Ö-Sport 03/2014

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03 2014

DAS MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION

TOP-THEMEN

Die Bedeutung von Bewegung für Kinder und Jugendliche … und Möglichkeiten zur Umsetzung in der Schule

Cristall Gala 2014 im Rückblick

Bunte Bilder? Aufgepasst! • Seite 15

Integrationspreis Sport 2014 • Seite 19 Ö|SPORT

Nachrichten aus den Verbänden • Seite 24 1


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B S O -PRÄ SIDENT

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Meine Meinung

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freundinnen und Freunde des Sports! Herbert Kocher

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ein erstes Jahr als BSO-Präsident geht zu Ende und ich möchte Ihnen allen vorweg für die Unterstützung und das großartige Engagement in diesem bewegten Sportjahr danken. Wir durften wieder unzählige Erfolge feiern – dies sowohl im sportlichen Bereich bei vielen Wettkämpfen, als auch im Hintergrund: Neben den umfangreichen Serviceleistungen und -angeboten an die Mitgliedsverbände, ihre Vereine und Funktionärinnen und Funktionäre, war die BSO mit ihren Fachleuten intensiv auf politischer Ebene eingebunden. So zum Beispiel im Rahmen der Novellierung des Anti-Doping Bundesgesetzes, wo man sich aktiv in den Prozess einbrachte und für die Verbände wichtige Verbesserungen erreichte. Oder auch in punkto Umsetzung der täglichen Bewegungseinheit für unsere Kinder und Jugendlichen, wo die BSO und ihre Expertinnen und Experten in Gesprächen mit dem Bundesministerium für Bildung und

Frauen erste Erfolge wie die Änderung des Schulorganisationsgesetzes, die Anhebung bzw. verpflichtende Einführung von Bewegungseinheiten an ganztägigen Schulen, Volksschulen und neuen Mittelschulen sowie die Vereinfachung der Ausbildung zu Sport-Freizeitpädagoginnen und -pädagogen erreichen konnte. Viel geleistet für den organisierten Sport haben auch stets die Mitglieder der Kontrollkommission und des Kontrollausschusses, deren Ära diesen Sommer zu Ende ging. Für die Aufgaben der Kontrolle ist laut BundesSportfördergesetzes 2013 nun der Bundes-Sportförderungsfonds zuständig. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitgliedern bedanken, die jahrelang ehrenamtlich für den Sport in diesen Gremien tätig waren. Meist ehrenamtlich engagierte Menschen ehrte die BSO auch dieses Jahr wieder im Rahmen der Cristall Gala, die für mich eine ganz besondere und wertvolle Veranstaltung ist. An

diesem Tag werden jene Menschen geehrt, die im Hintergrund arbeiten und sehr großen Anteil an den sportlichen Erfolgen in Österreich haben. Gratulation an alle Nominierten und Gewinnerinnen und Gewinner. Abschließend möchte ich mich als Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation bei all jenen Menschen herzlich bedanken, die sich auch in diesem Jahr großartig für den Sport eingesetzt haben. Ohne das unendliche Engagement der zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie all unserer Partner, wäre der österreichische Sport in dieser Qualität und Vielfalt nicht möglich und könnte uns nicht Jahr für Jahr begeistern und mitreißen. Dafür danke ich Ihnen! Euer

Herbert Kocher

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PARTNER DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION

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ED ITO RI A L

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in bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, in dem die BSO viel geleistet hat und allein die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle wieder über 8.000 Beratungsleistungen erbracht haben. Besonders das Thema „Sport und Schule“ war 2014 einer der zentralen Arbeitsschwerpunkte der BSO, der was die Umsetzung betrifft durchaus vielversprechend auf das kommende Jahr blicken lässt. Um mehr Bewegung für Kinder und Jugendliche geht es auch in unserem Top-Thema dieser Ausgabe. Ein umfangreicher Überblick über aktuelle Diskussionen, die laufenden Gespräche mit dem Bildungsministerium und auch Best Practice-Beispiele zu diesem wichtigen Thema haben wir daher für Sie aufbereitet. Außerdem erwartet Sie ein ausführlicher Rückblick auf die diesjährige

BSO Cristall Gala mit allen geehrten Personen und Projekten. Bereits seit 16 Jahren ehrt die Österreichische Bundes-Sportorganisation jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz überwiegend ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Abgerundet wird diese Ausgabe von Beiträgen aus unseren Mitgliedsverbänden, aktuellen Informationen zu unter anderem Kooperationen und Fortbildungen sowie einer Gastexpertise, die sich der Problematik mit Bildlizenzen und -rechten widmet. Viel Freude beim Schmökern sowie ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage wünscht Ihnen

Mag. Barbara Spindler, MBA BSO-Geschäftsführerin

Die Österreichische Bundes-Sportorganisation wünscht frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und bewegtes (Sport-)Jahr 2015!

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Barbara Spindler


INHALT

In diesem Heft Herbert Kocher im O-Ton Seite 3

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© Fit Sport Austria/Hagen

BS O - P RÄSI DEN T

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Editorial Seite 4

TO P -TH EMA

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DIE BEDEUTUNG VON BEWEGUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

AU SSER DEM I N DI ESEM HEFT

BUNTE BILDER? AUFGEPASST!

Die Bedeutung von Bewegung für Kinder und Jugendliche und Möglichkeiten zur Umsetzung in der Schule Seite 6

Aktuelles Seite 15 Kooperationen Seite 19 Versicherungsservice Seite 20 Fit Sport Austria Seite 22

© BSO

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Sporthilfe Seite 23

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INTE G R AT I O N SPR E IS S P O R T 2 01 4

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Aus den Verbänden Seite 24

SONDERBEILAGE: BS O C RISTALL GALA 2 014 IM RÜC KBLIC K

TI TELSEI TE

Ein Österreicher schreibt Geschichte! Der 24-jährige Matthias Brändle hat im Velodrom im Schweizer Aigle als erster Österreicher einen neuen Stundenweltrekord mit 51,85 km/h aufgestellt. Damit verbesserte er die bisherige Bestmarke von Jens Voigt von 51,115 km/h. (© Gepa pictures)

IMPRESSUM  Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichische Bundes-Sportorganisation, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12; Tel.: 01/504 44 55, Fax: 01/504 44 55-66; Internet: www.bso.or.at; E-Mail: office@bso.or.at; ZVR 428560407; DVR: 0737755; Für den Inhalt verantwortlich: GF Mag. Barbara Spindler, MBA Redaktion: Mag.(FH) Georg Höfner-Harttila; Layout: Elias & Partner KG, Wiener Neudorf; Blattlinie: Die BSO ist die Interessenvertretung des gesamten österreichischen Sports und agiert als gemeinnütziges und überparteiliches Dach des Sports sowie als Service-Einrichtung für ihre Mitglieder. Die BSO ist der Verbreitung und Förderung des Sports in seiner Gesamtheit verpflichtet. Sie initiiert und koordiniert sportpolitische Aktivitäten. Ihre Aktivitäten zielen darauf ab, Kompetenz im Sport durch Förderung von Ehren- und Hauptamtlichkeit zu stärken. Die BSO bekennt sich zu den positiven Werten des Sports, insbesondere zu Fairness, Respekt, Gemeinschaft und Leistung. Disclaimer: Die BSO übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Authentizität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen, insbesondere nicht für Inhalte Dritter. Den vollständigen Disclaimer finden Sie auf www.bso.or.at/disclaimer

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TOP-T HE M A

Die Bedeutung von Bewegung für Kinder und Jugendliche und Möglichkeiten zur Umsetzung in der Schule gen für gesundheitswirksame Bewegung“ empfiehlt der Fonds Gesundes Österreich allen Kindern und Jugendlichen altersgerechte Bewegung zu ermöglichen. Um die Gesundheit zu fördern sollten Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten mit mittlerer Intensität körperlich aktiv sein. Zusätzlich dazu sollten muskelkräftigende und knochenstärkende Bewegungsformen und Übungen zur Koordination und Beweglichkeit durchgeführt werden. Falls sitzende Tätigkeiten länger als 60 Minuten dauern, werden zwischendurch kurze Bewegungseinheiten empfohlen. Damit hat Österreich die Empfehlungen der EU-Kommission aufgegriffen und die WHO-Richtlinien auf nationaler Ebene verankert. Der Alltag sieht jedoch anders aus: Die HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) und andere österreichische Studien zeigen

auf, dass lediglich ein Fünftel der 11-15-jährigen österreichischen SchülerInnen die Bewegungsempfehlungen von täglich 60 Minuten erfüllt. Der Bewegungsumfang ist bei weiblichen Jugendlichen geringer als bei männlichen Jugendlichen. Aufschrecken lässt auch das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2010, veröffentlicht im American Journal of Epidemiology: Wissenschaftler haben den Zusammenhang zwischen Sitzzeit, körperlicher Aktivität und erhöhtem Sterberisiko untersucht: Das Sterberisiko von Personen, die mehr als sechs Stunden pro Tag sitzen, erhöht sich um bis zu 40 Prozent. Hochrechnungen zeigen, dass sich die Lebenserwartung von Menschen, die schon in der Kindheit inaktiv sind, verringert. Die negativen Auswirkungen eines inaktiven Lebens zeigen sich bei Kindern auf unterschiedlichen Ebenen: Körperlich inaktive Kinder wei-

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Bedeutung von Bewegung für die Entwicklung Körperliche Aktivität, Gesundheit und Lebensqualität stehen in einem engen Zusammenhang. Die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität für die Gesundheit wird in zahlreichen Studien belegt. Positive Wirkungen von Bewegung lassen sich feststellen in Bezug auf HerzKreislaufsystem, Atmung, Verdauung und Stoffwechsel, Bewegungsapparat, Nervensystem, Immunsystem, Hormonsystem und die Psyche. Trotz der steigenden Wahrnehmung in der Gesellschaft ist der Anteil der „Sportmuffel“, „Couchpotatoes“ und „Bewegungsverweigerer“ erschreckend. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht körperliche Betätigung als ein grundlegendes Mittel zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit der Menschen. In den „Österreichischen Empfehlun-

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T IT E LGTO E SP-THEMA CHICHTE

sen geringere schulische Leistungen auf und haben neben Haltungsschäden einen höheren Fettanteil – jedes zehnte Volksschulkind ist übergewichtig, jedes 20. fettleibig (adipös). Dabei ermöglichen gerade die ersten Jahre des Lebens – durch den natürlichen Bewegungsdrang – eine große Chance, um ein lebenslanges Commitment zu Bewegung und Sport zu ermöglichen. Wichtig ist es, Kindern positive Erfahrungen mit unterschiedlichen Bewegungsformen und Sportarten zu ermöglichen. Neben dem natürlichen Drang sich zu bewegen und Spaß und Freude zu erleben, erhalten Bewegung und Sport auch die Vermittlung von Werten wie Gesundheit und Soziales Lernen zugeschrieben. Körperliche Aktivität, Bewegung und Sport fördern und beeinflussen verschiedene Bereiche in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen (und später natürlich auch von Erwachsenen), die vor allem – aber nicht ausschließlich – die physische, emotionale, soziale, intellektuelle Entwicklung betreffen: Geht man beispielsweise von den zwei Wochenstunden Bewegung und Sport in der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule aus, sieht man schon hier, dass den Sportvereinen, der Nachmittagsbetreuung, dem Freizeitteil

in der Schule, der Familie und dem Schulweg eine wichtige Rolle zukommen, um Kindern täglich 60 Minuten Bewegung zu ermöglichen. Modelle, Projekte oder Kooperationen wie „bewegter Unterricht“, die „bewegte Pause“ und Kooperation mit Sportvereinen in unterschiedlichen Modellen können da Abhilfe schaffen. Nationale Strategien in Österreich Mit der „Fit für Österreich“-Charta wurde bereits 2007 die gesellschaftliche Verantwortung für Bewegungsförderung thematisiert und die Zusammenarbeit zwischen Sport- und Gesundheitssektor intensiviert. Seither laufen unterschiedliche Projekte von Sportorganisationen zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung. Auch die Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie, die 2011 vom Gesundheitsministerium vorgestellt wurde, verweist auf die Bedeutung von Bewegung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und macht deutlich, dass „Bewegung und körperliche Aktivität sehr wichtige Einflussfaktoren für ein gesundes Aufwachsen sind“. In den 2012 vom Ministerrat beschlossenen Rahmengesundheitszielen zur Verbesserung der Gesundheit aller in Österreich lebenden MenÖ|SPORT

schen widmet sich eines der zehn Ziele der „Förderung der gesunden und sicheren Bewegung im Alltag durch die entsprechende Gestaltung der Lebensumwelt“. Der Bewegung wird somit auch hier eine wichtige Rolle zugeschrieben. Der 2013 veröffentlichte Nationale Aktionsplan Bewegung (NAP.b), ein umfassend ausgestaltetes Expertenpapier, das vom BMLVS und BMG getragen wird, zielt ab auf eine „Erhöhung der körperlichen Aktivität der Bevölkerung in Richtung der Mindestempfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung“. Ziel der Leitlinie ist es, das Bewusstsein für Maßnahmen der Bewegungsförderung weiter zu erhöhen und eine Maßnahmenentwicklung und -umsetzung anzuregen auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Bewegungs- und Sportkultur in der Gesellschaft. Der NAP.b ist als Teil einer Gesundheitsstrategie neben den Rahmengesundheitszielen, der Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie und dem Nationalen Aktionsplan Ernährung (NAP.e) zu sehen. In den sechs Bereichen Sport, Gesundheitswesen, Bildungswesen, Arbeitswelt, Verkehr/Umwelt/Raumordnung/Objektplanung und Ältere Menschen werden Ziele, Teilziele und mögliche Maßnahmen formuliert. 7


TOP-T HE M A

a clOSEr lOOk aT ThE bENEfITS ThE huMaN capITal MODEl

The comprehensive benefits of physical activity, sports and physical education are underestimated today. This model shows the spectrum of benefits to an individual and economy. Each “capital” refers to a set of outcomes that underpin our well-being and success. INTEllEcTual capITal

fINaNcIal capITal

phySIcal capITal

IMprOVEMENTS IN:

