VORWORT DES PRÄSIDENTEN DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION
Foto: BSO/Leo Hagen
Herbert Kocher
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte!
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ch freue mich, Ihnen erstmals als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation in gewohntem Format alle Erfolge, Leistungen und Emotionen, die den österreichischen Sport 2013/14 bewegt haben, präsentieren zu dürfen. Das offizielle Sportjahrbuch der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bietet ein übersichtliches und umfassendes Abbild der Daten, Fakten und Geschehnisse des vergangenen österreichischen Sportjahres. Das Jahr 2013 brachte für die Österreichische Bundes-Sport organisation einige Höhepunkte und Veränderungen mit sich. Im November 2013 wurde mir die Ehre und Freude zuteil, das Amt des BSO-Präsidenten übernehmen zu dürfen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich nochmals bei allen Funktionärinnen und Funktionären im Sport für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Mit viel Engagement blicke ich der kommenden Zeit entgegen und freue mich auf die Herausforderungen, den österreichischen Sport voranzubringen und vieles zu bewegen. Als Präsident der Bundes-Sportorganisation ist es mir ein Anliegen, die Interessen des organisierten Sports in Österreich bestmöglich zu vertreten. Mit der Unterstützung unserer Mitglieder, aller Verbände sowie Funktionärinnen und Funktionären bin ich überzeugt davon, dass wir den erfolgreichen Weg auch in den kommenden Jahren fortsetzen werden. Ich möchte an dieser Stelle aber auch Peter Wittmann für seine ausgezeichnete Arbeit in den vergangenen sechs Jahren danken. Unter seiner Präsidentschaft konnte vieles erreicht werden. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, die Verdoppelung der Fördermittel oder die erfolgreiche Unterschriftenaktion für die „tägliche Turnstunde“ waren sicherlich Meilensteine.
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O/Leo Hagen
Das Jahr 2013 war ein für den Sport wegweisendes. Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz, das im Rahmen eines breiten Konsultationsprozesses zwischen dem BMLVS und der BSO über einen Zeitraum von zwei Jahren unter Einbindung aller Mit glieder der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erarbeitet wurde, kam im Mai 2013 zur Beschlussfassung. Es stellt eine Neuordnung dar, die die wichtigen Anliegen und Ziele des organisierten Sports und – dabei ganz wesentlich – die Autonomie des Sports zu erhalten berücksichtigt. Außerdem fand die Unterschriftenaktion für die „tägliche Turnstunde“ im April 2013 ihren erfolgreichen Abschluss. Insgesamt acht Monate lang wurden für die Initiative für mehr Bewegung der Kinder und Jugendlichen Unterschriften gesammelt – mit mehr als 150.844 Unterstützerinnen und Unterstützern sowie dem Engagement zahlreicher namhafter Politikerinnen und Politiker und weiterer Personen des öffentlichen Lebens ist diese Kampagne als großartiger Erfolg einzustufen. Nun gilt es, die Forderung umzusetzen! Auch sportlich durften wir uns sowohl im Jahr 2013 als auch im Frühjahr 2014 über viele tolle österreichische Erfolge freuen. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi konnte das öster reichische Team großartige Leistungen bejubeln und holte mit insgesamt 17 Medaillen sogar um eine mehr als vier Jahre zuvor in Vancouver. Vier goldene, acht silberne und fünf bronzene sind eine ausgezeichnete Bilanz, die höchste Anerkennung verdient. Auch bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi über trafen die österreichischen Sportlerinnen und Sportler die Erwartungen. Mit einem relativ kleinen Team konnten die Athletinnen und Athleten, die mit enormem Ehrgeiz und Siegeswillen trotz ihres Handicaps Unglaubliches leisten und als Vorbilder für unsere Gesellschaft dienen, elf Medaillen erringen. Die vielen weiteren Erfolge, wie unter anderem die Gesamtweltcupsiege von Anna Fenninger und Marcel Hirscher im Ski alpin bzw. Lukas Mathies im Snowboard, Gold bei der BeachvolleyballHeim-EM für Doris und Stefanie Schwaiger sowie für Andrea
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Mayr im Berglauf und Michaela Taupe-Traer bei der Ruder-WM in Südkorea, der Europameistertitel für die Flag-Football-Damen und die Football-Junioren, Silber für unsere Baseballer sowie unser Hockeyteam und für das Tischtennis-Doppel Gardos/Habesohn oder der zweite Platz von Andreas Onea bei der Paralympics-Schwimm-WM, waren tolle sportliche Höhepunkte. Außerdem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass unsere Sportlerinnen und Sportler bei etlichen weiteren Großsportveranstaltungen Medaillen gesammelt haben, so zum Beispiel bei den Olympischen Jugendspielen, den World Games, der Sommer- und Winteruniversiade, der Voltigier-, Boulder-, Kickbox-, Armbrust-, Karate-, Bogensport- oder Rodel-EM, um nur einige beispielhaft anzuführen. Sensationelle Einzelleistungen sowie ungebremster Teamgeist – sowohl der Athletinnen und Athleten als auch in den Verbänden und in der Betreuung – sorgten für Erfolge, auf die Österreich stolz sein kann. Abschließend möchte ich mich als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bei all jenen Menschen herzlich bedanken, die auch im vergangenen Jahr alles für den Sport gegeben haben. Ohne das unendliche Engagement der zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie all unserer Partner wäre Sport nicht möglich und könnte uns nicht Jahr für Jahr begeistern und mitreißen. Dafür danke ich Ihnen! Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr
Herbert Kocher BSO-Präsident
VORWORT DES HERRN BUNDESMINISTERS Mag. Gerald Klug
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as vergangene Sportjahr war aus österreichischer Sicht in vielerlei Hinsicht bewegt und bewegend. Absoluter Höhepunkt der letzten zwölf Monate waren die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Österreichs Sportlerinnen und Sportler haben alle Erwartungen erfüllt und mit insgesamt 17 Medaillen dank eines furiosen Endspurts noch das Resultat von Vancouver 2010 übertroffen. Die Goldmedaillengewinner Anna Fenninger, Matthias Mayer und Mario Matt sind durch ihre Erfolge zu den Alpin-Stars dieser Spiele avanciert. Julia Dujmovits gewann Österreichs erste Snowboard-Goldmedaille bei Olympischen Spielen und auch in anderen Disziplinen wie Biathlon, Skispringen, der nordischen Kombination und Rodeln konnte sich Österreich Edelmetall sichern. Ebenso erfreulich waren die Platzierungen österreichischer Sportlerinnen und Sportler bei den Paralympics. Unser kleines Team konnte elf Medaillen – davon zwei aus Gold – mit nach Hause bringen. Auch sonst war die Wintersaison von Erfolgen geprägt: Dass Österreich die weltweit führende Skination ist, bewiesen Anna Fenninger und Marcel Hirscher. Sie holten in einem dramatischen Weltcupfinish erstmals seit 2002 beide großen Kristallkugeln nach Österreich. Zudem sicherten sie sich noch jeweils eine kleine Weltcupkugel. Auch den Snowboard-Gesamtweltcupsieg von Lukas Mathies möchte ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen. Ein erfreuliches Signal für die Zukunft ist die Tatsache, dass auch der ÖSV-Nachwuchs bei der Junioren-WM in der Slowakei acht Medaillen gewinnen konnte. Österreich hat seinen Ruf, eine der weltweit führenden Wintersportnationen zu sein, also erneut erfolgreich verteidigt. Doch auch abseits von Skipisten, Loipen und Sprungschanzen haben unsere rotweißroten Athletinnen und Athleten in vielen Sportarten Titel und Medaillen errungen. Doris und Stefanie Schwaiger holten bei der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt die Gold medaille, ebenso wie Michaela Taupe-Traer bei der Ruder-WM in
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Südkorea. Auch in den Ballsportarten gab es rotweißrote Erfolgsmeldungen: Unsere Handballer schafften erstmals aus eigener Kraft die Qualifikation für eine EM und schlugen sich sehr be eindruckend im Konzert der europäischen Handballgrößen. Unsere Baseballer gewannen bei der Heim-EM in Wien ebenso die Silbermedaille wie das Hockeyteam. Ob im Wettklettern, Berglauf, Tischtennis oder Jiu-Jitsu, der mir zur Verfügung stehende Platz reicht nicht aus, um alle österreichischen Erfolge der letzten zwölf Monate aufzuzählen. Um den allgemeinen positiven Trend abzusichern und nicht zuletzt als Konsequenz des nicht zufriedenstellenden Abschneidens in London 2012, hat das Sportministerium mit Blickrichtung auf die kommenden Olympischen Spiele das „Projekt Rio“ ins Leben gerufen. Bis 2016 werden insgesamt 20 Millionen Euro für die Vorbereitung der Athletinnen und Athleten und die Verbesserung der Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Infrastruktur wurde unter anderem bereits der Bau des neuen Wildwasserkanals in Wien gefördert. „Wir haben ein Ziel“ lautet der Slogan, den sich das „Team Rio“ gegeben hat. Ein erfolgreicher Start wurde jedenfalls bereits realisiert. Bei aller Freude über vergangene Erfolge dürfen wir die Augen nicht vor den gefährlichen Trends verschließen, die uns in den vergangenen Monaten deutlich machten, wie verletzbar der Sport ist. Die erste Gefahr, die den Sport in seinen Grundfesten erschüttern kann, stellt das weltweite Dopingproblem dar. Eine ebenso große Herausforderung auf nationaler und internationaler Ebene ist die Bekämpfung von Spielmanipulationen. „Matchfixing“ verfälscht und schädigt den Sport und reicht auch tief in die organisierte Kriminalität hinein. Dieses äußerst negative Phänomen hat auch vor unseren Toren nicht haltgemacht. Dank einer interministeriellen Arbeitsgruppe, die ich einberufen habe, und dank intensiver Gespräche mit dem organisierten Sport und den Wettanbietern ist Österreich aber auf einem guten Weg, im Kampf gegen den Wettbetrug eine europäische Vorreiterrolle einzunehmen.
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Seit meinem Amtsantritt ist es mir ein wichtiges Ziel, die Österreicherinnen und Österreicher fitter zu machen. Daher hat der Breitensport in meinen Augen eine immense Bedeutung, und zwar für alle Altersgruppen, insbesondere natürlich auch für unsere Kinder und Jugendlichen. Mehr Bewegung in der Schule ist mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen. Körperliche Aktivität bietet ein massives Präventionspotenzial für das Gesundheits system und trägt auch zum Stress- und Aggressionsabbau bei. Unzählige internationale Studien zeigen zudem, dass auch die schulischen Leistungen in anderen Unterrichtsfächern durch mehr Sport und Bewegung steigen. Dafür möchte ich mich in den kommenden Monaten besonders einsetzen. Für all diese Ziele brauchen wir aber verlässliche Partner, sei es in der Politik oder im organisierten Sport. Ich möchte allen, die sich in dieser Hinsicht engagieren, aufrichtig danken und bin überzeugt davon, dass der österreichische Sport dank dieser Zusammenarbeit auf einem sehr guten Weg ist. Mit sportlichen Grüßen
Mag. Gerald Klug, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
INHALT
Inhalt
Gewichtheben ������������������������������������������������������������������� Golf ������������������������������������������������������������������������������������� Handball ����������������������������������������������������������������������������� Hockey ������������������������������������������������������������������������������� Jiu-Jitsu ����������������������������������������������������������������������������� GESAMTÖSTERR. ORGANISATIONEN Judo ����������������������������������������������������������������������������������� MIT BESONDERER AUFGABENSTELLUNG IM SPORT Kanu ����������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Olympisches Comité ������������������������������� 42 Karate ��������������������������������������������������������������������������������� Österreichisches Paralympisches Committee ������������������� 46 Kickboxen ��������������������������������������������������������������������������� Special Olympics Österreich ��������������������������������������������� 48 Kraftdreikampf ������������������������������������������������������������������� Österreichischer Behindertensportverband ����������������������� 50 Leichtathletik ��������������������������������������������������������������������� Moderner Fünfkampf ��������������������������������������������������������� DACHVERBÄNDE Orientierungslauf ��������������������������������������������������������������� Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur ������������� 66 Pferdesport ������������������������������������������������������������������������� Allgemeiner Sportverband Österreichs ����������������������������� 70 Radsport ����������������������������������������������������������������������������� SPORTUNION Österreich ��������������������������������������������������� 74 Ringen ������������������������������������������������������������������������������� Rodeln ������������������������������������������������������������������������������� FACHVERBÄNDE Rollsport ����������������������������������������������������������������������������� American Football ������������������������������������������������������������� 80 Rudern ������������������������������������������������������������������������������� Badminton �������������������������������������������������������������������������� 82 Rugby ��������������������������������������������������������������������������������� Bahnengolf �������������������������������������������������������������������������� 85 Schach ������������������������������������������������������������������������������� Baseball �������������������������������������������������������������������������������� 87 Schießen ���������������������������������������������������������������������������� Basketball ���������������������������������������������������������������������������� 90 Schwimmen ����������������������������������������������������������������������� Billard ���������������������������������������������������������������������������������� 92 Segeln ��������������������������������������������������������������������������������� Bob & Skeleton ������������������������������������������������������������������ 96 Skibob ��������������������������������������������������������������������������������� Bogensport �������������������������������������������������������������������������� 99 Skilauf ������������������������������������������������������������������������������� Boxen ��������������������������������������������������������������������������������� 103 Sportkegeln ����������������������������������������������������������������������� Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ����������������� 105 Squash ������������������������������������������������������������������������������� Curling ������������������������������������������������������������������������������� 108 Taekwondo ������������������������������������������������������������������������� Eishockey ���������������������������������������������������������������������������� 110 Tanzsport ��������������������������������������������������������������������������� Eiskunstlauf ����������������������������������������������������������������������� 112 Tauchen ����������������������������������������������������������������������������� Eisschnelllauf ��������������������������������������������������������������������� 114 Tennis ��������������������������������������������������������������������������������� Eis- und Stocksport ����������������������������������������������������������� 116 Tischtennis ������������������������������������������������������������������������� Faustball ����������������������������������������������������������������������������� 121 Triathlon ����������������������������������������������������������������������������� Fechten ������������������������������������������������������������������������������� 124 Turnen ������������������������������������������������������������������������������� Floorball ����������������������������������������������������������������������������� 126 Volleyball ��������������������������������������������������������������������������� Flugsport ��������������������������������������������������������������������������� 128 Wasserski ��������������������������������������������������������������������������� Frisbee ������������������������������������������������������������������������������� 132 Wettklettern ����������������������������������������������������������������������� Fußball ������������������������������������������������������������������������������� 134 Wurfscheibe & Kombination ��������������������������������������������� Großsportveranstaltungen �������������������������������������������������� 8 Österreichische Bundes-Sportorganisation ����������������������� 18 Sportministerium ��������������������������������������������������������������� 28 Mitgliederstatistik ������������������������������������������������������������� 38
137 140 142 144 146 149 152 156 160 165 168 176 178 184 192 197 200 204 208 212 214 216 226 234 237 241 251 255 256 260 263 268 271 273 277 288 291 294 298
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AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDER Alpinismus ��������������������������������������������������������������������������� Betriebssport ��������������������������������������������������������������������� Boccia ���������������������������������������������������������������������������������� Heeressport ����������������������������������������������������������������������� Racketlon ��������������������������������������������������������������������������� Kynologen ������������������������������������������������������������������������� Motorboot ������������������������������������������������������������������������� Volkssport ��������������������������������������������������������������������������� Polizeisport ������������������������������������������������������������������������ Motorsport �������������������������������������������������������������������������� Weitere gesamtösterreichische Verbände �����������������������
Herausgegeben von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation 304 304 304 305 306 307 307 307 307 308 309
mit Unterstützung des Sportministeriums
und Dank an unseren Partner GEPA pictures MINISTERIEN UND SPORTEINRICHTUNGEN DES BUNDES BM für Inneres ������������������������������������������������������������������� 312 BM für Landesverteidigung und Sport ����������������������������� 312 BM für Bildung und Frauen ����������������������������������������������� 315 BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ������������� 319
IMPRESSUM DIVERSE VERBÄNDE & EINRICHTUNGEN DES SPORTS Weitere Sportverbände ������������������������������������������������������� 324 Internationale Sportverbände mit Sitz in Österreich ������� 325 Interessenvertretungen ����������������������������������������������������� 325 Sonstige Einrichtungen ����������������������������������������������������� 326 LANDESSPORTORGANISATIONEN Verbindungsstelle der Länder ��������������������������������������������� Burgenland ������������������������������������������������������������������������� Kärnten ������������������������������������������������������������������������������� Niederösterreich ��������������������������������������������������������������� Oberösterreich ������������������������������������������������������������������� Salzburg ����������������������������������������������������������������������������� Steiermark ������������������������������������������������������������������������� Tirol ����������������������������������������������������������������������������������� Vorarlberg �������������������������������������������������������������������������� Wien �����������������������������������������������������������������������������������
331 330 330 331 333 334 335 337 339 340
Großes Foto Umschlag: Heiko Wilhelm Kleine Fotos Umschlag: www.gepa-pictures.com Fotos Vorsatz & Nachsatz: RGE-Photo & www.gepa-pictures.com Nicht ausgewiesene Fotos stammen aus dem Archiv des jeweiligen Verbandes. Medieninhaber, Herausgeber/Hersteller und Verleger: Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO), 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12; Tel.: 01/504 44 55; Fax: 01/504 44 55-66; Internet: www.bso.or.at; E-Mail: office@bso.or.at; DVR: 0737755; Redaktion: Mag. Barbara Spindler, MBA, Mag. (FH) Georg Höfner-Harttila, Edda Hechinger; Grafisches Konzept: atelier bürger; Design und Herstellung: Styria Multi Media Men GmbH & Co KG; Produktionsleitung: Philipp Foltin Litho: Erika Lachner; Druck: Neografia AG, 036 55 Martin/Slowakei ISBN: 978-3-9503593-6-7 Die in diesem Jahrbuch abgedruckten Beiträge stammen von den jeweils angegebenen einzelnen Organisationen und Verbänden, die für ihre Inhalte selbst verantwortlich sind. Es kann daher vorkommen, dass im Interesse des Textflusses und der besseren Lesefreundlichkeit auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet wurde. Bezeichnungen wie Sportler, Athlet, Spieler, usw. beziehen jeweils die weibliche Form mit ein. Bei Fragen zu den in diesem Jahrbuch abgedruckten Beiträgen ersucht die Österreichische Bundes-Sportorganisation sich jeweils direkt an die einzelnen Organisationen und Verbände zu wenden. Die Österreichische BundesSportorganisation haftet jedenfalls nicht für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Buch abgedruckten Beiträge.
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Großsportvera GROSSSPORTVERANSTALTUNGEN
DIE 22. OLYMPISCHEN WINTERSPIELE IN SOTSCHI (7.–23. FEBRUAR 2014) IM RÜCKBLICK: VON LANDERTINGER BIS MATT – DIE GLORREICHEN 17
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Aktive aus insgesamt 86 Ländern sorgen in Sotschi in 98 Bewerben für ein sportliches Feuerwerk: Österreichs 132 StarterInnen holen im Schnitt ein Stück Edelmetall pro Tag, macht in Summe 17 – im Medaillenspiegel reicht das zu Rang 9. Einziger Wermutstropfen: der Dopingfall Dürr. Die Olympischen Winterspiele 2014 im Schnelldurchlauf: Freitag, 7. Februar: Nicht weniger als 40 Staatschefs, darunter der Gastgeber und Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, sowie die Hollywood-Stars Angelina Jolie und Brad Pitt, erleben die Eröffnungsfeier im 50.000 Zuseher fassenden Fisht-Stadion. Österreich ist durch Bundeskanzler Werner Faymann, Bundesminister Gerald Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel auf der Ehrentribüne vertreten. Österreichs Delegation – an der Spitze Fahnenträger Mario Stecher – marschiert als dritte Nation hinter Griechenland und Australien ins Stadion ein. Star der zweieinhalbstündigen, kurzweiligen Show ist Russland, das Gastgeberland, mit seiner reichen Geschichte und ethnischen Vielfalt. Um 22.26 Uhr eröffnet der russische Präsident Wladimir Putin die 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das olympische Feuer entzünden die dreifache Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und Eishockey torhüter-Legende Wladislaw Tretjak.
Samstag, 8. Februar: Erster offizieller Wettkampftag, erste Medaille: Dominik Landertinger erreicht mit nur 1,3 Sekunden Rückstand auf den erfolgreichsten Biathleten aller Zeiten, Ole Einar Björndalen, den zweiten Rang im Sprint-Rennen. Landertinger bleibt im Schießen fehlerfrei und verzeichnet auf der Schlussrunde die viertbeste Zeit. Am Ende fehlen nur ein paar Zenti meter auf Gold. „Danke an meine Eltern, meine Freunde, alle, die mich unterstützt haben“, vergießt der Wahltiroler noch im Ziel erste Freudentränen. Ob er dem knapp vergebenen Sieg nachtrauert? „Ich kann Ole Einar nur aufrichtig gratulieren, was er in seinem Alter für ein Feuerwerk abbrennt, ist sensationell, er hat verdient gewonnen!“ Für Landertinger ist es die zweite Silberne (nach Platz 2 mit der Staffel in Vancouver) und die erste Olympia-Einzelmedaille, Björndalen jubelt derweil über seine bereits siebente Goldene und die insgesamt zwölfte Olympiamedaille. Damit ist der 40-Jährige endgültig der erfolgreichste Wintersportathlet der Geschichte. Sonntag, 9. Februar: Zweiter Tag, zweite Medaille: Österreichs bereits siebenter Abfahrtsolympiasieger heißt Matthias Mayer. Der 23-jährige Kärntner siegt in einem Hundertstelsekunden krimi vor Christof Innerhofer (ITA/+0,06) und Kjetil Jansrud (NOR/+0,10). „Es ist unfassbar, Olympiasieger zu sein, das ist das Größte“, wiederholt er vor zahllosen Mikrofonen, Kameras und
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eranstaltungen Fotos: Gepa-Pictures.com (3)
Journalisten. Obwohl Mayer schon mit einer Trainingsbestzeit gezeigt hat, dass er auf der 3.495 Meter langen, technisch anspruchsvollen Olympia-Abfahrt zum Favoritenkreis zählt, behält er die Nerven: „Ich bin mit dem Gefühl aufgewacht, dass ich dieses Rennen gewinnen kann. Ich war den ganzen Tag und auch während der Kursbesichtigung gut drauf. Das war mein Tag.“ Reinhard Egger und Wolfgang Kindl erreichen im Rodel-Einsitzer-Bewerb das angestrebte Top-10-Ergebnis. Das Duo hat am Ende des Tages mit der Medaillenentscheidung nichts zu tun. Reinhard Egger, der sich als Halbzeitfünfter noch Chancen auf Bronze ausrechnen darf, geht wie angekündigt volles Risiko, erwischt aber speziell den dritten Lauf nicht ganz nach Wunsch. Der achte Gesamtrang kann sich für den 24-jährigen OlympiaDebütanten aus Langkampfen aber dennoch sehen lassen. Auch Wolfgang Kindl, der unmittelbar hinter Egger auf Platz 9 landet, hat starke Momente, wie seinem Tiroler Landsmann fehlt dem 25-Jährigen aber noch die Konstanz. Routinier Daniel Pfister beendet seine dritten Olympischen Spiele auf dem 15. Platz. Die ÖSV-Adler schrammen auf der Normalschanze knapp an Edelmetall vorbei: Mann des Tages ist der Pole Kamil Stoch, der in beiden Durchgängen mit 105,5 m und 103,5 m Bestweite erzielt. Die Österreicher Thomas Diethart und Michael Hayböck landen auf den Plätzen vier und fünf. Dem Niederösterreicher Diethart fehlen auf die Bronzemedaille 5,8 Punkte. Sein Kommentar: „Es war brutal spannend, ich konnte leider nicht ganz so locker bleiben, bin aber zufrieden, der vierte Platz ist tipptopp. Jetzt freue ich mich richtig auf die Großschanze!“ Gregor Schlierenzauer beendet die Konkurrenz (nach einem mäßigen ersten Sprung) auf Rang 11. „Es fuchst nach wie vor noch bei der Technik“, gibt der 24-jährige Tiroler zu. „Dass ich sehr enttäuscht bin, sieht man eh – die Herausforderung ist jetzt, das Ruder auf der Großschanze herumzureißen.“ Thomas Morgenstern erreicht bei 9
seinem Comeback nach dem Horrorsturz am Kulm den 14. Platz: „Es war natürlich weit weg von einer Medaille, aber ich glaube, generell von den Sprüngen war es mein bester Tag, es ist immer mehr weitergegangen“, meint der dreifache Olympiasieger. Schade! Snowboard-Slopestylerin Anna Gasser, in der Qualifi kation auf Platz eins, zeigt im Finale der Top 12 Nerven. Die zur Mitfavoritin hochstilisierte 22-jährige Kärntnerin rutscht noch im Startgate aus, muss mühsam zurückklettern. „Das hat mich sicher ein bisschen aus der Konzentration gebracht. Ich will aber niemandem dafür die Schuld geben“, betont Gasser. Ihr erster Run ist solide, vor dem letzten Sprung verliert sie nach einem kleinen Patzer zu viel Tempo, muss den Sprung prompt abbrechen. Im zweiten Durchgang greift die Kärntnerin nach dem „Frontside 720“ in den Schnee. Montag, 10. Februar: Dritter Tag, dritte Medaille für Österreich. „Ich habe im Ziel warten und zittern müssen. Jetzt bin ich sehr, sehr happy“, jubelt Nicole Hosp über ihren zweiten Platz in der Superkombination. Mit einer beeindruckenden Slalom-Per formance (nach der Abfahrt war die 30-jährige Tirolerin noch an achter Position gelegen) katapultiert sie sich aufs OlympiaPodest.Der Hosp’sche Jubel ist nach ihrer zweiten Medaille bei Olympia (Slalom-Silber in Turin 2006) verständlicherweise groß: „Wahnsinn! Die Jahre nach dem Kreuzbandriss 2009 waren hart, umso schöner ist jetzt dieser Erfolg.“ Michaela Kirchgasser fährt nach Platz 23 in der Abfahrt noch auf Platz 7 vor, Anna Fenninger belegt Rang 8, Olympiagold geht an die Deutsche Maria HöflRiesch. Biathlon-Verfolgung über 12,5 km: Die vierte österreichische Olympiamedaille scheint für Dominik Landertinger und Simon Eder zum Greifen nahe. Doch dann kommt das letzte Schießen. Alles oder nichts! Dominik Landertinger stellt sich als Zweiter
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neben den späteren Sieger Martin Fourcade zum letzten Stehendanschlag, lässt in der Hektik irrtümlich sein Magazin fallen und schießt zweimal daneben. Nach Silber im Sprint reicht es diesmal zum zehnten Platz. Simon Eder muss beim letzten Schießen einen Fehler hinnehmen und holt Rang 8: „Ohne den letzten Schussfehler wäre Bronze möglich gewesen.“ Dienstag, 11. Februar: Österreichs Olympiateam bleibt im Medaillentakt. Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz fliegt nach verpatztem erstem Durchgang (Rang 5 mit 98,5 m) auf der Normalschanze von Krasnaja Poljana auf unglaubliche 104,5 Meter. Ein unfassbarer Satz, mit dem sich die 30-jährige Steirerin aufs erste Olympiapodium in der Geschichte des Damen-Skispringens katapultiert. Am Ende fehlen ganze 1,2 Punkte auf die deutsche Überraschungssiegerin Carina Vogt. Iraschko: „Der Sprung war hammergut. Ich finde, ich habe mir diese Medaille echt verdient.“ Die 16-jährige Chiara Hölzl schnuppert erstmals Olympialuft und findet sich nach zwei respektablen Durchgängen auf dem 25. Endrang wieder. Langläufer Bernhard Tritscher sorgt bei seinem Olympiadebüt mit Platz 7 im Skating-Sprint für die positive Überraschung. Der Salzburger spielt auf der extrem schweren Strecke in Krasnaja Poljana seine Bergqualitäten optimal aus und schrammt als Halbfinaldritter nur hauchdünn am Einzug in den Endlauf der besten sechs vorbei. „Dass das genau bei Olympia so gut funk tioniert, macht mich überglücklich“, jubelt der Saalfeldner. Routinier Harald Wurm belegt Platz 23, Max Hauke wird 46. Nathalie Schwarz stürzt im Damenbewerb und muss sich mit Platz 53 zufriedengeben. Das junge Eiskunstlauf-Duo Miriam Ziegler, 19, und Severin Kiefer, 23, darf sich über großen Applaus in der ausverkauften Iceberg-Arena (12.000 Besucher) und eine fehlerlose Darbietung freuen. Die 49,62 Punkte bedeuten für das Paar, das erst seit Mai
letzten Jahres zusammen läuft, einen neuen Punkterekord und Rang 17. Mittwoch, 12. Februar: Dieses ist der fünfte Streich! Andreas und Wolfgang Linger rasen im Eiskanal von Krasnaja Poljana zur Silbermedaille. Die zweifachen Olympiasieger müssen sich nur den favorisierten Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt geschlagen geben. Der Schrei (der Erleichterung) von Andreas Linger im Ziel ist nicht zu überhören: „Der Druck, den wir uns selbst auferlegt hatten, war enorm. Umso größer ist jetzt die Freude über die Medaille!“ Die deutschen Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Wendl/Arlt sind in dieser Saison und auch an diesem Tag eine Klasse für sich und gewinnen letztlich mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung. Linger/Linger klassieren sich jeweils mit der zweitbesten Laufzeit auf dem Silberrang. Andreas: „Wir müssen ihre Überlegenheit anerkennen: Eine halbe Sekunde Vorsprung in zwei Läufen, das sind fast zwei Rodler-Welten!“ Der Erfolgsrun der Alpinen wird derweil gestoppt: Auf der schwierigen, 2.713 Meter langen Abfahrtsstrecke im Alpinzentrum Rosa Chutor belegt die Superkombi-Zweite Niki Hosp als beste ÖSVAthletin Rang 9. Gold geht erstmals in der Olympiageschichte an zwei Siegerinnen: Tina Maze (Slowenien) und Dominique Gisin (Schweiz) gewinnen ex aequo mit einer Zeit von 1:41,57 Minuten. Anna Fenninger fällt mit bester erster Zwischenzeit noch im oberen Teil aus, Elisabeth Görgl muss sich mit Rang 16 zufrieden geben. Beim Auftakt der nordischen Kombinierer – mit dem Springen von der Normalschanze – ist Platz 11 durch Christoph Bieler mit 40 Sekunden Rückstand auf den Deutschen Sieger Eric Frenzel das Höchste der Gefühle. Donnerstag, 13. Februar: Biathlet Simon Eder mischt beim 20-km-Rennen einmal mehr ganz vorne mit. Nach dem vierten 10
den Ovationen begrüßt. Österreichs Ski-Herren spielen an diesem Tag keine Rolle, Abfahrtsolympiasieger Matthias Mayer belegt als Bester mit 2,36 Sekunden Rückstand Platz 13, Romed Baumann, das vermeintlich heißeste ÖSV-Eisen nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Benjamin Raich, findet sich auf Rang 14 wieder. Skeleton-Lady Janine Flock beendet ihr Olympiadebüt in der Eisrinne von Krasnaja Poljana auf Rang 9. Die 24-Jährige aus Rum in Tirol, zur Halbzeit der Damenkonkurrenz noch auf Rang 13 gelegen, macht im dritten Heat mit der achtbesten Laufzeit noch vier Plätze gut. Flock: „Gestern war ich nervös, bin schlecht gestartet und habe auch in der Bahn Fehler gemacht. Heute war ich wesentlich lockerer drauf, es ist mir vieles leichter von der Hand gegangen.“ Österreichs Eishockeyteam muss sich im zweiten Gruppenspiel Olympiasieger Kanada klar mit 0:6 geschlagen geben.
Schießen liegt er – trotz eines Fehlers – noch auf Medaillenkurs, letztlich reicht es einmal mehr nur zu „Blech“: Im Ziel fehlen ganze 3,3 Sekunden auf den drittplatzierten Russen Jewgeni Garanitschew: „In Vancouver war die Enttäuschung größer, vor allem weil ich heute einfach alles gegeben habe – da war einfach nicht mehr drinnen!“ Österreichs Eishockeyteam bekommt es im Auftaktspiel in der Gruppe B mit dem Olympiadritten Finnland zu tun. Nach zehn Minuten führt der Außenseiter durch Tore von Michael Grabner und Thomas Hundertpfund mit 2:1, dann aber legen die Finnen einen Gang zu und führen nach dem ersten Drittel bereits mit 4:2. Endstand: 4:8 (2:4, 0:2, 2:2). NHL-Crack Michael Grabner ist mit drei Treffern bester Torschütze des ÖEHV-Teams. Ski-Freestyler Luca Tribondeau verpasst das Slopestyle-Finale trotz zweier fehlerfreier Runs. Der 17-jährige Kärntner mit dem klingenden französischen Namen schaut auf die Wertung der Kampfrichter und schüttelt den Kopf: „Ich habe schon gedacht, dass ich ein bisschen mehr Punkte bekomme.“ 80,20 Zähler, Platz 8 nach dem ersten Run, 80,80 im zweiten, damit in der End abrechnung Rang 14, zu wenig für das Finale der Top 12. Freitag, 14. Februar: Der Olympiasieg in der Herren-Super kombination geht an den Schweizer „Nobody“ Sandro Viletta. Der frisch gebackene Olympiasieger wird von zwei Österreichern trainiert: Speed-Coach Walter Hubmann und Herren-Alpinchef Rudi Huber. Das Schweizer Haus ist aufgrund einer „geschlossenen Gesellschaft“ an diesem Abend auch für Olympiasieger gesperrt, also wechselt der 28-jährige Überraschungssieger samt Anhang zum Feiern ins Austria Tirol House und wird mit stehen11
Samstag, 15. Februar: Den ÖSV-Speed-Damen gelingt nach der Abfahrts-Nullnummer die perfekte Wiedergutmachung: Anna Fenninger (24) gewinnt den von Speed-Trainer Florian Winkler sehr selektiv gesetzten Super-G vor Maria Höfl-Riesch und Nicole Hosp. Der erste Dank der siegreichen Salzburgerin – im Ziel hat sie 55 Hundertstel Vorsprung – gilt Cheftrainer Jürgen Kriechbaum: „Ich musste hier taktisch fahren. Jürgen hat uns gefunkt: ‚Driften, nicht auf Zug fahren.‘ Sonst wäre es sich nicht ausgegangen.“ Auch Hosp verbeugt sich verbal vor dem Trainerteam: „Wir haben Supertipps bekommen, klipp und klar und nicht zu viel. Die Zusammenarbeit war perfekt. Ich habe dann einen klassischen Touristenschwung vor dem Zielhang eingelegt, das war der Schlüssel zum Erfolg.“ Nicole Hosp erfüllt sich mit Bronzeim Super-G einen Jugendtraum. „Mir taugt, dass es jetzt in meiner letzten medaillenlosen Disziplin auch noch gepasst hat, das ist extrem schön für mich“, jubelt die 30-Jährige, die mittlerweile bereits über zehn Medaillen von Olympischen Spielen bzw. Weltmeisterschaften verfügt. Den Skispringern bleibt auch beim zweiten Bewerb auf der Großschanze ein Erfolgserlebnis versagt. Gregor Schlierenzauer landet mit 23,5 Punkten Rückstand auf Platz 7, unmittelbar vor Landsmann Michael Hayböck. „Ich glaube, es ist nicht an der mentalen Seite gelegen“, meint Schlierenzauer. „Es ist eine Materialschlacht, man braucht das nötige Glück.“ Der Halbzeitführende Kamil Fotos: Gepa-Pictures.com (3)
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Stoch gewinnt – mit dem denkbar knappen Vorsprung von 1,3 Punkten – sein zweites Gold in Sotschi. Der 41-jährige Japaner Noriaki Kasai muss sich mit Platz 2 begnügen, obwohl er – beide Sprünge zusammengerechnet – um einen Meter weiter springt als der Sieger. Sonntag, 16. Februar: Österreichs Eishockey-Herren setzen sich im letzten Gruppenspiel – dank Toren von Grabner (2) und Raffl – gegen Norwegen mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) durch. Am Dienstag trifft man im Play-off-Match um den Viertelfinaleinzug auf Slowenien. Im Super-G der Herren entscheiden wenige Zentimeter über Sieg oder Niederlage. Otmar Striedinger schrammt als Fünfter ganze zwei Hundertstelsekunden an Bronze vorbei. Max Franz klassiert sich als Sechster, ihm fehlten sieben Hundertstelsekunden auf einen Stockerlplatz. „Wenn man die Hundertstel so gegen sich hat, tut das besonders weh“, hadert der Kärntner Striedinger. Montag, 17. Februar: Es ist geschafft, der Platz auf dem Podium steht fest. Das Mienenspiel der vier Adler während der sogenannten „Flower Ceremony“ spricht Bände, die Erleichterung über die gewonnene Silbermedaille steht dem Quartett ins Gesicht geschrieben. Michael Hayböck, Thomas Morgenstern, Thomas Diethart und Gregor Schlierenzauer belegen im Team-Bewerb nach zwei Durchgängen und insgesamt acht Sprüngen mit dem denkbar knappen Rückstand von 2,7 Punkten und weniger als einem Meter auf Deutschland Platz 2. „Silber ist Wahnsinn“, jubelt der Vierschanzentournee-Sieger Thomas Diethart. „Sicher erhofft man sich, dass man ganz oben stehen darf. Es war ein genialer Fight um die Goldmedaille, hat richtig Spaß gemacht!“ Ähnlich sieht es der zweite Youngster im Team, Michael Hayböck: „Wir haben einen ausgezeichneten, fast perfekten Wettkampf abgeliefert, konnten uns alle gegenüber den letzten Tagen steigern.“ Comeback-Springer Thomas Morgenstern ringt währenddessen ein paar Meter weiter nach Worten: „Irgendwie ist mir das fast
ein bisschen zu viel. Ich würde mich gern allein wo hinsetzen und meine Gedanken ordnen. Ich bin sehr stolz und froh, dass das zustande gekommen ist.“ Auch Gregor Schlierenzauer ist die Freude über das Happy End im dritten Bewerb anzusehen: „Man muss erst einmal eine Medaille machen. Die Vergangenheit war grandios, aber diese Zeiten sind vorbei. Silber ist deshalb sehr hoch einzuschätzen.“ Dienstag, 18. Februar: Auch der anhaltende Regen im OlympiaResort Rosa Chutor kann Super-G-Olympiasiegerin Anna Fenninger im Riesenslalom nicht stoppen. Nach Platz 4 im ersten Durchgang carvt die Salzburgerin im zweiten noch aufs Podest: Silber hinter Doppel-Olympiasiegerin Tina Maze aus Slowenien. Die Halbzeitführende rettet ganze sieben Hundertstelsekunden Vorsprung ins Ziel. „Ich bin über Silber sehr glücklich, es ist einfach nur cool“, strahlt Fenninger. Damit hält Österreich bei mittlerweile 9 Medaillen: 2x Gold, 6x Silber, 1x Bronze. Nichts wird es aus dem Eishockey-Viertelfinalschlager gegen Schweden: Thomas Vanek & Co. verlieren das Viertelfinal-Playoff-Match gegen Slowenien deutlich mit 0:4. Das ÖEHV-Team wird auf Rang 10 unter 12 Teams klassiert. Nach dem Spiel wird ruchbar, dass einige Spieler des ÖEHV-Teams nach dem 3:1-Vorrundenerfolg gegen Norwegen (Sonntagnacht) zu spät in die Unterkunft ins olympische Dorf zurückgekehrt sind. „Wir kennen die Namen, werden die Situation nach einer genauen Analyse intern besprechen und dann die entsprechenden Konsequenzen ziehen“, meint ÖEHV-Präsident Kalt. Entscheidung in der nordischen Kombination im 10-km-Langlauf: Die Norweger jubeln über einen Doppelsieg, Deutschland bleibt Bronze, Österreich muss sich mit einem Ehrenrang begnügen. Bernhard Gruber schleppt sich mit letzter Kraft über die Ziellinie. Der Olympia-Dritte von Vancouver 2010, der nach dem Springen als Dritter noch auf Medaillenkurs gelegen war, klassiert sich letztlich auf Rang 5. Zehn Sekunden fehlen auf Bronze. „Gut, aber nicht gut genug“, keucht der 31-Jährige. Foto: ÖOC/Spiess
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Mittwoch, 19. Februar: Der US-Amerikaner Ted Ligety fährt in bestechendem Stil zu Olympia-Gold im Riesenslalom. Der 29-Jährige ist der erste amerikanische Sieger in dieser Disziplin und komplettiert damit seine Trophäensammlung nach WM-Gold und vier Erfolgen im Disziplinenweltcup. Für Marcel Hirscher, Ligetys schärfsten Rivalen im Weltcup, geht derweil die beeindruckende Top-3-Serie im Weltcup bzw. bei Großereignissen nach exakt 403 Tagen zu Ende. Drei Zehntelsekunden fehlen auf Alexis Pinturault und Bronze. Abfahrtsolympiasieger Matthias Mayer wird unmittelbar vor Benjamin Raich Sechster. Katerina Smutna stürmt gemeinsam mit der 21-jährigen Teresa Stadlober im Langlauf-Team-Sprint ins Finale. Dort gibt’s für die beiden Österreicherinnen – sie starten in dieser Formation zum ersten Mal – aber nichts zu holen. Stadlober: „Olympia-Neunte, das klingt super. Das Ziel war das Finale und das haben wir geschafft.“ Snowboarderin Ina Meschik kämpft sich im olympischen Parallel riesenslalom auf extrem eisiger Piste ins Semifinale vor. Dann aber folgen zwei Niederlagen. „Natürlich ist es ärgerlich, leider können nur drei eine Medaille um den Hals bekommen. Ich habe keine Medaille verloren, sondern den vierten Platz gewonnen“, gibt sich die Kärntnerin tapfer. Auch im Herrenbewerb gibt es keinen zählbaren Erfolg: Andreas Prommegger, Benjamin Karl und Anton Unterkofler landen auf den Rängen 8, 10 und 22. Donnerstag, 20. Februar: Im Russki Gorki Center wird heimische Sportgeschichte geschrieben: Lukas Klapfer (28), Christoph Bieler (36), Bernhard Gruber (31) und Mario Stecher (36) laufen im Team-Bewerb der nordischen Kombinierer zu Platz 3 und Bronze. Es ist Österreichs 300. Olympiamedaille bei Sommerund Winterspielen. Gold geht an Norwegen, Silber an Deutschland. „Man fährt zu Olympischen Spielen, um eine Medaille zu gewinnen. Dass mir das heute noch einmal gelungen ist, ist ein Supergefühl und tut sehr gut. Ich habe immer gesagt, der Sprung muss dir aufgehen, das muss passieren!“, atmet Mario Stecher auf. Den Grundstein für die Bronzemedaille legt das ÖSV-Quartett im Springen auf der Großschanze – Bieler (133 m) und Stecher (132,5 m) gelingen Top-Sprünge. Österreich geht damit als zweitplatziertes Team hinter Deutschland mit nur sieben Sekunden Rückstand in den 4 x 5-km-Langlauf. Klapfer übergibt an 13
Bieler sogar als Erster, Österreichs Staffelläufer Nummer zwei und Gruber bleiben am Spitzenduo aus Norwegen und Deutschland dran, Schlussläufer Stecher versucht am letzten Anstieg noch eine Attacke, fixiert am Ende mit 3,1 Sekunden Rückstand auf Silber den dritten Rang. Und Österreich hat seine 300. Olympiamedaille! Ohne Medaillen bleibt das Skicross-Quartett Andi Matt, Patrick Koller, Thomas Zangerl und Christoph Wahrstötter. Das Gros scheidet bereits im Achtelfinale aus, einzig Andreas Matt schafft es bis ins Viertelfinale. Ungeachtet der Enttäuschung um verpasstes Edelmetall freuen sich die vier Jungs, dass Skicross in Sotschi zu einem Publikumsmagneten avanciert. Matt: „Die Leute schätzen es, wie wir uns da runterstürzen. Wir bekommen viel positives Feedback. Der Bewerb heute war eine große Werbung für unseren Sport.“ Freitag, 21. Februar: Als Tina Maze, die Drittplatzierte aus dem ersten Durchgang, ins Ziel kommt und der Einser noch immer bei Marlies Schild (Platz 6 nach Lauf 1) auf der Anzeigetafel aufleuchtet, rollen die ersten Tränen der Freude. Als dann auch noch Maria Höfl-Riesch, die deutsche Slalom-Olympiasiegerin von Vancouver 2010, hinter Schild und Kathrin Zettel (Platz 7 im ersten Durchgang) bleibt, weinen beide Teamkolleginnen. Ab diesem Zeitpunkt ist klar: Österreich darf sich über die Medaillen 11 und 12 freuen. Gold geht an die 18-jährige Mikaela Shiffrin, die ihren klaren Vorsprung von mehr als 1,3 Sekunden aus dem ersten Durchgang auf ihre Atomic-Markenkollegin souverän verteidigt. Die US-Amerikanerin kürt sich damit zur jüngsten SlalomOlympiasiegerin in der Geschichte. „Nach dem ersten Durchgang hatte ich eigentlich schon alles abgehakt“, gibt Marlies Schild offen zu. Doch die kälteren Temperaturen im zweiten Lauf unter Flutlicht am Hang im Alpin-Zentrum von Rosa Chutor kommen der 32-Jährigen entgegen. Laufbestzeit, Sprung von Platz 6 auf 2, die vierte Olympiamedaille (3x Silber, 1x Bronze) gewonnen. Das Finale scheint für Skicrosserin Katrin Ofner zum Greifen nahe. Doch die Steirerin macht die Rechnung ohne die Schwedin Anna Holmlund, die Ofner im Halbfinale mit einem harten Manöver kurz vor der Ziellinie noch ausbremst. Die österreichische Medaillenhoffnung ist den Tränen nahe. „Ich wäre keine gute Sportlerin, wenn ich mich nicht über die knapp verpasste
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Medaille ärgern würde“, meint die 23-Jährige. „Heute kann ich mir nichts vorwerfen. Mein System hat perfekt funktioniert, skifahrerisch war ich gut drauf und der Ski war eine Rakete. Leider stand Holmlund im Weg.“ Die Platzierungen der Österreicherinnen: 6. Katrin Ofner, 22. Andrea Limbacher, 23. Christina Staudinger. Samstag, 22. Februar: Was für ein Auftakt am vorletzten Wettkampftag der Olympischen Winterspiele in Sotschi: Julia Dujmovits, im Parallelriesenslalom noch vorzeitig ausgeschieden und nur als 29. klassiert, wird erste burgenländische Olympiasiegerin bei Winterspielen. Die 26-jährige Sulzerin (im ersten Finallauf um 0,72 Sekunden zurück), fängt im alles entscheidenden Heat die Deutsche Anke Karstens auf den letzten Metern noch ab und setzt sich letztlich mit dem hauchdünnen Vorsprung von 12 Hundertstelsekunden durch. „Das war die perfekte Antwort für Mittwoch“, strahlt Dujmovits im Auslauf. „Ich habe nach dem ersten Lauf gewusst, dass ich unten, im schwierigen Schlusshang mit den vielen Löchern, die sieben Zehntel noch aufholen kann. Es ist sich super ausgegangen.“ Auch bei den Herren gibt es ein Happy End: Der Niederöster reicher Benjamin Karl sichert sich im kleinen Finale gegen den Italiener Aaron March die Bronzemedaille. Im Semifinale hat Karl gegen Doppelolympiasieger Wild (nach 1,2 Sekunden Vorsprung in Heat 1) noch eine unglückliche Niederlage kassiert, im kleinen Finale behält der 28-Jährige dann gegen Aaron March die Oberhand. Nach Silber in Vancouver ist das bereits die zweite Olympiamedaille für Benjamin Karl: „Der Erfolg von Julia hat auch mich beflügelt!“ Für den nächsten Höhepunkt am vorletzten Wettkampftag sorgen die ÖSV-Biathleten in der Staffelbesetzung Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger. Das ÖSV-Quartett sichert sich nach Silber 2010 in Vancouver beim Staffelbewerb in Sotschi die Bronzemedaille. Beim letzten Schießen liegen vier Nationen gleichauf, der norwegische Schlussläufer Emil Hegle Svendsen zeigt Nerven und verspielt mit einer Strafrunde alle Chancen. Gastgeber Russland und Deutschland
bleiben fehlerfrei, Landertinger muss einmal nachladen. Anton Schipulin lässt dem Deutschen Simon Schemp auf dem letzten Kilometer keine Chance und sprintet zum viel umjubelten Heimsieg, Landertinger kann die Lücke von elf Sekunden nicht mehr schließen. Im Ziel fehlen ihm 29,8 Sekunden, aber Bronze ist den Österreichern sicher. Auch im Herren-Slalom gibt es jede Menge Grund zum Jubeln: Der Halbzeitführende Mario Matt und Marcel Hirscher (der von Platz 9 auf 2 stürmt) feiern einen österreichischen Doppelsieg. Der 34-jährige Tiroler Matt krönt seine lange Karriere mit der Goldmedaille (seinem ersten Edelmetall bei Olympia) und avanciert damit zum ältesten Ski-Olympiasieger aller Zeiten. Auf Platz 2 landet der 24-jährige Hirscher – auch für ihn ist es die erste Olympiamedaille seiner Laufbahn. Am Ende trennen Matt und Hirscher ganze 0,28 Sekunden. „Das war eine Fahrerei, ich habe mich im zweiten Durchgang katastrophal gefühlt, aber irgendwie habe ich es runtergebracht“, wirkt der Halbzeitführende Matt im Ziel mehr als erleichtert. Auch Hirscher jubelt ausgelassen: „Ich habe mir mit dem Rückstand von 1,28 Sekunden nichts mehr ausgerechnet. Jeder schimpft zwar über die Kurssetzung von Ante Kostelic, aber mir hat sie die Medaille gerettet.“ Sonntag, 23. Februar: Das Österreichische Olympische Comité wird in der Nacht vom IOC über einen positiven Dopingfall in Kenntnis gesetzt. Langläufer Johannes Dürr wurde bei einer Trainingskontrolle in Österreich am 16. Februar positiv auf ein EPO-Präparat getestet. ÖOC-Chief-Medical-Officer Wolfgang Schobersberger setzt den Athleten umgehend von der positiven A-Probe in Kenntnis. Die Nennung Dürrs für das abschließende 50-km-Freistil-Massenstart-Rennen wird zurückgezogen. ÖOCPräsident Karl Stoss: „Wir sind über diese Meldung schockiert und haben umgehend die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet, dass heißt, der Athlet wurde informiert und über seine Rechte aufgeklärt, ihm wurde die Akkreditierung abgenommen und der sofortige Ausschluss aus der Olympiamannschaft vollzogen. Dürr hat bereits die Heimreise angetreten.“ 14
Das von Benjamin Maier gesteuerte Viererbob-Team kann sich im dritten Lauf nicht mehr verbessern und muss sich damit bereits nach drei Läufen von der olympischen Konkurrenz im SankiSliding-Center mit Rang 21 verabschieden. Für eine Teilnahme am finalen Lauf der besten 20 Teams fehlen dem 19-Jährigen (er ist der mit Abstand jüngste Pilot im Teilnehmerfeld) wie auch schon im Zweierbob nur ein paar Hundertstelsekunden (0,28). Für den grippeerkrankten Markus Sammer springt der 22-jährige Sebastian Heufler in Lauf drei ein und kommt so unverhofft noch zu seinem Olympiadebüt. Die 22. Winterspiele 2014 in Sotschi sind um 22.08 Uhr (Ortszeit) Geschichte. Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach erklärt die Spiele für beendet. Die letzte von insgesamt 98 Goldmedaillen holt sich Kanada. Österreichs knapp 30-köpfige Delegation bei der Schlussfeier wird von Snowboard-Olympiasiegerin Julia D ujmovits angeführt. Die rotweißrote Olympiamannschaft schließt die Spiele mit 17 Medaillen (4 Gold, 8 Silber, 5 Bronze) auf Platz 9 unter 88 Nationen ab. ÖOC-Präsident Karl Stoss: „Wir sind stolz auf unser Team, die Spiele von Sotschi haben alle Erwartungen übertroffen!“ Alpen-Feeling am Kaukasus Das „Austria Tirol House“ entwickelte sich zum Hotspot der 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi. 6.300 Ehrengäste und 18.700 Besucher zeigten sich von der österreichischen Gastfreundschaft angetan. „Das Austria Tirol House war wirtschaftlich und medial ein durchschlagender Erfolg“, durfte ÖOC-Präsident Karl Stoss am Schlusstag der Spiele zufrieden bilanzieren. Ein gutes Dutzend internationaler Medien, darunter die Nachrichtenagenturen Agence France Press, Reuters, die „Süddeutsche Zeitung“, der Foto: Gepa-Pictures.com
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Schweizer „Blick“, die „Bild“-Zeitung, CNN und das russische Staatsfernsehen RTV, hatte dem Österreich-Haus symbolisch die Goldmedaille verliehen. Mehr als 500 Medienvertreter aus aller Welt ließen sich fürs Haus akkreditieren. An die 60 TVTeams drehten vor Ort bzw. sendeten live. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel: „Die Werbewerte übertrafen alle Erwartungen. Allein der Bericht vom Putin-Besuch im Haus wurde im russischen Staatsfernsehen von knapp 170 Millionen gesehen.“ 6.300 Ehrengäste, u. a. Russlands Staatspräsident Wladimir Putin, Albert II. von Monaco, Maria Höfl-Riesch, Magdalena Neuner, Tina Maze, Kamil Stoch, Ted Ligety, Bode Miller, Annemarie Moser-Pröll, Franz Klammer, Leo Stock, Fritz Strobl und Egon Zimmermann, und 18.700 Besucher im öffentlich zugänglichen Bereich wurden an den 18 Tagen gezählt. Mennel: „Wir waren nahezu an jedem Tag voll ausgebucht, hatten 10 Business-Abend-Events und knapp 40 Pressekonferenzen.“ Die Gesamtkosten lagen bei 2,3 Millionen Euro. „Das gesamte Projekt wurde aus Sponsoreneinnahmen finanziert. Wir hatten mit der Tirol Werbung einen Premiumpartner, dazu acht Partner – davon sechs in der Top-Kategorie – und nicht weniger als dreizehn Supporter, ohne deren Unterstützung wir das Austria Tirol House in dieser Form nicht hinbekommen hätten“, gab Mennel offenherzig zu. „Für Unternehmen, die international tätig sind, ist das Austria Tirol House die ideale Bühne, um Geschäfte zu machen. Und für den Tourismus sind die drei bis acht Millionen Olympiatouristen – je nach Standort der Spiele – eine Zielgruppe par excellence: Sie sind zahlungskräftig, reisen gern und sind sportaffin – jeder Einzelne ist ein potenzieller Österreich-Besucher.“ Man braucht kein Prophet zu sein, um sagen zu können, dass es auch in Rio 2016 ein (mit Sponsorenmitteln finanziertes) Austria House geben wird.
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GROSSARTIGE ÖPC-BILANZ IN SOTSCHI – VERSPRECHEN FÜR DIE ZUKUNFT
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it 2 Gold-, 5 Silber- und 4 Bronzemedaillen und damit Platz 9 im Medaillenspiegel erzielte das Team des Österreichischen Paralympischen Committees bei den XI. Winter-Paralympics SOTSCHI 2014 eine großartige Bilanz. Die Leistung ist umso beachtlicher, als das ÖPC-Team mit nur 13 SportlerInnen am Start war und damit eine der kleinsten Delegationen seit Jahren stellte. Der große Star des Teams war der erst 22-jährige Kärntner Markus Salcher mit Gold in Abfahrt und Super-G sowie Bronze im Riesenslalom. Erwartungen übertroffen Spekuliert hatte Markus Salcher mit einer Medaille, gehofft auf zwei, nachdem er bereits im Weltcup regelmäßig auf dem Podest war. Dass er Sotschi am Ende als erfolgreichster ÖPC-Athlet verlassen sollte und das Team als Fahnenträger bei der Schlussfeier ins Fisht-Stadion führte, damit hatte er nicht gerechnet: „Ich bin überglücklich, diese Spiele sind für mich wirklich super gelaufen. Das hätte ich mir vorher nicht gedacht. Eine Medaille habe ich mir schon ausgerechnet. Aber zweimal Gold zu holen und dazu noch Bronze, das ist schon Wahnsinn. Ich freue mich riesig.“
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11 Medaillen für 5 AthletInnen Die 11 ÖPC-Medaillen sind auf fünf SportlerInnen aufgeteilt. Alle fünf wurden vor den Spielen zu den MitfavoritInnen gezählt und sind ihrer Favoritenrolle auch gerecht geworden. Neben Markus
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Salcher durfte auch Roman Rabl über dreimal Edelmetall jubeln, dreimal in Bronze (Slalom, Riesenslalom, Superkombination, sitzend). Je zweimal Silber gewannen Matthias Lanzinger (Super-G, Superkombination, stehend) und Claudia Lösch (Super-G, Riesenslalom, sitzend). Die fünfte Silbermedaille steuerte Philipp Bonadimann (Slalom, sitzend) bei. Versprechen für die Zukunft Mit Markus Salcher und Roman Rabl haben zwei große Hoff nungen für die Zukunft ihre ersten Medaillen bei Paralympischen Spielen gewonnen. Von ihnen dürfen wir uns noch viel erwarten. Große Talentproben haben auch die Youngsters Martin Würz und Thomas Grochar abgelegt. Für Nachfolger ist also gesorgt. Sie haben bereits an der Weltklasse angeklopft und sind große ÖPCHoffnungen für Pyeongchang 2018. Foto: ÖPC/Baldauf
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Positive Bilanz ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat zieht nach den elf gewonnenen Medaillen eine positive Bilanz: „Das ist sehr schön und auch viel mehr als erhofft! Es sind ebenso viele Medaillen wie in Vancouver geworden, und das mit weniger Athleten und nur einer Athletin. Daher bin ich sehr, sehr zufrieden. Es waren gute Spiele, es waren schwierige Spiele, die Bedingungen waren für alle Athleten extrem herausfordernd. Umso mehr sind die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler zu bewerten und anzuerkennen.“ Großer Empfang Das Team wurde am Flughafen Wien-Schwechat bereits auf dem Rollfeld von einer offiziellen Delegation, angeführt von Sportminister Gerald Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss, Niederösterreichs Sport-Landesrätin Petra Bohuslav, AUVA-Obfrau Renate Römer, ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank und FlughafenVorstandsdirektor Günther Ofner, willkommen geheißen. Zum Empfang im NH-Hotel kamen auch viele Familienmitglieder und Freunde der AthletInnen.
Bundes-Sport ÖSTERREICHISCHE BUNDES-SPORTORGANISATION (BSO)
vereinsrechtlich eingetragen 1969 Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, Haus des Sports, 1040 Wien Telefon +43/1/504 44 55 Fax +43/1/504 44 55-66 E-Mail office@bso.or.at Internet www.bso.or.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Herbert Kocher (bis 15.11.2013 Abg. z. NR Dr. Peter Wittmann) Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA Offizielle Publikationen „Ö-Sport online“, dreimal jährlich; „BSO-Sportjahrbuch“, jährlich
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ie Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und in internationalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Koordinations- und Beratungsplattform innerhalb des öster reichischen Sportsystems. Im umfassenden Kompetenzbereich der Österreichischen Bundes-Sportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Aktivitäten, Erbringung von Serviceleistungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des österreichischen Sports in internationalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnen ausbildungen, Fortbildung von Führungskräften, Entwicklung von Sportprojekten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen, Information über sportrelevante Rechts- und Steuerangelegenheiten, Herausgabe von Publi kationen, Erstellung von Dokumentationen und Datenbanken, Event- und Verbandsmarketing, Förderung von Fairness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus, sowie Verwaltung und Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der besonderen Bundes-Sportförderungsmittel. Auf Basis dieser umfassenden Mission ist die BSO in folgenden nationalen Sportinstitutionen repräsentiert:
Bundes-Sportförderungsfonds (BSFF), Bundes-Sportkonferenz (BSK) Österr. Olympisches Comité (ÖOC) Österr. Sporthilfe Nationale Anti-Doping Agentur Austria (NADA) Österr. Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Österr. Institut für Sportmedizin (ÖISM) Institut für medizinische und sportwissen schaftliche Beratung (IMSB) Konferenz der LandessportreferentInnen Leistungssportzentrum Südstadt Österr. Rat für Freiwilligenarbeit Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Bundesnetzwerk Sportpsychologie Karriere Danach (KADA) Verein zur Wahrung der Integrität im Sport Kontrollausschuss für die widmungsgemäße Verwendung, Abrechnung und Kontrolle der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel Kontrollkommission Österr. Olympia- und Sportmuseum
Die BSO ist in auf europäischer und internationaler Ebene aktiv:
EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC EU-Büro) European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) ENGSO Youth (ENGSO Youth) EU Sport Forum Europäische Sportkonferenz (ESC) European Women and Sport Group (EWS) Trim & Fitness International Sport for All Association (TAFISA)
BSO-Präsidium Präsident: 1. Vizepräsident 2. Vizepräsident 3. Vizepräsident 4. Vizepräsident
Herbert Kocher (ASKÖ) Dr. Leo Windtner (Fußball) Kons. Siegfried Robatscher (ASVÖ) Michael Eschlböck (American Football) Abg. z. NR Peter Haubner (SPORTUNION)
Sportfachrat:
Dr. Leo Windtner (Fußball) Michael Eschlböck (American Football) Helmar Hasenöhrl (Rudern) Mag. Dr. Michael Bielowski (Rodeln) Prof. Peter Schröcksnadel (Ski) Mag. Rudolf Sporrer (Tischtennis) Dr. Ralph Vallon (Leichtathletik)
Sportrat:
Mag. Gerhard Widmann (ASKÖ) Kons. Siegfried Robatscher (ASVÖ) Abg. z. NR Peter Haubner (SPORTUNION) Mag. Petra Huber (ASKÖ) Univ.-Prof. Dr. Paul Haber (ASVÖ) Mag. Bettina Glatz-Kremsner (SPORTUNION)
Vertreter des Österr. Olympischen Comités: Dr. Karl Stoss Vertreterin des Österr. Behindertensportverbandes: KR Brigitte Jank Ohne Stimmrecht: Vertreter der Länder:
Landessportdirektor Mag. Reinhard Eberl
BSO-Geschäftsführerin:
Mag. Barbara Spindler, MBA 18
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Nach sechs Jahren als BSO-Präsident gratuliert Dr. Peter Wittmann seinem Nachfolger Herbert Kocher.
Foto: BSO/Leo Hagen
BSO-Geschäftsstelle
Wahlen 2013: Herbert Kocher neuer BSO-Präsident
Geschäftsführerin: Mag. Barbara Spindler, MBA Sekretariat: Edda Hechinger, Monika Rosenauer Buchhaltung: Andrea Kellner ReferentInnen: Mag. Martin Domes, Dr. Christian Gormász, Katrin Groß, Mag. (FH) Georg Höfner-Harttila, Aria Siami, Mag. Anna-Maria Wiesner (bis 31.12.2013 Mag. Anita Steinberger, MA)
Herbert Kocher wurde im Rahmen der 44. Österreichischen Sportversammlung am 15. November 2013 einstimmig zum neuen Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gewählt. Er folgt damit Dr. Peter Wittmann nach, der von 2007 bis 2013 das Amt des BSO-Präsidenten innehatte. „Ich möchte mich bei allen Funktionärinnen und Funktionären im Sport für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich sehe dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit großer Freude entgegen und bin überzeugt, mit Engagement und Einsatz vieles im Sinne des österreichischen Sports bewegen zu können“, so der neu gewählte Präsident, der auch seinem Vorgänger Peter Witt-
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mann für „seine großartige Arbeit der letzten sechs Jahre“ dankte. Herbert Kocher: „Es gilt nun, die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf den organisierten Sport zukommen, erfolgreich zu meistern und neue Ideen einfließen zu lassen. Wir wollen den erfolgreichen Weg fortsetzen!“ Bundes-Sportförderungsgesetz beschlossen Das neue Bundes-Sportförderungsgesetz wurde im Rahmen einesbreiten Konsultationsprozesses über zwei Jahre zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport sowie der BSO unter Einbindung aller Mitglieder der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erarbeitet. Es ist ein Erfolg für den Sport bei dem auch die Autonomie des Sports gewahrt bleibt. Bereits im Sommer 2010 lud die BSO ihre Mitglieder zum Zukunftssymposium ein, bei dem die Reform der Bundes-Sport förderung ein zentrales Thema war. Schon damals machte sich die BSO für folgende vier Eckpfeiler stark: die Wahrung der Autonomie und Vielfalt des Sports, die Sicherung der Basisförderung, die Vereinfachung der Fördermittelvergabe und -verwaltung sowie Planungssicherheit für die Verbände. Diese zentralen Anliegen des organisierten Sports wurden an den Fördergeber herangetragen. Im Frühjahr 2011 folgte das ExpertInnenpapier zur Reform der Bundes-Sportförderung als Grundlage für Gespräche zur Zukunft der Finanzierung des österreichischen Sports. Es wurde dabei klar unterstrichen, welch gesellschaftliche Verantwortung und Aufgabe dem Sport zukommen und dass die Mittel der Sportförderung als Investitionen in den österreichischen Sport zu verstehen sind, die Österreich einen bedeutenden Mehrwert und Einsparungseffekte für den Staatshaushalt bringen. Im Sommer 2012 verabschiedete der österreichische Sport im Rahmen der außerordentlichen Sportversammlung ein Forderungs paket zur Reform der Bundes-Sportförderung. In einem ersten Entwurf seitens des Ministeriums fanden sich nach Meinung des organisierten Sports nicht alle Grundprinzipien der Autonomie des Sports wieder. Die BSO setzte sich tatkräftig für die Erarbeitung und den Beschluss des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes ein. So konnte das BSFG 2013 schließlich Anfang 2013 den Ministerrat passieren. Wichtiger Teil des Erfolges war die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Sportministerium, der BSO und den Sportverbänden, die schließlich zu einer begrüßenswerten Einigung, die die Interessen des organisierten Sports widerspiegelt und eine Rechts- und Planungssicherheit für die österreichischen Sportverbände bringt, führte. Die jahrelange Arbeit machte sich schließlich im Mai 2013 bezahlt, als das neue Bundes-Sportförderungsgesetz im Parlament beschlossen wurde. Es stellt eine Neuordnung dar, die die wichtigen Anliegen und Ziele des organisierten Sports, unter anderem die Autonomie des Sports zu erhalten, berücksichtigt. Initiative „tägliche Turnstunde“: in Pflichtschulen ab 2014 Realität Die Österreichische Bundes-Sportorganisation fordert die tägliche Turnstunde im Kindergarten, in der Volksschule und in allen
weiteren Schultypen! Insgesamt acht Monate lang wurden für die Initiative für mehr Bewegung der Kinder und Jugendlichen Unterschriften gesammelt – mit mehr als 150.800 Unterstützerinnen und Unterstützern fand die Petition am 18.04.2013 schließlich ihren erfolgreichen Abschluss. Bereits Ende April 2013 konnte die Unterschriftenaktion einen ersten konkreten Erfolg in Sachen Umsetzung verbuchen: Die tägliche Turnstunde in ganztägigen Schulen ist fixiert. Die damalige Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legte ein 10-PunkteProgramm für den Ausbau von Bewegung und Sport vor. Die Ziele sind unter anderem die Integration von Bewegung und Sport in den Kindergarten- und Schulalltag sowie eine Intensivierung der Aktivitäten mit dem organisierten Sport. Starke Rückendeckung erhält die Initiative vor allem aus der Politik. So befürworten unter anderem Bundespräsident Dr. Heinz Fischer („Kurier“-Interview am 1.9.2012), Bundeskanzler Werner Faymann, der Vizekanzler und damalige Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, Dr. Michael Spindelegger, der Bundesminister für Gesundheit, Alois Stöger diplomé, die Bundesministerin für Inneres, Mag. Johanna MiklLeitner, der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Norbert Darabos, sowie danach Mag. Gerald Klug, der damalige Staatssekretär für Finanzen, Mag. Andreas Schieder, sowie die damaligen Sportsprecher der Parlamentsparteien die Unterschriftenaktion. Am 17.10.2012 fand ein besonderer Akt statt: Alle damaligen fünf Parlamentsfraktionen stellen sich kollektiv hinter die Initiative. Belegt wurde dieser Zusammenhalt mit den Unterschriften aller 183 Abgeordneten. Neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen durch mehr Bewegung wurde im Rahmen einer Pressekonferenz auch der enorme wirtschaftliche Nutzen hervorgehoben: Nach aktueller Studie würde die Einführung der täglichen Turnstunde der Bruttowertschöpfung Österreichs 1,1 Milliarden Euro pro Jahr und 26.000 Arbeitsplätze bringen. Die BSO hat mit dieser Initiative eine gesamtösterreichische Diskussion in Gang gebracht, die in der Geschichte des Sports einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt. Fort- und Weiterbildungen Eine wesentliche Aufgabe der BSO ist es, ihren Mitgliedern Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und Bereichen anzubieten. In den letzten Jahren konnte dieses Angebot stetig erweitert werden und auch in Zukunft ist geplant, diese Schiene weiter auszubauen und, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, verschiedene Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen anzubieten. Das überaus positive Feedback bestätigt die BSO auf diesem Weg. Die BSO bietet in Zusammenarbeit mit namhaften Kooperationspartnern und erfahrenen Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland bundesweit und über das Jahr verteilt unterschiedliche Informationsveranstaltungen und Workshops zu Schwerpunkten wie Sponsoring, Medienarbeit, Social Media, Recht, Finanzen oder gesellschaftspolitischen Themen wie Kinder schutz und Integration. Durch kompakte 4- bis 5-Stunden-Workshops in kleinen Gruppen soll den Teilnehmern und Teilnehme 20
Foto: BKA-Foto
Bundeskanzler Werner Faymann sicherte die Umsetzung der „täglichen Turnstunde“ in Pflichtschulen ab Herbst 2014 zu. Hier im Bild mit SPORTUNIONPräsident Haubner, dem ehem. BSO-Präsidenten Wittmann, ÖSV-Präsident Schröcksnadel und ASVÖ-Präsident Robatscher (v. l. n. r.).
rinnen wichtiges Wissen praxisnah vermittelt werden. Der Fokus wird dabei bewusst auf die Qualität der Veranstaltungen gelegt und die Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen daher oftmals begrenzt. Die große Nachfrage an BSO-Fortbildungen und das begeisterte Feedback der Besucherinnen und Besucher spiegelt den hohen Qualitätsstandard wider. Im Jahr 2013 bot die BSO insgesamt 16 Fortbildungsveranstaltungen, 4 TrainerInnenfortbildungen und 11 Sportverein-Manage ment-Kurse an. Dies bedeutet eine Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zu 26 Veranstaltungen im Jahr 2012. Auch die TeilnehmerInnen betreffend konnte ein signifikanter Anstieg verzeichnet werden. 2013 nahmen insgesamt knapp 1000 Personen an Veran21
staltungen der BSO teil. Dies entspricht einer unglaublichen Steigerung von 50 Prozent (!) im Vergleich zum Vorjahr! Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass die Rücklaufquote der nach den Veranstaltungen ausgeschickten Feedback-E-Mails über 50 Prozent beträgt. Dieses ist ein wichtiger Beitrag zur Optimierung der Angebote. Insgesamt würden 98 Prozent der TeilnehmerInnen die Veranstaltungen der BSO weiterempfehlen. 90 Prozent waren mit den Veranstaltungen zufrieden oder sehr zufrieden. Eine fortlaufende Steigerung der Zufriedenheit konnte durch regelmäßige Anpassung an die Bedürfnisse der Mitglieder und inhaltliche und organisatorische Weiterentwicklung der Workshops und Veranstaltungen erreicht werden.
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Integration Integration ist ein wichtiges Thema und Sport spielt dabei eine große Rolle. Die BSO nützt daher ihr Netzwerk, um Bewusstsein für das Themenfeld zu schaffen bzw. zu fördern. Sportvereine sind zunehmend Orte der interkulturellen Begegnung. Die gemeinsame Begeisterung für Sport und Bewegung vereint Menschen unabhängig von ethnischen, kulturellen und religiösen Hintergründen. Dennoch bedeutet Diversität oft Veränderungen und kann mitunter manchmal zu ungewohnten Situationen führen. Die kulturelle Vielfalt in Teams und Trainingsgruppen stellt SportlerInnen, TrainerInnen und FunktionärInnen vor neue Herausforderungen. Auch 2013 wurde der Weltfrauentag genützt, um die Siegerinnen des MiA-Awards zu ehren. Diese Auszeichnung wird seit 2008 an Frauen mit Migrationshintergrund vergeben, die in ihrem jeweiligen Arbeits- bzw. Wirkungsbereich in und für Österreich Großes geleistet haben. Die BSO zählt als Patin für die Kategorie Sport zu den UnterstützerInnen erster Stunde. Bei der Gala im Studio 44 wurden die Preisträgerinnen vor zahlreichen Gästen auf die Bühne gebeten, um ihre Trophäe in Empfang zu nehmen und über die eigene Tätigkeit zu berichten. Ausgezeichnet werden folgende Kategorien: Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, humanitäres & gesellschaftliches Engagement, Kunst & Kultur, Sport sowie Sonderpreis Journalismus. Die 6. MiA-Preisträgerin in der Kategorie Sport ist Henriett Koósz. Die Athletin kann auf einen bemerkenswerten Lebenslauf zurückblicken: Seit einem Autounfall im Jugendalter ist die gebürtige Ungarin querschnittsgelähmt. Durch die Rehabilitation kommt sie nach Österreich. Sie lernt Deutsch, macht die Matura nach und absolviert eine betriebswirtschaft liche Ausbildung. Ohne Vorkenntnisse beginnt sie 2004 mit dem Rollstuhltennis und ist Mitbegründerin des Vereins Rollstuhl tennis Fontana. Als Mitglied des Behindertensportverbandes nimmt sie an zahlreichen internationalen Turnieren teil. Sie ist mehrfache Staatsmeisterin in Einzel und Doppel, Siegerin anderer wichtiger Turniere und nimmt auch an den Paralympics in London 2012 teil. Neben ihrer eigenen sportlichen Karriere engagiert sich Frau Koósz auch als Ansprechperson für SportlerInnen und setzt sich für die Verbreitung des Behindertensports ein. Die anderen nominierten Frauen im Bereich Sport waren: Nilgün Tihanyi, Projektkoordinatorin bei der ASKÖ für das Projekt „Sport Fair verbindet“, und die Schwestern Mirnesa und Mirneta Becirovic, die beachtliche internationale Erfolge im Jiu-Jitsu feierten (z. B. 1. Platz WM Allgemeine Klasse 2012, 2. Platz WM Allgemeine Klasse 2011 u. v. m.). Die BSO setzte ein wichtiges Zeichen und unterstützte auch 2013 wieder den Integrationspreis Sport, der bereits sein 6. Jubiläum feiert. Ziel des Integrationspreises Sport, der zum dritten Mal unter der Schirmherrschaft von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz steht, ist es, nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport, die die Integration von MigrantInnen in die österreichische Gesellschaft fördern, auszuzeichnen und zu prämieren. Neben Gemeinden und Schulen können auch Vereine ihre Projekte einsenden. Eine ExpertInnenjury wählt die besten Projekte aus, die mit Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 15.000 Euro für ihr Engagement belohnt werden. 2012 konnte mit über 70 eingereichten Bewerbungen aus allen neun Bundesländern ein neuer Rekordwert verbucht werden. Durch die Kooperation
mit dem Integrationsfonds will die BSO ein Bewusstsein schaffen, denn Sport leistet in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zur Integration. Gerade für junge Menschen ist der Sport ein ausgezeichnetes Training für ein erfolgreiches Miteinander – unabhängig vom familiären, kulturellen, sozialen oder religiösen Background. „INTEGRATION BEWEGT“ – unter diesem Titel luden die Öster reichische Bundes-Sportorganisation und der Österreichische Integrationsfonds zu einer Tagung ein, die sich dem Themenfeld Sport und Integration widmete. Die Veranstaltung wurde vom Sportministerium, dem Bundesministerium für Inneres und dem Staatssekretariat für Integration unterstützt und richtete sich an VertreterInnen des organisierten Sports. Neben fachspezifischen Vorträgen wurden auch Workshops angeboten. Abgerundet wurde die Tagung durch die feierliche Preisverleihung des Integra tionspreises Sport 2013. Die BSO ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Integration und Sport, deren Ziel es ist, die Teilhabe von Menschen mit Migra tionshintergrund am Sport zu fördern. Zu diesem Zweck unterstützt das Sportministerium im Rahmen einer Pilotphase österreichweit sportintegrative Projekte. Gleichzeitig entwickelt die Arbeitsgemeinschaft Sport und Integration flankierende Maßnahmen, um Inklusion und Integration im Sport nachhaltig zu verankern. Dazu zählt z. B. der kostenlose Workshop „Interkulturelle Kompetenz im Sport“, der vom Sportministerium gemeinsam mit der BSO und den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION veranstaltet wird. In eintägigen Workshops ver mitteln erfahrene SeminarleiterInnen und Coaches praxisnahes Know-how für den Trainingsalltag in interkulturellen Teams. Vergangenes Jahr setzte die BSO in puncto Mitgliederdarstellung auf ein neues Medium: Das „biber“ richtet sich als erstes Magazin gezielt an Menschen mit Migrationshintergrund. Diese sind eine wichtige Zielgruppe für den organisierten Sport, ob als Aktive oder Ehrenamtliche, denn im Sportverein verbringen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam ihre Freizeit – dem Sport kommt somit ein hoher Stellenwert im Integrationsprozess zu. Die BSO nutzte die Kooperation, um der Zielgruppe den österreichischen organisierten Sport und dessen vielfältige Angebote und Möglichkeiten (in sechs verschiedenen Ausgaben) zu präsentieren. Neben Berichten und Interviews über bzw. mit erfolgreiche(n) SportlerInnen mit Migrationshintergrund wurden Karrierechancen im österreichischen Sport aufgezeigt und fachspezifische Fortbildungen vorgestellt. Kinder und Jugend Der Österreichischen Bundes-Sportorganisation ist es ein zen trales Anliegen, Kinder und Jugendliche im Sport zu unterstützen. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die zukünftigen Säulen im Breiten- und Spitzensport. Ohne Breite keine Spitze – nach diesem Motto versucht man möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Sport zu bewegen. Um auch die Zukunft des Sports zu gewährleisten und die nächste Generation erfolgreicher SportlerInnen und FunktionärInnen hervorzubringen, besteht seit 2004 die BSO-Sportjugend. In dieser Plattform kann sich die sportbegeisterte Jugend aktiv ins österreichische 22
Sportsystem einbringen. Die thematische Arbeit der Arbeits gruppe schlug sich auch in verschiedenen Publikationen nieder. Die Unterlagen zum Thema „Diskriminierung im Sport“ waren so erfolgreich, dass sie von der Deutschen Sportjugend übernommen und mittlerweile auch vom Europäischen Dachverband auf Englisch herausgegeben wurden. Die Publikationen „Sporternährung – leicht gemacht“ und „Jugend, Sport & Alkohol“ stießen ebenfalls auf großes Interesse im In- und Ausland. Kinder sind unser höchstes Gut. Alle sollten sich für eine Gesellschaft einsetzen, in der unsere Kleinsten ein Recht auf Gesundheit, Sicherheit und Schutz haben, ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und gewaltfrei aufwachsen. Leider erleben viele Kinder Vernachlässigung, Gewalt und Missbrauch. Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit und breite Unterstützung. Deshalb gibt es den Österreichischen Kinderschutzpreis MYKI, ins Leben gerufen von möwe-Präsidentin Martina Fassl abend. Und deshalb wurden auch 2013 wieder Vorzeigeprojekte zum Schutz von Kindern bzw. zu ihrer Förderung prämiert. Privatpersonen, Unternehmen, Kinderschutzeinrichtungen sowie private und öffentliche Institutionen (wie Schulen, Gemeinden, Sportverbände, Sportvereine), die sich um den Kinderschutz und die Förderung von Kindern in Österreich in einer der fünf Kategorien (siehe Ausschreibung) verdient gemacht haben, können ihre Projekte einreichen. Da besonders der organisierte Sport mit seinen mehr als 14.000 Vereinen natürlich auch Kinder und Jugendliche zu seinen über drei Millionen Mitgliedern zählt, unterstützt die BSO diese Initiative tatkräftig. Bereits seit 2011 pflegt man eine Kooperation mit der Kinderschutzeinrichtung „die möwe“, mit dem Ziel, auf das Thema sexualisierte Gewalt im Sport aufmerksam zu machen und Bewusstsein zu schaffen. Auch das World Sports Festival lud 2013 bereits zum sechsten Mal junge Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt nach Wien und Niederösterreich ein, um bei einer der größten Jugendsportveranstaltungen Europas, die mittlerweile zum Fixpunkt in den Sportkalendern von Vereinen unterschiedlichster Herkunft geworden ist, gegen rund 2.500 Athletinnen und Athleten aus rund 30 Nationen anzutreten. Bewerbe in Altersklassen zischen U11 und U21 fanden in elf Sportarten (Badminton, Basketball, Bowling, Racketlon, Ringen, Schwimmen, Squash, Taekwondo, Tennis, Tischtennis und Volleyball) statt. Beim WSF steht aber nicht nur der Sport im Vordergrund, Spaß und Action bei den zahlreichen Rahmenveranstaltungen wie Eröffnungsfeier oder Players Party und ein interkultureller Austausch machen die Veranstaltung einzigartig. Umwelt Bereits in den letzten Jahren konnte mit Veranstaltungen und Kooperationen zum Thema Umwelt eine große Signalwirkung erreicht werden. „Umwelt und Ökologie“ – auch im Sport – ist ein Thema am Puls der Zeit. Mit der Initiative „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ unterstützte die BSO auch 2013 den bundesweiten Wettbewerb für nachhaltige Sportveranstaltungen und setzte somit einmal mehr auf Bewusstseinsbildung innerhalb ihres weit verzweigten Netzwerks. Die BSO-Mitgliedsverbände und deren Vereine gehören zur primären Zielgruppe des Wettbewerbs. 23
VeranstalterInnen können ihr Konzept in puncto Nachhaltigkeit für die Umsetzung von Sportevents einreichen, die besten und innovativsten Ideen werden prämiert. Bei der Einreichung sollten konkrete Maßnahmen in fünf ausgewählten Kategorien dokumentiert werden: die Vermeidung und Trennung von Abfall, die An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln, die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologischen oder fair gehandelten Lebensmitteln und Getränken, der ressourcenschonen de Umgang mit Energie und Wasser sowie Aspekte der sozialen Verantwortung. Der 2011 zum ersten Mal durchgeführte Wettbewerb fand auch in der zweiten Runde hohen Anklang. Mit insgesamt 65 eingereichten Sportveranstaltungen gab es sogar eine Steigerung der TeilnehmerInnenanzahl. Dies ist vermutlich unter anderem auf den verlängerten Bewerbungszeitraum zurückzuführen. Dadurch sollten bewusst auch Wintersportveranstaltungen zur Teilnahme motiviert werden. An den eingereichten Sportveranstaltungen mit rund 300 Maßnahmen nahmen zirka 462.000 SportlerInnen und BesucherInnen in allen neun Bundesländern an 227 Veranstaltungstagen teil. Diesmal wurde neben den GesamtsiegerInnen auch je ein Projekt pro Bewertungskategorie ausgezeichnet. Alle SiegerInnenprojekte und deren Maßnahmen wurden auf der Wettbewerbs-Website www.wettbewerb.greeneventsaustria.at bzw. in einer Broschüre veröffentlicht, damit den Vereinen, Gemeinden und VeranstalterInnen im Sinne von Good-Practice-Beispielen zur Verfügung gestellt und zur Nachahmung empfohlen. Träger des Wettbewerbs „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ ist das Netzwerk „Green Events Austria“. Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die 15. BSO Cristall Gala Die BSO Cristall Gala feierte ein Jubiläum. Bereits seit 15 Jahren ehrt die Österreichische Bundes-Sportorganisation im Rahmen der BSO Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Mit Kristallen aus dem Hause Swarovski werden dabei jährlich die Top-Funktionärin und der Top-Funktionär, der Top-Sportverein, die Top-TrainerIn, das Top-Frauenpower-Projekt sowie die Top-SportbotschafterIn ausgezeichnet. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Institutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sports – und auch sie sollen einmal auf dem Siegerpodest stehen dürfen! Für den neu gewählten BSO-Präsidenten Herbert Kocher war seine erste Cristall Gala in dieser Funktion etwas ganz Besonderes: „Der Sport und die Menschen, die für den Sport leben, liegen mir besonders am Herzen. Die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen im österreichischen Sport sind der Motor, die treibende Kraft im Hintergrund, und verdienen höchsten Respekt. Bei der BSO Cristall Gala werden sie vor den Vorhang gebeten und für ihren Beitrag geehrt.“ Rund 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft, durch den Abend geführt von Michael Berger, ließen sich diese traditionelle Veranstaltung im österreichischen Sport nicht entgehen. Zusätzliches Highlight der 15. BSO Cristall Gala war der Auftritt der Gang Guys.
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Alle GewinnerInnen der 15. BSO Cristall Gala mit den LaudatorInnen und ehrenden Persönlichkeiten
Die Gewinnerinnen und Gewinner 2013: Top-Sportbotschafterin: Mag. Bettina Glatz-Kremsner (Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien und Vizepräsidentin der SPORTUNION) Top-Trainer: Manuel Hujara (Cheftrainer für Rennlauf alpin des Austria SkiTeams Behindertensport) Top-Sportverein 2013: Allgemeiner Turnverein Graz Top-Funktionärin 2013: Manuela Hatzl (ASVÖ Burgenland) Top-Funktionär 2013: Werner Brunner (WAT Brigittenau/ASKÖ) Top-Frauenpower-Projekt 2013: Flag-Football-Damen-Nationalteam – Austrian Amazones
Top-Funktionärin 2013: Manuela Hatzl, MMH, Platz 2: Sonja Gruber, Platz 3: Elisabeth Sieber; Laudatorin: Eiskunstlauf-Ikone Trixi Schuba; Übergabe: KR Dkfm. Ernst Aichinger, WKO-Obmann Sportartikelhandel 15 Jahre BSO ristall Gala werden C gebührend gefeiert. Der neue BSO-Präsident Herbert Kocher (l.) und sein Vorgänger Dr. Peter Wittmann schneiden gemeinsam die Torte an.
Top-Trainer 2013: Manuel Hujara; Laudator: ÖSV-GS Dr. Klaus Leistner; Übergabe: ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner (r.)
Top-Sportbotschafterin 2013: Mag. Bettina Glatz-Kremsner; Laudator: SPORTUNION-Präsident Peter Haubner; Übergabe: BSO-GF Mag. Barbara Spindler, MBA
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Top-Funktionär 2013: Werner Brunner, Platz 2: OStR Mag. Prof. Peter Gruber, Platz 3: Dr. Johannes Müller; Laudator: Paralympics-Athlet Andreas Onea; Übergabe: Bettina Lorentschitsch, MSc, MBA, WKO-Obfrau Bundessparte Handel
Fotos: RGE-Photo (8)
Top-Frauenpower-Projekt 2013: Flag-Football-Damen-Nationalteam – Austrian Amazones, Platz 2: „Sport Fair bindet – gemeinsam bewegen, zusammen leben“, Platz 3: Innsbrucker Judozentrum – Ippon Girls; Laudatorin: Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin Österr. Lotterien; Übergabe: ASVÖ-Präsident Kons. Siegfried Robatscher
15 Jahre BSO Gala werden gefeiert. Der SO-Präsident rt Kocher (l.) n Vorgänger er Wittmann n gemeinsam die Torte an.
Top-Sportverein 2013: ATG (Allgemeiner Turnverein Graz), Platz 2: Raiffeisen Vikings Vienna, Platz 3: Naturfreunde Wien/Orientierungslaufgruppe; Laudatorin: Ruder-Weltmeisterin Mag. Michaela Taupe-Traer; Übergabe: Stefan Wildauer, Business Support Manager Swarovski
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Tag des Sports 2013 Am 21. September war es wieder so weit. Auf dem Wiener Heldenplatz fand Österreichs größtes Open-Air-Sportfestival statt: der Tag des Sports. Auch dieses Jahr ließen sich Tausende das Spektakel nicht entgehen. Das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte des Tages des Sports ist geschrieben: An die 100 Machmit-Stationen und 400 Sportstars begeisterten am Tag des Sports 2013 rund 320.000 BesucherInnen. Sport, Spaß, Sound und Show waren bei der 13. Auflage des Megaevents auch heuer Anziehungspunkt für Massen von Sportfans aller Altersstufen, die drei Bühnen sowie Pagoden und Aktionsflächen von früh bis spät regelrecht umlagerten. Hochbetrieb herrschte nicht nur auf dem Heldenplatz, sondern auch im erstmals in die Eventlocation integrierten inneren Burghof: „Bewusst gesund“-Bühne, Tag des Sports/Radio Wien-Family Day und Actionflächen wie Kletterturm, Geschicklichkeitsparcours, Minibiathlon und vieles mehr erwiesen sich als Highlights für sportbegeisterte Kinder und Jugendliche. „Fit für Österreich“ Das Inkrafttreten des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes im Jänner 2014 hatte auch eine Umstrukturierung der Bewegungsinitiative „Fit für Österreich“ zur Folge. Die bisher unter der Marke „Fit für Österreich“, einer Initiative des Sportministeriums und der BSO gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION, durchgeführten Aktivitäten werden in Zukunft von den drei Dachverbänden in Form einer gemeinsam gegründeten gemeinnützigen Fit Sport Austria GmbH abgewickelt. Ziel ist es weiterhin, gesundheitsorientierte Bewegung in den Vereinen noch stärker zu verankern und gleichzeitig die vielfältigen Ak tivitäten der Sportvereine im gesundheitsorientierten Bereich auch der Öffentlichkeit bekannter zu machen. 2013 widmete sich „Fit für Österreich“ vor allem folgenden Themenschwerpunkten: Die Erarbeitung eines „Nationalen Aktionsplans Bewegung“ war unter dem Aspekt der Vernetzung eine große Chance, MeinungsbildnerInnen aus verschiedensten Bereichen das Thema Bewegung nahezubringen und zu dokumentieren, dass der Sport und seine Organisationen sehr interessiert sind, eine führende Rolle in der Bewegungsförderung zu übernehmen. Der Prozess der Erstellung des NAP.b fand in der Präsentation des Aktionsplans anlässlich der Pressekonferenz des ORF-Jahresschwerpunktes „Bewegung“ durch Gesundheitsminister Alois Stöger seinen Abschluss. In der Folge gilt es, die darin festgeschriebenen Ziele, die zum Teil auch schon Maßnahmen vorsehen, Schritt für Schritt umzusetzen und den NAP.b zu einem lebendigen Instrument der Bewegungsförderung weiterzuentwickeln. Unter dem Titel „Mach dich fit – ich mach mit“ setzte der ORF 2013 einen Bewegungsschwerpunkt. Mit Sendungen in allen ORF-Kanälen und einer „Bewegungstour“ war das Ziel des ORF und seiner Partner, zu mehr Sport und täglicher körperlicher Aktivität anzuregen. „Fit für Österreich“ wurde vom Sportministerium gemeinsam mit den Sport-Dachverbänden eingeladen, eine Expertise einzubringen. Dies geschah nicht nur durch das Einbringen in die inhaltliche Gestaltung von Bewegungsspots, sondern auch durch die inhaltliche Unterstützung beim Shooting der Fotos für ein Heft mit 20 Bewegungsübungen für die „ORFNachlese“. Der Lohn: eine Seite in der Broschüre (Auflage von 150.000 Stück), die auf die gesundheitsorientierten Angebote
der Sportvereine der Dachverbände ASKO, ASVÖ und SPORTUNION mit dem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel hinweist. Immer dabei waren „Fit für Österreich“ und die drei Sport-Dachverbände bei der „BEWUSST GESUND Bewegungstour“ durch alle Bundesländer. Sichtbar wurde „Fit für Österreich“ dabei nicht nur bei den Veranstaltungen vor Ort, sondern auch durch Nennung der Partnerschaft mit „Fit für Österreich“ in verschiedenen Ankündigungsspots in TV und Radio. Besonderes Echo fand die „Stöckl live“-Hauptabendsendung im April, in der „Fit für Österreich“ mehrfach als Anbieter von gesundheitsorientierter Bewegung genannt wurde. Die Sendung bescherte der „Fit für Österreich“Website ein bisher nicht da gewesenes Hoch. Der Tag des Sports war ein besonderer Höhepunkt der Tour: Der ganze innere Burghof wurde bespielt und dem ORF-Schwerpunkt war eine eigene Bühne gewidmet. Auch der „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag am Nationalfeiertag wurde für die Initiative genutzt und alle 270 Veranstalter eingeladen, mit der „Hocke“ gemeinsam ein Zeichen für mehr Bewegung zu setzen, das der ORF in seinen Sendungen auch intensiv bewarb. Hervorragend etabliert haben sich die Fortbildungsveranstaltungen, die „Fit für Österreich“ gemeinsam mit den „Fit für Öster reich“-LandeskoordinatorInnen durchführt: Unter dem Motto „Bewegung gibt dir Berge – Bewegungsimpulse und Wissens wertes für die sportfachliche Betreuung von Kindern bis zu SeniorInnen“ fanden die „Fit für Österreich“-Impulstage am 4. und 5. Mai in St. Johann in Tirol statt. „Burgenland in Bewegung – Bewegungsideen für Verein, Kindergarten, Schule und Betrieb“ lautete der Titel für den Impulstag am 8. Juni in Österreichs sonnigstem Bundesland. Sensationell die Zahlen für den „Fit für Österreich“-Kongress, der vom 18. bis 20. Oktober 2013 unter dem Titel „Sport & Bewegung für Körper & Geist“ in Saalfelden stattfand. 108 Arbeitskreise, 530 TeilnehmerInnen und ein tolles Feedback bestätigen den Weg, hochwertige Fortbildungen für diejenigen anzubieten, die die Ideen gesundheitsorientierter Bewegung in die Praxis umsetzen. Die „ClipCoach“-DVD-Serie ist als Unterstützung für Übungs leiterInnen gedacht. Jede DVD enthält umfangreiche Übungssammlungen als Videodarstellung, verbunden mit Tools zur individuellen Zusammenstellung von Stundenbildern. 2013 sind folgende DVDs neu in die Serie aufgenommen worden: DVD 5: „Bewegungskompetenzen der 10- bis 14-Jährigen“, DVD 6: „Athletiktraining im Jugendalter“, DVD 10: „Bewegungskompetenzen im Alter“. Mehr dazu finden Sie auf www.clipcoach.at. Das mit hervorragenden Evaluierungsergebnissen versehene Projekt „Kinder gesund bewegen“, das seit 2009 knapp 7.000 Kinder gärten und Volksschulen erreicht hat, wird aufgrund des großen Erfolges weitergeführt. Nach vier Jahren Projektlaufzeit wurden die Erfahrungswerte direkt in das Folgekonzept eingearbeitet: Statt elf Einheiten heißt es jetzt zumindest elf Einheiten! Durch die verstärkte Einbindung von lokalen Sportvereinen können vereinzelt weit mehr als die bisher elf Einheiten angeboten und dadurch die Basis für längerfristige Kooperationen gelegt werden. Eine große Herausforderung stellt die Aufgabe dar, die auch in diesem Projekt gewonnenen Erfahrungen in die Gespräche mit Verantwortlichen des Bildungsbereichs zur Umsetzung der „täglichen Turnstunde“ einzubringen und dabei vielfach erfahrenen ÜbungsleiterInnen aus dem Sport eine stärkere Rolle in der Bewegungsförderung auch in der Schule zu ermöglichen. 26
Foto: Zolles/Martin Steiger
Der damalige BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und Sportminister Mag. Gerald Klug ehrten unsere Sportlerinnen und Sportler.
Kommunikation Das traditionelle offizielle „Österreichische Sportjahrbuch“ ist seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Begleiter für alle Sport lerInnen, Vereine und Sportinteressierten. Neben einem ausführlichen Überblick über das abgelaufene Sportjahr bringt das Jahrbuch einen Informationsteil, wie er aktueller und umfassender nicht sein könnte: Kontaktadressen, Telefon- bzw. Faxnummern aller Dach- und Fachverbände in Österreich, dazu jede Menge an Daten und Fakten über Österreichs Sport, seine HauptdarstellerInnen und die wichtigsten Organisationen. Den ökonomischen und ökologischen Trends folgend hat sich die BSO dazu entschlossen, das bis dato klassische Printmagazin „Ö-Sport“ in Zukunft nunmehr als Online-Publikation herauszubringen. Es erscheint aktuell auf unserer Website unter www.bso. or.at/oe-sport und ist somit einem noch größeren LeserInnenkreis zugänglich. Während sich auch die Erscheinungsfrequenz der Zeitschrift geändert hat, wurde das Magazin zusätzlich auch einer inhaltlichen Revitalisierung unterzogen. Um dem Motto „von Mitgliedern für Mitglieder“ gerecht zu werden, wurde einerseits für alle BSO-Mitglieder die Möglichkeit geschaffen, eigene Beiträge zu publizieren, und andererseits die allgemeine inhaltliche Ausrichtung verstärkt auf Servicebeiträge und In formationen zu aktuellen Themen im und um den organisierten Sport ausgerichtet. Die jährlichen Tätigkeitsberichte der BSO geben einen umfang reichen Überblick über Themenschwerpunkte, Veranstaltungen, Initiativen und Entwicklungen im Sport der vergangenen zwölf Monate. Abgerundet wird die Publikation mit allen wichtigen Basisinformationen zur BSO und zum organisierten Sport in Österreich. Die Website www.bso.or.at fungiert als Informationsportal mit aktuellen Meldungen aus den Mitgliedsverbänden der BSO, mit interessanten Informationen rund um das Sportsystem in Österreich, mit Zahlen, Daten und Fakten rund um den Sport sowie Neuigkeiten aus den vielfältigen Aufgabengebieten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO, die „Service- und Dachorganisation des organisierten Sports“, bietet allen Sportinteressierten über die Internetplattform einen Zugang zu Fortbildungen, Veranstaltungen, Dokumenten, Fotos, 27
Onlineshop und Rechtsinformationen. Seit Mai 2013 strahlt der Internetauftritt der Österreichischen Bundes-Sportorganisation in neuem, zeitgemäßem Glanz. Dank der überarbeiteten Struktur und des revitalisierten Designs können BesucherInnen der Website nicht nur mehr, sondern vor allem schneller die gewünschten Informationen finden. Nach dem Motto „Weniger ist oft mehr“ wurden die Serviceleistungen und Inhalte der BSO so strukturiert und aufbereitet, dass diese übersichtlich und intuitiv zugänglich sind. Für die BSO-Mitglieder und alle Interessierten bedeutet dies einen zusätzlichen Mehrwert. Wie auch im Vorjahr gelangen knapp 50 Prozent der BesucherInnen über eine Suchmaschine auf die BSO-Website. Dieser Trend bestätigt, dass die BSO- Website eine relevante Informationsquelle im Sport ist. Knapp 30 Prozent der Zugriffe entstehen aus Verweisen von anderen Websites, mit denen die BSO vernetzt ist. Im Vergleich zu 2012 zeigt sich die Anzahl der BesucherInnen konstant hoch. Seit dem Relaunch der Website im Frühjahr 2010 konnten über eine Million Aufrufe der Website verzeichnet werden! Als besonderes Service bietet die BSO ihren Mitgliedern und allen Sportinter essierten im Download-Archiv (www.bso.or.at/archiv) ein umfangreiches Sammelsurium an Publikationen. Das Angebot reicht von diversen Studien über digitale Zusammenfassungen aller bisher stattgefundenen TrainerInnenfortbildungen und -foren sowie relevanten Artikeln aus verschiedenen Zeitschriften bis zu Rechtsinformationen, publizierten „Ö-Sport“-Magazinen oder EU-Berichten. Die BSO serviciert ihre Mitglieder und alle Sportinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter, der alle zeitgemäßen Web-Funktionen bietet und den LeserInnen übersichtliche Informationen über Neuerungen, Veranstaltungen und Wissenswertes ermöglicht. Anmeldungen zu Veranstaltungen können mit einem direkten Klick durchgeführt werden. Außerdem kann der Newsletter einfach an KollegInnen weitergeleitet und die Informationen somit noch mehr Menschen im Sport zugänglich gemacht werden. Registrieren Sie sich gleich für den Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter. Auch hier konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 11 Prozent erreicht werden.
Sportminist
SPORTMINISTERIUM – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-0 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Sportminister Mag. Gerald Klug
Büro des Sportministers Leiter Mag. Marcel Chahrour Telefon +43/50201/107 23 02 Sektion V – Sport Leiter SC Dr. Samo Kobenter Stv. Leiter MR Mag. Peter Domschitz Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5200 E-Mail samo.kobenter@sport.gv.at Abteilung V/1 – Sportgrundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, ausgegliederte Einrichtungen Leiter Mag. Harald Treiber Stv. Leiter Mag. Claus Farnberger Telefon +43/1/501 99-5219 Fax +43/1/505 62 35 E -Mail harald.treiber@sport.gv.at, v1@sport.gv.at Abteilung V/2 – Allgemeine Sportförderung, Investitionsförderung, Großsportveranstaltungen, Sport und Gesellschaft Leiter MinR Mag. Peter Domschitz Telefon +43/1/501 99-5212 Fax +43/1/505 62 35 Stv. Leiterin Mag. Pia Haschke, LL.M. Telefon +43/1/501 99-5227 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail peter.domschitz@sport.gv.at, v2@sport.gv.at Abteilung V/3 – Angelegenheiten des Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensports Leiterin Mag. Karin Glatt Stv. Leiterin Mag. Katja Kosak Telefon +43/1/501 99-5222 Fax +43/1/505 62 35 E-Mail karin.glatt@sport.gv.at, v3@sport.gv.at Abteilung V/4 – Besondere Bundes-Sportförderung, Breiten- und Gesundheitssport, Verwaltungsmanagement, Sportevents, Sportbericht, S portservice Leiter Reg.-Rat Christian Felner Stv. Leiter ADir Robert Erlacher Telefon +43/1/501 99-5235 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail christian.felner@sport.gv.at, v4@sport.gv.at Abteilung V/5 – Budgetmanagement, Förderkontrolle, Controlling Leiter MinR Leopold Deimbacher Telefon +43/1/501 99-5696 Fax +43/1/505 54 56 E-Mail leopold.deimbacher@sport.gv.at, v5@sport.gv.at
ALLGEMEINE BUNDES-SPORTFÖRDERUNG 2013 Sport verfügt in Österreich über einen hohen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Stellenwert. Aufgrund dieser besonderen Bedeutung des Sports obliegt dem Staat eine umfassende Förderkompetenz. Die Rechtsgrundlage dafür bildet das BundesSportförderungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Bis 2013 war dafür das Bundes-Sportförderungsgesetz 2005 heranzuziehen. Dieses Gesetz trat mit 31. Dezember 2013 außer Kraft und wurde durch das Bundes-Sportförderungsgesetz 2013 – BSFG 2013 (BGBl. I Nr.100/2013, gültig ab 1. Jänner 2014) ersetzt. Im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung stellen insbesondere Investitionsmaßnahmen, die unter Berücksichtigung der gesamtösterreichischen Sportstätteninfrastruktur Sporteinrichtungen von internationaler und/oder gesamtösterreichischer Bedeutung betreffen, einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Im Jahr 2013 getätigte Förderungen sind beispielsweise die Fort führung der bereits in den Vorjahren begonnenen Fördermaßnahmen der erforderlichen Infrastruktur für die Durchführung der Alpinen Ski-WM 2013 in Schladming sowie die Errichtung der Kanu-Slalomstrecke des Wassersportzentrums Wien. Darüber hinaus wurden der Neubau des Stadions St. Pölten mit Ballsportkompetenzzentrum sowie die Errichtung der Liese-Prokop- Privatschule in Maria Enzersdorf/Südstadt für Hochleistungssportler gefördert. Die Unterstützung der Durchführung von Sportgroßveranstaltungen in Österreich ist ebenfalls ein Schwerpunkt im Rahmen der Allgemeinen Bundes-Sportförderung. Dafür wurden 2013 u. a. Fördermittel für die Tischtennis-Europameisterschaften 2013 in Schwechat und die Beachvolleyball-Europameisterschaften 2013 in Klagenfurt aufgewendet, weiters für die Durchführung der Mountainbike-Marathon-WM 2013 in Kirchberg/Tirol und
die EM für rhythmische Gymnastik 2013 in Wien. Gefördert wurde 2013 außerdem die zu Beginn des Jahres 2014 in Wien stattgefundene Herren-Hallenhockey-EM. Weitere Förderschwerpunkte im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung: • Spitzensportförderung TEAM ROT-WEISS-ROT und RIO 2016 •U nterstützung von Nachwuchsleistungssportmodellen und Spezialeinrichtungen • Anti-Doping-Forschung • F örderung von gemeinnützigen Einrichtungen des Sports • a llgemeine Angelegenheiten betreffend Gender Main streaming (keine Fachverbandsprojekte) • S port und Entwicklungszusammenarbeit • Trainerfortbildungen • P rojektförderung (z. B. innovative Projekte, Forschungs projekte etc.) Als Beispiel von Förderungen von gemeinnützigen Einrichtungen wird der „Verein zur Wahrung der Integrität im Sport“ (VWIS) angeführt, der sich insbesondere der Thematik der Prävention von Manipulation im Sport annimmt.
KOORDINATION BUND – LÄNDER Wie schon in den Jahren zuvor fand die Zusammenarbeit zwischen Sportministerium und Bundesländern im Jahr 2013 eine erfolgreiche Fortsetzung. In der LandessportreferentInnenkonferenz im September 2013 referierte Sportminister Mag. Gerald Klug über die Neuerungen des ab 1. Jänner 2014 geltenden Bundes-Sportförderungsgesetzes 2013 und berichtete darüber hinaus über die Entwicklung eines Sportstättenmasterplanes (digitaler Sportstättenplan). Weitere Themen, wie z. B. die Aus28
nisterium stattung von Olympiazentren, Konzepte für Talentfindung, Bundes-/Landesleistungszentren, Koordination bei Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen, Finanzierung für Profifußballvereine bzw. EU-Beihilfenrecht im Sport im Allgemeinen waren sowohl in der LandessportreferentInnenkonferenz als auch in den quartalsmäßig abgehaltenen Koordinationstagungen Bund/Länder Gegenstand von Beratungen.
ANTI-DOPING-ANGELEGENHEITEN Zur Aufrechterhaltung des internationalen Forschungsstandards und dem damit einhergehenden Renommee sowie zur Beibehaltung der WADA-Akkreditierung wurden der Seibersdorf Labor GmbH – Dopingkontroll-Labor im Jahr 2013 für Projekte im Rahmen der Anti-Doping-Forschung (Nachweis von hoch- bzw. niedermolekularen Wirkstoffen zum Nachweis von Doping) ebenfalls aus der Allgemeinen Sportförderung die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt.
EUROPÄISCHE SPORTPOLITIK EU-Sportministerrat in Brüssel Am 17. Mai 2013 fand im Rahmen der 3239. Tagung des RATES DER EUROPÄISCHEN UNION (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der irischen EURatspräsidentschaft in Brüssel statt. Der Ratsvorsitz berichtete über den Sachstand hinsichtlich der Ermächtigung der Europäischen Kommission, sich im Namen der EU an den laufenden Verhandlungen über ein internationales Übereinkommen des Europarates zur Bekämpfung der Manipulation von Sportergebnissen zu beteiligen. Darüber hinaus wurden die Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten zu dualen Karrieren von Sportlern angenommen.Basierend auf den in den EU-Leitlinien für duale Karrieren im Sport enthaltenen Grundsätzen und unter Einbeziehung aller einschlägigen Akteure sollen ein politischer Rahmen und/oder nationale Leitlinien für duale Karrieren ausgearbeitet werden. Die Mitgliedstaaten der EU wurden beispielsweise ersucht, • die sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern und innovative Projekte sowie Forschungsarbeiten zur Ermittlung und Lösung von Schwierigkeiten, die sich für Leistungs- und Hochleistungssportler in Bezug auf Bildung und Arbeitsplatz stellen, zu unterstützen, • zwischen den Mitgliedstaaten den Austausch von bewährten Verfahren und Erfahrungen in Bezug auf duale Karrieren auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu fördern, • Sportorganisationen und Bildungseinrichtungen dazu anzuhalten, dafür zu sorgen, dass zur Unterstützung von Leistungs- und Hochleistungssportlern, die eine duale Karriere einschlagen, nur entsprechend qualifiziertes oder ausgebildetes Personal – sei es entgeltlich oder in Form von Freiwilligentätigkeit – eingesetzt wird, • und die Anleitung und Unterstützung für Hochleistungssportler, die ihre Karriere beenden möchten, zu fördern, so dass sie sich nach Abschluss ihrer sportlichen Karriere auf eine berufliche Laufbahn auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten, diese beginnen und aufbauen können. 29
Österreich hat mit dem „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich“ und mit dem Verein Karriere danach (KADA) bereits ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen, Nachwuchsathleten und -athletinnen optimal auf eine Spitzensportkarriere vorzubereiten und durch die gleichzeitige Ausbildung Probleme, die nach Beendigung der Karriere und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt auftreten können, zu vermeiden. In der darauffolgenden Orientierungsaussprache zum Thema „Die Rolle der staatlichen Behörden bei der Bekämpfung immer ausgefeilterer Dopingmethoden im Sport“ wurden eine verstärkte Zusammenarbeit der nationalen Anti-Doping-Agenturen innerhalb der EU und mehr Forschung gefordert, um die Effizienz von Dopingkontrollen sicherzustellen und den Nachweis von verbotenen Substanzen oder Behandlungsweisen zu verbessern. Am 26. November 2013 fand im Rahmen der 3275. Tagung des RATES DER EUROPÄISCHEN UNION (BILDUNG, JUGEND, KULTUR UND SPORT) ein formeller Sportministerrat unter der litauischen EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel statt. Dabei wurde die Empfehlung des Rates zur sektorenübergreifenden Unterstützung gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität angenommen. Nach dieser Empfehlung des Rates sollen die Mitgliedstaaten eine nationale Strategie, einen Aktionsplan und Instrumente für die sektorenübergreifende Unterstützung gesundheitsfördernder körperlicher Aktivität entwickeln. Empfohlen werden darüber hinaus die Schaffung nationaler Kontaktstellen für gesundheitsfördernde körperliche Aktivität (focal points) sowie eine enge Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten. Außerdem wurde den Mitgliedstaaten vorgeschlagen, relevante Daten für die verschiedenen thematischen Bereiche zu ermitteln. Zudem wurden Schlussfolgerungen des Rates betreffend den Beitrag des Sports zur Wirtschaft der EU, insbesondere zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Förderung der sozialen Inklusion, angenommen. Die Schlussfolgerungen haben zum Ziel, die Beschäftigung junger Menschen zu fördern und ihren Rückzug aus der Gesellschaft zu verhindern, wobei dem Sport dabei eine Schlüsselrolle zukommt. Gefordert wurde beispielsweise die Einbindung junger Menschen in den Sport, insbesondere in den Breitensport, um entsprechende soziale Erfahrungen zu sammeln, die für das weitere Berufsleben förderlich sind. Im Anschluss daran wurde eine Orientierungsaussprache zum Thema „Good Governance“ im Sport abgehalten. Die Mitgliedstaaten sprachen sich insbesondere für die Einhaltung folgender Grundsätze einer Good Governance aus: •A utonomie innerhalb des gesetzlichen Rahmens • S chutz minderjähriger SportlerInnen • a ngemessene Verhaltens- und Verfahrenskodizes • fi nanzielles Fairplay • I ntegrität von Sportwettkämpfen
Informelle Sportministertreffen/EU-Sportforum Am 1. Oktober 2013 fand unter litauischem Vorsitz in Vilnius ein informelles Sportministertreffen statt. Dieses Meeting war direkt im Anschluss an das EU-Sportforum anberaumt. Im Zentrum des informellen Sportministertreffens standen die Debatte über die wirtschaftlichen Aspekten des Sports sowie die Planung, Finanzierung und das nachhaltige Erbe von Sportgroßveranstaltungen.
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Das neue EU-Förderprogramm „Erasmus+“ Das neue, siebenjährige EU-Programm „Erasmus+“ löst die bis Ende 2013 laufenden europäischen Vorläuferprogramme in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport ab. In dem neuen Programm Erasmus+ werden alle derzeitigen EU-Programme für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, darunter das Programm für lebenslanges Lernen (Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius, Grundtvig), Jugend in Aktion und fünf internationale Kooperationsprogramme (Erasmus Mundus, Tempus, Alfa, Edulink und das Programm für die Zusammenarbeit mit Industrie ländern) zusammengefasst. Der Bereich „Sport“ mit Fokus auf Breitensport wird erstmals in das EU-Förderprogramm aufgenommen. Das Gesamtbudget des Programms beläuft sich auf 14,7 Mrd. Euro. Während der siebenjähren Laufzeit von Erasmus+ werden für den Sport rund 265 Mio. Euro bereitgestellt. 2014 sind 16,6 Mio. Euro für den Sportbereich vorgesehen. Die Zielsetzungen des Programms im Bereich Sport sind die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Bedrohungen für die Integrität des Sports wie Doping, Spiel absprachen und Gewalt sowie alle Arten von Intoleranz und Diskriminierung, die Förderung und Unterstützung von Good Governance im Sport sowie von dualen Karrieren von Sportlerinnen und Sportlern, die Unterstützung von Freiwilligentätigkeit im Sport sowie von sozialer Inklusion und Chancengleichheit und des Verständnisses dafür, wie wichtig gesundheitsfördernde körperliche Betätigung ist, durch Steigerung der Beteiligung an sowie gleichberechtigten Zugang zu sportlichen Aktivitäten für alle Menschen. Zur Erreichung der Ziele werden Kooperationspartnerschaften, gemeinnützige europäische Sportveranstaltungen, an denen sich mehrere Programmländer beteiligen und die zur Umsetzung der Zielvorgaben des Programmes beitragen, gefördert. Zudem werden der Ausbau der Evidenzbasis für politische Entscheidungen und der Dialog mit relevanten europäischen Beteiligten gefördert. Der Sportbereich im Programm Erasmus+ wird anders als die Bereiche Bildung und Jugend zentral auf EU-Ebene von der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur abge wickelt. Ansprechpartner und Einreichstelle für EU-Fördermittel im Bereich Sport ist die Exekutivagentur (EACEA) in Brüssel. Am 12. Dezember 2013 veröffentlichte die Europäische Kommission die erste Ausschreibung im Rahmen von Erasmus+ für den Sport. Europarat
Brite Craig Reedie wurde vom Stiftungsrat der WADA einstimmig zum Präsidenten der WADA gewählt. Die rund eintausend Teilnehmer an der Welt-Anti-Doping-Konferenz stimmten wichtigen Änderungen im Code zu, der am 1. Jänner 2015 in Kraft treten soll. Es ist die dritte Reform des WADA-Regelwerks seit 2003. Dazu zählt vor allem die Erhöhung der Sperre für ernsthafte DopingErstvergehen von zwei auf vier Jahre. Diese Verschärfung wurde durchgesetzt, nachdem der Internationale Sportgerichtshof (CAS) die sogenannte Osaka-Regel für nicht vereinbar mit dem WADACode erklärt hatte: Diese Regel hatte Dopingsünder automatisch von den nächsten Olympischen Spielen ausgeschlossen. Darüber hinaus wird die Verjährungsfrist für Dopingvergehen von acht auf zehn Jahre verlängert. Damit können eingefrorene Dopingproben länger mit neu entwickelten Testverfahren noch einmal analysiert werden. Das soll ebenfalls zur Abschreckung beitragen. Nach dem neuen Code kann auch das Umfeld der Athleten, also Betreuer, Trainer, Manager oder Masseure, bei der Verwicklung in Dopingverstöße härter bestraft werden. Der neue WADA-Code verkürzt zudem den Zeitraum, innerhalb dessen drei verpasste Kontrollen als Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen geahndet werden. Bisher galt eine Frist von 18 Monaten, jetzt sind es nur noch 12 Monate. Die WADA wird nach den neuen Regeln mehr prüfen, wie die Doping-Testprogramme in den Ländern und vor allem auf die verschiedenen Sportarten abgestimmt sind.
SPORT UND ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT Das Sportministerium unterstützte 2013 – wie auch schon in den Jahren davor – beispielhafte Leitprojekte, die Sport als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit verwenden. Förderbereiche sind im Bereich Armutsbekämpfung, Friedenssicherung sowie Schutz der natürlichen Ressourcen definiert. Allgemeine Leitprinzipien sind die Einbeziehung von Partnerländern, der Respekt vor der kulturellen Vielfalt, die Gleichstellung der Geschlechter und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und behinderten Menschen. Es werden Vorhaben zur Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Maßnahmen zur Konfliktprävention, Traumabewältigung und zur Friedenssicherung in Krisengebieten für eine nachhaltige Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Als Projektträger fungieren ausschließlich erfahrene internationale Organisationen, die auch Nachhaltigkeit und Kontinuität Fotos: Sportministerium (2)
Im Rahmen des „Enlarged Partial Agreement on Sport“ (EPAS) des Europarates wurde 2013 unter maßgeblicher österreichischer Beteiligung in mehreren Redaktionssitzungen ein Entwurf einer Internationalen Konvention gegen Spielmanipulation erarbeitet. Eine Beschlussfassung ist beim nächsten Sportministertreffen des Europarates in Magglingen im September 2014 in Aussicht. Der Europarat arbeitet zudem an einer adaptierten Version der Gewaltkonvention aus dem Jahr 1985. Der Fokus dieser adaptierten Konvention richtet sich verstärkt auf die Aspekte Sicherheit und Service. Internationale Anti-Doping-Angelegenheiten Die Welt-Anti-Doping-Konferenz verabschiedete im November 2013 in Johannesburg den neuen Welt-Anti-Doping-Code. Der 30
Förderung des Sportzentrums für behinderte Menschen in Beira, Provinz Sofala, Mosambik
des ms rte n nz ambik
nach dem Ende des Förderzeitraums sicherstellen können. Eine weltweit breit gefächerte Verteilung wird angestrebt. So zählten in der Vergangenheit Institutionen in Ecuador, Guatemala, Indien, Palästina, Südafrika, Albanien und Bosnien-Herzegowina zu den Partnern des Sportministeriums in der Entwicklungszusammenarbeit. Konkret sollen mit Österreichs Unterstützung die Errichtung von Mehrzwecksportplätzen, die Bereitstellung von sportlicher Infrastruktur, die medizinische Versorgung und psychologische Begleitung sowie eine fachliche Betreuung sichergestellt werden. Im Bereich der Allgemeinen Bundes-Sportförderung wurden 2013 folgende Sport- und Entwicklungsprojekte unterstützt: PROJEKTNEHMER
PROJEKT
FÖRDERHÖHE
SADOCC – Dokumentations- und Kooperations zentrum Südliches Afrika
Schwimmkurse für Jugendliche in ländlichen Regionen Südafrikas
20.000,00 €
Diakonie – Austria gemein nützige GmbH
Integrativer Sport unterricht an Schulen, Simbabwe
20.000,00 €
Sei So Frei – Katholische Männerbewegung Linz
Bau einer Schule inkl. Minisportplatz und Umzäunung in Chimontoy, Guatemala
35.000,00 €
Licht für die Welt Schule für Integration, Sport, Körperausdruck und Arbeitsmarktintegration in Sacaba, Bolivien
23.745,00 €
Licht für die Welt Sportzentrum für Menschen mit Behinderung in Beira, Mosambik
29.700,00 €
Caritas der Diözese Graz-Seckau
„Wir haben es drauf – sowohl im Sport als auch in der Schule“ – Schulund Sportprojekt für Roma, Slowakei
18.000,00 €
Jugend Eine Welt „Don Bosco Sport“ – Fuß– Don Bosco ballschule in Lviv, Ukraine Aktion Österreich
22.258,00 € 168.703,00 €
NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich: Gemeinsam stark für den österreichischen Nachwuchs – eine Initiative des Sportministeriums Mit der Umsetzung des „Interaktionsmodells Nachwuchsleistungs sport in Österreich“ startet das Sportministerium in eine neue Ära im österreichischen Nachwuchsleistungssport. Ausgangslage war die Erkenntnis, dass immer weniger Athletinnen und Athleten den Weg in den Spitzensport auf internationalem Niveau finden. Grund genug für das Sportministerium, sich im Nachwuchs stärker zu engagieren und alle Kräfte zu bündeln. In den 31
letzten drei Jahren wurde daher durch die im Sportministerium angesiedelte „Bundeskoordination Nachwuchs“ unter Einbeziehung der Länder sowie aller im Nachwuchsleistungssport engagierten Institutionen und Player das „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich“ ins Leben gerufen: • Der österreichische Nachwuchsleistungssport integriert die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder mit anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodellen sowie mit Bundes- und Landesfachverbänden, Vereinen und Zellen, mit dem Ziel, den österreichischen Nachwuchsleistungssport zu stärken und Talente zu fördern und zu sichern. • Die Vernetzung aller Institutionen und Gebietskörperschaften sowie die Nutzung von Synergien und Schaffung von Talentbetreuungsstrukturen (mit der komplexen Aufgabe, sportliche Talente auszuwählen, qualitativ zu fördern, die Persönlichkeit zu entwickeln und die Belastbarkeit zu sichern), um die Entwicklung zu international erfolgreichen österreichischen
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Fotos: Sportministerium (2)
Spitzenathletinnen und -athleten zu gewährleisten, sowie die Dualität – Verbindung Nachwuchsleistungssport und Ausbildung – sind hier oberstes Ziel. • In jedem Bundesland gibt es ein Nachwuchskompetenzzentrum, das Anlaufstelle für sämtliche Fragen hinsichtlich Talenten (für Eltern, Trainer, Kinder etc.) ist und beratend in Schultypfragen und Trainingsumfeldbetreuung zur Verfügung steht. Diese Nachwuchskompetenzzentren sind bestehende österreichische Nachwuchsleistungssportmodelle (ORGs für LeistungssportlerInnen – 5-jährig –, durch BMBF und BMLVS anerkannt), die sich bewährt haben und der besten Nachwuchsexpertinnen und -experten Österreichs bedienen. Grundsätzlich sind sie auf drei Säulen aufgebaut: 1. Schule, 2. sportartenspezifisches Training im Verein/LFV/BFV, 3. Trainingsumfeldbetreuung und individuelle Betreuung (Sportwissenschaft, Sportmedizin, Ernährung, Regeneration, Sportpsychologie, Koordinations- und Athletiktraining, Belastungsmanagement etc.) durch angeschlossenen Verein ➔ Nachwuchsleistungssportmodell. Gesamtösterreichische Übersicht: 1. Nachwuchskompetenzzentrum Burgenland: Burgenländisches Schule & Sport Modell (BSSM) Oberschützen 2. Nachwuchskompetenzzentrum Niederösterreich: Leistungssportmodell St. Pölten (BORGL und HASL) 3. Nachwuchskompetenzzentrum Wien, drei Standorte: ORGL Maroltingergasse, ORGL Karajangasse, BHASL Pernerstorferstraße 4. Nachwuchskompetenzzentrum Oberösterreich: BORGL und BHASL Linz
5. Nachwuchskompetenzzentrum Kärnten: Schulsportleistungsmodell Kärnten (SSLK) mit den Standorten Klagenfurt und Spittal 6. Nachwuchskompetenzzentrum Salzburg: Salzburger Schulsportleistungsmodell (SSM) Salzburg mit drei Standorten 7. Nachwuchskompetenzzentrum Steiermark: Leistungssport modell Graz 8. Nachwuchskompetenzzentrum Tirol: BORG für LeistungssportlerInnen Innsbruck 9. Nachwuchskompetenzzentrum Vorarlberg: BORG für Leistungssportlerinnen Dornbirn Zusätzlich unterstützt das Sportministerium die traditionellen Einrichtungen im Wintersport (Stams, Schladming und NAZ Eisenerz ➔ Spitzensport und Lehre) sowie im Sommersport das ÖLSZ Südstadt. Alle anerkannten österreichischen Nachwuchsleistungssportmodelle sind im Verband österreichischer Nachwuchsleistungssportmodelle (VÖN) vereinigt. Das Sportministerium arbeitet mit dem VÖN eng zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit gehen Vernetzung, maßgebliche Weiterentwicklungen und ein neuer Teamspirit hervor. Im Jahr 2013 wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wiener Neustadt im Rahmen eines Master-Studienlehrgangs eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse in den Entwicklungsprozess einfließen und zu weiteren Verbesserungen im österreichischen Nachwuchsleistungssport führen sollen. Nähere Informationen sind unter www. sportministerium.at ➔ Nachwuchsleistungssport (Button rechts) sowie Untertitel „Duale Karriere“ zu finden. 32
Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung Die Sportwissenschaft befasst sich als interdisziplinäre Wissenschaft mit Problemen und Erscheinungsformen im sportlichen Umfeld und ist aus dem österreichischen Sportgeschehen nicht mehr wegzudenken. Speziell im Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport, wo die internationale Konkurrenzfähigkeit auf höchstem Niveau ausschlaggebend ist, basiert nahezu jegliches Handeln auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport unterstützt derartige wissenschaftlichen Maßnahmen und Institutionen, da eine moderne Sportförderung die Sportwissenschaft mit ihren unterschiedlichen Disziplinen wie Biomechanik, Sportmedizin, -psychologie, Anthropologie oder Trainingswissenschaft keinesfalls außer Acht lassen kann. Es sind u. a. folgende Institutionen zu nennen, die einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports und Betreuung von SpitzensportlerInnen leisten: • Das „Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung/IMSB – Olympiastützpunkt Südstadt“, das sich aus MitarbeiterInnen in den Bereichen Sportwissenschaft, Sportmedizin, Rehabilitation, Ernährungswissenschaft und Biomechanik zusammensetzt, betreut SpitzensportlerInnen und bereitet sie auf sportliche Wettkämpfe vor. • Das „Österreichische Institut für Sportmedizin/ÖISM“ ist ebenfalls in der Beratung und Betreuung von SpitzensportlerInnen in allen interdisziplinären Bereichen mit direkter universitärer Anbindung als Schnittstelle zwischen Sportpraxis und Sportwissenschaft tätig. • Zur Unterstützung der sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Betreuung wurden im Jahr 2013 Fördermittel in der Höhe von 1,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Gender Mainstreaming/Frauensportförderung Ziel der Förderung ist es, die Repräsentanz von Athletinnen (die nach wie vor großen Aufholbedarf in diversen Sportarten haben) bei internationalen Großsportveranstaltungen (OS, WM, EM) zu steigern, dem starken Defizit von Frauen im Sport entgegenzuwirken und sie an das Leistungsniveau von TRWR heranzuführen. Im Jahr 2013 wurden Projekte in der Höhe von ca. 300.000 Euro genehmigt und damit folgende Bundesfachverbände gefördert: Badminton, Basketball, Eishockey, Frisbee, Handball, Leichtathletik, Mädchenfußball, Ringen, Rudern, Turnen und Volleyball. Auch 2013 konnten Athletinnen in folgenden Sportarten aufgrund von Leistungssteigerungen bzw. ihres sportlichen Poten zials in das Spitzensportförderprogramm TRWR bzw. OlympiaProjekt RIO 2016 übergeführt werden: Eishockey, Handball, Judo, Leichtathletik, Ringen, Rudern und Volleyball.
TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) Spitzensportförderprogramm des Bundes TEAM ROT-WEISS-ROT, das Spitzensportförderprogramm des Bundes, stellt österreichischen SpitzensportlerInnen über die jeweiligen Bundesfachverbände finanzielle Mittel zur bestmöglichen Vorbereitung auf internationale Sportgroßveranstaltungen (v. a. OS, WM, WM) zur Verfügung. Durch die jährlich im Vorfeld der Sitzungen des Sportwissenschaftlichen Beirates – zwei Sit33
zungen pro Jahr: Wintersportarten im Juni, Sommersportarten im Oktober – stattfindenden Planungsgespräche (mittel- bis langfristiger Planungszyklus) mit den Bundesfachverbänden erfolgt eine athletenspezifische Analyse der Leistungsentwicklung mit konkreter Bedarfsermittlung und klarer Zieldefinition, die die Basis für die TRWR-Projekte darstellen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hat im Jahr 2013 insgesamt rund 4,1 Mio. Euro durch die Genehmigung neuer Projekte 2013/14 für die Optimierung des Trainingsumfelds zur Verfügung gestellt und damit rund 400 AthletInnen inkl. Behinderten-LeistungssportlerInnen sowie 14 Mannschaften/Teams von 39 Bundesfachverbänden bzw. einem Mehrspartenverband gefördert. Damit leistet das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport einen wichtigen Beitrag im Zuge der Vorbereitung heimischer AthletInnen auf international bedeutende Sportveran staltungen sowie des Heranführens junger AthletInnen an die internationale Spitze bzw. des Erhaltens des internationalen Leistungsniveaus. Welche Leistungen durch konstante, gezielt eingesetzte Förderungen möglich sind, zeigten die TeilnehmerInnen an den Olympischen Winterspiele in Sotschi: 4 Gold-, 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen: NAMEN
SPORTART BEWERB Gold
DATUM
Matthias Mayer
Ski alpin
Abfahrt Ski alpin Super-G Snowboard Parallelslalom Ski alpin Slalom Silber
09.02.14 15.02.14 22.02.14 22.02.14
Biathlon
Sprint
08.02.14
Ski alpin Superkombination Skispringen Einzelspringen Normalschanze Rennrodeln Doppelsitzer
10.02.14 11.02.14
Skispringen Teamspringen Großschanze
17.02.14
Ski alpin Riesenslalom Ski alpin Slalom Ski alpin Slalom Bronze Ski alpin Super-G nordische Teamwettkampf Kombi nation
18.02.14 21.02.14 22.02.14
Ski alpin Slalom Snowboard Parallelslalom Biathlon Staffel
21.02.14 22.02.14 22.02.14
Anna Fenninger Julia Dujmovits Mario Matt Dominik Landertinger Nicole Hosp Daniela Iraschko-Stolz Andreas Linger/ Wolfgang Linger Michael Hayböck, Thomas Diethart, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer Anna Fenninger Marlies Schild Marcel Hirscher Nicole Hosp Lukas Klapfer, Christoph Bieler, Bernhard Gruber, Mario Stecher Kathrin Zettel Benjamin Karl Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder, Dominik Landertinger
12.02.14
15.02.14 20.02.14
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Erfolg und Misserfolg im Nachwuchs- und Spitzensport werden durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren beeinflusst. Da die Anzahl konkurrierender Nationen und der Grad der Professionalisierung und Kommerzialisierung in fast allen Sportarten und Disziplinen stetig zunimmt, wird es immer schwieriger, internationale spitzensportliche Erfolge zu erzielen. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass alle relevanten Player im öffentlich-rechtlich und privatrechtlich organisierten Sport gemeinsam die im Zentrum unseres Interesses stehenden Akteure – die Athletinnen und Athleten – mit spezifisch abgestimmten Förder konzepten unterstützen. Nähere Informationen sowie Details zu den geförderten Projekten der Bundesfachverbände sind unter www.sportministerium.at (rechter Button) > TEAM ROT-WEISSROT ersichtlich. TEAM ROT-WEISS-ROT: öffentlichkeitswirksame Maßnahmen Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportlerinnen und Sportler, also das TEAM ROTWEISS-ROT. Der Startschuss für die Auftaktkampagne „Wir sind Sieger“ erfolgte im November 2009. Als nächster Etappenschritt wurde im Februar 2010 ein Anti-Doping-Spot produziert. Die darauffolgende Kampagne trug den Titel „Bring Dich ins Spiel“ Foto: Sportministerium
und wurde vor dem Hintergrund der drei Großevents AmericanFootball-WM, Faustball-WM und Eurovolley entwickelt, die 2011 in Österreich stattfanden und sich zu großen organisatorischen Erfolgen gestalteten. Rund um die Alpine Ski-WM 2013 in Schladming wurde die Kampagne „Schnee is’ cool“ vorgestellt. Als „Botschafter“ des Skilaufs konnte der „Volks-Rock’n‘Roller“ Andreas Gabalier gewonnen werden, der sich zusammen mit heimischen Spitzensportlerinnen wie Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser und Kanu-Weltmeisterin Viktoria Schwarz für einen Fernsehspot zur Verfügung stellte. TEAM ROT-WEISS-ROT: Aktionstage in Klagenfurt Am Rande der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt veranstaltete das Sportministerium bereits zum fünften Mal die TEAM ROTWEISS-ROT-Aktionstage. Rund 50 der besten österreichischen SpitzenathletInnen aus den verschiedensten Sportarten trafen vom 4. bis 6. August 2013 im Klagenfurter Seepark Hotel zu sammen. Wie schon bei vorangegangenen Meetings stand auch diesmal der Servicecharakter im Vordergrund. Fachkundige ReferentInnen lieferten in den verschiedensten Bereichen fundierte Hintergrundinformationen, wie den Umgang mit Medien, Berufsbildung, Social Media oder Informationen zum „Projekt Rio“. Höhepunkte dieser Aktionstage waren ein Talk mit Sport minister Mag. Gerald Klug, ein Beachvolleyball-Workshop sowie ein Vortrag von Surf-Olympiasieger und Projekt-Rio-Experte Christoph Sieber.
Foto: Martin M. Polt
Die frisch gebackenen Europameisterinnen Stefanie und Doris Schwaiger mit Sportminister Gerald Klug in Klagenfurt
Vienna City Marathon 2013 Den hervorragenden achten Platz erzielte die Staffel des BMLVS beim 30. Vienna City Marathon am 14. April 2013 im Mixed- Bewerb. Das Team wurde von Mittelstrecken-Ass Andreas Vojta, den Kanutinnen Ana Roxana Lehaci und Viktoria Schwarz sowie Sportminister Gerald Klug, der als Schlussläufer fungierte, gebildet. Beflügelt von der großartigen Atmosphäre unterbot die Staffel mit einer Gesamtlaufzeit von 2:54:11 deutlich die 3-StundenMarke. Dementsprechend zufrieden war auch Sportminister Gerald Klug nach der erfolgreichen Absolvierung seines ersten WienMarathons: „Es ist mir ein großes Anliegen, alle Österreicherinnen und Österreicher zu mehr Bewegung zu animieren. Ich danke den Organisatoren für diesen großartigen Jubiläumsmarathon!“ 34
Finish beim VCM 2013
Foto: HBF
OLYMPIA-PROJEKT RIO 2016 Österreich gilt gemeinhin als Wintersportnation, obwohl es auch in der Geschichte der Olympischen Sommerspiele schon zahlreiche Erfolge zu feiern gab. Das nicht zufriedenstellende Abschneiden bei den Spielen in London 2012 war Anlass genug, um sich Gedanken über moderne, zielgerichtete Fördermaßnahmen zu machen, die sowohl den Spitzensport als auch infrastrukturelle Investitionen abdecken. Aus diesem Grund wurde das OLYMPIAProjekt Rio 2016 geschaffen, das neben TEAM ROT-WEISS-ROT (TRWR) das Spitzensportförderprogramm des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport darstellt. „Wir haben ein Ziel“ lautet das Motto für Rio 2016. Leistung wird im Spitzensport über Medaillen definiert. Aber neben dem Medaillengewinn verfolgt das OLYMPIA-Projekt Rio 2016 auch mittel- und langfristige Ziele, wie zum Beispiel die Unterstützung von in- und ausländischen Spitzentrainern, die ihre Erfahrungen neben den Medaillenhoffnungen auch an den Nachwuchs weitergeben. Ebenso sollen die infrastrukturellen Maßnahmen auch künftigen Generationen von Leistungssportlern als Trainingsstätten dienen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport stellt für dieses Vorhaben bis zu den Olympischen bzw. Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 jährlich fünf Millionen Euro, also insgesamt 20 Millionen Euro, zur Verfügung, die den SpitzensportlerInnen des Rio-Kaders, verbunden mit den zugehörigen infrastrukturellen Maßnahmen, zugutekommen. Im Bereich der Infrastruktur wurde unter anderem bereits der Bau des Wild wasserkanals in Wien gefördert. Für die Segler wurde in Spitzentechnologie im Bereich Wind- und Meeresströmungsmessung investiert. Alle geförderten Maßnahmen verfolgen das Ziel, den SpitzensportlerInnen jene bestmöglichen Voraussetzungen zu bieten, um sich voll und ganz auf das Ziel, eine Medaille zu erringen, fokussieren zu können. Der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport hat für die Abwicklung des OLYMPIA-Projekts Rio 2016 zwei Gremien gemäß § 8 Bundesministeriengesetz 1986 (BMG), BGBl. Nr. 76 bestellt: 35
Die Beratungskommission: Vorsitzender: Prof. Peter Schröcksnadel Mitglieder: Mag. Harald Horschinegg, Christoph Sieber, Mag. Ewald Klinger Die Strategiekommission: Vorsitzender: Prof. Peter Schröcksnadel Mitglieder: Prof. Hans Holdhaus, Mag. Marcel Chahrour, Dr. Samo Kobenter, Caroline Weber, Dr. Karl Stoss, Dr. Peter Mennel
Foto: Gepa-Pictures.com
Erste Kaderpräsentation im Haus des Sports, September 2013: Das Foto zeigt Chefkoordinator Präsident Peter Schröcksnadel (Projekt Rio), Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug, Präsident Karl Stoss (ÖOC) sowie Sportlerinnen und Sportler aus dem vorläufigen Rio-Kader.
SPORTMINISTERIUM – Sektion V – Sport – Haus des Sports
Foto: HBF
INTEGRATIONSPREIS 2013 Der Integrationspreis Sport 2013 wurde am 29. November im Haus des Sports verliehen. Prämiert wurden 18 innovative und nachhaltige Sportprojekte, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich fördern. Im Vorfeld der Preisverleihung fand eine Fachtagung zum Thema Integration und Sport mit inländischen und ausländischen ExpertInnen sowie zahlreichen VertreterInnen von Sportvereinen statt. 2013 durfte sich der ÖIF über einen neuen Bewerberrekord für den Integrationspreis Sport freuen: Fast einhundert verschiedene Vereine und Organisationen aus allen Bundesländern reichten ihre Sport-Integrationsprojekte ein. Die Hauptpreise des Inte grationspreises Sport 2013 gingen erstmals an drei Sport-Inte grationsprojekte mit Frauenschwerpunkt. Die Hauptgewinner erhalten jeweils 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Platz 1: Sport fair bindet – ASKÖ-Bundesorganisation Im Rahmen des Projekts „Sport fair bindet“ lernen Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund an Schulen mit hohem MigrantInnenanteil verschiedene Sportarten kennen. Während der regulären Turnstunde stellen VereinstrainerInnen der Region die Sportangebote vor und motivieren die Mädchen dazu, auch in ihrer Freizeit in einem Sportverein aktiv zu werden.
Vertreterinnen und Vertreter von „Sport fair bindet“ mit Ex-Schwimmstar Mirna Jukic, Sektionschef Samo Kobenter und ÖIF-GeschäftsPlatz 3: Ippon Girls – Judo Club Vienna Samurai-Trainerinnen mit Migrationshintergrund sind im Judo- führer Franz Wolf-Maier
Platz 2: Bewegte Integration – Verein Footprint Zielgruppe des Projekts sind Migrantinnen, die Opfer von Gewalt oder Menschenhandel geworden sind. Neben einem vielfältigen Sportangebot stehen den Teilnehmerinnen SozialbetreuerInnen zur Seite. Um die Integration der Frauen zu stärken, nehmen auch Frauen ohne Migrationshintergrund am Projekt teil.
sport eine Seltenheit. Das Projekt „Ippon Girls“ ermöglicht deshalb interessierten Sportlerinnen mit Migrationshintergrund die Ausbildung zur Judo-Trainerin. Diese können damit wichtige Vorbilder werden und Hemmschwellen für Migrantinnen zum Judosport abbauen. Erfahrene ÜbungsleiterInnen stehen den Nachwuchstrainerinnen als MentorInnen zur Seite. Weitere 15 Sport-Integrationsprojekte erhielten Anerkennungspreise in der Höhe von jeweils 600 Euro. Der Integrationspreis Sport wurde in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal verliehen. Er steht seit 2011 unter der Schirmherrschaft des Staatssekretariats für Integration und wird in Kooperation mit dem Sport ministerium, dem Innenministerium, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, der Bundesschülervertretung sowie dem Sponsor Coca-Cola vergeben. 36
nen er fair
mstar Sekamo nd ftsz
Foto: Sportministerium
TAG DES SPORTS: DER MEGAEVENT FÜR DIE GANZE FAMILIE Um welches Ereignis handelt es sich, wenn an einem Tag rund 400.000 BesucherInnen den Heldenplatz bevölkern, wenn sich Sportstars bei Autogrammen die Finger wund schreiben, wenn Jung und Alt mit Begeisterung bei mehr als 100 Bewegungs angeboten „schnuppert“ und wenn sich drumherum ein Bogen aus Musik, Action und tollen Gewinnspielen spannt? Alles Fragen, die bei der „Millionenshow“ nicht einmal in der 50-EuroEinstiegsrunde zulässig wären, weil es darauf nur eine einzige Antwort gibt: Dann ist TAG DES SPORTS! So geschehen auch 2013 bei der bereits 13. Auflage des – wie immer vom Sportministerium veranstalteten – Megaevents, der auf dem Heldenplatz und dem erstmals in die Eventlocation integrierten Inneren Burghof neben traditionellen Highlights wie SportlerInnenehrung, Bike-World und Actionprogramm auf drei Bühnen auch viel Neues zu bieten hatte: „Bewusst Gesund“Bühne, TAG DES SPORTS-Family-Day und Actionflächen wie Geschicklichkeitsparcours, Minibiathlon und vieles mehr erwiesen sich als Highlights für Sport- und Bewegungsbegeisterte. „Diese Stimmung ist einmalig, so etwas gibt es nur hier auf dem Heldenplatz. Und für uns ist es etwas Besonderes, in Wien diesen direkten und persönlichen Kontakt zu den Fans zu spüren“, waren Top-Stars wie Marcel Hirscher, Gregor Schlierenzauer und die Schwaiger Sisters begeistert. Und Eventmanager Christian Felner,
einmal mehr vom Wert der Veranstaltung überzeugt, bestätigt: „Der TAG DES SPORTS ist ein wichtiger Beitrag, um der Bevölkerung Sport und Bewegung näherzubringen. Daran arbeiten wir Schritt für Schritt.“ Der nächste, 14. TAG DES SPORTS ist übrigens schon fixiert: für den 20. September 2014, wiederum auf dem Wiener Heldenplatz.
Foto: Zolles/Martin Steiger
Stars und ihre Fans, so weit das Auge reicht: Österreichs Asse, hier die Ski-Weltmeister Marcel Hirscher und Michaela Kirchgasser, waren am TAG DES SPORTS umlagert.
Foto: Sportministerium
37
Burgenland
313 627 183
ASVÖ
SPORTUNION
189 1
Fußball
Frisbee
8
Handball
38
Rollsport
Rodeln 9
2
15
Ringen
81
Rad
3
Orientierungslauf
Pferdesport
1
19
276
170
1.710
2.466
479
3
1.112
420 -
5
-
555
503
723
1.611
285
Mod. Fünfkampf
Leichtathletik
Kraftdreikampf
Kickboxen
Karate
-
-
14
26.620
605
80
1.410
102
245
4
10
Judo
Kanu
11
Jiu-Jitsu
Hockey
4
Golf
Gewichtheben
1 26
Flugsport
-
Fechten
Floorball
-
Faustball
Eisstocksport
Eisschnelllauf 33
-
Eishockey -
-
Curling 2
-
Eiskunstlauf
-
Boxen
Casting
Bogensport
11
166
8
Bob & Skeleton
-
1.168
Basketball
Billard
siehe NÖ 13
Base- & Softball
0
2
18.000
2
-
Badminton
38.973 108.600
Bahnengolf
-
American Football
Fachverbände
Kärnten
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
582
87.869
32
262
128
48.193
80.000
4
9
31
117
7
49
12
11
3
15
7
15
12
1
185
49
6
13
2
161
5
3
61
5
13
11
15
-
-
-
-
-
-
-
-
83
3.498
-
3.534
3.648
970
714
652
840
374
881
340
1.455
7.642
35
50.197
1.746
390
214
166
11.236
2.982
94
2.335
161
512
459
2.570
siehe Stmk
1
5
3
452
456
-
-
-
-
-
-
-
774
22
9
86
466
10
3
68
14
6
43
10
35
37
6
37
43
20
9
522
94
4
8
13
236
4
6
16
1
9
36
3
29
31
11
18
17
12
889
511
-
-
436
2.809
9.804
14.818
1.082
255
6.527
937
137
2.460
743
3.370
1.587
511
4.033
29.874
1.623
141
111.538
3.908
105
170
339
10.352
135
196
970
54
158
1.675
33
539
4.027
1.132
1.406
573
1.048
171.476
58.564
188.207
Mitglieder
-
-
Niederösterreich
Vereine Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine
ASKÖ
Dachverbände
Mitgliederstatistik
696
13
15
6
66
202
5
1
78
9
16
27
10
37
6
3
21
28
6
12
380
75
7
7
116
398
5
13
7
5
35
19
21
12
13
29
3
638
538
-
-
-
Salzburg
205.418
246
2.640
375
7.524
8.832
272
6
7.666
652
207
2.050
1.650
4.030
239
381
3.734
20.433
703
702
98.460
3.375
365
145
3.799
19.210
598
910
710
94
1.856
366
3.622
740
569
962
419
240.000
181.500
-
-
-
308
212
357
75.500
85.220
68.369
14
11
4
26
95
4
33
9
6
20
16
5
8
14
3
3
130
34
3
6
8
133
9
19
6
17
11
12
-
-
-
-
-
-
-
316
860
900
2.964
2.862
1.589
981
803
231
1.120
2.547
340
839
10.536
339
52
27.745
1.597
202
161
632
16.857
391
916
85
1.059
242
807
siehe OÖ
6
7
4
375
502
269
-
-
-
-
-
-
-
7
59
3
61
215
11
4
63
5
15
25
8
38
5
3
25
25
4
6
353
96
8
5
11
589
5
36
4
23
21
17
4
6
17
6
658
671
758
-
-
-
-
622
103
456
130
6.954
7.470
2.312
70
3.612
401
744
1.500
432
3.590
217
90
3.567
15.991
514
203
76.483
3.199
598
210
451
42.251
425
1.875
112
1.248
633
1.734
93
273
368
815
142.553
-
-
-
-
9
116
5
72
92
8
1
49
13
15
2
8
10
2
18
20
4
4
162
69
7
4
112
6
10
43
1
4
28
11
15
14
6
11
13
5
423
-
-
-
Vereine
104.238 1.005
188.161
Mitglieder
Steiermark
Mitglieder Vereine Mitglieder Vereine
Oberösterreich Vereine
497
11.637
691
8.208
3.838
479
6
6.231
780
765
105
392
1.679
106
2.498
12.347
482
116
40.340
2.122
278
78
8.549
325
842
2.257
20
213
1.647
1.296
562
1.180
727
1.105
446
2.015
97.460
185.912
69.527
Mitglieder
Tirol
-
-
-
Vorarlberg
6
15
7
26
35
41
1
9
7
2
14
6
1
78
23
3
6
5
18
8
15
3
11
14
7
5
7
20
1
221
623
74
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
249
2.877
1.820
2.964
1.752
2.199
15
1.035
472
89
2.387
2.863
20
23.377
1.224
271
118
275
371
655
798
78
478
374
922
750
373
892
100
29.837
90.083
17.744
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
25
6
33
55
12
2
33
6
21
26
8
39
44
16
23
5
8
13
294
31
9
13
14
14
3
10
47
2
11
10
31
31
7
9
15
15
200
439
460
-
-
-
Vereine Mitglieder Vereine
1.104
170
3.762
1.898
1.358
26
2.969
640
708
1.500
574
7.858
2.193
3.060
3.315
2.702
672
1.371
47.414
1.940
536
235
447
596
100
922
1.763
155
274
711
843
2.444
1.150
279
553
1.930
81.744
24.000
193.061
Mitglieder
Wien
-
-
-
9
7
43
149
11
30
2
468
1
259
187
164
159
1.800
60
Mitglieder
Sonstige Vereine
109
234
33
416
1.358
60
12
433
56
97
167
47
207
119
28
169
157
45
50
2.293
497
48
62
169
1.694
18
69
250
7
11
47
184
14
159
161
45
73
123
49
4.039
5.372
4.548
Mitgliederst 3.310
24.777
4.256
47.424
47.584
8.541
366
32.011
4.213
3.879
10.895
4.165
24.982
5.614
4.042
22.551
103.999
4.333
2.654
502.174
19.716
2.825
1.331
6.109
110.832
3.542
4.389 2)
11.824
220 1)
939
1.175
9.431
1.329
4.184
18.474
4.592
4.345
4.270
6.812
904.763
918.117
1.057.329
Mitglieder
Gesamt Vereine
MITGLIEDERSTATISTIK DER SPORTVERBÄNDE
39 -
13
Turnen 397
844
1.023
689
8.551
226
1.968
-
Zillensport
1314
129
2.198
1.304
-
-
-
-
-
-
-
2
5
5
7
5
14
11
18
21
31
33
156
11
3
1
23
91
-
-
-
-
3
8
7
46
38
4) Selbständiges Mitglied des Österr. Ruderverbandes
3) inkl. Gehörlosenverband
2) Gesamtanzahl inkl. "Sonstige"
1) Aufteilung nach Bundesländern nicht bekannt
-
Motorsport (OSK)
8
Motorboot
6
Heeressport
15
3
siehe Wien
Behindertensportverband
Sonstige Verbände
Wurfscheibenschießen
Wettklettern
Wasserski
8
21
Triathlon
Volleyball
20
Tischtennis
128
Tauchen
Tennis
-
5
Tanzen
Taekwondo
-
18
Sportkegeln
Squash
38
Ski
1.218
siehe Wien
Skibob
2.899
17
1.520
449
531
Segeln
3
24
Schießen
Schwimmen
29
-
Rugby
Schach
-
Rudern
1006
492
402
1.243
600
1.269
5.714
1.720
910
12.113
136
94
29
660
12.798
-
-
-
-
88
1.167
4.320
967
1.047
58
680
8
31
7
29
15
14
64
67
49
116
450
27
18
7
50
104
-
-
-
7
4
18
124
53
3
10
7024
497
4.407
3.215
734
3.359
10.604
2.175
5.481
42.618
496
1.107
305
2.253
8.779
-
-
-
-
659
381
7.135
3.534
1.064
285
836
7
22
13
7
42
13
86
140
40
180
317
18
18
9
37
225
-
-
-
12
23
19
140
68
1
9
3334
813
1.276
7.395
1.021
6.147
33.436
1.653
6.575
41.396
782
968
354
1.402
23.383
-
-
-
-
534
4.120
7.438
3.523
1.612
63
1.256
5
18
3
22
61
25
27
27
96
7
12
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Olympische
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
gegründet 1908 Adresse Rennweg 46–50, Stiege 1, Top 7 Telefon +43/1/799 55 11 Fax +43/1/799 55 11-20 E-Mail office@olympia.at Internet www.olympia.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00 Uhr, Fr 8.00–14.00 Uhr
Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsident Dr. Karl Stoss Generalsekretär Dr. Peter Mennel Offizielle Verbandspublikationen OLYMPIA-REPORT (2- bis 3-mal jährlich), NEWSLETTER (monatlicher elektronischer V ersand),
OLYMPIA-GUIDE (Mannschaftsbroschüre, anlassbezogen) Vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) anerkannt Adresse Château de Vidy, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/621 61 11 Fax +41/21/621 62 16 Österreichs Vertreter Dr. Leo Wallner ist als einziger Österreicher Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.
Europäische Olympische Jugend-Sommerspiele in Utrecht/ NED, 14.-19. Juli 2013
Ö
sterreichs 87-köpfige Delegation – darunter 55 NachwuchssportlerInnen zwischen 13 und 17 Jahren – kehrte von den Europäischen Olympischen Jugendspielen in den Nieder landen mit 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen zurück. Das rot-weißrote Team belegte im Medaillenspiegel unter 49 Ländern den 32. Rang. Insgesamt gingen in Utrecht nicht weniger als 2.300 AthletInnen in neun Sportarten an den Start, Österreich war in sieben Sportarten vertreten. In Summe gab es 15 Platzierungen unter den ersten zehn. Vor dem Turnier hatten die Tennis-Youngsters tiefgestapelt: Der Boden (Quarzsand auf Hartplatz) sei international kaum üblich, Vorhersagen wären damit schwierig bis unmöglich, viel würde von der Auslosung abhängen. Als der 64er-Raster bei Mädchen und Burschen dann feststand, herrschte kurz Funkstille. Man hätte es – gelinde gesagt – wesentlich besser erwischen können. Aber dann kam es ganz anders. „Christina und Matthias sind in dieser Woche regelrecht über sich hinausgewachsen, haben erstmals auch europäische Top-SpielerInnen bei einem wichtigen Turnier besiegen können. Die beiden können stolz sein auf das Tennis, das sie hier gezeigt haben“, freute sich Coach Andreas Fasching. Christina Wolfgruber (Kornspitz Team Oberösterreich) setzte sich u. a. gegen die beiden gesetzten Spielerinnen Avgeri (Griechenland/7) und Minca (Rumänien/10) durch und musste sich erst im Viertelfinale der als Nummer zwei gesetzten Slowakin Mihalikova 2:6 und 1:6 geschlagen geben. „Christina trainiert seit fünf Monaten bei Reinhard Wawra. Die Arbeit beginnt sich auszuzahlen. Sie hat – bis auf ein paar Minuten in Runde eins – voller Selbstvertrauen gespielt, selbst Druck erzeugt, das Spiel in die Hand genommen. Sie war kaum wiederzuerkennen“, bilanzierte Fasching und nominierte die 15-jährige Braunauerin kurzerhand für die U16-Tennis-EM in Moskau nach. Noch besser erging es dem – ebenfalls ungesetzten – Matthias Haim. „Haimo“ fand sich auf dem extrem rutschigen Boden von Anfang an sehr gut zurecht, wirkte selbstbewusst und ausgeglichen. Auch das „Hammerlos“ in Runde zwei – mit dem Spanier Eduard Guell Bartrina wartete die Nummer 4 des Turniers – brachte den Tiroler nicht aus der Ruhe. Der 15-Jährige schoss seine Gegner der Reihe nach in zwei Sätzen vom Platz: 6:3, 6:4 gegen den Finnen Kulta, 6:4, 6:1 gegen den höher eingeschätzten Spanier, 6:3, 6:3 gegen den Franzosen Fassbender, 6:3, 6:1 gegen den Deutschen Gieße und schließlich 6:3, 6:3 gegen den Italiener Balzerani. Donnerstagabend, am Tag vor dem Finale, standen 60 gewonnenen Games nur 28 verlorene gegenüber, Gesamtspielzeit: 5:45 Stunden. Nicht gerade viel für vier Arbeitstage. „Matthias ist hochtalentiert,
er bringt alle Anlagen mit, die ein Tennisprofi braucht. Jetzt muss er die PS nur mehr auf die Straße bringen“, so Fasching. Die Tage von Utrecht waren ein großer Schritt in die richtige Richtung. „Matthias hat schon öfters gute Matches gegen sehr starke Gegner abgeliefert. Am Ende aber behielt meistens der Gegner die Oberhand. In dieser Woche war es erstmals anders. Ich habe ihn noch nie so stark spielen gesehen.“ Sogar im Endspiel gegen den favorisierten Schweizer Marko Osmakcic sah der 15-jährige Haller gut eine Stunde lang wie der Sieger aus, gewann den ersten Satz mit 7:6. „Dann aber habe ich zu überlegen begonnen, bin nervös geworden und habe in der Folge den Faden verloren“, gab Matthias zu. Am Ende hieß es 7:6, 2:6, 2:6 und Haim blieb die Silbermedaille. Noch ohne große internationale Erfahrung waren Österreichs Leichtathleten nach Utrecht gereist. „Die meisten von ihnen gingen in Schweinfurt und Bratislava an den Start“, meinte Betreuerin Elisabeth Norz im Vorfeld. Umso erfreulicher waren dann die gezeigten Leistungen. Max Münzker sprintete ausgerechnet an seinem 15. Geburtstag ins 100-m-Finale, wo er zwei Tage später mit einer Zeit unter 11 Sekunden den siebenten Platz belegte. Sehr beachtlich schlug sich auch die Mödlingerin Lena Millonig, Tochter von ExHallen-Europameister Dietmar, sie kämpfte sich über 2.000 m Hindernis in einem außergewöhnlich schnellen Rennen als Fünfte ins Ziel. Für zweimal Edelmetall sorgten die Hürdenläufer. Gordon Skalvy holte über 110 m Hürden mit neuer persönlicher Bestleistung von 14,10 Sekunden Bronze, und das obwohl er sowohl im Vorlauf als auch im Finale den Start verpatzte und dann auch noch jeweils eine Hürde zu hart touchierte. „Wäre mir das Malheur mit der Hürde nicht passiert, hätte ich vielleicht sogar Silber oder Gold holen können“, haderte der Kremser. Über 400 m Hürden pulverisierte Dominik Hufnagl seine Bestzeit einmal mehr und lief in 52,95 Sekunden als Zweiter ins Ziel. Aber auch der Schwechater war im ersten Moment ein bisschen enttäuscht: „Ich habe mich zu sehr auf den Russen und den Polen konzentrier und dabei auf den Franzosen auf Bahn acht vergessen. Der Sieg wäre heute absolut möglich gewesen.“ Für die vierte österreichische Medaille sorgte Judoka Maximilian Schneider, der in der Kategorie bis 81 kg Bronze holte: „Ich habe in Runde drei gegen Ieso (Kvirikashvili, Anm. d. Red.) zweimal einen Hüftwurf angesetzt, obwohl die Georgier bekannt dafür sind, besonders gute Kontertechniken zu haben. Das war ein Blackout.“ In den anderen Kämpfen war die aktuelle Nummer zwei der Europarangliste eine Klasse für sich. Das vorher von Betreuer Gernot Wenzel ausgesprochene Ziel, „mindestens eine Judo-Medaille“, wurde damit erreicht. Positive Schlagzeilen lieferte auch das Handball-U17-Team, das nach Siegen über die Niederlande, Kroatien und Deutschland letzt42
hes Comité Foto: Gepa-Pictures.com
lich den fünften Rang belegte. „Die Burschen hatten gerade erst vier Länderspiele in den Beinen, als sie in das Turnier gingen. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätten wir auch die Schweden schlagen können“, bilanzierte Betreuer Gerald Gabl. „In den entscheidenden Augenblicken im letzten Gruppenspiel hat sich gezeigt, dass unseren Spielern noch die Routine fehlt. Da sind sie unnötig hektisch geworden. Aber trotzdem haben sie sich gut verkauft.“ Nikola Bylik war mit 64 Toren in fünf Spielen der erfolgreichste Werfer des ÖHBTeams. Die Schwimmer konnten mit insgesamt drei Plätzen unter den ersten acht die Erwartungen erfüllen. Herausragend war Sebastian Steffan (ASKÖ Schwimmclub Steyr). Der 16-jährige Oberösterreicher schrammte über 200 m Freistil nur um ganze 11 Hundertstelsekunden an Bronze vorbei, verbesserte seine Bestleistung gleich zwei Mal um insgesamt 1,5 Sekunden. Auf seiner eigentlichen Lieblings strecke, den 200 m Lagen, ging Steffan dann ein wenig die Kraft aus: „Da habe ich mich nicht mehr so gut gefühlt, fehlte mir das nötige Gefühl fürs Wasser.“ Fazit: Platz 8 im Finale, an die Zeit aus dem Vorlauf kam er nicht mehr heran. „Mir war das Rennen heute einfach zu schnell.“ Auf Rang 8 landete auch Marathon-Krauler Lukas Ambros (1.500 m Freistil). Im Turnlager durfte man sich über den Einzug des Grazers Vinzenz Höck ins Gerätefinale an den Ringen freuen – letztlich reichte es zum beachtlichen sechsten Rang. Erwartungsgemäß schwer hatte es das österreichische Rad-Team. Der knapp 10 Kilometer lange Rundkurs kam den Sprintern extrem entgegen, so blieb den heimischen „Allroundern“ als beste Ausbeute ein 16. Platz im Einzelzeitfahren durch den Tiroler Patrick Gamper. 43
EYOF 2013 – alle Resultate auf einen Blick HANDBALL Burschen U17, Gruppe A: Österreich – Niederlande 38:28 (25:15), Österreich – Weißrussland 35:46 (14:23), Österreich – Schweden 27:30 (14:15). Um die Plätze 5 bis 8: Österreich – Kroatien 42:39 n. V. (16:19), Österreich – Deutschland 33:30 (20:19), Österreich damit 5. JUDO Mädchen: –44 kg: Victoria Schuhmann schied vorzeitig aus. –52 kg: Anna Haberl schied vorzeitig aus. –57 kg: 7. Lea Sixtl. –63 kg: 7. Michaela Polleres. | Burschen: –55 kg: Lorenz Wildner schied vorzeitig aus. –60 kg: Martin Morgenbesser schied vorzeitig aus. –66 kg: Christopher Wagner schied vorzeitig aus. –73 kg: Gregor Lichtenegger schied vorzeitig aus. –81 kg: 3. Maximilian Schneider. LEICHTATHLETIK Mädchen: 100 m Hürden: 9. Ina Huemer (25,16), 400 m Hürden: 12. Patricia Daxbacher (63,01), 2.000 m Hindernis: 5. Lena Millonig (7:06,09), Dreisprung: 9. Karin Strametz (11,55) | Burschen: 100 m: 7. Maximilian Münzker (10,99), 110 m Hürden: 3. Gordon Skalvy (14,10), 400 m Hürden: 2. Dominik Hufnagl (52,95), 2.000 m Hindernis: 11. Maximilian Fridrich (6:24,41) RAD Mädchen: Straßenrennen (55,3 km): 30. Melanie Amann (1:25,55), 70. Tatjana Imrek (Sturz; 1:34,11), Zeitfahren (9,7 km): 38. Melanie Amann (+1:08,58), Tatjana Imrek (14:32,08) | Burschen: Straßen-
ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ (ÖOC)
rennen (79 km): 26. Patrick Gamper (1:52,44), 65. Nils Friedl (1:53,25), 79. Christian König (1:56,28), Zeitfahren (9,7 km): 16. Patrick Gamper (12:39,45), 21. Christian König (12:44,27), 27. Nils Friedl (12:49,12) SCHWIMMEN Mädchen: Freistil 50 m: 18. Caroline Pilhatsch 28,56, 100 m: 18. Sofia Felgitscher 1:01,01, 200 m: 11. Esther Uhl 2:09,06, 400 m: 19. Sofia Felgitscher 4:36,64, 800 m: 15. Esther Uhl 9:20,12, Brust 100 m: 29. Annabelle Schweiger 1:21,90, 200 m: 11. Annabelle Schwaiger 2:42,32, Rücken 100 m: 18. Caroline Pilhatsch 1:07,89, 200 m: 11. Sara Rashid Thagipour 2:23,74, 200 m Lagen: 15. Sara Rashid Thagipour 2:28,73, 400 m: 17. Sara Rashid Thagipour 5:17,33, 4 x 100 m: 11. in 4:29,46 | Burschen: Freistil 50 m: 15. Severin Kukla 24,21, 100 m: 12. Severin Kukla 53,52, 200 m: 5. Sebastian Steffan 1:53,07, 400 m: 16. Lukas Ambros 4:10,58, 1.500 m: 8. Lukas Ambros 16:02,19, Brust 100 m: 16. Sebastian Steffan 1:06,68, Lagen 200 m: 8. Sebastian Steffan 2:09,81 TENNIS Mädchen: Einzel: Wolfgruber verlor im Viertelfinale gegen T. Mihalikova (SVK) 2:6, 1:6. Doppel: Christina Wolfgruber/Eva Nyikos verloren im Viertelfinale gegen die späteren Siegerinnen mit 3:6,1:6. | Burschen: Einzel: M. Osmakcic (SUI) – Matthias Haim 6:7, 6:2, 6:2, Doppel: Matthias Haim/Gabriel Huber verloren gegen die späteren Sieger im Achtelfinale mit 2:6, 6:7. TURNEN Mädchen: Team: 16. (Erja Metzler/Ceyda Sirbu/Jessica Stabinger) 94,100 | Burschen: Ringe: 6. Vinzenz Höck 13,350, Team: 14. (Vinzenz Höck/Florian Braitsch/Dirk Kathan) 153,800 Die nächsten Nachwuchssport-Großevents Vom 16. bis 28. August 2014 finden die Olympischen Jugend-Sommerspiele im chinesischen Nanjing statt, im Jänner 2015 gastieren dann die Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele in Österreich. Die Veranstaltung wird erstmals partnerschaftlich von zwei Co-Veranstaltern – Vorarlberg und Liechtenstein – organisiert. 900 Sportler und knapp 600 Betreuer aus 49 Nationen werden erwartet. Folgende acht Sportarten kommen zur Austragung: Biathlon (Austragungsort wird noch festgelegt), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Langlauf (Steg/FL), nordische Kombination (Tschagguns/ Gaschurn), Ski alpin (Montafon und Malbun/FL), Skispringen (Tschagguns) und Snowboard (Gaschurn). Sotschi 2014 – alle Resultate auf einen Blick Einen ausführlichen Bericht zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 finden Sie unter dem Kapitel „Großsportveranstaltungen“. BIATHLON Damen 15 km Einzel: 28. Katharina Innerhofer, 36. Lisa Theresa Hauser | Damen 7,5 km Sprint: 27. Lisa Theresa Hauser, 76. Katharina Innerhofer | Damen 10 km Verfolgung: 39. Lisa Theresa Hauser | Herren 20 km Einzel: 4. Simon Eder, 5. Dominik Landertinger, 24. Christoph Sumann, 40. Daniel Mesotitsch | Herren 10 km Sprint: 2. Dominik Landertinger, 7. Simon Eder, 20. Christoph Sumann, 38. Daniel Mesotitsch | Herren 12,5 km Verfolgung: 8. Si-
Foto: Gepa-Pictures.com
mon Eder, 10. Dominik Landertinger, 12. Christoph Sumann, 37. Daniel Mesotitsch | Herren 15 km Massenstart: 7. Dominik Landertinger, 16. Simon Eder, 27. Christoph Sumann | Herrenstaffel 4 x 7,5 km: 3. Sumann, Mesotitsch, Eder, Landertinger | Biathlon gemischte Staffel 2 x 6 km Damen + 2 x 7,5 km Herren: 10. Hauser, Innerhofer, Mesotitsch, Pinter LANGLAUF Damen 10 km Klassisch: 22. Katerina Smutna, 38. Nathalie Schwarz, 47. Veronika Mayerhofer | Damen Sprint: 53. Nathalie Schwarz | Damen Skiathlon 7,5 km Klassisch + 7,5 km Frei: 37. Teresa Stadlober, 46. Katerina Smutna | Damen Staffel 4 x 5 km: 13. Österreich (Smutna, Schwarz, Stadlober, Mayerhofer) | Damen Teamsprint Klassisch: 9. Katerina Smutna/Teresa Stadlober | Damen Massenstart 30 km Freistil: 20. Teresa Stadlober | Herren 15 km Klassisch: 57. Max Hauke | Herren Sprint: 7. Bernhard Tritscher, 23. Harald, Wurm, 46. Max Hauke | Herren Skiathlon 15 km Klassisch + 15 km Frei: 8. Johannes Dürr | Herren Teamsprint Klassisch: 17. Harald Wurm/Max Hauke | Herren Massenstart 50 km Freistil: 24. Bernhard Tritscher SNOWBOARD Slopestyle Damen: 10. Anna Gasser | Slopestyle Herren: 25. Clemens Schattschneider, 26. Matthias Weißenbacher, 29. Adrian Kreiner
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EISSCHNELLLAUF Foto: GEPA-Pictures 500 m Damen: 27. Vanessa Bittner | 1.000 m Damen: 24. Vanessa Bittner | 1.500 m Damen: 34. Vanessa Bittner | 3.000 m Damen: 22. Anna Rokita | Short Track 1.000 m Damen: 15. Veronika Windisch | Short Track 1.500 m Damen: 11. Veronika Windisch RODELN Damen Einsitzer: 17. Miriam Kastlunger, 20. Nina Reithmayer, 23. Birgit Platzer | Herren Einsitzer: 8. Reinhard Egger, 9. Wolfgang Kindl, 15. Daniel Pfister | Herren Zweisitzer: 2. Andreas Linger/ Wolfgang Linger, 19. Peter Penz/Georg Fischler | gemischter Team bewerb: 7. Kastlunger, Kindl, Linger/Linger SKI ALPIN Abfahrt Damen: 9. Nicole Hosp, 16. Elisabeth Görgl, 24. Cornelia Hütter | Super-G Damen: 1. Anna Fenninger, 3. Nicole Hosp, 11. Regina Sterz | Slalom Damen: 2. Marlies Schild, 3. Kathrin Zettel | Riesenslalom Damen: 2. Anna Fenninger, 11. Elisabeth Görgl, 12. Michaela Kirchgasser, 19. Kathrin Zettel | Superkombination Damen: 2. Nicole Hosp, 7. Michaela Kirchgasser, 8. Anna Fenninger | Abfahrt Herren: 1. Matthias Mayer, 9. Max Franz, 17. Georg Streitberger, 22. Klaus Kröll | Super-G Herren: 5. Otmar Striedinger, 6. Max Franz, 21. Georg Streitberger | Slalom Herren: 1. Mario Matt, 2. Marcel Hirscher | Riesenslalom Herren: 4. Marcel Hirscher, 6. Matthias Mayer, 7. Benjamin Raich, 18. Philipp Schörghofer | Superkombination Herren: 13. Matthias Mayer, 14. Romed Baumann, 21. Otmar Striedinger 44
Sportjahrbuc
SPRUNGLAUF Normalschanze Damen: 2. Daniela Iraschko-Stolz, 25. Chiara Hölzl | Normalschanze Herren: 4. Thomas Diethart, 5. Michael Hayböck, 11. Gregor Schlierenzauer, 14. Thomas Morgenstern | Großschanze Herren: 7. Gregor Schlierenzauer, 8. Michael Hayböck, 32. Thomas Diethart, 40. Thomas Morgenstern | Großschanze Teamspringen Herren: 2. Österreich (Hayböck, Morgenstern, Diethart, Schlierenzauer) EISKUNSTLAUF Damen Kurzprogramm: 26. Kerstin Frank | Paare nach Kurz programm: 17. Miriam Ziegler/Severin Kiefer | Herren nach Kurzprogramm: 26. Viktor Pfeifer SKI FREESTYLE Damen Slopestyle: 16. Philomena Bair | Damen Skicross: 6. Katrin Ofner, 22. Andrea Limbacher, 23. Christina Staudinger | Herren Slopestyle: 14. Luca Tribondeau | Herren Halfpipe: 19. Marco Ladner, 20. Andreas Gohl | Herren Skicross: 14. Andreas Matt, 20. Christoph Wahrstötter, 24. Patrick Koller, 27. Thomas Zangerl NORDISCHE KOMBINATION Herren Normalschanze/10 km: 11. Christoph Bieler, 12. Lukas Klapfer, 18. Mario Stecher, 19. Wilhelm Denifl | Herren Großschanze/10 km: 5. Bernhard Gruber, 15. Lukas Klapfer, 17. Christoph
Bieler, 19. Mario Stecher | Herren Mannschaft: 3. Österreich (Klapfer, Bieler, Gruber, Stecher) SKELETON Damen: 9. Janine Flock | Herren: 14. Matthias Guggenberger, 19. Raphael Maier SNOWBOARD Cross Damen: 12. Susanne Moll, 19. Maria Ramberger | Parallel slalom Damen: 1. Julia Dujmovits, 5. Marion Kreiner, 8. Ina Meschik, 12. Claudia Riegler | Parallelriesenslalom Damen: 4. Ina Meschik, 11. Claudia Riegler, 20. Marion Kreiner, 29. Julia Dujmovits | Cross Herren: 10. Hanno Douschan, 17. Alessandro Hämmerle, 33. Markus Schairer | Parallelslalom Herren: 3. Benjamin Karl, 5. Lukas Mathies, 13. Andreas Prommegger, 17. Anton Unterkofler | Parallelriesen slalom Herren: 8. Andreas Prommegger, 10. Benjamin Karl, 22. Anton Unterkofler BOB Zweierbob Damen: 15. Christina Hengster/Viloa Kleiser bzw. Alexandra Tüchi | Zweierbob Herren: 22. Benjamin Maier/Matthias Sammer | Viererbob Herren: 21. Maier, Withalm, Sammer/Heufler, Somov EISHOCKEY Herren: 10. Österreich
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Gut für Österreich. 16.04.14 09:17
Paralympis
ÖSTERREICHISCHES PARALYMPISCHES COMMITTEE (ÖPC)
gegründet 1998 Adresse Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Telefon +43/5/93 93 20-330 Fax +43/5/93 93 20-334 E-Mail office@oepc.at Internet www.oepc.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.30 Uhr
Schirmherr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Präsidentin BM a. D. Maria Rauch-Kallat Generalsekretärin Mag. Petra Huber Offizielle Verbandszeitung „PARALYMPIC NEWS“, Newsletter (elektronischer Versand)
Mitglied des Internationalen Paralympischen Committees (IPC) Adresse Adenauerallee 212–214, 53115 Bonn, Deutschland Telefon +49/228/20 97-200 Fax +49/228/20 97-209 Internet www.paralympic.org Mitglied des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) Adresse Opernring 1, Stiege E/2. Stock, Top 222–227, 1010 Wien Telefon +43/1/89 00 67-610 Fax +43/1/89 00 67-690 Internet www.europaralympic.org Österreichs Vertreterin im Vorstand des EPC: Mag. Petra Huber
Großartige Bilanz bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi
M
it 2 Gold-, 5 Silber- und 4 Bronzemedaillen und damit Platz 9 im Medaillenspiegel erzielte das Team des Österreichischen Paralympischen Committees bei den XI. Winter-Paralympics in Sotschi 2014 eine großartige Bilanz. Die Leistung ist umso beachtlicher, als das ÖPC-Team mit nur 13 SportlerInnen am Start war und damit eine der kleinsten Delegationen seit Jahren stellte. Großer Star des Teams war der erst 22-jährige Kärntner Markus Salcher mit Gold in der Abfahrt und im Super-G sowie Bronze im Riesenslalom. X. Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) in Dublin/Irland Am 5. Oktober wurde in Dublin die X. Generalversammlung des EPC abgehalten, an der über 100 Delegierte aus über 40 Natio-
nen teilnahmen. Bei der Konferenz am Tag zuvor wurde das „Memorandum of Understanding“ zwischen dem EPC und dem EOC (Europäisches Olympisches Committee) präsentiert, das die Zusammenarbeit der beiden Organisationen im Zusammenhang mit der Entwicklung des Sports in Europa darstellen soll. Bei der Generalversammlung diskutierte man über das Thema Finanzen und Budget sowie die damals kommenden Großsportereignisse – die Winter-Paralympics in Sotschi 2014 und die Sommer-Para lympics in Rio de Janeiro 2016. Neben all den zuvor erwähnten Thematiken wurden die Wahlen zum Präsidenten, Vizepräsidenten und weitere Positionen durchgeführt. John Petersson (Dänemark) wurde als Präsident des EPC und Kassier Craig Corscadden (GBR) wiedergewählt. Erstmals wurde das Amt des Vizepräsidenten gewählt, das an Ratko Kovacic (Kroatien) ging. Das Österreichische Paralympische
Das ParalympicsTeam kehrte mit elf Medaillen aus Russland heim. Foto: Gepa-Pictures.com
Foto: ÖPC/Baldauf
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pisches Comm
mpicse mit n aus eim.
ures.com
Foto: Paralympics Ireland
Die Gewählten nach der Generalversammlung des EPC in Dublin/Irland
ommittee ist sehr stolz darauf, dass Mag. Petra Huber – mit den C meisten Stimmen – wieder in den Vorstand gewählt wurde. Die weiteren Mitglieder Samuel Rosko (Slowakei), Mikhail Terentiev (Russland), Denis Jaekan (Belgien) und Geoff Smedley (INAS) komplettieren das Executive Board. Claudia Lösch und Matthias Lanzinger Behindertensportler des Jahres 2013 Im Rahmen der 17. LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ 2013 im Austria Center Vienna wurden Claudia Lösch und Matthias Lanzinger zu den Behindertensportlern des Jahres 2013 gekürt. Claudia Lösch hat bei der WM 2013 in La Molina/Spanien dreimal Gold in Riesenslalom, Super-G und Kombination geholt. Durch diesen Erfolg wurde sie bereits zum dritten Mal zur Behindertensportlerin des Jahres nach 2010 und 2011 gekürt. Matthias Lanzinger gewann das Rennen um die Trophäe für den Behindertensportler des Jahres. Mit 236 Punkten lag der Skifahrer 62 Punkte vor Handbiker Walter Ablinger. Lanzingers Teamkollege Markus Salcher wurde Dritter mit 125 Zählern. Matthias Lanzinger hat bei der WM 2013 Gold, Silber und Bronze erobert. Rio-2016-Kader – optimale Vorbereitung auf die Paralympics 2016 BM Mag. Gerald Klug, Chefkoordinator Peter Schröcksnadel und ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss präsentierten in Anwesenheit vieler SportlerInnen die Namen der SportlerInnen und Teams, die dem „RIO-Kader“ angehören. 17 Athletinnen, 10 Athleten und 7 Teams gehören diesem Kader für die Vorbereitung auf die Olympischen Spielen in Rio an und 2 Athletinnen sowie 10 Athleten für die Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele. 47
Foto: Gepa-Pictures.com
Matthias Lanzinger und Claudia Lösch
„Ich stelle insgesamt 20 Millionen Euro für die individuelle Förderung der Athletinnen und Athleten sowie Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung. Nur wenn wir unseren Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainingsbedingungen bieten, sind internatio nale Spitzenleistungen möglich“, so Sportminister Gerald Klug in seinem einleitenden Statement. „Schon in der laufenden Saison wurden die ersten 2,2 Millionen für direkte SportlerInnenförderung ausgeschüttet. Die meisten Kosten haben wir für die Beschickung von Wettkämpfen bzw. die Ausrichtung von Trainingslagern und die Verbesserung der Betreuersituation aufgewendet“, so Schröcksnadel. Folgende paralympische SportlerInnen gehören dem Rio-Kader an: Kanu: Markus Swoboda Leichtathletik: Thomas Geierspichler, Natalija Eder, Bil Marinkovic und Günther Matzinger Rad (Handbike): Walter Ablinger und Wolfgang Schattauer Reiten: Pepo Puch Schwimmen: Andreas Onea Segeln: Sven Reiger Tischtennis: Doris Mader und Stanislaw Fraczyk Das Österreichische Paralympische Committee freut sich, dass die professionelle Vorbereitung der SportlerInnen auf die kommenden Sommer-Paralympics in Rio in diesem besonderen Ausmaß unterstützt wird, und bedankt sich bei Sportminister Gerald Klug, Chefkoordinator Peter Schröcksnadel und ihren Teams für die Unterstützung und Betreuung dieser ÖPC-SportlerInnen für Rio de Janeiro. Weitere Informationen zum Österreichischen Paralympischen Committee finden Sie unter www.oepc.at.
