Ö-Sport 1/2014

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01 2014

DAS MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION

TOP-THEMEN

Neue Abrechnungsrichtlinien mit wesentlichen Verbesserungen Umfrage: Sponsoring in österreichischen Sportvereinen

Zulassungsnummer GZ 02Z031321

Neuregelung für Sportvereine bei der Abgeltung von Musikrechten

Nachrichten aus den Verbänden • Seite 30

BSO-Fortbildungen im Überblick • Seite 26 Ö|SPORT

Alle Infos zu Erasmus+ • Seite 29 1


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B S O -PRÄ SIDENT

© BSO/Leo Hagen

Meine Meinung

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freundinnen und Freunde des Sports! Herbert Kocher

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ir durften uns im Frühjahr 2014 bereits über viele tolle österreichische Erfolge freuen. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi konnte das österreichische Team großartige Leistungen bejubeln und holte mit insgesamt 17 Medaillen genauso viele wie vier Jahre zuvor in Vancouver. Vier goldene, acht silberne und fünf bronzene sind eine ausgezeichnete Bilanz, die höchste Anerkennung verdient. Auch bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi übertrafen die österreichischen Sportlerinnen und Sportler die Erwartungen. Mit einem relativ kleinen Team konnten die Athletinnen und Athleten, die mit enormem Ehrgeiz und Siegeswillen trotz ihres Handicaps Unglaubliches leisten und als Vorbilder für unsere Gesellschaft dienen, elf Medaillen erringen.

Die vielen weiteren Erfolge wie unter anderem die Gesamtweltcupsiege von Anna Fenninger und Marcel Hirscher im Ski alpin bzw. Lukas Mathies im Snowboard, drei Medaillen bei der Naturbahn-Rodel-EM, EM-Silber für Österreichs Herren-Hockey-Team, historisches Bronze bei der RingerEM oder sechs Medaillen bei der Billard-EM, um nur einige beispielhaft anzuführen, waren bereits tolle sportliche Höhepunkte im noch jungen Jahr 2014. Sensationelle Einzelleistungen sowie ungebremster Teamgeist – sowohl der Athletinnen und Athleten, als auch in den Verbänden und in der Betreuung – sorgen für Erfolge, auf die Österreich stolz sein kann. Es ist mir auch eine Freude, Ihnen das revitalisierte und nunmehr digital publizierte Ö-Sport Magazin vor-

stellen zu dürfen. Besonders wichtig war mir bei dieser Überarbeitung, dass die inhaltlichen Schwerpunkte noch mehr Bezug zum organisierten Sport haben und vor allem unsere Mitglieder direkt eingebunden werden. Ich bin überzeugt davon, dass uns eine gute inhaltliche Mischung aus Breiten-, Spitzensport, gesellschaftspolitischen Themen und spezifischen Servicebeiträgen wie zum Beispiel rechtliche Informationen oder Fortbildungsangebote gelungen ist. Euer

Herbert Kocher

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PARTNER DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION

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ED ITO RI A L

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ch freue mich, Ihnen die erste elektronische Ausgabe unseres Ö-Sport Magazins präsentieren zu dürfen. Den ökonomischen und ökologischen Trends folgend, haben wir uns dazu entschieden, unser Mitgliedermagazin zukünftig online herauszugeben. Die Publikation wird in Zukunft auf unserer Website unter www.bso.or.at/oe-sport erscheinen, es wird somit einem noch größeren Kreis an Leserinnen und Lesern zugänglich gemacht. Um dem Motto „von Mitgliedern für Mitglieder“ gerecht zu werden, steht allen ordentlichen Mitgliedsverbänden der BSO eine Rubrik zur Verfügung, in der Neuigkeiten aus dem organisierten Sport publiziert werden können. Die erste Ö-Sport Online-Ausgabe bietet zudem viele Servicebeiträge und Informationen zu aktuellen Themen. So stellen wir Ihnen zum Beispiel

die neuen Ansprechpartner im Sport seitens des Bundes-Sportförderungsfonds oder des Ministerbüros vor, widmen uns dem wichtigen Thema „Neue Abrechnungsrichtlinien“, informieren über die Neuregelung für Sportvereine bei der Abgeltung von Musikrechten und bieten einen Überblick über das EU-Förderprogramm Erasmus+. Neben Beiträgen aus den Verbänden, die einen Einblick in deren Arbeit und Erfolge geben, finden Sie wie gewohnt auch eine Übersicht über die kommenden BSO-Fortbildungen, zu denen wir Sie herzlich einladen dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Schmökern!

© Robert Polster

Liebe Leserin, lieber Leser!

Barbara Spindler

Mag. Barbara Spindler, MBA BSO-Geschäftsführerin

Gut zu wissen! Mit 1 Klick zu BSO-Fortbildungen anmelden! Besuchen Sie regelmäßig unsere Website www.bso.or.at und informieren Sie sich direkt auf der Startseite über die kommenden Veranstaltungen. Mit einem Klick gelangen Sie direkt zur Online-Anmeldung. Abonnieren Sie auch den BSO-Newsletter auf www.bso.or.at/newsletter, um immer über die anstehenden Fortbildungen informiert zu sein.

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INHALT

In diesem Heft BS O - P RÄSI DEN T

© GEPA

© iStockphoto

Herbert Kocher im O-Ton Seite 3

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NEUE ABRECHNUNGSRICHTLINIEN

TO P -TH E MA

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UMFRAGE: SPONSORING IN SPORTVEREINEN

Neue Abrechnungsrichtlinien mit wesentlichen Verbesserungen Seite 6

AU SSER DEM I N DI ESEM HEFT

Editorial Seite 4 Ankündigung: Football-EM 2014 Seite 10 Aktuelles Seite 12

TO P -TH E MA

© GEPA

Umfrage: Sponsoring in österreichischen Sportvereinen Seite 8

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N E UR E G E L E G UNG B E I M U S I K RE C H T E N

AKTUELLES

Neuregelung für Sportvereine bei der Abgeltung von Musikrechten Seite 12

Kooperationen Seite 18 Versicherungsservice Seite 22 Ankündigung: Kanu-EM 2014 Seite 24 Fortbildung Seite 26 Fit Sport Austria Seite 28 Internationales Seite 29 Aus den Verbänden Seite 30 Sporthilfe Seite 35 TI TELSEI TE

Roman Rabl konnte bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi Bronze im Slalom, im Riesentorlauf und in der Super-Kombination holen. (© GEPA) IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichische Bundes-Sportorganisation, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12; Tel.: 01/504 44 55, Fax: 01/504 44 55-66; Internet: www.bso.or.at; E-Mail: office@bso.or.at; DVR: 0737755 Für den Inhalt verantwortlich: GF Mag. Barbara Spindler, MBA Redaktion: Mag.(FH) Georg Höfner Layout: Elias & Partner KG, Wiener Neudorf Blattlinie: Überparteiliche und überregionale Zeitschrift nach den Grundsätzen der BSO. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Photos wird keine Haftung übernommen.

Diese Publikation wird mit Mitteln der Besonderen Bundes-Sportförderung gefördert.

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Neue Abrechnungsrichtlinien mit wesentlichen Verbesserungen Das mit 1. Jänner 2014 in Kraft getretene Bundes-Sportförderungsgesetz 2013 bringt einige Neuerungen mit sich. Neben der Zusammenführung der Verbandsförderungen im Bundes-Sportförderungsfonds oder dem für alle Förderungsnehmer geltenden dualen Förderungsmodell (Grundförderung und Maßnahmen-/ Projektförderung), gelten für die Förderungen, die die Förderungsnehmer ab dem Jahr 2014 über den Bundes-Sportförderungsfonds erhalten, neue, einheitliche Abrechnungsrichtlinien. Die neuen, einheitlichen Abrechnungsrichtlinien wurden unter Einbindung des organisierten Sports erarbeitet. Bei der Erstellung wurde darauf Acht genommen, dass einerseits die Richtlinien den modernen Gegebenheiten des Geschäftslebens (z. B. elektronischer Geldverkehr, Online-Buchungen) entsprechen, andererseits den Förderungsnehmern innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen mehr Flexibilität und gleichzeitig mehr Eigenverantwortung gegeben wird. Die folgenden Punkte stellen die wesentlichen Verbesserungen dar, die die neuen Abrechnungsrichtlinien mit sich bringen: • Entscheidend bei der Abrechnung ist nicht mehr das Rechnungsdatum sondern der Leistungszeitraum. Dieser hat grundsätzlich im Förderungszeitraum zu liegen, aber in sachlich begründbaren Fällen (z. B. Vorauszahlungen für Mieten) kann dieser auch außerhalb sein. In diesen Fällen ist auf dem Beleg die sachliche Begründung zu vermerken. • Rechnungen aus dem Ausland müssen nicht mehr den österreichischen umsatzsteuerlichen Bestimmungen entsprechen. Zahlungszweck und Entgelt müssen eindeutig erkennbar sein. • Der Zahlungsfluss ist nicht mehr vom Förderungskonto sondern nur von einem Konto des Förderungsnehmers bis zum Letztverbraucher lückenlos nachzuweisen. Der 6

Nachweis von Überträgen zwischen (Sub-)Konten des Förderungsnehmers entfällt dadurch. • Beim Verkauf von (anteilig) mit Bundes-Sportförderungsmitteln angeschafften langlebigen Wirtschaftsgütern ist nur der verbleibende (anteilige) Restwert in Eingang zu stellen. Die Nutzungsdauer ist in diesen Fällen durch den Förderungsnehmer zu schätzen, wobei als Hilfestellung die AfA-Tabellen aus Deutschland (verfügbar unter www. bundesfinanzministerium.de/Web/DE/ Themen/Steuern/Weitere_Steuerthemen/ Betriebspruefung/AfA_Tabellen/afa_ tabellen.html) herangezogen werden können. • Beim Bezahlen in ausländischer Währung ist für die Abrechnung weiterhin der Tagesumrechnungskurs bei Bezahlung zu verwenden, jedoch bei Zahlung mit Kreditkarte der Tageskurs bei Abbuchung. Somit entstehen bei der Zahlung mit Kreditkarte keine Umrechnungsdifferenzen durch die schwankenden Tageskurse mehr. • Bei Zahlungen, bei denen nur ein Rechnungsausdruck oder eine Buchungs- oder Auftragsbestätigung vorliegt (z. B. Online-Buchungen bei Flügen), können nun diese Unterlagen zur Abrechnung verwendet werden. In diesen Fällen ist auf den Belegen schriftlich durch den Verband zu bestätigen, dass dieser Beleg bei keinem anderen Förderungsgeber zur Abrechnung vorgelegt wurde und die Kosten nicht durch Dritte

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übernommen werden. • Für einzelne Kostentypen können im Zuge der Förderungszusage oder des Förderungsvertrages Höchstwerte für die Abrechnung aus Bundes-Sportförderungsmitteln festgelegt werden. Rechnungen, deren Summe diese festgelegten Höchstwerte überschreiten, werden jedenfalls bis zum entsprechenden Höchstwert anerkannt. • Für Reisen innerhalb Österreichs sind weiterhin wo immer es möglich ist die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Wenn jedoch der Einsatz eines Kfz aus sportspezifischen (z. B. Transport von Sportgeräten), terminlichen oder wirtschaftlichen Gründen erforderlich war, können diese Kosten abgerechnet werden. • Auch bei der Verrechnung von Flugkosten sind weiterhin nur Flüge der günstigsten Tarifstufe abrechenbar. Doch bei Flügen mit Zielen außerhalb Europas können auch teurere Flüge abgerechnet werden, wenn dies aus sportspezifischen, terminlichen Gründen oder auf Grund der Verfügbarkeit erforderlich ist. In diesen Fällen ist dies im Verwendungsnachweis schriftlich zu begründen. • Zusätzlich zu den direkten Reisekosten sind unmittelbar in Zusammenhang stehende Ausgaben wie die Kosten für Platzreservierungen in Zügen, Reise- und Stornoversicherungen, Kosten für AutobahnVignetten bzw. Mautstraßen (insbesondere Tunnel), Parkgebühren und