IMprOVEMENTS IN:

IMprOVEMENTS IN:

Educational attainment

Income

School engagement

Job success

Processing speed

Productivity/Job performance

Morale/commitment/Turnover

Executive function/Inhibition/ Mental flexibility

rEDucTION IN:

Memory

Health care costs

Academic performance

Absenteeism

Brain structure and function

Presenteeism

concentration/Attention/Impulse control

Learning

AdHd management

•  •

•  •

Age-related cognitive decline management

l

Social norms

Social status/Social commitment

INDIVIDual capITal

Social inclusion & acceptance

IMprOVEMENTS IN:

Trust/Teamwork/collaboration

civic participation

Gender equality

Equity for persons with disabilities

Sportsmanship

crime, juvenile delinquency & gang participation reduction

Time management

Goal setting

community cohesion

Initiative/Leadership

Peace/understanding/Recovery

Bridging differences (socio economic status, racial, ethnic, disability, religious, sexual)

•  •  •

Safety & support •

cardio respiratory fitness Muscular strength Adiposity/Body composition Lipid profile Bone health/ Osteoporosis Joint health Maternal & infant health Rehabilitation & recovery

•  •

Metabolic syndrome/ Type 2 diabetes Overall mortality cardiovascular disease coronary heart disease

Hypertension

Stroke

colon & breast cancer Lung, endometrial, ovarian cancers Back pain

rEDucTION Of:

Immune system function

Falls

Smoking

Sleep patterns

Teen pregnancy

Nutrition/diet

Risky sex

drug use

Addiction

Suicide

OT ca ION pI al Ta l

Social network/ Positive relationships

Functional fitness/ Physical appearance

prEVENTION/ TrEaTMENT Of:

EM

capITal

IMprOVEMENTS IN:

al SIc al y T I ph ap c

INDIVIDual

TING EN Or VI pp

SOcIal capITal •

Su

al cI al SO pIT ca

XT TE

ENT & c ON NM rO

IN ca TEll pI Ec Ta Tu l a

fINaNcIal capITal

General motor skills

Activity knowledge and skills Social skills/Life skills/ Non-cognitive skills

EMOTIONal capITal IMprOVEMENTS IN: •

Fun, enjoyment, satisfaction

Feeling good

Self esteem

Self efficacy

Body image

Intrinsic motivation for physical activity

Mood

prEVENTION/TrEaTMENT Of: •

Stress

depression

Anxiety

Honesty/Integrity/Respect/ Responsibility Enthusiasm/Intrinsic motivation commitment/Self discipline/ Self control/Persistence Assertiveness & courage

Nike, Inc. initiated a multidisciplinary input and validation process with a pool of experts to develop this model, which is informed by more than 500 pieces of published research. The scholarly foundation for this work is further elucidated in Bailey, R., Hillman, C., Arent, S. & Peitpas, A. (2013). “Physical Activity: An Underestimated Investment in Human Capital?” Journal of Physical Activity and Health, 10, 289-308.

Human Capital Model: Neue Argumente für mehr Bewegung „Es gibt immer mehr Hinweise für den Nutzen von körperlicher Aktivität, jedoch wird die Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft immer noch unterschätzt bzw. auf einen engen Bereich wie beispielsweise 8

Fettleibigkeit konzentriert. Körperliche Gesundheit ist natürlich wichtig, stellt aber nur einen BruchteilA dessen PRELudE dar, was Bewegung und körperliche Aktivität leisten kann. Das Human Capital Model (HCM) ist ein Modell, in welchem sechs Bereiche dargestellt werden, für die es evidenzbaÖ|SPORT

sierte Hinweise über einen Zusammenhang mit Bewegung gibt und die menschliche TO das AcTION: WHY NOW? |Wohlbefinden Designed to Move –be11 stimmen: Physikalischer, emotionaler, individueller, sozialer, intellektueller und finanzieller Bereich.“, erläutert Richard Bailey PhD, International Council of Sport Science and Physical

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© copyright 2012 by Nike, Inc.


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Education, Berlin, Germany. (siehe Grafik auf Seite 8) Das Modell und die dazugehörigen Grundlagen werden im Beitrag „Physical Activity: An Underestimated Investment in Human Capital?“ (Bailey, Hillman, Arent, & Petitpas, 2013) beschrieben – zu finden auf: http://journals.humankinetics.com/ jpah-news/jpah-news/physical-activityan-underestimated-investment-in-humancapital-a-jpah-special-report

Blick nach Europa: 17. ENGSO-Forum Das diesjährige Forum der European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO) widmete sich dem Bereich Sportunterricht und sportliche Aktivitäten in der Schule. Im Mittelpunkt standen dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. In drei Sessions wurden der wissenschaftliche Zugang zu Bewegung und Sport in der Schule diskutiert, nationale und europäische Strategien und Programme vorgestellt und auf einzelne europäische Good Practice Beispiele eingegangen.

Wissenschaftlicher Zugang zu Bewegung und Sport in der Schule In der ersten Session des Forums präsentierten Rosa Diketmüller (Universität Wien), Richard Bailey (International Council of Sport Science and Physical Education) und Barbara Rácz (Italian University of Sport and Movement) Erkenntnisse und Ergebnisse aus aktuellen Studien. Gesundheit spielt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft und Bewegung leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Dem Sportunterricht in der Schule fallen daher neben der körperlichen Betätigung auch Aufgaben wie Erziehung, Bildung, Erholung, Fitness und Gesundheit zu. Gerade die ersten Jahre des Lebens ermöglichen – durch den natürlichen Bewegungsdrang – eine große Chance, um ein lebenslanges Commitment zu Bewegung und Sport zu ermöglichen. Den PädagogInnen und TrainerInnen kommt somit die Aufgabe zu, Kindern positive Erfahrungen mit unterschiedlichen Bewegungsformen und Sportarten zu ermöglichen.

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Nationale und europäische Strategien und Programme Rose-Marie Repond stellte das Pestalozzi Programm vor, das auf eine professionelle PädagogInnen-Ausbildung fokussiert. Die eigene Praxis soll dabei reflektiert und unterschiedliche Unterrichtsmethoden ausprobiert werden. Dabei wird auf die Menschenrechtserklärung Bezug genommen. Mikkel Nørtoft Magelund (NOC and Sports Confederation of Denmark) präsentierte Erfahrungen aus Dänemark, wie durch Lobbying-Arbeit auf die nationale Schulpolitik eingewirkt werden kann. In Dänemark wurden mit diesem Schuljahr der Lehrplan der öffentlichen Schulen umgestellt und beispielsweise 45 Minuten Bewegung täglich verankert (im Regelunterricht und integriert in andere Fächer). James Allen (Sport and Recreational Alliance UK) stellte aktuelle Entwicklungen in der britischen Schulsportpolitik dar. Mit den „Taster days“ erhalten hier Kinder die Möglichkeit, viele unterschiedliche Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren.

Mo - Do 17:00 - 0:00 Uhr Fr 17:00 - 01:00 Uhr Sa 13:00 - 01:00 Uhr So 13:00 - 0:00 Uhr im Vienna Marriott Hotel Parkring 12a · 1010 Wien champions.vienna@marriotthotels.com www.champions.at Tischreservierungen unter Tel: +43 (0)1 515 18 - 6800 oder 8900

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Entwicklungen in der EU Im EU-Seminar wurde über die momentanen Entwicklungen auf EUEbene berichtet: Der Ungarische EU-Kommissar Tibor Navracsics ist für die Periode 2014-2019 in der Europäische Kommission zuständig für die Bereiche Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Sport erhält damit erstmals Berücksichtigung bereits in der Bezeichnung eines Ressorts. Die drei Schwerpunktthemen des EU-Arbeitsplans für Sport 2014-2017 sind: Integrität, die wirtschaftliche Dimension des Sports und Sport und Gesellschaft. Fünf ExpertInnengruppen befassen sich mit den Themen Spielabsprachen, Good Governance, Wirtschaftliche Dimension, Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität und Entwicklung der Humanressourcen im Sport. Eine zusätzliche Priorität wird im Bereich Anti-Doping gesetzt. Finanzielle Unterstützung der EU wird über das Programm Erasmus+ Sport gewährt. Die European Week of Sport findet 2015 in der zweiten Septemberwoche statt. Europaweit werden Veranstaltungen stattfinden, die Sport und körperliche Aktivität für alle fördern. Die Europäische Kommission übernimmt die Gesamtkoordination, in den Mitgliedsstaaten werden KoordinatorInnen bestellt, die die Aktivitäten im jeweiligen Land organisieren.

Links: • Europäische Kommission – Sport: http://ec.europa.eu/sport

• European Non-Governmental Sports Organisation (ENGSO): http://www.engso.eu • Enlarged Partial Agreement on Sport (EPAS): http://www.coe.int/epas • Weitere Informationen zum ENGSO-Forum finden Sie auf der ENGSO-Website: http://www.engso.eu/engso-forums.php und auf www.bso.or.at/de/schwerpunkte/ sport-in-der-eu-und-internationales/ engso/engso-forum

Die tägliche Bewegungseinheit in österreichischen Schulen Im September wurde nach der Regierungsklausur ein 6-Punkte-Programm mit dem Titel „Der Weg zur besten Bildung“ präsentiert. Neben dem Übergang von Kindergarten zur Volksschule, der Sprach- und Leseförderung, der Schulautonomie, der Qualitätsoffensive und der Erwachsenenbildung, bekommt die Bewegung einen eigenen Punkt zugesprochen: „Kinder brauchen Bewegung, auch und gerade während Phasen des Lernens und Sitzens in der Schule. Sport macht nicht nur Spaß, er erleichtert auch das Lernen und ist eine wichtige gesundheitspolitische Präventionsmaßnahme.“ (Auszug aus „Der Weg zur besten Bildung: 6-Punkte-Programm“, Regierungsklausur 26./27. September 2014, Schladming, https://www. bmbf.gv.at/ministerium/vp/2014/20140927. pdf?4k5kks). Berücksichtigt werden hierbei u. a. Bewegung und Gesundheit als Aufgaben der Schule, die tägliche Bewegungseinheit an ganztägigen Schulen, die Öffnung der Schulen für TrainerInnen aus Vereinen, die Ausbildung zum/zur „FreizeitpädagogIn Sport“ und die fächerintegrierte Bewegung. Die Anfang November in Begutachtung geschickte Gesetzesnovelle sieht nun folgende Änderungen vor: Im Schulorganisationsgesetzes (SchOG) wird eine Erweiterung der Aufgaben der Schule um die „Heranbildung junger Menschen zu gesundheitsbewussten Menschen“ und die „Heranführung an eine sportliche aktive Lebensweise“ vorgenommen. In ganztägigen Schulformen wird die tägliche Bewegungseinheit – in einer Kombination aus Sport und Bewe-

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Europäische Good Practice Beispiele In der abschließenden Session wurden einzelne Projekt vorgestellt. Erwin Apitzsch (Swedish University Sports Federation) präsentierte das „Couch Potatoe“-Projekt: In einem dreijährigen Projekt werden in StudentInnen-Sportvereinen neue Angebote speziell für wenig aktive Studierende kreiert. Zusätzlich dazu werden Workshops angeboten. Das Projekt läuft derzeit noch, der Zuspruch und die Nachfrage sind groß. Guro Røen (Akershus Regional Sports Confederation, Norwegen) stellte das YouMe – Young Mentors Programm vor: Dabei werden Jugendliche in Leadership, Sport und Bewegung ausgebildet und tragen diese Erfahrungen in ihre jeweiligen Schulen, die als Partner am Projekt teilnehmen. Dort führen sie im Sinne einer Peer-Education Bewegungseinheiten mit ihren MitschülerInnen durch.

gung im Regelunterricht und im Freizeitteil – gesetzlich vorgeschrieben. Die Öffnung der Schulen für Vereine und TrainerInnen in der Freizeitbetreuung wird ermöglicht bzw. erleichtert: Im SchOG werden die für den Freizeitteil zuständigen Personen ausgeweitet, im Schulunterrichtsgesetz (SchUG) werden „qualifizierte Personen aus dem Bereich Sport“ für die Beaufsichtigung von SchülerInnen durch NichtlehrerInnen ergänzt. Des Weiteren wird im SchUG ergänzt, dass Schulkooperationen und schulautonome Maßnahmen zur Förderung einer sportlich aktiven Lebensweise möglich sind. Damit wird die Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen erleichtert. Die BSO begrüßt die vorgeschlagenen Änderungen. Es sind dies erste Schritte, mehr Bewegung in die Schulen zu bringen auf dem Weg zu einer täglichen Bewegungseinheit. Die kontinuierliche Anhebung des Stellenwerts von Bewegung und die gezielte Förderung der Freude am Sport muss im Fokus bleiben und kann nur durch die Zusammenarbeit der beteiligten 11