Special Olym
SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH (SOÖ)
gegründet 1993 Adresse Ramsauerstraße 129, 8970 Schladming Telefon +43/3687/233 58 Fax +43/3687/238 59 E-Mail soo-schladming@specialolympics.at Internet www.specialolympics.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Präsident Hermann Kröll Nationaldirektor Marc Angelini Sportdirektor Heinrich Olsen Projektmanagement Ludmilla Remler Offizielle Verbandspublikationen „INFO Magazin“ (2-mal jährlich), Veranstaltungskalender
Special Olympics Österreich – das anspruchsvolle Programm mit ehrgeizigen Visionen
S
pecial Olympics hat den Auftrag, Menschen mit mentaler Behinderung über den Sport für das Leben fit zu machen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass ein zielorientiertes Bewegungsangebot für diese Zielgruppe ein Mehr an Lebensautonomie bedeutet, die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht, eine sinnvolle Freizeitgestaltung fördert und die betroffenen Familien konsolidiert. Erfahrungswerte zeigen, dass inklusive Sportangebote die oben angeführten Werte zusätzlich potenzieren. Diese Fakten stellen SOÖ natürlich vor ganz besondere Aufgaben. Der Anspruch steht im Raum, dass jede Person mit einer mentalen Behinderung das Recht auf hochkarätige Bewegungsangebote hat, um dadurch seine Lebensmöglichkeiten effizient zu steigern. Dies ist der Grund, warum SOÖ den inklusiven Schulsport zur absoluten Priorität erhoben hat und diesen bis 2017 flächendeckend in Österreich verankern will. Dieses Vor haben kann aber nicht über Verordnungen geregelt werden, sondern kann nur Teil eines neu gestaltenden Sportunterrichts sein, wo jeder gemäß seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert wird und die allgemeine Akzeptanz gegenüber motorisch Schwächeren eine allumfassende Steigerung erfährt – und dies unter Berücksichtigung des sportlichen Leistungsgedankens. Die bewegungstechnische Früherfassung der Zielgruppe ist eine zusätzliche Herausforderung, wo SOÖ mit entsprechenden Dienstleistern (z. B. Kindergärten) die sogenannten „Young Athletes Programmes“ aufbauen wird. Erst wenn diese Haus aufgaben gemacht sind, kann man sich dem Wettbewerb im Sport widmen, wo SOÖ seinen SportlerInnen in mehr als 30 verschiedenen Sportarten Angebote eröffnet. Diese Wettkämpfe
Inklusionssportfest in Krems: Ballstation
Foto: SOÖ
dienen einerseits als Katalysator für weitere freudvolle Trainings und andererseits als reines Kräftemessen gegenüber anderen SportlerInnen. Der reine Wettkampfbereich bedeutet für SOSportlerInnen die gleiche Trainingsintensität wie für Menschen ohne Behinderung. Ausschlaggebend ist aber, dass auch im Wettkampfbereich die Türen grundsätzlich für alle SportlerInnen offen sind, unabhängig von ihrer Behinderung und ihrem Leistungsvermögen. An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, dass sich immer mehr traditionelle Sportverbände und -vereine öffnen, SO-Athleten in ihren Reihen aufnehmen und aus dieser Einstellung eine Winwin-Situation entsteht, aus der sich in der Folge neue soziale Dimensionen im Sport und durch den Sport entwickeln. Für die Vertreter von SOÖ bedeutet dieser Paradigmenwechsel natürlich ein Mehr an Gesprächen und strukturellen Weichenstellungen, aber die vielen menschlichen und sportlichen Erfolge bestärken Foto: SOÖ
MATP-Bewerb in Salzburg, Robert Schickbauer
SOW Chan kuns H
48
ympics
portms:
erb in obert r
Foto: SOI
SOWWG Pyeong Chang 2013 Eiskunstlauf: Mario Hammer und Lena Tippl
uns, diesen Weg konsequent weiterzugehen. All diese Aspekte, gepaart mit den allgemeinen Gesundheitsprogrammen, den Familienprogrammen, den Programmen für freiwillige Helfer, den Selbstvertretungsprogrammen, der Durchführung von Trainings angeboten und der Entwicklung von Ausbildungskonzepten so49
wie der Begleitung oder Organisation der vielen lokalen, regionalen und nationalen Sportveranstaltungen sowie der Beschickung internationaler Sportevents, runden ein Programm ab, das den Anspruch erhebt, jeden Menschen der Zielgruppe ganzheitlich zu erfassen und zielorientiert sportlich zu fördern.
Behinderten
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1958, 94 Vereine, 5.903 Mitglieder Adresse Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Telefon +43/1/332 61 34 Fax +43/1/332 03 97 E-Mail office@oebsv.or.at Internet www.oebsv.or.at Präsidentin KR Brigitte Jank, p. A. ÖBSV Generalsekretär Mag. Matthias Bogner, p. A. ÖBSV Sportdirektorin Mag. Andrea Scherney, p. A. ÖBSV E-Mail sportdirektor@oebsv.or.at
Mitglied der International Wheelchair & Amputee Sports Federation (IWAS), neu gegründet 2004 für Rollstuhl- und Amputiertensport (früher ISMWSF und ISOD); der International Blind Sports Association (IBSA), gegründet 1981 für Blindensport; der Cerebral Palsy International Sports and Recreation Association (CP-ISRA), gegründet 1979 für Cerebralparetikersport; der International Sports Federation for Persons with Intellectual Disability (INAS-FID), gegründet 1981 für Mentalbehindertensport; des Österreichischen Para lympischen Committees, gegründet 1998 und Mitglied des Kooperationspartner des Österreichischen Gehörlosensportverbandes Adresse Schloss 2b/Top 4, 2542 Kottingbrunn Telefon +43/2252/89 00 13 Fax +43/2252/89 00 13-15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at
D
er Österreichische Behindertensportverband (ÖBSV) kann auf eine sportlich äußerst erfolgreiche Sommersport saison 2013 und eine herausragende Wintersportsaison 2013/14 zurückblicken: 6 Goldmedaillen, dazu 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen bei Welt- und Europameisterschaften belegen die herausragenden Leistungen und Erfolge der ÖBSV-Aktiven in der Sommersaison 2013. Insgesamt entsandte der ÖBSV 26 Athleten zu 10 Weltmeisterschaften und 37 Athleten zu 7 Europameisterschaften. Welt- und Europameister darf sich wieder der Parakanute Mendy Swoboda im 200 m Sprint nennen. Weltmeister im 400-mSprint (Leichtathletik) wurde der Doppel-Paralympics-Sieger von London, Günther Matzinger. Und Walter Ablinger, der Führende in der UCI-Weltrangliste der Handbiker, wurde Weltmeister im Straßenrennen und gewann Bronze im Einzelzeitfahren bei der UCI-Weltmeisterschaft in Kanada. Doppeleuropameister in der Pflicht und in der Kür wurde unser Paradedressurreiter Pepo Puch in Belgien. Unser Partnerverband ÖGSV konnte bei den Sommer-Deaflympics in Sofia vor allem im Wrestling gute Platzierungen verbuchen
und im erfolgreichen Tennissport des ÖGSV ging eine Bronze medaille im Einzel an Mario Kargl und eine Team-Bronzemedaille an Österreich. In der erfolgreichen Wintersaison 2013/14 geht die Nationenwertung im Europacup an Österreich. Europacup-Gesamtsieger wurden Markus Salcher in der Klasse Stehend und Roman Rabl in der Klasse Sitzend, im Weltcup-Gesamtranking jeweils auf Platz 2. In der Weltcup-Gesamtwertung nimmt Österreich den dritten Platz von 22 Nationen ein. Nach längerer Entsendungspause konnte sich das nordische Langlaufteam im Mentalbehindertensport für die INAS-Weltmeisterschaft in Estland qualifizieren und Erfolge im Mittelfeld und sogar zwei Top-10-Platzierungen verbuchen. Die Bilanz der Winter-Paralympics in Sotschi vom 7. bis 16. März 2014 fällt mit elf Medaillen (2x Gold, 5x Silber, 4x Bronze) für das österreichische Team mehr als erfolgreich aus. Elf Aktive im alpinen Team, ein nordischer Sportler und ein Snowboarder versuchten bei diesen außergewöhnlichen Spielen in Sotschi ihr Bestes zu geben. Es sind ebenso viele Medaillen wie in Vancouver 2010 geworden, und das mit weniger Aktiven. Die Bedingungen
Foto: ÖBSV
Gold im Straßenrennen und Bronze im Einzelzeitfahren für Walter Ablinger in der Klasse H2 bei den Rad-Weltmeisterschaften in Baie Comeau/Kanada 2013
50
Philipp Bonadimann, SlalomWeltmeister von 2013, bekam die ehrenvolle Aufgabe, die österreichische Fahne bei der Eröffnung der Winter-Paralympics 2014 in Sotschi zu tragen. Paralympics- Silber im Slalom krönte seine tollen Erfolge.
ensportverband
r SA), n with ra hen
pp Bonadinn, Slalommeister von bekam die nvolle Auf, die östersche Fahne Eröffnung nter-Paraics 2014 in zu tragen. ralympics- im Slalom rönte seine en Erfolge.
Foto: Franz Baldauf
51
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
waren für alle AthletInnen extrem herausfordernd, besonders die Schneebeschaffenheit war für die Prothesenskiläufer und die Monoskifahrer problematisch. Umso mehr ist unseren SportlerInnen zu ihren Leistungen zu gratulieren. Im Medaillenspiegel von Sotschi 2014 landete Österreich auf Rang 9 von 45 Nationen (19 Nationen mit Medaillenerfolgen), wobei Österreich alle Medaillen im alpinen Skilauf gewann und im alpinen Medaillenspiegel Platz 6 von 40 teilnehmenden Nationen (14 Nationen mit Medaillenerfolgen) belegte. Andere Nationen hatten noch im nordischen Skilauf und in den Teamsportarten WheelchairCurling und Ice Sledge Hockey die Chance auf Edelmetall. Highlights waren sicherlich die zwei Goldmedaillen des Kärntners Markus Salcher und die drei Bronzemedaillen des erst 21-jährigen Roman Rabl aus Tirol, aber auch die Top-Ten-Ergebnisse der jungen Athleten wie Thomas Grochar oder Martin Würz. Mehr als die Hälfte des Teams ist noch sehr jung, konnte erstmals paralympische Wettkämpfe genießen und ist somit eine große Hoffnung für Pyeongchang 2018. Diese großartigen Leistungen und Erfolge unserer BehindertensportlerInnen in den unterschiedlichsten Sommersportarten und bei den Winter-Paralympics in Sotschi haben das Medieninteresse enorm geweckt. Die vermehrte Berichterstattung rückt den Behindertensport, somit die herausragenden Leistungen sowie diese positive Kraft und Energie von Menschen mit Behinderung immer mehr in die öffentliche Wahrnehmung. Zusätzlich ist es gelungen, neue Sponsoren aus der Wirtschaft für den Behindertensport in Österreich zu begeistern. Im Rahmen des Partnerprogramms „Medaillen-Partizipationsschein“ beteiligen sich einige Unternehmen aus der heimischen Wirtschaft an der Sicherstellung dieser und weiterer Erfolge und Aktivitäten für die Zukunft.
Foto: Franz Baldauf
Philipp Bonadimann hat in der Europacup-Gesamtwertung Ski alpin 2013/14 den h ervorragenden 3. Platz in der Klasse Sitzend erreicht.
Österreichische Staatsmeister 2013/14 Badminton Hörbehindertensport
Damen
Einzel
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GSK
N
Doppel
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GSK
N
Claudia Taschner
NÖ-Süd GSK
N
Einzel
Robert Gravogl
WGSC 1901
W
Doppel
Herren
Robert Gravogl
WGSC 1901
W
Stefan Urban
WGSC 1901
W
Carina Huttegger
WGSC 1901
W
Robert Gravogl
WGSC 1901
W
Basketball Rollstuhlsport Mixed Mannschaft
Conveen Sitting Bulls
BSV Weißer Hof
N
Boccia Cerebralparetikersport Mixed Einzel BC1
W
Mixed
Doppel
Erich Mecl
ABSV Wien
Einzel BC2
Hubert Steirer
SGH
T
Einzel BC3
Dominik Herzog
BSG Altenhof
O
Team BC1-BC2
Erich Mecl
ABSV-Wien
W
Siegfried Allacher
WAT Behindertensport
W
Thomas Huly
WAT Behindertensport
W
Armin Koller
WAT Behindertensport
W
Jürgen Vanek
ABSV-Wien
W
52
Bowling Hörbehindertensport
Damen
Einzel
Hermine Henecker
NÖ Süd GSK
N
Doppel
Hermine Henecker
NÖ-Süd GSK
N
Nicole Gugimaier
NÖ-Süd GSK
N
Dagmar Gaminger
GSZ Graz
St
Waltraud Dunkl
GSZ Graz
St
Margreth Reiter
GSZ Graz
St
Einzel
Siegfried Bergmeister
SC-GLK Kärnten
K
Doppel
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GHSK
N
Günther Duschet
NÖ-Süd GHSK
N
Günther Duschet
NÖ-Süd GHSK
N
Oliver Arth
NÖ-Süd GHSK
N
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GHSK
N
Herren
Fußball Hörbehindertensport
Trio
Trio
Matthias Kinzer
GSZ Graz
St
Futsal Mannschaft
Laszlo Labas
GSZ Graz
St
Ferenc Kiss
GSZ Graz
St
Stefan Kermautz
GSZ Graz
St
Harald Reitbauer
GSZ Graz
St
Harald Koch
GSZ Graz
St
Alfred Gratzer
GSZ Graz
St
Oliver Grengg
GSZ Graz
St
Mustafa Buljubasic
GSZ Graz
St
Erwin Obergruber
GSZ Graz
St
Manuel Dampfhofer
GSZ Graz
St
Bernd Wiedner
GSZ Graz
St
Daniel Lesovsky
GSZ Graz
St
Andreas Koch
GSZ Graz
St
Gerhard Geider
GSZ Graz
St
Leichtathletik Amputiertensport
Damen
Diskuswurf (1 kg) F42-44
Andrea Scherney
ABSV Wien
W
Blinden- und Sehbehindertensport
Damen
Kugelstoß (4 kg) F11-13
Natalija Eder
ABSV-Wien
W
Cerebralparetikersport
Damen
100-m-Lauf T36
Angelika Erhart
TVWB
T
100-m-Lauf T37-38
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Diskuswurf (1 kg) F35-38
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Kugelstoß (3 kg) F36-38
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Speerwurf (600 g) F36-38
Nedelka Lorenz
BSG Klagenfurt
K
Hörbehindertensport
100-m-Lauf H
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GHSK
N
200-m-Lauf H
Lisa Zörweg
NÖ-Süd GHSK
N
Diskuswurf (1 kg) H
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GHSK
N
Kugelstoß (4 kg) H
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GHSK
N
Speerwurf (600 g) H
Lisa Zörweg
NÖ-Süd GHSK
N
Weitsprung H
Lisa Zörweg
NÖ-Süd GHSK
N
Hochsprung H
Katrin Neudolt
NÖ-Süd GHSK
N
Mentalbehindertensport
100-m-Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Damen
Damen
200-m-Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
400-m-Lauf T20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O O
800-m-Lauf T20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
1.500-m-Lauf T20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T
Diskuswurf (1 kg) F20
Manuela Münzer
WAT Behindertensport
W
Kugelstoß (4 kg) F20
Judith Irresberger
BSV BBRZ Linz
O
Speerwurf (600 g) F20
Dagmar Unterwurzacher
TVWB
T
53
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Weitsprung F20
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
Amputiertensport
400-m-Lauf T46
Günter Matzinger
VCA Salzburg
S
Diskuswurf (1,5 kg) F42-46
Andreas Jerabek
ABSV-Wien
W
Herren
O
Kugelstoß (6 kg) F42-46
Helmut Gruber
BSV Pinzgau
S
Speerwurf (800 g) F42-46
Andreas Jerabek
ABSV-Wien
W
Blinden- und Sehbehindertensport
W
100-m-Lauf T12-13
Asmin Traore
VSC ASVÖ-Wien
Herren
200-m-Lauf T11
Franz Kager
Grazer VSC
St
200-m-Lauf T12-13
Asmin Traore
VSC ASVÖ-Wien
W
400-m-Lauf T11
Robert Bayerhofer
OÖBSC
O
400-m-Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASVÖ-Wien
W
800-m-Lauf T11
Robert Bayerhofer
OÖBSC
O
800-m-Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASVÖ-Wien
W
1 500-m-Lauf T11
Robert Bayerhofer
OÖBSC
O
1 500-m-Lauf T12-13
Eric Wenzl
VSC ASCÖ Wien
W
5 000-m-Lauf T11
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
Diskuswurf (2 kg) F11-13
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Kugelstoß (7,257 kg) F11-13
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Speerwurf (800 g) F11-13
Bil Marinkovic
ABSV-Wien
W
Cerebralparetikersport
100-m-Lauf T35-36
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
100-m-Lauf T37 -38
Stefan Prem
TVWB
T
200-m-Lauf T35-36
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
400-m-Lauf T35-36
Andreas Janitsch
VSC ASVÖ-Wien
W
400-m-Lauf T38
Stefan Prem
TVWB
T
Diskuswurf (1 kg) F33-34
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
Herren
Diskuswurf (1 kg) F35-38
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Kugelstoß (3 kg) F33
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
Kugelstoß (4 kg) F35-38
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Speerwurf (600 g) F33-34
Michael Wiesinger
BSG Altenhof
O
Speerwurf (600 g) F35
Bernhard Eitzinger
TUS
T
Hörbehindertensport
100-m-Lauf H
Andreas Berger
GSC Linz
O N
Herren
200-m-Lauf H
Raphael Cuder
NÖ-Süd GHSK
400-m-Lauf H
Raphael Cuder
NÖ-Süd GHSK
N
Diskuswurf (2 kg) H
Stefan Urban
WGSC 1901
W
Kugelstoß (7,257 kg) H
Andreas Berger
GSC Linz
O
Speerwurf (800 g) H
Martin Molterer
GSC Linz
O
Weitsprung H
Martin Molterer
GSC Linz
O
Foto: Franz Baldauf
Markus Salcher wurde Europacup-Gesamtsieger Ski alpin 2013/14 in der Klasse stehend. Highlights seiner Karriere waren sicherlich zwei Gold- und eine Bronzemedaille bei den Winter-Paralympics 2014 in Sotschi.
54
Hochsprung H
Stefan Urban
WGSC 1901
Mentalbehindertensport
100-m-Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O
200-m-Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
O O
Herren
W
400-m-Lauf T20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
800-m-Lauf T20
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
1.500-m-Lauf T20
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
5.000-m-Lauf T20
Viktor Krawczyk
MHSC
W
4 x 100-m-Lauf T20
Manuel Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Oliver Berger
BSV BBRZ Linz
O O
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
Christoph Schmid
BSV BBRZ Linz
O
Karl Grossberger
BSV BBRZ Linz
O
Diskuswurf (2 kg) F20
Kugelstoß (7,257 kg) F20
Thomas Resch
BSV BBRZ Linz
O
Speerwurf (800 g) F20
Christian Zach
WAT Behindertensport
W O
Hochsprung F20
Patrick Schmid
BSV BBRZ Linz
Weitsprung F20
David Bloemer
TVWB
T
Rollstuhlsport
Diskuswurf (1 kg) F52-F58
Georg Tischler
BBSV
B
Kugelstoß (4 kg) F51-F58
Georg Tischler
BBSV
B
Speerwurf (600 g) F52-F58
Georg Tischler
BBSV
B
Herren
Orientierungslauf Hörbehindertensport
Einzel Mitteldistanz H
Sonja Springer-Venhauer
WGSC 1901
W
Damen
Einzel Sprint H
Sonja Springer-Venhauer
WGSC 1901
W
Einzel Mitteldistanz H
Hannes Wenzel
SC-GK Kärnten
K
Einzel Sprint H
Hannes Wenzel
SC-GK Kärnten
K
Radfahren Blinden- und Sehbehindertensport Damen Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3 Martha Verboschek GVSC
St
Herren
Amputierten- und CP-Sport
Herren
Einzelzeitfahren (40–70 km) C1 Andreas Zirkl
GVSC
Straßenrennen (40–70 km) C1 Georg Schwab
BSV Weißer Hof
N
Grazer VSC
St
Straßenrennen (40–70 km) C2/C3 Wolfgang Walter
St
Straßenrennen (40–70 km) C5 Wolfgang Eibeck
NÖVSV
N
Blinden- und Sehbehindertensport
Tandem-Straßenrennen B1-B3 Patrick Bitzinger
VSC ASVÖ-Wien
W
Tandem-Einzelzeitfahren B1-B3 Patrick Bitzinger
VSC ASVÖ-Wien
W
Rollstuhlsport
Handbike H2 Straßenrennen
Walter Ablinger
RSC heindl OÖ
O
Handbike H2 Zeitfahren
Walter Ablinger
RSC heindl OÖ
O
Handbike H3 Straßenrennen
Thomas Frühwirth
Grazer VSC
St
Handbike H3 Zeitfahren
Thomas Frühwirth
GVSC
St
Rollstuhlrugby Cerebralparetiker- und Rollstuhlsport Mixed Mannschaft Upper Austria 1 RSC heindl OÖ
O
Schwimmen Integratives System Damen 100 m Brust SB7 Lisa Sornig BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil S7
Jasmin Golser
BSRO
T
100 m Freistil S8
Stefani Rauter
BSV Spittal/Drau
K
100 m Rücken S7
Lisa Sornig
BSV Spittal/Drau
K
Mentalbehindertensport
50 m Freistil S14
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
100 m Freistil S14
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
400 m Freistil S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
50 m Rücken S14
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
100 m Rücken S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
Damen
50 m Brust S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
100 m Brust S14
Gabriele Kopf
Special Friends
V
55
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Julia Pleikner
BSV Spittal/Drau
K
Andrea Guggenberger
BSV Spittal/Drau
K
Kerstin Huber
BSV Spittal/Drau
K
Elisabeth Koch
BSV Spittal/Drau
K
Gabriele Kopf
Special Friends
V
Brigitta Bazant
Special Friends
V
Martina Seewald
Special Friends
V
Katharina Kaufmann
Special Friends
V
Blinden- und Sehbehindertensport
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Herren
4 x 50 m Freistil S14
4 x 100 m Freistil S14
200 m Brust S12/13
50 m Freistil S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
100 m Freistil S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
100 m Brust S11
Franz Engleder
OÖBSC
O
50 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Freistil S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Rücken S12/13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
100 m Brust S12-13
Peter Tichy
VSC ASVÖ-Wien
W
Integratives System
100 m Brust SB8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
100 m Lagen SM9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil S6
Stephan Sarma
NÖVSV
N
50 m Freistil S7
Nikola Nikolovski
BSV Spittal/Drau
K
50 m Freistil S8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
50 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
100 m Freistil S6
Stephan Sarma
NÖVSV
N
100 m Freistil S7
Nikola Nikolovski
BSV Spittal/Drau
K
100 m Freistil S8
Andreas Onea
BSV Weißer Hof
N
100 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
400 m Freistil S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
100 m Rücken S6
Stephan Sarma
NÖVSV
N
100 m Rücken S9
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
4 x 100 m Freistil S2-S10
Marco Glatzl
BSVI
T
Philip Hochenberger
BSV Spittal/Drau
K
Martin Morgenstern
BSV Spittal/Drau
K
Nicola Nikolovski
BSV Spittal/Drau
K
Mentalbehindertensport
50 m Freistil S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
100 m Freistil S14
Yannic Nasswetter
Special Friends
V
400 m Freistil S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Herren
Herren
50 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
100 m Rücken S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
50 m Brust S14
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
100 m Brust S14
Herbert Blöckl
BSV BBRZ Linz
O
4 x 50 m Freistil S14
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Peter Weglehner
BSV BBRZ Linz
O
4 x 100 m Freistil S14
Klaus Ryba
BSV BBRZ Linz
O
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Skilauf alpin Blinden- und Sehbehindertensport Damen Riesenslalom B1-3 Veronika Aigner NÖVSV
N
Hörbehindertensport
Damen
Slalom H
Kristina Köck
SC-GLK Kärnten
K
Riesenslalom H
Melissa Köck
SC-GLK Kärnten
K
Super-G H
Melissa Köck
SC-GLK Kärnten
K
56
Kombination H
Melissa Köck
SC-GLK Kärnten
K
Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport
Superkombi sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Herren
Superkombi stehend
Martin Würz
NÖVSV
N
Riesenslalom stehend
Hubert Mandl
NÖVSV
N
Riesenslalom sitzend
Philipp Bonadimann
RV Enjo V
V
Slalom stehend
Hubert Mandl
NÖVSV
N
Slalom sitzend
Philipp Bonadimann
RV Enjo V
V
Super-G stehend
Hubert Mandl
NÖVSV
N
Super-G sitzend
Philipp Bonadimann
RC Enjo V
V
Blinden- und Sehbehindertensport
Superkombi B1-3
Christian Hesch
OÖBSC
O O
Herren
Riesenslalom B1-3
Christian Hesch
OÖBSC
Slalom B1-3
Christian Hesch
OÖBSC
O
Super-G B1-3
Karl Mayr
ABSV-Wien
W
Hörbehindertensport
Slalom H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Herren
Riesenslalom H
Christoph Lebelhuber
GZS Graz
St
Super-G H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Kombination H
Christoph Lebelhuber
GSZ Graz
St
Skilauf nordisch Blinden- und Sehbehindertensport
Damen
5 km klassischer Stil B1-3
Anna Haider
OÖBSC
O
10 km Freistil B1-3
Anna Haider
OÖBSC
O
Mentalbehindertensport
5 km klassischer Stil M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Blinden- und Sehbehindertensport
Damen
5 km klassischer Stil B1-3
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
Herren
10 km Freistil B1-3
Erwin Moser
Grazer VSC
St
Mentalbehindertensport
5 km klassischer Stil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
10 km Freistil M
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
Sportschießen Blinden- und Sehbehindertensport Herren Luftgewehr stehend frei SH3 Patrick Moore VBSC
V
Herren
Integratives System
Mixed
P1 Luftpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
P3 Sportpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
P4 Freie Pistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Luftgewehr SH3
Marie-Luise Weber
BSG Klagenfurt
K
R4 Luftgewehr stehend SH2
Marion Putz
BBSV
B
R5 Luftgewehr liegend SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
R9 English Match .22 SH2
Johann Windhofer
VCA Salzburg
S
P5 Luftpistole SH1
Hubert Aufschnaiter
RSCTU
T
Tennis Rollstuhlsport
Damen
Einzel offene Klasse
Margit Fink
1. St. RTC
St
Hörbehindertensport
Herren
Einzel H
Daniel Erlbacher
StGSKV 1932
St
Doppel H
Daniel Erlbacher
StGSKV 1932
St
Christian Stalzer
StGSKV 1932
St
Rollstuhlsport
Einzel offene Klasse
Martin Legner
RSCTU
T
Doppel offene Klasse
Thomas Mossier
1. St. RTC
St
Herren
Thomas Flax
RC Enjo V
V
Dan Kleckner
1. St. RTC
St
Wilhelm Gröblacher
1. St. RTC
St
Thomas Mossier
1. St. RTC
St
Mixed
Mannschaft offene Klasse
Tischtennis Integratives System
Damen
57
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Einzel TT3
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Doppel TT1-TT5 sitzend
Mentalbehindertensport
Damen
Doris Mader
BSV Weißer Hof
N
Heike Koller
Grazer VSC
St
Einzel M
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Doppel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Mariann Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Hörbehindertensport
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Lukas Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Einzel H
Christopher Krämer
NÖ-Süd GSK
N
Doppel H
Markus Schöch
GSV von Tirol
T
Erwin Stürmer
GSV von Tirol
T
Integratives System
Andreas Vevera
BSV Weißer Hof
N
Herren
Herren
Mannschaft H
Einzel TT1-TT2
Einzel TT2
Hans Ruep
RSC heindl OÖ
O
Einzel TT3
Manfred Dollmann
ASKÖ-BSV Südburgenland
B
Einzel TT4
Peter Starl
BBSV
B
Einzel TT5
Franz Desch
VSV Amstetten
N
Einzel TT6
Friedrich Maislinger
VCA Salzburg
S
Einzel TT7
Christian Scheiber
BBSV
B
Einzel TT9
Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
Einzel-Open TT1-TT5 sitzend
Franz Mandl
Grazer VSC
St
Einzel-Open TT6-TT10 stehend Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
Doppel TT1-TT5 sitzend
Manfred Dollmann
ASKÖ BSV Südburgenland
B
Egon Kramminger
RSC heindl OÖ
O
Stanislaw Fraczyk
ABSV-Wien
W
Doppel TT6-TT10 stehend
Rimoun Guiguis
ABSV-Wien
W
Manfred Dollmann
Oberösterreich I
O
Egon Kramminger
Oberösterreich I
O O
Mannschaft TT1-TT5 sitzend
Hans Ruep
Oberösterreich I
Josef Erlinger
Oberösterreich I
O
Mentalbehindertensport
Einzel M
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
O
Doppel M
Herren
Johann Koller
MHSC
W
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
Integratives System
Gabi Kirchmair
RSCTU
T
Gottfried Gratz
RSCTU
T
Mentalbehindertensport
Günter Daschill
BSV BBRZ Linz
O
Marianne Pühringer
BSV BBRZ Linz
O
Torball Blinden- und Sehbehindertensport Damen B1-B3 Vorarlberg 1 VBSC
V
Mixed Mixed
Doppel TT1-TT5 sitzend Doppel M
Herren
B1-B3
Tirol Jugend
BSST
Volleyball Hörbehindertensport Damen Beachvolleyball H Sabine Urban WGSC 1901
T
W
Liz Csorba
WGSC 1901
W
Bernhard Kurzmann
NÖ-Süd GSK
N
Benedikt Grath
NÖ-Süd GSK
N
Bernhard Kurzmann
NÖ-Süd GHSK
N
Gerhard Stockreiter
NÖ-Süd GHSK
N
Peter Strack
NÖ-Süd GHSK
N
Patrick Martinetz
NÖ-Süd GHSK
N
Peter Schiller-Marschall
NÖ-Süd GHSK
N
Robert Reiterer
NÖ-Süd GHSK
N
Herren
Beachvolleyball H Volleyball H
58
Österreichische Meister 2013/14 Badminton Hörbehindertensport
Allg. Klasse
weiblich
Mannschaft
H
Katrin Neudolt
NÖ Süd-GHSK
N
Claudia Taschner
NÖ Süd-GHSK
N
Tanja Martinetz
NÖ Süd-GHSK
N
Robert Gravogl
WGSC 1901
W
männlich
Mannschaft
H
Stefan Urban
WGSC 1901
W
Simon Huttegger
WGSC 1901
W
Bowling Hörbehindertensport
Mixed
Doppel
H
Asphaltstocksport Hörbehindertensport
Allg. Klasse
Duo
H
Hermine Honecker
NÖ-Süd GHSK
N
Oliver Arth
NÖ-Süd GHSK
N
Heinz Angerer
Weizer GSKV
St
Harald Koch
Weizer GSKV
St
Gerhard Nebel
Weizer GSKV
St
Hubert Zach
St.GSKV
St
Trio
H
Josef Hofer
St.GSKV
St
Helmut Huber
St.GSKV
St
Josef Krautgartner
St.GSKV
St
Fußball Mentalbehindertensport
Allg. Klasse
BSV BBRZ Linz 1
O
Kleinfeld
BSV BBRZ Linz
O
Hörbehindertensport
Kleinfeld
männlich
Mannschaft
Halle
Allg. Klasse
männlich
Mannschaft
Harald Reitbauer
GSZ Graz
St
Andreas Koch
GSZ Graz
St
Bernd Wiedner
GSZ Graz
St
Christoph Blieweis
GSZ Graz
St
Manuel Dampfhofer
GSZ Graz
St
Mario Wilhelm
GSZ Graz
St
Laszlo Labas
GSZ Graz
St
Ferenc Kiss
GSZ Graz
St
Amputiertensport
VSC Graz
St
Allg. Klasse
männlich
Mannschaft
Sitzfußball
Kegeln Mentalbehindertensport
Allg. Klasse
weiblich
männlich
Hörbehindertensport
Allg. Klasse
männlich
Einzel
M
Theresa Mandl
MSV OÖ
O
Mannschaft
M
BSV BBRZ Linz 1
O
Einzel
M
Johann Wieser
BSV BBRZ Linz
O
Mannschaft
M
BSV BBRZ Linz 1
O
Einzel
120 Wurf
Sprint
Mannschaft
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
Peter Friedberger
GSZ Graz
St
Franz Rampre-Fink
GSZ Graz “A”
St
Peter Friedberger
GSZ Graz “A”
St
Stefan Kermautz
GSZ Graz “A”
St
Robert Pucher
GSZ Graz “A”
St
Gerhard Waltl
SGTSV
St
Senioren
männlich
Einzeln
120 Wurf
Leichtathletik Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Allg. Klasse
Mixed
Straßenlauf
und Jugend
Blinden- und Sehbehindertensport
Allg. Klasse
weiblich
Straßenlauf
männlich
59
T42-44/T35-37/
Erich Artner
BSV Weißer Hof
N W
T12/13 T11
Gabriele Berghofer
VSC-ASVÖ Wien
T11
Franz Grißebacher
Grazer VSC
St
T12/13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Mentalbehindertensport
Allg. Klasse
männlich
Straßenlauf
M
Viktor Krawczyk
MHSC
Hörbehindertensport
Allg. Klasse
weiblich
Berglauf
H
Kathrin Grill
GSZ Graz
St
Crosslauf
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W W
Berglauf
H
Dominik Mayr
WGSC 1901
Crosslauf
H
Hannes Wenzel
SC-GK Kärnten
K
Crosslauf
H
Monika Lenhardt
WGSC 1901
W
Senioren
männlich
W
weiblich
männlich
Crosslauf
H
Hermann Paris
GSV Tirol
T
weiblich
Berglauf
H
Monika Lenhardt
WGSC 1901
W
AK I
männlich
Berglauf
H
Hannes Wenzel
SC-GK Kärnten
K
männlich
Berglauf
H
Helmut Kubu
GSZ Graz
St
AK II
Montainbike Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Cross-Country H
Senioren
männlich
Cross-Country
H
Senioren
Cross-Country
H
Karin Prusa
WGSC 1901
W
H
Georg Riedl
GSV Tirol
T
männlich Mixed Mixed
Allg. Klasse
Mixed
Peter Lenz
RTC Kärnten
K
H3/4
Klaus Dolleschal
VSC Villach
K
Straße 21,5 km C5 C2/C1
Straße Tandem B1-B3
Mannschaft
Sitzfußball Amputiertensport
Allg. Klasse
Mannschaft
Ski alpin Mentalbehindertensport Allg. Klasse weiblich Riesenslalom
männlich
Hörbehindertensport
Senioren
männlich
H2
Sitzball Amputiertensport
W
Cross-Country
Sehbehindertensport
W
WGSC 1901
weiblich
WGSC 1901
Dominik Mayr
männlich
Radsport Amputierten-, CP- und Rollstuhlsport Senioren
Beatrice Brunnbauer
Slalom
Manfred Gruber
NÖVSV
N
Erich Stauffer
NÖVSV
N
Roland Dornauer
BSST
T
VSG St. Pölten
N
VSC Graz
St
Liselotte Heiss
SC Breitenwang SHB
T
Stefanie Zwatz
SC Breitenwang SHB
T
Riesenslalom
Oliver Pfeiffer
Special Friends
V
Slalom
Thomas Praxmarer
SV Caritas Feldkirch
V
Super-G
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Kombination
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Riesenslalom
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Slalom
H
Oswald Strickner
GSV von Tirol
T
Ski nordisch Mentalbehindertensport
Allg. Klasse
weiblich
3 x 1-km-Staffel M
Desiree Horvath
BSV BBRZ Linz
O
Monika Leitner
BSV BBRZ Linz
O
Barbara Reitmaier
BSV BBRZ Linz
O
Siegfried Mayr
BSV BBRZ Linz
O
männlich
3 x 1-km-Staffel M
Gregor Knogler
BSV BBRZ Linz
O
Herbert Böckl
BSV BBRZ Linz
O
W
Straßenlauf
Allg. Klasse
weiblich
7-km-Lauf
T11
Gabriele Berghofer
VSC-ASVÖ Wien
männlich
14-km-Lauf
T11
Franz Griesbacher
Grazer VSC
St
T12/13
Erwin Moser
Grazer VSC
St
M
Victor Krawczyk
MHSC
W
T35-37
Erich Artner
BSV Weißer Hof
N
mixed
7-km-Lauf
60
Snowboard Hörbehindertensport Allg. Klasse weiblich Riesenslalom H
männlich
Sportschießen
Allg. Klasse
weiblich
männlich
Slalom
H
NÖ-Süd GHSK
N
Doris Ploder
St. GSKV 1932
St
Riesenslalom
H
Wolfgang Gruber
WGSC 1901
W
Slalom
H
Wolfgang Gruber
WGSC 1901
W
Luftgewehr
SH3
Burgi Bänder
VSC ASVÖ-Wien
W
SH3
Erwin Max Ott
BSSV Salzburg
S
stehend aufgelegt Luftgewehr stehend aufgelegt
Tennis Amputiertensport Allg. Klasse männlich Einzel
Lisa Zörweg
Doppel
Matthias Höll
Schiclub f. Behinderte
Karl Wieser
VSV Attnang/Vöcklabruck O
S
Manfred Eisenkapp
VSV Attnang/Vöcklabruck O
Bernhard Haider
Oberösterreich
O
Karl Wieser
Oberösterreich
O
Mannschaft
Manfred Eisenkapp
Oberösterreich
O
Otto Schöbel
Oberösterreich
O
Erwin Langbauer
Oberösterreich
O
Gerhard Jaksch
Oberösterreich
O
Doppel-Quad
Mixed
Hörbehindertensport
männlich
Senioren
Mentalbehindertensport
weiblich
Einzel-Quad H
Markus Wallner
NÖVSV
N
Peter Tatschl
1. St. RTC
St
Markus Wallner
NÖVSV
N
Bernhard Brunnbauer
WGSC 1901
W
Einzel
M1
Brigitta Bazant
MHSC
W
Doppel
M1
Brigitta Bazant
MHSC
W
Andrea Zampieri
BSV BBRZ Linz
O
Michael Trnka
BSV BBRZ Linz
O
männlich
Einzel
M1
Doppel
M1
Mixed
Doppel
M1
Rollstuhlsport
männlich
BSV BBRZ Linz
O
BSV BBRZ Linz
O
Brigitta Bazant
MHSC
W
Helmut Tressler
MHSC
W
Markus Wallner
NÖVSV
N
Peter Tatschl
1. St. RTC
St
Markus Wallner
NÖVSV
N
Mixed
Doppel-Quad
Michael Trnka Johann Wieser
Einzel-Quad
Volleyball Hörbehindertensport Allg. Klasse Mixed Mannschaft H
Patricia Resl
WGSC 1901
W
Stefan Urban
WGSC 1901
W
Sabine Urban
WGSC 1901
W
Dieter Urban
WGSC 1901
W
Franz Prusa
WGSC 1901
W
Petra Schinnerer
WGSC 1901
W
Ido Kashanovsky
WGSC 1901
W
61
ÖSTERREICHISCHER BEHINDERTENSPORTVERBAND (ÖBSV)
Paralympische Spiele 2014 Allg. Klasse, 07.–17.03.2014, Sotschi, RUS Damen Skilauf alpin Riesenslalom sitzend
2. Claudia Lösch
9 Länder
12 Teilnehmer
Slalom sitzend
5. Claudia Lösch
9 Länder
11 Teilnehmer
Super-G sitzend
2. Claudia Lösch
5 Länder
8 Teilnehmer
Herren
Abfahrt sitzend
4. Roman Rabl
11 Länder
21 Teilnehmer
Abfahrt stehend
1. Markus Salcher
9 Länder
17 Teilnehmer
4. Matthias Lanzinger
9 Länder
17 Teilnehmer
Riesenslalom sitzend
3. Roman Rabl
24 Länder
42 Teilnehmer
Riesenslalom stehend
3. Markus Salcher
20 Länder
47 Teilnehmer
7. Martin Würz
20 Länder
47 Teilnehmer
2. Philipp Bonadimann
20 Länder
39 Teilnehmer
3. Roman Rabl
20 Länder
39 Teilnehmer
Slalom stehend
5. Thomas Grochar
25 Länder
50 Teilnehmer
Super-G sitzend
8. Philipp Bonadimann
18 Länder
28 Teilnehmer
Super-G stehend
1. Markus Salcher
14 Länder
28 Teilnehmer
2. Matthias Lanzinger
14 Länder
28 Teilnehmer
Superkombi sitzend
3. Roman Rabl
14 Länder
25 Teilnehmer
Superkombi stehend
2. Matthias Lanzinger
13 Länder
25 Teilnehmer
7. Martin Würz
13 Länder
25 Teilnehmer
Skilauf alpin
Slalom sitzend
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 19.–28.07.2013, Lyon, FRA
1. Günther Matzinger
10 Länder
11 Teilnehmer
Leichtathletik 400-m-Lauf T46 400-m-Lauf T52
3. Thomas Geierspichler
6 Länder
8 Teilnehmer
800-m-Lauf T52
4. Thomas Geierspichler
5 Länder
7 Teilnehmer
1.500-m-Lauf T52
2. Thomas Geierspichler
4 Länder
6 Teilnehmer
Diskus F11
5. Bil Marinkovic
9 Länder
10 Teilnehmer
Kugel F11
6. Bil Marinkovic
10 Länder
11 Teilnehmer
Kugel F54
2. Georg Tischler
15 Länder
13 Teilnehmer
Speerwurf F11
3. Bil Marinkovic
5 Länder
6 Teilnehmer
Speerwurf F12/13
2. Natalija Eder
5 Länder
5 Teilnehmer
2. Andreas Onea
Allg. Klasse, 11.–17.08.2013, Montreal, CAN Herren Schwimmen 100 m Brust SB8
7 Länder
8 Teilnehmer
Allg. Klasse, 27.08.–01.09.2013, Duisburg, GER Herren Kanu ICF Para-Canoe 200 m Sprint K1 TA 1. Markus Swoboda
15 Länder
15 Teilnehmer
Allg. Klasse, 28.08.–03.09.2013, Baie Comeau, CAN Herren Radfahren Straße EZF H2
3. Walter Ablinger
14 Länder
16 Teilnehmer
Straße EZF C5
6. Wolfgang Eibeck
12 Länder
16 Teilnehmer
Straßenrennen H2
1. Walter Ablinger
14 Länder
17 Teilnehmer
2. Roland Mitterlehner
4 Länder
4 Teilnehmer
2. Roland Mitterlehner
4 Länder
4 Teilnehmer
6. Sanja Vukasinovic
14 Länder
12 Mannschaften
Allg. Klasse, 05.–14.09.2013, Beijing, CHN Herren Kraftdreikampf Bankdrücken
Kraftdreikampf
Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Tokyo, JAP Tanzen Kombi Latin LWD2
Peter Schaur
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 12.–14.06.2013, Montemor-o-Velho, POR männlich Kanu
200 m Sprint K1 TA
1. Markus Swoboda
10 Länder
10 Teilnehmer
Foto: ÖBSV
Gold und Weltmeistertitel im 400-m-Lauf bei der LeichtathletikWM 2013 in Lyon/Frankreich – ein toller Erfolg für Günther Matzinger, den Doppel-Paralympics-Sieger von London
62
14.–16.06.2013, Alanya, TUR
Triathlon
TRI 5
4. Martin Falch
9 Länder
13 Teilnehmer
20.–25.08.2013, Herning, BEL Para-Freistil Grade 1b
1. Pepo Puch
7 Länder
7 Teilnehmer
Reiten
Para-Pflicht Grade 1b
1. Pepo Puch
12 Länder
11 Teilnehmer
Damen Tischtennis
Einzel TT3
3. Doris Mader
29.09.–05.10.2013, Lignano, ITA 7 Länder 14 Teilnehmer
Herren
Einzel TT1
5. Andreas Vevera
10 Länder
15 Teilnehmer
Tischtennis
Einzel TT2
5. Hans Ruep
14 Länder
22 Teilnehmer
Einzel TT3
5. Manfred Dollmann
12 Länder
18 Teilnehmer
5. Egon Kramminger
12 Länder
18 Teilnehmer
Einzel TT9
2. Stanislaw Fraczyk
14 Länder
19 Teilnehmer
Team TT2 sitzend
3. Andreas Vevera
8 Länder
8 Mannschaften
Hans Ruep
Team TT3 sitzend
2. Manfred Dollmann
6 Länder
6 Mannschaften
Egon Kramminger Harald Fink 18.–26.10.2013, Alicante, ESP Herren
Sportschießen IPC P5 Luftpistole Standard SH1
5. Hubert Aufschnaiter
8 Länder
16 Teilnehmer
Damen Skilauf alpin
IPC Gesamtweltcup sitzend
4. Claudia Lösch
7 Länder
Weltcup 2014 Allg. Klasse 11 Teilnehmer
Herren
IPC Gesamtweltcup sitzend
2. Roman Rabl
17 Länder
41 Teilnehmer
IPC Gesamtweltcup stehend
2. Markus Salcher
15 Länder
38 Teilnehmer
5. Matthias Lanzinger
15 Länder
38 Teilnehmer
3. Österreich
22 Länder
22 Teilnehmer
Skilauf alpin
IPC Gesamtweltcup Nationen
2. Melissa Köck
Europacup 2014 Allg. Klasse 10 Länder 26 Teilnehmer
3. Kristina Köck
10 Länder
26 Teilnehmer
IPC Gesamteuropacup sitzend
2. Claudia Lösch
3 Länder
4 Teilnehmer
IPC Gesamteuropacup Nationen
3. Österreich
14 Länder
14 Teilnehmer
Herren
DEAF Gesamteuropacup H
1. Christoph Lebelhuber
8 Länder
51 Teilnehmer
IPC Gesamteuropacup sitzend
1. Roman Rabl
12 Länder
30 Teilnehmer
3. Philipp Bonadimann
12 Länder
30 Teilnehmer
1. Markus Salcher
14 Länder
42 Teilnehmer
2. Martin Würz
14 Länder
42 Teilnehmer
3. Nico Pajantschitsch
14 Länder
42 Teilnehmer
1. Österreich
15 Länder
15 Teilnehmer
Damen Skilauf alpin
Skilauf alpin
DEAF Gesamteuropacup H
IPC Gesamteuropacup stehend
IPC Gesamteuropacup Nationen
Sommer-Deaflympics 2013 26.07.–04.08.2013, Sofia, BUL Herren
Tennis
Einzel H
3. Mario Kargl
15 Länder
43 Teilnehmer
Doppel H
3. Robert Gravogl
14 Länder
20 Mannschaften
Mario Kargl
Wrestling
hletikr
63
Free-Style –55 kg
5. Jürgen Berchtold
12 Länder
12 Teilnehmer
Greco-Roman-Style –55 kg
11. Jürgen Berchtold
12 Länder
12 Teilnehmer
sp 64
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ASKÖ
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (ASKÖ) seit 1892, 4.548 Vereine, 1.057.329 Mitgliedschaften Bundesgeschäftsstelle: Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-0 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail askoe@askoe.at Internet www.askoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Abg. z. NR Hermann Krist, p. A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Generalsekretär Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle Offizielle Verbandszeitung „move – Sport und Freizeitmagazin“ Chefredakteur Michael Maurer, p.A. ASKÖ-Bundesgeschäftsstelle
Internationale Mitgliedschaften Weltverband für Arbeiter- und Amateursport „International Workers and Amateurs in Sports Confederation – CSIT“ mit Sitz in Wien (seit 2008), gegründet 1913 in Gent (Belgien), 43 Verbände, 230 Millionen Mitglieder Adresse c/o Steinergasse 12, 1230 Wien CSIT-Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Europäische Fair Play Movements (EFPM) Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Präsident Mag. Christian Hinterberger
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ie ASKÖ versteht sich seit jeher als Dienstleister im Sportbereich, einerseits für ihre Mitgliedsvereine und andererseits dafür, möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher zu vielfältigster Sporttätigkeit zu motivieren. Darüber hinaus sieht der Verband seine Aufgaben in der Interessenvertretung sowie der Entwicklung neuer Sporttrends für alle Altersgruppen und Lebensbereiche. Ziel ist es, durch eine hohe Sportaktivität zu Einsparungseffekten im Gesundheits- und Sozialwesen der öffentlichen Hand beizutragen. Motto: „Bewegung und Sport sind die beste Medizin; wer einen Euro in den Sport investiert, erspart sich mehrere Euros an Krankheits- und Folgekosten“. Zudem engagiert sich die ASKÖ sehr im Nachwuchsleistungssport, um die Verbindung zwischen Vereinsarbeit und Verbandsarbeit in den Fachverbänden unterstützen zu können. Auch das Jahr 2013 war für die ASKÖ insgesamt wieder ein erfolgreiches Jahr. Insbesondere mit den Schwerpunkten in den Bereichen „Sport“, „Jugend“ und „Fit“ (Projekte „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“, weiters innovative Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung) wurden zahlreiche Aktivitäten von Verbandsseite gesetzt, die letztlich auch allen
Mitgliedsvereinen zugutekommen sollen. Für die Aktion „tägliche Turnstunde“ der Bundes-Sportorganisation hat sich die ASKÖ sehr stark eingesetzt und intensiv die positive Meinungsbildung für die Umsetzung dieses wichtigen Sportthemas betrieben. Je mehr Sportinteresse in der österreichischen Bevölkerung vorhanden ist, umso mehr profitieren auch die Vereine mit steigenden Mitgliederzahlen. Insofern ist fundiert durchgeführter Sport in der Schule von größter Bedeutung für den organisierten Sport. Hauptschwerpunkt 2013 war die Umsetzung des neuen BundesSportförderungsgesetzes, das im Mai 2013 im Nationalrat beschlossen wurde und die Positionierung der Sport-Dachverbände klarstellt. Mit 1.1.2014 ist es gemeinsam mit Vergabe- und Abrechnungsrichtlinien in Kraft getreten. Seit 2009 wurde dieses „Jahrzehntprojekt“ unter Mitwirkung der Sportverbände wie der ASKÖ vorbereitet und letztlich umgesetzt. Es bringt neben vielen Klarstellungen auch eine Anhebung der Transparenz und der Kontrolle für die Verbände. Das Thema Integration wurde 2013 in der ASKÖ erfolgreich großgeschrieben. Das ASKÖ-Projekt „Sport Fair bindet“ (ASKÖ-Bundesorganisation) wurde beim Integrationspreis Sport aus knapp Foto: Gepa-Pictures.com
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Der neue Vorstand mit den Vizepräsidenten Mag. Christoph Schuh, Mag. Christian Hinterberger, Mag. Petra Huber, Präsident Abg. z. NR Hermann Krist, Vizepräsident Mag. Gerhard Widmann und General sekretär Michael Maurer (v. l.).
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Foto: Chris Singer/Wiener Städtische Versicherung
Hopsi Hopper Land: Bewegen. Spielen. Lernen. X-mal täglich. Das innovative Bewegungs-, Spiel- und Lernkonzept eignet sich für alle Vorschul- und Schulkinder.
einhundert eingereichten Projekten ausgewählt und gewann den 1. Platz. „Ippon Girls” (Judo Club Vienna Samurai) erreichte den 3. Platz. Unter den 15 Trägern der Anerkennungspreise befanden sich mit „GEMMA – Der Hof als Bewegungsraum“ (ASKÖ-Lan desverband Tirol) und „Integration findet Stadt – Basketball“ (Vienna D. C. Timberwolves) auch zwei ASKÖ-Projekte sowie mit „fünfhaus bewegt“ (Verein LOGIN) ein Kooperationspartner der ASKÖ Wien.
derster Linie Bundeskoordinator Mag. Günter Schagerl tätig, der einen äußerst kompetenten Funktionärs- und Mitarbeiterstab in allen neun Bundesländern koordiniert. Im Jugendsportbereich koordiniert Mag. (FH) Corina Korner in bewährter Art und Weise sowohl die ASKÖ- als auch BSO-Aktivitäten, wo sie Vorsitzende ist und im Dezember 2013 wiedergewählt wurde.
ASKÖ intern
Die ASKÖ verfügt über äußerst starke Landesverbände, die auf der einen Seite eigene Aktivitäten und Initiativen entwickeln und sich andererseits in bundesweite Aktivitäten und Fördermaßnahmen einbringen. Sie werden alle als moderne Dienstleister für ihre Vereine, aber auch alle sportinteressierten Menschen angesehen. Gerade mit den sogenannten ASKÖ-Bewegungscentern (ABC) in Ballungszentren verfügen die Landesverbände Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg über moderne, polysportive Anlaufzentren, die sowohl von Wettkampf- als auch Gesundheitssportlern intensiv genutzt werden.
Am 18. Jänner 2014 wurde NR-Abg. Hermann Krist einstimmig zum neuen Präsidenten der ASKÖ-Bundesorganisation gewählt. Er löste damit NR-Abg. Dr. Peter Wittmann ab, der die ASKÖ seit November 2005 geführt hatte. Als Vizepräsidenten wurden Mag. Petra Huber (Fit-Angelegenheiten), Mag. Christian Hinterberger (Sport) und Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) bestätigt, neu in der Riege der Vizepräsidenten ist Mag. Christoph Schuh. Im ASKÖPräsidium wird besonderer Wert auf eine hohe Beteiligung von kompetenten Frauen gelegt, in der Liste finden sich bekannte Namen wie Christa Prets, Sonja Spendelhofer oder Trixi Schuba. Sportpolitik und Interessenvertretung Sportpolitisch waren die ASKÖ und ihre Vertreter auf Bundes ebene bestrebt, die Neuorientierung der sportpolitischen Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung mit der einhergehenden Positionierung der Dachverbände als Bewegungsanbieter zu begleiten (siehe weiter oben). Stark eingebunden in die aktuelle Sportpolitik ist die ASKÖ vor allem durch Ex-Präsident Dr. Peter Wittmann, der bis Oktober 2013 gleichzeitig Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO) war und dem als neuer Präsident Herbert Kocher (ASKÖ-Präsidium) folgte. Ins BSO-Präsidium wurden seitens der ASKÖ Vizepräsident Mag. Gerhard Widmann und Vizepräsidentin Mag. Petra Huber entsendet. Initiativen wie das Projekt „Fit für Österreich“ bedeuten für die ASKÖ und den Sport eine außerordentliche Möglichkeit, dem Netzwerk Sport-Gesundheit-Soziales einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Hier war für die ASKÖ in den letzten Jahren an vor67
Landesverbände
Sportstätten Weiterhin eine zentrale Aufgabe der ASKÖ bleibt die Förderung der Errichtung und Erhaltung von Sportstätten sowie vielfach auch deren Betrieb. Insgesamt handelt es sich um ca. 1.100 Sportanlagen in ganz Österreich, für die weit mehr als ein Drittel der Budgetmittel der ASKÖ aufgewendet werden. Dieser hohe finanzielle Einsatz ist notwendig, um den Sportinteressierten in Österreich die Ausübung von Sport zu ermöglichen. Ohne eine geeignete Sport-Infrastruktur wäre das nicht möglich. Das völlig neue österreichweite Konzept der „ASKÖ Bewegungscenter“ (ABC) hat dabei einen neuen infrastrukturellen Schwerpunkt gesetzt. Inhaltliche Säulen Sport und Fit Im Leistungssportbereich bleibt es beim Grundsatz der ASKÖ, sich vor allem im Jugend- und Nachwuchssektor, aber auch im Breitensportsektor zu engagieren. Die ASKÖ ist bestrebt, dort
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPORT & KÖRPERKULTUR IN ÖSTERREICH (ASKÖ)
Foto: ASKÖ
tätig zu werden, wo es in den Fachverbänden wenig oder keine Ressourcen und Möglichkeiten gibt. Doppel- und Mehrfach gleisigkeiten sollen jedenfalls vermieden werden. Insgesamt kann die Betreuung der über 100 Sportarten als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Die ASKÖ veranstaltete auch im Jahr 2013 zahlreiche Sportaktivitäten wie Meisterschaften und Leistungskurse mit über 20.000 Teilnehmern, organisierte Aus- und Fortbildungen vor allem im Trendsportbereich und nahm auch sehr erfolgreich an internationalen Meisterschaften teil. So konnte bei den 3. CSIT-Weltspielen in Varna (Bulgarien) die Medaillenwertung gewonnen werden. Im Bereich der Fitness und Gesundheitsförderung steht im Mittelpunkt aller Bemühungen das generationsübergreifende Engagement vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Fitness und Gesundheitsförderung im Sport bekommen eine immer größer werdende Bedeutung – und auch Beliebtheit. Die ASKÖ hat 1985 als erster Sport-Dachverband begonnen, sich diesem Thema strukturiert zu widmen. In der Zwischenzeit hat sich daraus eine dynamische Bewegung innerhalb des Dachverbandes ergeben. Die ASKÖ verfügt als einzige große Sportorganisation in Österreich über ein flächendeckendes Netz an Aktivitäten und Betreuungseinrichtungen. In jedem Landesverband sind zusätzliche hauptamtliche Referenten engagiert, um das gemeinsam Ent wickelte fortzuführen. Neben den bewährten Programmen wie Hopsi Hopper, Langsam-Lauf-Treffs, Rücken Fit u. v. a. m. wurden Kampagnen wie „Betriebliche Gesundheitsförderung“, „Sicher fit
mit 50plus“ oder „Generationen-Fit” ins Leben gerufen, die den Gesundheitssportsektor in ganz Österreich beleben. Insgesamt betreut die ASKÖ 30 verschiedene Projekte. Selbstverständlich ist die ASKÖ intensiv in sportpolitische Rahmenprojekte wie „Fit für Österreich“ und „Kinder gesund bewegen“ eingebunden. 2013 wurde „Kinder gesund bewegen 1“ mit 3.027 Institutionen (45 Prozent Marktanteil) erfolgreich abgeschlossen, „Kinder gesund bewegen 2“ gestartet. Zudem bot die ASKÖ 4.097 Bewegungsangebote mit Qualitätssiegel an. Die Anzahl der Aus- und Fortbildungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent und hält bei 5.799. Mit dem „Hopsi Hopper Land“ startete die ASKÖ gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung ein Projekt, bei dem Kinder zählen und rechnen lernen, sich dabei bewegen und Spaß haben können. Der innovative Spielteppich kann überall einfach eingesetzt werden. Über die Websites www.askoe.at, www.jugendsport.at und www. gesundheitssport.at bzw. die Infos in Bundes- und Landesorganisationen erfahren jene, die sich über gesundes Sporttreiben informieren möchten, eine kompetente Betreuung. Internationales Auch hier ist die ASKÖ sehr engagiert und bestens vernetzt. Besonders erfreulich ist, dass Mag. Christian Hinterberger, Vizepräsident Sport, seit Oktober 2012 Präsident des Europäischen Fair Play Movements ist. Die Themen Fairplay und Ethik im Sport 68
Durch den „Generationen-Fit“- Dialog sollen ältere und jüngere Jahrgänge einander begegnen und gemeinsam körperlich aktiv werden.
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liegen ihm und der ASKÖ sehr am Herzen. Highlights des Internationalen Arbeiter- und Amateur-Weltsportverbandes (CSIT/ Präsident Harald Bauer) 2013 waren die „CSIT-Weltspiele“ in Varna/Bulgarien und die 100-Jahr-Feier im Gründungsland Belgien. Dort wurde auch die Festschrift unter dem Titel „Sport, Peace & Development“ der Öffentlichkeit präsentiert. Die ASKÖ in Zahlen Die ASKÖ betreut derzeit ca. 4.550 Verbandseinheiten (Sport vereine in den Landesverbänden und den Zentralen Vereinen) mit fast 1,1 Millionen Mitgliedschaften, davon über 3.500 reine Sportvereine mit insgesamt 554.000 Mitgliedschaften. Die zehn ASKÖ-Landesverbände (mit ASKÖ WAT Wien und ASKÖ Wien gibt es zwei in Wien), die mit Ausnahme des Landesverbandes NÖ (in Trumau) in den Landeshauptstädten angesiedelt sind, sehen ihre Aufgabe in der direkten Vereinsberatung und -betreuung, sowohl was die administrative als auch materielle Unterstützung angeht. Eine wesentliche Säule ist der tagtägliche Kontakt mit den Vereinen, die sich in allen Fragen des Sports an ihre Landesorganisationen wenden können. Foto: ASKÖ
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Im Jugendbereich führt die ASKÖ Nachwuchs sportlerInnen mit abwechslungs reichen Aktivitäten an den Leistungssport heran.
Das ASKÖ-Leitbild in Worten: „Sport für alle – jedem sein Sport“
Die ASKÖ-SportlerInnen waren bei den CSIT-Weltspielen in Varna äußerst erfolgreich.
Die ASKÖ – Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich – ist eine nichtstaatliche Non-Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessenvertretung nach den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die ASKÖ ist ein Sport-Dachverband und moderner Dienstleistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir
befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organisierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt und umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen. Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: „Sport für alle – jedem sein Sport“.
Foto: ASKÖ
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ASVÖ
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
gegründet 1949, 5.372 Vereine, 8.126 Sektionen, 918.117 Mitglieder Adresse Dommayergasse 8, 1130 Wien Telefon +43/1/877 38 20 Fax +43/1/877 38 20-22 E-Mail office@asvoe.at Internet www.asvoe.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–13.00 Uhr Präsident Kons. Siegfried Robatscher, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus, p. A. Allg. Sportverband Österreichs Offizielle Verbandszeitung „ASVÖ Newsletter“, erscheint 6-mal jährlich
A
ls überparteiliche und unabhängige Interessenvertretung ist der ASVÖ seit 1949 ein verlässlicher Partner für Sportvereine bei ihren vielfältigen Aufgaben. Mit gezielten Förderungen stärkt der ASVÖ die Basis des Sports und ermöglicht es dadurch Sportlerinnen und Sportlern quer durch alle Altersund Leistungsstufen in ganz Österreich, ihre persönliche Leidenschaft und Sportbegeisterung zu leben. Der ASVÖ fördert und unterstützt als größter Sport-Dachverband die wertvolle Arbeit von fast 5.400 Vereinen in mehr als 120 Sportarten und sichert damit die Grundlagen für erlebnisreichen Breitensport und erfolgreichen Spitzensport in Österreich.
Top-Funktionärin des Jahres 2013: Manuela Hatzl (3. v. l.) leitet den Tanzsportklub „dance2gether“.
ASVÖ bei SportlerInnen, FunktionärInnen und Vereinen top Foto: ASVÖ
Die hervorragende Arbeit des ASVÖ für den Sport wird jedes Jahr eindrucksvoll bestätigt, wenn Auszeichnungen für besondere Leistungen zu vergeben sind. Traditionell gut schneiden dabei die Wintersportler bei der Wahl zu „Österreichs Sportlern des Jahres“ ab. Erstmals als Siegerin ging bei den Frauen Anna Fenninger hervor. Die Riesenslalom-Dritte der Schladminger WM wurde damit Nachfolgerin von Slalomkönigin Marlies Schild. Doppelweltmeister und Vorjahressieger Marcel Hirscher wurde von Österreichs Sportjournalisten diesmal auf Rang zwei hinter Fußball-Shootingstar David Alaba gesetzt. Auch bei der BSO Cristall Gala war der ASVÖ bei den Preisträgern ganz vorne vertreten. Als „Top-Sportverein des Jahres“ nahm der
Allgemeine Turnverein Graz (ATG) den begehrten Cristall-Award entgegen. In der Kategorie „Top-Funktionärin des Jahres“ wurde Manuela Hatzl, Obfrau des burgenländischen Tanzsportklubs „dance2gether“, ausgezeichnet. Erfolgreiche ASVÖ-AthletInnen bei den World Games Die World Games sind die „Olympischen Spiele der nichtolympischen Sportarten und Bewerbe“. Bei den 9. Weltspielen unter Patronanz des IOC in Kolumbien sorgten die Jiu-Jitsu-Zwillinge Mirneta und Mirnesa Becirovic für die einzige österreichische Gold-
Foto: Gepa-Pictures.com
Anna Fenninger, Österreichs Sportlerin des Jahres 2013 und Olympiasiegerin 2014
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onärin 2013: atzl t den ub her“.
Rekordgymnastin Caroline Weber bei ihrer letzten EM in Wien
Foto: Gepa-Pictures.com
medaille. Weitere ASVÖ-Medaillen (in Bronze) gewannen Lubi Gazov (Sportaerobic), Anna Nilsson Simkovics und Ursula Kadan mit der Orientierungslauf-Mixed-Staffel sowie das Faustballteam mit Stefan Winterleitner und Markus Ahrens. ASVÖ in erster Reihe bei WM und EM Das Veranstaltungshighlight des Sportjahres 2013 in Österreich waren ohne Zweifel die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften. Im Wintersport sind ASVÖ-Vereine als Veranstalter seit Jahrzehnten bewährt. Für perfekte Voraussetzungen bei der Ski-WM sorgte der WSV Schladming. Zu danken wussten es die ASVÖ-SportlerInnen, die für sieben der acht Medaillen verantwortlich zeichneten. Medaillen durfte man bei der EM der rhythmischen Gymnastik in Wien von den österreichischen Teilnehmerinnen nicht erhoffen. Im Rampenlicht der Heim-EM feierte Rekordgymnastin Caroline Weber nach 55 Staatsmeistertiteln und zwei Olympiateilnahmen mit Rang acht im Keulenfinale einen erfolgreichen Karriereausklang. Mit Nicol Ruprecht, ihrer ASVÖ-Kollegin und Nachfolgerin als Staatsmeisterin, erturnte Weber im Teambewerb noch den großartigen siebenten Rang.
Exklusive Läufe für die ROTE NASEN Clowndoctors Seit Jahren ist der unabhängige ASVÖ ein idealer Kooperationspartner der ROTE NASEN Clowndoctors. Laufen, Walken, Rollen, Kriechen, Skaten und für einen guten Zweck Kilometer sammeln, das alles gab es bei ROTE-NASEN-Läufen 2013. In sechs Bundesländern übernahmen ASVÖ-Vereine die Organisation, die fröhlichen Feste für Jung und Alt fanden schon zum fünften Mal statt. 12.555 LäuferInnen unterstützten mit rund 92.000 zurückgelegten Kilometern die Besuche der Clowndoctors bei kleinen Patientinnen und Patienten. Perfekter Veranstalter im Nachwuchs- und Breitensport Sonne, Sand und Partyfeeling in Velden am Wörthersee! Die ASVÖ Beach Trophy hat sich zu einer Vorzeigeveranstaltung in Sachen Beachvolleyball entwickelt. Beim „Grand Slam“ der Kategorie U20 waren 200 Teams am Start. Für SiegerInnen kann es ein Sprungbrett zu einer internationalen Karriere werden, wie es etwa dem ASVÖ-Duo Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhofer mit ihrem U20-EM-Titel gelang.
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Foto: ASVÖ
ASVÖ-Wien-Präsident Dr. Paul Haber eröffnete den ROTE NASENLauf.
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Foto: ASVÖ
Voller Einsatz bei der Beach Trophy – Kärnten ist für Beachvolleyball-Events prädestiniert.
ALLGEMEINER SPORTVERBAND ÖSTERREICHS (ASVÖ)
Zertifikats verleihung an die AbsolventInnen des BSO SportvereinManagementKurses durch LH Niessl
Foto: ASVÖ
Das Schwimmfestival in Mörbisch zieht sowohl die Triathlon-Elite als auch zahlreiche BreitensportlerInnen an.
Foto: ASVÖ
Das Schwimmfestival am Neusiedler See lockte die Top-Elite der heimischen Triathlon-Langdistanz und Open-Water-Szene nach Mörbisch. Mehr als 300 Aktive aus fünf Nationen nahmen die Premiere in Angriff. Sarah Frühwirth und Christopher Beck sicherten sich neben den Einzelsiegen über 3,8 km auch die ersten Plätze in der Champions-Wertung. Beim „FLOWi Kids Aquathlon“ zeigten 130 Kinder von 6 bis 16 Jahren ihr Talent.
Die ASVÖ-Sportjugend ist durch die Kooperation mit den Landesverbänden, Vereinen und Mitgliedern bestrebt, das Bewegungsrepertoire und die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen zu fördern. Zudem werden junge Menschen für die Jugendbetreuung im professionellen Umfeld von Vereinen vorbereitet.
ASVÖ Vienna Indoor Gala
Das Frauensportreferat zielt mit seiner Arbeit vor allem darauf ab, die Position von Frauen im Sport verstärkt zu berücksichtigen und ihren Anliegen im Kontext von Bewegung, Sport und Gesundheit zu entsprechen. In Tirol fand ein Rhetorikseminar unter dem Motto „Die hohe Kunst der Gesprächsführung“ statt. Ein BSO Sportverein-Management-Kurs speziell für Frauen in ASVÖVereinen wurde im Burgenland angeboten. Die Zertifikate wurden den AbsolventInnen in feierlichem Rahmen durch LH Hans Niessl überreicht. Eine Zukunftskonferenz bildete den Abschluss des 3-jährigen Frauen- und Gesundheitsförderungsprojekts „frau-aktiv-vernetzt“ des ASVÖ Burgenland in Kooperation mit der SPORTUNION Burgenland. Im Dezember veranstaltete der ASVÖ eine Frauenenquete, mit dem Ziel, die Vernetzung der Frauen im ASVÖ zu fördern und Strategien für die zukünftige Arbeit im Frauensport zu entwickeln.
Seit Jahren ist die ASVÖ Vienna Indoor Gala im Wiener DusikaStadion ein Fixpunkt im Eventkalender. Mehr als 600 SportlerInnen aus 20 Nationen nahmen auch 2013 die Gelegenheit wahr, an einem der wenigen Hallenwettkämpfe in Österreich teilzunehmen, und dankten dies mit starken Leistungen. Für heimische Aktive bestehen bei der ASVÖ Vienna Indoor Gala keinerlei Startbeschränkungen. So haben alle SportlerInnen die Chance, sich mit internationalen Topstars zu messen. Als Einleitung für die Hauptbewerbe gibt es zahlreiche Bewerbe für U14 bzw. U18. Hallenwettkämpfe für Jugendliche sind eine Rarität in der österreichischen Leichtathletik. ASVÖ Österreich MTB Grand Prix Bereits zum 16. Mal ging der ASVÖ Österreich Mountainbike Grand Prix in Windhaag bei Perg mit zahlreichen Attraktionen über die Bühne – ein Event in Oberösterreich, der Jahr für Jahr mehr TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen anzieht und zu einer der Top-Veranstaltungen der heimischen Mountainbikeszene zählt. Rund 600 Profi-, Amateur- und Nachwuchsbiker traten im Juni vor über 3.000 ZuschauerInnen in die Pedale und erzeugten dabei eine sensationelle Stimmung. Schwerpunkt Nachwuchsarbeit Die bundesweite sportfachliche Arbeit im ASVÖ erfolgt in den einzelnen Fachsparten projektbezogen mit Schwerpunkt im Jugendbereich. Gefördert werden vor allem Lehrgänge, Wettkämpfe und jugendspezifische Veranstaltungen. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 70 Projekte unterstützt. Sportlich interessierte Jugendliche finden im ASVÖ ein breites, abwechslungsreiches Angebot.
Frauensport
„Richtig Fit“ im ASVÖ Mit dem vielfältigen Angebot an Aus- und Weiterbildungen übernimmt der ASVÖ als Breitensport-Dachverband eine wichtige Servicefunktion für seine Vereine. Durch kompetente, interessierte und bestens ausgebildete ÜbungsleiterInnen in den Sportvereinen werden die Freude am Bewegen und Sporttreiben sowie eine professionelle und wertschätzende Betreuung sichergestellt. 2013 wurden über das „Richtig Fit“-Programm österreichweit insgesamt 424 TeilnehmerInnen in 19 Aus- und Fortbildungen sowie 22 Workshops qualifiziert. „Kinder gesund bewegen“ Kinder gesund bewegen ist eine erfolgreiche Initiative des Sportministeriums und der Sport-Dachverbände, an der in den vergangenen vier Jahren 6.700 Kindergärten und Volksschulen teilge72
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nommen haben. Rund 70.000 Bewegungseinheiten wurden mit Kindern in ganz Österreich durchgeführt. In der zweiten Projektphase legt der ASVÖ besonders auf eine verstärkte Einbindung seiner Vereine Wert. Damit soll die Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule mit den lokalen Sportvereinen nachhaltig gefördert werden. „Richtig Fit“-Kartensets für Kinder Foto: ASVÖ
Die Förderung der Bewegungsentwicklung bei Kindern kann nicht früh genug beginnen. Mit den beiden Sets mit liebevoll gestalteten Bewegungskarten will der ASVÖ die kindgerechte und abwechslungsreiche Gestaltung von Bewegungseinheiten mit Vorund Volksschulkindern fördern. Sie sind als fachliche Unterstützung für ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen und PädagogInnen gedacht und können universell eingesetzt werden.
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Projekte für Kinder … Der ASVÖ ist auch in der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen aktiv. KIDS IN MOTION ermöglicht Kindern in Kindergärten und Volksschulen vielfältige Bewegungserfahrungen. Eng auf die Bedürfnisse der Institutionen, Eltern und Kinder abgestimmte Bewegungsprogramme fördern die koordinativen Fähigkeiten, die motorische Sicherheit und das Selbstbewusstsein der Kinder. Im Projekt SPORTKIDS werden die sportmotorischen Fähigkeiten der 4- bis 7-jährigen Kinder überprüft und anhand der Ergebnisse die Erziehenden kompetent beraten. Anschließend werden Kinder unter professioneller Anleitung in polysportiven Bewegungseinheiten gefördert. Beim ASVÖ LEICHTATHLETIK GRAND PRIX wird der Sportart Leichtathletik wieder verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet. Das Projekt soll den Kindern nicht nur Spaß und Freude an der Bewegung, sondern auch die Grundlagen der Leichtathletik – Laufen, Springen und Werfen – als Basis vieler anderer Sportarten vermitteln. Bei TENNIS & FUN dreht sich alles darum, den Umgang mit der gelben Filzkugel spielerisch zu erlernen. Zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und einer Verbesserung der motorischen Grundeigenschaften wird das dynamische Becherstapeln im Projekt SPORT STACKING – FIT UND FERTIG geschult. ZUGVOGEL stellt drei wesentliche Aspekte zur Förderung der
Die Familien sporttage des ASVÖ haben sich als regionale Highlights mit Sport & Spaß für die ganze Familie etabliert.
Foto: ASVÖ
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Die Grundfertigkeiten – Laufen, Springen und Werfen – stehen beim Leichtathletik Grand Prix im Mittelpunkt.
kindlichen Entwicklung in den Mittelpunkt: Bewegung, Ernährung und Natur. Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule werden für sportliche Aktivitäten in der Natur begeistert. … für Jugendliche Das Projekt FIT UND SICHER unterstützt jugendliche Mädchen dabei, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einfache, aber effektive Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen. Gemeinsames Fußballtraining speziell für Mädchen mit Migrationshintergrund und die Förderung der sozialen Kompetenz und des Miteinanders im Klassenverband ermöglicht das Projekt FUSS-BALLERINAS. Im Projekt SPORT SCHAFFT MAN(N) werden männliche Jugendliche über den Mannschaftssport für die Themen Gewalt und Aggression sensibilisiert und Möglichkeiten der Konfliktbewältigung aufgezeigt. OHNE HANDICAP fördert die Persönlichkeitsentwicklung und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils von Jugendlichen mit sozialpädagogischem Förderbedarf. Junge MigrantInnen werden durch SPORT UND SPRACHE im Aufbau eines sportmotorischen Bewegungsrepertoires und bei der Beseitigung von Sprachbarrieren unterstützt. Im Rahmen von VÖLKERBALL, FAIRNESS UND FUN werden SchülerInnen in Fairplay-Workshops hinsichtlich eines teamorientierten, partnerschaftlichen Umgangs und einem fairen Miteinander im Sport sensibilisiert und weitergebildet. In der Begegnung im Völkerballspiel werden die Werte Achtsamkeit, Respekt, Einhaltung der Regeln und Teamgeist für Sport und Alltag vermittelt. … für Jung und Alt Der ASVÖ FAMILIENSPORTTAG ist ein Bewegungsfest für Jung und Alt. Die Sportvereine der Region können sich und ihre Sportarten vorstellen, zahlreiche Stationen laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein.
Sportunion
SPORTUNION ÖSTERREICH
gegründet 1945, 4.039 Vereine (ohne nachgeordnete Partnerorganisationen), 904.763 Mitglieder, über 10.600 Sektionen Adresse Falkestraße 1, 1010 Wien Telefon +43/1/513 77 14 Fax +43/1/513 40 36 E-Mail office@sportunion.at Internet www.sportunion.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Abg. z. NR Peter Haubner Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber Offizielle Verbandszeitung „SPORTTIMES“, erscheint 5-mal jährlich Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et Sportive (FICEP) gegründet 1911, 13 Länder Adresse 22, rue Oberkampf, 75011 Paris, Frankreich Telefon +33/1/43 38 50 57 Fax +33/1/40 21 87 17
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ie SPORTUNION ist als Breitensportorganisation das Zuhause für über 900.000 Mitglieder in 4.039 Vereinen. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stehen die Vereine. Unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ wird die Freude an der Bewegung im Verein vermittelt. Mit 140 verschiedenen Sport arten verfügt die SPORTUNION über das vielfältigste Sportangebot in der österreichischen Sportlandschaft. In der SPORTUNION sind rund 38.000 Personen in ehrenamtlich gewählten Funktionen tätig, die sich im Schnitt rund acht Stunden pro Woche freiwillig engagieren. Sportliche Erfolge 2013 Die zahlreichen Erfolge der UNION-Sportler im Jahr 2013 sind der Beweis für die hervorragende Arbeit der SPORTUNION-Vereine. So haben SPORTUNION-AthletInnen im Jahr 2013 unter anderem folgende Erfolge erzielt: WM-Silber durch Michaela Kirchgasser und gemeinsam mit Philipp Schörghofer Teamgold (Ski alpin), WM- und EM-Silber durch Lara Vadlau (Segeln), EM-Gold durch Jasmin Lindner und Lu- Foto: Gepa-Pictures.com kas Wacha (Voltigieren) und Silber für URC Wildegg, EM-Gold durch Doris und Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball), EM-Gold und -Bronze für Jasmin Ouschan (Billard). Neben den zahlreichen Medaillen konnten auch noch viele weitere tolle Erfolge erzielt werden. Radfahren: Christoph Strasser entscheidet das Race Across America für sich, und das in Rekord-
zeit. Zwei Gesamtsiege in der Karate Premier League: Alisa Buchinger und Stefan Pokorny (beide UNION Shotokan Salzburg). Handball: Hypo Niederösterreich holt den Europacup. Faustball: vierter Europacuptitel hintereinander für Arnreit. Unser Über flieger Gregor Schlierenzauer wird endgültig zum erfolgreichsten Skispringer. Den krönenden Abschluss des Jahres 2013 und den tollen Beginn 2014 setzten Newcomer Thomas Diethart zu Jahresbeginn mit dem Gewinn der Vierschanzentournee und Lara Vadlau als jüngste Gesamtweltcupsiegerin im Segeln aller Zeiten! Auch der Nachwuchs ist bereits international höchst erfolgreich: Thomas Hofer holt bei der EYOF auf der 100-Meter-Schanze Bronze und Katharina Neussner sichert sich die Bronze medaille im Boardercross. Gold und Bronze bei der Racketlon-WM holen Christine Seehofer und Bettina Bugl. Patrick Ganselmayer erobert die Silbermedaille bei der Jiu-Jitsu-U18-Weltmeisterschaft. Die Ruderer Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld holen Gold im Zweier ohne bei der Junioren-EM. Daniel Allerstorfer wird Vizeeuropameister bei der Judo-U23-EM. Silber für Sascha Surbasky bei der JGD-EM der Schwimmer. Das Karate-Kata-Team der Junioren mit Christoph und Michael Erlenwein sowie das Kata-Team mit Simon Klausberger, Thomas Kaserer und Christoph Erlenwein holt Bronze. Armin Hajdarevic gewinnt ebenfalls eine Bronzemedaille. Bei der
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SPORTUNION ÖSTERREICH
FICEP-Winterspiele Die FICEP-Winterspiele 2013 wurden von der SPORTUNION Österreich in Aigen im Mühlkreis ausgerichtet. Drei wunderschöne Tage hat das Team der SPORTUNION Österreich mit den Delegationen aus der Schweiz, Deutschland, Tschechien und Frankreich verbracht, dabei sportlich anspruchsvolle und faire Wettkämpfe in den Sportarten Skifahren, Snowboard und Langlauf ausgetragen und auch das Miteinander kam nicht zu kurz. Sport respects your rights (www.sport-respects-your-rights.eu)
Foto: RGE-Photo
Beachvolleyball-U23-WM gewinnen Petutschnig/Winter Bronze! Doch nicht nur Medaillen und Pokale konnten unser SportlerInnen erreichen, auch zahlreiche Ehrungen wurden heuer an unsere erfolgreichen AthletInnen vergeben. Bei der LOTTERIENGALA „Nacht des Sports“ haben die Beachvolleyballerinnen Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger als erste Frauen überhaupt die Wahl zum „Team des Jahres“ gewonnen. Beate Schrott wurde abermals zur Leichtathletin des Jahres gewählt. Bei der BSO Cristall Gala wurde Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien und Vizepräsidentin der SPORTUNION, für ihren Einsatz für die Förderung der Teilhabe von Mädchen und Frauen im Sport sowie die Unterstützung von zahlreichen Bewegungsprogrammen für Kinder und Jugendliche zur „Sportbotschafterin des Jahres“ gewählt. FICEP Seit 2011 steht der Internationale Katholische Sportverband FICEP unter der Führung von KR Kons. Gerhard Hauer, ehemaliger Präsident der SPORTUNION Oberösterreich und amtierender Präsident des Internationalen Skibob-Verbandes FISB. Im Jahr 2013 veranstaltete die FICEP gemeinsam mit der SPORTUNION Österreich die Winterspiele in Aigen/OÖ sowie die FICEP-Generalversammlung im April im Haus des Sports in Wien. Im August 2013 fand das 38. FICEP-Jugendlager in Italien statt. Durch die Zusammenarbeit der Jugendkommission, der SU- Jugend und des FICEP-Büros in Wien konnte ein vielfältiges Breiten- und Trendsportangebot mit internationalem Flair organisiert werden. Nach den Vorbereitungsphasen mit dem Partnerverband FISEC (Internationaler Schulsportverband) werden im Juli 2014 die ersten gemeinsamen FICEP-FISEC-Sommerspiele in Wien-Strebersdorf stattfinden. Das seit 2010 vom Sportministerium geförderte FICEP-Büro in Wien unterstützt das Präsidium und das General sekretariat bei administrativen und organisatorischen Aufgaben.
Im Frühjahr 2013 wurde der SPORTUNION als Projektträgerin mit acht internationalen Partnerorganisationen ein Projekt im Förderbereich „DAPHNE III“ der Generaldirektion Justiz (Europäische Kommission) zuerkannt. „Sport respects your rights“ zielt darauf ab, das Engagement sowohl von Multiplikatoren, die mit Kindern und Jugendlichen im Verein arbeiten, als auch von SportlerInnen im Alter von 16 bis 22 Jahren für einen respektvollen und toleranten Umgang im Vereinsalltag zu fördern. Das Projekt ermöglicht es Jugendlichen, an der Gestaltung des Verbands- bzw. Vereinslebens partizipieren zu können und sich dabei durch selbst entwickelte Kampagnen aktiv für die Stärkung und den Schutz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Ziel ist es, eine Kultur der Aufmerksamkeit, des Hinsehens und des Handelns im Sportverein und Umfeld zu etablieren, um zum Schutz der eigenen Privatsphäre beizutragen und Bewusstsein für die Thematik zu fördern.
Zusätzlich streben die acht umsetzenden Partnerorganisationen aus sechs europäischen Ländern die Netzwerkbildung mit sektor übergreifenden Stakeholdern (z. B. mit entsprechenden Fachstellen, NGOs, Experten) an. Diese Netzwerke sollen klare gesamt gesellschaftliche Signale setzen, die öffentliche Bewusstseins bildung für die Problematik stärken und langfristig eine Hilfestellung für den Sportsektor schaffen. „Sport respects your rights“ ist eines von insgesamt nur zwei geförderten Projekten in Österreich und das einzige Sportprojekt, das im Rahmen des DAPHNE-III-Aufrufs 2011/2012 kofinanziert wird. Steuerungsgruppe: SPORTUNION Österreich (Antragsteller und Koordinator), Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Sportsoziologie, European Non-Governmental Sports Organisation Youth / ENGSO Youth. Umsetzende Partnerorganisationen: Campaign Against Homophobia (POL), Deutsche Sportjugend (GER), Dutch Olympic Committee*Dutch Sports Federation (NED), Edge Hill University (UK), Italian Aerobic and Fitness Federation (ITA), Deutsche Jugendkraft/ DJK (GER). 76
Foto: Sportunion
In unterstützender Funktion: Erweitertes Teilabkommen über Sport (EPAS), Europarat EINS von FÜNF-Kampagne des Europarates gegen sexuelle Gewalt an Kindern Laufzeit des Projekts: 1. April 2013 bis 31. März 2015 Mit finanzieller Unterstützung des DAPHNE-III- Programms 2011/2012 der Europäischen Union Projekt Integration - Migration Im Rahmen dieses Projekts werden Frauen mit türkischem Mi grationshintergrund zur Teilnahme an einem regelmäßigen Gesundheitstraining motiviert. In vergangenen Gesundheitsprojekten hat es sich oftmals als schwierig herausgestellt, diese Personen zu erreichen. Auch in den Vereinen ist diese Zielgruppe stark unterrepräsentiert. Durch das vorliegende Projekt sollen einerseits effiziente Kommunikationswege gefunden werden, um die Frauen zu erreichen, andererseits sollen möglichst viele geeignete Angebote geschaffen werden, die auch nach Projektende bestehen bleiben. Zusätzlich wird projektbegleitend eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, die fördernde und hemmende Faktoren zur Teilnahme der Zielgruppe an einem gesundheitsorientierten Bewegungsprogramm herausfinden soll. Die Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit AKH, Wilhelminenspital, Gesundheitszentrum Süd sowie drei niedergelassenen Ärzten. Mittels der Erkenntnisse, die im Projekt gewonnen werden, sollen zukünftige Maßnahmen besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet werden können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch die SPORTUNION Österreich in Kooperation mit ASKÖ und ASVÖ. Projektbeginn war im Juni 2012, die veranschlagte Projektdauer beträgt zwei Jahre. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Sportministeriums. 77
SPORTUNION-Akademie Die SPORTUNION-Akademie veranstaltet als eine der großen Ausbildungsinstitutionen im organisierten Sport in Zusammenarbeit mit den neun Landesverbänden im kommenden Jahr über 300 Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen des Sports, des Fitness- und Gesundheitsbereichs. Als große Herausforderung sieht die SPORTUNION-Akademie neben den oben erwähnten Kursen die Programmfortsetzung unseres im Jahr 2011 gestarteten Ehrenamtsakademie-Projekts. Bei diesem vom Sportministerium gesponserten Projekt steht speziell jede einzelne FunktionärIn unserer SPORTUNION-Vereine im Mittelpunkt. Dabei reicht die Palette dieser Kurz-Workshops von den Themen „Abrechnung“ oder „Richtige Buchführung im Verein“ über neue Interessengebiete wie „Web 2.0 und soziale Netzwerke im Verein“ bis zu „Interkulturelle Sensibilisierung“. Die Teilnahme an diesen Angeboten wird für die erwähnte Zielgruppe kostenlos bzw. sehr kostengünstig angeboten, ist aber auch für jedes Vereinsmitglied ohne Funktionärstätigkeit buchbar. Stark nachgefragt werden neben den vielen Aus- und Fortbildungsangeboten weiterhin die Aktivkurse bei den Sport- und Fitnessinteressierten, die einfach nur Spaß an der Bewegung haben. Einige dieser Kursangebote finden in unserem Club SPORTUNION in Niederöblarn/Ennstal statt (www.club-sportunion.at). Gesundheitsförderung Aufgrund des demografischen Wandels der Bevölkerung steht auch die Gesundheitsförderung vor neuen Herausforderungen und Zielen. Die SPORTUNION spielt auch im Gesundheitsbereich mit ihren Projekten eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung dieser neuen Aufgaben.
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sportjah Fachverb채nde
79
American F
AMERICAN FOOTBALL BUND ÖSTERREICH (AFBÖ)
gegründet 1982, 49 Vereine, 6.812 Mitglieder Adresse Kölgengasse 43, 1110 Wien Telefon +43/1/767 87 70 Fax +43/1/767 87 70-20 E-Mail office@football.at Internet www.football.at Sekretariat Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Michael Eschlböck, p. A. American Football Bund Österreich Generalsekretär Mag. Fouad B. Lilabadi, p. A. American Football Bund Österreich
Internationale Mitgliedschaften International Federation of American Football (IFAF) 50 Länder Adresse 79, rue Rateau, 93120 La Courneuve, Frankreich Telefon +33/1/43 11 14-70 Fax +33/1/43 11 14-74 E-Mail office@ifaf.org Internet www.ifaf.info European Federation of American Football (EFAF) 27 Länder Adresse Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Deutschland Telefon +49/69/96 74 02 67 Fax +49/69/96 73 41 48 E-Mail office@efaf.de Internet www.efaf.info Österreicher in internationaler Funktion Michael Eschlböck, Vizepräsident EFAF KR Werner Raabe, Chairman Appeal
ommittee EFAF und Chairman Appeal Committee IFAF Ing. Wolfgang Geyer, Flag Football T ournamentdirector EFAF C und Flag Football Regulation Commitee IFAF
D
er AFBÖ blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr für den American-Football-Sport in Österreich zurück.
INTERNATIONAL Junioren-Nationalteam erneut Europameister Österreichs Junioren gingen 2013 zum ersten Mal als Titelverteidiger in eine EM-Endrunde, die vom 23. bis 25. August in Düsseldorf und Köln stattfand. Die Hoffnungen Deutschlands, auf eigenem Terrain wieder zurück an die europäische Spitze zu finden, zerstreuten sich schon in der Vorrunde, als das AFBÖ-Team den Gastgeber mit 28:6 besiegte. In einem spannenden Finale gegen Frankreich setzten sich Österreichs Junioren schließlich mit 21:12 durch und holten sich nach Sevilla 2011 zum zweiten Mal hintereinander den Europameistertitel. Mit diesem Erfolg hat sich das Junioren-Nationalteam für die 2014 stattfindende Junioren-Weltmeisterschaft in Kuwait (5.–16.7.) qualifiziert. Die Herren konnten bei der in Österreich stattfindenden „Eat the Ball“-Football-EM (30.5.–7.6.) den hervorragenden zweiten Platz erreichen. Österreichische Staatsmeister 2013 Herren American Football
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Flag Football
Klosterneuburg Indians
N
Foto: Herbert Kratky/photokratky.com
Minis
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Schüler
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Jugend
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Junioren
St. Pölten Invaders
N
Damen
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Seniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Juniors
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Peewees
Raiffeisen Vikings Vienna
W
Cheerleading
Dance Seniors Milleniumdancers
W
Juniors
Thunders Deluxe
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Peewees
Thunders Youngstars
N
Juni bei d von D nicht und zum z
Euro
Gold und Bronze für Flagfootball Nationalteams Auch in der kontaktarmen Speed-Variante, dem Flag Football, gab es erneut internationale Erfolge zu vermelden. Österreichs Herren sicherten sich als amtierender Weltmeister bei den Flag-FootballEuropameisterschaften in Pesaro (ITA) vom 22. bis 24. September die Bronzemedaille. Noch besser schlugen sich die AFBÖ-Damen, die sich in einem hochkarätig besetzten Turnier gegen die Top-Nationen Deutsch land, Gastgeber Italien, Israel, Dänemark und Frankreich durchsetzten und zum dritten Mal in Serie Europameisterinnen nennen dürfen. Dafür wurde die AFBÖ-Damenmannschaft 2013 auch noch mit dem Top-Frauenpower-Projekt 2013 bei der BSO Cristall Gala geehrt. Eine Auszeichnung, die die „Austrian Amazones“ ganz besonders freute. Österreichs Klubs Nummer 1 und 2 in Europa
Österreichische Meister 2013 American Football
Das rein öster reichische Finale in der European Football League haben die Raiff eisen Vikings Vienna für sich entschieden.
Die Vorherrschaft Österreichs im europäischen Klub-Football (European Football League) wurde prolongiert. In den vergangenen elf Jahren stand stets ein Team aus der Austrian Football League im Finale der EFL. Achtmal ging der begehrte Eurobowl-Pokal dabei an ein Team aus der heimischen Bundesliga. Lediglich 2003 (Braunschweig, GER), 2010 (Berlin, GER) und 2012 (Chur, SUI) kam der Sieger nicht aus Österreich. Dreimal ging der europäische Klubmeistertitel dabei an die Swarco Raiders Tirol und fünfmal an die Raiffeisen Vikings Vienna. 2013 war insofern ein besonderes Jahr, als die Paarung des Finales in der Austrian Football League gleich lautete wie jene in der European Football League: Raiffeisen Vikings Vienna vs. Swarco Raiders Tirol. Beide Klubs waren aufgrund der Erfolge der vergangenen Jahre bereits fix für das Viertelfinale gesetzt. Die Tiroler kamen mit Erfolgen über Helsinki und im Halbfinale über Berlin ins Endspiel, die Wiener setzten sich gegen Sollerod (DEN) durch 80
n Football
Football & Cheerleader Schoolday Der Football & Cheerleader Schoolday ist ein kostenloses Schnuppertraining für Schulklassen von der 5. bis 13. Schulstufe (ca. 10bis 18-jährige SchülerInnen). Ziel ist es, gemeinsam mit den im Einzugsgebiet liegenden Vereinen des Veranstaltungsortes die Sportarten Football, Flag Football, Cheerleading und Cheerdance vorzustellen und den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu bieten, diese selber auszuprobieren.
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er inale pean gue aiff s sich n.
Football @ School
Foto: Herbert Kratky/photokratky.com
Österreichs J unioren waren bei der EM auch von Gastgeber Deutschland nicht zu stoppen und holten sich zum zweiten Mal in Serie den EuropameisterPokal.
und eliminierten im Semifinale auch den Titelverteidiger aus Chur (SUI). In der 27. Eurobowl setzten sich am Ende die Raiffeisen Vikings mit 37:14 gegen ihre Tiroler Erzrivalen durch. Damit stehen Vikings und Raiders auch auf der European-Top20-Liste der EFAF als Nummer 1 und 2 vorne. Bereits auf dem 6. Platz des Rankings findet man mit den Graz Giants das dritte Team aus der österreichischen Bundesliga, was unterstreicht, wie stark die AFL in den vergangenen zehn Jahren geworden ist.
NATIONAL
„Football & Cheerleading @ School“ ist ein kostenloser, individuell für eine Schule konzipierter Projekttag für alle Klassen, SchülerInnen und LehrerInnen. Für alle SchülerInnen der Schule bedeutet dieser Projekttag zwei zusätzliche Sportstunden innerhalb der Schulzeit an diesem Tag. Ziel ist es, gemeinsam mit einem schulnahen Verein die Sportarten Football, Flag Football und/oder Cheerleading/Cheer dance vorzustellen und den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu bieten, diese selber auszuprobieren. School Bowl: die Flag-Football-Schülerliga Gratis-Equipment und -Trainingseinheiten – Lehrerfortbildung – Turniertag. An der School Bowl können Schulklassen der Unterstufe/5.–8. Schulstufe (Burschen und Mädchen) teilnehmen. Vor
Raiffeisen Vikings Vienna mit „Perfect Season“ Ein besonderes, weil höchst seltenes Kunststück gelang den Raiff eisen Vikings. Sie holten sich mit dem Gewinn der 29. Austrian Bowl (48:31 gegen die Swarco Raiders) nicht nur das Double, sondern verloren auch im gesamten Saisonverlauf, national wie international, kein einziges Spiel: 15 Spiele und ebenso viele Siege. Die „Perfect Season“ ist der Traum jedes Footballteams, der für die Wikinger 2013 Realität wurde. Österreichweites Schnuppertraining und Schuloffensive des AFBÖ Foto: Herbert Kratky/photokratky.com
Die Durchführung eines österreichweiten „Tryouts“ (Schnuppertraining für American Football und Cheerleader), das alle Vereine Österreichs am gleichen Tag abhalten, ist mittlerweile zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms geworden. Diese Schnuppertrainings werden zweimal im Jahr vom Verband aus koordiniert und organisiert. Die Schuloffensive des AFBÖ (www.play-football. at) umfasst seit 2013 drei Kernprojekte. Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 22.–24.09.2013, Pesaro, ITA Damen
Flag Football
1. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
Herren
Flag Football
3. Österreich
10 Länder
10 Mannschaften
Junioren, 22.–25.08.2013, Düsseldorf/Köln, GER 1. Österreich
12 Länder
12 Mannschaften
Eurobowl 2013 Allg. Klasse, 06.07.2013, Innsbruck, AUT Herren
1. Raiffeisen Vikings Vienna
7 Länder
11 Mannschaften
2. Swarco Raiders Tirol
7 Länder
11 Mannschaften
81
Auch die Austrian Bowl XXIX ging an die Wikinger, denen im Jahr 2013 eine „Perfect Season“ gelang.
allem Football-„Neulinge“ werden speziell durch Trainingseinheiten unterstützt, um optimal für spannende Spiele vorbereitet zu sein. In einem Zeitraum von zwei bis drei Monaten können Trainings einheiten vereinbart werden. Der School Coach bereitet nicht nur das Team so vor, dass es selbstständig Flag Football spielen kann, sondern zeigt auch den zuständigen Lehrern, wie man weitere Trainingseinheiten ganz leicht auch ohne School Coach in den Turnunterricht einbinden kann. Am Ende des Schulsemesters, in dem die Trainingseinheiten absolviert werden, findet der Turnier tag, die „School Bowl“, statt, bei der die verschiedenen Schulteams gegeneinander antreten, um den Flag-Football-Schulmeister zu küren. Jedes Team spielt mindestens drei bis vier Spiele. Die Teilnahme ist kostenlos und das benötigte Equipment (Flag-Gurte, Bälle) wird vom AFBÖ für jede neue teilnehmende Klasse zur Verfügung gestellt. Mit diesen Schulaktionen hat der AFBÖ bisher über 25.000 Kinder und Jugendliche erreicht.
Badminton
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
gegründet 1957, 123 Vereine, 4.270 Mitglieder Adresse Jedlersdorfer Straße 94, 1210 Wien Telefon +43/1/292 33 46 und +43/664/855 61 66 Fax +43/1/292 33 46-4 E-Mail office@badminton.at Internet www.badminton.at Bürozeiten Mo–Fr 10.00–17.30 Uhr Präsident Harald Starl E-Mail starl@badminton.at Generalsekretärin/Sportkoordinatorin Rena Eckart E-Mail eckart@badminton.at, office@badminton.at
Internationale Mitgliedschaften Badminton World Federation (BWF) gegründet 1934, 179 Mitgliedsverbände Adresse Unit 17.05, Level 17, Amoda Building, 22 Jalan Imbi, 55100 Kuala Lumpur, Malaysia Telefon +60/3/21 41 71 55 Fax +60/3/21 43 71 55 E-Mail bwf@bwfbadminton.org Internet www.bwfbadminton.org Badminton Europe (BE) gegründet 1967, 51 Mitgliedsverbände Generalsekretär Brian Agerbak Adresse House of Sport, Broendby Stadium 20, 2605 Broendby, Denmark T elefon +45/43 26 21 66 Fax: +45/43 26 21 67 E-Mail info@eurobadminton.dk Internet www.badmintoneurope.com
D
as Jahr 2013 war in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. So wurde von Beginn an die Personaloffensive zum Hauptthema gemacht. Immerhin sollten bei den Neuwahlen anlässlich des ordentlichen Verbandstages am 1. Juni 2013 in Seekirchen alle Ehrenämter besetzt werden. Bis auf die Funktion des Referatsleiters für den Nachwuchsspielbetrieb ist es gelungen, alle anderen Referate und Ausschüsse, die Positionen der Rechnungs prüfer und des Schiedsgerichtes sowie das Referat für Rechtsange legenheiten mit ehrenamtlichem Fachpersonal wieder vollständig zu besetzen. Auch im Vorstand konnte in allen Positionen wieder erfolgreich gewählt werden. An der Seite des Präsidenten Harald Starl, der bereits seit zehn Jahren dieses Amt bekleidet, arbeiten nun wieder vier Vizepräsidenten in den Ressorts nationaler Wettkampfsport, Leistungs- und Spitzensport, Breitensport sowie im Bereich Finanzen. Als Dank für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im ÖBV-Vorstand wurde Walter Breitwieser zum ÖBV-Ehrenpräsiden ten ernannt. Mit einem Nationalteam-Gewand und einem extra langen Beifall wurde er von den Delegierten aus dem ÖBV-Funktionärsleben verabschiedet. Im Bereich der Trainerpersonalien konnte erst ab dem zweiten Quartal eine Lösung zur Besetzung der Jugend-Nationaltrainerposition gefunden werden. Seitdem arbeiten im Jugendbereich U19/U17 der Nachwuchskoordinator Daniel Graßmück und Maßnahmentrainer Krasimir Yankov gemeinsam mit den Heimtrainern an der komplexen Aufgabe, die Ausbildung von ausgewählten NW-AthletInnen so zu steuern, dass den perspektivreichsten und entwicklungsfähigsten durch den Nationaltrainer ein entsprechendes Übertrittsangebot an das Bundesleistungszentrum gelegt werden kann. 2013 haben zwei Damen (Nina Almer, Sarina Kohlfürst) und vier Herren (Matthias Almer, Dominik Stipsits, Vilson Vattanirappel und Moritz Kaufmann) ihren Trainings- und Lebensstandort u. a. vom Bundes-Nachwuchs leistungszentrum Dornbirn und Graz an das BLZ verlegt. Im nationalen Spielbetrieb war die ÖSTM am 1. Februar-Wochenende das herausragende Ereignis, der Ausrichterverein BC Montfort Feldkirch wickelte u. a. mit einem Live-Scoring von allen Courts und einem Live-Stream für die Badmintonfans zu Hause eine perfekte Veranstaltung ab und legte damit die Messlatte für die Qualität der kommenden Staatsmeisterschaften sehr hoch. Neben herausragenden Leistungen in den Einzeldisziplinen, insbesondere im Herren-Einzel war absolutes Spitzenniveau zu erkennen, passierte im Herren-Doppelfinale die Sensation: Das Duo Jürgen Koch und Peter Zauner konnten seinen Staatsmeistertitel, den es seit 2008 in Serie innehatte, nicht mehr verteidigen und wurde von Daniel Graßmück und Roman Zirnwald entthront. Als herausragender Nachwuchsspieler 2013 schreibt Matthias Almer Geschichte. Neben drei österreichischen Juniorenmeistertiteln er kämpft er bei den U19-Europameisterschaften im April in Ankara
Foto: badmintonphoto
die Bronzemedaille im Herren-Einzel. Matthias schließt seine Jugendzeit mit Platz 22 in der Jugend-Weltrangliste ab und zieht somit als ernst zu nehmende Konkurrenz für die Nationalteamherren und Teilnahmekandidaten an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro in die Trainingsgruppe am BLZ in Wien ein. Für die Altersklassen U11 bis U13 wird 2013 ein neues, wichtiges Talentfindungskonzept entwickelt und sofort mit der Umsetzung zunächst in drei Regionen Österreichs begonnen. Erfolgreich wurde berichtet, dass die ausgeschriebenen Tagesmaßnahmen doch bei vielen Vereinen, vor allem auch durch Privatinitiativen der Eltern, sehr gut ankommen. Die Region West mit Vorarlberg und Tirol wird 2014 dazukommen. 82
Matthias Almer (BNLZ Graz), Bronzemedaillen gewinner bei der Junioren-EM im April 2013 in Ankara
Foto: GEPA-Pictures
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Foto: J. Steinlesberger/publics.at
Alle TeilnehmerInnen an der ÖBV-weiten „Shuttle time“-Ausbildung in Wolfsberg/Kärnten
Das neue ÖBV-Ranglistensystem wurde weiter verbessert und konnte bis auf die Turniere in den Doppeldisziplinen überwiegend Lob einfahren. Um jedoch grundsätzlich eine höhere Qualität in der Ausrichtung und auch im Spielniveau zu sichern, werden noch weitere Abänderungen im Jahr 2014 folgen müssen. Österreich nahm 2013 nicht an den Team-Europameisterschaften im russischen Ramenskoje teil. Es fehlte an schlagkräftigen Damen. Das Nationalteam folgte stattdessen einer Einladung des malay sischen Verbandes zu einem internationalen Trainingslehrgang im Rahmen des Sudirman-Cups (Team-WM) im Juli. Als Ergebnis der harten täglichen Trainingsarbeit und des Meisterns des notwendigen professionellen Spitzensportalltags können individuelle Entwicklungen anhand der Weltranglistenplatzierung genannt werden. Immerhin gelang es neben Michael Lahnsteiner nun auch David Ober nosterer und Luka Wraber, an den Top 100 zu kratzen bzw. sicher dazuzugehören. Allen Herren-Einzel-Spielern des Nationalteams steht eine schwierige Zeit bevor. Nur einer von ihnen kann den möglichen österreichischen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erhalten. In der Nationenwertung der Weltföderation (BWF) konnte der ÖBV im Jahr 2013 von 179 Nationen Rang 27 halten Im Februar 2013 ist es gemeinsam mit dem Ausrichterverein WAT Badminton Hernals Wien wiederum gelungen, eine perfekt organi sierte Austrian International Challenge durchzuführen. 278 Spiele rInnen aus 36 Ländern von vier Kontinenten traten in der Stadthalle an. Die Finals wurden außer im Mixed, wo sich Hongkong-Duos gegenüberstanden, alle von Japan gewonnen. Ein Highlight aus österreichischer Sicht war das „Austrian atU15 Masters“ zwischen den Finals der SpitzenathletInnen. Philip Birker im HE und Katarina Hochmeir im DE gingen jeweils als Sieger vom Feld. Im Schiedsrichterwesen gab es 2013 zwei wichtige Ereignisse. Ewald Cejnek übernimmt in der BWF die Funktion des Leiters der Kommission Technical Officials und Michael Steiner hat im Rahmen der U19-Europameisterschaften in Ankara die Prüfung zum „Badminton Europe Accredited Umpire“ erfolgreich absolviert. Bei den zum sechsten Mal von der BWF ausgetragenen World Senior Championships kehrte Österreich im September aus Ankara/TUR mit zwei Bronzemedaillen heim. Jürgen Koch mit seinem indonesischen 83
Partner Dharama Gunawi im Herren-Doppel 35+ und Tariq Farooq im Mixed-Doppel 55+ mit seiner deutschen Partnerin Heidi Bender erreichten diese Erfolge. Erwähnenswert ist, dass bei dieser Mons terveranstaltung 899 TeilnehmerInnen aus 40 Nationen teilgenommen haben. Österreich ist im Seniorenbereich auf dem Vormarsch, denn bereits bei den World Masters Games im August in Turin konnten die sieben AUSTRIA-TeilnehmerInnen nach ihrer TeamGoldmedaille in der Klasse Comp 50+ mit insgesamt 15 Medaillen in den Individualbewerben zurückkehren. Heiß umkämpft war auch die Bundesliga-Finalserie 2012/13. Erst im dritten Finale setzte sich WBH Wien gegen Raiffeisen UBSC Wolfurt knapp mit 4:3 durch und durfte sich über den MannschaftsStaatsmeistertitel 2013 freuen. Sieger der 2. Bundesliga und damit österreichischer Meister wurde der Verein AS Logistik Badminton Mödling. Weiter ging es für uns auch im Kampf um die tägliche Turnstunde. In diesem Zusammenhang konnte das Lehr- und Lernprogramm „shuttle time“ auch 2013 einen weiteren bundesweiten Einzug in Österreichs Schulen feiern. Die Initiative der BWF und Badminton Europe erreichte im zurückliegenden Jahr über 160 Tutoren und SportlehrerInnen. Die ÖBV-„shuttle time-Dozentin“ Tina Riedl hatte alle Hände voll zu tun. Im ORF Sport+ gelang es in der Sendereihe „Schule bewegt“, unsere diesbezüglichen Aktivitäten und Ziele zu Österreichische Staatsmeister 2013 Damen ATSV Weiz St
Einzel
Simone Prutsch
Doppel
Elisabeth Baldauf
UBC Egg
V
Alexandra Mathis
UBSC Wolfurt
V
Einzel
David Obernosterer
UBSC Wolfurt
V
Doppel
Roman Zirnwald
ASV Pressbaum
N
Daniel Graßmück
Logistik Mödling
N
Doppel
Roman Zirnwald
ASV Pressbaum
Mixed N
Elisabeth Baldauf
UBC Egg
Herren
WBH Wien I
V Mannschaft W
ÖSTERREICHISCHER BADMINTON VERBAND (ÖBV)
Foto: BC Montfort Feldkirch
präsentieren. Die ÖBV-Arbeit wird von Badminton Europe hoch anerkannt. Im Oktober konnten zwölf Instruktoren aus immerhin sieben Lan desverbänden die Prüfungen erfolgreich absolvieren und in ihre Vereine zum praktischen Arbeiten entlassen werden. Wir haben den „Tag des Sports 2013“ genutzt, um unseren Verband, die Landesverbände und Vereine und damit unsere Sportart öffent lichkeitswirksam zu präsentieren. Österreichische Meister 2013 U13
Allg. Klasse
weiblich Einzel
Raphaela Winkler
Raiffeisen UBSC Wolfurt
V
Doppel
Staatsmeister David Ober nosterer un mittelbar nach seinem Sieg in Feldkirch gegen Luka Wraber
Mannschaft
AS Logistik Badminton Mödling N
Raphaela Winkler
Raiffeisen UBSC Wolfurt
V
Anna Hagspiel
Raiffeisen UBSC Wolfurt
V
männlich Einzel
Fabian Helm
SU Altmünster
O
Fabian Helm
SU Altmünster
O
Simon Ofner
SU Altmünster
O
Mixed
Raphaela Winkler
Raiffeisen UBSC Wolfurt
V
weiblich Einzel
Eva Breitwieser
Senioren 65 Turnerschaft Spka. Innsbruck T
Kilian Meusburger Raiffeisen UBSC Wolfurt U15
V
männlich Einzel
Robert Mader
ATSV Salzburg
Doppel Doppel
Mannschaft Mannschaft
Jugend St
ATSE Graz
Schüler N
ASV Pressbaum
St Senioren 60
weiblich Einzel
Katharina Hochmeir
SU Ohlsdorf
O
männlich Einzel
Walter Karu
BSV Hohenems
V
Sabine Ferner
UBSC Dornbirn
V
Manfred Dorner
Badminton Telfs
T
Natalie Herbst
UBSC Dornbirn
V
Alfred Kohlhauser
ATSV Vorwärts Hirtenberg
N
männlich Einzel
Philip Birker
Drop In Graz
St
Mixed
Manfred Dorner
Badminton Telfs
T
Philip Birker
Drop In Graz
St
Eva Breitwieser
Turnerschaft Spka. Innsbruck
Christoph Muhri
Drop In Graz
St
Mixed
Christoph Muhri
Drop In Graz
St
männlich Einzel
Jana Haas
SU Ohlsdorf
O
Doppel
Doppel Doppel
U17 weiblich Einzel Janine Lais BSV Hohenems
Doppel Doppel
Tariq Farooq
BSC 70 Linz
weiblich Einzel
Christa Küzler
BC Montfort Feldkirch
T
Senioren 55 O Senioren 50 V
V
Elisabeth Pröll
ASKÖ BV Pasching
O
Sabine Ferner
UBSC Dornbirn
V
Christine Rebhandl
Sportunion Windischgarsten
O
Nathalie Herbst
UBSC Dornbirn
V
männlich Einzel
Peter Krenmayr
ASK Nettingsdorf Badminton
O
männlich Einzel
Wolfgang Gnedt
Sport- u. Freizeitclub Wimpassing N
Tariq Farooq
BSC 70 Linz
O
Leon Seiwald
ATSE Graz
Harald Starl
Sportunion Vorchdorf
O
Christoph Syrch
AS Logistik Badminton Mödling N
Mixed
Hans Jörg Steurer
SV Lochau
V
Mixed
Leon Seiwald
ATSE Graz
St
Irene Matt
SV Lochau
Janine Lais
BSC Hohenems
V
V Senioren 45
weiblich Einzel
Sabine Abeer
SV Hohenems
V
BC Montfort Feldkirch
V
Waltraut Bertsch
BSC Union Dornbirn
V
Elisabeth Greutter
ASV Pressbaum
N
Christa Küzler
BC Montfort Feldkirch
V
Sonja Langthaler
ASV Pressbaum
N
männlich Einzel
Johann Almer
ATSV Weiz
St
männlich Einzel
Matthias Almer
ATSU Judenburg
St
Johann Almer
ATSV Weiz
St
Matthias Almer
ATSU Judenburg
St
Harald Knoll
ATSV Weiz
St
Dominik Stipsits
AS Logistik Badminton Mödling N
Mixed
Johann Almer
ATSV Weiz
St
Mixed
Matthias Almer
ATSU Judenburg
St
Barbara Steurer
SV Lochau
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
Doppel
Doppel Doppel
U19 weiblich Einzel Nathalie Ziesig
Doppel
Doppel Doppel
St
U22 weiblich Einzel Bianca Schiester AS Logistik Badminton Mödling N
Doppel
Doppel
Doppel Doppel
Doppel
Doppel Doppel
V
männlich Einzel
Armin Kreulitsch
ASKÖ KELAG Kärnten
Senioren 40 K
Armin Kreulitsch
ASKÖ KELAG Kärnten
K
Peter Kreulitsch
ASKÖ KELAG Kärnten
Doppel
Anna Demmelmayer
ATSE Graz
St
Belinda Heber
ASKÖ KELAG Kärnten
K
männlich Einzel
Wolfgang Gnedt
SFC Moving Wimpassing
N
weiblich Einzel
Sigrun Fenkart-Ploner BSV Hohenems
V
Paul Demmelmayer
ATSE Graz
St
Sabine Aberer
BSV Hohenems
V
Dominik Trojan
ASKÖ KELAG Kärnten
K
Sigrun Fenkart-Ploner BSV Hohenems
V
Mixed
Paul Demmelmayer
ATSE Graz
St
Mixed
Reinhard Hechenberger BSC 70 Linz
O
Belinda Heber
ASKÖ KELAG Kärnten
K
Sabine Aberer
V
Doppel Doppel
Doppel Doppel
SV Hohenems
K Senioren 35
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Bahnengolf
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
gegründet 1967, 73 Vereine, 4.345 Mitglieder Adresse Kleine Neugasse 15–19/1/4/11, 1050 Wien Telefon & Fax +43/1/581 81 81 E-Mail oebgv@oebgv.at Internet www.minigolf-web.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung www.bahnengolfinfo.at Präsident Leo Moik, p. A. Österr. Bahnengolfverband Sekretärin Gertrud Moik, p. A. Österr. Bahnengolfverband Internationale Mitgliedschaft World-Minigolf Sport Federation (WMF) gegründet 1980, 38 Mitgliedsländer Präsident Dr. Gerhard Zimmermann Adresse Panzerleite 49, 96049 Bamberg, Deutschland
E
ine positive Entwicklung im Bereich der weiblichen Jugend hält weiterhin an. Bei der männlichen Jugend sind wir zurzeit in einem Umbruch, hier ist in ein bis zwei Jahren wieder eine Steigerung zu erwarten. In der Allgemeinen
Evelyn Haberl, Weltmeisterin 2013 (MGC Herzogenburg, NÖ)
Foto: ÖBGV
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Klasse ist im Damenbereich der Weg zur Spitze unaufhaltsam, hier wurde Evelyn Haberl Weltmeisterin. Die Herren haben sich unter den 42 Nationen sehr regelmäßig auf dem 3. Platz hinter Schweden und Deutschland eingependelt. Die Mitgliederzahl
ÖSTERREICHISCHER BAHNENGOLFVERBAND (ÖBGV)
lässt zu wünschen übrig. Zurzeit ist das größte Problem, Personen für den Funktionärsbereich zu finden, egal ob im Verein, in den Landesverbänden oder im Bundesverband. Diese Herausforderung besteht vor allem im Amateurbereich, es gibt einfach nicht mehr genug ehrenamtliche, unbezahlte Funktionäre.
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 21.–23.08.2013, Bad Münder, GER Damen Zählwettspiel
2. Karin Heschl
15 Länder 44 Teilnehmer
Mannschaft
2. Karin Heschl
10 Länder 10 Mannschaften
Zählwettspiel Sandra Schwarz
Evelyn Haberl Melanie Schwarz
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel
Angelika Heyl
Mannschaft
BGC Score
N
BGC Union Rot Gold Wien
W
Herren
Mannschaft
Zählwettspiel Günter Inmann
3. Florian Brauner
13 Länder 13 Mannschaften
Christian Gobetz Philipp Albrechtsberger
N
Jürgen Bertl
UBGC Dornbirn
V
Heinz Weber
Mannschaft
ASKÖ MGC WAT 21 Floridsdorf
W
Zählwettspiel
UBGC Dornbirn
V
Zählwettspiel Sandra Schwarz MGC Bad Vöslau Herren Einzel
Günter Inmann Günter Inmann
Mario Dangl
Damen KO-System
1. Evelyn Haberl
Allg. Klasse, 24.08.2013, Bad Münder, GER 6 Länder 16 Teilnehmer
Herren
4. Günter Inmann
11 Länder 32 Teilnehmer
KO-System
Österreichische Meister 2013 Zählwettspiel, Schüler weiblich
Sina Rosspeintner
BGSC Klaus
V
männlich
Thomas Lottermoser
MGC Bischofshofen
S
weiblich Zählwettspiel
Europameisterschaften 2013 Jugend, 07.–09.08.2013, Portel, POR 3. Martina Danner 9 Länder 24 Teilnehmer
Maximilian Bauer
UBGC Hörbranz
V
5. Lara Jehle
9 Länder 16 Teilnehmer
Justin Baumann
UBGC Hörbranz
V
Mannschaft
1. Jennifer Helm
7 Länder 7 Mannschaften
Marco Berchtel
UBGC Hörbranz
V
Zählwettspiel Lara Jehle
Mannschaft
Zählwettspiel, Jugend weiblich Jennifer Helm PSV Steyr
Martina Danner O
männlich Mannschaft
6. Philip Leichtfried
7 Länder 7 Mannschaften
männlich
Julian Weibold
MGC Braunau
O
Mixed
Fabian Spies
Mannschaft
Zählwettspiel Markus Danner
Georg Wehinger
UBG Bludenz
V
Fabian Spies
UBG Bludenz
V
Julian Weibold
Sabrina Newland
UBG Bludenz
V
Thomas Lottermoser
Zählwettspiel, Senioren männlich Mannschaft Harald Exl Polizei SV Steyr
Per Pucher O
Senioren, 07.–09.08.2013, Appelscha, NED 3. Johanna Knotzer 7 Länder 7 Mannschaften
Horst Brandstetter
Polizei SV Steyr
O
weiblich Mannschaft
Günter Schwarz
Polizei SV Steyr
O
Friedrich Dangl
Polizei SV Steyr
O
Elisabeth Kammerer
Zählwettspiel, Senioren I weiblich Maria Fuschlberger 1. SMC Liefering
S
männlich Zählwettspiel
3. Herbert Bäk
O
Mannschaft
3. Anton Wechselberger 10 Länder 10 Mannschaften
Zählwettspiel Herbert Bäk
männlich
Harald Exl
PSV Steyr
Zählwettspiel, Senioren II weiblich Christine Nestler BGC Union Rot Gold
Zählwettspiel Maria Fuschlberger
Regine Heschl 10 Länder 69 Teilnehmer
W
Horst Brandstetter
Günter Würrer
SV OMV Gänserndorf
N
Karl Lakos
weiblich
Sabrina Newland
UBGC Bludenz
V
Christian Freilach
männlich
Per Pucher
BGSC Klaus
V
Reinhard Schuster
W
weiblich KO-System
Senioren, 10.08.2013, Appelscha, NED 5. Elisabeth Kammerer 7 Länder 16 Teilnehmer
W
männlich KO-System
1. Horst Brandstetter
männlich
Franz Berger
KO-System, Senioren
KO-System, Schüler und Jugend weiblich Elisabeth Kammerer BGC Union Rot Gold männlich
Walter Felbab
BGC Union Rot Gold
10 Länder 32 Teilnehmer
86
Baseball
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
gegründet 1983, 45 Vereine, 4.592 Mitglieder Adresse Sportzentrum Spenadlwiese, 1020 Wien Telefon +43/1/774 41 14 Fax +43/1/774 41 15 E-Mail office@baseballaustria.com Internet www.baseballaustria.com Bürozeiten Mo–Fr 10.00–13.00 Uhr Präsident Rainer Husty E-Mail rainer.husty@baseballaustria.com Generalsekretär Smajo Pasalic E-Mail smajo.pasalic@baseballaustria.com Sekretariat: E-Mail office@baseballaustria.com
Internationale Mitgliedschaften Confederation of European Baseball (CEB) gegründet 1953, Mitglied seit 1983, 37 Ver bände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz E-Mail office@baseballeurope.com Internet www.baseballeurope.com International Baseball Federation (IBAF) Mitglied seit 1984, 123 Verbände Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lau sanne, Schweiz E-Mail ibaf@ibaf.org Internet www.ibaf.org European Softball Federation (ESF) gegründet 1976, Mitglied seit 1991, 37 Verbände Adresse Kirchstraße 19/4, 6900 Bregenz E-Mail info@europeansoftball.org Internet www.europeansoftball.org International Softball Federation (ISF) Mitglied seit 1992, 123 Verbände Adresse 1900 S. Park Road, Plant City, FL 33563, USA E-Mail info@isfsoftball.org Internet www.internationalsoftball.com
D
ie Austrian Baseball Federation kann auf ein sehr erfolg reiches Jahr 2013 zurückblicken. Die Höhepunkte der Saison waren zweifelsohne die Durchführung der Base ball-Europameisterschaft B-Level in Wien und der sechste Platz des Softball-Nationalteams bei der Softball-Europameisterschaft in Prag. Nationalmannschaften Bei der Heim-Europameisterschaft setzte sich das junge Base ball-Nationalteam vor einer tollen Kulisse in der Vorrunde gegen die Teams aus Weißrussland, Litauen, Irland und Slowakei pro blemlos durch und zog mit nur einer Niederlage ins Finale ein. Vor über 1000 begeisterten Zuschauern konnten die österreichi schen Baseballer das russische Team, das als einzige Mannschaft Österreich in der Vorrunde schlagen konnte, über weitere Stre cken in Schach halten. Bis zum letzten Moment sahen die Öster reicher wie der sichere Sieger aus, ehe Russland, der letztjährige Absteiger aus dem A-Pool, das Spiel noch drehen konnte. Obwohl diesmal der Aufstieg unter die europäischen Top-Teams
Österreichische Staatsmeister im Softball: die Dornbirn Sharx
Foto: Nick Albert / ABF
87
nicht geschafft wurde, ist Baseball-Österreich zuversichtlich, beim nächsten Anlauf 2015 die Qualifikation für den A-Pool zu schaffen. Daher wird auch der eingeschlagene Weg, junge Talente in der Baseball Academy zu fördern, konsequent weiter verfolgt. Organisatorisch war die EM in Wien ein voller Erfolg, insgesamt kamen zu den Spielen auf der Sportanlage Spenadlwiese über 6000 Zuschauer. Unter den Top-Teams in Europa hat sich das Softball-National team bereits vor längerer Zeit etabliert, bei der Europameister Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Softball
Dornbirn Sharx
V
Herren
Baseball
Vienna Wanderers
W
Mixed
Softball Coed Slowpitch
Vienna Wanderers
W
Europameisterschaft 2013 07.–13.07.2013, Prag, CZE Damen
Softball
6. Österreich
19 Länder
19 Mannschaften
AUSTRIAN BASEBALL FEDERATION (ABF)
Foto: Joe Yun / ABF
schaft in Prag wurde der 6. Platz erreicht. Auch der Abstand zu den besten Teams konnte weiter verringert werden. In der Vor runde musste sich die rotweißrote Equipe nur den tschechischen Spielerinnen, die im Endklassement den 3. Rang belegten, ge schlagen geben, jedoch fiel die Entscheidung erst im letzten In ning. In der Zwischenrunde war es ein Spiel auf Augenhöhe ge gen das russische Nationalteam, doch das Glück war leider den Russinnen hold, die sich knapp durchsetzen konnten. Im letzten Spiel um den 5. Platz konnte die Partie gegen die britische Auswahl lange Zeit offen gehalten werden, doch leider reichte es wiederum nicht zu einem Sieg. Schlussendlich erreichte das österreichische Team den 6. Platz. Doch die harte Arbeit der letz ten Jahre wird konsequent fortgesetzt und dann können bei der nächsten EM auch die Spiele gewonnen werden, die diesmal noch knapp verloren gingen. Auch die Nachwuchsteams der ABF waren 2013 sportlich sehr erfolgreich. Den Anfang machte das Schüler-Nationalteam, das bei der Europameisterschaft in Chocen (CZE) die Bronzemedaille gewinnen konnte. Nachdem Russland, der Stolperstein der letz ten Jahre, endlich besiegt worden war, war der Weg frei zu einer Medaille. Nur eine sehr knappe und unglückliche Nieder lage gegen Litauen im letzten Spiel verhinderte, dass das Team eine noch höhere Stufe auf dem Siegerpodest einnehmen konnte. Die gezeigten Leistungen des Teams erfüllen die Baseball- und Softball-Gemeinschaft jedoch mit Stolz. Nicht ganz so erfolgreich war das Jugend-Nationalteam beim EM-Qualifier in Polen. In Miesjka Gorka fehlte im entscheidenden Moment oft das Quäntchen Glück, sodass am Ende drei Siege Österreichische Meister 2013 Baseball Schüler U10 männlich Wr. Neustadt Diving Ducks
Das Baseball- Nationalteam bei der Europameisterschaft in Wien
und zwei Niederlagen am Konto standen. Somit spielten die Österreicher nur mehr um den 3. Platz, der jedoch nach einem eindrucksvollen Sieg gegen Polen erobert werden konnte. Europacup Wiederum mit zwei Teams war Österreich beim Baseball-Europa cup vertreten. Die Vienna Wanderers, der Meister von 2012, reisten zum Europacup-Qualifier nach Paris. Nach tollen Vorstel lungen in der Vorrunde mussten sich die Wiener erst im Finale dem französischen Meister Senart Templiers geschlagen geben. Ähnlich erging es dem Vizemeister, den Diving Ducks aus Wiener Neustadt. Die Ducks zogen ebenfalls ins Finale ein, dort war aber gegen den belgischen Meister Borgerhout Squirrels Endstation. Trotz des verpassten Aufstiegs in die Champions League des europäischen Baseballs können beide Mannschaften mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein, der Einzug ins Finale des Europacup-Qualifiers bedeutet eine Reihung unter den Top20-Vereinsmannschaften in Europa. Nicht ganz so erfolgreich erging es den Vienna Mosquitoes, die als Vertreter Österreichs am Softball-Europacup in Prag teilnah men. Trotz teilweise sehr starker Leistungen reichte es schluss endlich nur zum 10. Endrang. Aus österreichischer Sicht gab es beim Softball-Europacup in Prag trotzdem Grund zu jubeln, da mit Martina Lackner und Ines Daill zwei österreichische Softball-Nationalteamspielerinnen erheblichen Anteil am Gewinn des Europacups durch die Eagles Praha hatten.
Erster Wiener Neustädter Baseball- und Softballverein Diving Ducks
N
Schüler U13
männlich
Vienna Lions
Wiener Baseball Verein Homerunners
W
Jugend U15
männlich
Dornbirn Little Indians
Baseball-Softball Club Dornbirn
V
Junioren U18
männlich
Spielgemeinschaft Blue Cubs
1. Stockerauer Base- und Softballverein / Erster Schwechater Base- und Softball Club „Blue Bats“
N
88
Na s
l- m opaaft
Foto: Joe Yun / ABF
Nationalteam- Softball – nationale Bewerbe spieler Claus Seiser Die Austrian Softball League wurde auch 2013 von den Dornbirn
Sharx dominiert. Nachdem bereits der Grunddurchgang gewon nen werden konnte, setzten die Haie aus Vorarlberg auch im Final Four ihren Siegeslauf fort. Mit einem klaren 8:0-Erfolg im Finale gegen die Vienna Mosquitoes konnte der elfte Titel und der dritte in Serie eingefahren werden. Den dritten Rang in der Saison 2013 konnten sich die Spielerinnen der Vienna Wanderers vor den Witches aus Linz sichern. Einen neuen Meister gab es hingegen bei den österreichischen Meisterschaften Coed Slowpitch. Zwar konnte Vorjahrsmeister ASKÖ Linz Stamm die Vorrunde ex aequo mit den Vienna Metro squitoes für sich entscheiden, in den Play-offs setzten sich je doch die Spieler und Spielerinnen der Wanderers durch. Zuerst wurden die Metrosquitoes mit 18:13 besiegt, im Finale folgte dann ein 10:8-Erfolg über die Spieler und Spielerinnen des ASKÖ Linz Stamm. Baseball – nationale Bewerbe Viel Spannung versprach die Saison der Austrian Baseball League, da 2013 nach einer Reduktion der Teams nur mehr sechs Mann schaften am Grunddurchgang teilnahmen. Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, nur ein Sieg trennte den ersten vom vierten Platz nach dem Grunddurchgang. Anders als der ausgeglichene Grunddurchgang waren die Semi finalspiele dann eine klare Angelegenheit. Sowohl der Vorjahres 89
meister Vienna Wanderers als auch die Vienna Metrostars konnten sich mit jeweils vier Siegen bei nur einer Niederlage in der Bestof-seven-Serie durchsetzen. Die Finalserie, die heuer zum ersten Mal als eine Best-of-sevenSerie ausgetragen wurde, sah dann zwei ebenbürtige Gegner und den Zuschauern wurden spannende und sehr knappe Spiele g eboten. In den ersten sechs Spielen der Finalserie gelang es keinem Team, zwei Siege in Serie zu schaffen. Somit fiel die Entscheidung über den Meister 2013 erst im siebenten Spiel der Finalserie. Das letzte Spiel war dann an Spannung kaum zu überbieten, mit einem hauchdünnen 1:0-Erfolg holten sich die Wanderers die Meisterkrone 2013 und konnten so erst als zweites Team in der Geschichte des österreichischen Baseballs ihren Staatsmeister titel erfolgreich verteidigen. Eindeutiger verlief hingegen die Baseball-Bundesliga, die mit den Hard Bulls einen klaren Dominator sah. Mit 19 Siegen bei nur einer Niederlage konnten die Bulls die BBL klar für sich entschei den, der zweite Platz ging an die Kufstein Vikings. Internationale Verbände Einen besonderen Aufstieg brachte das Jahr 2013 für den Öster reicher Michael Schmidt, der nun beim Internationalen BaseballVerband (IBAF) die Position des Executive Directors bekleidet und sich somit um das laufende Geschäft des Weltverbandes IBAF kümmert.
Basketball
ÖSTERREICHISCHER BASKETBALLVERBAND (ÖBV)
gegründet 1948, 161 Vereine, 18.474 Mitglieder Adresse Favoritenstraße 22/11, 1040 Wien Telefon +43/1/505 96 49 Fax +43/1/505 96 49-15 E-Mail office@basketballaustria.at Internet www.basketballaustria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Karl Thaller Administration Andrea Pospischil Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Basketball (FIBA) gegründet 1932, 213 Länder Adresse Route Suisse 5, P.O. Box 29, 1295 Mies, Schweiz Telefon +41/22/545 00-00 Österreicher in internationaler Funktion Walther Kaszelik ist Board-Mitglied der FIBA Europe und Security Adviser.
Dr. Heinz Günter ist Mitglied des Medical Council der FIBA.
Herren-Nationalteam verpasst trotz guter Leistung EM-Qualifikation knapp, Damen bereiten sich auf die Heim-EM 2014 vor
F
ür den Österreichischen Basketballverband präsentierte sich das Jahr 2013 in sportlicher Hinsicht einigermaßen durchwachsen. Sowohl die Herren-Nationalmannschaft als auch die Nachwuchsteams, die im Sommer wieder bei der B-Europameisterschaft im Einsatz waren, zeigten respektable Leistungen auf internationalem Parkett, scheiterten jedoch in den entscheidenden Partien jeweils knapp. Besonders bitter fiel dieser Umstand für die ÖBV-Herren aus, die unter dem Motto „Mission to 2015“ die einmalige Chance hatten, sich im Zuge eines Qualifikationsturniers frühzeitig für die EuroBasket 2015 zu qualifizieren. Mit Luxemburg, Dänemark und der Schweiz warteten in der Gruppenphase durchaus lösbare Aufgaben. Ein sicherer 117:77-Heimsieg im ersten Spiel gegen Luxemburg gab allen Grund zur Hoffnung und auch Dänemark konnte sowohl auswärts als auch im Heimspiel sicher auf Distanz gehalten werFoto: Pictorial/M. Filippovits
den. Eine bittere 63:69-Auswärtsniederlage gegen ein über raschend starkes Schweizer Team brachte die Österreicher dann beim entscheidenden Rückspiel um den Aufstieg ins Semifinale der EM-Qualifikation unter Zugzwang. Ein Sieg mit mindestens sechs Zählern Differenz musste her, um den Traum vom Halb finale weiterleben zu lassen. In einer hochspannenden Partie konnte die Mannschaft von Headcoach Werner Sallomon das Spiel zwar offenhalten, die Österreicher liefen der Führung jedoch fast vierzig Minuten lang hinterher und nur ein dramatischer Dreipunktwurf von Kapitän Thomas Schreiner rettete das Team in die Verlängerung. Dort gelang es der ÖBV-Truppe in einer nervenaufreibenden Schlussphase jedoch nicht, die erstmals seit der Anfangsphase erkämpfte Führung bzw. den erforderlichen 6-Punkte-Vorsprung zu halten und so war der 97:96-Sieg am Ende alles andere als ein Grund zum Jubeln. Doch die Chance, sich für die kommende Europameisterschaft zu qualifizieren, geht im Sommer 2014 in die nächste Runde. Nun sind jedoch auch jene Mannschaften am Start, die bei der EM 2013 im Einsatz waren und so warten auf das ÖBV-Team wesent lich härtere Duelle als noch im Vorjahr. Während man mit Luxem burg zwar auf einen alten Bekannten trifft, haben Rasid Mahal basic und Co. mit Polen und dem deutschen Team rund um NBASuperstar Dirk Nowitzki ein schweres Los gezogen. Erfolgreicher verlief das Jahr 2013 für Österreichs im Jahr 2011 reinstalliertes Damen-Nationalteam, für das die Vorbereitung auf die Heim-„EM der kleinen Länder“ oberste Priorität hatte. In Trainingscamps und zwei Vorbereitungsspielen gegen das schottische Nationalteam galt es für Headcoach Mike Kress und Assistant Marlies Kiefer, ihren Teamkader für 2014 zu formieren. Erstmals wurde das Team Austria dabei von der jungen Austrokanadierin Jessica Franz, die in dieser Saison beim österreichischen Damenmeister unter Vertrag steht, verstärkt, die bei den beiden Härtetests in Edinburgh gleich eine sehenswerte Performance im rotweißroten Dress ablieferte. Franz avancierte nicht nur in beiden Partien zur Highscorerin, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Österreicherinnen, nachdem man im ersten Aufeinandertreffen mit 68:64 knapp die Oberhand behalten hatte, auch im zweiten Spiel gegen die Schottinnen in die Verlängerung retten konnten, wo man nichts mehr anbrennen ließ und sich einen erneuten 94:83-Triumph sicherte. Um auch in Zukunft in puncto Nationalkader gut aufgestellt zu sein, gilt es nicht nur, möglichst viele Kinder und Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern, sondern den Nachwuchs auf diesem sportlichen Weg auch mit der bestmöglichen Unterstützung zu begleiten. Dahingehend stand das Jahr 2013 im Zeichen Spanien-Legionär Anton Maresch auf dem Weg zu zwei Punkten beim 97:96-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen die Schweiz im Multiversum Schwechat
90
Na spie
Lä Klos gegen
Uhr
Nationalteamspielerin Sophie Plank beim Länderspiel in Klosterneuburg gegen Schottland
Foto: Pictorial/M. Filippovits
der Neuorganisation des Volksschulprojekts, das bei den Jüngs ten ansetzt und eine engere Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Volksschulen sowie regelmäßige Trainingsangebote mit ausgebildeten Trainern vorsieht. Um auch den Landesmeisterschaften wieder mehr Bedeutung zukommen zu lassen, wurde der Spielmodus für die MU14-ÖMS modifiziert. So wird in der Saison 2013/14 keine österreichweite Staatsmeisterschaft in dieser Altersklasse ausgetragen, sondern der Staatsmeistertitel unter den neun Landesmeistern und dem Zweitplatzierten jenes Landesverbandes mit den meisten Nennungen von MU14-Teams in einem großen Turnier ausgespielt. Der nächste Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche basket ballerische Zukunft führt für die jüngsten Talente dann selbstverständlich über die Nachwuchsnationalteams, die auch im vergangenen Jahr in mehreren Altersklassen bei den jeweiligen B-EuroÖsterreichische Staatsmeister 2013 Damen
Flying Foxes SVS Post
N
Herren
BC Zepter Vienna
W
Österreichische Meister 2013 U14
weiblich
ATUS Gratkorn
St
männlich
Vienna D.C. Timberwolves
W
U16
weiblich
ATUS Gratkorn
St
männlich
Oberwart Gunners
B
U18
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
Vienna D.C. Timberwolves
W
U21
weiblich
BC Vienna 87
W
männlich
LZ NÖ Süd
N
91
pameisterschaften im Einsatz waren. Für die männliche U16Auswahl ging es nach Sarajevo, wo die Mannschaft nach einem sehenswerten Start und drei Siegen in der Gruppenphase gegen ein starkes georgisches Team nur knapp den Aufstieg in die Platzierungsspiele 1 bis 8 verpasste und die EM letztlich auf dem 14. Rang beendete. Weniger erfolgreich verlief es für das MU18Nationalteam, das bei der B-EM in Strumica, Mazedonien, am Ende mit dem enttäuschenden 20. Platz die Heimreise antreten musste. Für die Österreicher hätte es dabei vor allem im letzten Platzierungsspiel gegen Luxemburg, in dem es eine knappe Niederlage setzte, sicherlich mehr zu holen gegeben. Erfreulicher war hingegen das Abschneiden der weiblichen Kolleginnen, die bei der B-EM der WU18 im ungarischen Miskolc den respektablen 12. Platz erkämpften und auch im entscheidenden Spiel um den 11. Rang lange Zeit mit den starken Finninnen auf Augenhöhe mitspielen konnten. Für die Jungtalente gilt es nun, Positives sowie Negatives aus den internationalen Begegnungen mitzunehmen und zur optimalen Vorbereitung auf den kommenden Sommer zu nutzen, denn auch dann werden sich wieder vier ÖBV-Auswahlteams mit Gleich altrigen aus ganz Europa messen. 2014 wird Österreich dabei mit einem MU16-, einem MU18- und einem MU20-Team vertreten sein, während beim weiblichen Nachwuchs nur eine U16-Auswahl ins Rennen geht. Für alle älteren Teamspielerinnen liegt der Fokus auf der Heim-Europameisterschaft der „kleinen Länder“. Während Gibraltar, Malta und Island in einer Dreiergruppe um einen Platz im Semifinale kämpfen, müssen sich die Österreicherinnen in der Vorrunde zunächst gegen Aserbaidschan, Schottland und Wales behaupten, um den souveränen Titelgewinn aus dem Jahr 2012 auch vor heimischer Zuschauerkulisse zu wiederholen.
Billard
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
gegründet 2007, 159 Vereine, 4.184 Mitglieder Adresse Hirtenbergerstraße 27, 2551 Enzesfeld Telefon +43/2256/817 65 Fax +43/2256/81 64 30 E-Mail mueller.billard@aon.at Internet www.billardunion.at Präsident Ing. Franz Meszaros Telefon & Fax +43/664/160 61 47 E-Mail vizepraesident@austriansnooker.at Verbandssekretär Helmuth Müller
Billard Sportverband Österreich (BSVÖ) – Carambol gegründet 1931, 52 Vereine, 1.048 Mitglieder Adresse Hütteldorfer Straße 2b, Postfach 13, 1152 Wien Präsident Mag. Herbert Thür Adresse Lavantgasse 18/324, 1210 Wien Telefon +43/664/80 11 73 75 09 E-Mail herbert.thuer@siemens.com Sekretariat Peter Weingesl Telefon +43/664/300 55 20 E-Mail bsvoe@aon.at Internet www.bsvoe.com Offizielle Verbandszeitung: „billard“, wird privat herausgegeben und enthält einen offiziellen Verbandsteil Internationale Mitgliedschaften Confédération Européenne de Billard (CEB) gegründet 1923, 36 Länder Adresse c/o Helmut Biermann, Mont-Cenis-Straße 562b, 44627 Herne, Deutschland Telefon +49/2323/961 727 Fax +49/2323/961 728 E-Mail helmut.biermann@eurobillard.org Internet www.eurobillard.org Union Mondiale de Billard (UMB) gegründet 1959, 55 Länder Präsident Jean-Claude Dupont Adresse Kortrijksesteenweg 205/6, 9830 Sint-Martens-Latem, Belgien Telefon +32/494 77 55 00 Fax +32/928 27 596 E-Mail umb-president@pandora.be Internet www.umb.org Sekretariat Nico van Hanegem, Everslaarstraat 205, 9160 Lokeren, Belgien Telefon +32/476/85 35 38 E-Mail secretary@umb.org
Österreichischer Pool-Billard Verband (ÖPBV) gegründet 1995, 84 Vereine, 2.716 Lizenzspieler Offizielle Verbandszeitung www.oepbv.co.at Präsident Ernst Hofer Adresse Kitzlochklammstraße 2, 5660 Taxenbach Telefon +43/699/130 39 66 E-Mail ehofer@aon.at Vizepräsident Bernhard Kaserer Adresse Dorfstraße 16, 6176 Völs Telefon & Fax +43/664/171 79 44 E-Mail b.kaserer@gmail.com Geschäftsstelle Michael Fellner Adresse Ebenthaler Straße 100, 9020 Klagenfurt Telefon +43/664/151 35 96 E-Mail fellner.satzdesign@inode.at Internationale Mitgliedschaften World Pool-Billiard Association (WPA) 60 Nationalverbände European Pocket Billiard Federation (EPBF) 32 Nationalverbände
Österreichischer Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) 23 Vereine, 420 Mitglieder Adresse Sagedergasse 25/1/62, 1120 Wien Sekretariat Patrick Stegmeier Telefon +43/660/444 14 74 E-Mail office@austriansnooker.at Offizielle Verbandszeitung www.austriansnooker.at Präsident Robert Trinbacher Adresse Anton-Baumgartner-Straße 44/A2/052, 1230 Wien Telefon +43/660/444 14 71 E-Mail praesident@austriansnooker.at Internationale Mitgliedschaften European Billiards & Snooker Association (EBSA) 39 Mitgliedsstaaten International Billiards & Snooker Federation (IBSF) 77 Mitgliedsstaaten
A
m 12.10.2013 fand statutengemäß die Delegiertenversammlung der ÖBU statt. Dabei musste der Vorsitz vom Pool-Billard Verband (ÖPBV) zum Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) durch Neuwahlen wechseln. Der bisherige Präsident Dr. Heinz-Werner Eckhardt übergab die Geschäftsführung an Ing. Franz Meszaros, Vizepräsident des ÖSBV. Leider war es Dr. Heinz-Werner Eckhardt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, für Poolbillard im ÖBU-Vorstand zu kandidieren. Dieser sprach Dr. Heinz-Werner Eckhardt für seine langjährige Tätigkeit im ÖBU-Vorstand und in der Sparte Poolbillard seinen Dank aus – über Antrag wurde er einstimmig zum Ehrenpräsidenten der ÖBU ernannt. Auch in den Sparten Carambol und Poolbillard kam es zu einem Wechsel: Mag. Herbert Thür statt Franz Stenzel und Erich Gruber statt Dr. Heinz-Werner Eckhardt vertreten im Vorstand ihre Sparte. Carambolbillard Das Sportjahr 2013 stand ganz im Zeichen der Großveranstaltung in Brandenburg an der Havel. Nicht weniger als 18 Europameisterschaften in den verschiedensten Disziplinen im Carambol sport kamen zur Austragung. Österreich war hier mit 17 SportlerInnen vertreten. Die Silbermedaille von Herbert Szivacz im Dreiband Einzel sowie der 5. Rang bei der Jugend U17 Freie
Partie durch Lukas Gürtler, beide aus Niederösterreich, ragten aus mehreren guten Platzierungen besonders hervor. Die Drei band-Nationalmannschaft konnte ihren guten Platz in der Europarangliste bestätigen und belegt den 5. Rang. Poolbillard Das abgelaufene Jahr war ein sportlich erfolgreiches und abermals zukunftsweisendes Jahr für den österreichischen Poolbillardsport. Bei den Europameisterschaften konnte trotz der Abwesenheit des Titelverteidigers Mario He in der Disziplin 8-Ball (Matura) Jasmin Ouschan in allen Disziplinen eine Medaille holen und erfreulicherweise auch die Kärntnerin Sandra Baumgartner auf Ouschans Pfaden wandeln und ihre erste EM-Medaille in einer Einzeldiszi plin gewinnen. Neben den Europameisterschaften konnten Top10-Ergebnisse bei Weltmeisterschaften sowie ein fünfter Platz bei den World Games erkämpft werden. Bei der EuroTour (dem Europacup im Poolbillard) konnte sich Albin Ouschan nach seinem Turniersieg im Vorjahr durch mehrere Top-3-Ergebnisse sogar an die Spitze der Europarangliste setzen. Besonders stolz ist man auf den Nachwuchssportler Daniel Guttenberger, der nach längerer Durststrecke erstmals wieder einen Nachwuchseuropameistertitel nach Österreich holen konnte. Dem nicht genug, schaffte es der Oberösterreicher auch 92
bert ter
weg
0,
t
Foto: ÖBU
Mit verdoppelter GD-Leistung und Höchstserie 101 erreichte Lukas Gürtler (Hollabrunn) einen sensationellen 5. Platz in der Altersklasse U17 Freie Partie! Österreichische Staatsmeister 2013 Carambol
English Billiards
Damen Dreiband
Ingrid Englbrecht
Billard Sportklub Augarten W
Mixed Points Format
Martin Schmidt
1. UWBC, Wels
O
Helga Mitterböck
BK Margareten-Sportunion W
Werner Rieschl
HSEBC, Wien
W
Sabrina Tatzl
PBC Diamond Kapfenberg St
Freie Partie
Timed Format
Dreiband-Kleinbillard Mixed Herbert Szivacz offene Klasse
1. Pottendorfer Billardklub N
Artistik
Robert Immervoll
Eisenstädter BK
B
14/1 endlos
Sandra Baumgartner
1. PBC Meran Klagenfurt
Cadre 47/1
Armin Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
8-Ball
Sabrina Tatzl
PBC Diamond Kapfenberg St
9-Ball
Pool Damen 10er-Ball
K
Cadre 47/2
Arnim Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Eva Hauer
Top Shot Wien
W
Cadre 71/2
Armin Kahofer
Wiener Billard Assoziation W
Herren 10er-Ball
Mario He
BSV Break Feldkirch
V
Dreiband
Andreas Efler
BSK Union
W
14/1 endlos
Mario He
BSV Break Feldkirch
V
Einband
Gerhard Ralis
BSK Augarten
W
8-Ball
Mario He
BSV Break Feldkirch
V
Freie Partie
Gerold Cerovsek
BK Immvervoll Graz
St
9-Ball
René Sommeregger
Pool X-Press Innsbruck
T
Dreiband
Martin Horn
BSK Union
W
Mannschaft
Cetin Aslan
PBC Billardtempel Linz
O
Mannschaft
Werner Proske
BSK Union
W
Thomas Aschauer
PBC Billardtempel Linz
O
Andreas Kronlachner
BSK Union
W
Attila Bezdan
PBC Billardtempel Linz
O
W
Bence Varga
PBC Billardtempel Linz
Andreas Efler
BSK Union
Pentathlon
René Gorthan
1. Pottendorfer Billardklub N
Mannschaft
Herbert Szivacz
1. Pottendorfer Billardklub N
Damen
Doris Prasch
ESC Eisenstadt
Gerald Leeb
1. Pottendorfer Billardklub N
Mixed
Andreas Ploner
CSC Innsbruck
Andreas Reichner
1. Pottendorfer Billardklub N
Jörg Kraus
1. Pottendorfer Billardklub N
93
O Snooker B T
ÖSTERREICHISCHE BILLARDUNION (ÖBU)
Österreichische Meister 2013 Carambol, Allg. Klasse weiblich Freie Partie (KB) Heike Hingerl
Dreiband (KB)
Grazer Billard Klub
St
Helga Mitterböck
BK Margareten Sportunion W
männlich Cadre 35/2
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billardklub
W
Cadre 52/2
Daniel Bichler
1. Mariahilfer Billardklub
W
Mehrkampf (KB) Manfred Schrafl
1. Wr. Neustädter Billardklub N
Mannschaft
Horst Ederl
1. Wr. Neustädter Billardklub N
Andreas Reichner
1. Wr. Neustädter Billardklub N
Gerhard Straub
1. Wr. Neustädter Billardklub N
Einband (KB)
Karl Makik
1. Mariahilfer Billardklub
W
Freie Partie (KB)
Erich Polaczek
1. Mariahilfer Billardklub
W
Carambol, U19 männlich Freie Partie (KB)
Lukas Gürtler
Union Billardklub Hollabrunn N
Carambol, U21 männlich Freie Partie (MB) Gregor Karner 1. Wieselburger Billard Club N
Freie Partie (KB)
Christoph Höpfler
Wiener Billard Assoziation
Cadre 47/2
Gregor Karner
1. Wieselburger Billard Club N
Dreiband (MB)
Dominik Nebuda
1. Pottendorfer Billardklub
N
Carambol, Senioren 65+ männlich Dreiband (MB) Horst Branc Wiener Billard Assoziation
W
Dreiband (KB)
Horst Branc
Wiener Billard Assoziation
Pool, Knirpse männlich 8-Ball Manuel Kapeller Pool X-Press Innsbruck
W
W T
Foto: ÖBU
bei den Jugendweltmeisterschaften, einen äußerst respektablen Die Sieger im Dreiband 5. Platz zu erkämpfen.
(v. l. n. r.:) Bronze für Dick Jaspers Die Ziele des Österreichischen Pool-Billard Verbandes sind somit (NED), EM-Gold klar gesetzt: für Daniel nachhaltige Stabilisierung der Top-AthletenInnen in Sanchez (ESP) Europas Spitze sowie weltweite Ausrichtung forcieren und Silber für Bridge to Career: JugendsportlerInnen nachziehen und Herbert Szivacz aus Nieder einbauen Attraktivität unserer Sportart im Jugend-, Schüler- und österreich!
9-Ball
Manuel Kapeller
Pool X-Press Innsbruck
T
14/1
Marco Lassnig
BSV Spittal an der Drau
K
Pool, Schüler männlich 14/1 Marcel Wilfling BC Lucky Shot Gleisdorf
St
8-Ball
Daniel Guttenberger SU Raika Zwettl
O
9-Ball
Daniel Guttenberger SU Raika Zwettl
O
10-Ball
Manuel Kapeller
Pool X-Press Innsbruck
T
Pool, Mädchen weiblich 8-Ball Marion Winkler BC Saustall Fieberbrunn
T
9-Ball
Marion Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
10-Ball
Marion Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
14/1
Marion Winkler
BC Saustall Fieberbrunn
T
Pool, Junioren männlich 14/1 Patrick Butora BSV PEGASUS Eisenstadt
B
8-Ball
Tobias Hütter
1. PBC Salzburg-Wals
S
9-Ball
Patrick Butora
BSV PEGASUS Eisenstadt
B
10-Ball
Dominik Mayr
PBC ASKÖ Steyr
O
Pool, Senioren 45+ männlich 14/1 Johann Schernthaner BSV PEGASUS Eisenstadt
B
8-Ball
Johann Schernthaner BSV PEGASUS Eisenstadt
9-Ball
Günter Würtl
BC Saustall Fieberbrunn
B T
10-Ball
Christian Ederl
BC La Palma Wr. Neustadt
N
Snooker, Schüler U16 männlich Florian Nüßle TSG Graz
St
Snooker, Junioren U21 männlich Andreas Ploner CSC Innsbruck
T
Snooker, Masters Ebrahim Baghi 15 Reds KÖÖ Wien
W
Snooker, Doppel Sebastian Heinzl 15 Reds KÖÖ Wien
W
Andreas Jurdak
15 Reds KÖÖ Wien
W
Knirpsbereich erhöhen und Basis verbreitern ganzheitliche Ausbildung weiter forcieren und Vorsprung durch Forschungsprojekte 2015 Jugend- und Senioreneuropameisterschaft in Österreich 2016 Europameisterschaft Allgemeine Klasse und Wheelchair in Österreich
Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) Das Jahr 2013 ist für den ÖSBV von Veränderungen, der Eröffnung des Bundesleistungszentrums Wien und einem stabilen Fortschritt in vielen wesentlichen Bereichen gekennzeichnet. Bei den Veränderungen handelt es sich um die Nachfolge des langjährigen Präsidenten Alexander Pichler aus Salzburg, der im September 2012 aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen von seiner Funktion zurückgetreten ist und auch die Vizepräsidentschaft in der ÖBU niederlegte. Die Nachfolge tritt der ehemalige österreichische Meister im Snooker-Doppel, Robert Trinbacher aus Wien, an. Der Kurs des ÖSBV ändert sich trotz dieses Wechsels an der Spitze nicht. Der Verband bleibt auch 2013 seiner Linie der vergangenen Jahre treu und setzt nach wie vor auf Jugendförderung, um dem Sport die richtigen zukunftsorientierten Qualitätsimpulse zu geben. Der international hoch angesehene Snooker-Coach PJ Nolan aus Irland ist als Nationaltrainer wiederholt für Trainingscamps in Österreich anwesend. Neben PJ Nolan arbeitet der ÖSBV nach wie vor mit Chris Henry, dem ehemaligen Betreuer von Rekordweltmeister Stephen Hendry, als Mentalcoach zusammen. Der zweifache österreichische Staatsmeister Chau Zi Kim aus Wien und der Oberösterreicher Günther Eckhart assistieren dem Nationaltrainer. Sowohl PJ Nolan als auch Chris Henry haben Trainings mit dem österreichischen Billiards-Nationalkader abgehalten. 94
Erstm au chisc s Rolls a werd Weltm meh Meda ner E über n sein
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onze pers Gold
SP) ür vacz
Erstmals konnten auch österreichische Meisterschaften für Rollstuhlsportler ausgetragen werden und der Weltmeister und mehrfache EMMedaillengewinner Emil Schranz überzeugte hier nicht nur mit seiner Routine.
