DAS MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION • AUSGABE 3/2019
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BSO-Parteienbefragung zu Forderungen des Sports als Grundlage für neue Bundesregierung
Österreichs Sport trauert um Rudolf Hundstorfer – wir sagen zum letzten Mal: „Rudi, hast du eine Minute …?“ Neuer BSO-Geschäftsführer Gerd Bischofter im Interview • Seite 10
Fünfte Europäische Woche des Sports knackt alle Rekorde • Seite 18
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PARTNER DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDES-SPORTORGANISATION
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EDI TO R IAL
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s ist mir eine Freude, Sie liebe Leserschaft, erstmals als Geschäftsführer der BSO begrüßen zu dürfen. Unser Ziel wird es weiterhin bleiben, bestmögliche Serviceleistungen für unsere Mitgliedsverbände anzubieten und die Bedürfnisse des Sports zu vertreten. Leider ist diese Ausgabe des Magazins vom unerwarteten Tod unseres Präsidenten, Rudolf Hundstorfer, überschattet. Mit ihm verliert der Österreichische Sport eine von Herzen engagierte Persönlichkeit. Seine Arbeit war geprägt von hohem persönlichen Einsatz und vom Willen Probleme zu lösen. Der Sport lag ihm stets am Herzen und auf seine gesellschaftliche, gesundheitliche und wirtschaftliche Bedeutung machte Hundstorfer stets aufmerksam. So auch in einer seiner letzten Aktionen, der Befragung der wahlwerbenden Parteien zu den Forderungen des Sports. Wir haben für Sie die Zusammenfassung der Stellungnahmen aufbereitet. Damit sehen Sie wer wofür steht und wer mit
wem auf einer Linie ist. Nun gilt es freilich, die Umsetzung der Forderungen und die Bekenntnisse der Parteien zu den einzelnen Punkten auch von der neuen Bundesregierung einzufordern. Weitere Themen in diesem Heft sind die wieder erfolgreich von der BSO koordinierte Europäische Woche des Sports, die dieses Jahr alle Rekorde knackte. Warum, lesen Sie ab Seite 18. Und auch der Tag des Sports war erneut ein voller Erfolg. Gemeinsam mit dem Sportministerium gelang es uns wieder eine tolle Veranstaltung zu organisieren, bei der sich die Verbände einem breiten Publikum präsentieren konnten. Wir befinden uns, nicht zuletzt aufgrund der aktuellen politischen Situation, in einem arbeitsintensiven und spannenden Endspurt des Jahres 2019. Ich wünsche uns allen dabei viel Erfolg! Mag. Gerd Bischofter BSO-Geschäftsführer
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© Leo Hagen
Liebe Leserin, lieber Leser!
Gerd Bischofter
IN HALT
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Seite 4 EDI TO R IAL T ER M INE U ND PER SO NEN Seite 6 Wichtige Termine und Fristen Seite 6 Aktuelle Personalia O R G ANISIER T ER SPO R T
Seite 8 Wir verabschieden uns von Rudolf Hundstorfer Seite 10 Gerd Bischofter zum neuen BSO-Geschäftsführer bestellt Seite 11 Nationalratswahl 2019: BSO-Parteienbefragung zu Forderungen des Sports als Grundlage für neue Bundesregierung Seite 12 Was sagen die Parteien zu den Forderungen des Österreichischen Sports – wer steht wo, wer steht wofür, wer stimmt mit wem überein? 2
© (1) Leo Hagen (2) iStockphoto/erhui1979
Seite 7 Österreichs Sport trauert um Rudolf Hundstorfer – wir sagen zum letzten Mal: „Rudi, hast du eine Minute…?“
B SO -F O R T BILDU NG S ANGEB OT Seite 14 TrainerInnenfortbildung Schielleiten: Wissenschaft und Praxis Seite 14 BSO-Fortbildungskalender 2019 B SO -M I TGLIEDER SER V ICE Seite 15 Großer Schutz für kleines Geld: BSO-Kollektivunfallversicherung Seite 16 BSO-Kooperationspartner für Sportartikel: Sonderkonditionen für BSO-Mitglieder GE SELL SCHAF T SPO LI T IK Seite 17 Sport for Europe: BSO organisiert 2. Projekttreffen in Wien Seite 17 1. Transnationales Vernetzungstreffen zu Prävention sexualisierter Gewalt V ER ANSTALT U NGEN Seite 18 Fünfte Europäische Woche des Sports knackt alle Rekorde Seite 19
GYM NAE ST R ADA – Viel Rauch um viel
Seite 20
F I T SPO R T AUST R IA
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AUS DEN V ER B ÄNDEN
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichische Bundes-Sportorganisation, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12; Tel.: 01/504 44 55, Fax: 01/504 44 55-66; Internet: www.bso.or.at; E-Mail: office@bso.or.at; ZVR 428560407; UID: ATU71067659; Für den Inhalt verantwortlich: GF Mag. Gerd Bischofter; Redaktion: Mag.(FH) Georg Höfner-Harttila; Layout: Elias & Partner KG, Wien; Blattlinie: Die BSO ist die Interessenvertretung des gesamten österreichischen Sports und agiert als gemeinnütziges und überparteiliches Dach des Sports sowie als Service-Einrichtung für ihre Mitglieder. Die BSO ist der Verbreitung und Förderung des Sports in seiner Gesamtheit verpflichtet. Sie initiiert und koordiniert sportpolitische Aktivitäten. Ihre Aktivitäten zielen darauf ab, Kompetenz im Sport durch Förderung von Ehren- und Hauptamtlichkeit zu stärken. Die BSO bekennt sich zu den positiven Werten des Sports, insbesondere zu Fairness, Respekt, Gemeinschaft und Leistung. Disclaimer: Die BSO übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Authentizität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen, insbesondere nicht für Inhalte Dritter. Den vollständigen Disclaimer finden Sie auf www. bso.or.at/disclaimer Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers und Verlages, die über das Maß des gesetzlich zulässigen Zitates gem. § 42f UrhG hinausgeht, stellt eine entgelt- und schadenersatzpflichtige Urheberrechtsverletzung dar.
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TER MIN E U N D PER SO N EN
Wichtige Termine und Fristen
Aktuelle Personalia
23/10/19 + 27/11/19 BSO Jour-Fixe
ENGSO
Die nächsten gemeinsamen Termine mit allen ordentlichen BSOMitgliedern, die dazu eine gesonderte Einladung erhalten werden, finden am 23.10. und 27.11.2019 um 15:00 Uhr im Spiegelsaal des Haus des Sports in Wien statt.
8/11/19 Generalversammlung
Die Generalversammlung der BSO findet in diesem Jahr am 8.11.2019 statt. Eine aktuelle Auflistung der BSO-Termine finden Sie auch unter www.bso.or.at/termine
Bei der ENGSO General Assembly 2019 wurden die zwei von der BSO nominierten Vertreterinnen in die entsprechenden Gremien gewählt: Mag. Anna-Maria Wiesner in das ENGSO Executive Committee und Ivana Pranjic, MA, MA, Bakk. in das ENGSO Youth Committee. Stefan Bergh wurde als Präsident bestellt und löst damit Carlos Cardoso ab.
Sporthilfe
Mag. Gernot Uhlir ist seit 01.07.2019 der neue Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe.
Eiskunstlauf
Dr. Christiane Mörth wurde als Präsidentin des Österreichischen Eiskunstlaufverbandes wiedergewählt.
Kraftdreikampf
Sabine Zangerle wurde zur neuen Präsidentin und Mag. Katarzyna Baran zur neuen Generalsekretärin des Österreichischen Verbandes für Kraftdreikampf bestellt.
Skibob
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Ing. Roland Fritsch wurde als Präsident und Maria Frages als Generalsekretärin des Österreichischen Skibobverbandes bestätigt.
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O R G ANISIER TER SP OR T
Österreichs organisierter Sport trauert um seinen höchsten Repräsentanten. BSO-Präsident Rudolf Hundstorfer ist am 20. August 2019 67-jährig verstorben. Am 19. September hätte er seinen 68. Geburtstag gefeiert, im November hätte er sich nochmals um eine weitere Amtszeit als BSO-Präsident beworben. Mit ihm verliert der Österreichische Sport eine von Herzen engagierte Persönlichkeit. Seine Arbeit war geprägt von hohem persönlichen Einsatz und vom Willen Probleme zu lösen. Ein Ohr hatte er für jedermann. Wir werden ihn immer als aufrichtigen und herzlichen Menschen in Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie. Unter seiner Führung unterstützte die BSO ihre Verbände erstmals bei der Teilnahme an den World Games, wurden erstmals statistisch belegbare Zahlen zur Sportvereinsmitgliedschaft der ÖsterreicherInnen erhoben und fand erstmals der Sport Austria Summit als Netzwerkveranstaltung im Sport statt. Weiters brachte Rudolf Hundstorfer seine Expertise im neuen Bundes-Sportförderungsgesetz 2017 ein, wirkte maßgeblich an den Verhandlungen zur Umsetzung der sportpolitischen Ziele des Regierungsprogramms 2017-2021 mit und und setzte sich für die Realisierung der täglichen Bewegungseinheit an Österreichs Pflichtschulen ein. Oberstes Ziel Hundstorfers in seiner Funktion als BSO-Präsident war es, die Rahmenbedingungen der Sportverbände und deren 15.000 Vereinen mit ihren 2,1 Millionen Mitgliedern zu verbessern. Nicht zuletzt deshalb leitete er erst kürzlich eine Parteienbefragung zum Thema Sport ein. Außerdem bewies der ehemalige Handballspieler und langjährige Präsident des Wiener Handball Verbandes im Rahmen des Statutenprozesses der BSO einen Blick für die zukünftigen Herausforderungen des Sports und die Wichtigkeit moderner Strukturen.
er für jedermann. Im Büro, auf der Straße, in der U-Bahn. Für (Interview-)Termine in Kaffeehäusern musste man gar einen Zeitpolster einbauen. Denn vom Betreten des Lokals bis zum Tisch benötigte der Präsident mitunter schon einmal fünf bis zehn Minuten. „Rudi, Servus, hast du einen Moment …?“ Sein dichter Terminkalender in seiner ehrenamtlichen Funktion als BSO-Präsident sprach Bände. Er betrachtete die Pension nicht als Ende, sondern als Veränderung seiner beruflichen Tätigkeit. Sport als Querschnittsmaterie war für den ehemaligen Gewerkschafter, Sozialminister und Bundespräsidentschafts-Kandidaten „pure Gesellschaftspolitik“. Seine Aufgabe als BSO-Präsident brachte er in seiner typischen Art einmal so auf den Punkt: „Im Prinzip geht es darum, dass die Ruderer ein gutes Boot bekommen …“ Seit 2018 unterstützte Rudolf Hundstorfer auch die Volkshilfe Wien mit vollem Engagement – beide Organisationen sagen nun gemeinsam Danke und rufen zur Spende auf: Aus der Bitte, bei seinem Begräbnis statt Blumen für den Kinder- und Jugendsport zu spenden, wird nun ein Projekt, das sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Weg zu einem glücklichen, gesunden Leben durch Bewegung und Sport ermöglichen soll.
© BSO
© Leo Hagen
„Rudi, hast du eine Minute …?“ Seine Arbeit als BSO-Präsident war geprägt von hohem persönlichen Einsatz und vom Willen Probleme zu lösen. Ein Ohr hatte
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Österreichs Sport trauert um Rudolf Hundstorfer – wir sagen zum letzten Mal: „Rudi, hast du eine Minute…?“
Das Begräbnis war ein Staatsereignis – unter den hunderten Anwesenden verabschiedete sich auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen von Rudolf Hundstorfer.
Eine Gedenkminute für Rudi beim BSO Jour-Fixe.