Ministerien, Sozialpartner, Organisationen, Medien, etc. geschehen, sei es durch Erlässe, die Implementierung von Modellen, die Durchführung und Unterstützung von Projekten und dergleichen. Wir werden das große Ziel einer „Täglichen Turnstunde in allen Schulformen“ weiterhin nicht aus den Augen verlieren! Bewegungsraum Schule Der diesjährige Kongress des Österreichischen Instituts für Schul- und Sportstättenbau widmete sich dem Thema „Schule-Sport-Sportstätte“ und stellte einerseits Beispiele für Sportstättenbau und -nutzung und andere Orte der Bewegungsausübung vor, andererseits wurde unter dem Motto „Schule und Sport“ der Bewegungsraum Schule diskutiert. Mit Bewegung sollen die Emotionen erreicht werden und positive Erfahrungen ermöglicht werden. Der erzieherische Aspekt des Sports sowie die Chance für Kinder und Jugendliche die Welt auf unterschiedliche Art und Weise wahrzunehmen ist wichtig für die Gesundheitsförderung, Fitness bis hin zum sportlichen Wettkampf. Kinder wollen und sollen sich bewe12

gen, dies jedoch begleitet von PädagogInnen und BetreuerInnen. Sichere Bewegungsförderung bei Kindern meint die Unfallverhütung und das Finden von alternativen Formen von Bewegungsangeboten. Bewegungsförderung, Risikokompetenz (keine Selbstüberschätzung), bauliche und technische Sicherheit sowie das pädagogische Handeln unterstützen dabei. Unfälle können passieren, doch es ist wichtig, darauf vorzubereiten, denn die Zumutbarkeit und Gefahreneinschätzung spielen eine große Rolle. Unkenntnis über die rechtliche Situation führt oftmals zu Angst bei PädagogInnen oder BetreuerInnen und in Folge dessen zur Vermeidung solcher Situationen. Einige Schulen haben Schritte in Richtung mehr Bewegung in der Schule unternommen. Unter dem Namen „Bewegte Schule“ wird aus der traditionellen „Sitzschule“ ausgebrochen und Bewegung in den gesamten Lernund Lebensraum der Schule integriert. Dies betrifft sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen, aber auch die Eltern und das gesamte Organisationssystem. Einerseits kann dies geschehen durch bewegtes Lernen Ö|SPORT

mit einer Vielfalt an Methoden, die Qualität des Gegenstands Bewegung und Sport, einer Rhythmisierung des Unterrichts bzw. eine Lockerung der 50-Minuten-Einheiten oder auch die bewegte Pause. Den SchülerInnen werden damit Zeit, Raum und Materialien zur Verfügung gestellt und Angebote geschaffen, um Bewegung am Schulweg, in den Pausen oder im Unterricht zu ermöglichen. Das Konzept greift jedoch weiter und inkludiert auch die Bewusstseinsbildung und Partizipation aller am Schulleben Beteiligten sowie die Öffnung der Schule nach außen. Das Programm Vital4Brain ist ein Beispiel, wie ein Bewegungsprogramm in die Unterrichtsstunden integriert werden kann. Aktivierungs-, Koordinations- und Überleitungsmodule werden bei Bedarf durchgeführt, die sich positiv auf die Konzentrations- und Lernfähigkeit auswirken. Damit werden die Zusammenhänge von Bewegung und Lernen auf Gehirnebene angesprochen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf http://www.oeiss.org, http:// www.bewegteschule.at und http://www. vital4brain.at/bewegung

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Best Practice Beispiele der Initiative Kinder gesund bewegen Text: Mag. Werner Quasnicka, Geschäftsführer Fit Sport Austria GmbH Bewegungsmangel beeinflusst die Gesundheit unserer Kinder negativ, was sich vor allem in Form von Übergewicht und Haltungsschäden manifestiert. Regelmäßige Bewegung, Spiel und Sport leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheit. Vor allem aber auch zur Persönlichkeitsentfaltung der Kinder. Genau hier setzt die Initiative Kinder gesund bewegen an. Der Sportminister startete diese Initiative im Jahr 2009, seither wird sie von den Breitensportverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION und deren Vereine umgesetzt. Dabei wurden in den letzten 5 Schuljahren rund 9.000 Kooperationen zwischen Sportvereinen und Kindergärten bzw. Volksschulen in ganz Österreich geschlossen. Grundsätzlich kann jede teilnehmende Institution bei Kinder gesund bewegen aus mehreren Angeboten be-

darfsorientiert wählen. Überwiegend sind jedoch Bewegungseinheiten durch die Sportvereine nachgefragt. Dadurch können auf der einen Seite die Kindergärten und Volksschulen die qualitativ hochwertigen und polysportiven Bewegungsangebote der Vereine kennenlernen. Auf der anderen Seite besteht für die Sportverbände und -vereine die Möglichkeit, dauerhafte Kooperationen mit den Institutionen aufzubauen, die auch über den Rahmen der Initiative hinausgehen. Mit den Kinder-Programmen der Breitensportverbände, „Hopsi Hopper“ (ASKÖ), „Richtig fit“ (ASVÖ) und „Ugotchi“ (SPORTUNION), wurden bereits mehr als 115.000 Bewegungseinheiten durch die ÜbungsleiterInnen in den letzten Jahren durchgeführt. Die externe Evaluation von Kinder gesund bewegen ergab, dass die ÜbungsleiterInnen durch die PädagogInnen mit der Durchschnittsnote 1,35 bewertet wurden (Schulnotenskala 1-5). Die Globalbewertung der

Initiative durch die Kindergartenund Volksschulleitungen fällt mit der Durchschnittsnote 1,37 ebenfalls sehr gut aus. All diese Faktoren bilden die Basis für die Entscheidung des Sportministers, Kinder gesund bewegen auch in den nächsten Jahren fortsetzen zu wollen und sogar noch auszubauen. Das Sportministerium beabsichtigt bis 2018/19 die finanziellen Mittel bereitzustellen und auch weiterhin die Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION mit der Umsetzung zu beauftragen. Sie sind mit ihren Vereinen und qualifizierten ÜbungsleiterInnen für den weiteren Erfolg der Initiative unerlässlich. Somit wird auch zukünftig dem Bewegungsmangel der Kampf angesagt! Weitere Informationen zu Kinder gesund bewegen und Fit Sport Austria finden Sie auf www.kindergesundbewegen.at bzw. www.fitsportaustria.at

Denk weiter. Falls es im Leben einmal anders kommt … … ist Ihre Unfallversicherung schon da. Über 80 % der Unfälle passieren zu Hause und in der Freizeit. Über die gesetzliche Sozialversicherung erhalten Sie nur nach einem Arbeitsunfall finanzielle Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, sich privat zu schützen, damit Sie auch bei einem Freizeitunfall bestens umsorgt sind.

Maximale Auszahlung wenn es wirklich drauf ankommt. Ein Unfall kann dauerhafte Folgen hinterlassen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Höhe der Leistung aus Ihrer Unfallversicherung richtet sich danach, wie schwer die dauerhaften Folgen sind. Je schwerwiegender, desto mehr Leistung bekommen Sie ausbezahlt – bis zu 600 % der gewählten Versicherungssumme. Je nachdem welche Variante unserer Unfallversicherung Sie wählen. Ö|SPORT

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© Fit Sport Austria/SPORTUNION Kärnten

SPORTUNION Kärnten – Kids 4 Power Seit Oktober 2013 hat „Kids 4 Power“ bereits mehr als 160 Einheiten durchgeführt, derzeit werden 18 Volksschulen betreut. Der Verein sieht in Kinder gesund bewegen die Möglichkeit, die eigenen Bewegungsangebote den SchülerInnen vorzustellen, „Viele Kinder kommen auch am Nachmittag zu uns in den Verein.“, so Frau StermitzBurtscher. Auch für die PädagogInnen bringt Kinder gesund bewegen einen großen Mehrwert, da diese in der Unterrichtszeit entlastet werden und gleichzeitig neue Inputs von professioneller Seite erhalten.

© Fit Sport Austria/ASKÖ

ASKÖ/WAT Wien – WAT Brigittenau Seit Herbst 2013 wurden rund 170 Bewegungseinheiten von ÜbungsleiterInnen des Vereins „WAT Brigittenau“ durchgeführt. Aktuell betreut der Verein 13 Wiener Kindergärten und Volksschulen. Dabei stellt der „WAT Brigittenau“ mit der jeweiligen Institution ein individuelles Programm zusammen. Anna Billa meint, dass „der Verein und die Bewegungseinheiten in der Unterrichts- bzw. Betreuungszeit problemlos und gerne angenommen werden.“ Mit der Initiative erfahren Kinder aus allen sozialen Schichten einen Zugang zu gesundheitsorientierten Bewegung.

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© Fit Sport Austria/ASVÖ Tirol

ASVÖ Tirol – Volksschule in Bewegung Osttirol Der Verein „Volksschule in Bewegung Osttirol“ betreut insgesamt drei Volksschulen, seit November 2013 wurden knapp 100 Bewegungseinheiten mit SchülerInnen durchgeführt. Dies passt für Johann Schmuck perfekt in das Vereinskonzept und unterstützt die Vernetzung zwischen dem Verein und den Volksschulen: „Durch das vielseitige Bewegungsangebot innerhalb der Unterrichtszeit werden die Kinder stark angesprochen und nehmen anschließend auch am Nachmittag das Vereinsangebot wahr. Ein entscheidender Aspekt ist, dass auch Kinder bewegt werden, die bisher keinen Zugang zu Bewegung erfahren haben.“ Ö|SPORT


E X T R A B E IL A G E

M I T F R E U NDL I C H E R U NT E R ST Ü TZU NG DE R Ö ST E RRE ICH IS CH E N LOT T E RIE N BSO Cristall Gala 2014

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Strahlende Awards für strahlende Vorbilder – die 16. Cristall Gala 2014 Für BSO-Präsident Herbert Kocher ist die Cristall Gala eine ganz besondere Veranstaltung: „An diesem Tag werden einmal jene Menschen geehrt, die im Hintergrund arbeiten und sehr großen Anteil an den sportlichen Erfolgen in Österreich haben. Speziell an der Basis und in den vielen Vereinen engagieren sich unzählige Menschen ehrenamtlich, um Sport in Österreich möglich zu machen.“ Rund 300 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft, durch den Abend geführt von Michael Berger, ließen sich diese traditionelle Veranstaltung im österreichischen Sport nicht entgehen. Zusätzliches Highlight der 16. BSO Cristall Gala ist der Auftritt von „Die 3“.

Alle Fotos: © RGE-Photo

Bereits seit 16 Jahren ehrt die Österreichische BundesSportorganisation, dieses Jahr am 07. November 2014, im Rahmen der BSO Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz überwiegend ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Mit Cristallen aus dem Hause Swarovski ausgezeichnet werden dabei jährlich die Top-Funktionärin und der TopFunktionär, der Top-Sportverein, der/die Top-TrainerIn, das Frauen-Power Projekt sowie der/die Top-SportbotschafterIn. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Institutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sportes – und auch sie sollen einmal am Siegerpodest stehen dürfen!

Alle SiegerInnen, LaudatorInnen und ehrenden Personen

II

BSO Cristall Gala 2014


Die SiegerInnen 2014

Bild links: Kanu-Talenteschmied Prof. Mag. Helmar Steindl wurde zum Top-Trainer 2014 gekürt. Die Laudatio für ihn hielt niemand geringerer als Olympiasieger im Gewichtheber Matthias Steiner. • Bild rechts: Thomas Morgenstern, der erst kürzlich seine aktive Skisprungkarriere beendet hat, wurde gemeinsam mit „Slalom-Königin“ Marlies Schild zum Top-Sportbotschafter 2014 gewürdigt. Die Laudatio hielten Skisprunglegende Ernst Vettori und der ehemalige Damenskiteam-Trainer Herbert Mandel.

Top-Trainer 2014: Prof. Mag. Helmar Steindl Der Sportdirektor des Österreichischen Kanuverbandes, Prof. Mag. Helmar Steindl, ist der Top-Trainer 2014. Er ist seit 1997 Sportdirektor des Österreichischen Kanuverbandes (OKV), wo er zuerst für den Juniorenbereich zuständig war und seit 1999 für die Weltcup-Mannschaft zuständig ist. Hier übernimmt er die gesamte Koordination der Slalom- und Wildwasserregatten. In seinen Funktionen beim Kajak-Verein Klagenfurt und beim OKV hat er als sportlicher „Geburtshelfer“ viele SportlerInnen betreut und maßgeblich zu den Erfolgen dieser beigetragen. Namentlich und in alphabetischer Reihenfolge seien hier stellvertretend Manuel Filzwieser, Leopold Fuchs, Harald Hudetz, Corinna Kuhnle, Lisa Leitner, Herwig Natmessnig, Helmut Oblinger, Violetta Oblinger-Peters, Gerhard Schmid und Julia Schmid genannt. Nicht zu vergessen ist der unermüdliche Einsatz von Herrn Steindl beim Bau des Wildwasser­Trainingszentrums auf der Gurk in der Nähe von Klagenfurt, wo er größtenteils selbst Hand anlegte, um den SportlernInnen optimale Trainingsbedingungen zu verschaffen. Hauptgrund für die Nominierung zur Top-Trainerpersönlichkeit 2014 sind die aktuellen Erfolge von Nadine Weratschnig, deren Talent von Steindl entdeckt wurde und die mit Steindl als Trainer die Goldmedaille bei den Youth Olympic Games in Nanjing/China erringen konnte. „Mit Helmar Steindl wird ein Trainer ausgezeichnet, der zu Recht als Talenteschmied bezeichnet werden kann. Die Erfolge der von ihm betreuten Athletinnen und Athleten sind ein Beweis dafür, mit welchem Einsatz und mit welcher Professionalität er arbeitet. Ich gratuliere Helmar Steindl zu dieser Auszeichnung zum Trainer 2014“, so BSOPräsident Herbert Kocher.

Top-SportbotschafterInnen 2014: Marlies Schild und Thomas Morgenstern Marlies Schild, erfolgreichste Slalomläuferin, kann auf eine glanzvolle Karriere zurückblicken. Neben drei Olympischen Silbermedaillen im Slalom (2006, 2010, 2014) und einer Olympischen Bronzemedaille in der Kombination 2006, konnte Schild sieben WM-Medaillen (2003, 2005, 2007, 2011), davon einen Slalom-Weltmeistertitel, 37 Weltcupsiege (35 Slalom, 1 Riesentorlauf, 1 Super Kombination), vier Siege in der Weltcup-Disziplinenwertung im Slalom (2007, 2008, 2011, 2012) sowie einen Sieg in der Weltcup-Disziplinenwertung in der Kombination (2007) erkämpfen. Mit 35 Slalomsiegen ist sie zudem alleinige Rekordhalterin. „Marlies Schild legte eine beispiellose Karriere hin und hat für den österreichischen Sport immens viel geleistet. Sie ist ein Vorbild für den Nachwuchs und die junge Generation und war der Konkurrenz immer einen Schritt voraus. Auch wie sie mit Tiefschlägen umgegangen ist und sich immer wieder zurückgekämpft hat, ist bemerkenswert.“, gratuliert BSO-Präsident Herbert Kocher. Thomas Morgenstern, der auf eine grandiose Karriere zurückblicken kann, gelang es, als einziger Österreicher die vier wichtigsten Bewerbe im Skispringen (Olympia, WM, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) zu gewinnen. Besonders waren auch seine weiteren Erfolge wie z. B. dreimal Olympia-Gold (2006, 2010), Olympia-Silber (2014), achtmal WM-Gold (2x2005, 2007, 2009, 3x2011, 2013), zweimal WM-Silber (2011, 2013), einmal WM-Bronze (2007), zweifacher Gesamtweltcupsieger (2007/08, 2010/11), 23 Weltcupsiege, Vierschanzentournee-Sieger (2010/11) sowie dreimal Gesamtzweiter (2007/08, 2011/12, 2013/14), dreimal Skiflug-WM-Gold (2008, 2010, 2012) und zweimal Bronze (2004, 2006). 2008 und 2011 wurde er zu Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet. BSO-Präsident Herbert Kocher: „Österreich kann stolz auf Thomas Morgenstern sein. Als einer der erfolgreichsten Skispringer überhaupt hat er tausende Menschen in seinen Bann gezogen und durch seine mentale Stärke immer wieder bewiesen, dass er ein Top-Sportler ist. Auch durch Rückschläge und Verletzungen ließ er sich von seinem erfolgreichen Weg nicht abbringen. Größter Respekt vor dieser Leistung!“

BSO Cristall Gala 2014

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Die SiegerInnen 2014

Behindertensportler und Laudator Walter Ablinger freut sich mit Karin Ofner über deren Auszeichnung zur Top-Funktionärin 2014.

