖSTM 2013


ieder

rnig gegen terseer bei ÖSTM 2013

Foto: ÖFV

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Degen Einzel Sandra Kleinberger

KAC

K

Degen Mannschaft

Balmung 1

W

Florett Einzel

FUM

N

Florett Mannschaft

FUM 1

N

Säbel Einzel

Säbel Mannschaft

ASC

W

Herren

Degen Einzel

FUL

O

Degen Mannschaft

FUL

O

Florett Einzel

AFCS

S

Florett Mannschaft

AFCS1

S

Säbel Einzel

FUM

N

Säbel Mannschaft

FUM

N

125

Kim Weiss

Dorothea Tanzmeister ASC Nikolaus Hofer René Pranz Matthias Willau

W

FU Mödling, der Stmk. Landesfechtclub, der ASVÖ FC Salzburg und die FU Linz (Statistik ÖFV nach Ranglistenpunkten, Mitgliedern, Aktiven und Medaillen bei Ö[ST]M). Gleichzeitig mit seiner Verpflichtung wurde mit dem neuen Weltklassetrainer im ÖLSZ, Ingo Weißenborn, eine österreich­ weite Trainerfort- und -ausbildung gestartet, die, unterstützt durch weitere hervorragende Trainer aus Deutschland, von der heimischen Trainerelite mit Begeisterung angenommen wurde. Ebenso werden Jugendschnupperkurse mit den besten Nachwuchsfechtern im ÖLSZ durchgeführt, um die Zusammenarbeit zwischen ÖLSZ-Trainern und -Nachwuchstrainern in unseren Landeszentren und Vereinen zu verbessern und so manchem ­Talent auch den Wechsel in die Talentschmiede schmackhaft zu machen.


Floorball

ÖSTERREICHISCHER FLOORBALL VERBAND (ÖFBV)

gegründet 1996, 48 Vereine, 2.825 Mitglieder Adresse Peter-Tunner-Straße 19/15, 8700 Leoben Telefon +43/676/927 22 34 und +43/3842/451 94 Fax +43/3842/451 94 E-Mail office@floorball.at Internet www.floorball.at Präsident Dr. Werner Daves Generalsekretärin Heidemarie Leb Internationale Mitgliedschaft International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986, 57 Mitgliedsländer Adresse Alakiventie 2, 00920 Helsinki, Finnland Telefon +358/9/4542/14 25 Fax +358/9/4542/14 50 E-Mail office@floorball.org Internet www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion Heidemarie Leb ist Mitglied des RACC (Rules and Competition Commitee).

F

loorball begeistert alle, die es kennenlernen. Wenn es angeboten wird, kommen die Jugendlichen, aber auch ältere Spieler und Spielerinnen. Hauptziel des Verbandes ist es deshalb, mithilfe von Sachleistungen, personeller und finanzieller Unterstützung Angebote zu schaffen. Im bestehenden Spielbetrieb gibt es die bereits seit Jahren üblichen zweistelligen Prozentzahlen in der Steigerung bei Teams, Ligen und lizenzierten Spielerinnen und Spielern. Die Regionalisierung geht laufend weiter und auf Länderebene finden immer mehr Bewerbe statt. Die Altersklassen wurden 2013 erstmals durch eine U11 und Masters (+35 Jahre) erweitert. Somit haben wir bereits sieben Altersklassen in Bundesbewerben für Spielerinnen und Spieler. Diese äußerst positive Floorball-Entwicklung in Österreich wird sich in den Leistungen der Nationalteams mit Sicherheit in Zukunft widerspiegeln. Im Jahr 2013 fand kein Großereignis für unsere Nationalteams statt. Alle Nationalkader befinden sich, am aktuellsten die Herren und die Juniorinnen, in der Vorbereitungsphase auf die Weltmeisterschaftsqualifikation bzw. die Weltmeisterschaft 2014. Die Herren traten Anfang Februar 2014 bereits in der Qualifikation an und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen. Das höchste Ziel, sich für die Weltmeisterschaften im Dezember 2014 zu qualifizieren, war noch in einiger Distanz. Dem Schweizer Cheftrainer Renato Wyss gelang es, ein junges Team zu formen, dem es zwar noch an Erfahrung bei Großereignissen Fotos: ÖBFV (2)

fehlt, das aber in Zukunft das erforderliche Potenzial hat, sich unter den Top 10 in Europa zu etablieren – eine Grundbedingung für eine Endrundenteilnahme. Die Juniorinnen sind als einziges Nationalteam fix in der Weltmeisterschaftsendrunde und treten im Mai in Polen an. Die österreichischen Staatsmeisterschaften Großfeld wurde bei den Herren erneut vom Rekordmeister VSV Unihockey dominiert. Bei den Damen konnte die Mannschaft TV Wikings Zell/See den Titel verteidigen. Die Bundesligatrainer wählten heuer erstmals einen MVP (Most Valuable Player). Diese Auszeichnung konnten der VSV-Stürmer Timo Schmid und die Zeller Torfrau Denisa Kottnerova erringen. Bei der ÖSTM Kleinfeld gelang dem TV Wikings Zell (Damen) und dem UHC Götzis (Herren) die Titelverteidigung. Den männlichen Nachwuchs dominierten wie in den vergangenen Jahren die Kärntner Vereine VSV Unihockey und KAC Floorball. Bei den Mädchen gingen die Meistertitel in der U18 und U16 an die Spielgemeinschaft IBC Leoben/FBV Trofaiach, die Kategorien U14 und U12 wurden von Alligator Rum gewonnen. Die heuer erst­mals ausgetragene Klasse U11 (gemischt) wurde vom VSV Unihockey gewonnen, in der ÖM Masters 35+ siegte United Floorball Tirol. Im Schulsport geht die kontinuierliche Arbeit weiter. Die Landesschulmeisterschaften locken mehr und mehr teilnehmende Schulen an, mehrere hundert Teams und über 2.000 Schüler und Schülerinnen nahmen teil. Eine Ausweitung dieser Meisterschaften scheint aber aufgrund mangelnder personeller Kapazitäten im Verband derzeit nicht möglich. Das große Ziel für den ÖFBV im Schulsport heißt Bundesschulmeisterschaft.

Damen

Großfeld

Österreichische Staatsmeister 2013 TV Wikings Zell/See S

Kleinfeld

TV Wikings Zell/See

S

Herren

Großfeld

VSV Unihockey

K

Kleinfeld

UHC Götzis

V

U11

Mixed

Kleinfeld

Österreichische Meister 2013 VSV Unihockey K

U12

weiblich

Kleinfeld

Alligator Rum

T

U13

männlich

Kleinfeld

VSV Unihockey

K

U14

weiblich

Kleinfeld

Alligator Rum

T

U15

männlich

Kleinfeld

KAC Floorball

K

U16

weiblich

Kleinfeld

SPG IBC Leoben/FBV Trofaiach

St

U17

männlich

Kleinfeld

VSV Unihockey

K

U18

weiblich

Kleinfeld

SPG IBC Leoben/FBV Trofaiach

St

U19

männlich

Kleinfeld

VSV Unihockey

K

35+

Mixed

Großfeld

United Floorball Tirol

T

126


und

rg

127


Flugsport

ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)

gegründet 1901, 497 Vereine, 19.716 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 10 28 Fax +43/1/505 79 23 E-Mail office@aeroclub.at Internet www.aeroclub.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Michael Feinig (bis 13.04.2013 NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert) Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Publikationen „Sky Revue“, Modellflugmagazin „prop“, p. A. Österreichischer Aero Club

ÖAeC – Sektion FAA Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien E-Mail faa@aeroclub.at Telefon +43/1/718 72 97 Fax +43/1/718 72 97-17 Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Parteienverkehr Mo–Do 8.30–12.00, Fr 8.30–11.00 Uhr Präsident Michael Feinig, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Internationale Mitgliedschaft Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905, 90 Mitglieder Adresse Maison du Sports International – MSI, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 10 70 Fax +41/21/345 10 77 E-Mail info@fai.org Internet www.fai.org Österreicher in internationaler Funktion Michael Feinig ist Vizepräsident der FAI.

I

n diesem Jahr kam es zum Wechsel an der Spitze des Verbandes. RegR Alois Roppert kandidierte nach 19 Jahren Präsidentschaft am Luftfahrertag 2013 nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wird Michael Feinig gewählt und Alois Roppert Ehrenpräsident des Österreichischen Aero Clubs. Im Jahr 2013 ist vom Österreichischen Aero Club wieder eine Vielzahl an Welt- und Europameisterschaften – insgesamt 25 – mit heimischen Athleten beschickt worden. Bei den vielen verschiedenen Meisterschaften konnten auch wieder jede Menge Medaillen nach Österreich geholt werden. Bei einem Teilnehmerfeld von über 100 Startern wurde Manfred Ruhmer in Australien im Hängegleiten in der Allgemeinen Klasse Weltmeister! Im Se­ gelflug wurden Wolfgang Janowitsch und Andreas Lutz Europameister in der Doppelsitzerklasse. Einen Juniorenweltmeister gibt es im Modellflug/F3B. In dieser Disziplin gewann Bernhard Flixeder die Goldmedaille und in der Klasse F3P wurde Gernot

Bruckmann Weltmeister. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu den Top-Platzierungen!

Masters

Österreichische Meister 2013 Fallschirmspringen Franz Kiesenhofer ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O Paraski

Damen Kombination Marina Kücher

HSV Red Bull Salzburg

Masters Kombination Karl Kreuzer

1. Tiroler Fallschirmspringer Club T

S

Junioren Kombination Felix Seifert

HSV Red Bull Salzburg

S Speed Skydiving

Herren

Alexander Diem

Union Para Club Silvretta V Vertical Formation

Markus Seifert

Aqualife Graz

St

2er-VFS

Marco Fürst

HSV Red Bull Salzburg

S

Felix Seifert

HSV Red Bull Salzburg

RC-III

Ernst Kiehtreiber

UMBC Litschau

RC-SC

Christian Brandtner

MFC Wr. Neustadt

N

RC-SL Mannschaft

Wolfgang Schober

MFG St. Veit

K

Herbert Lenzhofer

MFG St. Veit

K

RC-H2

Hans Haller

MBG Hall

T

RC-H2 Mannschaft

Hans Haller

MBG Hall

T

Martin Haller

MBG Hall

T

Bruno Klingenschmid

MBG Hall

T

F5F

Rudolf Freudenthaler

UESMV Freistadt

O

F3N

Bernhard Wimmer

MFSG ASKÖ Judenburg

St

F3P

Gernot Bruckmann

MFG Feistritz

N

K

Junioren Streckensegelflug

Martin Schwab

Segelflug Union Fliegergr. Waldviertel N

Allg. Klasse (Kl. 2), dezentral

Ernst Schicker

Österr. Flugsportv. LG Wien W

Vereinswertung (Kl.2), dezentral

Foto: Gepa-Pictures.com

S Modellflug

Flugring Austria Wr Neustadt N

Senioren (Kl. 2), dezentral

Hermann Trimmel Flugring Austria Wr Neustadt N

Mannschaftswertung

Werner Amann

HGSV1

V

(Kl. 2), dezentral

Sven Kolb

HGSV1

V

Jan Jagiello

HGSV1

V

Junioren (Kl. 2), dezentral

Stefan Gruber

Sportfliegerclub Lungau

S

Frauen (Kl. 2), dezentral

Michaela Lindorfer Union Sportfliegercl. Trieben St

Doppelsitzer (Kl. 2), dezentral

Hermann Eingang Union Sportfliegercl. Trieben St

Paragleiten Damen Streckenflug Michaela Brandstätter 1. Drachenfl.- u. Paragl.-Cl. Sbg. S

128


17

Foto: Gepa-Pictures.com

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 07.–17.01.2013, Forbes, AUS Herren

Hängegleiten

Mannschaft

1. Manfred Ruhmer

23 Länder

104 Teilnehmer

6. Seppi Salvenmoser

23 Länder

23 Mannschaften

Günther Tschurnig Walter Mayer Wolfgang Siess Manfred Ruhmer Allg. Klasse, 02.–09.02.2013, Coburg, GER Herren Modellflug F3P

F3P Mannschaft

1. Gernot Bruckmann

15 Länder

49 Teilnehmer

2. Gernot Bruckmann

15 Länder

15 Mannschaften

Patrick Hofmaier Martin Brandmüller Allg. Klasse, 21.–28.07.2013, Herning, DEN Herren

Modellflug

F3K

6. Hermann Haas

Allg. Klasse, 03.–11.08.2013, Moncontour du Poitou, FRA Herren Modellflug F1C Mannschaft 6. Gerd Aringer

15 Länder

83 Teilnehmer

27 Länder

27 Mannschaften

Reinhard Truppe Luca Aringer Allg. Klasse, 04.–11.08.2013, Nardt, GER Herren Modellflug F3B

F3B Mannschaft

4. Jürgen Pölzl

16 Länder

54 Teilnehmer

2. Bernhard Flixeder

16 Länder

16 Mannschaften

Jürgen Pölzl Stefan Sporer Gerhard Flixeder Junioren, 04.–11.08.2013, Nardt, GER männlich Modellflug F3B

1. Bernhard Flixeder

4 Länder

4 Teilnehmer

Allg. Klasse, 15.–25.08.2013, Meyerton, RSA Herren Modellflug F3A Mannschaft

3. Gerhard Mayr

30 Länder

30 Mannschaften

Markus Zeiner Helmut Danksagmüller Foto: ÖAEC

Lukas Dietrich

Michael Feinig und NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert

Junioren, 15.–25.08.2013, Meyerton, RSA männlich Modellflug

F3A

4. Lukas Dietrich

8 Länder

8 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–20.07.2013, Ostrow, POL Herren Segelflug 20 m Multi Seat Class 1. Wolfgang Janowitsch

13 Länder

23 Mannschaften

Andreas Lutz Allg. Klasse, 26.–31.08.2013, Kolomna, RUS Herren

Fallschirmspringen Canopy Piloting

Accuracy (Ziel)

Canopy Piloting

Overall

129

2. Dominic Roithmair

12 Länder

43 Teilnehmer

3. Dominic Roithmair

12 Länder

43 Teilnehmer


ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)

Österreichische Staatsmeister 2013 Ballonfahren Heißluftballon Daniel Kusternigg 1. Kärntner Ballonfahrerverein K Fallschirmspringen Damen Ziel Einzel

Magdalena Schwertl HSV Red Bull Salzburg

Herren Ziel Einzel Gernot Alic

Heeresfallschirmspringerclub

Paraski

O

HSV Red Bull Salzburg

S

Mixed Canopy Piloting Dominic Roithmair

HSV Red Bull Salzburg

S

Freefly

Felix Seifert

HSV Red Bull Salzburg

S

Mannschaft

Marco Fürst

HSV Red Bull Salzburg

S

Markus Seifert

Aqualife Graz

St

Felix Seifert

Freistadt

S

Ziel Mannschaft Thomas Reisenbichler HSV Red Bull Salzburg 1

S

Anton Gruber

HSV Red Bull Salzburg 1

S

Magdalena Schwertl HSV Red Bull Salzburg 1

S

Fabian Resch

HSV Red Bull Salzburg 1

S

Relativ Vierer

Horst Richter

1. OEFC Graz Final Fire

St

Formation

Markus Tunst

1. OEFC Graz Final Fire

St

Kurt Seinitzer

1. OEFC Graz Final Fire

St

Horst Scheiber

1. OEFC Graz Final Fire

St

Thomas Haber

1. OEFC Graz Final Fire

St

Patrick Kosmus

1. OEFC Graz Final Fire

St

Relativ Achter

Thomas Machinger

1. OEFC Graz 8ung

St

Formation

Horst Richter

1. OEFC Graz 8ung

St

Andreas Schalk

1. OEFC Graz 8ung

St

Bernhard Oberdorfer 1. OEFC Graz 8ung

St

Eva Sumasgutner

1. OEFC Graz 8ung

St

Elisabeth Haber

1. OEFC Graz 8ung

St

Kurt Seinitzer

1. OEFC Graz 8ung

St

Horst Scheiber

1. OEFC Graz 8ung

St

Thomas Haber

1. OEFC Graz 8ung

St

Patrick Kosmus

1. OEFC Graz 8ung

St

Paraski

Karl Kreuzer

1. Tiroler Fallschirmspringer Club T

Mannschaft

Gernot Alic

Heeresfallschirmspringercl. Freistadt O

Anton Gruber

HSV Red Bull Salzburg

S

Bernhard Nagele

Aqualife Graz

St

Foto: Gepa-Pictures.com

130


Hängegleiten Klasse I – Flexible HG

Wolfgang Siess

Drachenfliegerclub Innsbruck

Klasse I – Streckenflug

Thomas Weissenberger 1. Drachenfl.- u. Paragl.-Cl. Sbg. S

T

Klasse I – Streckenflug

Matthias Kurzthaler

Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T

Mannschaft

Christopher Friedl

Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T

Anton Raumauf

Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T

Klasse V – Starre HG

Walter Geppert

1. Hängegleitercl. Pernitz-Neusiedl N

Klasse V – Streckenflug Walter Geppert

1. Hängegleitercl. Pernitz-Neusiedl N

F 1E

Norbert Heiss

UMSC Kolibri Obergrafendorf

F 3C

Bernhard Egger

Heli Club Zillertal

T

F 3F

Martin Ziegler

MFK Breitenfurt

N

F 3K

Harald Helm

ÖAeC-LV Oberösterreich

O

F 5B

Franz Riegler

MFC Eisenstraße

Modellflug N

N Motorflug

Präzisionsflug (Kl. 2)

Hubert Huber

MCK

K

Präzisionsflug (Kl. 2)

Hubert Huber

MCK

K

Mannschaft

Walter Dworschak

Flugsportverein Stockerau

N

Herren

Helmut Eichholzer

1. Para Fun Club Salzburg

Mixed Streckenflug

Johann Tockner

Transalpin Express

K

Streckenflug

Josef Edlinger

Transalpin Express

K

Mannschaft

Robert Haider

Transalpin Express

K

Johann Trockner

Transalpin Express

131

Paragleiten S

K Segelflug

Segelflug (Kl. 1) 15 m Kl. Heimo Demmerer

Segelflug-Sportclub Mariazell

St

Segelflug (Kl. 1) 18 m Kl. Peter Hartmann

ASKÖ Flugsportverein Linz

O

Segelflug (Kl. 1) Club Kl. Andreas Hudler

Union Segelfliegerclub Tulln

N

Segelflug (Kl. 1) Offene Kl. Sebastian Eder

Schärdinger Flieger Union

O

Segelflug (Kl. 1) Standard Kl. Jan Jagiello

Sportfliegergruppe Dornbirn

V

Streckenflug (Kl. 2) 15 m Kl. Ernst Schicker

Österr. FSV – Landesgruppe Wien W

Streckenflug (Kl. 2) 18 m Kl. Hermann Trimmel

Flugring Austria Wr. Neustadt N

Streckenflug (Kl. 2) Club Kl. David Richter Trummer Innsbr. Segelfliegerver.

T

Streckenflug (Kl. 2) Offene Kl. Chr.Trieb-Hasenberger Luftfahrerclub Bruck/Mur

St

Streckenflug (Kl. 2) Standard Kl. Thomas Hynek

W

Flugschule ASKÖ Wien


Frisbee

ÖSTERREICHISCHER FRISBEESPORTVERBAND (ÖFSV)

tVerban or

sterre

F

ischer ich

d

gegründet 1980, 50 Vereine, 2.654 Mitglieder Adresse Linzackergasse 5, 1130 Wien Telefon +43/699/17 11 80 97 E-Mail vorstand@frisbeeverband.at Internet www.frisbeeverband.at Präsident Mag. Christian Leitner, p. A. Österreichischer FrisbeeSportVerband Internationale Mitgliedschaft EUF (European Ultimate Federation) gegründet 2009, 29 Mitglieder Adresse Veltlinerstraße 1/13, 2353 Guntramsdorf Internet www.ultimatefederation.eu WFDF (World Flying

Disc Federation, Member of sportaccord, iwga and icsspe) gegründet 1985, 65 Mitglieder

isbeeSp Fr

Adresse 4730 Table Mesa Drive, Suite I200-C, Boulder/CO, 80305 USA Internet www.wfdf.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Andrea Furlan ist President der EUF. Florian Beiglböck ist

Anti-Doping-­Sachverständiger (Medical & Anti-Doping Committee) für den WFDF.

Ultimate

D

ie intensive österreichweite Nachwuchsarbeit bringt weiter gute Ergebnisse. Bei den in Köln stattfindenden Junioren-Europameisterschaften konnten das Juniorinnen-Nationalteam den 3. Platz und die Herren den 5. Platz belegen. Zeitgleich fanden die U17-Europameisterschaften statt. Hier wurden die Mädchen Vizeeuropameisterinnen und die Burschen holten Bronze. Für den Grazer Traditionsverein „Catchup“ gab es bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Ultimate Mixed den ersten Meistertitel in seiner 25-jährigen Vereinsgeschichte. Damit wird er Österreich auch bei der WM 2014 in Lecco, Italien, vertreten. Obwohl Österreich keinen direkten Zugang zu einem Meer und

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Ultimate Box Erster Österreichischer Frisbee Club

W

Open Ultimate

FWD

Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W

Mixed Ultimate

Catchup

Flying Disc Club SU Catchup Graz

St

Mödlinger Frisbee Sport Verein

N

Beach Ultimate winona raiders

Österreichische Meister 2013 Ultimate Junior weiblich INNsiders

Unterinntaler Frisbeeverein INNsiders T

männlich INNsiders

Unterinntaler Frisbeeverein INNsiders T

U17

männlich Catchup

Flying Disc Club SU Catchup Graz

Discgolf

St

weiblich Katharina Gusenbauer Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W

männlich Günther Kaimberger

Frisbee-Golf Verein DODGE

O

Junior

weiblich Sonja Palmetshofer

KUMM Disc Golf

O

männlich Daniel Mair

Discgolfclub Sumodrivers

O

somit zu Stränden hat, wird Beach Ultimate seit vielen Jahren von vielen gern und erfolgreich ausgeübt. International konnten gleich sechs Nationalteams zu den Europameisterschaften nach Calafell in Spanien reisen. Das Damen-Nationalteam erreichte den historischen 5. Platz. Bei den Grandmasters wurde es der Vizeeuropameistertitel. National fanden 2013 die ersten österreichischen Beach-Ulti­ mate-Staatsmeisterschaften statt. Zwölf Mixed-Teams wühlten sich durch den herbstlichen Sand in Bibione. Das Team ,,winona raiders“ aus NÖ konnte den Titel Österreichischer Meister 2012 zum Staatsmeister 2013 aufwerten. Silber und der „Spirit of the Game“-Award gingen an die Tiroler „Flying Circus“ und Bronze an die Wiener „soul gringos“.

Moriz Zellinger, Wien, im Finale der ÖSTM Open am 14. Juli 2013 beim Scoren

Discgolf Der Aufwärtstrend im heimischen Discgolf-Sport hat sich auch im Jahr 2013 fortgesetzt. Mit drei neuen Vereinsgründungen und somit bereits 15 Mitgliedsvereinen konnte sich der Österreichische DiscGolfVerband als starke Teilorganisation im Österreichischen FrisbeeSportVerband weiter etablieren. In sportlicher Hinsicht waren die österreichischen Meisterschaften in Ottensheim am 6./7. April 2013 der Höhepunkt, der bei den Damen mit Katharina Gusenbauer (a spusi day Wien) und bei den Herren mit Günther Kaimberger vom veranstaltenden Klub DODGE (OÖ) arrivierte Spieler an der Spitze zeigte. Beim Ranglistenturnier in Neumarkt am Wallersee (Sbg.) war es dann aber so weit: Mit dem erst 16-jährigen Daniel Maier von den Sumo­ drivers Weng (OÖ) konnte das erste Mal ein Junior in der OpenKlasse reüssieren. Hier kündigt sich bei den Herren in den kom-

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP Damen Beach Ultimate 5. Österreich Grand Masters, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP

Beach Ultimate

16 Länder 16 Mannschaften

2. Österreich

4 Länder 4 Mannschaften

Master, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP Mixed

Beach Ultimate

4. Österreich

6 Länder 6 Mannschaften

open

Beach Ultimate

6. Österreich

12 Länder 12 Mannschaften

2. Österreich

5 Länder 5 Mannschaften

3. Österreich

8 Länder 8 Mannschaften

weiblich Ultimate

3. Österreich

12 Länder 12 Mannschaften

open

5. Österreich

16 Länder 16 Mannschaften

U17, 05.–10.08.2013, Köln, GER weiblich Ultimate open

Ultimate

U20, 05.–10.09.2013, Köln, GER Ultimate

Foto: Hans-Peter Zerlauth

132

Eva Lackerbauer, Wien, im ­Finale der ÖSTM Box Damen am 14. Juli 2013


z Zellinger, , im Finale STM Open . Juli 2013 eim Scoren

bauer, nale Box

13

Foto: Hans-Peter Zerlauth

menden Jahren eine Wachablöse an. Für 2014 sind vom Verband mannigfaltige Aktivitäten, die der Verbreitung des DiscgolfSports in Österreich dienen sollen, geplant. Neben einer Übungsleiterausbildung wird unter anderem in Zusammenarbeit mit dem steirischen Landesschulrat im Juni 2014 auf dem Grazer Hausberg Schöckl der erste Discgolf-Schulcup durchgeführt ­werden. 133

Das sportliche Highlight im Jahre 2014 wird die EM in Genf (18. bis 24. August) sein, bei der Österreich mit zehn Athleten vertreten sein wird und vor allem bei den Damen und den Juniors reelle Chancen auf Top-10-Platzierungen hat. Kurz darauf macht im September mit der Euro-Tour die in Europa qualitativ hochwertigste Turnierserie erstmals Station in Österreich (St. Thomas am Blasenstein, OÖ).


Fußball

ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)

gegründet 1904, 2.293 Vereine, 502.174 Aktive Adresse Meiereistraße 7, Postfach 340, Ernst-Happel-Stadion, Sektoren A/F, 1021 Wien Telefon +43/1/727 18-0 Fax +43/1/728 16 32 E-Mail office@oefb.at Internet www.oefb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Corner“, 4-mal jährlich Präsident Dr. Leo Windtner, p. A. Österreichischer ­Fußball-Bund Generaldirektor Alfred Ludwig, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904, 209 Verbände Adresse Fifa-Straße 20, 8044 Zürich, Schweiz Telefon +41/43/222 77 77 Fax +41/43/222 78 78 Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954, 53 Länder/Verbände Adresse Route de Genève 46, 1260 Nyon, Schweiz Telefon +41/848 00 27 27 Fax +41/848 01 27 27 Österreicher in internationaler Funktion FIFA: Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission. Alfred Ludwig

ist Mitglied des Marketing- und Fernsehausschusses. Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission. UEFA: Dr. Sepp Geisler ist Disziplinarinspektor. Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontroll- und Disziplinarkammer. Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen. Alfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für ­Nationalmannschaftsbewerbe. Dr. Thomas Hollerer ist Mitglied der Kommission für den Status und Transfer von Spielern ­sowie für Spieler und Spielervermittler. Dr. Leo Windtner ist Vizevorsitzender der HatTrick-Kommission.

Positive Entwicklung des Nationalteams in allen Bereichen, große Erfolge der Frauen- und Nachwuchsteams, eine neu strukturierte Trainerordnung und der Breitenfußball auf dem Vormarsch: die positive ÖFB-Bilanz 2013

W

enige Minuten haben dem österreichischen Nationalteam letzten Endes gefehlt, um den Aufstieg in das WM-Play-off perfekt zu machen. Dennoch konnte sich das Aushängeschild des ÖFB mit fünf Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen sowie einem Torverhältnis von 17:12 im FIFA-Ranking innerhalb eines Jahres von Platz 68 auf Platz 43 verbessern. Damit erreicht das Nationalteam die beste Platzierung seit 2001. Diese positive Entwicklung ist auch im technisch-taktischen Bereich klar erkennbar. Die Analyse der Leistungsdaten der ÖFB-Spieler zeigt im Vergleich mit interna­tionalen Werten zum Teil hervorragende Ergebnisse. In den sieben WM-Qualifikationsspielen und den drei freundschaftlichen Länderspielen des Jahres 2013 konnte Ballbesitz sowie Passgeschwindigkeit und Passgenauigkeit erhöht werden. Für Sport­direktor Willi Ruttensteiner machen sowohl die individuelle Klasse als auch die internationale Erfahrung der Spieler des aktuellen Kaders die Stärke des Nationalteams aus. „Das Team ist sowohl technisch-taktisch besser ausgebildet, wie auch im mentalen und physischen Bereich stärker als früher.“, so Ruttensteiner. Mit der Verlängerung des Vertrages von Teamchef Marcel Koller wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen des knapp verpassten Einzugs in das WMPlay-off kann nun der im November 2011 begonnene Weg mit Blick auf die UEFA EURO 2016 kontinuierlich weitergegangen werden. David Alaba & Co. sind auch wahre Publikumslieblinge. Mehr als 200.000 Fans bei den Heimspielen im Rahmen der abgelaufenen WM-Qualifikation im Ernst-Happel Stadion in Wien und mehr als 15.000 Fans bei den Auswärtsspielen unterstreichen die

Popu­larität des Nationalteams. Mit David Alaba wurde erstmals seit Toni Polster im Jahr 1997 wieder ein Fußballer zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. Fotos: ÖFB (2)

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

NÖSV Neulengbach Pflegeheim Beer

N

Herren

FK Austria Wien

W

Österreichische Meister 2013 AKA U15

AKA SK Rapid Wien

AKA U16

AKA Red Bull Salzburg

W S

AKA U18

AKA St. Pölten NÖ

N

Futsal

Stella Rossa

W

134


7.00,

8

.

Hervorragende Ergebnisse im Nachwuchs

5. Platz erreichte. Auch das Frauen-Nationalteam, dessen Teamchef ebenfalls Dominik Thalhammer ist, liegt in der laufenden Das U21-Nationalteam von Werner Gregoritsch verbuchte 2013 Qualifikation für die FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2015 in zehn Siege und nur zwei Niederlagen. Damit liegt die ÖFB-­ Kanada hinter Finnland und Frankreich auf Platz drei der Tabelle. Auswahl gut im Rennen um die Qualifikation für die UEFA-U21- Diese Erfolge im Frauenfußball sind kein Zufall. Rund zweieinEuropameisterschaft 2015 in Tschechien. Die Einberufung der halb Jahre nach der Eröffnung des Nationalen Zentrums für U21-Stammkräfte Kevin Wimmer und Martin Hinteregger in das Frauenfußball in St. Pölten ist der ÖFB-Frauennachwuchs in der Nationalteam spricht für die Stärke dieses Teams. Dabei gilt es europäischen Spitze angekommen. In dem Fußballinternat wernicht zu vergessen, dass auch David Alaba und Marcel Sabitzer den mittlerweile 43 Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren hochebenfalls noch spielberechtigt wären. Mit der Qualifikation für professionell betreut. Die großen Erfolge des Jahres 2013 zeigen, die WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten lieferte das dass der heimische Fußball auf dem richtigen Weg ist. U17-Nationalteam von Teamchef Hermann Stadler ein heraus- Auch die Erfolge der Vereine der ÖFB Frauen-Bundesliga können ragendes Ergebnis im ÖFB-Nachwuchsbereich ab. Manfred Zsaks sich international sehen lassen. So erreichten die Meisterinnen U19 ist im Juni nur knapp am Einzug in die EM-Endrunde ge- von NÖSV Neulengbach erstmals das Viertelfinale der UEFA scheitert, und zwar am späteren Vizeeuropameister Frankreich. Women’s Champions League. Historische Erfolge im Frauenfußball

Talentförderung intensiviert

Einen historischen Erfolg feierte das U17-Frauen-Nationalteam von Dominik Thalhammer, das sich erstmals in der Geschichte des heimischen Frauenfußballs für eine EM-Endrunde (in England) qualifizieren konnte und nach starken Leistungen den

Um diese Erfolge im Nachwuchsbereich auch in Zukunft fortzusetzen, besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Landesverbänden, Bundesliga, ÖFB sowie den Vereinen, die die Förderung in den Bereichen LAZ (Landesverbandsausbildungszentren für

135


ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)

Foto: ÖFB

Breitenfußballaktivitäten gesteigert 10- bis 14-Jährige), Akademien (14–19 Jahre) und das Projekt12 (15–21 Jahre) umfasst. Der ÖFB beschäftigt allein im Bereich der Akademien bereits 96 hauptamtlich und 122 nebenberuflich Beschäftigte, die 708 Spieler in 42 Schulkooperationen fördern, in das Projekt12 investieren wir mehr als eine Million Euro jährlich, um 10 Spielerinnen und 46 Spieler individuell zu fördern. Neue Trainerstruktur 2013 stand ganz im Zeichen der Umsetzung der neuen Trainerordnung und Trainerstruktur sowie der Ausarbeitung von neuen, zielorientierten Lehrunterlagen für alle Ausbildungsstufen. Die neue Ausbildungsschiene mit den speziellen Lehrgängen für Nachwuchs- und Tormanntrainer wurden etabliert. Auch der ­eigens geschaffene Lehrgang für Berufsspieler zum Erwerb der UEFA-B-Lizenz hat sich bewährt.

Europameisterschaften 2013 U17, 05.–17.05.2013, Zilina/Dubnica nad Vahom, SVK männlich

6. Österreich

U17, 26.11.–08.12.2013, Telford/Chesterfield, ENG weiblich 5. Österreich

8 Länder

8 Mannschaften

8 Länder

8 Mannschaften

Die Sparkasse Schülerliga wurde heuer in der 38. Auflage gespielt. Bei den Burschen waren 753 Schulen dabei, an der UNIQA Mädchenfußball-Liga nahmen erstmals 205 Schulen teil – ein Vorzeigeprojekt in Europa. Ebenso stellen Initiativen im Bereich Futsal und Beachsoccer wertvolle Bereicherungen im breiten Angebot des Fußballs dar, da sich auch diese Disziplinen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Sportdirektor Willi Ruttensteiner: „Insbesondere Futsal hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Stellenwert eingenommen. In den beiden ÖFB Futsal-Ligen sind bereits rund 500 aktive Spieler registriert.“ Futsal Schwaz sicherte sich am letzten Spieltag als erster Tiroler Verein den Meistertitel der ÖFB FutsalLiga. Damit ist das Team auch als österreichischer Vertreter für den UEFA Futsal Cup spielberechtigt. David schlägt Goliath im Samsung Cup Mit dem FC Pasching hat sich 2013 erstmals in der Geschichte ein Drittligist zum österreichischen Cupsieger gekrönt. Nach einem 1:0-Finalerfolg im Ernst-Happel-Stadion gegen Meister FK Austria Wien konnten die Oberösterreicher den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern. Bei den Frauen sicherte sich ASV Simacek Spratzern gegen Meister NÖSV Neulengbach im Elfmeterschießen den ersten LadiesCup-Sieg. 136


Gewichtheben ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)

gegründet 1890, 45 Vereine, 4.333 Mitglieder Adresse Kundmanngasse 35/2/1, 1030 Wien Telefon & Fax +43/1/749 70 61 E-Mail oegv@aon.at Internet www.gewichtheben.net Bürozeiten Mo–Mi 9.00–16.00, Do 10.00–20.00, Fr 9.00–12.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Der Gewichtheber“, 6-mal jährlich Präsident Gerhard Peya

Internationale Mitgliedschaften International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905, 170 Länder Adresse Hold utca 1, 1054 Budapest, Ungarn Telefon +36/1/353 05 30 und 312 70 12 Fax +36/1/353 01 99 und 269 02 08 E- Mail iwf@iwfnet.net Internet www.iwf.net European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.

Z

u Beginn des Jahres 2013 war die Funktionsperiode der Verbandsführung abgelaufen. Am 19. Jänner 2013 wurde beim 27. Ordentlichen Verbandstag neu gewählt. Nachdem Norbert Wallauch nicht mehr zur Verfügung stand, wählten die Delegierten den Wiener Gerhard Peya in das Amt des Präsidenten. Gerhard Peya war acht Jahre Schriftführer des Verbandes und gleichzeitig Redakteur der Verbandszeitung, ehe er 1998 bis 2001 schon einmal als Verbandspräsident gewählt worden war. Internationale Erfahrung konnte er von 1995 bis 1999 in der Technischen Kommission des Europaverbandes gewinnen. Von 2003 bis 2013 fungierte er als Vorsitzender der Masters Austria. Gottfried Langthaler aus Linz, Olympiastarter in Montreal 1976, wurde Vizepräsident. Der dem Verband schon seit 30 Jahren ­dienende Funktionär Robert Horacek aus Perchtoldsdorf wurde Finanzreferent. Dieses erfahrene Trio will den Fachverband mit Engagement, Offenheit und Zielorientierung führen. In der zweiten Jahreshälfte wurde der 21-jährige Steirer Christian Kathrein aus Bruck/Mur zum Sportwart bestellt. Gerd Ottawa wurde als Nachwuchsbundestrainer weiterbeschäftigt.

Sarah Fischer, ACU Krems, ­erreichte in Klaipeda/Litauen bei der U15-Europameisterschaft 2013 den 4. Platz in der Kategorie bis 58 Kilo.

Foto: ÖGV

Das BLZ Lunz wird gern für Trainings- und Ausbildungslehrgänge genutzt. Die Ausbildung im Trainer- und Schiedsrichterwesen wurde erfolgreich fortgesetzt. Acht neue staatlich geprüfte ­Trainer (A-Lizenz), neue Instruktoren (B-Lizenz) und Übungsleiter (C-Lizenz) konnten ihre Prüfungen ablegen. Schiedsrichter natio­ naler Kategorie wie auch der IWF-II-Kategorie konnten ihr Prüfungsdekret erhalten. Die sportliche Ausrichtung zielte auf die Verbreiterung des Nach137

wuchskaders ab. Nachwuchssportler aus der „Athletikakademie“ an der ISMS Tulln erreichen die ersten nationalen Meistertitel. Das Projekt wurde um zwei Standorte erweitert. Im Leistungssport­ bereich konnten einige dem jüngeren Nachwuchs entwachsene Athleten ihre Performance steigern, wobei im Hochleistungs­ bereich derzeit nur ein Heber agiert. Philipp Forster, der stärkste Österreicher, noch keine 20 Jahre alt, kann nach nur fünf Trainingsjahren auf eine Leistungsentwicklung verweisen, die national ihresgleichen sucht und den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Philipp überbot die zwölf Jahre alten, von Matthias Steiner aufgestellten U20-Rekorde in der Kategorie 94 Kilo, wurde klar Staatsmeister im Einzelbewerb und erreichte bei der

–48 kg

Zweikampf

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Christina Schäffer Union Buchkirchen O

–53 kg

Zweikampf

Johanna Steinberger

ATUS Bruck/Mur

St

–63 kg

Zweikampf

Verena Grundner

AK Union Öblarn

St

–69 kg

Zweikampf

Cäcilia Faltin

FAC Gitty-City

N

–75 kg

Zweikampf

Anita Nowak

SK Vöest

O

+75 kg

Zweikampf

Alexandra Tichy

FAC Gitti-City

N

–56 kg

Reißen

Maximilian Tischler

ATUS Bruck/Mur

Herren St

Stoßen

Maximilian Tischler

ATUS Bruck Mur

St

Zweikampf

Maximilian Tischler

ATUS Bruck/Mur

St

–62 kg

Reißen

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

Stoßen

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

Zweikampf

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

–69 kg

Reißen

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

Stoßen

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

Zweikampf

Jürgen Grubmüller

SC Harland

N

–77 kg

Reißen

Edvard Nazarian

SK Vöest

O

Stoßen

Florian Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

Zweikampf

Florian Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

–85 kg

Reißen

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

Stoßen

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

Zweikampf

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

–94 kg

Reißen

Philipp Forster

FAC Gitty-City

N

Stoßen

Philipp Forster

FAC Gitty City

N

Zweikampf

Philipp Forster

FAC Gitty-City

N

–105 kg Reißen

Simon Strasser

Union Lochen

O

Stoßen

Simon Strasser

Union Lochen

O

Zweikampf

Simon Strasser

Union Lochen

O

+105 kg Reißen

Martin Abraham

KSV Mödling

N

Stoßen

Wolfgang Dunay

AKH Vösendorf

N

Zweikampf

Martin Abraham

KSV Mödling

SK Vöest

N

Bundesliga O


ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)

Foto: ÖGV

U20-WM in Lima/Peru den 8. Gesamtrang, im Reißen sogar den 6. Platz. Bei der U20-EM lief es nicht so gut. Die Last der greif­baren Medaille „erdrückte“ den Stockerauer Paradeathleten. Er schied, nachdem er im Reißen Dritter geworden war, nach einem Blackout im Stoßen für die Gesamtwertung aus. Dafür erreichte der Vösendorfer Stefan Ehrengruber bei der U23 EM in Tallinn/Estland dreimal Bronze im Reißen, Stoßen und Zweikampf. Einen achtbaren Erfolg landeten die Kremser Fischer-Geschwister Sarah und David bei der U15-EM in Klaipeda/Litauen. Beide erreichten bei ihrem EM-Debüt vierte Plätze. Sarah Fischer zählte als 13-Jährige zu den jüngsten Teilnehmerinnen und erbrachte neue österreichische Rekorde, die nicht nur in der U15-Altersklasse, sondern auch als U17-, U20- und U23-Rekorde registriert wurden. Sarah Fischer wurde deshalb zum zweiten Mal als „Gewicht­ heberin des Jahres“, bei den Männern Philipp Forster als „Gewicht­ heber des Jahres“ ausgezeichnet. Sein Heimtrainer Mag. Andreas Leister wurde zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Österreichische Rekorde fallen nicht alle Tage. Sarah Fischer konnte elf, Philipp Forster fünf und der Vösendorfer Stefan Secka zwei Rekorde ­aufstellen. Beachtlich sind die Erfolge der Masters. Sie kehrten 2013 von den European Masters mit zehn und von den World Masters Games mit zwölf Medaillen heim. Der SK Vöest erreichte im Mannschaftsbewerb der Bundesliga den Staatsmeistertitel. 1979 wurden die Stahlstädter erstmals Mannschaftsstaatsmeister. 2013 war es der elfte Titelgewinn. Die Linzer sind somit vor Vösendorf (zehn Titel) Rekordmeister. Eine besondere Ehre wurde ehemaligen Größen des österreichischen Hantelsports zuteil. Leopold Höller, Vinzenz Hörtnagl, Gottfried Langthaler und August Terdina wurde die Mitgliedschaft in der „ÖGV Hall of Fame“ verliehen.

SK Vöest, ­Bundesligameister 2013

2014 wird die Betreuung Philipp Forsters im Mittelpunkt stehen, denn die Starts bei der EM im April in Tel Aviv/Israel, bei der U20WM in Kasan/Russland und bei der U20-EM in Limassol/Zypern sind die Highlights des Jahres. Bei guter Entwicklung könnte der Stockerauer Medaillen schaffen. Bei der U17-EM Ende April in Polen werden unsere stärksten Youngsters zum Einsatz kommen. Besonderes Augenmerk wird nach wie vor dem Nachwuchs und dem Frauengewichtheben geschenkt, denn hier besteht noch ­immer Nachholbedarf. Das Potenzial wäre vorhanden.

AK 1

w –75 kg

Österreichische Meister 2013 Zweikampf Bettina Hofmann ASKÖ CrossZone Liftingcl. W

m –69 kg

Markus Baier

Union Lochen

O

–77 kg

Robert Friedl

WSV-ATSV Ranshofen

O

–85 kg

Robert Wachet

SK Vöest

O

–94 kg

Thomas Heinz

KSK Brunn/Gebirge

W

–105 kg

Richard Dvorak

Badener AC

N

+105 kg

Thomas Ulmer

USC Dornbirn

V

Claudia Hirz

AK Union Öblarn

St O

AK 2

w –69 kg

–75 kg

Claudia Narovnigg

ESV Wels

m –77 kg

Michael Steinböck

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

–85 kg

Jürgen Pfaffenberger

ESV Wels

–94 kg

Claus Sedlacek, Mag.

UAK Waldviertel

O

–105 kg

Herwig Limberger, Ing. SK Vöest

O

+105 kg

V

N

Sultan Aliev

USC Dornbirn

AK 3

w +75 kg

Edith Fenzl

Union Kritzendorf-Kierling N

m –69 kg

Arpad Langweil

SK Vöest

–77 kg

Petr Hosmanek

AKH Vösendorf

O N

–85 kg

Christian Ebner

ESV Wels

O

138


3

–94 kg

Gerhard Jaksch

SV Bürmoos

S

–85 kg

Stefan Secka

AKH Vösendorf

N

–105 kg

Roman Schinhan

KSV Eiche Wien Ottakring W

–94 kg

Simon Strasser

Union Lochen

O

+105 kg

Leopold Friedrich

SV Bürmoos

S

–105 kg

Philipp Forster

FAC Gitty-City

N

AK 4

w –69 kg

Susanne Menda

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

+105 kg

Florian Reisecker

WSV-ATSV Ranshofen

O

m –69 kg

Josef Fenzl

Union Kritzendorf-Kierling N

Junioren U23 w –48 kg

Cornelia Janacek

KSV Eiche Wien Ottakring W

–77 kg

Manfred Messner

WSV-ATSV Ranshofen

O

–58 kg

Johanna Steinberger

ATUS Bruck/Mur

St

–85 kg

Norbert Wanitschek

KSV Melk

N

–63 kg

Jessica Embacher

Union Lochen

O

–94 kg

Erich Seidl

Union Lochen

O

–69 kg

Kristina Feldhammer

ESV Wels

O

–105 kg

Hubert Lackner

SVS OMV

N

+75 kg

Alexandra Tichy

FAC Gitty-City

N

+105 kg

Ruslan Tachaev

Post SV Wien

W

Stefan Ehrengruber

AKH Vösendorf

N

Franz Galuska

SK Loosdorf

N

–69 kg

Arnel Bekric

Badener AC

N

AK 5

m –62 kg

m –62 kg

–77 kg

Roman Kainz

Union Lochen

O

–77 kg

Manuel Peitl

SK Vöest

O

–85 kg

Heinz Krejci

SK Vöest

O

–85 kg

Michael Rottner

SK Vöest

O

–94 kg

Manfred Modrey

SK Vöest

O

–94 kg

Milon Zivkovic

KSV Klosterneuburg

N

–105 kg

Herbert Hofer

SK Vöest

O

+105 kg

Michael Bohatschek

STK Breitenfurt

N

+105 kg

Kurt Michalko

STK Breitenfurt

N

AK 6

w –69 kg

Friederike Pfeiffer

FAC Gitty-City

N

Schüler U9

w

Freija Aflenzer

Mehrkampf HSV Langenlebarn-Kraftsport N

m –56 kg

Johann Winkler

ASKÖ SK Salzburg

S

m

Luca Strobl

KSC Bad Häring

O

Schüler U11 w

Katharina Berger

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

Mario Kanyka

KSV Mödling

N

Tobias Maderebner

Union Öblarn

St W

–69 kg

Johann Anglberger

Union Lochen

–94 kg

Johann Rosenkranz

KSK Melk

N

–105 kg

Franz Blatny

FAK Goliath

W

mittel schwer

m leicht

T

Leopold Höller

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

Marco Klutz

FAK Goliath

–85 kg

Alois Stoifl

Polizei SV

W

Schüler U13 w

Sarah Fischer

ACU Krems

N

–94 kg

Ferdinand Slawitz

SVS OMV

N

Felix Reithofer

ATUS Bruck/Mur

St

–105 kg

Maximilian Poucherk

Badener AC

N

mittel

Erik Grielenberger

SC Harland

N

+105 kg Werner Steiner

ASKÖ SK Salzburg

S

schwer

Maximilian Moldaschl HSV Langenlebarn-Kraftsport N

AK 7

AK 8

m –77 kg

Josef Klebl

SK Vöest

O

–85 kg

Friedrich Steiner

Badener AC

N

Schüler U11 w

Katharina Berger

Gewichtheben HSV Langenlebarn-Kraftsport N

–94 kg

Werner Schneider

USC Dornbirn

V

Kevin Kittenberger

KSK Brunn/Gebirge

N

Kurt Bohatschek

STK Breitenfurt

N

mittel

Tobias Maderebner

Union Öblarn

St

schwer

W

AK 9

m –69 kg

m leicht

m –69 kg

m leicht

–77 kg

Peter Gustavik

Polizei SV

W

Marco Klutz

FAK Goliath

–85 kg

Adolf Pögl

SK Vöest

O

Schüler U13 w

Sarah Fischer

ACU Krems

N

Jugend U15 w –69 kg

Kathrin Schwarzl

SK Loosdorf

N

Felix Reithofer

ATUS Bruck/Mur

St

SC Harland

N

m leicht

Marcel Schinko

AC Vorwärts Graz

St

mittel

Erik Grielenberger

–56 kg

Maximilian Aflenzer

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

schwer

Maximilian Moldaschl HSV Langenlebarn-Kraftsport N

–62 kg

Roman Steinbrecher

FAC Gitty-City

–69 kg

Philip Gotthart

HSV Langenlebarn-Kraftsport N

–77 kg

David Fischer

ACU Krems

N

–85 kg

Mario Secka

AKH Vösendorf

N

+94 kg

Lukas Koy

FAC Gitty-City

N

m –50 kg

N

Weltmeisterschaften 2013 U20, 03.–11.05.2013, Lima, PER männlich Reißen

Jugend U17 w –63 kg

Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf

N

Jessica Hofegger

SVS OMV

N

–69 kg

m –62 kg

6. Philipp Forster

16 Länder 18 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 U15, 02.–08.09.2013, Klaipeda, LTU

Maximilian Tischler

ATUS Bruck/Mur

St

weiblich Reißen

4. Sarah Fischer

9 Länder

9 Teilnehmer

–69 kg

Jusup Iliyasov

Post SV Wien

W

Stoßen

5. Sarah Fischer

9 Länder

9 Teilnehmer

–77 kg

Mario Pfaffenberger

ESV Wels

O

Zweikampf

4. Sarah Fischer

9 Länder

9 Teilnehmer

–85 kg

Florian Koch

ACU Krems

N

männlich Reißen

6. David Fischer

7 Länder

7 Teilnehmer

–94 kg

Zenun Morina

Union Buchkirchen

O

Stoßen

4. David Fischer

7 Länder

7 Teilnehmer

+94 kg

Gregory Parmetler

KSV Klosterneuburg

N

Zweikampf

4. David Fischer

7 Länder

7 Teilnehmer

Junioren U20 w –63 kg

Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf

N

Jessica Hofegger

SVS OMV

N

Maximilian Aflenzer

HSV Langenlebarn Kraftsport N

–69 kg

m –56 kg

männlich Reißen

U20, 21.–29.09.2013, Tallinn, EST 3. Philipp Forster 11 Länder 13 Teilnehmer

–62 kg

Maximilian Tischler

ATUS Bruck/Mur

St

männlich Reißen

U23, 21.–29.09.2013, Tallinn, EST 3. Stefan Ehrengruber 5 Länder 5 Teilnehmer

–69 kg

Jusup Iliyasov

Post SV Wien

W

Stoßen

3. Stefan Ehrengruber 5 Länder

5 Teilnehmer

–77 kg

Thomas Sammer

KSC Bad Häring

T

Zweikampf

3. Stefan Ehrengruber 5 Länder

5 Teilnehmer

139


Golf

ÖSTERREICHISCHER GOLF-VERBAND (ÖGV)

gegründet 1931, 157 Vereine, 103.999 Mitglieder Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/505 32 45 Fax +43/1/505 49 62 E-Mail oegv@golf.at Internet www.golf.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.30 Uhr Präsident Dr. Peter Enzinger Generalsekretär Robert Fiegl ­ Internationale Mitgliedschaften International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958, 103 Länder Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz European Golf Association (EGA) gegründet 1937, 43 Mitgliedsländer Adresse P.O. Box, 1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz European Disabled Golf Association (EDGA) gegründet 2000, 14 Mitgliedsländer Adresse Wederikhof 8, 2215 Voorhout, Niederlande

Das Golfjahr 2013 – die Fortsetzung einer Erfolgsstory

M

it großartigen Ergebnissen im vergangenen Golfjahr schlossen Österreichs Golfprofis und Amateure an die Spitzenleistungen des bisher erfolgreichsten Golfjahres 2012 an, allen voran Österreichs Golf-Topstar Bernd Wiesberger. Mit dem 52. Platz im World-Golf-Ranking am Ende der Saison 2013 verbesserte der 28-jährige Burgenländer nicht nur seine persönliche Bestmarke (Rang 64 im Jahr 2012), er kam damit als erster Österreicher äußerst knapp an die magische Top-50-Platzierung der Welt heran. Der Sieg bei den Jakarta Open auf der Asian Tour und sechs weitere Top-10-Platzierungen bei nur zwei verpassten Cuts waren die Grundlage für seine beste Golfsaison und brachten ihm ein Preisgeld von 1.246.270 Euro. Auch Rang 28 in der European-Tour-Wertung bedeutet die bisher beste Platzierung eines Österreichers. Die wichtigsten Ergebnisse 2013 Bei den zur European Tour zählenden Lyoness Open in Atzenbrugg teilten sich Bernd Wiesberger, die Nummer 1 der rotweißroten Professionals, und Matthias Schwab, die Nummer 1 der heimischen Amateure, den 14. Platz. Auf der Challenge Tour, der zweithöchsten europäischen Spielklasse, zeigte Roland Steiner mit ­einem hervorragenden 8. Platz bei der Challenge de España auf. Zuvor erreichte der 29-jährige Murhof-Pro bei den Haugschlag Open im Rahmen der Pro-Golf-Tour den 3. Platz. Manuel Trappel, Österreichs bisher einziger Amateur-Europameister, belegte in ­seinem erst vierten Profiturnier auf der Challenge Tour bei den Kärntner Golf Open den 10. Rang. Den direkten Aufstieg in die

Lochspiel

Anja Purgauer

Zählspiel

Nina Mühl

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Golf-Club Linz St. Florian O GC Golfrange Wien-Achau N

Mannschaft

Golf-Club Linz St. Florian

O Herren

Lochspiel

Lukas Lipold

GCC Salzburg

S

Zählspiel

Felix Schulz

GC Gut Freiberg

St

Colony Club Gutenhof

N

Mannschaft

Challenge Tour 2014 schaffte der 24-jährige Steirer Lukas Nemecz­ mit dem 5. Platz im Endklassement. Bei insgesamt 15 Starts auf der Alps Tour landete der Murhof-Pro gleich achtmal in den Top 15, fünfmal davon in den Top 5, bei den Cervino Open teilte er sich mit Uli Weinhandl den 3. Platz, bei der Open du Haut Poitou musste er sich erst nach dem Stechen mit Platz 2 begnügen. Uli Weinhandl verzeichnete mit einem hervorragenden 2. Platz bei den Open de la Mirabelle noch ein weiteres Top-Ergebnis auf der Alps Tour. Gleich zwei Turniersiege konnte Leo Astl auf der deutschen Satellite Tour verbuchen. Nach den Adamstal Open gewann der 29-jährige Walchseer auch noch die Glashofen-Neusaß Open und errang als erster Österreicher gleich zwei Titel. Auch die Amateure zeigten in der vergangenen Saison großartige Leistungen. Der 17-jährige Johannes Schwab errang bei den russischen Amateur­ meisterschaften seinen ersten internationalen Titel. Bei der TeamEM der Herren in Dänemark landeten die österreichischen Ver­ treter Markus Habeler, Lukas Lipold, Tobias Nemecz, Matthias Schwab, Niki Wimmer und Sebastian Wittmann auf dem 6. Rang. Damit erreichte das rotweißrote Team ein historisches Ergebnis,

Foto: Gepa-Pictures.com

Bernd Wiesberger

140


GA)

Foto: Leaderboard Photography

denn erstmals seit 1993 zog wieder eine österreichische Mannschaft in den 1. Flight ein. Hervorragend spielte auch Markus Maukner bei den Volvo Latvian Open. Der 19-Jährige gewann in Riga nach einem fulminanten Stechen seinen ersten internationalen Amateurtitel. Eine großartige Leistung zeigte auch Matthias Schwab beim wichtigsten Amateurturnier der Welt in den USA. Bei der US Amateur Championship landete er unter den 312 weltbesten Amateuren auf dem geteilten 9. Rang. Für die österreichischen Proetten gibt es nach der abgelaufenen Saison genügend Luft nach oben. Auf der Ladies European Tour musste Steffi Michl verletzungsbedingt pausieren, der 161. Rang ist somit keineswegs aussagekräftig. Christine Wolf muss sich wie im Vorjahr mit der Kategorie 9b, einer Conditional Tour-Card, begnügen, aber mit der besseren Platzierung als im Vorjahr darf die Innsbruckerin mit mehr Starts in der 1. Liga rechnen. Ganz anders verlief die Saison für die Amateurinnen. Das österreichische Damenteam feierte bei den European Ladies Amateur Team Championships im Fulford Golfclub den grandiosen zweiten Platz. Nur ganz knapp mussten

sich Nadine Dreher, Marlies Krenn, Nina Mühl, Anja Purgauer, ­Sarah Schober und Fanny Wolte den siegreichen Spanierinnen geschlagen geben. Sensationell spielte die erst 13-jährige Emma Spitz bei den English Girls U13 Open Amateur Championships in Tiverton. Das Supertalent aus dem GC Schönborn distanzierte ihre erste Verfolgerin gleich um 15 Schläge. Carolin Pinegger, die ­junge Steirerin vom UCF College, verpasste zwar als 137. der Final Stage der LPGA Tourschool den Cut klar, darf jedoch schon allein durch das Erreichen der Final Stage mit einigen Starts auf der Symetra Tour, der 2. amerikanischen Liga, rechnen. Dort wird auch die USAerfahrene Marina Stütz einige Turniere in Angriff nehmen. Ein neues Gesicht aus Österreich wird es 2014 auf der Ladies European Tour geben: Nina Mühl, die 25-jährige Amateurin, kämpfte sich mit fantastischem Spiel durch die Vorrunde und den Final-Marathon über 90 Golflöcher bei der Tourschool und ist somit auf der Ladies European Tour 2014 startberechtigt. Rücktritt des Jahres: Nach dreizehn erfolgreichen Jahren in Europas höchster Golf-Liga verabschiedete sich Markus Brier vorerst vom Profi-Golfsport. Der 45-jährige Wiener vertrat seine Heimat stets vorbildhaft, er spielte von 2000 bis 2012 auf der European Tour und gewann dort auch als erster Österreicher zwei Turniere (2006 die BA-CA Austrian Golf Open und 2007 die Volvo China Open). Zweimal siegte er auf der Challenge Tour (2002 und 2004 bei den Austrian Open), dazu kommen noch etliche andere Siege, zum Beispiel auf der Alps Tour oder zwei internationale Turnier­ erfolge, die er 1994 und 1995 als Amateur errang. Als seinen größten und unvergesslichsten Erfolg bezeichnete er selbst seinen Sieg bei den BA-CA Austrian Golf Open 2006 vor einem fanatischen heimischen Publikum.

Österreichische Meister 2013 Zählspiel Mid-Amateur

w

Tina Schader

KGC Dellach

K

m

Maximilian Steinlechner

GC Innsbruck-Igls

T

m

Helmut Konrad

GC Gut Murstätten

St

Schüler U12

m

Namu Sarmini

GC Schloss Schönborn

N

Junioren U21

w

Patrizia Trevisan

CC Gutenhof

N

Schüler U10

m

Johannes Gisy

GC Haugschlag-Waldviertel N

m

Markus Habeler

GC Föhrenwald

N

Senioren

w

Angelika Zeisler

GLC Achensee

Jugend U18

w

Marlene Krejcy

GC Ottenstein

N

m

Johann Aigner

m

Tom Brennacher

GC Klagenfurt-Seltenheim

K

Jugend U16

w

Sophie Pöll

CC Gutenhof

N

Mid-Amateur

w KGC Dellach

K

m

Florian Payr

GCC Lärchenhof

T

m GC Am Mondsee

O

Schüler U14

w

Emma Spitz

GC Schloss Schönborn

N

Senioren

w GC Süßenbrunn

W

m

Nicolas Althammer

GC Gut Altentann

S

m GC Murhof

St

Schüler U12

w

Isabella Holpfer

GC Föhrenwald

N

Unterstufe

Akad. Gymnasium Salzburg

S

m

André Kleinwächter

GC Klagenfurt-Seltenheim

K

Oberstufe

BHAK/BHAS Bludenz

V

Schüler U10

m

Riccardo Kaiser

GC Schloss Ebreichsdorf

N

Oberstufe (Schwerpunktschule)

BORG Graz/Monsbergergasse

St

Senioren

w

Alexandra Hardegg

GC Schloss Schönborn

N

m

Werner Fraiss

GC Linz-Luftenberg

O

Lochspiel

T

GC Berchtesgadener Land Mannschaft

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Fulford, ENG

Mid-Amateur

w

Nina Wedl

GC Seefeld Wildmoos

T

Damen

m

Helmut Konrad

GC Gut Murstätten

St

Marlies Krenn

Junioren U21

w

Anna Fuld

GC Schloss Schönborn

N

Nina Mühl

m

Nikolaus Wimmer

CC Gutenhof

N

Jugend U18

w

Anabella Hofer

GC ESR Zell am See

S

Anja Purgauer Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Silkeborg, DEN

Mannschaft

2. Nadine Dreher

19 Länder 19 Mannschaften

m

Robin Goger

GC Bad Waltersdorf

St

Herren

Jugend U16

w

Sophie Pöll

CC Gutenhof

N

Matthias Schwab

Mannschaft

6. Tobias Nemecz

16 Länder 16 Mannschaften

m

Alexander Ferlin

GC Erzherzog- Johann

St

Markus Habeler

Schüler U14

w

Emma Spitz

GC Schloss Schönborn

N

Sebastian Wittmann

141


Handball

ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB)

gegründet 1925, 169 Vereine, 22.551 Mitglieder Adresse Hauslabgasse 24a, 1050 Wien Telefon +43/1/544 43 79 Fax +43/1/544 27 12 E-Mail oehb@oehb.at Internet www.oehb.at Bürozeiten Mo–Do 10.00–13.00 u. 15.00–17.00, Fr 10.00–13.00 Uhr ­Offizielle Verbandszeitung „Handball in Österreich“, 1-mal jährlich Präsident Gerhard Hofbauer, p. A. Österreichischer ­Handballbund G ­ eneralsekretär Martin Hausleitner, p. A. Österreichischer Handballbund Internationale Mitgliedschaften International Handball Federation (IHF) gegründet 1946, 155 Länder Adresse ­Peter-­Merian-Straße 23, 4020 Basel, Schweiz Telefon +41/61/228 90 40 Fax +41/61/228 90 55 E-Mail ihf.office@ihf.info ­Internet www.ihf.info Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 46 Länder Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/801 51-0 Fax +43/1/801 51-49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF.

Hans Holdhaus ist Mitglied des Anti Doping Unit der EHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball“. Mag. Markus Plazer ist Präsident der Arbitration Commission der EHF. Robert Prettenthaler ist Mitglied der Controller der EHF. Martin Hausleitner ist Mitglied der Competition Commission und zuständig für „National Team Competition Men“. Helmut Wille ist Mitglied des Technical Refereeing Committee.­

Österreichs Handball ist in der erweiterten europäischen Spitze angekommen: Vor vier Jahren war man Veranstalter der EHFEuropameisterschaft und belegte Platz 9, bei der U18-EM im eigenen Land holte das Junioren-Nationalteam mit Platz 6 das beste Resultat ever. Bei der EM 2014 hat das österreichische Herren-Nationalteam mit dem Einzug unter die besten zwölf Nationen Europas den Aufwärtstrend untermauert und mit der erfolgreichen Qualifikation für die WM 2015 in Katar fortgesetzt.

Erfolgreiche EM 2014 – auch WM-Qualifikation für 2015 geschafft

K

aum ein Experte hätte dem österreichischen Herren-Nationalteam vor der Europameisterschaft das Erreichen des Zieles, die Hauptrunde und damit den Einzug unter die besten zwölf Handballnationen Europas, zugetraut. Doch die Mannschaft von Teamchef Patrekur Jóhannesson verblüffte in Dänemark nicht nur nationale, sondern auch internationale Experten: Man feierte unter anderem einen Kantersieg gegen die starken Tschechen, die mit dem Ex-Welthandballer Filip Jicha gegen die Österreicher 60 Minuten lang auf verlorenem Posten standen. Man bot Vizeeuropameister Dänemark einen sehenswerten Kampf, brachte den Weltmeister Spanien an den Rand einer (sensationellen) Niederlage und feierte zum Abschluss einen 25:24-Sieg gegen die Handballnation Ungarn. Österreich kann mit Platz 11 erhobenen Hauptes auf die EM zurückblicken. Kapitän Viktor Szilagyi: „Ich bin stolz darauf, was diese Mannschaft in diesen zwei Wochen geleistet hat. Im Gegensatz zu anderen Nationen sind bei uns nicht alle Vollprofis, spielen nicht alle in den stärksten Ligen der Welt, aber jeder Einzelne hat in diesem Turnier für den anderen, für die Mannschaft, für Österreich gekämpft. Wir können zu Recht stolz auf das sein, was wir erreicht haben, denn Top-Nationen wie Deutschland oder Slowenien haben sich gar nicht qualifiziert, Handball-Länder wie Tschechien, Serbien oder Norwegen sind in der Vorrunde gescheitert. Unseren Erfolg kann man gar nicht hoch genug einstufen.“ Das nächste Highlight ist mit der WM 2015 in Katar bereits defi­ niert: In einem packenden Duell im WM-Play-off konnte man Norwegen zu Hause mit 28:26 besiegen und erreichte auswärts ein 28:28-Unentschieden. Die Österreicher haben sich damit für das vierte Großereignis in fünf Jahren qualifiziert, die IHF-Weltmeisterschaft in Katar vom 15. Jänner bis 1. Februar 2015. Kapitän Viktor Szilagyi: „Im Moment ist das noch gar nicht richtig zu fassen, was wir hier geschafft haben, und international auch gar nicht hoch genug einzuordnen. Wenn man sich anschaut, welche Supermannschaften das Ticket nicht lösen konnten, und wenn man sieht, dass wir zum vierten Mal in fünf Jahren dabei sind,

Damen

Women’s European Cup / Cup Winners’ Cup 2012/13 1. Hypo NÖ

männlich

European Youth Olympic Festival 17, 2013 Jugend, 15.–19.07.2013, Utrecht, NED 5. Österreich 8 Länder 8 Mannschaften Men’s European Open 19, 2013 Junioren, 30.06.–06.07.2013, Partille, SWE

männlich

6. Österreich

22 Länder

22 Mannschaften

Fotos: ÖHB (2)

EM 2014 in ­Dänemark ­Robert We im Spiel ge Tschechien

142


l

0 Uhr

eine tolle Qualifikation gespielt, das Team ist auf dem richtigen Weg. Schade, dass es am Ende doch nicht geklappt hat, aber wir kämpfen weiter.“ Österreichs Handballer als Exportschlager

8,

EHF. in F. ssion

dann ist das einfach nur unglaublich. Ich denke, wir brauchen alle noch ein paar Tage, um das zu realisieren.“ Einzigartiges Projekt mit dem Junioren-Nationalteam

Österreichs Herrenhandball hat durch die Leistungen bei der EHFEuropameisterschaft in Dänemark für internationales Aufsehen gesorgt, jetzt will man im Österreichischen Handballbund bereits die Weichen für die Zukunft stellen. Das Junioren-Nationalteam mit den Jahrgängen 1994 und jünger startete Anfang Februar das interessanteste Nachwuchsprojekt im heimischen Mannschaftssport: In Vorbereitung auf die Junioren-Heim-Europameisterschaft vom 24. Juli bis 3. August 2014 testete das Junioren-Nationalteam jede Woche gegen eines der Handball-Liga-Austria-Teams – ein in Europa einzigartiges Projekt im Handball. Das Junioren-Nationalteam, aus dem bereits Spieler wie Nikola Bilyk oder Kristian Pilipovic im erweiterten EM-Kader von Teamchef Patrekur Jóhannesson standen, hatte damit die einzigartige Möglichkeit, sich mit den besten Herrenteams Österreichs zu messen und Spielpraxis für den Saisonhöhepunkt, die Heim-EM in Linz/Traun im Sommer, zu sammeln. Coach Roland Marouschek: „Das war eine hervorragende Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen gegen die zehn besten Teams Österreichs. Da waren Ergebnisse für uns zweit­ rangig, obwohl wir jedes Spiel mit maximalem Einsatz angegangen sind. Mit der Unterstützung durch Red Bull, aber auch durch die beteiligten HLA-Vereine und den ÖHB hatten wir eine einzigartige Möglichkeit, uns an den „Männer-Handball“ weiter anzunähern und auf die kommenden Aufgaben und Ziele vorzubereiten. Wir wollen Spieler entwickeln und ausbilden, die in der HLA und wenn möglich im Ausland erfolgreich spielen und jederzeit gern und mit großer Leidenschaft für Österreich in den Natio­nalmannschaften auftreten. Und wir wollen als Team erfolgreich sein und Spaß haben.“ Bei der letzten Heim-EM belegten die Junioren den sensa­ tionellen sechsten Platz, die beste Nachwuchsplatzierung ever für den ÖHB. Vom 24. Juli bis 3. August 2014 träumte man bei der Heim-EM in Linz und Traun sogar von einer Medaille. Damen-EM-Qualifikation verpasst

EM 2014 in ­Dänemark: ­Robert Weber im Spiel gegen Tschechien

Nach Jahren, in denen es für die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller nicht so gut lief, hat man den Verjüngungsprozess im Team nun weitgehend abgeschlossen. Die jungen Spielerinnen übernehmen bereits eine tragende Rolle in der Mannschaft und das schlägt sich auch in den Ergebnissen nieder. In der abgelaufenen Qualifikation für die EM 2014 in Ungarn/Kroatien verpassten die Österreicherinnen die EM-Endrunde erst im allerletzten Spiel und scheiterte nur am schlechteren Torverhältnis im direkten ­Duell gegen die Ukraine. Teamchef Herbert Müller: „Die Mädels haben 143

Viktor Szilagyi, Katrin Engel, Raul Santos – die Liste der internatio­ nal erfolgreichen österreichischen Handballer wird immer länger. Österreichs gut ausgebildete Handballer sind in den starken europäischen Ligen mittlerweile gern gesehen. So wurden Robert Weber und Raul Santos Anfang Februar 2014 ins Bundesliga-All-StarTeam in Deutschland gewählt, mittlerweile verdienen neun Legio­ näre des Herren-Nationalteams ihr Geld in der stärksten Liga der Welt und zählen dort zu den Leistungsträgern, ob Viktor Szilagyi als Regisseur beim Bergischen HC oder die Top-Werfer der Liga, Robert Weber und Raul Santos, oder bei den Damen Sonja Frey. Österreichs Handball steht in den Startlöchern: Das Herren-­ Nationalteam hat sich für die WM 2015 in Katar qualifiziert, das Damen-Nationalteam geht erhobenen Hauptes in die WM-Qualifikation 2015. Die Junioren hatten für die Heim-EM Ende Juli/­ Anfang August eine Medaille im Visier und Österreichs Handballer stehen im Förderungsprojekt „RIO 2016“ auch für die nächsten Jahre im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Österreichische Handballbund sagt DANKE für all die Unterstützung, die er auf allen Ebenen von Fans, Partnern, Medien und Vereinen bekommt. Unsere Mannschaften werden sich hoffentlich wieder auf dem Feld bei allen Supportern mit Erfolgen bedanken! Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Hypo NÖ 1

N

Herren

Alpla HC Hard

V

Österreichische Meister 2013 U11

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Vöslauer HC

N

U12

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

SG Eggenburg/Hollabrunn

N

U13

weiblich

P’dorf Devils

N

männlich

Tecton WAT Atzgersdorf

W

U14

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U15

weiblich

Tecton WAT Atzgersdorf

W

männlich

Union West-Wien

W

U16

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U18

weiblich

Hypo NÖ

N

männlich

Fivers WAT Margareten

W

WHA U19 weiblich

Hypo NÖ 2

N

HLA U20

Fivers WAT Margareten

männlich

W Beach-Handball N

U11

weiblich

ZV McDonald’s Wr. Neustadt

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U13

weiblich

DHC WAT Fünfhaus

W

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U15

weiblich

MGA Fivers

W

männlich

Fivers WAT Margareten

W

U18

weiblich

Tecton WAT Atzgersdorf

W

männlich

Fivers WAT Margareten

W


Hockey

ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV)

gegründet 1913, 28 Vereine, 4.042 Mitglieder Adresse Prater-Hauptallee 123a, 1020 Wien Telefon +43/1/728 18 08 Fax +43/1/728 65 19 E-Mail office@hockey.at Internet www.hockey.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–15.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Hockey-Nachrichten“, unter www.hockey.at Präsident Mag. Walter Kapounek Telefon +43/1/797 97-2351 Generalsekretär Dr. Erhard Hießmayr Chefredakteur DI Dr. Erhard Hießmayr Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924, 123 Länder Adresse Rue du Valentin 61, 1004 Lausanne, Schweiz E-Mail info@fih.ch Österreicher in internationaler Funktion Walter Kapounek ist Executive Board Member der EHF und Chair des Competitions

Committee Indoor. Erhard Hießmayr ist Mitglied des Competitions Committee Outdoor.

D

er Österreichische Hockeyverband blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2013 zurück. Das U21-Nationalteam gewann bei der Hallen-Europameisterschaft in Wien die Goldmedaille und konnte damit eine beeindruckende Serie fortsetzen: Seit dem Titel 2007 gewannen die Junioren bei jeder Hallen-EM eine Medaille. Die weibliche U21 belegte bei der Hallen-EM in Zagreb den 6. Platz und konnte damit den Klassenerhalt sichern. Die Herren-Nationalmannschaft wurde bei der Heim-B-EM in Wien Dritter, verpasste aber knapp den Aufstieg in den A-Pool. Die Damen-Nationalmannschaft konnte mit dem 5. Platz bei der Feld-EM in Cambrai den Klassenerhalt im B-Pool sichern. Bei der neuen World League erreichten die Damen und Herren jeweils die 2. Runde und belegten Platz 5 bzw. 4, verpassten

damit aber die Qualifikation für die Feld-Weltmeisterschaft 2014 in Den Haag. Die U18-Nationalmannschaft erreichte bei der Europameisterschaft in Wien den 8. Platz. Besonders erfreulich war der Aufstieg der U18-Juniorinnen in die B-Division durch den völlig ungefährdeten Gewinn der C-Europameisterschaft in Zagreb.

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Feld

SV Arminen

W

Halle

HC Wels

O

Herren

Feld

SV Arminen

W

Halle

SV Arminen

W

Seit 2 nen d bei je EM ein

Foto: Norbert Grüner

Gold für uns U21-Team b Hallen-EM

144


ng

Seit 2007 gewannen die Junioren bei jeder HallenEM eine Medaille.

Foto: Norbert Grüner

Österreichische Meister 2013 Halle

U9

SV Arminen

W

U10

SV Arminen

W

U12

weiblich

HC Wiener Neudorf

N

männlich

SV Arminen

W

WAC

W

U14 weiblich

männlich

SV Arminen

W

weiblich

SV Arminen

W

männlich

SV Arminen

W

weiblich

SV Arminen

W

männlich

SV Arminen

W

weiblich

Post SV

W

männlich

HC Wien

W

weiblich

HC Graz

St

männlich

Red Star

W

D

männlich

Wels 2

O

E männlich WAC-Res7ties

W

F

N

G männlich BHC

W

Feld

U9

U16 U18 B C

Gold für unser U21-Team bei der Hallen-EM

männlich

HGM 3

weiblich

SV Arminen

W

männlich

SV Arminen

W

U10

SV Arminen

W

U12

HC Wr. Neudorf

N

SV Arminen

W

WAC

W

weiblich

U14 weiblich

männlich

SV Arminen

W

weiblich

Post SV/WAC

W

U16

männlich AHTC/WAC

W

AHTC/HCW

W

HC Wien

W

U18 weiblich

männlich

B männlich Westend

W

C

N

145

männlich

HGM 2

Foto: Norbert Grüner

Bronze bei der Feld-EM Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–11.08.2013, Wien, AUT Herren

B-Pool

3. Österreich

8 Länder

8 Mannschaften

Allg. Klasse, 20.–28.07.2013, Cambrai, FRA Damen weiblich

B-Pool C-Pool

männlich

5. Österreich

8 Länder

1. Österreich

U18, 09.–14.07.2013, Zagreb, CRO 6 Länder 6 Mannschaften U21, 18.–20.01.2013, Wien, AUT

8 Mannschaften

1. Österreich

8 Länder

8 Mannschaften


Jiu-Jitsu

JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)

Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu-Kampfsport und verwandte Kampfsportarten, gegründet 1964, 119 Vereine, 5.614 Mitglieder Adresse Am Heumarkt 29/18, 1030 Wien Office-Adresse Arbeitergasse 7, 1050 Wien Telefon +43/664/882 996 38 und +43/1/70 10 75 50 E-Mail office@jjvoe.at Internet www.jjvoe.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Michael Takacs, MSc Telefon +43/664/445 61 61 Generalsekretär Dr. Wilhelm Erber Telefon +43/664/255 74 54 Internationale Mitgliedschaften Jiu Jitsu International Federation (JJIF) Präsident Panagiotis Theodoropoulus A ­ dresse P.O. Box 15, 19400 Koropi, Griechenland Telefon +30/210/662 45 79 E-Mail pt@theo-sol.gr Jiu Jitsu European Union (JJEU) Präsident Herbert Frese Generalsekretär Robert Perc Adresse Trg Matije Gubca 3, 8270 Krsko, Slowenien E-Mail robert.perc@jjeu.eu

World Games 2013 in Kolumbien

D

ie „World Games“ sind weltweit als die „Olympischen Spiele für die nichtolympischen Sportarten“ anerkannt. Hierfür konnten sich sieben Sportler des Jiu-Jitsu ­Verbandes qualifizieren. Nach Gold bei der WM und EM holten Mirnesa und Mirneta Becirovic in der Disziplin Duo women auch Gold bei den World Games. Auch unser Nachwuchspaar Nico Bichler und Sebastian Vosta, das eigentlich noch U21 kämpft, konnte sich durch seine Erfolge in der offenen Klasse für die World Games qualifizieren und erreichten in der Disziplin Duo men den guten 4. Platz. Ebenso erkämpften Vera Bichler und

Weltmeisterschaften 2013 U18/U21, 22.–24.11.2013, Bukarest, ROM Fighting

5. Michaela Baumholzer

10 Länder 11 Teilnehmer

Duo-System

3. Sarah Jungwirth

9 Länder 13 Mannschaften

Bianca Zeller Fighting

2. Patrick Ganselmayer

17 Länder 22 Teilnehmer

5. Christoph Kellner

18 Länder 24 Teilnehmer

3. Sebastian Vosta

8 Länder 10 Mannschaften

Duo-System

Nico Bichler

5. Marc Hendrich-Sokol

10 Länder 12 Teilnehmer

Mixed

3. Nicole Siegl

6 Länder 7 Mannschaften

Duo-System

Philippe Beyer

3. Sarah Hekele

8 Länder 8 Mannschaften

Johannes Horak

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 01./02.06.2013, Walldorf, GER Damen Ne Waza 3. Elisabeth Olbert

Duo-System

1. Mirnesa Becirovic

Oliver Haider

World Combat Games 2013 in Russland

Die Wettkämpfe wurden vom 18. bis 26. Oktober 2013 ausgetragen. Es wurden Medaillen in 135 Wettbewerben vergeben und Athleten aus 96 Ländern nahmen teil. Darunter auch Mirnesa und Mirneta Becirovic, die sich auch bei diesem Event Gold im Duo women sicherten. Silber erkämpfte sich Elisabeth Olbert im Ne Waza. Referat Ausbildung

weiblich

männlich

Martin Kornfeld im Duo Mixed Platz 4. Im neuen Wettkampfsystem Ne Waza holte Franz Lukasch den hervorragenden 4. Platz.

7 Länder 9 Teilnehmer 8 Länder 8 Mannschaften

Mirneta Becirovic Herren

Ne Waza

4. Michael Rirsch

8 Länder 11 Teilnehmer

Fighting

1. Oliver Haider

6 Länder 6 Teilnehmer

Mixed

Duo-System

3. Vera Bichler

10 Länder 12 Mannschaften

Martin Kornfeld

Der JJVÖ konnte auch 2013 sein Angebot an Ausbildungen erweitern. Im Zuge des Instruktor-Kurses fand auch eine Schulung im Umgang mit sexualisierter Gewalt statt. Folgende Lehrgänge konnten heuer angeboten werden: Winterlehrgang Pongau, ­Bundeslehrgang Pressbaum, Lehrgang Salzburg, GWD-Lehrgang Pinkafeld, Sommerlehrgang Pinkafeld, Südstadt, Niederöblarn und Obertraun. Referat Kampfrichter

Im Zuge der letzten drei Jahre wurden 42 Listenführer ausgebildet und 28 Lizenzen erworben. Vom 30. Mai bis 1. Juni fand in Walldorf (Deutschland) der „JJIF Referee Course“ statt. Claudia Haider und Christian Horvath erlangten die Lizenz zum World A Referee und Corina Wolf zum World B Referee. Referat Dankollegium

Nach gut besuchten Dankollegium-Trainings wurden folgende Prüfungen absolviert: 16-mal der 1. Dan, 5-mal der 2. Dan, 3-mal der 3. Dan, 1-mal der 4. Dan, 1-mal der 5. Dan. Anerkennungen: 1-mal der 7. Dan, 1-mal der 4. Dan und 1-mal der 1. Dan. Der Vorstand gratuliert recht herzlich! Fotos: JJVÖ (2)

World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Damen Duo-System 1. Mirnesa Becirovic

6 Länder 6 Mannschaften

Mirneta Becirovic Herren

Ne Waza

4. Franz Lukasch

6 Länder 6 Teilnehmer

Duo-System

4. Sebastian Vosta

6 Länder 6 Mannschaften

Elisabeth Olbert bei den World Combat Games 2013

Nico Bichler Mixed

Duo-System

4. Vera Bichler

6 Länder 6 Mannschaften

Martin Kornfeld

146


6 38

54

ver Haider

bert rld mes

147


JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

–62 kg

Michaela Baumholzer Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn

N

+70 kg

Bianca Feichtlbauer

SVT Salzburg

S

Duo

Mirnesa und ­Mirneta Becirovic bei den World Games 2013

Sandra Jungwirth

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Bianca Zeller

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Herren

–62 kg

Oliver Haider

HSV Kaisersteinbruch

N

–69 kg

Oliver Haider

HSV Kaisersteinbruch

N

–77 kg

Thomas Haider

Dojo Parndorf

B

–85 kg

Florian Hassl

Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn

N

–94 kg

Norbert Hofbauer

TomboDo

B

+94 kg

Rainer Sengseis

Jiu Jitsu & Goshindo Aspern Donaustadt W

Junioren Mixed Nicole Siegl

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Duo

Weiß/Gelb Anita Zach Orange/Grün Michael Hovorka Blau Florian Paulitschke

Mental Handicap

SC Activity Wr. Neudorf

N

No Problem Baden

N

SC Activity Wr. Neudorf

N Duo

Nikolaus Bichler

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Philippe Bleyer

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Sebastian Vosta

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Schüler A weiblich Ricarda Biehl

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Mixed

Nicole Siegl

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Viktoria Rejzek

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Philippe Bleyer

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum

N

Shin Halbturn

B

Alexander Windberger Shin Halbturn

B

Duo

Österreichische Meister 2013 Fighting

männlich Hannes Resch Mixed Sara Hekele

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Johannes Horak

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

Junioren weiblich –49 kg Anna Fuhrmann

JJC Vila Vita Pannonia Wallern B

Schüler B weiblich Pia Vollert

JJG Sollenau

N

JJC Vila Vita Pannonia Wallern B

Jenny Vollert

JJG Sollenau

N

–62 kg Laura Schmidt

JJR Tsunami Alterlaa

W

männlich –62 kg Lukas Urak –69 kg Christoph Kellner

Sportunion Wien 9

W

Kilian Panzenböck

–77 kg Patrick Ganselmayer

Union Budo Club Marchfeld N

JJC Vila Vita Pannonia Wallern B

Wenzel Laska

Schüler A weiblich –49 kg Anna Fuhrmann

–62 kg Olivia Taroncher

männlich –41 kg Florentin Spriegl

männlich Matteo Friedl Mixed Lisa Maria Schindl

JJR Tsunami Alterlaa

W

JJR Tsunami Alterlaa

W

JJG Sollenau

N

JJG Sollenau

N

Jiu Jitsu-Club ASVÖ Carnuntum N

Schüler C weiblich Selina Schaller

Jiu Jitsu Goshindo Horn

N

JJR Tsunami Alterlaa

W

Yvonne Stagl

Jiu Jitsu Goshindo Horn

N

Shin Halbturn

B

Shin Halbturn

B

JJG Sollenau

N

–56 kg Martin Berisa

Tengu

W

–62 kg Adrian Schmidt

Sportunion West Wien

N

Lukas Bauer

–77 kg Raphael Hoepers

männlich Alexander Bauer

Union Budo Club Marchfeld N

Schüler B weiblich –36 kg Paula Hickersberger

Sportunion West Wien

Sebastian Wagner

JJG Sollenau

N

–44 kg Lisa Fuhrmann

JJC Vila Vita Pannonia Wallern B

Schüler D weiblich Ines Strauss

JJR Tsunami Alterlaa

W

–49 kg Julia Weisz

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

Daria Wagner

JJR Tsunami Alterlaa

W

Union Budo Club Marchfeld N

Shin Halbturn

B B

männlich –33 kg Tobias Weiss

W

Mixed Jirina Laska

männlich David Bauer

–37 kg Cetin Halil

Union Budo Club Marchfeld N

Thommy Kaiser

Shin Halbturn

–41 kg Florentin Spriegl

JJR Tsunami Alterlaa

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

–45 kg Ahmet Ören

Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N

Fabian Mayer

–50 kg Fabian Baumgartner

Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N

Dojo Parndorf

B

Allg. Klasse weiblich –58 kg Elisabeth Olbert

Ne Waza Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

B

JJC Kiai Illmitz

Schüler C weiblich –30 kg Hanna Egert

W

Mixed Carina Nagl

–33 kg Michaela Kiss

Dojo Parndorf

–40 kg Sarah Szirtes

Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn N

JJR Tsunami Alterlaa

männlich –27 kg Matteo Friedl

W

+70 kg Claudia Stahn

männlich –63 kg Daniel Krennhuber

Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N

B

SVT Salzburg

S

–70 kg Florian Trux

SVT Salzburg

S W

–30 kg Lukas Bauer

Shin Halbturn

B

–77 kg Stefan Köllerer

SVT Salzburg

–33 kg Alexander Bauer

Shin Halbturn

B

–85 kg Franz Lukasch

Wado Te Jutsu Leopoldstadt W

–37 kg Clemens Hierwek

Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N

–94 kg Gordian Schober

JJR Tsunami Alterlaa

W

–41 kg Richard Greb

Sportunion West Wien

+94 kg Gordian Schober

JJR Tsunami Alterlaa

W

–45 kg Jan Weichenhain

Jiu Jitsu-Club ASVÖ Carnuntum N

W

Fotos: JJVÖ (2)

Jugend

weiblich –62 kg Selina Novak

JJC Vila Vita Pannonia Wallern B

männlich –69 kg Patrick Gallauner

JJG Sollenau

N

Budokan Mödling

N

Schüler

Die Medaillenträger bei der Europameisterschaft 2013 in der Kategorie Fighting men bis 56 kg

weiblich –41 kg Athena Hilscher

+69 kg Matthias Riedl –50 kg Julia Blawisch

männlich –45 kg Richard Kiss-Vamosi

+50 kg Wenzel Laska

JJC Kiai Illmitz

B

HSV Kaisersteinbruch

N

JJC Kiai Illmitz

B

JJG Sollenau

N

Kinder

weiblich –37 kg Jirina Laska

JJG Sollenau

N

männlich –37 kg Sebastian Wagner

JJG Sollenau

N

148


Judo

ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)

gegründet 1948, 207 Vereine und 24.982 Mitglieder Adresse Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Telefon +43/1/332 48 48 Fax +43/1/332 48 48-48 E-Mail office@oejv.com Internet www.oejv.com Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Dr. Hans Paul Kutschera Internationale Mitgliedschaften International Judo Federation (IJF) gegründet 1951, 201 Länder Adresse József-Attila-Straße 1, 151 Budapest, Ungarn Telefon +2/167/175 01 05 Fax +2/167/175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949, 50 Länder Adresse 37, Marina Court, Giuseppe Cali’street Ta’Xblex MSD 14, Malta Head Office Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Österreicher in internationaler Funktion Dr. Hans Paul Kutschera ist Vizepräsident der EJU. Dr. Martin Poiger

ist Leiter des EJU-Büros in Wien. Albert Gmeiner ist Mitglied der Eventmarketing-Kommission der EJU.

Leistungssport

D

as Jahr 2013 war für den österreichischen Judosport ausgesprochen erfolgreich: Bei allen Europameisterschaften, den EYOF und der Kadetten-Weltmeisterschaft konnten Medaillen gewonnen werden. Im Jugend-(Kadetten-)Bereich sorgten Maximilian Schneider (Volksbank Galaxy Tigers/W) mit Bronze bei Europameisterschaft und EYOF und Marko Bubanja (café&co Vienna Samurai/W) mit Bronze bei der Weltmeisterschaft für die Highlights aus öster­ reichischer Sicht. Marko Bubanja wurde für seine Leistungen auch mit dem 3. Platz beim „eon-Jugendsportpreis“ ausgezeichnet. Auch andere Jugendliche konnten sich international in Foto: Carlos Ferreira/EJU

In der Altersklasse der Junioren (U21) sorgte Magdalena Krssakova (JC Sirvan/W) mit dem 3. Platz bei der Europameisterschaft für ein herausragendes Ergebnis. Weitere Top-Platzierungen erreichten Nicole Kaiser (UJZ Mühlviertel/OÖ), Mara Tabea Kraft (Union JT Shiai-do Thermenregion/NÖ), Laurin Böhler (LZ Vorarl­berg/V), Andreas Tiefgraber (PSV Salzburg/S), Lukas Reiter (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ) und Max Hageneder (Union Kirchham/OÖ). Die Altersklasse U23 bildet den Übergang zur Allgemeinen Klasse, wobei hier die Europameisterschaften den Wettkampfhöhepunkt darstellen. Kathrin Unterwurzacher (JZ Innsbruck/T) krönte sich nach 2011 erneut zur Europameisterin und Daniel Allers­ torfer (UJZ Mühlviertel/OÖ) wurde Vizeeuropameister. In der Allgemeinen Klasse, die international als „Seniors“ bezeichnet wird, wurden vier weibliche Judoka durch das Projekt Rio gefördert. Dadurch konnten sich diese optimal vorbereiten und die Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels/OÖ) wurde Vizeeuropameisterin und Bernadette Graf (JZ Innsbruck/T) konnte sensa­ tionell die Bronzemedaille erkämpfen. Kathrin Unterwurzacher freute sich über Bronze bei der Universiade in Kazan und gewann im November in Abu Dhabi ihren ersten Grand Prix (in diesem Turnier besiegte sie die Nummern 1 und 2 der Weltrangliste!). Auch Tina Zeltner (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Sabrina Filzmoser, Hilde Drexler (café&co Vienna Samurai/W) und BernaÖsterreichische Staatsmeister 2013

Bernadette Graf gewinnt bei der Europameisterschaft Bronze.

S­ zene setzen: Christopher Wagner (Volksbank Galaxy Tigers/W) führte lange Zeit die Europarangliste in seiner Klasse an, Mi­ chaela Polleres (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ) konnte sich aufgrund ihrer Leistungen ebenso wie Marko Bubanja für die Youth Olympic Games 2014 in Nanjing/CHN qualifizieren und Lorenz Wildner (JC Creativ Graz/Stmk.) erzielte als Jugendlicher schon in der nächsten Altersklasse, bei den Junioren, Platzierungen bei Europacups. 149

Damen –48 kg

Nicole Kaiser

UJZ Mühlviertel

–52 kg

Petra Steinbauer

JC Wolfsberg

O K

–57 kg

Sabrina Filzmoser

LZ Multikraft Wels

O

–63 kg

Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck

T

–70 kg

Bernadette Graf

JZ Innsbruck

T

–78 kg

Hedwig Lechenauer

ASV ÖGJ Salzburg

S

Mannschaft

café+co Vienna Samurai

W

Herren

–60 kg

Mathias Huemer

UJZ Mühlviertel

O

–66 kg

Georg Reiter

UJZ Mühlviertel

O

–73 kg

Nick Haasmann

Volksbank Galaxy Tigers

W

–81 kg

Marcel Ott

Volksbank Galaxy Tigers

W

–90 kg

Manuel Reichmann

Volksbank Galaxy Tigers

W

–100 kg

Christoph Mayer

JU Pinzgau Salzburg

S

+100 kg

Daniel Allerstorfer

UJZ Mühlviertel

O

Mannschaft

Volksbank Galaxy Tigers

W

Mixed

Nage-No-Kata Lukas Wille

JC Tiroler Oberland

T

JC Tiroler Oberland

T

Dietmar Staggl


ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)

Foto: Fidler/ÖJV

dette Graf errangen Medaillen bei Grand Slams und Grands Prix. Marcel Ott konnte sich als einziger Österreicher bei der Weltmeisterschaft in Szene setzen und erzielte den hervorragenden 7. Platz. Ludwig Paischer (JU Flachgau/S), Stefan Kuciara (Volksbank Galaxy Tigers/W) und Daniel Allerstorfer erreichten Medaillenplätze bei European Open (ehemals Weltcups genannt). Weltmeisterschaften 2013 U18, 11.08.2013, Miami, USA männlich –81kg

3. Marco Bubanja

32 Länder

39 Teilnehmer

19 Länder

25 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 25.–27.04.2013, Budapest, HUN Damen –57 kg 2. Sabrina Filzmoser

–63 kg

5. Hilde Drexler

16 Länder

21 Teilnehmer

–70 kg

3. Bernadette Graf

16 Länder

22 Teilnehmer

Herren

–60 kg

5. Ludwig Paischer

22 Länder

26 Teilnehmer

23 Länder

27 Teilnehmer

23 Länder

27 Teilnehmer

19 Länder

27 Teilnehmer

U18, 21.06.-23.06.2013, Tallinn, EST männlich –81 kg 3. Maximilian Schneider

5. Marco Bubanja

U21, 20.–22.09.2013, Sarajevo, BIH weiblich –63 kg 3. Magdalena Krssakova

U23, 15.–17.11.2013, Samokov, BUL weiblich –63 kg 1. Kathrin Unterwurzacher 13 Länder männlich +100 kg

2. Daniel Allerstorfer

13 Länder

European Youth Olympic Festival 2013 16.–19.07.2013, Utrecht, NED männlich –81 kg 3. Maximilian Schneider 32 Länder

17 Teilnehmer 17 Teilnehmer

32 Teilnehmer

Trainerstab Die zuvor angeführten Erfolge setzen ein hochwertiges Trainerteam voraus. Im Nachwuchsbereich sind die Vereins- und Landesverbandstrainer maßgeblich für die Leistungen der Judoka verantwortlich. Im Elitekader arbeiten vermehrt die Stützpunktund Nationaltrainer mit den Athleten und haben daher auch mehr Einfluss auf deren Leistung. 2013 konnte der Österreichische Judoverband auf ein starkes Trainerteam zurückgreifen: Marko Spittka stieg zum Bundes­ trainer auf und ist vorrangig für den Elitekader zuständig. In dieser Arbeit wird er von Bea Riesz unterstützt, der auch die U23 hauptverantwortlich betreut. Im weiblichen U21-Bereich ist Ernst Hofer Nationaltrainer, die Betreuung der Männer U21 wurde im Sommer von Florian Rinnerthaler an Patrick Rusch übergeben. Kadetten-Nationaltrainer war Gernot Wenzel. Wie auch die Ergebnisse zeigen, leistete das Trainerteam hervor­ragende Arbeit, wobei die Unterstützung der Heim- und Stützpunkttrainer­ das System vervollständigte. Für 2014 wurde mit Matthias Karnik ein neuer Kadetten-Trainer bestellt. Weiters wird das Trainerteam zusätzlich von unserem neuen Sportkoordinator Markus Moser unterstützt, sodass wir optimistisch sind, die Leistungen auch in Zukunft auf Weltklasse­ niveau bringen zu können. Breitensport Auch im Breitensport setzt der ÖJV Akzente. Die gesamte Ausund Fortbildung der Übungsleiter, Instruktoren und Trainer wird vom Verband geplant und durchgeführt. Diese Ausbildungen werden von den Vereinen gut angenommen. 150

Die Volksbank Galaxy Tigers ­gewinnen in ­einem spannenden Finale die Bundesliga.


nk rs n nendie

Foto: Tamas Zahony/IJF

Kathrin Unterwurzacher gewinnt den Grand Prix in Abu Dhabi gegen die Weltranglisten-Zweite Clarisse Agbegnenou/FRA.

Ein aufstrebender Bereich im Judo ist die Kata. Hier zeigen Judoka vorgegebene Technikfolgen und werden von einer Jury bewertet. Unsere Kata-Teilnehmer entwickeln sich kontinuierlich weiter und zielen in den kommenden Jahren auf Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften ab. Auch die Zahl der Veteranen ist im österreichischen Judo im ­Ansteigen begriffen. Hier erzielen unsere Judoka regelmäßig Top-Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften. 2013 erreichten die österreichischen Veteranen bei der Europameisterschaft sieben Medaillen, bei der Weltmeisterschaft konnten fünf Medaillen erkämpft werden. Österreichische Meister 2013

+90 kg

S.C. Hakoah

W

Mannschaft

UJZ Mühlviertel

O

U18

–44 kg

Laura Fink

ASKÖ Reichraming

O

–48 kg

Hannah Köll

WSG Wattens

T

–52 kg

Lisa Brandhuber

Volksbank Galaxy Tigers

W

–57 kg

Daniela Gangl

PSV Salzburg

S

–63 kg

Michaela Polleres

JC Wimpassing

N

–78 kg

Rukiye Özerden

café+co Vienna Samurai

W

+78 kg

Daniela Rainer

Union Kirchham

O

–42 kg

Petar Dordic

Volksbank Galaxy Tigers

W

–46 kg

Jakob Ernst

JC Fieberbrunn

T

–50 kg

Wachid Borchashvili

LZ Multikraft Wels

O

–55 kg

Lorenz Wildner

Creativ Graz

St

–60 kg

Oliver Sellner

ASKÖ Reichraming

–66 kg

Jonathan Garcia Castillo SU Noricum Leibnitz

–73 kg

Patrick Ganselmayer

Budoclub Marchfeld

N

–81 kg

Marko Bubanja

café+co Vienna Samurai

W

–90 kg

Johannes Pacher

Volksbank Galaxy Tigers

W

+90 kg

Stephan Hegyi

SC Hakoah

W

U21

–44 kg

Victoria Schuhmann

UJZ Mühlviertel

O

–48 kg

Nicole Kaiser

UJZ Mühlviertel

O

–52 kg

Nicole Herbst

Creativ Graz

St

–57 kg

Melanie Beck

Volksbank Galaxy Tigers

W

–63 kg

Michaela Polleres

JC Wimpassing

N

–70 kg

Heidrun Genzecker

ASKÖ LZ Linz

O

w

m

w

m

Stephan Hegyi

O St

–55 kg

Ramazan Isaev

SK Vöest

O

–60 kg

Kimran Borchashvili

LZ Multikraft Wels

O

–66 kg

Andreas Tiefgraber

PSV Salzburg Judo

S

–73 kg

Nick Haasmann

Volksbank Galaxy Tigers

W

–81 kg

Maximilian Schneider

Volksbank Galaxy Tigers

W

–90 kg

Laurin Böhler

LZ Vorarlberg

V

–100 kg

Maximilian Hageneder

Union Kirchham

O

+100 kg

Johannes Viehhauser

JU Pinzgau

S

U23

–48 kg

Nicole Kaiser

UJZ Mühlviertel

O

w

–52 kg

Anna Dengg

Judoteam Shiai Do

N

–40 kg

Anna Grünauer

ESV Sanjindo

S

–57 kg

Tina Zeltner

JC Wimpassing

N

–44 kg

Laura Fink

ASKÖ Reichraming

O

–63 kg

Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck

–48 kg

Pamela Neubauer

Creativ Graz

St

–70 kg

Bernadette Graf

JZ Innsbruck

T

–52 kg

Theresa Bitterlich

PSV Salzburg Judo

S

+78 kg

Sarah Mairhofer

Creativ Graz

St

–57 kg

Julia Laber

Judo Gym

S

–60 kg

Lukas Reiter

JC Wimpassing

N

–63 kg

Stefanie Hutter

JU Pinzgau

S

–66 kg

Andreas Tiefgraber

PSV Salzburg

S

–70 kg

Lara Paar

JC Wimpassing

N

–73 kg

Nick Haasmann

Volksbank Galaxy Tigers

W

+78 kg

Laura Kneissl

TSV Hartberg

St

–81 kg

Christian Zachar

café+co Vienna Samurai

W

Mannschaft

ESV Sanjindo

S

–90 kg

Laurin Böhler

LZ Vorarlberg

V

–38 kg

Rupert Beiskammer

Union Kirchham

O

–100 kg

Maximilian Hageneder

Union Kirchham

O

–42 kg

Jonathan Wein

JU Flachgau

S

+100 kg

Daniel Allersdorfer

UJZ Mühlviertel

O

–46 kg

Chasan Tambiev

ASKÖ Graz

St

2. Bundesliga Mannschaft

Judoteam SHIAI–DO

N

–50 kg

Ali Abakarov

ASKÖ Graz

St

–55 kg

Jonathan Gehmayr

Union Burgkirchen-Schwand O

Mixed Katame no Kate

Dietmar Staggl

Tiroler Oberland

T

–60 kg

Andreas Lechner

Judoteam Shiai Do

N

Lukas Wille

–66 kg

Saif Islam Islamhanov

Union Graz

St

–73 kg

Florian Kemptner

Union Kirchham

O

Christoph Haidinger Union Maria Schmolln

–81 kg

Mathias Willnauer

Union Hartkirchen

O

Erwin Häring

JC Wimpassing Sparkasse N

–90 kg

Stefan Wilfling

ESV Sanjindo

S

Lukas Häring

JC Wimpassing Sparkasse N

U16

151

w

m

m

T

Kata

Goshin Jutsu no Kata Alexander Dick Koshiki no Kata

Tiroler Oberland

T

WAT Stadlau

W O


Kanu

ÖSTERREICHISCHER KANU-VERBAND (OKV)

gegründet 1946, 47 Vereine, 4.165 Mitglieder Adresse Gießereistraße 8, 5280 Braunau Telefon +43/7722/816 00 Fax +43/7722/632 28 E-Mail office@kanuaumayr.at Internet www.kanuverband.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 u. 14.00–18.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichischer Kanusport“, 2-mal jährlich Für den Inhalt verantwortlich Günter Goldbach, ­Gumppstraße 21a, 6020 Innsbruck Telefon +43/664/422 86 32 Fax +43/512/34 11 54 E-Mail cct-ibk@aon.at Präsident Walter Aumayr Sekretariat Adele Wagner Internationale Mitgliedschaften International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924, 158 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/61 20-290 Fax +41/21/61 20-291 European Canoe Association (ECA) gegründet 1993, 45 Länder Adresse Kneza Mislava 11, 10000 Zagreb, Kroatien ­Telefon +38/51/457 20 08 Fax +38/51/457 20 10

B

ei den Europameisterschaften im Kanu-Slalom gewann Julia Schmid im C1 die Silbermedaille und Viktoria Wolffhardt errang im K1 die Bronzemedaille. Im Gesamtweltcup erreichte Corinna Kuhnle Platz 5. Das Sportjahr 2013 stand ganz im Zeichen unserer NachwuchsfahrerInnen. Bei den Junioren-Europameisterschaften siegte Lisa Leitner im K1, im C1 gewann Nadine Werat­schnig Silber und bei der U23-WM gewann Viktoria Wolffhardt die Silbermedaille im C1. In der Wildwasser-Regatta wurde Gerhard Schmid Gesamtweltcupzweiter. Das erfolgreiche K2-Team Schuring/Schwarz entschied sich für eine neue Herausforderung. Schuring startet ab sofort im K1 und Schwarz ab sofort im K2 mit Ana Lehaci. Beide Boote konnten im ersten Jahr erfolgreich den Wechsel bewältigen, Schuring wurde Vierte, der neue K2 Sechster bei der EM. Eine große Talentprobe zeigte Christopher Kornfeind, der bei EM und WM in den olympischen Disziplinen jeweils Platz 5 erreichte. Eine Klasse für sich ist im Para K1 TA Markus Swoboda, der bei EM und WM seine Titel souverän verteidigen konnte. Hier ist er für Rio ein großer Medaillenkandidat. Der jahrzentelange Wunsch, eine eigene künstliche Wildwasserstrecke für unsere Sportler zu bauen, konnte am 30. August 2013 mit einer feierlichen Eröffnung verwirklicht werden. Zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Sportminister Mag. Gerald Klug, Stadtrat Christian Oxonitsch, ECA-Präsident Albert Woods sowie die Spitzenvertreter des gesamten österreichischen Sports konnten dabei begrüßt werden. Die Wildwasserstrecke auf der Donau­ insel, unmittelbar bei der Steinspornbrücke, weist eine Länge von Fotos: ÖKV (2)

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 27.08.–01.09.2013, Duisburg, GER Herren Rennsport Para 1. Markus Swoboda 15 Länder 15 Teilnehmer

K1 TA 200 m

Junioren, 01.–04.08.2013, Welland-Ontario, CAN männlich Rennsport K1 1.000 m 5. Christoph Kornfeind 35 Länder 35 Teilnehmer weiblich Slalom C1

Junioren, 17.–21.07.2013, Liptovsky Mikulas, SVK 6. Nadine Weratschnig 15 Länder 29 Teilnehmer U23, 17.–21.07.2013, Liptovsky Mikulas, SVK

weiblich Slalom C1

2. Viktoria Wolffhardt

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 06.–09.06.2013, Krakau, POL Damen Slalom C1

2. Julia Schmid

12 Länder 21 Teilnehmer

3. Viktoria Wolffhardt

17 Länder 40 Teilnehmer

K1

Herren WW Regatta K1 Cl. 5. Gerhard Schmid

Allg. Klasse, 09.–12.05.2013, Bovec, SLO 12 Länder 37 Teilnehmer

K1 Team Classic 6. Harald Hudetz

10 Länder 10 Mannschaften

Manuel Filzwieser Gerhard Schmid

K1 Team Sprint 4. Manuel Filzwieser

10 Länder 10 Mannschaften

Herwig Natmessnig Gerhard Schmid Allg. Klasse, 14.–16.06.2013, Montemor-o-Velho, POR Damen Rennsport K2

6. Ana Roxana Lehaci

12 Länder 12 Mannschaften

200 m Viktoria Schwarz

K1 500 m

4. Yvonne Schuring

20 Länder 20 Teilnehmer

Herren

Para K1 TA 200 m 1. Markus Swoboda

10 Länder 10 Teilnehmer

männlich Rennsport K1

1.000 m

K1 500 m

Junioren, 27.–30.06.2013, Poznan, POL 5. Christoph Kornfeind 16 Länder 16 Teilnehmer 5. Christoph Kornfeind

17 Länder 17 Teilnehmer

weiblich Slalom C1

Junioren, 31.07.–04.08.2013, Bourg Saint-Maurice, FRA 2. Nadine Weratschnig 9 Länder 20 Teilnehmer

1. Lisa Leitner

K1

weiblich Slalom K1

Nadine Weratschnig

19 Länder 30 Teilnehmer

13 Länder 33 Teilnehmer

U23, 31.07.–04.08.2013, Bourg Saint-Maurice, FRA 6. Viktoria Wolffhardt 15 Länder 31 Teilnehmer

Damen Slalom K 1 ges. 5. Corinna Kuhnle

Weltcup 2013 Allg. Klasse 26 Länder 82 Teilnehmer

Herren WW Regatta K1 2. Gerhard Schmid

15 Länder 38 Teilnehmer

Lisa Leitner

gesamt

152


0 Uhr

isa Leitner

153


ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)

Viktoria Wolffhardt

Fotos: ÖKV (3)

250 Metern auf und überwindet zwischen Start und Zielbecken einen Höhenunterschied von 4,5 Metern. Drei Pumpen befördern maximal 12 m³ Wasser in der Sekunde auf der Wildwasser­ strecke. Mit 40 Hindernissen können unzählige Varianten von Wellen, Walzen und Kehrwässern erzeugt werden. Damit sind die Voraussetzungen für internationale Großveranstaltungen gegeben. Mit einem 40 Meter langen Förderband werden die Kanuten vom Ziel in das Startbecken befördert. Die Spitzensportler und der Nachwuchs haben nun die Chance, im eigenen Land unter professionellen Bedingungen zu trainieren und die Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele in Rio zu optimieren. Der Österreichische Kanu-Verband war Gastgeber der Kanu-Slalom-EM 2014 Ende Mai auf der neuen Strecke. Ende Juni fand das Weltcupfinale 2014 im Wildwassersprint als Generalprobe für die Sprint-WM 2015 statt.