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Diese Überschreitung ist im Verwendungsnachweis schriftlich zu begründen und nach Aufforderung mittels Ausschreibung, Team-Manuals oder ähnlichen Unterlagen der Veranstaltung zu belegen. • Bei Buchung von Voll- bzw. Halbpension sind auch zusätzliche Verpflegungskosten abrechenbar, wenn dies aus sportartspezifischen oder organisatorischen Gründen notwendig ist (z. B. Getränke sind nicht Teil der Vollpension oder Mahlzeiten können nicht am Ort des Quartiers eingenommen werden). • Unter Personalkosten können Gehälter, Honorare, Taggelder, Fahrtkosten, Sachbezüge, pauschale Reiseaufwandsentschädigungen, Überstundenpauschalen, Abfertigungen und Prämien, sofern sie

schriftlich vereinbart sind, abgerechnet werden. Personalkosten sind grundsätzlich durch die Vorlage von Lohn- bzw. Gehaltszahlungen mittels Jahres-Lohnkonto nachzuweisen. Als Jahres-Lohnkonto gilt ein satzungsgemäß gefertigter Ausdruck der Lohnverrechnung. • Bei der Fördermittelkontrolle müssen keine Eigenmittel mehr nachgewiesen werden. Die gesamten Abrechnungsrichtlinien sind auf der Website des BundesSportförderungsfonds unter www.bsff. or.at/abrechnungsrichtlinien abrufbar.

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Stellplätze sowie Kosten für Übergepäckstransport bei Flug- oder Zugreisen (z. B. Massagetische, Sportgeräte) nun auch abrechenbar. • Nächtigungskosten können bei Vorliegen entsprechender Belege (z. B. Hotelrechnungen) auf jeden Fall bis zu einer Höchstgrenze von 150,- € pro Nacht und Person abgerechnet werden. Für Nächtigungskosten bei Sportveranstaltungen, Trainingslagern oder anderen für den Förderungsnehmer wichtigen Veranstaltungen können diese Höchstgrenzen auch überschritten werden, wenn es aus sportspezifischen oder organisatorischen Gründen erforderlich ist (z. B. bei Verwendung eines offiziellen Veranstaltungshotels, das durch den Veranstalter vorgegeben wird).

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Umfrage: Sponsoring in österreichischen Sportvereinen Sportsponsoring stellt in Österreich schon seit Jahren die am meisten genutzte Plattform im Sponsoring dar. Aber welches Potential, Chancen und Risiken ergeben sich dadurch für Sportvereine? Um den Status Quo zu erheben führte die BSO eine Online-Umfrage unter österreichischen Sportvereinen durch. sind sowohl auf Sponsoren- als auch Gesponserten-Seite von Bedeutung. Aber welches Potential, Chancen und Risiken ergeben sich dadurch für Sportvereine? Um den Status Quo zu erheben führte die BSO eine Online-Umfrage unter österreichischen Sportvereinen durch. Untersucht wurden dabei die Tätigkeiten des Vereins in Bezug auf Sponsorenakquise und die Beziehung zwischen Verein und Sponsor sowie die Einschätzung der befragten Vereine zu möglichen Einflussfaktoren und Sponsoringarten. Über 1.000 Vereine haben sich an dieser Primärdatenerhebung beteiligt. Ein Viertel der Vereinseinnahmen kommen aus dem Sponsoring 70% der befragten Vereine erhalten Sponsoring in Form von Geld- oder Sachleistungen. Diese Einnahmen aus dem Sponsoring stellen mit durchschnittlich 26% einen nicht unwesentlichen Teil der Vereins-Finanzierung

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Das Volumen des Sportsponsorings liegt in Österreich mittlerweile bei 1,1 Milliarden Euro (Bruttowerbewert im Jahr 2013). Aufgrund des hohen Bedarfs an Sponsoring-Mitteln und dem steigenden Anspruch der Sponsoren wird Sponsoring zunehmend zum Business-Case. Damit einhergehend steigt die Professionalität im Sportbusiness. (siehe SponsoringBarometer Österreich 2012/2013; Artikel im Ö-Sport 01/2013; Focus Media Research; BSO-Workshops Sponsoring) Neben der steigenden Professionalität gewinnen Involvement und Emotionalisierung immer mehr an Bedeutung, so die vorherrschende Überzeugung am Kongress „Sport & Marke“ am 7./8. April 2014 in Wien. Sei es bei der Einbindung von Fans, der Zusammenarbeit mit SportlerInnen als MarkenbotschafterInnen oder grundlegend bei der Kooperation zwischen Verein und Sponsor – Vertrauen, Authentizität und Kontinuität

Optimale Plattform „Sport und Marke“: Manfred Dimmy (Sport und Recht), Dieter Heger (Milka Ski Sponsoring), Andreas Stieber (Brauunion), Wolfgang Hoetschl (Kelly), Herbert Prohaska und Hans-Willy Brockes (ESB).

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dar, neben Mitgliedsbeiträgen, Förderungen und Veranstaltungen, wobei die Einnahmen aus dem Sponsoring bei etwa der Hälfte der Vereine unter 10% betragen und bei immerhin 15 Vereinen über 90%. Image, Sportart und Medienpräsenz beeinflussen das Sponsoring Den Erfolg des Sponsorings beeinflussen laut Einschätzung der befragen Vereine v. a. ein vorteilhaftes Image des Vereins, die angebotenen Sportarten und der sportliche Erfolg, die Medienpräsenz und die Durchführung von Veranstaltungen mit hohem Werbewert sowie die Tätigkeit von Bekannten des Sponsors im Verein. Unter den befragten Vereinen werden vorrangig jene gesponsert, in deren Angebot Wintersport, Ballsportarten (wie Fußball, Volleyball, Basketball, etc.), Radsport, Leichtathletik oder Turnen, Wassersport sowie TennisBadminton-Squash enthalten sind. Sponsoring braucht Zeit, Geduld und Ausdauer Sponsoring nimmt auf Seiten des Vereins viel Zeit, Geduld und Ausdauer in Anspruch. Hauptverantwortlich für die Sponsoringaktivitäten des Vereins ist zumeist der ehrenamtliche Vorstand, in einigen Fällen gibt es aber eigens für Sponsoringagenden zuständige Personen. Bei der Sponsorenakquise geht der Verein mehrheitlich aktiv auf potentielle Sponsoren zu. Kommt es zu einer Vereinbarung zwischen dem Verein und dem Sponsor, werden überwiegend individuelle Sponsoringpakete zugeschnitten, in welchen die Leistungen situationsspezifisch geregelt werden. Im Falle eines


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Gewicht. Die Ankündigung des Vereinssponsors erfolgt auf unterschiedlichste Arten: auf der Website, auf der Bekleidung, im Rahmen von Durchsagen, in Printmaterialien, am Vereinsgelände, etc.

(7./8. April 2014), wo ein Fokus auf Best-Case-Beispiele erfolgreichen Sponsorings gelegt wurde. Weitere Informationen zum Sportsponsoring finden Sie auf www.bso.or.at/sponsoring

Die BSO unterstützt und informiert ihre Mitglieder in puncto Sponsoring Die BSO bietet seit 2012 SponsoringWorkshops mit Schwerpunkt Sponsorenakquisition an (Sponsoring 1 und Sponsoring 2). Zusätzlich war die BSO Partner des Kongresses „Sport und Marke“

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Top 3 der Sponsoringarten sind Sportbekleidung, Sachsponsoring und Sponsoring auf dem Sportgelände Sponsorenleistungen sind in allen Bereichen der Sportvereine zu finden – vom Nachwuchs, über den Breitenund Gesundheitssport bis hin zum Spitzensport. Relevant sind v. a. das Sponsoring von Sportbekleidung, Sachsponsoring und Sponsoring auf dem Sportgelände, MerchandisingArtikel oder etwa die Umbenennung von Sportstätten fallen weniger ins

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Vertragsabschlusses wird dieser eher schriftlich abgeschlossen, aber auch mündliche Vereinbarungen werden getroffen. Etwa die Hälfte der Vereine verfügt über maximal fünf Sponsoren, einige wenige Vereine haben gar über 50 Sponsoren. Ein Großteil dieser kommt aus der Finanz- und Versicherungsdienstleistungsbranche, dem Handel, Baugewerbe und dem Bereich der Herstellung von Waren. Um die Sponsoren über Aktivitäten des Vereins und die Leistungen bezogen auf die Sponsoringvereinbarung am Laufenden zu halten, steht etwa ein Drittel der Vereine monatlich, ein weiteres Drittel halbjährlich im Kontakt mit den Sponsoren, dies erfolgt zumeist über schriftliche Berichte.

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© Herbert Kratky

FOOT BA L L- E M 201 4 I N Ö ST E R R E I C H

Football-EM 2014 von 30. Mai bis 7. Juni in Graz, St. Pölten und Wien.

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FO OT B ALL-E M 2014 IN Ö ST ER R EICH

© Herbert Kratky

Wir wünschen unserem Nationalteam eine erfolgreiche Heim-EM!

Informationen zur Football-EM 2014 auf www.football2014.at

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AKT UE L L E S

AKM – Neuregelung für Sportvereine bei der Abgeltung von Musikrechten Die Dachverbände SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ haben in Verhandlungen mit der AKM, der staatlich genehmigten Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger, eine neue Vereinbarung zur Nutzung von Musik im Trainingsbetrieb der Vereine erreicht. Die Musiknutzung in einem Verein unterliegt gewissen rechtlichen Bedingungen. KünstlerInnen haben für die Verwendung von Musik im Rahmen des Vereinsbetriebs Anspruch auf eine Abgeltung ihrer Rechte. Die staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger, kurz AKM, ist der Vertreter der jeweiligen Rechteinhaber. Jede öffentliche Aufführung oder Darbietung solch geschützter Werke muss daher grundsätzlich bei der AKM gemeldet und entsprechend den gültigen Tarifen bezahlt werden. Das Abspielen von Musik über Lautsprechersysteme in einem nicht privaten Umfeld wie in der Sporthalle oder den Vereinsräumlichkeiten fällt jedenfalls unter diese öffentliche Aufführung. Rahmenvertrag für den Sport Zur Vereinfachung der Verwaltung dieser Tarifpflicht und zur Berücksichtigung der Besonderheiten des gemeinnützigen Sports wurde bereits 1976 ein Rahmenvertrag zwischen der AKM und den drei Dachverbänden abgeschlossen. Dieser Rahmenvertrag beinhaltet spezielle Tarifsätze für Sportvereine der Dachverbände, die deutlich günstiger als die jeweils aktuellen Sätze für kommerzielle Nutzer wie z. B. die Gastronomie gestaltet sind. Die ermäßigte Tarifpflicht gilt für jegliche Vereinsveranstaltung, egal ob es sich um eine Vereinsfeier, eine Siegerehrung, einen Sportwettbewerb mit Musik oder sonstige Vorführungen handelt. Ebenso spielt es keine Rolle, ob das geschützte Werk (Musik, Literatur, Bühnenstück,…) über technische Systeme öffentlich abgespielt oder live von Personen aufgeführt wird. Anmeldepflicht für Vereinsveranstaltungen Der Verein hat jede betroffene Veranstaltung spätestens drei Tage vor ihrer Abhaltung der regionalen AKM-Stelle (www.akm.at/musiknutzer/geschaeftsstellen) zu melden. Das kann mittels Registrierung auch einfach online erfolgen. Seitens der AKM wird nach Beschreibung der Veranstaltung und Hinweis auf den Ermäßigungsanspruch als Sportverein in der Folge eine Rechnung an den Verein geschickt. Für Einzelveranstaltungen ohne Sportprogramm wie Vereinsfeiern, Festzelte und für Sportdarbietungen mit Publikumszutritt erhalten Vereine der Dachverbände Ermä12