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Wir verabschieden uns von Rudolf Hundstorfer
ÖOC-Präsident Karl Stoss: „Mit Rudolf Hundstorfer verliert der heimische Sport und die Politik eine große Persönlichkeit und einen unermüdlichen Arbeiter. Er hat sein Amt als BSO-Präsident mit großem Engagement ausgefüllt. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.“ Radsport-Präsident Harald J. Mayer: „Ich durfte Rudolf Hundstorfer als Mann erleben, der über den österreichischen Sport in all seinen Facetten genau Bescheid wusste. Das bedeutet, er wusste auch ganz genau, wo für uns im Sport noch Handlungsbedarf besteht. Mit vollstem Engagement setzte er sich dafür ein, die notwendigen Verbesserungen rasch und effizient herbeizuführen. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt der Familie von Präsident Hundstorfer.“
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Österreichsicher Skiverband: „Als BSO Präsident war „der Rudi“ immer um Ausgleich und konstruktiven Dialog bemüht. Er konnte zuhören, hatte Verständnis für die Anliegen des Wintersports und setzte sich für einvernehmliche Lösungen ein. Für den Schneesport war er ein wohlmeinender Freund, den wir immer gern begrüßt haben. Wir werden Rudi Hundstorfer, so wie wir ihn kannten, immer gern in Erinnerung behalten. Der Österreichische Skiverband und die ganze Skifamilie werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.“ ASKÖ-Präsident Hermann Krist: „Wir sind fassungslos und unendlich traurig, unsere Gedanken sind in erster Linie bei Rudi Hundstorfers Familie, die diesen schweren Schicksalsschlag erleiden muss. Rudolf Hundstorfer hat in allen seinen beruflichen und sportlichen Funktionen mit seiner unglaublichen Menschlichkeit sowie Handschlagqualität überzeugt und alle, die mit ihm zu tun gehabt haben, damit begeistert. Nicht zuletzt der österreichische Sport hat ihm ungemein viel zu verdanken.“ Elisabeth Max-Theurer, Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes, Europameisterin 1979 und Olympiasiegerin 1980 in der Dressur: „Die österreichische Sportpolitik hat mit Rudolf Hundstorfer eine ganz große Persönlichkeit verloren. Er war ein Mann der Tat, ein Mann mit Handschlagqualität und einer, der mit
© Bild 1: ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart, © Bild 2: ÖOC/GEPA pictures, © Bild 3: GEPA pictures, © Bild 4: Erich Spiess Tirolfoto, © Bild 5: ASKÖ,
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Handball-Präsident Gerhard Hofbauer: „Das plötzliche Ableben von Rudolf Hundstorfer hat uns alle mit tiefer Trauer erfüllt. Unsere Gedanken sind in erster Linie bei seiner Familie. Rudi war selbst Handballer und bekleidete über 20 Jahre das Amt des Präsidenten des Wiener Handball Verbandes. Er war ein Wegbegleiter in vielen Belangen, hatte immer ein offenes Ohr für uns, stand uns stets unterstützend und beratend zur Seite. Seine Handschlagqualität wusste man in der Politik, beim Gewerkschaftsbund und selbstverständlich auch im Handball zu schätzen. Die gesamte österreichische Handballfamilie möchte seine tiefe Bestürztheit zum Ausdruck bringen.“
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Volleyball-Präsident Gernot Leitner: „Mit großer Betroffenheit hat uns die Nachricht von Rudis Ableben erreicht. Nicht nur menschlich tragisch, so früh von uns zu gehen, hinterlässt er eine Riesenlücke im österreichischen Sport. Bekannt durch seinen Willen, die hiesigen Sportstrukturen permanent zu verbessern, war er Anlaufstelle für jedes Anliegen und konnte diese durch seine große Erfahrung immer gut kanalisieren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau, seiner Familie und seinen Freunden.“
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Österreichischer Leichtathletik-Verband: „Mit dem plötzlichen Tod Rudolf Hundstorfers verliert nicht nur der österreichische Sport einen überaus engagierten, ambitionierten aber stets freundlichen und herzlichen Kollegen, welcher immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte. „Rudi“, wie er von vielen genannt wurde, werden wir stets in Erinnerung behalten und wünschen seiner Familie sowie seinen Freunden viel Kraft.“
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Österreichischer Ringsportverband mit all seinen FunktionärInnen und SportlerInnen unter Präsident Thomas Reichenauer: „In diesen schweren Stunden kann unser Trost oft nur darin bestehen, liebevoll zu schweigen und der Trauerfamilie beizustehen. Wir sagen Danke für die Zusammenarbeit mit BSO-Präsident Rudolf Hundstorfer und wünschen der Trauerfamilie für die kommende Zeit viel Kraft.“
Fußball- und BSO-Vizepräsident Leo Windtner: „Der gesamte österreichische Sport verliert mit Rudolf Hundstorfer einen Spitzenfunktionär, Politiker und Menschen mit echter Handschlagqualität, den ich persönlich sehr geschätzt habe. Er hat sich mit Leib und Seele für seine Anliegen eingesetzt und viel Positives bewirken und bewegen können. Ich möchte seiner Familie, den Freunden und Weggefährten mein herzliches Mitgefühl ausdrücken. Jetzt gilt es, in Rudis Sinne gemeinsam für den heimischen Sport und dessen gesellschaftspolitischen Stellenwert weiterzuarbeiten.“
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vollem Einsatz für den Breitensport und Spitzensport gearbeitet hat, ohne dabei als BSO-Präsident die Bewegung im Allgemeinen aus dem Auge zu verlieren. Unsere Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie und seinen Freunden.“
Rudolf, die paralympische Familie und ich werden dich sehr vermissen.“
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat: „Mit Rudolf Hundstorfer verliert nicht nur Österreichs Sport, sondern auch Österreichs Politik einen Menschen mit Engagement, Verstand und großem Herzen. Über alle Parteigrenzen hinweg habe ich mit Rudolf Hundstorfer in allen Bereichen hervorragend zusammengearbeitet und seine Kompetenz und seinen Humor sehr geschätzt. Er hatte stets ein offenes Ohr, auch für die Anliegen des paralympischen Sports.
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SPORTUNION-Präsident Peter McDonald: „Die große österreichische SportCommunity verliert mit Rudi Hundstorfer einen starken Interessenvertreter, der immer das Gemeinsame vor das Trennende stellte. Er hatte immer ein offenes Ohr für das, was der österreichische Sport und all seine Vereine brauchen und für dieses Engagement gilt ihm unser großer Dank. Unvergessen bleiben vielen Rudi Hundstorfers Grußworte am SPORTUNION Adventempfang 2017, die er mit einem vielsagenden ‚Grüß Gott in aller Freundschaft!‘ einleitete und so für Erheiterung im Publikum sorgte.“
Segel-Präsident Herbert Houf: „Fassungslosigkeit trifft nur ansatzweise meine Gefühle, als ich gehört habe, dass Rudi gestorben ist. Nur wenige Tage davor hat er mir stolz erzählt, dass er Mitglied in einem Segelclub am Neusiedlersee geworden ist und jetzt sozusagen ‚einer von uns‘ ist. Rudi hat die Seglerinnen und Segler geschätzt und wir haben ihn geschätzt. Seine verbindliche und zugleich zielstrebige, mitunter hartnäckige, Art hat ihn in besonderer Weise ausgezeichnet. Das Bild zeigt Rudi in seinem Element, ‚unter den Leuten‘, anlässlich der Neu-Eröffnung unseres Bundesleistungszentrums im November 2018. Über welchen Ozean auch immer Du jetzt segelst, Rudi, wir bleiben Dir verbunden.“ ASVÖ-Präsident Siegfried Robatscher: „Der österreichische Sport verliert mit dem Ableben von Rudolf Hundstorfer einen Weggefährten der sich leidenschaftlich für den österreichischen Sport eingesetzt hat. Ausgezeichnet hat ihn seine Menschlichkeit sowie seine Handschlagqualität, die von allen sehr geschätzt wurde. Seiner Familie und Freunden möchte ich in dieser schweren Zeit mein aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken.“ Österreichischer Behindertensportverband: „Für den heimischen Behindertensport hatte BSO-Präsident Rudolf Hundstorfer stets ein offenes Ohr. Mit dem ÖBSV verband ihn auch eine langjährige Freundschaft mit Präsidentin Brigitte Jank. Der Dank gilt Präsident Hundstorfer für seine breite Unterstützung und den steten Einsatz für die Anliegen unserer Sportlerinnen und Sportler“ Tischtennis-Präsident Hans Friedinger: „Lieber Rudi, wir werden dich sehr vermissen. Ich erinnere mich an die Austrian Open 2018 in der Linzer TipsArena, bei denen mit dem vereinten nord- und südkoreanische Paar im Sinne der Diplomatie Geschichte geschrieben wurde und Rudolf Hundstorfer erster Gratulant war“.
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Turnsport-Präsident Friedrich Manseder: „Die Nachricht vom Tode Rudolf Hundstorfers hat mich erschüttert. Ich lernte Rudi als sehr engagierten und stetes offenen Präsidenten mit echter Handschlagqualität kennen und schätzen, der noch viel für den Sport umsetzen wollte. Es ist immens traurig und schade, dass Rudi nicht mehr unter uns ist. Aber es war großartig, dass es ihn gab!“
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Österreichischer Bogensportverband: „Mit großer Bestürzung haben wir vom Ableben unseres BSO-Präsidenten, Herr Rudolf Hundstorfer erfahren. Der Österreichischer Bogensportverband möchte sich sehr herzlich für sein unermüdliches Engagement in Sachen Sport bedanken. Wir wissen, dass er noch viel bewegen wollte. Unser aufrichtiges Mitgefühl in diesen schweren Stunden gilt den Angehörigen. ‚Wir wollen nicht trostlos sein, dass wir Sie verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir Sie gehabt haben.‘“
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Special Olympics-Präsident Jürgen Winter: „Special Olympics Österreich ist erschüttert und traurig, unsere Gedanken sind in erster Linie bei Rudolf Hundstorfers Familie, der wir viel Kraft in den schweren Stunden wünschen. Präsident Rudolf Hundstorfer hat sich in seiner besonderen, stets zuvorkommenden Art für die Anliegen unseres Verbandes und für unsere Athleten mit intellektueller Beeinträchtigung eingesetzt. Wir danken ihm für seine Menschlichkeit und seine Unterstützung!“
© Bild 6: ÖFT / Wolfgang Benedik, © Bild 7: SPORTUNION, © Bild 8: GEPA pictures, © Bild 9: OeSV, © Bild 10: ITTF
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OR G AN ISIER TER SPO R T
Seit 12. August 2019 führt Mag. Gerd Bischofter (44) die Geschäftsstelle der BSO und tritt damit die Nachfolge von Mag. Rainer Rößlhuber an, der mit 1. April 2019 ins Kabinett des damaligen Finanzministers Hartwig Löger wechselte. Der Sport hat den gebürtigen Kärntner schon sein Leben lang begleitet. Er kennt ihn aus unterschiedlichsten Perspektiven, ob als Leistungssportler, Trainer oder aus seiner langjährigen hauptamtlichen Tätigkeit im organisierten Sport, wie zuletzt als Geschäftsführer der SPORTUNION Wien und der UNION Sportzentrum Verwaltungs- und Betriebs GmbH. Bischofter war in seiner bisherigen Funktion Ansprechpartner von rund 230 Mitgliedsvereinen und führte verantwortlich 18 Sportanlagen in Wien. In seiner 10-jährigen Amtszeit wurde die SPORTUNION Wien zu einem modernen, umsetzungsstarken und professionellen Sportverband entwickelt. Wir baten den neuen BSO-Geschäftsführer zum Gespräch: — Lieber Gerd, zu Beginn die offensichtliche Frage: warum wolltest du BSO-Geschäftsführer werden? Zeit meines Lebens begleitet mich der Sport auf unterschiedlichen Wegen und liegt mir sehr am Herzen. Als Geschäftsführer der BSO hoffe ich den organisierten Sport in Österreich so mitgestalten zu können, dass er jenen Stellenwert erhält, den er verdient. — Was ändert sich für dich im Vergleich zur bisherigen Position als Geschäftsführer der SPORTUNION Wien? In meiner Zeit bei der SPORTUNION Wien habe ich über Jahre die Basis des Sports bestens kennengelernt und konnte diesen auf der Wiener Landesebene mitgestalten. Nun freue ich mich auf die Herausforderung, mich für den gesamtösterreichischen Sport mit all seinen unterschiedlichen Bedürfnissen und Herausforderungen einzusetzen. — War dein beruflicher Einstieg in den organisierten Sport bewusst gewählt oder hat sich dieser zufällig ergeben? Um ehrlich zu sein, habe ich durch Zufall über die 2005 neu geschaffene Initiative „Fit für Österreich“ in den organisierten Sport hineinschnuppern dürfen und habe sehr schnell erkannt, dass der organisierte Sport mit seiner Breite, seinen unterschiedlichen Herausforderungen und dem unglaublichen Engagement der handelnden Personen genau der Bereich ist, wo ich in Zukunft tätig sein möchte. — Apropos Zukunft, was sind die primären Ziele und wo siehst du die BSO in 3-5 Jahren? Einerseits müssen wir uns als BSO nach innen als Serviceeinrichtung für unsere Mitglieder weiterentwickeln, andererseits haben wir denke ich im aktuellen Forderungskatalog der BSO die wesentlichen und brennendsten Themen des österreichischen Sports zusammengefasst. Es gilt diese Punkte mit Nachdruck anzugehen und Schritt für Schritt auf den Boden zu bringen. Eine Vision von mir ist, Verbände und Organisten des österreichischen Sports unter das Dach eines neuen modernen Haus des Sports zu bringen, damit Synergien zu nutzen, die Vernetzung und Zusammenarbeit zu verstärken und damit einen Schritt in eine moderne zukunftsorientierte Richtung einzuleiten. 10
— Ein höherer Stellenwert des Sports in Österreich, auch in der Politik, ist eine der Forderungen der BSO. Wo sollte deiner Meinung nach der Sport politisch institutionell nach der Wahl landen? Wenn ich mir was wünschen könnte, wäre es natürlich schön und ein wichtiges Zeichen, wenn der Sport einmal nicht nur als „Beiwagerl“ am Ende von Verhandlungen an irgendein Ministerium angedockt wird, sondern ein eigenes Ministerium erhält. — Eine Frage, die auch immer wieder auftaucht: wofür braucht der Sport eine BSO? In Österreich gibt es unzählige Sportarten, von denen jede einzelne individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen mit sich bringt. Um diese unterschiedlichen Interessen des Sports zu vereinen und zu vertreten, ist eine unabhängige und autonome Institution wie die BSO zwingend notwendig. — Die von dir angesprochenen unterschiedlichen Interessen sind immer wieder Thema. Wie gehst du mit deinem Naheverhältnis zur SPORTUNION in der neutralen Position als BSO-Geschäftsführer um? Bereits in der SPORTUNION wurde ich vor die Aufgabe gestellt, mich für unterschiedlichste Sportarten einzusetzen und sie zu unterstützen. Ich habe mich bereits dort als neutraler Vertreter all unserer Mitgliedsvereine und Sportarten gesehen und ich denke, dies ist mir sehr gut gelungen. Meine Rolle in der BSO erachte ich in dieser Hinsicht als sehr ähnlich, da es für mich ein gewisses Selbstverständnis geben muss, die Sorgen, Wünsche und Herausforderungen jedes einzelnen Mitglieds ernst zu nehmen und sich dafür einzusetzen. — Wieviel Sport verfolgst du eigentlich privat und welchen? Ich würde mich als typischen Allroundsportler bezeichnen, der liebend gerne Tennis spielt, Laufen oder Radfahren geht und sich im Winter auf die Skier stellt. Immer öfter verlangt mein Körper nach ausgleichendem Fit- und Gesundheitssport. (lacht) Auch wenn es mir nicht ganz so viel Spaß macht, es hilft mir fit zu bleiben … — Stimmt es, dass du Schuhgröße 48 hast und somit keine Probleme die Fußstapfen deines Vorgängers zu füllen? (lacht) Ich habe zwar große Füße, aber so groß sind sie nun auch nicht. Rainer Rößlhuber hat super Arbeit geleistet. Ich finde den eingeschlagenen Weg der BSO als sehr zielführend und werde diese Grundrichtung fortführen, aber auf jeden Fall mit meinen eigenen Tritten und Fußstapfen. — Abschließend, hast du ein persönliches Motto oder Credo, dem du folgst? War der Tag nicht dein Freund, dann war er zumindest dein Lehrer. — Danke!