Der Mittelteil der Wildwasserstrecke

Der Zieleinlauf mit Zielbecken

Österreichische Staatsmeister 2013 Freestyle Herren K1 Marcel Bloder KC Graz St Marathon Damen

K1

Krisztina Bedöcs

PSV Wien

W

K2

Sabine Bachmayer

Wat Wien

W

Kathrin Bachmayer

Wat Wien

W

Herren

K1

Markus Stollnberger

UKRV Schnecke Linz O

K2

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

W

Rennsport O

Damen

K1 200 m

Yvonne Schuring

Schnecke Linz

K1 500 m

Yvonne Schuring

UKRV Schnecke Linz O

K2 200 m

Sabine Bachmayer

WAT Wien

W

Kathrin Bachmayer

WAT Wien

W

Sabine Bachmayer

WAT Wien

W

Dzenana Mustafic

WAT Wien

W

Katharina Arnold

WAT Wien

W

Kathrin Bachmayer

WAT Wien

W

Herren

C1 200 m

Bernhard Mair

Schnecke Linz

O

C1 500 m

Bernhard Mair

Schnecke Linz

O

C1 1.000 m

Bernhard Mair

Schnecke Linz

O

K1 200 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

K1 500 m

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

K1 1.000 m

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

K2 200 m

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

K4 200 m

K2 500 m K2 1.000 m

154


Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Daniel Hödelsberger

WSV Ottensheim

O

Bernhard Schwarz

WSV Ottensheim

O

Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Markus Grünanger

PSV Wien

W

Lukas Grünanger

PSV Wien

W

Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Erwin Trummer

WSV Ottensheim

O

Mario Siegl

WSV Ottensheim

O

Christian Hörletzeder

WSV Ottensheim

O

Daniel Hödlsberger

WSV Ottensheim

O

K4 200 m

K4 500 m

K4 1.000 m

K2 200 m Lisa Fischer Bianca Schuster

PSV Wien

W

PSV Wien

W

500 m Anna Katharina Hediger SWW Wien Elsa Maurer

W

SWW Wien

W

SWW Wien

W

500 m Sebastian Hediger

SWW Wien

W

5.000 m Lukas Fischer

PSV Wien

W

K2 200 m Sebastian Hediger

SWW Wien

W

SWW Wien

W

SWW Wien

W

m K1 200 m Sebastian Hediger

Jakob Kremser

500 m Sebastian Hediger Jakob Kremser

SWW Wien

W WW Regatta Classic

Jugend

w K1

Natalie Poka

UKK Wien

Damen

K1

Corinna Kuhnle

NF Höflein

N

m K1

Mario Leitner

KC Glanegg

K

Herren

K1

Andreas Langer

UKK Wien

W

Schüler

m K1

Simon Hochleitner

SV Teefix Forelle Steyr

O

K1 Mannschaft

Slalom

Konstantin Kremslehner

UKK Wien

W

Christopher Kremslehner

UKK Wien

W

Andreas Langer

UKK Wien

W

K

WW Regatta Herren K1 Gerhard Schmid KV Klagenfurt

W

SK Wildalpen

Rafting St

Klaus Weninger

SK Wildalpen

St

Christoph Weninger

SK Wildalpen

St

Bernhard Pretschuh

SK Wildalpen

St

SK Wildalpen

Mannschaft Arnold Baumann

Christopher Kremslehner

UKK Wien

W

René Missethon

Andreas Bosina

UKK Wien

W

Gerhard Bosina

UKK Wien

W

Sprint K1

Gerhard Schmid

KV Klagenfurt

K

Borys Zubczewski

UKK Wien / Wien Rot

W

Sprint K1 Mannschaft Gerhard Schmid

KV Klagenfurt

K

Felix Kutscha-Lissberg UKK Wien / Wien Rot

W

K1 Mannschaft

Mannschaft Gabriel Honan

UKK Wien / Wien Rot

St Kanupolo W

Harald Hudetz

KV Klagenfurt

K

Michaela Motowidlo UKK Wien / Wien Rot

W

Manuel Filzwieser

KV Klagenfurt

K

Heinz Hanko

UKK Wien / Wien Rot

W

Volker Göschl-Covrljan UKK Wien / Wien Rot

W

Jens Eipper

Österreichische Meister 2013 Marathon Junioren m Christoph Kornfeind Schüler

m K2

Flachwasser Junioren

UKK Wien / Wien Rot

W

Team Keplinger

Drachenboot O

Team Keplinger

O

Daniel Hödelsberger Team Keplinger

O

Mannschaft Markus Swoboda

PSV Wien

W

Erwin Trummer

Lukas Fischer

PSV Wien

W

Moritz Stift

PSV Wien

W

Markus Stollnberger Team Keplinger

O

Clemens Schmid

Team Keplinger

O

O

Christian Hörletzeder Team Keplinger

O

w K1 200 m Verena Leichtenmüller UKRV Schnecke Linz

500 m Johanna Ritschel

PSV Wien

W

Andreas Kroiss

Team Keplinger

O

1.000 m Johanna Ritschel

PSV Wien

W

Albert Madlmayr

Team Keplinger

O

PSV Wien

W

Julia Stollnberger

Team Keplinger

O

m K1 200 m Christoph Kornfeind

500 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Peter Wolf

Team Keplinger

O

1.000 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Christian Endl

Team Keplinger

O

K2 200 m Christoph Kornfeind

PSV Wien

W

Alexander Wecht

Team Keplinger

O

PSV Wien

W

Camilo Franek

Team Keplinger

O

PSV Wien

W

Philip Renz

Team Keplinger

O

PSV Wien

W

Bernhard Mayr

Team Keplinger

O

PSV Wien

W

Mario Siegl

Team Keplinger

O

Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Wolfgang Wimmer

Team Keplinger

O

m K1 200 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Peter Pollak

Team Keplinger

O

500 m Christoph Kornfeind

Viktor Georgiev

1.000 m Christoph Kornfeind

Jugend

Viktor Georgiev

500 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Nadine Sinzinger

Team Keplinger

O

1.000 m Viktor Georgiev

PSV Wien

W

Werner Obrecht

Team Keplinger

O

5.000 m Johannes Weigl

UKRV Schnecke Linz

O

Werner Proyer

Team Keplinger

O

WAT Wien

W

Noa Hörletzeder

Team Keplinger

O

Schüler

w K1 200 m Verena Arnold

500 m Verena Arnold

WAT Wien

W

5.000 m Verena Arnold

WAT Wien

W

Corinna Rebnegger

155

w K1

Freestyle Naturfreunde Wildalpen St


Karate

ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)

gegründet 1965, 167 Vereine, 10.895 Mitglieder Adresse Dr.-Adolf-Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Telefon & Fax +43/2742/25 87 94 E-Mail oekb@karate-austria.at Internet www.karate-austria.at Präsident Ing. Karl Hillinger, p. A. Österreichischer Karatebund Verbandssekretärin Marianne Kellner Schriftführer Josef Nagl, p. A. Österreichischer Karatebund Internationale Mitgliedschaften World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations/ WUKO), derzeit 188 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien World Shotokan Karate-Do Association (WSKA) gegründet 1990, 30 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do ­Federation (WGKF) gegründet 2003, 19 Länder Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union/EKU), 53 Länder Adresse Galeria de ­Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien European Shotokan Karate-Do Association (ESKA) gegründet 1986, 26 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal

D

ie Karate-WM 2016 in Linz, das größte und wichtigste Projekt in der Geschichte des Österreichischen Karatebundes, bestimmte auch im Jahr 2013 das Verbandsgeschehen auf vielerlei Ebenen. Stand im Jahr 2011 die erfolgreiche Abwicklung des aufwendigen Bewerbungsverfahrens im Vordergrund der administrativen Verbandsarbeit, so wurden 2012 organisatorische Strukturen aufgebaut, strategische Konzepte entwickelt, informationstechnische Voraussetzungen implementiert und im sportlichen Bereich wesentliche Schritte zur Weiterentwicklung der Trainingsarbeit und noch professionelleren Förderung der Top-Athletinnen und -Athleten gesetzt. 2013 lag der Fokus in der Verfeinerung der strategischen Konzepte für die WM 2016, der intensiven finanztechnischen Planung, der Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes gemeinsam mit den zuständigen Polizeibehörden, der Professionalisierung der Medienarbeit in Kooperation mit dem ORF, der Schärfung des Profils des Österreichischen Karatebundes als Ausrichter

von Großveranstaltungen wie dem Finale der Premier League in Salzburg und den Vorarbeiten für ein umfassendes Verbandsentwicklungskonzept unter dem Arbeitstitel „ÖKB 2020“. In sportlicher Hinsicht konnte im Jahr 2013 die Aufwärtsentwicklung des österreichischen Karatesports fortgesetzt und ein neuer Höhepunkt erreicht werden. Insbesondere die heimischen „PowerGirls“ Alisa Buchinger und Bettina Plank, aber auch Stephanie Kaup konnten sich als fixe Größen in der absoluten Weltklasse etablieren. Bereits bei der Europameisterschaft der Altersklasse U21 im Februar in Konya (Türkei) zeigten Buchinger mit Gold (plus 60 kg) und Plank mit Silber (bis 53 kg) ihre Ausnahmestellung. Im Mai holte Buchin-

Österreichische Staatsmeister 2013 Kata Damen

Johanna Thajer

UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N

Mannschaft Johanna Thajer

UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N

Julia Berner

ASKÖ Karate Club Feldkirchen

Julia König

UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N

Herren

Simon Klausberger

Karate-do Wels

O

Mannschaft Simon Klausberger

K

Karate-do Wels

O

Christopher Erlenwein Karate-do Wels

O

Thomas Kaserer

O

Karate-do Wels

Kumite Damen –50 kg

Bettina Plank

KC Kleiner Drache Mäder

–55 kg

Bianca Ellensohn

Karteclub Loacker Recycling Götzis V

V

–61 kg

Stephanie Kaup

UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N

–68 kg

Alisa Buchinger

KU Shotokan Salzburg

+68 kg

Nathalie Reiter

KU Shotokan Salzburg

S

Mannschaft Stephanie Kaup

LZ Steiermark-NÖKLZ

St

S

Eva-Maria Novinscak

LZ Steiermark-NÖKLZ

St

Doris Kurz

LZ Steiermark-NÖKLZ

St

Georgia Buchner

LZ Steiermark-NÖKLZ

St

Herren

–67 kg

Stefan Pokorny

KU Shotokan Salzburg

S

–75 kg

Alaaeddine Falah

International Karate Do Vienna W

–84 kg

Andreas Muther

Karteclub Loacker Recycling Götzis V

+84 kg

Alen Palackic

Sportunion Shuhari Graz

St

Mannschaft Stefan Pokorny

WG Shotokan Salzburg-Wels

S

Franz Mauch

WG Shotokan Salzburg-Wels

S

Alexander Jezdik

WG Shotokan Salzburg-W

S

Thomas Kaserer

WG Shotokan Salzburg-Wels

S

Foto: Stefan Mayr

ger dann auch bei der Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse in Budapest Silber (bis 68 kg), Stephanie Kaup (bis 61 kg) belegte Platz 5. Gemeinsam mit Bettina Plank und Nathalie Reiter sorgten sie im Teambewerb für eine Sensation und warfen die regierenden Europameisterinnen und Titelfavoritinnen aus der Türkei aus dem Bewerb. Nach einem weiteren Sieg gegen Griechenland scheiterten sie im Viertelfinale ganz knapp an den regierenden Weltmeisterinnen aus Frankreich und belegten in der Endabrechnung Platz 7. Im Juli holte sich das Trio Buchinger, Plank und Kaup Gold bei der Universitäts-EM in Budapest, Buchinger dazu noch Einzel-Gold in der Gewichtsklasse plus 68 kg, Kaup Silber (bis 61 kg) und Plank Bronze (bis 50 kg). Doch nicht nur bei Europameisterschaften waren die österreichischen Damen sehr erfolgreich, auch in der Premier League, der höchsten Turnierserie der Karatewelt, sorgten sie für Aufsehen. In Paris (Jänner), Dordrecht (März), Tyumen (April), Jakarta (Juni), ­Istanbul (September), Hanau (September) und Salzburg (November) landete zumindest ein Mitglied des Power-Trios in den Medaillenrängen. Damit gelang Österreich das Kunststück, nach den Siegen von Alisa Buchinger in den Jahren 2011 und 2012 im Jahr 2013 gleich drei Damen an der Spitze der Gesamtwertung der Premier League zu haben: Bettina Plank (bis 50 kg), Stephanie Kaup (bis 61 kg) und Alisa Buchinger (bis 68 kg). Angesichts solcher Erfolge des 156

Frauenpower 2013: Alisa ­Buchinger, ­Bettina Plank und Stephanie Kaup etablierten sich in der Spitze der Karatewelt.

Alisa (r.) w 201 ­aller D Gew bis holt EM Premi G


5 87 94 und

ns/ te-Do e-Do Portugal

et 1986,

Foto: Ewald Roth

Die Karate-WM 2016 in Linz wirft ihre Schatten voraus. Auf Alisa Buchinger (links) und Bettina Plank (rechts) ruhen die größten Medaillenhoffnungen des Verbandes (hier repräsentiert durch die Vorstandsmitglieder Mag. Mario Hinterberger, Helmut Seewald, Dr. Christian Schättle, Präsident Karl Hillinger, ­Herwig Pluder und Ferdinand Hörmann; v. l. n. r.)

er

„schwachen“ Geschlechts gerieten die Herren der Schöpfung ein wenig ins Hintertreffen. Doch auch hier gab es schöne Erfolge zu feiern, so beispielsweise die Bronzemedaille von André Gratzer in der Gewichtsklasse bis 70 kg bei der Europameisterschaft der Kadetten im Februar in Konya. In der Allgemeinen Klasse zeigte Stefan Pokorny, dass der 5. Platz bei der WM 2012 in Paris beileibe keine Eintagsfliege war. Bei der Europameisterschaft im Mai in Budapest holte er in der Gewichtsklasse bis 67 kg ebenfalls Platz 5 und gewann dort zwei Monate später die Silbermedaille bei der Universitäts-Europameisterschaft. Durch konstant gute Leistungen bei den Turnieren der Premier League und einen Sieg vor heimischem Publikum beim Grand Final der Turnierserie belegte er in der Gesamtwertung Platz 2 unter 224 klassifizierten Athleten in der Gewichtsklasse bis 67 kg. Thomas Kaserer belegte gemeinsam mit Simon Klausberger und Christoph Erlenwein ebenfalls Platz 5 bei der Europameisterschaft in Budapest und holte mit dem Team auch mehrere Medaillen bei den Turnieren der Premier League. Auch im Einzelbewerb in der

nk nie erten Spitze welt.

Alisa Buchinger (r.) war im Jahr 2013 das Maß ­aller Dinge in der Gewichtsklasse bis 68 Kilo und holte EM-Gold, EM-Silber und Premier-LeagueGesamtsieg.

Foto: Ewald Roth

157

Gewichtsklasse bis 67 kg gelangen ihm mehrere Top-Platzierungen, sodass er in der Endwertung der Premier League auf Platz 6 landete. Bei Europa- und Weltmeisterschaften der Stilrichtungen Shotokan und Goju Ryu gewannen Thomas Kaserer, Simon Klausberger, Christoph Erlenwein, Jan Struger, Sandro Darmann, Benjamin Rath, Mike Schaunig und Patrick Valet Medaillen in den Bewerben der All­ gemeinen Klasse. Auch in den Nachwuchsbewerben gelangen zahlreiche Medaillenplatzierungen. „Im Hinblick auf die Heim-WM 2016 sind wir auf einem guten Weg“, freut sich Sportdirektor Mag. Ewald Roth über die Erfolge seiner Schützlinge. Mit der hervorragenden Organisation des PremierLeague-Finales 2013 in Salzburg habe sich Österreich darüber hinaus auch einen erstklassigen Ruf als Veranstalter von Großturnieren erarbeitet. Dennoch müsse man sich 2014 noch mehr anstrengen, um das große Ziel, eine auch sportlich erfolgreiche Weltmeisterschaft im eigenen Land abhalten zu können, zu erreichen. „Die Weltmeisterschaft im November 2014 in Bremen wird auf diesem Weg ein wichtiger Test sein“, so Roth. Foto: Ewald Roth

Stefan Pokorny (l.) feierte nach dem Verletzungsjahr 2012 ein grandioses Comeback und belegte Platz 2 in der Gesamtwertung der Premier League 2013.


ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB) Österreichische Meister 2013 Kata U10 w Katja Sheihani

Mannschaft Basma Kandil

ASKÖ Karate Kara

S

m –155 cm

Elsayed Eltatawy

Österr. Trad. Karate Sportverein W

Michael Dujic

Karateclub SeiBukan Dornbirn

V

Leistungszentrum Wien

W

Österr. Trad. Karate-Sportverein W

+155 cm

Mannschaft Elsayed Eltatawy

Nour Hendy

Österr. Trad. Karate-Sportverein W

Jasmin Alshomali

Österr. Trad. Karate-Sportverein W

Ahmed El-Mashtawy Leistungszentrum Wien

W

Cenk Tosun

Karate Union Walserfeld

S

Maximilian Ales

Leistungszentrum Wien

W

WG KU Walserfeld/Kara

S

U16 w –47 kg

Lara Hinterseer

Karate Union Shotokan Pinzgau S

m

Mannschaft Florian Fessler

Cenk Tosun

WG KU Walserfeld/Kara

S

–54 kg

Corina Schimanofsky Sportunion Lambach

O

Emre Tosun

WG KU Walserfeld/Kara

S

+54 kg

Nina Vorderleitner

S

U12 w

Sarah Noisternigg

Karate Union Walserfeld

S

w Mannschaft Simone Moser

Karate Union Walserfeld

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Nina Vorderleitner

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

Anna Caterina Lederer Karate Union Shotokan Pinzgau S

Lora Ziller

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

Leonie Reitmeier

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Alper Deger

Karateclub Höchst

V

Lukas Dafanek

Shiai Karate-Do Wien

W

–57 kg

Alexander Benger

Karateclub SeiBukan Dornbirn

V

Mannschaft Lukas Dafanek

Shiai Karate-Do Wien

W

–63 kg

Michael Hübler

Karateclub SeiBukan Dornbirn

V

Niklas Hörmann

LZ Steiermark

St

Mannschaft Leonie Bründlinger

m

m –52 kg

Markus Grof

Shiai Karate-Do Wien

W

–70 kg

Laurenz Leukauf

Shiai Karate-Do Wien

W

Mannschaft Lucca Röck

U14 w

Valentina Dimoski

USV-Wals Laschensky

S

Michael Hübler

Shotokan Karate Club Lauterach V

Union Karate Grieskirchen

O

Alper Deger

Shotokan Karate Club Lauterach V

Mannschaft Alberina Shabani

Shotokan Karate Club Lauterach V

Anna Fellinger

Union Karate Grieskirchen

O

U18 w –53 kg

Julia Reiter

KU Shotokan Salzburg

S

Sadije Daka

Union Karate Grieskirchen

O

–59 kg

Lela Petrovic

Karate Shotokan Lora

S

Alexander Riedl

Sportunion Schwanenstadt

O

+59 kg

Alexandra Korndon

KU Shotokan Salzburg

S

Sportunion Schwanenstadt

O

m

Mannschaft Enes Besic

w Mannschaft Alexandra Korndon

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

Alexander Riedl

Sportunion Schwanenstadt

O

Julia Reiter

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

Matthias Tropper

Sportunion Schwanenstadt

O

Julia Priewasser

WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S

U16 w

Kristin Wieninger

NÖ Karate-Leistungszentrum

N

Luca Rettenbacher

KU Shotokan Salzburg

ASKÖ Karate Kara

S

–68 kg

Robin Rettenbacher

KU Shotokan Salzburg

S

S

–76 kg

André Gratzer

Karateclub SeiBukan Dornbirn

V

+76 kg

Mannschaft Theresa Roittner

m –61 kg

S

Anja Hollweger

ASKÖ Karate Kara

Diana Sheihani

ASKÖ Karate Kara

S

Darko Vidovic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Alper Deger

Karateclub Höchst

V

U21 w –60 kg

Julia Priewasser

Karate Union Walserfeld

S

Shotokan Karate Club Lauterach V

Nathalie Reiter

KU Shotokan Salzburg

S

Alexander Jezdik

KU Shotokan Salzburg

S V

m

Mannschaft Alper Deger

+60 kg

Lucca Röck

Shotokan Karate Club Lauterach V

m –68 kg

Oliver Wagner

Shotokan Karate Club Lauterach V

–78 kg

Johannes Hartmann

Karateclub Blumenegg

U18 w

Jutta Rath

ASKÖ Karate Club Feldkirchen

K

+78 kg

Tobias Muther

Karateclub Loacker Recycling Götzis V

S

Lela Petrovic

Karate Union Walserfeld

S

Tobias Muther

Shotokan Karate Club Lauterach V

Julia Priewasser

Karate Union Walserfeld

S

Philipp Rangger

Shotokan Karate Club Lauterach V

Jan Struger

ASKÖ Karate Club Feldkirchen

K

Mannschaft Simone Moser

m

U21 w

Melanie Mayerhofer NÖ Karate-Leistungszentrum

N

Christoph Erlenwein

Karate-do Wels

O

Mannschaft Christoph Erlenwein

Karate-do Wels

O

m

Michael Erlenwein

Karate-do Wels

O

Armin Hajdarevic

Karate-do Wels

O

Kumite U12 w –143 cm

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Marina Vukovic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Markus Grof

Shiai Karate-Do Wien

W

Lukas Dafanek

Shiai Karate-Do Wien

W

U14 w –155 cm

Alina Midzic

ASKÖ SeiBukan Linz

O

+155 cm

Marijana Maksimovic Shotokan Karate Club Lauterach V

Mannschaft Lara Hinterseer

+143 cm

m –140 cm

+140 cm

Foto: Ewald Roth

Leonie Bründlinger

m Mannschaft Johannes Hartmann

Shotokan Karate Club Lauterach V

Karate Union Walserfeld

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Julia Nothdurfter

Ruzica-Filipa Veselcic Karate Union Shotokan Pinzgau S

Karate Union Shotokan Pinzgau S

Magdalena Vukovic

Karate Union Shotokan Pinzgau S

158

Stephanie Kaup (r.) schaffte 2013 durch konstant gute Leistungen den Durchbruch in die internationale Spitze in der Gewichtsklasse bis 61 Kilo.


aup 2013 ant ngen ruch natioin der asse

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA Herren Goju Ryu Kata 5. Lukas Thajer

Goju Ryu Kata Team 3. Jan Struger

11 Länder 12 Teilnehmer 5 Länder 7 Mannschaften

Sandro Darmann Benjamin Rath Allg. Klasse, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR Herren Shotokan Kata Team 5. Simon Klausberger 16 Länder 16 Mannschaften Thomas Kaserer Christoph Erlenwein Junioren, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA

Foto: Ewald Roth

Bettina Plank holte nach EM-Silber auch bei jedem Turnier der PremierLeague-Serie Edelmetall und krönte sich zur Gesamtsiegerin 2013.

weiblich Goju Ryu Kata

1. Jutta Rath

9 Länder 20 Teilnehmer

3. Noëmi Lixandroiu

9 Länder 20 Teilnehmer

männlich Shotokan Kata

6 Länder 6 Mannschaften

Goju Ryu Kata Team 1. Kristin Wieninger

Junioren, 22.–24.11.2013, Povoa de Varzim, POR 5. Christoph Erlenwein 14 Länder 43 Teilnehmer

Shotokan Kata Team 3. Christoph Erlenwein 6 Länder 6 Mannschaften

Mercedes Schulte

Michael Erlenwein

Noemi Lixandroiu

Armin Hajdarevic

männlich Goju Ryu Kata

3. Jan Struger

8 Länder 17 Teilnehmer

Kadetten, 08.–10.02.2013, Konya, TUR 30 Länder 30 Teilnehmer

männlich Kumite –70 kg

3. André Gratzer

männlich Shotokan Kata Team 2. Christoph Erlenwein 13 Länder 13 Mannschaften

weiblich Kumite –53 kg

2. Bettina Plank

U21, 08.–10.02.2013, Konya, TUR 25 Länder 25 Teilnehmer

Michael Erlenwein

1. Alisa Buchinger

23 Länder 23 Teilnehmer

5. Sandro Darmann Junioren, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR

8 Länder 17 Teilnehmer

Kumite +60 kg

Armin Hajdarevic Kadetten, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR Mixed

Shotokan Kata Team 3. Lukas Buchinger

8 Länder 8 Mannschaften

Christoph Buchinger Theresa Schmid Kinder, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA weiblich Goju Ryu Kata

1. Kristin Wieninger

10 Länder 18 Teilnehmer

2. Mercedes Schulte Kinder, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR

10 Länder 18 Teilnehmer

Weltcup 2013

Junioren, 06./07.07.2013, Korfu, GRE 7 Länder 8 Teilnehmer

weiblich Kata

3. Jutta Rath

Kumite –48 kg

3. Julia Reiter

6 Länder 7 Teilnehmer

Kumite –53 kg

3. Kristina Jovanovic

4 Länder 4 Teilnehmer

Kumite +59 kg

2. Alexandra Korndon 7 Länder 8 Teilnehmer

weiblich Kata

5. Kristin Wieninger

Kadetten, 06./07.07.2013, Korfu, GRE 10 Länder 13 Teilnehmer

männlich Shotokan Kata

1. Lukas Buchinger

12 Länder 24 Teilnehmer

männlich Kata

2. Lukas Buchinger

2. Alper Deger

12 Länder 24 Teilnehmer

3. Christoph Buchinger 8 Länder 14 Teilnehmer

8 Länder 14 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–12.05.2013, Budapest, HUN Damen Kumite –61 kg 5. Stephanie Kaup

Kumite –68 kg

Herren Kata Team

2. Alisa Buchinger

SportAccord Combat Games 2013 30 Länder 30 Teilnehmer

Damen Kumite –50 kg

Allg. Klasse, 19.–21.10.2013, St. Petersburg, RUS 4. Bettina Plank 7 Länder 7 Teilnehmer

25 Länder 25 Teilnehmer

4. Alisa Buchinger

Kumite –61 kg

8 Länder 8 Teilnehmer

5. Simon Klausberger 13 Länder 13 Mannschaften

Thomas Kaserer

Universitäts-EM 2013

Christoph Erlenwein Damen Kumite–50 kg

Allg. Klasse, 18.–21.07.2013, Budapest, HUN 3. Bettina Plank 15 Länder 17 Teilnehmer

Kumite –61 kg

2. Stephanie Kaup

17 Länder 22 Teilnehmer

Kumite –68 kg

1. Alisa Buchinger

12 Länder 13 Teilnehmer

Kumite Team

1. Alisa Buchinger

18 Länder 18 Mannschaften

Kumite –67 kg

5. Stefan Pokorny

Allg. Klasse, 22.–24.11.2013, Povoa de Varzim, POR Herren Shotokan 5. Thomas Kaserer

34 Länder 34 Teilnehmer 18 Länder 57 Teilnehmer

Shotokan Kata Team 3. Simon Klausberger 12 Länder 12 Mannschaften

Thomas Kaserer

Bettina Plank

Christoph Erlenwein

Stephanie Kaup

Allg. Klasse, 25./26.05.2013, Fürstenfeld, AUT Damen Goju Ryu Kata 5. Jutta Rath

Herren Kumite –67 kg

2. Stefan Pokorny

18 Länder 23 Teilnehmer

7 Länder 12 Teilnehmer

Herren Goju Ryu Kata

3. Mike Schaunig

6 Länder 10 Teilnehmer

3. Patrick Valet

6 Länder 10 Teilnehmer

Weltcup 2013 Allg. Klasse Damen Kumite –50 kg

1. Bettina Plank

53 Länder 79 Teilnehmer

Mike Schaunig

Kumite –61 kg

1. Stephanie Kaup

59 Länder 126 Teilnehmer

Benjamin Rath

Kumite –68 kg

1. Alisa Buchinger

55 Länder 89 Teilnehmer

Herren Kumite –67 kg

2. Stefan Pokorny

77 Länder 224 Teilnehmer

6. Thomas Kaserer

77 Länder 224 Teilnehmer

159

Goju Ryu Kata Team 2. Patrick Valet

2 Länder 2 Mannschaften


Kick- & Tha

ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

gegründet 1976, 97 Vereine, 3.879 Mitglieder Adresse Ehrentalerstraße 21, 9020 Klagenfurt Telefon + 43/463/42 00 24 und +43/699/14 18 06 31 Fax +43/463/42 00 25 E-Mail office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at Internet www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Managementdirektor Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring Alois Peierl Technischer Direktor Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer Otmar Felsberger

Internationale Mitgliedschaften World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder Adresse Via A. ­Manzoni 18, 20052 Monza-Milano, Italien WAKO Europa, International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Adresse 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi, Bangkok 10240 European Muaythai Federation 36 Länder Adresse Rue des Iles 32, 94100 Saint-Maur, Frankreich General Secretary Office ul. Wisilna 10, 31-007 Krakau, Polen Österreicher in internationaler Funktion Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl

ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission der WAKO sowie der Schiedsrichterkommission der WAKO.

Das Kickbox-Jahr 2013 des Österreichischen Bundesfachverbandes für Kick- und Thaiboxen war das erfolgreichste Wettkampfjahr in seiner Geschichte!

3x Gold, 2x Silber, 3x Bronze bei der WM in Antalya/Türkei vom 30. November bis 8. Dezember 2013 – es war die erfolgreichste Kickbox-WM seit Bestehen des ÖBFK! Kickboxer aus sieben Bundesländern vertraten Österreich bei der WAKO-Weltmeisterschaft 2013 in Antalya/Türkei. Gekämpft wurde in der Woche vom 2. bis 7. Dezember 2013 in den Disziplinen Pointfighting (Semikontakt), Leichtkontakt, Kick Light und Vollkontakt. 1.011 Starter aus 63 Nationen traten an, um die begehrten Medaillen nach Hause zu holen, und das österreichische Nationalteam trumpfte mit seinem Können ganz gewaltig auf: Gold für Nicole Trimmel (kickboxing academy/Burgenland) im Leichtkontakt –65 kg. Die Kämpferin aus Oslip verteidigte ihren WM Titel mit 3:0 Punkten. Gold für Levente Bertalan (Team Tae-Kibo/Wien) im Leichtkontakt –74 kg. Gold für Nadja Reinegger (ASKÖ Leibnitz/ ST) im Leichtkontakt –60 kg. Silber für Doris Köhler (Kumgang Wien) im Kick Light –55 kg. Silber für Günther Weninger (TKD Baden/Wien) im Pointfighting Veteranen +84 kg. Bronze für Helena Andic (PSV Salzburg) im Pointfighting +70 kg. Bronze für Lisa Kössler (Team Tae-Kibo/Wien) im Leichtkontakt –50 kg und für Juso Prosic (Brixlegg/Tirol) im Leichtkontakt –89 kg. Otmar Felsberger, Geschäftsführer des ÖBFK, und Mag. Nikolaus Gstättner, Managementdirektor des ÖBFK, sind begeistert: „Das war die erfolgreichste Weltmeisterschaft in der Geschichte des ÖBFK. Das gesamte Team hat professionell und zuverlässig gearbeitet. Unser Dank gilt den KämpferInnen, den Betreuern, den Vereinstrainern in Österreich, dem Sportministerium und der Bundes-Sportorganisation. Sie alle haben diesen Erfolg möglich gemacht!“ Kickbox-WAKO-WM Brasilien (28. September bis 6. Oktober 2013). Österreich holt zweimal Bronze! Sasa Jovanovic (Tosan/ Wien) erkämpft sich souverän im K1 –63,5 kg die Bronzemedaille, ebenso Lirim Ahmeti (Fox Gym/Wien) im K1 –75 kg. Otmar Felsberger, Geschäftsführer des ÖBFK, und Ring-Sportdirektor Alois Peierl sind sehr zufrieden: „Unsere Sportler haben sich international behauptet und streben 2014 den Weltmeistertitel an!“ Junioren-Europameisterschaft Polen (Krynica-Zdroj), 14. bis 23. September 2013: 1x Gold, 3x Silber und 1x Bronze für die Junioren des ÖBFK! Athleten aus 26 Nationen und mehr als 1.600 Starts, das waren die beeindruckenden Zahlen dieser Junioren-EM in Polen, bei der die ÖBFK-Junioren mit ihren großartigen Leistungen alle beeindruckten: Gold für Svenja Kralinger vom KC Kruckenhau-

Fotos: ÖBFK (2)

WM in Antalya/Türkei: Sie haben Geschichte geschrieben (vorne von links nach rechts): Günther Weninger, Nicole Trimmel, Nadja Reinegger, ­Levente Bertalan, Juso Prosic. Hinten von links nach rechts: Doris Köhler, Lisa Kössler, Helena Andic.

ser/Tirol, Leichtkontakt U16 –60 kg. Silber für Can Kaya vom KC Kruckenhauser/Tirol, Pointfighting (Semikontakt) U19 –79 kg. Silber für Vanessa Palzer, KBC Gratwein/Steiermark, Leichtkontakt U16 –46 kg, und auch Philip Pollheimer vom KBC Gratwein/Steiermark gewinnt Silber im Leichtkontakt U16 –57 kg. Der erst 12-jährige Kärntner Raphael Wassertheurer (Wellness- und Kampfsportclub Union Velden) errang schließlich für Österreich auch noch eine EMBronzemedaille im Pointfighting (Semikontakt) U13 +47 kg! 2x Bronze bei den IFMA-EMF EUROPEAN CHAMPIONSHIPS 2013 in Lissabon vom 23. bis 28. Juli 2013 für die ÖBFK Athleten! Im SM 71–75 kg Männer Klasse A errang Lirim Ahmeti vom Fox Gym/ Wien eine Bronzemedaille und auch Raimund Müller vom RS Gym Muay Thai/Salzburg wurde für seine tolle Leistung mit einer Bronze­ medaille in SM 71–75 kg Männer Klasse B belohnt. WAKO Worldcup, „Austrian Classics“ 2013 vom 3. bis 5. Mai in Innsbruck. Zehn Weltcupsiege in der Allgemeinen Klasse für die Sportler des ÖBFK. Veranstaltet von ÖBFK und KC Kruckenhauser zeigte Österreich bei diesem Kickboxevent der Superlative (30 Nationen, fast 900 AthletInnen, insgesamt 1.702 Starts) eine beeindruckende Leistung mit 3x Gold in den Ringdisziplinen und 7x Silber in den Tatamidisziplinen. Auf nationaler Ebene wurden auch 2013 österreichische Meisterschaften und österreichische Staatsmeisterschaften im Kickboxen 160

WM

­Jovan Helm, T geg


Thaiboxen

i

(2)

WM in Brasilien 2013: Sasa ­Jovanovic (blauer Helm, Tosan/Wien) gegen Bertrand Lambert, ­Frankreich

und eine österreichische Meisterschaft im Muay Thai durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) in der Lage, österreichweit Kickboxen und MuayThai-Boxen anzubieten – von der SPORTACCORD (vormals GAISF) anerkannt. Nachwuchsförderung

Der ÖBFK ist auch 2014 bestrebt, seine intensive Nachwuchs­ förderung (unterstützt von Sportministerium, der Bundes-Sport161

organisation und dem Bundes-Sportförderfonds) weiter zu forcieren. Kick- und Thaiboxtrainerausbildung

Auch 2014 wird für den ÖBFK das Kick- und Thaiboxtrainerwesen einer der zentralen Aufgabenbereiche sein. Ein fixer Bestandteil hierbei ist die jährliche ÖBFK-Basis-Instruktorenausbildung, die auch 2013 von sehr vielen motivierten und engagierten Interessenten erfolgreich absolviert wurde.


ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

Weltmeisterschaften 2013

Gender Mainstreaming

Allg. Klasse, 28.09.–06.10.2013, Guaruja, BRA

Auch 2014 setzt der ÖBFK in seinen Aufgabenkatalog einen thematischen Schwerpunkt im Bereich „Gender Mainstreaming im Sport“ mit den Arbeitsschwerpunkten Förderung der Geschlechter­ gleichstellung in allen sportlichen Belangen, Entwicklung von Gender-Mainstreaming-Sportprojekten mit den Fachverbänden und Anlaufstelle bei sexueller Belästigung im Sport.

Damen Leichtkontakt K1 –56 kg 5. Christin Fiedler

Leichtkontakt K1 –60 kg 5. Myra Winkelmann 11 Länder 11 Teilnehmer

Leichtkontakt LK –56 kg 5. Doris Köhler

13 Länder 13 Teilnehmer

Herren Leichtkontakt K1 –63,5 kg 3. Sasa Jovanovic

15 Länder 15 Teilnehmer

Leichtkontakt K1 –75 kg 3. Lirim Ahmeti

18 Länder 18 Teilnehmer

Leichtkontakt LK –60 kg 5. Martin Gruber

13 Länder 13 Teilnehmer

Damen Kick Light –55 kg

Österreichische Staatsmeister 2013 Leichtkontakt, Damen

11 Länder 11 Teilnehmer

Allg. Klasse, 30.11.–08.12.2013, Antalya, TUR 2. Doris Köhler 14 Länder 14 Teilnehmer

Pointfighting +70 kg

3. Helena Andic

7 Länder 7 Teilnehmer

Leichtkontakt +70 kg

5. Helena Andic

13 Länder 13 Teilnehmer

Leichtkontakt –50 kg

3. Lisa Kössler

13 Länder 13 Teilnehmer

Leichtkontakt –60 kg

1. Nadja Reinegger

18 Länder 18 Teilnehmer

Leichtkontakt –65 kg

1. Nicole Trimmel

14 Länder 14 Teilnehmer

Leichtgewicht –55 kg

Lisa Kössler

Team Tae-Kibo

W

Mittelgewicht –60 kg

Nadja Reinegger

ASKÖ KBC Leibnitz

St

Herren Kick Light –79 kg

5. Michael Gollob

13 Länder 13 Teilnehmer

kickboxing academy

B

Pointfighting –84 kg

5. Roman Bründl

13 Länder 13 Teilnehmer

Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel Schwergewicht –70 kg

Barbara Mihatsch

Super-Schwergewicht +70 kg Helena Andic

Leichtkontakt, Herren Leichtgewicht –63 kg

Arsic Milos

ASKÖ Kickboxcenter Graz St

Leichtkontakt –74 kg

1. Levente Bertalan

18 Länder 18 Teilnehmer

PSV Salzburg

Leichtkontakt –79 kg

5. Georg Parth

16 Länder 16 Teilnehmer

Leichtkontakt –89 kg

3. Juso Prosic

11 Länder 11 Teilnehmer

T

Leichtkontakt –94 kg

5. Rupert Gritsch

12 Länder 12 Teilnehmer

Team Pointfighting

5. Österreich

13 Länder 13 Mannschaften

BSC-Prosic

S

Weltergewicht –69 kg

Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

Halbmittelgewicht –74 kg

Bertalan Levente

Team Tae-Kibo

W

Veteranen, 30.11.–08.12.2013, Antalya, TUR 2. Günther Weninger 9 Länder 9 Teilnehmer

Mittelgewicht –79 kg

Michael Gollob

Kampfsportunion Porica K

männlich +84 kg

Halbschwergewicht –84 kg

Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

–94 kg

5. Gerald Zimmermann 9 Länder 9 Teilnehmer

Cruisergewicht –89 kg

Juso Prosic

BSC-Prosic

T

Pointfighting –84 kg

5. Andreas Pertl

Schwergewicht –94 kg

Rupert Gritsch

ASKÖ KBC Leibnitz

St

Superschwergewicht +94 kg Oliver Peter Ertl Pointfighting, Damen Federgewicht –50 kg

Kickboxclub Korneuburg N

7 Länder 7 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Junioren, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL

Lisa Kössler

Team Tae-Kibo

W

Leichtgewicht –55 kg

Carina Schütz

Team Tae-Kibo

W

Mittelgewicht –60 kg

Sandra Pichler

5. Österreich

9 Länder 11 Mannschaften

männlich Pointfighting +47 kg

O

weiblich Pointfighting –46 kg

5. Vanessa Palzer

S

Pointfighting –60 kg

5. Svenja Kralinger

7 Länder 8 Teilnehmer

Leichtkontakt –46 kg

2. Vanessa Palzer

5 Länder 5 Teilnehmer

MSK Kirchbichl

T

kickboxing academy

B

Schwergewicht –70 kg

Sportunion Vorchdorf PSV Salzburg

Super-Schwergewicht +70 kg Helena Andic

Pointfighting Team

U13, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 3. Raphael Wassertheurer 10 Länder 14 Teilnehmer

Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel Heidi Rumpf

Pointfighting, Herren

U16, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 6 Länder 8 Teilnehmer

Leichtgewicht –63 kg

Robert Högler

Union Kickbox Club Seekirchen S

Leichtkontakt –60 kg

1. Svenja Kralinger

4 Länder 6 Teilnehmer

Weltergewicht –69 kg

Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

männlich Pointfighting –57 kg

5. Philip Pollheimer

13 Länder 18 Teilnehmer

Halbmittelgewicht –74 kg

Levente Bertalan

Team Tae-Kibo

W

2. Philip Pollheimer

14 Länder 21 Teilnehmer

Mittelgewicht –79 kg

Dominik Hölbling

Team Tae-Kibo

W

Leichtkontakt –57 kg

Halbschwergewicht –84 kg

Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

weiblich Pointfighting –60 kg

U19, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 5. Anna Benedetti 10 Länder 13 Teilnehmer

Cruisergewicht –89 kg

Benedikt Seisl

KC Kruckenhauser

T

5. Magdalena Holzinger 8 Länder 10 Teilnehmer

Schwergewicht –94 kg

Alexander Federer

KBU Hallein

S

männlich Pointfighting –79 kg

2. Can Kaya

10 Länder 11 Teilnehmer

K1 –67 kg

5. Marc Rabl

7 Länder 9 Teilnehmer

Pointfighting –57 kg

5. Dominik Pollheimer 10 Länder 15 Teilnehmer

Superschwergewicht +94 kg Peter Ertl Vollkontakt, Herren Leichtgewicht –60 kg

Martin Gruber

Kickboxclub Korneuburg N Fight Crew Wels

Leichtkontakt –60 kg

O

IFMA-EMF European Muaythai Championships 2013 Klasse A, 23.–28.07.2013, Lissabon, POR

Halbweltergewicht –63,5 kg Kushtrim Feka

ASVÖ KBC Deutschlandsberg St

Weltergewicht –67 kg

Patrick Kalcher

Kickboxen-Gratwein

St

Halbmittelgewicht –71 kg

Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

weiblich SM 54–57 kg

5. Nina Scheucher

Mittelgewicht –75 kg

Levente Bertalan

Team Tae-Kibo

W

männlich SM 63,5–67 kg

5. Martin Gromkiewicz 9 Länder 9 Teilnehmer

3. Ahmeti Lirim 9 Länder 9 Teilnehmer Klasse B, 23.–28.07.2013, Lissabon, POR

Halbschwergewicht –81 kg

Christoph Steinlechner KC Kruckenhauser

T

Cruisergewicht –86 kg

Christoph Mallits

KBC Rohrbach

B

Superschwergewicht +91 kg

Rupert Gritsch

ASKÖ KBC Leibnitz

St

SM 71–75 kg

männlich SM 71–75 kg

3. Raimund Müller

10 Länder 10 Teilnehmer

9 Länder 9 Teilnehmer

162


Österreichische Meister 2013 Pointfighting, U13, Pointfighting weiblich –32 kg Nurhana Fazlic

ATUS GRATKORN

St

–37 kg Sabine Dieber

ATUS GRATKORN

St

–42 kg Felicitas Moser

SV Brixlegg-BC Prosic

T

–47 kg Selina Tschesal

Enerness Fight Team Hütter

St

+47 kg Elisabeth-Sophie Fuhs

KBC Korneuburg

N

männlich –32 kg Daniel Judem

KC Kruckenhauser

T

–37 kg Lukas Fortin

ASVL Rohrbach

B

–42 kg Alexander Baumann

ASKÖ KBC Leibnitz

St

+47 kg Raphael Schranzer

WKC Velden

K

weiblich –42 kg Natasa Jubebic

MSK Kirchbichl

T

–46 kg Vanessa Palzer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

–55 kg Julia Stallinger

KBC Union Vorchdorf

O

–60 kg Sven Kralinger

KC Kruckenhauser

T

+65 kg Daniela Loibl

HSK Kickboxing Hopfgarten

T

männlich –42 kg Alexander Baumann

ASKÖ KBC Leibnitz

St

–47 kg Wishan Abzotov

ATUS GRATKORN

St

–52 kg Emanuel Brandl

Enerness Fight Team Hütter

St

–57 kg Philip Pollheimer

Pointfighting, U16, Pointfighting

Foto: ÖBFK

Austrian Classics 2013: Die burgenländische Weltmeisterin Nicole Trimmel gewinnt im Vollkontakt in der Gewichtsklasse bis 65 Kilo gegen die ­Deutsche Jessica Schütte mit 3:0. Vollkontakt, Klasse C männlich –75kg Peter Hattenberger

WKV Velden

K

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

KBC Wien

W

–63 kg Michael Ernst

ASVL Rohrbach

B

–69 kg Samuel Frischmann

KC Kruckenhauser

T

männlich –71 kg Bernhard Nagl

Team Tae-Kibo

+69 kg Martin Ellmerer

KC Kruckenhauser

T männlich –71 kg Tobias Berger

PSV Villach

Pointfighting, U19

–81 kg Jason Bullner

Vollkontakt, Klasse D W

Vollkontakt, Allg. Klasse C K

weiblich –55 kg Julia Stallinger

Sportunion Vorchdorf

O

Team Tae-Kibo

W

männlich –67 kg Chaciev Chanzat

Vollkontakt, Allg. Klasse D Verein Budosport Wien W

–65 kg Paulina Jarzmik

männlich –57 kg Philip Pollheimer

ASKÖ Gratwein

St

–75kg Aleksander Adamovic

Team Tae-Kibo

–63 kg Liridon Tanushaj

Team Tae-Kibo

W

–86 kg Stefan Pflegerl

WKC Velden

–69 kg Samuel Frischmann

KC Kruckenhauser

T

–74 kg Martin Ellmerer

KC Kruckenhauser

T

–79 kg Can Kaya

KC Kruckenhauser

T

KC Kruckenhauser

männlich –74 kg Ivan Kulev

W K

Herren

–71 kg Martin Gromkiewicz

Fox Gym Wien

Muay Thai, Klasse A W

T

Damen

–63,5 kg Johanna Moser

Flight Club Graz

Muay Thai, Klasse B St

ASKÖ Wels

O

Damen

–60 kg Nina Scheucher

Flight Club Graz

Muay Thai, Klasse C St

–94 kg Manfred Weingerl

Kickboxen Gratwein

St

Herren

–63,5 kg Marc Rabl

K.S.F. Gym Leoben

St

+94 kg Günther Weninger

Taekwondo Baden

N

–67 kg Josef Enzinger

K.S.F. Gym Leoben

St

–71 kg Andreas Troll

Flight Club Graz

St

–75 kg Shamil Muradov

Flight Club Graz

St

–81 kg Kristian Mjatovic

K.S.F. Gym Leoben

St

–86 kg Mirzet Sokolovic

PSV Salzburg

–89 kg Benedikt Seisl Pointfighting, Veteranen

Pointfighting, Senioren Team

Team Tae-Kibo

W

Pointfighting, Green Belt weiblich –55 kg Sonja Stacher

ASKÖ KBC Graz

St

Kampfsportundion Atzbach

O

+60 kg Carina Schneider

männlich –69 kg Christoph Lamprecht

ASKÖ KBC Graz

St

–74 kg Bernhard Kratzwald

Team Tae-Kibo

W

–79 kg Alexander Stritzl

Team Tae-Kibo

W

+79 kg Johannes Staska Pointfighting, Grandchampion

Team Tae-Kibo

W

Herren

–75 kg Nils Meiners

Fox Gym Wien

S Muay Thai, Klasse D W Muay Thai, U18

männlich –67 kg Daniel Maschke

K.S.F. Gym Leoben

St

weiblich –46 kg Vanessa Palzer

Leichtkontakt, U16 Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

weiblich

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

Team Tae-Kibo Wien

W

männlich

Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

männlich –47 kg Wishan Abzotov

Gratkorn – ATUS Kickboxclub

St

–57 kg Philip Pollheimer

Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St

Vollkontakt, Klasse B weiblich –65 kg Paulina Jarzmik

–60 kg Corinna Weinstock

Team Tae-Kibo

W

–63 kg Manuel Gsettner

ASKÖ KUMGANG Wien

männlich –75kg Christoph Gasgeb

Team Tae-Kibo

W

–69 kg Samuel Frischmann

KC Kruckenhauser

T

ASKÖ Graz

St

+69 kg Günther Reinwald

KBC Korneuburg

N

163

–86 kg Christof Stocker

W


ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)

Fotos: ÖBFK (2)

Junioren-EM 2013: Raphael Wassertheurer im schwarzen Kampfanzug auf dem Weg zur Bronzemedaille!

IFMA-EMF EUROPEAN CHAMPIONSHIPS 2013 in Lissabon 2013 – Bronze für Raimund Müller

Leichtkontakt, U 19 weiblich –50 kg Vanessa Palzer

ASKÖ Gratwein

St

–84 kg Christoph Mallits

KBC Rohrbach

B

Team Tae-Kibo Wien

W

–89 kg Christian Sikora

KSU Porcia

K

männlich –57 kg Philipp Pollheimer

ASKÖ Gratwein

St

+94 kg Rainer Gerdenitsch

–63 kg Dominik Pollheimer

ASKÖ Gratwein

St

kickboxing academy B Musikformen ohne Waffen, Allg. Klasse

–69 kg Felix Holzmann

Kampfsportunion Atzbach

O

Damen

Kerstin Grabner

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

–74 kg Alexander Pichler

Sportklub Union Spittal

K

Herren

Dan-Gabriel Galateanu

–89 kg Alexander Kojic

PSV Salzburg

St

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N Musikformen ohne Waffen, U 13

weiblich

Jana Schön

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

CKF Klagenfurt

K

männlich

Lukas Schmollmüller

St

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N Musikformen ohne Waffen, U 16

weiblich

Sarah Pointinger

ASKÖ KSC Bad Schallerbach

männlich

René Holze

Taekwon-Do Club Paek Du San N Musikformen ohne Waffen, U 19

–65 kg Paulina Jarzmik

Leichtkontakt, Veteranen männlich –84 kg Christian Messner

–94 kg Manfred Weingerl

Kickboxen Gratwein

+94 kg Gerhard Trieb

Sportverein St. Marein-Lorenzen St

Leichtkontakt, Green Belt weiblich –55 kg Andrea Zorgovsky

N

Team Tae-Kibo

W

–60 kg Kristina Gröbacher

ASKÖ KBC Graz

St

weiblich

Esther Kozlik

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

+60 kg Nadja Maschler

1. Karate Kickboxcl. Union Wr. Neustadt N

männlich

Fabian Scholl

ASKÖ KSC Bad Schallerbach N Musikformen mit Waffen, U 12

männlich –69 kg Bernhard Nagl

Team Tae-Kibo

–74 kg Muharem Masinovic

Kickboxclub Schwanenstadt

O

weiblich

Lea Börtlein

ASKÖ KSC Bad Schallerbach

–79 kg Aleksander Adamovic

Team Tae-Kibo

W

männlich

Jan Martin Schneider

KBC Weinold

T

Taekwon-Do Club Paek Du San N Musikformen mit Waffen, U 15

männlich

Kevin Kronawettleitner

ASKÖ KSC Bad Schallerbach N Musikformen mit Waffen, U 19

männlich

Moritz Rebhahn

ASKÖ KSC Bad Schallerbach

+79 kg Milos Djikanovic Leichtkontakt, Grandchampion

W

weiblich

Paulina Jarzmik

Team Tae-Kibo

W

männlich

Roman Bründl

HSK Hopfgarten

T

Kick Light, Allg. Klasse weiblich –50 kg Patrizia Pulling

N

N

Synchronform CKF Klagenfurt

K

weiblich

Esther Kozlik

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

ASVÖ Tosan

W

Romana Karlinger

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

männlich –69 kg Michael Stummer

Team Tae-Kibo

W

männlich

Lukas Schmollmüller

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

–74 kg Bertalan Levente

Team Tae-Kibo

W

Florian Lehner

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

–79 kg Michael Gollob

KSU Porcia

K

mixed

Jana Schön

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

Jonas Schön

Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N

–55 kg Myra Winkelmann

164


Kraftdreikam ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)

gegründet 1983, 56 Vereine, 4.213 Mitglieder Adresse Siegesplatz 7, 1220 Wien Telefon +43/664/88 46 80 70 E-Mail office@kraftdreikampf.at Internet www.kraftdreikampf.at Offizielle Verbandszeitung ­Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell“ Präsident Alfred Elend Telefon +43/650/485 14 65 E-Mail alfred@elend.at Internationale Mitgliedschaft International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972, 92 Länder Adresse c/o Gaston Parage, Präsident, 1 rue Pasteur, 4642 Differdange, Luxemburg Telefon +352/584 742 E-Mail gaston.parage@powerlifting-ipf.com

S

portlich verlief das Jahr 2013 ohne großen Würf. Unsere Athletinnen und Athleten konnten, kurz gefasst, ihre Plätze im Mittelfeld behaupten. Organisatorisch bahnen sich erhebliche Verbesserungen an. Die Nachwuchsarbeit trägt erste Früchte. Das internationale Wettkampfjahr begann im April mit den Europameisterschaften im Kraftdreikampf der Jugend und Junioren in Prag. Marlene Sabathy, unsere Vertreterin in der Jugendklasse, erkämpfte Platz 4 in der Klasse bis 57 kg. Bei den Juniorinnen stach Alexandra Tichy heraus, sie holte unsere einzige Medaille bei den Damen, und zwar Bronze in der Klasse bis 84 kg. Marina Kainleinsberger wurde Fünfte in der Klasse bis 63 kg, dicht gefolgt von Ariane Schmelzenbart auf Platz 6. Bei den Herren hatten wir nur Junioren am Start. Hier sorgte Alexander Huber in der Klasse bis 83 kg für das Highlight der Veranstaltung, als er in einem Weltklassefeld die Bronzemedaille für Österreich errang. Unsere weiteren Starter verfehlten die Top Ten. Patrick Fuderer wurde Zwölfter in der Klasse bis 74 kg, Markus Glück erreichte in der Klasse bis 105 kg Platz 15, Matthias Hummer Platz 18

Österreichische Staatsmeister 2013 Bankdrücken Damen –47 kg Beate Steiner

Foto: ÖVK

PSV Salzburg

S

–52 kg

Sarah Bichler

PSV Salzburg

S

–57 kg

Marina Kainleinsberger

PSV Salzburg

S

–63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

W

–72 kg

Bianca Wienroither

KSV Innviertel

O

–84 kg

Alexandra Tichy

FC Gitty City

N

+84 kg

Gerda Mayerhofer

PSV Salzburg

S

Herren

–59 kg

Gerhard Mathes

KSV Goliath Floridsdorf

W

–66 kg

Andreas Frasl

FC Gitti City

N

–74 kg

Andreas Zeilinger

ASKÖ KSC Polybau

W

–83 kg

Christian Baschnegger

PSV Salzburg

S

–93 kg

Christian Hofbauer

PSV Salzburg

S

–105 kg

Thomas Wetzstein

FC Gitti City

N

–120 kg

Markus Karner

ASK Nettingsdorf

O

Mario Hopf

Union Almtaler KSV

O

Damen –52 kg

Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

–57 kg

Marina Kainleinsberger

PSV Salzburg

S

–63 kg

Elisabeth Keiml

FC Gitti City

N

–72 kg

Bianca Wienroither

KSV Innviertel

O

–84 kg

Alexandra Tichy

FC Gitty City

N

Herren

–59 kg

Gerhard Mathes

KSV Goliath Floridsdorf

W

–66 kg

Chris Eberhöfer

TS Kennelbach

V

–74 kg

Oliver Weissenbacher

FC Gitty City

N

–83 kg

Alexander Huber

PSV Salzburg

S

–93 kg

Andreas Jandorek

TS Kennelbach

V

–105 kg

Markus Glück

Bodyform AK ASVÖ S

S

–120 kg

Gernot Kasparek

PSV Graz

St

+120 kg

Franz Dallinger

Bodyform AK ASVÖ Salzburg S

+120 kg Kraftdreikampf

165

in derselben Klasse, während Stefan Prüwasser ohne gültigen Versuch im Bankdrücken aus dem Bewerb schied. Bei den Europameisterschaften im Kraftdreikampf in Pilsen im Mai traten vier ÖVK-Athletinnen und -Athleten an die Hantel. Oliver Weissenbacher erreichte den neunten Platz in der Klasse bis 74 kg, Andreas Jandorek wurde Sechster in der Klasse bis 93 kg und der Junior Markus Glück wurde bei seinem ersten Start in der Allgemeinen Klasse Elfter (bis 105 kg). Der Sportstudent aus Salzburg ist ein Quereinsteiger, der sich erst in seinem letzten Jahr als Junior für eine internationale Karriere als Kraftdreikämpfer entschieden hat. Experten bescheinigen ihm großes Potenzial, das er in den kommenden Jahren ausnutzen will. Bianca Wienroither wurde Fünfte in der Klasse bis 72 kg. Ebenfalls im Mai fanden die Weltmeisterschaften im Bankdrücken statt, und zwar in Litauen. Hier vertraten drei Athleten unseren Verband. Andreas Frasl wurde Fünfter in der Klasse bis 66 kg, Thomas Wetzstein erkämpfte einen achten Platz in der Klasse bis 93 kg und

Bianca Wienroither ist eine unserer stärksten Damen aus OÖ in der ­Disziplin Kreuzheben.


ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)

Ewald Enzinger, der Medaillenfavorit der vergangenen Jahre, landete auf Platz 7. Im August wurden die Europameisterschaften im Bankdrücken im kleinen slowakischen Ort Senec ausgetragen. Bianca Wienroither, unsere einzige Dame, schied ohne gültigen Versuch aus. Bei den Herren ist die Bilanz entschieden besser. Alle unsere Athleten konnten ihre Leistungen gegenüber der Weltmeisterschaft steigern, sodass man von Verbandsseite mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein kann. Andreas Frasl wurde Fünfter in der Klasse bis 66 kg, der Routinier Thomas Wetzstein erkämpfte Platz 6 in der Klasse bis 93 kg. Christian Baschnegger sorgte für die Sensation in der Klasse bis 83 kg, als er nach einem verpatzten Einstiegsversuch auf 235 kg, den er im zweiten Versuch ausbesserte, das Gewicht der Hantel für den Drittversuch auf sagenhafte 250 kg erhöhen ließ und souverän zur Hochstrecke brachte. Nicht weniger als fünf Kontrahenten hatten jeweils höhere Lasten verlangt, scheiterten aber einer nach dem anderen daran. Nach bangen Minuten stand dann die Silbermedaille für unseren jungen Athleten fest. In der Klasse bis 120 kg wurde es nochmals enorm spannend. Markus Karner stand in einem Feld von sieben in etwa gleich starken Athleten. Hier galt es, jeden einzelnen Versuch sorgsam abzuwägen. Karners Nerven sowie die seiner Betreuer hielten, die Belohnung für die bestandene Nervenprobe waren die Goldmedaille und der Europameistertitel. Das sommerliche Texas war der Schauplatz für die Weltmeisterschaften der Jugend und Junioren im Kraftdreikampf. Hier mussten unsere erfolgreichsten Nachwuchssportler der letzten Jahre jeweils ihren Abschied aus der Juniorenklasse feiern. Leider verlief gleich für unsere erste Starterin Marina Kainleinsberger in der Klasse bis 57 kg nichts nach Wunsch. An einer leichten Verletzung laborierend konnte sie ihre Pläne nicht verwirklichen und blieb bei der Kniebeuge ohne gültigen Versuch. Somit schied sie aus dem Bewerb aus. Ariane Schmelzenbart wurde in der Klasse bis 63 kg Siebente. Alexandra Weltmeisterschaften 2013 20.–25.05.2013, Kaunas, LTU m

Bankdrücken

Open –66 kg 5. Andreas Frasl

7 Länder 7 Teilnehmer

Junioren, 27.08.–01.09.2013, Killeen, USA w

Kraftdreikampf –84 kg

3. Alexandra Tichy

3 Länder 3 Teilnehmer

m

Kraftdreikampf –83 kg

5. Alexander Huber

9 Länder 9 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 09.–13.04.2013, Prag, CZE w

Kraftdreikampf Sub. Junior 4. Marlene Sabathy

4 Länder 4 Teilnehmer

–57 kg

Fotos: ÖVK (3)

Tichy wurde den Erwartungen gerecht und errang die Bronzemedaille in der Klasse bis 84 kg. Bei den Herren platzierte sich Patrick Fuderer in der Klasse bis 74 kg auf Platz 9. Alexander Huber, unser heißestes Eisen im Feuer, hatte sich in seinem letzten großen internationalen Wettkampf als Junior viel vorgenommen. Leider lief nicht alles nach Plan, aber es wurde unter dem Strich die Bronzemedaille in der Klasse bis 83 kg. Markus Glück, unser letzter Starter, erreichte die Top Ten und wurde Neunter in der Klasse bis 105 kg. Die Weltmeisterschaften im November fanden ohne österreichische Beteiligung statt. National setzte sich der Trend zu kleineren Starterfeldern vor allem im Dreikampf leider fort. Dabei steigt die Anzahl der Jugend- und Juniorenstarter, was für gewisse Erfolge im Bemühen der Vereine sowie des Verbandes um Nachwuchssportler spricht. Nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen sich national wie international Wettkämpfe ohne unterstützende Bekleidung („raw“ oder „classic“). Der Ausblick für 2014 ist durchaus positiv: Die Arbeit an einem fixen Sekretariat wurde engagiert vorangetrieben und steht kurz vor der Verwirklichung, was für manche Funktionäre eine enorme Entlastung bringen wird. Für große Verbände unvorstellbar, sind im ÖVK durchwegs ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt, die im Hintergrund für AthletInnen und Sport tätig sind. Auch auf dem Ausbildungssektor wird gearbeitet. Im November beginnt ein weiterer Instruktorenkurs in Kooperation mit der BSpA Wien, der ein gehobenes Niveau im Trainingsbetrieb der Vereine ermöglichen soll.

Markus Glück aus Salzburg ist ein aufstrebendes Ausnahmetalent in der Disziplin Kniebeugen.

Allg. Klasse, 07.–11.05.2013, Pilsen, CZE Damen Kraftdreikampf –72 kg

5. Bianca Wienroither 7 Länder 9 Teilnehmer

Herren Kraftdreikampf –93 kg 6. Andreas Jandorek Allg. Klasse, 08.–10.08.2013, Senec, SVK

10 Länder 14 Teilnehmer

Herren Bankdrücken

–66 kg

5. Andreas Frasl

–83 kg

2. Christian Baschnegger 8 Länder 10 Teilnehmer

5 Länder 6 Teilnehmer

–93 kg

6. Thomas Wetzstein

6 Länder 7 Teilnehmer

–120 kg

1. Markus Karner

9 Länder 10 Teilnehmer

Junioren, 09.–13.04.2013, Prag, CZE w Kraftdreikampf –63 kg

5. Marina Kainleinsberger 6 Länder 7 Teilnehmer

6. Ariane Schmelzenbart 6 Länder 7 Teilnehmer

3. Alexandra Tichy

4 Länder 4 Teilnehmer

3. Alexander Huber

13 Länder 17 Teilnehmer

m

–84 kg

Kraftdreikampf –83 kg

Markus Karner aus OÖ ist Europameister im Bankdrücken 2013.

166


ck aus ein es alent plin

ner Eurom n

Österreichische Meister 2013 Bankdrücken Jugend w –43 kg Cheyenne Reich

Junior’s Gym Imst

T

–47 kg

Dakota Reich

Junior’s Gym Imst

T

–57 kg

Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

–72 kg

Ramona Baumann

AC Vorwärts Graz

St

Punktewertung Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

KSV Tennengau

S

–120 kg

Punktewertung Alfred Neumaier

m –59 kg

Eric Schweinberger

Alexander Huber aus Salzburg, Junioreneuropameister 2013, ist unser größtes Talent im Kader und wechselt nun 2014 von der Juniorenklasse in die Allgemeine Klasse in der Disziplin Kreuzheben. Ing. Franz Mracek

–66 kg

Daniel Laurer

KSV Silz

T

–93 kg

Adnan Temiz

ATUS Zeltweg

St

AK IV

T

–120 kg

Punktewertung Wilhelm Tell

Punktewertung Daniel Laurer

KSV Silz

m –93 kg

ASKÖ

W

KSV Goliath Floridsdorf W

Ing. Adolf Rohrbacher

ASKÖ KSC Polybau

W

Wilhelm Thell

FC Malibu

W

FC Malibu

W

Junioren w –52 kg

Sarah Bichler

PSV Salzburg

S

–63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

W

–72 kg

Sita Kern

ATUS Hirtenberg

N

Jugend w –43 kg

Cheyenne Reich

Junior’s Gym Imst

–84 kg

Alexandra Tichy

FC Gitti City Stockerau

N

–47 kg

Dakota Reich

Junior’s Gym Imst

T

FC Malibu

W

–52 kg

Marlene Sabathy

AC Vorwärts Graz

St

Body Aktiv Wien

W

–72 kg

Ramona Baumann

AC Vorwärts Graz

St

O

Stefan Strasser

Union Almtaler KSV

O

St

–66 kg

Nikolas Gliebe

TS Kennelbach

V

T

–74 kg

Kilian Bolter

TS Kennelbach

V

S

–93 kg

Josef Angeben

KSV Powerlifting Silz

T

–105 kg

Lukas Koy

Fitaktivclub Gitty City

N

Punktewertung Ariane Schmelzenbart

m –59 kg

–74 kg –83 kg –93 kg –105 kg

Michael Böck Patrick Fuderer Uwe Klöckl Marcel Föger Daniel Heiling

KSV Union Scharnstein ATUS Zeltweg KSV Silz PSV Salzburg

m –59 kg

Kraftdreikampf T

Punktewertung Alexander Huber

PSV Salzburg

S

Mannschafts– Alexander Huber

PSV Salzburg

S

Junioren w –63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

W

S

–84 kg

Alexandra Tichy

Fitaktivclub Gitty City

N

m –53 kg

Michael Zündel

TS Kennelbach

V O

wertung

Patrick Trausner

PSV Salzburg

Daniel Heiling

PSV Salzburg

S

AK I

Beate Steiner

PSV Salzburg

S

–74 kg

Patrick Fuderer

Union Almtaler KSV

–63 kg

Sieglinde Enzinger

PSV Salzburg

S

–83 kg

Marcel Föger

KSV Powerlifting Silz

T

–72 kg

Claudia Narovnigg

ASK Nettingsdorf

O

–93 kg

Alexander Huber

PSV Salzburg

St

–84 kg

Sabine Nobis

PSV Salzburg

S

–105 kg

Markus Glück

Bodyform ASVÖ Salzburg S

O

AK Raw w –63 kg

Ariane Schmelzenbart

FC Malibu

Michaela Oberleitner

KSV Goliath Floridsdorf W

w –47 kg

Punktewertung Claudia Narovnigg

ASK Nettingsdorf

Mannschafts– Sieglinde Enzinger

PSV Salzburg

S

wertung

PSV Salzburg

S

Gerhard Mathes

KSV Goliath Floridsdorf W

S

–66 kg

Marcel Pöttinger

FC Gitti City Stockerau

N

KSV Goliath Floridsdorf W

–74 kg

Michaela Stiglbauer

KSV Innviertel

O

O

–83 kg

Günter Liebminger

Atus Zeltweg

St

–93 kg

Michael Musil

ASKÖ Polybau Wien

W

m –59 kg

–74 kg

Beate Steiner Sigrid Reuters Gerhard Mathes

PSV Salzburg

Manfred Götzendorfer Union KSV Kiesl Neuf.

–84 kg

W

m –59 kg

–83 kg

Peter Lüftinger

Union KSV Kiesl Neuf.

O

–93 kg

Uwe Waldhuber

ATUS Zeltweg

St

–105 kg

Michael Schrems

KSV Goliath Floridsdorf W

T

–120 kg

Gernot Kasparek

PSV Graz

St

O

+120 kg

Markus Grabner

SK Loosdorf

N

w –84 kg

Edith Fenzl

Sportunion Kritzendorf N

m –83 kg

–105 kg –120 kg

Michael Gallwitz Markus Karner

SV Reutte Kraftsport ASK Nettingsdorf

+120 kg

Ewald Enzinger

PSV Salzburg

S

AK I

Punktewertung Ewald Enzinger

PSV Salzburg

S

Hannes Föger

KSV Powerlifting Silz

–93 kg

Alfred Kases

KSV Goliath Floridsdorf W

T

Mannschafts– Ewald Enzinger

PSV Salzburg

S

wertung

PSV Salzburg

S

–105 kg

Michael Till

Body Aktiv Wien

S

+120 kg

Franz Dallinger

Bodyform ASVÖ Salzburg S

Werner Strohofer

Gerhard Ritzer

PSV Salzburg

AK II

Elisabeth Keiml

FC Gitty City Stockerau N

AK II

w –63 kg

w –63 kg

Elisabeth Keiml

Fitaktivclub Gitti City

–84 kg

Eva Ceska

Bodyform ASVö Salzburg S

m –66 kg

–84 kg

Eva Ceska

Bodyf. AK ASVÖ Salburg S

+84 kg

Gerda Mayerhofer

PSV Salzburg

Punktewertung Eva Ceska

m –66 kg

Peter Muigg

W N

Josef Fenzl

Sportunion Kritzendorf N

Bodyf. AK ASVÖ Salburg S

–83 kg

Gerhard Mayer

Body Aktiv Wien

KSV Teppichparadies

W

–105 kg

Gerhard Juen

KSV Powerlifting Silz

T

–120 kg

Leopold Tichy

Fitaktivclub Gitti City

N

S

W

–105 kg

Leopold Tichy

FC Gitty City Stockerau N

+120 kg

Franz Siller

KSV Teppichparadies

W

AK III

w –57 kg

Anneliese Ulmer–Wolf Fitaktivclub Gitti City

N

W

m –83 kg

Werner Strohofer

PSV Salzburg

S

S

Alfred Neumaier

KSV Goliath Floridsdorf W

AK III

m –93 kg

167

Punktewertung Peter Muigg –105 kg

KSV Teppichparadies

Werner Strohofer

PSV Salzburg

Alfred Neumaier

KSV Goliath Floridsdorf W

AK IV

–105 kg

m –93 kg

Günther Wagenleitner KSV Goliath Floridsdorf W


Leichtathle

ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

gegründet 1902, 433 Vereine, 32.011 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 73 50 Fax +43/1/505 72 88 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.00, Fr 8.30–12.30 Uhr E-Mail office@oelv.at Internet www.oelv.at Offizielle Verbandszeitung „ÖLV Nachrichten“ – Newsletter, 8-mal jährlich auf www.oelv.at Präsident Dr. Ralph Vallon Generalsekretär Mag. Helmut Baudis

Internationale Mitgliedschaften International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 Adresse rue Princesse Florestine, 98007 Monaco 17, Monte Carlo Telefon +377/93 10 88 88 E-Mail office@iaaf.org Internet www.iaaf.org European Athletics (EA) Adresse Avenue Ruchonnet 18, 1003 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/313 43 50 E-Mail office@european-athletics.org Internet www.european-athletics.org Österreicher in internationaler Funktion Günther Weidlinger ist Mitglied in der Athletenkommission von

European Athletics.

D

as Jahr 2013 war wieder – wie immer in ungeraden Jahren – ein Großwettkampfjahr mit zahlreichen internationalen Höhepunkten in der Allgemeinen Klasse und im Nachwuchs. Dementsprechend umfangreich waren die Entsendungen zu den einzelnen Austragungsorten, vor allem in den Sommermonaten. Verletzungspech im Spitzenbereich

Bei der Hallen-Europameisterschaft in Göteborg konnte Mehrkämpfer Dominik Distelberger mit Platz 11 das beste Resultat erzielen. Ein Sturz von Andreas Vojta im Vorlauf und die Absage von Olympiafinalistin Beate Schrott (Fokussierung auf Freiluftsaison) verhinderten ein besseres Abschneiden. Ihr Potenzial zeigte Schrott aber im Februar bei der Hallen-Staatsmeisterschaft mit der Weltklassezeit und neuem ÖLVRekord von 7,96 s im 60-m-Hürdenlauf. Damit belegte sie Rang 10 in der Hallen-Weltrangliste. Die Freiluft-Weltmeisterschaft in Moskau war der internationale Wettkampfhöhepunkt des Jahres. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Beate Schrott war der ÖLV mit Routinier Gerhard Mayer (Diskus, Platz 18) und Andreas Vojta (Platz 8 im Vorlauf über 1.500 m) vertreten. Foto: Gepa-Pictures.com

Top-Platzierungen im U23- und U20-Bereich

Eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg zur Spitze ist die U23Europameisterschaft, die im finnischen Tampere durchgeführt wurde. Sechs AthletInnen qualifizierten sich bei teilweise schon recht anspruchsvollen internationalen Mindeststandards. Mit fünf Finalplatzierungen (Ivona Dadic/5. Siebenkampf, Marina Kraushofer/8. Weitsprung, Kira Grünberg/10. Stabhoch, Lukas Weißhaidinger/7. Diskus und 11. Kugel) erreichte unser U23-Team ein erfreuliches Ergebnis. Bei der Junioren-Europameisterschaft in Rieti waren die Plätze 5 (Nikolaus Franzmair/800 m) und 8 (Lukas Wirth/Stabhoch) die herausragenden Ergebnisse. Zwei EYOF-Medaillen in Utrecht

Für die Jugendlichen (U18) standen mit der Jugend-Weltmeisterschaft in Donetsk und dem Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) zwei Wettkampf-Highlights im Juli auf dem Programm. Beide hochkarätigen Wettkämpfe waren die ersten internationalen Bewährungsproben für Nachwuchstalente wie Susanne Walli, Djeneba Touré, Magdalena Dielacher, Bettina Weber, Lena Millonig, Maximilian Münzker und Ina Huemer. Bemerkenswert dabei waren die beiden olympischen Medaillen von Gordon Skalvy (Bronze über 110 m Hürden) und Dominik Hufnagl, der für seine EYOF-Silbermedaille über 400 m Hürden auch beim E.ON Jugendsportpreis der Österreichischen Sporthilfe ausgezeichnet wurde. Edelmetall bei Universiade, Militär-EM sowie Berglauf-EM und -WM

Andreas Vojta (800 m) und Elisabeth Eberl (Speerwurf) glänzten bei der Universiade in Kazan mit Bronzemedaillen gegen starke internationale Konkurrenz. Bei der Militär-Europameisterschaft im September in Warendorf erreichten unsere fünf AthletInnen allesamt Top10-Platzierungen, allen voran Andreas Vojta mit Platz 2 im 5.000-mLauf. Die Weltmeisterin 2012, Andrea Mayr, bewies einmal mehr mit dem Gewinn der Europameisterschaft in Bulgarien ihre weltweite Dominanz im Berglauf. Eine Sensation gelang dem Pinzgauer Manuel Innerhofer mit Platz 3 im Juniorenrennen bei der Berglauf-Weltmeisterschaft in Polen. Top-Leichtathletikevents in Österreich

Elisabeth Eberl glänzte bei der Universiade in Kazan mit der Bronzemedaille.

Am Veranstaltungssektor glänzten einmal mehr der Vienna City Marathon, das HYPO-Mehrkampfmeeting in Götzis und die Gugl Games in Linz. Die bestehende Serie der „Austrian Top Meetings“ mit den etablierten Veranstaltungen in St. Pölten und Ried/Innkreis wurde durch einen neuen Event in Salzburg-Rif erfolgreich erweitert. 168

Manuel Inner­ hofer holte im ­Juniorenrennen bei der BerglaufWeltmeisterschaft in Polen sensationell Platz 3.


hletik

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Foto: Gepa-Pictures.com

169


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 06.07.2013, Borovets, BUL Damen Freiluft/Berglauf (uphill) 1. Andrea Mayr

18 Länder 64 Teilnehmer

Allg. Klasse, 08.09.2013, Krynica Zdroj, POL Mannschaft Freiluft/Berglauf 7. Österreich

16 Länder 16 Mannschaften

Internationales Netzwerk im Jugendsport

(uphill/downhill) U20, 08.09.2013, Krynica Zdroj, POL männlich Freiluft/Berglauf

3. Manuel Innerhofer 17 Länder 68 Teilnehmer

(uphill/downhill)

Europameisterschaften 2013 U20, 18.–21.07.2013, Rieti, ITA männlich Freiluft 800 m 5. Nikolaus Franzmair 19 Länder 28 Teilnehmer 4 x 100 m 9. Österreich 11 Länder 11 Mannschaften Stabhoch 8. Lukas Wirth 14 Länder 19 Teilnehmer

Der ÖLV hat sich am EU-Projekt „Sport respects your rights“ beteiligt, bei dem vier Personen ausgebildet wurden, die 2014 bei Nachwuchslehrgängen und Meisterschaften als Multiplikatoren ihr Wissen vermitteln werden. Fortbildungsoffensive

Im Oktober wurde eine große Leistungssportkonferenz in Linz abgehalten. Neben Referaten von Dr. Eva-Maria Steinkellner, Dr. Ulrich Lanz und Philipp Unfried zum Thema „Training–Belastung–Erholung–Prävention“ standen Koordinationstagungen in den fünf Disziplingruppen auf dem Programm, bei denen die Nationaltrainer gemeinsam mit den Vereinstrainern das abgelaufene Wettkampfjahr aller ÖLV-KaderAthletInnen analysierten und die Jahresplanung 2014 festlegten.

U20, 06.07.2013, Borovets, BUL männlich Freiluft Berglauf (uphill) 7. Manuel Innerhofer 14 Länder 41 Teilnehmer U23, 11.–14.07.2013, Tampere, FIN weiblich Freiluft Stabhoch

10. Kira Grünberg

Weitsprung

Siebenkampf 5. Ivona Dadic

männlich Freiluft Diskuswurf

20 Länder 27 Teilnehmer

8. Marina Kraushofer 13 Länder 17 Teilnehmer 14 Länder 19 Teilnehmer

7. Lukas Weißhaidinger 22 Länder 27 Teilnehmer

Europacup 2013 Allg. Klasse, 16./17.03.2013, Castellón, ESP Herren

Halle

Winterwurf/ 9. Gerhard Mayer

17 Länder 23 Teilnehmer

Diskuswurf

Universiade 2013 07.–12.08.2013, Kazan, RUS weiblich Speerwurf

3. Elisabeth Eberl

9 Teilnehmer

männlich 800 m

3. Andreas Vojta

39 Teilnehmer

European Youth Olympic Festival 2013 14.–19.07.2013, Utrecht, NED weiblich 200 m 9. Ina Huemer

ÖLV-Leistungssportkonzept 2013–2016 23 Teilnehmer

2.000 m Hindernis

5. Lena Millonig

8 Teilnehmer

Dreisprung

9. Karin Strametz

14 Teilnehmer

männlich 100 m

7. Maximilian Münzker

21 Teilnehmer

110 m Hürden

3. Gordon Skalvy

14 Teilnehmer

400 m Hürden

2. Dominik Hufnagl

14 Teilnehmer

Team-EM der National Teams (2. Liga) 2013 22./23.06.2013, Kaunas, LTU Mixed

6. Österreich

Foto: Gepa-Pictures.com

8 Mannschaften

Militär-EM 2013 12.–15.09.2013, Warendorf, GER

Verbandspolitisch galten die Anstrengungen der Umsetzung des Leistungssportkonzepts 2013 bis 2016. Vor allem in den LeichtathletikBundesleistungszentren (BLZ) Wien/Südstadt und Linz konnten mit der Eröffnung des Leichtathletikzentrums Wien-Prater und der hauptamtlichen Anstellung von Silvio Stern als ÖLV-BLZ-Trainer in Oberösterreich Verbesserungen erzielt werden. Im Zuge der Umstrukturierung des ÖLV-Trainerteams gab es auch Veränderungen in anderen Bereichen: Dipl.-Ing. Gregor Högler steht dem Verband als hauptamtlicher Wurftrainer seit Oktober zur Verfügung. Seit Jahresbeginn 2014 sind mit Mag. Martin Steinbauer und Dr. Karin Haußecker zwei neue ÖLVTrainer für den Mittel- und Langstreckenlauf verantwortlich. Leichtathleten des Jahres

weiblich Weitsprung

8. Marina Kraushofer

9 Teilnehmer

männlich 100 m

10. Dominik Distelberger 16 Teilnehmer

200 m

6. Dominik Distelberger

14 Teilnehmer

800 m

4. Andreas Rapatz

8 Teilnehmer

5.000 m

2. Andreas Vojta

14 Teilnehmer

Diskuswurf

6. Lukas Weißhaidinger

8 Teilnehmer

Als Leichtathleten des Jahres wurden von Fans und Experten Beate Schrott und Andreas Vojta sowie Djeneba Touré und Nikolaus Franzmair (Nachwuchs) gewählt. Diese wurden wieder im Rahmen des Austrian Athletics Award im März 2014 ausgezeichnet. Hubert Millonig erhielt aufgrund seiner langjährigen Erfolge, zuletzt WM- und EM-Gold mit Andrea Mayr, vom Europäischen Leichtathletik-Verband den „European Coaching Award“. 170

Dominik Hufnagl wurde für seine EYOF-Silber­ medaille über 400 m Hürden auch beim E.ON Jugendsportpreis der Österreichischen Sporthilfe ausgezeichnet.


fnagl eine ­ er den E.ON tpreis chihilfe net.

Österreichische Staatsmeister 2013 Freiluft Damen 100 m Doris Röser

TS Lauterach

V

Felix Schmid-Schutti

Zehnkampf UNION

O

200 m

Doris Röser

TS Lauterach

V

4 x 400 m

Josip Kopic

Zehnkampf UNION

O

400 m

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

David Haböck

Zehnkampf UNION

O

800 m

Elisabeth Niedereder

team2012.at

W

Daniel Reitsperger

Zehnkampf UNION

O

1.500 m

Anita Baierl

TUS Kremsmünster

O

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O O

Hochsprung

5.000 m

Anita Baierl

TUS Kremsmünster

O

Stabhochsprung

Paul Kilbertus

ALC Wels

10.000 m

Isabelle Heers

LV-Marswiese

W

Weitsprung

James Beckford

ATSV Innsbruck

T

100 m Hürden

Linda Thoms

DSG Volksbank Wien

W

Dreisprung

Roman Schmied

Union Ebensee

O

400 m Hürden

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

Kugelstoßen

Lukas Weißhaidinger

ÖTB OÖ LA

O

3.000 m Hindernis Stefanie Huber

LCAV doubrava

O

Diskuswurf

Gerhard Mayer

SVS-Leichtathletik

N

4 x 100 m

Mapalagama Savannah DSG Volksbank Wien

W

Speerwurf

Matthias Kaserer

Union Salzburg LA

S

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

Hammerwurf

Michael Hofer

LCA Umdasch Amstetten N

Victoria Schreibeis

DSG Volksbank Wien

W

Zehnkampf

Severin Chum

ATG

Linda Thoms

DSG Volksbank Wien

W

Halbmarathon

Günther Weidlinger

Union Neuhofen/Krems O

St

Petra Urbankova

DSG Volksbank Wien

W

Marathon

Roman Weger

LC Villach

K

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

Crosslauf lang

Valentin Pfeil

LAC Amateure Steyr

O

Marta Chabrova

DSG Volksbank Wien

W

Crosslauf lang

Steve Pauritsch

DSG Volksbank Wien

W

Linda Thomas

DSG Volksbank Wien

W

Mannschaft

Hannes Rainer

DSG Volksbank Wien

W

Hochsprung

Monika Gollner

KLC

K

Markus Sostaric

LTV BAWAG PSK Köflach St

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

Berglauf

David Schneider

LV Falsche Hasen

W

Weitsprung

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

Berglauf

Simon Lechleitner

LG Decker Itter

T

Dreisprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

Mannschaft

Dietmar Rudigier

LG Decker Itter

T

Kugelstoßen

Djeneba Touré

ATG

St

Martin Mattle

LG Decker Itter

T

Diskuswurf

Sonja Spendelhofer

ATSV OMV Auersthal

N

20 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl

TV Gleisdorf 1877

St

Speerwurf

Elisabeth Eberl

ATG

St

50 km Straßengehen Franz Kropik

LCC Wien

W

Hammerwurf

Claudia Stern

IAC-Pharmador

T

Siebenkampf

Stefanie Waldkircher

LAC Klagenfurt

K

Damen

Halbmarathon

Andrea Mayr

SVS-Leichtathletik

N

Marathon

Karin Freitag

ATV Irdning

St

Crosslauf

Andrea Mayr

SVS-Leichtathletik

N

Crosslauf

Minodora Turkonje

UAB Athletics

W

Mannschaft

Amina Kriznik

UAB Athletics

W

Nikola Falk

UAB Athletics

Berglauf

Andrea Mayr

Berglauf

Mannschaft

4 x 400 m

60 m

Halle W

Petra Urbankova

DSG Volksbank Wien

200 m

Doris Röser

TS Lauterach

V

400 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

800 m

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

1.500 m

Lisa-Maria Leutner

team2012.at

W

3.000 m

Jennifer Wenth

SVS-Leichtathletik

N

W

60 m Hürden

Beate Schrott

Union St. Pölten

N

SVS-Leichtathletik

N

Hochsprung

Ekaterina Kuntsevich

DSG Volksbank Wien

W

Katharina Zipser

SK Rückenwind

T

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

Elisabeth Harrie

SK Rückenwind

T

Weitsprung

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

SK Rückenwind

T

Dreisprung

Michaela Egger

Union Salzburg LA

S

20 km Straßengehen Kathrin Schulze

IAC-Pharmador

T

Kugelstoßen

Nicole Prenner

ATS-Pinkafeld

B

Herren

100 m

Benjamin Grill

Union St. Pölten

N

Fünfkampf

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

200 m

Ekemini Bassey

DSG Volksbank Wien

W

Herren

60 m

Marco Rangl

DSG Volksbank Wien

W

400 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

200 m

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödling N

800 m

Günther Matzinger

ÖTB Salzburg LA

S

400 m

Andreas Rapatz

VST Laas

K

1.500 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

800 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz

O

5.000 m

Christian Steinhammer USKO Melk

N

1.500 m

Andreas Vojta

team2012.at

W

10.000 m

Thomas Rossmann

Kolland-Topsport-Asics St

3.000 m

Lukas Pallitsch

L-impuls Oggau

B

110 m Hürden

Manuel Prazak

SVS-Leichtathletik

60 m Hürden

Manuel Prazak

SVS-Leichtathletik

N

400 m Hürden

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal

N

Hochsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

3.000 m Hindernis Christoph Sander

DSG Volksbank Wien

W

Stabhochsprung

Paul Kilbertus

ALC Wels

O

4 x 100 m

Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA

O

Weitsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

Gregor Erler

ATSV Linz LA

O

Dreisprung

Roman Schmied

Union Ebensee

O

Daniel Pawlitschko

ATSV Linz LA

O

Kugelstoßen

Lukas Weißhaidinger

ÖTB OÖ LA

O

Thomas Rosenthlaer

ATSV Linz LA

O

Siebenkampf

Dominik Distelberger

UVB Purgstall

N

171

Ludmilla Uzick

N


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV) Österreichische Meister 2013 Halle, Allg. Klasse weiblich 4 x 200 m Petra Urbankova

DSG Volksbank Wien

W

1.500 m

Nikola us Franzmair

ULC Linz Oberbank

Linda Thoms

DSG Volksbank Wien

W

3.000 m

Manuel Innerhofer

LC Oberpinzgau

S

Marta Chabrova

DSG Volksbank Wien

W

60 m Hürden

Felix Schmid-Schutti

Zehnkampf UNION

O

Verena Menapace

DSG Volksbank Wien

W

Hochsprung

Josip Kopic

Zehnkampf UNION

O

männlich 4 x 200 m

Sebastian Krach

ATSV OMV Auersthal

N

Stabhochsprung

Lukas Wirth

ATSV Innsbruck

T

Bernhard Krach

ATSV OMV Auersthal

N

Weitsprung

David Göttlinger

ÖTB OÖ LA

O

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal

N

Dreisprung

Felix Schultschik

UWW-LA

W

Michael Mayr

ATSV OMV Auersthal

N

Kugelstoßen

Lukas Wenger

TV Altheim

O

Siebenkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien

W

Mannschaft

Fabio Rosas Rondinelli DSG Volksbank Wien

W

Damen

Annabelle Konczer

Freiluft, Allg. Klasse team2012.at W

Philipp Siedlaczek

W

Lisa-Maria Leutner

team2012.at

W

Elisabeth Niedereder

team2012.at

W

DSG Volksbank Wien

Halle, U18

3 x 800 m

O

weiblich

60 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

10 km Straßengehen Kathrin Schulze

IAC-Pharmador

T

200 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

5 km Straßengehen Renata Sitek

UAB Athletics

W

400 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

10 km Straßenlauf Anita Baierl

TUS Kremsmünster

O

800 m

Bettina Taxer

ITSG Sektion Running

T

100 km Straßenlauf Ulrike Striednig

LAC Klagenfurt

K

1.500 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T

Bergmarathon

Katharina Zipser

SK Rückenwind

T

3.000 m

Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

Siebenkampf

Stefanie Waldkircher

LAC Klagenfurt

K

60 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Mannschaft

Christina Jellen

LAC Klagenfurt

K

Hochsprung

Idia Ohenhen

ATG

St

Patricia Schedifka

LAC Klagenfurt

K

Stabhochsprung

Magdalena Hofinger

Zehnkampf UNION

O

Herren

Herbert Fojtlin

KUS ÖBV Pro Team

W

Weitsprung

Karin Strametz

SU Kärcher Leibnitz

St

Dimitri Kudrnofsky

KUS ÖBV Pro Team

W

Dreisprung

Karin Strametz

SU Kärcher Leibnitz

St

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team

W

Kugelstoßen

Djeneba Touré

ATG

St

Crosslauf kurz

Christian Steinhammer USKO Melk

N

männlich 60 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Crosslauf kurz

Christoph Sander

DSG Volksbank Wien

W

200 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Mannschaft

Lukas Bauer

LTV BAWAG PSK Köflach St

400 m

Sebastian Gaugl

KSV LCA

St

Stephan Listabarth

LTV BAWAG PSK Köflach St

800 m

Sebastian Gaugl

KSV LCA

St

10 km Straßenlauf Valentin Pfeil

LAC Amateure Steyr

O

1.500 m

Luca Sinn

UAB Athletics

W

10 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl

TV Gleisdorf 1877

St

3.000 m

Maximilian Fridrich

ÖTB Salzburg LA

S

100 km Straßenlauf Reinhard Buchgeher

ASKÖ DELTA Marchtrenk O

60 m Hürden

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Bergmarathon

Robert Gruber

LC ASKÖ Henndorf

S

Hochsprung

Simon Asare

Union Salzburg LA

S

Zehnkampf

Dominik Siedlaczek

DSG Volksbank Wien

W

Mannschaft

Fabio Rosas Rondinelli DSG Volksbank Wien

W

Daniel Gutmann

W

3 x 1.000 m

Stabhochsprung

Niklas Werthner

Zehnkampf UNION

O

Weitsprung

Sebastian Krach

ATSV OMV Auersthal

N

Dreisprung

Philipp Kronsteiner

Zehnkampf UNION

O

Kugelstoßen

Niklas Schnetzer

TS Rankweil

V

Halle, U20 weiblich

DSG Volksbank Wien

Freiluft, U14 weiblich

Fünfkampf

Isabel Posch

TS Lustenau

V

Crosslauf

Adriana Höller

LC Waldviertel

N

60 m

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

männlich Fünfkampf

Georg Franz

SVS-Leichtathletik

N

200 m

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

Isaac Asare

Union Salzburg LA

S

400 m

Bettina Raffalt

LT Bgld. Eisenstadt

B B

Crosslauf

800 m

Bettina Raffalt

LT Bgld. Eisenstadt

weiblich

100 m

Ina Huemer

Freiluft, U16 SU IGLA long life O

3.000 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

300 m

Ina Huemer

SU IGLA long life

O

60 m Hürden

Verena Preiner

Union Ebensee

N

1.000 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T

Hochsprung

Michaela Bergauer

LCA Umdasch Amstetten N

3.000 m

Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

Stabhochsprung

Lisa Grünefeldt

ULC Weinland

N

80 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

Weitsprung

Rosalie Tschann

ULC Dornbirn

V

300 m Hürden

Leo Goldberger

LAC Klagenfurt

K

Dreisprung

Anna-Lena Schörghofer Union Salzburg LA

S

4 x 100 m

Petra Gumpinger

SU IGLA long life

O

Kugelstoßen

N

Nicole Prenner

ATS-Pinkafeld

B

Ina Huemer

SU IGLA long life

O

männlich 60 m

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödling N

Susanna Kreutzer

SU IGLA long life

O

200 m

Felix Schmid-Schutti

Zehnkampf UNION

O

Alina Asanger

SU IGLA long life

O

400 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team

W

Bernadette Schwarz

ULC Riverside Mödling N

800 m

Sebastian Kräuter

VST Laas

K

Ylvi Traxler

ULC Riverside Mödling N

Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

3 x 800 m

172


Hochsprung

Nina Luyer

Union Pottenstein

N

Julia Pirker

LAC Klagenfurt

K

Stabhochsprung

Ronja Klinger

SU KÄRCHER Leibnitz

St

3 x 800 m

Lea Goldberger

LAC Klagenfurt

K

Weitsprung

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Celine Feichtner

LAC Klagenfurt

K

Kugelstoßen

Nina Luyer

Union Pottenstein

N

2.000 m Hindernis Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

Diskuswurf

Jordana Kakifukiamoko PSV-Hornbach-Wels

O

Hochsprung

Idia Ohenhen

ATG

St

Hammerwurf

Dalina Helbock

TECNOPLAST TS Höchst V

Stabhochsprung

Sarah Lagger

Zehnkampf UNION

O

Speerwurf

Lena Münzer

LC Villach

K

Weitsprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

Crosslauf

Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

Dreisprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

Siebenkampf

Andrea Obetzhofer

TS Raika Schwaz

T

Kugelstoßen

Djeneba Touré

ATG

St St

Siebenkampf

Sarah Lagger

Zehnkampf UNION

O

Diskuswurf

Djeneba Touré

ATG

Mannschaft

Simone Samhaber

Zehnkampf UNION

O

Hammerwurf

Bettina Weber

SVS-Leichtathletik

N

Hanna Elisabeth Kronsteiner Zehnkampf UNION

O

Speerwurf

Magdalena Dielacher

SU KÄRCHER Leibnitz

St

LCAV doubrava

O

Crosslauf

Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

männlich 100 m

3 km Straßengehen Christina Bachl Maximilian Münzker

ULC Weinland

N

Siebenkampf

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

300 m

Maximilian Münzker

ULC Weinland

N

Siebenkampf

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

1.000 m

Leon Kohn

SVS-Leichtathletik

N

Mannschaft

Catina Jo Ahrer

Zehnkampf UNION

O

3.000 m

Stefan Schmid

SVS-Leichtathletik

N

Alexandra Scheftner

Zehnkampf UNION

O

100 m Hürden

Dennis Gugrel

SVS-Leichtathletik

N

5 km Straßenlauf Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

300 m Hürden

Jakob Mandlbauer

MLG Sparkasse

St

5 km Straßengehen Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

4 x 100 m

Hermann Beckert

ULC Riverside Mödling N

männlich 100 m

Christoph Haslauer

ALC Wels

O

Chukwuma Nnamdi

ULC Riverside Mödling N

200 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Levin Gottl

ULC Riverside Mödling N

400 m

Sebastian Gaugl

KSV LCA

St

Fabian Macher

ULC Riverside Mödling N

800 m

Philip Langthaler

LC Waldviertel

N

Sebastian Falk

ULC Riverside Mödling N

1.500 m

Paul Stüger

Post SV Graz

St St

3 x 1.000 m

Markus Peschke

ULC Riverside Mödling N

3.000 m

Paul Stüger

Post SV Graz

Paul Scheucher

ULC Riverside Mödling N

110 m Hürden

Gordon Skalvy

ULV Krems

N

Hochsprung

Dennis Gugrel

SVS-Leichtathletik

N

400 m Hürden

Sebastian Gaugl

KSV LCA

St

Stabhochsprung

Oliver Werthner

Zehnkampf UNION

O

3.000 m Hindernis Luca Sinn

UAB Athletics

W

Weitsprung

Gregor Sponar

WAT-Athletics

W

4 x 100 m

Tim Nemeth

SVS-Leichtathletik

N

Kugelstoßen

Christopher Achilles

Union Ebensee

N

Andreas Steinmetz

SVS-Leichtathletik

N

Diskuswurf

Alexander Gesierich

LAC Klagenfurt

K

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Hammerwurf

Thomas Wurzer

LCA Umdasch Amstetten N

David Markovic

SVS-Leichtathletik

N

Speerwurf

Dennis Gugrel

SVS-Leichtathletik

N

Thomas Regner

DSG Volksbank Wien

W

Crosslauf

Asip Naziri

LCC Wien

W

Florian Marek

DSG Volksbank Wien

W

Siebenkampf

Jakob Mandlbauer

MLG Sparkasse

St

Fabio Zoccola

DSG Volksbank Wien

W

Siebenkampf

Tim Nemeth

SVS-Leichtathletik

N

Hochsprung

Simon Asare

Union Salzburg LA

S

Mannschaft

Dennis Gugrel

SVS-Leichtathletik

N

Stabhochsprung

Emanuel Hübner

ATSV Innsbruck

T

Jonathan Hengst

SVS-Leichtathletik

N

Weitsprung

Maximilian Drössler

PSV-Hornbach-Wels

O

UAB Athletics

W

Dreisprung

Kris Krawecewicz

SVS-Leichtathletik

N

Kugelstoßen

Ivo Maticevic

Union St. Pölten

N N

3 km Straßengehen Paul Scheucher

Freiluft, U18 weiblich 100 m

3 x 1.000 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

Diskuswurf

Fabian Krenn

ATSV Ternitz

200 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

Hammerwurf

Mathias Schmidt

Union Neuhofen/Krems N

400 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

Speerwurf

Fabian Krenn

ATSV Ternitz

N

800 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T

Crosslauf

Maximilian Fridrich

ÖTB Salzburg LA

S

1.500 m

Katharina Koitz

LLC Innsbruck

T

Zehnkampf

Lukas Reiter

LAG Genböck Haus Ried O

3.000 m

Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

Zehnkampf

Dominik Dobida

ATG

St

100 m Hürden

Patricia Daxbacher

ULV Krems

N

Mannschaft

Peter Kobinger

ATG

St

400 m Hürden

Selina Wlattnig

VST Laas

K

Georg Kobinger

ATG

St

4 x 100 m

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

5 km Straßenlauf Paul Stüger

Post SV Graz

St

Alexandra Scheftner

Zehnkampf UNION

O

5 km Straßengehen Erik Thallinger

LCAV doubrava

Julia Schwarzinger

Zehnkampf UNION

O

Simone Samhaber

Zehnkampf UNION

O

173

O Freiluft, U20

weiblich

100 m

Katrin Mairhofer

USA Graz Leichtathletik St

200 m

Alexandra Scheftner

Zehnkampf UNION

O


ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)

400 m

Carina Schrempf

ULV Krems

N

Zehnkampf

ATG

St

800 m

Carina Schrempf

ULV Krems

N

10 km Straßengehen Christian Siegele

SVS-Leichtathletik

N

1.500 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

10 km Straßenlauf Manuel Innerhofer

LC Oberpinzgau

5.000 m

Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

100 m Hürden

Verena Preiner

Union Ebensee

N

weiblich

100 m

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

400 m Hürden

Magdalenda Baur

TS Lauterach

V

200 m

Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien

W

3.000 m Hindernis Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

400 m

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

4 x 100 m

Julia Schwarzinger

Zehnkampf UNION

O

800 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

Susanne Walli

Zehnkampf UNION

O

1.500 m

Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

Catina Jo Ahrer

Zehnkampf UNION

O

5.000 m

Laura-Nicoleta Ghelmez UAB Athletics

Alexandra Scheftner

Zehnkampf UNION

O

100 m Hürden

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

Ylvi Traxler

ULC Riverside Mödling N

400 m Hürden

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

Lena Millonig

ULC Riverside Mödling N

4 x 100 m

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

Julia Millonig

ULC Riverside Mödling N

Lisa Hladky

SVS-Leichtathletik

N

Hochsprung

Nike Eibel

ATG

St

Florentina Dohnalik

SVS-Leichtathletik

N

Stabhochsprung

Katharina Regensburger SU Tanzenberg

K

Victoria Hudson

SVS-Leichtathletik

N

Weitsprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

3.000 m Hindernis Nikola Falk

UAB Athletics

W

Dreisprung

Magdalena Macht

TS Raika Schwaz

T

Hochsprung

Marlies Scheifinger

DSG Volksbank Wien

W

Kugelstoßen

Djeneba Touré

ATG

St

Stabhochsprung

Kira Grünberg

ATSV Innsbruck

T

Diskuswurf

Djeneba Touré

ATG

St

Weitsprung

Marina Kraushofer

SVS-Leichtathletik

N

Hammerwurf

Bettina Weber

SVS-Leichtathletik

N

Dreisprung

Elisabeth Oswald

SU KÄRCHER Leibnitz

St

Speerwurf

Victoria Hudson

SVS-Leichtathletik

N

Kugelstoßen

Christina Scheffauer

IAC-Pharmador

T

Crosslauf

Amina Kriznik

UAB Athletics

W

Diskuswurf

Christina Scheffauer

IAC-Pharmador

T

Berglauf

Lisa Achleitner

SC LT Breitenbach

T

Hammerwurf

Christina Scheffauer

IAC-Pharmador

T

Siebenkampf

Verena Preiner

Union Ebensee

N

Speerwurf

Nicole Prenner

ATS-Pinkafeld

B

5 km Straßengehen Lena Ungerböck

UAB Athletics

W

Crosslauf

Jennifer Wenth

SVS-Leichtathletik

N

10 km Straßenlauf Susanne Mair

Union Raika Lienz

T

10 km Straßenlauf Katharina Kreundl

LAC Amateure Steyr

O

3 x 800 m

Philipp Benda

S Freiluft, U23 N

W

männlich 100 m

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödling N

Halbmarathon

Anna Glack

Union Neuhofen/Krems O

200 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

Siebenkampf

Raffaela Dorfer

ULC Dornbirn

V

400 m

Dominik Hufnagl

SVS-Leichtathletik

N

männlich 100 m

Thomas Rosenthaler

ATSV Linz LA

O

800 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team

W

200 m

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal

N

1.500 m

Nikolaus Franzmair

ULC Linz Oberbank

O

400 m

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal

N

3.000 m

Lukas Hassler

LAC Wolfsberg

K

800 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team

W

110 m Hürden

Martin Kainrath

ULC Linz Oberbank

O

1.500 m

Dominik Stadlmann

KUS ÖBV Pro Team

W

400 m Hürden

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödling N

5.000 m

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien

W

3000 m Hindernis Philip Hackstock

ULC Riverside Mödling N

110 m Hürden

Martin Kainrath

ULC Linz Oberbank

O

4 x 100 m

Andreas Futterknecht

ULC Riverside Mödling N

400 m Hürden

Thomas Kain

ATSV OMV Auersthal

Markus Fuchs

ULC Riverside Mödling N

4 x 100 m

Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA

O

Andreas Meyer

ULC Riverside Mödling N

Thomas Rosenthaler

ATSV Linz LA

O

Christian Dejan Ielchici ULC Riverside Mödling N

Timon Hellwagner

ATSV Linz LA

O

Luca Sinn

UAB Athletics

W

Alexander Tanzer

ATSV Linz LA

O

Benjamin Poller

UAB Athletics

W

3.000 m Hindernis Lukas Kellner

SVS-Leichtathletik

N

Mirko Bertram

UAB Athletics

W

Hochsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

3 x 1000 m

N

Hochsprung

Josip Kopic

Zehnkampf UNION

O

Stabhochsprung

Lukas Wirth

ATSV Innsbruck

T

Stabhochsprung

Lukas Wirth

ATSV Innsbruck

T

Weitsprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

Weitsprung

David Göttlinger

ÖTB OÖ LA

O

Dreisprung

Manuel Leitner

PSV-Hornbach-Wels

O

Dreisprung

Philipp Kronsteiner

Zehnkampf UNION

O

Kugelstoßen

Lukas Weißhaidinger

ÖTB OÖ LA

O

Kugelstoßen

Martin Frank

LAC Klagenfurt

K

Diskuswurf

Lukas Weißhaidinger

ÖTB OÖ LA

O

Diskuswurf

Daniel Petschar

LAC Klagenfurt

K

Hammerwurf

Matthias Hayek

ATSV OMV Auersthal

N

Hammerwurf

Mario Wurzenberger

LCA Umdasch Amstetten N

Speerwurf

Paul Arminger

ALC Wels

O

Speerwurf

Paul Arminger

ALC Wels

O

Crosslauf

Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien

W

Crosslauf

Manuel Innerhofer

LC Oberpinzgau

S

10 km Straßenlauf Stephan Listabarth

DSG Volksbank Wien

W

Berglauf

Manuel Innerhofer

LC Oberpinzgau

S

Halbmarathon

Martin Mattle

LG Decker Itter

T

Zehnkampf

Severin Chum

ATG

St

174

20140218_BS


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175 20140218_BSO_Sportjahrbuch_210x270.indd 1

18.02.2014 13:54:56


Mod. Fünfka

ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF)

gegründet 1970, 12 Vereine, 366 Mitglieder Adresse Staudiglgasse 48, 2752 Wöllersdorf Telefon +43/660/142 72 75 E-Mail office@modernerfuenfkampf.at Internet www.modernerfuenfkampf.at Präsident Bgdr Mag. Gerhard Herke (bis 20.05.2013 Obst i. R. Alexander Peirits) Vizepräsidenten Bgdr Mag. Gustav Gustenau, Rüdiger Tesar, Mjr Manfred Waldner

Internationale Mitgliedschaft Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948, 114 Länder Adresse Stade Louis II, Entrance E, 13 Avenue des Castelans MC, 98000 Monaco Telefon +377/9777/85 55 Fax +377/9777/85 50 E-Mail pentathlon@monaco.mc Internet www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion Obst i. R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.

N

ach dem sportlich erfolgreichen Jahr 2012 mit dem sechsten Platz von Thomas Daniel bei den Olympischen Spielen in London stand das Jahr 2013 sportlich gesehen im Zeichen einer Konsolidierungsphase und in verbandsmäßiger Hinsicht erfolgte ein Generationswechsel in der Führung. Nach 35-jähriger Tätigkeit, zunächst als geschäftsführender Vizepräsident und seit den 1990er-Jahren als dauerhafter Präsident des ÖVMF, legte Obst i. R. Alexander Peirits sein Amt zurück und bei

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Nina Waldner

HSV Graz

St

Herren

Sebastian Reder

HSV Wiener Neustadt

N

Österreichische Meister 2013 Jugend E (U11) weiblich

Liv Stocker

HSV Wiener Neustadt

männlich

Benjamin Schalling

HSV Wiener Neustadt

N N

Jugend D (U13) weiblich

Katharina Eberhard

HSV Graz

St

männlich

Armin Buterin

Kolland Top Sport Asics

St

Jugend C (U15) weiblich

Lisann Helbig

HSV Graz

St

Elias Köll

Kolland Top Sport Asics

St

Jugend B (U17) weiblich

Linda Kwech

HSV Wiener Neustadt

N

Gustav Gustenau

HSV Wiener Neustadt

N

Jugend A (U19) weiblich

Stefanie Gustenau

HSV Wiener Neustadt

N

Sebastian Reder

HSV Wiener Neustadt

N

männlich männlich männlich

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05./06.10.2013, Limassol, CYP Herren Triathle 3. Christoph Leitner

8 Länder 13 Teilnehmer

Junioren, 05./06.10.2013, Limassol, CYP weiblich Triathle 3. Nina Waldner U15, 05./06.10.2013, Limassol, CYP weiblich

Triathle

2. Alina Mikosch

4 Länder 4 Teilnehmer

der im Mai durchgeführten Neuwahl des Vorstandes wurde Bgdr Mag. Gerhard Herke, Chef des Stabes der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt sowie österreichischer Delegationschef zum Internationalen Militärsportverband CISM, zum neuen Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite steht als Schriftführerin und Generalsekretärin des Verbandes Mag. Ulrike Gruber, eine früher aktive moderne Fünfkämpferin und erfahrene Sportfunktionärin (ÖOC, ASVÖ). In sportlicher Hinsicht waren die Ergebnisse 2013 insgesamt sehr brauchbar, wobei einzelne gesundheitliche Probleme und Verletzungen noch bessere Resultate verhinderten. Im Mittelpunkt des Verbandsgeschehens stand natürlich unser Spitzenathlet Thomas Daniel vom HSV Wiener Neustadt, der mit einem 5. Platz im ersten Weltcupbewerb in Palm Springs/USA ausgezeichnet startete. Weitere Erfolge verbuchte er mit dem 13. Platz beim Kremlin Cup in Moskau/RUS sowie beim Champ of the Champs in Katar mit einem 14. Platz trotz vorheriger Verletzungspause. Weniger gut lief es hingegen bei der EM in Drzonkov/POL mit dem 31. Rang im Finale (nach drei Abwürfen und zwei Verweigerungen beim Reiten) sowie bei der WM in Taiwan mit dem 17. Platz nach Magenproblemen, sodass sich Thomas Daniel zum Jahresende in der UIPM-Weltrangliste auf dem 20. Platz einreihte. Darüber hinaus erlitt er im Herbst nach einem Trainingssturz vom Pferd noch einen Schlüsselbeinbruch, wodurch er nach zehn Erfolgen hintereinander bei der ÖSTM erstmals nicht an den Start gehen konnte. Seit Anfang des Jahres befindet er sich aber wieder voll im Training und bereitet sich dank der Aufnahme in den Olympiakader Rio 2016 optimal auf die Wettkampfsaison 2014 vor. Im Nachwuchsbereich zeigte Robin Sanz in der Altersklasse der Junioren eine beachtliche Entwicklung. So wurde er 15. bei der WM in Szekesfehervar/HUN und 29. im Finale bei der EM in So-

Tho HSV W

Fotos: ÖVMF (2)

4 Länder 7 Teilnehmer

U17, 05./06.10.2013, Limassol, CYP männlich Triathle

5. Lukas Gritzbauch

Europameisterschaften 2013 über 40, 13.–15.09.2013, Budapest, HUN männlich 3. Michael Wachsmann 5. Rüdiger Tesar über 70, 13.–15.09.2013, Budapest, HUN männlich

2. Tibor Pinter

4 Länder 7 Teilnehmer

7 Länder 15 Teilnehmer 7 Länder 15 Teilnehmer

Staatsmeister im modernen Fünfkampf 2013: ­Sebastian Reder (HSV Wr. Neustadt) und Nina Waldner (HSV Graz)

3 Länder 5 Teilnehmer

Weltcup 2013 Allg. Klasse, 20.–24.02.2013, Palm Springs, USA Herren 5. Thomas Daniel

24 Länder 75 Teilnehmer

176


kampf

er en 2013: eder eu-

er

Thomas Daniel, fia/BUL, nachdem er die Qualifikationsrunde sensationell gewinHSV Wr. Neustadt nen konnte. In der UIPM-Rangliste der Junioren ergab dies zum

Jahresende Rang 28. In der Jugendklasse unter 19 gewann ­Sebastian Reder die international stark besetzten Czech Open in Prag/CZE, wurde 13. bei der EM in St. Petersburg/RUS und 31. beim Budapest Open Cup in der Allgemeinen Klasse. In Abwesenheit des verletzten Thomas Daniel wurde er österreichischer Staatsmeister 2013 im modernen Fünfkampf. Sehr gut verlief das Jahr 2013 beim Jüngsten der Wiener Neustädter Gruppe, dem 16-jährigen Gustav Gustenau. Einem 7. Rang bei der EM unter 17 in Minsk/BLR folgte Rang 17 bei der EM unter 19 in St. Petersburg/RUS und schließlich ein 28. Platz bei der WM unter 19 in Wuhan/CHN. Dies bedeutet in der UIPMJahresabschlussliste Rang 19 und damit (derzeit) einen Quotenplatz für die Olympischen Jugendspiele 2014, die sein nächstes großes Ziel bilden. Bei der weiblichen Jugend wurde seine Schwester Steffi Gustenau in der Altersgruppe unter 19 bei den Czech Open in Prag/CZE 9., belegte bei der U19-EM in St. Petersburg/RUS Rang 41 und erreichte mit ihrem Vereinskollegen Robin Sanz bei der JuniorenWM in Szekesfehervar/HUN in der Mixed-Staffel den 13. Platz. Im Oktober fand in Limassol/CYP die erste UIPM-WM im Biathle (Laufen – Schwimmen – Laufen) und Triathle (mit Schießen) statt, an der eine größere Gruppe vom Landesverband Steiermark sehr erfolgreich teilnahm. Dabei wurde Alina Mikosch im Biathle­ 177

Vizeweltmeisterin in der Jugend-C-Klasse, Christoph Leitner erreichte in der Allgemeinen Klasse den 3. Platz im Triathle sowie den 9. Platz im Biathle, Nina Waldner (alle vom HSV Graz) eroberte bei den Juniorinnen die Bronzemedaille im Biathle und Lukas Gritzbauch (Kolland Topsport Asics) den 5. Platz im Triathle in der Jugend-B-Klasse. Einen Monat später fand am selben Ort auch der diesjährige Jahreskongress des Internationalen Verbandes statt, wo auf Antrag der Technischen Kommission einige Regeländerungen zur Debatte standen. Dabei ging es im Wesentlichen um Anpassungen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio, wo erstmals ein Pentathlon Stadion zur Verfügung stehen wird, in dem alle fünf Disziplinen des modernen Fünfkampfes in einem Tag durchgeführt werden. Nach erheblichen Diskussionen, vergleichbar etwa mit der Einführung des Combined-Bewerbes vor London 2012, wurde das angedachte neue (Ladder-)Fechtsystem abgelehnt und lediglich einer Erprobung zugestimmt. Angenommen wurde hingegen der Antrag, die Staffelbewerbe bei den Herren und Damen anstatt aus bisher drei ab 2014 nur mehr aus zwei Personen zu bilden, um kleineren Ländern entgegenzukommen und mehr Staffeln an den Start zu bringen. Ein weiteres großes Ziel der UIPM besteht in dem Vorhaben, einen neuen Bewerb, nämlich die gemischte Staffel, in das olympische Programm – vielleicht schon in Rio – aufzunehmen. Erste Gespräche mit dem Veranstalter und dem IOC verliefen jedenfalls positiv.