Gottfried Lammerhuber ist Top-Funktionär 2014, Laudatorin und ehemalige Top-Leichtathletin Ilona Gusenbauer und VSSÖ-Geschäftsführer Mag. Michael Nendwich gratulieren.

Top-Funktionärin 2014: Karin Ofner Schon seit ihrer Jugendzeit war Karin Ofner in diversen gemeinnützigen Vereinen aktiv. In Eisenstadt war sie vor allem in der Schwimm UNION und der UNION Eisenstadt Turnen engagiert. 2007 wurde sie schließlich zur Präsidentin der SPORTUNION Burgenland gewählt und hat sich zum Ziel gesetzt, den Verband in die Moderne zu führen. Unter ihrer Führung konnte der Landesverband bereits zahlreiche innovative Projekte (Ganz schön stark, frau-aktiv-vernetzt, VereinsFitService, BetriebsFitService) umsetzen und zu einem transparenten und modernen Breitensportverband heranwachsen. Neben den Aufgaben innerhalb der SPORTUNION Burgenland ist Karin Ofner auch Mitglied des Burgenländischen Sportbeirats, seit 2013 auch Vizepräsidentin der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände und Genderbeauftragte der SPORTUNION Österreich. Immer wieder setzt sie sich unermüdlich für die Anerkennung der Arbeit von Frauen in Sportvereinen ein und ermutigt sie, verantwortungsvolle Funktionen selbstbewusst zu übernehmen. Daneben gilt ihr ganz großes Engagement auch den Jüngsten, was Projekte wie „Ganz schön stark“ eindrucksvoll unter Beweis stellen. Einen Großteil ihres Lebens verschreibt Karin Ofner der Gemeinschaft, um Begeisterung für Bewegung, Gesundheit und Weiterentwicklung in jeder Altersklasse zu wecken. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr idealistisches Engagement für den Sport sind einzigartig und dauern mittlerweile bereits rund 20 Jahre an.

Top-Funktionär 2014: Gottfried Lammerhuber Gottfried Lammerhuber, selbst ein hervorragender Leichtathlet, stieg nach seiner aktiven Laufbahn 1993 als Trainer in die Leichtathletik-Szene ein und übernahm sehr bald zusätzlich die Leitung der Sektion Leichtathletik. Auf seine Erfolge und sein organisatorisches Talent aufmerksam geworden, wurde er auf UNION- und NÖ Leichtathletikverbands- sowie auf ÖLV-Ebene in verschiedene Ämter gewählt. Er ist auch Mitglied im NÖ Spitzen-Sportausschuss und im Sportfachrat der NÖ Landesregierung tätig. Seit 2007 organisiert er in ununterbrochener Reihenfolge das Int. Liese Prokop-Memorial und als ÖLV­ Vizepräsident ist er auf organisatorischer Ebene für alle ÖLV-Großveranstaltungen und die Präsentation einer zeitgemäßen Leichtathletik zuständig. Besonders wichtig ist ihm die Zusammenarbeit von Verein und Schule (Bezirks- und Landesmeisterschaft). So führt er seit Jahren groß angelegte Kinderwettkämpfe und Laufveranstaltungen durch, wie z. B. den St. Pöltner Citylauf. Platz 2: Erwin Hörtl Platz 3: Christian Ramsebner

Platz 2: Mag. Brigitte Hirschegger Platz 3: Gabriela Niedermair IV

BSO Cristall Gala 2014


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Die SU Arnreit Damenfaustball durfte sich Top-Sportverein 2014 nennen.

Das Gewinnerprojekt „Frauen-Power“ 2014: Athletic Dreams (die jungen Gewinnerinnen hier im Bild mit ASVÖ-Präsident Kons. Siegfried Robatscher, Lotterien-Vorstandsdirektorin Mag. Bettina GlatzKremsner, Dr. Roland Werther und Georg Werthner, die beide maßgeblichen Anteil am Erfolg des Projekts haben (v.l.n.r.)).

Top-Sportverein 2014: SU Arnreit Damenfaustball Der Verein SU Arnreit Damenfaustball kann eine beispiellose Erfolgsgeschichte aufweisen, die vor allem darauf zurückzuführen ist, dass ein junger und gut ausgebildeter Betreuerstab ständig mit jungen Spielerinnen ab ca. sechs Jahren arbeitet. Sämtliche Spielerinnen kommen aus dem eigenen Nachwuchs, wo etwa alle zwei Jahre eine neue Gruppe ein Jugendtraining beginnt. Der Verein konnte bis dato 26 Österreichische Meistertitel erobern, zehn Europacupsiege feiern und mit zwei Meistertiteln, zwei Europacupsiegen und dem Weltcupsieg ist das heurige Jahr nicht mehr zu toppen. Auch das Österreichische Nationalteam greift momentan auf fünf Spielerinnen aus Arnreit zurück. Und auch in Zukunft werden die Talente nicht ausgehen, da die U18 Jugendmannschaft heuer den Österreichischen Nachwuchstitel feiern konnte.

Frauen-Power Projekt 2014: Athletic Dreams Mit dem Projekt „Athletic Dreams“ hat sich der oberösterreichische Verein Zehnkampf Union in den letzten Jahren zum absoluten Leistungsträger im Mädchen- und Frauenbereich der heimischen Leichtathletik entwickelt. Ausgehend von den Kinder-Zehnkämpfen hat sich in den letzten Jahren eine Mädchengruppe bei der Zehnkampf Union entwickelt, die aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Gruppendynamik wirklich außergewöhnlich ist. Neben großen sportlichen Erfolgen einzelner Athletinnen wie zum Beispiel Susanne Walli oder Sarah Lagger bestechen die Sportlerinnen der Zehnkampf Union mit Siegen in allen bedeutenden Teambewerben und Cup-Wertungen im heurigen Jahr (stärkster Verein im Frauenbereich Allg. Klasse, U23, U20, U18, U16 im ÖLV-Cup der Vereine, 15 Mädchen, die Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften bzw. Staatsmeisterschaften erringen konnten – so viele wie kein anderer Verein in Österreich, höchster Anteil an Mädchen bzw. Frauen in den ÖLV-Elitekadern für die Saison 2015).

Platz 2: Judoclub Wimpassing Sparkasse Platz 3: HSV Langenlebarn - Kraftsport Trenkwalder Tulln

Platz 2: Skill and Competences increased by Sport Platz 3: FIT mit Melanie Wachter

BSO Cristall Gala 2014

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Impressionen

Zwei Größen des Sports: Ehemaliger Skispringer und Top-Sportbotschafter Thomas Morgenstern mit Olympiasieger im Gewichtheben und Laudator für den Trainer des Jahres Matthias Steiner.

Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Hausherrin des Studio44 und Vorstandsdirektorin der Lotterien, mit ÖFB-Präsident und BSO-Vize Dr. Leo Windtner.

Präsidentin des Paralympischen Committees BM a.D. Maria RauchKallat (Mitte) mit Behindertensport-Präsidentin Abg. z. NR. KR Brigitte Jank und ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig.

„Die Drei“ sorgten mit Austropop-Hits während der Veranstaltung für gute Stimmung.

Abg.z.NR, SPÖ-Sportsprecher und ASKÖ-Präsident Hermann Krist mit BSPA Wien-Leiter Mag. Hermann Wallner und KADA-Präsident DDr. Christoph Schmölzer (v.r.n.l.).

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Die GastgeberInnen der Cristall Gala: BSO-Präsident Herbert Kocher und Geschäftsführerin Mag. Barbara Spindler, MBA.

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BSO Cristall Gala 2014


Würdige Laudatoren für eine besondere Auszeichnung: Herbert Mandl, ehemaliger Cheftrainer des Damenskiteams, …

… und Skisprunglegende Ernst Vettori würdigten die Top-SportbotschafterInnen 2014, Marlies Schild und Thomas Morgenstern.

Leichtathletik-Präsident Dr. Ralph Vallon, Tischtennis-Generalsekretär Mag. Rudolf Sporrer und -Präsident Kons. Johann Friedinger sowie American Football-Präsident und BSO-Vize Michael Eschlböck (v.l.n.r.).

ORF-Sportchef und Präsident von Sports Media Austria, Mag. HansPeter Trost, ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer, Fit Sport AustriaGeschäftsführer Mag. Werner Quasnicka, ORF-Redakteurin Dr. Gabriela Jahn, SPORTUNION-Generalsekretär Mag. Rainer Rößlhuber und ASVÖ-Generalsekretär Mag. Paul Nittnaus (v.l.n.r.).

DIE B S O CRISTALL G ALA WU RD E ALS Ö KO E VE NT DU RCH G E FÜ H RT Christine Marek, MiA-Präsidentin und StS a.D., mit LeichtathletikPräsident Dr. Ralph Vallon.

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TO P-THEMA

WI R BEDA N K E N U N S B E I U NS E R E N PART NE RN FÜ R DIE FRE U NDLICH E U NT E RST Ü TZUNG.

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AKT UELLES

Bunte Bilder? Aufgepasst!

GASTISE EXPERT

Die Verwendung von Bildern, Grafiken, Fotos und ähnlichen Darstellungen peppt jede Präsentation und jede Website auf und ist daher ein unverzichtbares Element bei deren Gestaltung. Wie sich immer wieder zeigt, ist dabei aber größte Vorsicht und Sorgfalt geboten, will man nicht in teure Fallen tappen. Auf verschiedenen Internetplattformen zu finden sind „kostenlose Bilder“, die für alle „Marketing- und Kommunikationsbedürfnisse“ angeboten werden und die als „ausnahmslos lizenzfrei“ angepriesen werden. Nicht selten greifen viele BenutzerInnen daher gerne auf diese große Auswahl an Bildern und Grafiken zurück, verwenden sie guten Gewissens in Präsentation und ähnlichem Material und erleben unerwartet böse Überraschungen, wenn sie mit anwaltlichen Mahnschreiben zur Unterlassung und Bezahlung von Nutzungsentgelten und Schadenersatz- sowie natürlich Kostenersatzansprüchen konfrontiert werden. Wie kann es dazu kommen? Bei näherer Betrachtung der jeweiligen Nutzungsbedingungen, die oft äußerst umfangreich sind, ergibt sich meist ein anderes Bild. In den verschiedenen Nutzungsbedingungen finden sich Registrierungspflichten, Download-Credits, unklare Bedingungen dazu, welche Bilder „lizenzfrei“ sind und welche nicht, die Anwendbarkeit von US amerikanischem Recht und Gerichtsstandvereinbarungen für Gerichte in den USA. Oft soll als Grundlage für Lizenzgebühren in mehrfacher Höhe und Schadenersatzansprüche schon das Weglassen einer Urheberbezeichnung genügen, zumindest nach Ansicht mancher KlägerInnen. Ob das ausreicht, ist rechtlich nicht immer gesichert. Ein Blick in die Nutzungsbedingungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen, die auf der jeweiligen Website veröffentlicht sein müssen, lohnt daher jedenfalls. Bei Zweifeln oder Unklarheiten über deren Inhalt empfiehlt es sich, entweder vorher rechtliche Beratung einzuholen oder einen anderen Anbieter zu suchen, will man das Risiko vermeiden, durch Download und Verwendung allenfalls die Verwertungsrechte von RechteinhaberInnen zu verletzen.

Rechtsverletzungen müssen sich auch nicht immer nur in Österreich auswirken, sodass auch eine Zuständigkeit innerhalb Europas, je nachdem, wo sich die Publikation auswirkt, gegeben sein kann. Bei Websites, die natürlich weltweit abrufbar sind, kommt es daher sehr rasch zu einer ausländischen Gerichtsbarkeit. Selbst eine Zuständigkeit in Deutschland ist dann schon mit bedeutend höherem Aufwand an Vertretungskosten, und sei es auch nur mit dem Gerichtsstreit über die Frage der Zuständigkeit, verbunden. Jedenfalls zu empfehlen ist daher, auf eine Aufforderung zur Unterlassung, eine Abmahnung, zu reagieren. Ob eine bereits vorformulierte Unterlassungserklärung akzeptabel ist oder eventuell zu weitreichend, sollte aber überprüft werden. Auch nachträgliche Lizenzgebühren und Kostenersatzansprüche müssen nicht ungeprüft bezahlt werden. Auf den ersten Blick mögen sie überhöht erscheinen, könnten doch aber gerechtfertigt sein oder eben auch nur teilweise berechtigt. Keinesfalls ratsam ist es, gar nicht zu reagieren und stattdessen bloß die verwendeten Illustrationen nicht mehr zu verwenden. Die Rechtsverletzung wird damit nicht ungeschehen gemacht und deren gerichtliche Durchsetzung ist jedenfalls mit bedeutend höheren Kosten verbunden, die man sich auch ersparen könnte.