Foto: ÖBU
Der Snooker- und English-Billiards-Sport in Österreich macht im August 2013 mit der Eröffnung des bundesweit ersten multifunktionalen Leistungszentrums in Wien einen Riesenschritt vorwärts. Der Heeres-Snooker & English Billiards Club (HSEBC) hat in den vergangenen fünf Monaten in Eigenregie eine zirka 250 Quadratmeter große Halle in ein Snookerzentrum mit neun Tischen umgewandelt. Die Spielstätte wird auch vom ÖSBV als offizielles Trainings- und Turnierzentrum genutzt. Der traditionell angelsächsische Snooker- und Billardsport ist in Kontinentaleuropa mächtig im Aufschwung. Dank Top-Spielstätten wie dem neuen Leistungszentrum in Wien verbessert Österreich seine Möglichkeiten, in naher Zukunft an die Erfolge einiger Nachbarländer anknüpfen zu können. Die konsequenten Bemühungen des ÖSBV im Jugendbereich sind erfolgreich. Die Ranglistenspitze der Austrian Snooker League (Allgemeine Klasse) wird von U21-Spielern dominiert. Weiters kann sich auch im Jahr 2013 Andreas Ploner aus Innsbruck bei diversen internationalen Top-Bewerben behaupten. Er erreicht die letzten 32 bei der EBSA-EM in Polen und der U21-EM in Serbien sowie – wie auch Paul Schopf in der Allgemeinen Klasse sowie Bernhard Müllner und Ebrahim Baghi bei den Masters – die Play-off-Phase der IBSF-Weltmeisterschaft 2013 in Lettland sowie – wie auch Dominik Scherübl – der 6-Reds-WM in Irland und der U21-WM in China. Sowohl im Snooker- als auch im English-Billiards-Bereich manifestiert sich Österreich immer nachdrücklicher auf der internationalen Bühne. Dank der traditionellen 3 Kings Open in Rankweil (Sieger: Luca Brecel aus Belgien) sowie der Vienna Snooker Open (Sieger: Mark King aus England) rückt der Snooker-Sport auch medial ins Rampenlicht. Nicht nur online und in den Printmedien wird berichtet, sondern auch der ORF ist stets für minutenlange Reportagen vor Ort, was den steigenden Stellenwert des Snooker-Sports in Österreich einmal mehr betont. Auch im Billiards-Bereich bewegt sich Österreich prominent auf internationaler Ebene. Zum zweiten Mal findet das jährliche Four Nations Billiards International 2013 in Österreich statt. Mit den Länderteams aus England, Irland und Nordirland kommen ein paar der weltbesten Billiards-Spieler nach Wien. Neben der Jugendförderung und internationalen Bewerben legt der ÖSBV freilich auch auf die Weiterentwicklung des Breitensports in Österreich viel Wert. Abgesehen von den Sommermonaten Juli und August veranstaltet der Verband fast wöchentlich 95
Turniere in allen Bundesländern. So wurden in der vergangenen Saison (September 2012 bis Juni 2013) in den Kategorien Allgemeine Klasse, Damen, U16, U21, Masters und Doppel (Snooker) sowie Points und Timed Format (EB) insgesamt 118 Turniere mit 1556 TeilnehmerInnen ausgetragen. Der ÖSBV möchte seinen Erfolgskurs auch 2014 fortsetzen. Weltmeisterschaften 2013 Carambol, Allg. Klasse, 21.–24.02.2013, Viersen, GER 5. Andreas Efler 21 Länder 24 Mannschaften
Herren
Dreiband 2er
Mannschaft Arnim Kahofer
Europameisterschaften 2013 Pool, Allg. Klasse, 09.–21.04.2013, Portoroz, SLO Damen
14/1
1. Jasmin Ouschan
40 Länder 64 Teilnehmer
8-Ball
3. Jasmin Ouschan
40 Länder 64 Teilnehmer
9-Ball
1. Jasmin Ouschan
40 Länder 64 Teilnehmer
3. Sandra Baumgartner 40 Länder 64 Teilnehmer
3. Jasmin Ouschan
Team
8 Länder
16 Mannschaften
Sandra Baumgartner Herren
14/1
5. Albin Ouschan jun. 40 Länder 128 Teilnehmer
9-Ball
5. Albin Ouschan jun. 40 Länder 128 Teilnehmer
Herren
Carambol, Allg. Klasse, 12.–21.04.2013, Brandenburg/Havel, GER Dreiband (KB) 2. Herbert Szivacz 12 Länder 62 Teilnehmer
männlich 10-Ball
Pool, Junioren, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH 5. Clemens Schober 40 Länder 64 Teilnehmer Pool, Mädchen, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH
weiblich 9-Ball
5. Marion Winkler
männlich 14/1
Pool, Schüler, 25.07.–02.08.2013, Sarajevo, BIH 5. Daniel Guttenberger 40 Länder 64 Teilnehmer
20 Länder 24 Teilnehmer
10-Ball
1. Daniel Guttenberger 40 Länder 64 Teilnehmer
Team
5. Daniel Guttenberger 16 Länder 16 Mannschaften
Manuel Kapeller Marion Winkler männlich 8-Ball
Pool, Senioren, 03.–10.08.2013, Sarajevo, BIH 3. Werner Scheu 40 Länder 64 Teilnehmer
Carambol, U17, 12.–21.04.2013, Brandenburg/Havel, GER männlich Freie Partie (KB) 5. Lukas Gürtler 7 Länder 12 Teilnehmer
Bob & Skele
ÖSTERREICHISCHER BOB UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1922, 14 Vereine, 1.329 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/20 02 50 und +43/664/454 36 02 Fax +43/512/20 02 50-14 E-Mail office@bobskeleton.at Internet www.bobskeleton.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsidentin Astrid Stadler (bis 10.06.2014 Dr. Andreas Lotz) Generalsekretär Martin Kerbler
Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Bobsleigh et de Toboganing (FIBT) gegründet 1923, 64 Mitgliedsländer, Sports Direction & Correspondenz Generalsekretärin Heike Grösswang Adresse Salzburgerstraße 678, 5084 Großgmain Internet www.fibt.com Registered Office Avenue de Rhodanie 54, M aison du Sport, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/601 51 01 Fax +41/21/601 79 23
BOB Olympische Spiele
B
ei den Olympischen Winterspielen 2014 starteten ein Damen- sowie ein Zweier- und Viererbob der Herren für Österreich. Alle nominierten Bobsportler des Österreichischen Bob und Skeletonverbandes (ÖBSV) feierten in Sotschi (RUS) ihre Olympiapremiere. Mit dem Team von Christina Hengster trat zudem erstmals eine österreichische Damenbobmannschaft bei Olympia an. Die Pilotin Hengster ging in den ersten beiden Läufen mit Viola Kleiser an den Start. In den Durchgängen drei und vier ersetzte Alexandra Tüchi die an einer Grippe laborierende Anschieberin Kleiser. Nach vier Wertungsläufen belegte das Bobteam Hengster den 15. Rang bei seinem Olympiadebüt. Der erst 19-jährige ÖBSV-Sportler Benjamin Maier war der mit Abstand jüngste Pilot bei den olympischen Herren-Bobrennen. Maier zeigte mit dem Anschieber Markus Sammer eine gute Performance im russischen Eiskanal und pilotierte den österreichischen Zweierbob auf die 22. Position. Auch im olympischen Viererbob-Bewerb ließ die junge österreichische Crew um den Piloten Maier und die Anschieber Sammer, Stefan Withalm, Angel Somov und Sebastian Heufler, der am Finaltag den grippe
Österreichische Staatsmeister 2014 Bob Damen
Christina Hengster
BC Amras Innsbruck
T
Zweierbob
Alexandra Tüchi
BC Amras Innsbruck
T
Herren
Lukas Kolb
BC Amras Innsbruck
T
Christian Smetana
Team Teigl
N
Benjamin Maier
BSC Stubai
T
Stefan Withalm
Team Teigl
N
Sebastian Heufler
BSC Stubai
T
Angel Somov
Team Teigl
N
Zweierbob Viererbob
Skeleton
Damen
Janine Flock
Herren
Matthias Guggenberger SU Eisbären Innsbruck
BSC Stubai
T T
Österreichische Meister 2014 Skeleton
Fotos: ÖBSV (2)
Skeleton-Ass Janine Flock blickt auf eine erfolgreiche Saison 2013/14 – Europameisterin und GesamtweltcupVierte
geschwächten Sammer ersetzte, ihr Talent aufblitzen und erreichte den 21. Rang im Endklassement. Weltcup Die weltcuperfahrene Pilotin Hengster startete mit großen Ambitionen in die Saison. Die Juniorenweltmeisterin von 2012, die bereits auf einem Weltcuppodium stand, konnte ihr Leistungspotenzial in der abgelaufenen Saison nicht ausschöpfen. Der zwölfte Rang mit der Anschieberin Kleiser beim Saisonauftakt in Calgary (CAN) war das beste Resultat der Bob-Damen im Weltcup. Der junge Pilot Maier feierte in der abgelaufenen Saison sein Debüt in der Eliteklasse. Bei insgesamt drei Einsätzen – Zweierbob in Winterberg (GER), Zweier- und Viererbob in Igls – legte der aufstrebende Bobfahrer eine Talentprobe ab. Der größte Erfolg für Maier war der starke 13. Platz mit Teampartner Sammer im Zweierbob-Rennen beim Heimweltcup im OlympiaEiskanal von Innsbruck-Igls. Juniorenweltmeisterschaften 2014 Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Winterberg (GER) überzeugte das ÖBSV-Duo Maier/Sammer mit einer tollen Performance und feierte den Gewinn der Bronzemedaille. Der zweite österreichische Schlitten mit dem talentierten 20-jährigen Piloten Markus Treichl und Anschieber Heufler zeigte ebenfalls mit einem Top-Resultat auf und belegte den ausgezeichneten fünften Platz. Europacup
Minis
weiblich
Victoria Steiner
BSC Stubai
T
Schüler
männlich
Christoph Pock
BSC Stubai
T
Jugend
weiblich
Melek Demir
BSC Stubai
T
männlich
Alexander Schlintner
Team Teigl
N
Junioren
weiblich
Katrin Bader
BSC Innsbruck
T
männlich
Felix Passegger
BSC Innsbruck
T
In dieser Rennserie gingen vier Herrenbobteams des ÖBSV an den Start. Neben den Zweier- und Viererbob-Mannschaften der Piloten Maier und Treichl, die mit Top-Resultaten aufzeigten, sammelten die Piloten-Rookies Sammer und Lukas Kolb erste internationale Erfahrungen im Zweierbob-Europacup. Bei den Damen feierten die Pilotinnen Katrin Beierl und Birgit Sauberer ihr Europacupdebüt beim Rennen in Igls. 96
Die BobMannschaft von Benjamin Maier gab ihr WeltcupDebüt und feierte in Sotschi Olympia-Premiere.
eleton
bler
,
SKELETON Olympische Spiele Beim großen Saisonhöhepunkt in Sotschi bildeten Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier die österreichische Skeleton-Equipe. Im Sanki Sliding Center belegte das öster reichische Skeleton-Ass Flock den guten 9. Rang bei ihrer Olympiapremiere. In der Herrenkonkurrenz landete Guggen berger, der bereits in Vancouver 2010 für Österreich startete, an der 14. Stelle, Teamkollege Maier kam bei seinem Olympiadebüt auf den 19. Platz.
ss k ne eraison uround cup-
Weltcup & Europameisterschaften 2014 Die drei Heeres-Leistungssportler Flock, Guggenberger und Maier vertraten Österreich auch im Skeleton-Weltcup. Dabei etablierte sich Flock in der absoluten Weltspitze bei den Damen. Das 24-jährige ÖBSV-Ass stand bei den Bewerben in Lake Placid (USA), Innsbruck-Igls und Königssee (GER) auf dem Podium und wurde Vierte in der Weltcup-Gesamtwertung. Zudem triumphierte Flock bei den Europameisterschaften am Königssee und gewann damit den ersten internationalen Titel im Damen-Skeleton für Österreich. In einem spannenden Bewerb, der witterungsbedingt in einem Lauf ausgetragen wurde, setzte sich die Tirolerin bei der EM vor der Britin Shelley Rudman durch. Bei den österreichischen Herren-Skeletonis verlief die Saison nicht ganz nach Wunsch – jeweils ein 11. Platz von Maier in Park City (USA) und von Guggenberger in Lake Placid (USA) waren die Top- Resultate der beiden Skeleton-Piloten. Juniorenweltmeisterschaften 2014 Der 21-jährige Skeleton-Pilot Raphael Maier holte sich nach zwei 4. Plätzen in den vergangenen Saisonen erstmal eine Medaille (Bronze) bei einer Junioren-Weltmeisterschaft. Alexander Auer und Stefan Geisler rundeten mit den Plätzen acht und neun das gute Abschneiden der jungen ÖBSV-Herren im deutschen Winterberg ab. Europa- und Interkontinentalcup In der Europacup-Rennserie der Skeletonis war der ÖBSV sowohl in der Damen- als auch in der Herren-Konkurrenz bei allen Saisonbewerben am Start. Besonders erwähnenswert sind die TopResultate von Carina Mair mit Rang fünf beim Europacup in St. Moritz (SUI) sowie von Auer mit Platz vier beim Rennen in Igls. Auer wurde zudem guter Sechster in der Europacup- Gesamtwertung. Beim Interkontinentalcup, einem „B-Weltcup“ mit Rennen in Europa und Nordamerika, nahm der ÖBSV beim Bewerb im Igler Eiskanal teil. Dabei überzeugte das österreichische Nachwuchstalent Mair mit dem ausgezeichneten fünften Rang in einem international stark besetzten Teilnehmerfeld bei den Damen.
Die Bobschaft von min Maier r Weltcupund feierte schi Olym-Premiere.
97
ÖSTERREICHISCHER BOB UND SKELETONVERBAND (ÖBSV)
Bundesjugendleistungszentrum (BJLZ)
Foto: ÖBSV
Besonderes Augenmerk legt der ÖBSV auf die Intensivierung der Nachwuchsarbeit. Im verbandseigenen BJLZ erhalten Talente eine umfassende Ausbildung im Bob- bzw. Skeletonsport. Ak tuelle Top-Athleten des ÖBSV wie Flock oder die Brüder Maier entstammen dieser Talentschmiede. Neben Athletik- und Bahntraining werden die Nachwuchssportler bei Videoanalysen und in der Materialkunde geschult. Im vergangenen Winter sammelten die jungen Skeletonis auch Rennerfahrung auf den deutschen Eiskanälen in Winterberg und am Königssee. Im Hinblick auf die Youth Olympic Games 2016 absolvierten zudem einige ÖBSV-Nachwuchssportler die ersten Fahrten im Monobob.
Im verbandseigenen BJLZ wird die Nachwuchsarbeit intensiviert
BOB- & SKELETON-WELTCUP IN INNSBRUCK-IGLS Vom 17. bis 19. Jänner 2014 gastierte der Viessmann FIBT Bob- & Skeleton-Weltcupzirkus in Innsbruck-Igls. Zahlreiche Besucher entlang der Igler Olympiabahn erlebten unmittelbar vor den Olympischen Spielen die gesamte Weltelite im Bob- und Skeletonsport Weltmeisterschaften 2014 Junioren, 20.–26.01.2014, Winterberg, GER Bob männlich 2er 3. Benjamin Maier
und genossen ein spannendes Rahmenprogramm. Das sportliche Highlight aus österreichischer Sicht war die Podiumsplatzierung von Flock im Skeleton-Bewerb der Damen mit Rang 3.
Allg. Klasse, 08.–12.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT 12 Länder 22 Mannschaften
Bob
Damen 2er
3. Christina Hengster 10 Länder 16 Mannschaften
Markus Sammer
Viola Kleiser
5. Markus Treichl
12 Länder 22 Mannschaften
Herren
2er
2. Benjamin Maier
20 Länder 38 Mannschaften
Sebastian Heufler
Markus Sammer
4er
6. Benjamin Maier
9 Länder 13 Mannschaften
6. Benjamin Maier
20 Länder 39 Mannschaften
Markus Sammer
Angel Somov
Sebastian Heufler
Angel Somov
Stefan Withalm
Skeleton männlich Einzel
Markus Sammer
3. Raphael Maier
10 Länder 20 Teilnehmer
4er
2. Benjamin Maier
16 Länder 27 Mannschaften
Angel Somov
Europameisterschaften 2014 Allg. Klasse, 20.–26.01.2014, Königssee, GER Skeleton Damen Einzel
1. Janine Flock
Bob 10 Länder 16 Teilnehmer
Weltcup 2013/14 Allg. Klasse, 24.01.2014, Königssee, GER Skeleton Damen Einzel 2. Janine Flock Allg. Klasse, 17.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Damen Einzel
3. Janine Flock 4. Janine Flock
Allg. Klasse, 14.12.2013, Winterberg, GER 5. Markus Treichl 16 Länder 33 Mannschaften
Herren
2er
Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Königssee, GER 3. Benjamin Maier 16 Länder 34 Mannschaften
Angel Somov 15 Länder 24 Teilnehmer
4er
4. Benjamin Maier
13 Länder 24 Teilnehmer
Markus Sammer Angel Somov
13 Länder 24 Teilnehmer
Allg. Klasse, 07./08.12.2013, Innsbruck-Igls, AUT Skeleton Herren
5. Janine Flock
13 Länder 24 Teilnehmer
Allg. Klasse, 15.12.2013, Lake Placid, USA Skeleton Damen Einzel 2. Janine Flock
12 Länder 23 Teilnehmer
Einzel
5. Alexander Auer
13 Länder 33 Teilnehmer
4. Alexander Auer
13 Länder 32 Teilnehmer
Interkontinentalcup 2013/14 Allg. Klasse, 06.12.2013
Europacup 2013/14 Allg. Klasse, 16.01.2014, St. Moritz, SUI Skeleton Damen Einzel 5. Carina Mair
Herren
Einzel
6. Alexander Auer
13 Länder 23 Mannschaften
Stefan Withalm
Allg. Klasse, 04.01.2014, Winterberg, GER Skeleton Damen Einzel
2er
Markus Sammer Bob
Allg. Klasse, 11.01.2014, St. Moritz, SUI Skeleton Damen Einzel
Herren
Skeleton Damen Einzel
14 Länder 30 Teilnehmer Skeleton Damen Einzel
Skeleton Damen Einzel
6. Carina Mair
10 Länder 19 Teilnehmer
6. Carina Mair
10 Länder 19 Teilnehmer
22 Länder 84 Teilnehmer
FIBT Ranking (Weltrangliste) 2013/14 Allg. Klasse
11 Länder 19 Teilnehmer
Allg. Klasse, 11./12.01.2014, Königssee, GER
4. Janine Flock
5. Carina Mair
12 Länder 22 Teilnehmer
98
Bogensport
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
gegründet 1963, 184 Vereine, 9.431 Mitglieder Adresse Stadion Wals-Siezenheim, Tribüne Ost, Stiege 3, Oberst-Lepperdinger- Straße 21, 5071 Wals-Siezenheim Telefon & Fax +43/662/85 19 50 E-Mail oebsv@oebsv.com Internet www.oebsv.com P räsidentin Trudy Medwed Telefon +43/650/921 29 85, WAE-Vorstandsmitglied Internationale Mitgliedschaften World Archery Europe (WAE) Adresse Via Vitorchiano 113/115, 00189 Rom, Italien Telefon +39/06/334 00 43 Fax +39/06/36 85 66 53 E-Mail media@fitarco-italia.org Internet www.emau.org World Archery Federation (WA) gegründet 1941, 152 Mitgliedsländer Adresse WA Executive Bureau, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/614 30-50 Fax +41/21/614 30-55 E-Mail info@archery.org Internet www.archery.org International Field Archery Association (IFAA) 43 Mitgliedsländer Adresse c/o Martin Kuoini, Hauptstraße 39, 57363 Sörth, Deutschland E-Mail martin.kuoini@t-online.de Internet www.ifaa-archery.org
F
ür den Bogensport war 2013 wiederum ein Jahr weiterer Entwicklungen in puncto Mitglieder und Nationalkader betreffend Turniererfahrungen national und international. Der Bogensport boomt weiterhin und wir können immer wieder neue Vereine als Mitglieder begrüßen. Es bleibt aber auch eine Tatsache, dass die neuen Vereine als Hauptdisziplin 3D im Programm haben, die olympische Disziplin mit dem Recurvebogen hier nicht an erster Stelle steht und vielmals überhaupt die Dis ziplinen Outdoor oder Indoor unberücksichtigt bleiben. Dies ist bedauerlich, denn wir brauchen speziell für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen Schützinnen und Schützen, die sich mit dem olympischen Recurvebogen dem harten Bewerb im OutdoorScheiben-Bereich stellen. 2013 haben wir einen neuen Trainer im Indoor/Outdoor-Bereich, Allgemeine Klasse und Jugend angestellt, wobei speziell die Jugend besondere Aufmerksamkeit bekommt und mit vielen Trainings dazu gebracht wird, sich für Olympia zu „bewerben“. Ein RIO-2016-Kader mit vorerst vier Recurve-Schützen wurde installiert. Wir hoffen aber auch, dass es andere Schützinnen und Schützen gibt, die sich in Richtung Rio empfehlen und auch in den Rio-Kader aufgenommen werden können. Im Ausbildungsbereich wurden mehrere Übungsleiterkurse und Seminare im technischen
Bereich durchgeführt, um damit nicht nur die Ausbildung der Schützinnen und Schützen in den Vereinen weiter zu unterstützen, sondern auch die „ausbildenden“ Personen auf eine Ausbildungslinie für die Bogensport-Ausbildung zu bekommen. Durch einen WAE-Kurs „Coach the Coach“ hat der ÖBSV jetzt drei Personen, die Coaches ausbilden können, national wie international. Im Schiedsrichterbereich wurden Aus- und Fortbildungen durchgeführt und zwei nationale Schiedsrichter bei der WAE zum Kontinentalen Schiedsrichter ausgebildet, die schon im Einsatz sind. Outdoor-WM Jugend, Wuxi/China Mit einem kleinen Team reiste der Bundestrainer nach Wuxi. Der Kadett Dominik Irrasch überraschte mit einer sehr positiven Leistung und wurde schlussendlich mit einem ausgezeichneten geteilten 17. Platz belohnt. Indoor-EM, Rzeszow/Polen: Allgemeine Klasse und Jugend Die Erfolge bei diesen EM konnten nicht ganz an den WM-Erfolg 2012 anschließen. Die besten Platzierungen in der Allgemeinen Klasse (AK) waren 9. Plätze im Einzelbewerb Compound und Recurvebogen. Die AK-Compound-Mannschaft erreichte den 6. Platz Foto: ÖBSV
2. Platz bei der EM Feldbogen in Terni/Italien
99
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
unter 12 Nationen. Die AK-Recurve-Mannschaft wurde 5. unter 9 teilnehmenden Mannschaften. Sie besiegte in der ersten AusÖsterreichische Staatsmeister 2013 WA 3D Damen Barebow Reingild Linhart
Outdoorbereich BSV Stöttera
B
Compound
Karin Wildmann
BSC Wörthersee
K
Instinctive Bow
Christa Ocenasek
ASKÖ SBC Bad Goisern O
Longbow
Eva Georg
HSV Saalfelden
Herren Barebow
Peter Niederegger
BSV Iseltal
T
Compound
Klaus Bittermann
ASKÖ Luftenberg
O
Instinctive Bow
Alexander Parschisek
BC Oberschützen
B
Longbow
Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden
S
Mannschaft
Kurt Rainer
Salzburg 1
S
Alois Steinwender
Salzburg 1
S
Christoph Trauner
Salzburg 1
S
S
WA Feld Damen Barebow Anna Bormann 1. NÖ BSC Schwarzatal N
Compound
Eva-Maria Probst
BSC Wildon Weitendorf St
Recurve
Laurence Baldauff
BSV Schönbrunn
Herren Barebow
Franz Haberler
BSC Edelweiß Hartberg St
Compound
Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
Recurve
Heribert Dornhofer
BSC Edelweis Hartberg St
Mannschaft
Bruno Kobath
Steiermark 1
St
Heribert Dornhofer
Steiermark 1
St
Steiermark 1
St
Franz Haberler WA Halle
W St
Damen Compound
Eva-Maria Probst
Recurve
Anita Otteneder
SV-ZG Wallern
O
Recurve
Sabine Maierhofer
Tirol I
T
Mannschaft
Martina Wöll
Tirol I
T
Corinna Strizsnik
Tirol I
T
Herren Compound
Michael Matzner
BSV Schönbrunn
W
Compound
Bruno Kobath
Steiermark I
St
Mannschaft
Max Sommer
Steiermark I
St
Gerald Bernhuber
Steiermark I
St
Recurve
Alexander Bertschler
Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve
Andreas Gstöttner
Niederösterreich I
N
Mannschaft
Martin Schleritzko
Niederösterreich I
N
Alexander Bertschler Niederösterreich I WA Outdoor
N
Damen Compound Scheibe Eva-Maria Probst
BC Wildon Weitendorf St
Recurve Scheibe
Sabine Mayrhofer-Gritsch IHG Sektion Bogen
T
Recurve Scheibe
Margret Pleschberger
K
Mannschaft
Viktringer Sportclub
Ilse Wigoutschnig
Viktringer Sportclub
K
Anita Uschounig
BSV Hof
K
Herren Compound Scheibe Michael Matzner
BSV Schönbrunn
W
Compound Scheibe Gerald Bernhuber
BSV Fürstenfeld
St
Mannschaft
Daniel Bräuer
LH Graz
St
Stefan Mlinaric
BSC Wildon Weitendorf St
Recurve Scheibe
Alexander Bertschler jun. Olympic BC Gloggnitz
N
Recurve Scheibe
Martin Schlerizko
UBSC Artemis
N
Mannschaft
Alexander Leitner
SVS BSC Schwechat
N
Klaus Liegle
1. NÖ BSC Schwarzatal N
Weltcup, Antalya/Türkei: Georg Dollinger war in diesem Weltcup für Österreich ein sehr erfolgreicher Starter. War er in der Qualifikation noch auf dem 22. Platz, zeigte er dann aber Nervenstärke und zog in die Eliminationsrunden ein, von Runde zu Runde ungeschlagen und erst im Finale dem Dänen Patrick Laursen unterlegen. Er erreichte den sensationellen 2. Platz. WM, Belek/Türkei: In der Compound-Klasse arbeitete sich Michael Matzner nach den Qualifikationen und Ausscheidungsrunden sensationell zum 5. Platz vor. Feldbogen World Games, Cali/Kolumbien: Durch die Umstellung innerhalb der World Games im Bogensportbereich, wobei die Compound-Klasse nicht mehr im Feldbogenbereich, sondern im Outdoor-ScheibenBereich ausgetragen wird und wir in der Welt-Rankingliste keine vorderen Plätze hatten, um Startplätze zu sichern, waren wir bei den World Games diesmal leider nur mit vier Startern vertreten, wobei Andrea Raigel die Silbermedaille nach Hause bringen konnte. Heribert Dornhofer musste sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen.
1. P 3D-
Sa
BC Wildon Weitendorf St
scheidungsrunde Georgien mit einem hohen Score, schied aber dann in der nächsten Ausscheidungsrunde gegen die holländische Mannschaft (Europameister) trotz einer tollen Leistung aus.
Fotos: ÖBSV (2)
EM, Terni/Italien: Unser Team kam erfolgreich mit mehreren Medaillen nach Hause: 2. Platz: Blankbogen Damen – Andrea Raigel, 3. Platz: Recurvebogen – Heribert Dornhofer. Der undankbare 4. Platz wurde im Blankbogen Herren von Franz Haberler eingenommen. 2. Platz: Mannschaft Damen – Andrea Raigel (Blank bogen) / Laurence Baldauff (Recurvebogen) / Eva-Maria Probst (Compoundbogen). Hier nahmen 8 Mannschaften teil. Die Herrenmannschaft erreichte den 5. Platz unter 10 teilnehmenden Mannschaften. 3D-WA-WM, Italien Mit einem großen Team waren wir auch diesmal wiederum bei einem WA-3D-Großereignis vertreten. In der Instinktivbogen-Klasse war das Ehepaar Christa und Wolfgang Ocenasek in ihren eigenen Klassen erfolgreich und erreichte den 1. Platz. Alexander Parschisek war ebenfalls in der Instinktivbogen-Klasse erfolgreich und erreichte den 2. Platz. Mannschaftlich lief es nicht so gut wie in 100
1. Platz bei der 3D-IB-HerrenWA-EM in Sassari/Italien
der en-
en
Österreichische Meister 2013 WA Feld, Allg. Klasse männlich Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek ASKÖ SBC Bad Goisern O
Langbogen
Klaus Schoiswohl
BSC Ennstal
St WA Feld, Schüler II
männlich Blankbogen
Felix Anabith
BC Diana
N
Dieter Daxböck
BSV Stausee Thrunberg
N
Recurve
männlich Recurve
Alexander Leitner
WA Feld, Junioren SVS BSC Schwechat N
WA Feld, Kadetten N
männlich Blankbogen
Thomas Weber
BC Diana
Nico Wiener
BC Oberschützen B WA Feld, Senioren I
Compound
1. Platz bei der der Vergangenheit und diesmal wurde kein Medaillenplatz erreicht. 3D-IB-Damen- Die Damenmannschaft belegte den 4. Platz (6 Nationen), die HerWA-EM in renmannschaft erreichte den 9. Platz (16 Mannschaften). Im 3DSassari/Italien
Bereich waren wir bisher mit mehreren Medaillen verwöhnt, aber es hat sich gezeigt, dass die Konkurrenz nicht schläft und auch die anderen Nationen 3D im Programm haben und sich weiterent wickeln. Eine disziplinenübergreifende Teilnahme muss aber auch aufgezeigt werden und als Beispiel darf ein US-Weltklasse-Compound-Schütze genannt werden, der im Outdoor-Bereich Welt klasse ist, aber auch im 3D-Bereich den 1. Platz erreichte! Wir hoffen, als kleiner, internationaler Sportverband 2014 – auch durch Umschichtungen im BT-Bereich und eine neue Aufstellung der Leistungszentren – weitere Erfolge im internationalen Geschehen erringen zu können.
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 08.–12.10.2013, Sassari, ITA Damen WA 3D/Instinctive Bow 1. Christa Ocenasek
18 Länder 10 Teilnehmer
Herren WA 3D/Instinctive Bow 1. Wolfgang Ocenasek 35 Länder 17 Teilnehmer 2. Alexander Parschisek 35 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 29.09.–06.10.2013, Potchefstroom, RSA
männlich Blankbogen
Robert Ehrenreich
BSV Pötzneusiedl
B
Recurve
Klaus Liegle
NÖ BSC Schwarzatal
N
Compound
Gottfried Daxböck
BSV Stausee Thrunberg
N
WA Indoor, Allg. Klasse weiblich Blankbogen
BSV Stöttera
B
Instinctive Bow Angela Brandl
Rote Teufel
N
Langbogen
Hannelore Placereano
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Franz Haberler
BSC Edelweiß Hartberg
St
männlich Blankbogen
Reingild Linhart
Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Langbogen
Robert Maichin
BSG Mortantsch
St
männlich Langbogen
Michael Höller
Salzburg
Christian Wilhelmstätter Salzburg
Mannschaft
S
Salzburg
S
männlich Instinctive Bow Wolfgang Ocenasek
Oberösterreich I
O
O
Mannschaft
Kurt Neumayr
WA Indoor, Mannschaft S
Alfred Stiftner
Oberösterreich I
Anton Kaus
Oberösterreich I
O
männlich Blankbogen
Wolfgang Kanduth
Steiermark I
St
Helmut Sommersguter
Steiermark I
St
Joachim Brunner
Steiermark I
St
Mannschaft
männlich Recurve
Fabian Knauss
WA Indoor, Schüler I SVS BSC Schwechat N
Herren IFAA 3D WBHC AMLB 1. Kurt Neumayr
24 Länder 9 Teilnehmer
WA Indoor, Schüler II weiblich Recurve Nina Maglia SVS BSC Schwechat N
12 Länder 6 Teilnehmer
männlich Compound
Clemens Schöber
UBSC Flachgau
Johannes Mann
IHG
IFAA 3D WBHC VMLB 1. Gerhard Eckhart
Recurve
S
T WA Indoor, Junioren
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Agfalva/Sopron, HUN Herren IFAA Feld EFAC AMFU 3. Karl Reinalter
weiblich Recurve
Martina Wöll
BSC Schwaz-Vomp
T
46 Länder 6 Teilnehmer
männlich Blankbogen
Bernhard Czuk
BSC Gaal
St
Allg. Klasse, 27.–31.08.2013, Terni, ITA Damen WA Feld/ 2. Laurence Baldauff
8 Länder 8 Mannschaften
Daniel-Sebastian Uschounig BSV Hof Compound
K
Recurve
Alexander Bertschler
Andrea Raigel
weiblich Recurve
Margret Pleschberger
Viktringer Sportclub
K
15 Länder 9 Teilnehmer
männlich Blankbogen
Wolfgang Kanduth
BSV Fürstenfeld
St
17 Länder 12 Teilnehmer
Compound
Friedrich Ziegler
BC Union Wien
W
Instinctive Bow Helmuth Traxler
BC Diana
N
Langbogen
Heribert Rathmayer
BSC Gaal
St
Recurve
Klaus Liegle
1. NÖ BSC Schwarzatal
N
männlich Compound
Peter Hacker
WA Indoor, Senioren II BC Diana Bgld B
Friedrich Mayrhofer
IHG
Mannschaftsbewerb Eva-Maria Probst WA Feld / Blankbogen 2. Andrea Raigel
Herren WA FEld / Recurve 3. Heribert Dornhofer Allg. Klasse, 28.02.–02.03.2013, Segorbe, ESP Herren IFAA Feld EIAC
2. Alexander Wörndl
22 Länder 6 Teilnehmer
World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Damen WA Feld / Blankbogen 2. Andrea Raigel
101
11 Länder 11 Teilnehmer
OL BC Gloggnitz N WA Indoor, Senioren I
Recurve
T
ÖSTERREICHISCHER BOGENSPORTVERBAND (ÖBSV)
WA Indoor, Kadetten Hannah Klanert
USF Pyhra
N
weiblich Blankbogen
männlich Blankbogen
Felix Anabith
BC Diana
N
Nico Wiener
BC Oberschützen
B
männlich Compound
Blankbogen
Compound
WA Outdoor, Allg. Klasse weiblich Blankbogen
Herta Scheidinger
Instinktivbogen Karin Moser
WA 3D, Senioren I
weiblich Recurve
Claudia Stojan
1. KBS Pörtschach
K
ASKÖ SBC Bad Goisern
O
Herwig Haunschmid
ASKÖ Luftenberg
O
Alexander Wörndl
UBSC Ried
O
ASKÖ SBC Bad Goisern
O
Instinktivbogen Christa Ocenasek
BSV Schönbrunn
W
Instinktivbogen Wolfgang Ocenasek
BSV Schönbrunn
W
Langbogen
Christian Wilhelmstätter HSV Saalfelden
männlich Blankbogen
Martin Wühl
SEV Isovolta
N
Blankbogen
Thomas Weber
BC Diana
N
weiblich Langbogen
Eva Georg
HSV Saalfelden
Mannschaft
Martin Wühl
SEV Isovolta
N
männlich Blankbogen
Walter Böhm
SU Urfahr
Erich Horinek
BSC Arcus
N
Instinktivbogen Harald Günther
S WA 3D, Senioren II S O
USC Niedernsil
S
Instinktivbogen Wolfgang Ocenasek
SBC ASKÖ Bad Goisern
O
Instinktivbogen Christof Navratil
BSV Schönbrunn
W
Damen
Anita Ullmann
ASKÖ SBC Bad Goisern
O
Mannschaft
Harald Aringer
BSV Schönbrunn
W
Karin Buemberger
ASKÖ Luftenberg
O
Georg Edelmayer
BC Union Wien
W
Christa Ocenasek
ASKÖ SBC Bad Goisern
O
Herbert Nadrai
BSC Arcus
N weiblich FUC
Michaela Sabitzer
IFAA 3D, Allg. Klasse BSC Wörthersee K
HB
Simone Franz
BSV Glemmerhof
S
LB
Andrea Langer
BSC Wörthersee
K
BHR
Langbogen
WA Outdoor, Schüler I männlich Recurve
Dieter Daxböck
BSV Stausee Thurnberg
N
WA Outdoor, Schüler II
WA 3D, Mannschaft
weiblich Recurve
Nina Maglia
SVS-BSC Schwechat
N
Karin Novi
BSV Riedersbach
O
männlich Blankbogen
David Ingruber
SEV Isovolta
N
männlich BUC
Thomas Wildmann
BSC Wörthersee
K
Max Lang
SVS-BSC Schwechat
N
FUC
Wolfgang Wiener
BC Oberschützen
B
HB
Matthias Freinberger
Talagova 2002
S
Recurve
WA Outdoor, Junioren weiblich Recurve
Martina Wöll
BSC Schwatz Vomp
T
LB
Alfred Mühlburger
BSV Isetal
T
männlich Recurve
Alexander Bertschler
Olympic BC Gloggnitz
N
BBR
Christian Reithmaier
BSV Lakota
T
BHR
Alois Steinwender
BS Lungau
S
FSR
Walter Bauer
BSC Hard
V
WA Outdoor, Senioren I weiblich Recurve Magret Pleschberger Viktringer Sportclub
K
IFAA 3D, Senioren
männlich Blankbogen
Helmuth Traxler
BC Diana Wien
W
Compound
Bernhard Hödl
LH Graz
St
weiblich BHR
Ingrid Bracharz
BSC Lustenau
V
Instinktivbogen Konrad Frühwirth
Union BSC Ried
O
männlich HB
PeterPaul Mühlburger
BSV Isetal
T
Langbogen
Manfred Zeitlhofer
BSC Mühlviertel
O
LB
Reinhard Mösinger
BSC Wörgl
T
Recurve
Hermann Haberl
ASKÖ Steyrermühl Papier
O
BBR
Franz Kreuzeder
BSV Kremstal
O
BHR
Harald Günther
BSC Niedernsill
männlich FUC
Nico Wiener
BC Oberschützen
B
Matthäus Schröcker
BSV Götzis
V
WA Outdoor, Senioren II männlich Compound Peter Hacker BC Diana Burgenland Recurve Rudolf Grube Olympic BC Gloggnitz WA Outdoor, Kadetten
B N
BHR
S IFAA 3D, Junioren
IFAA 3D, Schüler
weiblich Recurve
Annalena Geisler
BSC Schwaz Vomp
T
männlich Blankbogen
Thomas Weber
BC Diana
N
männlich BBR
Lukas Gabesam
BSC Wörthersee
K
Compound
Nico Wiener
BC Oberschützen
B
Noah Schreiber
BSV Götzis
V
Recurve
Dominik Irrasch
BC Union Graz Seiersberg St Herren
Claus Kosiak
IFAA 3D, Mannschaft BSC Wörthersee K
WA 3D, Schüler I männlich Blankbogen
Florian Niederegger
Instinktivbogen Elias Maryhofer
BSV Iseltal
T
Josef Gallobitsch
1. KBSV Pötschach
K
BSC Austrian Free Archer
N
Hannes Sabitzer
BSC Wörthersee
K
Damen
Karin Wildmann
BSC Wörthersee
K
O
Claudia Stopjan
1. KBSV Pötschach
K
N
Michaela Sabitzer
BSC Wörthersee
K
WA 3D, Schüler II weiblich Blankbogen Vanessa Pils Lion BHC männlich Blankbogen
Felix Anabith
BC Diana
Langbogen Leo Wohlgenannt BSC Lustenau WA 3D, Kadetten männlich Compound
Nico Wiener
V
BC Oberschützen
B
Instinktivbogen Armin Wansch
BSV Stoneface Archery
O
Langbogen
BSC Arcus
N
Philipp Manhart
BHR
102
Boxen
ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)
gegründet 1921, 47 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Hochstraße 24, 3004 Reichersberg Telefon +43/664/88 50 42 27 E-Mail praesident@boxverband.at Internet www.boxverband.at Präsident Roman Nader Vizepräsident Konrad Laßnig Generalsekretärin Martina Nader Sportdirektor Marius Korner Internationale Mitgliedschaften International Boxing Association (AIBA) gegründet 1946, 196 Länder Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/321 27-77 Fax +41/21/321 27-72 E-Mail info@aiba.org Internet www.aiba.org European Boxing Confederation (EUBC) gegründet 1970, 51 Länder Präsident Franco Falcinelli Adresse Piazza Donegani, Santa Maria degli Angeli, Assisi, 06081 Perugia, Italien E-Mail eubc.office@gmail.com Internet www.eubc-boxing.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Waldemar Mencel ist Mitglied des EC der EUBC und Vorsitzender der
Kampfrichterkommission der EUBC. Dr. Heinrich Lenz ist Mitglied der Medizinischen Kommission der EUBC.
D
er Schwerpunkt des Österreichischen Boxverbandes im Sportjahr 2013 lag im Bereich der Nachwuchsentwicklung. Es galt, den Kader in den einzelnen Nachwuchsbereichen zu erweitern und eine höhere Leistungsfähigkeit der Sportler zu entwickeln. Ein Ausdruck hierfür ist, dass wir im November 2013 mit drei Sportlern in unterschiedlichen Gewichtsklassen an den Europameisterschaften der EUBC in Anapa (Russland) teilnehmen konnten. Foto: sport-pictures.org/Thomas Haumer
103
Lucas Bartels (–48 kg), Daniel Janicijevic (–60 kg) und Aleksandar Mraovic (+80 kg) verfügten über das Leistungsniveau, sich im Medaillenbereich platzieren zu können, was mit dem Gewinn der Bronzemedaille von Aleksandar Mraovic aus Wien in der Gewichtsklasse +80 kg bestätigt wurde. Daniel Janicijevic und Lucas Bartels haben ebenfalls entsprechende Leistungen gezeigt, die hoffen lassen, dass sie Österreich zukünftig bei internationalen Höhepunkten erfolgreich vertreten. Insgesamt nahmen 194
ÖSTERREICHISCHER BOXVERBAND (ÖBV)
Boxer in unterschiedlichen Gewichtsklassen aus 28 Nationen an dieser EM teil. Aufgrund diverser Verletzungen kam es 2013 zu einem Einbruch im Elite-Kader, sodass die positive Leistungsentwicklung beim Nachwuchs leider im Elite-Bereich nicht fortgesetzt werden konnte. Im Juni 2013 wurde ein 9. Platz bei den Europameisterschaften der Elite-Männer in Minsk erzielt. Der Vienna Int. Boxcup wurde 2013 weiter ausgebaut. Im dritten Österreichische Staatsmeister 2013 Damen 57–60 kg
Melanie Fraunschiel
Jab-Club Vienna
W
Herren Leichtgewicht –60 kg
Sultan Barachoev
Boxring Innsbruck
T
Halbweltergewicht –64 kg Chatschik Avagyan
BC Wiener Neustadt N
Weltergewicht –69 kg
Levani Dolenjashvili
Boxteam Bounce
Mittelgewicht –75 kg
Arbi Chakaev
BC Unterberger
T
Halbschwergewicht –81 kg Jakub Ibragimov
Boxunion Favoriten
W
Schwergewicht –91 kg
BC Dornbirn
V
Alexander Aleksic
W
Österreichische Meister 2013 Schüler U13 männlich –38,5 kg Malik Khangerev
Boxclub Anadolu
W
Schoolboys U15 männlich –37 kg Vis-Ali Saidoulaev
Boxclub Anadolu
W
–43 kg Marcel Meinl
Boxteam Bounce
W
–46 kg Dzabrail Chadzimuradov
Boxclub Anadolu
W
–50 kg Rasul Salamov
Boxclub Dornbirn
V
–56 kg Raichan Adajev
Boxclub Bulldogs Villach
K
–59 kg Ahmed Ebiev
Boxclub Dornbirn
V
–62 kg Magomed-Emil Dschairachanow Boxclub Dynamik
N
Jahr seines Bestehens entschloss man sich, sowohl die Gewichtsklassen als auch die Altersklassen zu erweitern. Neben Deutschland, der Tschechischen Republik und der Schweiz reiste auch ein starkes Teilnehmerfeld aus Russland mit einigen Europameistern im Nachwuchs- und Elitebereich in Wien an. Die österreichische Nationalmannschaft erkämpfte 2x Gold, 2x Silber und 2x Bronze und wurde in der Mannschaftswertung Zweiter hinter Russland. Beim traditionellen Nationen-Cup in Wiener Neustadt wurde Österreich als beste Nation ausgezeichnet und beim Dolomitencup in Lienz musste sich die Nationalmannschaft Italien geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz in der Länderwertung begnügen. Aufgrund zahlreicher Neuerungen des Int. Weltverbandes der AIBA war der Österreichische Boxverband gezwungen, sowohl seine Statuten als auch seine Wettkampfbestimmungen zu über-
Juniors U17 männlich –48 kg Lucas Bartels
Union Box Athletic Cl. Eisenstadt W
–52 kg Ahmad Mohammad
ASVÖ E&S Klagenfurt
–54 kg Martin Laskaj
KSC Energy Fitness Amstetten N
K
–57 kg Saddam Dikaev
Boxclub Wiener Neustadt
N
–63 kg Daniel Janicijevic
Boxteam Bounce
W
–66 kg Marcel Rumpler
Boxclub Wiener Neustadt
N
–70 kg Azim Jabarkhil
Boxclub Unterberger
T
–75 kg Umar Dzambekov
Iron Fist Gym Vienna
W
+80 kg Aleksandar Mraovic
Iron Fist Gym Vienna
W
Juniors U17 weiblich –57 kg Hanna Del Fabro
KSZ Millstättersee
K
Youth A männlich –52 kg Alexander Frank
Boxclub Unterberger
T
–64 kg Deni Gajrabekov
Boxclub Anadolu
W
–69 kg Edin Avdic
Boxclub Innsbruck
T
–75 kg Shamil Magomadov
KSC Energy Fitness Amstetten N
Youth B U21 männlich –69 kg Tarhan Matschukaev
Boxclub Unterberger
T
–75 kg Sultan Musaev
Boxteam Bounce
W
–91 kg Stefan Nikolic
Boxteam Bounce
W
Europameisterschaften 2013 Junioren, 08.–17.11.2013, Anapa, RUS männlich –48 kg
5. Lukas Bartels
28 Länder
13 Teilnehmer
3. Aleksandar Mraovic
28 Länder
15 Teilnehmer
+80 kg
Foto: privat
Unsere Mannschaft (v. l. n. r.): 1. Reihe: Johann Senfter, Bundesnachwuchs trainer, Daniel Nader, Lucas Bartels und Wolfgang Reiterer; 2. Reihe: Bronzemedaillengewinner Aleksandar Mraovic und Daniel Janicijevic
arbeiten und anzupassen. Eine der bedeutendsten Änderungen von der AIBA war der Wegfall des Kopfschutzes bei den Männern der Elite. Das hatte zur Folge, dass zahlreiche Strukturveränderungen innerhalb des Österreichischen Boxverbandes in administrativer und organisatorischer Hinsicht durchgesetzt werden mussten. Zudem hat die AIBA nun auch für Trainer eine Klassifizierung eingeführt: 1* bis 3*, wobei 3* die höchste Qualifikation ist. So stand bzw. steht der Österreichische Boxverband vor der zusätzlichen Aufgabe, Trainer zu entwickeln, die bei internationalen Höhepunkten entsprechend den AIBA-Vorgaben als Coach amtieren dürfen. Derzeit verfügen der Bundestrainer, der Bundesnachwuchstrainer und der Sportdirektor des Österreichischen Boxverbandes über die höchste AIBA-Qualifikation (AIBA 3Star Coach). 104
Casting
ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)
gegründet 1966, 11 Vereine, 939 Mitglieder Adresse Eisenbahngasse 11/2/8, 4020 Linz Telefon +43/732/91 88 44 E-Mail castingaustria@liwest.at Internet www.castingsportaustria.at Präsident Helmut Hochwartner Adresse Neulerchenfelderstraße 19/2/9, 1160 Wien Telefon +43/1/405 63 65
Internationale Mitgliedschaften International Casting Sport Federation (ICSF) gegründet 1957, 40 Mitgliedsländer Präsident Kurt Klamet (Berlin) Generalsekretär Dr. Josef Dolezal (Prag) E-Mail dr.dolezal.crs@volny.cz Internet www.castingsport-icsf.com
Confédération Internationale de la Pêche Sportive (C.I.P.S) gegründet 1952, 71 Mitgliedsländer Präsident Ferenc Szalay (Budapest) E-Mail szalay.ferenc@cips-fips.com Generalsekretär Gianrodolfo Ferrari (Como) E-Mail avv.gferrari@tin.it Internet www.cips-fips.com Österreicher in internationaler Funktion Helmut Hochwartner ist Vorstandsmitglied der ICSF.
National
A
uch im Sportjahr 2013 konnte der Österreichische Castingverband an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anschließen. Die internationalen Top-Platzierungen unserer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler erreichten mit 2x Gold und 1x Bronze bei den Weltmeisterschaften ihren beeindruckenden Höhepunkt. Österreichische Staatsmeister 2013 Fliege Weit Einhand
Christian Zinner
CS Wien
Fliege Weit Zweihand
Harald Meindl
ESV Linz
W O
Fliege Ziel
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Weit 18 g
Christian Zinner
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Gerhard Lay
ASV Naarn-Donau
O
Im vergangenen Jahr wurde der Schwerpunkt auf die kontinuierliche Leistungssteigerung der Kaderangehörigen gelegt. Zahlreiche Trainingslager und Leistungskurse wurden abgehalten. Diese wurden ergänzt durch Großveranstaltungen wie etwa den jährlich stattfindenden „Großen Preis von Österreich“ in Lenzing (OÖ), der seit Jahren einen Fixpunkt im Weltcup darstellt und mit 55 Sportlern aus 6 Nationen wieder sehr gut besucht war. 2013 war auch das Jahr, in dem wir wieder ein umfangreiches Programm zur Werbung von neuen Interessenten an unserem Sport gestartet haben. Wir organisierten Werbeveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Fachmessen und Fischereivereinen. Bei diesen Veranstaltungen konnten Kinder und Jugendliche ihr Talent im Casting-Sport erbroben. Regelmäßiges Training ist erforderlich, um in dieser Sportart Fuß fassen zu können. Im Herbst 2013 wurde mit der Kooperativen Mittelschule in Wien 22 eine Zusammenarbeit im Schulsport begonnen. Vier SchulFoto: ÖTCV
Christian Zinner, Gewicht Weit
105
ÖSTERREICHISCHER TURNIERSPORT CASTING VERBAND (ÖTCV)
klassen mit SchülerInnen) im Alter von 10 bis 14 Jahren wurden einmal wöchentlich von qualifizierten Instruktoren in den Castingsport eingewiesen. International Im Weltcup wurden auch letztes Jahr wieder die besten drei Ergebnisse aus vier Wettkämpfen für den Gesamtsieg gewertet. Bei den Herren setzten sich die Favoriten aus Tschechien durch. Auch bei den Damen waren die ersten Plätze heiß umkämpft. Alena Kläusler belegte letztendlich den 3. Platz bei den Damen und stellte damit wieder ihre hervorragende Form unter Beweis. Weltmeisterschaft 2013 Bei der WM in Halle a. d. Saale wurden unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Unsere Paradesportlerin Alena Kläusler vom CS Wien konnte sich die Goldmedaille in der Disziplin Fliege Weit sichern, und das in beeindruckender Weise. Somit bleibt unsere jährliche Medaillen-Erfolgsbilanz bei den Damen auch weiter Österreichische Meister 2013 Allg. Klasse Damen Fliege Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Fliege Weit Einhand
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g
Alena Kläusler
CS Wien
W
Multi Ziel
Alena Kläusler
CS Wien
W
Multi Weit Zweihand
Alena Kläusler
CS Wien
W
Fünfkampf
Alena Kläusler
CS Wien
W
Siebenkampf
Alena Kläusler
CS Wien
W
Herren
Fünfkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Siebenkampf
Christian Zinner
CS Wien
W
Jugend weiblich Fliege Ziel Janine Tschabrun CS Wien
W
Fliege Weit Einhand
Janine Tschabrun
CS Wien
W
Gewicht Präzision
Janine Tschabrun
CS Wien
W
Gewicht Ziel
Janine Tschabrun
CS Wien
W
Gewicht Weit 7,5 g
Janine Tschabrun
CS Wien
W
Fünfkampf
Janine Tschabrun
CS Wien
W
Alena Kläusler, Gold in der Disziplin Fliege Weit bei der WM 2013
Fotos: ÖTCV (2)
aufrecht. Aber die eigentliche Sensation schaffte Christian Zinnervom CS Wien, unser Newcomer in der Herrenmannschaft. Er machte den Medaillenreigen für den Österreichischen Castingverband perfekt, indem er sich Gold in der Disziplin Gewicht Weit Einhand und Bronze in der Disziplin Gewicht Weit Zweihand holte. Die Gratulationen der Konkurrenz ließen kurz auf sich warten, da diese erst einmal aus dem Staunen nicht herauskam, dass Christian Zinner mit seinem ersten Wurf alles klar für Gold gemacht und so nebenbei auch noch Bronze im zweiten Gewicht-Weitwurf-Bewerb abgeräumt hatte. Auf so etwas waren die bisher erfolgsverwöhnten Weitwurfnationen nicht vorbereitet gewesen. Ausblick 2014 Der Österreichische Castingverband hat für das Jahr 2014 wieder eine Menge an Veranstaltungen geplant. Neben der Fortführung des Schulprojekts ist auch eine engere Zusammenarbeit mit den Fischereiverbänden geplant. Unserem Zielpublikum, den Jung fischern, soll so ein leichterer Zugang zu unserem Sport ermöglicht werden. Auf Publikumsmessen haben wir stets großen Zulauf an Burschen und Mädchen verschiedener Altersgruppen. Dadurch steigt der Bekanntheitsgrad des Castingsports stetig an. Natürlich wird es allen erfolgreichen Kaderangehörigen auch heuer wieder ermöglicht, an allen Weltcupbewerben teilzunehmen. Dies dient nicht zuletzt dem kontinuierlichen Leistungsaufbau, sondern auch dem längerfristigen Abtasten der möglichen GegnerInnen. Den Höhepunkt stellt wieder die Weltmeisterschaft in Polen dar, für die sich diesmal noch mehr Überseenationen als letztes Jahr anmelden werden. Somit ist ein spannender Kampf mit den Besten der Welt vorprogrammiert. Die Top-Athleten des Österreichischen Castingverbandes werden diese Herausforderung gern annehmen. Die Highlights der kommenden Saison sind:
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 11.–15.09.2013, Halle a. d. Saale, GER Damen Fliege Weit Einhand 1. Alena Kläusler
8 Länder 16 Teilnehmer
Herren
Gewicht Weit 18 g 3. Christian Zinner
12 Länder 44 Teilnehmer
Gewicht Weit 7,5 g 1. Christian Zinner
15 Länder 54 Teilnehmer
– Casting-WM 2014 in Szamotuly (Polen) – Jugend-WM 2014 in Kassel (Deutschland) – Weltcupturniere 2014 in Österreich, Tschechien, Estland, Deutschland 106
Christian Zinner, Gold und Bronze bei der WM 2013
ler, DisziWeit 2013
ian Zinner, nd Bronze WM 2013
107
Curling
ÖSTERREICHISCHER CURLING VERBAND (ÖCV)
gegründet 1980, 7 Vereine, 220 Mitglieder Adresse Strohgasse 25, 1030 Wien Telefon +49/171/678 24 09 E-Mail office@curling-austria.at Internet www.curling-austria.at Präsident Mag. Marcus Schmitt Internationale Mitgliedschaften World Curling Federation (WCF) gegründet 1966, 48 Länder Adresse 74, Tay Street, Perth H2 8NN, Schottland Telefon +44/1738/45 16-30 Fax +44/1738/45 16-41 E-Mail info@worldcurling.org Internet www.worldcurling.org European Curling Federation (ECF) gegründet 1975, 37 Länder Adresse P.O. Box 14 46, 84304 Eggenfelden, Deutschland Telefon & Fax +49/8721/17 66 E-Mail saskia.kruegl@t-online.de Internet www.europeancurling.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Marcus Schmitt (WCF Representative) und Saskia Krügl
(ECF-Generalsekretärin)
D
ie internationale Spielsaison begann wie gewohnt mit der Mixed-EM, die 2013 im schottischen Edinburgh ausgetragen wurde. Die österreichische Mixed-Nationalmannschaft erreichte im Heimatland des Curlings einen absolut respektablen 13. Platz. Es folgte die EM 2013 der Damen und Herren im norwegischen Stavanger, bei der die Damen mit dem 4. Rang in der B-Gruppe nur knapp eine Medaille verpassten. Die Herren belegten Platz 10 in der B-Gruppe. Insgesamt konnten die österreichischen Teams im Jahr 2013 ihren Weltranglistenplatz behaupten (Damen) bzw. um zwei Plätze verbessern (Herren – von Platz 27 auf 25). Der erste Event nach dem Jahreswechsel ist traditionsgemäß die Junioren-Challenge, ein Wettbewerb, der die Qualifikation zur Junioren-WM ermöglicht. Hier konnte das Junioren-Nationalteam zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des ÖCV die Goldmedaille gewinnen und somit die Fahrkarte zur JuniorenWM lösen. Die jahrelange Junioren- und Nachwuchsarbeit hat sich bezahlt gemacht! Bei der darauffolgenden Junioren-WM im schweizerischen Flims erreichte das Team um Sebastian Wunderer im Feld der 10 weltbesten Juniorenmannschaften dann den 8. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Den Abschluss der Saison bildeten die Weltmeisterschaften in Dumfries, Schottland. Hier fanden parallel die Mixed-Doubles-WM 2014 sowie die Senioren-WM 2014 statt. Bei der Mixed-Doubles-WM konnten sich die Bronzemedaillengewinner von 2012, Claudia Fischer (ehemals Toth) und Christian Roth, mit 6 Siegen und 4 Niederlagen souverän den 8. Platz im Feld der immerhin 34 Nationen sichern.
Foto: WCF
Die Seniorenmannschaften (erstmals gleichzeitig sowohl mit einer Herren- als auch einer Damenmannschaft vertreten) konnten gut mitspielen und belegten bei der WM den 13. (Damen) respektive den 23. Platz (Herren). Wir danken allen oben genannten Mannschaften für die würdige und erfolgreiche Vertretung Österreichs!
Foto: WCF
Österreichische Staatsmeister 2014 Damen Mannschaft
Karina Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Constanze Hummelt
Kitzbühel Curling Club
T
Marijke Reitsma
Kitzbühel Curling Club
T
Hanna Augustin
OCC
W
Herren
Sebastian Wunderer
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Mathias Genner
Kitzbühel Curling Club
T
Martin Reichel
Kitzbühel Curling Club
T
Philipp Nothegger
Kitzbühel Curling Club
T
Lukas Kirchmair
Kitzbühel Curling Club
T
Mixed
Karina Toth
Kitzbühel Curling Club
T
Constanze Hummelt
Kitzbühel Curling Club
T
Sebastian Wunderer
Kitzbühel Curling Club
T
Mathias Genner
Kitzbühel Curling Club
T
Mixed
Claudia Fischer
Kitzbühel Curling Club
T
Christian Roth
Kitzbühel Curling Club
T
Mannschaft
Österreichische Meister 2014 Doppel
108
6, com
Foto: Gepa-Pictures.com
109
Eishockey
ÖSTERREICHISCHER EISHOCKEYVERBAND (ÖEHV)
gegründet 1912, 250 Vereine, 11.824 Mitglieder Adresse Attemsgasse 7/D, 1. OG, 1220 Wien Telefon +43/1/202 00 20 Fax +43/1/202 00 20-50 E-Mail info@eishockey.at Internet www.eishockey.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Dr. Dieter Kalt Geschäftsführer Christian Hartl
Internationale Mitgliedschaft International Ice Hockey Federation (IIHF) gegründet 1908, 72 Länder Präsident René Fasel Generalsekretär Horst Lichtner Sekretariat der IIHF Brandschenkestrasse 50, 8027 Zürich, Schweiz Telefon +41/44/562 22 00 Fax +41/44/562 22 39 E-Mail office@iihf.com Internet www.iihf.com
Die österreichische Nationalmannschaft für Sotschi 2014:
XXII. Olympische Winterspiele
D
ie 13. Teilnahme einer österreichischen Eishockey-Natio nalmannschaft an Olympischen Winterspielen brachte mit dem zehnten Endrang die beste Platzierung seit 1988 (Rang neun) und mit Michael Grabner den besten Torschützen des olympischen Turniers in Sotschi/Russland. Der Stürmer der New York Islanders traf aus 17 Schüssen in vier Spielen fünf Mal und sicherte sich damit die Torjägerkrone vor dem US-Amerikaner Phil Kessel (21 Schüsse, sechs Spiele, fünf Tore). In der
Foto: Gepa-Pictures.com
Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi holte die Nationalmannschaft den zehnten Rang.
Vorrunde unterlag Österreich Finnland mit 4:8 und Kanada mit 0:6, die Nationalmannschaft holte mit einem 3:1 gegen Norwegen in der Gruppe aber den dritten Rang. In der Qualifikation für das Viertelfinale traf Österreich auf Slowenien und verlor dieses Spiel mit 0:4. In der Endabrechnung ging Gold an Kanada, Silber an Schweden und Bronze an Finnland. Österreich belegte hinter der Schweiz und noch vor der Slowakei und Norwegen den zehnten Rang.
Tor: Mathias Lange, Bernhard Starkbaum, René Swette | Verteidigung: Mario Altmann, Florian Iberer, André Lakos, Robert Lukas, Thomas Pöck, Matthias Trattnig, Stefan Ulmer, Gerhard Unter luggauer | Angriff: Michael Grabner, Raphael Herburger, Thomas Hundertpfund, Matthias Iberer, Thomas Koch, Manuel Latusa, Brian Lebler, Andreas Nödl, Daniel Oberkofler, Michael Raffl, Thomas Raffl, Oliver Setzinger, Thomas Vanek, Daniel Welser Nationalmannschaft wieder erstklassig Österreich beendete die diesjährige IIHF-Weltmeisterschaft der Division IA in Goyang/Südkorea mit einer stark verjüngten Mannschaft wie bereits vor zwei Jahren hinter Slowenien auf Rang zwei und wird bei der IIHF-Weltmeisterschaft der Top Division vom 1. bis 17. Mai 2015 in der Tschechischen Republik (Spielorte Prag und Ostrau) zu sehen sein. Mit Slowenien und Österreich haben damit die letztjährigen Absteiger den sofortigen Wiederaufstieg geschafft. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: „Ich möchte dem Team herzlich zum Aufstieg gratulieren. Es war sehr erfreulich, den Einsatz der jungen Mannschaft in jedem einzelnen Spiel zu verfolgen. Der Lohn dieser harten Arbeit ist der Aufstieg. Dieser soll Motivation für eine sportliche Weiterentwicklung sein.“ Auf dem Weg zum Wiederaufstieg siegte das Nationalteam gegen die Ukraine (3:2 nach Verlängerung), Japan (4:1), Südkorea (7:4) und Ungarn (5:4 nach Verlängerung), das abschließende Spiel gegen Slowenien ging mit 1:3 verloren.
Fünf L wu Saison Öster und a
Heimische Meisterschaften Der EC Red Bull Salzburg holte in der österreichischen Staatsmeisterschaft zum fünften Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel. Den Salzburgern reichte dazu der Einzug ins Finale der Erste Bank Eishockey Liga, da als Endspielgegner mit dem HC
Österreichische Staatsmeister 2014 Damen
EHV Sabres Wien
W
Herren
EC Red Bull Salzburg
S
Österreichische Meister 2014 U20
männlich EC-KAC
K
U18
männlich
EHC LIWEST Linz
O
U16
männlich
EAC Junior Capitals
W
U14
Mixed
EC Vienna Tigers/ELAP
W
U13
Mixed
EC Vienna Tigers/ELAP
W
U12
Mixed
EC Vienna Tigers/ELAP
W
U11
Mixed
EC Vienna Tigers/ELAP
W
Der EC Red Bull Salzburg gewann zum fünften Mal in den letzten acht Jahren den österreichischen Meistertitel.
Foto: Gepa-Pictures.com
110
y
asel
Bull wann n Mal en den chen
Foto: Gepa-Pictures.com
Fünf Länderspiele wurden in der Saison 2013/14 in Österreich (Wien und Innsbruck) ausgetragen.
Bozen kein österreichischer Verein mehr vertreten war. In den Nachwuchsklassen der U20 und U18 gaben der EC-KAC und der EHC LIWEST Linz den Ton an, in diesen beiden „Best of three“Endspielserien standen sich „Rotjacken“ und „Black Wings“ gegenüber. Der U20-Meistertitel ging nach zwei Siegen nach Klagenfurt, die U18-Krone setzte sich Linz mit zwei Erfolgen auf. Die Meistermedaillen für die jüngeren Klassen gingen allesamt ins Bundesland Wien. Die EAC Junior Capitals gewannen den U16-Meistertitel mit zwei Finalsiegen gegen den EC-KAC. Von
Weltmeisterschaften 2013/14 Allg. Klasse, 06.–12.04.2014, Prerov, CZE Damen
Division IA
5. Österreich
„Kids Hockey Days“ 6 Länder
6 Mannschaften
Allg. Klasse, 20.–26.04.2014, Goyang, KOR Herren
Division IA
2. Österreich
6 Länder
6 Mannschaften
U20, 15.–21.12.2013, Sanok, POL männlich Division IA 4. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften U18, 18.–23.03.2014, Krynica, POL weiblich Division IQ 1. Österreich 5 Länder 5 Mannschaften U18, 13.–19.04.2014, Goyang, KOR männlich Division IB 2. Österreich 6 Länder 6 Mannschaften
111
der U14- bis zur U11-Altersklasse gab es dann nur eine sieg reiche Mannschaft: Die Vienna Tigers/ELAP holten sich an vier Finalwochenenden im März vier Staatsmeistertitel. Zum fünften Mal in Serie und zum elften Mal insgesamt durften die EHV Sabres Wien nach dem Finalsieg gegen die DEC Salzburg Eagles über den österreichischen Staatsmeistertitel bei den Damen jubeln. „Wir möchten allen Gewinnern dieser Saison unsere herzlichen Glückwünsche aussprechen“, gratuliert ÖEHV-Präsident Dr. Kalt allen Titelträgern.
Sind Sie auf der Suche nach mehr Kindern für Ihren Nachwuchs? Dann können wir Ihnen vonseiten des Österreichischen Eis hockeyverbandes mit den „Kids Hockey Days“ die perfekte Gelegenheit dafür anbieten. Wenn Sie als Verein ein seriöses Inter esse daran haben, einen (oder auch gern mehrere) „Kids Hockey Days“ zu veranstalten, melden Sie sich bitte mit Bekanntgabe einer dafür zuständigen Kontaktperson mit allen notwendigen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) sowie idealerweise auch bereits einem Terminwunsch bzw. -vorschlag unter info@hockeyday.at.
Eiskunstlauf
ÖSTERREICHISCHER EISKUNSTLAUF VERBAND (ÖEKV)
gegründet 1995, 69 Vereine, 4.389 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12/65, 1040 Wien Telefon +43/1/505 75 35 Fax +43/8109/554 12 27 63 Bürozeiten Mo–Do 9.30–13.00 Uhr E-Mail off-ice@skateaustria.at Internet www.skateaustria.at Präsidentin Dr. Christiane Mörth Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 72 Länder Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
OLYMPIA im Mittelpunkt – Start für 2018: Nachwuchsschwerpunkt und klare Strukturenfür die Spitze
W
er meint, Österreichs Eiskunstlauf liege im Dornröschenschlaf, der irrt! Österreichs Eiskunstläufer konnten in dieser Saison schon zahlreiche Top-Platzierungen bei Weltcupbewerben einfahren, z. B. Kerstin Frank, die Gold bei den Slovenian Open in Celje und Silber beim New Years Cup in Bratislava erreichte, oder Viktor Pfeifer mit Silber bei der Icechallenge in Graz. Die kontinuierliche Unterstützung der SportlerInnen einerseits und klare Entsendungsrichtlinien des Verbandes, in welche zwei internationale Weltcupbewerbe und die österreichischen Meisterschaften einbezogen wurden, sind wohl auch ein Grundstein für die aufsteigenden Leistungen. Wenn man auch noch nicht an die „goldenen Eiskunstlaufzeiten“ anschließen kann, ist eine stetige Entwicklung zu sehen. So konnte Skate Austria zu allen Großbewerben (EM, WM und OLYMPIA) trotz internationaler Qualifikationskriterien die größten Teams seit vielen Jahren entsenden. Bei der EM in Budapest war Skate Austria in alle Disziplinen vertreten, bei den Herren dank der guten Platzierung Viktor Pfeifers im Jahr 2013 sogar mit zwei Herren. Bei den Olympischen Spielen reichte es zwar knapp nicht fürs Finale, unsere AthletInnen in Sotschi erbrachten aber durchwegs olympiawürdige Leistungen: Ziegler/Kiefer (Platz 17), Viktor Pfeifer (Platz 26) und Kerstin Frank (Platz 26). Für den öster reichischen Eiskunstlaufverband Skate Austria war es schon ein Österreichische Staatsmeister 2014 Damen
Einzel
Kerstin Frank
WEV
Herren
Einzel
Viktor Pfeifer
EVD
V
Mixed
Eistanzen
Kira Geil
CEV
W
Tobias Eisenbauer
EVH
W
Miriam Ziegler
Grazer EV
St
Severin Kiefer
EIS
S
Paarlauf
W
großer Erfolg, mit dem größten Olympiateam seit 1976 an den Start gehen zu können. Die strengen internationalen Qualifikationskriterien waren für vergleichbare Nationen eine unüberwindliche Hürde, so z. B. für Finnland (ein Vorbildland, was die Nachwuchsarbeit betrifft), die Schweiz, Kroatien, die Niederlande, Polen, Ungarn u. v. m. Sie konnten in keiner einzigen Disziplin LäuferInnen entsenden. Positiv sieht der Verband auch die wiederaufflammende Diskussion um ordentliche Trainingsbedingungen im Land und die mediale Aufmerksamkeit. Eishallenbauten, die aufs Eis gelegt wurden, keine spezifischen Eiskunstlauftrainingszentren, Eiszeiten am Rande des Eishockeys und durchwegs nur Trainingsmöglichkeiten von September bis März sind die Rahmenbedingungen. Wir werden in den nächsten Jahren über Verbesserungen im Hinblick auf 2018 diskutieren. Jedenfalls soll der Vorbildcharakter, den die Olympia-AthletInnen für den Nachwuchs haben, genutzt und bereits jetzt mit der Arbeit für 2018 begonnen werden. Die NachwuchssportlerInnen konnten im Sportjahr 2013/14 von professionell geleiteten Workshops profitieren. Es fanden sowohl Technikworkshops auf dem Eis als auch Workshops wie z. B. „Coach the Coach“ aus dem Bereich der Sportpsychologie statt, die vom österreichischen Verband organisiert wurden. Von den Besten lernen Für die nächsten vier Jahre hat sich der Verband mit acht europäischen Ländern einem internationalen Developmentprogramm angeschlossen, das vor allem ausgewählten jungen österreichischen TrainerInnen mit ihren LäuferInnen die Möglichkeit bietet, von den Besten zu lernen. Bereits zum zweiten Mal veranstaltet wurde für den österreichischen Nachwuchs der „Skate Austria Cup“ mit einer Gesamtsiegeswertung aus vier Bewerben in OÖ, Tirol, NÖ und Wien. Die Förderung von Vereinen mit besonders
Foto: Gepa-Pictures.com
Kerstin Frank
Foto: Gepa-Pictures.com
Viktor Pfeifer
112
Mi und Se
auf
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Miriam Ziegler guter Nachwuchsarbeit rundet den Nachwuchsschwerpunkt ab. und Severin Kiefer Im Junioren- und Nachwuchsbereich machen einige Talente auf
sich aufmerksam, die international bereits gute Ergebnisse erzielen konnten, so die JWM-TeilnehmerInnen im Eistanzen, Christine Smith und Simon Eisenbauer, die Juniorin Lara Roth und das Juniorensynchronteam Sweet Mozart. Begeisterung durch Großsportveranstaltungen wecken Die Durchführung von internationalen (Groß-)Sportveranstaltungen im eigenen Land dient den eigenen SportlerInnen als Plattform für ihre internationalen Auftritte, weckt Medieninteresse und lockt ZuseherInnen und zukünftige Sportbegeisterte an. An dieser Stelle sind die Icechallenge in Graz als größte Weltcupveranstaltung im Kalender der Internationalen Eislauf-Union, das Hellmut Seibt Memorial in Wien und der größte interna tionale Synchron(SYS)-Wettbewerb, der Mozart Cup in Salzburg, hervorzuheben. Diese Veranstaltungen und Veranstaltungsorte sind bereits international hoch angesehen und daher auch im Gespräch für Großsportveranstaltungen wie EM, JWM und WM in den nächsten Jahren. Mit der geplanten Bewerbung für die Austragung der Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2018 in Graz (die Bewerbung für 2016 wurde leider an Bratislava verloren) sollen die österreichischen EiskunstläuferInnen weiter motiviert werden. Vielleicht 113
können Österreichs Talente in einigen Jahren auf heimischem Eis in die Medaillenränge laufen. Rund 4000 Kinder kommen jährlich über die Vereine und Kinderkurse, den Schulservice und ähnliche Aktionen mit dem Eiskunstlauf in Kontakt. Diese Kinder über den Breitensport durch gezielte Aktionen zum Leistungssport führen zu können ist neben der Betreuung des Spitzensports ein großes Anliegen des Österreichischen Eiskunstlauf Verbandes ÖEKV.
Schüler
weiblich
Österreichische Meister 2014 Eiskunstlauf Yuka Koyama RWS S
männlich
Enuel Velic
EVG
O
Jugend
weiblich
Alisa Stomakhina
WEV
W
männlich
Luc Maierhofer
EKE
W
Junioren
weiblich
Lara Nicola Roth
EIS
männlich
Albert Mück
EKE
S W Eistanzen
Jugend
weiblich
Sandra Obermann
MEA
männlich
Markus Gritsch
MEA
N
Junioren
weiblich
Christine Smith
EVH
W
männlich
Simon Eisenbauer
CEV
Junioren
Sweet Mozart
EIS
N
W Synchroneislaufen S
Eisschnelllau
ÖSTERREICHISCHER EISSCHNELLLAUF VERBAND (ÖESV)
gegründet 1889, 18 Vereine, 3.542 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 23 24 Fax +43/1/505 72 08 E-Mail office@assa.or.at Internet www.assa.or.at Präsident Ernst Falger (bis 09.05.2014 Dkfm. Manfred Zojer)
Internationale Mitgliedschaft International Skating Union (ISU) gegründet 1892, 87 Mitglieder aus 67 Ländern Adresse Chemin de Primerose 2, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/612 66 66 Fax +41/21/612 66 77
Foto: Gepa-Pictures.com
Veronika Windisch
ISU World Junior Speed Skating Championships 2014 Junioren, 07.–09.03.2014, Bjugn, NOR
Foto: Gepa-Pictures.com
weiblich
500 m
1. Vanessa Bittner
18 Länder
80 Teilnehmer
1.000 m
4. Vanessa Bittner
18 Länder
80 Teilnehmer
männlich
500 m
6. Armin Hager
18 Länder
80 Teilnehmer
1.000 m
2. Armin Hager
18 Länder
80 Teilnehmer
Vanessa Bittner Österreichische Staatsmeister 2014 Eisschnelllauf
Österreichische Meister 2014 Eisschnelllauf
Damen
Sprint 500 m
Vanessa Bittner
USC
T
Juniorinnen
A
Rebecca Wörndle
USC
T
Sprint 1.000 m
Vanessa Bittner
USC
T
B
Viola Feichtner
USC
T
1.500 m
Anna Rokita
USC
T
C
Viktoria Schinnerl
USC
T
3.000 m
Anna Rokita
USC
T
D
Anna Petutschnigg
SCW
T
5.000 m
Anna Rokita
USC
T
E
Sarah Paganini
USC
T
Allround-Vierkampf Anna Rokita
USC
T
F
Chantal Weiss
SCW
T
Sprint-Vierkampf
Anna Rokita
USC
T
Junioren
A
Linus Heidegger
USC
T
Herren
Sprint 500 m
Armin Hager
USC
T
B
Mathias Hauer
USC
T
Sprint 1.000 m
Armin Hager
USC
T
C
Stefan Haan
EVW
K
1.500 m
Bram Smallenbroek
REC
T
D
Gabriel Odor
USC
T
5.000 m
Bram Smallenbroek
REC
T
E
Nico Maier
SCI
T
10.000 m
Linus Heidegger
USC
T
F
David Werni
ECV
K
Allround-Vierkampf Bram Smallenbroek
REC
T
Shorttrack
Sprint-Vierkampf
USC
T
Juniorinnen
A
Melanie Brantner
AWZ
St
B
Melanie Brantner
AWZ
St
Shorttrack Damen 500 m
Armin Hager
Vierkampf
Vierkampf
Veronika Windisch
AWZ
St
D
Sarah Paganini
USC
T
1.000 m
Veronika Windisch
AWZ
St
E
Fatima Bouhia
ECV
K
1.500 m
Veronika Windisch
AWZ
St
F
Chantal Weiss
SCW
T
Allround
Veronika Windisch
AWZ
St
Junioren
A
Dominic Andermann
ERC
W
Herren
500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
B
Dominic Andermann
ERC
W
1.000 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
C
Nico Andermann
ERC
W
1.500 m
Matthias Stelzmüller
ERC
W
D
Ignaz Gschwentner
USC
T
Allround
Matthias Stelzmüller
ERC
W
E
Daniel Lasic
ECV
K
F
David Werni
ECV
K
Staffel
ERC
W
114
Anna Rokita
auf
Anna Rokita
Foto: Gepa-Pictures.com
115
Eis- und Sto
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
gegründet 1935, 1.694 Vereine, 110.832 Mitglieder Adresse Ludersdorf 202, 8200 Gleisdorf Telefon & Fax +43/3112/577 19 E-Mail office@boee.at Internet www.boee.at Bürozeiten Mo-Mi 7.00–16.00, Do 9.00–18.00 Uhr, Fr 7.00–13.00 Uhr Präsident Ing. Wolfgang Binder, p. A. Bund Österr. Eis- und Stocksportler Internationale Mitgliedschaft International Federation Icestocksport (IFI) gegründet 1950, 41 Länder Adresse Geschäftsstelle der IFI, Käthe-Kollwitz-Straße 23, 68169 Mannheim, Deutschland Telefon +49/621/44 10 06 Fax +49/621/82 76 65 E-Mail M.u.M.Schaefer@t-online.de oder info@eisstock.org Österreicher in internationaler Funktion Ing. Karl Rosenberger ist Vizepräsident für Sport der IFI.
Josef Bödecs ist Mitglied der Technischen Kommission der IFI.
D
er Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler kann auch heuer wieder auf eine erfolgreiche Sportsaison 2013/14 zurückblicken. Vor allem der seit 2011 neu erstellte Spielmodus der Staatsmeisterschaft der Herren im Mannschaftsspiel ist nunmehr ein richtiger Zuschauermagnet des Eis- und Stocksports. Im neuen Spielmodus treffen jeweils zwei Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Die Spiele werden auf der Heimanlage der Vereine gespielt. Die Dauer des Wett bewerbs beträgt nunmehr ca. zwei Stunden, wobei die Spiele technisch hochklassiger, attraktiver, schneller und fairer geworden sind. Die Spiele werden in Heim- und Auswärtsbegegnungen durchgeführt. So wird die Meisterschaft in die Hände der Vereinsfunktionäre und ihrer Mitglieder gelegt. In weiterer Folge werden die wunderschönen bestehenden Sportanlagen für den Eis- und Stocksport zusätzlich genutzt. In den direkten Duellen wurde Spitzensport auf höchster Ebene geboten. Daher ist auch das Ansehen unserer Sportart in allen Bereichen gestiegen und
seit diesem Zeitpunkt auch das Medieninteresse. Für die nahe Zukunft ist angedacht, auch andere Spielklassen in einem neuen Modus zur Austragung zu bringen, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Zukunft ist Jugendarbeit Den Schwerpunkt für die Zukunft legt der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler in die Arbeit mit Jugendlichen. Es wurde bereits in einzelnen Bundesländern begonnen, Jugendleistungszentren für den Eis- und Stocksport (JESZ) zu errichten. In den Leistungszentren finden talentierte und interessierte Jugendliche die Möglichkeit, sich im technischen und mentalen Bereich weiterentwickeln zu können. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit erfolgreiche Projekte mit hunderten jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Besonders im Bereich der Motivation und
Österreichische Staatsmeister 2013, Stocksport Damen
Österreichische Staatsmeister 2014, Eisstocksport Damen
Ziel Einzel
Simone Steiner
ESV Diemlach/Kapfenberg
St
Ziel Einzel
Lisa Adler
SC Breitenwang
T
Ziel Mannschaft
Brigitte Schönleitner
Landesverband Salzburg
S
Ziel Mannschaft
Silvia Margreiter
Landesverband Tirol
T
Marianne Schrofner
Landesverband Salzburg
S
Kerstin Schrof
Landesverband Tirol
T
Claudia Sommerer
Landesverband Salzburg
S
Lisa Adler
Landesverband Tirol
T
Theresia Strummegger
Landesverband Salzburg
S
Elisabeth Wechselberger
Landesverband Tirol
T
Mannschaft
Birgit Pichler
EV Edelweiss Klagenfurt
K
Mannschaft
Christa Buchacher
ER St. Peter/Honeywell
K
Silvia Grafenauer
EV Edelweiss Klagenfurt
K
Anna Leditznig
ER St. Peter/Honeywell
K
Gertrude Pichler
EV Edelweiss Klagenfurt
K
Isabella Steiner
ER St. Peter/Honeywell
K
Sabine Fillafer
EV Edelweiss Klagenfurt
K
Manuela Palle
ER St. Peter/Honeywell
K Herren
Herren Ziel Einzel
Hermann Strasser
SV Lacken
O
Ziel Einzel
Patrick Solböck
ESV Union Wang
N
Ziel Mannschaft
Kevin Kronewetter
Landesverband Kärnten
K
Ziel Mannschaft
Mathias Adler
Landesverband Tirol
T
Helmut Berger
Landesverband Kärnten
K
Christopher Schwaiger
Landesverband Tirol
T
Robert Ressenig
Landesverband Kärnten
K
Georg Stöckl
Landesverband Tirol
T
Markus Wallner
Landesverband Kärnten
K
Matthais Taxacher
Landesverband Tirol
T
Weit Einzel
Markus Bischof
ESV Wolfau
B
Weit Einzel
René Genser
ESV Ladler Graz
St
Mannschaft
Christian Hobl
ESV Jimmy Eisstöcke Wien
W
Mannschaft
Günther Stranig
EV Rottendorf KBW
K
Christian Almbauer
ESV Jimmy Eisstöcke Wien
W
Siegfried Stranig
EV Rottendorf KBW
K
Gerhard Ochsenhofer
ESV Jimmy Eisstöcke Wien
W
Horst Stranig
EV Rottendorf KBW
K
Robert Schneider
ESV Jimmy Eisstöcke Wien
W
Andreas Spendier
EV Rottendorf KBW
K
Mario Braunstein
ESV Jimmy Eisstöcke Wien
W
Alfons Marktl
EV Rottendorf KBW
K
116
Stocksport
Foto: BĂ–E
117
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
der Begeisterung der Jugendlichen für den Sport wurde in den Schulen mit professionellen Sportwissenschaftlern zusammengearbeitet. Obwohl sich immer weniger Jugendliche in unserer Sportart betätigen, wollen wir gerade dort Anstrengungen unternehmen, diesen Trend zu bremsen bzw. umzudrehen. Durch die verstärkte Präsenz im Schulbereich konnten heuer auch österreichweit bereits erfolgreiche Projekte mit einigen hundert jugendlichen Teilnehmern durchgeführt werden. Der Eisund Stocksport ist eine der wenigen Sportarten, die aufgrund des derzeitigen Regelwerks weit mehr als zwei Stunden brauchen, um zu einem Endergebnis zu kommen. Um die Jugend zu gewinnen, werden auch in diesem Bereich neue Ansätze gesucht wer den müssen, um so die Motivation und Begeisterung zu steigern. Der Trend zeigt auch in Österreich, dass der Eisstocksport in den nächsten Jahren einen Rückgang erfahren wird, einerseits durch die stetig steigenden und mittlerweile enorm hohen Eishallenmieten, die es den Vereinen unmöglich machen, kostendeckend eine Veranstaltung abzuhalten, und andererseits durch die sehr frühen Beginnzeiten. Österreichische Meister 2013, Stocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Marianne Schrofner
Mannschaft
Theresia Strumegger
Foto: BÖE
Dies führt dazu, dass sich der Stocksport klar im Aufwind befindet. Der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler führte seine Bundesbewerbe in allen Disziplinen und Spielklassen ordnungsgemäß durch. Von allen Landesverbänden waren die Bundesmeisterschaften (SM und ÖM) bestens organisiert, wofür wir uns nochmals herzlichst bedanken.
UEV Thalgau
S
Mannschaft Alexander Hechenblaikner SC Breitenwang
T
UEV Thalgau
S
T
Mathias Adler
SC Breitenwang
Elisabeth Strumegger
UEV Thalgau
S
Christopher Schwaiger
SC Breitenwang
T
Anna Mayrhofer
UEV Thalgau
S
Roland Fringer
SC Breitenwang
T
Lisa Adler
SC Breitenwang
T
Hildegard Fink
UEV Thalgau
S
männlich Bundesliga
Michael Krenn
1. ESV Fresing
St
Johann Pölzl
1. ESV Fresing
St
weiblich Ziel Einzel
Mannschaft
Chiara Wang
EV Rottendorf KBW
U19 K
Markus Wippel
1. ESV Fresing
St
männlich Ziel Einzel
Patrick Solböck
Union ESV Wang
N
Arnold Pronegg
1. ESV Fresing
St
Weit Einzel
Florian Krendl
ESV Union Ertl
N
S
Mannschaft
Bundesliga Weit Bernhard Hutter
EV Bruck
Mixed
Mannschaft
ESV Pichlingerhof Söding St
Franz Hösele
Andreas Schwarzl
ESV Krottendorf
St
Mario Weingartmann
ESV Krottendorf
St
Josef Gutmann
ESV Pichlingerhof Söding St
Michael Weingartmann
ESV Krottendorf
St
Sonja Oswald-Wagner
ESV Pichlingerhof Söding St
Lukas Gutmann
ESV Krottendorf
St
Helga Kreuzweger
ESV Pichlingerhof Söding St
Eveline Meixner
ESV Pichlingerhof Söding St
weiblich Ziel Einzel
Senioren weiblich Ziel Einzel Marianne Schrofner UEV Thalgau männlich Ziel Einzel
Mannschaft
Mario Eile
ESV E-Werk Wels
Sophie Schmutzer
U16
1. ESV Bad Fischau/Brunn N
männlich Ziel Einzel
Mathias Wallner
SU Neustift/Mkr.
S
Weit Einzel
Tobias Bacher
EV Stuhlfelden
O S
O
Mannschaft
Andreas Schwarzl
ESV Krottendorf
St
Reinhard Mooswalder
EV Edelweiss Klagenfurt K
Michael Weingartmann
ESV Krottendorf
St
Otto Pichler
EV Edelweiss Klagenfurt K
Lukas Gutmann
ESV Krottendorf
St
Martin Taferner
EV Edelweiss Klagenfurt K
Manuell Hutter
ESV Krottendorf
St
Walter Bäck
EV Edelweiss Klagenfurt K
Julia Mandl
ESV Krottendorf
St
August Weiss
EV Edelweiss Klagenfurt K
U23 weiblich Ziel Einzel Simone Steiner ESV Diemlach/Kapfenberg St männlich Ziel Einzel
David Feichter
ESV Pichlingerhof Söding St
Philipp Baumgartner
ESV Sebersdorf
Weit Einzel
St
männlich Ziel Einzel
Mannschaft
Philipp Kolb
SV Lacken
U14 O
Jakob Solböck
Auswahl NÖ
N
Michael Schneider
Auswahl NÖ
N
Tobias Rettensteiner
Auswahl NÖ
N
Markus Karl
Auswahl NÖ
N
Florian Schneider
Auswahl NÖ
N
118
Österreichische Meister 2014, Eisstocksport Allg. Klasse weiblich Bundesliga Bettina Eckersdorfer SU St. Peter / Wimberg O
Mannschaft
Weit Einzel
Philipp Baumgartner
ESV Sebersdorf
Sandra Markowycs
SU St. Peter / Wimberg O
Mannschaft
Christopher Schwaiger
SC Breitenwang
St T
Elisabeth Ganser
SU St. Peter / Wimberg O
Matthias Adler
SC Breitenwang
T
Christine Eckersdorfer
SU St. Peter / Wimberg O
Christoph Fringer
SC Breitenwang
T
Elisabeth Past
SU St. Peter / Wimberg O
Roland Fringer
SC Breitenwang
T
Michael Bader
SC Breitenwang
T
männlich Bundesliga
DI Michael Brantner
EV Seiwald Tal Leoben
St
Lorenz Brantner
EV Seiwald Tal Leoben
St
Heribert Neukamp
EV Seiwald Tal Leoben
St
weiblich Ziel Einzel
Mannschaft
Kerstin Müller
EV Rottendorf KBW
U19 K
Erich Eggbauer
EV Seiwald Tal Leoben
St
männlich Ziel Einzel
Patrick Solböck
ESV Union Wang
N
Felix Wilding
EV Seiwald Tal Leoben
St
Weit Einzel
Martin Stockmaier
EV Mühlbach
St
Mannschaft
Bundesliga Weit Manuel Reischl
ESV Union Esternberg
O
Weit Einzel
ESV Ladler Graz
St
Mixed
Mannschaft
René Genser
Andreas Schwarzl
ESV Krottendorf
St
Mario Weingartmann
ESV Krottendorf
St
Manfred Gutmann
ESV Union Passail
St
Michael Weingartmann
ESV Krottendorf
St
Johann Wild
ESV Union Passail
St
Lukas Gutmann
ESV Krottendorf
St
Silvia Gutmann-Wild
ESV Union Passail
St
Sabine Auer
ESV Union Passail
St
weiblich Ziel Einzel
Melanie Gamper
U16
ESV Georgsberg-Schlieb St
Günther Vorraber
ESV Union Passail
St
männlich Ziel Einzel
Philipp Kolb
SV Lacken
Gerti Wild
ESV Union Passail
St
Weit Einzel
Tobias Bacher
EV Stuhlfelden
S
Mannschaft
Christoph Kaufmann
LV NÖEV
N
Senioren
O
weiblich Ziel Einzel
Karin Radzik
ESV Diemlach Kapfenberg St
Markus Rothberger
LV NÖEV
N
männlich Ziel Einzel
Johannes Lanner
SV Lacken
Tobias Rettensteiner
LV NÖEV
N
Mannschaft
O
Reinhard Mooswalder
EV Edelweiss Klagenfurt K
Michael Schneider
LV NÖEV
N
Martin Taferner
EV Edelweiss Klagenfurt K
Jakob Solböck
LV NÖEV
N
Walter Bäck
EV Edelweiss Klagenfurt K
August Weiss
EV Edelweiss Klagenfurt K
männlich Ziel Einzel
Otto Pichler
EV Edelweiss Klagenfurt K
U23 weiblich Ziel Einzel Lisa Adler SC Breitenwang männlich Ziel Einzel
Foto: BÖE
119
Michael Krenn
1. ESV Fresing
Mannschaft
Christoph Maierhofer
SSV Union Wenigzell
U14 St
Julian Graf
ESV Weiz Nord
St
Thomas Ettl
ESV Weiz Nord
St
T
Patrick Marcher
ESV Weiz Nord
St
St
Denise Gollinger
ESV Weiz Nord
St
Christian Wippel
ESV Weiz Nord
St
BUND ÖSTERREICHISCHER EIS- UND STOCKSPORTLER (BÖE)
Weltmeisterschaften 2014, Eisstocksport Allg. Klasse, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT Herren
Weit Mannschaft 1. Bernhard Patschg
Europameisterschaften 2014, Eisstocksport U23, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 6 Länder 6 Mannschaften
weiblich Ziel Einzel
1. Viktoria Schlapfer
7 Länder 16 Teilnehmer
René Genser
5. Lisa Adler
7 Länder 16 Teilnehmer
Markus Bischof
männlich Ziel Mannschaft
1. Michael Krenn
6 Länder 6 Mannschaften
Bernhard Hutter
Christopher Schwaiger
Weit Einzel
1. Bernhard Patschg
10 Länder 29 Teilnehmer
Mathias Adler
3. René Genser
10 Länder 29 Teilnehmer
Rainer Pfeifenberger
Allg. Klasse, 24.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT Damen Ziel Mannschaft 1. Susanne Sohm-Armellini 16 Länder 16 Mannschaften
Mannschaft
2. Stefan Schwarzl
6 Länder 6 Mannschaften
Mathias Adler
Julia Feichtgraber
Christopher Schwaiger
Viktoria Schlapfer
Michael Krenn
Simone Steiner
Mannschaft
3. Christa Buchacher
22 Länder 22 Mannschaften
Rainer Pfeifenberger
Ziel Einzel
2. Christopher Schwaiger 8 Länder 24 Teilnehmer
Bettina Eckerstorfer
3. Michael Krenn
8 Länder 24 Teilnehmer
Sonja Oswald-Wagner
4. Rainer Pfeiffenberger
8 Länder 24 Teilnehmer
Simona Rehberger
5. Mathias Adler
8 Länder 24 Teilnehmer
männlich Ziel Mannschaft
U19, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 1. Mario Weingartmann 7 Länder 7 Mannschaften
Romana Waldner
Ziel Einzel
1. Simone Steiner
17 Länder 40 Teilnehmer
4. Susanne Sohm-Armellini 17 Länder 40 Teilnehmer
Patrick Solböck
Herren
1. Franz Roth
22 Länder 22 Mannschaften
Martin Scharrer
Ziel Mannschaft
Patrick Solböck
Martin Schwarzl
Thomas Fuchs
David Feichter
Martin Schwarzl
Mannschaft
2. Michael Brantner
22 Länder 22 Mannschaften
Mathias Taxacher
Mannschaft
2. Martin Scharrer
7 Länder 7 Mannschaften
Patrick Solböck Florian Horngacher
Mario Braunstein
Mario Weingartmann
Christian Hobl
1. Martin Schwarzl
7 Länder 22 Teilnehmer
Johann Schopf
2. Patrick Solböck
7 Länder 22 Teilnehmer
Ziel Einzel
Ziel Einzel
3. Franz Roth
22 Länder 48 Teilnehmer
3. Martin Scharrer
7 Länder 22 Teilnehmer
4. David Feichter
22 Länder 48 Teilnehmer
4. Mario Weingartmann
7 Länder 22 Teilnehmer
5. Thomas Fuchs
22 Länder 48 Teilnehmer männlich Ziel Mannschaft
U16, 19.–23.02.2014, Innsbruck, AUT 3. Christoph Maierhofer 6 Länder 6 Mannschaften
U23, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Philipp Baumgartner
4 Länder 4 Mannschaften
René Glavanovits
Michael Mühlhans
Philipp Kolb
Josef Huber
Julian Graf
Thomas Huber
männlich Weit Einzel
5 Länder 20 Teilnehmer
René Glavanovits
5 Länder 5 Mannschaften
Patrick Rettenbacher
2. Philipp Baumgartner
U19, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Stefan Pusterhofer
Mannschaft
2. Christoph Maierhofer
6 Länder 6 Mannschaften
Philipp Kolb
Martin Stockmaier
Christoph Kaufmann
Domenik Hutter
David Dultinger
Weit Einzel
3. Stefan Pusterhofer
5 Länder 19 Teilnehmer
4. Martin Stockmaier
5 Länder 19 Teilnehmer
U16, 19.02.–01.03.2014, Innsbruck, AUT männlich Weit Mannschaft 2. Tobias Bacher
Ziel Einzel
4. Christoph Maierhofer
10 Länder 30 Teilnehmer
5. Philipp Kolb
10 Länder 30 Teilnehmer Foto: BÖE
4 Länder 4 Mannschaften
Kevin Pusswald Philipp Fandl Fabian Tieber 3. Tobias Bacher
22 Länder 22 Teilnehmer
Weit Einzel
5. Kevin Pusswald
22 Länder 22 Teilnehmer
6. Philipp Fandl
22 Länder 22 Teilnehmer
120
Faustball
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
gegründet 1993, 169 Vereine, 6.109 Mitglieder Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg Telefon +43/662/42 31 98 E-Mail office@oefbb.at Internet www.oefbb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–12.30 Uhr Präsident Gerhard Zeller, p. A. Öster reichischer Faustballbund Generalsekretär Mag. Hannes Dinböck, p. A. Österreichischer Faustballbund Sportkoordinator Michael Reisenberger, p. A. Österreichischer Faustballbund Internationale Mitgliedschaft International Fistball Association (IFA) gegründet 1960, 48 Länder Generalsekretär Mag. Winfried Kronsteiner Adresse Münchner Bundesstraße 9, 5020 Salzburg E-Mail office@ifa-fistball.com Internet www.ifa-fistball.com Österreicher in internationaler Funktion Karl Weiß ist Präsident der IFA. Gerhard Zeller ist Mitglied des IFA-Präsidiums.
Mag. Winfried Kronsteiner ist Vorsitzender der Ausbildungskommission. Karl Hinterreiter ist Vorsitzender der Schiedsrichterkommission. Peter Oberlehner ist Kassenprüfer. Walter Zöttl ist Ehrenmitglied.
D
as Jahr 2013 war für den Österreichischen Bundesfach verband (ÖFBB) ein Jubiläumsjahr (20 Jahre Faustball Austria), geprägt von herausragenden Erfolgen, vielen Medaillen und internationalen Spitzenplatzierungen. Äußerst erfolgreich waren wiederum unsere U18-Mädchen und das Frauen Team Austria
Bei der Kornspitz-Faustball-Jugend-EM in Vöcklabruck durften die österreichischen U18-Mädchen erneut jubeln, sie holten sich EM-Gold! Bereits im Halbfinale zeigte unser Team eine TopLeistung gegen die Schweiz, die mit 3:0 besiegt werden konnte. Das Finale gegen Deutschland war ein extrem hochklassiges Match. Hervorragende Abwehrparaden auf beiden Seiten und eine starke taktische Leistung der Österreicherinnen prägten das Spiel. Am Ende war der 3:0-Erfolg gegen die Favoritinnen aus Deutschland hochverdient. Tanja Hofer gelang mit ihrem Team Foto: ÖFBB/Lindorfer
Jubel über Gold und Bronze der FTA-Frauen und U21-Junioren bei der EM in Tschechien
121
nach dem letztjährigen WM-Titel ein weiterer großer Erfolg. Das FTA der U18 männlich gewann bei der Heim-EM in Vöckla bruck die Bronzemedaille. Das Halbfinale gegen Deutschland wurde klar mit 0:3 verloren, im Spiel um den dritten Platz konn te Namibia (in Europa startberechtigt, da in Afrika keine U18- Kontinentalmeisterschaften stattfinden) aber souverän besiegt werden. Bei der Damen-Europameisterschaft in Lazne/Tschechien waren die Österreicherinnen einmal mehr nicht zu schlagen und vertei digten erneut erfolgreich ihren letztjährigen EM-Titel mit einem 3:2-Finalsieg über Deutschland. Das FTA begann mit dem Gewinn der ersten beiden Sätze sehr stark. Auch der dritte Satz verlief bis zum ersten Matchball bei 10:9 sehr ausgeglichen und am Ende schien Österreich einem Sieg sehr nahe. Doch Deutschland wehrte ab, kam mit einem 12:10-Satzsieg heran und gewann auch den nächsten Satz. Erst im 5. Satz stabilisierte sich Öster reichs Nationalteam und konnte mit einem souveränen Satzsieg
ÖSTERREICHISCHER FAUSTBALLBUND (ÖFBB)
Foto: ÖFBB/Weiß
Kapitän Sigi Simon bei den World Games in Cali/Kolumbien
die Goldmedaille in 3:2-Sätzen nach Österreich holen. Mit dem dritten EM-Titel in Serie zählen unsere Frauen nun auch zum Favoritenkreis bei der Weltmeisterschaft 2014 in Dresden. Bei der Junioren-EM (U21 Männer), ebenfalls in Tschechien, ver Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 23./24.08.2013, Bohdanec, CZE Damen
1. Österreich
5 Länder 5 Mannschaften
U18, 13./14.07.2013, Vöcklabruck, AUT weiblich
1. Österreich
4 Länder 4 Mannschaften
männlich
3. Österreich
5 Länder 5 Mannschaften
U21, 23./24.08.2013, Bohdanec, CZE männlich
3. Österreich
5 Länder 5 Mannschaften
Europacup 2013 Allg. Klasse, 05./06.07.2013, Kremsmünster, AUT Damen
Feld 1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 4 Länder 8 Mannschaften
5. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Z. 4 Länder 8 Mannschaften Allg. Klasse, 06./07.07.2013, Unterhaugstett, GER Herren
Feld 2. UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften
Allg. Klasse, 12./13.01.2013, Frauenfeld, SUI Herren Halle 1. UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting 3 Länder 4 Mannschaften Allg. Klasse, 12.01.-13.01.2013, Rohrbach, AUT Damen
Halle 1. Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit 3 Länder 4 Mannschaften
4. Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Z. 3 Länder 4 Mannschaften
World Games 2013 Allg. Klasse, 01.–04.08.2013, Cali, COL Herren 3. Österreich
Foto: ÖFBB/Lindorfer
Kapitänin Karin Azesberger trägt mit ihrem präzisen Zuspiel viel zum 3. EM-Titel in Serie bei.
fehlte unser Team mit einer Halbfinalniederlage gegen die Schweiz den erhofften Finaleinzug. Gegen Italien konnten die Junioren mit 3:1 die Oberhand behalten und holten somit die Bronzemedaille. Das Saisonhighlight des Herren-Nationalteams waren die World Games in Cali/Kolumbien, für die sich das FTA gemeinsam mit den weiteren fünf besten Teams der letzten WM qualifizieren konnte. Bereits am ersten Veranstaltungstag spielte unsere Mannschaft gegen den amtierenden Europameister Schweiz und gegen den Weltmeister aus Deutschland. Gegen die Schweizer gelang nach einer tollen Aufholjagd die Revanche für die EMFinalniederlage, doch gegen Deutschland zogen die Österreicher leider den Kürzeren. Durch den Sieg gegen Argentinien in einem weiteren Vorrundenspiel sicherte sich das Faustball-Team Aus tria frühzeitig den Einzug ins World-Games-Halbfinale. Die Halbfinalpaarungen lauteten Schweiz – Österreich und Deutsch land – Brasilien. Im Spiel gegen die Eidgenossen machte das FTA zu wenig Druck und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Somit war der Traum vom World-Games-Gold vorzeitig ausge träumt. In einem tollen kleinen Finale um Platz 3 spielten die Österreicher gegen das brasilianische Nationalteam und zeigten von Beginn an, dass sie unbedingt mit einer Medaille nach Hau se fliegen wollten. Aber auch Brasilien spielte sensationell und erst im siebten und entscheidenden Satz fiel der erlösende Punkt zum 4:3-Sieg für Österreich. Die Freude über die hart umkämpf te Bronzemedaille war dementsprechend groß. Österreichs Vereine dominieren die europäischen Vereins bewerbe
6 Länder 6 Mannschaften
IFA-Cup 2013 Allg. Klasse, 05./06.07.2013, Kremsmünster, AUT Herren
1. Union Compact Freistadt
5 Länder 10 Mannschaften
3. TuS Raiff. Kremsmünster
5 Länder 10 Mannschaften
4. FBC ASKÖ Urfahr
5 Länder 10 Mannschaften
Die Damen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit siegten sowohl beim Hallen-Europacup als auch beim Feldbewerb in Kremsmünster und sind somit die derzeit erfolgreichste Vereins mannschaft weltweit! Österreichs zweiter Vertreter, der TV Neu siedl, holte Platz vier (Halle) bzw. Platz fünf (Feld). Den Herren-Europacup in der Halle konnte UFG Sparkasse Gries kirchen/Pötting für sich entscheiden, beim Feldbewerb belegte das Team den zweiten Platz. 122
Öster Fra ihren fort: G
ÖFBB/Lindorfer
Österreichs U18Frauen setzen ihren Erfolgsrun fort: Gold bei der Heim-EM!
Foto: ÖFBB
Der IFA-Cup 2013 wurde auf heimischem Boden in Kremsmüns ter ausgetragen. Österreichs Vertreter konnten auch hier bestens abschneiden: 1. Union Compact Freistadt, 3. TuS Raiffeisen Kremsmünster sowie 4. FBC ASKÖ Urfahr. 20 Jahre Faustball Austria – Jubiläumsveranstaltung und Jubiläumsbroschüre Seit 1993 ist der Österreichische Faustballbund ein unabhängi ger und eigenständiger Fachverband (vorher im gemeinsamen Verband mit Handball). Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung im Linzer Landhaus konnten ÖFBB-Präsident Ministerialrat Ger hard Zeller und 120 geladene Gäste auf die ersten 20 Jahre ÖFBB zurückblicken. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde auch die Broschüre „Österreichischer Faustballbund 1993–2013“ aufgelegt. In dieser Publikation sind die äußerst erfolgreichen zwei Jahrzehnte zu sammengefasst und anhand zahlreicher Illustrationen und Fotos dargestellt. Der Arbeitsschwerpunkt in der Nachwuchskommission unter der Leitung der beiden Nachwuchskoordinatoren Ernst Almhofer und Jean Andrioli (er ist auch aktueller Nationalteamspieler) lag in der verstärkten Zusammenarbeit mit den Schulen und Landes verbänden, um die Installierung und Erweiterung von Nach wuchsprojekten zu unterstützen und zu forcieren. Die Kornspitz SCHUL OLYMPICS wurden in Dürnkrut/NÖ ausge tragen. Diese Schulveranstaltung bildete den Abschluss der zuvor ausgetragenen Ausscheidungskämpfe in den Bundesländern. In der Altersklasse Unterstufe (U14) weiblich und männlich nahmen 15 Mannschaften teil, in den Vorrunden waren über 1.000 Schü lerInnen im Einsatz. Im Rahmen dieses Events wurden Kontakte zu den Schulen und jeweiligen Landesreferenten ausgebaut und eine weitere Unterstützung durch die ÖFBB-Nachwuchskoordi 123
natoren angeboten. Der ÖFBB freut sich auf weitere erfolgreiche „20 Jahre Faustball Austria“ und möchte sich bei allen Förder gebern, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Sportministerium und beim Team Rot-Weiß-Rot, unseren treuen Sponsoren, allen engagierten TrainerInnen und FunktionärInnen und ganz besonders bei den SportlerInnen für ihre gezeigten Leistungen und Erfolge herzlich bedanken. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Feld
Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit
O
Halle
Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit
O
Herren
Feld
UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting
O
Halle
TuS Raiff. Kremsmünster
O
Österreichische Meister 2013 Halle U12
weiblich
ASKÖ Seekirchen
S
männlich
Union Schick Freistadt
O
U14
weiblich
TSU St. Veit/Pg.
S
männlich
Union Waldburg
O
U16
weiblich
U. Raiff. Haidlmair, Nußbach
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U18
weiblich
Union Raiff. Dialog Telekom Arnreit
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O Feld
U12
weiblich
FBV Grieskirchen
O
männlich
Union Waldurg
O
U14
weiblich
ASKÖ Seekirchen
S
männlich
Union Waldburg
O
U16
weiblich
ASVÖ SC Höhnhart
O
männlich
Union Tigers Vöcklabruck
O
U18
männlich
TV Enns
O
Fechten
ÖSTERREICHISCHER FECHTVERBAND (ÖFV)
gegründet 1929, 62 Vereine, 1.331 Mitglieder Adresse Herrgottwiesgasse 260, 8055 Graz Telefon +43/676/845 27 62 01 E-Mail office@oefv.com Internet www.oefv.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident DI Markus Mareich Generalsekretär Mag. Marco Haderer Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale d’Escrime (FIE) gegründet 1913, 129 Länder, 22.500 Mitglieder Adresse Avenue Mon Repos 24, 1000 Lausanne, Schweiz Internet www.fie.ch European Fencing Confederation (EFC/CEE) Adresse Hainbuchenweg 2, 82194 Gröbenzell-München, Deutschland Internet www.eurofencing.info Österreicher in internationaler Funktion MMag. Barbara Csar ist Mitglied der Frauen- und Athleten-Kommission des
Europäischen Fechtverbandes.
E
ine nacholympische Saison zieht immer wieder Rücktritte nach sich und bringt neue Ausrichtungen. So auch im Fechtverband. Der dreifache Olympionike Roland Schlosser beendete mehr oder weniger seine internationale Karriere ebenso wie die 9-fache Staatsmeisterin Sandra Kleinberger. Neben diesen beiden beendeten Florettkarrieren hat sich auch Degenfechter Jörg Mathe vom Leistungssport verabschiedet. Trotzdem konnte gerade im Herrenflorett der Rang in der Weltspitze gehalten werden, diese Mannschaft zählt weiterhin zum besten Dutzend der Welt. Bei den Europameisterschaften beendete das Team auf Platz 9, bei den Weltmeisterschaften auf Platz 13 den Wettkampf. Ausschlaggebend sicher das zu diesem Zeitpunkt überraschende Nachstoßen des jungen Johannes Poscharnig, der in seinem ersten wirklich zählenden Jahr gleich zweimal die Qualifikationsnorm erbrachte. Mit René Pranz und Moritz Hinterseer, beide in den Top 100 der Welt, ist das Team weiter schlagkräftig. Noch nicht ganz dort angekommen ist der zweite große Hoffnungsträger des ÖFV, sein Säbelteam. Bei den U23 klappte es schon recht gut, wie der 6. Platz bei der EM im Teambewerb sowie im Einzel durch Matthias Willau beweist. Ursprünglich als Mannschaft auch im Projekt für Rio 2016 vorgesehen, klappte es nicht, weil dieser Bewerb in Rio diesmal ausgesetzt wird. Von den zwölf Bewerben im Fechten sind bei olympischen Spielen immer nur jeweils zehn vorgesehen. Diesmal ist das Herrensäbel-Team mit dem Pausieren dran. Daneben findet eine starke Orientierung im Nachwuchsbereich statt und da gab es einige überzeugende Leistungen. Paula Schmidl setzte im Degen die Glanzlichter im Herbst des vergangenen Jahres, als sie in Serie zweimal den 3. Platz und dazu noch einen 5. Platz im Juniorenweltcup erfocht. Ein kräftiges Lebenszeichen im Degen, der zuletzt etwas schwächelte, sich aber jetzt zu erfangen scheint. Mit Josef Mahringer und Florian Hartmann wurden zwei weitere Fechter in den olympischen Perspektivenkader des Fechtverbandes aufgenommen. Dazu kommen beim Nachwuchs die im ÖLSZ Südstadt trainierenden Mario Langer, Freya Cenker und Tobias Reichetzer, alle Florett, alle mit voller EM/WM-Qualifikationsnorm bei den Junioren, dazu. Mit gut 60 Prozent werden weiterhin im Florett die meisten Weltcupresultate eingefahren, rund 30 Prozent stammen aus dem Degen und 10 Prozent aus dem Säbel. Die geschlechterspezifische Verteilung sieht die Herren mit 70 zu 30 im Vorteil, was übrigens exakt die Mitgliederkonstellation zwischen Damen und Herren widerspiegelt. Von den rund 1400 Mitgliedern sind immerhin 560 in den diversen Ranglisten wiederzufinden, knapp 60 Prozent entfallen dabei auf Jugendliche unter 17 Jahren. Die Leistungsträger unter den Vereinen sind in dieser Reihenfolge
Österreichische Meister 2013 Jugend B weiblich
Degen
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Luise Elmer
FUL
O
Team OÖ
O
Beatrice Kudlacek
FGS
N
Team NÖ
N
Säbel
Eva Maria Gutschi
FKV
K
männlich
Degen
Emil Thewanger
OÖLFK
O
Mannschaft
Florett Mannschaft
Säbel
Mannschaft
Team OÖ
O
Martin Kain
AFCS
St St
Team Salzburg
Karl Friedrich Flick
FKV
K
Team Kärnten
K
Jugend C
weiblich
Degen
Antonia Grabher
FTSJD
V
Florett
Samia Mazic-Huber
UFC
W
männlich
Degen
David Knechtl
UWK
St
Florett
Paul Bergmann
FCT
K
Säbel
Fabian Radatz
UWW
W
weiblich
Degen
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Degen
Mannschaft
Säbel
männlich
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Säbel
Mannschaft
Paula Schmidl
OÖLFK
Junioren O
FUL
O
Nicole Walzhofer
FUM
N
FUM 1
N
Kira-Katharina Nikolic
UFC
W
UFC
W
Lukas Knechtl
UWK
St
FUL 1
O
Mario Langer
FUM
N
FUM 1
N
Fabian Herbst
FKV
K
FKV
K
weiblich
Degen
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Degen
Mannschaft
Säbel
männlich
Mannschaft
Florett
Mannschaft
Säbel
Mannschaft
Paula Schmidl
OÖLFK
Kadetten O
OÖLFK
O
Ann-Kathrin Trippolt
FUM
N
FUM 1
N
Claudia Jäger
FKV
K
FKV
K
Josef Mahringer
FUL
O St
UWK
Philipp Oberhuber
FKVOE
O
AFCS
St
Markus Weber
FKV
K
FKV
K
124
Poscharnig gegen Hinterseer bei den ÖSTM 2013
ieder
rnig gegen terseer bei ÖSTM 2013
Foto: ÖFV
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Degen Einzel Sandra Kleinberger
KAC
K
Degen Mannschaft
Balmung 1
W
Florett Einzel
FUM
N
Florett Mannschaft
FUM 1
N
Säbel Einzel
Säbel Mannschaft
ASC
W
Herren
Degen Einzel
FUL
O
Degen Mannschaft
FUL
O
Florett Einzel
AFCS
S
Florett Mannschaft
AFCS1
S
Säbel Einzel
FUM
N
Säbel Mannschaft
FUM
N
125
Kim Weiss
Dorothea Tanzmeister ASC Nikolaus Hofer René Pranz Matthias Willau
W
FU Mödling, der Stmk. Landesfechtclub, der ASVÖ FC Salzburg und die FU Linz (Statistik ÖFV nach Ranglistenpunkten, Mitgliedern, Aktiven und Medaillen bei Ö[ST]M). Gleichzeitig mit seiner Verpflichtung wurde mit dem neuen Weltklassetrainer im ÖLSZ, Ingo Weißenborn, eine österreich weite Trainerfort- und -ausbildung gestartet, die, unterstützt durch weitere hervorragende Trainer aus Deutschland, von der heimischen Trainerelite mit Begeisterung angenommen wurde. Ebenso werden Jugendschnupperkurse mit den besten Nachwuchsfechtern im ÖLSZ durchgeführt, um die Zusammenarbeit zwischen ÖLSZ-Trainern und -Nachwuchstrainern in unseren Landeszentren und Vereinen zu verbessern und so manchem Talent auch den Wechsel in die Talentschmiede schmackhaft zu machen.
Floorball
ÖSTERREICHISCHER FLOORBALL VERBAND (ÖFBV)
gegründet 1996, 48 Vereine, 2.825 Mitglieder Adresse Peter-Tunner-Straße 19/15, 8700 Leoben Telefon +43/676/927 22 34 und +43/3842/451 94 Fax +43/3842/451 94 E-Mail office@floorball.at Internet www.floorball.at Präsident Dr. Werner Daves Generalsekretärin Heidemarie Leb Internationale Mitgliedschaft International Floorball Federation (IFF) gegründet 1986, 57 Mitgliedsländer Adresse Alakiventie 2, 00920 Helsinki, Finnland Telefon +358/9/4542/14 25 Fax +358/9/4542/14 50 E-Mail office@floorball.org Internet www.floorball.org Österreicher in internationaler Funktion Heidemarie Leb ist Mitglied des RACC (Rules and Competition Commitee).
F
loorball begeistert alle, die es kennenlernen. Wenn es angeboten wird, kommen die Jugendlichen, aber auch ältere Spieler und Spielerinnen. Hauptziel des Verbandes ist es deshalb, mithilfe von Sachleistungen, personeller und finanzieller Unterstützung Angebote zu schaffen. Im bestehenden Spielbetrieb gibt es die bereits seit Jahren üblichen zweistelligen Prozentzahlen in der Steigerung bei Teams, Ligen und lizenzierten Spielerinnen und Spielern. Die Regionalisierung geht laufend weiter und auf Länderebene finden immer mehr Bewerbe statt. Die Altersklassen wurden 2013 erstmals durch eine U11 und Masters (+35 Jahre) erweitert. Somit haben wir bereits sieben Altersklassen in Bundesbewerben für Spielerinnen und Spieler. Diese äußerst positive Floorball-Entwicklung in Österreich wird sich in den Leistungen der Nationalteams mit Sicherheit in Zukunft widerspiegeln. Im Jahr 2013 fand kein Großereignis für unsere Nationalteams statt. Alle Nationalkader befinden sich, am aktuellsten die Herren und die Juniorinnen, in der Vorbereitungsphase auf die Weltmeisterschaftsqualifikation bzw. die Weltmeisterschaft 2014. Die Herren traten Anfang Februar 2014 bereits in der Qualifikation an und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen. Das höchste Ziel, sich für die Weltmeisterschaften im Dezember 2014 zu qualifizieren, war noch in einiger Distanz. Dem Schweizer Cheftrainer Renato Wyss gelang es, ein junges Team zu formen, dem es zwar noch an Erfahrung bei Großereignissen Fotos: ÖBFV (2)
fehlt, das aber in Zukunft das erforderliche Potenzial hat, sich unter den Top 10 in Europa zu etablieren – eine Grundbedingung für eine Endrundenteilnahme. Die Juniorinnen sind als einziges Nationalteam fix in der Weltmeisterschaftsendrunde und treten im Mai in Polen an. Die österreichischen Staatsmeisterschaften Großfeld wurde bei den Herren erneut vom Rekordmeister VSV Unihockey dominiert. Bei den Damen konnte die Mannschaft TV Wikings Zell/See den Titel verteidigen. Die Bundesligatrainer wählten heuer erstmals einen MVP (Most Valuable Player). Diese Auszeichnung konnten der VSV-Stürmer Timo Schmid und die Zeller Torfrau Denisa Kottnerova erringen. Bei der ÖSTM Kleinfeld gelang dem TV Wikings Zell (Damen) und dem UHC Götzis (Herren) die Titelverteidigung. Den männlichen Nachwuchs dominierten wie in den vergangenen Jahren die Kärntner Vereine VSV Unihockey und KAC Floorball. Bei den Mädchen gingen die Meistertitel in der U18 und U16 an die Spielgemeinschaft IBC Leoben/FBV Trofaiach, die Kategorien U14 und U12 wurden von Alligator Rum gewonnen. Die heuer erstmals ausgetragene Klasse U11 (gemischt) wurde vom VSV Unihockey gewonnen, in der ÖM Masters 35+ siegte United Floorball Tirol. Im Schulsport geht die kontinuierliche Arbeit weiter. Die Landesschulmeisterschaften locken mehr und mehr teilnehmende Schulen an, mehrere hundert Teams und über 2.000 Schüler und Schülerinnen nahmen teil. Eine Ausweitung dieser Meisterschaften scheint aber aufgrund mangelnder personeller Kapazitäten im Verband derzeit nicht möglich. Das große Ziel für den ÖFBV im Schulsport heißt Bundesschulmeisterschaft.
Damen
Großfeld
Österreichische Staatsmeister 2013 TV Wikings Zell/See S
Kleinfeld
TV Wikings Zell/See
S
Herren
Großfeld
VSV Unihockey
K
Kleinfeld
UHC Götzis
V
U11
Mixed
Kleinfeld
Österreichische Meister 2013 VSV Unihockey K
U12
weiblich
Kleinfeld
Alligator Rum
T
U13
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U14
weiblich
Kleinfeld
Alligator Rum
T
U15
männlich
Kleinfeld
KAC Floorball
K
U16
weiblich
Kleinfeld
SPG IBC Leoben/FBV Trofaiach
St
U17
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
U18
weiblich
Kleinfeld
SPG IBC Leoben/FBV Trofaiach
St
U19
männlich
Kleinfeld
VSV Unihockey
K
35+
Mixed
Großfeld
United Floorball Tirol
T
126
und
rg
127
Flugsport
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
gegründet 1901, 497 Vereine, 19.716 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 10 28 Fax +43/1/505 79 23 E-Mail office@aeroclub.at Internet www.aeroclub.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Michael Feinig (bis 13.04.2013 NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert) Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Publikationen „Sky Revue“, Modellflugmagazin „prop“, p. A. Österreichischer Aero Club
ÖAeC – Sektion FAA Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien E-Mail faa@aeroclub.at Telefon +43/1/718 72 97 Fax +43/1/718 72 97-17 Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Parteienverkehr Mo–Do 8.30–12.00, Fr 8.30–11.00 Uhr Präsident Michael Feinig, p. A. Österr. Aero Club Generalsekretär Ing. Manfred Kunschitz, p. A. Österr. Aero Club Internationale Mitgliedschaft Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gegründet 1905, 90 Mitglieder Adresse Maison du Sports International – MSI, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 10 70 Fax +41/21/345 10 77 E-Mail info@fai.org Internet www.fai.org Österreicher in internationaler Funktion Michael Feinig ist Vizepräsident der FAI.
I
n diesem Jahr kam es zum Wechsel an der Spitze des Verbandes. RegR Alois Roppert kandidierte nach 19 Jahren Präsidentschaft am Luftfahrertag 2013 nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wird Michael Feinig gewählt und Alois Roppert Ehrenpräsident des Österreichischen Aero Clubs. Im Jahr 2013 ist vom Österreichischen Aero Club wieder eine Vielzahl an Welt- und Europameisterschaften – insgesamt 25 – mit heimischen Athleten beschickt worden. Bei den vielen verschiedenen Meisterschaften konnten auch wieder jede Menge Medaillen nach Österreich geholt werden. Bei einem Teilnehmerfeld von über 100 Startern wurde Manfred Ruhmer in Australien im Hängegleiten in der Allgemeinen Klasse Weltmeister! Im Se gelflug wurden Wolfgang Janowitsch und Andreas Lutz Europameister in der Doppelsitzerklasse. Einen Juniorenweltmeister gibt es im Modellflug/F3B. In dieser Disziplin gewann Bernhard Flixeder die Goldmedaille und in der Klasse F3P wurde Gernot
Bruckmann Weltmeister. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu den Top-Platzierungen!
Masters
Österreichische Meister 2013 Fallschirmspringen Franz Kiesenhofer ASKÖ Fallschirmspringerv. Linz O Paraski
Damen Kombination Marina Kücher
HSV Red Bull Salzburg
Masters Kombination Karl Kreuzer
1. Tiroler Fallschirmspringer Club T
S
Junioren Kombination Felix Seifert
HSV Red Bull Salzburg
S Speed Skydiving
Herren
Alexander Diem
Union Para Club Silvretta V Vertical Formation
Markus Seifert
Aqualife Graz
St
2er-VFS
Marco Fürst
HSV Red Bull Salzburg
S
Felix Seifert
HSV Red Bull Salzburg
RC-III
Ernst Kiehtreiber
UMBC Litschau
RC-SC
Christian Brandtner
MFC Wr. Neustadt
N
RC-SL Mannschaft
Wolfgang Schober
MFG St. Veit
K
Herbert Lenzhofer
MFG St. Veit
K
RC-H2
Hans Haller
MBG Hall
T
RC-H2 Mannschaft
Hans Haller
MBG Hall
T
Martin Haller
MBG Hall
T
Bruno Klingenschmid
MBG Hall
T
F5F
Rudolf Freudenthaler
UESMV Freistadt
O
F3N
Bernhard Wimmer
MFSG ASKÖ Judenburg
St
F3P
Gernot Bruckmann
MFG Feistritz
N
K
Junioren Streckensegelflug
Martin Schwab
Segelflug Union Fliegergr. Waldviertel N
Allg. Klasse (Kl. 2), dezentral
Ernst Schicker
Österr. Flugsportv. LG Wien W
Vereinswertung (Kl.2), dezentral
Foto: Gepa-Pictures.com
S Modellflug
Flugring Austria Wr Neustadt N
Senioren (Kl. 2), dezentral
Hermann Trimmel Flugring Austria Wr Neustadt N
Mannschaftswertung
Werner Amann
HGSV1
V
(Kl. 2), dezentral
Sven Kolb
HGSV1
V
Jan Jagiello
HGSV1
V
Junioren (Kl. 2), dezentral
Stefan Gruber
Sportfliegerclub Lungau
S
Frauen (Kl. 2), dezentral
Michaela Lindorfer Union Sportfliegercl. Trieben St
Doppelsitzer (Kl. 2), dezentral
Hermann Eingang Union Sportfliegercl. Trieben St
Paragleiten Damen Streckenflug Michaela Brandstätter 1. Drachenfl.- u. Paragl.-Cl. Sbg. S
128
17
Foto: Gepa-Pictures.com
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 07.–17.01.2013, Forbes, AUS Herren
Hängegleiten
Mannschaft
1. Manfred Ruhmer
23 Länder
104 Teilnehmer
6. Seppi Salvenmoser
23 Länder
23 Mannschaften
Günther Tschurnig Walter Mayer Wolfgang Siess Manfred Ruhmer Allg. Klasse, 02.–09.02.2013, Coburg, GER Herren Modellflug F3P
F3P Mannschaft
1. Gernot Bruckmann
15 Länder
49 Teilnehmer
2. Gernot Bruckmann
15 Länder
15 Mannschaften
Patrick Hofmaier Martin Brandmüller Allg. Klasse, 21.–28.07.2013, Herning, DEN Herren
Modellflug
F3K
6. Hermann Haas
Allg. Klasse, 03.–11.08.2013, Moncontour du Poitou, FRA Herren Modellflug F1C Mannschaft 6. Gerd Aringer
15 Länder
83 Teilnehmer
27 Länder
27 Mannschaften
Reinhard Truppe Luca Aringer Allg. Klasse, 04.–11.08.2013, Nardt, GER Herren Modellflug F3B
F3B Mannschaft
4. Jürgen Pölzl
16 Länder
54 Teilnehmer
2. Bernhard Flixeder
16 Länder
16 Mannschaften
Jürgen Pölzl Stefan Sporer Gerhard Flixeder Junioren, 04.–11.08.2013, Nardt, GER männlich Modellflug F3B
1. Bernhard Flixeder
4 Länder
4 Teilnehmer
Allg. Klasse, 15.–25.08.2013, Meyerton, RSA Herren Modellflug F3A Mannschaft
3. Gerhard Mayr
30 Länder
30 Mannschaften
Markus Zeiner Helmut Danksagmüller Foto: ÖAEC
Lukas Dietrich
Michael Feinig und NR a. D. Reg.-Rat Alois Roppert
Junioren, 15.–25.08.2013, Meyerton, RSA männlich Modellflug
F3A
4. Lukas Dietrich
8 Länder
8 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–20.07.2013, Ostrow, POL Herren Segelflug 20 m Multi Seat Class 1. Wolfgang Janowitsch
13 Länder
23 Mannschaften
Andreas Lutz Allg. Klasse, 26.–31.08.2013, Kolomna, RUS Herren
Fallschirmspringen Canopy Piloting
Accuracy (Ziel)
Canopy Piloting
Overall
129
2. Dominic Roithmair
12 Länder
43 Teilnehmer
3. Dominic Roithmair
12 Länder
43 Teilnehmer
ÖSTERREICHISCHER AERO CLUB (ÖAEC)
Österreichische Staatsmeister 2013 Ballonfahren Heißluftballon Daniel Kusternigg 1. Kärntner Ballonfahrerverein K Fallschirmspringen Damen Ziel Einzel
Magdalena Schwertl HSV Red Bull Salzburg
Herren Ziel Einzel Gernot Alic
Heeresfallschirmspringerclub
Paraski
O
HSV Red Bull Salzburg
S
Mixed Canopy Piloting Dominic Roithmair
HSV Red Bull Salzburg
S
Freefly
Felix Seifert
HSV Red Bull Salzburg
S
Mannschaft
Marco Fürst
HSV Red Bull Salzburg
S
Markus Seifert
Aqualife Graz
St
Felix Seifert
Freistadt
S
Ziel Mannschaft Thomas Reisenbichler HSV Red Bull Salzburg 1
S
Anton Gruber
HSV Red Bull Salzburg 1
S
Magdalena Schwertl HSV Red Bull Salzburg 1
S
Fabian Resch
HSV Red Bull Salzburg 1
S
Relativ Vierer
Horst Richter
1. OEFC Graz Final Fire
St
Formation
Markus Tunst
1. OEFC Graz Final Fire
St
Kurt Seinitzer
1. OEFC Graz Final Fire
St
Horst Scheiber
1. OEFC Graz Final Fire
St
Thomas Haber
1. OEFC Graz Final Fire
St
Patrick Kosmus
1. OEFC Graz Final Fire
St
Relativ Achter
Thomas Machinger
1. OEFC Graz 8ung
St
Formation
Horst Richter
1. OEFC Graz 8ung
St
Andreas Schalk
1. OEFC Graz 8ung
St
Bernhard Oberdorfer 1. OEFC Graz 8ung
St
Eva Sumasgutner
1. OEFC Graz 8ung
St
Elisabeth Haber
1. OEFC Graz 8ung
St
Kurt Seinitzer
1. OEFC Graz 8ung
St
Horst Scheiber
1. OEFC Graz 8ung
St
Thomas Haber
1. OEFC Graz 8ung
St
Patrick Kosmus
1. OEFC Graz 8ung
St
Paraski
Karl Kreuzer
1. Tiroler Fallschirmspringer Club T
Mannschaft
Gernot Alic
Heeresfallschirmspringercl. Freistadt O
Anton Gruber
HSV Red Bull Salzburg
S
Bernhard Nagele
Aqualife Graz
St
Foto: Gepa-Pictures.com
130
Hängegleiten Klasse I – Flexible HG
Wolfgang Siess
Drachenfliegerclub Innsbruck
Klasse I – Streckenflug
Thomas Weissenberger 1. Drachenfl.- u. Paragl.-Cl. Sbg. S
T
Klasse I – Streckenflug
Matthias Kurzthaler
Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T
Mannschaft
Christopher Friedl
Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T
Anton Raumauf
Para- & Deltaclub Kaiserwinkl T
Klasse V – Starre HG
Walter Geppert
1. Hängegleitercl. Pernitz-Neusiedl N
Klasse V – Streckenflug Walter Geppert
1. Hängegleitercl. Pernitz-Neusiedl N
F 1E
Norbert Heiss
UMSC Kolibri Obergrafendorf
F 3C
Bernhard Egger
Heli Club Zillertal
T
F 3F
Martin Ziegler
MFK Breitenfurt
N
F 3K
Harald Helm
ÖAeC-LV Oberösterreich
O
F 5B
Franz Riegler
MFC Eisenstraße
Modellflug N
N Motorflug
Präzisionsflug (Kl. 2)
Hubert Huber
MCK
K
Präzisionsflug (Kl. 2)
Hubert Huber
MCK
K
Mannschaft
Walter Dworschak
Flugsportverein Stockerau
N
Herren
Helmut Eichholzer
1. Para Fun Club Salzburg
Mixed Streckenflug
Johann Tockner
Transalpin Express
K
Streckenflug
Josef Edlinger
Transalpin Express
K
Mannschaft
Robert Haider
Transalpin Express
K
Johann Trockner
Transalpin Express
131
Paragleiten S
K Segelflug
Segelflug (Kl. 1) 15 m Kl. Heimo Demmerer
Segelflug-Sportclub Mariazell
St
Segelflug (Kl. 1) 18 m Kl. Peter Hartmann
ASKÖ Flugsportverein Linz
O
Segelflug (Kl. 1) Club Kl. Andreas Hudler
Union Segelfliegerclub Tulln
N
Segelflug (Kl. 1) Offene Kl. Sebastian Eder
Schärdinger Flieger Union
O
Segelflug (Kl. 1) Standard Kl. Jan Jagiello
Sportfliegergruppe Dornbirn
V
Streckenflug (Kl. 2) 15 m Kl. Ernst Schicker
Österr. FSV – Landesgruppe Wien W
Streckenflug (Kl. 2) 18 m Kl. Hermann Trimmel
Flugring Austria Wr. Neustadt N
Streckenflug (Kl. 2) Club Kl. David Richter Trummer Innsbr. Segelfliegerver.
T
Streckenflug (Kl. 2) Offene Kl. Chr.Trieb-Hasenberger Luftfahrerclub Bruck/Mur
St
Streckenflug (Kl. 2) Standard Kl. Thomas Hynek
W
Flugschule ASKÖ Wien
Frisbee
ÖSTERREICHISCHER FRISBEESPORTVERBAND (ÖFSV)
tVerban or
sterre
F
ischer ich
d
gegründet 1980, 50 Vereine, 2.654 Mitglieder Adresse Linzackergasse 5, 1130 Wien Telefon +43/699/17 11 80 97 E-Mail vorstand@frisbeeverband.at Internet www.frisbeeverband.at Präsident Mag. Christian Leitner, p. A. Österreichischer FrisbeeSportVerband Internationale Mitgliedschaft EUF (European Ultimate Federation) gegründet 2009, 29 Mitglieder Adresse Veltlinerstraße 1/13, 2353 Guntramsdorf Internet www.ultimatefederation.eu WFDF (World Flying
Disc Federation, Member of sportaccord, iwga and icsspe) gegründet 1985, 65 Mitglieder
isbeeSp Fr
Adresse 4730 Table Mesa Drive, Suite I200-C, Boulder/CO, 80305 USA Internet www.wfdf.org Österreicher in internationaler Funktion Mag. Andrea Furlan ist President der EUF. Florian Beiglböck ist
Anti-Doping-Sachverständiger (Medical & Anti-Doping Committee) für den WFDF.
Ultimate
D
ie intensive österreichweite Nachwuchsarbeit bringt weiter gute Ergebnisse. Bei den in Köln stattfindenden Junioren-Europameisterschaften konnten das Juniorinnen-Nationalteam den 3. Platz und die Herren den 5. Platz belegen. Zeitgleich fanden die U17-Europameisterschaften statt. Hier wurden die Mädchen Vizeeuropameisterinnen und die Burschen holten Bronze. Für den Grazer Traditionsverein „Catchup“ gab es bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Ultimate Mixed den ersten Meistertitel in seiner 25-jährigen Vereinsgeschichte. Damit wird er Österreich auch bei der WM 2014 in Lecco, Italien, vertreten. Obwohl Österreich keinen direkten Zugang zu einem Meer und
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Ultimate Box Erster Österreichischer Frisbee Club
W
Open Ultimate
FWD
Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W
Mixed Ultimate
Catchup
Flying Disc Club SU Catchup Graz
St
Mödlinger Frisbee Sport Verein
N
Beach Ultimate winona raiders
Österreichische Meister 2013 Ultimate Junior weiblich INNsiders
Unterinntaler Frisbeeverein INNsiders T
männlich INNsiders
Unterinntaler Frisbeeverein INNsiders T
U17
männlich Catchup
Flying Disc Club SU Catchup Graz
Discgolf
St
weiblich Katharina Gusenbauer Frisbeev. UPSA DAISY ULTIMATE Wien W
männlich Günther Kaimberger
Frisbee-Golf Verein DODGE
O
Junior
weiblich Sonja Palmetshofer
KUMM Disc Golf
O
männlich Daniel Mair
Discgolfclub Sumodrivers
O
somit zu Stränden hat, wird Beach Ultimate seit vielen Jahren von vielen gern und erfolgreich ausgeübt. International konnten gleich sechs Nationalteams zu den Europameisterschaften nach Calafell in Spanien reisen. Das Damen-Nationalteam erreichte den historischen 5. Platz. Bei den Grandmasters wurde es der Vizeeuropameistertitel. National fanden 2013 die ersten österreichischen Beach-Ulti mate-Staatsmeisterschaften statt. Zwölf Mixed-Teams wühlten sich durch den herbstlichen Sand in Bibione. Das Team ,,winona raiders“ aus NÖ konnte den Titel Österreichischer Meister 2012 zum Staatsmeister 2013 aufwerten. Silber und der „Spirit of the Game“-Award gingen an die Tiroler „Flying Circus“ und Bronze an die Wiener „soul gringos“.
Moriz Zellinger, Wien, im Finale der ÖSTM Open am 14. Juli 2013 beim Scoren
Discgolf Der Aufwärtstrend im heimischen Discgolf-Sport hat sich auch im Jahr 2013 fortgesetzt. Mit drei neuen Vereinsgründungen und somit bereits 15 Mitgliedsvereinen konnte sich der Österreichische DiscGolfVerband als starke Teilorganisation im Österreichischen FrisbeeSportVerband weiter etablieren. In sportlicher Hinsicht waren die österreichischen Meisterschaften in Ottensheim am 6./7. April 2013 der Höhepunkt, der bei den Damen mit Katharina Gusenbauer (a spusi day Wien) und bei den Herren mit Günther Kaimberger vom veranstaltenden Klub DODGE (OÖ) arrivierte Spieler an der Spitze zeigte. Beim Ranglistenturnier in Neumarkt am Wallersee (Sbg.) war es dann aber so weit: Mit dem erst 16-jährigen Daniel Maier von den Sumo drivers Weng (OÖ) konnte das erste Mal ein Junior in der OpenKlasse reüssieren. Hier kündigt sich bei den Herren in den kom-
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP Damen Beach Ultimate 5. Österreich Grand Masters, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP
Beach Ultimate
16 Länder 16 Mannschaften
2. Österreich
4 Länder 4 Mannschaften
Master, 27.–30.06.2013, Calafell, ESP Mixed
Beach Ultimate
4. Österreich
6 Länder 6 Mannschaften
open
Beach Ultimate
6. Österreich
12 Länder 12 Mannschaften
2. Österreich
5 Länder 5 Mannschaften
3. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften
weiblich Ultimate
3. Österreich
12 Länder 12 Mannschaften
open
5. Österreich
16 Länder 16 Mannschaften
U17, 05.–10.08.2013, Köln, GER weiblich Ultimate open
Ultimate
U20, 05.–10.09.2013, Köln, GER Ultimate
Foto: Hans-Peter Zerlauth
132
Eva Lackerbauer, Wien, im Finale der ÖSTM Box Damen am 14. Juli 2013
z Zellinger, , im Finale STM Open . Juli 2013 eim Scoren
bauer, nale Box
13
Foto: Hans-Peter Zerlauth
menden Jahren eine Wachablöse an. Für 2014 sind vom Verband mannigfaltige Aktivitäten, die der Verbreitung des DiscgolfSports in Österreich dienen sollen, geplant. Neben einer Übungsleiterausbildung wird unter anderem in Zusammenarbeit mit dem steirischen Landesschulrat im Juni 2014 auf dem Grazer Hausberg Schöckl der erste Discgolf-Schulcup durchgeführt werden. 133
Das sportliche Highlight im Jahre 2014 wird die EM in Genf (18. bis 24. August) sein, bei der Österreich mit zehn Athleten vertreten sein wird und vor allem bei den Damen und den Juniors reelle Chancen auf Top-10-Platzierungen hat. Kurz darauf macht im September mit der Euro-Tour die in Europa qualitativ hochwertigste Turnierserie erstmals Station in Österreich (St. Thomas am Blasenstein, OÖ).
Fußball
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
gegründet 1904, 2.293 Vereine, 502.174 Aktive Adresse Meiereistraße 7, Postfach 340, Ernst-Happel-Stadion, Sektoren A/F, 1021 Wien Telefon +43/1/727 18-0 Fax +43/1/728 16 32 E-Mail office@oefb.at Internet www.oefb.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Corner“, 4-mal jährlich Präsident Dr. Leo Windtner, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Generaldirektor Alfred Ludwig, p. A. Österreichischer Fußball-Bund Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gegründet 1904, 209 Verbände Adresse Fifa-Straße 20, 8044 Zürich, Schweiz Telefon +41/43/222 77 77 Fax +41/43/222 78 78 Union des Associations Européennes de Football (UEFA) gegründet 1954, 53 Länder/Verbände Adresse Route de Genève 46, 1260 Nyon, Schweiz Telefon +41/848 00 27 27 Fax +41/848 01 27 27 Österreicher in internationaler Funktion FIFA: Dr. Leo Windtner ist Mitglied der Berufungskommission. Alfred Ludwig
ist Mitglied des Marketing- und Fernsehausschusses. Dr. Horst Lumper ist Mitglied der Disziplinarkommission. UEFA: Dr. Sepp Geisler ist Disziplinarinspektor. Dr. Thomas Partl ist Vorsitzender der Kontroll- und Disziplinarkammer. Dr. Herbert Hübel ist Mitglied der Kommission für Rechtsfragen. Alfred Ludwig ist Mitglied der Kommission für Nationalmannschaftsbewerbe. Dr. Thomas Hollerer ist Mitglied der Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler und Spielervermittler. Dr. Leo Windtner ist Vizevorsitzender der HatTrick-Kommission.
Positive Entwicklung des Nationalteams in allen Bereichen, große Erfolge der Frauen- und Nachwuchsteams, eine neu strukturierte Trainerordnung und der Breitenfußball auf dem Vormarsch: die positive ÖFB-Bilanz 2013
W
enige Minuten haben dem österreichischen Nationalteam letzten Endes gefehlt, um den Aufstieg in das WM-Play-off perfekt zu machen. Dennoch konnte sich das Aushängeschild des ÖFB mit fünf Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen sowie einem Torverhältnis von 17:12 im FIFA-Ranking innerhalb eines Jahres von Platz 68 auf Platz 43 verbessern. Damit erreicht das Nationalteam die beste Platzierung seit 2001. Diese positive Entwicklung ist auch im technisch-taktischen Bereich klar erkennbar. Die Analyse der Leistungsdaten der ÖFB-Spieler zeigt im Vergleich mit internationalen Werten zum Teil hervorragende Ergebnisse. In den sieben WM-Qualifikationsspielen und den drei freundschaftlichen Länderspielen des Jahres 2013 konnte Ballbesitz sowie Passgeschwindigkeit und Passgenauigkeit erhöht werden. Für Sportdirektor Willi Ruttensteiner machen sowohl die individuelle Klasse als auch die internationale Erfahrung der Spieler des aktuellen Kaders die Stärke des Nationalteams aus. „Das Team ist sowohl technisch-taktisch besser ausgebildet, wie auch im mentalen und physischen Bereich stärker als früher.“, so Ruttensteiner. Mit der Verlängerung des Vertrages von Teamchef Marcel Koller wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen des knapp verpassten Einzugs in das WMPlay-off kann nun der im November 2011 begonnene Weg mit Blick auf die UEFA EURO 2016 kontinuierlich weitergegangen werden. David Alaba & Co. sind auch wahre Publikumslieblinge. Mehr als 200.000 Fans bei den Heimspielen im Rahmen der abgelaufenen WM-Qualifikation im Ernst-Happel Stadion in Wien und mehr als 15.000 Fans bei den Auswärtsspielen unterstreichen die
Popularität des Nationalteams. Mit David Alaba wurde erstmals seit Toni Polster im Jahr 1997 wieder ein Fußballer zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. Fotos: ÖFB (2)
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
NÖSV Neulengbach Pflegeheim Beer
N
Herren
FK Austria Wien
W
Österreichische Meister 2013 AKA U15
AKA SK Rapid Wien
AKA U16
AKA Red Bull Salzburg
W S
AKA U18
AKA St. Pölten NÖ
N
Futsal
Stella Rossa
W
134
7.00,
8
.
Hervorragende Ergebnisse im Nachwuchs
5. Platz erreichte. Auch das Frauen-Nationalteam, dessen Teamchef ebenfalls Dominik Thalhammer ist, liegt in der laufenden Das U21-Nationalteam von Werner Gregoritsch verbuchte 2013 Qualifikation für die FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2015 in zehn Siege und nur zwei Niederlagen. Damit liegt die ÖFB- Kanada hinter Finnland und Frankreich auf Platz drei der Tabelle. Auswahl gut im Rennen um die Qualifikation für die UEFA-U21- Diese Erfolge im Frauenfußball sind kein Zufall. Rund zweieinEuropameisterschaft 2015 in Tschechien. Die Einberufung der halb Jahre nach der Eröffnung des Nationalen Zentrums für U21-Stammkräfte Kevin Wimmer und Martin Hinteregger in das Frauenfußball in St. Pölten ist der ÖFB-Frauennachwuchs in der Nationalteam spricht für die Stärke dieses Teams. Dabei gilt es europäischen Spitze angekommen. In dem Fußballinternat wernicht zu vergessen, dass auch David Alaba und Marcel Sabitzer den mittlerweile 43 Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren hochebenfalls noch spielberechtigt wären. Mit der Qualifikation für professionell betreut. Die großen Erfolge des Jahres 2013 zeigen, die WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten lieferte das dass der heimische Fußball auf dem richtigen Weg ist. U17-Nationalteam von Teamchef Hermann Stadler ein heraus- Auch die Erfolge der Vereine der ÖFB Frauen-Bundesliga können ragendes Ergebnis im ÖFB-Nachwuchsbereich ab. Manfred Zsaks sich international sehen lassen. So erreichten die Meisterinnen U19 ist im Juni nur knapp am Einzug in die EM-Endrunde ge- von NÖSV Neulengbach erstmals das Viertelfinale der UEFA scheitert, und zwar am späteren Vizeeuropameister Frankreich. Women’s Champions League. Historische Erfolge im Frauenfußball
Talentförderung intensiviert
Einen historischen Erfolg feierte das U17-Frauen-Nationalteam von Dominik Thalhammer, das sich erstmals in der Geschichte des heimischen Frauenfußballs für eine EM-Endrunde (in England) qualifizieren konnte und nach starken Leistungen den
Um diese Erfolge im Nachwuchsbereich auch in Zukunft fortzusetzen, besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Landesverbänden, Bundesliga, ÖFB sowie den Vereinen, die die Förderung in den Bereichen LAZ (Landesverbandsausbildungszentren für
135
ÖSTERREICHISCHER FUSSBALL-BUND (ÖFB)
Foto: ÖFB
Breitenfußballaktivitäten gesteigert 10- bis 14-Jährige), Akademien (14–19 Jahre) und das Projekt12 (15–21 Jahre) umfasst. Der ÖFB beschäftigt allein im Bereich der Akademien bereits 96 hauptamtlich und 122 nebenberuflich Beschäftigte, die 708 Spieler in 42 Schulkooperationen fördern, in das Projekt12 investieren wir mehr als eine Million Euro jährlich, um 10 Spielerinnen und 46 Spieler individuell zu fördern. Neue Trainerstruktur 2013 stand ganz im Zeichen der Umsetzung der neuen Trainerordnung und Trainerstruktur sowie der Ausarbeitung von neuen, zielorientierten Lehrunterlagen für alle Ausbildungsstufen. Die neue Ausbildungsschiene mit den speziellen Lehrgängen für Nachwuchs- und Tormanntrainer wurden etabliert. Auch der eigens geschaffene Lehrgang für Berufsspieler zum Erwerb der UEFA-B-Lizenz hat sich bewährt.
Europameisterschaften 2013 U17, 05.–17.05.2013, Zilina/Dubnica nad Vahom, SVK männlich
6. Österreich
U17, 26.11.–08.12.2013, Telford/Chesterfield, ENG weiblich 5. Österreich
8 Länder
8 Mannschaften
8 Länder
8 Mannschaften
Die Sparkasse Schülerliga wurde heuer in der 38. Auflage gespielt. Bei den Burschen waren 753 Schulen dabei, an der UNIQA Mädchenfußball-Liga nahmen erstmals 205 Schulen teil – ein Vorzeigeprojekt in Europa. Ebenso stellen Initiativen im Bereich Futsal und Beachsoccer wertvolle Bereicherungen im breiten Angebot des Fußballs dar, da sich auch diese Disziplinen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Sportdirektor Willi Ruttensteiner: „Insbesondere Futsal hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Stellenwert eingenommen. In den beiden ÖFB Futsal-Ligen sind bereits rund 500 aktive Spieler registriert.“ Futsal Schwaz sicherte sich am letzten Spieltag als erster Tiroler Verein den Meistertitel der ÖFB FutsalLiga. Damit ist das Team auch als österreichischer Vertreter für den UEFA Futsal Cup spielberechtigt. David schlägt Goliath im Samsung Cup Mit dem FC Pasching hat sich 2013 erstmals in der Geschichte ein Drittligist zum österreichischen Cupsieger gekrönt. Nach einem 1:0-Finalerfolg im Ernst-Happel-Stadion gegen Meister FK Austria Wien konnten die Oberösterreicher den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern. Bei den Frauen sicherte sich ASV Simacek Spratzern gegen Meister NÖSV Neulengbach im Elfmeterschießen den ersten LadiesCup-Sieg. 136
Gewichtheben ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)
gegründet 1890, 45 Vereine, 4.333 Mitglieder Adresse Kundmanngasse 35/2/1, 1030 Wien Telefon & Fax +43/1/749 70 61 E-Mail oegv@aon.at Internet www.gewichtheben.net Bürozeiten Mo–Mi 9.00–16.00, Do 10.00–20.00, Fr 9.00–12.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Der Gewichtheber“, 6-mal jährlich Präsident Gerhard Peya
Internationale Mitgliedschaften International Weightlifting Federation (IWF) gegründet 1905, 170 Länder Adresse Hold utca 1, 1054 Budapest, Ungarn Telefon +36/1/353 05 30 und 312 70 12 Fax +36/1/353 01 99 und 269 02 08 E- Mail iwf@iwfnet.net Internet www.iwf.net European Weightlifting Federation (EWF) Österreicher in internationaler Funktion Gottfried Schödl ist Ehrenpräsident der IWF.
Z
u Beginn des Jahres 2013 war die Funktionsperiode der Verbandsführung abgelaufen. Am 19. Jänner 2013 wurde beim 27. Ordentlichen Verbandstag neu gewählt. Nachdem Norbert Wallauch nicht mehr zur Verfügung stand, wählten die Delegierten den Wiener Gerhard Peya in das Amt des Präsidenten. Gerhard Peya war acht Jahre Schriftführer des Verbandes und gleichzeitig Redakteur der Verbandszeitung, ehe er 1998 bis 2001 schon einmal als Verbandspräsident gewählt worden war. Internationale Erfahrung konnte er von 1995 bis 1999 in der Technischen Kommission des Europaverbandes gewinnen. Von 2003 bis 2013 fungierte er als Vorsitzender der Masters Austria. Gottfried Langthaler aus Linz, Olympiastarter in Montreal 1976, wurde Vizepräsident. Der dem Verband schon seit 30 Jahren dienende Funktionär Robert Horacek aus Perchtoldsdorf wurde Finanzreferent. Dieses erfahrene Trio will den Fachverband mit Engagement, Offenheit und Zielorientierung führen. In der zweiten Jahreshälfte wurde der 21-jährige Steirer Christian Kathrein aus Bruck/Mur zum Sportwart bestellt. Gerd Ottawa wurde als Nachwuchsbundestrainer weiterbeschäftigt.
Sarah Fischer, ACU Krems, erreichte in Klaipeda/Litauen bei der U15-Europameisterschaft 2013 den 4. Platz in der Kategorie bis 58 Kilo.
Foto: ÖGV
Das BLZ Lunz wird gern für Trainings- und Ausbildungslehrgänge genutzt. Die Ausbildung im Trainer- und Schiedsrichterwesen wurde erfolgreich fortgesetzt. Acht neue staatlich geprüfte Trainer (A-Lizenz), neue Instruktoren (B-Lizenz) und Übungsleiter (C-Lizenz) konnten ihre Prüfungen ablegen. Schiedsrichter natio naler Kategorie wie auch der IWF-II-Kategorie konnten ihr Prüfungsdekret erhalten. Die sportliche Ausrichtung zielte auf die Verbreiterung des Nach137
wuchskaders ab. Nachwuchssportler aus der „Athletikakademie“ an der ISMS Tulln erreichen die ersten nationalen Meistertitel. Das Projekt wurde um zwei Standorte erweitert. Im Leistungssport bereich konnten einige dem jüngeren Nachwuchs entwachsene Athleten ihre Performance steigern, wobei im Hochleistungs bereich derzeit nur ein Heber agiert. Philipp Forster, der stärkste Österreicher, noch keine 20 Jahre alt, kann nach nur fünf Trainingsjahren auf eine Leistungsentwicklung verweisen, die national ihresgleichen sucht und den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Philipp überbot die zwölf Jahre alten, von Matthias Steiner aufgestellten U20-Rekorde in der Kategorie 94 Kilo, wurde klar Staatsmeister im Einzelbewerb und erreichte bei der
–48 kg
Zweikampf
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Christina Schäffer Union Buchkirchen O
–53 kg
Zweikampf
Johanna Steinberger
ATUS Bruck/Mur
St
–63 kg
Zweikampf
Verena Grundner
AK Union Öblarn
St
–69 kg
Zweikampf
Cäcilia Faltin
FAC Gitty-City
N
–75 kg
Zweikampf
Anita Nowak
SK Vöest
O
+75 kg
Zweikampf
Alexandra Tichy
FAC Gitti-City
N
–56 kg
Reißen
Maximilian Tischler
ATUS Bruck/Mur
Herren St
Stoßen
Maximilian Tischler
ATUS Bruck Mur
St
Zweikampf
Maximilian Tischler
ATUS Bruck/Mur
St
–62 kg
Reißen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Stoßen
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–69 kg
Reißen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
Stoßen
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
Zweikampf
Jürgen Grubmüller
SC Harland
N
–77 kg
Reißen
Edvard Nazarian
SK Vöest
O
Stoßen
Florian Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Florian Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
–85 kg
Reißen
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
Stoßen
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
–94 kg
Reißen
Philipp Forster
FAC Gitty-City
N
Stoßen
Philipp Forster
FAC Gitty City
N
Zweikampf
Philipp Forster
FAC Gitty-City
N
–105 kg Reißen
Simon Strasser
Union Lochen
O
Stoßen
Simon Strasser
Union Lochen
O
Zweikampf
Simon Strasser
Union Lochen
O
+105 kg Reißen
Martin Abraham
KSV Mödling
N
Stoßen
Wolfgang Dunay
AKH Vösendorf
N
Zweikampf
Martin Abraham
KSV Mödling
SK Vöest
N
Bundesliga O
ÖSTERREICHISCHER GEWICHTHEBERVERBAND (ÖGV)
Foto: ÖGV
U20-WM in Lima/Peru den 8. Gesamtrang, im Reißen sogar den 6. Platz. Bei der U20-EM lief es nicht so gut. Die Last der greifbaren Medaille „erdrückte“ den Stockerauer Paradeathleten. Er schied, nachdem er im Reißen Dritter geworden war, nach einem Blackout im Stoßen für die Gesamtwertung aus. Dafür erreichte der Vösendorfer Stefan Ehrengruber bei der U23 EM in Tallinn/Estland dreimal Bronze im Reißen, Stoßen und Zweikampf. Einen achtbaren Erfolg landeten die Kremser Fischer-Geschwister Sarah und David bei der U15-EM in Klaipeda/Litauen. Beide erreichten bei ihrem EM-Debüt vierte Plätze. Sarah Fischer zählte als 13-Jährige zu den jüngsten Teilnehmerinnen und erbrachte neue österreichische Rekorde, die nicht nur in der U15-Altersklasse, sondern auch als U17-, U20- und U23-Rekorde registriert wurden. Sarah Fischer wurde deshalb zum zweiten Mal als „Gewicht heberin des Jahres“, bei den Männern Philipp Forster als „Gewicht heber des Jahres“ ausgezeichnet. Sein Heimtrainer Mag. Andreas Leister wurde zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Österreichische Rekorde fallen nicht alle Tage. Sarah Fischer konnte elf, Philipp Forster fünf und der Vösendorfer Stefan Secka zwei Rekorde aufstellen. Beachtlich sind die Erfolge der Masters. Sie kehrten 2013 von den European Masters mit zehn und von den World Masters Games mit zwölf Medaillen heim. Der SK Vöest erreichte im Mannschaftsbewerb der Bundesliga den Staatsmeistertitel. 1979 wurden die Stahlstädter erstmals Mannschaftsstaatsmeister. 2013 war es der elfte Titelgewinn. Die Linzer sind somit vor Vösendorf (zehn Titel) Rekordmeister. Eine besondere Ehre wurde ehemaligen Größen des österreichischen Hantelsports zuteil. Leopold Höller, Vinzenz Hörtnagl, Gottfried Langthaler und August Terdina wurde die Mitgliedschaft in der „ÖGV Hall of Fame“ verliehen.
SK Vöest, Bundesligameister 2013
2014 wird die Betreuung Philipp Forsters im Mittelpunkt stehen, denn die Starts bei der EM im April in Tel Aviv/Israel, bei der U20WM in Kasan/Russland und bei der U20-EM in Limassol/Zypern sind die Highlights des Jahres. Bei guter Entwicklung könnte der Stockerauer Medaillen schaffen. Bei der U17-EM Ende April in Polen werden unsere stärksten Youngsters zum Einsatz kommen. Besonderes Augenmerk wird nach wie vor dem Nachwuchs und dem Frauengewichtheben geschenkt, denn hier besteht noch immer Nachholbedarf. Das Potenzial wäre vorhanden.
AK 1
w –75 kg
Österreichische Meister 2013 Zweikampf Bettina Hofmann ASKÖ CrossZone Liftingcl. W
m –69 kg
Markus Baier
Union Lochen
O
–77 kg
Robert Friedl
WSV-ATSV Ranshofen
O
–85 kg
Robert Wachet
SK Vöest
O
–94 kg
Thomas Heinz
KSK Brunn/Gebirge
W
–105 kg
Richard Dvorak
Badener AC
N
+105 kg
Thomas Ulmer
USC Dornbirn
V
Claudia Hirz
AK Union Öblarn
St O
AK 2
w –69 kg
–75 kg
Claudia Narovnigg
ESV Wels
m –77 kg
Michael Steinböck
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
–85 kg
Jürgen Pfaffenberger
ESV Wels
–94 kg
Claus Sedlacek, Mag.
UAK Waldviertel
O
–105 kg
Herwig Limberger, Ing. SK Vöest
O
+105 kg
V
N
Sultan Aliev
USC Dornbirn
AK 3
w +75 kg
Edith Fenzl
Union Kritzendorf-Kierling N
m –69 kg
Arpad Langweil
SK Vöest
–77 kg
Petr Hosmanek
AKH Vösendorf
O N
–85 kg
Christian Ebner
ESV Wels
O
138
3
–94 kg
Gerhard Jaksch
SV Bürmoos
S
–85 kg
Stefan Secka
AKH Vösendorf
N
–105 kg
Roman Schinhan
KSV Eiche Wien Ottakring W
–94 kg
Simon Strasser
Union Lochen
O
+105 kg
Leopold Friedrich
SV Bürmoos
S
–105 kg
Philipp Forster
FAC Gitty-City
N
AK 4
w –69 kg
Susanne Menda
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
+105 kg
Florian Reisecker
WSV-ATSV Ranshofen
O
m –69 kg
Josef Fenzl
Union Kritzendorf-Kierling N
Junioren U23 w –48 kg
Cornelia Janacek
KSV Eiche Wien Ottakring W
–77 kg
Manfred Messner
WSV-ATSV Ranshofen
O
–58 kg
Johanna Steinberger
ATUS Bruck/Mur
St
–85 kg
Norbert Wanitschek
KSV Melk
N
–63 kg
Jessica Embacher
Union Lochen
O
–94 kg
Erich Seidl
Union Lochen
O
–69 kg
Kristina Feldhammer
ESV Wels
O
–105 kg
Hubert Lackner
SVS OMV
N
+75 kg
Alexandra Tichy
FAC Gitty-City
N
+105 kg
Ruslan Tachaev
Post SV Wien
W
Stefan Ehrengruber
AKH Vösendorf
N
Franz Galuska
SK Loosdorf
N
–69 kg
Arnel Bekric
Badener AC
N
AK 5
m –62 kg
m –62 kg
–77 kg
Roman Kainz
Union Lochen
O
–77 kg
Manuel Peitl
SK Vöest
O
–85 kg
Heinz Krejci
SK Vöest
O
–85 kg
Michael Rottner
SK Vöest
O
–94 kg
Manfred Modrey
SK Vöest
O
–94 kg
Milon Zivkovic
KSV Klosterneuburg
N
–105 kg
Herbert Hofer
SK Vöest
O
+105 kg
Michael Bohatschek
STK Breitenfurt
N
+105 kg
Kurt Michalko
STK Breitenfurt
N
AK 6
w –69 kg
Friederike Pfeiffer
FAC Gitty-City
N
Schüler U9
w
Freija Aflenzer
Mehrkampf HSV Langenlebarn-Kraftsport N
m –56 kg
Johann Winkler
ASKÖ SK Salzburg
S
m
Luca Strobl
KSC Bad Häring
O
Schüler U11 w
Katharina Berger
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
Mario Kanyka
KSV Mödling
N
Tobias Maderebner
Union Öblarn
St W
–69 kg
Johann Anglberger
Union Lochen
–94 kg
Johann Rosenkranz
KSK Melk
N
–105 kg
Franz Blatny
FAK Goliath
W
mittel schwer
m leicht
T
Leopold Höller
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
Marco Klutz
FAK Goliath
–85 kg
Alois Stoifl
Polizei SV
W
Schüler U13 w
Sarah Fischer
ACU Krems
N
–94 kg
Ferdinand Slawitz
SVS OMV
N
Felix Reithofer
ATUS Bruck/Mur
St
–105 kg
Maximilian Poucherk
Badener AC
N
mittel
Erik Grielenberger
SC Harland
N
+105 kg Werner Steiner
ASKÖ SK Salzburg
S
schwer
Maximilian Moldaschl HSV Langenlebarn-Kraftsport N
AK 7
AK 8
m –77 kg
Josef Klebl
SK Vöest
O
–85 kg
Friedrich Steiner
Badener AC
N
Schüler U11 w
Katharina Berger
Gewichtheben HSV Langenlebarn-Kraftsport N
–94 kg
Werner Schneider
USC Dornbirn
V
Kevin Kittenberger
KSK Brunn/Gebirge
N
Kurt Bohatschek
STK Breitenfurt
N
mittel
Tobias Maderebner
Union Öblarn
St
schwer
W
AK 9
m –69 kg
m leicht
m –69 kg
m leicht
–77 kg
Peter Gustavik
Polizei SV
W
Marco Klutz
FAK Goliath
–85 kg
Adolf Pögl
SK Vöest
O
Schüler U13 w
Sarah Fischer
ACU Krems
N
Jugend U15 w –69 kg
Kathrin Schwarzl
SK Loosdorf
N
Felix Reithofer
ATUS Bruck/Mur
St
SC Harland
N
m leicht
Marcel Schinko
AC Vorwärts Graz
St
mittel
Erik Grielenberger
–56 kg
Maximilian Aflenzer
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
schwer
Maximilian Moldaschl HSV Langenlebarn-Kraftsport N
–62 kg
Roman Steinbrecher
FAC Gitty-City
–69 kg
Philip Gotthart
HSV Langenlebarn-Kraftsport N
–77 kg
David Fischer
ACU Krems
N
–85 kg
Mario Secka
AKH Vösendorf
N
+94 kg
Lukas Koy
FAC Gitty-City
N
m –50 kg
N
Weltmeisterschaften 2013 U20, 03.–11.05.2013, Lima, PER männlich Reißen
Jugend U17 w –63 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
–69 kg
m –62 kg
6. Philipp Forster
16 Länder 18 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 U15, 02.–08.09.2013, Klaipeda, LTU
Maximilian Tischler
ATUS Bruck/Mur
St
weiblich Reißen
4. Sarah Fischer
9 Länder
9 Teilnehmer
–69 kg
Jusup Iliyasov
Post SV Wien
W
Stoßen
5. Sarah Fischer
9 Länder
9 Teilnehmer
–77 kg
Mario Pfaffenberger
ESV Wels
O
Zweikampf
4. Sarah Fischer
9 Länder
9 Teilnehmer
–85 kg
Florian Koch
ACU Krems
N
männlich Reißen
6. David Fischer
7 Länder
7 Teilnehmer
–94 kg
Zenun Morina
Union Buchkirchen
O
Stoßen
4. David Fischer
7 Länder
7 Teilnehmer
+94 kg
Gregory Parmetler
KSV Klosterneuburg
N
Zweikampf
4. David Fischer
7 Länder
7 Teilnehmer
Junioren U20 w –63 kg
Isabella Grabenschweiger AKH Vösendorf
N
Jessica Hofegger
SVS OMV
N
Maximilian Aflenzer
HSV Langenlebarn Kraftsport N
–69 kg
m –56 kg
männlich Reißen
U20, 21.–29.09.2013, Tallinn, EST 3. Philipp Forster 11 Länder 13 Teilnehmer
–62 kg
Maximilian Tischler
ATUS Bruck/Mur
St
männlich Reißen
U23, 21.–29.09.2013, Tallinn, EST 3. Stefan Ehrengruber 5 Länder 5 Teilnehmer
–69 kg
Jusup Iliyasov
Post SV Wien
W
Stoßen
3. Stefan Ehrengruber 5 Länder
5 Teilnehmer
–77 kg
Thomas Sammer
KSC Bad Häring
T
Zweikampf
3. Stefan Ehrengruber 5 Länder
5 Teilnehmer
139
Golf
ÖSTERREICHISCHER GOLF-VERBAND (ÖGV)
gegründet 1931, 157 Vereine, 103.999 Mitglieder Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/505 32 45 Fax +43/1/505 49 62 E-Mail oegv@golf.at Internet www.golf.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.30 Uhr Präsident Dr. Peter Enzinger Generalsekretär Robert Fiegl Internationale Mitgliedschaften International Golf Federation (ehem. WAGC) gegründet 1958, 103 Länder Adresse Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz European Golf Association (EGA) gegründet 1937, 43 Mitgliedsländer Adresse P.O. Box, 1066 Epalinges-Lausanne, Schweiz European Disabled Golf Association (EDGA) gegründet 2000, 14 Mitgliedsländer Adresse Wederikhof 8, 2215 Voorhout, Niederlande
Das Golfjahr 2013 – die Fortsetzung einer Erfolgsstory
M
it großartigen Ergebnissen im vergangenen Golfjahr schlossen Österreichs Golfprofis und Amateure an die Spitzenleistungen des bisher erfolgreichsten Golfjahres 2012 an, allen voran Österreichs Golf-Topstar Bernd Wiesberger. Mit dem 52. Platz im World-Golf-Ranking am Ende der Saison 2013 verbesserte der 28-jährige Burgenländer nicht nur seine persönliche Bestmarke (Rang 64 im Jahr 2012), er kam damit als erster Österreicher äußerst knapp an die magische Top-50-Platzierung der Welt heran. Der Sieg bei den Jakarta Open auf der Asian Tour und sechs weitere Top-10-Platzierungen bei nur zwei verpassten Cuts waren die Grundlage für seine beste Golfsaison und brachten ihm ein Preisgeld von 1.246.270 Euro. Auch Rang 28 in der European-Tour-Wertung bedeutet die bisher beste Platzierung eines Österreichers. Die wichtigsten Ergebnisse 2013 Bei den zur European Tour zählenden Lyoness Open in Atzenbrugg teilten sich Bernd Wiesberger, die Nummer 1 der rotweißroten Professionals, und Matthias Schwab, die Nummer 1 der heimischen Amateure, den 14. Platz. Auf der Challenge Tour, der zweithöchsten europäischen Spielklasse, zeigte Roland Steiner mit einem hervorragenden 8. Platz bei der Challenge de España auf. Zuvor erreichte der 29-jährige Murhof-Pro bei den Haugschlag Open im Rahmen der Pro-Golf-Tour den 3. Platz. Manuel Trappel, Österreichs bisher einziger Amateur-Europameister, belegte in seinem erst vierten Profiturnier auf der Challenge Tour bei den Kärntner Golf Open den 10. Rang. Den direkten Aufstieg in die
Lochspiel
Anja Purgauer
Zählspiel
Nina Mühl
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Golf-Club Linz St. Florian O GC Golfrange Wien-Achau N
Mannschaft
Golf-Club Linz St. Florian
O Herren
Lochspiel
Lukas Lipold
GCC Salzburg
S
Zählspiel
Felix Schulz
GC Gut Freiberg
St
Colony Club Gutenhof
N
Mannschaft
Challenge Tour 2014 schaffte der 24-jährige Steirer Lukas Nemecz mit dem 5. Platz im Endklassement. Bei insgesamt 15 Starts auf der Alps Tour landete der Murhof-Pro gleich achtmal in den Top 15, fünfmal davon in den Top 5, bei den Cervino Open teilte er sich mit Uli Weinhandl den 3. Platz, bei der Open du Haut Poitou musste er sich erst nach dem Stechen mit Platz 2 begnügen. Uli Weinhandl verzeichnete mit einem hervorragenden 2. Platz bei den Open de la Mirabelle noch ein weiteres Top-Ergebnis auf der Alps Tour. Gleich zwei Turniersiege konnte Leo Astl auf der deutschen Satellite Tour verbuchen. Nach den Adamstal Open gewann der 29-jährige Walchseer auch noch die Glashofen-Neusaß Open und errang als erster Österreicher gleich zwei Titel. Auch die Amateure zeigten in der vergangenen Saison großartige Leistungen. Der 17-jährige Johannes Schwab errang bei den russischen Amateur meisterschaften seinen ersten internationalen Titel. Bei der TeamEM der Herren in Dänemark landeten die österreichischen Ver treter Markus Habeler, Lukas Lipold, Tobias Nemecz, Matthias Schwab, Niki Wimmer und Sebastian Wittmann auf dem 6. Rang. Damit erreichte das rotweißrote Team ein historisches Ergebnis,
Foto: Gepa-Pictures.com
Bernd Wiesberger
140
GA)
Foto: Leaderboard Photography
denn erstmals seit 1993 zog wieder eine österreichische Mannschaft in den 1. Flight ein. Hervorragend spielte auch Markus Maukner bei den Volvo Latvian Open. Der 19-Jährige gewann in Riga nach einem fulminanten Stechen seinen ersten internationalen Amateurtitel. Eine großartige Leistung zeigte auch Matthias Schwab beim wichtigsten Amateurturnier der Welt in den USA. Bei der US Amateur Championship landete er unter den 312 weltbesten Amateuren auf dem geteilten 9. Rang. Für die österreichischen Proetten gibt es nach der abgelaufenen Saison genügend Luft nach oben. Auf der Ladies European Tour musste Steffi Michl verletzungsbedingt pausieren, der 161. Rang ist somit keineswegs aussagekräftig. Christine Wolf muss sich wie im Vorjahr mit der Kategorie 9b, einer Conditional Tour-Card, begnügen, aber mit der besseren Platzierung als im Vorjahr darf die Innsbruckerin mit mehr Starts in der 1. Liga rechnen. Ganz anders verlief die Saison für die Amateurinnen. Das österreichische Damenteam feierte bei den European Ladies Amateur Team Championships im Fulford Golfclub den grandiosen zweiten Platz. Nur ganz knapp mussten
sich Nadine Dreher, Marlies Krenn, Nina Mühl, Anja Purgauer, Sarah Schober und Fanny Wolte den siegreichen Spanierinnen geschlagen geben. Sensationell spielte die erst 13-jährige Emma Spitz bei den English Girls U13 Open Amateur Championships in Tiverton. Das Supertalent aus dem GC Schönborn distanzierte ihre erste Verfolgerin gleich um 15 Schläge. Carolin Pinegger, die junge Steirerin vom UCF College, verpasste zwar als 137. der Final Stage der LPGA Tourschool den Cut klar, darf jedoch schon allein durch das Erreichen der Final Stage mit einigen Starts auf der Symetra Tour, der 2. amerikanischen Liga, rechnen. Dort wird auch die USAerfahrene Marina Stütz einige Turniere in Angriff nehmen. Ein neues Gesicht aus Österreich wird es 2014 auf der Ladies European Tour geben: Nina Mühl, die 25-jährige Amateurin, kämpfte sich mit fantastischem Spiel durch die Vorrunde und den Final-Marathon über 90 Golflöcher bei der Tourschool und ist somit auf der Ladies European Tour 2014 startberechtigt. Rücktritt des Jahres: Nach dreizehn erfolgreichen Jahren in Europas höchster Golf-Liga verabschiedete sich Markus Brier vorerst vom Profi-Golfsport. Der 45-jährige Wiener vertrat seine Heimat stets vorbildhaft, er spielte von 2000 bis 2012 auf der European Tour und gewann dort auch als erster Österreicher zwei Turniere (2006 die BA-CA Austrian Golf Open und 2007 die Volvo China Open). Zweimal siegte er auf der Challenge Tour (2002 und 2004 bei den Austrian Open), dazu kommen noch etliche andere Siege, zum Beispiel auf der Alps Tour oder zwei internationale Turnier erfolge, die er 1994 und 1995 als Amateur errang. Als seinen größten und unvergesslichsten Erfolg bezeichnete er selbst seinen Sieg bei den BA-CA Austrian Golf Open 2006 vor einem fanatischen heimischen Publikum.
Österreichische Meister 2013 Zählspiel Mid-Amateur
w
Tina Schader
KGC Dellach
K
m
Maximilian Steinlechner
GC Innsbruck-Igls
T
m
Helmut Konrad
GC Gut Murstätten
St
Schüler U12
m
Namu Sarmini
GC Schloss Schönborn
N
Junioren U21
w
Patrizia Trevisan
CC Gutenhof
N
Schüler U10
m
Johannes Gisy
GC Haugschlag-Waldviertel N
m
Markus Habeler
GC Föhrenwald
N
Senioren
w
Angelika Zeisler
GLC Achensee
Jugend U18
w
Marlene Krejcy
GC Ottenstein
N
m
Johann Aigner
m
Tom Brennacher
GC Klagenfurt-Seltenheim
K
Jugend U16
w
Sophie Pöll
CC Gutenhof
N
Mid-Amateur
w KGC Dellach
K
m
Florian Payr
GCC Lärchenhof
T
m GC Am Mondsee
O
Schüler U14
w
Emma Spitz
GC Schloss Schönborn
N
Senioren
w GC Süßenbrunn
W
m
Nicolas Althammer
GC Gut Altentann
S
m GC Murhof
St
Schüler U12
w
Isabella Holpfer
GC Föhrenwald
N
Unterstufe
Akad. Gymnasium Salzburg
S
m
André Kleinwächter
GC Klagenfurt-Seltenheim
K
Oberstufe
BHAK/BHAS Bludenz
V
Schüler U10
m
Riccardo Kaiser
GC Schloss Ebreichsdorf
N
Oberstufe (Schwerpunktschule)
BORG Graz/Monsbergergasse
St
Senioren
w
Alexandra Hardegg
GC Schloss Schönborn
N
m
Werner Fraiss
GC Linz-Luftenberg
O
Lochspiel
T
GC Berchtesgadener Land Mannschaft
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Fulford, ENG
Mid-Amateur
w
Nina Wedl
GC Seefeld Wildmoos
T
Damen
m
Helmut Konrad
GC Gut Murstätten
St
Marlies Krenn
Junioren U21
w
Anna Fuld
GC Schloss Schönborn
N
Nina Mühl
m
Nikolaus Wimmer
CC Gutenhof
N
Jugend U18
w
Anabella Hofer
GC ESR Zell am See
S
Anja Purgauer Allg. Klasse, 09.–13.07.2013, Silkeborg, DEN
Mannschaft
2. Nadine Dreher
19 Länder 19 Mannschaften
m
Robin Goger
GC Bad Waltersdorf
St
Herren
Jugend U16
w
Sophie Pöll
CC Gutenhof
N
Matthias Schwab
Mannschaft
6. Tobias Nemecz
16 Länder 16 Mannschaften
m
Alexander Ferlin
GC Erzherzog- Johann
St
Markus Habeler
Schüler U14
w
Emma Spitz
GC Schloss Schönborn
N
Sebastian Wittmann
141
Handball
ÖSTERREICHISCHER HANDBALLBUND (ÖHB)
gegründet 1925, 169 Vereine, 22.551 Mitglieder Adresse Hauslabgasse 24a, 1050 Wien Telefon +43/1/544 43 79 Fax +43/1/544 27 12 E-Mail oehb@oehb.at Internet www.oehb.at Bürozeiten Mo–Do 10.00–13.00 u. 15.00–17.00, Fr 10.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Handball in Österreich“, 1-mal jährlich Präsident Gerhard Hofbauer, p. A. Österreichischer Handballbund G eneralsekretär Martin Hausleitner, p. A. Österreichischer Handballbund Internationale Mitgliedschaften International Handball Federation (IHF) gegründet 1946, 155 Länder Adresse Peter-Merian-Straße 23, 4020 Basel, Schweiz Telefon +41/61/228 90 40 Fax +41/61/228 90 55 E-Mail ihf.office@ihf.info Internet www.ihf.info Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 46 Länder Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/801 51-0 Fax +43/1/801 51-49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com Österreicher in internationaler Funktion Erwin Lanc ist Ehrenpräsident der IHF. Michael Wiederer ist Generalsekretär der EHF.