Orientierung

ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

gegründet 1966, 60 Vereine, 8.541 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 03 93 E-Mail office@oefol.at Internet www.oefol.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Orientierung“, erscheint 4-mal jährlich Präsident Mag. Erik Adenstedt E-Mail ea@oefol.at Generalsekretärin Elisabeth Speiser E-Mail es@oefol.at Sportkoordinatorin Nathalie Huber E-Mail nh@oefol.at Internationale Mitgliedschaft International Orienteering Federation (IOF) gegründet 1961, 70 Länder Adresse Radiokatu 20, 00093 Valo, Finnland Telefon +358/40/558 18 17 E-Mail iof@orienteering.org Internet www.orienteering.org

S

port ist Emotion – die Bilder der Freude des österreichischen Staffel-Teams beim Zieleinlauf der Schlussläuferin Ursula Kadan und bei der Siegerehrung sind um die Welt gegangen und werden in Kommentaren und Berichten zu den schönsten Momenten der World Games 2013 gezählt. Bronze in der Orientierungslauf-Mixed-Staffel bei den World Games – insgeheim wurde damit spekuliert, als Ziel war eine Medaille hoch gesteckt; zu erwarten war sie jedoch nicht und so ist die erste österreichische Medaille bei einer großen internationalen OL-Staffel als sensationell zu werten, Ergebnis einer soliden und beherzten Leistung aller vier LäuferInnen – in der Laufreihenfolge: Gernot Kerschbaumer, Anna Nilsson-Simkovics, Robert Merl und Ursula Kadan. Bei der Online-Wahl zur OL-Leistung des Jahres auf der Plattform „World of O“ belegte denn auch die

Österreichische Staatsmeister 2013 Mountainbike-Orienteering Damen MTBO Sprint Michaela Gigon

MTBO Mittel

Michaela Gigon

OLT Transdanubien

W

OLT Transdanubien

W

MTBO Lang

Michaela Gigon

OLT Transdanubien

W

Herren

MTBO Sprint

Kevin Haselsberger

NF Villach

K

MTBO Mittel

Kevin Haselsberger

NF Villach

K

MTBO Lang

Kevin Haselsberger

NF Villach

K

Orientierungslauf Damen OL Sprint Ursula Kadan OC Fürstenfeld

OL Mittel

Ursula Kadan

OC Fürstenfeld

St St

OL Lang

Ursula Kadan

OC Fürstenfeld

St

OL Staffel

Andrea Strasser

ASKÖ Henndorf

S

Lucie Rothauer

ASKÖ Henndorf

S

Christine Gathercole

ASKÖ Henndorf

S

Herren

OL Sprint

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

OL Mittel

Christian Wartbichler

ASKÖ Henndorf

S

OL Lang

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

OL Staffel

Lukas Scharnagl

ASKÖ Henndorf

S

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

Christian Wartbichler ASKÖ Henndorf Ski-OL

S

österreichische World-Games-Staffel den zweiten Platz – hinter der überragenden, im Herbst vom Leistungssport zurückgetretenen 25-fachen Weltmeisterin Simone Niggli. Auch bei der Elite-Weltmeisterschaft im Juli 2013 konnten die Ziele erreicht werden. Der abschließende Höhepunkt aus hei­ mischer Sicht war der 10. Platz der Herrenstaffel – das beste Staffelergebnis seit dreißig Jahren und das Einstellen des besten je erreichten Ergebnisses einer österreichischen Staffel bei einer Fuß-OL-WM. Die Breite der soliden Finalergebnisse in den Einzelläufen zeigt, dass die Richtung zur Weltspitze stimmt. Bei Damen wie Herren liegt Österreich in der für die Divisions­ einteilung bei der WM entscheidenden Nationenwertung derzeit an 13. Stelle – eine durchaus erfreuliche Platzierung. Beim Fuß-OL-Nachwuchs gibt es bereits traditionell von schönen Erfolgen im internationalen Vergleich zu berichten. Herausragend im Jahr 2013 der Sieg von Matthias Gröll im Sprint beim Junioren-Europacup in Frankreich und Platz 9 über die Lang­ distanz durch Rafael Dobnik bei der Jugend-Europameisterschaft in Portugal. Ihr Talent bewiesen in ihrem letzten Jahr als

Damen

Ski-OL Sprint

Sonja Reisinger-Zinkl

LZ OMAHA

B

Ski-OL Mittel

Sonja Reisinger-Zinkl

LZ OMAHA

B B

Ski-OL Lang

Sonja Reisinger-Zinkl

LZ OMAHA

Ski-OL Staffel

Verena Aschacher

HSV OL Wr. Neustadt N

Gisa Linhart

HSV OL Wr. Neustadt N

Herren

Ski-OL Sprint

Bernhard Kogler

NF Kitzbühel

T

Ski-OL Mittel

Johann Kugler

LZ OMAHA

B

Ski-OL Lang

Johann Kugler

LZ OMAHA

B

Ski-OL Staffel

Hannes Pacher

LZ OMAHA

B

Johann Kugler

LZ OMAHA

B

Stephan Varga

LZ OMAHA

B

Gernot Kerschbaumer bei den World Games

Foto: Anna Jacobsen, IOF

Juniorinnen einmal mehr Anja Arbter und Anna Nilsson-Sim­ kovics mit Spitzenplatzierungen bei den technisch äußerst schwierigen Junioren-Weltmeisterschaft in Tschechien und beim weltgrößten Mehrtageslauf in Schweden. Bei den Schul-Weltmeisterschaften im Orientierungslauf gehörte das österreichische Team mit zahl­reichen Einzelmedaillen und zwei Gold- sowie einer Silber­medaille in den Mannschaftswertungen der verschiedenen Alterskategorien zu den erfolgreichsten Mannschaften. Während Österreichs Mountainbike-Orienteering-Elite erstmals seit zehn Jahren bei Welt- bzw. Europameisterschaften ohne Medaille blieb, sorgte auch hier der Nachwuchs für erfreuliche Ergebnisse: Andreas Waldmann errang im Sprint-Bewerb bei der Junioren-Weltmeisterschaft die Silbermedaille und fuhr auch auf der Mittel- und Langdistanz in die Top Ten. Ebenfalls eine Spitzenplatzierung gab es für Rafael Dobnik über die Langdistanz 178

Andreas ­Waldmann bei der MTBO-­ Junioren-WM in Estland


ngslauf

ung“,

rg

chden es

Andreas dmann bei der MTBO-­ ioren-WM in Estland

Foto: Thomas Klimo

179


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

Foto: Mario Ammann

bei diesen Wettkämpfen. Bei der Senioren-Weltmeisterschaft holte Herbert Lackner eine Silbermedaille im Sprint und Bronze auf der Mittel- und Langstrecke. Im Ski-Orientierungslauf wird zurzeit ein junges Team aufgebaut, für das es bei Großereignissen vorwiegend darum geht, Erfahrungen zu sammeln und die internationalen Anforderungen kennenzulernen. Im österreichischen Fernsehen gab es 2013 einige längere Berichte über Orientierungslauf zu sehen – jeweils halbstündige Beiträge in ORF SPORT + und Kurzberichte im Rahmen des „Sport-Bildes“ auf ORF eins. Die Beiträge waren gut gestaltet und zeigten tolle Bilder aus dem Gelände sowie Einblicke in den Sport in Form von Interviews und Erklärungen. Beeindruckend für den Zuseher daheim waren auch die Fernsehbilder von der OL-Weltmeisterschaft in Finnland, die vom finnischen und schwedischen Fernsehen teilweise live im Internet übertragen wurde. Gemeinsam mit den angebotenen GPS-Übertragungen und Online-Live-Ergebnissen boten diese gute Möglichkeiten, die WM auch aus der Ferne mitverfolgen und mitfiebern zu können. Es zeigt sich, dass bei entsprechender Aufbereitung auch der Orientierungslauf ein mediengerechter und für den Zuseher spannender Sport sein kann. Im ORF übertragen wurde auch das Weltcupfinale aus der Schweiz, für das sich drei österreichische Spitzenläufer – Ursula Kadan, Gernot Kerschbaumer und Robert Merl – qualifizieren konnten. Das Jahr 2013 brachte aus nationaler Sicht in allen drei Sparten sehr schöne und gelungene Veranstaltungen, zunehmend auch grenzüberschreitend mit unseren Nachbarländern. Auch auf ­regionaler Ebene gibt es ein immer breiteres Angebot an Veran-

staltungen, die für Einsteiger und Gelegenheitsläufer einfachen Markus Lang bei Zugang bieten. Hier zeigt sich die Stärke des Orientierungs- der OL-WM in Finnland sports als Sport für alle Alters- und Könnensstufen und ins­ besondere auch als Angebot für Familien. Ein herzlicher Dank ergeht an alle Organisatoren für die schönen Erlebnisse im vergangenen Jahr! Weltmeisterschaften 2013 Junioren, 26.–31.08.2013, Rakvere, EST

Mountainbike- Lang 6. Andreas Waldmann

20 Länder 60 Teilnehmer

Orienteering

Sprint 2. Andreas Waldmann

21 Länder 63 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 15.–23.06.2013, Zamosc, POL weiblich Mountainbike- Mittel 5. Michaela Gigon 17 Länder 46 Teilnehmer Orienteering Mixed Mountainbike- Staffel 6. Michaela Gigon

13 Länder 13 Mannschaften

Orienteering Kevin Haselsberger

World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Mixed Orientierungs- Fuß-OL 3. Gernot Kerschbaumer 17 Länder 17 Mannschaften

lauf

Staffel Anna Nilsson-Simkovics

Robert Merl Ursula Kadan

180


g bei in

Österreichische Meister 2013 OL Sprint bis 12 weiblich Rita Tiefenböck

NF Wien

W

ab 70

weiblich

Ulrike Roder

HSV Ried

O

männlich Erik Bonek

NF Wien

W

männlich Ernst Bonek

NF Wien

W

bis 14

weiblich

NF Wien

W

ab 75

männlich Max Wagner

NF Linz

männlich Georg Gröll

SU Schöckl Orienteering

St

bis 16

weiblich

Sophie Peroutka

HSV OL Wr. Neustadt

N

bis 12

weiblich

Maya Kastner

männlich Emanuel Braun

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Erik Bonek

NF Wien

W

bis 18

weiblich

Denise Hlosta

NF Wien

W

bis 14

weiblich

NF Wien

W

Martina Walch

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Jannis Bonek

NF Wien

W

männlich Mathias Peter

SU Schöckl Orienteering

St

bis 16

weiblich

Antonia Erhart

Leibnitzer AC

St

bis 20

männlich Matthias Reiner

NF Villach

K

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

ab 35

weiblich

ASKÖ Henndorf

S

bis 18

weiblich

SU Klagenfurt

K

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Matthias Gröll

SU Schöckl Orienteering

St

NF Wien

W

bis 20

weiblich

OLC Wienerwald

W

Leibnitzer AC

St

männlich Michael Siemmeister

OC Fürstenfeld

St

St

ab 35

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

Tina Tiefenböck

Christine Gathercole

Carina Polzer Anna Simkovics

ab 40

weiblich

männlich Andreas Pölzl

ab 45

weiblich

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 50

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 40

weiblich

NF Wien

W

männlich Roland Arbter

NF Wien

W

männlich Andreas Pölzl

Leibnitzer AC

St

ab 55

weiblich

OLC Wienerwald

W

ab 45

weiblich

NF Wien

W

männlich Joachim Friessnig

OC Fürstenfeld

St

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 60

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 50

weiblich

HSV Langenlebarn

N

männlich Reto Ramstein

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Siegfried Opetnik

HSV Klagenfurt-Helvetia

K

ab 65

weiblich

Laufklub Kompass Innsbruck

T

ab 55

weiblich

HSV Pinkafeld

B

männlich Franz Nagele

HSV Wals

S

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

ab 70

weiblich

HSV Ried

O

ab 60

weiblich

OK gittis Klosterneuburg

N

männlich Gernot Rieder

ASKÖ Henndorf

S

männlich Hubert Lukaseder

HSV Langenlebarn

N

ab 75

männlich Max Wagner

NF Linz

O

ab 65

männlich Jiri Gurka

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 70

weiblich

NF Wien

W W

OL Mitteldistanz bis 12 weiblich

Christine Calvet

Jasmina Gassner

NF Wien

O OL Langdistanz W

Johanna Purrer Ramstein SU Schöckl Orienteering Traude Fesselhofer Gunnel Nilsson Reingild Linhart Elisabeth Prettner Ulrike Roder

Eva Ponweiser Claudia Bonek Vera Arbter Hannelore Schreiber Elisabeth Takacs Elisabeth Knapp

Anneliese Bonek

NF Wien

W

männlich Ernst Bonek

NF Wien

männlich Erik Bonek

NF Wien

W

ab 75

männlich Gerfried Hoch

NF Steiermark

bis 14

weiblich

NF Wien

W

männlich Jannis Bonek

NF Wien

W

bis 12

Maya Kastner

NF Wien

W

bis 16

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

Sofia Calvet

NF Wien

W

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

Rita Tiefenböck

NF Wien

W

bis 18

weiblich

NF Wien

W

männlich Joergen Deubel

NF Wien

W

männlich Mathias Peter

SU Schöckl Orienteering

St

Florian Jandl

NF Wien

W

bis 20

weiblich

SU Schöckl Orienteering

St

Jakob Wolfram

NF Wien

W

männlich Michael Siemmeister

OC Fürstenfeld

St

bis 14

Tina Tiefenböck

NF Wien

W

ab 35

weiblich

ASKÖ Henndorf

S

Ylvi Kastner

NF Wien

W

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

Jasmina Gassner

NF Wien

W

ab 40

weiblich

NF Wien

W

NF Wien

W

männlich Wilfried Renner

NF Steiermark

St

Clemens Wolfram

NF Wien

W

ab 45

weiblich

NF Wien

W

Jannis Bonek

NF Wien

W

männlich Ferri Gassner

NF Wien

W

bis 16

NF Wien

W

ab 50

weiblich

HSV Langenlebarn

N

Dominik Jandl

NF Wien

W

männlich Roland Arbter

NF Wien

W

Florian Kurz

NF Wien

W

ab 55

weiblich

HSV Pinkafeld

B

bis 18

Magdalena Fassl

HSV Pinkafeld

B

männlich Joachim Friessnig

OC Fürstenfeld

St

Magdalena Kalcher

HSV Pinkafeld

B

ab 60

weiblich

OK gittis Klosterneuburg

N

Hannah Kalcher

HSV Pinkafeld

B

männlich Meinrad Huemer

WAT

W

HSV Langenlebarn

N

ab 65

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

Dominik Mailer

HSV Langenlebarn

N

männlich Willibald Offner

HSV Graz

St

Michael Tanzer

HSV Langenlebarn

N

181

Rita Tiefenböck Tina Tiefenböck Ida Pauser Anika Gassner Lisa Pacher Lucie Rothauer Claudia Bonek Vera Arbter Hannelore Schreiber Elisabeth Takacs Elisabeth Knapp Barbara Tobler

weiblich

weiblich

männlich Erik Bonek

männlich Nicolas Kastner

weiblich

männlich Matthias Griener

St OL Staffel


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)

ab 35

Eva Ponweiser

HSV OL Wr. Neustadt

N

bis 14

Traude Fesselhofer

HSV OL Wr. Neustadt

N

Angelika Aschacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

weiblich

männlich Jörg Schaumann

weiblich

Anni Berger

OK gittis Klosterneuburg

Pia Grünberger

OK gittis Klosterneuburg

N

NF Wien

W W

männlich Jasmina Gassner

N

HSV OL Wr. Neustadt

N

Jannis Bonek

NF Wien

Martin Brantner

HSV OL Wr. Neustadt

N

bis 16

weiblich

Hannah Kalcher

HSV Pinkafeld

B

Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

ab 45

Manuela Hlosta

NF Wien

W

bis 18

weiblich

SU Klagenfurt

K

Vera Arbter

NF Wien

W

männlich Matthias Gröll

SU Schöckl Orienteering

St

Katja Gassner

SU Schöckl Orienteering

St

weiblich

männlich Peter Bonek

Werner Pietsch

Ferri Gassner

ab 55

männlich Josef Hones

Carina Polzer

NF Wien

W

bis 20

weiblich

NF Wien

W

männlich Xander Berger

NF Linz

O

NF Wien

W

ab 21

weiblich

OC Fürstenfeld

St

Lisa Pacher Ursula Kadan

NF Wien

W

männlich Klaus Schgaguler

OLC Graz

St

HSV Ried

O

ab 35

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

Eva Ponweiser

Albert Glechner

HSV Ried

O

männlich Jan Zazgornik

HSV Baden

N

Georg Gittmaier sen.

HSV Ried

O

ab 40

weiblich

NF Wien

W

männlich Andreas Pölzl

Leibnitzer AC

St

OLC Wienerwald

W

OL Mannschaft bis 14

Jasmina Gassner

NF Wien

W

ab 45

weiblich

Ylvi Kastner

NF Wien

W

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N

Tina Tiefenböck

NF Wien

W

ab 50

weiblich

WAT

W

NF Wien

W

männlich Wolfgang Kradischnig

NF Linz

O

NF Wien

W

ab 55

weiblich

NF Villach

K

weiblich

Claudia Bonek

männlich Erik Bonek

Jannis Bonek

Hedi Berger Herta Pamlitschka Karin Irk

Clemens Wolfram

NF Wien

W

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

bis 18

Ines Zettl

OLT Transdanubien

W

ab 60

männlich Franz Ponweiser

HSV OL Wr. Neustadt

N

Brigitte Waldmann

OLT Transdanubien

W

Lena Stromberger

OLT Transdanubien

W

weiblich

SU Schöckl Orienteering

St

männlich Matthias Gröll Mathias Peter

SU Schöckl Orienteering

St

Martina Walch

SU Schöckl Orienteering

St

ab 19

Brigitte Gschöpf

WAT

W

Nina Glentzer

WAT

W

Thea Schneider-Lillehov WAT

W

weiblich

männlich Christian Wartbichler

ASKÖ Henndorf

S S

Lukas Scharnagl

ASKÖ Henndorf

Robert Merl

ASKÖ Henndorf

S

ab 35

Vera Arbter

NF Wien

W

Manuela Hlosta

NF Wien

W

Claudia Bonek

NF Wien

W

HSV OL Wr. Neustadt

N

weiblich

männlich Pierre Kaltenbacher

Jörg Schaumann

HSV OL Wr. Neustadt

N

Martin Brantner

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 45

Barbara Adenstedt

OK gittis Klosterneuburg

N

Elisabeth Knapp

OK gittis Klosterneuburg

N

Judith Resch

OK gittis Klosterneuburg

N

HSV OL Wr. Neustadt

N N

weiblich

männlich Emanuel Braun

Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

Erwin Köck

HSV OL Wr. Neustadt

N

HSV Ried

O

ab 55

männlich Josef Hones

Herbert Gaisbauer

HSV Ried

O

Anna Haider

HSV Ried

O

Rita Tiefenböck

NF Wien

W

Anna Pietsch

NF Wien

W

NF Wien

W

NF Wien

W

OL Nacht bis 12

weiblich

Foto: Mario Ammann

männlich Erik Bonek

Florian Jandl

182

Elisa de

Anna NilssonSimkovics bei der OL-WM in Finnland


nei in

Elisa Elstner bei der OL-WM in Finnland

Foto: Mario Ammann

ab 65

weiblich

HSV Ried

O

männlich Dieter Mikula

SU Klagenfurt

K

männlich Wilhelm Grabenhofer

LZ OMAHA

B

ab 60

männlich Rudolf Schwarz

HSV Feldbach

St

ab 70

männlich Otto Venhauer

OLCU Viktring

K

MTBO Sprint bis 14 weiblich

Ulrike Roder

Lea Hnilica

Ski-OL Sprint

bis 14

männlich Georg Gröll

SU Schöckl Orienteering

St N

OLT Transdanubien

W

15–17

weiblich

Sophie Peroutka

HSV OL Wr. Neustadt

Martina Zweiker

HSV Absam OL

T N

männlich Jannis Bonek

NF Wien

W

ab 35

weiblich

bis 17

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

männlich Emanuel Braun jun.

HSV OL Wr. Neustadt

N

ab 45

weiblich

OL Kufstein

T

bis 20

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Michael Stockmayer

HSV OL Wr. Neustadt

N

Sophie Peroutka Saskia Hofer

Martina Kogler

männlich Andreas Waldmann

OLT Transdanubien

W

ab 55

weiblich

Laufklub Kompass Innsbruck

T

ab 40

weiblich

NF Wien

W

männlich Michael Wendler

Fun Orienteering Graz

St

männlich Dietmar Dörfler

HSV Baden

N

ab 65

männlich Otto Venhauer

OLCU Viktring

K

ab 50

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Walter Dravetz

OLC Graz

St

15–17

weiblich

Carina Polzer

SU Klagenfurt

ab 60

männlich Curt Maier

ASKÖ OLC Ebenthal

K

ab 35

weiblich

Martina Zweiker

HSV Absam OL

T

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

MTBO Mitteldistanz 13–14 weiblich

Claudia Bonek Reingild Linhart

OLT Transdanubien

W

ab 45

weiblich

Laufklub Kompass Innsbruck

T

männlich Jakob Kratky

OLT Transdanubien

W

männlich Dieter Mikula

SU Klagenfurt

K

bis 17

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

männlich Josef Hones

HSV Ried

bis 20

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Andreas Waldmann

OLT Transdanubien

W

bis 14

männlich Tobias Kugler

LZ OMAHA

ab 40

weiblich

OLT Transdanubien

W

15–17

weiblich

Sophie Peroutka

HSV OL Wr. Neustadt

männlich Dietmar Dörfler

HSV Baden

N

ab 35

weiblich

Martina Zweiker

HSV Absam OL

T

ab 50

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Pierre Kaltenbacher

HSV OL Wr. Neustadt

N

männlich Iain Rochford

OC Fürstenfeld

St

ab 45

weiblich

Laufklub Kompass Innsbruck

T

ab 60

männlich Rudolf Schwarz

HSV Feldbach

St

ab 55

männlich Josef Hones

HSV Ried

O

ab 65

männlich Curt Maier

ASKÖ OLC Ebenthal

Sophie Peroutka Sonja Hnilica Reingild Linhart

Karin Lugsteiner

Ski-OL Mitteldistanz K

MTBO Langdistanz

Jana Hnilica

Karin Lugsteiner

Karin Lugsteiner

O Ski-OL Langdistanz B N

K Ski-OL Staffel

13–14

weiblich

Lea Hnilica

OLT Transdanubien

W

männlich Paul Kratky

OLT Transdanubien

W

bis 18

Antonia Jöchl

NF Kitzbühel

15–17

weiblich

HSV OL Wr. Neustadt

N

Lisa Krimbacher

NF Kitzbühel

T

männlich Rafael Dobnik

OLCU Viktring

K

LZ OMAHA

B

18–20

weiblich

NF Villach

K

Tobias Kugler

LZ OMAHA

B

männlich Andreas Waldmann

OLT Transdanubien

W

ab 40

Guni Palme

OLC Wienerwald

W

ab 40

weiblich

NF Steiermark

St

Gaby Finder

OLC Wienerwald

W

männlich Dietmar Dörfler

HSV Baden

N

HSV Ried

O

ab 50

weiblich

NF Steiermark

St

HSV Ried

O

183

Sophie Peroutka Lisa Pirker Gaby Finder Waltraud Ritter

weiblich

männlich Paul Pacher weiblich

männlich Wolfgang Zweimüller Josef Hones

T


Pferdesport

ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)

gegründet 1962, 1.358 Vereine, 47.584 Mitglieder Adresse Geiselbergstraße 26–32/Top 512, 1110 Wien Telefon +43/1/749 92 61 Fax +43/1/749 92 61-91 E-Mail office@oeps.at Internet www.oeps.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitungen „Pferderevue“ und „Pferdeplus“, 12-mal jährlich Präsidentin Elisabeth Max-Theurer Generalsekretär Ing. Franz Kager Internationale Mitgliedschaft Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921, 134 Länder Adresse CH-1000 Lausanne 5, Mon-Repos 24, P. B. 157, Schweiz Telefon +41/21/310 47 47 Fax +41/21/310 47 60 E-Mail info@horsesport.org Internet www.horsesport.org

Das Jahr 2013 war für den Österreichischen Pferdesportverband ein Glücksjahr! Mit 16 EM-Medaillen in den FEI-Sparten und zusätzlich 7 Championats-Medaillen in Nicht-FEI-Sparten wie Polo, Vollblutaraber oder Isländer war es das erfolgreichste Jahr seit mehr als einem Jahrzehnt. Dazu qualifizierte sich Österreichs Fixkraft-Nationenpreisteam der Springreiter für das Finale der besten 18 Nationen der Welt in Barcelona und holte dort Platz 12. Die wichtigsten Jahres-Highlights im Überblick.

D

er Höhepunkt des Jahres aus heimischer Sicht war die ­FEI-Europameisterschaft der Voltigierer Anfang August im Magna Racino in Ebreichsdorf. Österreichs hochgesteckte Erwartungen wurden an den fünf extrem heißen Tagen noch übertroffen: Medaillenbilanz für Österreich (inklusive Junioren): 4-mal Gold, 2-mal Silber, 2-mal Bronze – Platz 1 im Medaillenspiegel vor Deutschland und Frankreich. Nach fünf Tagen Weltklassevoltigiersport im Magna Racino zogen OK-Chef Christian Kermer („Ich danke den beinahe 100 freiwilligen Helfern, den Richtern und Funktionären! Die Abläufe bei 105 Pferden und 350 Sportlern so reibungslos zu organisieren war eine Superleistung des gesamten Teams!“), Magna-Racino-Manager Marcus Wallishauser („Wir waren an allen Tagen ausverkauft, ein Supererfolg!“) und Österreichs Equipe-Chef („Meine Vorgabe mit fünf Medaillen wurde bei Weitem übertroffen, unsere Athleten sind vor dem Heimpublikum über sich hinausgewachsen!“) begeistert Bilanz. Das Weltmeister-Pas-de-deux Jasmin Lindner und Lukas Wacha holte mit einer Weltklasseleistung und

einer artistischen Weltneuheit auch Gold bei der EM. Bei den Herren gab es nach einem Nervenkrimi, bei dem der regierende Weltmeister Nicolas Andreani (FRA) mit einem Sturz seine Medaillenchancen vergab, mit der Bronzemedaille ein Happy End für den 25-jährigen Niederösterreicher Stefan Csandl. Dazu gab es noch Silber für ­Österreich in der Gruppe (Wildegg, NÖ: Katharina und Nikolaus Luschin, Isabel Fiala, Philipp Lehner, Magdalena Riegler, Felice Wallner, Jasmin Lindner). Junioren zeigen groß auf: Medaillen für Voltis, Fahrer und ­Westernreiter Die Voltigier-Junioren räumten bei der Heim-EM im Magna Racino ganz groß ab: Gold im Pas de deux durch die EM-Debütantinnen Sandrine Flicker (16) und Heike Hulla (15), Gold durch Ramin Rahimi und Daniela Fritz, Bronze durch Anaïs Kristofics-Binder im Einzel, dazu Silber in der Gruppe (Club 43: Alina Barosch, Melanie Gassner,

Österreichische Staatsmeister 2013 Distanzreiten

Nadine Rainer

Takko

Islandpferdereitverein Leibsdorf

K

Dressurreiten

Victoria Max-Theurer

Eichendorff

Sportunion Reitclub Schloß Achleiten

O

Fahren

Einspänner

Georg Moser

Nordwind 8

U.Gespannfahrclub Wimmhof

S

Zweispänner

Georg Moser

Roderic, Agussto’s, Armoei, Wouter 3

U.Gespannfahrclub Wimmhof

S

Vierspänner

Josef Leibetseder

Farao 2, Rudolfo Fala, Gss Flora, Rezi 21, Gss. Sa

Union Reit- u. Fahrverein Altenfelden-Mühltal O

Islandpferdereiten

4-Gang Pferde gesamt

Gerrit Sager

Sigur fra Holabaki

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks St

5-Gang Pferde gesamt

Piet Hoyos

Glymur fra Flekkudal

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks St

Orientierungsreiten

Fritz Kriechbaumer

Aras 2

Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler

O

Springreiten

Einzel

Thomas Frühmann

The Sixth Sense

Vienna Horsesport Association

W

Mannschaft

Sascha Kainz

Team Niederösterreich

N

Nina Brand

Team Niederösterreich

N

Christian Schranz

Team Niederösterreich

N

Alice Janout

Team Niederösterreich

N

Vielseitigkeit

Harald Siegl

Luis W

Union Reitclub Siegl

O

Voltigieren

Maria Lehrmann

Libretto 3

Wildegg 1

N

Gruppenvoltigieren

Felice Wallner

Wildegg 1

N

Magdalena Riegler

Wildegg 1

N

Philipp Lehner

Wildegg 1

N

Isabel Fiala

Wildegg 1

N

Katharina Luschin

Wildegg 1

N

Nikolaus Luschin

Wildegg 1

N

Pas de deux

Jasmin Lindner

Elliot 8

Pill/Schwaz

T

Einzelvoltigieren

Jasmin Gipperich

Leomon Tree 3

Reitstall Pill

T

Einzelvoltigieren

Stefan Csandl

Pipetto

Reitstall St. Gabriel-Gerasdorf

N

Westernreiten

Reining

Barbara Hengge

Wimpy Snapper

Wood Quarter Western Riders

N

184

Nations Cup Final in ­Barcelona


t

Nations up Final in ­Barcelona

Foto: ÖEPS

185


ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)

Foto: ÖEPS

Nicole Kirbisch, Niklas Lutzky, Ramin Simon Rahimi, Lena Birkenau, Eva Nagiller). EM Herning 2013: „Geniale Atmosphäre“ bei Victoria ­Max-Theurers Kür Victoria Max-Theurer (27) qualifizierte sich bei der FEI-Dressur-­ Europameisterschaft Ende August in Herning mit Platz 10 im GrandPrix-Special für die Kür der Top 15. Die Oberösterreicherin zeigte in der vollbesetzten MCH Arena (11.800 Sitzplätze) einmal mehr, dass sie eine Weltklassedressurreiterin ist. Ihre Kür zu Phil Collins’ „Dance into the Light“, die sie schon bei Olympia 2012 in London mit „Augustin OLD“ gezeigt hatte, wurde mit 75,518 Prozent bewertet. Auf der Schlusslinie klatschte das begeisterte dänische Publikum im Takt mit – Platz 12. „Diese Atmosphäre war genial, mit unserer Performance bin ich superzufrieden, wir haben uns gut weiterentwickelt“, sagte die dreimalige Olympia- und sechsfache EM-Teilnehmerin. EM Herning 2013: Pepo Puch holt zweimal Gold Paralympics-Champion Pepo Puch holte nach Gold im Individual auch Gold in der Kür, machte sich in Herning erstmals zum Doppel­ europameister! Trotz körperlicher Probleme tanzte Pepo Puch mit seiner „Fine Feeling“ zu 79,2 Prozent in der Para-Kür (Grade 1b) und holte sich damit sein zweites Gold in Herning. „Ich freu mich so unglaublich, dass es funktioniert hat. Besser ging es mit meinem Körper heute nicht“, sagte Pepo Puch nach seiner Kür. EM Herning 2013: Die österreichischen Teams glänzen in ­Dressur und Para-Dressur

Pepo Puch möchte ich gratulieren, das war ganz toll. Bei unseren Equipe-Chefs Diana Wünschek und Dr. Eva Maria Bachinger bedanke ich mich, sie waren pragmatisch, konsequent und sehr professio­ nell. Die Stimmung im Team war nicht zuletzt deshalb wirklich ausgezeichnet.“ Sprung in die Weltklasse: Platz 12 für Österreichs Fixkraft-­ Nationenpreisteam Der Poker von Österreichs Equipe-Chef Thomas Istinger ging auf! Stefan Eder und Chilli van Dijk, die in der Qualifikation noch geschont wurden, legten im kleinen Finale des Furusiyya Nations Cup™ beim CSIO5* in Barcelona eine fehlerfreie Runde hin. Eine von nur neun auf dem schweren Parcours in der Olympia-Arena des Real Club de Polo. Damit holte das Fixkraft-Nationenpreisteam mit Dieter Köfler (Streichresultat mit 20 Fehlerpunkten), Thomas Frühmann (8) und Julia Kayser (4) Platz 4 hinter den USA (4/Stechen 12), dem Mannschafts-Olympiavierten Schweiz (4/16) und dem Olympiadritten Saudi-Arabien (6). Casino-Grand-Prix-Serie Nummer 26 Der Gesamtsieg beim CASINO GRAND PRIX powered by muki 2013 geht an Roland Englbrecht. In einem spektakulären Schluss-Sprint beim Heimfinale im Reitsportzentrum Schloss Kammer in Schörfling am Attersee fing der Oberösterreicher mit einem Sieg (200 Punkte) Favoritin Nina Brand (Rang 9, 80 Punkte) noch ab. Christian Schranz schaffte mit Rang 2 und 180 Punkten den Sprung von Platz 26 auf den dritten Gesamtrang. Das war der CASINO GRAND PRIX powered by muki 2013:

Österreichs Dressur-Team mit Victoria Max-Theurer, Renate Voglsang (42), Andrea John (36) und EM-Debütantin Karin Kosak (34) holte Rang 6. Österreichs Para-Team mit Pepo Puch (Grade 1b), Thomas Haller (Grade II), dem EM-Debütanten Bernd Brugger (Grade III) und Jutta Rus-Machan (Grade IV) wurde Achter. Resümee von OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer: „Eine sehr schöne Veranstaltung, die Organisatoren waren sehr bemüht, die Böden optimal, es gab genügend Plätze zum Abreiten. Unseren Paras und vor allem

30.5.-2.6.2013, Lassee, N, Siegerin: Nina Brand auf Calme P | 20.-23.6.2013, Zeltweg-Farrach, St, Sieger: Roland Englbrecht auf Completto 2 | 4.-7.7.2013, Wr. Neustadt, N, Siegerin: Nina Brand auf Calme P | 15.-18.8.2013, Schärding, OÖ, Sieger: Dieter Köfler auf Glock’s Zyrano | Finalturnier (doppelte Punkte) 5. bis 8.9.2013, Kammer-Schörfling, OÖ, Sieger: Roland Englbrecht auf Poorboy 2 186

Österreichs ­hochdekoriertes Votigier-Team mit OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer


ertes am räsibeth er

Österreichische Meister 2013 B-Pony-Springen

Leonie Riedel

Stella 29

Reit- u. Fahrverein Allhartsberg

N

Distanz Junge Reiter

Anita Romar

Marylin 5

RC Endurance Styria

St

Dressur Jugend

Nicola Louise Ahorner

Robbespiere

Reit Club Mauerbach

W

Dressur Junge Reiter

Oliver Valenta

Valenta’s Rivel

Reitclub Magna Racino

N

Dressur Junioren

Diana Porsche

Porsche’s Eloy

Sportreitclub Lamprechtshausen

S

Dressur Kleine Tour

Tatjana Svehla

Donaublick

Reitclub Schloß Leopoldsdorf

N

Dressur Ponys

Sandrine Urbanowicz

The Mickle’s Motion

Reiterhof Stöckl

T

Fahren 16–21 Jahre

Patrick Gösweiner

Ramino

Reit-und Fahrverband Pferdeland Nationalpark Kalkalpen

O

Fahren Jugend 12–14 Jahre

Marie Theres Höllmüller

Campari 9

Reit- u. Fahrverein Karlstetten

N

Fahren Junioren 14–18 Jahre

Sarah Louise Kermer

Moondancer 2

Pferdesportzentrum St. Hubertus Breitenfurt

N

Fahren Noriker Einsp.

Enrico Allgäuer

Fritz Nero

Gespannfahrverein Montfort

V

Fahren Pony Vierspänner

Peter Schenk

Ginsterhof’s Le Filou S, Venus S,

Erster Vorarlberger Fahrverein Bregenz

V St

Kid 2, Van Helsing’s Black Viper, Balisto 3 Fünfgang Allg. Klasse

Johanna Frank-Stabinger

Eythor fra Feti

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

Fünfgang Jugend

Lena Kurz

Salvar fra Heidi

Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof

B

Fünfgang Jugend

Johanna Kirchmayr

Flugar von Lueg

Islandpferde Reitclub Weistrach

N

Fünfgang Junge Reiter

Josepha Schlederer

Svarti Petur vom Ohetal

RV Andorfer Pferdefreunde

O

Fünfgang Kinder

Johanna Wallnsdorfer

Snotra

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Fünfgang Kinder

Johanna Wallnsdorfer

Snotra

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Orientierungsreiten Junioren

Nora Wokatsch

Bubu

Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm

O

Para Equestrian

Pepo Puch

Grandezza P

Reitklub Farrach

St

Passprüfung Allg. Klasse

Gunnar Johannes Hoyos

Indridi fra Oddholi

Gangpferdereitklub Panoramahof

St

Passprüfung Kinder

Johanna Wallnsdorfer

Snotra

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Pleasure Young Rider

Sophie Bauernfried

FR Cool N Classy

Verein der Pferdefreunde NÖ

N

Pleasure Youth

Alina Rentmeister

ARC Paint Me Sophie

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Pony-Springen

Johanna Sixt

Lilly Vanilly

Union RURV Neuhaus/Wart

B

Pony-Springen Mannschaft

Hanna Kaltenbrunner

N

Tina Steinauer

N

Leonard Platzer

N

Jennifer Jaritz

N

Pony/Hafl.-Fahren Einspänner

Rudolf Pirhofer

Casanova 33

Sportunion Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach

O

Reining Y

Elena Kölbl

Mr Rietta Classic

WRC Rusty’s Little Home Ranch

St

Reining YR

Viktoria Zachl

Smart Pinion 2

Austrian Western Riding & Breeding Association

W

Reitervierkampf Allg. Klasse

Daniel Stachl

WS Cool n’ Handsome

Heeresreitsportverein Wien

W

Reitervierkampf Jugend

Samuel Erich Frühwirth

Kaisertraum

TEAM Eridian

N

Reitervierkampf Junioren

Josefina Goess-Saurau

Meniac

Reitclub Neumarkt/Raab

B

Reitervierkampf Masters

Marion Galler

Carthago 8

Reitklub Farrach

St

Reitervierkampf Nachwuchs

Marie Christine Sebesta

Olala 2

Reitverein am Prunnehof

W

Speedpass Allg. Klasse

Lisa Förster

Erill fra Midsitju

Islandpferdehof Mooskirchen

St

Speedpass Junge Reiter

Ida-Lena Zoglmann

Kveikja fra Arnarstödum

Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof

St

Springen Jugend I

Hannah Minichshofer

Victory

Reitsport-Zentrum-Hard

V

Springen Jugend II

Stephanie Ausch

Wendy 25

Union Reitverein Schloß Kammer

O

Springen Junge Reiter

Laura Lehner

Uster Van’ T Heike

Campagnereitervereinigung Dornbirn

V

Springen Junioren I

Lisa Schranz

Corato

Reitsportverein Lassee

N

Springen Junioren II

Gina-Ayleen Wollnik

Colani 54

Sportreitclub Lamprechtshausen

S

Springen Kleine Tour

Sabrina Berner

Stakita

Ländl. Reitergruppe Etsdorf

N

Tölt T1 Allg. Klasse

Gunnar Johannes Hoyos

Isbjörn von Vindstadir

Gangpferdereitklub Panoramahof

St

Tölt T1 Jugend

Nadine Schweiger

Skrekkur fra Hnjukahlid

Reitverein Der Windhof

B

Tölt T1 Kinder

Christian Leitner

Isak fra Hafnarfirdi

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Tölt T1Junge Reiter

Maximilian Öhner

Merlin vom Stefanihof

Islandpferde Reitverein Stefanihof

N

Tölt T2 Allg. Klasse

Thordis Hoyos

Steinthor v. Panoramhof

Gangpferdereitklub Panoramahof

St

Tölt T2 Junge Reiter

Carina Perndl

Reidartyr vom Stefanihof

Pferdefreunde Lilienhof

O

Tölt T4 Jugend

Julia Schreiber

Gnyr fra Ferjukoti

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

187


ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)

Trail

Isabella Platteter

Prettymutchgoldenjac

Austrian Western Riding & Breeding Association

Trail Young Rider

Sophie Bauernfried

FR Cool N Classy

Verein der Pferdefreunde NÖ

N

Trail Youth

Elena Kölbl

Wranglers First Girl

WRC Rusty’s Little Home Ranch

St

Viergang Allg. Klasse

Gerrit Sager

Sigur fra Holabaki

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Viergang Gesamt Jugend

Nadine Schweiger

Solbaki v. Josefi Hof

Reitverein Der Windhof

B

Viergang Gesamt Jugend

Hannah Jesernik

Fina-Freya v. Göttelsberg

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Viergang Gesamt Junge Reiter

Carina Perndl

Reidartyr vom Stefanihof

Pferdefreunde Lilienhof

O

Viergang Gesamt Junge Reiter

Mayara Gerevini

Dagfinur fra Hvitanesi

Gangpferdereitklub Panoramahof

St

Viergang Gesamt Kinder

Stefanie Wieland

Morgynn von Rosenbrunn

Islandpferdereitverein Hestur

St

Viergang Gesamt Kinder

Johanna Wallnsdorfer

Katina vom Wolfgangsee

Vereinigung der Islandpferde Steiermarks

St

Vollblutaraber Allround Klassik

Kaja Dembinska

Echo Apollo

Vollblutaraber Allround Western

Doris Pfann

Muscateal’s Saphir

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Classic Pleasure

Stefan Hirnböck

Exquisite’s Fantasy

TEAM Gebath

N

Vollblutaraber Damensattel

Barbara Kristen

Avellana Qahira

Westernreitlcub Göllersdorf

N

Vollblutaraber Dressur

Stefan Hirnböck

Exquisite’s Fantasy

TEAM Gebath

N

Vollblutaraber Reining S8

Martin Pauli

Zid Ibn El Zahim

Vollblutaraber Trad. Arabian Riding

Doris Pfann

Muscateal’s Saphir

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Trail

Doris Pfann

Baikal 2

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Vollblutaraber Type & Confirmation

Kaja Dembinska

ECHO Apollo

Vollblutaraber Western Pleasure

Doris Pfann

Muscateal’s Saphir

Austrian Western Riding & Breeding Association

N

Voltigieren Junioren Einzel Damen

Daniela Fritz

Kasim Shannan

Union Reitclub Wildegg

N

Voltigieren Junioren Einzel Herren

Niklas Lutzky

Dorian 7

Voltigiergruppe Club 43

N

Voltigieren Junioren Gruppe

Klaus Haidacher

Elliot 8

Pill/Schwaz

T

Lea Gschwentner

Pill/Schwaz

T

Jasmin Lindner

Pill/Schwaz

T

Teresa Unterberger

Pill/Schwaz

T

Denise Bistan

Pill/Schwaz

T

Romana Hintner

Pill/Schwaz

T

Eva Nagiller

Pill/Schwaz

T

Voltigieren Pas de deux

Sandrine Flicker

Styria

St

Heike Hulla

Styria

St

VS Jugend

Samuel Erich Frühwirth

Kaisertraum

TEAM Eridian

N

VS Junge Reiter

Susanne Weissl

Cari 2

Union Reiterhof Premser

O

VS Junioren

Mirjam Mayer

Maverick 19

RC Donnersbach Team-Riedl

St

Western Plesure

Sarah Maria Vorraber

Like Smokin Gun

Reitclub Weiz

St

Western Riding

Isabella Platteter

Prettymutchgoldenjac

Austrian Western Riding & Breeding Association

W

Zweispänner Pony

Alexander Bösch

Eros Ramazoty, Nobody 25,

Gespannfahrverein Montfort

V

Doppelter Europameister: Paralympics-Champion Pepo Puch bei der Siegerehrung in Herning

Le Grand Chevalier

W

Amadeus 34

Foto: OEPS/Tomas Holcbecher

188

Ne D Max„Au be Au vo Fu v


Nervenstarkes Duo: Victoria Max-Theurer auf „Augustin OLD“ bei ihrem EMAuftritt in der voll besetzten Fußball-Arena von Herning

Foto: OEPS/Tomas Holcbecher

Bundesmeister 2013 Dressur Allg. Klasse

Susanne Jörg

Rivano

RC Seckau

Dressur Jugend

Anna Elisabeth Herb

Sanara AEH

Reit- u. Fahrverein Lasberg

O

Dressur Junge Reiter

Patricia Laimer

Leon 479

RC Seckau

St

Dressur Junioren

Stefanie Achammer

Dolcissima

Union LRFV Farbental

T

Dressur Mannschaft

Christina Rothwangl

Stmk 1

St

Elisabeth Prendler

Stmk 1

St

Susanne Jörg

Stmk 1

St

Patricia Laimer

Stmk 1

St

Fahren Einspänner

Josef Leitner

URFV Strasswalchen-Irrsdorf

S

Fahren Mannschaft

Thomas Struber

Salzb

S

Josef Leitner

Salzb

S

Johann Schinwald

Salzb

S

Josef Kronbichler

Salzb

S

Haflinger Dressur Allg. Klasse

Christian Bauer

Alando

Reitergruppe Annaberg

N

Haflinger Dressur Jugend

Maxine Posch

Star 5

Reitsportzentrum Süd

St

Haflinger Dressur Junge Reiter

Tanja Wallerstorfer

Marie Curie 2

Union Reit- u. Fahrverein Kobernaußen

O

Haflinger Dressur Junioren

Julia Steiner

Avello

URSV Rotenerd

N

Haflinger Dressur Mannschaft

Julia Burgstaller

OÖ 2

O

Tabea Bartl

OÖ 2

O

Lisa-Maria Reisinger

OÖ 2

O

Tanja Wallerstorfer

OÖ 2

O

Haflinger Fahren Einspänner

Viktoria Wolf

Sam 19

Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein

O

Haflinger Fahren Zweispänner

Rupert Ganhör

Enya 8, Moritz 62

Union Reit- u. Fahrverein Kirchschlag-Geng

O

Haflinger Springen Allg. Klasse

Birgit Schütz

Escada 9

Ross Stall Stanihof

N

Haflinger Springen Jugend

Franziska Berr

Stille T

Reitergruppe Oberkurzheim

St

189

Benno 4

St


ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)

Haflinger Springen Junioren

Mara Elena Müller

Reitclub St. Leopold

N

Haflinger Springen Mannschaft

Mara Elena Müller

Ander B

NÖ 1

N

Barbara Janu

NÖ 1

N

Fiona Hönigschnabl

NÖ 1

N

Birgit Schütz

NÖ 1

N

Noriker Dressur Allg. Klasse

Patricia Neumaier

Felix 39

URG. Wals

S

Noriker Dressur Junioren

Melanie Baum

Maros Diamant XIII

Reit- u. Fahrverein Lassing

St

Noriker Dressur Junioren

Elisabeth Schwaninger

Miriam

URC Waldeck

S

Noriker Dressur Mannschaft

Daniela Moser

Echt steirisch

St

Melanie Baum

Echt steirisch

St

Heidelinde Pukl

Echt steirisch

St

Vanessa Kevric

Echt steirisch

St

Noriker Fahren Einsp.

Helmut Scherzer

Prinz 46

Landesverein der ländl. Reiter und Fahrer Kärntens

K

Noriker Springen Allg. Klasse

Heidi Breitfuß

Gamada-Saphira

U-Haflinger RG. Saalbach-Hinterglemm

S

Noriker Springen Junioren

Nadine Brötzner

Marlis

URG. Wals

S

Noriker Springen Junioren

Daniela Moser

Baroness 8

RFV Gröbming-Pruggern

St

Noriker Springen Mannschaft

Inge Kogler

Hopfgarten

T

Michael Astner

Hopfgarten

T

Agnes Kogler

Hopfgarten

T

Marina Schwaiger

Hopfgarten

T

Springen Allg. Klasse

Gerald Mayer

Manolo B

Ländl. Reitergruppe Etsdorf

N

Springen Jugend

Hannah Schubert

Raki 2

Reit- u. Fahrverein Oismühle

N

Springen Junge Reiter

Sabrina Berner

Stakita

Ländl. Reitergruppe Etsdorf

N

Springen Junioren

Anna Kittinger

Focus S

Sportunion RV RAIKA Neuhofen/Ybbs

N

Springen Mannschaft

Celine Urbanek

NÖ 4

N

Sabrina Berner

NÖ 4

N

Laura Steinauer

NÖ 4

N

Barbara Luegmayer-Latschbacher

NÖ 4

N

Fotos: ÖEPS (2)

190

Voltigier-EM


Bundesländer-Mannschaftsmeister 2013 Distanz

Johanna Frank-Stabinger

Kärnten

K

Voltigieren

Doris Pfann

Tirol

T

Lena Kurz

Kärnten

K

Stefan Hirnböck

Tirol

T

Johanna Kirchmayr

Kärnten

K

Barbara Kristen

Tirol

T

Josepha Schlederer

Kärnten

K

Stefan Hirnböck

Tirol

T

Johanna Wallnsdorfer

Kärnten

K

Martin Pauli

Tirol

T

Dressur

Johanna Wallnsdorfer

Bgld.

B

Doris Pfann

Tirol

T

Nora Wokatsch

Bgld.

B

Doris Pfann

Tirol

T

Pepo Puch

Bgld.

B

Kaja Dembinska

Tirol

T

Gunnar Johannes Hoyos

Bgld.

B

VS Pony

Doris Pfann

NÖ 2

N

Dressur Pony

Johanna Wallnsdorfer

Kärnten

K

Daniela Fritz

NÖ 2

N

Sophie Bauernfried

Kärnten

K

Niklas Lutzky

NÖ 2

N

Alina Rentmeister

Kärnten

K

Klaus Haidacher

NÖ 2

N

Johanna Sixt

Kärnten

K

Westernreiten

Lea Gschwentner

Wien

W

Fahren

Hanna Kaltenbrunner

Salzburg

S

Jasmin Lindner

Wien

W

Tina Steinauer

Salzburg

S

Teresa Unterberger

Wien

W

Leonard Platzer

Salzburg

S

Denise Bistan

Wien

W

Jennifer Jaritz

Salzburg

S

Romana Hintner

Wien

W

Orientierungsreiten Rudolf Pirhofer

OÖ1

O

Eva Nagiller

Wien

W

Elena Kölbl

OÖ1

O

Sandrine Flicker

Wien

W

Viktoria Zachl

OÖ1

O

Daniel Stachl

OÖ1

O

Reitervierkampf

Samuel Erich Frühwirth

Bgld.

B

Josefina Goess-Saurau

Bgld.

B

Marion Galler

Bgld.

B

Marie Christine Sebesta

Bgld.

B

Springen

Lisa Förster

Stmk.

St

Ida-Lena Zoglmann

Stmk.

St

Hannah Minichshofer

Stmk.

St

Stephanie Ausch

Stmk.

St

Laura Lehner

Stmk.

St

Lisa Schranz

Stmk.

St

Gina-Ayleen Wollnik

Stmk.

St

Sabrina Berner

Stmk.

St

Gunnar Johannes Hoyos

Stmk.

St

Nadine Schweiger

Stmk.

St

Christian Leitner

Stmk.

St

Maximilian Öhner

Stmk.

St

Springen Oldies

Thordis Hoyos

Stmk.

St

Carina Perndl

Stmk.

St

Julia Schreiber

Stmk.

St

Isabella Platteter

Stmk.

St

Springen Pony

Sophie Bauernfried

N

Elena Kölbl

N

Gerrit Sager

N

Nadine Schweiger

N

Vielseitigkeit

Hannah Jesernik

OÖ 1

O

Carina Perndl

OÖ 1

O

Mayara Gerevini

OÖ 1

O

Stefanie Wieland

OÖ 1

O

Johanna Wallnsdorfer

OÖ 1

O

Kaja Dembinska

OÖ 1

O

M

191

Casino Grand Prix


Radsport

ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)

gegründet 1973 (ÖRK 1946), 416 Vereine, 47.424 Mitglieder Adresse Hasenleitengasse 73, 1110 Wien Telefon +43/1/768 16 91 Fax +43/1/768 16 91-20 E-Mail office@radsportverband.at Internet www.radsportverband.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „ÖRV-Info“, 9-mal jährlich Präsident GD Otto Flum, p. A. Österr. R ­ adsport-Verband Internationale Mitgliedschaften Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900, 173 Länder Adresse Chemin de la Melée, 1860 Aigle, Schweiz Telefon +41/21/468 58 11 Fax +41/21/468 58 12 E-Mail admin@uci.ch Internet www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990, 21 Länder Adresse Case postale 339, 8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz Telefon & Fax +41/1/912 04 46 E-Mail uec@bluewin.ch Internet www.uec.ch

A

us österreichischer Sicht stand das Radsportjahr 2013 ganz im Zeichen des Riccardo Zoidl. Der junge Oberösterreicher aus Goldwörth an der Donau konnte die mit internationalen Stars besetzte Österreich-Rundfahrt in beeindruckender Manier für sich entscheiden und ließ dabei Größen wie Olympiasieger Fabian Cancellara deutlich hinter sich. Der 4-fache Weltmeister im Zeitfahren dürfte von der famosen Vorstellung des österreichischen Straßen- und Berg-Staatsmeisters nicht unbeeindruckt geblieben sein, denn tatsächlich erhielt Zoidl zu Saisonende vom Team des Schweizer Champions einen begehrten Profivertrag. Dass der Name Zoidl sowohl in der UCI Europe Tour (Kontinentalwertung des Welt-Radsportverbandes) als auch in der heimischen Rad-Bundesliga am Ende ganz oben stand, ist ein weiterer Beweis der ungemeinen Leistungsstärke und Konstanz des Kletter- und Zeitfahrspezialisten. Generell durfte man als österreichischer Radsport-Fan auf glanzvolle Vorstellungen im Straßenbereich stolz sein: Patrick Konrad verbuchte neben einem hervorragend 10. Platz beim WM-U23Straßenrennen in Florenz den größten Erfolg seiner Karriere und beendete eine ultraschwere Tour de l’Avenir mit einem herausragenden 3. Platz. Die junge Garde um Stefan Denifl, Georg Preidler und Matthias Brändle zeigte sich beim WM-Profirennen in Florenz blendend disponiert, griff aktiv in alle entscheidenden Phasen des Rennens ein, bis eingangs der letzten Runde eine fast schon sicher geglaubte Top-Platzierung von Stefan Denifl durch einen unglücklichen Defekt vereitelt wurde. Österreichische Staatsmeister 2013 Bahn Damen Einzelverfolgung Verena Eberhardt

Punkterennen

Scratch

Marlene Schilling

Auf der Bahn zeigte Ausnahmeathlet Andreas Müller, dass er nach wie vor zur absoluten Weltelite gehört, und holte sich nach der Bronzemedaille 2009 (Pruszkow, POL) in der weißrussischen Hauptstadt Minsk die Silbermedaille im Scratchbewerb sowie letztendlich auch den Gesamtweltcupsieg in dieser Disziplin. Der MTB-Sport stand ganz im Zeichen der beiden Tiroler Daniel Federspiel und Alban Lakata. Der Imster Federspiel war in der Disziplin MTB-Eliminator der eindeutig beste Athlet der Saison 2013. Er entschied die Weltcupwertung für sich, holte sich in Bern (CH) Europameisterschafts-Gold und wurde bei der WM in Pietermaritzburg (RSA) nur ganz knapp auf den 2. Rang verwiesen. In Südafrika gab es aber noch weiteren Grund zum Jubeln: Trial-Junior Thomas Pechhacker behielt die Nerven und stellte die Medaillenbilanz Österreichs auf 2-mal Silber. Daniel Federspiels Pendant im MTB-Marathon-Sport ist das Lienzer Kraft­ paket Alban Lakata: Neben dem EM-Gold von Singen (GER) schmückt seine 2013er-Palmarés noch Silber, erzielt bei der Heim-WM in Kirchberg. Bei so viel Edelmetall durften die heimischen Downhiller natürlich keinesfalls hinter den Erfolgen ihrer Offroad-Kollegen zurückstehen. Markus Pekoll fährt bei den ­Europameisterschaften im bulgarischen Pamporovo auf den obersten Podestplatz, den Doppelsieg komplettiert sein Partner im österreichischen Nationalteam, Manuel Gruber. In – man ist versucht zu sagen – gewohnt blendender Form präsentierten sich die heimischen Hallenradsportler bei der WM in Basel (CH). Patrick Schnetzer und Markus Bröll krönten eine ein-

RSC ARBÖ Südburgenland B

Damen 1er-Kunstfahren

Adriana Mathis

Hallenradsport ARBÖ RC 11er Meiningen V

NÖ RadUnion

Nadine Mörth

ARBÖ RC 11er Meiningen

N

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol T

2er-Kunstfahren

Katharina Kühne

ARBÖ RC 11er Meiningen Nina Klammsteiner

Zeitfahren Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol T

Herren 1.000 m Zeitfahren Matthias Riebenbauer RSC Amplatz

4er-Kunstfahren

V V

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

N

Anna Pircher

ÖAMTC RC Böhler Gisingen

V

Stefan Matzner

ARBÖ Oberndorfer

O

Marion Müller

ÖAMTC RC Böhler Gisingen

V

Andreas Müller

ARBÖ Oberndorfer

O

Elise Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen

V

Einzelverfolgung

Andreas Graf

RSV Irschenberg

D

Herren 1er-Kunstfahren

Fabian Allgäuer

ARBÖ RC 11er Meiningen

V

Keirin

Clemens Selzer

U-Radclub Rosalia

B

Simon König

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Florian Fischer

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Damen Cross-Country

Elisabeth Osl

Ghost Factory Racing

Downhill

Petra Bernhard

Revolution Racing

S

Marathon

Christina Kollmann

Team Mooserwirt

T

Americaine

Punkterennen

Andreas Müller

ARBÖ Oberndorfer

O

Scratch

Stefan Matzner

ARBÖ Oberndorfer

O

Sprint Daniel Baldauf BMX

U-Radclub Rosalia

B

männlich Race Straße Damen Einzel

Hannes Slavik

ARBÖ Radsport Vösendorf N

Radball

Mountainbike T

Herren Cross-Country

Alexander Gehbauer RC ARBÖ ASKÖ Klagenfurt K

Andrea Graus

ARBÖ Radteam Vitalogic

N

Downhill

Manuel Gruber

RC Alpine Commencal

Martina Ritter

ARBÖ Radteam Vitalogic

N

Marathon

Christoph Soukup

UNION RC Hitec Team

Herren Berg

Riccardo Zoidl

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

Einzel

Riccardo Zoidl

Team Gourmetfein Simplon O

Damen

Nadja Heigl

RLM Wien

W

Einzelzeitfahren

Matthias Brändle

Pro Cycle Team Bregenz

Herren

Daniel Geismayr

Union RV Dornbirn 1886

V

Einzelzeitfahren

V

St N Querfeldein

192

Riccardo Zoidl, Gewinner der 65. Int. Österreich-Rundfahrt 2013 und ­Gesamtsieger der UCI Europe Tour 2013


1

and

h,

ardo Zoidl, winner der Int. Ă–sterRundfahrt 2013 und samtsieger UCI Europe Tour 2013

Foto: Gerhard Huber (www.GeHu20.at)

193


ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)

zigartige Turnierleistung in der „Höhle des Löwen“ mit neuer­ lichem Gold, die Kunstradfahrer brachten 2-mal Bronze nach Hause (4er: Nina und Elsa Klammsteiner, Marion Müller, Anna Pichler; 2er-Mixed: Fabian Allgäuer/Adriana Mathis). Wenn es um Medaillen geht, gilt Walter Ablinger, Oberösterreichs Handbike-Paralympics-Sieger von London, als sichere Bank. Im kanadischen Baie-Corneau ließ er beim WM-Straßenrennen alle Gegner hinter sich und fuhr zu Gold, nachdem er zuvor beim Einzelzeitfahren noch Bronze erobert hatte. Österreichische Meister 2013 Querfeldein U15 m Michael Holland

U17

m 3er

Marko Friedrich

Team Cpoint ARBÖ Volksberg St

Mannschaft Moritz Irendorfer

RC ARBÖ Trieben

St

Stefan Winter

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Einzel

Patrick Gamper

UNION Raiffeisen Radteam T

Einzelzeitf. Patrick Gamper

UNION Raiffeisen Radteam

T

Berg

Markus Wildauer

ÖAMTC RC Bikepalast Tirol

T

Kriterium

Samuel Appeltauer

NÖ Radunion

T

ÖAMTC RC Bikepalast Tirol

T

U23

w Einzelzeitf. Jacqueline Hahn

Berg

Jacqueline Hahn

ÖAMTC RC Bikepalast Tirol

T

Einzel

Jacqueline Hahn

ÖAMTC RC Bikepalast Tirol

T

Lukas Pöstlberger

Team Gourmetfein Simplon O

m Einzel

Union Rund um Wien

W

Einzelzeitf. Andreas Hofer

Team Vorarlberg

V

U17

m

Patrick Gamper

Union Raiffeisen Radteam

T

Junioren

ARBÖ Löffler Ladies Team

N

Junioren

m

Florian Gruber

muskel-kater.at

O

Einzelzeitf. Kathrin Schweinberger ÖAMTC RC Bikepalast Tirol

T

Master

m

Peter Krebs

ASVÖ Radl Eck Cycling

St

Berg

Nadja Heigl

RLM Wien

W

Kriterium

Marlene Schilling

Die NÖ Radunion

N

ÖAMTC Raika Mair Inzing

T

Bahn Allg. Klasse w Omnium

w Einzel

Elisabeth Riegler

Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol

T

Tatjana Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Alexander Wachter

ÖAMTC Raika Mair Inzing

T

Tatjana Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Einzel

Alexander Wachter

ÖAMTC Raika Kleider Mair

T

Einzelverf. Melanie Amann

Juniors Cycling Team

V

Einzelzeitf. Markus Kopfauf

JUFA-Junior Cycling Team Graz St

Zeitfahren Tatjana Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Berg

Mario Stock

RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl

T

Scratch

Tatjana Imrek

RSC ARBÖ Südburgenland

B

Kriterium

Stefan Mastaller

RLM Wien

W

U15

Lukas Viehberger

Die NÖ Radunion

N

Amateure m Paarfahren Thomas Mairhofer

RC CFK Ovilava

O

Lukas Viehberger

Die NÖ Radunion

N

Christian Gruber

RC CFK Ovilava

Karl-Heinz Gollinger ASVÖ Radl Eck Cycling

Mädchen

w Punkte

Sprint

m Punkte

Sprint

m Paarfahren Fabian Morianz

O

Einzelverf. Mario Gamper

UNION Raiffeisen Radteam T

Einzel

Zeitfahren Mario Gamper

UNION Raiffeisen Radteam T

Einzelzeitf. Emanuel Nösig

UNION Sporthütte.at

Scratch

Christian Rammer

RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl

T

Kriterium

Andreas Traxl

Team Mooserwirt

T

Omnium

Lukas Viehberger

Die NÖ Radunion

N

Berg

Patrick Hauser

RC CFK Ovilava

O

Stefan Winter

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Master I

RSC Krems

N

Fabian Gruber

ÖAMTC Bikepalast RC Tirol

T

Martin Ganglberger NYX 2Rad Chaoten.com

Einzel

Peter Pichler

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

U17

m Punkte

Sprint

Einzelverf. Patrick Gamper

UNION Raiffeisen Radteam T

m Paarfahren Friedrich Rautner

St T

N

Zeitfahren Maximilian Ribarich Snowrider-Hinterbrühl

N

Kriterium

Peter Pichler

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

Scratch

Julian Gruber

ARBÖ Weichberger Raika

N

Einzelzeitf. Peter Pichler

RC ARBÖ Wels Gourmetfein St

Keirin

Stefan Winter

ASVÖ Volksbank Birkfeld

St

Berg

Johann Fuchs

ASKÖ Radl Eck Cycling

O

Omnium

Samuel Appeltauer

NÖ Raduniorn

N

Master II

Hermann Finkl

RV ESR Racing Radfuchs

St

U23

m Omnium

Stefan Matzner

ARBÖ Oberndorfer

O

Einzelzeitf. Gerhard Hawlik

RC Schnecke ASVÖ Wien

W

Junioren

m Punkte

Tobias Wauch

ÖAMTC Schwalbe Rankweil V

Berg

ASKÖ ARBÖ Feld am See

K

Julian Rechberger

ARBÖ Rapso Knittelfeld

St

Master II-III m Paarfahren Wolfgang Treitler

RC Schnecke ASVÖ Wien

W

Einzelverf. Markus Kopfauf

JUFA Junior C.Team

St

Wolfgang Lackner

PSV Wien Giga-Sport

W

Zeitfahren Tobias Wauch

ÖAMTC Schwalbe Rankweil V

Master III

Alfred Lechnitz

RC Schnecke ASVÖ Wien

W

Scratch

Stefan Mastaller

RLM Wien

Kriterium

Alfred Lechnitz

RC Schnecke ASVÖ Wien

W

Keirin

Tobias Wauch

ÖAMTC Schwalbe Rankweil V

Einzelzeitf. Jens Mateyka

RC Schnecke ASVÖ Wien

W

Master IV m Einzel

RC ARBÖ St. Pölten Hauer

N

SC MTB Stevens Mirnock

S

Sprint

Straße Mädchen w Einzel

W

m Einzel

m Einzel

Roland Maier

Herbert Habacher

Melanie Amann

Juniors Cycling Team

V

Einzelzeitf. Josef Priessnig

Einzelzeitf. Melanie Amann

Juniors Cycling Team

V

Berg

Kriterium

Melanie Amann

Juniors Cycling Team

V

Master IV-V m Paarfahren Josef Priessnig

SC MTB Stevens Mirnock

K

U15

m 3er

Gottfried Hinterholzer Landleben ARBÖ Salzburg

S

Florian Gamper

UNION Raiffeisen Radteam

T

Friedrich Pelz

KTM Donau Fritzi

W

Mannschaft Mario Gamper

UNION Raiffeisen Radteam

T

Master V

Josef Schalk

RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln

N

Christian Rammer

RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl

T

Einzelzeitf. Johann Arzt

ARBÖ RC Bischofshofen

S

Einzel

Mario Gamper

UNION Raiffeisen Radteam

T

Berg

Josef Schalk

RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln

N

m Einzel

Einzelzeitf. Florian Kierner

RC ARBÖ Wels Gourmetfein O

Master VI m Einzel

Franz Tarmann

RC ÖAMTC Raika Althofen

K

Kriterium

UNION Raiffeisen Radteam

Einzelzeitf. Franz Tarmann

RC ÖAMTC Raika Althofen

K

Florian Gamper

T

194


Junioren

w

1er-Kunstf. Carmen Müller

ARBÖ RC 11-er Meiningen V

2er-Kunstf. Nadine Mörth

ARBÖ RC 11-er Meiningen V

Katharina Kühne

Elise Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Nina Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Marion Müller

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

4er-Einrad Leorena Vogel

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Leonie Huber

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Ines Plank

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Annika Schneider

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

m

1er-Kunstf. Marcel Schnetzer

Mix. 2er-Kunstf. Jana Lantzer

V

Stefan Feurstein

UNION RV Dornbirn

V

Sebastian Brunner

ÖAMTC RV Hagspiel Höchst V

Jugend

Simon Buchhäusl

UNION RV Dornbirn

V

Benjamin Buchhäusl UNION RV Dornbirn

V

m

Radball Radball

Schüler

w

1er-Kunstf. Lorena Schneider

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

m

1er-Kunstf. Franz David

ARBÖ RC 11er Meiningen V

Radball

Daniel Weiss

SVS Schwechat

V

Leon Kirschner

SVS Schwechat

V

Mix. 4er-Einrad Laura Filzmeier Lukas Schneider

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Lea Schneider

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Isabell Gfall

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

Boys –8

m

ARBÖ Radsport Vösendorf

Boys 9–10 m

Johannes Felber

UNION BMX-Club Baierdorf St

Boys 11–12 m

Leo Pichler

UNION BMX-Club Baierdorf St

Boys 13–14 m

Sebastian Hiermann ARBÖ Radsport Vösendorf

Boys 15–16 m

Walter Zeidler

UNION BMX-Club Baierdorf St

Women 17+ w

Sabine Berenda

ARBÖ Radsport Vösendorf

Cruiser 30+ m

Jürgen Schelling

ÖAMTC RC Rätikon Bludenz V

w Eliminator

Lisa Mitterbauer Daniel Federspiel

m Eliminator

Junioren

w Cross-Country Nadja Heigl

m Downhill

Pascal Engel

Cross-Country Felix Ritzinger

T

m Downhill

ASKÖ Trendsport

O

N

U15

w Cross-Country Lisa Pasteiner

WSV Payerbach

N

m Cross-Country Simon Ulrich

UNION RC Laßnitzhöhe

St

Fabian Ulrich

Cross-Country Daniel Schemmel DO-Biker Bruck/Mur

Team Gourmetfein Simplon O

195

St W

Jan Sokoll

RC Alpine Commencal SU MTB Team

T

Radball

T W

Fahrwerk Racing Team ARBÖ T

Nora Racing Team NÖ

m

Ötztal Scott Racing Team SU MTB Team

MTB Racing Team-Tirol

Andrea Mayr

Kunstfahren Nadine Gasser

Mountainbike UNION MTB Club Koppl S

m Cross-Country Michael Mayer

Käferböck Simone

2. Liga

N

w Cross-Country Katja Neuner

Berg

Joachim Allgäuer

N

U23

Marathon

Allg. Klasse Mix. 2er

N

U17

Foto: Gepa-Pictures.com

Michael Kastinger

BMX

Luca Schaden

Elite

Marathon Hallenradsport

ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V

m Kriterium

V

ÖAMTC RV Enzian Sulz

ÖAMTC Bikepalast RC Tirol

V

ÖAMTC RV Enzian Sulz

Marcel Schnetzer

Jacqueline Hahn

ÖAMTC RV Enzian Sulz

w Kriterium

ÖAMTC RC Böhler Gisingen V

Elite

ARBÖ RC 11-er Meiningen V

4er-Kunstf. Anna Pircher

St

U13

w Cross-Country Tamara Wiedmann Hai Power Bike Team Haiming T

m Cross-Country Mario Bair

Hai Power Bike Team Haiming T

ARBÖ RC 11er Meiningen V

Master

m Marathon

Georg Koch

RC MTB ÖAMTC Möllbrücke K

ARBÖ RC 11er Meiningen V

Downhill

Rüdiger Jahnel

Trek Mountainbiker

W

Manuel Schlachtner RC ARBÖ St. Pölten

N

Cross-Country Marcell Grüner

UNION RC Ötztal

T

Michael Schlachtner RC ARBÖ St. Pölten

N

Sportklasse m Cross-Country Richard Gantner

UNION RC Laßnitzhöhe

St


ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)

Weltmeisterschaften 2013 Bahn, 20.–24.02.2013, Minsk, BLR Herren Punkterennen 6. Andreas Graf

Scratch

2. Andreas Müller

Europameisterschaften 2013 19 Länder 19 Teilnehmer

Herren

23 Länder 23 Teilnehmer

2. Manuel Gruber

4. David Trummer 14 Länder 53 Teilnehmer Mountainbike, 21.–23.06.2013, Bern, SUI

Herren

Eliminator/Elite

1. Daniel Federspiel

Marathon/Elite

Mountainbike, Allg. Klasse, 12.05.2013, Singen, GER 1. Alban Lakata 17 Länder 131 Teilnehmer

Mountainbike, 29.06.2013, Kirchberg, AUT Herren Marathon 2. Alban Lakata Halleradsport, 22.–24.11.2013, Basel, SUI

Downhill

33 Länder 136 Teilnehmer

Damen 1er-Kunstfahren

4. Adriana Mathis

12 Länder 20 Teilnehmer

5. Denise Boller

12 Länder 20 Teilnehmer

Herren

5. Katharina Kühne

9 Länder 12 Mannschaften

2er-Kunstfahren

Mountainbike, Allg. Klasse, 04.–06.10.2013, Pamporovo, BUL 1. Markus Pekoll 14 Länder 53 Teilnehmer

5. Christoph Soukup

14 Länder 53 Teilnehmer

9 Länder 36 Teilnehmer

17 Länder 13 Teilnehmer

Mountainbike, U23, 21.–23.06.2013, Bern, SUI

Nadine Mörth Damen Cross-Country

6. Lisa Mitterbauer 14 Länder 27 Teilnehmer Bahn, Allg. Klasse, 18.–20.10.2013, Apeldoorn, NED

Anna Pircher

Herren

5. Patrick Konrad

Marion Müller

Andreas Graf

4er-Kunstfahren

3. Elise Klammsteiner 4 Länder 4 Mannschaften

Nina Klammsteiner

Herren

Radball

1. Markus Bröll

Madison

Hallenradsport, Junioren, 10./11.05.2013, Altdorf, SUI

6 Länder 6 Mannschaften

Patrick Schnetzer

weiblich 1er-Kunstradfahren 5. Jana Latzer

Mixed

2er-Kunstfahren

3. Fabian Allgäuer

9 Länder 13 Mannschaften

11 Länder 16 Mannschaften

6. Carmen Müller

9 Länder 16 Teilnehmer

Adriana Mathis

Katharina Kühne

4. Joachim Allgäuer

9 Länder 13 Mannschaften

Nadine Gasser Mountainbike, Allg. Klasse, 28.08.–01.09.2013, Pietermaritzburg, RSA Herren Eliminator 2. Daniel Federspiel 26 Länder 99 Teilnehmer

Trial

2. Thomas Pechhacker 9 Länder 14 Teilnehmer

Mountainbike, Junioren, 28.08.-01.09.2013, Pietermaritzsburg, RSA weiblich Cross-Country 5. Nadja Heigl 24 Länder 39 Teilnehmer

2er-Kunstradfahren 2. Nadine Mörth

9 Länder 16 Teilnehmer 5 Länder 5 Mannschaften

4er-Kunstradfahren 3. Nina Klammsteiner 5 Länder 5 Mannschaften

Elise Klammsteiner Anna Pircher Marion Müller männlich 1er-Kunstradfahren 4. Marcel Schnetzer

9 Länder 16 Teilnehmer

9 Länder 9 Mannschaften

Radball

3. Kevin Bachmann

Moritz Vogt mixed

2er-Kunstradfahren 2. Jana Latzer

5 Länder 5 Mannschaften

Marcel Schnetzer

Foto: Gepa-Pictures.com

196


Ringen

ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)

gegründet 1952, 33 Vereine, 4.256 Mitglieder Adresse Oberst-Lepperdinger-Straße 21, Stadion Kleßheim, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/24 31 71 Fax +43/662/24 31 71-15 E-Mail office@ringsport.at Internet www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung „Ringsport Austria Magazin“, 2- bis 3-mal jährlich Präsident Mag. Thomas Reichenauer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925, 155 Länder Adresse Rue du Château 6, 1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz Telefon +41/21/312 84 26 Fax +41/21/323 60 73 E-Mail fila@fila-wrestling.com Internet www.fila-wrestling.com

International

D

ie sportlichen Erfolge von 2013 haben gezeigt, dass der in den Vorjahren eingeschlagene Weg im sport­ lichen und organisatorischen Bereich richtig war.

Im Sportjahr 2013 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen wieder aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchsarbeit möglich ist. Bei internationalen Turnieren in den Foto: ÖRSV

Daniel Gastl nach seinem Sieg gegen Turdiev aus Usbekistan bei der WM der Junioren 2013 in Sofia/Bulgarien

197


ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)

Foto: ÖRSV

Österreichische Staatsmeister 2013 Freistil Damen –48 kg Jeannie Kessler

KSK Klaus

V

–51 kg

Dorina Peter

KSK Klaus

V

–59 kg

Martina Riegler

RSC Inzing

T

–67 kg

Martina Kuenz

RSC Inzing

T

–72 kg

Marina Gastl

RSC Inzing

T

Herren –55 kg

Helmut Mühlbacher

AC Wals

S

–60 kg

Maximilian Ausserleitner

AC Wals

S

–66 kg

Alichan Jakiev

RC Technopool

W

–74 kg

Kazbeck Batajev

RC Technopool

W

–84 kg

Dominic Peter

KSK Klaus

V

–96 kg

Armin Rothschedl

KSV Söding

St

–120 kg

Radovan Valach

AC Wals

S

verschiedenen Altersklassen konnten sowohl Turniersiege als auch zahlreiche Podestplätze eingefahren werden. Einer der ­Höhepunkte war die Silbermedaille von Daniel Gastl (RSC Inzing) bei der WM der Junioren in Sofia/Bulgarien. National

Helmut Mühlbacher

AC Wals

S

–60 kg

Alwin Geiger

KSK Klaus

V

–66 kg

Benedikt Puffer

AC Wals

S

–74 kg

Florian Marchl

AC Wals

S

–84 kg

Amer Hrustanovic

AC Wals

S

–96 kg

Daniel Gastl

RSC Inzing

T

Lukas Hörmann

KSV Götzis

V

Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften und österreichischen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederum zahlreiche Athleten am Start. Durch die intensive Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb der Bundesländer, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer …) waren spannende Begegnungen zu sehen. Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzepts“ ein großes Anliegen des ÖRSV. In den Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg trägt dieses Konzept bereits erste Früchte. Der AC Wals wurde auch 2013 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den 49. Meistertitel in der 1. Bundesliga wieder nach Salzburg holen. Positiv ist auch, dass mit der 2. Bundesliga und der Nationalliga wieder auf drei Ebenen Mannschaftswett­ kämpfe stattfinden.

AC Wals

S

Nachwuchs

O

Den erfolgreichsten Nachwuchs 2013 stellte wiederum der KSK Klaus, der als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in Österreich das „Rote Band“ entgegennehmen konnte. Für diese Auszeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften zusammengerechnet.

Griechisch-römisch Herren –55 kg

–120 kg Mannschaft

Herren

Sumo Herren –85 kg

Philipp Mitter

RC Nettingsdorf

–115 kg

Mario Frühwirth

KG Vigaun/Abtenau S

+115 kg

Laszlo Ernö

RC Nettingsdorf

Open

Mario Frühwirth

KG Vigaun/Abtenau S

O

198

Der Rekordmannschaftsmeister AC Wals gewann auch 2013 den Titel.


mannter wann den

Österreichische Meister 2013 Freistil Mädchen weiblich –28 kg Anna Abfalterer

RSC Inzing

T

–74 kg Emir Arsanov

URC Wolfurt

V

–32 kg Simone Stöckeler

URC Wolfurt

V

–84 kg Lukas Müller

KSK Klaus

V

–34 kg Julia Gassner

KSV Götzis

V

–120 kg Daniel Gastl

RSC Inzing

T

–40 kg Carina Lang

URC Mörbisch

B

Kadetten männlich –42 kg Abkan Khakimov

SK Voest Linz

O

–44 kg Jessica Salmer

URC Mörbisch

B

–46 kg Turapal Ali Isajew

AC Hörbranz

V

–48 kg Florine Schedler

URC Wolfurt

V

–50 kg Abdullahk Kenesarin

KSV Götzis

V

–57 kg Anna Ziegler

KSC Hatting

T

–54 kg Taha Arsanov

AC Hörbranz

V

KSV Götzis

V

–58 kg Marco Ritter

KSK Klaus

V

Junioren

männlich –50 kg Abdullakh Kenesarin

–55 kg Hamsat Asuchanov

KSV Götzis

V

–63 kg Christoph Burger

AC Wals

S

–60 kg Ayub Betsigov

RC Technopool

W

–69 kg Turpalchan Jakiev

AC Wals

S

–66 kg Ahmed Abdulkadirov

RC Technopool

W

–76 kg Emir Arsanov

URC Wolfurt

V

–74 kg Emir Arsanov

URV Wolfurt

V

–85 kg Ismail Naurdiev

Olympic Salzburg

S

–84 kg Dominic Peter

KSK Klaus

V

–100 kg Florian Matt

KSK Klaus

–120 kg Johannes Ludescher

KSK Klaus

V

V Ligabewerbe

Schüler A männlich –33 kg Abdrakham Kenesarin

KSV Götzis

V

1. Bundesliga

AC Wals I

–37 kg Raul Häusle

KSV Götzis

V

2. Bundesliga

AC Wals II

S

–41 kg Abdurachman Isajew

AC Hörbranz

V

Nationalliga Gruppe West

KSV Götzis III

V

–45 kg Eric Marburger

KSV Götzis

V

Nationalliga Gruppe Ost

KG Vigaun/Abtenau

S

–50 kg Magomed Schuaipov

RC Technopool

W

Schülermannschaftsmeister

KSV Götzis I

V

–55 kg Simon Marchl

AC Wals

S

–60 kg Dominik Gastl

RSC Inzing

T

–66 kg Markus Nagl

ACV Innsbruck

T

–73 kg Markus Ragginger

AC Wals

S

–85 kg Imran Makhtiyev

Olympic Salzburg

S

Schüler B männlich –27 kg Adlan Machtijew

RC Technopool

W

Weltmeisterschaften 2013

–29 kg Lukas Lins

KSK Klaus

V

Junioren, 13.–18.08.2013, Sofia, ROM

–32 kg Benedik Huber

AC Wals

S

–35 kg Ibragim Isaev

Olympic Salzburg

S

–38 kg Hawaz Betiew

SK Voest Linz

O

–42 kg Christian Dobler

KSK Klaus

V

–47 kg Thomas Staudacher

männlich griechisch-römisch –96 kg 2. Daniel Gastl

S

27 Länder 27 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Junioren, 02.–07.07.2013, Skopje, MKD männlich griechisch-römisch –96 kg 5. Daniel Gastl 21 Länder 21 Teilnehmer

URC Mäder

V

Kadetten männlich –42 kg Abkhan Khakimov

SK Voest Linz

O

–46 kg Magomed Schuaipov

RC Technopool

W

–50 kg Abdullahk Kenesarin

KSV Götzis

V

–54 kg Stefan Peter

KSK Klaus

V

FILA-Turniere 2013

–58 kg Martin Hartmann

KSK Klaus

V

19.–21.04.2013, Porec, CRO

–63 kg Turpalchan Jakiev

AC Wals

S

männlich griechisch-römisch –84 kg 3. Amer Hrustanovic 9 Länder 10 Teilnehmer

–69 kg Christoph Burger

AC Wals

S

–76 kg Emir Arsanov

URC Wolfurt

V

–74 kg 5. Florian Marchl

5 Länder 5 Teilnehmer

–85 kg Ismail Naurdiev

Olympic Salzburg

S

–100 kg Florian Matt

KSK Klaus

V

männlich Freistil

–74 kg 5. Georg Marchl

01.06.2013, Sassari, ITA 11 Länder 12 Teilnehmer 31.05.2013, Sassari, ITA

weiblich –49 kg Jeannie Kessler

weiblich Freistil

Kadetten, 17.–23.06.2013, Bar, MNE –56 kg 5. Kathrin Mathis 18 Länder 18 Teilnehmer

5. Michael Wagner 9 Länder 10 Teilnehmer

KSK Klaus

V

–56 kg Kathrin Mathis

KSV Götzis

V

–65 kg Magdalena Ragginger

AC Wals

S

–70 kg Lisa-Marie Neumaier

AC Wals

S

männlich Freistil

AC Hörbranz

V

13.07.2013, Madrid, ESP männlich griechisch-römisch –66 kg 5. Benedikt Puffer 13 Länder 13 Teilnehmer

Griechisch-römisch Junioren

männlich –50 kg Turpal Ali Isajew

männlich griechisch-römisch –84 kg 3. Amer Hrustanovic 10 Länder 10 Teilnehmer 28.–30.06.2013, Dortmund, GER –74 kg 5. Philipp Crepaz

14 Länder 15 Teilnehmer

–55 kg Hamsat Asuchanov

KSV Götzis

V

–60 kg Thomas Felder

URC Wolfurt

V

weiblich Freistil

–59 kg 3. Laura Raffler

6 Länder 9 Teilnehmer

–66 kg Stefan Steigl

KSV Götzis

V

–72 kg 2. Marina Gastl

8 Länder 8 Teilnehmer

199

15.–17.02.2013, Klippan, SWE


Rodeln

ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)

gegründet 1945, 234 Vereine, 24.777 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/57 99 94 Fax +43/512/57 99 94 15 E-Mail office@rodel-austria.at Internet www.rodel-austria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Mag. Dr. Michael Bielowski (bis 17.05.2014 HR Mag. Friedl Ludescher) Telefon +43/676/629 05 39 Generalsekretär MMag. Reinhard Poller Telefon +43/669/15 79 94 00 E-Mail reinhard.poller@rodel-austria.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957, 53 Länder, 73.000 Mitglieder Adresse Aignerstraße 14, 5071 Salzburg-Wals Telefon +43/662/80 42-0 Fax +43/662/80 42-2554 FIL-Head-Office Rathausplatz 9, 83471 Berchtesgaden, Deutschland Telefon +49/8652/669 60 Fax +49/8652/669 69 Österreicher in internationaler Funktion Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL E-Mail haraldsteyrer@a1.net Peter Knauseder ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL Telefon +43/664/357 86 07 E-Mail peter.knauseder@gmx.at Ing. Christoph Schweiger ist Exekutivdirektor in der FIL Telefon +49/151/14 26 99 74 E-Mail schweiger@fil-luge.org

D

er Österreichische Rodelverband bleibt auch weiterhin ein sicherer Medaillengarant bei Großereignissen! Dies wurde in der Saison 2013/14 wieder durch zahlreiche Erfolge in den verschiedensten Disziplinen, vor allem aber durch die hervorragende Silbermedaille der Linger-Brüder bei den Olympischen Spielen in Sotschi eindrucksvoll bewiesen. All diese Erfolge wären natürlich ohne die tatkräftige Unterstützung durch Sportministerium, BSO, TRWR, ÖOC, Land und Stadt keinesfalls realisierbar und deshalb möchten wir uns gleich zu Beginn des Berichts aufrichtig bei all diesen Institutionen herzlich bedanken! Wir sind jedoch auch davon überzeugt, dass dies gute Investitionen waren. Rodeln Kunstbahn – Nationalteam Die Saison 2013/14 stand ganz im Zeichen des Saisonhöhepunktes Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi. Mit dem neu zur Verfügung stehenden Kompetenzzentrum Schlittenbau in Innsbruck konnten schon in der Vorbereitungsphase einige Weichen gestellt werden. Es wurden verschiedene Projekte, auch in ­Zusammenarbeit mit externen Partnern, umgesetzt. Vom ersten Trainingskurs auf Eis in Lillehammer bis hin zu den Weltcup­ rennen während der Saison konnte folglich viel getestet und die eine oder andere Hundertstelsekunde gefunden werden. Erste zählbare Erfolge wurden mit dem dritten Platz von Wolfgang

Österreichische Staatsmeister 2014 Sportrodeln Damen Einzel Viktoria Larcher SV Bach Herren Einzel

Andreas Cäsar

Doppelsitzer Christian Bucher

RC Dornbirn

T V

CDR Hopfgarten

T

Hanspeter Bucher

CDR Hopfgarten

T

Damen Einzel

Miriam Kastlunger

RV Swarovski Halltal

T

Herren Einzel

Wolfgang Kindl

SV Igls

T

Kunstbahn

Doppelsitzer Andreas Linger

Wolfgang Linger

RV Swarovski Halltal

T

RV Swarovski Halltal

T

Mixed Team-Staffel Nina Reithmayer

SU Eisbären

T

SV Langkampfen

T

Reinhard Egger

Peter Penz

TU Innsbruck

T

Georg Fischler

RV Swarovski Halltal

T

Damen Einzel

Tina Unterberger

RV Sparkasse Pinguin Payerbach N

Herren Einzel

Thomas Kammerlander SV Umhausen

Naturbahn

Doppelsitzer Christian Schopf

Andreas Schöpf

T

SC Obdach

St

SV Umhausen

T

Kindl beim Weltcup in Salt Lake City verbucht. Es folgte die ­Europameisterschaft in Sigulda mit der Bronzemedaille für An­ dreas und Wolfgang Linger und den vierten Plätzen durch das Doppel Peter Penz/Georg Fischler sowie in der Teamstaffel. Mit diesen Erfolgen im Gepäck machte sich die österreichische Rodelnationalmannschaft auf zum großen Saisonhöhepunkt in Sotschi. Unser doch sehr hoch gestecktes Ziel von zwei Medaillen wurde leider nicht ganz realisiert, aber der achte und neunte Rang von Reinhard Egger und Wolfgang Kindl im Einsitzer war schon ein guter Anfang und vor allem ein Versprechen für die Zukunft. Penz/Fischler, nach dem ersten Lauf auf sicherem Kurs Richtung Bronzemedaille, mussten aufgrund eines Fahrfehlers in Kurve 7 all ihre Medaillenträume begraben. Unmittelbar nach ihnen bewiesen Andreas und Wolfgang Linger enorme Nervenstärke und brachten hinter den an diesem Tag unschlagbaren deutschen Doppelsitzern ihre Silbermedaille ins Ziel. Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende Dies sollte auch der letzte große Wettkampf der Lingers sein. Mit zwei olympischen Goldmedaillen und einer olympischen Silbermedaille, drei Weltmeistertiteln, einem Europameistertitel und einem Gesamtweltcupsieg sowie zahlreichen weiteren Podestplätzen bei Weltcuprennen beenden zwei ganz Große des österreichischen Rodelsports ihre einmalige Karriere. Der Österreichische Rodelverband sagt Danke für die tolle Zeit – wir sind stolz auf euch! Rodeln Kunstbahn – Junioren/Jugend Juniorenweltmeister in der Mannschaft und im Doppelsitzer, Junioreneuropameister im Herren-Einsitzer, sieben Siege im Junio­ renweltcup sowie zahlreiche Podestplätze – der ÖRV muss sich um die Zukunft nach den Lingers wohl kaum Sorgen machen! All diese Erfolge kommen aber nicht von allein, sondern sind auf die langjährige hervorragende Arbeit im Nachwuchs zurückzuführen. Das vor einigen Jahren initiierte Scouting-Programm trägt Früchte, auch in den untersten Disziplinen können schon beachtliche Erfolge verbucht werden. Den jungen Talenten wird mit ca. neun Jahren das Rodeln beigebracht, um anschließend sukzessive an die Weltspitze herangeführt zu werden. Hierfür steht ein breit aufgestelltes Trainerteam, rekrutiert aus großteils ehemaligen österreichischen Rodlern, zur Verfügung. In der abgelaufenen Saison wurden einige Junioren zum Teil schon ins Nationalteam integriert. Steu/Koller erreichten im Doppelsitzer bei ihrem ersten Weltcup in Lillehammer den sensationellen sechsten Platz und Armin Frauscher fuhr beim Heimweltcup in Igls auf den hervorragenden 15. Platz. Mit Miriam Kastlunger schaffte 200

Andreas und Wolfgang Linger


ndreas und ang Linger

Foto: Ă–RV

201


ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)

sogar eine Juniorin die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sotschi, sie belegte dort den 17. Rang. Rodeln Naturbahn Nach dem Rücktritt von fünf äußerst erfolgreichen Sportlern der vergangenen Jahre (Weltmeister, Gesamtweltcupsieger) stand die Saison 2013/14 ganz im Zeichen des Umbruchs und des Neuanfangs. Es ist gelungen, ehemalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger für den Trainerstab zu gewinnen und somit das jüngste Nationalteam der Vergangenheit bestens zu betreuen. Drei Medaillen bei der Heim-Europameisterschaft, drei PodestÖsterreichische Meister 2014 Kunstbahn Junioren

w

Nina Prock

RRC Innsbruck

m

Armin Frauscher

RV Swarovski Halltal

T

RC Sparkasse Bludenz

V

Doppel Thomas Steu

T

Lorenz Koller

RV Swarovski Halltal

T

Jugend

w

Hannah Prock

RRC Innsbruck

T

m

Jakob Schmid

RV Imst

T

Schüler

w

Dorothea Schwarz

RV Swarovski Halltal

T

m

Christopher Karl

SU Eisbären

T

Jugend

w

Lisa Walch

SV Umhausen

T

m

Fabian Achenrainer

SV Ried

T

Junioren

w

Maria Auer

SV Umhausen

T

m

Dominik Kirchmair

SV Oberperfuss

T

Naturbahn

Doppel Christoph Regensburger SV Umhausen Dominik Holzknecht

SV Umhausen

T

Schüler

m

Alois Kalchschmid

SV Raika Schönberg

T

w

Jasmin Kuen

SV Umhausen

T

Roland Kallan

RV Hüttau

St

w

Lara Achenrainer

SV Ried

m

Julian Rainer

SV Schmirn

T

Jugend

w

Christina Hämmerle

RC Cornbirn

V

m

Clemens Kerber

SV Bach

T

Junioren

w

Lea Geiger

SVG Uderns

T

m

Johannes Geiger jun.

SVG Uderns

T

Doppel Johannes Geiger jun.

SVG Uderns

T

T

Andreas Födinger

RC Jenbach

T

Senioren

Andreas Ehammer

CDR Hopfgarten

T

Marlies Wagner

RV Spk. Pinkguin Payerbach N

Thomas Schopf

SC Obdach

St

Doppel Christian Schopf

SC Obdach

St St

m

Rollenrodeln Allg. Klasse w

m

Im Sportrodeln wurde heuer die erste Weltmeisterschaft in Olang in Südtirol ausgetragen, eine gelungene Veranstaltung mit sehr großem Publikumsinteresse. Der Österreicher Andreas Ehammer konnte sowohl im Einsitzer als auch im Doppelsitzer mit seinem Partner Jakob Manzl den wohl historischen ersten Weltmeistertitel im Sportrodeln holen. Abgerundet wurde das Ergebnis noch durch den Weltmeistertitel in der Teamwertung durch Johann Unterladstätter, Christian Bucher und nochmals Andreas Ehammer.

Schüler

Sportrodeln/Rollenrodeln

T

Senioren m Sportrodeln

plätze im Gesamtweltcup und 15 Podestplätze bei den einzelnen Weltcuprennen sowie drei Medaillen bei der Juniorenweltmeisterschaft sind Zeugnis einer der erfolgreichsten Saisonen im österreichischen Naturbahnrodelsport. Auch auf Veranstaltungsebene wurden neue Akzente gesetzt. Nach zehnjähriger Pause kam heuer wieder ein attraktiver Parallelweltcup zur Austragung. Der internationale Rodelverband FIL plant, in Zukunft diesen Wettkampfmodus verstärkt im Weltcup einzubauen, womit der Naturbahnrodelsport deutlich interessanter werden sollte.

Andreas Schopf

SC Obdach

Schüler

w

Stefanie Stadler

SU Virgen

T

m

Luca Reininger

WSV Union St. Nikolai

St

Jugend

w

Amy-Lee Zanevic

WSV Union St. Nikolai

St

m

Pascal Knaus

WSV Union St. Nikolai

St

Junioren

w

Vanessa Stadler

SC Kufstein

T

m

Andreas Födinger

RC Jenbach

T

Senioren

m

Manfred Trieb

USV Tyrnau-Nechnitz

St

Foto: Hermann Sobe

Tina Unterberger

Sportveranstaltungen Vom Österreichischen Rodelverband wurden wieder die WeltcupVeranstaltungen in Igls (Kunstbahn) und in Umhausen (Naturbahn) durchgeführt. Neben weiteren Wettkämpfen in allen Disziplinen auf Kunst- und Naturbahn war die Junioren-Weltmeisterschaft der Kunstbahnrodler in Igls ein absolutes Highlight für den Nachwuchsbereich. Im Juni 2014 wird vom ÖRV der Kongress des internationalen Rodelverbandes FIL in Innsbruck organisiert. Dieser steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten „50 Jahre Olympischer Rodelsport“. Zu diesem Anlass werden alle Rodel-Olympiasieger seit 1964 nach Innsbruck eingeladen! Der Österreichische Rodelverband kann somit wieder auf eine Saison mit zahlreichen Erfolgen zurückblicken und möchte sich dafür bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern aber auch bei allen Sponsoren und öffentlichen Institutionen welche diese Erfolge erst ermöglichen, herzlich bedanken. Besonders aber natürlich bei unseren zahlreichen Sportlern, welche durch ihre Erfolge die hervorragende Arbeit der Funktionäre unterstreichen. 202

­Kam


Olympische Spiele 2014 Allg. Klasse, 08.–13.02.2014, Sotschi, RUS Kunstbahn Herren

Allg. Klasse, 25./26.01.2014, Sigulda, LAT

Doppelsitzer 2. Andreas Linger

19 Mannschaften

Wolfgang Linger

Kunstbahn Herren

Doppelsitzer 3. Andreas Linger

Weltmeisterschaften 2014 Junioren, 20.–23.02.2014, Vatra Dornei, ROM Naturbahn weiblich Einsitzer

3. Michelle Diepold

4. Peter Penz

Mixed

Team-Staffel 4. Miriam Kastlunger

23 Teilnehmer

Wolfgang Kindl

5. Maria Auer

23 Teilnehmer

Andreas Linger

2. Florian Markt

32 Teilnehmer

Wolfgang Linger

3. Thomas Hörburger

32 Teilnehmer

Junioren, 12./13.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT Kunstbahn weiblich Einsitzer 4. Miriam Kastlunger

männlich Einsitzer

Mixed

1. Armin Frauscher 4. David Gleirscher

Team-Staffel 1. Nina Prock

17 Mannschaften

Georg Fischler

männlich Einsitzer

17 Mannschaften

Wolfgang Linger

Kunstbahn männlich Einsitzer

9 Mannschaften

Junioren, 09./10.01.2014, Sigulda, LAT 1. Armin Frauscher 21 Teilnhemer

52 Teilnehmer

26 Teilnehmer

Lorenz Koller

26 Teilnehmer

10 Mannschaften

Philip Knoll

Doppelsitzer 2. Thomas Steu 3. David Torjer

14 Mannschaften 14 Mannschaften

David Gleirscher

Weltcup 2014 Allg. Klasse

Thomas Steu Lorenz Koller

Europameisterschaften 2014 Allg. Klasse, 17./18.01.2014, Umhausen, AUT Naturbahn Damen Einsitzer 3. Tina Unterberger

Herren

Einsitzer

14 Mannschaften

Andreas Schopf

5. Christoph Regensburger 14 Mannschaften

Dominik Holzknecht

Einsitzer

3. Tina Unterberger

Einsitzer

2. Thomas Kammerlander 74 Teilnehmer

Herren

28 Teilnehmer

2. Thomas Kammerlander 47 Teilnehmer

Doppelsitzer 4. Christian Schopf

Naturbahn Damen

3. Michael Scheikl

Doppelsitzer 4. Christian Schopf

39 Teilnehmer 74 Teilnehmer 21 Mannschaften

Andreas Schopf

5. Christoph Regensburger 21 Mannschaften

Dominik Holzknecht Kunstbahn Herren

Doppelsitzer 4. Peter Penz

37 Mannschaften

Georg Fischler

6. Andreas Linger

37 Mannschaften

Wolfgang Linger Foto: Hermann Sobe

erger

Thomas ­Kammerlander

203

Mixed

Team-Staffel 6. Österreich

14 Mannschaften


Rollsport

ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)

gegründet 1937, 109 Vereine, 3.310 Mitglieder Adresse Peter Mitterhofer-Weg 23, 6300 Wörgl Telefon +43/676/532 02 15 E-Mail oersv@oersv.or.at Internet www.oersv.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Hannes Gschwentner

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924, 55 Mitglieds­ verbände Adresse 80 Rambla Catalunya, Piso 1, 08008 Barcelona, Spanien Telefon +34/3/487 53 48 und +34/3/487 55 93 Fax +34/3/487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976, 19 Mitgliedsverbände Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 65 08 91 Fax +39/06/36 65 09 23

2013 bringt dem ÖRSV weiterhin große Erfolge auf internatio­naler Bühne

E

ines der Highlights 2013 erbrachte der für den Inlineskater Oberland Feldkirch startende Daniel Ladurner: Der Vorarlberger konnte bei der Inline-Downhill-WM in Lyon/FRA bereits seinen 7. Weltmeistertitel feiern. Im Training kam er noch zu Sturz, was ihn aber nicht daran hinderte, den Bewerb dennoch bravourös für sich zu entscheiden. Als Zugabe nahm der 30-Jährige außerdem den Vizeweltmeistertitel im Inlinecross mit heim ins Ländle, ebenso die Weltcupgesamtwertungen in beiden Disziplinen. Daniel Ladurner stellte somit 2013 einmal mehr seine Dominanz unter Beweis und hat trotz steigender Konkurrenz

Österreichische Staatsmeister 2013 Hockey Herren Inlineskaterhockey

Irish Moose Linz

Rollhockey RHC Dornbirn I Kunstlauf

O V

Damen Kombination

Verena Renner

WREV

W

Verena Renner

WREV

W

WREV

W

Kür

Pflicht Melissa Imamovic Schnelllauf Damen Bahn Kurzdistanz I

Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Bahn Kurzdistanz II

Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Bahn Langdistanz I

Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Bahn Langdistanz II

Anna Rokita

USC Innsbruck

T

Straße Kurzdistanz I Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Straße Kurzdistanz II Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Straße Langdistanz I Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Straße Langdistanz II Anna Rokita

USC Innsbruck

T

Marathon Straße

UES Eisenstadt

B

Halbmarathon Straße Vanessa Bittner

USC Innsbruck

T

Downhill

Sandra Ladurner

InlineSkater Feldkirch

V

Downhill-Slalom

Susanne Fuchs

Sandra Herbst

IST Pinzgau

S

Herren Bahn Kurzdistanz I

Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Bahn Kurzdistanz II

Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Bahn Langdistanz I

Tristan Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Bahn Langdistanz II

Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Straße Kurzdistanz I Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Straße Kurzdistanz II Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Straße Langdistanz I Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Straße Langdistanz II Jakob Ulreich

ÖISC Burgenland

B

Marathon Straße

IC Speedmanggeis

S

Halbmarathon Straße Christian Kromoser

B-L-Austria Wieselburg

N

Downhill

Daniel Ladurner

InlineSkater Feldkirch

V

Downhill-Slalom

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

Thomas Stöggl

T

wohl alle Chancen, weiter das Maß aller Dinge im Inline-Downhill zu bleiben. Obwohl Abfahrtsspezialist, nahm der Weltmeister auch an den ÖSTM im Inline-Slalom teil, die 2013 in Angath stattfanden. Hier entwickelte sich ein spannender Zweikampf mit dem Tiroler Thomas Petutschnigg, den dieser knapp für sich entscheiden konnte. Bei den Damen war Sandra Herbst (ASK Pinzgau) eine Klasse für sich und konnte ungefährdet den Staatsmeistertitel der Damen einfahren. Der ÖRSV-Kader nahm an zahlreichen internationalen Bewerben teil und kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken: Neben Lèon Rainers (ASK Pinzgau) Gesamtsieg im SVM-Cup konnten etliche weitere TopPlatzierungen verbucht werden. Ins Rampenlicht der Sportart stellte sich der ALP Skateklub Pinzgau, der sich mit der ausgezeichneten Durchführung des WIAC-Inline-Alpin-Slaloms in Uttendorf als hervorragender Rennveranstalter profilieren konnte. Wie in den Jahren zuvor konnten im Inline-Speedskating auch 2013 internationale Erfolge gefeiert werden: Am Ende einer ­langen Saison stehen mehrere Medaillenplatzierungen bei ECBewerben sowie ein zweiter Gesamtrang in der EC-Wertung durch Manuel Vogl zu Buche. Der 17-jährige Tiroler vom SC Lattella Wörgl bestätigte sein außergewöhnliches Talent auch bei der WM in Oostende/BEL durch mehrere Platzierungen im Spitzenfeld. Auch seine Teamkollegen, die Brüder Jakob und Tristan Ulreich, und Thomas Petutschnigg schlugen sich gut und konnten sich durchwegs unter den Top 30 platzieren. Bei den zuvor abgehaltenen EMs der Senioren in Almere/NED und Junioren in Geisingen/GER gab das ÖRSV-Team ebenfalls eine gute Figur ab. Obwohl ersatzgeschwächt angereist, erreichten die ÖRSV-Skater (Jakob und Tristan Ulreich, Christian Kromoser, Susanne Fuchs) ausgezeichnete Platzierungen. Vor allem Jakob Ulreich (ÖISC Burgenland) war gut in Form und konnte bei jedem seiner Starts unter die besten 20 Europas laufen, kratzte mit einem 11. Rang in den 20.000 m Elimination auch an den Top 10. Susanne Fuchs (UES Eisenstadt), 2013 die einzige Dame im Team, konnte sich unter anderem mit einem Finaleinzug im Sprint ebenfalls in der erweiterten Spitze klassieren. Bei der Junioren-EM in Geisingen übertraf die Mannschaft alle Erwartungen: vier Top-10-Platzierungen durch Jenny Pesendorfer und Manuel Vogl. Im MastersBereich konnten bei der WM in Salerno/Italien zwar einige Spitzenränge erlaufen werden, allerdings reichte es 2013 leider zu keinem Stockerlplatz. Der SC Lattella Wörgl richtete auch in der abgelaufenen Saison wieder einen hochkarätig besetzten Europacupbewerb aus, an dem Starter aus 17 Nationen teilnahmen. Ebenfalls schon traditionell veranstaltet wurde die Gradwohl Indoor Trophy als Hallenwettkampfserie, neu dazugekommen ist der österreichweite Kids Cup, bei dem junge SportlerInnen im Inline-Speedskating ihre ersten Wettkampferfahrungen machen können. 2014 wird die beliebte Breitensport-Rennserie „Austrian Inline Cup (AIC)“ neu aufgelegt werden. Highlight für die Junioren-Spitze ist heuer sicher der Demonstrationswettbewerb im Rahmen der YOG in 204

Man B Spi


t

ände

Foto: Robert Petutschnigg

Manuel Vogl (im Bild links) im Spitzenfeld bei der WM in ­Oostende

Nanjing/CHI, womit der Sport einen weiteren Schritt in Richtung Olympiareife unternimmt. Inlineskaterhockey erfreut sich immer größerer Beliebtheit – die Spieler- und Mannschaftsmeldungen steigen kontinuierlich an, was in einem höheren Leistungsniveau bei den Senioren resultiert, ebenso wie in einem gesteigerten Bedarf an koordinierter Nachwuchsarbeit in den Vereinen und geeigneten Sportstätten. Vorreiter in diesem Bereich sind immer noch die Tigers Stegersbach (B) und die Wolfurt Walkers (V), die jeweils ganzjährig eine Halle zu Trainings- und Spielzwecken zur Verfügung haben. Durch den anhaltenden Boom haben sich mittlerweile umfangreiche Ligastrukturen bei Herren, Damen und im Nachwuchs gebildet. Hier tragen nicht zuletzt auch Kooperationen mit den Nachbarländern dazu bei, das spielerische Niveau weiter zu heben und die internationale Aufmerksamkeit für die Sportart zu erhöhen. Das Nationalteam der Herren wurde 2013 deutlich verjüngt, sodass eine recht unerfahrene Mannschaft das EM-Turnier in Rodovre/DEN bestritt. Obwohl noch kein zählbarer Erfolg zu Buche steht, konnte man die Entwicklung der Mannschaft von Spiel zu Spiel verfolgen, was auf ein besseres Abschneiden 2014 hoffen lässt. In verschiedenen EC-Bewerben hielten die öster­ reichischen Teams gegen die internationale Konkurrenz gut mit, hervorzuheben sind die Red Dragons Altenberg, die den Vize205

Europapokal-Titel der Old Boys erringen konnten. 2014 stehen nicht nur weitere Teilnahmen an den ECs an, sondern auch die Durchführung der U19-EM (4./5.10.2014, Stegersbach), des ECU16 (17./18.05.2014, Wolfurt) sowie mehrere Learn-to-PlayTurniere, die sich an die jüngsten Spieler richten (www.isha.at). Das größte Abenteuer erlebten 2013 wohl die Herren des Rollhockey-Nationalteams: Durch den Aufstieg in die A-Gruppe in diesem traditionellen Sport konnte man an der WM in Luanda/ ANG teilnehmen. Um gegen die großen Nationen mithalten zu können, wurden zahlreiche Trainingscamps unter Leitung von Nationalteamtrainer Stefan Reichen durchgeführt. Diese zeigten auch Wirkung, denn gegen Uruguay konnte der erste Erfolg einer österreichischen Rollhockey-Mannschaft bei einer A-WM erzielt werden. Für den Klassenerhalt sollte es bei Spielen vor bis zu 20.000 Zusehern leider dennoch nicht reichen. Erstmals nahm auch ein U17-Nationalteam an einer EM teil. Für die jungen Spieler war es eine außergewöhnliche Erfahrung, in Madrid ­gegen die besten ihrer Altersklasse antreten zu können. Im Rollkunstlauf nahmen vier Sportlerinnen an der Jugend-EM in Calenzano/ITA teil und erreichten solide Platzierungen im Mittelfeld. Hier wird in der nahen Zukunft der Fokus verbandsseitig auf einer koordinierten Organisation der Vereinsarbeit liegen.


ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)

Österreichische Meister 2013 Rollschnelllauf, Bahn AK 18/19 m 300 m EZ Armin Hager

1.000 m

Armin Hager

USC Innsbruck

T

AK 40/49

USC Innsbruck

T

m

300 m

Manfred Auinger

ISC Linz

O

500 m

Georg Ulz

ATUS Zeltweg

St

5.000 m P

Linus Heidegger

USC Innsbruck

T

5.000 m

Manfred Auinger

ISC Linz

O

10.000 m E

Armin Hager

USC Innsbruck

T

10.000 m

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

AK 16/17

w

300 m EZ

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

AK 50/59

1.000 m

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

w

300 m

Christine Heinfelder

ATSV Ternitz

N

5.000 m P

Christine Heinfelder

ATSV Ternitz

N

5.000 m P

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

500 m

Christine Heinfelder

ATSV Ternitz

N

10.000 m E

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

5.000 m

Christine Heinfelder

ATSV Ternitz

N

300 m

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

300 m

Thomas Habeson

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

1.000 m

Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl

T

5.000 m P

Thomas Habeson

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

5.000 m

Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

500 m

Thomas Habeson

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

10.000 m

Manuel Vogl

SC Lattella Wörgl

T

10.000 m

Thomas Habeson

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

AK 14/15

300 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

1.000 m

Vanessa Achleitner

SC Lattella Wörgl

T

AK 12–15

3.000 m

Rollschnelllauf, Bahn/Staffel SC Lattella Wörgl T

m

w

m

w

3.000 m P

Viola Feichtner

USC Innsbruck

T

m

3.000 m

UES Eisenstadt

5.000 m

Viola Feichtner

USC Innsbruck

T

AK 8–11

w

1.500 m

USC Innsbruck

T

300 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

m

1.500 m

USC Innsbruck

T

w

300 m

Evelyn Gruber

Rollschnelllauf, Straße IST Pinzgau St

m

1.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

3.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

AK –7

B

5.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

500 m

Laila Paganini

USC Innsbruck

T

AK 12/13

300 m

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

300 m

Fabian Jud

SC Lattella Wörgl

T

w

m

1.000 m

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

500 m

Fabian Jud

SC Lattella Wörgl

T

3.000 m P

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

AK 8/9

200 m

Naomi Enzinger

IST Pinzgau

St

w

3.000 m E

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

1.500 m

Eva-Maria Amort

SC Lattella Wörgl

T

300 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

200 m

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B B

m

m

1.000 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

1.500 m

Mario Zeltner

UES Eisenstadt

3.000 m P

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

AK 10/11

200 m

Sarah Paganini

USC Innsbruck

T

3.000 m E

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

500 m

Medina Yildiz

USC Innsbruck

T

AK 10/11

w

w

300 m

Sarah Paganini

USC Innsbruck

T

1.500 m

Sarah Paganini

USC Innsbruck

T

1.500 m

Sarah Paganini

USC Innsbruck

T

200 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

m

500 m

Sarah Paganini

USC Innsbruck

T

500 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

300 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

1.500 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

m

1.500 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

AK 12/13

500 m

Ignaz Gschwentner

USC Innsbruck

T

AK 8/9

w

m

AK 6/7

w

m

AK 0/5

w

AK 30/39

w

w

200 m

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

1.500 m

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

300 m

Naomi Enzinger

IST Pinzgau

S

3.000 m

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

1.000 m

Eva-Maria Amort

SC Lattella Wörgl

T

3.000 m P

Chiara Widua

ÖISC Wien

W

300 m

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B

1.000 m

Jonas Heinreich

UES Eisenstadt

B

m

500 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

1.500 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

100 m

Marie Lederer

IST Pinzgau

S

3.000 m

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

300 m

Evelyn Gruber

IST Pinzgau

S

3.000 m P

Niklas Miletitsch

UES Eisenstadt

B

100 m

Fabian Jud

SC Lattella Wörgl

T

AK 14/15

300 m

Fabian Jud

SC Lattella Wörgl

T

w

200 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

500 m

Jennifer Pesendorfer

ATUS Zeltweg

St

50 m

Zoe Kral

USC Innsbruck

T

3.000 m

Viola Feichtner

USC Innsbruck

T

100 m

Zoe Kral

USC Innsbruck

T

5.000 m

Viola Feichtner

USC Innsbruck

T

300 m

Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

500 m

Monika Sick

LISC 2000

O

m

200 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

500 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

5.000 m P

Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

3.000 m

Christoph Amort

SC Lattella Wörgl

T

5.000 m

Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

5.000 m

Mathias Hauer

USC Innsbruck

T

m

300 m

Nikolaus Eigler

ISC Linz

O

AK 16/17

500 m

Nikolaus Eigler

ISC Linz

O

w

200 m

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

500 m

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

5.000 m P

Nikolaus Eigler

ISC Linz

O

5.000 m

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

10.000 m

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

10.000 m

Rebecca Wörndle

USC Innsbruck

T

206


AK 18/19

m

200 m EZ

Linus Heidegger

USC Innsbruck

T

500 m EK

Armin Hager

USC Innsbruck

T

10.000 m E

Linus Heidegger

USC Innsbruck

T

5.000 m P

Linus Heidegger

USC Innsbruck

T

AK 30/39

w

500 m

Esther Brücker

ÖISC Burgenland

B

1.000 m MS

Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

3.000 m MS Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

3.000 m P

Ursula Huber

ÖISC Burgenland

B

500 m

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

5.000 m MS Markus Hollerer

SC Highlanders

St

AK 40/49

m

1.000 m MS

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

5.000 m P

Markus Hollerer

SC Highlanders

St

AK 50/59

w

500 m

Dagmar Puffing

ATUS Zeltweg

St

m

500 m

René Knoll

Skate4win

W

1.000 m MS

René Knoll

Skate4win

W

5.000 m MS René Knoll

Skate4win

W

Kür

Verena Rennner

WREV

W

W

Kombination Verena Rennner

WREV

W

Minis A

w

Tanja Lehner

UES Eisenstadt

B

w

Livia Perkal

WREV

W

Marie Lederer

IST Pinzgau

5.000 m P

Rollschnellauf, Straße/Staffel AK 16–20 w 3.000 m

m

3.000 m

René Knoll

Skate4win

Foto: Werner Ladurner

Daniel Ladurner auf dem Weg zu seinem 7. Weltmeistertitel durch die ­Altstadt von Lyon

USC Innsbruck

T

Minis B

USC Innsbruck

T

AK –7

w

Inline Alpin Slalom S

AK 12–15

w

3.000 m

USC Innsbruck

T

m

3.000 m

UES Eisenstadt

B

AK 8/9

w

Naomi Enzinger

IST Pinzgau

m

Moritz Plank

SCLW Team Inline Alpin T

AK 8–11

w

1.500 m

USC Innsbruck

T

m

1.500 m

USC Innsbruck

T

Rollschnelllauf, Marathon AK 16/17 w AK 30/39

w

Jasmin Habesohn

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

Monika Sick

LISC 2010

S

AK 10/11

w

Lena Rohregger

ALP Skateklub Pinzgau S

m

Ralph Buchholzer

ESV Uttendorf

AK 12/13

w

Maria-Luise Aschaber

S S

O

m

Kevin Ottino

IST Pinzgau

S

AK 14/15

w

Viktoria Gruber

IST Pinzgau

S

m

Michael Eisl

UES Eisenstadt

B

AK 40/49

w

Sonja Eder

IST Pinzgau

S

m

Christoph Amort

SCLW Team Inline Alpin T

AK 16/17

m

Maximilian Plank

Kufsteiner Skiläufervgg. T

m

Manfred Sommer

ISC Linz

O

AK 50/59

w

Marlies Hofstätter

Wienerwalzer

W

m

Hansjörg Weber

SC Highlanders

St

Damen

Inline Skaterhockey Deniz Bank Red Dragons Rollmöpse N

AK 60/+

m

Franz Krainz

Wienerwalzer

W

U13

IHC Wolfurt Walkers

U16

IHC Wolfurt Walkers

V

U19

Alkoven Stars

O

RHC Dornbirn

Rollhockey V

Rollschnelllauf, Halbmarathon AK 14/15 w

m

Viola Feichtner

USC Innsbruck

T

Lukas Schwaiger

SC Highlanders

St

V

AK 16/17

w

Jasmin Habesohn

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

Junioren B

m

Maximilian Plank

Kufsteiner Skiläufervgg. T

Junioren C

RHC Dornbirn

V

LISC 2010

O

Junioren D

RHC Wolfurt I

V

AK 30/39

w

Monika Sick

m

Gerald Woisinger

ATUS Zeltweg

St

AK 40/49

w

Martina Hager

USC Innsbruck

T

Weltmeisterschaften 2013

m

Klaus Fischer

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

Allg. Klasse, 20.–22.09.2013, Lyon, FRA 1. Daniel Ladurner 30 Länder 30 Teilnehmer

AK 50/59

w

Christine Heidenfelder ATSV Ternitz

m

Thomas Habesohn

SU 5wheelers Arttwerkstu. B

AK 60+

m

Franz Krainz

Wienerwalzer

Rollkunstlauf, Artistik Schüler 2 w

N W

Herren

Inline Downhill

Master, 14./15.09.2013, Salerno, ITA weiblich Schnelllauf 42 km

Lena Philipp

UES Eisenstadt

4. Eva Wagner

14 Länder 14 Teilnehmer

under 50

B

Schüler 4

w

Mona Pauschenwein WNEV

N

Europameisterschaften 2013

Kadetten

w

Pflicht

Melissa Imamovic

W

Junioren B, 11.–13.07.2013, Geisingen, GER 5. Manuel Vogl 36 Länder 36 Teilnehmer

WREV

Kür

Melissa Imamovic

WREV

W

männlich Schnelllauf 10.000 m

Kombination Melissa Imamovic

WREV

W

Elimination

Jugend

Pflicht

WREV

W

5.000 m Pkt. 5. Manuel Vogl

207

w

Verena Rennner

34 Länder 34 Teilnehmer


Rudern

ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)

gegründet 1891, 40 Vereine, 4.653 Mitglieder Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien Telefon +43/1/712 08 78 Fax +43/1/712 08 78-99 E-Mail office@rudern.at Internet www.rudern.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Ruderreport“, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident Mag. Horst Nussbaumer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892, 142 Länder Adresse Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/617 83 73 Fax +41/21/617 83 75 E-Mail info@fisa.org

Mitglied des ÖRV als selbstständiger Verband Österreichischer Zillensportverband (ÖZSV) gegründet 1977, 20 Vereine, 364 Mitglieder Adresse Rosengasse 5, 3380 Pöchlarn Präsident Josef Fischer Internet www.zillensport.at Österreichischer Drachenbootverband (ÖDBV) gegründet 2004, 4 Vereine, 200 Mitglieder Adresse Strobachgasse 13/17, 1050 Wien Präsident Peter Widhalm E-Mail widhalm@drachenboote.at

Weltmeisterschaft in Chungju (Südkorea)

N

ach den Ruder-Weltmeisterschaften 2005 in Gifu (Japan) fand mit den Titelkämpfen in Korea (25.8. bis 1.9.2013) zum zweiten Mal eine WM in Asien statt. Mit über 80 gemeldeten Nationen war die WM in Südkorea die teilnehmerstärkste in der Geschichte des Rudersports, fünf Nationen entsandten überhaupt zum ersten Mal Athleten: Katar, Namibia, Libyen, die Elfenbeinküste und die Republik Vanuatu. Für den österreichischen Rudersport wurden die Weltmeisterschaften in Asien die erfolgreichsten seit 2001. Michaela Taupe-Traer krönte ihre herausragende Saison mit der Goldmedaille im LG-Einer, die überhaupt die erste Goldmedaille für Österreichs Frauenrudersport war. Magdalena Lobnig verfehlte im olympischen schweren FrauenEiner mit Platz 4 nur knapp das Podest. Auch der LG-Zweier ohne mit Markus Lemp und Michael Hager lieferte mit Platz 6 eine hervorragende Leistung ab. Der LG-Doppelzweier mit Bernhard und Paul Sieber klassierte sich mit Platz 9 unter den besten zehn Nationen der Welt. Schließlich hinterließ auch der olympische Doppelvierer ohne mit knapp fünf Sekunden Rückstand auf die Weltspitze einen guten Eindruck. Die neu formierten Teams konnten bereits ihr ­Potenzial zeigen und werden dem österreichischen Rudersport mit ihren Leistungen noch viele Erfolge bringen. Europameisterschaft in Sevilla (ESP) Österreichs Ruderer sorgten bei den Europameisterschaften in Sevilla (29.5.–2.6.2013) für sensationelle Ergebnisse. So war die EM mit zwei Silbernen bei den Damen, zwei fünften Plätzen und einem weiteren Platz im A-Finale bei den Herren die erfolgreichste EM in der Geschichte des österreichischen Rudersports. Die neu formierten Boote zeigten einmal mehr, dass der Leistungsaufbau in Richtung Olympia 2016 stimmt. Magdalena Lobnig (schwerer Frauen-Einer) und Michaela Taupe-Traer (LG-Einer) holten sich mit tollen Leistungen die Silbermedaille. Mit zwei fünften Plätzen konnten der LG-Doppelzweier (Bernhard und Paul Sieber) und der heuer neu gebildete LG-Vierer ohne (Alexander Chernikov/Dominik Sigl/Florian Berg/Joschka Hellmeier) überzeugen. Der schwere Doppelzweier mit Camillo Franek und Clemens Obrecht beendete die EM auf Rang 6.

auf ­Finalplätze hatte, nominiert. Das Team umfasste zwölf Athleten: Zwei Frauen und zehn Männer in sechs Booten wurden zur U23-WM entsandt. Heimische Fans hatten somit zahlreiche Gelegenheiten, rot-weiß-rote Athleten anzufeuern. Die Maßnahmen und der Leistungsaufbau gelten entsprechend den Leitlinien des ÖRV und dem Ziel der Teilnahme an Olympischen Spielen. Bei der U23-WM lieferte Anna Berger im LG-Einer mit Platz 5 schließlich ein Top-Ergebnis und verpasste nur knapp die Medaillenränge. Lisa Farthofer, diesmal im Frauen-Einer am Start, sorgte mit Platz 6 für eine weitere österreichische Top-Platzierung. Nach der ersten Hälfte des Rennens lag sie sogar noch in den Medaillenrängen, konnte die Pace jedoch nicht halten. Die weiteren PlatWeltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 25.08.–01.09.2013, Chungju, KOR Damen

LW1x

1. Michaela Taupe-Traer

23 Länder 23 Teilnehmer

W1x

4. Magdalena Lobnig

24 Länder 24 Teilnehmer

Herren

LM2-

6. Michael Hager

10 Länder 10 Mannschaften

Markus Lemp männlich JM2-

Junioren, 07.–11.08.2013, Trakai, LTU 6. Christoph Seifriedsberger 28 Länder 28 Mannschaften

Ferdinand Querfeld weiblich BLW1x

5. Anna Berger

U23, 24.–28.07.2013, Linz, AUT 18 Länder 18 Teilnehmer

6. Lisa Farthofer

20 Länder 20 Teilnehmer

BW1x

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 29.05.–02.06.2013, Sevilla, ESP Damen

LW1x

2. Michaela Taupe-Traer

9 Länder 9 Teilnehmer

W1x

2. Magdalena Lobnig

16 Länder 16 Teilnehmer

Herren

LM2x

5. Bernhard Sieber

22 Länder 22 Mannschaften

Paul Sieber

LM4-

5. Alexander Chernikov

11 Länder 11 Mannschaften

Dominik Sigl Florian Berg Joschka Hellmeier

U23-Weltmeisterschaft in Linz-Ottensheim (AUT) Im Jahr 2013 durfte der österreichische Rudersport mit der U23Weltmeisterschaft in Linz-Ottensheim vom 24. bis 28. Juli 2013 wieder eine Großveranstaltung im eigenen Land austragen. In 21 Bootsklassen kämpften die weltbesten U23-Athleten in Oberösterreich um die Medaillen. Vom Österreichischen Ruderverband (ÖRV) wurde jedoch nur die absolute Spitze, die auch alle Chancen

Herren

M2x

6. Camillo Franek

16 Länder 16 Mannschaften

Clemens Obrecht weiblich JW2-

4. Mira Steinbeck

Junioren, 23.–27.05.2013, Minsk, BLR 8 Länder 8 Mannschaften

Marie Steinbeck männlich JM2-

1. Ferdinand Querfeld

14 Länder 14 Mannschaften

Christoph Seifriedsberger

208

­T W 2013 F


-99

r

Foto: ÖRV

Michaela T­ aupe-Traer, Weltmeisterin 2013 im leichten Frauen-Einer

zierungen der österreichischen Boote: Doppelzweier (Camillo Franek/Clemens Obrecht) Platz 10; LG-Doppelzweier (Michael Saller/ Matthias Taborsky) Platz 14; LG-Zweier ohne (Max Affenzeller/ Michael Mandlbauer) Platz 16; Doppelvierer (Simon Büchele/­Julius Hirtzberger/Mario Santer/Valentin Hinterstoisser) Platz 17. Auch bei dieser Veranstaltung konnte sich Österreich in der Nationenwertung weit vorne platzieren und hat damit die sportlichen Erwartungen erfüllt. Junioren-Europameisterschaft in Minsk (BLR) & JuniorenWeltmeisterschaft in Trakai (LTU) Zur Junioren-EM nach Minsk (23.–27. Mai 2013) entsandte der ÖRV drei, zur WM nach Trakai/Litauen (7.–11. August 2013) fünf Boote. Die Junioren starteten die Saison mit der EM in Minsk, bei der Ferdinand Querfeld und Christoph Seifriedsberger den tollen Eindruck, den sie bereits bei der Vorbereitung hinterlassen hatten, bestätigten und sich bei der EM die Goldmedaille holten. Im Verlauf der Saison konnten sie alle weiteren Bewerbe gewinnen und fuhren als Top-Favoriten zur WM. Dort verfehlten sie die Medaillenränge jedoch bei widrigen Wetterbedingungen und beendeten die Saison mit dem 6. WM-Gesamtrang. Auch Mira und Marie Steinbeck zeigten bei der Junioren-EM ihr Potenzial. Mit Rang 4 verpassten sie im Zweier ohne eine Medaille nur knapp. Auch für die WM waren Mira und Marie Steinbeck nominiert und konnten dort den 13. Rang belegen. Der Junioren-Vierer ohne mit Florian Walk/Max Lehrer/Daniel Ofner/Mislav Bobic sammelte bei den Großveranstaltungen ebenfalls 209

wichtige Erfahrungen und erreichte bei der Junioren-EM mit Platz 7 eine Top-10-Platzierung. Bei der WM schaffte das Boot bei herausfordernden Bedingungen mit Platz 10 eine weitere gute Platzierung. Mislav Bobic erkrankte und musste im Verlauf des Bewerbs durch Bernhard Vago ersetzt werden. Coupe de la Jeunesse in Luzern (SUI) Bei der Nachwuchseuropameisterschaft, die traditionellerweise den Einstieg ins internationale Geschäft des europäischen Rudernachwuchses bedeutet, feierten Österreichs Talente herausragende Erfolge. Helene Schönthaler eroberte im JW1x den 1. Platz, darüber hinaus feierten die ÖRV-Athleten vier Bronze­medaillen: Gleich zu Beginn der Veranstaltung holte sich der Achter den 3. Platz (Lena Hofmayr/Elisa Redlinger/Britta Haider/Laura Arndorfer/Nadine Christ/Julia Danninger/Klara Hultsch/Theresa Danninger/Stfr. Rosa Hultsch), der Vierer ohne (L. Hofmayr/J. Danninger/B. Haider/Th. Danninger) zweimal den 3. Platz und der Doppelvierer (Victoria Slach/Hannah Müller/Hemma Berger/Sarah Taschwer) eroberte einen Podestplatz. Universiade in Kazan (RUS) Bei der 27. Sommeruniversiade in Kazan (6.-17. Juli 2013) in Russland sorgten die Brüder Sieber für Österreichs erste Medaille und diese trug gleich die Farbe Gold. Die STAW-Wien-Ruderer setzten sich beim Finale im LG-Doppelzweier souverän durch. Der gesamte Rudersport hat im abgelaufenen Jahr einen sportli-


ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)

chen Aufwärtstrend erlebt. Ebenso wurde eine Änderung im ­Vorstand vollzogen: Der langjährige Präsident Helmar Hasenöhrl übergab das Amt seinem Wunschkandidaten Horst Nussbaumer, dem mehrfachen Weltcupsieger, WM- und Olympiateilnehmer im schweren Doppelvierer. Mit der Weiterführung des von Helmar Hasenöhrl installierten hauptamtlichen Trainersystems kann eine erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt werden. Österreichische Staatsmeister 2013

Rosa Hultsch

RV Wiking Linz

O

4x+

Laetitia Angleitner

RV Wiking Linz

O

Carmen Fink

RV Wiking Linz

O

Deborah Angleitner

RV Wiking Linz

O

Konrad Hultsch (Stm.)

RV Wiking Linz

O

Liam Anstiss

1. WRC LIA

W

m 1x

Mattijs Holler

1. WRC LIA

W

2x

Liam Anstiss

1. WRC LIA

W

Mattijs Holler

1. WRC LIA

W

4x+

Damen Einer

Magdalena Lobnig

VST Völkermarkt Rudern K

Cornelius Grolnigg

1. WRC LIA

W

Magdalena Lobnig

VST Völkermarkt Rudern K

Nikolaus Lehrer

1. WRC LIA

W

Katharina Lobnig

VST Völkermarkt Rudern K

Liam Anstiss

1. WRC LIA

W

Magdalena Lobnig

VST Völkermarkt Rudern K

Oskar Dallinger (Stm.)

1. WRC LIA

W

Katharina Lobnig

VST Völkermarkt Rudern K

Junioren

Doppelvierer

Anja Manoutschehri

1. WRC LIA

W

ohne St.

Zweier ohne St. Doppelzweier

w A 1x Helene Schönthaler A 2x Louisa Altenhuber

K

1. WRC LIA

W

1. WRC LIA

W

WSV Ottensheim

O

Stefanie Borzacchini

1. WRC LIA

W

Adela Roszkowski

1. WRC LIA

W

Mirta Cvar

1. WRC LIA

W

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Lisa Farthofer

WSV Ottensheim

O

Elisa Redlinger

WSV Ottensheim

O

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Bettina Stelzmüller

WSV Ottensheim

O

Mira Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Mira Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Helena Redlinger

WSV Ottensheim

O

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Herren Einer

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Bettina Stelzmüller

WSV Ottensheim

O

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Mira Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

Marie Steinbeck

WSV Ottensheim

O

Paul Sieber

RV STAW

W

Elisa Redlinger

WSV Ottensheim

O

Bernhard Sieber

RV STAW

W

LJ A1x Hemma Berger

RV Villach

K

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

B 1x

Helene Schönthaler

RV Albatros Klagenfurt

K

Clemens Obrecht

WSV Ottensheim

O

B 2x

Julia Gesierich

RV Albatros Klagenfurt

K

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

Helene Schönthaler

RV Albatros Klagenfurt

K

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Julia Tomasch

1. WRC LIA

W

Doppelvierer

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

Marion Mallweger

1. WRC LIA

W

ohne St.

Clemens Obrecht

WSV Ottensheim

O

Alexandra Kasagic

1. WRC LIA

W

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

Petra Kaudelka

1. WRC LIA

W

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Julia Dolzer

RV Wiking Linz

O

Camillo Franek

WSV Ottensheim

O

Marlene Lechner

RV Wiking Linz

O

Max Affenzeller

RV Wiking Linz

O

Laura Enzenhofer

RV Wiking Linz

O

Paul Ruttmann

RV Wiking Linz

O

Britta Haider

RV Wiking Linz

O

Manuel Rechberger (Stm.) WSV Ottensheim

O

Miriam Kranzlmüller

RV Wiking Linz

O

Michael Mandlbauer

RV Wiking Linz

O

Julia Danninger

RV Wiking Linz

O

Clemens Obrecht

WSV Ottensheim

O

Klara Hultsch

RV Wiking Linz

O

Martin Wolf

WSV Ottensheim

O

Theresa Danninger

RV Wiking Linz

O

Markus Lemp

RV Seewalchen

O

Rosa Hultsch (Stfr.)

RV Wiking Linz

O

Dominik Sigl

WSV Ottensheim

O

1. WRC LIA

W

Vierer ohne St.

Zweier ohne St. Doppelzweier Vierer ohne St.

Achter mit St.

Mixed Vereinsmannschaft Leichtgewicht Damen Einer Herren Einer

1. WRC LIA Mannschaft 1 W

2x

A 2- A 4-

B 4x

8+

m A 1x Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

A 2x Christoph Seifriedsberger

W

Christoph Seifriedsberger

1. WRC LIA

W

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

1. WRC LIA

W

RV Nautilus Klagenfurt

K

Florian Berg

RV Nautilus Klagenfurt

K

A 4x Mira Steinbeck

Michaela Taupe-Traer

Österreichische Meister 2013 Schüler w 1x Lara Tiefenthaler

Anja Manoutschehri

RV Albatros Klagenfurt

A 2-

A 4x Christoph Seifriedsberger

Max Lehrer

1. WRC LIA

W

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

RV STAW Boot 3

W

Lukas Asanovic

1. WRC LIA

W

Laetitia Angleitner

RV Wiking Linz

O

Max Lehrer

1. WRC LIA

W

Carmen Fink

RV Wiking Linz

O

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

A 4-

210

­Lob b meis


Magdalena ­Lobnig, 4. Platz bei der Welt­ meisterschaft in Korea 2013

Foto: ÖRV

Manfred Gebetsroither

Seewalchen

Harald Müller

Seewalchen

O

Matthias Schreiner

1. WRC LIA

W

Robert Mosek

1. WRC LIA

W

Laszlo Kokas

1. WRC LIA

W

Hans Küng

1. WRC LIA

W

Mirta Cvar

RG 1. WRC LIA

W

Alina Neukirchner

Wiener RC Pirat

W

4-

w 4x

O

Christoph Seifriedsberger

1. WRC LIA

W

Simone Knirk

Donauhort

W

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Nathalie Zurr

Donauhort

W

1. WRC LIA

W

Andrea Christ

RG Argonauten

W

A 8+ Nikolaus Müllner

2x

Lukas Asanovic

1. WRC LIA

W

Eva Hauer-Pavlik

Donaubund

W

Rudolph Querfeld

1. WRC LIA

W

Mirta Cvar

1. WRC LIA

W

Mislav Bobic

1. WRC LIA

W

Max Lehrer

1. WRC LIA

W

Allg. Klassen w 1x

Lisa Farthofer

WSV Ottensheim

O

Bernhard Vago

1. WRC LIA

W

Mario Santer

RV Villach von 1881

K

Christoph Seifriedsberger

1. WRC LIA

W

Junioren A w 1x

Helene Schönthaler

Klagenfurter RV Albatros K

Ferdinand Querfeld

1. WRC LIA

W

Christoph Seifriedsberger

1. WRC LIA

Fabian Grünert

1. WRC LIA

W

Junioren B w 1x

Miriam Kranzlmüller

Ruderverein Wiking Linz O

O

1x

m 1x m 1x

Indoor

W

LJ A1x Julian Schöberl

WSV Ottensheim

m 1x

Liam Anstiss

1. Wiener Ruderklub LIA W

B 1x

Dominik Kollau

Salzburger RC Möve Boot 1 S

Schüler

w 1x

Julia Hanisch

1. Wiener Ruderklub LIA W

B 2x

Bruno Bachmair

1. WRC LIA Boot 1

W

m 1x

Martin Animashaun

Wiener Ruderklub Donau W

Nikolaus Schilcher

1. WRC LIA Boot 1

W

David Neubauer

WSV Ottensheim Boot 1 O

Allg. Klasse w 1x

Anna Berger

RV Villach von 1881

Daniel Kogler

WSV Ottensheim Boot 1 O

m 1x

Florian Berg

RV Nautilus von 1878

Rainer Kepplinger

WSV Ottensheim Boot 1 O

Junioren

w A 1x Hemma Berger

RV Villach von 1881

K

Alexander Radler

WSV Ottensheim Boot 1 O

m A 1x Rainer Kepplinger

WSV Ottensheim

O

B 4x

K

Rudolph Querfeld

1. WRC LIA

W

Nikolaus Schilcher

1. WRC LIA

W

Allg. Klasse w 1x

Kerstin Lampl

ZSV Nibelungengau

Bruno Bachmair

1. WRC LIA

W

Otto Zehetbauer

HSV Hainburg

N

Jurii Suchak

1. WRC LIA

W

Wolfgang Scharmer

HSV Hainburg

N

RV Wiking Spittal

K

Otto Zehetbauer

HSV Hainburg

N

Thomas Albrecht

ZSV Nibelungengau

N

Dominik Albrecht

ZSV Nibelungengau

N

Masters

B 4-

Leichtgewicht K

m A 2x Markus Pichorner

m 1x 2x

Zillensport N

Markus Schützelhofer

RV Wiking Spittal

K

Jugend

Robert Hufnagel

RG Wiener RC Pirat

W

Rainer Morawa

Seewalchen

O

Daniel Hofegger

ZSV Nibelungengau

N

Nicola Popovic

1. WRC LIA

W

Junioren

Maximilian Zauner

FF Engelhartszell

O

Matthias Schreiner

1. WRC LIA

W

Valentin Lechner

Union ZSV Wachau

N

RV Kuchelau

W

Martin Murth

Union ZSV Wachau

N

RV Kuchelau

W

Schüler

Melanie Laher

FF Engelhartszell

O

1. WRC LIA

W

Anna-Sophia Greiner

FF Engelhartszell

O

1. WRC LIA

W

Lukas Neudhart

ZSV Nibelungengau

N

B 2x C 2x

D 2x Heinrich Gaube

Werner Stadler

E/G 2x Raimund Haberl

Robert Mosek

m 1x 2x

m 1x 2x

w 2x m 1x

A 1x Johannes Pilz

Wiener RC Pirat

W

Altersklasse m 1x

Franz Wimmer

Zfc Enns Enghagen

O

B 1x

Wiener RC Pirat

W

Leopold Ecker

FF Engelhartszell

O

C/F 1x Raimund Haberl

1. WRC LIA

W

Richard Brandstätter

FF Engelhartszell

O

A/B 4x Robert Hufnagel

RG Wiener RC Pirat

W

Kurze Strecke m 1x

Thomas Albrecht

ZSV Nibelungengau

N

Robert Hufnagel

2x

Alex Farkas

RG Wiener RC Pirat

W

Mann- Lukas Neudhart

ZSV Nibelungengau 1

N

Johannes Pilz

RG Wiener RC Pirat

W

schaft Daniel Hofegger

ZSV Nibelungengau 1

N

Rainer Morawa

Seewalchen

O

Dominik Albrecht

ZSV Nibelungengau 1

N

1. WRC LIA

W

Thomas Albrecht

ZSV Nibelungengau 1

N

Otto Zehetbauer

HSV Hainburg

N

C/D 4x Laszlo Kokas

Hans Küng

1. WRC LIA

W

Lange Strecke m 1x

Robert Mosek

1. WRC LIA

W

Mann- Otto Zehetbauer

HSV Hainburg

N

Raimund Haberl

1. WRC LIA

W

schaft Wolfgang Scharmer

HSV Hainburg

N

Maximilian Zillner

RG Möwe Salzburg

S

Johannes Kovac

HSV Hainburg

N

Johann Kreuzer

RG Möwe Salzburg

S

Rainer Landmann

HSV Hainburg

N

E 4x

211


Rugby

ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV)

gegründet 1990, 17 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Universitätsstraße 6/2, 1090 Wien Telefon +43/664/73 55 88 64 E-Mail office@rugby-austria.at Internet www.rugby-austria.at Präsident Andreas Schwab Generalsekretärin Alexandra Langer-Hansel E-Mail a.langer-hansel.rugby@aon.at Internationale Mitgliedschaften International Rugby Board (IRB) gegründet 1886, 115 Mitgliedsländer Adresse Huguenot House, 35–38 St Stephen’s Green, Dublin 2, Irland Telefon +353/1/240 92 00 Fax +353/1/240 92 71 E-Mail irb@irb.com Internet www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999, 42 Länder Adresse 9, rue de Liège, 75009 Paris, Frankreich Telefon +33/1/53 21 15 22 Fax +33/1/42 81 00 04 Internet www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion Vizepräsidentin Renée Carmine-Jones ist österreichische Repräsentantin im IRB.

Paul Duteil ist im Vorstand des FIRA-AER. Präsident Andreas Schwab ist österreichischer Repräsentant im FIRA-AER und im IRB.

D

er Österreichische Rugby Verband (ÖRV) blickt auf ein spannendes und ereignisreiches Sportjahr zurück. Er hat es sich zum Ziel gemacht, zukunftsweisende Entwicklun­ gen in allen Nationalmannschaften und in den österreichischen Rugbyvereinen voranzutreiben. Im folgenden Jahresbericht werden die Ergebnisse der vergangenen Aktivitäten erläutert. Das österreichische Nationalteam im European Nations Cup

Parallel zum Saisonstart der Bundes- und Nationalliga im Frühjahr begann auch die Vorbereitungsphase für den European ­Nations Cup. Die erste internationale Begegnung fand am 6. April gegen Ungarn in Wien statt, das unglücklicherweise 11:10 für die Gäste ausging. Im darauffolgenden Länderspiel am 20. April gegen Slowenien mussten sich die Österreicher trotz fairem Kampf auswärts mit 22:20 geschlagen geben. Damit war es die sechste Niederlage in Serie, was den Rücktritt der Trainer Gael Mouysset und Stephane Pannard auslöste. Diese begleiteten das Team fast sechs Jahre lang und Philipp „Lofty“ Stevenson löste sie im Juni in ihren Aufgaben ab. Der 49-jährige Neuseeländer spielte nicht nur in seiner Jugend in einer Auswahlmannschaft der All Blacks, sondern trainiert auch bereits seit dreißig Jahren, zuletzt das deutsche 7s-Nationalteam und die neuseeländischen „Hurricanes Region“. Der neue Coach wird von Peter Smutna als Co-Trainer unterstützt. Beflügelt vom Aufschwung, den das neue Trainerteam in die österreichische Nationalmannschaft brachte, gewann Österreich gegen Bulgarien überragend mit 58:14 im dritten Länderspiel am 19. Oktober. Lofty Stevensons Handschrift zeichnete sich klar nach kurzer Zeit im Spiel der Österreicher ab. Das letzte Aufeinandertreffen am 30. November ging jedoch mit einem Ergebnis

von 22:8 zugunsten von Zypern aus, bei dem die Österreicher alle Kraft und Motivation zeigten, gegen den Weltrekordhalter (20 Siege hintereinander) zu gewinnen. Die österreichische Rugbysaison und ihre Meister

Vor dem Sommer wurde die österreichische Rugbysaison gleich mit drei fulminanten Finals beendet. In Wiener Neustadt siegte der Wombats RC am 8. Juni knapp mit 30:27 über den RC Graz und wurde damit zum dritten Mal Meister in der Nationalliga. Eine Woche später fand das geschichtsträchtige Staatsmeisterschaftsfinale auf der Hohen Warte statt, bei dem sich Rugby Union Donau Wien mit 27:25 gegen Stade Rugby Wien den 20. Titel holte. Im 7s-Rugby-Finale am 29. Juni errang der RC Graz seinen ersten Meistertitel, als er haushoch mit 45:5 gegen Vienna Celtic gewann. Den Challenge Cup gewann der Rugby Club Annexia Tigers aus Klagenfurt. An der Challenge-Cup-Saison 2013/14 nimmt der im Juni gegründete Rugby Club Süd­ burgenland teil, der sich nun als zehnter Verein in der öster­ reichischen 7s Liga versuchen wird. Abschließend feierte die weibliche 7s-Mannschaft der RU Donau Wien ihren ungefährdeten Titelgewinn in der Damen-Bundesliga. Österreich in der 7s-Rugby-EM

Am 18. Mai hielten die Österreicher einer harten Bewährungsprobe bei der FIRA-AER-Europameisterschaft im 7s Rugby in Kecskemét/HUN stand. Sie sicherten sich dort einen fixen Startplatz im Poule A der Division B. Nach fünf Jahren Pause und mit einem völlig neuen Team standen die Österreicher wieder auf der internationalen Bühne im 7s Rugby. Nach diesen Erfahrungen

Foto: Ester Charvátová

Das Damen-7s-Team

Foto: Johann Schwarz

Testspiel gegen die USA

212

Nad


t

Foto: Nadine Studeny/ÖRV

Nadine Studeny gilt es nun, die Pläne für das erfolgreiche Bestehen der Öster­

reicher im internationalen 7s Rugby zu verwirklichen. 7s Rugby hat sich zu einer förderungswürdigen und weltweit etablierten Sportart entwickelt. Mit Anfang des Jahres ist es für den olympischen Zyklus zugelassen worden und wird damit sein Debüt im Jahr 2016 in Rio de Janeiro feiern. 7s-Rugby-Damen steigen in Gruppe B ab

Das österreichische Damenteam musste mit einem Abstieg in die Gruppe B von ihrem wohl schwierigsten 7s-Rugby-Europameisterschaftsturnier (8./9. Juni, Prag/CZE) heimkehren. Die neu geordnete Gruppe mit Rumänien, Georgien und Belgien verringerte die Chancen auf einen Klassenerhalt. Zudem hatten die Damen mit dem Verlust des Trainingszentrums in Schönbrunn im Jahr 2012 zu kämpfen, damit fielen die Vorbereitungen für das EMTurnier in Prag spärlich aus. Mit dem Abstieg hat sich auch Renée Carmine-Jones verabschiedet, die fünfzehn Jahre lang die Damen als Trainerin erfolgreich begleitet hat. Ihr folgte Lofty Stevenson, der sich in Zukunft auch Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

7s Rugby

RU Donau Wien

W

Herren

15s Rugby

RU Donau Wien

W

7s Rugby

RC Graz

St

213

der Damen annehmen wird. Die Spielerinnen haben sich für die nächste Saison fest vorgenommen, den Besuch in Gruppe B sehr kurz zu gestalten und bereits im nächsten Jahr wieder in die Gruppe A aufzusteigen. Aufstieg in greifbarer Nähe für das U18-Nationalteam

Bei der Europameisterschaft in Esztergom im April stellte das U18-Nationalteam seine Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Mit sechs ungeschlagenen Spielen in Serie verzeichnete die Mannschaft ihre beste Saison. Nachdem vergangenes Jahr der direkte Wiederaufstieg erreicht worden ist, greifen die jungen Männer nun nach der Chance auf einen weiteren Aufstieg in die nächsthöhere Gruppe B. Vor dem Hintergrund, dass Rugby in Österreich noch auf Amateurlevel gespielt wird, wird der ÖRV auch im nächsten Jahr alle Anstrengungen unternehmen, den Rugbysport weiterzuentwickeln. Das größte Potenzial sieht der Verband im Ausbau der Jugend und Zusammenarbeit mit Schulen. Die jungen SpielerInnen von heute sind die TrägerInnen für eine erfolgreiche Zukunft auf der internationalen Rugbybühne. Um dort sportlich bestehen zu können, setzt der Verband auf die qualitätsvolle Ausbildung von Schiedsrichtern und Trainern, die von international anerkannten Persönlichkeiten gecoacht werden. Rückblickend ist der ÖRV sehr stolz auf die bisherigen Leistungen seiner Teams und wünscht allen ein gutes nächstes Jahr!


Schach

ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB)

gegründet 1920, 400 Vereine, 9.306 lizenzierte Mitglieder Adresse Sackstraße 17, 8010 Graz Telefon +43/316/81 69 72 Fax +43/316/81 69 72-14 Internet www.chess.at Offizielle Verbandszeitung „Schach Aktiv“, 12-mal jährlich Präsident Prof. Kurt Jungwirth, p. A. Österreichischer Schachbund Generalsekretär Walter Kastner Adresse Steyrergasse 137, 8010 Graz Telefon +43/664/840 48 04 E-Mail office@chess.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924, 183 Länder Adresse 9 Singrou Avenue, 11743 Athen, Griechenland Telefon +30/210/931 20 47 Fax +30/210/921 28 59 E-Mail office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.

D

as Jahr 2013 bringt bemerkenswerte Ergebnissen der Österreicher bei der Einzel-EM im Mai in Legnica, Polen. Bundestrainer David Shengelia führt nach fünf von elf Runden sensationell das Feld an und sorgt für internationale Schlagzeilen. In der Folge kann Shengelia das hohe Tempo nicht halten. Eine Performance von 2658 ist aber deutlich über seiner Erwartung. Die Sensation im rot-weiß-roten Team ist Robert Kreisl. Der Leobener erzielt wie Shengelia sechs Punkte und holt mit einer Elo-Leistung von 2655 seine erste Großmeisternorm. Er ist zudem jener Spieler der EM, der seine Einstufung am weitesten übertroffen hat, und erhält dafür einen Spezialpreis. Markus Ragger steht am Anfang zwar im Schatten seiner beiden Teamkollegen, lässt aber von Anfang an keinen Zweifel, dass er sein hohes Ziel, die Qualifikation für den World Cup, fest im Auge hat. Einen kleinen Rückschlag erleidet er in der achten Runde mit seiner einzigen Niederlage. Ragger kontert unmittelbar mit seinen Siegen vier und fünf und sichert mit einem Remis in der Schlussrunde einen Top-20 Platz und die Teilnahme am World Cup. Der World Cup 2013 wurde im August im norwegischen Tromsö als Generalprobe für die Schach-Olympiade 2014 ausgetragen. Im spannenden K.-o.-Modus besiegt Ragger nach einem 1:1 in den klassischen Partien den Russen Ivan Popov in den Schnellpartien mit 1,5:0,5 und ist damit in den Top 64. In der zweiten Runde spielt Ragger mit Nikita Vitiugov erneut gegen einen Russen. Nach spannendem Kampf scheidet Ragger mit 1,5:2,5 leider aus, kann aber diese Erfahrungen für die Zukunft mitnehmen.

Die bei der EM gezeigten Leistungen der ÖSB-Kaderspieler setzen sich bei internationalen Einsätzen fort, wobei gleich mehrere Spieler aufhorchen lassen. Andreas Diermair gelingt beim internationalen Open in Bad Gleichenberg ebenso eine Norm für den Titel eines Großmeisters wie Peter Schreiner bei der Team-Europameisterschaft im November und Eva Moser zum Jahresende bei einem GM-Turnier in Augsburg, das Österreichs Nummer eins bei den Damen vor neun spielstarken Männern gewinnen kann. Zusammen mit der Norm von Kreisl brachte 2013 vier GM-Normen, so viele wie noch nie zuvor. Einen Erfolg gibt es auch im Damenschach beim Normenturnier in Wien. Eva Moser gewinnt das Turnier überlegen, Katharina Newrkla gelingt ihre dritte und letzte Norm für den Titel einer Internationalen Meisterin. Auf der internationalen Bühne zeigen sich die Nationalteams bei der EM in Warschau voll konkurrenzfähig. Die Herren beginnen mit einem überraschenden Sieg gegen Holland, gefolgt von einem 2:2 gegen Rumänien. Eine große Sensation verpassen Ragger und seine Kollegen gegen Armenien. In der längsten und letzten Partie verpasst Kreisl

Eva W

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Einzel

Veronika Exler

SV Wulkaprodersdorf

Mixed

Einzel

Peter Schreiner

SV Raika Rapid Feffernitz K

Blitzschach

Robert Kreisl

SK MPÖ Maria Saal

Schnellschach Andreas Diermair

Bundesliga Mannschaft

B K

SV Raika Rapid Feffernitz K SK Sparkasse Jenbach

T

Das b

214


Meisterschaften ausgetragen. Die Steiermark hat im Medaillenspiegel mit 12 Goldmedaillen die Nase vorne, wird aber in der Gesamtmedaillenzahl von Wien mit 26 Medaillen ganz knapp übertroffen. Es folgen Tirol mit 11 Medaillen und das Burgenland mit 10. Jedes Bundesland gewinnt mindesten 4 Medaillen. Neben den Meisterschaften des ÖSB gibt es noch die jährliche Schülerliga des BMUKK für die Bewerbe Volksschule, Unterstufe, Oberstufe und Mädchen. Beim Kongress der Europäischen Schach-Union in Warschau wird an Österreich die Austragung der Team-EM der Senioren für 2015 vergeben. Cheforganisator Johann Pöcksteiner kann hier auf seine Erfahrungen beim Vienna Open zurückgreifen, das mit mehr als 600 TeilnehmerInnen zu den größten Turnieren Europas gehört. 2015 wird der ÖSB zudem wieder Ausrichter des Mitropacups sein, eines Nationenturniers mit 10 mitteleuropäischen Ländern. Fotos: ÖSB (4)

Eva Moser beim praktisch im letzten Zug eine Remisfortsetzung und das mögliche 2:2 WIM-Turnier gegen die Nummer 2 der Setzliste. Als Lohn bekommt das Team mit in Wien Russland die Nummer 1 zugelost. Die Niederlage fällt mit 0:4 emp-

findlich und zu hoch aus, hat doch insbesondere Ragger gegen den Weltklassespieler Grischuk lange eine Gewinnstellung am Brett. Ein zweiter Sieg gegen Finnland und Punkteteilungen gegen Spanien und Polen bedeuten für Ragger, Shengelia, Kreisl, Schreiner und Diermair den 30. Rang. Die Damen überzeugen nach schwerer erster Turnierhälfte gegen Top-Teams mit viel Kampfgeist. Vier Siege gegen Tschechien, Slowenien, Frankreich und Griechenland bringen den guten 17. Endrang für Moser, Newrkla, Kopinits, Exler und Schnegg. Die Europa- und Weltmeisterschaften der Jugend finden in Monte­ negro und den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. In Montenegro holen Martin Christian Huber (B U16) und Angelina Zhbanova als beste Platzierungen jeweils einen 21. Platz. In der Weltmeisterschaft in Al Ain zeigt das Team geschlossen eine gute Leistung und holt in Summe erstmals über 50 Prozent der möglichen Punkte. Bester Erfolg ist der 28. Platz von Christoph Menezes.

Das Herrenteam bei der EM in Warschau

Auf nationaler Ebene gewinnt Jenbach in der Schach-Bundesliga nach 2010 und 2011 zum dritten Mal den Titel. Die Einzelmeisterschaften in Feldkirch bringen in Abwesenheit von Markus Ragger und Eva Moser mit Peter Schreiner und Veronika Exler zwei neue Staatsmeister. Beide zählen bereits zum Stamm der Nationalmannschaften. Bei den Staatsmeisterschaften der Sprintdisziplinen gewinnt in Freistadt ­Robert Kreisl den Titel im Blitzschach und Andreas Diermair jenen im Schnellschach. Eva Moser holt sich beide Titel bei den Damen. In der Jugend werden in den Altersklassen U8 bis U18 insgesamt 33 215

U8

weiblich

Österreichische Meister 2013 Klassisches Schach Dorothea Enache Sk Wien-Ottakring W

männlich

Marc Morgunov

Tschaturanga

U10

weiblich

Angelina Zhbanova

Sparkasse Jenbach

T

männlich

Khan Do Quoc

Raika Schladming

St

U12

weiblich

Venla Lymysalo

Styria Graz

St

männlich

Julian Maresic

SK Volksbank Lienz

K

U14

weiblich

Chiara Polterauer

Bretze Hall in Tirol

T

männlich

Florian Mesaros

SK Neusiedl am See

B

U16

weiblich

Laura Hiebler

Weiz

St

männlich

Dominik Ly

TSU Wartberg/Aist

O

U18

weiblich

Nikola Mayrhuber

SK Wien-Ottakring

W

männlich

W

W

Jakob Gstach

SK Wien-Ottakring

Senioren

Georg Danner

SK SPK Ternitz

Allg. Klasse

weiblich

Eva Moser

SV Wolfsberg

K

U10

weiblich

Magdalena Mörwald

SK Royal Salzburg

S

männlich

Dominik Horvath

Schachfreunde Eisenstadt B

U12

weiblich

Venla Lymysalo

Styria Graz

St

männlich

Felix Blohberger

SK Wien-Ottakring

W

U14

weiblich

Vanessa Stallinger

Bad Gleichenberg

St

männlich

Florian Mesaros

SV Wulkaprodersdorf

B

U16

weiblich

Anna-Lena Schnegg

Sparkasse Jenbach

männlich

Martin Christian Huber Schachfreunde Graz

U18

weiblich

Laura Hiebler

SV Schachamazonen Graz St

männlich

Luca Kessler

Hohenems

N Blitzschach

T St V Schnellschach

Allg. Klasse

weiblich

Eva Moser

SV Wolfsberg

U10

weiblich

Angelina Zhbanova

Sparkasse Jenbach

T

männlich

Khanh Do Quoc

Raika Schladming

St

U12

weiblich

Venla Lymysalo

Styria Graz

St

männlich

Lukas Ertl

Schachfreunde Graz

St

U14

weiblich

Chiara Polterauer

Bretze Hall in Tirol

T

männlich

Florian Mesaros

SK Neusiedl am See

B

U16

weiblich

Anna-Lena Schnegg

Sparkasse Jenbach

T

männlich

Balint Kiss

TSV Hartberg

St

U18

weiblich

Laura Tarmastin

SK Feistritz Paternion

K

männlich

Christoph Menezes

SK Wien-Ottakring

W

Steiermark

St

BLMM

K


Schießen

ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs), 692 Vereine, 25.771 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Bürozeiten Mo, Di, Do 13.00–16.30, Fr 8.30–12.00 Uhr Telefon +43/512/39 22 20 Fax +43/512/39 22 20-20 E-Mail office@schuetzenbund.at Internet www.schuetzenbund.at Offizielle Verbandszeitung „10,9 – Das Magazin für den österreichischen Schießsport“, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident DDr. Herwig van Staa Generalsekretär Mag. Florian Neururer Internationale Mitgliedschaften International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 158 Länder, ca. 100 Mio. Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München 2, Deutschland Telefon +49/89/54 43 55-0 Fax +49/89/54 43 55-44 E-Mail munich@issf-sports.org Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 49 Länder Adresse Malaya Polyanka 2, 119180 Moskau, Russland Telefon +7/495/221 30 05 Fax +7/495/221 30 07 E-Mail esc@escsport.eu Internet www.esc-shooting.org Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1956, 26 Länder Adresse Les Vernets, PO Box 169, 2035 Corcelles, Schweiz Telefon +41/32/843-4111 Fax +41/32/843-4112 Internet www.iau-crossbow.org Muzzle Loaders Association International Committee (MLAIC) gegründet 1971, 30 Länder Adresse 44 South Street, Rochford, Essex, SS4 1BQ, Großbritannien Telefon +44/1702/54 32 21 E-Mail info@mlaic.org Internet www.mlaic.org Österreicher in internationaler Funktion Marc Heyer ist Mitglied im ISSF Running Target Committee. Gretchen Ewen ist im

ISSF Coach Advisory Committee. Jaroslav Liptak ist im ISSF Statutes and Eligibility Committee. Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC.

D

as Jahr 2013 begann für den Österreichischen Schützenbund äußerst erfreulich, eroberte doch die Tirolerin Lisa Ungerank bei der Luftwaffen-Europameisterschaft vom 25. Februar bis 3. März in Odense (Dänemark) den LuftgewehrEuropameistertitel in der Frauenklasse. Aber auch in der Teamwertung gab es Edelmetall zu bejubeln: Lisa Ungerank, Olivia Hofmann und Regina Time holten Bronze hinter Italien und Deutschland. Einen Finalplatz und letztendlich Rang 6 erreichte der junge Salzburger Gernot Rumpler im Luftgewehr-Bewerb der Junioren. Foto: ÖSB

Bei der Europameisterschaft Kleinkaliber im kroatischen Osijek (21. Juli bis 3. August) zeigte Gernot Rumpler am ersten Wettkampftag mit Bronze im Dreistellungsmatch der Junioren gleich groß auf. In den darauffolgenden Wettkämpfen blieben die ­österreichischen Starter teilweise unter den berechtigt hohen Erwartungen. Einen mehr als versöhnlichen Ausklang gab es am letzten Tag mit drei Medaillen; errungen wurden diese allesamt auf der 300-m-Distanz. Zum Europameister in der Disziplin „300 m Standardgewehr Dreistellung 3 x 20“ kürte sich Michal Podolak, Bronze ging an Bernhard Pickl. Zusammen mit Martin Strempfl eroberten sie auch noch Mannschaftsbronze in dieser Disziplin. Der Erfolgslauf bei bedeutenden internationalen Wettkämpfen setzte sich mit mehreren Medaillen beim ISSF-Weltcup in München Ende Mai sowie jenem in Granada im Juli fort. In München jubelte Lisa Ungerank über Luftgewehr-Gold und Thomas Mathis über Silber im Kleinkaliber-liegend-Bewerb. In der Medaillenwertung belegte Österreich damit den dritten Rang hinter China und Serbien. Getoppt wurde der erfolgreiche Auftritt in München bereits beim Weltcup in Granada mit 1-mal Gold, 1-mal Silber und 1-mal Bronze. In der südspanischen Stadt feierte Alexander Schmirl seinen ersten Weltcupsieg, den er im 50-m-Kleinkaliberliegend-Bewerb holen konnte; zudem erkämpfte er Bronze im 50-m-Kleinkaliber-Dreistellungsmatch. Einmal mehr ein besonderes Erfolgserlebnis feierte Lisa Ungerank mit Luftgewehr-Silber. Dank dieser Top-Leistungen durften die drei ÖSB-Athleten beim ISSF-Weltcupfinale im November in München, dem Höhepunkt des internationalen Schießsportjahres, an den Start gehen. 83 Luftgewehr- und Luftpistolenschützen aus 30 verschiedenen Ländern hatten sich dafür qualifiziert und alle zählen internatio­ nal zu den absoluten Top-Schützen. Mit Rang 4 erzielte Mathis im 50-m-Kleinkaliber-liegend-Bewerb das beste Resultat der drei Starter. International erfolgreich waren neben den Gewehrschützen auch jene in der Disziplin Metallic Silhouette. Peter Lamprecht holte bei der Europameisterschaft in Schweden fünf Medaillen (2-mal Gold, 3-mal Silber), Tochter Dunja zwei Bronzemedaillen. Edelmetall wurde aber auch bei der IPSC-Europameisterschaft im September in Barcelos (Portugal) erobert: 36 Sportschützen Alexander Schmirl (hier beim Weltcupfinale) feierte in Granada seinen ­ersten Weltcupsieg.

216

2 E­ rf Lisa Sie kü L Euro und h Luftg und -

­Mü


ck

Mio.

960,

m ist 2013 war ein E­ rfolgsjahr für Lisa Ungerank: Sie kürte sich zur Luftgewehr-­ Europameisterin und holte zudem Luftgewehr-Gold und -Silber beim Weltcup in ­München bzw. Granada.

Foto: ISSF/Marco Dalla Dea

­ aren in den Südwesten Europas gereist und traten mit neun w Medaillen im Gepäck die Heimreise an. Gerald Reiter holte in Barcelos den Titel in der Revolver Division. Mit der EM Match- und Field-Armbrust sowie der EM Vorderlader­ wurden im Jahr 2013 gleich zwei Schießsportgroßereignisse in Österreich ausgetragen. Den Anfang machten die Vorderladerschützen, die im August in Eisenstadt und Tattendorf (NÖ) auf Medaillenjagd gingen. Mit insgesamt 23 Medaillen war diese Europameisterschaft die erfolgreichste aller Zeiten für Österreich. Im September trafen sich dann die besten Armbrustschützen­ Europas in Innsbruck. Nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft im Jahr 2012 in der Schweiz mit zehn Medaillen war der Druck für die österreichischen Armbrustschützen dementsprechend groß. Sie hielten diesem jedoch stand und eroberten insgesamt sieben Medaillen. Ordentlich räumte die Tirolerin Franziska Peer in der Allgemeinen Klasse ab, sie holte fünf Medaillen (drei Einzelund zwei Teammedaillen). Neben Peer konnte nur noch Shootingstar Manuel Moser mit Silber im U23-Bewerb Stehend auf die 30-m-Distanz eine Einzelmedaille erringen. Damit internationale Erfolge wie die beschriebenen auch in ­Zukunft nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind, setzt der Österreichische Schützenbund auf eine professionelle Betreuung seiner Athleten. Jene in den olympischen Sparten können auf ein bewährtes Betreuerteam (Gruppentrainer, Ernährungswissenschaftler, Psychologen) zurückgreifen. Da die konditionelle Verfassung einen erheblichen Einfluss auf das Schießergebnis hat, betreut der „Campus Sport Tirol Innsbruck Olympiazentrum“ seit Juli 2013 den gesamten ÖSB-Kader (Gewehr, Pistole) in kondi­ tioneller Hinsicht. Schon in der Vergangenheit gab es eine enge Zusammenarbeit mit dieser Institution, die einige ÖSB-Nachwuchs- und -Olympiahoffnungen im konditionellen Bereich be217

treute. Darüber hinaus wurde damals eine eigene Testbatterie zur Analyse der konditionellen Fähigkeiten für Sportschützen ent­ wickelt. Die nun über mehrere Jahre konzipierte trainingswissenschaftliche Begleitung der Athleten beinhaltet regelmäßig stattfindende konditionelle Leistungsüberprüfungen sowie darauf aufbauend eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Trainingsplanung und -umsetzung. Dass die professionelle Unterstützung der Athleten auch Früchte trägt, beweist eindrucksvoll die Tatsache, dass gleich vier Sportschützen im Hinblick auf die nächsten Olympischen Spiele 2016 als förderungswürdig erachtet wurden. So fanden Lisa Ungerank und Stephanie Obermoser Aufnahme in den ersten Kader und damit in die Spitzenförderung des Projekts „Rio 2016“. Alexander Schmirl und Thomas Mathis wurden im „Hope“-Kader berücksichtigt. Österreichische Staatsmeister 2013 Armbrust Damen 10 m

Franziska Peer

SG Angerberg

T

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

Eva Greiderer

SG Münster

T

Franziska Peer

SG Angerberg

T

Herren 10 m

Walter Zehetner

Union Steinerkirchen O

Rudolf Kreidl

ASV Gosau

10 m Mannschaft

10 m Mannschaft

O

Wolfgang Krumphuber Union Steinerkirchen O

Walter Zehetner

Union Steinerkirchen O

Mixed 30 m kniend

Franziska Peer

SG Angerberg

T

30 m stehend

Franziska Peer

SG Angerberg

T

30 m Kombination

Franziska Peer

SG Angerberg

T


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

30 m Kombination

Markus Bichler

SG Angerberg

T

Herren 10 m Luftpistole

Wolfgang Psenner

SG Lustenau

V

Mannschaft

Franziska Peer

SG Angerberg

T

10 m Luftpistole

Wolfgang Psenner

SG Lustenau

V

Sonja Strillinger

SG Angerberg

T

Mannschaft

Thomas Bertsch

SG Satteins

V

Zoran Sladjan

Polizei SV

V

GK-Gewehr, 300 m Herren 60 liegend

Klaus Gstinig

HSV Lienz

T

50 m Pistole

Wolfgang Psenner

HSV Vorarlberg

V

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

50 m Pistole Mannschaft

Zoran Sladjan

Polizei SV

V

Benedikt Hödl

USG Gisingen

V

3 x 20 Standardgewehr

KK-Gewehr, 50 m Damen 60 liegend

Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

Wolfgang Psenner

HSV Vorarlberg

V

Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

25 m Schnellfeuerpistole

Rudolf Sailer

HSV Absam

T

Franziska Peer

SG Angerberg

T

25 m Schnellfeuerpistole

Giovanni Bossi

SG Reutte

T

Stephanie Obermoser SG Kössen

T

Mannschaft

Rudolf Sailer

HSV Absam

T

60 liegend Mannschaft

Dreistellungsmatch 3 x 20 Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

Herbert Sailer

HSV Absam

T

Dreistellungsmatch 3 x 20 Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

25 m Standardpistole

Heinz Költringer

LH Graz

St

Mannschaft

V

Franziska Peer

SG Angerberg

T

25 m Standardpistole

Benedikt Hödl

USG Gisingen

Olivia Hofmann

SG Hötting

T

Mannschaft

Thomas Bertsch

HSG Feldkirch

V

Herren 60 liegend

Thomas Mathis

SG Hohenems

V

Zoran Sladjan

Polizei SV Vbg.

V

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

25 m Zentralfeuerpistole

Heinz Költringer

LH Graz

St

60 liegend Mannschaft

Leopold Gansch

HSV St. Pölten

N

25 m Zentralfeuerpistole

Heinz Költringer

LH Graz

St

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Mannschaft

Hannes Mayer

TUS Fehring

St

Thomas Glanzer

PSV Leoben

St

Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Mannschaft

Andreas Karner

SV Lilienfeld

N

Damen IPSC Open

Burgi Hasenkopf

SSC Weitwörth

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Herren IPSC Open

Alexander Volk

Post SV-Graz

St

Mario Kneringer

SCW Wien

W

Laufende Scheibe Herren 10 m Normallauf

10 m Normallauf

Mannschaft

Practical Shooting

IPSC Open Mannschaft

W

Alexander Exl

LHA Linz

O

Claus Salma

SCW Wien

W

Alexander Exl

LHA Linz

O

Roland Kraushofer

SCW Wien

W

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

SGKP/IPSC Standard

Jürgen Stranz

PSV Burgenland

B

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

SGKP/IPSC Standard

Reinhard Handl

LPSV OÖ

O

50 m Normallauf

Walter Zitz

SV Murau

St

Mannschaft

50 m Normallauf

Alexander Exl

LHA-Linz

O

Mannschaft

Gottfried Post

LPSV OÖ

Klaus Hörmannseder

HSV Stadl Paura

O O Vorderlader

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Gerald Nartz

ASKÖ Pregarten

O

Mixed 50 m Vetterli

Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell

O

50 m Mix

Alexander Exl

LHA-Linz

O

50 m Pforzheim

Andreas Högl

O

50 m Mix Mannschaft

Mannschaft

Hochburg-Ach

Alexander Exl

LHA-Linz

O

Michael Schickermüller SV Bad Zell

O

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell

O

Gerald Nartz

ASKÖ Pregarten

O

100 m Whitworth

Sebastian Nössing

IHG Innsbruck

T

100 m Rigby Mannschaft Bruno Ciresa

IHG Innsbruck

T

Luftgewehr Damen 10 m

Lisa Ungerank

SG Zell am Ziller

T

Wilfried Schöpf

IHG Innsbruck

T

Olivia Hoffmann

SG Hötting

St

Raimund Müller

IHG Innsbruck

T

Franziska Peer

SG Angerberg

T

Perkussionspistole Kuchenreuter Margarete Baumgartner Union Lichtenberg O

Stephanie Obermoser SG Kössen

T

Perkussionspistole Forsyth Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

Herren 10 m

Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Mannschaft

Ewald Trichl

JSSK Steinbrunn

B

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Robert Szuppin

PSV Burgenland

B

Michal Podolak

SPS Mank Texingtal N

Perkussionsrevolver Mariette Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

Bernhard Pickl

SV Gaming

Perkussionsrevolver

Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

Peterlongo Mannschaft

Werner Fasching

PSV Burgenland

B

10 m Mannschaft

10 m Mannschaft

Pistole Damen 10 m Luftpistole Marion Weingand

N

B

HSV Aigen

St

Robert Szuppin

PSV Burgenland

B

10 m Luftpistole

Marion Egger

PSV Leoben

St

Steinschlosspistole Cominazzo Robert Szuppin

PSV Burgenland

B

Mannschaft

1. OÖVSSC Oberschlierb. O

Anja Kapper

TUS Fehring

St

Steinschlosspistole Wogdon

Leopold Plattner

Marion Weingand

HSV Aigen

St

Mannschaft

Alexander Kaltenbach SC Offenhausen

25 m Pistole

Sylvia Steiner

SG Bischofshofen

S

25 m Pistole Mannschaft

Elisabeth Mlekusch

SG Bischofshofen

S

Sylvia Steiner

SG Bischofshofen

S

Elke Zirnitzer

HSV St. Johann

S

Stefan Obert

O

1. OÖVSSC Oberschlierb. O

218


Österreichische Meister 2013 Armbrust Jungschützen, 10 m Einzel Andreas Zeppetzauer Union Pötting

Team Manuel Moser

O

Jugend I

w

Einzel Madleine Matzer

Luftgewehr, LG 20 SV Feistritztal St

Team Betti Hochgerner

SG Münster

T

SV Stössing

N

Wolfgang Obrist

SG Angerberg

T

Nina Vorderbrunner

SV Frankenfels

N

Sophie Mölg

SG Münster

T

Marie Aigelsreiter

SV Frankenfels

N

Einzel Martin Aigelsreiter

SV Frankenfels

N

Team Tobias Mair

Innervillgraten

T

Jugend II, 10 m

Einzel Lisa Herold

RB Eggersdorf

St

Team Christoph Stocker

SV Knittelfeld

St

m

Marco Steiner

SV Knittelfeld

St

Manuel Sommavilla

SG Wattens

T

Lisa Herold

RB Eggersdorf

St

Georg Fürhapter

SG Außervillgraten

T

SG Roppen

T

Jugend II

Einzel Victoria Müller

SG Walchsee

T

Team Sophie Mölg

SG Münster

T T

U23, 10 m

Einzel Katharina Auer

w

Komb. Einzel Thomas Kostenzer

SG Münster

T

stehend Einzel Katharina Auer

SG Roppen

T

Victoria Müller

SG Walchsee

kniend Einzel Manuel Moser

SG Münster

T

Rebecca Köck

HSV Absam

Senioren I, 10 m

Einzel Max Schwaiger

Kapfenberger SV

St

Team Max Schwaiger

m

T

Einzel Andreas Zeppetzauer U. Pötting

O

Team Andreas Zeppetzauer U. Pötting

O

Kapfenberger SV

St

Harald Hausegger

Kapfenberger SV

St

Andreas Stix

SV Puchheim

O

Peter Kemeter

Kapfenberger SV

St

Ulrich Hinterdorfer

SV Bad Zell

O

Einzel Barbara Oberauer

Straßwalchen

S

Team Silvia Enthammer

SV Lamprechtshausen S

Senioren II, 10 m

Einzel Bernhard Schwartz

JGS Waidhofen/Th

N

Senioren I

Team Josef Reschreiter

USSV Rußbach

S

w

Walter Ronacher

SSV Puch

S

Barbara Oberauer Straßwalchen S

Günther Hirscher

USSV Rußbach

S

SG Zell am See

S

Einzel Fred Nitz

Angelika Probst

Thiersee

T

Team Fred Nitz

Thiersee

T

SG Münster

T

U23, 30 m

Komb. Einzel Manuel Moser

SG Münster

T

stehend Einzel Matthias Moser

SG Münster

T

kniend Einzel Manuel Moser

SG Münster

T

Senioren I, 30 m

Komb. Einzel Max Schwaiger

Kapfenberger SV

St

Martin Embacher Söll

T

stehend Einzel Max Schwaiger

Kapfenberger SV

St

Senioren II

w

Einzel Brigitte Kaufmann

PSV

W

kniend Einzel Harald Schimböck

SV Perg

O

m

Einzel Wilhelm Schrempf

SV Kainisch

S

Senioren II, 30 m

Komb. Einzel Johann Klemisch

AB Stockerau

N

Team Wilhelm Schrempf

SV Kainisch

S

stehend Einzel Hans Peter Schrettl

Kramsach

T

Siegfried Mosbacher SV Kindberg

S

kniend Einzel Johann Klemisch

AB Stockerau

N

Bernhard Hottowy

S

Kapfenberger SV

St

Senioren, 30 m

Team Max Schwaiger

m

Georg Kostenzer

SV Eggersdorf

Luftgewehr, LG 3 x 20

Harald Hausegger

Kapfenberger SV

St

Jungschützen

Mixed Einzel Nadine Griesser

Umhausen

T

Bernhard Hottowy

LH Graz

St

Junioren

Mixed Einzel Roman Thalmayr

SV Anthering

S

Feldarmbrust Allg. Klasse Luftgewehr, LG 60 Junioren

m

KK-Gewehr, 50 m, 3 x 20 Einzel Lukas Mayer

LSG Lustenau

V

Einzel Georg Kendlinger jun. Walchsee

T

Team Georg Kendlinger jun. Walchsee

Jungschützen

w

Einzel Vanessa Deisenberger SG Zell am See

m

Einzel Andreas Thum

Fügenberg T KK-Gewehr, 50 m, 2 x 30

S

m

Einzel Alois Fink

LPSV Kärnten

K

Team Alois Fink

LPSV Kärnten

K

T

Senioren I

Michael Höllwarth

Aschau i. Z.

T

Thomas Kostenzer

SG Münster

T

Ferdinand Eder

St. Veit/Glan

K

Peter Pirker

SV Obermölltal

K

Einzel Walter Ronacher

USSV Rußbach

S

Team Walter Ronacher

USSV Rußbach

S

Luftgewehr, LG 40 Junioren

w

Einzel Katrin Jochriem

Fieberbrunn

T

Senioren II

Team Katrin Jochriem

Fieberbrunn

T

SG Bruckhäusl

T

Günther Hirscher

USSV Rußbach

S

Daniela Achorner Kitzbühel

T

Ludwig Stadler

SV St. Pantaleon

S

Jungschützen

O

w

Michelle Oberhofer

Einzel Anna Renetseder

SV Frankenburg

Team Agnes Fuchs

SV Lamprechtshausen S

Bianca Pöckl

m

KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 Junioren

m

Einzel Gernot Rumpler

Priv. SV Mittersill

Einzel Hanna Köb

KK-Gewehr, 60 m liegend USG Wolfurt V

Team Hanna Köb

SV Lamprechtshausen S

Vanessa Deisenberger Saalfelden

S

S

Jungschützen

Einzel Markus Walder

Innervillgraten

T

USG Wolfurt

V

Team Markus Walder

Innervillgraten

T

Bianca Egender

USG Andelsbuch

V

Julian Griesser Umhausen

T

Sabrina Hopfner

USG Andelsbuch

V

T

SG Marchtrenk

O

m

219

Manuel Moser

SG Münster

w

m

Einzel Patrick Zimmer


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

SV Puchheim

O

Patrick Zimmer

SG Marchtrenk

O

Michael Haim

PSV Wels

O

Junioren

w

Einzel Katharina Neuwirth

SG Kössen

T

m

Einzel Gernot Rumpler

Priv. SV Mittersill

S

Senioren I

m

Einzel Alois Fink

LPSV Kärnten

K

Team Jaroslav Liptak

Team Michael Brunthaler

WSV Wien

W

Robert Schrög

HSV Wien

W

Senioren II

m

Florian Pezzey

WSV Wien

W

Einzel Rudolf Schatz

HSV Wien

W

Team Rudolf Schatz

HSV Wien

W

Mit dem E der Nation wurde die ­ArmbrustInnsbruck lich eröffn

Foto: ÖSB

Alfred Tauber

SSV 13 Wien

W

Jax Hagen

PSV Wien

W

LHA Linz

O

USG Hard

V

Herbert Grasböck

ASKÖ Pregarten

O

Gerald Narzt

ASKÖ Pregarten

O

Senioren w KK-Gewehr, 100 m stehend

Einzel Heidi Schneider

Team Alexander Exl

Allg. Klasse

w

Einzel Olivia Hofmann

SG Hötting

T

Junioren

m

Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

m

Einzel Stefan Raser

ASKÖ Gmunden

O

Senioren

m

Einzel Helmut Schandl

Team Bernhard Pickl

SV Gaming

N

Alexander Schmirl

Rabensteiner SG

N

Junioren

Leopold Gansch

HSV St. Pölten

N

m

O

Union Rastenfeld

N

Luftpistole, LP 60 W

Einzel Michael Fröhlich

USV 21

Team Lukas Schiestl

Fügenberg

T

Jungschützen

w

Einzel Vanessa Deisenberger SG Zell am See

S

SG Münster

T

m

Einzel Michael Brunthaler

SV Puchheim

O

Florian Pfefferle Imst

T

Junioren

m

Einzel Gernot Rumpler

Priv. SV Mittersill

S

Senioren I

m

Einzel Alois Fink

LPSV Kärnten

K

Jungschützen

Team Alfons Hofbauer

Priv. SG Braunau

O

m

Lukas Baumann

Einzel Stefan Jungmann

Erl

Team Mark Bösch

Luftpistole, LP 40 T

SG Lustenau

V

Thomas Dreer

Priv. SG Braunau

O

Alexander Stroppa

SG Sulz-Röthis

V

Christian Heise

Priv. SG Braunau

O

Christoph Zach

USG Doren

V

Einzel Erhard Hafner

Umhausen

T

Junioren

w

Einzel Theresa Eisler

TUS Fehring

St

Team Andreas Hofer

w

Einzel Annemarie Pickl

SV Gaming

N

Team Annemarie Pickl

SV Gaming

N

Senioren II

m

ASKÖ Gmunden

O

Senioren I

Helmut Klutsch

KSG Kirchdorf

O

Florian Arzt

Priv. SG Enns

O

Angelika Riedl HSV Burg Kreuzenstein N

Einzel Johannes Gufler

Umhausen

T

GK Gewehr, 60 m liegend Senioren I m

m

Ulrike Springer

SC Landhaus

N

Einzel Ernst Öhlinger

SV Vöcklabruck 1876 O

Team Ernst Öhlinger

SV Vöcklabruck 1876 O

Senioren II

m

Einzel Peter Wagger

SG St. Johann

T

Serioren

m

Team Alfred Tauber

SSV 13

W

Christian Winterer Ranshofen

O

SV Puchheim

O

Einzel Christa Strasser

SSV Blumau

N

Team Christa Strasser

SSV Blumau

N

Eduard Lesmeister

HSV Wien

W

Robert Schrög

SKH Wien

W

Senioren II

w

GK Gewehr, 2 x 30 Senioren II m Einzel Alfred Tauber SSV 13

W

Laufende Scheibe, 50 m Normallauf Junioren m Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

O

Dominik Antesner

Ilse Wicha

Klosterneuburger SV 1288 N

m

ESV Amstetten

N

Einzel Walter Ernst

Gertraud Schweizer

Union SHSV

N

Team Walter Ernst

Union SHSV

N

Senioren

m

Einzel Walter Zitz

SV Murau

St

Senioren 3

m

Einzel Albin Hopfgarten

SV Murau

St

Klaus Beck

SG Langenzersdorf

N

Heinz Aigelsreiter

SV Lilienfeld

N

Laufende Scheibe, 50 m Gemischter Lauf Junioren

m

Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

O

Senioren

m

Einzel Walter Zitz

SV Murau

St

Jugend I

w

Senioren 3

m

Einzel Klaus Rabl

LHA Linz

O

m

Laufende Scheibe, 10 m Normallauf

Einzel Kevin Paul

SSV Bad Gleichenberg St

Team Kevin Paul

SSV Bad Gleichenberg St

Dominik Turner SSV Bad Gleichenberg St

Junioren

Mixed Einzel Martin Ledersberger LHA Linz

Jungschützen

Mixed Einzel Mario Potzmader

SG Neumarkt/Ybbs N

Manuel Fößl

SSV Bad Gleichenberg St

Jugend I

Mixed Einzel Roland Fercher

SV Feldkirchen

K

Jugend II

w

Einzel Doris Vidrut

Brucker SV

St

Jugend II

Mixed Einzel Eva Schandl

Union Rastenfeld

N

m

Einzel Daniel Kral

SV Hohenau

N

Hans Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten Senioren Einzel

O

Team Daniel Kral

SV Hohenau

N

Laufende Scheibe, 10 m Mix-Lauf Allg. Klasse m Einzel Alexander Exl

LHA Linz

N

Einzel Lisann Helbig

Luftpistole, LP 20 HSSV Graz St

O

Ferdinand Brousek

SG Baden 1560

N

Philip Buchriegler

SV Hohenau

N

220


Luftpistole, LP5 30 Schuss Allg. Klasse w

SG Bischofshofen

S

Senioren II

Team Marion Egger

PSV Leoben

St

m

Einzel Andreas Steinbrückner Karpfenberger SV

St

Team Heribert Klöckl

St

TUS Fehring

Christine Makos

SV Bad Mitterndorf St

Andreas Steinbrückner Karpfenberger SV

St

Marion Weingand

HSV Aigen

St

Gerhard Eckhart

St

HSV Linz

O

SSV Blumau

N

Senioren I

Mit dem Einzug der Nationen wurde die ­Armbrust-EM in Innsbruck feierlich eröffnet.

Einzel Sylvia Steiner

w

Einzel Karin Fröschl Team Christa Strasser

Ilse Wicha Luftpistole, LP5 40 Schuss Allg. Klasse

m

Elfriede De La Vega

SSV Blumau

Team Ulrike Petzl Regina Eilenberger

ETSSC

N

JSG Waidhofen/Thaya N

Andrea Dvorak FSV-Amstetten N B

Team Chirstian Kirchmayer SSZ Bgld. Nord

B

B

PSV Burgenland

B

SV Hohenau

N

Leo Strohmayr FSV-Amstetten N

Thomas Fasching

N

Einzel Chirstian Kirchmayer SSZ Bgld. Nord Richard Zechmeister Union Eisenstadt

m

w

Sportliches Großkaliber Pistole, 150+20 Einzel Elke Pickert SG Schwoich T

Klosterneuburger SV 1288 N

Jungschützen

Allg.Klasse

SV Eisenerz

Einzel Daniel Kral

Karin Hiedler

SV Krems 1440

N

Einzel Walter Selb

USG Bludenz-Bürs

V

Team Johann Kainz

HSV Allensteig

N

HSV Allensteig

N

Thomas Kainz

V

Michael Rausch ETSSC

N

Marvin Greppmayr

SG Lustenau

V

Senioren I

w

Einzel Ulrike Petzl

ETSSC

N

Chava Salamova

HSG Bregenz

V

m

Einzel Christian Heihs

SV Straßburg

K

Einzel Thomas Glanzer

PSV Leoben

St

Team Franz Seidl

HSV

W

Team Rudi Sailer

HSV Absam

KSV Siemens

W

Senioren I

m

Team Christoph Tiefenthaler SG Satteins

m

T

Stefan Mallaun See

T

Ernst Mercsanits SKH

W

Roland Egger Hopfgarten

T

Erich Horvath SKH

W

Senioren II

m

Einzel Walter Ernst

Union SHSV

N

Senioren II

Team Walter Ernst

Union SHSV

N

m

Franz Bogenreiter

Einzel Kurt Bierochs

HSV

W

Team Alfred Edlinger

PSV Leoben

St

Friedrich Macho

SV Zwettl

N

Johann Krenn

SC Voitsberg

St

Ernst Zwiauer

SC Landhaus

N

Johann Kellner

Post SV-Graz

St

August Ehrengroß

SV St. Gotthard

St

Pistole, Sportpistole, 25 m Junioren m Senioren I

m

Einzel Michael Fröhlich

SSZ Bgld. Nord

B

Einzel Günter Glaser

HSV Weitra

N

Allg.Klasse

w

Einzel Marion Egger

Team Dieter Smutka

HSV Weitra

N

m

Einzel Christian Micha Gruber SV Jagerberg

St

Sportliches Großkaliber Pistole, Kleine Scheibe PSV Leoben

St

Erwin Weiss

JSG Waidhofen/Thaya N Senioren I

m

Einzel Christian Dürr

HSV-Allensteig

N

HSV Weitra

N

m

Einzel Adam Lennert

SG Hopfgarten

T

Einzel Johann Schwarz

HSV St. Johann

S

Team Alfred Jedlicka

m

Sportliches Großkaliber Pistole, PPC 1500 Einzel Günther Schüller HSV-Ried O

Senioren II

m

Pistole, Schnellfeuerpistole, 25 m Senioren I

m

Günter Glaser

Senioren II

SV Zwettl

N

Pistol

Erwin Herzog

SSV Blumau

N

HSV-Ried

O

Walter Schwarz

HSV St. Pölten

N

Erich Bohn

HSV-Ried

O

Distinguished Pistol m

Einzel Walter Selb

USG Bludenz-Bürs

V

Team Günther Schüller

Einzel Johann Achrainer

SG Kirchbichl

T

Stock Semi Auto Pistol m

Einzel Adam Lennert

SG Hopfgarten

T

Team Alfred Jedlicka

SV Zwettl

N

Open-Match

m

Einzel Erich Bohn

HSV-Ried

O

m

Erwin Herzog

SSV Blumau

N

Revolver

Einzel Günther Schüller

HSV-Ried

O

Pistole, Standardpistole, 25 m

Reinhard Arlt

PSV St. Pölten

N

Distinguished Revolver m

Einzel Walter Selb

USG Bludenz-Bürs

V

Service Revolver

m

Einzel Josef Laiminger

SG Hopfgarten

T

Off Duty Revolver

m

Einzel Adam Lennert

SG Hopfgarten

T

Senioren I

m

Einzel Roland Hödl

USG Gisingen

V

Team Roland Hödl

USG Gisingen

V

Practical Shooting, Revolver

Christian Ganahl

HSG Feldkirch

V

Allg. Klasse

Josef Scherer

HSG Feldkirch

V

Einzel Viktor Künz

USG Gisingen

V

Edgar Praschinger PSV-St.Pölten N

Team Horst Krasser

SV Eisenkapl

K

Elfriede Marka-Telsnig PSV Klagenfurt

K

Senioren I

Josef Nagler

SV Hermagor

K Senioren I

Einzel Josef Scherer

HSG Feldkirch

V

Senioren II

Team Josef Scherer

HSG Feldkirch

V

Senioren II

m

Pistole, Freie Pistole, 50 m Senioren I

m

m

m

Einzel Gerald Reiter

PSV Burgenland

B

Team Hermann Kirchweger FSV1864 Amstetten N Rudolf Willhalm jun. PSV-St.Pölten

N

Einzel Rudolf Willhalm

PSV-St.Pölten

m

Einzel Roland Kraushofer

Practical Shooting, Open SCW W

N

m

Einzel Anton Fuchs

Post SV-Graz

St

Team Anton Fuchs

Post SV-Graz

St

Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg.

V

Alois Stampfl

PSV Graz

St

Christian Ganahl

V

Kurt Ranner

Post SV-Graz

St

221

HSV Feldkirch


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

Practical Shooting, Standard Allg. Klasse

w

Einzel Birgitt Gruber

SSC Waidwöth

St

Minie O/R

Einzel Karl Bachner

SV Bad Zell

Team Elisabeth Strasser

PSV-Schwechat

N

Magenta/Minie O/R

Team Josef Staller

Union VS Gilgenberg O

Edeltraud Aigner Nibelungen

N

Karl Bachner

Karin Kaiser-Schwarz PSV-Schwechat N

Felix Würflingsdobler Union VS Gilgenberg O

Senioren I

m

SV Bad Zell

O O

Einzel Friedrich Ziebart

PSV-Schwechat

N

Maxmilian O/R

Einzel Andreas Handl

SG Scheibbs 1569

Team Friedrich Ziebart

PSV-Schwechat

N

Lucca/Maximilian O/R

Team Andreas Högl

Union Hochburg Ach O

N

Reinhard Arlt

PSV-St. Pölten

N

Alois Litschmann

Christian Breitler

SGW Leobersdorf

N

Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O

Senioren II

m

UNION Lichtenberg O

Einzel Wolfgang Kugler

RSF Unterfrauenhaid B

Donald Malson O/R

Einzel Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierb. O

Team Karl Laukes

SCW Wien

W

Remington O/R

Einzel Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

SCW Wien

W

Vetterli Original

Einzel Andreas Handl

SG Scheibbs 1569 N Vorderlader, Wurfscheiben

Vasilis Adriopoulos

Miomir Bjelic PSV-Wien Practical Shooting, Production

W Perkussionsflinte R&O/ Einzel

B

Helmut Hintermayr

M.L.A. Austria

N

Team Helmut Hintermayr

M.L.A. Austria

N

SG Langau

N

Einzel Chista Hochholdinger LPSVOÖ

O

Lorenzoni

Team Elisabeth Strasser

N

Perkussionsflinte R&O/

N

Batesville

Robert Kienast

Karin Kaiser-Schwarz PSV-Schwechat N

Walter Wurm

SG Langau

N

Helmut Hintermayr

M.L.A. Austria

N

Allg. Klasse

w

PSV-Schwechat

Edeltraud Aigner Nibelungen m

Einzel Bosko Rasovic

PSV Schwechat

N

Steinschlossflinte R&O/ Einzel

Team Reinhard Handl

LPSVOÖ

O

Manton

Andreas Oriol LPSVOÖ

O

Steinschlossflinte R&O/

Gottfried Post LPSVOÖ

O

Hawker

Senioren I

m

Team Helmut Hintermayr Robert Kienast

M.L.A. Austria

N

SG Langau

N

Einzel Friedrich Ziebart

PSV-Schwechat

N

Team Friedrich Ziebart

PSV-Schwechat

N

Anton Mattes Hubertusrnd. Tattendorf N Ordonnanzgewehr, liegend

Reinhard Arlt

PSV ST. Pölten

N

Allg. Klasse

Christian Breitler

SGW Leobersdorf

N

Hopfgarten

T

Maximilian Schütz SSG-Hasenberg O

Senioren II m Vorderlader, Kugelbewerbe

Einzel Adam Lennert

m

Einzel Günther Schüller

HSV-Ried

O

Team Günther Schüller

HSV-Ried

O

Karl Mayrhofer SSG-Hasenberg O

Kuchenreuter Original Einzel Margarete Baumgartner UNION Lichtenberg O

Senioren

Boutet/Kuchenreuter O

Team Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierb. O

m

Einzel Gerhard Weidner

SV Ordonnanzschützen S

Team Georg Beinhudner

SV Ordonnanzschützen S

Alexander Kaltenbach SC Offenhausen

O

Gerhard Weidner SV Ordonnanzschützen S

Eduard Paireder

O

Boleslaw Burzec SV Ordonnanzschützen S

SV Bad Zell

Colt

Einzel Leopold Plattner

1. OÖVSSC Oberschlierb. O

Adams/Colt

Team Herbert Wagner

PSV Eisenstadt

B

Allg. Klasse

m

Einzel Michael Foissner

Ordonnanzgewehr, sitzend SSC Matzendorf-Hölles N

Team Leo Schöfman

Robert Szuppin

PSV Burgenland

B

HSV Wien

W

Werner Fasching

PSV Burgenland

B

Andreas Ostadal

SKH Wien

W

Tanzutsu O/R

Einzel Werner Fasching

PSV Burgenland

B

Martin Rojdl

HSV Wien

W

Kunitomo/Tantsuzu O/R

Team Alexander Kaltenbach SC Offenhausen

O

Senioren

Einzel Willibald Schmid

HSV Allensteig

N

Team Willibald Schmid

HSV Allensteig

N

HSV Allensteig

N

m

Leopold Plattner 1. OÖVSSC Oberschlierb. O

Egon Johann Bauer

SC Offenhausen

O

Lamarmora O/R

Einzel Andreas Högl

Union Hochburg Ach O

Einfield/Lamarmora O/R

Team Bruno Ciresa

Karl Ableidinger

Herbert Mayer SSC Matzendorf-Hölles N

IHG Innsbruck

T

Lisi Ciresa

IHG Innsbruck

T

Production

Einzel Oskar Kuzmanic

Metallic Silhouette, Field Pistol AMSA N

Wilfried Schöpf

IHG Innsbruck

T

Any Sight

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Pennsylvania O/R

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Kossuth/

Team Andreas Högl

Union Hochburg-Ach O

Pennsylvania O/R

Josef Staller

Union VS Gilgenberg O

Production

Einzel Walter Klima

Gerhard Reiter

Union VS Gilgenberg O

Standing

Metallic Silhouette, Small Bore Pistol AMSA N

Einzel Johann Kral

SV Hohenau

Miquelet O/R

Einzel Franz Prinz

SG Scheibbs 1569

N

Revolver

Einzel Andreas Schrenk

SGW

N

Halikko/

Team Josef Staller

Union VS Gilgenberg O

Unlimited

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Aggregate

Einzel Oskar Kuzmanic

AMSA

N

Miquelet O/R

Alois Litschmann

UNION Lichtenberg O

Klaus Haslinger

UNION Lichtenberg O

N

Tanegashima O/R

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V

Light

Metallic Silhouette, Small Bore Rifle Einzel Peter Lamprecht HSSV Graz St

Hizadai O/R

Einzel Andreas Gassner

USG Hard

V

Silhouette

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

222


Weltmeisterschaften 2013 PPC 1500, Allg. Klasse, 02.–07.11.2013, Perth, AUS Herren Pistol 1500-Master/

1. Bernhard Paul

5 Länder 25 Teilnehmer

Einzel Pistol 1500-Sharp-

3. Franz Feichtner

3 Länder 13 Teilnehmer

shooter Revolver 1500-

3. Walter Selb

3 Länder 24 Teilnehmer

Master/Einzel Revolver 1500-High

6. Bernhard Paul

6 Länder 26 Teilnehmer

Master/Einzel Open Match-High

1. Bernhard Paul

6 Länder 25 Teilnehmer

St

Master/Einzel Open Match-

3. Walter Selb

4 Länder 24 Teilnehmer

Master/Einzel Open Match-Sharp-

3. Franz Feichtner

4 Länder 8 Teilnehmer

shooter/Einzel 1500 Distinguished

2. Walter Selb

4 Länder 13 Teilnehmer

Pistol-Master/Einzel 1500 Distinguished

2. Franz Feichtner

3 Länder 3 Teilnehmer

5. Bernhard Paul

6 Länder 19 Teilnehmer

1. Walter Selb

3 Länder 14 Teilnehmer

1. Walter Selb

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Günther Schüller

6 Länder 22 Teilnehmer

Foto: ÖSB

Franziska Peer trotzte dem Druck und eroberte bei der Heim-Armbrust-EM fünf Medaillen. Aggregate Einzel Peter Lamprecht Metallic Silhouette, Big Bore Pistol

HSSV Graz

Production

Einzel Christian Surböck

Krems 1440

N

Standing

Einzel Walter Binder

AMSA

N

Revolver

Einzel Oskar Kuzmanic

AMSA

N

Unlimited

Einzel Oskar Kuzmanic

AMSA

N

Aggregate

Einzel Walter Binder

AMSA

N

Metallic Silhouette, Big Bore Rifle

Pistol-Sharpshooter

Hunting

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Silhouette

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Metallic Silhouette, Air Rifle Target

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Master/Einzel 1500 Distinguished

Open

Einzel Dunja Lamprecht

HSSV Graz

St

Revolver-Master/

Aggregate

Einzel Peter Lamprecht

HSSV Graz

St

Einzel 1500 Stock Semi

Production Standing

Einzel Johann Kral

SV Hohenau

N

Automatic Pistol-

Unlimited Standing

Einzel Christian Surböck

Krems 1440

N

SV Hohenau

N

Master/Einzel 1500 Service

Metallic Silhouette, Air Pistol

Aggregate Einzel Johann Kral LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LG 30

Master/Einzel 1500 Service Revolver- 4. Walter Selb

3 Länder 17 Teilnehmer

Master/Einzel Match Revolver/

1. Bernhard Paul

6 Länder 6 Mannschaften

Team Match Pistol/Team

Günther Schüller 4. Bernhard Paul

6 Länder 6 Mannschaften

Club team Pistol-

Walter Selb 4. Bernhard Paul

3 Länder 4 Mannschaften

High Master/Team Club team Pistol-

Günther Schüller 1. Franz Feichtner

4 Länder 6 Mannschaften

O

Expert/Team Club team Revolver-

Walter Selb 4. Bernhard Paul

5 Länder 10 Mannschaften

St

High Master/Team Club team Revolver-

Günther Schüller 3. Franz Feichtner

3 Länder 4 Mannschaften

Expert/Team

Walter Selb Field Target, 30.08.–01.09.2013, Ebern, GER

w

Einzel Christine Fischer

SG Baden 1560

N

m

Einzel Günther Leitgeb

SV Knittelfeld

St

Team Bruno Dreher

LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LP 30

USG Höchst

V

Johann Wörz

USG Hard

V

Josef Kohler

USG Andelsbuch

V

Senioren 3

w

Einzel Christine Strahalm

HSV Aigen

St

m

Einzel Johann Handler

Union Eisenstadt

B

Team Vinzenz Schwaighofer HSV Oberösterreich O

Peter Sterrer

Wilhelm Klutsch LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, Feuerpistole

Union Bachmanning O Union Schlierbach

Senioren 3

w

Einzel Christine Strahalm

m

Einzel Vinzenz Schwaighofer HSV Oberösterreich O

Team Karl Krenn

Adolf Scherwitzl

Horst Krasser LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, KK 30 Schuss

Revolver-High

Revolver-High

Senioren 3

Einzel 1500 Distinguished

HSV Aigen SV Magistrat

K

PSV Villach

K

SV Eisenkappl

K

Senioren Field Target

6. Ernst Zweiauer

9 Länder 15 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013

Senioren 3

w

Einzel Edith Miksche

Priv. SG Ybbs/D.

N

m

Einzel Josef Kohler

USG Andeslbuch

V

3. Dunja Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Team Josef Kohler

USG Andeslbuch

V

Small Bore Silhouette

3. Dunja Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Rifle Big Bore Hunting Rifle

5. Dunja Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Johann Wörz

USG Hard

V

Bruno Dreher

USG Höchst

V

223

Metallic Silhouette 01.–12.07.2013, Gideo, SWE weiblich Small Bore Rifle Light


ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)

Big Bore Silhouette Rifle 3. Dunja Lamprecht

6 Länder 18 Teilnehmer

Small Bore Rifle

4. Dunja Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Miquelet O/Team

Wilfried Schöpf

6. Peter Lamprecht

6 Länder 41 Teilnehmer

Halikko-Miquelet R/

Klaus Haslinger 5. Franz Prinz

Field Pistol Any Sight

3. Peter Lamprecht

6 Länder 42 Teilnehmer

Team

Josef Staller

Field Pistol

6. Peter Lamprecht

6 Länder 40 Teilnehmer GP of Versailles-

Werner Fasching 4. Klaus Haslinger

Aggregate Resultat männlich Field Pistol Production

Herren Gustav Adolph-

4. Alois Litschmann

6 Länder 6 Mannschaften

6 Länder 6 Mannschaften

5 Länder 5 Mannschaften

Aggregate Resultat Small Bore Rifle Light

2. Peter Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Miquelet O & Minie

Alois Litschmann

Small Bore

2. Peter Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

O/Mannscha Maximililian O/Einzel

Wilfried Schöpf 6. Michael Schickermüller 9 Länder 20 Teilnehmer

Silhouette Rifle, Int. Big Bore Hunting Rifle

2. Peter Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Wedgnock-

3. Michael Schickermüller 4 Länder 4 Mannschaften

Big Bore Silhouette

1. Peter Lamprecht

6 Länder 18 Teilnehmer

Maximililian O/Team

Wilfried Schöpf

Rifle Small Bore Rifle

2. Peter Lamprecht

6 Länder 19 Teilnehmer

Lucca-Maximililian

Alois Litschmann 4. Andreas Högl

R/Team

Andreas Handl

Minie R/Einzel

Andreas Gassner 2. Walter Altenbuchner

Aggregate Resultat Big Bore Rifle

1. Peter Lamprecht

Aggregate Resultat IAU Match, Offene Klasse, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT Offene Klasse 30 m 1. Franziska Peer

6 Länder 19 Teilnehmer

5 Länder 5 Mannschaften

15 Länder 44 Teilnehmer

6. Valentin Eisenführer 15 Länder 44 Teilnehmer 7 Länder 24 Teilnehmer

stehend/Einzel

6 Länder 6 Mannschaften

Magenta-Minie R/

3. Andreas Handl

Team

Walter Altenbuchner Andreas Högl 2. Alexander Kaltenbach 7 Länder 22 Teilnehmer

6. Sonja Strillinger

7 Länder 24 Teilnehmer

Offene Klasse 30 m

1. Franziska Peer

7 Länder 24 Teilnehmer

Cominazzo O/Einzel

Kombination/Einzel Offene Klasse 30 m/

2. Thomas Lampl

6 Länder 6 Mannschaften

Team

Franziska Peer

Egg-Cominazzo

2. Karl-H. Baumgartner 3 Länder 3 Mannschaften

O/Team

Alexander Kaltenbach

Wogdon-Cominazzo

Harald Eiselt 6. Leopold Plattner

R/Team

Herbert Wagner

4. Klaus Haslinger

7 Länder 22 Teilnehmer

Sonja Strillinger IAU Match, Allg. Klasse, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT Damen Match 10 m/Einzel 1. Franziska Peer

6 Länder 17 Teilnehmer

2. Sonja Strillinger

6 Länder 17 Teilnehmer

4. Regina Time

6 Länder 17 Teilnehmer

Kuchenreuter O/Einzel

Alfred Edlinger 1. Werner Fasching

13 Länder 52 Teilnehmer

1. Franziska Peer

5 Länder 5 Mannschaften

Boutet-Kuchen-

1. Herbert Wagner

9 Länder 9 Mannschaften

reuter O/Team

Leopold Plattner

Forsyth-Kuchen-

Alexander Kaltenbach 6. Anton Atteneder 14 Länder 14 Mannschaften

reuter R/Team

Karl Lehner

Hibuta-Hizadai O/

Egon Kollarik 3. Alois Litschmann

Team

Klaus Haslinger

Hizadai R/Einzel

Friedrich Haslinger 3. Andreas Gassner

9 Länder 31 Teilnehmer

Hinowa-Hizadai R/

5. Andreas Gassner

6 Länder 6 Mannschaften

Manuel Moser

Team

Michael Schickermüller

Thomas Kostenzer 2. Manuel Moser 5 Länder 15 Teilnehmer

Withworth R/Einzel

Nikolaus Hintersdorfer 6. Gerhard Teufel 15 Länder 64 Teilnehmer

4. Manuel Moser

Rigby-Withworth

6. Gerhard Teufel

R/Team

Andreas Högl

Pennsylvania O/Einzel

Wilhelm Potzmader 5. Wilfried Schöpf 8 Länder 17 Teilnehmer

Match 10 m/Team

Sonja Strillinger Herren Match 10 m/Team

Regina Time 5. Thomas Lampl

5 Länder 5 Mannschaften

Manfred Kristandl Walter Zehetner IAU Match, U23, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT 3. Katharina Auer weiblich Match 10 m/Team

4 Länder 4 Mannschaften

Sophia Mölg Match 10 m/Team

30 m stehend/Einzel männlich 30 m/Team

Christine Reiter 4. Matthias Moser

4 Länder 4 Mannschaften

4 Länder 4 Mannschaften

Matthias Moser Sebastian Leitner Vorderlader, Allg. Klasse, 18.–25.08.2013, Eisenstadt, AUT Damen Walkyrie O/Einzel

11 Länder 11 Mannschaften

3 Länder 3 Mannschaften

11 Länder 11 Mannschaften

3. Christina Gadringer 3 Länder 3 Teilnehmer

Kossuth-Pennsyl-

4. Andreas Gassner

Walkyrie R/Einzel

3. Verena Schickermüller 10 Länder 20 Teilnehmer

vania R/Team

Gerhard Reiter

Amazons-Walkyrie

4. Margit Staller

R/O/Team

Verena Schickermüller

Lamarmora O/Einzel

Andreas Handl 5. Wilfried Schöpf

Enfield-Lamarmora

5. Valentin Eisenführer 13 Länder 13 Mannschaften

Colt/Einzel

Margarete Baumgartner 5. Margarete Baumgartner 16 Länder 80 Teilnehmer

R/Team

Gerhard Reiter

5 Länder 5 Mannschaften

10 Länder 10 Mannschaften

11 Länder 34 Teilnehmer

Franz Prinz

224


Lorenzoni O/Einzel

4. Helmut Hintermayr 4 Länder 16 Teilnehmer

Batesville-Lorenzoni

4. Johann Gschwendtner 10 Länder 10 Mannschaften

O/R Team

Robert Kienast

Donald Malson O/Einzel

Helmut Hintermayr 1. Herbert Wagner 11 Länder 22 Teilnehmer

Manton O/Einzel

6. Helmut Hintermayr 6 Länder 11 Teilnehmer

3. Klaus Haslinger

11 Länder 22 Teilnehmer

Manton R/Einzel

2. Wolfgang Delasch

Hawker-Manton

5. Helmut Hintermayr 6 Länder 6 Mannschaften

9 Länder 24 Teilnehmer

O/R/Team

Anton Mattes

Remington O/Einzel

Johann Gschwendtner 1. Klaus Haslinger 10 Länder 19 Teilnehmer 5. Herbert Wagner

10 Länder 19 Teilnehmer

Tanzutsu R/Einzel

1. Herbert Wagner

13 Länder 49 Teilnehmer

1. Herbert Wagner

9 Länder 9 Mannschaften

R/Team

Leopold Plattner

Nobunaga-Tane-

Alexander Kaltenbach 3. Alois Litschmann 3 Länder 3 Mannschaften

gashima O/Team

Friedrich Haslinger

Nagashino-Tane-

Klaus Haslinger 5. Andreas Gassner

gashima R/Team

Wilfried Schöpf

Vetterli O/Einzel

Nikolaus Hintersdorfer 3. Andreas Gassner 14 Länder 36 Teilnehmer

Pforzheim-Vetterli

6. Franz Prinz

R/Team

Nikolaus Hinterdorfer

8 Länder 8 Mannschaften

2 Länder 4 Teilnehmer

Vetterli Youth/Einzel

2. Johannes Haslhofer 2 Länder 4 Teilnehmer 3. Ulrich Hinterdorfer

Damen 10 m/Einzel

1. Lisa Ungerank

36 Länder 126 Teilnehmer

Herren 10 m/Einzel

6. Alexander Schmirl

33 Länder 123 Teilnehmer

2. Thomas Mathis

51 Länder 123 Teilnehmer

Liegend/Einzel

25 m, 50 m und 300 m, Allg. Klasse, 21.07.–03.08.2013, Osijek, CRO Herren 3 Stellungen/Team

6. Bernhard Pickl

8 Länder 8 Mannschaften

10 m Einzel

4. Alexander Schmirl

39 Länder 90 Teilnehmer

Herren 3 Stellungen/Einzel

3. Alexander Schmirl

43 Länder 97 Teilnehmer

1. Alexander Schmirl

49 Länder 118 Teilnehmer

Liegend/Einzel Herren Finale liegend/Einzel

Standard/Einzel Standard/Team

11 Länder 25 Teilnehmer

3. Bernhard Pickl

11 Länder 25 Teilnehmer

3. Michal Podolak

7 Länder 7 Mannschaften

Bernhard Pickl Liegend/Team

Martin Strempfl 6. Stefan Raser

12 Länder 12 Mannschaften

Damen Open/Einzel

3. Margit Streuer

13 Länder 32 Teilnehmer

Open/Team

3. Margit Streuer

4 Länder 4 Mannschaften

Burgi Hasenkopf Standard/Team

männlich 3 Stellungen/Einzel

3. Gernot Rumpler

Luft, Allg. Klasse, 25.02.–03.03.2013, Odense, DEN Damen 10 m/Einzel 1. Lisa Ungerank 10 m/Team

3. Lisa Ungerank Olivia Hofmann Regina Time

21 Länder 50 Teilnehmer

Herren Einzel Team

Doris Nestl-Treiber 1. Gerald Reiter

12 Länder 26 Teilnehmer

2. Gerald Reiter

5 Länder 5 Mannschaften

Robert Kroiss

männlich Open/Team

Hermann Kirchweger Senioren, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP 5. Günter Weber 6 Länder 6 Mannschaften

Standard/Einzel

Andreas Stettin 5. Gottfried Post

22 Länder 45 Teilnehmer

Classic/Einzel

3. Christian Breitler

9 Länder 12 Teilnehmer

Production/Team

4. Friedrich Ziebart

6 Länder 6 Mannschaften

Florian Kendlbacher Standard/Einzel

Walter Hochholdinger 1. Hermann Kirchweger 6 Länder 12 Teilnehmer Senioren II, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP

männlich Open/Team

1. Alois Stampfl

Standard/Einzel

Wolfgang Kugler 5. Ronald Riedel

13 Länder 18 Teilnehmer

Standard/Team

1. Ronald Riedel

2 Länder 2 Teilnehmer

Hubert Mühlbacher Dieter Laiser

225

1 Länder 1 Mannschaften

Anton Fuchs

33 Länder 77 Teilnehmer 19 Länder 19 Mannschaften

Sandra Toth-Pogats 2. Birgit Gruber 5 Länder 5 Mannschaften Elisabeth Strasser

Klaus Gstinig Bernhard Pickl 25 m, 50 m und 300 m, Junioren, 21.07.–03.08.2013, Osijek, CRO

Allg. Klasse, 06.–12.11.2013, München, GER 6. Thomas Mathis 7 Länder 10 Teilnehmer

IPSC European Handgun Championship 2013 Allg. Klasse, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP

Michal Podolak Martin Strempfl 1. Michal Podolak

Allg. Klasse, 03.–12.07.2013, Granada, ESP 2. Lisa Ungerank 33 Länder 102 Teilnehmer

Damen 10 m Einzel

2 Länder 4 Teilnehmer

4. Verena Schickermüller 2 Länder 4 Teilnehmer

25 Länder 56 Teilnehmer

Weltcup 2013

3. Verena Schickermüller 2 Länder 4 Teilnehmer 4. Johannes Haslhofer 2 Länder 4 Teilnehmer

6. Gernot Rumpler

Allg. Klasse, 23.–30.05.2013, München, GER

14 Länder 14 Mannschaften

Andreas Högl Vorderlader, Jugend, 18.–25.08.2013, Eisenstadt, AUT 1. Ulrich Hinterdorfer

Luft, Junioren, 25.02.–03.03.2013, Odense, DEN männlich 10 m/Einzel

Kunimoto-Tanzutsu

Withworth Youth/Einzel

Foto: ÖSB

Thomas Mathis (hier bei der KK-EM) holte in München seinen ersten Weltcup-­Podestplatz.


Schwimmen ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

gegründet 1899, 113 Vereine, 56.589 Mitglieder Adresse Engerthstraße 267–269, 1020 Wien Telefon +43/1/749 81 94 Fax +43/1/749 81 95 E-Mail office@schwimmverband.at Internet www.osv.or.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr Präsident Stefan Miklauz (bis 29.03.2014 Ing. Christian Meidlinger), p. A. Österreichischer Schwimmverband Generalsekretär Thomas Unger, p. A. Österreichischer Schwimmverband

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908, 195 Länder Präsident Dr. Julia C. Maglione Adresse Avenue de l’Avant Poste 4, 1005 Lausanne, Schweiz Ligue Européenne de ­Natation (LEN) gegründet 1927, 50 Länder Präsident Paolo Barelli Adresse 74 Grand Rue,1600 Luxemburg Österreicher in internationaler Funktion Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board

der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des Synchro-Board der LEN. Dr. Stefan Marlovits ist Mitglied des Medical Board der LEN.

Wasserspringer schaffen den Sprung in die Weltspitze

Foto: Agentur Diener

2

013 war beim OSV vor allem durch die gleichbleibend guten Leistungen von Constantin Blaha das Jahr der Wasserspringer. Trotz schwierigster Trainingsbedingungen schafften ­Österreichs Athleten seit langem wieder den Sprung in die Welt­ spitze. Aushängeschild Constantin Blaha sprang bei allen Groß­ ereignissen (FINA-GP, Universiade, EM und WM) ins Finale und erreichte mit Platz 5 bei den Weltmeisterschaften in Barcelona die beste österreichische Platzierung. Damit qualifizierte sich „Coco“ als erster Österreicher für die FINA World Series 2014 mit weltweit sechs Veranstaltungen. Aushängeschild bei den Damen war Sophie Somloi, die bei der EM zwei Finaleinzüge schaffte. Mit Fabian Brandl, Florian und Hannah Rott sowie Michelle Staudenherz klopft auch der Nachwuchs bereits an der Weltspitze an.

Sasch

Synchronschwimmer mit großem Potenzial Die erste Saisonhälfte 2013 stand ganz im Zeichen der WM-Qualifikation, die Nadine Brandl im Solobewerb mit Platz 2 bei den German Open auf Anhieb schaffte. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Livia Lang konnte Nadine Brandl die restliche Saison jedoch nur noch im Solo starten und belegte im Rahmen der Vorbereitung auf die WM beim Brasilien-Cup Rang 4 und 5, bei der Universiade in Kasan ebenfalls Platz 5. Bei der WM in Barcelona gelang Brandl der Einzug ins Finale und mit Platz 15 die beste Platzierung in der Damenequipe des OSV. Im Duettbewerb starteten Dana und Uljana Figura als Vertreter Österreichs beim Europacup in Savona und erreichten im Finale den 12. Platz. Beide Schwimmerinnen beendeten 2013 ihre Karrie­ re, bleiben aber dem Sport als Trainerinnen erhalten. Das Junioren-Team (Judith und Marlene Gehalter, Victoria Weinmann, Edit Pintér, Kathrin Stepanek, Charlotte Formanek) qualifi­ zierte sich seit langem wieder für die Junioren-EM und belegte in Poznan den 10. Rang. Bei den Vorbereitungswettkämpfen gab es sogar einige Stockerlplätze. Das Zwillingspaar Liva und Leonie Widmann belegte bei der Junioren-EM im Duett unter 22 Starterinnen den 11. Platz. Auch im Nachwuchsbereich, wo ein Förderkader mit 16 Schwimmerinnen zwischen 10 und 14 Jahren herangebildet wird, besteht großes Zukunftspotenzial. Der Jahreshöhepunkt war die Teil­ nahme am bedeutendsten internationalen Nachwuchswettkampf, dem CO.ME.N Cup in Andorra, bei dem das Team im Kombinations­ bewerb den 7. Platz erreichte. In den Vorbereitungswettkämpfen in Budapest und Bratislava gab es im Team und im Solo durch Yvette Pinter sogar Siege.

Constantin

226


n

nder tion

oard l

Sascha Subarsky

Foto: Agentur Diener

In der Organisation wurden wichtige Wechsel vollzogen. Die Verantwortung für die Trainerinnen ging wieder auf den OSV über. Albena Mladenova, die Nadine Brandl und Livia Lang zu den Olympischen Spielen in London geführt hatte, wechselte in die Südstadt.

Budapest. Auch hier stellte das Team mit Matthias Eisl (WBC Tirol) den besten Torwart des Turniers.

Wasserballteam mit Zukunft

WBC Tirol ist in der Meisterschaft weiter das Maß aller Dinge. Die Tiroler holten sich den siebenten Meistertitel in Serie. Platz 3 ging an WBC Innsbruck, das aufgrund der Bonuspunkteregelung im Play-off vor dem ASV Wien blieb. Auch der Cup ging an WBC Tirol. Das Finale zwischen den Hauptkonkurrenten WBC Tirol und Paris Lodron Salzburg war aber heiß umkämpft und ging mit 15:12 knapp an die Innsbrucker.

Die Aufbauarbeit der letzten drei Jahre mit internationalen Lehrgängen und Turnieren mit den Perspektivkadern hat sich gelohnt. Österreichs stark verjüngtes Nationalteam zeigte bei der inoffi­ ziellen B-EM in der Schweiz beherztes, körperbetontes und technisch sauberes Wasserball und belegte Platz 5. Mit Salkan Samar­ dzic stellte das Team sogar den besten Tormann des Turniers. Es war der erste internationale Auftritt seit drei Jahren mit nur einem Training vor Ort, was die Leistung noch mehr hervorhebt. Und es gibt bereits die Einladung zum nächsten internationalen Vergleich: Vom 14. bis 16. März 2014 findet in Dublin/IRL eine weitere MiniEM statt. Training mit Olympiasiegern und Platz 3 für U15

Constantin Blaha

Aus dem Junioren- und Jugend-Nationalteam werden in den nächsten Jahren noch weitere Spieler den Sprung in den A-Kader schaffen. Das große Ziel ist die Teilnahme an der EM-Qualifikation 2016. Trainingslager der Superlative für Österreichs Nachwuchs­ nationalteam, wie sie im April in Budapest stattgefunden haben, sind dabei Gold wert. Der Ausflug nach Kecskemet zum Weltliga­ spiel Russland gegen Ungarn sowie ein Testspiel gegen die Herren von Honved Budapest mit drei Olympiasiegern motivieren die jungen rotweißroten Wasserballer zu noch besseren Leistungen. Schon im Jänner holte das Jugend-Nationalteam (Jahrgänge 1997/98) beim Waterpolo Nereus Cup den sensationellen 3. Platz. Beim top besetzten U15-Turnier in der Slowakei feierte Österreich Siege gegen Cluj (Rumänien) und im Spiel um Platz 3 gegen OSC 227

Steigendes Niveau und Spannung trotz Seriensieger WBC

Schwimmverband startet in eine neue Ära Der Schwimmverband und Dinko Jukic gehen 2014 wieder gemeinsame Wege. Nachdem es 2013 noch viele interne Querelen und Reibungspunkte gegeben hat, will man künftig wieder an einem Strang ziehen und im Sinne eines starken OSV gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft starten. Es sollen wieder sportliche und keine politischen Schlagzeilen geschrieben werden. Der Schwimmverband wird intern umstrukturiert. Ein neuer Präsident und ein neuer Generalsekretär wollen den OSV wieder auf starke Beine stellen und erfolgsorientiert neu starten. Damit kann sich Dinko Jukic als hoffnungsvollster Schwimmer in Ruhe auf das Projekt Rio 2016 und gemeinsam mit dem großen OSV-Kader auf die weiteren anstehenden Großereignisse vorbereiten. Ohne OSV-Aushängeschilder wie Markus Rogan oder Dinko Jukic war es für die Österreicher 2013 besonders schwer. Unsere Aktiven konnten dennoch in vielen Bereichen überraschen. Für sämtliche Großereignisse schafften die OSV-Schwimmer die Qualifikation und etliche Platzierungen im Spitzenfeld. Medaille gab es nur eine, Silber bei der Junioren-Europameisterschaft in Poznan/POL für Sascha Subarsky über 100 Meter Schmetterling.