ßigungen von 40% auf den autonomen Tarif, der nach dem Fassungsraum des Veranstaltungsortes berechnet wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, bei Einhebung von Eintrittsgeldern nach der Zahl der verkauften Karten abzurechnen. Allerdings muss hier eine Bestätigung der Veranstaltungsgemeinde über die Zahl der verkauften Karten vorliegen und diese Abrechnungsart im Vorfeld der Veranstaltung mit AKM vereinbart werden. In diesem Fall beträgt die Tarifpflicht 8% statt 12% der Brutto-Einnahmen (bzw. 12% statt 14% bei Publikumstanzveranstaltungen). Beispielsweise fällt für ein Vereinsfest mit Musikprogramm in einem Festzelt mit 500 Sitzplätzen gemäß aktuellem Tarif eine Gebühr von 43,86 € an. Für Sportvereine gibt es darauf 40% Ermäßigung, womit die Gebühr nur noch 26,32 € beträgt. Sportveranstaltung mit Musik Für Sportveranstaltungen, bei denen zum Beispiel zur Pausenunterhaltung Musik gespielt wird, oder sportliche Wettkämpfe in Sportarten, die laut Reglement Musikbegleitung erfordern, gilt ein eigener, nochmals ermäßigter Tarif. Für Musik vor dem Beginn, nach dem Ende oder in der Pause einer Sportveranstaltung gelten folgende Tarife: mit Eintrittsgeld ..................... 0,5% der Bruttoeinnahmen ohne Eintrittsgeld ................... 0,0043 € pro BesucherIn Mindestsatz ............................. 4,27 € pro Veranstaltung Ab zwei Spieltagen pro Spieljahr wird ein Rabatt von 1% pro Spieltag eingeräumt, wobei die entsprechende Gutschrift nach Ende des Spieljahres erfolgt. Das Höchstausmaß des Rabattsatzes pro Spieljahr beträgt 50%. Für die Musikbegleitung im Wettbewerb bei Musiksportarten gelten diese Tarife: mit Eintrittsgeld ..................... 1% der Bruttoeinnahmen ohne Eintrittsgeld ................... 0,0088 € pro BesucherIn Mindestsatz ............................. 6,75 € pro Veranstaltung Für die Musikbegleitung beim Eistanz, Schaulaufen oder beim Publikumseislauf ohne Wettbewerb gelten diese Tarife: mit Eintrittsgeld ..................... 2,5% der Bruttoeinnahmen ohne Eintrittsgeld .................. 0,0176 € pro BesucherIn Mindestsatz ............................. 8,73 € pro Veranstaltung

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AKT UELLES

Pauschalregelung für Vereinseinheiten im Trainingsbetrieb In den letzten Monaten wurde die bestehende Pauschalregelung für den Trainingsbetrieb zwischen den drei Dachverbänden SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ und der AKM neu verhandelt. Künftig wird zwischen Musiksportarten und anderen Sportarten unterschieden. Musiksportarten: Für Mitgliedsvereine dieser Verbände, in denen Sportarten ausgeübt werden, zu deren Ausübung aufgrund der der Sportart zugrunde liegenden Reglements und Wettbewerbsbestimmungen Musik zwingend notwendig ist, beträgt das Pauschalentgelt für die Verwendung des AKM-Repertoires im Rahmen des sportlichen Trainingsbetriebes im vereinsinternen Rahmen zusätzlich 65 € brutto pro Jahr und Mitgliedsverein. Die folgenden Sportarten sind daher von dieser Möglichkeit zur Pauschalierung betroffen: Rhythmische Gymnastik, Aerobic, Capoeira, Freestyle, Synchronschwimmen, Eiskunstlauf, Dressurreiten, Voltigieren, Ballett, Tanzsport, Show-Dance, Rock‘n‘Roll, Sportakrobatik, Cheerleading Sonstige Sportarten: Für alle anderen Sportarten bezahlen die drei Dachverbände einen Pauschaltarif und sichern ihren Mitgliedsvereinen damit die Nutzung von Musik im vereinsinternen Trainingsbetrieb ohne weitere Kosten oder zusätzliche Anmeldungen. Dies gilt für alle Vereinseinheiten, die nicht öffentlich und ohne Publikum angeboten werden und für die keinerlei Eintrittspreis verlangt wird. Bei den TeilnehmerInnen muss es sich ausschließlich um Mitglieder des Vereins handeln, die einen regelmäßigen Mitgliedsbeitrag leisten. Nicht umfasst von dieser Pauschalregelung sind beispielsweise: • Vereinseinheiten, die z. B. über Plakate in der Gemeinde öffentlich beworben werden und an denen auch Nicht-

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Bei Tanzsportwettkämpfen gilt: mit Eintrittsgeld ..................... 4,5% der Bruttoeinnahmen ohne Eintrittsgeld .................. 0,0353 € pro BesucherIn Mindestsatz ............................. 8,73 € pro Veranstaltung

mitglieder teilnehmen können • Musiknutzung in einer Kantine oder anderen gastronomischen Einrichtung eines Vereins • Öffentliche Veranstaltungen bei denen Eintrittsgeld oder Spenden eingehoben werden • Veranstaltungen vor Publikum (mit und ohne Eintrittsgeld) • Veranstaltungen, an denen man nur teilnehmen kann, wenn ein über den jährlichen Vereinsmitgliedsbeitrag hinausgehendes Entgelt zu entrichten ist • Musikumrahmung bei sportlichen Wettkämpfen über den Trainingsbetrieb hinaus • Sportdarbietungen, bei denen das Publikum aktiv teilnehmen kann, wie z. B. Publikumseislaufen oder Tanzturniere mit Publikumstanz und Vorführungen von Sportarten Diese Veranstaltungen müssen bis spätestens drei Tage vor dem Stattfinden bei der jeweils zuständigen Geschäftsstelle der AKM mittels Anmeldekarte angemeldet werden und sind gesondert zu verrechnen. Mit dieser Neuregelung ist es gelungen, eine sehr günstige Vereinbarung für die Vereine auszuverhandeln und die gute Partnerschaft mit der AKM auf neue rechtliche Beine zu stellen. WEB: www.akm.at/musiknutzer/geschaeftsstellen

KADA – Interaktives Tool: Bildungswege im Leistungssport Die Animation „Bildungswege im Leistungssport“ bietet eine interaktive Darstellung aller Bildungsangebote in Österreich, die speziell für Leistungs- und HochleistungssportlerInnen geschaffen wurden. Die regionsspezifisch geordneten Informationen (von der 5. Schulstufe bis zur Universität) unterstützen AthletInnen jeden Alters, Eltern und TrainerInnen bei der individuellen Planung einer dualen Karriere. KADA-Geschäftsführerin Roswitha Stadlober: „Die Animation soll vor allem für junge Sportler und Sportlerinnen und ihr persönliches Umfeld großen Wert schaffen. Auch Sportverbände können sich auf unserer Website zentral über die verfügbaren Möglichkeiten dualer Karriere in Österreich informieren.“ WEB: www.sportmitperspektive.com/bildungswege-im-leistungssport

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AKT UE L L E S

Der Sport im neuen Regierungsprogramm Der Auszug aus dem aktuellen Regierungsprogramm 2013-2018 betreffend das Thema Sport sieht folgende Schwerpunkte vor: Mehr Bewegung für unsere Kinder durch die „Tägliche Turnstunde“ Ziel: Einführung der „Täglichen Bewegungseinheit“ in Form von bis zu fünf Einheiten „Bewegung und Sport“ pro Woche für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig vom Schultyp und von der Organisationsform, unter Einbeziehung des Organisierten Sports. „Strategie 2018“ für den Leistungs- und Spitzensport Ziel: Gemeinsame Planung und Umsetzung von für den Spitzensport relevante Maßnahmen zwischen Bund, Ländern, Organisiertem Sport und wissenschaftlichen Einrichtungen.

Verbesserung der Strukturen, Aufgaben und Rahmenbedingungen Ziel: Optimierung der Strukturen des Sports und bessere Verankerung in der Gesellschaft. „Fairplay“ im Sport Ziel: Weiterentwicklung der Institutionen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Alle Details wie Ziele und Maßnahmen zu den einzelnen Punkten finden Sie auf www.bso.or.at/regierungsprogramm

Sport und Bewegung zum Partner des Gesundheitssystems machen Ziel: Das Sozialversicherungssystem soll in den kommenden Jahren verstärkt qualitätsgesicherte Angebote des organisierten Sports berücksichtigen.

Ausschuss für Sportangelegenheiten im Parlament Der Ausschuss für Sportangelegenheiten für die diesjährige Legislaturperiode hat sich neu konstituiert. Die SportsprecherInnen der im Parlament vertretenen Parteien sind: • Abg.z.NR Dieter Brosz, MSc (Grüne/NÖ) – Obmann • Abg.z.NR Hermann Krist (SPÖ/OÖ) – Obmannstellvertreter • Abg.z.NR Mag. Johannes Rauch (ÖVP/Tirol) – Obmannstellvertreter • Abg.z.NR Petra Steger (FPÖ/Wien) – Obmannstellvertreterin • Abg.z.NR Ulrike Weigerstorfer (Team Stronach/Stmk) • Abg.z.NR Mag. Nikolaus Alm (NEOS/NÖ)

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Im Ausschuss für Sportangelegenheiten werden alle Gesetzesvorlagen und Anträge behandelt, die sich mit der Förderung und der Sicherheit von Freizeit- und Spitzensport beschäftigen. Das umfasst ein Sportförderkonzept und die dafür zur Verfügung stehenden Fördermittel ebenso wie Sicherheitsauflagen zur Vermeidung von Unfällen und Antidoping-Bestimmungen. Auch die Förderung von Frauen im Sport ist Thema des Ausschusses für Sportangelegenheiten.

WEB: www.bso.or.at/regierungsprogramm WEB: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/A-SP/ASP_00001_00375/index.shtml

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T IT E LGAKT E S CHICHTE UELLES

VertreterInnen im Publikums- und Stiftungsrat des ORF bestellt

Von der Bundesregierung in den Stiftungsrat des ORF wiederbestellt wurde Mag. Rainer Rößlhuber, Generalsekretär der SPORTUNION. Wie auch im Publikumsrat ist das vorrangige Ziel, die Interessen des Sports zu vertreten und diesen in der Berichterstattung des ös- Mag. Rainer Rößlhuber vertritt terreichischen Rundfunk die Anliegen des Sports auch in Zukunft im ORF-Stiftungsrat. zu verankern.