Hans Holdhaus ist Mitglied des Anti Doping Unit der EHF. Helmut Höritsch, ehemaliger ÖHB-Schulreferent, betreut in der EHF das europaweite Projekt „Minihandball“. Mag. Markus Plazer ist Präsident der Arbitration Commission der EHF. Robert Prettenthaler ist Mitglied der Controller der EHF. Martin Hausleitner ist Mitglied der Competition Commission und zuständig für „National Team Competition Men“. Helmut Wille ist Mitglied des Technical Refereeing Committee.
Österreichs Handball ist in der erweiterten europäischen Spitze angekommen: Vor vier Jahren war man Veranstalter der EHFEuropameisterschaft und belegte Platz 9, bei der U18-EM im eigenen Land holte das Junioren-Nationalteam mit Platz 6 das beste Resultat ever. Bei der EM 2014 hat das österreichische Herren-Nationalteam mit dem Einzug unter die besten zwölf Nationen Europas den Aufwärtstrend untermauert und mit der erfolgreichen Qualifikation für die WM 2015 in Katar fortgesetzt.
Erfolgreiche EM 2014 – auch WM-Qualifikation für 2015 geschafft
K
aum ein Experte hätte dem österreichischen Herren-Nationalteam vor der Europameisterschaft das Erreichen des Zieles, die Hauptrunde und damit den Einzug unter die besten zwölf Handballnationen Europas, zugetraut. Doch die Mannschaft von Teamchef Patrekur Jóhannesson verblüffte in Dänemark nicht nur nationale, sondern auch internationale Experten: Man feierte unter anderem einen Kantersieg gegen die starken Tschechen, die mit dem Ex-Welthandballer Filip Jicha gegen die Österreicher 60 Minuten lang auf verlorenem Posten standen. Man bot Vizeeuropameister Dänemark einen sehenswerten Kampf, brachte den Weltmeister Spanien an den Rand einer (sensationellen) Niederlage und feierte zum Abschluss einen 25:24-Sieg gegen die Handballnation Ungarn. Österreich kann mit Platz 11 erhobenen Hauptes auf die EM zurückblicken. Kapitän Viktor Szilagyi: „Ich bin stolz darauf, was diese Mannschaft in diesen zwei Wochen geleistet hat. Im Gegensatz zu anderen Nationen sind bei uns nicht alle Vollprofis, spielen nicht alle in den stärksten Ligen der Welt, aber jeder Einzelne hat in diesem Turnier für den anderen, für die Mannschaft, für Österreich gekämpft. Wir können zu Recht stolz auf das sein, was wir erreicht haben, denn Top-Nationen wie Deutschland oder Slowenien haben sich gar nicht qualifiziert, Handball-Länder wie Tschechien, Serbien oder Norwegen sind in der Vorrunde gescheitert. Unseren Erfolg kann man gar nicht hoch genug einstufen.“ Das nächste Highlight ist mit der WM 2015 in Katar bereits defi niert: In einem packenden Duell im WM-Play-off konnte man Norwegen zu Hause mit 28:26 besiegen und erreichte auswärts ein 28:28-Unentschieden. Die Österreicher haben sich damit für das vierte Großereignis in fünf Jahren qualifiziert, die IHF-Weltmeisterschaft in Katar vom 15. Jänner bis 1. Februar 2015. Kapitän Viktor Szilagyi: „Im Moment ist das noch gar nicht richtig zu fassen, was wir hier geschafft haben, und international auch gar nicht hoch genug einzuordnen. Wenn man sich anschaut, welche Supermannschaften das Ticket nicht lösen konnten, und wenn man sieht, dass wir zum vierten Mal in fünf Jahren dabei sind,
Damen
Women’s European Cup / Cup Winners’ Cup 2012/13 1. Hypo NÖ
männlich
European Youth Olympic Festival 17, 2013 Jugend, 15.–19.07.2013, Utrecht, NED 5. Österreich 8 Länder 8 Mannschaften Men’s European Open 19, 2013 Junioren, 30.06.–06.07.2013, Partille, SWE
männlich
6. Österreich
22 Länder
22 Mannschaften
Fotos: ÖHB (2)
EM 2014 in Dänemark Robert We im Spiel ge Tschechien
142
l
0 Uhr
eine tolle Qualifikation gespielt, das Team ist auf dem richtigen Weg. Schade, dass es am Ende doch nicht geklappt hat, aber wir kämpfen weiter.“ Österreichs Handballer als Exportschlager
8,
EHF. in F. ssion
dann ist das einfach nur unglaublich. Ich denke, wir brauchen alle noch ein paar Tage, um das zu realisieren.“ Einzigartiges Projekt mit dem Junioren-Nationalteam
Österreichs Herrenhandball hat durch die Leistungen bei der EHFEuropameisterschaft in Dänemark für internationales Aufsehen gesorgt, jetzt will man im Österreichischen Handballbund bereits die Weichen für die Zukunft stellen. Das Junioren-Nationalteam mit den Jahrgängen 1994 und jünger startete Anfang Februar das interessanteste Nachwuchsprojekt im heimischen Mannschaftssport: In Vorbereitung auf die Junioren-Heim-Europameisterschaft vom 24. Juli bis 3. August 2014 testete das Junioren-Nationalteam jede Woche gegen eines der Handball-Liga-Austria-Teams – ein in Europa einzigartiges Projekt im Handball. Das Junioren-Nationalteam, aus dem bereits Spieler wie Nikola Bilyk oder Kristian Pilipovic im erweiterten EM-Kader von Teamchef Patrekur Jóhannesson standen, hatte damit die einzigartige Möglichkeit, sich mit den besten Herrenteams Österreichs zu messen und Spielpraxis für den Saisonhöhepunkt, die Heim-EM in Linz/Traun im Sommer, zu sammeln. Coach Roland Marouschek: „Das war eine hervorragende Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen gegen die zehn besten Teams Österreichs. Da waren Ergebnisse für uns zweit rangig, obwohl wir jedes Spiel mit maximalem Einsatz angegangen sind. Mit der Unterstützung durch Red Bull, aber auch durch die beteiligten HLA-Vereine und den ÖHB hatten wir eine einzigartige Möglichkeit, uns an den „Männer-Handball“ weiter anzunähern und auf die kommenden Aufgaben und Ziele vorzubereiten. Wir wollen Spieler entwickeln und ausbilden, die in der HLA und wenn möglich im Ausland erfolgreich spielen und jederzeit gern und mit großer Leidenschaft für Österreich in den Nationalmannschaften auftreten. Und wir wollen als Team erfolgreich sein und Spaß haben.“ Bei der letzten Heim-EM belegten die Junioren den sensa tionellen sechsten Platz, die beste Nachwuchsplatzierung ever für den ÖHB. Vom 24. Juli bis 3. August 2014 träumte man bei der Heim-EM in Linz und Traun sogar von einer Medaille. Damen-EM-Qualifikation verpasst
EM 2014 in Dänemark: Robert Weber im Spiel gegen Tschechien
Nach Jahren, in denen es für die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller nicht so gut lief, hat man den Verjüngungsprozess im Team nun weitgehend abgeschlossen. Die jungen Spielerinnen übernehmen bereits eine tragende Rolle in der Mannschaft und das schlägt sich auch in den Ergebnissen nieder. In der abgelaufenen Qualifikation für die EM 2014 in Ungarn/Kroatien verpassten die Österreicherinnen die EM-Endrunde erst im allerletzten Spiel und scheiterte nur am schlechteren Torverhältnis im direkten Duell gegen die Ukraine. Teamchef Herbert Müller: „Die Mädels haben 143
Viktor Szilagyi, Katrin Engel, Raul Santos – die Liste der internatio nal erfolgreichen österreichischen Handballer wird immer länger. Österreichs gut ausgebildete Handballer sind in den starken europäischen Ligen mittlerweile gern gesehen. So wurden Robert Weber und Raul Santos Anfang Februar 2014 ins Bundesliga-All-StarTeam in Deutschland gewählt, mittlerweile verdienen neun Legio näre des Herren-Nationalteams ihr Geld in der stärksten Liga der Welt und zählen dort zu den Leistungsträgern, ob Viktor Szilagyi als Regisseur beim Bergischen HC oder die Top-Werfer der Liga, Robert Weber und Raul Santos, oder bei den Damen Sonja Frey. Österreichs Handball steht in den Startlöchern: Das Herren- Nationalteam hat sich für die WM 2015 in Katar qualifiziert, das Damen-Nationalteam geht erhobenen Hauptes in die WM-Qualifikation 2015. Die Junioren hatten für die Heim-EM Ende Juli/ Anfang August eine Medaille im Visier und Österreichs Handballer stehen im Förderungsprojekt „RIO 2016“ auch für die nächsten Jahre im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Österreichische Handballbund sagt DANKE für all die Unterstützung, die er auf allen Ebenen von Fans, Partnern, Medien und Vereinen bekommt. Unsere Mannschaften werden sich hoffentlich wieder auf dem Feld bei allen Supportern mit Erfolgen bedanken! Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Hypo NÖ 1
N
Herren
Alpla HC Hard
V
Österreichische Meister 2013 U11
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Vöslauer HC
N
U12
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
SG Eggenburg/Hollabrunn
N
U13
weiblich
P’dorf Devils
N
männlich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
U14
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U15
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
männlich
Union West-Wien
W
U16
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U18
weiblich
Hypo NÖ
N
männlich
Fivers WAT Margareten
W
WHA U19 weiblich
Hypo NÖ 2
N
HLA U20
Fivers WAT Margareten
männlich
W Beach-Handball N
U11
weiblich
ZV McDonald’s Wr. Neustadt
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U13
weiblich
DHC WAT Fünfhaus
W
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U15
weiblich
MGA Fivers
W
männlich
Fivers WAT Margareten
W
U18
weiblich
Tecton WAT Atzgersdorf
W
männlich
Fivers WAT Margareten
W
Hockey
ÖSTERREICHISCHER HOCKEYVERBAND (ÖHV)
gegründet 1913, 28 Vereine, 4.042 Mitglieder Adresse Prater-Hauptallee 123a, 1020 Wien Telefon +43/1/728 18 08 Fax +43/1/728 65 19 E-Mail office@hockey.at Internet www.hockey.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–15.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Hockey-Nachrichten“, unter www.hockey.at Präsident Mag. Walter Kapounek Telefon +43/1/797 97-2351 Generalsekretär Dr. Erhard Hießmayr Chefredakteur DI Dr. Erhard Hießmayr Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Hockey (FIH) gegründet 1924, 123 Länder Adresse Rue du Valentin 61, 1004 Lausanne, Schweiz E-Mail info@fih.ch Österreicher in internationaler Funktion Walter Kapounek ist Executive Board Member der EHF und Chair des Competitions
Committee Indoor. Erhard Hießmayr ist Mitglied des Competitions Committee Outdoor.
D
er Österreichische Hockeyverband blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2013 zurück. Das U21-Nationalteam gewann bei der Hallen-Europameisterschaft in Wien die Goldmedaille und konnte damit eine beeindruckende Serie fortsetzen: Seit dem Titel 2007 gewannen die Junioren bei jeder Hallen-EM eine Medaille. Die weibliche U21 belegte bei der Hallen-EM in Zagreb den 6. Platz und konnte damit den Klassenerhalt sichern. Die Herren-Nationalmannschaft wurde bei der Heim-B-EM in Wien Dritter, verpasste aber knapp den Aufstieg in den A-Pool. Die Damen-Nationalmannschaft konnte mit dem 5. Platz bei der Feld-EM in Cambrai den Klassenerhalt im B-Pool sichern. Bei der neuen World League erreichten die Damen und Herren jeweils die 2. Runde und belegten Platz 5 bzw. 4, verpassten
damit aber die Qualifikation für die Feld-Weltmeisterschaft 2014 in Den Haag. Die U18-Nationalmannschaft erreichte bei der Europameisterschaft in Wien den 8. Platz. Besonders erfreulich war der Aufstieg der U18-Juniorinnen in die B-Division durch den völlig ungefährdeten Gewinn der C-Europameisterschaft in Zagreb.
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Feld
SV Arminen
W
Halle
HC Wels
O
Herren
Feld
SV Arminen
W
Halle
SV Arminen
W
Seit 2 nen d bei je EM ein
Foto: Norbert Grüner
Gold für uns U21-Team b Hallen-EM
144
ng
Seit 2007 gewannen die Junioren bei jeder HallenEM eine Medaille.
Foto: Norbert Grüner
Österreichische Meister 2013 Halle
U9
SV Arminen
W
U10
SV Arminen
W
U12
weiblich
HC Wiener Neudorf
N
männlich
SV Arminen
W
WAC
W
U14 weiblich
männlich
SV Arminen
W
weiblich
SV Arminen
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
SV Arminen
W
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV
W
männlich
HC Wien
W
weiblich
HC Graz
St
männlich
Red Star
W
D
männlich
Wels 2
O
E männlich WAC-Res7ties
W
F
N
G männlich BHC
W
Feld
U9
U16 U18 B C
Gold für unser U21-Team bei der Hallen-EM
männlich
HGM 3
weiblich
SV Arminen
W
männlich
SV Arminen
W
U10
SV Arminen
W
U12
HC Wr. Neudorf
N
SV Arminen
W
WAC
W
weiblich
U14 weiblich
männlich
SV Arminen
W
weiblich
Post SV/WAC
W
U16
männlich AHTC/WAC
W
AHTC/HCW
W
HC Wien
W
U18 weiblich
männlich
B männlich Westend
W
C
N
145
männlich
HGM 2
Foto: Norbert Grüner
Bronze bei der Feld-EM Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–11.08.2013, Wien, AUT Herren
B-Pool
3. Österreich
8 Länder
8 Mannschaften
Allg. Klasse, 20.–28.07.2013, Cambrai, FRA Damen weiblich
B-Pool C-Pool
männlich
5. Österreich
8 Länder
1. Österreich
U18, 09.–14.07.2013, Zagreb, CRO 6 Länder 6 Mannschaften U21, 18.–20.01.2013, Wien, AUT
8 Mannschaften
1. Österreich
8 Länder
8 Mannschaften
Jiu-Jitsu
JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu-Kampfsport und verwandte Kampfsportarten, gegründet 1964, 119 Vereine, 5.614 Mitglieder Adresse Am Heumarkt 29/18, 1030 Wien Office-Adresse Arbeitergasse 7, 1050 Wien Telefon +43/664/882 996 38 und +43/1/70 10 75 50 E-Mail office@jjvoe.at Internet www.jjvoe.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Michael Takacs, MSc Telefon +43/664/445 61 61 Generalsekretär Dr. Wilhelm Erber Telefon +43/664/255 74 54 Internationale Mitgliedschaften Jiu Jitsu International Federation (JJIF) Präsident Panagiotis Theodoropoulus A dresse P.O. Box 15, 19400 Koropi, Griechenland Telefon +30/210/662 45 79 E-Mail pt@theo-sol.gr Jiu Jitsu European Union (JJEU) Präsident Herbert Frese Generalsekretär Robert Perc Adresse Trg Matije Gubca 3, 8270 Krsko, Slowenien E-Mail robert.perc@jjeu.eu
World Games 2013 in Kolumbien
D
ie „World Games“ sind weltweit als die „Olympischen Spiele für die nichtolympischen Sportarten“ anerkannt. Hierfür konnten sich sieben Sportler des Jiu-Jitsu Verbandes qualifizieren. Nach Gold bei der WM und EM holten Mirnesa und Mirneta Becirovic in der Disziplin Duo women auch Gold bei den World Games. Auch unser Nachwuchspaar Nico Bichler und Sebastian Vosta, das eigentlich noch U21 kämpft, konnte sich durch seine Erfolge in der offenen Klasse für die World Games qualifizieren und erreichten in der Disziplin Duo men den guten 4. Platz. Ebenso erkämpften Vera Bichler und
Weltmeisterschaften 2013 U18/U21, 22.–24.11.2013, Bukarest, ROM Fighting
5. Michaela Baumholzer
10 Länder 11 Teilnehmer
Duo-System
3. Sarah Jungwirth
9 Länder 13 Mannschaften
Bianca Zeller Fighting
2. Patrick Ganselmayer
17 Länder 22 Teilnehmer
5. Christoph Kellner
18 Länder 24 Teilnehmer
3. Sebastian Vosta
8 Länder 10 Mannschaften
Duo-System
Nico Bichler
5. Marc Hendrich-Sokol
10 Länder 12 Teilnehmer
Mixed
3. Nicole Siegl
6 Länder 7 Mannschaften
Duo-System
Philippe Beyer
3. Sarah Hekele
8 Länder 8 Mannschaften
Johannes Horak
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 01./02.06.2013, Walldorf, GER Damen Ne Waza 3. Elisabeth Olbert
Duo-System
1. Mirnesa Becirovic
Oliver Haider
World Combat Games 2013 in Russland
Die Wettkämpfe wurden vom 18. bis 26. Oktober 2013 ausgetragen. Es wurden Medaillen in 135 Wettbewerben vergeben und Athleten aus 96 Ländern nahmen teil. Darunter auch Mirnesa und Mirneta Becirovic, die sich auch bei diesem Event Gold im Duo women sicherten. Silber erkämpfte sich Elisabeth Olbert im Ne Waza. Referat Ausbildung
weiblich
männlich
Martin Kornfeld im Duo Mixed Platz 4. Im neuen Wettkampfsystem Ne Waza holte Franz Lukasch den hervorragenden 4. Platz.
7 Länder 9 Teilnehmer 8 Länder 8 Mannschaften
Mirneta Becirovic Herren
Ne Waza
4. Michael Rirsch
8 Länder 11 Teilnehmer
Fighting
1. Oliver Haider
6 Länder 6 Teilnehmer
Mixed
Duo-System
3. Vera Bichler
10 Länder 12 Mannschaften
Martin Kornfeld
Der JJVÖ konnte auch 2013 sein Angebot an Ausbildungen erweitern. Im Zuge des Instruktor-Kurses fand auch eine Schulung im Umgang mit sexualisierter Gewalt statt. Folgende Lehrgänge konnten heuer angeboten werden: Winterlehrgang Pongau, Bundeslehrgang Pressbaum, Lehrgang Salzburg, GWD-Lehrgang Pinkafeld, Sommerlehrgang Pinkafeld, Südstadt, Niederöblarn und Obertraun. Referat Kampfrichter
Im Zuge der letzten drei Jahre wurden 42 Listenführer ausgebildet und 28 Lizenzen erworben. Vom 30. Mai bis 1. Juni fand in Walldorf (Deutschland) der „JJIF Referee Course“ statt. Claudia Haider und Christian Horvath erlangten die Lizenz zum World A Referee und Corina Wolf zum World B Referee. Referat Dankollegium
Nach gut besuchten Dankollegium-Trainings wurden folgende Prüfungen absolviert: 16-mal der 1. Dan, 5-mal der 2. Dan, 3-mal der 3. Dan, 1-mal der 4. Dan, 1-mal der 5. Dan. Anerkennungen: 1-mal der 7. Dan, 1-mal der 4. Dan und 1-mal der 1. Dan. Der Vorstand gratuliert recht herzlich! Fotos: JJVÖ (2)
World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Damen Duo-System 1. Mirnesa Becirovic
6 Länder 6 Mannschaften
Mirneta Becirovic Herren
Ne Waza
4. Franz Lukasch
6 Länder 6 Teilnehmer
Duo-System
4. Sebastian Vosta
6 Länder 6 Mannschaften
Elisabeth Olbert bei den World Combat Games 2013
Nico Bichler Mixed
Duo-System
4. Vera Bichler
6 Länder 6 Mannschaften
Martin Kornfeld
146
6 38
54
ver Haider
bert rld mes
147
JIU-JITSU VERBAND ÖSTERREICH (JJVÖ)
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
–62 kg
Michaela Baumholzer Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn
N
+70 kg
Bianca Feichtlbauer
SVT Salzburg
S
Duo
Mirnesa und Mirneta Becirovic bei den World Games 2013
Sandra Jungwirth
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Bianca Zeller
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Herren
–62 kg
Oliver Haider
HSV Kaisersteinbruch
N
–69 kg
Oliver Haider
HSV Kaisersteinbruch
N
–77 kg
Thomas Haider
Dojo Parndorf
B
–85 kg
Florian Hassl
Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn
N
–94 kg
Norbert Hofbauer
TomboDo
B
+94 kg
Rainer Sengseis
Jiu Jitsu & Goshindo Aspern Donaustadt W
Junioren Mixed Nicole Siegl
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Duo
Weiß/Gelb Anita Zach Orange/Grün Michael Hovorka Blau Florian Paulitschke
Mental Handicap
SC Activity Wr. Neudorf
N
No Problem Baden
N
SC Activity Wr. Neudorf
N Duo
Nikolaus Bichler
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Philippe Bleyer
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Sebastian Vosta
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Schüler A weiblich Ricarda Biehl
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Mixed
Nicole Siegl
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Viktoria Rejzek
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Philippe Bleyer
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum
N
Shin Halbturn
B
Alexander Windberger Shin Halbturn
B
Duo
Österreichische Meister 2013 Fighting
männlich Hannes Resch Mixed Sara Hekele
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Johannes Horak
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
Junioren weiblich –49 kg Anna Fuhrmann
JJC Vila Vita Pannonia Wallern B
Schüler B weiblich Pia Vollert
JJG Sollenau
N
JJC Vila Vita Pannonia Wallern B
Jenny Vollert
JJG Sollenau
N
–62 kg Laura Schmidt
JJR Tsunami Alterlaa
W
männlich –62 kg Lukas Urak –69 kg Christoph Kellner
Sportunion Wien 9
W
Kilian Panzenböck
–77 kg Patrick Ganselmayer
Union Budo Club Marchfeld N
JJC Vila Vita Pannonia Wallern B
Wenzel Laska
Schüler A weiblich –49 kg Anna Fuhrmann
–62 kg Olivia Taroncher
männlich –41 kg Florentin Spriegl
männlich Matteo Friedl Mixed Lisa Maria Schindl
JJR Tsunami Alterlaa
W
JJR Tsunami Alterlaa
W
JJG Sollenau
N
JJG Sollenau
N
Jiu Jitsu-Club ASVÖ Carnuntum N
Schüler C weiblich Selina Schaller
Jiu Jitsu Goshindo Horn
N
JJR Tsunami Alterlaa
W
Yvonne Stagl
Jiu Jitsu Goshindo Horn
N
Shin Halbturn
B
Shin Halbturn
B
JJG Sollenau
N
–56 kg Martin Berisa
Tengu
W
–62 kg Adrian Schmidt
Sportunion West Wien
N
Lukas Bauer
–77 kg Raphael Hoepers
männlich Alexander Bauer
Union Budo Club Marchfeld N
Schüler B weiblich –36 kg Paula Hickersberger
Sportunion West Wien
Sebastian Wagner
JJG Sollenau
N
–44 kg Lisa Fuhrmann
JJC Vila Vita Pannonia Wallern B
Schüler D weiblich Ines Strauss
JJR Tsunami Alterlaa
W
–49 kg Julia Weisz
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
Daria Wagner
JJR Tsunami Alterlaa
W
Union Budo Club Marchfeld N
Shin Halbturn
B B
männlich –33 kg Tobias Weiss
W
Mixed Jirina Laska
männlich David Bauer
–37 kg Cetin Halil
Union Budo Club Marchfeld N
Thommy Kaiser
Shin Halbturn
–41 kg Florentin Spriegl
JJR Tsunami Alterlaa
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
–45 kg Ahmet Ören
Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N
Fabian Mayer
–50 kg Fabian Baumgartner
Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N
Dojo Parndorf
B
Allg. Klasse weiblich –58 kg Elisabeth Olbert
Ne Waza Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
B
JJC Kiai Illmitz
Schüler C weiblich –30 kg Hanna Egert
W
Mixed Carina Nagl
–33 kg Michaela Kiss
Dojo Parndorf
–40 kg Sarah Szirtes
Jiu Jitsu Samurai Kottingbrunn N
JJR Tsunami Alterlaa
männlich –27 kg Matteo Friedl
W
+70 kg Claudia Stahn
männlich –63 kg Daniel Krennhuber
Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum N
B
SVT Salzburg
S
–70 kg Florian Trux
SVT Salzburg
S W
–30 kg Lukas Bauer
Shin Halbturn
B
–77 kg Stefan Köllerer
SVT Salzburg
–33 kg Alexander Bauer
Shin Halbturn
B
–85 kg Franz Lukasch
Wado Te Jutsu Leopoldstadt W
–37 kg Clemens Hierwek
Jiu Jitsu Verein Ebreichsdorf N
–94 kg Gordian Schober
JJR Tsunami Alterlaa
W
–41 kg Richard Greb
Sportunion West Wien
+94 kg Gordian Schober
JJR Tsunami Alterlaa
W
–45 kg Jan Weichenhain
Jiu Jitsu-Club ASVÖ Carnuntum N
W
Fotos: JJVÖ (2)
Jugend
weiblich –62 kg Selina Novak
JJC Vila Vita Pannonia Wallern B
männlich –69 kg Patrick Gallauner
JJG Sollenau
N
Budokan Mödling
N
Schüler
Die Medaillenträger bei der Europameisterschaft 2013 in der Kategorie Fighting men bis 56 kg
weiblich –41 kg Athena Hilscher
+69 kg Matthias Riedl –50 kg Julia Blawisch
männlich –45 kg Richard Kiss-Vamosi
+50 kg Wenzel Laska
JJC Kiai Illmitz
B
HSV Kaisersteinbruch
N
JJC Kiai Illmitz
B
JJG Sollenau
N
Kinder
weiblich –37 kg Jirina Laska
JJG Sollenau
N
männlich –37 kg Sebastian Wagner
JJG Sollenau
N
148
Judo
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
gegründet 1948, 207 Vereine und 24.982 Mitglieder Adresse Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Telefon +43/1/332 48 48 Fax +43/1/332 48 48-48 E-Mail office@oejv.com Internet www.oejv.com Bürozeiten Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.30 Uhr Präsident Dr. Hans Paul Kutschera Internationale Mitgliedschaften International Judo Federation (IJF) gegründet 1951, 201 Länder Adresse József-Attila-Straße 1, 151 Budapest, Ungarn Telefon +2/167/175 01 05 Fax +2/167/175 34 24 European Judo Union (EJU) gegründet 1934 bzw. 1949, 50 Länder Adresse 37, Marina Court, Giuseppe Cali’street Ta’Xblex MSD 14, Malta Head Office Wehlistraße 29/1/111, 1200 Wien Österreicher in internationaler Funktion Dr. Hans Paul Kutschera ist Vizepräsident der EJU. Dr. Martin Poiger
ist Leiter des EJU-Büros in Wien. Albert Gmeiner ist Mitglied der Eventmarketing-Kommission der EJU.
Leistungssport
D
as Jahr 2013 war für den österreichischen Judosport ausgesprochen erfolgreich: Bei allen Europameisterschaften, den EYOF und der Kadetten-Weltmeisterschaft konnten Medaillen gewonnen werden. Im Jugend-(Kadetten-)Bereich sorgten Maximilian Schneider (Volksbank Galaxy Tigers/W) mit Bronze bei Europameisterschaft und EYOF und Marko Bubanja (café&co Vienna Samurai/W) mit Bronze bei der Weltmeisterschaft für die Highlights aus öster reichischer Sicht. Marko Bubanja wurde für seine Leistungen auch mit dem 3. Platz beim „eon-Jugendsportpreis“ ausgezeichnet. Auch andere Jugendliche konnten sich international in Foto: Carlos Ferreira/EJU
In der Altersklasse der Junioren (U21) sorgte Magdalena Krssakova (JC Sirvan/W) mit dem 3. Platz bei der Europameisterschaft für ein herausragendes Ergebnis. Weitere Top-Platzierungen erreichten Nicole Kaiser (UJZ Mühlviertel/OÖ), Mara Tabea Kraft (Union JT Shiai-do Thermenregion/NÖ), Laurin Böhler (LZ Vorarlberg/V), Andreas Tiefgraber (PSV Salzburg/S), Lukas Reiter (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ) und Max Hageneder (Union Kirchham/OÖ). Die Altersklasse U23 bildet den Übergang zur Allgemeinen Klasse, wobei hier die Europameisterschaften den Wettkampfhöhepunkt darstellen. Kathrin Unterwurzacher (JZ Innsbruck/T) krönte sich nach 2011 erneut zur Europameisterin und Daniel Allers torfer (UJZ Mühlviertel/OÖ) wurde Vizeeuropameister. In der Allgemeinen Klasse, die international als „Seniors“ bezeichnet wird, wurden vier weibliche Judoka durch das Projekt Rio gefördert. Dadurch konnten sich diese optimal vorbereiten und die Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels/OÖ) wurde Vizeeuropameisterin und Bernadette Graf (JZ Innsbruck/T) konnte sensa tionell die Bronzemedaille erkämpfen. Kathrin Unterwurzacher freute sich über Bronze bei der Universiade in Kazan und gewann im November in Abu Dhabi ihren ersten Grand Prix (in diesem Turnier besiegte sie die Nummern 1 und 2 der Weltrangliste!). Auch Tina Zeltner (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Sabrina Filzmoser, Hilde Drexler (café&co Vienna Samurai/W) und BernaÖsterreichische Staatsmeister 2013
Bernadette Graf gewinnt bei der Europameisterschaft Bronze.
S zene setzen: Christopher Wagner (Volksbank Galaxy Tigers/W) führte lange Zeit die Europarangliste in seiner Klasse an, Mi chaela Polleres (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ) konnte sich aufgrund ihrer Leistungen ebenso wie Marko Bubanja für die Youth Olympic Games 2014 in Nanjing/CHN qualifizieren und Lorenz Wildner (JC Creativ Graz/Stmk.) erzielte als Jugendlicher schon in der nächsten Altersklasse, bei den Junioren, Platzierungen bei Europacups. 149
Damen –48 kg
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
–52 kg
Petra Steinbauer
JC Wolfsberg
O K
–57 kg
Sabrina Filzmoser
LZ Multikraft Wels
O
–63 kg
Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck
T
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–78 kg
Hedwig Lechenauer
ASV ÖGJ Salzburg
S
Mannschaft
café+co Vienna Samurai
W
Herren
–60 kg
Mathias Huemer
UJZ Mühlviertel
O
–66 kg
Georg Reiter
UJZ Mühlviertel
O
–73 kg
Nick Haasmann
Volksbank Galaxy Tigers
W
–81 kg
Marcel Ott
Volksbank Galaxy Tigers
W
–90 kg
Manuel Reichmann
Volksbank Galaxy Tigers
W
–100 kg
Christoph Mayer
JU Pinzgau Salzburg
S
+100 kg
Daniel Allerstorfer
UJZ Mühlviertel
O
Mannschaft
Volksbank Galaxy Tigers
W
Mixed
Nage-No-Kata Lukas Wille
JC Tiroler Oberland
T
JC Tiroler Oberland
T
Dietmar Staggl
ÖSTERREICHISCHER JUDOVERBAND (ÖJV)
Foto: Fidler/ÖJV
dette Graf errangen Medaillen bei Grand Slams und Grands Prix. Marcel Ott konnte sich als einziger Österreicher bei der Weltmeisterschaft in Szene setzen und erzielte den hervorragenden 7. Platz. Ludwig Paischer (JU Flachgau/S), Stefan Kuciara (Volksbank Galaxy Tigers/W) und Daniel Allerstorfer erreichten Medaillenplätze bei European Open (ehemals Weltcups genannt). Weltmeisterschaften 2013 U18, 11.08.2013, Miami, USA männlich –81kg
3. Marco Bubanja
32 Länder
39 Teilnehmer
19 Länder
25 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 25.–27.04.2013, Budapest, HUN Damen –57 kg 2. Sabrina Filzmoser
–63 kg
5. Hilde Drexler
16 Länder
21 Teilnehmer
–70 kg
3. Bernadette Graf
16 Länder
22 Teilnehmer
Herren
–60 kg
5. Ludwig Paischer
22 Länder
26 Teilnehmer
23 Länder
27 Teilnehmer
23 Länder
27 Teilnehmer
19 Länder
27 Teilnehmer
U18, 21.06.-23.06.2013, Tallinn, EST männlich –81 kg 3. Maximilian Schneider
5. Marco Bubanja
U21, 20.–22.09.2013, Sarajevo, BIH weiblich –63 kg 3. Magdalena Krssakova
U23, 15.–17.11.2013, Samokov, BUL weiblich –63 kg 1. Kathrin Unterwurzacher 13 Länder männlich +100 kg
2. Daniel Allerstorfer
13 Länder
European Youth Olympic Festival 2013 16.–19.07.2013, Utrecht, NED männlich –81 kg 3. Maximilian Schneider 32 Länder
17 Teilnehmer 17 Teilnehmer
32 Teilnehmer
Trainerstab Die zuvor angeführten Erfolge setzen ein hochwertiges Trainerteam voraus. Im Nachwuchsbereich sind die Vereins- und Landesverbandstrainer maßgeblich für die Leistungen der Judoka verantwortlich. Im Elitekader arbeiten vermehrt die Stützpunktund Nationaltrainer mit den Athleten und haben daher auch mehr Einfluss auf deren Leistung. 2013 konnte der Österreichische Judoverband auf ein starkes Trainerteam zurückgreifen: Marko Spittka stieg zum Bundes trainer auf und ist vorrangig für den Elitekader zuständig. In dieser Arbeit wird er von Bea Riesz unterstützt, der auch die U23 hauptverantwortlich betreut. Im weiblichen U21-Bereich ist Ernst Hofer Nationaltrainer, die Betreuung der Männer U21 wurde im Sommer von Florian Rinnerthaler an Patrick Rusch übergeben. Kadetten-Nationaltrainer war Gernot Wenzel. Wie auch die Ergebnisse zeigen, leistete das Trainerteam hervorragende Arbeit, wobei die Unterstützung der Heim- und Stützpunkttrainer das System vervollständigte. Für 2014 wurde mit Matthias Karnik ein neuer Kadetten-Trainer bestellt. Weiters wird das Trainerteam zusätzlich von unserem neuen Sportkoordinator Markus Moser unterstützt, sodass wir optimistisch sind, die Leistungen auch in Zukunft auf Weltklasse niveau bringen zu können. Breitensport Auch im Breitensport setzt der ÖJV Akzente. Die gesamte Ausund Fortbildung der Übungsleiter, Instruktoren und Trainer wird vom Verband geplant und durchgeführt. Diese Ausbildungen werden von den Vereinen gut angenommen. 150
Die Volksbank Galaxy Tigers gewinnen in einem spannenden Finale die Bundesliga.
nk rs n nendie
Foto: Tamas Zahony/IJF
Kathrin Unterwurzacher gewinnt den Grand Prix in Abu Dhabi gegen die Weltranglisten-Zweite Clarisse Agbegnenou/FRA.
Ein aufstrebender Bereich im Judo ist die Kata. Hier zeigen Judoka vorgegebene Technikfolgen und werden von einer Jury bewertet. Unsere Kata-Teilnehmer entwickeln sich kontinuierlich weiter und zielen in den kommenden Jahren auf Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften ab. Auch die Zahl der Veteranen ist im österreichischen Judo im Ansteigen begriffen. Hier erzielen unsere Judoka regelmäßig Top-Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften. 2013 erreichten die österreichischen Veteranen bei der Europameisterschaft sieben Medaillen, bei der Weltmeisterschaft konnten fünf Medaillen erkämpft werden. Österreichische Meister 2013
+90 kg
S.C. Hakoah
W
Mannschaft
UJZ Mühlviertel
O
U18
–44 kg
Laura Fink
ASKÖ Reichraming
O
–48 kg
Hannah Köll
WSG Wattens
T
–52 kg
Lisa Brandhuber
Volksbank Galaxy Tigers
W
–57 kg
Daniela Gangl
PSV Salzburg
S
–63 kg
Michaela Polleres
JC Wimpassing
N
–78 kg
Rukiye Özerden
café+co Vienna Samurai
W
+78 kg
Daniela Rainer
Union Kirchham
O
–42 kg
Petar Dordic
Volksbank Galaxy Tigers
W
–46 kg
Jakob Ernst
JC Fieberbrunn
T
–50 kg
Wachid Borchashvili
LZ Multikraft Wels
O
–55 kg
Lorenz Wildner
Creativ Graz
St
–60 kg
Oliver Sellner
ASKÖ Reichraming
–66 kg
Jonathan Garcia Castillo SU Noricum Leibnitz
–73 kg
Patrick Ganselmayer
Budoclub Marchfeld
N
–81 kg
Marko Bubanja
café+co Vienna Samurai
W
–90 kg
Johannes Pacher
Volksbank Galaxy Tigers
W
+90 kg
Stephan Hegyi
SC Hakoah
W
U21
–44 kg
Victoria Schuhmann
UJZ Mühlviertel
O
–48 kg
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
–52 kg
Nicole Herbst
Creativ Graz
St
–57 kg
Melanie Beck
Volksbank Galaxy Tigers
W
–63 kg
Michaela Polleres
JC Wimpassing
N
–70 kg
Heidrun Genzecker
ASKÖ LZ Linz
O
w
m
w
m
Stephan Hegyi
O St
–55 kg
Ramazan Isaev
SK Vöest
O
–60 kg
Kimran Borchashvili
LZ Multikraft Wels
O
–66 kg
Andreas Tiefgraber
PSV Salzburg Judo
S
–73 kg
Nick Haasmann
Volksbank Galaxy Tigers
W
–81 kg
Maximilian Schneider
Volksbank Galaxy Tigers
W
–90 kg
Laurin Böhler
LZ Vorarlberg
V
–100 kg
Maximilian Hageneder
Union Kirchham
O
+100 kg
Johannes Viehhauser
JU Pinzgau
S
U23
–48 kg
Nicole Kaiser
UJZ Mühlviertel
O
w
–52 kg
Anna Dengg
Judoteam Shiai Do
N
–40 kg
Anna Grünauer
ESV Sanjindo
S
–57 kg
Tina Zeltner
JC Wimpassing
N
–44 kg
Laura Fink
ASKÖ Reichraming
O
–63 kg
Kathrin Unterwurzacher JZ Innsbruck
–48 kg
Pamela Neubauer
Creativ Graz
St
–70 kg
Bernadette Graf
JZ Innsbruck
T
–52 kg
Theresa Bitterlich
PSV Salzburg Judo
S
+78 kg
Sarah Mairhofer
Creativ Graz
St
–57 kg
Julia Laber
Judo Gym
S
–60 kg
Lukas Reiter
JC Wimpassing
N
–63 kg
Stefanie Hutter
JU Pinzgau
S
–66 kg
Andreas Tiefgraber
PSV Salzburg
S
–70 kg
Lara Paar
JC Wimpassing
N
–73 kg
Nick Haasmann
Volksbank Galaxy Tigers
W
+78 kg
Laura Kneissl
TSV Hartberg
St
–81 kg
Christian Zachar
café+co Vienna Samurai
W
Mannschaft
ESV Sanjindo
S
–90 kg
Laurin Böhler
LZ Vorarlberg
V
–38 kg
Rupert Beiskammer
Union Kirchham
O
–100 kg
Maximilian Hageneder
Union Kirchham
O
–42 kg
Jonathan Wein
JU Flachgau
S
+100 kg
Daniel Allersdorfer
UJZ Mühlviertel
O
–46 kg
Chasan Tambiev
ASKÖ Graz
St
2. Bundesliga Mannschaft
Judoteam SHIAI–DO
N
–50 kg
Ali Abakarov
ASKÖ Graz
St
–55 kg
Jonathan Gehmayr
Union Burgkirchen-Schwand O
Mixed Katame no Kate
Dietmar Staggl
Tiroler Oberland
T
–60 kg
Andreas Lechner
Judoteam Shiai Do
N
Lukas Wille
–66 kg
Saif Islam Islamhanov
Union Graz
St
–73 kg
Florian Kemptner
Union Kirchham
O
Christoph Haidinger Union Maria Schmolln
–81 kg
Mathias Willnauer
Union Hartkirchen
O
Erwin Häring
JC Wimpassing Sparkasse N
–90 kg
Stefan Wilfling
ESV Sanjindo
S
Lukas Häring
JC Wimpassing Sparkasse N
U16
151
w
m
m
T
Kata
Goshin Jutsu no Kata Alexander Dick Koshiki no Kata
Tiroler Oberland
T
WAT Stadlau
W O
Kanu
ÖSTERREICHISCHER KANU-VERBAND (OKV)
gegründet 1946, 47 Vereine, 4.165 Mitglieder Adresse Gießereistraße 8, 5280 Braunau Telefon +43/7722/816 00 Fax +43/7722/632 28 E-Mail office@kanuaumayr.at Internet www.kanuverband.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 u. 14.00–18.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Österreichischer Kanusport“, 2-mal jährlich Für den Inhalt verantwortlich Günter Goldbach, Gumppstraße 21a, 6020 Innsbruck Telefon +43/664/422 86 32 Fax +43/512/34 11 54 E-Mail cct-ibk@aon.at Präsident Walter Aumayr Sekretariat Adele Wagner Internationale Mitgliedschaften International Canoe Federation (ICF) gegründet 1924, 158 Länder Adresse Maison du Sport international, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/61 20-290 Fax +41/21/61 20-291 European Canoe Association (ECA) gegründet 1993, 45 Länder Adresse Kneza Mislava 11, 10000 Zagreb, Kroatien Telefon +38/51/457 20 08 Fax +38/51/457 20 10
B
ei den Europameisterschaften im Kanu-Slalom gewann Julia Schmid im C1 die Silbermedaille und Viktoria Wolffhardt errang im K1 die Bronzemedaille. Im Gesamtweltcup erreichte Corinna Kuhnle Platz 5. Das Sportjahr 2013 stand ganz im Zeichen unserer NachwuchsfahrerInnen. Bei den Junioren-Europameisterschaften siegte Lisa Leitner im K1, im C1 gewann Nadine Weratschnig Silber und bei der U23-WM gewann Viktoria Wolffhardt die Silbermedaille im C1. In der Wildwasser-Regatta wurde Gerhard Schmid Gesamtweltcupzweiter. Das erfolgreiche K2-Team Schuring/Schwarz entschied sich für eine neue Herausforderung. Schuring startet ab sofort im K1 und Schwarz ab sofort im K2 mit Ana Lehaci. Beide Boote konnten im ersten Jahr erfolgreich den Wechsel bewältigen, Schuring wurde Vierte, der neue K2 Sechster bei der EM. Eine große Talentprobe zeigte Christopher Kornfeind, der bei EM und WM in den olympischen Disziplinen jeweils Platz 5 erreichte. Eine Klasse für sich ist im Para K1 TA Markus Swoboda, der bei EM und WM seine Titel souverän verteidigen konnte. Hier ist er für Rio ein großer Medaillenkandidat. Der jahrzentelange Wunsch, eine eigene künstliche Wildwasserstrecke für unsere Sportler zu bauen, konnte am 30. August 2013 mit einer feierlichen Eröffnung verwirklicht werden. Zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Sportminister Mag. Gerald Klug, Stadtrat Christian Oxonitsch, ECA-Präsident Albert Woods sowie die Spitzenvertreter des gesamten österreichischen Sports konnten dabei begrüßt werden. Die Wildwasserstrecke auf der Donau insel, unmittelbar bei der Steinspornbrücke, weist eine Länge von Fotos: ÖKV (2)
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 27.08.–01.09.2013, Duisburg, GER Herren Rennsport Para 1. Markus Swoboda 15 Länder 15 Teilnehmer
K1 TA 200 m
Junioren, 01.–04.08.2013, Welland-Ontario, CAN männlich Rennsport K1 1.000 m 5. Christoph Kornfeind 35 Länder 35 Teilnehmer weiblich Slalom C1
Junioren, 17.–21.07.2013, Liptovsky Mikulas, SVK 6. Nadine Weratschnig 15 Länder 29 Teilnehmer U23, 17.–21.07.2013, Liptovsky Mikulas, SVK
weiblich Slalom C1
2. Viktoria Wolffhardt
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 06.–09.06.2013, Krakau, POL Damen Slalom C1
2. Julia Schmid
12 Länder 21 Teilnehmer
3. Viktoria Wolffhardt
17 Länder 40 Teilnehmer
K1
Herren WW Regatta K1 Cl. 5. Gerhard Schmid
Allg. Klasse, 09.–12.05.2013, Bovec, SLO 12 Länder 37 Teilnehmer
K1 Team Classic 6. Harald Hudetz
10 Länder 10 Mannschaften
Manuel Filzwieser Gerhard Schmid
K1 Team Sprint 4. Manuel Filzwieser
10 Länder 10 Mannschaften
Herwig Natmessnig Gerhard Schmid Allg. Klasse, 14.–16.06.2013, Montemor-o-Velho, POR Damen Rennsport K2
6. Ana Roxana Lehaci
12 Länder 12 Mannschaften
200 m Viktoria Schwarz
K1 500 m
4. Yvonne Schuring
20 Länder 20 Teilnehmer
Herren
Para K1 TA 200 m 1. Markus Swoboda
10 Länder 10 Teilnehmer
männlich Rennsport K1
1.000 m
K1 500 m
Junioren, 27.–30.06.2013, Poznan, POL 5. Christoph Kornfeind 16 Länder 16 Teilnehmer 5. Christoph Kornfeind
17 Länder 17 Teilnehmer
weiblich Slalom C1
Junioren, 31.07.–04.08.2013, Bourg Saint-Maurice, FRA 2. Nadine Weratschnig 9 Länder 20 Teilnehmer
1. Lisa Leitner
K1
weiblich Slalom K1
Nadine Weratschnig
19 Länder 30 Teilnehmer
13 Länder 33 Teilnehmer
U23, 31.07.–04.08.2013, Bourg Saint-Maurice, FRA 6. Viktoria Wolffhardt 15 Länder 31 Teilnehmer
Damen Slalom K 1 ges. 5. Corinna Kuhnle
Weltcup 2013 Allg. Klasse 26 Länder 82 Teilnehmer
Herren WW Regatta K1 2. Gerhard Schmid
15 Länder 38 Teilnehmer
Lisa Leitner
gesamt
152
0 Uhr
isa Leitner
153
ÖSTERREICHISCHER KANUVERBAND (OKV)
Viktoria Wolffhardt
Fotos: ÖKV (3)
250 Metern auf und überwindet zwischen Start und Zielbecken einen Höhenunterschied von 4,5 Metern. Drei Pumpen befördern maximal 12 m³ Wasser in der Sekunde auf der Wildwasser strecke. Mit 40 Hindernissen können unzählige Varianten von Wellen, Walzen und Kehrwässern erzeugt werden. Damit sind die Voraussetzungen für internationale Großveranstaltungen gegeben. Mit einem 40 Meter langen Förderband werden die Kanuten vom Ziel in das Startbecken befördert. Die Spitzensportler und der Nachwuchs haben nun die Chance, im eigenen Land unter professionellen Bedingungen zu trainieren und die Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele in Rio zu optimieren. Der Österreichische Kanu-Verband war Gastgeber der Kanu-Slalom-EM 2014 Ende Mai auf der neuen Strecke. Ende Juni fand das Weltcupfinale 2014 im Wildwassersprint als Generalprobe für die Sprint-WM 2015 statt.
Der Mittelteil der Wildwasserstrecke
Der Zieleinlauf mit Zielbecken
Österreichische Staatsmeister 2013 Freestyle Herren K1 Marcel Bloder KC Graz St Marathon Damen
K1
Krisztina Bedöcs
PSV Wien
W
K2
Sabine Bachmayer
Wat Wien
W
Kathrin Bachmayer
Wat Wien
W
Herren
K1
Markus Stollnberger
UKRV Schnecke Linz O
K2
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
W
Rennsport O
Damen
K1 200 m
Yvonne Schuring
Schnecke Linz
K1 500 m
Yvonne Schuring
UKRV Schnecke Linz O
K2 200 m
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Sabine Bachmayer
WAT Wien
W
Dzenana Mustafic
WAT Wien
W
Katharina Arnold
WAT Wien
W
Kathrin Bachmayer
WAT Wien
W
Herren
C1 200 m
Bernhard Mair
Schnecke Linz
O
C1 500 m
Bernhard Mair
Schnecke Linz
O
C1 1.000 m
Bernhard Mair
Schnecke Linz
O
K1 200 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
K1 500 m
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
K1 1.000 m
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
K2 200 m
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
K4 200 m
K2 500 m K2 1.000 m
154
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Daniel Hödelsberger
WSV Ottensheim
O
Bernhard Schwarz
WSV Ottensheim
O
Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Markus Grünanger
PSV Wien
W
Lukas Grünanger
PSV Wien
W
Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Erwin Trummer
WSV Ottensheim
O
Mario Siegl
WSV Ottensheim
O
Christian Hörletzeder
WSV Ottensheim
O
Daniel Hödlsberger
WSV Ottensheim
O
K4 200 m
K4 500 m
K4 1.000 m
K2 200 m Lisa Fischer Bianca Schuster
PSV Wien
W
PSV Wien
W
500 m Anna Katharina Hediger SWW Wien Elsa Maurer
W
SWW Wien
W
SWW Wien
W
500 m Sebastian Hediger
SWW Wien
W
5.000 m Lukas Fischer
PSV Wien
W
K2 200 m Sebastian Hediger
SWW Wien
W
SWW Wien
W
SWW Wien
W
m K1 200 m Sebastian Hediger
Jakob Kremser
500 m Sebastian Hediger Jakob Kremser
SWW Wien
W WW Regatta Classic
Jugend
w K1
Natalie Poka
UKK Wien
Damen
K1
Corinna Kuhnle
NF Höflein
N
m K1
Mario Leitner
KC Glanegg
K
Herren
K1
Andreas Langer
UKK Wien
W
Schüler
m K1
Simon Hochleitner
SV Teefix Forelle Steyr
O
K1 Mannschaft
Slalom
Konstantin Kremslehner
UKK Wien
W
Christopher Kremslehner
UKK Wien
W
Andreas Langer
UKK Wien
W
K
WW Regatta Herren K1 Gerhard Schmid KV Klagenfurt
W
SK Wildalpen
Rafting St
Klaus Weninger
SK Wildalpen
St
Christoph Weninger
SK Wildalpen
St
Bernhard Pretschuh
SK Wildalpen
St
SK Wildalpen
Mannschaft Arnold Baumann
Christopher Kremslehner
UKK Wien
W
René Missethon
Andreas Bosina
UKK Wien
W
Gerhard Bosina
UKK Wien
W
Sprint K1
Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Borys Zubczewski
UKK Wien / Wien Rot
W
Sprint K1 Mannschaft Gerhard Schmid
KV Klagenfurt
K
Felix Kutscha-Lissberg UKK Wien / Wien Rot
W
K1 Mannschaft
Mannschaft Gabriel Honan
UKK Wien / Wien Rot
St Kanupolo W
Harald Hudetz
KV Klagenfurt
K
Michaela Motowidlo UKK Wien / Wien Rot
W
Manuel Filzwieser
KV Klagenfurt
K
Heinz Hanko
UKK Wien / Wien Rot
W
Volker Göschl-Covrljan UKK Wien / Wien Rot
W
Jens Eipper
Österreichische Meister 2013 Marathon Junioren m Christoph Kornfeind Schüler
m K2
Flachwasser Junioren
UKK Wien / Wien Rot
W
Team Keplinger
Drachenboot O
Team Keplinger
O
Daniel Hödelsberger Team Keplinger
O
Mannschaft Markus Swoboda
PSV Wien
W
Erwin Trummer
Lukas Fischer
PSV Wien
W
Moritz Stift
PSV Wien
W
Markus Stollnberger Team Keplinger
O
Clemens Schmid
Team Keplinger
O
O
Christian Hörletzeder Team Keplinger
O
w K1 200 m Verena Leichtenmüller UKRV Schnecke Linz
500 m Johanna Ritschel
PSV Wien
W
Andreas Kroiss
Team Keplinger
O
1.000 m Johanna Ritschel
PSV Wien
W
Albert Madlmayr
Team Keplinger
O
PSV Wien
W
Julia Stollnberger
Team Keplinger
O
m K1 200 m Christoph Kornfeind
500 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Peter Wolf
Team Keplinger
O
1.000 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Christian Endl
Team Keplinger
O
K2 200 m Christoph Kornfeind
PSV Wien
W
Alexander Wecht
Team Keplinger
O
PSV Wien
W
Camilo Franek
Team Keplinger
O
PSV Wien
W
Philip Renz
Team Keplinger
O
PSV Wien
W
Bernhard Mayr
Team Keplinger
O
PSV Wien
W
Mario Siegl
Team Keplinger
O
Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Wolfgang Wimmer
Team Keplinger
O
m K1 200 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Peter Pollak
Team Keplinger
O
500 m Christoph Kornfeind
Viktor Georgiev
1.000 m Christoph Kornfeind
Jugend
Viktor Georgiev
500 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Nadine Sinzinger
Team Keplinger
O
1.000 m Viktor Georgiev
PSV Wien
W
Werner Obrecht
Team Keplinger
O
5.000 m Johannes Weigl
UKRV Schnecke Linz
O
Werner Proyer
Team Keplinger
O
WAT Wien
W
Noa Hörletzeder
Team Keplinger
O
Schüler
w K1 200 m Verena Arnold
500 m Verena Arnold
WAT Wien
W
5.000 m Verena Arnold
WAT Wien
W
Corinna Rebnegger
155
w K1
Freestyle Naturfreunde Wildalpen St
Karate
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB)
gegründet 1965, 167 Vereine, 10.895 Mitglieder Adresse Dr.-Adolf-Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Telefon & Fax +43/2742/25 87 94 E-Mail oekb@karate-austria.at Internet www.karate-austria.at Präsident Ing. Karl Hillinger, p. A. Österreichischer Karatebund Verbandssekretärin Marianne Kellner Schriftführer Josef Nagl, p. A. Österreichischer Karatebund Internationale Mitgliedschaften World Karate Federation (WKF) gegründet 1970 (als World Union of Karate Organisations/ WUKO), derzeit 188 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien World Shotokan Karate-Do Association (WSKA) gegründet 1990, 30 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien World Goju-Ryu Karate-Do Federation (WGKF) gegründet 2003, 19 Länder Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal European Karate Federation (EKF) gegründet 1964 (als European Karate Union/EKU), 53 Länder Adresse Galeria de Vallehermoso 4, 3rd floor, 28003 Madrid, Spanien European Shotokan Karate-Do Association (ESKA) gegründet 1986, 26 Länder Adresse Postbus 14, 9850 Nevele, Belgien European Goju-Ryu Karate-Do Federation (EGKF) Adresse Rua Manuel de Agro Ferreira 26, 2825-361 Costa de Caparica, Portugal
D
ie Karate-WM 2016 in Linz, das größte und wichtigste Projekt in der Geschichte des Österreichischen Karatebundes, bestimmte auch im Jahr 2013 das Verbandsgeschehen auf vielerlei Ebenen. Stand im Jahr 2011 die erfolgreiche Abwicklung des aufwendigen Bewerbungsverfahrens im Vordergrund der administrativen Verbandsarbeit, so wurden 2012 organisatorische Strukturen aufgebaut, strategische Konzepte entwickelt, informationstechnische Voraussetzungen implementiert und im sportlichen Bereich wesentliche Schritte zur Weiterentwicklung der Trainingsarbeit und noch professionelleren Förderung der Top-Athletinnen und -Athleten gesetzt. 2013 lag der Fokus in der Verfeinerung der strategischen Konzepte für die WM 2016, der intensiven finanztechnischen Planung, der Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes gemeinsam mit den zuständigen Polizeibehörden, der Professionalisierung der Medienarbeit in Kooperation mit dem ORF, der Schärfung des Profils des Österreichischen Karatebundes als Ausrichter
von Großveranstaltungen wie dem Finale der Premier League in Salzburg und den Vorarbeiten für ein umfassendes Verbandsentwicklungskonzept unter dem Arbeitstitel „ÖKB 2020“. In sportlicher Hinsicht konnte im Jahr 2013 die Aufwärtsentwicklung des österreichischen Karatesports fortgesetzt und ein neuer Höhepunkt erreicht werden. Insbesondere die heimischen „PowerGirls“ Alisa Buchinger und Bettina Plank, aber auch Stephanie Kaup konnten sich als fixe Größen in der absoluten Weltklasse etablieren. Bereits bei der Europameisterschaft der Altersklasse U21 im Februar in Konya (Türkei) zeigten Buchinger mit Gold (plus 60 kg) und Plank mit Silber (bis 53 kg) ihre Ausnahmestellung. Im Mai holte Buchin-
Österreichische Staatsmeister 2013 Kata Damen
Johanna Thajer
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N
Mannschaft Johanna Thajer
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N
Julia Berner
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
Julia König
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N
Herren
Simon Klausberger
Karate-do Wels
O
Mannschaft Simon Klausberger
K
Karate-do Wels
O
Christopher Erlenwein Karate-do Wels
O
Thomas Kaserer
O
Karate-do Wels
Kumite Damen –50 kg
Bettina Plank
KC Kleiner Drache Mäder
–55 kg
Bianca Ellensohn
Karteclub Loacker Recycling Götzis V
V
–61 kg
Stephanie Kaup
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten N
–68 kg
Alisa Buchinger
KU Shotokan Salzburg
+68 kg
Nathalie Reiter
KU Shotokan Salzburg
S
Mannschaft Stephanie Kaup
LZ Steiermark-NÖKLZ
St
S
Eva-Maria Novinscak
LZ Steiermark-NÖKLZ
St
Doris Kurz
LZ Steiermark-NÖKLZ
St
Georgia Buchner
LZ Steiermark-NÖKLZ
St
Herren
–67 kg
Stefan Pokorny
KU Shotokan Salzburg
S
–75 kg
Alaaeddine Falah
International Karate Do Vienna W
–84 kg
Andreas Muther
Karteclub Loacker Recycling Götzis V
+84 kg
Alen Palackic
Sportunion Shuhari Graz
St
Mannschaft Stefan Pokorny
WG Shotokan Salzburg-Wels
S
Franz Mauch
WG Shotokan Salzburg-Wels
S
Alexander Jezdik
WG Shotokan Salzburg-W
S
Thomas Kaserer
WG Shotokan Salzburg-Wels
S
Foto: Stefan Mayr
ger dann auch bei der Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse in Budapest Silber (bis 68 kg), Stephanie Kaup (bis 61 kg) belegte Platz 5. Gemeinsam mit Bettina Plank und Nathalie Reiter sorgten sie im Teambewerb für eine Sensation und warfen die regierenden Europameisterinnen und Titelfavoritinnen aus der Türkei aus dem Bewerb. Nach einem weiteren Sieg gegen Griechenland scheiterten sie im Viertelfinale ganz knapp an den regierenden Weltmeisterinnen aus Frankreich und belegten in der Endabrechnung Platz 7. Im Juli holte sich das Trio Buchinger, Plank und Kaup Gold bei der Universitäts-EM in Budapest, Buchinger dazu noch Einzel-Gold in der Gewichtsklasse plus 68 kg, Kaup Silber (bis 61 kg) und Plank Bronze (bis 50 kg). Doch nicht nur bei Europameisterschaften waren die österreichischen Damen sehr erfolgreich, auch in der Premier League, der höchsten Turnierserie der Karatewelt, sorgten sie für Aufsehen. In Paris (Jänner), Dordrecht (März), Tyumen (April), Jakarta (Juni), Istanbul (September), Hanau (September) und Salzburg (November) landete zumindest ein Mitglied des Power-Trios in den Medaillenrängen. Damit gelang Österreich das Kunststück, nach den Siegen von Alisa Buchinger in den Jahren 2011 und 2012 im Jahr 2013 gleich drei Damen an der Spitze der Gesamtwertung der Premier League zu haben: Bettina Plank (bis 50 kg), Stephanie Kaup (bis 61 kg) und Alisa Buchinger (bis 68 kg). Angesichts solcher Erfolge des 156
Frauenpower 2013: Alisa Buchinger, Bettina Plank und Stephanie Kaup etablierten sich in der Spitze der Karatewelt.
Alisa (r.) w 201 aller D Gew bis holt EM Premi G
5 87 94 und
ns/ te-Do e-Do Portugal
et 1986,
Foto: Ewald Roth
Die Karate-WM 2016 in Linz wirft ihre Schatten voraus. Auf Alisa Buchinger (links) und Bettina Plank (rechts) ruhen die größten Medaillenhoffnungen des Verbandes (hier repräsentiert durch die Vorstandsmitglieder Mag. Mario Hinterberger, Helmut Seewald, Dr. Christian Schättle, Präsident Karl Hillinger, Herwig Pluder und Ferdinand Hörmann; v. l. n. r.)
er
„schwachen“ Geschlechts gerieten die Herren der Schöpfung ein wenig ins Hintertreffen. Doch auch hier gab es schöne Erfolge zu feiern, so beispielsweise die Bronzemedaille von André Gratzer in der Gewichtsklasse bis 70 kg bei der Europameisterschaft der Kadetten im Februar in Konya. In der Allgemeinen Klasse zeigte Stefan Pokorny, dass der 5. Platz bei der WM 2012 in Paris beileibe keine Eintagsfliege war. Bei der Europameisterschaft im Mai in Budapest holte er in der Gewichtsklasse bis 67 kg ebenfalls Platz 5 und gewann dort zwei Monate später die Silbermedaille bei der Universitäts-Europameisterschaft. Durch konstant gute Leistungen bei den Turnieren der Premier League und einen Sieg vor heimischem Publikum beim Grand Final der Turnierserie belegte er in der Gesamtwertung Platz 2 unter 224 klassifizierten Athleten in der Gewichtsklasse bis 67 kg. Thomas Kaserer belegte gemeinsam mit Simon Klausberger und Christoph Erlenwein ebenfalls Platz 5 bei der Europameisterschaft in Budapest und holte mit dem Team auch mehrere Medaillen bei den Turnieren der Premier League. Auch im Einzelbewerb in der
nk nie erten Spitze welt.
Alisa Buchinger (r.) war im Jahr 2013 das Maß aller Dinge in der Gewichtsklasse bis 68 Kilo und holte EM-Gold, EM-Silber und Premier-LeagueGesamtsieg.
Foto: Ewald Roth
157
Gewichtsklasse bis 67 kg gelangen ihm mehrere Top-Platzierungen, sodass er in der Endwertung der Premier League auf Platz 6 landete. Bei Europa- und Weltmeisterschaften der Stilrichtungen Shotokan und Goju Ryu gewannen Thomas Kaserer, Simon Klausberger, Christoph Erlenwein, Jan Struger, Sandro Darmann, Benjamin Rath, Mike Schaunig und Patrick Valet Medaillen in den Bewerben der All gemeinen Klasse. Auch in den Nachwuchsbewerben gelangen zahlreiche Medaillenplatzierungen. „Im Hinblick auf die Heim-WM 2016 sind wir auf einem guten Weg“, freut sich Sportdirektor Mag. Ewald Roth über die Erfolge seiner Schützlinge. Mit der hervorragenden Organisation des PremierLeague-Finales 2013 in Salzburg habe sich Österreich darüber hinaus auch einen erstklassigen Ruf als Veranstalter von Großturnieren erarbeitet. Dennoch müsse man sich 2014 noch mehr anstrengen, um das große Ziel, eine auch sportlich erfolgreiche Weltmeisterschaft im eigenen Land abhalten zu können, zu erreichen. „Die Weltmeisterschaft im November 2014 in Bremen wird auf diesem Weg ein wichtiger Test sein“, so Roth. Foto: Ewald Roth
Stefan Pokorny (l.) feierte nach dem Verletzungsjahr 2012 ein grandioses Comeback und belegte Platz 2 in der Gesamtwertung der Premier League 2013.
ÖSTERREICHISCHER KARATEBUND (ÖKB) Österreichische Meister 2013 Kata U10 w Katja Sheihani
Mannschaft Basma Kandil
ASKÖ Karate Kara
S
m –155 cm
Elsayed Eltatawy
Österr. Trad. Karate Sportverein W
Michael Dujic
Karateclub SeiBukan Dornbirn
V
Leistungszentrum Wien
W
Österr. Trad. Karate-Sportverein W
+155 cm
Mannschaft Elsayed Eltatawy
Nour Hendy
Österr. Trad. Karate-Sportverein W
Jasmin Alshomali
Österr. Trad. Karate-Sportverein W
Ahmed El-Mashtawy Leistungszentrum Wien
W
Cenk Tosun
Karate Union Walserfeld
S
Maximilian Ales
Leistungszentrum Wien
W
WG KU Walserfeld/Kara
S
U16 w –47 kg
Lara Hinterseer
Karate Union Shotokan Pinzgau S
m
Mannschaft Florian Fessler
Cenk Tosun
WG KU Walserfeld/Kara
S
–54 kg
Corina Schimanofsky Sportunion Lambach
O
Emre Tosun
WG KU Walserfeld/Kara
S
+54 kg
Nina Vorderleitner
S
U12 w
Sarah Noisternigg
Karate Union Walserfeld
S
w Mannschaft Simone Moser
Karate Union Walserfeld
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Nina Vorderleitner
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
Anna Caterina Lederer Karate Union Shotokan Pinzgau S
Lora Ziller
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
Leonie Reitmeier
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Alper Deger
Karateclub Höchst
V
Lukas Dafanek
Shiai Karate-Do Wien
W
–57 kg
Alexander Benger
Karateclub SeiBukan Dornbirn
V
Mannschaft Lukas Dafanek
Shiai Karate-Do Wien
W
–63 kg
Michael Hübler
Karateclub SeiBukan Dornbirn
V
Niklas Hörmann
LZ Steiermark
St
Mannschaft Leonie Bründlinger
m
m –52 kg
Markus Grof
Shiai Karate-Do Wien
W
–70 kg
Laurenz Leukauf
Shiai Karate-Do Wien
W
Mannschaft Lucca Röck
U14 w
Valentina Dimoski
USV-Wals Laschensky
S
Michael Hübler
Shotokan Karate Club Lauterach V
Union Karate Grieskirchen
O
Alper Deger
Shotokan Karate Club Lauterach V
Mannschaft Alberina Shabani
Shotokan Karate Club Lauterach V
Anna Fellinger
Union Karate Grieskirchen
O
U18 w –53 kg
Julia Reiter
KU Shotokan Salzburg
S
Sadije Daka
Union Karate Grieskirchen
O
–59 kg
Lela Petrovic
Karate Shotokan Lora
S
Alexander Riedl
Sportunion Schwanenstadt
O
+59 kg
Alexandra Korndon
KU Shotokan Salzburg
S
Sportunion Schwanenstadt
O
m
Mannschaft Enes Besic
w Mannschaft Alexandra Korndon
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
Alexander Riedl
Sportunion Schwanenstadt
O
Julia Reiter
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
Matthias Tropper
Sportunion Schwanenstadt
O
Julia Priewasser
WG Shotokan Sbg./KU Walserfeld S
U16 w
Kristin Wieninger
NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Luca Rettenbacher
KU Shotokan Salzburg
ASKÖ Karate Kara
S
–68 kg
Robin Rettenbacher
KU Shotokan Salzburg
S
S
–76 kg
André Gratzer
Karateclub SeiBukan Dornbirn
V
+76 kg
Mannschaft Theresa Roittner
m –61 kg
S
Anja Hollweger
ASKÖ Karate Kara
Diana Sheihani
ASKÖ Karate Kara
S
Darko Vidovic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Alper Deger
Karateclub Höchst
V
U21 w –60 kg
Julia Priewasser
Karate Union Walserfeld
S
Shotokan Karate Club Lauterach V
Nathalie Reiter
KU Shotokan Salzburg
S
Alexander Jezdik
KU Shotokan Salzburg
S V
m
Mannschaft Alper Deger
+60 kg
Lucca Röck
Shotokan Karate Club Lauterach V
m –68 kg
Oliver Wagner
Shotokan Karate Club Lauterach V
–78 kg
Johannes Hartmann
Karateclub Blumenegg
U18 w
Jutta Rath
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
+78 kg
Tobias Muther
Karateclub Loacker Recycling Götzis V
S
Lela Petrovic
Karate Union Walserfeld
S
Tobias Muther
Shotokan Karate Club Lauterach V
Julia Priewasser
Karate Union Walserfeld
S
Philipp Rangger
Shotokan Karate Club Lauterach V
Jan Struger
ASKÖ Karate Club Feldkirchen
K
Mannschaft Simone Moser
m
U21 w
Melanie Mayerhofer NÖ Karate-Leistungszentrum
N
Christoph Erlenwein
Karate-do Wels
O
Mannschaft Christoph Erlenwein
Karate-do Wels
O
m
Michael Erlenwein
Karate-do Wels
O
Armin Hajdarevic
Karate-do Wels
O
Kumite U12 w –143 cm
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Marina Vukovic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Markus Grof
Shiai Karate-Do Wien
W
Lukas Dafanek
Shiai Karate-Do Wien
W
U14 w –155 cm
Alina Midzic
ASKÖ SeiBukan Linz
O
+155 cm
Marijana Maksimovic Shotokan Karate Club Lauterach V
Mannschaft Lara Hinterseer
+143 cm
m –140 cm
+140 cm
Foto: Ewald Roth
Leonie Bründlinger
m Mannschaft Johannes Hartmann
Shotokan Karate Club Lauterach V
Karate Union Walserfeld
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Julia Nothdurfter
Ruzica-Filipa Veselcic Karate Union Shotokan Pinzgau S
Karate Union Shotokan Pinzgau S
Magdalena Vukovic
Karate Union Shotokan Pinzgau S
158
Stephanie Kaup (r.) schaffte 2013 durch konstant gute Leistungen den Durchbruch in die internationale Spitze in der Gewichtsklasse bis 61 Kilo.
aup 2013 ant ngen ruch natioin der asse
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA Herren Goju Ryu Kata 5. Lukas Thajer
Goju Ryu Kata Team 3. Jan Struger
11 Länder 12 Teilnehmer 5 Länder 7 Mannschaften
Sandro Darmann Benjamin Rath Allg. Klasse, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR Herren Shotokan Kata Team 5. Simon Klausberger 16 Länder 16 Mannschaften Thomas Kaserer Christoph Erlenwein Junioren, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA
Foto: Ewald Roth
Bettina Plank holte nach EM-Silber auch bei jedem Turnier der PremierLeague-Serie Edelmetall und krönte sich zur Gesamtsiegerin 2013.
weiblich Goju Ryu Kata
1. Jutta Rath
9 Länder 20 Teilnehmer
3. Noëmi Lixandroiu
9 Länder 20 Teilnehmer
männlich Shotokan Kata
6 Länder 6 Mannschaften
Goju Ryu Kata Team 1. Kristin Wieninger
Junioren, 22.–24.11.2013, Povoa de Varzim, POR 5. Christoph Erlenwein 14 Länder 43 Teilnehmer
Shotokan Kata Team 3. Christoph Erlenwein 6 Länder 6 Mannschaften
Mercedes Schulte
Michael Erlenwein
Noemi Lixandroiu
Armin Hajdarevic
männlich Goju Ryu Kata
3. Jan Struger
8 Länder 17 Teilnehmer
Kadetten, 08.–10.02.2013, Konya, TUR 30 Länder 30 Teilnehmer
männlich Kumite –70 kg
3. André Gratzer
männlich Shotokan Kata Team 2. Christoph Erlenwein 13 Länder 13 Mannschaften
weiblich Kumite –53 kg
2. Bettina Plank
U21, 08.–10.02.2013, Konya, TUR 25 Länder 25 Teilnehmer
Michael Erlenwein
1. Alisa Buchinger
23 Länder 23 Teilnehmer
5. Sandro Darmann Junioren, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR
8 Länder 17 Teilnehmer
Kumite +60 kg
Armin Hajdarevic Kadetten, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR Mixed
Shotokan Kata Team 3. Lukas Buchinger
8 Länder 8 Mannschaften
Christoph Buchinger Theresa Schmid Kinder, 09.–16.09.2013, Stellenbosch, RSA weiblich Goju Ryu Kata
1. Kristin Wieninger
10 Länder 18 Teilnehmer
2. Mercedes Schulte Kinder, 27.–29.09.2013, Liverpool, GBR
10 Länder 18 Teilnehmer
Weltcup 2013
Junioren, 06./07.07.2013, Korfu, GRE 7 Länder 8 Teilnehmer
weiblich Kata
3. Jutta Rath
Kumite –48 kg
3. Julia Reiter
6 Länder 7 Teilnehmer
Kumite –53 kg
3. Kristina Jovanovic
4 Länder 4 Teilnehmer
Kumite +59 kg
2. Alexandra Korndon 7 Länder 8 Teilnehmer
weiblich Kata
5. Kristin Wieninger
Kadetten, 06./07.07.2013, Korfu, GRE 10 Länder 13 Teilnehmer
männlich Shotokan Kata
1. Lukas Buchinger
12 Länder 24 Teilnehmer
männlich Kata
2. Lukas Buchinger
2. Alper Deger
12 Länder 24 Teilnehmer
3. Christoph Buchinger 8 Länder 14 Teilnehmer
8 Länder 14 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 09.–12.05.2013, Budapest, HUN Damen Kumite –61 kg 5. Stephanie Kaup
Kumite –68 kg
Herren Kata Team
2. Alisa Buchinger
SportAccord Combat Games 2013 30 Länder 30 Teilnehmer
Damen Kumite –50 kg
Allg. Klasse, 19.–21.10.2013, St. Petersburg, RUS 4. Bettina Plank 7 Länder 7 Teilnehmer
25 Länder 25 Teilnehmer
4. Alisa Buchinger
Kumite –61 kg
8 Länder 8 Teilnehmer
5. Simon Klausberger 13 Länder 13 Mannschaften
Thomas Kaserer
Universitäts-EM 2013
Christoph Erlenwein Damen Kumite–50 kg
Allg. Klasse, 18.–21.07.2013, Budapest, HUN 3. Bettina Plank 15 Länder 17 Teilnehmer
Kumite –61 kg
2. Stephanie Kaup
17 Länder 22 Teilnehmer
Kumite –68 kg
1. Alisa Buchinger
12 Länder 13 Teilnehmer
Kumite Team
1. Alisa Buchinger
18 Länder 18 Mannschaften
Kumite –67 kg
5. Stefan Pokorny
Allg. Klasse, 22.–24.11.2013, Povoa de Varzim, POR Herren Shotokan 5. Thomas Kaserer
34 Länder 34 Teilnehmer 18 Länder 57 Teilnehmer
Shotokan Kata Team 3. Simon Klausberger 12 Länder 12 Mannschaften
Thomas Kaserer
Bettina Plank
Christoph Erlenwein
Stephanie Kaup
Allg. Klasse, 25./26.05.2013, Fürstenfeld, AUT Damen Goju Ryu Kata 5. Jutta Rath
Herren Kumite –67 kg
2. Stefan Pokorny
18 Länder 23 Teilnehmer
7 Länder 12 Teilnehmer
Herren Goju Ryu Kata
3. Mike Schaunig
6 Länder 10 Teilnehmer
3. Patrick Valet
6 Länder 10 Teilnehmer
Weltcup 2013 Allg. Klasse Damen Kumite –50 kg
1. Bettina Plank
53 Länder 79 Teilnehmer
Mike Schaunig
Kumite –61 kg
1. Stephanie Kaup
59 Länder 126 Teilnehmer
Benjamin Rath
Kumite –68 kg
1. Alisa Buchinger
55 Länder 89 Teilnehmer
Herren Kumite –67 kg
2. Stefan Pokorny
77 Länder 224 Teilnehmer
6. Thomas Kaserer
77 Länder 224 Teilnehmer
159
Goju Ryu Kata Team 2. Patrick Valet
2 Länder 2 Mannschaften
Kick- & Tha
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
gegründet 1976, 97 Vereine, 3.879 Mitglieder Adresse Ehrentalerstraße 21, 9020 Klagenfurt Telefon + 43/463/42 00 24 und +43/699/14 18 06 31 Fax +43/463/42 00 25 E-Mail office@kickboxen.com, office@ifmamuaythai.at Internet www.kickboxen.com, www.ifmamuaythai.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr Managementdirektor Mag. Nikolaus Gstättner Sportdirektor Tatami Michael Kruckenhauser Sportdirektor Ring Alois Peierl Technischer Direktor Ing. Ernst Dörr Geschäftsführer Otmar Felsberger
Internationale Mitgliedschaften World Association of Kickboxing Organizations (WAKO) 112 Länder Adresse Via A. Manzoni 18, 20052 Monza-Milano, Italien WAKO Europa, International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) 107 Länder Adresse 1029 Navamin 14, Navamin RD, Klongjan, Bangkapi, Bangkok 10240 European Muaythai Federation 36 Länder Adresse Rue des Iles 32, 94100 Saint-Maur, Frankreich General Secretary Office ul. Wisilna 10, 31-007 Krakau, Polen Österreicher in internationaler Funktion Mag. Nikolaus Gstättner ist Vorstandsmitglied der WAKO. Dr. Thomas Rappl
ist Mitglied der Ärzte- und Dopingkommission der WAKO. Otmar Felsberger ist Mitglied der Technischen Kommission der WAKO sowie der Schiedsrichterkommission der WAKO.
Das Kickbox-Jahr 2013 des Österreichischen Bundesfachverbandes für Kick- und Thaiboxen war das erfolgreichste Wettkampfjahr in seiner Geschichte!
3x Gold, 2x Silber, 3x Bronze bei der WM in Antalya/Türkei vom 30. November bis 8. Dezember 2013 – es war die erfolgreichste Kickbox-WM seit Bestehen des ÖBFK! Kickboxer aus sieben Bundesländern vertraten Österreich bei der WAKO-Weltmeisterschaft 2013 in Antalya/Türkei. Gekämpft wurde in der Woche vom 2. bis 7. Dezember 2013 in den Disziplinen Pointfighting (Semikontakt), Leichtkontakt, Kick Light und Vollkontakt. 1.011 Starter aus 63 Nationen traten an, um die begehrten Medaillen nach Hause zu holen, und das österreichische Nationalteam trumpfte mit seinem Können ganz gewaltig auf: Gold für Nicole Trimmel (kickboxing academy/Burgenland) im Leichtkontakt –65 kg. Die Kämpferin aus Oslip verteidigte ihren WM Titel mit 3:0 Punkten. Gold für Levente Bertalan (Team Tae-Kibo/Wien) im Leichtkontakt –74 kg. Gold für Nadja Reinegger (ASKÖ Leibnitz/ ST) im Leichtkontakt –60 kg. Silber für Doris Köhler (Kumgang Wien) im Kick Light –55 kg. Silber für Günther Weninger (TKD Baden/Wien) im Pointfighting Veteranen +84 kg. Bronze für Helena Andic (PSV Salzburg) im Pointfighting +70 kg. Bronze für Lisa Kössler (Team Tae-Kibo/Wien) im Leichtkontakt –50 kg und für Juso Prosic (Brixlegg/Tirol) im Leichtkontakt –89 kg. Otmar Felsberger, Geschäftsführer des ÖBFK, und Mag. Nikolaus Gstättner, Managementdirektor des ÖBFK, sind begeistert: „Das war die erfolgreichste Weltmeisterschaft in der Geschichte des ÖBFK. Das gesamte Team hat professionell und zuverlässig gearbeitet. Unser Dank gilt den KämpferInnen, den Betreuern, den Vereinstrainern in Österreich, dem Sportministerium und der Bundes-Sportorganisation. Sie alle haben diesen Erfolg möglich gemacht!“ Kickbox-WAKO-WM Brasilien (28. September bis 6. Oktober 2013). Österreich holt zweimal Bronze! Sasa Jovanovic (Tosan/ Wien) erkämpft sich souverän im K1 –63,5 kg die Bronzemedaille, ebenso Lirim Ahmeti (Fox Gym/Wien) im K1 –75 kg. Otmar Felsberger, Geschäftsführer des ÖBFK, und Ring-Sportdirektor Alois Peierl sind sehr zufrieden: „Unsere Sportler haben sich international behauptet und streben 2014 den Weltmeistertitel an!“ Junioren-Europameisterschaft Polen (Krynica-Zdroj), 14. bis 23. September 2013: 1x Gold, 3x Silber und 1x Bronze für die Junioren des ÖBFK! Athleten aus 26 Nationen und mehr als 1.600 Starts, das waren die beeindruckenden Zahlen dieser Junioren-EM in Polen, bei der die ÖBFK-Junioren mit ihren großartigen Leistungen alle beeindruckten: Gold für Svenja Kralinger vom KC Kruckenhau-
Fotos: ÖBFK (2)
WM in Antalya/Türkei: Sie haben Geschichte geschrieben (vorne von links nach rechts): Günther Weninger, Nicole Trimmel, Nadja Reinegger, Levente Bertalan, Juso Prosic. Hinten von links nach rechts: Doris Köhler, Lisa Kössler, Helena Andic.
ser/Tirol, Leichtkontakt U16 –60 kg. Silber für Can Kaya vom KC Kruckenhauser/Tirol, Pointfighting (Semikontakt) U19 –79 kg. Silber für Vanessa Palzer, KBC Gratwein/Steiermark, Leichtkontakt U16 –46 kg, und auch Philip Pollheimer vom KBC Gratwein/Steiermark gewinnt Silber im Leichtkontakt U16 –57 kg. Der erst 12-jährige Kärntner Raphael Wassertheurer (Wellness- und Kampfsportclub Union Velden) errang schließlich für Österreich auch noch eine EMBronzemedaille im Pointfighting (Semikontakt) U13 +47 kg! 2x Bronze bei den IFMA-EMF EUROPEAN CHAMPIONSHIPS 2013 in Lissabon vom 23. bis 28. Juli 2013 für die ÖBFK Athleten! Im SM 71–75 kg Männer Klasse A errang Lirim Ahmeti vom Fox Gym/ Wien eine Bronzemedaille und auch Raimund Müller vom RS Gym Muay Thai/Salzburg wurde für seine tolle Leistung mit einer Bronze medaille in SM 71–75 kg Männer Klasse B belohnt. WAKO Worldcup, „Austrian Classics“ 2013 vom 3. bis 5. Mai in Innsbruck. Zehn Weltcupsiege in der Allgemeinen Klasse für die Sportler des ÖBFK. Veranstaltet von ÖBFK und KC Kruckenhauser zeigte Österreich bei diesem Kickboxevent der Superlative (30 Nationen, fast 900 AthletInnen, insgesamt 1.702 Starts) eine beeindruckende Leistung mit 3x Gold in den Ringdisziplinen und 7x Silber in den Tatamidisziplinen. Auf nationaler Ebene wurden auch 2013 österreichische Meisterschaften und österreichische Staatsmeisterschaften im Kickboxen 160
WM
Jovan Helm, T geg
Thaiboxen
i
(2)
WM in Brasilien 2013: Sasa Jovanovic (blauer Helm, Tosan/Wien) gegen Bertrand Lambert, Frankreich
und eine österreichische Meisterschaft im Muay Thai durchgeführt. Der ÖBFK ist als Mitglied der International Federation of Muaythai Amateur (IFMA) in der Lage, österreichweit Kickboxen und MuayThai-Boxen anzubieten – von der SPORTACCORD (vormals GAISF) anerkannt. Nachwuchsförderung
Der ÖBFK ist auch 2014 bestrebt, seine intensive Nachwuchs förderung (unterstützt von Sportministerium, der Bundes-Sport161
organisation und dem Bundes-Sportförderfonds) weiter zu forcieren. Kick- und Thaiboxtrainerausbildung
Auch 2014 wird für den ÖBFK das Kick- und Thaiboxtrainerwesen einer der zentralen Aufgabenbereiche sein. Ein fixer Bestandteil hierbei ist die jährliche ÖBFK-Basis-Instruktorenausbildung, die auch 2013 von sehr vielen motivierten und engagierten Interessenten erfolgreich absolviert wurde.
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Weltmeisterschaften 2013
Gender Mainstreaming
Allg. Klasse, 28.09.–06.10.2013, Guaruja, BRA
Auch 2014 setzt der ÖBFK in seinen Aufgabenkatalog einen thematischen Schwerpunkt im Bereich „Gender Mainstreaming im Sport“ mit den Arbeitsschwerpunkten Förderung der Geschlechter gleichstellung in allen sportlichen Belangen, Entwicklung von Gender-Mainstreaming-Sportprojekten mit den Fachverbänden und Anlaufstelle bei sexueller Belästigung im Sport.
Damen Leichtkontakt K1 –56 kg 5. Christin Fiedler
Leichtkontakt K1 –60 kg 5. Myra Winkelmann 11 Länder 11 Teilnehmer
Leichtkontakt LK –56 kg 5. Doris Köhler
13 Länder 13 Teilnehmer
Herren Leichtkontakt K1 –63,5 kg 3. Sasa Jovanovic
15 Länder 15 Teilnehmer
Leichtkontakt K1 –75 kg 3. Lirim Ahmeti
18 Länder 18 Teilnehmer
Leichtkontakt LK –60 kg 5. Martin Gruber
13 Länder 13 Teilnehmer
Damen Kick Light –55 kg
Österreichische Staatsmeister 2013 Leichtkontakt, Damen
11 Länder 11 Teilnehmer
Allg. Klasse, 30.11.–08.12.2013, Antalya, TUR 2. Doris Köhler 14 Länder 14 Teilnehmer
Pointfighting +70 kg
3. Helena Andic
7 Länder 7 Teilnehmer
Leichtkontakt +70 kg
5. Helena Andic
13 Länder 13 Teilnehmer
Leichtkontakt –50 kg
3. Lisa Kössler
13 Länder 13 Teilnehmer
Leichtkontakt –60 kg
1. Nadja Reinegger
18 Länder 18 Teilnehmer
Leichtkontakt –65 kg
1. Nicole Trimmel
14 Länder 14 Teilnehmer
Leichtgewicht –55 kg
Lisa Kössler
Team Tae-Kibo
W
Mittelgewicht –60 kg
Nadja Reinegger
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Herren Kick Light –79 kg
5. Michael Gollob
13 Länder 13 Teilnehmer
kickboxing academy
B
Pointfighting –84 kg
5. Roman Bründl
13 Länder 13 Teilnehmer
Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel Schwergewicht –70 kg
Barbara Mihatsch
Super-Schwergewicht +70 kg Helena Andic
Leichtkontakt, Herren Leichtgewicht –63 kg
Arsic Milos
ASKÖ Kickboxcenter Graz St
Leichtkontakt –74 kg
1. Levente Bertalan
18 Länder 18 Teilnehmer
PSV Salzburg
Leichtkontakt –79 kg
5. Georg Parth
16 Länder 16 Teilnehmer
Leichtkontakt –89 kg
3. Juso Prosic
11 Länder 11 Teilnehmer
T
Leichtkontakt –94 kg
5. Rupert Gritsch
12 Länder 12 Teilnehmer
Team Pointfighting
5. Österreich
13 Länder 13 Mannschaften
BSC-Prosic
S
Weltergewicht –69 kg
Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
Halbmittelgewicht –74 kg
Bertalan Levente
Team Tae-Kibo
W
Veteranen, 30.11.–08.12.2013, Antalya, TUR 2. Günther Weninger 9 Länder 9 Teilnehmer
Mittelgewicht –79 kg
Michael Gollob
Kampfsportunion Porica K
männlich +84 kg
Halbschwergewicht –84 kg
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
–94 kg
5. Gerald Zimmermann 9 Länder 9 Teilnehmer
Cruisergewicht –89 kg
Juso Prosic
BSC-Prosic
T
Pointfighting –84 kg
5. Andreas Pertl
Schwergewicht –94 kg
Rupert Gritsch
ASKÖ KBC Leibnitz
St
Superschwergewicht +94 kg Oliver Peter Ertl Pointfighting, Damen Federgewicht –50 kg
Kickboxclub Korneuburg N
7 Länder 7 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Junioren, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL
Lisa Kössler
Team Tae-Kibo
W
Leichtgewicht –55 kg
Carina Schütz
Team Tae-Kibo
W
Mittelgewicht –60 kg
Sandra Pichler
5. Österreich
9 Länder 11 Mannschaften
männlich Pointfighting +47 kg
O
weiblich Pointfighting –46 kg
5. Vanessa Palzer
S
Pointfighting –60 kg
5. Svenja Kralinger
7 Länder 8 Teilnehmer
Leichtkontakt –46 kg
2. Vanessa Palzer
5 Länder 5 Teilnehmer
MSK Kirchbichl
T
kickboxing academy
B
Schwergewicht –70 kg
Sportunion Vorchdorf PSV Salzburg
Super-Schwergewicht +70 kg Helena Andic
Pointfighting Team
U13, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 3. Raphael Wassertheurer 10 Länder 14 Teilnehmer
Leicht-Schwergewicht –65 kg Nicole Trimmel Heidi Rumpf
Pointfighting, Herren
U16, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 6 Länder 8 Teilnehmer
Leichtgewicht –63 kg
Robert Högler
Union Kickbox Club Seekirchen S
Leichtkontakt –60 kg
1. Svenja Kralinger
4 Länder 6 Teilnehmer
Weltergewicht –69 kg
Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
männlich Pointfighting –57 kg
5. Philip Pollheimer
13 Länder 18 Teilnehmer
Halbmittelgewicht –74 kg
Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
2. Philip Pollheimer
14 Länder 21 Teilnehmer
Mittelgewicht –79 kg
Dominik Hölbling
Team Tae-Kibo
W
Leichtkontakt –57 kg
Halbschwergewicht –84 kg
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
weiblich Pointfighting –60 kg
U19, 14.–23.09.2013, Krynica Zdroj, POL 5. Anna Benedetti 10 Länder 13 Teilnehmer
Cruisergewicht –89 kg
Benedikt Seisl
KC Kruckenhauser
T
5. Magdalena Holzinger 8 Länder 10 Teilnehmer
Schwergewicht –94 kg
Alexander Federer
KBU Hallein
S
männlich Pointfighting –79 kg
2. Can Kaya
10 Länder 11 Teilnehmer
K1 –67 kg
5. Marc Rabl
7 Länder 9 Teilnehmer
Pointfighting –57 kg
5. Dominik Pollheimer 10 Länder 15 Teilnehmer
Superschwergewicht +94 kg Peter Ertl Vollkontakt, Herren Leichtgewicht –60 kg
Martin Gruber
Kickboxclub Korneuburg N Fight Crew Wels
Leichtkontakt –60 kg
O
IFMA-EMF European Muaythai Championships 2013 Klasse A, 23.–28.07.2013, Lissabon, POR
Halbweltergewicht –63,5 kg Kushtrim Feka
ASVÖ KBC Deutschlandsberg St
Weltergewicht –67 kg
Patrick Kalcher
Kickboxen-Gratwein
St
Halbmittelgewicht –71 kg
Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
weiblich SM 54–57 kg
5. Nina Scheucher
Mittelgewicht –75 kg
Levente Bertalan
Team Tae-Kibo
W
männlich SM 63,5–67 kg
5. Martin Gromkiewicz 9 Länder 9 Teilnehmer
3. Ahmeti Lirim 9 Länder 9 Teilnehmer Klasse B, 23.–28.07.2013, Lissabon, POR
Halbschwergewicht –81 kg
Christoph Steinlechner KC Kruckenhauser
T
Cruisergewicht –86 kg
Christoph Mallits
KBC Rohrbach
B
Superschwergewicht +91 kg
Rupert Gritsch
ASKÖ KBC Leibnitz
St
SM 71–75 kg
männlich SM 71–75 kg
3. Raimund Müller
10 Länder 10 Teilnehmer
9 Länder 9 Teilnehmer
162
Österreichische Meister 2013 Pointfighting, U13, Pointfighting weiblich –32 kg Nurhana Fazlic
ATUS GRATKORN
St
–37 kg Sabine Dieber
ATUS GRATKORN
St
–42 kg Felicitas Moser
SV Brixlegg-BC Prosic
T
–47 kg Selina Tschesal
Enerness Fight Team Hütter
St
+47 kg Elisabeth-Sophie Fuhs
KBC Korneuburg
N
männlich –32 kg Daniel Judem
KC Kruckenhauser
T
–37 kg Lukas Fortin
ASVL Rohrbach
B
–42 kg Alexander Baumann
ASKÖ KBC Leibnitz
St
+47 kg Raphael Schranzer
WKC Velden
K
weiblich –42 kg Natasa Jubebic
MSK Kirchbichl
T
–46 kg Vanessa Palzer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
–55 kg Julia Stallinger
KBC Union Vorchdorf
O
–60 kg Sven Kralinger
KC Kruckenhauser
T
+65 kg Daniela Loibl
HSK Kickboxing Hopfgarten
T
männlich –42 kg Alexander Baumann
ASKÖ KBC Leibnitz
St
–47 kg Wishan Abzotov
ATUS GRATKORN
St
–52 kg Emanuel Brandl
Enerness Fight Team Hütter
St
–57 kg Philip Pollheimer
Pointfighting, U16, Pointfighting
Foto: ÖBFK
Austrian Classics 2013: Die burgenländische Weltmeisterin Nicole Trimmel gewinnt im Vollkontakt in der Gewichtsklasse bis 65 Kilo gegen die Deutsche Jessica Schütte mit 3:0. Vollkontakt, Klasse C männlich –75kg Peter Hattenberger
WKV Velden
K
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
KBC Wien
W
–63 kg Michael Ernst
ASVL Rohrbach
B
–69 kg Samuel Frischmann
KC Kruckenhauser
T
männlich –71 kg Bernhard Nagl
Team Tae-Kibo
+69 kg Martin Ellmerer
KC Kruckenhauser
T männlich –71 kg Tobias Berger
PSV Villach
Pointfighting, U19
–81 kg Jason Bullner
Vollkontakt, Klasse D W
Vollkontakt, Allg. Klasse C K
weiblich –55 kg Julia Stallinger
Sportunion Vorchdorf
O
Team Tae-Kibo
W
männlich –67 kg Chaciev Chanzat
Vollkontakt, Allg. Klasse D Verein Budosport Wien W
–65 kg Paulina Jarzmik
männlich –57 kg Philip Pollheimer
ASKÖ Gratwein
St
–75kg Aleksander Adamovic
Team Tae-Kibo
–63 kg Liridon Tanushaj
Team Tae-Kibo
W
–86 kg Stefan Pflegerl
WKC Velden
–69 kg Samuel Frischmann
KC Kruckenhauser
T
–74 kg Martin Ellmerer
KC Kruckenhauser
T
–79 kg Can Kaya
KC Kruckenhauser
T
KC Kruckenhauser
männlich –74 kg Ivan Kulev
W K
Herren
–71 kg Martin Gromkiewicz
Fox Gym Wien
Muay Thai, Klasse A W
T
Damen
–63,5 kg Johanna Moser
Flight Club Graz
Muay Thai, Klasse B St
ASKÖ Wels
O
Damen
–60 kg Nina Scheucher
Flight Club Graz
Muay Thai, Klasse C St
–94 kg Manfred Weingerl
Kickboxen Gratwein
St
Herren
–63,5 kg Marc Rabl
K.S.F. Gym Leoben
St
+94 kg Günther Weninger
Taekwondo Baden
N
–67 kg Josef Enzinger
K.S.F. Gym Leoben
St
–71 kg Andreas Troll
Flight Club Graz
St
–75 kg Shamil Muradov
Flight Club Graz
St
–81 kg Kristian Mjatovic
K.S.F. Gym Leoben
St
–86 kg Mirzet Sokolovic
PSV Salzburg
–89 kg Benedikt Seisl Pointfighting, Veteranen
Pointfighting, Senioren Team
Team Tae-Kibo
W
Pointfighting, Green Belt weiblich –55 kg Sonja Stacher
ASKÖ KBC Graz
St
Kampfsportundion Atzbach
O
+60 kg Carina Schneider
männlich –69 kg Christoph Lamprecht
ASKÖ KBC Graz
St
–74 kg Bernhard Kratzwald
Team Tae-Kibo
W
–79 kg Alexander Stritzl
Team Tae-Kibo
W
+79 kg Johannes Staska Pointfighting, Grandchampion
Team Tae-Kibo
W
Herren
–75 kg Nils Meiners
Fox Gym Wien
S Muay Thai, Klasse D W Muay Thai, U18
männlich –67 kg Daniel Maschke
K.S.F. Gym Leoben
St
weiblich –46 kg Vanessa Palzer
Leichtkontakt, U16 Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
weiblich
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
Team Tae-Kibo Wien
W
männlich
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
männlich –47 kg Wishan Abzotov
Gratkorn – ATUS Kickboxclub
St
–57 kg Philip Pollheimer
Gratwein – ASKÖ KBC Kickboxen St
Vollkontakt, Klasse B weiblich –65 kg Paulina Jarzmik
–60 kg Corinna Weinstock
Team Tae-Kibo
W
–63 kg Manuel Gsettner
ASKÖ KUMGANG Wien
männlich –75kg Christoph Gasgeb
Team Tae-Kibo
W
–69 kg Samuel Frischmann
KC Kruckenhauser
T
ASKÖ Graz
St
+69 kg Günther Reinwald
KBC Korneuburg
N
163
–86 kg Christof Stocker
W
ÖSTERREICHISCHER BUNDESFACHVERBAND FÜR KICK- UND THAIBOXEN (ÖBFK)
Fotos: ÖBFK (2)
Junioren-EM 2013: Raphael Wassertheurer im schwarzen Kampfanzug auf dem Weg zur Bronzemedaille!
IFMA-EMF EUROPEAN CHAMPIONSHIPS 2013 in Lissabon 2013 – Bronze für Raimund Müller
Leichtkontakt, U 19 weiblich –50 kg Vanessa Palzer
ASKÖ Gratwein
St
–84 kg Christoph Mallits
KBC Rohrbach
B
Team Tae-Kibo Wien
W
–89 kg Christian Sikora
KSU Porcia
K
männlich –57 kg Philipp Pollheimer
ASKÖ Gratwein
St
+94 kg Rainer Gerdenitsch
–63 kg Dominik Pollheimer
ASKÖ Gratwein
St
kickboxing academy B Musikformen ohne Waffen, Allg. Klasse
–69 kg Felix Holzmann
Kampfsportunion Atzbach
O
Damen
Kerstin Grabner
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
–74 kg Alexander Pichler
Sportklub Union Spittal
K
Herren
Dan-Gabriel Galateanu
–89 kg Alexander Kojic
PSV Salzburg
St
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N Musikformen ohne Waffen, U 13
weiblich
Jana Schön
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
CKF Klagenfurt
K
männlich
Lukas Schmollmüller
St
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N Musikformen ohne Waffen, U 16
weiblich
Sarah Pointinger
ASKÖ KSC Bad Schallerbach
männlich
René Holze
Taekwon-Do Club Paek Du San N Musikformen ohne Waffen, U 19
–65 kg Paulina Jarzmik
Leichtkontakt, Veteranen männlich –84 kg Christian Messner
–94 kg Manfred Weingerl
Kickboxen Gratwein
+94 kg Gerhard Trieb
Sportverein St. Marein-Lorenzen St
Leichtkontakt, Green Belt weiblich –55 kg Andrea Zorgovsky
N
Team Tae-Kibo
W
–60 kg Kristina Gröbacher
ASKÖ KBC Graz
St
weiblich
Esther Kozlik
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
+60 kg Nadja Maschler
1. Karate Kickboxcl. Union Wr. Neustadt N
männlich
Fabian Scholl
ASKÖ KSC Bad Schallerbach N Musikformen mit Waffen, U 12
männlich –69 kg Bernhard Nagl
Team Tae-Kibo
–74 kg Muharem Masinovic
Kickboxclub Schwanenstadt
O
weiblich
Lea Börtlein
ASKÖ KSC Bad Schallerbach
–79 kg Aleksander Adamovic
Team Tae-Kibo
W
männlich
Jan Martin Schneider
KBC Weinold
T
Taekwon-Do Club Paek Du San N Musikformen mit Waffen, U 15
männlich
Kevin Kronawettleitner
ASKÖ KSC Bad Schallerbach N Musikformen mit Waffen, U 19
männlich
Moritz Rebhahn
ASKÖ KSC Bad Schallerbach
+79 kg Milos Djikanovic Leichtkontakt, Grandchampion
W
weiblich
Paulina Jarzmik
Team Tae-Kibo
W
männlich
Roman Bründl
HSK Hopfgarten
T
Kick Light, Allg. Klasse weiblich –50 kg Patrizia Pulling
N
N
Synchronform CKF Klagenfurt
K
weiblich
Esther Kozlik
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
ASVÖ Tosan
W
Romana Karlinger
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
männlich –69 kg Michael Stummer
Team Tae-Kibo
W
männlich
Lukas Schmollmüller
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
–74 kg Bertalan Levente
Team Tae-Kibo
W
Florian Lehner
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
–79 kg Michael Gollob
KSU Porcia
K
mixed
Jana Schön
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
Jonas Schön
Kampfsportv. Sando Engerwitzdorf N
–55 kg Myra Winkelmann
164
Kraftdreikam ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)
gegründet 1983, 56 Vereine, 4.213 Mitglieder Adresse Siegesplatz 7, 1220 Wien Telefon +43/664/88 46 80 70 E-Mail office@kraftdreikampf.at Internet www.kraftdreikampf.at Offizielle Verbandszeitung Mitteilungsblatt „ÖVK aktuell“ Präsident Alfred Elend Telefon +43/650/485 14 65 E-Mail alfred@elend.at Internationale Mitgliedschaft International Powerlifting Federation (IPF) gegründet 1972, 92 Länder Adresse c/o Gaston Parage, Präsident, 1 rue Pasteur, 4642 Differdange, Luxemburg Telefon +352/584 742 E-Mail gaston.parage@powerlifting-ipf.com
S
portlich verlief das Jahr 2013 ohne großen Würf. Unsere Athletinnen und Athleten konnten, kurz gefasst, ihre Plätze im Mittelfeld behaupten. Organisatorisch bahnen sich erhebliche Verbesserungen an. Die Nachwuchsarbeit trägt erste Früchte. Das internationale Wettkampfjahr begann im April mit den Europameisterschaften im Kraftdreikampf der Jugend und Junioren in Prag. Marlene Sabathy, unsere Vertreterin in der Jugendklasse, erkämpfte Platz 4 in der Klasse bis 57 kg. Bei den Juniorinnen stach Alexandra Tichy heraus, sie holte unsere einzige Medaille bei den Damen, und zwar Bronze in der Klasse bis 84 kg. Marina Kainleinsberger wurde Fünfte in der Klasse bis 63 kg, dicht gefolgt von Ariane Schmelzenbart auf Platz 6. Bei den Herren hatten wir nur Junioren am Start. Hier sorgte Alexander Huber in der Klasse bis 83 kg für das Highlight der Veranstaltung, als er in einem Weltklassefeld die Bronzemedaille für Österreich errang. Unsere weiteren Starter verfehlten die Top Ten. Patrick Fuderer wurde Zwölfter in der Klasse bis 74 kg, Markus Glück erreichte in der Klasse bis 105 kg Platz 15, Matthias Hummer Platz 18
Österreichische Staatsmeister 2013 Bankdrücken Damen –47 kg Beate Steiner
Foto: ÖVK
PSV Salzburg
S
–52 kg
Sarah Bichler
PSV Salzburg
S
–57 kg
Marina Kainleinsberger
PSV Salzburg
S
–63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
W
–72 kg
Bianca Wienroither
KSV Innviertel
O
–84 kg
Alexandra Tichy
FC Gitty City
N
+84 kg
Gerda Mayerhofer
PSV Salzburg
S
Herren
–59 kg
Gerhard Mathes
KSV Goliath Floridsdorf
W
–66 kg
Andreas Frasl
FC Gitti City
N
–74 kg
Andreas Zeilinger
ASKÖ KSC Polybau
W
–83 kg
Christian Baschnegger
PSV Salzburg
S
–93 kg
Christian Hofbauer
PSV Salzburg
S
–105 kg
Thomas Wetzstein
FC Gitti City
N
–120 kg
Markus Karner
ASK Nettingsdorf
O
Mario Hopf
Union Almtaler KSV
O
Damen –52 kg
Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
–57 kg
Marina Kainleinsberger
PSV Salzburg
S
–63 kg
Elisabeth Keiml
FC Gitti City
N
–72 kg
Bianca Wienroither
KSV Innviertel
O
–84 kg
Alexandra Tichy
FC Gitty City
N
Herren
–59 kg
Gerhard Mathes
KSV Goliath Floridsdorf
W
–66 kg
Chris Eberhöfer
TS Kennelbach
V
–74 kg
Oliver Weissenbacher
FC Gitty City
N
–83 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
S
–93 kg
Andreas Jandorek
TS Kennelbach
V
–105 kg
Markus Glück
Bodyform AK ASVÖ S
S
–120 kg
Gernot Kasparek
PSV Graz
St
+120 kg
Franz Dallinger
Bodyform AK ASVÖ Salzburg S
+120 kg Kraftdreikampf
165
in derselben Klasse, während Stefan Prüwasser ohne gültigen Versuch im Bankdrücken aus dem Bewerb schied. Bei den Europameisterschaften im Kraftdreikampf in Pilsen im Mai traten vier ÖVK-Athletinnen und -Athleten an die Hantel. Oliver Weissenbacher erreichte den neunten Platz in der Klasse bis 74 kg, Andreas Jandorek wurde Sechster in der Klasse bis 93 kg und der Junior Markus Glück wurde bei seinem ersten Start in der Allgemeinen Klasse Elfter (bis 105 kg). Der Sportstudent aus Salzburg ist ein Quereinsteiger, der sich erst in seinem letzten Jahr als Junior für eine internationale Karriere als Kraftdreikämpfer entschieden hat. Experten bescheinigen ihm großes Potenzial, das er in den kommenden Jahren ausnutzen will. Bianca Wienroither wurde Fünfte in der Klasse bis 72 kg. Ebenfalls im Mai fanden die Weltmeisterschaften im Bankdrücken statt, und zwar in Litauen. Hier vertraten drei Athleten unseren Verband. Andreas Frasl wurde Fünfter in der Klasse bis 66 kg, Thomas Wetzstein erkämpfte einen achten Platz in der Klasse bis 93 kg und
Bianca Wienroither ist eine unserer stärksten Damen aus OÖ in der Disziplin Kreuzheben.
ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR KRAFTDREIKAMPF (ÖVK)
Ewald Enzinger, der Medaillenfavorit der vergangenen Jahre, landete auf Platz 7. Im August wurden die Europameisterschaften im Bankdrücken im kleinen slowakischen Ort Senec ausgetragen. Bianca Wienroither, unsere einzige Dame, schied ohne gültigen Versuch aus. Bei den Herren ist die Bilanz entschieden besser. Alle unsere Athleten konnten ihre Leistungen gegenüber der Weltmeisterschaft steigern, sodass man von Verbandsseite mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein kann. Andreas Frasl wurde Fünfter in der Klasse bis 66 kg, der Routinier Thomas Wetzstein erkämpfte Platz 6 in der Klasse bis 93 kg. Christian Baschnegger sorgte für die Sensation in der Klasse bis 83 kg, als er nach einem verpatzten Einstiegsversuch auf 235 kg, den er im zweiten Versuch ausbesserte, das Gewicht der Hantel für den Drittversuch auf sagenhafte 250 kg erhöhen ließ und souverän zur Hochstrecke brachte. Nicht weniger als fünf Kontrahenten hatten jeweils höhere Lasten verlangt, scheiterten aber einer nach dem anderen daran. Nach bangen Minuten stand dann die Silbermedaille für unseren jungen Athleten fest. In der Klasse bis 120 kg wurde es nochmals enorm spannend. Markus Karner stand in einem Feld von sieben in etwa gleich starken Athleten. Hier galt es, jeden einzelnen Versuch sorgsam abzuwägen. Karners Nerven sowie die seiner Betreuer hielten, die Belohnung für die bestandene Nervenprobe waren die Goldmedaille und der Europameistertitel. Das sommerliche Texas war der Schauplatz für die Weltmeisterschaften der Jugend und Junioren im Kraftdreikampf. Hier mussten unsere erfolgreichsten Nachwuchssportler der letzten Jahre jeweils ihren Abschied aus der Juniorenklasse feiern. Leider verlief gleich für unsere erste Starterin Marina Kainleinsberger in der Klasse bis 57 kg nichts nach Wunsch. An einer leichten Verletzung laborierend konnte sie ihre Pläne nicht verwirklichen und blieb bei der Kniebeuge ohne gültigen Versuch. Somit schied sie aus dem Bewerb aus. Ariane Schmelzenbart wurde in der Klasse bis 63 kg Siebente. Alexandra Weltmeisterschaften 2013 20.–25.05.2013, Kaunas, LTU m
Bankdrücken
Open –66 kg 5. Andreas Frasl
7 Länder 7 Teilnehmer
Junioren, 27.08.–01.09.2013, Killeen, USA w
Kraftdreikampf –84 kg
3. Alexandra Tichy
3 Länder 3 Teilnehmer
m
Kraftdreikampf –83 kg
5. Alexander Huber
9 Länder 9 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 09.–13.04.2013, Prag, CZE w
Kraftdreikampf Sub. Junior 4. Marlene Sabathy
4 Länder 4 Teilnehmer
–57 kg
Fotos: ÖVK (3)
Tichy wurde den Erwartungen gerecht und errang die Bronzemedaille in der Klasse bis 84 kg. Bei den Herren platzierte sich Patrick Fuderer in der Klasse bis 74 kg auf Platz 9. Alexander Huber, unser heißestes Eisen im Feuer, hatte sich in seinem letzten großen internationalen Wettkampf als Junior viel vorgenommen. Leider lief nicht alles nach Plan, aber es wurde unter dem Strich die Bronzemedaille in der Klasse bis 83 kg. Markus Glück, unser letzter Starter, erreichte die Top Ten und wurde Neunter in der Klasse bis 105 kg. Die Weltmeisterschaften im November fanden ohne österreichische Beteiligung statt. National setzte sich der Trend zu kleineren Starterfeldern vor allem im Dreikampf leider fort. Dabei steigt die Anzahl der Jugend- und Juniorenstarter, was für gewisse Erfolge im Bemühen der Vereine sowie des Verbandes um Nachwuchssportler spricht. Nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen sich national wie international Wettkämpfe ohne unterstützende Bekleidung („raw“ oder „classic“). Der Ausblick für 2014 ist durchaus positiv: Die Arbeit an einem fixen Sekretariat wurde engagiert vorangetrieben und steht kurz vor der Verwirklichung, was für manche Funktionäre eine enorme Entlastung bringen wird. Für große Verbände unvorstellbar, sind im ÖVK durchwegs ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt, die im Hintergrund für AthletInnen und Sport tätig sind. Auch auf dem Ausbildungssektor wird gearbeitet. Im November beginnt ein weiterer Instruktorenkurs in Kooperation mit der BSpA Wien, der ein gehobenes Niveau im Trainingsbetrieb der Vereine ermöglichen soll.
Markus Glück aus Salzburg ist ein aufstrebendes Ausnahmetalent in der Disziplin Kniebeugen.
Allg. Klasse, 07.–11.05.2013, Pilsen, CZE Damen Kraftdreikampf –72 kg
5. Bianca Wienroither 7 Länder 9 Teilnehmer
Herren Kraftdreikampf –93 kg 6. Andreas Jandorek Allg. Klasse, 08.–10.08.2013, Senec, SVK
10 Länder 14 Teilnehmer
Herren Bankdrücken
–66 kg
5. Andreas Frasl
–83 kg
2. Christian Baschnegger 8 Länder 10 Teilnehmer
5 Länder 6 Teilnehmer
–93 kg
6. Thomas Wetzstein
6 Länder 7 Teilnehmer
–120 kg
1. Markus Karner
9 Länder 10 Teilnehmer
Junioren, 09.–13.04.2013, Prag, CZE w Kraftdreikampf –63 kg
5. Marina Kainleinsberger 6 Länder 7 Teilnehmer
6. Ariane Schmelzenbart 6 Länder 7 Teilnehmer
3. Alexandra Tichy
4 Länder 4 Teilnehmer
3. Alexander Huber
13 Länder 17 Teilnehmer
m
–84 kg
Kraftdreikampf –83 kg
Markus Karner aus OÖ ist Europameister im Bankdrücken 2013.
166
ck aus ein es alent plin
ner Eurom n
Österreichische Meister 2013 Bankdrücken Jugend w –43 kg Cheyenne Reich
Junior’s Gym Imst
T
–47 kg
Dakota Reich
Junior’s Gym Imst
T
–57 kg
Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
–72 kg
Ramona Baumann
AC Vorwärts Graz
St
Punktewertung Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
KSV Tennengau
S
–120 kg
Punktewertung Alfred Neumaier
m –59 kg
Eric Schweinberger
Alexander Huber aus Salzburg, Junioreneuropameister 2013, ist unser größtes Talent im Kader und wechselt nun 2014 von der Juniorenklasse in die Allgemeine Klasse in der Disziplin Kreuzheben. Ing. Franz Mracek
–66 kg
Daniel Laurer
KSV Silz
T
–93 kg
Adnan Temiz
ATUS Zeltweg
St
AK IV
T
–120 kg
Punktewertung Wilhelm Tell
Punktewertung Daniel Laurer
KSV Silz
m –93 kg
ASKÖ
W
KSV Goliath Floridsdorf W
Ing. Adolf Rohrbacher
ASKÖ KSC Polybau
W
Wilhelm Thell
FC Malibu
W
FC Malibu
W
Junioren w –52 kg
Sarah Bichler
PSV Salzburg
S
–63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
W
–72 kg
Sita Kern
ATUS Hirtenberg
N
Jugend w –43 kg
Cheyenne Reich
Junior’s Gym Imst
–84 kg
Alexandra Tichy
FC Gitti City Stockerau
N
–47 kg
Dakota Reich
Junior’s Gym Imst
T
FC Malibu
W
–52 kg
Marlene Sabathy
AC Vorwärts Graz
St
Body Aktiv Wien
W
–72 kg
Ramona Baumann
AC Vorwärts Graz
St
O
Stefan Strasser
Union Almtaler KSV
O
St
–66 kg
Nikolas Gliebe
TS Kennelbach
V
T
–74 kg
Kilian Bolter
TS Kennelbach
V
S
–93 kg
Josef Angeben
KSV Powerlifting Silz
T
–105 kg
Lukas Koy
Fitaktivclub Gitty City
N
Punktewertung Ariane Schmelzenbart
m –59 kg
–74 kg –83 kg –93 kg –105 kg
Michael Böck Patrick Fuderer Uwe Klöckl Marcel Föger Daniel Heiling
KSV Union Scharnstein ATUS Zeltweg KSV Silz PSV Salzburg
m –59 kg
Kraftdreikampf T
Punktewertung Alexander Huber
PSV Salzburg
S
Mannschafts– Alexander Huber
PSV Salzburg
S
Junioren w –63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
W
S
–84 kg
Alexandra Tichy
Fitaktivclub Gitty City
N
m –53 kg
Michael Zündel
TS Kennelbach
V O
wertung
Patrick Trausner
PSV Salzburg
Daniel Heiling
PSV Salzburg
S
AK I
Beate Steiner
PSV Salzburg
S
–74 kg
Patrick Fuderer
Union Almtaler KSV
–63 kg
Sieglinde Enzinger
PSV Salzburg
S
–83 kg
Marcel Föger
KSV Powerlifting Silz
T
–72 kg
Claudia Narovnigg
ASK Nettingsdorf
O
–93 kg
Alexander Huber
PSV Salzburg
St
–84 kg
Sabine Nobis
PSV Salzburg
S
–105 kg
Markus Glück
Bodyform ASVÖ Salzburg S
O
AK Raw w –63 kg
Ariane Schmelzenbart
FC Malibu
Michaela Oberleitner
KSV Goliath Floridsdorf W
w –47 kg
Punktewertung Claudia Narovnigg
ASK Nettingsdorf
Mannschafts– Sieglinde Enzinger
PSV Salzburg
S
wertung
PSV Salzburg
S
Gerhard Mathes
KSV Goliath Floridsdorf W
S
–66 kg
Marcel Pöttinger
FC Gitti City Stockerau
N
KSV Goliath Floridsdorf W
–74 kg
Michaela Stiglbauer
KSV Innviertel
O
O
–83 kg
Günter Liebminger
Atus Zeltweg
St
–93 kg
Michael Musil
ASKÖ Polybau Wien
W
m –59 kg
–74 kg
Beate Steiner Sigrid Reuters Gerhard Mathes
PSV Salzburg
Manfred Götzendorfer Union KSV Kiesl Neuf.
–84 kg
W
m –59 kg
–83 kg
Peter Lüftinger
Union KSV Kiesl Neuf.
O
–93 kg
Uwe Waldhuber
ATUS Zeltweg
St
–105 kg
Michael Schrems
KSV Goliath Floridsdorf W
T
–120 kg
Gernot Kasparek
PSV Graz
St
O
+120 kg
Markus Grabner
SK Loosdorf
N
w –84 kg
Edith Fenzl
Sportunion Kritzendorf N
m –83 kg
–105 kg –120 kg
Michael Gallwitz Markus Karner
SV Reutte Kraftsport ASK Nettingsdorf
+120 kg
Ewald Enzinger
PSV Salzburg
S
AK I
Punktewertung Ewald Enzinger
PSV Salzburg
S
Hannes Föger
KSV Powerlifting Silz
–93 kg
Alfred Kases
KSV Goliath Floridsdorf W
T
Mannschafts– Ewald Enzinger
PSV Salzburg
S
wertung
PSV Salzburg
S
–105 kg
Michael Till
Body Aktiv Wien
S
+120 kg
Franz Dallinger
Bodyform ASVÖ Salzburg S
Werner Strohofer
Gerhard Ritzer
PSV Salzburg
AK II
Elisabeth Keiml
FC Gitty City Stockerau N
AK II
w –63 kg
w –63 kg
Elisabeth Keiml
Fitaktivclub Gitti City
–84 kg
Eva Ceska
Bodyform ASVö Salzburg S
m –66 kg
–84 kg
Eva Ceska
Bodyf. AK ASVÖ Salburg S
+84 kg
Gerda Mayerhofer
PSV Salzburg
Punktewertung Eva Ceska
m –66 kg
Peter Muigg
W N
Josef Fenzl
Sportunion Kritzendorf N
Bodyf. AK ASVÖ Salburg S
–83 kg
Gerhard Mayer
Body Aktiv Wien
KSV Teppichparadies
W
–105 kg
Gerhard Juen
KSV Powerlifting Silz
T
–120 kg
Leopold Tichy
Fitaktivclub Gitti City
N
S
W
–105 kg
Leopold Tichy
FC Gitty City Stockerau N
+120 kg
Franz Siller
KSV Teppichparadies
W
AK III
w –57 kg
Anneliese Ulmer–Wolf Fitaktivclub Gitti City
N
W
m –83 kg
Werner Strohofer
PSV Salzburg
S
S
Alfred Neumaier
KSV Goliath Floridsdorf W
AK III
m –93 kg
167
Punktewertung Peter Muigg –105 kg
KSV Teppichparadies
Werner Strohofer
PSV Salzburg
Alfred Neumaier
KSV Goliath Floridsdorf W
AK IV
–105 kg
m –93 kg
Günther Wagenleitner KSV Goliath Floridsdorf W
Leichtathle
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
gegründet 1902, 433 Vereine, 32.011 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 73 50 Fax +43/1/505 72 88 Bürozeiten Mo–Do 8.30–16.00, Fr 8.30–12.30 Uhr E-Mail office@oelv.at Internet www.oelv.at Offizielle Verbandszeitung „ÖLV Nachrichten“ – Newsletter, 8-mal jährlich auf www.oelv.at Präsident Dr. Ralph Vallon Generalsekretär Mag. Helmut Baudis
Internationale Mitgliedschaften International Association of Athletics Federations (IAAF) gegründet 1912 Adresse rue Princesse Florestine, 98007 Monaco 17, Monte Carlo Telefon +377/93 10 88 88 E-Mail office@iaaf.org Internet www.iaaf.org European Athletics (EA) Adresse Avenue Ruchonnet 18, 1003 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/313 43 50 E-Mail office@european-athletics.org Internet www.european-athletics.org Österreicher in internationaler Funktion Günther Weidlinger ist Mitglied in der Athletenkommission von
European Athletics.
D
as Jahr 2013 war wieder – wie immer in ungeraden Jahren – ein Großwettkampfjahr mit zahlreichen internationalen Höhepunkten in der Allgemeinen Klasse und im Nachwuchs. Dementsprechend umfangreich waren die Entsendungen zu den einzelnen Austragungsorten, vor allem in den Sommermonaten. Verletzungspech im Spitzenbereich
Bei der Hallen-Europameisterschaft in Göteborg konnte Mehrkämpfer Dominik Distelberger mit Platz 11 das beste Resultat erzielen. Ein Sturz von Andreas Vojta im Vorlauf und die Absage von Olympiafinalistin Beate Schrott (Fokussierung auf Freiluftsaison) verhinderten ein besseres Abschneiden. Ihr Potenzial zeigte Schrott aber im Februar bei der Hallen-Staatsmeisterschaft mit der Weltklassezeit und neuem ÖLVRekord von 7,96 s im 60-m-Hürdenlauf. Damit belegte sie Rang 10 in der Hallen-Weltrangliste. Die Freiluft-Weltmeisterschaft in Moskau war der internationale Wettkampfhöhepunkt des Jahres. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Beate Schrott war der ÖLV mit Routinier Gerhard Mayer (Diskus, Platz 18) und Andreas Vojta (Platz 8 im Vorlauf über 1.500 m) vertreten. Foto: Gepa-Pictures.com
Top-Platzierungen im U23- und U20-Bereich
Eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg zur Spitze ist die U23Europameisterschaft, die im finnischen Tampere durchgeführt wurde. Sechs AthletInnen qualifizierten sich bei teilweise schon recht anspruchsvollen internationalen Mindeststandards. Mit fünf Finalplatzierungen (Ivona Dadic/5. Siebenkampf, Marina Kraushofer/8. Weitsprung, Kira Grünberg/10. Stabhoch, Lukas Weißhaidinger/7. Diskus und 11. Kugel) erreichte unser U23-Team ein erfreuliches Ergebnis. Bei der Junioren-Europameisterschaft in Rieti waren die Plätze 5 (Nikolaus Franzmair/800 m) und 8 (Lukas Wirth/Stabhoch) die herausragenden Ergebnisse. Zwei EYOF-Medaillen in Utrecht
Für die Jugendlichen (U18) standen mit der Jugend-Weltmeisterschaft in Donetsk und dem Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) zwei Wettkampf-Highlights im Juli auf dem Programm. Beide hochkarätigen Wettkämpfe waren die ersten internationalen Bewährungsproben für Nachwuchstalente wie Susanne Walli, Djeneba Touré, Magdalena Dielacher, Bettina Weber, Lena Millonig, Maximilian Münzker und Ina Huemer. Bemerkenswert dabei waren die beiden olympischen Medaillen von Gordon Skalvy (Bronze über 110 m Hürden) und Dominik Hufnagl, der für seine EYOF-Silbermedaille über 400 m Hürden auch beim E.ON Jugendsportpreis der Österreichischen Sporthilfe ausgezeichnet wurde. Edelmetall bei Universiade, Militär-EM sowie Berglauf-EM und -WM
Andreas Vojta (800 m) und Elisabeth Eberl (Speerwurf) glänzten bei der Universiade in Kazan mit Bronzemedaillen gegen starke internationale Konkurrenz. Bei der Militär-Europameisterschaft im September in Warendorf erreichten unsere fünf AthletInnen allesamt Top10-Platzierungen, allen voran Andreas Vojta mit Platz 2 im 5.000-mLauf. Die Weltmeisterin 2012, Andrea Mayr, bewies einmal mehr mit dem Gewinn der Europameisterschaft in Bulgarien ihre weltweite Dominanz im Berglauf. Eine Sensation gelang dem Pinzgauer Manuel Innerhofer mit Platz 3 im Juniorenrennen bei der Berglauf-Weltmeisterschaft in Polen. Top-Leichtathletikevents in Österreich
Elisabeth Eberl glänzte bei der Universiade in Kazan mit der Bronzemedaille.
Am Veranstaltungssektor glänzten einmal mehr der Vienna City Marathon, das HYPO-Mehrkampfmeeting in Götzis und die Gugl Games in Linz. Die bestehende Serie der „Austrian Top Meetings“ mit den etablierten Veranstaltungen in St. Pölten und Ried/Innkreis wurde durch einen neuen Event in Salzburg-Rif erfolgreich erweitert. 168
Manuel Inner hofer holte im Juniorenrennen bei der BerglaufWeltmeisterschaft in Polen sensationell Platz 3.
hletik
nuel Inner足 er holte im orenrennen r Berglaufisterschaft n sensationell Platz 3.
Foto: Gepa-Pictures.com
169
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 06.07.2013, Borovets, BUL Damen Freiluft/Berglauf (uphill) 1. Andrea Mayr
18 Länder 64 Teilnehmer
Allg. Klasse, 08.09.2013, Krynica Zdroj, POL Mannschaft Freiluft/Berglauf 7. Österreich
16 Länder 16 Mannschaften
Internationales Netzwerk im Jugendsport
(uphill/downhill) U20, 08.09.2013, Krynica Zdroj, POL männlich Freiluft/Berglauf
3. Manuel Innerhofer 17 Länder 68 Teilnehmer
(uphill/downhill)
Europameisterschaften 2013 U20, 18.–21.07.2013, Rieti, ITA männlich Freiluft 800 m 5. Nikolaus Franzmair 19 Länder 28 Teilnehmer 4 x 100 m 9. Österreich 11 Länder 11 Mannschaften Stabhoch 8. Lukas Wirth 14 Länder 19 Teilnehmer
Der ÖLV hat sich am EU-Projekt „Sport respects your rights“ beteiligt, bei dem vier Personen ausgebildet wurden, die 2014 bei Nachwuchslehrgängen und Meisterschaften als Multiplikatoren ihr Wissen vermitteln werden. Fortbildungsoffensive
Im Oktober wurde eine große Leistungssportkonferenz in Linz abgehalten. Neben Referaten von Dr. Eva-Maria Steinkellner, Dr. Ulrich Lanz und Philipp Unfried zum Thema „Training–Belastung–Erholung–Prävention“ standen Koordinationstagungen in den fünf Disziplingruppen auf dem Programm, bei denen die Nationaltrainer gemeinsam mit den Vereinstrainern das abgelaufene Wettkampfjahr aller ÖLV-KaderAthletInnen analysierten und die Jahresplanung 2014 festlegten.
U20, 06.07.2013, Borovets, BUL männlich Freiluft Berglauf (uphill) 7. Manuel Innerhofer 14 Länder 41 Teilnehmer U23, 11.–14.07.2013, Tampere, FIN weiblich Freiluft Stabhoch
10. Kira Grünberg
Weitsprung
Siebenkampf 5. Ivona Dadic
männlich Freiluft Diskuswurf
20 Länder 27 Teilnehmer
8. Marina Kraushofer 13 Länder 17 Teilnehmer 14 Länder 19 Teilnehmer
7. Lukas Weißhaidinger 22 Länder 27 Teilnehmer
Europacup 2013 Allg. Klasse, 16./17.03.2013, Castellón, ESP Herren
Halle
Winterwurf/ 9. Gerhard Mayer
17 Länder 23 Teilnehmer
Diskuswurf
Universiade 2013 07.–12.08.2013, Kazan, RUS weiblich Speerwurf
3. Elisabeth Eberl
9 Teilnehmer
männlich 800 m
3. Andreas Vojta
39 Teilnehmer
European Youth Olympic Festival 2013 14.–19.07.2013, Utrecht, NED weiblich 200 m 9. Ina Huemer
ÖLV-Leistungssportkonzept 2013–2016 23 Teilnehmer
2.000 m Hindernis
5. Lena Millonig
8 Teilnehmer
Dreisprung
9. Karin Strametz
14 Teilnehmer
männlich 100 m
7. Maximilian Münzker
21 Teilnehmer
110 m Hürden
3. Gordon Skalvy
14 Teilnehmer
400 m Hürden
2. Dominik Hufnagl
14 Teilnehmer
Team-EM der National Teams (2. Liga) 2013 22./23.06.2013, Kaunas, LTU Mixed
6. Österreich
Foto: Gepa-Pictures.com
8 Mannschaften
Militär-EM 2013 12.–15.09.2013, Warendorf, GER
Verbandspolitisch galten die Anstrengungen der Umsetzung des Leistungssportkonzepts 2013 bis 2016. Vor allem in den LeichtathletikBundesleistungszentren (BLZ) Wien/Südstadt und Linz konnten mit der Eröffnung des Leichtathletikzentrums Wien-Prater und der hauptamtlichen Anstellung von Silvio Stern als ÖLV-BLZ-Trainer in Oberösterreich Verbesserungen erzielt werden. Im Zuge der Umstrukturierung des ÖLV-Trainerteams gab es auch Veränderungen in anderen Bereichen: Dipl.-Ing. Gregor Högler steht dem Verband als hauptamtlicher Wurftrainer seit Oktober zur Verfügung. Seit Jahresbeginn 2014 sind mit Mag. Martin Steinbauer und Dr. Karin Haußecker zwei neue ÖLVTrainer für den Mittel- und Langstreckenlauf verantwortlich. Leichtathleten des Jahres
weiblich Weitsprung
8. Marina Kraushofer
9 Teilnehmer
männlich 100 m
10. Dominik Distelberger 16 Teilnehmer
200 m
6. Dominik Distelberger
14 Teilnehmer
800 m
4. Andreas Rapatz
8 Teilnehmer
5.000 m
2. Andreas Vojta
14 Teilnehmer
Diskuswurf
6. Lukas Weißhaidinger
8 Teilnehmer
Als Leichtathleten des Jahres wurden von Fans und Experten Beate Schrott und Andreas Vojta sowie Djeneba Touré und Nikolaus Franzmair (Nachwuchs) gewählt. Diese wurden wieder im Rahmen des Austrian Athletics Award im März 2014 ausgezeichnet. Hubert Millonig erhielt aufgrund seiner langjährigen Erfolge, zuletzt WM- und EM-Gold mit Andrea Mayr, vom Europäischen Leichtathletik-Verband den „European Coaching Award“. 170
Dominik Hufnagl wurde für seine EYOF-Silber medaille über 400 m Hürden auch beim E.ON Jugendsportpreis der Österreichischen Sporthilfe ausgezeichnet.
fnagl eine er den E.ON tpreis chihilfe net.
Österreichische Staatsmeister 2013 Freiluft Damen 100 m Doris Röser
TS Lauterach
V
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf UNION
O
200 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
4 x 400 m
Josip Kopic
Zehnkampf UNION
O
400 m
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
David Haböck
Zehnkampf UNION
O
800 m
Elisabeth Niedereder
team2012.at
W
Daniel Reitsperger
Zehnkampf UNION
O
1.500 m
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O O
Hochsprung
5.000 m
Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
10.000 m
Isabelle Heers
LV-Marswiese
W
Weitsprung
James Beckford
ATSV Innsbruck
T
100 m Hürden
Linda Thoms
DSG Volksbank Wien
W
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
O
400 m Hürden
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
3.000 m Hindernis Stefanie Huber
LCAV doubrava
O
Diskuswurf
Gerhard Mayer
SVS-Leichtathletik
N
4 x 100 m
Mapalagama Savannah DSG Volksbank Wien
W
Speerwurf
Matthias Kaserer
Union Salzburg LA
S
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
Hammerwurf
Michael Hofer
LCA Umdasch Amstetten N
Victoria Schreibeis
DSG Volksbank Wien
W
Zehnkampf
Severin Chum
ATG
Linda Thoms
DSG Volksbank Wien
W
Halbmarathon
Günther Weidlinger
Union Neuhofen/Krems O
St
Petra Urbankova
DSG Volksbank Wien
W
Marathon
Roman Weger
LC Villach
K
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
Crosslauf lang
Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
O
Marta Chabrova
DSG Volksbank Wien
W
Crosslauf lang
Steve Pauritsch
DSG Volksbank Wien
W
Linda Thomas
DSG Volksbank Wien
W
Mannschaft
Hannes Rainer
DSG Volksbank Wien
W
Hochsprung
Monika Gollner
KLC
K
Markus Sostaric
LTV BAWAG PSK Köflach St
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
Berglauf
David Schneider
LV Falsche Hasen
W
Weitsprung
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
Berglauf
Simon Lechleitner
LG Decker Itter
T
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
Mannschaft
Dietmar Rudigier
LG Decker Itter
T
Kugelstoßen
Djeneba Touré
ATG
St
Martin Mattle
LG Decker Itter
T
Diskuswurf
Sonja Spendelhofer
ATSV OMV Auersthal
N
20 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl
TV Gleisdorf 1877
St
Speerwurf
Elisabeth Eberl
ATG
St
50 km Straßengehen Franz Kropik
LCC Wien
W
Hammerwurf
Claudia Stern
IAC-Pharmador
T
Siebenkampf
Stefanie Waldkircher
LAC Klagenfurt
K
Damen
Halbmarathon
Andrea Mayr
SVS-Leichtathletik
N
Marathon
Karin Freitag
ATV Irdning
St
Crosslauf
Andrea Mayr
SVS-Leichtathletik
N
Crosslauf
Minodora Turkonje
UAB Athletics
W
Mannschaft
Amina Kriznik
UAB Athletics
W
Nikola Falk
UAB Athletics
Berglauf
Andrea Mayr
Berglauf
Mannschaft
4 x 400 m
60 m
Halle W
Petra Urbankova
DSG Volksbank Wien
200 m
Doris Röser
TS Lauterach
V
400 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
800 m
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
1.500 m
Lisa-Maria Leutner
team2012.at
W
3.000 m
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
W
60 m Hürden
Beate Schrott
Union St. Pölten
N
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Ekaterina Kuntsevich
DSG Volksbank Wien
W
Katharina Zipser
SK Rückenwind
T
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
Elisabeth Harrie
SK Rückenwind
T
Weitsprung
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
SK Rückenwind
T
Dreisprung
Michaela Egger
Union Salzburg LA
S
20 km Straßengehen Kathrin Schulze
IAC-Pharmador
T
Kugelstoßen
Nicole Prenner
ATS-Pinkafeld
B
Herren
100 m
Benjamin Grill
Union St. Pölten
N
Fünfkampf
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
200 m
Ekemini Bassey
DSG Volksbank Wien
W
Herren
60 m
Marco Rangl
DSG Volksbank Wien
W
400 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
200 m
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödling N
800 m
Günther Matzinger
ÖTB Salzburg LA
S
400 m
Andreas Rapatz
VST Laas
K
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
800 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz
O
5.000 m
Christian Steinhammer USKO Melk
N
1.500 m
Andreas Vojta
team2012.at
W
10.000 m
Thomas Rossmann
Kolland-Topsport-Asics St
3.000 m
Lukas Pallitsch
L-impuls Oggau
B
110 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
60 m Hürden
Manuel Prazak
SVS-Leichtathletik
N
400 m Hürden
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
N
Hochsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
3.000 m Hindernis Christoph Sander
DSG Volksbank Wien
W
Stabhochsprung
Paul Kilbertus
ALC Wels
O
4 x 100 m
Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA
O
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
Gregor Erler
ATSV Linz LA
O
Dreisprung
Roman Schmied
Union Ebensee
O
Daniel Pawlitschko
ATSV Linz LA
O
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
Thomas Rosenthlaer
ATSV Linz LA
O
Siebenkampf
Dominik Distelberger
UVB Purgstall
N
171
Ludmilla Uzick
N
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV) Österreichische Meister 2013 Halle, Allg. Klasse weiblich 4 x 200 m Petra Urbankova
DSG Volksbank Wien
W
1.500 m
Nikola us Franzmair
ULC Linz Oberbank
Linda Thoms
DSG Volksbank Wien
W
3.000 m
Manuel Innerhofer
LC Oberpinzgau
S
Marta Chabrova
DSG Volksbank Wien
W
60 m Hürden
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf UNION
O
Verena Menapace
DSG Volksbank Wien
W
Hochsprung
Josip Kopic
Zehnkampf UNION
O
männlich 4 x 200 m
Sebastian Krach
ATSV OMV Auersthal
N
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
Bernhard Krach
ATSV OMV Auersthal
N
Weitsprung
David Göttlinger
ÖTB OÖ LA
O
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
N
Dreisprung
Felix Schultschik
UWW-LA
W
Michael Mayr
ATSV OMV Auersthal
N
Kugelstoßen
Lukas Wenger
TV Altheim
O
Siebenkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien
W
Mannschaft
Fabio Rosas Rondinelli DSG Volksbank Wien
W
Damen
Annabelle Konczer
Freiluft, Allg. Klasse team2012.at W
Philipp Siedlaczek
W
Lisa-Maria Leutner
team2012.at
W
Elisabeth Niedereder
team2012.at
W
DSG Volksbank Wien
Halle, U18
3 x 800 m
O
weiblich
60 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
10 km Straßengehen Kathrin Schulze
IAC-Pharmador
T
200 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
5 km Straßengehen Renata Sitek
UAB Athletics
W
400 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
10 km Straßenlauf Anita Baierl
TUS Kremsmünster
O
800 m
Bettina Taxer
ITSG Sektion Running
T
100 km Straßenlauf Ulrike Striednig
LAC Klagenfurt
K
1.500 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T
Bergmarathon
Katharina Zipser
SK Rückenwind
T
3.000 m
Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
Siebenkampf
Stefanie Waldkircher
LAC Klagenfurt
K
60 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Mannschaft
Christina Jellen
LAC Klagenfurt
K
Hochsprung
Idia Ohenhen
ATG
St
Patricia Schedifka
LAC Klagenfurt
K
Stabhochsprung
Magdalena Hofinger
Zehnkampf UNION
O
Herren
Herbert Fojtlin
KUS ÖBV Pro Team
W
Weitsprung
Karin Strametz
SU Kärcher Leibnitz
St
Dimitri Kudrnofsky
KUS ÖBV Pro Team
W
Dreisprung
Karin Strametz
SU Kärcher Leibnitz
St
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team
W
Kugelstoßen
Djeneba Touré
ATG
St
Crosslauf kurz
Christian Steinhammer USKO Melk
N
männlich 60 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Crosslauf kurz
Christoph Sander
DSG Volksbank Wien
W
200 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Mannschaft
Lukas Bauer
LTV BAWAG PSK Köflach St
400 m
Sebastian Gaugl
KSV LCA
St
Stephan Listabarth
LTV BAWAG PSK Köflach St
800 m
Sebastian Gaugl
KSV LCA
St
10 km Straßenlauf Valentin Pfeil
LAC Amateure Steyr
O
1.500 m
Luca Sinn
UAB Athletics
W
10 km Straßengehen Dietmar Hirschmugl
TV Gleisdorf 1877
St
3.000 m
Maximilian Fridrich
ÖTB Salzburg LA
S
100 km Straßenlauf Reinhard Buchgeher
ASKÖ DELTA Marchtrenk O
60 m Hürden
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Bergmarathon
Robert Gruber
LC ASKÖ Henndorf
S
Hochsprung
Simon Asare
Union Salzburg LA
S
Zehnkampf
Dominik Siedlaczek
DSG Volksbank Wien
W
Mannschaft
Fabio Rosas Rondinelli DSG Volksbank Wien
W
Daniel Gutmann
W
3 x 1.000 m
Stabhochsprung
Niklas Werthner
Zehnkampf UNION
O
Weitsprung
Sebastian Krach
ATSV OMV Auersthal
N
Dreisprung
Philipp Kronsteiner
Zehnkampf UNION
O
Kugelstoßen
Niklas Schnetzer
TS Rankweil
V
Halle, U20 weiblich
DSG Volksbank Wien
Freiluft, U14 weiblich
Fünfkampf
Isabel Posch
TS Lustenau
V
Crosslauf
Adriana Höller
LC Waldviertel
N
60 m
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
männlich Fünfkampf
Georg Franz
SVS-Leichtathletik
N
200 m
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
Isaac Asare
Union Salzburg LA
S
400 m
Bettina Raffalt
LT Bgld. Eisenstadt
B B
Crosslauf
800 m
Bettina Raffalt
LT Bgld. Eisenstadt
weiblich
100 m
Ina Huemer
Freiluft, U16 SU IGLA long life O
3.000 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
300 m
Ina Huemer
SU IGLA long life
O
60 m Hürden
Verena Preiner
Union Ebensee
N
1.000 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T
Hochsprung
Michaela Bergauer
LCA Umdasch Amstetten N
3.000 m
Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
Stabhochsprung
Lisa Grünefeldt
ULC Weinland
N
80 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
Weitsprung
Rosalie Tschann
ULC Dornbirn
V
300 m Hürden
Leo Goldberger
LAC Klagenfurt
K
Dreisprung
Anna-Lena Schörghofer Union Salzburg LA
S
4 x 100 m
Petra Gumpinger
SU IGLA long life
O
Kugelstoßen
N
Nicole Prenner
ATS-Pinkafeld
B
Ina Huemer
SU IGLA long life
O
männlich 60 m
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödling N
Susanna Kreutzer
SU IGLA long life
O
200 m
Felix Schmid-Schutti
Zehnkampf UNION
O
Alina Asanger
SU IGLA long life
O
400 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team
W
Bernadette Schwarz
ULC Riverside Mödling N
800 m
Sebastian Kräuter
VST Laas
K
Ylvi Traxler
ULC Riverside Mödling N
Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
3 x 800 m
172
Hochsprung
Nina Luyer
Union Pottenstein
N
Julia Pirker
LAC Klagenfurt
K
Stabhochsprung
Ronja Klinger
SU KÄRCHER Leibnitz
St
3 x 800 m
Lea Goldberger
LAC Klagenfurt
K
Weitsprung
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Celine Feichtner
LAC Klagenfurt
K
Kugelstoßen
Nina Luyer
Union Pottenstein
N
2.000 m Hindernis Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
Diskuswurf
Jordana Kakifukiamoko PSV-Hornbach-Wels
O
Hochsprung
Idia Ohenhen
ATG
St
Hammerwurf
Dalina Helbock
TECNOPLAST TS Höchst V
Stabhochsprung
Sarah Lagger
Zehnkampf UNION
O
Speerwurf
Lena Münzer
LC Villach
K
Weitsprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
Crosslauf
Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
Dreisprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
Siebenkampf
Andrea Obetzhofer
TS Raika Schwaz
T
Kugelstoßen
Djeneba Touré
ATG
St St
Siebenkampf
Sarah Lagger
Zehnkampf UNION
O
Diskuswurf
Djeneba Touré
ATG
Mannschaft
Simone Samhaber
Zehnkampf UNION
O
Hammerwurf
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N
Hanna Elisabeth Kronsteiner Zehnkampf UNION
O
Speerwurf
Magdalena Dielacher
SU KÄRCHER Leibnitz
St
LCAV doubrava
O
Crosslauf
Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
männlich 100 m
3 km Straßengehen Christina Bachl Maximilian Münzker
ULC Weinland
N
Siebenkampf
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
300 m
Maximilian Münzker
ULC Weinland
N
Siebenkampf
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
1.000 m
Leon Kohn
SVS-Leichtathletik
N
Mannschaft
Catina Jo Ahrer
Zehnkampf UNION
O
3.000 m
Stefan Schmid
SVS-Leichtathletik
N
Alexandra Scheftner
Zehnkampf UNION
O
100 m Hürden
Dennis Gugrel
SVS-Leichtathletik
N
5 km Straßenlauf Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
300 m Hürden
Jakob Mandlbauer
MLG Sparkasse
St
5 km Straßengehen Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
4 x 100 m
Hermann Beckert
ULC Riverside Mödling N
männlich 100 m
Christoph Haslauer
ALC Wels
O
Chukwuma Nnamdi
ULC Riverside Mödling N
200 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Levin Gottl
ULC Riverside Mödling N
400 m
Sebastian Gaugl
KSV LCA
St
Fabian Macher
ULC Riverside Mödling N
800 m
Philip Langthaler
LC Waldviertel
N
Sebastian Falk
ULC Riverside Mödling N
1.500 m
Paul Stüger
Post SV Graz
St St
3 x 1.000 m
Markus Peschke
ULC Riverside Mödling N
3.000 m
Paul Stüger
Post SV Graz
Paul Scheucher
ULC Riverside Mödling N
110 m Hürden
Gordon Skalvy
ULV Krems
N
Hochsprung
Dennis Gugrel
SVS-Leichtathletik
N
400 m Hürden
Sebastian Gaugl
KSV LCA
St
Stabhochsprung
Oliver Werthner
Zehnkampf UNION
O
3.000 m Hindernis Luca Sinn
UAB Athletics
W
Weitsprung
Gregor Sponar
WAT-Athletics
W
4 x 100 m
Tim Nemeth
SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Christopher Achilles
Union Ebensee
N
Andreas Steinmetz
SVS-Leichtathletik
N
Diskuswurf
Alexander Gesierich
LAC Klagenfurt
K
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Hammerwurf
Thomas Wurzer
LCA Umdasch Amstetten N
David Markovic
SVS-Leichtathletik
N
Speerwurf
Dennis Gugrel
SVS-Leichtathletik
N
Thomas Regner
DSG Volksbank Wien
W
Crosslauf
Asip Naziri
LCC Wien
W
Florian Marek
DSG Volksbank Wien
W
Siebenkampf
Jakob Mandlbauer
MLG Sparkasse
St
Fabio Zoccola
DSG Volksbank Wien
W
Siebenkampf
Tim Nemeth
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Simon Asare
Union Salzburg LA
S
Mannschaft
Dennis Gugrel
SVS-Leichtathletik
N
Stabhochsprung
Emanuel Hübner
ATSV Innsbruck
T
Jonathan Hengst
SVS-Leichtathletik
N
Weitsprung
Maximilian Drössler
PSV-Hornbach-Wels
O
UAB Athletics
W
Dreisprung
Kris Krawecewicz
SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Ivo Maticevic
Union St. Pölten
N N
3 km Straßengehen Paul Scheucher
Freiluft, U18 weiblich 100 m
3 x 1.000 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
Diskuswurf
Fabian Krenn
ATSV Ternitz
200 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
Hammerwurf
Mathias Schmidt
Union Neuhofen/Krems N
400 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
Speerwurf
Fabian Krenn
ATSV Ternitz
N
800 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T
Crosslauf
Maximilian Fridrich
ÖTB Salzburg LA
S
1.500 m
Katharina Koitz
LLC Innsbruck
T
Zehnkampf
Lukas Reiter
LAG Genböck Haus Ried O
3.000 m
Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
Zehnkampf
Dominik Dobida
ATG
St
100 m Hürden
Patricia Daxbacher
ULV Krems
N
Mannschaft
Peter Kobinger
ATG
St
400 m Hürden
Selina Wlattnig
VST Laas
K
Georg Kobinger
ATG
St
4 x 100 m
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
5 km Straßenlauf Paul Stüger
Post SV Graz
St
Alexandra Scheftner
Zehnkampf UNION
O
5 km Straßengehen Erik Thallinger
LCAV doubrava
Julia Schwarzinger
Zehnkampf UNION
O
Simone Samhaber
Zehnkampf UNION
O
173
O Freiluft, U20
weiblich
100 m
Katrin Mairhofer
USA Graz Leichtathletik St
200 m
Alexandra Scheftner
Zehnkampf UNION
O
ÖSTERREICHISCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (ÖLV)
400 m
Carina Schrempf
ULV Krems
N
Zehnkampf
ATG
St
800 m
Carina Schrempf
ULV Krems
N
10 km Straßengehen Christian Siegele
SVS-Leichtathletik
N
1.500 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
10 km Straßenlauf Manuel Innerhofer
LC Oberpinzgau
5.000 m
Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
100 m Hürden
Verena Preiner
Union Ebensee
N
weiblich
100 m
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
400 m Hürden
Magdalenda Baur
TS Lauterach
V
200 m
Savannah Mapalagama DSG Volksbank Wien
W
3.000 m Hindernis Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
400 m
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
4 x 100 m
Julia Schwarzinger
Zehnkampf UNION
O
800 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
Susanne Walli
Zehnkampf UNION
O
1.500 m
Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
Catina Jo Ahrer
Zehnkampf UNION
O
5.000 m
Laura-Nicoleta Ghelmez UAB Athletics
Alexandra Scheftner
Zehnkampf UNION
O
100 m Hürden
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
Ylvi Traxler
ULC Riverside Mödling N
400 m Hürden
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
Lena Millonig
ULC Riverside Mödling N
4 x 100 m
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
Julia Millonig
ULC Riverside Mödling N
Lisa Hladky
SVS-Leichtathletik
N
Hochsprung
Nike Eibel
ATG
St
Florentina Dohnalik
SVS-Leichtathletik
N
Stabhochsprung
Katharina Regensburger SU Tanzenberg
K
Victoria Hudson
SVS-Leichtathletik
N
Weitsprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
3.000 m Hindernis Nikola Falk
UAB Athletics
W
Dreisprung
Magdalena Macht
TS Raika Schwaz
T
Hochsprung
Marlies Scheifinger
DSG Volksbank Wien
W
Kugelstoßen
Djeneba Touré
ATG
St
Stabhochsprung
Kira Grünberg
ATSV Innsbruck
T
Diskuswurf
Djeneba Touré
ATG
St
Weitsprung
Marina Kraushofer
SVS-Leichtathletik
N
Hammerwurf
Bettina Weber
SVS-Leichtathletik
N
Dreisprung
Elisabeth Oswald
SU KÄRCHER Leibnitz
St
Speerwurf
Victoria Hudson
SVS-Leichtathletik
N
Kugelstoßen
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
Crosslauf
Amina Kriznik
UAB Athletics
W
Diskuswurf
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
Berglauf
Lisa Achleitner
SC LT Breitenbach
T
Hammerwurf
Christina Scheffauer
IAC-Pharmador
T
Siebenkampf
Verena Preiner
Union Ebensee
N
Speerwurf
Nicole Prenner
ATS-Pinkafeld
B
5 km Straßengehen Lena Ungerböck
UAB Athletics
W
Crosslauf
Jennifer Wenth
SVS-Leichtathletik
N
10 km Straßenlauf Susanne Mair
Union Raika Lienz
T
10 km Straßenlauf Katharina Kreundl
LAC Amateure Steyr
O
3 x 800 m
Philipp Benda
S Freiluft, U23 N
W
männlich 100 m
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödling N
Halbmarathon
Anna Glack
Union Neuhofen/Krems O
200 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
Siebenkampf
Raffaela Dorfer
ULC Dornbirn
V
400 m
Dominik Hufnagl
SVS-Leichtathletik
N
männlich 100 m
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
800 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team
W
200 m
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
N
1.500 m
Nikolaus Franzmair
ULC Linz Oberbank
O
400 m
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
N
3.000 m
Lukas Hassler
LAC Wolfsberg
K
800 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team
W
110 m Hürden
Martin Kainrath
ULC Linz Oberbank
O
1.500 m
Dominik Stadlmann
KUS ÖBV Pro Team
W
400 m Hürden
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödling N
5.000 m
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien
W
3000 m Hindernis Philip Hackstock
ULC Riverside Mödling N
110 m Hürden
Martin Kainrath
ULC Linz Oberbank
O
4 x 100 m
Andreas Futterknecht
ULC Riverside Mödling N
400 m Hürden
Thomas Kain
ATSV OMV Auersthal
Markus Fuchs
ULC Riverside Mödling N
4 x 100 m
Christoph Rosenthaler ATSV Linz LA
O
Andreas Meyer
ULC Riverside Mödling N
Thomas Rosenthaler
ATSV Linz LA
O
Christian Dejan Ielchici ULC Riverside Mödling N
Timon Hellwagner
ATSV Linz LA
O
Luca Sinn
UAB Athletics
W
Alexander Tanzer
ATSV Linz LA
O
Benjamin Poller
UAB Athletics
W
3.000 m Hindernis Lukas Kellner
SVS-Leichtathletik
N
Mirko Bertram
UAB Athletics
W
Hochsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
3 x 1000 m
N
Hochsprung
Josip Kopic
Zehnkampf UNION
O
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
Stabhochsprung
Lukas Wirth
ATSV Innsbruck
T
Weitsprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
Weitsprung
David Göttlinger
ÖTB OÖ LA
O
Dreisprung
Manuel Leitner
PSV-Hornbach-Wels
O
Dreisprung
Philipp Kronsteiner
Zehnkampf UNION
O
Kugelstoßen
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
Kugelstoßen
Martin Frank
LAC Klagenfurt
K
Diskuswurf
Lukas Weißhaidinger
ÖTB OÖ LA
O
Diskuswurf
Daniel Petschar
LAC Klagenfurt
K
Hammerwurf
Matthias Hayek
ATSV OMV Auersthal
N
Hammerwurf
Mario Wurzenberger
LCA Umdasch Amstetten N
Speerwurf
Paul Arminger
ALC Wels
O
Speerwurf
Paul Arminger
ALC Wels
O
Crosslauf
Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien
W
Crosslauf
Manuel Innerhofer
LC Oberpinzgau
S
10 km Straßenlauf Stephan Listabarth
DSG Volksbank Wien
W
Berglauf
Manuel Innerhofer
LC Oberpinzgau
S
Halbmarathon
Martin Mattle
LG Decker Itter
T
Zehnkampf
Severin Chum
ATG
St
174
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GEMEINSAM GEWINNEN ERIMA und BSO - Zwei starke Partner www.erima.at
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Mod. Fünfka
ÖSTERREICHISCHER VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF)
gegründet 1970, 12 Vereine, 366 Mitglieder Adresse Staudiglgasse 48, 2752 Wöllersdorf Telefon +43/660/142 72 75 E-Mail office@modernerfuenfkampf.at Internet www.modernerfuenfkampf.at Präsident Bgdr Mag. Gerhard Herke (bis 20.05.2013 Obst i. R. Alexander Peirits) Vizepräsidenten Bgdr Mag. Gustav Gustenau, Rüdiger Tesar, Mjr Manfred Waldner
Internationale Mitgliedschaft Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) gegründet 1948, 114 Länder Adresse Stade Louis II, Entrance E, 13 Avenue des Castelans MC, 98000 Monaco Telefon +377/9777/85 55 Fax +377/9777/85 50 E-Mail pentathlon@monaco.mc Internet www.pentathlon.org Österreicher in internationaler Funktion Obst i. R. Alexander Peirits ist Rechnungsprüfer in der UIPM.
N
ach dem sportlich erfolgreichen Jahr 2012 mit dem sechsten Platz von Thomas Daniel bei den Olympischen Spielen in London stand das Jahr 2013 sportlich gesehen im Zeichen einer Konsolidierungsphase und in verbandsmäßiger Hinsicht erfolgte ein Generationswechsel in der Führung. Nach 35-jähriger Tätigkeit, zunächst als geschäftsführender Vizepräsident und seit den 1990er-Jahren als dauerhafter Präsident des ÖVMF, legte Obst i. R. Alexander Peirits sein Amt zurück und bei
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Nina Waldner
HSV Graz
St
Herren
Sebastian Reder
HSV Wiener Neustadt
N
Österreichische Meister 2013 Jugend E (U11) weiblich
Liv Stocker
HSV Wiener Neustadt
männlich
Benjamin Schalling
HSV Wiener Neustadt
N N
Jugend D (U13) weiblich
Katharina Eberhard
HSV Graz
St
männlich
Armin Buterin
Kolland Top Sport Asics
St
Jugend C (U15) weiblich
Lisann Helbig
HSV Graz
St
Elias Köll
Kolland Top Sport Asics
St
Jugend B (U17) weiblich
Linda Kwech
HSV Wiener Neustadt
N
Gustav Gustenau
HSV Wiener Neustadt
N
Jugend A (U19) weiblich
Stefanie Gustenau
HSV Wiener Neustadt
N
Sebastian Reder
HSV Wiener Neustadt
N
männlich männlich männlich
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05./06.10.2013, Limassol, CYP Herren Triathle 3. Christoph Leitner
8 Länder 13 Teilnehmer
Junioren, 05./06.10.2013, Limassol, CYP weiblich Triathle 3. Nina Waldner U15, 05./06.10.2013, Limassol, CYP weiblich
Triathle
2. Alina Mikosch
4 Länder 4 Teilnehmer
der im Mai durchgeführten Neuwahl des Vorstandes wurde Bgdr Mag. Gerhard Herke, Chef des Stabes der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt sowie österreichischer Delegationschef zum Internationalen Militärsportverband CISM, zum neuen Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite steht als Schriftführerin und Generalsekretärin des Verbandes Mag. Ulrike Gruber, eine früher aktive moderne Fünfkämpferin und erfahrene Sportfunktionärin (ÖOC, ASVÖ). In sportlicher Hinsicht waren die Ergebnisse 2013 insgesamt sehr brauchbar, wobei einzelne gesundheitliche Probleme und Verletzungen noch bessere Resultate verhinderten. Im Mittelpunkt des Verbandsgeschehens stand natürlich unser Spitzenathlet Thomas Daniel vom HSV Wiener Neustadt, der mit einem 5. Platz im ersten Weltcupbewerb in Palm Springs/USA ausgezeichnet startete. Weitere Erfolge verbuchte er mit dem 13. Platz beim Kremlin Cup in Moskau/RUS sowie beim Champ of the Champs in Katar mit einem 14. Platz trotz vorheriger Verletzungspause. Weniger gut lief es hingegen bei der EM in Drzonkov/POL mit dem 31. Rang im Finale (nach drei Abwürfen und zwei Verweigerungen beim Reiten) sowie bei der WM in Taiwan mit dem 17. Platz nach Magenproblemen, sodass sich Thomas Daniel zum Jahresende in der UIPM-Weltrangliste auf dem 20. Platz einreihte. Darüber hinaus erlitt er im Herbst nach einem Trainingssturz vom Pferd noch einen Schlüsselbeinbruch, wodurch er nach zehn Erfolgen hintereinander bei der ÖSTM erstmals nicht an den Start gehen konnte. Seit Anfang des Jahres befindet er sich aber wieder voll im Training und bereitet sich dank der Aufnahme in den Olympiakader Rio 2016 optimal auf die Wettkampfsaison 2014 vor. Im Nachwuchsbereich zeigte Robin Sanz in der Altersklasse der Junioren eine beachtliche Entwicklung. So wurde er 15. bei der WM in Szekesfehervar/HUN und 29. im Finale bei der EM in So-
Tho HSV W
Fotos: ÖVMF (2)
4 Länder 7 Teilnehmer
U17, 05./06.10.2013, Limassol, CYP männlich Triathle
5. Lukas Gritzbauch
Europameisterschaften 2013 über 40, 13.–15.09.2013, Budapest, HUN männlich 3. Michael Wachsmann 5. Rüdiger Tesar über 70, 13.–15.09.2013, Budapest, HUN männlich
2. Tibor Pinter
4 Länder 7 Teilnehmer
7 Länder 15 Teilnehmer 7 Länder 15 Teilnehmer
Staatsmeister im modernen Fünfkampf 2013: Sebastian Reder (HSV Wr. Neustadt) und Nina Waldner (HSV Graz)
3 Länder 5 Teilnehmer
Weltcup 2013 Allg. Klasse, 20.–24.02.2013, Palm Springs, USA Herren 5. Thomas Daniel
24 Länder 75 Teilnehmer
176
kampf
er en 2013: eder eu-
er
Thomas Daniel, fia/BUL, nachdem er die Qualifikationsrunde sensationell gewinHSV Wr. Neustadt nen konnte. In der UIPM-Rangliste der Junioren ergab dies zum
Jahresende Rang 28. In der Jugendklasse unter 19 gewann Sebastian Reder die international stark besetzten Czech Open in Prag/CZE, wurde 13. bei der EM in St. Petersburg/RUS und 31. beim Budapest Open Cup in der Allgemeinen Klasse. In Abwesenheit des verletzten Thomas Daniel wurde er österreichischer Staatsmeister 2013 im modernen Fünfkampf. Sehr gut verlief das Jahr 2013 beim Jüngsten der Wiener Neustädter Gruppe, dem 16-jährigen Gustav Gustenau. Einem 7. Rang bei der EM unter 17 in Minsk/BLR folgte Rang 17 bei der EM unter 19 in St. Petersburg/RUS und schließlich ein 28. Platz bei der WM unter 19 in Wuhan/CHN. Dies bedeutet in der UIPMJahresabschlussliste Rang 19 und damit (derzeit) einen Quotenplatz für die Olympischen Jugendspiele 2014, die sein nächstes großes Ziel bilden. Bei der weiblichen Jugend wurde seine Schwester Steffi Gustenau in der Altersgruppe unter 19 bei den Czech Open in Prag/CZE 9., belegte bei der U19-EM in St. Petersburg/RUS Rang 41 und erreichte mit ihrem Vereinskollegen Robin Sanz bei der JuniorenWM in Szekesfehervar/HUN in der Mixed-Staffel den 13. Platz. Im Oktober fand in Limassol/CYP die erste UIPM-WM im Biathle (Laufen – Schwimmen – Laufen) und Triathle (mit Schießen) statt, an der eine größere Gruppe vom Landesverband Steiermark sehr erfolgreich teilnahm. Dabei wurde Alina Mikosch im Biathle 177
Vizeweltmeisterin in der Jugend-C-Klasse, Christoph Leitner erreichte in der Allgemeinen Klasse den 3. Platz im Triathle sowie den 9. Platz im Biathle, Nina Waldner (alle vom HSV Graz) eroberte bei den Juniorinnen die Bronzemedaille im Biathle und Lukas Gritzbauch (Kolland Topsport Asics) den 5. Platz im Triathle in der Jugend-B-Klasse. Einen Monat später fand am selben Ort auch der diesjährige Jahreskongress des Internationalen Verbandes statt, wo auf Antrag der Technischen Kommission einige Regeländerungen zur Debatte standen. Dabei ging es im Wesentlichen um Anpassungen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio, wo erstmals ein Pentathlon Stadion zur Verfügung stehen wird, in dem alle fünf Disziplinen des modernen Fünfkampfes in einem Tag durchgeführt werden. Nach erheblichen Diskussionen, vergleichbar etwa mit der Einführung des Combined-Bewerbes vor London 2012, wurde das angedachte neue (Ladder-)Fechtsystem abgelehnt und lediglich einer Erprobung zugestimmt. Angenommen wurde hingegen der Antrag, die Staffelbewerbe bei den Herren und Damen anstatt aus bisher drei ab 2014 nur mehr aus zwei Personen zu bilden, um kleineren Ländern entgegenzukommen und mehr Staffeln an den Start zu bringen. Ein weiteres großes Ziel der UIPM besteht in dem Vorhaben, einen neuen Bewerb, nämlich die gemischte Staffel, in das olympische Programm – vielleicht schon in Rio – aufzunehmen. Erste Gespräche mit dem Veranstalter und dem IOC verliefen jedenfalls positiv.