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Gerd Bischofter zum neuen BSO-Geschäftsführer bestellt
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Nationalratswahl 2019: BSO-Parteienbefragung zu Forderungen des Sports als Grundlage für neue Bundesregierung kussion ein. In der vom ORF moderierten Veranstaltung wurde über den Forderungskatalog und die Zukunftspläne für den Sport debattiert. Der Forderungskatalog umfasst insgesamt 43 Punkte, die in 10 Themenbereiche gegliedert sind: Finanzen, Rechtsrahmen, Sport in der Österreichischen Gesellschaft, Abstimmung einer Österreichischen Sportstättenstrategie mit den Bundesländern und Gemeinden, Österreich als Gastgeber von Sportgroßveranstaltungen, Sicherstellung der Ausbildung und Ausbau der Karrieremodelle im Sport, Aufwertung von Bewegung und Sport im Kindergarten und an Schulen, Aufbau eines Sportund Bewegungsmonitorings in Österreich, Sport und Medien sowie Anerkennung des Sports durch Besetzung auf Ebene einer eigenen Bundesministerin/eines eigenen Bundesministers in der Bundesregierung. Den kompletten Forderungskatalog finden Sie auf www.bso.or.at/ forderungen
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Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen in einer Gesellschaft im Wandel muss dem Sport als eine der Säulen unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren der notwendige Stellenwert zukommen. Sport ist in Österreich ein wichtiger gesellschaftlicher Faktor. Mehr als 15.000 Sportvereine bringen rund 2,1 Millionen Menschen in Bewegung. Als Querschnittsmaterie ist der Sport von den Plänen einer künftigen Bundesregierung in vielfältiger Art und Weise betroffen. Das BSO-Präsidium hat daher anlässlich der Nationalratswahl 2019 Forderungen des Österreichischen Sports für das Regierungsprogramm 2019-2024 beschlossen. Die Stellungnahmen zu diesen Forderungen durch die wahlwerbenden Parteien haben den über eine halbe Million Ehrenamtlichen im Sport eine Entscheidungsgrundlage für die Nationalratswahl geboten und sind nun Grundlage für Gespräche mit einer neuen Bundesregierung. Zudem luden am 10. September die BSO, Kunz Wallentin Rechtsanwälte und Brenner&Company die SportsprecherInnen der im Nationalrat vertretenen Parteien zu einer Podiumsdis-
BSO-Vizepräsident Leo Windtner fordert von der Politik einen höheren Stellenwert für den Sport.
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Was sagen die Parteien zu den Forderungen des Österreichischen Sports – wer steht wo, wer steht wofür, wer stimmt mit wem überein? Finanzen
• Erhöhung der Bundes-Sportförderung auf 90 Mio. • Einnahmen bei Online-Sportwetten erhöhen und Sport zur Verfügung stellen • Pauschale Reiseaufwandsentschädigung auf 660 Euro pro Monat erhöhen
• Absetzbarkeit von Schulsportwochen für Kinder wird gefordert • Entbürokratisierung: Sportfördersystem ist intransparent und zu teuer • Transparenzdatenbank und Sportförderdatenbank gefordert
Rechtsrahmen
• Berufssportgesetz soll Rechtssicherheit geben • Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit in Form steuerlicher Vorteile und bei Personalauswahl öffentlicher Arbeitgeber
• Spezifische Absicherung für Berufssportler (Kombination Profisport und Berufsausbildung) • Vereinfachte Anstellungsmodelle zu den gleichen Bedingungen wie für die bisherigen Anwendungsbereiche (Haushalts-Dienstleistungen), somit auch Sozialversicherungs-Geringfügigkeitsgrenze relevant • Förderung des Ehrenamts
Sport in der Österreichischen Gesellschaft
• Bekennung zum Spitzensport und Entwicklung durchgängiger Laufbahnmodelle unterstützen • Zivildienstplätze in den Bereichen Prävention und Inklusion im organisierten Sport schaffen • Sport als Teil der Prävention im Gesundheitswesen wird unterstützt
• Spitzensportler besser unterstützen, keine Entscheidungsfrage zwischen Spitzensport und Ausbildung/Lehre • Gesundheitspolitik muss auf Prävention setzen, positive Anreize durch Versicherungen • Zusätzliche Beratungsebenen nur im Zuge einer gesamten Strukturreform
Abstimmung einer Österreichischen Sportstättenstrategie mit • Erstellung eines Plans für Bau und Nutzung von Sportstätten • Österreichischer Sportstättenplan in Zusammenarbeit mit Länden Bundesländern und Gemeinden und Leistungszentren dern, der in Bundesverantwortung liegt, zentrale Koordinations• Schulsportstätten auch in unterrichtsfreier Zeit für organisierten stelle sowie Auslastungsmanagement für Sportstätten Sport öffnen • Haus des Sports wird unterstützt
Österreich als Gastgeber von Sportgroßveranstaltungen
• Bewerbungsstrategie für Sportgroßveranstaltungen wird unterstüzt • Etablierung einer verbandsübergreifenden Meisterschaftswoche („Woche der Champions“)
• Einzelbewertung nach strategischer Ausrichtung, Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen und Geldflüsse öffentlich/transparent machen • Plausibilitäts-Kontrollen von Seiten des Rechnungshofes
Sicherstellung der Ausbildung und Ausbau der Karrieremodelle im Sport
• Ausbau der Plätze für GWD und Heeressportler • Erweiterung des Ausbildungsangebots der Sportakademien in Kooperation mit Unterrichtsministerium • Erweiterung der Schulsportmodelle der Sekundarstufe II auf die Sekundarstufe I unter Berücksichtigung der bestehenden NMS Modelle mit Schwerpunkt Sport gefordert
• Erweiterung der Schulsportmodelle auf Sekundarstufe I wäre Möglichkeit
Aufwertung von Bewegung und Sport im Kindergarten und an Schulen
• Ausrollung der täglichen Bewegungseinheit für Kinder und Jugendliche • Turneinheiten in Kindergärten und Schulen sollen von Sportlehrern geleitet werden
• Know -How Lehrer/Betreuungspersonals verbessern • Lehrwarte/Trainer aus Vereinen pädagogische Zusatzausbildung ermöglichen und in Schulbetrieb integrieren • Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen ist wichtig
Ausbau eines Sport- und Bewegungsmonitorings in Österreich • Regelmäßiges Bewegungsmonitoring gewünscht
• Sportentwicklungsbericht kann unterstützen • Bewegungsmonitoring im Sinne einer Überwachung ist wenig sinnvoll, besser positive Anreize und Motivation zur Bewegung schaffen
Sport und Medien
• Medienplattform des österreichischen Sports wird unterstützt
• Wäre Möglichkeit, auch unbekannteren Sportarten Raum zu schaffen, Planung und Evaluation vor Umsetzung notwendig
Anerkennung des Sports durch Besetzung eines eigenen Bundesministers
• eigener Bundesminister oder Staatssekretär für Sport
• bisherige Lösung ausreichend
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Es handelt sich hier um eine Zusammenfassung und Reduktion der Stellungnahmen der Parteien. Den Originaltext finden Sie auf www.bso.or.at/parteienbefragung und den Forderungskatalog auf www.bso.or.at/forderungen Die Parteien „JETZT - Liste Pilz“, „Wandel“ und KPÖ haben die Fragen nicht beantwortet.