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

Österreichische Staatsmeister 2013 Schwimmen, Freiluft Damen Freistil 50 m

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Freistil 100 m

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Freistil 200 m

Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Freistil 400 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

Freistil 800 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 1.500 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Freistil 4 x 100 m

W

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen

N

Alexandra Minkova

SVS-Schwimmen

N

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Alexandra Minkova

SVS-Schwimmen

N

Lagen 200 m

Philipp Jaksche

Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen

N

Lagen 400 m

Jakub Maly

Hannah Malits

SVS-Schwimmen

N

Lagen 4 x 100 m

Christian Scherübl

Welser Turnverein 1862 O Synchronduo B ­Nadine Brandl/­ Livia Lang ATUS Graz St

Rücken 50 m

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Gottfried Eisenberger

ATUS Graz

St

Rücken 100 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Daniel Pilhatsch

ATUS Graz

St

Rücken 200 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Brust 50 m

Caroline Reitshammer

SU citynet@Hall in Tirol T

Brust 100 m

Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Damen Freistil 50 m

Brust 200 m

Sandra Swierczewska

SC im Theresianum Wien W

Schmetterling 50 m Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Schmetterling 100 m Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Schmetterling 200 m Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Lagen 200 m

Lisa Zaier

SV Volksbank Spittal/Drau K

Lagen 400 m

Lisa Zaiser

Lagen 4 x 100 m

Freistil 4 x 200 m

Foto: Agentur Diener

Eisenstädter SU

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

Halle N

Freistil 100 m

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 200 m

Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Freistil 400 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Freistil 800 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Freistil 1.500 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

SV Volksbank Spittal/Drau K

Freistil 4 x 50 m

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

Birgit Koschischek

SVS-Schwimmen

N

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Alexandra Minkova

SVS-Schwimmen

N

Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen

N

Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen

N

Alexandra Minkova

SVS Schwimmen

N

Gina Blum

SVS-Schwimmen

N

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

Herren Freistil 50 m

Gottfried Eisenberger

ATUS Graz

St

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Freistil 100 m

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen

N

Freistil 200 m

David Brandl

1. Perger Schwimmv.

O

Alexandra Minkova

SVS Schwimmen

N

Freistil 400 m

David Brandl

1. Perger Schwimmv.

O

Celine Richter

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 800 m

David Brandl

1. Perger Schwimmv.

O

Juliana Espernberger

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 1.500 m

David Brandl

1. Perger Schwimmv.

O

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Freistil 4 x 100 m

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Rücken 50 m

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

Matthias Schweinzer

ATUS Graz

St

Rücken 100 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Gottfried Eisenberger

ATUS Graz

St

Rücken 200 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Brust 50 m

Caroline Reitshammer

SU citynet@Hall in Tirol T

Gottfried Eisenberger

ATUS Graz

St

Brust 100 m

Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Matthias Schweinzer

ATUS Graz

St

Brust 200 m

Caroline Reitshammer

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Schmetterling 50 m Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Rücken 50 m

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Schmetterling 100 m Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Rücken 100 m

Oliver Simkovic

ASV Wien

W

Schmetterling 200 m Claudia Hufnagl

SC Diana

W N

Freistil 4 x 200 m

Freistil 4 x 100 m

Freistil 4 x 200 m

SU citynet@Hall in Tirol T

Rücken 200 m

Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T

Lagen 100 m

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

Brust 50 m

Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T

Lagen 200 m

Lisa Zaiser

SV Volksbank Spittal/Drau K

Brust 100 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

Lagen 400 m

Jördis Steinegger

ASV Raiffeisen Linz

O

Brust 200 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

Lagen 4 x 50 m

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

Schmetterling 50 m Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Birgit Koschischek

SVS Schwimmen

N

Schmetterling 100 m Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen

N

Schmetterling 200 m Filip Milcevic

SVS-Schwimmen

N

Alexandra Minkova

N

SVS Schwimmen

228


uo ndl/­

Lagen 4 x 100 m

Wasserball W

Uschi Halbreiner

USC Graz

St

Damen

ASV Wien

Eva Chavez-Diaz

USC Graz

St

Herren

WBC Tirol

Nicole Pichler

USC Graz

St

Caroline Pilhatsch

USC Graz

St

Damen Kunst 1 m

Sophie Somloi

SU Wien

Herren Freistil 50 m

Martin Spitzer

ATUS Graz

St

Kunst 3 m

Hannah Rott

SU Wien

W

Freistil 100 m

Martin Spitzer

USC Graz

St

Turm

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

Freistil 200 m

David Brandl

1. Perger SV UNIQA

O

Herren Kunst 1 m

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 400 m

David Brandl

1. Perger SV UNIQA

O

Kunst 3 m

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 800 m

David Brandl

1. Perger SV UNIQA

O

Turm

Constantin Blaha

SU Wien

W

Freistil 1.500 m

David Brandl

1. Perger SV UNIQA

O

Freistil 4 x 50 m

Michael Mössler

SC im Theresianum

W

Kevin Höfferer

SC im Theresianum

W

Diemar Stockinger

SC im Theresianum

W

Maksim Inic

SC im Theresianum

W

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Karim Eed

SU Mödling

N

Felix Auböck

SU Mödling

N

Jugend A

Christoph Margotti

SU Mödling

N

Markus Scherübl

ATUS Graz

St

Jugend B

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Matthias Schweinzer

ATUS Graz

St

Jan Herco

ATUS Graz

St

Rücken 50 m

Christian Zluga

SV Wörthersee

K

Jugend C

Rücken 100 m

Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T

Rücken 200 m

Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T

Brust 50 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

St

Brust 100 m

Johannes Dittrich

SV Gallneukirchen

O

Jugend D

Brust 200 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Schmetterling 50 m Martin Spitzer

USC Graz

St

Schmetterling 100 m Martin Spitzer

USC Graz

St

Schmetterling 200 m Bernhard Wolf

SU Wien

W

Lagen 100 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Lagen 200 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

B

Lagen 400 m

Jakub Maly

Eisenstädter SU

Lagen 4 x 50 m

Markus Scherübl

Freistil 4 x 100 m

Freistil 4 x 200 m

Allg. Klasse w 1 m 3 m

T Wasserspringen W

Österreichische Meister 2013 Wasserspringen, Halle Sophie Somloi SU Wien W Sophie Somloi

SU Wien

Florian Rott

SU Wien

W

3 m

Fabian Brandl

SU Wien

W

m 1 m

m 1 m

W

Simon Mayer

GAK

St

3 m

Simon Mayer

GAK

St

w 1 m

Alba Doujenis

GAK

St

Alba Doujenis

GAK

St

Alexander Hart

SU Wien

W

3 m

m 1 m 3 m

Alexander Hart

SU Wien

W

Regina Diensthuber

GAK

St

3 m

Regina Diensthuber

GAK

St

m 1 m

Alexander Grebenz

GAK

St

Alexander Grebenz

GAK

St

Isabel Siefken

GAK

St

Isabel Siefken

GAK

St

Bernd Boonstra

SU Wien

W

Vincent Englitsch

ASV Wien

W

Allg. Klasse w

Charlotte Formanek

Synchronschwimmen, Halle SU Wien W

Jugend

w

Charlotte Formanek

SU Wien

W

B

Schüler

w

Katrin Stepanek

SU Mödling

N

ATUS Graz

St

Kinder A

w

Vassilissa Neussl

SU Mödling

N

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Kinder B

w

Antonia Grabner

1. LSK heindl

O

Daniel Pilhatsch

ATUS Graz

St

Kinder C

w

Julia Steinmüller

1. LSK heindl

Constantin Mandl

ATUS Graz

St

w 1 m

3 m

w 1 m 3 m

m 1 m 3 m

O Wasserball T

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

U19

WBC Innsbruck

Karim Eed

SU Mödling

N

U17

Paris Lodron Salzburg

S

Felix Auböck

SU Mödling

N

U15

Wiener Sportclub

W

Christoph Margotti

SU Mödling

N

Lagen 4 x 100 m

Open Water

U13

Wiener Sportclub

W

U12

Wiener Sportclub

W

Wiener Sportclub

W

Damen 5 km

Johanna Gerstbauer

SU Generali Salzburg

S

U10

Herren 5 km

Peter Nemeth

SV St.Veit/Glan

K

Conni Rott

Schwimmen, Freiluft, Freistil Donau Wien W

Damen Solo

Nadine Brandl

Schwimm Union Wien W

200 m

Esther Uhl

SU Generali S

Nadine Brandl

Schwimm Union Wien W

400 m

Esther Uhl

SU Generali S

Charlotte Formanek

Schwimm Union Wien W

800 m

Sofia Felgitscher

SU Generali S

Nadine Brandl

SU Wien

W

4 x 100 m

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Judit Gerhalter

SU Wien

W

Charlotte Formanek

SU Wien

W

Jugend

Synchronschwimmen

229

Duett Team

w 100 m

m 100 m

SU Generali S

Severin Kukla

SV St. Veit/Glan

200 m

Sebastian Steffan

Schwimmg. Eisenstraße O

K

400 m

Sebastian Steffan

Schwimmg. Eisenstraße O


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

1.500 m

4 x 100 m

Lukas Ambros

SVS Schwimmen

N

SVS Schwimmen

N

200 m

m 100 m

SU Generali

S

Filip Milcevic

SVS Schwimmen

N

Simon Vitek

SVS Schwimmen

N

Emma Burtscher

SC Val Blu Bludenz

V

Katharina Egger

SV Spittal/Drau

K

100 m

Eva Chaves-Diaz

USC Graz

St

Junioren I

200 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

100 m

Emma Burtscher

SC Val Blu Bludenz

V

400 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

200 m

Gina Blum

SVS Schwimmen

N

800 m

Junioren I

w 50 m

m 50 m

200 m

Sara Rashid Taghipour

w 50 m

Katharina Egger

SV Spittal/Drau

K

Andreas Senn

Tiroler Wassersportv.

T

Gottfried Eisenberger

ATUS Graz

St

m 50 m 100 m

Bernhard Reitshammer

SU citynet Hall in Tirol

T

200 m

Bernhard Reitshammer

SU citynet Hall in Tirol

T

Patricia Hais

SG ATV Wr. Neustadt

N T

100 m

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

200 m

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Junioren II

400 m

Peter Nemeth

SV St. Veit/Glan

K

100 m

Emma Gschwentner

SC IKB Innsbruck

1.500 m

Peter Nemeth

SV St. Veit/Glan

K

200 m

Emma Gschwentner

SC IKB Innsbruck

T

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Junioren II

w 50 m

w 50 m

m 50 m

100 m

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

100 m

Christoph Margotti

SU Mödling

N

200 m

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

200 m

Stefan Wurzer

SC Diana

W

400 m

Hannah Malits

SVS Schwimmen

N

Schüler 1

Manuel Staudinger

SU Mödling

N

800 m

Hannah Malits

SVS Schwimmen

N

Manuel Staudinger

SU Mödling

N

Maksim Inic

SC im Theresianum Wien W

Schüler 2

Paul Pfeifer

SU Korneuburg

N

Lukas Milcher

ATUS Knittelfeld

St

m 50 m

m 100 m m 100 m

100 m

Maksim Inic

SC im Theresianum Wien W

200 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

Schüler

400 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

1.500 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Jugend

Schüler 1

m 100 m

200 m

w 100 m

Marlene Kahler

SVS Schwimmen

N

200 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

w 100 m

Annabelle Schwaiger

Schwimmen, Freiluft, Brust Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Annabelle Schwaiger

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Christopher Rothbauer

SVS Schwimmen

Sebastian Steffan

Schwimmg. Eisenstraße O

200 m

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

400 m

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

1.500 m

Patrick Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

200 m

200 m

m 100 m 200 m

Manuel Tremmel

Union Schwimmv. Krems N

Junioren I

Isabella Sauer

ESV St. Pölten

N

200 m

Manuel Tremmel

Union Schwimmv. Krems N

100 m

Isabella Sauer

ESV St. Pölten

N

400 m

Manuel Tremmel

Union Schwimmv. Krems N

200 m

Isabella Sauer

ESV St. Pölten

N

1.500 m

Alexandru Ispas

SU Generali

S

Bernhard Reitshammer

SU citynet Hall in Tirol

T

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

100 m

Jakob Hrubesch

Union Schwimmv. Krems N

200 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Schüler 2

Schüler

m 100 m

w 100 m

w 50 m

N

m 50 m

200 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

400 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Junioren II

800 m

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

100 m

Denise Hohl

SV Volksbank Köflach St

200 m

Hillary Rebernig

SU Generali

S

Jakob Hofmann

Donau Wien

W

w 50 m

Annika Formanek

Hakoah Wien

W

35–39

800 m

Jana Petris

SU Hall

T

40–44

800 m

Monika Messner

SU Hall

T

100 m

Jakob Hofmann

Donau Wien

B

45–49

800 m

Elisabeth Klotz-Bair

SU Hall

T

200 m

Sascha Zwirschitz

SVS Schwimmen

N

50–54

800 m

Heidi Steinacher

SC IKB Innsbruck

T

Schüler 1

55–59

800 m

Karin Vogt

SG Wr. Neustart

N

60–64

800 m

Grete Heugl

SU Salzburg

S

Schüler 2

René Formanek

Hakoah Wien

W

O

Schüler

30–34

25–29

w 800 m

m 800 m

m 50 m

m 100 m m 100 m

800 m

Michael Brandl

1. USC Traun

35–39

800 m

Götz Nordmeyer

TWV Innsbruck

T

40–44

800 m

Markus Bruckner

ASV Wien

W

45–49

800 m

Alexander Plachea

SC IKB Innsbruck

T

Jugend

50–54

800 m

Theodor Marot

SU Baden

N

55–59

800 m

Gerhard Prohaska

Donau Wien

W

60–64

800 m

Peter Wagenhofer

SU Baden

N

65–69

800 m

Josef Jedliczka

SU Hall

T

Junioren I

70–74

800 m

Heinz Fischer

LSK Heindl Linz

O

75–79

800 m

Herwig Herbert

TWV Innsbruck

T

Sara Rashid Taghipour

SU Generali

S

200 m

w 100 m

30–34

Schwimmen, Freiluft, Rücken Jugend w 100 m

200 m

200 m

w 100 m 200 m

SC Diana

W

SC Diana

W

Gabor Kovac

SU Korneuburg

N

Benjamin Hasanovic

SK Kruder Zirl

T

Elena Guttmann

SU Neusiedl am See

B

Elena Guttmann

SU Neusiedl am See

B

Schwimmen, Freiluft, Schmetterling Caroline Hechenbichler SC Söll T Sara Rashid Taghipour

SU Generali

S

Filip Milcevic

SVS Schwimmen

N

Filip Milcevic

SVS Schwimmen

N

Eva Chaves-Diaz

USC Graz

St

100 m

Eva Chaves-Diaz

USC Graz

St

200 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

m 100 m 200 m

w 50 m

m 50 m

Mohamed Elbahnasawy Mohamed Elbahnasawy

100 m

230


Foto: Agentur Diener

Dinko Jukic Junioren II

200 m

w 50 m

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

200 m

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

400 m

Philipp Matje

Union ADM Linz

O

1.500 m

Lukas Ambros

SVS Schwimmen

N

Robin Grünberger

SC IKB Innsbruck

T T

100 m

Katharina Himmler

SVS Schwimmen

N

200 m

Katharina Himmler

SVS Schwimmen

N

Jg. 1998

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

200 m

Robin Grünberger

SC IKB Innsbruck

m 50 m

m 100 m

100 m

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

400 m

Marco Sonntag

SK Kruder Zirl

T

200 m

Stefan Wurzer

SC Diana

W

1.500 m

Jan Hercog

ATUS Graz

St

Schüler 1

m 100 m

Alexander Trampitsch

SG Eisenstraße

O

Jg. 1999

Conni Rott

Donau Wien

W

200 m

Patrik Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

200 m

Sofia Felgitscher

SU Generali Salzburg

S

m 100 m

Bernhard Rizek

The Mermaids

W

400 m

Sofia Felgitscher

SU Generali Salzburg

S

200 m

Alexandru Ispas

SU Generali

S

800 m

Sofia Felgitscher

SU Generali Salzburg

S

w 100 m

Elena Guttmann

SU Neusiedl am See

B

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Elena Guttmann

SU Neusiedl am See

B

200 m

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

400 m

Patrick Lenzeder

SV Vöcklabruck

1.500 m

Manuel Staudinger

SU Mödling

N

Rebecca Maurer

USC Graz

St

Schüler 2

Schüler

200 m

Schwimmen, Freiluft, Lagen Jugend w 200 m

SU Generali

S

Sara Rashid Taghipour

SU Generali

S

Jg. 2000

SU Generali

400 m

4 x 100 m

m 200 m

S

200 m

Rebecca Maurer

USC Graz

St

Schwimmg. Eisenstraße O

400 m

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

800 m

Stefanie Langreiter

SU Generali Salzburg

S

SVS Schwimmen

N

m 100 m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

400 m

4 x 100 m Isabella Sauer

ESV St. Pölten

N

200 m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

400 m

Sophie Enkner

Union ADM Linz

O

400 m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

m 200 m

Philipp Jaksche

Welser Turnverein 1862 O

1.500 m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

Philipp Jaksche

Welser Turnverein 1862 O

Jg. 2001

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Alexandra Minkova

SVS Schwimmen

N

200 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Emma Gschwentner

SC IKB Innsbruck

T

400 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Heiko Gigler

SV Spittal/Drau

K

800 m

Emma Leu

SC Diana

W

N

Jg. 2002

Lena Grabowski

SU Generali Salzburg

S

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

w 200 m

Junioren II

400 m

w 200 m

w 100 m

O

Sebastian Steffan

Junioren I

m 100 m

Sara Rashid Taghipour

w 100 m

400 m

m 200 m

400 m

w 100 m

w 100 m

Markus Ambros

SVS Schwimmen

Schüler 1

m 200 m

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Schüler 2

m 200 m

Alexander Hölbling

SU Generali

S

400 m

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Schüler

w 200 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

800 m

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Eva Chavez-Diaz

Schwimmen, Open Water Junioren I w 5 km

m 5 km

Schwimmen, Halle, Freistil Jg. 1997 m 100 m

231

Junioren I

200 m

USC Graz

St

Anna Moitzi

SV St. Veit/Glan

100 m

Eva Chavez-Diaz

USC Graz

St

Florian Staufer

SSG Saar Max Ritter

200 m

Katharina Egger

SV Spittal/Drau

K

400 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

800 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

w 50 m


ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)

Markus Höfferer

SVS Schwimmen

N

100 m

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

200 m

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

400 m

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Jg. 2001

1.500 m

Christian Scherübl

ATUS Graz

St

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Jg. 2002

Junioren II

m 50 m

w 50 m

200 m

m 100 m 200 m

w 100 m 200 m

w 100 m

Michelle Pawlick

SU Osttirol

T

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Lena Grabowski

SU Neusiedl/See

B

Lena Grabowski

SU Neusiedl/See

B

Emma Burtscher

SC Val Blu Bludenz

V

100 m

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

200 m

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

Junioren I

400 m

Hannah Malits

SVS Schwimmen

N

100 m

Gina Blum

SVS Schwimmen

N

800 m

Juliane Erb

SU Generali Salzburg

S

200 m

Gina Blum

SVS Schwimmen

N

Dominik Unger

USC Graz

St

Lukas Herold

ESV St. Pölten

N

m 50 m

200 m

w 50 m

m 50 m

100 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

100 m

Bernhard Reitshammer

SU citynet@Hall in Tirol T

200 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

200 m

Bernhard Reitshammer

SU citynet@Hall in Tirol T

400 m

Felix Auböck

SU Mödling

N

Junioren II

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

1.500 m

Fridolin Sommer

SVS Schwimmen

N

100 m

Desiree Felner

SVS Schwimmen

N

200 m

Nikola Schörkhuber

Welser Turnverein 1862 O

Schwimmen, Halle, Brust Jg. 1997 m 100 m

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

100 m

Christoph Margotti

SU Mödling

N

Christopher Rothbauer

SVS Schwimmen

N

200 m

Christoph Margotti

SU Mödling

N

Christopher Rothbauer

SVS Schwimmen

N

Annabella Schwaiger

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Jg. 1997

Lara Grojer

Union SV Krems

N

Roland Niemeczek

SC Diana

W

Jg. 1998

200 m

Roland Niemeczek

SC Diana

W

w 100 m

Kristina Georgieva

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Jg. 1999

Kristina Georgieva

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Lukas Schuh

SG ATV Wr. Neustadt

N

Niklaus Straussberger

USC Eisenstadt

B

Elena Guttmann

SU Neusiedl/See

B

Jg. 2000

Victoria Ziebart

ASV Wien

W

Jg. 1998

200 m

w 100 m

Junioren I

200 m

w 100 m

Jg. 2002

200 m

m 100 m

Jg. 2001

200 m

m 100 m

Jg. 2000

200 m

w 100 m

200 m

m 100 m

Jg. 1999

w 50 m

200 m

m 100 m

Omid Kazemizad

Welser TV 1862

O

m 100 m

Nicolas Margotti

SU Mödling

N

Marco Sonntag

SK Kruder Zirl

T

Sara Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

S

Sara Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

S

Patrick Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

Patrick Lenzeder

SV Vöcklabruck

O

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

Kerstin Führer

ASKÖ SV Stockerau

N

Lukas Schuh

SG ATV Wr. Neustadt

N

Niklas Skardelly

USC Graz

St

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Elena Guttmann

SU Neusiedl/See

B

Alina Krammer

SVS Schwimmen

N

Alina Krammer

SVS Schwimmen

N

Eva Chavez-Diaz

USC Graz

St

200 m

w 100 m 200 m

m 100 m 200 m

w 100 m

Victoria Ulm

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

200 m

m 100 m

Marie-Theres Zeilinger

SVS Schwimmen

N

Jg. 2001

100 m

Sophie Enkner

Union ADM Linz

O

200 m

Nicole Pichler

USC Graz

St

Jg. 2002

200 m

w 100 m 200 m

w 100 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

100 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

Junioren I

200 m

Johannes Dietrich

SV Gallneukirchen

O

100 m

Eva Chavez-Diaz

USC Graz

St

Lena Kreundl

ASV Raiffeisen Linz

O

200 m

Claudia Hufnagl

SC Diana

W W

Junioren II

m 50 m

Omid Kazemizad

Schwimmen, Halle, Schmetterling Welser TV 1862 O

200 m

w 50 m

m 50 m

w 50 m

200 m

w 50 m

100 m

Denise Hohl

SV Volksbank Köflach St

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

200 m

Hillary Rebernig

SU Generali Salzburg

S

100 m

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

Markus Hofmann

Donau Wien

W

200 m

Nikolaus Dittrich

SV Simmering

W

m 50 m

m 50 m

100 m

Sascha Zwirschitz

SVS Schwimmen

N

Junioren II

Patricia Hais

SG ATV Wr. Neustadt

N

200 m

Heiko Gigler

SV Spittal/Drau

K

100 m

Patricia Hais

SG ATV Wr. Neustadt

N

200 m

Katharina Himmler

SVS Schwimmen

N

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Schwimmen, Halle, Rücken Jg. 1997 m 100 m Jg. 1998

m 100 m

Jg. 1999

200 m

m 100 m

Jg. 2000

200 m

w 100 m

200 m

200 m

w 100 m

w 50 m

Severin Kukla

SV St. Veit/Glan

K

Simon Vitek

SVS Schwimmen

N

100 m

Sascha Subarsky

SU Mödling

N

Nicolas Margotti

SU Mödling

N

200 m

Stefan Wurzer

SC Diana

W

Nicolas Margotti

SU Mödling

N

Caroline Pilhatsch

USC Graz

St

Jg. 1997

Sebastian Steffan

Schwimmen, Halle, Lagen SG Eisenstraße O

Caroline Pilhatsch

USC Graz

St

400 m

Sebastian Steffan

SG Eisenstraße

O

Jakob Frank

ASV Wien

W

Jg. 1998

m 200 m

Nicolas Margotti

SU Mödling

N

Manuel Staudinger

SU Mödling

N

Marco Sonntag

SK Kruder Zirl

T

Caroline Hechenbichler

SC Söll

T

Jg. 1999

Sara Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

S

m 50 m

m 200 m

400 m

w 200 m

232


Sara Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

Mannschaft Verena Breit

SU Mödling

N

m 200 m

Felix Nussbaumer

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Raffaela Breit

SU Mödling

N

Jg. 2000

w 200 m

Serena Tourey

SU Generali Salzburg

S

Vanessa Gamauf

SU Mödling

N

Theresa Dillinger

SU Generali Salzburg

S

Aleksandra Lazic

SU Mödling

N

400 m

400 m

S

m 200 m

Maximilian Lechner

SVS Schwimmen

N

Vassilissa Neußl

SU Mödling

N

Jg. 2001

w 200 m

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Linda Nunez-Ramirez

SU Mödling

N

Jg. 2002

w 200 m

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Vanessa Sahinovic

SU Mödling

N

Junioren I

w 200 m

Nicole Pichler

USC Graz

St

Viktoria Trajkoski

SU Mödling

N

400 m

Sophie Enkner

Union ADM Linz

O

Kinder A

Vassilissa Neussl

SU Mödling

N

m 200 m

Philipp Jaksche

Welser Turnverein 1862 O

Kristina Tsvetkova

SU Wien

W

Philipp Jaksche

Welser Turnverein 1862 O

Katrin Tsvetkova

SU Wien

W

Katharina Himmler

SVS Schwimmen

N

Marlena Morawetz (Reserve) SU Wien

W

400 m

Viraq Gyurko

ASV Wien

W

Kristina Tsvetkova

SU Wien

W

m 200 m

Heiko Gigler

SV Spittal/Drau

K

Katrin Tsvetkova

SU Wien

W

Markus Ambros

SVS Schwimmen

N

Marlena Morawetz

SU Wien

W

Marie Rosa Krois

SU Wien

W

Junioren II

400 m

w 200 m

400 m

Wasserspringen, Jugendmeisterschaft Jugend A w 1 m Henriette Horstmeier

Duett

Komb.

SU Wien

W

Antonia Langl

SU Wien

W

Michelle Staudenherz

SU Wien

W

Paula Surekova (Reserve)

SU Wien

W

Simon Mayer

GAK

St

Sonja Kadavy (Reserve)

SU Wien

W

3 m

Simon Mayer

GAK

St

Kinder B

Antonia Grabner

1. LSK heindl

O

w 1 m

Alba Doujenis

GAK

St

Antonia Grabner

1. LSK heindl

O

Valentina Savic

1. LSK heindl

O

m 1 m

Jugend B

10 m

w Solo

w Solo Duett

3 m

Hannah Rott

SU Wien

W

10 m

Alba Doujenis

GAK

St

Mannschaft Alissa Schweitzer

SU Mödling

N

Alexander Hart

SU Wien

W

Genia Cekon

SU Mödling

N

m 1 m

3 m

Alexander Hart

SU Wien

W

Leonie Fanninger

SU Mödling

N

10 m

Alexander Hart

SU Wien

W

Lucia Bergeron

SU Mödling

N

Regina Diensthuber

GAK

St

Charlotte Novy

SU Mödling

N N

Jugend C

w 1 m

3 m

Regina Diensthuber

GAK

St

Matilda Bergereon

SU Mödling

10 m

Regina Diensthuber

GAK

St

Marie-Sophie Geil

SU Mödling

N

Alexander Grebenz

GAK

St

Kinder C

Viktoria Sobota

SU Wien

W

Alexander Grebenz

GAK

St

Marie Germek

SU Abtenau

S

Isabel Siefken

GAK

St

Leonie Gschwandtl

SU Abtenau

S

Isabel Siefken

GAK

St

Mannschaft Emilie Pichler

SU Mödling

N

Anton Knoll

ASV Wien

W

Anna Palme

SU Mödling

N

Bernd Boonstra

SU Wien

W

Eva Palme

SU Mödling

N

Valentina Strahsberger

SU Mödling

N

m 1 m

Jugend D

3 m

w 1 m 3 m

m 1 m

3 m

Synchronschwimmen, Jugendmeisterschaft Junioren w Pflicht Charlotte Formanek

w Solo Duett

SU Wien

W

Naemi Arocker

SU Mödling

N

Solo

Charlotte Formanek

SU Wien

W

Nina Mader

SU Mödling

N

Duett

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Sophie Behacker

SU Mödling

N

Jugit Gerhalter

SU Wien

W

Julia Kopp

SU Mödling

N

Mannschaft Charlotte Formanek

SU Wien

W

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Ulla Nussbaumer

Kindermannschaftswettkämpfe Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Judith Gerhalter

SU Wien

W

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Edit Pinter

SU Wien

W

Katharina Becker

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Charlotte Formanek

SU Wien

W

Viktoria Ulm

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Marlene Gerhalter

SU Wien

W

Alexander Hölbiger

SU Generali Salzburg

S

Judith Gerhalter

SU Wien

W

Alexandru Ispas

SU Generali Salzburg

S

Edit Pinter

SU Wien

W

Daniel Rashid Taghipour

SU Generali Salzburg

S

Yvette Pinter

SU Wien

W

Robert Koch

SU Generali Salzburg

S

Darina Tsvetkova

SU Wien

W

Luka Mladenovic

SU Generali Salzburg

S

Luna Pajer (Reserve)

SU Wien

W

Jg. 2001

w

Franziska Ruttenstock

SV Vöcklabruck

O

Schüler

Katrin Stepanek

m

N

Komb.

w Solo

Duett

233

w

m

SU Mödling

N

Manuel Tremmel

USV Krems

Anna-Maria Langwiesner 1. LSK heindl

O

Jgg. 2002–04 w

Mila Dragovic

Vienna Aquatic Schwimmcl. W

Tea Vrljanovic

O

Alexandru Ispas

SU Generali Salzburg

1. LSK heindl

m

S


Segeln

ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)

gegründet 1946, 91 Vereine, 16.181 Mitglieder Adresse Seestraße 17b, 7100 Neusiedl am See Telefon +43/2167/402 43-0 Fax +43/2167/403 75 E-Mail office@segelverband.at Internet www.segelverband.at Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr 10.00–12.00 und 14.00–16.00, Mi 13.00–16.00 Uhr Präsident Mag. Herbert Houf Ehrenpräsident Dr. Manfred Piso † Offizielle Verbandszeitung „Yachtrevue“ – Verlagsgruppe NEWS Chefredakteur Mag. Roland Duller Adresse Taborstraße 1–3, 1020 Wien Telefon +43/1/863 31-0

Internationale Mitgliedschaften International Sailing Federation (ISAF), European Sailing Federation (EUROSAF), European Boating Association (EBA) Österreicher in internationaler Funktion ISAF: Dipl.-Ing. Georg Fundak - Mitglied des ISAF Equipment Committee und ISAF

Coaches Commission Mag. Sylvia Vogl - Mitglied des ISAF Events Committee Helmut Czasny-Bonomo - Mitglied des ISAF Youth World Championship Sub-Committee KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des ISAF Race Management Sub-Committee EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des Race Officials’ Committee Helmut CzasnyBonomo – Mitglied des Events Committee INTERNATIONAL RACE OFFICIALS / JUDGES / MEASURERS: KR Ing. Helmut Jakobowitz, Helmut Czasny-Bonomo - International Race Officials und International Judges Ing. Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Andrea Martens – Race Officials Erich Gerhart Michel, Dr. Rainer Kornfeld – International Judges Ing. Helmuth Gelmini – International Measurer

OeSV-Olympiakader auf Kurs für Rio 2016

Weltmeisterschaften 2013

A

us historischer Sicht gibt es für den OeSV wieder einmal Herausragendes zu berichten: 2013 gab es erstmals sowohl bei einer EM als auch WM Silber für unsere 470erDamen Lara Vadlau und Jolanta Ogar. Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 sind bereits voll angelaufen – parallel wird intensiv an der Qualifikation gearbeitet. Hier ist eine sehr gute Mischung aus arrivierten Spitzenseglern wie dem bewährten 49er-Team Nico Delle Karth/Niko Resch und jungen Teams wie David Bargehr/ Lukas Mähr, die mit einem sechsten Platz bei der EM in ihrer 470er-Klasse aufzeigen konnten, am Werk, was sich für Aufbau und Entwicklung unseres Teams spürbar positiv auswirkt. Neue Bootsklassen im olympischen Programm werden 49er FX und Nacra 17 sein, ein erstmals gemischtes Team, das mit unserem Team Thomas Zajac und Tanja Frank bereits Erfolge feiern konnte. Ein internationales Trainerteam und beste Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher Ebene im Bereich Meteorologie und Strömungstechnik vor Ort in Rio komplettieren das reichhaltige Programm bis zu den Spielen 2016. Im Sinne der Vorbereitung/Trainingsaktivitäten konnte auch bereits ein Stützpunkt in Rio fixiert werden – wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich und sehr herzlich bei allen uns unterstützenden Organisationen im Sport bedanken! Nachhaltigkeit verspricht auch das neue Spitzensportprogramm „Inspire24“ des Foto: Marsano/OeSV

Allg. Klasse, 25.05.–01.06.2013, Balatonföldvár, HUN

Herren Flying Dutchmann 4. Christoph Aichholzer 18 Länder 85 Mannschaften Philipp Zingerle Allg. Klasse, 01.–10.08.2013, La Rochelle, FRA Damen 470er

2. Lara Vadlau

25 Länder 53 Mannschaften

Jolanta Ogar Allg. Klasse, 19.–25.09.2013, Balatonfured, HUN Herren Soling

5. Christian Holler

13 Länder 31 Mannschaften

Peter Farbowski Michael Praxmarer Allg. Klasse, 29.09.–02.10.2013, Robel, GER Mixed Shark 24

2. Michael Schahpar 55 Länder 46 Mannschaften

Bernhard Hynie Nancy Harvey Douglas Mc Farlane Jugend, 24.–28.07.2013, Gdynia, POL männlich 49er

2. Benjamin Bildstein 5 Länder

10 Mannschaften

David Hussl

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 28.03.–04.04.2013, Castiglione della Pescala, ITA Herren Soling

5. Karl Haist

8 Länder

21 Mannschaften

Martin Zeileis Patrick Wichmann Allg. Klasse, 08.–.06.2013, Formia, ITA Damen 470er

2. Lara Vadlau

23 Länder 41 Mannschaften

Jolanta Ogar Herren 470er

6. David Bargehr

28 Länder 69 Mannschaften

Lukas Mähr Allg. Klasse, 29.06.–07.07.2013, Aarhus, DEN Herren 49er

6. Nico Delle-Karth

25 Länder 90 Mannschaften

Nikolaus Resch Mixed Nacra 17

Allg. Klasse, 18.–24.08.2013, Lake Como, ITA 4. Thomas Zajac 16 Länder 44 Mannschaften

Tanja Chiara Frank Jugend, 25.–.03.2013, Lignano, ITA

Das Kader- und Betreuerteam in Palma de Mallorca im März 2014

männlich Zoom8

5. Marco Baumann

7 Länder

männlich Musto Skiff

Jugend, 31.08.–06.09.2013, Attersee, AUT 3. Moritz Zieher 4 Länder 12 Teilnehmer

46 Teilnehmer

234

Vadlau/Ogar


nd

itung

1-0

AF),

F d ment ny-

Vadlau/Ogar

Foto: Marsano/OeSV

235


ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)

OeSV, das den Fokus auf Aufbau/Entwicklung ab dem Jugend­ kader mit entsprechenden Zielvorgaben bis zu den Olympischen Spielen 2024 gerichtet hat. Dazu passt auch die vor einem Jahr vorgenommene Installierung eines eigenen Koordinators für den Jugendbereich. Der Österreichische Segel-Verband engagiert sich auch als Mitglied des Österr. Paralympischen Committees und in Zusammenarbeit mit dem Österr. Behindertensportverband aktiv für den Behindertensport – Sven Reiger ist als Spitzensportsegler bestens mit den Anforderungen vertraut und vertritt auch als zuständiger Referent im Vorstand des OeSV die Segler mit Behinderung.

Auch im Bereich des Breitensports gab es 2013 wieder große Aktivitäten, z. B. die Austragung der Österreichischen Hochsee(staats) meisterschaften vor Biograd, die überaus gut angenommen werden und sich längst als Fixpunkt im Regattakalender etabliert haben. Im Yardstick-Bereich ist ebenfalls sehr viel Aktivität zu vermelden und es ist uns auch jedes Jahr eine Freude, Teams für ihre sehr guten Platzierungen bei EMs und WMs in ihren Klassen, wie z. B. Soling, Shark 24 oder FD, ehren zu dürfen. Wie immer möchten wir uns auch bei unseren Verbandsclubs und den vielen ehrenamtlich Tätigen im Segelsport bedanken, deren unschätzbare Arbeit so viel möglich macht!

Österreichische Meister 2013

Österreichische Staatsmeister 2013 Lisa Schützenberger

SCM

S

A-CAT

Karsten Heinzle

YCRhd

V

Kerstin Plank

SCM

S

Hochsee

Helmut Böhm

UYCNs

B

Laura Schöfegger

UYCWg

S

Zoom 8

Jakob Flachberger

UYCWg

S

Elsa Lovrek

YCP

B

Korsar

Roland Leimgruber

SCM

S

Laser R Einhand

Eva-Maria Schimak

UYCNS

B

Lisa Leimgruber

SCM

S

Herren

470er

David Bargehr

YCB

V

Shark 24

Michael Schahpar

SCE

O

Lukas Mähr

YCB

V

Bernhard Hynie

YCI

B

Benjamin Bildstein

YCB

V

Elfriede Schahpar

SCE

O

David Hussl

YKA

T

Surprise

Walter Passegger

KYCK

K

Finn

Michael Gubi

UYCMo

O

Rudolf Köller

KYCK

K

Laser

Claus Dapeci

SCUT

N

Stefan Lindner

KYCK

K

Mixed

420er

Thomas Fellerer

YESStP

N

Andreas Öhlwein

YCV

K

Marino Müller

KYCK

K

Yardstick

Franz Nusskern

YCZ

S

Ernst Seidl

SCM

S

Christian Kargl

SVW-YS

O

Michael Müller

SCM

S

Gerhard Hölzl

YCZ

S

Thomas Priester

SCM

S

FD

Christoph Aichholzer

SCTWV

S

Christoph Schasching

YES-KA

O

Philipp Zingerle

SCTWV

S

Julian Verocai

OESV

B

Sprinto

Jakob Daniel Enigl

SC AMS

W

Kurt Widhalm jun.

SVW-YS

O

Andreas Bäumel

NCA

St

Harald Widhalm

SVW-YS

O

Stefan Buchleitner

OeSV

B

Klemens Kitzmüller

YCW

B

20qm Jollenkreuzer

Thomas Dohnal

UYCNs

B

Gundela Kitzmüller

UYCNF

B

Werner Ebenhöh

YCBb

B

Damen

470er 49er FX

49er

Drachen

H-Boot

Hobie-Cat 16

Hochsee ONE-Design Markus Hiebeler

BYC

B

Michael Lachsteiner

UYCNs

B

Matchrace Keelboat

Max Trippolt

YCB

V

Slalom Windsurfing

Marco Lang

OeSV

B

Pirat

Walter Schaschl

WYC

W

Formula Windsurfing Peter Hörler

YES

B

Günter Fossler

WYC

W

Christian Holler

SCK

O

Soling Fleet Race

Michael Praxmarer

UYCT

O

Nikolaus Holler

SCK

O

Albert Sturm

UYCAS

O

Tobias Haring

UYCT

O

Walter Ritschka

CFT-WS

K

Josef Steininger

OESV

B

Guido Pasolini

SCPN

B

Gianluca Casadei

SCPN

B

Michael Schönleitner

UYCAS

O

Philipp Rakuschan

SCATT

O

Klaus Diem

BSC

B

Andreas Gebhard

UYCWg

S

Manfred Gebhard

UYCWg

S

Starboot Tempest Topcat K1 Tornado Yngling

Foto: Marsano/OeSV

Zajac/Frank

236


Skibob

ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

gegründet 1963, 50 Vereine, 3.272 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon & Fax +43/1/505 23 17 E-Mail office@oesbv.at Internet www.oesbv.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Roland Fritsch, p. A. Österr. Skibobverband Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961, 17 Länder, ca. 10.000 Aktive Adresse Konrad-Celtis-Straße 6b, 81369 München, Deutschland Österreicher in internationaler Funktion: Sportdirektor Karl Mayrhofer Kampfrichterchefin Hannelore Luschan Präsident Gerhard Hauer

W

ie bereits in den vergangenen Jahren hat Österreich seine Spitzenreiterrolle im internationalen Skibobsport gefestigt. Was den Spitzensport betrifft, konnten wir der Mannschaft aus der Tschechischen Republik bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in der Allgemeinen Damen- und Herrenklasse einige Goldmedaillen gegenüber dem Vorjahr abnehmen. War es bei der Weltmeisterschaft 2013 in Bad Hofgastein nur eine Goldene, so waren es bei der Weltmeisterschaft 2014 bereits vier. Einsame Klasse im Skibob-Spitzensport sind nach wie vor die Nationalmannschaften von Österreich und der Tschechischen Republik, die sich die Medaillen (je 12) bei der SkibobWeltmeisterschaft vom 26. Februar bis 2. März 2014 in Spital am Semmering geschwisterlich teilten. Abgesehen von den Stockerl­plätzen Foto: Photo Plohe

Juliana Wegmayr, Weltmeisterin im Slalom (Jugend weiblich)

237

waren aus österreichischer Sicht insgesamt gesehen die Ergebnisse und Leistungen der Skibob-Nationalmannschaft bei der 36. Weltmeisterschaft äußerst zufriedenstellend. Aber nicht nur bei der Weltmeisterschaft waren die Österreicher tonangebend, sondern auch bei den Weltcuprennen. Der 28-jährige Linzer Gerhard Hauer holte sich in souveräner Manier bereits zum fünften Mal hintereinander den Gesamtweltcupsieg und war somit neuerlich der erfolgreichste österreichische Skibobsportler in der Herrenklasse. Bei den Damen verfehlte Lisa Zaff, die steirische Sportlerin des Jahres 2012, nur knapp den Gesamtweltcupsieg und musste sich lediglich der Tschechin Alena Housova geschlagen geben.


ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

Zentrales Ziel unserer Arbeit ist nach wie vor, neben dem Nationalkader im Nachwuchsbereich kräftige Akzente zu setzen und vor allem Möglichkeiten zu schaffen, Kinder und Jugendliche für unsere Sportart zu begeistern. Auch hier hebt sich Österreich gegenüber den übrigen Nationen deutlich ab. Besonders erfreulich ist, dass sich der 37-fache Weltmeister Markus Moser nach Österreichische Staatsmeister 2014 Damen

Slalom

Lisa Zaff

SBC Weststeiermark

St

Riesenslalom

Lisa Zaff

SBC Weststeiermark

St

Super-G

Lisa Zaff

SBC Weststeiermark

St

Kombination

Lisa Zaff

SBC Weststeiermark

St

Herren

Slalom

Markus Achleitner

SBC Linz

O

Riesenslalom

Gerhard Hauer jun.

SBU Linz

O

Super-G

Gerhard Hauer jun.

SBU Linz

O

Kombination

Gerhard Hauer jun.

SBU Linz

O

Österreichische Meister 2014 Schüler I

w Slalom

Julia Springhetti

SBC Kundl

T

Riesenslalom Julia Springhetti

SBC Kundl

T

Super-G

SBC Kundl

T

Kombination Julia Springhetti

Schüler II m Slalom

Julia Springhetti

SBC Kundl

T

Leonhard Wegmayr

ASKÖ SBC Steyr

O

Riesenslalom Leonhard Wegmayr

ASKÖ SBC Steyr

O

Super-G

Leonhard Wegmayr

ASKÖ SBC Steyr

O

Kombination Leonhard Wegmayr

ASKÖ SBC Steyr

O

Lisa Marie Polenz

SBC Weststeiermark

St St

Jugend

w Slalom

Riesenslalom Lisa Marie Polenz

SBC Weststeiermark

Super-G

1. SBC Oberes Murtal St

Kombination Lisa Marie Polenz

Dominique Zöhrer

SBC Weststeiermark

S

Thomas Knieger

PSV Salzburg

S

Riesenslalom Thomas Knieger

PSV Salzburg

S

Super-G

Thomas Knieger

PSV Salzburg

S

Kombination Thomas Knieger

PSV Salzburg

S

SBC Raika Münster

T

AK I

m Slalom

m Slalom

Harald Auer

Riesenslalom Roland Wlezcek

SBC Pernitz-Unterberg N

Super-G

SBC Raika Münster

Kombination Roland Wlezcek

AK II

T

Denise Flor

1. SBC Oberes Murtal St

Riesenslalom Denise Flor

1. SBC Oberes Murtal St

Super-G

1. SBC Oberes Murtal St

Kombination Denise Flor

m Slalom

Denise Flor Matthias Gastl

1. SBC Oberes Murtal St SBC Raika Münster

T

Riesenslalom Egon Gladik

USBC Alberschwende V

Super-G

SBC Raika Münster

Kombination Egon Gladik

AK III

T

USBC Alberschwende V

Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark

St

Riesenslalom Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark

St

Super-G

Kombination Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark

w Slalom

Matthias Gastl

m Slalom

Burgi Stocker

Foto: Photo Plohe

SBC Pernitz-Unterberg N

w Slalom

Harald Auer

Beendigung seiner sportlichen Laufbahn für die Betreuung unseres Nachwuchses zur Verfügung stellt. Allein seine Erfahrung und seine Erfolge machen ihn zu einem großen Vorbild für die Jugend. Die Nachwuchsarbeit schlägt sich selbstredend in den Ergebnissen der Skibob-Weltmeisterschaft nieder. Ein Messen mit den Großen war für den Nachwuchs interessant – er war den Herausforderungen durchwegs gewachsen. 43 von 72 erreich­ baren Medaillen schaffen einen guten Polster für die zukünftige Skibob-Nationalmannschaft, aber auch die Tschechen haben in der Zwischenzeit nicht geschlafen und für einen guten Schülernachwuchs gesorgt. Dem Österreichischen Skibobverband war es immer wichtig, nicht nur die Förderung und Unterstützung des Spitzensports im Auge zu behalten, sondern in der ganzen Breite des Skibobsports Akzente zu setzen. Dazu wurden vor allem in österreichischen Wintersportorten Skibob-Stützpunkte ausgewählt, in denen Skibobfahren als ernst genommene Sportart jederzeit willkommen ist. Weiters wurde darauf Bedacht genommen, dass in diesen Orten geeignete Pisten sowohl für Anfänger als auch für den Skibob-Nachwuchs und den Spitzensport bereitstehen. An Beförderungsmöglichkeiten (Lifte) wurde vor allem dem Bedarf von

1. SBC Oberes Murtal St St

Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal St

Riesenslalom Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal St

Super-G

Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal St

Kombination Franz Stocker sen.

1. SBC Oberes Murtal St

238

Ger W

­Riesen K


Gerhard Hauer, Weltmeister in Slalom, ­Riesenslalom und Kombination

Anfängern und Kindern Rechnung getragen. Aufgrund der jah­ relangen Erfahrungen in der Zusammenarbeit, sowohl bei der Abwicklung von Rennen als auch bei der Bereitstellung von Trainingspisten, werden diese Orte nicht nur für Trainings- und Schnupperkurse unter der Leitung von Skibob-Trainern und -Lehrwarten, sondern auch für Schnupperkurse für Einzelpersonen oder Gruppen genutzt. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, Kontakte bzw. eine Anbindung zu anderen dem Skibobsport verwandten Sportarten aufzunehmen. Gedacht ist hier an die junge Sportart Skibike. Das Gerät ist unserem Skibob ähnlich und wird in vielen Ländern, vor allem in den USA, als Funsportart betrieben. Da diese Sportart in den nächsten Jahren auch rennmäßig betrieben werden soll, werden Anbindungen an den Skibobsport überlegt. Erzeuger der Skibike-Geräte für Europa ist ebenfalls die Firma Sledge-Hammer. Genauso wichtig ist es aber auch, das Vereinswesen mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern. Auf diesem Weg möchten wir auch den vielen Funktionärinnen und Funktionären, die sich in den Dienst der Sache stellen und unseren Skibobsportlerinnen und -sportlern die Grundlagen für ihre guten Leistungen bieten, danken.

Weltmeisterschaften 2014 Allg. Klasse, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Gerhard Hauer

6 Länder 21 Teilnehmer

Slalom

2. Christian Ablinger

6 Länder 21 Teilnehmer

4. Markus Achleitner

6 Länder 21 Teilnehmer

5. Thomas Krieger

6 Länder 21 Teilnehmer

6. Gerfried Seeber

6 Länder 21 Teilnehmer

1. Gerhard Hauer

6 Länder 30 Teilnehmer

3. Christian Ablinger

6 Länder 30 Teilnehmer

4. Markus Achleitner

6 Länder 30 Teilnehmer

3. Martin Gutjahr

5 Länder 18 Teilnehmer

4. Markus Achleitner

5 Länder 18 Teilnehmer

5. Gerhard Hauer

5 Länder 18 Teilnehmer

1. Gerhard Hauer

4 Länder 20 Teilnehmer

3. Markus Achleitner

4 Länder 20 Teilnehmer

4. Martin Gutjahr

4 Länder 20 Teilnehmer

5. Christian Ablinger

4 Länder 20 Teilnehmer

Damen Slalom

AK I, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 2. Lisa Zaff 3 Länder 6 Teilnehmer

Riesenslalom

Super-G

Kombination

5. Claudia Hartl

3 Länder 6 Teilnehmer

1. Lisa Zaff

2 Länder 6 Teilnehmer

Riesenslalom

4. Claudia Hartl

2 Länder 6 Teilnehmer

2. Lisa Zaff

2 Länder 6 Teilnehmer

Super-G

4. Claudia Hartl

2 Länder 6 Teilnehmer

2. Lisa Zaff

2 Länder 6 Teilnehmer

Kombination

3. Claudia Hartl

2 Länder 6 Teilnehmer

Herren

1. Roland Wleczek

4 Länder 9 Teilnehmer

2. Albert Knauss

4 Länder 9 Teilnehmer

3. Harald Auer

4 Länder 9 Teilnehmer

5. Ralph Lienhard

4 Länder 9 Teilnehmer

6. Robert Speer

4 Länder 9 Teilnehmer

1. Roland Wlezcek

4 Länder 9 Teilnehmer

2. Harald Auer

4 Länder 9 Teilnehmer

3. Stefan Sohm

4 Länder 9 Teilnehmer

4. Albert Knauss

4 Länder 9 Teilnehmer

5. Ralph Lienhard

4 Länder 9 Teilnehmer

1. Roland Welzcek

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Albert Knauss

3 Länder 8 Teilnehmer

3. Ralph Lienhard

3 Länder 8 Teilnehmer

6. Stefan Sohm

3 Länder 8 Teilnehmer

1. Roland Wlezcek

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Albert Knauss

3 Länder 8 Teilnehmer

3. Stefan Sohm

3 Länder 8 Teilnehmer

4. Ralph Lienhard

3 Länder 8 Teilnehmer

Slalom

Riesenslalom

Super-G

Kombination

AK II, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT

239

Damen Slalom

1. Denise Flor

2. Birgit Kaiser

3 Länder 4 Teilnehmer

1. Denise Flor

3 Länder 4 Teilnehmer

Riesenslalom

3 Länder 4 Teilnehmer

2. Birgit Kaier

3 Länder 4 Teilnehmer

1. Birgit Kaiser

3 Länder 4 Teilnehmer

Super-G

2. Denise Flor

3 Länder 4 Teilnehmer

1. Birgit Kaiser

3 Länder 4 Teilnehmer

Kombination

2. Denise Flor

3 Länder 4 Teilnehmer

Herren

1. Egon Gladik

4 Länder 8 Teilnehmer

Slalom


ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)

2. Matthias Gastl

4 Länder 8 Teilnehmer

Riesenslalom

5. Dominique Zöhrer

4 Länder 7 Teilnehmer

4. Andreas Glanz

4 Länder 8 Teilnehmer

Super-G

2. Juliana Wegmayr

3 Länder 8 Teilnehmer

Kombination

6. Markus Sonderegger

4 Länder 8 Teilnehmer

5. Michelle Schwaiger

3 Länder 6 Teilnehmer

4. Egon Gladik

4 Länder 12 Teilnehmer

männlich Slalom

1. Alexander Temmel

1 Land

3 Teilnehmer

5. Matthias Gastl

4 Länder 12 Teilnehmer

2. Gerfried Seeber

1 Land

3 Teilnehmer

4. Egon Gladik

4 Länder 9 Teilnehmer

3. Sebastian Knieger

1 Land

3 Teilnehmer

5. Andreas Glanz

4 Länder 9 Teilnehmer

1. Alexander Temmel

1 Land

3 Teilnehmer

3 Teilnehmer

Riesenslalom Super-G Kombination

Riesenslalom

2. Egon Gladik

4 Länder 8 Teilnehmer

2. Sebastian Knieger

1 Land

3. Andreas Glanz

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Gerfried Seeber

1 Land

3 Teilnehmer

5. Markus Sonderegger

4 Länder 8 Teilnehmer

1. Alexander Temmel

1 Land

3 Teilnehmer 3 Teilnehmer

Super-G

2. Sebastian Knieger

1 Land

Damen Slalom

2. Evelyn Sonderegger-Zaff

2 Länder 4 Teilnehmer

3. Gerfried Seeber

1 Land

3 Teilnehmer

3. Burgi Stocker

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Alexander Temmel

1 Land

3 Teilnehmer

AK III, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT

Kombination

4. Poldi Gruber

2 Länder 4 Teilnehmer

2. Sebastian Knieger

1 Land

3 Teilnehmer

2. Burgi Stocker

2 Länder 4 Teilnehmer

3. Gerfried Seeber

1 Land

3 Teilnehmer

3. Evelyn Sonderegger-Zaff

2 Länder 4 Teilnehmer

Schüler I, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Julia Springhetti 2 Länder 4 Teilnehmer

Riesenslalom

4. Poldi Gruber

2 Länder 4 Teilnehmer

weiblich Slalom

1. Evelyn Sonderegger-Zaff

2 Länder 4 Teilnehmer

3. Maria Kalintsch

2 Länder 4 Teilnehmer

3. Burgi Stocker

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Juli Springhetti

2 Länder 3 Teilnehmer

Super-G

Riesenslalom

4. Poldi Gruber

2 Länder 4 Teilnehmer

2. Maria Kalintsch

2 Länder 3 Teilnehmer

2. Evelyn Sonderegger-Zaff

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Maria Kalintsch

2 Länder 4 Teilnehmer

3. Burgi Stocker

2 Länder 4 Teilnehmer

2. Julia Springhetti

2 Länder 4 Teilnehmer

4. Poldi Gruber

2 Länder 4 Teilnehmer

1. Julia Springhetti

2 Länder 3 Teilnehmer

Herren

Kombination

Slalom

Super-G Kombination

2. Gerhard Wolf

4 Länder 8 Teilnehmer

2. Maria Kalintsch

2 Länder 3 Teilnehmer

6. Franz Schwarz

4 Länder 8 Teilnehmer

männlich Slalom

2. Julian Hager

3 Länder 4 Teilnehmer

4. Gerhard Wolf

3 Länder 8 Teilnehmer

4. Arthur Wlezcek

3 Länder 4 Teilnehmer

Riesenslalom

5. Helmut Wagenhuber

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Julian Hager

2 Länder 3 Teilnehmer

Super-G

Riesenslalom

1. Gerhard Wolf

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Arthur Wlezcek

2 Länder 3 Teilnehmer

5. Helmut Wagenhuber

4 Länder 8 Teilnehmer

2. Arthur Wlezcek

3 Länder 4 Teilnehmer

2. Gerhard Wolf

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Julian Hager

3 Länder 4 Teilnehmer

6. Helmut Wagenhuber

4 Länder 8 Teilnehmer

2. Julian Hager

2 Länder 3 Teilnehmer

3. Arthur Wlezcek

2 Länder 3 Teilnehmer

Schüler II, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Lisa Marie Polenz 3 Länder 8 Teilnehmer

Kombination

AK IV, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT Herren Slalom 1. Karl Mayrhofer

Super-G Kombination

3 Länder 6 Teilnehmer

2. Erwin Egger

3 Länder 6 Teilnehmer

weiblich Slalom

5. Franz Krischker

3 Länder 6 Teilnehmer

3. Pia Zoister

3 Länder 8 Teilnehmer

6. Heimo Hofer

3 Länder 6 Teilnehmer

2. Lisa Marie Polenz

3 Länder 8 Teilnehmer

Riesenslalom

Riesenslalom

1. Karl Mayrhofer

3 Länder 6 Teilnehmer

3. Pia Zoister

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Erwin Egger

3 Länder 6 Teilnehmer

1. Lisa Marie Polenz

3 Länder 8 Teilnehmer

5. Franz Krischker

3 Länder 6 Teilnehmer

3. Pia Zoister

3 Länder 8 Teilnehmer

6. Heimo Hofer

3 Länder 6 Teilnehmer

1. Lisa Marie Polenz

3 Länder 8 Teilnehmer

Super-G

Super-G Kombination

1. Karl Mayrhofer

3 Länder 7 Teilnehmer

3. Pia Zoister

3 Länder 8 Teilnehmer

2. Erwin Egger

3 Länder 7 Teilnehmer

männlich Slalom

1. Leonhard Wegmayr

3 Länder 16 Teilnehmer

5. Franz Krischer

3 Länder 7 Teilnehmer

4. Pascal Zöhrer

3 Länder 16 Teilnehmer

6. Heimo Hofer

3 Länder 7 Teilnehmer

6. Joachim Knauss

3 Länder 16 Teilnehmer

1. Karl Mayrhofer

3 Länder 6 Teilnehmer

2. Leonhard Wegmayr

3 Länder 16 Teilnehmer

2. Erwin Egger

3 Länder 6 Teilnehmer

4. Pascal Zöhrer

3 Länder 16 Teilnehmer

4. Franz Krischker

3 Länder 6 Teilnehmer

6. Joachim Knauss

3 Länder 16 Teilnehmer

5. Heimo Hofer

3 Länder 6 Teilnehmer

1. Leonhard Wegmayr

3 Länder 16 Teilnehmer

Kombination

Riesenslalom

Super-G

3. Pascal Zöhrer

3 Länder 16 Teilnehmer

weiblich Slalom

1. Juliana Wegmayr

4 Länder 8 Teilnehmer

1. Leonhard Wegmayr

4 Länder 15 Teilnehmer

6. Dominique Zöhrer

4 Länder 8 Teilnehmer

3. Pascal Zöhrer

4 Länder 15 Teilnehmer

Jugend, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT

Kombination

240


Skilauf

ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

gegründet 1905, 1.173 Vereine, 141.428 Mitglieder Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/33 50 10 Fax +43/512/36 19 98 Bürozeiten Mo–Fr 8.15–12.00 u. 13.00–17.15 Uhr E-Mail info@oesv.at Internet www.oesv.at Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, p. A. Österr. Skiverband Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, p. A. Österr. Skiverband Internationale Mitgliedschaft Internationaler Skiverband (FIS) gegründet 1924, 115 Mitgliedsländer Büro der FIS 3653 Oberhofen/Thunersee, Schweiz Telefon +41/33/244 61 61 Fax +41/33/244 61 71

ÖSV WEITERHIN SKINATION NUMMER 1

W

de Saison mit dem Sieg im Gesamtweltcup und der Riesen­ slalom-Kugel gekrönt.

enn man die Skisaison Revue passieren lässt, kann man von einem außergewöhnlichen Jahr für den Österreichischen Skiverband sprechen. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi hat der ÖSV bei den Herren mit Gold in der Abfahrt durch Matthias Mayer und Gold im Slalom durch Mario Matt die zwei prestigeträchtigsten Medaillen gewonnen. Bei den Damen stieg Anna Fenninger mit Gold im Super-G und Silber im Riesenslalom zu einem internationalen Skistar auf. Fünf weitere Medaillen beim Saisonhöhepunkt zeigen, dass die österreichischen Skisportler in diesem Jahr eine herausragende Arbeit geleistet haben.

Auch bei den Damen war der ÖSV sehr erfolgreich und in allen Disziplinen konkurrenzfähig. Dazu haben viele junge Läuferinnen Anschluss an die Weltspitze gefunden. Eine, die das Prädikat „Weltklasse“ seit vielen Jahren verkörpert, hat etwas Unglaubliches geschafft: Mit 35 Slalomsiegen ist Marlies Schild alleinige Rekordhalterin in „ihrer“ Disziplin, in der sie nebenbei auch noch Olympiasilber geholt hat.

Beide großen Kristallkugeln

25. Nationencup-Sieg in Serie

Auch die Weltcupsaison verlief großartig. Dank Marcel Hirscher und Anna Fenninger konnten beide großen Kristallkugeln nach Österreich geholt werden. Marcel Hirscher konnte sich zudem die kleine Disziplinenkugel in der Slalomwertung sichern. Die Ski­saison 2013/14 kennt aber viele österreichische Sieger. Bei den Herren ist es im Speedbereich gelungen, eine junge, schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Besonders in Erinnerung bleibt natürlich der Triumph von Hannes Reichelt in Kitzbühel, der angesichts seiner Rückenprobleme im Nachhinein wie ein Wunder erscheint. Bei den Damen war Anna Fenninger das Maß aller Dinge. Sie hat nach Olympiagold eine aus ihrer Sicht überragen-

Dieser ist heuer von Österreich in beeindruckender Art und Weise­ dominiert worden. Sowohl die Herren als auch die Damen haben souverän die Teamwertung gewonnen und für den 25. Erfolg im Nationencup in ununterbrochener Reihenfolge gesorgt.

Foto: Erich Spiess/ÖSV

241

Schild schreibt Weltcupgeschichte

Skispringer holen Nationencup zurück Die Skispringer erlebten in dieser Saison ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst durfte man sich über einen tollen Saisonauftakt freuen, bei dem Gregor Schlierenzauer mit zwei Siegen für die Glanzpunkte sorgte. Zwei Wochen vor der Vierschanzentournee


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

dann der erste Rückschlag. Einen Tag nach seinem Sieg in Titisee stürzte Thomas Morgenstern ebendort schwer. Dadurch erhielt ein junger Mann namens Thomas Diethart in Engelberg die Chance, sich zu beweisen. Der Rest ist mittlerweile Teil öster­ reichischer Skisprunggeschichte. Der junge Niederösterreicher qualifizierte sich nicht nur für den ersten Saisonhöhepunkt, sondern holte sich mit den Rängen 3, 1, 5 und 1 auch sensationell den Gesamtsieg. Es war wirklich beeindruckend, wie Diethart dem ständig steigenden Druck seitens der Medien standhielt und für den sechsten Tournee-Gesamtsieg hintereinander für Österreich sorgte. Das Quartett Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer, Thomas Diethart und Michael Hayböck konnte die Silbermedaille im Mannschaftsbewerb gewinnen. Bei den Einzelkonkurrenzen blieb man leider ohne Medaille. Am Ende der Weltcupsaison durfte sich unser Team über die Rückeroberung des Nationencups freuen. Historische Medaille von Iraschko-Stolz Die Skisprungsaison der Damen war leider von schweren Knieverletzungen der österreichischen Vorzeigespringerinnen geprägt. Jacqueline Seifriedsberger zog sich bereits bei der zweiten Station in Hinterzarten eine Kreuzbandverletzung zu und musste die Saison vorzeitig beenden. Damit ruhten die Hoffnungen auf den Schultern von Daniela Iraschko-Stolz, die mit einem Doppelsieg in Planica und zwei Podestplätzen beim Heimweltcup in Hinzenbach stark aufzeigte. Der absolute Höhepunkt für die Steirerin folgte in Sotschi, wo sie sich mit ihrer Silbermedaille als erste österreichische Skispringerin über olympisches Edelmetall freuen durfte. Kombinierer Dritte im Nationencup Foto: Erich Spiess/ÖSV

Nach dem Gesamtsieg von Bernhard Gruber im Sommer-GrandPrix blickten unsere nordischen Kombinierer der Weltcupsaison zuversichtlich entgegen. Willi Denifl sorgte in Chaikovskiy/RUS für Österreichs einzigen Saisonsieg. Die Bronzemedaille im Teambewerb bei den Olympischen Spielen in Sotschi kann sicherlich als Highlight der nordischen Kombinierer in der abgelaufenen Saison angesehen werden. Innerhofer schreibt Biathlon-Geschichte Im Biathlonlager darf man auf eine erfreuliche Saison zurück­ blicken. Höhepunkte waren natürlich die Erfolge bei den Olympischen Winterspielen mit der Silbermedaille im Sprint durch Dominik Landertinger und der Bronzemedaille in der Staffel. Auch die Leistungen im Weltcup waren sehr zufriedenstellend und mit Dominik Landertinger (4.) und Simon Eder (5.) schafften es gleich zwei ÖSV-Biathleten in die Top 5 der Gesamtwertung. Herausragend war der erste österreichische Biathlon-Weltcupsieg von Katharina Innerhofer in Pokljuka/SLO. Lichtblick Teresa Stadlober im Langlauf Teresa Stadlober lieferte sowohl im Weltcup als auch bei ihrer Olympiapremiere sehr ordentliche Leistungen ab. Zudem holte die junge Salzburgerin Bronze bei der U23-WM. Dort bewiesen auch Max Hauke und Veronika Mayerhofer, dass es in Österreich einige Langlauftalente gibt.

Gold von Dujmovits überstrahlt alles Bei den Snowboardern zeigte die österreichische Mannschaft im Parallelbereich einmal mehr ihre Vormachtstellung. So gingen 11 der insgesamt 14 rot-weiß-roten Podestplätze auf das Konto der Parallelspezialisten. Der Vorarlberger Lukas Mathies sicherte sich in der Endabrechnung die große Parallelkugel und die kleine Kristallkugel in der PGS-Wertung. Höhepunkt der Saison war aber unumstritten die Olympia-Goldmedaille von Julia Dujmovits, zudem holte Benjamin Karl Bronze. Das SnowboardcrossTeam wurde leider vom Verletzungsteufel gejagt. So war der Triumph von Markus Schairer beim Heimweltcup im Montafon gleich zu Beginn der Saison das einzige echte Highlight. Bei den Freestylern ist eine positive Entwicklung erkennbar, was sich auch in den ersten Weltcup-Podestplätzen für Anna Gasser und Philipp Kundratitz (Slopestyle bei der WM-Generalprobe am Kreischberg) widerspiegelte. Matt knapp am großen Ziel vorbei Bei den Skicrossern fehlten Andreas Matt am Ende nur wenige Punkte auf die Kristallkugel in der Skicross-Wertung. Trotzdem kann man zufrieden sein, denn neben Matt machten auch a­ ndere Athleten auf sich aufmerksam. So feierte Thomas Zangerl ­seinen Premierensieg und Johannes Rohrweck (beim Heimweltcup am Kreischberg) und Christoph Wahrstötter erreichten erstmals 242


P­ odestplätze. Im Ski-Freestyle-Bereich gibt mit es Luca Tribondeau, Marco Ladner und Andreas Gohl Namen, die man sich ­merken sollte und die für die Heim-Weltmeisterschaft 2015 in Kreischberg für zusätzliche Vorfreude sorgen. Schrottshammer holt Speedski-Kugel Auch der wohl schnellste Skifahrer der Welt kommt aus Österreich. Klaus Schrottshammer gewann nach einem spannenden Saisonfinale die Kristallkugel in der S1-Klasse. In der SDH (Speed-Downhill-Klasse) landeten Markus Münzer und Günther Foidl auf den Rängen 2 und 3 und Cornelia Seebacher gewann vor Maria Stangl die SDH-Klasse bei den Damen.

Österreichische Staatsmeister 2013/14 Alpin

Foto: Erich Spiess/ÖSV

Damen Abfahrt

Mirjam Puchner

WSV St. Johann im Pongau S

Damen Riesenslalom

Lisa Wusits

SK Bad Tatzmannsdorf

Grasski B

Riesenslalom

Kathrin Zettel

SC Göstling Hochkar

N

Lisa Wusits

SK Bad Tatzmannsdorf

B

Slalom

Kathrin Zettel

SC Göstling Hochkar

N

Herren Riesenslalom

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Super-G

Rosina Schneeberger

WSV Hippach

T

Slalom

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Kombination

Anna Fenninger

SK Hallein

S

Super-G

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Herren Abfahrt

Frederic Berthold

SC Gargellen

V

Kombination

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Riesenslalom

Philipp Schörghofer

USK Filzmoos

S

Slalom

Reinfried Herbst

SC Unken

S

Damen Sprint

Kerstin Muschet

Nordisch Langlauf SU Rosenbach K

Super-G

Daniel Hemetsberger

SV Unterach

O

Verfolgung

Nathalie Schwarz

SU Raika Zwettl

O

Kombination

Frederic Berthold

SC Gargellen

V

5 km

Teresa Stadlober

SK Sparkasse Radstadt

S

15 km

Katerina Smutna

HSV Saalfelden

S

Staffel 3 x 3,3 km

Teresa Stadlober

SK Sparkasse Radstadt

S

Biathlon Damen Sprint 7,5 km Ramon Düringer

WSV Andelsbuch

V

Super-G

Einzel 15 km

Iris Schwabl

ATV Irdning/Aigen

St

Anna Seebacher

SK Radstadt

S

Staffel 3 x 6 km

Christina Rieder

SC Leogang

S

Katerina Smutna

HSV Saalfelden

S

Katharina Innerhofer

SC Maria Alm

S

Herren Sprint

Luis Stadlober

SK Sparkasse Radstadt

S

Susanne Hoffmann

HSV Saalfelden

S

Verfolgung

Markus Bader

SK Waidring

T

Verfolgung 10 km

Susanne Hoffmann

HSV Saalfelden

S

10 km

Markus Bader

SK Waidring

T

Massenstart 12,5 km Ulla Waldhuber

ATV Irdning/Aigen

St

30 km

Bernhard Tritscher

SK Saalfelden

S

Staffel 3 x 5 km

Luis Stadlober

SC Sparkasse Radstadt

S

Herren Sprint 10 km

Friedrich Pinter

SC St. Ulrich a. P.

T

Einzel 20 km

Sven Grossegger

HSV Saalfelden

S

Sven Grossegger

HSV Saalfelden

S

Staffel 3 x 7,5 km

Sven Grossegger

HSV Saalfelden

S

Bernhard Tritscher

SK Saalfelden

S

Tobias Eberhard

HSV Saalfelden

S

Julian Eberhard

HSV Saalfelden

S

Großschanze

Christoph Bieler

Nordische Kombination HSV Absam-Bergisel T

Verfolgung 12,5 km Friedrich Pinter

SC St. Ulrich a. P.

T

Normalschanze

Christoph Bieler

HSV Absam-Bergisel

T

Massenstart 15 km Martin Huber

TSU Obertilliach

T Damen Slopestyle

Birgit Rofner

SV Gries am Sellrain

Snowboard T

Stefanie Klocker

SV Dornbirn

V

Parallelslalom

Ina Meschik

SK ASKOE Landskron

K

Firngleiten Damen Slalom

Riesenslalom

Stefanie Klocker

SV Dornbirn

V

Parallelriesenslalom Ina Meschik

SK ASKOE Landskron

K

Kombination

Stefanie Klocker

SV Dornbirn

V

Snowboardcross

Christine Holzer

WSV Andelsbuch

V

Herren Slalom

Hannes Angerer

Innsbrucker SV

T

Herren Slopestyle

Philip Kundratitz

TI Sparkasse

T

Riesenslalom

Hannes Angerer

Innsbrucker SV

T

Parallelslalom

Alexander Payer

SV St. Urban

K

Kombination

Hannes Angerer

Innsbrucker SV

T

Parallelriesenslalom Lukas Mathies

WSV St. Gallenkirch

V

Snowboardcross

Julian Lüftner

SV Zams

T

Halfpipe

Simon Gschaider

WSV Pernitz Unterberg

N

Freestyle Damen Buckelpiste

Melanie Meilinger

Union Freestylet. Obertauern S

Skicross

Katrin Ofner

SC Obdach

Slopestyle

Philomena Bair

Aerial Artists Association T

Damen Normalschanze

Daniela Iraschko

WSV Eisenerz

Herren Buckelpiste

Sascha Posch

Werksportverein Traisen N

Herren Großschanze

Andreas Kofler

SV Innsbruck-Bergisel

T

Skicross

Thomas Zangerl

WSV Walchsee

Andreas Kofler

SV Innsbruck-Bergisel

T

Slopestyle

Daniel Walchhofer

Union Freestylet. Obertauern S

243

St

T

Normalschanze

Spezialsprunglauf St


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Starker Nachwuchs Auch bei den Nachwuchstitelkämpfen gab es zahlreiche Erfolge. Die Alpinhoffnungen gewannen bei der Junioren-WM in Jasna (SVK) acht Medaillen und die Marc Hodler Trophy für die erfolgreichste Nation. Besonders erfreulich war das tolle Abschneiden unserer jungen Kombinierer bei der Junioren-WM in Val di Fiemme/ITA. Dort holte der ÖSV-Nachwuchs in drei Bewerben dreimal Gold und einmal Bronze. Auch die Skispringer gewannen zwei Silbermedaillen und setzten damit eine unglaubliche Serie fort: Seit 1988 ging bei jeder Junioren-WM mindestens eine Medaille an unsere Nachwuchs-Adler. Im Biathlon glänzte vor allem der weibliche Nachwuchs. Bei der Jugend- und Junioren-WM in Presque Isle (USA) konnten gleich vier Medaillen vom vermeintlich schwachen Geschlecht erobert werden. Diese großen Erfolge über alle Sparten hinweg machen berechtigte Hoffnungen, dass Österreich auch in Zukunft eine Top-Nation im Wintersport bleiben wird.

ALLGEMEINE VERBANDSARBEIT „Schnee Erleben“ – der ÖSV bewegt Im Mittelpunkt der allgemeinen Verbandsarbeit stand während der Saison 2013/14 das neue Motto „Schnee Erleben“. Das Haupt-

Denk

was

Foto: ÖSV

ÖSV-Vereine ­begeistern den Nachwuchs für die Bewegung im Schnee.

projekt in diesem Zusammenhang war der ÖSV-KinderSchneeTag. Mit dieser Aktion unterstützt der ÖSV die vielen erfolgreichen Aktivitäten seiner Vereine in ganz Österreich. Gleichzeitig sollen auf diesem Weg neue Initiativen entstehen, die Jüngsten für das Erlebnis Schneesport zu begeistern. Fast 100 Vereine in allen Bundesländern veranstalteten zusammen mit Kindergärten und Volksschulen Events mit Spaß und Action für rund 7000

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Foto: Erich Spiess/ÖSV

Österreichische Meister 2013/14 Alpin U18 w Slalom Katharina Truppe

ASKÖ ESV St. Veit Glan K

Super-G

Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S

Abfahrt

Dajana Dengscherz

Kitzbüheler Ski Club

Kombination

Nadine Fest

SC Gerlitzen

K

Riesenslalom

Katharina Truppe

ASKÖ ESV St. Veit Glan K

Thomas Dorner

WSV Andelsbuch

V

Super-G

Claudia Hörbinger

SK Stadl-Kaltwasser St

St

Superkombination Theresa Steinlechner SC Kössen

m Slalom

Maximilian Lahnsteiner SK Ebensee WSV St. Johann i. P.

T

m Slalom

Riesenslalom

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

T

Super-G

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

St

O

Kombination

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

St

SC Gerlitzen

K

Abfahrt

Fabian Bauregger

S

Schüler ges. w Slalom

Nadine Fest

Riesenslalom

Maximilian Lahnsteiner SK Ebensee

O

Riesenslalom

Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S

Super-G

Stefan Babinsky

SV SC Gaal

St

Super-G

Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S

Superkombination Mathias Elmar Graf

SV Dornbirn

V

Kombination

Nadine Fest

SC Gerlitzen

K

U21

Hanna Hofer

WSV Strobl

S

Thomas Dorner

WSV Andelsbuch

V

Abfahrt

Kerstin Nicolussi

WSV Nenzing

V

Riesenslalom

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

St

Riesenslalom

Ariane Rädler

SC Möggers

V

Super-G

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

St

Super-G

Lisa-Maria Reiss

SC Bischofshofen

S

Kombination

Manuel Traninger

SC Raika Gröbming

St

Superkombination Anna Poglitsch

SC Arnoldstein

K

Marco Schwarz

SC Bad Kleinkirchheim K

Iris Schwabl

ATV Irdning/Aigen

Biathlon St

Abfahrt

Daniel Danklmaier

TVN Haus im Ennstal St

m Skiroller

Christoph Sumann

SV Frojach/Katsch

St

Riesenslalom

Dominik Raschner

SC Mils

Schüler

w Staffel

Anna Reisinger

SC Rottenmann

St

Super-G

Daniel Danklmaier

TVN Haus im Ennstal St

Kristina Sulzbacher

WSV Schladming

St

w Slalom

m Slalom

T

m Slalom

Allg. Klasse w Skiroller

Superkombination Michael Offenhauser SK ESKA Wels

O

Denise Peer-Rohrer

SC Rottenmann

St

Schüler U14 w Slalom

Celina Unterberger

WSV Schladming

St

Markus Ortner

Kitzbüheler Ski Club

T

Riesenslalom

Lisa Grill

USC Mariapfarr-Weisspriach S

Gabriel Schneider

U. Obertilliach

T

Super-G

Melanie Niederdorfer TSU St. Veit

S

Dominik Unterweger LLC Angerbert

T

Kombination

Celina Unterberger

WSV Schladming

St

Schüler I

Anna Gandler

T

Christoph Meissl

SRG Gainfeld Bischofshofen S

m Slalom

m Staffel

w 4 km Einzel

Kitzbüheler Ski Club

m 4,8 km Einzel

Christoph Radlingmayer ATV Irdning/Aigen

St

Riesenslalom

Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S

Schüler II

w 5 km Einzel

Magdalena Beer

V

Super-G

Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S

m 6 km Einzel

Christoph Salzmann SC Bad Gastein

S

Kombination

Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S

Jugend

w Staffel

Anna-Maria Schreder HSV Hochfilzen

T

Schüler U15 w Slalom

Michelle Niederwieser SV Buch

V

Theresa Wibmer

LLC Angerbert

T

Riesenslalom

Anna Grünauer

SRG Gainfeld Bischofshofen S

Julia Weiss

NT Absam

T

Super-G

Jennifer Starc

SC Petzen

K

Fabian Ulmer

Kitzbüheler S.C.

T

Kombination

Johanna Greber

SC Schwarzenberg

V

Patrick Jakob

SC St. Ulrich a. P.

T

Helmuth Petelin

SC Obertauern

S

Felix Leitner

NT Absam

T

Riesenslalom

Stefan Rieser

WSV Dorfgastein

S

Jugend I

Tamara Steiner

WSV Ramsau/Dachstein St

m Slalom

m Staffel

w Skiroller

WSV Schoppenau

Super-G

Felix Hacker

ASKÖ Klippitztörl

K

Einzel

Tamara Steiner

WSV Ramsau/Dachstein St

Kombination

Stefan Rieser

WSV Dorfgastein

S

Sprint

Theresa Wibmer

LLC Angerbert

T

Schüler U16 w Slalom

Nadine Fest

SC Gerlitzen

K

7,5 km Massenstart Stephanie Habetseder SK Bad Gastein

S

Riesenslalom

Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S

Verfolgung

T

245

Theresa Wibmer

LLC Angerbert


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Foto: Gepa-Pictures.com

Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Dabei konnte jede erdenk­ liche Aktivität im Schnee angeboten werden: Die Palette reichte von Skifahren, Langlaufen und Snowboarden bis zu Rodeln, Schneeschuhwandern und Schneeburgbauen. Um den KinderSchneeTag erfolgreich veranstalten zu können, erhielten die Vereine vom ÖSV Werbematerialen für ihren Event und außerdem kleine Geschenke für jedes teilnehmende Kind. Ebenfalls unter dem Titel „Schnee Erleben“ stand die Bewerbung der ÖSV-Mitgliedschaft, die bei Veranstaltungen in ganz Österreich und in Kooperation mit der „ORF Nachlese“ speziell Familien im Fokus hatte. Die Vorteile der ÖSV-Mitgliedschaft und insbesondere die Versicherungsangebote des ÖSV waren wieder das zentrale Element der Vereinskommunikation und wurden in einer Reihe von Informationsveranstaltungen präsentiert. Partner und Förderer der Wintersportwochen an Schulen Seit vielen Jahren hat sich der ÖSV als wichtiger Partner und Förderer der Wintersportwochen an Schulen etabliert. Mit dem „ÖSV-Schulservice“ bemühen wir uns um eine effektive und effi­ ziente Unterstützung der Lehrer, die Wintersportwochen organisieren und begleiten. Die bewährten Booklets „Carving für Schulen“ und „Ski Austria Tipps“ sowie Urkunden für die Schüler wurden wieder kostenlos an Schulen in ganz Österreich versandt. Eine erneute Steigerung der Anmeldezahlen verzeichnete der „ÖSV-SchülerSchutz“, die Unfallversicherung für Schüler und Begleitlehrer auf Wintersportwochen um 1,30 Euro pro Person. Rund 57.500 Schüler und Lehrer wurden im vergangenen Winter darüber versichert. Im Hinblick auf die Steigerung der Teilnehmerzahlen bei Wintersportwochen an Schulen engagiert sich der ÖSV intensiv um Kooperationen auf institutioneller Ebene und bemüht sich insbesondere um die Unterstützung und Entwicklung der Servicestelle Wintersportwochen.

Das Ergebnis dieser Studie zeigte, dass 50 Prozent weniger Skiunfälle als noch vor zehn Jahren geschehen und Österreich die weltweit niedrigste Verletzungsrate bei Skifahrern verzeichnet. Warum die Anzahl der Stürze und somit auch die Anzahl der Verletzungen so stark zurückgegangen ist, hat seinen Grund in einer Reihe von Veränderungen im Skibereich: In den letzten zehn Jahren haben wesentliche Verbesserungen der Skiausrüstung stattgefunden. Die „langen Normalski“ sind gänzlich verschwunden, die Bindungseinstellung wird regelmäßiger kontrolliert. Kürzere und an der Schaufel verbreiterte Ski spielen eine vermutlich entscheidende Rolle. Dazu kommen noch eine perfektionierte Pistenpräparierung sowie eine bewusstere Einstellung der Skifahrer, wie sie in den vergangenen Jahren verstärkt propagiert wurde. Einige Ergebnisse aus der Studie, wie z. B. die Helmverwendung, lassen diesen Rückschluss zu. Einen Schritt zur weiteren Senkung der Unfallzahlen will der ÖSV mit der Illustration der FIS-Verhaltensregeln setzen. Die Bilder zu den FIS-Regeln stammen von den Zeichnern der Bücher „Fritz Blitz Snowcat Adventures“ von Fritz Strobl. Mit ihrem Cartoon-Charakter sollen sie vor allem das jüngere Publikum ansprechen. Die Befolgung der FIS-Verhaltensregeln ist die Voraussetzung für einen sicheren Schneesport. Sie regeln und ordnen das Miteinander auf den Pisten – ihr oberster Grundsatz lautet „Rücksicht“! Seit Jänner 2014 werden die österreichischen Skigebiete mit den Bilderplakaten der FIS-Verhaltensregeln ausgestattet. Der Text der einzelnen Regeln ist auf Deutsch und Englisch angeführt, damit sie von allen gelesen und hoffentlich auch eingehalten werden. Foto: Gepa-Pictures.com

Schwerpunktbereich Sicherheit und Prävention

Illustration der FIS-Verhaltens­ regeln mit ­Figuren aus „Fritz Blitz“

Im Schwerpunktbereich Sicherheit und Prävention standen die Ergebnisse der Skiunfallerhebung, die im Winter 2012/13 in 26 Skigebieten Österreichs durchgeführt wurde, im Vordergrund. 246


der ens­

Michael Trieb

WSC Bad Mitterndorf St

AK I

Peter Gstach

Figl van Frastanz

V

10 km Einzel

m Skiroller

Lukas Kröll

Kitzbüheler Ski Club K.S.C. T

Kombination

Bernd Bortolotti

SC Mühlbach

V

Sprint

Michael Trieb

WSC Bad Mitterndorf St

AK II

Petra Schöffauer

Figlclub Jenbach

T

10 km Massenstart

Michael Trieb

WSC Bad Mitterndorf St

Riesenslalom

Helga Maier

SC Beschling

V

Verfolgung

Lukas Kröll

Kitzbüheler Ski Club K.S.C. T

Kombination

Helga Maier

SC Beschling

V

Jugend II

Magdalena Fankhauser

NT Absam

T

Thomas Covini

SK Imst

T

w Skiroller

m Slalom w Slalom

m Slalom

Einzel

Anna-Kathrin Rainer SK Bad Gastein

S

Riesenslalom

Thomas Covini

SK Imst

T

Sprint

Julia Weiss

NT Absam

T

Kombination

Thomas Covini

SK Imst

T

7,5 km Massenstart Simone Kupfner

WSV Schwoich

T

AK III

Arnold Steiner

FC Jenbach

T

Verfolgung

SImone Kupfner

WSV Schwoich

T

Riesenslalom

Arnold Steiner

FC Jenbach

T

Fabian Ulmer

KSC

T

Kombination

Arnold Steiner

FC Jenbach

T

12,5 km Einzel

Timo Pernthaner

SU Abtenau

S

Sprint

Patrick Jakob

SC St. Ulrich a. P.

T

Allg. Klasse w Riesenslalom

Lisa Wusits

SK Bad Tatzmannsdorf B

m Skiroller

Grasski

Felix Leitner

NT Absam

T

Super-G

Lisa Wusits

SK Bad Tatzmannsdorf B

Verfolgung

Patrick Jakob

SC St. Ulrich a. P.

T

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Junioren

Dunja Zdouc

DSG SELE-Zell

K

Riesenslalom

Michael Stocker

SC Neudörfl

B

Sprint

Susanne Hoffmann

HSV Saalfelden

S

Superkombination Michael Stocker

SC Neudörfl

B

10 km Massenstart

Anna Kitzbichler

SC Kössen

T

Super-G

Michael Stocker

SC Neudörfl

Staffel

Magdalena Millinger SC St. Ulrich

T

Raphaela Ritzer

WSV Schwoich

T

Allg. Klasse w 30 km Skiroller

Veronika Mayerhofer SC Bad Gastein

Anna Kitzbichler

SC Kössen

T

6 km Skiroller Berglauf Theresa Stadlober

SC Sparkasse Radstadt S

10 km Massenstart

m Slalom

w Skiroller

m Slalom

B Nordisch Langlauf S

Christopher Tauber

SC St. Ulrich

T

Sprint „FT“

Kerstin Muschet

SU Rosenbach

K

Einzel

Philipp Aichhorn

USV Hüttschlag

S

Harald Wurm

WSV Vomp

T

Sprint

Stefan Mair

LLC Längenfeld

T

9 km Skiroller Berglauf Johannes Dürr

m Skiroller

SC Goestling/Hochkar N

USV Hüttschlag

S

Sprint „FT“

Luis Stadlober

SK Sparkasse Radstadt S

Verfolgung

Stefan Mair

LLC Längenfeld

T

Schüler

Anna Juppe

ASKOE Villach

K

Staffel

Philipp Aichhorn

USV Hüttschlag

S

Staffel 3 x 3 km FT Anna Gandler

Kitzbüheler Skiclub

T

Michael Pfeffer

SC Saalfelden

S

Sabine Erharter

sk Hopfgarten

T

Nikolaus Leitinger

SC St. Martin

S

Katharina Brudermann Kitzbüheler Skiclub

T

Lukas Mrkonjic

USV Fuschl am See

S

12,5 km Massenstart Philipp Aichhorn

m 50 km Skiroller

Firngleiten Allg. Klasse w Slalom

w Sprint „FT“

m Sprint „FT“

Stefanie Klocker

SK Kehlegg

V

Staffel 3 x 4 km FT Markus Ortner

Kitzbüheler Skiclub

T

Riesenslalom

Stefanie Klocker

SK Kehlegg

V

Georg Gleirscher

WSV Neustift

T

Kombination

Stefanie Klocker

SK Kehlegg

V

Thomas Postl

WSV Achenkrich

T

Roman Winderle

OEAV Attergau

O

Schüler I

w 3 km klassisch

Witta Walcher

WSV Ramsau/Dachstein St

Riesenslalom

Bernd Bortolotti

SV Dornbirn

V

m 4 km klassisch

Mathias Vacek

WSV Ramsau/Dachstein St

Kombination

Roman Winderle

OEAV Attergau

O

Schüler II

w 4 km klassisch

Katharina Brudermann Kitzbüheler Ski Club

T

Schüler U14 w Slalom

Paula Hämmerle

SC Mühlbach

V

m 6 km klassisch

Lukas Mrkonjic

USV Fuschl am See

S

Riesenslalom

Paula Hämmerle

SC Mühlbach

V

Jugend

w Sprint „FT“

Sabine Erharter

Skiclub Hopfgarten

Kombination

Paula Hämmerle

SC Mühlbach

V

Staffel F 3 x 4 km FT Magdalena Machreich SK Maria Alm

S

m Slalom

T

Florian Walcher

U-aqotec-Weißenkirchen O

Kristina Oberthaler

USC Altenmarkt/Z.

S

Riesenslalom

Oliver Vogl

U-aqotec-Weißenkirchen O

Barbara Walchhofer USC Altenmarkt/Z.

S

Kombination

Florian Walcher

U-aqotec-Weißenkirchen O

Benjamin Moser

SV Achensee

T

Schüler U16 w Slalom

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Staffel F 3 x 5 km FT Tobias Riedlsperger

SK Saalfelden

S

Riesenslalom

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Julian Edlinger

USV Fuschl am See

S

Kombination

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

Bernd Flaschberger

Union Turn- u SV St. Veit S

Carina Edlinger

m Slalom

m Sprint „FT“

Jugend U18 w Slalom

Tanja Vogl

U-aqotec-Weißenkirchen O

Jugend I

USV Fuschl am See

St

Riesenslalom

Tanja Vogl

U-aqotec-Weißenkirchen O

5 km Verf. „FT/CT“ Kristina Oberthaler

USC Altenmarkt/Z.

S

Kombination

Tanja Vogl

U-aqotec-Weißenkirchen O

7,5 km MS „CT“

Kristina Oberthaler

USC Altenmarkt/Z.

S

Maximilian Graf

SV Scharnitz

Florian Schwentner

SU Eidenberg SLL

O

m Slalom

T

w 6 km klassisch

m 8 km klassisch

Riesenslalom

Michael Pfannhauser SK St. Martin/Lofer

S

7,5 km Verf. „FT/CT“ Magnus Oberhauser ASKOE Villach

Kombination

Maximilian Graf

SV Scharnitz

T

10 km MS „CT“

Magnus Oberhauser ASKOE Villach

K

Jugend 21 m Slalom

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

Jugend II

Jasmin Berchtold

SC Egg

V

Riesenslalom

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

5 km Verf. „FT/CT“ Jasmin Berchtold

SC Egg

V

Kombination

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

10 km MS „CT“

SC Egg

V

247

w 6 km klassisch

Jasmin Berchtold

K


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

Sportver. Hohe Wand N

Riesenslalom

Melanie Niederdorfer TSU St. Veit

7,5 km Verf. „FT/CT“ Benjamin Moser

m 10 km klassisch

SV Achensee

T

Kombination

Melanie Niederdorfer TSU St. Veit

S

15 km MS „CT“

Michael Foettinger

WSV Strobl

S

Lukas Steiner

SV Schladming

St

Junioren

Lisa Unterweger

SC Rottenmann

m Slalom

S

St

Riesenslalom

Jakob Pfeifer

SC Gaschurn

V

5 km Verf. „FT/CT“ A. Roswitha Seebacher SK Sparkasse Radstadt S

Kombination

Lukas Steiner

SV Schladming

St

Sprint „FT“

Lisa Unterweger

SC Rottenmann

St

Schüler U16 w Slalom

Lisa-Maria Muster

WSV Nofels

V

15 km MS „CT“

Lisa Unterweger

SC Rottenmann

St

Riesenslalom

Viktoria Auer

USV Ötz

T

m 10 km Einzel „FT“ Johannes Fabian Kattnig SU Rosenbach

K

Kombination

Viktoria Auer

USV Ötz

T

10 km Verf. „FT/CT“ Johannes Fabian Kattnig SU Rosenbach

K

Jugend U18 w Slalom

Tanja Vogl

U-aqotec-Weißenkirchen O

Sprint „FT“

Sebastian Stadlbauer SU Böhmerwald

O

Riesenslalom

Denise Herzmayer

SCR Gröbming

St

30 km MS „CT“

Simon Kugler

SU Liebenau

O

Kombination

Denise Herzmayer

SCR Gröbming

St

Sara Kramer

SC Saalfelden

S

Riesenslalom

Team

Lisa Eder

SC Saalfelden

S

Kombination

Claudia Purker

SC Bischofshofen

S

Jugend 21 m Slalom

Schüler I

w Schülerschanze

Lisa Eder

SC Saalfelden

S

Riesenslalom

m Schülerschanze

Maximilian Melbinger KSG Klagenfurt

K

Schülerschanze

Thomas Rettenegger TSU St. Veit

Team

Johannes Stock

Schüler II

w 5 km Einzel „FT“

Felix Deiser

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

Helmut Steiner

WSV Tauplitz

St

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

Kombination

Hannes Angerer

ISV Innsbruck

T

S

AK I

Bernd Bortolotti

SC Mühlbach

V

SC Bischofshofen

S

Riesenslalom

Bernd Bortolotti

SC Mühlbach

V

Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen

S

Kombination

Bernd Bortolotti

SC Mühlbach

V

Florian Fuschlberger SC Bischofshofen

S

AK II

Thomas Covini

SK Imst

T

Maximilian Lienher

Kitzbüheler SC

T

Riesenslalom

Arnold Steiner

FC Jenbach

T

Schülerschanze

Dominik Terzer

Nordic Team Absam T

Kombination

Arnold Steiner

FC Jenbach

T

Team

Maximilian Lienher

Kitzbüheler SC

T

Marco Kreutner

SC Mayrhofen

T

Allg. Klasse m Big Air

Snowboard Clemens Schattschneider Trendsport Weichberger N

Julian Wackernell

SV Innsbruck-Bergisel T

Jugend I

Jemina Juritz

SK ASKOE Landskron K

Jugend

m Normalschanze

Janni Reisenauer

TSU St. Veit

S

Parallelriesenslalom Jemina Juritz

SK ASKOE Landskron K

Junioren

w Normalschanze

Sonja Schoitsch

SV Achomitz

K

Snowboardcross Elina Batruel

SV Hohenems

V

m Normalschanze

Simon Greiderer

HSV Absam Bergisel T

SK ESKA Wels

O

Jugend u. Jun. m Normalschanze

Thomas Hofer

SV Innsbruck-Bergisel T

Parallelriesenslalom Avid Auner

SC Eitweg Koralpe

K

Team

MarKus Gruber

SC Breitenwang

Snowboardcross Christof Maurer

SV Sulzberg

V

Simon Greiderer

HSV Absam Bergisel T

Jugend II

Sophie Voithofer

SK ESKA Wels

O

Philipp Aschenwald

SC Mayrhofen

Parallelriesenslalom Sophie Voithofer

SK ESKA Wels

O

Snowboardcross Christina Holzer

WSV Andelsbuch

V

Nordisch Sprunglauf Schüler w Schülerschanze

m Schülerschanze

Nordische Kombination mix. Team Schüler

T T

m Slalom

m Slalom

m Slalom

w Parallelslalom

m Parallelslalom

w Parallelslalom

Armin Ohrlinger

Thomas Rettenegger TSU St. Veit

S

Dominik Raab

SU Kollerschlag

O

Florian Fuschlberger SC Bischofshofen

S

Parallelriesenslalom Dominik Raab

SU Kollerschlag

O

Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen

S

Snowboardcross Sebastian Jud

FSC „3x6=18“

B

Schüler I

w 4 km

Lisa Eder

S

Schüler I

Carmen Kainz

SC Eitweg Koralpe

K

m 4 km

Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen

S

Parallelriesenslalom Carmen Kainz

SC Eitweg Koralpe

K

Schüler II

m 6 km

Mika Vermeulen

WSV Ramsau/Dachst. St

SU Kollerschlag

O

Jugend

m 5 km

SC Saalfelden

m Parallelslalom

w Parallelslalom m Parallelslalom

Tim Döllinger

Janni Reisenauer

TSU St. Veit

S

Parallelriesenslalom Matthäus Pink

SC Eitweg Koralpe

K

10 km

Janni Reisenauer

TSU St. Veit

S

Snowboardcross Linus Neumann

SV Dornbirn

V

Junioren

K

Martin Fritz

WSV Murau

St

Schüler II

Lisa Schaller

ASKOE ESV St. Veit

10 km

Philipp Orter

SV Villach

K

Parallelriesenslalom Lisa Schaller

ASKOE ESV St. Veit

K

Philipp Kreuzer

TSU St. Veit

S

Snowboardcross Fabienne Roduner

SC Gaschurn

V

Paul Gerstgraser

SV Schwazach

S

ASKOE ESV St. Veit

K

m 5 km m Sprint Team

Shortcarving Allg. Klasse w Slalom

w Parallelslalom

m Parallelslalom

Lukas Pietsch

Parallelriesenslalom Stefan Lichtenegger SC Eitweg Koralpe

K

Snowboardcross Xaver Kuster

V

SV Höchst

Katharina Jenny

Figl Fan Fastranz

V

Riesenslalom

Tina Tschachler

SV Pruggern

St

Kombination

Marina Herzmayer

SC Gröbming

St

Olympische Spiele 2014

Meinhard Trinker

WSV Pichl-Reiteralm St

Alpin, Allg. Klasse, 06.–22.02.2014, Sotschi, RUS

Riesenslalom

Meinhard Trinker

WSV Pichl-Reiteralm St

Damen Riesenslalom

2. Anna Fenninger

48 Länder 90 Teilnehmer

Kombination

Meinhard Trinker

WSV Pichl-Reiteralm St

2. Marlies Schild

50 Länder 88 Teilnehmer

Schüler U14 w Slalom

Melanie Niederdorfer TSU St. Veit

3. Kathrin Zettel

50 Länder 88 Teilnehmer

m Slalom

S

Slalom

248


Foto: Erich Spiess/ÖSV

Weltmeisterschaften 2013/14 Alpin, Junioren, 26.02.–06.03.2014, Jasna, SVK

Superkombination 2. Nicole Hosp

21 Länder 39 Teilnehmer

weiblich Abfahrt

3. Kerstin Nicolussi

Super-G

1. Anna Fenninger

25 Länder 50 Teilnehmer

Riesenslalom

3. Rosina Schneeberger 34 Länder 111 Teilnehmer

3. Nicole Hosp

25 Länder 50 Teilnehmer

Super-G

2. Stephanie Venier

Herren

Abfahrt

1. Matthias Mayer

24 Länder 50 Teilnehmer

Slalom

17 Länder 56 Teilnehmer 24 Länder 84 Teilnehmer

3. Rosina Schneeberger 24 Länder 84 Teilnehmer

1. Mario Matt

62 Länder 117 Teilnehmer

2. Marcel Hirscher

62 Länder 117 Teilnehmer

männlich Abfahrt

3. Marco Schwarz

32 Länder 94 Teilnehmer

4. Marcel Hirscher

1. Marco Schwarz

35 Länder 118 Teilnehmer

2. Daniel Danklmaier

35 Länder 118 Teilnehmer

Biathlon, Jugend, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 1. Julia Schwaiger 24 Länder 56 Teilnehmer

Riesenslalom

Biathlon, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Herren 10 km Sprint 2. Dominik Landertinger

20 km Einzel

Superkombination 1. Elisabeth Kappaurer 24 Länder 84 Teilnehmer Super-G

4. Simon Eder

weiblich 10 km Einzel

5. Dominik Landertinger

3. Christoph Sumann

weiblich Teambewerb

Staffel 4 x 7,5 km

Biathlon, Jugend I, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 3. Julia Schwaiger 12 Länder 36 Mannschaften

Daniel Mesotitsch

Simon Eder

Simone Kupfner

Dominik Landertinger

Freestyle, Allg. Klasse, 08.–23.02.2013, Sotschi, RUS Damen Skicross

6. Katrin Ofner

Nordische Kombination, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Herren Großschanze/ 5. Bernhard Gruber

10 km Langlauf

Teambewerb

Staffel 3 x 6 km Susanna Kurzthaler

weiblich 12,5 km Einzel

Biathlon, Junioren, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 2. Lisa Theresa Hauser 17 Länder 48 Teilnehmer

Teambewerb

3. Dunja Zdouc

Staffel 3 x 6 km Susanne Hoffmann

12 Länder 36 Mannschaften

Lisa Theresa Hauser Damen Slalom

Grasski, Allg. Klasse, 03.–08.09.2013, Shichikashuku, JPN 1. Lisa Wusits 7 Länder 21 Teilnehmer

Christoph Bieler

Super-G

3. Jaqueline Gerlach

7 Länder 21 Teilnehmer

Bernhard Gruber

Superkombi

2. Lisa Wusits

7 Länder 21 Teilnehmer

Mario Stecher

Herren

Riesenslalom

3. Michael Stocker

9 Länder 43 Teilnehmer

Superkombi

3. Michael Stocker

9 Länder 43 Teilnehmer

Super-G

3. Michael Stocker

9 Länder 42 Teilnehmer

3. Lukas Klapfer

10 Länder 40 Mannschaften

Snowboard, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Damen Parallelriesenslalom 4. Ina Meschik

Parallelslalom

1. Julia Dujmovits

Herren

Parallelslalom

3. Benjamin Karl

weiblich Riesenslalom

Grasski, Junioren, 30.07.–04.08.2013, Rettenbach, AUT 2. Lisa Wusits 6 Länder 14 Teilnehmer

5. Lukas Mathies

Slalom

3. Daniela Krückel

6 Länder 13 Teilnehmer

Spezialsprunglauf, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Damen Normalschanze 2. Daniela Iraschko-Stolz

Superkombi

1. Kirstin Hetfleisch

6 Länder 13 Teilnehmer

Super-G

2. Lisa Wusits

6 Länder 13 Teilnehmer

3. Kirstin Hetfleisch

6 Länder 14 Teilnehmer

männlich Riesenslalom

1. Hannes Angerer

6 Länder 20 Teilnehmer

Thomas Diethart

2. Christoph Schranz

6 Länder 20 Teilnehmer

Gregor Schlierenzauer

2. Christoph Schranz

6 Länder 20 Teilnehmer

Herren

Teambewerb

Großschanze Thomas Morgenstern

249

2. Michael Hayböck

Slalom


ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)

1. Hannes Angerer

6 Länder 18 Teilnehmer

Slalom

1. Marcel Hirscher

16 Länder 51 Teilnehmer

Superkombi

2. Andreas Guttmann

6 Länder 18 Teilnehmer

Riesenslalom –

2. Markus Salcher

11 Länder 23 Teilnehmer

1. Hannes Angerer

6 Länder 20 Teilnehmer

Behindertensport steh.

2. Andreas Guttmann

6 Länder 20 Teilnehmer

Riesenslalom –

1. Roman Rabl

11 Länder 19 Teilnehmer

Nordisch Langlauf, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA weiblich U23 Skiathlon 3. Teresa Stadlober 19 Länder 46 Teilnehmer

Behindertensport sitz.

Gesamt

1. Marcel Hirscher

17 Länder 151 Teilnehmer

Nationencup

1. Österreich

Mixed

Nationencup

1. Österreich

16 Länder 57 Teilnehmer

Herren

Skicross

2. Andreas Matt

16 Länder 57 Teilnehmer

Super-G

7,5 km C + 7,5 km F

Nordische Kombination, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA 17 Länder 58 Teilnehmer männlich Normalschanze/10 km 1. Philipp Orter

Normalschanze/5 km 1. Philipp Orter

3. Martin Fritz

Teambewerb

1. Bernhard Flaschberger 11 Länder 44 Mannschaften

Freestyle, Allg. Klasse 16 Länder 61 Teilnehmer Grasski, Allg. Klasse

Damen Nationencup

2. Österreich

Normalschanze/ Martin Fritz

Herren

2. Österreich

4 x 5 km Fabian Steindl

Philipp Orter Spezialsprunglauf, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA

Nationencup

Snowboard, Allg. Klasse 19 Länder 58 Teilnehmer

Damen Gesamt Parallel

3. Julia Dujmovits

5. Österreich

Nationencup

männlich Normalschanze

2. Patrick Streitler

24 Länder 74 Teilnehmer

Herren

Parallelriesenslalom 3. Lukas Mathies

18 Länder 73 Teilnehmer

Teambewerb

2. Simon Greiderer

13 Länder 52 Mannschaften

Parallelslalom

1. Lukas Mathies

17 Länder 68 Teilnehmer

Normalschanze Ulrich Wohlgenannt

Gesamt Parallel

1. Lukas Mathies

18 Länder 76 Teilnehmer

Elias Tollinger

Nationencup

1. Österreich

Patrick Streitler

Europameisterschaften 2014 Biathlon, Allg. Klasse, 27.01.–23.02.2014, Nove Mesto, CZE Damen 10 km Verfolgung 3. Dunja Zdouc

Europacup 2014 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt

3. Stephanie Venier

11 Länder 67 Teilnehmer

25 Länder 60 Teilnehmer

Riesenslalom

3. Carmen Thalmann

15 Länder 89 Teilnehmer

Superkombination 3. Christina Ager

Herren

10 km Sprint

3. David Komatz

30 Länder 88 Teilnehmer

Teambewerb

1. Lorenz Wäger

20 Länder 80 Mannschaften

3. Rosina Schneeberger 13 Länder 47 Teilnehmer

13 Länder 47 Teilnehmer

Staffel 4 x 7,5 km Michael Reiter

Super-G

2. Mirjam Puchner

15 Länder 79 Teilnehmer

Peter Brunner

Gesamt

3. Nina Ortlieb

24 Länder 197 Teilnehmer

David Komatz

Nationencup

1. Österreich

Herren

Superkombination 1. Vincent Kriechmayr

Weltcup 2013/14 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt

Abfahrt –

11 Länder 45 Teilnehmer

3. Frederic Berthold

11 Länder 45 Teilnehmer

Super-G

2. Patrick Schweiger

11 Länder 58 Teilnehmer

2. Anna Fenninger

14 Länder 53 Teilnehmer

Nationencup

2. Österreich

3. Claudia Lösch

3 Länder 4 Teilnehmer

Mixed

Nationencup

1. Österreich

Behindertensport

Riesenslalom

1. Anna Fenninger

15 Länder 51 Teilnehmer

Damen Slopestyle

1. Philomena Bair

Freestyle, Allg. Klasse 3 Länder 7 Teilnehmer

Slalom

3. Marlies Schild

15 Länder 52 Teilnehmer

Herren

1. Daniel Riegler

15 Länder 79 Teilnehmer

Superkombination 2. Michaela Kirchgasser 13 Länder 31 Teilnehmer

2. Robert Winkler

15 Länder 79 Teilnehmer

Superkombination – 3. Claudia Lösch

1. Daniel Walchhofer

5 Länder 48 Teilnehmer

3. Lukas Müllauer

5 Länder 48 Teilnehmer

Herren

1. Julian Lüftner

Snowboard, Allg. Klasse 25 Länder 147 Teilnehmer

3. Sebastian Jud

25 Länder 147 Teilnehmer

5 Länder 7 Teilnehmer

Behindertensport

Super-G

2. Anna Fenninger

14 Länder 49 Teilnehmer

Gesamt

1. Anna Fenninger

18 Länder 120 Teilnehmer

Nationencup

1. Österreich

Herren

Abfahrt

2. Hannes Reichelt

11 Länder 57 Teilnehmer

Abfahrt –

1. Markus Salcher

11 Länder 22 Teilnehmer

3. Matthias Lanzinger

11 Länder 22 Teilnehmer

Riesenslalom

2. Marcel Hirscher

13 Länder 55 Teilnehmer

Riesenslalom –

1. Markus Salcher

12 Länder 44 Teilnehmer

Behindertensport steh.

Riesenslalom –

Behindertensport sitz.

Ski Cross Slopestyle

Snowboardcross

Continentalcup 2014 Sprunglauf, Allg. Klasse

Behindertensport Herren

Gesamt

20 Länder 153 Teilnehmer Nordische Kombination, Allg. Klasse

Herren

Gesamt

2. Roman Rabl

1. Manuel Fettner 1. Tomaz Druml

14 Länder 93 Teilnehmer

3. Lukas Greiderer

14 Länder 93 Teilnehmer

16 Länder 32 Teilnehmer

250


Sportkegeln

ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)

gegründet 1933, 272 Vereine, 18.953 Mitglieder Adresse Huglgasse 13–15/2/2/6, 1150 Wien Telefon +43/1/982 18 02 Fax +43/1/985 95 91 E-Mail oeskb@aon.at Internet www.oeskb-kegeln-bowling.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Ludwig Kocsis Telefon +43/676/591 66 66 E-Mail oeskbpraesident@aon.at Sekretärin Monika Nguyen

Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928, 118 Länder, 12 Millionen Mitglieder Adresse c/o Gen.-Sekr. Vivien Lau, Olympic House 1, Hong Kong Telefon +852/28 08 09 70 Fax +852/28 08 08 43 E-Mail secgeneral@fiq.org und secretariat@fiq.org Österreicher in internationaler Funktion Ludwig Kocsis ist Vizepräsident der Federation International Quilleurs (FIQ) und

Präsident der World Ninepin Bowling Association (WNBA).

SPORTKEGELN Silber- und Bronzemedaillen für Österreich bei der U18-ClassicWM in Zalaegerszeg

B

ei den Weltmeisterschaften in Zalaegerszeg in der Altersklasse U18 konnten Österreichs Teilnehmer im Mai einmal die Silbermedaille erringen. Diese ging im Einzelbewerb an Mario Gruber. Im Tandem-Bewerb konnte durch Jakob Prem und Martin Janits und im Tandem-Mixed-Bewerb durch Maria Zatschkowitsch und Jakob Prem je eine Bronzemedaille errungen werden. Bronzemedaille für Österreich bei der Bowling-Jugend-EM Bei der Jugend-EM im Bowling konnte von Tamara Adler die Bronze­medaille errungen werden. 5. Österreichische Schulmeisterschaften in St.Pölten Am 24. Juni wurden in St. Pölten die 5. Österreichischen Schulmeisterschaften ausgetragen. Den Titel holte sich die InformatikHauptschule Eugendorf/Salzburg vor der Hauptschule Schwaz/ Tirol und der NMS HS7/Wels. Foto: ÖSKB

251

„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz Auch 2013 beteiligte sich der ÖSKB beim Tag des Sports am 21. September auf dem Wiener Heldenplatz mit einem eigenen Stand und präsentierte sich mit Videos, Infomaterial, einer nachgebauten Kegel-/Bowlingbahn und Posters der erfolgreichsten Kegler und Bowler der Öffentlichkeit. 80 Jahre ÖSKB Am 6. Juli 2013 feierte der ÖSKB in Wr. Neustadt sein 80-jähriges Bestandsjubiläum. NBC-Präsident Siegfried Schweikardt, benachbarte Kegelnationen, Vertreter der Stadt Wr. Neustadt und eine Vielzahl befreundeter Organisationen machten dem Jubilar seine Aufwartung. Die Feier gab Gelegenheit, den mehr als 150 geladenen Gästen die Entwicklung des ÖSKB zu präsentieren. Außerordentlicher ÖSKB-Bundestag in Wr. Neustadt In Wr. Neustadt fand am 6. Juli 2013 ein außerordentlicher ÖSKBBundestag mit wichtigen personellen Umbesetzungen statt.


ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)

Der geänderte ÖSKB-Bundesvorstand

Jugend-EM

Präsident: Ludwig Kocsis Generalsekretär: Ernst Weber (neu) Vizepräsident: Walter Nagl (Classic) Vizepräsident: Oskar Schmidt (Classic) Leiter Bereich Breitensport: Leo Sitz Vizepräsident: Maximilian Kugel Kassier: Hermann Gsandtner Kassier-Stellvertreter: Erwin Kral Schriftführer: Walter Roisz Sportdirektor Classic: Oskar Schmidt (neu) Sportkoordinator Classic: Ernst Buchinger Sportdirektor Bowling: Ing. Anton R. Schön Sportkoordinator Bowling: Gerhard Hamberger Kontrolle: Karl Besenlehner (NÖ), Rainer Gutsche (W), Raimund Pattermann (W-Bowling)

ÖSKB, Wiener Landesverband und das Plus Bowlingcenter konnten sich erfolgreich um die Austragung der Europameisterschaften bewerben. Die EM wurde wie üblich in den Osterferien abgewickelt und war als Veranstaltung selbst ein großer Erfolg. Besonders ­erfreulich, dass mit Tamara Adler eine österreichische Nachwuchsspielerin die Medaillen-Durststrecke beenden konnte. Nachdem sie bereits im Jahr zuvor beim Teen-Masters in Las Vegas Gold und 2x Bronze geholt hatte, toppte sie diese Leistung bei der Jugend-EM 2013. Die bei dieser Heim-EM errungene Bronzemedaille mit

Sieger Ta

d J

BOWLING Das Sportjahr 2013 sah wie fast üblich den BC Unistahl als dominierenden Verein, wobei aber deutlich mehr andere Vereine ­Medaillen gewinnen konnten als im Jahr zuvor. Bei den Senioren verteilten sich die Medaillen über sehr viele Vereine und Bundesländer. Besonders erfreulich waren im Jahr 2013 aber zwei wesentliche Dinge: einerseits die Jugendeuropameisterschaften zu Hause in Wien und andererseits das Ergebnis der österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Klagenfurt. Österreichische Staatsmeister 2013 Bowling Damen Einzel Bettina Csernicsek

Doppel

BC Unistahl

W

Wilma Spitzmüller

BC Tyrolia

W

Christine Fiala

BC Tyrolia

W

Trios

BC Unistahl 1

W

Teams

BC Unistahl 1

W

Herren

Einzel

Michael Rauscher

BC Unistahl

W

Doppel

Roman Fürbacher

BC Unistahl

W

Philipp Schlosser

BC Unistahl

W

Trios

BC Unistahl 1

W

Teams

BC Unistahl 1

W

Mixed

Doppel

Theresa Oberkersch

BC Unistahl

W

Michael Loos

BC Unistahl

W

Breitensport Damen Einzel Petra Düregger LV Stmk.

St

Mannschaft

LV Stmk.

St

Herren

Einzel

LV Stmk.