Orientierung
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
gegründet 1966, 60 Vereine, 8.541 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 03 93 E-Mail office@oefol.at Internet www.oefol.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Orientierung“, erscheint 4-mal jährlich Präsident Mag. Erik Adenstedt E-Mail ea@oefol.at Generalsekretärin Elisabeth Speiser E-Mail es@oefol.at Sportkoordinatorin Nathalie Huber E-Mail nh@oefol.at Internationale Mitgliedschaft International Orienteering Federation (IOF) gegründet 1961, 70 Länder Adresse Radiokatu 20, 00093 Valo, Finnland Telefon +358/40/558 18 17 E-Mail iof@orienteering.org Internet www.orienteering.org
S
port ist Emotion – die Bilder der Freude des österreichischen Staffel-Teams beim Zieleinlauf der Schlussläuferin Ursula Kadan und bei der Siegerehrung sind um die Welt gegangen und werden in Kommentaren und Berichten zu den schönsten Momenten der World Games 2013 gezählt. Bronze in der Orientierungslauf-Mixed-Staffel bei den World Games – insgeheim wurde damit spekuliert, als Ziel war eine Medaille hoch gesteckt; zu erwarten war sie jedoch nicht und so ist die erste österreichische Medaille bei einer großen internationalen OL-Staffel als sensationell zu werten, Ergebnis einer soliden und beherzten Leistung aller vier LäuferInnen – in der Laufreihenfolge: Gernot Kerschbaumer, Anna Nilsson-Simkovics, Robert Merl und Ursula Kadan. Bei der Online-Wahl zur OL-Leistung des Jahres auf der Plattform „World of O“ belegte denn auch die
Österreichische Staatsmeister 2013 Mountainbike-Orienteering Damen MTBO Sprint Michaela Gigon
MTBO Mittel
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
OLT Transdanubien
W
MTBO Lang
Michaela Gigon
OLT Transdanubien
W
Herren
MTBO Sprint
Kevin Haselsberger
NF Villach
K
MTBO Mittel
Kevin Haselsberger
NF Villach
K
MTBO Lang
Kevin Haselsberger
NF Villach
K
Orientierungslauf Damen OL Sprint Ursula Kadan OC Fürstenfeld
OL Mittel
Ursula Kadan
OC Fürstenfeld
St St
OL Lang
Ursula Kadan
OC Fürstenfeld
St
OL Staffel
Andrea Strasser
ASKÖ Henndorf
S
Lucie Rothauer
ASKÖ Henndorf
S
Christine Gathercole
ASKÖ Henndorf
S
Herren
OL Sprint
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
OL Mittel
Christian Wartbichler
ASKÖ Henndorf
S
OL Lang
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
OL Staffel
Lukas Scharnagl
ASKÖ Henndorf
S
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
Christian Wartbichler ASKÖ Henndorf Ski-OL
S
österreichische World-Games-Staffel den zweiten Platz – hinter der überragenden, im Herbst vom Leistungssport zurückgetretenen 25-fachen Weltmeisterin Simone Niggli. Auch bei der Elite-Weltmeisterschaft im Juli 2013 konnten die Ziele erreicht werden. Der abschließende Höhepunkt aus hei mischer Sicht war der 10. Platz der Herrenstaffel – das beste Staffelergebnis seit dreißig Jahren und das Einstellen des besten je erreichten Ergebnisses einer österreichischen Staffel bei einer Fuß-OL-WM. Die Breite der soliden Finalergebnisse in den Einzelläufen zeigt, dass die Richtung zur Weltspitze stimmt. Bei Damen wie Herren liegt Österreich in der für die Divisions einteilung bei der WM entscheidenden Nationenwertung derzeit an 13. Stelle – eine durchaus erfreuliche Platzierung. Beim Fuß-OL-Nachwuchs gibt es bereits traditionell von schönen Erfolgen im internationalen Vergleich zu berichten. Herausragend im Jahr 2013 der Sieg von Matthias Gröll im Sprint beim Junioren-Europacup in Frankreich und Platz 9 über die Lang distanz durch Rafael Dobnik bei der Jugend-Europameisterschaft in Portugal. Ihr Talent bewiesen in ihrem letzten Jahr als
Damen
Ski-OL Sprint
Sonja Reisinger-Zinkl
LZ OMAHA
B
Ski-OL Mittel
Sonja Reisinger-Zinkl
LZ OMAHA
B B
Ski-OL Lang
Sonja Reisinger-Zinkl
LZ OMAHA
Ski-OL Staffel
Verena Aschacher
HSV OL Wr. Neustadt N
Gisa Linhart
HSV OL Wr. Neustadt N
Herren
Ski-OL Sprint
Bernhard Kogler
NF Kitzbühel
T
Ski-OL Mittel
Johann Kugler
LZ OMAHA
B
Ski-OL Lang
Johann Kugler
LZ OMAHA
B
Ski-OL Staffel
Hannes Pacher
LZ OMAHA
B
Johann Kugler
LZ OMAHA
B
Stephan Varga
LZ OMAHA
B
Gernot Kerschbaumer bei den World Games
Foto: Anna Jacobsen, IOF
Juniorinnen einmal mehr Anja Arbter und Anna Nilsson-Sim kovics mit Spitzenplatzierungen bei den technisch äußerst schwierigen Junioren-Weltmeisterschaft in Tschechien und beim weltgrößten Mehrtageslauf in Schweden. Bei den Schul-Weltmeisterschaften im Orientierungslauf gehörte das österreichische Team mit zahlreichen Einzelmedaillen und zwei Gold- sowie einer Silbermedaille in den Mannschaftswertungen der verschiedenen Alterskategorien zu den erfolgreichsten Mannschaften. Während Österreichs Mountainbike-Orienteering-Elite erstmals seit zehn Jahren bei Welt- bzw. Europameisterschaften ohne Medaille blieb, sorgte auch hier der Nachwuchs für erfreuliche Ergebnisse: Andreas Waldmann errang im Sprint-Bewerb bei der Junioren-Weltmeisterschaft die Silbermedaille und fuhr auch auf der Mittel- und Langdistanz in die Top Ten. Ebenfalls eine Spitzenplatzierung gab es für Rafael Dobnik über die Langdistanz 178
Andreas Waldmann bei der MTBO- Junioren-WM in Estland
ngslauf
ung“,
rg
chden es
Andreas dmann bei der MTBO- ioren-WM in Estland
Foto: Thomas Klimo
179
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
Foto: Mario Ammann
bei diesen Wettkämpfen. Bei der Senioren-Weltmeisterschaft holte Herbert Lackner eine Silbermedaille im Sprint und Bronze auf der Mittel- und Langstrecke. Im Ski-Orientierungslauf wird zurzeit ein junges Team aufgebaut, für das es bei Großereignissen vorwiegend darum geht, Erfahrungen zu sammeln und die internationalen Anforderungen kennenzulernen. Im österreichischen Fernsehen gab es 2013 einige längere Berichte über Orientierungslauf zu sehen – jeweils halbstündige Beiträge in ORF SPORT + und Kurzberichte im Rahmen des „Sport-Bildes“ auf ORF eins. Die Beiträge waren gut gestaltet und zeigten tolle Bilder aus dem Gelände sowie Einblicke in den Sport in Form von Interviews und Erklärungen. Beeindruckend für den Zuseher daheim waren auch die Fernsehbilder von der OL-Weltmeisterschaft in Finnland, die vom finnischen und schwedischen Fernsehen teilweise live im Internet übertragen wurde. Gemeinsam mit den angebotenen GPS-Übertragungen und Online-Live-Ergebnissen boten diese gute Möglichkeiten, die WM auch aus der Ferne mitverfolgen und mitfiebern zu können. Es zeigt sich, dass bei entsprechender Aufbereitung auch der Orientierungslauf ein mediengerechter und für den Zuseher spannender Sport sein kann. Im ORF übertragen wurde auch das Weltcupfinale aus der Schweiz, für das sich drei österreichische Spitzenläufer – Ursula Kadan, Gernot Kerschbaumer und Robert Merl – qualifizieren konnten. Das Jahr 2013 brachte aus nationaler Sicht in allen drei Sparten sehr schöne und gelungene Veranstaltungen, zunehmend auch grenzüberschreitend mit unseren Nachbarländern. Auch auf regionaler Ebene gibt es ein immer breiteres Angebot an Veran-
staltungen, die für Einsteiger und Gelegenheitsläufer einfachen Markus Lang bei Zugang bieten. Hier zeigt sich die Stärke des Orientierungs- der OL-WM in Finnland sports als Sport für alle Alters- und Könnensstufen und ins besondere auch als Angebot für Familien. Ein herzlicher Dank ergeht an alle Organisatoren für die schönen Erlebnisse im vergangenen Jahr! Weltmeisterschaften 2013 Junioren, 26.–31.08.2013, Rakvere, EST
Mountainbike- Lang 6. Andreas Waldmann
20 Länder 60 Teilnehmer
Orienteering
Sprint 2. Andreas Waldmann
21 Länder 63 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 15.–23.06.2013, Zamosc, POL weiblich Mountainbike- Mittel 5. Michaela Gigon 17 Länder 46 Teilnehmer Orienteering Mixed Mountainbike- Staffel 6. Michaela Gigon
13 Länder 13 Mannschaften
Orienteering Kevin Haselsberger
World Games 2013 Allg. Klasse, 25.07.–04.08.2013, Cali, COL Mixed Orientierungs- Fuß-OL 3. Gernot Kerschbaumer 17 Länder 17 Mannschaften
lauf
Staffel Anna Nilsson-Simkovics
Robert Merl Ursula Kadan
180
g bei in
Österreichische Meister 2013 OL Sprint bis 12 weiblich Rita Tiefenböck
NF Wien
W
ab 70
weiblich
Ulrike Roder
HSV Ried
O
männlich Erik Bonek
NF Wien
W
männlich Ernst Bonek
NF Wien
W
bis 14
weiblich
NF Wien
W
ab 75
männlich Max Wagner
NF Linz
männlich Georg Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
bis 16
weiblich
Sophie Peroutka
HSV OL Wr. Neustadt
N
bis 12
weiblich
Maya Kastner
männlich Emanuel Braun
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Erik Bonek
NF Wien
W
bis 18
weiblich
Denise Hlosta
NF Wien
W
bis 14
weiblich
NF Wien
W
Martina Walch
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Jannis Bonek
NF Wien
W
männlich Mathias Peter
SU Schöckl Orienteering
St
bis 16
weiblich
Antonia Erhart
Leibnitzer AC
St
bis 20
männlich Matthias Reiner
NF Villach
K
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
ab 35
weiblich
ASKÖ Henndorf
S
bis 18
weiblich
SU Klagenfurt
K
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Matthias Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
NF Wien
W
bis 20
weiblich
OLC Wienerwald
W
Leibnitzer AC
St
männlich Michael Siemmeister
OC Fürstenfeld
St
St
ab 35
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
Tina Tiefenböck
Christine Gathercole
Carina Polzer Anna Simkovics
ab 40
weiblich
männlich Andreas Pölzl
ab 45
weiblich
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 50
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 40
weiblich
NF Wien
W
männlich Roland Arbter
NF Wien
W
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
ab 55
weiblich
OLC Wienerwald
W
ab 45
weiblich
NF Wien
W
männlich Joachim Friessnig
OC Fürstenfeld
St
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 60
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 50
weiblich
HSV Langenlebarn
N
männlich Reto Ramstein
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Siegfried Opetnik
HSV Klagenfurt-Helvetia
K
ab 65
weiblich
Laufklub Kompass Innsbruck
T
ab 55
weiblich
HSV Pinkafeld
B
männlich Franz Nagele
HSV Wals
S
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
ab 70
weiblich
HSV Ried
O
ab 60
weiblich
OK gittis Klosterneuburg
N
männlich Gernot Rieder
ASKÖ Henndorf
S
männlich Hubert Lukaseder
HSV Langenlebarn
N
ab 75
männlich Max Wagner
NF Linz
O
ab 65
männlich Jiri Gurka
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 70
weiblich
NF Wien
W W
OL Mitteldistanz bis 12 weiblich
Christine Calvet
Jasmina Gassner
NF Wien
O OL Langdistanz W
Johanna Purrer Ramstein SU Schöckl Orienteering Traude Fesselhofer Gunnel Nilsson Reingild Linhart Elisabeth Prettner Ulrike Roder
Eva Ponweiser Claudia Bonek Vera Arbter Hannelore Schreiber Elisabeth Takacs Elisabeth Knapp
Anneliese Bonek
NF Wien
W
männlich Ernst Bonek
NF Wien
männlich Erik Bonek
NF Wien
W
ab 75
männlich Gerfried Hoch
NF Steiermark
bis 14
weiblich
NF Wien
W
männlich Jannis Bonek
NF Wien
W
bis 12
Maya Kastner
NF Wien
W
bis 16
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
Sofia Calvet
NF Wien
W
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
Rita Tiefenböck
NF Wien
W
bis 18
weiblich
NF Wien
W
männlich Joergen Deubel
NF Wien
W
männlich Mathias Peter
SU Schöckl Orienteering
St
Florian Jandl
NF Wien
W
bis 20
weiblich
SU Schöckl Orienteering
St
Jakob Wolfram
NF Wien
W
männlich Michael Siemmeister
OC Fürstenfeld
St
bis 14
Tina Tiefenböck
NF Wien
W
ab 35
weiblich
ASKÖ Henndorf
S
Ylvi Kastner
NF Wien
W
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
Jasmina Gassner
NF Wien
W
ab 40
weiblich
NF Wien
W
NF Wien
W
männlich Wilfried Renner
NF Steiermark
St
Clemens Wolfram
NF Wien
W
ab 45
weiblich
NF Wien
W
Jannis Bonek
NF Wien
W
männlich Ferri Gassner
NF Wien
W
bis 16
NF Wien
W
ab 50
weiblich
HSV Langenlebarn
N
Dominik Jandl
NF Wien
W
männlich Roland Arbter
NF Wien
W
Florian Kurz
NF Wien
W
ab 55
weiblich
HSV Pinkafeld
B
bis 18
Magdalena Fassl
HSV Pinkafeld
B
männlich Joachim Friessnig
OC Fürstenfeld
St
Magdalena Kalcher
HSV Pinkafeld
B
ab 60
weiblich
OK gittis Klosterneuburg
N
Hannah Kalcher
HSV Pinkafeld
B
männlich Meinrad Huemer
WAT
W
HSV Langenlebarn
N
ab 65
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
Dominik Mailer
HSV Langenlebarn
N
männlich Willibald Offner
HSV Graz
St
Michael Tanzer
HSV Langenlebarn
N
181
Rita Tiefenböck Tina Tiefenböck Ida Pauser Anika Gassner Lisa Pacher Lucie Rothauer Claudia Bonek Vera Arbter Hannelore Schreiber Elisabeth Takacs Elisabeth Knapp Barbara Tobler
weiblich
weiblich
männlich Erik Bonek
männlich Nicolas Kastner
weiblich
männlich Matthias Griener
St OL Staffel
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR ORIENTIERUNGSLAUF (ÖFOL)
ab 35
Eva Ponweiser
HSV OL Wr. Neustadt
N
bis 14
Traude Fesselhofer
HSV OL Wr. Neustadt
N
Angelika Aschacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
männlich Jörg Schaumann
weiblich
Anni Berger
OK gittis Klosterneuburg
Pia Grünberger
OK gittis Klosterneuburg
N
NF Wien
W W
männlich Jasmina Gassner
N
HSV OL Wr. Neustadt
N
Jannis Bonek
NF Wien
Martin Brantner
HSV OL Wr. Neustadt
N
bis 16
weiblich
Hannah Kalcher
HSV Pinkafeld
B
Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
ab 45
Manuela Hlosta
NF Wien
W
bis 18
weiblich
SU Klagenfurt
K
Vera Arbter
NF Wien
W
männlich Matthias Gröll
SU Schöckl Orienteering
St
Katja Gassner
SU Schöckl Orienteering
St
weiblich
männlich Peter Bonek
Werner Pietsch
Ferri Gassner
ab 55
männlich Josef Hones
Carina Polzer
NF Wien
W
bis 20
weiblich
NF Wien
W
männlich Xander Berger
NF Linz
O
NF Wien
W
ab 21
weiblich
OC Fürstenfeld
St
Lisa Pacher Ursula Kadan
NF Wien
W
männlich Klaus Schgaguler
OLC Graz
St
HSV Ried
O
ab 35
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
Eva Ponweiser
Albert Glechner
HSV Ried
O
männlich Jan Zazgornik
HSV Baden
N
Georg Gittmaier sen.
HSV Ried
O
ab 40
weiblich
NF Wien
W
männlich Andreas Pölzl
Leibnitzer AC
St
OLC Wienerwald
W
OL Mannschaft bis 14
Jasmina Gassner
NF Wien
W
ab 45
weiblich
Ylvi Kastner
NF Wien
W
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
Tina Tiefenböck
NF Wien
W
ab 50
weiblich
WAT
W
NF Wien
W
männlich Wolfgang Kradischnig
NF Linz
O
NF Wien
W
ab 55
weiblich
NF Villach
K
weiblich
Claudia Bonek
männlich Erik Bonek
Jannis Bonek
Hedi Berger Herta Pamlitschka Karin Irk
Clemens Wolfram
NF Wien
W
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
bis 18
Ines Zettl
OLT Transdanubien
W
ab 60
männlich Franz Ponweiser
HSV OL Wr. Neustadt
N
Brigitte Waldmann
OLT Transdanubien
W
Lena Stromberger
OLT Transdanubien
W
weiblich
SU Schöckl Orienteering
St
männlich Matthias Gröll Mathias Peter
SU Schöckl Orienteering
St
Martina Walch
SU Schöckl Orienteering
St
ab 19
Brigitte Gschöpf
WAT
W
Nina Glentzer
WAT
W
Thea Schneider-Lillehov WAT
W
weiblich
männlich Christian Wartbichler
ASKÖ Henndorf
S S
Lukas Scharnagl
ASKÖ Henndorf
Robert Merl
ASKÖ Henndorf
S
ab 35
Vera Arbter
NF Wien
W
Manuela Hlosta
NF Wien
W
Claudia Bonek
NF Wien
W
HSV OL Wr. Neustadt
N
weiblich
männlich Pierre Kaltenbacher
Jörg Schaumann
HSV OL Wr. Neustadt
N
Martin Brantner
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 45
Barbara Adenstedt
OK gittis Klosterneuburg
N
Elisabeth Knapp
OK gittis Klosterneuburg
N
Judith Resch
OK gittis Klosterneuburg
N
HSV OL Wr. Neustadt
N N
weiblich
männlich Emanuel Braun
Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
Erwin Köck
HSV OL Wr. Neustadt
N
HSV Ried
O
ab 55
männlich Josef Hones
Herbert Gaisbauer
HSV Ried
O
Anna Haider
HSV Ried
O
Rita Tiefenböck
NF Wien
W
Anna Pietsch
NF Wien
W
NF Wien
W
NF Wien
W
OL Nacht bis 12
weiblich
Foto: Mario Ammann
männlich Erik Bonek
Florian Jandl
182
Elisa de
Anna NilssonSimkovics bei der OL-WM in Finnland
nei in
Elisa Elstner bei der OL-WM in Finnland
Foto: Mario Ammann
ab 65
weiblich
HSV Ried
O
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
männlich Wilhelm Grabenhofer
LZ OMAHA
B
ab 60
männlich Rudolf Schwarz
HSV Feldbach
St
ab 70
männlich Otto Venhauer
OLCU Viktring
K
MTBO Sprint bis 14 weiblich
Ulrike Roder
Lea Hnilica
Ski-OL Sprint
bis 14
männlich Georg Gröll
SU Schöckl Orienteering
St N
OLT Transdanubien
W
15–17
weiblich
Sophie Peroutka
HSV OL Wr. Neustadt
Martina Zweiker
HSV Absam OL
T N
männlich Jannis Bonek
NF Wien
W
ab 35
weiblich
bis 17
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
männlich Emanuel Braun jun.
HSV OL Wr. Neustadt
N
ab 45
weiblich
OL Kufstein
T
bis 20
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Michael Stockmayer
HSV OL Wr. Neustadt
N
Sophie Peroutka Saskia Hofer
Martina Kogler
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
ab 55
weiblich
Laufklub Kompass Innsbruck
T
ab 40
weiblich
NF Wien
W
männlich Michael Wendler
Fun Orienteering Graz
St
männlich Dietmar Dörfler
HSV Baden
N
ab 65
männlich Otto Venhauer
OLCU Viktring
K
ab 50
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Walter Dravetz
OLC Graz
St
15–17
weiblich
Carina Polzer
SU Klagenfurt
ab 60
männlich Curt Maier
ASKÖ OLC Ebenthal
K
ab 35
weiblich
Martina Zweiker
HSV Absam OL
T
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
MTBO Mitteldistanz 13–14 weiblich
Claudia Bonek Reingild Linhart
OLT Transdanubien
W
ab 45
weiblich
Laufklub Kompass Innsbruck
T
männlich Jakob Kratky
OLT Transdanubien
W
männlich Dieter Mikula
SU Klagenfurt
K
bis 17
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
männlich Josef Hones
HSV Ried
bis 20
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
bis 14
männlich Tobias Kugler
LZ OMAHA
ab 40
weiblich
OLT Transdanubien
W
15–17
weiblich
Sophie Peroutka
HSV OL Wr. Neustadt
männlich Dietmar Dörfler
HSV Baden
N
ab 35
weiblich
Martina Zweiker
HSV Absam OL
T
ab 50
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Pierre Kaltenbacher
HSV OL Wr. Neustadt
N
männlich Iain Rochford
OC Fürstenfeld
St
ab 45
weiblich
Laufklub Kompass Innsbruck
T
ab 60
männlich Rudolf Schwarz
HSV Feldbach
St
ab 55
männlich Josef Hones
HSV Ried
O
ab 65
männlich Curt Maier
ASKÖ OLC Ebenthal
Sophie Peroutka Sonja Hnilica Reingild Linhart
Karin Lugsteiner
Ski-OL Mitteldistanz K
MTBO Langdistanz
Jana Hnilica
Karin Lugsteiner
Karin Lugsteiner
O Ski-OL Langdistanz B N
K Ski-OL Staffel
13–14
weiblich
Lea Hnilica
OLT Transdanubien
W
männlich Paul Kratky
OLT Transdanubien
W
bis 18
Antonia Jöchl
NF Kitzbühel
15–17
weiblich
HSV OL Wr. Neustadt
N
Lisa Krimbacher
NF Kitzbühel
T
männlich Rafael Dobnik
OLCU Viktring
K
LZ OMAHA
B
18–20
weiblich
NF Villach
K
Tobias Kugler
LZ OMAHA
B
männlich Andreas Waldmann
OLT Transdanubien
W
ab 40
Guni Palme
OLC Wienerwald
W
ab 40
weiblich
NF Steiermark
St
Gaby Finder
OLC Wienerwald
W
männlich Dietmar Dörfler
HSV Baden
N
HSV Ried
O
ab 50
weiblich
NF Steiermark
St
HSV Ried
O
183
Sophie Peroutka Lisa Pirker Gaby Finder Waltraud Ritter
weiblich
männlich Paul Pacher weiblich
männlich Wolfgang Zweimüller Josef Hones
T
Pferdesport
ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)
gegründet 1962, 1.358 Vereine, 47.584 Mitglieder Adresse Geiselbergstraße 26–32/Top 512, 1110 Wien Telefon +43/1/749 92 61 Fax +43/1/749 92 61-91 E-Mail office@oeps.at Internet www.oeps.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitungen „Pferderevue“ und „Pferdeplus“, 12-mal jährlich Präsidentin Elisabeth Max-Theurer Generalsekretär Ing. Franz Kager Internationale Mitgliedschaft Fédération Equestre Internationale (FEI) gegründet 1921, 134 Länder Adresse CH-1000 Lausanne 5, Mon-Repos 24, P. B. 157, Schweiz Telefon +41/21/310 47 47 Fax +41/21/310 47 60 E-Mail info@horsesport.org Internet www.horsesport.org
Das Jahr 2013 war für den Österreichischen Pferdesportverband ein Glücksjahr! Mit 16 EM-Medaillen in den FEI-Sparten und zusätzlich 7 Championats-Medaillen in Nicht-FEI-Sparten wie Polo, Vollblutaraber oder Isländer war es das erfolgreichste Jahr seit mehr als einem Jahrzehnt. Dazu qualifizierte sich Österreichs Fixkraft-Nationenpreisteam der Springreiter für das Finale der besten 18 Nationen der Welt in Barcelona und holte dort Platz 12. Die wichtigsten Jahres-Highlights im Überblick.
D
er Höhepunkt des Jahres aus heimischer Sicht war die FEI-Europameisterschaft der Voltigierer Anfang August im Magna Racino in Ebreichsdorf. Österreichs hochgesteckte Erwartungen wurden an den fünf extrem heißen Tagen noch übertroffen: Medaillenbilanz für Österreich (inklusive Junioren): 4-mal Gold, 2-mal Silber, 2-mal Bronze – Platz 1 im Medaillenspiegel vor Deutschland und Frankreich. Nach fünf Tagen Weltklassevoltigiersport im Magna Racino zogen OK-Chef Christian Kermer („Ich danke den beinahe 100 freiwilligen Helfern, den Richtern und Funktionären! Die Abläufe bei 105 Pferden und 350 Sportlern so reibungslos zu organisieren war eine Superleistung des gesamten Teams!“), Magna-Racino-Manager Marcus Wallishauser („Wir waren an allen Tagen ausverkauft, ein Supererfolg!“) und Österreichs Equipe-Chef („Meine Vorgabe mit fünf Medaillen wurde bei Weitem übertroffen, unsere Athleten sind vor dem Heimpublikum über sich hinausgewachsen!“) begeistert Bilanz. Das Weltmeister-Pas-de-deux Jasmin Lindner und Lukas Wacha holte mit einer Weltklasseleistung und
einer artistischen Weltneuheit auch Gold bei der EM. Bei den Herren gab es nach einem Nervenkrimi, bei dem der regierende Weltmeister Nicolas Andreani (FRA) mit einem Sturz seine Medaillenchancen vergab, mit der Bronzemedaille ein Happy End für den 25-jährigen Niederösterreicher Stefan Csandl. Dazu gab es noch Silber für Österreich in der Gruppe (Wildegg, NÖ: Katharina und Nikolaus Luschin, Isabel Fiala, Philipp Lehner, Magdalena Riegler, Felice Wallner, Jasmin Lindner). Junioren zeigen groß auf: Medaillen für Voltis, Fahrer und Westernreiter Die Voltigier-Junioren räumten bei der Heim-EM im Magna Racino ganz groß ab: Gold im Pas de deux durch die EM-Debütantinnen Sandrine Flicker (16) und Heike Hulla (15), Gold durch Ramin Rahimi und Daniela Fritz, Bronze durch Anaïs Kristofics-Binder im Einzel, dazu Silber in der Gruppe (Club 43: Alina Barosch, Melanie Gassner,
Österreichische Staatsmeister 2013 Distanzreiten
Nadine Rainer
Takko
Islandpferdereitverein Leibsdorf
K
Dressurreiten
Victoria Max-Theurer
Eichendorff
Sportunion Reitclub Schloß Achleiten
O
Fahren
Einspänner
Georg Moser
Nordwind 8
U.Gespannfahrclub Wimmhof
S
Zweispänner
Georg Moser
Roderic, Agussto’s, Armoei, Wouter 3
U.Gespannfahrclub Wimmhof
S
Vierspänner
Josef Leibetseder
Farao 2, Rudolfo Fala, Gss Flora, Rezi 21, Gss. Sa
Union Reit- u. Fahrverein Altenfelden-Mühltal O
Islandpferdereiten
4-Gang Pferde gesamt
Gerrit Sager
Sigur fra Holabaki
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks St
5-Gang Pferde gesamt
Piet Hoyos
Glymur fra Flekkudal
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks St
Orientierungsreiten
Fritz Kriechbaumer
Aras 2
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler
O
Springreiten
Einzel
Thomas Frühmann
The Sixth Sense
Vienna Horsesport Association
W
Mannschaft
Sascha Kainz
Team Niederösterreich
N
Nina Brand
Team Niederösterreich
N
Christian Schranz
Team Niederösterreich
N
Alice Janout
Team Niederösterreich
N
Vielseitigkeit
Harald Siegl
Luis W
Union Reitclub Siegl
O
Voltigieren
Maria Lehrmann
Libretto 3
Wildegg 1
N
Gruppenvoltigieren
Felice Wallner
Wildegg 1
N
Magdalena Riegler
Wildegg 1
N
Philipp Lehner
Wildegg 1
N
Isabel Fiala
Wildegg 1
N
Katharina Luschin
Wildegg 1
N
Nikolaus Luschin
Wildegg 1
N
Pas de deux
Jasmin Lindner
Elliot 8
Pill/Schwaz
T
Einzelvoltigieren
Jasmin Gipperich
Leomon Tree 3
Reitstall Pill
T
Einzelvoltigieren
Stefan Csandl
Pipetto
Reitstall St. Gabriel-Gerasdorf
N
Westernreiten
Reining
Barbara Hengge
Wimpy Snapper
Wood Quarter Western Riders
N
184
Nations Cup Final in Barcelona
t
Nations up Final in Barcelona
Foto: ÖEPS
185
ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)
Foto: ÖEPS
Nicole Kirbisch, Niklas Lutzky, Ramin Simon Rahimi, Lena Birkenau, Eva Nagiller). EM Herning 2013: „Geniale Atmosphäre“ bei Victoria Max-Theurers Kür Victoria Max-Theurer (27) qualifizierte sich bei der FEI-Dressur- Europameisterschaft Ende August in Herning mit Platz 10 im GrandPrix-Special für die Kür der Top 15. Die Oberösterreicherin zeigte in der vollbesetzten MCH Arena (11.800 Sitzplätze) einmal mehr, dass sie eine Weltklassedressurreiterin ist. Ihre Kür zu Phil Collins’ „Dance into the Light“, die sie schon bei Olympia 2012 in London mit „Augustin OLD“ gezeigt hatte, wurde mit 75,518 Prozent bewertet. Auf der Schlusslinie klatschte das begeisterte dänische Publikum im Takt mit – Platz 12. „Diese Atmosphäre war genial, mit unserer Performance bin ich superzufrieden, wir haben uns gut weiterentwickelt“, sagte die dreimalige Olympia- und sechsfache EM-Teilnehmerin. EM Herning 2013: Pepo Puch holt zweimal Gold Paralympics-Champion Pepo Puch holte nach Gold im Individual auch Gold in der Kür, machte sich in Herning erstmals zum Doppel europameister! Trotz körperlicher Probleme tanzte Pepo Puch mit seiner „Fine Feeling“ zu 79,2 Prozent in der Para-Kür (Grade 1b) und holte sich damit sein zweites Gold in Herning. „Ich freu mich so unglaublich, dass es funktioniert hat. Besser ging es mit meinem Körper heute nicht“, sagte Pepo Puch nach seiner Kür. EM Herning 2013: Die österreichischen Teams glänzen in Dressur und Para-Dressur
Pepo Puch möchte ich gratulieren, das war ganz toll. Bei unseren Equipe-Chefs Diana Wünschek und Dr. Eva Maria Bachinger bedanke ich mich, sie waren pragmatisch, konsequent und sehr professio nell. Die Stimmung im Team war nicht zuletzt deshalb wirklich ausgezeichnet.“ Sprung in die Weltklasse: Platz 12 für Österreichs Fixkraft- Nationenpreisteam Der Poker von Österreichs Equipe-Chef Thomas Istinger ging auf! Stefan Eder und Chilli van Dijk, die in der Qualifikation noch geschont wurden, legten im kleinen Finale des Furusiyya Nations Cup™ beim CSIO5* in Barcelona eine fehlerfreie Runde hin. Eine von nur neun auf dem schweren Parcours in der Olympia-Arena des Real Club de Polo. Damit holte das Fixkraft-Nationenpreisteam mit Dieter Köfler (Streichresultat mit 20 Fehlerpunkten), Thomas Frühmann (8) und Julia Kayser (4) Platz 4 hinter den USA (4/Stechen 12), dem Mannschafts-Olympiavierten Schweiz (4/16) und dem Olympiadritten Saudi-Arabien (6). Casino-Grand-Prix-Serie Nummer 26 Der Gesamtsieg beim CASINO GRAND PRIX powered by muki 2013 geht an Roland Englbrecht. In einem spektakulären Schluss-Sprint beim Heimfinale im Reitsportzentrum Schloss Kammer in Schörfling am Attersee fing der Oberösterreicher mit einem Sieg (200 Punkte) Favoritin Nina Brand (Rang 9, 80 Punkte) noch ab. Christian Schranz schaffte mit Rang 2 und 180 Punkten den Sprung von Platz 26 auf den dritten Gesamtrang. Das war der CASINO GRAND PRIX powered by muki 2013:
Österreichs Dressur-Team mit Victoria Max-Theurer, Renate Voglsang (42), Andrea John (36) und EM-Debütantin Karin Kosak (34) holte Rang 6. Österreichs Para-Team mit Pepo Puch (Grade 1b), Thomas Haller (Grade II), dem EM-Debütanten Bernd Brugger (Grade III) und Jutta Rus-Machan (Grade IV) wurde Achter. Resümee von OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer: „Eine sehr schöne Veranstaltung, die Organisatoren waren sehr bemüht, die Böden optimal, es gab genügend Plätze zum Abreiten. Unseren Paras und vor allem
30.5.-2.6.2013, Lassee, N, Siegerin: Nina Brand auf Calme P | 20.-23.6.2013, Zeltweg-Farrach, St, Sieger: Roland Englbrecht auf Completto 2 | 4.-7.7.2013, Wr. Neustadt, N, Siegerin: Nina Brand auf Calme P | 15.-18.8.2013, Schärding, OÖ, Sieger: Dieter Köfler auf Glock’s Zyrano | Finalturnier (doppelte Punkte) 5. bis 8.9.2013, Kammer-Schörfling, OÖ, Sieger: Roland Englbrecht auf Poorboy 2 186
Österreichs hochdekoriertes Votigier-Team mit OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer
ertes am räsibeth er
Österreichische Meister 2013 B-Pony-Springen
Leonie Riedel
Stella 29
Reit- u. Fahrverein Allhartsberg
N
Distanz Junge Reiter
Anita Romar
Marylin 5
RC Endurance Styria
St
Dressur Jugend
Nicola Louise Ahorner
Robbespiere
Reit Club Mauerbach
W
Dressur Junge Reiter
Oliver Valenta
Valenta’s Rivel
Reitclub Magna Racino
N
Dressur Junioren
Diana Porsche
Porsche’s Eloy
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Dressur Kleine Tour
Tatjana Svehla
Donaublick
Reitclub Schloß Leopoldsdorf
N
Dressur Ponys
Sandrine Urbanowicz
The Mickle’s Motion
Reiterhof Stöckl
T
Fahren 16–21 Jahre
Patrick Gösweiner
Ramino
Reit-und Fahrverband Pferdeland Nationalpark Kalkalpen
O
Fahren Jugend 12–14 Jahre
Marie Theres Höllmüller
Campari 9
Reit- u. Fahrverein Karlstetten
N
Fahren Junioren 14–18 Jahre
Sarah Louise Kermer
Moondancer 2
Pferdesportzentrum St. Hubertus Breitenfurt
N
Fahren Noriker Einsp.
Enrico Allgäuer
Fritz Nero
Gespannfahrverein Montfort
V
Fahren Pony Vierspänner
Peter Schenk
Ginsterhof’s Le Filou S, Venus S,
Erster Vorarlberger Fahrverein Bregenz
V St
Kid 2, Van Helsing’s Black Viper, Balisto 3 Fünfgang Allg. Klasse
Johanna Frank-Stabinger
Eythor fra Feti
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
Fünfgang Jugend
Lena Kurz
Salvar fra Heidi
Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof
B
Fünfgang Jugend
Johanna Kirchmayr
Flugar von Lueg
Islandpferde Reitclub Weistrach
N
Fünfgang Junge Reiter
Josepha Schlederer
Svarti Petur vom Ohetal
RV Andorfer Pferdefreunde
O
Fünfgang Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Fünfgang Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Orientierungsreiten Junioren
Nora Wokatsch
Bubu
Union Reit- und Fahrverein Mühlviertler Alm
O
Para Equestrian
Pepo Puch
Grandezza P
Reitklub Farrach
St
Passprüfung Allg. Klasse
Gunnar Johannes Hoyos
Indridi fra Oddholi
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Passprüfung Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Snotra
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Pleasure Young Rider
Sophie Bauernfried
FR Cool N Classy
Verein der Pferdefreunde NÖ
N
Pleasure Youth
Alina Rentmeister
ARC Paint Me Sophie
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Pony-Springen
Johanna Sixt
Lilly Vanilly
Union RURV Neuhaus/Wart
B
Pony-Springen Mannschaft
Hanna Kaltenbrunner
NÖ
N
Tina Steinauer
NÖ
N
Leonard Platzer
NÖ
N
Jennifer Jaritz
NÖ
N
Pony/Hafl.-Fahren Einspänner
Rudolf Pirhofer
Casanova 33
Sportunion Reit- und Fahrverein Pferdewirte Lambach
O
Reining Y
Elena Kölbl
Mr Rietta Classic
WRC Rusty’s Little Home Ranch
St
Reining YR
Viktoria Zachl
Smart Pinion 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
W
Reitervierkampf Allg. Klasse
Daniel Stachl
WS Cool n’ Handsome
Heeresreitsportverein Wien
W
Reitervierkampf Jugend
Samuel Erich Frühwirth
Kaisertraum
TEAM Eridian
N
Reitervierkampf Junioren
Josefina Goess-Saurau
Meniac
Reitclub Neumarkt/Raab
B
Reitervierkampf Masters
Marion Galler
Carthago 8
Reitklub Farrach
St
Reitervierkampf Nachwuchs
Marie Christine Sebesta
Olala 2
Reitverein am Prunnehof
W
Speedpass Allg. Klasse
Lisa Förster
Erill fra Midsitju
Islandpferdehof Mooskirchen
St
Speedpass Junge Reiter
Ida-Lena Zoglmann
Kveikja fra Arnarstödum
Gangpferdereit- und Fahrverein Josefihof
St
Springen Jugend I
Hannah Minichshofer
Victory
Reitsport-Zentrum-Hard
V
Springen Jugend II
Stephanie Ausch
Wendy 25
Union Reitverein Schloß Kammer
O
Springen Junge Reiter
Laura Lehner
Uster Van’ T Heike
Campagnereitervereinigung Dornbirn
V
Springen Junioren I
Lisa Schranz
Corato
Reitsportverein Lassee
N
Springen Junioren II
Gina-Ayleen Wollnik
Colani 54
Sportreitclub Lamprechtshausen
S
Springen Kleine Tour
Sabrina Berner
Stakita
Ländl. Reitergruppe Etsdorf
N
Tölt T1 Allg. Klasse
Gunnar Johannes Hoyos
Isbjörn von Vindstadir
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Tölt T1 Jugend
Nadine Schweiger
Skrekkur fra Hnjukahlid
Reitverein Der Windhof
B
Tölt T1 Kinder
Christian Leitner
Isak fra Hafnarfirdi
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Tölt T1Junge Reiter
Maximilian Öhner
Merlin vom Stefanihof
Islandpferde Reitverein Stefanihof
N
Tölt T2 Allg. Klasse
Thordis Hoyos
Steinthor v. Panoramhof
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Tölt T2 Junge Reiter
Carina Perndl
Reidartyr vom Stefanihof
Pferdefreunde Lilienhof
O
Tölt T4 Jugend
Julia Schreiber
Gnyr fra Ferjukoti
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
187
ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)
Trail
Isabella Platteter
Prettymutchgoldenjac
Austrian Western Riding & Breeding Association
Trail Young Rider
Sophie Bauernfried
FR Cool N Classy
Verein der Pferdefreunde NÖ
N
Trail Youth
Elena Kölbl
Wranglers First Girl
WRC Rusty’s Little Home Ranch
St
Viergang Allg. Klasse
Gerrit Sager
Sigur fra Holabaki
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Gesamt Jugend
Nadine Schweiger
Solbaki v. Josefi Hof
Reitverein Der Windhof
B
Viergang Gesamt Jugend
Hannah Jesernik
Fina-Freya v. Göttelsberg
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Viergang Gesamt Junge Reiter
Carina Perndl
Reidartyr vom Stefanihof
Pferdefreunde Lilienhof
O
Viergang Gesamt Junge Reiter
Mayara Gerevini
Dagfinur fra Hvitanesi
Gangpferdereitklub Panoramahof
St
Viergang Gesamt Kinder
Stefanie Wieland
Morgynn von Rosenbrunn
Islandpferdereitverein Hestur
St
Viergang Gesamt Kinder
Johanna Wallnsdorfer
Katina vom Wolfgangsee
Vereinigung der Islandpferde Steiermarks
St
Vollblutaraber Allround Klassik
Kaja Dembinska
Echo Apollo
Vollblutaraber Allround Western
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Classic Pleasure
Stefan Hirnböck
Exquisite’s Fantasy
TEAM Gebath
N
Vollblutaraber Damensattel
Barbara Kristen
Avellana Qahira
Westernreitlcub Göllersdorf
N
Vollblutaraber Dressur
Stefan Hirnböck
Exquisite’s Fantasy
TEAM Gebath
N
Vollblutaraber Reining S8
Martin Pauli
Zid Ibn El Zahim
Vollblutaraber Trad. Arabian Riding
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Trail
Doris Pfann
Baikal 2
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Vollblutaraber Type & Confirmation
Kaja Dembinska
ECHO Apollo
Vollblutaraber Western Pleasure
Doris Pfann
Muscateal’s Saphir
Austrian Western Riding & Breeding Association
N
Voltigieren Junioren Einzel Damen
Daniela Fritz
Kasim Shannan
Union Reitclub Wildegg
N
Voltigieren Junioren Einzel Herren
Niklas Lutzky
Dorian 7
Voltigiergruppe Club 43
N
Voltigieren Junioren Gruppe
Klaus Haidacher
Elliot 8
Pill/Schwaz
T
Lea Gschwentner
Pill/Schwaz
T
Jasmin Lindner
Pill/Schwaz
T
Teresa Unterberger
Pill/Schwaz
T
Denise Bistan
Pill/Schwaz
T
Romana Hintner
Pill/Schwaz
T
Eva Nagiller
Pill/Schwaz
T
Voltigieren Pas de deux
Sandrine Flicker
Styria
St
Heike Hulla
Styria
St
VS Jugend
Samuel Erich Frühwirth
Kaisertraum
TEAM Eridian
N
VS Junge Reiter
Susanne Weissl
Cari 2
Union Reiterhof Premser
O
VS Junioren
Mirjam Mayer
Maverick 19
RC Donnersbach Team-Riedl
St
Western Plesure
Sarah Maria Vorraber
Like Smokin Gun
Reitclub Weiz
St
Western Riding
Isabella Platteter
Prettymutchgoldenjac
Austrian Western Riding & Breeding Association
W
Zweispänner Pony
Alexander Bösch
Eros Ramazoty, Nobody 25,
Gespannfahrverein Montfort
V
Doppelter Europameister: Paralympics-Champion Pepo Puch bei der Siegerehrung in Herning
Le Grand Chevalier
W
Amadeus 34
Foto: OEPS/Tomas Holcbecher
188
Ne D Max„Au be Au vo Fu v
Nervenstarkes Duo: Victoria Max-Theurer auf „Augustin OLD“ bei ihrem EMAuftritt in der voll besetzten Fußball-Arena von Herning
Foto: OEPS/Tomas Holcbecher
Bundesmeister 2013 Dressur Allg. Klasse
Susanne Jörg
Rivano
RC Seckau
Dressur Jugend
Anna Elisabeth Herb
Sanara AEH
Reit- u. Fahrverein Lasberg
O
Dressur Junge Reiter
Patricia Laimer
Leon 479
RC Seckau
St
Dressur Junioren
Stefanie Achammer
Dolcissima
Union LRFV Farbental
T
Dressur Mannschaft
Christina Rothwangl
Stmk 1
St
Elisabeth Prendler
Stmk 1
St
Susanne Jörg
Stmk 1
St
Patricia Laimer
Stmk 1
St
Fahren Einspänner
Josef Leitner
URFV Strasswalchen-Irrsdorf
S
Fahren Mannschaft
Thomas Struber
Salzb
S
Josef Leitner
Salzb
S
Johann Schinwald
Salzb
S
Josef Kronbichler
Salzb
S
Haflinger Dressur Allg. Klasse
Christian Bauer
Alando
Reitergruppe Annaberg
N
Haflinger Dressur Jugend
Maxine Posch
Star 5
Reitsportzentrum Süd
St
Haflinger Dressur Junge Reiter
Tanja Wallerstorfer
Marie Curie 2
Union Reit- u. Fahrverein Kobernaußen
O
Haflinger Dressur Junioren
Julia Steiner
Avello
URSV Rotenerd
N
Haflinger Dressur Mannschaft
Julia Burgstaller
OÖ 2
O
Tabea Bartl
OÖ 2
O
Lisa-Maria Reisinger
OÖ 2
O
Tanja Wallerstorfer
OÖ 2
O
Haflinger Fahren Einspänner
Viktoria Wolf
Sam 19
Sportunion Almtaler Reit- und Fahrverein
O
Haflinger Fahren Zweispänner
Rupert Ganhör
Enya 8, Moritz 62
Union Reit- u. Fahrverein Kirchschlag-Geng
O
Haflinger Springen Allg. Klasse
Birgit Schütz
Escada 9
Ross Stall Stanihof
N
Haflinger Springen Jugend
Franziska Berr
Stille T
Reitergruppe Oberkurzheim
St
189
Benno 4
St
ÖSTERREICHISCHER PFERDESPORTVERBAND (OEPS)
Haflinger Springen Junioren
Mara Elena Müller
Reitclub St. Leopold
N
Haflinger Springen Mannschaft
Mara Elena Müller
Ander B
NÖ 1
N
Barbara Janu
NÖ 1
N
Fiona Hönigschnabl
NÖ 1
N
Birgit Schütz
NÖ 1
N
Noriker Dressur Allg. Klasse
Patricia Neumaier
Felix 39
URG. Wals
S
Noriker Dressur Junioren
Melanie Baum
Maros Diamant XIII
Reit- u. Fahrverein Lassing
St
Noriker Dressur Junioren
Elisabeth Schwaninger
Miriam
URC Waldeck
S
Noriker Dressur Mannschaft
Daniela Moser
Echt steirisch
St
Melanie Baum
Echt steirisch
St
Heidelinde Pukl
Echt steirisch
St
Vanessa Kevric
Echt steirisch
St
Noriker Fahren Einsp.
Helmut Scherzer
Prinz 46
Landesverein der ländl. Reiter und Fahrer Kärntens
K
Noriker Springen Allg. Klasse
Heidi Breitfuß
Gamada-Saphira
U-Haflinger RG. Saalbach-Hinterglemm
S
Noriker Springen Junioren
Nadine Brötzner
Marlis
URG. Wals
S
Noriker Springen Junioren
Daniela Moser
Baroness 8
RFV Gröbming-Pruggern
St
Noriker Springen Mannschaft
Inge Kogler
Hopfgarten
T
Michael Astner
Hopfgarten
T
Agnes Kogler
Hopfgarten
T
Marina Schwaiger
Hopfgarten
T
Springen Allg. Klasse
Gerald Mayer
Manolo B
Ländl. Reitergruppe Etsdorf
N
Springen Jugend
Hannah Schubert
Raki 2
Reit- u. Fahrverein Oismühle
N
Springen Junge Reiter
Sabrina Berner
Stakita
Ländl. Reitergruppe Etsdorf
N
Springen Junioren
Anna Kittinger
Focus S
Sportunion RV RAIKA Neuhofen/Ybbs
N
Springen Mannschaft
Celine Urbanek
NÖ 4
N
Sabrina Berner
NÖ 4
N
Laura Steinauer
NÖ 4
N
Barbara Luegmayer-Latschbacher
NÖ 4
N
Fotos: ÖEPS (2)
190
Voltigier-EM
Bundesländer-Mannschaftsmeister 2013 Distanz
Johanna Frank-Stabinger
Kärnten
K
Voltigieren
Doris Pfann
Tirol
T
Lena Kurz
Kärnten
K
Stefan Hirnböck
Tirol
T
Johanna Kirchmayr
Kärnten
K
Barbara Kristen
Tirol
T
Josepha Schlederer
Kärnten
K
Stefan Hirnböck
Tirol
T
Johanna Wallnsdorfer
Kärnten
K
Martin Pauli
Tirol
T
Dressur
Johanna Wallnsdorfer
Bgld.
B
Doris Pfann
Tirol
T
Nora Wokatsch
Bgld.
B
Doris Pfann
Tirol
T
Pepo Puch
Bgld.
B
Kaja Dembinska
Tirol
T
Gunnar Johannes Hoyos
Bgld.
B
VS Pony
Doris Pfann
NÖ 2
N
Dressur Pony
Johanna Wallnsdorfer
Kärnten
K
Daniela Fritz
NÖ 2
N
Sophie Bauernfried
Kärnten
K
Niklas Lutzky
NÖ 2
N
Alina Rentmeister
Kärnten
K
Klaus Haidacher
NÖ 2
N
Johanna Sixt
Kärnten
K
Westernreiten
Lea Gschwentner
Wien
W
Fahren
Hanna Kaltenbrunner
Salzburg
S
Jasmin Lindner
Wien
W
Tina Steinauer
Salzburg
S
Teresa Unterberger
Wien
W
Leonard Platzer
Salzburg
S
Denise Bistan
Wien
W
Jennifer Jaritz
Salzburg
S
Romana Hintner
Wien
W
Orientierungsreiten Rudolf Pirhofer
OÖ1
O
Eva Nagiller
Wien
W
Elena Kölbl
OÖ1
O
Sandrine Flicker
Wien
W
Viktoria Zachl
OÖ1
O
Daniel Stachl
OÖ1
O
Reitervierkampf
Samuel Erich Frühwirth
Bgld.
B
Josefina Goess-Saurau
Bgld.
B
Marion Galler
Bgld.
B
Marie Christine Sebesta
Bgld.
B
Springen
Lisa Förster
Stmk.
St
Ida-Lena Zoglmann
Stmk.
St
Hannah Minichshofer
Stmk.
St
Stephanie Ausch
Stmk.
St
Laura Lehner
Stmk.
St
Lisa Schranz
Stmk.
St
Gina-Ayleen Wollnik
Stmk.
St
Sabrina Berner
Stmk.
St
Gunnar Johannes Hoyos
Stmk.
St
Nadine Schweiger
Stmk.
St
Christian Leitner
Stmk.
St
Maximilian Öhner
Stmk.
St
Springen Oldies
Thordis Hoyos
Stmk.
St
Carina Perndl
Stmk.
St
Julia Schreiber
Stmk.
St
Isabella Platteter
Stmk.
St
Springen Pony
Sophie Bauernfried
NÖ
N
Elena Kölbl
NÖ
N
Gerrit Sager
NÖ
N
Nadine Schweiger
NÖ
N
Vielseitigkeit
Hannah Jesernik
OÖ 1
O
Carina Perndl
OÖ 1
O
Mayara Gerevini
OÖ 1
O
Stefanie Wieland
OÖ 1
O
Johanna Wallnsdorfer
OÖ 1
O
Kaja Dembinska
OÖ 1
O
M
191
Casino Grand Prix
Radsport
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
gegründet 1973 (ÖRK 1946), 416 Vereine, 47.424 Mitglieder Adresse Hasenleitengasse 73, 1110 Wien Telefon +43/1/768 16 91 Fax +43/1/768 16 91-20 E-Mail office@radsportverband.at Internet www.radsportverband.at Bürozeiten Mo–Do 8.00–16.30, Fr 8.00–14.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „ÖRV-Info“, 9-mal jährlich Präsident GD Otto Flum, p. A. Österr. R adsport-Verband Internationale Mitgliedschaften Union Cycliste Internationale (UCI) gegründet 1900, 173 Länder Adresse Chemin de la Melée, 1860 Aigle, Schweiz Telefon +41/21/468 58 11 Fax +41/21/468 58 12 E-Mail admin@uci.ch Internet www.uci.ch Union Européenne de Cyclisme (UEC) gegründet 1990, 21 Länder Adresse Case postale 339, 8703 Erlenbach-Zürich, Schweiz Telefon & Fax +41/1/912 04 46 E-Mail uec@bluewin.ch Internet www.uec.ch
A
us österreichischer Sicht stand das Radsportjahr 2013 ganz im Zeichen des Riccardo Zoidl. Der junge Oberösterreicher aus Goldwörth an der Donau konnte die mit internationalen Stars besetzte Österreich-Rundfahrt in beeindruckender Manier für sich entscheiden und ließ dabei Größen wie Olympiasieger Fabian Cancellara deutlich hinter sich. Der 4-fache Weltmeister im Zeitfahren dürfte von der famosen Vorstellung des österreichischen Straßen- und Berg-Staatsmeisters nicht unbeeindruckt geblieben sein, denn tatsächlich erhielt Zoidl zu Saisonende vom Team des Schweizer Champions einen begehrten Profivertrag. Dass der Name Zoidl sowohl in der UCI Europe Tour (Kontinentalwertung des Welt-Radsportverbandes) als auch in der heimischen Rad-Bundesliga am Ende ganz oben stand, ist ein weiterer Beweis der ungemeinen Leistungsstärke und Konstanz des Kletter- und Zeitfahrspezialisten. Generell durfte man als österreichischer Radsport-Fan auf glanzvolle Vorstellungen im Straßenbereich stolz sein: Patrick Konrad verbuchte neben einem hervorragend 10. Platz beim WM-U23Straßenrennen in Florenz den größten Erfolg seiner Karriere und beendete eine ultraschwere Tour de l’Avenir mit einem herausragenden 3. Platz. Die junge Garde um Stefan Denifl, Georg Preidler und Matthias Brändle zeigte sich beim WM-Profirennen in Florenz blendend disponiert, griff aktiv in alle entscheidenden Phasen des Rennens ein, bis eingangs der letzten Runde eine fast schon sicher geglaubte Top-Platzierung von Stefan Denifl durch einen unglücklichen Defekt vereitelt wurde. Österreichische Staatsmeister 2013 Bahn Damen Einzelverfolgung Verena Eberhardt
Punkterennen
Scratch
Marlene Schilling
Auf der Bahn zeigte Ausnahmeathlet Andreas Müller, dass er nach wie vor zur absoluten Weltelite gehört, und holte sich nach der Bronzemedaille 2009 (Pruszkow, POL) in der weißrussischen Hauptstadt Minsk die Silbermedaille im Scratchbewerb sowie letztendlich auch den Gesamtweltcupsieg in dieser Disziplin. Der MTB-Sport stand ganz im Zeichen der beiden Tiroler Daniel Federspiel und Alban Lakata. Der Imster Federspiel war in der Disziplin MTB-Eliminator der eindeutig beste Athlet der Saison 2013. Er entschied die Weltcupwertung für sich, holte sich in Bern (CH) Europameisterschafts-Gold und wurde bei der WM in Pietermaritzburg (RSA) nur ganz knapp auf den 2. Rang verwiesen. In Südafrika gab es aber noch weiteren Grund zum Jubeln: Trial-Junior Thomas Pechhacker behielt die Nerven und stellte die Medaillenbilanz Österreichs auf 2-mal Silber. Daniel Federspiels Pendant im MTB-Marathon-Sport ist das Lienzer Kraft paket Alban Lakata: Neben dem EM-Gold von Singen (GER) schmückt seine 2013er-Palmarés noch Silber, erzielt bei der Heim-WM in Kirchberg. Bei so viel Edelmetall durften die heimischen Downhiller natürlich keinesfalls hinter den Erfolgen ihrer Offroad-Kollegen zurückstehen. Markus Pekoll fährt bei den Europameisterschaften im bulgarischen Pamporovo auf den obersten Podestplatz, den Doppelsieg komplettiert sein Partner im österreichischen Nationalteam, Manuel Gruber. In – man ist versucht zu sagen – gewohnt blendender Form präsentierten sich die heimischen Hallenradsportler bei der WM in Basel (CH). Patrick Schnetzer und Markus Bröll krönten eine ein-
RSC ARBÖ Südburgenland B
Damen 1er-Kunstfahren
Adriana Mathis
Hallenradsport ARBÖ RC 11er Meiningen V
NÖ RadUnion
Nadine Mörth
ARBÖ RC 11er Meiningen
N
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol T
2er-Kunstfahren
Katharina Kühne
ARBÖ RC 11er Meiningen Nina Klammsteiner
Zeitfahren Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol T
Herren 1.000 m Zeitfahren Matthias Riebenbauer RSC Amplatz
4er-Kunstfahren
V V
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
N
Anna Pircher
ÖAMTC RC Böhler Gisingen
V
Stefan Matzner
ARBÖ Oberndorfer
O
Marion Müller
ÖAMTC RC Böhler Gisingen
V
Andreas Müller
ARBÖ Oberndorfer
O
Elise Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen
V
Einzelverfolgung
Andreas Graf
RSV Irschenberg
D
Herren 1er-Kunstfahren
Fabian Allgäuer
ARBÖ RC 11er Meiningen
V
Keirin
Clemens Selzer
U-Radclub Rosalia
B
Simon König
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Florian Fischer
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Damen Cross-Country
Elisabeth Osl
Ghost Factory Racing
Downhill
Petra Bernhard
Revolution Racing
S
Marathon
Christina Kollmann
Team Mooserwirt
T
Americaine
Punkterennen
Andreas Müller
ARBÖ Oberndorfer
O
Scratch
Stefan Matzner
ARBÖ Oberndorfer
O
Sprint Daniel Baldauf BMX
U-Radclub Rosalia
B
männlich Race Straße Damen Einzel
Hannes Slavik
ARBÖ Radsport Vösendorf N
Radball
Mountainbike T
Herren Cross-Country
Alexander Gehbauer RC ARBÖ ASKÖ Klagenfurt K
Andrea Graus
ARBÖ Radteam Vitalogic
N
Downhill
Manuel Gruber
RC Alpine Commencal
Martina Ritter
ARBÖ Radteam Vitalogic
N
Marathon
Christoph Soukup
UNION RC Hitec Team
Herren Berg
Riccardo Zoidl
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
Einzel
Riccardo Zoidl
Team Gourmetfein Simplon O
Damen
Nadja Heigl
RLM Wien
W
Einzelzeitfahren
Matthias Brändle
Pro Cycle Team Bregenz
Herren
Daniel Geismayr
Union RV Dornbirn 1886
V
Einzelzeitfahren
V
St N Querfeldein
192
Riccardo Zoidl, Gewinner der 65. Int. Österreich-Rundfahrt 2013 und Gesamtsieger der UCI Europe Tour 2013
1
and
h,
ardo Zoidl, winner der Int. Ă–sterRundfahrt 2013 und samtsieger UCI Europe Tour 2013
Foto: Gerhard Huber (www.GeHu20.at)
193
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
zigartige Turnierleistung in der „Höhle des Löwen“ mit neuer lichem Gold, die Kunstradfahrer brachten 2-mal Bronze nach Hause (4er: Nina und Elsa Klammsteiner, Marion Müller, Anna Pichler; 2er-Mixed: Fabian Allgäuer/Adriana Mathis). Wenn es um Medaillen geht, gilt Walter Ablinger, Oberösterreichs Handbike-Paralympics-Sieger von London, als sichere Bank. Im kanadischen Baie-Corneau ließ er beim WM-Straßenrennen alle Gegner hinter sich und fuhr zu Gold, nachdem er zuvor beim Einzelzeitfahren noch Bronze erobert hatte. Österreichische Meister 2013 Querfeldein U15 m Michael Holland
U17
m 3er
Marko Friedrich
Team Cpoint ARBÖ Volksberg St
Mannschaft Moritz Irendorfer
RC ARBÖ Trieben
St
Stefan Winter
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Einzel
Patrick Gamper
UNION Raiffeisen Radteam T
Einzelzeitf. Patrick Gamper
UNION Raiffeisen Radteam
T
Berg
Markus Wildauer
ÖAMTC RC Bikepalast Tirol
T
Kriterium
Samuel Appeltauer
NÖ Radunion
T
ÖAMTC RC Bikepalast Tirol
T
U23
w Einzelzeitf. Jacqueline Hahn
Berg
Jacqueline Hahn
ÖAMTC RC Bikepalast Tirol
T
Einzel
Jacqueline Hahn
ÖAMTC RC Bikepalast Tirol
T
Lukas Pöstlberger
Team Gourmetfein Simplon O
m Einzel
Union Rund um Wien
W
Einzelzeitf. Andreas Hofer
Team Vorarlberg
V
U17
m
Patrick Gamper
Union Raiffeisen Radteam
T
Junioren
ARBÖ Löffler Ladies Team
N
Junioren
m
Florian Gruber
muskel-kater.at
O
Einzelzeitf. Kathrin Schweinberger ÖAMTC RC Bikepalast Tirol
T
Master
m
Peter Krebs
ASVÖ Radl Eck Cycling
St
Berg
Nadja Heigl
RLM Wien
W
Kriterium
Marlene Schilling
Die NÖ Radunion
N
ÖAMTC Raika Mair Inzing
T
Bahn Allg. Klasse w Omnium
w Einzel
Elisabeth Riegler
Kathrin Schweinberger ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Tatjana Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Mair Inzing
T
Tatjana Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Einzel
Alexander Wachter
ÖAMTC Raika Kleider Mair
T
Einzelverf. Melanie Amann
Juniors Cycling Team
V
Einzelzeitf. Markus Kopfauf
JUFA-Junior Cycling Team Graz St
Zeitfahren Tatjana Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Berg
Mario Stock
RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl
T
Scratch
Tatjana Imrek
RSC ARBÖ Südburgenland
B
Kriterium
Stefan Mastaller
RLM Wien
W
U15
Lukas Viehberger
Die NÖ Radunion
N
Amateure m Paarfahren Thomas Mairhofer
RC CFK Ovilava
O
Lukas Viehberger
Die NÖ Radunion
N
Christian Gruber
RC CFK Ovilava
Karl-Heinz Gollinger ASVÖ Radl Eck Cycling
Mädchen
w Punkte
Sprint
m Punkte
Sprint
m Paarfahren Fabian Morianz
O
Einzelverf. Mario Gamper
UNION Raiffeisen Radteam T
Einzel
Zeitfahren Mario Gamper
UNION Raiffeisen Radteam T
Einzelzeitf. Emanuel Nösig
UNION Sporthütte.at
Scratch
Christian Rammer
RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl
T
Kriterium
Andreas Traxl
Team Mooserwirt
T
Omnium
Lukas Viehberger
Die NÖ Radunion
N
Berg
Patrick Hauser
RC CFK Ovilava
O
Stefan Winter
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Master I
RSC Krems
N
Fabian Gruber
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
T
Martin Ganglberger NYX 2Rad Chaoten.com
Einzel
Peter Pichler
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
U17
m Punkte
Sprint
Einzelverf. Patrick Gamper
UNION Raiffeisen Radteam T
m Paarfahren Friedrich Rautner
St T
N
Zeitfahren Maximilian Ribarich Snowrider-Hinterbrühl
N
Kriterium
Peter Pichler
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
Scratch
Julian Gruber
ARBÖ Weichberger Raika
N
Einzelzeitf. Peter Pichler
RC ARBÖ Wels Gourmetfein St
Keirin
Stefan Winter
ASVÖ Volksbank Birkfeld
St
Berg
Johann Fuchs
ASKÖ Radl Eck Cycling
O
Omnium
Samuel Appeltauer
NÖ Raduniorn
N
Master II
Hermann Finkl
RV ESR Racing Radfuchs
St
U23
m Omnium
Stefan Matzner
ARBÖ Oberndorfer
O
Einzelzeitf. Gerhard Hawlik
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Junioren
m Punkte
Tobias Wauch
ÖAMTC Schwalbe Rankweil V
Berg
ASKÖ ARBÖ Feld am See
K
Julian Rechberger
ARBÖ Rapso Knittelfeld
St
Master II-III m Paarfahren Wolfgang Treitler
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Einzelverf. Markus Kopfauf
JUFA Junior C.Team
St
Wolfgang Lackner
PSV Wien Giga-Sport
W
Zeitfahren Tobias Wauch
ÖAMTC Schwalbe Rankweil V
Master III
Alfred Lechnitz
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Scratch
Stefan Mastaller
RLM Wien
Kriterium
Alfred Lechnitz
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Keirin
Tobias Wauch
ÖAMTC Schwalbe Rankweil V
Einzelzeitf. Jens Mateyka
RC Schnecke ASVÖ Wien
W
Master IV m Einzel
RC ARBÖ St. Pölten Hauer
N
SC MTB Stevens Mirnock
S
Sprint
Straße Mädchen w Einzel
W
m Einzel
m Einzel
Roland Maier
Herbert Habacher
Melanie Amann
Juniors Cycling Team
V
Einzelzeitf. Josef Priessnig
Einzelzeitf. Melanie Amann
Juniors Cycling Team
V
Berg
Kriterium
Melanie Amann
Juniors Cycling Team
V
Master IV-V m Paarfahren Josef Priessnig
SC MTB Stevens Mirnock
K
U15
m 3er
Gottfried Hinterholzer Landleben ARBÖ Salzburg
S
Florian Gamper
UNION Raiffeisen Radteam
T
Friedrich Pelz
KTM Donau Fritzi
W
Mannschaft Mario Gamper
UNION Raiffeisen Radteam
T
Master V
Josef Schalk
RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln
N
Christian Rammer
RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl
T
Einzelzeitf. Johann Arzt
ARBÖ RC Bischofshofen
S
Einzel
Mario Gamper
UNION Raiffeisen Radteam
T
Berg
Josef Schalk
RC RIH ASVÖ 1. Bank Tulln
N
m Einzel
Einzelzeitf. Florian Kierner
RC ARBÖ Wels Gourmetfein O
Master VI m Einzel
Franz Tarmann
RC ÖAMTC Raika Althofen
K
Kriterium
UNION Raiffeisen Radteam
Einzelzeitf. Franz Tarmann
RC ÖAMTC Raika Althofen
K
Florian Gamper
T
194
Junioren
w
1er-Kunstf. Carmen Müller
ARBÖ RC 11-er Meiningen V
2er-Kunstf. Nadine Mörth
ARBÖ RC 11-er Meiningen V
Katharina Kühne
Elise Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Nina Klammsteiner ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Marion Müller
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
4er-Einrad Leorena Vogel
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Leonie Huber
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Ines Plank
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Annika Schneider
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
m
1er-Kunstf. Marcel Schnetzer
Mix. 2er-Kunstf. Jana Lantzer
V
Stefan Feurstein
UNION RV Dornbirn
V
Sebastian Brunner
ÖAMTC RV Hagspiel Höchst V
Jugend
Simon Buchhäusl
UNION RV Dornbirn
V
Benjamin Buchhäusl UNION RV Dornbirn
V
m
Radball Radball
Schüler
w
1er-Kunstf. Lorena Schneider
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
m
1er-Kunstf. Franz David
ARBÖ RC 11er Meiningen V
Radball
Daniel Weiss
SVS Schwechat
V
Leon Kirschner
SVS Schwechat
V
Mix. 4er-Einrad Laura Filzmeier Lukas Schneider
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Lea Schneider
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Isabell Gfall
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
Boys –8
m
ARBÖ Radsport Vösendorf
Boys 9–10 m
Johannes Felber
UNION BMX-Club Baierdorf St
Boys 11–12 m
Leo Pichler
UNION BMX-Club Baierdorf St
Boys 13–14 m
Sebastian Hiermann ARBÖ Radsport Vösendorf
Boys 15–16 m
Walter Zeidler
UNION BMX-Club Baierdorf St
Women 17+ w
Sabine Berenda
ARBÖ Radsport Vösendorf
Cruiser 30+ m
Jürgen Schelling
ÖAMTC RC Rätikon Bludenz V
w Eliminator
Lisa Mitterbauer Daniel Federspiel
m Eliminator
Junioren
w Cross-Country Nadja Heigl
m Downhill
Pascal Engel
Cross-Country Felix Ritzinger
T
m Downhill
ASKÖ Trendsport
O
N
U15
w Cross-Country Lisa Pasteiner
WSV Payerbach
N
m Cross-Country Simon Ulrich
UNION RC Laßnitzhöhe
St
Fabian Ulrich
Cross-Country Daniel Schemmel DO-Biker Bruck/Mur
Team Gourmetfein Simplon O
195
St W
Jan Sokoll
RC Alpine Commencal SU MTB Team
T
Radball
T W
Fahrwerk Racing Team ARBÖ T
Nora Racing Team NÖ
m
Ötztal Scott Racing Team SU MTB Team
MTB Racing Team-Tirol
Andrea Mayr
Kunstfahren Nadine Gasser
Mountainbike UNION MTB Club Koppl S
m Cross-Country Michael Mayer
Käferböck Simone
2. Liga
N
w Cross-Country Katja Neuner
Berg
Joachim Allgäuer
N
U23
Marathon
Allg. Klasse Mix. 2er
N
U17
Foto: Gepa-Pictures.com
Michael Kastinger
BMX
Luca Schaden
Elite
Marathon Hallenradsport
ÖAMTC RC Hagspiel Höchst V
m Kriterium
V
ÖAMTC RV Enzian Sulz
ÖAMTC Bikepalast RC Tirol
V
ÖAMTC RV Enzian Sulz
Marcel Schnetzer
Jacqueline Hahn
ÖAMTC RV Enzian Sulz
w Kriterium
ÖAMTC RC Böhler Gisingen V
Elite
ARBÖ RC 11-er Meiningen V
4er-Kunstf. Anna Pircher
St
U13
w Cross-Country Tamara Wiedmann Hai Power Bike Team Haiming T
m Cross-Country Mario Bair
Hai Power Bike Team Haiming T
ARBÖ RC 11er Meiningen V
Master
m Marathon
Georg Koch
RC MTB ÖAMTC Möllbrücke K
ARBÖ RC 11er Meiningen V
Downhill
Rüdiger Jahnel
Trek Mountainbiker
W
Manuel Schlachtner RC ARBÖ St. Pölten
N
Cross-Country Marcell Grüner
UNION RC Ötztal
T
Michael Schlachtner RC ARBÖ St. Pölten
N
Sportklasse m Cross-Country Richard Gantner
UNION RC Laßnitzhöhe
St
ÖSTERREICHISCHER RADSPORT-VERBAND (ÖRV)
Weltmeisterschaften 2013 Bahn, 20.–24.02.2013, Minsk, BLR Herren Punkterennen 6. Andreas Graf
Scratch
2. Andreas Müller
Europameisterschaften 2013 19 Länder 19 Teilnehmer
Herren
23 Länder 23 Teilnehmer
2. Manuel Gruber
4. David Trummer 14 Länder 53 Teilnehmer Mountainbike, 21.–23.06.2013, Bern, SUI
Herren
Eliminator/Elite
1. Daniel Federspiel
Marathon/Elite
Mountainbike, Allg. Klasse, 12.05.2013, Singen, GER 1. Alban Lakata 17 Länder 131 Teilnehmer
Mountainbike, 29.06.2013, Kirchberg, AUT Herren Marathon 2. Alban Lakata Halleradsport, 22.–24.11.2013, Basel, SUI
Downhill
33 Länder 136 Teilnehmer
Damen 1er-Kunstfahren
4. Adriana Mathis
12 Länder 20 Teilnehmer
5. Denise Boller
12 Länder 20 Teilnehmer
Herren
5. Katharina Kühne
9 Länder 12 Mannschaften
2er-Kunstfahren
Mountainbike, Allg. Klasse, 04.–06.10.2013, Pamporovo, BUL 1. Markus Pekoll 14 Länder 53 Teilnehmer
5. Christoph Soukup
14 Länder 53 Teilnehmer
9 Länder 36 Teilnehmer
17 Länder 13 Teilnehmer
Mountainbike, U23, 21.–23.06.2013, Bern, SUI
Nadine Mörth Damen Cross-Country
6. Lisa Mitterbauer 14 Länder 27 Teilnehmer Bahn, Allg. Klasse, 18.–20.10.2013, Apeldoorn, NED
Anna Pircher
Herren
5. Patrick Konrad
Marion Müller
Andreas Graf
4er-Kunstfahren
3. Elise Klammsteiner 4 Länder 4 Mannschaften
Nina Klammsteiner
Herren
Radball
1. Markus Bröll
Madison
Hallenradsport, Junioren, 10./11.05.2013, Altdorf, SUI
6 Länder 6 Mannschaften
Patrick Schnetzer
weiblich 1er-Kunstradfahren 5. Jana Latzer
Mixed
2er-Kunstfahren
3. Fabian Allgäuer
9 Länder 13 Mannschaften
11 Länder 16 Mannschaften
6. Carmen Müller
9 Länder 16 Teilnehmer
Adriana Mathis
Katharina Kühne
4. Joachim Allgäuer
9 Länder 13 Mannschaften
Nadine Gasser Mountainbike, Allg. Klasse, 28.08.–01.09.2013, Pietermaritzburg, RSA Herren Eliminator 2. Daniel Federspiel 26 Länder 99 Teilnehmer
Trial
2. Thomas Pechhacker 9 Länder 14 Teilnehmer
Mountainbike, Junioren, 28.08.-01.09.2013, Pietermaritzsburg, RSA weiblich Cross-Country 5. Nadja Heigl 24 Länder 39 Teilnehmer
2er-Kunstradfahren 2. Nadine Mörth
9 Länder 16 Teilnehmer 5 Länder 5 Mannschaften
4er-Kunstradfahren 3. Nina Klammsteiner 5 Länder 5 Mannschaften
Elise Klammsteiner Anna Pircher Marion Müller männlich 1er-Kunstradfahren 4. Marcel Schnetzer
9 Länder 16 Teilnehmer
9 Länder 9 Mannschaften
Radball
3. Kevin Bachmann
Moritz Vogt mixed
2er-Kunstradfahren 2. Jana Latzer
5 Länder 5 Mannschaften
Marcel Schnetzer
Foto: Gepa-Pictures.com
196
Ringen
ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1952, 33 Vereine, 4.256 Mitglieder Adresse Oberst-Lepperdinger-Straße 21, Stadion Kleßheim, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/24 31 71 Fax +43/662/24 31 71-15 E-Mail office@ringsport.at Internet www.ringkampf.at Offizielle Verbandszeitung „Ringsport Austria Magazin“, 2- bis 3-mal jährlich Präsident Mag. Thomas Reichenauer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Luttes Associees (FILA) gegründet 1925, 155 Länder Adresse Rue du Château 6, 1804 Corsier-sur-Vevey, Schweiz Telefon +41/21/312 84 26 Fax +41/21/323 60 73 E-Mail fila@fila-wrestling.com Internet www.fila-wrestling.com
International
D
ie sportlichen Erfolge von 2013 haben gezeigt, dass der in den Vorjahren eingeschlagene Weg im sport lichen und organisatorischen Bereich richtig war.
Im Sportjahr 2013 konnte Österreich in den Nachwuchsklassen wieder aufzeigen, was durch eine konsequente und gute Nachwuchsarbeit möglich ist. Bei internationalen Turnieren in den Foto: ÖRSV
Daniel Gastl nach seinem Sieg gegen Turdiev aus Usbekistan bei der WM der Junioren 2013 in Sofia/Bulgarien
197
ÖSTERREICHISCHER RINGSPORT-VERBAND (ÖRSV)
Foto: ÖRSV
Österreichische Staatsmeister 2013 Freistil Damen –48 kg Jeannie Kessler
KSK Klaus
V
–51 kg
Dorina Peter
KSK Klaus
V
–59 kg
Martina Riegler
RSC Inzing
T
–67 kg
Martina Kuenz
RSC Inzing
T
–72 kg
Marina Gastl
RSC Inzing
T
Herren –55 kg
Helmut Mühlbacher
AC Wals
S
–60 kg
Maximilian Ausserleitner
AC Wals
S
–66 kg
Alichan Jakiev
RC Technopool
W
–74 kg
Kazbeck Batajev
RC Technopool
W
–84 kg
Dominic Peter
KSK Klaus
V
–96 kg
Armin Rothschedl
KSV Söding
St
–120 kg
Radovan Valach
AC Wals
S
verschiedenen Altersklassen konnten sowohl Turniersiege als auch zahlreiche Podestplätze eingefahren werden. Einer der Höhepunkte war die Silbermedaille von Daniel Gastl (RSC Inzing) bei der WM der Junioren in Sofia/Bulgarien. National
Helmut Mühlbacher
AC Wals
S
–60 kg
Alwin Geiger
KSK Klaus
V
–66 kg
Benedikt Puffer
AC Wals
S
–74 kg
Florian Marchl
AC Wals
S
–84 kg
Amer Hrustanovic
AC Wals
S
–96 kg
Daniel Gastl
RSC Inzing
T
Lukas Hörmann
KSV Götzis
V
Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften und österreichischen Meisterschaften in den verschiedenen Altersklassen und Stilarten waren wiederum zahlreiche Athleten am Start. Durch die intensive Vereins- und Verbandsarbeit (Stützpunkttrainings innerhalb der Bundesländer, Lehrgänge der Kaderringer mit Einbindung junger Vereinsringer …) waren spannende Begegnungen zu sehen. Auch für die Zukunft ist die Forcierung des „Schulsportkonzepts“ ein großes Anliegen des ÖRSV. In den Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg trägt dieses Konzept bereits erste Früchte. Der AC Wals wurde auch 2013 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den 49. Meistertitel in der 1. Bundesliga wieder nach Salzburg holen. Positiv ist auch, dass mit der 2. Bundesliga und der Nationalliga wieder auf drei Ebenen Mannschaftswett kämpfe stattfinden.
AC Wals
S
Nachwuchs
O
Den erfolgreichsten Nachwuchs 2013 stellte wiederum der KSK Klaus, der als Auszeichnung für die beste Nachwuchsarbeit in Österreich das „Rote Band“ entgegennehmen konnte. Für diese Auszeichnung werden alle Ergebnisse der Nachwuchsmeisterschaften zusammengerechnet.
Griechisch-römisch Herren –55 kg
–120 kg Mannschaft
Herren
Sumo Herren –85 kg
Philipp Mitter
RC Nettingsdorf
–115 kg
Mario Frühwirth
KG Vigaun/Abtenau S
+115 kg
Laszlo Ernö
RC Nettingsdorf
Open
Mario Frühwirth
KG Vigaun/Abtenau S
O
198
Der Rekordmannschaftsmeister AC Wals gewann auch 2013 den Titel.
mannter wann den
Österreichische Meister 2013 Freistil Mädchen weiblich –28 kg Anna Abfalterer
RSC Inzing
T
–74 kg Emir Arsanov
URC Wolfurt
V
–32 kg Simone Stöckeler
URC Wolfurt
V
–84 kg Lukas Müller
KSK Klaus
V
–34 kg Julia Gassner
KSV Götzis
V
–120 kg Daniel Gastl
RSC Inzing
T
–40 kg Carina Lang
URC Mörbisch
B
Kadetten männlich –42 kg Abkan Khakimov
SK Voest Linz
O
–44 kg Jessica Salmer
URC Mörbisch
B
–46 kg Turapal Ali Isajew
AC Hörbranz
V
–48 kg Florine Schedler
URC Wolfurt
V
–50 kg Abdullahk Kenesarin
KSV Götzis
V
–57 kg Anna Ziegler
KSC Hatting
T
–54 kg Taha Arsanov
AC Hörbranz
V
KSV Götzis
V
–58 kg Marco Ritter
KSK Klaus
V
Junioren
männlich –50 kg Abdullakh Kenesarin
–55 kg Hamsat Asuchanov
KSV Götzis
V
–63 kg Christoph Burger
AC Wals
S
–60 kg Ayub Betsigov
RC Technopool
W
–69 kg Turpalchan Jakiev
AC Wals
S
–66 kg Ahmed Abdulkadirov
RC Technopool
W
–76 kg Emir Arsanov
URC Wolfurt
V
–74 kg Emir Arsanov
URV Wolfurt
V
–85 kg Ismail Naurdiev
Olympic Salzburg
S
–84 kg Dominic Peter
KSK Klaus
V
–100 kg Florian Matt
KSK Klaus
–120 kg Johannes Ludescher
KSK Klaus
V
V Ligabewerbe
Schüler A männlich –33 kg Abdrakham Kenesarin
KSV Götzis
V
1. Bundesliga
AC Wals I
–37 kg Raul Häusle
KSV Götzis
V
2. Bundesliga
AC Wals II
S
–41 kg Abdurachman Isajew
AC Hörbranz
V
Nationalliga Gruppe West
KSV Götzis III
V
–45 kg Eric Marburger
KSV Götzis
V
Nationalliga Gruppe Ost
KG Vigaun/Abtenau
S
–50 kg Magomed Schuaipov
RC Technopool
W
Schülermannschaftsmeister
KSV Götzis I
V
–55 kg Simon Marchl
AC Wals
S
–60 kg Dominik Gastl
RSC Inzing
T
–66 kg Markus Nagl
ACV Innsbruck
T
–73 kg Markus Ragginger
AC Wals
S
–85 kg Imran Makhtiyev
Olympic Salzburg
S
Schüler B männlich –27 kg Adlan Machtijew
RC Technopool
W
Weltmeisterschaften 2013
–29 kg Lukas Lins
KSK Klaus
V
Junioren, 13.–18.08.2013, Sofia, ROM
–32 kg Benedik Huber
AC Wals
S
–35 kg Ibragim Isaev
Olympic Salzburg
S
–38 kg Hawaz Betiew
SK Voest Linz
O
–42 kg Christian Dobler
KSK Klaus
V
–47 kg Thomas Staudacher
männlich griechisch-römisch –96 kg 2. Daniel Gastl
S
27 Länder 27 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Junioren, 02.–07.07.2013, Skopje, MKD männlich griechisch-römisch –96 kg 5. Daniel Gastl 21 Länder 21 Teilnehmer
URC Mäder
V
Kadetten männlich –42 kg Abkhan Khakimov
SK Voest Linz
O
–46 kg Magomed Schuaipov
RC Technopool
W
–50 kg Abdullahk Kenesarin
KSV Götzis
V
–54 kg Stefan Peter
KSK Klaus
V
FILA-Turniere 2013
–58 kg Martin Hartmann
KSK Klaus
V
19.–21.04.2013, Porec, CRO
–63 kg Turpalchan Jakiev
AC Wals
S
männlich griechisch-römisch –84 kg 3. Amer Hrustanovic 9 Länder 10 Teilnehmer
–69 kg Christoph Burger
AC Wals
S
–76 kg Emir Arsanov
URC Wolfurt
V
–74 kg 5. Florian Marchl
5 Länder 5 Teilnehmer
–85 kg Ismail Naurdiev
Olympic Salzburg
S
–100 kg Florian Matt
KSK Klaus
V
männlich Freistil
–74 kg 5. Georg Marchl
01.06.2013, Sassari, ITA 11 Länder 12 Teilnehmer 31.05.2013, Sassari, ITA
weiblich –49 kg Jeannie Kessler
weiblich Freistil
Kadetten, 17.–23.06.2013, Bar, MNE –56 kg 5. Kathrin Mathis 18 Länder 18 Teilnehmer
5. Michael Wagner 9 Länder 10 Teilnehmer
KSK Klaus
V
–56 kg Kathrin Mathis
KSV Götzis
V
–65 kg Magdalena Ragginger
AC Wals
S
–70 kg Lisa-Marie Neumaier
AC Wals
S
männlich Freistil
AC Hörbranz
V
13.07.2013, Madrid, ESP männlich griechisch-römisch –66 kg 5. Benedikt Puffer 13 Länder 13 Teilnehmer
Griechisch-römisch Junioren
männlich –50 kg Turpal Ali Isajew
männlich griechisch-römisch –84 kg 3. Amer Hrustanovic 10 Länder 10 Teilnehmer 28.–30.06.2013, Dortmund, GER –74 kg 5. Philipp Crepaz
14 Länder 15 Teilnehmer
–55 kg Hamsat Asuchanov
KSV Götzis
V
–60 kg Thomas Felder
URC Wolfurt
V
weiblich Freistil
–59 kg 3. Laura Raffler
6 Länder 9 Teilnehmer
–66 kg Stefan Steigl
KSV Götzis
V
–72 kg 2. Marina Gastl
8 Länder 8 Teilnehmer
199
15.–17.02.2013, Klippan, SWE
Rodeln
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
gegründet 1945, 234 Vereine, 24.777 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/57 99 94 Fax +43/512/57 99 94 15 E-Mail office@rodel-austria.at Internet www.rodel-austria.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Präsident Mag. Dr. Michael Bielowski (bis 17.05.2014 HR Mag. Friedl Ludescher) Telefon +43/676/629 05 39 Generalsekretär MMag. Reinhard Poller Telefon +43/669/15 79 94 00 E-Mail reinhard.poller@rodel-austria.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) gegründet 1957, 53 Länder, 73.000 Mitglieder Adresse Aignerstraße 14, 5071 Salzburg-Wals Telefon +43/662/80 42-0 Fax +43/662/80 42-2554 FIL-Head-Office Rathausplatz 9, 83471 Berchtesgaden, Deutschland Telefon +49/8652/669 60 Fax +49/8652/669 69 Österreicher in internationaler Funktion Harald Steyrer ist Vizepräsident für Finanzen in der FIL E-Mail haraldsteyrer@a1.net Peter Knauseder ist Vorsitzender der Sportkommission Naturbahn in der FIL Telefon +43/664/357 86 07 E-Mail peter.knauseder@gmx.at Ing. Christoph Schweiger ist Exekutivdirektor in der FIL Telefon +49/151/14 26 99 74 E-Mail schweiger@fil-luge.org
D
er Österreichische Rodelverband bleibt auch weiterhin ein sicherer Medaillengarant bei Großereignissen! Dies wurde in der Saison 2013/14 wieder durch zahlreiche Erfolge in den verschiedensten Disziplinen, vor allem aber durch die hervorragende Silbermedaille der Linger-Brüder bei den Olympischen Spielen in Sotschi eindrucksvoll bewiesen. All diese Erfolge wären natürlich ohne die tatkräftige Unterstützung durch Sportministerium, BSO, TRWR, ÖOC, Land und Stadt keinesfalls realisierbar und deshalb möchten wir uns gleich zu Beginn des Berichts aufrichtig bei all diesen Institutionen herzlich bedanken! Wir sind jedoch auch davon überzeugt, dass dies gute Investitionen waren. Rodeln Kunstbahn – Nationalteam Die Saison 2013/14 stand ganz im Zeichen des Saisonhöhepunktes Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi. Mit dem neu zur Verfügung stehenden Kompetenzzentrum Schlittenbau in Innsbruck konnten schon in der Vorbereitungsphase einige Weichen gestellt werden. Es wurden verschiedene Projekte, auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern, umgesetzt. Vom ersten Trainingskurs auf Eis in Lillehammer bis hin zu den Weltcup rennen während der Saison konnte folglich viel getestet und die eine oder andere Hundertstelsekunde gefunden werden. Erste zählbare Erfolge wurden mit dem dritten Platz von Wolfgang
Österreichische Staatsmeister 2014 Sportrodeln Damen Einzel Viktoria Larcher SV Bach Herren Einzel
Andreas Cäsar
Doppelsitzer Christian Bucher
RC Dornbirn
T V
CDR Hopfgarten
T
Hanspeter Bucher
CDR Hopfgarten
T
Damen Einzel
Miriam Kastlunger
RV Swarovski Halltal
T
Herren Einzel
Wolfgang Kindl
SV Igls
T
Kunstbahn
Doppelsitzer Andreas Linger
Wolfgang Linger
RV Swarovski Halltal
T
RV Swarovski Halltal
T
Mixed Team-Staffel Nina Reithmayer
SU Eisbären
T
SV Langkampfen
T
Reinhard Egger
Peter Penz
TU Innsbruck
T
Georg Fischler
RV Swarovski Halltal
T
Damen Einzel
Tina Unterberger
RV Sparkasse Pinguin Payerbach N
Herren Einzel
Thomas Kammerlander SV Umhausen
Naturbahn
Doppelsitzer Christian Schopf
Andreas Schöpf
T
SC Obdach
St
SV Umhausen
T
Kindl beim Weltcup in Salt Lake City verbucht. Es folgte die Europameisterschaft in Sigulda mit der Bronzemedaille für An dreas und Wolfgang Linger und den vierten Plätzen durch das Doppel Peter Penz/Georg Fischler sowie in der Teamstaffel. Mit diesen Erfolgen im Gepäck machte sich die österreichische Rodelnationalmannschaft auf zum großen Saisonhöhepunkt in Sotschi. Unser doch sehr hoch gestecktes Ziel von zwei Medaillen wurde leider nicht ganz realisiert, aber der achte und neunte Rang von Reinhard Egger und Wolfgang Kindl im Einsitzer war schon ein guter Anfang und vor allem ein Versprechen für die Zukunft. Penz/Fischler, nach dem ersten Lauf auf sicherem Kurs Richtung Bronzemedaille, mussten aufgrund eines Fahrfehlers in Kurve 7 all ihre Medaillenträume begraben. Unmittelbar nach ihnen bewiesen Andreas und Wolfgang Linger enorme Nervenstärke und brachten hinter den an diesem Tag unschlagbaren deutschen Doppelsitzern ihre Silbermedaille ins Ziel. Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende Dies sollte auch der letzte große Wettkampf der Lingers sein. Mit zwei olympischen Goldmedaillen und einer olympischen Silbermedaille, drei Weltmeistertiteln, einem Europameistertitel und einem Gesamtweltcupsieg sowie zahlreichen weiteren Podestplätzen bei Weltcuprennen beenden zwei ganz Große des österreichischen Rodelsports ihre einmalige Karriere. Der Österreichische Rodelverband sagt Danke für die tolle Zeit – wir sind stolz auf euch! Rodeln Kunstbahn – Junioren/Jugend Juniorenweltmeister in der Mannschaft und im Doppelsitzer, Junioreneuropameister im Herren-Einsitzer, sieben Siege im Junio renweltcup sowie zahlreiche Podestplätze – der ÖRV muss sich um die Zukunft nach den Lingers wohl kaum Sorgen machen! All diese Erfolge kommen aber nicht von allein, sondern sind auf die langjährige hervorragende Arbeit im Nachwuchs zurückzuführen. Das vor einigen Jahren initiierte Scouting-Programm trägt Früchte, auch in den untersten Disziplinen können schon beachtliche Erfolge verbucht werden. Den jungen Talenten wird mit ca. neun Jahren das Rodeln beigebracht, um anschließend sukzessive an die Weltspitze herangeführt zu werden. Hierfür steht ein breit aufgestelltes Trainerteam, rekrutiert aus großteils ehemaligen österreichischen Rodlern, zur Verfügung. In der abgelaufenen Saison wurden einige Junioren zum Teil schon ins Nationalteam integriert. Steu/Koller erreichten im Doppelsitzer bei ihrem ersten Weltcup in Lillehammer den sensationellen sechsten Platz und Armin Frauscher fuhr beim Heimweltcup in Igls auf den hervorragenden 15. Platz. Mit Miriam Kastlunger schaffte 200
Andreas und Wolfgang Linger
ndreas und ang Linger
Foto: Ă–RV
201
ÖSTERREICHISCHER RODELVERBAND (ÖRV)
sogar eine Juniorin die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sotschi, sie belegte dort den 17. Rang. Rodeln Naturbahn Nach dem Rücktritt von fünf äußerst erfolgreichen Sportlern der vergangenen Jahre (Weltmeister, Gesamtweltcupsieger) stand die Saison 2013/14 ganz im Zeichen des Umbruchs und des Neuanfangs. Es ist gelungen, ehemalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger für den Trainerstab zu gewinnen und somit das jüngste Nationalteam der Vergangenheit bestens zu betreuen. Drei Medaillen bei der Heim-Europameisterschaft, drei PodestÖsterreichische Meister 2014 Kunstbahn Junioren
w
Nina Prock
RRC Innsbruck
m
Armin Frauscher
RV Swarovski Halltal
T
RC Sparkasse Bludenz
V
Doppel Thomas Steu
T
Lorenz Koller
RV Swarovski Halltal
T
Jugend
w
Hannah Prock
RRC Innsbruck
T
m
Jakob Schmid
RV Imst
T
Schüler
w
Dorothea Schwarz
RV Swarovski Halltal
T
m
Christopher Karl
SU Eisbären
T
Jugend
w
Lisa Walch
SV Umhausen
T
m
Fabian Achenrainer
SV Ried
T
Junioren
w
Maria Auer
SV Umhausen
T
m
Dominik Kirchmair
SV Oberperfuss
T
Naturbahn
Doppel Christoph Regensburger SV Umhausen Dominik Holzknecht
SV Umhausen
T
Schüler
m
Alois Kalchschmid
SV Raika Schönberg
T
w
Jasmin Kuen
SV Umhausen
T
Roland Kallan
RV Hüttau
St
w
Lara Achenrainer
SV Ried
m
Julian Rainer
SV Schmirn
T
Jugend
w
Christina Hämmerle
RC Cornbirn
V
m
Clemens Kerber
SV Bach
T
Junioren
w
Lea Geiger
SVG Uderns
T
m
Johannes Geiger jun.
SVG Uderns
T
Doppel Johannes Geiger jun.
SVG Uderns
T
T
Andreas Födinger
RC Jenbach
T
Senioren
Andreas Ehammer
CDR Hopfgarten
T
Marlies Wagner
RV Spk. Pinkguin Payerbach N
Thomas Schopf
SC Obdach
St
Doppel Christian Schopf
SC Obdach
St St
m
Rollenrodeln Allg. Klasse w
m
Im Sportrodeln wurde heuer die erste Weltmeisterschaft in Olang in Südtirol ausgetragen, eine gelungene Veranstaltung mit sehr großem Publikumsinteresse. Der Österreicher Andreas Ehammer konnte sowohl im Einsitzer als auch im Doppelsitzer mit seinem Partner Jakob Manzl den wohl historischen ersten Weltmeistertitel im Sportrodeln holen. Abgerundet wurde das Ergebnis noch durch den Weltmeistertitel in der Teamwertung durch Johann Unterladstätter, Christian Bucher und nochmals Andreas Ehammer.
Schüler
Sportrodeln/Rollenrodeln
T
Senioren m Sportrodeln
plätze im Gesamtweltcup und 15 Podestplätze bei den einzelnen Weltcuprennen sowie drei Medaillen bei der Juniorenweltmeisterschaft sind Zeugnis einer der erfolgreichsten Saisonen im österreichischen Naturbahnrodelsport. Auch auf Veranstaltungsebene wurden neue Akzente gesetzt. Nach zehnjähriger Pause kam heuer wieder ein attraktiver Parallelweltcup zur Austragung. Der internationale Rodelverband FIL plant, in Zukunft diesen Wettkampfmodus verstärkt im Weltcup einzubauen, womit der Naturbahnrodelsport deutlich interessanter werden sollte.
Andreas Schopf
SC Obdach
Schüler
w
Stefanie Stadler
SU Virgen
T
m
Luca Reininger
WSV Union St. Nikolai
St
Jugend
w
Amy-Lee Zanevic
WSV Union St. Nikolai
St
m
Pascal Knaus
WSV Union St. Nikolai
St
Junioren
w
Vanessa Stadler
SC Kufstein
T
m
Andreas Födinger
RC Jenbach
T
Senioren
m
Manfred Trieb
USV Tyrnau-Nechnitz
St
Foto: Hermann Sobe
Tina Unterberger
Sportveranstaltungen Vom Österreichischen Rodelverband wurden wieder die WeltcupVeranstaltungen in Igls (Kunstbahn) und in Umhausen (Naturbahn) durchgeführt. Neben weiteren Wettkämpfen in allen Disziplinen auf Kunst- und Naturbahn war die Junioren-Weltmeisterschaft der Kunstbahnrodler in Igls ein absolutes Highlight für den Nachwuchsbereich. Im Juni 2014 wird vom ÖRV der Kongress des internationalen Rodelverbandes FIL in Innsbruck organisiert. Dieser steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten „50 Jahre Olympischer Rodelsport“. Zu diesem Anlass werden alle Rodel-Olympiasieger seit 1964 nach Innsbruck eingeladen! Der Österreichische Rodelverband kann somit wieder auf eine Saison mit zahlreichen Erfolgen zurückblicken und möchte sich dafür bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern aber auch bei allen Sponsoren und öffentlichen Institutionen welche diese Erfolge erst ermöglichen, herzlich bedanken. Besonders aber natürlich bei unseren zahlreichen Sportlern, welche durch ihre Erfolge die hervorragende Arbeit der Funktionäre unterstreichen. 202
Kam
Olympische Spiele 2014 Allg. Klasse, 08.–13.02.2014, Sotschi, RUS Kunstbahn Herren
Allg. Klasse, 25./26.01.2014, Sigulda, LAT
Doppelsitzer 2. Andreas Linger
19 Mannschaften
Wolfgang Linger
Kunstbahn Herren
Doppelsitzer 3. Andreas Linger
Weltmeisterschaften 2014 Junioren, 20.–23.02.2014, Vatra Dornei, ROM Naturbahn weiblich Einsitzer
3. Michelle Diepold
4. Peter Penz
Mixed
Team-Staffel 4. Miriam Kastlunger
23 Teilnehmer
Wolfgang Kindl
5. Maria Auer
23 Teilnehmer
Andreas Linger
2. Florian Markt
32 Teilnehmer
Wolfgang Linger
3. Thomas Hörburger
32 Teilnehmer
Junioren, 12./13.01.2014, Innsbruck-Igls, AUT Kunstbahn weiblich Einsitzer 4. Miriam Kastlunger
männlich Einsitzer
Mixed
1. Armin Frauscher 4. David Gleirscher
Team-Staffel 1. Nina Prock
17 Mannschaften
Georg Fischler
männlich Einsitzer
17 Mannschaften
Wolfgang Linger
Kunstbahn männlich Einsitzer
9 Mannschaften
Junioren, 09./10.01.2014, Sigulda, LAT 1. Armin Frauscher 21 Teilnhemer
52 Teilnehmer
26 Teilnehmer
Lorenz Koller
26 Teilnehmer
10 Mannschaften
Philip Knoll
Doppelsitzer 2. Thomas Steu 3. David Torjer
14 Mannschaften 14 Mannschaften
David Gleirscher
Weltcup 2014 Allg. Klasse
Thomas Steu Lorenz Koller
Europameisterschaften 2014 Allg. Klasse, 17./18.01.2014, Umhausen, AUT Naturbahn Damen Einsitzer 3. Tina Unterberger
Herren
Einsitzer
14 Mannschaften
Andreas Schopf
5. Christoph Regensburger 14 Mannschaften
Dominik Holzknecht
Einsitzer
3. Tina Unterberger
Einsitzer
2. Thomas Kammerlander 74 Teilnehmer
Herren
28 Teilnehmer
2. Thomas Kammerlander 47 Teilnehmer
Doppelsitzer 4. Christian Schopf
Naturbahn Damen
3. Michael Scheikl
Doppelsitzer 4. Christian Schopf
39 Teilnehmer 74 Teilnehmer 21 Mannschaften
Andreas Schopf
5. Christoph Regensburger 21 Mannschaften
Dominik Holzknecht Kunstbahn Herren
Doppelsitzer 4. Peter Penz
37 Mannschaften
Georg Fischler
6. Andreas Linger
37 Mannschaften
Wolfgang Linger Foto: Hermann Sobe
erger
Thomas Kammerlander
203
Mixed
Team-Staffel 6. Österreich
14 Mannschaften
Rollsport
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)
gegründet 1937, 109 Vereine, 3.310 Mitglieder Adresse Peter Mitterhofer-Weg 23, 6300 Wörgl Telefon +43/676/532 02 15 E-Mail oersv@oersv.or.at Internet www.oersv.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Hannes Gschwentner
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Roller-Skating (FIRS) gegründet 1924, 55 Mitglieds verbände Adresse 80 Rambla Catalunya, Piso 1, 08008 Barcelona, Spanien Telefon +34/3/487 53 48 und +34/3/487 55 93 Fax +34/3/487 69 16 Confédération Européenne de Roller Skating (CERS) gegründet 1976, 19 Mitgliedsverbände Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 65 08 91 Fax +39/06/36 65 09 23
2013 bringt dem ÖRSV weiterhin große Erfolge auf internationaler Bühne
E
ines der Highlights 2013 erbrachte der für den Inlineskater Oberland Feldkirch startende Daniel Ladurner: Der Vorarlberger konnte bei der Inline-Downhill-WM in Lyon/FRA bereits seinen 7. Weltmeistertitel feiern. Im Training kam er noch zu Sturz, was ihn aber nicht daran hinderte, den Bewerb dennoch bravourös für sich zu entscheiden. Als Zugabe nahm der 30-Jährige außerdem den Vizeweltmeistertitel im Inlinecross mit heim ins Ländle, ebenso die Weltcupgesamtwertungen in beiden Disziplinen. Daniel Ladurner stellte somit 2013 einmal mehr seine Dominanz unter Beweis und hat trotz steigender Konkurrenz
Österreichische Staatsmeister 2013 Hockey Herren Inlineskaterhockey
Irish Moose Linz
Rollhockey RHC Dornbirn I Kunstlauf
O V
Damen Kombination
Verena Renner
WREV
W
Verena Renner
WREV
W
WREV
W
Kür
Pflicht Melissa Imamovic Schnelllauf Damen Bahn Kurzdistanz I
Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Bahn Kurzdistanz II
Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Bahn Langdistanz I
Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Bahn Langdistanz II
Anna Rokita
USC Innsbruck
T
Straße Kurzdistanz I Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Straße Kurzdistanz II Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Straße Langdistanz I Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Straße Langdistanz II Anna Rokita
USC Innsbruck
T
Marathon Straße
UES Eisenstadt
B
Halbmarathon Straße Vanessa Bittner
USC Innsbruck
T
Downhill
Sandra Ladurner
InlineSkater Feldkirch
V
Downhill-Slalom
Susanne Fuchs
Sandra Herbst
IST Pinzgau
S
Herren Bahn Kurzdistanz I
Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Bahn Kurzdistanz II
Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Bahn Langdistanz I
Tristan Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Bahn Langdistanz II
Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Straße Kurzdistanz I Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Straße Kurzdistanz II Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Straße Langdistanz I Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Straße Langdistanz II Jakob Ulreich
ÖISC Burgenland
B
Marathon Straße
IC Speedmanggeis
S
Halbmarathon Straße Christian Kromoser
B-L-Austria Wieselburg
N
Downhill
Daniel Ladurner
InlineSkater Feldkirch
V
Downhill-Slalom
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
Thomas Stöggl
T
wohl alle Chancen, weiter das Maß aller Dinge im Inline-Downhill zu bleiben. Obwohl Abfahrtsspezialist, nahm der Weltmeister auch an den ÖSTM im Inline-Slalom teil, die 2013 in Angath stattfanden. Hier entwickelte sich ein spannender Zweikampf mit dem Tiroler Thomas Petutschnigg, den dieser knapp für sich entscheiden konnte. Bei den Damen war Sandra Herbst (ASK Pinzgau) eine Klasse für sich und konnte ungefährdet den Staatsmeistertitel der Damen einfahren. Der ÖRSV-Kader nahm an zahlreichen internationalen Bewerben teil und kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken: Neben Lèon Rainers (ASK Pinzgau) Gesamtsieg im SVM-Cup konnten etliche weitere TopPlatzierungen verbucht werden. Ins Rampenlicht der Sportart stellte sich der ALP Skateklub Pinzgau, der sich mit der ausgezeichneten Durchführung des WIAC-Inline-Alpin-Slaloms in Uttendorf als hervorragender Rennveranstalter profilieren konnte. Wie in den Jahren zuvor konnten im Inline-Speedskating auch 2013 internationale Erfolge gefeiert werden: Am Ende einer langen Saison stehen mehrere Medaillenplatzierungen bei ECBewerben sowie ein zweiter Gesamtrang in der EC-Wertung durch Manuel Vogl zu Buche. Der 17-jährige Tiroler vom SC Lattella Wörgl bestätigte sein außergewöhnliches Talent auch bei der WM in Oostende/BEL durch mehrere Platzierungen im Spitzenfeld. Auch seine Teamkollegen, die Brüder Jakob und Tristan Ulreich, und Thomas Petutschnigg schlugen sich gut und konnten sich durchwegs unter den Top 30 platzieren. Bei den zuvor abgehaltenen EMs der Senioren in Almere/NED und Junioren in Geisingen/GER gab das ÖRSV-Team ebenfalls eine gute Figur ab. Obwohl ersatzgeschwächt angereist, erreichten die ÖRSV-Skater (Jakob und Tristan Ulreich, Christian Kromoser, Susanne Fuchs) ausgezeichnete Platzierungen. Vor allem Jakob Ulreich (ÖISC Burgenland) war gut in Form und konnte bei jedem seiner Starts unter die besten 20 Europas laufen, kratzte mit einem 11. Rang in den 20.000 m Elimination auch an den Top 10. Susanne Fuchs (UES Eisenstadt), 2013 die einzige Dame im Team, konnte sich unter anderem mit einem Finaleinzug im Sprint ebenfalls in der erweiterten Spitze klassieren. Bei der Junioren-EM in Geisingen übertraf die Mannschaft alle Erwartungen: vier Top-10-Platzierungen durch Jenny Pesendorfer und Manuel Vogl. Im MastersBereich konnten bei der WM in Salerno/Italien zwar einige Spitzenränge erlaufen werden, allerdings reichte es 2013 leider zu keinem Stockerlplatz. Der SC Lattella Wörgl richtete auch in der abgelaufenen Saison wieder einen hochkarätig besetzten Europacupbewerb aus, an dem Starter aus 17 Nationen teilnahmen. Ebenfalls schon traditionell veranstaltet wurde die Gradwohl Indoor Trophy als Hallenwettkampfserie, neu dazugekommen ist der österreichweite Kids Cup, bei dem junge SportlerInnen im Inline-Speedskating ihre ersten Wettkampferfahrungen machen können. 2014 wird die beliebte Breitensport-Rennserie „Austrian Inline Cup (AIC)“ neu aufgelegt werden. Highlight für die Junioren-Spitze ist heuer sicher der Demonstrationswettbewerb im Rahmen der YOG in 204
Man B Spi
t
ände
Foto: Robert Petutschnigg
Manuel Vogl (im Bild links) im Spitzenfeld bei der WM in Oostende
Nanjing/CHI, womit der Sport einen weiteren Schritt in Richtung Olympiareife unternimmt. Inlineskaterhockey erfreut sich immer größerer Beliebtheit – die Spieler- und Mannschaftsmeldungen steigen kontinuierlich an, was in einem höheren Leistungsniveau bei den Senioren resultiert, ebenso wie in einem gesteigerten Bedarf an koordinierter Nachwuchsarbeit in den Vereinen und geeigneten Sportstätten. Vorreiter in diesem Bereich sind immer noch die Tigers Stegersbach (B) und die Wolfurt Walkers (V), die jeweils ganzjährig eine Halle zu Trainings- und Spielzwecken zur Verfügung haben. Durch den anhaltenden Boom haben sich mittlerweile umfangreiche Ligastrukturen bei Herren, Damen und im Nachwuchs gebildet. Hier tragen nicht zuletzt auch Kooperationen mit den Nachbarländern dazu bei, das spielerische Niveau weiter zu heben und die internationale Aufmerksamkeit für die Sportart zu erhöhen. Das Nationalteam der Herren wurde 2013 deutlich verjüngt, sodass eine recht unerfahrene Mannschaft das EM-Turnier in Rodovre/DEN bestritt. Obwohl noch kein zählbarer Erfolg zu Buche steht, konnte man die Entwicklung der Mannschaft von Spiel zu Spiel verfolgen, was auf ein besseres Abschneiden 2014 hoffen lässt. In verschiedenen EC-Bewerben hielten die öster reichischen Teams gegen die internationale Konkurrenz gut mit, hervorzuheben sind die Red Dragons Altenberg, die den Vize205
Europapokal-Titel der Old Boys erringen konnten. 2014 stehen nicht nur weitere Teilnahmen an den ECs an, sondern auch die Durchführung der U19-EM (4./5.10.2014, Stegersbach), des ECU16 (17./18.05.2014, Wolfurt) sowie mehrere Learn-to-PlayTurniere, die sich an die jüngsten Spieler richten (www.isha.at). Das größte Abenteuer erlebten 2013 wohl die Herren des Rollhockey-Nationalteams: Durch den Aufstieg in die A-Gruppe in diesem traditionellen Sport konnte man an der WM in Luanda/ ANG teilnehmen. Um gegen die großen Nationen mithalten zu können, wurden zahlreiche Trainingscamps unter Leitung von Nationalteamtrainer Stefan Reichen durchgeführt. Diese zeigten auch Wirkung, denn gegen Uruguay konnte der erste Erfolg einer österreichischen Rollhockey-Mannschaft bei einer A-WM erzielt werden. Für den Klassenerhalt sollte es bei Spielen vor bis zu 20.000 Zusehern leider dennoch nicht reichen. Erstmals nahm auch ein U17-Nationalteam an einer EM teil. Für die jungen Spieler war es eine außergewöhnliche Erfahrung, in Madrid gegen die besten ihrer Altersklasse antreten zu können. Im Rollkunstlauf nahmen vier Sportlerinnen an der Jugend-EM in Calenzano/ITA teil und erreichten solide Platzierungen im Mittelfeld. Hier wird in der nahen Zukunft der Fokus verbandsseitig auf einer koordinierten Organisation der Vereinsarbeit liegen.
ÖSTERREICHISCHER ROLLSPORT UND INLINE-SKATE VERBAND (ÖRSV)
Österreichische Meister 2013 Rollschnelllauf, Bahn AK 18/19 m 300 m EZ Armin Hager
1.000 m
Armin Hager
USC Innsbruck
T
AK 40/49
USC Innsbruck
T
m
300 m
Manfred Auinger
ISC Linz
O
500 m
Georg Ulz
ATUS Zeltweg
St
5.000 m P
Linus Heidegger
USC Innsbruck
T
5.000 m
Manfred Auinger
ISC Linz
O
10.000 m E
Armin Hager
USC Innsbruck
T
10.000 m
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
AK 16/17
w
300 m EZ
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
AK 50/59
1.000 m
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
w
300 m
Christine Heinfelder
ATSV Ternitz
N
5.000 m P
Christine Heinfelder
ATSV Ternitz
N
5.000 m P
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
500 m
Christine Heinfelder
ATSV Ternitz
N
10.000 m E
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
5.000 m
Christine Heinfelder
ATSV Ternitz
N
300 m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
300 m
Thomas Habeson
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
1.000 m
Thomas Petutschnigg SC Lattella Wörgl
T
5.000 m P
Thomas Habeson
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
5.000 m
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
500 m
Thomas Habeson
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
10.000 m
Manuel Vogl
SC Lattella Wörgl
T
10.000 m
Thomas Habeson
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
AK 14/15
300 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
1.000 m
Vanessa Achleitner
SC Lattella Wörgl
T
AK 12–15
3.000 m
Rollschnelllauf, Bahn/Staffel SC Lattella Wörgl T
m
w
m
w
3.000 m P
Viola Feichtner
USC Innsbruck
T
m
3.000 m
UES Eisenstadt
5.000 m
Viola Feichtner
USC Innsbruck
T
AK 8–11
w
1.500 m
USC Innsbruck
T
300 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
m
1.500 m
USC Innsbruck
T
w
300 m
Evelyn Gruber
Rollschnelllauf, Straße IST Pinzgau St
m
1.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
3.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
AK –7
B
5.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
500 m
Laila Paganini
USC Innsbruck
T
AK 12/13
300 m
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
300 m
Fabian Jud
SC Lattella Wörgl
T
w
m
1.000 m
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
500 m
Fabian Jud
SC Lattella Wörgl
T
3.000 m P
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
AK 8/9
200 m
Naomi Enzinger
IST Pinzgau
St
w
3.000 m E
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
1.500 m
Eva-Maria Amort
SC Lattella Wörgl
T
300 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
200 m
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B B
m
m
1.000 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
1.500 m
Mario Zeltner
UES Eisenstadt
3.000 m P
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
AK 10/11
200 m
Sarah Paganini
USC Innsbruck
T
3.000 m E
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
500 m
Medina Yildiz
USC Innsbruck
T
AK 10/11
w
w
300 m
Sarah Paganini
USC Innsbruck
T
1.500 m
Sarah Paganini
USC Innsbruck
T
1.500 m
Sarah Paganini
USC Innsbruck
T
200 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
m
500 m
Sarah Paganini
USC Innsbruck
T
500 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
300 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
1.500 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
m
1.500 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
AK 12/13
500 m
Ignaz Gschwentner
USC Innsbruck
T
AK 8/9
w
m
AK 6/7
w
m
AK 0/5
w
AK 30/39
w
w
200 m
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
1.500 m
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
300 m
Naomi Enzinger
IST Pinzgau
S
3.000 m
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
1.000 m
Eva-Maria Amort
SC Lattella Wörgl
T
3.000 m P
Chiara Widua
ÖISC Wien
W
300 m
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
1.000 m
Jonas Heinreich
UES Eisenstadt
B
m
500 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
1.500 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
100 m
Marie Lederer
IST Pinzgau
S
3.000 m
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
300 m
Evelyn Gruber
IST Pinzgau
S
3.000 m P
Niklas Miletitsch
UES Eisenstadt
B
100 m
Fabian Jud
SC Lattella Wörgl
T
AK 14/15
300 m
Fabian Jud
SC Lattella Wörgl
T
w
200 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
500 m
Jennifer Pesendorfer
ATUS Zeltweg
St
50 m
Zoe Kral
USC Innsbruck
T
3.000 m
Viola Feichtner
USC Innsbruck
T
100 m
Zoe Kral
USC Innsbruck
T
5.000 m
Viola Feichtner
USC Innsbruck
T
300 m
Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
500 m
Monika Sick
LISC 2000
O
m
200 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
500 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
5.000 m P
Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
3.000 m
Christoph Amort
SC Lattella Wörgl
T
5.000 m
Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
5.000 m
Mathias Hauer
USC Innsbruck
T
m
300 m
Nikolaus Eigler
ISC Linz
O
AK 16/17
500 m
Nikolaus Eigler
ISC Linz
O
w
200 m
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
500 m
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
5.000 m P
Nikolaus Eigler
ISC Linz
O
5.000 m
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
10.000 m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
10.000 m
Rebecca Wörndle
USC Innsbruck
T
206
AK 18/19
m
200 m EZ
Linus Heidegger
USC Innsbruck
T
500 m EK
Armin Hager
USC Innsbruck
T
10.000 m E
Linus Heidegger
USC Innsbruck
T
5.000 m P
Linus Heidegger
USC Innsbruck
T
AK 30/39
w
500 m
Esther Brücker
ÖISC Burgenland
B
1.000 m MS
Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
3.000 m MS Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
3.000 m P
Ursula Huber
ÖISC Burgenland
B
500 m
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
5.000 m MS Markus Hollerer
SC Highlanders
St
AK 40/49
m
1.000 m MS
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
5.000 m P
Markus Hollerer
SC Highlanders
St
AK 50/59
w
500 m
Dagmar Puffing
ATUS Zeltweg
St
m
500 m
René Knoll
Skate4win
W
1.000 m MS
René Knoll
Skate4win
W
5.000 m MS René Knoll
Skate4win
W
Kür
Verena Rennner
WREV
W
W
Kombination Verena Rennner
WREV
W
Minis A
w
Tanja Lehner
UES Eisenstadt
B
w
Livia Perkal
WREV
W
Marie Lederer
IST Pinzgau
5.000 m P
Rollschnellauf, Straße/Staffel AK 16–20 w 3.000 m
m
3.000 m
René Knoll
Skate4win
Foto: Werner Ladurner
Daniel Ladurner auf dem Weg zu seinem 7. Weltmeistertitel durch die Altstadt von Lyon
USC Innsbruck
T
Minis B
USC Innsbruck
T
AK –7
w
Inline Alpin Slalom S
AK 12–15
w
3.000 m
USC Innsbruck
T
m
3.000 m
UES Eisenstadt
B
AK 8/9
w
Naomi Enzinger
IST Pinzgau
m
Moritz Plank
SCLW Team Inline Alpin T
AK 8–11
w
1.500 m
USC Innsbruck
T
m
1.500 m
USC Innsbruck
T
Rollschnelllauf, Marathon AK 16/17 w AK 30/39
w
Jasmin Habesohn
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
Monika Sick
LISC 2010
S
AK 10/11
w
Lena Rohregger
ALP Skateklub Pinzgau S
m
Ralph Buchholzer
ESV Uttendorf
AK 12/13
w
Maria-Luise Aschaber
S S
O
m
Kevin Ottino
IST Pinzgau
S
AK 14/15
w
Viktoria Gruber
IST Pinzgau
S
m
Michael Eisl
UES Eisenstadt
B
AK 40/49
w
Sonja Eder
IST Pinzgau
S
m
Christoph Amort
SCLW Team Inline Alpin T
AK 16/17
m
Maximilian Plank
Kufsteiner Skiläufervgg. T
m
Manfred Sommer
ISC Linz
O
AK 50/59
w
Marlies Hofstätter
Wienerwalzer
W
m
Hansjörg Weber
SC Highlanders
St
Damen
Inline Skaterhockey Deniz Bank Red Dragons Rollmöpse N
AK 60/+
m
Franz Krainz
Wienerwalzer
W
U13
IHC Wolfurt Walkers
U16
IHC Wolfurt Walkers
V
U19
Alkoven Stars
O
RHC Dornbirn
Rollhockey V
Rollschnelllauf, Halbmarathon AK 14/15 w
m
Viola Feichtner
USC Innsbruck
T
Lukas Schwaiger
SC Highlanders
St
V
AK 16/17
w
Jasmin Habesohn
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
Junioren B
m
Maximilian Plank
Kufsteiner Skiläufervgg. T
Junioren C
RHC Dornbirn
V
LISC 2010
O
Junioren D
RHC Wolfurt I
V
AK 30/39
w
Monika Sick
m
Gerald Woisinger
ATUS Zeltweg
St
AK 40/49
w
Martina Hager
USC Innsbruck
T
Weltmeisterschaften 2013
m
Klaus Fischer
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
Allg. Klasse, 20.–22.09.2013, Lyon, FRA 1. Daniel Ladurner 30 Länder 30 Teilnehmer
AK 50/59
w
Christine Heidenfelder ATSV Ternitz
m
Thomas Habesohn
SU 5wheelers Arttwerkstu. B
AK 60+
m
Franz Krainz
Wienerwalzer
Rollkunstlauf, Artistik Schüler 2 w
N W
Herren
Inline Downhill
Master, 14./15.09.2013, Salerno, ITA weiblich Schnelllauf 42 km
Lena Philipp
UES Eisenstadt
4. Eva Wagner
14 Länder 14 Teilnehmer
under 50
B
Schüler 4
w
Mona Pauschenwein WNEV
N
Europameisterschaften 2013
Kadetten
w
Pflicht
Melissa Imamovic
W
Junioren B, 11.–13.07.2013, Geisingen, GER 5. Manuel Vogl 36 Länder 36 Teilnehmer
WREV
Kür
Melissa Imamovic
WREV
W
männlich Schnelllauf 10.000 m
Kombination Melissa Imamovic
WREV
W
Elimination
Jugend
Pflicht
WREV
W
5.000 m Pkt. 5. Manuel Vogl
207
w
Verena Rennner
34 Länder 34 Teilnehmer
Rudern
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
gegründet 1891, 40 Vereine, 4.653 Mitglieder Adresse Blattgasse 6, 1030 Wien Telefon +43/1/712 08 78 Fax +43/1/712 08 78-99 E-Mail office@rudern.at Internet www.rudern.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00 Uhr Offizielle Verbandszeitung „Ruderreport“, 8-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident Mag. Horst Nussbaumer Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA) gegründet 1892, 142 Länder Adresse Maison du Sport international, Av. De Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/617 83 73 Fax +41/21/617 83 75 E-Mail info@fisa.org
Mitglied des ÖRV als selbstständiger Verband Österreichischer Zillensportverband (ÖZSV) gegründet 1977, 20 Vereine, 364 Mitglieder Adresse Rosengasse 5, 3380 Pöchlarn Präsident Josef Fischer Internet www.zillensport.at Österreichischer Drachenbootverband (ÖDBV) gegründet 2004, 4 Vereine, 200 Mitglieder Adresse Strobachgasse 13/17, 1050 Wien Präsident Peter Widhalm E-Mail widhalm@drachenboote.at
Weltmeisterschaft in Chungju (Südkorea)
N
ach den Ruder-Weltmeisterschaften 2005 in Gifu (Japan) fand mit den Titelkämpfen in Korea (25.8. bis 1.9.2013) zum zweiten Mal eine WM in Asien statt. Mit über 80 gemeldeten Nationen war die WM in Südkorea die teilnehmerstärkste in der Geschichte des Rudersports, fünf Nationen entsandten überhaupt zum ersten Mal Athleten: Katar, Namibia, Libyen, die Elfenbeinküste und die Republik Vanuatu. Für den österreichischen Rudersport wurden die Weltmeisterschaften in Asien die erfolgreichsten seit 2001. Michaela Taupe-Traer krönte ihre herausragende Saison mit der Goldmedaille im LG-Einer, die überhaupt die erste Goldmedaille für Österreichs Frauenrudersport war. Magdalena Lobnig verfehlte im olympischen schweren FrauenEiner mit Platz 4 nur knapp das Podest. Auch der LG-Zweier ohne mit Markus Lemp und Michael Hager lieferte mit Platz 6 eine hervorragende Leistung ab. Der LG-Doppelzweier mit Bernhard und Paul Sieber klassierte sich mit Platz 9 unter den besten zehn Nationen der Welt. Schließlich hinterließ auch der olympische Doppelvierer ohne mit knapp fünf Sekunden Rückstand auf die Weltspitze einen guten Eindruck. Die neu formierten Teams konnten bereits ihr Potenzial zeigen und werden dem österreichischen Rudersport mit ihren Leistungen noch viele Erfolge bringen. Europameisterschaft in Sevilla (ESP) Österreichs Ruderer sorgten bei den Europameisterschaften in Sevilla (29.5.–2.6.2013) für sensationelle Ergebnisse. So war die EM mit zwei Silbernen bei den Damen, zwei fünften Plätzen und einem weiteren Platz im A-Finale bei den Herren die erfolgreichste EM in der Geschichte des österreichischen Rudersports. Die neu formierten Boote zeigten einmal mehr, dass der Leistungsaufbau in Richtung Olympia 2016 stimmt. Magdalena Lobnig (schwerer Frauen-Einer) und Michaela Taupe-Traer (LG-Einer) holten sich mit tollen Leistungen die Silbermedaille. Mit zwei fünften Plätzen konnten der LG-Doppelzweier (Bernhard und Paul Sieber) und der heuer neu gebildete LG-Vierer ohne (Alexander Chernikov/Dominik Sigl/Florian Berg/Joschka Hellmeier) überzeugen. Der schwere Doppelzweier mit Camillo Franek und Clemens Obrecht beendete die EM auf Rang 6.
auf Finalplätze hatte, nominiert. Das Team umfasste zwölf Athleten: Zwei Frauen und zehn Männer in sechs Booten wurden zur U23-WM entsandt. Heimische Fans hatten somit zahlreiche Gelegenheiten, rot-weiß-rote Athleten anzufeuern. Die Maßnahmen und der Leistungsaufbau gelten entsprechend den Leitlinien des ÖRV und dem Ziel der Teilnahme an Olympischen Spielen. Bei der U23-WM lieferte Anna Berger im LG-Einer mit Platz 5 schließlich ein Top-Ergebnis und verpasste nur knapp die Medaillenränge. Lisa Farthofer, diesmal im Frauen-Einer am Start, sorgte mit Platz 6 für eine weitere österreichische Top-Platzierung. Nach der ersten Hälfte des Rennens lag sie sogar noch in den Medaillenrängen, konnte die Pace jedoch nicht halten. Die weiteren PlatWeltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 25.08.–01.09.2013, Chungju, KOR Damen
LW1x
1. Michaela Taupe-Traer
23 Länder 23 Teilnehmer
W1x
4. Magdalena Lobnig
24 Länder 24 Teilnehmer
Herren
LM2-
6. Michael Hager
10 Länder 10 Mannschaften
Markus Lemp männlich JM2-
Junioren, 07.–11.08.2013, Trakai, LTU 6. Christoph Seifriedsberger 28 Länder 28 Mannschaften
Ferdinand Querfeld weiblich BLW1x
5. Anna Berger
U23, 24.–28.07.2013, Linz, AUT 18 Länder 18 Teilnehmer
6. Lisa Farthofer
20 Länder 20 Teilnehmer
BW1x
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 29.05.–02.06.2013, Sevilla, ESP Damen
LW1x
2. Michaela Taupe-Traer
9 Länder 9 Teilnehmer
W1x
2. Magdalena Lobnig
16 Länder 16 Teilnehmer
Herren
LM2x
5. Bernhard Sieber
22 Länder 22 Mannschaften
Paul Sieber
LM4-
5. Alexander Chernikov
11 Länder 11 Mannschaften
Dominik Sigl Florian Berg Joschka Hellmeier
U23-Weltmeisterschaft in Linz-Ottensheim (AUT) Im Jahr 2013 durfte der österreichische Rudersport mit der U23Weltmeisterschaft in Linz-Ottensheim vom 24. bis 28. Juli 2013 wieder eine Großveranstaltung im eigenen Land austragen. In 21 Bootsklassen kämpften die weltbesten U23-Athleten in Oberösterreich um die Medaillen. Vom Österreichischen Ruderverband (ÖRV) wurde jedoch nur die absolute Spitze, die auch alle Chancen
Herren
M2x
6. Camillo Franek
16 Länder 16 Mannschaften
Clemens Obrecht weiblich JW2-
4. Mira Steinbeck
Junioren, 23.–27.05.2013, Minsk, BLR 8 Länder 8 Mannschaften
Marie Steinbeck männlich JM2-
1. Ferdinand Querfeld
14 Länder 14 Mannschaften
Christoph Seifriedsberger
208
T W 2013 F
-99
r
Foto: ÖRV
Michaela T aupe-Traer, Weltmeisterin 2013 im leichten Frauen-Einer
zierungen der österreichischen Boote: Doppelzweier (Camillo Franek/Clemens Obrecht) Platz 10; LG-Doppelzweier (Michael Saller/ Matthias Taborsky) Platz 14; LG-Zweier ohne (Max Affenzeller/ Michael Mandlbauer) Platz 16; Doppelvierer (Simon Büchele/Julius Hirtzberger/Mario Santer/Valentin Hinterstoisser) Platz 17. Auch bei dieser Veranstaltung konnte sich Österreich in der Nationenwertung weit vorne platzieren und hat damit die sportlichen Erwartungen erfüllt. Junioren-Europameisterschaft in Minsk (BLR) & JuniorenWeltmeisterschaft in Trakai (LTU) Zur Junioren-EM nach Minsk (23.–27. Mai 2013) entsandte der ÖRV drei, zur WM nach Trakai/Litauen (7.–11. August 2013) fünf Boote. Die Junioren starteten die Saison mit der EM in Minsk, bei der Ferdinand Querfeld und Christoph Seifriedsberger den tollen Eindruck, den sie bereits bei der Vorbereitung hinterlassen hatten, bestätigten und sich bei der EM die Goldmedaille holten. Im Verlauf der Saison konnten sie alle weiteren Bewerbe gewinnen und fuhren als Top-Favoriten zur WM. Dort verfehlten sie die Medaillenränge jedoch bei widrigen Wetterbedingungen und beendeten die Saison mit dem 6. WM-Gesamtrang. Auch Mira und Marie Steinbeck zeigten bei der Junioren-EM ihr Potenzial. Mit Rang 4 verpassten sie im Zweier ohne eine Medaille nur knapp. Auch für die WM waren Mira und Marie Steinbeck nominiert und konnten dort den 13. Rang belegen. Der Junioren-Vierer ohne mit Florian Walk/Max Lehrer/Daniel Ofner/Mislav Bobic sammelte bei den Großveranstaltungen ebenfalls 209
wichtige Erfahrungen und erreichte bei der Junioren-EM mit Platz 7 eine Top-10-Platzierung. Bei der WM schaffte das Boot bei herausfordernden Bedingungen mit Platz 10 eine weitere gute Platzierung. Mislav Bobic erkrankte und musste im Verlauf des Bewerbs durch Bernhard Vago ersetzt werden. Coupe de la Jeunesse in Luzern (SUI) Bei der Nachwuchseuropameisterschaft, die traditionellerweise den Einstieg ins internationale Geschäft des europäischen Rudernachwuchses bedeutet, feierten Österreichs Talente herausragende Erfolge. Helene Schönthaler eroberte im JW1x den 1. Platz, darüber hinaus feierten die ÖRV-Athleten vier Bronzemedaillen: Gleich zu Beginn der Veranstaltung holte sich der Achter den 3. Platz (Lena Hofmayr/Elisa Redlinger/Britta Haider/Laura Arndorfer/Nadine Christ/Julia Danninger/Klara Hultsch/Theresa Danninger/Stfr. Rosa Hultsch), der Vierer ohne (L. Hofmayr/J. Danninger/B. Haider/Th. Danninger) zweimal den 3. Platz und der Doppelvierer (Victoria Slach/Hannah Müller/Hemma Berger/Sarah Taschwer) eroberte einen Podestplatz. Universiade in Kazan (RUS) Bei der 27. Sommeruniversiade in Kazan (6.-17. Juli 2013) in Russland sorgten die Brüder Sieber für Österreichs erste Medaille und diese trug gleich die Farbe Gold. Die STAW-Wien-Ruderer setzten sich beim Finale im LG-Doppelzweier souverän durch. Der gesamte Rudersport hat im abgelaufenen Jahr einen sportli-
ÖSTERREICHISCHER RUDERVERBAND (ÖRV)
chen Aufwärtstrend erlebt. Ebenso wurde eine Änderung im Vorstand vollzogen: Der langjährige Präsident Helmar Hasenöhrl übergab das Amt seinem Wunschkandidaten Horst Nussbaumer, dem mehrfachen Weltcupsieger, WM- und Olympiateilnehmer im schweren Doppelvierer. Mit der Weiterführung des von Helmar Hasenöhrl installierten hauptamtlichen Trainersystems kann eine erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt werden. Österreichische Staatsmeister 2013
Rosa Hultsch
RV Wiking Linz
O
4x+
Laetitia Angleitner
RV Wiking Linz
O
Carmen Fink
RV Wiking Linz
O
Deborah Angleitner
RV Wiking Linz
O
Konrad Hultsch (Stm.)
RV Wiking Linz
O
Liam Anstiss
1. WRC LIA
W
m 1x
Mattijs Holler
1. WRC LIA
W
2x
Liam Anstiss
1. WRC LIA
W
Mattijs Holler
1. WRC LIA
W
4x+
Damen Einer
Magdalena Lobnig
VST Völkermarkt Rudern K
Cornelius Grolnigg
1. WRC LIA
W
Magdalena Lobnig
VST Völkermarkt Rudern K
Nikolaus Lehrer
1. WRC LIA
W
Katharina Lobnig
VST Völkermarkt Rudern K
Liam Anstiss
1. WRC LIA
W
Magdalena Lobnig
VST Völkermarkt Rudern K
Oskar Dallinger (Stm.)
1. WRC LIA
W
Katharina Lobnig
VST Völkermarkt Rudern K
Junioren
Doppelvierer
Anja Manoutschehri
1. WRC LIA
W
ohne St.
Zweier ohne St. Doppelzweier
w A 1x Helene Schönthaler A 2x Louisa Altenhuber
K
1. WRC LIA
W
1. WRC LIA
W
WSV Ottensheim
O
Stefanie Borzacchini
1. WRC LIA
W
Adela Roszkowski
1. WRC LIA
W
Mirta Cvar
1. WRC LIA
W
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Lisa Farthofer
WSV Ottensheim
O
Elisa Redlinger
WSV Ottensheim
O
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Bettina Stelzmüller
WSV Ottensheim
O
Mira Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Mira Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Helena Redlinger
WSV Ottensheim
O
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Herren Einer
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Bettina Stelzmüller
WSV Ottensheim
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Mira Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Marie Steinbeck
WSV Ottensheim
O
Paul Sieber
RV STAW
W
Elisa Redlinger
WSV Ottensheim
O
Bernhard Sieber
RV STAW
W
LJ A1x Hemma Berger
RV Villach
K
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
B 1x
Helene Schönthaler
RV Albatros Klagenfurt
K
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
B 2x
Julia Gesierich
RV Albatros Klagenfurt
K
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Helene Schönthaler
RV Albatros Klagenfurt
K
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Julia Tomasch
1. WRC LIA
W
Doppelvierer
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
Marion Mallweger
1. WRC LIA
W
ohne St.
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
Alexandra Kasagic
1. WRC LIA
W
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Petra Kaudelka
1. WRC LIA
W
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Julia Dolzer
RV Wiking Linz
O
Camillo Franek
WSV Ottensheim
O
Marlene Lechner
RV Wiking Linz
O
Max Affenzeller
RV Wiking Linz
O
Laura Enzenhofer
RV Wiking Linz
O
Paul Ruttmann
RV Wiking Linz
O
Britta Haider
RV Wiking Linz
O
Manuel Rechberger (Stm.) WSV Ottensheim
O
Miriam Kranzlmüller
RV Wiking Linz
O
Michael Mandlbauer
RV Wiking Linz
O
Julia Danninger
RV Wiking Linz
O
Clemens Obrecht
WSV Ottensheim
O
Klara Hultsch
RV Wiking Linz
O
Martin Wolf
WSV Ottensheim
O
Theresa Danninger
RV Wiking Linz
O
Markus Lemp
RV Seewalchen
O
Rosa Hultsch (Stfr.)
RV Wiking Linz
O
Dominik Sigl
WSV Ottensheim
O
1. WRC LIA
W
Vierer ohne St.
Zweier ohne St. Doppelzweier Vierer ohne St.
Achter mit St.
Mixed Vereinsmannschaft Leichtgewicht Damen Einer Herren Einer
1. WRC LIA Mannschaft 1 W
2x
A 2- A 4-
B 4x
8+
m A 1x Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
A 2x Christoph Seifriedsberger
W
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
W
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
1. WRC LIA
W
RV Nautilus Klagenfurt
K
Florian Berg
RV Nautilus Klagenfurt
K
A 4x Mira Steinbeck
Michaela Taupe-Traer
Österreichische Meister 2013 Schüler w 1x Lara Tiefenthaler
Anja Manoutschehri
RV Albatros Klagenfurt
A 2-
A 4x Christoph Seifriedsberger
Max Lehrer
1. WRC LIA
W
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
RV STAW Boot 3
W
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
Laetitia Angleitner
RV Wiking Linz
O
Max Lehrer
1. WRC LIA
W
Carmen Fink
RV Wiking Linz
O
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
A 4-
210
Lob b meis
Magdalena Lobnig, 4. Platz bei der Welt meisterschaft in Korea 2013
Foto: ÖRV
Manfred Gebetsroither
Seewalchen
Harald Müller
Seewalchen
O
Matthias Schreiner
1. WRC LIA
W
Robert Mosek
1. WRC LIA
W
Laszlo Kokas
1. WRC LIA
W
Hans Küng
1. WRC LIA
W
Mirta Cvar
RG 1. WRC LIA
W
Alina Neukirchner
Wiener RC Pirat
W
4-
w 4x
O
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
W
Simone Knirk
Donauhort
W
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Nathalie Zurr
Donauhort
W
1. WRC LIA
W
Andrea Christ
RG Argonauten
W
A 8+ Nikolaus Müllner
2x
Lukas Asanovic
1. WRC LIA
W
Eva Hauer-Pavlik
Donaubund
W
Rudolph Querfeld
1. WRC LIA
W
Mirta Cvar
1. WRC LIA
W
Mislav Bobic
1. WRC LIA
W
Max Lehrer
1. WRC LIA
W
Allg. Klassen w 1x
Lisa Farthofer
WSV Ottensheim
O
Bernhard Vago
1. WRC LIA
W
Mario Santer
RV Villach von 1881
K
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
W
Junioren A w 1x
Helene Schönthaler
Klagenfurter RV Albatros K
Ferdinand Querfeld
1. WRC LIA
W
Christoph Seifriedsberger
1. WRC LIA
Fabian Grünert
1. WRC LIA
W
Junioren B w 1x
Miriam Kranzlmüller
Ruderverein Wiking Linz O
O
1x
m 1x m 1x
Indoor
W
LJ A1x Julian Schöberl
WSV Ottensheim
m 1x
Liam Anstiss
1. Wiener Ruderklub LIA W
B 1x
Dominik Kollau
Salzburger RC Möve Boot 1 S
Schüler
w 1x
Julia Hanisch
1. Wiener Ruderklub LIA W
B 2x
Bruno Bachmair
1. WRC LIA Boot 1
W
m 1x
Martin Animashaun
Wiener Ruderklub Donau W
Nikolaus Schilcher
1. WRC LIA Boot 1
W
David Neubauer
WSV Ottensheim Boot 1 O
Allg. Klasse w 1x
Anna Berger
RV Villach von 1881
Daniel Kogler
WSV Ottensheim Boot 1 O
m 1x
Florian Berg
RV Nautilus von 1878
Rainer Kepplinger
WSV Ottensheim Boot 1 O
Junioren
w A 1x Hemma Berger
RV Villach von 1881
K
Alexander Radler
WSV Ottensheim Boot 1 O
m A 1x Rainer Kepplinger
WSV Ottensheim
O
B 4x
K
Rudolph Querfeld
1. WRC LIA
W
Nikolaus Schilcher
1. WRC LIA
W
Allg. Klasse w 1x
Kerstin Lampl
ZSV Nibelungengau
Bruno Bachmair
1. WRC LIA
W
Otto Zehetbauer
HSV Hainburg
N
Jurii Suchak
1. WRC LIA
W
Wolfgang Scharmer
HSV Hainburg
N
RV Wiking Spittal
K
Otto Zehetbauer
HSV Hainburg
N
Thomas Albrecht
ZSV Nibelungengau
N
Dominik Albrecht
ZSV Nibelungengau
N
Masters
B 4-
Leichtgewicht K
m A 2x Markus Pichorner
m 1x 2x
Zillensport N
Markus Schützelhofer
RV Wiking Spittal
K
Jugend
Robert Hufnagel
RG Wiener RC Pirat
W
Rainer Morawa
Seewalchen
O
Daniel Hofegger
ZSV Nibelungengau
N
Nicola Popovic
1. WRC LIA
W
Junioren
Maximilian Zauner
FF Engelhartszell
O
Matthias Schreiner
1. WRC LIA
W
Valentin Lechner
Union ZSV Wachau
N
RV Kuchelau
W
Martin Murth
Union ZSV Wachau
N
RV Kuchelau
W
Schüler
Melanie Laher
FF Engelhartszell
O
1. WRC LIA
W
Anna-Sophia Greiner
FF Engelhartszell
O
1. WRC LIA
W
Lukas Neudhart
ZSV Nibelungengau
N
B 2x C 2x
D 2x Heinrich Gaube
Werner Stadler
E/G 2x Raimund Haberl
Robert Mosek
m 1x 2x
m 1x 2x
w 2x m 1x
A 1x Johannes Pilz
Wiener RC Pirat
W
Altersklasse m 1x
Franz Wimmer
Zfc Enns Enghagen
O
B 1x
Wiener RC Pirat
W
Leopold Ecker
FF Engelhartszell
O
C/F 1x Raimund Haberl
1. WRC LIA
W
Richard Brandstätter
FF Engelhartszell
O
A/B 4x Robert Hufnagel
RG Wiener RC Pirat
W
Kurze Strecke m 1x
Thomas Albrecht
ZSV Nibelungengau
N
Robert Hufnagel
2x
Alex Farkas
RG Wiener RC Pirat
W
Mann- Lukas Neudhart
ZSV Nibelungengau 1
N
Johannes Pilz
RG Wiener RC Pirat
W
schaft Daniel Hofegger
ZSV Nibelungengau 1
N
Rainer Morawa
Seewalchen
O
Dominik Albrecht
ZSV Nibelungengau 1
N
1. WRC LIA
W
Thomas Albrecht
ZSV Nibelungengau 1
N
Otto Zehetbauer
HSV Hainburg
N
C/D 4x Laszlo Kokas
Hans Küng
1. WRC LIA
W
Lange Strecke m 1x
Robert Mosek
1. WRC LIA
W
Mann- Otto Zehetbauer
HSV Hainburg
N
Raimund Haberl
1. WRC LIA
W
schaft Wolfgang Scharmer
HSV Hainburg
N
Maximilian Zillner
RG Möwe Salzburg
S
Johannes Kovac
HSV Hainburg
N
Johann Kreuzer
RG Möwe Salzburg
S
Rainer Landmann
HSV Hainburg
N
E 4x
211
Rugby
ÖSTERREICHISCHER RUGBY VERBAND (ÖRV)
gegründet 1990, 17 Vereine, 1.175 Mitglieder Adresse Universitätsstraße 6/2, 1090 Wien Telefon +43/664/73 55 88 64 E-Mail office@rugby-austria.at Internet www.rugby-austria.at Präsident Andreas Schwab Generalsekretärin Alexandra Langer-Hansel E-Mail a.langer-hansel.rugby@aon.at Internationale Mitgliedschaften International Rugby Board (IRB) gegründet 1886, 115 Mitgliedsländer Adresse Huguenot House, 35–38 St Stephen’s Green, Dublin 2, Irland Telefon +353/1/240 92 00 Fax +353/1/240 92 71 E-Mail irb@irb.com Internet www.irb.com European Rugby Board (FIRA-AER) gegründet 1999, 42 Länder Adresse 9, rue de Liège, 75009 Paris, Frankreich Telefon +33/1/53 21 15 22 Fax +33/1/42 81 00 04 Internet www.fira-aer-rugby.com Österreicher in internationaler Funktion Vizepräsidentin Renée Carmine-Jones ist österreichische Repräsentantin im IRB.
Paul Duteil ist im Vorstand des FIRA-AER. Präsident Andreas Schwab ist österreichischer Repräsentant im FIRA-AER und im IRB.
D
er Österreichische Rugby Verband (ÖRV) blickt auf ein spannendes und ereignisreiches Sportjahr zurück. Er hat es sich zum Ziel gemacht, zukunftsweisende Entwicklun gen in allen Nationalmannschaften und in den österreichischen Rugbyvereinen voranzutreiben. Im folgenden Jahresbericht werden die Ergebnisse der vergangenen Aktivitäten erläutert. Das österreichische Nationalteam im European Nations Cup
Parallel zum Saisonstart der Bundes- und Nationalliga im Frühjahr begann auch die Vorbereitungsphase für den European Nations Cup. Die erste internationale Begegnung fand am 6. April gegen Ungarn in Wien statt, das unglücklicherweise 11:10 für die Gäste ausging. Im darauffolgenden Länderspiel am 20. April gegen Slowenien mussten sich die Österreicher trotz fairem Kampf auswärts mit 22:20 geschlagen geben. Damit war es die sechste Niederlage in Serie, was den Rücktritt der Trainer Gael Mouysset und Stephane Pannard auslöste. Diese begleiteten das Team fast sechs Jahre lang und Philipp „Lofty“ Stevenson löste sie im Juni in ihren Aufgaben ab. Der 49-jährige Neuseeländer spielte nicht nur in seiner Jugend in einer Auswahlmannschaft der All Blacks, sondern trainiert auch bereits seit dreißig Jahren, zuletzt das deutsche 7s-Nationalteam und die neuseeländischen „Hurricanes Region“. Der neue Coach wird von Peter Smutna als Co-Trainer unterstützt. Beflügelt vom Aufschwung, den das neue Trainerteam in die österreichische Nationalmannschaft brachte, gewann Österreich gegen Bulgarien überragend mit 58:14 im dritten Länderspiel am 19. Oktober. Lofty Stevensons Handschrift zeichnete sich klar nach kurzer Zeit im Spiel der Österreicher ab. Das letzte Aufeinandertreffen am 30. November ging jedoch mit einem Ergebnis
von 22:8 zugunsten von Zypern aus, bei dem die Österreicher alle Kraft und Motivation zeigten, gegen den Weltrekordhalter (20 Siege hintereinander) zu gewinnen. Die österreichische Rugbysaison und ihre Meister
Vor dem Sommer wurde die österreichische Rugbysaison gleich mit drei fulminanten Finals beendet. In Wiener Neustadt siegte der Wombats RC am 8. Juni knapp mit 30:27 über den RC Graz und wurde damit zum dritten Mal Meister in der Nationalliga. Eine Woche später fand das geschichtsträchtige Staatsmeisterschaftsfinale auf der Hohen Warte statt, bei dem sich Rugby Union Donau Wien mit 27:25 gegen Stade Rugby Wien den 20. Titel holte. Im 7s-Rugby-Finale am 29. Juni errang der RC Graz seinen ersten Meistertitel, als er haushoch mit 45:5 gegen Vienna Celtic gewann. Den Challenge Cup gewann der Rugby Club Annexia Tigers aus Klagenfurt. An der Challenge-Cup-Saison 2013/14 nimmt der im Juni gegründete Rugby Club Süd burgenland teil, der sich nun als zehnter Verein in der öster reichischen 7s Liga versuchen wird. Abschließend feierte die weibliche 7s-Mannschaft der RU Donau Wien ihren ungefährdeten Titelgewinn in der Damen-Bundesliga. Österreich in der 7s-Rugby-EM
Am 18. Mai hielten die Österreicher einer harten Bewährungsprobe bei der FIRA-AER-Europameisterschaft im 7s Rugby in Kecskemét/HUN stand. Sie sicherten sich dort einen fixen Startplatz im Poule A der Division B. Nach fünf Jahren Pause und mit einem völlig neuen Team standen die Österreicher wieder auf der internationalen Bühne im 7s Rugby. Nach diesen Erfahrungen
Foto: Ester Charvátová
Das Damen-7s-Team
Foto: Johann Schwarz
Testspiel gegen die USA
212
Nad
t
Foto: Nadine Studeny/ÖRV
Nadine Studeny gilt es nun, die Pläne für das erfolgreiche Bestehen der Öster
reicher im internationalen 7s Rugby zu verwirklichen. 7s Rugby hat sich zu einer förderungswürdigen und weltweit etablierten Sportart entwickelt. Mit Anfang des Jahres ist es für den olympischen Zyklus zugelassen worden und wird damit sein Debüt im Jahr 2016 in Rio de Janeiro feiern. 7s-Rugby-Damen steigen in Gruppe B ab
Das österreichische Damenteam musste mit einem Abstieg in die Gruppe B von ihrem wohl schwierigsten 7s-Rugby-Europameisterschaftsturnier (8./9. Juni, Prag/CZE) heimkehren. Die neu geordnete Gruppe mit Rumänien, Georgien und Belgien verringerte die Chancen auf einen Klassenerhalt. Zudem hatten die Damen mit dem Verlust des Trainingszentrums in Schönbrunn im Jahr 2012 zu kämpfen, damit fielen die Vorbereitungen für das EMTurnier in Prag spärlich aus. Mit dem Abstieg hat sich auch Renée Carmine-Jones verabschiedet, die fünfzehn Jahre lang die Damen als Trainerin erfolgreich begleitet hat. Ihr folgte Lofty Stevenson, der sich in Zukunft auch Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
7s Rugby
RU Donau Wien
W
Herren
15s Rugby
RU Donau Wien
W
7s Rugby
RC Graz
St
213
der Damen annehmen wird. Die Spielerinnen haben sich für die nächste Saison fest vorgenommen, den Besuch in Gruppe B sehr kurz zu gestalten und bereits im nächsten Jahr wieder in die Gruppe A aufzusteigen. Aufstieg in greifbarer Nähe für das U18-Nationalteam
Bei der Europameisterschaft in Esztergom im April stellte das U18-Nationalteam seine Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Mit sechs ungeschlagenen Spielen in Serie verzeichnete die Mannschaft ihre beste Saison. Nachdem vergangenes Jahr der direkte Wiederaufstieg erreicht worden ist, greifen die jungen Männer nun nach der Chance auf einen weiteren Aufstieg in die nächsthöhere Gruppe B. Vor dem Hintergrund, dass Rugby in Österreich noch auf Amateurlevel gespielt wird, wird der ÖRV auch im nächsten Jahr alle Anstrengungen unternehmen, den Rugbysport weiterzuentwickeln. Das größte Potenzial sieht der Verband im Ausbau der Jugend und Zusammenarbeit mit Schulen. Die jungen SpielerInnen von heute sind die TrägerInnen für eine erfolgreiche Zukunft auf der internationalen Rugbybühne. Um dort sportlich bestehen zu können, setzt der Verband auf die qualitätsvolle Ausbildung von Schiedsrichtern und Trainern, die von international anerkannten Persönlichkeiten gecoacht werden. Rückblickend ist der ÖRV sehr stolz auf die bisherigen Leistungen seiner Teams und wünscht allen ein gutes nächstes Jahr!
Schach
ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND (ÖSB)
gegründet 1920, 400 Vereine, 9.306 lizenzierte Mitglieder Adresse Sackstraße 17, 8010 Graz Telefon +43/316/81 69 72 Fax +43/316/81 69 72-14 Internet www.chess.at Offizielle Verbandszeitung „Schach Aktiv“, 12-mal jährlich Präsident Prof. Kurt Jungwirth, p. A. Österreichischer Schachbund Generalsekretär Walter Kastner Adresse Steyrergasse 137, 8010 Graz Telefon +43/664/840 48 04 E-Mail office@chess.at Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale des Echecs (FIDE) gegründet 1924, 183 Länder Adresse 9 Singrou Avenue, 11743 Athen, Griechenland Telefon +30/210/931 20 47 Fax +30/210/921 28 59 E-Mail office@fide.com Österreicher in internationaler Funktion Prof. Kurt Jungwirth ist Vizepräsident des Weltschachbundes.
D
as Jahr 2013 bringt bemerkenswerte Ergebnissen der Österreicher bei der Einzel-EM im Mai in Legnica, Polen. Bundestrainer David Shengelia führt nach fünf von elf Runden sensationell das Feld an und sorgt für internationale Schlagzeilen. In der Folge kann Shengelia das hohe Tempo nicht halten. Eine Performance von 2658 ist aber deutlich über seiner Erwartung. Die Sensation im rot-weiß-roten Team ist Robert Kreisl. Der Leobener erzielt wie Shengelia sechs Punkte und holt mit einer Elo-Leistung von 2655 seine erste Großmeisternorm. Er ist zudem jener Spieler der EM, der seine Einstufung am weitesten übertroffen hat, und erhält dafür einen Spezialpreis. Markus Ragger steht am Anfang zwar im Schatten seiner beiden Teamkollegen, lässt aber von Anfang an keinen Zweifel, dass er sein hohes Ziel, die Qualifikation für den World Cup, fest im Auge hat. Einen kleinen Rückschlag erleidet er in der achten Runde mit seiner einzigen Niederlage. Ragger kontert unmittelbar mit seinen Siegen vier und fünf und sichert mit einem Remis in der Schlussrunde einen Top-20 Platz und die Teilnahme am World Cup. Der World Cup 2013 wurde im August im norwegischen Tromsö als Generalprobe für die Schach-Olympiade 2014 ausgetragen. Im spannenden K.-o.-Modus besiegt Ragger nach einem 1:1 in den klassischen Partien den Russen Ivan Popov in den Schnellpartien mit 1,5:0,5 und ist damit in den Top 64. In der zweiten Runde spielt Ragger mit Nikita Vitiugov erneut gegen einen Russen. Nach spannendem Kampf scheidet Ragger mit 1,5:2,5 leider aus, kann aber diese Erfahrungen für die Zukunft mitnehmen.
Die bei der EM gezeigten Leistungen der ÖSB-Kaderspieler setzen sich bei internationalen Einsätzen fort, wobei gleich mehrere Spieler aufhorchen lassen. Andreas Diermair gelingt beim internationalen Open in Bad Gleichenberg ebenso eine Norm für den Titel eines Großmeisters wie Peter Schreiner bei der Team-Europameisterschaft im November und Eva Moser zum Jahresende bei einem GM-Turnier in Augsburg, das Österreichs Nummer eins bei den Damen vor neun spielstarken Männern gewinnen kann. Zusammen mit der Norm von Kreisl brachte 2013 vier GM-Normen, so viele wie noch nie zuvor. Einen Erfolg gibt es auch im Damenschach beim Normenturnier in Wien. Eva Moser gewinnt das Turnier überlegen, Katharina Newrkla gelingt ihre dritte und letzte Norm für den Titel einer Internationalen Meisterin. Auf der internationalen Bühne zeigen sich die Nationalteams bei der EM in Warschau voll konkurrenzfähig. Die Herren beginnen mit einem überraschenden Sieg gegen Holland, gefolgt von einem 2:2 gegen Rumänien. Eine große Sensation verpassen Ragger und seine Kollegen gegen Armenien. In der längsten und letzten Partie verpasst Kreisl
Eva W
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Einzel
Veronika Exler
SV Wulkaprodersdorf
Mixed
Einzel
Peter Schreiner
SV Raika Rapid Feffernitz K
Blitzschach
Robert Kreisl
SK MPÖ Maria Saal
Schnellschach Andreas Diermair
Bundesliga Mannschaft
B K
SV Raika Rapid Feffernitz K SK Sparkasse Jenbach
T
Das b
214
Meisterschaften ausgetragen. Die Steiermark hat im Medaillenspiegel mit 12 Goldmedaillen die Nase vorne, wird aber in der Gesamtmedaillenzahl von Wien mit 26 Medaillen ganz knapp übertroffen. Es folgen Tirol mit 11 Medaillen und das Burgenland mit 10. Jedes Bundesland gewinnt mindesten 4 Medaillen. Neben den Meisterschaften des ÖSB gibt es noch die jährliche Schülerliga des BMUKK für die Bewerbe Volksschule, Unterstufe, Oberstufe und Mädchen. Beim Kongress der Europäischen Schach-Union in Warschau wird an Österreich die Austragung der Team-EM der Senioren für 2015 vergeben. Cheforganisator Johann Pöcksteiner kann hier auf seine Erfahrungen beim Vienna Open zurückgreifen, das mit mehr als 600 TeilnehmerInnen zu den größten Turnieren Europas gehört. 2015 wird der ÖSB zudem wieder Ausrichter des Mitropacups sein, eines Nationenturniers mit 10 mitteleuropäischen Ländern. Fotos: ÖSB (4)
Eva Moser beim praktisch im letzten Zug eine Remisfortsetzung und das mögliche 2:2 WIM-Turnier gegen die Nummer 2 der Setzliste. Als Lohn bekommt das Team mit in Wien Russland die Nummer 1 zugelost. Die Niederlage fällt mit 0:4 emp-
findlich und zu hoch aus, hat doch insbesondere Ragger gegen den Weltklassespieler Grischuk lange eine Gewinnstellung am Brett. Ein zweiter Sieg gegen Finnland und Punkteteilungen gegen Spanien und Polen bedeuten für Ragger, Shengelia, Kreisl, Schreiner und Diermair den 30. Rang. Die Damen überzeugen nach schwerer erster Turnierhälfte gegen Top-Teams mit viel Kampfgeist. Vier Siege gegen Tschechien, Slowenien, Frankreich und Griechenland bringen den guten 17. Endrang für Moser, Newrkla, Kopinits, Exler und Schnegg. Die Europa- und Weltmeisterschaften der Jugend finden in Monte negro und den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. In Montenegro holen Martin Christian Huber (B U16) und Angelina Zhbanova als beste Platzierungen jeweils einen 21. Platz. In der Weltmeisterschaft in Al Ain zeigt das Team geschlossen eine gute Leistung und holt in Summe erstmals über 50 Prozent der möglichen Punkte. Bester Erfolg ist der 28. Platz von Christoph Menezes.
Das Herrenteam bei der EM in Warschau
Auf nationaler Ebene gewinnt Jenbach in der Schach-Bundesliga nach 2010 und 2011 zum dritten Mal den Titel. Die Einzelmeisterschaften in Feldkirch bringen in Abwesenheit von Markus Ragger und Eva Moser mit Peter Schreiner und Veronika Exler zwei neue Staatsmeister. Beide zählen bereits zum Stamm der Nationalmannschaften. Bei den Staatsmeisterschaften der Sprintdisziplinen gewinnt in Freistadt Robert Kreisl den Titel im Blitzschach und Andreas Diermair jenen im Schnellschach. Eva Moser holt sich beide Titel bei den Damen. In der Jugend werden in den Altersklassen U8 bis U18 insgesamt 33 215
U8
weiblich
Österreichische Meister 2013 Klassisches Schach Dorothea Enache Sk Wien-Ottakring W
männlich
Marc Morgunov
Tschaturanga
U10
weiblich
Angelina Zhbanova
Sparkasse Jenbach
T
männlich
Khan Do Quoc
Raika Schladming
St
U12
weiblich
Venla Lymysalo
Styria Graz
St
männlich
Julian Maresic
SK Volksbank Lienz
K
U14
weiblich
Chiara Polterauer
Bretze Hall in Tirol
T
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
B
U16
weiblich
Laura Hiebler
Weiz
St
männlich
Dominik Ly
TSU Wartberg/Aist
O
U18
weiblich
Nikola Mayrhuber
SK Wien-Ottakring
W
männlich
W
W
Jakob Gstach
SK Wien-Ottakring
Senioren
Georg Danner
SK SPK Ternitz
Allg. Klasse
weiblich
Eva Moser
SV Wolfsberg
K
U10
weiblich
Magdalena Mörwald
SK Royal Salzburg
S
männlich
Dominik Horvath
Schachfreunde Eisenstadt B
U12
weiblich
Venla Lymysalo
Styria Graz
St
männlich
Felix Blohberger
SK Wien-Ottakring
W
U14
weiblich
Vanessa Stallinger
Bad Gleichenberg
St
männlich
Florian Mesaros
SV Wulkaprodersdorf
B
U16
weiblich
Anna-Lena Schnegg
Sparkasse Jenbach
männlich
Martin Christian Huber Schachfreunde Graz
U18
weiblich
Laura Hiebler
SV Schachamazonen Graz St
männlich
Luca Kessler
Hohenems
N Blitzschach
T St V Schnellschach
Allg. Klasse
weiblich
Eva Moser
SV Wolfsberg
U10
weiblich
Angelina Zhbanova
Sparkasse Jenbach
T
männlich
Khanh Do Quoc
Raika Schladming
St
U12
weiblich
Venla Lymysalo
Styria Graz
St
männlich
Lukas Ertl
Schachfreunde Graz
St
U14
weiblich
Chiara Polterauer
Bretze Hall in Tirol
T
männlich
Florian Mesaros
SK Neusiedl am See
B
U16
weiblich
Anna-Lena Schnegg
Sparkasse Jenbach
T
männlich
Balint Kiss
TSV Hartberg
St
U18
weiblich
Laura Tarmastin
SK Feistritz Paternion
K
männlich
Christoph Menezes
SK Wien-Ottakring
W
Steiermark
St
BLMM
K
Schießen
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
gegründet 1879 (ältester Sportverband Österreichs), 692 Vereine, 25.771 Mitglieder Adresse Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Bürozeiten Mo, Di, Do 13.00–16.30, Fr 8.30–12.00 Uhr Telefon +43/512/39 22 20 Fax +43/512/39 22 20-20 E-Mail office@schuetzenbund.at Internet www.schuetzenbund.at Offizielle Verbandszeitung „10,9 – Das Magazin für den österreichischen Schießsport“, 4-mal jährlich, 3.000 Stück Präsident DDr. Herwig van Staa Generalsekretär Mag. Florian Neururer Internationale Mitgliedschaften International Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 158 Länder, ca. 100 Mio. Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München 2, Deutschland Telefon +49/89/54 43 55-0 Fax +49/89/54 43 55-44 E-Mail munich@issf-sports.org Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 49 Länder Adresse Malaya Polyanka 2, 119180 Moskau, Russland Telefon +7/495/221 30 05 Fax +7/495/221 30 07 E-Mail esc@escsport.eu Internet www.esc-shooting.org Internationale Armbrustschützen-Union (IAU) gegründet 1956, 26 Länder Adresse Les Vernets, PO Box 169, 2035 Corcelles, Schweiz Telefon +41/32/843-4111 Fax +41/32/843-4112 Internet www.iau-crossbow.org Muzzle Loaders Association International Committee (MLAIC) gegründet 1971, 30 Länder Adresse 44 South Street, Rochford, Essex, SS4 1BQ, Großbritannien Telefon +44/1702/54 32 21 E-Mail info@mlaic.org Internet www.mlaic.org Österreicher in internationaler Funktion Marc Heyer ist Mitglied im ISSF Running Target Committee. Gretchen Ewen ist im
ISSF Coach Advisory Committee. Jaroslav Liptak ist im ISSF Statutes and Eligibility Committee. Ing. Siegfried Böck ist Rechnungsprüfer der ESC.
D
as Jahr 2013 begann für den Österreichischen Schützenbund äußerst erfreulich, eroberte doch die Tirolerin Lisa Ungerank bei der Luftwaffen-Europameisterschaft vom 25. Februar bis 3. März in Odense (Dänemark) den LuftgewehrEuropameistertitel in der Frauenklasse. Aber auch in der Teamwertung gab es Edelmetall zu bejubeln: Lisa Ungerank, Olivia Hofmann und Regina Time holten Bronze hinter Italien und Deutschland. Einen Finalplatz und letztendlich Rang 6 erreichte der junge Salzburger Gernot Rumpler im Luftgewehr-Bewerb der Junioren. Foto: ÖSB
Bei der Europameisterschaft Kleinkaliber im kroatischen Osijek (21. Juli bis 3. August) zeigte Gernot Rumpler am ersten Wettkampftag mit Bronze im Dreistellungsmatch der Junioren gleich groß auf. In den darauffolgenden Wettkämpfen blieben die österreichischen Starter teilweise unter den berechtigt hohen Erwartungen. Einen mehr als versöhnlichen Ausklang gab es am letzten Tag mit drei Medaillen; errungen wurden diese allesamt auf der 300-m-Distanz. Zum Europameister in der Disziplin „300 m Standardgewehr Dreistellung 3 x 20“ kürte sich Michal Podolak, Bronze ging an Bernhard Pickl. Zusammen mit Martin Strempfl eroberten sie auch noch Mannschaftsbronze in dieser Disziplin. Der Erfolgslauf bei bedeutenden internationalen Wettkämpfen setzte sich mit mehreren Medaillen beim ISSF-Weltcup in München Ende Mai sowie jenem in Granada im Juli fort. In München jubelte Lisa Ungerank über Luftgewehr-Gold und Thomas Mathis über Silber im Kleinkaliber-liegend-Bewerb. In der Medaillenwertung belegte Österreich damit den dritten Rang hinter China und Serbien. Getoppt wurde der erfolgreiche Auftritt in München bereits beim Weltcup in Granada mit 1-mal Gold, 1-mal Silber und 1-mal Bronze. In der südspanischen Stadt feierte Alexander Schmirl seinen ersten Weltcupsieg, den er im 50-m-Kleinkaliberliegend-Bewerb holen konnte; zudem erkämpfte er Bronze im 50-m-Kleinkaliber-Dreistellungsmatch. Einmal mehr ein besonderes Erfolgserlebnis feierte Lisa Ungerank mit Luftgewehr-Silber. Dank dieser Top-Leistungen durften die drei ÖSB-Athleten beim ISSF-Weltcupfinale im November in München, dem Höhepunkt des internationalen Schießsportjahres, an den Start gehen. 83 Luftgewehr- und Luftpistolenschützen aus 30 verschiedenen Ländern hatten sich dafür qualifiziert und alle zählen internatio nal zu den absoluten Top-Schützen. Mit Rang 4 erzielte Mathis im 50-m-Kleinkaliber-liegend-Bewerb das beste Resultat der drei Starter. International erfolgreich waren neben den Gewehrschützen auch jene in der Disziplin Metallic Silhouette. Peter Lamprecht holte bei der Europameisterschaft in Schweden fünf Medaillen (2-mal Gold, 3-mal Silber), Tochter Dunja zwei Bronzemedaillen. Edelmetall wurde aber auch bei der IPSC-Europameisterschaft im September in Barcelos (Portugal) erobert: 36 Sportschützen Alexander Schmirl (hier beim Weltcupfinale) feierte in Granada seinen ersten Weltcupsieg.
216
2 E rf Lisa Sie kü L Euro und h Luftg und -
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Mio.
960,
m ist 2013 war ein E rfolgsjahr für Lisa Ungerank: Sie kürte sich zur Luftgewehr- Europameisterin und holte zudem Luftgewehr-Gold und -Silber beim Weltcup in München bzw. Granada.
Foto: ISSF/Marco Dalla Dea
aren in den Südwesten Europas gereist und traten mit neun w Medaillen im Gepäck die Heimreise an. Gerald Reiter holte in Barcelos den Titel in der Revolver Division. Mit der EM Match- und Field-Armbrust sowie der EM Vorderlader wurden im Jahr 2013 gleich zwei Schießsportgroßereignisse in Österreich ausgetragen. Den Anfang machten die Vorderladerschützen, die im August in Eisenstadt und Tattendorf (NÖ) auf Medaillenjagd gingen. Mit insgesamt 23 Medaillen war diese Europameisterschaft die erfolgreichste aller Zeiten für Österreich. Im September trafen sich dann die besten Armbrustschützen Europas in Innsbruck. Nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft im Jahr 2012 in der Schweiz mit zehn Medaillen war der Druck für die österreichischen Armbrustschützen dementsprechend groß. Sie hielten diesem jedoch stand und eroberten insgesamt sieben Medaillen. Ordentlich räumte die Tirolerin Franziska Peer in der Allgemeinen Klasse ab, sie holte fünf Medaillen (drei Einzelund zwei Teammedaillen). Neben Peer konnte nur noch Shootingstar Manuel Moser mit Silber im U23-Bewerb Stehend auf die 30-m-Distanz eine Einzelmedaille erringen. Damit internationale Erfolge wie die beschriebenen auch in Zukunft nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind, setzt der Österreichische Schützenbund auf eine professionelle Betreuung seiner Athleten. Jene in den olympischen Sparten können auf ein bewährtes Betreuerteam (Gruppentrainer, Ernährungswissenschaftler, Psychologen) zurückgreifen. Da die konditionelle Verfassung einen erheblichen Einfluss auf das Schießergebnis hat, betreut der „Campus Sport Tirol Innsbruck Olympiazentrum“ seit Juli 2013 den gesamten ÖSB-Kader (Gewehr, Pistole) in kondi tioneller Hinsicht. Schon in der Vergangenheit gab es eine enge Zusammenarbeit mit dieser Institution, die einige ÖSB-Nachwuchs- und -Olympiahoffnungen im konditionellen Bereich be217
treute. Darüber hinaus wurde damals eine eigene Testbatterie zur Analyse der konditionellen Fähigkeiten für Sportschützen ent wickelt. Die nun über mehrere Jahre konzipierte trainingswissenschaftliche Begleitung der Athleten beinhaltet regelmäßig stattfindende konditionelle Leistungsüberprüfungen sowie darauf aufbauend eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Trainingsplanung und -umsetzung. Dass die professionelle Unterstützung der Athleten auch Früchte trägt, beweist eindrucksvoll die Tatsache, dass gleich vier Sportschützen im Hinblick auf die nächsten Olympischen Spiele 2016 als förderungswürdig erachtet wurden. So fanden Lisa Ungerank und Stephanie Obermoser Aufnahme in den ersten Kader und damit in die Spitzenförderung des Projekts „Rio 2016“. Alexander Schmirl und Thomas Mathis wurden im „Hope“-Kader berücksichtigt. Österreichische Staatsmeister 2013 Armbrust Damen 10 m
Franziska Peer
SG Angerberg
T
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
Eva Greiderer
SG Münster
T
Franziska Peer
SG Angerberg
T
Herren 10 m
Walter Zehetner
Union Steinerkirchen O
Rudolf Kreidl
ASV Gosau
10 m Mannschaft
10 m Mannschaft
O
Wolfgang Krumphuber Union Steinerkirchen O
Walter Zehetner
Union Steinerkirchen O
Mixed 30 m kniend
Franziska Peer
SG Angerberg
T
30 m stehend
Franziska Peer
SG Angerberg
T
30 m Kombination
Franziska Peer
SG Angerberg
T
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
30 m Kombination
Markus Bichler
SG Angerberg
T
Herren 10 m Luftpistole
Wolfgang Psenner
SG Lustenau
V
Mannschaft
Franziska Peer
SG Angerberg
T
10 m Luftpistole
Wolfgang Psenner
SG Lustenau
V
Sonja Strillinger
SG Angerberg
T
Mannschaft
Thomas Bertsch
SG Satteins
V
Zoran Sladjan
Polizei SV
V
GK-Gewehr, 300 m Herren 60 liegend
Klaus Gstinig
HSV Lienz
T
50 m Pistole
Wolfgang Psenner
HSV Vorarlberg
V
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
50 m Pistole Mannschaft
Zoran Sladjan
Polizei SV
V
Benedikt Hödl
USG Gisingen
V
3 x 20 Standardgewehr
KK-Gewehr, 50 m Damen 60 liegend
Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Wolfgang Psenner
HSV Vorarlberg
V
Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
25 m Schnellfeuerpistole
Rudolf Sailer
HSV Absam
T
Franziska Peer
SG Angerberg
T
25 m Schnellfeuerpistole
Giovanni Bossi
SG Reutte
T
Stephanie Obermoser SG Kössen
T
Mannschaft
Rudolf Sailer
HSV Absam
T
60 liegend Mannschaft
Dreistellungsmatch 3 x 20 Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Herbert Sailer
HSV Absam
T
Dreistellungsmatch 3 x 20 Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
25 m Standardpistole
Heinz Költringer
LH Graz
St
Mannschaft
V
Franziska Peer
SG Angerberg
T
25 m Standardpistole
Benedikt Hödl
USG Gisingen
Olivia Hofmann
SG Hötting
T
Mannschaft
Thomas Bertsch
HSG Feldkirch
V
Herren 60 liegend
Thomas Mathis
SG Hohenems
V
Zoran Sladjan
Polizei SV Vbg.
V
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
25 m Zentralfeuerpistole
Heinz Költringer
LH Graz
St
60 liegend Mannschaft
Leopold Gansch
HSV St. Pölten
N
25 m Zentralfeuerpistole
Heinz Költringer
LH Graz
St
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Mannschaft
Hannes Mayer
TUS Fehring
St
Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Dreistellungsmatch 3 x 40 Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Mannschaft
Andreas Karner
SV Lilienfeld
N
Damen IPSC Open
Burgi Hasenkopf
SSC Weitwörth
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Herren IPSC Open
Alexander Volk
Post SV-Graz
St
Mario Kneringer
SCW Wien
W
Laufende Scheibe Herren 10 m Normallauf
10 m Normallauf
Mannschaft
Practical Shooting
IPSC Open Mannschaft
W
Alexander Exl
LHA Linz
O
Claus Salma
SCW Wien
W
Alexander Exl
LHA Linz
O
Roland Kraushofer
SCW Wien
W
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
SGKP/IPSC Standard
Jürgen Stranz
PSV Burgenland
B
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
SGKP/IPSC Standard
Reinhard Handl
LPSV OÖ
O
50 m Normallauf
Walter Zitz
SV Murau
St
Mannschaft
50 m Normallauf
Alexander Exl
LHA-Linz
O
Mannschaft
Gottfried Post
LPSV OÖ
Klaus Hörmannseder
HSV Stadl Paura
O O Vorderlader
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Gerald Nartz
ASKÖ Pregarten
O
Mixed 50 m Vetterli
Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell
O
50 m Mix
Alexander Exl
LHA-Linz
O
50 m Pforzheim
Andreas Högl
O
50 m Mix Mannschaft
Mannschaft
Hochburg-Ach
Alexander Exl
LHA-Linz
O
Michael Schickermüller SV Bad Zell
O
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Nikolaus Hinterdorfer SV Bad Zell
O
Gerald Nartz
ASKÖ Pregarten
O
100 m Whitworth
Sebastian Nössing
IHG Innsbruck
T
100 m Rigby Mannschaft Bruno Ciresa
IHG Innsbruck
T
Luftgewehr Damen 10 m
Lisa Ungerank
SG Zell am Ziller
T
Wilfried Schöpf
IHG Innsbruck
T
Olivia Hoffmann
SG Hötting
St
Raimund Müller
IHG Innsbruck
T
Franziska Peer
SG Angerberg
T
Perkussionspistole Kuchenreuter Margarete Baumgartner Union Lichtenberg O
Stephanie Obermoser SG Kössen
T
Perkussionspistole Forsyth Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
Herren 10 m
Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Mannschaft
Ewald Trichl
JSSK Steinbrunn
B
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
Michal Podolak
SPS Mank Texingtal N
Perkussionsrevolver Mariette Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Bernhard Pickl
SV Gaming
Perkussionsrevolver
Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Peterlongo Mannschaft
Werner Fasching
PSV Burgenland
B
10 m Mannschaft
10 m Mannschaft
Pistole Damen 10 m Luftpistole Marion Weingand
N
B
HSV Aigen
St
Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
10 m Luftpistole
Marion Egger
PSV Leoben
St
Steinschlosspistole Cominazzo Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
Mannschaft
1. OÖVSSC Oberschlierb. O
Anja Kapper
TUS Fehring
St
Steinschlosspistole Wogdon
Leopold Plattner
Marion Weingand
HSV Aigen
St
Mannschaft
Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
25 m Pistole
Sylvia Steiner
SG Bischofshofen
S
25 m Pistole Mannschaft
Elisabeth Mlekusch
SG Bischofshofen
S
Sylvia Steiner
SG Bischofshofen
S
Elke Zirnitzer
HSV St. Johann
S
Stefan Obert
O
1. OÖVSSC Oberschlierb. O
218
Österreichische Meister 2013 Armbrust Jungschützen, 10 m Einzel Andreas Zeppetzauer Union Pötting
Team Manuel Moser
O
Jugend I
w
Einzel Madleine Matzer
Luftgewehr, LG 20 SV Feistritztal St
Team Betti Hochgerner
SG Münster
T
SV Stössing
N
Wolfgang Obrist
SG Angerberg
T
Nina Vorderbrunner
SV Frankenfels
N
Sophie Mölg
SG Münster
T
Marie Aigelsreiter
SV Frankenfels
N
Einzel Martin Aigelsreiter
SV Frankenfels
N
Team Tobias Mair
Innervillgraten
T
Jugend II, 10 m
Einzel Lisa Herold
RB Eggersdorf
St
Team Christoph Stocker
SV Knittelfeld
St
m
Marco Steiner
SV Knittelfeld
St
Manuel Sommavilla
SG Wattens
T
Lisa Herold
RB Eggersdorf
St
Georg Fürhapter
SG Außervillgraten
T
SG Roppen
T
Jugend II
Einzel Victoria Müller
SG Walchsee
T
Team Sophie Mölg
SG Münster
T T
U23, 10 m
Einzel Katharina Auer
w
Komb. Einzel Thomas Kostenzer
SG Münster
T
stehend Einzel Katharina Auer
SG Roppen
T
Victoria Müller
SG Walchsee
kniend Einzel Manuel Moser
SG Münster
T
Rebecca Köck
HSV Absam
Senioren I, 10 m
Einzel Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
Team Max Schwaiger
m
T
Einzel Andreas Zeppetzauer U. Pötting
O
Team Andreas Zeppetzauer U. Pötting
O
Kapfenberger SV
St
Harald Hausegger
Kapfenberger SV
St
Andreas Stix
SV Puchheim
O
Peter Kemeter
Kapfenberger SV
St
Ulrich Hinterdorfer
SV Bad Zell
O
Einzel Barbara Oberauer
Straßwalchen
S
Team Silvia Enthammer
SV Lamprechtshausen S
Senioren II, 10 m
Einzel Bernhard Schwartz
JGS Waidhofen/Th
N
Senioren I
Team Josef Reschreiter
USSV Rußbach
S
w
Walter Ronacher
SSV Puch
S
Barbara Oberauer Straßwalchen S
Günther Hirscher
USSV Rußbach
S
SG Zell am See
S
Einzel Fred Nitz
Angelika Probst
Thiersee
T
Team Fred Nitz
Thiersee
T
SG Münster
T
U23, 30 m
Komb. Einzel Manuel Moser
SG Münster
T
stehend Einzel Matthias Moser
SG Münster
T
kniend Einzel Manuel Moser
SG Münster
T
Senioren I, 30 m
Komb. Einzel Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
Martin Embacher Söll
T
stehend Einzel Max Schwaiger
Kapfenberger SV
St
Senioren II
w
Einzel Brigitte Kaufmann
PSV
W
kniend Einzel Harald Schimböck
SV Perg
O
m
Einzel Wilhelm Schrempf
SV Kainisch
S
Senioren II, 30 m
Komb. Einzel Johann Klemisch
AB Stockerau
N
Team Wilhelm Schrempf
SV Kainisch
S
stehend Einzel Hans Peter Schrettl
Kramsach
T
Siegfried Mosbacher SV Kindberg
S
kniend Einzel Johann Klemisch
AB Stockerau
N
Bernhard Hottowy
S
Kapfenberger SV
St
Senioren, 30 m
Team Max Schwaiger
m
Georg Kostenzer
SV Eggersdorf
Luftgewehr, LG 3 x 20
Harald Hausegger
Kapfenberger SV
St
Jungschützen
Mixed Einzel Nadine Griesser
Umhausen
T
Bernhard Hottowy
LH Graz
St
Junioren
Mixed Einzel Roman Thalmayr
SV Anthering
S
Feldarmbrust Allg. Klasse Luftgewehr, LG 60 Junioren
m
KK-Gewehr, 50 m, 3 x 20 Einzel Lukas Mayer
LSG Lustenau
V
Einzel Georg Kendlinger jun. Walchsee
T
Team Georg Kendlinger jun. Walchsee
Jungschützen
w
Einzel Vanessa Deisenberger SG Zell am See
m
Einzel Andreas Thum
Fügenberg T KK-Gewehr, 50 m, 2 x 30
S
m
Einzel Alois Fink
LPSV Kärnten
K
Team Alois Fink
LPSV Kärnten
K
T
Senioren I
Michael Höllwarth
Aschau i. Z.