• Alle Forderungen unterstützenswert, besonders Valorisierung der jährlichen Fördermittel sowie Verwaltungsvereinfachung im Umgang mit Sport-Förderung
• Durch Beiträge von Anbietern von Online-Sportwetten am österreichischen Markt Finanzierungsgrundlagen des Sports ausweiten
• Generelle Regelung für alle Bereiche betreffend Valorisierung • Gegen steuerliche Absetzbarkeit von Mitgliedsbeiträgen • Anerkennung durch andere Ressorts soll nicht nur für von BSO anerkannte Sportarten zur Verfügung stehen • Verwaltungsvereinfachung mit Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Förderungen
• Machbare und angepasste Rahmenbedingungen für im Sport beruflich tätige Menschen mit Schaffung ordentlicher Dienstverhältnisse • Ehrenamtliche Leistungen belohnen, steuerliche Boni möglicher Lösungsweg
• Brauchen rechtliche Sonderregelungen für Sport, wo für Erfolg und Breite notwendig • Neue gezielte Anreize für Motivation zu Sport
• Es soll ein neuer Versuch für Berufssportgesetz unternommen werden • Dienstleistungsscheck ist kein geeignetes Modell, vereinfachte Anstellungsmodelle werden von den Grünen nicht befürwortet • Generelle Regelung für alle Bereiche zu Anerkennung von Ehrenamt
• Alle Forderungen unterstützenswert • Aktive Sportausübung für alle Menschen zu möglichst machbaren Tarifen zugänglich machen
• Durch Zusammenarbeit mit Gesundheitsressort und Sozialversicherungen sollen niedrigschwellige Einstiegsangebote des Sports etabliert werden • Durchgängige Laufbahnmodelle im Bildungssystem sicherstellen: Spitzensport und schulische bzw. berufliche Ausbildung müssen vereinbar sein
• Bindung an Geschlechterquoten bei der Sportförderung ist anzustreben • Unterschiedliche steuerliche Behandlung mit gerechtem, weniger privilegierten System dem Einkommenssteuergesetz anpassen • Inwieweit Zivildienst auch in Sportorganisationen möglich sein kann, soll diskutiert werden • Wichtig sind regelmäßige Informationen über Sportbereich für Parlamentarier
• Alle Forderungen unterstützenswert • Öffentlich geförderte Sport-Infrastruktur je nach Gegebenheit zu machbaren Konditionen oder auch gratis zur Verfügung stellen • Geeigneten Sportstättenplan für kommenden Jahre in Abstimmung mit Bund, Ländern und Städten/Gemeinden
• Rechtlich geschaffenen Möglichkeiten, Schulinfrastruktur gemeinnützigen Partnern abseits der Schulnutzung zur Verfügung zu stellen, soll durch entsprechende Anreize für Schulen auch in Praxis verstärkt abgerufen werden
• Bundesweites Konzept in Abstimmung mit den Bundesländern und Gemeinden erforderlich • Schulische Sportstätten sollen während schulfreien Zeiten genutzt werden können jedoch nicht nur vom organisierten Sport sondern generell für Bewegung und Sport • Haus des Sports in der Prinz-Eugen-Straße existiert bereits, räumliche Trennung von Fördergeber und Fördernehmer notwendig
• Muss mit betroffenen Sportverbänden sowie in Frage kommenden Ländern und Städten einvernehmlich abgestimmt werden
• Großveranstaltungen nur unter Einbindung der betroffenen Bevölkerung • Ökologischen Vorgaben sowie Mobilitätskonzepte (öffentlicher Verkehr) als Voraussetzung
• Alle Forderungen unterstützenswert, Finanzierungsbedarf klären • Neben 400+ Arbeitsplätzen für Spitzensportler im öffentlichen Dienst mehr Arbeitsplätze für Trainer im Bereich Nachwuchsund Spitzensportentwicklung • Angebot an Trainingszentren (Olympiazentren, Bundes- und Landesleistungszentren) und Betreuungsformen der Wissenschaften des Sports (Sportwissenschaft, Trainingslehre, Sportmedizin, Sportpsychologie, Materialtechnik) in Form eines zwischen Gebietskörperschaften und sonstigen Trägern abgestimmten Netzwerks professionell weiterentwickeln und nach Schwerpunkten ausrichten
• Ausbildungsmöglichkeiten für (Spitzen)sportler sind wichtig und in Berufssportgesetz zu regeln
• Alle Forderungen unterstützenswert
• Tägliche Bewegungseinheit im Rahmen der staatlichen Bil• Bewegung für Kinder und Jugendliche unterstützenswert, aber dungssysteme in enger Kooperation mit Sportorganisationen bis auch niederschwellige Formate – ohne Verpflichtung einer 2024 realisieren Vereinsmitgliedschaft • Gratisschwimmkurse für alle Menschen wird begrüßt
• Bewegungsmonitoring wünschenswert solange für Sportvereine/Sportverbände machbar und kein „gläserner Sportstaat“
• Es braucht Datengrundlagen in Form eines Sportentwicklungsberichts, eines Bewegungsmonitorings oder einer Bedarfsplanung für Sportstätten und Großveranstaltungen
• Zielsetzung und Notwendigkeit muss erst geklärt werden, andere Maßnahmen haben Vorrang, wie z.B. Beschäftigung mit Doping und leistungssteigernden Substanzen
• Breite und objektive umfassende Sportberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
• Breite Werbung für Sport in medialer Berichterstattung • Absicherung einer Grundversorgung mit frei empfangbaren Premium-Inhalten und breiter Berichterstattung über Vielfalt des Sports
• ORF bietet breite, ausgewogene und vielfältige Sportberichterstattung insbesondere durch Kanal Sport+ • Beispiel Sportdeutschland.T V ist mittlerweile privater Anbieter und deshalb wird vergleichbare österreichische Plattform von staatlicher Seite nicht unterstützt, da sie dann möglicherweise privatisiert wird
• eigenes Sportministerium kaum realistisch • Sport sollte in Ressort, das seiner Querschnittsfunktion gerecht wird • Sportstaatssekretariat im Bundeskanzleramt möglich
• wichtiges Sportressort in nächster Bundesregierung in einem Ministerium mit starkem inhaltlichen Bezug zum Sport
• Eigener Bundesminister nicht notwendig, wichtger dass in parteipolitischen Abtausch bei Koalitionsbildungen nicht immer wieder zuständiges Ressort wechselt und zum Spielball wird
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B SO -F O R TBILD U N G S AN G EB OT
TrainerInnenfortbildung Schielleiten: Wissenschaft und Praxis
© BSO (4)
Der Klassiker unter den TrainerInnenfortbildungen im BSFZ Schielleiten stand von 31.08.-01.09.2019 unter dem Motto „Der Trainingsprozess im Leistungssport“. Knapp 100 TeilnehmerInnen konnten von den versierten Vortragenden des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Wien einiges Neues mitnehmen. Und auch ein paar praktische Übungen durften nicht fehlen. Die kommenden TrainerInnenfortbildungen finden Sie wie gewohnt auf unserer Website.
BSO-Fortbildungskalender 2019 Fr., 18.10.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Struktur & Aufbau des Sports in Österreich
Wien
Fr., 18.10.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Kreativitätstechniken und Innovation
Graz
Do., 24.10.2019 17:00 - 21:00 Uhr
Grundlagen Sportmarketing & Social Media Marketing
Klagenfurt
Fr., 25.10.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Sportverein & Steuerpflicht
Salzburg
Fr., 25.10.2019
13:00 - 17:00 Uhr
Teams richtig führen
Klagenfurt
Do., 07.11.2019 17:00 - 21:00 Uhr
Jugendliche im Sportverein – rechtliche Rahmenbedingungen
Wien
Fr., 08.11.2019
13:00 - 17:00 Uhr
Grundlagen Sportsponsoring
Wien
Fr., 15.11.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Grundlagen Kommunikation
Graz
Fr., 15.11.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Respekt und Sicherheit im Sportverein
Innsbruck
Fr., 22.11.2019
14:00 - 18:00 Uhr
Websites – Planung & Design
Eisenstadt
Do., 28.11.2019 17:00 - 21:00 Uhr
Gesellschaftspolitische & soziale Aspekte im Sport
Linz
Sa., 30.11.2019
Teambuilding
Tirol
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Auflistung um in Planung befindliche Workshops vorbehaltlich etwaiger Änderungen handelt. Details bzgl. ReferentInnen, Ort und Inhalt folgen. Die aktuellen Veranstaltungen und auch mögliche Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Website: www.bso.or.at/fortbildungskalender 14
INF OBOX Ihr Ansprechpartner in der BSO-Geschäftsstelle: Mag. Martin Domes Tel.: 01/504 44 55-18 E-Mail: m.domes@bso.or.at
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09:00 - 13:00 Uhr
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B SO -M I TGLIEDER SER VICE
Großer Schutz für kleines Geld: BSO-Kollektivunfallversicherung Egal ob HobbysportlerIn, AmateursportlerIn oder einfach nur die gute Seele des Vereins: nach einem Unfall ist die Erleichterung groß, wenn auf ein Sicherheitsnetz zurückgegriffen werden kann, das Behandlungskosten übernimmt oder im schlimmsten Fall Leistungen für bleibenden Invalidität zur Verfügung stellt. Diese einmalige Möglichkeit bietet die BSO-Kollektivunfallversicherung. Sicherheit, die sich lohnt – jetzt anmelden! Im Rahmen der BSO-Kollektivunfallversicherung gelten Mitglieder, FunktionärInnen und TrainerInnen nicht nur während der direkten sportlichen Betätigung als versichert, sondern auch der Weg zum Training sowie alle Tätigkeiten, die im Auftrag des Vereins ausgeführt werden, stehen unter Versicherungsschutz. Die Prämie pro Person beträgt für Kinder € 3,30 und für Erwachsene € 6,60 (jährlich). • Robert montierte für das Vereinsfest, auf einer Leiter stehend, Plakatwände. Durch eine Unachtsamkeit verlor er das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Dabei luxierte er sich die Schulter, verschob sich einen Wirbel und wurde über zwei Wochen von einem Drehschwindel geplagt. Behandlung: Facharzt, MRT, Physiotherapie, Massage, Osteopathie Leistung der Versicherung: € 890 Behandlungskosten • Markus wurde am Weg ins Training von einem Auto angefahren. Der Unfall hatte ein Schädel-Hirn-Trauma, einen offenen Schienbeinbruch und eine bleibende Invalidität zur Folge. Leistung der Versicherung: volle Summe für bleibende Invalidität • Julia unternahm mit ihrem Kickboxverein einen Ausflug auf die „Familienrodelbahn“. Sie verlor die Kontrolle über ihre Rodel und stürzte. Ihre Freundin lag ihr dicht auf den Fersen, schaffte es nicht zu bremsen und erwischte Julia seitlich mit voller Wucht. Behandlung: Bergrettung und Transport ins nächstgelegene Krankenhaus (Bergekosten), Facharzt, MRT, Physiotherapie, Massage, Osteopathie Leistung der Versicherung: € 950 Behandlungskosten inkl. Bergekosten im alpinen Gelände Wann leistet die gesetzliche Unfallversicherung? Noch immer fehlt es zahlreichen Menschen an Wissen und Verständnis, welche Leistungen tatsächlich von der Sozialversicherung übernommen werden. Konstant hält sich der Irrglaube, dass bei Freizeitunfällen (hierzu zählt der Sport) umfassende Leistungen des Staates zur Verfügung stehen. Tatsächlich bietet die gesetzliche Unfallversicherung Schutz vor dem Eintritt und den Folgen von Arbeitsunfällen. Gerade bei dem Thema der bleibenden Invalidität muss daher klar sein, dass es nach einem Sportunfall/Freizeitunfall keinen Anspruch auf Leistungen für bleibende Invalidität gibt. Selbstbehalte und Wartezeiten Die gesetzliche Sozialversicherung ist lückenhaft! Selbstbehalte und Wartezeiten bei fachärztlichen und therapeutischen Behandlungen, oder auch Wartezeiten bei Diagnoseverfahren wie der MRT
oder CT, sind Lücken der gesetzlichen Sozialversicherung. Diese gilt es mit der BSO-Kollektivunfallversicherung zu schließen. Sicherheit beginnt vor dem Unfall Klar ist, dass Sportvereine und -verbände nicht im vollen Umfang für die Absicherung finanzieller Folgeschäden der SportlerInnen, FunktionärInnen und TrainerInnen nach einem Unfall sorgen können. Mit der BSO-Kollektivunfallversicherung besteht jedoch die Möglichkeit allen Mitgliedern, FunktionärInnen und TrainerInnen ein Basissicherheitsnetz zur Verfügung zu stellen. Unterstützung nach einem Unfall gelingt am besten, wenn dem vorhandenen Risiko bereits vorab Sorge getragen wurde. Leistungen des BSO-Kollektivunfallversicherung • Tod durch Unfall: € 3.640 • dauernde Invalidität (über 20%): bis € 72.680 • Unfallkosten: Heil-, Bergungs- und Rückholkosten: € 1.000 (Selbstbehalt € 50 pro Schadenfall) Kosm. Operation (ausg. Zahnersatz): € 10.000 Rehab-Pauschale: € 300 Für Mitglieder von Sportvereinen erstreckt sich die Versicherung auch auf Unfälle bei der berufsmäßigen oder entgeltlichen Ausübung des versicherten Sports, der Teilnahme an Landes-, Bundesund internationalen Wettbewerben sowie bei der Ausübung des Vereinssportes außerhalb des Vereines. Jahresprämie für Erwachsene: € 6,60. Jahresprämie für Jugendliche bis zur Vollendung des 15. Lj.: € 3,30. Der Versicherungsschutz gilt erst bei Einlangen der Anmeldung an das BSO-Versicherungsservice Held & Held. Eine Anmeldung von zu versichernden Personen/Gruppen hat ausschließlich durch die Verbände oder Vereine zu erfolgen. Eine namentliche Nennung der einzelnen Mitglieder ist nicht erforderlich. Die Nennung einer definierbaren Personengruppe genügt (z.B. alle FunktionärInnen, der gesamte Herren-, Damen- oder Jugendkader, usw.) INF OBOX Versicherungsberatung Held & Held Hauptstraße 25 2353 Guntramsdorf Tel.: 02236/53 086-0 Fax: 02236/53 086-4 E-Mail: sportversicherungen@diehelden.at Web: www.diehelden.at/bso 15
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BSO-Kooperationspartner für Sportartikel: Sonderkonditionen für BSO-Mitglieder Die BSO konnte mit einigen ausgewählten Sportartikelherstellern Sonderkonditionen für BSO-Mitglieder vereinbaren. Aktuell bieten Ihnen die Firmen Derbystar, erima, Löffler, hummel, arena und Sport-Tiedje Rabatte an. Genaue Details zu den Angeboten und wie Sie diese in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie unserer Website auf www.bso.or.at/ sportartikel
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GE SELL SCHAF T SP OLI TIK
Sport for Europe: BSO organisiert 2. Projekttreffen in Wien Das zweite Projekttreffen zum Erasmus+ geförderten Projekt „Sport for Europe: Strengthening European values through sport values“ fand von 28. bis 29. August 2019 in Wien statt und wurde von der BSO organisiert. Nach einem kurzen Wrap-up des ersten Treffens in Lausanne/ Schweiz durch Projektleiterin Anna Strugovshchikova vom DOSB, wo vor allem die Olympischen Werte und das gemeinsame Werteverständnis im Fokus standen, lag der Schwerpunkt dieses Treffens auf der Verknüpfung der Theorie mit praktischen Beispielen aus Sportorganisationen. Neben den Projektpartnern DOSB, BSO, Swiss Olympic und dem Schwedischen Riksidrottsförbundet unterstützten TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Sportorganisationen aus Deutschland, der Schweiz, Schweden und Österreich den Austausch. So stand der erste Tag des Treffens ganz im Fokus von Projekten aus der Praxis, die vor allem in Integrations- und Inklusionsbereich ein umfangreiches Werteverständnis vermitteln. Es konnte dadurch aufgezeigt werden, dass in sämtlichen Sportarten und Ebenen des Sports – vom Breiten- bis zum Spitzensport – Wertevermittlung eine Rolle spielt. Neben Fairplay und Teamgeist haben Toleranz, Respekt, Zusammenhalt und vieles mehr im Sport einen wichtigen Stellenwert.