St

August Wayenegger

Mannschaft LV Vorlarlberg Classic Damen Einzel

ASKÖ KSC Schneegattern

O

Mannschaft

BSV Voith St. Pölten

N

Sprint

Ramona Altmann

KSK Kegelkasino Hallein

S

Herren

Einzel

Jürgen Ertl

KSV Wien

W

Mannschaft

BSV Voith St. Pölten

N

Sprint

Philipp Vsetecka

BSV Voith St. Pölten

N

Mixed

Tandem

Bettina Pfeiffer

BSV Voith St. Pölten

N

Martin Eder

BSV Voith St. Pölten

N

Katharina Wrabel

V

Präsident ­Ludwig Kocsis

einem­extrem stark besetzten Teilnehmerfeld ist wesentlich wertvoller als Gold 2012. Dabei konnte Tamara im Finalbewerb im jeweils direkten Duell die Nr. 1 und die Nr. 3 des Turniers ausschalten. Auch die anderen österreichischen Vertreter im Nachwuchsbereich zeigten teilweise starke Leistungen, was für die EM 2014 wieder eine gute Performance erwarten lässt. Österreichische Meisterschaften Jugend 2013 Die Nachwuchsbewerbe von Schülern B und Schülern A über die Jugend bis zu den Junioren finden seit Jahren am Pfingstwochenende statt und erstrecken sich über drei anstrengende Tage. Mit diesem Bewerb touren wir durch die von der Größe her ausreichen­ den Hallen, diesmal war Klagenfurt mit seiner 20-Bahnen-Anlage im Cine City Center an der Reihe. Starke Leistungen und intensive Wettkämpfe lieferten sich die weibliche und männliche Jugend in den einzelnen Altersgruppen. Äußerst überraschend und für den Vorarlberger Landesverband auch sehr erfreulich war, dass von zehn möglichen Goldmedaillen vier ins Ländle gingen. Hier ist in wenigen Jahren dank guter Verbandsarbeit und vor allem koope252


sis

Fotos: ÖSKB (2)

Siegerehrung von Tamara Adler (Bronze bei der Bowling-­ Jugend-EM)

rativer Bowlinghallenbetreiber eine gute Nachwuchsarbeit entstanden. Die restlichen sechs Goldenen gingen an das allein aufgrund der Größe und dadurch größeren Qualitätspotenzials dominierende Wien. Bei Silber und Bronze konnten allerdings auch die anderen Landesverbände deutlich punkten. Trotz erfreulicher und leicht steigender Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren zeigt sich aber, dass auch die Jugend immer älter wird und im jüngsten ­Bereich (Schüler B) derzeit kaum weiterer Nachwuchs in Sicht ist. Hier müssen alle dem Bowling verbundenen Eltern, Betreuer und Funktionäre intensiv dranbleiben. WM 2013 Die WM der Damen und Herren fand im August in Las Vegas statt, wobei man auf die 66-Bahnen-Anlage nur mit Staunen blicken konnte. Eine annähernd große Halle in Europa hat derzeit nur München. In Österreich gibt es nur mit dem Plus Bowlingcenter eine für große internationale Bewerbe geeignete und anerkannte Halle. Für die Damen und Herren gab es ein begrenztes Teilnehmerfeld für die Zonen Europa, Asien und Amerika. Dabei konnten sich die österreichischen Damen bei der EM in Tilburg leider nicht für die WM qualifizieren. Die österreichischen Herren qualifizierten sich nicht zuletzt dank EM-Silber von Michael Loos bei der EM 2012 für die WM. Im Bewerb spielten unsere Teilnehmer teilweise stark, konnten sich aber im Spitzenfeld (dominante Asiaten und Amerikaner) nicht platzieren. Auch für die sonst immer im Spitzenfeld liegenden Skandinavier war diesmal wenig zu holen. Trotzdem war es eine positive und unverzichtbare Erfahrung für unseren Bowlingsport, bei einem mit den weltbesten Sportlern besetzten Bewerb dabei zu sein. Championscup 2013 Der ECC 2013 wurde in Bratislava ausgetragen, also quasi vor der Haustür der Wiener. Michael Rauscher als österreichischer Meister verpasste das Finale. Ivonne Gross erreichte dieses Finale deutlich und dann im Finale selbst einen hervorragenden 5. Platz. Dieser Erfolg reiht sich für Ivonne nahtlos in die bisherigen Medaillen und Spitzenplätze beim ECC ein, zu denen in den letzten Jahren auch Thomas Gross (unter anderem zwei Siege) und Patricia Klug beitragen konnten.

durchgeführten Weltmeisterschaften der Damen und Herren. Trotzdem gab es mit vielen Spitzenspielern, regierenden Weltmeistern, European-Tour-Siegern etc. ein breit gestreutes Teilnehmerfeld aus vielen Nationen weltweit. Das Vienna Open gehört zu den drei größten europäischen Turnieren und genießt auf allen Kontinenten einen hervorragenden Ruf. Dieser weltweite Spitzen­bewerb gibt auch immer Gelegenheit, aufstrebenden Nachwuchs- und potenziellen Teamkaderspielern mit gesponserten Startplätzen das Schnuppern und Mitspielen in der absoluten Weltklasse in heimischer Umgebung zu ermöglichen. Diese Vorgangsweise wird der ÖSKB in den nächsten Jahren sicher beibehalten und das fand auch Zustimmung in Form der ministeriellen Förderzusage für das Budget 2014. Nachwuchsarbeit Die Nachwuchsarbeit wurde vor einigen Jahren neu aufgebaut und hat jetzt die ziemlich endgültige Schiene. Jährlich zu Schulbeginn Weltmeisterschaften 2013, Classic Herren

Mannschaft

Allg. Klasse, 15.–25.05.2013, Zalaegerszeg, HUN 6. Österreich 16 Länder 96 Mannschaften U18, 09.–15.05.2013, Zalaegerszeg, HUN

männlich Einzel

2. Mario Gruber

16 Länder 45 Teilnehmer

3. Jakob Prem

16 Länder 45 Mannschaften

Tandem

Martin Janits

Mannschaft

4. Österreich

Mixed

Tandem

3. Maria Zatschkowitsch 16 Länder 45 Mannschaften

Jakob Prem

weiblich Bowling

Europameisterschaften 2013, Bowling Jugend, 23.03.–01.04.2013, Wien, AUT 3. Tamara Adler 20 Länder 68 Teilnehmer Weltpokal 2013 Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Aspatin, SRB

Damen

Mannschaft

5. BSV Voith St. Pölten

9 Länder 54 Mannschaften

Herren

Mannschaft

5. BSV Voith St. Pölten

14 Länder 84 Mannschaften

Mixed

Allg. Klasse, 07.–10.02.2013, Zalaegerszeg, HUN Nationenwertung 3. Gabriele Bürger 13 Länder 32 Mannschaften

Einzel-Weltpokal 2013, Classic

Lukas Huber Mixed

Nationenwertung 3. Julia Schweizer

253

U23, 07.–10.02.2013, Zalaegerszeg, HUN 13 Länder 31 Mannschaften

Martin Rathmayer

Europapokal 2013, Classic Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Augsburg, GER Damen Mannschaft 6. SK Wessely Neunkirchen 10 Länder 60 Mannschaften Herren Mannschaft 4. SK Wessely Neunkirchen 11 Länder 66 Mannschaften

NBC-Pokal 2013, Classic

Vienna Open 2013 Das Vienna Open fand wie üblich in der 1. Oktoberwoche statt. Das Turnier lag jedoch diesmal sehr knapp an den zuvor in Las Vegas

16 Länder 45 Mannschaften

Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Augsburg, GER Damen Mannschaft 5. ASKÖ KSC Schneegattern 15 Länder 90 Mannschaften Herren

Mannschaft

4. KSV Wien

22 Länder 132 Mannschaften


ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)

und im Herbst gibt es zwei österreichweite Sichtungen, anschließend drei Qualifikationstermine für den Teamkader bzw. die Mannschaften der Jugend-EM. Ein Teil davon wird künftig auch das Drei-Königs-Turnier in Pasching sein, ebenso Termine mit Dr. Wolfgang Pollany vom Universitätssportzentrum Schmelz. Unverzichtbar für die Jugendarbeit ist aber, aus den vielen interessierten Kindern, die es lieben, in der Freizeit oder bei Geburtstagspartys zu bowlen, jene herauszufiltern, die tatsächlich an einer regel­ mäßigen Sportausübung interessiert sind. Dies stellt alle Bowlingcenter, Funktionäre und Eltern vor schwierige, aber hoffentlich positiv zu bewältigende Aufgaben. Bleibt zu hoffen, dass die für offizielle Bewerbe völlig untauglichen Schnurbahnen, die in diversen Städten immer wieder statt richtiger Bowlinganlagen gebaut werden, wenigstens dazu beitragen, das Interesse von Kindern und Jugendlichen für den Bowlingsport zu wecken. Österreichische Meister 2013 Classic U10 w Anna Christin Schwinger

Foto: ÖSKB

ESV Leoben

St

m

Dennis Pessenteiner

1. KC Saalfelden

S

Mix. Ingrid Schoitsch

U14

w

Caroline Futschek

HSV Burg Kreuzenstein

N

m

Dominik Roth

ESV Haidbr. Wacker Wr. Neustadt N

Allg. Klasse w

BC Stadlau

U18

w

Lisa Schwinger

ESV Leoben

St

BC Unistahl 1

m

Martin Janits

SKC Kleinwarasdorf

B

m

Alfred Fischer

KC Wernberg

K

KC Wernberg

K Bowling, Cup W W Bowling, Einzel W

U23

w

Ramona Altmann

KSK Kegelkasino Hallein

S

Schüler A

m

David Dudek

BC Stadlau

m

Martin Rathmayer

KSK Union Orth/Donau

N

Schüler B

m

Noah Wilfinger

VBC Lauterach

Ü50

w

Notburga Sandler

IV Union Raiffeisen Mank

N

Schüler

w

Sarah Giwiser

VBC Lauterach

V

m

Andreas Dobias

SK Sparkasse Lambach

O

Jugend

w

Tamara Adler

BC Unistahl

W

Ü60

w

Margarethe Kotzian

KSV Hainburg/Donau

N

m

Adrian Lindner

VBC Lauterach

V

m

Eduard Wollanek

SK Sparkasse Lambach

O

Junioren

m

Christian Langer

BC Stadlau

W

Senioren A w

Ingrid Lilg-Seethaler

BC Unistahl

W

BSV Voith St. Pölten

N

Robert Kukla

BC Tyrolia

W

Senioren B w

Ingeborg Schmid

BC Casino

W

Michelle Fediuk

ESV Leoben

St

Johann Riegler

Black Jack Bowler

W

Denise Fritsch

ESV Leoben

St

Senioren C w

Wilma Krejci

BC Strike and Spare

W

Markus Marth

DKV Schlaining

B

m

Wolfgang Wondratsch

Black Jack Bowler

W

Tobias Glösl

SKV Schlaining

B

U18

Evelyn Piberger

SV Schwarzach

S

Schüler

m

Kevin Grasslober

BC Hohenems

Classic, Bundesliga Nachwuchs Classic, Tandem U14

w m w

m m

V

Bowling, Doppel V

Nicola Tautermann

SV Schwarzach

S

Daniel Techt

BC Hohenems

V

Marcel Weißeisen

Leistungszentrum Klagenfurt

K

Jugend

Roxana Eisner

BC Stadlau

W

m

w

Benjamin Tönig

KSK Oberkärnten

K

Katharina Vrtena

Sportunion BC Funk

W

U23

Martin Rathmayer

KSK Union Orth/Donau

N

Christian Celler

BC Stadlau

W

Patrick Fritz

BSV Voith St. Pölten

N

Michael Hirsch

BC Stadlau

W

Junioren

Gerald Simanè

BSC Phönix Wien / HW 17

W

m

Classic, Cup Allg. Klasse w

m

Breitensport

ASKÖ KSC Schneegattern

O

Daniel Repolles

BSC Phönix Wien / HW 17

W

BSV Voith St. Pölten

N

Senioren A w

Gabriele Loos

BC Unistahl

W

Ingrid Lilg-Seethaler

BC Unistahl

W

O

Erich Binder

SG Etoile/ABP

W

TBFK

T

Alois Lichtenegger

SG Etoile/ABP

W

KC-Stadt Dornbirn

V

Senioren B w

Christa Peter

Erste Bank

W

KC Wernberg

K

Franciska Richter

Erste Bank

W

René Bauer

BC Pegasus-Kobra

W

w

Ingeborg Manz

KC Großweiffendorf

m

Franz Wurzer

Ü60

w

Christine Kofler

m

Johann Hilzhofer

m

m

Ü50

Breitensport, Tandem w

m

m

m

EM Austragung in der PLUSBowling

Dagmar Haas

TBFK

T

Robert Peter

BC Pegasus-Kobra

W

Renate Weber

TBFK

T

Senioren C m

Reinhard Handler

BC Future/BTA

W

Alfred Fischer

KC Wernberg

K

Klaus Vrana

BC Future/BTA

W

Josef Wrann

KC Wernberg

K

254


Squash

ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV)

gegründet 1978, 46 Vereine, 1.720 Mitglieder Adresse Franzosengraben 2 (Danube-Freizeitanlage), 1030 Wien Telefon +43/660/481 59 48 Fax +43/660/334 81 59 48 E-Mail office@squash.or.at Internet www.squash.or.at Bürozeiten Mo 9.00–16.00, Mi u. Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Thomas Wachter Generalsekretär Eduard Stepanek Internationale Mitgliedschaften World Squash Federation (WSF) gegründet 1967, 142 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org European Squash Federation (ESF) gegründet 1973, 41 Länder Adresse The Firs, Barston Lane, Barston, Solihull, West Midlands B92 0JP, Großbritannien Telefon +44/1675/44 39 22 E-Mail info@europeansquash.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Michael Khan ist Director des Coaching Committee des Europäischen

­Squashverbandes. Thomas Wachter ist Schiedsrichter für den Welt-Squashverband.

D HerrenTeam-WM: Jakob Dirnberger (AUT) – Clinton Leeuw (RSA)

as Squashjahr 2013 brachte drei herausragende Erfolge für unsere Spitzenspieler. Aqeel Rehman, die österreichische Nr. 1 bei den Herren, konnte auf der Herren-Profitour sein zweites PSA-Turnier gewinnen. Es gelang ihm ein Finalsieg in seiner Heimatstadt Salzburg bei den Austrian Open 2013. Aqeel Rehman war Ende 2013 somit die Nr. 90 der Welt. Paul Mairinger und Jacqueline Peychär konnten sich in der Jugend-Europarangliste unter den Top 10 einreihen. Sie sind auch die großen Hoffnungen für die diesjährigen U19-Europameisterschaften in Helsinki/FIN sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft. Einen großen Erfolg gab es bei den Damen im Klub-Europacup. Die Damen des USC 2000 Graz konnten ins Finale einziehen und die Silbermedaille erringen. Neben diesen großen Erfolgen hatte der österreichische Squash­ sport bei den Team-Europameisterschaften und den WeltmeisFoto: www.squashsite.co.uk

terschaften im vergangenen Jahr schwer zu kämpfen. Bei den Herren und den Damen gelang bei der Team-Europameisterschaft nach hartem Kampf der Klassenerhalt in der 2. Division. Die Zukunft wird einen Umbau – mit der Integration der besten jugendlichen Spieler in die jeweiligen Nationalkader – notwendig ­machen, um in den nächsten Jahren den Weiterverbleib in der 2. Division zu gewährleisten. Auf nationaler Ebene konnten Aqeel Rehman und Birgit Coufal ihre Vormachtstellung bestätigen und zum jeweils siebenten Mal den nationalen Einzeltitel erringen. Österreichischer Mannschafts-Staatsmeister, und dies bereits zum elften Mal, wurde die NV Squash Union Wr. Neudorf. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel

Squash All Stars Wien

W

Team

USC2000 Graz

St

Herren

Einzel

Aqeel Rehman

SC80 Salzburg

S

Doppel

Andreas Freudensprung

NV Squash Union Wr. Neudorf

N

Johannes Schubert

NV Squash Union Wr. Neudorf

N

NV Squash Union Wr. Neudorf

N

Birgit Coufal

Team

U11

weiblich

Irina Dshandshgava

männlich

Kristian Seiner

USC 2000 Graz

U13

weiblich

Irina Dshandshgava

NV Squash Union Wr. Neudorf N

männlich

Clemens Preissl

NV Squash Union Wr. Neudorf N

U15

weiblich

Anna Jany

Squash All Stars Wien

männlich

Lukas Rosner

Styria Squash People Steyr O

U17

weiblich

Anna Jany

Squash All Stars Wien

W

männlich

Simon Draxler

RSC Telfs

T

U19

weiblich

Jacqueline Peychär

1. TSV Innsbruck

T

männlich

Paul Mairinger

SC Haid Ansfelden

O

U23

weiblich

Jacqueline Peychär

1. TSV Innsbruck

T

männlich

Thomas Messerer

SC Manhattan

N

Ü35

weiblich

Kornelia Höllein

SC Reutte

T

männlich

Philipp Thummer

HSV Innsbruck

T

Ü40

männlich

Wolfgang Rothbacher 1. TSV Innsbruck

T

Ü45

männlich

Wolfgang Rothbacher 1. TSV Innsbruck

T

Ü50

männlich

Eduard Stepanek

NV Squash Union Wr. Neudorf N

Ü55

männlich

Eduard Stepanek

NV Squash Union Wr. Neudorf N

Ü60

männlich

Herbert Clementi

Österreichische Meister 2013

255

NV Squash Union Wr. Neudorf N St

W

1. TSV Innsbruck

T

Jugend

Team

RSC Telfs

T

Senioren

Team

NV Squash Union Wr. Neudorf N


Taekwondo

ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)

gegründet 1969, 132 Vereine, 7.558 Mitglieder Adresse Dr.-Dorrek-Straße 38, 6130 Schwaz Telefon +43/5242/712 94 Fax +43/5242/726 93 E-Mail office@otdv.at Internet www.otdv.at

Internationale Mitgliedschaften World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973, 205 Länder Adresse 7148-4, ­Taepyeong-dong, Sujeong-gu, Seongnam, Gyeonggi-do, Korea 461-855 Telefon +82/2/566 25 05, 557 54 46 Fax +82/2/553 47 28 E-Mail office@wtf.org, lausanne@wtf.org Internet www.worldtaekwondofederation.net Europäische Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976, 49 Länder Adresse 50 Skoufa street, 10672 Athen, Griechenland Telefon & Fax +30/211/214 47 17 E-Mail office@etutaekwondo.org Internet www.etutaekwondo.org

I

m Poomsae-Bereich überzeugten 2013 vor allem die Routiniers mit konstant guten Leistungen und Platzierungen. Ein erstes Zeichen setzten Leni Niedermayr und Rudi Schwaiger bei den sehr stark besetzten German Open Poomsae in Ingolstadt, wo sich Leni in der Kategorie Master 2 nur der deutschen Weltmeisterin geschlagen geben musste, während Rudi mit einer Bronzemedaille einen erfreulichen Einstand in seiner neuen Altersklasse Master 3 feiern konnte. Bei den Belgian Open Poomsae konnte sich Rudolf Schwaiger dann bis an die Spitze vorkämpfen, während sich Leni Niedermayr, dicht gefolgt von Rudis Vereinskollegin Sabine Roßgatterer, erneut die Silbermedaille sicherte. Mit diesen Erfolgen auf dem Konto ging es im April nach Alicante, Spanien, zur Poomsae-Europameisterschaft, bei der es dann auch zweimal Edelmetall zu feiern gab: Mit guten Präsentationen holten sich Leni Niedermayr und Rudolf Schwaiger jeweils Bronze in ihrer Klasse. Eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte gab es nur wenige Wochen darauf bei den Austrian Open Poomsae in Wien, bei der wieder ein neuer Teilnehmerrekord zu verzeichnen war. Um des Ansturms Herr zu werden, wurde das Turnier erstmals auf fünf Kampfflächen durchgeführt. Unter den Formenläufern aus 19 Nationen fand man auch zahlreiche Medaillengewinner von Europa- und Weltmeisterschaften. Leni Niedermayr und Rudolf Schwaiger gewannen ihre Klasse, der dritte EM-Starter, Junior Andreas Brückl, holte ebenso wie Sabine Roßgatterer Silber. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl finden die Austrian Open Poomsae 2014 erstmals an zwei Tagen statt. Ebenfalls hochkarätige Formenläufer aus vielen starken Nationen traf man bei den Hungarian Open Poomsae. Wiederum gingen zwei Medaillen auf das Konto von Rudi Schwaiger, der durch einen starken Auftritt überzeugte und verdient Gold holte, und Leni Niedermayr, die sich ebenso stark präsentierte und erneut Silber er-

Europameisterschaften 2013 Formen – Poomsae, –59 kg, 30.04.–02.05.2013, Alicante, ESP weiblich

–59 kg

männlich +60 kg

3. Leni De Groot-Niedermayr

6 Länder 6 Teilnehmer

3. Rudolf Schwaiger

6 Länder 6 Teilnehmer

Kampf – Kyorugi, Junioren, 25.–28.09.2013, Villa Nova de Gaia, POR weiblich –42 kg 3. Verena Wegscheider 13 Länder 13 Teilnehmer Kampf – Kyorugi, Kadetten, 22.–25.08.2013, Bukarest, ROM weiblich –59 kg 2. Martina Nisandzic 14 Länder 14 Teilnehmer – Kyorugi, 21, 18.04.-21.04.2013, Chisinau, MDA Kampf männlich –68 kg 5. Enes Acikel

23 Länder 23 Teilnehmer

ETU-A-Class-Poomsae-Turniere 2013 Formen – Poomsae, Junioren männlich Junioren 4. Andreas Brückl

30 Teilnehmer

weiblich

–39 kg

1. Erika Zimmermann

26 Teilnehmer

weiblich

–59 kg

1. Leni De Groot-Niedermayr

12 Teilnehmer

4. Sabine Roßgatterer

12 Teilnehmer

männlich +60 kg

1. Rudolf Schwaiger

9 Teilnehmer

kämpfte. Eine weitere Goldmedaille für Österreich errang schließlich noch Erika Zimmermann. Bei der Poomsae-Weltmeisterschaft in Bali, Indonesien, hatte Rudi kein Glück bei der Auslosung der Startreihenfolge und musste gleich am ersten Tag als erster Starter der WM auf die Wettkampffläche. Nach zwei guten Formen verpasste er nur ganz knapp den Einzug ins Finale und wurde Neunter, damit aber auch drittbester Europäer nach Kim Jeong-cheol aus Spanien und Lee Moon-ho aus Frankreich. Ebenso wie ihr Teamkollege hatte Leni Niedermayr Pech mit der Auslosung. Als erste Starterin eröffnete sie ihre K ­ lasse direkt nach der stärksten Kategorie überhaupt, den unter 29-Jährigen. Dementsprechend verhalten waren die Wertungen der Punkterichter. Am Ende fehlten nur wenige Zehntel für den Einzug ins Finale. Als kleinen Trost gab es dann noch einmal Gold für Leni bei den Serbian Open Poomsae, wo sie sich, ebenso wie Erika Zimmermann in der Klasse bis 39 Jahre, gegen ihre internationale Konkurrenz durchsetzen konnte.

Fotos: ÖTDV (2)

Auch im Kyorugi-Bereich gab es neben der Aufnahme von Edines Kurtovic in das „Projekt Rio“ des Sportministeriums und ÖOC viele sportliche Erfolge zu bejubeln. Rund 1.100 Teilnehmer aus 45 Nationen trafen sich bei den Trelle­ borg Open in Schweden. Unsere ÖTDV-AthletInnen konnten insgesamt vier Medaillen erkämpfen: Silber ging an Edines Kurtovic, Bronze errangen Christoph Decker, Natascha Mitrovits und Selim Öztürk. Auch bei den German Open, den Dutch Open, den Belgian Open und den Spanish Open galt es jeweils, einige Medaillen im Reisegepäck zu verstauen. Bei den Junioren waren vor allem ­Bianca Biricz, Enes Acikel, Eduard Frankford und Selim Öztürk erfolgreich, bei den Senioren Natascha Mitrovits, Christoph Decker, Sandro Peer, Verena Wegscheider und natürlich unsere Olympiahoffnung Edines Kurtovic. Auch bei den Austrian Open Kyorugi war der Ansturm der Teilnehmer enorm. Obgleich das Limit von 1.200 auf 1.400 angehoben wurde, war die maximale Teilnehmerzahl bereits vor Nennschluss erreicht. Insgesamt wollten sich 1.600 Athleten aus über 50 Nationen für unser Turnier registrieren. Dies ist ein historischer Erfolg und sprengt alle Rekorde einer Kampf­ 256

Bronzemedaillengewinner Leni Niedermayr (2. v. l.) und Rudolf Schwaiger (4. v. l.) bei der Poomsae-EM in Spanien

Goldm den S


o

7 28 on

ailleneni

Ruger er M in

Acikel Enes, Goldmedaille bei den Serbia Open 2013

sportmeisterschaft in Österreich. Um diese große Starterzahl überhaupt in nur zwei Tagen bewältigen zu können, wurde von zehn auf zwölf Kampfflächen aufgestockt. In diesem Umfeld der weltbesten AthletInnen konnten sich Natascha Mitrovits und Bianca Biricz bis ins Finale vorkämpfen und schlussendlich Silber erringen, Bronze erkämpften sich Nadja Losert, Verena Wegscheider, Aaron Hatulan, Christopher Roul und Elias Dobler. Aufgrund der her­ vorragenden Organisation und der stetig wachsenden Qualität in den vergangenen Jahren wurden die Austrian Open 2014 zum Weltranglistenturnier (G1) hinaufgestuft. Gleich im Anschluss an das Turnier in Innsbruck fanden in Lausanne die Swiss Open statt. Bei diesem G1-Weltranglistenturnier konnte sich Edines Kurtovic erneut eine Silbermedaille sichern und musste sich nur der ehemaligen Weltmeisterin und Olympiasiegerin aus Mexiko geschlagen geben. Zeitgleich mit den Swiss Open wurden in Lausanne auch die 4. WTF World Para-Taekwondo Championships ausgetragen. Zum ersten Mal stellte der ÖTDV ­einen Sportler bei dieser Veranstaltung: Der Taekwondo-Kämpfer Oliver Ihring aus Vorarlberg, gecoacht von Bernd Vrisk, startete in der Klasse bis 80 Kilo und erreichte in der Kategorie A7/8 (Beeinträchtigung einer Hand bis zur Schulter) den 8. Platz. Ende August fand die Europameisterschaft der Kadetten in Bukarest statt. Mit fünf jungen SportlerInnen reiste das österreichische Nationalteam nach Rumänien. Die SportlerInnen zeigten allesamt eine gute Leistung, jedoch gelang es zum Schluss nur einer Athletin, mit einer Medaille nach Hause zu fliegen: Martina Nisandzic musste sich nach Siegen gegen Zypern, Spanien und Italien nur der starken Kroatin geschlagen geben und wurde somit Vizeeuropameisterin. 257

Österreichische Staatsmeister 2013 Formen – Poomsae Damen Einzel

Nicole Huemer

WSG Wattens

T

Nicole Gattringer

TKD Tragwein

O

Sabine Roßgatterer

TKD Tragwein

O

Ursula Palmanshofer

TKD Tragwein

O

Herren Einzel

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

Martin Außerlechner

TKD Wörgl

T

Jürgen Tobisch

TKD Wörgl

T

Oliver Dörrschmidt

TKD Wörgl

T

Mixed Paar

Barbara Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

Team

Team

O Kampf – Kyorugi

Damen Fliegen –49 kg Simone Franz

TKD Scorpions Austria

T

Bantam –53 kg Christina Schönegger TKD Fieberbrunn

T

Feder –57 kg

Krisztina Sikesdi

KKF Klosterneuburg

N

Leicht –62 kg

Elisa Ambach

TWS Innsbruck

T

Welter –67 kg

Josefa Groschedl

KKF Klosterneuburg

N

Mittel –73 kg

Nadja Losert

Dangun Austria

N

Herren Nadel –54 kg

Sandro Peer

TWS Innsbruck

T

Bantam –63 kg Andreas Andric

TKD Fieberbrunn

T

Feder –68 kg

Enes Acikel

KSV Atalar

T

Leicht –74 kg

Benjamin Reimeir

TWS Innsbruck

T

Welter –80 kg

Daniel Nitzelnader

TWS Innsbruck

Mittel –87 kg

Mario-Alberto Martinec TKD Löwenherz Wien

Schwer +87 kg Christoph Decker

TWS Innsbruck

T W T


ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)

Fotos: ÖTDV (3)

Einen weiteren großen Erfolg verbuchte Edines Kurtovic bei den hochkarätig besetzten Russian Open in Tscheljabinsk. Edines setzte sich im Finale des G1-Turniers gegen die Lokalmatadorin und amtierende Weltmeisterin Olga Iwanowa durch. Durch diesen Sieg in Russland konnte Edines in der Weltrangliste auf Platz 10 vor­ rücken. Weitere wichtige Punkte für diese Rangliste brachten auch der Gewinn der Bronzemedaille bei den Pan American Open sowie ein neuerlicher zweiter Platz bei den Costa Rica Open in San José. Eine weitere EM-Medaille gab es im September durch den dritten Platz von Verena Wegscheider bei der Junioren-Europameisterschaft in Gaia, Portugal. Zehn österreichische Taekwondo-Kämpfer gingen für den ÖTDV beim Donaupokal an den Start. Der vom Sportministerium und der BSO unterstützte Ländervergleichskampf zwischen Ungarn, der Slowakei und Österreich wurde heuer in Budapest veranstaltet. In gewohnt freundschaftlicher Atmosphäre belegte das österreichische Team in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter Ungarn und vor der Slowakei. Zum Jahresabschluss fiel im Dezember 2013 der Startschuss für den neuen „World Taekwondo Grand Prix“, der in Zukunft etwa dreimal im Jahr stattfinden soll und bei dem nur die besten 32 Athleten der Weltrangliste in den olympischen Gewichtsklassen teilnehmen dürfen. Nach dem finalen Grand Prix 2015 sind die besten sechs in der Rangliste automatisch für die Olympischen Spiele 2016 in Rio qualifiziert. Für Österreich war beim ersten GP nur Edines Kurtovic als 16. auf der Liste qualifiziert. Bei der Auslosung hatte Edines kein Glück, sie traf in der ersten Runde auf die an Nummer acht gesetzte, sehr starke Koreanerin Lee In-jong. Edines konnte nicht ganz ihre Stärken zeigen und verlor mit einem Unentschieden durch Kampfrichterentscheid nach der vierten Runde. Die Koreanerin dominierte ihre weiteren Kämpfe bis zum Finale und verlor dann nur knapp gegen die amtierende Weltmeisterin, die Edines im Finale der Russian Open geschlagen hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte fand ein internationaler WTFReferee-Kurs in Österreich statt. Rund 130 Kampfrichter aus aller

Sandro Peer, Bronze bei den German Open 2013

Welt kamen im Mai nach Innsbruck, um eine WTF-Lizenz zu erwerben bzw. diese aufzufrischen. Auch einige unserer nationalen Kampfrichter nutzten diese einmalige Gelegenheit, die Prüfung zum International Referee abzulegen. Unter der Schirmherrschaft der UNESCO fand im Juli das 6. World Sports Festival in Nieder­ österreich und Wien statt. Unter den 13 Sportarten stand zum ersten Mal auch Taekwondo auf dem Programm. So wurde in Zusammenarbeit mit dem ÖTDV eine kleine Meisterschaft in der Eventpyramide Vösendorf ausgerichtet. Doch nicht allein die sportlichen Erfolge zählten, vor allem der Spaß am Sport selbst und das friedliche Miteinander standen im Vordergrund. Der heurige Tag des Sports lockte über 300.000 Besucher auf den Wiener Heldenplatz. Wie schon in den Jahren zuvor nutzten wir vom ÖTDV diese Gelegenheit, unsere Sportart den vielen BesucherInnen zu präsentieren. Zahlreiche Vereine aus Wien und Nieder­ österreich trafen sich am Taekwondo-Stand. Gemeinsam führte man sämtliche Disziplinen unserer Kampfkunst vor und lud Schaulustige jeden Alters zum gemeinsamen Training ein. Natascha ­Mitrovits, Silber bei den Austrian Open 2013

258


r, den en

lber trian

Österreichische Meister 2013 Kyorugi Schüler w –30 kg Nikol Milosevic

Manna Asian Sports

W

TKD Saalfelden

S

Klaus Gschwandtner

TKD Freistadt

O

TKD Freistadt

Manna Asian Sports

W

O

Wolfgang Schaumberger TKD Freistadt

Junioren w –46 kg Gabrijela Dimitraskovic

TKD Center Schwaz

O

T

Barbara Tobisch

ASK Nettingsdorf

–49 kg Maria Schmid

O

TKD Center Schwaz

T

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

–52 kg Marlene Pobaschnig

TKD Maishofen

S

bis 39

w

Nicole Gattringer

TKD Tragwein

O

–55 kg Juliane Lehrl

TKD Maishofen

S

m

Jürgen Tobisch

ASK Nettingsdorf

O

–59 kg Martina Nisandzic

TKD Center Schwaz

T

bis 49

w

Ursula Palmanshofer

TKD Tragwein

O

–63 kg Eva Schwenter

TKD Kössen

T

m

Martin Seelos

TKD Fieberbrunn

T

+68 kg Sandra Höflinger

TKD Kössen

T

bis 59

w

Sabine Roßgatterer

TKD Tragwein

O

–45 kg Gloria Buchner

m –40 kg Marko Milosevic

m –55 kg Philip Auer

m Team Michael Mülleder

Mix. Paar

TKD Scorpions Austria

T

m

Michael Mülleder

TKD Freistadt

O

–59 kg Lukas Nisandzic

TKD Center Schwaz

T

ab 60

m

Georg Matuszek

TKD Völs

T

–63 kg Abouzar Saberi

Dangun Austria

N

–68 kg Aleksandar Radojkovic

TKD Oberndorf

S

–78 kg Ermin Sefer

USC Yong Ho TKD Wien

W

+78 kg Robin Heel

TKD Baden

N

Kadetten w –41 kg Johanna Mühlbacher

TKD Zirl

T

TKD Scorpions Austria

T

–47 kg Srisamorn Loacker

–55 kg Anna Lena Stöckl

TKD Fieberbrunn

T

+59 kg Nicole Walzthöni

TWS Innsbruck

T

Asia Budo Graz

St

m –37 kg Rexhepi Bahri

–41 kg Elis Buju

Dangun Austria

N

–45 kg Filip Borogic

Manna Asian Sports

W

–49 kg David Baumann

TKD Fieberbrunn

T

–53 kg Sami Hanafi

TKD Scorpions Austria

T

–65 kg Christopher Roul

TKD Marchfeld

N

Poomsae Schüler

w

Kadetten w

Nikol Milosevic

Manna Asian Sports

W

Sigrid Walch

TKD Tragwein

O

Team Franciska Polymair

TKD Fieberbrunn

T T

Alina Schnaitl

TKD Fieberbrunn

Bianca Wurzenrainer

TKD Fieberbrunn

T

m

Savo Kovacevic

Tangun Tulln

N

Mix. Paar

Maryam Adib Shaybani

Tangun Tulln

N

Savo Kovacevic

Tangun Tulln

N

Junioren w

Nina Niedermayr

Team Sandra Gruber

TWS Innsbruck

T

TKD Fieberbrunn

T

Nina Niedermayr

TKD Fieberbrunn

T

Eva Nocker

TKD Fieberbrunn

T

Dominik Schindl

Tangun Tulln

N

Team Savo Kovacevic

Tangun Tulln

N

m

David Lorenz

Tangun Tulln

N

Tobias Treu

Tangun Tulln

N

Sigrid Walch

TKD Tragwein

O

Mix. Paar

Tobias Treu

TKD Tragwein

O

bis 29

w

Nicole Huemer

WSG Wattens

T

m

Oliver Dörrschmidt

TKD Wörgl

T

ab 30

w Team Sabine Roßgatterer

TKD Tragwein

O

Ursula Palmanshofer

TKD Tragwein

O

Nicole Gattringer

TKD Tragwein

O

259

Bianca Biricz, Goldmedaille bei den Dutch Open 2013


Tanzsport

ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)

gegründet 1958, 118 Vereine, 3.396 Mitglieder Adresse c/o Hermann Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail office@tanzsportverband.at Internet www.tanzsportverband.at Präsident Hermann Götz, p. A. Österr. TanzSport-Verband Internationale Mitgliedschaft World DanceSport Federation (WDSF) gegründet 1935, 83 Mitgliedsländer Adresse c/o Heidi Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail heidi.goetz@me.com Internet www.worlddancesport.org

Die WDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.

I

m Jahr 2013 wurde die erfolgreiche Kaderarbeit fortgesetzt. Die Nachwuchs-, Leistungs- und Hauptkader wurden organisatorisch und aktiv von den neu installierten Nationaltrainern betreut. Statt bisher einem Bundestrainer teilen sich nunmehr drei Nationaltrainer die Arbeit mit den Kaderpaaren. Durch die erfolgreiche Arbeit mit den Tänzern ist nicht nur die Leistung gesteigert worden, unter unseren

Österreichische Staatsmeister 2013 Boogie Woogie Markus Kakuska

Swingin’ Crocs

W

Jessica Kaiser

Swingin’ Crocs

W

Rock ’n’ Roll

Martin Palmstingl

Rockfever ASKÖ Wien

W

Jacqueline Dastl

Rockfever ASKÖ Wien

W

Standard

Markus Hackl

ATSC Imperial Wien

W

Stefanie Krausz

ATSC Imperial Wien

W

Latein

Zufar Zaripov

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Anna Ludwig-Tchemodourova

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Kombination

Markus Hackl

ATSC Imperial Wien

W

Stefanie Krausz

ATSC Imperial Wien

W

Formation

A-Team Zwölfaxing

HSV Zwölfaxing

N

Leistungsträgern ist auch ein richtiger Teamgeist im „Dance Team Austria“ entstanden. Der ÖTSV ist Mitglied im Welttanzsportverband WDSF. Im Jahr 2013 hat die WDSF zwei Schwerpunktveranstaltungen durchgeführt. Erstmals gelangten im September die World DanceSport Games zur Austragung. Austragungsort war Kaohsiung, Taiwan. Im Rahmen dieser Spiele nahmen sämtliche Sportarten, die ­Tanzsport betreiben, teil, z. B. Standard, Latein, Formation, Showtanz, Salsa, Hip-Hop, Line Dance, Cheerleading, Rollstuhltanz, Rock ’n’ Roll und Boogie-Woogie. Österreich war mit etlichen Tanzsportlern erfolgreich. Die Lateinformation des HSV Zwölfaxing konnte die Silbermedaille er­ringen, die Rollstuhltänzer Sana Vukasinovic und Peter Schaur tanzten ebenfalls im Finale. Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger ertanzten sich im Showdance Standard und Latein Finalplätze. In der Sparte Hip-Hop war der Österreicher Alexander Tesch mit einem fünften Platz im Finale sehr erfolgreich, Stefanie Röhrer verpasste den Finaleinzug nur sehr knapp. Im Juli fanden die World Games in Cali, Kolumbien, statt. Die IWGA (International World Games Association) veranstaltet diese Spiele im Vierjahresrhythmus für nichtolympische Sportarten. Fotos: ÖTSV (2)

Die Latein­ formation des HSV Zwölfaxing konnte bei den World Dance­ Sport Games die Silbermedaille gewinnen.

260


des xing den e­ s die lle

Österreichische Meister 2013 Standard

Zufar Zaripov und Anna Ludwig-Tchemodourova, Staatsmeister in den Lateinamerikanischen Tänzen 2013

Österreich hatte auch bei diesen Spielen die Ehre, mit einigen Tanzsportlern vertreten zu sein. Die österreichischen Staats­ meister in den Lateinamerikanischen Tänzen erreichten dabei den siebenten und somit Anschlussplatz zum Finale. Aber auch im Inland gab es großartige Sportveranstaltungen. Die WDSF hat den Österreichischen TanzSport-Verband mit der Austragung des Weltcups in den Lateinamerikanischen Tänzen 2013 und der Weltmeisterschaft in der Kombination 2013 betraut. 261

D-Klasse

Michael Kaufmann

TSC Zentrum Graz

St

Katrin Kallus

TSC Zentrum Graz

St

C-Klasse

Jan Grabenwöger

TSC International

N

Tanja Wessely

TSC International

N

B-Klasse

Chris Aichler

UTSC Forum Wien

W

Michaela Fries

UTSC Forum Wien

W

A-Klasse

Sebastian Wartner

TSK Dancing Dots

O

Anna Grüll

TSK Dancing Dots

O

Junioren I

Christopher R. Mihut

TSC Zentrum Graz

St

D

Celsea Roatis-Iacob

TSC Zentrum Graz

St

Junioren II

Alexey Zagorulko

TSK Modena Wien

W

Sophia Schmidt

TSK Modena Wien

W

Junioren

Raphael Resch

TSC Burghof Voitsberg

St

Ilena Steinkellner

TSC Burghof Voitsberg

St

D C

Rares Banu

TSK Juventus Wien

W

B

Janine Lackner

TSK Juventus Wien

W

Jugend

Alessandro Painsi

TSC Burghof Voitsberg

St

Fabienne Urschinger

TSC Burghof Voitsberg

St

Jan Grabenwöger

TSC International

N

Tanja Wessely

TSC International

N

Julius Schiffner

TSC Dancing Dots

O

Theresa Hofer

TSC Dancing Dots

O

Sebastian Wartner

TSC Dancing Dots

O

Anna Grüll

TSC Dancing Dots

O

Ü30

Harald Suk

UTSC Linz

O

Susanne Suk

UTSC Linz

O

Mario Ninaus

TSC Burghof Voitsberg

St

D C B A D C

Friedrike Ninaus

TSC Burghof Voitsberg

St

Harlad Lämmermeyer

ATSC Imperial Wien

W

Michaela Lämmermeyer ATSC Imperial Wien

W

Hannes Teichmann

UTSK Schwarz-Weiß Wien

W

Alexandra Schreckhas

UTSK Schwarz-Weiß Wien

W

Philipp Kaufmann

TSK Juventus Wien

W

Alexandra Kaufmann

TSK Juventus Wien

W

Ü45

Franz Hüttler

ATSC Imperial Wien

W

Angelika Scharf

ATSC Imperial Wien

W

Martin Branc

ATSC Imperial Wien

W

Renate Branc

ATSC Imperial Wien

W

Christian Pilz

UTSC Starlight

W

Andrea Kaiper

UTSC Starlight

W

Christian Pilz

UTSC Starlight

W

Andrea Kaiper

UTSC Starlight

W

Helmut Holler

TSC Zentrum Graz

St

Silvia Holler

TSC Zentrum Graz

St

Ü55

Reinhard Hysek

TSC Blau-Gold Salzburg

S

Dorothea Hysek

TSC Blau-Gold Salzburg

S

Elmar Natter

TSC Swing & Dance

V V

B A S D C B A S D C

Jitka Natter

TSC Swing & Dance

Eugen Kathan

TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V

Barbara Kathan

TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V

Josef Kronschläger

TSC Jeunesse Linz

O

Evelyn Kronschläger

TSC Jeunesse Linz

O

B A


ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)

S

Ernst Schmid

UTSK Casino Wien

W

Margit Schmid-Weihs

UTSK Casino Wien

W

Latein D-Klasse Justin Bebosop

TSK Forum Wolkersdorf

N

Isabella Steinbach

TSK Forum Wolkersdorf

N

C-Klasse

Christoph Weinhapl

TSK Schwarz Weiß Baden

N

Nadja Alkier

TSK Schwarz Weiß Baden

N

B-Klasse

Allesandro Painsi

TSC Burghof Voitsberg

St

Fabienne Urschinger

TSC Burghof Voitsberg

St

A-Klasse

Christoph Holczik

TSC Vienna Dance

W

Eva Fus

TSC Vienna Dance

W

Schüler

Fabian Ursnik

TSC Raiffesenbank Ligist

St

Julia Sauseng

TSC Raiffesenbank Ligist

St

D

Foto: ÖTSV

Luc Maierhofer

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Ü55

Olga Kudinova

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Junioren I

Heinz Christoph Lode

TSK Modena Wien

W

Anna Neubauer

TSK Modena Wien

W

Allg. Klasse 10 Tänze Klemens Hofer

TSC Raika Gänserndorf

Florian Pirnbacher

TSZ PillerseeTal

T

TSC Raika Gänserndorf

N

Anna Mariacher

TSZ PillerseeTal

T

TSC Grün-Rot_Wels

O

Junioren II

Julian Stopper

TSC Grün-Rot_Wels

O

TSC International

N

TSC International

N

TSK Sparkasse Innsbruck

T

C D C

S

TSC Dancing Dots

O

Magdalena Schaubmaier TSC Dancing Dots

O

Junioren

Dominik Pöcho

TSC International

N

Selina Haider

TSC International

N

Ü30

Junioren

Felix Buchner

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Taisiya Nikitina

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Ü45

Jugend

C B

1. TTK Gold-Weiß Innsbruck

T

Ursula Klingler

1. TTK Gold-Weiß Innsbruck

T

Bettina Finek

8 Tänze Michael Walter

D

Herbert Klingler

Christina Walter

8 Tänze Dominik Pöcho Selina Haider

10 Tänze Gerald Kranewitter Katrin Kranewitter

10 Tänze Martin Branc

TSK Sparkasse Innsbruck

T

ATSC Imperial Wien

W

ATSC Imperial Wien

W

Jan Grabenwöger

TSC International

N

Tanja Wessely

TSC International

N

Fabian Anderle

TSC Burghof Voitsberg

St

Vadim Garbuzov

TSC Doubledance

N

Kathrin Menzinger

TSC Doubledance

N

C

Renate Branc

Kombination N

D

Kür

Nadine Buchhaus

TSC Burghof Voitsberg

St

Daniel Waitzer

TSC Raika Gänserndorf

N

Valeria Sallustio

TSC Raika Gänserndorf

N

Matthias Fencak

TSC International

N

Julia Burghardt

TSK Schwarz Weiß Wien

Diana Bykova

TSC International

N

Zufar Zaripov

HSV Wien, Sektion Tanzsport W

Ü30

Anna Ludwig-Tchemodourova HSV Wien, Sektion Tanzsport W

B A

Peter Langthaler

TSK Blau-Gelb Linz

O

D

Claudia Langthaler

TSK Blau-Gelb Linz

O

Wolfgang Wagner

1. TTK Gold-Weiß Innsbruck

T

C

Alexandra Wagner

1. TTK Gold-Weiß Innsbruck

T

B

Standard Danilo Campisi Latein

Hubert Posch

1. Salzburger FTTC Rot-Weiß

S

Ruth Binder

1. Salzburger FTTC Rot-Weiß

S

Philip Hain

TSC Vienna Dance

W

Showdance Standard 5. Vadim Garbuzov

Sylvia Weinerth

TSC Vienna Dance

W

S

Professional TSK Schwarz Weiß Wien W W

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 18.05.2013, Vilnius, LTU

Markus Hackl und Stefanie Krausz, 2013 Staatsmeister in den Standard­ tänzen und über 10 Tänze/ Kombination

Formationen Latein

6. A-Team Zwölfaxing

8 Länder 16 Mannschaften Allg. Klasse, 07.09.2013, Beijing, CHN 13 Länder 17 Teilnehmer

Wolfgang Kraus

UTSC Keep Swinging Langenzersdorf N

Kathrin Menzinger Allg. Klasse, 08.09.2013, Beijing, CHN

Hilde Kraus

UTSC Keep Swinging Langenzersdorf N

Showdance Latein

Johann Urak

TSK Herzogstadt

Kathrin Menzinger

Manuela Urak

TSK Herzogstadt

K

Martin Branc

ATSC Imperial Wien

W

Professional Latein

Renate Branc

ATSC Imperial Wien

W

Anna Ludwig-Tchemodourova

Ü45

D C B S

K

Bernhard Buchgeher

TSC Jeunesse Linz

O

Monika Bammer

TSC Jeunesse Linz

O

Ü55

Eugen Kathan

TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V

Barbara Kathan

TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V

Ü55

Andreas Pirker

TSK Juventus Wien

W

Regina Pirker

TSK Juventus Wien

W

C B

6. Vadim Garbuzov

12 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 12.10.2013, Ostrava, CZE

4. Zufar Zaripov

22 Länder 37 Teilnehmer Allg. Klasse, 14.12.2013, Bremen, GER

Formationen Latein

6. A-Team Zwölfaxing

9 Länder 16 Mannschaften

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 18.05.2013, Vilnius, LTU Formationen Latein

5. A-Team Zwölfaxing

8 Länder 16 Mannschaften

262


Tauchen

TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

gegründet 1967, 94 Vereine, 3.400 Mitglieder Adresse Wolfganggasse 45–47, 1120 Wien Telefon +43/676/633 61 21 Fax +43/1/890 17 81-15 E-Mail sekretariat@tsvoe.at Internet www.tsvoe.at Präsident Peter Bartl

Internationale Mitgliedschaften Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959, 124 Mitglieder Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 85 84 80 Fax +39/06/36 85 84 90 CMAS Europe Adresse Rue Jules Broeren 38, 1070 Brüssel, Belgien Telefon +32/16/23 49 00 Fax +32/16/20 50 67 Österreicher in internationaler Funktion Claudia Pogoreutz (Biologie und Naturschutz) und Henrik Pohl (Unterwasser­

archäologie) sind Mitglieder des CMAS-Wissenschaftskomitees. János Aladár Fehérváry ist Mitglied der CMASFlossenschwimm-Kommission.

Tauchsportjahr 2013: Viele Rekorde und fast Edelmetall

D

as Jahr 2013 war für die TSVÖ-Sportlerinnen und -Sportler mit der Teilnahme an den CMAS Games und International World Games das intensivste Jahr seit langem. Auch 2014 gibt es für den TSVÖ-Sport nur wenig Atempause: Unter­ wasser-Rugby-Europameisterschaft, Jugend-WM im Flossenschwimmen und Streckentauchen, EM Apnea und EM im Flossenschwimmen. Erstmals werden österreichische Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen und österreichische Meisterschaften im Sportdiving ausgerichtet. Das ereignisreichste und anstrengendste Sportjahr seit langer Zeit für den Tauchsportverband Österreichs ist Vergangenheit. Bei den CMAS Games in Kasan, Russland, verpassten unsere Apnoe- und Sportdiving-Athleten knapp Edel­ metall, die Flossenschwimmer knackten zwanzig Jahre alte Rekorde. Unsere Flossenschwimmerinnen haben sich bei den World Games in Cali, Kolumbien, als das achtbeste Team der Welt bestätigt. Apnea wieder ganz vorne dabei Beachtliche Erfolge feierten auch die Apnoe-Athletinnen und -Athleten. Obwohl diesmal die erhofften Weltmeisterschafts­

Unterwasser­ rugby beweist sich 2013 mit guten Platzierungen bei internationalen Top-Events.

Foto: TSVÖ

263

medaillen ausblieben, wurden Spitzenergebnisse über das ganze Jahr hinweg erbracht und zahlreiche Fabelrekorde aufgestellt. Unterwasserrugby so lebendig wie nie Die TSVÖ-Unterwasserrugby-Kämpfer hatten 2013 im zweiten Jahr in Serie keine Großveranstaltung (aufgrund von Kommunikationsproblemen zwischen dem Welttauchverband und der internationalen Unterwasserrugby-Community). Dennoch machten unsere rot-weiß-roten Unterwasserrugby-Kämpfer das Beste daraus und blieben standhaft: Sie stellten sich optimal mit bestmöglichem Trainer auf, trainierten weiterhin fleißig und hielten sich bei topbesetzten internationalen Wettkämpfen in Form – in Vorbereitung auf Spitzenerfolge für das neue Jahr. Herausragende TSVÖ-Athletinnen und -Athleten 2013 – Elmar Klier: AIDA-Jahressieger und beste CMAS-Games-Platzierungen Apnea (5. Platz WM, Dynamik) und Sportdiving (5. Platz WM, Night Diving) – Maria Kedwani-Künßberg: beste CMASGames-Platzierung bei den Damen (5. Platz WM, Dynamik), mehrere österreichische Apnea-Rekorde – Eugen Göttling: mehrere


TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

Die olympische Sportart Flossenschwimmen in Action Österreichische Staatsmeister 2013 Flossenschwimmen Damen 50 m Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

100 m

Julia Chudzik

Vienna Dolphins

W

200 m

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

400 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

800 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

Eva-Maria Unger

Vienna Dolphins

W

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Julia Chudzik

Vienna Dolphins

W

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Eva-Maria Unger

Vienna Dolphins

W

Tina Kastner

Vienna Dolphins

W

Julia Chudzik

Vienna Dolphins

W

BIFins, 50 m

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz

St

BIFins, 100 m

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz

St

BIFins, 200 m

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz

4 x 200 m

Herren 50 m

St

János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins

W

100 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

200 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

400 m

Manuel Seitz

Vienna Dolphins

W

800 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins

W

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Manuel Seitz

Vienna Dolphins

W

Patric Prasch

Vienna Dolphins

W

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

Manuel Seitz

Vienna Dolphins

W

János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins

W

Josef Ramadan

Vienna Dolphins

W

BIFins, 50 m

Dominik Unger

Sport Union FC Graz

St

BIFins, 100 m

Dominik Unger

Sport Union FC Graz

St

BIFins, 200 m

Dominik Unger

Sport Union FC Graz

St W

4 x 200 m

Streckentauchen Damen 50 m Apnea

Anita Kastner

Vienna Dolphins

100 m

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

400 m

Anita Kastner

Vienna Dolphins

W

Herren 50 m Apnea

Dominik Unger

Sport Union FC Graz

János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins

100 m

Events des vergangenen Jahres Der TSVÖ richtete neben den österreichischen (Staats-)Meisterschaften in allen Sparten mit insgesamt mehr als 600 Teilnehme­ rInnen auch das Weltcupfinale im Orientierungstauchen im Mal­ tschacher See in Feldkirchen, Kärnten, aus. Dabei nahmen rund 130 internationale WettkämpferInnen teil. Der TSVÖ präsentierte seine LeistungssportlerInnen, TaucherInnen und seinen Ausbildungsbereich im eindrucksvollen Tauchcontainer vor zehntausenden Menschen beim „Tag des Sports“ auf dem Heldenplatz, bei der „Photo & Adventure“ sowie bei der Wiener Ferienmesse. Danke! Danke an alle TSVÖ-AthletInnen, -TrainerInnen und -FunktionärInnen, die mehrheitlich ehrenamtlich fleißig gearbeitet, sehr viel geleistet und aufgebaut haben. Besonderer Dank gilt dem unermüdlichen TSVÖ-TrainerInnenstab: Charlotte Khan (Apnea), Karl Kastner (Flossenschwimmen), Gundula Richter (Flossenschwimmen), Zita Benigni (Kinder und Jugend), Uwe Wiesner (Unterwasserrugby). Großer Dank an Gerald Fuchs für seine ehrenamtliche Organisation des vergangenen Orientierungstauch-Weltcups in Österreich 2013! Neue Herausforderungen 2014 Auch im neuen Jahr kommen wieder zahlreiche Herausforderungen auf die TSVÖ-Leistungssport-Community zu. Ende Juni wird Fotos: TSVÖ (2)

St W

400 m

János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins

W

800 m

Johannes Seitz

Vienna Dolphins

W

UWRC Wien

W

Unterwasserrugby Mannschaft

österreichische Rekorde Apnea – János Aladár Fehérváry: mehrere neue österreichische Rekorde im Flossenschwimmen (100 Meter Streckentauchen, 4 x 100 Meter und 4 x 200 Meter Flossenschwimmen) sowie im Sportdiving, mehrere Finalplatzierungen (Top 8) im CMAS-Weltcup und beste österreichische Einzelplatzierung bei der Flossenschwimm-WM – Anita Kastner: mehrere neue österreichische Flossenschwimm-Rekorde (100 Meter Flossenschwimmen, 4 x 100 Meter) – Evelin Balogh: mehrere österreichische Jugendrekorde.

Erfolgreiches ­TSVÖ-Team bei den CMAS Games in Kasan, Russland

264


che ssenn in

es

AS asan,

Österreichische Meister 2013 Flossenschwimmen, Allg. Klasse

200 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

400 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

weiblich 4 x 50 m BiFins

Uschi Halbreiner

Sport Union FC Graz St

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Nicole Pichler

Sport Union FC Graz St

4 x 100 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Eva Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Christina Nothdurfter

Sport Union FC Graz St

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Uschi Halbreiner

Sport Union FC Graz St

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

Nicole Pichler

Sport Union FC Graz St

4 x 100 m BiFins

Christina Nothdurfter

Sport Union FC Graz St

weiblich 50 m BiFins

Sabrina Heider

Flossenschwimmen, Jugend B Sport Union FC Graz St

Eva Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

100 m BiFins

Catherina Heider

Sport Union FC Graz St

männlich 4 x 50 m BiFins

Markus Scherübl

Sport Union FC Graz St

200 m BiFins

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

4 x 50 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

Christian Scherübl

Sport Union FC Graz St

Katharina Spreitzer

Sport Union FC Graz St

Dominik Unger

Sport Union FC Graz St

Sabrina Veiter

Sport Union FC Graz St Sport Union FC Graz St

W

Markus Scherübl

Sport Union FC Graz St

Rebecca Maurer

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

Christian Scherübl

Sport Union FC Graz St

Sabrina Veiter

Sport Union FC Graz St

Dominik Unger

Sport Union FC Graz St

Catherina Heider

Sport Union FC Graz St

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

4 x 100 m BiFins

Flossenschwimmen, Jugend B weiblich 1.500 m

4 x 100 m BiFins

Vienna Dolphins

W

50 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

100 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

100 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

200 m

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

200 m BiFins

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

400 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

800 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Katharina Spreitzer

Sport Union FC Graz St

1.500 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Sabrina Veiter

Sport Union FC Graz St

4 x 100 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Sabrina Veiter

Sport Union FC Graz St

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Catherina Heider

Sport Union FC Graz St

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

50 m

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

100 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

200 m

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

männlich 50 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

400 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

100 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

800 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

200 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Sara Zrilic

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

Hazem Ramadan

Vienna Dolphins

W

männlich 1.500 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

50 m

Moritz Donau

1. LTC

O

50 m BiFins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

100 m

Moritz Donau

1. LTC

O

100 m BiFins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

200 m

Sebastian Janecek

SV Bäder/Sek. Tauchen W

200 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

400 m

Moritz Donau

1. LTC

4 x 50 m BiFins

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

800 m

Moritz Donau

1. LTC

O

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Hazem Ramadan

Vienna Dolphins

W

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Manuel Steindl

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

50 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

100 m

Moritz Donau

1. LTC

O

Hazem Ramadan

Vienna Dolphins

W

265

4 x 100 m BiFins

4 x 100 m BiFins

Tanja Poljanc

Vienna Dolphins

W

50 m

Lisa-Sophie Unger

4 x 200 m

4 x 200 m

O


TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)

Flossenschwimmen, Jugend C

Fotos: TSVÖ (2)

Apnea-Athlet Eugen Göttling taucht einen neuen österreichischen ­Fabelrekord: 220,10 Meter mit nur einem Atemzug.

es ernst für unsere Jüngsten: Die Flossenschwimm-Weltmeisterschaft in Chania, Griechenland, ist die erste Großveranstaltung für die neue Generation (sofern sich die jungen AthletInnen dafür qualifizieren). – Europameisterschaft im Flossenschwimmen in Lignano (Italien) Ende Juli: Gibt’s hier vielleicht mehr als nur eine Finalteilnahme beziehungsweise österreichische Rekorde? Es wird bereits seit Monaten mit viel Schweiß und Blut daran gearbeitet (trotz nach wie vor widriger Trainingsbedingungen), wer qualifiziert sich für die EM? – Apnea-EM in Teneriffa: Hier gilt es, einen EM-Titel für Österreich zu verteidigen, gibt’s wieder einen rotweiß-roten Weltrekord? Schön wäre es. Alle internationalen Termine auch unter cmas.org/events sowie unter tsvoe.at. Außerdem dürfen wir uns freuen auf: ApneaStaatsmeisterschaften, höchstwahrscheinlich 2014 erstmals als Apnea-“Staats“; 1. österreichische Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen im Herbst; 1. österreichische Meisterschaften im Sporttauchen; erstmals wird der Instruktorkurs Flossenschwimmen abgehalten. Wesentliche Herausforderung bleibt für die LeistungstauchsportlerInnen nach wie vor die verbesserungsbedürftige Infrastruktur, die unter dem internationalen Niveau ist, und die nach wie vor zu geringen Wasserzeiten für unsere AthletInnen. Sponsor gesucht! Weiterhin ist der TSVÖ für seine Sportarten und AthletInnen auf der Suche nach einem Sponsor. Wer Interesse hat, den einzigartigen Unterwasserleistungssport in Österreich vorwärts zu bringen, unsere rot-weiß-roten AthletInnen ganz oben auf dem Stockerl sehen und davon für sein Unternehmen werbemäßig profitieren will, meldet sich bitte per E-Mail an: sport@tsvoe.at. Viel Erfolg für die harten Trainings und Wettkämpfe im Jahr 2014 wünscht der Tauchsportverband Österreichs! Wir sind Sporttauchen!

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 03.–13.08.2013, Kazan, RUS

weiblich 50 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

100 m BiFins

Caroline Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

4 x 100 m BiFins

Verena Groch

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Lea Thier

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Viktoria Jaburek

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Aida Dautovic

SV Bäder/Sek. Tauchen W

50 m

Lena Pötzl

1. LTC

100 m

Aida Dautovic

SV Bäder/Sek. Tauchen W

200 m

Aida Dautovic

SV Bäder/Sek. Tauchen W

400 m

Aida Dautovic

SV Bäder/Sek. Tauchen W

4 x 100 m

Mia Nussbaumer

1. LTC

O

Lara Pötzl

1. LTC

O

Lena Pötzl

1. LTC

O

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

männlich 50 m BiFins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

100 m BiFins

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

200 m BiFins

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m BiFins

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

Andrei Dragoi

Vienna Dolphins

W

Reinhard Mernyi

Vienna Dolphins

W

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

50 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

100 m

Patrick Schmidt

Vienna Dolphins

W

200 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

400 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

4 x 200 m

Oliver Muska

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Christopher Jaburek

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Hasan Dautovic

SV Bäder/Sek. Tauchen W

Philip Salapa

O

SV Bäder/Sek. Tauchen W Flossenschwimmen, Jugend D

weiblich 50 m BiFins

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

100 m BiFins

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

200 m BiFins

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

4 x 50 m BiFins

Anna Basic

Vienna Dolphins

W

Noor Hofs

Vienna Dolphins

W

Conchetta Hernandez

Vienna Dolphins

W

Anna Weichberger

Vienna Dolphins

W

Anna Basic

Vienna Dolphins

W

Noor Hofs

Vienna Dolphins

W

Conchetta Hernandez

Vienna Dolphins

W

Anna Weichberger

Vienna Dolphins

W

50 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

100 m

Kristina Mittermayr

1. LTC

O

200 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

400 m

Rebecca Maurer

Sport Union FC Graz St

800 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

1.500 m

Evelin Balogh

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Anna Basic

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m BiFins

Damen Dynamik o. Flossen 5. Maria Kedwani-Künßberg 9 Länder 21 Teilnehmer

Noor Hofs

Vienna Dolphins

W

Herren Night Diving

5. Elmar Klier

6 Länder 11 Teilnehmer

Conchetta Hernandez

Vienna Dolphins

W

5. Elmar Klier

10 Länder 20 Teilnehmer

Anna Weichberger

Vienna Dolphins

W

Statik

266


Anna Weichberger

Vienna Dolphins

W

4 x 200 m

Noor Hofs

Vienna Dolphins

W

Conchetta Hernandez

Vienna Dolphins

W

Anna Basic

Vienna Dolphins

W

männlich 50 m BiFins

Stefan Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

100 m BiFins

Stefan Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

200 m BiFins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

200 m BiFins

Stefan Pilhatsch

Sport Union FC Graz St

4 x 50 m BiFins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

4 x 50 m BiFins

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

Zsombor Hidasi

Vienna Dolphins

W

Paul Marischler

Vienna Dolphins

W

Tommaso Ingegneri

Vienna Dolphins

W

Moritz Mayr

Vienna Dolphins

W

Felix Weichberger

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

Zsombor Hidasi

Vienna Dolphins

W

Paul Marischler

Vienna Dolphins

W

Tommaso Ingegneri

Vienna Dolphins

W

Moritz Mayr

Vienna Dolphins

W

Raul Brandstetter

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

50 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

50 m

Oliver Muska

SV Bäder/Sek. Tauchen W

100 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

100 m

Oliver Muska

SV Bäder/Sek. Tauchen W

200 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

200 m

Oliver Muska

SV Bäder/Sek. Tauchen W

400 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

400 m

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

800 m

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

Zsombor Hidasi

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

Tommaso Ingegneri

Vienna Dolphins

W

Paul Marischler

Vienna Dolphins

W

Felix Weichberger

Vienna Dolphins

W

Moritz Mayr

Vienna Dolphins

W

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

Tommaso Ingegneri

Vienna Dolphins

W

Kai Schwarz

Vienna Dolphins

W

Guido Benigni

Vienna Dolphins

W

Moritz Mayr

Vienna Dolphins

W

Zsombor Hidasi

Vienna Dolphins

W

Paul Marischler

Vienna Dolphins

W

Lorenzo Mileto

Vienna Dolphins

W

weiblich 100 m

Sara Zrilic

Streckentauchen, Jugend Vienna Dolphins W

4 x 100 m BiFins

4 x 200 m

Flossenschwimmen, Jugend E

2014 wird es erstmals österreichische Kindermeisterschaften im ­Flossenschwimmen geben.

4 x 100 m BiFins

4 x 200 m

50 m Apnea

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

W

weiblich 50 m BiFins

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

männlich 100 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

100 m BiFins

Melanie Kapfer

ASBÖ Margareten

W

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

200 m BiFins

Anna-Lena Deusch

Vienna Dolphins

W

50 m Apnea

Sebastian Janecek

SV Bäder/Sek. Tauchen W

4 x 50 m BiFins

Streckentauchen, Jugend B Vienna Dolphins W

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

Anna-Lena Deusch

Vienna Dolphins

W

weiblich 100 m

Sara Zrilic

Vanessa Leirich

Vienna Dolphins

W

Lisa-Sophie Unger

Vienna Dolphins

Janina Falk

Vienna Dolphins

W

männlich 100 m

Sebastian Janecek

SV Bäder/Sek. Tauchen W

50 m Apnea

W

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

400 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Anna-Lena Deusch

Vienna Dolphins

W

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

Vanessa Leirich

Vienna Dolphins

W

50 m Apnea

Sebastian Janecek

Janina Falk

Vienna Dolphins

W

SV Bäder/Sek. Tauchen W Streckentauchen, Jugend C

50 m

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

weiblich 50 m Apnea

Lena Pötzl

1. LTC

O

100 m

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

männlich 100 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

200 m

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

400 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

400 m

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

800 m

Oliver Biro

Vienna Dolphins

W

4 x 100 m

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

50 m Apnea

Sebastian Chaves-Diaz

Sport Union FC Graz St

Anna-Lena Deusch

Vienna Dolphins

W

Vanessa Leirich

Vienna Dolphins

W

weiblich 100 m

Evelin Balogh

Streckentauchen, Jugend D Vienna Dolphins W

Nathalie Deme

Vienna Dolphins

W

Lea Bernhaus

Vienna Dolphins

W

weiblich Statik

Veronika Dittes

Janina Falk

Vienna Dolphins

W

Dynamik mit Flossen

Maria Kedwani-Künßberg TCD-Hallein

Vanessa Leirich

Vienna Dolphins

W

Dynamik ohne Flossen Marianne Wenighofer

Anna-Lena Deusch

Vienna Dolphins

W

männlich Statik

Eugen Göttling

HSVW Sek. Tauchen W

männlich 50 m BiFins

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Dynamik mit Flossen

Eugen Göttling

HSVW Sek. Tauchen W

Florian-Lukas Unger

Vienna Dolphins

W

Dynamik ohne Flossen Eugen Göttling

HSVW Sek. Tauchen W

267

4 x 100 m BiFins

4 x 200 m

100 m BiFins

ASBÖ Mödling

Apnea N S

Tauchclub-Erlauftal N


Tennis

ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)

gegründet 1902, 1.614 Vereine, 178.645 Mitglieder Adresse Eisgrubengasse 2–6/2, 2334 Vösendorf-Süd Telefon +43/1/865 45 06 Fax +43/1/865 45 06-85 E-Mail info@oetv.at Internet www.oetv.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Ronnie Leitgeb MAS Geschäftsführer Mag. Thomas Hammerl Sportdirektor Mag. (FH) Clemens Trimmel Internationale Mitgliedschaften International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913, 210 Länder Adresse Bank Lane Roehampton, London SW 15 5XZ, United Kingdom „Tennis Europe“ Telefon +41/61/331 76 75 Fax +41/61/331 53 67 Internet www.tenniseurope.org und www.itftennis.com

Daviscup

N

ach einer Niederlage in der ersten Weltgruppenrunde ­auswärts gegen Kasachstan musste Österreich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in die Daviscup-Relegation (13.–15.9.2013). Im holländischen Groningen wartete auf Jürgen Melzer, Julian Knowle und Oliver Marach, der kurzfristig für den erkrankten Andreas Haider-Maurer einspringen musste, eine ziemlich hohe Hürde, die das ÖTV-Team leider nicht überspringen konnte. Österreich wurde 5:0 geschlagen und muss damit 2014 erstmals seit 2010 in der Europa-Afrika-Zone wieder um einen Platz im Weltgruppen-Play-off im September 2014 spielen. Fedcup

ten Spiel und Erfolgen in Sofia und Dobrich unter die Top 100 im WTA-Ranking. Dominic Thiem, Österreichs jüngster Spieler auf der ATP-Tour, warf in Kitzbühel im Generationsduell Jürgen Melzer im Achtelfinale aus dem Bewerb, in Kenitra gewann er seinen ersten Challenger-Titel, beim Erste Bank Open gegen Jo-Wilfried Tsonga sorgte er für eine herausragende Stimmung im Publikum. Oliver Marach gewann Challenger-Turniere in Bordeaux, Genf und Rennes. Julian Knowle war in Zagreb und Casablanca erfolgreich. Andreas Haider-Maurer konnte sich u. a. mit Erfolgen bei Challenger-Turnieren in Timisoara, Poznan und Brasov wieder an die Top 100 heranarbeiten. Bei Jürgen Melzer, Österreichs Nummer 1, war es beeindruckend zu sehen, dass er sich trotz einiger Foto: Gepa-Pictures.com

Der Fedcup 2013 in der Gruppe I der Europa-Afrika-Zone fand für Österreich erneut im israelischen Eilat statt. Das von Jürgen Waber betreute Team mit Yvonne Meusburger, Patricia MayrAchleitner, Nicole Rottmann und Melanie Klaffner wurde dabei mit Weißrussland, Kroatien und Georgien in eine Gruppe gelost. Vor dem dritten Spieltag waren die Voraussetzungen klar: Nach zwei 1:2-Niederlagen (gegen Kroatien und Weißrussland) rangierte Österreich auf Platz 3 vor Georgien. Österreichs FedcupDamen mussten daher gegen Georgien ihren ersten Sieg einfahren, um auch weiterhin in der Gruppe I zu bleiben. Und das ist dem ÖTV-Team mit einem souveränen 3:0-Erfolg auch gelungen! Internationale ATP- und WTA-Turniere 2013 konnten Österreichs AthletInnen mehr bedeutende internationale Titel als noch im Jahr davor gewinnen. Hauptverantwortlich dafür war vor allem Alexander Peya. Mit Turniersiegen gemeinsam mit seinem Doppelpartner Bruno Soares, u. a. in Valencia, Montreal, Madrid, Barcelona und seinem Einzug ins USOpen-Finale, erreichte er mit Platz 3 sein bisher bestes ATPDoppel-Ranking und qualifizierte sich erstmals für das Masters in London. Erfreulich waren im Vorjahr auch die Leistungen auf der WTA-Tour: Als neunte österreichische Tennisspielerin konnte Yvonne Meusburger 2013 beim Nürnberger Gastein Ladies ein Turnier der WTA-Tour gewinnen. Beim gleichen Turnier ist auch für Sandra Klemenschits ein Traum in Erfüllung gegangen: Im „hohen“ Alter von 30 Jahren hat sie ihr erstes WTA-Turnier gewonnen. Patricia Mayr-Achleitner schob sich mit ihrem konstan-

Alexander Peya feierte 2013 fünf Turniersiege, zog ins US-Open-Finale ein und erreichte mit Platz 3 sein bisher bestes ATP-Doppel-Ranking.

körperlicher Probleme konstant unter den besten fünfzig Spielern der Welt halten, zwei Turniere – das 250er-Turnier in Wins­ ton-Salem und den Challenger in Dallas – gewinnen konnte und die vergangene Saison sogar als Top-30-Spieler beendet hatte. Auch auf ITF-Ebene konnten die ÖTV-AthletInnen zahlreiche Erfolge feiern. Internationale Jugendbewerbe Mehrere SpielerInnen trugen sich mit ihren Erfolgen im Vorjahr in die Erfolgsstatistik des ÖTV ein: Bei den Australian Open Junior Championships ist z. B. Lucas Miedler der Einzug ins Finale

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel

Daniela Kix

Mannschaft

Wiener Park Club

W

1. Salzburger TC Stiegl

S

Herren Einzel

Dennis Novak

WTC Amstetten

N

Mario Haider-Maurer

1. Klosterneuburger TV

N

Jan Poskocil

UTC Stockerau

N

TC Sparkasse Kirchdorf

O

Doppel

Mannschaft

European Junior Championships 2013 U18, 22.–28.07.2013, Klosters, SUI männlich

männlich

Doppel

1. Lucas Miedler

38 Länder

72 Mannschaften

Einzel

European Youth Olympic Festival 2013 10.–21.07.2013, Utrecht, NED 2. Matthias Haim 38 Länder 62 Teilnehmer

268

Große Zukunfts­ hoffnung: ­Dominic Thiem


5 06

mel

Zukunfts足 hoffnung: inic Thiem

Foto: Gepa-Pictures.com

269


ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)

eines Jugend-Grand-Slam-Turniers gelungen, wenige Monate später gewann er bei der U18-EM in Klosters Gold im Doppel und wieder ein paar Monate später gehen er und sein damaliger ­Partner Filippo Baldi bei den beiden bedeutendsten Nachwuchs­ turnieren, den Eddie Herr International Junior Tennis Championships und bei der Orange Bowl, als Sieger vom Platz. Matthias Haim konnte beim European Youth Olympic Festival in Utrecht die Silbermedaille für Österreich gewinnen. Dieser Erfolg ist sehr hoch zu bewerten, da hier die besten Nachwuchsspieler um die olympischen Medaillen gekämpft haben. Internationale Turniere in Österreich Im Jahr 2013 wurden zehn Herren-, vier Damen-Future- und vier ITF-Turniere auf Junioren-Ebene veranstaltet. Diese Turnierserien geben österreichischen AthletInnen die Möglichkeit, sich vor heimischer Kulisse zu präsentieren. Erfreulich war, dass im Einzel bei den Herren drei Spieler (Patrick Ofner, Dennis Novak, Nikolaus Moser) den Titel holen konnten. Beim ITF-Jugendturnier in ­Villach sicherte sich Lucas Miedler sowohl den Einzel- als auch gemeinsam mit Philipp Moritz den Doppeltitel, während Barbara Haas bei der Spring Bowl in Amstetten nicht zu stoppen war. Nationale Highlights 2013 feierte die ITF ihr 100-jähriges Bestehen. Deshalb war es für den ÖTV sehr erfreulich, dass er Veranstalter der ITF Super Senior World Tennis Championships sein durfte. Vom 9. bis 22. September traten rund 1.000 Tennis-SeniorenInnen aus 48 Ländern auf den Turnierschauplätzen Klagenfurt, Villach und Pörtschach an. Insgesamt wurde im Rahmen dieser WM auf 65 Tennisplätzen um Gold, Silber und Bronze gespielt und das Ende war für Österreich äußerst erfreulich: Zunächst hatte Peter Pokorny mit Sofia Garaguly WM-Gold im Mixed-Bewerb gewonnen, einen Österreichische Meister 2013 Freiluft U12 weiblich Nina Geissler

Foto: Gepa-Pictures.com

Tag später konnte die steirische Tennislegende auch seinen Einzeltitel aus dem Jahr 2012 verteidigen. Ausblick Das Hauptaugenmerk liegt auch weiterhin in der Jugendarbeit. Der Schwerpunkt wird künftig sein, potenzielle Daviscup-Spieler und Fedcup-Spielerinnen auf ihrem Weg in die Weltspitze zu fördern und zu unterstützen. Das nationale Leistungszentrum Südstadt soll deshalb weiter ausgebaut und mit einem profes­ sionellen Trainerteam ausgestattet werden. Zusätzlich ist der Verband an einer engen Zusammenarbeit mit den Bundesländern, deren Leistungszentren und auch privaten Institutionen interessiert. Im Zuge einer Kooperation im sportlichen Sinn soll es SpielerInnen ermöglicht werden, so professionell als möglich zu arbeiten. Halle

TC Höchst

V

Allg. Klasse

weiblich

Lena Reichel

Heeres TC

W N

männlich Alexandre Hillhouse

TC Lenzing

O

männlich Mario Haider-Maurer

1. Klosterneuburger TV

U14

weiblich

TC Dornbirn

V

U12

weiblich

TC Höchst

V

männlich Yannick De Giacomo

Heeres TC

W

männlich Filip Misolic

TC VB Tennisparadies

St

TC Telfs

T

Melanie Pinkitz Christina Wolfgruber

Nina Geissler

U16

weiblich

Kornspitz Team OÖ

O

U14

weiblich

männlich Alexander Erler

TC Sparkasse Kufstein

T

männlich Gabriel Huber

TC Wiesing

T

U18

weiblich

UTC T.T.I. Asten

O

U16

weiblich

Heeres TC

W

männlich Fabian Lipautz

Anna Kraus

Yvonne ­Meusburger in Bad Gastein

Fabienne Kompein Lena Reichel

ASVÖ TC Pörtschach

K

männlich Alex Erler

TC Sparkasse Kufstein

T

Senioren D45 weiblich

Sabine Hekele

Colony Comp. Club

W

U18

weiblich

Kornspitz Team OÖ

O

Senioren D50

Ingrid Gutmann-Resch

UWK Graz

St

männlich Max Voglgruber

UTC Casa Moda Steyr

O

Senioren D60

Inge Dörner

TK Eden

W

Senioren D50 weiblich

Monika Murn

Klagenfurter LC

K

Senioren H35 männlich Gallus Haderer

TV Hochwolkersdorf

N

Senioren D55

Guste Schneider

TC Raiffeisenbank Velden K

Senioren H40

Alex Pfann

GAK Tennis

St

Senioren H35 männlich Gallus Haderer

TV Hochwolkersdorf

Senioren H45

Bernd Eberl

SK Handelsministerium

W

Senioren H40

Clemens Weinhandl

UTC Sportstart Oberwart

B

Senioren H50

Hannes Lienbacher

TC Neumarkt

S

Senioren H45

Gerald Kaiser

TC Tulln

N

Senioren H55

Robert Lattinger

UTC Höf Präbach

St

Senioren H50

Alex Jahn

CTP Pötzleinsdorf

W

Senioren H60

Max Asen

SV Kematen

T

Senioren H55

Christian Bauer

TC Tulln

N

Senioren H65

Hans-Dietrich Heissl

TK IEV Tiroler Wasserkraft T

Senioren H60

Max Asen

SV Kematen

T

Senioren H70

Helmut Fritz

ASV Pressbaum

N

Senioren H65

Gerhard Thaler

TC Panaceo Annenheim

K

Senioren H75

Willi Liska

TEV Sparkasse Gloggnitz

N

Senioren H70

Peter Fuchs

TSV Hartberg

St

Senioren H75

Erich Ecker

Vienna Cricket Club

W

Kristina Mrazova

N

270


Tischtennis

ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)

gegründet 1926, 532 Vereine, 27.115 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 28 05 Fax + 43/1/505 90 35 E-Mail tt@oettv.org Internet www.oettv.org Bürozeiten Mo–Fr 9.00–16.00 Uhr Präsident Kons. Johann Friedinger (bis 30.11.2013 Dr. Gottfried Forsthuber) Adresse Rosenweg 2, 4223 Katsdorf Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer Adresse Gerasdorfer Straße 55/107/2, 1210 Wien Sportdirektor Fritz Svoboda Adresse Äugelgasse 12, 1021 Wien

Internationale Mitgliedschaften International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926, 218 Länder Adresse Chemin de la Roche 11, 1020 Renens/Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/340 70 90 Fax +41/21/340 70 99 E-Mail ittf@ittf.com Internet www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957, 56 Länder Adresse 16, rue Eugène Ruppert, 2453 Luxemburg Telefon +35/2/22 30 30 Fax +35/2/22 30 60 E-Mail ettu@pt.lu Internet www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion Gen.-Sekr. Mag. Rudolf Sporrer ist Mitglied des Vorstandes der ITTF.

Dr. Gottfried Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichts der ETTU. Schiedsrichterreferent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichterkomitees der ITTF.

D

ass die gesamte Sportsaison weitgehend von den im Oktober 2013 im Multiversum Schwechat und in der Werner Schlager Academy durchgeführten LIEBHERR-Tischtennis-Europameisterschaften gekennzeichnet war, ist nur natürlich. Schließlich stand am Ende dieses sehr komplexen Events, bei dem mehr als 1.600 akkreditierte Personen aus 54 Nationen über knapp zwei Wochen in der Flughafenstadt zu Gast waren, trotz in mehrfacher Hinsicht schwieriger Voraussetzungen ein beacht­ Foto: ÖTTV

Das Doppel Habesohn/Gardos holte bei der EM 2013 in ­Schwechat Silber.

271

licher organisatorischer Erfolg. Und auch sportlich durfte man durchaus zufrieden sein. Daniel Habesohn und Robert Gardos holten Silber im Herren-Doppel und sicherten Österreich damit einen europäischen Rekord: Bei sämtlichen Europameisterschaften der vergangenen fünfzehn Jahre waren österreichische Aktive in den Medaillenrängen zu finden. Wenige Tage nach dieser EM ging eine erfolgreiche Ära zu Ende: Der Badener Rechtsanwalt Dr. Gottfried Forsthuber übergab nach


ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)

fast fünfzehn Jahren als Präsident die Führung des Österreichischen Tischtennis-Verbandes an den bisher für den Spitzensport zuständigen Vizepräsidenten Hans Friedinger aus Oberösterreich, der sofort auch den Top-Sport in den Brennpunkt seines Arbeits­ programms stellte. Ein nicht uninteressantes Novum ist wohl, dass nun mit Fritz Svoboda als Vizepräsident Sport und Rudolf Sporrer als Vizepräsident Organisation zwei hauptamtliche Mit­ arbeiter des Verbandes wichtige Positionen in dessen Präsidium einnehmen. Foto: Gepa-Pictures.com

Mixed-

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig

W

Doppel

Andreas Levenko

UTTC Salzburg

S

Melanie Luginger

UTTC Salzburg

S

Sandra Fuchs

TTC Flötzersteig

W

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig

W

Wien

W

Thomas Müllner

UTTC Raiffeisen Ligist

St

Thomas Müllner

UTTC Raiffeisen Ligist

St

David Serdaroglu

TTV Wr. Neudorf

N

Team

Oberösterreich

O

Mixed-

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig

W

Doppel

David Klaus

TTC Flötzersteig

W

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Melanie Luginger

UTTC Salzburg

S

Steiermark

St

Simon Pfeffer

UTTC Stockerau

N

Simon Pfeffer

UTTC Stockerau

N

Stefan Leitgeb

TI Innsbruck

T

Team

Salzburg

S

Mixed-

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Doppel

Christian Luginger

HSV Saalfelden

S

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf

W W

U18

w Einzel

Ü40 Damen Einzel

Liu Jia

Linz AG Froschberg

O

Sofia Polcanova

Linz AG Froschberg

O

Amelie Solja

TTC Villach

K

Linz AG Froschberg

O

Doppel

Mannschaft

Herren Einzel

Daniel Habesohn

SVS Niederösterreich

N

Daniel Habesohn

SVS Niederösterreich

N

Robert Gardos

ÖTTV

N

SVS Niederösterreich

N

Doppel

Mannschaft

Mixed Doppel

Bernhard Presslmayr ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen O

Liu Jia

Linz AG Froschberg

O

Österreichische Meister 2013

Team Doppel

w Einzel

Österreichische Staatsmeister 2013

Doppel

m Einzel

Liu Jia

Doppel

w Einzel

Team

m Einzel

U21

Doppel

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf

Doppel

Monika Benkö

SKV Pottenbrunn

N

Günter Strauß

Sportklub Wien

W

m Einzel

Roland Böhm

Union Korneuburg

W

Günter Strauß

Sportklub Wien

W

Mixed-

Alfred Schwentner

SPG Walter Wels

O

Doppel

Martina Hocheneder

SPG Walter Wels

O

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf

W

Ü50

Doppel

w Einzel

Brigitte Gropper

WAT Mariahilf

W

Doppel

Sonita Habesohn

Union Korneuburg

W

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Roland Böhm

Union Korneuburg

W W

m Einzel

Doppel

Günter Strauß

Sportklub Wien

V

Mixed-

Ernst Hable

SPG Walter Wels

O

Manuel Matlschweiger Don Bosco Graz

St

Doppel

Renate Burg

TTK Eden

W

Christine Oberfichtner

Linz AG Froschberg

O

Ü60

Inge Gruber

HSV St. Johann

S

Christine Oberfichtner

Linz AG Froschberg

O

Brigitte Hegeler

VST Völkermarkt

K

Lena Promberger

Linz AG Froschberg

O

Brigitta Muntean

TTV Annabichl

K

Oberösterreich

O

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Philipp Göller

SU Inzing

T

Reinhard Sorger

SV Leoben

St

Philipp Göller

SU Inzing

T

Stanislaw Fraczyk

UTTC Stockerau

N

Marko Essl

TTC Kuchl

S

Mixed-

Gerhard Ast

ATUS Traismauer

N

Salzburg

S

Doppel

Renate Burg

TTK Eden

W

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig

W

Ü65

w Einzel

Elfriede Zeller

SPG Langenzersdorf

W

Karoline Mischek

TTC Flötzersteig

W

m Einzel

Franz Waldhäusl

TTC ORF

W

Sandra Fuchs

TTC Flötzersteig

W

Horst Degischer

SPG Walter Wels

O

Wien

W

Walter Wellinger

SPG Walter Wels

O

Andreas Levenko

UTTC Salzburg

S

Ü70

Hermann Derler

ÖTTV

W

U11

w Einzel

Sarah Ender

m Einzel

U13

w Einzel

Doppel Team

w Einzel

Team

m Einzel

U15

Doppel

Doppel Team

m Einzel

Doppel

UTTC Ender Klima Altach

w Einzel Doppel

m Einzel Doppel

Doppel

m Einzel

Christian Friedrich

SK VÖEST Linz

O

Horst Degischer

SPG Walter Wels

O

Michael Trink

SPG Walter Wels

O

Engelbert Fritz

KSV Grill Kapfenberg

St

Oberösterreich

O

Ü75

Peter Vogl

DSG Union Ried

O

Team

Doppel

m Einzel

272


Triathlon

ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

gegründet 1987, 278 Vereine, 13.463 Mitglieder Adresse Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Telefon +43/732/38 12 21 Fax +43/732/38 12 40 E-Mail office@triathlon-austria.at Internet www.triathlon-austria.at Präsident Walter Zettinig, p. A. ÖTRV Adresse Wutschein 38, 9063 Maria Saal Telefon +43/664/144 72 21 E-Mail walter.zettinig@ktn.gde.at Generalsekretär Herwig Grabner Telefon +43/664/88 73 16 60 Internationale Mitgliedschaften Internationale Triathlon Union (ITU) gegründet 1989, 145 Mitgliedsländer Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Präsidentin Marisol Casado (ESP/IOC Member) Telefon +41/216/14 60 30 Fax +41/216/14 60 39 E-Mail ituhdq@triathlon.org Internet www.triathlon.org Europäische Triathlon Union (ETU) gegründet 1984, 43 Mitgliedsländer Präsident Renato Bertrandi (ITA) ETU Secretary General Kathleen Smet Adresse Kroonstraat 72, 3581 Beverlo, Belgien Telefon +32/471/24 40 98 Fax +32/478/82 54 56 E-Mail etu-hq@etu.triathlon.org Internet www.etu-triathlon.org

2

013 darf erneut als eines der erfolgreichsten Jahre in der ÖTRV-­Verbandsgeschichte bezeichnet werden. Mittlerweile gehören dem ÖTRV 278 Vereine an. Mit 1.732 Lizenznehmern haben über 25 Prozent mehr Athleten als 2012 eine ÖTRV-Lizenz gelöst. Nach 28.755 Finishern im Jahr 2012 haben im Jahr 2013 nicht weniger als 35.605 AthletInnen einen Triathlon oder eine artverwandte Multisportart absolviert. Mit dem Wintertriathlon (Jänner bis März), dem Duathlonsport (April/Mai und September) und dem Triathlon (in den Frühjahrs- und Sommermonaten Mai bis September) hat der ÖTRV mittlerweile nahezu ein Ganzjahresprogramm. Auf internationaler Ebene stand das Jahr 2013 ganz im Zeichen der WM-Serie, in denen Österreich mit einer Weltpremiere aufwartete: Erstmals wurde ein WM-Rennen in Form eines Bergtriathlons ausgetragen. Am 6. und 7. Juli gaben sich dabei die Weltstars des Triathlonsports in Kitzbühel ein Stelldichein, um vom Schwarzsee zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn einen Sensationsevent zu bestreiten. Knapp über 1.000 Höhenmeter hatten die AthletInnen dabei zu absolvieren und sie zeigten sich vom neuen Format begeistert. Organisiert wurde diese Weltpremiere vom ÖTRV rund um Eventdirektor Herwig Grabner. Fotos: ÖTRV (2)

Über 70 AthletInnen aus Österreich waren bei der Cross-EM am ­Wolfgangsee im Einsatz.

Nach dem Zwischenjahr 2013 geht es 2014 wieder vermehrt in Blickrichtung Olympische Spiele. Auch hier hat der ÖTRV seit März 2012 mit der umfassenden Planung eines Olympiaprojekts 2016 ­begonnen. Die aussichtsreichsten AthletInnen trainieren seit Herbst 2012 in gemeinsamen Trainingskursen auf Top-Niveau und zeigten schon im Jahr 2013 Top-Ergebnisse im internationalen Feld. Allen voran die beiden Kärntnerinnen Lisa Perterer und Sara Vilic, die ­jeweils Podiumsplatzierungen im Weltcup schafften. Abseits des olympischen Sports sorgen speziell die Multisportler jährlich für Top-Resultate im internationalen Vergleich. Zudem ­etabliert sich im ÖTRV mehr und mehr der Parasport. Athleten mit

männlich ITU-Wintertriathlon

Weltmeisterschaften 2013 U23, 24.02.2013, Cogne, ITA 4. Felix Waldhuber 5 Länder 11 Teilnehmer

weiblich Crosstriathlon

Europameisterschaften 2013 Elite, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT 4. Carina Wasle 9 Länder 11 Teilnehmer Elite, 19.05.2013, Barcelona, ESP 12 Länder 19 Teilnehmer

weiblich Triathlon-Mitteldistanz 5. Eva Wutti weiblich Crosstriathlon

Junioren, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT 2. Sina Hinteregger 3 Länder 3 Teilnehmer

männlich Crosstriathlon

1. Florian Klingler

4. Michael Singer

6 Länder 7 Teilnehmer 6 Länder 4 Teilnehmer U23, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT

Mit Platz sieben bei der Weltpremiere aufs Kitzbüheler Horn zeigte Thomas­Springer 2013 die herausragende Männerleistung.

273

weiblich Crosstriathlon

2. Sandra Koblmüller

3 Länder 4 Teilnehmer

männlich Crosstriathlon

5. Andreas Prem

6 Länder 9 Teilnehmer

6. Dominik Wychera

6 Länder 9 Teilnehmer


ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

Fotos: ÖTRV (2)

Die Wienerin Julia Hauser schob sich mit Platz zehn bei der Junioren-EM in Alanya in Europas Nachwuchselite.

körperlichen Behinderungen wie Oliver Dreier, Christian Troger oder Martin Falch, holten dabei mehrere internationale Medaillen und freuen sich, dass Paratriathlon 2016 erstmals im Olympischen Programm vertreten sein wird. International ging es auch am Wolfgangsee 2013 zur Sache. Im ­September 2013 wurde die Europameisterschaft im Crosstriathlon in Strobl a. W. ausgetragen. Knapp 200 AthletInnen aus 16 Natio­nen waren mit dabei und zeigten tolle Leistungen. Allein der ÖTRV stellte in den Age-Group-Rennen 70 AthletInnen. Neben der unveränderten Verbandsführung mit Präsident Walter Zettinig an der Spitze verfügt der ÖTRV mittlerweile über einen sechsköpfigen Mitarbeiterstab. Generalsekretär Herwig Grabner sowie Birgit und Hubert Maier sind im Verbandsbüro die täglichen Ansprechpartner. Im Sportbereich werden die Geschicke von Sportdirektor Robert Michlmayr geleitet. Als Trainer im Bundesstützpunkt Südstadt zählt man auf Jungtrainer David Halmer. Internationales Know-how steht dem ÖTRV in Form von Top-Trainer Roland Knoll seit Jänner 2013 zur Verfügung. Knoll zeichnete als Trainer für die Österreichische Staatsmeister 2013 Crosstriathlon Damen Sandra Koblmüller Herren

Michael Szymoniuk

Haderer Sports Team

O

Nora Racing Team Nö N

Duathlon

olympische Goldmedaille von Jan Frodeno 2008 und WM-Gold von Daniel Unger 2007 verantwortlich. Gemeinsam versucht das Sportteam die Lücke zur internationalen Spitze weiter zu schließen, um schon bei den nächsten Spielen Top-Platzierungen zu erreichen. Das Jahr 2013 war zudem ganz dem Motto „Jahr der Kampfrichter“ untergeordnet. Rund 35.000 Euro investierte dazu der ÖTRV in neue Kampfrichterausrüstungen und zahlreiche Schulungen. Sicherheit und Fairness im Sport ist ein maßgebliches Thema, das ob der hohen Teilnehmerzahlen hohe Priorität im ÖTRV genießt. Triathlon darf weiterhin zu Recht als Trend- und Lifestylesport bezeichnet werden. Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Startern gibt es mehrfach in Österreich. Mit Stolz stellt der ÖTRV auch immer wieder dar, dass Triathlon und damit Ausdauersport ein mittlerweile erheblicher Gesundheitsfaktor in Österreich ist. Sport betreiben, gesund bleiben, als Triathlet im fairen, sportlichen Wettkampf großartige Events erleben – ein Motto, dem tausende folgen und das 2014 vom 19. bis 22. Juni im Rahmen der Triathlon-Europameisterschaft in Kitzbühel von rund 2.500 AthletInnen gelebt wird.

Allg. Klasse w

Österreichische Meister 2013 Wintertriathlon, Kurzdistanz Team Isabella Windhager SU TRI STYRIA St

Angelika Stiegler

SU TRI STYRIA

St

Miriam Reupichler

SU TRI STYRIA

St

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Damen Kurzdistanz

Romana Slavinec

Langdistanz

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

St

Wolfgang Krenn

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Herren Kurzdistanz

Stefan Wrzaczek

UTTB

B

Armin Atzlinger

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Jürgen Kropf

Murrunners Tri

St

Elite I

w

Isabella Windhager

SU TRI STYRIA

St

m

Christoph Lorber

HSV Triathlon Kärnten

K

Elite II

w

Miriam Reupichler

SU TRI STYRIA

St

Langdistanz

Triathlon Damen Sprintdistanz

CML Fincon Sportverein St

Lisa Perterer, Österreichs beste Triathletin des Jahres 2013, am Kitzbüheler Horn

Lydia Waldmüller

Triathlonclub Kagran

W

Lisa Hütthaler

m

Team Felix Waldhuber

Olympische Distanz

ThreeGiants

W

m

Thomas Jandl

don baroso racing

K

Double Olympic Distance Simone Fürnkranz

URC Langenlois

N

U 23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

St

Langdistanz

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld Triathlon N

m

Felix Waldhuber

SC Knauf Liezen Triathlon

St

Wintertriathlon

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein St

Masters 40 w

Irene Zerkhold

TV Scheibbs 1885

N

Herren Sprintdistanz

Paul Reitmayr

MP-Team Dornbirn

V

Silvio Wieltschnig

Kolland Topsport Asics Gaal St

Olympische Distanz

Andreas Giglmayr

Tri Team Hallein

S

Masters 45 w

Maria Frei

X-Trim Zeltweg

St

Double Olympic Distance Daniel Niederreiter

pewag racing team

K

Hubert Haingartner

Swim Bike Run Team Pöls

St

Langdistanz

Georg Swoboda

WHC X-Sport Vösendorf N

Masters 50 w

Anneliese Stiegler

hurtigflink LTC

St

Wintertriathlon

Felix Waldhuber

SC Liezen Triathlon

Maximilian Zdouc

Sport am Wörthersee

K

St

m m m

274


Masters 55 m

Manfred Huber

TRIRUN Jussi Jennersdorf

B

Masters 60 m

Wolfgang Buttinger

ATSV Braunau Sek. Triathlon O

Masters 60 m

Richard Kirchler

1. Raika TTC Innsbruck

T

Masters 65 m

Anton Hergouth

LTC Graz

St

Masters 65 m

Waldemar Leithner

ATUS Knittelfeld

St

Asics TRI Klosterneuburg

N

Masters 75 m

Peter Grutsch

ATUS Judenburg

St

Thomas Srb

Asics TRI Klosterneuburg

N

Manfred Litzlbauer

Asics TRI Klosterneuburg

N

Wintertriathlon, Sprintdistanz Jugend w

Team Paul Marouschek

Sina Hinteregger

Kolland Topsport Asics Gaal St

Triathlon, Olympic Distance

m

Lukas Gritzbauch

Kolland Topsport Asics Gaal St

U23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

Junioren

w

Eva Berger

TRIDEE

St

m

Dominik Exel

1. Welser Schwimmclub

St O

m

Michael Singer

SU Tri STYRIA

St

Elite I

w

Lydia Waldmüller

Triathlonclub Kagran

W

HSV Triathlon Kärnten

K

m

Andreas Giglmayr

Tri Team Hallein

St

Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten

K

Elite II

w

Lisa Hütthaler

ThreeGiants

W

David Mayr

K

Team Lukas Malle

HSV Triathlon Kärnten

Triathlon, Super Sprint

SU TRI STYRIA

St

Team Lydia Bencic Isabella Windhager

SU TRI STYRIA

St St

Schüler A

w

Therese Feuersinger

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Jacqueline Meister

SU TRI STYRIA

m

Lukas Gstaltner

Triathlonclub Kagran

W

Nikolaus Wihlidal

Union Racing Tri Team

N

Schüler B

w

Pia Totschnig

SKITRIZIRL

T

SU TRI STYRIA

St

m

Wendelin Wimmer

MP-Team Dornbirn

V

Herwig Reupichler

SU TRI STYRIA

St

SKITRIZIRL

T

Rainer Prüller

SU TRI STYRIA

St

Schüler B/C mix. Team Pia Totschnig

m

Team Philipp Tichy

Michael Peter Freisinger Tri-X-Kufstein

T

Masters 40 w

Andrea Höller

TV Zell/see

S

Magdalena Früh

1. Raika TTC Innsbruck

T

Robert Lang

LTC Seewinkel

B

Samuel Feuersinger

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Masters 45 w

Sabine Greipel

TRIRUN Jussi Jennersdorf

B

Schüler C

w

Katharina Nowak

HSV Triathlon Kärnten

K

Norbert Domnik

KELAG Triathlon Team

K

m

Klemens Oberleithner

SU Triathlon RATS Amstetten N

Masters 50 w

Isabella Cuder

RTM-ASVÖ-ÖAMTC Klagenfurt K

Jugend

w

Hannah Hanusch

Tri Team Hallein

S

Thomas Huber

Sportunion Perchtoldsdorf N

m

Bastian Schwöllenbach Wave Tri-Team TS Wörgl

Jugend/

Mix. Team Hannah Hanusch

m m m

T

Masters 55 w

Caroline Krassnitzer

3 Team Saalfelden

S

Tri Team Hallein

S

Manfred Huber

TRIRUN Jussi Jennersdorf

B St

m

Schüler A

Sebastian Hanusch

Tri Team Hallein

S

Masters 60 m

Friedrich Kampusch

USC Trofaiach am Start

Anne Struijk

Tri Team Hallein

S

Masters 65 m

Klaus Kübler

3 Team Saalfelden

S

Tri Team Hallein

S

Masters 70 m

Hermann Hartsleben

Trigantium Bregenz

V

Masters 75 m

Peter Grutsch

ATUS Judenburg

St

TV Zell/See

S

Philip Pertl Triathlon, Sprintdistanz Junioren

w

Julia Hauser

Triathlonclub Kagran

W

m

Lukas Pertl

Bergbiker Gastein

S

Willi Schernthaner

TV Zell/see

S

U23

w

Theresa Moser

RC Figaro Sparkasse Lienz

T

Werner Dannhauser

TV Zell/see

S

m

Christian Grillitsch

TUS Spielberg

St

Team Christian Sattlegger

Elite I

w

Lydia Waldmüller

Triathlonclub Kagran

W

U23

w

Jacqueline Meister

Triathlon, Double Olympic Distance SU TRI STYRIA St

m

Paul Reitmayr

MP-Team Dornbirn

V

m

Dominic Lind

HSV Marathon Wr. Neustadt N

Elite II

w

Sylvia Gehnböck

Triathlonverein NCB-Triteam N

Elite I

w

Nathalie Alexander

Tri Team Hallein

S

Triathlonclub Kagran

W

m

Philipp Podsiedlik

NORA RACING TEAM NÖ

N

URC Sparkasse Langenlois N

Team Lydia Waldmüller

Julia Hauser

Triathlonclub Kagran

W

Elite II

w

Simone Fürnkranz

Jacqueline Lischka

Triathlonclub Kagran

W

m

Daniel Niederreiter

pewag racing team

Christoph Kullnig

Union Racing Tri Team

N

Masters 40 w

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld TRIATHLON N

m

Team Martin Jandl

K

don baroso racing

K

Theodor Seiz

99ers Mödlinger Sport

N

Thomas Jandl

don baroso racing

K

Masters 45 w

Elisabeth Streiter-Bax

ThreeGiants

W

Wolfgang Rabitsch

don baroso racing

K

T

Triathlon, Langdistanz SC Knauf Liezen Triathlon

m

Wim Martens

1. Raika TTC Innsbruck

Masters 50 w

m

Waltraud Ritter

ATSV Ternitz Sek. Triathlon N

Elite I

m

Armin Atzlinger

St

Horst Hofer

TV Zell/See

Elite II

w

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

St

Masters 55 m

Reinhold Garnitschnig

RTM-ASVÖ-ÖAMTC Klagenfurt K

m

S

m

Georg Swoboda

WHC X-Sport Vösendorf

N

Masters 60 m

Lorenz Pelzer

Tri Team Neudorf Triathlonv. N

Masters 40 w

Michaela Rudolf

ASKÖ Hainfeld Triathlon

N

Masters 70 m

Herbert Pfundner

Union Tri Deutsch-Wagram N

Alexander Frühwirth

URC Sparkasse Langenlois N

Masters 45 w

Petra Kleindienst

hurtigflink LTC

St

Sebastian Czerny

Wolfgang Aigelsreiter

HSV Melk

N

Daniel-Philip Grundmann Top Team Tri NÖ

Masters 50 m

Paul Marouschek

Asics TRI Klosterneuburg

N

Masters 55 m

Wolfram Verdianz

X-Trim Zeltweg

St

U23

275

m m

Team Christopher Sauseng

Top Team Tri NÖ

N

Top Team Tri NÖ

N N Crosstriathlon

w

Sandra Koblmüller

Haderer Sports Team

O


ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)

m

Dominik Wychera

NORA RACING TEAM NÖ

N

Masters 65 m

Elite I

w

Carina Wasle

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Masters 70 m

m

Manuel Sölkner

SU TRI STYRIA

St

Elite II

w

Martina Donner

KELAG Triathlon Team

K

m

Michael Szymoniuk

NORA RACING TEAM NÖ

N

Masters 40 m

Franz Lugstein

ASKÖ Tri Bürmoos

St

U 23

w

Jacqueline Kallina

ASV TRIA Stockerau

Masters 45 m

Reinhold Bachl

Union RLC elmer reichör

O

m

Daniel Hölzl

TRI+RUN SV Schwarzach

S

Masters 50 w

Karin Daschner

Triathlon Team Pöttsching

B

Elite I

w

Sophie Schober

Team Bicycle Company

N

Wolfgang Ertl

TRI Mittersill

St

m

Norbert Dürauer

SU Waidhofen/Ybbs, Sekt. Tri N

Manfred Huber

TRIRUN Jussi Jennersdorf

B

Elite II

w

Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri

St

NORA RACING TEAM NÖ

N

m

Jürgen Kropf

Murrunners Tri

St O

m

Masters 55 m

Team Michael Szymoniuk

Franz Reichör

SV Gallneukirchen

O

TriPower Freistadt

O

Christian Auer

TriPower Freistadt

O

Matthias Aumayr

TriPower Freistadt

O

Team Karl Prungraber

Duathlon, Langdistanz N

Markus Benesch

NORA RACING TEAM NÖ

N

Masters 40 m

Willibald Vorderderfler

SIG HARREITHER

Daniel Müller

NORA RACING TEAM NÖ

N

Masters 45 m

Gerald Rohaczek

UTTB

B

Masters 50 m

Alois Harrer

SU TRI STYRIA

St

Duathlon, Sprintdistanz

Jugend

w

Hannah Moser

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Masters 55 m

Manfred Huber

TRIRUN Jussi Jennersdorf

B

m

Philip Horwarth

Team Zisser Enns

O

Masters 65 m

Franz Reichör

SV Gallneukirchen

O

Junioren

w

Vivien Ploner

Team Anna Moitzi

Raika Tri Telfs

T

UTTB

B

HSV Triathlon Kärnten

K

Team Stefan Wrzaczek Gerald Rohaczek

UTTB

B

UTTB

Anna-Maria Kopr

HSV Triathlon Kärnten

K

René Bauer

Leandra Schurz

HSV Triathlon Kärnten

K

Michael Singer

SU TRI STYRIA

St

Schüler A

w

Therese Feuersinger

Wave Tri-Team TS Wörgl

Triathlonclub Kagran

W

m

Philip Pertl

Tri Team Hallein

S

Schüler B

w

Athina Zodl

Triathlonclub Kagran

W

m

Team Sebastian Grassinger

Patrick Schagala

Triathlonclub Kagran

W

Duathlon, Kurzdistanz

Lukas Gstaltner

Triathlonclub Kagran

W

B Aquathlon T

m

Wendelin Wimmer

MP-Team Dornbirn

V

Schüler C

w

Lara Wagner

Triathlonverein Kitzbühel

T

Matthias Freisinger

TRI-X-Kufstein

T

Triathlonverein Kitzbühel

T

U23

w

Romana Slavinec

CML Fincon Sportverein

St

m

m

Thomas Steger

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Schüler

Mix. Team Katharina Erber

Elite I

w

Sophie Schober

Team Bicycle Company

N

2000–2003

Michael Peter Freisinger TRI-X-Kufstein

T

m

Norbert Dürauer

SU Waidhofen/Ybbs, Sekt. Tri N

Lena Pfluger

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

Elite II

w

Alexandra Schütz

SV Gallneukirchen

O

Samuel Feuersinger

Wave Tri-Team TS Wörgl

T

m

Stefan Wrzaczek

UTTB

B

Jugend

w

Hannah Hanusch

Tri Team Hallein

S

Masters 40 w

Ute Streiter

1. Raika TTC Innsbruck

T

m

Lukas Paul Kollegger

HSV Triathlon Kärnten

K

m

Albin Schwarz

Raika Tri Telfs

T

Junioren

w

Julia Hauser

Triathlonclub Kagran

W

Masters 45 w

Helga Kramer

TSV Austria Salzburg

St

m

Lukas Pertl

Bergbiker Gastein

S

Wim Martens

1. Raika TTC Innsbruck

T

Jugend

Mix. Team Anne Struijk

Tri Team Hallein

S

Masters 50 w

Regina Helfenbein-Follmann 1. Raika TTC Innsbruck

T

1996–1999

Sebastian Hanusch

Tri Team Hallein

S

m

Günter Kern

Raika Tri Telfs

T

Hannah Hanusch

Tri Team Hallein

S

Masters 55 m

Franz Gruber

FUN-SPORTS TRI-TEAM

St

Lukas Pertl

Bergbiker Gastein

S

Masters 60 m

Richard Kirchler

1. Raika TTC Innsbruck

T

m

Startschuss zur TriathlonWeltpremiere in ­Kitzbühel

Fotos: ÖTRV

276


Turnen

ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

gegründet 1947, 424 Vereine, 96.702 Mitglieder Adresse Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien Telefon +43/1/505 51 79 Fax +43/1/505 51 79-20 E-Mail office@oeft.at Internet www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.gymnaestrada.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–14.00, Fr 9.00–12.00 Uhr und n. V. Präsident Prof. Friedrich Manseder, p. A. ÖFT Generalsekretär Mag. Robert Labner, p. A. ÖFT

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881, 130 Länder Adresse Rue des Oeuches 10, Case postale 359, 2740 Moutier 1, Schweiz Telefon +41/32/494 64 10 Fax +41/32/494 64 19 Internet www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984, 45 Länder Adresse Avenue de Rhodanie, Case postale 217, 1000 Lausanne 6, Schweiz Telefon +41/21/613 73 32 Fax +41/21/613 73 31 Internet www.ueg-gymnastics.org IRSF gegründet 1995, 21 Länder Internet www.fisac-irsf.org ERSO 13 Länder Internet www.erso.info Österreicher in internationaler Funktion ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees

­ hythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin“) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. R Dr. Robert Kandelhart ist Mitglied der Medizinischen Kommission der UEG. Rope-Skipping-Bereichsleiterin Silke Fürnschuß ist Mitglied im Exekutivkomitee der IRSF und ERSO. ÖFT-Vizepräsident Mag. Walter Sinn ist Rechnungsprüfer der Europäischen Turnunion.

2

013 war ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr für den öster­ reichischen Turnsport und den ÖFT. So freute man sich an der Leistungsspitze gleich über mehrere Spitzenplätze bei Europameisterschaften und sogar über eine EM-Medaille. Oder über einen Weltcupsieg, einmal Weltcup-Silber, einmal WeltcupBronze und eine Reihe von Weltcup-Top-10-Plätzen. Eine World-Games-Bronzemedaille konnte ebenso verbucht werden wie die Durchführung der Heim-EM der rhythmischen Gymnastik in der ausverkauften Wiener Stadthalle. Last, but not least: Österreich gewann den offiziellen FIG-Weltmeistertitel im Gruppenturnen! Dazu drängten junge Asse als Versprechen für die Zukunft in den Vordergrund. Das Europäische Olympische Jugendfestival im Turnen oder die Trampolin-Jugend-WM brachten die bisher stärksten österreichischen Auftritte mit Top-10und sogar Finalplätzen. Weltweit zählt Turnen gemeinsam mit Leichtathletik und Schwimmen seit 2013 zu den drei offiziell wichtigsten olympischen Sportarten. In Österreich ist dies (bei allen drei) wohl noch nicht so weit. Doch gemeinsam mit der optimistisch stimmenden Leistungsentwicklung, positiven Berichten aus den fast 500 ÖFT-Mitgliedsvereinen und der besser verankerten Bedeutung des Turnens als „Grundsportart“ darf bilanziert werden: Mit dem Turnsport ging es weiter aufwärts – und die Öffentlichkeit vermerkt es auch in zunehmendem Maß.

Foto: ÖFT

Kunstturnen: EM-Finals, Weltcupmedaillen, EYOF-Finale Österreichs Kunstturnerinnen begaben sich 2013 auf neue Wege. Unter der Leitung der neuen Sportdirektorin Eva Pöttschacher und des neuen Nationaltrainers Laurens van der Hout wurden viele Weichen im Hinblick auf das wichtige erste Olympia-­ Qualifikationsjahr 2014 neu gestellt. Man konzentriert sich jetzt noch mehr auf die langfristige Leistungsentwicklung der Kadermitglieder und stellt die Teamarbeit in den Vordergrund. Bei der Europameisterschaft in Moskau schafften es mit Lisa Ecker und Elisa Hämmerle erstmals zwei Österreicherinnen dank fehlerfreier Leistungen in den „Königinnenbewerb“, das Mehrkampf-Finale, Jasmin Mader scheiterte daran nur knapp. Ecker gewann zusätzlich im Weltcup eine Bronzemedaille, Hämmerle qualifizierte sich ebenso wie Mader für mehrere Weltcup(Top-8-)Finals. Für Österreichs männliche Kunstturn-Elite war 2012 das erfolgreichste Jahr bisher. 2013 konnte man daran auf den ersten Blick nicht anschließen: Die Schlüsselübungen bei der WM und EM misslangen, weshalb bei den internationalen TitelCaroline Weber bei ihrem Karriere-Finale bei der Heim-EM in Wien kämpfen keine Plätze im Vorderfeld erreicht werden konnten. 277


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Es überrascht zwar, dass fast die komplette Spitze der interna­ tionalen rhythmischen Gymnastik auch Zeit für ein Studium hat, doch dies hob das Leistungsniveau der Universiade in Kasan (Russland) auf eine beachtliche Höhe. Umso bemerkenswerter war daher Natascha Wegscheiders 14. Rang bei diesen Studenten-Weltmeisterschaften. Trampolinspringen: Der Nachwuchs drängt ins Rampenlicht.

Fotos: ÖFT (2)

Lubi Gazov – Bronze bei den World Games, EM-Silber in der Sportaerobic und ÖFT-Sportlerin des Jahres 2013

Wer genauer hinschaut, erkennt jedoch, dass dieselben Akteure wie zuvor – allen voran Olympiateilnehmer Fabian Leimlehner mit einer Silbermedaille am Reck – im Weltcup und bei weiteren Meetings ihre positive Formentwicklung auch im stets so geplant gewesenen „Übergangsjahr 2013“ unter Beweis gestellt haben. Bei Österreichs männlichem Kunstturn-Nachwuchs beeindruckte der Aufwärtstrend 2013 besonders. Hier reift ein Kader heran, der es den Arrivierten im Nationalteam schon bald schwer machen möchte. So gewann Österreich z. B. erstmals überhaupt einen JuniorenLänderkampf gegen „Big Brother“ Deutschland. An der Spitze zahlreicher weiterer gern verbuchter internationaler Erfolge ragt der sechste Platz von Vinzenz Höck im Finale an den Ringen des Europäischen Jugendfestivals heraus (denn im Turnen gilt EYOF als zumindest gleichwertig mit der Junioren-EM). Rhythmische Gymnastik: Heim-EM in Wien als herausragendes Ereignis Caroline Weber, die langjährige österreichische Ausnahme­ erscheinung in diesem Sport, trat mit der EM Anfang Juni 2013 in der Wiener Stadthalle vom aktiven Wettkampsport zurück. Allerdings nicht, ohne es ein weiteres Mal in ein EM-Geräte­finale zu schaffen und einen wesentlichen Anteil zum ausgezeichneten siebenten Mannschaftsrang Österreichs beizutragen. Der sportliche Erfolg paarte sich bei der Heim-EM mit einem organisatorischen, am Ende freute sich der ÖFT über eine in jeder Hinsicht erfolgreiche Bilanz: Die Europäische Turnunion UEG lobte die EM 2013 in Wien als „optimal umgesetzte Meisterleistung“ und fand auch in ihrer strengen internen Bewertung keinen einzigen Kritikpunkt. Nach dem Abschied Webers ist nun Nicol Ruprecht die neue Nr. 1 in der rotweißroten RG. Sie verstand es rasch, aus Caroline Webers Schatten zu treten. Schon als 13. bei der EM hatte sie erstmals im Spitzenfeld aufgezeigt. Bei den World Games in Cali schaffte ­Ruprecht als Neunte sogar erstmals die Top 10 bei einem voll besetzten Weltklassemeeting.