Play Fair Code-Ombudsstelle eingerichtet Im Auftrag des Sportministers wurde aus dem Krisengipfel im Dezember 2013 rund um den Fall Taboga eine Beratungsstelle beim Play Fair Code eingerichtet. Die Ombudsstelle ist eine professionelle und vertrauliche Anlaufstelle für AthletInnen und alle Beteiligten im Sport, um Informationen und Hinweise über geplante oder tatsächlich erfolgte Spielmanipulationen oder Wahrnehmungen zum Thema Spielmanipulation entgegenzunehmen. Die Ombudsstelle berät, wie man mit solchen Gefährdungssituationen und Verdachtsmomenten am besten umgehen soll. Die Kontaktaufnahme mit der Ombudsstelle erfolgt per E-Mail oder Telefon und ist rund um die Uhr möglich. Die Kontaktaufnahme kann auch anonym erfolgen und ist kostenfrei. Im Rahmen des 90. Österreichischen Sportfachrates am 23. April 2014 präsentierten der Präsident Günter Kaltenbrunner und der Geschäftsführer des Vereins zur Wahrung der Integrität im Sport, Mag. Severin Moritzer, die Arbeit und Aufgabenstellung rund um „Play Fair Code“. WEB: www.playfaircode.at/ombudsstelle

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Für den Bereich Sport im Publikumsrat des ORF, dem entsprechend dem öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF eine breite Berichterstattung sowohl über Spitzen- und Leistungs-, als auch Breitenund Gesundheitssport zugesichert werden soll, wurde der Ex-Bahnrad- Franz Stocher gibt dem Sport eine Weltmeister Franz Stocher starke Stimme im ORF-Publikumsrat. bestellt.

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Am 25. März 2014 wurden die neuen Mitglieder des ORF-Publikumsrates, der die Wahrung der Interessen des Radio- und TV-Publikums zur Aufgabe hat, bekannt gegeben, am 7. Mai fand die konstituierende Sitzung des ORF-Stiftungsrates, der sich vorrangig der Kontrolle und Leitung der Rundfunkgesellschaft widmet, statt.


AKT UE L L E S

Bundes-Sportförderungsfonds: Organe u. Geschäftsstelle besetzt Mit In-Kraft-Treten des Bundes-Sportförderungsgesetz 2013 am 1. Jänner 2014 wurde der neue „Bundes-Sportförderungsfonds“ (BSFF) eingerichtet. Hauptaufgaben des BSFF sind die Vergabe, die Abwicklung sowie die Kontrolle der Verbandsförderungen. Für diese stehen pro Jahr mind. 80 Millionen Euro zur Verfügung, die in die Bereiche Leistungs- und Spitzensport (50%), Breitensport (45%) und gesamtösterreichische Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport (5%) aufgeteilt sind. Organe des BSFF sind die Bundes-Sportkonferenz, das Kuratorium und die Förderungsbeiräte. Die Bundes-Sportkonferenz setzt sich aus drei VertreterInnen des BM für Landesverteidigung und Sport sowie acht BSO-VertreterInnen zusammen. Sie ist das oberste Leitungsorgan des BSFF. Dem Kuratorium gehören drei VerteterInnen des BM für Landesverteidigung und Sport sowie ein/e VertreterIn des BM für Finanzen an. Es ist das überwachende Organ des Fonds. Zusätzlich sind zwei Förderungsbeiräte (Bereich Leistungs- und Spitzensport bzw. Breitensport) eingerichtet, die sich aus je drei VertreterInnen des BM für Landesverteidigung und Sport bzw. der BSO zusammensetzten. Sämtliche VerteterInnen üben ihre Funktion ehrenamtlich aus. Die laufenden Geschäfte des BSFF werden durch die mit hauptamtlichen MitarbeiterInnen besetzte Geschäftsstelle erledigt. In dieser sind neben der Geschäftsführung drei Abteilungen (Leistungs- und Spitzensport, Breitensport und Finanzen) eingerichtet.

Kontakt: Prinz-Eugen-Straße 8-10/8.OG, 1040 Wien Tel.: +43/1/50 32 344-00 • Fax: +43/1/50 32 344-50 E-Mail: office@bsff.or.at WEB: www.bsff.or.at

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Bundes-Sportkonferenz: Vorsitzende: Astrid Stadler Stellvertreter: Herbert Kocher Mitglieder: • Dr. Samo Kobenter • Ing. Christian Meidlinger • Kons. Siegfried Robatscher • DDr. Christoph Schmölzer • Prof. Peter Schröcksnadel • Mag. Michael Sulzbacher • Dr. Ralph Vallon, MBA • Dkfm. Dr. Leo Windtner • Dr. Peter Wittmann Beirat Breitensport: • Mag. Günther Apflauer • Univ. Prof. Dr. Michael Kolb • Mag. Christof Kröpfl • Hon Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA • Univ. Prof. Mag. Dr. Sylvia Titze, MPH Beirat Spitzensport: • Univ. Prof. Dr. Alfred Engel • Mag. Walter Pfaller • Uschi Profanter • Univ. Prof. Dr. Peter Schober • Dr. Thomas Wörz • Prof. Hans Holdhaus Kuratorium: • Mag. Peter Domschitz • Mag. Dietmar Hoscher • Mag. Nikolaus Schaffer • Mag. Alois Schneebauer Geschäftsstelle: Geschäftsführung: Ing. Wolfgang Gotschke Assistent Geschäftsführung: Mag. Matthias Essl Leitung Abt. Leistungs- u. Spitzensport: Mag. Dr. Romy Müller Leitung Abt. Breitensport: Mag. Christian Halbwachs Assistenz Abt. Breitensport: Tabata Stollberger, MA Leitung Abt. Finanzen: Mag. Alexandra Loidl-Kocher Assistenz Abt. Finanzen: Christian Kurz, BA

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AKT UELLES

Verstärkung für das Ministerbüro

Kontakt: Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Tel.: +43/1/50 199-5300 Fax: +43/1/50 199-5310 E-Mail: gerald.klug@bmlvs.gv.at

© Bundesheer

Das neue Sportbüro von Bundesminister Mag. Gerald Klug ist seit 1. Mai komplett: Die ehemalige Volleyball-Bundesligaspielerin Mag. Sophie Lampl verstärkt das Team des Sportministers ebenso wie Beach-Volleyball-Europameister Mag. Nik Berger. Lampl war zuletzt als Generalsekretärin des Österreichischen Volleyballverbandes tätig, Berger in der Medienwirtschaft und im Sportmanagement aktiv. Lampl unterstützt Klug als Referentin für Schul- und Nachwuchssport, Internationales und Fairplay im Sport. Berger wird die Themen Spitzensport, Leistungszentren und Sportinfrastruktur federführend betreuen. Für den Breitensport ist Sportbüroleiter Mag. Marcel Chahrour Ansprechpartner.

Bundesminister Mag. Gerald Klug, Mag. Marcel Chahrour, Mag. Sophie Lampl und Mag. Nik Berger (v.l.n.r.).

WEB: www.bmlvs.gv.at

AnsprechpartnerInnen in der BSO Die BSO-Geschäftsstelle und ihre MitarbeiterInnen stehen den Mitgliedsverbänden mit Rat und Tat zur Seite und servicieren diese in den unterschiedlichsten Bereichen. In diesem Zusammenhang dürfen wir Ihnen die einzelnen Aufgabengebiete und Themenbereiche und deren zuständige MitarbeiterInnen vorstellen:

Fortbildungen und Veranstaltungsmanagement: • Mag. Martin Domes Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Publikationen: • Mag. (FH) Georg Höfner

Geschäftsführung: Mag. Barbara Spindler, MBA

Sekretariat: • Edda Hechinger • Monika Rosenauer

Abteilung Leistungs- und Spitzensport: • Dr. Christian Gormász (Leiter) • Aria Siami • Katrin Groß

Buchhaltung: • Andrea Kellner

Breitensport und gesellschaftspolitische Themen: • Mag. Anna-Maria Wiesner

Die zuständigen MitarbeiterInnen mit allen Kontaktinformationen, Aufgabenbereichen und Organigrammen finden Sie auch auf www.bso.or.at/team

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KOO P ERAT I ON E N

Zusammen:ÖsterreichVereinspreis Um gemeinsames Engagement zur Integration im Verein zu fördern und BestPractice Beispiele vorzustellen, vergibt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Kooperation mit Post und BAWAG/PSK den ZUSAMMEN:ÖSTERREICHVereinspreis. Jeder Verein österreichweit kann sich bis 9. Juni 2014 bewerben: Kreativ sein, vier kurze Fragen beantworten und gewinnen – eingereicht werden können Fotos, bunte Collagen, Kurzfilme etc. Der ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Vereinspreis zeichnet Vereine aus, in denen das Miteinander funktioniert, in denen Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln, Hautfarben und Religionen zusammen kommen und eine großartige Truppe werden. In jedem Bundesland gibt es drei Mal bis zu 1.000,- Euro zu gewinnen, mit denen das Miteinander im Verein unterstützt wird: egal, ob das Vereinsheim einen neuen Anstrich braucht, ein Teil des Sommerlagers finanziert werden soll oder neue Volleybälle angeschafft werden sollen. WEB: www.vereinspreis.at

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KO O PE RATIONEN

Nachhaltige Sportveranstaltungen ausgezeichnet Am 24. April wurden die SiegerInnen des Wettbewerbs „nachhaltig gewinnen!“ von Bundesminister Andrä Rupprechter ausgezeichnet, die BSO war wieder Partner.

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7.000 Euro für nachhaltige Sportveranstaltungen 2013 wurde der Wettbewerb für nachhaltige Sportveranstaltungen unter neuem Namen „nachhaltig gewinnen!“ bereits zum dritten Mal ausgeschrieben und um Kulturveranstaltungen erweitert. Fast 100 VeranstalterInnen reichten ihre Projekte ein. Darunter waren über 40 Sportveranstaltungen. Das Spektrum der eingereichten Projekte war breit gefächert: Egal ob Laufevent, Radrennen, Rodel-Meisterschaft, Jugendsportevent, Golfturnier oder Sommerfest – in ganz Österreich inkl. Südtirol wurden sowohl bei Klein- als auch Großveranstaltungen, Meisterschaften, Trainingslagern oder Infoveranstaltungen NachhaltigkeitsAspekte berücksichtigt. Ausschlaggebend für die Bewertung durch die Jury war die Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien bei der Abwicklung der Veranstaltung. Dazu zählten vor allem die Vermeidung und Trennung von Abfällen, die An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln, die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologischen und/oder fair gehandelten Lebensmitteln und Getränken, der schonende Umgang mit Energie und

Wasser, Aspekte der sozialen Verantwortung und die Kommunikation der Green Event Maßnahmen. Nach dem zweiten Platz im Jahr 2012/13 konnte der Verein Ökoregion Kaindorf mit seinem Straßenradrennen „24 Stunden Biken für den Klimaschutz“ die Jury überzeugen und mit beindruckenden 64 von 65 Punkten fast alle Kriterien erfüllen. Die zwei Sonderpreise gingen an den Rote Nasen Lauf der Rote Nasen Clowndoctors in Kooperation mit dem ASVÖ Wien und den Seiser Alm Halbmarathon. Am 24. April 2014 fand im Studio 44 in Wien die Prämierung der besten Projekte des Wettbewerbs 2013/14 durch Bundesminister Andrä Rupprechter statt, der sich begeistert zeigte über die geehrten „Leuchtturmprojekte“. Insgesamt wurden 14.000 Euro vergeben, 7.000 Euro davon für die ausgezeichneten Sportveranstaltungen. Mit der Auszeichnung der SiegerInnen des Wettbewerbs 2013/14 wurde der neue Wettbewerb „nachhaltig gewinnen!“ für die Periode 2014/15 offiziell gestartet. Nachhaltige Sportund Kulturveranstaltungen können bis 31. März 2015 eingereicht werden. WEB: wettbewerb.greeneventsaustria.at

© BMLFUW/Markus Rief (2)

In Österreich finden jährlich tausende Sportveranstaltungen statt – von kleinen Vereinsfesten bis hin zu internationalen Großveranstaltungen. Oft stellen diese Events einen bedeutenden Image- und Wirtschaftsfaktor für den Veranstalter, die Region oder die Sportart dar. Gleichzeitig verbrauchen Veranstaltungen große Mengen an Ressourcen, verursachen Emissionen und beeinträchtigen unsere Umwelt. Ein „Green Event“ wird im Einklang mit der Umwelt, der lokalen Wirtschaft und mit sozialer Verantwortung veranstaltet. Es bedeutet den Abfall zu vermeiden, klimafreundlich zu reisen und Energie sinnvoll einzusetzen. Es bedeutet auch regionale und saisonale Produkte zu nutzen, alle Menschen einzubinden und darüber zu informieren. Bereits seit einigen Jahren forciert die BSO die Thematik „Sport und Nachhaltigkeit“ durch Kooperationen und als Partner des Wettbewerbs „nachhaltig gewinnen!“. Als übergeordnetes Ziel steht dabei die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Ökologie und Sport durch selektive zielgruppenspezifische Information im Vordergrund.