T
Thomas Kostenzer
SG Münster
T
Ferdinand Eder
St. Veit/Glan
K
Peter Pirker
SV Obermölltal
K
Einzel Walter Ronacher
USSV Rußbach
S
Team Walter Ronacher
USSV Rußbach
S
Luftgewehr, LG 40 Junioren
w
Einzel Katrin Jochriem
Fieberbrunn
T
Senioren II
Team Katrin Jochriem
Fieberbrunn
T
SG Bruckhäusl
T
Günther Hirscher
USSV Rußbach
S
Daniela Achorner Kitzbühel
T
Ludwig Stadler
SV St. Pantaleon
S
Jungschützen
O
w
Michelle Oberhofer
Einzel Anna Renetseder
SV Frankenburg
Team Agnes Fuchs
SV Lamprechtshausen S
Bianca Pöckl
m
KK-Gewehr, 50 m, 3 x 40 Junioren
m
Einzel Gernot Rumpler
Priv. SV Mittersill
Einzel Hanna Köb
KK-Gewehr, 60 m liegend USG Wolfurt V
Team Hanna Köb
SV Lamprechtshausen S
Vanessa Deisenberger Saalfelden
S
S
Jungschützen
Einzel Markus Walder
Innervillgraten
T
USG Wolfurt
V
Team Markus Walder
Innervillgraten
T
Bianca Egender
USG Andelsbuch
V
Julian Griesser Umhausen
T
Sabrina Hopfner
USG Andelsbuch
V
T
SG Marchtrenk
O
m
219
Manuel Moser
SG Münster
w
m
Einzel Patrick Zimmer
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
SV Puchheim
O
Patrick Zimmer
SG Marchtrenk
O
Michael Haim
PSV Wels
O
Junioren
w
Einzel Katharina Neuwirth
SG Kössen
T
m
Einzel Gernot Rumpler
Priv. SV Mittersill
S
Senioren I
m
Einzel Alois Fink
LPSV Kärnten
K
Team Jaroslav Liptak
Team Michael Brunthaler
WSV Wien
W
Robert Schrög
HSV Wien
W
Senioren II
m
Florian Pezzey
WSV Wien
W
Einzel Rudolf Schatz
HSV Wien
W
Team Rudolf Schatz
HSV Wien
W
Mit dem E der Nation wurde die ArmbrustInnsbruck lich eröffn
Foto: ÖSB
Alfred Tauber
SSV 13 Wien
W
Jax Hagen
PSV Wien
W
LHA Linz
O
USG Hard
V
Herbert Grasböck
ASKÖ Pregarten
O
Gerald Narzt
ASKÖ Pregarten
O
Senioren w KK-Gewehr, 100 m stehend
Einzel Heidi Schneider
Team Alexander Exl
Allg. Klasse
w
Einzel Olivia Hofmann
SG Hötting
T
Junioren
m
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
m
Einzel Stefan Raser
ASKÖ Gmunden
O
Senioren
m
Einzel Helmut Schandl
Team Bernhard Pickl
SV Gaming
N
Alexander Schmirl
Rabensteiner SG
N
Junioren
Leopold Gansch
HSV St. Pölten
N
m
O
Union Rastenfeld
N
Luftpistole, LP 60 W
Einzel Michael Fröhlich
USV 21
Team Lukas Schiestl
Fügenberg
T
Jungschützen
w
Einzel Vanessa Deisenberger SG Zell am See
S
SG Münster
T
m
Einzel Michael Brunthaler
SV Puchheim
O
Florian Pfefferle Imst
T
Junioren
m
Einzel Gernot Rumpler
Priv. SV Mittersill
S
Senioren I
m
Einzel Alois Fink
LPSV Kärnten
K
Jungschützen
Team Alfons Hofbauer
Priv. SG Braunau
O
m
Lukas Baumann
Einzel Stefan Jungmann
Erl
Team Mark Bösch
Luftpistole, LP 40 T
SG Lustenau
V
Thomas Dreer
Priv. SG Braunau
O
Alexander Stroppa
SG Sulz-Röthis
V
Christian Heise
Priv. SG Braunau
O
Christoph Zach
USG Doren
V
Einzel Erhard Hafner
Umhausen
T
Junioren
w
Einzel Theresa Eisler
TUS Fehring
St
Team Andreas Hofer
w
Einzel Annemarie Pickl
SV Gaming
N
Team Annemarie Pickl
SV Gaming
N
Senioren II
m
ASKÖ Gmunden
O
Senioren I
Helmut Klutsch
KSG Kirchdorf
O
Florian Arzt
Priv. SG Enns
O
Angelika Riedl HSV Burg Kreuzenstein N
Einzel Johannes Gufler
Umhausen
T
GK Gewehr, 60 m liegend Senioren I m
m
Ulrike Springer
SC Landhaus
N
Einzel Ernst Öhlinger
SV Vöcklabruck 1876 O
Team Ernst Öhlinger
SV Vöcklabruck 1876 O
Senioren II
m
Einzel Peter Wagger
SG St. Johann
T
Serioren
m
Team Alfred Tauber
SSV 13
W
Christian Winterer Ranshofen
O
SV Puchheim
O
Einzel Christa Strasser
SSV Blumau
N
Team Christa Strasser
SSV Blumau
N
Eduard Lesmeister
HSV Wien
W
Robert Schrög
SKH Wien
W
Senioren II
w
GK Gewehr, 2 x 30 Senioren II m Einzel Alfred Tauber SSV 13
W
Laufende Scheibe, 50 m Normallauf Junioren m Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
O
Dominik Antesner
Ilse Wicha
Klosterneuburger SV 1288 N
m
ESV Amstetten
N
Einzel Walter Ernst
Gertraud Schweizer
Union SHSV
N
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
Senioren
m
Einzel Walter Zitz
SV Murau
St
Senioren 3
m
Einzel Albin Hopfgarten
SV Murau
St
Klaus Beck
SG Langenzersdorf
N
Heinz Aigelsreiter
SV Lilienfeld
N
Laufende Scheibe, 50 m Gemischter Lauf Junioren
m
Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
O
Senioren
m
Einzel Walter Zitz
SV Murau
St
Jugend I
w
Senioren 3
m
Einzel Klaus Rabl
LHA Linz
O
m
Laufende Scheibe, 10 m Normallauf
Einzel Kevin Paul
SSV Bad Gleichenberg St
Team Kevin Paul
SSV Bad Gleichenberg St
Dominik Turner SSV Bad Gleichenberg St
Junioren
Mixed Einzel Martin Ledersberger LHA Linz
Jungschützen
Mixed Einzel Mario Potzmader
SG Neumarkt/Ybbs N
Manuel Fößl
SSV Bad Gleichenberg St
Jugend I
Mixed Einzel Roland Fercher
SV Feldkirchen
K
Jugend II
w
Einzel Doris Vidrut
Brucker SV
St
Jugend II
Mixed Einzel Eva Schandl
Union Rastenfeld
N
m
Einzel Daniel Kral
SV Hohenau
N
Hans Peter Spitzenberger ASKÖ Pregarten Senioren Einzel
O
Team Daniel Kral
SV Hohenau
N
Laufende Scheibe, 10 m Mix-Lauf Allg. Klasse m Einzel Alexander Exl
LHA Linz
N
Einzel Lisann Helbig
Luftpistole, LP 20 HSSV Graz St
O
Ferdinand Brousek
SG Baden 1560
N
Philip Buchriegler
SV Hohenau
N
220
Luftpistole, LP5 30 Schuss Allg. Klasse w
SG Bischofshofen
S
Senioren II
Team Marion Egger
PSV Leoben
St
m
Einzel Andreas Steinbrückner Karpfenberger SV
St
Team Heribert Klöckl
St
TUS Fehring
Christine Makos
SV Bad Mitterndorf St
Andreas Steinbrückner Karpfenberger SV
St
Marion Weingand
HSV Aigen
St
Gerhard Eckhart
St
HSV Linz
O
SSV Blumau
N
Senioren I
Mit dem Einzug der Nationen wurde die Armbrust-EM in Innsbruck feierlich eröffnet.
Einzel Sylvia Steiner
w
Einzel Karin Fröschl Team Christa Strasser
Ilse Wicha Luftpistole, LP5 40 Schuss Allg. Klasse
m
Elfriede De La Vega
SSV Blumau
Team Ulrike Petzl Regina Eilenberger
ETSSC
N
JSG Waidhofen/Thaya N
Andrea Dvorak FSV-Amstetten N B
Team Chirstian Kirchmayer SSZ Bgld. Nord
B
B
PSV Burgenland
B
SV Hohenau
N
Leo Strohmayr FSV-Amstetten N
Thomas Fasching
N
Einzel Chirstian Kirchmayer SSZ Bgld. Nord Richard Zechmeister Union Eisenstadt
m
w
Sportliches Großkaliber Pistole, 150+20 Einzel Elke Pickert SG Schwoich T
Klosterneuburger SV 1288 N
Jungschützen
Allg.Klasse
SV Eisenerz
Einzel Daniel Kral
Karin Hiedler
SV Krems 1440
N
Einzel Walter Selb
USG Bludenz-Bürs
V
Team Johann Kainz
HSV Allensteig
N
HSV Allensteig
N
Thomas Kainz
V
Michael Rausch ETSSC
N
Marvin Greppmayr
SG Lustenau
V
Senioren I
w
Einzel Ulrike Petzl
ETSSC
N
Chava Salamova
HSG Bregenz
V
m
Einzel Christian Heihs
SV Straßburg
K
Einzel Thomas Glanzer
PSV Leoben
St
Team Franz Seidl
HSV
W
Team Rudi Sailer
HSV Absam
KSV Siemens
W
Senioren I
m
Team Christoph Tiefenthaler SG Satteins
m
T
Stefan Mallaun See
T
Ernst Mercsanits SKH
W
Roland Egger Hopfgarten
T
Erich Horvath SKH
W
Senioren II
m
Einzel Walter Ernst
Union SHSV
N
Senioren II
Team Walter Ernst
Union SHSV
N
m
Franz Bogenreiter
Einzel Kurt Bierochs
HSV
W
Team Alfred Edlinger
PSV Leoben
St
Friedrich Macho
SV Zwettl
N
Johann Krenn
SC Voitsberg
St
Ernst Zwiauer
SC Landhaus
N
Johann Kellner
Post SV-Graz
St
August Ehrengroß
SV St. Gotthard
St
Pistole, Sportpistole, 25 m Junioren m Senioren I
m
Einzel Michael Fröhlich
SSZ Bgld. Nord
B
Einzel Günter Glaser
HSV Weitra
N
Allg.Klasse
w
Einzel Marion Egger
Team Dieter Smutka
HSV Weitra
N
m
Einzel Christian Micha Gruber SV Jagerberg
St
Sportliches Großkaliber Pistole, Kleine Scheibe PSV Leoben
St
Erwin Weiss
JSG Waidhofen/Thaya N Senioren I
m
Einzel Christian Dürr
HSV-Allensteig
N
HSV Weitra
N
m
Einzel Adam Lennert
SG Hopfgarten
T
Einzel Johann Schwarz
HSV St. Johann
S
Team Alfred Jedlicka
m
Sportliches Großkaliber Pistole, PPC 1500 Einzel Günther Schüller HSV-Ried O
Senioren II
m
Pistole, Schnellfeuerpistole, 25 m Senioren I
m
Günter Glaser
Senioren II
SV Zwettl
N
Pistol
Erwin Herzog
SSV Blumau
N
HSV-Ried
O
Walter Schwarz
HSV St. Pölten
N
Erich Bohn
HSV-Ried
O
Distinguished Pistol m
Einzel Walter Selb
USG Bludenz-Bürs
V
Team Günther Schüller
Einzel Johann Achrainer
SG Kirchbichl
T
Stock Semi Auto Pistol m
Einzel Adam Lennert
SG Hopfgarten
T
Team Alfred Jedlicka
SV Zwettl
N
Open-Match
m
Einzel Erich Bohn
HSV-Ried
O
m
Erwin Herzog
SSV Blumau
N
Revolver
Einzel Günther Schüller
HSV-Ried
O
Pistole, Standardpistole, 25 m
Reinhard Arlt
PSV St. Pölten
N
Distinguished Revolver m
Einzel Walter Selb
USG Bludenz-Bürs
V
Service Revolver
m
Einzel Josef Laiminger
SG Hopfgarten
T
Off Duty Revolver
m
Einzel Adam Lennert
SG Hopfgarten
T
Senioren I
m
Einzel Roland Hödl
USG Gisingen
V
Team Roland Hödl
USG Gisingen
V
Practical Shooting, Revolver
Christian Ganahl
HSG Feldkirch
V
Allg. Klasse
Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Einzel Viktor Künz
USG Gisingen
V
Edgar Praschinger PSV-St.Pölten N
Team Horst Krasser
SV Eisenkapl
K
Elfriede Marka-Telsnig PSV Klagenfurt
K
Senioren I
Josef Nagler
SV Hermagor
K Senioren I
Einzel Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Senioren II
Team Josef Scherer
HSG Feldkirch
V
Senioren II
m
Pistole, Freie Pistole, 50 m Senioren I
m
m
m
Einzel Gerald Reiter
PSV Burgenland
B
Team Hermann Kirchweger FSV1864 Amstetten N Rudolf Willhalm jun. PSV-St.Pölten
N
Einzel Rudolf Willhalm
PSV-St.Pölten
m
Einzel Roland Kraushofer
Practical Shooting, Open SCW W
N
m
Einzel Anton Fuchs
Post SV-Graz
St
Team Anton Fuchs
Post SV-Graz
St
Norbert Gwehenberger Polizei SV Vbg.
V
Alois Stampfl
PSV Graz
St
Christian Ganahl
V
Kurt Ranner
Post SV-Graz
St
221
HSV Feldkirch
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Practical Shooting, Standard Allg. Klasse
w
Einzel Birgitt Gruber
SSC Waidwöth
St
Minie O/R
Einzel Karl Bachner
SV Bad Zell
Team Elisabeth Strasser
PSV-Schwechat
N
Magenta/Minie O/R
Team Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Edeltraud Aigner Nibelungen
N
Karl Bachner
Karin Kaiser-Schwarz PSV-Schwechat N
Felix Würflingsdobler Union VS Gilgenberg O
Senioren I
m
SV Bad Zell
O O
Einzel Friedrich Ziebart
PSV-Schwechat
N
Maxmilian O/R
Einzel Andreas Handl
SG Scheibbs 1569
Team Friedrich Ziebart
PSV-Schwechat
N
Lucca/Maximilian O/R
Team Andreas Högl
Union Hochburg Ach O
N
Reinhard Arlt
PSV-St. Pölten
N
Alois Litschmann
Christian Breitler
SGW Leobersdorf
N
Walter Altenbuchner Union VS Gilgenberg O
Senioren II
m
UNION Lichtenberg O
Einzel Wolfgang Kugler
RSF Unterfrauenhaid B
Donald Malson O/R
Einzel Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierb. O
Team Karl Laukes
SCW Wien
W
Remington O/R
Einzel Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
SCW Wien
W
Vetterli Original
Einzel Andreas Handl
SG Scheibbs 1569 N Vorderlader, Wurfscheiben
Vasilis Adriopoulos
Miomir Bjelic PSV-Wien Practical Shooting, Production
W Perkussionsflinte R&O/ Einzel
B
Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Team Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
SG Langau
N
Einzel Chista Hochholdinger LPSVOÖ
O
Lorenzoni
Team Elisabeth Strasser
N
Perkussionsflinte R&O/
N
Batesville
Robert Kienast
Karin Kaiser-Schwarz PSV-Schwechat N
Walter Wurm
SG Langau
N
Helmut Hintermayr
M.L.A. Austria
N
Allg. Klasse
w
PSV-Schwechat
Edeltraud Aigner Nibelungen m
Einzel Bosko Rasovic
PSV Schwechat
N
Steinschlossflinte R&O/ Einzel
Team Reinhard Handl
LPSVOÖ
O
Manton
Andreas Oriol LPSVOÖ
O
Steinschlossflinte R&O/
Gottfried Post LPSVOÖ
O
Hawker
Senioren I
m
Team Helmut Hintermayr Robert Kienast
M.L.A. Austria
N
SG Langau
N
Einzel Friedrich Ziebart
PSV-Schwechat
N
Team Friedrich Ziebart
PSV-Schwechat
N
Anton Mattes Hubertusrnd. Tattendorf N Ordonnanzgewehr, liegend
Reinhard Arlt
PSV ST. Pölten
N
Allg. Klasse
Christian Breitler
SGW Leobersdorf
N
Hopfgarten
T
Maximilian Schütz SSG-Hasenberg O
Senioren II m Vorderlader, Kugelbewerbe
Einzel Adam Lennert
m
Einzel Günther Schüller
HSV-Ried
O
Team Günther Schüller
HSV-Ried
O
Karl Mayrhofer SSG-Hasenberg O
Kuchenreuter Original Einzel Margarete Baumgartner UNION Lichtenberg O
Senioren
Boutet/Kuchenreuter O
Team Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierb. O
m
Einzel Gerhard Weidner
SV Ordonnanzschützen S
Team Georg Beinhudner
SV Ordonnanzschützen S
Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
O
Gerhard Weidner SV Ordonnanzschützen S
Eduard Paireder
O
Boleslaw Burzec SV Ordonnanzschützen S
SV Bad Zell
Colt
Einzel Leopold Plattner
1. OÖVSSC Oberschlierb. O
Adams/Colt
Team Herbert Wagner
PSV Eisenstadt
B
Allg. Klasse
m
Einzel Michael Foissner
Ordonnanzgewehr, sitzend SSC Matzendorf-Hölles N
Team Leo Schöfman
Robert Szuppin
PSV Burgenland
B
HSV Wien
W
Werner Fasching
PSV Burgenland
B
Andreas Ostadal
SKH Wien
W
Tanzutsu O/R
Einzel Werner Fasching
PSV Burgenland
B
Martin Rojdl
HSV Wien
W
Kunitomo/Tantsuzu O/R
Team Alexander Kaltenbach SC Offenhausen
O
Senioren
Einzel Willibald Schmid
HSV Allensteig
N
Team Willibald Schmid
HSV Allensteig
N
HSV Allensteig
N
m
Leopold Plattner 1. OÖVSSC Oberschlierb. O
Egon Johann Bauer
SC Offenhausen
O
Lamarmora O/R
Einzel Andreas Högl
Union Hochburg Ach O
Einfield/Lamarmora O/R
Team Bruno Ciresa
Karl Ableidinger
Herbert Mayer SSC Matzendorf-Hölles N
IHG Innsbruck
T
Lisi Ciresa
IHG Innsbruck
T
Production
Einzel Oskar Kuzmanic
Metallic Silhouette, Field Pistol AMSA N
Wilfried Schöpf
IHG Innsbruck
T
Any Sight
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Pennsylvania O/R
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Kossuth/
Team Andreas Högl
Union Hochburg-Ach O
Pennsylvania O/R
Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Production
Einzel Walter Klima
Gerhard Reiter
Union VS Gilgenberg O
Standing
Metallic Silhouette, Small Bore Pistol AMSA N
Einzel Johann Kral
SV Hohenau
Miquelet O/R
Einzel Franz Prinz
SG Scheibbs 1569
N
Revolver
Einzel Andreas Schrenk
SGW
N
Halikko/
Team Josef Staller
Union VS Gilgenberg O
Unlimited
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Aggregate
Einzel Oskar Kuzmanic
AMSA
N
Miquelet O/R
Alois Litschmann
UNION Lichtenberg O
Klaus Haslinger
UNION Lichtenberg O
N
Tanegashima O/R
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V
Light
Metallic Silhouette, Small Bore Rifle Einzel Peter Lamprecht HSSV Graz St
Hizadai O/R
Einzel Andreas Gassner
USG Hard
V
Silhouette
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
222
Weltmeisterschaften 2013 PPC 1500, Allg. Klasse, 02.–07.11.2013, Perth, AUS Herren Pistol 1500-Master/
1. Bernhard Paul
5 Länder 25 Teilnehmer
Einzel Pistol 1500-Sharp-
3. Franz Feichtner
3 Länder 13 Teilnehmer
shooter Revolver 1500-
3. Walter Selb
3 Länder 24 Teilnehmer
Master/Einzel Revolver 1500-High
6. Bernhard Paul
6 Länder 26 Teilnehmer
Master/Einzel Open Match-High
1. Bernhard Paul
6 Länder 25 Teilnehmer
St
Master/Einzel Open Match-
3. Walter Selb
4 Länder 24 Teilnehmer
Master/Einzel Open Match-Sharp-
3. Franz Feichtner
4 Länder 8 Teilnehmer
shooter/Einzel 1500 Distinguished
2. Walter Selb
4 Länder 13 Teilnehmer
Pistol-Master/Einzel 1500 Distinguished
2. Franz Feichtner
3 Länder 3 Teilnehmer
5. Bernhard Paul
6 Länder 19 Teilnehmer
1. Walter Selb
3 Länder 14 Teilnehmer
1. Walter Selb
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Günther Schüller
6 Länder 22 Teilnehmer
Foto: ÖSB
Franziska Peer trotzte dem Druck und eroberte bei der Heim-Armbrust-EM fünf Medaillen. Aggregate Einzel Peter Lamprecht Metallic Silhouette, Big Bore Pistol
HSSV Graz
Production
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
Standing
Einzel Walter Binder
AMSA
N
Revolver
Einzel Oskar Kuzmanic
AMSA
N
Unlimited
Einzel Oskar Kuzmanic
AMSA
N
Aggregate
Einzel Walter Binder
AMSA
N
Metallic Silhouette, Big Bore Rifle
Pistol-Sharpshooter
Hunting
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Silhouette
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Metallic Silhouette, Air Rifle Target
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Master/Einzel 1500 Distinguished
Open
Einzel Dunja Lamprecht
HSSV Graz
St
Revolver-Master/
Aggregate
Einzel Peter Lamprecht
HSSV Graz
St
Einzel 1500 Stock Semi
Production Standing
Einzel Johann Kral
SV Hohenau
N
Automatic Pistol-
Unlimited Standing
Einzel Christian Surböck
Krems 1440
N
SV Hohenau
N
Master/Einzel 1500 Service
Metallic Silhouette, Air Pistol
Aggregate Einzel Johann Kral LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LG 30
Master/Einzel 1500 Service Revolver- 4. Walter Selb
3 Länder 17 Teilnehmer
Master/Einzel Match Revolver/
1. Bernhard Paul
6 Länder 6 Mannschaften
Team Match Pistol/Team
Günther Schüller 4. Bernhard Paul
6 Länder 6 Mannschaften
Club team Pistol-
Walter Selb 4. Bernhard Paul
3 Länder 4 Mannschaften
High Master/Team Club team Pistol-
Günther Schüller 1. Franz Feichtner
4 Länder 6 Mannschaften
O
Expert/Team Club team Revolver-
Walter Selb 4. Bernhard Paul
5 Länder 10 Mannschaften
St
High Master/Team Club team Revolver-
Günther Schüller 3. Franz Feichtner
3 Länder 4 Mannschaften
Expert/Team
Walter Selb Field Target, 30.08.–01.09.2013, Ebern, GER
w
Einzel Christine Fischer
SG Baden 1560
N
m
Einzel Günther Leitgeb
SV Knittelfeld
St
Team Bruno Dreher
LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, LP 30
USG Höchst
V
Johann Wörz
USG Hard
V
Josef Kohler
USG Andelsbuch
V
Senioren 3
w
Einzel Christine Strahalm
HSV Aigen
St
m
Einzel Johann Handler
Union Eisenstadt
B
Team Vinzenz Schwaighofer HSV Oberösterreich O
Peter Sterrer
Wilhelm Klutsch LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, Feuerpistole
Union Bachmanning O Union Schlierbach
Senioren 3
w
Einzel Christine Strahalm
m
Einzel Vinzenz Schwaighofer HSV Oberösterreich O
Team Karl Krenn
Adolf Scherwitzl
Horst Krasser LG, LP, Sportpistole + KK-Gewehr, KK 30 Schuss
Revolver-High
Revolver-High
Senioren 3
Einzel 1500 Distinguished
HSV Aigen SV Magistrat
K
PSV Villach
K
SV Eisenkappl
K
Senioren Field Target
6. Ernst Zweiauer
9 Länder 15 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013
Senioren 3
w
Einzel Edith Miksche
Priv. SG Ybbs/D.
N
m
Einzel Josef Kohler
USG Andeslbuch
V
3. Dunja Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Team Josef Kohler
USG Andeslbuch
V
Small Bore Silhouette
3. Dunja Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Rifle Big Bore Hunting Rifle
5. Dunja Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Johann Wörz
USG Hard
V
Bruno Dreher
USG Höchst
V
223
Metallic Silhouette 01.–12.07.2013, Gideo, SWE weiblich Small Bore Rifle Light
ÖSTERREICHISCHER SCHÜTZENBUND (ÖSB)
Big Bore Silhouette Rifle 3. Dunja Lamprecht
6 Länder 18 Teilnehmer
Small Bore Rifle
4. Dunja Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Miquelet O/Team
Wilfried Schöpf
6. Peter Lamprecht
6 Länder 41 Teilnehmer
Halikko-Miquelet R/
Klaus Haslinger 5. Franz Prinz
Field Pistol Any Sight
3. Peter Lamprecht
6 Länder 42 Teilnehmer
Team
Josef Staller
Field Pistol
6. Peter Lamprecht
6 Länder 40 Teilnehmer GP of Versailles-
Werner Fasching 4. Klaus Haslinger
Aggregate Resultat männlich Field Pistol Production
Herren Gustav Adolph-
4. Alois Litschmann
6 Länder 6 Mannschaften
6 Länder 6 Mannschaften
5 Länder 5 Mannschaften
Aggregate Resultat Small Bore Rifle Light
2. Peter Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Miquelet O & Minie
Alois Litschmann
Small Bore
2. Peter Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
O/Mannscha Maximililian O/Einzel
Wilfried Schöpf 6. Michael Schickermüller 9 Länder 20 Teilnehmer
Silhouette Rifle, Int. Big Bore Hunting Rifle
2. Peter Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Wedgnock-
3. Michael Schickermüller 4 Länder 4 Mannschaften
Big Bore Silhouette
1. Peter Lamprecht
6 Länder 18 Teilnehmer
Maximililian O/Team
Wilfried Schöpf
Rifle Small Bore Rifle
2. Peter Lamprecht
6 Länder 19 Teilnehmer
Lucca-Maximililian
Alois Litschmann 4. Andreas Högl
R/Team
Andreas Handl
Minie R/Einzel
Andreas Gassner 2. Walter Altenbuchner
Aggregate Resultat Big Bore Rifle
1. Peter Lamprecht
Aggregate Resultat IAU Match, Offene Klasse, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT Offene Klasse 30 m 1. Franziska Peer
6 Länder 19 Teilnehmer
5 Länder 5 Mannschaften
15 Länder 44 Teilnehmer
6. Valentin Eisenführer 15 Länder 44 Teilnehmer 7 Länder 24 Teilnehmer
stehend/Einzel
6 Länder 6 Mannschaften
Magenta-Minie R/
3. Andreas Handl
Team
Walter Altenbuchner Andreas Högl 2. Alexander Kaltenbach 7 Länder 22 Teilnehmer
6. Sonja Strillinger
7 Länder 24 Teilnehmer
Offene Klasse 30 m
1. Franziska Peer
7 Länder 24 Teilnehmer
Cominazzo O/Einzel
Kombination/Einzel Offene Klasse 30 m/
2. Thomas Lampl
6 Länder 6 Mannschaften
Team
Franziska Peer
Egg-Cominazzo
2. Karl-H. Baumgartner 3 Länder 3 Mannschaften
O/Team
Alexander Kaltenbach
Wogdon-Cominazzo
Harald Eiselt 6. Leopold Plattner
R/Team
Herbert Wagner
4. Klaus Haslinger
7 Länder 22 Teilnehmer
Sonja Strillinger IAU Match, Allg. Klasse, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT Damen Match 10 m/Einzel 1. Franziska Peer
6 Länder 17 Teilnehmer
2. Sonja Strillinger
6 Länder 17 Teilnehmer
4. Regina Time
6 Länder 17 Teilnehmer
Kuchenreuter O/Einzel
Alfred Edlinger 1. Werner Fasching
13 Länder 52 Teilnehmer
1. Franziska Peer
5 Länder 5 Mannschaften
Boutet-Kuchen-
1. Herbert Wagner
9 Länder 9 Mannschaften
reuter O/Team
Leopold Plattner
Forsyth-Kuchen-
Alexander Kaltenbach 6. Anton Atteneder 14 Länder 14 Mannschaften
reuter R/Team
Karl Lehner
Hibuta-Hizadai O/
Egon Kollarik 3. Alois Litschmann
Team
Klaus Haslinger
Hizadai R/Einzel
Friedrich Haslinger 3. Andreas Gassner
9 Länder 31 Teilnehmer
Hinowa-Hizadai R/
5. Andreas Gassner
6 Länder 6 Mannschaften
Manuel Moser
Team
Michael Schickermüller
Thomas Kostenzer 2. Manuel Moser 5 Länder 15 Teilnehmer
Withworth R/Einzel
Nikolaus Hintersdorfer 6. Gerhard Teufel 15 Länder 64 Teilnehmer
4. Manuel Moser
Rigby-Withworth
6. Gerhard Teufel
R/Team
Andreas Högl
Pennsylvania O/Einzel
Wilhelm Potzmader 5. Wilfried Schöpf 8 Länder 17 Teilnehmer
Match 10 m/Team
Sonja Strillinger Herren Match 10 m/Team
Regina Time 5. Thomas Lampl
5 Länder 5 Mannschaften
Manfred Kristandl Walter Zehetner IAU Match, U23, 02.–08.09.2013, Innsbruck, AUT 3. Katharina Auer weiblich Match 10 m/Team
4 Länder 4 Mannschaften
Sophia Mölg Match 10 m/Team
30 m stehend/Einzel männlich 30 m/Team
Christine Reiter 4. Matthias Moser
4 Länder 4 Mannschaften
4 Länder 4 Mannschaften
Matthias Moser Sebastian Leitner Vorderlader, Allg. Klasse, 18.–25.08.2013, Eisenstadt, AUT Damen Walkyrie O/Einzel
11 Länder 11 Mannschaften
3 Länder 3 Mannschaften
11 Länder 11 Mannschaften
3. Christina Gadringer 3 Länder 3 Teilnehmer
Kossuth-Pennsyl-
4. Andreas Gassner
Walkyrie R/Einzel
3. Verena Schickermüller 10 Länder 20 Teilnehmer
vania R/Team
Gerhard Reiter
Amazons-Walkyrie
4. Margit Staller
R/O/Team
Verena Schickermüller
Lamarmora O/Einzel
Andreas Handl 5. Wilfried Schöpf
Enfield-Lamarmora
5. Valentin Eisenführer 13 Länder 13 Mannschaften
Colt/Einzel
Margarete Baumgartner 5. Margarete Baumgartner 16 Länder 80 Teilnehmer
R/Team
Gerhard Reiter
5 Länder 5 Mannschaften
10 Länder 10 Mannschaften
11 Länder 34 Teilnehmer
Franz Prinz
224
Lorenzoni O/Einzel
4. Helmut Hintermayr 4 Länder 16 Teilnehmer
Batesville-Lorenzoni
4. Johann Gschwendtner 10 Länder 10 Mannschaften
O/R Team
Robert Kienast
Donald Malson O/Einzel
Helmut Hintermayr 1. Herbert Wagner 11 Länder 22 Teilnehmer
Manton O/Einzel
6. Helmut Hintermayr 6 Länder 11 Teilnehmer
3. Klaus Haslinger
11 Länder 22 Teilnehmer
Manton R/Einzel
2. Wolfgang Delasch
Hawker-Manton
5. Helmut Hintermayr 6 Länder 6 Mannschaften
9 Länder 24 Teilnehmer
O/R/Team
Anton Mattes
Remington O/Einzel
Johann Gschwendtner 1. Klaus Haslinger 10 Länder 19 Teilnehmer 5. Herbert Wagner
10 Länder 19 Teilnehmer
Tanzutsu R/Einzel
1. Herbert Wagner
13 Länder 49 Teilnehmer
1. Herbert Wagner
9 Länder 9 Mannschaften
R/Team
Leopold Plattner
Nobunaga-Tane-
Alexander Kaltenbach 3. Alois Litschmann 3 Länder 3 Mannschaften
gashima O/Team
Friedrich Haslinger
Nagashino-Tane-
Klaus Haslinger 5. Andreas Gassner
gashima R/Team
Wilfried Schöpf
Vetterli O/Einzel
Nikolaus Hintersdorfer 3. Andreas Gassner 14 Länder 36 Teilnehmer
Pforzheim-Vetterli
6. Franz Prinz
R/Team
Nikolaus Hinterdorfer
8 Länder 8 Mannschaften
2 Länder 4 Teilnehmer
Vetterli Youth/Einzel
2. Johannes Haslhofer 2 Länder 4 Teilnehmer 3. Ulrich Hinterdorfer
Damen 10 m/Einzel
1. Lisa Ungerank
36 Länder 126 Teilnehmer
Herren 10 m/Einzel
6. Alexander Schmirl
33 Länder 123 Teilnehmer
2. Thomas Mathis
51 Länder 123 Teilnehmer
Liegend/Einzel
25 m, 50 m und 300 m, Allg. Klasse, 21.07.–03.08.2013, Osijek, CRO Herren 3 Stellungen/Team
6. Bernhard Pickl
8 Länder 8 Mannschaften
10 m Einzel
4. Alexander Schmirl
39 Länder 90 Teilnehmer
Herren 3 Stellungen/Einzel
3. Alexander Schmirl
43 Länder 97 Teilnehmer
1. Alexander Schmirl
49 Länder 118 Teilnehmer
Liegend/Einzel Herren Finale liegend/Einzel
Standard/Einzel Standard/Team
11 Länder 25 Teilnehmer
3. Bernhard Pickl
11 Länder 25 Teilnehmer
3. Michal Podolak
7 Länder 7 Mannschaften
Bernhard Pickl Liegend/Team
Martin Strempfl 6. Stefan Raser
12 Länder 12 Mannschaften
Damen Open/Einzel
3. Margit Streuer
13 Länder 32 Teilnehmer
Open/Team
3. Margit Streuer
4 Länder 4 Mannschaften
Burgi Hasenkopf Standard/Team
männlich 3 Stellungen/Einzel
3. Gernot Rumpler
Luft, Allg. Klasse, 25.02.–03.03.2013, Odense, DEN Damen 10 m/Einzel 1. Lisa Ungerank 10 m/Team
3. Lisa Ungerank Olivia Hofmann Regina Time
21 Länder 50 Teilnehmer
Herren Einzel Team
Doris Nestl-Treiber 1. Gerald Reiter
12 Länder 26 Teilnehmer
2. Gerald Reiter
5 Länder 5 Mannschaften
Robert Kroiss
männlich Open/Team
Hermann Kirchweger Senioren, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP 5. Günter Weber 6 Länder 6 Mannschaften
Standard/Einzel
Andreas Stettin 5. Gottfried Post
22 Länder 45 Teilnehmer
Classic/Einzel
3. Christian Breitler
9 Länder 12 Teilnehmer
Production/Team
4. Friedrich Ziebart
6 Länder 6 Mannschaften
Florian Kendlbacher Standard/Einzel
Walter Hochholdinger 1. Hermann Kirchweger 6 Länder 12 Teilnehmer Senioren II, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP
männlich Open/Team
1. Alois Stampfl
Standard/Einzel
Wolfgang Kugler 5. Ronald Riedel
13 Länder 18 Teilnehmer
Standard/Team
1. Ronald Riedel
2 Länder 2 Teilnehmer
Hubert Mühlbacher Dieter Laiser
225
1 Länder 1 Mannschaften
Anton Fuchs
33 Länder 77 Teilnehmer 19 Länder 19 Mannschaften
Sandra Toth-Pogats 2. Birgit Gruber 5 Länder 5 Mannschaften Elisabeth Strasser
Klaus Gstinig Bernhard Pickl 25 m, 50 m und 300 m, Junioren, 21.07.–03.08.2013, Osijek, CRO
Allg. Klasse, 06.–12.11.2013, München, GER 6. Thomas Mathis 7 Länder 10 Teilnehmer
IPSC European Handgun Championship 2013 Allg. Klasse, 08.–14.09.2013, Barcelona, ESP
Michal Podolak Martin Strempfl 1. Michal Podolak
Allg. Klasse, 03.–12.07.2013, Granada, ESP 2. Lisa Ungerank 33 Länder 102 Teilnehmer
Damen 10 m Einzel
2 Länder 4 Teilnehmer
4. Verena Schickermüller 2 Länder 4 Teilnehmer
25 Länder 56 Teilnehmer
Weltcup 2013
3. Verena Schickermüller 2 Länder 4 Teilnehmer 4. Johannes Haslhofer 2 Länder 4 Teilnehmer
6. Gernot Rumpler
Allg. Klasse, 23.–30.05.2013, München, GER
14 Länder 14 Mannschaften
Andreas Högl Vorderlader, Jugend, 18.–25.08.2013, Eisenstadt, AUT 1. Ulrich Hinterdorfer
Luft, Junioren, 25.02.–03.03.2013, Odense, DEN männlich 10 m/Einzel
Kunimoto-Tanzutsu
Withworth Youth/Einzel
Foto: ÖSB
Thomas Mathis (hier bei der KK-EM) holte in München seinen ersten Weltcup-Podestplatz.
Schwimmen ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
gegründet 1899, 113 Vereine, 56.589 Mitglieder Adresse Engerthstraße 267–269, 1020 Wien Telefon +43/1/749 81 94 Fax +43/1/749 81 95 E-Mail office@schwimmverband.at Internet www.osv.or.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr Präsident Stefan Miklauz (bis 29.03.2014 Ing. Christian Meidlinger), p. A. Österreichischer Schwimmverband Generalsekretär Thomas Unger, p. A. Österreichischer Schwimmverband
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA) gegründet 1908, 195 Länder Präsident Dr. Julia C. Maglione Adresse Avenue de l’Avant Poste 4, 1005 Lausanne, Schweiz Ligue Européenne de Natation (LEN) gegründet 1927, 50 Länder Präsident Paolo Barelli Adresse 74 Grand Rue,1600 Luxemburg Österreicher in internationaler Funktion Peter Huber ist Ehrenmitglied der LEN. DI Grete Kugler ist Mitglied des Sprung-Board
der LEN. Christiane Brenner ist Mitglied des Synchro-Board der LEN. Dr. Stefan Marlovits ist Mitglied des Medical Board der LEN.
Wasserspringer schaffen den Sprung in die Weltspitze
Foto: Agentur Diener
2
013 war beim OSV vor allem durch die gleichbleibend guten Leistungen von Constantin Blaha das Jahr der Wasserspringer. Trotz schwierigster Trainingsbedingungen schafften Österreichs Athleten seit langem wieder den Sprung in die Welt spitze. Aushängeschild Constantin Blaha sprang bei allen Groß ereignissen (FINA-GP, Universiade, EM und WM) ins Finale und erreichte mit Platz 5 bei den Weltmeisterschaften in Barcelona die beste österreichische Platzierung. Damit qualifizierte sich „Coco“ als erster Österreicher für die FINA World Series 2014 mit weltweit sechs Veranstaltungen. Aushängeschild bei den Damen war Sophie Somloi, die bei der EM zwei Finaleinzüge schaffte. Mit Fabian Brandl, Florian und Hannah Rott sowie Michelle Staudenherz klopft auch der Nachwuchs bereits an der Weltspitze an.
Sasch
Synchronschwimmer mit großem Potenzial Die erste Saisonhälfte 2013 stand ganz im Zeichen der WM-Qualifikation, die Nadine Brandl im Solobewerb mit Platz 2 bei den German Open auf Anhieb schaffte. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Livia Lang konnte Nadine Brandl die restliche Saison jedoch nur noch im Solo starten und belegte im Rahmen der Vorbereitung auf die WM beim Brasilien-Cup Rang 4 und 5, bei der Universiade in Kasan ebenfalls Platz 5. Bei der WM in Barcelona gelang Brandl der Einzug ins Finale und mit Platz 15 die beste Platzierung in der Damenequipe des OSV. Im Duettbewerb starteten Dana und Uljana Figura als Vertreter Österreichs beim Europacup in Savona und erreichten im Finale den 12. Platz. Beide Schwimmerinnen beendeten 2013 ihre Karrie re, bleiben aber dem Sport als Trainerinnen erhalten. Das Junioren-Team (Judith und Marlene Gehalter, Victoria Weinmann, Edit Pintér, Kathrin Stepanek, Charlotte Formanek) qualifi zierte sich seit langem wieder für die Junioren-EM und belegte in Poznan den 10. Rang. Bei den Vorbereitungswettkämpfen gab es sogar einige Stockerlplätze. Das Zwillingspaar Liva und Leonie Widmann belegte bei der Junioren-EM im Duett unter 22 Starterinnen den 11. Platz. Auch im Nachwuchsbereich, wo ein Förderkader mit 16 Schwimmerinnen zwischen 10 und 14 Jahren herangebildet wird, besteht großes Zukunftspotenzial. Der Jahreshöhepunkt war die Teil nahme am bedeutendsten internationalen Nachwuchswettkampf, dem CO.ME.N Cup in Andorra, bei dem das Team im Kombinations bewerb den 7. Platz erreichte. In den Vorbereitungswettkämpfen in Budapest und Bratislava gab es im Team und im Solo durch Yvette Pinter sogar Siege.
Constantin
226
n
nder tion
oard l
Sascha Subarsky
Foto: Agentur Diener
In der Organisation wurden wichtige Wechsel vollzogen. Die Verantwortung für die Trainerinnen ging wieder auf den OSV über. Albena Mladenova, die Nadine Brandl und Livia Lang zu den Olympischen Spielen in London geführt hatte, wechselte in die Südstadt.
Budapest. Auch hier stellte das Team mit Matthias Eisl (WBC Tirol) den besten Torwart des Turniers.
Wasserballteam mit Zukunft
WBC Tirol ist in der Meisterschaft weiter das Maß aller Dinge. Die Tiroler holten sich den siebenten Meistertitel in Serie. Platz 3 ging an WBC Innsbruck, das aufgrund der Bonuspunkteregelung im Play-off vor dem ASV Wien blieb. Auch der Cup ging an WBC Tirol. Das Finale zwischen den Hauptkonkurrenten WBC Tirol und Paris Lodron Salzburg war aber heiß umkämpft und ging mit 15:12 knapp an die Innsbrucker.
Die Aufbauarbeit der letzten drei Jahre mit internationalen Lehrgängen und Turnieren mit den Perspektivkadern hat sich gelohnt. Österreichs stark verjüngtes Nationalteam zeigte bei der inoffi ziellen B-EM in der Schweiz beherztes, körperbetontes und technisch sauberes Wasserball und belegte Platz 5. Mit Salkan Samar dzic stellte das Team sogar den besten Tormann des Turniers. Es war der erste internationale Auftritt seit drei Jahren mit nur einem Training vor Ort, was die Leistung noch mehr hervorhebt. Und es gibt bereits die Einladung zum nächsten internationalen Vergleich: Vom 14. bis 16. März 2014 findet in Dublin/IRL eine weitere MiniEM statt. Training mit Olympiasiegern und Platz 3 für U15
Constantin Blaha
Aus dem Junioren- und Jugend-Nationalteam werden in den nächsten Jahren noch weitere Spieler den Sprung in den A-Kader schaffen. Das große Ziel ist die Teilnahme an der EM-Qualifikation 2016. Trainingslager der Superlative für Österreichs Nachwuchs nationalteam, wie sie im April in Budapest stattgefunden haben, sind dabei Gold wert. Der Ausflug nach Kecskemet zum Weltliga spiel Russland gegen Ungarn sowie ein Testspiel gegen die Herren von Honved Budapest mit drei Olympiasiegern motivieren die jungen rotweißroten Wasserballer zu noch besseren Leistungen. Schon im Jänner holte das Jugend-Nationalteam (Jahrgänge 1997/98) beim Waterpolo Nereus Cup den sensationellen 3. Platz. Beim top besetzten U15-Turnier in der Slowakei feierte Österreich Siege gegen Cluj (Rumänien) und im Spiel um Platz 3 gegen OSC 227
Steigendes Niveau und Spannung trotz Seriensieger WBC
Schwimmverband startet in eine neue Ära Der Schwimmverband und Dinko Jukic gehen 2014 wieder gemeinsame Wege. Nachdem es 2013 noch viele interne Querelen und Reibungspunkte gegeben hat, will man künftig wieder an einem Strang ziehen und im Sinne eines starken OSV gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft starten. Es sollen wieder sportliche und keine politischen Schlagzeilen geschrieben werden. Der Schwimmverband wird intern umstrukturiert. Ein neuer Präsident und ein neuer Generalsekretär wollen den OSV wieder auf starke Beine stellen und erfolgsorientiert neu starten. Damit kann sich Dinko Jukic als hoffnungsvollster Schwimmer in Ruhe auf das Projekt Rio 2016 und gemeinsam mit dem großen OSV-Kader auf die weiteren anstehenden Großereignisse vorbereiten. Ohne OSV-Aushängeschilder wie Markus Rogan oder Dinko Jukic war es für die Österreicher 2013 besonders schwer. Unsere Aktiven konnten dennoch in vielen Bereichen überraschen. Für sämtliche Großereignisse schafften die OSV-Schwimmer die Qualifikation und etliche Platzierungen im Spitzenfeld. Medaille gab es nur eine, Silber bei der Junioren-Europameisterschaft in Poznan/POL für Sascha Subarsky über 100 Meter Schmetterling.
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Österreichische Staatsmeister 2013 Schwimmen, Freiluft Damen Freistil 50 m
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Freistil 100 m
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Freistil 200 m
Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Freistil 400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
Freistil 800 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 1.500 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Freistil 4 x 100 m
W
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen
N
Alexandra Minkova
SVS-Schwimmen
N
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Alexandra Minkova
SVS-Schwimmen
N
Lagen 200 m
Philipp Jaksche
Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen
N
Lagen 400 m
Jakub Maly
Hannah Malits
SVS-Schwimmen
N
Lagen 4 x 100 m
Christian Scherübl
Welser Turnverein 1862 O Synchronduo B Nadine Brandl/ Livia Lang ATUS Graz St
Rücken 50 m
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Gottfried Eisenberger
ATUS Graz
St
Rücken 100 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Daniel Pilhatsch
ATUS Graz
St
Rücken 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Brust 50 m
Caroline Reitshammer
SU citynet@Hall in Tirol T
Brust 100 m
Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Damen Freistil 50 m
Brust 200 m
Sandra Swierczewska
SC im Theresianum Wien W
Schmetterling 50 m Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Schmetterling 200 m Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Lagen 200 m
Lisa Zaier
SV Volksbank Spittal/Drau K
Lagen 400 m
Lisa Zaiser
Lagen 4 x 100 m
Freistil 4 x 200 m
Foto: Agentur Diener
Eisenstädter SU
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
Halle N
Freistil 100 m
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 200 m
Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Freistil 400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Freistil 800 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Freistil 1.500 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
SV Volksbank Spittal/Drau K
Freistil 4 x 50 m
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
Birgit Koschischek
SVS-Schwimmen
N
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Alexandra Minkova
SVS-Schwimmen
N
Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen
N
Marie Therese Zeilinger SVS-Schwimmen
N
Alexandra Minkova
SVS Schwimmen
N
Gina Blum
SVS-Schwimmen
N
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
Herren Freistil 50 m
Gottfried Eisenberger
ATUS Graz
St
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Freistil 100 m
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen
N
Freistil 200 m
David Brandl
1. Perger Schwimmv.
O
Alexandra Minkova
SVS Schwimmen
N
Freistil 400 m
David Brandl
1. Perger Schwimmv.
O
Celine Richter
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 800 m
David Brandl
1. Perger Schwimmv.
O
Juliana Espernberger
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 1.500 m
David Brandl
1. Perger Schwimmv.
O
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Freistil 4 x 100 m
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Rücken 50 m
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
Matthias Schweinzer
ATUS Graz
St
Rücken 100 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Gottfried Eisenberger
ATUS Graz
St
Rücken 200 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Brust 50 m
Caroline Reitshammer
SU citynet@Hall in Tirol T
Gottfried Eisenberger
ATUS Graz
St
Brust 100 m
Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Matthias Schweinzer
ATUS Graz
St
Brust 200 m
Caroline Reitshammer
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Schmetterling 50 m Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Rücken 50 m
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Schmetterling 100 m Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Rücken 100 m
Oliver Simkovic
ASV Wien
W
Schmetterling 200 m Claudia Hufnagl
SC Diana
W N
Freistil 4 x 200 m
Freistil 4 x 100 m
Freistil 4 x 200 m
SU citynet@Hall in Tirol T
Rücken 200 m
Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T
Lagen 100 m
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
Brust 50 m
Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T
Lagen 200 m
Lisa Zaiser
SV Volksbank Spittal/Drau K
Brust 100 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
Lagen 400 m
Jördis Steinegger
ASV Raiffeisen Linz
O
Brust 200 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
Lagen 4 x 50 m
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
Schmetterling 50 m Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Birgit Koschischek
SVS Schwimmen
N
Schmetterling 100 m Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Marie Therese Zeilinger SVS Schwimmen
N
Schmetterling 200 m Filip Milcevic
SVS-Schwimmen
N
Alexandra Minkova
N
SVS Schwimmen
228
uo ndl/
Lagen 4 x 100 m
Wasserball W
Uschi Halbreiner
USC Graz
St
Damen
ASV Wien
Eva Chavez-Diaz
USC Graz
St
Herren
WBC Tirol
Nicole Pichler
USC Graz
St
Caroline Pilhatsch
USC Graz
St
Damen Kunst 1 m
Sophie Somloi
SU Wien
Herren Freistil 50 m
Martin Spitzer
ATUS Graz
St
Kunst 3 m
Hannah Rott
SU Wien
W
Freistil 100 m
Martin Spitzer
USC Graz
St
Turm
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Freistil 200 m
David Brandl
1. Perger SV UNIQA
O
Herren Kunst 1 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 400 m
David Brandl
1. Perger SV UNIQA
O
Kunst 3 m
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 800 m
David Brandl
1. Perger SV UNIQA
O
Turm
Constantin Blaha
SU Wien
W
Freistil 1.500 m
David Brandl
1. Perger SV UNIQA
O
Freistil 4 x 50 m
Michael Mössler
SC im Theresianum
W
Kevin Höfferer
SC im Theresianum
W
Diemar Stockinger
SC im Theresianum
W
Maksim Inic
SC im Theresianum
W
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Karim Eed
SU Mödling
N
Felix Auböck
SU Mödling
N
Jugend A
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Markus Scherübl
ATUS Graz
St
Jugend B
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Matthias Schweinzer
ATUS Graz
St
Jan Herco
ATUS Graz
St
Rücken 50 m
Christian Zluga
SV Wörthersee
K
Jugend C
Rücken 100 m
Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T
Rücken 200 m
Bernhard Reitshammer SU citynet@Hall in Tirol T
Brust 50 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
St
Brust 100 m
Johannes Dittrich
SV Gallneukirchen
O
Jugend D
Brust 200 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Schmetterling 50 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Schmetterling 100 m Martin Spitzer
USC Graz
St
Schmetterling 200 m Bernhard Wolf
SU Wien
W
Lagen 100 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Lagen 200 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
B
Lagen 400 m
Jakub Maly
Eisenstädter SU
Lagen 4 x 50 m
Markus Scherübl
Freistil 4 x 100 m
Freistil 4 x 200 m
Allg. Klasse w 1 m 3 m
T Wasserspringen W
Österreichische Meister 2013 Wasserspringen, Halle Sophie Somloi SU Wien W Sophie Somloi
SU Wien
Florian Rott
SU Wien
W
3 m
Fabian Brandl
SU Wien
W
m 1 m
m 1 m
W
Simon Mayer
GAK
St
3 m
Simon Mayer
GAK
St
w 1 m
Alba Doujenis
GAK
St
Alba Doujenis
GAK
St
Alexander Hart
SU Wien
W
3 m
m 1 m 3 m
Alexander Hart
SU Wien
W
Regina Diensthuber
GAK
St
3 m
Regina Diensthuber
GAK
St
m 1 m
Alexander Grebenz
GAK
St
Alexander Grebenz
GAK
St
Isabel Siefken
GAK
St
Isabel Siefken
GAK
St
Bernd Boonstra
SU Wien
W
Vincent Englitsch
ASV Wien
W
Allg. Klasse w
Charlotte Formanek
Synchronschwimmen, Halle SU Wien W
Jugend
w
Charlotte Formanek
SU Wien
W
B
Schüler
w
Katrin Stepanek
SU Mödling
N
ATUS Graz
St
Kinder A
w
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Kinder B
w
Antonia Grabner
1. LSK heindl
O
Daniel Pilhatsch
ATUS Graz
St
Kinder C
w
Julia Steinmüller
1. LSK heindl
Constantin Mandl
ATUS Graz
St
w 1 m
3 m
w 1 m 3 m
m 1 m 3 m
O Wasserball T
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
U19
WBC Innsbruck
Karim Eed
SU Mödling
N
U17
Paris Lodron Salzburg
S
Felix Auböck
SU Mödling
N
U15
Wiener Sportclub
W
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Lagen 4 x 100 m
Open Water
U13
Wiener Sportclub
W
U12
Wiener Sportclub
W
Wiener Sportclub
W
Damen 5 km
Johanna Gerstbauer
SU Generali Salzburg
S
U10
Herren 5 km
Peter Nemeth
SV St.Veit/Glan
K
Conni Rott
Schwimmen, Freiluft, Freistil Donau Wien W
Damen Solo
Nadine Brandl
Schwimm Union Wien W
200 m
Esther Uhl
SU Generali S
Nadine Brandl
Schwimm Union Wien W
400 m
Esther Uhl
SU Generali S
Charlotte Formanek
Schwimm Union Wien W
800 m
Sofia Felgitscher
SU Generali S
Nadine Brandl
SU Wien
W
4 x 100 m
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Judit Gerhalter
SU Wien
W
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Jugend
Synchronschwimmen
229
Duett Team
w 100 m
m 100 m
SU Generali S
Severin Kukla
SV St. Veit/Glan
200 m
Sebastian Steffan
Schwimmg. Eisenstraße O
K
400 m
Sebastian Steffan
Schwimmg. Eisenstraße O
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
1.500 m
4 x 100 m
Lukas Ambros
SVS Schwimmen
N
SVS Schwimmen
N
200 m
m 100 m
SU Generali
S
Filip Milcevic
SVS Schwimmen
N
Simon Vitek
SVS Schwimmen
N
Emma Burtscher
SC Val Blu Bludenz
V
Katharina Egger
SV Spittal/Drau
K
100 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
Junioren I
200 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
100 m
Emma Burtscher
SC Val Blu Bludenz
V
400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
200 m
Gina Blum
SVS Schwimmen
N
800 m
Junioren I
w 50 m
m 50 m
200 m
Sara Rashid Taghipour
w 50 m
Katharina Egger
SV Spittal/Drau
K
Andreas Senn
Tiroler Wassersportv.
T
Gottfried Eisenberger
ATUS Graz
St
m 50 m 100 m
Bernhard Reitshammer
SU citynet Hall in Tirol
T
200 m
Bernhard Reitshammer
SU citynet Hall in Tirol
T
Patricia Hais
SG ATV Wr. Neustadt
N T
100 m
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
200 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Junioren II
400 m
Peter Nemeth
SV St. Veit/Glan
K
100 m
Emma Gschwentner
SC IKB Innsbruck
1.500 m
Peter Nemeth
SV St. Veit/Glan
K
200 m
Emma Gschwentner
SC IKB Innsbruck
T
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Junioren II
w 50 m
w 50 m
m 50 m
100 m
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
100 m
Christoph Margotti
SU Mödling
N
200 m
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
200 m
Stefan Wurzer
SC Diana
W
400 m
Hannah Malits
SVS Schwimmen
N
Schüler 1
Manuel Staudinger
SU Mödling
N
800 m
Hannah Malits
SVS Schwimmen
N
Manuel Staudinger
SU Mödling
N
Maksim Inic
SC im Theresianum Wien W
Schüler 2
Paul Pfeifer
SU Korneuburg
N
Lukas Milcher
ATUS Knittelfeld
St
m 50 m
m 100 m m 100 m
100 m
Maksim Inic
SC im Theresianum Wien W
200 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Schüler
400 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
1.500 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Jugend
Schüler 1
m 100 m
200 m
w 100 m
Marlene Kahler
SVS Schwimmen
N
200 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
w 100 m
Annabelle Schwaiger
Schwimmen, Freiluft, Brust Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Annabelle Schwaiger
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Christopher Rothbauer
SVS Schwimmen
Sebastian Steffan
Schwimmg. Eisenstraße O
200 m
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
400 m
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
1.500 m
Patrick Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
200 m
200 m
m 100 m 200 m
Manuel Tremmel
Union Schwimmv. Krems N
Junioren I
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
200 m
Manuel Tremmel
Union Schwimmv. Krems N
100 m
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
400 m
Manuel Tremmel
Union Schwimmv. Krems N
200 m
Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
1.500 m
Alexandru Ispas
SU Generali
S
Bernhard Reitshammer
SU citynet Hall in Tirol
T
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
100 m
Jakob Hrubesch
Union Schwimmv. Krems N
200 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Schüler 2
Schüler
m 100 m
w 100 m
w 50 m
N
m 50 m
200 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
400 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Junioren II
800 m
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
100 m
Denise Hohl
SV Volksbank Köflach St
200 m
Hillary Rebernig
SU Generali
S
Jakob Hofmann
Donau Wien
W
w 50 m
Annika Formanek
Hakoah Wien
W
35–39
800 m
Jana Petris
SU Hall
T
40–44
800 m
Monika Messner
SU Hall
T
100 m
Jakob Hofmann
Donau Wien
B
45–49
800 m
Elisabeth Klotz-Bair
SU Hall
T
200 m
Sascha Zwirschitz
SVS Schwimmen
N
50–54
800 m
Heidi Steinacher
SC IKB Innsbruck
T
Schüler 1
55–59
800 m
Karin Vogt
SG Wr. Neustart
N
60–64
800 m
Grete Heugl
SU Salzburg
S
Schüler 2
René Formanek
Hakoah Wien
W
O
Schüler
30–34
25–29
w 800 m
m 800 m
m 50 m
m 100 m m 100 m
800 m
Michael Brandl
1. USC Traun
35–39
800 m
Götz Nordmeyer
TWV Innsbruck
T
40–44
800 m
Markus Bruckner
ASV Wien
W
45–49
800 m
Alexander Plachea
SC IKB Innsbruck
T
Jugend
50–54
800 m
Theodor Marot
SU Baden
N
55–59
800 m
Gerhard Prohaska
Donau Wien
W
60–64
800 m
Peter Wagenhofer
SU Baden
N
65–69
800 m
Josef Jedliczka
SU Hall
T
Junioren I
70–74
800 m
Heinz Fischer
LSK Heindl Linz
O
75–79
800 m
Herwig Herbert
TWV Innsbruck
T
Sara Rashid Taghipour
SU Generali
S
200 m
w 100 m
30–34
Schwimmen, Freiluft, Rücken Jugend w 100 m
200 m
200 m
w 100 m 200 m
SC Diana
W
SC Diana
W
Gabor Kovac
SU Korneuburg
N
Benjamin Hasanovic
SK Kruder Zirl
T
Elena Guttmann
SU Neusiedl am See
B
Elena Guttmann
SU Neusiedl am See
B
Schwimmen, Freiluft, Schmetterling Caroline Hechenbichler SC Söll T Sara Rashid Taghipour
SU Generali
S
Filip Milcevic
SVS Schwimmen
N
Filip Milcevic
SVS Schwimmen
N
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
100 m
Eva Chaves-Diaz
USC Graz
St
200 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
m 100 m 200 m
w 50 m
m 50 m
Mohamed Elbahnasawy Mohamed Elbahnasawy
100 m
230
Foto: Agentur Diener
Dinko Jukic Junioren II
200 m
w 50 m
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
200 m
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
400 m
Philipp Matje
Union ADM Linz
O
1.500 m
Lukas Ambros
SVS Schwimmen
N
Robin Grünberger
SC IKB Innsbruck
T T
100 m
Katharina Himmler
SVS Schwimmen
N
200 m
Katharina Himmler
SVS Schwimmen
N
Jg. 1998
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
200 m
Robin Grünberger
SC IKB Innsbruck
m 50 m
m 100 m
100 m
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
400 m
Marco Sonntag
SK Kruder Zirl
T
200 m
Stefan Wurzer
SC Diana
W
1.500 m
Jan Hercog
ATUS Graz
St
Schüler 1
m 100 m
Alexander Trampitsch
SG Eisenstraße
O
Jg. 1999
Conni Rott
Donau Wien
W
200 m
Patrik Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
200 m
Sofia Felgitscher
SU Generali Salzburg
S
m 100 m
Bernhard Rizek
The Mermaids
W
400 m
Sofia Felgitscher
SU Generali Salzburg
S
200 m
Alexandru Ispas
SU Generali
S
800 m
Sofia Felgitscher
SU Generali Salzburg
S
w 100 m
Elena Guttmann
SU Neusiedl am See
B
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Elena Guttmann
SU Neusiedl am See
B
200 m
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
400 m
Patrick Lenzeder
SV Vöcklabruck
1.500 m
Manuel Staudinger
SU Mödling
N
Rebecca Maurer
USC Graz
St
Schüler 2
Schüler
200 m
Schwimmen, Freiluft, Lagen Jugend w 200 m
SU Generali
S
Sara Rashid Taghipour
SU Generali
S
Jg. 2000
SU Generali
400 m
4 x 100 m
m 200 m
S
200 m
Rebecca Maurer
USC Graz
St
Schwimmg. Eisenstraße O
400 m
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
800 m
Stefanie Langreiter
SU Generali Salzburg
S
SVS Schwimmen
N
m 100 m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
400 m
4 x 100 m Isabella Sauer
ESV St. Pölten
N
200 m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
400 m
Sophie Enkner
Union ADM Linz
O
400 m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
m 200 m
Philipp Jaksche
Welser Turnverein 1862 O
1.500 m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
Philipp Jaksche
Welser Turnverein 1862 O
Jg. 2001
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Alexandra Minkova
SVS Schwimmen
N
200 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Emma Gschwentner
SC IKB Innsbruck
T
400 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Heiko Gigler
SV Spittal/Drau
K
800 m
Emma Leu
SC Diana
W
N
Jg. 2002
Lena Grabowski
SU Generali Salzburg
S
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
w 200 m
Junioren II
400 m
w 200 m
w 100 m
O
Sebastian Steffan
Junioren I
m 100 m
Sara Rashid Taghipour
w 100 m
400 m
m 200 m
400 m
w 100 m
w 100 m
Markus Ambros
SVS Schwimmen
Schüler 1
m 200 m
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Schüler 2
m 200 m
Alexander Hölbling
SU Generali
S
400 m
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Schüler
w 200 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
800 m
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Eva Chavez-Diaz
Schwimmen, Open Water Junioren I w 5 km
m 5 km
Schwimmen, Halle, Freistil Jg. 1997 m 100 m
231
Junioren I
200 m
USC Graz
St
Anna Moitzi
SV St. Veit/Glan
100 m
Eva Chavez-Diaz
USC Graz
St
Florian Staufer
SSG Saar Max Ritter
200 m
Katharina Egger
SV Spittal/Drau
K
400 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
800 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
w 50 m
ÖSTERREICHISCHER SCHWIMMVERBAND (OSV)
Markus Höfferer
SVS Schwimmen
N
100 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
200 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
400 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Jg. 2001
1.500 m
Christian Scherübl
ATUS Graz
St
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Jg. 2002
Junioren II
m 50 m
w 50 m
200 m
m 100 m 200 m
w 100 m 200 m
w 100 m
Michelle Pawlick
SU Osttirol
T
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Lena Grabowski
SU Neusiedl/See
B
Lena Grabowski
SU Neusiedl/See
B
Emma Burtscher
SC Val Blu Bludenz
V
100 m
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
200 m
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
Junioren I
400 m
Hannah Malits
SVS Schwimmen
N
100 m
Gina Blum
SVS Schwimmen
N
800 m
Juliane Erb
SU Generali Salzburg
S
200 m
Gina Blum
SVS Schwimmen
N
Dominik Unger
USC Graz
St
Lukas Herold
ESV St. Pölten
N
m 50 m
200 m
w 50 m
m 50 m
100 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
100 m
Bernhard Reitshammer
SU citynet@Hall in Tirol T
200 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
200 m
Bernhard Reitshammer
SU citynet@Hall in Tirol T
400 m
Felix Auböck
SU Mödling
N
Junioren II
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
1.500 m
Fridolin Sommer
SVS Schwimmen
N
100 m
Desiree Felner
SVS Schwimmen
N
200 m
Nikola Schörkhuber
Welser Turnverein 1862 O
Schwimmen, Halle, Brust Jg. 1997 m 100 m
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
100 m
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Christopher Rothbauer
SVS Schwimmen
N
200 m
Christoph Margotti
SU Mödling
N
Christopher Rothbauer
SVS Schwimmen
N
Annabella Schwaiger
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Jg. 1997
Lara Grojer
Union SV Krems
N
Roland Niemeczek
SC Diana
W
Jg. 1998
200 m
Roland Niemeczek
SC Diana
W
w 100 m
Kristina Georgieva
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Jg. 1999
Kristina Georgieva
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Lukas Schuh
SG ATV Wr. Neustadt
N
Niklaus Straussberger
USC Eisenstadt
B
Elena Guttmann
SU Neusiedl/See
B
Jg. 2000
Victoria Ziebart
ASV Wien
W
Jg. 1998
200 m
w 100 m
Junioren I
200 m
w 100 m
Jg. 2002
200 m
m 100 m
Jg. 2001
200 m
m 100 m
Jg. 2000
200 m
w 100 m
200 m
m 100 m
Jg. 1999
w 50 m
200 m
m 100 m
Omid Kazemizad
Welser TV 1862
O
m 100 m
Nicolas Margotti
SU Mödling
N
Marco Sonntag
SK Kruder Zirl
T
Sara Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
S
Sara Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
S
Patrick Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
Patrick Lenzeder
SV Vöcklabruck
O
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
Kerstin Führer
ASKÖ SV Stockerau
N
Lukas Schuh
SG ATV Wr. Neustadt
N
Niklas Skardelly
USC Graz
St
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Elena Guttmann
SU Neusiedl/See
B
Alina Krammer
SVS Schwimmen
N
Alina Krammer
SVS Schwimmen
N
Eva Chavez-Diaz
USC Graz
St
200 m
w 100 m 200 m
m 100 m 200 m
w 100 m
Victoria Ulm
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
200 m
m 100 m
Marie-Theres Zeilinger
SVS Schwimmen
N
Jg. 2001
100 m
Sophie Enkner
Union ADM Linz
O
200 m
Nicole Pichler
USC Graz
St
Jg. 2002
200 m
w 100 m 200 m
w 100 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
100 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
Junioren I
200 m
Johannes Dietrich
SV Gallneukirchen
O
100 m
Eva Chavez-Diaz
USC Graz
St
Lena Kreundl
ASV Raiffeisen Linz
O
200 m
Claudia Hufnagl
SC Diana
W W
Junioren II
m 50 m
Omid Kazemizad
Schwimmen, Halle, Schmetterling Welser TV 1862 O
200 m
w 50 m
m 50 m
w 50 m
200 m
w 50 m
100 m
Denise Hohl
SV Volksbank Köflach St
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
200 m
Hillary Rebernig
SU Generali Salzburg
S
100 m
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
Markus Hofmann
Donau Wien
W
200 m
Nikolaus Dittrich
SV Simmering
W
m 50 m
m 50 m
100 m
Sascha Zwirschitz
SVS Schwimmen
N
Junioren II
Patricia Hais
SG ATV Wr. Neustadt
N
200 m
Heiko Gigler
SV Spittal/Drau
K
100 m
Patricia Hais
SG ATV Wr. Neustadt
N
200 m
Katharina Himmler
SVS Schwimmen
N
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Schwimmen, Halle, Rücken Jg. 1997 m 100 m Jg. 1998
m 100 m
Jg. 1999
200 m
m 100 m
Jg. 2000
200 m
w 100 m
200 m
200 m
w 100 m
w 50 m
Severin Kukla
SV St. Veit/Glan
K
Simon Vitek
SVS Schwimmen
N
100 m
Sascha Subarsky
SU Mödling
N
Nicolas Margotti
SU Mödling
N
200 m
Stefan Wurzer
SC Diana
W
Nicolas Margotti
SU Mödling
N
Caroline Pilhatsch
USC Graz
St
Jg. 1997
Sebastian Steffan
Schwimmen, Halle, Lagen SG Eisenstraße O
Caroline Pilhatsch
USC Graz
St
400 m
Sebastian Steffan
SG Eisenstraße
O
Jakob Frank
ASV Wien
W
Jg. 1998
m 200 m
Nicolas Margotti
SU Mödling
N
Manuel Staudinger
SU Mödling
N
Marco Sonntag
SK Kruder Zirl
T
Caroline Hechenbichler
SC Söll
T
Jg. 1999
Sara Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
S
m 50 m
m 200 m
400 m
w 200 m
232
Sara Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
Mannschaft Verena Breit
SU Mödling
N
m 200 m
Felix Nussbaumer
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Raffaela Breit
SU Mödling
N
Jg. 2000
w 200 m
Serena Tourey
SU Generali Salzburg
S
Vanessa Gamauf
SU Mödling
N
Theresa Dillinger
SU Generali Salzburg
S
Aleksandra Lazic
SU Mödling
N
400 m
400 m
S
m 200 m
Maximilian Lechner
SVS Schwimmen
N
Vassilissa Neußl
SU Mödling
N
Jg. 2001
w 200 m
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Linda Nunez-Ramirez
SU Mödling
N
Jg. 2002
w 200 m
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Vanessa Sahinovic
SU Mödling
N
Junioren I
w 200 m
Nicole Pichler
USC Graz
St
Viktoria Trajkoski
SU Mödling
N
400 m
Sophie Enkner
Union ADM Linz
O
Kinder A
Vassilissa Neussl
SU Mödling
N
m 200 m
Philipp Jaksche
Welser Turnverein 1862 O
Kristina Tsvetkova
SU Wien
W
Philipp Jaksche
Welser Turnverein 1862 O
Katrin Tsvetkova
SU Wien
W
Katharina Himmler
SVS Schwimmen
N
Marlena Morawetz (Reserve) SU Wien
W
400 m
Viraq Gyurko
ASV Wien
W
Kristina Tsvetkova
SU Wien
W
m 200 m
Heiko Gigler
SV Spittal/Drau
K
Katrin Tsvetkova
SU Wien
W
Markus Ambros
SVS Schwimmen
N
Marlena Morawetz
SU Wien
W
Marie Rosa Krois
SU Wien
W
Junioren II
400 m
w 200 m
400 m
Wasserspringen, Jugendmeisterschaft Jugend A w 1 m Henriette Horstmeier
Duett
Komb.
SU Wien
W
Antonia Langl
SU Wien
W
Michelle Staudenherz
SU Wien
W
Paula Surekova (Reserve)
SU Wien
W
Simon Mayer
GAK
St
Sonja Kadavy (Reserve)
SU Wien
W
3 m
Simon Mayer
GAK
St
Kinder B
Antonia Grabner
1. LSK heindl
O
w 1 m
Alba Doujenis
GAK
St
Antonia Grabner
1. LSK heindl
O
Valentina Savic
1. LSK heindl
O
m 1 m
Jugend B
10 m
w Solo
w Solo Duett
3 m
Hannah Rott
SU Wien
W
10 m
Alba Doujenis
GAK
St
Mannschaft Alissa Schweitzer
SU Mödling
N
Alexander Hart
SU Wien
W
Genia Cekon
SU Mödling
N
m 1 m
3 m
Alexander Hart
SU Wien
W
Leonie Fanninger
SU Mödling
N
10 m
Alexander Hart
SU Wien
W
Lucia Bergeron
SU Mödling
N
Regina Diensthuber
GAK
St
Charlotte Novy
SU Mödling
N N
Jugend C
w 1 m
3 m
Regina Diensthuber
GAK
St
Matilda Bergereon
SU Mödling
10 m
Regina Diensthuber
GAK
St
Marie-Sophie Geil
SU Mödling
N
Alexander Grebenz
GAK
St
Kinder C
Viktoria Sobota
SU Wien
W
Alexander Grebenz
GAK
St
Marie Germek
SU Abtenau
S
Isabel Siefken
GAK
St
Leonie Gschwandtl
SU Abtenau
S
Isabel Siefken
GAK
St
Mannschaft Emilie Pichler
SU Mödling
N
Anton Knoll
ASV Wien
W
Anna Palme
SU Mödling
N
Bernd Boonstra
SU Wien
W
Eva Palme
SU Mödling
N
Valentina Strahsberger
SU Mödling
N
m 1 m
Jugend D
3 m
w 1 m 3 m
m 1 m
3 m
Synchronschwimmen, Jugendmeisterschaft Junioren w Pflicht Charlotte Formanek
w Solo Duett
SU Wien
W
Naemi Arocker
SU Mödling
N
Solo
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Nina Mader
SU Mödling
N
Duett
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Sophie Behacker
SU Mödling
N
Jugit Gerhalter
SU Wien
W
Julia Kopp
SU Mödling
N
Mannschaft Charlotte Formanek
SU Wien
W
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Ulla Nussbaumer
Kindermannschaftswettkämpfe Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Judith Gerhalter
SU Wien
W
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Edit Pinter
SU Wien
W
Katharina Becker
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Charlotte Formanek
SU Wien
W
Viktoria Ulm
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Marlene Gerhalter
SU Wien
W
Alexander Hölbiger
SU Generali Salzburg
S
Judith Gerhalter
SU Wien
W
Alexandru Ispas
SU Generali Salzburg
S
Edit Pinter
SU Wien
W
Daniel Rashid Taghipour
SU Generali Salzburg
S
Yvette Pinter
SU Wien
W
Robert Koch
SU Generali Salzburg
S
Darina Tsvetkova
SU Wien
W
Luka Mladenovic
SU Generali Salzburg
S
Luna Pajer (Reserve)
SU Wien
W
Jg. 2001
w
Franziska Ruttenstock
SV Vöcklabruck
O
Schüler
Katrin Stepanek
m
N
Komb.
w Solo
Duett
233
w
m
SU Mödling
N
Manuel Tremmel
USV Krems
Anna-Maria Langwiesner 1. LSK heindl
O
Jgg. 2002–04 w
Mila Dragovic
Vienna Aquatic Schwimmcl. W
Tea Vrljanovic
O
Alexandru Ispas
SU Generali Salzburg
1. LSK heindl
m
S
Segeln
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)
gegründet 1946, 91 Vereine, 16.181 Mitglieder Adresse Seestraße 17b, 7100 Neusiedl am See Telefon +43/2167/402 43-0 Fax +43/2167/403 75 E-Mail office@segelverband.at Internet www.segelverband.at Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr 10.00–12.00 und 14.00–16.00, Mi 13.00–16.00 Uhr Präsident Mag. Herbert Houf Ehrenpräsident Dr. Manfred Piso † Offizielle Verbandszeitung „Yachtrevue“ – Verlagsgruppe NEWS Chefredakteur Mag. Roland Duller Adresse Taborstraße 1–3, 1020 Wien Telefon +43/1/863 31-0
Internationale Mitgliedschaften International Sailing Federation (ISAF), European Sailing Federation (EUROSAF), European Boating Association (EBA) Österreicher in internationaler Funktion ISAF: Dipl.-Ing. Georg Fundak - Mitglied des ISAF Equipment Committee und ISAF
Coaches Commission Mag. Sylvia Vogl - Mitglied des ISAF Events Committee Helmut Czasny-Bonomo - Mitglied des ISAF Youth World Championship Sub-Committee KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des ISAF Race Management Sub-Committee EUROSAF: KR Ing. Helmut Jakobowitz – Mitglied des Race Officials’ Committee Helmut CzasnyBonomo – Mitglied des Events Committee INTERNATIONAL RACE OFFICIALS / JUDGES / MEASURERS: KR Ing. Helmut Jakobowitz, Helmut Czasny-Bonomo - International Race Officials und International Judges Ing. Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Andrea Martens – Race Officials Erich Gerhart Michel, Dr. Rainer Kornfeld – International Judges Ing. Helmuth Gelmini – International Measurer
OeSV-Olympiakader auf Kurs für Rio 2016
Weltmeisterschaften 2013
A
us historischer Sicht gibt es für den OeSV wieder einmal Herausragendes zu berichten: 2013 gab es erstmals sowohl bei einer EM als auch WM Silber für unsere 470erDamen Lara Vadlau und Jolanta Ogar. Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 sind bereits voll angelaufen – parallel wird intensiv an der Qualifikation gearbeitet. Hier ist eine sehr gute Mischung aus arrivierten Spitzenseglern wie dem bewährten 49er-Team Nico Delle Karth/Niko Resch und jungen Teams wie David Bargehr/ Lukas Mähr, die mit einem sechsten Platz bei der EM in ihrer 470er-Klasse aufzeigen konnten, am Werk, was sich für Aufbau und Entwicklung unseres Teams spürbar positiv auswirkt. Neue Bootsklassen im olympischen Programm werden 49er FX und Nacra 17 sein, ein erstmals gemischtes Team, das mit unserem Team Thomas Zajac und Tanja Frank bereits Erfolge feiern konnte. Ein internationales Trainerteam und beste Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher Ebene im Bereich Meteorologie und Strömungstechnik vor Ort in Rio komplettieren das reichhaltige Programm bis zu den Spielen 2016. Im Sinne der Vorbereitung/Trainingsaktivitäten konnte auch bereits ein Stützpunkt in Rio fixiert werden – wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich und sehr herzlich bei allen uns unterstützenden Organisationen im Sport bedanken! Nachhaltigkeit verspricht auch das neue Spitzensportprogramm „Inspire24“ des Foto: Marsano/OeSV
Allg. Klasse, 25.05.–01.06.2013, Balatonföldvár, HUN
Herren Flying Dutchmann 4. Christoph Aichholzer 18 Länder 85 Mannschaften Philipp Zingerle Allg. Klasse, 01.–10.08.2013, La Rochelle, FRA Damen 470er
2. Lara Vadlau
25 Länder 53 Mannschaften
Jolanta Ogar Allg. Klasse, 19.–25.09.2013, Balatonfured, HUN Herren Soling
5. Christian Holler
13 Länder 31 Mannschaften
Peter Farbowski Michael Praxmarer Allg. Klasse, 29.09.–02.10.2013, Robel, GER Mixed Shark 24
2. Michael Schahpar 55 Länder 46 Mannschaften
Bernhard Hynie Nancy Harvey Douglas Mc Farlane Jugend, 24.–28.07.2013, Gdynia, POL männlich 49er
2. Benjamin Bildstein 5 Länder
10 Mannschaften
David Hussl
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 28.03.–04.04.2013, Castiglione della Pescala, ITA Herren Soling
5. Karl Haist
8 Länder
21 Mannschaften
Martin Zeileis Patrick Wichmann Allg. Klasse, 08.–.06.2013, Formia, ITA Damen 470er
2. Lara Vadlau
23 Länder 41 Mannschaften
Jolanta Ogar Herren 470er
6. David Bargehr
28 Länder 69 Mannschaften
Lukas Mähr Allg. Klasse, 29.06.–07.07.2013, Aarhus, DEN Herren 49er
6. Nico Delle-Karth
25 Länder 90 Mannschaften
Nikolaus Resch Mixed Nacra 17
Allg. Klasse, 18.–24.08.2013, Lake Como, ITA 4. Thomas Zajac 16 Länder 44 Mannschaften
Tanja Chiara Frank Jugend, 25.–.03.2013, Lignano, ITA
Das Kader- und Betreuerteam in Palma de Mallorca im März 2014
männlich Zoom8
5. Marco Baumann
7 Länder
männlich Musto Skiff
Jugend, 31.08.–06.09.2013, Attersee, AUT 3. Moritz Zieher 4 Länder 12 Teilnehmer
46 Teilnehmer
234
Vadlau/Ogar
nd
itung
1-0
AF),
F d ment ny-
Vadlau/Ogar
Foto: Marsano/OeSV
235
ÖSTERREICHISCHER SEGEL-VERBAND (OESV)
OeSV, das den Fokus auf Aufbau/Entwicklung ab dem Jugend kader mit entsprechenden Zielvorgaben bis zu den Olympischen Spielen 2024 gerichtet hat. Dazu passt auch die vor einem Jahr vorgenommene Installierung eines eigenen Koordinators für den Jugendbereich. Der Österreichische Segel-Verband engagiert sich auch als Mitglied des Österr. Paralympischen Committees und in Zusammenarbeit mit dem Österr. Behindertensportverband aktiv für den Behindertensport – Sven Reiger ist als Spitzensportsegler bestens mit den Anforderungen vertraut und vertritt auch als zuständiger Referent im Vorstand des OeSV die Segler mit Behinderung.
Auch im Bereich des Breitensports gab es 2013 wieder große Aktivitäten, z. B. die Austragung der Österreichischen Hochsee(staats) meisterschaften vor Biograd, die überaus gut angenommen werden und sich längst als Fixpunkt im Regattakalender etabliert haben. Im Yardstick-Bereich ist ebenfalls sehr viel Aktivität zu vermelden und es ist uns auch jedes Jahr eine Freude, Teams für ihre sehr guten Platzierungen bei EMs und WMs in ihren Klassen, wie z. B. Soling, Shark 24 oder FD, ehren zu dürfen. Wie immer möchten wir uns auch bei unseren Verbandsclubs und den vielen ehrenamtlich Tätigen im Segelsport bedanken, deren unschätzbare Arbeit so viel möglich macht!
Österreichische Meister 2013
Österreichische Staatsmeister 2013 Lisa Schützenberger
SCM
S
A-CAT
Karsten Heinzle
YCRhd
V
Kerstin Plank
SCM
S
Hochsee
Helmut Böhm
UYCNs
B
Laura Schöfegger
UYCWg
S
Zoom 8
Jakob Flachberger
UYCWg
S
Elsa Lovrek
YCP
B
Korsar
Roland Leimgruber
SCM
S
Laser R Einhand
Eva-Maria Schimak
UYCNS
B
Lisa Leimgruber
SCM
S
Herren
470er
David Bargehr
YCB
V
Shark 24
Michael Schahpar
SCE
O
Lukas Mähr
YCB
V
Bernhard Hynie
YCI
B
Benjamin Bildstein
YCB
V
Elfriede Schahpar
SCE
O
David Hussl
YKA
T
Surprise
Walter Passegger
KYCK
K
Finn
Michael Gubi
UYCMo
O
Rudolf Köller
KYCK
K
Laser
Claus Dapeci
SCUT
N
Stefan Lindner
KYCK
K
Mixed
420er
Thomas Fellerer
YESStP
N
Andreas Öhlwein
YCV
K
Marino Müller
KYCK
K
Yardstick
Franz Nusskern
YCZ
S
Ernst Seidl
SCM
S
Christian Kargl
SVW-YS
O
Michael Müller
SCM
S
Gerhard Hölzl
YCZ
S
Thomas Priester
SCM
S
FD
Christoph Aichholzer
SCTWV
S
Christoph Schasching
YES-KA
O
Philipp Zingerle
SCTWV
S
Julian Verocai
OESV
B
Sprinto
Jakob Daniel Enigl
SC AMS
W
Kurt Widhalm jun.
SVW-YS
O
Andreas Bäumel
NCA
St
Harald Widhalm
SVW-YS
O
Stefan Buchleitner
OeSV
B
Klemens Kitzmüller
YCW
B
20qm Jollenkreuzer
Thomas Dohnal
UYCNs
B
Gundela Kitzmüller
UYCNF
B
Werner Ebenhöh
YCBb
B
Damen
470er 49er FX
49er
Drachen
H-Boot
Hobie-Cat 16
Hochsee ONE-Design Markus Hiebeler
BYC
B
Michael Lachsteiner
UYCNs
B
Matchrace Keelboat
Max Trippolt
YCB
V
Slalom Windsurfing
Marco Lang
OeSV
B
Pirat
Walter Schaschl
WYC
W
Formula Windsurfing Peter Hörler
YES
B
Günter Fossler
WYC
W
Christian Holler
SCK
O
Soling Fleet Race
Michael Praxmarer
UYCT
O
Nikolaus Holler
SCK
O
Albert Sturm
UYCAS
O
Tobias Haring
UYCT
O
Walter Ritschka
CFT-WS
K
Josef Steininger
OESV
B
Guido Pasolini
SCPN
B
Gianluca Casadei
SCPN
B
Michael Schönleitner
UYCAS
O
Philipp Rakuschan
SCATT
O
Klaus Diem
BSC
B
Andreas Gebhard
UYCWg
S
Manfred Gebhard
UYCWg
S
Starboot Tempest Topcat K1 Tornado Yngling
Foto: Marsano/OeSV
Zajac/Frank
236
Skibob
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
gegründet 1963, 50 Vereine, 3.272 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon & Fax +43/1/505 23 17 E-Mail office@oesbv.at Internet www.oesbv.at Bürozeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr Präsident Ing. Roland Fritsch, p. A. Österr. Skibobverband Internationale Mitgliedschaft Fédération Internationale de Skibob (FISB) gegründet 1961, 17 Länder, ca. 10.000 Aktive Adresse Konrad-Celtis-Straße 6b, 81369 München, Deutschland Österreicher in internationaler Funktion: Sportdirektor Karl Mayrhofer Kampfrichterchefin Hannelore Luschan Präsident Gerhard Hauer
W
ie bereits in den vergangenen Jahren hat Österreich seine Spitzenreiterrolle im internationalen Skibobsport gefestigt. Was den Spitzensport betrifft, konnten wir der Mannschaft aus der Tschechischen Republik bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in der Allgemeinen Damen- und Herrenklasse einige Goldmedaillen gegenüber dem Vorjahr abnehmen. War es bei der Weltmeisterschaft 2013 in Bad Hofgastein nur eine Goldene, so waren es bei der Weltmeisterschaft 2014 bereits vier. Einsame Klasse im Skibob-Spitzensport sind nach wie vor die Nationalmannschaften von Österreich und der Tschechischen Republik, die sich die Medaillen (je 12) bei der SkibobWeltmeisterschaft vom 26. Februar bis 2. März 2014 in Spital am Semmering geschwisterlich teilten. Abgesehen von den Stockerlplätzen Foto: Photo Plohe
Juliana Wegmayr, Weltmeisterin im Slalom (Jugend weiblich)
237
waren aus österreichischer Sicht insgesamt gesehen die Ergebnisse und Leistungen der Skibob-Nationalmannschaft bei der 36. Weltmeisterschaft äußerst zufriedenstellend. Aber nicht nur bei der Weltmeisterschaft waren die Österreicher tonangebend, sondern auch bei den Weltcuprennen. Der 28-jährige Linzer Gerhard Hauer holte sich in souveräner Manier bereits zum fünften Mal hintereinander den Gesamtweltcupsieg und war somit neuerlich der erfolgreichste österreichische Skibobsportler in der Herrenklasse. Bei den Damen verfehlte Lisa Zaff, die steirische Sportlerin des Jahres 2012, nur knapp den Gesamtweltcupsieg und musste sich lediglich der Tschechin Alena Housova geschlagen geben.
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
Zentrales Ziel unserer Arbeit ist nach wie vor, neben dem Nationalkader im Nachwuchsbereich kräftige Akzente zu setzen und vor allem Möglichkeiten zu schaffen, Kinder und Jugendliche für unsere Sportart zu begeistern. Auch hier hebt sich Österreich gegenüber den übrigen Nationen deutlich ab. Besonders erfreulich ist, dass sich der 37-fache Weltmeister Markus Moser nach Österreichische Staatsmeister 2014 Damen
Slalom
Lisa Zaff
SBC Weststeiermark
St
Riesenslalom
Lisa Zaff
SBC Weststeiermark
St
Super-G
Lisa Zaff
SBC Weststeiermark
St
Kombination
Lisa Zaff
SBC Weststeiermark
St
Herren
Slalom
Markus Achleitner
SBC Linz
O
Riesenslalom
Gerhard Hauer jun.
SBU Linz
O
Super-G
Gerhard Hauer jun.
SBU Linz
O
Kombination
Gerhard Hauer jun.
SBU Linz
O
Österreichische Meister 2014 Schüler I
w Slalom
Julia Springhetti
SBC Kundl
T
Riesenslalom Julia Springhetti
SBC Kundl
T
Super-G
SBC Kundl
T
Kombination Julia Springhetti
Schüler II m Slalom
Julia Springhetti
SBC Kundl
T
Leonhard Wegmayr
ASKÖ SBC Steyr
O
Riesenslalom Leonhard Wegmayr
ASKÖ SBC Steyr
O
Super-G
Leonhard Wegmayr
ASKÖ SBC Steyr
O
Kombination Leonhard Wegmayr
ASKÖ SBC Steyr
O
Lisa Marie Polenz
SBC Weststeiermark
St St
Jugend
w Slalom
Riesenslalom Lisa Marie Polenz
SBC Weststeiermark
Super-G
1. SBC Oberes Murtal St
Kombination Lisa Marie Polenz
Dominique Zöhrer
SBC Weststeiermark
S
Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
Riesenslalom Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
Super-G
Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
Kombination Thomas Knieger
PSV Salzburg
S
SBC Raika Münster
T
AK I
m Slalom
m Slalom
Harald Auer
Riesenslalom Roland Wlezcek
SBC Pernitz-Unterberg N
Super-G
SBC Raika Münster
Kombination Roland Wlezcek
AK II
T
Denise Flor
1. SBC Oberes Murtal St
Riesenslalom Denise Flor
1. SBC Oberes Murtal St
Super-G
1. SBC Oberes Murtal St
Kombination Denise Flor
m Slalom
Denise Flor Matthias Gastl
1. SBC Oberes Murtal St SBC Raika Münster
T
Riesenslalom Egon Gladik
USBC Alberschwende V
Super-G
SBC Raika Münster
Kombination Egon Gladik
AK III
T
USBC Alberschwende V
Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark
St
Riesenslalom Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark
St
Super-G
Kombination Evelyn Sonderegger-Zaff SBC Weststeiermark
w Slalom
Matthias Gastl
m Slalom
Burgi Stocker
Foto: Photo Plohe
SBC Pernitz-Unterberg N
w Slalom
Harald Auer
Beendigung seiner sportlichen Laufbahn für die Betreuung unseres Nachwuchses zur Verfügung stellt. Allein seine Erfahrung und seine Erfolge machen ihn zu einem großen Vorbild für die Jugend. Die Nachwuchsarbeit schlägt sich selbstredend in den Ergebnissen der Skibob-Weltmeisterschaft nieder. Ein Messen mit den Großen war für den Nachwuchs interessant – er war den Herausforderungen durchwegs gewachsen. 43 von 72 erreich baren Medaillen schaffen einen guten Polster für die zukünftige Skibob-Nationalmannschaft, aber auch die Tschechen haben in der Zwischenzeit nicht geschlafen und für einen guten Schülernachwuchs gesorgt. Dem Österreichischen Skibobverband war es immer wichtig, nicht nur die Förderung und Unterstützung des Spitzensports im Auge zu behalten, sondern in der ganzen Breite des Skibobsports Akzente zu setzen. Dazu wurden vor allem in österreichischen Wintersportorten Skibob-Stützpunkte ausgewählt, in denen Skibobfahren als ernst genommene Sportart jederzeit willkommen ist. Weiters wurde darauf Bedacht genommen, dass in diesen Orten geeignete Pisten sowohl für Anfänger als auch für den Skibob-Nachwuchs und den Spitzensport bereitstehen. An Beförderungsmöglichkeiten (Lifte) wurde vor allem dem Bedarf von
1. SBC Oberes Murtal St St
Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal St
Riesenslalom Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal St
Super-G
Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal St
Kombination Franz Stocker sen.
1. SBC Oberes Murtal St
238
Ger W
Riesen K
Gerhard Hauer, Weltmeister in Slalom, Riesenslalom und Kombination
Anfängern und Kindern Rechnung getragen. Aufgrund der jah relangen Erfahrungen in der Zusammenarbeit, sowohl bei der Abwicklung von Rennen als auch bei der Bereitstellung von Trainingspisten, werden diese Orte nicht nur für Trainings- und Schnupperkurse unter der Leitung von Skibob-Trainern und -Lehrwarten, sondern auch für Schnupperkurse für Einzelpersonen oder Gruppen genutzt. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, Kontakte bzw. eine Anbindung zu anderen dem Skibobsport verwandten Sportarten aufzunehmen. Gedacht ist hier an die junge Sportart Skibike. Das Gerät ist unserem Skibob ähnlich und wird in vielen Ländern, vor allem in den USA, als Funsportart betrieben. Da diese Sportart in den nächsten Jahren auch rennmäßig betrieben werden soll, werden Anbindungen an den Skibobsport überlegt. Erzeuger der Skibike-Geräte für Europa ist ebenfalls die Firma Sledge-Hammer. Genauso wichtig ist es aber auch, das Vereinswesen mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern. Auf diesem Weg möchten wir auch den vielen Funktionärinnen und Funktionären, die sich in den Dienst der Sache stellen und unseren Skibobsportlerinnen und -sportlern die Grundlagen für ihre guten Leistungen bieten, danken.
Weltmeisterschaften 2014 Allg. Klasse, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Gerhard Hauer
6 Länder 21 Teilnehmer
Slalom
2. Christian Ablinger
6 Länder 21 Teilnehmer
4. Markus Achleitner
6 Länder 21 Teilnehmer
5. Thomas Krieger
6 Länder 21 Teilnehmer
6. Gerfried Seeber
6 Länder 21 Teilnehmer
1. Gerhard Hauer
6 Länder 30 Teilnehmer
3. Christian Ablinger
6 Länder 30 Teilnehmer
4. Markus Achleitner
6 Länder 30 Teilnehmer
3. Martin Gutjahr
5 Länder 18 Teilnehmer
4. Markus Achleitner
5 Länder 18 Teilnehmer
5. Gerhard Hauer
5 Länder 18 Teilnehmer
1. Gerhard Hauer
4 Länder 20 Teilnehmer
3. Markus Achleitner
4 Länder 20 Teilnehmer
4. Martin Gutjahr
4 Länder 20 Teilnehmer
5. Christian Ablinger
4 Länder 20 Teilnehmer
Damen Slalom
AK I, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 2. Lisa Zaff 3 Länder 6 Teilnehmer
Riesenslalom
Super-G
Kombination
5. Claudia Hartl
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Lisa Zaff
2 Länder 6 Teilnehmer
Riesenslalom
4. Claudia Hartl
2 Länder 6 Teilnehmer
2. Lisa Zaff
2 Länder 6 Teilnehmer
Super-G
4. Claudia Hartl
2 Länder 6 Teilnehmer
2. Lisa Zaff
2 Länder 6 Teilnehmer
Kombination
3. Claudia Hartl
2 Länder 6 Teilnehmer
Herren
1. Roland Wleczek
4 Länder 9 Teilnehmer
2. Albert Knauss
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Harald Auer
4 Länder 9 Teilnehmer
5. Ralph Lienhard
4 Länder 9 Teilnehmer
6. Robert Speer
4 Länder 9 Teilnehmer
1. Roland Wlezcek
4 Länder 9 Teilnehmer
2. Harald Auer
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Stefan Sohm
4 Länder 9 Teilnehmer
4. Albert Knauss
4 Länder 9 Teilnehmer
5. Ralph Lienhard
4 Länder 9 Teilnehmer
1. Roland Welzcek
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Albert Knauss
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Ralph Lienhard
3 Länder 8 Teilnehmer
6. Stefan Sohm
3 Länder 8 Teilnehmer
1. Roland Wlezcek
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Albert Knauss
3 Länder 8 Teilnehmer
3. Stefan Sohm
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Ralph Lienhard
3 Länder 8 Teilnehmer
Slalom
Riesenslalom
Super-G
Kombination
AK II, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT
239
Damen Slalom
1. Denise Flor
2. Birgit Kaiser
3 Länder 4 Teilnehmer
1. Denise Flor
3 Länder 4 Teilnehmer
Riesenslalom
3 Länder 4 Teilnehmer
2. Birgit Kaier
3 Länder 4 Teilnehmer
1. Birgit Kaiser
3 Länder 4 Teilnehmer
Super-G
2. Denise Flor
3 Länder 4 Teilnehmer
1. Birgit Kaiser
3 Länder 4 Teilnehmer
Kombination
2. Denise Flor
3 Länder 4 Teilnehmer
Herren
1. Egon Gladik
4 Länder 8 Teilnehmer
Slalom
ÖSTERREICHISCHER SKIBOBVERBAND (ÖSBV)
2. Matthias Gastl
4 Länder 8 Teilnehmer
Riesenslalom
5. Dominique Zöhrer
4 Länder 7 Teilnehmer
4. Andreas Glanz
4 Länder 8 Teilnehmer
Super-G
2. Juliana Wegmayr
3 Länder 8 Teilnehmer
Kombination
6. Markus Sonderegger
4 Länder 8 Teilnehmer
5. Michelle Schwaiger
3 Länder 6 Teilnehmer
4. Egon Gladik
4 Länder 12 Teilnehmer
männlich Slalom
1. Alexander Temmel
1 Land
3 Teilnehmer
5. Matthias Gastl
4 Länder 12 Teilnehmer
2. Gerfried Seeber
1 Land
3 Teilnehmer
4. Egon Gladik
4 Länder 9 Teilnehmer
3. Sebastian Knieger
1 Land
3 Teilnehmer
5. Andreas Glanz
4 Länder 9 Teilnehmer
1. Alexander Temmel
1 Land
3 Teilnehmer
3 Teilnehmer
Riesenslalom Super-G Kombination
Riesenslalom
2. Egon Gladik
4 Länder 8 Teilnehmer
2. Sebastian Knieger
1 Land
3. Andreas Glanz
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Gerfried Seeber
1 Land
3 Teilnehmer
5. Markus Sonderegger
4 Länder 8 Teilnehmer
1. Alexander Temmel
1 Land
3 Teilnehmer 3 Teilnehmer
Super-G
2. Sebastian Knieger
1 Land
Damen Slalom
2. Evelyn Sonderegger-Zaff
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Gerfried Seeber
1 Land
3 Teilnehmer
3. Burgi Stocker
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Alexander Temmel
1 Land
3 Teilnehmer
AK III, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT
Kombination
4. Poldi Gruber
2 Länder 4 Teilnehmer
2. Sebastian Knieger
1 Land
3 Teilnehmer
2. Burgi Stocker
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Gerfried Seeber
1 Land
3 Teilnehmer
3. Evelyn Sonderegger-Zaff
2 Länder 4 Teilnehmer
Schüler I, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Julia Springhetti 2 Länder 4 Teilnehmer
Riesenslalom
4. Poldi Gruber
2 Länder 4 Teilnehmer
weiblich Slalom
1. Evelyn Sonderegger-Zaff
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Maria Kalintsch
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Burgi Stocker
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Juli Springhetti
2 Länder 3 Teilnehmer
Super-G
Riesenslalom
4. Poldi Gruber
2 Länder 4 Teilnehmer
2. Maria Kalintsch
2 Länder 3 Teilnehmer
2. Evelyn Sonderegger-Zaff
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Maria Kalintsch
2 Länder 4 Teilnehmer
3. Burgi Stocker
2 Länder 4 Teilnehmer
2. Julia Springhetti
2 Länder 4 Teilnehmer
4. Poldi Gruber
2 Länder 4 Teilnehmer
1. Julia Springhetti
2 Länder 3 Teilnehmer
Herren
Kombination
Slalom
Super-G Kombination
2. Gerhard Wolf
4 Länder 8 Teilnehmer
2. Maria Kalintsch
2 Länder 3 Teilnehmer
6. Franz Schwarz
4 Länder 8 Teilnehmer
männlich Slalom
2. Julian Hager
3 Länder 4 Teilnehmer
4. Gerhard Wolf
3 Länder 8 Teilnehmer
4. Arthur Wlezcek
3 Länder 4 Teilnehmer
Riesenslalom
5. Helmut Wagenhuber
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Julian Hager
2 Länder 3 Teilnehmer
Super-G
Riesenslalom
1. Gerhard Wolf
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Arthur Wlezcek
2 Länder 3 Teilnehmer
5. Helmut Wagenhuber
4 Länder 8 Teilnehmer
2. Arthur Wlezcek
3 Länder 4 Teilnehmer
2. Gerhard Wolf
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Julian Hager
3 Länder 4 Teilnehmer
6. Helmut Wagenhuber
4 Länder 8 Teilnehmer
2. Julian Hager
2 Länder 3 Teilnehmer
3. Arthur Wlezcek
2 Länder 3 Teilnehmer
Schüler II, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT 1. Lisa Marie Polenz 3 Länder 8 Teilnehmer
Kombination
AK IV, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT Herren Slalom 1. Karl Mayrhofer
Super-G Kombination
3 Länder 6 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 6 Teilnehmer
weiblich Slalom
5. Franz Krischker
3 Länder 6 Teilnehmer
3. Pia Zoister
3 Länder 8 Teilnehmer
6. Heimo Hofer
3 Länder 6 Teilnehmer
2. Lisa Marie Polenz
3 Länder 8 Teilnehmer
Riesenslalom
Riesenslalom
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 6 Teilnehmer
3. Pia Zoister
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Lisa Marie Polenz
3 Länder 8 Teilnehmer
5. Franz Krischker
3 Länder 6 Teilnehmer
3. Pia Zoister
3 Länder 8 Teilnehmer
6. Heimo Hofer
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Lisa Marie Polenz
3 Länder 8 Teilnehmer
Super-G
Super-G Kombination
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 7 Teilnehmer
3. Pia Zoister
3 Länder 8 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 7 Teilnehmer
männlich Slalom
1. Leonhard Wegmayr
3 Länder 16 Teilnehmer
5. Franz Krischer
3 Länder 7 Teilnehmer
4. Pascal Zöhrer
3 Länder 16 Teilnehmer
6. Heimo Hofer
3 Länder 7 Teilnehmer
6. Joachim Knauss
3 Länder 16 Teilnehmer
1. Karl Mayrhofer
3 Länder 6 Teilnehmer
2. Leonhard Wegmayr
3 Länder 16 Teilnehmer
2. Erwin Egger
3 Länder 6 Teilnehmer
4. Pascal Zöhrer
3 Länder 16 Teilnehmer
4. Franz Krischker
3 Länder 6 Teilnehmer
6. Joachim Knauss
3 Länder 16 Teilnehmer
5. Heimo Hofer
3 Länder 6 Teilnehmer
1. Leonhard Wegmayr
3 Länder 16 Teilnehmer
Kombination
Riesenslalom
Super-G
3. Pascal Zöhrer
3 Länder 16 Teilnehmer
weiblich Slalom
1. Juliana Wegmayr
4 Länder 8 Teilnehmer
1. Leonhard Wegmayr
4 Länder 15 Teilnehmer
6. Dominique Zöhrer
4 Länder 8 Teilnehmer
3. Pascal Zöhrer
4 Länder 15 Teilnehmer
Jugend, 26.02.–02.03.2014, Spital am Semmering, AUT
Kombination
240
Skilauf
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
gegründet 1905, 1.173 Vereine, 141.428 Mitglieder Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/33 50 10 Fax +43/512/36 19 98 Bürozeiten Mo–Fr 8.15–12.00 u. 13.00–17.15 Uhr E-Mail info@oesv.at Internet www.oesv.at Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, p. A. Österr. Skiverband Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, p. A. Österr. Skiverband Internationale Mitgliedschaft Internationaler Skiverband (FIS) gegründet 1924, 115 Mitgliedsländer Büro der FIS 3653 Oberhofen/Thunersee, Schweiz Telefon +41/33/244 61 61 Fax +41/33/244 61 71
ÖSV WEITERHIN SKINATION NUMMER 1
W
de Saison mit dem Sieg im Gesamtweltcup und der Riesen slalom-Kugel gekrönt.
enn man die Skisaison Revue passieren lässt, kann man von einem außergewöhnlichen Jahr für den Österreichischen Skiverband sprechen. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi hat der ÖSV bei den Herren mit Gold in der Abfahrt durch Matthias Mayer und Gold im Slalom durch Mario Matt die zwei prestigeträchtigsten Medaillen gewonnen. Bei den Damen stieg Anna Fenninger mit Gold im Super-G und Silber im Riesenslalom zu einem internationalen Skistar auf. Fünf weitere Medaillen beim Saisonhöhepunkt zeigen, dass die österreichischen Skisportler in diesem Jahr eine herausragende Arbeit geleistet haben.
Auch bei den Damen war der ÖSV sehr erfolgreich und in allen Disziplinen konkurrenzfähig. Dazu haben viele junge Läuferinnen Anschluss an die Weltspitze gefunden. Eine, die das Prädikat „Weltklasse“ seit vielen Jahren verkörpert, hat etwas Unglaubliches geschafft: Mit 35 Slalomsiegen ist Marlies Schild alleinige Rekordhalterin in „ihrer“ Disziplin, in der sie nebenbei auch noch Olympiasilber geholt hat.
Beide großen Kristallkugeln
25. Nationencup-Sieg in Serie
Auch die Weltcupsaison verlief großartig. Dank Marcel Hirscher und Anna Fenninger konnten beide großen Kristallkugeln nach Österreich geholt werden. Marcel Hirscher konnte sich zudem die kleine Disziplinenkugel in der Slalomwertung sichern. Die Skisaison 2013/14 kennt aber viele österreichische Sieger. Bei den Herren ist es im Speedbereich gelungen, eine junge, schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Besonders in Erinnerung bleibt natürlich der Triumph von Hannes Reichelt in Kitzbühel, der angesichts seiner Rückenprobleme im Nachhinein wie ein Wunder erscheint. Bei den Damen war Anna Fenninger das Maß aller Dinge. Sie hat nach Olympiagold eine aus ihrer Sicht überragen-
Dieser ist heuer von Österreich in beeindruckender Art und Weise dominiert worden. Sowohl die Herren als auch die Damen haben souverän die Teamwertung gewonnen und für den 25. Erfolg im Nationencup in ununterbrochener Reihenfolge gesorgt.
Foto: Erich Spiess/ÖSV
241
Schild schreibt Weltcupgeschichte
Skispringer holen Nationencup zurück Die Skispringer erlebten in dieser Saison ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst durfte man sich über einen tollen Saisonauftakt freuen, bei dem Gregor Schlierenzauer mit zwei Siegen für die Glanzpunkte sorgte. Zwei Wochen vor der Vierschanzentournee
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
dann der erste Rückschlag. Einen Tag nach seinem Sieg in Titisee stürzte Thomas Morgenstern ebendort schwer. Dadurch erhielt ein junger Mann namens Thomas Diethart in Engelberg die Chance, sich zu beweisen. Der Rest ist mittlerweile Teil öster reichischer Skisprunggeschichte. Der junge Niederösterreicher qualifizierte sich nicht nur für den ersten Saisonhöhepunkt, sondern holte sich mit den Rängen 3, 1, 5 und 1 auch sensationell den Gesamtsieg. Es war wirklich beeindruckend, wie Diethart dem ständig steigenden Druck seitens der Medien standhielt und für den sechsten Tournee-Gesamtsieg hintereinander für Österreich sorgte. Das Quartett Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer, Thomas Diethart und Michael Hayböck konnte die Silbermedaille im Mannschaftsbewerb gewinnen. Bei den Einzelkonkurrenzen blieb man leider ohne Medaille. Am Ende der Weltcupsaison durfte sich unser Team über die Rückeroberung des Nationencups freuen. Historische Medaille von Iraschko-Stolz Die Skisprungsaison der Damen war leider von schweren Knieverletzungen der österreichischen Vorzeigespringerinnen geprägt. Jacqueline Seifriedsberger zog sich bereits bei der zweiten Station in Hinterzarten eine Kreuzbandverletzung zu und musste die Saison vorzeitig beenden. Damit ruhten die Hoffnungen auf den Schultern von Daniela Iraschko-Stolz, die mit einem Doppelsieg in Planica und zwei Podestplätzen beim Heimweltcup in Hinzenbach stark aufzeigte. Der absolute Höhepunkt für die Steirerin folgte in Sotschi, wo sie sich mit ihrer Silbermedaille als erste österreichische Skispringerin über olympisches Edelmetall freuen durfte. Kombinierer Dritte im Nationencup Foto: Erich Spiess/ÖSV
Nach dem Gesamtsieg von Bernhard Gruber im Sommer-GrandPrix blickten unsere nordischen Kombinierer der Weltcupsaison zuversichtlich entgegen. Willi Denifl sorgte in Chaikovskiy/RUS für Österreichs einzigen Saisonsieg. Die Bronzemedaille im Teambewerb bei den Olympischen Spielen in Sotschi kann sicherlich als Highlight der nordischen Kombinierer in der abgelaufenen Saison angesehen werden. Innerhofer schreibt Biathlon-Geschichte Im Biathlonlager darf man auf eine erfreuliche Saison zurück blicken. Höhepunkte waren natürlich die Erfolge bei den Olympischen Winterspielen mit der Silbermedaille im Sprint durch Dominik Landertinger und der Bronzemedaille in der Staffel. Auch die Leistungen im Weltcup waren sehr zufriedenstellend und mit Dominik Landertinger (4.) und Simon Eder (5.) schafften es gleich zwei ÖSV-Biathleten in die Top 5 der Gesamtwertung. Herausragend war der erste österreichische Biathlon-Weltcupsieg von Katharina Innerhofer in Pokljuka/SLO. Lichtblick Teresa Stadlober im Langlauf Teresa Stadlober lieferte sowohl im Weltcup als auch bei ihrer Olympiapremiere sehr ordentliche Leistungen ab. Zudem holte die junge Salzburgerin Bronze bei der U23-WM. Dort bewiesen auch Max Hauke und Veronika Mayerhofer, dass es in Österreich einige Langlauftalente gibt.
Gold von Dujmovits überstrahlt alles Bei den Snowboardern zeigte die österreichische Mannschaft im Parallelbereich einmal mehr ihre Vormachtstellung. So gingen 11 der insgesamt 14 rot-weiß-roten Podestplätze auf das Konto der Parallelspezialisten. Der Vorarlberger Lukas Mathies sicherte sich in der Endabrechnung die große Parallelkugel und die kleine Kristallkugel in der PGS-Wertung. Höhepunkt der Saison war aber unumstritten die Olympia-Goldmedaille von Julia Dujmovits, zudem holte Benjamin Karl Bronze. Das SnowboardcrossTeam wurde leider vom Verletzungsteufel gejagt. So war der Triumph von Markus Schairer beim Heimweltcup im Montafon gleich zu Beginn der Saison das einzige echte Highlight. Bei den Freestylern ist eine positive Entwicklung erkennbar, was sich auch in den ersten Weltcup-Podestplätzen für Anna Gasser und Philipp Kundratitz (Slopestyle bei der WM-Generalprobe am Kreischberg) widerspiegelte. Matt knapp am großen Ziel vorbei Bei den Skicrossern fehlten Andreas Matt am Ende nur wenige Punkte auf die Kristallkugel in der Skicross-Wertung. Trotzdem kann man zufrieden sein, denn neben Matt machten auch a ndere Athleten auf sich aufmerksam. So feierte Thomas Zangerl seinen Premierensieg und Johannes Rohrweck (beim Heimweltcup am Kreischberg) und Christoph Wahrstötter erreichten erstmals 242
P odestplätze. Im Ski-Freestyle-Bereich gibt mit es Luca Tribondeau, Marco Ladner und Andreas Gohl Namen, die man sich merken sollte und die für die Heim-Weltmeisterschaft 2015 in Kreischberg für zusätzliche Vorfreude sorgen. Schrottshammer holt Speedski-Kugel Auch der wohl schnellste Skifahrer der Welt kommt aus Österreich. Klaus Schrottshammer gewann nach einem spannenden Saisonfinale die Kristallkugel in der S1-Klasse. In der SDH (Speed-Downhill-Klasse) landeten Markus Münzer und Günther Foidl auf den Rängen 2 und 3 und Cornelia Seebacher gewann vor Maria Stangl die SDH-Klasse bei den Damen.
Österreichische Staatsmeister 2013/14 Alpin
Foto: Erich Spiess/ÖSV
Damen Abfahrt
Mirjam Puchner
WSV St. Johann im Pongau S
Damen Riesenslalom
Lisa Wusits
SK Bad Tatzmannsdorf
Grasski B
Riesenslalom
Kathrin Zettel
SC Göstling Hochkar
N
Lisa Wusits
SK Bad Tatzmannsdorf
B
Slalom
Kathrin Zettel
SC Göstling Hochkar
N
Herren Riesenslalom
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Super-G
Rosina Schneeberger
WSV Hippach
T
Slalom
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Kombination
Anna Fenninger
SK Hallein
S
Super-G
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Herren Abfahrt
Frederic Berthold
SC Gargellen
V
Kombination
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Riesenslalom
Philipp Schörghofer
USK Filzmoos
S
Slalom
Reinfried Herbst
SC Unken
S
Damen Sprint
Kerstin Muschet
Nordisch Langlauf SU Rosenbach K
Super-G
Daniel Hemetsberger
SV Unterach
O
Verfolgung
Nathalie Schwarz
SU Raika Zwettl
O
Kombination
Frederic Berthold
SC Gargellen
V
5 km
Teresa Stadlober
SK Sparkasse Radstadt
S
15 km
Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
Staffel 3 x 3,3 km
Teresa Stadlober
SK Sparkasse Radstadt
S
Biathlon Damen Sprint 7,5 km Ramon Düringer
WSV Andelsbuch
V
Super-G
Einzel 15 km
Iris Schwabl
ATV Irdning/Aigen
St
Anna Seebacher
SK Radstadt
S
Staffel 3 x 6 km
Christina Rieder
SC Leogang
S
Katerina Smutna
HSV Saalfelden
S
Katharina Innerhofer
SC Maria Alm
S
Herren Sprint
Luis Stadlober
SK Sparkasse Radstadt
S
Susanne Hoffmann
HSV Saalfelden
S
Verfolgung
Markus Bader
SK Waidring
T
Verfolgung 10 km
Susanne Hoffmann
HSV Saalfelden
S
10 km
Markus Bader
SK Waidring
T
Massenstart 12,5 km Ulla Waldhuber
ATV Irdning/Aigen
St
30 km
Bernhard Tritscher
SK Saalfelden
S
Staffel 3 x 5 km
Luis Stadlober
SC Sparkasse Radstadt
S
Herren Sprint 10 km
Friedrich Pinter
SC St. Ulrich a. P.
T
Einzel 20 km
Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Staffel 3 x 7,5 km
Sven Grossegger
HSV Saalfelden
S
Bernhard Tritscher
SK Saalfelden
S
Tobias Eberhard
HSV Saalfelden
S
Julian Eberhard
HSV Saalfelden
S
Großschanze
Christoph Bieler
Nordische Kombination HSV Absam-Bergisel T
Verfolgung 12,5 km Friedrich Pinter
SC St. Ulrich a. P.
T
Normalschanze
Christoph Bieler
HSV Absam-Bergisel
T
Massenstart 15 km Martin Huber
TSU Obertilliach
T Damen Slopestyle
Birgit Rofner
SV Gries am Sellrain
Snowboard T
Stefanie Klocker
SV Dornbirn
V
Parallelslalom
Ina Meschik
SK ASKOE Landskron
K
Firngleiten Damen Slalom
Riesenslalom
Stefanie Klocker
SV Dornbirn
V
Parallelriesenslalom Ina Meschik
SK ASKOE Landskron
K
Kombination
Stefanie Klocker
SV Dornbirn
V
Snowboardcross
Christine Holzer
WSV Andelsbuch
V
Herren Slalom
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
Herren Slopestyle
Philip Kundratitz
TI Sparkasse
T
Riesenslalom
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
Parallelslalom
Alexander Payer
SV St. Urban
K
Kombination
Hannes Angerer
Innsbrucker SV
T
Parallelriesenslalom Lukas Mathies
WSV St. Gallenkirch
V
Snowboardcross
Julian Lüftner
SV Zams
T
Halfpipe
Simon Gschaider
WSV Pernitz Unterberg
N
Freestyle Damen Buckelpiste
Melanie Meilinger
Union Freestylet. Obertauern S
Skicross
Katrin Ofner
SC Obdach
Slopestyle
Philomena Bair
Aerial Artists Association T
Damen Normalschanze
Daniela Iraschko
WSV Eisenerz
Herren Buckelpiste
Sascha Posch
Werksportverein Traisen N
Herren Großschanze
Andreas Kofler
SV Innsbruck-Bergisel
T
Skicross
Thomas Zangerl
WSV Walchsee
Andreas Kofler
SV Innsbruck-Bergisel
T
Slopestyle
Daniel Walchhofer
Union Freestylet. Obertauern S
243
St
T
Normalschanze
Spezialsprunglauf St
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Starker Nachwuchs Auch bei den Nachwuchstitelkämpfen gab es zahlreiche Erfolge. Die Alpinhoffnungen gewannen bei der Junioren-WM in Jasna (SVK) acht Medaillen und die Marc Hodler Trophy für die erfolgreichste Nation. Besonders erfreulich war das tolle Abschneiden unserer jungen Kombinierer bei der Junioren-WM in Val di Fiemme/ITA. Dort holte der ÖSV-Nachwuchs in drei Bewerben dreimal Gold und einmal Bronze. Auch die Skispringer gewannen zwei Silbermedaillen und setzten damit eine unglaubliche Serie fort: Seit 1988 ging bei jeder Junioren-WM mindestens eine Medaille an unsere Nachwuchs-Adler. Im Biathlon glänzte vor allem der weibliche Nachwuchs. Bei der Jugend- und Junioren-WM in Presque Isle (USA) konnten gleich vier Medaillen vom vermeintlich schwachen Geschlecht erobert werden. Diese großen Erfolge über alle Sparten hinweg machen berechtigte Hoffnungen, dass Österreich auch in Zukunft eine Top-Nation im Wintersport bleiben wird.
ALLGEMEINE VERBANDSARBEIT „Schnee Erleben“ – der ÖSV bewegt Im Mittelpunkt der allgemeinen Verbandsarbeit stand während der Saison 2013/14 das neue Motto „Schnee Erleben“. Das Haupt-
Denk
was
Foto: ÖSV
ÖSV-Vereine begeistern den Nachwuchs für die Bewegung im Schnee.
projekt in diesem Zusammenhang war der ÖSV-KinderSchneeTag. Mit dieser Aktion unterstützt der ÖSV die vielen erfolgreichen Aktivitäten seiner Vereine in ganz Österreich. Gleichzeitig sollen auf diesem Weg neue Initiativen entstehen, die Jüngsten für das Erlebnis Schneesport zu begeistern. Fast 100 Vereine in allen Bundesländern veranstalteten zusammen mit Kindergärten und Volksschulen Events mit Spaß und Action für rund 7000
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Foto: Erich Spiess/ÖSV
Österreichische Meister 2013/14 Alpin U18 w Slalom Katharina Truppe
ASKÖ ESV St. Veit Glan K
Super-G
Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S
Abfahrt
Dajana Dengscherz
Kitzbüheler Ski Club
Kombination
Nadine Fest
SC Gerlitzen
K
Riesenslalom
Katharina Truppe
ASKÖ ESV St. Veit Glan K
Thomas Dorner
WSV Andelsbuch
V
Super-G
Claudia Hörbinger
SK Stadl-Kaltwasser St
St
Superkombination Theresa Steinlechner SC Kössen
m Slalom
Maximilian Lahnsteiner SK Ebensee WSV St. Johann i. P.
T
m Slalom
Riesenslalom
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
T
Super-G
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
St
O
Kombination
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
St
SC Gerlitzen
K
Abfahrt
Fabian Bauregger
S
Schüler ges. w Slalom
Nadine Fest
Riesenslalom
Maximilian Lahnsteiner SK Ebensee
O
Riesenslalom
Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S
Super-G
Stefan Babinsky
SV SC Gaal
St
Super-G
Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S
Superkombination Mathias Elmar Graf
SV Dornbirn
V
Kombination
Nadine Fest
SC Gerlitzen
K
U21
Hanna Hofer
WSV Strobl
S
Thomas Dorner
WSV Andelsbuch
V
Abfahrt
Kerstin Nicolussi
WSV Nenzing
V
Riesenslalom
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
St
Riesenslalom
Ariane Rädler
SC Möggers
V
Super-G
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
St
Super-G
Lisa-Maria Reiss
SC Bischofshofen
S
Kombination
Manuel Traninger
SC Raika Gröbming
St
Superkombination Anna Poglitsch
SC Arnoldstein
K
Marco Schwarz
SC Bad Kleinkirchheim K
Iris Schwabl
ATV Irdning/Aigen
Biathlon St
Abfahrt
Daniel Danklmaier
TVN Haus im Ennstal St
m Skiroller
Christoph Sumann
SV Frojach/Katsch
St
Riesenslalom
Dominik Raschner
SC Mils
Schüler
w Staffel
Anna Reisinger
SC Rottenmann
St
Super-G
Daniel Danklmaier
TVN Haus im Ennstal St
Kristina Sulzbacher
WSV Schladming
St
w Slalom
m Slalom
T
m Slalom
Allg. Klasse w Skiroller
Superkombination Michael Offenhauser SK ESKA Wels
O
Denise Peer-Rohrer
SC Rottenmann
St
Schüler U14 w Slalom
Celina Unterberger
WSV Schladming
St
Markus Ortner
Kitzbüheler Ski Club
T
Riesenslalom
Lisa Grill
USC Mariapfarr-Weisspriach S
Gabriel Schneider
U. Obertilliach
T
Super-G
Melanie Niederdorfer TSU St. Veit
S
Dominik Unterweger LLC Angerbert
T
Kombination
Celina Unterberger
WSV Schladming
St
Schüler I
Anna Gandler
T
Christoph Meissl
SRG Gainfeld Bischofshofen S
m Slalom
m Staffel
w 4 km Einzel
Kitzbüheler Ski Club
m 4,8 km Einzel
Christoph Radlingmayer ATV Irdning/Aigen
St
Riesenslalom
Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S
Schüler II
w 5 km Einzel
Magdalena Beer
V
Super-G
Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S
m 6 km Einzel
Christoph Salzmann SC Bad Gastein
S
Kombination
Simon Oberhamberger SK Saalb.-Hinterglemm S
Jugend
w Staffel
Anna-Maria Schreder HSV Hochfilzen
T
Schüler U15 w Slalom
Michelle Niederwieser SV Buch
V
Theresa Wibmer
LLC Angerbert
T
Riesenslalom
Anna Grünauer
SRG Gainfeld Bischofshofen S
Julia Weiss
NT Absam
T
Super-G
Jennifer Starc
SC Petzen
K
Fabian Ulmer
Kitzbüheler S.C.
T
Kombination
Johanna Greber
SC Schwarzenberg
V
Patrick Jakob
SC St. Ulrich a. P.
T
Helmuth Petelin
SC Obertauern
S
Felix Leitner
NT Absam
T
Riesenslalom
Stefan Rieser
WSV Dorfgastein
S
Jugend I
Tamara Steiner
WSV Ramsau/Dachstein St
m Slalom
m Staffel
w Skiroller
WSV Schoppenau
Super-G
Felix Hacker
ASKÖ Klippitztörl
K
Einzel
Tamara Steiner
WSV Ramsau/Dachstein St
Kombination
Stefan Rieser
WSV Dorfgastein
S
Sprint
Theresa Wibmer
LLC Angerbert
T
Schüler U16 w Slalom
Nadine Fest
SC Gerlitzen
K
7,5 km Massenstart Stephanie Habetseder SK Bad Gastein
S
Riesenslalom
Viktoria Habersatter SC Sparkasse Radstadt S
Verfolgung
T
245
Theresa Wibmer
LLC Angerbert
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Foto: Gepa-Pictures.com
Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Dabei konnte jede erdenk liche Aktivität im Schnee angeboten werden: Die Palette reichte von Skifahren, Langlaufen und Snowboarden bis zu Rodeln, Schneeschuhwandern und Schneeburgbauen. Um den KinderSchneeTag erfolgreich veranstalten zu können, erhielten die Vereine vom ÖSV Werbematerialen für ihren Event und außerdem kleine Geschenke für jedes teilnehmende Kind. Ebenfalls unter dem Titel „Schnee Erleben“ stand die Bewerbung der ÖSV-Mitgliedschaft, die bei Veranstaltungen in ganz Österreich und in Kooperation mit der „ORF Nachlese“ speziell Familien im Fokus hatte. Die Vorteile der ÖSV-Mitgliedschaft und insbesondere die Versicherungsangebote des ÖSV waren wieder das zentrale Element der Vereinskommunikation und wurden in einer Reihe von Informationsveranstaltungen präsentiert. Partner und Förderer der Wintersportwochen an Schulen Seit vielen Jahren hat sich der ÖSV als wichtiger Partner und Förderer der Wintersportwochen an Schulen etabliert. Mit dem „ÖSV-Schulservice“ bemühen wir uns um eine effektive und effi ziente Unterstützung der Lehrer, die Wintersportwochen organisieren und begleiten. Die bewährten Booklets „Carving für Schulen“ und „Ski Austria Tipps“ sowie Urkunden für die Schüler wurden wieder kostenlos an Schulen in ganz Österreich versandt. Eine erneute Steigerung der Anmeldezahlen verzeichnete der „ÖSV-SchülerSchutz“, die Unfallversicherung für Schüler und Begleitlehrer auf Wintersportwochen um 1,30 Euro pro Person. Rund 57.500 Schüler und Lehrer wurden im vergangenen Winter darüber versichert. Im Hinblick auf die Steigerung der Teilnehmerzahlen bei Wintersportwochen an Schulen engagiert sich der ÖSV intensiv um Kooperationen auf institutioneller Ebene und bemüht sich insbesondere um die Unterstützung und Entwicklung der Servicestelle Wintersportwochen.
Das Ergebnis dieser Studie zeigte, dass 50 Prozent weniger Skiunfälle als noch vor zehn Jahren geschehen und Österreich die weltweit niedrigste Verletzungsrate bei Skifahrern verzeichnet. Warum die Anzahl der Stürze und somit auch die Anzahl der Verletzungen so stark zurückgegangen ist, hat seinen Grund in einer Reihe von Veränderungen im Skibereich: In den letzten zehn Jahren haben wesentliche Verbesserungen der Skiausrüstung stattgefunden. Die „langen Normalski“ sind gänzlich verschwunden, die Bindungseinstellung wird regelmäßiger kontrolliert. Kürzere und an der Schaufel verbreiterte Ski spielen eine vermutlich entscheidende Rolle. Dazu kommen noch eine perfektionierte Pistenpräparierung sowie eine bewusstere Einstellung der Skifahrer, wie sie in den vergangenen Jahren verstärkt propagiert wurde. Einige Ergebnisse aus der Studie, wie z. B. die Helmverwendung, lassen diesen Rückschluss zu. Einen Schritt zur weiteren Senkung der Unfallzahlen will der ÖSV mit der Illustration der FIS-Verhaltensregeln setzen. Die Bilder zu den FIS-Regeln stammen von den Zeichnern der Bücher „Fritz Blitz Snowcat Adventures“ von Fritz Strobl. Mit ihrem Cartoon-Charakter sollen sie vor allem das jüngere Publikum ansprechen. Die Befolgung der FIS-Verhaltensregeln ist die Voraussetzung für einen sicheren Schneesport. Sie regeln und ordnen das Miteinander auf den Pisten – ihr oberster Grundsatz lautet „Rücksicht“! Seit Jänner 2014 werden die österreichischen Skigebiete mit den Bilderplakaten der FIS-Verhaltensregeln ausgestattet. Der Text der einzelnen Regeln ist auf Deutsch und Englisch angeführt, damit sie von allen gelesen und hoffentlich auch eingehalten werden. Foto: Gepa-Pictures.com
Schwerpunktbereich Sicherheit und Prävention
Illustration der FIS-Verhaltens regeln mit Figuren aus „Fritz Blitz“
Im Schwerpunktbereich Sicherheit und Prävention standen die Ergebnisse der Skiunfallerhebung, die im Winter 2012/13 in 26 Skigebieten Österreichs durchgeführt wurde, im Vordergrund. 246
der ens
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf St
AK I
Peter Gstach
Figl van Frastanz
V
10 km Einzel
m Skiroller
Lukas Kröll
Kitzbüheler Ski Club K.S.C. T
Kombination
Bernd Bortolotti
SC Mühlbach
V
Sprint
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf St
AK II
Petra Schöffauer
Figlclub Jenbach
T
10 km Massenstart
Michael Trieb
WSC Bad Mitterndorf St
Riesenslalom
Helga Maier
SC Beschling
V
Verfolgung
Lukas Kröll
Kitzbüheler Ski Club K.S.C. T
Kombination
Helga Maier
SC Beschling
V
Jugend II
Magdalena Fankhauser
NT Absam
T
Thomas Covini
SK Imst
T
w Skiroller
m Slalom w Slalom
m Slalom
Einzel
Anna-Kathrin Rainer SK Bad Gastein
S
Riesenslalom
Thomas Covini
SK Imst
T
Sprint
Julia Weiss
NT Absam
T
Kombination
Thomas Covini
SK Imst
T
7,5 km Massenstart Simone Kupfner
WSV Schwoich
T
AK III
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Verfolgung
SImone Kupfner
WSV Schwoich
T
Riesenslalom
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Fabian Ulmer
KSC
T
Kombination
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
12,5 km Einzel
Timo Pernthaner
SU Abtenau
S
Sprint
Patrick Jakob
SC St. Ulrich a. P.
T
Allg. Klasse w Riesenslalom
Lisa Wusits
SK Bad Tatzmannsdorf B
m Skiroller
Grasski
Felix Leitner
NT Absam
T
Super-G
Lisa Wusits
SK Bad Tatzmannsdorf B
Verfolgung
Patrick Jakob
SC St. Ulrich a. P.
T
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Junioren
Dunja Zdouc
DSG SELE-Zell
K
Riesenslalom
Michael Stocker
SC Neudörfl
B
Sprint
Susanne Hoffmann
HSV Saalfelden
S
Superkombination Michael Stocker
SC Neudörfl
B
10 km Massenstart
Anna Kitzbichler
SC Kössen
T
Super-G
Michael Stocker
SC Neudörfl
Staffel
Magdalena Millinger SC St. Ulrich
T
Raphaela Ritzer
WSV Schwoich
T
Allg. Klasse w 30 km Skiroller
Veronika Mayerhofer SC Bad Gastein
Anna Kitzbichler
SC Kössen
T
6 km Skiroller Berglauf Theresa Stadlober
SC Sparkasse Radstadt S
10 km Massenstart
m Slalom
w Skiroller
m Slalom
B Nordisch Langlauf S
Christopher Tauber
SC St. Ulrich
T
Sprint „FT“
Kerstin Muschet
SU Rosenbach
K
Einzel
Philipp Aichhorn
USV Hüttschlag
S
Harald Wurm
WSV Vomp
T
Sprint
Stefan Mair
LLC Längenfeld
T
9 km Skiroller Berglauf Johannes Dürr
m Skiroller
SC Goestling/Hochkar N
USV Hüttschlag
S
Sprint „FT“
Luis Stadlober
SK Sparkasse Radstadt S
Verfolgung
Stefan Mair
LLC Längenfeld
T
Schüler
Anna Juppe
ASKOE Villach
K
Staffel
Philipp Aichhorn
USV Hüttschlag
S
Staffel 3 x 3 km FT Anna Gandler
Kitzbüheler Skiclub
T
Michael Pfeffer
SC Saalfelden
S
Sabine Erharter
sk Hopfgarten
T
Nikolaus Leitinger
SC St. Martin
S
Katharina Brudermann Kitzbüheler Skiclub
T
Lukas Mrkonjic
USV Fuschl am See
S
12,5 km Massenstart Philipp Aichhorn
m 50 km Skiroller
Firngleiten Allg. Klasse w Slalom
w Sprint „FT“
m Sprint „FT“
Stefanie Klocker
SK Kehlegg
V
Staffel 3 x 4 km FT Markus Ortner
Kitzbüheler Skiclub
T
Riesenslalom
Stefanie Klocker
SK Kehlegg
V
Georg Gleirscher
WSV Neustift
T
Kombination
Stefanie Klocker
SK Kehlegg
V
Thomas Postl
WSV Achenkrich
T
Roman Winderle
OEAV Attergau
O
Schüler I
w 3 km klassisch
Witta Walcher
WSV Ramsau/Dachstein St
Riesenslalom
Bernd Bortolotti
SV Dornbirn
V
m 4 km klassisch
Mathias Vacek
WSV Ramsau/Dachstein St
Kombination
Roman Winderle
OEAV Attergau
O
Schüler II
w 4 km klassisch
Katharina Brudermann Kitzbüheler Ski Club
T
Schüler U14 w Slalom
Paula Hämmerle
SC Mühlbach
V
m 6 km klassisch
Lukas Mrkonjic
USV Fuschl am See
S
Riesenslalom
Paula Hämmerle
SC Mühlbach
V
Jugend
w Sprint „FT“
Sabine Erharter
Skiclub Hopfgarten
Kombination
Paula Hämmerle
SC Mühlbach
V
Staffel F 3 x 4 km FT Magdalena Machreich SK Maria Alm
S
m Slalom
T
Florian Walcher
U-aqotec-Weißenkirchen O
Kristina Oberthaler
USC Altenmarkt/Z.
S
Riesenslalom
Oliver Vogl
U-aqotec-Weißenkirchen O
Barbara Walchhofer USC Altenmarkt/Z.
S
Kombination
Florian Walcher
U-aqotec-Weißenkirchen O
Benjamin Moser
SV Achensee
T
Schüler U16 w Slalom
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Staffel F 3 x 5 km FT Tobias Riedlsperger
SK Saalfelden
S
Riesenslalom
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Julian Edlinger
USV Fuschl am See
S
Kombination
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
Bernd Flaschberger
Union Turn- u SV St. Veit S
Carina Edlinger
m Slalom
m Sprint „FT“
Jugend U18 w Slalom
Tanja Vogl
U-aqotec-Weißenkirchen O
Jugend I
USV Fuschl am See
St
Riesenslalom
Tanja Vogl
U-aqotec-Weißenkirchen O
5 km Verf. „FT/CT“ Kristina Oberthaler
USC Altenmarkt/Z.
S
Kombination
Tanja Vogl
U-aqotec-Weißenkirchen O
7,5 km MS „CT“
Kristina Oberthaler
USC Altenmarkt/Z.
S
Maximilian Graf
SV Scharnitz
Florian Schwentner
SU Eidenberg SLL
O
m Slalom
T
w 6 km klassisch
m 8 km klassisch
Riesenslalom
Michael Pfannhauser SK St. Martin/Lofer
S
7,5 km Verf. „FT/CT“ Magnus Oberhauser ASKOE Villach
Kombination
Maximilian Graf
SV Scharnitz
T
10 km MS „CT“
Magnus Oberhauser ASKOE Villach
K
Jugend 21 m Slalom
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
Jugend II
Jasmin Berchtold
SC Egg
V
Riesenslalom
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
5 km Verf. „FT/CT“ Jasmin Berchtold
SC Egg
V
Kombination
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
10 km MS „CT“
SC Egg
V
247
w 6 km klassisch
Jasmin Berchtold
K
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
Sportver. Hohe Wand N
Riesenslalom
Melanie Niederdorfer TSU St. Veit
7,5 km Verf. „FT/CT“ Benjamin Moser
m 10 km klassisch
SV Achensee
T
Kombination
Melanie Niederdorfer TSU St. Veit
S
15 km MS „CT“
Michael Foettinger
WSV Strobl
S
Lukas Steiner
SV Schladming
St
Junioren
Lisa Unterweger
SC Rottenmann
m Slalom
S
St
Riesenslalom
Jakob Pfeifer
SC Gaschurn
V
5 km Verf. „FT/CT“ A. Roswitha Seebacher SK Sparkasse Radstadt S
Kombination
Lukas Steiner
SV Schladming
St
Sprint „FT“
Lisa Unterweger
SC Rottenmann
St
Schüler U16 w Slalom
Lisa-Maria Muster
WSV Nofels
V
15 km MS „CT“
Lisa Unterweger
SC Rottenmann
St
Riesenslalom
Viktoria Auer
USV Ötz
T
m 10 km Einzel „FT“ Johannes Fabian Kattnig SU Rosenbach
K
Kombination
Viktoria Auer
USV Ötz
T
10 km Verf. „FT/CT“ Johannes Fabian Kattnig SU Rosenbach
K
Jugend U18 w Slalom
Tanja Vogl
U-aqotec-Weißenkirchen O
Sprint „FT“
Sebastian Stadlbauer SU Böhmerwald
O
Riesenslalom
Denise Herzmayer
SCR Gröbming
St
30 km MS „CT“
Simon Kugler
SU Liebenau
O
Kombination
Denise Herzmayer
SCR Gröbming
St
Sara Kramer
SC Saalfelden
S
Riesenslalom
Team
Lisa Eder
SC Saalfelden
S
Kombination
Claudia Purker
SC Bischofshofen
S
Jugend 21 m Slalom
Schüler I
w Schülerschanze
Lisa Eder
SC Saalfelden
S
Riesenslalom
m Schülerschanze
Maximilian Melbinger KSG Klagenfurt
K
Schülerschanze
Thomas Rettenegger TSU St. Veit
Team
Johannes Stock
Schüler II
w 5 km Einzel „FT“
Felix Deiser
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Helmut Steiner
WSV Tauplitz
St
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
Kombination
Hannes Angerer
ISV Innsbruck
T
S
AK I
Bernd Bortolotti
SC Mühlbach
V
SC Bischofshofen
S
Riesenslalom
Bernd Bortolotti
SC Mühlbach
V
Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen
S
Kombination
Bernd Bortolotti
SC Mühlbach
V
Florian Fuschlberger SC Bischofshofen
S
AK II
Thomas Covini
SK Imst
T
Maximilian Lienher
Kitzbüheler SC
T
Riesenslalom
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Schülerschanze
Dominik Terzer
Nordic Team Absam T
Kombination
Arnold Steiner
FC Jenbach
T
Team
Maximilian Lienher
Kitzbüheler SC
T
Marco Kreutner
SC Mayrhofen
T
Allg. Klasse m Big Air
Snowboard Clemens Schattschneider Trendsport Weichberger N
Julian Wackernell
SV Innsbruck-Bergisel T
Jugend I
Jemina Juritz
SK ASKOE Landskron K
Jugend
m Normalschanze
Janni Reisenauer
TSU St. Veit
S
Parallelriesenslalom Jemina Juritz
SK ASKOE Landskron K
Junioren
w Normalschanze
Sonja Schoitsch
SV Achomitz
K
Snowboardcross Elina Batruel
SV Hohenems
V
m Normalschanze
Simon Greiderer
HSV Absam Bergisel T
SK ESKA Wels
O
Jugend u. Jun. m Normalschanze
Thomas Hofer
SV Innsbruck-Bergisel T
Parallelriesenslalom Avid Auner
SC Eitweg Koralpe
K
Team
MarKus Gruber
SC Breitenwang
Snowboardcross Christof Maurer
SV Sulzberg
V
Simon Greiderer
HSV Absam Bergisel T
Jugend II
Sophie Voithofer
SK ESKA Wels
O
Philipp Aschenwald
SC Mayrhofen
Parallelriesenslalom Sophie Voithofer
SK ESKA Wels
O
Snowboardcross Christina Holzer
WSV Andelsbuch
V
Nordisch Sprunglauf Schüler w Schülerschanze
m Schülerschanze
Nordische Kombination mix. Team Schüler
T T
m Slalom
m Slalom
m Slalom
w Parallelslalom
m Parallelslalom
w Parallelslalom
Armin Ohrlinger
Thomas Rettenegger TSU St. Veit
S
Dominik Raab
SU Kollerschlag
O
Florian Fuschlberger SC Bischofshofen
S
Parallelriesenslalom Dominik Raab
SU Kollerschlag
O
Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen
S
Snowboardcross Sebastian Jud
FSC „3x6=18“
B
Schüler I
w 4 km
Lisa Eder
S
Schüler I
Carmen Kainz
SC Eitweg Koralpe
K
m 4 km
Francesco Bonaccorso SC Bischofshofen
S
Parallelriesenslalom Carmen Kainz
SC Eitweg Koralpe
K
Schüler II
m 6 km
Mika Vermeulen
WSV Ramsau/Dachst. St
SU Kollerschlag
O
Jugend
m 5 km
SC Saalfelden
m Parallelslalom
w Parallelslalom m Parallelslalom
Tim Döllinger
Janni Reisenauer
TSU St. Veit
S
Parallelriesenslalom Matthäus Pink
SC Eitweg Koralpe
K
10 km
Janni Reisenauer
TSU St. Veit
S
Snowboardcross Linus Neumann
SV Dornbirn
V
Junioren
K
Martin Fritz
WSV Murau
St
Schüler II
Lisa Schaller
ASKOE ESV St. Veit
10 km
Philipp Orter
SV Villach
K
Parallelriesenslalom Lisa Schaller
ASKOE ESV St. Veit
K
Philipp Kreuzer
TSU St. Veit
S
Snowboardcross Fabienne Roduner
SC Gaschurn
V
Paul Gerstgraser
SV Schwazach
S
ASKOE ESV St. Veit
K
m 5 km m Sprint Team
Shortcarving Allg. Klasse w Slalom
w Parallelslalom
m Parallelslalom
Lukas Pietsch
Parallelriesenslalom Stefan Lichtenegger SC Eitweg Koralpe
K
Snowboardcross Xaver Kuster
V
SV Höchst
Katharina Jenny
Figl Fan Fastranz
V
Riesenslalom
Tina Tschachler
SV Pruggern
St
Kombination
Marina Herzmayer
SC Gröbming
St
Olympische Spiele 2014
Meinhard Trinker
WSV Pichl-Reiteralm St
Alpin, Allg. Klasse, 06.–22.02.2014, Sotschi, RUS
Riesenslalom
Meinhard Trinker
WSV Pichl-Reiteralm St
Damen Riesenslalom
2. Anna Fenninger
48 Länder 90 Teilnehmer
Kombination
Meinhard Trinker
WSV Pichl-Reiteralm St
2. Marlies Schild
50 Länder 88 Teilnehmer
Schüler U14 w Slalom
Melanie Niederdorfer TSU St. Veit
3. Kathrin Zettel
50 Länder 88 Teilnehmer
m Slalom
S
Slalom
248
Foto: Erich Spiess/ÖSV
Weltmeisterschaften 2013/14 Alpin, Junioren, 26.02.–06.03.2014, Jasna, SVK
Superkombination 2. Nicole Hosp
21 Länder 39 Teilnehmer
weiblich Abfahrt
3. Kerstin Nicolussi
Super-G
1. Anna Fenninger
25 Länder 50 Teilnehmer
Riesenslalom
3. Rosina Schneeberger 34 Länder 111 Teilnehmer
3. Nicole Hosp
25 Länder 50 Teilnehmer
Super-G
2. Stephanie Venier
Herren
Abfahrt
1. Matthias Mayer
24 Länder 50 Teilnehmer
Slalom
17 Länder 56 Teilnehmer 24 Länder 84 Teilnehmer
3. Rosina Schneeberger 24 Länder 84 Teilnehmer
1. Mario Matt
62 Länder 117 Teilnehmer
2. Marcel Hirscher
62 Länder 117 Teilnehmer
männlich Abfahrt
3. Marco Schwarz
32 Länder 94 Teilnehmer
4. Marcel Hirscher
1. Marco Schwarz
35 Länder 118 Teilnehmer
2. Daniel Danklmaier
35 Länder 118 Teilnehmer
Biathlon, Jugend, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 1. Julia Schwaiger 24 Länder 56 Teilnehmer
Riesenslalom
Biathlon, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Herren 10 km Sprint 2. Dominik Landertinger
20 km Einzel
Superkombination 1. Elisabeth Kappaurer 24 Länder 84 Teilnehmer Super-G
4. Simon Eder
weiblich 10 km Einzel
5. Dominik Landertinger
3. Christoph Sumann
weiblich Teambewerb
Staffel 4 x 7,5 km
Biathlon, Jugend I, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 3. Julia Schwaiger 12 Länder 36 Mannschaften
Daniel Mesotitsch
Simon Eder
Simone Kupfner
Dominik Landertinger
Freestyle, Allg. Klasse, 08.–23.02.2013, Sotschi, RUS Damen Skicross
6. Katrin Ofner
Nordische Kombination, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Herren Großschanze/ 5. Bernhard Gruber
10 km Langlauf
Teambewerb
Staffel 3 x 6 km Susanna Kurzthaler
weiblich 12,5 km Einzel
Biathlon, Junioren, 26.02.–07.03.2014, Presque Isle, USA 2. Lisa Theresa Hauser 17 Länder 48 Teilnehmer
Teambewerb
3. Dunja Zdouc
Staffel 3 x 6 km Susanne Hoffmann
12 Länder 36 Mannschaften
Lisa Theresa Hauser Damen Slalom
Grasski, Allg. Klasse, 03.–08.09.2013, Shichikashuku, JPN 1. Lisa Wusits 7 Länder 21 Teilnehmer
Christoph Bieler
Super-G
3. Jaqueline Gerlach
7 Länder 21 Teilnehmer
Bernhard Gruber
Superkombi
2. Lisa Wusits
7 Länder 21 Teilnehmer
Mario Stecher
Herren
Riesenslalom
3. Michael Stocker
9 Länder 43 Teilnehmer
Superkombi
3. Michael Stocker
9 Länder 43 Teilnehmer
Super-G
3. Michael Stocker
9 Länder 42 Teilnehmer
3. Lukas Klapfer
10 Länder 40 Mannschaften
Snowboard, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Damen Parallelriesenslalom 4. Ina Meschik
Parallelslalom
1. Julia Dujmovits
Herren
Parallelslalom
3. Benjamin Karl
weiblich Riesenslalom
Grasski, Junioren, 30.07.–04.08.2013, Rettenbach, AUT 2. Lisa Wusits 6 Länder 14 Teilnehmer
5. Lukas Mathies
Slalom
3. Daniela Krückel
6 Länder 13 Teilnehmer
Spezialsprunglauf, Allg. Klasse, 08.–23.02.2014, Sotschi, RUS Damen Normalschanze 2. Daniela Iraschko-Stolz
Superkombi
1. Kirstin Hetfleisch
6 Länder 13 Teilnehmer
Super-G
2. Lisa Wusits
6 Länder 13 Teilnehmer
3. Kirstin Hetfleisch
6 Länder 14 Teilnehmer
männlich Riesenslalom
1. Hannes Angerer
6 Länder 20 Teilnehmer
Thomas Diethart
2. Christoph Schranz
6 Länder 20 Teilnehmer
Gregor Schlierenzauer
2. Christoph Schranz
6 Länder 20 Teilnehmer
Herren
Teambewerb
Großschanze Thomas Morgenstern
249
2. Michael Hayböck
Slalom
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV)
1. Hannes Angerer
6 Länder 18 Teilnehmer
Slalom
1. Marcel Hirscher
16 Länder 51 Teilnehmer
Superkombi
2. Andreas Guttmann
6 Länder 18 Teilnehmer
Riesenslalom –
2. Markus Salcher
11 Länder 23 Teilnehmer
1. Hannes Angerer
6 Länder 20 Teilnehmer
Behindertensport steh.
2. Andreas Guttmann
6 Länder 20 Teilnehmer
Riesenslalom –
1. Roman Rabl
11 Länder 19 Teilnehmer
Nordisch Langlauf, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA weiblich U23 Skiathlon 3. Teresa Stadlober 19 Länder 46 Teilnehmer
Behindertensport sitz.
Gesamt
1. Marcel Hirscher
17 Länder 151 Teilnehmer
Nationencup
1. Österreich
Mixed
Nationencup
1. Österreich
16 Länder 57 Teilnehmer
Herren
Skicross
2. Andreas Matt
16 Länder 57 Teilnehmer
Super-G
7,5 km C + 7,5 km F
Nordische Kombination, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA 17 Länder 58 Teilnehmer männlich Normalschanze/10 km 1. Philipp Orter
Normalschanze/5 km 1. Philipp Orter
3. Martin Fritz
Teambewerb
1. Bernhard Flaschberger 11 Länder 44 Mannschaften
Freestyle, Allg. Klasse 16 Länder 61 Teilnehmer Grasski, Allg. Klasse
Damen Nationencup
2. Österreich
Normalschanze/ Martin Fritz
Herren
2. Österreich
4 x 5 km Fabian Steindl
Philipp Orter Spezialsprunglauf, Junioren, 27.01.–02.02.2014, Val di Fiemme, ITA
Nationencup
Snowboard, Allg. Klasse 19 Länder 58 Teilnehmer
Damen Gesamt Parallel
3. Julia Dujmovits
5. Österreich
Nationencup
männlich Normalschanze
2. Patrick Streitler
24 Länder 74 Teilnehmer
Herren
Parallelriesenslalom 3. Lukas Mathies
18 Länder 73 Teilnehmer
Teambewerb
2. Simon Greiderer
13 Länder 52 Mannschaften
Parallelslalom
1. Lukas Mathies
17 Länder 68 Teilnehmer
Normalschanze Ulrich Wohlgenannt
Gesamt Parallel
1. Lukas Mathies
18 Länder 76 Teilnehmer
Elias Tollinger
Nationencup
1. Österreich
Patrick Streitler
Europameisterschaften 2014 Biathlon, Allg. Klasse, 27.01.–23.02.2014, Nove Mesto, CZE Damen 10 km Verfolgung 3. Dunja Zdouc
Europacup 2014 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt
3. Stephanie Venier
11 Länder 67 Teilnehmer
25 Länder 60 Teilnehmer
Riesenslalom
3. Carmen Thalmann
15 Länder 89 Teilnehmer
Superkombination 3. Christina Ager
Herren
10 km Sprint
3. David Komatz
30 Länder 88 Teilnehmer
Teambewerb
1. Lorenz Wäger
20 Länder 80 Mannschaften
3. Rosina Schneeberger 13 Länder 47 Teilnehmer
13 Länder 47 Teilnehmer
Staffel 4 x 7,5 km Michael Reiter
Super-G
2. Mirjam Puchner
15 Länder 79 Teilnehmer
Peter Brunner
Gesamt
3. Nina Ortlieb
24 Länder 197 Teilnehmer
David Komatz
Nationencup
1. Österreich
Herren
Superkombination 1. Vincent Kriechmayr
Weltcup 2013/14 Alpin, Allg. Klasse Damen Abfahrt
Abfahrt –
11 Länder 45 Teilnehmer
3. Frederic Berthold
11 Länder 45 Teilnehmer
Super-G
2. Patrick Schweiger
11 Länder 58 Teilnehmer
2. Anna Fenninger
14 Länder 53 Teilnehmer
Nationencup
2. Österreich
3. Claudia Lösch
3 Länder 4 Teilnehmer
Mixed
Nationencup
1. Österreich
Behindertensport
Riesenslalom
1. Anna Fenninger
15 Länder 51 Teilnehmer
Damen Slopestyle
1. Philomena Bair
Freestyle, Allg. Klasse 3 Länder 7 Teilnehmer
Slalom
3. Marlies Schild
15 Länder 52 Teilnehmer
Herren
1. Daniel Riegler
15 Länder 79 Teilnehmer
Superkombination 2. Michaela Kirchgasser 13 Länder 31 Teilnehmer
2. Robert Winkler
15 Länder 79 Teilnehmer
Superkombination – 3. Claudia Lösch
1. Daniel Walchhofer
5 Länder 48 Teilnehmer
3. Lukas Müllauer
5 Länder 48 Teilnehmer
Herren
1. Julian Lüftner
Snowboard, Allg. Klasse 25 Länder 147 Teilnehmer
3. Sebastian Jud
25 Länder 147 Teilnehmer
5 Länder 7 Teilnehmer
Behindertensport
Super-G
2. Anna Fenninger
14 Länder 49 Teilnehmer
Gesamt
1. Anna Fenninger
18 Länder 120 Teilnehmer
Nationencup
1. Österreich
Herren
Abfahrt
2. Hannes Reichelt
11 Länder 57 Teilnehmer
Abfahrt –
1. Markus Salcher
11 Länder 22 Teilnehmer
3. Matthias Lanzinger
11 Länder 22 Teilnehmer
Riesenslalom
2. Marcel Hirscher
13 Länder 55 Teilnehmer
Riesenslalom –
1. Markus Salcher
12 Länder 44 Teilnehmer
Behindertensport steh.
Riesenslalom –
Behindertensport sitz.
Ski Cross Slopestyle
Snowboardcross
Continentalcup 2014 Sprunglauf, Allg. Klasse
Behindertensport Herren
Gesamt
20 Länder 153 Teilnehmer Nordische Kombination, Allg. Klasse
Herren
Gesamt
2. Roman Rabl
1. Manuel Fettner 1. Tomaz Druml
14 Länder 93 Teilnehmer
3. Lukas Greiderer
14 Länder 93 Teilnehmer
16 Länder 32 Teilnehmer
250
Sportkegeln
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)
gegründet 1933, 272 Vereine, 18.953 Mitglieder Adresse Huglgasse 13–15/2/2/6, 1150 Wien Telefon +43/1/982 18 02 Fax +43/1/985 95 91 E-Mail oeskb@aon.at Internet www.oeskb-kegeln-bowling.com Bürozeiten Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Ludwig Kocsis Telefon +43/676/591 66 66 E-Mail oeskbpraesident@aon.at Sekretärin Monika Nguyen
Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Quilleurs (FIQ) gegründet 1928, 118 Länder, 12 Millionen Mitglieder Adresse c/o Gen.-Sekr. Vivien Lau, Olympic House 1, Hong Kong Telefon +852/28 08 09 70 Fax +852/28 08 08 43 E-Mail secgeneral@fiq.org und secretariat@fiq.org Österreicher in internationaler Funktion Ludwig Kocsis ist Vizepräsident der Federation International Quilleurs (FIQ) und
Präsident der World Ninepin Bowling Association (WNBA).
SPORTKEGELN Silber- und Bronzemedaillen für Österreich bei der U18-ClassicWM in Zalaegerszeg
B
ei den Weltmeisterschaften in Zalaegerszeg in der Altersklasse U18 konnten Österreichs Teilnehmer im Mai einmal die Silbermedaille erringen. Diese ging im Einzelbewerb an Mario Gruber. Im Tandem-Bewerb konnte durch Jakob Prem und Martin Janits und im Tandem-Mixed-Bewerb durch Maria Zatschkowitsch und Jakob Prem je eine Bronzemedaille errungen werden. Bronzemedaille für Österreich bei der Bowling-Jugend-EM Bei der Jugend-EM im Bowling konnte von Tamara Adler die Bronzemedaille errungen werden. 5. Österreichische Schulmeisterschaften in St.Pölten Am 24. Juni wurden in St. Pölten die 5. Österreichischen Schulmeisterschaften ausgetragen. Den Titel holte sich die InformatikHauptschule Eugendorf/Salzburg vor der Hauptschule Schwaz/ Tirol und der NMS HS7/Wels. Foto: ÖSKB
251
„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz Auch 2013 beteiligte sich der ÖSKB beim Tag des Sports am 21. September auf dem Wiener Heldenplatz mit einem eigenen Stand und präsentierte sich mit Videos, Infomaterial, einer nachgebauten Kegel-/Bowlingbahn und Posters der erfolgreichsten Kegler und Bowler der Öffentlichkeit. 80 Jahre ÖSKB Am 6. Juli 2013 feierte der ÖSKB in Wr. Neustadt sein 80-jähriges Bestandsjubiläum. NBC-Präsident Siegfried Schweikardt, benachbarte Kegelnationen, Vertreter der Stadt Wr. Neustadt und eine Vielzahl befreundeter Organisationen machten dem Jubilar seine Aufwartung. Die Feier gab Gelegenheit, den mehr als 150 geladenen Gästen die Entwicklung des ÖSKB zu präsentieren. Außerordentlicher ÖSKB-Bundestag in Wr. Neustadt In Wr. Neustadt fand am 6. Juli 2013 ein außerordentlicher ÖSKBBundestag mit wichtigen personellen Umbesetzungen statt.
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)
Der geänderte ÖSKB-Bundesvorstand
Jugend-EM
Präsident: Ludwig Kocsis Generalsekretär: Ernst Weber (neu) Vizepräsident: Walter Nagl (Classic) Vizepräsident: Oskar Schmidt (Classic) Leiter Bereich Breitensport: Leo Sitz Vizepräsident: Maximilian Kugel Kassier: Hermann Gsandtner Kassier-Stellvertreter: Erwin Kral Schriftführer: Walter Roisz Sportdirektor Classic: Oskar Schmidt (neu) Sportkoordinator Classic: Ernst Buchinger Sportdirektor Bowling: Ing. Anton R. Schön Sportkoordinator Bowling: Gerhard Hamberger Kontrolle: Karl Besenlehner (NÖ), Rainer Gutsche (W), Raimund Pattermann (W-Bowling)
ÖSKB, Wiener Landesverband und das Plus Bowlingcenter konnten sich erfolgreich um die Austragung der Europameisterschaften bewerben. Die EM wurde wie üblich in den Osterferien abgewickelt und war als Veranstaltung selbst ein großer Erfolg. Besonders erfreulich, dass mit Tamara Adler eine österreichische Nachwuchsspielerin die Medaillen-Durststrecke beenden konnte. Nachdem sie bereits im Jahr zuvor beim Teen-Masters in Las Vegas Gold und 2x Bronze geholt hatte, toppte sie diese Leistung bei der Jugend-EM 2013. Die bei dieser Heim-EM errungene Bronzemedaille mit
Sieger Ta
d J
BOWLING Das Sportjahr 2013 sah wie fast üblich den BC Unistahl als dominierenden Verein, wobei aber deutlich mehr andere Vereine Medaillen gewinnen konnten als im Jahr zuvor. Bei den Senioren verteilten sich die Medaillen über sehr viele Vereine und Bundesländer. Besonders erfreulich waren im Jahr 2013 aber zwei wesentliche Dinge: einerseits die Jugendeuropameisterschaften zu Hause in Wien und andererseits das Ergebnis der österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Klagenfurt. Österreichische Staatsmeister 2013 Bowling Damen Einzel Bettina Csernicsek
Doppel
BC Unistahl
W
Wilma Spitzmüller
BC Tyrolia
W
Christine Fiala
BC Tyrolia
W
Trios
BC Unistahl 1
W
Teams
BC Unistahl 1
W
Herren
Einzel
Michael Rauscher
BC Unistahl
W
Doppel
Roman Fürbacher
BC Unistahl
W
Philipp Schlosser
BC Unistahl
W
Trios
BC Unistahl 1
W
Teams
BC Unistahl 1
W
Mixed
Doppel
Theresa Oberkersch
BC Unistahl
W
Michael Loos
BC Unistahl
W
Breitensport Damen Einzel Petra Düregger LV Stmk.
St
Mannschaft
LV Stmk.
St
Herren
Einzel
LV Stmk.
St
August Wayenegger
Mannschaft LV Vorlarlberg Classic Damen Einzel
ASKÖ KSC Schneegattern
O
Mannschaft
BSV Voith St. Pölten
N
Sprint
Ramona Altmann
KSK Kegelkasino Hallein
S
Herren
Einzel
Jürgen Ertl
KSV Wien
W
Mannschaft
BSV Voith St. Pölten
N
Sprint
Philipp Vsetecka
BSV Voith St. Pölten
N
Mixed
Tandem
Bettina Pfeiffer
BSV Voith St. Pölten
N
Martin Eder
BSV Voith St. Pölten
N
Katharina Wrabel
V
Präsident Ludwig Kocsis
einemextrem stark besetzten Teilnehmerfeld ist wesentlich wertvoller als Gold 2012. Dabei konnte Tamara im Finalbewerb im jeweils direkten Duell die Nr. 1 und die Nr. 3 des Turniers ausschalten. Auch die anderen österreichischen Vertreter im Nachwuchsbereich zeigten teilweise starke Leistungen, was für die EM 2014 wieder eine gute Performance erwarten lässt. Österreichische Meisterschaften Jugend 2013 Die Nachwuchsbewerbe von Schülern B und Schülern A über die Jugend bis zu den Junioren finden seit Jahren am Pfingstwochenende statt und erstrecken sich über drei anstrengende Tage. Mit diesem Bewerb touren wir durch die von der Größe her ausreichen den Hallen, diesmal war Klagenfurt mit seiner 20-Bahnen-Anlage im Cine City Center an der Reihe. Starke Leistungen und intensive Wettkämpfe lieferten sich die weibliche und männliche Jugend in den einzelnen Altersgruppen. Äußerst überraschend und für den Vorarlberger Landesverband auch sehr erfreulich war, dass von zehn möglichen Goldmedaillen vier ins Ländle gingen. Hier ist in wenigen Jahren dank guter Verbandsarbeit und vor allem koope252
sis
Fotos: ÖSKB (2)
Siegerehrung von Tamara Adler (Bronze bei der Bowling- Jugend-EM)
rativer Bowlinghallenbetreiber eine gute Nachwuchsarbeit entstanden. Die restlichen sechs Goldenen gingen an das allein aufgrund der Größe und dadurch größeren Qualitätspotenzials dominierende Wien. Bei Silber und Bronze konnten allerdings auch die anderen Landesverbände deutlich punkten. Trotz erfreulicher und leicht steigender Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren zeigt sich aber, dass auch die Jugend immer älter wird und im jüngsten Bereich (Schüler B) derzeit kaum weiterer Nachwuchs in Sicht ist. Hier müssen alle dem Bowling verbundenen Eltern, Betreuer und Funktionäre intensiv dranbleiben. WM 2013 Die WM der Damen und Herren fand im August in Las Vegas statt, wobei man auf die 66-Bahnen-Anlage nur mit Staunen blicken konnte. Eine annähernd große Halle in Europa hat derzeit nur München. In Österreich gibt es nur mit dem Plus Bowlingcenter eine für große internationale Bewerbe geeignete und anerkannte Halle. Für die Damen und Herren gab es ein begrenztes Teilnehmerfeld für die Zonen Europa, Asien und Amerika. Dabei konnten sich die österreichischen Damen bei der EM in Tilburg leider nicht für die WM qualifizieren. Die österreichischen Herren qualifizierten sich nicht zuletzt dank EM-Silber von Michael Loos bei der EM 2012 für die WM. Im Bewerb spielten unsere Teilnehmer teilweise stark, konnten sich aber im Spitzenfeld (dominante Asiaten und Amerikaner) nicht platzieren. Auch für die sonst immer im Spitzenfeld liegenden Skandinavier war diesmal wenig zu holen. Trotzdem war es eine positive und unverzichtbare Erfahrung für unseren Bowlingsport, bei einem mit den weltbesten Sportlern besetzten Bewerb dabei zu sein. Championscup 2013 Der ECC 2013 wurde in Bratislava ausgetragen, also quasi vor der Haustür der Wiener. Michael Rauscher als österreichischer Meister verpasste das Finale. Ivonne Gross erreichte dieses Finale deutlich und dann im Finale selbst einen hervorragenden 5. Platz. Dieser Erfolg reiht sich für Ivonne nahtlos in die bisherigen Medaillen und Spitzenplätze beim ECC ein, zu denen in den letzten Jahren auch Thomas Gross (unter anderem zwei Siege) und Patricia Klug beitragen konnten.
durchgeführten Weltmeisterschaften der Damen und Herren. Trotzdem gab es mit vielen Spitzenspielern, regierenden Weltmeistern, European-Tour-Siegern etc. ein breit gestreutes Teilnehmerfeld aus vielen Nationen weltweit. Das Vienna Open gehört zu den drei größten europäischen Turnieren und genießt auf allen Kontinenten einen hervorragenden Ruf. Dieser weltweite Spitzenbewerb gibt auch immer Gelegenheit, aufstrebenden Nachwuchs- und potenziellen Teamkaderspielern mit gesponserten Startplätzen das Schnuppern und Mitspielen in der absoluten Weltklasse in heimischer Umgebung zu ermöglichen. Diese Vorgangsweise wird der ÖSKB in den nächsten Jahren sicher beibehalten und das fand auch Zustimmung in Form der ministeriellen Förderzusage für das Budget 2014. Nachwuchsarbeit Die Nachwuchsarbeit wurde vor einigen Jahren neu aufgebaut und hat jetzt die ziemlich endgültige Schiene. Jährlich zu Schulbeginn Weltmeisterschaften 2013, Classic Herren
Mannschaft
Allg. Klasse, 15.–25.05.2013, Zalaegerszeg, HUN 6. Österreich 16 Länder 96 Mannschaften U18, 09.–15.05.2013, Zalaegerszeg, HUN
männlich Einzel
2. Mario Gruber
16 Länder 45 Teilnehmer
3. Jakob Prem
16 Länder 45 Mannschaften
Tandem
Martin Janits
Mannschaft
4. Österreich
Mixed
Tandem
3. Maria Zatschkowitsch 16 Länder 45 Mannschaften
Jakob Prem
weiblich Bowling
Europameisterschaften 2013, Bowling Jugend, 23.03.–01.04.2013, Wien, AUT 3. Tamara Adler 20 Länder 68 Teilnehmer Weltpokal 2013 Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Aspatin, SRB
Damen
Mannschaft
5. BSV Voith St. Pölten
9 Länder 54 Mannschaften
Herren
Mannschaft
5. BSV Voith St. Pölten
14 Länder 84 Mannschaften
Mixed
Allg. Klasse, 07.–10.02.2013, Zalaegerszeg, HUN Nationenwertung 3. Gabriele Bürger 13 Länder 32 Mannschaften
Einzel-Weltpokal 2013, Classic
Lukas Huber Mixed
Nationenwertung 3. Julia Schweizer
253
U23, 07.–10.02.2013, Zalaegerszeg, HUN 13 Länder 31 Mannschaften
Martin Rathmayer
Europapokal 2013, Classic Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Augsburg, GER Damen Mannschaft 6. SK Wessely Neunkirchen 10 Länder 60 Mannschaften Herren Mannschaft 4. SK Wessely Neunkirchen 11 Länder 66 Mannschaften
NBC-Pokal 2013, Classic
Vienna Open 2013 Das Vienna Open fand wie üblich in der 1. Oktoberwoche statt. Das Turnier lag jedoch diesmal sehr knapp an den zuvor in Las Vegas
16 Länder 45 Mannschaften
Allg. Klasse, 01.–05.10.2013, Augsburg, GER Damen Mannschaft 5. ASKÖ KSC Schneegattern 15 Länder 90 Mannschaften Herren
Mannschaft
4. KSV Wien
22 Länder 132 Mannschaften
ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- UND BOWLINGVERBAND (ÖSKB)
und im Herbst gibt es zwei österreichweite Sichtungen, anschließend drei Qualifikationstermine für den Teamkader bzw. die Mannschaften der Jugend-EM. Ein Teil davon wird künftig auch das Drei-Königs-Turnier in Pasching sein, ebenso Termine mit Dr. Wolfgang Pollany vom Universitätssportzentrum Schmelz. Unverzichtbar für die Jugendarbeit ist aber, aus den vielen interessierten Kindern, die es lieben, in der Freizeit oder bei Geburtstagspartys zu bowlen, jene herauszufiltern, die tatsächlich an einer regel mäßigen Sportausübung interessiert sind. Dies stellt alle Bowlingcenter, Funktionäre und Eltern vor schwierige, aber hoffentlich positiv zu bewältigende Aufgaben. Bleibt zu hoffen, dass die für offizielle Bewerbe völlig untauglichen Schnurbahnen, die in diversen Städten immer wieder statt richtiger Bowlinganlagen gebaut werden, wenigstens dazu beitragen, das Interesse von Kindern und Jugendlichen für den Bowlingsport zu wecken. Österreichische Meister 2013 Classic U10 w Anna Christin Schwinger
Foto: ÖSKB
ESV Leoben
St
m
Dennis Pessenteiner
1. KC Saalfelden
S
Mix. Ingrid Schoitsch
U14
w
Caroline Futschek
HSV Burg Kreuzenstein
N
m
Dominik Roth
ESV Haidbr. Wacker Wr. Neustadt N
Allg. Klasse w
BC Stadlau
U18
w
Lisa Schwinger
ESV Leoben
St
BC Unistahl 1
m
Martin Janits
SKC Kleinwarasdorf
B
m
Alfred Fischer
KC Wernberg
K
KC Wernberg
K Bowling, Cup W W Bowling, Einzel W
U23
w
Ramona Altmann
KSK Kegelkasino Hallein
S
Schüler A
m
David Dudek
BC Stadlau
m
Martin Rathmayer
KSK Union Orth/Donau
N
Schüler B
m
Noah Wilfinger
VBC Lauterach
Ü50
w
Notburga Sandler
IV Union Raiffeisen Mank
N
Schüler
w
Sarah Giwiser
VBC Lauterach
V
m
Andreas Dobias
SK Sparkasse Lambach
O
Jugend
w
Tamara Adler
BC Unistahl
W
Ü60
w
Margarethe Kotzian
KSV Hainburg/Donau
N
m
Adrian Lindner
VBC Lauterach
V
m
Eduard Wollanek
SK Sparkasse Lambach
O
Junioren
m
Christian Langer
BC Stadlau
W
Senioren A w
Ingrid Lilg-Seethaler
BC Unistahl
W
BSV Voith St. Pölten
N
Robert Kukla
BC Tyrolia
W
Senioren B w
Ingeborg Schmid
BC Casino
W
Michelle Fediuk
ESV Leoben
St
Johann Riegler
Black Jack Bowler
W
Denise Fritsch
ESV Leoben
St
Senioren C w
Wilma Krejci
BC Strike and Spare
W
Markus Marth
DKV Schlaining
B
m
Wolfgang Wondratsch
Black Jack Bowler
W
Tobias Glösl
SKV Schlaining
B
U18
Evelyn Piberger
SV Schwarzach
S
Schüler
m
Kevin Grasslober
BC Hohenems
Classic, Bundesliga Nachwuchs Classic, Tandem U14
w m w
m m
V
Bowling, Doppel V
Nicola Tautermann
SV Schwarzach
S
Daniel Techt
BC Hohenems
V
Marcel Weißeisen
Leistungszentrum Klagenfurt
K
Jugend
Roxana Eisner
BC Stadlau
W
m
w
Benjamin Tönig
KSK Oberkärnten
K
Katharina Vrtena
Sportunion BC Funk
W
U23
Martin Rathmayer
KSK Union Orth/Donau
N
Christian Celler
BC Stadlau
W
Patrick Fritz
BSV Voith St. Pölten
N
Michael Hirsch
BC Stadlau
W
Junioren
Gerald Simanè
BSC Phönix Wien / HW 17
W
m
Classic, Cup Allg. Klasse w
m
Breitensport
ASKÖ KSC Schneegattern
O
Daniel Repolles
BSC Phönix Wien / HW 17
W
BSV Voith St. Pölten
N
Senioren A w
Gabriele Loos
BC Unistahl
W
Ingrid Lilg-Seethaler
BC Unistahl
W
O
Erich Binder
SG Etoile/ABP
W
TBFK
T
Alois Lichtenegger
SG Etoile/ABP
W
KC-Stadt Dornbirn
V
Senioren B w
Christa Peter
Erste Bank
W
KC Wernberg
K
Franciska Richter
Erste Bank
W
René Bauer
BC Pegasus-Kobra
W
w
Ingeborg Manz
KC Großweiffendorf
m
Franz Wurzer
Ü60
w
Christine Kofler
m
Johann Hilzhofer
m
m
Ü50
Breitensport, Tandem w
m
m
m
EM Austragung in der PLUSBowling
Dagmar Haas
TBFK
T
Robert Peter
BC Pegasus-Kobra
W
Renate Weber
TBFK
T
Senioren C m
Reinhard Handler
BC Future/BTA
W
Alfred Fischer
KC Wernberg
K
Klaus Vrana
BC Future/BTA
W
Josef Wrann
KC Wernberg
K
254
Squash
ÖSTERREICHISCHER SQUASH RACKETS VERBAND (ÖSRV)
gegründet 1978, 46 Vereine, 1.720 Mitglieder Adresse Franzosengraben 2 (Danube-Freizeitanlage), 1030 Wien Telefon +43/660/481 59 48 Fax +43/660/334 81 59 48 E-Mail office@squash.or.at Internet www.squash.or.at Bürozeiten Mo 9.00–16.00, Mi u. Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Thomas Wachter Generalsekretär Eduard Stepanek Internationale Mitgliedschaften World Squash Federation (WSF) gegründet 1967, 142 Länder Adresse 25 Russell Street, Hastings, East Sussex, Großbritannien Telefon +44/1424/44 74 40 Fax +44/1424/43 07 37 E-Mail admin@worldsquash.org European Squash Federation (ESF) gegründet 1973, 41 Länder Adresse The Firs, Barston Lane, Barston, Solihull, West Midlands B92 0JP, Großbritannien Telefon +44/1675/44 39 22 E-Mail info@europeansquash.com Österreicher in internationaler Funktion Mag. Michael Khan ist Director des Coaching Committee des Europäischen
Squashverbandes. Thomas Wachter ist Schiedsrichter für den Welt-Squashverband.