Der zweite Tag wurde durch Experten der „Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog“ begleitet. Die TeilnehmerInnen des Treffens diskutierten und definierten Werte, die im täglichen Leben und im Sportsetting auftreten und auch in der praktischen Umsetzung im Sport (wie die Projekte des Vortags zeigten) bedeutsam sind. Fast ein Viertel der in Österreich lebenden Menschen hat Migrationshintergrund. Lediglich 14% davon sind Mitglied in einem Sportverein. Nachdem in Summe 2,1 Millionen Menschen in Österreich Mitglied in einem Sportverein sind, gibt es hier Potential nach oben. Die Zahlen in den Partnerländern Deutschland, Schweiz und Schweden sehen ähnlich aus. Die im Rahmen des Treffens vorgestellten Projekte setzen hier an und zeigen Möglichkeiten auf, wie der Sport zur Wertevermittlung sowie zur Integration und Inklusion von Menschen mit Migrations- oder gar Fluchthintergrund in Sportorganisationen und möglicherweise damit in die Aufnahmegesellschaft beitragen kann. Weitere Informationen auf www.bso.or.at/SportForEurope
respekt-und-sicherheit
TeilnehmerInnen am Transnationalen Vernetzungstreffen „PSG“.
INF OBOX Ihre Ansprechpartnerin in der BSO-Geschäftsstelle: Mag. Anna-Maria Wiesner Tel.: 01/504 44 55-12 E-Mail: a.wiesner@bso.or.at
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Am 27. August 2019 fand im Haus des Sports das 1. Transnationale Vernetzungstreffen zum Thema „Prävention sexualisierte Gewalt“ in der Jugendarbeit statt. In einem spannenden und konstruktiven Austausch zwischen den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „PSG“, 100% Sport, der BSO sowie Swiss Olympic, vertreten durch Adrian von Allmen, und der Deutschen Sportjugend dsj, vertreten durch Elena Lamby, wurden bestehende Initiativen der Dachorganisationen sowie einzelner Mitgliedsorganisationen vorgestellt, weitere Maßnahmen und Möglichkeiten diskutiert und eine Basis für einen weiteren Austausch gelegt. Weitere Informationen zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport: www.bso.or.at/praevention und www.100sport.at/de/fuer-
© 100% Sport
1. Transnationales Vernetzungstreffen zu Prävention sexualisierter Gewalt
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VER ANSTALT U N GEN
Fünfte Europäische Woche des Seit dem Start vor fünf Jahren haben über 50 Millionen Menschen an den Aktivitäten der von der Europäischen Kommission initiierten Europäischen Woche des Sports in ganz Europa teilgenommen. In diesem Jahr knackt sie alle Rekorde: mehr TeilnehmerInnen, mehr Länder, mehr Veranstaltungen. Es waren über 13 Millionen Menschen bei über 50.000 Veranstaltungen in 42 Ländern aktiv, damit weitete sich die Initiative auch über die EU-Grenzen hinweg aus. Die BSO koordinierte bereits zum dritten Mal diese europaweite Kampagne #BeActive, die Sport und Bewegung für ein gesünderes Leben fördert. Im Rahmen der #BeActive-Kampagne organisierte die BSO gemeinsam mit Partnern während der Europäischen Woche des Sports von 23. bis 30. September Veranstaltungen, Schnupperangebote, Informationstage und Bewegungsangebote in ganz Österreich. Die Veranstaltungen konzentrierten sich auf den Sport in Sportvereinen, in Schulen, am Arbeitsplatz und im Freien.
© EU
#BeActive BotschafterIn Skeletonpilotin Janine Flock und Paraschwimmer Andreas Onea unterstützten die Europäische Woche des Sports als #BeActive BotschafterIn. Am 18. Juni dankte EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport Tibor Navracsics in Brüssel allen Europäischen BotschafterInnen für ihr Engagement.
Tibor Navracsics, Janine Flock, Andreas Onea (v.l.n.r.).
#BeActive Night Bei der #BeActive Night waren diesmal bereits 25 Veranstalter in ganz Österreich mit dabei. Sie sorgten am 28. September für ein vielfältiges Programm. Von klassischen Sportarten wie Bogensport, Kegeln, Jiu Jitsu, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Turnen, Racketlon und Fußball bis hin zu Trendsportarten wie Cachibol, Piloxing, Jumpingfitness, Bewegungsparcours und Indian Balance reichten die kostenfreien Angebote in dieser #BeActive Nacht.
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#BeActive Schnupperwoche Im Rahmen der Europäischen Woche des Sports vom 23. bis 30. September gab es wieder in ganz Österreich kostenfreie Schnupperangebote in ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION Vereinen. Alle Angebote wurden mit dem Fit Sport Austria Qualitätssiegel zertifiziert und waren gleichzeitig auch Teil der Initiative „50 Tage Bewegung“. Unter den teilnehmenden Vereinen wurden tolle Preise für ihr Engagement verlost: Der Hauptpreis, ein Gruppenaufenthalt in einem ausgewählten Sportresort der Bundessport-Freizeiteinrichtungen, ging an die BGUS 55+ in Wals/Salzburg. Drei Gutscheine für Sportmaterialien von Sport-Thieme im Wert von je 1.000 Euro gewannen die Fitness Union Wien, die Kampfsportunion Black Dragon in Bregenz und die ASKÖ Korkisch Rotenturm. Die glücklichen Gewinner erhielten am Tag des Sports ihre Preise überreicht.
V ER ANSTALT U NGEN
Sports knackt alle Rekorde Tag des Schulsports & European School Sports Day Bereits am Vortag zum Tag des Sports ging zum dritten Mal der Tag des Schulsports über die Bühne, den die Fit Sport Austria gemeinsam mit den drei Landesorganisationen der Partner ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION für das Sportministerium koordinierte und umsetzte. Der Tag des Schulsports war in diesem Jahr auch erstmals Flagship-Event des European School Sports Day in Österreich. Diese Initiative wurde im Auftrag der EU vor Jahren in Ungarn gestartet und wird mittlerweile in 29 Ländern umgesetzt. Nun ist auch Österreich dabei. Knapp 100 Schulen waren mit mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler mit dabei. Unter den teilnehmenden Schulen wurden Materialgutscheine von Sport-Thieme verlost und als Hauptpreis stand eine Klassenreise zum Tag des Schulsports nach Wien ganz oben auf der Preisliste.
© Fit Sport Austria
© Sportministerium/Agentur Diener
Tag des Sports: wieder tausende BesucherInnen und Action im European Village Bereits zur Tradition geworden, fand auch in diesem Jahr der Kickoff zur Europäischen Woche des Sports am Tag des Sports in Wien statt. Am 21. September tummelten sich wieder tausende Menschen im Prater und konnten sich auch im European Village aktiv betätigen und sich über Aktivitäten in der Europäischen Woche des Sports informieren: Die Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich und die Kampagne #LoveYouEU forderten die BesucherInnen in einem lustigen EU-Quiz heraus, der European Fitness Badge konnte absolviert werden, der Österreichische Betriebssport Verband und die WKO Fitnessbetriebe informierten über Möglichkeiten auch am Arbeitsplatz aktiv zu sein und stellten Fitnessgeräte zum Ausprobieren zur Verfügung, die Fit Sport Austria aktivierte die BesucherInnen mit Geschicklichkeitsübungen. #BeActive Botschafter Andreas Onea forderte die BesucherInnen beim #BeActive Quiz und die Gewinnervereine der #BeActive Schnupperwoche wurden ausgezeichnet.
European Village am Tag des Sports.
© BMöDS/Regina Aigner
Workplace on tour Der Österreichische Betriebssport Verband war heuer wieder im Rahmen der Europäischen Woche des Sports mit seiner „Road– show on Tour“ in Österreich unterwegs. In fünf verschiedenen Firmen wurde ein in Zusammenarbeit mit Lehrlingen entwickeltes Bewegungs-Nudging-Tool aufgestellt und ein Gesundheitstag für alle MitarbeiterInnen angeboten. Ein innovatives BewegungsNudging-Tool wurde eigens für die Europäische Woche des Sports entwickelt. Dieses wurde an den Standorten gemeinsam mit den Lehrlingen aufgestellt. Dieses Bewegungs-Nudging-Tool soll die intrinsische Motivation der MitarbeiterInnen bezogen auf Bewegung im Setting Arbeitswelt fördern und verdeutlichen, welchen Unterschied es macht anstatt des Aufzugs die Stiegen zu benutzen. Der Tag des Sports wird in Wien aufsehenerregend beworben.
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F I T SPO R T AUSTR IA
10 Jahre Kinder gesund bewegen – Eine Erfolgsgeschichte startet in die nächste Dekade Vor genau 10 Jahren, im September 2009, startete die Initiative Kinder gesund bewegen. Ausgestattet mit 2 Mio. Euro und unter der Vorgabe, dass jeder Kindergarten und jede Volksschule einmal in drei Jahren zehn bewegungsfördernde Einheiten erhält, waren die Sportdachverbände aufgefordert in diesem wichtigen gesellschaftlichen Bereich tätig zu werden. Rund 17.000 Einheiten waren es dann schlussendlich im ersten Schuljahr 2009/10. Für das Schuljahr 2019/20 steht das vierfache Budget von 2009 zur Verfügung, umgesetzt wurden in den letzten Jahren die zehnfachen Einheiten. Im letzten Schuljahr waren es mehr als 190.000 Einheiten. Jede Anpassung des Konzepts auf neue Ideen und Anforderungen seitens Fördergeber führte einerseits zu einem enormen Arbeits- und Informationsaufwand innerhalb der Strukturen, brachte aber andererseits jedes Mal auch die Chance mit sich, auch die Anforderungen der beteiligten Strukturen – Kindergärten, Volksschulen sowie die seit 2013/14 verstärkt an der Umsetzung beteiligten Sportvereine – zu berücksichtigen. Durch diese Maßnahme der Einbindung der Sportvereine konnten
auch vermehrt Vereine, die auch einem Sportfachverband zuzuordnen sind, an der Initiative teilhaben. Mittlerweile sind mehr als 40 Sportfachverbände durch Vereine im Programm involviert. Kinder gesund bewegen 2.0 – Modelle FIX und FLEX Für den Start ins neue Schuljahr steht nun ein komplett neu adaptiertes Konzept auf dem Prüfstand. Das Beste aus zwei Initiativen – Kinder gesund bewegen und die Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit – wurde, auf Wunsch des Fördergebers, in ein Gesamtprogramm gegossen. Beide Modelle bleiben im Grunde erhalten. Die bislang unter Kinder gesund bewegen geführte Initiative firmiert unter dem Modellnamen „FLEX“ und die Tägliche Bewegung- und Sporteinheit wird unter Modell „FIX“ geführt. Wobei die Grundbedingungen für das Modell FIX folgende sind: Es muss sich um eine zusätzliche Bewegungseinheit an der Schule handeln, diese ist als fixe Wochenstunde zu führen. Die bewegungsfördernden Einheiten können alleinverantwortlich von einem/einer Kinder gesund bewegen-ÜbungsleiterIn
umgesetzt werden oder auch im Zusammenwirken mit einem/einer PädagogenIn. Das Ganze ist natürlich auch bereits im Kindergarten möglich, wird aber voraussichtlich eher im Schulbereich zum Einsatz kommen. Kinder gesund bewegen-Übungsleiter PLUS Zur Höherqualifikation der Kinder gesund bewegen-ÜbungsleiterInnen wurde eine spezifische Weiterbildungsschiene konzeptioniert: Der Kinder gesund bewegenÜbungsleiter PLUS. In dieser 16-stündigen Fortbildung werden vor allem spezifische Inhalte zum Thema Recht sowie pädagogische Grundprinzipien vermittelt. 13. Österreichischer Bewegungs- und Sportkongress Vom 18. bis 20. Oktober geht der bereits 13. Fortbildungskongress der drei Sportdachverbände in Saalfelden über die Bühne. Mit rund 500 TeilnehmerInnen und 48 ReferentenInnen in 96 Arbeitskreisen ist dies immer noch die größte Fortbildungsveranstaltung ihrer Art im gesundheitsorientierten Bereich des Sports in Österreich. INF OBOX
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F I T SPO R T AUSTR IA
Hauptreferent ist in diesem Jahr Dr. Volker Busch, Neurobiologe. Er konnte schon im Frühjahr in Wr. Neustadt das Publikum mit seinen Ausführungen, wie wichtig Bewegung und Sport für die Entwicklung des kindlichen Gehirns sind, überzeugen. Diesmal wird er den Nachweis erbringen, dass regelmäßige körperliche Aktivität in jedem Alter wichtig ist für die Fitness unserer Gehirne. Bei Interesse an diesem Vortrag melden Sie sich bitte unter office@fitsportaustria.at direkt an das zentrale Büro der Fit Sport Austria. Der Vortrag findet am Freitag, den 18. Oktober 2019, um 20:30 Uhr im Congress Saalfelden statt.