BM Andrä Rupprechter, BSO-GF Barbara Spindler, Ulrike Stocker (MA 22) und Christian Mayer (ARA) gratulierten den Nominierten (v.l.n.r.).

Die Siegerprojekte wurden auf der Bühne von BM Andrä Rupprechter geehrt.

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KOO P ERAT I ON E N

World Sports Festival 2014 Von 3.-6. Juli 2014 ist es wieder soweit: das World Sports Festival lädt zum siebten Mal junge Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt nach Wien und Niederösterreich ein – ASVÖ, ASKÖ und SPORTUNION Vereine können sich zu vergünstigen Konditionen (-50%) gegen den Rest der Welt in 10 verschiedenen Sportarten messen! Alle Vereine der BSO-Mitgliedsverbände können sich mit dem Kennwort „BSO“ vergünstigt zum World Sports Festival 2014 anmelden. Eine der größten Jugendsportveranstaltungen Europas ist mittlerweile zum Fixpunkt in den Sportkalendern von Vereinen unterschiedlichster Herkunft geworden. 2.500 Athletinnen und Athleten aus rund 25 Nationen werden in 11 Sportarten gegeneinander antreten und das besondere Flair des World Sports Festivals genießen. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Je nach Sportart sind die Bewerbe in Altersklassen zischen U11 und U21 unterteilt. Bewerbe werden ausgetragen in American Football, Basketball,

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Bowling, Cheerleading, Fußball, Ringen, Schwimmen, Taekwondo, Tennis, Tischtennis und Volleyball. Zentrum des Events sind das Eventhotel Pyramide in Vösendorf und das Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt. Beim „WSF“ steht aber nicht nur der Sport im Vordergrund: Spaß und Action bei den zahlreichen Rahmenveranstaltungen wie Eröffnungsfeier oder Players Party und interkultureller Austausch machen die Veranstaltung einzigartig. Egal, ob Amateur-, Schul- oder Profisportler – jeder kommt auf seine Rechnung und

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nimmt unvergessliche Erlebnisse mit nach Hause. Nutzen Sie diese einmalige Chance für Ihr Nachwuchsteam! WEB: www.wsf.eu


KO O PE RATIONEN

MiA-Award 2014 Wie mittlerweile schon Tradition geworden, werden am bzw. rund um den Weltfrauentag (8. März) die Siegerinnen des MiA-Awards geehrt. Diese Auszeichnung wird seit 2008 an Frauen mit internationalem Hintergrund vergeben, die in ihrem jeweiligen Arbeits- bzw. Wirkungsbereich in und für Österreich in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher oder sozialer Hinsicht erfolgreich tätig sind. Siegerin in der Kategorie Sport ist Anna Mayer. egal welches Handicap man hat, ist ihr ein besonderes Anliegen. WEB: www.mia-award.at

Die PreisträgerInnen: Anna Durnová, Asli Kislal, Umyma Mohamad El Jelede, Simon Kravagna, Margit Fischer, Anna Mayer, Hongying Foscht (v.l.n.r.)

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BSO übergibt MiA-Award in der Kategorie Sport an Anna Mayer Die siebte MiA-Preisträgerin in der Kategorie Sport ist Anna Mayer. Die

gebürtige Polin hat sowohl als aktive Sportlerin als auch als Trainerin großartige sportliche Leistungen erbracht. Nur mit einer Hand geboren, war sie seit ihrem 12. Lebensjahr mehr oder weniger auf sich allein gestellt; dennoch schaffte sie erfolgreich den Studienabschluss. Sie ist mehrfache Paralympics-Medaillengewinnerin und heute als Leichtathletik-Trainerin höchst erfolgreich. Ihr außerberufliches und ehrenamtliches Engagement in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Österreich ist beeindruckend. Die mittlerweile zweifache Mutter ist in ihrer Persönlichkeit und Tätigkeit als Trainerin ein großes Vorbild für Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Zu vermitteln, dass man alles im Leben schaffen kann,

© Andreas Tischler

Der Award wird in den Kategorien Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, Humanitäres & Gesellschaftliches Engagement, Kunst & Kultur, Sport und Sonderpreis Journalismus vergeben. Auch 2014 war die BSO wieder Pate für die Kategorie Sport. Am 6. März 2014 wurde die MiA zum siebten Mal vergeben. Im Studio 44 wurden die Preisträgerinnen in feierlichem Rahmen geehrt. Zahlreiche Gäste und Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur – allen voran Margit Fischer – folgten der Prämierung vor Ort.

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VERSI C HERUN G SS E RV I C E

Vereins-Haftpflicht- oder VereinsRechtsschutzversicherung? Beide Versicherungen, ob Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung, sind für Österreichische Sportverbände oder -vereine, egal welche Sportart ausgeübt wird, für die PräsidentInnen, für alle FunktionärInnen und die RechnungsprüferInnen von großer Bedeutung. Man bedenke, dass dieser Personenkreis, der seine Verbands-/ Vereinstätigkeit unentgeltlich ausübt, für ein persönliches schuldhaftes Fehlverhalten sowohl straf- als auch zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann. Durch die vorhandene VereinsRechtsschutzversicherung bestand für diesen Vorfall Versicherungsschutz. Die Kosten des beigestellten Anwaltes wie auch die Gerichtskosten wurden durch die Rechtsschutzversicherung übernommen. Nachdem im Strafverfahren ein Verschulden sowohl des Funktionärs als auch des unfallverursachenden Sportlers festgestellt wurde, wurden durch den verletzten Sportler, vertreten durch einen Anwalt, Schadenersatzforderungen (Schmerzensgeld, Verdienstentgang, Behandlungskosten, etc.) geltend gemacht. Der schuldhafte Sportler und der Funktionär erhielten durch die bestehende VereinsHaftpflicht ebenfalls Versicherungsschutz. Die Haftpflichtversicherung konnte die geltend gemachten Forderungen im Vergleichswege mit € 55.000,- begleichen.

Der geschilderte Vorfall hat sich in einem Verein zugetragen, der dieses Trainingsmeeting für eine Standortbestimmung seiner SportlerInnen schon über zehn Jahre veranstaltet. Die Sicherheitsmaßnahmen für die Veranstaltungsdurchführung waren immer die gleichen, und erst das Unfallereignis hat gezeigt, dass ein Gericht diese Maßnahmen als nicht ausreichend befunden hat. Haftpflichtversicherung für Verbände und Vereine Unter Bedachtnahme auf Schadenereignisse, die auch tatsächlich im täglichen Vereinsleben eintreten können, wird ein extrem umfangreicher Versicherungsschutz geboten. Die Vereins-Haftpflichtversicherung soll im Verband/Verein die FunktionärInnen, TrainerInnen, BetreuerInnen sowie die Vereinsmitglieder vor an sie erhobenen Schadenersatzansprüchen schützen. In dieser Haftpflichtversicherung sind auch eine VeranstalterHaftpflichtversicherung sowie eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für FunktionärInnen und RechnungsprüferInnen enthalten.

© iStockphoto

Die Versicherungssummen: • € 2.000.000,- für Personen und Sachschäden sowie Mietsachschäden (laut Pkt.A.5.d), Veranstalter-Haftpflichtversicherung für sämtliche Veranstaltungen des Vereines • € 100.000,- für Vermögensschäden des Vereinsvorstandes und der Rechnungsprüfer des Vereins (laut Pkt. B sowie H999 2012) 22

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Dazu ein Schadenbeispiel, ein Unfall in einem Sportverein, der sich vor eineinhalb Jahren zugetragen hat (auf Wunsch des Vereines erfolgen keine Angaben zur Sportart bzw. zum Vereinsnamen): Ein Verein veranstaltet ein Trainingsturnier, bei dem ein Vereinssportler einen Sportler aus dem eigenen Verein an der Schulter schwer verletzt. Aufgrund der schweren Verletzung erfolgte eine Anzeige, wobei sowohl der unfallverursachende Sportler als auch ein Vereinsfunktionär als Verantwortlicher für dieses Trainingsturnier strafrechtlich angeklagt wurden. Dem Sportler wurde vorgeworfen ohne der erforderlichen Vorsicht und Rücksichtnahme den Unfall verursacht zu haben. Dem Funktionär als Veranstalter wurde zu Last gelegt, dass die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen unzureichend waren.


VE RS ICH E RU NG SSERVICE

• € 100.000,- für Schäden an unbeweglichen, gemieteten oder gepachteten Sachen (laut Pkt. A.5.e) • € 1.500,- für Schäden an beweglichen, gemieteten oder gepachteten Sachen (laut Pkt. A.5.e) • € 400,- für Schäden von Vereinsmitgliedern am Vereinseigentum Örtlicher Geltungsbereich: Auslandsdeckung für die gesamte Erde (ausgenommen USA, Kanada und Australien). Kein Selbstbehalt im Schadenfall! Die Jahresprämie beträgt pro Verein (bis zu 100 Mitglieder) nur € 60,-. Für jedes weitere Mitglied beläuft sich die Jahresprämie auf € 0,60. Rechtsschutzversicherung für Verbände und Vereine Große finanzielle Belastungen kommen auf den Verein, FunktionärInnen, TrainerInnen oder SportlerInnen zu, wenn wegen Körperverletzung ein

Strafverfahren eingeleitet wird (Anwaltskosten, Gerichtskosten, etc.) oder wenn es um die Durchsetzung von eigenen Forderungen geht (Prozesskosten, Sachverständigenkosten, Anwalts- und Gerichtskosten, etc.). Hierfür bietet die Vereins-Rechtsschutzversicherung umfassende Sicherheit für alle im Verein tätigen Personen. Bestandteile des VereinsRechtsschutzes sind Strafrechtsschutz, Schadenersatzrechtsschutz, Arbeitsgerichtsrechtsschutz, Sozialversicherungsrechtsschutz und Beratungsrechtsschutz. Dieser seit langem gewünschte Vereinsrechtsschutz ist speziell auf die bewährte Vereinshaftpflichtversicherung abgestimmt und ist mit ihrem Deckungsumfang und ihrer Prämie in dieser Form einmalig. Die Jahresprämie beträgt pro Verein (bis zu 125 Mitglieder) nur € 45,-. Für jedes weitere Mitglied beläuft sich die Jahresprämie auf € 0,36.

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Information/Anmeldung Versicherungsberatung Held & Held Hauptstraße 25 2353 Guntramsdorf Tel.: 02236 53 086-0 Fax: 02236 53 086-4 E-Mail: office@diehelden.at Web: www.diehelden.at

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KAN U- EM 2 01 4 I N Ö ST E R R E I C H

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Wir wünschen unseren Athletinnen und Athleten vor heimischem Publikum viel Erfolg!