Infobox Mag. Andrea Zinober, LL.M. ist selbständige Rechtsanwältin mit Schwerpunkten im Urheberrecht und IP-Law Tel.: +43 1 715 11 15 E-Mail: a.zinober@northcote.at WEB: andreazinober.northcote.at

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AKT UE L L E S

der Internetseite vertreten sind, müssen eine Neuanmeldung vornehmen (Login -> Neuanmeldung). Nach Erhalt der Zugangsdaten können selbständig E i n t ra g u n g e n , wie persönliche Daten, Projekte, Ve r a n s t a l t u n gen oder freie Stellen hinzugeführt, ergänzt oder gelöscht werden. Je ausführlicher die Stellenbeschreibung ausfällt, desto leichter und zielgerichteter wird eine Kontaktaufnahme möglich. Ein Link, der zu der jeweiligen Organisation führt, vermittelt rasch einen Überblick über die jeweilige Organisation sowie das Einsatzgebiet und die Tätigkeit.

Freiwilligenarbeit hat in Österreich in vielen Bereichen einen hohen Stellenwert, im Bereich Sport und Bewegung sind in Österreich rund 576.000 Personen freiwillig tätig, welche wöchentlich fast 2,2 Millionen Arbeitsstunden leisten. Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sorgt hierbei für Rahmenbedingungen, um Freiwilligentätigkeiten zu verbessern, wie etwa durch den Österreichischen Freiwilligenrat und den Betrieb des Freiwilligenweb. Auf der Online-Plattform Freiwilligenweb.at werden Informationen zur Freiwilligentätigkeit in Österreich zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Neugestaltung der Website wurde eine Freiwilligenbörse integriert, mit Hilfe derer österreichweit nach freien Stellen gesucht werden kann. Sie dient als Begegnungsplattform zwischen Organisationen, die hier ihre offenen Stellen eintragen, und Menschen, die sich gerne freiwillig engagieren möchten, aber noch keine passende Tätigkeit gefunden haben. Ziel ist es, einerseits Organisationen eine Plattform zu bieten ihre freien Stellen für Freiwillige zu bewerben, andererseits die Suche nach einer passenden freiwilligen Tätigkeit zu optimieren. Organisationen, die noch nicht im Organisationsverzeichnis

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Freiwilligenweb: Begegnungsplattform mit interaktiven Funktionen

WEB: www.freiwilligenweb.at

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Präsidium des Sportfachrates sowie Mitglied des Spitzensportausschusses. Der Österreichische Sportfachrat ist das Gremium der 60 BundesSportfachverbände, die in der BSO ordentliches Mitglied sind. Daneben hat der Sportfachrat als Arbeitsgremium den Spitzensportausschuss eingerichtet. Die BundesSportkonferenz ist das Leitungsorgan des Bundes-Sportförderungsfonds und vertritt diesen nach außen. Sie besteht aus elf Mitgliedern, wobei acht Mitglieder von der BSO und drei Mitglieder vom BMLVS bestellt werden.

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Im Rahmen des 91. Österreichischen Sportfachrates am 7. November 2014 wurde Michael Eschlböck zum Vertreter der Bundes-Sportfachverbände in die Bundes-Sportkonferenz gewählt. Er folgt damit Ing. Christian Meidlinger nach, der seit 29. August 2013 Mitglied der Bundes-Sportkonferenz war und am 1. September 2014 von dieser Funktion zurückgetreten ist. „Ich bedanke mich für die Unterstützung und das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf diese neue Funktion und spannende Aufgabe. Es ist für mich eine große Ehre und zugleich auch ein bedeutender Auftrag, die Fachverbände in der Bundes-Sportkonferenz zu vertreten. Mein Ziel ist es, speziell ihren Bedürfnissen und dem Spitzen- und Leistungssport in seiner ganzen Bandbreite eine Stimme zu geben und mich für diesen und seine Anliegen einzusetzen.“, bekräftigt Eschlböck. Michael Eschlböck, knapp zehn Jahre selbst aktiver Footballer, ist seit 2003 Präsident des American Football Bund Österreichs. Am 15. November 2013 wurde er zudem zu einem der vier BSO-Vizepräsidenten gewählt und ist im

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Michael Eschlböck als Fachverbandsvertreter in die Bundes-Sportkonferenz gewählt


AKT UELLES

Meilenstein im Kampf gegen Spielmanipulationen Im September wurde im Rahmen der Europaratskonferenz der Sportminister in Magglingen/Schweiz mit der Unterzeichnung der Konvention gegen Spielmanipulationen ein Meilenstein im Kampf gegen Spielabsprachen erreicht. Ziel ist die Verhütung, Ermittlung und Bekämpfung von Spielabsprachen und Spielmanipulationen. Außerdem werden die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten bei Sportwettanbietern und Sportverbänden zu ergreifen und die Regulierungsbehörden für Sportwetten zu einer stärkeren Bekämpfung von Betrug und illegalen Sportwetten anzuhalten. Günter Kaltenbrunner, Präsident des Vereins zur Wahrung der Integrität im Sport, begrüßt diese Entwicklung auf europäischer Ebene: „Diese Konvention gegen MatchFixing ist ein großer Schritt in der länderübergreifenden Zusammenarbeit und Bekämpfung von Match-Fixing und ein Instrument, um die Spielwiese für Match-Fixing einzuschränken. Österreich ist mit dem Play Fair Code im europäischen Vergleich bereits sehr gut aufgestellt und kann hier im Bereich der Prävention auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen. Wir sind zuversichtlich, dass auch Österreich in absehbarer Zeit die Konvention unterschrei-

ben wird und freuen uns unseren Beitrag im Zusammenhang mit der Nationalen Plattform leisten zu können.“ Österreich befindet sich mit dem Verein zur Wahrung der Integrität auf einem guten Weg und nimmt eine Vorreiterrolle in der Bekämpfung von Spielabsprachen und -manipulationen ein. Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe zum Thema Disziplinarrechtswesen, die eine effektiven Verfolgung und Sanktionierung von Spielmanipulation und Wettbetrug in Österreich zum Ziel hat, präsentierte bereits erste Ergebnisse. So zielen die Oberbaubestimmungen darauf ab, das Bekenntnis zur Integrität im Sport in den Satzungen aller österreichischen Sportfachverbände zu implementieren. Die Unterbaubestimmungen formulieren Spezialtatbestände der unzulässigen Einflussnahme mit konkreten Rechtsfolgen. Für BSO-Präsident Herbert Kocher ist die Wahrung der Integrität auch eine Herzensangelegenheit: „Der Sport muss sauber bleiben, sonst ist er ernsthaft bedroht! So wie sich die Bundes-Sportorganisation auch im Kampf gegen Doping engagiert, ist es genauso wichtig, alles zu unternehmen, um die Integrität und Glaubwürdigkeit des Sports zu bewahren, um dem positiven Image des Sports aber auch seinem wirtschaftlichen Nutzen nicht zu schaden.“

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AKT UE L L E S

Der Tätigkeitsbericht der BSO bietet einen kompakten Rückblick auf die Arbeitsschwerpunkte der Österreichischen Bundes-Sportorganisation des vergangenen Jahres 2014. Ein Jahr, in dem die BSO wieder viel für den Sport geleistet hat, das unterstreichen allein über 8.000 persönliche Beratungsleistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSO-Geschäftsstelle. Von Informations- und Fortbildungsmaßnahmen, Serviceleistungen für die Verbände, bewährten gesellschaftspolitischen Partnerschaften und Veranstaltungen wie die Cristall Gala bis hin zur intensiven Einbindung und zu maßgeblichem Mitwirken auf politischer Ebene, kann die BSO auf ein bewegtes Jahr zurückblicken. Abgerundet wird das Publikat mit allen wichtigen Basisinformationen zur BSO und zum organisierten Sport in Österreich. Erhältlich ist der Jahresbericht kostenlos in der BSO-Geschäftsstelle oder online auf: http://www.bso.or.at/jahresbericht

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Integrationspreis Sport 2014 Integrationspreises begeistert von den unterschiedlichen Projekten und vom Engagement der Projektverantwortlichen. Die Siegerprojekte 2014 sind: 1. SPORTUNION Österreich: Integration-Migration / Saglik-Hareket-Egzersiz (€ 3.000,-) 2. Verein Wiener Jugendzentren: Freerunning Touristguide Vienna (€ 2.000,-) 10 weitere Gewinner (jeweils € 1.000,-): • Caritas Diözese Graz-Seckau: Teamsport und Mut – Handbuch für Sportvereine • Projekt SIQ!: International Allstar League Graz • Oberösterreichischer Fußballverband: Vereinscoaching Interkulturelle Kompetenz • Don Bosco Graz: Kick it like Bosco • Verein Amazone: Amazone onTOUR – wir sind da, wo du bist! • Volksschule Reith bei Seefeld: Internationales Fußballturnier • Stadtmagistrat Innsbruck – Schülerhort Wilten: Sport verbindet • Kampfsportverein Dornbirn: Gemeinsam in Österreich für Österreich • Basket Flames: Flame Girls – Mädchen am Ball • AKUT Sportverein: Integration durch Sport

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Im Sport spielen unterschiedliche Herkunft, Kultur und Religion keine Rolle; hier zählen eigenes Engagement, das Zusammenspielen im Team und der gemeinsame Erfolg. Um das Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern, wurde am 26. November 2014 im Anschluss an die Tagung „INTEGRATION BEWEGT“ im Wiener Haus des Sports, bereits zum siebten Mal der Integrationspreis Sport vergeben. Nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport wurden ausgezeichnet, die aktiv die Integration von MigrantInnen in die österreichische Gesellschaft fördern. Die BSO ist Partner bei dem vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) koordinierten Preis, in Kooperation mit dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), dem Sportministerium und dem Österreichischen Städtebund. Coca-Cola unterstützt den Preis als Sponsor. Integrationsminister Sebastian Kurz ist seit 2011 Schirmherr. Eingereicht werden konnten Sportprojekte von Schulen, Vereinen, NGOs, Gemeinden oder Privatpersonen. Zielgruppe der Projekte sollten Menschen mit Migrationshintergrund und dauerhaftem Aufenthalt in Österreich sein - von Kindern über Jugendliche bis zu Erwachsenen. Eine ExpertInnen-Jury wählte die besten Projekte aus. Insgesamt wurden 15.000,- Euro an Preisgeld zur Verfügung gestellt. Sportminister Mag. Gerald Klug und Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres Sebastian Kurz zeigten sich bei der Verleihung des

Sportminister Mag. Gerald Klug, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres Sebastian Kurz, BSO-Präsident Herbert Kocher (links) und ÖIF-Geschäftsführer Franz Wolf (rechts) überreichen den Sieger-Scheck an die Projektverantwortlichen der SPORTUNION Österreich.

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VERSI C HERUN G SS E RV I C E

Die diversen erweiterten Versicherungsvarianten sowie ausführliche Informationen finden Sie auf der Website zur Kollektiv-Sportunfallversicherung www.diehelden.at/sport.html

Gut versichert?

*Eine Versicherungsleistung für dauernde Invalidität erfolgt erst dann, wenn der festgestellte Invaliditätsgrad 20% erreicht oder übersteigt. Für Invaliditätsgrade unter 20% wird keine Leistung erbracht. Bei Invaliditäts-

Die „Standard“-Versicherungssummen der Kollektiv-Sportunfallversicherung: • Tod durch Unfall: € 3.640,• dauernde Invalidität* bis € 72.680,• Unfallkosten: Heil-, Bergungs- und Rückholkosten € 1.000,- (Selbstbehalt € 50,- pro Schadenfall) • Kosmetische Operation (ausgenommen Zahnersatz): € 10.000,• Rehab-Pauschale: € 300,Für Mitglieder von Sportvereinen erstreckt sich die Versicherung auch auf Unfälle: • bei der berufsmäßigen oder entgeltlichen Ausübung des versicherten Sports • bei der Teilnahme an Landes-, Bundes- und internationalen Wettbewerben • bei der Ausübung desVereinssports außerhalb desVereins Die Prämien der Versicherungsvariante „Standard“: • Jahresprämie für Erwachsene: € 6,60 • Jahresprämie für Jugendliche: € 3,30 (Jugendliche bis zur Vollendung des 15. Lebensjahrs) 20

graden von 20% und darüber entspricht die Versicherungsleistung dem Invaliditätsgrad in Prozent der Versicherungssumme (Lineare Leistung 1:1).

Die Verbands-/Vereins-Haftpflichtversicherung Unter Bedachtnahme auf Schadenereignisse, die auch tatsächlich im täglichen Vereinsleben eintreten können, wird entgegen bisher angebotenen Vereins-Haftpflichtversicherungen ein extrem umfangreicher Versicherungsschutz geboten. Die Vereins-Haftpflichtversicherung soll im Verband/Verein FunktionärInnen, TrainerInnen, BetreuerInnen sowie die Vereinsmitglieder vor gegen sie erhobenen Schadenersatzansprüchen schützen. In dieser Haftpflichtversicherung ist auch eine Veranstalter-Haftpflichtversicherung inkludiert: • € 2.000.000,- für Personen und Sachschäden sowie Mietsachschäden (laut Pkt.A.5.d). Veranstalter-Haftpflichtversicherung für sämtliche Veranstaltungen des Verbands oder Vereines. • € 100.000,- für Vermögensschäden des Vereinsvorstandes und der RechnungsprüferInnen des Verbands/Vereins (laut Pkt. B sowie H999 2012) • € 100.000,- für Schäden an unbeweglichen, gemieteten oder gepachteten Sachen (laut Pkt. A.5.e) • € 1.500,- für Schäden an beweglichen, gemieteten oder gepachteten Sachen (laut Pkt. A.5.e) • € 400,- für Schäden von Verbands-/Vereinsmitgliedern am Verbands-/ Vereinseigentum Örtlicher Geltungsbereich: Auslandsdeckung für die gesamte Erde, (ausgenommen USA, Kanada und Australien). Die Jahresprämie ist mit € 60,- (für Vereine bis 100 Personen bzw. € 0,60 für jedes weitere Mitglied) unübertroffen niedrig. Die Verbands-/Vereins-Rechtsschutzversicherung Sie ist die notwendige Ergänzung zur Vereins-Haftpflichtversicherung, wenn es um eine anwaltliche Vertretung in einem Strafverfahren oder um die Durchsetzung von Ansprüchen der Verbände, Vereine, deren FunktionärInnen und SportlerInnen gegen Dritte geht. Enthalten ist neben dem Straf- und SchadenersatzRechtsschutz ein Arbeitsgerichts-, Sozialversicherungsund Beratungs-Rechtsschutz. Die Jahresprämie ist mit € 45,- (für Vereine bis 125 Personen bzw. € 0,36 für jedes weitere Mitglied) ebenfalls unInformation/Anmeldung übertroffen Versicherungsberatung Held & Held günstig. Die zu Hauptstraße 25 ve rs i ch e r n d e n 2353 Guntramsdorf Personen werTel.: 02236 53 086-0 den von den Fax: 02236 53 086-4 Verbänden oder E-Mail: office@diehelden.at Vereinen zur Versicherung anWeb: www.diehelden.at gemeldet.