50 Tage Bewegung Zwischen 7.9. und 26.10. bieten Österreichs Sportvereine, zahlreiche Gemeinden und auch einige Unternehmen eine Vielzahl von Veranstaltungen ganz im Sinne der körperlichen Aktivierung aller in Österreich lebender Menschen an. Nach dem großen Erfolg 2018 erwarten wir auch im heurigen Jahr wieder an die 3.000 Veranstaltungen! Mehr Infos dazu unter www.gemeinsambewegen.at
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GYMNAE ST R ADA
Viel Rauch um viel
© FIG/Minkus
So bunt wie dieses Bild gestaltete sich auch 2019 wieder die Gymnaestrada in Dornbirn: über 18.000 Gäste aus 67 Ländern und allen Kontinenten, 3.000 aktiv teilnehmende ÖsterreicherInnen und 9.000 Volunteers wirkten bei mehr als 1.300 Shows in acht Messehallen, zwei Stadien und auf acht Außenbühnen mit. GewinnerInnen? Gab es keine, denn das besondere an der WeltGymnaestrada ist, dass sie weltweit das größte Turnsport-Festival ohne Wettkämpfe ist. Man könnte auch sagen „Breitensport vom Fach“ – einmalig!
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AUS DEN V ER B ÄN DEN
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ASKÖ: Sport und Spaß bei der 68. ASKÖ-Jugendsportwoche 93 SportlerInnen aus ganz Österreich nahmen an der 68. ASKÖJugendsportwoche im BSFZ Obertraun teil. Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten in den Sportarten Judo, Leichtathletik, Tischtennis, Handball und Volleyball zu verbessern. Jene, deren Kernsportart nicht vertreten war, trainierten in einer polysportiven Gruppe. Auch abseits des Trainings wurde Vielfalt großgeschrieben: Bogenschießen, Rollstuhlbasketball und Torball standen beim Sportartenschnuppern am Programm. Für Abwechslung sorgte der traditionelle Ausflugstag mit einer Bootsfahrt über den Hallstättersee, einer
Wanderung zur Eisriesenhöhle oder zu den „Five Fingers“. Ein NADA-Vortrag zum Thema „Anti-Doping“ lieferte den Jugendlichen wichtige Informationen zu erlaubten und unerlaubten Substanzen und Medikamenten im Sport. Am Abschlusstag gab es eine lustige Spezialvariante des Biathlons sowie ein Fußballmatch Jugendliche vs. BetreuerInnen. Die ASKÖ bedankt sich herzlich beim Team des BSFZ Obertraun sowie bei den TrainerInnen, die mit so viel Freude, Motivation und Begeisterung den Jugendlichen ihre Sportarten näher gebracht haben. Fotos und Infos gibt es unter www.jugendsport.at
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© ASKÖ
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AUS DEN V ER B ÄN D EN
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ASVÖ: 49 Jahre ASVÖ-Ländervergleich im Fußball Auf der Sportanlage des SC Stadlau in Wien ging zum 49. Mal das traditionelle U-13-Fußballturnier der ASVÖ Bundesländerauswahlen über die Bühne. Zum dritten Mal in den letzten vier Jahren gewannen die Vertreter der Steiermark vor Oberösterreich und Vorjahressieger Tirol. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten die Steirer mit einem überraschenden 2:1-Auftakterfolg über Mitfavorit Vorarlberg die Weichen zum Gruppen- und späteren Turniersieg gestellt. Es sollte das einzige Gegentor bleiben, der steirische Fußballnachwuchs gewann seine weiteren drei Spiele zu Null und erzielten dabei zwölf Tore, wie auch die Vorarlberger, die
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Bild 1: Neun ASVÖ-Auswahlen nahmen am Turnier teil, das zum Jubiläum der 50. Austragung 2020 in Vorarlberg zu Gast sein wird.
Badminton: Weltpremiere in Basel – erstmals kamen WM und Para-WM zeitgleich und in derselben Wettkampfstätte zur Austragung Vom 19.-25.08.2019 fanden in Basel die Weltmeisterschaften im Badminton statt. Für Österreich qualifizierten sich Luka Wraber, Philip Birker/Dominik Stipsits und die Para-Athletin Henriett Koósz. Für Oliver Pongratz (Nationaltrainer) war vor Wrabers Match vor allem wichtig, dass „Luka die Olympia Quali ausblenden kann und sich nur auf das Spiel konzentriert.“ Er musste sich jedoch in einer knappen 3-Satz Partie geschlagen geben. „Zu passiv und zu wenig mutig“, war dem Nationaltrainer das Spiel von Wraber, derzeit Nummer 95 der Welt dieses Mal. Koósz erreichte im Damendoppel sensationell das Viertelfinale und konnte auch im
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mit Melih Akbulut den Torschützenkönig stellten. Dem beliebten Fußballvergleich stellten sich Auswahlen aller neun Landesverbände des ASVÖ. Dass auch einige Mädchen den Vergleich mit den Burschen nicht scheuten, zeigt vom erfreulichen Aufwind im Frauenfußball nach der sensationellen EM-Bronzemedaille des Nationalteams. Den Ankick nahmen der Donaustädter Bezirksvorsteher-Stv. Karl Gasta und ASVÖ-Wien-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Haber bei herrlichem Fußballwetter vor.
Mixed und Einzel bis ins Achtelfinale vordringen. Äußerst zufrieden zeigt sich ihr Trainer Michael Dickert: „Zusammenfassend sind die Ergebnisse bei dieser WM, bei der alle SpitzenspielerInnen am Start waren, natürlich sehr erfreulich! Der Event war einzigartig und top organisiert. Die Idee, die WM und Para-WM zeitgleich in einer Halle auszutragen war großartig. Die ZuschauerInnen bei den Para-Spielen zeigten sich von den Leistungen der AthletInnen begeistert.“ Bild 2: Luka Wraber musste sich bei der WM 2019 in der ersten Runde geschlagen geben.
Behindertensport: Renn-Rolli-Fahrer Ludwig Malter mit dreimal Gold Der 19-jährige Salzburger war bei der Junioren-WM der ParaLeichtathletik in Notwill, Schweiz, der große Abräumer: In 400, 800 und 1500 m holte er Platz 1, die 100 Meter beendete er auf Rang zwei. Der ÖBSV-Nachwuchssportler fuhr Österreich damit im Alleingang auf Rang 10 im Medaillenspiegel. Ziele für die Zukunft? Malter: „Im kommenden Jahr die Matura, sportlich den Sprung in die Weltelite. Die Paralympics sind natürlich ein Thema, der Übergang von den Junioren zu den Großen aber eine Herausforderung.“ Wie das gehen soll? Malter: „Erfolg kann man nur haben, wenn das gesamte Team dahinter ist: Das persönlichen 2
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© ASVÖ
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Umfeld, die Sponsoren, der Behindertensportverband, die Trainer und die medizinische Versorgung.“ Malter hat ein Vorbild, den Schweizer Marecl Hug. „Ich profitiere extrem von den Trainingseinheiten mit Marcel. Er hat in Rio 2016 Gold über 800 m und im Marathon geholt, von ihm kann ich viel lernen.“ Das nächste Großereignis steht für Malta ab 7. November bei den World Para Athletics Championships an: Dort ist er Teil des fünfköpfigen ÖBSV-Leichtathletik-Teams und geht bei den bei den 1500 m an den Start. / Bild 3: Malter holte bei der Junioren-WM der Para-Leichtathletik in Notwill, Schweiz, dreimal Gold.
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© badmintonphoto.com
© Stefan Voitl/ÖBSV
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Faustball: Fünfmal Silber für Faustball-Nationalteams Erfolgreiche Nationalteam-Saison für Faustball-Austria: Von den U18 bis zu den A-Teams erreichten bei den diesjährigen Europa- und Weltmeisterschaften alle Mannschaften das Finale. Dort musste man sich jeweils Deutschland geschlagen geben. „Auch wenn die Männer-U21 den EM Titel nicht verteidigen konnte, freut es mich besonders, dass die Nachwuchsteams größtenteils auf Augenhöhe agieren und Platz zwei hinter Deutschland festigen konnten“, erklärt ÖFBB-Vizepräsident Peter Oberlehner. Nach zuletzt schwankenden Leistungen konnte auch das Frauenteam einen Schritt nach vorne setzen. „Für den Titel hat es noch nicht
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Bild 4: Das Männer-Team jubelt über WM-Silber.
Frisbee Sport: Hervorragende Platzierungen bei internationalen Ultimate-Bewerben und historischer Erfolg bei Discgolf-Team-WM Ultimate: Bei der EM in Györ konnten sich zwei österr. Teams der allg. Klasse in den Top 6 platzieren. Die SpielerInnen der Mixed Division belegten Rang 5, die Herren Rang 6. Die Damen verpassten knapp den Einzug in die Top 10 und landeten auf Platz 12. Auch unsere JuniorInnen feierten internationale Erfolge. Die Damen der U17 und U20 beendeten die EM in Wroclaw jeweils auf Rang 6, die Herren auf Rang 5 (U17) bzw. Rang 16 (U20). Bei der U24-WM in Heidelberg erreichte unser Herren Nationalteam Platz 11. Die nationalen Saisonhöhepunkte finden im September mit den Staatsmeisterschaften in den Divisionen Herren (6.9.-
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ganz gereicht, aber wir sind schon näher dran als in den Vorjahren“, zeigt sich Oberlehner zufrieden. Der Saison-Höhepunkt war die Männer-WM in der Schweiz. Als Außenseiter erreichte das Team von Trainer Martin Weiß ein wenig überraschend, aber aufgrund starker Leistungen über das gesamte Turnier hochverdient, das Endspiel. Die Freude über Silber war entsprechend groß, auch wenn im Finale nichts zu holen war. Bei den Männern zeigte Deutschland einmal mehr Faustball-Sport in Perfektion und spielt damit weiter in einer anderen Liga als der Rest der Welt.
8.9.) und Mixed (20.9.-22.9.) und den Meisterschaften der Damen (6.9.-8.9.) statt. Disc Golf: Die Vorrunde zu überstehen, lautete das Ziel beim ersten Antreten einer österr. Auswahl bei einer Discgolf-Team-WM. Die rotweißrote Equipe stach zunächst mit vielen jungen SpielerInnen hervor, um die WM als das Überraschungsteam schlechthin zu beenden: Der Finaleinzug wurde zwar knapp, erst auf der letzten Bahn, vergeben, doch mit dem vierten Endrang gelang dem Nationalteam eine Platzierung von historischer Dimension. / Bild 5: EM 2019 in Györ: Florian Moik im Sprungduell mit dem russischen Verteidiger.
Handball: EHF EURO 2020 – Österreichs Gegner stehen fest, Nachwuchs qualifiziert sich für EM und WM Ende Juni war es endlich so weit: In Wien wurden die Vorrundengruppen der EHF EURO 2020 ausgelost. Alle 24 qualifizierten Nationen warteten gebannt, mit welchen Ländern man in einer Gruppe landet. Für Österreich geht es in der Wiener Stadthalle gegen Tschechien (10. Jänner), die Ukraine (12. Jänner) und Nordmazedonien (14. Jänner). „Es wird nicht einfach, aber insgesamt bin ich zufrieden“, Teamchef Aleš Pajovic. Tickets für die Spiele in Wien und Graz sind über den ÖHB-Webshop, Ö-Ticket und WienTicket erhältlich. Äußerst erfolgreich agierten Österreichs Nachwuchs-Nationalteams der Frauen im Sommer. Bei der Women´s 19
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EHF EURO 2019 schaffte das 2000er Nationalteam mit Rang 11 die erfolgreiche WM-Quali. Noch besser lief es für das 2002er Nationalteam bei der Women´s 17 EHF EURO 2019. Dank der Siege über Rumänien und die Slowakei schaffte man den Sprung in die Hauptrunde. Am Ende belegte man den 8. Platz und qualifizierte sich ebenfalls direkt für die WM 2020 und die U19-EURO 2021. Österreich ist damit mit sämtlichen Nachwuchs-Nationalteams der Frauen und Männer unter den Top 16 Europas und für die bevorstehende EM qualifiziert. Bild 6: Robert Weber (li.) und Aleš Pajovic.
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Judo: Medaillen abseits der Olympia Qualifikation – Veteranen und Kata Erfolge bei der Europameisterschaft Als olympische Sommersportart liegt der Fokus im Österreichischen Judoverband derzeit auf den Olympischen Spielen 2020 im Heimatland des Judo. Aber auch im Breitensport gab es diesen Sommer große Erfolge zu feiern. Bei der Europameisterschaft in Las Palmas konnte Österreich erstmals in der Geschichte eine Kata Medaille gewinnen. Die Kärntner Martin und Philipp Hinteregger überzeugten in der Nage-no-Kata mit solider Leistung und sicherten sich Bronze. Bei Kata Bewerben ist es das Ziel mit seinem Partner eine festgelegte Abfolge von Techniken möglichst präzise und mit vorgegebenem Zeremoniell zu demonstrieren. Im-
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Bild 1: Martin und Philipp Hinteregger mit der Österreichischen Delegation bei der EM in Spanien.