Kanu-EM 2014 von 29. Mai bis 1. Juni in Wien.

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© GEPA

KANU -E M 2 014 IN Ö ST E R R EICH

Informationen zur Kanu-EM 2014 gibt es auf www.kanuverband.at

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F ORT BI L D UN G

BSO-Fortbildungsprogramm 2014 Eine wesentliche Aufgabe der BSO ist es, ihren Mitgliedern Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und Bereichen anzubieten. In den letzten Jahren konnte dieses Angebot stetig erweitert werden und auch in Zukunft ist geplant, diese Schiene weiter auszubauen und abgestimmt auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen verschiedene Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen anzubieten. Deshalb bietet die BSO auch 2014 wieder eine Reihe Fortbildungen und Workshops zu unterschiedlichen Themen an. Kommende Veranstaltungen: • • • • • • • • •

27.06.14: BSO-Workshop „Social Media“ in Linz 28.08.14: BSO-Workshop „Sponsoring 2“ in Graz 30./31.08.14: BSO-TrainerInnenfortbildung in Schielleiten 11.09.14: BSO-TrainerInnenfortbildung „TCM in der Sportmedizin“ in Wien 16.09.14: BSO-Workshop „Sponsoring 1“ in Klagenfurt 25.09.14: BSO-Workshop „Bild- und Urheberrecht“ in Wien 08.10.14: BSO-Infoworkshop „Spielmanipulation, Wettbetrug und Integrität im Sport“ in Salzburg 08.10.14: BSO-Workshop „Datenschutz im Sportverein“ in Salzburg 24.10.14: BSO-Workshop „Compliance Regelungen im Sport“ in Salzburg

Einen Überblick über alle bereits festgelegten Veranstaltungen finden Sie auf www.bso.or.at/fortbildungskalender, Details zu den jeweiligen Fortbildungen und Workshops auf www.bso.or.at/fortbildungen. Die Anmeldung erfolgt direkt über die Website ab einem Monat bis eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung. Wir freuen uns, Sie bei unseren Fortbildungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen! www.bso.or.at/fortbildungen

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WEB: www.bso.or.at/fortbildungskalender

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FO RT B I LDUNG

BSO-Verbandsinformationstag Gemeinsam mit dem Heeressportzentrum, der Sporthilfe, KADA, dem EU-Experten Mag. Michael Trinker und der Nationalagentur Lebenslanges Lernen veranstaltete die Bundes-Sportorganisation heuer am 28. Februar einen Verbandsinformationstag. Folgende Themen waren Schwerpunkte: HSZ: Neben allgemeinen Informationen zum Heeres-Leistungssport und einem Vortrag eines HLSZ Kommandanten (täglicher Dienstbetrieb im HLSZ), stand vor allem die Software DAuGE („Update“) und die berufliche Bildung von Bundesheer-LeistungssportlerInnen (Möglichkeiten des Militärberufsförderungsgesetztes) im Mittelpunkt. Sporthilfe: Eingeleitet von einer kurzen allgemeinen Information über die Sporthilfe, wurde sich dann den neuen Förder-Richtlinien gewidmet.

Nationalagentur Lebenslanges Lernen: Für den Sport besteht auch die Möglichkeit über die Nationalagentur mit dem Förderschwerpunkt Bildung um EU-Fördermittel anzusuchen. Hier wurde erläutert welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um erfolgreich Projekte, die Sport und Bildung verbinden, einzureichen.

auf die neue Entwicklungen im Angebot von KADA (Animation „Bildungswege im Leistungssport“, Ausbildungsprogramm „Berufsreifeprüfung im Leistungssport“, Studienkonzept „Studium. Leistung. Sport. (SLS)“) und vor allem die internationale Dimension dualer Karriere (EU-Projekt „Networks of Knowledge“ – Ursache, Herausforderungen und Ziele der dualen Karriere auf europäischer Ebene) gelegt. Die Vorträge zu den einzelnen Themenschwerpunkten sowie detaillierte Informationen zu Erasmus+ finden Sie wie gewohnt auf unserer Website unter www.bso.or.at/fortbildungen bzw. www.bso.or.at/erasmus

KADA: Nach einer Einführung zur Bedeutung der dualen Karriere (Bildungsrealitäten im österreichischen Spitzensport) wurde besonderes Augenmerk

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Mag. Michael Trinker: Das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport Erasmus+ eröffnet für die Jahre 2014 bis 2020 neue Möglichkeiten von Mobilität und internationaler Zusammenarbeit. Neben dem Bildungsbereich fördert das neue EU-Programm auch Jugend und Sport. Das neue

Programm steht allen Lernenden sowie Lehrkräften, Ausbilderinnen und Ausbildern in allen öffentlichen und privaten Einrichtungen offen, die in der allgemeinen und beruflichen Bildung, im Jugend- und im Sportbereich tätig sind. Das Programm wird außerdem in allen Sektoren nicht formale Lernerfahrungen und Tätigkeiten fördern.

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FIT SPORT AUSTRIA

Fit Sport Austria – die neue Breitensportplattform der Dachverbände Fit Sport Austria – die drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION haben eine eigene Struktur für die bisherige erfolgreiche Kooperation im gesundheitsorientierten Bereich gegründet. Die bislang unter der Marke „Fit für Österreich“ durchgeführten Aktivitäten werden seit dem 1. Jänner 2014 administrativ in Form der neu gegründeten gemeinnützigen Fit Sport Austria GmbH abgewickelt. Vorerst werden einige Aktivitäten auch weiterhin unter der bekannten Marke „Fit für Österreich“ geführt. Erst im Laufe des Jahres 2014 wird der zukünftige gemeinsame Auftritt der drei Dachverbände neu definiert, mit dem erklärten Ziel, die drei Marken ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION durch den gemeinsamen Auftritt zu stärken. Eingespieltes Team Bei den MitarbeiterInnen der neu gegründeten GmbH konnte man auf die Erfahrung und das gut eingespielte Team der Initiative „Fit für Österreich“ zurückgreifen und drei der sechs MitarbeiterInnen für die Fit Sport Austria gewinnen. Neben Mag. Werner Quasnicka, der dem Team als Geschäftsführer voransteht, haben Desa Sekulic und Gert Karlovits ihre Tätigkeit in der GmbH aufgenommen. Zur Sicherung der Kontinuität in der erfolgreichen Initiative Kinder gesund bewegen wurde der bisherige Projektkoordinator Mag. Philipp Reiffen-

stein als Projektmitarbeiter übernommen. Der ehemalige Geschäftsführer der Initiative „Fit für Österreich“, Mag. Christian Halbwachs, wechselte zum neu gegründeten Bundes-Sportförderungsfonds und ist dort für den Bereich Breitensport zuständig. Aktivitäten 2014 Die Aktivitäten der Fit Sport Austria wurden vorerst für das Jahr 2014 festgelegt: Das Qualitätssiegel wird als Erfolgsprodukt zur Darstellung der mittlerweile 8.000 gesundheitsorientierten Angebote der Sportvereine in ganz Österreich fortgesetzt. Ebenso wird es auch 2014 wieder den „Fit für Österreich“-Kongress, diesmal vom 17.-19. Oktober, in Saalfelden geben. Der Kongress wird auch weiterhin die Top-Fortbildungsveranstaltung im österreichischen Sport bleiben. Qualitätssiegel-ÜbungsleiterInnen werden auch zukünftig zu Top-Konditionen daran teilnehmen können. Als weitere gemeinsame Veranstaltung wird auch der „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag am 26. Oktober 2014 mit Unterstützung der zahlreichen Vereine und Gemeinden wieder wie in den letzten Jahren umgesetzt. Fit Sport Austria wird die Organisation gemeinsam mit dem Fonds Gesun-

des Österreich innehaben. Auch der Verband der alpinen Vereine Österreichs (VAVÖ) ist als Kooperationspartner wieder mit dabei. Informationen zu allen Veranstaltungen finden sie auf der Website www.fitsportaustria.at Die gemeinsame Initiative der drei Dachverbände im Kindergarten- und Volksschulbereich Kinder gesund bewegen wird im Schuljahr 2014/15 fortgesetzt. Das Konzept wird weiter optimiert, um den Administrations- und Bürokratieaufwand zu reduzieren und nachhaltige Kooperationen zwischen Sportvereinen und Kindergärten/ Schulen zu ermöglichen. Zukünftig besteht die Möglichkeit weitere gemeinsame Handlungsfelder Dachverbände in den Aufgabenbereich der Fit Sport Austria einzubringen. Aber auch im Bereich der bestehenden Aktivitäten sollen neue Strategien entwickelt werden, um gesundheitsorientierte Bewegung und Sport für möglichst viele Menschen attraktiv und erreichbar zu machen.

© Fit Sport Austria (2)

FIT SPORT AUSTRIA GmbH Prinz-Eugen-Straße 8-10/8. OG, 1040 Wien Tel.: +43/1/504 79 66 Fax: +43/1/504 79 66-900 E-Mail: office@fitsportaustria.at Web: www.fitsportaustria.at 28

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INT E RNAT IONALES

Erasmus+ Erasmus+ ist das neue EU-Programm für die Bereiche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2014 bis 2020. Unter Erasmus+ werden sämtliche derzeit von der EU finanzierten Programme im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Jugend zusammengefasst. Ziele des Programms sind die Förderung von Mobilität und transnationaler Zusammenarbeit sowie der Austausch von „best practices“ im Bildungs- und Jugendbereich. Erasmus+ sieht kein eigenes sportspezifisches Förderprogramm vor, der Sport bildet einen integrierten Bestandteil in den Bereichen Jugend, Bildung und Ausbildung. Für die nächsten sieben Jahre ist für den Bereich Sport EU-weit eine Gesamtsumme von etwa € 265 Mio. vorgesehen. Der Förderungsschwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Kooperationspartnerschaften und dabei wiederum auf den Bereichen der „Dualen Karriere von SportlerInnen“ und der „Körperlichen Bewegung“. Die wesentlichen Ziele des Programms sind: • Bekämpfung grenzüberschreitender Bedrohungen im Sport wie Doping, Spielabsprachen und Gewalt, Intoleranz und Diskriminierung • Förderung und Unterstützung von Good Governance im Sport und der dualen Karrieren von Sportlerinnen und Sportlern • Unterstützung von Freiwilligentätigkeit im Sport, sozialer Inklusion und Chancengleichheit, Bewusstseinsbildung für gesundheitsför-

dernde körperliche Betätigung Förderungswürdige Aktivitäten sind: • Förderung von Kooperationspartnerschaften • Studien, Konferenzen, Seminare, Datensammlungen, etc. • Dialog mit Stakeholdern • Förderung gemeinnütziger europäischer Sportveranstaltungen Wie kann ich zu einer Förderung gelangen? • Schritt 1: Registrierung im Teilnehmerportal • Schritt 2: Erfüllung der Programmkriterien • Schritt 3: Überprüfung der finanziellen Vorgaben • Schritt 4: Ausfüllen und Einreichung des Antragsformulars ACHTUNG: Die Einreichfrist ist der 26. Juni 2014! Neben der Möglichkeit, mittels Projekteinreichung in Brüssel, Förderungen direkt für den Sport zu erhalten, kommt für den Sport auch eine Einreichung eines Projekts bei der Nationalagentur „Lebenslanges Lernen“ in Frage, die für den Fördertopf Bildung zuständig ist. Projekte und Vorhaben, die Sport mit Bildung verknüpfen können auch in diesem Rahmen Fördermittel zugesprochen bekommen.