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Vielfach wird in Artikeln einschlägiger Sportzeitungen den Vereinen bzw. auch den SportlerInnen der Abschluss sinnvoller Sportversicherungen geraten. Vielfach werden dabei Produkte angeboten, die nicht einer brauchbaren Vereins-/SportlerInnenversicherung entsprechen. Um die Prämien der Sportversicherungen noch halbwegs günstig zu gestalten, ist in herkömmlichen Versicherungsangeboten ein oft notwendiger Versicherungsschutz nicht enthalten. Es werden auch überwiegend Vereine bzw. SportlerInnen von Sportarten mit sogenanntem erhöhtem Gefährdungsrisiko (Vollkontaktsportarten wie z. B. Karate, Boxen, Taekwondo, etc. oder Flugsport) vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Auch die BerufssportlerInnen der Sportvereine (wie z. B. Eishockey, Tennis, Golf, usw.) genießen bei den üblichen Vereinsversicherungen meist keinen Versicherungsschutz. Bei den gegenständlichen Verbands-/Vereinsversicherungen stehen alle von der BSO anerkannten Sportverbände bzw. die Verbands-/VereinssportlerInnen unter Versicherungsschutz. Dieser Versicherungsschutz besteht auch bei einer Teilnahme der SportlerInnen an nationalen oder internationalen Turnieren. Ebenso sind die BerufssportlerInnen im Verein versichert. Für die Verbände und Vereine besteht im Rahmen der Verbands-/Vereins-Haftpflichtversicherung Versicherungsschutz für sämtliche Veranstaltungen sowie für die Durchführung nationaler oder internationaler Bewerbe. Auch die Bestimmungen des neuen Vereinsgesetzes vom 1.1.2012 wurde Rechnung getragen. Eingeschlossen wurde in die Haftpflichtversicherung eine VermögensschadenHaftpflichtversicherung (Versicherungssumme € 100.000,-) für die OrganwalterInnen (FunktionärInnen) und RechnungsprüferInnen des Verbands oder Vereins.


n t! n i w r e o G p S n Ei den r ü f

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Gut für Österreich. Ö|SPORT

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www.lotterien.at

VE RS ICH E RU NG SSERVICE


FIT SPORT AUSTRIA

Fit Sport Austria – eine erste erfolgreiche Bilanz Fit Sport Austria. Die gemeinnützige GmbH der drei Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION kann nach knapp 10 Monaten Tätigkeit bereits auf erste Erfolge verweisen. Einer der wichtigsten allen voran, ist die Nachricht über einen überaus gelungenen 8. „Fit für Österreich“-Kongress! neue Trends in überwiegend praxisorientierten Arbeitskreisen nahe zu bringen. Dabei reichte das Spektrum in diesem Jahr von BootCamp und CrossFit – wo vor allem auch junge Menschen angesprochen werden sollen – über LifeKinetik, Sporthockern bis hin zu den traditionell gesundheitsorientierten Inhalten wie Ergotherapie oder Rückentraining. Auch Neuromotorik und Vital4Brain – Programme zur Steigerung von Aufmerksamkeits- und Lernpotentialen – waren Inhalte in den Arbeitskreisen. Der traditionelle Fitsport-Tag am 26. Oktober, der „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag, wird von den drei Breitensportverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION gemeinsam mit dem Verband Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) und dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) veranstalten. Die Umsetzung erfolgt durch Vereine und Gemeinden in ganz Österreich. Im Rahmen der Bewerbung wurde insbesondere auf die tausenden, gesundheitsorientierten Bewegungsangebote der Vereine der drei Verbände hingewiesen. Wichtigste Botschaft in allen Bewerbungen ist, dass Bewegung in erster Linie Spaß machen

© Fit Sport Austria (3)

450 TeilnehmerInnen, 80 praxisorientierte Arbeitskreise, 41 ReferentInnen, 30 Fit-KoordinatorInnen der Verbände und das kleine Team von 4 MitarbeiterInnen der Fit Sport Austria Geschäftsstelle – das war der 8. „Fit für Österreich“-Kongress vom 17.-19.10.2014 in Saalfelden. Die erfolgreichste Fortbildungsveranstaltung im gesundheitsorientierten Sportbereich der letzten Jahre hat damit auch die 8. Auflage bravurös bestanden. Die Kongresse werden seit 2007 von den MitarbeiterInnen der drei Verbände organisiert. Die neu gegründete Fit Sport Austria dient nun seit diesem Jahr als Koordinationsstelle und zentrale Leitstelle für die gemeinsamen Agenden von ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Nicht nur für den erfolgreichen Kongress. Auch die ebenfalls sehr erfolgreiche Initiative Kinder gesund bewegen, das „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel und auch der „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag (26. Oktober) wird in der Fit Sport Austria koordiniert. Der Kongress hat zum Ziel, den engagierten ÜbungsleiterInnen in den Vereinen, aber auch PädagogInnen aus Kindergarten und Schule

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und darüber hinaus gesundheitsförderlich wirken kann. Auf die richtige Dosis kommt`s an! WEB: www.fitsportaustria.at WEB: www.gemeinsambewegen.at

FIT SPORT AUSTRIA GmbH Prinz-Eugen-Straße 8-10/8. OG, 1040 Wien Tel.: +43/1/504 79 66 Fax: +43/1/504 79 66-900 E-Mail: office@fitsportaustria.at Web: www.fitsportaustria.at


S PO R THILFE

Dramatisch, glanzvoll und berührend Die LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ war wieder der gesellschaftliche Höhepunkt des Sportjahres. Rund 1500 Gäste im ausverkauften Austria Center Vienna machten die Gala zu einem rauschenden Fest, das alle Facetten enthielt, die man sich wünscht: Glanzvolle Momente, berührende Augenblicke und dramatische Entscheidungen. Die Liste der Gäste der LOTTERIENGALA „Nacht des Sports“ war eine schier endlose. Rund 1.500 Gäste aus den Bereichen Sport, Kultur, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien tummelten sich im Austria Center Vienna, um Österreichs Sportlerinnen und Sportlern des Jahres ihren Tribut zu zollen. Bereits zum 18. Mal wurden die Ehrungen im Rahmen der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ von der Österreichischen Sporthilfe organisiert und gemeinsam mit Sports Media Austria, der Vereinigung der österreichischen Sportjournalisten, veranstaltet. Dass auch die Zuseher zuhause der Gala beiwohnen konnten, dafür sorgte der ORF. Mirjam Weichselbraun und Rainer Pariasek führten durch den Abend, der live im Hauptabendprogramm übertragen wurde.

te war das Ex-Ski-Star Maria HöflRiesch. Die Langzeit-Rivalin von Marlies Schild trieb mit ihrer Laudatio Marlies Schild, die den „Special Award“ erhielt, die Tränen in die Augen. Und zum anderen war es Samuel Koch, der seit einem Unfall bei „Wetten, dass…“ querschnittgelähmt ist. Er überreichte die Trophäen der BehindertensportlerInnen des Jahres an Claudia Lösch und Markus Salcher. Mirna Jukic, die zweimalige Sportlerin des Jahres, durfte sich auch über einen Preis freuen: Sie erhielt den Award für den „Sportler mit Herz“. Dieser Preis geht an außergewöhnliche Charity-Aktivitäten und ist von den Österreichischen Lotterien mit 5.000 Euro dotiert. Die Österreichische Sporthilfe dankt den Hauptpartnern des Abends Österreichische Lotterien, Stadt Wien, Generali, Raiffeisen, Sportministerium, Sports Media Austria, Austria Center Vienna, WKO, Hanlo, ARA, LG, Paylife, SanLucar, Pharmig, Fitline

© GEPA/Sporthilfe (3)

Hauchdünnes Ergebnis Dramatischer hätte die Wahl zum Sportler des Jahres nicht ausfallen können. Rund 560 Mitglieder von Sports Media Austria vergaben ihre Punkte, am Ende lag Bayern-München-Legio-

när David Alaba einen einzigen Zähler vor Ski-Superstar Marcel Hirscher. 1193:1192 lautete das Ergebnis, das Alaba die Titelverteidigung brachte. Bei den Damen gab’s kein Zittern für Anna Fenninger. Die Olympiasiegerin und Gesamt-Weltcupgewinnerin hatte 768 Punkte Vorsprung auf SnowboardOlympiasiegerin Julia Dujmovits. Damit verteidigte die Salzburgerin ihren Vorjahrssieg deutlich. Bei der Mannschaft des Jahres ging zum dritten Mal nach 2000 und 2004 der Titel in das Segel-Lager. Lara Vadlau/Jolanta Ogar hatten heuer WM- und EM-Gold in der olympischen 470er-Klasse geholt – Grund genug für die Sportjournalisten, das Duo klar auf Platz eins zu wählen. Aufsteiger des Jahres wurde Skispringer Thomas Diethart, der sich klar vor Lisa Zaiser und Vinzenz Höck durchsetzte. Die Wahl wurde von den Fans online über ORF-Insider und krone.at getroffen. Mit dem Special Olympics-Award wurde Läufer Alexander Radin ausgezeichnet. Gänsehaut erzeugten zwei Gäste aus Deutschland. Auf der einen Sei-

Mirna Jukic mit der Friedensflotte „Mirno more“, ein Segelprojekte für sozial benachteiligte Kinder, wurde von Lotterien-GD Karl Stoss als „Sportler mit Herz“ ausgezeichnet

Sportminister Gerald Klug gratuliert Anna Fenninger zum Titel

Alle PreisträgerInnen auf der Bühne versammelt

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American Football: Die EM im Rückspiegel – die Bundesliga im Fokus Mit der Eat the Ball Football-EM 2014 in Österreich konnten medial und auch sportlich neue Benchmarks gesetzt werden. 55.000 Zuschauer kamen zu den Spielen, am Finaltag waren 27.000 Fans im Ernst Happel-Stadion – österr. Zuschauerrekord. 150.000 sahen das Finale live im TV –Rekord für ORF Sport Plus. In Summe sendete der ORF 3400 Minuten über die EM, 1000 davon weltweit live. Österreich konnte zum ersten Mal EM-Silber holen, nachdem das Team 4 Jahre zuvor mit Bronze nach Hause kam. Im kommenden Jahr begibt sich das Junioren-Nationalteam auf die Missi-

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ASKÖ: „move“ in neuem Gewand Im Rahmen eines Pressefrühstücks im Erima-Shop des Wiener Stadioncenters präsentierte ASKÖ-Präsident Hermann Krist (Bild Mitte, hier mit Generalsekretär Michael Maurer (li.) und Kooperationspartner Erima Geschäftsführer Willy Grims) die aktuellen Vorhaben seines SportDachverbandes. Dabei stellte er die neu überarbeitete Zeitschrift „move“ vor, die zusammen mit anderen Maßnahmen eine Öffentlichkeitsoffensive der ASKÖ einleiten soll. Zudem präsentierte er eine Informationsbroschüre, die ab sofort österreichweit gestreut wird und die ASKÖ und ihre Aktivitäten vorstellt. „Wichtig ist uns, dass sich

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on „Three-Peat“. Die Junioren gewannen 2011 und 2013 jeweils die EM, 2015 möchte man in Dresden den 3. Titel in Folge holen. Die Herren haben sich als EM-Zweite fix für die anstehende WM in Stockholm (4.-18.7.2015) qualifiziert (siehe Bild). Mit den Großevents in Österreich sind zahlreiche neue Vereine gegründet worden. Ziel des Verbandes ist es, Strukturen zu schaffen, die den neuen Vereinen zugutekommen und den Sprung von der zweiten Liga in die AFL zu erleichtern, die gemeinsam unter einem Dach vermarktet werden soll.

jede Altersgruppe in der neuen ‚move‘ wiederfinden wird“, so Hermann Krist. „Wir können stolz auf diese erste neue Ausgabe sein.“ Aufstrebenden SportlerInnen, aber auch den vielen unverzichtbaren ehrenamtlich tätigen Menschen soll die „move“ eine Bühne geben. Berichten aus dem Sportumfeld, der Sportmedizin, aus dem Bereich des Sportrechtes und der Sportpolitik runden das Gesamtbild ab. Erstmals gibt es nun die Möglichkeit die „move“ als Einzelabo um 12 Euro jährlich zu bestellen: E-Mail abo@movemagazin.at

ASVÖ: Flieg, Zugvogel, flieg … In Riesenschritten bewegt sich das Jugendprojekt „Zugvogel“ des Allgemeinen Sportverbandes Oberösterreich auf sein zehnjähriges Jubiläum zu. Aus dem Landesprojekt ist längst eine österreichweite Initiative geworden. Seit seinem Start im Schuljahr 2005 ist der „ASVÖ Zugvogel“ zu einer Erfolgsgeschichte des Sports in Österreich geworden. Um der Bewegungsarmut im Zeitalter von Computern, Fast Food, usw. entgegenzuwirken, machen beim Projekt „ASVÖ Zugvogel“ alle mit: Mütter, Väter, Kinder, Lehrerinnen, Lehrer. Die Kinder werden in der freien Natur für

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sich sensibilisiert, lernen durch Bewegung ihren Körper kennen und erfahren sich und die Natur und Umwelt oft auf noch nie gekannte Weise. Derzeit werden etwa 1.700 VolksschülerInnen in Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Tirol, Steiermark und Niederösterreich jährlich an 5.400 Wander- und Bewegungstagen vom „Zugvogel“ begleitet. Projektleiter Norbert Hofer und vier Landesleiter koordinieren das Projekt mit gegenwärtig 128 Betreuerinnen und Betreuern, den sogenannten Zugvogel-Coaches.