Karate: Bettina Plank holt Gold bei den European Games, Rettenbacher gewinnt Studenten-EM-Titel, Lora Ziller Silber und Bronze EM-Revanche genommen und die Dominatorin der Szene, Serap Özcelik (TUR), im Endkampf mit 5:1 abgefertigt! Bettina Plank avancierte bei den European Games in Minsk (BLR) zur Heldin, holte die einzige Goldmedaille für das ÖOC. Die Karate-do Wels-Athletin machte nach EM-Silber und zwei Bronzenen auf der Welttour das Sommermärchen perfekt. Im 50 kg-Showdown nahm sie auch noch Revanche an der Weltranglisten-Ersten für die Final-Niederlagen bei den Europaspielen von 2015 und der EM 2018. „Plank konnte allem Druck standhalten – großartig“, strahle ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber an der Seite von General-
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mer mehr heimische Judoka praktizieren Kata, seit einigen Jahren gibt es offizielle Welt- und Europameisterschaften. Dass der Wettkampfsport keine Altersgrenze kennt, zeigen unsere erfolgreichen Veteranen. Der Steirer Iulian Rusu und der Tiroler Reinhold Kurz sind hier Österreichs Aushängeschilder; bei der diesjährigen Europameisterschaft wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherten sich den Titel. Als zweites Saisonhighlight wartet auf sie die Weltmeisterschaft in Marrakesch im Oktober.
sekretär Ewald Roth. Danach folgte eine spezielle „Ehrenrunde“ – als Fahnenträgerin bei der Schlussfeier. Viel Pech hatte Stefan Pokorny (-67 kg), dem am Ende ein einziger Treffer für Edelmetall fehlte. Gold, Silber und Bronze eroberten die Karate Austria-Athleten bei der Studenten-EM in Zagreb. Der Salzburger Robin Rettenbacher kletterte in der Klasse -84 kg aufs oberste Podest. Lora Ziller (+68 kg) gewann nach Einzel-Bronze Mannschaftssilber mit den Karate do Wels-Kolleginnen Julia Pichler und Lara Hinterseer Bild 2: Goldener Jubel von Bettina Plank.
Moderner Fünfkampf: Gustav Gustenau auf bestem Weg Richtung Olympia 2020 Gustav Gustenau belegt bei der EM in Bath in der Allgemeinen Klasse den hervorragenden 13. Rang. Einen fixen Startplatz für die Olympischen Spiele in Tokio verfehlt er knapp um 2 Plätze! Bei einem selektiven Reitparcours kann Gustenau erstmals den Sieg bei einer Großveranstaltung mit 295 Punkten nach Hause holen. Im Schwimmen wird er in 2:01,76 Vierter. 17 Siege und 18 Niederlagen im Fechten bringen Rang 21. Nach 3 Disziplinen liegt Gustenau an 5. Stelle, dicht gefolgt von seinen Konkurrenten. Im abschließenden Laser Run Bewerb wird Gustenau 29. Am Ende belegt er den hervorragenden 13. Rang mit 1.413 Punkten. Euro2
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pameister 2019 wird Cooke/GB (1477 P.), vor Prades/FRA (1464 P.) und Vlach/CZE (1460 P.). Beim Weltcupfinale in Tokio konnte er in der ersten Saison in der Allgemeinen Klasse den hervorragenden 20. Rang erreichen. Es siegte Joseph Choong aus GB.
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ÖOC: Goldmedaille durch Ayodeji krönte großartige Jugendspiele Von 21.-27.07. kamen Europas Sport-Talente nach Baku. 3.600 AthletInnen zwischen 13 und 18 Jahren kämpften bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in 10 Sportarten um Gold, Silber und Bronze. Die 54 AthletInnen des Youth Olympic Team Austria waren in 7 der 10 Disziplinen am Start und holten im Judo, Leichtathletik, Radfahren (Straße), Ringen, Schwimmen, Tennis und Turnen Top-Platzierungen. Für die Krönung sorgte Weitspringer Oluwatosin Ayodeji: „Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich gewinnen könnte, weil ich noch gar nicht so viel Erfahrung habe. Bei meinem Siegessprung habe ich dann irgend-
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ÖPC: ÖPC startet multimedialen Tokio-Countdown Das Österreichische Paralympische Committee hat genau 365 Tage vor Beginn der Paralympischen Sommerspiele 2020 in Tokio (25.08.-06.09.2020) den digitalen Countdown gelauncht. Ab sofort werden Österreichs beste Athletinnen und Athleten auf ihrem ganz persönlichen Weg zum drittgrößten Sport-Ereignis der Welt multimedial begleitet. Neben dem Games-Channel mit allen Informationen zu den nächsten Paralympics, erhält im SportlerHub jedes Teammitglied eine individuelle Plattform für die eigene „Road to Tokyo“. News und Interviews geben einen spannenden Einblick in das Leben der Sportlerinnen und Sportler, sollen aber
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etwas anders gemacht.“ Die Bilanz von ÖOC-Präsident Karl Stoss fiel positiv aus: „Die Leistungen unserer jungen SportlerInnen in Baku waren beeindruckend, das gesamte Team hat eine tolle Einstellung an den Tag gelegt und gezeigt, dass der Weg stimmt. Ich bin überzeugt, dass wir einige bei Olympia wiedersehen werden.“ Auch für ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel ist das EYOF aus dem Nachwuchsbereich nicht mehr wegzudenken: „Ich merke in vielen Sportarten eine Aufbruchsstimmung, die uns noch viel Freude bereiten wird. Das EYOF war wieder ein Riesenerlebnis für das gesamte Team“. / Bild 4: Oluwatosin Ayodeji holte Gold.
auch die Menschen dahinter und ihre Geschichte beschreiben. „Unser Ziel ist es, die Faszination der Spiele spür- und erlebbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei wie immer unsere Sportlerinnen und Sportler, die aus den unterschiedlichsten Perspektiven vorgestellt werden“, erklärt ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber, die für Tokio 2020 mit einem rund 30-köpfigen Paralympics Team Austria rechnet und sich im September vor Ort selbst ein Bild über den Stand der Vorbereitungen machen wird. Alle Infos auf: www.oepc.at / Bild 5: Die Vorbereitungen des ÖPC auf die Paralympics 2020 laufen auf Hochtouren.
Pferdesport: Pepo Puch holt ein Jahr vor den Paralympics in Tokio Gold und Silber bei EM in Rotterdam Pepo Puch und sein Sailor’s Blue segelten bei der Pferdesport-Europameisterschaft in Rotterdam Ende August zu Gold und Silber in Grade 2. Im Individual verteidigte Österreichs Paradressur-Star seinen Titel und holte seine insgesamt 7. EM-Goldmedaille. In der Kür musste sich der 53-jährige Steirer nur der Britin Georgia Wilson, Vize-Europameisterin im Individual, geschlagen geben. „Es war eine schöne EM für uns. Ich bin sehr happy mit Gold und Silber!“, jubelte Europameister Pepo Puch, Gewinner von zwei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille bei den Paralympics. Apropos Paralympics: Die beginnen am 25. August 2020 und
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Teamleader Puch ist zuversichtlich: „Wir sind am richtigen Weg. Aber wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen.“ Pepos Teamkolleginnen schlugen sich beachtlich: Die 36-jährige EMDebütantin Michaela Kuntner (OÖ) und ihr Haflinger Stockholm holten im Kür-Finale von Grade 2 66,64 Prozent und Platz 7. Die 24-jährige Heeressportlerin und Paralympics-Starterin von 2016, Julia Sciancalepore (K), knackte in Grade 1 mit ihrem Heinrich IV dreimal in Folge die 70-Prozent-Marke. Bild 6: Pepo Puch ritt mit Sailor’s Blue bei der EM zu Gold und Silber.
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Ringen: Der Österreichische Ringsportverband (ÖRSV) hat Großes vor Mit dem Gewinn der Silbermedaille durch Martina Kuenz bei der EM, der Bronzemedaille von Aker Al Obaidi bei der Junioren-Europameisterschaft sowie den sechs TeilnehmerInnen und vier Top Ten-Platzierungen bei den zweiten Europaspielen und den vier Top Ten-Platzierungen und acht TeilnehmerInenn bei den ersten EYOF-Games schwebt der ÖRSV weiterhin seit acht Jahren auf der Welle des Erfolges und das Sportjahr ist noch nicht zu Ende. Die Weltmeisterschaft steht noch vor der Tür und unsere AthletInnen sind wieder für Medaillen bzw. Olympia-Qualifikationen gut. Mittlerweile hat sich der ÖRSV auch international einen Namen
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Europameisterschaften statt.
Rollsport: Bundesweites ÖRSV Inline-Skaterhockey Nachwuchsprojekt Erstmals in der Geschichte der Sportart konnte eine österreichische Mannschaft der ÖRSV Sparte Inline-Skaterhockey bei einem IISHF Herren Europacup eine Medaille erkämpfen. Die Tigers aus Stegersbach überraschten beim Cup Winners Cup mit dem zweiten Endrang. Ein unglaublicher Erfolg, der hauptsächlich der jahrelangen ausgezeichneten Nachwuchsarbeit des Vereins zu Grunde liegt. Es war naheliegend, dieses Know-how im Bereich Nachwuchsentwicklung und Schulkooperationen auch für andere Vereine zu nutzen. Bei einem gemeinsamen Projekt des Rollsportverbands mit allen drei Dachverbänden (ASVÖ, ASKÖ und SPORTUNION)
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gemacht. Wir hoffen, dass wir im Sportjahr 2019 auch wieder hervorragende Ergebnisse erzielen können, um im so wichtigen Sportjahr 2020 bei der U23-Europameisterschaft in der Sportgemeinde Wals-Siezenheim und bei den Olympischen Spielen in Tokio wieder für herausragende Leistungen zu sorgen. Im Sportjahr 2019 werden erstmals nur erste Mannschaften und acht Teams an der 1. Blaguss Ringer-Bundesliga um den Titel kämpfen. In der 2. Bundesliga kämpfen acht Vereine um den Aufstieg in die höchste Klasse. / Bild 1: Vom 13.-19.07.2020 finden in Wals-Siezenheim die U23-
sollen entsprechende Prozesse einfließen. Die Projektplanung und Umsetzung wird seit Projektstart 2019 durch ÖRSV Vizepräsidenten DI (FH) Ing. Andreas Freiberger bewerkstelligt. Ziel ist es, österreichweit mehr Kinder und Jugendliche zum organisierten Rollsport und in Fachverbandsstrukturen zu bringen. „Wir sind dabei die derzeit punktuell, langjährigen Kooperationen mit den Schul- und Ausbildungspartnern österreichweit zu vernetzen und auf die nächste Ebene zu heben“, sagt Projektleiter Freiberger.
Rudern: Lobnig holt sich bei Heim-WM das Olympia-Ticket Magdalena Lobnig hat bei der Heim-WM in Linz-Ottensheim das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 gelöst. Die 29-Jährige erringt im B-Finale den notwendigen dritten Platz und damit Rang neun im WM-Endklassement. Die weiteren ÖRVCrews verpassten den Olympia-Quotenplatz, haben jedoch im nächsten Jahr noch die Chance sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren. ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer: „Ich bin unglaublich stolz und froh, dass wir das geschafft haben. Mein persönliches Ziel ist es, junge Leute zu den Olympischen Spielen zu bringen. Wir haben gute, fundamental starke Mannschaften hier 2
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bei dieser WM gesehen. Die Tatsachen zeigen uns auf, dass wir hart weiterarbeiten müssen. Jede Bootsklasse muss unterschiedlich weiterarbeiten, Magdalena hat ihren fixen Olympia-Startplatz und wird da weiterarbeiten. Der Vierer ohne muss gewisse Dinge erledigen, um schneller zu werden und in der Leichtgewichts-Klasse beginnen wir eine neue Mannschaftsfindung. Wir haben bei dieser WM verschiedene Aufgaben bekommen, die nehmen wir wahr und in den nächsten Wochen werden wir uns darauf konzentrieren, wie wir diese umsetzen.“ / Bild 3: Magdalena Lobnig jubelt über das Olympia-Ticket im Damen Einer.