Alle wichtigen Informationen finden Sie auch auf www.bso. or.at/erasmus

 Kompakte Information über Erasmus+ und den Eckpunkten  Vortrag Mag. Michael Trinker über Erasmus+ (Verbandsinformationstag 27.02.2014)  Lesen Sie hier die Rahmenbedingungen zum Programm Erasmus+  Vortrag Nationalagentur über Erasmus+ (Verbandsinformationstag 27.02.2014)

Aufruf zur Bewerbung als externe ExpertInnen für Erasmus+ Im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms Erasmus+ ruft die EACEA (Exekutivagentur der Europäischen Kommission) zur Einreichung von Bewerbungen für unabhängige SachverständigerInnen zur Bewertung von Aktionen (Mobilitäten, Strategische Partnerschaften) auf. Die aufgenommenen ExpertInnen erhalten 450 € Aufwandsentschädigung pro Tag.  Bewerben Sie sich hier als externe/r ExpertIn WEB: www.erasmusplus.at WEB: www.bso.or.at/erasmus

6th IWG-World Conference on Women and Sport Von 12.-15. Juni 2014 findet in Helsinki die 6. Weltkonferenz "Frauen und Sport" der IWG (International Women Group) statt. Es erwarten Sie viele spannende Vorträge, Seminare und Diskussionen sowie ein umfangreiches Rah-

menprogramm. Details zum Programm, Anmeldemodalitäten sowie die Auflistung der renommierten internationalen Vortragenden finden Sie auf www.iwg-gti.org

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AUS D EN V ERBÄ N DE N

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Hermann Krist neuer Präsident der ASKÖ Bundesorganisation Beim außerordentlichen Bundestag 2014 in Stegersbach wurde NR Abg. Hermann Krist von den 180 Delegierten einstimmig zum neuen Präsidenten der ASKÖ Bundesorganisation gewählt. Er löst damit NR Abg. Dr. Peter Wittmann ab, der den Verband seit November 2005 angeführt hatte. Als Vizepräsidenten wurden Mag. Petra Huber (Fitangelegenheiten), Mag. Christian Hinterberger (Sport) und Mag. Gerhard Widmann (Finanzen) bestätigt, neu in der Riege der Vizepräsidenten ist Mag. Christoph Schuh. Zum ASKÖEhrenmitglied wurde der langjährige Finanzreferent Dr.

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stand mit den Vizepräsidenten Schuh, Hinterberger, Huber, Präsident Krist, Vizepräsident Widmann und Generalsekretär Maurer (v.l.n.r.).

ASVÖ Familiensporttage: Ausprobieren und Kennenlernen Die ASVÖ Familiensporttage haben sich zu einem richtigen Hit entwickelt. Das Bewegungs- und Begegnungsprogramm bietet den Vereinen die Möglichkeit, sich und ihre Sportarten zu präsentieren, wobei Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern nach Herzenslust verschiedene klassische oder Funsportarten ausprobieren und dabei ihre regionalen Sportvereine näher kennenlernen können. Besondere Highlights in diesem Jahr: Loopybälle und Walkingbälle. Ein ASVÖ Familiensporttag ist ein Fest für Jung bis Alt, bietet für jeden etwas und wird von den BesucherInnen schon seit sechs Jahren sehr gut angenommen.

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Rudolf Grasl ernannt. In ersten Worten zeigte sich Hermann Krist sehr bewegt und erfreut über die große Unterstützung der Delegierten. „Mit meinem hervorragenden Vorstandsteam, dem Präsidium und allen anderen ehrenund hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde ich versuchen, die vielschichtigen Aufgaben, die sich für die ASKÖ als Herausforderung stellen, möglichst rasch und gut zu lösen“, so der neue Präsident. / Bild 1: Der neue Vor-

Für 2014 sind Familiensporttage in ganz Österreich terminisiert. Ein moderiertes Programm mit Showeinlagen und Autogrammstunden bieten den Rahmen für die von den Sportvereinen betreuten Sportstationen und das Gewinnspiel mit tollen Preisen für diejenigen TeilnehmerInnen, die alle Stationen absolvieren. Informationen und alle aktuellen Termine der ASVÖ Familiensporttage 2014 auf www.asvoe-familiensporttag.at

SPORTUNION: School Challenge – Die ersten Bundesfinalisten stehen fest! Mit der School Challenge bringen die SPORTUNION und die Österreichischen Lotterien coole Trendsportarten in den Sportunterricht der Sekundarstufe I und wollen damit die Bewegungsfreude der 10-14-jährigen fördern. In einem attraktiven Parkour mussten die Wettkämpfer ihr Können in den Funsportarten Hip Hop, Klettern, Beachvolleyball, Ultimate Frisbee und Freerunning unter Beweis stellen. Klassenteams, bestehend aus einem Mädchen und einem Burschen, traten gegeneinander an. Die Sieger der jeweiligen Schulstufen haben sich für das Bundesfinale der

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School Challenge im Juni 2014 qualifiziert. Vom 24.2. bis 23.3.2014 haben rund 8.000 Schüler im Alter von 10-14 Jahren in ganz Österreich die angebotenen Funsportarten trainiert, um ihr Können dann bei den Landesfinali unter Beweis stellen zu dürfen. Unterstützt wird die School Challenge durch die Österreichischen Lotterien und das BMLVS. McDonald´s Österreich ist Partner der School Challenge und unterstützt mit 1 Euro pro teilnehmenden Schüler. WEB: www.schoolchallenge.at

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AU S DE N VE RBÄNDEN

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Badminton: Erfolg für Badminton-Nachwuchs Bei den U17-EM im März konnte der Niederösterreicher Wolfgang Gnedt (SFC Wimpassing) in Ankara/TUR für AUT die Bronzemedaille gewinnen. Wolfgang erreichte nach Siegen gegen den Isländer Finnsson, den Kroaten Galjer sowie den Bulgaren Nikolov den Einzug ins Viertelfinale und traf dort auf den Türken Nazim Belem. Der ÖBV-atU19/17-Nationaltrainer Daniel Graßmück, der Wolfgang vor Ort coachte, berichtete zu diesem Erfolg: „Nach souveränen Auftritten in den ersten drei Runden konnte Wolfgang im Viertelfinale sein bestes Match spie-

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den diesjährigen ÖSTM

Basketball: Auf ÖBV warten 2014 große Aufgaben Auf den Österreichischen Basketballverband (ÖBV) und seine Teams warten in diesem Jahr große Aufgaben. Die Herren bestreiten die EM-Qualifikation 2015 und treffen dabei auf prominente Gegner. Die Damen wollen den 2012 errungenen Titel bei der EM der „kleinen Länder“ verteidigen. Dazu werden vier Nachwuchsmannschaften (MU16, MU18, MU20 und WU16) zu Europameisterschaften entsandt. Ein Highlight für den ÖBV sind die Aufeinandertreffen der Herren mit Deutschland und Polen in der Qualifikation zu „EuroBasket 2015“. Außerdem geht es in Gruppe C gegen Luxemburg, am 10.8. erster Gegner

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len. Im Halbfinale gegen den klar stärksten Spieler des Turniers, den späteren Europameister Antonson (DEN) bestand keine Siegchance. Wolfgang hat insgesamt das Maximum seines bisherigen Könnens gezeigt!“ Eine Gratulation geht an dieser Stelle auch an seinen Heimtrainer Heimo Götschl. Diese Medaille sowie der Bronze-Erfolg von Matthias Almer (Graz /jetzt BLZ Wien) bei der U19EM im Jahr davor zeigen eine erfolgreiche Arbeit im ÖBVNachwuchsbereich. / Bericht: ÖBV / Bild 4: Wolfgang Gnedt bei

Österreichs. Drei Tage später steigt der Schlager mit der DBB-Auswahl, am 17.8. ist Polen zu Gast. Alle Heimspiele finden im Multiversum Schwechat statt. In St. Pölten (Sport.Zentrum.Niederösterreich) wollen die ÖBV-Damen vom 14.-19.7. neuerlich die EM der „kleinen Länder“ gewinnen. In der Vorrunde geht es gegen Wales, Aserbaidschan und Schottland. Die weiteren Teilnehmer: Malta, Island und Gibraltar.

Ziel des Boxnachwuchses: Qualifikation für YOG Nianjing Für diese Aufgabe wurden vom ÖBV die Athleten Daniel Janicijevic, Marcel Rumpler, Edin Avdic und Aleksandar Mraovic als Kandidaten nominiert. Als erste Maßnahme wurde ein Grundlagenlehrgang im BSFZ Schielleiten angesetzt. Danach erfolgte, zur technisch-taktischen Vervollkommnung der Kampfkonzeption, ein Sparringslehrgang in Havanna. Vom 26.02.-02.03.2014 mussten sich unsere Athleten beim 19. Brandenburg Cup in Frankfurt/Oder beweisen. Von unseren vier Teilnehmern trafen drei unserer Athleten gleich im ersten Kampf auf die späteren Fina-

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listen. Am 12.3.2014 ging es nach Vilnius zum int. Turnier D. Pozniakas. Unsere Sportler zeigten hier ein gewachsenes Leistungsvermögen. Aleksandar Mraovic gewann die Silbermedaille. Als abschließende Leistungsüberprüfung wurde die ÖM Anfang April herangezogen. Alle vier Kandidaten wurden Meister und haben sich somit für die AIBA Youth World Boxing Championships in Sofia qualifiziert, die gleichzeitig die Qualifikation für die YOG in Nianjing ist.

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Casting: Spitzenplatzierungen auch 2014 wieder in Sicht Der Österreichische Castingverband wird auch heuer wieder versuchen, an die großen Erfolge des vergangenen Jahres anzuschließen. Die internationalen Top-Platzierungen unserer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler erreichten bei den Weltmeisterschaften 2013 ihren Höhepunkt mit 2x Gold und 1x Bronze durch Alena Kläusler und Christian Zinner vom Castingsportclub Wien. Im vergangenen Jahr wurde der Schwerpunkt auf kontinuierliche Leistungssteigerung gelegt und dadurch kommt es heuer zu einem willkommenen Zuwachs an Kaderathleten. Diese

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Christian Zinner – unsere Goldmedaillengewinner bei der WM 2013.

Fechtsport: Paula Schmidl von 337 auf 4! Im österreichischen Fechtsport gibt es eine neue Senkrechtstarterin. Paula Schmidl (Linz) vor zwei Jahren noch auf Platz 337 in der Juniorenweltrangliste im Degen, startete diese Saison total durch, erfocht Finale um Finale, platzierte sich dabei auch zweimal auf dem Podium und fand sich schließlich gar auf Platz 4 der Weltrangliste wieder. Bei der Europameisterschaft blieb ihr eine Medaille noch verwehrt, sie scheiterte, wohl erstmals unter so einer Belastung, im Viertelfinale und belegte da den für sie jetzt

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werden sich in zahlreichen Trainingslagern und Leistungskursen auf die bevorstehende WM in Polen vorbereiten. Die Weltcupsaison 2014 startet heuer mit dem „Großen Preis von Österreich“. Unsere Top-Athleten zählen im Weltcup zu den Favoriten und wir rechnen auch 2014 mit einigen Spitzenplatzierungen. / Bild 1: Alena Kläusler und

schon enttäuschenden 7. Platz. So schnell ändern sich Zeiten und Erwartungen.