Um Martin Spatt, Österreichs Nr. 1 im Trampolinspringen, war es den Großteil des Jahres 2013 unerwartet ruhig geblieben. Er kämpfte mit einem schweren Koordinations-Blackout, hatte das Gefühl für die Körperrotationen in der Luft verloren. Im Herbst war Spatt schließlich wieder „der Alte“ und meisterte dasselbe Kürprogramm wie ein Jahr zuvor. Ein 25. und ein 29. Weltcuprang sowie der Sieg beim internationalen Alpencup in Salzburg bestätigten sein erfolgreiches Comeback. Gut ein Dutzend Jahre nachdem der ÖFT die Verantwortung über das österreichische Trampolinspringen – seine jüngste olympische Sportart – übernommen hat, entwickelt sich dieser Sport nun nach systematischem Aufbau erstmals auf breiter Nachwuchsebene Richtung Weltniveau. Elf rotweißrote Zukunftshoffnungen – so viele wie noch nie – haben sich für die JugendWeltmeisterschaft 2013 im Trampolinspringen qualifiziert. Als bestes Ergebnis sprangen Miriam Hernstein und Sarah Hekele auf Platz 10 im U18-Synchronbewerb, darüber hinaus verbuchte man einige Positionen im guten Mittelfeld. Sportaerobic: Lubi Gazov eilt von Welterfolg zu Welterfolg. Am 3. August 2013 probte im El Pueblo Coliseum in Cali (Kolumbien) das Publikum den Aufstand: Gewaltige 18.000 forderten statt des dritten Platzes lautstark den Sieg von Lubi Gazov bei den World Games in der Sportaerobic. Die Jury behielt allerdings ebenso die Oberhand wie drei Monate später, als die Zuseher im französischen Arques bei der Europameisterschaft Gazovs „nur“ zweiten Rang auspfiffen. Die internationale „Aerobic-Königin der Herzen“ ist mittlerweile jedenfalls ein fixer Bestandteil der Weltspitze und kann alle schlagen. Das bewies Lubi Gazov 2013 in Tokio bei ihrem zweiten Weltcupsieg auch nachdrücklich in der Praxis. Im Sog von Lubi Gazov gelang Michelle Sieberer in ihrem ersten Jahr in der internationalen Eliteklasse ein ausgezeichneter Einstand. Schon bei ihrem Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 13.07.2013, Kapstadt, RSA Gruppenturnen 1. Sportgemeinschaft Götzis 15 Länder 71 Mannschaften

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 10.11.2013, Arques, FRA Damen Sportaerobic, Einzel 2. Lubi Gazov

21 Länder 36 Teilnehmer

World Games 2013 Damen Sportaerobic, Einzel 3. Lubi Gazov

Allg. Klasse, 04.08.2013, Cali, COL 34 Länder 52 Teilnehmer

European Youth Olympic Festival 2013 19.07.2013, Utrecht, NED männlich Ringe/Kunstturnen 6. Vinzenz Höck 33 Länder 85 Teilnehmer

278

SG Götzis, Weltmeister 2013 im Gruppenturnen


tzis, Welter 2013 im penturnen

279


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

ersten Weltcupstart erreichte sie das 8er-Finale, bei der EM überzeugte sie auf Platz 12. Dahinter kommt mit der 13-jährigen Vanessa Adamec eine weitere Ausnahmebegabung nach, die in ihrer Altersklasse reihenweise internationale Meeting-Siege sammeln konnte. Sportakrobatik: der harte Weg nach oben Der ÖFT entsandte 2013 sein bisher größtes Team zu einem internationalen Sportakrobatik-Titelkampf: Vierzehn junge Damen aus den Akrobatik-Hochburgen Krems und Dobersberg maßen sich in den beiden Nachwuchs-Altersklassen bei der Europameisterschaft. Heraus schauten leider nur Platzierungen im hinteren Teil der Ergebnislisten, dennoch konstatierten die Fachexperten einen Fortschritt, der auch innerhalb Österreichs stattfand: 102 Formationen mit 257 AkrobatInnen bildeten das Feld der bis jetzt größten österreichischen Meisterschaft in dieser Sportart, wobei die Medaillen erfreulicherweise an insgesamt neun verschiedene Trainingsstandorte gingen. Team-Turnen: Europacupsieg für Dornbirn 2013 war für diese Sportart ein Jahr ohne internationale Titelentscheidung. Im Dreikampf aus gemeinsamem Minitrampolinspringen, Tumbling (Tempobodenturnen) und Akrobatik-Showtanz stand deshalb der „europäische Cup“ im Blickpunkt, der allerdings ohne die in diesem Sport führenden skandinavischen Teams ausgetragen wurde. Österreichs Serienstaatsmeister TSZ Dornbirn gewann zwei Cup-Meetings und die Cup-Gesamtwertung, eine hoch einzuschätzende Leistung. „Gym For Life World Challenge“: SG Götzis wird Weltmeister im Gruppenturnen! Alle vier Jahre wird vom Weltturnverband FIG die „Gym For Life World Challenge“ veranstaltet, ein Contest im Gruppenturnen, bei dem jede teilnehmende Formation in Anlehnung an Zirkusoder Musikfestivals entweder eine Bronze-, Silber oder Gold­

medaille gewinnt. Drei österreichische Vereinsteams sicherten sich jeweils Silber. Im Finale aller Goldmedaillengewinner am 13. Juli in Kapstadt wurde der offizielle Weltmeistertitel vergeben. Das Akrobatik-Ensemble „Zurcaroh“ der Sportgemeinschaft Götzis prägte die Entscheidung, die Jury stimmte einhellig für die Vergabe des Weltmeistertitels an die Vorarlberger. Rope Skipping Birgit Hasler konnte bei der Europameisterschaft 2013 in Aalborg leider nicht an ihre Bronzemedaille aus dem Jahr 2012 anschließen. Diesmal wurde es für die vielfache österreichische Meisterin der 15. Gesamtrang, noch hinter Laura Göttfert, die den 13. EMPlatz belegte. Insgesamt trug der ÖFT sieben SportlerInnen zum EM-Geschehen bei. Turn10®: das Gerätturnen (fast) neu erfunden Das sehr erfolgreiche Vereinsgerätturnprogramm Turn10® legte mit seinem weltweit einzigartigen System auch 2013 weiter zu. Beinahe 300 Vereine beteiligen sich mittlerweile bundesweit am Turn10®-Wettkampfgeschehen. Besonders beeindruckend: Für die österreichische Meisterschaft 2013 in Bregenz qualifizierten sich trotz streng limitierter Kinder- und Jugend-Startplätze (aus organisatorischen Gründen auf 600) Aktive aus über 70 Vereinen. In den zahlreichen Altersklassen gingen die Medaillen an über 40 Vereine und in alle Bundesländer. Überall dort wird auf hohem Niveau trainiert. Um die Qualität und die Dichte des Vereins­ gerätturnens in Österreich muss einem daher gar nicht bange sein. Gleichzeitig versuchte sich der ÖFT mit der „Turn10®-Challenge“ an einem besonders schwierigen Projekt: wieder mehr Gerät­ turnen in Österreichs Schulen zu verankern. Dazu ist eine verbes­ serte Aus- und Weiterbildung der Lehrer ebenso notwendig und es wurde/wird kräftig vorangetrieben, wie man das „Turnen als Grundsportart“ imagemäßig mit den verwandten Trendsport­ arten Parkour, Freerun oder Street Dance veerbinden kann. Insgesamt beteiligten sich an der ersten Ausgabe der Turn10®Challenge im Schuljahr 2012/13 auf Anhieb 250 Schulen mit fast Foto: ÖFT

Lisa Ecker, Kunstturn-EM-Finalistin und Staatsmeisterin 2013

280


20.000 SchülerInnen. Die zweite Saison 2013/14 ist bereits erfolgreich gestartet und verspricht eine weitere Steigerung. EM, Austrian Open, Alpencup & Co.: 13 ÖFT-Meisterschaften und 19 internationale Meetings als Botschafter Das „Wettkampf-Veranstaltungs-Pflichtprogramm 2013“ bedeutete für den ÖFT insgesamt 13 getrennt organisierte Staatsmeisterschaften und österreichische Meisterschaften mit 207 Bewerben in den neun verschiedenen Verbandssparten. Die Kür bildeten 19 internationale Meetings in Österreich, die vom ÖFT, den Landesturnverbänden oder hoch engagierten Vereinen veranstaltet wurden. Dabei stach natürlich die EM der rhythmischen Gymnastinnen in Wien besonders heraus. Weitere internationale Highlights bil­ deten das „Austrian Team Open“, der „Alpen Adria Cup“ und das Jugendweltturnier „Future Cup“ im Kunstturnen, während mit dem „Alpencup“ ein großes internationales Trampolin-Meeting zur bleibenden Einrichtung in Salzburg werden soll. Erfolgreich unterwegs, doch längst nicht am Ziel Die erfreuliche Gesamtbilanz: Am Ende des Jahres 2013 gibt es in Österreich auf Bundes-, Landes-, Vereins- und Schulebene nicht nur mehr, sondern auch besseren Turnsport als zwölf Monate zuvor. Trotz des ungebrochenen Erfolgstrends des österreichischen Turnsports auf allen Ebenen ist jedoch festzuhalten, dass die ÖFTNachwuchs- und -Spitzensportarbeit im internationalen Vergleich von konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen nach wie vor weit entfernt ist. Gerade der in den vergangenen Jahren gelungene Aufholprozess macht dies umso schmerzhafter bemerkbar. In ­Österreich gibt es für den Turnsport zu wenige hochleistungstaugliche Trainingsstätten (de facto bundesweit keine einzige mit zeitgemäßem Weltstandard), zu wenige Trainerposten und nach wie vor findet z. B. keine optimale Zusammenarbeit mit dem Schul­ system für ein effizientes Talentscouting statt. Offene Baustellen gibt es also noch einige – und entsprechend viel Arbeit ist schon 2014 wieder zu leisten.

Österreichische Staatsmeister 2013 Kunstturnen Damen Boden

Olivia Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Schwebebalken

Jasmin Mader

Innsbrucker Turnverein 1863 T

Sprung

Elisa Hämmerle

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Stufenbarren

Lisa Ecker

ASKÖ Kleinmünchen

O

Mehrkampf

Lisa Ecker

ASKÖ Kleinmünchen

O

Mannschaft

Jasmin Mader

Tirol

T

Hanna Grosch

Tirol

T

Mara Glabonjat

Tirol

T

Jessica Stabinger

Tirol

T

Christina Meixner

Tirol

T

Herren Barren

Fabian Leimlehner

Wimbergerhaus Lasberg

O

Boden

Severin Kranzlmüller Turnge. Jahn-Linz Lustenau O

Pauschenpferd

Fabian Leimlehner

Wimbergerhaus Lasberg

O

Reck

Matthias Schwab

Sportgemeinschaft Götzis

V

Ringe

Lukas Kranzlmüller

Turnge. Jahn-Linz Lustenau O

281

Sprung

Fabian Leimlehner

Mehrkampf

Severin Kranzlmüller Turnge. Jahn-Linz Lustenau O

Wimbergerhaus Lasberg

O

Mannschaft

Matthias Schwab

Vorarlberg 1

V

Marco Baldauf

Vorarlberg 1

V

Lukas Konzett

Vorarlberg 1

V

Florian Braitsch

Vorarlberg 1

V

Johannes Schwab

Vorarlberg 1

V

Michael Fußenegger Vorarlberg 1 V Rhythmische Gymnastik

Einzel Ball

Nicol Ruprecht

VRG Wörgl

T

Einzel Band

Nicol Ruprecht

VRG Wörgl

T

Einzel Keulen

Nicol Ruprecht

VRG Wörgl

T

Einzel Reifen

Nicol Ruprecht

VRG Wörgl

T

Gruppe Keulen

Jessica Garas

Allg. Turnverein Graz

St

Lena Vertacnik

Allg. Turnverein Graz

St

Karin Schreiber

Allg. Turnverein Graz

St

Julia Meder

Allg. Turnverein Graz

St

Daniela Hohl

Allg. Turnverein Graz

St

Olivia Haidinger

Allg. Turnverein Graz

St

Allg. Turnverein Graz

St

Gruppe Reifen/Keulen Jessica Garas

Lena Vertacnik

Allg. Turnverein Graz

St

Karin Schreiber

Allg. Turnverein Graz

St

Julia Meder

Allg. Turnverein Graz

St

Daniela Hohl

Allg. Turnverein Graz

St

Olivia Haidinger

Allg. Turnverein Graz

St

Nicol Ruprecht

LFV Tirol 1

T

Anna Ruprecht

LFV Tirol 1

T

Einzel Mehrkampf

Nicol Ruprecht

VRG Wörgl

T

Gruppe Mehrkampf

Jessica Garas

Allg. Turnverein Graz

St

Lena Vertacnik

Allg. Turnverein Graz

St

Karin Schreiber

Allg. Turnverein Graz

St

Julia Meder

Allg. Turnverein Graz

St

Daniela Hohl

Allg. Turnverein Graz

St

Olivia Haidinger

Allg. Turnverein Graz

St

Dinah Nagel

Team-Turnen Turnsportzentrum Dornbirn V

Daniela Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Strobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Veronika Dünser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Anna Kemmer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Flora Bolter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Vanessa Mulej

Turnsportzentrum Dornbirn V

Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V

Hannah Wiedemann Turnsportzentrum Dornbirn V

Patricia Mathis

Turnsportzentrum Dornbirn V

Claudia Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Isabella Kernbeiß

Turnsportzentrum Dornbirn V

Damen Einzel

Sabine Budschedl

WAT Brigittenau

W

Sabine Budschedl

WAT Brigittenau

W

Miriam Herrnstein

WAT Brigittenau

W

Herren Einzel

Martin Spatt

Turnverein Steyr

O

Wilfried Wöber

WAT Brigittenau

W

Max Ertl

WAT Brigittenau

W

Team

Trampolinspringen Synchron

Synchron


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Österreichische Meister 2013 Kunstturnen, weiblich

Foto: ÖFT

Allg. Klasse

Stefanie Noppinger

Halleiner Turnverein

S

Allg. Junkl.

Kerstin Bechter

Turnerschaft Wolfurt

V

Junioren

Mehrkampf

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Sprung

Lara Dietrich

Turnerschaft Wolfurt

V

Jessica Stabinger

Stufenbarren

Innsbrucker Turnverein

T

Schwebebalken Linda Hamersak

ATSV Ternitz

N

Boden

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Jugend 1 Mehrkampf

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Sprung

Jessica Stabinger

Innsbrucker Turnverein

T

Stufenbarren

Alexandra Praska

SV Gymnastics Gänserndorf N

Schwebebalken Ceyda Sirbu

Turnerschaft Lustenau

V

Boden

ASTV Walgau

V

Mannschaft

Erja Metzler Erja Metzler

Vorarlberg

V

Ceyda Sirbu

Vorarlberg

V

Selina Tomasini

Vorarlberg

V

Jugend 2 Mehrkampf

Beatrice Stritzl

Penzing-Hietzinger Turnv. W

Sprung

Linda Hamersak

ATSV Ternitz

Stufenbarren

Tamara Stadelmann

Turnerschaft Jahn-Lustenau V

Schwebebalken Linda Hamersak

ATSV Ternitz

N N

Jacqueline Kotrnetz

Sportunion Böheimkirchen N

Boden

Linda Hamersak

ATSV Ternitz

N

Mannschaft

Tamara Stadelmann

Vorarlberg

V

Lara Dietrich

Vorarlberg

V

Johanna Schwärzler

Vorarlberg

V

Jugend 3 Mehrkampf

Süheyda Özcelik

Turnerschaft Rankweil

V

Lisa Born

TSV Jedlesee

W W

Sprung

Kathrin Pappenscheller TSV Jedlesee

Alissa Mörz

Kunstturnen Mattersburg

B

Celine Brunner

Turnerschaft Höchst

V

Stufenbarren

Schwebebalken Süheyda Özcelik

Turnerschaft Rankweil

V

Boden

Turnerschaft Rankweil

V

Mannschaft

Süheyda Özcelik Süheyda Özcelik

Vorarlberg

V

Verena Schoch

Vorarlberg

V

Celine Brunner

Vorarlberg

V

Lea Pfanner

Vorarlberg

V

Julia Schneider

Vorarlberg

V

Kunstturnen, männlich Allg. Junkl.

Maximilian Tamegger Turnerschaft Dornbirn

V

Junioren

Mehrkampf

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Boden

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Pauschenpferd Paul Hagen

Turnerschaft Lustenau

V

Ringe

Johannes Mairoser

Innsbrucker Turnverein

T

Sprung

Alexander Benda

Allgemeiner Turnverein Graz St

Barren

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Reck

Florian Braitsch

Turnerschaft Wolfurt

V

Jugend 1 Mehrkampf

Alexander Benda

Allgemeiner Turnverein Graz St

Boden

Johannes Mairoser

Innsbrucker Turnverein

T

Pauschenpferd Paul Hagen

Turnerschaft Lustenau

V

Ringe

Johannes Mairoser

Innsbrucker Turnverein

T

Sprung

Johannes Mairoser

Innsbrucker Turnverein

T

Barren

Alexander Benda

Allgemeiner Turnverein Graz St

Reck

Alexander Benda

Allgemeiner Turnverein Graz St

Österreich Sport­akrob Meistertrio USV Dober

282


Paul Hagen

Vorarlberg

V

Junioren

Noelle Breuss

Vorarlberg

Mannschaft

Fabio Sereinig

Vorarlberg

V

Cheyenne Egle

Vorarlberg

V

David Kathan

Vorarlberg

V

Angela Marchetti

Vorarlberg

V

V

Samuel Köb

Vorarlberg

V

Anika Nachbaur

Vorarlberg

V

Martin Knödler

Vorarlberg

V

Katharina Platzer

Vorarlberg

V

Dirk Kathan

Vorarlberg

V

Band

Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

V

Jugend 2 Mehrkampf

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Reifen

Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

V

Boden

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Ball

Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

V

Pauschenpferd Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Keulen

Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

V

Team

V

Ringe

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Noelle Breuss

Vorarlberg

Sprung

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Cheyenne Egle

Vorarlberg

V

Maximilian Tamegger Turnerschaft Dornbirn

V

Angela Marchetti

Vorarlberg

V V

Barren

Reck

Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau

O

Junioren 1 Einzel-Mehrkampf Noelle Breuss

Turnerschaft Röthis

Mannschaft

Tamerlan Tschutschaew Oberösterreich

O

Junioren 2 Einzel-Mehrkampf Anika Nachbaur

Turnerschaft Satteins

V

Leonard Gross

Oberösterreich

O

Allg. Jugendkl. Gruppe

Amina Bugala

Sportunion Mödling

N

Fabian Licht

Oberösterreich

O

Tabea Gursch

Sportunion Mödling

N

Maximilian Lindlbauer Oberösterreich

O

Hannah Joseph

Sportunion Mödling

N

Nico Grbesa

Oberösterreich

O

Celina Türk

Sportunion Mödling

N

Simon Goller

Oberösterreich

O

Jugend-

Simon Zinnhobler

Oberösterreich

O

Wettkampfkl.

Franziska Herzog

Allg. Turnverein Graz

St V

Stefan Zinnhobler

Oberösterreich

O

Johanna Rhomberg

Turnerschaft Satteins

Jugend 3 Mehrkampf

Askhab Matiev

Innsbrucker Turnverein

T

Laura Rossegger

Turnerschaft Satteins

Luca Grubelnik

Turnerschaft Wolfurt

V

Jugend

Anastasia Potemkina Wien

Boden

Duo/Trio Team

V W

Pauschenpferd Luca Grubelnik

Turnerschaft Wolfurt

V

Maria Remzekova

Wien

W

Ringe

Askhab Matiev

Innsbrucker Turnverein

T

Anastasia Munteanu Wien

W

Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf

W

ohne Handgerät Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf

W

Sprung

Florian Schmidle

Turnerschaft Satteins

V

Jugend 1 Mehrkampf

Barren

Askhab Matiev

Innsbrucker Turnverein

T

Eric Simionescu

Innsbrucker Turnverein

T

Reifen

Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf

W

Reck

Askhab Matiev

Innsbrucker Turnverein

T

Ball

Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf

W

Mannschaft

Keulen

Luca Grubelnik

Vorarlberg

V

Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf

W

Jonas Mähr

Vorarlberg

V

Jugend 2

Lucy-Ann Huber

Allg. Turnverein Graz

St

Tobias Linder

Vorarlberg

V

Jugend 3

Chiara Lindtner

ATV Wiener Neustadt

N

Lucca Peer

Vorarlberg

V

Jugend A Gruppe

Gloria Both

Vorarlberg

V

Florian Schmidle

Vorarlberg

V

Katharina Karg

Vorarlberg

V

Konstantin Schwärzler Vorarlberg

V

Leonie Konzett

Vorarlberg

V

Patrik Raidel

Vorarlberg

V

Katharina Radic

Vorarlberg

V

Elias Mayer

Vorarlberg

V

Klara Welzig

Vorarlberg

V

Rhythmische Gymnastik, weiblich Allg. Klasse Gruppe Selena Gurschner

Alina Wiener

Vorarlberg

V

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Jugend B Gruppe

Katharina Amann

Vorarlberg

V

Viviane Gurschner

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Anna Julia Ehgartner Vorarlberg

V

Julia Hattinger

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Tara Injac

Vorarlberg

V

Eva Lanz

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

India Pfister

Vorarlberg

V

Sara Pardeler

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Sonja Vollbach

Vorarlberg

V

Emilia Schatzl

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Teresa Welzig

Vorarlberg

V

Tanja Sperl

Turn- & Gymnastik Union Sbg. S

Jugend C Gruppe

Ella Cvijetinovic

ATUS Korneuburg

N

Bianca Gerether

ATV Wiener Neustadt

N

Julia Frank

ATUS Korneuburg

N

Julia Schrammel

ATV Wiener Neustadt

N

Marlene Madner-Neichl ATUS Korneuburg

N

Andrea Neumann

ATUS Korneuburg

N

Julia Neumann

ATUS Korneuburg

N

Kinder

Sanja Betz

Sportunion Südstadt

N

Sonja Danzinger

Sportunion Südstadt

N

Duo/Trio

Allg. Wett- kampfkl. Junioren-

Österreichs Sport­akrobatikMeistertrio vom USV Dobersberg

Gruppe

Wettkampfkl.

Duo/Trio

283

Daniela Neumüller

ÖTB Turnverein Linz

O

Gruppe

Katharina Konzett

Turnerschaft Satteins

V

Bianca Gerether

ATV Wiener Neustadt

N

Helena Gager

Sportunion Südstadt

N

Julia Schrammel

ATV Wiener Neustadt

N

Katharina Hinterreiter Sportunion Südstadt

N

Melanie Lintner

N

Sportunion Südstadt


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Trampolinspringen Junioren

weiblich

Miriam Hernstein

WAT Brigittenau

W

Julia Mäser

Turnsportzentrum Dornbirn V

männlich

Max Ertl

WAT Brigittenau

W

Lorena Vetter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jugend 1 weiblich

Sara Hekele

Sportunion West-Wien

W

Yvonne Wurzer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sebastian Neuwirth

WAT Brigittenau

W

Maria Strobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

männlich

Jugend 2 weiblich

Emilia Haller

Turnverein Steyr

O

Cornelia Bucher

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marius Pazour

WAT Brigittenau

W

Leonie Hämmerle

Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Wachter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Katharina Schwärzler Turnsportzentrum Dornbirn V

Team-Turnen Allg.

männlich

Ina Lex

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Klasse

Petra Stietka

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Anna-Lena Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Janna Terplak

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Annika Schneider

Turnsportzentrum Dornbirn V

Denise Christl

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Jugend

Lisa Stoppel

Turnerschaft Hohenems

Melanie Tomaschitz

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Elina Batruel

Turnerschaft Hohenems

V

Melanie Krenn

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Vanessa Mehele

Turnerschaft Hohenems

V

Maria Schrenk

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Janine Obwegeser

Turnerschaft Hohenems

V

Simone Salmina

Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W

Valeria Grabher

Turnerschaft Hohenems

V

Elite

Dinah Nagel

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marion Weindl

Turnerschaft Hohenems

V

weiblich

weiblich

weiblich

V

Isabella Kernbeiß

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sabrina Engl

Turnerschaft Hohenems

V

Claudia Kogler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Cornelia Fussenegger Turnerschaft Hohenems

V

Patricia Mathis

Turnsportzentrum Dornbirn V

Eileen Lamprecht

Turnerschaft Hohenems

V

Hannah Wiedemann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Felicitas Ploner

Turnerschaft Hohenems

V

Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V

Schüler

Hannah Winder

Turnsportzentrum Dornbirn V

weiblich

Veronika Dünser

Turnsportzentrum Dornbirn V

Lina Maier

Turnsportzentrum Dornbirn V

Anna Kemmer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jasmin Jochum

Turnsportzentrum Dornbirn V

Flora Bolter

Turnsportzentrum Dornbirn V

Jana Kopf

Turnsportzentrum Dornbirn V

Daniela Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Valentina Weinhandl Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Strobl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Alessandra Lutz

Turnsportzentrum Dornbirn V

Vanessa Mulej

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sarah Maier

Turnsportzentrum Dornbirn V

Andreas Pichler

Turnerschaft Wolfurt

V

Hannah Schmid

Turnsportzentrum Dornbirn V

Emanuel Köb

Turnerschaft Wolfurt

V

Lisa Schabmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

männlich

Max Jochum

Turnerschaft Wolfurt

V

Laura Schabmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Fabian Lang

Turnerschaft Wolfurt

V

Savannah Gonner

Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V

Lorenz Zweier

Turnerschaft Wolfurt

V

Kim Bösch

Andreas Claeßens

Turnerschaft Wolfurt

V

Nachwuchs- weiblich

Madlen Schneider

Turnerschaft Höchst

V

Moritz Jochum

Turnerschaft Wolfurt

V

klasse

Elena Reiter

Turnerschaft Höchst

V

Elias Höck

Turnerschaft Wolfurt

V

Fabienne Piringer

Turnerschaft Höchst

V

Felix Bischof

Turnerschaft Wolfurt

V

Hannah Turner

Turnerschaft Höchst

V

Dominik Schwendinger Turnerschaft Wolfurt

V

Judith Pummer

Turnerschaft Höchst

V

Florian Wadl

Team Kärnten

K

Theresa Feuerstein

Turnerschaft Höchst

V

Anna Bürger

Team Kärnten

K

Annika Helbock

Turnerschaft Höchst

V V

Mixed

Robin Wadl

Team Kärnten

K

Fabienne Schneider

Turnerschaft Höchst

Julia Bürger

Team Kärnten

K

Team

Luna Bas

Turnsportzentrum Dornbirn V

weiblich

Lukas Himler

Team Kärnten

K

Turn10

Carla Weinhandl

Turnsportzentrum Dornbirn V

Katrin Salbrechter

Team Kärnten

K

Marlene Raymakers

Turnsportzentrum Dornbirn V

Manuel Feichter

Team Kärnten

K

Lina Rhomberg

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sandra Mikusch

Team Kärnten

K

Anna Riedmann

Turnsportzentrum Dornbirn V

Josef Petritsch

Team Kärnten

K

Anna-Lena Humpeler Turnsportzentrum Dornbirn V

Johanna Mlekusch

Team Kärnten

K

Tabea Gunz

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marco Köchl

Team Kärnten

K

Naomi Gonner

Turnsportzentrum Dornbirn V

Tabea Zirnig

Team Kärnten

K

Suzanne Maksimovic Turnsportzentrum Dornbirn V Katharina Mießgang Turnsportzentrum Dornbirn V

Max Steinwender

Team Kärnten

K

Junioren weiblich

Lisa-Maria Bitschi

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sophia Klagian

Turnsportzentrum Dornbirn V

Carla Fink

Turnsportzentrum Dornbirn V

Sophia Humpeler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Marlena Huber

Turnsportzentrum Dornbirn V

Hanna Geismayr

Turnsportzentrum Dornbirn V

284

­ÖFT-S


Sportaerobic Allg. Klasse Einzel

Jessica Scherer

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Kinder

Sarah Köpf

LSA Kundl

T

Jessica Scherer

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Nina Köpf

LSA Kundl

T

Jasmin Dorfer

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Paula Moser

LSA Kundl

T

Elite

Einzel

Lubov Gazov

TSV Ottensheim

O

Kinder 1

Einzel

Katharina Biasi

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Jugend

Einzel

Vanessa Adamec

SV Body Lounge Stockera N

Gruppe

Paula Moser

Tirol

T

Gruppe Step

Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Lea Kastner

Tirol

T

Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Katharina Biasi

Tirol

T

Laura Hannl

Sportunion ADM Linz

O

Sarah Köpf

Tirol

T

Michelle Buchhas

Sportunion ADM Linz

O

Nina Köpf

Tirol

T

Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Kinder 2

Einzel

Anna Höger

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz

O

Gruppe

Anna Höger

Tirol

T

Laura Hannl

Sportunion ADM Linz

O

Denise Astner

Tirol

T

Michelle Buchhas

Sportunion ADM Linz

O

Naomi Edwards

Tirol

T

Valerie Grubbauer

Tirol

T

Julia Held

Tirol

T

Junioren

Einzel

Jasmin Strobl

Gymnastics Stockerau

N

Einzel

Carla Maier

LSA Kundl

T

Paar

T

Paar

Gruppe Dance

Fabian ­Leimlehner, ­ÖFT-Sportler des Jahres 2013

Foto: ÖFT

Allg. Jugendkl.

Trio

Lea Freismuth

ACT Sportaerobic Wörgl

Michelle Thaler

ACT Sportaerobic Wörgl

T

Allg. Kinderkl. Einzel

Gloria Khinast

Sportunion ADM Linz

O

Anna Steinberger

LSA Kundl

T

Paar

Sophia Gschwendtner LSA Kundl

T

Open Age Gruppe Step

Cora Hareither

Sportunion Tulln

N

Iris Paal

Sportunion Tulln

N

Doris Richter

Sportunion Tulln

N

Sophia Lotz

Sportunion Tulln

N

Emma Steigele

Sportunion Tulln

N

Kerstin Richter

Sportunion Tulln

N

Katharina Grühbaum Sportunion Tulln Karoline Läffler

USV Dobersberg

Silke Frei

USV Dobersberg

N

Viktoria Datler

USV Dobersberg

N

Jugend

Alexandra Nagelmaier USV Dobersberg

N

Sofia Raffetseder

USV Dobersberg

N

Lena Meinhard

USV Dobersberg

N

Lisa Winkelbauer

USV Dobersberg

N

Emilia Litschauer

USV Dobersberg

N

Carolina Strommer

USV Dobersberg

N

Nicole Knapp

USV Dobersberg

N

Jugend 1 W2

Elisabeth Speer

USA Krems

N

Emely Axmann

USA Krems

N

Florentina Gruber

USA Krems

N

Melanie Trautenberger USA Krems

N

Laetitia Molnar

USA Krems

N

Jugend 2 W2

Linda Steinschaden

USA Krems

N

Janine Trautenberger USA Krems

N

Raphaela Reimelt

USA Krems

N

Johanna Schiedlbauer USA Krems

N

Lena Zellinger

N

Kinder

Michaela Nagelmaier USV Dobersberg

N

Elina Klement

N

Elite

W3

Mannschaft

W3

W3

W2

285

N Sportakrobatik N

USA Krems USV Dobersberg


ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)

Denise Jascha

USA Krems

N

Florian Winder

Turnerschaft Rankweil

V

W3

Iris Übl

USA Krems

N

Raphael Thurnher

Turnerschaft Rankweil

V

Annika Reif

USA Krems

N

Julian Herzischny

Turnerschaft Rankweil

V

Michaela Nagelmaier Niederösterreich

N

Tim Kicker

Turnerschaft Rankweil

V

Elina Klement

Niederösterreich

N

Luca Fessler

Turnsportzentrum Dornbirn V

Katharina Gallauner

Niederösterreich

N

Elias Blank

Turnsportzentrum Dornbirn V

Clara Wildeis

Niederösterreich

N

Viktoria Hollerer

Turnsportzentrum Dornbirn V

Denise Jascha

Niederösterreich

N

Stella Dietrich

Turnsportzentrum Dornbirn V

Iris Übl

Niederösterreich

N

AK 11

Julia Horacek

Sportunion Traiskirchen

N

Annika Reif

Niederösterreich

N

Lea Sandrieser

Sportunion Traiskirchen

N

Sina Turki

Niederösterreich

N

Victoria Kromoser

Sportunion Traiskirchen

N

Mona Buchinger

Niederösterreich

N

Verena Haderer

Sportunion Traiskirchen

N

Olivia Lukas

Niederösterreich

N

AK 12

Marie Radlegger

MTV Hernals

W

Junioren 1 W3

Katharina Steiner

USV Dobersberg

N

Elisa Armbruster

MTV Hernals

W

Kerstin Bauer

USV Dobersberg

N

Natalie Kalaydjiev

MTV Hernals

W

Johanna Felsinger

USV Dobersberg

N

Ella Fischer

MTV Hernals

W

Junioren 2 W2

Anna Zöch

USA Krems

N

Jakob Dietrich

Union Aktiv Brigittenau

W

Anja Starkl

USA Krems

N

Josip Valentic

Union Aktiv Brigittenau

W

Birgit Gerstenmayer

USA Krems

N

Carlo Giurgiuman

Union Aktiv Brigittenau

W

Verena Staritzbüchler USA Krems

N

Mathias Hunger

Union Aktiv Brigittenau

W

Paula Pregesbauer

USA Krems

N

Florian Rößl

ATUS Köflach

St

Offene Kl. M4

Herwig Janz

TV Frohnleiten

St

Jana Nachbagauer

ATUS Köflach

St

Hannes Gratzer

TV Frohnleiten

St

Sophie Huber

ATUS Köflach

St

Florian Gaich

TV Frohnleiten

St

Katharina Aichhorn

ATUS Köflach

St

Johannes Rabensteiner TV Frohnleiten

St

AK 15

Judith Klune

MTV Hernals

W

Offene

Hannah Letschka

USA Krems

N

Nina Felser

MTV Hernals

W

Kl. A

Angela Lindtner

USA Krems

N

Katharina Radlegger

MTV Hernals

W

Chiara Daschütz

USA Krems

N

Lena Magyar

MTV Hernals

W

Offene

Theresa Neugebauer Union Döblin

W

Jamie Biederman

Turnerschaft Rankweil

V

Kl. B

Sarah Schneider

Union Döblin

W

Alexander Maier

Turnerschaft Rankweil

V

Marie Cieslar

Union Döblin

W

Elias Gamon

Turnerschaft Rankweil

V

Mathias Walter

Turnerschaft Rankweil

V

Lea Vögel

Turnerschaft Bregenz-Stadt V

Mannschaft

W3

W3

W3

Rope Skipping Elite

weiblich

Birgit Hasler

BRSV Oberwart

B

männlich

männlich

Mixed

weiblich

weiblich

männlich

Mixed

weiblich

männlich

Mixed

Florian Blümel

Gymnastics Gänserndorf

N

Matthias Kühne

Turnerschaft Bregenz-Stadt V

Triple Under weiblich

Birgit Hasler

BRSV Oberwart

B

David Albertani

Turnerschaft Bregenz-Stadt V

Junioren weiblich

Ines Hutter

BRSV Oberwart

B

Laura Nägele

Turnerschaft Bregenz-Stadt V

Jugend

weiblich

Marie Ochsenhofer

BRSV Oberwart

B

AK 18

Nadja Kreiner

ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O

männlich

Marcel Friedl

Sportunion Groß-Siegharts N

Sarah Landl

ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O

Johanna Freilinger

ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O

Turn10-Gerätturnen Allg. weiblich

weiblich

Maximiliane Khünl-Brady MTV Hernals

W

Alexandra Gruber

ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O

Klasse

Christina Tichy

MTV Hernals

W

Paul Fuchs

MTV Klosterneuburg

W

Manuela Treppler

MTV Hernals

W

Mathias Wotke

MTV Klosterneuburg

W

Caroline Koy

W

männlich

MTV Hernals

W

Peter Fuchs

MTV Klosterneuburg

weiblich, Einzel Lisa Dorner

Kunstturnen Mattersburg

B

Gregor Staller

ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St

männlich, Einzel Thomas Heigl

Innsbrucker Turnverein

T

Florian Fehleisen

ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St

Mixed

Bibiane Kortschak

Turnverein Leibnitz

St

Anna Bodler

ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St

Bernd Prach

Turnverein Leibnitz

St

Lisa Hahn

ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St

Thomas Kortschak

Turnverein Leibnitz

St

AK 25

Elisabeth Steiger

Kunstturnen Mattersburg

Nora Partl

Turnverein Leibnitz

St

Sabine Haenlein-Kaim Kunstturnen Mattersburg

B

AK 10

Sina Jank

Villacher Turnverein

K

Nina Stuppacher

Kunstturnen Mattersburg

B

weiblich

Mixed

weiblich

B

Louisa Blumenthal

Villacher Turnverein

K

AK 25

weiblich, Einzel Elisabeth Steiger

Kunstturnen Mattersburg

B

Sarah Güldner

Villacher Turnverein

K

männlich, Einzel Lukas Ebner

Innsbrucker Turnverein

T

Johanna Wirtisch

Villacher Turnverein

K

286

Vi

Sech


Vinzenz Höck, ­EYOF-FinalSechster an den Ringen

Foto: ÖFT

Peter Knopper

ATUS Köflach

St

Mixed

Petra Steiner

ATUS Köflach

St

Allg.

Turn10-Gerätturnen, Oberstufe

Tina Willnauer

ATUS Köflach

St

weiblich

Julia Bürger

Klagenfurter Turnverein

K

Klasse

Anna Bürger

Klagenfurter Turnverein

K

Janna Terplak

AK 30

weiblich, Einzel Ingrid Dlauhy

Sportunion Traiskirchen

N

Klagenfurter Turnverein

K

männlich, Einzel Florian Ascher

ATUS Weiz

St

weiblich, Einzel Elena Pernul

Villacher Turnverein

K

Mixed

männlich

Ingrid Dlauhy

Sportunion Traiskirchen

N

Erdal Türkyilmaz

Turnerschaft Rankweil

V

Klaus Haderer

Sportunion Traiskirchen

N

Calvin Moser

Turnerschaft Rankweil

V

Andrea Haderer

Sportunion Traiskirchen

N

Felix Bischof

Turnerschaft Rankweil

V

Andreas Pühringer

Sportunion Traiskirchen

N

Jürgen Frick

Turnerschaft Rankweil

V

B

männlich, Einzel Erdal Türkyilmaz

Turnerschaft Rankweil

V

AK 12

weiblich

ASK Nettingsdorf

O

AK 40

weiblich, Einzel Sabine Haenlein-Kaim Kunstturnen Mattersburg

männlich

Wolfgang Schindling Penzing-Hietzinger Turnv. W

Johanna Hauser

Erwin Reichel

Penzing-Hietzinger Turnv. W

Saskia Halmdienst

ASK Nettingsdorf

O

Harald Reichel

Penzing-Hietzinger Turnv. W

Lisa Klapf

ASK Nettingsdorf

O

männlich, Einzel Peter Knopper

ATUS Köflach

St

AK 15

AK 50

männlich

TU Sparkasse Schwaz

T

Helmut Lottersteiner TU Sparkasse Schwaz

T

Eva Spandl

DALZ Union Leonding

O

Adolf Ohnesorge

TU Sparkasse Schwaz

T

Leonie Partinger

DALZ Union Leonding

O

Erich Walter

weiblich

DALZ Union Leonding

O

DALZ Union Leonding

O

männlich, Einzel Erich Walter

TU Sparkasse Schwaz

T

AK 18

Elisabeth Wurm

Sportunion Traiskirchen

N

AK 60

männlich, Einzel Helmut Lottersteiner TU Sparkasse Schwaz

T

Annika Zopf

Sportunion Traiskirchen

N

AK 70

männlich, Einzel Adolf Ohnesorge

TU Sparkasse Schwaz

T

Maria Jeitschko

Sportunion Traiskirchen

N

AK 80

männlich, Einzel Hannes Glawischnig

Villacher Turnverein

K

Svenja Staiger

Sportunion Traiskirchen

N

Sandra Demel-Eckhart Turnverein Althofen

K

Daniel Bahmer

Union Aktiv Brigittenau

W

Generatio-

weiblich

Klara Fasching Christine Bräuer

männlich

nen-Bewerb

Kirsten Muster

Turnverein Althofen

K

Patrick Zenz

Union Aktiv Brigittenau

W

Keegan Muster

Turnverein Althofen

K

Mirweis Alemi

Union Aktiv Brigittenau

W

Lena Mertitsch

Turnverein Althofen

K

Nebo Simjanoski

Union Aktiv Brigittenau

W

287


Volleyball

ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)

gegründet 1953, 412 Vereine, 26.607 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/729 41 90 Fax +43/1/729 41 90-601 E-Mail office@volleynet.at Internet www.volleynet.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 u.13.00–17.00, Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Peter Kleinmann, p. A. Österreichischer Volleyball Verband Generalsekretär Philipp Seel (bis 01.05.2014 Mag. Sophie Lampl) Sportkoordinator Harald Rotter Nachwuchskoordinator Diplomtrainer Florian Sedlacek

Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947, 220 Länder, 200 Millionen Mitglieder Adresse „Château les Tourelles“, Ch. Edouard Sandoz 2–4, 1006 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 35 35 Fax +41/21/345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963, 55 Länder Adresse 488, route de Longwy, 1940 Luxemburg Telefon +352/25 46 46-1 Fax +352/25 46 46-46

Goldmedaille im Jubiläumsjahr!

D

er Österreichische Volleyball Verband feierte 2013 ein rundes Jubiläum! Am 14. März 1953 wurde der ÖVV aus der Taufe gehoben, beging also seinen 60. Geburtstag. „Und ist damit“, schmunzelt Verbandspräsident Peter Kleinmann, „fast so alt wie ich. In diesen sechs Jahrzehnten hat sich der ­Volleyballsport in Österreich stets weiterentwickelt – und auch für schöne Erfolge gesorgt.“

Schwaigers holen sensationell EM-Gold! Der sportliche Höhepunkt des Volleyballjahres 2013 war aus Sicht des Österreichischen Volleyball Verbandes allerdings die Gold­ medaille der Schwaiger Sisters bei der Beachvolleyball-Heim-­ Europameisterschaft in Klagenfurt Anfang August. Die beiden Niederösterreicherinnen wurden im November auch bei der österreichischen Sportlerwahl zum „Team des Jahres“ gekürt. „Als erstes Damenteam die Wahl gewonnen zu haben ist eine Riesenehre“, freute sich Steffi Schwaiger. Das EM-Gold war nicht die einzige Medaille, die Österreichs Beachvolleyballer bei Großveranstaltungen erringen konnten, denn mit Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig (Bronze U21-WM), Nadine Strauss/Teresa Strauss (Bronze U20-EM), Lorenz Petutschnig/Tobias Winter (Bronze U23-WM) und Paul Buchegger/Moritz Pristauz-Telsnigg (Silber U18-EM), landeten gleich vier Nachwuchstzeams sensationell in den Medaillenrängen. Auf der FIVB World Tour konnten die Schwaigers in Shanghai sensationell als erstes ÖVV-Duo überhaupt in das Finale eines GrandSlam-Turniers einziehen! Und Alexander Huber/Robin Seidl glänzten mit Platz drei in Fuzhou. Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 01.–06.07.2013, Stare Jablonki, POL Damen Beachvolleyball 5. Doris Schwaiger-Robl

24 Länder 48 Mannschaften

25 Länder 32 Mannschaften

Teresa Strauss männlich Beachvolleyball 5. Paul Buchegger

Herren-Nationalteam setzt Aufwärtstrend fort Das österreichische Herren-Nationalteam konnte im Jahr 2013 den Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In der CEV Volleyball European League landete man auf dem dritten Gruppenplatz. Sowohl gegen die starken Slowaken als auch die Dänen gelangen zwei Siege. Nur in den Duellen mit Europaliga-Champion Belgien hatte man das Nachsehen. „Spielerisch haben wir einen großen Schritt vorwärts gemacht. Die Mannschaft ist vor allem konstanter geworden“, resümiert ÖVV-Teamchef Michael Warm. „Saisonziel war es, nachdem die Routiniers Daniel Gavan und Fred Laure ihre ­Karriere beendet haben, den Umbruch zu schaffen und den Aufschwung fortzusetzen. Das ist gelungen. Man kann sagen, dass die erste Generation für das Fundament gesorgt hat. Jetzt geht es Europameisterschaften 2013

Stefanie Schwaiger U19, 10.–14.07.2013, Porto, POR weiblich Beachvolleyball 5. Nadine Strauss

Foto: CEV

25 Länder 32 Mannschaften

Philipp Waller U21, 19.–23.06.2013, Umag, CRO

Allg. Klasse, 30.07.–04.08.2013, Klagenfurt, AUT Damen Beachvolleyball 1. Doris Schwaiger-Robl 15 Länder 32 Mannschaften Stefanie Schwaiger U21, 15.–18.08.2013, Varna, BUL weiblich Beachvolleyball 5. Katharina Schützenhöfer 26 Länder 32 Mannschaften Lena Plesiutschnig männlich Beachvolleyball 5. Lorenz Petutschnig

22 Länder 32 Mannschaften

Tobias Winter U18, 28.–31.08.2013, Molodechno, BLR

weiblich Beachvolleyball 3. Katharina Schützenhöfer 22 Länder 32 Mannschaften

männlich Beachvolleyball 2. Paul Buchegger

Lena Plesiutschnig

Moritz Pristauz-Telsnigg

U23, 05.–09.06.2013, Myslowice, POL weiblich Beachvolleyball 5. Lena Plesiutschnig

22 Länder 32 Mannschaften

Katharina Schützenhofer männlich Beachvolleyball 3. Lorenz Petutschnig

weiblich Beachvolleyball 3. Nadine Strauss

25 Länder 32 Mannschaften U20, 08.–11.08.2013, Vilnius, LTU 26 Länder 32 Mannschaften

Teresa Strauss

24 Länder 32 Mannschaften

Tobias Winter

288

Die Sist G Beac He meis Klage


s

3,

Foto: Tinefoto/ACTS

Die Schwaiger Sisters konnten Gold bei der BeachvolleyballHeim-Europameisterschaft in Klagenfurt holen.

darum, dass die nächste am Haus weiterbaut. Ich bin guter Dinge“, erklärt der Teamchef, „dass wir bald noch breiter aufgestellt sind. Daran arbeiten wir!“ Im Nachwuchsbereich sorgte das männliche Jugend-Nationalteam für positive Schlagzeilen. Zunächst löste das Team von Trainerin Nina Sawatzki das EM-Endrunden-Ticket, bei den Titelkämpfen im April in Serbien und Bosnien-Herzegowina konnten die ÖVV-­ Burschen sogar noch einmal nachlegen. Sensationell gelang mit Platz acht der bisher größte rotweißrote Erfolg im männlichen Nachwuchsbereich. Zass und Co. zeigen international auf Auch in der Saison 2013/14 sorgen einige ÖVV-Teamspieler als Legionäre für Furore. Sophie Wallner ist in Belgien für den VC Oxyjeunes Sodraep Farciennes im Einsatz. Diagonalangreifer Thomas Zass ist bei seinem griechischen Klub Syros einer der Top­ scorer und Libero Philipp Kroiss bzw. Philip Schneider spielen bei Montpellier eine gute Rolle. Florian Ringseis steht die zweite Saison in Serie im Kader des TV Bühl (GER). Neben Markus Guttmann versuchte auch Aleksandar Blagejovic sein Glück in der italienischen Liga. Mit Oliver Binder, Peter Wohlfahrtstätter und Gerald Reiser bei SK Posojilnica Aich/Dob sowie Alexander Berger, Lorenz Koraimann und Alexander Tusch beim Hypo Tirol Volleyballteam 289

spielten gleich sechs weitere Nationalteamspieler international in der CEV Volleyball Champions League auf. SK Posojilnica Aich/Dob erstmals AVL-Champion In der 1. Herren-Bundesliga konnte sich der SK Posojilnica Aich/ Dob erstmals in die Siegerliste eintragen. Die Kärntner verwiesen in der Austrian Volley League das Hypo Tirol Volleyballteam in einer dramatischen Finalserie auf Platz zwei. Bei den Damen hingegen das gewohnte Bild: Serienmeister SVS Post gab sich einmal mehr keine Blöße. Die ÖVV-Cup-Titel gingen 2013 an TSV Volksbank Hartberg (Herren) und SVS Post (Damen). In der Middle Euro­

Damen Herren

Österreichische Staatsmeister 2013 Volleyball SG SV Schwechat Post N SK Posojilnica Aich/Dob

K Beachvolleyball St

Damen

Katharina Schützenhöfer TSV Hartberg

Barbara Hansel

USV Ebenau

S

Herren

Robin Seidl

ABC Wörthersee Klagenfurt

K

Alexander Huber

ABC Wörthersee Klagenfurt

K


ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)

pean League musste sich Aich/Dob nur Ach Volley Ljubljana ­geschlagen geben, Hypo Tirol belegte Platz drei. Bei den Damen erreichte SVS Post einmal mehr das Finale, musste sich dort allerdings Titelverteidiger Maribor beugen.

Endspiel Oberösterreich mit 3:1. Den Burschen-Bewerb sicherte sich Wien durch einen Viersatzerfolg über die Steiermark.

Wien bei Schulbewerben top

Stolz ist man beim ÖVV allerdings nicht nur über zahlreiche TopResultate 2013, sondern auch darüber, dass zum wiederholten Male das gesellschaftliche Highlight des europäischen Volleyballjahres in Wien stattfinden konnte. Zahlreiche Volleyball-Ausnahmekönner fanden sich Ende Juni im platinum vienna im UNIQA Tower ein. Der Anlass war die bereits 17. European Volleyball Gala. Die Superstars der Szene, ob am Beach oder in der Halle, wurden mit Individual Awards geehrt. Ein weiterer Höhepunkt war die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase. „Diese Gala ist für uns eine ganz wichtige Veranstaltung. Wir sind der einzige Kontinentalverband, der einen solch stilvollen Abend hat“, so CEVPräsident André Meyer über den Stellenwert der Veranstaltung.

Freilich kämpften 2013 nicht nur Vereine und ÖVV-Auswahlen um Siege und Titel, sondern auch Schulmannschaften. Die SparkasseSchülerliga Mädchen gewann das BG/BRG Wien 22 Polgarstraße. Die Wienerinnen setzen sich im Finalspiel gegen die NMS Bad Radkersburg mit 3:1 durch und konnten so ihren Titel erfolgreich verteidigen. Auch bei den Burschen ging der Titel an die Polgar­ straße. Im Bundesfinale der UNIQA School Championships Boys besiegten die Wiener Herausforderer BG/BRG Hartberg mit 3:0. Die Bundeshauptstadt hatte auch in den Bundesjugendbewerben die Nase vorn. Bei den Mädchen besiegte die Wiener Auswahl im Österreichische Meister 2013 Volleyball

Foto: HAGENpress

Österr. Cup Herren

weiblich

SG SV Schwechat Post

N

männlich

TSV Volksbank Hartberg

St

Mixed-Bewerb

Union Transdanubien

W

U21-Bundesliga

weiblich

ATSC Wildcats Sparkasse Klagenfurt

K

männlich

Hypo Tirol Volleyballteam

T

U19 (Junioren)

weiblich

SV Schwechat

N

männlich

UVC Holding Graz

St

U17 (Jugend)

weiblich

SV Schwechat

N

männlich

UVC Holding Graz

St

U15 (Schüler)

weiblich

volley16wien

W

männlich

hotVolleys Wien

W

U13 (Midi)

weiblich

SV Schwechat

N

männlich

SG VC Amstetten Hypo NÖ

N

U12 (Mini)

weiblich

Brückl hotvolleys

K

männlich

hotVolleys Wien

W

U11 (Supermini)

weiblich

SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach

St

männlich

TSV Volksbank Hartberg

St

Bundesjugendbewerb

weiblich

Landesauswahl Wien

W

männlich

Landesauswahl Wien

W

Schülerliga

weiblich

BG/BRG XXII Polgarstraße

W

Schulbewerb

männlich

BG/BRG XXII Polgarstraße

W

Beachvolleyball U20 w Teresa Strauss Beach Twins Leobersdorf

N

Nadine Strauss

Beach Twins Leobersdorf

N

Benedikt Kattner

VC Amstetten Hypo NÖ

N

Lukas Stranger

USV Plainfeld

S

U18

Viktoria Fink

Vienna BeachVolleys

W

Sarah Berger

ASKÖ Linz/Steg

O

Paul Buchegger

UVC Holding Graz

St

Moritz Pristauz-Telsnigg UVC Holding Graz

St

U16

Sophia Feichter

VC Tirol

T

Anna-Lisa Nosko

VC Tirol

T

Moritz Kindl

Vienna BeachVolleys

W

UVC Holding Graz

St

m w m w m

Lauris Ochaya

CEV Volleyball Gala: Superstars in Wien!

Schulcup Oberstufe

BG/BORG/HIB Graz-Liebenau St

Schulcup Unterstufe

BG/BRG XXII Polgarstraße W

290


Wasserski

ÖSTERREICHISCHER WASSERSKI UND WAKEBOARD VERBAND (ÖWWV)

gegründet 1951, 41 Vereine, 2.496 Mitglieder Adresse Schottenring 17/3/6, 1010 Wien Telefon +43/664/926 46 89 Fax +43/7223/808 82 E-Mail office@oewwv.at Internet www.oewwv.at Präsident Christian Antos Telefon +43/664/926 46 89 Internationale Mitgliedschaft International Waterski and Wakeboard Federation (IWWF) gegründet 1955, 91 Länder Präsident Kuno Ritschard Adresse P.O. Box 564, 6314 Unteraegeri, Schweiz E-Mail iwwf@iwwfed.com Internet www.iwwfed.com

D

er Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband (ÖWWV) blickt auf eine höchst erfolgreiche Saison 2013 mit einer sehenswerten Medaillenbilanz zurück. Neben zahlreichen Top-Platzierungen bei Europacuprennen und internationalen Titelwettkämpfen konnten insgesamt 17 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften von unseren SportlerInnen errungen werden, darunter gleich fünf Europameistertitel. ­Besonders hervorzuheben ist dabei Dorien Llewellyn, der seine ­bereits beachtlich angewachsene Medaillensammlung bei Weltund Europameisterschaften in der Sparte Tournament um drei weitere Stück ergänzte, darunter der Junioren-Europameister­ titel in der Kombination. Ebenso beachtlich sind auch die Erfolge von Mara Salmina, die bei den Juniorinnen die Konkurrenz bei den Europameisterschaften dominierte und sich neben dem Europameistertitel im Springen noch eine Silber- und eine Bronzemedaille im Slalom und in der Kombination sicherte. Besonders auszeichnen konnte sich auch der amtierende Barfuß-Europameister Stefan Wimmer, der Ende Oktober bei der EM in Süd­ afrika seine Europameistertitel im Figurenlauf und in der Kombination souverän verteidigte. Darüber hinaus bewies Nadine Schall bei der Cableski-Europameisterschaft in Polen Nervenstärke und holte sich den Europameistertitel im Slalom. Katrin Ortlieb konnte ihre beständigen Leistungen der vergangenen

Jahre mit der Silbermedaille bei der Racing-Weltmeisterschaft auf Teneriffa bestätigen, wo sie sich nur den auf dem Meer dominierenden Australiern geschlagen geben musste. Dank der Fokussierung auf die Arbeit mit den Jugendlichen und JuniorInnen in den letzten Jahren quer über alle Sparten hinweg hat Österreich, insbesondere im Bereich des Nachwuchses, seine Position in der Weltspitze behauptet. Der Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband zeigte sich außerdem im abgelaufenen Jahr wiederum als hervorragender Veranstalter nationaler und internationaler Wasserskiwettkämpfe. Unter anderem wurde neben den beiden Racing-Europacuprennen in Tulln (NÖ) und den Int. Austrian Championships Barfuß im Wassersportzentrum Wallsee (NÖ) ein Cableski Grand Prix in Asten am Au-See (OÖ) und ein Wakeboard World Tour Event in Wien veranstaltet. Einer besonders großen Kulisse, vor allem von jüngerem Publikum, erfreut sich so wie in den vergangenen Jahren wieder der Austrian Wakeboard Cup, der 2013 mit seinen sieben Events in sechs verschiedenen Bundesländern ­Station machte. Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes unserer FunktionärInnen und Offiziellen sowie der hervorragenden Leistungen unserer AthletInnen wurden diese Veranstaltungen zu perfekten Wettkämpfen und unvergesslichen Erlebnissen für zahlreiche Zuseher.

Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Sein außergewöhnliches Talent stellte Dorien Llewellyn einmal mehr bei den Junioren-Europameisterschaften in Frankreich unter Beweis. Er verteidigte ­erfolgreich seinen Europameistertitel in der Kombination und holte noch zwei Silbermedaillen im Slalom und im Springen.

291


ÖSTERREICHISCHER WASSERSKI UND WAKEBOARD VERBAND (ÖWWV)

Foto: Peter Schrack

Nadine Schall zeigte bei der Cableski-Europameisterschaft in Polen Nervenstärke und ergänzte ihre lange Erfolgsliste mit einem weiteren Europameistertitel im Slalom. Österreichische Meister 2013 Cable U15 w Slalom Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See O

Springen

Josef Huainigg

UWWC Pörtschach

K

Trickski

Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See O

Kombination

Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Springen

Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See O

U17

w Slalom

Mara Salmina

UWWC Pörtschach

K

Kombination

Vanessa Wenger

WWSC Asten Au-See O

Trickski

Mara Salmina

UWWC Pörtschach

K

David Bodingbauer WWSC Asten Au-See O

Springen

Mara Salmina

UWWC Pörtschach

K

Trickski

Niklas Daliot

WWSC Asten Au-See O

Kombination

Mara Salmina

UWWC Pörtschach

K

U19

m Slalom

Thomas Paulmair

WWSC Asten Au-See O

m Slalom

Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Trickski

Thomas Paulmair

WWSC Asten Au-See O

Trickski

Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Springen

Fabian Hintringer

MYCN Linz

O

Springen

Carlo Basic

UWWC Pörtschach

K

Kombination

Fabian Hintringer

MYCN Linz

O

Kombination

Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Senioren

Joe Krenn

MYCN Linz

O

U21

w Slalom

Laura Rader

UWC Ossiachersee

K

Fritz Simmel

WSC Feldkirchen

O

Trickski

Laura Rader

UWC Ossiachersee

K

Springen

Laura Rader

UWC Ossiachersee

K

Kombination

Laura Rader

UWC Ossiachersee

Matthias Swoboda WWU Traunsee

O

m Slalom

m Slalom

Trickski Wakeboard Cable Boys

m

Elias Götz

AWC Planksee

Junioren

w

Selina Hager

WWSC Asten Au-See O

m

Niklas Lorber

AWC Planksee

Trickski

Seppi Grosek

UWSC Lendorf

K

Sebastian Baldia

Wakeboard Bros. Döbriach K

Springen

Seppi Grosek

UWSC Lendorf

K

Kombination

Seppi Grosek

UWSC Lendorf

K

Masters m Wakeskate

St St

m Slalom

K

Allg. Klasse

w

Leona Grünzweil

WWSC Asten Au-See O

Senioren +35

m Slalom

Martin Fenzl

MYCN Linz

O

Wakeboard Boot

m

Kevin Cobb

AWC Planksee

Trickski

Martin Fenzl

MYCN Linz

O

Springen

Martin Fenzl

MYCN Linz

O

Boys

m

Luca Spiegl

Wakeaholics

V

Kombination

Martin Fenzl

MYCN Linz

O

Junioren

m

Nicolas Juritsch

UWWC Pörtschach

K

Senioren +45

m Slalom

Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Masters

m

David Kammerer

Oracle Watersports

V

Trickski

Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Springen

Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Tournament U14

St

w Slalom

Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Kombination

Frank Schulze

WWU Traunsee

O

Trickski

Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Senioren +55

Klaus Gruber

WWU Traunsee

O

Springen

Alissa Lexer

UWWC Pörtschach

K

Kombination

Nicola Kuhn

MYCN Linz

O

Masters

Ernst Ortlieb

WSC Tulln

Racing N

m Slalom

Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Promorace

Franz Atschreiter

WSC Donauts

N

Trickski

Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach

K

Formel 3

Michael Förstel

WSC Tulln

N

m Slalom

292


Europameisterschaften 2013

Mannschaft

Tournament, Allg. Klasse, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 5. Österreich 18 Länder 18 Mannschaften

Damen Springen

Tournament, Allg. Klasse, 04.–08.09.2013, Ioannina, GRE 6. Tina Rauchenwald 10 Länder 16 Teilnehmer

männlich Kombination

5. Joseph Huainigg

15 Länder 27 Teilnehmer

Springen

2. Joseph Huainigg

15 Länder 29 Teilnehmer

Mannschaft

Tournament, U14/U17, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA 5. Österreich 23 Länder 23 Mannschaften

Tournament, U14, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA

Foto: Georg Wimmer

Stefan Wimmer dominierte die Konkurrenz bei der Barfuß-Europameisterschaft in Südafrika und holte neben den beiden Goldmedaillen im Figurenlauf und in der Kombination noch die Silbermedaille im Springen nach Österreich. Österreichische Staatsmeister 2013 Barfuß Herren Figuren Stefan Wimmer

1. Österr. Barfuss WSC

N

Tournament, U17, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA weiblich Figuren

6. Mara Salmina

13 Länder 17 Teilnehmer

Kombination

3. Mara Salmina

10 Länder 13 Teilnehmer

Slalom

2. Mara Salmina

14 Länder 26 Teilnehmer

Springen

1. Mara Salmina

10 Länder 14 Teilnehmer

5. Lisa Orlitsch

10 Länder 14 Teilnehmer

männlich Figuren

4. Dorien Llewellyn

13 Länder 22 Teilnehmer

Slalom

Georg Wimmer jun.

1. Österr. Barfuss WSC

N

Springen

Stefan Wimmer

1. Österr. Barfuss WSC

N

Kombination

Stefan Wimmer

1. Österr. Barfuss WSC

N

Kombination

1. Dorien Llewellyn

9 Länder 15 Teilnehmer

Cable Damen Figuren Bianca Schall WWSC Asten AU-See

Springen

2. Dorien Llewellyn

12 Länder 21 Teilnehmer

O

Slalom

2. Dorien Llewellyn

16 Länder 30 Teilnehmer

Mannschaft

4. Österreich

19 Länder 19 Mannschaften

Slalom

Nadine Schall

WWSC Asten Au-See

O

Springen

Nadine Schall

WWSC Asten AU-See

O

Kombination

weiblich Springen

Tournament, U21, 09.–11.08.2013, Linköping, SWE 4. Mara Salmina 7 Länder 10 Teilnehmer

männlich Slalom

4. Matthias Swoboda

15 Länder 28 Teilnehmer

3. Matthias Swoboda

10 Länder 21 Teilnehmer

Nadine Schall

WWSC Asten Au-See

O

Herren Figuren

Alois Krenn

MYCN Linz

O

Slalom

Robert Pugstaller

MYCN Linz

O

Springen

Daniel Dobringer

WWU Traunsee

O

Kombination

Peter Gerhofer

MYCN Linz

O

männlich Kombination

Tournament, Ü35, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 4. Martin Fenzl 4 Länder 4 Teilnehmer

Racing Damen 36-km-Rennen Sabine Ortlieb

Springen

3. Martin Fenzl

4 Länder 4 Teilnehmer

FZSV Ybbs

N

Trickski

4. Martin Fenzl

5 Länder 5 Teilnehmer

WSV Speed Hunter

N

Tina Ruchenwald

UWWC Pörtschach

K

Herren 70-km-Rennen Martin Praschinger Tournament Damen Figuren

Slalom

Irena Rohrer

UWWC Pörtschach

K

Springen

Tina Rauchenwald

UWWC Pörtschach

K

Kombination

Tina Rauchenwald

UWWC Pörtschach

K

Herren Figuren

Dorien Llewellyn

MYCN Linz

O

Slalom

Robert Purgstaller

MYCN Linz

O

Springen

Cladio Köstenberger

WSC Ossiachersee

K

Kombination

Dorien Llewellyn

MYCN Linz

O

Wakeboard Damen Boot

Julia Denk

FZSV Ybbs

N

Astrid Schabranksy

WWSC Asten Au-See

O

Herren Boot

Thomas Wartberger

UWWC Pörtschach

K

Philipp Turba

WWSC Asten Au-See

O

Cable Cable

Weltmeisterschaften 2013 Racing, Allg. Klasse, 07.–15.09.2013, Teneriffa, ESP Damen Formel 1

2. Kathrin Ortlieb

Tournament, U17, 20.–24.02.2013, Mulwala, AUS weiblich Springen 5. Mara Salmina

6. Laura Rader

6 Länder 8 Teilnehmer 13 Länder 20 Teilnehmer

293

Trick

6. Dorien Llewellyn

männlich Kombination

Tournament, Ü45, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 4. Frank Schulze 5 Länder 6 Teilnehmer

Slalom

3. Frank Schulze

14 Länder 28 Teilnehmer

Springen

3. Frank Schulze

5 Länder 8 Teilnehmer

männlich Open Figuren

Barfuß, Allg. Klasse, 23.–26.10.2013, Kimberly, RSA 1. Stefan Wimmer 7 Länder 21 Teilnehmer

Open Springen

2. Stefan Wimmer

7 Länder 15 Teilnehmer

Open Kombination 1. Stefan Wimmer

7 Länder 15 Teilnehmer

Open Slalom

2. Georg Wimmer jun. 7 Länder 21 Teilnehmer

Mannschaft

4. Österreich

15 Länder 29 Teilnehmer

7 Länder 7 Mannschaften

weiblich Cable

Wakeboard, Allg. Klasse, 25.–31.08.2013, Fagersta, SWE 5. Astrid Schabransky 8 Länder 11 Teilnehmer

männlich Cable

6. Daniel Fetz

12 Länder 35 Teilnehmer

Cable, Allg. Klasse, 28.–31.08.2013, Szczecinek, POL weiblich Kombination

4. Nadine Schall

6 Länder 10 Teilnehmer

5. Bianca Schall

6 Länder 10 Teilnehmer

1. Nadine Schall

7 Länder 13 Teilnehmer

4. Bianca Schall

7 Länder 13 Teilnehmer

6. Nadine Schall

6 Länder 12 Teilnehmer

männlich Slalom

5. Peter Gerhofer

7 Länder 20 Teilnehmer

6. Österreich

8 Länder 8 Mannschaften

Slalom Springen Mannschaft

männlich Slalom

Cable, Senioren I, 04.–08.09.2013, Szczecinek, POL 6. Engelbert Paulmair 5 Länder 10 Teilnehmer

weiblich Slalom

Cable, U15, 04.–08.09.2013, Szczecinek, POL 5. Vanessa Wenger 7 Länder 16 Teilnehmer

13 Länder 20 Teilnehmer

Tournament, U21, 12.–15.09.2013, Lake Hancock, Orlando, Florida, USA männlich Kombination 4. Dorien Llewellyn 14 Länder 24 Teilnehmer

Springen


Wettklette

ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)

gegründet 2005, 168 Vereine, 62.670 Mitglieder Adresse Stadtplatz 12, 6460 Imst Telefon & Fax +43/5412/630 86 E-Mail office@wettklettern.at Internet www.wettklettern.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.00 Uhr und nach Vereinbarung Präsident Eugen Burtscher Adresse Mühle 1105, 6863 Egg Telefon +43/5512/60 10 Vizepräsidenten Gernot Spitzenstätter ­ Adresse Egerdachstraße 11, 6020 Innsbruck Mag. Ingeborg Sterrer Adresse Wartenburgerstraße 39, 4840 Vöcklabruck Geschäftstelle: Geschäftsführung Wilhelm Heiko E-Mail office@wettklettern.at Telefon +43/650/910 75 54 Sportmanagement Michael Schöpf E-Mail michael@wettklettern.at Telefon +43/650/910 59 22 Internationale Mitgliedschaft International Federation of Sport Climbing (IFSC) gegründet 2007, 83 Mitglieder aus 75 Ländern Adresse Effingerstrasse 1, 3001 Bern, Schweiz Präsident und Büro Marco Maria Scolaris Geschäftsstelle Centro ­Arrampicata Torino, Via Paolo Braccini 8, 10141 Torino, Italien Telefon & Fax +39/011/38 53-995 E-Mail office@ifsc-climbing.org I­nternet www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (Western Time) Monday–Friday 8.30 a.m.–4.30 p.m.

KLETTERWELTCUP 2013 Vorstieg: Jakob Schubert gewinnt Herren-Gesamtweltcup!

J

akob Schubert beschloss das Kletterjahr 2013 mit dem dritten Gesamtweltcupsieg (Lead, Boulder, Speed) in Serie und sicherte sich Platz 2 im Vorstieg-Gesamtweltcup. Stark präsentierte sich auch Magdalena Röck. Die 19-Jährige darf sich über den ausgezeichneten vierten Endrang im Vorstieg-Gesamtweltcup freuen. In der Vorstieg-Nationenwertung belegt der Österreichische Wettkletterverband den zweiten Rang hinter Japan. Insgesamt 3 Weltcupsiege (2 Lead, 1 Boulder), jeweils Platz 2 im Boulder- und LeadGesamtweltcup, zweimal EM-Bronze (Boulder und Kombination) sowie den Sieg im Overall-Gesamtweltcup und den Gewinn des Militär-Weltmeistertitels im Bouldern kann Schubert seiner bereits langen Erfolgsliste im Jahr 2013 hinzufügen. Juniorenweltmeisterin Magdalena Röck etabliert sich in der Weltspitze Über eine außergewöhnliche Saison darf sich auch die 19-jährige Landeckerin Magdalena Röck freuen. Neben dem Gewinn des ­Junioren-Europameistertitels Ende Juli in Imst und dem Juniorenweltmeistertitel Mitte August in Kanada gelang Röck bei allen acht Vorstieg-Weltcups der Finaleinzug.

­ ationenwertung. Auf Platz 2 folgt Japan mit 1.406 Punkten vor N der „Grande Nation“ Frankreich mit 1.198 Punkten. 60 Prozent der Weltcupsiege gingen an Österreicher Mit 10 Saisonsiegen in den insgesamt 16 Boulder-Weltcupentscheidungen des Jahres 2013 legten die ÖWK-Asse den Grundstein für den Sieg in der Nationenwertung. Stöhr, die mit Ausnahme des Weltcups in Innsbruck (Platz 2) alle Bewerbe für sich entscheiden konnte, sowie Jakob Schubert und Kilian Fischhuber lauten die Saisonsieger 2013 aus Österreich. Aber auch Katharina Saurwein und Lukas Ennemoser sorgten mit zwei vierten Plätzen (Saurwein in München, Ennemoser in Millau) für Top-Platzierungen. Insbesondere Saurwein bestach durch enorme Konstanz und boulderte in allen acht Weltcupbewerben in die Top Ten!

BOULDER-EM 2013 Doppelgold für Rot-Weiß-Rot! Das Finale der Boulder-Europameisterschaft 2013 im niederlän­ dischen Eindhoven wurde zur österreichischen Erfolgsstory. Kilian Fischhuber, erfolgreichster Boulderer der Weltcupgeschichte, ­erfüllt sich den langersehnten Traum vom Einzelgold bei einem Kilian Fischhuber im Finale der Europameisterschaft in Eindhoven

Fotos: ÖWK (2)

Boulder Mit mehreren Erfolgsmeldungen endete aus österreichischer Sicht die Boulder-Weltcupsaison 2013 im altehrwürdigen Münchner Olympiastadion. Vor mehr als 5.000 begeisterten Zuschauern sicherte sich Anna Stöhr den siebten Saisonsieg im achten Bewerb und damit den insgesamt vierten Boulder-Gesamtweltcupsieg. Jakob Schubert holt Platz 2 im Boulder-Gesamtweltcup „Eine Podiumsplatz im Boulder-Gesamtweltcup war mein großes Ziel. Dass es mit Platz 2 geklappt hat, ist umso schöner, zumal die Boulder-Saison bis auf den Sieg beim Heimweltcup in Kitzbühel nicht perfekt war. Da ist noch Luft nach oben!“, freute sich Schubert. ÖWK gewinnt Nationenwertung mit mehr als 500 Punkten Vorsprung Neben den Plätzen 1 (Stöhr) und 2 (Schubert) im Boulder-Gesamtweltcup 2013 darf sich der Österreichische Wettkletterverband auch über einen deutlichen Sieg in der Nationenwertung freuen. Unter 39 teilnehmenden Nationen belegt Österreich mit 1.940 Punkten mit Respektabstand Platz 1 in der prestigeträchtigen

Anna Stöhr im ­Finale der Europa­ meisterschaft in Eindhoven

294


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295


ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)

Großereignis. Weltcupgesamtsiegerin Anna Stöhr verteidigt erfolgreich ihren Europameistertitel und Jakob Schubert gewinnt zum Drüberstreuen Bronze im Bouldern und in der Kombination. Am 01.09.2013 knapp vor 21 Uhr war der Bann gebrochen. Kilian Fischhuber flasht den letzten Finalboulder, das Publikum tobt, applaudiert mit Standing Ovations und Fischhubers Blicke wandern zu den österreichischen Betreuern, die ihm signalisieren, dass er gewonnen hat. Fischhuber ist neuer Boulder-Europameister! Der erfolgreichste Boulderer der Weltcupgeschichte (20 Einzelsiege, 5 Gesamtweltcupsiege), dem in seiner außergewöhnlichen Kar­riere bisher einzig ein Einzeltitel bei einem Großereignis verwehrt blieb, erfüllt sich in Eindhoven den langersehnten Traum und schließt somit den letzten weißen Fleck auf seiner Landkarte von internationalen Erfolgen. „Der Bann ist gebrochen. Mehr als zehn Jahre habe ich auf diesen Moment hingearbeitet. Heute hat einfach alles gepasst. Die Tagesform stimmte, die Boulder kamen mir entgegen und ich hatte auch endlich das nötige Glück auf meiner Seite. Ein Traum ist wahr geworden!“, strahlte Fischhuber. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen

Boulder

Anna Stöhr

OeAV Innsbruck

Lead

Magdalena Röck

OeAV Innsbruck

T

Speed

Stefanie Pichler

OeAV Weyer

O

Herren

Boulder

Kilian Fischhuber

OeAV Waidhofen/Ybbs

N

Lead

Jakob Schubert

OeAV Innsbruck

T

Speed

Mark Amann

OeAV Hohenems

V

Österreichische Meister 2013 Lead Junioren weiblich Karoline Sinnhuber

T

OeAV Saalfelden

S

männlich Michael Bräuer

NFÖ Linz

O

Jugend A

weiblich

OeAV Innsbruck

T

männlich Georg Parma

NFÖ Eichgraben

N

OeAV Haag

N

Hannah Schubert

Jugend B

weiblich

männlich Jan-Luca Posch

Laura Stöckler

OeAV Imst-Oberland

T

Schüler

weiblich

OeAV Vöcklabruck

O

Sandra Lettner

männlich Nicolai Uznik

SV St. Johann i. R.

K

Kinder

weiblich

OeAV Villach

K

männlich Maximilian Lenz

OeAV Wolfsberg

K

Speed Junioren weiblich

Tamy Moritz

Nina Lach

OeAV Graz

St

männlich Andreas Aufschnaiter

OeAV Kitzbühel

T

Jugend A

weiblich

OeAV Tauernkraxxla

S

Alexandra Elmer

männlich Matthias Erber

OeAV Wilder Kaiser

T

Jugend B

weiblich

OeAV Bludenz

V

männlich Laurin Meusburger

OeAV Dornbirn

V

Boulder

Lena Engstler

Junioren

weiblich

männlich Andreas Aufschnaiter

Katharina Posch Jessica Pilz

OeAV Imst-Oberland

T

OeAV Kitzbühel

T

OeAV Haag

N

Jugend A

weiblich

männlich Bernhard Röck

OeAV Innsbruck

T

Jugend B

weiblich

NFÖ Vöcklabruck

O

männlich Bernhard Krenmayr

OeAV Vöcklabruck

O

Nicht weniger spannend als das Herrenfinale verlief das Damen­ finale bei der Boulder-Europameisterschaft 2013, das sich nach Boulder Nummer zwei zu einem Privatduell zwischen WorldGames-Siegerin Mina Markovic (SLO) und Gesamtweltcupsiegerin Anna Stöhr entwickelte. Stöhr und Markovic waren nach drei von vier Bouldern mit drei Tops in sechs Versuchen ex aequo in Führung, während alle anderen Finalistinnen erst maximal ein Top auf der Habenseite verbuchen konnten. Da Markovic die bessere Halbfinalwertung vorweisen konnte, lag die Slowenin vor Stöhr in Führung. Am letzten Boulder bewies Stöhr dann einmal mehr ihre mentale Extraklasse. Mit einem Flash am letzten Boulder erhöhte Stöhr den Druck auf Markovic ein letztes Mal. Markovic konnte den Boulder zwar toppen, aber nicht im ersten Versuch, sondern erst im dritten. Gold ging somit nach 2010 wieder an Anna Stöhr vor Markovic (SLO) und Melanie Sandoz (FRA).

Magd bei meis

NACHWUCHS ÖWK-Nachwuchs überzeugt mit fünfmal Edelmetall bei der Heim-EM in Imst! Bei der Jugend- und Junioreneuropameisterschaft 2013 im Sportklettern im Kletterzentrum Imst überzeugte Österreichs Kletternachwuchs in der Königsdisziplin Vorstieg. Mit 2x Gold, 1x Silber und 3x Bronze wurden die rot-weiß-roten Kletterstars von morgen den hochgesteckten Erwartungen vor zahlreichem Heimpublikum mehr als nur gerecht und sicherten sich überlegen den Sieg in der Nationenwertung. Rot-weiß-roter Medaillenregen in der Königsdisziplin Vorstieg Der Erfolgslauf der österreichischen Jungstars im Vorstieg begann in der Kategorie Jugend A – U18 weiblich. Hannah Schubert (OeAV Innsbruck/T) stieg in souveräner Manier bis zu einer Höhe von 55+ und sicherte sich damit Bronze hinter der Belgierin Anak Verhoeven und der Niederösterreicherin Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag). Jessica Pilz stieg als einzige Athletin die Finalroute bis zum Top und verteidigte ihren Jugendeuropameistertitel aus dem Vorjahr in souveräner Manier. Bei den Burschen in der Kategorie Jugend A zeigte Bernhard Röck (OeAV Innsbruck/T) auf und kletterte mit einer Höhe von 36+ zu Bronze. In der Kategorie Juniorinnen wurden Magdalena Röck (OeAV Innsbruck/T) und Katharina Posch (OeAV Imst-Oberland/T) ihrer Favoritenrolle gerecht. Die beiden Tiroler Jungstars waren eine Klasse für sich und sicherten sich Gold (Röck) und Silber (Posch). Fotos: ÖWK (2)

Kombination Allg. Klasse weiblich

Gold als Krönung einer perfekten Saison für Anna Stöhr

Franziska Sterrer

Jakob Schubert bei der Europameisterschaft in Chamonix

Barbara Bacher

männlich Thomas Lach

OeAV Innerötztal

T

OeAV Graz

St

296


bert opaaft in

Dritter Jugend-WM-Titel in Serie für Jessica Pilz Nach der erfolgreichen Verteidigung des U18-Europameistertitels war die 16-jährige Jessica Pilz aus Amstetten (OeAV AmstettenHaag/NÖ) die erklärte Favoritin im Vorstieg-Bewerb der Kategorie Jugend A – U18. Pilz konnte mit einem beherzten Auftritt den Angriff der Belgierin Verhoeven, die dieselbe Finalhöhe erreichte, abwehren, was ihr aufgrund der besseren Halbfinalplatzierung den dritten Jugendweltmeistertitel hintereinander einbrachte. „Das ist einfach nur cool. Dreimal in Serie Jugendweltmeisterin. Ich kann’s noch gar nicht glauben!“, strahlte Pilz nach dem Finale mit ihren Teamkolleginnen um die Wette.

Magdalena Röck bei der Europameisterschaft in Chamonix

Juniorinnen-Double durch Röck und Posch Viermal Edelmetall bei der Jugend- und Junioren-WM in Vancouver! Zwei Gold-, eine Silber-, eine Bronzemedaille und sieben weitere Top-Ten-Platzierungen lautet die erfolgreiche Ausbeute für den Österreichischen Wettkletterverband im Rahmen der 21. IFSC Jugend- und Junioren-WM im Sportklettern. In der Vorstieg-Nationenwertung sicherte sich Österreich ex aequo mit Japan Platz 1!

Weltmeisterschaften 2013 U16, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN weiblich Vorstieg 6. Johanna Färber männlich Vorstieg 5. Jan-Luca Posch U18, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN

31 Länder 38 Teilnehmer 31 Länder 42 Teilnehmer

Mit dem erhofften österreichischen Doppelsieg durch Magdalena Röck (OeAV Innsbruck/T) und Katharina Posch (OeAV Imst-Ober­ land/T) endete der Vorstieg-Bewerb in der Kategorie Juniorinnen U20. Nachdem sich die beiden Tirolerinnen bereits vor knapp drei Wochen Gold und Silber bei der Junioreneuropameisterschaft in Imst untereinander ausgemacht hatten, führte auch auf kanadischem Boden kein Weg an den beiden österreichischen Ausnahme­ könnerinnen vorbei.

weiblich

Boulder

U20, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI 1. Karoline Sinnhuber 25 Länder 27 Teilnehmer

2. Victoria Klemm

25 Länder 27 Teilnehmer

4. Berit Schwaiger

25 Länder 27 Teilnehmer

weiblich

Vorstieg

1. Jessica Pilz

31 Länder 43 Teilnehmer

5. Anna Vollenwyder 25 Länder 27 Teilnehmer

männlich

Vorstieg

3. Bernhard Röck

31 Länder 53 Teilnehmer

männlich

Boulder

4. Elias Weiler

25 Länder 41 Teilnehmer

Vorstieg

1. Magdalena Röck

U20, 25.–28.07.2013, Imst, AUT 29 Länder 34 Teilnehmer

2. Katharina Posch

29 Länder 34 Teilnehmer

U20, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN weiblich

Speed

Vorstieg

5. Nina Lach

Boulder

7 Länder

14 Teilnehmer

1. Magdalena Röck

31 Länder 31 Teilnehmer

2. Katharina Posch

31 Länder 31 Teilnehmer

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 31.08./01.09.2013, Eindhoven, NED Damen Boulder 1. Anna Stöhr Herren

weiblich

Gesamtweltcup 2013 Allg. Klasse

Damen

Boulder

1. Anna Stöhr

39 Länder 95 Teilnehmer

24 Länder 46 Teilnehmer

6. Katharina Saurwein 39 Länder 95 Teilnehmer

1. Kilian Fischhuber

24 Länder 62 Teilnehmer

Vorstieg

4. Magdalena Röck

30 Länder 78 Teilnehmer

3. Jakob Schubert

24 Länder 62 Teilnehmer

Herren

Vorstieg

2. Jakob Schubert

30 Länder 84 Teilnehmer

3. Jakob Schubert

24 Länder 62 Teilnehmer

Boulder

2. Jakob Schubert

39 Länder 95 Teilnehmer

5. Kilian Fischhuber

39 Länder 95 Teilnehmer

1. Jakob Schubert

39 Länder 95 Teilnehmer

Kombination

U16, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI weiblich Boulder 2. Franziska Sterrer

25 Länder 39 Teilnehmer

Overall

U16, 25.–28.07.2013, Imst, AUT weiblich

Vorstieg

5. Laura Stöckler

29 Länder 39 Teilnehmer

männlich

Vorstieg

6. Jan-Luca Posch

29 Länder 52 Teilnehmer

Nationengesamtweltcup 2013 Allg. Klasse

Vorstieg

2. Österreich

30 Länder 84 Mannschaften

Boulder

1. Österreich

39 Länder 78 Mannschaften

U18, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI weiblich Boulder 2. Jessica Pilz

25 Länder 45 Teilnehmer

U18, 25.–28.07.2013, Imst, AUT weiblich Speed

4. Alexandra Elmer

9 Länder

14 Teilnehmer

World Games 2013

1. Jessica Pilz

29 Länder 45 Teilnehmer

Allg. Klasse, 03./04.08.2013, Cali, COL

3. Hannah Schubert

29 Länder 45 Teilnehmer

Damen

Vorstieg

5. Magdalena Röck

14 Länder 18 Teilnehmer

männlich

3. Bernhard Röck

29 Länder 66 Teilnehmer

Herren

Vorstieg

2. Jakob Schubert

14 Länder 17 Teilnehmer

5. Georg Parma

29 Länder 66 Teilnehmer

Vorstieg Vorstieg

297


Wurfschei

AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)

gegründet 1952, 82 Vereine, 16.261 Mitglieder Adresse Wilhelmstraße 46/1/2, 1120 Wien Telefon +43/664/175 14 68 E-Mail office@asf-shooting.at Internet www.asf-shooting.at Präsident DI Thomas Steinmüller (bis 14.03.2014 Mag. Erwin H. Falkner) Generalsekretär Josef Hahnenkamp Telefon +43/660/826 66 10

Internationale Mitgliedschaften Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 155 Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München, Deutschland Telefon +49/89/544 35-50 Fax +49/89/544 35-544 Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Mitglieder Adresse Avenue de Rhodanie 60, 1007 Lausanne, Schweiz, P.O. Box 2161, 65011 Wiesbaden, Deutschland Telefon +49/661/468 07-20 Fax +49/661/468 07-60 Internet www.escsport.eu Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) ­gegründet 1954, 56 Mitglieder Adresse 10, rue de Médéric, 75008 Paris, Frankreich Telefon +33/1/429 40 53 Fax +33/1/42 93 58 22 Internet www.fitasc.com

­ASF-Fokus auf Olympia 2016

Internationale FITASC-Disziplinen

D

er ASF hat sich klare Ziele für die nächsten Jahre gesetzt. Dazu gehören eine weitere Professionalisierung des Sportbetriebs, die optimale Betreuung des Olympia­ kaders und die Umsetzung modernster Trainingsmethoden. In den nächsten Jahren sollen ASF-SportlerInnen in allen Disziplinen bei Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und Grands Prix Medaillenplätze erreichen. Erste Erfolge in diese Richtung zeichneten sich bereits 2013 ab. So konnte Andreas Scherhaufer beim Weltcup in Al Ain in der olympischen Disziplin FO den dritten Platz erkämpfen. Nachwuchstalent Laszlo Solyom konnte in seiner ersten Saison in der Allgemeinen Klasse bei der Welt­ meisterschaft in Lima (PER) den 13. Platz erkämpfen und beim Weltcup in Acapulco (MEX) den 9. Platz. Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro soll direkt über Quotenplätze die Qualifikation gesichert werden. Darüber hinaus werden schon jetzt die Weichen für langfristige Ziele gestellt, also für die Professionalisierung der Nachwuchsarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Bei diesen soll es Starter in allen drei olympischen Disziplinen, also Olympisch Trap FO, Olympisch Skeet OSK und Olympisch Double Trap, geben.

Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–07.07.2013, Sarlospuszta, HUN Herren Combined Game Shooting 5. Jürgen Wagner Combined Game Shooting 4. Rudolf Haas

Bei der Combined-Game-Shooting(CGS)-Europameisterschaft in Ungarn konnte Jürgen Wagner in der Einzelwertung den sehr guten fünften Platz erkämpfen. Er war Anfang 2014 auch an dritter Stelle der Weltrangliste. Unsere Mannschaft konnte wieder einmal ihr Können und ihre Nervenstärke beweisen und verpasste nur knapp eine weitere Medaille und belegte den sehr guten vierten Platz mit den Schützen Rudolf Haas, Helmut Rosskopf jun., Bernhard Glöckl, Georg Zettel, Rudolf Rottner und ­Roman Marchhart. Bei den Damen belegte Christina Gruber in der Disziplin Trap FU bei der Weltmeisterschaft in Marburg (SLO) den sehr guten 13. Platz und lässt auch für zukünftige Erfolge in den Trap-Bewerben hoffen. Junioren Besonders erfolgreich waren 2013 wieder die Junioren in den FITASC-Disziplinen. Der größte Erfolg war sicherlich die Bronzemedaille in der Mannschaft in der Disziplin Compak Sporting® bei der Europameisterschaft in Rio Salso (ITA), erkämpft durch Martin Zendrich, Max Melcher und Alexander Grasspointner. Fotos: ASF (2)

16 Länder 151 Teilnehmer 11 Länder 55 Mannschaften

Mannschaft Helmut Rosskopf jun.

Josef Erbschwendtner wurde Staatsmeister 2013 in der Disziplin „Olympisch Skeet“.

Bernhard Glöckl Georg Zettel Rudolf Rottner Roman Marchhart Allg. Klasse, 20.–23.06.2013, Rio Salso, ITA Herren Compak Sporting 5. Martin Zendrich 3. Martin Zendrich

7 Länder 25 Teilnehmer

Compak Sporting

Mannschaft Max Melcher

5 Länder 20 Mannschaften

Alexander Grasspointner

Weltcup 2013 Allg. Klasse, 15.–24.04.2013, Al Ain, UAE Herren Olympisch Trap FO Einzel 3. Andreas Scherhaufer 49 Länder 106 Teilnehmer Andreas S­ cherhaufer ­(im Vordergrund) und Laszlo Solyom im Finale der Staatsmeisterschaften 2013

Grand Prix 2013 Allg. Klasse, 18./19.05.2013, Prag, CZE Damen Parcours 2. Angelika Praschl-Bichler 4 Länder 5 Teilnehmer Herren Parcours

1. Max Melcher

4 Länder 7 Teilnehmer

2. Christoph Gruber

12 Länder 90 Teilnehmer

298


heibe

g

er ts3 in n

Andreas haufer 足(im grund) und Solyom im der Staatserschaften 2013

299


AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)

Beim selben Wettkampf konnte Martin Zendrich in der Einzelwertung auch den hervorragenden fünften Platz erreichen. Ein weiterer Erfolg war 2013 der siebente Rang durch Max Melcher bei der Europameisterschaft in der Disziplin Parcours in der Tschechischen Republik.

Behindertensport

Wurftaubenclub Wien

W

Trap FO = Olympisch Trap Karl Scheibenreif

Hubertusrunde Tattendorf

N

Mannschaft

Herbert Bauer

CJWS Baden

N

Laszlo Solyom

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Olympisch Skeet

Josef Erbschwendtner 1. Salzburger Jagd- und WTC S

Erstmals möchte der ASF auch die BehindertensportlerInnen im Sinne der Inklusion im Bereich Spitzensport aktiv unterstützen. Leitfigur für die Behindertensportler ist Josef Offenhuber, der das Wurfscheibenschießen auch als Rollstuhlfahrer seit vielen Jahren betreibt und 2013 auch international im Einsatz war. Durch die Unterstützung des ASF soll die Anzahl der BehindertensportlerInnen bei Staatsmeisterschaften und österreichischen Meisterschaften erhöht werden. Ebenso sollen auch für internationale Wettkämpfe EinzelsportlerInnen und Teams aufgebaut und entsendet werden. Langfristig ist die Teilnahme an den Paralympics das wichtigste Ziel. In Kooperation mit dem Behindertensportverband soll aber auch im Bereich des Breitensports das Wurf- Josef Offenhuber scheibenschießen als neue Sportart angeboten und TrainerInnen beim Grand Prix Trap FO in Italien zur Verfügung gestellt werden.

Olympsich Skeet

Horst Dick

Salzburger Jagd- u. WTC

S

Foto: ASF

Mannschaft

Josef Erbschwendtner Salzburger Jagd- u. WTC

S

Sebastian Kuntschik

Salzburger Jagd- u. WTC

S

Double Trap

Michael Auer

SSV Wagram am Wagram

N

Double Trap

Arnold Dobiasovsky

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Mannschaft

Michael Auer

SSV Wagram am Wagram

Karl Scheibenreif

Hubertusrunde Tattendorf

N

Trap FU

Manfred Roithmayr

JWC Ansfelden

O

Trap FU Mannschaft

Stefan Krainer

SV Aichfeld-Murboden

St

Hubert Rossmann

SV Aichfeld-Murboden

St

Alfred David Kraxner

Steirischer Wurftaubenclub St

Compak Sporting

Josef Melcher

Schützenclub Voitsberg

St

Compak Sporting

Karl Ratzenböck

Niederösterreich 1

N

Mannschaft

Michael Maschke

Niederösterreich 1

N

Wolfgang Lagler

Niederösterreich 1

N

Parcours (Sporting)

Josef Melcher jun.

Schützenclub Voitsberg

St

Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Compak Sporting

Regine Scheichenost

Herren Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer

EWCS Schrick

N

N

Parcours (Sporting)

Hans-Jörg Bernhardt

HSV Stadl-Paura

O

Mannschaft

Ralf Hufnagl

JWC Ansfelden

O O

Christoph Gruber

JWC Ansfelden

Trap FA

Karl Scheibenreif

Hubertusrunde Tattendorf

N

Trap FA Mannschaft

Karl Schanner

SV Aichfeld-Murboden

St

Manfred Magritzer

Steirischer Wurftaubenclub St

Franz Tichy

SV Aichfeld-Murboden

St

AFO Austrian Trap FO

Andreas Scherhaufer

WTC Wien

W

AFO Austrian Trap FO

Alois Goiser

WTC Wien

W

Mannschaft

Andreas Scherhaufer

WTC Wien

W

WTC Wien

W

Günther Eidenberger

AFU Austrian Trap FU

Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf

N

AFU Austrian Trap FU

Jens Rosenauer

JSB Nord Litschau

N

Mannschaft

Adolf Jilch

Priv. Schützenkompanie St. Pölten N

Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf

AFA Austrian Trap FA

Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N

AFA Austrian Trap FA

Alexander Geist

Mannschaft

Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf

Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N

JSB Nord Litschau

N N N

ASK Austrian Skeet

Josef Hahnenkamp

Austria Schützenv. Leobersdorf N

ASK Austrian Skeet

Herbert Funk

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Mannschaft

Martin Feilhammer

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Josef Hahnenkamp

Austria Schützenv. Leobersdorf N

300


huber Prix talien

Österreichische Meister 2013 Trap FO Allg. Klasse m Andreas Scherhaufer

WTC Wien

W

Allg. Klasse

w Liselotte Kugler

JSSK Steinbrunn

St

Trap FA B

Senioren

m Walter Bobolik

SV Aichfeld-Murboden

m Karl Scheibenreif

Hubertsrunde Tattendorf

N

Mannschaft

m Laszlo Solyom

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Senioren

m Karl Schanner

SV Aichfeld-Murboden

St

m Franz Tichy

Herbert Bauer

CJWS Baden

N

Mannschaft

SV Aichfeld-Murboden

St

Karl Scheinbenreif

Hubertsrunde Tattendorf

N

Manfred Magritzer

Steirischer Wurftaubenclub

St

Karl Schanner

SV Aichfeld-Murboden

St

Olympisch Double Trap Allg. Klasse Mannschaft

m Michael Auer

SSV Wagram am Wagram

N

m Karl Scheibenreif

Hubertsrunde Tattendorf

N

Allg. Klasse

w Christina Gruber

HSG Innsbruck

N

m Andreas Scherhaufer

WTC Wien

W

Junioren

m Alexander Geist

JSB Nord Litschau

N

Senioren

m Robert Dusek

CJWS Baden

N

S

Senioren II

m Wolfgang Petrasch

JSB Nord Litschau

N

Salzburger Jagd- u. WTC

S

Mannschaft

m Andreas Scherhaufer

WTC Wien

W

Josef Erbschwendtner

Salzburger Jagd- u. WTC

S

Alois Goiser

WTC Wien

W

Horst Dick

Salzburger Jagd- u. WTC

S

Günther Eidenberger

WTC Wien

W

Michael Auer

SSV Wagram am Wagram

Arnold Dobiasovsky

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Olympisch Skeet Allg. Klasse m Josef Erbschwendtner Salzburger Jagd- u. WTC Mannschaft

m Sebastian Kuntschik

Double Trap

Austrian Trap FO T

Junioren

m Simon Roithmayr

JWC Ansfelden

O

Allg. Klasse

Austrian Trap FU m Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf N

Senioren

m Josef Holzer

JWC Ansfelden

O

Junioren

m Alexander Geist

JSB Nord Litschau

N

Senioren

m Richard Musil

OMV Schützengilde Prottes

N

JWS Deutsch Wagram

N

Trap FU

Allg. Klasse

w Lieselotte Kugler

JSSK Steinbrunn

B

Senioren II

m Walter Sykora

m Manfred Roithmayr

JWC Ansfelden

O

Mannschaft

m Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf

Senioren

m Franz Blümel

JSSK Steinbrunn

B

Adolf Jilch

Priv. Schützenkompanie St. Pölten N

Mannschaft

m Hubert Rossmann

Jens Rosenauer

JSB Nord Litschau

Compak Sporting

SV Aichfeld-Murboden

St

Stefan Krainer

SV Aichfeld-Murboden

St

Alfred David Kraxner

Steirischer Wurftaubenclub

St

Allg. Klasse

w Christina Gruber

HSG Innsbruck

m Helmut Rosskopf jun.

N N

Austrian Trap FA T

OMV Schützengilde Prottes

N

Allg. Klasse

m Josef Melcher

Schützenclub Voitsberg

St

Senioren

m Dietmar Pinter

JSV Hasslacher-Pittersberg

K

w Regine Scheichenost

EWCS Schrick

N

Senioren II

m Angelo Danelli

HSG Innsbruck

T

Junioren

m Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn

N

Mannschaft

m Helmut Rosskopf jun.

OMV Schützengilde Prottes

N

Senioren

m Wolfgang Lagler

Männlicher Schützenverein

N

Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf

N

Senioren II

m Hermann Traussnigg

Schützenclub Voitsberg

St

Alexander Geist

N

Mannschaft

m Wolfgang Lagler

Männlicher Schützenverein

N

JSB Nord Litschau

Michael Maschke

EWCS Schrick

N

Allg. Klasse

m Josef Hahnenkamp

Austrian Skeet Austria Schützenv. Leobersdorf N

Karl Ratzenböck

Männlicher Schützenverein

N

Mannschaft

m Josef Hahnenkamp

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Parcours Allg. Klasse m Josef Melcher jun. Schützenclub Voitsberg

St

Martin Feilhammer

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Herbert Funk

Austria Schützenv. Leobersdorf N

Junioren

m Max Melcher

Schützenclub Voitsberg

St

Senioren

m Wolfgang Lagler

Männlicher Schützenverein

N

Allg. Klasse

w Michaela Exl

American Trap Hubertusrunde Tattendorf N

Mannschaft

m Christoph Gruber

JWC Ansfelden

O

m Josef Strasser

Schützenclub Voitsberg

St

Ralf Hufnagl

JWC Ansfelden

O

Mannschaft

m Josef Strasser

Schützenclub Voitsberg

St

Hans-Jörg Bernhardt

HSV Stadl-Paura

O

Josef Humer

Schützenclub Voitsberg

St

Karl Zenz

Schützenclub Voitsberg

St N

Kombination Allg. Klasse m Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes

AGK

N

Senioren

m Heinz Hagen

Sportunion SV Melk

N

Allg. Klasse

w Gerlinde Leichtfried

Sportunion SV Melk

Schüler

m Georg Fritz

Schützenclub Voitsberg

St

m Hermann Stockner

Sportunion SV Melk

N

Mannschaft

m Helmut Rosskopf jun.

OMV Schützengilde Prottes

N

Junioren

m Martin Zendrich

Schützenclub Voitsberg

St

Rudolf Haas

JSC Hollabrunn

N

Senioren I

m Franz Kaspar

Schützenrunde Kittenbach

St

Bernhard Glöckl

Sportunion SV Melk

N

Senioren II

m Friedrich Gogg

Schützenclub Voitsberg

St

Johann Dienst

SV Marchegg

N

Mannschaft

Maria Adler

Schützenrunde Kittenbach

St

Rudolf Rottner

Männlicher Schützenverein

N

Franz Kaspar

Schützenrunde Kittenbach

St

Franz Matzer

Schützenrunde Kittenbach

St

301


sp

A

302


Mitglieder sportjah AuĂ&#x;erordentliche

303


Außerordentli VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ)

ÖSTE

gegründet 1949 Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 und +43/664/459 89 73 Fax +43/1/513 79 75 E-Mail vavoe@vavoe.at Internet www.vavoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00-17.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Dr. Franz Kassel, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34 Geschäftsführer Rudolf Kaupe, p. A. Verband alpiner Vereine ­Österreichs Internationale Mitgliedschaft Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA) gegründet 1932, Adresse Monbijoustraße 61, Postfach 3000 Bern 23, Schweiz Telefon +41/31/370 18 28 Fax +41/31/370 18 38 E-Mail office@theuiaa.org Internet www.theuiaa.org

ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORT-VERBAND gegründet 1969 Adresse Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon +43/664/170 68 39 E-Mail office@betriebssport.at Internet www.betriebssport.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 Uhr Präsident KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger Geschäftsführerin Alexandra Hübel, p. A. Österreichischer Betriebssport-Verband Internationale Mitgliedschaft European Federation for Company Sport (EFCS) 34 Länder Adresse c/o Fédération Francaise du Sport d’Entreprise (FFSE), 3 rue Dieudonnée Costes, 75013 Paris, Frankreich

ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982, 7 Vereine, 400 Mitglieder Sekretariat Bocciaclub Hard Adresse Margarethendamm 9, 6971 Hard Andrea Steininger Fax +43/5573/80 85 91 67 E-Mail info@boccia-verband.at Internet www.boccia-verband.at Präsident Günther Ill, p. A. Österreichischer Bocciaverband Telefon +43/676/621 20 92 E-Mail guentherill@aon.at Internationale Mitgliedschaft Confederazione Boccistica Internationale (CBI) Adresse Via Monte Boglia 18, 6900 Lugano, Schweiz European Bowl Association (EBA)

Österreichische Staatsmeister 2013

Österreichischer Meister 2013

Einzel

Niki Natale

ESK Tivoli

T

Zweier

Ivica Vundac

BC Lustenau

V

Niki Herceg

BC Lustenau

V

Dreier

Markus Ill

BC Hard

V

Simon Klaus

BC Hard

V

Sinisa Stefanac

BC Hard

V

Bundesliga

BC Hard

V

304


ntliche Mitglied ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV)

gegründet 1967, 107 Vereine, über 22.000 Mitglieder Adresse Roßauer Lände 1, 1090 Wien Telefon +43/5/02 01 10-25162 Fax +43/5/02 01 10-17031 E-Mail office@heeres­sport.at Internet www.heeressport.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr ­Geschäftsführender Präsident GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer Generalsekretär Vzlt Alexander Lang

, ich

D

er Österreichische Heeressportverband wurde 1967 gegründet und umfasst 9 Heeressport-Landesverbände mit 107 Heeressportvereinen und über 24.000 Mitglie­ dern. Heeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssports sowie die Schaffung der Grundlagen für erfolg­ reichen Leistungs- und Spitzensport. Die 107 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In zehn Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammen­ arbeit mit dem BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter. Herausragende Sportevents 2013 waren sicher die ParaCrossMeisterschaften in Freistadt (April) sowie der seit Jahren statt­ findende Supermarathon Wien–Budapest (HSV WIEN), das internationale Tanzturnier Donau-Pokal (HSV Zwölfaxing) und der Foto: ÖHSV

305

„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz (ÖHSV, HSV GRAZ) unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeisterschaften in Hauptsportarten wie Tennis/Halle in Neudörfl, Tennis/Frei in Klagenfurt oder Golf (in Langenlebarn) erweiterten die Durchführungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcupbewerbs in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen, angeführt werden. Durch regionale und nationale Berichterstattung in den verschie­ denen Medien, auf der Homepage www.heeressport.at und im jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, Funktionäre sowie Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiterentwickelt.


RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA)

ÖSTE

gegründet 2004, 30 Vereine, 1.128 Mitglieder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg Telefon & Fax +43/2243/304 88 E-Mail krenn@racketlon.at Internet www.racketlon.at Präsident Dr. Martin Schifko Generalsekretär ­Christoph Krenn Telefon +43/660/486 81 34 Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 42 Länder Adresse Leopold­straße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg E-Mail weigl@racketlon.net Internet www.racketlon.net Präsident Mag. Marcel Weigl

D

as Jahr 2013 in der neuen, aufstrebenden Sportart Racketlon war in organisatorischer und sportlicher Hinsicht das erfolg­reichste bisher. Neben drei internationalen Events (Novomatic Austrian Open, Vienna Classics, World Sports Festival) fanden auch 32 nationale Turniere statt. In der nationalen Rangliste finden sich mittlerweile über 800 SpielerInnen wieder. RacketlonTurniere wurden in allen neun Bundesländern ausgetragen. Mit Ende 2013 zählt die RFA den bisherigen Höchststand von 30 Mitgliedsvereinen, weitere Vereinsgründungen sollen Anfang 2014 folgen.

Der Verband kann – gemessen an den erreichten Medaillen – auf die erfolgreichsten Team- und Doppelweltmeisterschaften bis­her zurückblicken. Mit Krenn, Schubert und Dickert sind drei Herren unter den besten acht Spielern der Welt. Mit Seehofer, Bugl und Seitz finden sich drei Damen unter den besten 12 Spielerinnen der Welt wieder. Bei der Einzel-WM landeten Krenn und Schubert auf Position 5, Christine Seehofer fuhr mit dem U21-Weltmeistertitel im Finale gegen die Damen-Vizeweltmeisterin Leibig den größten Erfolg für den Verband ein.