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Rugby: Österreichische Staatsmeisterschaften und Nationalteams Erstmals seit Austragung der Meisterschaft 1992/93 und nach 6 Finalniederlagen in den letzten 10 Jahren gewann Vienna Celtic RFC die ÖSTM im Rugby XV gegen Donau Wien und brachte damit die Dr. Tiziani Trophäe vom Prater nach Atzgersdorf. Die erstmalig ausgetragene ÖM im Rugby 10s sicherte sich Rugby OÖ vor ARC Leoben und den Tigers Klagenfurt. Die ÖSTM im olympischen 7s Rugby Herren gewann der RC Graz, vor Donau Wien und Celtic RFC. Bei den Frauen holte sich Donau Wien erwartungsgemäß den Titel – vor den Spielgemeinschaften Klagenfurt/Linz und Wiener Neustadt/Krems. Die Nationalkader U16, U18 männ-
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Schach: 12. Staatsmeistertitel für Nikolaus Stanec und Vienna Chess Open mit 972 Teilnehmer aus 57 Nationen Die Österreichische Staatsmeisterschaft wurde heuer erstmals im Rahmen des Vienna Chess Opens ausgetragen. Nikolaus Stanec und David Shengelia liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem Stanec am Ende erst in der Viertwertung das bessere Ende für sich hat. Es ist bereits der zwölfte Titel für den mittlerweile 51-jährigen Wiener. Andreas Diermair, der dritte österreichische Großmeister im Feld wird hinter Shengelia Dritter. Den Titel der Frauen sichert sich Regina Theissl-Pokorna vor Anna-Lena Schnegg und Anna-Christina Ragger. In diese Wertungen kamen 95 Männer und 18 Frauen. Das Vienna Chess Open im prunkvollen
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Festsaal des Wiener Rathauses verzeichnet mit 972 Teilnehmern aus 57 Ländern einen neuen Rekord. Der Kampf um Preisgelder und Titel wird in der Schlussrunde entschieden. Am Spitzenbrett gewinnt Alessio Valsecchi aus Italien das Schlüsselmatch gegen den Amerikaner Gabriel Blick, der zuvor als Nummer 48 der Setzliste für Furore gesorgt hatte, und sichert sich damit das erste Preisgeld vor dem Kroaten Mladen Palac. Blick wird Dritter vor Stanec und Shengelia. Beste Frau wird Abdumalik Zhansaya, ein 19-jähriger Jungstar aus Kasachstan. Bild 5: ÖSB Präsident Hursky, Stadtrat Hacker, Stanec.
Schimmen: Grabowski, Kahler und Auböck für Olympia qualifiziert Lena Grabowski zeigte bei der Junioren-WM in Budapest groß auf. Die erst 16-jährige Burgenländerin holte Silber über 200 m Rücken, verbesserte ihren erst bei der WM in Gwangju aufgestellten Ö-Rekord auf 2:10,27 und unterbot damit um 12 Hundertstelsekunden das Olympialimit für Tokio 2020. Grabowski ist neben Marlene Kahler (1.500 m Freistil) und Felix Auböck (800 m Freistil) die dritte OSV-Fixstarterin bei den kommenden Olympischen Sommerspielen in Tokio. Bei der WM der Schwimmer im Juli in Gwangju (Südkorea) schaffte das OSV-Team insgesamt fünf Final-Einzüge, alle bei den Damen. Gewohnt stark präsentierten
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lich und U18 weiblich präsentierten sich im Juni bei den United World Games und brachten zwei Turniersiege nach Hause. Bei den Rugby Europe 7s Conferences, ausgetragen in Belgrad und Zagreb, lieferten die 7s Nationalteams männlich und weiblich respektable Ergebnisse ab, der Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse blieb beiden Teams jedoch verwehrt. Bei den Maccabi Games 2019 7s in Budapest erreichten die zwei gestellten Auswahlen Silber und Bronze. Erwähnenswert ist auch der grandiose 5. Platz des Frauenteams beim European Beach Fives Rugby Championsships (EM) in Moskau.
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sich wie schon in den vergangenen Jahren die Alexandri-Drillinge im Synchronschwimmen und qualifizierten sich für das Finale der besten zwölf. Bei den Schwimmern auf der Langbahn schaffte das nur Caroline Pilhatsch (Platz 7 über 50 m Rücken). Marlene Kahler bestätigte bei der WM über 1.500 m Freistil das OlympiaLimit für Tokio 2020. Felix Auböck holte sein Olympia-Ticket über 800 m Freistil bei den ÖSTM in Innsbruck. In Kazan gelang Wasserspringer Dariush Lotfi mit Platz 6 im Finale vom 1m ein spektakulärer erster Einsatz bei der Junioren-EM. Bild 6: Lena Grabowski bei der Junioren-WM in Budapest.
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Sportschießen: Fünf ÖSB-AthletInnen für 10m-Matcharmbrust-Weltcupfinale qualifiziert Nach Abschluss der IAU-Weltcup-Saison 2019 stehen die Qualifizierten für das Weltcupfinale der Disziplin 10m-Matcharmbrust, anberaumt am 15. und 16. November in München, fest. Aus österreichischer Sicht konnten sich fünf AthletInnen aufgrund ihrer Leistungen für dieses abschließende Highlight qualifizieren. Mit ihren Topergebnissen – dem Sieg und dem vierten Platz beim ersten und zweiten Weltcup in Innsbruck – belegt Katharina Auer (T) aktuell den vierten Platz der IAU-Weltrangliste und qualifizierte sich mit 76,0 Punkten klar zur Teilnahme am Weltcupfinale in München. Bei den Frauen zudem qualifizieren konnten sich
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Bild 1: Katharina Auer, IAU WC Innsbruck.
Medaillenregen für die SPORTUNION AthletInnen bei den FICEP/FISEC Spielen in Bukarest Mit vielen Medaillen und strahlenden Gesichtern kehrte die österreichische Delegation von den FICEP/FISEC Spielen (15.-21.7.) aus Bukarest zurück. Bei den Spielen nahmen rund 650 Personen aus über 13 Nationen teil. Mit insgesamt 51 Personen aus den Sportarten Basketball, Leichtathletik, Schwimmen und Volleyball landete die SPORTUNION Delegation am 15.7. in Bukarest. Neben den sportlichen Wettkämpfen gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm: Im Jugendforum wurde über das Thema Nachhaltigkeit diskutiert und beim Ausflug in die Innenstadt wurde der Parlamentspalast besichtigt. Gemeinsam wurde eine Messe gefei-
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Christine Reiter (ST) mit 11,0 und Regina Time (OÖ) mit 8,0 Punkten. Ebenfalls 8,0 Punkte erreichte Marie-Theres Auer (T) – da die Teilnahme auf drei Schützinnen je Nation beschränkt ist, kommt jedoch dank des besseren letzten Ergebnisses Regina Time zum Zug. Bei den Männern sind zwei ÖSB-Athleten aufgrund ihrer erbrachten Ergebnisse für die Teilnahme am Weltcupfinale berechtigt: Walter Zehetner (OÖ) mit 13,0 Punkten als 15. und Thomas Kostenzer (T) mit 11,0 Punkten als 17. der Weltrangliste.
ert und beim anschließenden Bazar stellten die Jugendlichen ihr Verkaufstalent unter Beweis, um für Straßenkinder in Rumänien Geld zu sammeln. Das weibliche SPORTUNION Schwimmteam gewann den Fair Play Award. Auch bei den sportlichen Wettbewerben konnten die ÖsterreicherInnen punkten und zahlreiche Medaillen holen: Basketball 3. Platz, Volleyball 5. Platz, Leichtathletik 1x Gold, 4x Silber und 10x Bronze, Schwimmen 4x Gold, 4x Silber und 1x Bronze. Bild 2: Die SPORTUNION AthletInnen bei den FICEP/FISEC Spielen.
Tanzen: Tanzpaare erwartet ein heißer Herbst Nach ruhigen Sommermonaten geht es mit einem intensiven Turnierherbst mit vielen internationalen Highlights weiter. Hunor Sebesi/Jaroslava Huber und Christoph Holczik/Katharina Würrer vertreten Österreich im September bei der WM der lateinamerikanischen Tänze in Moskau. Parallel dazu halten die Formationen des TSK Juventus und des TSC Schwarz-Gold die rot-weiß-rote Flagge bei der WM der Standardformationen hoch. Ende Oktober rechnen sich die neuen Staatsmeister im Kombinationstanz, Andrii Kamyshnyi/Karina Shpakovskaya, bei der Weltmeisterschaft einen Top-Platz aus. Vom 15.-17.11. wird Schwechat mit den Austrian 2
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Open wieder zum Nabel der Tanzwelt. Dieses Jahr werden im Rahmen des Turniers die Weltmeister der Jugendlateintänzer gesucht, aus österreichischer Sicht werden Tim Grabenwöger/Natalie Cremar und Liliane Farkas/Leon Mühleder das Heimpublikum begeistern. Im Standardtanz werden am 19.10. die Nachfolger der letztjährigen Staatsmeister Vasily Kirin/Ekaterina Prozorova, die sich mit Anfang dieses Jahres aus dem Amateurtanzsport verabschiedet haben, gesucht. Die Staats- und Vizestaatsmeister dürfen den ÖTSV Ende November bei der WM in Vilnius vertreten. Bild 3: Grabenwöger/Cremar mit vollem Fokus auf die Heim-WM.
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Tischtennis: Bestbesetztes Turnier der Welt in Linz – bei Austrian Open spielen Welt- und Europameister auf Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Ma Long – Namen, die nicht nur Tischtennis-Fans wie Champagner durch die Kehle laufen lassen. Die Austrian Open by Liebherr, die von 12.-17.11.2019 in der Linzer TipsArena in Szene gehen werden, bilden den Abschluss der Platin Serie. „Wir haben neben Deutschland das einzige weitere Top-Event des Jahres in Europa. Es geht um 260.000 Dollar Preisgeld“, sagt ÖTTV-Präsident Hans Friedinger stolz. Im Vorjahr waren die Top 49 der Männer und die Top 35 der Frauen geschlossen in Linz. Vier Olympia-Champions aus China, dazu deutsche Helden werden bei den Austrian Open an der Platte brillieren. Da
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scheiden. Damit ziehen sie mit dem TRI-TEAM Hallein gleich, die den Cup 2012, 2013 und 2014 ebenfalls dreimal hintereinander gewinnen konnten. Erfolgreich im ÖTRV-Nachwuchscup waren vor Jahren u.a. auch schon Lisa Perterer und Luis Knabl unterwegs. Beide konnten sich vor wenigen Wochen für die Olympischen Spiele 2020 qualifizieren. Bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in Lausanne sprintete Knabl kurz darauf mit dem 10. Platz erstmals unter den besten Triathleten der Welt in die Top Ten. Perterer lief auf den 15. Platz. / Bild 5: Der ÖTRV-Nachwuchscup als Sprungbrett für große (internationale) Erfolge.
Volleyball: DenizBank AG und ÖVV verlängern Partnerschaft Die DenizBank AG und der Österreichische Volleyballverband (ÖVV) setzen die Erfolgsgeschichte ihrer Premium-Partnerschaft fort! Die Kooperation wurde um 3 Jahre verlängert – und erweitert! Neben der „DenizBank Volley League Men“ übernimmt die DenizBank AG nun auch die Patronanz der „DenizBank Volley League Women“. Umfangreicher wird auch die Partnerschaft mit dem Herren-Nationalteam, das von der DenizBank als Hauptsponsor auch bei der EM begleitet wurde. Darüber hinaus bleibt das österreichische Bankhaus Unterstützer des Austrian Volley Cup Final Four und der heimischen Nachwuchsmeisterschaften. Ahmet
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Bild 4: Das Mixed-Doppel Sofia Polcanova/Stefan Fegerl.
Triathlon: Eine Erfolgsgeschichte mit Auswirkungen Mit einer Rekordteilnehmeranzahl von 525 Nachwuchsathleten ging der diesjährige ÖTRV-Nachwuchscup Mitte August zu Ende. Insgesamt konnten bei den acht Stationen mit 1.396 Starts, so viele wie noch nie, verzeichnet werden. Gestartet wurde die 11. Auflage des österreichweiten Cups in Amstetten und führte über die Südstadt, Klosterneuburg, Klagenfurt, Kitzbühel, erneut Amstetten und Ferlach zum finalen Bewerb nach Traun. 68.734 Punkte wurden 2019 in der Vereinswertung insgesamt erkämpft. Mit knapp 2.000 Punkten Vorsprung konnten die RATS aus Amstetten nach 2017 und 2018 auch heuer diese Wertung für sich ent-
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hängen die Trauben für die ÖTTV-Stars enorm hoch: Im Fokus dabei die Doppel-Europameister und Dritten von Tschechien, Robert Gardos, der in Nigeria das Finale erreichen konnte, und Daniel Habesohn. Wie auch die dreifache EM-Medaillen-Gewinnerin Sofia Polcanova, die in Tschechien Fünfte wurde und an der Seite ihres silbernen Mixed-Partners Stefan Fegerl Bronze erobern konnte. Außerdem gewann die 24-Jährige auch in Bulgarien Bronze im Damen-Doppel. In Linz wollen Fegerl/Polcanova als erstes österr. Mixed-Doppel das World Tour-Finale erreichen.
Mesut Ersoy, CEO der DenizBank AG: „Volleyball ist die weltweit meistgespielte Sportart, auch in Österreich höchst populär und daher ein idealer Kanal, um möglichst viele Menschen mit unserem Engagement zu erreichen. Die bisherige Kooperation war zudem für die DenizBank und für den ÖVV ein großer Erfolg, der in der erstmaligen erfolgreichen Qualifikation für eine Herren-EM seinen bisherigen Höhepunkt gefunden hat.“ ÖVV-Präsident Gernot Leitner: „Die Partnerschaft geht weit über reines Sportsponsoring hinaus. Sie ist ein wesentlicher Beitrag, um unsere Nationalteams und die Bundesligen weiterzuentwickeln!“ / Bild 6: Alex Berger 6
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