Eat the Ball Football-Europameisterschaft 2014 in Österreich 2014 findet die 13. Europameisterschaft im American Football statt. Die Eat the Ball Football Europameisterschaft geht von 30. Mai bis 7. Juni in Graz und St. Pölten, der Finaltag im Wiener Ernst Happel-Stadion über die Bühne. Sportlich sind die Erwartungen groß, denn Österreich belegte bei der vergangenen EM in Deutschland den hervorragenden dritten Platz und die Juniorenmannschaft wurde heuer bereits zum zweiten Mal Europameister. Nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft 2011 ist die EM das zweite Football-Großevent in Österreich. Am 7. Juni 2014

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geht das Finalspiel der Eat the Ball Europameisterschaft, wie auch das Spiel um Platz drei im Wiener Ernst-HappelStadion über die Bühne. Die Gruppenspiele finden in St. Pölten (NV Arena) und Graz (UPC Arena) statt. Qualifizierte Nationen sind Titelverteidiger Deutschland, Vizeeuropameister Frankreich, Schweden, Finnland, Österreich und Aufsteiger Dänemark. Tickets und alle Infos unter: www.football2014.at oder www.facebook.com/touchdownaustria

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Frisbee: Entwicklung zum Trend- und Spitzensport auf Hochtouren Die jüngsten Anstrengungen, die Professionalisierung des Österreichischen Frisbee-Sports voranzutreiben, sind keineswegs im Sand verlaufen. Stattdessen laufen die Österreichischen Ultimate-SpielerInnen seit einem Jahr zu offiziellen Staatsmeisterschaften im Sand auf. Der Herbstevent von 27.-28. September bildet dabei den Abschluss und nur einen von diversen Höhepunkten der nationalen Saison. Denn über den Sommer hinweg werden bereits auf Rasen Staatsmeister in drei Divisionen gekürt. Von 4.-6. Juli wird in Klagenfurt um den Titel der Mixed Division

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Handball Junioren-EM in Linz/Traun Europas bester Handball-Nachwuchs gastiert im Sommer in Oberösterreich: von 24. Juli bis 3. August 2014 kämpfen die 16-Top-Nationen Europas (Jg. 1994 und jünger) um den Titel. Nach 2005 (Jug.-EM NF), 2006 (Jun.-EM NM), 2010 (EM NM) und 2012 (Jug.-EM NM) ist Österreich wieder Gastgeber einer EM: man erwartet bis zu 25.000 Zuseher und ein Plus von 10.000 Nächtigungen. In Handballfachkreisen gilt die österreichische 94er-Generation als eine der hoffnungsvollsten der letzten Jahrzehnte: bei der Heim-EM 2012 in Vorarlberg gab es Platz 6, in einem Sonderprojekt, das vom Sportministerium unterstützt wird,

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spielten die Junioren erstmals heuer in der Liga mit und bei der EM 2014 will man noch einen Schritt nach vorne machen. Teamchef Roland Marouschek: „Diese Spieler sind sehr talentiert und von der Einstellung her außergewöhnlich. Wir sind nicht so stark, weil es vier Jahrhundertspieler gibt, sondern weil wir 20 Spieler auf einem hervorragenden Niveau haben.“

Schießen: „Junge“ ÖSTM/ÖM Luftwaffen Vom 10. bis 14. April 2014 wurden in Krieglach in der Steiermark die diesjährigen Österreichischen Staatsmeisterschaften/Österreichischen Meisterschaften Luftgewehr, Luftpistole und Laufende Scheibe ausgetragen. In den vergangenen Jahren konnte ein klarer Aufwärtstrend bei den Teilnehmerzahlen registriert werden. Dieser mündete mit insgesamt 772 Teilnehmern bei der diesjährigen Veranstaltung in einen neuen Teilnehmerrekord. Bemerkenswert war, dass mit 349 Teilnehmern beinahe die Hälfte aller Starter unter 21 Jahre alt war. Organisiert wurden die

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gespielt, von 12.-14. September folgen in St. Peter in der Au die Open und Women Division. Alle Titel werden dabei noch umfangreicher umkämpft als in der Vergangenheit. Die Entwicklung weg vom Rand- hin zu Trend-, Breitenund Spitzensport läuft somit weiter auf Hochtouren. Dies gilt auch für die nationale Jugend, welche unser Land von 20.-26. Juni bei den U17 und U19 Bewerben der Welt- und Europameisterschaft in Italien vertritt.

ÖSTM/ÖM Luftwaffen, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfinden, vom Steiermärkischen Landesschützenbund im Auftrag des Österreichischen Schützenbundes. Bei der Veranstaltung in Krieglach war auch die NADA Austria mit einem Infostand vertreten, um Aufklärung zum Thema Antidoping zu betreiben.

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Segeln: Mitten drinnen, statt nur dabei Österreichs Olympia-Asse segeln beim europäischen Weltcupauftakt vor Palma de Mallorca mit drei Booten in die Top10 und nur knapp an einer Medaille vorbei. Der ISAF Sailing World Cup ist nach Qingdao, Melbourne und Miami in Europa gelandet, gesegelt wurde Ende März vor Palma, das in sämtlichen olympischen und einer paralympischen Disziplin. Knapp 1200 Aktive aus 55 Nationen setzten Segel, darunter 13 heimische Nationalkadersegler. Sven Reiger schrammte in der 2.4mR-Klasse als vierter nur haarscharf am Podest vorbei, Thomas Zajac und Tanja

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Countdown für Special Olympics Sommerspiele läuft 2100 Sportler und Trainer – 12 Sportstätten – 17 Sportarten. Gastgeber ist Kärnten. Von 12.-17.06.2014 finden die 6. Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Österreich für Menschen mit mentaler Behinderung statt. Diesmal ist Kärnten der Austragungsort. Rund 2100 Sportler und Trainer haben sich gemeldet, um in einer der 17 Sportarten an den Start zu gehen: Basketball, Beachvolleyball, Boccia, Bowling, Fußball, Gewichtheben, Golf, MATP (Motor Activity Training Program), Leichtathletik, Radsport, Reiten, Judo, Schwimmen, Segeln, Stocksport, Tennis sowie Tischtennis. Die 17 Sportarten finden an 12 verschie-

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Frank belegten in der Mixed Multihull-Disziplin Nacra17 ebenfalls Rang vier und verteidigten damit ihre zweite Position in der Weltrangliste. Erfreulich verlief auch das 49er-Regatta-Comeback von Nico Delle Karth und Niko Resch, die Olympia-Vierten von 2012 meldeten sich nach Verletzungen und einer intensiven Aufbauphase mit einem starken 6. Rang eindrucksvoll zurück. Fortgesetzt und abgeschlossen wird der ISAF Sailing World Cup vor Hyeres (21.-26.4).

denen Sportstätten statt. Neun davon befinden sich direkt in bzw. rund um Klagenfurt. Zentrum der Sommerspiele ist der Sportpark Klagenfurt, in dem nicht nur die Akkreditierung sondern gleich fünf der 17 Bewerbe stattfinden. Alle Informationen zu den Sommerspielen sowie zum Programm und Special Olympics Österreich gibt es auf www.herzschlag2014.at und www.specialolympics.at

Wasserski: E&A Championships Barefoot 6.-9.8.2014 in Wallsee Von 6.-9.8. finden die Europameisterschaften Barfußwasserski in Wallsee/Donau statt. In den Disziplinen Slalom, Tricks und Jump werden die Europameister der Damen und Herrn in der allg. Klasse, Junioren und Senioren ermittelt. 12 Nationen werden in Wallsee zu spannenden Wettkämpfen erwartet. Aus Österreich mit dabei sind der 6-fache Europameister und Titelverteidiger des letzten Jahres Stefan Wimmer sowie sein Bruder Georg Wimmer jun., der bei der letzten EM im Slalom Platz 2 erkämpfte. Starke Konkurrenz wird aus Deutschland, England, Finn-

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land und Südafrika erwartet. Nach den Vorläufen am 6.7.8. geht es bei den Semifinalläufen (Top 12) am 8.8. schon um den Einzug ins Finale (Top 5). Am Freitagabend gibt es mit einem Nachtspringen (Night Jump) der „Besten Europas“ einen besonderen Leckerbissen. In den Finalläufen am Samstag werden dann die Europameister 2014 ermittelt. Kontakt und Info: Georg Wimmer: www.wsz.at oder 0664/1049604.

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Mit der Sporthilfe auf drei Säulen zum Erfolg

Im Mittelpunkt des Förderkonzepts steht wie bisher die Individualförderung. Zusätzlich werden die AthletInnen unter dem Motto „Sport & Karriere“ verstärkt mit Ausbildungsangeboten auf ihrem dualen Karriereweg unterstützt. Die dritte Säule umfasst Sonderförderprogramme wie Patenschaften, Jugendsportpreis, „For winners with future“ sowie das Athletes Care Program, das AthletInnen spezielle Dienstleistungen bietet. Nach welchen Kriterien werden die AthletInnen eingestuft? In erster Linie zählt die Leistung, unabhängig von der Vermarktbarkeit oder medialen Bedeutung einer Sportart. Die Förderung orientiert sich an Resultaten der Allgemeinen Klasse sowie der jeweilig letzten Altersklasse vor dem Übertritt in die Allgemeine Klasse für den Nachwuchsbereich. Die AthletInnen haben neben den Ergebnissen

von Welt- und/oder Europameisterschaften weitere Möglichkeiten eingestuft zu werden. Zusätzlich zur Weltrangliste (abhängig von der TeilnehmerInnenzahl) werden regelmäßige Spitzenplatzierungen in der höchsten Wettkampfkategorie berücksichtigt. Um eine faire und objektive Einstufung zu gewährleisten, sind die Sportarten in vergleichbare Gruppen eingeteilt. Dadurch wird eine leistungsspezifische Bewertung der Resultate möglich. Mannschaftsleistungen werden ebenso wenig berücksichtigt wie AthletInnen, deren Preisgeld die Grenze von € 100.000,pro Jahr übersteigt. Wie hoch ist die monatliche Individualförderung? Gold, Silber und Bronze – in diesen Einstufungskategorien werden die AthletInnen zukünftig noch besser unterstützt. Gold-SportlerInnen erhalten monatlich € 800,-, Silber-AthletInnen € 400,- und Bronze-Eingestufte

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Unter dem Leitsatz „Die Besten am besten fördern“ hat der Vorstand der Österreichischen Sporthilfe ein neues Förderkonzept beschlossen, das darauf abzielt, AthletInnen noch umfassender zu fördern und ihnen ein verlässlicher Karrierebegleiter zu sein. Die individuellen Förderungen werden erhöht, das Service ausgebaut und für die AthletInnen mehr Transparenz und Planbarkeit geschaffen.

€ 200,-. Werden die AthletInnen zusätzlich von einer Sportförderstelle (HSZ, BMI, BMF, etc.) unterstützt, beträgt die Fördersumme seitens der Sporthilfe für Gold € 600,-, für Silber € 250,- und für Bronze € 100,-. AthletInnen der Allgemeinen Klasse werden in den Kategorien Gold und Silber gefördert. NachwuchsathletInnen werden in der Kategorie Bronze gefördert. AthletInnen nicht olympischer Sportarten werden in den Kategorien Silber und Bronze gefördert. Um die konzentrierte Förderung im österreichischen Sportsystem weiter zusammenzuführen, werden die AthletInnen des Kaders Rio in die höchstmögliche Förderkategorie Gold eingestuft. WEB: www.sporthilfe.at

Bild links: Die Doppel-Olympiasieger Andreas und Wolfgang Linger wurden seit 1998 kontinuierlich von der Sporthilfe gefördert. Bild oben: Olympiasiegerin Anna Fenninger wurde am Beginn ihrer Karriere fünf Jahre lang im Sporthilfe-Nachwuchsförderprogramm „For winners with future“ unterstützt.

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