Foto: RFA

ÖSTE

Österreichische Meister 2013 Allg. Klasse Damen

Weltmeisterschaften 2013

Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W

Doppel Elisabeth Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W

Allg. Klasse Damen

4. Christine Seehofer

1. Christine Seehofer

Doppel

Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W

Zuzanna Kubanova

Michael Dickert

RPV – Racketpoint Vienna W

Doppel Michael Dickert

RPV – Racketpoint Vienna W

Michael Dickert

Herren

MOT

Mixed

Christian Austaller RPV – Racketpoint Vienna W

Doppel Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W

Herren

Doppel

2. Christoph Krenn 5. Christoph Krenn

Johannes Schubert

Michael Dickert

RPV – Racketpoint Vienna W

+35

männlich

Marcel Weigl

URK – Racketlon Klosterneuburg N

Zuzanna Kubanova

+45

männlich

Thomas Tropper

VFR – 1. Verein f. Racketlon Graz St

+60

männlich

Franz Wenz

RPV – Racketpoint Vienna W

U21

weiblich

1. Christine Seehofer

U21

weiblich

Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W

männlich

3. Georg Stoisser

männlich

Lukas Trojan

RPV – Racketpoint Vienna W

Jugend

Nationalteam

1. Österreich

U16

männlich

Jonas Grafeneder

VFR – 1. Verein f. Racketlon Graz St

Österreichische Mannschaftsmeisterschaften 2013 Allg. Klasse 1. Bundesliga

2. Bundesliga

U21

Jugend-Bundesliga

+35

Senioren-Bundesliga

Mixed

Doppel

Nationalteam

1. Christoph Krenn

ÖSTE

2. Österreich

FIR Champions League 2013 Allg. Klasse

2. Sportunion Racketpoint Vienna

Allg. Klasse Damen

World Tour Race 2013 3. Christine Seehofer

3. Christoph Krenn

RPV – Racketpoint Vienna W RPV – Racketpoint Vienna

W

RPV – Racketpoint Vienna W RVS – Racketlon Verein Steyr

O

Herren

306


ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT (ÖKV) gegründet 1909, 99 Verbandskörperschaften, 500 Vereine, 54.148 Mitglieder Adresse Siegfried-Marcus-Straße 7, 2362 Biedermannsdorf Telefon +43/2236/71 06 67 Fax +43/2236/71 06 67-30 E-Mail office@oekv.at Internet www.oekv.at Bürozeiten Mo, Mi 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Di, Do und Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Michael Kreiner Generalsekretär Ing. Andreas Huschka

MOTORBOOTSPORT U. SEEFAHRTS VERBAND ÖSTERREICH (MSVÖ) zugelassene Prüfungsorganisation für Motor- und Segel-Befähigungsausweise Küstenfahrt, Fahrtenbereich 1–4; gegründet 1956, 63 Vereine, 2.620 Mitglieder Adresse Ketzergasse 30, 1230 Wien Telefon +43/1/609 44 40 und +43/699/17 58 61 23 Fax +43/1/609 44 40-4 E-Mail msvoe@msvoe.at Internet www.msvoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Herbert Rapp Generalsekretärin Claudia Loza Castañeda Internationale Mitgliedschaften Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922, 56 Länder Adresse Stade Louis II – Entrée H, 98000 Monte Carlo, Monaco Telefon +377/92 05 25 22 Fax +377/92 05 04 60 European Boating Association (EBA) gegründet 1982, mehr als 30 nationale Verbände Adresse Mr. Stuart Carruthers,

EBA Secretariat, c/o Royal Yachting Association, RYA House, Ensign Way, Hamble, Southampton, SO31 4YA, Großbritannien

Österreichische Staatsmeister 2013 Klasse bis 400 ccm Andreas Otto

Allg. Klasse

F-350

Klasse bis 500 ccm

Attila Havas

Klasse über 500 ccm

Rupert Temper

Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse

F-500

2. Attila Havas

10 Länder

18 Teilnehmer

4. Anton Rosenleitner

10 Länder

18 Teilnehmer

6. Ferenc Csako

10 Länder

18 Teilnehmer

6. Rupert Temper

11 Länder

31 Teilnehmer

F-2

6 Länder

14 Teilnehmer

5. Andreas Otto

6 Länder

14 Teilnehmer

8 Länder

13 Teilnehmer

8 Länder

13 Teilnehmer

8 Länder

12 Teilnehmer

8 Länder

12 Teilnehmer

O-500 1. Attila Havas

4. Ferenc Csako

O-700 1. Attila Havas

Europameisterschaften 2013

4. Tünde Bedi

4. Ferenc Csako

ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND seit 1966, 160 Vereine Adresse Kuhnstraße 16, 4600 Wels Telefon & Fax +43/7242/412 40 E-Mail info@oevv-wandern.at Internet www.oevv-wandern.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Präsident Franz Kirchweger Adresse Gassen 27, 3243 St. Leonhard am Forst/NÖ, Telefon +43/2756/88 90

ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006, 24 Vereine, ca. 24.000 Mitglieder Adresse Straße der Gendarmerie 5, 2705 Wiener Neustadt E-Mail office@oepolsv.at Internet www.oepolsv.at Präsident Brigadier Willibald Liberda Sportdirektor Thomas Pinkel Telefon +43/664/614 30 84 Schriftführerin Sandra Schranz Telefon +43/664/323 05 66 Internationale Mitgliedschaften Union Sportive Internationale des Polices (USIP), Union Sportive des ­Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer Adresse Karl-Rudolf-Straße 180, 40215 Düsseldorf, Deutschland E-Mail info@uspe.org Internet www.uspe.org

307


OBERSTE NATIONALE SPORTKOMMISSION FÜR DEN MOTORSPORT (OSK) 190 Vereine, 4.898 Mitglieder, 234 Motorsportveranstaltungen Adresse Pasettistraße 96–98, 1200 Wien Telefon +43/1/332 26 69 Fax +43/1/332 26 69-33020 E-Mail osk@oeamtc.at Internet www.osk.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär Kurt Wagner Offizielles Druckwerk OSK-Handbuch

Österreichische Autocross-Staatsmeisterschaft Staatsmeister, Buggy1600

Stefan Hummel, N, Suzuki

Österreichischer Marken-Pokal für den Automobilsport

Staatsmeister, Super Buggy

Marek Stloukal, CZE, Ford

Staatsmeister, TouringAutocross

Adam Kis, HUN, Mitsubishi

Mitsubishi

Österreichische Rennwagen Staatsmeisterschaft

Formel 3, Staatsmeister

Junioren-Staatsmeister, Junior Buggy

Radek Franc, CZE, Yamaha

Österreichische Automobil-Slalom-Staatsmeisterschaft

Christopher Höher, K, Dallara 305 Spiess

Österreichische Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft

Division 2, Gruppe A, N, Staatsmeister

Division 1 und 2, Staatsmeister

Heimo Hinterhofer, St, Honda Civic

Division 3, Gruppe GT, E1, H, Staatsmeister Karl Schagerl, N, VW Golf

Division 1 und 2, OSK-Pokal

Stefan Wiedenhofer, St, Mitsubishi Lancer E.9

Division 1, Serienfahrzeuge, OSK-Pokal

Gerhard Schauppenlehner, N, Honda Civic CRX

Division 3, Staatsmeister

Herbert Pregartner, St, Porsche 911 GT2

Division 3, OSK-Pokal

Franz Roider, S, Ford Mondeo StW

Serienfahrzeuge, Kat. 1, Staatsmeister

Thomas Graf, N, BMW M3

Division 4, Staatsmeister

Anton Mandl, St, Dallara F3

Renntourenwagen, Kat. 2, Staatsmeister

Alois Pamper, St, BMW

Division 4, OSK-Pokal

Hermann Waldy, K, Lola

Österreichische Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile

Staatsmeister

Erwin Kurka, N, Renault Alpine A110

OSK Historic Bergchallenge

Friedrich Huber, T, Lola 328

Österreichischer Bergrallye-Pokal der OSK

OSK-Pokal

Andreas Marko, St, Audi A4 Quattro StW

Alfred Fries, N, Mitsubishi Lancer

Österreichische Drift-Staatsmeisterschaft

Österreichischer Markenpokal für den Motorradsport

KTM Österreichische Staatsmeisterschaft für den Motorradrennsport

Klasse Superstock 600, Staatsmeister

Kevin Koller, St, Yamaha

Klasse Supersport, Staatsmeister

Jochen Rotter, W, Suzuki

Klasse Superbike, Staatsmeister

Andreas Meklau, St, Suzuki

Österreichische Motorrad-Bergrennsport-Staatsmeisterschaft

Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft Staatsmeister

Division 1

Staatsmeister / Fahrer

Raimund Baumschlager, O, Skoda Fabia

Staatsmeister / Beifahrer

Siegfried Schwarz, O, Mitsubishi Lancer

Division 2

Staatsmeister / Fahrer

Michael Böhm, N, Suzuki Swift

Staatsmeister / Beifahrer

Katrin Becker, GER, Suzuki Swift

Rallye Team – Preis und Ehrenpreis der OSK für Clubbewerber

Klaus Kaltenbacher,T, Suzuki Österreichische Motocross-Staatsmeisterschaft

Klasse MX 2, Staatsmeister

Lukas Neurauter, T, KTM

Klasse Open, Staatsmeister

Günter Schmidinger, O, Honda

Jugend-Staatsmeister

Lukas Prammer, O, KTM

Ehrenpreis des Kommissionsvorsitzenden

Daniel Gappmaier, S, GM Bernhard Walzer, St, KTM

Österreichischer Speedway-Pokal Österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft

Rallye-Team-Pokal

BRR Baumschlager Rallye und Racing Team

Ehrenpreis der OSK

MCL 68

Staatsmeister

Division P2

OSK-Pokal / Fahrer

Herbert Weingartner, N, Toyota Celica

Klasse S1, Staatsmeister

Lukas Höllbacher, O, KTM

OSK-Pokal / Beifahrer

Alois Pospischil, N, Toyota Celica

Klasse S Open, Staatsmeister

Lukas Höllbacher, O, KTM

Division P3

Junior-Staatsmeister

Robert Gattinger, O, KTM

OSK-Pokal / Fahrer

Kurt Adam, V, Seat Ibiza

Jugend-Staatsmeister

Maximilian Kofler, O, KTM

OSK-Pokal / Beifahrer

Gerlinde Krenn, B, Seat Ibiza Klasse Open, Staatsmeister

Jonas Widschwendter, T, Sherco Philip Döller, N , GasGas

Österreichische Supermoto-Staatsmeisterschaft

Historic-RallyeStaatsmeisterschaft

Österreichische Trial-Staatsmeisterschaft

Staatsmeister / Fahrer

Johannes Huber, W, Porsche 911

Junior-Staatsmeister

Staatsmeister / Beifahrer

Harald Gottlieb, W, Porsche 911

Jugend-Staatsmeister

Division 1

OSK-Pokal / Fahrer

Thomas Nemeth, N, Ford Escort

Team, Staatsmeister

Team Medlog

OSK-Pokal / Beifahrer

Katharina-Sophie Hantich, W, Ford Escort

Einzelfahrer, OSK-Pokal

Mario Novak, W

Division 2

OSK-Pokal / Fahrer

Kurt Göttlicher, N, Ford Sierra Cosworth

Foto: ÖSK

OSK-Pokal / Beifahrer

Silvia Dolezal, N, Ford Sierra Cosworth

Christoph Gasser, K, Sherco Österreichische Team-Staatsmeisterschaft für 4-Takt-Karts

Österreichische Rallyecross-Staatsmeisterschaft

Supercars, Staatsmeister

Alois Höller, O, Ford Focus

Super 1600, Staatsmeister

Klaus Freudenthaler, O, Skoda Fabia

SuperNational, Staatsmeister

Gerald Woldrich , N, Mercedes C-Klasse

OSK-Pokal, National 1600

Thomas Strobl, N, Citroën Saxo

OSK-Juniorenpokal

Dominik Stefan Janisch, St, VW Polo

308


WEITERE GESAMTÖSTERREICHISCHE VERBÄNDE VON BESONDERER BEDEUTUNG

6 69 Kirche und Sport Geschäftsführung Stephansplatz 6/5/542, 1010 Wien Telefon +43/515 52-3301 Fax +43/515 52-3747 E-Mail ka.dsg@edw.or.at Internet www.dsg-wien.at Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/36 54 51 Fax +43/512/36 54 51 19 E-Mail office@alpinesicherheit.at Internet www.alpinesicherheit.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (VÖSM & ÖGS) Sekretariat Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf/Südstadt Telefon +43/676/700 64 91 Fax +43/2236/268 33 401 E-Mail office@sportthema.at Internet www.sportthema.at Österreichischer Go-Verband Adresse Gersthofer Straße 112/Haus 2/Tür 11, 1180 Wien Telefon +43/664/804 64 21 35 Sekretär Reinhard Lehrbaum E-Mail info@goverband.at Internet www.goverband.at Präsident ao. Univ.-Prof. Dr. Gerald Michael Winkler

Österreichischer Sportlehrerverband Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs Adresse Ottakringer Straße 11/1, 1170 Wien Telefon & Fax +43/1/408 16 39 E-Mail office@sportlehrerverband.at ­Internet www.sportlehrerverband.at Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) Adresse z. Hd. Frau Inge Werner, Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck, Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck ­Präsidentin Ass.-Prof. Dr. Inge Werner E-Mail inge.werner@uibk.ac.at Internet www.oe-s-g.at

309

Verband der Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Sekretariat +43/699/11 32 16 32 Vorsitzender Dr. Martin Molecz ­Telefon +43/676/328 83 87 E-Mail office@vdloe.at Internet www.vdloe.at Österreichsiche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) Sekretariat Monica Steinbauer, Postfach 2, 8036 Graz Präsident Univ.-Prof. Dr. Karl Benetto E-Mail info@sportmedizingesellschaft.at Internet www.sportmedizingesellschaft.at Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR-Landesverbände Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 79 E-Mail office@owr.at Internet www.owr.at Bürozeiten Di 18-20 Uhr Präsident Heinrich Brandner, MBA Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs siehe auch unter Kapitel „Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes“ > „HOCHSCHULSPORT“ Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/286 60 Fax +43/1/4277/286 61 E-Mail office@unisport-austria.at Internet www.unisport-austria.at


sp

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310


sportjah Ministerien und Sport足 einrichtungen des Bundes

311


Ministerien un BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES

Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner Adresse Minoritenplatz 9, Abteilung III/3, 1010 Wien Telefon +43/1/531 26-3989 E-Mail vereinsservice@bmi.gv.at Internet www.bmi.gv.at/cms/bmi_vereinswesen Zuständig für Vereinswesen und Sportangelegenheiten (insbesondere Sportveranstaltungen)

BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT Sportminister Mag. Gerald Klug BMLVS/KBM Büro des Sportministers Mag. Marcel Chahrour Telefon +43/50201/102 00 70 Sachbearbeiterin Ulrike Toifl Telefon +43/50201/102 00 71 BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter Oberst Bruno Gebauer ­ Telefon +43/50201/102 51 60 Sachbearbeiter Vzlt Manfred Pirkfellner Telefon +43/50201/102 51 61 Fax +43/50201/101 70 18

D

as Österreichische Bundesheer (ÖBH) schenkt dem Erhalt und der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit besondere Aufmerksamkeit. Die körperliche Fitness von Soldaten ist eine wichtige Grundlage zur Erfüllung der vielseitigen Tätigkeiten des Österreichischen Bundesheeres im Frieden und im Einsatz. Diese Basisfitness stellt auch einen wichtigen Beitrag zur Volksgesundheit junger Staatsbürger dar. Mit der Volksbefragung im Jänner 2013 und der daraus resultierenden Beibehaltung der Wehrpflicht für männliche Staatsbürger wurde auch die Attraktivierung des Grundwehrdienstes angeordnet. Dazu zählen viele Verbesserungen im Soldatenalltag, Zusatzausbildung im Sprachwesen, Ausbildung im Katastrophenschutz, die tägliche Körperausbildung sowie Sportstunden mit den Bundesheer-LeistungssportlerInnen. Anfang Juli 2013 startete diese ­Offensive eines optimierten Grundwehrdienstes und bis Ende des Jahres konnten über 1.600 Präsenzdiener erreicht werden. Ziel dieser Sportstunden ist es, dass junge Soldaten unter professioneller Anleitung von SpitzensportlerInnen neue Sportarten kennenlernen und so motiviert werden, mehr Sport auch nach dem Grundwehrdienst auszuüben. Spitzensportförderung durch das Österreichische Bundesheer Das Österreichische Bundesheer ist seit über fünfzig Jahren eine der wesentlichen Säulen in der Unterstützungsleistung der heimischen Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen. Mit der Beibehaltung der Wehrpflicht können weiterhin 150 Präsenzdiener ihren Grundwehrdienst (GWD) nach der Basisausbildung von einem Monat als Bundesheer-Leistungssportler im Heeres-Sportzentrum (HSZ) absolvieren. Zirka zwanzig Frauen haben die Möglichkeit, sich freiwillig für einen Ausbildungsdienst analog dem GWD zu melden. Aus diesem Personenkreis ergibt sich die Nährrate für eine Längerverpflichtung im Dienstverhältnis als Militärperson auf Zeit. Es stehen 192 Arbeitsplätze des ÖBH für Frauen und Männer für diese besondere Verwendung zur Verfügung. Neben der freiwilligen Meldung muss die volle Bereitschaft und Unterordnung der sportlichen Ziele oberste Priorität sein. Die Vorteile dieser Spitzensportförderung durch das ÖBH liegen klar auf der Hand. Die Bundesheer-LeistungssportlerInnen erhalten vom ÖBH ein Gehalt, sie sind kranken- und sozialversichert und können sich voll und ganz ihrer sportlichen Karriere widmen. Das

Foto: Gepa-Pictures.com

ÖBH bietet die Möglichkeit, die Dienstzeit für alle Trainingsmaßnahmen oder Wettkämpfe zu verwenden. Dienstliche Verpflichtungen als Soldat ergeben sich nur eingeschränkt, d. h. im Rahmen der dienstlichen Vorgaben. In den letzten Jahren wurden auch die Möglichkeiten der beruflichen Bildung optimiert. Hier stehen zwei Varianten zur Verfügung: Entweder beginnt man mit einer beruflichen Ausbildung – einem berufsbegleitenden Studium oder Kursen – bereits im Dienstverhältnis als Militärperson auf Zeit, dies aber nur außerhalb der Dienstzeit, oder man nimmt diese Bildungsmöglichkeit nach der sportlichen Karriere in Anspruch. Das ÖBH bezahlt für einen entsprechenden Zeitraum (bis drei Jahre) 75 Prozent des Monatsletztbezuges weiter und erstattet Ausbildungskosten bis zu 27.000 Euro. Bei entsprechendem Interesse, Eignung und verfügbarem Arbeitsplatz steht den Bundesheer-LeistungssportlerInnen auch eine Berufskarriere als Unteroffizier oder Offizier offen. Diese duale Möglichkeit, Spitzensportförderung und der Beginn einer parallel laufenden Ausbildung, sind wesentliche Entscheidungsfaktoren für junge SportlerInnen, die nach Abschluss der Schulausbildung professionell in den Spitzensport einsteigen wollen. Die Statistik der TeilnehmerInnen an Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen bestätigt diesen Weg. Für die Olympischen Winterspiele in Sotschi konnten sich vierzig Bundesheer-LeistungssportlerInnen qualifizieren, das sind ca. drei312

Julia Dujmovits mit Bundes­ präsident Heinz Fischer und Verteidigungsund Sportminister Gerald Klug


und Sporteinri

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„Sport-Blauhelme“ im internationalen Militärsport – CISM

ßig Prozent der gesamten österreichischen Mission. Rechnet man die SportlerInnen dazu, die bereits eine mehrjährige Sportförderung durch das ÖBH in Anspruch genommen haben, erhöht sich der Prozentsatz auf über siebzig Prozent. Diese Statistik zeigt die Wichtigkeit dieser staatlichen Förderung auf. Ein Garant für die Umsetzung dieser Spitzensportförderung sind die zehn Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) in ganz Österreich. Die Angliederung der militärischen Dienststellen an die zivile Sportinfrastruktur wie Olympia- oder Landessportzentren bietet hervorragende Voraussetzungen im täglichen Trainingsbetrieb. Kurze Wege, konzentriertes Sportstättenangebot und optimale Betreuung über die örtlichen Institutionen bieten das Terrain für Spitzenleistungen. Daher ist auch Mag. Gerald Klug, der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, sehr stolz auf seine Heeres-SportlerInnen, die auf allen Kontinenten für den „RotWeiß-Rot“-Sport wesentliche Aushängeschilder sind. Herausragende Leistungen von Bundesheer-LeistungssportlerInnen 2013 Weltmeister: Zgf Benjamin Karl (Snowboard) Kpl Manuel Fettner (Skisprung/Team) Kpl Carmen Thalmann (Ski alpin/Team) Rekr Patrick Schnetzer (Radball) Europameister: Kpl Kilian Fischhuber (Klettern) Kpl Anna Stöhr (Klettern) Zgf Michael Podolak (Schießen/Gewehr) Kpl Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball) Kpl Doris Schwaiger-Robl (Beachvolleyball) Foto: ÖBH/HBF

Weltcup-Gesamtwertung: Kpl Anna Stöhr (Klettern) Kpl Jakob Schubert (Klettern) Kpl Alisa Buchinger (Karate) Kpl Bettina Plank (Karate) Kpl Stefan Pokorny (Karate) Foto: Gepa-Pictures.com

313

Seit 1998 ist Österreich Mitglied im 130 Nationen umfassenden internationalen Militärweltsportverband CISM. Hier leisten österreichische HeeressportlerInnen unter dem CISM-Motto „Freundschaft durch Sport“ als wahre „Sport-Blauhelme“ einen sehr wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung und zum Frieden in der Welt. 2013 wurden auch drei Regionalturniere in Österreich veranstaltet, darunter das altbewährte Maria-Theresien-Turnier im militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt. Die Durchführung eines Turniers Orientierungslauf diente bereits der konkreten Vorbereitung auf die 2014 in Österreich stattfindende Militärweltmeisterschaft im Orientierungslauf. Bei den 2nd CISM World Winter Games 2013 in Annecy, Frankreich, konnten 2 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen errungen werden, bei der Weltmeisterschaft militärischer Fünfkampf in Brasilien erreichte die österreichische Mannschaft unter 30 Nationen den hervorragenden 6. Platz. Sportwissenschaft und Körperausbildung

Unter den Schlagworten Gesundheitsförderung, Leistungsoptimie­ rung und Leistungsmaximierung werden im ÖBH im Bereich der Sportwissenschaft zahlreiche Projekte zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Bediensteten des Ressorts Landesverteidigung und Sport durchgeführt. Im Jahr 2013, im Sinne der Optimierung des Wehrdienstes, wurden die Testungen des individuellen Fitnesszustandes der Stellungspflichtigen auf einen neuen, modernen Level gehoben. Die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, im Speziellen in den industrialisierten Ländern, zeigen eindeutige Tendenzen zur Bewegungsarmut. Daraus resultieren einerseits die primären und sekundären Risikofaktoren im kardiovaskulären Bereich und andererseits die Problembereiche am passiven und aktiven Bewegungsapparat.

häufigstes Gesundheitsproblem in den westlichen ­Industriestaaten sind Rückenbeschwerden bis zu 90 Prozent aller Erwachsenen hatten schon­ ­einmal Rückenbeschwerden erstes Auftreten von Rückenschmerzen im Schulkindalter hohe krankheitsbezogene Kosten und Folgekosten


BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT

Diesen Tendenzen wurde durch eine Umstrukturierung der Station­ Isometrie in Form leistungsdiagnostischer und biomechanischer Screenings Rechnung getragen. Das neue sportmotorische Screening umfasst somit die Stationen isometrische Maximalkraft der oberen und unteren Extremität (Bein, Arm) des Rumpfes in der Flexion und Extension (Bauch, Rücken) der Handkraft Ausdauerleistungsfähigkeit – Leistungsfähigkeit des Herzkreislaufsystems koordinative Fähigkeiten Nach Abschluss der Testungen erhalten die Stellungspflichtigen ein individuelles Fitnessprofil mit ihren Stärken und Schwächen. Mit diesen Ergebnissen können sie dann durch die neu entwickelten Folderserien ihre persönliche Fitness weiter optimieren. Attraktivierung des Grundwehrdienstes „Military Light-Contact Boxing“ (MLC) im Österreichischen Bundesheer: Das Heeres-Sportzentrum als Kompetenzzentrum für Körperausbildung im Österreichischen Bundesheer ist bestrebt, Anforderungen, die Soldaten in der Erfüllung ihrer Aufträge zu erwarten haben, in der Sportausbildung abzubilden und

BUN

adäquate Zubringerleistungen aus dem Sport bereitzustellen. Einen wegweisenden Schritt in der Schaffung einer Symbiose von Körperausbildung und Anforderungsprofilen stellt der von den erfahrenen Kampfsportlern Hptm Mag. (FH) Christoph ­Hinterlechner und Vzlt Gerald Pelikan vom Heeres-Sportzentrum­ entwickelte Kurs Military Light-Contact Boxing dar. Selbstverteidigung bzw. Nahkampf stellen Basisfertigkeiten jedes Soldaten dar und über die spielerische Auseinandersetzung im Leichtkontakt werden spezielle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die maßgeblich für das Bestehen im Einsatz verantwortlich zeichnen, entwickelt. Durch Military Light-Contact Boxing ergibt sich die Möglichkeit, die oben genannten Fähigkeiten und Fertig­ keiten in der Körperausbildung (vor-) zu schulen. Dies geschieht durch eine Kampfsportart, die nahe ans „olympische Boxen“ angelehnt ist, jedoch aufgrund der Tatsache, dass keine Schläge mit voller Härte ausgeführt werden, de facto ein geringes Verletzungsrisiko in sich trägt. Zusätzlich ist MLC eine attraktive Variante der Körperausbildung im Grundwehrdienst. Durch die Eigenart dieser Sportdisziplin lässt sich einerseits die konditionelle und koordinative Belastbarkeit der GWD erhöhen und andererseits die psychischen, sozialen und charakterlichen Fähigkeiten entwickeln. Durch das strikte Wettkampfreglement, dessen formale Regeln auch als Basis für das Verhalten der Sportler in der Ausbildung dienen, ergibt sich eine wertvolle pädagogische Wirkung für die Athleten.

HEERES-SPORTZENTRUM Mil. Liegenschaft Breitenseee Adresse Breitenseer Straße 116, 1140 Wien Kommandant HSZ Obst Gerhard Eckelsberger Telefon +43/50201/105 40 00 Fax +43/50201/101 77 63 E-Mail hsz.kdt@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL ADir Helmut Iwanoff Telefon +43/50201/105 40 44 Fax +43/50201/101 77 64 E-Mail leistungssport@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL Obst Manfred Zeilinger Telefon +43/50201/105 40 31 E-Mail hswd@bmlvs.gv.at Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Vzlt Klaus Bleier, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/30 43 53 Fax 02236/30 43 56 E-Mail hlsz.wien@bmlvs.gv.at HLSZ 03 – SÜDSTADT Vzlt Eitel Reins, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/479 25 Fax 02236/20 52 21 E-Mail hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at HLSZ 04 – LINZ Vzlt Otto Jung, LSS OBERÖSTERREICH Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon 0732/66 25 65 Fax 0732/66 25 65-33 E-Mail hlsz.linz@bmlvs.gv.at HLSZ 05 – GRAZ Vzlt Werner Gaich, HIB LIEBENAU Adresse Kadettengasse 19–23, 8041 Graz Telefon 0316/25 30 57 Fax 0316/28 60 36 E-Mail hlsz.graz@bmlvs.gv.at HLSZ 06 – INNSBRUCK Vzlt Walter Hechenberger, LSC TIROL Adresse Olympiastraße 10 A, 6020 Innsbruck Telefon 050201/604 30 30 Fax 050201/601 74 33 E-Mail hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at HLSZ 07 – FAAKERSEE OStv Andreas Lindner, BSFZ FAAKERSEE Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon 04254/501 89 Fax 04254/21 20-42 E-Mail hlsz.faak@bmlvs.gv.at HLSZ 08 – SALZBURG Vzlt Erwin Geiger, ULSZ SALZBURG Adresse Hartmannweg 4, 5400 Hallein/Rif Telefon 06245/868 29 Fax 06245/768 39 E-Mail hlsz.salzburg@bmlv.gv.at HLSZ 09 – DORNBIRN OStv Daniel Devigili, LANDESSPORTZENTRUM Adresse Höchster Straße 82, 6850 Dornbirn Telefon & Fax 05572/238 22 E-Mail hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at HLSZ 10 – HOCHFILZEN Vzlt Reinhard Grossegger, TÜPl HOCHFILZEN Adresse Schüttachstraße 3, 6395 Hochfilzen Telefon 050201/872 59 10 Fax 050201/871 72 90 E-Mail hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Vzlt Richard Schuh, KAROLINEN-STIFTUNG Adresse Alter Postweg 6, 2824 Seebenstein Telefon 02627/472 77-4740 Fax 02627/472 77-1765 E-Mail hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at 314


BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN Bundesministerin für Bildung und Frauen Dr. Claudia Schmied Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen, Erwachsenenbildung, Schulsport Sektionschef DI Mag. Dr. Christian Dorninger Abt. II/8: Bewegung und Sport; Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime Adresse Freyung 1, 1014 Wien Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmbf.gv.at Internet www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport), www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule) ADir Eva Zacsek Telefon +43/1/531 20-2571, Doris Prohaska Telefon +43/1/531 20-2337 Referat II/8a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe, Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden, ­ Schulungen im Wettkampfbereich, Internationale Schulsport-Föderationen Leiter ADir Martin Leirer Telefon +43/1/531 20-2556 E-Mail martin.leirer@bmbf.gv.at Internet www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe), www.isfsports.net (Internationale Schulsportwettkämpfe) Renate Kovacic Telefon +43/1/531 20-2554 Fax +43/1/531 20-812554 E-Mail renate.kovacic@bmbf.gv.at Referat II/8b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter Franz Dewald Telefon +43/1/531 20-2555 E-Mail franz.dewald@bmbf.gv.at Internet www.bslh.at (Bundesschulland­heime), www.schulsport-serviceteam.at (Bundesspielplätze, Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung und USZ) FOI Elfriede Hangelmann Telefon +43/1/531 20-2558 Fax +43/1/531 20-812558 E-Mail elfriede.hangelmann@bmbf.gv.at Referat II/8c: Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter Mag. Günther Apflauer Telefon +43/1/531 20-2574 E-Mail guenther.apflauer@bmbf.gv.at Internet www.bspa.at (Bundessportakademien) Sonja Rother E-Mail sonja.rother@bmbf.gv.at Referat II/8d: LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung, Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmbf.gv.at

ARBEITSSCHWERPUNKTE Schulsportwettkämpfe

I

m Schuljahr 2012/13 wurden seitens der Unterrichtsbehörde in 22 Bewerben Bundesmeisterschaften sowie drei ISF-­ Qualifikationen durchgeführt. Zehn Events wurden als SCHUL OLYMPICS ausgetragen, eine Kooperation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, des Bundesministeriums für Bildung und Frauen sowie der Sportfachverbände. An den Finalbewerben nahmen insgesamt 3.172 Jugendliche teil. Inklusive der notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten 93.986 SchülerInnen für den Sport begeistert werden. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der Broschüre „Österreichischer Schulsportbericht 2013“ des BMBF (herunterzuladen von der Website www.schulsportinfo.at) nachgelesen werden.

Bundessieger 2013/14

Foto: Gepa-Pictures.com

Beachvolleyball Unterstufe

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

Oberstufe

BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)

SCHUL OLYMPICS, Basketball Oberstufe, weiblich

BRG Wien 19, Billrothstraße (W)

SCHUL OLYMPICS, Faustball

Oberstufe, männlich

HTL Ottakring (W)

Unterstufe, weiblich

NMS Laakirchen (O)

Unterstufe, männlich

SHS Ulrichsberg (O)

Basketball, ISF-Qualifikation

BG/BRG 16, Maroltingergasse (W)

SCHUL OLYMPICS, Fußball Oberstufe

HTL Donaustadt (W)

Basketball, Schulcup weiblich

BG/BRG Wien 3, Boerhavegasse (W)

Fußball, ISF Qualifikation

männlich

BG/BRG Gmunden (O)

männlich

315

BORGL/BHASL St. Pölten (N)


BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN

Fußball, Polycup

PTS Wien 15 (W)

UNIQA MädchenfußballLIGA

SHS Weiz (St)

Fußball, Sparkasse Schülerliga

Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg (S)

Sparkasse-PUMA Fußball Hallencup

PG Mehrerau (V)

Golf Unterstufe

Schottengymnasium der Benediktiner (W)

Oberstufe

BHAK/BHAS Bludenz (V)

Schwerpunktschulen

Golf HAK Stegersbach (B)

Handball, Schulcup weiblich

BG Frauengasse, Baden (N)

männlich

BG Bad Vöslau-Gainfarn (N)

SCHUL OLYMPICS, Leichtathletik Oberstufe, weiblich

BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)

Oberstufe, männlich

BG/BRG Reutte (T)

Leichtathletik der SHS weiblich

BRG Wallererstraße, Wels (O)

männlich

BRG Wallererstraße, Wels (O)

SCHUL OLYMPICS, Tischtennis Bewerb II, weiblich

BG 15, Auf der Schmelz (W)

Bewerb III, weiblich

MHS Lamprechtshausen (S)

Bewerb B, männlich

BG Schwechat (N)

Bewerb C, männlich

De La Salle Gymnasium, Strebersdorf (W)

SCHUL OLYMPICS, Vielseitigkeit NMS Golling (S) Volleyball, Sparkasse Schülerliga

Orientierungslauf, ISF-Qualifikation weiblich D 2 (1998/99)

ERG Oberschützen (B)

weiblich D 1 (1996/97)

BG/BRG Kirchengasse, Graz (St)

männlich H 2 (1998/99)

NMS II + RS Leibnitz (St)

männlich H 1 1996/97)

BG/BRG Kirchengasse, Graz (St)

BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W) Volleyball, School Championships Boys BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)

Pädagogische Angelegenheiten

SCHUL OLYMPICS, Schwimmen weiblich

BG/BRG Wörgl (T)

männlich

BG Rechte Kremszeile, Krems (N)

SCHUL OLYMPICS, Ski alpin Kat. I, Unterstufe, weiblich

BG/SRG Saalfelden (S)

Kat. II, Oberstufe, weiblich

HAK/HAS/HLW Reutte (T)

Kat. I, Unterstufe, männlich

MHS Zell am See (S)

Kat. II, Oberstufe, männlich

SRG Dornbirn (V)

SCHUL OLYMPICS, Ski nordisch Kat. I, Unterstufe, weiblich

NMS Radenthein (K)

Kat. I, Oberstufe, weiblich

BG/BRG/SRG Saalfelden (S)

Kat. I, Unterstufe, männlich

SHS Ulrichsberg (O)

Kat. II, Oberstufe, männlich

BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)

Tennis Wilson Austria Schulcup

Foto: Gepa-Pictures.com

BG/BRG/SRG Reithmannstraße, Innsbruck (T)

Die Arbeitsschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten der Bewegungserziehung, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für LeistungssportlerInnen, das Sportlehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibes­ erziehung; auch Nostrifikationen), das Universitätssportzentrum Wien-Schmelz,­die Vertretung des Ressorts im IMSB und ÖISM, die LehrerInnenfortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (NapB, UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA, BSO, ÖOC etc.), Fragen der Sicherheit sowie die (Sport-)Unfall­ verhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der SchülerInnen sowie die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Faches „Bewegung und Sport“. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einen­wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstand­orte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partner316


Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung) schaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z. B. die Erweiterung der Kooperationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Aus qualitativer Perspektive kommt es im kommenden Schuljahr (2014/15) zur Umsetzung von Bildungsstandards für das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“. Damit werden zum Zeitpunkt der 8. Schulstufe sowie der vorletzten Schulstufe in der Oberstufe (Sekundarstufe II) Richtwerte und Entwicklungsstufen von SchülerInnen fest­gelegt, die aus motorischer, sozialer, psychischer und gesundheitlicher Sicht zu erreichen wären. Mit den Richtwerten und Entwicklungszielen der Bildungsstandards sollen BewegungserzieherInnen ein Werkzeug erhalten, um zum einen individuelle Förderungsmaßnahmen für SchülerInnen zu entwickeln und zum anderen die Qualität ihres Unterrichts überprüfen zu können. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt einge­ richtet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportbetonte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufen­ realgymnasien für LeistungssportlerInnen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwer­ punkt zu fördern und an einigen Standorten Voraus­setzungen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen LeistungssportlerInnen zu schaffen bzw. weiterzu­entwickeln. Die Schulautonomie erlaubt jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.

Die Bundessportakademien bieten ein umfangreiches Programm im Sportausbildungsbereich an. Die entsprechenden Ausbildungsplanungen werden in Absprache mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erstellt und gründen auf die von der BSO erhobenen Bedürfnisse der Dach- und Fachverbände. An den vier Bundessportakademien wurden im Jahr 2012/13 Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer sowie Lehrerausbildungen in insgesamt 35 Sportsparten und im Bereich des Fitsports durchgeführt. Um der Entwicklung des Sports sowie neuen Formen des Wissenserwerbs und der Kompetenzaneignung Rechnung zu tragen, werden zurzeit sämtliche Lehrpläne, die als Rahmenvorgabe an den Bundessportakademien zum Einsatz gelangen, auf das Prinzip der Lernergebnisorientierung umgestellt. Damit wird den TeilnehmerInnen an einer Ausbildung an den Bundessportakademien unmittelbar sichtbar gemacht, was sie aus Sicht der Bundessportakademie am Ende der Ausbildung wissen und anwenden können sollen. Ein weiterer Schwerpunkt der Bundessportakademien ist die Beratung von Sportfachverbänden in der Erstellung von Ausbildungskonzepten für Ihren Sportfachverband. Lediglich ca. 40 Prozent der Sportfachverbände können ein aktuelles, an den Olympiazyklus angepasstes bzw. an der Weltstandsanalyse orientiertes Ausbildungskonzept vorweisen. Da ein wesentliches Element der Ausbildungskooperation zwischen Bundessportakademien und Sportfachverbänden jedoch die Orientierung an benötigten Ausbildungszielen und -inhalten des Fachverbandes darstellt, ist hier ein großes Entwicklungspotenzial umsetzbar. Alle angebotenen Ausbildungen sind durch entsprechende Lehrplanverordnungen geregelt und weisen im Überblick durchgehend folgende Struktur auf:

AUSBILDUNGSSTRUKTUR DER BUNDESSPORTAKADEMIE Eignungsprüfung InstruktorIn

1. Sem.

LehrerIn, TrainerIn 2. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und SkiführerIn,

SportinstruktorIn

SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn

SkiinstruktorIn, FußballinstruktorIn, ReitinstruktorIn,

TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren

VoltigierinstruktorIn, InstruktorIn für Gespannfahren, DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn

InstruktorIn für (Ski-)Hochtouren

SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Kommissionelle Abschlussprüfungen

317


BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN

LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung, Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport, Internationale Schulsport-Föderationen Im Rahmen der LehrerInnenfortbildung werden Fortbildungen zentralen Anliegens gem. BMBF RS – 20/2007 bundesweit angeboten und erweitert. Schwerpunkte sind u. a. die Volksschulini-

BUN

tiative Gesund & Munter, Methodik der Wintersportarten, Sportkunde, Tanz & Rhythmus, Risiko- und Sicherheitsmanagement im Unterrichtsgegenstand Bewegung und Sport (Sommer- und Wintersportarten) oder Mountainbike. Ziel dieser Fortbildungen zentralen Anliegens des BMBF ist es, MultiplikatorInnen schul­ intern sowie an Aus- und Fortbildungsinstitutionen zur Quali­ tätsverbesserung zu installieren.

EINRICHTUNGEN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND FRAUEN A. SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-27901 E-Mail infowien@bspa.at Internet www.wien.bspa.at Graz Adresse Kadettengasse 19d, 8041 Graz Telefon +43/316/32 79 80 Fax +43/316/32 79 80-16 E-Mail infograz@bspa.at Internet www.graz.bspa.at Innsbruck Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/507-454 00 Fax + 43/512/507-454 99 E-Mail infoinnsbruck@bspa.at Internet www.innsbruck.bspa.at Linz Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon +43/732/65 23 52 Fax +43/732/60 09 20 E-Mail infolinz@bspa.at Internet www.linz.bspa.at B. Bundesschullandheime Mariazell Adresse Erzherzog-Johann-Weg 21, 8630 Mariazell Telefon +43/3882/21 65 Fax +43/3882/21 65-33 E-Mail office@bslh-mariazell.at Internet www.bslh.at Raach Adresse Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge Telefon +43/2662/433 15 Fax +43/2662/433 15-22 E-Mail office@szr.at Internet www.szr.at Adresse Tandalierstraße 12, 5550 Radstadt Telefon +43/6452/434 80 Fax +43/6452/59 60 Radstadt E-Mail office@bslh-radstadt.at Internet www.bslh.at Saalbach Adresse 5754 Hinterglemm, Nr. 38 Telefon +43/6541/63 03 Fax +43/6541/63 03-7 E-Mail info@bslh-saalbach.at Internet www.bslh.at

Was zählt, sind die Menschen.

Daniel, 30 Jahre

WAS ZÄHLT, IST MEIN TEMPO. DAMIT ICH MEIN ZIEL SO ERREICHE, WIE ES AM BESTEN ZU MIR PASST.

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BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND WIRTSCHAFT Unisport Austria, gegründet 1848 Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail office@unisport-austria.at Internet www.unisport-austria.at Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Dr. Reinhold Mitterlehner Sektion I: Universitäten, Fachhochschulen, Personalmanagement, Raum, Gender- und Diversitätsmanagement im ­Sektionsbereich Sektionsleiter Mag. Elmar Pichl Stabstellenleitung MR Dr. Hemma Angerer Adresse Teinfaltstraße 8, 1014 Wien Telefon +43/1/531 20-5637 E-Mail hemma.angerer@unisport-austria.at; DI (FH) Johannes Ecker Telefon +43/1/531 20-5636 E-Mail johannes.ecker@unisport-austria.at; Tanja Swietli Telefon +43/1/531 20-5612 E-Mail tanja.swietli@unisport-austria.at Geschäftsstelle Mag. Manfred Pfeifer Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail manfred.pfeifer@ unisport-austria.at Ehrenrepräsentant des österreichischen Universitätssports SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) gegründet 1949 (Österreich ist Gründungsmitglied), 167 Nationen Adresse FISU HQ Maison du Sport International, Av. de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/216 308 10 Fax +41/216 01 56 12 E-Mail fisu@fisu.net Internet www.fisu.net European University Sports ­Association (EUSA) gegründet 1999 (Österreich ist Gründungsmitglied), 45 Nationen Adresse Tomsiceva ulica 4, 1000 Ljubljana, Slowenien Telefon +386/1/256 00 56 Fax +386/1/256 00 57 E-Mail office@eusa.eu Internet www.eusa.eu Österreicher in internationaler Funktion HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission

Skisprunglauf der FISU. Mag. Ewald Roth ist Vorsitzender der Technischen Kommission Karate der FISU. SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf ist Ehrenmitglied der EUSA.

D

ie Arbeitsschwerpunkte von Unisport Austria umfassen u. a. die Koordinierung der Verbandsaufgaben des funktio­ nellen nationalen Universitätssportverbandes „Unisport Austria“, die Partizipation an internationalen Universitätssport­ organisationen und -veranstaltungen (v. a. an Universiaden, World University Championships, European Universities Games, European Universities Championships), die Durchführung von Österreichischen Akademischen Meisterschaften in Kooperation mit den Universitäts-Sportinstituten, die Mitwirkung des Ressorts am ÖISM und am ULSZ Salzburg-Rif sowie die Koordinierung mit den Universitäten und ihren Einrichtungen. Die Universitäten decken mit ihren Universitäts-Sportinstituten hauptsächlich den Breiten- und Gesundheitssport für Universitätsangehörige an den sieben Hochschulstandorten ab. Neben der Organisation von lokalen bzw. regionalen Akademischen Meisterschaften und den Österreichischen Akademischen Meisterschaften werden auch Universitäts-Sportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitäts-Sport­ institute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten an österreichischen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Die Sportwissenschaft leistet durch ihre Expertise und Studien einen maßgeblichen Beitrag zur Leistungsentwicklung im allgemeinen österreichischen Spitzensport sowie zu den Qualitätsstandards im Breitensport. In zahlreichen Kooperationen, etwa im Rahmen der eingerichteten Olympiazentren in Salzburg und Innsbruck, werden zusätzlich Ressourcen der Sportwissenschaft wie des Universitätssports eingebracht. Foto: BMFWF

UNIVERSITÄTS-SPORTINSTITUTE Universitäts-Sportinstitut Wien Adresse Auf der Schmelz 6A, USZ II, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-17001 E-Mail usi@univie.ac.at Internet www.univie.ac.at Universitäts-Sportinstitut Graz

Adresse Universitätsplatz 3, Parterre, 8010 Graz Telefon +43/316/380-2255 E-Mail usigraz@uni-graz.at Internet www.kfunigraz.ac.at

Universitäts-Sportinstitut Innsbruck

Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/507-2525 E-Mail usi@uibk.ac.at Internet www.uibk.ac.at

Universitäts-Sportinstitut Salzburg

Adresse Hartmannweg 4–6, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/80 44-6650 E-Mail usi@sbg.ac.at Internet www.sbg.ac.at

Universitäts-Sportinstitut Leoben

Adresse Peter-Tunner-Straße 15, 8700 Leoben Telefon +43/3842/402-6401 E-Mail usi@unileoben.ac.at Internet www.unileoben.ac.at

Universitäts-Sportinstitut Linz

Adresse Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz Telefon +43/732/24 68-8619 E-Mail usi@jku.at Internet www.jku.at

Universitäts-Sportinstitut Klagenfurt

Adresse Universitätsstraße 63, 9020 Klagenfurt Telefon +43/463/27 00-9400 E-Mail usi@uni-klu.ac.at Internet www.uni-klu.ac.at

319


BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND WIRTSCHAFT

Sportwissenschaftliche Studien An österreichischen Universitäten: Gesundheitssport (Universität Wien, Universität ­Innsbruck) Leistungssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sportmanagement (Universität Wien, Universität ­Innsbruck) Sport- und Bewegungswissenschaften (Universität Wien, Universität Graz, Universität Innsbruck, ­Universität Salzburg) Sport/Management/Medien (Universität Salzburg) Lehramt Bewegung und Sport (Universität Wien, Univer sität Graz, Universität Innsbruck, Universität Salzburg) An österreichischen Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Training und Sport (FH Wr. Neustadt) Sports-Equipment Technology (FH Technikum Wien) Sport- und Eventmanagement (Donau-Universität Krems) Betriebswirtschaftslehre mit Branchenfokus Sport- und Eventmanagement (Privatuniversität Schloss Seeburg) Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwirt schaft (UMIT Hall in Tirol)

ARBEITSSCHWERPUNKTE

Foto: BMFWF

Herren

Degen

Di Jörg Mathe

USI Wien

W

Florett

René Pranz

USI Salzburg

S

Säbel

Mag. Manfred Hubmann

USI Wien

Damen

Astrid Rogl

Herren

Walter Rosinger

Staffel

USI Wien

W Marathon W

USI Graz

St

USI Wien

W

Halbmarathon Damen Katharina Zipser USI Innsbruck T

Nationale Universitätssportwettkämpfe

Herren

Im Jahr 2013 wurden seitens des BMWFW sechs Österreichische Akademische Meisterschaften unter Mitwirkung der Universitäten ausgerichtet: Universitäts-Sportinstitut der Universität Wien, Jänner 2013, Österreichische Akademische Meisterschaft ­Fechten Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, April 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften im Marathon und Halbmarathon, im Rahmen des Vienna City Marathons Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Mai 2013, Österreichische Akademische Meisterschaft Beachvolleyball Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Oktober 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften Bergduathlon (Kosiak-Löwe) Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, Oktober 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften Hallenfußball Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, ­November 2013, Österreichische Akademische ­Meisterschaften Tischtennis Traditionsgemäß fand am 21. Juni 2013 die größte akademische Sportveranstaltung, der 29. Kleeblattlauf, des UniversitätsSportinstituts der Universität Graz – mit 708 Staffeln und 2.832 Läuferinnen und Läufern am Start – statt. Österreichische Akademische Meister 2013 Fechten Damen

Degen

Therese Lorenz

USI Wien

W

Florett

Kim Weiss

USI Wien

W

Säbel

Mag. Dorothea Tanzmeister

USI Wien

W

Marius Bock

USI Wien

W

Beachvolleyball Damen Eva Freiberger USI Salzburg S

Evelyn Winkler

USI Salzburg

S

Herren

Stefan Kriechbaumer

USI Linz

O

Fabian Wald

USI Linz

O

Bergduathlon Damen Marlies Penker USI Klagenfurt K Herren

Peter Gruber

Team

USI Linz

O

USI Leoben

St

USI Graz

Hallenfußball St Tischtennis St

Damen

Einzel

Claudia Schätzer

USI Graz

Doppel

Tina Gerhard

USI Wien

W

Helene Schwaiger

USI Wien

W

Herren

Einzel

Martin Schuster

USI Wien

W

Doppel

Stefan Leitinger

USI Wien

W

Martin Schuster

USI Wien

W

Internationale Universitätssportentsendungen Die Höhepunkte im internationalen Universitätssport waren die Entsendungen zur Sommeruniversiade Kazan (6. bis 17. Juli 2013) sowie zur Winteruniversiade Trentino (11. bis 21. Dezember 2013). Weiters entsandte das BMWFW – Unisport Austria österreichische Universitätsteams zu vier European Universities Championships 2013 in den Sportarten Basketball, Beachvolleyball, Karate und Rudern. Die sportlichen Höhepunkte 2014 stellen die Entsendungen zu den 2. European Universities Games vom 25. Juli bis 8. August 2014 in Rotterdam/Niederlande sowie voraussichtlich zu neun World University Championships 2014 dar. 320


Universiaden 2013 06.–17.07.2013, Kazan, RUS

European Universities Championships 2013 19.–21.07.2013, Budapest, HUN

Rudern

Damen LW1x

5. Christina Sperrer

Uni Linz

Karate Damen Kumite –68 kg 1. Alisa Buchinger

Uni Salzburg

Herren LM2x

1. Bernhard Sieber

WU Wien

Kumite –61 kg 2. Stephanie Kaup

Uni Linz

Paul Sieber

TU Wien

Kumite –50 kg 3. Bettina Plank

FH Linz

Leichtathletik

Damen Speerwurf 3. Elisabeth Eberl

Uni Graz

Kumite Team 1. Universität Linz

Herren 800 m

3. Andreas Vojta

WU Wien

Judo

Damen bis 63 kg

3. Kathrin Unterwurzacher Uni Innsbruck

Kumite –67 kg 2. Stephan Pokorny Uni Salzburg Herren 05.–08.09.2013, Poznan, POL

Synchronschwimmen Damen Einzel

5. Nadine Brandl

Uni Wien

Rudern

Wasserspringen Herren 1 m

6. Constantin Blaha

Arizona State Uni. (USA)

11.–21.12.2013, Trentino, ITA Snowboard Damen PGS

1. Julia Dujmovits

AKAD Stuttgart (GER)

Damen LW1x

6. Universität Wien 2

LW4x

2. Universität Wien

W1x

4. Lisa Hirtenlehner

1. Sebastian Kislinger

Uni Graz

SBX

1. Hanno Douschan

1. Universität Wien 1

2. Sabine Schöffmann Uni Innsbruck

1. Stefanie Borzacchini Uni Wien

Herren PGS

LW2x

Herren LM2–

Uni Klagenfurt

M4–

1. Universität Wien

Ski alpin

Damen Riesenslalom 2. Michelle Morik

Fernuni Hagen (GER)

LM1x

2. Paul Sieber

Herren Skicross

4. Christoph Stolz

Uni Salzburg

LM4x

4. Universität Wien

Skispringen

Herren Team

3. Clemens Aigner

Uni Innsbruck

M2–

5. Universität Wien

Daniel Huber

Uni Salzburg

David Unterberger

Uni Salzburg

Eiskunstlauf

Mixed

Paarlauf

5. Miriam Ziegler

Severin Kiefer

321

Uni Wien Fernuni Hagen (GER)

FH Wr. Neustadt

1. Universität Wien TU Wien


sp

Ei

322


sportjah Diverse Verb채nde & Einrichtungen des Sports

323


Diverse Verbän WEITERE SPORTVERBÄNDE

Arge Österr. Wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) Internet www.schwimmabzeichen.at n.asa New Austrian Snowboard Association Adresse c/o Meinhard Trojer, Tiergartenstraße 123, 6020 Innsbruck Telefon +43/650/563 74 24 E-Mail meinhardtrojer@powdern.com Internet www.powdern.com

Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) Generalsekretariat Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien Telefon +43/1/891 21-242 Fax +43/1/891 21-281 E-Mail info@arboe.at Internet www.arboe.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs Adresse Bischofsplatz 4, 8010 Graz Telefon +43/650/252 80 42 (Stefan Rinnerhofer) E-Mail stefan.rinnerhofer@aon.at Internet www.dsg-oesterreich.at Österreichische Bergsteigervereinigung (ÖBV) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 Fax +43/1/513 79 75

Österreichisches Hochschülerschaft-Sportreferat Adresse Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock 1090 Wien Telefon +43/1/42 77-19503 Fax +43/1/42 77-9195 Bürozeiten Mo 10–12, Mi 16–18, Fr 10–12 Uhr E-Mail info@unisport.at Internet www.unisport.at

Österreichischer Aerobic Verband Adresse Gürtelstraße 3, 4020 Linz Mobil +43/699/17 06 61 34 E-Mail info@aerobicverband.at Internet www.aerobicverband.at Österreichischer Alpenklub (ÖAK) Adresse Getreidemarkt 3/Tür 12, 1060 Wien Telefon & Fax +43/1/581 38 58 Bürozeiten Do 10–19 Uhr Österreichischer Alpenverein (OEAV) Verwaltungsausschuss Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/595 47 Fax +43/512/595 47-50 Bürozeiten Mo–Do 9–12.30 u. 13.30–16.30, Fr 9–12.30 Uhr E-Mail office@alpenverein.at Internet www.alpenverein.at

Österreichischer Cricket Verband Adresse Markomannenstraße 7, 1220 Wien E-Mail secretary@austriacricket.at Internet www.austriacricket.at Österreichischer Eisenbahnersport Adresse c/o Gewerkschaft Vida, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Telefon +43/1/53 44-479613 Fax +43/1/53 44-102654 Bürozeiten Mo–Do 8–16.30, Fr 7–13 Uhr E-Mail oes.dachverband@vida.at Internet www.eisenbahnersport.at; www.öes.at

Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern, Trekking Adresse Pamessergasse 13, 2103 Langenzersdorf Telefon +43/2244/35 36 Fax +43/2244/35 36-4 E-Mail office@oefs.at Internet www.oefs.at Österreichischer Gehörlosen Sportverband Adresse Schloss 2b/Top 4, 2542 Kottingbrunn Telefon +43/676/440 90 55 Fax +43/2252/89 00 13 15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at

INTER

Österreichischer Gymnastikbund (ÖGYMB) Adresse Jörgerstraße 42–44, 3. Stock (ASVÖ), 1170 Wien E-Mail gymnastikbund@gmx.at

Österreichischer Prellball-Verband Adresse An den Schanzen 8–10/Haus 4, 2103 Langenzersdorf E-Mail office@prellball.at Internet www.prellball.at Österreichischer Touristenklub (ÖTK) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 38 44 Fax +43/1/512 16 57 74 Bürozeiten Mo 10.30–17, Mi 9–17 Uhr, Di u. Do 9–19, Fr 9–15 Uhr E-Mail zentrale@oetk.at ÖTK-Kletterhalle Mo 10.30–22, Di–Fr 9–22, Sa, So u. Feiertag 13–20 Uhr

Österreichischer Touristenverein (ÖTV) Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/402 00 10 Bürozeiten Di u. Do 10–11 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail info@touristenverein.at Internet www.touristenverein.at

Österreichischer Turnerbund (ÖTB) Adresse Linzerstraße 80 a, 4050 Traun Telefon +43/7229/652 24-0 Fax +43/7229/652 24-4 Bürozeiten Mo–Fr 8.30–13 Uhr E-Mail gst@oetb.at Internet www.oetb.at Reichsbund für Turnen und Sport Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/601 51 27 E-Mail info@amateurfussball.at Internet www.amateurfussball.at Naturfreunde Österreich (TVN) Kontakt Doris Wenischnigger, Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34-0 Bürozeiten Mo, Mi u. Do 7.30–12 u. 12.30–16, Di 7.30–12 u. 12.30–16.30, Fr 7.30–13 Uhr E-Mail info@naturfreunde.at Internet www.naturfreunde.at Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine (VÖAFV) Adresse Lenaugasse 14, 1080 Wien Telefon +43/1/403 21 76 Fax +43/1/403 21 76-20 Bürozeiten Mo, Mi, Fr 8–12.30, Mi 13.30–17.30 Uhr E-Mail office@fischundwasser.at Internet www.fischundwasser.at

324

INTER


bände & Einrich Verband der Zollwachebeamten Adresse Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168, 1030 Wien Telefon +42/1/711 06-573399 Bürozeiten Di 9–13, Mi 9–12.30 Uhr E-Mail office@zollwache.at Internet www.zollwache.at

Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich Adresse Nordportalstraße 247, 1020 Wien Telefon +43/1/728 00 46-48 Fax +43/1/728 00 46-50 Bürozeiten Mo-Do 8.30–16 Uhr, Fr. 8.30–13 Uhr E-Mail office@traberzentrale.at Internet www.traberzentrale.at

INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär Michael Wiederer Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/80 15 11 26, +43/664/410 52 43 Fax +43/1/80 15 11 49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com; www.ehf-euro.com; http://activities.eurohandball.com Europäische Volkssport-Gemeinschaft Österreich Geschäftsstelle Koppstraße 56/25, 1160 Wien Telefon +43/1/492 32 64 International Biathlon Union (IBU) Adresse Peregrinstraße 14, 5020 Salzburg Telefon +43/662/85 50 50 Fax +43/662/85 50 50-8 E-Mail biathlon@ibu.at Internet www.biathlonworld.com

Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Präsident Ing. Karl Hanzl Telefon +43/1/729 41 90-1 Fax +43/1/729 41 90-601 Internet http://mevza.volleynet.at International Workers and Amateurs in Sports Confederation (CSIT) gegründet 1913 in Gent/Belgien Präsident Mag. Harald Bauer ­Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-20 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail office@csit.tv Internet www.csit.tv

INTERESSENVERTRETUNGEN Akademie der Fechtkunst Österreichs (AdFÖ) Otto-von-Laszlo-Fechtzentrum „OBSERVER“-Haus Adresse Lessinggasse 21, 1020 Wien Telefon +43/1/213 22-0 Fax +43/1/213 22-200 E-Mail escrime@fechtmeister.org Internet www.fechtmeister.org Arbeitsgemeinschaft für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis (AFEKT) Günter Anderl Adresse Postfach 52, 3107 St. Pölten Telefon & Fax +43/664/301 29 40 E-Mail guenter.anderl@eiskunstlauf.at; eiskunstlauf-sys@yahoo.de Internet www.eiskunstlauf.at Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen Österreichs Pädagogische Akademie der Diözese Linz Adresse Salesianumweg 3, 4020 Linz Telefon +43/732/77 26 66 E-Mail office@ph-linz.at Internet www.phdl.at Bund österreichischer Fußball-Lehrer Adresse Johann-Böhm-Gasse 7, 2460 Bruck a. d. Leitha Telefon +43/664/211 22 55 Internet www.boefl.at

325

Österreichischer Skischulverband Adresse Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/58 06 22 Fax +43/512/58 60 70 15 E-Mail info@snowsportaustria.com Internet www.snowsportaustria.com

Verband Österreichischer Tennislehrer Adresse Hauptstraße 113a, 3012 Wolfsgraben

Österreichischer Verband der staatlich geprüften Trainer und Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis Adresse c/o Evelyn Krause, Sagersbachgasse 7, 2500 Baden E-Mail info@oevtl.at Internet www.oevtl.at Österreichischer Verband der Schneesport-­ Instruktoren (ÖVSI) Adresse c/o Ing. Hans-Peter Kunz, Toisenweg 7, 4040 Linz E-Mail hp.kunz@oevsi.at Internet www.oevsi.at


SONSTIGE EINRICHTUNGEN

Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Zentrale Schönbrunner Allee 53, 1120 Wien Telefon +43/1/803 01 61-0 Fax +43/1/803 01 61-9 E-Mail austria@bsfz.at Internet www.bsfz.at

Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Salzburg

Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ): Faaker See Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon +43/4254/21 20 Fax +43/4254/21 20-42 E-Mail faakersee@bsfz.at Maria Alm/Hintermoos Adresse Hintermoos 6, 5761 Maria Alm Telefon +43/6584/75 61 Fax +43/6584/75 61-30 E-Mail mariaalm@bsfz.at Obertraun Adresse Winkl 49, 4831 Obertraun Telefon +43/6131/239 Fax +43/6131/239-423 E-Mail obertraun@bsfz.at Schloss Schielleiten Adresse 8223 Stubenberg Telefon +43/3176/88 11 Fax +43/3176/88 11-342 E-Mail schielleiten@bsfz.at Südstadt Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/268 33-0 Fax +43/2236/268 33-111 E-Mail suedstadt@bsfz.at Kitzsteinhorn Adresse Postfach 44, 5710 Kaprun Telefon +43/6547/85 10-0 Fax +43/6547/85 10-13 E-Mail kitzsteinhorn@bsfz.at Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.

Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-Mail mirjam.wolf@sportpsychologie.at

Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Österreich (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon +43/512/34 36 77, +43/650/343 67 77 Fax +43/512/39 43 55 E-Mail office@abs-spitzensport.org Internet www.abs-spitzensport.org Österreichisches Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) Förderer und Kooperationspartner BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, ­Universität Salzburg IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich Sportpädagogik und Sportpsychologie Adresse Rifer ­Schlossallee 49, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/8044/48 57 E-Mail guenter.amesberger@sbg.ac.at Internet www.sportpsychologie.at Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer

Dr. Christopher Willis, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Wien

Mag. Andrea Engleder und Mag. Björn Krenn E-Mail andrea.engleder@sportpsychologie.at

Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/­ Sportpädagogik, Universität Salzburg E-Mail patrick.bernatzky@sportpsychologie.at Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Innsbruck

Österreichischer BundesSportförderungsfonds (BSFF) Adresse Prinz-Eugen-Straße 8-10/8. OG, 1040 Wien Telefon +43/1/503 23 44-00 Fax +43/1/503 23 44-50 E-Mail office@bsff.or.at Internet www.bsff.or.at Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5211 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Institut für medizinische und sportwissenschaft­ liche Beratung (IMSB Austria) Adresse Johann-Steinböck-Straße 5, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/229 28 Fax +43/2236/418 77 E-Mail office@imsb.at Internet www.imsb.at Österreichische Sporthilfe Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/799 40 80 Fax +43/1/799 40 99 E-Mail office@sporthilfe.at Internet www.sporthilfe.at Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) Adresse Rennweg 46–50, Top 1, 1030 Wien Telefon +43/1/505 80 35 Fax 43/1/505 80 35-35 E-Mail office@nada.at Internet www.nada.at Österreichisches Dokumentations- und Informationszentrum für Sportwissenschaften (ÖDISP) Adresse Auf der Schmelz 6a, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/488 46 Fax +43/1/4277/488 39 Internet bibliothek.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft/ Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 88 99 Fax +43/1/505 88 99-20 E-Mail office@oeiss.org Internet www.oeiss.org Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28701 Fax +43/1/42 77-9287 E-Mail info@sportmedizin.or.at Internet www.sportmedizin.or.at

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sportjah Landessportorganisationen

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Landessportor BURGENLAND

VER

Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Hauptreferat Sport, Familie und ­Konsumentenschutz, Gesundheitsrecht, Förderwesen Landessportreferent Landeshauptmann Hans Niessl ­Referatsleiter OAR Wolfgang Szorger Adresse Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Telefon +43/1/57/600 23 27 Fax +43/1/57/600 21 80 E-Mail wolfgang.szorger@bgld.gv.at

KÄRNTEN

NIED Amt der Kärntner Landesregierung Landessportreferent Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser, Abteilung Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Mag. Arno Arthofer Adresse Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt Telefon +43/50/536 16-171 Fax +43/50/536 16-170 E-Mail arno.arthofer@ktn.gv.at Internet www.sport.ktn.gv.at

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as Sportjahr 2013 geht als eines der erfolgreichsten in die Kärntner Sportgeschichte ein, wenn es nicht – außerhalb eines Jahres mit Olympischen Spielen – das erfolgreichste war. So schaffte es die Volleyballmannschaft von SK Aich/Dob als erste in der Geschichte, einen Staatsmeistertitel in einer Weltsportart nach Kärnten zu holen. Dazu feierte der KAC dank einer großartigen Teamleistung den 30. Eishockey-Meistertitel. In einer der noch sehr jungen Teamsportarten gelang Alexander Huber/ Robin Seidl der Sprung unter die Top Ten der Weltrangliste im Beachvolleyball. Ebenfalls groß aufgezeigt, wenn auch nicht mit einem Happy End versehen, hat der WAC in der Fußball-Bundesliga. Am Ende fehlte den Lavanttalern ein Punkt, um einen Startplatz im Europacup zu ergattern. Den verspielten sie in den letzten Minuten im letzten Heimspiel gegen Wacker Innsbruck. Wenn auch nicht durch sportliche Leistungen, so doch aufgrund der tollen Arbeit der Funktionäre ist Kärnten seit 2013 auch wieder in der höchsten österreichischen Handball-Männerliga vertreten. Der SC Ferlach übernahm den Platz von HC Schwaz (Tirol). Auch die Volleyball-Damen von ATSC Wildcats Klagenfurt konnten sich wieder einmal in Szene setzen. Sie schafften zum Jahresabschluss den Einzug in das österreichische Cupfinale. Doch nicht nur in den Mannschaftsbewerben schrieben die Kärntner Geschichte, sondern auch in den Einzelsportarten. Da sorgte Ruderin Michaela TaupeTraer für den Höhepunkt, auch aus österreichischer Sicht. Als erster Frau gelang es der Klagenfurterin, in einer Bootsklasse den Weltmeistertitel zu erobern. In Südkorea gewann die 38-Jährige Gold im leichten Einer, der leider nicht olympisch ist. Nur knapp an einer sensationellen Medaille schrammte Magdalena Lobnig vorbei. Die Völkermarkterin wurde im olympischen Einer Vierte, und das in ihrem ersten Jahr in dieser Bootsklasse. Ebenfalls auf dem Wasser sorgte Lara Vadlau für Furore. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Jolanta Ogar gewann sie den Gesamtweltcup in der olympischen 470er-Klasse, wurde mit weiteren tollen Ergebnissen zur Nummer eins der Welt. Jasmin Ouschan kehrte wieder zurück an die Spitze. Das Billard-Ass wurde wieder Europameisterin und klettert in der Weltrangliste wieder nach oben. Auch Carmen Thalmann vertrat Kärntens Farben im alpinen Skizirkus mit Erfolg. Zuerst qualifizierte sich die Oberkärntnerin für die Alpinen Weltmeisterschaften in Schladming, dann bejubelte sie dort den Weltmeistertitel im Mannschaftsbewerb. Groß im Blickfeld waren auch die weiblichen Sommersportlerinnen. Schwimmerin Lisa Zaiser qualifizierte sich gleich für mehrere Großereignisse und kehrte mit einem Sack voll Edelmetall von den Staatsmeisterschaften heim. Lisa Perterer behauptete ihren guten Platz in der Weltrangliste im olympischen Triathlon (1.500 m Schwimmen/40 km Rad/10 km Laufen). Auf der Langdistanz (3,8 km Schwimmen/180 km Rad/ 42,195 km Laufen) eroberte Eva Wutti mehrere Top-Platzierungen in der ganzen Welt. Doch nicht nur die Genannten hielten Kärntens Farben quer über alle Kontinente hoch, auch der Nachwuchs

sorgte dafür, dass viele Menschen in der Sportwelt wissen, wo „Carinthia“ ist. Ganz besonders froh über das Ende des Jahres 2013 war Thomas Morgenstern. Der Skispringer fiel nach dem Team-WM-Titel im Sommer in ein tiefes Loch und kam nur mit fremder Hilfe wieder heraus. Kaum hatte der Oberkärntner das geschafft, stand er beim Skisprung-Weltcup in Tittisee-Neustadt wieder ganz oben auf dem Podest. Nur einen Tag später stürzte er schwer. Trotz eines Fingerbruchs und vieler Blutergüsse kehrte Morgenstern nach nur wenigen Tagen wieder auf die Bakken zurück und nahm überaus erfolgreich an der Vierschanzentournee teil. Viele hielten das nach dem Sturz für unmöglich. Im alpinen Weltcup gingen mit Werner Franz und Matthias Mayer zwei neue Sterne auf, die ebenfalls dem österreichischen Aufgebot bei der Alpinen WM 2013 angehörten. Als Dritter im Bunde kam Ende des Jahres noch Otmar Striedinger hinzu. Doch das ist nur eine Frage der Zeit. Auf dem Eis gehörte zu Beginn des Jahres 2013 die gesamte Kärntner Aufmerksamkeit Michael Grabner. Er war der Einzige aus dem südlichsten Bundesland, der in der besten Eishockey-Liga der Welt, der NHL, einen Fixplatz hatte. Zum Ende des Jahres musste der Villacher die Aufmerksamkeit mit dem Villacher Michael Raffl teilen, der ebenfalls den Sprung in die NHL schaffte. Von den Sommersportlern zeigten Segler Niko Resch, Kanute Gerhard Schmid, Ruderer Florian Berg und Mountainbiker Alexander Gehbauer, dass sie zu den Besten ihres Fachs weltweit gehören. Das trifft aber auch auf viele im Nachwuchsbereich zu, die in ihren Altersklassen ganz großartige Leistungen vollbrachten und dem Land Kärnten noch viel Freude machen werden. Wie gut die Vorstellungen der Damen und Herren aus Kärnten waren, zeigt die Liste jener Sportler und Sportlerinnen, die als große Hoffnungen für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro gelten. Nicht weniger als acht Aktive auf der Liste kommen aus Kärnten. Geht es um das Sportjahr 2013, so darf man auf die Behindertensportler nicht vergessen. Die Nummer eins aus Kärntner Sicht war Markus Salcher. Der alpine Rennläufer eroberte gleich zwei Weltmeistertitel in stehenden Bewerben und ist nur stellvertretend für die große Anzahl an erfolgreichen BehindertensportlerInnen aus unserem Bundesland genannt. Ganz groß im Bild war Kärnten auch als Veranstalterland. Die Bewerbe mit der größten Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus waren wieder der Ironman Austria in Klagenfurt, die Beachvolleyball-Europameisterschaft in Klagenfurt und „Kärnten Läuft“ als der Event mit den meisten – über 7.000 – aktiven Teilnehmern. Nur die großen drei zu nennen heißt aber nicht, dass die vielen anderen vergessen werden, im Gegenteil. Gerade für die Durchführung der kleinen Veranstaltungen gebührt den tausenden ehrenamtlichen Funktionären ganz großer Dank. Ohne ihren Einsatz würde der Sport in Kärnten nicht funktionieren. 330

Doris u Schw den Si und d in


torganisationen VERBINDUNGSSTELLE DER BUNDESLÄNDER

beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Adresse Schenkenstraße 4, 1010 Wien Telefon +43/1/535 37 61 Fax +43/1/535 37 61-29 E-Mail vst@vst.gv.at

NIEDERÖSTERREICH Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landessportreferentin Dr. Petra Bohuslav Abteilung Sport, Abteilungsleiterin Mag. Ilse Stöger Adresse Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Telefon +43/2742/90 05-16159 Fax +43/2742/90 05-13066 E-Mail post.wst5@noel.gv.at Internet www.noel.gv.at/kultur-freizeit/sport

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er Sport hat im Land Niederösterreich eine besondere gesellschaftliche Bedeutung. Einerseits ist der Breitensport von einem außerordentlich hohen ehrenamtlichen En­ gagement geprägt, andererseits kann sich das Bundesland Niederösterreich glücklich schätzen und über großartige Erfolge im Spitzensport zu freuen. Sie tragen wesentlich zum sportlichen Image des Landes bei und sorgen für Sportbegeisterung in der Bevölkerung. In den mehr als 3.500 Sportvereinen finden tausende Menschen eine erfüllende Tätigkeit, leisten unbezahlbare Arbeit und bilden so das Rückgrat des Sports in Niederösterreich. Der Sport lebt aber seit jeher von seinen großen Vorbildern. Und von denen gibt es im SPORT.LAND.Niederösterreich sehr viele. Erst im letzten Jahr haben wieder Senkrechtstarter wie Thomas Diethart (Skispringen), Dominic Thiem (Tennis) oder Jessica Pilz (Klettern) die große Sport­bühne betreten. Spitzensport vor der Haustür Das Sportjahr 2013 ist geprägt von traditionellen, aber auch neuen Sportevents. Der Triathlon 70.3 in St. Pölten und das int. Beachvolleyballturnier in Baden sind Fixpunkte im Sportkalender. Heimische Erfolge durch Lisa Hütthaler und die Schwaiger Sisters sorgen für besondere Glanzlichter. Der Radsport findet mit der ÖsterreichRadrundfahrt und sehr reizvollen Etappen auf den Sonntagberg und rund um die Weinstadt Poysdorf viele neue Fans. Es läuft auch wie geschmiert in der (w)einmaligen Welterbe-Region, wo die Läufer des WACHAUmarathons Sport- und Naturgenuss ideal verbinden können. Das Liese Prokop Memorial lockt abermals viele Leichtathletikfans auf die Union-Sportanlage in St. Pölten, wo Beate Schrott ihre Vormachtstellung im Hürdensprint mit einem Sieg untermauern kann.

­geschafft: Am 1. September holt er sich im niederländischen Eindhoven bei der Boulder-Europameisterschaft 2013 seinen ersten Titel bei einem Großereignis. Nerven beweist erneut Snowboarder Benjamin Karl mit dem Weltmeistertitel im Snowboard, den er sich in Kanada sichert. Ein fulminanter Sieg und Streckenrekord für Andrea Mayr, die als erste Österreicherin den Jungfrau-Marathon von Interlaken über 1.800 Höhenmeter gewinnt. Sein besonderes Talent stellt einmal mehr der junge Tennisspieler Dominic Thiem mit seinem ersten Challenger-Sieg unter Beweis. Sportveranstaltungen prägen das Landesimage Niederösterreichs Spitzensportler und Mannschaften, aber auch die Sport-Top- und -Leitevents tragen zur positiven Prägung des Landesimages bei. Die Aufgabe der NÖ Werbung ist es, durch Spitzensportsponsoring und eine professionellen Vernetzung von Wirtschaft, Tourismus, Sport und Politik ein Maximum an Vorteilen für den Veranstalter, den Verein, die heimischen Sportlerinnen und Sportler sowie das Land Niederösterreich zu erzielen. Es sollen auch Brücken geschlagen werden zwischen der sportlichen Elite und den vielen Breitensportlern. TOP-Events 2013:

Ironman 70.3, St. Pölten CEV Masters Beachvolleyball, Baden Österreich.Radrundfahrt, NÖ-Etappen: Sonntagberg und Poysdorf Wachauer Radtage, Mautern Int. WACHAUmarathon Tischtennis-Europameisterschaft, Schwechat

Große Titel für heimische Sportler

Austrian-Bowl-Finale in der NV Arena

Zehn Tage lang blickt die Tischtenniswelt nach Schwechat, wo Robert Gardos und Daniel Habesohn im Herrendoppel die EMSilbermedaille holen. Auch Kilian Fischhuber hat es endlich

Am 27. Juli erlebte die NV Arena in St. Pölten eine besondere Premiere: Das Endspiel um die Austrian Bowl, den österreichischen Meister im American Football, ging im neuen Fußballstadion über

Foto: Rainer Mirau

Doris und Stefanie Schwaiger holen den Sieg in Baden und den EM-Titel in Klagenfurt.

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Foto: ÖSV/Erich Spieß

Thomas Diethart: Senkrechtstarter aus Michelhausen.


NIEDERÖSTERREICH

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die Bühne, traditionsgemäß eingepackt in viel Show und ein abwechslungsreiches Programm am sogenannten Game Day. Kunstflug­pilot Hannes Arch zaubert atemberaubende Stunts in den Himmel über der NV Arena, ehe sich die Raiffeisen Vikings Vienna im Finale der XXIX. Austrian Bowl gegen die Swarco Raiders aus Tirol den österreichischen Meistertitel sichern. American Football findet auch in Österreich und Niederösterreich immer mehr Anhänger. Impulse im Sportstättenbau Die Sportstätten sind Motivationsfaktor und wichtige Basis für gute sportliche Leistungen zugleich. Sie sind ein bedeutender Faktor, was die Standortqualität der 573 Gemeinden im Land NÖ betrifft, brauchen aber die richtige Pflege. Niederösterreichs Sportvereine und Gemeinden erhielten im Jahr 2013 für die Erhaltung und Modernisierung ihrer Sportstätten sowie für Einrichtungen und Geräte aus der NÖ-Sportförderung rund 3,2 Millionen Euro.

Austrian Bowl – Premiere in der NV Arena in St. Pölten.

Foto: photokratky.com

Schwerpunkt Sportplatzpflege Ein wesentliches Segment im NÖ-Sportstättenbau ist neben dem Neubau die Sanierung der bestehenden Anlagen. Wie oft und wie kostenaufwendig saniert werden muss, hängt mit dem Grad der Pflege zusammen. Daher ist es dem Land NÖ wichtig, die zumeist ehrenamtlichen Personen und Platzpfleger intensiv zu schulen und über die richtige Pflege zu informieren. Das hilft Kosten zu sparen und bringt mehr Freude bei den Sportlern. Die Vertreter der Gemeinden und Sportvereine sind beim ganztätigen Rasenpflege­ seminar in Zusammenarbeit mit dem ÖISS in der Sportschule Lindabrunn mit dabei. SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich – die sportlichste Adresse des Landes Die ehemalige Landessportschule in St. Pölten hat sich durch den modernen Ausbau und seine zentrale Lage zur sportlichen ­Top-Adresse des Landes gemausert. Hier ist die Heimstädte für ­Spitzenfußball und Basketball-Bundesliga, eine gute Adresse für Trainingscamps, Schulsportwochen, Kurse und Seminare und Sitz des Sport-Leistungszentrums sowie der Nationalen Frauenakademie. Das Sportstättenangebot hat in den letzten Jahren großen Zuwachs bekommen: Veranstaltungshalle Tennis-Centercourt Tennishalle Ballsporthalle Eishalle Bundesschülerheim Fußballstadion St. Pölten „NV Arena“ Gymnastikhalle Auch eine Vielzahl von Sportveranstaltungen hat sich im Sportzentrum erfolgreich etabliert. Unter anderem sind 2013 der Ironman 70.3, die Rollstuhl-Basketball-EM und die Austrian Bowl zu Gast. NÖ-Sport-Leistungszentrum St. Pölten wächst Bereits 1997 hat man sich beim Trägerverein des Leistungszen­ trums ein klares Ziel gesetzt: zusammen mit leistungsstarken Verbänden talentierte junge Sportlerinnen und Sportler professionell

an den Hochleistungssport heranzuführen und ihnen optimale Voraussetzungen für die schulische Ausbildung zu bieten. Hier werden mit dem BORGL und HASL (Bundesoberstufenrealgymnasium und Handelsschule für Leistungssportler) sowie der L.A.I.S. (Lower Austrian International School) drei Schulformen angeboten. 2013 sind bereits 20 Sportarten in dieses bewährte System eingestiegen. In den letzten fünf Jahren ist die Schülerzahl von 206 auf 322 angewachsen. 42 Mädchen besuchen die Fußball-Kaderschmiede Der Frauenfußball ist national und international im Vormarsch. Der ÖFB hat bereits 2011 mit dem Land Niederösterreich im Sportzentrum Niederösterreich ein „Nationales Zentrum für Frauenfußball“ zur Ausbildung von Spitzenspielerinnen aus der Taufe gehoben. Waren es im ersten Jahr 20 der talentiertesten öster­ reichischen Mädchen, so trainieren im Schuljahr 2013/14 dort bereits 42 Mädchen. Die Spielerinnen kommen aus den Jahrgängen 1995 bis 1999. Mit diesem neuen, elitären Ausbildungsweg soll es gelingen, den österreichischen Frauenfußball international konkurrenzfähig zu machen. Mehr Bewegung für alle Altersgruppen Durch gezielte Bewegungskampagnen soll es zu einer spielerischen­ Mobilisierung der Bevölkerung zu mehr Sport und Bewegung kommen. Langfristig geht es um die nachhaltige Förderung des Vereins- und Schulsports, darüber hinaus um die Förderung regionaler Strukturen für Bewegungsangebote und um die Prävention von lebensstilbedingten Krankheiten. Einige Breitensportprojekte 2013: Bewegungskampagne „Bädertour“ Senioren-Bewegungsprojekt „LEBE“ Fachsymposium „Kinder in Bewegung“ „Immer am Ball“ – Ballsportaktion für Volksschulen „Tuesday Night Skating“ in St. Pölten und Wr. Neustadt Initiative „Running Kids“ – jedes Kind kann laufen Vital4Brain – Bewegungs-DVDs für alle Volksschulklassen 332


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OBERÖSTERREICH Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landessportdirektion Landessportdirektor Mag. Gerhard Rumetshofer (bis 01.07.2014 Alfred Hartl) Landessportreferent Landesrat Mag. Dr. Michael Strugl, MBA Adresse Altstadt 17, 4020 Linz Telefon +43/732/77 20 15 101 Fax +43/732/21 80 56 E-Mail gerhard.rumetshofer@ooe.gv.at Internet www.sportland-ooe.at

13 Millionen Euro Sportbudget im Jahr 2014: ein Plus von 2 Millionen für den Sport in OÖ

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it einem Plus von zwei Millionen Euro schlägt sich der Budgetvoranschlag 2014 für das Sportressort zu Buche, und das heißt in Summe: Im kommenden Jahr sind für den Sport in Oberösterreich rund 12,9 Millionen Euro vorgesehen. „Das bedeutet eine Steigerung des Sportbudgets um rund 18,5 Prozent zum Voranschlag des Vorjahres, was in Zeiten finanziell knapper Spielräume ein ganz wichtiges Signal für unsere Vereine, die SportlerInnen und unsere Ehrenamtlichen ist“, betont Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl, der dafür Finanzreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer besonders dankt. Sportland Oberösterreich 2013 bei Staatsmeistertiteln ­wieder an der Spitze

Erfolgsbilanz der oberösterreichischen SportlerInnen: 226 Staatsmeister 3 Weltmeisterschafts-Goldmedaillen 5 Weltmeisterschafts-Silbermedaillen 4 Weltmeisterschafts-Bronzemedaillen 10 Europameisterschafts-Goldmedaillen 5 Europameisterschafts-Silbermedaillen 9 Europameisterschafts-Bronzemedaillen 3 Jugend-Weltmeister 7 Jugend-Europameister Hilfe für vom Hochwasser geschädigte Sportvereine durch das Land Oberösterreich Vom Hochwasser im Juni 2013 waren insgesamt 59 Sportanlagen im ganzen Bundesland betroffen. Die anerkennbare Gesamtschadenssumme belief sich auf rund 3,7 Millionen Euro. 50 Prozent davon werden aus Mitteln des Katastrophenfonds den oö. Sportvereinen nach Bestätigung der fachlichen Stellungnahmen zur Verfügung gestellt. Die zusätzlich erforderlichen Landesmittel gehen/gingen nicht zu Lasten des regulären Sportbudgets. Finanz-Erlass auf Initiative Oberösterreichs erreicht: Rechtssicherheit für Vereine und mehr Anerkennung ­ehrenamtlicher Arbeit In Oberösterreich sind allein in den 3.000 Sportvereinen rund 60.000 Landsleute als FunktionärInnen aktiv. Sie leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag für das Zusammenleben und die Jugendarbeit. Zahlreiche Sportvereine waren in Oberösterreich in den vergangenen Monaten jedoch mit Überprüfungen des Finanzamtes konfrontiert. Schwerpunkte dabei waren Steuern auf Einnahmen von Festen und sonstigen Aktivitäten, fehlende Konzessionen für Kantinen, pauschale Reiseaufwandsentschädigungen (540 Euro/Monat steuerfrei für TrainerInnen, SportlerInnen) sowie Ausländerbeschäftigungen. Grundsätzlich müssen die gesetzlichen Bestimmungen von allen Vereinen und deren FunktionärInnen eingehalten werden. Um aber vor allem kleine Vereine in ihrem Engagement zu unterstützen, wurden auf Initiative Ober­ österreichs einige Änderungen umgesetzt. Diese Änderungen, die bereits für das Jahr 2013 wirksam wurden, bringen den Vereinen 333

Erleichterungen und vor allem Rechtssicherheit. Das ehrenamt­ liche Engagement der FunktionärInnen und MitgliederInnen wird dadurch aufgewertet. Ein paar kurze Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2013 im Sportland Oberösterreich: U23-Ruder-Weltmeisterschaft: Die U23-Ruder-Weltmeisterschaft,­ die in Ottensheim ausgetragen wurde, war trotz Hochwasser ein großer Erfolg. Zirka 1.200 SportlerInnen aus rund 60 Ländern ­waren am Start. Gugl-Games: Die Gugl-Games am 26. August 2013 mit rund 150 AthletInnen waren ein wichtiger Impuls für unser Bundesland, zumal zahlreiche Leichtathletikstars nicht nur am Wettkampf teilnahmen, sondern im Vorfeld der WM auch ihr Training in Ober­ österreich absolvierten. Vom 27. Juli bis 5. August 2013 bereiteten sich die amerikanischen Leichtathletikstars in Oberösterreich auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau vor. Auszeichnung für Olympiazentrum Sportland OÖ – Label „Olympiazentrum bis 2016“ vom OÖC verlängert Oberösterreich verfügt weiterhin über ein Olympiazentrum. Das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) hat nach einer inten­ siven Evaluierung Oberösterreich erneut mit dem Qualitätslabel „Olympiazentrum“ ausgezeichnet. Am 27. November wurde in Wien die entsprechende Kooperation zwischen dem ÖOC und dem Land Oberösterreich von OÖC-Präsident Dr. Karl Stoss, ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel sowie Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl und Landessportdirektor Alfred Hartl unterzeichnet. Die Laufzeit gilt für die aktuelle XXXI. Olympiade, das heißt bis zu den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro bzw. bis 31. Dezember 2016. Das „Olympiazentrum Sportland Oberösterreich“ ist damit eines von vier Olympiazentren in Österreich, zu denen noch das Olympiazentrum Vorarlberg, das Campus Sport Tirol Innsbruck – Olympiazentrum und das Olympiazentrum Salzburg-Rif gehören. „Wir sehen das Olympiazentrum als einen ganz besonderen Leuchtturm für den Spitzensport an, das zudem nun auch einen besonderen Fokus auf Nachwuchsförderung legt“, betont Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl. Basierend auf dem neuen Konzept „Österreichische Olympiazentren 2013–2016“ des ÖOC muss das Olympiazentrum Sportland Oberösterreich sechs Kernaufgaben (Olympic-High-Performance-Unit) erfüllen, die Grundlagen der Olympiazentren sind: Sportmedizin mit Leistungsdiagnostik, Sportwissenschaft mit Leistungsdiagnostik, Sportpsychologie mit Diagnostik, Sport-Physiotherapie, Ernährungswissenschaft und Karriereplanung. Foto: ÖOC/Gepa-Pictures.com


SALZBURG Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller Adresse Oberst-LepperdingerStraße 21, EM-Stadion, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/80 42-2524 Fax +43/662/80 42-2554 E-Mail sport@salzburg.gv.at Internet www.lso.at

Sportliche Erfolge

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ie Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Schladming waren einer der sportlichen Höhepunkte des Sportjahres 2013 und brachten für einige Salzburger Sportlerinnen und Sportler große Erfolge. Marcel Hirscher kürte sich zum Weltmeister im Slalom und war auch ein wichtiger Teil des siegreichen­ ÖSV-Aufgebots im Teambewerb, zu dem auch Michaela Kirchgasser und Philipp Schörghofer zählten. Hirscher wurde zudem Zweiter im RSL. Michaela Kirchgasser gewann ebenfalls Silber (im Slalom) und somit ihre erste Medaille bei einer WM. Anna Fenninger schaffte mit Bronze im RSL ebenso eine Einzelmedaille bei dieser WM. Der nordische Kombinierer Bernhard Gruber holte sich bei der WM in Val di Fiemme im Teamsprint und im Bewerb von der Großschanze zweimal Silber. Eine große Über­ raschung war die Silbermedaille der damals 15-jährigen Chiara Hölzl im Mixed-Teambewerb der Skispringer. Eva Georg und Kurt Neumayr wurden Weltmeister im Longbow-Bewerb der Bogenschützen. WM-Silber errangen Rekordweltmeister Markus Moser (Skibob-RSL und -SL), die Rhönradathleten Vincent Klimo (Sprung) und Alexander Müller (Geradeturnen) sowie Franz Zorn (Eisspeed­ way Team). Helena Andic (Kickboxen) und Martin Gutjahr (Skibob-Super-G und -Kombination) holten WM-Bronze. Salzburgs Behindertensportler gewannen sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften. Ski-Ass Matthias Lanzinger gewann Gold, Silber und Bronze (Superkombination, Super-G und Abfahrt), der Leichtathlet Günther Matzinger wurde Weltmeister über 400 m, Thomas Geierspichler (ebenfalls LA) holte Silber (1.500 m) und Bronze (400 m). Europameister wurden der Eisstocksportler Thomas Fuchs (Ziel Einzel) und der Firngleiter Reinhard Hohenwarter (RSL). JuniorInnenweltmeister wurden Teresa Stadlober (Langlauf Skiathlon sowie Silber über 5 km), Lisa-Maria Zeller (Ski alpin RSL) sowie die Skibobfahrer Thomas Knieger (SL, RSL, Kombination sowie Bronze im Super-G) und Dominik Ablinger (Super-G sowie Bronze im RSL). Silber gewann Paul Gerstgraser (nordische Kombination, Staffel), Bronze gewannen Manuel Innerhofer (Berglauf), Stefan Kraft (Skisprung) und Daniel Döllerer (Skibob-Slalom und -Kombination). Insgesamt gewannen Salzburgs Sportlerinnen und Sportler im Jahr 2013 10x Gold (davon 6 im Nachwuchs), 12x Silber (2 NW) und 10x Bronze (6 NW) bei Weltmeisterschaften sowie 7x Gold (5 NW), 8x Silber (2 NW) und 5x Bronze (3 NW) bei Europameisterschaften. Dazu kamen je 2x Gold, Silber und Bronze bei Weltmeisterschaften im Behindertensport. In Summe sind das 58 Medaillen bei Großsportveranstaltungen. Große Erfolge gab es auch im Weltcup: Marcel Hirscher gewann den Gesamtweltcup sowie die Weltcupwertung im Slalom und Andreas Prommegger die Gesamtweltcupwertung sowie die Parallel-GS-Wertung (Snowboard). Anna Fenninger wurde im Gesamtweltcup Dritte und in der RSL-Wertung Zweite (so wie auch

Marcel Hirscher). Alisa Buchinger und Stefan Pokorny sicherten sich jeweils den Gesamtsieg in der Karate Premier League. Die Fußballer von Red Bull Salzburg wurden österreichische Vizemeister, konnten aber als Herbstmeister und mit sechs Siegen in der Europa League in der zweiten Jahreshälfte überzeugen. Der SV Grödig schaffte den Aufstieg in die Bundesliga und über­ winterte dort als Sensationszweiter. Der FC Liefering stieg in die Erste Liga auf. Die Ringer vom AC Wals gewannen bereits zum 48. Mal die Bundesliga. Schwerpunkt Jugendsport Die Aktion „Midnightsports & Music“ wurde in der Stadt Salzburg sowie in Oberndorf und Hallein erfolgreich weitergeführt. In den Wintermonaten öffnen dabei Sporthallen am Freitagabend ihre Tore und bieten die Möglichkeit, ungezwungen mit Freunden bei trendiger Musik Basketball und Streetball zu spielen. Die Aktion „Jugend zum Sport“ in Rif begeisterte auch in ihrem 27. Jahr rund 5.500 Kinder und Jugendliche mit einem Angebot von rund 25 Sportarten. Nicht minder erfolgreich ist das Salzburger Modell „Schule und Sport“. Bei dieser Kooperation von LSO Salzburg, Sportvereinen und -verbänden sowie dem Landesschulrat und den Schulen wurden im letzten Schuljahr über 500 Klassen in rund 180 Schulen sportlich betreut. Sport in der schulischen Nachmittagsbetreuung Das Salzburger Pilotprojekt „Sport in der Nachmittagsbetreuung“ konnte im zweiten Jahr um 50 Prozent ausgebaut werden. 30 von rund 100 Nachmittagsbetreuungsgruppen im Volksschul­ bereich erhalten pro Woche zwei zusätzliche Sport- und Bewegungseinheiten von Sportfachleuten. Sport-Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA Nach dem Bekanntwerden von Spekulationsgeschäften des Landes und großen Finanzeinbußen zog sich Sportreferent LH-Stv. Mag. David Brenner im Jänner aus der Politik zurück. Ihm folgte LH-Stv. Walter Steidl. Nach den Neuwahlen übernahm im Juni Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA, die Sportagenden. Internationale Sportevents in Salzburg Salzburg bot auch 2013 wieder eine Reihe von Veranstaltungshighlights. So gastierte der Mountainbike-Weltcup mit der Weltmeisterschaft im 4Cross wieder in Saalfelden-Leogang, der Skiweltcup in Flachau (Damenslalom), Bischofshofen (Skispringen) und Bad Gastein (Parallelslalom Damen und Herren). Am Salzburgring machte die Tourenwagen-Weltmeisterschaft Station und in Strobl kürten die CrosstriathletInnen ihre EuropameisterInnen. Zudem fanden noch folgende große Sportveranstaltungen statt: Amadeus Horse Indoors in Salzburg (Pferdesport), WTATurnier in Bad Gastein (Damentennis), Karate Premier League in Wals, das Fußball-Jugendturnier Mozart-Trophy in Salzburg, das Eishockey-Jugend-World-Tournament in Zell am See, der Ironman 70.3 in Zell am See (Triathlon), die Pool-Billard Euro Tour in 334

STEIE


St. Johann, die internationale Leichtathletikgala in Rif, der Cityjumpevent in Salzburg sowie der Salzburg Marathon. Das Salzburger Sportbudget Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2013 4.901.500 € zur Verfügung. Davon wurden 586.000 € als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, 239.200 € an TrainerInnenförderung für die Vereine und Fachverbände und 480.000 € für den Jugendsport aufgewendet. Die LandestrainerInnen und Leistungszentren konnten mit 290.000 € gefördert werden. In die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden 300.000 € investiert – rund 100 Salzburger Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen werden von ihr laufend unterstützt.

Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten Im Bereich der Sportstättenförderung wurde im Berichtszeitraum mehr als 1 Mio. € budgetiert. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten von 1998 bis 2013 mit mehr als 27,9 Mio. € gefördert. Dabei wurde in mehr als 1.100 Projekte investiert und ein Inves­ titionsvolumen von mehr als 170 Mio. € ermöglicht. Unter anderem wurden folgende Bauprojekte gefördert: der Neubau des Vereinsheims des USV Michaelbeuern, der Neubau eines Kunstrasenplatzes in Faistenau, der Neubau eines Sportheims in Flachau, der Neubau des Kunstrasenplatzes und Vereinsheimes in Scheffau, der Neubau eines Nachwuchsskisprungzentrums in Schwarzach, der Neubau einer Großsporthalle in Tamsweg sowie die Fertigstellung des Sportzentrums Mitte in der Stadt Salzburg.

STEIERMARK Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 12, Wirtschaft, Tourismus, Sport Mag. Christof Kröpfl, Bakk. Adresse Jahngasse 1, 8010 Graz Telefon +43/316/877-4259 Fax +43/316/877-3456 E-Mail sport@stmk.gv.at Internet www.verwaltung.steiermark.at/sport

Die Steiermark stand heuer ganz im Fokus der Alpinen SkiWM 2013 in Schladming

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ach jahrelangen Bemühungen und insgesamt drei Anläufen wurde Schladming am 29. Mai 2008 beim 46. FIS-Kongress in Kapstadt zum Austragungsort der FIS Alpinen Ski-WM 2013 gewählt. In dem vom 4. bis 17. Februar 2013 ausgetragenen „Skifest mit Herz“ wurden in elf Bewerben unter den rund 450 AthletInnen aus 70 Nationen 33 Medaillen vergeben. Insgesamt 300.000 BesucherInnen waren zu dem Event des Jahres in die Obersteiermark gekommen und erzielten somit einen weiteren Rekord – den Besucherrekord für Ski-Weltmeisterschaften. Neben den großartigen Erfolgen der öster­ reichischen AthletInnen, deren Krönung wohl der Gewinn der Goldmedaille von Marcel Hirscher im Slalom war, war diese Veranstaltung auch für den steirischen Tourismus von enormem Wert, schließlich stand die Steiermark über den gesamten WMZeitraum im internationalen Schaufenster. Es erfolgte der Startschuss zur Erarbeitung einer Sport­ strategie 2025 Wir befinden uns in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels, weshalb sich auch die Verwaltung, SportlerInnen, TrainerInnen, FunktionärInnen, Sportvereine, Sportverbände und alle anderen Sportinstitutionen bestmöglich den zeitlichen Anforderungen, Entwicklungen und Erwartungen anpassen müssen. Gerade die letzten Jahre des organisierten Sports – sei es durch Trends neuer Sportarten, die Nachfrage des gesundheitsorientierten Sport­ angebots bis ins hohe Alter hinauf, die verstärkte Kooperation mit Kindergärten und Schulen oder die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit nach Medaillen und Erfolgen – machen ein neues Anforderungsprofil notwendig. Für die Steiermark kommt noch dazu, dass das steirische Sportwesen größtenteils auf einem Landessportgesetz aus dem Jahr 1988 basiert, das den zukünftigen Herausforderungen verständlicherweise kaum mehr gerecht 335

werden kann. Das LSO-Präsidium kam daher zu dem Schluss, die steirische Sportwelt durch die Erarbeitung einer Sportstrategie 2025 mit dem klaren Ziel „Mehr Menschen zum Sport! Mehr steirischer Erfolg im Sport!“ zukunftsfit zu erhalten. Die Sport­ strategie 2025 soll im Jahr 2014 fertiggestellt werden. Graz und seine neuen Sportstätten Mit der Errichtung der Dreifachballsporthalle in Graz-Liebenau wurde ein Zentrum für den Nachwuchs- und Spitzensport speziell im Bereich des Ballsports geschaffen, wodurch der Schul-, aber auch der organisierte Sport enorm profitieren. Der Standort der neuen Halle am Areal der Schule BG/BORG HIB-Liebenau ermöglicht mit den sich vor Ort befindlichen Landesleistungszentren Volleyball und Handball, der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz, der BSPA etc. die optimale Ausnutzung von Sy­ nergien und ist somit eines der steirischen Top-Sportzentren. In Graz-Eggenberg erstrahlt das ASKÖ-Center in neuer Pracht. Durch umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen erfolgten beispielsweise eine komplette Sanierung der B-Halle, ein Neubau der Halle A sowie eine Sanierung der Laufbahn im ­Außenbereich, wodurch die Möglichkeit zur Errichtung eines Bundesstützpunktes für die Leichtathletik geschaffen wurde, der durch die nun geplante Sanierung des Mitteltrakts sogar zu ­einem Bundesleistungszentrum für Leichtathletik ausgebaut werden soll. Die Installierung der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz Am Standort der Schule BG/BORG HIB-Liebenau wurde im Jahr 2013 eine gesamtsteirische Fußballakademie, die Akademie Steiermark – Sturm Graz, installiert. Das vorrangige Ziel ist es, junge Talente so früh als möglich zu erkennen und sie auf höchstem Niveau auszubilden. Die Akademie ist offen für begabte Nachwuchsspieler aller Vereine. Grundsätzlich kann jeder Verein Spieler,


STEIERMARK

TIRO

Foto: Monika Mencigar

die die Aufnahmekriterien erfüllen, für eine vierjährige Ausbildung an die Fußballakademie entsenden. Persönlichkeitsbildung und das behutsame Heranführen an die individuellen Leistungshorizonte genießen ebenso einen großen Stellenwert wie beispielsweise auch die Erziehung zur Teamfähigkeit. Die Akademie ermöglicht Jugendlichen neben einer professionellen sportlichen Förderung auch eine erstklassige schulische Ausbildung am BG/BORG HIBLiebenau bzw. an deren Kooperationsschulen.

gärten und Volksschulen) sowie die Kooperation zwischen Ver­ einen und Gemeinden im Zentrum. Partner des Projekts ist das Land Steiermark. Mittlerweile nahmen bereits 295 Bildungs­ einrichtungen aus 163 Gemeinden im Schuljahr 2012/13 beim Bewegungsland Steiermark teil (43 Kindergärten; 232 Volksschulen; 20 Hauptschulen/höhere Schulen/Gymnasien). Des Weiteren konnten auch insgesamt 51 Programmgemeinden für eine fixe Teilnahme gewonnen werden.

LandessportreferentInnenkonferenz in Ehrenhausen

Alpen-Adria-Allianz

Ende September 2013 durfte die Steiermark wieder Gastgeber für die LandessportreferentInnenkonferenz sein und in die Südsteier­ mark nach Ehrenhausen einladen. Neben den höchsten beamteten VertreterInnen der Bundesländer und des Bundes war es für Landeshauptmann Mag. Franz Voves auch eine besondere Ehre, den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Gerald Klug, sowie seine KollegInnen aus den anderen Bundes­ ländern – Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Kärnten; Landeshauptmannstellvertreter ÖR Josef Geisler, Tirol; Landesrätin Mag. Martina Berthold, Salzburg; Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Niederösterreich und Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, Vorarlberg – zu begrüßen. Viele zentrale Themen des Sports, wie beispielsweise die Kriterien für Landes- und Bundesleistungszentren, wurden diskutiert.

Die Alpen-Adria-Allianz hat sich 2013 neu aus der ARGE-AlpenAdria konstituiert. Der Steiermark wurde die Ehre zuteil, dass sie unter anderem für den Bereich Sport in Zukunft im Sportreferat den Alpen-Adria-Thematic-Coordination-Point beheimaten darf. Details können unter www.alpeadria.org abgefragt werden. Foto: Kevin Geißler

Bewegungsland Steiermark Im bereits zweiten Umsetzungsjahr dieses einzigartigen Programms konnten wieder viele SteirerInnen „mit dem Bewegungsvirus infiziert“ werden, wodurch die steirischen Sportvereine durch ihre wertvolle Arbeit in diesem Programm einen wesent­ lichen Beitrag für die Gesundheit der steirischen Bevölkerung leisten. Beim Programm der drei steirischen Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION, das in enger Kooperation mit dem Landesschulrat initiiert wird, steht die Kooperation zwischen Vereinen und Bildungseinrichtungen (vorwiegend Kinder336


TIROL Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl Adresse Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/508-2392 Fax +43/512/508-742395 E-Mail sport@tirol.gv.at Internet www.tirol.gv.at/sport

Campus Sport Tirol Innsbruck – Olympiazentrum

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m Jahr 2013 waren 41 LeistungssportlerInnen aus 17 unterschiedlichen Sportarten im Olympia­zentrum akkreditiert. ­Betreut wurden die AthletInnen von einem interdisziplinär arbeitenden Team. Das trainingswissenschaftliche Betreuerteam unter der Leitung von Dr. Christian Raschner wurde durch eine Ernährungsberaterin und einen Sportwissenschaftler ergänzt. Die sportmedizinische Betreuung der akkreditierten SportlerInnen wurde in bewährter Weise vom ISAG unter der Leitung von Dr. Schobersberger durchgeführt, jene der Sportpsychologie vom Sportpsychologischen Kompetenzzentrum des Landes Tirol (Dr. Christopher Willis) und vom Österreichischen Bundesnetzwerk für Sportpsychologie (Mag. Mirjam Wolf und Mag. Simone Tschern­ tschitz). Abgerundet wurden die Leistungen des Olympiazentrums durch eine physiotherapeutische Betreuung. Neben der konkreten Trainingsbetreuung bietet das Olympiazentrum weiters öster­ reichischen und Tiroler Fachverbänden sowie Tiroler Schulen mit sportlichem Schwerpunkt die Möglichkeit einer Leistungsdiagnos­ tik für die Bereiche Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer. Pro Jahr werden dadurch bei ca. 500 Hochleistungs- bzw. NachwuchsathletInnen sportmotorische Tests durchgeführt. Aus den vielen sehr erfreulichen Wettkampfergebnissen (siehe www.olympiazentrum-tirol.at) sind besonders der Junioren-Vizeweltmeistertitel von Daniel Gastl, mehrere Top-Resultate der jungen Sportschützin Lisa Ungerank und die erkämpfte Goldmedaille von Bernadette Graf beim Judo Grand Slam in Moskau zu erwähnen. Am 4. Oktober 2013 konnten die neuen Räumlichkeiten des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM offiziell eröffnet werden. Die Eröffnung begann im Hörsaal des Instituts für Sportwissenschaft mit einem kurzen Rückblick der Entstehungsgeschichte des Olympiazentrums von Mag. Reinhard Eberl und einführenden Worten des Institutsvorstandes Univ.-Prof. Dr. MarFoto: AdTL

337

tin Kopp, gefolgt von den Eröffnungsreden von Rektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk, LH-Stv. ÖR Josef Geisler, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann sowie ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. Abschließend erfolgte durch Ass.-Prof. Dr. Christian Raschner die Vorstellung des Teams sowie der derzeit akkreditierten Athle­ tInnen am Olympiazentrum. Anschließend begab sich die Fest­ versammlung zu den neuen Räumlichkeiten des Olympiazentrums in der Leichtathletiktribüne. Dort wurde von Universitätspfarrer Msgr. Prof. Bernhard Hippler die Einweihung der Trainingsräume vorgenommen. Generell sind die Aufgaben des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM keinesfalls auf die Leistungsdiagnostik, das Training vor Ort, sportmedizinische, physiotherapeutische bzw. sportpsychologische Maßnahmen sowie Ernährungsberatung beschränkt. Darüber hinaus ist es für das OZ-Team eine wichtige Aufgabe, AthletInnen mit Rat und Tat in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur SpitzensportlerIn zur Seite zu stehen. Dies betrifft besonders die jungen NachwuchssportlerInnen, die vor der Herausforderung stehen, Schule und Leistungssport zu vereinbaren. Tiroler Schulsportservice Das Land Tirol stellt im Zuge des Tiroler Schulsportservice Schulklassen eine qualifizierte TrainerIn für sechs Stunden zur Ver­ fügung. Im Idealfall kommen die TrainerInnen aus einem Sportverein der Gemeinde, in der die Schule liegt. Damit sollen den SchülerInnen die vielfältigen, in organisierter Form vorliegenden sportlichen Möglichkeiten vorgestellt werden. Auf der anderen Seite wird den ansässigen Sportvereinen die Möglichkeit geboten, die Kinder und Jugendlichen aus dem Ort direkt anzusprechen. Zudem bekommen die Lehrpersonen neue Impulse für die Gestaltung des Unterrichts. Für die Abwicklung wurde eine Onlineplattform angelegt, in der sich die Lehrpersonen in der gewünschten


TIROL

VO

SCHULEN

KLASSEN

SCHÜLERINNEN

IM VEREIN

SCHÜLER

IM VEREIN

SPORTARTEN

TRAINERINNEN

SERVICESTUNDEN

Damit wurden im Schuljahr 2012/13 über diese Initiative so viele SchülerInnen wie noch nie zuvor betreut, auch die Anzahl der Servicestunden stellt einen Höchststand dar. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Qualität in den Service­ stunden nun schon über Jahre hoch gehalten wurde, was sich auch in der Beliebtheit des Tiroler Schulsportservice niederschlägt. Seitens des Landes Tirol wird auf alle Fälle an der Unterstützung dieses Angebots festgehalten.

SCHULJAHR

Sportart TrainerInnen auswählen können. Mit in die Plattform integriert wurde, dass von beiden Seiten – sowohl den Lehrpersonen als auch den TrainerInnen – Rückmeldungen zu den abgehaltenen Servicestunden abgegeben werden müssen. Auf diese Weise kann durch das Land Tirol die Qualitätssicherung und Evaluation durchgeführt werden. Im Schuljahr 2012/13 wurden im Zuge des Tiroler Schulsportservice für 13.375 Schülerinnen und 10.809 Schüler 7.418 Servicestunden von 239 qualifizierten TrainerInnen durchgeführt.

2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13

193 255 270 290 312 332 318 308 319 338

697 951 1.064 1.171 1.274 1.315 1.226 1.190 1.303 1.353

8.411 10.395 10.738 11.913 13.436 12.827 12.682 11.745 12.821 13.375

0* 0* 1.052 1.359 1.503 1.575 1.648 1.400 1.566 1.696

7.526 8.466 8.322 9.192 10.748 10.906 10.143 9.727 10.361 10.809

0* 0* 1.175 1.822 1.991 1.928 1.949 1.740 1.941 2.061

33 38 45 44 49 53 47 53 56 49

163 221 246 245 225 229 215 211 229 239

4.174 5.629 5.667 6.326 6.980 7.274 6.932 6.706 7.325 7.418

Tiroler Schulsportservice im jährlichen Vergleich. * Diese Angabe wurde nicht abgefragt.

Foto: AdTL

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VORARLBERG Amt der Vorarlberger Landesregierung Landessportreferentin Dr. Bernadette Mennel Abt. IVb – Gesundheit und Sport, Leitung Sportreferat Mag Michael Zangerl Adresse Landhaus, Römerstraße 15, 6901 Bregenz Telefon +43/5574/511-24310 Fax +43/5574/511-24395 E-Mail michael.zangerl@vorarlberg.at MitarbeiterInnen Sportreferat Sonja Spieler DW 24305, Michael Bitschnau DW 24311, Dr. Elisabeth Winner-Stefani DW 24313, Christa Metzler DW 24315 E-Mail sport@vorarlberg.at Internet www.vorarlberg.at/sport, www.vorarlbergbewegt.at Olympiazentrum Vorarlberg – Sportservice Vorarlberg Geschäftsführer Mag. Sebastian Manhart Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-101 Fax +43/5572/244 65-440 E-Mail info@sportservice-v.at Internet www.sportservice-v.at

Neuerlich zum Olympiazentrum zertifiziert

E

ine internationale Beratergruppe des ÖOC hat den Sportservice Vorarlberg im November 2013 erneut zum Österreichischen Olympiazentrum zertifiziert. Der Sportservice ist seit 2009 Olympiazentrum. Erstmals wurde ein Qualitätscheck durchgeführt, den die Sportservice-Mitarbeiter mit Bravour ­bestanden haben. Österreichweit gibt es vier Olympiazentren, in Innsbruck, Salzburg, Linz und Dornbirn. Der Sportservice Vor­ arlberg hat sich in den letzten Jahren zu einer nicht mehr wegzudenkenden Anlaufstelle des Vorarlberger Sports entwickelt. Ein Team von Experten unterschiedlichster Fachgebiete steht der Vorarlberger Sportfamilie für Beratung und Betreuung zur Verfügung. Schwerpunktmäßig werden u. a. zahlreiche Aus-, Fortund Weiterbildungen zur Durchführung gebracht, die Wissen und Know-how internationaler Fachleute nach Vorarlberg bringen. Der Sportservice Vorarlberg wurde neu strukturiert. Nun ist das Team komplett im Landessportzentrum zu finden, alle MitarbeiterInnen sind am gleichen Standort und mittendrin im sportlichen Geschehen. Europäische Olympische Jugendspiele 2015 Vorarlberg und Liechtenstein sind vom 25. bis 31. Jänner 2015 Austragungsort des Europäischen Olympischen Jugendfestivals. Rund 1.500 aktive Wintersportler aus 50 Nationen im Alter von 14 bis 18 Jahren kämpfen während sechs Tagen in acht Diszipli­ nen um Medaillen. Auf dem Programm stehen Ski alpin, Snowboard, Langlaufen, Skispringen, Biathlon, nordische Kombination, Eishockey und Eislaufen. Nur die jeweils Besten ihrer Sportart schaffen die Qualifikation. Diese Nachwuchsveranstaltung ist als Vorstufe der Olympischen Spiele zu betrachten und genießt einen dementsprechend hohen sportlichen und gesellschaftlichen Stellenwert. Wichtig war den Organisatoren die Einbeziehung der Vorarlberger Schulen in den europaweit bedeutendsten Nachwuchssport-Event. Dies erfolgt auf vielfältige Weise. So entwerfen beispielsweise die Schülerinnen der Textil- und Bekleidungstechnik-Klasse an der HTL Dornbirn das Maskottchen, der Fachbereich Betriebsinformatik ist bei den Jugendspielen für den ITSupport auf den Sportstätten der Jugendspiele zuständig. Etwa 40 Schüler sind hier im Einsatz, die Arbeit wird als Praktikum angerechnet. Weitere Schulkooperationen sind in Verhandlung, 339

so könnte die Tourismusschule Bludenz im Catering zum Einsatz kommen, die HTL Rankweil die Podeste, Medaillentabletts und Medaillen für die Siegerehrung fertigen, die HAK Bregenz die Fackel konstruieren und die HAK Bludenz den Fackellauf kon­ zeptionieren. Vorarlberg>>bewegt – die Bewegungsinitiative Am 26. Jänner 2014 wurde im Rahmen der Bewegungsinitiative Vorarlberg>>bewegt und Vorarlberger Winterbergbahnen der bereits 7. Familienskitag durchgeführt. Begeistert nutzten rund 1.500 Familien das tolle Angebot und sicherten sich zu einem sehr günstigen Preis von 20 Euro Pistenspaß für die ganze Familie. Auch die Bewegungstreffs erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den Regionen Bregenz, Dornbirn, Altach/Hohenems, Bregenzerwald, Feldkirch, Bludenz, Bezau, Lustenau, Rankweil und Schruns werden unter Anleitung von professionellen LauftrainerInnen regelmäßig Bewegungsangebote durchgeführt. Insgesamt 6.000 Teilnahmen konnten 2013 verzeichnet werden. Zudem nahmen zahlreiche VorarlbergerInnen im Jahr 2013 an den Aktionen von Vorarlberg >>bewegt teil, wie dem Familien-Wandertag, „Mitm Rad zum Bad“, „Bewegt in den Tag“ sowie dem Kindermarathon in Bregenz und in Bludenz. Mit dem Aktionsfeld „Bewegungskindergarten“ wurde eine Möglichkeit geschaffen, durch speziell ausgebildete Bewegungs­ kindergärtnerInnen eine qualitativ hochwertige Bewegungs­ förderung schon im Kindergartenalter anbieten zu können. Als besondere Anerkennung für das im Einsatz stehende Bewegungs­ kindergarten-Team wird das Qualitätssiegel „Vorarlberger>>Be­ wegungskindergarten“ verliehen. Mittlerweile können auch Kinderbetreuungseinrichtungen das Siegel „Vorarlberger>>Bewe­ gungs-Kinderbetreuung“ erlangen. Zudem bietet Vorarlberg >>bewegt in enger Kooperation mit dem Sportservice Vorarlberg, dem Landesschulrat sowie der PH Vorarlberg eine speziell für Lehrpersonen und SchulleiterInnen konzipierte Weiterbildung – – „Vorarlberger Bewegungsvolksschule“ – an. Bewegung wird dabei als integraler Bestandteil des Schulalltags verstanden. Der rote „Bewegungsfaden“ durch eine aktive und bewegte Kindheit ist somit erstellt und soll sich in den kommenden Jahren immer weiter ausspannen.


WIEN Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 Mag. Anatol Richter Adresse Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion, 1020 Wien Telefon +43/1/40 00-51119 E-Mail post@m51.magwien.gv.at

D

ie Investitionen der Stadt Wien zur Setzung energie­ optimierender Maßnahmen im Bereich der städtischen Sportanlagen für den Zeitraum 2010 bis 2015 wurden 2012 aufgrund der großen Nachfrage seitens der Sportvereine von 2,1 Millionen auf 4,3 Millionen Euro erhöht. Dieses neue, innovative Modell vereint mehrere Vorteile in sich: Die Kosten, die sich die Vereine durch diese energieoptimierenden Maßnahmen sparen, können direkt in die Nachwuchsförderung investiert werden; CO²-Emissionen werden reduziert, die Sportanlagen­ gewinnen an Attraktivität. Die Sportvereine, die Bestandrechte an Sportanlagen haben und deren Grund im Eigentum der Stadt Wien steht, haben die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt Wien (MA 51) ihre Heizungs-, Sanitär, -Elektround Lüftungsanlagen durch energieoptimierende Maßnahmen auf den neuesten Stand zu bringen. Durch die Erarbeitung einer auf die Sportanlage zugeschnittenen umweltbewussten Lösung – der Bereich erstreckt sich von einer Solaranlage über eine Wasseraufbereitungsanlage bis hin zur Brunnensanierung – reduziert sich der Energie- und Wasser­ verbrauch. Neben dem wichtigen Impuls zur Reduktion der CO²Emissionen können durch die Ersparnisse im Bereich der Energie- und Wasserkosten Investitionen in die Nachwuchssport­

förderung getätigt werden. Auf diesem Wege soll bis 2015 eine Reduktion der CO²-Emissionen von rund 600 Tonnen pro Jahr erreicht werden. In den Jahren 2010 bis 2013 wurden bereits 40 Projekte mit einem Sparpotenzial von insgesamt mehr als 1.260.000 kWh oder 260 t CO²-Emissionen realisiert. Weiters wurden auch energieoptimierende und ressourcenschonende Maßnahmen, wie beispielsweise effizientere Selbstschlussarmaturen zur Reduktion des Wasserverbrauchs oder die Umstellung der Hallenbeleuchtung von Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchten, in Sporthallen der Stadt Wien gesetzt. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben auch die drei Wiener „Sport & Fun“-Hallen. Egal, ob Beachvolleyball, Streetsoccer, Streetbasketball, Inlinehockey, Tischtennis, Badminton, Skaterpark oder Fitness, all diese Sportarten und Fitnessmöglichkeiten ste­hen den WienerInnen zu überaus günstigen Bedingungen unter einem Dach zur Verfügung. Mehr als zwei Millionen Wiener Bürger haben in den vergangenen Jahren bereits von diesem Top-Angebot der „Sport & Fun“-Hallen Gebrauch gemacht. Die Besonderheit der „Sport & Fun“-Hallen liegt im Vergleich zu anderen Sporthallen darin, dass sie während der Öffnungszeiten allen EinwohnerInnen – und das auch ohne Anmeldung – zur Verfügung stehen.

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