D HerrenTeam-WM: Jakob Dirnberger (AUT) – Clinton Leeuw (RSA)
as Squashjahr 2013 brachte drei herausragende Erfolge für unsere Spitzenspieler. Aqeel Rehman, die österreichische Nr. 1 bei den Herren, konnte auf der Herren-Profitour sein zweites PSA-Turnier gewinnen. Es gelang ihm ein Finalsieg in seiner Heimatstadt Salzburg bei den Austrian Open 2013. Aqeel Rehman war Ende 2013 somit die Nr. 90 der Welt. Paul Mairinger und Jacqueline Peychär konnten sich in der Jugend-Europarangliste unter den Top 10 einreihen. Sie sind auch die großen Hoffnungen für die diesjährigen U19-Europameisterschaften in Helsinki/FIN sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft. Einen großen Erfolg gab es bei den Damen im Klub-Europacup. Die Damen des USC 2000 Graz konnten ins Finale einziehen und die Silbermedaille erringen. Neben diesen großen Erfolgen hatte der österreichische Squash sport bei den Team-Europameisterschaften und den WeltmeisFoto: www.squashsite.co.uk
terschaften im vergangenen Jahr schwer zu kämpfen. Bei den Herren und den Damen gelang bei der Team-Europameisterschaft nach hartem Kampf der Klassenerhalt in der 2. Division. Die Zukunft wird einen Umbau – mit der Integration der besten jugendlichen Spieler in die jeweiligen Nationalkader – notwendig machen, um in den nächsten Jahren den Weiterverbleib in der 2. Division zu gewährleisten. Auf nationaler Ebene konnten Aqeel Rehman und Birgit Coufal ihre Vormachtstellung bestätigen und zum jeweils siebenten Mal den nationalen Einzeltitel erringen. Österreichischer Mannschafts-Staatsmeister, und dies bereits zum elften Mal, wurde die NV Squash Union Wr. Neudorf. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel
Squash All Stars Wien
W
Team
USC2000 Graz
St
Herren
Einzel
Aqeel Rehman
SC80 Salzburg
S
Doppel
Andreas Freudensprung
NV Squash Union Wr. Neudorf
N
Johannes Schubert
NV Squash Union Wr. Neudorf
N
NV Squash Union Wr. Neudorf
N
Birgit Coufal
Team
U11
weiblich
Irina Dshandshgava
männlich
Kristian Seiner
USC 2000 Graz
U13
weiblich
Irina Dshandshgava
NV Squash Union Wr. Neudorf N
männlich
Clemens Preissl
NV Squash Union Wr. Neudorf N
U15
weiblich
Anna Jany
Squash All Stars Wien
männlich
Lukas Rosner
Styria Squash People Steyr O
U17
weiblich
Anna Jany
Squash All Stars Wien
W
männlich
Simon Draxler
RSC Telfs
T
U19
weiblich
Jacqueline Peychär
1. TSV Innsbruck
T
männlich
Paul Mairinger
SC Haid Ansfelden
O
U23
weiblich
Jacqueline Peychär
1. TSV Innsbruck
T
männlich
Thomas Messerer
SC Manhattan
N
Ü35
weiblich
Kornelia Höllein
SC Reutte
T
männlich
Philipp Thummer
HSV Innsbruck
T
Ü40
männlich
Wolfgang Rothbacher 1. TSV Innsbruck
T
Ü45
männlich
Wolfgang Rothbacher 1. TSV Innsbruck
T
Ü50
männlich
Eduard Stepanek
NV Squash Union Wr. Neudorf N
Ü55
männlich
Eduard Stepanek
NV Squash Union Wr. Neudorf N
Ü60
männlich
Herbert Clementi
Österreichische Meister 2013
255
NV Squash Union Wr. Neudorf N St
W
1. TSV Innsbruck
T
Jugend
Team
RSC Telfs
T
Senioren
Team
NV Squash Union Wr. Neudorf N
Taekwondo
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
gegründet 1969, 132 Vereine, 7.558 Mitglieder Adresse Dr.-Dorrek-Straße 38, 6130 Schwaz Telefon +43/5242/712 94 Fax +43/5242/726 93 E-Mail office@otdv.at Internet www.otdv.at
Internationale Mitgliedschaften World Taekwondo Federation (WTF) gegründet 1973, 205 Länder Adresse 7148-4, Taepyeong-dong, Sujeong-gu, Seongnam, Gyeonggi-do, Korea 461-855 Telefon +82/2/566 25 05, 557 54 46 Fax +82/2/553 47 28 E-Mail office@wtf.org, lausanne@wtf.org Internet www.worldtaekwondofederation.net Europäische Taekwondo Union (ETU) gegründet 1976, 49 Länder Adresse 50 Skoufa street, 10672 Athen, Griechenland Telefon & Fax +30/211/214 47 17 E-Mail office@etutaekwondo.org Internet www.etutaekwondo.org
I
m Poomsae-Bereich überzeugten 2013 vor allem die Routiniers mit konstant guten Leistungen und Platzierungen. Ein erstes Zeichen setzten Leni Niedermayr und Rudi Schwaiger bei den sehr stark besetzten German Open Poomsae in Ingolstadt, wo sich Leni in der Kategorie Master 2 nur der deutschen Weltmeisterin geschlagen geben musste, während Rudi mit einer Bronzemedaille einen erfreulichen Einstand in seiner neuen Altersklasse Master 3 feiern konnte. Bei den Belgian Open Poomsae konnte sich Rudolf Schwaiger dann bis an die Spitze vorkämpfen, während sich Leni Niedermayr, dicht gefolgt von Rudis Vereinskollegin Sabine Roßgatterer, erneut die Silbermedaille sicherte. Mit diesen Erfolgen auf dem Konto ging es im April nach Alicante, Spanien, zur Poomsae-Europameisterschaft, bei der es dann auch zweimal Edelmetall zu feiern gab: Mit guten Präsentationen holten sich Leni Niedermayr und Rudolf Schwaiger jeweils Bronze in ihrer Klasse. Eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte gab es nur wenige Wochen darauf bei den Austrian Open Poomsae in Wien, bei der wieder ein neuer Teilnehmerrekord zu verzeichnen war. Um des Ansturms Herr zu werden, wurde das Turnier erstmals auf fünf Kampfflächen durchgeführt. Unter den Formenläufern aus 19 Nationen fand man auch zahlreiche Medaillengewinner von Europa- und Weltmeisterschaften. Leni Niedermayr und Rudolf Schwaiger gewannen ihre Klasse, der dritte EM-Starter, Junior Andreas Brückl, holte ebenso wie Sabine Roßgatterer Silber. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl finden die Austrian Open Poomsae 2014 erstmals an zwei Tagen statt. Ebenfalls hochkarätige Formenläufer aus vielen starken Nationen traf man bei den Hungarian Open Poomsae. Wiederum gingen zwei Medaillen auf das Konto von Rudi Schwaiger, der durch einen starken Auftritt überzeugte und verdient Gold holte, und Leni Niedermayr, die sich ebenso stark präsentierte und erneut Silber er-
Europameisterschaften 2013 Formen – Poomsae, –59 kg, 30.04.–02.05.2013, Alicante, ESP weiblich
–59 kg
männlich +60 kg
3. Leni De Groot-Niedermayr
6 Länder 6 Teilnehmer
3. Rudolf Schwaiger
6 Länder 6 Teilnehmer
Kampf – Kyorugi, Junioren, 25.–28.09.2013, Villa Nova de Gaia, POR weiblich –42 kg 3. Verena Wegscheider 13 Länder 13 Teilnehmer Kampf – Kyorugi, Kadetten, 22.–25.08.2013, Bukarest, ROM weiblich –59 kg 2. Martina Nisandzic 14 Länder 14 Teilnehmer – Kyorugi, 21, 18.04.-21.04.2013, Chisinau, MDA Kampf männlich –68 kg 5. Enes Acikel
23 Länder 23 Teilnehmer
ETU-A-Class-Poomsae-Turniere 2013 Formen – Poomsae, Junioren männlich Junioren 4. Andreas Brückl
30 Teilnehmer
weiblich
–39 kg
1. Erika Zimmermann
26 Teilnehmer
weiblich
–59 kg
1. Leni De Groot-Niedermayr
12 Teilnehmer
4. Sabine Roßgatterer
12 Teilnehmer
männlich +60 kg
1. Rudolf Schwaiger
9 Teilnehmer
kämpfte. Eine weitere Goldmedaille für Österreich errang schließlich noch Erika Zimmermann. Bei der Poomsae-Weltmeisterschaft in Bali, Indonesien, hatte Rudi kein Glück bei der Auslosung der Startreihenfolge und musste gleich am ersten Tag als erster Starter der WM auf die Wettkampffläche. Nach zwei guten Formen verpasste er nur ganz knapp den Einzug ins Finale und wurde Neunter, damit aber auch drittbester Europäer nach Kim Jeong-cheol aus Spanien und Lee Moon-ho aus Frankreich. Ebenso wie ihr Teamkollege hatte Leni Niedermayr Pech mit der Auslosung. Als erste Starterin eröffnete sie ihre K lasse direkt nach der stärksten Kategorie überhaupt, den unter 29-Jährigen. Dementsprechend verhalten waren die Wertungen der Punkterichter. Am Ende fehlten nur wenige Zehntel für den Einzug ins Finale. Als kleinen Trost gab es dann noch einmal Gold für Leni bei den Serbian Open Poomsae, wo sie sich, ebenso wie Erika Zimmermann in der Klasse bis 39 Jahre, gegen ihre internationale Konkurrenz durchsetzen konnte.
Fotos: ÖTDV (2)
Auch im Kyorugi-Bereich gab es neben der Aufnahme von Edines Kurtovic in das „Projekt Rio“ des Sportministeriums und ÖOC viele sportliche Erfolge zu bejubeln. Rund 1.100 Teilnehmer aus 45 Nationen trafen sich bei den Trelle borg Open in Schweden. Unsere ÖTDV-AthletInnen konnten insgesamt vier Medaillen erkämpfen: Silber ging an Edines Kurtovic, Bronze errangen Christoph Decker, Natascha Mitrovits und Selim Öztürk. Auch bei den German Open, den Dutch Open, den Belgian Open und den Spanish Open galt es jeweils, einige Medaillen im Reisegepäck zu verstauen. Bei den Junioren waren vor allem Bianca Biricz, Enes Acikel, Eduard Frankford und Selim Öztürk erfolgreich, bei den Senioren Natascha Mitrovits, Christoph Decker, Sandro Peer, Verena Wegscheider und natürlich unsere Olympiahoffnung Edines Kurtovic. Auch bei den Austrian Open Kyorugi war der Ansturm der Teilnehmer enorm. Obgleich das Limit von 1.200 auf 1.400 angehoben wurde, war die maximale Teilnehmerzahl bereits vor Nennschluss erreicht. Insgesamt wollten sich 1.600 Athleten aus über 50 Nationen für unser Turnier registrieren. Dies ist ein historischer Erfolg und sprengt alle Rekorde einer Kampf 256
Bronzemedaillengewinner Leni Niedermayr (2. v. l.) und Rudolf Schwaiger (4. v. l.) bei der Poomsae-EM in Spanien
Goldm den S
o
7 28 on
ailleneni
Ruger er M in
Acikel Enes, Goldmedaille bei den Serbia Open 2013
sportmeisterschaft in Österreich. Um diese große Starterzahl überhaupt in nur zwei Tagen bewältigen zu können, wurde von zehn auf zwölf Kampfflächen aufgestockt. In diesem Umfeld der weltbesten AthletInnen konnten sich Natascha Mitrovits und Bianca Biricz bis ins Finale vorkämpfen und schlussendlich Silber erringen, Bronze erkämpften sich Nadja Losert, Verena Wegscheider, Aaron Hatulan, Christopher Roul und Elias Dobler. Aufgrund der her vorragenden Organisation und der stetig wachsenden Qualität in den vergangenen Jahren wurden die Austrian Open 2014 zum Weltranglistenturnier (G1) hinaufgestuft. Gleich im Anschluss an das Turnier in Innsbruck fanden in Lausanne die Swiss Open statt. Bei diesem G1-Weltranglistenturnier konnte sich Edines Kurtovic erneut eine Silbermedaille sichern und musste sich nur der ehemaligen Weltmeisterin und Olympiasiegerin aus Mexiko geschlagen geben. Zeitgleich mit den Swiss Open wurden in Lausanne auch die 4. WTF World Para-Taekwondo Championships ausgetragen. Zum ersten Mal stellte der ÖTDV einen Sportler bei dieser Veranstaltung: Der Taekwondo-Kämpfer Oliver Ihring aus Vorarlberg, gecoacht von Bernd Vrisk, startete in der Klasse bis 80 Kilo und erreichte in der Kategorie A7/8 (Beeinträchtigung einer Hand bis zur Schulter) den 8. Platz. Ende August fand die Europameisterschaft der Kadetten in Bukarest statt. Mit fünf jungen SportlerInnen reiste das österreichische Nationalteam nach Rumänien. Die SportlerInnen zeigten allesamt eine gute Leistung, jedoch gelang es zum Schluss nur einer Athletin, mit einer Medaille nach Hause zu fliegen: Martina Nisandzic musste sich nach Siegen gegen Zypern, Spanien und Italien nur der starken Kroatin geschlagen geben und wurde somit Vizeeuropameisterin. 257
Österreichische Staatsmeister 2013 Formen – Poomsae Damen Einzel
Nicole Huemer
WSG Wattens
T
Nicole Gattringer
TKD Tragwein
O
Sabine Roßgatterer
TKD Tragwein
O
Ursula Palmanshofer
TKD Tragwein
O
Herren Einzel
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
Martin Außerlechner
TKD Wörgl
T
Jürgen Tobisch
TKD Wörgl
T
Oliver Dörrschmidt
TKD Wörgl
T
Mixed Paar
Barbara Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
Team
Team
O Kampf – Kyorugi
Damen Fliegen –49 kg Simone Franz
TKD Scorpions Austria
T
Bantam –53 kg Christina Schönegger TKD Fieberbrunn
T
Feder –57 kg
Krisztina Sikesdi
KKF Klosterneuburg
N
Leicht –62 kg
Elisa Ambach
TWS Innsbruck
T
Welter –67 kg
Josefa Groschedl
KKF Klosterneuburg
N
Mittel –73 kg
Nadja Losert
Dangun Austria
N
Herren Nadel –54 kg
Sandro Peer
TWS Innsbruck
T
Bantam –63 kg Andreas Andric
TKD Fieberbrunn
T
Feder –68 kg
Enes Acikel
KSV Atalar
T
Leicht –74 kg
Benjamin Reimeir
TWS Innsbruck
T
Welter –80 kg
Daniel Nitzelnader
TWS Innsbruck
Mittel –87 kg
Mario-Alberto Martinec TKD Löwenherz Wien
Schwer +87 kg Christoph Decker
TWS Innsbruck
T W T
ÖSTERREICHISCHER TAEKWONDO VERBAND (ÖTDV)
Fotos: ÖTDV (3)
Einen weiteren großen Erfolg verbuchte Edines Kurtovic bei den hochkarätig besetzten Russian Open in Tscheljabinsk. Edines setzte sich im Finale des G1-Turniers gegen die Lokalmatadorin und amtierende Weltmeisterin Olga Iwanowa durch. Durch diesen Sieg in Russland konnte Edines in der Weltrangliste auf Platz 10 vor rücken. Weitere wichtige Punkte für diese Rangliste brachten auch der Gewinn der Bronzemedaille bei den Pan American Open sowie ein neuerlicher zweiter Platz bei den Costa Rica Open in San José. Eine weitere EM-Medaille gab es im September durch den dritten Platz von Verena Wegscheider bei der Junioren-Europameisterschaft in Gaia, Portugal. Zehn österreichische Taekwondo-Kämpfer gingen für den ÖTDV beim Donaupokal an den Start. Der vom Sportministerium und der BSO unterstützte Ländervergleichskampf zwischen Ungarn, der Slowakei und Österreich wurde heuer in Budapest veranstaltet. In gewohnt freundschaftlicher Atmosphäre belegte das österreichische Team in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter Ungarn und vor der Slowakei. Zum Jahresabschluss fiel im Dezember 2013 der Startschuss für den neuen „World Taekwondo Grand Prix“, der in Zukunft etwa dreimal im Jahr stattfinden soll und bei dem nur die besten 32 Athleten der Weltrangliste in den olympischen Gewichtsklassen teilnehmen dürfen. Nach dem finalen Grand Prix 2015 sind die besten sechs in der Rangliste automatisch für die Olympischen Spiele 2016 in Rio qualifiziert. Für Österreich war beim ersten GP nur Edines Kurtovic als 16. auf der Liste qualifiziert. Bei der Auslosung hatte Edines kein Glück, sie traf in der ersten Runde auf die an Nummer acht gesetzte, sehr starke Koreanerin Lee In-jong. Edines konnte nicht ganz ihre Stärken zeigen und verlor mit einem Unentschieden durch Kampfrichterentscheid nach der vierten Runde. Die Koreanerin dominierte ihre weiteren Kämpfe bis zum Finale und verlor dann nur knapp gegen die amtierende Weltmeisterin, die Edines im Finale der Russian Open geschlagen hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte fand ein internationaler WTFReferee-Kurs in Österreich statt. Rund 130 Kampfrichter aus aller
Sandro Peer, Bronze bei den German Open 2013
Welt kamen im Mai nach Innsbruck, um eine WTF-Lizenz zu erwerben bzw. diese aufzufrischen. Auch einige unserer nationalen Kampfrichter nutzten diese einmalige Gelegenheit, die Prüfung zum International Referee abzulegen. Unter der Schirmherrschaft der UNESCO fand im Juli das 6. World Sports Festival in Nieder österreich und Wien statt. Unter den 13 Sportarten stand zum ersten Mal auch Taekwondo auf dem Programm. So wurde in Zusammenarbeit mit dem ÖTDV eine kleine Meisterschaft in der Eventpyramide Vösendorf ausgerichtet. Doch nicht allein die sportlichen Erfolge zählten, vor allem der Spaß am Sport selbst und das friedliche Miteinander standen im Vordergrund. Der heurige Tag des Sports lockte über 300.000 Besucher auf den Wiener Heldenplatz. Wie schon in den Jahren zuvor nutzten wir vom ÖTDV diese Gelegenheit, unsere Sportart den vielen BesucherInnen zu präsentieren. Zahlreiche Vereine aus Wien und Nieder österreich trafen sich am Taekwondo-Stand. Gemeinsam führte man sämtliche Disziplinen unserer Kampfkunst vor und lud Schaulustige jeden Alters zum gemeinsamen Training ein. Natascha Mitrovits, Silber bei den Austrian Open 2013
258
r, den en
lber trian
Österreichische Meister 2013 Kyorugi Schüler w –30 kg Nikol Milosevic
Manna Asian Sports
W
TKD Saalfelden
S
Klaus Gschwandtner
TKD Freistadt
O
TKD Freistadt
Manna Asian Sports
W
O
Wolfgang Schaumberger TKD Freistadt
Junioren w –46 kg Gabrijela Dimitraskovic
TKD Center Schwaz
O
T
Barbara Tobisch
ASK Nettingsdorf
–49 kg Maria Schmid
O
TKD Center Schwaz
T
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
–52 kg Marlene Pobaschnig
TKD Maishofen
S
bis 39
w
Nicole Gattringer
TKD Tragwein
O
–55 kg Juliane Lehrl
TKD Maishofen
S
m
Jürgen Tobisch
ASK Nettingsdorf
O
–59 kg Martina Nisandzic
TKD Center Schwaz
T
bis 49
w
Ursula Palmanshofer
TKD Tragwein
O
–63 kg Eva Schwenter
TKD Kössen
T
m
Martin Seelos
TKD Fieberbrunn
T
+68 kg Sandra Höflinger
TKD Kössen
T
bis 59
w
Sabine Roßgatterer
TKD Tragwein
O
–45 kg Gloria Buchner
m –40 kg Marko Milosevic
m –55 kg Philip Auer
m Team Michael Mülleder
Mix. Paar
TKD Scorpions Austria
T
m
Michael Mülleder
TKD Freistadt
O
–59 kg Lukas Nisandzic
TKD Center Schwaz
T
ab 60
m
Georg Matuszek
TKD Völs
T
–63 kg Abouzar Saberi
Dangun Austria
N
–68 kg Aleksandar Radojkovic
TKD Oberndorf
S
–78 kg Ermin Sefer
USC Yong Ho TKD Wien
W
+78 kg Robin Heel
TKD Baden
N
Kadetten w –41 kg Johanna Mühlbacher
TKD Zirl
T
TKD Scorpions Austria
T
–47 kg Srisamorn Loacker
–55 kg Anna Lena Stöckl
TKD Fieberbrunn
T
+59 kg Nicole Walzthöni
TWS Innsbruck
T
Asia Budo Graz
St
m –37 kg Rexhepi Bahri
–41 kg Elis Buju
Dangun Austria
N
–45 kg Filip Borogic
Manna Asian Sports
W
–49 kg David Baumann
TKD Fieberbrunn
T
–53 kg Sami Hanafi
TKD Scorpions Austria
T
–65 kg Christopher Roul
TKD Marchfeld
N
Poomsae Schüler
w
Kadetten w
Nikol Milosevic
Manna Asian Sports
W
Sigrid Walch
TKD Tragwein
O
Team Franciska Polymair
TKD Fieberbrunn
T T
Alina Schnaitl
TKD Fieberbrunn
Bianca Wurzenrainer
TKD Fieberbrunn
T
m
Savo Kovacevic
Tangun Tulln
N
Mix. Paar
Maryam Adib Shaybani
Tangun Tulln
N
Savo Kovacevic
Tangun Tulln
N
Junioren w
Nina Niedermayr
Team Sandra Gruber
TWS Innsbruck
T
TKD Fieberbrunn
T
Nina Niedermayr
TKD Fieberbrunn
T
Eva Nocker
TKD Fieberbrunn
T
Dominik Schindl
Tangun Tulln
N
Team Savo Kovacevic
Tangun Tulln
N
m
David Lorenz
Tangun Tulln
N
Tobias Treu
Tangun Tulln
N
Sigrid Walch
TKD Tragwein
O
Mix. Paar
Tobias Treu
TKD Tragwein
O
bis 29
w
Nicole Huemer
WSG Wattens
T
m
Oliver Dörrschmidt
TKD Wörgl
T
ab 30
w Team Sabine Roßgatterer
TKD Tragwein
O
Ursula Palmanshofer
TKD Tragwein
O
Nicole Gattringer
TKD Tragwein
O
259
Bianca Biricz, Goldmedaille bei den Dutch Open 2013
Tanzsport
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
gegründet 1958, 118 Vereine, 3.396 Mitglieder Adresse c/o Hermann Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail office@tanzsportverband.at Internet www.tanzsportverband.at Präsident Hermann Götz, p. A. Österr. TanzSport-Verband Internationale Mitgliedschaft World DanceSport Federation (WDSF) gegründet 1935, 83 Mitgliedsländer Adresse c/o Heidi Götz, Klederinger Straße 44/6, 1100 Wien Telefon +43/1/688 71 73 Fax +43/1/688 01 54 E-Mail heidi.goetz@me.com Internet www.worlddancesport.org
Die WDSF ist Mitglied der GAISF, ARISF und IWGA sowie des IOC.
I
m Jahr 2013 wurde die erfolgreiche Kaderarbeit fortgesetzt. Die Nachwuchs-, Leistungs- und Hauptkader wurden organisatorisch und aktiv von den neu installierten Nationaltrainern betreut. Statt bisher einem Bundestrainer teilen sich nunmehr drei Nationaltrainer die Arbeit mit den Kaderpaaren. Durch die erfolgreiche Arbeit mit den Tänzern ist nicht nur die Leistung gesteigert worden, unter unseren
Österreichische Staatsmeister 2013 Boogie Woogie Markus Kakuska
Swingin’ Crocs
W
Jessica Kaiser
Swingin’ Crocs
W
Rock ’n’ Roll
Martin Palmstingl
Rockfever ASKÖ Wien
W
Jacqueline Dastl
Rockfever ASKÖ Wien
W
Standard
Markus Hackl
ATSC Imperial Wien
W
Stefanie Krausz
ATSC Imperial Wien
W
Latein
Zufar Zaripov
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Anna Ludwig-Tchemodourova
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Kombination
Markus Hackl
ATSC Imperial Wien
W
Stefanie Krausz
ATSC Imperial Wien
W
Formation
A-Team Zwölfaxing
HSV Zwölfaxing
N
Leistungsträgern ist auch ein richtiger Teamgeist im „Dance Team Austria“ entstanden. Der ÖTSV ist Mitglied im Welttanzsportverband WDSF. Im Jahr 2013 hat die WDSF zwei Schwerpunktveranstaltungen durchgeführt. Erstmals gelangten im September die World DanceSport Games zur Austragung. Austragungsort war Kaohsiung, Taiwan. Im Rahmen dieser Spiele nahmen sämtliche Sportarten, die Tanzsport betreiben, teil, z. B. Standard, Latein, Formation, Showtanz, Salsa, Hip-Hop, Line Dance, Cheerleading, Rollstuhltanz, Rock ’n’ Roll und Boogie-Woogie. Österreich war mit etlichen Tanzsportlern erfolgreich. Die Lateinformation des HSV Zwölfaxing konnte die Silbermedaille erringen, die Rollstuhltänzer Sana Vukasinovic und Peter Schaur tanzten ebenfalls im Finale. Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger ertanzten sich im Showdance Standard und Latein Finalplätze. In der Sparte Hip-Hop war der Österreicher Alexander Tesch mit einem fünften Platz im Finale sehr erfolgreich, Stefanie Röhrer verpasste den Finaleinzug nur sehr knapp. Im Juli fanden die World Games in Cali, Kolumbien, statt. Die IWGA (International World Games Association) veranstaltet diese Spiele im Vierjahresrhythmus für nichtolympische Sportarten. Fotos: ÖTSV (2)
Die Latein formation des HSV Zwölfaxing konnte bei den World Dance Sport Games die Silbermedaille gewinnen.
260
des xing den e s die lle
Österreichische Meister 2013 Standard
Zufar Zaripov und Anna Ludwig-Tchemodourova, Staatsmeister in den Lateinamerikanischen Tänzen 2013
Österreich hatte auch bei diesen Spielen die Ehre, mit einigen Tanzsportlern vertreten zu sein. Die österreichischen Staats meister in den Lateinamerikanischen Tänzen erreichten dabei den siebenten und somit Anschlussplatz zum Finale. Aber auch im Inland gab es großartige Sportveranstaltungen. Die WDSF hat den Österreichischen TanzSport-Verband mit der Austragung des Weltcups in den Lateinamerikanischen Tänzen 2013 und der Weltmeisterschaft in der Kombination 2013 betraut. 261
D-Klasse
Michael Kaufmann
TSC Zentrum Graz
St
Katrin Kallus
TSC Zentrum Graz
St
C-Klasse
Jan Grabenwöger
TSC International
N
Tanja Wessely
TSC International
N
B-Klasse
Chris Aichler
UTSC Forum Wien
W
Michaela Fries
UTSC Forum Wien
W
A-Klasse
Sebastian Wartner
TSK Dancing Dots
O
Anna Grüll
TSK Dancing Dots
O
Junioren I
Christopher R. Mihut
TSC Zentrum Graz
St
D
Celsea Roatis-Iacob
TSC Zentrum Graz
St
Junioren II
Alexey Zagorulko
TSK Modena Wien
W
Sophia Schmidt
TSK Modena Wien
W
Junioren
Raphael Resch
TSC Burghof Voitsberg
St
Ilena Steinkellner
TSC Burghof Voitsberg
St
D C
Rares Banu
TSK Juventus Wien
W
B
Janine Lackner
TSK Juventus Wien
W
Jugend
Alessandro Painsi
TSC Burghof Voitsberg
St
Fabienne Urschinger
TSC Burghof Voitsberg
St
Jan Grabenwöger
TSC International
N
Tanja Wessely
TSC International
N
Julius Schiffner
TSC Dancing Dots
O
Theresa Hofer
TSC Dancing Dots
O
Sebastian Wartner
TSC Dancing Dots
O
Anna Grüll
TSC Dancing Dots
O
Ü30
Harald Suk
UTSC Linz
O
Susanne Suk
UTSC Linz
O
Mario Ninaus
TSC Burghof Voitsberg
St
D C B A D C
Friedrike Ninaus
TSC Burghof Voitsberg
St
Harlad Lämmermeyer
ATSC Imperial Wien
W
Michaela Lämmermeyer ATSC Imperial Wien
W
Hannes Teichmann
UTSK Schwarz-Weiß Wien
W
Alexandra Schreckhas
UTSK Schwarz-Weiß Wien
W
Philipp Kaufmann
TSK Juventus Wien
W
Alexandra Kaufmann
TSK Juventus Wien
W
Ü45
Franz Hüttler
ATSC Imperial Wien
W
Angelika Scharf
ATSC Imperial Wien
W
Martin Branc
ATSC Imperial Wien
W
Renate Branc
ATSC Imperial Wien
W
Christian Pilz
UTSC Starlight
W
Andrea Kaiper
UTSC Starlight
W
Christian Pilz
UTSC Starlight
W
Andrea Kaiper
UTSC Starlight
W
Helmut Holler
TSC Zentrum Graz
St
Silvia Holler
TSC Zentrum Graz
St
Ü55
Reinhard Hysek
TSC Blau-Gold Salzburg
S
Dorothea Hysek
TSC Blau-Gold Salzburg
S
Elmar Natter
TSC Swing & Dance
V V
B A S D C B A S D C
Jitka Natter
TSC Swing & Dance
Eugen Kathan
TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V
Barbara Kathan
TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V
Josef Kronschläger
TSC Jeunesse Linz
O
Evelyn Kronschläger
TSC Jeunesse Linz
O
B A
ÖSTERREICHISCHER TANZSPORT-VERBAND (ÖTSV)
S
Ernst Schmid
UTSK Casino Wien
W
Margit Schmid-Weihs
UTSK Casino Wien
W
Latein D-Klasse Justin Bebosop
TSK Forum Wolkersdorf
N
Isabella Steinbach
TSK Forum Wolkersdorf
N
C-Klasse
Christoph Weinhapl
TSK Schwarz Weiß Baden
N
Nadja Alkier
TSK Schwarz Weiß Baden
N
B-Klasse
Allesandro Painsi
TSC Burghof Voitsberg
St
Fabienne Urschinger
TSC Burghof Voitsberg
St
A-Klasse
Christoph Holczik
TSC Vienna Dance
W
Eva Fus
TSC Vienna Dance
W
Schüler
Fabian Ursnik
TSC Raiffesenbank Ligist
St
Julia Sauseng
TSC Raiffesenbank Ligist
St
D
Foto: ÖTSV
Luc Maierhofer
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Ü55
Olga Kudinova
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Junioren I
Heinz Christoph Lode
TSK Modena Wien
W
Anna Neubauer
TSK Modena Wien
W
Allg. Klasse 10 Tänze Klemens Hofer
TSC Raika Gänserndorf
Florian Pirnbacher
TSZ PillerseeTal
T
TSC Raika Gänserndorf
N
Anna Mariacher
TSZ PillerseeTal
T
TSC Grün-Rot_Wels
O
Junioren II
Julian Stopper
TSC Grün-Rot_Wels
O
TSC International
N
TSC International
N
TSK Sparkasse Innsbruck
T
C D C
S
TSC Dancing Dots
O
Magdalena Schaubmaier TSC Dancing Dots
O
Junioren
Dominik Pöcho
TSC International
N
Selina Haider
TSC International
N
Ü30
Junioren
Felix Buchner
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Taisiya Nikitina
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Ü45
Jugend
C B
1. TTK Gold-Weiß Innsbruck
T
Ursula Klingler
1. TTK Gold-Weiß Innsbruck
T
Bettina Finek
8 Tänze Michael Walter
D
Herbert Klingler
Christina Walter
8 Tänze Dominik Pöcho Selina Haider
10 Tänze Gerald Kranewitter Katrin Kranewitter
10 Tänze Martin Branc
TSK Sparkasse Innsbruck
T
ATSC Imperial Wien
W
ATSC Imperial Wien
W
Jan Grabenwöger
TSC International
N
Tanja Wessely
TSC International
N
Fabian Anderle
TSC Burghof Voitsberg
St
Vadim Garbuzov
TSC Doubledance
N
Kathrin Menzinger
TSC Doubledance
N
C
Renate Branc
Kombination N
D
Kür
Nadine Buchhaus
TSC Burghof Voitsberg
St
Daniel Waitzer
TSC Raika Gänserndorf
N
Valeria Sallustio
TSC Raika Gänserndorf
N
Matthias Fencak
TSC International
N
Julia Burghardt
TSK Schwarz Weiß Wien
Diana Bykova
TSC International
N
Zufar Zaripov
HSV Wien, Sektion Tanzsport W
Ü30
Anna Ludwig-Tchemodourova HSV Wien, Sektion Tanzsport W
B A
Peter Langthaler
TSK Blau-Gelb Linz
O
D
Claudia Langthaler
TSK Blau-Gelb Linz
O
Wolfgang Wagner
1. TTK Gold-Weiß Innsbruck
T
C
Alexandra Wagner
1. TTK Gold-Weiß Innsbruck
T
B
Standard Danilo Campisi Latein
Hubert Posch
1. Salzburger FTTC Rot-Weiß
S
Ruth Binder
1. Salzburger FTTC Rot-Weiß
S
Philip Hain
TSC Vienna Dance
W
Showdance Standard 5. Vadim Garbuzov
Sylvia Weinerth
TSC Vienna Dance
W
S
Professional TSK Schwarz Weiß Wien W W
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 18.05.2013, Vilnius, LTU
Markus Hackl und Stefanie Krausz, 2013 Staatsmeister in den Standard tänzen und über 10 Tänze/ Kombination
Formationen Latein
6. A-Team Zwölfaxing
8 Länder 16 Mannschaften Allg. Klasse, 07.09.2013, Beijing, CHN 13 Länder 17 Teilnehmer
Wolfgang Kraus
UTSC Keep Swinging Langenzersdorf N
Kathrin Menzinger Allg. Klasse, 08.09.2013, Beijing, CHN
Hilde Kraus
UTSC Keep Swinging Langenzersdorf N
Showdance Latein
Johann Urak
TSK Herzogstadt
Kathrin Menzinger
Manuela Urak
TSK Herzogstadt
K
Martin Branc
ATSC Imperial Wien
W
Professional Latein
Renate Branc
ATSC Imperial Wien
W
Anna Ludwig-Tchemodourova
Ü45
D C B S
K
Bernhard Buchgeher
TSC Jeunesse Linz
O
Monika Bammer
TSC Jeunesse Linz
O
Ü55
Eugen Kathan
TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V
Barbara Kathan
TSC Blau Gold Dornbirn-Lustenau V
Ü55
Andreas Pirker
TSK Juventus Wien
W
Regina Pirker
TSK Juventus Wien
W
C B
6. Vadim Garbuzov
12 Länder 17 Teilnehmer Allg. Klasse, 12.10.2013, Ostrava, CZE
4. Zufar Zaripov
22 Länder 37 Teilnehmer Allg. Klasse, 14.12.2013, Bremen, GER
Formationen Latein
6. A-Team Zwölfaxing
9 Länder 16 Mannschaften
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 18.05.2013, Vilnius, LTU Formationen Latein
5. A-Team Zwölfaxing
8 Länder 16 Mannschaften
262
Tauchen
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
gegründet 1967, 94 Vereine, 3.400 Mitglieder Adresse Wolfganggasse 45–47, 1120 Wien Telefon +43/676/633 61 21 Fax +43/1/890 17 81-15 E-Mail sekretariat@tsvoe.at Internet www.tsvoe.at Präsident Peter Bartl
Internationale Mitgliedschaften Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques (CMAS) gegründet 1959, 124 Mitglieder Adresse Viale Tiziano 74, 00196 Rom, Italien Telefon +39/06/36 85 84 80 Fax +39/06/36 85 84 90 CMAS Europe Adresse Rue Jules Broeren 38, 1070 Brüssel, Belgien Telefon +32/16/23 49 00 Fax +32/16/20 50 67 Österreicher in internationaler Funktion Claudia Pogoreutz (Biologie und Naturschutz) und Henrik Pohl (Unterwasser
archäologie) sind Mitglieder des CMAS-Wissenschaftskomitees. János Aladár Fehérváry ist Mitglied der CMASFlossenschwimm-Kommission.
Tauchsportjahr 2013: Viele Rekorde und fast Edelmetall
D
as Jahr 2013 war für die TSVÖ-Sportlerinnen und -Sportler mit der Teilnahme an den CMAS Games und International World Games das intensivste Jahr seit langem. Auch 2014 gibt es für den TSVÖ-Sport nur wenig Atempause: Unter wasser-Rugby-Europameisterschaft, Jugend-WM im Flossenschwimmen und Streckentauchen, EM Apnea und EM im Flossenschwimmen. Erstmals werden österreichische Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen und österreichische Meisterschaften im Sportdiving ausgerichtet. Das ereignisreichste und anstrengendste Sportjahr seit langer Zeit für den Tauchsportverband Österreichs ist Vergangenheit. Bei den CMAS Games in Kasan, Russland, verpassten unsere Apnoe- und Sportdiving-Athleten knapp Edel metall, die Flossenschwimmer knackten zwanzig Jahre alte Rekorde. Unsere Flossenschwimmerinnen haben sich bei den World Games in Cali, Kolumbien, als das achtbeste Team der Welt bestätigt. Apnea wieder ganz vorne dabei Beachtliche Erfolge feierten auch die Apnoe-Athletinnen und -Athleten. Obwohl diesmal die erhofften Weltmeisterschafts
Unterwasser rugby beweist sich 2013 mit guten Platzierungen bei internationalen Top-Events.
Foto: TSVÖ
263
medaillen ausblieben, wurden Spitzenergebnisse über das ganze Jahr hinweg erbracht und zahlreiche Fabelrekorde aufgestellt. Unterwasserrugby so lebendig wie nie Die TSVÖ-Unterwasserrugby-Kämpfer hatten 2013 im zweiten Jahr in Serie keine Großveranstaltung (aufgrund von Kommunikationsproblemen zwischen dem Welttauchverband und der internationalen Unterwasserrugby-Community). Dennoch machten unsere rot-weiß-roten Unterwasserrugby-Kämpfer das Beste daraus und blieben standhaft: Sie stellten sich optimal mit bestmöglichem Trainer auf, trainierten weiterhin fleißig und hielten sich bei topbesetzten internationalen Wettkämpfen in Form – in Vorbereitung auf Spitzenerfolge für das neue Jahr. Herausragende TSVÖ-Athletinnen und -Athleten 2013 – Elmar Klier: AIDA-Jahressieger und beste CMAS-Games-Platzierungen Apnea (5. Platz WM, Dynamik) und Sportdiving (5. Platz WM, Night Diving) – Maria Kedwani-Künßberg: beste CMASGames-Platzierung bei den Damen (5. Platz WM, Dynamik), mehrere österreichische Apnea-Rekorde – Eugen Göttling: mehrere
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
Die olympische Sportart Flossenschwimmen in Action Österreichische Staatsmeister 2013 Flossenschwimmen Damen 50 m Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
100 m
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
200 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
400 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
800 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Eva-Maria Unger
Vienna Dolphins
W
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Eva-Maria Unger
Vienna Dolphins
W
Tina Kastner
Vienna Dolphins
W
Julia Chudzik
Vienna Dolphins
W
BIFins, 50 m
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz
St
BIFins, 100 m
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz
St
BIFins, 200 m
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz
4 x 200 m
Herren 50 m
St
János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins
W
100 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
200 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
400 m
Manuel Seitz
Vienna Dolphins
W
800 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins
W
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Manuel Seitz
Vienna Dolphins
W
Patric Prasch
Vienna Dolphins
W
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
Manuel Seitz
Vienna Dolphins
W
János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins
W
Josef Ramadan
Vienna Dolphins
W
BIFins, 50 m
Dominik Unger
Sport Union FC Graz
St
BIFins, 100 m
Dominik Unger
Sport Union FC Graz
St
BIFins, 200 m
Dominik Unger
Sport Union FC Graz
St W
4 x 200 m
Streckentauchen Damen 50 m Apnea
Anita Kastner
Vienna Dolphins
100 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
400 m
Anita Kastner
Vienna Dolphins
W
Herren 50 m Apnea
Dominik Unger
Sport Union FC Graz
János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins
100 m
Events des vergangenen Jahres Der TSVÖ richtete neben den österreichischen (Staats-)Meisterschaften in allen Sparten mit insgesamt mehr als 600 Teilnehme rInnen auch das Weltcupfinale im Orientierungstauchen im Mal tschacher See in Feldkirchen, Kärnten, aus. Dabei nahmen rund 130 internationale WettkämpferInnen teil. Der TSVÖ präsentierte seine LeistungssportlerInnen, TaucherInnen und seinen Ausbildungsbereich im eindrucksvollen Tauchcontainer vor zehntausenden Menschen beim „Tag des Sports“ auf dem Heldenplatz, bei der „Photo & Adventure“ sowie bei der Wiener Ferienmesse. Danke! Danke an alle TSVÖ-AthletInnen, -TrainerInnen und -FunktionärInnen, die mehrheitlich ehrenamtlich fleißig gearbeitet, sehr viel geleistet und aufgebaut haben. Besonderer Dank gilt dem unermüdlichen TSVÖ-TrainerInnenstab: Charlotte Khan (Apnea), Karl Kastner (Flossenschwimmen), Gundula Richter (Flossenschwimmen), Zita Benigni (Kinder und Jugend), Uwe Wiesner (Unterwasserrugby). Großer Dank an Gerald Fuchs für seine ehrenamtliche Organisation des vergangenen Orientierungstauch-Weltcups in Österreich 2013! Neue Herausforderungen 2014 Auch im neuen Jahr kommen wieder zahlreiche Herausforderungen auf die TSVÖ-Leistungssport-Community zu. Ende Juni wird Fotos: TSVÖ (2)
St W
400 m
János Aladár Fehérváry Vienna Dolphins
W
800 m
Johannes Seitz
Vienna Dolphins
W
UWRC Wien
W
Unterwasserrugby Mannschaft
österreichische Rekorde Apnea – János Aladár Fehérváry: mehrere neue österreichische Rekorde im Flossenschwimmen (100 Meter Streckentauchen, 4 x 100 Meter und 4 x 200 Meter Flossenschwimmen) sowie im Sportdiving, mehrere Finalplatzierungen (Top 8) im CMAS-Weltcup und beste österreichische Einzelplatzierung bei der Flossenschwimm-WM – Anita Kastner: mehrere neue österreichische Flossenschwimm-Rekorde (100 Meter Flossenschwimmen, 4 x 100 Meter) – Evelin Balogh: mehrere österreichische Jugendrekorde.
Erfolgreiches TSVÖ-Team bei den CMAS Games in Kasan, Russland
264
che ssenn in
es
AS asan,
Österreichische Meister 2013 Flossenschwimmen, Allg. Klasse
200 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
400 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
weiblich 4 x 50 m BiFins
Uschi Halbreiner
Sport Union FC Graz St
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Nicole Pichler
Sport Union FC Graz St
4 x 100 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Eva Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Christina Nothdurfter
Sport Union FC Graz St
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Uschi Halbreiner
Sport Union FC Graz St
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
Nicole Pichler
Sport Union FC Graz St
4 x 100 m BiFins
Christina Nothdurfter
Sport Union FC Graz St
weiblich 50 m BiFins
Sabrina Heider
Flossenschwimmen, Jugend B Sport Union FC Graz St
Eva Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
100 m BiFins
Catherina Heider
Sport Union FC Graz St
männlich 4 x 50 m BiFins
Markus Scherübl
Sport Union FC Graz St
200 m BiFins
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
4 x 50 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
Christian Scherübl
Sport Union FC Graz St
Katharina Spreitzer
Sport Union FC Graz St
Dominik Unger
Sport Union FC Graz St
Sabrina Veiter
Sport Union FC Graz St Sport Union FC Graz St
W
Markus Scherübl
Sport Union FC Graz St
Rebecca Maurer
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
Christian Scherübl
Sport Union FC Graz St
Sabrina Veiter
Sport Union FC Graz St
Dominik Unger
Sport Union FC Graz St
Catherina Heider
Sport Union FC Graz St
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
4 x 100 m BiFins
Flossenschwimmen, Jugend B weiblich 1.500 m
4 x 100 m BiFins
Vienna Dolphins
W
50 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
100 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
200 m
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
200 m BiFins
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
400 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
800 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Katharina Spreitzer
Sport Union FC Graz St
1.500 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Sabrina Veiter
Sport Union FC Graz St
4 x 100 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Sabrina Veiter
Sport Union FC Graz St
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Catherina Heider
Sport Union FC Graz St
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
50 m
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
100 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
200 m
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
männlich 50 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
400 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
100 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
800 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
200 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Sara Zrilic
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
Hazem Ramadan
Vienna Dolphins
W
männlich 1.500 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
50 m
Moritz Donau
1. LTC
O
50 m BiFins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
100 m
Moritz Donau
1. LTC
O
100 m BiFins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
200 m
Sebastian Janecek
SV Bäder/Sek. Tauchen W
200 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
400 m
Moritz Donau
1. LTC
4 x 50 m BiFins
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
800 m
Moritz Donau
1. LTC
O
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Hazem Ramadan
Vienna Dolphins
W
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Manuel Steindl
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
50 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
100 m
Moritz Donau
1. LTC
O
Hazem Ramadan
Vienna Dolphins
W
265
4 x 100 m BiFins
4 x 100 m BiFins
Tanja Poljanc
Vienna Dolphins
W
50 m
Lisa-Sophie Unger
4 x 200 m
4 x 200 m
O
TAUCHSPORTVERBAND ÖSTERREICHS (TSVÖ)
Flossenschwimmen, Jugend C
Fotos: TSVÖ (2)
Apnea-Athlet Eugen Göttling taucht einen neuen österreichischen Fabelrekord: 220,10 Meter mit nur einem Atemzug.
es ernst für unsere Jüngsten: Die Flossenschwimm-Weltmeisterschaft in Chania, Griechenland, ist die erste Großveranstaltung für die neue Generation (sofern sich die jungen AthletInnen dafür qualifizieren). – Europameisterschaft im Flossenschwimmen in Lignano (Italien) Ende Juli: Gibt’s hier vielleicht mehr als nur eine Finalteilnahme beziehungsweise österreichische Rekorde? Es wird bereits seit Monaten mit viel Schweiß und Blut daran gearbeitet (trotz nach wie vor widriger Trainingsbedingungen), wer qualifiziert sich für die EM? – Apnea-EM in Teneriffa: Hier gilt es, einen EM-Titel für Österreich zu verteidigen, gibt’s wieder einen rotweiß-roten Weltrekord? Schön wäre es. Alle internationalen Termine auch unter cmas.org/events sowie unter tsvoe.at. Außerdem dürfen wir uns freuen auf: ApneaStaatsmeisterschaften, höchstwahrscheinlich 2014 erstmals als Apnea-“Staats“; 1. österreichische Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen im Herbst; 1. österreichische Meisterschaften im Sporttauchen; erstmals wird der Instruktorkurs Flossenschwimmen abgehalten. Wesentliche Herausforderung bleibt für die LeistungstauchsportlerInnen nach wie vor die verbesserungsbedürftige Infrastruktur, die unter dem internationalen Niveau ist, und die nach wie vor zu geringen Wasserzeiten für unsere AthletInnen. Sponsor gesucht! Weiterhin ist der TSVÖ für seine Sportarten und AthletInnen auf der Suche nach einem Sponsor. Wer Interesse hat, den einzigartigen Unterwasserleistungssport in Österreich vorwärts zu bringen, unsere rot-weiß-roten AthletInnen ganz oben auf dem Stockerl sehen und davon für sein Unternehmen werbemäßig profitieren will, meldet sich bitte per E-Mail an: sport@tsvoe.at. Viel Erfolg für die harten Trainings und Wettkämpfe im Jahr 2014 wünscht der Tauchsportverband Österreichs! Wir sind Sporttauchen!
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 03.–13.08.2013, Kazan, RUS
weiblich 50 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
100 m BiFins
Caroline Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
4 x 100 m BiFins
Verena Groch
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Lea Thier
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Viktoria Jaburek
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Aida Dautovic
SV Bäder/Sek. Tauchen W
50 m
Lena Pötzl
1. LTC
100 m
Aida Dautovic
SV Bäder/Sek. Tauchen W
200 m
Aida Dautovic
SV Bäder/Sek. Tauchen W
400 m
Aida Dautovic
SV Bäder/Sek. Tauchen W
4 x 100 m
Mia Nussbaumer
1. LTC
O
Lara Pötzl
1. LTC
O
Lena Pötzl
1. LTC
O
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
männlich 50 m BiFins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
100 m BiFins
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
200 m BiFins
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m BiFins
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
Andrei Dragoi
Vienna Dolphins
W
Reinhard Mernyi
Vienna Dolphins
W
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
50 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
100 m
Patrick Schmidt
Vienna Dolphins
W
200 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
400 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Oliver Muska
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Christopher Jaburek
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Hasan Dautovic
SV Bäder/Sek. Tauchen W
Philip Salapa
O
SV Bäder/Sek. Tauchen W Flossenschwimmen, Jugend D
weiblich 50 m BiFins
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
100 m BiFins
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
200 m BiFins
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
4 x 50 m BiFins
Anna Basic
Vienna Dolphins
W
Noor Hofs
Vienna Dolphins
W
Conchetta Hernandez
Vienna Dolphins
W
Anna Weichberger
Vienna Dolphins
W
Anna Basic
Vienna Dolphins
W
Noor Hofs
Vienna Dolphins
W
Conchetta Hernandez
Vienna Dolphins
W
Anna Weichberger
Vienna Dolphins
W
50 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
100 m
Kristina Mittermayr
1. LTC
O
200 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
400 m
Rebecca Maurer
Sport Union FC Graz St
800 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
1.500 m
Evelin Balogh
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Anna Basic
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m BiFins
Damen Dynamik o. Flossen 5. Maria Kedwani-Künßberg 9 Länder 21 Teilnehmer
Noor Hofs
Vienna Dolphins
W
Herren Night Diving
5. Elmar Klier
6 Länder 11 Teilnehmer
Conchetta Hernandez
Vienna Dolphins
W
5. Elmar Klier
10 Länder 20 Teilnehmer
Anna Weichberger
Vienna Dolphins
W
Statik
266
Anna Weichberger
Vienna Dolphins
W
4 x 200 m
Noor Hofs
Vienna Dolphins
W
Conchetta Hernandez
Vienna Dolphins
W
Anna Basic
Vienna Dolphins
W
männlich 50 m BiFins
Stefan Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
100 m BiFins
Stefan Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
200 m BiFins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
200 m BiFins
Stefan Pilhatsch
Sport Union FC Graz St
4 x 50 m BiFins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
4 x 50 m BiFins
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
Zsombor Hidasi
Vienna Dolphins
W
Paul Marischler
Vienna Dolphins
W
Tommaso Ingegneri
Vienna Dolphins
W
Moritz Mayr
Vienna Dolphins
W
Felix Weichberger
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
Zsombor Hidasi
Vienna Dolphins
W
Paul Marischler
Vienna Dolphins
W
Tommaso Ingegneri
Vienna Dolphins
W
Moritz Mayr
Vienna Dolphins
W
Raul Brandstetter
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
50 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
50 m
Oliver Muska
SV Bäder/Sek. Tauchen W
100 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
100 m
Oliver Muska
SV Bäder/Sek. Tauchen W
200 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
200 m
Oliver Muska
SV Bäder/Sek. Tauchen W
400 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
400 m
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
800 m
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
Zsombor Hidasi
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
Tommaso Ingegneri
Vienna Dolphins
W
Paul Marischler
Vienna Dolphins
W
Felix Weichberger
Vienna Dolphins
W
Moritz Mayr
Vienna Dolphins
W
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
Tommaso Ingegneri
Vienna Dolphins
W
Kai Schwarz
Vienna Dolphins
W
Guido Benigni
Vienna Dolphins
W
Moritz Mayr
Vienna Dolphins
W
Zsombor Hidasi
Vienna Dolphins
W
Paul Marischler
Vienna Dolphins
W
Lorenzo Mileto
Vienna Dolphins
W
weiblich 100 m
Sara Zrilic
Streckentauchen, Jugend Vienna Dolphins W
4 x 100 m BiFins
4 x 200 m
Flossenschwimmen, Jugend E
2014 wird es erstmals österreichische Kindermeisterschaften im Flossenschwimmen geben.
4 x 100 m BiFins
4 x 200 m
50 m Apnea
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
W
weiblich 50 m BiFins
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
100 m BiFins
Melanie Kapfer
ASBÖ Margareten
W
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
200 m BiFins
Anna-Lena Deusch
Vienna Dolphins
W
50 m Apnea
Sebastian Janecek
SV Bäder/Sek. Tauchen W
4 x 50 m BiFins
Streckentauchen, Jugend B Vienna Dolphins W
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
Anna-Lena Deusch
Vienna Dolphins
W
weiblich 100 m
Sara Zrilic
Vanessa Leirich
Vienna Dolphins
W
Lisa-Sophie Unger
Vienna Dolphins
Janina Falk
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m
Sebastian Janecek
SV Bäder/Sek. Tauchen W
50 m Apnea
W
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
400 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Anna-Lena Deusch
Vienna Dolphins
W
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
Vanessa Leirich
Vienna Dolphins
W
50 m Apnea
Sebastian Janecek
Janina Falk
Vienna Dolphins
W
SV Bäder/Sek. Tauchen W Streckentauchen, Jugend C
50 m
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
weiblich 50 m Apnea
Lena Pötzl
1. LTC
O
100 m
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
männlich 100 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
200 m
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
400 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
400 m
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
800 m
Oliver Biro
Vienna Dolphins
W
4 x 100 m
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
50 m Apnea
Sebastian Chaves-Diaz
Sport Union FC Graz St
Anna-Lena Deusch
Vienna Dolphins
W
Vanessa Leirich
Vienna Dolphins
W
weiblich 100 m
Evelin Balogh
Streckentauchen, Jugend D Vienna Dolphins W
Nathalie Deme
Vienna Dolphins
W
Lea Bernhaus
Vienna Dolphins
W
weiblich Statik
Veronika Dittes
Janina Falk
Vienna Dolphins
W
Dynamik mit Flossen
Maria Kedwani-Künßberg TCD-Hallein
Vanessa Leirich
Vienna Dolphins
W
Dynamik ohne Flossen Marianne Wenighofer
Anna-Lena Deusch
Vienna Dolphins
W
männlich Statik
Eugen Göttling
HSVW Sek. Tauchen W
männlich 50 m BiFins
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Dynamik mit Flossen
Eugen Göttling
HSVW Sek. Tauchen W
Florian-Lukas Unger
Vienna Dolphins
W
Dynamik ohne Flossen Eugen Göttling
HSVW Sek. Tauchen W
267
4 x 100 m BiFins
4 x 200 m
100 m BiFins
ASBÖ Mödling
Apnea N S
Tauchclub-Erlauftal N
Tennis
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)
gegründet 1902, 1.614 Vereine, 178.645 Mitglieder Adresse Eisgrubengasse 2–6/2, 2334 Vösendorf-Süd Telefon +43/1/865 45 06 Fax +43/1/865 45 06-85 E-Mail info@oetv.at Internet www.oetv.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Ronnie Leitgeb MAS Geschäftsführer Mag. Thomas Hammerl Sportdirektor Mag. (FH) Clemens Trimmel Internationale Mitgliedschaften International Tennis Federation (ITF) gegründet 1913, 210 Länder Adresse Bank Lane Roehampton, London SW 15 5XZ, United Kingdom „Tennis Europe“ Telefon +41/61/331 76 75 Fax +41/61/331 53 67 Internet www.tenniseurope.org und www.itftennis.com
Daviscup
N
ach einer Niederlage in der ersten Weltgruppenrunde auswärts gegen Kasachstan musste Österreich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in die Daviscup-Relegation (13.–15.9.2013). Im holländischen Groningen wartete auf Jürgen Melzer, Julian Knowle und Oliver Marach, der kurzfristig für den erkrankten Andreas Haider-Maurer einspringen musste, eine ziemlich hohe Hürde, die das ÖTV-Team leider nicht überspringen konnte. Österreich wurde 5:0 geschlagen und muss damit 2014 erstmals seit 2010 in der Europa-Afrika-Zone wieder um einen Platz im Weltgruppen-Play-off im September 2014 spielen. Fedcup
ten Spiel und Erfolgen in Sofia und Dobrich unter die Top 100 im WTA-Ranking. Dominic Thiem, Österreichs jüngster Spieler auf der ATP-Tour, warf in Kitzbühel im Generationsduell Jürgen Melzer im Achtelfinale aus dem Bewerb, in Kenitra gewann er seinen ersten Challenger-Titel, beim Erste Bank Open gegen Jo-Wilfried Tsonga sorgte er für eine herausragende Stimmung im Publikum. Oliver Marach gewann Challenger-Turniere in Bordeaux, Genf und Rennes. Julian Knowle war in Zagreb und Casablanca erfolgreich. Andreas Haider-Maurer konnte sich u. a. mit Erfolgen bei Challenger-Turnieren in Timisoara, Poznan und Brasov wieder an die Top 100 heranarbeiten. Bei Jürgen Melzer, Österreichs Nummer 1, war es beeindruckend zu sehen, dass er sich trotz einiger Foto: Gepa-Pictures.com
Der Fedcup 2013 in der Gruppe I der Europa-Afrika-Zone fand für Österreich erneut im israelischen Eilat statt. Das von Jürgen Waber betreute Team mit Yvonne Meusburger, Patricia MayrAchleitner, Nicole Rottmann und Melanie Klaffner wurde dabei mit Weißrussland, Kroatien und Georgien in eine Gruppe gelost. Vor dem dritten Spieltag waren die Voraussetzungen klar: Nach zwei 1:2-Niederlagen (gegen Kroatien und Weißrussland) rangierte Österreich auf Platz 3 vor Georgien. Österreichs FedcupDamen mussten daher gegen Georgien ihren ersten Sieg einfahren, um auch weiterhin in der Gruppe I zu bleiben. Und das ist dem ÖTV-Team mit einem souveränen 3:0-Erfolg auch gelungen! Internationale ATP- und WTA-Turniere 2013 konnten Österreichs AthletInnen mehr bedeutende internationale Titel als noch im Jahr davor gewinnen. Hauptverantwortlich dafür war vor allem Alexander Peya. Mit Turniersiegen gemeinsam mit seinem Doppelpartner Bruno Soares, u. a. in Valencia, Montreal, Madrid, Barcelona und seinem Einzug ins USOpen-Finale, erreichte er mit Platz 3 sein bisher bestes ATPDoppel-Ranking und qualifizierte sich erstmals für das Masters in London. Erfreulich waren im Vorjahr auch die Leistungen auf der WTA-Tour: Als neunte österreichische Tennisspielerin konnte Yvonne Meusburger 2013 beim Nürnberger Gastein Ladies ein Turnier der WTA-Tour gewinnen. Beim gleichen Turnier ist auch für Sandra Klemenschits ein Traum in Erfüllung gegangen: Im „hohen“ Alter von 30 Jahren hat sie ihr erstes WTA-Turnier gewonnen. Patricia Mayr-Achleitner schob sich mit ihrem konstan-
Alexander Peya feierte 2013 fünf Turniersiege, zog ins US-Open-Finale ein und erreichte mit Platz 3 sein bisher bestes ATP-Doppel-Ranking.
körperlicher Probleme konstant unter den besten fünfzig Spielern der Welt halten, zwei Turniere – das 250er-Turnier in Wins ton-Salem und den Challenger in Dallas – gewinnen konnte und die vergangene Saison sogar als Top-30-Spieler beendet hatte. Auch auf ITF-Ebene konnten die ÖTV-AthletInnen zahlreiche Erfolge feiern. Internationale Jugendbewerbe Mehrere SpielerInnen trugen sich mit ihren Erfolgen im Vorjahr in die Erfolgsstatistik des ÖTV ein: Bei den Australian Open Junior Championships ist z. B. Lucas Miedler der Einzug ins Finale
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Einzel
Daniela Kix
Mannschaft
Wiener Park Club
W
1. Salzburger TC Stiegl
S
Herren Einzel
Dennis Novak
WTC Amstetten
N
Mario Haider-Maurer
1. Klosterneuburger TV
N
Jan Poskocil
UTC Stockerau
N
TC Sparkasse Kirchdorf
O
Doppel
Mannschaft
European Junior Championships 2013 U18, 22.–28.07.2013, Klosters, SUI männlich
männlich
Doppel
1. Lucas Miedler
38 Länder
72 Mannschaften
Einzel
European Youth Olympic Festival 2013 10.–21.07.2013, Utrecht, NED 2. Matthias Haim 38 Länder 62 Teilnehmer
268
Große Zukunfts hoffnung: Dominic Thiem
5 06
mel
Zukunfts足 hoffnung: inic Thiem
Foto: Gepa-Pictures.com
269
ÖSTERREICHISCHER TENNISVERBAND (ÖTV)
eines Jugend-Grand-Slam-Turniers gelungen, wenige Monate später gewann er bei der U18-EM in Klosters Gold im Doppel und wieder ein paar Monate später gehen er und sein damaliger Partner Filippo Baldi bei den beiden bedeutendsten Nachwuchs turnieren, den Eddie Herr International Junior Tennis Championships und bei der Orange Bowl, als Sieger vom Platz. Matthias Haim konnte beim European Youth Olympic Festival in Utrecht die Silbermedaille für Österreich gewinnen. Dieser Erfolg ist sehr hoch zu bewerten, da hier die besten Nachwuchsspieler um die olympischen Medaillen gekämpft haben. Internationale Turniere in Österreich Im Jahr 2013 wurden zehn Herren-, vier Damen-Future- und vier ITF-Turniere auf Junioren-Ebene veranstaltet. Diese Turnierserien geben österreichischen AthletInnen die Möglichkeit, sich vor heimischer Kulisse zu präsentieren. Erfreulich war, dass im Einzel bei den Herren drei Spieler (Patrick Ofner, Dennis Novak, Nikolaus Moser) den Titel holen konnten. Beim ITF-Jugendturnier in Villach sicherte sich Lucas Miedler sowohl den Einzel- als auch gemeinsam mit Philipp Moritz den Doppeltitel, während Barbara Haas bei der Spring Bowl in Amstetten nicht zu stoppen war. Nationale Highlights 2013 feierte die ITF ihr 100-jähriges Bestehen. Deshalb war es für den ÖTV sehr erfreulich, dass er Veranstalter der ITF Super Senior World Tennis Championships sein durfte. Vom 9. bis 22. September traten rund 1.000 Tennis-SeniorenInnen aus 48 Ländern auf den Turnierschauplätzen Klagenfurt, Villach und Pörtschach an. Insgesamt wurde im Rahmen dieser WM auf 65 Tennisplätzen um Gold, Silber und Bronze gespielt und das Ende war für Österreich äußerst erfreulich: Zunächst hatte Peter Pokorny mit Sofia Garaguly WM-Gold im Mixed-Bewerb gewonnen, einen Österreichische Meister 2013 Freiluft U12 weiblich Nina Geissler
Foto: Gepa-Pictures.com
Tag später konnte die steirische Tennislegende auch seinen Einzeltitel aus dem Jahr 2012 verteidigen. Ausblick Das Hauptaugenmerk liegt auch weiterhin in der Jugendarbeit. Der Schwerpunkt wird künftig sein, potenzielle Daviscup-Spieler und Fedcup-Spielerinnen auf ihrem Weg in die Weltspitze zu fördern und zu unterstützen. Das nationale Leistungszentrum Südstadt soll deshalb weiter ausgebaut und mit einem profes sionellen Trainerteam ausgestattet werden. Zusätzlich ist der Verband an einer engen Zusammenarbeit mit den Bundesländern, deren Leistungszentren und auch privaten Institutionen interessiert. Im Zuge einer Kooperation im sportlichen Sinn soll es SpielerInnen ermöglicht werden, so professionell als möglich zu arbeiten. Halle
TC Höchst
V
Allg. Klasse
weiblich
Lena Reichel
Heeres TC
W N
männlich Alexandre Hillhouse
TC Lenzing
O
männlich Mario Haider-Maurer
1. Klosterneuburger TV
U14
weiblich
TC Dornbirn
V
U12
weiblich
TC Höchst
V
männlich Yannick De Giacomo
Heeres TC
W
männlich Filip Misolic
TC VB Tennisparadies
St
TC Telfs
T
Melanie Pinkitz Christina Wolfgruber
Nina Geissler
U16
weiblich
Kornspitz Team OÖ
O
U14
weiblich
männlich Alexander Erler
TC Sparkasse Kufstein
T
männlich Gabriel Huber
TC Wiesing
T
U18
weiblich
UTC T.T.I. Asten
O
U16
weiblich
Heeres TC
W
männlich Fabian Lipautz
Anna Kraus
Yvonne Meusburger in Bad Gastein
Fabienne Kompein Lena Reichel
ASVÖ TC Pörtschach
K
männlich Alex Erler
TC Sparkasse Kufstein
T
Senioren D45 weiblich
Sabine Hekele
Colony Comp. Club
W
U18
weiblich
Kornspitz Team OÖ
O
Senioren D50
Ingrid Gutmann-Resch
UWK Graz
St
männlich Max Voglgruber
UTC Casa Moda Steyr
O
Senioren D60
Inge Dörner
TK Eden
W
Senioren D50 weiblich
Monika Murn
Klagenfurter LC
K
Senioren H35 männlich Gallus Haderer
TV Hochwolkersdorf
N
Senioren D55
Guste Schneider
TC Raiffeisenbank Velden K
Senioren H40
Alex Pfann
GAK Tennis
St
Senioren H35 männlich Gallus Haderer
TV Hochwolkersdorf
Senioren H45
Bernd Eberl
SK Handelsministerium
W
Senioren H40
Clemens Weinhandl
UTC Sportstart Oberwart
B
Senioren H50
Hannes Lienbacher
TC Neumarkt
S
Senioren H45
Gerald Kaiser
TC Tulln
N
Senioren H55
Robert Lattinger
UTC Höf Präbach
St
Senioren H50
Alex Jahn
CTP Pötzleinsdorf
W
Senioren H60
Max Asen
SV Kematen
T
Senioren H55
Christian Bauer
TC Tulln
N
Senioren H65
Hans-Dietrich Heissl
TK IEV Tiroler Wasserkraft T
Senioren H60
Max Asen
SV Kematen
T
Senioren H70
Helmut Fritz
ASV Pressbaum
N
Senioren H65
Gerhard Thaler
TC Panaceo Annenheim
K
Senioren H75
Willi Liska
TEV Sparkasse Gloggnitz
N
Senioren H70
Peter Fuchs
TSV Hartberg
St
Senioren H75
Erich Ecker
Vienna Cricket Club
W
Kristina Mrazova
N
270
Tischtennis
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)
gegründet 1926, 532 Vereine, 27.115 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 28 05 Fax + 43/1/505 90 35 E-Mail tt@oettv.org Internet www.oettv.org Bürozeiten Mo–Fr 9.00–16.00 Uhr Präsident Kons. Johann Friedinger (bis 30.11.2013 Dr. Gottfried Forsthuber) Adresse Rosenweg 2, 4223 Katsdorf Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer Adresse Gerasdorfer Straße 55/107/2, 1210 Wien Sportdirektor Fritz Svoboda Adresse Äugelgasse 12, 1021 Wien
Internationale Mitgliedschaften International Table Tennis Federation (ITTF) gegründet 1926, 218 Länder Adresse Chemin de la Roche 11, 1020 Renens/Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/340 70 90 Fax +41/21/340 70 99 E-Mail ittf@ittf.com Internet www.ittf.com European Table Tennis Union (ETTU) gegründet 1957, 56 Länder Adresse 16, rue Eugène Ruppert, 2453 Luxemburg Telefon +35/2/22 30 30 Fax +35/2/22 30 60 E-Mail ettu@pt.lu Internet www.ettu.org Österreicher in internationaler Funktion Gen.-Sekr. Mag. Rudolf Sporrer ist Mitglied des Vorstandes der ITTF.
Dr. Gottfried Forsthuber ist Mitglied des Berufungsgerichts der ETTU. Schiedsrichterreferent Werner Thury ist Mitglied des Schiedsrichterkomitees der ITTF.
D
ass die gesamte Sportsaison weitgehend von den im Oktober 2013 im Multiversum Schwechat und in der Werner Schlager Academy durchgeführten LIEBHERR-Tischtennis-Europameisterschaften gekennzeichnet war, ist nur natürlich. Schließlich stand am Ende dieses sehr komplexen Events, bei dem mehr als 1.600 akkreditierte Personen aus 54 Nationen über knapp zwei Wochen in der Flughafenstadt zu Gast waren, trotz in mehrfacher Hinsicht schwieriger Voraussetzungen ein beacht Foto: ÖTTV
Das Doppel Habesohn/Gardos holte bei der EM 2013 in Schwechat Silber.
271
licher organisatorischer Erfolg. Und auch sportlich durfte man durchaus zufrieden sein. Daniel Habesohn und Robert Gardos holten Silber im Herren-Doppel und sicherten Österreich damit einen europäischen Rekord: Bei sämtlichen Europameisterschaften der vergangenen fünfzehn Jahre waren österreichische Aktive in den Medaillenrängen zu finden. Wenige Tage nach dieser EM ging eine erfolgreiche Ära zu Ende: Der Badener Rechtsanwalt Dr. Gottfried Forsthuber übergab nach
ÖSTERREICHISCHER TISCHTENNIS-VERBAND (ÖTTV)
fast fünfzehn Jahren als Präsident die Führung des Österreichischen Tischtennis-Verbandes an den bisher für den Spitzensport zuständigen Vizepräsidenten Hans Friedinger aus Oberösterreich, der sofort auch den Top-Sport in den Brennpunkt seines Arbeits programms stellte. Ein nicht uninteressantes Novum ist wohl, dass nun mit Fritz Svoboda als Vizepräsident Sport und Rudolf Sporrer als Vizepräsident Organisation zwei hauptamtliche Mit arbeiter des Verbandes wichtige Positionen in dessen Präsidium einnehmen. Foto: Gepa-Pictures.com
Mixed-
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig
W
Doppel
Andreas Levenko
UTTC Salzburg
S
Melanie Luginger
UTTC Salzburg
S
Sandra Fuchs
TTC Flötzersteig
W
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig
W
Wien
W
Thomas Müllner
UTTC Raiffeisen Ligist
St
Thomas Müllner
UTTC Raiffeisen Ligist
St
David Serdaroglu
TTV Wr. Neudorf
N
Team
Oberösterreich
O
Mixed-
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig
W
Doppel
David Klaus
TTC Flötzersteig
W
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Melanie Luginger
UTTC Salzburg
S
Steiermark
St
Simon Pfeffer
UTTC Stockerau
N
Simon Pfeffer
UTTC Stockerau
N
Stefan Leitgeb
TI Innsbruck
T
Team
Salzburg
S
Mixed-
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Doppel
Christian Luginger
HSV Saalfelden
S
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
W W
U18
w Einzel
Ü40 Damen Einzel
Liu Jia
Linz AG Froschberg
O
Sofia Polcanova
Linz AG Froschberg
O
Amelie Solja
TTC Villach
K
Linz AG Froschberg
O
Doppel
Mannschaft
Herren Einzel
Daniel Habesohn
SVS Niederösterreich
N
Daniel Habesohn
SVS Niederösterreich
N
Robert Gardos
ÖTTV
N
SVS Niederösterreich
N
Doppel
Mannschaft
Mixed Doppel
Bernhard Presslmayr ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen O
Liu Jia
Linz AG Froschberg
O
Österreichische Meister 2013
Team Doppel
w Einzel
Österreichische Staatsmeister 2013
Doppel
m Einzel
Liu Jia
Doppel
w Einzel
Team
m Einzel
U21
Doppel
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
Doppel
Monika Benkö
SKV Pottenbrunn
N
Günter Strauß
Sportklub Wien
W
m Einzel
Roland Böhm
Union Korneuburg
W
Günter Strauß
Sportklub Wien
W
Mixed-
Alfred Schwentner
SPG Walter Wels
O
Doppel
Martina Hocheneder
SPG Walter Wels
O
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
W
Ü50
Doppel
w Einzel
Brigitte Gropper
WAT Mariahilf
W
Doppel
Sonita Habesohn
Union Korneuburg
W
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Roland Böhm
Union Korneuburg
W W
m Einzel
Doppel
Günter Strauß
Sportklub Wien
V
Mixed-
Ernst Hable
SPG Walter Wels
O
Manuel Matlschweiger Don Bosco Graz
St
Doppel
Renate Burg
TTK Eden
W
Christine Oberfichtner
Linz AG Froschberg
O
Ü60
Inge Gruber
HSV St. Johann
S
Christine Oberfichtner
Linz AG Froschberg
O
Brigitte Hegeler
VST Völkermarkt
K
Lena Promberger
Linz AG Froschberg
O
Brigitta Muntean
TTV Annabichl
K
Oberösterreich
O
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Philipp Göller
SU Inzing
T
Reinhard Sorger
SV Leoben
St
Philipp Göller
SU Inzing
T
Stanislaw Fraczyk
UTTC Stockerau
N
Marko Essl
TTC Kuchl
S
Mixed-
Gerhard Ast
ATUS Traismauer
N
Salzburg
S
Doppel
Renate Burg
TTK Eden
W
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig
W
Ü65
w Einzel
Elfriede Zeller
SPG Langenzersdorf
W
Karoline Mischek
TTC Flötzersteig
W
m Einzel
Franz Waldhäusl
TTC ORF
W
Sandra Fuchs
TTC Flötzersteig
W
Horst Degischer
SPG Walter Wels
O
Wien
W
Walter Wellinger
SPG Walter Wels
O
Andreas Levenko
UTTC Salzburg
S
Ü70
Hermann Derler
ÖTTV
W
U11
w Einzel
Sarah Ender
m Einzel
U13
w Einzel
Doppel Team
w Einzel
Team
m Einzel
U15
Doppel
Doppel Team
m Einzel
Doppel
UTTC Ender Klima Altach
w Einzel Doppel
m Einzel Doppel
Doppel
m Einzel
Christian Friedrich
SK VÖEST Linz
O
Horst Degischer
SPG Walter Wels
O
Michael Trink
SPG Walter Wels
O
Engelbert Fritz
KSV Grill Kapfenberg
St
Oberösterreich
O
Ü75
Peter Vogl
DSG Union Ried
O
Team
Doppel
m Einzel
272
Triathlon
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
gegründet 1987, 278 Vereine, 13.463 Mitglieder Adresse Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Telefon +43/732/38 12 21 Fax +43/732/38 12 40 E-Mail office@triathlon-austria.at Internet www.triathlon-austria.at Präsident Walter Zettinig, p. A. ÖTRV Adresse Wutschein 38, 9063 Maria Saal Telefon +43/664/144 72 21 E-Mail walter.zettinig@ktn.gde.at Generalsekretär Herwig Grabner Telefon +43/664/88 73 16 60 Internationale Mitgliedschaften Internationale Triathlon Union (ITU) gegründet 1989, 145 Mitgliedsländer Adresse Maison du Sport International, Avenue de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Präsidentin Marisol Casado (ESP/IOC Member) Telefon +41/216/14 60 30 Fax +41/216/14 60 39 E-Mail ituhdq@triathlon.org Internet www.triathlon.org Europäische Triathlon Union (ETU) gegründet 1984, 43 Mitgliedsländer Präsident Renato Bertrandi (ITA) ETU Secretary General Kathleen Smet Adresse Kroonstraat 72, 3581 Beverlo, Belgien Telefon +32/471/24 40 98 Fax +32/478/82 54 56 E-Mail etu-hq@etu.triathlon.org Internet www.etu-triathlon.org
2
013 darf erneut als eines der erfolgreichsten Jahre in der ÖTRV-Verbandsgeschichte bezeichnet werden. Mittlerweile gehören dem ÖTRV 278 Vereine an. Mit 1.732 Lizenznehmern haben über 25 Prozent mehr Athleten als 2012 eine ÖTRV-Lizenz gelöst. Nach 28.755 Finishern im Jahr 2012 haben im Jahr 2013 nicht weniger als 35.605 AthletInnen einen Triathlon oder eine artverwandte Multisportart absolviert. Mit dem Wintertriathlon (Jänner bis März), dem Duathlonsport (April/Mai und September) und dem Triathlon (in den Frühjahrs- und Sommermonaten Mai bis September) hat der ÖTRV mittlerweile nahezu ein Ganzjahresprogramm. Auf internationaler Ebene stand das Jahr 2013 ganz im Zeichen der WM-Serie, in denen Österreich mit einer Weltpremiere aufwartete: Erstmals wurde ein WM-Rennen in Form eines Bergtriathlons ausgetragen. Am 6. und 7. Juli gaben sich dabei die Weltstars des Triathlonsports in Kitzbühel ein Stelldichein, um vom Schwarzsee zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn einen Sensationsevent zu bestreiten. Knapp über 1.000 Höhenmeter hatten die AthletInnen dabei zu absolvieren und sie zeigten sich vom neuen Format begeistert. Organisiert wurde diese Weltpremiere vom ÖTRV rund um Eventdirektor Herwig Grabner. Fotos: ÖTRV (2)
Über 70 AthletInnen aus Österreich waren bei der Cross-EM am Wolfgangsee im Einsatz.
Nach dem Zwischenjahr 2013 geht es 2014 wieder vermehrt in Blickrichtung Olympische Spiele. Auch hier hat der ÖTRV seit März 2012 mit der umfassenden Planung eines Olympiaprojekts 2016 begonnen. Die aussichtsreichsten AthletInnen trainieren seit Herbst 2012 in gemeinsamen Trainingskursen auf Top-Niveau und zeigten schon im Jahr 2013 Top-Ergebnisse im internationalen Feld. Allen voran die beiden Kärntnerinnen Lisa Perterer und Sara Vilic, die jeweils Podiumsplatzierungen im Weltcup schafften. Abseits des olympischen Sports sorgen speziell die Multisportler jährlich für Top-Resultate im internationalen Vergleich. Zudem etabliert sich im ÖTRV mehr und mehr der Parasport. Athleten mit
männlich ITU-Wintertriathlon
Weltmeisterschaften 2013 U23, 24.02.2013, Cogne, ITA 4. Felix Waldhuber 5 Länder 11 Teilnehmer
weiblich Crosstriathlon
Europameisterschaften 2013 Elite, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT 4. Carina Wasle 9 Länder 11 Teilnehmer Elite, 19.05.2013, Barcelona, ESP 12 Länder 19 Teilnehmer
weiblich Triathlon-Mitteldistanz 5. Eva Wutti weiblich Crosstriathlon
Junioren, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT 2. Sina Hinteregger 3 Länder 3 Teilnehmer
männlich Crosstriathlon
1. Florian Klingler
4. Michael Singer
6 Länder 7 Teilnehmer 6 Länder 4 Teilnehmer U23, 07.09.2013, Wolfgangsee, AUT
Mit Platz sieben bei der Weltpremiere aufs Kitzbüheler Horn zeigte ThomasSpringer 2013 die herausragende Männerleistung.
273
weiblich Crosstriathlon
2. Sandra Koblmüller
3 Länder 4 Teilnehmer
männlich Crosstriathlon
5. Andreas Prem
6 Länder 9 Teilnehmer
6. Dominik Wychera
6 Länder 9 Teilnehmer
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
Fotos: ÖTRV (2)
Die Wienerin Julia Hauser schob sich mit Platz zehn bei der Junioren-EM in Alanya in Europas Nachwuchselite.
körperlichen Behinderungen wie Oliver Dreier, Christian Troger oder Martin Falch, holten dabei mehrere internationale Medaillen und freuen sich, dass Paratriathlon 2016 erstmals im Olympischen Programm vertreten sein wird. International ging es auch am Wolfgangsee 2013 zur Sache. Im September 2013 wurde die Europameisterschaft im Crosstriathlon in Strobl a. W. ausgetragen. Knapp 200 AthletInnen aus 16 Nationen waren mit dabei und zeigten tolle Leistungen. Allein der ÖTRV stellte in den Age-Group-Rennen 70 AthletInnen. Neben der unveränderten Verbandsführung mit Präsident Walter Zettinig an der Spitze verfügt der ÖTRV mittlerweile über einen sechsköpfigen Mitarbeiterstab. Generalsekretär Herwig Grabner sowie Birgit und Hubert Maier sind im Verbandsbüro die täglichen Ansprechpartner. Im Sportbereich werden die Geschicke von Sportdirektor Robert Michlmayr geleitet. Als Trainer im Bundesstützpunkt Südstadt zählt man auf Jungtrainer David Halmer. Internationales Know-how steht dem ÖTRV in Form von Top-Trainer Roland Knoll seit Jänner 2013 zur Verfügung. Knoll zeichnete als Trainer für die Österreichische Staatsmeister 2013 Crosstriathlon Damen Sandra Koblmüller Herren
Michael Szymoniuk
Haderer Sports Team
O
Nora Racing Team Nö N
Duathlon
olympische Goldmedaille von Jan Frodeno 2008 und WM-Gold von Daniel Unger 2007 verantwortlich. Gemeinsam versucht das Sportteam die Lücke zur internationalen Spitze weiter zu schließen, um schon bei den nächsten Spielen Top-Platzierungen zu erreichen. Das Jahr 2013 war zudem ganz dem Motto „Jahr der Kampfrichter“ untergeordnet. Rund 35.000 Euro investierte dazu der ÖTRV in neue Kampfrichterausrüstungen und zahlreiche Schulungen. Sicherheit und Fairness im Sport ist ein maßgebliches Thema, das ob der hohen Teilnehmerzahlen hohe Priorität im ÖTRV genießt. Triathlon darf weiterhin zu Recht als Trend- und Lifestylesport bezeichnet werden. Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Startern gibt es mehrfach in Österreich. Mit Stolz stellt der ÖTRV auch immer wieder dar, dass Triathlon und damit Ausdauersport ein mittlerweile erheblicher Gesundheitsfaktor in Österreich ist. Sport betreiben, gesund bleiben, als Triathlet im fairen, sportlichen Wettkampf großartige Events erleben – ein Motto, dem tausende folgen und das 2014 vom 19. bis 22. Juni im Rahmen der Triathlon-Europameisterschaft in Kitzbühel von rund 2.500 AthletInnen gelebt wird.
Allg. Klasse w
Österreichische Meister 2013 Wintertriathlon, Kurzdistanz Team Isabella Windhager SU TRI STYRIA St
Angelika Stiegler
SU TRI STYRIA
St
Miriam Reupichler
SU TRI STYRIA
St
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Damen Kurzdistanz
Romana Slavinec
Langdistanz
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Wolfgang Krenn
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Herren Kurzdistanz
Stefan Wrzaczek
UTTB
B
Armin Atzlinger
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Jürgen Kropf
Murrunners Tri
St
Elite I
w
Isabella Windhager
SU TRI STYRIA
St
m
Christoph Lorber
HSV Triathlon Kärnten
K
Elite II
w
Miriam Reupichler
SU TRI STYRIA
St
Langdistanz
Triathlon Damen Sprintdistanz
CML Fincon Sportverein St
Lisa Perterer, Österreichs beste Triathletin des Jahres 2013, am Kitzbüheler Horn
Lydia Waldmüller
Triathlonclub Kagran
W
Lisa Hütthaler
m
Team Felix Waldhuber
Olympische Distanz
ThreeGiants
W
m
Thomas Jandl
don baroso racing
K
Double Olympic Distance Simone Fürnkranz
URC Langenlois
N
U 23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
St
Langdistanz
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld Triathlon N
m
Felix Waldhuber
SC Knauf Liezen Triathlon
St
Wintertriathlon
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein St
Masters 40 w
Irene Zerkhold
TV Scheibbs 1885
N
Herren Sprintdistanz
Paul Reitmayr
MP-Team Dornbirn
V
Silvio Wieltschnig
Kolland Topsport Asics Gaal St
Olympische Distanz
Andreas Giglmayr
Tri Team Hallein
S
Masters 45 w
Maria Frei
X-Trim Zeltweg
St
Double Olympic Distance Daniel Niederreiter
pewag racing team
K
Hubert Haingartner
Swim Bike Run Team Pöls
St
Langdistanz
Georg Swoboda
WHC X-Sport Vösendorf N
Masters 50 w
Anneliese Stiegler
hurtigflink LTC
St
Wintertriathlon
Felix Waldhuber
SC Liezen Triathlon
Maximilian Zdouc
Sport am Wörthersee
K
St
m m m
274
Masters 55 m
Manfred Huber
TRIRUN Jussi Jennersdorf
B
Masters 60 m
Wolfgang Buttinger
ATSV Braunau Sek. Triathlon O
Masters 60 m
Richard Kirchler
1. Raika TTC Innsbruck
T
Masters 65 m
Anton Hergouth
LTC Graz
St
Masters 65 m
Waldemar Leithner
ATUS Knittelfeld
St
Asics TRI Klosterneuburg
N
Masters 75 m
Peter Grutsch
ATUS Judenburg
St
Thomas Srb
Asics TRI Klosterneuburg
N
Manfred Litzlbauer
Asics TRI Klosterneuburg
N
Wintertriathlon, Sprintdistanz Jugend w
Team Paul Marouschek
Sina Hinteregger
Kolland Topsport Asics Gaal St
Triathlon, Olympic Distance
m
Lukas Gritzbauch
Kolland Topsport Asics Gaal St
U23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
Junioren
w
Eva Berger
TRIDEE
St
m
Dominik Exel
1. Welser Schwimmclub
St O
m
Michael Singer
SU Tri STYRIA
St
Elite I
w
Lydia Waldmüller
Triathlonclub Kagran
W
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Andreas Giglmayr
Tri Team Hallein
St
Alexander Pischelsberger HSV Triathlon Kärnten
K
Elite II
w
Lisa Hütthaler
ThreeGiants
W
David Mayr
K
Team Lukas Malle
HSV Triathlon Kärnten
Triathlon, Super Sprint
SU TRI STYRIA
St
Team Lydia Bencic Isabella Windhager
SU TRI STYRIA
St St
Schüler A
w
Therese Feuersinger
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Jacqueline Meister
SU TRI STYRIA
m
Lukas Gstaltner
Triathlonclub Kagran
W
Nikolaus Wihlidal
Union Racing Tri Team
N
Schüler B
w
Pia Totschnig
SKITRIZIRL
T
SU TRI STYRIA
St
m
Wendelin Wimmer
MP-Team Dornbirn
V
Herwig Reupichler
SU TRI STYRIA
St
SKITRIZIRL
T
Rainer Prüller
SU TRI STYRIA
St
Schüler B/C mix. Team Pia Totschnig
m
Team Philipp Tichy
Michael Peter Freisinger Tri-X-Kufstein
T
Masters 40 w
Andrea Höller
TV Zell/see
S
Magdalena Früh
1. Raika TTC Innsbruck
T
Robert Lang
LTC Seewinkel
B
Samuel Feuersinger
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Masters 45 w
Sabine Greipel
TRIRUN Jussi Jennersdorf
B
Schüler C
w
Katharina Nowak
HSV Triathlon Kärnten
K
Norbert Domnik
KELAG Triathlon Team
K
m
Klemens Oberleithner
SU Triathlon RATS Amstetten N
Masters 50 w
Isabella Cuder
RTM-ASVÖ-ÖAMTC Klagenfurt K
Jugend
w
Hannah Hanusch
Tri Team Hallein
S
Thomas Huber
Sportunion Perchtoldsdorf N
m
Bastian Schwöllenbach Wave Tri-Team TS Wörgl
Jugend/
Mix. Team Hannah Hanusch
m m m
T
Masters 55 w
Caroline Krassnitzer
3 Team Saalfelden
S
Tri Team Hallein
S
Manfred Huber
TRIRUN Jussi Jennersdorf
B St
m
Schüler A
Sebastian Hanusch
Tri Team Hallein
S
Masters 60 m
Friedrich Kampusch
USC Trofaiach am Start
Anne Struijk
Tri Team Hallein
S
Masters 65 m
Klaus Kübler
3 Team Saalfelden
S
Tri Team Hallein
S
Masters 70 m
Hermann Hartsleben
Trigantium Bregenz
V
Masters 75 m
Peter Grutsch
ATUS Judenburg
St
TV Zell/See
S
Philip Pertl Triathlon, Sprintdistanz Junioren
w
Julia Hauser
Triathlonclub Kagran
W
m
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
Willi Schernthaner
TV Zell/see
S
U23
w
Theresa Moser
RC Figaro Sparkasse Lienz
T
Werner Dannhauser
TV Zell/see
S
m
Christian Grillitsch
TUS Spielberg
St
Team Christian Sattlegger
Elite I
w
Lydia Waldmüller
Triathlonclub Kagran
W
U23
w
Jacqueline Meister
Triathlon, Double Olympic Distance SU TRI STYRIA St
m
Paul Reitmayr
MP-Team Dornbirn
V
m
Dominic Lind
HSV Marathon Wr. Neustadt N
Elite II
w
Sylvia Gehnböck
Triathlonverein NCB-Triteam N
Elite I
w
Nathalie Alexander
Tri Team Hallein
S
Triathlonclub Kagran
W
m
Philipp Podsiedlik
NORA RACING TEAM NÖ
N
URC Sparkasse Langenlois N
Team Lydia Waldmüller
Julia Hauser
Triathlonclub Kagran
W
Elite II
w
Simone Fürnkranz
Jacqueline Lischka
Triathlonclub Kagran
W
m
Daniel Niederreiter
pewag racing team
Christoph Kullnig
Union Racing Tri Team
N
Masters 40 w
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld TRIATHLON N
m
Team Martin Jandl
K
don baroso racing
K
Theodor Seiz
99ers Mödlinger Sport
N
Thomas Jandl
don baroso racing
K
Masters 45 w
Elisabeth Streiter-Bax
ThreeGiants
W
Wolfgang Rabitsch
don baroso racing
K
T
Triathlon, Langdistanz SC Knauf Liezen Triathlon
m
Wim Martens
1. Raika TTC Innsbruck
Masters 50 w
m
Waltraud Ritter
ATSV Ternitz Sek. Triathlon N
Elite I
m
Armin Atzlinger
St
Horst Hofer
TV Zell/See
Elite II
w
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
Masters 55 m
Reinhold Garnitschnig
RTM-ASVÖ-ÖAMTC Klagenfurt K
m
S
m
Georg Swoboda
WHC X-Sport Vösendorf
N
Masters 60 m
Lorenz Pelzer
Tri Team Neudorf Triathlonv. N
Masters 40 w
Michaela Rudolf
ASKÖ Hainfeld Triathlon
N
Masters 70 m
Herbert Pfundner
Union Tri Deutsch-Wagram N
Alexander Frühwirth
URC Sparkasse Langenlois N
Masters 45 w
Petra Kleindienst
hurtigflink LTC
St
Sebastian Czerny
Wolfgang Aigelsreiter
HSV Melk
N
Daniel-Philip Grundmann Top Team Tri NÖ
Masters 50 m
Paul Marouschek
Asics TRI Klosterneuburg
N
Masters 55 m
Wolfram Verdianz
X-Trim Zeltweg
St
U23
275
m m
Team Christopher Sauseng
Top Team Tri NÖ
N
Top Team Tri NÖ
N N Crosstriathlon
w
Sandra Koblmüller
Haderer Sports Team
O
ÖSTERREICHISCHER TRIATHLONVERBAND (ÖTRV)
m
Dominik Wychera
NORA RACING TEAM NÖ
N
Masters 65 m
Elite I
w
Carina Wasle
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Masters 70 m
m
Manuel Sölkner
SU TRI STYRIA
St
Elite II
w
Martina Donner
KELAG Triathlon Team
K
m
Michael Szymoniuk
NORA RACING TEAM NÖ
N
Masters 40 m
Franz Lugstein
ASKÖ Tri Bürmoos
St
U 23
w
Jacqueline Kallina
ASV TRIA Stockerau
Masters 45 m
Reinhold Bachl
Union RLC elmer reichör
O
m
Daniel Hölzl
TRI+RUN SV Schwarzach
S
Masters 50 w
Karin Daschner
Triathlon Team Pöttsching
B
Elite I
w
Sophie Schober
Team Bicycle Company
N
Wolfgang Ertl
TRI Mittersill
St
m
Norbert Dürauer
SU Waidhofen/Ybbs, Sekt. Tri N
Manfred Huber
TRIRUN Jussi Jennersdorf
B
Elite II
w
Simone Helfenschneider-Ofner Murrunners Tri
St
NORA RACING TEAM NÖ
N
m
Jürgen Kropf
Murrunners Tri
St O
m
Masters 55 m
Team Michael Szymoniuk
Franz Reichör
SV Gallneukirchen
O
TriPower Freistadt
O
Christian Auer
TriPower Freistadt
O
Matthias Aumayr
TriPower Freistadt
O
Team Karl Prungraber
Duathlon, Langdistanz N
Markus Benesch
NORA RACING TEAM NÖ
N
Masters 40 m
Willibald Vorderderfler
SIG HARREITHER
Daniel Müller
NORA RACING TEAM NÖ
N
Masters 45 m
Gerald Rohaczek
UTTB
B
Masters 50 m
Alois Harrer
SU TRI STYRIA
St
Duathlon, Sprintdistanz
Jugend
w
Hannah Moser
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Masters 55 m
Manfred Huber
TRIRUN Jussi Jennersdorf
B
m
Philip Horwarth
Team Zisser Enns
O
Masters 65 m
Franz Reichör
SV Gallneukirchen
O
Junioren
w
Vivien Ploner
Team Anna Moitzi
Raika Tri Telfs
T
UTTB
B
HSV Triathlon Kärnten
K
Team Stefan Wrzaczek Gerald Rohaczek
UTTB
B
UTTB
Anna-Maria Kopr
HSV Triathlon Kärnten
K
René Bauer
Leandra Schurz
HSV Triathlon Kärnten
K
Michael Singer
SU TRI STYRIA
St
Schüler A
w
Therese Feuersinger
Wave Tri-Team TS Wörgl
Triathlonclub Kagran
W
m
Philip Pertl
Tri Team Hallein
S
Schüler B
w
Athina Zodl
Triathlonclub Kagran
W
m
Team Sebastian Grassinger
Patrick Schagala
Triathlonclub Kagran
W
Duathlon, Kurzdistanz
Lukas Gstaltner
Triathlonclub Kagran
W
B Aquathlon T
m
Wendelin Wimmer
MP-Team Dornbirn
V
Schüler C
w
Lara Wagner
Triathlonverein Kitzbühel
T
Matthias Freisinger
TRI-X-Kufstein
T
Triathlonverein Kitzbühel
T
U23
w
Romana Slavinec
CML Fincon Sportverein
St
m
m
Thomas Steger
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Schüler
Mix. Team Katharina Erber
Elite I
w
Sophie Schober
Team Bicycle Company
N
2000–2003
Michael Peter Freisinger TRI-X-Kufstein
T
m
Norbert Dürauer
SU Waidhofen/Ybbs, Sekt. Tri N
Lena Pfluger
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
Elite II
w
Alexandra Schütz
SV Gallneukirchen
O
Samuel Feuersinger
Wave Tri-Team TS Wörgl
T
m
Stefan Wrzaczek
UTTB
B
Jugend
w
Hannah Hanusch
Tri Team Hallein
S
Masters 40 w
Ute Streiter
1. Raika TTC Innsbruck
T
m
Lukas Paul Kollegger
HSV Triathlon Kärnten
K
m
Albin Schwarz
Raika Tri Telfs
T
Junioren
w
Julia Hauser
Triathlonclub Kagran
W
Masters 45 w
Helga Kramer
TSV Austria Salzburg
St
m
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
Wim Martens
1. Raika TTC Innsbruck
T
Jugend
Mix. Team Anne Struijk
Tri Team Hallein
S
Masters 50 w
Regina Helfenbein-Follmann 1. Raika TTC Innsbruck
T
1996–1999
Sebastian Hanusch
Tri Team Hallein
S
m
Günter Kern
Raika Tri Telfs
T
Hannah Hanusch
Tri Team Hallein
S
Masters 55 m
Franz Gruber
FUN-SPORTS TRI-TEAM
St
Lukas Pertl
Bergbiker Gastein
S
Masters 60 m
Richard Kirchler
1. Raika TTC Innsbruck
T
m
Startschuss zur TriathlonWeltpremiere in Kitzbühel
Fotos: ÖTRV
276
Turnen
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
gegründet 1947, 424 Vereine, 96.702 Mitglieder Adresse Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien Telefon +43/1/505 51 79 Fax +43/1/505 51 79-20 E-Mail office@oeft.at Internet www.oeft.at, www.turn10.at, www.akro4kids.at, www.gymnaestrada.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–14.00, Fr 9.00–12.00 Uhr und n. V. Präsident Prof. Friedrich Manseder, p. A. ÖFT Generalsekretär Mag. Robert Labner, p. A. ÖFT
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) gegründet 1881, 130 Länder Adresse Rue des Oeuches 10, Case postale 359, 2740 Moutier 1, Schweiz Telefon +41/32/494 64 10 Fax +41/32/494 64 19 Internet www.fig-gymnastics.com Union Européenne de Gymnastique (UEG) gegründet 1984, 45 Länder Adresse Avenue de Rhodanie, Case postale 217, 1000 Lausanne 6, Schweiz Telefon +41/21/613 73 32 Fax +41/21/613 73 31 Internet www.ueg-gymnastics.org IRSF gegründet 1995, 21 Länder Internet www.fisac-irsf.org ERSO 13 Länder Internet www.erso.info Österreicher in internationaler Funktion ÖFT-Vizepräsidentin Heide Bruneder ist Präsidentin des Technischen Komitees
hythmische Gymnastik der UEG („Europas Gymnastik-Präsidentin“) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEG. R Dr. Robert Kandelhart ist Mitglied der Medizinischen Kommission der UEG. Rope-Skipping-Bereichsleiterin Silke Fürnschuß ist Mitglied im Exekutivkomitee der IRSF und ERSO. ÖFT-Vizepräsident Mag. Walter Sinn ist Rechnungsprüfer der Europäischen Turnunion.
2
013 war ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr für den öster reichischen Turnsport und den ÖFT. So freute man sich an der Leistungsspitze gleich über mehrere Spitzenplätze bei Europameisterschaften und sogar über eine EM-Medaille. Oder über einen Weltcupsieg, einmal Weltcup-Silber, einmal WeltcupBronze und eine Reihe von Weltcup-Top-10-Plätzen. Eine World-Games-Bronzemedaille konnte ebenso verbucht werden wie die Durchführung der Heim-EM der rhythmischen Gymnastik in der ausverkauften Wiener Stadthalle. Last, but not least: Österreich gewann den offiziellen FIG-Weltmeistertitel im Gruppenturnen! Dazu drängten junge Asse als Versprechen für die Zukunft in den Vordergrund. Das Europäische Olympische Jugendfestival im Turnen oder die Trampolin-Jugend-WM brachten die bisher stärksten österreichischen Auftritte mit Top-10und sogar Finalplätzen. Weltweit zählt Turnen gemeinsam mit Leichtathletik und Schwimmen seit 2013 zu den drei offiziell wichtigsten olympischen Sportarten. In Österreich ist dies (bei allen drei) wohl noch nicht so weit. Doch gemeinsam mit der optimistisch stimmenden Leistungsentwicklung, positiven Berichten aus den fast 500 ÖFT-Mitgliedsvereinen und der besser verankerten Bedeutung des Turnens als „Grundsportart“ darf bilanziert werden: Mit dem Turnsport ging es weiter aufwärts – und die Öffentlichkeit vermerkt es auch in zunehmendem Maß.
Foto: ÖFT
Kunstturnen: EM-Finals, Weltcupmedaillen, EYOF-Finale Österreichs Kunstturnerinnen begaben sich 2013 auf neue Wege. Unter der Leitung der neuen Sportdirektorin Eva Pöttschacher und des neuen Nationaltrainers Laurens van der Hout wurden viele Weichen im Hinblick auf das wichtige erste Olympia- Qualifikationsjahr 2014 neu gestellt. Man konzentriert sich jetzt noch mehr auf die langfristige Leistungsentwicklung der Kadermitglieder und stellt die Teamarbeit in den Vordergrund. Bei der Europameisterschaft in Moskau schafften es mit Lisa Ecker und Elisa Hämmerle erstmals zwei Österreicherinnen dank fehlerfreier Leistungen in den „Königinnenbewerb“, das Mehrkampf-Finale, Jasmin Mader scheiterte daran nur knapp. Ecker gewann zusätzlich im Weltcup eine Bronzemedaille, Hämmerle qualifizierte sich ebenso wie Mader für mehrere Weltcup(Top-8-)Finals. Für Österreichs männliche Kunstturn-Elite war 2012 das erfolgreichste Jahr bisher. 2013 konnte man daran auf den ersten Blick nicht anschließen: Die Schlüsselübungen bei der WM und EM misslangen, weshalb bei den internationalen TitelCaroline Weber bei ihrem Karriere-Finale bei der Heim-EM in Wien kämpfen keine Plätze im Vorderfeld erreicht werden konnten. 277
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Es überrascht zwar, dass fast die komplette Spitze der interna tionalen rhythmischen Gymnastik auch Zeit für ein Studium hat, doch dies hob das Leistungsniveau der Universiade in Kasan (Russland) auf eine beachtliche Höhe. Umso bemerkenswerter war daher Natascha Wegscheiders 14. Rang bei diesen Studenten-Weltmeisterschaften. Trampolinspringen: Der Nachwuchs drängt ins Rampenlicht.
Fotos: ÖFT (2)
Lubi Gazov – Bronze bei den World Games, EM-Silber in der Sportaerobic und ÖFT-Sportlerin des Jahres 2013
Wer genauer hinschaut, erkennt jedoch, dass dieselben Akteure wie zuvor – allen voran Olympiateilnehmer Fabian Leimlehner mit einer Silbermedaille am Reck – im Weltcup und bei weiteren Meetings ihre positive Formentwicklung auch im stets so geplant gewesenen „Übergangsjahr 2013“ unter Beweis gestellt haben. Bei Österreichs männlichem Kunstturn-Nachwuchs beeindruckte der Aufwärtstrend 2013 besonders. Hier reift ein Kader heran, der es den Arrivierten im Nationalteam schon bald schwer machen möchte. So gewann Österreich z. B. erstmals überhaupt einen JuniorenLänderkampf gegen „Big Brother“ Deutschland. An der Spitze zahlreicher weiterer gern verbuchter internationaler Erfolge ragt der sechste Platz von Vinzenz Höck im Finale an den Ringen des Europäischen Jugendfestivals heraus (denn im Turnen gilt EYOF als zumindest gleichwertig mit der Junioren-EM). Rhythmische Gymnastik: Heim-EM in Wien als herausragendes Ereignis Caroline Weber, die langjährige österreichische Ausnahme erscheinung in diesem Sport, trat mit der EM Anfang Juni 2013 in der Wiener Stadthalle vom aktiven Wettkampsport zurück. Allerdings nicht, ohne es ein weiteres Mal in ein EM-Gerätefinale zu schaffen und einen wesentlichen Anteil zum ausgezeichneten siebenten Mannschaftsrang Österreichs beizutragen. Der sportliche Erfolg paarte sich bei der Heim-EM mit einem organisatorischen, am Ende freute sich der ÖFT über eine in jeder Hinsicht erfolgreiche Bilanz: Die Europäische Turnunion UEG lobte die EM 2013 in Wien als „optimal umgesetzte Meisterleistung“ und fand auch in ihrer strengen internen Bewertung keinen einzigen Kritikpunkt. Nach dem Abschied Webers ist nun Nicol Ruprecht die neue Nr. 1 in der rotweißroten RG. Sie verstand es rasch, aus Caroline Webers Schatten zu treten. Schon als 13. bei der EM hatte sie erstmals im Spitzenfeld aufgezeigt. Bei den World Games in Cali schaffte Ruprecht als Neunte sogar erstmals die Top 10 bei einem voll besetzten Weltklassemeeting.
Um Martin Spatt, Österreichs Nr. 1 im Trampolinspringen, war es den Großteil des Jahres 2013 unerwartet ruhig geblieben. Er kämpfte mit einem schweren Koordinations-Blackout, hatte das Gefühl für die Körperrotationen in der Luft verloren. Im Herbst war Spatt schließlich wieder „der Alte“ und meisterte dasselbe Kürprogramm wie ein Jahr zuvor. Ein 25. und ein 29. Weltcuprang sowie der Sieg beim internationalen Alpencup in Salzburg bestätigten sein erfolgreiches Comeback. Gut ein Dutzend Jahre nachdem der ÖFT die Verantwortung über das österreichische Trampolinspringen – seine jüngste olympische Sportart – übernommen hat, entwickelt sich dieser Sport nun nach systematischem Aufbau erstmals auf breiter Nachwuchsebene Richtung Weltniveau. Elf rotweißrote Zukunftshoffnungen – so viele wie noch nie – haben sich für die JugendWeltmeisterschaft 2013 im Trampolinspringen qualifiziert. Als bestes Ergebnis sprangen Miriam Hernstein und Sarah Hekele auf Platz 10 im U18-Synchronbewerb, darüber hinaus verbuchte man einige Positionen im guten Mittelfeld. Sportaerobic: Lubi Gazov eilt von Welterfolg zu Welterfolg. Am 3. August 2013 probte im El Pueblo Coliseum in Cali (Kolumbien) das Publikum den Aufstand: Gewaltige 18.000 forderten statt des dritten Platzes lautstark den Sieg von Lubi Gazov bei den World Games in der Sportaerobic. Die Jury behielt allerdings ebenso die Oberhand wie drei Monate später, als die Zuseher im französischen Arques bei der Europameisterschaft Gazovs „nur“ zweiten Rang auspfiffen. Die internationale „Aerobic-Königin der Herzen“ ist mittlerweile jedenfalls ein fixer Bestandteil der Weltspitze und kann alle schlagen. Das bewies Lubi Gazov 2013 in Tokio bei ihrem zweiten Weltcupsieg auch nachdrücklich in der Praxis. Im Sog von Lubi Gazov gelang Michelle Sieberer in ihrem ersten Jahr in der internationalen Eliteklasse ein ausgezeichneter Einstand. Schon bei ihrem Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 13.07.2013, Kapstadt, RSA Gruppenturnen 1. Sportgemeinschaft Götzis 15 Länder 71 Mannschaften
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 10.11.2013, Arques, FRA Damen Sportaerobic, Einzel 2. Lubi Gazov
21 Länder 36 Teilnehmer
World Games 2013 Damen Sportaerobic, Einzel 3. Lubi Gazov
Allg. Klasse, 04.08.2013, Cali, COL 34 Länder 52 Teilnehmer
European Youth Olympic Festival 2013 19.07.2013, Utrecht, NED männlich Ringe/Kunstturnen 6. Vinzenz Höck 33 Länder 85 Teilnehmer
278
SG Götzis, Weltmeister 2013 im Gruppenturnen
tzis, Welter 2013 im penturnen
279
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
ersten Weltcupstart erreichte sie das 8er-Finale, bei der EM überzeugte sie auf Platz 12. Dahinter kommt mit der 13-jährigen Vanessa Adamec eine weitere Ausnahmebegabung nach, die in ihrer Altersklasse reihenweise internationale Meeting-Siege sammeln konnte. Sportakrobatik: der harte Weg nach oben Der ÖFT entsandte 2013 sein bisher größtes Team zu einem internationalen Sportakrobatik-Titelkampf: Vierzehn junge Damen aus den Akrobatik-Hochburgen Krems und Dobersberg maßen sich in den beiden Nachwuchs-Altersklassen bei der Europameisterschaft. Heraus schauten leider nur Platzierungen im hinteren Teil der Ergebnislisten, dennoch konstatierten die Fachexperten einen Fortschritt, der auch innerhalb Österreichs stattfand: 102 Formationen mit 257 AkrobatInnen bildeten das Feld der bis jetzt größten österreichischen Meisterschaft in dieser Sportart, wobei die Medaillen erfreulicherweise an insgesamt neun verschiedene Trainingsstandorte gingen. Team-Turnen: Europacupsieg für Dornbirn 2013 war für diese Sportart ein Jahr ohne internationale Titelentscheidung. Im Dreikampf aus gemeinsamem Minitrampolinspringen, Tumbling (Tempobodenturnen) und Akrobatik-Showtanz stand deshalb der „europäische Cup“ im Blickpunkt, der allerdings ohne die in diesem Sport führenden skandinavischen Teams ausgetragen wurde. Österreichs Serienstaatsmeister TSZ Dornbirn gewann zwei Cup-Meetings und die Cup-Gesamtwertung, eine hoch einzuschätzende Leistung. „Gym For Life World Challenge“: SG Götzis wird Weltmeister im Gruppenturnen! Alle vier Jahre wird vom Weltturnverband FIG die „Gym For Life World Challenge“ veranstaltet, ein Contest im Gruppenturnen, bei dem jede teilnehmende Formation in Anlehnung an Zirkusoder Musikfestivals entweder eine Bronze-, Silber oder Gold
medaille gewinnt. Drei österreichische Vereinsteams sicherten sich jeweils Silber. Im Finale aller Goldmedaillengewinner am 13. Juli in Kapstadt wurde der offizielle Weltmeistertitel vergeben. Das Akrobatik-Ensemble „Zurcaroh“ der Sportgemeinschaft Götzis prägte die Entscheidung, die Jury stimmte einhellig für die Vergabe des Weltmeistertitels an die Vorarlberger. Rope Skipping Birgit Hasler konnte bei der Europameisterschaft 2013 in Aalborg leider nicht an ihre Bronzemedaille aus dem Jahr 2012 anschließen. Diesmal wurde es für die vielfache österreichische Meisterin der 15. Gesamtrang, noch hinter Laura Göttfert, die den 13. EMPlatz belegte. Insgesamt trug der ÖFT sieben SportlerInnen zum EM-Geschehen bei. Turn10®: das Gerätturnen (fast) neu erfunden Das sehr erfolgreiche Vereinsgerätturnprogramm Turn10® legte mit seinem weltweit einzigartigen System auch 2013 weiter zu. Beinahe 300 Vereine beteiligen sich mittlerweile bundesweit am Turn10®-Wettkampfgeschehen. Besonders beeindruckend: Für die österreichische Meisterschaft 2013 in Bregenz qualifizierten sich trotz streng limitierter Kinder- und Jugend-Startplätze (aus organisatorischen Gründen auf 600) Aktive aus über 70 Vereinen. In den zahlreichen Altersklassen gingen die Medaillen an über 40 Vereine und in alle Bundesländer. Überall dort wird auf hohem Niveau trainiert. Um die Qualität und die Dichte des Vereins gerätturnens in Österreich muss einem daher gar nicht bange sein. Gleichzeitig versuchte sich der ÖFT mit der „Turn10®-Challenge“ an einem besonders schwierigen Projekt: wieder mehr Gerät turnen in Österreichs Schulen zu verankern. Dazu ist eine verbes serte Aus- und Weiterbildung der Lehrer ebenso notwendig und es wurde/wird kräftig vorangetrieben, wie man das „Turnen als Grundsportart“ imagemäßig mit den verwandten Trendsport arten Parkour, Freerun oder Street Dance veerbinden kann. Insgesamt beteiligten sich an der ersten Ausgabe der Turn10®Challenge im Schuljahr 2012/13 auf Anhieb 250 Schulen mit fast Foto: ÖFT
Lisa Ecker, Kunstturn-EM-Finalistin und Staatsmeisterin 2013
280
20.000 SchülerInnen. Die zweite Saison 2013/14 ist bereits erfolgreich gestartet und verspricht eine weitere Steigerung. EM, Austrian Open, Alpencup & Co.: 13 ÖFT-Meisterschaften und 19 internationale Meetings als Botschafter Das „Wettkampf-Veranstaltungs-Pflichtprogramm 2013“ bedeutete für den ÖFT insgesamt 13 getrennt organisierte Staatsmeisterschaften und österreichische Meisterschaften mit 207 Bewerben in den neun verschiedenen Verbandssparten. Die Kür bildeten 19 internationale Meetings in Österreich, die vom ÖFT, den Landesturnverbänden oder hoch engagierten Vereinen veranstaltet wurden. Dabei stach natürlich die EM der rhythmischen Gymnastinnen in Wien besonders heraus. Weitere internationale Highlights bil deten das „Austrian Team Open“, der „Alpen Adria Cup“ und das Jugendweltturnier „Future Cup“ im Kunstturnen, während mit dem „Alpencup“ ein großes internationales Trampolin-Meeting zur bleibenden Einrichtung in Salzburg werden soll. Erfolgreich unterwegs, doch längst nicht am Ziel Die erfreuliche Gesamtbilanz: Am Ende des Jahres 2013 gibt es in Österreich auf Bundes-, Landes-, Vereins- und Schulebene nicht nur mehr, sondern auch besseren Turnsport als zwölf Monate zuvor. Trotz des ungebrochenen Erfolgstrends des österreichischen Turnsports auf allen Ebenen ist jedoch festzuhalten, dass die ÖFTNachwuchs- und -Spitzensportarbeit im internationalen Vergleich von konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen nach wie vor weit entfernt ist. Gerade der in den vergangenen Jahren gelungene Aufholprozess macht dies umso schmerzhafter bemerkbar. In Österreich gibt es für den Turnsport zu wenige hochleistungstaugliche Trainingsstätten (de facto bundesweit keine einzige mit zeitgemäßem Weltstandard), zu wenige Trainerposten und nach wie vor findet z. B. keine optimale Zusammenarbeit mit dem Schul system für ein effizientes Talentscouting statt. Offene Baustellen gibt es also noch einige – und entsprechend viel Arbeit ist schon 2014 wieder zu leisten.
Österreichische Staatsmeister 2013 Kunstturnen Damen Boden
Olivia Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Schwebebalken
Jasmin Mader
Innsbrucker Turnverein 1863 T
Sprung
Elisa Hämmerle
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Stufenbarren
Lisa Ecker
ASKÖ Kleinmünchen
O
Mehrkampf
Lisa Ecker
ASKÖ Kleinmünchen
O
Mannschaft
Jasmin Mader
Tirol
T
Hanna Grosch
Tirol
T
Mara Glabonjat
Tirol
T
Jessica Stabinger
Tirol
T
Christina Meixner
Tirol
T
Herren Barren
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Lasberg
O
Boden
Severin Kranzlmüller Turnge. Jahn-Linz Lustenau O
Pauschenpferd
Fabian Leimlehner
Wimbergerhaus Lasberg
O
Reck
Matthias Schwab
Sportgemeinschaft Götzis
V
Ringe
Lukas Kranzlmüller
Turnge. Jahn-Linz Lustenau O
281
Sprung
Fabian Leimlehner
Mehrkampf
Severin Kranzlmüller Turnge. Jahn-Linz Lustenau O
Wimbergerhaus Lasberg
O
Mannschaft
Matthias Schwab
Vorarlberg 1
V
Marco Baldauf
Vorarlberg 1
V
Lukas Konzett
Vorarlberg 1
V
Florian Braitsch
Vorarlberg 1
V
Johannes Schwab
Vorarlberg 1
V
Michael Fußenegger Vorarlberg 1 V Rhythmische Gymnastik
Einzel Ball
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Einzel Band
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Einzel Keulen
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Einzel Reifen
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Gruppe Keulen
Jessica Garas
Allg. Turnverein Graz
St
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Julia Meder
Allg. Turnverein Graz
St
Daniela Hohl
Allg. Turnverein Graz
St
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Allg. Turnverein Graz
St
Gruppe Reifen/Keulen Jessica Garas
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Julia Meder
Allg. Turnverein Graz
St
Daniela Hohl
Allg. Turnverein Graz
St
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Nicol Ruprecht
LFV Tirol 1
T
Anna Ruprecht
LFV Tirol 1
T
Einzel Mehrkampf
Nicol Ruprecht
VRG Wörgl
T
Gruppe Mehrkampf
Jessica Garas
Allg. Turnverein Graz
St
Lena Vertacnik
Allg. Turnverein Graz
St
Karin Schreiber
Allg. Turnverein Graz
St
Julia Meder
Allg. Turnverein Graz
St
Daniela Hohl
Allg. Turnverein Graz
St
Olivia Haidinger
Allg. Turnverein Graz
St
Dinah Nagel
Team-Turnen Turnsportzentrum Dornbirn V
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Veronika Dünser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Kemmer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V
Hannah Wiedemann Turnsportzentrum Dornbirn V
Patricia Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Claudia Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Isabella Kernbeiß
Turnsportzentrum Dornbirn V
Damen Einzel
Sabine Budschedl
WAT Brigittenau
W
Sabine Budschedl
WAT Brigittenau
W
Miriam Herrnstein
WAT Brigittenau
W
Herren Einzel
Martin Spatt
Turnverein Steyr
O
Wilfried Wöber
WAT Brigittenau
W
Max Ertl
WAT Brigittenau
W
Team
Trampolinspringen Synchron
Synchron
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Österreichische Meister 2013 Kunstturnen, weiblich
Foto: ÖFT
Allg. Klasse
Stefanie Noppinger
Halleiner Turnverein
S
Allg. Junkl.
Kerstin Bechter
Turnerschaft Wolfurt
V
Junioren
Mehrkampf
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Lara Dietrich
Turnerschaft Wolfurt
V
Jessica Stabinger
Stufenbarren
Innsbrucker Turnverein
T
Schwebebalken Linda Hamersak
ATSV Ternitz
N
Boden
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Jugend 1 Mehrkampf
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Jessica Stabinger
Innsbrucker Turnverein
T
Stufenbarren
Alexandra Praska
SV Gymnastics Gänserndorf N
Schwebebalken Ceyda Sirbu
Turnerschaft Lustenau
V
Boden
ASTV Walgau
V
Mannschaft
Erja Metzler Erja Metzler
Vorarlberg
V
Ceyda Sirbu
Vorarlberg
V
Selina Tomasini
Vorarlberg
V
Jugend 2 Mehrkampf
Beatrice Stritzl
Penzing-Hietzinger Turnv. W
Sprung
Linda Hamersak
ATSV Ternitz
Stufenbarren
Tamara Stadelmann
Turnerschaft Jahn-Lustenau V
Schwebebalken Linda Hamersak
ATSV Ternitz
N N
Jacqueline Kotrnetz
Sportunion Böheimkirchen N
Boden
Linda Hamersak
ATSV Ternitz
N
Mannschaft
Tamara Stadelmann
Vorarlberg
V
Lara Dietrich
Vorarlberg
V
Johanna Schwärzler
Vorarlberg
V
Jugend 3 Mehrkampf
Süheyda Özcelik
Turnerschaft Rankweil
V
Lisa Born
TSV Jedlesee
W W
Sprung
Kathrin Pappenscheller TSV Jedlesee
Alissa Mörz
Kunstturnen Mattersburg
B
Celine Brunner
Turnerschaft Höchst
V
Stufenbarren
Schwebebalken Süheyda Özcelik
Turnerschaft Rankweil
V
Boden
Turnerschaft Rankweil
V
Mannschaft
Süheyda Özcelik Süheyda Özcelik
Vorarlberg
V
Verena Schoch
Vorarlberg
V
Celine Brunner
Vorarlberg
V
Lea Pfanner
Vorarlberg
V
Julia Schneider
Vorarlberg
V
Kunstturnen, männlich Allg. Junkl.
Maximilian Tamegger Turnerschaft Dornbirn
V
Junioren
Mehrkampf
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Boden
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Pauschenpferd Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
Ringe
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Alexander Benda
Allgemeiner Turnverein Graz St
Barren
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Reck
Florian Braitsch
Turnerschaft Wolfurt
V
Jugend 1 Mehrkampf
Alexander Benda
Allgemeiner Turnverein Graz St
Boden
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Pauschenpferd Paul Hagen
Turnerschaft Lustenau
V
Ringe
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Sprung
Johannes Mairoser
Innsbrucker Turnverein
T
Barren
Alexander Benda
Allgemeiner Turnverein Graz St
Reck
Alexander Benda
Allgemeiner Turnverein Graz St
Österreich Sportakrob Meistertrio USV Dober
282
Paul Hagen
Vorarlberg
V
Junioren
Noelle Breuss
Vorarlberg
Mannschaft
Fabio Sereinig
Vorarlberg
V
Cheyenne Egle
Vorarlberg
V
David Kathan
Vorarlberg
V
Angela Marchetti
Vorarlberg
V
V
Samuel Köb
Vorarlberg
V
Anika Nachbaur
Vorarlberg
V
Martin Knödler
Vorarlberg
V
Katharina Platzer
Vorarlberg
V
Dirk Kathan
Vorarlberg
V
Band
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Jugend 2 Mehrkampf
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Reifen
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Boden
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Ball
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Pauschenpferd Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Keulen
Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
V
Team
V
Ringe
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Noelle Breuss
Vorarlberg
Sprung
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Cheyenne Egle
Vorarlberg
V
Maximilian Tamegger Turnerschaft Dornbirn
V
Angela Marchetti
Vorarlberg
V V
Barren
Reck
Tamerlan Tschutschaew TGM Jahn Linz Lustenau
O
Junioren 1 Einzel-Mehrkampf Noelle Breuss
Turnerschaft Röthis
Mannschaft
Tamerlan Tschutschaew Oberösterreich
O
Junioren 2 Einzel-Mehrkampf Anika Nachbaur
Turnerschaft Satteins
V
Leonard Gross
Oberösterreich
O
Allg. Jugendkl. Gruppe
Amina Bugala
Sportunion Mödling
N
Fabian Licht
Oberösterreich
O
Tabea Gursch
Sportunion Mödling
N
Maximilian Lindlbauer Oberösterreich
O
Hannah Joseph
Sportunion Mödling
N
Nico Grbesa
Oberösterreich
O
Celina Türk
Sportunion Mödling
N
Simon Goller
Oberösterreich
O
Jugend-
Simon Zinnhobler
Oberösterreich
O
Wettkampfkl.
Franziska Herzog
Allg. Turnverein Graz
St V
Stefan Zinnhobler
Oberösterreich
O
Johanna Rhomberg
Turnerschaft Satteins
Jugend 3 Mehrkampf
Askhab Matiev
Innsbrucker Turnverein
T
Laura Rossegger
Turnerschaft Satteins
Luca Grubelnik
Turnerschaft Wolfurt
V
Jugend
Anastasia Potemkina Wien
Boden
Duo/Trio Team
V W
Pauschenpferd Luca Grubelnik
Turnerschaft Wolfurt
V
Maria Remzekova
Wien
W
Ringe
Askhab Matiev
Innsbrucker Turnverein
T
Anastasia Munteanu Wien
W
Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf
W
ohne Handgerät Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf
W
Sprung
Florian Schmidle
Turnerschaft Satteins
V
Jugend 1 Mehrkampf
Barren
Askhab Matiev
Innsbrucker Turnverein
T
Eric Simionescu
Innsbrucker Turnverein
T
Reifen
Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf
W
Reck
Askhab Matiev
Innsbrucker Turnverein
T
Ball
Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf
W
Mannschaft
Keulen
Luca Grubelnik
Vorarlberg
V
Anastasia Potemkina ÖTB Mariahilf
W
Jonas Mähr
Vorarlberg
V
Jugend 2
Lucy-Ann Huber
Allg. Turnverein Graz
St
Tobias Linder
Vorarlberg
V
Jugend 3
Chiara Lindtner
ATV Wiener Neustadt
N
Lucca Peer
Vorarlberg
V
Jugend A Gruppe
Gloria Both
Vorarlberg
V
Florian Schmidle
Vorarlberg
V
Katharina Karg
Vorarlberg
V
Konstantin Schwärzler Vorarlberg
V
Leonie Konzett
Vorarlberg
V
Patrik Raidel
Vorarlberg
V
Katharina Radic
Vorarlberg
V
Elias Mayer
Vorarlberg
V
Klara Welzig
Vorarlberg
V
Rhythmische Gymnastik, weiblich Allg. Klasse Gruppe Selena Gurschner
Alina Wiener
Vorarlberg
V
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Jugend B Gruppe
Katharina Amann
Vorarlberg
V
Viviane Gurschner
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Anna Julia Ehgartner Vorarlberg
V
Julia Hattinger
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Tara Injac
Vorarlberg
V
Eva Lanz
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
India Pfister
Vorarlberg
V
Sara Pardeler
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Sonja Vollbach
Vorarlberg
V
Emilia Schatzl
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Teresa Welzig
Vorarlberg
V
Tanja Sperl
Turn- & Gymnastik Union Sbg. S
Jugend C Gruppe
Ella Cvijetinovic
ATUS Korneuburg
N
Bianca Gerether
ATV Wiener Neustadt
N
Julia Frank
ATUS Korneuburg
N
Julia Schrammel
ATV Wiener Neustadt
N
Marlene Madner-Neichl ATUS Korneuburg
N
Andrea Neumann
ATUS Korneuburg
N
Julia Neumann
ATUS Korneuburg
N
Kinder
Sanja Betz
Sportunion Südstadt
N
Sonja Danzinger
Sportunion Südstadt
N
Duo/Trio
Allg. Wett- kampfkl. Junioren-
Österreichs SportakrobatikMeistertrio vom USV Dobersberg
Gruppe
Wettkampfkl.
Duo/Trio
283
Daniela Neumüller
ÖTB Turnverein Linz
O
Gruppe
Katharina Konzett
Turnerschaft Satteins
V
Bianca Gerether
ATV Wiener Neustadt
N
Helena Gager
Sportunion Südstadt
N
Julia Schrammel
ATV Wiener Neustadt
N
Katharina Hinterreiter Sportunion Südstadt
N
Melanie Lintner
N
Sportunion Südstadt
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Trampolinspringen Junioren
weiblich
Miriam Hernstein
WAT Brigittenau
W
Julia Mäser
Turnsportzentrum Dornbirn V
männlich
Max Ertl
WAT Brigittenau
W
Lorena Vetter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jugend 1 weiblich
Sara Hekele
Sportunion West-Wien
W
Yvonne Wurzer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sebastian Neuwirth
WAT Brigittenau
W
Maria Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
männlich
Jugend 2 weiblich
Emilia Haller
Turnverein Steyr
O
Cornelia Bucher
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marius Pazour
WAT Brigittenau
W
Leonie Hämmerle
Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Wachter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katharina Schwärzler Turnsportzentrum Dornbirn V
Team-Turnen Allg.
männlich
Ina Lex
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Klasse
Petra Stietka
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Anna-Lena Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Janna Terplak
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Annika Schneider
Turnsportzentrum Dornbirn V
Denise Christl
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Jugend
Lisa Stoppel
Turnerschaft Hohenems
Melanie Tomaschitz
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Elina Batruel
Turnerschaft Hohenems
V
Melanie Krenn
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Vanessa Mehele
Turnerschaft Hohenems
V
Maria Schrenk
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Janine Obwegeser
Turnerschaft Hohenems
V
Simone Salmina
Klagenfurter TV/SU Leopoldau K/W
Valeria Grabher
Turnerschaft Hohenems
V
Elite
Dinah Nagel
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marion Weindl
Turnerschaft Hohenems
V
weiblich
weiblich
weiblich
V
Isabella Kernbeiß
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sabrina Engl
Turnerschaft Hohenems
V
Claudia Kogler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Cornelia Fussenegger Turnerschaft Hohenems
V
Patricia Mathis
Turnsportzentrum Dornbirn V
Eileen Lamprecht
Turnerschaft Hohenems
V
Hannah Wiedemann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Felicitas Ploner
Turnerschaft Hohenems
V
Magdalena Dworzak Turnsportzentrum Dornbirn V
Schüler
Hannah Winder
Turnsportzentrum Dornbirn V
weiblich
Veronika Dünser
Turnsportzentrum Dornbirn V
Lina Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Anna Kemmer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jasmin Jochum
Turnsportzentrum Dornbirn V
Flora Bolter
Turnsportzentrum Dornbirn V
Jana Kopf
Turnsportzentrum Dornbirn V
Daniela Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Valentina Weinhandl Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Strobl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Alessandra Lutz
Turnsportzentrum Dornbirn V
Vanessa Mulej
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sarah Maier
Turnsportzentrum Dornbirn V
Andreas Pichler
Turnerschaft Wolfurt
V
Hannah Schmid
Turnsportzentrum Dornbirn V
Emanuel Köb
Turnerschaft Wolfurt
V
Lisa Schabmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
männlich
Max Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
Laura Schabmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Fabian Lang
Turnerschaft Wolfurt
V
Savannah Gonner
Turnsportzentrum Dornbirn V Turnsportzentrum Dornbirn V
Lorenz Zweier
Turnerschaft Wolfurt
V
Kim Bösch
Andreas Claeßens
Turnerschaft Wolfurt
V
Nachwuchs- weiblich
Madlen Schneider
Turnerschaft Höchst
V
Moritz Jochum
Turnerschaft Wolfurt
V
klasse
Elena Reiter
Turnerschaft Höchst
V
Elias Höck
Turnerschaft Wolfurt
V
Fabienne Piringer
Turnerschaft Höchst
V
Felix Bischof
Turnerschaft Wolfurt
V
Hannah Turner
Turnerschaft Höchst
V
Dominik Schwendinger Turnerschaft Wolfurt
V
Judith Pummer
Turnerschaft Höchst
V
Florian Wadl
Team Kärnten
K
Theresa Feuerstein
Turnerschaft Höchst
V
Anna Bürger
Team Kärnten
K
Annika Helbock
Turnerschaft Höchst
V V
Mixed
Robin Wadl
Team Kärnten
K
Fabienne Schneider
Turnerschaft Höchst
Julia Bürger
Team Kärnten
K
Team
Luna Bas
Turnsportzentrum Dornbirn V
weiblich
Lukas Himler
Team Kärnten
K
Turn10
Carla Weinhandl
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katrin Salbrechter
Team Kärnten
K
Marlene Raymakers
Turnsportzentrum Dornbirn V
Manuel Feichter
Team Kärnten
K
Lina Rhomberg
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sandra Mikusch
Team Kärnten
K
Anna Riedmann
Turnsportzentrum Dornbirn V
Josef Petritsch
Team Kärnten
K
Anna-Lena Humpeler Turnsportzentrum Dornbirn V
Johanna Mlekusch
Team Kärnten
K
Tabea Gunz
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marco Köchl
Team Kärnten
K
Naomi Gonner
Turnsportzentrum Dornbirn V
Tabea Zirnig
Team Kärnten
K
Suzanne Maksimovic Turnsportzentrum Dornbirn V Katharina Mießgang Turnsportzentrum Dornbirn V
Max Steinwender
Team Kärnten
K
Junioren weiblich
Lisa-Maria Bitschi
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sophia Klagian
Turnsportzentrum Dornbirn V
Carla Fink
Turnsportzentrum Dornbirn V
Sophia Humpeler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Marlena Huber
Turnsportzentrum Dornbirn V
Hanna Geismayr
Turnsportzentrum Dornbirn V
284
ÖFT-S
Sportaerobic Allg. Klasse Einzel
Jessica Scherer
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Kinder
Sarah Köpf
LSA Kundl
T
Jessica Scherer
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Nina Köpf
LSA Kundl
T
Jasmin Dorfer
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Paula Moser
LSA Kundl
T
Elite
Einzel
Lubov Gazov
TSV Ottensheim
O
Kinder 1
Einzel
Katharina Biasi
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Jugend
Einzel
Vanessa Adamec
SV Body Lounge Stockera N
Gruppe
Paula Moser
Tirol
T
Gruppe Step
Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Lea Kastner
Tirol
T
Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Katharina Biasi
Tirol
T
Laura Hannl
Sportunion ADM Linz
O
Sarah Köpf
Tirol
T
Michelle Buchhas
Sportunion ADM Linz
O
Nina Köpf
Tirol
T
Simone Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Kinder 2
Einzel
Anna Höger
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Carina Xanthopoulos Sportunion ADM Linz
O
Gruppe
Anna Höger
Tirol
T
Laura Hannl
Sportunion ADM Linz
O
Denise Astner
Tirol
T
Michelle Buchhas
Sportunion ADM Linz
O
Naomi Edwards
Tirol
T
Valerie Grubbauer
Tirol
T
Julia Held
Tirol
T
Junioren
Einzel
Jasmin Strobl
Gymnastics Stockerau
N
Einzel
Carla Maier
LSA Kundl
T
Paar
T
Paar
Gruppe Dance
Fabian Leimlehner, ÖFT-Sportler des Jahres 2013
Foto: ÖFT
Allg. Jugendkl.
Trio
Lea Freismuth
ACT Sportaerobic Wörgl
Michelle Thaler
ACT Sportaerobic Wörgl
T
Allg. Kinderkl. Einzel
Gloria Khinast
Sportunion ADM Linz
O
Anna Steinberger
LSA Kundl
T
Paar
Sophia Gschwendtner LSA Kundl
T
Open Age Gruppe Step
Cora Hareither
Sportunion Tulln
N
Iris Paal
Sportunion Tulln
N
Doris Richter
Sportunion Tulln
N
Sophia Lotz
Sportunion Tulln
N
Emma Steigele
Sportunion Tulln
N
Kerstin Richter
Sportunion Tulln
N
Katharina Grühbaum Sportunion Tulln Karoline Läffler
USV Dobersberg
Silke Frei
USV Dobersberg
N
Viktoria Datler
USV Dobersberg
N
Jugend
Alexandra Nagelmaier USV Dobersberg
N
Sofia Raffetseder
USV Dobersberg
N
Lena Meinhard
USV Dobersberg
N
Lisa Winkelbauer
USV Dobersberg
N
Emilia Litschauer
USV Dobersberg
N
Carolina Strommer
USV Dobersberg
N
Nicole Knapp
USV Dobersberg
N
Jugend 1 W2
Elisabeth Speer
USA Krems
N
Emely Axmann
USA Krems
N
Florentina Gruber
USA Krems
N
Melanie Trautenberger USA Krems
N
Laetitia Molnar
USA Krems
N
Jugend 2 W2
Linda Steinschaden
USA Krems
N
Janine Trautenberger USA Krems
N
Raphaela Reimelt
USA Krems
N
Johanna Schiedlbauer USA Krems
N
Lena Zellinger
N
Kinder
Michaela Nagelmaier USV Dobersberg
N
Elina Klement
N
Elite
W3
Mannschaft
W3
W3
W2
285
N Sportakrobatik N
USA Krems USV Dobersberg
ÖSTERREICHISCHER FACHVERBAND FÜR TURNEN (ÖFT)
Denise Jascha
USA Krems
N
Florian Winder
Turnerschaft Rankweil
V
W3
Iris Übl
USA Krems
N
Raphael Thurnher
Turnerschaft Rankweil
V
Annika Reif
USA Krems
N
Julian Herzischny
Turnerschaft Rankweil
V
Michaela Nagelmaier Niederösterreich
N
Tim Kicker
Turnerschaft Rankweil
V
Elina Klement
Niederösterreich
N
Luca Fessler
Turnsportzentrum Dornbirn V
Katharina Gallauner
Niederösterreich
N
Elias Blank
Turnsportzentrum Dornbirn V
Clara Wildeis
Niederösterreich
N
Viktoria Hollerer
Turnsportzentrum Dornbirn V
Denise Jascha
Niederösterreich
N
Stella Dietrich
Turnsportzentrum Dornbirn V
Iris Übl
Niederösterreich
N
AK 11
Julia Horacek
Sportunion Traiskirchen
N
Annika Reif
Niederösterreich
N
Lea Sandrieser
Sportunion Traiskirchen
N
Sina Turki
Niederösterreich
N
Victoria Kromoser
Sportunion Traiskirchen
N
Mona Buchinger
Niederösterreich
N
Verena Haderer
Sportunion Traiskirchen
N
Olivia Lukas
Niederösterreich
N
AK 12
Marie Radlegger
MTV Hernals
W
Junioren 1 W3
Katharina Steiner
USV Dobersberg
N
Elisa Armbruster
MTV Hernals
W
Kerstin Bauer
USV Dobersberg
N
Natalie Kalaydjiev
MTV Hernals
W
Johanna Felsinger
USV Dobersberg
N
Ella Fischer
MTV Hernals
W
Junioren 2 W2
Anna Zöch
USA Krems
N
Jakob Dietrich
Union Aktiv Brigittenau
W
Anja Starkl
USA Krems
N
Josip Valentic
Union Aktiv Brigittenau
W
Birgit Gerstenmayer
USA Krems
N
Carlo Giurgiuman
Union Aktiv Brigittenau
W
Verena Staritzbüchler USA Krems
N
Mathias Hunger
Union Aktiv Brigittenau
W
Paula Pregesbauer
USA Krems
N
Florian Rößl
ATUS Köflach
St
Offene Kl. M4
Herwig Janz
TV Frohnleiten
St
Jana Nachbagauer
ATUS Köflach
St
Hannes Gratzer
TV Frohnleiten
St
Sophie Huber
ATUS Köflach
St
Florian Gaich
TV Frohnleiten
St
Katharina Aichhorn
ATUS Köflach
St
Johannes Rabensteiner TV Frohnleiten
St
AK 15
Judith Klune
MTV Hernals
W
Offene
Hannah Letschka
USA Krems
N
Nina Felser
MTV Hernals
W
Kl. A
Angela Lindtner
USA Krems
N
Katharina Radlegger
MTV Hernals
W
Chiara Daschütz
USA Krems
N
Lena Magyar
MTV Hernals
W
Offene
Theresa Neugebauer Union Döblin
W
Jamie Biederman
Turnerschaft Rankweil
V
Kl. B
Sarah Schneider
Union Döblin
W
Alexander Maier
Turnerschaft Rankweil
V
Marie Cieslar
Union Döblin
W
Elias Gamon
Turnerschaft Rankweil
V
Mathias Walter
Turnerschaft Rankweil
V
Lea Vögel
Turnerschaft Bregenz-Stadt V
Mannschaft
W3
W3
W3
Rope Skipping Elite
weiblich
Birgit Hasler
BRSV Oberwart
B
männlich
männlich
Mixed
weiblich
weiblich
männlich
Mixed
weiblich
männlich
Mixed
Florian Blümel
Gymnastics Gänserndorf
N
Matthias Kühne
Turnerschaft Bregenz-Stadt V
Triple Under weiblich
Birgit Hasler
BRSV Oberwart
B
David Albertani
Turnerschaft Bregenz-Stadt V
Junioren weiblich
Ines Hutter
BRSV Oberwart
B
Laura Nägele
Turnerschaft Bregenz-Stadt V
Jugend
weiblich
Marie Ochsenhofer
BRSV Oberwart
B
AK 18
Nadja Kreiner
ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O
männlich
Marcel Friedl
Sportunion Groß-Siegharts N
Sarah Landl
ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O
Johanna Freilinger
ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O
Turn10-Gerätturnen Allg. weiblich
weiblich
Maximiliane Khünl-Brady MTV Hernals
W
Alexandra Gruber
ÖTB Turng. Jahn Linz-Lustenau O
Klasse
Christina Tichy
MTV Hernals
W
Paul Fuchs
MTV Klosterneuburg
W
Manuela Treppler
MTV Hernals
W
Mathias Wotke
MTV Klosterneuburg
W
Caroline Koy
W
männlich
MTV Hernals
W
Peter Fuchs
MTV Klosterneuburg
weiblich, Einzel Lisa Dorner
Kunstturnen Mattersburg
B
Gregor Staller
ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St
männlich, Einzel Thomas Heigl
Innsbrucker Turnverein
T
Florian Fehleisen
ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St
Mixed
Bibiane Kortschak
Turnverein Leibnitz
St
Anna Bodler
ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St
Bernd Prach
Turnverein Leibnitz
St
Lisa Hahn
ÖTB Turnv. Judenburg 1864 St
Thomas Kortschak
Turnverein Leibnitz
St
AK 25
Elisabeth Steiger
Kunstturnen Mattersburg
Nora Partl
Turnverein Leibnitz
St
Sabine Haenlein-Kaim Kunstturnen Mattersburg
B
AK 10
Sina Jank
Villacher Turnverein
K
Nina Stuppacher
Kunstturnen Mattersburg
B
weiblich
Mixed
weiblich
B
Louisa Blumenthal
Villacher Turnverein
K
AK 25
weiblich, Einzel Elisabeth Steiger
Kunstturnen Mattersburg
B
Sarah Güldner
Villacher Turnverein
K
männlich, Einzel Lukas Ebner
Innsbrucker Turnverein
T
Johanna Wirtisch
Villacher Turnverein
K
286
Vi
Sech
Vinzenz Höck, EYOF-FinalSechster an den Ringen
Foto: ÖFT
Peter Knopper
ATUS Köflach
St
Mixed
Petra Steiner
ATUS Köflach
St
Allg.
Turn10-Gerätturnen, Oberstufe
Tina Willnauer
ATUS Köflach
St
weiblich
Julia Bürger
Klagenfurter Turnverein
K
Klasse
Anna Bürger
Klagenfurter Turnverein
K
Janna Terplak
AK 30
weiblich, Einzel Ingrid Dlauhy
Sportunion Traiskirchen
N
Klagenfurter Turnverein
K
männlich, Einzel Florian Ascher
ATUS Weiz
St
weiblich, Einzel Elena Pernul
Villacher Turnverein
K
Mixed
männlich
Ingrid Dlauhy
Sportunion Traiskirchen
N
Erdal Türkyilmaz
Turnerschaft Rankweil
V
Klaus Haderer
Sportunion Traiskirchen
N
Calvin Moser
Turnerschaft Rankweil
V
Andrea Haderer
Sportunion Traiskirchen
N
Felix Bischof
Turnerschaft Rankweil
V
Andreas Pühringer
Sportunion Traiskirchen
N
Jürgen Frick
Turnerschaft Rankweil
V
B
männlich, Einzel Erdal Türkyilmaz
Turnerschaft Rankweil
V
AK 12
weiblich
ASK Nettingsdorf
O
AK 40
weiblich, Einzel Sabine Haenlein-Kaim Kunstturnen Mattersburg
männlich
Wolfgang Schindling Penzing-Hietzinger Turnv. W
Johanna Hauser
Erwin Reichel
Penzing-Hietzinger Turnv. W
Saskia Halmdienst
ASK Nettingsdorf
O
Harald Reichel
Penzing-Hietzinger Turnv. W
Lisa Klapf
ASK Nettingsdorf
O
männlich, Einzel Peter Knopper
ATUS Köflach
St
AK 15
AK 50
männlich
TU Sparkasse Schwaz
T
Helmut Lottersteiner TU Sparkasse Schwaz
T
Eva Spandl
DALZ Union Leonding
O
Adolf Ohnesorge
TU Sparkasse Schwaz
T
Leonie Partinger
DALZ Union Leonding
O
Erich Walter
weiblich
DALZ Union Leonding
O
DALZ Union Leonding
O
männlich, Einzel Erich Walter
TU Sparkasse Schwaz
T
AK 18
Elisabeth Wurm
Sportunion Traiskirchen
N
AK 60
männlich, Einzel Helmut Lottersteiner TU Sparkasse Schwaz
T
Annika Zopf
Sportunion Traiskirchen
N
AK 70
männlich, Einzel Adolf Ohnesorge
TU Sparkasse Schwaz
T
Maria Jeitschko
Sportunion Traiskirchen
N
AK 80
männlich, Einzel Hannes Glawischnig
Villacher Turnverein
K
Svenja Staiger
Sportunion Traiskirchen
N
Sandra Demel-Eckhart Turnverein Althofen
K
Daniel Bahmer
Union Aktiv Brigittenau
W
Generatio-
weiblich
Klara Fasching Christine Bräuer
männlich
nen-Bewerb
Kirsten Muster
Turnverein Althofen
K
Patrick Zenz
Union Aktiv Brigittenau
W
Keegan Muster
Turnverein Althofen
K
Mirweis Alemi
Union Aktiv Brigittenau
W
Lena Mertitsch
Turnverein Althofen
K
Nebo Simjanoski
Union Aktiv Brigittenau
W
287
Volleyball
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
gegründet 1953, 412 Vereine, 26.607 Mitglieder Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/729 41 90 Fax +43/1/729 41 90-601 E-Mail office@volleynet.at Internet www.volleynet.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 u.13.00–17.00, Fr 9.00–15.00 Uhr Präsident Peter Kleinmann, p. A. Österreichischer Volleyball Verband Generalsekretär Philipp Seel (bis 01.05.2014 Mag. Sophie Lampl) Sportkoordinator Harald Rotter Nachwuchskoordinator Diplomtrainer Florian Sedlacek
Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) gegründet 1947, 220 Länder, 200 Millionen Mitglieder Adresse „Château les Tourelles“, Ch. Edouard Sandoz 2–4, 1006 Lausanne, Schweiz Telefon +41/21/345 35 35 Fax +41/21/345 35 45 Confédération Européenne de Volleyball (CEV) gegründet 1963, 55 Länder Adresse 488, route de Longwy, 1940 Luxemburg Telefon +352/25 46 46-1 Fax +352/25 46 46-46
Goldmedaille im Jubiläumsjahr!
D
er Österreichische Volleyball Verband feierte 2013 ein rundes Jubiläum! Am 14. März 1953 wurde der ÖVV aus der Taufe gehoben, beging also seinen 60. Geburtstag. „Und ist damit“, schmunzelt Verbandspräsident Peter Kleinmann, „fast so alt wie ich. In diesen sechs Jahrzehnten hat sich der Volleyballsport in Österreich stets weiterentwickelt – und auch für schöne Erfolge gesorgt.“
Schwaigers holen sensationell EM-Gold! Der sportliche Höhepunkt des Volleyballjahres 2013 war aus Sicht des Österreichischen Volleyball Verbandes allerdings die Gold medaille der Schwaiger Sisters bei der Beachvolleyball-Heim- Europameisterschaft in Klagenfurt Anfang August. Die beiden Niederösterreicherinnen wurden im November auch bei der österreichischen Sportlerwahl zum „Team des Jahres“ gekürt. „Als erstes Damenteam die Wahl gewonnen zu haben ist eine Riesenehre“, freute sich Steffi Schwaiger. Das EM-Gold war nicht die einzige Medaille, die Österreichs Beachvolleyballer bei Großveranstaltungen erringen konnten, denn mit Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig (Bronze U21-WM), Nadine Strauss/Teresa Strauss (Bronze U20-EM), Lorenz Petutschnig/Tobias Winter (Bronze U23-WM) und Paul Buchegger/Moritz Pristauz-Telsnigg (Silber U18-EM), landeten gleich vier Nachwuchstzeams sensationell in den Medaillenrängen. Auf der FIVB World Tour konnten die Schwaigers in Shanghai sensationell als erstes ÖVV-Duo überhaupt in das Finale eines GrandSlam-Turniers einziehen! Und Alexander Huber/Robin Seidl glänzten mit Platz drei in Fuzhou. Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse, 01.–06.07.2013, Stare Jablonki, POL Damen Beachvolleyball 5. Doris Schwaiger-Robl
24 Länder 48 Mannschaften
25 Länder 32 Mannschaften
Teresa Strauss männlich Beachvolleyball 5. Paul Buchegger
Herren-Nationalteam setzt Aufwärtstrend fort Das österreichische Herren-Nationalteam konnte im Jahr 2013 den Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In der CEV Volleyball European League landete man auf dem dritten Gruppenplatz. Sowohl gegen die starken Slowaken als auch die Dänen gelangen zwei Siege. Nur in den Duellen mit Europaliga-Champion Belgien hatte man das Nachsehen. „Spielerisch haben wir einen großen Schritt vorwärts gemacht. Die Mannschaft ist vor allem konstanter geworden“, resümiert ÖVV-Teamchef Michael Warm. „Saisonziel war es, nachdem die Routiniers Daniel Gavan und Fred Laure ihre Karriere beendet haben, den Umbruch zu schaffen und den Aufschwung fortzusetzen. Das ist gelungen. Man kann sagen, dass die erste Generation für das Fundament gesorgt hat. Jetzt geht es Europameisterschaften 2013
Stefanie Schwaiger U19, 10.–14.07.2013, Porto, POR weiblich Beachvolleyball 5. Nadine Strauss
Foto: CEV
25 Länder 32 Mannschaften
Philipp Waller U21, 19.–23.06.2013, Umag, CRO
Allg. Klasse, 30.07.–04.08.2013, Klagenfurt, AUT Damen Beachvolleyball 1. Doris Schwaiger-Robl 15 Länder 32 Mannschaften Stefanie Schwaiger U21, 15.–18.08.2013, Varna, BUL weiblich Beachvolleyball 5. Katharina Schützenhöfer 26 Länder 32 Mannschaften Lena Plesiutschnig männlich Beachvolleyball 5. Lorenz Petutschnig
22 Länder 32 Mannschaften
Tobias Winter U18, 28.–31.08.2013, Molodechno, BLR
weiblich Beachvolleyball 3. Katharina Schützenhöfer 22 Länder 32 Mannschaften
männlich Beachvolleyball 2. Paul Buchegger
Lena Plesiutschnig
Moritz Pristauz-Telsnigg
U23, 05.–09.06.2013, Myslowice, POL weiblich Beachvolleyball 5. Lena Plesiutschnig
22 Länder 32 Mannschaften
Katharina Schützenhofer männlich Beachvolleyball 3. Lorenz Petutschnig
weiblich Beachvolleyball 3. Nadine Strauss
25 Länder 32 Mannschaften U20, 08.–11.08.2013, Vilnius, LTU 26 Länder 32 Mannschaften
Teresa Strauss
24 Länder 32 Mannschaften
Tobias Winter
288
Die Sist G Beac He meis Klage
s
3,
Foto: Tinefoto/ACTS
Die Schwaiger Sisters konnten Gold bei der BeachvolleyballHeim-Europameisterschaft in Klagenfurt holen.
darum, dass die nächste am Haus weiterbaut. Ich bin guter Dinge“, erklärt der Teamchef, „dass wir bald noch breiter aufgestellt sind. Daran arbeiten wir!“ Im Nachwuchsbereich sorgte das männliche Jugend-Nationalteam für positive Schlagzeilen. Zunächst löste das Team von Trainerin Nina Sawatzki das EM-Endrunden-Ticket, bei den Titelkämpfen im April in Serbien und Bosnien-Herzegowina konnten die ÖVV- Burschen sogar noch einmal nachlegen. Sensationell gelang mit Platz acht der bisher größte rotweißrote Erfolg im männlichen Nachwuchsbereich. Zass und Co. zeigen international auf Auch in der Saison 2013/14 sorgen einige ÖVV-Teamspieler als Legionäre für Furore. Sophie Wallner ist in Belgien für den VC Oxyjeunes Sodraep Farciennes im Einsatz. Diagonalangreifer Thomas Zass ist bei seinem griechischen Klub Syros einer der Top scorer und Libero Philipp Kroiss bzw. Philip Schneider spielen bei Montpellier eine gute Rolle. Florian Ringseis steht die zweite Saison in Serie im Kader des TV Bühl (GER). Neben Markus Guttmann versuchte auch Aleksandar Blagejovic sein Glück in der italienischen Liga. Mit Oliver Binder, Peter Wohlfahrtstätter und Gerald Reiser bei SK Posojilnica Aich/Dob sowie Alexander Berger, Lorenz Koraimann und Alexander Tusch beim Hypo Tirol Volleyballteam 289
spielten gleich sechs weitere Nationalteamspieler international in der CEV Volleyball Champions League auf. SK Posojilnica Aich/Dob erstmals AVL-Champion In der 1. Herren-Bundesliga konnte sich der SK Posojilnica Aich/ Dob erstmals in die Siegerliste eintragen. Die Kärntner verwiesen in der Austrian Volley League das Hypo Tirol Volleyballteam in einer dramatischen Finalserie auf Platz zwei. Bei den Damen hingegen das gewohnte Bild: Serienmeister SVS Post gab sich einmal mehr keine Blöße. Die ÖVV-Cup-Titel gingen 2013 an TSV Volksbank Hartberg (Herren) und SVS Post (Damen). In der Middle Euro
Damen Herren
Österreichische Staatsmeister 2013 Volleyball SG SV Schwechat Post N SK Posojilnica Aich/Dob
K Beachvolleyball St
Damen
Katharina Schützenhöfer TSV Hartberg
Barbara Hansel
USV Ebenau
S
Herren
Robin Seidl
ABC Wörthersee Klagenfurt
K
Alexander Huber
ABC Wörthersee Klagenfurt
K
ÖSTERREICHISCHER VOLLEYBALL VERBAND (ÖVV)
pean League musste sich Aich/Dob nur Ach Volley Ljubljana geschlagen geben, Hypo Tirol belegte Platz drei. Bei den Damen erreichte SVS Post einmal mehr das Finale, musste sich dort allerdings Titelverteidiger Maribor beugen.
Endspiel Oberösterreich mit 3:1. Den Burschen-Bewerb sicherte sich Wien durch einen Viersatzerfolg über die Steiermark.
Wien bei Schulbewerben top
Stolz ist man beim ÖVV allerdings nicht nur über zahlreiche TopResultate 2013, sondern auch darüber, dass zum wiederholten Male das gesellschaftliche Highlight des europäischen Volleyballjahres in Wien stattfinden konnte. Zahlreiche Volleyball-Ausnahmekönner fanden sich Ende Juni im platinum vienna im UNIQA Tower ein. Der Anlass war die bereits 17. European Volleyball Gala. Die Superstars der Szene, ob am Beach oder in der Halle, wurden mit Individual Awards geehrt. Ein weiterer Höhepunkt war die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase. „Diese Gala ist für uns eine ganz wichtige Veranstaltung. Wir sind der einzige Kontinentalverband, der einen solch stilvollen Abend hat“, so CEVPräsident André Meyer über den Stellenwert der Veranstaltung.
Freilich kämpften 2013 nicht nur Vereine und ÖVV-Auswahlen um Siege und Titel, sondern auch Schulmannschaften. Die SparkasseSchülerliga Mädchen gewann das BG/BRG Wien 22 Polgarstraße. Die Wienerinnen setzen sich im Finalspiel gegen die NMS Bad Radkersburg mit 3:1 durch und konnten so ihren Titel erfolgreich verteidigen. Auch bei den Burschen ging der Titel an die Polgar straße. Im Bundesfinale der UNIQA School Championships Boys besiegten die Wiener Herausforderer BG/BRG Hartberg mit 3:0. Die Bundeshauptstadt hatte auch in den Bundesjugendbewerben die Nase vorn. Bei den Mädchen besiegte die Wiener Auswahl im Österreichische Meister 2013 Volleyball
Foto: HAGENpress
Österr. Cup Herren
weiblich
SG SV Schwechat Post
N
männlich
TSV Volksbank Hartberg
St
Mixed-Bewerb
Union Transdanubien
W
U21-Bundesliga
weiblich
ATSC Wildcats Sparkasse Klagenfurt
K
männlich
Hypo Tirol Volleyballteam
T
U19 (Junioren)
weiblich
SV Schwechat
N
männlich
UVC Holding Graz
St
U17 (Jugend)
weiblich
SV Schwechat
N
männlich
UVC Holding Graz
St
U15 (Schüler)
weiblich
volley16wien
W
männlich
hotVolleys Wien
W
U13 (Midi)
weiblich
SV Schwechat
N
männlich
SG VC Amstetten Hypo NÖ
N
U12 (Mini)
weiblich
Brückl hotvolleys
K
männlich
hotVolleys Wien
W
U11 (Supermini)
weiblich
SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach
St
männlich
TSV Volksbank Hartberg
St
Bundesjugendbewerb
weiblich
Landesauswahl Wien
W
männlich
Landesauswahl Wien
W
Schülerliga
weiblich
BG/BRG XXII Polgarstraße
W
Schulbewerb
männlich
BG/BRG XXII Polgarstraße
W
Beachvolleyball U20 w Teresa Strauss Beach Twins Leobersdorf
N
Nadine Strauss
Beach Twins Leobersdorf
N
Benedikt Kattner
VC Amstetten Hypo NÖ
N
Lukas Stranger
USV Plainfeld
S
U18
Viktoria Fink
Vienna BeachVolleys
W
Sarah Berger
ASKÖ Linz/Steg
O
Paul Buchegger
UVC Holding Graz
St
Moritz Pristauz-Telsnigg UVC Holding Graz
St
U16
Sophia Feichter
VC Tirol
T
Anna-Lisa Nosko
VC Tirol
T
Moritz Kindl
Vienna BeachVolleys
W
UVC Holding Graz
St
m w m w m
Lauris Ochaya
CEV Volleyball Gala: Superstars in Wien!
Schulcup Oberstufe
BG/BORG/HIB Graz-Liebenau St
Schulcup Unterstufe
BG/BRG XXII Polgarstraße W
290
Wasserski
ÖSTERREICHISCHER WASSERSKI UND WAKEBOARD VERBAND (ÖWWV)
gegründet 1951, 41 Vereine, 2.496 Mitglieder Adresse Schottenring 17/3/6, 1010 Wien Telefon +43/664/926 46 89 Fax +43/7223/808 82 E-Mail office@oewwv.at Internet www.oewwv.at Präsident Christian Antos Telefon +43/664/926 46 89 Internationale Mitgliedschaft International Waterski and Wakeboard Federation (IWWF) gegründet 1955, 91 Länder Präsident Kuno Ritschard Adresse P.O. Box 564, 6314 Unteraegeri, Schweiz E-Mail iwwf@iwwfed.com Internet www.iwwfed.com
D
er Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband (ÖWWV) blickt auf eine höchst erfolgreiche Saison 2013 mit einer sehenswerten Medaillenbilanz zurück. Neben zahlreichen Top-Platzierungen bei Europacuprennen und internationalen Titelwettkämpfen konnten insgesamt 17 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften von unseren SportlerInnen errungen werden, darunter gleich fünf Europameistertitel. Besonders hervorzuheben ist dabei Dorien Llewellyn, der seine bereits beachtlich angewachsene Medaillensammlung bei Weltund Europameisterschaften in der Sparte Tournament um drei weitere Stück ergänzte, darunter der Junioren-Europameister titel in der Kombination. Ebenso beachtlich sind auch die Erfolge von Mara Salmina, die bei den Juniorinnen die Konkurrenz bei den Europameisterschaften dominierte und sich neben dem Europameistertitel im Springen noch eine Silber- und eine Bronzemedaille im Slalom und in der Kombination sicherte. Besonders auszeichnen konnte sich auch der amtierende Barfuß-Europameister Stefan Wimmer, der Ende Oktober bei der EM in Süd afrika seine Europameistertitel im Figurenlauf und in der Kombination souverän verteidigte. Darüber hinaus bewies Nadine Schall bei der Cableski-Europameisterschaft in Polen Nervenstärke und holte sich den Europameistertitel im Slalom. Katrin Ortlieb konnte ihre beständigen Leistungen der vergangenen
Jahre mit der Silbermedaille bei der Racing-Weltmeisterschaft auf Teneriffa bestätigen, wo sie sich nur den auf dem Meer dominierenden Australiern geschlagen geben musste. Dank der Fokussierung auf die Arbeit mit den Jugendlichen und JuniorInnen in den letzten Jahren quer über alle Sparten hinweg hat Österreich, insbesondere im Bereich des Nachwuchses, seine Position in der Weltspitze behauptet. Der Österreichische Wasserski und Wakeboard Verband zeigte sich außerdem im abgelaufenen Jahr wiederum als hervorragender Veranstalter nationaler und internationaler Wasserskiwettkämpfe. Unter anderem wurde neben den beiden Racing-Europacuprennen in Tulln (NÖ) und den Int. Austrian Championships Barfuß im Wassersportzentrum Wallsee (NÖ) ein Cableski Grand Prix in Asten am Au-See (OÖ) und ein Wakeboard World Tour Event in Wien veranstaltet. Einer besonders großen Kulisse, vor allem von jüngerem Publikum, erfreut sich so wie in den vergangenen Jahren wieder der Austrian Wakeboard Cup, der 2013 mit seinen sieben Events in sechs verschiedenen Bundesländern Station machte. Nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes unserer FunktionärInnen und Offiziellen sowie der hervorragenden Leistungen unserer AthletInnen wurden diese Veranstaltungen zu perfekten Wettkämpfen und unvergesslichen Erlebnissen für zahlreiche Zuseher.
Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool
Sein außergewöhnliches Talent stellte Dorien Llewellyn einmal mehr bei den Junioren-Europameisterschaften in Frankreich unter Beweis. Er verteidigte erfolgreich seinen Europameistertitel in der Kombination und holte noch zwei Silbermedaillen im Slalom und im Springen.
291
ÖSTERREICHISCHER WASSERSKI UND WAKEBOARD VERBAND (ÖWWV)
Foto: Peter Schrack
Nadine Schall zeigte bei der Cableski-Europameisterschaft in Polen Nervenstärke und ergänzte ihre lange Erfolgsliste mit einem weiteren Europameistertitel im Slalom. Österreichische Meister 2013 Cable U15 w Slalom Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See O
Springen
Josef Huainigg
UWWC Pörtschach
K
Trickski
Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See O
Kombination
Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Springen
Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See O
U17
w Slalom
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Vanessa Wenger
WWSC Asten Au-See O
Trickski
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
David Bodingbauer WWSC Asten Au-See O
Springen
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
Trickski
Niklas Daliot
WWSC Asten Au-See O
Kombination
Mara Salmina
UWWC Pörtschach
K
U19
m Slalom
Thomas Paulmair
WWSC Asten Au-See O
m Slalom
Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Trickski
Thomas Paulmair
WWSC Asten Au-See O
Trickski
Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Springen
Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
Springen
Carlo Basic
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Fabian Hintringer
MYCN Linz
O
Kombination
Nico Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Senioren
Joe Krenn
MYCN Linz
O
U21
w Slalom
Laura Rader
UWC Ossiachersee
K
Fritz Simmel
WSC Feldkirchen
O
Trickski
Laura Rader
UWC Ossiachersee
K
Springen
Laura Rader
UWC Ossiachersee
K
Kombination
Laura Rader
UWC Ossiachersee
Matthias Swoboda WWU Traunsee
O
m Slalom
m Slalom
Trickski Wakeboard Cable Boys
m
Elias Götz
AWC Planksee
Junioren
w
Selina Hager
WWSC Asten Au-See O
m
Niklas Lorber
AWC Planksee
Trickski
Seppi Grosek
UWSC Lendorf
K
Sebastian Baldia
Wakeboard Bros. Döbriach K
Springen
Seppi Grosek
UWSC Lendorf
K
Kombination
Seppi Grosek
UWSC Lendorf
K
Masters m Wakeskate
St St
m Slalom
K
Allg. Klasse
w
Leona Grünzweil
WWSC Asten Au-See O
Senioren +35
m Slalom
Martin Fenzl
MYCN Linz
O
Wakeboard Boot
m
Kevin Cobb
AWC Planksee
Trickski
Martin Fenzl
MYCN Linz
O
Springen
Martin Fenzl
MYCN Linz
O
Boys
m
Luca Spiegl
Wakeaholics
V
Kombination
Martin Fenzl
MYCN Linz
O
Junioren
m
Nicolas Juritsch
UWWC Pörtschach
K
Senioren +45
m Slalom
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Masters
m
David Kammerer
Oracle Watersports
V
Trickski
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Springen
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Tournament U14
St
w Slalom
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Kombination
Frank Schulze
WWU Traunsee
O
Trickski
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Senioren +55
Klaus Gruber
WWU Traunsee
O
Springen
Alissa Lexer
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Nicola Kuhn
MYCN Linz
O
Masters
Ernst Ortlieb
WSC Tulln
Racing N
m Slalom
Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Promorace
Franz Atschreiter
WSC Donauts
N
Trickski
Luca Rauchenwald UWWC Pörtschach
K
Formel 3
Michael Förstel
WSC Tulln
N
m Slalom
292
Europameisterschaften 2013
Mannschaft
Tournament, Allg. Klasse, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 5. Österreich 18 Länder 18 Mannschaften
Damen Springen
Tournament, Allg. Klasse, 04.–08.09.2013, Ioannina, GRE 6. Tina Rauchenwald 10 Länder 16 Teilnehmer
männlich Kombination
5. Joseph Huainigg
15 Länder 27 Teilnehmer
Springen
2. Joseph Huainigg
15 Länder 29 Teilnehmer
Mannschaft
Tournament, U14/U17, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA 5. Österreich 23 Länder 23 Mannschaften
Tournament, U14, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA
Foto: Georg Wimmer
Stefan Wimmer dominierte die Konkurrenz bei der Barfuß-Europameisterschaft in Südafrika und holte neben den beiden Goldmedaillen im Figurenlauf und in der Kombination noch die Silbermedaille im Springen nach Österreich. Österreichische Staatsmeister 2013 Barfuß Herren Figuren Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
Tournament, U17, 21.–25.08.2013, Nemours, FRA weiblich Figuren
6. Mara Salmina
13 Länder 17 Teilnehmer
Kombination
3. Mara Salmina
10 Länder 13 Teilnehmer
Slalom
2. Mara Salmina
14 Länder 26 Teilnehmer
Springen
1. Mara Salmina
10 Länder 14 Teilnehmer
5. Lisa Orlitsch
10 Länder 14 Teilnehmer
männlich Figuren
4. Dorien Llewellyn
13 Länder 22 Teilnehmer
Slalom
Georg Wimmer jun.