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© Herbert Kratky

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© ASKÖ

© ASVOÖ

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Erstes Para-Badminton-Turnier für RollstuhlfahrerInnen in Österreich Am 17.10. wurde im Tennis Point Vienna das erste ParaBadminton-Turnier für RollstuhlfahrerInnen vom Österreichischen Badminton Verband (ÖBV) in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) veranstaltet. Der ÖBV fungierte als Ausrichter. Insgesamt waren 5 SpielerInnen am Start. Josef Riegler, aktuelle Nummer 2 im Rollstuhltennis in Österreich, gewann bei dieser Premiere. Zweite wurde Margrit Fink, derzeit Nummer 1 in der österreichischen RollstuhltennisRangliste bei den Damen, vor Christian Keimel, Evelyn

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Billard: Bronze für Österreich beim World Cup of Pool im 9er Ball Doppel Das österreichische 2er Team mit Albin Ouschan und Mario He konnte sich beim World Cup of Pool in Portsmouth (UK) zunächst gegen Portugal mit 7:2 durchsetzen und gewann in der Runde der letzten 16 gegen das Team aus Qatar knapp mit 7:5. Im Viertelfinale wurde der Erfolgslauf gegen den regierenden Mannschaftsweltmeister China prolongiert. Beim in dieser Höhe unerwarteten 9:3 Sieg bestachen Ouschan und He mit konstantem Spiel. Das gesetzt Ziel einer Top 5 Platzierung wurde damit übertroffen. Die Form des Viertelfinales ließ das junge Team dann im Halbfinale vermissen. In der Begegnung gegen

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Schmied-Wadda und Brigitte Seyer. „Alle TeilnehmerInnen hatten beim Spielen große Freude. Nun gilt es, viele SportlerInnen für Para-Badminton zu begeistern. So planen wir die regelmäßige Durchführung eines Trainings im Tennis Point Vienna für RollstuhlfahrerInnen. Die kurz- und mittelfristigen Ziele sind die Ausrichtung weiterer Turniere, der Österreichischen Meisterschaften und als langfristiges Ziel hat die Teilnahme an den Paralympischen Sommerspielen 2020 in Tokyo sehr große Bedeutung“, so Michael Dickert, stellvertretend für den ÖBV.

das favorisierte Holländische Team, bestehend aus der Nummer 1 der Pool Billard Weltrangliste, Nils Feijen, und dem aktuell Führenden der Eurotour Rangliste, Nick van den Berg, geriet man nach nervösem Start schnell mit 1:4 in Rückstand. Nach einem weiteren Fehler steigerten sich die Holländer in einen wahren Spielrausch und siegten verdient mit 9:1. Im an Spannung kaum zu überbietenden Finale setzt sich vor heimischem Publikum England hauchdünn mit 10:9 gegen Holland durch. Der dritte Platz war für Österreich beim World Cup of Pool bisher das beste Ergebnis.

Bob und Skeleton: Saisonstart und Weltcup stehen an Im Bob- und Skeletonsport als Leistungssportart kämpfen die Athleten in jedem Wettkampf mit dem obersten Ziel, auch in dieser Sportsaison Spitzenleistungen zu erreichen. Neben den täglichen Personaltrainings, welche zielgerichtet auf die jeweiligen Athleten abgestimmt sind, stehen auch die Termine für die diesjährigen Leistungstests fest. Auf diese wird bereits in enger Abstimmung mit dem gesamten Trainerstab hingearbeitet. Den Sportlern des Österreichischen Bob- und Skeletonsverbandes wird somit ein optimales Umfeld geboten, um sich auf die be-

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vorstehenden Großereignisse bestmöglich vorzubereiten. Die Organisation und Vorbereitungen auf den diesjährigen Weltcup, welcher von 06.-08.02.2015 in Innsbruck-Igls stattfindet, laufen bereits auf Hochtouren. Dieser Weltcup gilt gleichzeitig offiziell als Generalprobe für die Weltmeisterschaften 2016, aber nicht nur deshalb legt die Verbandsführung größtes Hauptaugenmerk auf dieses Event. Auch für die Athleten gilt der Heimweltcup am Verbandssitz in Innsbruck als Highlight der Saison.

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© Thomas Herndlhofer

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© JP Parmentier/Matchroom

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Bogensport: Erfolge bei der EM in Estland 219 Sportler aus 23 Nationen sind zur WA-3D Europameisterschaft vom 16. bis 21. September 2014 nach Tallinn/Estland gereist. 16 Schützen des österreichischen Nationalkaders stellten sich bei dieser EM ebenfalls den Konkurrenten. Das Österreichische Nationalteam konnte bei dieser EM neben einigen Top-Ten Platzierungen eine Silbermedaille im Einzel (Alexander Parschisek, Instinkivbogen) und eine Bronzemedaille in der Mannschaft (Johannes Sabitzer, Compoundbogen; Christian Wilhelmstätter, Langbogen; Wolfgang Ocenasek, Instinktivbogen)

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Auch bei der WM 2014: Medaillenregen für unsere CastingsportlerInnen Der Österreichische Castingverband konnte auch heuer wieder mit seinen Sportlerinnen und Sportlern bei der WM in Polen großartige Erfolge feiern. Bei schwierigen Windverhältnissen erreichte Gerhard Lay (Naarn-Donau Linz) im Finale der besten acht Werfer nach dem Grunddurchgang den 2. Platz in der Disziplin Gewicht-Ziel. Bei seiner zweiten Teilnahme an einer WM der allgemeinen Klasse überzeugte unser Newcomer Christian Zinner (CS Wien) und erreichte in Disziplin Fliege-Ziel sensationell den Vize-Weltmeistertitel. Zum „Drüberstreuen“ gab es noch den dritten Platz im Fünfkampf, was eine

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erzielen. Wolfgang Ocenasek ist leider drei Tage nach dem Sieg dieser Medaille bei einem Verkehrsunfall verunglückt. Wir verlieren mit ihm einen großartigen Sportler und Freund.

beispiellose Leistung im österreichischen Castingsport darstellt. Ebenfalls Vizeweltmeisterin wurde unsere Superwerferin Alena Kläusler (CS Wien) in der Disziplin Fliege-Weit. Abgerundet wurde die gute Mannschaftleistung durch Sabine Steinberger (Naarn-Donau Linz) mit einem 4. Platz in Disziplin Fliege-Ziel (nur 3 Sekunden fehlten auf die Bronzemedaille!). / Bild 2: Unsere Gewinner Alena Kläusler, Christian Zinner und Sabine Steinberger bei der WM 2014 in Polen

Eis- und Stocksport: Europacupsieg für Genser In Ritten (ITA) wurde der Europacup im Weitenwettbewerb 2014 durchgeführt. In Abwesenheit des Weltmeisters 2014 von Innsbruck (Bernhard Patschg, AUT), wurde der Europacup 2014 eine klare Angelegenheit des Dauerbrenners aus der Steiermark Rene Genser. Genser zeigte von Anfang an seine Ambitionen auf den Europacupsieg 2014. Der Bronzemedaillengewinner von Innsbruck dominierte den Europacup nach Belieben und holte sich schlussendlich souverän Gold mit 111.50 Metern. Silber ging an den Deutschen Weltmeister 2012 (Peter Rottmoser, GER) mit

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2.97 Metern Abstand. Für Genser war dies der größte Triumph in seiner sportlich beeindruckenden Karriere. Den nächsten Titel will sich der Steirer bei den Heim-Europameisterschaften 2015 in Winklarn (NÖ) holen, bei der er sicherlich erster Anwärter auf den EM-Titel sein wird.

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© Rupert Zuschnig

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Erfolgreiche Ultimate-Frisbee-Saison vorprogrammiert Der Herbstbeginn läutet auch dieses Jahr das Ende einer erfolgreichen Ultimate Frisbee Saison ein. Insbesondere die Jugend sorgt international für Aufsehen. Die Mädchen der U17 sichern sich bei der Europameisterschaft die Bronze-Medaille, die Burschen derselben Altersklasse gar Silber. Für die U20 reicht es bei der Weltmeisterschaft zwar noch nicht fürs Edelmetall, doch mit Rang 7 bei den Herren und Rang 4 bei den Damen klopft unser Nachwuchs durchaus bei der Weltspitze an. Auch auf Vereinsebene reicht der Erfolg über die nationalen Grenzen hinaus,

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Handball-Frauen-Nationalteam kämpft in Stockerau um WM-Quali Österreich muss nach der verpassten EM-Quali nun in die WM-Vor-Qualifikation: die Österreicherinnen müssen sich beim Turnier von 4. bis 6. Dezember in Stockerau als Gruppenerste gegen die Türkei, Portugal und Israel durchsetzen. ÖHB Generalsekretär Martin Hausleitner: „Die Alte Au in Stockerau ist seit langem ein guter Boden für Österreichs Nationalteams, der UHC Stockerau hat große Tradition als kompetenter Partner des ÖHB und Ausrichter von Länderspielen.“ Die Österreicherinnen starten gegen Israel, tags darauf folgt das Duell gegen Portugal und abschließend das Spiel gegen die Türkei. Teamchef Herbert

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nachdem drei Wiener Teams der Einzug in die Finalrunde der Europäischen Club Championships gelingt. Die Damen von Box kämpfen sich am Ende sogar unter die Top 5 des Kontinents. Kaum verwunderlich, dass die Staatsmeisterschaften ebenfalls an die Titelverteidiger aus der Bundeshauptstadt gehen. In der Women-Division vervollständigen nach Box Wien auch Mantis Wien und Eyecatchers Graz das Podium, in der Open-Division gehen die Medaillenränge an Forward Wien, Catchup Graz und TheBigEz Wien – auch dieses Jahr wieder hart, aber fair umkämpft

Müller: „Die Chancen stehen gut, aber wir müssen top vorbereitet sein, es wird ein Duell mit Portugal und der Türkei werden.“ Nur der Sieger qualifiziert sich für das WM-Play-Off für die WM in Dänemark 2015, in dem man im Juni 2015 auf einen EM-Teilnehmer trifft. Programm: Do, 4.12.: 18:00: TUR – POR, 20:15: AUT – ISR. Fr, 5.12.: 18:00: AUT – POR, 20:15: ISR – TUR. Sa, 6.12.: 15:30: POR – ISR, 18:25: TUR – AUT

Achtungserfolge bei Premiere League 1 Karateturnieren Österreichische Kadersportler konnten sich bei den letzten Premiere League 1 Turnieren großartig in Szene setzen und mehrmals Edelmetall in ihrer Gewichtsklasse erkämpfen. Die prestigeträchtige Turnierserie wird in 7 Städten ausgetragen, zählt zu den wichtigsten Programmpunkten im Karatekalender, und wird von etlichen Nationen zur Standortbestimmung und Qualifikation für weitere Großevents, wie die Weltmeisterschaft in Bremen im November, genutzt. Besonders herauszustreichen sind hier die Siege von Alisa Buchinger (links im Bild) und Stefan

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Pokorny beim finalen Wettkampf in Salzburg. Thomas Kaserer gewann Silber, nachdem er zwei Wochen zuvor in Hanau, Deutschland, bereits den sensationellen dritten Platz, ebenso wie seine Teamkollegin Bettina Plank, für Österreich erkämpfen konnte. Parallel zu diesen Erfolgen konnte auch der österreichische Karatenachwuchs mit Laura Verschnig und Kristin Wieninger bei den Kata-Bewerben der Goju-Ryu Europameisterschaft in Heilbronn im Oktober in den Klassen U16 sowie U18 mit Goldmedaillen überzeugen.

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Hervorragende Leistungen im Modernen Fünfkampf Gustav Gustenau konnte mit einer hervorragenden Leistung bei den Youth Olympic Games 2014 in Nanjing den 6. Platz erzielen. Schon in der Platzierungsrunde im Fechten hatte sich Gustav eine glänzende Ausgangsposition verschafft. Den 10. Platz in der „Round Robin“ (jeder gegen jeden) konnte er in der Finalrunde halten. Im Schwimmen gelang ihm mit einer Zeit von 2:04,76 Min. über die 200 mDistanz der 7. Platz. Durch eine hervorragende Combined Leistung konnte er im Endergebnis mit dem 6. Rang eine Top-Platzierung erreichen. Auch Thomas Daniel ist zurück

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Erfolgreichste Weltreiterspiele aller Zeiten Platz 7 im Medaillenspiegel bei 74 teilnehmenden Nationen, einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze und weitere 10 Top-10-Plätze! Die 7. Weltreiterspiele in der Normandie (Frankreich, 23.8.-7.9.) waren für Österreich die erfolgreichsten aller Zeiten. In der Dressur bestätigte Victoria Max-Theurer mit ihren beiden sechsten Plätzen im Grand Prix Special und in der Kür ihren WeltklasseStatus. Die Goldmedaille des Favoriten-Duos Jasmin Lindner und Lukas Wacha im Pas de Deux bei den Voltigier-Bewerben war die erste für Österreich bei Weltreiterspielen überhaupt. Dazu kamen zweimal Silber durch Paralym-

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in der Weltspitze. Was er bei der EM in Szekesfehervar in der Qualifikation bereits angedeutet hat, bestätigt er im Finale mit Rang 6. Beim Fechten gewann Thomas 19 seiner 35 Duelle, kurz darauf beim Schwimmen (200 m Freistil) stellte der Olympia-Sechste mit 2:10,70 Min. eine persönliche Saison-Bestleistung auf der Langbahn auf. Beim Springreiten belegte er mit nur einem Abwurf Rang 6. Im abschließenden Combined (4x800 m Cross-Lauf und 4x stehend Schießen) setzte der Heeressportler mit der drittschnellsten Zeit noch einmal ein Ausrufezeichen.

pics-Sieger Pepo Puch und die historische Bronzemedaille des Westernreit-Teams. Elisabeth Max-Theurer, DressurOlympiasiegerin und Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS) bilanziert: „Alle Erwartungen wurden Dank des großartigen Teamgeists übertroffen. Danke an Sportler, Equipe-Chefs und alle Pferdesportbegeisterten, die diese Erfolge erst möglich gemacht haben.“ / Bild 2: Erstes Gold bei Weltreiterspielen für Österreich durch Jasmin Lindner und Lukas Wacha

Donaufritzi Radsportcup als Talenteschmiede für den Wr. Radsport 2011 gab es in Wien nur mehr einen lizenzierten Fahrer unter 13 Jahren. Es war höchste Zeit eine Nachwuchsoffensive zu starten. Als Sponsoren konnten Bionect (Wundcreme) und Donaufritzi Radsport Nussdorf gefunden werden. Geschulte Trainer des Radleistungsmodells (RLM) besuchten dann die 4. Klassen der Wr. Volksschulen. Sie erklärten die Besonderheiten eines Rennrades, vermittelten die Freude an der Bewegung und das Austesten der eigenen Leistungsfähigkeit. Um den sportlichen Ehrgeiz zu wecken, wurden Wettrennen auf Radergometern veranstaltet. 2012 wurde

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die Wr. Schüler Radmeisterschaft eingeführt. Talente werden ins RLM integriert und individuell gefördert. Es wird in Kleingruppen (4-8 Athleten) trainiert. Derzeit arbeiten 6 Trainer mit 35 Kindern in diesem Verein. Durch die Kooperation mit dem IMSB Austria ist eine sportmedizinische Betreuung gewährleistet. Nicht zuletzt dadurch sind auch die Besten der vergangenen Schülerfinali mittlerweile Leistungsträger wie der 12-jährige Tim Wafler (siehe Bild), der mittlerweile 5 österr. Rekorde hält und auch bei int. Bahnbewerben Siege einfahren konnte.