1. Österr. Barfuss WSC
N
Springen
Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination
Stefan Wimmer
1. Österr. Barfuss WSC
N
Kombination
1. Dorien Llewellyn
9 Länder 15 Teilnehmer
Cable Damen Figuren Bianca Schall WWSC Asten AU-See
Springen
2. Dorien Llewellyn
12 Länder 21 Teilnehmer
O
Slalom
2. Dorien Llewellyn
16 Länder 30 Teilnehmer
Mannschaft
4. Österreich
19 Länder 19 Mannschaften
Slalom
Nadine Schall
WWSC Asten Au-See
O
Springen
Nadine Schall
WWSC Asten AU-See
O
Kombination
weiblich Springen
Tournament, U21, 09.–11.08.2013, Linköping, SWE 4. Mara Salmina 7 Länder 10 Teilnehmer
männlich Slalom
4. Matthias Swoboda
15 Länder 28 Teilnehmer
3. Matthias Swoboda
10 Länder 21 Teilnehmer
Nadine Schall
WWSC Asten Au-See
O
Herren Figuren
Alois Krenn
MYCN Linz
O
Slalom
Robert Pugstaller
MYCN Linz
O
Springen
Daniel Dobringer
WWU Traunsee
O
Kombination
Peter Gerhofer
MYCN Linz
O
männlich Kombination
Tournament, Ü35, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 4. Martin Fenzl 4 Länder 4 Teilnehmer
Racing Damen 36-km-Rennen Sabine Ortlieb
Springen
3. Martin Fenzl
4 Länder 4 Teilnehmer
FZSV Ybbs
N
Trickski
4. Martin Fenzl
5 Länder 5 Teilnehmer
WSV Speed Hunter
N
Tina Ruchenwald
UWWC Pörtschach
K
Herren 70-km-Rennen Martin Praschinger Tournament Damen Figuren
Slalom
Irena Rohrer
UWWC Pörtschach
K
Springen
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Kombination
Tina Rauchenwald
UWWC Pörtschach
K
Herren Figuren
Dorien Llewellyn
MYCN Linz
O
Slalom
Robert Purgstaller
MYCN Linz
O
Springen
Cladio Köstenberger
WSC Ossiachersee
K
Kombination
Dorien Llewellyn
MYCN Linz
O
Wakeboard Damen Boot
Julia Denk
FZSV Ybbs
N
Astrid Schabranksy
WWSC Asten Au-See
O
Herren Boot
Thomas Wartberger
UWWC Pörtschach
K
Philipp Turba
WWSC Asten Au-See
O
Cable Cable
Weltmeisterschaften 2013 Racing, Allg. Klasse, 07.–15.09.2013, Teneriffa, ESP Damen Formel 1
2. Kathrin Ortlieb
Tournament, U17, 20.–24.02.2013, Mulwala, AUS weiblich Springen 5. Mara Salmina
6. Laura Rader
6 Länder 8 Teilnehmer 13 Länder 20 Teilnehmer
293
Trick
6. Dorien Llewellyn
männlich Kombination
Tournament, Ü45, 29.08.–01.09.2013, Sesena, ESP 4. Frank Schulze 5 Länder 6 Teilnehmer
Slalom
3. Frank Schulze
14 Länder 28 Teilnehmer
Springen
3. Frank Schulze
5 Länder 8 Teilnehmer
männlich Open Figuren
Barfuß, Allg. Klasse, 23.–26.10.2013, Kimberly, RSA 1. Stefan Wimmer 7 Länder 21 Teilnehmer
Open Springen
2. Stefan Wimmer
7 Länder 15 Teilnehmer
Open Kombination 1. Stefan Wimmer
7 Länder 15 Teilnehmer
Open Slalom
2. Georg Wimmer jun. 7 Länder 21 Teilnehmer
Mannschaft
4. Österreich
15 Länder 29 Teilnehmer
7 Länder 7 Mannschaften
weiblich Cable
Wakeboard, Allg. Klasse, 25.–31.08.2013, Fagersta, SWE 5. Astrid Schabransky 8 Länder 11 Teilnehmer
männlich Cable
6. Daniel Fetz
12 Länder 35 Teilnehmer
Cable, Allg. Klasse, 28.–31.08.2013, Szczecinek, POL weiblich Kombination
4. Nadine Schall
6 Länder 10 Teilnehmer
5. Bianca Schall
6 Länder 10 Teilnehmer
1. Nadine Schall
7 Länder 13 Teilnehmer
4. Bianca Schall
7 Länder 13 Teilnehmer
6. Nadine Schall
6 Länder 12 Teilnehmer
männlich Slalom
5. Peter Gerhofer
7 Länder 20 Teilnehmer
6. Österreich
8 Länder 8 Mannschaften
Slalom Springen Mannschaft
männlich Slalom
Cable, Senioren I, 04.–08.09.2013, Szczecinek, POL 6. Engelbert Paulmair 5 Länder 10 Teilnehmer
weiblich Slalom
Cable, U15, 04.–08.09.2013, Szczecinek, POL 5. Vanessa Wenger 7 Länder 16 Teilnehmer
13 Länder 20 Teilnehmer
Tournament, U21, 12.–15.09.2013, Lake Hancock, Orlando, Florida, USA männlich Kombination 4. Dorien Llewellyn 14 Länder 24 Teilnehmer
Springen
Wettklette
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
gegründet 2005, 168 Vereine, 62.670 Mitglieder Adresse Stadtplatz 12, 6460 Imst Telefon & Fax +43/5412/630 86 E-Mail office@wettklettern.at Internet www.wettklettern.at Bürozeiten Mo–Do 8.30–12.00 Uhr und nach Vereinbarung Präsident Eugen Burtscher Adresse Mühle 1105, 6863 Egg Telefon +43/5512/60 10 Vizepräsidenten Gernot Spitzenstätter Adresse Egerdachstraße 11, 6020 Innsbruck Mag. Ingeborg Sterrer Adresse Wartenburgerstraße 39, 4840 Vöcklabruck Geschäftstelle: Geschäftsführung Wilhelm Heiko E-Mail office@wettklettern.at Telefon +43/650/910 75 54 Sportmanagement Michael Schöpf E-Mail michael@wettklettern.at Telefon +43/650/910 59 22 Internationale Mitgliedschaft International Federation of Sport Climbing (IFSC) gegründet 2007, 83 Mitglieder aus 75 Ländern Adresse Effingerstrasse 1, 3001 Bern, Schweiz Präsident und Büro Marco Maria Scolaris Geschäftsstelle Centro Arrampicata Torino, Via Paolo Braccini 8, 10141 Torino, Italien Telefon & Fax +39/011/38 53-995 E-Mail office@ifsc-climbing.org Internet www.ifsc-climbing.org IFSC Office Opening Hours (Western Time) Monday–Friday 8.30 a.m.–4.30 p.m.
KLETTERWELTCUP 2013 Vorstieg: Jakob Schubert gewinnt Herren-Gesamtweltcup!
J
akob Schubert beschloss das Kletterjahr 2013 mit dem dritten Gesamtweltcupsieg (Lead, Boulder, Speed) in Serie und sicherte sich Platz 2 im Vorstieg-Gesamtweltcup. Stark präsentierte sich auch Magdalena Röck. Die 19-Jährige darf sich über den ausgezeichneten vierten Endrang im Vorstieg-Gesamtweltcup freuen. In der Vorstieg-Nationenwertung belegt der Österreichische Wettkletterverband den zweiten Rang hinter Japan. Insgesamt 3 Weltcupsiege (2 Lead, 1 Boulder), jeweils Platz 2 im Boulder- und LeadGesamtweltcup, zweimal EM-Bronze (Boulder und Kombination) sowie den Sieg im Overall-Gesamtweltcup und den Gewinn des Militär-Weltmeistertitels im Bouldern kann Schubert seiner bereits langen Erfolgsliste im Jahr 2013 hinzufügen. Juniorenweltmeisterin Magdalena Röck etabliert sich in der Weltspitze Über eine außergewöhnliche Saison darf sich auch die 19-jährige Landeckerin Magdalena Röck freuen. Neben dem Gewinn des Junioren-Europameistertitels Ende Juli in Imst und dem Juniorenweltmeistertitel Mitte August in Kanada gelang Röck bei allen acht Vorstieg-Weltcups der Finaleinzug.
ationenwertung. Auf Platz 2 folgt Japan mit 1.406 Punkten vor N der „Grande Nation“ Frankreich mit 1.198 Punkten. 60 Prozent der Weltcupsiege gingen an Österreicher Mit 10 Saisonsiegen in den insgesamt 16 Boulder-Weltcupentscheidungen des Jahres 2013 legten die ÖWK-Asse den Grundstein für den Sieg in der Nationenwertung. Stöhr, die mit Ausnahme des Weltcups in Innsbruck (Platz 2) alle Bewerbe für sich entscheiden konnte, sowie Jakob Schubert und Kilian Fischhuber lauten die Saisonsieger 2013 aus Österreich. Aber auch Katharina Saurwein und Lukas Ennemoser sorgten mit zwei vierten Plätzen (Saurwein in München, Ennemoser in Millau) für Top-Platzierungen. Insbesondere Saurwein bestach durch enorme Konstanz und boulderte in allen acht Weltcupbewerben in die Top Ten!
BOULDER-EM 2013 Doppelgold für Rot-Weiß-Rot! Das Finale der Boulder-Europameisterschaft 2013 im niederlän dischen Eindhoven wurde zur österreichischen Erfolgsstory. Kilian Fischhuber, erfolgreichster Boulderer der Weltcupgeschichte, erfüllt sich den langersehnten Traum vom Einzelgold bei einem Kilian Fischhuber im Finale der Europameisterschaft in Eindhoven
Fotos: ÖWK (2)
Boulder Mit mehreren Erfolgsmeldungen endete aus österreichischer Sicht die Boulder-Weltcupsaison 2013 im altehrwürdigen Münchner Olympiastadion. Vor mehr als 5.000 begeisterten Zuschauern sicherte sich Anna Stöhr den siebten Saisonsieg im achten Bewerb und damit den insgesamt vierten Boulder-Gesamtweltcupsieg. Jakob Schubert holt Platz 2 im Boulder-Gesamtweltcup „Eine Podiumsplatz im Boulder-Gesamtweltcup war mein großes Ziel. Dass es mit Platz 2 geklappt hat, ist umso schöner, zumal die Boulder-Saison bis auf den Sieg beim Heimweltcup in Kitzbühel nicht perfekt war. Da ist noch Luft nach oben!“, freute sich Schubert. ÖWK gewinnt Nationenwertung mit mehr als 500 Punkten Vorsprung Neben den Plätzen 1 (Stöhr) und 2 (Schubert) im Boulder-Gesamtweltcup 2013 darf sich der Österreichische Wettkletterverband auch über einen deutlichen Sieg in der Nationenwertung freuen. Unter 39 teilnehmenden Nationen belegt Österreich mit 1.940 Punkten mit Respektabstand Platz 1 in der prestigeträchtigen
Anna Stöhr im Finale der Europa meisterschaft in Eindhoven
294
ttern
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a St旦hr im 足Finale der Europa足 erschaft in Eindhoven
295
ÖSTERREICHISCHER WETTKLETTERVERBAND (ÖWK)
Großereignis. Weltcupgesamtsiegerin Anna Stöhr verteidigt erfolgreich ihren Europameistertitel und Jakob Schubert gewinnt zum Drüberstreuen Bronze im Bouldern und in der Kombination. Am 01.09.2013 knapp vor 21 Uhr war der Bann gebrochen. Kilian Fischhuber flasht den letzten Finalboulder, das Publikum tobt, applaudiert mit Standing Ovations und Fischhubers Blicke wandern zu den österreichischen Betreuern, die ihm signalisieren, dass er gewonnen hat. Fischhuber ist neuer Boulder-Europameister! Der erfolgreichste Boulderer der Weltcupgeschichte (20 Einzelsiege, 5 Gesamtweltcupsiege), dem in seiner außergewöhnlichen Karriere bisher einzig ein Einzeltitel bei einem Großereignis verwehrt blieb, erfüllt sich in Eindhoven den langersehnten Traum und schließt somit den letzten weißen Fleck auf seiner Landkarte von internationalen Erfolgen. „Der Bann ist gebrochen. Mehr als zehn Jahre habe ich auf diesen Moment hingearbeitet. Heute hat einfach alles gepasst. Die Tagesform stimmte, die Boulder kamen mir entgegen und ich hatte auch endlich das nötige Glück auf meiner Seite. Ein Traum ist wahr geworden!“, strahlte Fischhuber. Österreichische Staatsmeister 2013 Damen
Boulder
Anna Stöhr
OeAV Innsbruck
Lead
Magdalena Röck
OeAV Innsbruck
T
Speed
Stefanie Pichler
OeAV Weyer
O
Herren
Boulder
Kilian Fischhuber
OeAV Waidhofen/Ybbs
N
Lead
Jakob Schubert
OeAV Innsbruck
T
Speed
Mark Amann
OeAV Hohenems
V
Österreichische Meister 2013 Lead Junioren weiblich Karoline Sinnhuber
T
OeAV Saalfelden
S
männlich Michael Bräuer
NFÖ Linz
O
Jugend A
weiblich
OeAV Innsbruck
T
männlich Georg Parma
NFÖ Eichgraben
N
OeAV Haag
N
Hannah Schubert
Jugend B
weiblich
männlich Jan-Luca Posch
Laura Stöckler
OeAV Imst-Oberland
T
Schüler
weiblich
OeAV Vöcklabruck
O
Sandra Lettner
männlich Nicolai Uznik
SV St. Johann i. R.
K
Kinder
weiblich
OeAV Villach
K
männlich Maximilian Lenz
OeAV Wolfsberg
K
Speed Junioren weiblich
Tamy Moritz
Nina Lach
OeAV Graz
St
männlich Andreas Aufschnaiter
OeAV Kitzbühel
T
Jugend A
weiblich
OeAV Tauernkraxxla
S
Alexandra Elmer
männlich Matthias Erber
OeAV Wilder Kaiser
T
Jugend B
weiblich
OeAV Bludenz
V
männlich Laurin Meusburger
OeAV Dornbirn
V
Boulder
Lena Engstler
Junioren
weiblich
männlich Andreas Aufschnaiter
Katharina Posch Jessica Pilz
OeAV Imst-Oberland
T
OeAV Kitzbühel
T
OeAV Haag
N
Jugend A
weiblich
männlich Bernhard Röck
OeAV Innsbruck
T
Jugend B
weiblich
NFÖ Vöcklabruck
O
männlich Bernhard Krenmayr
OeAV Vöcklabruck
O
Nicht weniger spannend als das Herrenfinale verlief das Damen finale bei der Boulder-Europameisterschaft 2013, das sich nach Boulder Nummer zwei zu einem Privatduell zwischen WorldGames-Siegerin Mina Markovic (SLO) und Gesamtweltcupsiegerin Anna Stöhr entwickelte. Stöhr und Markovic waren nach drei von vier Bouldern mit drei Tops in sechs Versuchen ex aequo in Führung, während alle anderen Finalistinnen erst maximal ein Top auf der Habenseite verbuchen konnten. Da Markovic die bessere Halbfinalwertung vorweisen konnte, lag die Slowenin vor Stöhr in Führung. Am letzten Boulder bewies Stöhr dann einmal mehr ihre mentale Extraklasse. Mit einem Flash am letzten Boulder erhöhte Stöhr den Druck auf Markovic ein letztes Mal. Markovic konnte den Boulder zwar toppen, aber nicht im ersten Versuch, sondern erst im dritten. Gold ging somit nach 2010 wieder an Anna Stöhr vor Markovic (SLO) und Melanie Sandoz (FRA).
Magd bei meis
NACHWUCHS ÖWK-Nachwuchs überzeugt mit fünfmal Edelmetall bei der Heim-EM in Imst! Bei der Jugend- und Junioreneuropameisterschaft 2013 im Sportklettern im Kletterzentrum Imst überzeugte Österreichs Kletternachwuchs in der Königsdisziplin Vorstieg. Mit 2x Gold, 1x Silber und 3x Bronze wurden die rot-weiß-roten Kletterstars von morgen den hochgesteckten Erwartungen vor zahlreichem Heimpublikum mehr als nur gerecht und sicherten sich überlegen den Sieg in der Nationenwertung. Rot-weiß-roter Medaillenregen in der Königsdisziplin Vorstieg Der Erfolgslauf der österreichischen Jungstars im Vorstieg begann in der Kategorie Jugend A – U18 weiblich. Hannah Schubert (OeAV Innsbruck/T) stieg in souveräner Manier bis zu einer Höhe von 55+ und sicherte sich damit Bronze hinter der Belgierin Anak Verhoeven und der Niederösterreicherin Jessica Pilz (OeAV Amstetten-Haag). Jessica Pilz stieg als einzige Athletin die Finalroute bis zum Top und verteidigte ihren Jugendeuropameistertitel aus dem Vorjahr in souveräner Manier. Bei den Burschen in der Kategorie Jugend A zeigte Bernhard Röck (OeAV Innsbruck/T) auf und kletterte mit einer Höhe von 36+ zu Bronze. In der Kategorie Juniorinnen wurden Magdalena Röck (OeAV Innsbruck/T) und Katharina Posch (OeAV Imst-Oberland/T) ihrer Favoritenrolle gerecht. Die beiden Tiroler Jungstars waren eine Klasse für sich und sicherten sich Gold (Röck) und Silber (Posch). Fotos: ÖWK (2)
Kombination Allg. Klasse weiblich
Gold als Krönung einer perfekten Saison für Anna Stöhr
Franziska Sterrer
Jakob Schubert bei der Europameisterschaft in Chamonix
Barbara Bacher
männlich Thomas Lach
OeAV Innerötztal
T
OeAV Graz
St
296
bert opaaft in
Dritter Jugend-WM-Titel in Serie für Jessica Pilz Nach der erfolgreichen Verteidigung des U18-Europameistertitels war die 16-jährige Jessica Pilz aus Amstetten (OeAV AmstettenHaag/NÖ) die erklärte Favoritin im Vorstieg-Bewerb der Kategorie Jugend A – U18. Pilz konnte mit einem beherzten Auftritt den Angriff der Belgierin Verhoeven, die dieselbe Finalhöhe erreichte, abwehren, was ihr aufgrund der besseren Halbfinalplatzierung den dritten Jugendweltmeistertitel hintereinander einbrachte. „Das ist einfach nur cool. Dreimal in Serie Jugendweltmeisterin. Ich kann’s noch gar nicht glauben!“, strahlte Pilz nach dem Finale mit ihren Teamkolleginnen um die Wette.
Magdalena Röck bei der Europameisterschaft in Chamonix
Juniorinnen-Double durch Röck und Posch Viermal Edelmetall bei der Jugend- und Junioren-WM in Vancouver! Zwei Gold-, eine Silber-, eine Bronzemedaille und sieben weitere Top-Ten-Platzierungen lautet die erfolgreiche Ausbeute für den Österreichischen Wettkletterverband im Rahmen der 21. IFSC Jugend- und Junioren-WM im Sportklettern. In der Vorstieg-Nationenwertung sicherte sich Österreich ex aequo mit Japan Platz 1!
Weltmeisterschaften 2013 U16, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN weiblich Vorstieg 6. Johanna Färber männlich Vorstieg 5. Jan-Luca Posch U18, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN
31 Länder 38 Teilnehmer 31 Länder 42 Teilnehmer
Mit dem erhofften österreichischen Doppelsieg durch Magdalena Röck (OeAV Innsbruck/T) und Katharina Posch (OeAV Imst-Ober land/T) endete der Vorstieg-Bewerb in der Kategorie Juniorinnen U20. Nachdem sich die beiden Tirolerinnen bereits vor knapp drei Wochen Gold und Silber bei der Junioreneuropameisterschaft in Imst untereinander ausgemacht hatten, führte auch auf kanadischem Boden kein Weg an den beiden österreichischen Ausnahme könnerinnen vorbei.
weiblich
Boulder
U20, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI 1. Karoline Sinnhuber 25 Länder 27 Teilnehmer
2. Victoria Klemm
25 Länder 27 Teilnehmer
4. Berit Schwaiger
25 Länder 27 Teilnehmer
weiblich
Vorstieg
1. Jessica Pilz
31 Länder 43 Teilnehmer
5. Anna Vollenwyder 25 Länder 27 Teilnehmer
männlich
Vorstieg
3. Bernhard Röck
31 Länder 53 Teilnehmer
männlich
Boulder
4. Elias Weiler
25 Länder 41 Teilnehmer
Vorstieg
1. Magdalena Röck
U20, 25.–28.07.2013, Imst, AUT 29 Länder 34 Teilnehmer
2. Katharina Posch
29 Länder 34 Teilnehmer
U20, 15.–19.08.2013, Central Saanich, CAN weiblich
Speed
Vorstieg
5. Nina Lach
Boulder
7 Länder
14 Teilnehmer
1. Magdalena Röck
31 Länder 31 Teilnehmer
2. Katharina Posch
31 Länder 31 Teilnehmer
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 31.08./01.09.2013, Eindhoven, NED Damen Boulder 1. Anna Stöhr Herren
weiblich
Gesamtweltcup 2013 Allg. Klasse
Damen
Boulder
1. Anna Stöhr
39 Länder 95 Teilnehmer
24 Länder 46 Teilnehmer
6. Katharina Saurwein 39 Länder 95 Teilnehmer
1. Kilian Fischhuber
24 Länder 62 Teilnehmer
Vorstieg
4. Magdalena Röck
30 Länder 78 Teilnehmer
3. Jakob Schubert
24 Länder 62 Teilnehmer
Herren
Vorstieg
2. Jakob Schubert
30 Länder 84 Teilnehmer
3. Jakob Schubert
24 Länder 62 Teilnehmer
Boulder
2. Jakob Schubert
39 Länder 95 Teilnehmer
5. Kilian Fischhuber
39 Länder 95 Teilnehmer
1. Jakob Schubert
39 Länder 95 Teilnehmer
Kombination
U16, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI weiblich Boulder 2. Franziska Sterrer
25 Länder 39 Teilnehmer
Overall
U16, 25.–28.07.2013, Imst, AUT weiblich
Vorstieg
5. Laura Stöckler
29 Länder 39 Teilnehmer
männlich
Vorstieg
6. Jan-Luca Posch
29 Länder 52 Teilnehmer
Nationengesamtweltcup 2013 Allg. Klasse
Vorstieg
2. Österreich
30 Länder 84 Mannschaften
Boulder
1. Österreich
39 Länder 78 Mannschaften
U18, 25./26.05.2013, Grindelwald, SUI weiblich Boulder 2. Jessica Pilz
25 Länder 45 Teilnehmer
U18, 25.–28.07.2013, Imst, AUT weiblich Speed
4. Alexandra Elmer
9 Länder
14 Teilnehmer
World Games 2013
1. Jessica Pilz
29 Länder 45 Teilnehmer
Allg. Klasse, 03./04.08.2013, Cali, COL
3. Hannah Schubert
29 Länder 45 Teilnehmer
Damen
Vorstieg
5. Magdalena Röck
14 Länder 18 Teilnehmer
männlich
3. Bernhard Röck
29 Länder 66 Teilnehmer
Herren
Vorstieg
2. Jakob Schubert
14 Länder 17 Teilnehmer
5. Georg Parma
29 Länder 66 Teilnehmer
Vorstieg Vorstieg
297
Wurfschei
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
gegründet 1952, 82 Vereine, 16.261 Mitglieder Adresse Wilhelmstraße 46/1/2, 1120 Wien Telefon +43/664/175 14 68 E-Mail office@asf-shooting.at Internet www.asf-shooting.at Präsident DI Thomas Steinmüller (bis 14.03.2014 Mag. Erwin H. Falkner) Generalsekretär Josef Hahnenkamp Telefon +43/660/826 66 10
Internationale Mitgliedschaften Internat. Shooting Sport Federation (ISSF) gegründet 1907, 155 Mitglieder Adresse Bavariaring 21, 80336 München, Deutschland Telefon +49/89/544 35-50 Fax +49/89/544 35-544 Internet www.issf-sports.org European Shooting Confederation (ESC) gegründet 1960, 47 Mitglieder Adresse Avenue de Rhodanie 60, 1007 Lausanne, Schweiz, P.O. Box 2161, 65011 Wiesbaden, Deutschland Telefon +49/661/468 07-20 Fax +49/661/468 07-60 Internet www.escsport.eu Fédération Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) gegründet 1954, 56 Mitglieder Adresse 10, rue de Médéric, 75008 Paris, Frankreich Telefon +33/1/429 40 53 Fax +33/1/42 93 58 22 Internet www.fitasc.com
ASF-Fokus auf Olympia 2016
Internationale FITASC-Disziplinen
D
er ASF hat sich klare Ziele für die nächsten Jahre gesetzt. Dazu gehören eine weitere Professionalisierung des Sportbetriebs, die optimale Betreuung des Olympia kaders und die Umsetzung modernster Trainingsmethoden. In den nächsten Jahren sollen ASF-SportlerInnen in allen Disziplinen bei Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und Grands Prix Medaillenplätze erreichen. Erste Erfolge in diese Richtung zeichneten sich bereits 2013 ab. So konnte Andreas Scherhaufer beim Weltcup in Al Ain in der olympischen Disziplin FO den dritten Platz erkämpfen. Nachwuchstalent Laszlo Solyom konnte in seiner ersten Saison in der Allgemeinen Klasse bei der Welt meisterschaft in Lima (PER) den 13. Platz erkämpfen und beim Weltcup in Acapulco (MEX) den 9. Platz. Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro soll direkt über Quotenplätze die Qualifikation gesichert werden. Darüber hinaus werden schon jetzt die Weichen für langfristige Ziele gestellt, also für die Professionalisierung der Nachwuchsarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Bei diesen soll es Starter in allen drei olympischen Disziplinen, also Olympisch Trap FO, Olympisch Skeet OSK und Olympisch Double Trap, geben.
Europameisterschaften 2013 Allg. Klasse, 05.–07.07.2013, Sarlospuszta, HUN Herren Combined Game Shooting 5. Jürgen Wagner Combined Game Shooting 4. Rudolf Haas
Bei der Combined-Game-Shooting(CGS)-Europameisterschaft in Ungarn konnte Jürgen Wagner in der Einzelwertung den sehr guten fünften Platz erkämpfen. Er war Anfang 2014 auch an dritter Stelle der Weltrangliste. Unsere Mannschaft konnte wieder einmal ihr Können und ihre Nervenstärke beweisen und verpasste nur knapp eine weitere Medaille und belegte den sehr guten vierten Platz mit den Schützen Rudolf Haas, Helmut Rosskopf jun., Bernhard Glöckl, Georg Zettel, Rudolf Rottner und Roman Marchhart. Bei den Damen belegte Christina Gruber in der Disziplin Trap FU bei der Weltmeisterschaft in Marburg (SLO) den sehr guten 13. Platz und lässt auch für zukünftige Erfolge in den Trap-Bewerben hoffen. Junioren Besonders erfolgreich waren 2013 wieder die Junioren in den FITASC-Disziplinen. Der größte Erfolg war sicherlich die Bronzemedaille in der Mannschaft in der Disziplin Compak Sporting® bei der Europameisterschaft in Rio Salso (ITA), erkämpft durch Martin Zendrich, Max Melcher und Alexander Grasspointner. Fotos: ASF (2)
16 Länder 151 Teilnehmer 11 Länder 55 Mannschaften
Mannschaft Helmut Rosskopf jun.
Josef Erbschwendtner wurde Staatsmeister 2013 in der Disziplin „Olympisch Skeet“.
Bernhard Glöckl Georg Zettel Rudolf Rottner Roman Marchhart Allg. Klasse, 20.–23.06.2013, Rio Salso, ITA Herren Compak Sporting 5. Martin Zendrich 3. Martin Zendrich
7 Länder 25 Teilnehmer
Compak Sporting
Mannschaft Max Melcher
5 Länder 20 Mannschaften
Alexander Grasspointner
Weltcup 2013 Allg. Klasse, 15.–24.04.2013, Al Ain, UAE Herren Olympisch Trap FO Einzel 3. Andreas Scherhaufer 49 Länder 106 Teilnehmer Andreas S cherhaufer (im Vordergrund) und Laszlo Solyom im Finale der Staatsmeisterschaften 2013
Grand Prix 2013 Allg. Klasse, 18./19.05.2013, Prag, CZE Damen Parcours 2. Angelika Praschl-Bichler 4 Länder 5 Teilnehmer Herren Parcours
1. Max Melcher
4 Länder 7 Teilnehmer
2. Christoph Gruber
12 Länder 90 Teilnehmer
298
heibe
g
er ts3 in n
Andreas haufer 足(im grund) und Solyom im der Staatserschaften 2013
299
AUSTRIA SPORTSCHÜTZEN FACHVERBAND Wurfscheibe und Kombination (ASF)
Beim selben Wettkampf konnte Martin Zendrich in der Einzelwertung auch den hervorragenden fünften Platz erreichen. Ein weiterer Erfolg war 2013 der siebente Rang durch Max Melcher bei der Europameisterschaft in der Disziplin Parcours in der Tschechischen Republik.
Behindertensport
Wurftaubenclub Wien
W
Trap FO = Olympisch Trap Karl Scheibenreif
Hubertusrunde Tattendorf
N
Mannschaft
Herbert Bauer
CJWS Baden
N
Laszlo Solyom
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Olympisch Skeet
Josef Erbschwendtner 1. Salzburger Jagd- und WTC S
Erstmals möchte der ASF auch die BehindertensportlerInnen im Sinne der Inklusion im Bereich Spitzensport aktiv unterstützen. Leitfigur für die Behindertensportler ist Josef Offenhuber, der das Wurfscheibenschießen auch als Rollstuhlfahrer seit vielen Jahren betreibt und 2013 auch international im Einsatz war. Durch die Unterstützung des ASF soll die Anzahl der BehindertensportlerInnen bei Staatsmeisterschaften und österreichischen Meisterschaften erhöht werden. Ebenso sollen auch für internationale Wettkämpfe EinzelsportlerInnen und Teams aufgebaut und entsendet werden. Langfristig ist die Teilnahme an den Paralympics das wichtigste Ziel. In Kooperation mit dem Behindertensportverband soll aber auch im Bereich des Breitensports das Wurf- Josef Offenhuber scheibenschießen als neue Sportart angeboten und TrainerInnen beim Grand Prix Trap FO in Italien zur Verfügung gestellt werden.
Olympsich Skeet
Horst Dick
Salzburger Jagd- u. WTC
S
Foto: ASF
Mannschaft
Josef Erbschwendtner Salzburger Jagd- u. WTC
S
Sebastian Kuntschik
Salzburger Jagd- u. WTC
S
Double Trap
Michael Auer
SSV Wagram am Wagram
N
Double Trap
Arnold Dobiasovsky
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Mannschaft
Michael Auer
SSV Wagram am Wagram
Karl Scheibenreif
Hubertusrunde Tattendorf
N
Trap FU
Manfred Roithmayr
JWC Ansfelden
O
Trap FU Mannschaft
Stefan Krainer
SV Aichfeld-Murboden
St
Hubert Rossmann
SV Aichfeld-Murboden
St
Alfred David Kraxner
Steirischer Wurftaubenclub St
Compak Sporting
Josef Melcher
Schützenclub Voitsberg
St
Compak Sporting
Karl Ratzenböck
Niederösterreich 1
N
Mannschaft
Michael Maschke
Niederösterreich 1
N
Wolfgang Lagler
Niederösterreich 1
N
Parcours (Sporting)
Josef Melcher jun.
Schützenclub Voitsberg
St
Österreichische Staatsmeister 2013 Damen Compak Sporting
Regine Scheichenost
Herren Trap FO = Olympisch Trap Andreas Scherhaufer
EWCS Schrick
N
N
Parcours (Sporting)
Hans-Jörg Bernhardt
HSV Stadl-Paura
O
Mannschaft
Ralf Hufnagl
JWC Ansfelden
O O
Christoph Gruber
JWC Ansfelden
Trap FA
Karl Scheibenreif
Hubertusrunde Tattendorf
N
Trap FA Mannschaft
Karl Schanner
SV Aichfeld-Murboden
St
Manfred Magritzer
Steirischer Wurftaubenclub St
Franz Tichy
SV Aichfeld-Murboden
St
AFO Austrian Trap FO
Andreas Scherhaufer
WTC Wien
W
AFO Austrian Trap FO
Alois Goiser
WTC Wien
W
Mannschaft
Andreas Scherhaufer
WTC Wien
W
WTC Wien
W
Günther Eidenberger
AFU Austrian Trap FU
Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf
N
AFU Austrian Trap FU
Jens Rosenauer
JSB Nord Litschau
N
Mannschaft
Adolf Jilch
Priv. Schützenkompanie St. Pölten N
Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf
AFA Austrian Trap FA
Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N
AFA Austrian Trap FA
Alexander Geist
Mannschaft
Leopold Kammerberger Hubertusrunde Tattendorf
Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes N
JSB Nord Litschau
N N N
ASK Austrian Skeet
Josef Hahnenkamp
Austria Schützenv. Leobersdorf N
ASK Austrian Skeet
Herbert Funk
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Mannschaft
Martin Feilhammer
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Josef Hahnenkamp
Austria Schützenv. Leobersdorf N
300
huber Prix talien
Österreichische Meister 2013 Trap FO Allg. Klasse m Andreas Scherhaufer
WTC Wien
W
Allg. Klasse
w Liselotte Kugler
JSSK Steinbrunn
St
Trap FA B
Senioren
m Walter Bobolik
SV Aichfeld-Murboden
m Karl Scheibenreif
Hubertsrunde Tattendorf
N
Mannschaft
m Laszlo Solyom
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Senioren
m Karl Schanner
SV Aichfeld-Murboden
St
m Franz Tichy
Herbert Bauer
CJWS Baden
N
Mannschaft
SV Aichfeld-Murboden
St
Karl Scheinbenreif
Hubertsrunde Tattendorf
N
Manfred Magritzer
Steirischer Wurftaubenclub
St
Karl Schanner
SV Aichfeld-Murboden
St
Olympisch Double Trap Allg. Klasse Mannschaft
m Michael Auer
SSV Wagram am Wagram
N
m Karl Scheibenreif
Hubertsrunde Tattendorf
N
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
N
m Andreas Scherhaufer
WTC Wien
W
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
N
Senioren
m Robert Dusek
CJWS Baden
N
S
Senioren II
m Wolfgang Petrasch
JSB Nord Litschau
N
Salzburger Jagd- u. WTC
S
Mannschaft
m Andreas Scherhaufer
WTC Wien
W
Josef Erbschwendtner
Salzburger Jagd- u. WTC
S
Alois Goiser
WTC Wien
W
Horst Dick
Salzburger Jagd- u. WTC
S
Günther Eidenberger
WTC Wien
W
Michael Auer
SSV Wagram am Wagram
Arnold Dobiasovsky
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Olympisch Skeet Allg. Klasse m Josef Erbschwendtner Salzburger Jagd- u. WTC Mannschaft
m Sebastian Kuntschik
Double Trap
Austrian Trap FO T
Junioren
m Simon Roithmayr
JWC Ansfelden
O
Allg. Klasse
Austrian Trap FU m Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf N
Senioren
m Josef Holzer
JWC Ansfelden
O
Junioren
m Alexander Geist
JSB Nord Litschau
N
Senioren
m Richard Musil
OMV Schützengilde Prottes
N
JWS Deutsch Wagram
N
Trap FU
Allg. Klasse
w Lieselotte Kugler
JSSK Steinbrunn
B
Senioren II
m Walter Sykora
m Manfred Roithmayr
JWC Ansfelden
O
Mannschaft
m Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf
Senioren
m Franz Blümel
JSSK Steinbrunn
B
Adolf Jilch
Priv. Schützenkompanie St. Pölten N
Mannschaft
m Hubert Rossmann
Jens Rosenauer
JSB Nord Litschau
Compak Sporting
SV Aichfeld-Murboden
St
Stefan Krainer
SV Aichfeld-Murboden
St
Alfred David Kraxner
Steirischer Wurftaubenclub
St
Allg. Klasse
w Christina Gruber
HSG Innsbruck
m Helmut Rosskopf jun.
N N
Austrian Trap FA T
OMV Schützengilde Prottes
N
Allg. Klasse
m Josef Melcher
Schützenclub Voitsberg
St
Senioren
m Dietmar Pinter
JSV Hasslacher-Pittersberg
K
w Regine Scheichenost
EWCS Schrick
N
Senioren II
m Angelo Danelli
HSG Innsbruck
T
Junioren
m Alexander Grasspointner JSC Hollabrunn
N
Mannschaft
m Helmut Rosskopf jun.
OMV Schützengilde Prottes
N
Senioren
m Wolfgang Lagler
Männlicher Schützenverein
N
Leopold Kammerberger Hubertsrunde Tattendorf
N
Senioren II
m Hermann Traussnigg
Schützenclub Voitsberg
St
Alexander Geist
N
Mannschaft
m Wolfgang Lagler
Männlicher Schützenverein
N
JSB Nord Litschau
Michael Maschke
EWCS Schrick
N
Allg. Klasse
m Josef Hahnenkamp
Austrian Skeet Austria Schützenv. Leobersdorf N
Karl Ratzenböck
Männlicher Schützenverein
N
Mannschaft
m Josef Hahnenkamp
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Parcours Allg. Klasse m Josef Melcher jun. Schützenclub Voitsberg
St
Martin Feilhammer
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Herbert Funk
Austria Schützenv. Leobersdorf N
Junioren
m Max Melcher
Schützenclub Voitsberg
St
Senioren
m Wolfgang Lagler
Männlicher Schützenverein
N
Allg. Klasse
w Michaela Exl
American Trap Hubertusrunde Tattendorf N
Mannschaft
m Christoph Gruber
JWC Ansfelden
O
m Josef Strasser
Schützenclub Voitsberg
St
Ralf Hufnagl
JWC Ansfelden
O
Mannschaft
m Josef Strasser
Schützenclub Voitsberg
St
Hans-Jörg Bernhardt
HSV Stadl-Paura
O
Josef Humer
Schützenclub Voitsberg
St
Karl Zenz
Schützenclub Voitsberg
St N
Kombination Allg. Klasse m Helmut Rosskopf jun. OMV Schützengilde Prottes
AGK
N
Senioren
m Heinz Hagen
Sportunion SV Melk
N
Allg. Klasse
w Gerlinde Leichtfried
Sportunion SV Melk
Schüler
m Georg Fritz
Schützenclub Voitsberg
St
m Hermann Stockner
Sportunion SV Melk
N
Mannschaft
m Helmut Rosskopf jun.
OMV Schützengilde Prottes
N
Junioren
m Martin Zendrich
Schützenclub Voitsberg
St
Rudolf Haas
JSC Hollabrunn
N
Senioren I
m Franz Kaspar
Schützenrunde Kittenbach
St
Bernhard Glöckl
Sportunion SV Melk
N
Senioren II
m Friedrich Gogg
Schützenclub Voitsberg
St
Johann Dienst
SV Marchegg
N
Mannschaft
Maria Adler
Schützenrunde Kittenbach
St
Rudolf Rottner
Männlicher Schützenverein
N
Franz Kaspar
Schützenrunde Kittenbach
St
Franz Matzer
Schützenrunde Kittenbach
St
301
sp
A
302
Mitglieder sportjah AuĂ&#x;erordentliche
303
Außerordentli VERBAND ALPINER VEREINE ÖSTERREICHS (VAVÖ)
ÖSTE
gegründet 1949 Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 und +43/664/459 89 73 Fax +43/1/513 79 75 E-Mail vavoe@vavoe.at Internet www.vavoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00-17.00, Fr 9.00–13.00 Uhr Präsident Dr. Franz Kassel, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Vizepräsident Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich Adresse Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34 Geschäftsführer Rudolf Kaupe, p. A. Verband alpiner Vereine Österreichs Internationale Mitgliedschaft Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA) gegründet 1932, Adresse Monbijoustraße 61, Postfach 3000 Bern 23, Schweiz Telefon +41/31/370 18 28 Fax +41/31/370 18 38 E-Mail office@theuiaa.org Internet www.theuiaa.org
ÖSTERREICHISCHER BETRIEBSSPORT-VERBAND gegründet 1969 Adresse Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon +43/664/170 68 39 E-Mail office@betriebssport.at Internet www.betriebssport.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–12.00 Uhr Präsident KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger Geschäftsführerin Alexandra Hübel, p. A. Österreichischer Betriebssport-Verband Internationale Mitgliedschaft European Federation for Company Sport (EFCS) 34 Länder Adresse c/o Fédération Francaise du Sport d’Entreprise (FFSE), 3 rue Dieudonnée Costes, 75013 Paris, Frankreich
ÖSTERREICHISCHER BOCCIAVERBAND (ÖBV) gegründet 1982, 7 Vereine, 400 Mitglieder Sekretariat Bocciaclub Hard Adresse Margarethendamm 9, 6971 Hard Andrea Steininger Fax +43/5573/80 85 91 67 E-Mail info@boccia-verband.at Internet www.boccia-verband.at Präsident Günther Ill, p. A. Österreichischer Bocciaverband Telefon +43/676/621 20 92 E-Mail guentherill@aon.at Internationale Mitgliedschaft Confederazione Boccistica Internationale (CBI) Adresse Via Monte Boglia 18, 6900 Lugano, Schweiz European Bowl Association (EBA)
Österreichische Staatsmeister 2013
Österreichischer Meister 2013
Einzel
Niki Natale
ESK Tivoli
T
Zweier
Ivica Vundac
BC Lustenau
V
Niki Herceg
BC Lustenau
V
Dreier
Markus Ill
BC Hard
V
Simon Klaus
BC Hard
V
Sinisa Stefanac
BC Hard
V
Bundesliga
BC Hard
V
304
ntliche Mitglied ÖSTERREICHISCHER HEERESSPORTVERBAND (ÖHSV)
gegründet 1967, 107 Vereine, über 22.000 Mitglieder Adresse Roßauer Lände 1, 1090 Wien Telefon +43/5/02 01 10-25162 Fax +43/5/02 01 10-17031 E-Mail office@heeressport.at Internet www.heeressport.at Bürozeiten Mo–Fr 9.00–14.00 Uhr Geschäftsführender Präsident GenMjr Mag. Heinrich Winkelmayer Generalsekretär Vzlt Alexander Lang
, ich
D
er Österreichische Heeressportverband wurde 1967 gegründet und umfasst 9 Heeressport-Landesverbände mit 107 Heeressportvereinen und über 24.000 Mitglie dern. Heeressport steht für die hervorragende Organisation von Sportveranstaltungen, die Förderung des Breiten- und Nachwuchssports sowie die Schaffung der Grundlagen für erfolg reichen Leistungs- und Spitzensport. Die 107 Vereine des ÖHSV bieten mehr als 60 Sportarten an. In zehn Sportarten gibt es Bundesfachwarte. Das Generalsekretariat des ÖHSV befindet sich im Amtsgebäude des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Durch die zentrale Lage wird die Zusammen arbeit mit dem BMLVS, dem HSZ und der Truppe sowie anderen Organisationen effizienter. Herausragende Sportevents 2013 waren sicher die ParaCrossMeisterschaften in Freistadt (April) sowie der seit Jahren statt findende Supermarathon Wien–Budapest (HSV WIEN), das internationale Tanzturnier Donau-Pokal (HSV Zwölfaxing) und der Foto: ÖHSV
305
„Tag des Sports“ auf dem Wiener Heldenplatz (ÖHSV, HSV GRAZ) unterstreichen die organisatorische Kompetenz des Verbandes. Verbandsmeisterschaften in Hauptsportarten wie Tennis/Halle in Neudörfl, Tennis/Frei in Klagenfurt oder Golf (in Langenlebarn) erweiterten die Durchführungspalette. Als einer der weiteren sportlichen Höhepunkte darf die Durchführung des alljährlich stattfindenden Biathlon-Weltcupbewerbs in Hochfilzen, durchgeführt vom HSV Hochfilzen, angeführt werden. Durch regionale und nationale Berichterstattung in den verschie denen Medien, auf der Homepage www.heeressport.at und im jährlich erscheinenden Buchkalender werden die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Sportler, Funktionäre sowie Bundesfachwarte der HSV und der HSLV der Öffentlichkeit präsentiert. Die Generali-Gruppe unterstützt den ÖHSV, fördert damit den Breiten- und Spitzensport, ist ein verlässlicher Partner und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Heeressport positiv weiterentwickelt.
RACKETLON FEDERATION AUSTRIA (RFA)
ÖSTE
gegründet 2004, 30 Vereine, 1.128 Mitglieder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg Telefon & Fax +43/2243/304 88 E-Mail krenn@racketlon.at Internet www.racketlon.at Präsident Dr. Martin Schifko Generalsekretär Christoph Krenn Telefon +43/660/486 81 34 Internationale Mitgliedschaft Federation Internationale de Racketlon (FIR) gegründet 2005, 42 Länder Adresse Leopoldstraße 21/5/12, 3400 Klosterneuburg E-Mail weigl@racketlon.net Internet www.racketlon.net Präsident Mag. Marcel Weigl
D
as Jahr 2013 in der neuen, aufstrebenden Sportart Racketlon war in organisatorischer und sportlicher Hinsicht das erfolgreichste bisher. Neben drei internationalen Events (Novomatic Austrian Open, Vienna Classics, World Sports Festival) fanden auch 32 nationale Turniere statt. In der nationalen Rangliste finden sich mittlerweile über 800 SpielerInnen wieder. RacketlonTurniere wurden in allen neun Bundesländern ausgetragen. Mit Ende 2013 zählt die RFA den bisherigen Höchststand von 30 Mitgliedsvereinen, weitere Vereinsgründungen sollen Anfang 2014 folgen.
Der Verband kann – gemessen an den erreichten Medaillen – auf die erfolgreichsten Team- und Doppelweltmeisterschaften bisher zurückblicken. Mit Krenn, Schubert und Dickert sind drei Herren unter den besten acht Spielern der Welt. Mit Seehofer, Bugl und Seitz finden sich drei Damen unter den besten 12 Spielerinnen der Welt wieder. Bei der Einzel-WM landeten Krenn und Schubert auf Position 5, Christine Seehofer fuhr mit dem U21-Weltmeistertitel im Finale gegen die Damen-Vizeweltmeisterin Leibig den größten Erfolg für den Verband ein.
Foto: RFA
ÖSTE
Österreichische Meister 2013 Allg. Klasse Damen
Weltmeisterschaften 2013
Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W
Doppel Elisabeth Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W
Allg. Klasse Damen
4. Christine Seehofer
1. Christine Seehofer
Doppel
Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W
Zuzanna Kubanova
Michael Dickert
RPV – Racketpoint Vienna W
Doppel Michael Dickert
RPV – Racketpoint Vienna W
Michael Dickert
Herren
MOT
Mixed
Christian Austaller RPV – Racketpoint Vienna W
Doppel Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W
Herren
Doppel
2. Christoph Krenn 5. Christoph Krenn
Johannes Schubert
Michael Dickert
RPV – Racketpoint Vienna W
+35
männlich
Marcel Weigl
URK – Racketlon Klosterneuburg N
Zuzanna Kubanova
+45
männlich
Thomas Tropper
VFR – 1. Verein f. Racketlon Graz St
+60
männlich
Franz Wenz
RPV – Racketpoint Vienna W
U21
weiblich
1. Christine Seehofer
U21
weiblich
Christine Seehofer RPV – Racketpoint Vienna W
männlich
3. Georg Stoisser
männlich
Lukas Trojan
RPV – Racketpoint Vienna W
Jugend
Nationalteam
1. Österreich
U16
männlich
Jonas Grafeneder
VFR – 1. Verein f. Racketlon Graz St
Österreichische Mannschaftsmeisterschaften 2013 Allg. Klasse 1. Bundesliga
2. Bundesliga
U21
Jugend-Bundesliga
+35
Senioren-Bundesliga
Mixed
Doppel
Nationalteam
1. Christoph Krenn
ÖSTE
2. Österreich
FIR Champions League 2013 Allg. Klasse
2. Sportunion Racketpoint Vienna
Allg. Klasse Damen
World Tour Race 2013 3. Christine Seehofer
3. Christoph Krenn
RPV – Racketpoint Vienna W RPV – Racketpoint Vienna
W
RPV – Racketpoint Vienna W RVS – Racketlon Verein Steyr
O
Herren
306
ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND – SPARTE GEBRAUCHSHUNDESPORT (ÖKV) gegründet 1909, 99 Verbandskörperschaften, 500 Vereine, 54.148 Mitglieder Adresse Siegfried-Marcus-Straße 7, 2362 Biedermannsdorf Telefon +43/2236/71 06 67 Fax +43/2236/71 06 67-30 E-Mail office@oekv.at Internet www.oekv.at Bürozeiten Mo, Mi 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Di, Do und Fr 9.00–12.00 Uhr Präsident Dr. Michael Kreiner Generalsekretär Ing. Andreas Huschka
MOTORBOOTSPORT U. SEEFAHRTS VERBAND ÖSTERREICH (MSVÖ) zugelassene Prüfungsorganisation für Motor- und Segel-Befähigungsausweise Küstenfahrt, Fahrtenbereich 1–4; gegründet 1956, 63 Vereine, 2.620 Mitglieder Adresse Ketzergasse 30, 1230 Wien Telefon +43/1/609 44 40 und +43/699/17 58 61 23 Fax +43/1/609 44 40-4 E-Mail msvoe@msvoe.at Internet www.msvoe.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Präsident Herbert Rapp Generalsekretärin Claudia Loza Castañeda Internationale Mitgliedschaften Union Internationale Motonautique (UIM) gegründet 1922, 56 Länder Adresse Stade Louis II – Entrée H, 98000 Monte Carlo, Monaco Telefon +377/92 05 25 22 Fax +377/92 05 04 60 European Boating Association (EBA) gegründet 1982, mehr als 30 nationale Verbände Adresse Mr. Stuart Carruthers,
EBA Secretariat, c/o Royal Yachting Association, RYA House, Ensign Way, Hamble, Southampton, SO31 4YA, Großbritannien
Österreichische Staatsmeister 2013 Klasse bis 400 ccm Andreas Otto
Allg. Klasse
F-350
Klasse bis 500 ccm
Attila Havas
Klasse über 500 ccm
Rupert Temper
Weltmeisterschaften 2013 Allg. Klasse
F-500
2. Attila Havas
10 Länder
18 Teilnehmer
4. Anton Rosenleitner
10 Länder
18 Teilnehmer
6. Ferenc Csako
10 Länder
18 Teilnehmer
6. Rupert Temper
11 Länder
31 Teilnehmer
F-2
6 Länder
14 Teilnehmer
5. Andreas Otto
6 Länder
14 Teilnehmer
8 Länder
13 Teilnehmer
8 Länder
13 Teilnehmer
8 Länder
12 Teilnehmer
8 Länder
12 Teilnehmer
O-500 1. Attila Havas
4. Ferenc Csako
O-700 1. Attila Havas
Europameisterschaften 2013
4. Tünde Bedi
4. Ferenc Csako
ÖSTERREICHISCHER VOLKSSPORTVERBAND IM INTERNATIONALEN VOLKSSPORTVERBAND seit 1966, 160 Vereine Adresse Kuhnstraße 16, 4600 Wels Telefon & Fax +43/7242/412 40 E-Mail info@oevv-wandern.at Internet www.oevv-wandern.at Bürozeiten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Präsident Franz Kirchweger Adresse Gassen 27, 3243 St. Leonhard am Forst/NÖ, Telefon +43/2756/88 90
ÖSTERREICHISCHER POLIZEISPORTVERBAND (ÖPOLSV) gegründet 2006, 24 Vereine, ca. 24.000 Mitglieder Adresse Straße der Gendarmerie 5, 2705 Wiener Neustadt E-Mail office@oepolsv.at Internet www.oepolsv.at Präsident Brigadier Willibald Liberda Sportdirektor Thomas Pinkel Telefon +43/664/614 30 84 Schriftführerin Sandra Schranz Telefon +43/664/323 05 66 Internationale Mitgliedschaften Union Sportive Internationale des Polices (USIP), Union Sportive des Polices d’Europe (USPE) 40 Mitgliedsländer Adresse Karl-Rudolf-Straße 180, 40215 Düsseldorf, Deutschland E-Mail info@uspe.org Internet www.uspe.org
307
OBERSTE NATIONALE SPORTKOMMISSION FÜR DEN MOTORSPORT (OSK) 190 Vereine, 4.898 Mitglieder, 234 Motorsportveranstaltungen Adresse Pasettistraße 96–98, 1200 Wien Telefon +43/1/332 26 69 Fax +43/1/332 26 69-33020 E-Mail osk@oeamtc.at Internet www.osk.or.at Bürozeiten Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–14.00 Uhr Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz Sekretär Kurt Wagner Offizielles Druckwerk OSK-Handbuch
Österreichische Autocross-Staatsmeisterschaft Staatsmeister, Buggy1600
Stefan Hummel, N, Suzuki
Österreichischer Marken-Pokal für den Automobilsport
Staatsmeister, Super Buggy
Marek Stloukal, CZE, Ford
Staatsmeister, TouringAutocross
Adam Kis, HUN, Mitsubishi
Mitsubishi
Österreichische Rennwagen Staatsmeisterschaft
Formel 3, Staatsmeister
Junioren-Staatsmeister, Junior Buggy
Radek Franc, CZE, Yamaha
Österreichische Automobil-Slalom-Staatsmeisterschaft
Christopher Höher, K, Dallara 305 Spiess
Österreichische Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft
Division 2, Gruppe A, N, Staatsmeister
Division 1 und 2, Staatsmeister
Heimo Hinterhofer, St, Honda Civic
Division 3, Gruppe GT, E1, H, Staatsmeister Karl Schagerl, N, VW Golf
Division 1 und 2, OSK-Pokal
Stefan Wiedenhofer, St, Mitsubishi Lancer E.9
Division 1, Serienfahrzeuge, OSK-Pokal
Gerhard Schauppenlehner, N, Honda Civic CRX
Division 3, Staatsmeister
Herbert Pregartner, St, Porsche 911 GT2
Division 3, OSK-Pokal
Franz Roider, S, Ford Mondeo StW
Serienfahrzeuge, Kat. 1, Staatsmeister
Thomas Graf, N, BMW M3
Division 4, Staatsmeister
Anton Mandl, St, Dallara F3
Renntourenwagen, Kat. 2, Staatsmeister
Alois Pamper, St, BMW
Division 4, OSK-Pokal
Hermann Waldy, K, Lola
Österreichische Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile
Staatsmeister
Erwin Kurka, N, Renault Alpine A110
OSK Historic Bergchallenge
Friedrich Huber, T, Lola 328
Österreichischer Bergrallye-Pokal der OSK
OSK-Pokal
Andreas Marko, St, Audi A4 Quattro StW
Alfred Fries, N, Mitsubishi Lancer
Österreichische Drift-Staatsmeisterschaft
Österreichischer Markenpokal für den Motorradsport
KTM Österreichische Staatsmeisterschaft für den Motorradrennsport
Klasse Superstock 600, Staatsmeister
Kevin Koller, St, Yamaha
Klasse Supersport, Staatsmeister
Jochen Rotter, W, Suzuki
Klasse Superbike, Staatsmeister
Andreas Meklau, St, Suzuki
Österreichische Motorrad-Bergrennsport-Staatsmeisterschaft
Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft Staatsmeister
Division 1
Staatsmeister / Fahrer
Raimund Baumschlager, O, Skoda Fabia
Staatsmeister / Beifahrer
Siegfried Schwarz, O, Mitsubishi Lancer
Division 2
Staatsmeister / Fahrer
Michael Böhm, N, Suzuki Swift
Staatsmeister / Beifahrer
Katrin Becker, GER, Suzuki Swift
Rallye Team – Preis und Ehrenpreis der OSK für Clubbewerber
Klaus Kaltenbacher,T, Suzuki Österreichische Motocross-Staatsmeisterschaft
Klasse MX 2, Staatsmeister
Lukas Neurauter, T, KTM
Klasse Open, Staatsmeister
Günter Schmidinger, O, Honda
Jugend-Staatsmeister
Lukas Prammer, O, KTM
Ehrenpreis des Kommissionsvorsitzenden
Daniel Gappmaier, S, GM Bernhard Walzer, St, KTM
Österreichischer Speedway-Pokal Österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft
Rallye-Team-Pokal
BRR Baumschlager Rallye und Racing Team
Ehrenpreis der OSK
MCL 68
Staatsmeister
Division P2
OSK-Pokal / Fahrer
Herbert Weingartner, N, Toyota Celica
Klasse S1, Staatsmeister
Lukas Höllbacher, O, KTM
OSK-Pokal / Beifahrer
Alois Pospischil, N, Toyota Celica
Klasse S Open, Staatsmeister
Lukas Höllbacher, O, KTM
Division P3
Junior-Staatsmeister
Robert Gattinger, O, KTM
OSK-Pokal / Fahrer
Kurt Adam, V, Seat Ibiza
Jugend-Staatsmeister
Maximilian Kofler, O, KTM
OSK-Pokal / Beifahrer
Gerlinde Krenn, B, Seat Ibiza Klasse Open, Staatsmeister
Jonas Widschwendter, T, Sherco Philip Döller, N , GasGas
Österreichische Supermoto-Staatsmeisterschaft
Historic-RallyeStaatsmeisterschaft
Österreichische Trial-Staatsmeisterschaft
Staatsmeister / Fahrer
Johannes Huber, W, Porsche 911
Junior-Staatsmeister
Staatsmeister / Beifahrer
Harald Gottlieb, W, Porsche 911
Jugend-Staatsmeister
Division 1
OSK-Pokal / Fahrer
Thomas Nemeth, N, Ford Escort
Team, Staatsmeister
Team Medlog
OSK-Pokal / Beifahrer
Katharina-Sophie Hantich, W, Ford Escort
Einzelfahrer, OSK-Pokal
Mario Novak, W
Division 2
OSK-Pokal / Fahrer
Kurt Göttlicher, N, Ford Sierra Cosworth
Foto: ÖSK
OSK-Pokal / Beifahrer
Silvia Dolezal, N, Ford Sierra Cosworth
Christoph Gasser, K, Sherco Österreichische Team-Staatsmeisterschaft für 4-Takt-Karts
Österreichische Rallyecross-Staatsmeisterschaft
Supercars, Staatsmeister
Alois Höller, O, Ford Focus
Super 1600, Staatsmeister
Klaus Freudenthaler, O, Skoda Fabia
SuperNational, Staatsmeister
Gerald Woldrich , N, Mercedes C-Klasse
OSK-Pokal, National 1600
Thomas Strobl, N, Citroën Saxo
OSK-Juniorenpokal
Dominik Stefan Janisch, St, VW Polo
308
WEITERE GESAMTÖSTERREICHISCHE VERBÄNDE VON BESONDERER BEDEUTUNG
6 69 Kirche und Sport Geschäftsführung Stephansplatz 6/5/542, 1010 Wien Telefon +43/515 52-3301 Fax +43/515 52-3747 E-Mail ka.dsg@edw.or.at Internet www.dsg-wien.at Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit Adresse Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/36 54 51 Fax +43/512/36 54 51 19 E-Mail office@alpinesicherheit.at Internet www.alpinesicherheit.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (VÖSM & ÖGS) Sekretariat Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf/Südstadt Telefon +43/676/700 64 91 Fax +43/2236/268 33 401 E-Mail office@sportthema.at Internet www.sportthema.at Österreichischer Go-Verband Adresse Gersthofer Straße 112/Haus 2/Tür 11, 1180 Wien Telefon +43/664/804 64 21 35 Sekretär Reinhard Lehrbaum E-Mail info@goverband.at Internet www.goverband.at Präsident ao. Univ.-Prof. Dr. Gerald Michael Winkler
Österreichischer Sportlehrerverband Dachverband aller Sportlehrenden Österreichs Adresse Ottakringer Straße 11/1, 1170 Wien Telefon & Fax +43/1/408 16 39 E-Mail office@sportlehrerverband.at Internet www.sportlehrerverband.at Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) Adresse z. Hd. Frau Inge Werner, Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck, Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Präsidentin Ass.-Prof. Dr. Inge Werner E-Mail inge.werner@uibk.ac.at Internet www.oe-s-g.at
309
Verband der Lehrerinnen und Lehrer Österreichs für Bewegung und Sport (VDLÖ) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Sekretariat +43/699/11 32 16 32 Vorsitzender Dr. Martin Molecz Telefon +43/676/328 83 87 E-Mail office@vdloe.at Internet www.vdloe.at Österreichsiche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) Sekretariat Monica Steinbauer, Postfach 2, 8036 Graz Präsident Univ.-Prof. Dr. Karl Benetto E-Mail info@sportmedizingesellschaft.at Internet www.sportmedizingesellschaft.at Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Dach- und Fachverband der ÖWR-Landesverbände Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/504 56 79 E-Mail office@owr.at Internet www.owr.at Bürozeiten Di 18-20 Uhr Präsident Heinrich Brandner, MBA Zentraler Hochschulsportausschuss Österreichs siehe auch unter Kapitel „Behörden und Sporteinrichtungen des Bundes“ > „HOCHSCHULSPORT“ Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/286 60 Fax +43/1/4277/286 61 E-Mail office@unisport-austria.at Internet www.unisport-austria.at
sp
ei
310
sportjah Ministerien und Sport足 einrichtungen des Bundes
311
Ministerien un BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES
Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner Adresse Minoritenplatz 9, Abteilung III/3, 1010 Wien Telefon +43/1/531 26-3989 E-Mail vereinsservice@bmi.gv.at Internet www.bmi.gv.at/cms/bmi_vereinswesen Zuständig für Vereinswesen und Sportangelegenheiten (insbesondere Sportveranstaltungen)
BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT Sportminister Mag. Gerald Klug BMLVS/KBM Büro des Sportministers Mag. Marcel Chahrour Telefon +43/50201/102 00 70 Sachbearbeiterin Ulrike Toifl Telefon +43/50201/102 00 71 BMLVS/Generalstabsabteilung/RefVI (CISM) Referatsleiter Oberst Bruno Gebauer Telefon +43/50201/102 51 60 Sachbearbeiter Vzlt Manfred Pirkfellner Telefon +43/50201/102 51 61 Fax +43/50201/101 70 18
D
as Österreichische Bundesheer (ÖBH) schenkt dem Erhalt und der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit besondere Aufmerksamkeit. Die körperliche Fitness von Soldaten ist eine wichtige Grundlage zur Erfüllung der vielseitigen Tätigkeiten des Österreichischen Bundesheeres im Frieden und im Einsatz. Diese Basisfitness stellt auch einen wichtigen Beitrag zur Volksgesundheit junger Staatsbürger dar. Mit der Volksbefragung im Jänner 2013 und der daraus resultierenden Beibehaltung der Wehrpflicht für männliche Staatsbürger wurde auch die Attraktivierung des Grundwehrdienstes angeordnet. Dazu zählen viele Verbesserungen im Soldatenalltag, Zusatzausbildung im Sprachwesen, Ausbildung im Katastrophenschutz, die tägliche Körperausbildung sowie Sportstunden mit den Bundesheer-LeistungssportlerInnen. Anfang Juli 2013 startete diese Offensive eines optimierten Grundwehrdienstes und bis Ende des Jahres konnten über 1.600 Präsenzdiener erreicht werden. Ziel dieser Sportstunden ist es, dass junge Soldaten unter professioneller Anleitung von SpitzensportlerInnen neue Sportarten kennenlernen und so motiviert werden, mehr Sport auch nach dem Grundwehrdienst auszuüben. Spitzensportförderung durch das Österreichische Bundesheer Das Österreichische Bundesheer ist seit über fünfzig Jahren eine der wesentlichen Säulen in der Unterstützungsleistung der heimischen Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen. Mit der Beibehaltung der Wehrpflicht können weiterhin 150 Präsenzdiener ihren Grundwehrdienst (GWD) nach der Basisausbildung von einem Monat als Bundesheer-Leistungssportler im Heeres-Sportzentrum (HSZ) absolvieren. Zirka zwanzig Frauen haben die Möglichkeit, sich freiwillig für einen Ausbildungsdienst analog dem GWD zu melden. Aus diesem Personenkreis ergibt sich die Nährrate für eine Längerverpflichtung im Dienstverhältnis als Militärperson auf Zeit. Es stehen 192 Arbeitsplätze des ÖBH für Frauen und Männer für diese besondere Verwendung zur Verfügung. Neben der freiwilligen Meldung muss die volle Bereitschaft und Unterordnung der sportlichen Ziele oberste Priorität sein. Die Vorteile dieser Spitzensportförderung durch das ÖBH liegen klar auf der Hand. Die Bundesheer-LeistungssportlerInnen erhalten vom ÖBH ein Gehalt, sie sind kranken- und sozialversichert und können sich voll und ganz ihrer sportlichen Karriere widmen. Das
Foto: Gepa-Pictures.com
ÖBH bietet die Möglichkeit, die Dienstzeit für alle Trainingsmaßnahmen oder Wettkämpfe zu verwenden. Dienstliche Verpflichtungen als Soldat ergeben sich nur eingeschränkt, d. h. im Rahmen der dienstlichen Vorgaben. In den letzten Jahren wurden auch die Möglichkeiten der beruflichen Bildung optimiert. Hier stehen zwei Varianten zur Verfügung: Entweder beginnt man mit einer beruflichen Ausbildung – einem berufsbegleitenden Studium oder Kursen – bereits im Dienstverhältnis als Militärperson auf Zeit, dies aber nur außerhalb der Dienstzeit, oder man nimmt diese Bildungsmöglichkeit nach der sportlichen Karriere in Anspruch. Das ÖBH bezahlt für einen entsprechenden Zeitraum (bis drei Jahre) 75 Prozent des Monatsletztbezuges weiter und erstattet Ausbildungskosten bis zu 27.000 Euro. Bei entsprechendem Interesse, Eignung und verfügbarem Arbeitsplatz steht den Bundesheer-LeistungssportlerInnen auch eine Berufskarriere als Unteroffizier oder Offizier offen. Diese duale Möglichkeit, Spitzensportförderung und der Beginn einer parallel laufenden Ausbildung, sind wesentliche Entscheidungsfaktoren für junge SportlerInnen, die nach Abschluss der Schulausbildung professionell in den Spitzensport einsteigen wollen. Die Statistik der TeilnehmerInnen an Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen bestätigt diesen Weg. Für die Olympischen Winterspiele in Sotschi konnten sich vierzig Bundesheer-LeistungssportlerInnen qualifizieren, das sind ca. drei312
Julia Dujmovits mit Bundes präsident Heinz Fischer und Verteidigungsund Sportminister Gerald Klug
und Sporteinri
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gsinislug
„Sport-Blauhelme“ im internationalen Militärsport – CISM
ßig Prozent der gesamten österreichischen Mission. Rechnet man die SportlerInnen dazu, die bereits eine mehrjährige Sportförderung durch das ÖBH in Anspruch genommen haben, erhöht sich der Prozentsatz auf über siebzig Prozent. Diese Statistik zeigt die Wichtigkeit dieser staatlichen Förderung auf. Ein Garant für die Umsetzung dieser Spitzensportförderung sind die zehn Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) in ganz Österreich. Die Angliederung der militärischen Dienststellen an die zivile Sportinfrastruktur wie Olympia- oder Landessportzentren bietet hervorragende Voraussetzungen im täglichen Trainingsbetrieb. Kurze Wege, konzentriertes Sportstättenangebot und optimale Betreuung über die örtlichen Institutionen bieten das Terrain für Spitzenleistungen. Daher ist auch Mag. Gerald Klug, der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, sehr stolz auf seine Heeres-SportlerInnen, die auf allen Kontinenten für den „RotWeiß-Rot“-Sport wesentliche Aushängeschilder sind. Herausragende Leistungen von Bundesheer-LeistungssportlerInnen 2013 Weltmeister: Zgf Benjamin Karl (Snowboard) Kpl Manuel Fettner (Skisprung/Team) Kpl Carmen Thalmann (Ski alpin/Team) Rekr Patrick Schnetzer (Radball) Europameister: Kpl Kilian Fischhuber (Klettern) Kpl Anna Stöhr (Klettern) Zgf Michael Podolak (Schießen/Gewehr) Kpl Stefanie Schwaiger (Beachvolleyball) Kpl Doris Schwaiger-Robl (Beachvolleyball) Foto: ÖBH/HBF
Weltcup-Gesamtwertung: Kpl Anna Stöhr (Klettern) Kpl Jakob Schubert (Klettern) Kpl Alisa Buchinger (Karate) Kpl Bettina Plank (Karate) Kpl Stefan Pokorny (Karate) Foto: Gepa-Pictures.com
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Seit 1998 ist Österreich Mitglied im 130 Nationen umfassenden internationalen Militärweltsportverband CISM. Hier leisten österreichische HeeressportlerInnen unter dem CISM-Motto „Freundschaft durch Sport“ als wahre „Sport-Blauhelme“ einen sehr wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung und zum Frieden in der Welt. 2013 wurden auch drei Regionalturniere in Österreich veranstaltet, darunter das altbewährte Maria-Theresien-Turnier im militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt. Die Durchführung eines Turniers Orientierungslauf diente bereits der konkreten Vorbereitung auf die 2014 in Österreich stattfindende Militärweltmeisterschaft im Orientierungslauf. Bei den 2nd CISM World Winter Games 2013 in Annecy, Frankreich, konnten 2 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen errungen werden, bei der Weltmeisterschaft militärischer Fünfkampf in Brasilien erreichte die österreichische Mannschaft unter 30 Nationen den hervorragenden 6. Platz. Sportwissenschaft und Körperausbildung
Unter den Schlagworten Gesundheitsförderung, Leistungsoptimie rung und Leistungsmaximierung werden im ÖBH im Bereich der Sportwissenschaft zahlreiche Projekte zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Bediensteten des Ressorts Landesverteidigung und Sport durchgeführt. Im Jahr 2013, im Sinne der Optimierung des Wehrdienstes, wurden die Testungen des individuellen Fitnesszustandes der Stellungspflichtigen auf einen neuen, modernen Level gehoben. Die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, im Speziellen in den industrialisierten Ländern, zeigen eindeutige Tendenzen zur Bewegungsarmut. Daraus resultieren einerseits die primären und sekundären Risikofaktoren im kardiovaskulären Bereich und andererseits die Problembereiche am passiven und aktiven Bewegungsapparat.
häufigstes Gesundheitsproblem in den westlichen Industriestaaten sind Rückenbeschwerden bis zu 90 Prozent aller Erwachsenen hatten schon einmal Rückenbeschwerden erstes Auftreten von Rückenschmerzen im Schulkindalter hohe krankheitsbezogene Kosten und Folgekosten
BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT
Diesen Tendenzen wurde durch eine Umstrukturierung der Station Isometrie in Form leistungsdiagnostischer und biomechanischer Screenings Rechnung getragen. Das neue sportmotorische Screening umfasst somit die Stationen isometrische Maximalkraft der oberen und unteren Extremität (Bein, Arm) des Rumpfes in der Flexion und Extension (Bauch, Rücken) der Handkraft Ausdauerleistungsfähigkeit – Leistungsfähigkeit des Herzkreislaufsystems koordinative Fähigkeiten Nach Abschluss der Testungen erhalten die Stellungspflichtigen ein individuelles Fitnessprofil mit ihren Stärken und Schwächen. Mit diesen Ergebnissen können sie dann durch die neu entwickelten Folderserien ihre persönliche Fitness weiter optimieren. Attraktivierung des Grundwehrdienstes „Military Light-Contact Boxing“ (MLC) im Österreichischen Bundesheer: Das Heeres-Sportzentrum als Kompetenzzentrum für Körperausbildung im Österreichischen Bundesheer ist bestrebt, Anforderungen, die Soldaten in der Erfüllung ihrer Aufträge zu erwarten haben, in der Sportausbildung abzubilden und
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adäquate Zubringerleistungen aus dem Sport bereitzustellen. Einen wegweisenden Schritt in der Schaffung einer Symbiose von Körperausbildung und Anforderungsprofilen stellt der von den erfahrenen Kampfsportlern Hptm Mag. (FH) Christoph Hinterlechner und Vzlt Gerald Pelikan vom Heeres-Sportzentrum entwickelte Kurs Military Light-Contact Boxing dar. Selbstverteidigung bzw. Nahkampf stellen Basisfertigkeiten jedes Soldaten dar und über die spielerische Auseinandersetzung im Leichtkontakt werden spezielle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die maßgeblich für das Bestehen im Einsatz verantwortlich zeichnen, entwickelt. Durch Military Light-Contact Boxing ergibt sich die Möglichkeit, die oben genannten Fähigkeiten und Fertig keiten in der Körperausbildung (vor-) zu schulen. Dies geschieht durch eine Kampfsportart, die nahe ans „olympische Boxen“ angelehnt ist, jedoch aufgrund der Tatsache, dass keine Schläge mit voller Härte ausgeführt werden, de facto ein geringes Verletzungsrisiko in sich trägt. Zusätzlich ist MLC eine attraktive Variante der Körperausbildung im Grundwehrdienst. Durch die Eigenart dieser Sportdisziplin lässt sich einerseits die konditionelle und koordinative Belastbarkeit der GWD erhöhen und andererseits die psychischen, sozialen und charakterlichen Fähigkeiten entwickeln. Durch das strikte Wettkampfreglement, dessen formale Regeln auch als Basis für das Verhalten der Sportler in der Ausbildung dienen, ergibt sich eine wertvolle pädagogische Wirkung für die Athleten.
HEERES-SPORTZENTRUM Mil. Liegenschaft Breitenseee Adresse Breitenseer Straße 116, 1140 Wien Kommandant HSZ Obst Gerhard Eckelsberger Telefon +43/50201/105 40 00 Fax +43/50201/101 77 63 E-Mail hsz.kdt@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Leistungssport (HLS) AL ADir Helmut Iwanoff Telefon +43/50201/105 40 44 Fax +43/50201/101 77 64 E-Mail leistungssport@bmlvs.gv.at Abteilung Heeres-Sportwissenschaftlicher Dienst (HSWD) AL Obst Manfred Zeilinger Telefon +43/50201/105 40 31 E-Mail hswd@bmlvs.gv.at Heeres-Leistungssportzentren (HLSZ) HLSZ 02 – WIEN Vzlt Klaus Bleier, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/30 43 53 Fax 02236/30 43 56 E-Mail hlsz.wien@bmlvs.gv.at HLSZ 03 – SÜDSTADT Vzlt Eitel Reins, BSFZ SÜDSTADT Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon 02236/479 25 Fax 02236/20 52 21 E-Mail hlsz.suedstadt@bmlvs.gv.at HLSZ 04 – LINZ Vzlt Otto Jung, LSS OBERÖSTERREICH Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon 0732/66 25 65 Fax 0732/66 25 65-33 E-Mail hlsz.linz@bmlvs.gv.at HLSZ 05 – GRAZ Vzlt Werner Gaich, HIB LIEBENAU Adresse Kadettengasse 19–23, 8041 Graz Telefon 0316/25 30 57 Fax 0316/28 60 36 E-Mail hlsz.graz@bmlvs.gv.at HLSZ 06 – INNSBRUCK Vzlt Walter Hechenberger, LSC TIROL Adresse Olympiastraße 10 A, 6020 Innsbruck Telefon 050201/604 30 30 Fax 050201/601 74 33 E-Mail hlsz.innsbruck@bmlvs.gv.at HLSZ 07 – FAAKERSEE OStv Andreas Lindner, BSFZ FAAKERSEE Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon 04254/501 89 Fax 04254/21 20-42 E-Mail hlsz.faak@bmlvs.gv.at HLSZ 08 – SALZBURG Vzlt Erwin Geiger, ULSZ SALZBURG Adresse Hartmannweg 4, 5400 Hallein/Rif Telefon 06245/868 29 Fax 06245/768 39 E-Mail hlsz.salzburg@bmlv.gv.at HLSZ 09 – DORNBIRN OStv Daniel Devigili, LANDESSPORTZENTRUM Adresse Höchster Straße 82, 6850 Dornbirn Telefon & Fax 05572/238 22 E-Mail hlsz.dornbirn@bmlvs.gv.at HLSZ 10 – HOCHFILZEN Vzlt Reinhard Grossegger, TÜPl HOCHFILZEN Adresse Schüttachstraße 3, 6395 Hochfilzen Telefon 050201/872 59 10 Fax 050201/871 72 90 E-Mail hlsz.hochfilzen@bmlvs.gv.at HLSZ 11 – SEEBENSTEIN Vzlt Richard Schuh, KAROLINEN-STIFTUNG Adresse Alter Postweg 6, 2824 Seebenstein Telefon 02627/472 77-4740 Fax 02627/472 77-1765 E-Mail hlsz.seebenstein@bmlvs.gv.at 314
BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN Bundesministerin für Bildung und Frauen Dr. Claudia Schmied Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen, Erwachsenenbildung, Schulsport Sektionschef DI Mag. Dr. Christian Dorninger Abt. II/8: Bewegung und Sport; Schulwettkämpfe, Sportstättenbau und Bundesschullandheime Adresse Freyung 1, 1014 Wien Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmbf.gv.at Internet www.bewegung.ac.at (Bewegung und Sport), www.gesundundmunter.at (Bewegungsinitiative Volksschule) ADir Eva Zacsek Telefon +43/1/531 20-2571, Doris Prohaska Telefon +43/1/531 20-2337 Referat II/8a: Schulsportliche Maßnahmen und Schulwettkämpfe, Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden, Schulungen im Wettkampfbereich, Internationale Schulsport-Föderationen Leiter ADir Martin Leirer Telefon +43/1/531 20-2556 E-Mail martin.leirer@bmbf.gv.at Internet www.schulsportinfo.at (Schulsportwettkämpfe), www.isfsports.net (Internationale Schulsportwettkämpfe) Renate Kovacic Telefon +43/1/531 20-2554 Fax +43/1/531 20-812554 E-Mail renate.kovacic@bmbf.gv.at Referat II/8b: Angelegenheiten der Bundesschullandheime, Bundesspielplätze und der Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung; Haushaltsangelegenheiten der Abteilung; Universitätssportzentrum Wien-Schmelz Leiter Franz Dewald Telefon +43/1/531 20-2555 E-Mail franz.dewald@bmbf.gv.at Internet www.bslh.at (Bundesschullandheime), www.schulsport-serviceteam.at (Bundesspielplätze, Zentrale für Sportgeräteverleih und Sportplatzwartung und USZ) FOI Elfriede Hangelmann Telefon +43/1/531 20-2558 Fax +43/1/531 20-812558 E-Mail elfriede.hangelmann@bmbf.gv.at Referat II/8c: Pädagogische, berufsfachliche Angelegenheiten und Haushaltsangelegenheiten der Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung); Nostrifikationen (Sportlehrwesen) Leiter Mag. Günther Apflauer Telefon +43/1/531 20-2574 E-Mail guenther.apflauer@bmbf.gv.at Internet www.bspa.at (Bundessportakademien) Sonja Rother E-Mail sonja.rother@bmbf.gv.at Referat II/8d: LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung, Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport Leiter Min-Rat. Ing. Mag. Ewald Bauer Telefon +43/1/531 20-2505 Fax +43/1/531 20-812505 E-Mail ewald.bauer@bmbf.gv.at
ARBEITSSCHWERPUNKTE Schulsportwettkämpfe
I
m Schuljahr 2012/13 wurden seitens der Unterrichtsbehörde in 22 Bewerben Bundesmeisterschaften sowie drei ISF- Qualifikationen durchgeführt. Zehn Events wurden als SCHUL OLYMPICS ausgetragen, eine Kooperation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, des Bundesministeriums für Bildung und Frauen sowie der Sportfachverbände. An den Finalbewerben nahmen insgesamt 3.172 Jugendliche teil. Inklusive der notwendigen Regional- und Landesbewerbe konnten 93.986 SchülerInnen für den Sport begeistert werden. Detaillierte Berichte und Informationen zu den einzelnen Schulsportarten und Bewerben können in der Broschüre „Österreichischer Schulsportbericht 2013“ des BMBF (herunterzuladen von der Website www.schulsportinfo.at) nachgelesen werden.
Bundessieger 2013/14
Foto: Gepa-Pictures.com
Beachvolleyball Unterstufe
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Oberstufe
BG/BORG HIB Graz-Liebenau (St)
SCHUL OLYMPICS, Basketball Oberstufe, weiblich
BRG Wien 19, Billrothstraße (W)
SCHUL OLYMPICS, Faustball
Oberstufe, männlich
HTL Ottakring (W)
Unterstufe, weiblich
NMS Laakirchen (O)
Unterstufe, männlich
SHS Ulrichsberg (O)
Basketball, ISF-Qualifikation
BG/BRG 16, Maroltingergasse (W)
SCHUL OLYMPICS, Fußball Oberstufe
HTL Donaustadt (W)
Basketball, Schulcup weiblich
BG/BRG Wien 3, Boerhavegasse (W)
Fußball, ISF Qualifikation
männlich
BG/BRG Gmunden (O)
männlich
315
BORGL/BHASL St. Pölten (N)
BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN
Fußball, Polycup
PTS Wien 15 (W)
UNIQA MädchenfußballLIGA
SHS Weiz (St)
Fußball, Sparkasse Schülerliga
Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg (S)
Sparkasse-PUMA Fußball Hallencup
PG Mehrerau (V)
Golf Unterstufe
Schottengymnasium der Benediktiner (W)
Oberstufe
BHAK/BHAS Bludenz (V)
Schwerpunktschulen
Golf HAK Stegersbach (B)
Handball, Schulcup weiblich
BG Frauengasse, Baden (N)
männlich
BG Bad Vöslau-Gainfarn (N)
SCHUL OLYMPICS, Leichtathletik Oberstufe, weiblich
BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)
Oberstufe, männlich
BG/BRG Reutte (T)
Leichtathletik der SHS weiblich
BRG Wallererstraße, Wels (O)
männlich
BRG Wallererstraße, Wels (O)
SCHUL OLYMPICS, Tischtennis Bewerb II, weiblich
BG 15, Auf der Schmelz (W)
Bewerb III, weiblich
MHS Lamprechtshausen (S)
Bewerb B, männlich
BG Schwechat (N)
Bewerb C, männlich
De La Salle Gymnasium, Strebersdorf (W)
SCHUL OLYMPICS, Vielseitigkeit NMS Golling (S) Volleyball, Sparkasse Schülerliga
Orientierungslauf, ISF-Qualifikation weiblich D 2 (1998/99)
ERG Oberschützen (B)
weiblich D 1 (1996/97)
BG/BRG Kirchengasse, Graz (St)
männlich H 2 (1998/99)
NMS II + RS Leibnitz (St)
männlich H 1 1996/97)
BG/BRG Kirchengasse, Graz (St)
BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W) Volleyball, School Championships Boys BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W)
Pädagogische Angelegenheiten
SCHUL OLYMPICS, Schwimmen weiblich
BG/BRG Wörgl (T)
männlich
BG Rechte Kremszeile, Krems (N)
SCHUL OLYMPICS, Ski alpin Kat. I, Unterstufe, weiblich
BG/SRG Saalfelden (S)
Kat. II, Oberstufe, weiblich
HAK/HAS/HLW Reutte (T)
Kat. I, Unterstufe, männlich
MHS Zell am See (S)
Kat. II, Oberstufe, männlich
SRG Dornbirn (V)
SCHUL OLYMPICS, Ski nordisch Kat. I, Unterstufe, weiblich
NMS Radenthein (K)
Kat. I, Oberstufe, weiblich
BG/BRG/SRG Saalfelden (S)
Kat. I, Unterstufe, männlich
SHS Ulrichsberg (O)
Kat. II, Oberstufe, männlich
BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld (K)
Tennis Wilson Austria Schulcup
Foto: Gepa-Pictures.com
BG/BRG/SRG Reithmannstraße, Innsbruck (T)
Die Arbeitsschwerpunkte umfassen die pädagogischen Angelegenheiten der Bewegungserziehung, Schulen mit sportlicher Ausbildung, Schulen für LeistungssportlerInnen, das Sportlehrwesen und die Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibes erziehung; auch Nostrifikationen), das Universitätssportzentrum Wien-Schmelz,die Vertretung des Ressorts im IMSB und ÖISM, die LehrerInnenfortbildung für Bewegung und Sport, die Bewegungserziehung an Pädagogischen Hochschulen, nationale und internationale Kontakte (NapB, UNESCO/CIGEPS, ENSSEE, EUPEA, BSO, ÖOC etc.), Fragen der Sicherheit sowie die (Sport-)Unfall verhütung. Die ausgewogene körperliche Entwicklung der SchülerInnen sowie die Vielfalt motorischer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten im Sport sind zentrale Anliegen des Faches „Bewegung und Sport“. Die Sport- und Bewegungserziehung leistet nicht nur einenwichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern ist als zentrales Fach sehr gut geeignet, an der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Organisation der einzelnen Schulstandorte mitzuwirken. Darüber hinaus muss die Schule aber auch Partner316
Sportlehrwesen, Bundessportakademien (Bundesanstalten für Leibeserziehung) schaften mit außerschulischen Einrichtungen suchen und weiterentwickeln (z. B. die Erweiterung der Kooperationsmodelle zwischen Schule und Sportverein), um das Ziel einer täglichen Bewegungs- bzw. Sporteinheit zu erreichen. Aus qualitativer Perspektive kommt es im kommenden Schuljahr (2014/15) zur Umsetzung von Bildungsstandards für das Unterrichtsfach „Bewegung und Sport“. Damit werden zum Zeitpunkt der 8. Schulstufe sowie der vorletzten Schulstufe in der Oberstufe (Sekundarstufe II) Richtwerte und Entwicklungsstufen von SchülerInnen festgelegt, die aus motorischer, sozialer, psychischer und gesundheitlicher Sicht zu erreichen wären. Mit den Richtwerten und Entwicklungszielen der Bildungsstandards sollen BewegungserzieherInnen ein Werkzeug erhalten, um zum einen individuelle Förderungsmaßnahmen für SchülerInnen zu entwickeln und zum anderen die Qualität ihres Unterrichts überprüfen zu können. Zur besonderen Förderung motorisch Begabter wurden in Österreich seit 1962 Schulen mit sportlichem Schwerpunkt einge richtet. Derzeit gibt es in Österreich 180 sportbetonte Schulen, darunter Bewegungsvolksschulen, Sporthauptschulen (nordisch, alpin), Sportgymnasien (auch autonome Modelle), mittlere und höhere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt, mittlere höhere berufsbildende Schulen mit Sportfächern sowie Oberstufen realgymnasien für LeistungssportlerInnen. Ziel ist es, die weitere Entwicklung von Schulen mit einschlägigem sportlichem Schwer punkt zu fördern und an einigen Standorten Voraussetzungen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von jugendlichen LeistungssportlerInnen zu schaffen bzw. weiterzuentwickeln. Die Schulautonomie erlaubt jeder Schule, im Sinne der Profilbildung einen Schwerpunkt in Bewegung und Sport zu setzen.
Die Bundessportakademien bieten ein umfangreiches Programm im Sportausbildungsbereich an. Die entsprechenden Ausbildungsplanungen werden in Absprache mit der Österreichischen Bundes-Sportorganisation erstellt und gründen auf die von der BSO erhobenen Bedürfnisse der Dach- und Fachverbände. An den vier Bundessportakademien wurden im Jahr 2012/13 Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer sowie Lehrerausbildungen in insgesamt 35 Sportsparten und im Bereich des Fitsports durchgeführt. Um der Entwicklung des Sports sowie neuen Formen des Wissenserwerbs und der Kompetenzaneignung Rechnung zu tragen, werden zurzeit sämtliche Lehrpläne, die als Rahmenvorgabe an den Bundessportakademien zum Einsatz gelangen, auf das Prinzip der Lernergebnisorientierung umgestellt. Damit wird den TeilnehmerInnen an einer Ausbildung an den Bundessportakademien unmittelbar sichtbar gemacht, was sie aus Sicht der Bundessportakademie am Ende der Ausbildung wissen und anwenden können sollen. Ein weiterer Schwerpunkt der Bundessportakademien ist die Beratung von Sportfachverbänden in der Erstellung von Ausbildungskonzepten für Ihren Sportfachverband. Lediglich ca. 40 Prozent der Sportfachverbände können ein aktuelles, an den Olympiazyklus angepasstes bzw. an der Weltstandsanalyse orientiertes Ausbildungskonzept vorweisen. Da ein wesentliches Element der Ausbildungskooperation zwischen Bundessportakademien und Sportfachverbänden jedoch die Orientierung an benötigten Ausbildungszielen und -inhalten des Fachverbandes darstellt, ist hier ein großes Entwicklungspotenzial umsetzbar. Alle angebotenen Ausbildungen sind durch entsprechende Lehrplanverordnungen geregelt und weisen im Überblick durchgehend folgende Struktur auf:
AUSBILDUNGSSTRUKTUR DER BUNDESSPORTAKADEMIE Eignungsprüfung InstruktorIn
1. Sem.
LehrerIn, TrainerIn 2. Sem.
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
staatl. gepr. DiplomskilehrerIn, Berg- und SkiführerIn,
SportinstruktorIn
SnowboardlehrerIn, TennislehrerIn
SkiinstruktorIn, FußballinstruktorIn, ReitinstruktorIn,
TrainerIn, VoltigierlehrerIn, LehrerIn für Gespannfahren
VoltigierinstruktorIn, InstruktorIn für Gespannfahren, DiplomtrainerIn, ReitlehrerIn, FußballtrainerIn
InstruktorIn für (Ski-)Hochtouren
SportlehrerIn (schulische Organisationsform) Möglichkeit der Berufsreifeprüfung
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
Kommissionelle Abschlussprüfungen
317
BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FRAUEN
LehrerInnenfortbildung für Bewegungs- und Sporterziehung, Belange der Sicherheit und der Unfallverhütung bei Bewegung und Sport, Internationale Schulsport-Föderationen Im Rahmen der LehrerInnenfortbildung werden Fortbildungen zentralen Anliegens gem. BMBF RS – 20/2007 bundesweit angeboten und erweitert. Schwerpunkte sind u. a. die Volksschulini-
BUN
tiative Gesund & Munter, Methodik der Wintersportarten, Sportkunde, Tanz & Rhythmus, Risiko- und Sicherheitsmanagement im Unterrichtsgegenstand Bewegung und Sport (Sommer- und Wintersportarten) oder Mountainbike. Ziel dieser Fortbildungen zentralen Anliegens des BMBF ist es, MultiplikatorInnen schul intern sowie an Aus- und Fortbildungsinstitutionen zur Quali tätsverbesserung zu installieren.
EINRICHTUNGEN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND FRAUEN A. SPORTAKADEMIEN (BUNDESANSTALTEN FÜR LEIBESERZIEHUNG [BAfL]) Wien Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-27901 E-Mail infowien@bspa.at Internet www.wien.bspa.at Graz Adresse Kadettengasse 19d, 8041 Graz Telefon +43/316/32 79 80 Fax +43/316/32 79 80-16 E-Mail infograz@bspa.at Internet www.graz.bspa.at Innsbruck Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/507-454 00 Fax + 43/512/507-454 99 E-Mail infoinnsbruck@bspa.at Internet www.innsbruck.bspa.at Linz Adresse Auf der Gugl 30, 4020 Linz Telefon +43/732/65 23 52 Fax +43/732/60 09 20 E-Mail infolinz@bspa.at Internet www.linz.bspa.at B. Bundesschullandheime Mariazell Adresse Erzherzog-Johann-Weg 21, 8630 Mariazell Telefon +43/3882/21 65 Fax +43/3882/21 65-33 E-Mail office@bslh-mariazell.at Internet www.bslh.at Raach Adresse Seminarzentrum Raach, 2640 Raach am Hochgebirge Telefon +43/2662/433 15 Fax +43/2662/433 15-22 E-Mail office@szr.at Internet www.szr.at Adresse Tandalierstraße 12, 5550 Radstadt Telefon +43/6452/434 80 Fax +43/6452/59 60 Radstadt E-Mail office@bslh-radstadt.at Internet www.bslh.at Saalbach Adresse 5754 Hinterglemm, Nr. 38 Telefon +43/6541/63 03 Fax +43/6541/63 03-7 E-Mail info@bslh-saalbach.at Internet www.bslh.at
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11.06.14 15:03
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BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND WIRTSCHAFT Unisport Austria, gegründet 1848 Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail office@unisport-austria.at Internet www.unisport-austria.at Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Dr. Reinhold Mitterlehner Sektion I: Universitäten, Fachhochschulen, Personalmanagement, Raum, Gender- und Diversitätsmanagement im Sektionsbereich Sektionsleiter Mag. Elmar Pichl Stabstellenleitung MR Dr. Hemma Angerer Adresse Teinfaltstraße 8, 1014 Wien Telefon +43/1/531 20-5637 E-Mail hemma.angerer@unisport-austria.at; DI (FH) Johannes Ecker Telefon +43/1/531 20-5636 E-Mail johannes.ecker@unisport-austria.at; Tanja Swietli Telefon +43/1/531 20-5612 E-Mail tanja.swietli@unisport-austria.at Geschäftsstelle Mag. Manfred Pfeifer Adresse Auf der Schmelz 6A, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28660 E-Mail manfred.pfeifer@ unisport-austria.at Ehrenrepräsentant des österreichischen Universitätssports SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf Internationale Mitgliedschaften Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) gegründet 1949 (Österreich ist Gründungsmitglied), 167 Nationen Adresse FISU HQ Maison du Sport International, Av. de Rhodanie 54, 1007 Lausanne, Schweiz Telefon +41/216 308 10 Fax +41/216 01 56 12 E-Mail fisu@fisu.net Internet www.fisu.net European University Sports Association (EUSA) gegründet 1999 (Österreich ist Gründungsmitglied), 45 Nationen Adresse Tomsiceva ulica 4, 1000 Ljubljana, Slowenien Telefon +386/1/256 00 56 Fax +386/1/256 00 57 E-Mail office@eusa.eu Internet www.eusa.eu Österreicher in internationaler Funktion HR Dir. Mag. Paul Ganzenhuber ist Vorsitzender der Technischen Kommission
Skisprunglauf der FISU. Mag. Ewald Roth ist Vorsitzender der Technischen Kommission Karate der FISU. SC i. R. Prof. Dr. Wolf Frühauf ist Ehrenmitglied der EUSA.
D
ie Arbeitsschwerpunkte von Unisport Austria umfassen u. a. die Koordinierung der Verbandsaufgaben des funktio nellen nationalen Universitätssportverbandes „Unisport Austria“, die Partizipation an internationalen Universitätssport organisationen und -veranstaltungen (v. a. an Universiaden, World University Championships, European Universities Games, European Universities Championships), die Durchführung von Österreichischen Akademischen Meisterschaften in Kooperation mit den Universitäts-Sportinstituten, die Mitwirkung des Ressorts am ÖISM und am ULSZ Salzburg-Rif sowie die Koordinierung mit den Universitäten und ihren Einrichtungen. Die Universitäten decken mit ihren Universitäts-Sportinstituten hauptsächlich den Breiten- und Gesundheitssport für Universitätsangehörige an den sieben Hochschulstandorten ab. Neben der Organisation von lokalen bzw. regionalen Akademischen Meisterschaften und den Österreichischen Akademischen Meisterschaften werden auch Universitäts-Sportzentren und andere Sportanlagen verwaltet. Mit diesen Leistungen sichern die Universitäts-Sport institute die Qualität gesundheitsfördernder und sozialer Aktivitäten an österreichischen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Die Sportwissenschaft leistet durch ihre Expertise und Studien einen maßgeblichen Beitrag zur Leistungsentwicklung im allgemeinen österreichischen Spitzensport sowie zu den Qualitätsstandards im Breitensport. In zahlreichen Kooperationen, etwa im Rahmen der eingerichteten Olympiazentren in Salzburg und Innsbruck, werden zusätzlich Ressourcen der Sportwissenschaft wie des Universitätssports eingebracht. Foto: BMFWF
UNIVERSITÄTS-SPORTINSTITUTE Universitäts-Sportinstitut Wien Adresse Auf der Schmelz 6A, USZ II, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-17001 E-Mail usi@univie.ac.at Internet www.univie.ac.at Universitäts-Sportinstitut Graz
Adresse Universitätsplatz 3, Parterre, 8010 Graz Telefon +43/316/380-2255 E-Mail usigraz@uni-graz.at Internet www.kfunigraz.ac.at
Universitäts-Sportinstitut Innsbruck
Adresse Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/507-2525 E-Mail usi@uibk.ac.at Internet www.uibk.ac.at
Universitäts-Sportinstitut Salzburg
Adresse Hartmannweg 4–6, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/80 44-6650 E-Mail usi@sbg.ac.at Internet www.sbg.ac.at
Universitäts-Sportinstitut Leoben
Adresse Peter-Tunner-Straße 15, 8700 Leoben Telefon +43/3842/402-6401 E-Mail usi@unileoben.ac.at Internet www.unileoben.ac.at
Universitäts-Sportinstitut Linz
Adresse Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz Telefon +43/732/24 68-8619 E-Mail usi@jku.at Internet www.jku.at
Universitäts-Sportinstitut Klagenfurt
Adresse Universitätsstraße 63, 9020 Klagenfurt Telefon +43/463/27 00-9400 E-Mail usi@uni-klu.ac.at Internet www.uni-klu.ac.at
319
BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND WIRTSCHAFT
Sportwissenschaftliche Studien An österreichischen Universitäten: Gesundheitssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Leistungssport (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sportmanagement (Universität Wien, Universität Innsbruck) Sport- und Bewegungswissenschaften (Universität Wien, Universität Graz, Universität Innsbruck, Universität Salzburg) Sport/Management/Medien (Universität Salzburg) Lehramt Bewegung und Sport (Universität Wien, Univer sität Graz, Universität Innsbruck, Universität Salzburg) An österreichischen Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Training und Sport (FH Wr. Neustadt) Sports-Equipment Technology (FH Technikum Wien) Sport- und Eventmanagement (Donau-Universität Krems) Betriebswirtschaftslehre mit Branchenfokus Sport- und Eventmanagement (Privatuniversität Schloss Seeburg) Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwirt schaft (UMIT Hall in Tirol)
ARBEITSSCHWERPUNKTE
Foto: BMFWF
Herren
Degen
Di Jörg Mathe
USI Wien
W
Florett
René Pranz
USI Salzburg
S
Säbel
Mag. Manfred Hubmann
USI Wien
Damen
Astrid Rogl
Herren
Walter Rosinger
Staffel
USI Wien
W Marathon W
USI Graz
St
USI Wien
W
Halbmarathon Damen Katharina Zipser USI Innsbruck T
Nationale Universitätssportwettkämpfe
Herren
Im Jahr 2013 wurden seitens des BMWFW sechs Österreichische Akademische Meisterschaften unter Mitwirkung der Universitäten ausgerichtet: Universitäts-Sportinstitut der Universität Wien, Jänner 2013, Österreichische Akademische Meisterschaft Fechten Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, April 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften im Marathon und Halbmarathon, im Rahmen des Vienna City Marathons Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Mai 2013, Österreichische Akademische Meisterschaft Beachvolleyball Universitäts-Sportinstitut der Universität Klagenfurt, Oktober 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften Bergduathlon (Kosiak-Löwe) Universitäts-Sportinstitut der Universität Graz, Oktober 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften Hallenfußball Universitäts-Sportinstitut der Universität Innsbruck, November 2013, Österreichische Akademische Meisterschaften Tischtennis Traditionsgemäß fand am 21. Juni 2013 die größte akademische Sportveranstaltung, der 29. Kleeblattlauf, des UniversitätsSportinstituts der Universität Graz – mit 708 Staffeln und 2.832 Läuferinnen und Läufern am Start – statt. Österreichische Akademische Meister 2013 Fechten Damen
Degen
Therese Lorenz
USI Wien
W
Florett
Kim Weiss
USI Wien
W
Säbel
Mag. Dorothea Tanzmeister
USI Wien
W
Marius Bock
USI Wien
W
Beachvolleyball Damen Eva Freiberger USI Salzburg S
Evelyn Winkler
USI Salzburg
S
Herren
Stefan Kriechbaumer
USI Linz
O
Fabian Wald
USI Linz
O
Bergduathlon Damen Marlies Penker USI Klagenfurt K Herren
Peter Gruber
Team
USI Linz
O
USI Leoben
St
USI Graz
Hallenfußball St Tischtennis St
Damen
Einzel
Claudia Schätzer
USI Graz
Doppel
Tina Gerhard
USI Wien
W
Helene Schwaiger
USI Wien
W
Herren
Einzel
Martin Schuster
USI Wien
W
Doppel
Stefan Leitinger
USI Wien
W
Martin Schuster
USI Wien
W
Internationale Universitätssportentsendungen Die Höhepunkte im internationalen Universitätssport waren die Entsendungen zur Sommeruniversiade Kazan (6. bis 17. Juli 2013) sowie zur Winteruniversiade Trentino (11. bis 21. Dezember 2013). Weiters entsandte das BMWFW – Unisport Austria österreichische Universitätsteams zu vier European Universities Championships 2013 in den Sportarten Basketball, Beachvolleyball, Karate und Rudern. Die sportlichen Höhepunkte 2014 stellen die Entsendungen zu den 2. European Universities Games vom 25. Juli bis 8. August 2014 in Rotterdam/Niederlande sowie voraussichtlich zu neun World University Championships 2014 dar. 320
Universiaden 2013 06.–17.07.2013, Kazan, RUS
European Universities Championships 2013 19.–21.07.2013, Budapest, HUN
Rudern
Damen LW1x
5. Christina Sperrer
Uni Linz
Karate Damen Kumite –68 kg 1. Alisa Buchinger
Uni Salzburg
Herren LM2x
1. Bernhard Sieber
WU Wien
Kumite –61 kg 2. Stephanie Kaup
Uni Linz
Paul Sieber
TU Wien
Kumite –50 kg 3. Bettina Plank
FH Linz
Leichtathletik
Damen Speerwurf 3. Elisabeth Eberl
Uni Graz
Kumite Team 1. Universität Linz
Herren 800 m
3. Andreas Vojta
WU Wien
Judo
Damen bis 63 kg
3. Kathrin Unterwurzacher Uni Innsbruck
Kumite –67 kg 2. Stephan Pokorny Uni Salzburg Herren 05.–08.09.2013, Poznan, POL
Synchronschwimmen Damen Einzel
5. Nadine Brandl
Uni Wien
Rudern
Wasserspringen Herren 1 m
6. Constantin Blaha
Arizona State Uni. (USA)
11.–21.12.2013, Trentino, ITA Snowboard Damen PGS
1. Julia Dujmovits
AKAD Stuttgart (GER)
Damen LW1x
6. Universität Wien 2
LW4x
2. Universität Wien
W1x
4. Lisa Hirtenlehner
1. Sebastian Kislinger
Uni Graz
SBX
1. Hanno Douschan
1. Universität Wien 1
2. Sabine Schöffmann Uni Innsbruck
1. Stefanie Borzacchini Uni Wien
Herren PGS
LW2x
Herren LM2–
Uni Klagenfurt
M4–
1. Universität Wien
Ski alpin
Damen Riesenslalom 2. Michelle Morik
Fernuni Hagen (GER)
LM1x
2. Paul Sieber
Herren Skicross
4. Christoph Stolz
Uni Salzburg
LM4x
4. Universität Wien
Skispringen
Herren Team
3. Clemens Aigner
Uni Innsbruck
M2–
5. Universität Wien
Daniel Huber
Uni Salzburg
David Unterberger
Uni Salzburg
Eiskunstlauf
Mixed
Paarlauf
5. Miriam Ziegler
Severin Kiefer
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Uni Wien Fernuni Hagen (GER)
FH Wr. Neustadt
1. Universität Wien TU Wien
sp
Ei
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sportjah Diverse Verb채nde & Einrichtungen des Sports
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Diverse Verbän WEITERE SPORTVERBÄNDE
Arge Österr. Wasserrettungswesen (ARGE ÖWRW) Internet www.schwimmabzeichen.at n.asa New Austrian Snowboard Association Adresse c/o Meinhard Trojer, Tiergartenstraße 123, 6020 Innsbruck Telefon +43/650/563 74 24 E-Mail meinhardtrojer@powdern.com Internet www.powdern.com
Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) Generalsekretariat Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien Telefon +43/1/891 21-242 Fax +43/1/891 21-281 E-Mail info@arboe.at Internet www.arboe.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs Adresse Bischofsplatz 4, 8010 Graz Telefon +43/650/252 80 42 (Stefan Rinnerhofer) E-Mail stefan.rinnerhofer@aon.at Internet www.dsg-oesterreich.at Österreichische Bergsteigervereinigung (ÖBV) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 54 88 Fax +43/1/513 79 75
Österreichisches Hochschülerschaft-Sportreferat Adresse Spitalgasse 2, Altes AKH, Hof 1, Stiege 1.10, 1. Stock 1090 Wien Telefon +43/1/42 77-19503 Fax +43/1/42 77-9195 Bürozeiten Mo 10–12, Mi 16–18, Fr 10–12 Uhr E-Mail info@unisport.at Internet www.unisport.at
Österreichischer Aerobic Verband Adresse Gürtelstraße 3, 4020 Linz Mobil +43/699/17 06 61 34 E-Mail info@aerobicverband.at Internet www.aerobicverband.at Österreichischer Alpenklub (ÖAK) Adresse Getreidemarkt 3/Tür 12, 1060 Wien Telefon & Fax +43/1/581 38 58 Bürozeiten Do 10–19 Uhr Österreichischer Alpenverein (OEAV) Verwaltungsausschuss Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/595 47 Fax +43/512/595 47-50 Bürozeiten Mo–Do 9–12.30 u. 13.30–16.30, Fr 9–12.30 Uhr E-Mail office@alpenverein.at Internet www.alpenverein.at
Österreichischer Cricket Verband Adresse Markomannenstraße 7, 1220 Wien E-Mail secretary@austriacricket.at Internet www.austriacricket.at Österreichischer Eisenbahnersport Adresse c/o Gewerkschaft Vida, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Telefon +43/1/53 44-479613 Fax +43/1/53 44-102654 Bürozeiten Mo–Do 8–16.30, Fr 7–13 Uhr E-Mail oes.dachverband@vida.at Internet www.eisenbahnersport.at; www.öes.at
Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern, Trekking Adresse Pamessergasse 13, 2103 Langenzersdorf Telefon +43/2244/35 36 Fax +43/2244/35 36-4 E-Mail office@oefs.at Internet www.oefs.at Österreichischer Gehörlosen Sportverband Adresse Schloss 2b/Top 4, 2542 Kottingbrunn Telefon +43/676/440 90 55 Fax +43/2252/89 00 13 15 E-Mail office@oegsv.at Internet www.oegsv.at
INTER
Österreichischer Gymnastikbund (ÖGYMB) Adresse Jörgerstraße 42–44, 3. Stock (ASVÖ), 1170 Wien E-Mail gymnastikbund@gmx.at
Österreichischer Prellball-Verband Adresse An den Schanzen 8–10/Haus 4, 2103 Langenzersdorf E-Mail office@prellball.at Internet www.prellball.at Österreichischer Touristenklub (ÖTK) Adresse Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon +43/1/512 38 44 Fax +43/1/512 16 57 74 Bürozeiten Mo 10.30–17, Mi 9–17 Uhr, Di u. Do 9–19, Fr 9–15 Uhr E-Mail zentrale@oetk.at ÖTK-Kletterhalle Mo 10.30–22, Di–Fr 9–22, Sa, So u. Feiertag 13–20 Uhr
Österreichischer Touristenverein (ÖTV) Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/402 00 10 Bürozeiten Di u. Do 10–11 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail info@touristenverein.at Internet www.touristenverein.at
Österreichischer Turnerbund (ÖTB) Adresse Linzerstraße 80 a, 4050 Traun Telefon +43/7229/652 24-0 Fax +43/7229/652 24-4 Bürozeiten Mo–Fr 8.30–13 Uhr E-Mail gst@oetb.at Internet www.oetb.at Reichsbund für Turnen und Sport Adresse Laudongasse 16, 1080 Wien Telefon & Fax +43/1/601 51 27 E-Mail info@amateurfussball.at Internet www.amateurfussball.at Naturfreunde Österreich (TVN) Kontakt Doris Wenischnigger, Viktoriagasse 6, 1150 Wien Telefon +43/1/892 35 34-0 Bürozeiten Mo, Mi u. Do 7.30–12 u. 12.30–16, Di 7.30–12 u. 12.30–16.30, Fr 7.30–13 Uhr E-Mail info@naturfreunde.at Internet www.naturfreunde.at Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine (VÖAFV) Adresse Lenaugasse 14, 1080 Wien Telefon +43/1/403 21 76 Fax +43/1/403 21 76-20 Bürozeiten Mo, Mi, Fr 8–12.30, Mi 13.30–17.30 Uhr E-Mail office@fischundwasser.at Internet www.fischundwasser.at
324
INTER
bände & Einrich Verband der Zollwachebeamten Adresse Vordere Zollamtsstraße 3, PF 168, 1030 Wien Telefon +42/1/711 06-573399 Bürozeiten Di 9–13, Mi 9–12.30 Uhr E-Mail office@zollwache.at Internet www.zollwache.at
Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich Adresse Nordportalstraße 247, 1020 Wien Telefon +43/1/728 00 46-48 Fax +43/1/728 00 46-50 Bürozeiten Mo-Do 8.30–16 Uhr, Fr. 8.30–13 Uhr E-Mail office@traberzentrale.at Internet www.traberzentrale.at
INTERNATIONALE SPORTVERBÄNDE MIT SITZ IN ÖSTERREICH Europäische Handball Föderation (EHF) gegründet 1991, 47 Länder Generalsekretär Michael Wiederer Adresse Hoffingergasse 18, 1120 Wien Telefon +43/1/80 15 11 26, +43/664/410 52 43 Fax +43/1/80 15 11 49 E-Mail office@eurohandball.com Internet www.eurohandball.com; www.ehf-euro.com; http://activities.eurohandball.com Europäische Volkssport-Gemeinschaft Österreich Geschäftsstelle Koppstraße 56/25, 1160 Wien Telefon +43/1/492 32 64 International Biathlon Union (IBU) Adresse Peregrinstraße 14, 5020 Salzburg Telefon +43/662/85 50 50 Fax +43/662/85 50 50-8 E-Mail biathlon@ibu.at Internet www.biathlonworld.com
Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Präsident Ing. Karl Hanzl Telefon +43/1/729 41 90-1 Fax +43/1/729 41 90-601 Internet http://mevza.volleynet.at International Workers and Amateurs in Sports Confederation (CSIT) gegründet 1913 in Gent/Belgien Präsident Mag. Harald Bauer Generalsekretär Mag. Wolfgang Burghardt Adresse Steinergasse 12, 1230 Wien Telefon +43/1/869 32 45-20 Fax +43/1/869 32 45-28 E-Mail office@csit.tv Internet www.csit.tv
INTERESSENVERTRETUNGEN Akademie der Fechtkunst Österreichs (AdFÖ) Otto-von-Laszlo-Fechtzentrum „OBSERVER“-Haus Adresse Lessinggasse 21, 1020 Wien Telefon +43/1/213 22-0 Fax +43/1/213 22-200 E-Mail escrime@fechtmeister.org Internet www.fechtmeister.org Arbeitsgemeinschaft für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis (AFEKT) Günter Anderl Adresse Postfach 52, 3107 St. Pölten Telefon & Fax +43/664/301 29 40 E-Mail guenter.anderl@eiskunstlauf.at; eiskunstlauf-sys@yahoo.de Internet www.eiskunstlauf.at Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen Österreichs Pädagogische Akademie der Diözese Linz Adresse Salesianumweg 3, 4020 Linz Telefon +43/732/77 26 66 E-Mail office@ph-linz.at Internet www.phdl.at Bund österreichischer Fußball-Lehrer Adresse Johann-Böhm-Gasse 7, 2460 Bruck a. d. Leitha Telefon +43/664/211 22 55 Internet www.boefl.at
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Österreichischer Skischulverband Adresse Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Telefon + 43/512/58 06 22 Fax +43/512/58 60 70 15 E-Mail info@snowsportaustria.com Internet www.snowsportaustria.com
Verband Österreichischer Tennislehrer Adresse Hauptstraße 113a, 3012 Wolfsgraben
Österreichischer Verband der staatlich geprüften Trainer und Lehrwarte für Eiskunstlauf und Tanzen auf dem Eis Adresse c/o Evelyn Krause, Sagersbachgasse 7, 2500 Baden E-Mail info@oevtl.at Internet www.oevtl.at Österreichischer Verband der Schneesport- Instruktoren (ÖVSI) Adresse c/o Ing. Hans-Peter Kunz, Toisenweg 7, 4040 Linz E-Mail hp.kunz@oevsi.at Internet www.oevsi.at
SONSTIGE EINRICHTUNGEN
Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH Zentrale Schönbrunner Allee 53, 1120 Wien Telefon +43/1/803 01 61-0 Fax +43/1/803 01 61-9 E-Mail austria@bsfz.at Internet www.bsfz.at
Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Salzburg
Bundessport-und Freizeitzentren (BSFZ): Faaker See Adresse Halbinselstraße 14, 9583 Faak am See Telefon +43/4254/21 20 Fax +43/4254/21 20-42 E-Mail faakersee@bsfz.at Maria Alm/Hintermoos Adresse Hintermoos 6, 5761 Maria Alm Telefon +43/6584/75 61 Fax +43/6584/75 61-30 E-Mail mariaalm@bsfz.at Obertraun Adresse Winkl 49, 4831 Obertraun Telefon +43/6131/239 Fax +43/6131/239-423 E-Mail obertraun@bsfz.at Schloss Schielleiten Adresse 8223 Stubenberg Telefon +43/3176/88 11 Fax +43/3176/88 11-342 E-Mail schielleiten@bsfz.at Südstadt Adresse Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/268 33-0 Fax +43/2236/268 33-111 E-Mail suedstadt@bsfz.at Kitzsteinhorn Adresse Postfach 44, 5710 Kaprun Telefon +43/6547/85 10-0 Fax +43/6547/85 10-13 E-Mail kitzsteinhorn@bsfz.at Der Standort St. Christoph wird vom Österr. Skiverband, der Standort Spitzerberg vom Österr. Aero Club geführt, Eigentümer ist jedoch die Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH.
Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck E-Mail mirjam.wolf@sportpsychologie.at
Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Österreich (ABS) Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Mag. Daniela Männel-Holzer Telefon +43/512/34 36 77, +43/650/343 67 77 Fax +43/512/39 43 55 E-Mail office@abs-spitzensport.org Internet www.abs-spitzensport.org Österreichisches Bundesnetzwerk Sportpsychologie (ÖBS) Förderer und Kooperationspartner BSO, BKA/Top Sport Austria, ÖOC, bm:bwk, Österreichische Sporthilfe Obmann und Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, Universität Salzburg IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft Bereich Sportpädagogik und Sportpsychologie Adresse Rifer Schlossallee 49, 5400 Hallein-Rif Telefon +43/662/8044/48 57 E-Mail guenter.amesberger@sbg.ac.at Internet www.sportpsychologie.at Finanzreferent und stellvertretender Geschäftsführer
Dr. Christopher Willis, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, Universitätsklinik Innsbruck Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Wien
Mag. Andrea Engleder und Mag. Björn Krenn E-Mail andrea.engleder@sportpsychologie.at
Dr. Mag. Patrick Bernatzky, Fachbereich Sportpsychologie/ Sportpädagogik, Universität Salzburg E-Mail patrick.bernatzky@sportpsychologie.at Sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle Innsbruck
Österreichischer BundesSportförderungsfonds (BSFF) Adresse Prinz-Eugen-Straße 8-10/8. OG, 1040 Wien Telefon +43/1/503 23 44-00 Fax +43/1/503 23 44-50 E-Mail office@bsff.or.at Internet www.bsff.or.at Sportministerium – Sektion V – Sport – Haus des Sports Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/501 99-5211 Fax +43/1/501 99-5270 E-Mail sport.austria@sport.gv.at Internet www.sportministerium.at Institut für medizinische und sportwissenschaft liche Beratung (IMSB Austria) Adresse Johann-Steinböck-Straße 5, 2344 Maria Enzersdorf Telefon +43/2236/229 28 Fax +43/2236/418 77 E-Mail office@imsb.at Internet www.imsb.at Österreichische Sporthilfe Adresse Marxergasse 25, 1030 Wien Telefon +43/1/799 40 80 Fax +43/1/799 40 99 E-Mail office@sporthilfe.at Internet www.sporthilfe.at Nationale Anti-Doping Agentur Austria GmbH (NADA Austria) Adresse Rennweg 46–50, Top 1, 1030 Wien Telefon +43/1/505 80 35 Fax 43/1/505 80 35-35 E-Mail office@nada.at Internet www.nada.at Österreichisches Dokumentations- und Informationszentrum für Sportwissenschaften (ÖDISP) Adresse Auf der Schmelz 6a, 1150 Wien Telefon +43/1/4277/488 46 Fax +43/1/4277/488 39 Internet bibliothek.univie.ac.at/ib-sportwissenschaft/ Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Adresse Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Telefon +43/1/505 88 99 Fax +43/1/505 88 99-20 E-Mail office@oeiss.org Internet www.oeiss.org Österreichisches Institut für Sportmedizin (ÖISM) Adresse Auf der Schmelz 6, 1150 Wien Telefon +43/1/42 77-28701 Fax +43/1/42 77-9287 E-Mail info@sportmedizin.or.at Internet www.sportmedizin.or.at
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sportjah Landessportorganisationen
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Landessportor BURGENLAND
VER
Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Hauptreferat Sport, Familie und Konsumentenschutz, Gesundheitsrecht, Förderwesen Landessportreferent Landeshauptmann Hans Niessl Referatsleiter OAR Wolfgang Szorger Adresse Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Telefon +43/1/57/600 23 27 Fax +43/1/57/600 21 80 E-Mail wolfgang.szorger@bgld.gv.at
KÄRNTEN
NIED Amt der Kärntner Landesregierung Landessportreferent Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser, Abteilung Kärnten-Sport Koordination Abteilungsleiter Mag. Arno Arthofer Adresse Siebenhügelstraße 107, 9020 Klagenfurt Telefon +43/50/536 16-171 Fax +43/50/536 16-170 E-Mail arno.arthofer@ktn.gv.at Internet www.sport.ktn.gv.at
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as Sportjahr 2013 geht als eines der erfolgreichsten in die Kärntner Sportgeschichte ein, wenn es nicht – außerhalb eines Jahres mit Olympischen Spielen – das erfolgreichste war. So schaffte es die Volleyballmannschaft von SK Aich/Dob als erste in der Geschichte, einen Staatsmeistertitel in einer Weltsportart nach Kärnten zu holen. Dazu feierte der KAC dank einer großartigen Teamleistung den 30. Eishockey-Meistertitel. In einer der noch sehr jungen Teamsportarten gelang Alexander Huber/ Robin Seidl der Sprung unter die Top Ten der Weltrangliste im Beachvolleyball. Ebenfalls groß aufgezeigt, wenn auch nicht mit einem Happy End versehen, hat der WAC in der Fußball-Bundesliga. Am Ende fehlte den Lavanttalern ein Punkt, um einen Startplatz im Europacup zu ergattern. Den verspielten sie in den letzten Minuten im letzten Heimspiel gegen Wacker Innsbruck. Wenn auch nicht durch sportliche Leistungen, so doch aufgrund der tollen Arbeit der Funktionäre ist Kärnten seit 2013 auch wieder in der höchsten österreichischen Handball-Männerliga vertreten. Der SC Ferlach übernahm den Platz von HC Schwaz (Tirol). Auch die Volleyball-Damen von ATSC Wildcats Klagenfurt konnten sich wieder einmal in Szene setzen. Sie schafften zum Jahresabschluss den Einzug in das österreichische Cupfinale. Doch nicht nur in den Mannschaftsbewerben schrieben die Kärntner Geschichte, sondern auch in den Einzelsportarten. Da sorgte Ruderin Michaela TaupeTraer für den Höhepunkt, auch aus österreichischer Sicht. Als erster Frau gelang es der Klagenfurterin, in einer Bootsklasse den Weltmeistertitel zu erobern. In Südkorea gewann die 38-Jährige Gold im leichten Einer, der leider nicht olympisch ist. Nur knapp an einer sensationellen Medaille schrammte Magdalena Lobnig vorbei. Die Völkermarkterin wurde im olympischen Einer Vierte, und das in ihrem ersten Jahr in dieser Bootsklasse. Ebenfalls auf dem Wasser sorgte Lara Vadlau für Furore. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Jolanta Ogar gewann sie den Gesamtweltcup in der olympischen 470er-Klasse, wurde mit weiteren tollen Ergebnissen zur Nummer eins der Welt. Jasmin Ouschan kehrte wieder zurück an die Spitze. Das Billard-Ass wurde wieder Europameisterin und klettert in der Weltrangliste wieder nach oben. Auch Carmen Thalmann vertrat Kärntens Farben im alpinen Skizirkus mit Erfolg. Zuerst qualifizierte sich die Oberkärntnerin für die Alpinen Weltmeisterschaften in Schladming, dann bejubelte sie dort den Weltmeistertitel im Mannschaftsbewerb. Groß im Blickfeld waren auch die weiblichen Sommersportlerinnen. Schwimmerin Lisa Zaiser qualifizierte sich gleich für mehrere Großereignisse und kehrte mit einem Sack voll Edelmetall von den Staatsmeisterschaften heim. Lisa Perterer behauptete ihren guten Platz in der Weltrangliste im olympischen Triathlon (1.500 m Schwimmen/40 km Rad/10 km Laufen). Auf der Langdistanz (3,8 km Schwimmen/180 km Rad/ 42,195 km Laufen) eroberte Eva Wutti mehrere Top-Platzierungen in der ganzen Welt. Doch nicht nur die Genannten hielten Kärntens Farben quer über alle Kontinente hoch, auch der Nachwuchs
sorgte dafür, dass viele Menschen in der Sportwelt wissen, wo „Carinthia“ ist. Ganz besonders froh über das Ende des Jahres 2013 war Thomas Morgenstern. Der Skispringer fiel nach dem Team-WM-Titel im Sommer in ein tiefes Loch und kam nur mit fremder Hilfe wieder heraus. Kaum hatte der Oberkärntner das geschafft, stand er beim Skisprung-Weltcup in Tittisee-Neustadt wieder ganz oben auf dem Podest. Nur einen Tag später stürzte er schwer. Trotz eines Fingerbruchs und vieler Blutergüsse kehrte Morgenstern nach nur wenigen Tagen wieder auf die Bakken zurück und nahm überaus erfolgreich an der Vierschanzentournee teil. Viele hielten das nach dem Sturz für unmöglich. Im alpinen Weltcup gingen mit Werner Franz und Matthias Mayer zwei neue Sterne auf, die ebenfalls dem österreichischen Aufgebot bei der Alpinen WM 2013 angehörten. Als Dritter im Bunde kam Ende des Jahres noch Otmar Striedinger hinzu. Doch das ist nur eine Frage der Zeit. Auf dem Eis gehörte zu Beginn des Jahres 2013 die gesamte Kärntner Aufmerksamkeit Michael Grabner. Er war der Einzige aus dem südlichsten Bundesland, der in der besten Eishockey-Liga der Welt, der NHL, einen Fixplatz hatte. Zum Ende des Jahres musste der Villacher die Aufmerksamkeit mit dem Villacher Michael Raffl teilen, der ebenfalls den Sprung in die NHL schaffte. Von den Sommersportlern zeigten Segler Niko Resch, Kanute Gerhard Schmid, Ruderer Florian Berg und Mountainbiker Alexander Gehbauer, dass sie zu den Besten ihres Fachs weltweit gehören. Das trifft aber auch auf viele im Nachwuchsbereich zu, die in ihren Altersklassen ganz großartige Leistungen vollbrachten und dem Land Kärnten noch viel Freude machen werden. Wie gut die Vorstellungen der Damen und Herren aus Kärnten waren, zeigt die Liste jener Sportler und Sportlerinnen, die als große Hoffnungen für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro gelten. Nicht weniger als acht Aktive auf der Liste kommen aus Kärnten. Geht es um das Sportjahr 2013, so darf man auf die Behindertensportler nicht vergessen. Die Nummer eins aus Kärntner Sicht war Markus Salcher. Der alpine Rennläufer eroberte gleich zwei Weltmeistertitel in stehenden Bewerben und ist nur stellvertretend für die große Anzahl an erfolgreichen BehindertensportlerInnen aus unserem Bundesland genannt. Ganz groß im Bild war Kärnten auch als Veranstalterland. Die Bewerbe mit der größten Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus waren wieder der Ironman Austria in Klagenfurt, die Beachvolleyball-Europameisterschaft in Klagenfurt und „Kärnten Läuft“ als der Event mit den meisten – über 7.000 – aktiven Teilnehmern. Nur die großen drei zu nennen heißt aber nicht, dass die vielen anderen vergessen werden, im Gegenteil. Gerade für die Durchführung der kleinen Veranstaltungen gebührt den tausenden ehrenamtlichen Funktionären ganz großer Dank. Ohne ihren Einsatz würde der Sport in Kärnten nicht funktionieren. 330
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torganisationen VERBINDUNGSSTELLE DER BUNDESLÄNDER
beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Adresse Schenkenstraße 4, 1010 Wien Telefon +43/1/535 37 61 Fax +43/1/535 37 61-29 E-Mail vst@vst.gv.at
NIEDERÖSTERREICH Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landessportreferentin Dr. Petra Bohuslav Abteilung Sport, Abteilungsleiterin Mag. Ilse Stöger Adresse Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Telefon +43/2742/90 05-16159 Fax +43/2742/90 05-13066 E-Mail post.wst5@noel.gv.at Internet www.noel.gv.at/kultur-freizeit/sport
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er Sport hat im Land Niederösterreich eine besondere gesellschaftliche Bedeutung. Einerseits ist der Breitensport von einem außerordentlich hohen ehrenamtlichen En gagement geprägt, andererseits kann sich das Bundesland Niederösterreich glücklich schätzen und über großartige Erfolge im Spitzensport zu freuen. Sie tragen wesentlich zum sportlichen Image des Landes bei und sorgen für Sportbegeisterung in der Bevölkerung. In den mehr als 3.500 Sportvereinen finden tausende Menschen eine erfüllende Tätigkeit, leisten unbezahlbare Arbeit und bilden so das Rückgrat des Sports in Niederösterreich. Der Sport lebt aber seit jeher von seinen großen Vorbildern. Und von denen gibt es im SPORT.LAND.Niederösterreich sehr viele. Erst im letzten Jahr haben wieder Senkrechtstarter wie Thomas Diethart (Skispringen), Dominic Thiem (Tennis) oder Jessica Pilz (Klettern) die große Sportbühne betreten. Spitzensport vor der Haustür Das Sportjahr 2013 ist geprägt von traditionellen, aber auch neuen Sportevents. Der Triathlon 70.3 in St. Pölten und das int. Beachvolleyballturnier in Baden sind Fixpunkte im Sportkalender. Heimische Erfolge durch Lisa Hütthaler und die Schwaiger Sisters sorgen für besondere Glanzlichter. Der Radsport findet mit der ÖsterreichRadrundfahrt und sehr reizvollen Etappen auf den Sonntagberg und rund um die Weinstadt Poysdorf viele neue Fans. Es läuft auch wie geschmiert in der (w)einmaligen Welterbe-Region, wo die Läufer des WACHAUmarathons Sport- und Naturgenuss ideal verbinden können. Das Liese Prokop Memorial lockt abermals viele Leichtathletikfans auf die Union-Sportanlage in St. Pölten, wo Beate Schrott ihre Vormachtstellung im Hürdensprint mit einem Sieg untermauern kann.
geschafft: Am 1. September holt er sich im niederländischen Eindhoven bei der Boulder-Europameisterschaft 2013 seinen ersten Titel bei einem Großereignis. Nerven beweist erneut Snowboarder Benjamin Karl mit dem Weltmeistertitel im Snowboard, den er sich in Kanada sichert. Ein fulminanter Sieg und Streckenrekord für Andrea Mayr, die als erste Österreicherin den Jungfrau-Marathon von Interlaken über 1.800 Höhenmeter gewinnt. Sein besonderes Talent stellt einmal mehr der junge Tennisspieler Dominic Thiem mit seinem ersten Challenger-Sieg unter Beweis. Sportveranstaltungen prägen das Landesimage Niederösterreichs Spitzensportler und Mannschaften, aber auch die Sport-Top- und -Leitevents tragen zur positiven Prägung des Landesimages bei. Die Aufgabe der NÖ Werbung ist es, durch Spitzensportsponsoring und eine professionellen Vernetzung von Wirtschaft, Tourismus, Sport und Politik ein Maximum an Vorteilen für den Veranstalter, den Verein, die heimischen Sportlerinnen und Sportler sowie das Land Niederösterreich zu erzielen. Es sollen auch Brücken geschlagen werden zwischen der sportlichen Elite und den vielen Breitensportlern. TOP-Events 2013:
Ironman 70.3, St. Pölten CEV Masters Beachvolleyball, Baden Österreich.Radrundfahrt, NÖ-Etappen: Sonntagberg und Poysdorf Wachauer Radtage, Mautern Int. WACHAUmarathon Tischtennis-Europameisterschaft, Schwechat
Große Titel für heimische Sportler
Austrian-Bowl-Finale in der NV Arena
Zehn Tage lang blickt die Tischtenniswelt nach Schwechat, wo Robert Gardos und Daniel Habesohn im Herrendoppel die EMSilbermedaille holen. Auch Kilian Fischhuber hat es endlich
Am 27. Juli erlebte die NV Arena in St. Pölten eine besondere Premiere: Das Endspiel um die Austrian Bowl, den österreichischen Meister im American Football, ging im neuen Fußballstadion über
Foto: Rainer Mirau
Doris und Stefanie Schwaiger holen den Sieg in Baden und den EM-Titel in Klagenfurt.
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Foto: ÖSV/Erich Spieß
Thomas Diethart: Senkrechtstarter aus Michelhausen.
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die Bühne, traditionsgemäß eingepackt in viel Show und ein abwechslungsreiches Programm am sogenannten Game Day. Kunstflugpilot Hannes Arch zaubert atemberaubende Stunts in den Himmel über der NV Arena, ehe sich die Raiffeisen Vikings Vienna im Finale der XXIX. Austrian Bowl gegen die Swarco Raiders aus Tirol den österreichischen Meistertitel sichern. American Football findet auch in Österreich und Niederösterreich immer mehr Anhänger. Impulse im Sportstättenbau Die Sportstätten sind Motivationsfaktor und wichtige Basis für gute sportliche Leistungen zugleich. Sie sind ein bedeutender Faktor, was die Standortqualität der 573 Gemeinden im Land NÖ betrifft, brauchen aber die richtige Pflege. Niederösterreichs Sportvereine und Gemeinden erhielten im Jahr 2013 für die Erhaltung und Modernisierung ihrer Sportstätten sowie für Einrichtungen und Geräte aus der NÖ-Sportförderung rund 3,2 Millionen Euro.
Austrian Bowl – Premiere in der NV Arena in St. Pölten.
Foto: photokratky.com
Schwerpunkt Sportplatzpflege Ein wesentliches Segment im NÖ-Sportstättenbau ist neben dem Neubau die Sanierung der bestehenden Anlagen. Wie oft und wie kostenaufwendig saniert werden muss, hängt mit dem Grad der Pflege zusammen. Daher ist es dem Land NÖ wichtig, die zumeist ehrenamtlichen Personen und Platzpfleger intensiv zu schulen und über die richtige Pflege zu informieren. Das hilft Kosten zu sparen und bringt mehr Freude bei den Sportlern. Die Vertreter der Gemeinden und Sportvereine sind beim ganztätigen Rasenpflege seminar in Zusammenarbeit mit dem ÖISS in der Sportschule Lindabrunn mit dabei. SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich – die sportlichste Adresse des Landes Die ehemalige Landessportschule in St. Pölten hat sich durch den modernen Ausbau und seine zentrale Lage zur sportlichen Top-Adresse des Landes gemausert. Hier ist die Heimstädte für Spitzenfußball und Basketball-Bundesliga, eine gute Adresse für Trainingscamps, Schulsportwochen, Kurse und Seminare und Sitz des Sport-Leistungszentrums sowie der Nationalen Frauenakademie. Das Sportstättenangebot hat in den letzten Jahren großen Zuwachs bekommen: Veranstaltungshalle Tennis-Centercourt Tennishalle Ballsporthalle Eishalle Bundesschülerheim Fußballstadion St. Pölten „NV Arena“ Gymnastikhalle Auch eine Vielzahl von Sportveranstaltungen hat sich im Sportzentrum erfolgreich etabliert. Unter anderem sind 2013 der Ironman 70.3, die Rollstuhl-Basketball-EM und die Austrian Bowl zu Gast. NÖ-Sport-Leistungszentrum St. Pölten wächst Bereits 1997 hat man sich beim Trägerverein des Leistungszen trums ein klares Ziel gesetzt: zusammen mit leistungsstarken Verbänden talentierte junge Sportlerinnen und Sportler professionell
an den Hochleistungssport heranzuführen und ihnen optimale Voraussetzungen für die schulische Ausbildung zu bieten. Hier werden mit dem BORGL und HASL (Bundesoberstufenrealgymnasium und Handelsschule für Leistungssportler) sowie der L.A.I.S. (Lower Austrian International School) drei Schulformen angeboten. 2013 sind bereits 20 Sportarten in dieses bewährte System eingestiegen. In den letzten fünf Jahren ist die Schülerzahl von 206 auf 322 angewachsen. 42 Mädchen besuchen die Fußball-Kaderschmiede Der Frauenfußball ist national und international im Vormarsch. Der ÖFB hat bereits 2011 mit dem Land Niederösterreich im Sportzentrum Niederösterreich ein „Nationales Zentrum für Frauenfußball“ zur Ausbildung von Spitzenspielerinnen aus der Taufe gehoben. Waren es im ersten Jahr 20 der talentiertesten öster reichischen Mädchen, so trainieren im Schuljahr 2013/14 dort bereits 42 Mädchen. Die Spielerinnen kommen aus den Jahrgängen 1995 bis 1999. Mit diesem neuen, elitären Ausbildungsweg soll es gelingen, den österreichischen Frauenfußball international konkurrenzfähig zu machen. Mehr Bewegung für alle Altersgruppen Durch gezielte Bewegungskampagnen soll es zu einer spielerischen Mobilisierung der Bevölkerung zu mehr Sport und Bewegung kommen. Langfristig geht es um die nachhaltige Förderung des Vereins- und Schulsports, darüber hinaus um die Förderung regionaler Strukturen für Bewegungsangebote und um die Prävention von lebensstilbedingten Krankheiten. Einige Breitensportprojekte 2013: Bewegungskampagne „Bädertour“ Senioren-Bewegungsprojekt „LEBE“ Fachsymposium „Kinder in Bewegung“ „Immer am Ball“ – Ballsportaktion für Volksschulen „Tuesday Night Skating“ in St. Pölten und Wr. Neustadt Initiative „Running Kids“ – jedes Kind kann laufen Vital4Brain – Bewegungs-DVDs für alle Volksschulklassen 332
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OBERÖSTERREICH Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landessportdirektion Landessportdirektor Mag. Gerhard Rumetshofer (bis 01.07.2014 Alfred Hartl) Landessportreferent Landesrat Mag. Dr. Michael Strugl, MBA Adresse Altstadt 17, 4020 Linz Telefon +43/732/77 20 15 101 Fax +43/732/21 80 56 E-Mail gerhard.rumetshofer@ooe.gv.at Internet www.sportland-ooe.at
13 Millionen Euro Sportbudget im Jahr 2014: ein Plus von 2 Millionen für den Sport in OÖ
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it einem Plus von zwei Millionen Euro schlägt sich der Budgetvoranschlag 2014 für das Sportressort zu Buche, und das heißt in Summe: Im kommenden Jahr sind für den Sport in Oberösterreich rund 12,9 Millionen Euro vorgesehen. „Das bedeutet eine Steigerung des Sportbudgets um rund 18,5 Prozent zum Voranschlag des Vorjahres, was in Zeiten finanziell knapper Spielräume ein ganz wichtiges Signal für unsere Vereine, die SportlerInnen und unsere Ehrenamtlichen ist“, betont Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl, der dafür Finanzreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer besonders dankt. Sportland Oberösterreich 2013 bei Staatsmeistertiteln wieder an der Spitze
Erfolgsbilanz der oberösterreichischen SportlerInnen: 226 Staatsmeister 3 Weltmeisterschafts-Goldmedaillen 5 Weltmeisterschafts-Silbermedaillen 4 Weltmeisterschafts-Bronzemedaillen 10 Europameisterschafts-Goldmedaillen 5 Europameisterschafts-Silbermedaillen 9 Europameisterschafts-Bronzemedaillen 3 Jugend-Weltmeister 7 Jugend-Europameister Hilfe für vom Hochwasser geschädigte Sportvereine durch das Land Oberösterreich Vom Hochwasser im Juni 2013 waren insgesamt 59 Sportanlagen im ganzen Bundesland betroffen. Die anerkennbare Gesamtschadenssumme belief sich auf rund 3,7 Millionen Euro. 50 Prozent davon werden aus Mitteln des Katastrophenfonds den oö. Sportvereinen nach Bestätigung der fachlichen Stellungnahmen zur Verfügung gestellt. Die zusätzlich erforderlichen Landesmittel gehen/gingen nicht zu Lasten des regulären Sportbudgets. Finanz-Erlass auf Initiative Oberösterreichs erreicht: Rechtssicherheit für Vereine und mehr Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit In Oberösterreich sind allein in den 3.000 Sportvereinen rund 60.000 Landsleute als FunktionärInnen aktiv. Sie leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag für das Zusammenleben und die Jugendarbeit. Zahlreiche Sportvereine waren in Oberösterreich in den vergangenen Monaten jedoch mit Überprüfungen des Finanzamtes konfrontiert. Schwerpunkte dabei waren Steuern auf Einnahmen von Festen und sonstigen Aktivitäten, fehlende Konzessionen für Kantinen, pauschale Reiseaufwandsentschädigungen (540 Euro/Monat steuerfrei für TrainerInnen, SportlerInnen) sowie Ausländerbeschäftigungen. Grundsätzlich müssen die gesetzlichen Bestimmungen von allen Vereinen und deren FunktionärInnen eingehalten werden. Um aber vor allem kleine Vereine in ihrem Engagement zu unterstützen, wurden auf Initiative Ober österreichs einige Änderungen umgesetzt. Diese Änderungen, die bereits für das Jahr 2013 wirksam wurden, bringen den Vereinen 333
Erleichterungen und vor allem Rechtssicherheit. Das ehrenamt liche Engagement der FunktionärInnen und MitgliederInnen wird dadurch aufgewertet. Ein paar kurze Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2013 im Sportland Oberösterreich: U23-Ruder-Weltmeisterschaft: Die U23-Ruder-Weltmeisterschaft, die in Ottensheim ausgetragen wurde, war trotz Hochwasser ein großer Erfolg. Zirka 1.200 SportlerInnen aus rund 60 Ländern waren am Start. Gugl-Games: Die Gugl-Games am 26. August 2013 mit rund 150 AthletInnen waren ein wichtiger Impuls für unser Bundesland, zumal zahlreiche Leichtathletikstars nicht nur am Wettkampf teilnahmen, sondern im Vorfeld der WM auch ihr Training in Ober österreich absolvierten. Vom 27. Juli bis 5. August 2013 bereiteten sich die amerikanischen Leichtathletikstars in Oberösterreich auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau vor. Auszeichnung für Olympiazentrum Sportland OÖ – Label „Olympiazentrum bis 2016“ vom OÖC verlängert Oberösterreich verfügt weiterhin über ein Olympiazentrum. Das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) hat nach einer inten siven Evaluierung Oberösterreich erneut mit dem Qualitätslabel „Olympiazentrum“ ausgezeichnet. Am 27. November wurde in Wien die entsprechende Kooperation zwischen dem ÖOC und dem Land Oberösterreich von OÖC-Präsident Dr. Karl Stoss, ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel sowie Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl und Landessportdirektor Alfred Hartl unterzeichnet. Die Laufzeit gilt für die aktuelle XXXI. Olympiade, das heißt bis zu den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro bzw. bis 31. Dezember 2016. Das „Olympiazentrum Sportland Oberösterreich“ ist damit eines von vier Olympiazentren in Österreich, zu denen noch das Olympiazentrum Vorarlberg, das Campus Sport Tirol Innsbruck – Olympiazentrum und das Olympiazentrum Salzburg-Rif gehören. „Wir sehen das Olympiazentrum als einen ganz besonderen Leuchtturm für den Spitzensport an, das zudem nun auch einen besonderen Fokus auf Nachwuchsförderung legt“, betont Wirtschafts- und Sportlandesrat Dr. Michael Strugl. Basierend auf dem neuen Konzept „Österreichische Olympiazentren 2013–2016“ des ÖOC muss das Olympiazentrum Sportland Oberösterreich sechs Kernaufgaben (Olympic-High-Performance-Unit) erfüllen, die Grundlagen der Olympiazentren sind: Sportmedizin mit Leistungsdiagnostik, Sportwissenschaft mit Leistungsdiagnostik, Sportpsychologie mit Diagnostik, Sport-Physiotherapie, Ernährungswissenschaft und Karriereplanung. Foto: ÖOC/Gepa-Pictures.com
SALZBURG Amt der Salzburger Landesregierung Landessportbüro Mag. Walter Pfaller Adresse Oberst-LepperdingerStraße 21, EM-Stadion, 5071 Wals-Siezenheim Telefon +43/662/80 42-2524 Fax +43/662/80 42-2554 E-Mail sport@salzburg.gv.at Internet www.lso.at
Sportliche Erfolge
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ie Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Schladming waren einer der sportlichen Höhepunkte des Sportjahres 2013 und brachten für einige Salzburger Sportlerinnen und Sportler große Erfolge. Marcel Hirscher kürte sich zum Weltmeister im Slalom und war auch ein wichtiger Teil des siegreichen ÖSV-Aufgebots im Teambewerb, zu dem auch Michaela Kirchgasser und Philipp Schörghofer zählten. Hirscher wurde zudem Zweiter im RSL. Michaela Kirchgasser gewann ebenfalls Silber (im Slalom) und somit ihre erste Medaille bei einer WM. Anna Fenninger schaffte mit Bronze im RSL ebenso eine Einzelmedaille bei dieser WM. Der nordische Kombinierer Bernhard Gruber holte sich bei der WM in Val di Fiemme im Teamsprint und im Bewerb von der Großschanze zweimal Silber. Eine große Über raschung war die Silbermedaille der damals 15-jährigen Chiara Hölzl im Mixed-Teambewerb der Skispringer. Eva Georg und Kurt Neumayr wurden Weltmeister im Longbow-Bewerb der Bogenschützen. WM-Silber errangen Rekordweltmeister Markus Moser (Skibob-RSL und -SL), die Rhönradathleten Vincent Klimo (Sprung) und Alexander Müller (Geradeturnen) sowie Franz Zorn (Eisspeed way Team). Helena Andic (Kickboxen) und Martin Gutjahr (Skibob-Super-G und -Kombination) holten WM-Bronze. Salzburgs Behindertensportler gewannen sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften. Ski-Ass Matthias Lanzinger gewann Gold, Silber und Bronze (Superkombination, Super-G und Abfahrt), der Leichtathlet Günther Matzinger wurde Weltmeister über 400 m, Thomas Geierspichler (ebenfalls LA) holte Silber (1.500 m) und Bronze (400 m). Europameister wurden der Eisstocksportler Thomas Fuchs (Ziel Einzel) und der Firngleiter Reinhard Hohenwarter (RSL). JuniorInnenweltmeister wurden Teresa Stadlober (Langlauf Skiathlon sowie Silber über 5 km), Lisa-Maria Zeller (Ski alpin RSL) sowie die Skibobfahrer Thomas Knieger (SL, RSL, Kombination sowie Bronze im Super-G) und Dominik Ablinger (Super-G sowie Bronze im RSL). Silber gewann Paul Gerstgraser (nordische Kombination, Staffel), Bronze gewannen Manuel Innerhofer (Berglauf), Stefan Kraft (Skisprung) und Daniel Döllerer (Skibob-Slalom und -Kombination). Insgesamt gewannen Salzburgs Sportlerinnen und Sportler im Jahr 2013 10x Gold (davon 6 im Nachwuchs), 12x Silber (2 NW) und 10x Bronze (6 NW) bei Weltmeisterschaften sowie 7x Gold (5 NW), 8x Silber (2 NW) und 5x Bronze (3 NW) bei Europameisterschaften. Dazu kamen je 2x Gold, Silber und Bronze bei Weltmeisterschaften im Behindertensport. In Summe sind das 58 Medaillen bei Großsportveranstaltungen. Große Erfolge gab es auch im Weltcup: Marcel Hirscher gewann den Gesamtweltcup sowie die Weltcupwertung im Slalom und Andreas Prommegger die Gesamtweltcupwertung sowie die Parallel-GS-Wertung (Snowboard). Anna Fenninger wurde im Gesamtweltcup Dritte und in der RSL-Wertung Zweite (so wie auch
Marcel Hirscher). Alisa Buchinger und Stefan Pokorny sicherten sich jeweils den Gesamtsieg in der Karate Premier League. Die Fußballer von Red Bull Salzburg wurden österreichische Vizemeister, konnten aber als Herbstmeister und mit sechs Siegen in der Europa League in der zweiten Jahreshälfte überzeugen. Der SV Grödig schaffte den Aufstieg in die Bundesliga und über winterte dort als Sensationszweiter. Der FC Liefering stieg in die Erste Liga auf. Die Ringer vom AC Wals gewannen bereits zum 48. Mal die Bundesliga. Schwerpunkt Jugendsport Die Aktion „Midnightsports & Music“ wurde in der Stadt Salzburg sowie in Oberndorf und Hallein erfolgreich weitergeführt. In den Wintermonaten öffnen dabei Sporthallen am Freitagabend ihre Tore und bieten die Möglichkeit, ungezwungen mit Freunden bei trendiger Musik Basketball und Streetball zu spielen. Die Aktion „Jugend zum Sport“ in Rif begeisterte auch in ihrem 27. Jahr rund 5.500 Kinder und Jugendliche mit einem Angebot von rund 25 Sportarten. Nicht minder erfolgreich ist das Salzburger Modell „Schule und Sport“. Bei dieser Kooperation von LSO Salzburg, Sportvereinen und -verbänden sowie dem Landesschulrat und den Schulen wurden im letzten Schuljahr über 500 Klassen in rund 180 Schulen sportlich betreut. Sport in der schulischen Nachmittagsbetreuung Das Salzburger Pilotprojekt „Sport in der Nachmittagsbetreuung“ konnte im zweiten Jahr um 50 Prozent ausgebaut werden. 30 von rund 100 Nachmittagsbetreuungsgruppen im Volksschul bereich erhalten pro Woche zwei zusätzliche Sport- und Bewegungseinheiten von Sportfachleuten. Sport-Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA Nach dem Bekanntwerden von Spekulationsgeschäften des Landes und großen Finanzeinbußen zog sich Sportreferent LH-Stv. Mag. David Brenner im Jänner aus der Politik zurück. Ihm folgte LH-Stv. Walter Steidl. Nach den Neuwahlen übernahm im Juni Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA, die Sportagenden. Internationale Sportevents in Salzburg Salzburg bot auch 2013 wieder eine Reihe von Veranstaltungshighlights. So gastierte der Mountainbike-Weltcup mit der Weltmeisterschaft im 4Cross wieder in Saalfelden-Leogang, der Skiweltcup in Flachau (Damenslalom), Bischofshofen (Skispringen) und Bad Gastein (Parallelslalom Damen und Herren). Am Salzburgring machte die Tourenwagen-Weltmeisterschaft Station und in Strobl kürten die CrosstriathletInnen ihre EuropameisterInnen. Zudem fanden noch folgende große Sportveranstaltungen statt: Amadeus Horse Indoors in Salzburg (Pferdesport), WTATurnier in Bad Gastein (Damentennis), Karate Premier League in Wals, das Fußball-Jugendturnier Mozart-Trophy in Salzburg, das Eishockey-Jugend-World-Tournament in Zell am See, der Ironman 70.3 in Zell am See (Triathlon), die Pool-Billard Euro Tour in 334
STEIE
St. Johann, die internationale Leichtathletikgala in Rif, der Cityjumpevent in Salzburg sowie der Salzburg Marathon. Das Salzburger Sportbudget Insgesamt standen dem Sportbüro im Jahr 2013 4.901.500 € zur Verfügung. Davon wurden 586.000 € als Jahresförderung für die Dach- und Fachverbände, 239.200 € an TrainerInnenförderung für die Vereine und Fachverbände und 480.000 € für den Jugendsport aufgewendet. Die LandestrainerInnen und Leistungszentren konnten mit 290.000 € gefördert werden. In die Salzburger Sporthilfe und Spitzensportförderung wurden 300.000 € investiert – rund 100 Salzburger Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen werden von ihr laufend unterstützt.
Hohe Investitionen in neue und bessere Sportstätten Im Bereich der Sportstättenförderung wurde im Berichtszeitraum mehr als 1 Mio. € budgetiert. Insgesamt wurden Salzburgs Sportstätten von 1998 bis 2013 mit mehr als 27,9 Mio. € gefördert. Dabei wurde in mehr als 1.100 Projekte investiert und ein Inves titionsvolumen von mehr als 170 Mio. € ermöglicht. Unter anderem wurden folgende Bauprojekte gefördert: der Neubau des Vereinsheims des USV Michaelbeuern, der Neubau eines Kunstrasenplatzes in Faistenau, der Neubau eines Sportheims in Flachau, der Neubau des Kunstrasenplatzes und Vereinsheimes in Scheffau, der Neubau eines Nachwuchsskisprungzentrums in Schwarzach, der Neubau einer Großsporthalle in Tamsweg sowie die Fertigstellung des Sportzentrums Mitte in der Stadt Salzburg.
STEIERMARK Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 12, Wirtschaft, Tourismus, Sport Mag. Christof Kröpfl, Bakk. Adresse Jahngasse 1, 8010 Graz Telefon +43/316/877-4259 Fax +43/316/877-3456 E-Mail sport@stmk.gv.at Internet www.verwaltung.steiermark.at/sport
Die Steiermark stand heuer ganz im Fokus der Alpinen SkiWM 2013 in Schladming
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ach jahrelangen Bemühungen und insgesamt drei Anläufen wurde Schladming am 29. Mai 2008 beim 46. FIS-Kongress in Kapstadt zum Austragungsort der FIS Alpinen Ski-WM 2013 gewählt. In dem vom 4. bis 17. Februar 2013 ausgetragenen „Skifest mit Herz“ wurden in elf Bewerben unter den rund 450 AthletInnen aus 70 Nationen 33 Medaillen vergeben. Insgesamt 300.000 BesucherInnen waren zu dem Event des Jahres in die Obersteiermark gekommen und erzielten somit einen weiteren Rekord – den Besucherrekord für Ski-Weltmeisterschaften. Neben den großartigen Erfolgen der öster reichischen AthletInnen, deren Krönung wohl der Gewinn der Goldmedaille von Marcel Hirscher im Slalom war, war diese Veranstaltung auch für den steirischen Tourismus von enormem Wert, schließlich stand die Steiermark über den gesamten WMZeitraum im internationalen Schaufenster. Es erfolgte der Startschuss zur Erarbeitung einer Sport strategie 2025 Wir befinden uns in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels, weshalb sich auch die Verwaltung, SportlerInnen, TrainerInnen, FunktionärInnen, Sportvereine, Sportverbände und alle anderen Sportinstitutionen bestmöglich den zeitlichen Anforderungen, Entwicklungen und Erwartungen anpassen müssen. Gerade die letzten Jahre des organisierten Sports – sei es durch Trends neuer Sportarten, die Nachfrage des gesundheitsorientierten Sport angebots bis ins hohe Alter hinauf, die verstärkte Kooperation mit Kindergärten und Schulen oder die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit nach Medaillen und Erfolgen – machen ein neues Anforderungsprofil notwendig. Für die Steiermark kommt noch dazu, dass das steirische Sportwesen größtenteils auf einem Landessportgesetz aus dem Jahr 1988 basiert, das den zukünftigen Herausforderungen verständlicherweise kaum mehr gerecht 335
werden kann. Das LSO-Präsidium kam daher zu dem Schluss, die steirische Sportwelt durch die Erarbeitung einer Sportstrategie 2025 mit dem klaren Ziel „Mehr Menschen zum Sport! Mehr steirischer Erfolg im Sport!“ zukunftsfit zu erhalten. Die Sport strategie 2025 soll im Jahr 2014 fertiggestellt werden. Graz und seine neuen Sportstätten Mit der Errichtung der Dreifachballsporthalle in Graz-Liebenau wurde ein Zentrum für den Nachwuchs- und Spitzensport speziell im Bereich des Ballsports geschaffen, wodurch der Schul-, aber auch der organisierte Sport enorm profitieren. Der Standort der neuen Halle am Areal der Schule BG/BORG HIB-Liebenau ermöglicht mit den sich vor Ort befindlichen Landesleistungszentren Volleyball und Handball, der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz, der BSPA etc. die optimale Ausnutzung von Sy nergien und ist somit eines der steirischen Top-Sportzentren. In Graz-Eggenberg erstrahlt das ASKÖ-Center in neuer Pracht. Durch umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen erfolgten beispielsweise eine komplette Sanierung der B-Halle, ein Neubau der Halle A sowie eine Sanierung der Laufbahn im Außenbereich, wodurch die Möglichkeit zur Errichtung eines Bundesstützpunktes für die Leichtathletik geschaffen wurde, der durch die nun geplante Sanierung des Mitteltrakts sogar zu einem Bundesleistungszentrum für Leichtathletik ausgebaut werden soll. Die Installierung der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz Am Standort der Schule BG/BORG HIB-Liebenau wurde im Jahr 2013 eine gesamtsteirische Fußballakademie, die Akademie Steiermark – Sturm Graz, installiert. Das vorrangige Ziel ist es, junge Talente so früh als möglich zu erkennen und sie auf höchstem Niveau auszubilden. Die Akademie ist offen für begabte Nachwuchsspieler aller Vereine. Grundsätzlich kann jeder Verein Spieler,
STEIERMARK
TIRO
Foto: Monika Mencigar
die die Aufnahmekriterien erfüllen, für eine vierjährige Ausbildung an die Fußballakademie entsenden. Persönlichkeitsbildung und das behutsame Heranführen an die individuellen Leistungshorizonte genießen ebenso einen großen Stellenwert wie beispielsweise auch die Erziehung zur Teamfähigkeit. Die Akademie ermöglicht Jugendlichen neben einer professionellen sportlichen Förderung auch eine erstklassige schulische Ausbildung am BG/BORG HIBLiebenau bzw. an deren Kooperationsschulen.
gärten und Volksschulen) sowie die Kooperation zwischen Ver einen und Gemeinden im Zentrum. Partner des Projekts ist das Land Steiermark. Mittlerweile nahmen bereits 295 Bildungs einrichtungen aus 163 Gemeinden im Schuljahr 2012/13 beim Bewegungsland Steiermark teil (43 Kindergärten; 232 Volksschulen; 20 Hauptschulen/höhere Schulen/Gymnasien). Des Weiteren konnten auch insgesamt 51 Programmgemeinden für eine fixe Teilnahme gewonnen werden.
LandessportreferentInnenkonferenz in Ehrenhausen
Alpen-Adria-Allianz
Ende September 2013 durfte die Steiermark wieder Gastgeber für die LandessportreferentInnenkonferenz sein und in die Südsteier mark nach Ehrenhausen einladen. Neben den höchsten beamteten VertreterInnen der Bundesländer und des Bundes war es für Landeshauptmann Mag. Franz Voves auch eine besondere Ehre, den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Mag. Gerald Klug, sowie seine KollegInnen aus den anderen Bundes ländern – Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Kärnten; Landeshauptmannstellvertreter ÖR Josef Geisler, Tirol; Landesrätin Mag. Martina Berthold, Salzburg; Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Niederösterreich und Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, Vorarlberg – zu begrüßen. Viele zentrale Themen des Sports, wie beispielsweise die Kriterien für Landes- und Bundesleistungszentren, wurden diskutiert.
Die Alpen-Adria-Allianz hat sich 2013 neu aus der ARGE-AlpenAdria konstituiert. Der Steiermark wurde die Ehre zuteil, dass sie unter anderem für den Bereich Sport in Zukunft im Sportreferat den Alpen-Adria-Thematic-Coordination-Point beheimaten darf. Details können unter www.alpeadria.org abgefragt werden. Foto: Kevin Geißler
Bewegungsland Steiermark Im bereits zweiten Umsetzungsjahr dieses einzigartigen Programms konnten wieder viele SteirerInnen „mit dem Bewegungsvirus infiziert“ werden, wodurch die steirischen Sportvereine durch ihre wertvolle Arbeit in diesem Programm einen wesent lichen Beitrag für die Gesundheit der steirischen Bevölkerung leisten. Beim Programm der drei steirischen Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION, das in enger Kooperation mit dem Landesschulrat initiiert wird, steht die Kooperation zwischen Vereinen und Bildungseinrichtungen (vorwiegend Kinder336
TIROL Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Sport Mag. Reinhard Eberl Adresse Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Telefon +43/512/508-2392 Fax +43/512/508-742395 E-Mail sport@tirol.gv.at Internet www.tirol.gv.at/sport
Campus Sport Tirol Innsbruck – Olympiazentrum
I
m Jahr 2013 waren 41 LeistungssportlerInnen aus 17 unterschiedlichen Sportarten im Olympiazentrum akkreditiert. Betreut wurden die AthletInnen von einem interdisziplinär arbeitenden Team. Das trainingswissenschaftliche Betreuerteam unter der Leitung von Dr. Christian Raschner wurde durch eine Ernährungsberaterin und einen Sportwissenschaftler ergänzt. Die sportmedizinische Betreuung der akkreditierten SportlerInnen wurde in bewährter Weise vom ISAG unter der Leitung von Dr. Schobersberger durchgeführt, jene der Sportpsychologie vom Sportpsychologischen Kompetenzzentrum des Landes Tirol (Dr. Christopher Willis) und vom Österreichischen Bundesnetzwerk für Sportpsychologie (Mag. Mirjam Wolf und Mag. Simone Tschern tschitz). Abgerundet wurden die Leistungen des Olympiazentrums durch eine physiotherapeutische Betreuung. Neben der konkreten Trainingsbetreuung bietet das Olympiazentrum weiters öster reichischen und Tiroler Fachverbänden sowie Tiroler Schulen mit sportlichem Schwerpunkt die Möglichkeit einer Leistungsdiagnos tik für die Bereiche Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer. Pro Jahr werden dadurch bei ca. 500 Hochleistungs- bzw. NachwuchsathletInnen sportmotorische Tests durchgeführt. Aus den vielen sehr erfreulichen Wettkampfergebnissen (siehe www.olympiazentrum-tirol.at) sind besonders der Junioren-Vizeweltmeistertitel von Daniel Gastl, mehrere Top-Resultate der jungen Sportschützin Lisa Ungerank und die erkämpfte Goldmedaille von Bernadette Graf beim Judo Grand Slam in Moskau zu erwähnen. Am 4. Oktober 2013 konnten die neuen Räumlichkeiten des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM offiziell eröffnet werden. Die Eröffnung begann im Hörsaal des Instituts für Sportwissenschaft mit einem kurzen Rückblick der Entstehungsgeschichte des Olympiazentrums von Mag. Reinhard Eberl und einführenden Worten des Institutsvorstandes Univ.-Prof. Dr. MarFoto: AdTL
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tin Kopp, gefolgt von den Eröffnungsreden von Rektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk, LH-Stv. ÖR Josef Geisler, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann sowie ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. Abschließend erfolgte durch Ass.-Prof. Dr. Christian Raschner die Vorstellung des Teams sowie der derzeit akkreditierten Athle tInnen am Olympiazentrum. Anschließend begab sich die Fest versammlung zu den neuen Räumlichkeiten des Olympiazentrums in der Leichtathletiktribüne. Dort wurde von Universitätspfarrer Msgr. Prof. Bernhard Hippler die Einweihung der Trainingsräume vorgenommen. Generell sind die Aufgaben des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM keinesfalls auf die Leistungsdiagnostik, das Training vor Ort, sportmedizinische, physiotherapeutische bzw. sportpsychologische Maßnahmen sowie Ernährungsberatung beschränkt. Darüber hinaus ist es für das OZ-Team eine wichtige Aufgabe, AthletInnen mit Rat und Tat in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur SpitzensportlerIn zur Seite zu stehen. Dies betrifft besonders die jungen NachwuchssportlerInnen, die vor der Herausforderung stehen, Schule und Leistungssport zu vereinbaren. Tiroler Schulsportservice Das Land Tirol stellt im Zuge des Tiroler Schulsportservice Schulklassen eine qualifizierte TrainerIn für sechs Stunden zur Ver fügung. Im Idealfall kommen die TrainerInnen aus einem Sportverein der Gemeinde, in der die Schule liegt. Damit sollen den SchülerInnen die vielfältigen, in organisierter Form vorliegenden sportlichen Möglichkeiten vorgestellt werden. Auf der anderen Seite wird den ansässigen Sportvereinen die Möglichkeit geboten, die Kinder und Jugendlichen aus dem Ort direkt anzusprechen. Zudem bekommen die Lehrpersonen neue Impulse für die Gestaltung des Unterrichts. Für die Abwicklung wurde eine Onlineplattform angelegt, in der sich die Lehrpersonen in der gewünschten
TIROL
VO
SCHULEN
KLASSEN
SCHÜLERINNEN
IM VEREIN
SCHÜLER
IM VEREIN
SPORTARTEN
TRAINERINNEN
SERVICESTUNDEN
Damit wurden im Schuljahr 2012/13 über diese Initiative so viele SchülerInnen wie noch nie zuvor betreut, auch die Anzahl der Servicestunden stellt einen Höchststand dar. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Qualität in den Service stunden nun schon über Jahre hoch gehalten wurde, was sich auch in der Beliebtheit des Tiroler Schulsportservice niederschlägt. Seitens des Landes Tirol wird auf alle Fälle an der Unterstützung dieses Angebots festgehalten.
SCHULJAHR
Sportart TrainerInnen auswählen können. Mit in die Plattform integriert wurde, dass von beiden Seiten – sowohl den Lehrpersonen als auch den TrainerInnen – Rückmeldungen zu den abgehaltenen Servicestunden abgegeben werden müssen. Auf diese Weise kann durch das Land Tirol die Qualitätssicherung und Evaluation durchgeführt werden. Im Schuljahr 2012/13 wurden im Zuge des Tiroler Schulsportservice für 13.375 Schülerinnen und 10.809 Schüler 7.418 Servicestunden von 239 qualifizierten TrainerInnen durchgeführt.
2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13
193 255 270 290 312 332 318 308 319 338
697 951 1.064 1.171 1.274 1.315 1.226 1.190 1.303 1.353
8.411 10.395 10.738 11.913 13.436 12.827 12.682 11.745 12.821 13.375
0* 0* 1.052 1.359 1.503 1.575 1.648 1.400 1.566 1.696
7.526 8.466 8.322 9.192 10.748 10.906 10.143 9.727 10.361 10.809
0* 0* 1.175 1.822 1.991 1.928 1.949 1.740 1.941 2.061
33 38 45 44 49 53 47 53 56 49
163 221 246 245 225 229 215 211 229 239
4.174 5.629 5.667 6.326 6.980 7.274 6.932 6.706 7.325 7.418
Tiroler Schulsportservice im jährlichen Vergleich. * Diese Angabe wurde nicht abgefragt.
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VORARLBERG Amt der Vorarlberger Landesregierung Landessportreferentin Dr. Bernadette Mennel Abt. IVb – Gesundheit und Sport, Leitung Sportreferat Mag Michael Zangerl Adresse Landhaus, Römerstraße 15, 6901 Bregenz Telefon +43/5574/511-24310 Fax +43/5574/511-24395 E-Mail michael.zangerl@vorarlberg.at MitarbeiterInnen Sportreferat Sonja Spieler DW 24305, Michael Bitschnau DW 24311, Dr. Elisabeth Winner-Stefani DW 24313, Christa Metzler DW 24315 E-Mail sport@vorarlberg.at Internet www.vorarlberg.at/sport, www.vorarlbergbewegt.at Olympiazentrum Vorarlberg – Sportservice Vorarlberg Geschäftsführer Mag. Sebastian Manhart Adresse Höchsterstraße 82, 6850 Dornbirn Telefon +43/5572/244 65-101 Fax +43/5572/244 65-440 E-Mail info@sportservice-v.at Internet www.sportservice-v.at
Neuerlich zum Olympiazentrum zertifiziert
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ine internationale Beratergruppe des ÖOC hat den Sportservice Vorarlberg im November 2013 erneut zum Österreichischen Olympiazentrum zertifiziert. Der Sportservice ist seit 2009 Olympiazentrum. Erstmals wurde ein Qualitätscheck durchgeführt, den die Sportservice-Mitarbeiter mit Bravour bestanden haben. Österreichweit gibt es vier Olympiazentren, in Innsbruck, Salzburg, Linz und Dornbirn. Der Sportservice Vor arlberg hat sich in den letzten Jahren zu einer nicht mehr wegzudenkenden Anlaufstelle des Vorarlberger Sports entwickelt. Ein Team von Experten unterschiedlichster Fachgebiete steht der Vorarlberger Sportfamilie für Beratung und Betreuung zur Verfügung. Schwerpunktmäßig werden u. a. zahlreiche Aus-, Fortund Weiterbildungen zur Durchführung gebracht, die Wissen und Know-how internationaler Fachleute nach Vorarlberg bringen. Der Sportservice Vorarlberg wurde neu strukturiert. Nun ist das Team komplett im Landessportzentrum zu finden, alle MitarbeiterInnen sind am gleichen Standort und mittendrin im sportlichen Geschehen. Europäische Olympische Jugendspiele 2015 Vorarlberg und Liechtenstein sind vom 25. bis 31. Jänner 2015 Austragungsort des Europäischen Olympischen Jugendfestivals. Rund 1.500 aktive Wintersportler aus 50 Nationen im Alter von 14 bis 18 Jahren kämpfen während sechs Tagen in acht Diszipli nen um Medaillen. Auf dem Programm stehen Ski alpin, Snowboard, Langlaufen, Skispringen, Biathlon, nordische Kombination, Eishockey und Eislaufen. Nur die jeweils Besten ihrer Sportart schaffen die Qualifikation. Diese Nachwuchsveranstaltung ist als Vorstufe der Olympischen Spiele zu betrachten und genießt einen dementsprechend hohen sportlichen und gesellschaftlichen Stellenwert. Wichtig war den Organisatoren die Einbeziehung der Vorarlberger Schulen in den europaweit bedeutendsten Nachwuchssport-Event. Dies erfolgt auf vielfältige Weise. So entwerfen beispielsweise die Schülerinnen der Textil- und Bekleidungstechnik-Klasse an der HTL Dornbirn das Maskottchen, der Fachbereich Betriebsinformatik ist bei den Jugendspielen für den ITSupport auf den Sportstätten der Jugendspiele zuständig. Etwa 40 Schüler sind hier im Einsatz, die Arbeit wird als Praktikum angerechnet. Weitere Schulkooperationen sind in Verhandlung, 339
so könnte die Tourismusschule Bludenz im Catering zum Einsatz kommen, die HTL Rankweil die Podeste, Medaillentabletts und Medaillen für die Siegerehrung fertigen, die HAK Bregenz die Fackel konstruieren und die HAK Bludenz den Fackellauf kon zeptionieren. Vorarlberg>>bewegt – die Bewegungsinitiative Am 26. Jänner 2014 wurde im Rahmen der Bewegungsinitiative Vorarlberg>>bewegt und Vorarlberger Winterbergbahnen der bereits 7. Familienskitag durchgeführt. Begeistert nutzten rund 1.500 Familien das tolle Angebot und sicherten sich zu einem sehr günstigen Preis von 20 Euro Pistenspaß für die ganze Familie. Auch die Bewegungstreffs erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den Regionen Bregenz, Dornbirn, Altach/Hohenems, Bregenzerwald, Feldkirch, Bludenz, Bezau, Lustenau, Rankweil und Schruns werden unter Anleitung von professionellen LauftrainerInnen regelmäßig Bewegungsangebote durchgeführt. Insgesamt 6.000 Teilnahmen konnten 2013 verzeichnet werden. Zudem nahmen zahlreiche VorarlbergerInnen im Jahr 2013 an den Aktionen von Vorarlberg >>bewegt teil, wie dem Familien-Wandertag, „Mitm Rad zum Bad“, „Bewegt in den Tag“ sowie dem Kindermarathon in Bregenz und in Bludenz. Mit dem Aktionsfeld „Bewegungskindergarten“ wurde eine Möglichkeit geschaffen, durch speziell ausgebildete Bewegungs kindergärtnerInnen eine qualitativ hochwertige Bewegungs förderung schon im Kindergartenalter anbieten zu können. Als besondere Anerkennung für das im Einsatz stehende Bewegungs kindergarten-Team wird das Qualitätssiegel „Vorarlberger>>Be wegungskindergarten“ verliehen. Mittlerweile können auch Kinderbetreuungseinrichtungen das Siegel „Vorarlberger>>Bewe gungs-Kinderbetreuung“ erlangen. Zudem bietet Vorarlberg >>bewegt in enger Kooperation mit dem Sportservice Vorarlberg, dem Landesschulrat sowie der PH Vorarlberg eine speziell für Lehrpersonen und SchulleiterInnen konzipierte Weiterbildung – – „Vorarlberger Bewegungsvolksschule“ – an. Bewegung wird dabei als integraler Bestandteil des Schulalltags verstanden. Der rote „Bewegungsfaden“ durch eine aktive und bewegte Kindheit ist somit erstellt und soll sich in den kommenden Jahren immer weiter ausspannen.
WIEN Sportamt der Stadt Wien Magistratsabteilung 51 Mag. Anatol Richter Adresse Meiereistraße 7, Ernst-Happel-Stadion, 1020 Wien Telefon +43/1/40 00-51119 E-Mail post@m51.magwien.gv.at
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ie Investitionen der Stadt Wien zur Setzung energie optimierender Maßnahmen im Bereich der städtischen Sportanlagen für den Zeitraum 2010 bis 2015 wurden 2012 aufgrund der großen Nachfrage seitens der Sportvereine von 2,1 Millionen auf 4,3 Millionen Euro erhöht. Dieses neue, innovative Modell vereint mehrere Vorteile in sich: Die Kosten, die sich die Vereine durch diese energieoptimierenden Maßnahmen sparen, können direkt in die Nachwuchsförderung investiert werden; CO²-Emissionen werden reduziert, die Sportanlagen gewinnen an Attraktivität. Die Sportvereine, die Bestandrechte an Sportanlagen haben und deren Grund im Eigentum der Stadt Wien steht, haben die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt Wien (MA 51) ihre Heizungs-, Sanitär, -Elektround Lüftungsanlagen durch energieoptimierende Maßnahmen auf den neuesten Stand zu bringen. Durch die Erarbeitung einer auf die Sportanlage zugeschnittenen umweltbewussten Lösung – der Bereich erstreckt sich von einer Solaranlage über eine Wasseraufbereitungsanlage bis hin zur Brunnensanierung – reduziert sich der Energie- und Wasser verbrauch. Neben dem wichtigen Impuls zur Reduktion der CO²Emissionen können durch die Ersparnisse im Bereich der Energie- und Wasserkosten Investitionen in die Nachwuchssport
förderung getätigt werden. Auf diesem Wege soll bis 2015 eine Reduktion der CO²-Emissionen von rund 600 Tonnen pro Jahr erreicht werden. In den Jahren 2010 bis 2013 wurden bereits 40 Projekte mit einem Sparpotenzial von insgesamt mehr als 1.260.000 kWh oder 260 t CO²-Emissionen realisiert. Weiters wurden auch energieoptimierende und ressourcenschonende Maßnahmen, wie beispielsweise effizientere Selbstschlussarmaturen zur Reduktion des Wasserverbrauchs oder die Umstellung der Hallenbeleuchtung von Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchten, in Sporthallen der Stadt Wien gesetzt. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben auch die drei Wiener „Sport & Fun“-Hallen. Egal, ob Beachvolleyball, Streetsoccer, Streetbasketball, Inlinehockey, Tischtennis, Badminton, Skaterpark oder Fitness, all diese Sportarten und Fitnessmöglichkeiten stehen den WienerInnen zu überaus günstigen Bedingungen unter einem Dach zur Verfügung. Mehr als zwei Millionen Wiener Bürger haben in den vergangenen Jahren bereits von diesem Top-Angebot der „Sport & Fun“-Hallen Gebrauch gemacht. Die Besonderheit der „Sport & Fun“-Hallen liegt im Vergleich zu anderen Sporthallen darin, dass sie während der Öffnungszeiten allen EinwohnerInnen – und das auch ohne Anmeldung – zur Verfügung stehen.
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