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© ÖOC/GEPA, Christopher Kelemen

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© Werner Kapfenberger


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Rollsport: Bronze für Skaterhockeyteam bei U19-EM Toller Erfolg bei der Heim-EM in Stegersbach. Nach einer Halbfinal-Niederlage gegen Deutschland setzte sich das Österreichische Team im Spiel um Platz 3 mit 2:1 gegen Großbritannien durch. Mit einer herausragenden Mannschaftsleistung gelang dem Team mit einem Altersdurchschnitt von 16,5 Jahren die Sensation. Gold sicherte sich Top-Favorit Deutschland mit einem klaren 10:0 Finalerfolg gegen die Schweiz. Tigers Stegersbach sind österreichischer Staatsmeister 2014: Der Staatsmeistertitel im Skaterhockey ging heuer

an die Stegersbach Tigers. Die Burgenländer setzten sich im Finale gegen die Iris Moose aus Linz durch und konnten sich somit das Double (Meister und Cupsieger) sichern. Speedskating-WM im argentinischen Rosario: Österreich wurde bei der WM in Rosario durch die beiden Gesamteuropacupsieger Manuel Vogl und Thomas Petutschnigg vertreten. Thomas Petutschnigg konzentrierte sich bei der WM vor allem auf die Sprintdistanzen, Manuel Vogl auf die Verbesserung seiner Ergebnisse auf der Langdistanz. / Bild 4: Österreichs Skaterhockeyteam holt Bronze bei U19-EM

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Rudern: ÖRV-Athleten nehmen Kurs auf die Olympischen Spielen Zwei Jahre vor den Olympischen Spielen haben Athleten, Trainer und Betreuer des Österreichischen Ruderverbandes ein klares Ziel vor Augen: In Rio 2016 sollen auch wieder ÖRV-Athleten zur Olympia-Mannschaft gehören. Bei den Weltmeisterschaften in Amsterdam (24.-31. August) galt es für die ÖRV-Athleten die guten Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen und sich weiter der Weltelite anzunähern. Und die Weltmeisterschaften waren erfolgreich: Erstmals seit den Titelkämpfen 1995 in Tampere (FIN) klassierten sich vier ÖRV-Boote in olympischen Bootsklassen unter den Top-12. Im Hinblick auf Olympia

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waren die Titelkämpfe in der Leistungsdichte somit die erfolgreichsten seit 19 Jahren. Das große Ziel – bei den Weltmeisterschaften 2015 in Aiguebelette (FRA) eine Platzierung in den Olympia-Quotenplätzen zu erreichen – ist in greifbarerer Nähe. Erfolge feierte der ÖRV auch im Nachwuchs-Bereich. Die Junioren-Europameister 2013, Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld, holten sich bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Hamburg die Bronzemedaille. Für erfolgreichen Nachwuchs ist somit gesorgt.

Schach: Staatsmeisterschaften und Jugend Weltmeisterschaft Der Außenseiter Mario Schachinger gewinnt die Staatsmeisterschaften überlegen mit 1 Punkt Vorsprung auf Georg Fröwis und eineinhalb auf Andreas Diermair. Im Damenbewerb legt Barbara Teuschler nach 3 Jahren Pause ein sensationelles Comeback hin und holt sich mit 7 Punkten aus 9 Partien ihren ersten Titel im Standardschach vor Katharina Newrkla und Veronika Exler. Alle Partien wurden live im Internet übertragen und täglich von rund 3.000 Besuchern verfolgt. Knapp verpasst Österreichs Team bei der Jugend WM in Durban (RSF) einen Top-10 Platz. Das

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Spitzenresultat gelingt Jasmin-Denise Schloffer im Mädchenbewerb U14. Sie gewinnt am Ende 4 Partien in Serie und landet noch auf Rang 13 von 73. Sie holt wie Valentin Dragnev (16. von 94, U16) 7 Punkte. Ein halber Punkt weniger bringt Florian Mesaros den 22. Platz von 101 (U14). Das zehnköpfige ÖSB Team hat insgesamt 60 von 110 möglichen Punkten erzielt. Das ist das beste Ergebnis seit der Aufnahme in den Sport 2005. Insgesamt waren in Durban 959 Jugendliche aus 87 Nationen am Start. / Bild 6: SchachStaatsmeister: Mario Schachinger, Barbara Teuschler

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Bereits fünf OSV-Athleten für Kurzbahn-WM im Dezember in Doha qualifiziert Nach ihrer Bronzemedaille über 200 Meter Lagen bei der EM in Berlin wurde Lisa Zaiser nicht nur in den Hope Kader für das Projekt Rio 2016 aufgenommen, sondern ist auch schon mit vier weiteren OSV-Athleten für die von 3. bis 7. Dezember 2014 stattfindende Kurzbahn-WM in Doha qualifiziert. Neben Zaiser gehen noch Jördis Steinegger, Lena Kreundl, David Brandl und Jakub Maly für den OSV an den Start. Einstweilen baut der OSV das Leistungszentrum Südstadt zur Kaderschmiede aus, um jungen Athleten die besten Trainingsvoraussetzungen zu bieten. Dafür

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/ Bild 1: v.l.nr.: Steinegger, Zaiser, Brandl

Special Olympics World Winter Games 2017 vertraglich besiegelt Am 15. Oktober erfolgte im Hotel Hilton Vienna Plaza ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung der Special Olympics World Winter Games, die im März 2017 in Österreich stattfinden: Die offizielle Unterzeichnung des Vertrages zwischen Special Olympics International, vertreten durch CEO Janet Froetscher und dem Organisationskomitee der Special Olympics World Winter Games 2017, vertreten durch Präsident Hermann Kröll. „Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung für die Durchführung der World Winter Games“, so Froetscher. „Der Vertrag ist ein tragfähiges Funda-

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wurde Anfang Oktober der ungarische Spitzentrainer Balázs Fehérvári eingestellt, der lange beim Ungarischen Olympischen Komitee war, nicht weniger als elf Europameistertiteln und unzählige Medaillen geholt hat. Neben den Leistungszentren in Linz unter Zaiser-Erfolgstrainer Marco Wolf und dem in Graz unter Dirk Lange, ehemaliger Trainer der Deutschen Nationalmannschaft, soll die Südstadt in Zukunft als führendes nationales Leistungszentrum mit dem Trainerduo Fehérvári und Linzatti fungieren.

ment für die weitere Vorbereitung und Durchführung der SO Winterspiele 2017. Er ist getragen von langjährigem Vertrauen und gleicher Zielsetzung von SOI, dem Organisationskomitee 2017 sowie SOÖ“, ergänzt Kröll. Die SO Winterspiele finden von 14. bis 25. März 2017 in Graz, Schladming, Ramsau und Rohrmoos statt und sind die weltweit größte sportliche und humanitäre Veranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Die Pregames laufen von 10. bis 15. Jänner 2016. Infos: www.austria2017.org

SPORTUNION: Fair Play – Sind Werte im Sport noch zeitgemäß? Die SPORTUNION Österreich und die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs konnten für eine Veranstaltung zum Thema „Fair Play – Sind Werte im Sport noch zeitgemäß?“ drei hochkarätige Referenten gewinnen. Spannende und brisante Impulsreferate wurden zu folgenden Themen gehalten:„(Un)fair zum Sieg? Chancengleichheit im Sport?“ (Univ. Lekt. Mag. Dr. Michael Jahn Institut für Philosophie der Universität Wien), „Darf ein Sportmediziner Sportlerinnen und Sportler dopen? Pro und Contra“ (Univ. Prof. Dr. med. Holger Gabriel, Lei-

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ter und Chefarzt der Thüringer Antidoping Beratungsstelle und ehemalige Zehnkämpfer, Friedrich-Schiller-Universität Jena) und „Gerechtigkeit im Sport – was ist das?“ (Univ. Prof. Dr. Leopold Neuhold von der Universität Graz). In der anschließenden Podiumsdiskussion berichteten Paratriathlet und Ironman-Weltbestzeithalter Tom Frühwirth vom UNION Tri Team Styria und Mag. Severin Moritzer vom Verein Play Fair Code zur Wahrung der Integrität im Sport über ihre Erfahrungen zum Thema Werte und Gefahren im Sport.

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AU S DE N VE RBÄNDEN

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Historisches Silber für Tischtennis-Damen Liu Jia & Co. bei Team-EM in Lissabon Von 12 Europameisterschaften in Folge konnte Österreich mindestens eine Medaille nach Hause bringen, mit Silber in Lissabon konnte diese stolze Serie verlängert werden. Die 32. Medaille seit 1998 ist eine ganz besondere, ist es doch die erste für Österreichs Damen in einem Team-Bewerb. Nach einer Niederlage gegen Deutschland sowie Siegen über die Türkei und Frankreich zogen Liu Jia, Sofia Polcanova, Amelie Solja und Li Qiangbing als Gruppenzweite ins Viertelfinale ein, ein 3:1 über Ungarn sicherte dort bereits die heißersehnte Medaille. Doch die Damen

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Triathlonboom – erneutes Rekordjahr Nie zuvor wurden mehr Teilnehmer in der 27-jährigen Verbandsgeschichte gezählt. 39.205 Teilnehmer (+10,11 % gegenüber 2013) gingen in der heurigen Wettkampfsaison im Triathlon und seinen artverwandten Disziplinen (Duathlon, Wintertriathlon, Aquathlon und Crosstriathlon) bei nationalen Rennen an den Start. 5.613 davon waren Nachwuchsathleten. Insgesamt gab es in der heurigen Saison in Österreich 104 Veranstaltungen. 1.893 Athleten lösten eine Jahreslizenz, womit auch die Zahl der Lizenznehmer um 8,98 % Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.737 Lizenzen) gestiegen ist! Insgesamt acht Österreichische Staats-

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hatten Lunte gerochen und wollten mehr, mit einem sensationellen 3:1 über Polen buchte man das Finalticket. Hier kam es zum neuerlichen Duell mit Titelverteidiger Deutschland. Am Ende stand zwar ein 0:3 zu Buche, das jedoch wesentlich knapper zustande kam, als es das Ergebnis vermuten lässt. In den ersten beiden Spielen konnten Liu Jia bzw. Polcanova eine 2:0-Führung erkämpfen, mussten sich am Ende aber hauchdünn geschlagen geben. Von Enttäuschung war jedoch wenig zu sehen: „Wir können auf das Erreichte stolz sein!“ freute sich Liu Jia über Silber.

meisterschaften (ÖSTM) wurden zudem heuer in den Bewerben Wintertriathlon, Crosstriathlon, Triathlon Sprint-, Olympische, Double Olympic und Langdistanz sowie Duathlon Kurz- und Langdistanz ausgetragen. Es konnten somit 16 StaatsmeisterInnen, sowie 387 österreichische MeisterInnen in den Altersklassen für ihre Leistungen ausgezeichnet werden. Mit sechs Staatsmeistertiteln war das Bundesland Niederösterreich am erfolgreichsten. Im Nachwuchs hatte heuer Tirol die Nase vorne.

Drei Beachvolleyball-EM-Medaillen und ein Weltrekord Die Beachvolleyball-Saison 2014 verlief für den ÖVV mit 3 EM-Medaillen überaus erfolgreich! Clemens Doppler/ Alexander Horst holten in Cagliari Platz 3, in Cesenatico jubelten Teresa und Nadine Strauss über U20-Silber und bei der U22-EM in Fethiye (Türkei) überraschten Christoph Dressler/Benedikt Kattner mit Bronze. „Österreichs BeachvolleyballerInnen erobern jedes Jahr Medaillen. Ich glaube nicht, dass es in Österreich viele Sportarten gibt, die eine solche EM-Erfolgsbilanz haben“, freut sich ÖVVPräsident Peter Kleinmann. Toll war auch die FIVB Herren

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WM 2014! So bedeuten die 62.000 Zuseher bei der Auftaktpartie Polen-Serbien in Warschau Weltrekord! ÖVVTeamchef Michael Warm: „Polen war der professionellste Volleyball-Event, den ich je erlebt habe. Alles war perfekt organisiert und dazu die volleyballverrückten Polen, die auch noch Weltmeister wurden.“ Angetan zeigte sich der Teamchef auch vom Rundherum am Finalwochenende in Kattowitz: „Eine Stadt war in Rot und Weiß gehüllt. Vor der Halle waren Zehntausende im Regen beim Public Viewing. Das kennt man sonst nur vom Fußball!“

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